| 
				
					
					| Samstag, 21., 
					Sonntag, 22. Januar 2023 |  
					
					| 
					
					
					
					60 Jahre 
					Élysée-Vertrag: Bundesratspräsident Tschentscher und 
					Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu Gast bei Festakt in 
					Paris  Auf 
					der Festveranstaltung im Amphitheater der 
					Sorbonne-Universität halten die Präsidentin der Assemblée 
					Nationale, Yaël Braun-Pivet, und Bundestagspräsidentin 
					Bärbel Bas die Eröffnungsansprachen. Im Anschluss ergreifen 
					Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische 
					Staatspräsident Emmanuel Macron das Wort.
 
 Die 
					Zeremonie endet mit den Nationalhymnen von Frankreich und 
					Deutschland. Der Festakt wird ab 11 Uhr live auf 
					
					
					
					www.bundestag.de 
					und der Internetseite der 
					
					französischen Nationalversammlung 
					übertragen. Für den Abend ist ein Treffen von 
					Bundesratspräsident Peter Tschentscher mit seinem 
					französischen Amtskollegen, Senatspräsident Gérard Larcher, 
					geplant.
 
 Deutsch-Französische 
					Gesellschaft Duisburg feiert Elysée-Vertrag-Jubiläum
 Am 22. Januar jährt sich zum 60. Mal die 
					Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, der die Grundlagen für 
					die deutsch-französische Freundschaft gelegt hat. Die 
					Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg möchte dieses 
					Jubiläum gerne mit vielen Menschen feiern. Wir bieten rund 
					um dieses Datum ein umfangreiches Programm mit Feiern, 
					Vorträgen, Diskussionen, Konzerten, Cabaret, Filmen und 
					vielem mehr. Unterstützt wird unsere französische Woche 
					vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Besonders hervorheben 
					möchten wir folgende Veranstaltungen:
 
 Matinée – 
					Festakt zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages 22.01.2023, 
					10:30 – 12:00 Uhr
 Anne-Aurore Cochet singt Kurt Weill 
					und Joseph Kosma, der Poesie von Jacques Prévert vertont 
					hat. Begleitet wird sie auf dem Flügel von Han-Lin Yun, die 
					das Konzert mit Musik des französischen Komponisten Marc 
					Kowalczyk – dessen „Rêveries baroques“ hier ihre 
					Welturaufführung erfahren – und C.P.E Bachs, einem Sohn 
					Johann Sebastians, abrundet.
 
  Anne-Aurore Cochet, Sopranistin, Han-Lin Yun, Pianistin
 
 Opernfoyer, Theater der Stadt Duisburg, Opernplatz 
					Eintritt: 10 €
					
					Ticket bestellen:
					
					https://voila-duisburg.de/shop/ Für DFG-Mitglieder 
					Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:
					
					info@voila-duisburg.de
 
 
					Angebot in französischer Sprache 
					für Kinder Gemeinsam mit der 
					Deutsch-Französischen Gesellschaft lädt die Stadtbibliothek 
					am Samstag, 21. Januar, um 11 Uhr ins Stadtfenster an der 
					Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu „Lectures et 
					ateliers pour des enfants bilingues“ ein. Bei den Treffen 
					wird Französisch gesprochen, es wird gesungen, gelesen, 
					gespielt und gebastelt.
 
 Das 
					Angebot richtet sich an Kinder bis zehn Jahren aus Familien, 
					in denen eine der Familiensprachen Französisch ist und die 
					selbst schon gute Französisch-Kenntnisse besitzen. Die 
					Veranstaltung soll künftig jeweils am dritten Samstag im 
					Monat um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek 
					stattfinden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere 
					Informationen gibt es telefonisch bei der 
					Deutsch-Französischen Gesellschaft unter 02065 9179368 oder 
					per E-Mail an 
					info@voila-duisburg.de
 
 
 Bezirksregierung genehmigt Schulplätze für geflüchtete 
					Kinder und Jugendliche in Duisburg
 Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das Konzept der Stadt 
					Duisburg für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern in 
					der Erstförderung genehmigt. Erstförderung für geflüchtete 
					Kinder und Jugendliche bedeutet, dass Schwerpunkt des 
					Unterrichts das Erlernen der deutschen Sprache ist. Sie sind 
					damit noch keinem Bildungsgang oder einer Schulform 
					zugeordnet. Das geschieht beim überwiegenden Teil der 
					Schülerinnen und Schüler erst nach zwei Jahren, wenn sie 
					nach der Erstförderung eine Regelschule besuchen.
 
 Kurzfristig können jetzt 220 Schülerinnen und 
					Schüler in die Erstförderung starten. Am Standort 
					Gneisenaustraße als Dependancestandort des 
					Landfermann-Gymnasiums können ab dem 1. Februar fünf 
					Seiteneinsteigerklassen für 100 Schülerinnen und Schüler 
					eingerichtet werden. In der ehemaligen Kranichschule als 
					Dependancestandort der Karl-Lehr-Realschule können ab dem 1. 
					März insgesamt sechs Seiteneinsteigerklassen für 120 
					Schülerinnen und Schüler beginnen.
 
 Zu 
					diesen Zeitpunkten wird die Stadt Duisburg als Schulträger 
					die Gebäude in einem für die Beschulung geeigneten Zustand 
					und mit entsprechender Möblierung bereitstellen. Zu diesem 
					Zeitpunkt ist auch die Versorgung der neuen Standorte mit 
					Lehrkräften durch die Schulaufsicht sichergestellt. „Ich 
					freue mich sehr, dass nach intensivem Austausch mit dem 
					Schulträger ab Februar beziehungsweise März viele 
					geflüchtete Kinder und Jugendliche in Duisburg einen 
					Schulplatz bekommen und damit ein wichtiger Teil der 
					Integration umgesetzt werden kann“, so Thomas Hartmann, 
					Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf.
 
 Vorausgegangen waren zahlreiche Abstimmungen der 
					Schulaufsicht mit dem Duisburger Dezernat für Bildung, 
					Arbeit und Soziales, zuletzt in einem Gespräch am 13. 
					Januar. Thomas Hartmann erklärt: „Unser nachhaltiges Ziel 
					ist es, dass die Schülerinnen und Schüler nach ihrer 
					sprachlichen Erstförderung in zwei Jahren auch einen Platz 
					an einer Regelschule in Duisburg finden. Aktuell haben die 
					Gesamt- und Sekundarschulen in Duisburg keine freien 
					Kapazitäten. Die Bereitstellung von Schulplätzen liegt in 
					der Verantwortung des Schulträgers. Als Schulaufsicht haben 
					wir die Stadt unterstützt und Lösungsmöglichkeiten 
					aufgezeigt.“
 
 Da Duisburg sich bereit 
					erklärt, eine ausreichende Anzahl an Schulplätzen zu 
					schaffen, konnte die Bezirksregierung nun die Konzepte für 
					den Standort Gneisenaustraße und die ehemalige Kranichschule 
					genehmigen. „Wir wünschen uns, dass der Schulträger nun die 
					notwendigen Planungen entsprechend vorantreibt und umsetzt, 
					damit die Kinder und Jugendlichen in zwei Jahren ihren 
					Bildungsweg nahtlos fortsetzen können“, so Hartmann.
 Tiefstand: 15,3 % der 
					Schülerinnen und Schüler lernten im Schuljahr 2021/2022 
					Französisch als Fremdsprache
 Immer weniger 
					Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen Französisch 
					als Fremdsprache. Im Schuljahr 2021/2022 waren es 1,29 
					Millionen der insgesamt 8,44 Millionen Schülerinnen und 
					Schüler an allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil ist mit 
					15,3 % so niedrig wie seit dem Schuljahr 1994/1995 (15,1 %) 
					nicht mehr. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) 
					zum Deutsch-Französischen Tag am 22. Januar mit, an dem an 
					die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags zwischen den beiden 
					Nachbarstaaten vor 60 Jahren erinnert wird. Am höchsten war 
					der Anteil der Französisch lernenden Schülerinnen und 
					Schüler mit 19,1 % (1,70 Millionen) im Schuljahr 2009/2010.
 
					
					VHS-Vortrag über die 
					geopolitische Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger
 Jonas Abs ve
  rsucht 
					in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr in der 
					Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
					in der Stadtmitte Geopolitik so einzuordnen, dass die 
					Möglichkeiten und Begrenzungen dieses politischen 
					Instrumentes deutlich werden. Geopolitik ist in den letzten 
					Jahren zunehmend auch in Deutschland zu einem alltäglichen 
					Schlagwort in Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder 
					politischen Reden geworden. 
 Gerade von der 
					Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem Ansatz 
					eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale Reform der 
					Staatsverwaltung, des politischen Betrachtens und 
					Entscheidens voraussetzt. Manche Diskussion im Fernsehen 
					erscheint dagegen wie der Versuch, doch noch irgendwie den 
					alten Wein durch neue Schläuche fließen zu lassen.
 Die 
					Welt geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen auf 
					den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher; es ist 
					keineswegs ein rein politisches Instrument, sondern muss 
					auch gesellschaftlich mitgetragen werden.
 Jonas Abs ist 
					Politikberater in der europäischen und internationalen 
					Zusammenarbeit und ist im Ehrenamt Vorsitzender des 
					Regionalforums NRW der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige 
					Politik. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine 
					vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de. 
					Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725
 
 Vor 10 Jahren in 
					der BZ: Bau des Stadtfensters geht voran
 
					 Es geht trotz winterlicher Einflüsse auch 
					langsam in die Höhe mit dem künftigen Domizil der 
					Stadtbüchere in an der Steinschen Gasse 
					 Warten auf die Veränderung
  Die alte Stadtbücherei   Tipps für leichtes und 
					umweltbewusstes Gepäck beim Reisen
 Gut ausgestattet und 
					nachhaltig um die Welt
 Das Jahr hat gerade 
					begonnen und schon beginnt für viele die Urlaubsplanung für 
					2023. Umweltbewusstes Reisen liegt dabei im Trend. Das fängt 
					bei der Wahl von emissionsarmen Transportmitteln an und hört 
					nicht zuletzt bei bewusst zusammengestelltem Reisegepäck 
					auf. Der Sprachreiseanbieter EF 
					Education First gibt Tipps, wie strategisches Packen 
					einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann und welche 
					Reiseziele sich besonders anbieten.
 
 Das passende 
					Reiseziel finden
 Bevor das Gepäck zusammengestellt wird, 
					muss zunächst das passende Reiseziel gefunden werden. 
					Inzwischen achten immer mehr Hotelbetriebe und Hostels auf 
					Nachhaltigkeit. Ganz klassisch und zugleich umweltfreundlich 
					bleibt auch das Campen. Was die meisten Ziele in Europa 
					gemeinsam haben: Ein großer Teil der Strecke kann mit dem 
					Zug zurückgelegt werden. Dafür eignet sich ein
					
					Interrail-Ticket, das in einem vorher bestimmten 
					Zeitraum für mehrere Fahrten durch ganz Europa genutzt 
					werden kann. Auch zahlreiche Sprachschulen von EF 
					Education First, unter anderem in Großbritannien, 
					Spanien oder Italien, sind auf diese Weise zu erreichen. Vor 
					Ort lassen sich dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß viele 
					besondere, versteckte Orte entdecken.
 
 Weniger ist 
					mehr
 Je leichter das Gepäck, desto weniger Kraftstoff 
					muss ein Transportmittel zur Fortbewegung aufwenden und 
					desto weniger CO2 wird dabei ausgestoßen. Daher 
					lautet die Devise beim Packen: Weniger ist mehr. Häufig 
					gestaltet sich dies einfacher als gedacht, denn meist reicht 
					eine kleine Auswahl an Kleidung aus. Durch seine 
					Sprachschüler und Sprachschülerinnen weiß Simon Dominitz, 
					Country Manager von EF Education First: „Eine kurze 
					Recherche zum Wetter am Reiseziel hilft, die passende 
					Kleidung zu wählen. So kann dem Drang entgegengewirkt 
					werden, für jede noch so unwahrscheinliche Situation 
					gewappnet zu sein. Außerdem kann es nützlich sein, vorher 
					eine Packliste mit Priorisierungen oder Kategorien 
					anzufertigen. Auf diese Weise fällt schnell auf, was zu 
					Hause bleiben kann und was nicht.“
 
 Ressourcen vor 
					Ort ausnutzen
 Sollte es doch einmal nötig sein, kann die 
					eigene Ausstattung meist vor Ort ergänzt werden. Um die im 
					Notfall gekauften Dinge nicht wieder nach Hause mitnehmen zu 
					müssen, rät Simon Dominitz: „Fast alles, was man selber 
					nicht braucht, kann am Urlaubsort gespendet oder verschenkt 
					werden. Wer diese Option schon beim Packen berücksichtigt, 
					überlegt sich vorher, was erst am Reiseziel besorgt werden 
					kann oder sogar schon zur Verfügung steht.“
 So können 
					bei einem Hotelurlaub beispielsweise Pflegeprodukte wie 
					Shampoo oder Handseife zu Hause gelassen werden, da diese 
					meist vom Hotel bereitgestellt werden. Ist eine 
					Waschmaschine vorhanden, kann auch die Zahl der 
					Kleidungsstücke reduziert werden. Eine kurze Recherche zu 
					den Begebenheiten am Reiseziel lohnt sich deshalb auch hier.
 
 Platzsparend packen
 Wer leicht reisen möchte, sollte 
					sich von vorneherein für eine kleine Tasche oder einen 
					Rucksack anstelle eines großen Koffers entscheiden. So fällt 
					es leichter, direkt eine Auswahl zu treffen und der 
					Verführung, einen ganzen Koffer komplett füllen zu wollen, 
					wird vorgebeugt. Die richtigen Falttechniken helfen, Platz 
					zu sparen. Als besonders effektiv gilt die Methode, die 
					Kleidung zusammenzurollen. So wird sie platzsparend 
					angeordnet und bleibt zudem nahezu faltenfrei.
 
 Nachhaltige Materialien verwenden
 Neben der Kleidung 
					gehört auch der Kulturbeutel zum unverzichtbaren Reisegut. 
					Gerade hier kann umweltbewusst gepackt werden: Statt 
					Pflegeprodukte in Reisegrößen zu kaufen, können 
					wiederverwendbare Verpackungen mit den Lieblingsprodukten 
					aufgefüllt werden. Eine Bambuszahnbürste stellt eine 
					nachhaltige, biologisch abbaubare Alternative zur üblichen 
					Reisezahnbürste aus Plastik dar. Zum Verstauen der 
					Gegenstände eignen sich Stoffbeutel anstelle von 
					Plastiktaschen.
 
					 Leichtes Gepäck ist von Vorteil: Es gibt 
					nicht nur weniger zu tragen, sondern schont auch noch die 
					Umwelt. Bildquelle: Igor Ovsyannykov/ Pixabay  MSV Duisburg – SV Waldhof 
					Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in 
					der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
 - ab 
					„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 
					17.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 
					Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 
					17.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 
					18.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 
					17.19 Uhr alle vier Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt 
					bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 Führung in der 
					Stadtgeschichte: Duisburg – die alte Stadt
 Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag, 
					22. Januar, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung zur 
					Stadtgeschichte im Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
					Duisburger Innenhafen. Der Schwerpunkt der informativen und 
					unterhaltsamen Führung liegt auf der frühen Entwicklung 
					Duisburgs. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region 
					geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur 
					Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.
 
 Bald war 
					die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar 
					räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im 
					Mittelalter wirkte sich negativ auf Handel und Wirtschaft 
					aus Wurzeln der modernen Industriestadt Duisburg fanden sich 
					bereits im 17. Jahrhundert, mit der Universität, mit der 
					Reformation und mit der neuen preußischen Herrschaft. Die 
					Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. 
					Das gesamte Programm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 
					
					KVO startet im Karneval durch!
 Nach 
					einem gelungenen Aufschlag zum Hoppeditz Erwachen bei 
					strahlendem Wetter und karnevalistisch guter Laune wird der 
					Karnevalsverein Obermarxloh nun mit ihrem traditionellen 
					Programm durch die fünfte Session den Karneval weiter 
					prachtvoll feiern. Am Sonntag, den 22.Januar 2023 wird die 
					traditionelle Herrensitzung und ein Woche später die ebenso 
					traditionelle Damensitzung am Sonntag, den 29.01.2023 
					jeweils ab 11 Uhr in der Clauberg Halle durchgeführt.
 
 „Wir laden alle Jecken, Narren 
					und Karnevalsbegeisterten ein,“ so die KVO Präsidentin Tina 
					Berane voller Vorfreude, „mit uns den Karneval und die 
					Gemeinschaft zünftig zu feiern!“ Karten können jetzt schon 
					bei unseren Mitglieder erworben werden.
 
  
 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
					Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder 
					Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die 
					Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der 
					Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar 
					abgeschlossen.
 
					Straßenbauarbeiten: Busse fahren in 
					Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 Von Montag, 23. Januar, ab circa 6 Uhr, bis 
					voraussichtlich Montag, 27. Februar, müssen die Busse der 
					Linien 909, 910, 935 und NE1 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in 
					Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür 
					sind Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich der 
					Kaiser-Friedrich-Straße/Am Bischofskamp.
 
 - Linie 
					909: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Emscherbrücke“ 
					eine örtliche Umleitung über die Kaiser-Friedrich-Straße und 
					Schlachthofstraße zur Haltestelle „Thüringer Straße“. Ab da 
					gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Altersheim“ 
					wird auf die Kaiser-Friedrich-Straße gegenüber der 
					Hausnummer 205 verlegt. Die Haltestelle „Am Bischofskamp“ 
					entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Ersatzhaltestellen „Altersheim“ und „Thüringer Straße“ zu 
					nutzen. Die Haltestelle „Thüringer Straße“ wird auf die 
					Schlachthofstraße in Höhe der Hausnummer 92 verlegt.
 
 - Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle 
					„Thüringer Straße“ eine örtliche Umleitung über die 
					Schlachthofstraße und Kaiser-Friedrich-Straße. Ab da gilt 
					der normale Linienweg. Die Haltestelle „Altersheim“ wird zur 
					Hausnummer 205 zurückverlegt. Die Haltestelle „Am 
					Bischofskamp“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Ersatzhaltestelle „Altersheim“ und die Haltestelle 
					„Thüringer Straße“ zu nutzen.
 
					Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in 
					Duisburg-Hamborn
 Von Montag, 23. 
					Januar, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 
					30. Januar, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in 
					Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die 
					einseitige Sperrung der Boschstraße.
 
 In 
					Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über 
					August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße, 
					Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale 
					Linienweg.
 
 Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird 
					auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der 
					Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“ 
					entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu 
					nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur 
					Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt.
 
 STATISTIK
 
 Erwerbstätigkeit älterer Menschen binnen zehn Jahren 
					deutlich gestiegen
 • Anteil der erwerbstätigen 
					55- bis 64-Jährigen in Deutschland um zehn Prozentpunkte auf 
					72 % im Jahr 2021 gestiegen; im EU-Schnitt auf 60 %
 • 
					Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt mit steigendem 
					Bildungsniveau zu
 
 Zur Bewältigung des 
					Fachkräftemangels wird unter anderem über eine stärkere 
					Beteiligung älterer Menschen am Erwerbsleben diskutiert. In 
					Deutschland und der Europäischen Union (EU) sind ältere 
					Menschen bereits immer häufiger erwerbstätig. So ist in 
					Deutschland die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen 
					binnen zehn Jahren deutlich gestiegen: von 62 % im Jahr 2012 
					auf knapp 72 % im Jahr 2021. Im selben Zeitraum gab es in 
					der EU einen Anstieg der Erwerbstätigenquote der 55- bis 
					64-Jährigen von 47 % auf 60 %, wie das Statistische 
					Bundesamt auf Basis von Mikrozensus und Daten der 
					europäischen Arbeitskräfteerhebung sowie der 
					EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilt.
 
 Damit sind in 
					Deutschland die 55- bis 64-Jährigen deutlich häufiger 
					erwerbstätig als im EU-Durchschnitt. Höhere Quoten wiesen 
					nur die skandinavischen EU-Staaten Schweden (77 %) und 
					Dänemark (72 %) auf. „Eine höhere Erwerbsbeteiligung älterer 
					Menschen wird jedoch künftig kaum kompensieren können, dass 
					die jüngere Bevölkerung abnimmt und es dadurch deutlich 
					weniger Erwerbspersonen in diesen Altersgruppen gibt“, 
					erklärt Frank Schüller, Arbeitsmarkt-Experte im 
					Statistischen Bundesamt, mit Blick auf die 
					Fachkräftedebatte.
 
 Umsatz im 
					NRW-Einzelhandel im November über Vorkrisenniveau
 Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war 
					im November 2022 real – also unter Berücksichtigung der 
					Preisentwicklung – um 5,0 Prozent niedriger als im November 
					2021. Der Umsatz war aber um 2,1 Prozent höher als vor der 
					Corona-Pandemie (November 2019). Wie das Statistische 
					Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der 
					Umsatz im November 2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein 
					Jahr zuvor.
 
 Im Einzelhandel mit Textilien, 
					Bekleidung und Schuhen wurde im November 2022 gegenüber dem 
					entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von 
					7,9 Prozent erzielt; verglichen mit November 2019 stieg der 
					Umsatz hier um 4,7 Prozent. Im Einzelhandel an 
					Verkaufsständen und auf Märkten musste hingegen ein 
					Umsatzrückgang (−10,3 Prozent) hingenommen werden; gegenüber 
					November 2019 sank der Umsatz um 19,9 Prozent. Für den 
					Versand- und Internet-Einzelhandel ergab sich ebenfalls ein 
					Umsatzrückgang (−9,8 Prozent); verglichen mit November 2019 
					stieg der Umsatz hier aber um 33,0 Prozent.
 
 Auch im 
					Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmittel, Getränken und 
					Tabakwaren sank der Umsatz (−8,1 Prozent); verglichen mit 
					November 2019 lag der Rückgang bei 9,7 Prozent. Für die 
					ersten elf Monate des Jahres 2022 ermittelte das 
					Statistische Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen 
					Umsatzanstieg von 1,9 Prozent; nominal stieg der Umsatz 
					gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 
					10,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war 
					im November 2022 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
 
     |  
					| Freitag,
					20. Januar 2023 |  
					
					| IHK NRW: 
					Güterverkehr braucht mehr Aufmerksamkeit Politik und 
					Wirtschaft diskutieren über Verkehrswende   Einfach mehr in Bus und Bahn steigen, dann gelingt 
					die Verkehrswende – so einfach funktioniert es bei Gütern 
					nicht, verdeutlichen die IHKs in NRW. Die Logistik ist auf 
					Verkehrswege angewiesen, die schon jetzt marode und am Ende 
					ihrer Kapazitäten sind. Wie der Gütertransport künftig 
					aussehen könnte, dazu tauschten sich Vertreter aus Politik 
					und Wirtschaft am 19. Januar in Duisburg aus. Mit dabei 
					waren NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, 
					IHK-NRW-Präsident Ralf Stoffels, Evonik 
					Vorstandsvorsitzender Christian Kullmann und der 
					Vorstandsvorsitzende der Rhenus Gruppe, Tobias Bartz.
 
 %20Alexandra%20Roth.jpg) Beim Eintrag ins Goldene Buch der Niederrheinischen IHK (v. 
					l.): Christian Kullmann (Vorstandsvorsitzender Evonik), Ralf 
					Stoffels (Präsident IHK NRW), NRW-Verkehrsminister Oliver 
					Krischer, Werner Schaurte-Küppers (Präsident 
					Niederrheinische IHK) und Tobias Bartz 
					(Vorstandsvorsitzender Rhenus Gruppe). IHK Niederrhein (c) 
					Alexandra Roth
 
 Güter, die auf der Straße oder in 
					Häfen im Stau stehen, sind teuer für Unternehmen. Es fallen 
					hohe Kosten für Personal und Treibstoff an, parallel geraten 
					Produktion und Lagerung aus dem Takt. Kurzum: Die Wirtschaft 
					braucht eine intakte Infrastruktur. Sie bestimmt, ob neue 
					Arbeitsplätze entstehen, ob investiert wird und ob die 
					Industrie im Land verbleibt.
 
 „Die 
					Unternehmen sind hoch motiviert. Sie wollen bei der 
					Verkehrswende helfen und leisten ihren Beitrag. Sie setzen 
					auf neue Technologien und optimieren Prozesse, um den 
					CO2-Ausstoß zu verringern. Niemand fährt gerne Luft durch 
					die Gegend. Aber sie werden ausgebremst, sei es durch viel 
					zu viel Bürokratie oder eben die schlechte Infrastruktur“, 
					erklärt Ralf Stoffels, Präsident IHK NRW. „Gerade kleine und 
					mittelständische Unternehmen sind betroffen.“
 
 Die Teilnehmer diskutierten, wie Projekte künftig 
					schneller geplant und genehmigt werden können. „Wir müssen 
					bei Planung und Umsetzung Gas geben. Dazu brauchen wir 
					schlanke Prozesse. Wir müssen Brücken, Schienen und die 
					Schleusen schnell erneuern und ausbauen, sonst kriegen wir 
					ein Problem. Unser Standort wird unattraktiv und 
					Arbeitsplätze gehen verloren. Die Klimaziele erreichen wir 
					nur gemeinsam mit der Industrie“, betonte Werner 
					Schauerte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.
 
 Das sieht auch NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. 
					„Der erfolgreiche Industrie- und Wirtschaftsstandort 
					Nordrhein-Westfalen benötigt ein belastbares und flexibles 
					Logistiknetz. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten 
					und die Umwelt zu schützen, werden wir unseren Beitrag dazu 
					leisten, mehr Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße zu 
					verlagern. Dazu gehört eine gut ausgebaute Infrastruktur.
 Wir wollen den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen 
					nachhaltig und langfristig stärken und hierbei gezielt 
					Innovationen, Kooperationen und Netzwerke weiterentwickeln. 
					Als Land bringen wir uns in einen nachhaltigen Ausbau der 
					Binnenschifffahrt ein und setzen uns hierfür auch beim Bund 
					ein. Bei den nicht-bundeseigenen Eisenbahnen fördern wir 
					auch in diesem Jahr wieder mit zwölf Millionen Euro die 
					Stärkung des Schienengüterverkehrs."
 
 %20Alexandra%20Roth.jpg) Der Mobilitätskongress ermöglichte Vertretern aus Politik 
					und Wirtschaft Gelegenheit den Austausch über die Zukunft 
					des Güterverkehrs. IHK Niederrhein (c) Alexandra Roth
 Ein Abend für die Duisburger 
					Innenstadt
 Das Quartier als Handlungsraum hat 
					aufgrund seiner überschaubaren Größe und seiner Homogenität 
					viele städtebauliche und wirtschaftliche 
					Entwicklungspotentiale. Auch die Innenstadt ist ein 
					Quartier, das sich in einer Transformation befindet. Hierzu 
					zählt, dass der stationäre Einzelhandel nicht mehr das 
					alleinige Leitthema der Innenstadt sein kann. Teilbereiche 
					der Innenstadt können hin zu einer funktionalen 
					Durchmischung aus Wohnen, Bildung, Arbeiten, Freizeit und 
					Kultur transformiert werden.
 Ehemalige Gewerbe- und 
					Handelsimmobilien müssen hierzu mit neuem Leben erfüllt 
					werden, zum Beispiel in Form von Bildungseinrichtungen, 
					urbanen Arbeitsplätzen oder Kulturstätten.
 
 Der Prozess zum Update des Citymanagements hat in den 
					vergangenen Monaten durch Dialogformate und Workshops 
					Perspektiven für die City entwickelt. Unter dem Titel „Mit 
					Schmackes und Herzblut. Perspektiven für die Duisburger 
					City“ lud die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) 
					gemeinsam mit dem beauftragten Büro Stadt+Handel zur 
					Workshopreihe von Oktober bis Dezember 2022 ein. In den 
					offenen Austausch haben sich Unternehmen, Wissenschaft, 
					Verbände und Immobilieneigentümer*innen der Innenstadt 
					ebenso eingebracht wie viele Akteure aus der Stadtverwaltung 
					und Bildungseinrichtungen.
 
  Die Workshops dienten der gemeinsamen Erarbeitung von 
					Leitgedanken für eine Neuausrichtung des Duisburger 
					Innenstadt, unter Berücksichtigung der vorliegenden 
					Planwerke, wie dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt 
					(IHI 2.0). Die großen und übereinstimmenden Erkenntnisse der 
					Workshopreihe sind: das Citymanagement trägt dafür Sorge, 
					dass sich die Duisburger Innenstadt als Quartier ökologisch, 
					sozial und wirtschaftlich nachhaltig entwickelt. Die neue 
					Duisburger Innenstadt ist nicht nur ein Ort von Einkauf und 
					Konsum, sondern auch ein Mix aus Gastronomie, Freizeit- und 
					Kulturangeboten sowie Wohnen.
 
 Die 
					zentralen Ergebnisse des Prozesses wurden heute in der 
					Abendveranstaltung im Beisein von Oberbürgermeister Sören 
					Link vorgestellt. Der Abend gewährte Einblicke in die Ideen 
					zur Stärkung der Duisburger Innenstadt. Mutiger, 
					konsequenter, schneller sollen Konzepte umgesetzt werden. 
					Egal ob es um Schaffung von neuem, attraktivem Lebensraum, 
					Platz zum universitären Lernen oder die stärkere 
					Einbeziehung der innenstädtischen Quartiere in die 
					Entwicklung geht. Duisburgs Innenstadt hat Zukunft, wenn sie 
					neue Nutzungen ermöglicht.
 
 Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link: „Im Wissen 
					um die notwendige Transformation der Innenstadt war der 
					Workshop bewusst breit ausgerichtet. Wir wollen jetzt damit 
					beginnen, das entwickelte Grundmuster des neuen 
					Citymanagements inhaltlich umzusetzen. Mit konkreten 
					Projekten und Ereignissen und mit den Menschen, die bei der 
					Entwicklung der Innenstadt mitmachen wollen.“
 
 DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck (im Bild rechts neben dem 
					OB): „Die City ist ein zentrales Quartier in Duisburg und 
					von großer Bedeutung für die gesamte Stadt. Hier werden wir 
					unsere Bemühungen nun weiter intensivieren. Wir entwickeln 
					zudem einen ganzheitlichen Ansatz über die Innenstadt hinaus 
					– für eine innovative Quartiersentwicklung in allen 
					Duisburger Stadtteilen.“
 
 Der Prozess geht weiter! 
					Deswegen sind die kommenden Workshops bereits geplant. In 
					den nächsten Monaten wird das Citymanagement schlagkräftig 
					aufgestellt und das Erarbeitete konsequent in der Innenstadt 
					und den Stadtteilen vorantreiben.
 
  Die 
					DBI präsentiert mit ihrem Partner Stadt+Handel im Beisein 
					des Oberbürgermeisters Sören Link die Ergebnisse auf großer 
					Bühne im Averdunk Center. Fotos Duisburg 
					Business & Innovation GmbH (DBI)
 
					Unterzeichnung der 
					Kooperationsvereinbarung „KAoA“
 Die für 
					Duisburg verantwortlichen Kooperationspartner der 
					Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang 
					Schule-Beruf in NRW“ unterzeichneten heute im Duisburger 
					Rathaus die sogenannte Verantwortungskettenvereinbarung. Die 
					Schulzeit nähert sich dem Ende. Doch viele Schüler wissen 
					noch nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen möchten. Sie 
					müssen sich entscheiden, ob sie weiterhin die Schule 
					besuchen oder eine Ausbildung beginnen. Welcher Beruf in 
					Frage käme und wo man sich beraten lassen kann. Genau hier 
					setzt die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ 
					(KAoA) an und bietet professionelle Hilfe.
 
 Mit der 
					Unterzeichnung der Vereinbarung zur „Verantwortungskette“ 
					werden die Abläufe weiter optimiert. Ziel ist es, ein 
					passgenaues Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen und 
					den individuellen Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler 
					noch mehr gerecht zu werden. „Mit diesem verbindlich 
					abgestimmten Prozess werden wir die Schülerinnen und Schüler 
					der Abschlussklassen zukünftig noch stärker in den Blick 
					nehmen. Es muss uns besser gelingen, jedem jungen Menschen 
					nach Ende der Schulzeit ein Anschlussangebot zu 
					unterbreiten. Schließlich geht es um die so dringend 
					benötigten Fachkräfte der Zukunft“, so Astrid Neese, 
					Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales.
 
 Das 
					Programm startet ab dem zweiten Schulhalbjahr der 
					Abschlussklassen in der Sekundarstufe I, indem die 
					Lehrkräfte Schüler ansprechen, die zum Ende des 10. 
					Schuljahres noch keine Anschlussperspektive, wie zum 
					Beispiel Ausbildungsplatz oder Berufsschule, haben. In einem 
					weiteren Schritt werden die Jugendlichen dann an die 
					Berufsberatung der Agentur für Arbeit vermittelt, welche den 
					Jugendlichen weitere Angebote und Informationsmöglichkeiten 
					zur Verfügung stellt.
 
  Die Verantwortungskette unterschrieben haben Vertreter der 
					Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft, der 
					Universität Duisburg-Essen, des Integrationsfachdienstes 
					Duisburg, der Regionalagentur Niederrhein, des 
					Unternehmerverbands, der IHK, ded DGB, der Schulaufsicht, 
					des Jugendamtes, des Amtes für Schulische Bildung, die 
					Schulformsprecher und die Beigeordnete Astrid Neese (vorne 
					im Bild).
 
 Zeugnisse sind eine wichtige 
					Rückmeldung
 Für die rund 5.400 Schulen in 
					Nordrhein-Westfalen geht morgen das erste Schulhalbjahr zu 
					Ende. Fast 2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler ab der 
					dritten Jahrgangsstufe erhalten ihre Halbjahreszeugnisse. 
					Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Für unsere 
					Kinder und Jugendliche sind diese Zeugnisse am Ende des 
					ersten Halbjahres eine wichtige Rückmeldung; sie spiegeln 
					wider, was gut läuft oder wo noch optimiert werden könnte. 
					Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern viel Motivation 
					und Erfolg für das zweite Schulhalbjahr.“
 
 Bei Fragen zur Notengebung oder zum weiteren Verlauf der 
					Schullaufbahn können sich alle Schülerinnen und Schüler 
					sowie ihre Eltern an die Bezirksregierungen wenden. Die 
					Zeugnistelefone sind dafür zu folgenden Uhrzeiten zur 
					Beratung und Unterstützung freigeschaltet:
 Bezirksregierung Düsseldorf: am 20., 23. und 24. Januar 
					jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 
					15.00 Uhr unter der Nummer 0211 4754002
 
 Kroatien führt den Euro ein und tritt dem Schengen-Raum bei
 Kroatien ist zum Jahreswechsel der Euro-Zone 
					beigetreten. Zeitgleich wurde das Land Mitglied im 
					Schengen-Raum, damit entfallen Grenzkontrollen bei der Ein- 
					und Ausreise in benachbarte Mitgliedstaaten wie Slowenien, 
					Ungarn und Italien. Kommissionspräsidentin Ursula von der 
					Leyen erklärte zum Jahresauftakt bei einer Feier im 
					kroatisch-slowenischen Grenzort Bregana: „Die Möglichkeit, 
					Binnengrenzen ohne Kontrollen zu überschreiten, ist eine 
					wichtige Errungenschaft. Das Gleiche gilt für die 
					Möglichkeit, grenzüberschreitend in derselben EU-Währung zu 
					bezahlen.
 
 VHS-Seminar: Lernlust statt 
					Lernfrust
 Sandra Voigt vermittelt in einem 
					spannenden Seminar immer dienstags vom 31. Januar bis zum 
					28. Februar, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr, im Stadtfenster 
					an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, wie 
					Lernen ohne spröde Büffelei Spaß macht. Ob Prüfung oder 
					Klausur bevorstehen, der Schulalltag langweilig ist oder die 
					normierten Vorgaben die Unterrichtsstunden verderben: Der 
					Workshop „Lernlust statt Lernfrust“ zeigt Jugendlichen, wie 
					sie trotz äußerer Begrenzungen und Vorgaben Freude am Lernen 
					erleben und andere inspirieren – denn gemeinsam lassen sich 
					die besten Ideen entwickeln.
 
 Sandra Voigt vermittelt 
					dabei ungewöhnliche Techniken aus dem Kreativund 
					Mentaltraining, die eingeübt werden. Zudem wird die 
					Strukturierung des eigenen Lernpensums erlernt. Die 
					Teilnahme kostet 56 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
					erforderlich und ab sofort möglich. Weitere Informationen 
					gibt es im Internet unter
					www.vhsduisburg.de
 
 Buchholzer Jugendleseclub trifft sich in der 
					Bibliothek
 Der Buchholzer Jugendleseclub lädt 
					am Samstag, 4. Februar, um 11 Uhr zum nächsten Treffen in 
					die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 ein. 
					Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit, 
					sich über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen. 
					Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen. 
					Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche Jugendbücher 
					die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu 
					anschafft.
 
 Die Treffen des Jugend-Leseclubs finden 
					immer am ersten Samstag im Monat statt. Die Teilnahme ist 
					kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger 
					Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist. 
					Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der 
					Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per 
					E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 
					13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr
 
  Jugend-Leseclub
 Bestimmte Leistungen können 
					zukünftig auch per Videosprechstunde verordnet werden
 Heilmittel, häusliche Krankenpflege und Leistungen zur 
					medizinischen Rehabilitation können zukünftig auch per 
					Videosprechstunde verordnet werden. Der Gemeinsame 
					Bundesausschuss (G-BA) hat in seinen Richtlinien 
					konkretisiert, unter welchen Voraussetzungen das jeweils 
					möglich sein wird. So muss es sich bei Heilmitteln bzw. 
					häuslicher Krankenpflege beispielsweise um sogenannte 
					weitere Verordnungen bzw. Folgeverordnungen handeln, nicht 
					um eine erstmalige Verordnung.
 
 Für die Verordnung 
					von Heilmitteln, häuslicher Krankenpflege und medizinischer 
					Rehabilitation per Videosprechstunde gilt insbesondere 
					Folgendes:
 - Die jeweiligen medizinischen 
					Verordnungsvoraussetzungen, etwa die verordnungsrelevante 
					Diagnose, müssen bereits durch eine unmittelbare persönliche 
					Untersuchung festgestellt worden sein.
 - Ob die 
					medizinischen Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch 
					zum Zeitpunkt der Verordnung (weiterhin) bestehen, muss per 
					Videosprechstunde sicher beurteilt werden können. Bestehen 
					Zweifel, ist nochmals eine unmittelbare körperliche 
					Untersuchung notwendig.
 - Die Erstverordnung von 
					Heilmitteln und häuslicher Krankenpflege per 
					Videosprechstunde ist generell nicht möglich. Diese 
					Einschränkung gilt nicht bei der Verordnung von Leistungen 
					zur medizinischen Rehabilitation, da diese ohnehin einmalig 
					erfolgt.
 - Sind der Verordnerin oder dem Verordner 
					zusätzlich alle verordnungsrelevanten Informationen bekannt, 
					können weitere Verordnungen bzw. Folgeverordnungen für 
					Heilmittel bzw. häusliche Krankenpflege nicht nur per 
					Videosprechstunde, sondern ausnahmsweise auch nach 
					Telefonkontakt ausgestellt werden.
 - Ein Anspruch auf 
					eine Verordnung ohne unmittelbaren persönlichen Kontakt 
					besteht nicht.
 
 Inanspruchnahme voraussichtlich ab 
					Oktober 2023
 Die Richtlinienänderungen treten in Kraft, 
					wenn das Bundesministerium für Gesundheit sie rechtlich 
					nicht beanstandet und der G-BA die Beschlüsse im 
					Bundesanzeiger veröffentlicht hat. Anschließend muss noch 
					der Bewertungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen – ein 
					Gremium, in das der G-BA nicht eingebunden ist – über die 
					Höhe der ärztlichen und psychotherapeutischen Vergütung 
					entscheiden. Hierfür hat der Bewertungsausschuss maximal 
					sechs Monate Zeit.
 Leben mit Stoma – offene 
					Sprechstunde für Betroffene
 Das Wort Stoma bedeutet im griechischen 
					„Öffnung“ und ist der medizinische Begriff für eine 
					künstlichen angelegte Körperöffnung. Meist werden dabei 
					Dickdarm, Dünndarm oder eine Harnableitung in die Bauchdecke 
					eingenäht. Durch die Öffnung wird Stuhl oder Harn aus dem 
					Körper befördert und in einem Beutel aufgefangen.  Für Betroffene, 
					etwa nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese Veränderung 
					meist eine immense Belastung und erfordert viel Gewöhnung. 
					Im Alltag tauchen dabei Fragen und Unsicherheiten auf, die 
					die Lebensqualität der PatientInnen merklich beeinträchtigen 
					können und oft schambehaftet sind. Um daher möglichst vielen 
					Betroffenen die Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch zu 
					geben, bietet die Helios St. Johannes Klinik am kommenden 
					Mittwoch, 25. Januar 2023 ab 15 Uhr eine offene 
					Stoma-Sprechstunde an.
 
 Für einen reibungslosen 
					organisatorischen Ablauf ist eine Anmeldung zur 
					Terminvergabe unter der 0203 546 30301 unbedingt 
					erforderlich. Vor Ort nehmen sich dann Stomatherapeutin 
					Jutta Winkelhage vom Therapiezentrum Lang, der Chefarzt der 
					Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des 
					Darmkrebszentrums Dr. Norbert Hennes sowie der pflegerische 
					Leiter des Darmkrebszentrums am Haus Tobias Matfeld Zeit für 
					offene Fragen und Beratung.
 
 
 Experten der Stoma-Sprechstunde. V.l.: 
					Pfleger Tobias Matfeld, Stomatherapeutin Jutta Winkelhage 
					und Chefarzt AVC Dr. Norbert Henne  Aktuelle Bewerbungsphase des 
					"Förderpott.Ruhr" läuft
 Der "Förderpott.Ruhr" 
					startet die aktuelle, siebte Bewerberrunde. Mit dem 
					Förderprogramm unterstützt das Stiftungsnetzwerk Ruhr 
					Engagement in den Quartieren des Ruhrgebiets. Ideen und 
					Projekte von engagierten Menschen, gemeinnützigen 
					Organisationen, Initiativen und Vereinen in ihren 
					Stadtteilen werden mit 500 und bis zu 5.000 Euro gefördert. 
					Bewerbungen sind bis zum 31. März möglich. Jährlich stehen 
					mindestens 100.000 Euro zur Verfügung.
 
 Seit 2020 
					wurden bereits 103 Projekte aus dem gesamten Ruhrgebiet mit 
					über 370.000 Euro unterstützt, darunter z. B. die Gründung 
					des Ernährungsrates Bochum, ein inklusives Skateprojekt in 
					Essen und Miniroboter-Workshops einer Essener 
					Jugendbücherei. Ermöglicht wird die Förderung durch 
					Mitglieder des Stiftungsnetzwerks Ruhr. Beteiligt sind 
					aktuell die Alfred und Cläre Pott-Stiftung, die Auridis 
					Stiftung, die GLS Treuhand, die E.ON Stiftung, die 
					RAG-Stiftung, die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung, das 
					Deutsche Stiftungszentrum im Stifterverband, die Stiftung 
					Universitätsmedizin Essen, die Vivawest Stiftung und die 
					Wilo-Foundation. Informationen unter
					
					http://www.foerderpott.ruhr
 RepairCafé bei DUISentrieb 
					e.V.
 Das RepairCafé bei 
					DUISentrieb e
  .V. 
					im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 20. Januar 2023, von 
					16 bis 19 Uhr wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins 
					in der Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die 
					Möglichkeit, liebgewonne Geräte und Gegenstände mit 
					fachmännischer Hilfe zu reparieren. 
 Bei Kaffee und Kuchen kann man 
					zusätzlich mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch 
					handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die selbst 
					Spaß am Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind 
					immer willkommen.
 
 Repaircafés funktionieren nach dem 
					Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten 
					elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und 
					Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch 
					erfahrenen Experten Reparaturen vornehmen.
 Eine Grundausstattung an Werkzeugen 
					und Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei und 
					eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden 
					Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer 
					Maske wird weiterhin empfohlen.
 VHS-Vortrag: Edith Piaf und 
					ihre „Milords“
 Edith 
					Piaf, die „Grande Dame“ des französischen Chansons, und ihre 
					„Milords“ sind das Thema einer musikalischen 
					Vortragsveranstaltung von Marie-Christine Schwitzgoebel, die 
					am Donnerstag, 2. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der VHS im 
					Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
					Innenstadt stattfindet.
 
 Der Vortrag entsteht in 
					Kooperation mit der DeutschFranzösischen Gesellschaft 
					Duisburg e. V. Bei Edith Piaf denken wir an eine einmalige, 
					unvergessliche Stimme, ein einmaliges Schicksal und eine 
					einmalige Frau. Dieser Abend widmet sich auch ihren 
					Mitstreitern wie Georges Moustaki, Yves Montand, Charles 
					Aznavour und Gilbert Bécaud, deren Lieder ein Bild der Zeit 
					und ein Kaleidoskop musikalischer 
					Interpretationsmöglichkeiten vermitteln.
 Der Eintritt 
					kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. 
					Weitere Informationen gibt es im Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de.
 Gedenken an die Opfer des 
					Nationalsozialismus: Schüler*innen vom Landfermann-Gymnasium 
					gestalten Ökumenischen Gottesdienst mit
 Seit 
					mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen 
					Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses 
					Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu 
					einem Ökumenischen Gottesdienst ein. Das diesjährige 
					Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der 
					Befreiung von Auschwitz vor 78 Jahren gestalten Schülerinnen 
					und Schüler vom Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar 
					2023 um 16 Uhr maßgeblich mit. Sarah Süselbeck, Pfarrerin 
					der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und 
					Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-jüdische 
					Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., erlebt die 
					Jugendlichen mit großem Ernst und Engagement für die 
					Erinnerung an die Shoah und die Verantwortung, die aus ihr 
					erwächst.
 
 Im Gespräch mit den Schülerinnen und 
					Schüler hat die Pfarrerin ihre Ideen zum Thema des 
					Gottesdienstes, das auch zugleich Appell ist, 
					zusammengefasst: „Öffnet Tore der Gerechtigkeit“. Für die 
					Jugendlichen sind diese Tore „Freiheit“, „Macht“ und 
					„Verantwortung“. Wie dieses Wechsel- und Zusammenspiel der 
					drei Oberbegriffe für Gerechtigkeit sorgen kann, wird im 
					Gottesdienst aufgezeigt, Pfarrerin Süselbeck stellt die 
					Ideen kommentierend vor und stellt sie in der Predigt in 
					einen biblischen Zusammenhang.
 
 Zu diesem ganz 
					anderen Gedenkgottesdienst laden folgende Organisatoren 
					herzlich ein. die Gesellschaft für Christlich-jüdische 
					Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der 
					Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Kirche 
					Duisburg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das 
					Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und die 
					Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).
 Das 
					Gedenkfenster für die alte Duisburger Synagoge, das sich 
					rechts neben dem Haupteingang befindet und zum Rathaus 
					weist, hat eine besondere Bedeutung. Gestaltet nach einem 
					Entwurf des jüdischen Künstlers Naftali Bezem zeigt es die 
					Zerstörung der Duisburger Synagoge durch die 
					Nationalsozialisten am 9.November 1938.
 
					 Gedenkfenster in der Salvatorkirche Duisburg (Foto: 
					Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg)
 Noch Plätze frei zur 
					Ausbildung Ehrenamtlicher bei der Ökumenischen 
					Notfallseelsorge Duisburg
 Bei der ökumenischen 
					Notfallseelsorge Duisburg startet am 23. Februar der nächste 
					Ausbildungsgang. Gesucht werden Menschen, die sich zu 
					ehrenamtlichen „Ersthelfern für die Seele“ ausbilden lassen 
					und anschließend als Notfallseelsorgende Polizei und 
					Feuerwehr beim Überbringen von Todesnachrichten begleiten, 
					Beistand bei plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen 
					mit seelischen Schockreaktionen betreuen wollen. Bislang 
					haben sich bereits 16 Teilnehmende verbindlich beworben. 
					Vier weitere Plätze könnten noch belegt werden.
 
 Wer 
					Interesse an einer solchen kostenfreien Ausbildung hat, 
					sollte sich möglichst zeitnah mit Stephan Koch 
					(stephan.koch@bistum-essen.de, Tel.: 0177-6167293) oder 
					Peter Bromkamp (bromkamp@bistum-muenster.de, Tel: 
					02366-109731) in Verbindung setzen. Beide können 
					Interessierten vom praktischen Einsatz in der 
					Notfallseelsorge und von den Anforderungen an das Ehrenamt 
					berichten und so gemeinsam überlegen, ob eine solche 
					Ausbildung für den oder die einzelne(n) in Frage kommt.
 
 Die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber 
					auch die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist 
					groß: In erster Linie zählt die Bereitschaft, sich der 
					Herausforderung von Extremsituationen im häuslichen und 
					außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen. Zu denen können 
					Einsätze zu Situationen wie plötzlicher Kindstod, Suizid und 
					Tod bei Verkehrsunfällen zählen. Ebenso wichtig ist die 
					Bereitschaft und Fähigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung und 
					andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen Sterben 
					und Tod intensiv auseinander setzen wollen.
 
 Daher 
					werden die Ehrenamtlichen auf die Notfallseelsorge mit einer 
					einjährigen Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze 
					durch anschließende Gespräche und kommen mit ihren 
					Kolleginnen und Kollegen als Team regelmäßig zur 
					„Supervision“ zusammen – damit keine traumatischen Bilder im 
					Kopf zurückbleiben.
 MSV Duisburg – SV Waldhof 
					Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in 
					der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
 - ab 
					„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 
					17.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 
					Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 
					17.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 
					18.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 
					17.19 Uhr alle vier Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt 
					bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
					Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
					Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder 
					Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die 
					Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der 
					Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar 
					abgeschlossen.
 
 Busse der Linie 935 fahren 
					eine Umleitung in Duisburg-Hamborn
 Von Montag, 23. Januar, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich 
					Montag, 30. Januar, müssen die Busse der Linie 935 der 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in 
					Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die 
					einseitige Sperrung der Boschstraße.
 
 In 
					Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über 
					August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße, 
					Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale 
					Linienweg.
 
 Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird 
					auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der 
					Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“ 
					entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu 
					nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur 
					Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt.
 
 STATISTK
 
 
					Bevölkerung im Jahr 2022 auf 84,3 Millionen 
					gewachsen Nettozuwanderung auf Rekordniveau sorgt für 
					Höchststand der Bevölkerungszahl
 Deutschland 
					hatte zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung des 
					Statistischen Bundesamtes  mindestens 84,3 Millionen 
					Einwohnerinnen und Einwohner. Damit lebten hierzulande so 
					viele Menschen wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber 
					dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1 
					Millionen Personen zu. Die Ursache dieses starken Wachstums 
					war eine Nettozuwanderung (positiver Saldo aus Zu- und 
					Fortzügen) auf Rekordniveau.
 
					Immer mehr ältere Erwerbstätige in NRW
 Etwa jede(r) zehnte (10,2 Prozent) der 2,55 Millionen 
					Menschen im Alter von 65 bis 79 Jahren in 
					Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2021 erwerbstätig. Männer 
					waren in dieser Altersgruppe mit einem Anteil von 
					13,4 Prozent häufiger erwerbstätig als Frauen (7,5 Prozent). 
					Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt auf Basis von ersten Ergebnissen des 
					Mikrozensus mitteilt, hatte der Anteil der älteren 
					Erwerbstätigen im Jahr 2005 bei 3,5 Prozent gelegen. 
					42,8 Prozent der älteren Erwerbstätigen waren im Jahr 2021 
					geringfügig beschäftigt.
 
 Im Jahr 2005 hatte dieser 
					Anteil mit 44,1 Prozent noch höher gelegen. Bei den Frauen 
					war 2021 mehr als die Hälfte (54,1 Prozent) in geringfügiger 
					Erwerbstätigkeit; bei Männern traf dies nur auf etwa ein 
					Drittel (35,3 Prozent) zu. Im Vergleich zum Jahr 2005 waren 
					Frauen weniger häufig geringfügig beschäftigt (62,7 Prozent) 
					während dieser Anteil bei Männern mit 34,8 Prozent auf 
					ähnlichem Niveau lag. 31,5 Prozent der älteren 
					Erwerbstätigen in NRW waren im Jahr 2021 selbstständig. Bei 
					den 15- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag dieser Anteil bei 
					7,3 Prozent. Bei 65- bis 79-jährigen erwerbstätigen Männern 
					war der Anteil der Selbstständigen mehr als doppelt so hoch 
					(39,8 Prozent) wie bei den Frauen in dieser Altersgruppe 
					(18,9 Prozent).
 
					Exporte nach Russland im November 2022 um 52,8 % 
					niedriger als im Vorjahresmonat
 • Warenexporte 
					insgesamt um 14,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen
 • Exporte in die Vereinigten Staaten um 30,9 % höher als 
					im November 2021
 Im November 2022 wurden aus Deutschland 
					insgesamt Waren im Wert von 143,6 Milliarden Euro 
					exportiert, das waren 14,0 % mehr als im November 2021. Wie 
					das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, 
					sanken die Exporte nach Russland im gleichen Zeitraum 
					infolge des Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland 
					getroffenen Sanktionen um 52,8 % auf 1,2 Milliarden Euro.
 
 Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste 
					Zielland deutscher Exporte, die Vereinigten Staaten, um 30,9 
					% auf 14,4 Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die 
					Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und 
					Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,6 Milliarden Euro (+36,5 % 
					zum November 2021) und Maschinen im Wert von 2,5 Milliarden 
					Euro (+30,7 %). Weitere wichtige Handelspartner waren 
					exportseitig Frankreich (10,5 Milliarden Euro; +12,0 %) und 
					die Niederlande (10,1 Milliarden Euro; +13,7 %).
   |  | 
		   
		   | 
				
					| Donnerstag,
					19. Januar 2023 |  
					| 
					
					Höherer 
					Mindestlohn bringt Millionen Beschäftigten mehr Geld pro 
					Stunde und im Monat  
					 Von der Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro 
					dürften über sechs Millionen Beschäftigte profitiert haben. 
					Beim Großteil von ihnen hat sich dadurch nicht nur der 
					Stundenlohn verbessert, auch ihre monatlichen Gehälter sind 
					im Schnitt deutlich gestiegen, zeigt eine neue Studie des 
					Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) 
					der Hans-Böckler-Stiftung. Die Arbeitgeber haben also 
					überwiegend auf die Erhöhung nicht etwa mit 
					Arbeitszeitreduzierungen reagiert, wovor im Vorfeld manche 
					Gegner gewarnt hatten.
					Mehr...
 VRR bereitet 
					DeutschlandTicket vor
 Die politischen Gremien 
					des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen 
					haben der Einführung des DeutschlandTickets zum Bundesstart 
					zugestimmt. Der Grundsatzbeschluss ist ein weiterer Schritt 
					bei den Vorbereitungen für das 49-Euro-Ticket. In 
					zahlreichen VRR-AboTickets sind Zusatznutzen wie etwa die 
					Fahrradmitnahme bereits enthalten.
 
 Mit der 
					Einführung des DeutschlandTickets wird der VRR ein 
					Fahrrad-Monatsticket für 29 Euro anbieten, das zunächst im 
					Verbundraum gilt. Perspektivisch soll es auch ein einfaches 
					Ticket für die Nutzung der 1. Klasse geben. Außerdem 
					entwickelt eine Arbeitsgemeinschaft für den Bereich Schoko-, 
					Semester- und SozialTicket eine konsistente landesweite 
					Tarifstruktur.  idr
 Infos:
					
					https://www.vrr.de/de/tickets-tarife/deutschlandticket
 
 Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und 
					Schüler
 Am Freitag erhalten die Schülerinnen 
					und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Aus diesem Anlass 
					bietet die Bezirksregierung Düsseldorf - neben den 
					Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen - 
					wieder die „Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie 
					Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche 
					Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für ungerecht 
					halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben.
 
 Das 
					Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, 
					Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und 
					Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der 
					Rufnummer 0211 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
 Freitag, 20.01.2023, sowie Montag, 23.01.2023, und Dienstag, 
					24.01.2023 jeweils in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und 
					von 13:00 bis 15:00 Uhr.
 
 Zu Fragen aus den 
					Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist 
					das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern der zehn 
					kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk 
					Düsseldorf eingerichtet. Duisburg  0203 / 94000
 20 Jahre Energiesparen an 
					Duisburger Schulen (ESPADU)
 Corona hat auch das 
					Energiesparprojekt an den Duisburger Schulen gelähmt. Lange 
					Zeit war es still geworden um ESPADU. Neben dem 20- jährigen 
					Bestehen von ESPADU wurde heute die Urkunden- und 
					Prämienausgabe für die Beteiligung an dem Projekt in der 
					Gesamtschule Duisburg-Mitte gefeiert. Es wurde auf 20 Jahre 
					Projektlaufzeit zurückgeblickt und von einigen Schulen 
					ausgewählte Projektergebnisse vorgestellt.
 
 Zu Beginn 
					der Feier sprach Oberbürgermeister Sören Link von einem 
					wichtigen Baustein im Klimaschutz: „Das Projekt ESPADU hat 
					sich im Verlauf der vergangenen 20 Jahre großartig 
					fortentwickelt und weit über Duisburg hinaus einen 
					ausgezeichneten Namen gemacht. 2002 noch klein gestartet, 
					ist ESPADU mittlerweile eines der größten Projekte dieser 
					Art in Deutschland. Duisburg und die Duisburger Schulen 
					können stolz sein auf ihren Beitrag zum Klimaschutz.“
 
 Umweltdezernent Matthias Börger betonte: “Mit ESPADU 
					gehen wir den Weg hin zu mehr Ressourceneffizienz. 
					Klimaschutz ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. 
					Jeder ist gefordert und jeder kann etwas tun. Ich finde es 
					toll, dass sich Schülerinnen und Schüler so engagieren.“ 
					Neben der Einsparung von Verbrauchskosten wird auch der 
					bewusste Umgang mit Ressourcen als fester Lerngegenstand im 
					Schulalltag etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das 
					Projekt von einem externen Beratungsteam betreut. Aktuell 
					sind knapp 100 Duisburger Schulen am Projekt beteiligt. 
					Damit ist ESPADU eines der größten Energiesparprojekte für 
					Schulen in Deutschland.
 
 Es beteiligen sich Schulen 
					aller Schulformen, angefangen von den Grundschulen, über die 
					weiterführenden Schulen, bis hin zu Förderschulen und 
					Berufskollegs. Ursprünglich war das Projekt als ein 
					sogenanntes „Fifty-Fifty-Projekt“ ausgelegt, bei dem die 
					durch die Verbrauchsreduzierung eingesparten Finanzmittel 
					den Schulen und der Stadt Duisburg zugutekommt. Die Schulen 
					wurden dabei an den erzielten Verbrauchskosteneinsparungen 
					mit 30 Prozent beteiligt. Der Rest dient der Finanzierung 
					des Projektes, der Haushaltskonsolidierung und zu einem 
					kleinen Teil (10 Prozent) zur Finanzierung von 
					Kleininvestitionen für das Projekt selbst.
 
 Die 
					Corona-Pandemie hatte große Auswirkungen auf ESPADU. Vom 
					Frühjahr 2020 bis weit in das Jahr 2021 konnte das Projekt 
					praktisch nicht stattfinden. Das führte auch dazu, dass 
					keine sinnvollen Verbrauchs- und Vergleichswerte zur 
					Ermittlung der Einsparungen festegestellt werden konnten. 
					Die Berechnung der Prämien für die Teilnahme der Schulen am 
					Projekt wurde daher auf ein System umgestellt, bei dem das 
					Engagement der Schulen und die Umsetzung des jeweiligen 
					Energiesparprogramms durch ein Punktesystem berücksichtigt 
					wird.
 
  Urkundenübergabe im Rahmen des ESPADU an die Grundschule 
					Klosterstraße durch Oberbürgermeister Sören Link und 
					Umweltdezernent Matthias Böger
 Ruhr Games geben erste 
					musikalische und sportliche Highlights bekannt
 Die Ruhr Games gehen vom 8. bis 11. Juni in die fünfte 
					Runde. Europas größtes Sport- und Kulturfestival für 
					Jugendliche findet in diesem Jahr wieder, wie 2019, im 
					Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Bei der ersten 
					Pressekonferenz am Dienstag, 24. Januar, 11 Uhr, im 
					Gebläsehallenkomplex des Landschaftsparks, Emscherstraße 71 
					in Duisburg, werden die musikalischen Acts des Auftaktabends 
					sowie erste Highlights rund um das Sport- und Kulturprogramm 
					bekannt gegeben. Außerdem werden Details zur Gestaltung des 
					Landschaftsparks für das Sport-Event präsentiert und die 
					Botschafterin und der Botschafter aus dem TalentTeamRuhr 
					vorgestellt.
 
 Gesprächspartner sind Stefanie 
					Reichart, Referatsleiterin Kultur beim RVR, Frank Jebavy, 
					Geschäftsbereichsleitung Landschaftspark Duisburg-Nord, 
					sowie Ruhr-Games-Botschafterin Nina Jazy und Botschafter 
					Amirhossein Asghari. Im Anschluss besteht die Möglichkeit 
					für Interviews und Fotos. Die Ruhr Games sind Europas 
					größtes Sport-Festival für Jugendliche. Der Regionalverband 
					Ruhr (RVR) leistet als Veranstalter die gesamte Gestaltung, 
					Planung und Durchführung des Groß-Events. Gefördert wird das 
					Festival vom Land NRW, strategischer Partner ist der 
					Landessportbund Nordrhein-Westfalen. idr
 Ruhrtriennale startet am 10. 
					August
 Der Festivalzeitraum der Ruhrtriennale 
					2023 steht fest: Vom 10. August bis 23. September bespielt 
					das Festival der Künste zahlreiche Orte der Industriekultur 
					in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen. Es ist 
					die dritte Ausgabe unter der auf drei Jahre angelegten 
					Intendanz der Schweizer Regisseurin Barbara Frey. Der 
					Kartenvorverkauf startet mit der Programmveröffentlichung am 
					27. April 2023. idr - Infos:
					
					http://www.ruhrtriennale.de
 Handverlesen - Literatur am 
					Neumarkt Aufgelesenes mit Ralf Koss und Heiner Heseding
 Was im Laufe eines Jahres aufgelesen wurde, 
					soll an diesem Abend angelesen werden. Ralf Koss und Heiner 
					Heseding, Kuratoren der Reihe Handverlesen lesen Ausschnitte 
					aus Werken, die im Jahr 2022 den Weg unter ihre Lesebrillen 
					gefunden haben. Essays aus Dokumentationen künstlerischer 
					Projekte, Werke von durchziehenden Schreibenden oder 
					unverhoffte Neuentdeckungen machen neugierig aufs 
					Weiterlesen.
 
 Dabei hat Ralf Koss im letzten Jahr die 
					Sprachgewalt der endlich komplett übersetzten Duisburg 
					Trilogie von Fakir Baykurt gefesselt, während Heiner 
					Heseding unter anderem an Kürzestgeschichten von Heiner 
					Feldhoff und der Geschichte eines Taubenvergrämers hängen 
					geblieben war.
 
  Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von 
					Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im 
					Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer 
					am Neumarkt.   Aufgelesenes | mit Ralf Koss und 
					Heiner Heseding. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 
					Duisburg-Ruhrort Donnerstag 19. Januar 2023, 19.00 Uhr 
					Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
 Das Kaufhaus-Imperium von 
					Helmut Horten und seine Anfänge in Duisburg
 Dr. 
					Maximilian Kutzner hält am Donnerstag, 26. Januar, um 18.15 
					Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs, Karmelplatz 5, am 
					Duisburger Innenhafen einen Vortrag unter dem Titel „Das 
					Kaufhaus-Imperium von Helmut Horten und seine Anfänge in 
					Duisburg“. Die Veranstaltung in der Reihe „Stadtgeschichte 
					donnerstags“ findet in Kooperation mit der 
					Mercator-Gesellschaft statt.
 
 Der Name Helmut Horten 
					ist vielen Duisburgerinnen und Duisburgern noch immer ein 
					Begriff, mehr als 30 Jahre nach dem Tod des 
					Kaufhausmilliardärs und nachdem das letzte Warenhaus mit 
					seinem Namen aus deutschen Innenstädten verschwand. In 
					Duisburg begann seine Karriere, Hortens Biographie ist eng 
					mit der jüngeren Stadtgeschichte verbunden. Doch wer war der 
					Unternehmer? Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte und 
					Anekdoten um Helmut Horten. Seine Biographie wurde von den 
					beiden Historikern Prof. Dr. Peter Hoeres und Dr. Maximilian 
					Kutzner (Lehrstuhl für Neueste Geschichte, 
					Julius-Maximilians-Universität Würzburg) erstmals 
					wissenschaftlich untersucht.
 
 Dabei wurden Quellen 
					aus mehr als 30 Archiven gesichtet. Der Unternehmer übernahm 
					während der NS-Zeit im Alter von 27 Jahren sein erstes 
					Kaufhaus in Duisburg. Hatte er dabei die jüdischen 
					Vorbesitzer erpresst oder unter Druck gesetzt? Während des 
					Zweiten Weltkriegs wuchs sein Geschäft. Kaufhäuser im 
					gesamten Deutschen Reich kamen hinzu. War Horten eng mit dem 
					NS-Regime verbunden und profitierte davon? Nach 1945 
					schaffte er den Wiederaufstieg mit der Neugründung eines 
					Kaufhauses in Duisburg. Der berühmt gewordene „Bau der 100 
					Tage“ wurde zu einem der bekanntesten Kaufhäuser der Region.
 
 Weitere sollten folgen. Und wie schaffte Horten den 
					Aufstieg zum viertgrößten Kaufhauskonzern der 
					Bundesrepublik? Der Vortrag wirft Schlaglichter auf das 
					Leben Hortens und präsentiert Ergebnisse der 2023 
					erscheinenden Biographie des Kaufhausmilliardärs. Auch die 
					neue Ausstellung des Stadtarchivs Duisburg, ebenfalls ab 26. 
					Januar, zeigt spannende Quellen zu Helmut Horten und seinen 
					Duisburger Kaufhäusern. Sie kann während der Öffnungszeiten 
					des Archivs besichtigt werden.
 
 
 Horten-Kaufhaus an der 
					Friedrich-Wilhelm-Straße um 1965 mit der brühmten  
					Wabenfassade (Quelle: Stadtarchiv Duisburg).    Am 18. September 2018 fusionierten die 
					beiden größten deutschen Kaufhausketten Karstadt und 
					Kaufhof. Die Zukunft der beiden Häuser in Duisburg ist ein 
					wenig ungewiss. Das aktuelle Kaufhaus Galeria Kaufhof (ehem. 
					Merkur, Horten) Düsseldorfer Str. 32-34, wurde am 30.05.2006 
					durch den Landschaftsverband Rheinland/Rheinisches Amt für 
					Denkmalpflege (LVR/RhAD) der Antrag auf Eintragung in die 
					Denkmalliste der Stadt Duisburg gestellt.  
					
					1958 nach Plänen von Harald 
					Loebermann und Helmut Rhode als Kaufhaus Merkur für den 
					Horten Konzern errichtetes Gebäude mit zweiseitig 
					vorgehängter Gitterfassade ausKunststein-Rahmenelementen 
					(„Kettenhemd“). Für Deutschland prototypischer Gebäudetyp 
					des Kaufhauses als kubisch geschlossene Blockarchitektur mit 
					teppichartig ornamentierter Vorhangfassade (,‚Wabenfassade“) 
					über durchfenstertem Erdgeschoss.
 
 Das Kaufhaus an 
					der Düsseldorfer Straße 32-36 / Ecke 
					Friedrich-Wilhelm-Straße wurde 1958 (Bauantrag) als Kaufhaus 
					Merkur errichtet. Architekten waren Helmut Rhode und
 Harald Loebermann. Die Kaufhauskette Merkur war seit 1953 
					eine Marke des Horten-Konzerns.
 Es handelt sich um ein 
					sechs Geschosse aufragendes, streng blockhaftes Gebäude, 
					welches als Stahlbetonskelettbau mit zweiseitig vorgehängter 
					und bis auf wenige Unterbrechungen ungeteilter Gitterfassade 
					aus Kunstwerksteinen über einem weitgehend in Schaufenster 
					aufgelösten Erdgeschoss konzipiert wurde.
 
 Die zwei 
					zur Straßenkreuzung Düsseldorfer Straße und 
					Friedrich-Wilhelm-Straße orientierten Hauptschauseiten mit 
					ihren Vorhangfassaden kaschieren sowohl die 
					Mehrgeschossigkeit des kastenförmigen Aufbaus als auch 
					verschiedene in der hinteren Fassade angeordnete 
					Fensteröffnungen des Warenhauses. Deutlich ablesbar sind nur 
					acht gleichformatige große Stahlfenster im 4. Obergeschoss, 
					welche als Band beziehungsweise eine durchgehende Öffnung in 
					die Vorhangfassade eingeschnitten sind und ursprünglich der 
					natürlichen Belichtung des dahinter befindlichen 
					Gastronomiebereiches dienten.
 
 Zur Düsseldorfer 
					Straße hin ist ein Glockenspiel angebracht. Das Erdgeschoss 
					liegt etwas zurück, so dass die „Box“ darüber in der Ansicht 
					gleichsam zu schweben scheint. Die Vorhangfassade besteht 
					aus 12 cm tiefen, aus hellem Kunststein gebildeten 
					rechteckigen Rahmenelementen, welche laut Baubeschreibung 
					von 1958 aus vier mit einem Kunststoffkleber auf 
					Epoxydharzbasis miteinander verklebten Teilen gebildet und — 
					mit kleinen Abstandelementen - versetzt zueinander 
					angeordnet sind. Abgefangen wird die Vorhangfassade 
					geschossweise über an den Decken angesetzte Kragsteine aus 
					Stahlbeton. Zusätzliche Sicherung erfolgt durch vertikale 
					Drahtanker hinter der vorderen „Haut“.
 
 Laut 
					Baubeschreibung sollten außerdem verschiedene horizontale 
					und vertikale Dehnungsfugen Spannungen in der vorgehängten 
					Fassade verhindern, die dahinter liegenden Fassadenflächen 
					dunkelgrau bis schwarz gestrichen werden. Momentan ist die 
					Konstruktion der Vorhangfassade an verschiedenen Stellen 
					durch nachträglich eingefügte Stahlkonsolen unterstützt, die 
					hintere Fassade blau gefasst.
 
 Die Fassade erscheint 
					in ihrer Gestalt ansonsten unverändert und ihre Konstruktion 
					grundsätzlich original vorhanden. Die Fassadenstruktur, 
					häufig umgangssprachlich als „Kettenhemd“ 
					bezeichnend, ist bis auf obere und untere Abschlussbänder 
					und die dünnen Rahmungen der wenigen Fensterausschnitte ohne 
					weitere horizontale oder vertikale Unterteilung (auch nicht 
					an den Gebäudekanten) und besitzt daher ausgesprochen 
					großflächigen Charakter.
 
 Optische Wirkung und 
					funktionale Begründung dieser Gestaltung werden in der 
					zeitgenössischen Baubeschreibung treffend charakterisiert: 
					„Vor die eigentliche Front des Kaufhauses wird eine 
					durchbrochene Fassadenhaut aus Kunststeinen gelegt. Es wird 
					hierdurch erreicht, daß ein klarer Baukörper gebildet wird, 
					und daß hinter der durchbrochenen Fassade die Fenster des 
					Kaufhauses nach den Bedürfnissen der inneren Nutzung 
					eingebaut werden können.“
 
 Ein Indiz dafür, dass es 
					sich um eine bautechnisch innovative und ungewöhnliche 
					Lösung handelte, ist die Tatsache, dass das Bauaufsichtsamt 
					der Stadt Duisburg vor Genehmigung von den Architekten noch 
					eine Detailbeschreibung der vorgesehenen Technik anforderte, 
					und dass offenbar im Vorfeld diverse wissenschaftliche 
					Gutachten hierzu angefertigt wurden.
 Die an der Fassade 
					bereits vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen unterstützen die 
					ursprüngliche Konstruktion, ersetzen sie aber nicht. Die für 
					die Bedeutung des Gebäudes wesentliche äußere Gestaltung ist 
					augenscheinlich weitgehend original und anschaulich 
					erhalten.
 
					
					Bauherr war das wiedererstandene 
					Unternehmen von Helmut Horten, dessen Unternehmerkarriere 
					1936 ebenfalls in Duisburg begonnen hatte.
 
  Die 
					Kaufmannsfamilie Horten ist seit 1710 in Kempen / 
					Niederrhein nachweisbar. Der Kaufhaus-Konzerngründer Helmut 
					Horten (1909-1 987) entstammte einem Juristen- und 
					Beamtenzweig der Familie; sein Vater war Senatspräsident am 
					Oberlandgericht Köln, sein Großvater Reichsgerichtsrat am 
					Reichsgericht Leipzig. Er selbst erhielt im Tietz-Warenhaus 
					Düsseldorf eine Ausbildung zum Textilkaufmann. 
 1936 
					wurde er Abteilungsleiter in einem (bereits „arisierten“) 
					Textilkaufhaus in Köln. Im selben Jahr kaufte Horten sein 
					erstes eigenes Kaufhaus, das Kaufhaus Alsberg in Duisburg - 
					wie die weiteren, die in rascher Folge hinzu kamen, 
					jüdischer Besitz (Wattenscheid, Gevelsberg, Königsberg, 
					Marienburg und Marienwerder). Durch Kriegszerstörungen und 
					Verluste im ehemaligen Ostdeutschland zunächst schwer 
					getroffen, begann mit der Duisburger Neueröffnung 1950 die 
					beispielhafte Nachkriegskarriere Hortens.
 
 1953 
					erwarb er die Mehrheit an der in den 1930er Jahren 
					enteigneten, nach 1945 aber vorübergehend wieder in Besitz 
					der (jüdischen) Familie Schocken befindlichen 
					„Merkur“-Kaufhauskette. Ein Jahr später kam die DEFAKA-Kette 
					von Jakob Michael, einem ebenfalls jüdischen, nach Amerika 
					ausgewanderten Unternehmer, hinzu. Zahlreiche 
					Zweigniederlassungen, mit einem Schwerpunkt zunächst in 
					zentralen Orten am Niederrhein, ließen die 
					Helmut-Horten-GmbH zum zeitweilig viertgrößten 
					Kaufhauskonzern in Deutschland (hinter Kaufhof, Hertie und 
					Karstadt) wachsen: Ende der 50er Jahre existierten je 22 
					DEFAKA und Merkur-Kaufhäuser unter ihrem Dach (später alle 
					schrittweise in Horten umbenannt). Horten galt vor allem als 
					sehr dynamisches, innovationsfreudiges Unternehmen: so 
					erweiterte man in den 1950/60er Jahren als erste das 
					Warenangebot um Lebensmittelläden und fachgeschäftartige 
					Abteilungen.
 
 1969 wurde der Konzern in eine AG 
					umgewandelt; Helmut Horten verkaufte seine Anteile bereits 
					bis 1972 an ein Bankenkonsortium und zog sich in die Schweiz 
					zurück. Kurz vor Hortens Tod 1987 entfachte der 
					Schriftsteller F.C. Dellus eine heftige öffentliche Debatte, 
					als er in einem Werk die (zweimalige) Grundlegung von 
					Konzern und Reichtum des Kaufhausgründers auf (z.T. 
					zwangsweise „arisiertem“) jüdischem Besitz anprangerte und 
					als ein Symbol der Schattenseiten von deutscher Politik und 
					„Wirtschaftswunder“ im 20. Jahrhundert beschrieb. Quellen: 
					Stadtarchiv, Amt für Denkmalschutz, eigenes 
					Archiv
 VHS-Vortrag: Amrita Sher-Gil 
					- Pionierin der modernen indischen Malerei
 Referentin Isabel Prieth präsentiert das Leben und Werk von 
					Amrita Sher-Gil am Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr 
					im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Duisburger Innenstadt. Farbenrausch, postimpressionistischer 
					Stil und Porträts mit besonderer Strahlkraft sind das 
					Vermächtnis der früh verstorbenen Malerin.
 
 Amrita 
					SherGil, eine Frau mit westlichen und indischen Wurzeln, 
					scherte sich nicht um Konventionen – weder in ihrem Leben 
					noch in ihrem Schaffen – und hinterließ so ein Werk, das 
					auch heute noch Staunen lässt. Ihr künstlerisches Potential, 
					lässt sich mit Frida Kahlo oder Paula Modersohn-Becker 
					vergleichen und harrt noch der Entdeckung in der westlichen 
					Welt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
					Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de
 VHS-Seminar zu Pablo Picasso: 
					Es dauert lange, bis man jung ist
 Eine 
					Annäherung an den Jahrhundertmaler in fünf Abschnitten 
					Produktiver und einfallsreicher war kein anderer Künstler 
					des 20. Jahrhunderts und seine Neugierde blieb bis ins hohe 
					Alter schier unstillbar, wie auch sein Drang, seine 
					Vorbilder in der Kunst zu erforschen.
 
 Das 
					Kurzseminar mit Isabel Prieth gibt einen Überblick über 
					Pablo Picassos Schaffensphasen, beginnend mit seinen frühen 
					Werken bis zu den letzten Arbeiten und seinen Quellen der 
					Inspiration. Zu erleben dienstags vom 31. Januar bis zum 28. 
					März, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der 
					Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das 
					Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de
 Pfarrer Korn am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu 
					welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die 
					Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: 
					Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim 
					kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in 
					Duisburg.
 Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 
					auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben 
					Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die 
					kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr 
					für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 23. 
					Januar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
 
 VHS: Bedeutung der historisch-politischen Bildung in 
					Umbruchphasen
 Die VHS lädt in Kooperation mit 
					der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und 
					weiteren Partnern am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr zu einem 
					Online-Vortrag über die Bedeutung der historisch-politischen 
					Bildung in Umbruchphasen ein. Die von Bundeskanzler Scholz 
					markierte „Zeitenwende“ betrifft nicht nur die Sicherheits- 
					und Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine kulturelle 
					Herausforderung dar.
 
 Diese hat auch Auswirkungen für 
					das Bildungswesen und hierbei insbesondere für die 
					politische und die historische Bildung. Dr. phil. habil 
					Wolfgang Sander behandelt in seinem Vortrag u. a. 
					verschiedene Herausforderungen und Fragestellungen in 
					Umbruchphasen: Wie können sie in einer solchen 
					Krisensituation, insbesondere in den Schulen, Orientierung, 
					Verstehen und begründetes Urteilen fördern? Muss womöglich 
					historisch-politische Bildung selbst neu gedacht werden, ist 
					sie in den letzten Jahrzehnten von problematischen Annahmen 
					und falschen Prioritäten ausgegangen? Welche Beiträge kann 
					sie zur Stärkung demokratischer Resilienz leisten und mit 
					welchen inhaltlichen Fragen sollte sie sich vorrangig 
					beschäftigen?
 
 
  Dr. 
					phil. habil Wolfgang Sander ist emeritierter Professor für 
					Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der 
					Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Arbeitsschwerpunkte 
					liegen in der Bereichen Theorie und Geschichte der 
					politischen Bildung, fächerübergreifendes Lernen in den 
					Gesellschaftswissenschaften, Religion und politische Bildung 
					sowie Theorie der Bildung. 
 Die Teilnahme ist 
					kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Alle 
					Angemeldeten erhalten am Veranstaltungstag einen Zugangslink 
					per E-Mail übersandt. Weitere Informationen und die 
					Möglichkeit sich anzumelden gibt es telefonisch bei der VHS, 
					Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter
					www.vhs-duisburg.de.
 
 VHS: Praxiswissen für 
					Vereinsvorstände
 Die VHS lädt am Montag, 13. 
					Februar, um 20, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
					in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über die aktuellen 
					Urteile und gesetzlichen Neuregelungen im Vereinsrecht und 
					Gemeinnützigkeitsrecht für 2023 ein. Rechtsanwalt Jörg 
					Hallmann informiert über die wichtigsten Neuerungen, damit 
					Verantwortliche die Haftungsrisiken erkennen und 
					wirtschaftliche Chancen nutzen können. Der Vortrag richtet 
					sich insbesondere an erfahrene Vereinspraktiker aber auch an 
					Vertreter von Stiftungen und anderen gemeinnützigen 
					Einrichtungen.
 
 Vorstände von Vereinen stehen im 
					Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits 
					geschätztes Amt inne. Doch Gerichte, Vereinsmitglieder, 
					Förderer und das Finanzamt erwarten von Vorständen (auch von 
					ehrenamtlichen), dass sie immer alles richtig machen und 
					alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften kennen.
 
 
 Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. 
					Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
					Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es 
					telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder 
					online unter 
					www.vhsduisburg.de  MSV Duisburg – SV Waldhof 
					Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in 
					der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
 - ab 
					„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 
					17.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 
					Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 
					17.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 
					18.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 
					17.19 Uhr alle vier Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt 
					bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 
					30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in 
					Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die 
					Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der 
					Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar 
					abgeschlossen.
 
			
					  
					Ruhrort: Vollsperrung der Schifferheimstraße
 Am Mittwoch, 8. Februar, werden auf der 
					Schifferheimstraße in DuisburgRuhrort private Arbeiten 
					durchgeführt. Aus diesem Grund wird die Schifferheimstraße 
					zwischen den Hausnummern 9 bis 13 voll gesperrt. Eine 
					Umleitungsempfehlung wird ausgewiesen. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich im Laufe des selben Tages abgeschlossen.
 Meiderich: Verkehrseinschränkungen auf der 
					Emmericher Straße
 Ab Dienstag, 24. Januar, 
					werden auf der Emmericher Straße in DuisburgMeiderich 
					Grünschnittarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund wird auf 
					der Emmericher Straße im Bereich der Zoppenbrückstraße eine 
					Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wird dort durch eine Ampel 
					geregelt. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am Mittwoch, 25. Februar, abgeschlossen.
 
 
					STATISTIK
 
 
					Baugenehmigungen für Wohnungen: -16,3 % gegenüber 
					Vorjahresmonat • Zahl genehmigter Wohnungen von 
					Januar bis November 2022 um 5,7 % niedriger als im 
					Vorjahreszeitraum
 • Baugenehmigungen im Neubau von 
					Januar bis November 2022: -15,9 % bei Einfamilienhäusern, 
					-10,1 % bei Zweifamilienhäusern, +1,2 % bei 
					Mehrfamilienhäusern
 
 Im November 2022 wurde in 
					Deutschland der Bau von 24 304 Wohnungen genehmigt. Das 
					waren das 4 716 oder 16,3 % Baugenehmigungen weniger als im 
					November 2021. Von Januar bis November 2022 wurden damit 
					insgesamt 321 757 Wohnungen genehmigt. Dies waren 5,7 % oder 
					19 280 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis November 
					2021: 341 037). In den Ergebnissen sind sowohl die 
					Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch 
					für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
 
 28 % der Überschuldeten hatten 2021 Schulden bei 
					Onlinehändlern
 • Der Anteil ist in den 
					vergangenen fünf Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen
 • 
					Überschuldete Frauen und jüngere Menschen sind anteilig 
					stärker betroffen
 Onlineshopping erfreut sich, verstärkt 
					durch die Corona-Pandemie, zunehmender Beliebtheit. Für 
					einige können die bequemen Bestell- und 
					Zahlungsmöglichkeiten im Internet jedoch auch zu 
					finanziellen Schwierigkeiten führen.
 Es hatten 28 % der 
					rund 575 000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer 
					Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und 
					Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf 
					Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er 
					noch bei 25 % von insgesamt rund 617 000 beratenen Personen 
					gelegen.
 
					Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 % 
					gestiegen
 Das preisbereinigte 
					Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten 
					Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,9 
					% höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das 
					Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage 
					in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des 
					Kriegs in der Ukraine wie den extremen 
					Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. 
					Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, 
					bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in 
					Berlin.
 
 „Hinzu kamen verschärfte Material- und 
					Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für 
					Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die 
					andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende 
					Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen 
					Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 
					insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum 
					Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das 
					BIP 2022 um 0,7 % höher.
   |  
					| 
					
					Mittwoch,
					18. Januar 2023 |  
					| Null-Toleranz“-Aktion in den 
					Stadtteilen Marxloh und Hamborn: 80 wilde MüllkippenDas Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit 
					mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 9. bis 14. 
					Januar eine „NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh 
					und Hamborn durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die 
					Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende 
					mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im 
					Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
 • 80 wilde 
					Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (17 
					Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung 
					gestellt werden)
 • 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren 
					eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen 
					größerer Müllmengen)
 • und zwei Schrottfahrzeuge 
					gekennzeichnet „Mit unseren Null-Toleranz-Aktionen werden 
					wir auch in 2023 dafür sorgen, dass Duisburg noch sauberer 
					und sicherer wird. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Marxloh 
					und Hamborn werden die Mitarbeitenden aus dem Bürgerund 
					Ordnungsamt in den kommenden Wochen und Monaten auch in 
					anderen Stadtteilen unterwegs sein“, so Oberbürgermeister 
					Sören Link.
 
 Bei gleichzeitigen Kontrollen des 
					städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem sieben 
					Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 15 
					Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum 
					Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter 
					Sondernutzung) getroffen. Neben Abfallaufsicht und SAD waren 
					auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im 
					Einsatz.
 
 So wurden insgesamt 1.229 kostenpflichtige 
					Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen 
					verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen 
					Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Das Bürger- und 
					Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder 
					Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben 
					Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine 
					Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / 
					ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der 
					Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den 
					verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie 
					Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
 
 Gemeinsam für die Ukraine, gemeinsam und fair für 
					Klimaneutralität
 Kommissionspräsidentin Ursula 
					von der Leyen hat beim Weltwirtschaftsforum im 
					schweizerischen Davos die Entschlossenheit der Ukraine im 
					Angesicht des russischen Angriffskrieges gewürdigt: „Im 
					vergangenen Jahr hat die Ukraine die Welt bewegt und ganz 
					Europa inspiriert. Und ich kann Ihnen versichern, dass 
					Europa Ihnen immer zur Seite stehen wird.“
 
  Von der Leyen nannte als Unterstützung der EU konkret die 
					Lieferung von Waffen, die Aufnahme von geflüchteten 
					Ukrainerinnen und Ukrainern und die Sanktionen gegen 
					Russland. Dazu kommt noch die finanzielle Hilfe, die auch in 
					diesem Jahr weiterläuft. Die Kommission hat jetzt eine erste 
					Tranche von 3 Milliarden Euro der insgesamt 18 Milliarden 
					Euro umfassenden Makrofinanzhilfe+ für die Ukraine 
					ausgezahlt.
 Saubere Energien sind das Fundament 
					der Wirtschaft von morgen
 Von der Leyen sprach an, zu 
					welchen industriellen, wirtschaftlichen und geopolitischen 
					Verschiebungen der Übergang zur Klimaneutralität schon jetzt 
					führt und dass die Veränderungen noch zunehmen werden. Es 
					gehe darum, eine ganze Reihe neuer sauberer Technologien zu 
					entwickeln und zu nutzen. „In den nächsten Jahrzehnten 
					werden wir den größten industriellen Wandel unserer Zeit 
					erleben – vielleicht sogar aller Zeiten. Und diejenigen, die 
					die Technologien entwickeln und herstellen, die das 
					Fundament der Wirtschaft von morgen bilden, werden den 
					größten Wettbewerbsvorteil haben. Alle sind sich dieser 
					Chance bewusst.“
 
 Europa müsse weiter 
					investieren, seine industrielle Basis stärken und Europa 
					investitions- und innovationsfreundlicher machen. An diesem 
					Punkt sprach die Kommissionspräsidentin auch den 
					sogenannten „Inflation Reduction Act“ (IRA) an, mit dem die 
					US-Regierung den Umbau der amerikanischen Wirtschaft zu 
					nachhaltigen Technologien beschleunigen will und der 369 
					Milliarden US-Dollar umfasst. Von der Leyen sagte, allein 
					die EU und die USA sehen zusammen fast eine Billion Euro für 
					den schnelleren Ausbau sauberer Energie vor – ein 
					Riesenschritt voran auf dem Weg zur Klimaneutralität.
 Europa hat einen Plan für die Zukunft
 Der Weg der Europäischen Union zur Klimaneutralität 
					findet sich im Industrieplan im Rahmen des Green Deals 
					wieder, von der Leyen skizzierte die vier zentralen Säulen:
 - Regelungsumfeld (Schnelligkeit und Zugang, damit die 
					entsprechenden Branchen expandieren können),
 - 
					Finanzierung (vorübergehende Anpassung der 
					Beihilfevorschriften, simplere Verfahren, schnellere 
					Genehmigungen),
 - Qualifikationen (Zuwachs an 
					Fachkräften für den Grünen Wandel – eine Priorität des 
					Europäischen Jahres der Kompetenzen) und
 - Handel 
					(starke und krisenbeständige Lieferketten, optimale Nutzung 
					von Handelsabkommen).
 Ehrenamt: Schöffinnen und 
					Schöffen gesucht
 Die Stabsstelle für Wahlen und 
					Informationslogistik sucht für die Amtsperiode vom 1. Januar 
					2024 bis zum 31. Dezember 2028 in Duisburg insgesamt 626 
					Frauen und Männer, die am Amtsgericht Duisburg, Amtsgericht 
					DuisburgRuhrort, Amtsgericht Duisburg-Hamborn und 
					Landgericht Duisburg sowie für die gemeinsamen 
					Schöffengerichte beim Amtsgericht Duisburg für Steuer- und 
					Wirtschaftsstrafsachen sowie für Umweltstrafsachen als 
					Vertreterinnen und Vertreter des Volkes an der 
					Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen.
 
 Das 
					Schöffenamt ist ein Ehrenamt, das von deutschen Bürgerinnen 
					und Bürgern wahrgenommen werden kann, die bei Beginn der 
					Amtsperiode mindestens 25 Jahre, jedoch nicht älter als 69 
					Jahre sind und ihren Hauptwohnsitz in Duisburg haben. In der 
					Regel erfolgt der Einsatz an zwölf Sitzungstagen im Jahr, 
					für die die Schöffinnen und Schöffen von der/vom 
					Arbeitgeber/in freigestellt werden. Für die Ausübung des 
					Ehrenamtes wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.
 
 Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die an der Übernahme 
					dieses Ehrenamtes interessiert sind können sich schriftlich 
					oder online unter Angabe der Personalien und des Berufs - 
					oder telefonisch unter 0203/283-2745 oder 0203/283-4193 bis 
					zum 31. März bei der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen 
					und Informationslogistik, In den Haesen 84 47198 Duisburg 
					melden. Ausführliche Informationen und einen 
					Bewerbungsvordruck sind im Internet abrufbar unter
					
					https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahlder-ehrenamtlichen-schoeffen.php
 Cyberangriff auf die UDE: 
					Kriminelle veröffentlichen Daten im Darknet
 Nach dem Cyberangriff auf die Universität Duisburg-Essen 
					Ende November haben die Hacker nun Daten im Darknet 
					veröffentlicht. Die Universität war den Lösegeldforderungen 
					der Angreifer nicht nachgekommen. Unmittelbar nach 
					Entdeckung des Angriffs hatte die Universität die gesamte 
					IT-Infrastruktur heruntergefahren und vom Netz getrennt.
 
 So gelangte nur ein kleiner Teil der Daten in die Hände 
					der kriminellen Organisation. Seit dem Angriff steht die 
					Hochschule in engem Austausch mit den zuständigen 
					Sicherheits- und Ermittlungsbehörden. In Abstimmung mit den 
					Datenschutzbehörden werden alle notwendigen Schritte 
					ergriffen, um die Auswirkungen der veröffentlichten Daten so 
					gering wie möglich zu halten. Infos:
					https://www.uni-due.org 
					- idr
 Vor 10 Jahren in der BZ: Ab 
					dem 15. Januar gab es Schnee
 
					 Kaiserberg: Winteridylle im Januar 2013 
					auf der Sedanwiese   Business Metropole Ruhr 
					erhält 1,8 Millionen Euro Landesförderung zur Umsetzung des 
					5-Standorte-Programms
 Mit 1,8 Millionen 
					Euro fördert die Landesregierung in den kommenden drei 
					Jahren das Projektbüro der Business Metropole Ruhr (BMR), 
					das den im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen 
					Kraftwerksstandorten hilft, die Herausforderungen des 
					Strukturwandels zu bewältigen. Das Projektbüro leistet einen 
					wichtigen Beitrag zur Umsetzung des 5-Standorte-Programms in 
					Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und im Kreis Unna.
 
 Weiterhin unterstützt es durch seine Beratungsangebote 
					die Kommunen und den Kreis maßgeblich bei der Qualifizierung 
					innovativer und zukunftsweisender Projektideen. Sie sollen 
					zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen. Die 
					Bundesregierung stellt bis 2038 rund 662 Millionen Euro für 
					die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorte in NRW 
					zur Verfügung. Im Rahmen des 5-Standorte-Programms werden 
					Strukturwandelprojekte erarbeitet, um die Innovationskraft 
					der Region zu steigern, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu 
					stärken und neue Wirtschaftsflächen für Unternehmen 
					bereitzustellen. idr
 Führung in der 
					Stadtgeschichte: Duisburg – die alte Stadt
 Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag, 
					22. Januar, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung zur 
					Stadtgeschichte im Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
					Duisburger Innenhafen. Der Schwerpunkt der informativen und 
					unterhaltsamen Führung liegt auf der frühen Entwicklung 
					Duisburgs. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region 
					geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur 
					Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.
 
 Bald war 
					die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar 
					räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im 
					Mittelalter wirkte sich negativ auf Handel und Wirtschaft 
					aus Wurzeln der modernen Industriestadt Duisburg fanden sich 
					bereits im 17. Jahrhundert, mit der Universität, mit der 
					Reformation und mit der neuen preußischen Herrschaft. Die 
					Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. 
					Das gesamte Programm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 Vor 10 Jahren in der BZ: 
					Ausgrabungen Mercatorhaus
 Viele Bürger haben 
					großes Interesse an den Ausgrabungen im Bereich des 
					ehemaligen Mercatorhauses gezeigt. Interessierte haben 
					deshalb jetzt erneut die Möglichkeit, die Ausgrabungen zu 
					besichtigen. Vom Schauraum des ehemaligen Berufskollegs 
					eröffnet sich ein Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ 
					mit den vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern 
					des Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt 
					werden. Zudem finden sich dort Schautafeln über das 
					Mercatorhaus sowie das Leben Gerhard Mercators und 
					Grabungsfunde werden ausgestellt.
 
  Die Ausgrabungen werden Ende Januar wieder bedeckt werden. 
					In diesem Bereich entsteht demnächst ein Wohnquartier, 
					welches den Namen des wohl berühmtesten Duisburgers tragen 
					soll.
 Fresenius-Ausbildungspreis: 
					Duisburger Pflegeabsolventinnen gehören zu den Besten ihres 
					Jahrgangs
 Drei Duisburger Gesundheits- und 
					Krankenpflegerinnen erhalten den diesjährigen Fresenius 
					Ausbildungspreis. Die frischgebackenen Pflegefachkräfte des 
					Helios Klinikums Duisburg qualifizierten sich aufgrund ihrer 
					herausragenden Abschlussprüfungen, die sie alle mit der 
					Gesamtnote 1,3 absolvierten.
 
 Der 
					Gesundheitskonzern Fresenius verleiht in diesem Jahr zum 
					zehnten Mal den Fresenius Ausbildungspreis an 61 
					Absolventinnen und Absolventen von Berufsausbildungen oder 
					dualen Studiengängen mit den besten Abschlüssen im Jahr 2022 
					aus dem eigenen Unternehmen. Und auch in diesem Jahr sind 
					wieder Duisburger Pflegeschülerinnen mit hervorragenden 
					Leistungen dabei.
 
 Die drei Preisträgerinnen 
					Franziska Trampe, Kira Bublitz und Jessica Scheiermann 
					werden alle bei Helios weiterbeschäftigt und nehmen im 
					kommenden Jahr an der dreitägigen Weiterbildungsmaßnahme 
					„Fresenius Career Starters“ mit den Modulen Kommunikation, 
					Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmarketing teil. Dort 
					erfahren sie, wie sie beim Berufseinstieg die 
					Herausforderungen erfolgreich meistern können.
 
 
 V.l.: Reinhard Dummler (Leitung 
					Bildungszentrum), Sandra Weidlich (Leitung Pflegeschule), 
					Kira Bublitz, Franziska Trampe, Tobias Esper 
					(Pflegepädagoge) und Jessica Scheiermann. 
 Das 
					motivierende Konzept am Bildungszentrum der Helios Kliniken 
					in Duisburg – angedockt am Standort St. Johannes in 
					Alt-Hamborn –  lässt sich gut zusammenfassen: „Das Ziel ist 
					es, jeden abzuholen, Stärken auszubauen sowie Schwächen 
					frühzeitig zu erkennen und gemeinsam abzufangen“, so 
					Reinhard Dummler, Leiter des Bildungszentrums am Helios 
					Klinikum Duisburg. Das Wichtigste dabei ist die enge 
					Verzahnung von Theorie und Praxis.
 
 Hier unterstützen 
					die sogenannten Praxisanleiter:innen. Sie sind für die 
					Betreuung der Auszubildenden im Praxiseinsatz auf den 
					einzelnen Stationen zuständig und werden selbst im 
					Bildungszentrum dafür ausgebildet. Sie entwickeln die 
					Schüler:innen Hand in Hand mit den Pflegepädagog:innen zu 
					kompetenten Pflegefachkräften. Werte, Unterrichtsgestaltung 
					und -inhalte orientieren sich dabei einerseits an Bewährtem, 
					andererseits werden immer wieder neue Erkenntnisse der 
					Pflegewissenschaften und Pflegepädagogik aufgenommen und im 
					Unterricht umgesetzt.
 
 Handverlesen - Literatur am Neumarkt Aufgelesenes mit Ralf 
					Koss und Heiner Heseding
 Was im 
					Laufe eines Jahres aufgelesen wurde, soll an diesem Abend 
					angelesen werden. Ralf Koss und Heiner Heseding, Kuratoren 
					der Reihe Handverlesen lesen Ausschnitte aus Werken, die im 
					Jahr 2022 den Weg unter ihre Lesebrillen gefunden haben. 
					Essays aus Dokumentationen künstlerischer Projekte, Werke 
					von durchziehenden Schreibenden oder unverhoffte 
					Neuentdeckungen machen neugierig aufs Weiterlesen.
 
 Dabei hat Ralf Koss im letzten Jahr die Sprachgewalt der 
					endlich komplett übersetzten Duisburg Trilogie von Fakir 
					Baykurt gefesselt, während Heiner Heseding unter anderem an 
					Kürzestgeschichten von Heiner Feldhoff und der Geschichte 
					eines Taubenvergrämers hängen geblieben war.
 
  Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von 
					Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im 
					Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer 
					am Neumarkt.   Aufgelesenes | mit Ralf Koss und 
					Heiner Heseding. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 
					Duisburg-Ruhrort Donnerstag 19. Januar 2023, 19.00 Uhr 
					Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
 Wer gestaltet die 
					attraktivsten Blühflächen für Insekten? Deutschland 
					summt!-Pflanzwettbewerb 2023 ist gestartet
 Unter dem Motto „Wir tun was für Bienen!“ veranstaltet die 
					Berliner Stiftung für Mensch und Umwelt zum achten Mal ihren 
					bundesweiten Wettbewerb. Prämiert werden insektenfreundliche 
					Gärten und inspirierende Aktionen. Es gibt Preise im 
					Gesamtwert von über 10.000,- €. Mitmachen und gewinnen!
 
 Nie war es wichtiger, eintönige 
					Rasenflächen in summende Paradiese zu verwandeln. Gesucht 
					sind nicht nur insektenfreundlich umgestaltete Privatgärten 
					und Balkone, sondern auch Gärten von Firmen, Schulen, Kitas, 
					Kleingärtnern sowie kommunale Flächen. 
  Bundeswettberwerb Schulgärten, 1. Platz © 
					Amos-Comenius-Gymnasium
 
 Warum? Unsere heimischen 
					Wildbienen sind an viele gezüchtete Blumen nicht angepasst. 
					„Um die biologische Vielfalt vor Ort zu fördern, wählen Sie 
					am besten heimische Pflanzen, Wildstauden, Kräuter und 
					Gehölze. Auch Strukturen wie Sandlinsen, Totholz und 
					Wasserstellen gehören zu einem Naturgarten. Davon 
					profitieren Vögel, Igel, Kröten, Eidechsen, Insekten und 
					viele mehr“, so Dr. Corinna Hölzer, Leiterin der Stiftung 
					für Mensch und Umwelt und Initiatorin von Deutschland summt! 
					Selbst 4 m2 kleine Wildblumenoasen können bereits die 
					Bestäubervielfalt erhöhen, wie eine britische 
					Studie aus dem vergangenen Jahr zeigt.
 
  Bundeswettbewerbsieger 2022 bestehende Naturgärten Platz 3
 
 Wildbienen und zur biologischen Vielfalt
 Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der über 560 
					heimischen Wildbienen-Arten in ihrem Bestand bedroht. Die 
					Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten 
					liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der 
					Vernichtung oder Verminderung ihrer Nahrung. Dem wirkt die 
					Initiative Deutschland summt! mit ihrem Pflanzwettbewerb 
					seit 2016 entgegen. Er heißt seit diesem Jahr übrigens 
					„Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb“.
 
  Bundeswettbewerbsieger 2022 Privatgärten PLatz 3
 
 Die 
					Stiftung für Mensch und Umwelt ist eine gemeinnützige 
					Stiftung mit Sitz in Berlin. Sie realisiert eigene Projekte, 
					unter anderem diesen Pflanzwettbewerb, der 2023 im achten 
					Jahr stattfindet. Mit Deutschland summt! lenkt die Stiftung 
					seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten 
					Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus 
					über 35 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen 
					ihre Region farbenfroher und lebenswerter gestalten und ihre 
					Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr 
					biologische Vielfalt einzutreten.
 Mehr über die Stiftung 
					unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de
 Mehr zum Pflanzwettbewerb 2023 unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
 VHS-Vortrag zu Scott und Amundsen: „Expedition zum Südpol“
 Die Besucher dieses von Josef 
					Schoenen gestalteten abends am Freitag, 3. Februar 2023, von 
					18.30 bis 21 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 
					26 in der Stadtmitte erwartet ein vielschichtiger und 
					spannender Vortrag, der verschiedene audio-visuelle Elemente 
					verbindet: Zur Schilderung der historischen Ereignisse und 
					Scotts bewegenden Tagebucheintragungen kommen eigene 
					Kompositionen auf der Gitarre und eine begleitende 
					Beamer-Präsentation authentischen Bildmaterials.
 
 Nahezu zeitgleich brachen die britische Expedition um den 
					Forscher Robert Falcon Scott und der Norweger Roald Amundsen 
					mit seiner Mannschaft zu einem gefährlichen Abenteuer mit 
					ungewissem Ausgang auf: der Eroberung des Südpols. Der an 
					Dramatik kaum zu überbietende Wettlauf zum Südpol vor über 
					einhundert Jahren fasziniert weiterhin: Die 
					Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben nicht nur ein 
					fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch, zu welcher 
					Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit Menschen in 
					Extremsituationen fähig sind. Der Eintritt kostet 10 Euro, 
					eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
					www.vhs-duisburg.de
 VHS-Vortrag: Stalin und 
					Shostakovitch
 Rainer Spallek hält am Mittwoch, 
					8. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr einen 
					politisch-historischen Vortrag über Stalin und Shostakovitch 
					im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Duisburger Innenstadt. Shostakovich komponierte seine 
					„Leningrader Sinfonie“ in Leningrad, als die Bewohner der 
					Stadt von den Deutschen zu Hunderttausenden in den Hungertod 
					getrieben wurden.
 Seine größte Herausforderung aber war 
					es, unter Augen und Ohren des unberechenbaren Stalin zu 
					komponieren und seine Werke aufzuführen. Ging dessen Daumen 
					nach oben oder unten? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf 
					Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 VHS: Vom Duisburger 
					Innenhafen nach Portsmouth Harbour
 Klaus Becker 
					und Ulrich Thünken berichten am Donnerstag, 9. Februar, von 
					17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Saal des 
					Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
					Innenstadt über das Segelrevier Ärmelkanal. Sie erzählen von 
					Schiffsfahrten, die im Mittelalter von Köln und Duisburg aus 
					nach England stattfanden, aber auch von eigenen Segeltouren 
					von Holland aus nach England.
 
 Reisen mit dem Boot 
					oder Schiff über Rhein, Nordsee und Ärmelkanal zu unserer 
					Partnerstadt Portsmouth waren im Mittelalter fast 
					alternativlos, sind in unserer schnelllebigen Zeit aber eher 
					die Ausnahme. Die beiden Referenten würdigen in ihrem 
					Vortrag natürlich auch den berühmten Duisburger Kartographen 
					Gerhard Mercator und den englische Schreiner John Harrison. 
					Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung 
					erforderlich.
 
 Duisburger Theologe präsentiert 
					Forschungsergebnisse
 Mehr als fünf Jahre 
					hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  
					Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu 
					gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem 
					Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse 
					daraus präsentiert er in einer vierteileigen Vortragsreihe. 
					Im dritten Teil der Reihe, am 19. Januar 2023 geht es um 
					18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um das 
					Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“.
 Im Jahr 70 n. Chr. wurde der 
					Jerusalemer Tempel zerstört. Er stand für Opferbetrieb und 
					für eine hierarchische Priesterordnung. Lange Zeit glaubte 
					man entgegen biblischer Bezeugung, dass die 
					Synagogenbewegung erst nach der Zerstörung des Tempels 
					aufblühte. Inzwischen hat man zahlreiche Synagogen aus der 
					ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts auch in Galiläa 
					ausgegraben. „Vor allem die erste in Magdala
  entdeckte Synagoge mit ihrem rätselhaften Synagogenstein 
					verweist auf eine selbstbewusste basisdemokratische 
					Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk Sawatzki, und fragt auch 
					im Vortrag: „Wie positionierte Jesus sich im Spannungsfeld 
					zwischen Synagoge und Tempel?“ 
 Am 26. Januar 2023 
					beendet Dirk Sawatzki die Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, 
					gleicher Ort - mit Ausführungen zum Thema „Verfluchtes 
					Kapernaum. Die Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein 
					des Anstoßes“.
 
 Die Veranstaltungen bauen nicht 
					aufeinander auf, der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde, 
					zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz 
					unter www.trinitatis-duisburg.de.
   
 Pfarrer Muthmann am 
					nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, 
					die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der 
					Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten 
					ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
 Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach 
					Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, 
					Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. 
					Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der 
					Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
					bis 17 Uhr.
 Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt Pfarrer 
					Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses 
					neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche 
					gibt es unter www.salvatorkirche.de
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
					STATISTIK
 
 Inflationsrate im Jahr 2022 bei +7,9 %
 Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich 
					im Jahresdurchschnitt 2022 um 7,9 % gegenüber 2021 erhöht. 
					Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die 
					Jahresteuerungsrate damit deutlich höher als in den 
					vorangegangenen Jahren. So hatte sie im Jahr 2021 noch bei 
					+3,1 % gelegen. „Die historisch hohe Jahresteuerungsrate 
					wurde vor allem von den extremen Preisanstiegen für 
					Energieprodukte und Nahrungsmittel seit Beginn des Kriegs in 
					der Ukraine getrieben“, sagt Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 
					2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.
 Im 
					Dezember 2022 lag die Inflationsrate − gemessen als 
					Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum 
					Vorjahresmonat – bei +8,6 %. Sie schwächte sich damit zum 
					Jahresende ab, blieb aber auf einem hohen Stand.
 
 Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe nimmt im November 
					2022 weiter zu
 Ende November 2022 
					waren gut 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des 
					Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. 
					Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen 
					mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber 
					November 2021 um 65 200 oder 1,2 %. Damit wuchs die 
					Beschäftigtenzahl bereits zum elften Mal in Folge gegenüber 
					dem jeweiligen Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Oktober 2022 
					erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten leicht um 6 000 oder 
					0,1 %.
 
					Zensus 2022: Gebäude- und Wohnungszählung 
					beendet
 • 24,2 Millionen Meldungen zu 
					Wohnimmobilien sind eingegangen
 • Befragungen des Zensus 
					2022 sind erfolgreich abgeschlossen
 Die Befragungen der 
					Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 für Bürgerinnen 
					und Bürger sind beendet. Die Statistischen Ämter des Bundes 
					und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufende 
					Erhebung bis auf wenige Nachlieferungen und Mahnverfahren 
					abgeschlossen. Bundesweit haben die Eigentümerinnen und 
					Eigentümer von Wohnraum 24,2 Millionen Meldungen zu Gebäuden 
					oder Wohnungen übermittelt. Wohnungsunternehmen sind 
					weiterhin verpflichtet, noch ausstehende Meldungen an die 
					jeweils zuständigen Statistischen Landesämter zu erbringen.
 
 Knapp ein Drittel der im Jahr 2021 
					geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 
					wiesen Mängel auf
 Knapp ein Zehntel aller 
					geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im 
					Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp 
					einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften 
					Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische 
					Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war 
					gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie 
					das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon 
					49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %) 
					erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.
 
   |  
					| 
					
					Dienstag,
					17. Januar 2023 |  
					| Über 100 Strategiegespräche mit 
					Schlüsselunternehmen im Jahr 2022  Es geht um 
					Duisburg! Die Unternehmen in unserer Stadt bestimmen den 
					Herzschlag der Wirtschaft. Deshalb suchen wir von Duisburg 
					Business & Innovation permanent das Gespräch. Wir wollen 
					wissen: Wie bewerten Sie den Wirtschaftsstandort Duisburg? 
					Wie beschreiben Sie die aktuelle und zukünftige 
					Entwicklungsperspektive für Ihr Unternehmen? Wie können wir 
					Sie gezielt unterstützen?
 
 Von diesen 
					Strategiegesprächen mit Schlüsselunternehmen haben wir im 
					Jahr 2022 über 100 durchgeführt. Dieses 
					Key-Account-Management verhilft uns als 
					Wirtschaftsentwickler für Duisburg, die Chancen und 
					Perspektiven, aber auch möglicherweise bestehende oder zu 
					erwartende Herausforderungen zu erkennen und rechtzeitig zum 
					Wohle des Standorts zu handeln.   Bei den 102 
					durchgeführten Gesprächen mit der jeweiligen Führungsebene 
					waren alle Unternehmensgrößen vertreten, ebenso 
					repräsentativ wurden die wichtigsten Branchen 
					berücksichtigt: Dienstleistung, Handel, Produktion, 
					Handwerk, Logistik, Kreativwirtschaft, Bauwesen.
 
 Die 
					digitale Dokumentation darüber bringt wertvolle Aufschlüsse: 
					So ist jeder Dritte betroffen von Krieg und Krise, personell 
					bis hin zu Lieferketten und Energiekosten. Eine nicht eben 
					überraschende, aber dennoch bemerkenswerte Erkenntnis: 75 
					Prozent der Unternehmen leiden – teils existenziell – am 
					grassierenden Fachkräftemangel, wie übrigens auch an 
					allgemeiner Personalverfügbarkeit.   Auf großes 
					Interesse stießen in dem Zusammenhang die Angebote der bei 
					Duisburg Business & Innovation angesiedelten Regionalagentur 
					Niederrhein, etwa zu Qualifizierung und Weiterbildung. 
					(https://regionalagentur-niederrhein.de/)
 
 Als ausbaufähig für Duisburg wurden in den Gesprächen 
					die Gastronomie, die Hotellerie und das Image der Stadt 
					erwähnt. Dass die DBI hierbei als treibende Kraft der 
					Standorttransformation gut aufgestellt ist, wurde in diesem 
					Zusammenhang ebenfalls attestiert – und zwar als 
					„kompetenter, motivierter und leistungsfähiger Partner der 
					Wirtschaft“.
 
 DBI-Geschäftsführer Rasmus 
					C. Beck: „Wir sind durch das Key-Account-Management mit 
					unseren Leistungsträgern genauso wie mit jenen Unternehmen 
					im direkten Gespräch, bei denen der Schuh gerade drückt. 
					Beides ist für eine effiziente Bestandspflege enorm 
					wichtig.“ Auch 2023 wird das Key-Account-Management 
					fortgesetzt und nochmals intensiviert.  Hier geht’s zur 
					Terminvereinbarung:
					
					https://www.duisburg-business.de/leistungen/investorenservice/terminvereinbarungen
 
  Berufswahl beginnt zuhause: 
					Digitaler Elternabend am 25. Januar um 19 Uhr
 Die Schulzeit endet, der Abschluss ist erreicht und oftmals 
					stellt man sich die Frage: Was kommt danach? Hier können die 
					Akteure der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ 
					unterstützen. Die Niederrheinischen IHK, die Agentur für 
					Arbeit Duisburg und das Amt für Schulische Bildung laden 
					erneut zu einem digitalen Elternabend am 25. Januar um 19 
					Uhr ein.
 
 Eltern sind bei der Suche nach dem 
					richtigen Beruf oft eine wichtige Stütze für Jugendliche. 
					Genau deshalb richtet sich die Veranstaltung an die Eltern 
					junger Leute, die sich zum Thema Berufswahl ihrer Kinder 
					informieren möchten. Die Ausbildungsmarktpartner informieren 
					über verschiedene Ausbildungsberufe, mögliche Wege an 
					Berufskollegs, Unterstützungsangebote und kommende 
					Veranstaltungen, die die Ausbildungssuche vereinfachen.
 
 Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Termin findet digital 
					statt. Anmelden können sich alle Interessenten unter 
					passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de. Die Anmeldefrist 
					endet am 23. Januar. Mit der Anmeldung können auch 
					Themenwünsche mit eingebracht werden.
 
 HRVP 
					Borrell zu russischem Angriff auf Dnipro: „Unmenschliche 
					Aggression“
 Der Hohe Vertreter und 
					Vizepräsident der Europäischen Union, Josep Borrell, hat die 
					russischen Raketenangriffe auf ukrainische Städte am 
					Wochenende mit klaren Worten kritisiert. Borrell schrieb am 
					Sonntag Abend auf Twitter: „Die unmenschliche Aggression 
					Russlands richtet sich direkt gegen Zivilpersonen, auch 
					Kinder. Für diese Verbrechen wird es keine Straffreiheit 
					geben.“
 
 Borrells Pressesprecher Peter Stano betonte 
					am Montagmittag, Russland zeige mit seinem wahllosen, 
					brutalen Raketenterror weiterhin sein unmenschliches 
					Gesicht. Aktionen wie in der Stadt Dnipro seien 
					Kriegsverbrechen und sofort einzustellen.
 Strengere Regeln für Cybersicherheit und die Resilienz 
					kritischer Einrichtungen in der EU
 Heute 
					treten zwei wichtige Richtlinien zu kritischen und digitalen 
					Infrastrukturen in Kraft: Die Richtlinie über Maßnahmen für 
					ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der 
					Union (NIS-2-Richtlinie) sowie die Richtlinie über 
					die Resilienz kritischer Einrichtungen (CER-Richtlinie). 
					Beide EU-Vorschriften stärken die Widerstandsfähigkeit der 
					EU gegen Online- und Offline-Bedrohungen - von 
					Cyberangriffen bis hin zu Kriminalität, Risiken für die 
					öffentliche Gesundheit oder Naturkatastrophen.
 
 Die 
					Mitgliedstaaten haben nun 21 Monate Zeit, um die beiden 
					Richtlinien in nationales Recht umzusetzen. Die 
					NIS-2-Richtlinie Die NIS-2-Richtlinie wird ein sichereres 
					und stärkeres Europa gewährleisten, indem sie die Sektoren 
					und die Art der kritischen Einrichtungen, die in ihren 
					Anwendungsbereich fallen, erheblich erweitert. Dazu gehören 
					Anbieter von öffentlichen elektronischen 
					Kommunikationsnetzen und -diensten, Rechenzentrums-Dienste, 
					Abwasser- und Abfallwirtschaft, die Herstellung kritischer 
					Produkte, Post- und Kurierdienste und Einrichtungen der 
					öffentlichen Verwaltung sowie der Gesundheitssektor im 
					weiteren Sinne.
 
 Darüber hinaus müssen die 
					Unternehmen höhere Anforderungen an das 
					Cybersicherheits-Risikomanagement erfüllen, die 
					Meldepflichten für Vorfälle durch präzisere Bestimmungen 
					über die Berichterstattung, den Inhalt und den Zeitplan 
					werden gestrafft. Die NIS-2-Richtlinie ersetzt die 
					Vorschriften zur Sicherheit von Netz- und 
					Informationssystemen, die ersten EU-weiten 
					Rechtsvorschriften zur Cybersicherheit.
 
  CER-Richtlinie -
					
					FaktenblattDiesen 
					Link in einer anderen Sprache aufrufen
 
 Vor dem Hintergrund einer immer komplexeren 
					Risikolandschaft ersetzt die neue CER-Richtlinie die 
					europäische Richtlinie über kritische Infrastrukturen von 
					2008. Die neuen Vorschriften werden die Widerstandsfähigkeit 
					kritischer Infrastrukturen gegenüber einer Reihe von 
					Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Terroranschlägen, 
					Insider-Bedrohungen oder Sabotage stärken. Es werden elf 
					Sektoren abgedeckt: Energie, Verkehr, Banken, 
					Finanzmarktinfrastrukturen, Gesundheit, Trinkwasser, 
					Abwasser, digitale Infrastrukturen, öffentliche Verwaltung, 
					Raumfahrt und Lebensmittel. Die Mitgliedstaaten müssen eine 
					nationale Strategie verabschieden und regelmäßige 
					Risikobewertungen durchführen, um Einrichtungen zu 
					ermitteln, die als kritisch oder lebenswichtig für die 
					Gesellschaft und die Wirtschaft gelten.
 Glasfaser bis in die 
					Mietwohnung
 Erste GEBAG-Mieterinnen und -Mieter 
					in Neudorf nutzen schnelles Internet über das Glasfasernetz 
					der DCC – Ausbau geht weiter. Die ersten Mieterinnen und 
					Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG freuen sich über 
					ihren Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC 
					Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue Mehrfamilienhäuser 
					der GEBAG in Neudorf ans Glasfasernetz angeschlossen und 
					jede Wohnung mit einer eigenen Glasfaserleitung 
					ausgestattet.
 Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte 
					Verfahren sorgt für jederzeit stabile 
					Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt 
					oder surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und 
					Telefonie in der eigenen Wohnung stabil und mit der 
					vereinbarten Geschwindigkeit.
 
  DCC-Gebag-Glasfaserausbau: 
					Glasfaser bis in die Mietwohnung: Stadtdirektor Martin 
					Murrack, GEBAG-Prokuristin Sabine Störch, 
					DCC-Geschäftsführer Stephan Soldat und DVV-Geschäftsführer 
					Marcus Vunic (v. l.) vor den  ersten komplett mit 
					Breitbandtechnologie versorgten GEBAG-Immobilien in der 
					Verdistraße. Foto DCC Duisburg CityCom.
					Mehr... 
 Kauf eins mehr 
					mit großem Erfolg!  Inner Wheel übergibt Spenden an 
					Tafel und Immersatt Am vergangenen Samstag war es 
					wieder soweit. Die Kunden des Buchholzer Edeka-Marktes haben 
					trotz knapper Kassen und Energiekrise erneut die Duisburger 
					Tafel und den Kindertisch Immersatt großzügig mit 
					Lebensmittel- und Drogerieartikelspenden unterstützt. „Ganze 
					89 Kisten konnten wir noch am selben Tag an die Tafel und 
					Immersatt übergeben“, berichtet Brigitte Schmelzer, die 
					derzeitige Präsidentin des Inner Wheel Clubs Duisburg, 
					begeistert von der Spendenbereitschaft der Buchholzer 
					Kunden.
 
 Die beiden Duisburger Hilfsorganisationen 
					nahmen die Spenden dankbar entgegen. Sie sind sehr froh über 
					derartige Unterstützung, denn die Zahl der Bedürftigen 
					steigt. Tatkräftig unterstützt wurde die Frauenorganisation 
					von Mitgliedern der Jugendorganisation Rotaract.
 
					 V.l.: Susanne Stoerb-Klever und Brigitte Schmelzer (beide 
					Inner Wheel Club Duisburg) freuen sich gemeinsam mit Nicole 
					Elshoff (Immersatt) und Günter Spikofski (Die Tafel) über 
					den Erfolg der Aktion „Kauf eins mehr!“
 EVG: Tarifforderung für die 
					gesamte Branche - Warnung vor einem baldigen Kollaps bei Bus 
					und Bahn
 „Wenn es den Eisenbahnunternehmen in 
					den nächsten Monaten nicht gelingt, ausreichend Personal 
					nachzusteuern, ist Stillstand vorprogrammiert“, machten 
					Cosima Ingenschay und Kristian Loroch 
					deutlich. Tarifvorstände der Eisenbahn- und 
					Verkehrsgewerkschaft (EVG), warnen vor einem baldigen 
					Kollaps bei Bus und Bahn. sie deutlich.  chon jetzt 
					würden immer öfter Züge ausfallen, weil nicht mehr 
					ausreichend Personal vorhanden sei. „Entweder sind Stellen, 
					auch wegen schlechter Bezahlung, unbesetzt oder die 
					Kolleginnen und Kollegen sind krank; insbesondere, weil die 
					Belastungen im Beruf mittlerweile überhand nehmen“, so 
					Cosima Ingenschay.
   Tarifvorstände der EVG: Cosima Ingenschay & Kristian 
					Loroch
 Diese Situation werde sich in den 
					nächsten Wochen und Monaten weiter verschärfen. Um das zu 
					ändern, müssten die Rahmenbedingungen ganz schnell 
					verbessert werden.  „Ab Februar 2023 führen wir als EVG 
					mit rund 50 Unternehmen im Bereich von Bus und Bahn 
					Tarifverhandlungen. Unser Ziel wird sein, die Löhne deutlich 
					anzuheben und das branchenweit einheitlich, indem wir für 
					alle Unternehmen die gleiche Forderung aufstellen“, machte 
					Cosima Ingenschay deutlich. Mit einer attraktiven Bezahlung 
					steige auch die Chance, offene Stellen wieder besetzen zu 
					können. Davon würden am Ende auch die Fahrgäste profitieren.
 
 „Alle Personaloffensiven werden zum Scheitern 
					verurteilt sein, wenn die Unternehmen nicht endlich 
					angemessene Löhne zahlen“, ergänzte EVG-Tarifvorstand 
					Kristian Loroch. Am Beispiel der Deutschen Bahn machte er 
					deutlich: „Es reicht nicht aus, zu erklären, in diesem Jahr 
					25.000 neue Mitarbeitende einstellen zu wollen. Die müssen 
					erst einmal gefunden werden und dann vor allem aber bleiben. 
					Dazu sind die derzeitigen Rahmenbedingungen nicht geeignet“. 
					„Die Fluktuation ist groß und wird immer größer.“, 
					kritisiert Kristian Loroch. Waren es 2021 noch rund 6 
					Prozent der Mitarbeitenden, die das Unternehmen DB AG 
					verlassen haben (Stand November 2022), lag die Zahl der 
					Abgänge im vergangenen Jahr schon bei über 7,3 Prozent - nur 
					1,9 Prozent davon waren altersbedingt.
 
 „Es gibt 
					Bereiche, beispielsweise bei der Sicherheit, da springen 80 
					bis 90 Prozent der Bewerber wieder ab, wenn sie sehen, was 
					die Bahn bereit ist, für diese wichtige Aufgabe zu zahlen. 
					Da schrillen bei uns die Alarmglocken“, so Kristian Loroch.  
					Angesichts der vielen offenen Stellen nehme die Belastung 
					für die verbleibenden Mitarbeitenden zu. Die Zahl der 
					Überstunden steige kontinuierlich; die Zahl derer, die krank 
					werden auch. „Lag der Krankenstand 2021 noch bei gut 5,5 
					Prozent, wurde 2022 ein deutlicher Anstieg auf 7,1 Prozent 
					verzeichnet. In einigen Bereichen, etwa beim Service im Zug, 
					beim Service im Bahnhof, aber auch im Busbereich, liegt die 
					Quote mittlerweile bei 10 Prozent oder darüber“. erklärte 
					Kristian Loroch.
 
 Der hohe Krankenstand habe 
					letztlich dazu geführt, dass auch die Zahl der Überstunden 
					kräftig angestiegen sei: von 6.7 Millionen Stunden in 2021 
					auf 7,1 Millionen Stunden in 2022. Zusätzlich seien über 1,5 
					Millionen Stunden ausbezahlt worden. Hinzu kämen knapp 18 
					Millionen Überstunden, die auf so genannten Langzeitkonten 
					angespart worden seien. Das entspreche der Arbeitsleistung 
					von rund 8.700 Vollbeschäftigten. „Diese Zahlen machen 
					deutlich, dass unsere Kolleginnen und Kollegen an ihrer 
					Belastungsgrenze angekommen sind. Viele sind schon weit 
					darüber hinaus gegangen. Das gilt für alle Unternehmen im 
					Bus- und Eisenbahnbereich und wird nicht mehr lange gut 
					gegen“, stellte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch fest.
 
 Um auf dem ohnehin schon leergefegten Arbeitsmarkt noch 
					genügend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, 
					müsse deutlich mehr gezahlt werden als bisher. Schon heute 
					würden Neuangestellte häufig über Tarif bezahlt, um freie 
					Stellen überhaupt besetzen zu können.  „Das zeigt, dass 
					die Löhne deutlich rauf müssen; nicht nur bei der Deutschen 
					Bahn, sondern bei allen Eisenverkehrsunternehmen, wie auch 
					im Busbereich. Sonst werben sich die Unternehmen 
					untereinander die Mitarbeiter ab und die Reisenden bleiben 
					auf der Strecke“, so EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay.
 Über ihre branchenweite Lohnforderung wird die EVG am 
					Dienstag, den 7. Februar 2023, entscheiden. „An diesem Tag 
					kommen rund 300 Tarifkommissionsmitglieder aus ganz 
					Deutschland nach Fulda, um gemeinsam zu beschließen, wieviel 
					mehr Geld wir für alle fordern werden und wie lange der neue 
					Tarifvertrag laufen soll“, machten die EVG-Tarifvorstände 
					Cosima Ingenschay und Kristian Loroch deutlich. Die erste 
					Verhandlungsrunde beginnt Ende Februar und wird bis zum 24. 
					März 2023 andauern.
 VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
 Der Onlinekurs „Handschreiben für 
					jedermann“ der VHS Duisburg richtet sich an alle, die in der 
					Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren 
					haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur 
					Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.
 
 Der Kurs findet ab dem 31. Januar 2023 13 mal dienstags von 
					17.45 bis 19.15 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. 
					Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, 
					geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht 
					nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der 
					Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in 
					einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist 
					auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen.
 
 Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link 
					zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: 
					https://vhs.link/f27Z6F Weiterführende Informationen gibt es 
					bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725
 
  „Handschreiben.jpg“ (Autor: Josip Sosic)
 VHS-Vortrag: Aldous Huxleys 
					„Brave New World“
 Philosoph Artur Seidel 
					spricht am Dienstag, 31. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr im 
					Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger 
					Stadtmitte, über Aldous Huxleys Literaturklassiker „Brave 
					New World“. In seinem Klassiker von 1932 parodiert Huxley 
					andere Utopien seiner Zeit, indem er das Bild einer von 
					Wissenschaft und Industrie dominierten Welt zeichnet, die 
					utopische mit dystopischen Elementen verbindet.
 Der 
					VHS-Vortrag wird den Fragen nachgehen, wie diese Welt 
					funktioniert und ob ein Leben in ihr nicht doch 
					wünschenswert wäre. Der Vortrag ist der Auftakt einer Reihe 
					über Dystopien in der Science Fiction, die philosophisch 
					analysiert und besprochen werden. Das Teilnahmeentgelt 
					beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
					erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet 
					unter 
					www.vhs-duisburg.de
 
 Kostenloser VHS-Kurs 
					führt in die Kommunalpolitik ein
 Im kommenden 
					Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule erneut eine 
					Kommunalpolitische Werkstatt an, die interessierte Menschen 
					in die Lage versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe 
					und Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst 
					in der Gemeinde politisch zu engagieren. Dieser Kurs, der ab 
					dem 1. Februar immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der 
					VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet, 
					möchte die Kommunalpolitik aber nicht nur theoretisch 
					behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen.
 
 So sind Besuche von Bezirksvertretungssitzungen, von 
					Ausschuss- und Ratssitzungen geplant. Die Teilnehmerinnen 
					und Teilnehmer werden in das städtische 
					Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die 
					anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf 
					die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Die 
					Sitzungen der zu besuchenden Gremien finden an abweichenden 
					Terminen statt.
 
 Die Teilnahme ist kostenlos. Eine 
					verbindliche vorherige Anmeldung ist aber notwendig. 
					Weiterführende Informationen und Anmeldung gibt es bei Josip 
					Sosic unter (0203) 283-3725.
 
  Sitzung des Rates der Stadt Duisburg in der Mercatorhalle
 
 Talsperren des Ruhrverbands 
					halten fast 33 Millionen Kubikmeter Wasser zurück
 Seit Monatsanfang sind im Einzugsgebiet der Ruhr 
					durchschnittlich bereits 127 Liter Regen pro Quadratmeter 
					gefallen, das sind 24 Prozent mehr Niederschlag als 
					üblicherweise im gesamten Monat Januar. Allein von 
					Donnerstag früh bis heute wurden durchschnittlich 61 Liter 
					Niederschlag pro Quadratmeter registriert, in einigen 
					Regionen waren es sogar mehr als 100 Liter pro Quadratmeter.
 
 Die Talsperren des Ruhrverbands halten bei diesem 
					Hochwasserereignis den Großteil der zufließenden 
					Wassermengen zurück und reduzieren so die Wasserstände in 
					den unterhalb gelegenen Gewässerabschnitten. So betrug der 
					Scheitelwert des Gesamtzuflusses in die Talsperren am 13. 
					Januar 225 Kubikmeter pro Sekunde, die Gesamtabgabe hingegen 
					nur 22 Kubikmeter pro Sekunde. Insgesamt wurden in den 
					Talsperren des Ruhrverbands von Donnerstag bis heute früh 
					32,6 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten, dies 
					entspricht dem Fassungsvermögen der Hennetalsperre. Infos:
					
					http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung 
					und 
					http://www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de - idr
 Die neue Hüfte
 Im Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im Liegen: Bei nahezu 
					jeder Bewegung ist das Hüftgelenk beteiligt. Das wird vielen 
					Menschen häufig erst bewusst, wenn es mit zunehmendem Alter 
					zu Gelenkbeschwerden kommt.   Sind die 
					vielfältigen konservativen Methoden von Gelenkerhalt und 
					Schmerztherapie ausgeschöpft, stellt sich häufig die Frage 
					nach einem künstlichen Gelenkersatz, der sogenannten 
					Endoprothetik, um Bewegungsfreiheit und Lebensqualität 
					wiederherzustellen.
 
 In der rund
  45-minütigen 
					Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof, Chefarzt der 
					Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios 
					Klinik Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik in 
					Huckingen, verschiedene Implantat-Modelle, moderne 
					Operationsmethoden und den Ablauf der Behandlung am Haus. 
					Darüber hinaus stellt er das Endoprothetik Zentrum Duisburg 
					als einziges zertifiziertes Zentrum der Stadt mit seinen 
					Operateuren vor. 
 Im Anschluss steht der ausgewiesene 
					Spezialist für Erkrankungen des Bewegungsapparates und 
					künstlichen Gelenkersatz für individuelle Fragen zur 
					Verfügung.
 
 Die kostenlose Veranstaltung findet statt 
					am Mittwoch, 23.01.2022 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der 
					Helios St. Anna Klinik Duisburg, Albertus-Magnus-Str. 33, 
					47259 Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine 
					vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder 
					per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.
 Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für Krankenhäuser 
					derzeit das Tragen einer FFP2-Maske sowie die Vorlage eines 
					tagesaktuellen AG-Tests. Abstriche im Testzentrum am St. 
					Anna sind am Veranstaltungstag möglich.
 Bibliothek: Schachkurs für Kinder mit Vorkenntnissen
 Die Kinder- und Jugendbibliothek 
					im Stadtfenster in der Duisburger Innenstadt, Steinsche 
					Gasse 26, lädt Kinder ab sieben Jahren zu einem Schachkurs 
					für Fortgeschrittene ein. Wer mitmachen möchte, sollte 
					entweder den Schachkurs I besucht haben, oder die Gangart 
					aller Figuren und Bauern und den Unterschied zwischen Schach 
					und Matt kennen. In dem Kurs erklärt Ronald Schneider die 
					Rochade, das Schlagen „en passant“ und Patt.
 
 Außerdem lernen die Teilnehmenden 
					erste Tricks und Fallen kennen. Der Kurs findet vom 
					Dienstag, 17. Januar, bis 21. Februar 2023 immer dienstags 
					um 16 Uhr statt. Der Teilnahmebeitrag kostet sechs Euro 
					zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Anmeldung 
					ist ab sofort möglich: entweder persönlich in der Kinder- 
					und Jugendbibliothek, telefonisch unter 0203 283-4221 oder 
					per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die 
					Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis 
					freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. 
					In den Ferien öffnet die Kinder- und Jugendbibliothek 
					dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.
 VHS-Seminar: „BERLIN! 
					BERLIN!“ - Eine Kulturgeschichte der Metropole dn den 1920er
 Isabel Prieth präsentiert ein Kaleidoskop der 
					Blütezeit der Weimarer Republik aus Jazz Age und Tanz auf 
					dem Vulkan mit Anita Berber, den Bilderwelten von Otto Dix 
					und Max Beckmann, Souper im Adlon, Holländers Musik, 
					Piscator und Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst Lubitsch 
					und Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans Falladas 
					Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und Rauch und anderen 
					Abgründen.
 Ein Seminar wie eine Zeitreise, montags vom 
					30. Januar bis zum 27. März 2023, jeweils von 14.45 bis 
					16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster an der 
					Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Das Teilnahmeentgelt 
					beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich 
					und ab sofort möglich: 
					www.vhs-duisburg.de
 
 Picasso & Co. in der Hamborner 
					Friedenskirche Vortrag zu Meisterwerken der spanischen 
					Malerei mit Akkordeonmusik
 Am Sonntag, 
					22. Januar 2023 ist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs zu Gast in 
					der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 
					174, wird ab 15 Uhr Meisterwerke der spanischen Malerei aus 
					verschiedenen Epochen auf der Leinwand zeigen, über deren 
					Geschichte berichten und dazu auch passende Akkordeonmusik 
					spielen. So stellt er Meisterwerke großer spanischer Maler 
					vor, vom Goldenen Zeitalter (Diego de Velázquez und Esteban 
					Murillo) bis zur Gegenwart. Francisco de Goya repräsentiert 
					die Aufklärung, die spanischen Landschaftsmaler des 19. 
					Jahrhunderts die Romantik.
 
   Die Maler des 20. Jahrhunderts sind 
					Joaquín Sorolla, Pablo Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí 
					sowie Miquel Barceló, der faszinierendste Gegenwartskünstler 
					Spaniens. Dabei zeigt Professor Jacobs, dass auch scheinbar 
					bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild mit den weichen 
					Uhren noch viele Geheimnisse enthalten, die erst 
					entschlüsselt werden müssen. 
  Dr. 
					Helmut C. Jacobs - Foto Frank Preuss-  fasziniert seine 
					Zuhörer nicht nur mit seinen profunden Kenntnissen der 
					spanischen Kunst und Kultur, sondern zieht sie auch als 
					Akkordeonist in seinen Bann. Seinen ebenso informativen 
					wie unterhaltsamen Vortrag wird er mit spanischen Fandangos 
					und passender Musik zu den Bildern bereichern. Zu einigen 
					Gemälden sind eigens sogar Musikstücke komponiert worden, 
					wie beispielsweise Guernica des baskischen Komponisten Gorka 
					Hermosa zu Picassos gleichnamigem Gemälde oder die 
					Surrealist Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí.
 
 Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik 
					am Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im 
					Netz unter 
					www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
 Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 
					2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger 
					Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle 
					Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Die 
					Kinder und die Großen haben im Mini-Gottesdienst ganz für 
					sich, können sich dort komplett ausbreiten und laut und 
					leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den 20minütigen 
					Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den 
					Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, 
					leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer 
					Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere 
					Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter
					
					www.ekadu.de.
 
  Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe
 
   
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
					STATISTIK
 
 
					Großhandelspreise im Dezember 2022: +12,8 % 
					gegenüber Dezember 2021 Großhandelsverkaufspreise, 
					Dezember 2022 +12,8 % zum Vorjahresmonat -1,6 % zum Vormonat 
					+18,8 % Jahresdurchschnitt 2022 gegenüber 2021 Die 
					Verkaufspreise im Großhandel waren im Dezember 2022 um 12,8 
					% höher als im Dezember 2021. Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, fiel die Veränderungsrate gegenüber dem 
					Vorjahresmonat damit niedriger aus als im November 2022 
					(+14,9 %) und im Oktober (+17,4 %). Gegenüber dem Vormonat 
					November 2022 fielen die Großhandelspreise im Dezember 2022 
					um 1,6 %. Einen stärkeren Preisrückgang zum Vormonat gab es 
					zuletzt im Dezember 2008 (-3,1 %).
 
 Knapp ein Drittel der im Jahr 2021 
					geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 
					wiesen Mängel auf
 Knapp ein Zehntel aller 
					geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im 
					Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp 
					einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften 
					Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische 
					Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war 
					gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie 
					das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon 
					49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %) 
					erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.
   |  
					| 
					
					Montag,
					16.  Januar 2023 |  
					| Rheinhausen: Brand im 
					Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses, Gebäude musste 
					geräumt werden und 75 Personen wurden betreut Am 15. Januar 2023 gingen gegen 23:30 Uhr mehrere Anrufe bei 
					der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Demnach sollte in 
					einem Mehrfamilienhaus auf der Beethovenstr. in Rheinhausen 
					der Treppenraum verraucht sein und es sollten sich noch 
					mehrere Personen in ihren Wohnungen befinden. Daraufhin 
					wurde durch die Leitstelle das Einsatzstichwort Brand 2 mit 
					Menschenleben in Gefahr eröffnet. Beim Eintreffen der ersten 
					Einsatzkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im 
					Treppenraum oberhalb des 4. OG in einem 7-geschossigen 
					Gebäude festgestellt.
 
 Den Bewohnern oberhalb dieses 
					Bereichs war dadurch der Rettungsweg über den Treppenraum 
					versperrt. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche 
					Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. 
					Nachdem der Treppenraum rauchfrei gemacht wurde, konnten die 
					übrigen Bewohner das Haus über den Treppenraum verlassen. 
					Insgesamt wurden während der Einsatzdauer 75 Bewohner in der 
					als Betreuungsstelle umfunktionierten gegenüberliegenden 
					Kirche betreut.
 
 Der Brand konnte schließlich im 
					Dachraum des Gebäudes festgestellt werden. Für die 
					Löschmaßnahmen mussten Teile der Dachhaut entfernt werden. 
					Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 60 
					Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen vor Ort tätig. Zur 
					Sicherstellung des Grundschutzes waren während der 
					Einsatzdauer die Wachen 5 und 6 der Berufsfeuerwehr mit 
					Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die Brandursache 
					ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.
 Heizkostenzuschuss: Für 
					wohngeldberechtigte Haushalte wird ab dem 16. 01. ausgezahlt
 Ab dem 16. Januar 2023 zahlt das Ministerium für Heimat, 
					Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes 
					Nordrhein-Westfalen über den Landesbetrieb IT.NRW an rund 
					169.000 Haushalte einen weiteren Heizkostenzuschuss aus. Die 
					Summe der Auszahlungen wird voraussichtlich rund 97 
					Millionen Euro betragen.
 
 „Der Staat 
					entlastet mit dem weiteren Heizkostenzuschuss gezielt 
					Haushalte mit geringem Einkommen, die in dem Zeitraum 1. 
					September 2022 bis 31. Dezember 2022 mindestens für einen 
					Monat Wohngeld bezogen haben. Zugleich ist seit dem 1. 
					Januar 2023 die Wohngeldreform in Kraft: Damit werden mehr 
					Menschen Anspruch auf staatliche Unterstützung im 
					Zusammenhang mit den Wohnkosten haben“, sagt Ina 
					Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und 
					Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
 
 Die Auszahlung an berechtigte Personen erfolgt 
					automatisch über das Land Nordrhein-Westfalen: 
					Wohngeldempfängerinnen und -empfänger haben nichts zu 
					veranlassen. Der neuerliche Heizkostenzuschuss ist nach der 
					Personenanzahl gestaffelt und beträgt grundsätzlich für im 
					4. Quartal 2022 wohngeldberechtigte Haushalte mit einer 
					Person 415 Euro, mit zwei Personen 540 Euro und für jede 
					weitere Person 100 Euro.
 
 Der Deutsche 
					Bundestag hat mit Gesetz vom 9. November 2022 die Gewährung 
					eines weiteren Heizkostenzuschusses beschlossen. Das 
					Bundesgesetz ist mit Wirkung vom 16. November 2022 in Kraft 
					getreten. Die erforderliche Verordnung ist am 7. Januar 2023 
					im Land Nordrhein-Westfalen in Kraft getreten.
 Der erste 
					Heizkostenzuschuss wurde im August 2022 an 
					wohngeldberechtigte Haushalte in Nordrhein-Westfalen 
					ausgezahlt. Der erste Heizkostenzuschuss im Jahr 2022 betrug 
					grundsätzlich für wohngeldberechtigte Haushalte mit einer 
					Person 270 Euro, mit zwei Personen 350 Euro und für jede 
					weitere Person kamen 70 Euro hinzu.
 
 Neuer Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW"
 100 Millionen Euro für 
					Umweltwirtschaft, Circular Economy und KlimafolgenanpassungDüsseldorf, 13. Januar 2023 - 
					Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer: Mit dem 
					Förderaufruf treiben wir die sozial-ökologische 
					Transformation weiter voran Die Landesregierung will die 
					sozial-ökologische Transformation weiter vorantreiben. 
					Hierzu haben das Umwelt- und Verkehrsministerium sowie das 
					Wirtschafts- und Klimaschutzministerium heute den neuen 
					Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW" gestartet.
 Insgesamt ist ein Fördervolumen von 
					rund 100 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den 
					Wettbewerb vorgemerkt. Über den Wettbewerb unterstützt das 
					Land innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den 
					Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und 
					Klimaanpassung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des 
					EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Der Wettbewerb ist ein 
					weiterer wichtiger Baustein der von der Landesregierung 
					verfolgten transformativen Strukturpolitik.
 
 Umwelt- 
					und Verkehrsminister Oliver Krischer: "Mit dem neuen 
					Förderaufruf treiben wir die sozial-ökologische 
					Transformation weiter voran. Denn in einer modernen 
					Wirtschaft gehören Klimaschutz, der Erhalt unserer 
					natürlichen Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und soziale 
					Sicherheit untrennbar zusammen. Die Umweltwirtschaft mit 
					ihren vielen kleinen und großen Unternehmen ist dabei eine 
					der wichtigsten Säulen. Sie hat nicht nur positive Effekte 
					auf Beschäftigtenzahlen und die Bruttowertschöpfung, sondern 
					darüber hinaus einen ökologischen Nutzen, der sich allein in 
					Nordrhein-Westfalen auf rund 23 Milliarden Euro beziffern 
					lässt, davon allein rund 15,5 Milliarden Euro durch die 
					Vermeidung von Umweltschäden. Hinzu schafft die 
					Umweltwirtschaft weitere ökologische Werte in Höhe von 7,4 
					Milliarden Euro, wie den Erhalt von Biodiversität."
 
 Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: "Unser 
					Ziel ist es, die historisch starke Grundstoffindustrie in 
					Nordrhein-Westfalen zukunftssicher umzubauen. Mit dem 
					Förderaufruf der "GreenEconomy.IN.NRW" unterstützen wir 
					Innovationen, die die Transformation unserer Wirtschaft hin 
					zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy 
					vorantreiben. So wollen wir den Kraftakt des ökologischen 
					Umbaus meistern und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes 
					als eine der führenden Industrieregionen Europas langfristig 
					sichern."
 
 Gefördert werden Forschungs-, Innovations- 
					und Entwicklungsvorhaben mit Fokus auf die folgenden 
					Themenschwerpunkte: Im Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft 
					werden Innovationen in den Blick genommen, die zur 
					Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, 
					ressourcenschonender Produkte, Verfahren und 
					Dienstleistungen beitragen.
 
 •
					
					Im Themenschwerpunkt 
					Circular Economy werden Innovationen mit dem Ziel der 
					Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte 
					und Geschäftsmodelle gesucht.
 •
					
					Im Themenschwerpunkt 
					Klimaanpassung werden Innovationen zur Steigerung der 
					Klimaresilienz gefördert. Der Wettbewerb richtet sich 
					vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen 
					und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen.
 •
					
					Großunternehmen, Kammern, 
					Vereine und Stiftung sind im Verbund mit KMU ebenfalls 
					antragsberechtigt. Diese können in jährlichen 
					Einreichungsrunden bis 2024 Projektskizzen mit innovativen 
					und kreativen Ideen abgeben. In der nun gestarteten ersten 
					Einreichungsrunde können bis zum 18. April 2023 
					Projektskizzen eingereicht werden.
 Alle 
					Informationen und Unterlagen rund um den Förderaufruf finden 
					Sie
					
					hier
 
 Für zukunftsweisende, nachhaltige und 
					innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen steht aus dem 
					EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 ein Investitionsvolumen von 
					insgesamt rund 4,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Es speist 
					sich aus 1,9 Milliarden Euro EU-Mitteln des Europäischen 
					Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just 
					Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes 
					Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte. 
					Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern 
					Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, 
					Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in 
					Kohlerückzugsregionen. Weitere Informationen finden Sie 
					unter www.efre.nrw und 
					#efrenrw.
 •zu 
					den Unterlagen rund um den Förderaufruf 
					www.efre.nrw
 RepairCafé bei DUISentrieb 
					e.V.
 Das RepairCafé bei DUISentrieb e
  .V. 
					im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 20. Januar 2023, von 
					16 bis 19 Uhr wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins 
					in der Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die 
					Möglichkeit, liebgewonne Geräte und Gegenstände mit 
					fachmännischer Hilfe zu reparieren. 
 Bei Kaffee und 
					Kuchen kann man zusätzlich mit anderen Gästen ins Gespräch 
					kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, 
					die selbst Spaß am Reparieren und der Nachbarschaftshilfe 
					haben, sind immer willkommen.
 
 Repaircafés 
					funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. 
					Besitzer von defekten elektronischen und mechanischen 
					Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort unter 
					Anleitung von technisch erfahrenen Experten Reparaturen 
					vornehmen.
 Eine Grundausstattung an Werkzeugen und 
					Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei und eine 
					Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden 
					Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer 
					Maske wird weiterhin empfohlen.
 IHK-Zertifikatslehrgang „Immobilienverwalter/-in“
 Wer Immobilien gut verwalten 
					möchte, für den ist der Zertifikatslehrgang der 
					Niederrheinischen IHK das Richtige. Der Kurs wendet sich an 
					alle, die in die Immobilienbranche einsteigen möchten. Aber 
					auch Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie (Mit-)Eigentümer 
					und Verwaltungsbeiräte, profitieren. Der Kurs vermittelt 
					praxisnah aktuelles Wissen. Der Zertifikatslehrgang der 
					Niederrheinischen IHK vermittelt dieses theoretisch, dabei 
					aber praxisnah und aktuell.
 
 Der Kurs 
					wendet sich an alle, die in die Immobilienbranche 
					einsteigen. Aber auch Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie 
					(Mit-)Eigentümer und Verwaltungsbeiräte, die sich ein 
					kompetentes Fachwissen aneignen wollen, profitieren davon. 
					Der Lehrgang findet vom 16. Januar bis 30. März in Duisburg 
					und zum Teil online statt. Mehr Informationen gibt es bei 
					Maria Kersten unter 0203 2821-487, 
					
					kersten@niederrhein.ihk.de
 VHS: Tango Argentino 
					kennenlernen im Wochenend-Kurs Tango!
 Das ist 
					Gehen in Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige 
					Musik immer wieder neu zu interpretieren ist Ziel des 
					Tanzes. In den vergangenen 100 Jahren hat der Tango eine 
					lange Entwicklung durchlaufen, ist aber nach wie vor 
					einzigartig im Maße der Achtsamkeit und Sensibilität der 
					beiden Partner füreinander und des innigen Austausches 
					miteinander. Gemeinsame Improvisation, nicht die genaue 
					Befolgung vorgegebener Schrittfolgen, ist ein Schlüssel.
 
 Die Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug und 
					die GrundGangarten, die Nutzung des Raumes innerhalb einer 
					größeren Gruppe von Tanzenden und wie sie schon bald über 
					den Kurs hinaus „mitmischen“ können. Die Anmeldung zu diesem 
					Wochenendworkshop ist für Paare und Einzelpersonen möglich. 
					Der findet statt am Freitag, dem 10. Februar, von 19 bis 
					21.30 Uhr und am Samstag, dem 11. Februar, von 16 bis 18.30 
					Uhr. Kursort ist Studio N an der Grabenstraße 200a in 
					Duisburg-Neudorf (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus). 
					Das Teilnahmeentgelt beträgt 30 Euro (ermäßigbar); eine 
					vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 Rheinhausen-Halle: 
					Theaterreihe „Dinge, die ich sicher weiß“
 Auch 
					im Jahr 2023 geht die Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ am 
					Dienstag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf 
					der Beethovenstraße mit dem Theaterstück „Dinge, die ich 
					sicher weiß“ von Andrew Bovell weiter. Das unterhaltsame 
					Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion 
					Landgraf, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen 
					e. V. und der Bezirksverwaltung Rheinhausen mit Darstellern 
					wie Maria Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri und 
					anderen, vermittelt auf außergewöhnliche Weise Momente der 
					Freude, Trauer und Liebe in all ihren Facetten. Fran und Bob 
					Price haben vier Kinder im Erwachsenenalter.
 
 Im 
					Sommer kehrt die jüngste Tochter Rosie aus Europa zurück, wo 
					ein gutaussehender Spanier ihr Herz gebrochen hat. Im Herbst 
					entscheidet sich die ältere Tochter Pip, ihren Ehemann und 
					die beiden Kinder zu verlassen. Im Winter schockiert der 
					älteste Sohn Mark seine Eltern, als er erklärt, er plane in 
					Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen. Und im Frühjahr 
					enthüllt der jüngste Sohn Ben, dass er Geld veruntreut hat. 
					Die Sorgen als Eltern hören also niemals auf.
 
 Die 
					Veranstaltung kostet 29,70 Euro (verschiedene 
					Preiskategorien sind vorhanden). Karten gibt es ab sofort 
					bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 im 
					Zimmer 205 in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr oder per EMail an 
					a.sieg@stadt-duisburg.de. Bei Fragen können Sie sich auch 
					telefonisch an Frau Sieg unter 0203 283-8245 wenden.
 FOM- Erstsemester besuchen 
					katholisches Jugendwerk
 Soziale Arbeit: Von der 
					Theorie in die Praxis
 Die Erstsemester des 
					Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ an der FOM Hochschule 
					in Duisburg haben in Oberhausen „Die Kurbel“ besucht. Der 
					Freie Träger gehört als katholisches Jugendwerk zum Bistum 
					Essen. Die neuen Studierenden konnten sich vor Ort einen 
					guten Eindruck von verschiedenen Tätigkeitsfeldern der 
					Sozialen Arbeit verschaffen. Empfangen wurde die Duisburger 
					Gruppe um FOM Dozentin Andrea Schaffeld in der Nachbarstadt 
					von Geschäftsführer Frank Janßen und Bereichsleiterin Dr. 
					Karin Wittinghofer. Die beiden erläuterten Arbeitsfelder und 
					Schwerpunktthemen der Einrichtung. Entstanden ist „Die 
					Kurbel“ aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den 
					1970er Jahren – heute beschäftigt sie rund 600 Mitarbeitende 
					an Standorten in Oberhausen und Mülheim.
 
 „Tragfähige Perspektiven für ihre Lebensentwürfe“ 
					Wichtigstes Ziel sei es, die Menschen in ihrem „schulischen 
					und beruflichen Werdegang zu fördern und zu qualifizieren“.
 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Programme werden 
					in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und entwickeln 
					mit Unterstützung „tragfähige Perspektiven für ihre 
					Lebensentwürfe“. Janßen und Dr. Wittinghofer zufolge gibt es 
					dabei verschiedene Ansätze, die verfolgt werden und deren 
					Grundlage das deutsche Sozialgesetzbuch ist: von der 
					Berufsorientierung und Vorbereitung, über die Stabilisierung 
					von schulmüden Jugendlichen bis hin zur Teilhabeförderung 
					von langzeitarbeitslosen Menschen.
 
 Wissen aus dem FOM Studium festigen Dementsprechend bietet 
					das katholische Jugendwerk aufgrund seiner Größe vielfältige 
					Beschäftigungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit, bei der 
					multiprofessionelle Teams zusammenarbeiten. „Die 
					Studierenden hatten so Gelegenheit, ihr kürzlich erworbenes 
					Wissen aus der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen vor Ort 
					zu besprechen und zu festigen“, erklärte FOM Dozentin Andrea 
					Schaffeld im Nachgang.
 
 
 
					
					Studierende der FOM Hochschule in Duisburg besuchten „Die 
					Kurbel“ in Oberhausen. (Foto: FOM) 
					Tag der offenen Tür im Bezirk 
					Süd der Musik- und Kunstschule
 „Mach 
					dir selbst ein Bild!“ ist das Motto eines Tags der offenen 
					Tür in der Zweigstelle Süd der Musik- und Kunstschule (MKS), 
					der am Samstag, 14. Januar, auf der Münchener Straße 25-27 
					in Duisburg-Buchholz stattfindet. Interessierte können sich 
					von 11 bis 15 Uhr einen Einblick in die 
					pädagogisch-künstlerische Arbeit der MKS verschaffen.
 
 Der Bezirk Süd ist neben der 
					Zentrale in der Stadtmitte die größte Zweigstelle der MKS. 
					Hier unterrichten 35 Lehrerinnen und Lehrer knapp 650 
					Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen 
					Instrumenten, den Kunstkursen und dem Grundschulprogramm 
					„JeKits“ („Jedem Kind Instrumente, Tanzen und Singen“).
 
 „Wir freuen uns, die Vielfalt 
					unserer Arbeit im Bezirk den interessierten Bürgern endlich 
					wieder in der direkten Begegnung vor Ort bei einem ‚Tag der 
					offenen Tür‘ vorstellen zu können“, sagt Bezirksleiter 
					Michael Beck, der seit Dezember 2022 die Nachfolge von 
					Reinhard Kaisers übernommen hat. Neben der fachkundigen 
					Beratung durch die Lehrkräfte der MKS präsentieren 
					Schülerinnen und Schüler ihr Können bei einem öffentlichen 
					Konzert.
 Nachhaltige Zukunft und 
					Diskurs mitgestalten
 Von regenerativen 
					Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative 
					Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und 
					Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer 
					zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei. 
					Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs, 
					in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und 
					verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis 
					prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal 
					Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.
 
 
 Wir freuen uns ab sofort auf Bewerbungen 
					für die beiden Kategorien Wissenschaft und Journalismus.
					
					© Fraunhofer UMSICHT UMSICHT-Wissenschaftspreis 2023: 
					Die Bewerbungsphase ist gestartet. 
					© Fraunhofer UMSICHT/Ilka Drnovsek 
 Rückblick Verleihung 
					UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022 Klimawandel und globale 
					Krisen zeigen es auf: Die Menschheit braucht Veränderungen. 
					Veränderungen, die unseren Alltag direkt betreffen, setzen 
					sich langfristig aber nur mit einer breiten 
					gesellschaftlichen Akzeptanz durch – als Beispiele seien 
					nachhaltige Agrarprodukte, Verpackungen, Mobilität oder 
					Energie genannt. Gerade deshalb ist es so wichtig, den 
					Diskurs über Innovationen und wissenschaftliche 
					Errungenschaften zu stärken und so ein Vertrauen in diese 
					aufzubauen. Dabei kann die Basis für den Diskurs 
					verschiedene Formen haben: Während die einen Fortschritte in 
					ihrer Disziplin erlangen und auf Fachebene kommunizieren, 
					bereiten andere diese für die Allgemeinheit möglichst 
					verständlich auf.
 
 Nur so kann die gesamte 
					Gesellschaft an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft 
					teilhaben. Kommunikation: Wissenschaft und Gesellschaft Seit 
					2010 verleiht der UMSICHT-Förderverein den 
					UMSICHT-Wissenschaftspreis und zeichnet Menschen aus, die 
					Forschungsergebnissen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- 
					und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT – 
					der Gesellschaft zugänglich machen.
 
 Das Preisgeld 
					verteilt sich auf einen mit 8000 Euro dotierten Preis in der 
					Kategorie Wissenschaft und einen mit 2000 Euro dotierten 
					Preis für journalistische Arbeiten. Kategorie Wissenschaft 
					Besonderes Augenmerk bei der Beurteilung liegt auf dem 
					fachwissenschaftlichen Niveau und dem nachhaltigen Nutzen 
					der Arbeit für Umwelt und Gesellschaft. Spezieller Wert wird 
					auf den Innovationsgrad, die Markt- und Anwendungsnähe sowie 
					auf eine gut verständliche und überzeugende Darstellung 
					gelegt. Neben Dissertationen sind Abschlussberichte, 
					Studien, aber auch Whitepaper etc. gern gesehen.
 
 Kategorie Journalismus
 Im journalistischen Bereich ist 
					die mediale Form offen: Print, Online, Audio, Video. Die 
					anschauliche und verständliche Wiedergabe eines 
					gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas 
					sowie die Eigenständigkeit der Stellungnahmen sind wichtige 
					Bewertungskriterien. Bewertet werden publizierte Einzel- und 
					Gemeinschaftsarbeiten. Reine Konzepte, Fotoarbeiten, Bücher 
					sowie nicht veröffentlichte Arbeiten können in beiden 
					Kategorien für den UMSICHT-Wissenschaftspreis nicht 
					angenommen werden. Jetzt bewerben Sämtliche veröffentlichte 
					Arbeiten sind zugelassen, die sich mit den Themen Umwelt-, 
					Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen.
 
 Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei 
					Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein 
					Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch 
					eingereicht werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu 
					achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der 
					Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht. Bewerbungen sind 
					schnell und unkompliziert über ein Online-Formular möglich. 
					Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2023.
					
					Zur Bewerbung
 
 „Das Leben ein 
					Tanz“ läuft im Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
 Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 
					20. Januar 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am 
					Sandmüllersweg das französische Drama „Das Leben ein Tanz“, 
					das mit viel Humor und Gefühl Hoffnung gibt: In dem 2022 
					gedrehten Film geht es um die 26-jährige Elise, die auf eine 
					große Karriere als Ballett-Tänzerin zusteuert. Doch eine 
					schwere Verletzung lässt ihren Traum zerplatzen. Und um ihr 
					Leben neu zu ordnen, verreist sie in die Bretagne, wo ihre 
					neue Freundinnen und Freunde zeigen ihr, dass es neue Wege 
					gibt, die es sich lohnt zu gehen.
 
 Die Kinofans sind 
					eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das 
					Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der 
					Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen 
					Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter
					
					www.evaufdu.de
 
  Gemeindezentrum Ungelsheim - Foto www.evaufdu.de
 Bibel aus der Kiste: Neues 
					Gesprächsformat über den Glauben
 Rainer Kaspers 
					lädt zur „Bibel aus der Kiste“, einem neuen Format des 
					Bibelgesprächs ein. Die zentralen Texte der Bibel werden auf 
					Karteikarten auf zwei kleine Holzkisten verteilt - eine 
					steht für das Alte Testament, die andere für das Neue 
					Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall - entscheidet,
  aus 
					welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über diesen Text 
					möchte Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch 
					kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte 
					für das Leben der Menschen heute nachdenken. 
 Zum 
					Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen. 
					Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten 
					mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 
					18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim, 
					Blankenburger Straße 103. Das erste Treffen ist am 18. 
					Januar. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos zur 
					Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im 
					Netz unter 
					www.evaufdu.de.
   
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 Autobahn GmbH realisiert Großvorhaben auch in 
					der Metropole Ruhr
 Die Autobahn GmbH Westfalen 
					will in diesem Jahr die Rekordsumme von 672 Millionen Euro 
					in Erhalt und Ausbau ihres Straßennetzes investieren. Der 
					Fokus liegt in den kommenden Jahren darauf, vorhandene 
					Engstellen im Straßennetz zu beseitigen und Brücken zu 
					verstärken beziehungsweise neu zu bauen.
 Zu den 
					Großprojekten zählen auch Vorhaben im Ruhrgebiet: Zwischen 
					Herne und Recklinghausen wird die Erweiterung der A43 auf 
					sechs Fahrstreifen fortgesetzt. Umfassende Arbeiten finden 
					vor allem im Kreuz Herne statt, das komplett umgestaltet 
					wird. Dort entsteht unter anderem ein neuer Tunnel, der die 
					A42 mit der A43 verbindet.
 Im Kreuz Dortmund/Unna 
					(A44/A1) werden in den kommenden Jahren zwei sogenannte 
					"Überflieger" gebaut, durch die das Kreuz mehr Verkehr 
					aufnehmen kann. 2023 werden zunächst Lärmschutzmaßnahmen 
					rund um Unna umgesetzt. idr
 A3: Engpass am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
 Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist von Freitag 
					(13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um 5 Uhr im Kreuz 
					Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH 
					Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an der Brücke der 
					A3 über die A40 eine Baustellenverkehrsführung ein. Alle 
					Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.
 
 Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der 
					Weseler Straße
 Die Duisburger 
					Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 16. Januar, 
					Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd- / West-Querspange im 
					Bereich der Weseler Straße durch. Dafür wird die Weseler 
					Straße ab der Walsumer Straße voll gesperrt. Eine 
					Baustellenampel regelt den Einbahnverkehr von der Walsumer 
					Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring und umgekehrt.
 
 Das temporäre Lkw-Verbot auf der Teichstraße wird aufgrund 
					der Baustellensituation aufgehoben. Die Autowaschanlage kann 
					während dieser Bauphase ausschließlich über den Striepweg 
					erreicht werden. Die Tankstelle nahe des Baustellenbereichs 
					kann ausschließlich über die Weseler Straße erreicht werden. 
					Die Straßenbahn wird während der Arbeiten weiterhin fahren. 
					Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich 
					jederzeit passieren. Umleitungen werden ausgewiesen. Die 
					Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang 
					Februar abgeschlossen.
 
			
					  Meiderich: Vollsperrung der Straße 
					„Welschenkamp“
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					führen aufgrund eines Kanaleinbruchs ab Montag, 16. Januar, 
					Arbeiten auf der Straße „Welschenkamp“ in DuisburgMeiderich 
					durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Welschenkamp“ auf 
					Höhe der Hausnummer 2 voll gesperrt. Für die Dauer der 
					Arbeiten wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Zudem 
					wird „Welschenkamp“ von der Kornstraße und der Straße „In 
					den Groonlanden“ aus in Fahrtrichtung Baustellenbereich als 
					Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
 
 Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf 
					der Wilhelmstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
					Duisburg führen ab Mittwoch, 18. Januar, Arbeiten für 
					Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und 
					der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem 
					Grund wird die Wilhelmstraße von der Margarethenstraße aus 
					in Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen. 
					Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten 
					werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
 
					Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der 
					Jägerstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					führen ab Mittwoch, 1. Februar, Arbeiten für 
					Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und 
					der Jägerstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem 
					Grund wird die Jägerstraße von der Hubertusstraße aus in 
					Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen. 
					Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten 
					werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
 
					Straßenbauarbeiten: Busse der Linie NE3 fahren 
					in Duisburg-Marxloh eine Umleitung
 Von 
					Montag, 16. Januar, bis voraussichtlich Samstag, 4. Februar, 
					müssen die Busse der Linie NE3 und im Bedarfsfall der SEV 
					der Linie 903 der DVG in Duisburg-Marxloh eine Umleitung 
					fahren. Grund hierfür ist eine Vollsperrung der Weseler 
					Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
 In Fahrtrichtung Dinslaken Bf. fahren die Busse der 
					Linie NE3 sowie bei Bedarf der SEV der Linie 903 ab der 
					Haltestelle „Heckmann“ eine örtliche Umleitung über die 
					Weseler Straße, Walsumer Straße, Hamborner Straße, 
					Teichstraße und Friedrich-Ebert-Straße. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Striepweg“ wird auf die 
					Walsumer Straße in Höhe der Hausnummer 13 verlegt. Die 
					Haltestelle „Schwan“ wird zur Haltestelle „Schwan“ der Linie 
					905 verlegt.
 
 In Fahrtrichtung Duisburg 
					Stadtmitte fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf 
					der SEV der Linie 903 ab der Haltestelle „Sonnenstraße“ eine 
					örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, 
					Büsackerstraße, Hamborner Straße, Walsumer Straße und 
					Weseler Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die 
					Haltestelle „Schwan“ wird auf die Büsackerstraße zur 
					Haltestelle „Schwan“ der Linie 906 verlegt. Die Haltestelle 
					„Striepweg“ wird auf die Walsumer Straße in Höhe der 
					Hausnummer 17 verlegt.
 Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934 
					fahren eine Umleitung
 Von Montag, 
					16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 
					20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine 
					Umleitung fahren. Grund hierfür sind 
					Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am 
					Dickelsbach.
 
 In Fahrtrichtung Am 
					Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle 
					„Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung über den Walderbenweg 
					und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der normale Linienweg. 
					Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor die Kreuzung 
					Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am Golfplatz“ 
					entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle 
					„Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die 
					Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung 
					wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
 
					STATISTIK
 
 Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 % gestiegen
 Deutsche Wirtschaft erholt sich trotz schwieriger 
					Rahmenbedingungen
 Das preisbereinigte 
					Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten 
					Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 1,9 % höher 
					als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das 
					Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage 
					in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des 
					Kriegs in der Ukraine wie den extremen 
					Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. 
					Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, 
					bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in 
					Berlin.
 
 „Hinzu kamen verschärfte Material- und 
					Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für 
					Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die 
					andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende 
					Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen 
					Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 
					insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum 
					Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das 
					BIP 2022 um 0,7 % höher.
 
					 Knapp ein Drittel der im Jahr 2021 
					geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 
					wiesen Mängel auf
 Knapp ein Zehntel aller 
					geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im 
					Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp 
					einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften 
					Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische 
					Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war 
					gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie 
					das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon 
					49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %) 
					erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.
 
 
   
 
					
					  
					   |  |