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					Samstag, 28., Sonntag, 29. Januar 2023 |  
					| Tierische 
					Inventur: Der Zoo Duisburg zählte seine Tiere 
    
 
					
					
							
					Fast 5.000 Individuen aus 396 Arten leben zum Stichtag 31. 
					Dezember 2022 im Zoo Duisburg. 
 Geberplattform für 
					Ukraine nimmt Arbeit auf
 Die Plattform, die 
					Reparaturen, Wiederaufbau- und Rekonstruktion der Ukraine 
					koordinieren soll, steht. Sie wird es ermöglichen, dass sich 
					internationale Geber und Finanzorganisationen koordinieren 
					und sicherstellen, dass die Unterstützung für die Ukraine 
					kohärent, transparent und verantwortungsvoll geleistet wird. 
					An der ersten Videokonferenz der 
					Geberkoordinierungsplattform nahmen hochrangige Beamte aus 
					der Ukraine, der EU, den G7-Ländern sowie 
					Finanzinstitutionen (etwa Europäische Investitionsbank, 
					Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, 
					Internationaler Währungsfonds und Weltbank) teil. Andere 
					Geber können sich im Laufe der Zeit der Plattform 
					anschließen.
 
 Die EU ist entschlossen, weiterhin eine wichtige Rolle 
					bei der Unterstützung des ukrainischen Wiederaufbauprozesses 
					zu spielen, der fest verankert ist mit dem Weg in die EU. 
					Die EU wird dafür sorgen, dass Investitionen Hand in Hand 
					mit Reformen gehen.
 Bislang haben die EU, ihre Mitgliedstaaten und die 
					europäischen Finanzinstitutionen der Ukraine bis zu 49 
					Milliarden Euro an finanzieller, Budgethilfe, Soforthilfe, 
					humanitärer und militärischer Hilfe zur Verfügung gestellt.
 
 
 IHK NRW: Alle vier Tage muss eine Brücke fertig 
					werden: Planungsbeschleunigung wird zur Hängepartie für alle 
					Projekte - Priorisierung greift für NRW zu kurz.
					
					
					Mehr...
 
					
					
  
					
					Autobahnen in NRW in Zahlen In 
					NRW gibt es rund 2.300 Autobahnkilometer. Für 900 km greift 
					das Brückenmodernisierungsgesetz des Bundes (39 Prozent), 
					530 km gelten als prioritäres Netz (23 Prozent). Zum 
					Vergleich: Das Autobahnnetz des Bundes umfasst 13.000 km 
					Strecken, von diesen werden rund 7000 km im Rahmen des 
					Brückenmodernisierungsprogramms besonders betrachtet (54 
					Prozent).
 
					
					
					Duisburger Ingenieure bauen neuen Schiffsantrieb für 
					Niedrigwasser
 Ingenieure der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben einen 
					neuen Antrieb für Binnenschiffe entwickelt, der es ihnen 
					ermöglicht, die Flüsse auch bei Niedrigwasser beladen zu 
					befahren. Die Schiffe können mit den neuen Propellern - 
					sogenannten Vortriebsorganen - nachgerüstet werden. Denn 
					gerade Binnenschiffe sind oft jahrelang in Gebrauch, 
					durchschnittlich 60 Jahre.
 
 Die Ingenieure wollen die 
					oft zu großen Propeller durch kleinere und eine spezielle 
					Düse ersetzen. Die Düse verhindert das Ansaugen von Luft bei 
					geringer Wassertiefe. So werde der Bereich zwischen 
					Leertiefgang und Mindesttiefgang nutzbar gemacht und die 
					umgerüsteten Schiffe können trotz Niedrigwasser Güter 
					transportieren, so die Entwickler. Für die entwickelte Düse 
					haben die beiden Nachwuchswissenschaftler jetzt ein Patent 
					angemeldet. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium 
					für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und läuft bis 
					November 2023. Die Uni Duisburg-Essen erhält 600.000 Euro. 
					idr
 
					
					
					Deutsche Haushalte erhöhen ihren Stromverbrauch nach 
					Photovoltaik-Installation geringfügig
 Wird eine private Solaranlage installiert, erhöht sich 
					offenbar der Stromverbrauch des Haushalts. Das geht aus 
					einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für 
					Wirtschaftsforschung hervor. Allerdings fällt dieser 
					sogenannte "Solar-Rebound" für deutsche Haushalte im 
					internationalen Vergleich relativ gering aus. Bislang lagen 
					Studien über das Ausmaß des Mehrverbrauchs hauptsächlich für 
					Australien und die Vereinigten Staaten vor.
 
 Für die 
					Untersuchung nutzte das Essener Forschungsteam 
					RWI-Paneldaten zum Energieverbrauch von knapp 8.000 
					Haushalten zwischen 2004 und 2015, die jedoch nur eine 
					indirekte Abschätzung des Solar-Rebounds ermöglichen. Im 
					Durchschnitt werden nur rund 25 Prozent des Stroms aus 
					Photovoltaik-Anlagen selbst genutzt, der überschüssige 
					Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Der Solar-Rebound in 
					Deutschland dürfte demnach um zwölf Prozent liegen - auch, 
					weil Haushalte durch hohe Einspeisevergütungen einen starken 
					Anreiz hatten, möglichst wenig Solarstrom selbst zu 
					verbrauchen und viel ins öffentliche Netz einzuspeisen. idr
 
					
					
					Negativrekordwert: höchster Krankenstand seit einem 
					Vierteljahrhundert
 Fehlzeiten von 2,4 Millionen Beschäftigten für das gesamte 
					Jahr 2022 Plus von 38 Prozent bei Fehltagen insgesamt  
					Anstieg von 172 Prozent bei Atemwegserkrankungen  Die 
					Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland haben ein 
					Rekordniveau erreicht. 2022 lag der Krankenstand mit 5,5 
					Prozent um 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Das ist der 
					höchste Wert, den die DAK-Gesundheit für ihre 2,4 Millionen 
					erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Analysen im 
					Jahr 1997 gemessen hat.
 
 Im Durchschnitt fehlten die 
					Beschäftigten fast zwanzig Tage mit einer Krankschreibung im 
					Job. Das ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem 
					Vorjahr. Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem 
					die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt 
					haben. 2022 fehlte eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent 
					der Beschäftigten mindestens einmal mit einer 
					Krankschreibung bei der Arbeit. DAK-versicherte 
					Erwerbstätige kamen insgesamt auf fast 20 Fehltage pro Kopf. 
					Das waren rund 5,5 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf 
					alle Erwerbstätigen in Deutschland ergibt sich ein Plus von 
					rund 250.000 Fehltagen.
 
					
					Im Branchenvergleich zeigt die Analyse der 
					DAK-Gesundheit den höchsten Krankenstand im Gesundheitswesen 
					mit 6,4 Prozent und einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 1,7 
					Prozentpunkten. Entsprechend hatten Beschäftigte in 
					Krankenhäusern und Pflegeheimen pro Kopf die meisten 
					Fehltage: durchschnittlich 23,5 Tage pro Jahr. Den 
					niedrigsten Krankenstand hatten Beschäftigte in der 
					Datenverarbeitungsbranche mit 3,5 Prozent und 
					durchschnittlich nur 12,8 Fehltagen pro Kopf und Jahr. Für 
					die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES 
					Institut die Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen 
					DAK-Versicherten in ganz Deutschland aus.
 
 Social 
					Day: TARGOBANK unterstützt soziales Bildungsprojekt in 
					Duisburg-Marxloh
 Zwölf Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter der TARGOBANK Duisburg engagierten sich am 
					Freitag, 27. Januar, im Rahmen eines Freiwilligentages für 
					den sozialen Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ in 
					DuisburgMarxloh. Im vergangenen Herbst hatte sich die 
					TARGOBANK auf der Suche nach einem geeigneten Projekt an das 
					Amt für Kommunikation gewandt, um es ihren Mitarbeiterinnen 
					und Mitarbeitern aus dem Bereich Wertpapierbetreuung zu 
					ermöglichen, sich tatkräftig für das Gemeinwohl zu 
					engagieren.
 
 Schnell entschieden sich die Banker für 
					das gemeinsam mit der Stabsstelle Bildungsregion 
					vorgestellte Projekt „Unterstützung bei der Renovierung und 
					Modernisierung der Räumlichkeiten und des Außengeländes beim 
					Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V.“. Nach ersten 
					Gesprächen mit der Standortleitung in Duisburg-Marxloh, in 
					denen sie einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit des 
					Vereins gewinnen konnten, war für die Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter der Bank klar, dass es nicht ausschließlich bei 
					den Renovierungsarbeiten bleiben sollte, sondern dass sie 
					auch die Leitung und die Bildungspatinnen und -paten im 
					„Tauschbaralltag“ unterstützen und die Kinder nach ihrem 
					Schulalltag in den Räumen des Vereins betreuen möchten.
 
  V.l.: Jaqueline Rösken, Organisatorin des Freiwilligentages 
					der TARGO BANK, Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK im 
					Arbeitsdress, ganz rechts Tim Beckers, Standortleitung 
					Duisburg Marxloh, Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V.
 
 Ab acht Uhr griffen die Bankerinnen und Banker nicht nur 
					zu Pinsel und Farbeimer um den Lernräumen des Vereins zu 
					einem neuen Anstrich zu verhelfen, sondern führten auch mit 
					Schere und Rechen Pflegearbeiten im Außengelände durch. Nach 
					Schulschluss begrüßten sie die Kinder, die den Verein zur 
					gewohnten Lernförderung besuchten, spielten mit ihnen, 
					hatten für Erzählungen ein offenes Ohr und unterstützten sie 
					bei den Hausaufgaben. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn (2. 
					v,l.) ließ es sich nicht nehmen und informierte sich vor Ort 
					über das Projekt. Sie dankte den Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeitern der TARGOBANK für ihren tatkräftigen Einsatz.
 
 „Der Freiwilligentag hat bei der TARGOBANK 
					Tradition, denn soziales Engagement und ehrenamtliche 
					Tätigkeit sind bei der TARGOBANK fester Bestandteil der 
					Unternehmenskultur: Mitarbeitende können einen Arbeitstag im 
					Jahr nutzen, um sich bei einer gemeinnützigen Organisation 
					vor Ort zu engagieren. Egal ob Müll sammeln, Blumen oder 
					Bäume pflanzen, im Seniorenzentrum oder Kinderdorf 
					unterstützen oder Wirtschaft unterrichten – Möglichkeiten 
					gibt es viele. Seit 2021 ist das auch stundenweise möglich, 
					d.h. der Freiwilligentag kann auch auf mehrere Tage 
					aufgeteilt werden. Wir freuen uns sehr, dass dieses Mal ein 
					Team aus dem Transaction Banking in Duisburg den Verein 
					‚Tausche Bildung für Wohnen e.V.‘ tatkräftig unterstützt“, 
					so Sonja Glock, Pressesprecherin der TARGOBANK.
 
 In 
					Duisburg steht mit rund 2.000 Mitarbeitenden im Kundencenter 
					der größte Standort der TARGOBANK. Auch deshalb fühlt sich 
					die Bank mit der Stadt in besonderer Weise verbunden und 
					viele Kolleginnen und Kollegen engagieren sich vor Ort. Der 
					Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“, mit weiteren vier 
					Standorten in Gelsenkirchen, Essen, Dortmund und Witten, 
					richtet sich an junge Erwachsene, die sich im Tausch für 
					mietfreies Wohnen als Bildungspatinnen und -paten für Kinder 
					in benachteiligten Stadtteilen engagieren. Seit gut acht 
					Jahren ermöglicht er Kindern aus einkommensgeschwächten 
					Familien chancengerechte Bildung und ist damit ein wichtiger 
					und langfristiger Akteur der Bildungslandschaft im 
					Ruhrgebiet. Nähere Informationen zu den Social Days in 
					Duisburg: 
					
					www.duisburg.de/buergerengagement
 
  V.l.: Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Sebastian Poehmerer 
					(4.v.l.) Abteilungsleiter Wertpapierbetreuung TARGOBANK, Tim 
					Beckers (2.v.r.), Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. 
					gemeinsam mit Mitarbeitern der TARGOBANK
 
 Ticket-Sonderkontrolle: 195 Fahrgäste ohne gültigen 
					Fahrschein
 Die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen das Fahren 
					ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu 
					den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG 
					gemeinsam mit der Polizei Duisburg und dem Ordnungsamt auf 
					Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden 
					konsequent alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit 
					einem gültigen Ticket unterwegs sind.
 
 Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Donnerstag, 26. 
					Januar, an der Haltestelle „Auf dem Damm“ in 
					Duisburg-Meiderich statt. Mit Unterstützung von Polizei und 
					Ordnungsamt kontrollierte das Prüfpersonal der DVG insgesamt 
					3.485 Fahrgäste. 195 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket 
					angetroffen  Im Rahmen der Sonderkontrolle wurde auch 
					die Maskenpflicht in den Fahrzeugen kontrolliert. Das 
					Ordnungsamt hat 20 Verstöße festgestellt und entsprechend 
					Bußgelder verhängt.
 
 
 Malwettbewerb für 
					Kinder mit und ohne Behinderung
 Der Bundesverband 
					Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK) hat zum 
					bundesweiten Malwettbewerb für Kinder mit und ohne 
					Behinderung aufgerufen und das bereits zum 46. Mal. In 
					diesem Jahr lautet das Thema „Wenn ich ein Erfinder wäre…“.
 Was wolltet ihr schon immer mal erfinden? Lasst euren 
					Ideen freien Lauf, wir freuen uns auf eure Einsendungen. 
					Teilnehmen können Kinder mit Behinderung im Alter von 6 bis 
					14 Jahren, oder als inklusives Projekt zusammen mit Kindern 
					ohne Behinderung. Euer Bild sollte nur im Hochformat DIN A4 
					oder A3 gemalt werden. Malt einfach drauf los, schickt uns 
					aber bitte keine gebastelten Collagen und malt bitte nicht 
					mit Bunt- oder Bleistiften. Diese Bilder können wir dann 
					leider nicht berücksichtigen.
 
 Wir freuen uns auf 
					zahlreiche tolle Bilder, aber bitte nur Originalbilder, 
					keine Kopien oder eingescannten Bilder. Bitte sendet alle 
					Bilder an: BSK e.V., „Kleine Galerie 2024“, Altkrautheimer 
					Str. 20, 74238 Krautheim. Wichtig: Einsendeschluss ist der 
					Mittwoch 19. April 2023. Aus allen Einsendungen wählt eine 
					Jury dann das Titelbild und die zwölf Monatsbilder für den 
					Jahreskalender aus. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden 
					von uns schriftlich informiert.
 
 Der Kalender „Kleine 
					Galerie“ wird dann Mitte September 2023 erscheinen. Alle 
					Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs 
					Mitmachen. Die Gewinner erhalten sogar 10 Kalender und ein 
					kleines Präsent. Alle Infos bekommt Ihr auch unter
					
					www.bsk-ev.org/kalender, 
					oder per E-Mail: kalender@bsk-ev.org oder telefonisch: 06294 
					4281-30.
 
 95 Maler- und Lackiererbetriebe mit 960 
					Beschäftigten: Dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt 
					machen
 Egal, ob Häuserfassade, 
					Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler 
					und Lackierer in Duisburg machen das Leben bunter und 
					schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit 
					der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im 
					Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: 
					Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat 
					damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat 
					auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Karina 
					Pfau.
 Die Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU 
					Duisburg-Niederrhein spricht von einem „satten 
					Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den 
					Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und 
					Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat 
					sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für 
					eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, 
					die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April 
					auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die 
					IG BAU.
 
  Für 
					die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“ 
					geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine 
					Sozialabgaben fällig. In Duisburg gibt es nach Angaben der 
					Arbeitsagentur 95 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk 
					mit rund 960 Beschäftigten. „Wichtig ist auch, dass der 
					Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren 
					deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt 
					hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April 
					mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler 
					dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen. 
 Das 
					sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im 
					Maler- und Lackiererhandwerk“, so die IG 
					BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Auch die Auszubildenden 
					der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres 
					Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab 
					August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten 
					Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 
					1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG 
					BAU.
 
 
 Bezirksbibliothek Buchholz: Lesetipps in 
					lockerer Runde
 Der nächste Buchholzer Bücherzirkel 
					mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen findet am 
					Mittwoch, 1. Februar, in der Bezirksbibliothek Buchholz, 
					Sittardsberger Allee 14, um 17 Uhr statt. Bücherfans können 
					sich ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes 
					aller Art austauschen. Die gegenseitigen Anregungen 
					versprechen interessanten Lesestoff vom Krimi bis zum 
					Ratgeber und Roman. Die Teilnahme ist kostenlos.
 
 Die 
					Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich, 
					telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an 
					stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind 
					dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 
					18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
 
					
					Am 09. Februar 2023 - Comic Präsentation für alle 
					Fußballfans ab 9 Jahren.Beginn 17.00 Uhr. Kostenfreie 
					Eintrittskarten sind erhältlich in der Bezirksbibliothek, 
					oder unter Tel. 0203 /283 7284,
					
					stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
 
  
					
					
					Führung durch Altes Landratsamt in Moers beleuchtet 
					NS-Zeit
 Zum des 90. Jahrestag der ‚Machtübernahme‘ der 
					Nationalsozialisten bietet das Grafschafter Museum am 
					Sonntag, 29. Januar, eine Führung durch die Dauerausstellung 
					im Alten Landratsamt (Kastell 5) an. Sie beginnt um 15 Uhr. 
					‚Ein Sieg der Nationalen Front‘ titelte die Zeitung ‚Der 
					Grafschafter‘ am 31. Januar 1933. Einen Tag zuvor hatte 
					Reichspräsident von Hindenburg Adolf Hitler zum 
					Reichskanzler ernannt. SA, SS und die Organisation der 
					Stahlhelm zogen noch am Abend des 30. Januar durch 
					Rheinhausen, Homberg und die ‚Kolonie‘ in Hochheide.
 
  Aufmärsche von NS-Organisationen gab es in Moers schon vor 
					der Machtergreifung im Januar 1933. Bereits im Juli 1932 
					trafen sich die Nationalsozialisten auf dem Neumarkt. (Foto: 
					Grafschafter Museum/Album Schinck)
 
					
					In dem Arbeiterviertel wurden sie beschossen. Rund 250 
					KPD-Anhänger demonstrierten in Moers. Am folgenden Tag 
					führte ein Fackelzug nationalsozialistischer Gruppierungen 
					durch die mit schwarz-weiß-roten und Hakenkreuz-Fahnen 
					geschmückte Moerser Innenstadt nach Meerbeck. Auch dort 
					wurde der Zug beschossen. Verletzte gab es keine. Ein Zug 
					durch Repelen stieß auf keine Widerstände. Eintritt und 
					Teilnahme sind frei. Das Museumsteam bittet um telefonische 
					Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00. 
					
					 
					
					
					Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ zum 
					Leben im Alter
 Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen 
					(BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein. 
					Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale 
					älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren 
					und stereotype Altersbilder hinterfragen. Der Fotowettbewerb 
					findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des 
					Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 
					(BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des 
					Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland 
					– Potenziale und Teilhabechancen“.
 
 Der 
					Fotowettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für 
					Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Fotos können 
					in den folgenden vier Kategorien eingereicht werden:
 • 
					Das bin ich. Individuell im Alter.
 • Mittendrin. Aktiv 
					und engagiert bis ins hohe Alter.
 • Licht und Schatten. 
					Herausforderungen im Alter.
 • Gemeinsam geht was. Jung 
					und Alt im Austausch.
 
 Teilnahmeschluss ist der 21. 
					Mai 2023. Eine unabhängige Jury u. a. aus Mitgliedern der 
					Neunten Altersberichtskommission, des Deutschen Zentrums für 
					Integration und Migration, der Zeitschrift PHOTONEWS, des 
					Berufsverbands FREELENS, des Deutschen Verbands für 
					Fotografie e. V. sowie der BAGSO und des BMFSFJ vergibt 
					Preise in den oben genannten Kategorien im Wert von 
					insgesamt 19.000 Euro.
 
 Die Erstplatzierten der 
					Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro, die Zweitplatzierten 
					jeweils 1.500 Euro und die Drittplatzierten jeweils 1.000 
					Euro. Hinzu kommt ein Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro. 
					Er wird im Zuge einer Online-Abstimmung im Anschluss an die 
					Einreichungsphase vergeben. Die Preisverleihung findet am 
					12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin 
					Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger 
					persönlich auszeichnen.
 
					
					Die eingereichten Fotos werden auf der Wettbewerbsseite 
					und der Webseite zum „Programm Altersbilder“ sichtbar 
					gemacht. Die prämierten Fotos werden zudem im Rahmen der 
					Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Altersbilder und zum 
					Neunten Altersbericht eingesetzt. Alle Informationen und 
					Materialien zum Wettbewerb unter: 
					www.bagso.de/fotowettbewerb Weitere Informationen: 
					https://www.programm-altersbilder.de/ 
					https://www.neunter-altersbericht.de/
 
					
					Stadtmuseum: „Comics übersetzen“ – Vortrag von Uwe 
					Anton
 „Comics übersetzen“ - unter diesem schlichten 
					Titel lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am 
					Sonntag, 29. Januar, um 15 Uhr am JohannesCorputius-Platz 
					(Innenhafen) zu einem Vortrag mit Workshop ein. In der 
					aktuellen Sonderausstellung „DUCKOMENTA“ tummeln sich ja 
					entengesichtige Vertreter aus Kultur und Geschichte, deren 
					Verwandtschaft mit Donald Duck und anderen Walt 
					Disney-Figuren nicht zu übersehen ist. Die amerikanischen 
					Comicfiguren lernten in der jungen Bundesrepublik vor allem 
					durch die geniale Übersetzerin Erika Fuchs sprechen, viele 
					ihrer prägnanten Wortbildungen fanden Eingang in die 
					deutsche Umgangssprache.
 
 Wie die heutigen Übersetzer 
					den Entenhausenern die Sprechblasen füllen, davon kann der 
					Referent Uwe Anton aus erster Hand – oder besser: mit 
					eigenem Schnabel – berichten. Der Wuppertaler Uwe Anton ist 
					besonders als einer der Autoren der größten 
					deutschsprachigen Science-Fiction Serie „Perry Rhodan“ 
					bekannt, in der er seit 25 Jahren mitschreibt. Der 
					66-jährige Schriftsteller ist aber auch Sachbuchautor sowie 
					Übersetzer zahlreicher amerikanischer Romane und von Comics, 
					die seine zweite große Leidenschaft neben der SF sind.
 
 Aus seinem Archiv wird er eine Comicstory und eine 
					„leere“ Seite mitbringen, auf der sich die Gäste direkt an 
					einer eigenen Übersetzung versuchen dürfen. Natürlich muss 
					der neue Text unbedingt in die Sprechblasen passen …
 
  Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei 
					Euro. Das gesamte Programm ist unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
					
					
					VHS: Françoise FrenkelUlrike Hebel und Dr. Claudia Kleinert stellen die Autorin 
					Françoise Frenkel am Donnerstag, 26. Januar, von 17 bis 18 
					Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Stadtmitte vor. Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation 
					mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. 
					statt, der Eintritt ist frei.
 
 Voller Leidenschaft 
					für die Literatur eröffnet die polnische Jüdin Françoise 
					Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die erste 
					französische Buchhandlung in Berlin. 1939 floh sie vor den 
					Nazis durch das besetzte Frankreich nach Nizza und rette 
					sich schließlich mit der Hilfe von Freunden 1943 in die 
					Schweiz. Diese abenteuerliche Flucht hat sie in einem Buch 
					geschildert, das an Spannung kaum zu überbieten ist.
 
					
					MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche 
					Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels 
					MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28. Januar, 
					um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 
					ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung 
					MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) 
					Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab 
					„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab 
					„Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - 
					ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle 
					fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
					Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
					
					Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche ein
 Zusammen Gottesdienste feiern und gemeinsame Aktionen 
					und Veranstaltungen ins Leben rufen war und ist den beiden 
					evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich schon 
					immer wichtig. Die gute Nachbarschaft, die sich daraus 
					entwickelt hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen zwei 
					und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben ein Team um 
					Pfarrerin Sarah Süselbeck und Dirk Strerath, 
					Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine 
					„Kinderkirche“ entwickelt, bei der die jüngsten 
					Gemeindeleute aus dem gesamten Stadtteil zwei Mal im Monat 
					sonntags zu einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“ 
					zusammenkommen können.
 
 Bei der sogenannten „Ki
  nderkirche“ 
					darf keine Langeweile aufkommen, haben sich  Sarah 
					Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team gesagt, so dass 
					bei jedem Treffen natürlich spielen, basteln, singen und 
					beten auf dem Programm steht. Alles was gemacht wird, steht 
					in Bezug zu einer Geschichte aus der Bibel, die das 
					jeweilige Treffen einläutet. Die Eltern der Kleinen können 
					dabei sein oder sind herzlich ins Elterncafé eingeladen, 
					welches parallel stattfindet. 
 Los geht es am 5. 
					Februar um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit 
					dem Kennlernen und der wichtigen und beruhigenden Botschaft 
					„Du bist Gottes wunderbares Geschöpf und gut so wie du 
					bist“. Das nächste Treffen ist dann am 19.2 um 10 Uhr in der 
					Kirche an der Emilstraße, alle weiteren im Wechsel immer am 
					ersten und am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung ist 
					nicht erforderlich, Rückfragen beantworten Sarah Süselbeck 
					(0203 / 422 001;
					
					ssueselbeck@obermeiderich.de) 
					und Dirk Strerath (0203 / 437988, dirk.strerath@ekir.de). 
					Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter 
					www.kirche-meiderich.de und
					
					www.obermeiderich.de.
 
 Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen 
					Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck).
 
					
					  
					
					
					Doppelter Auftrag für den Übergang: Pfarrer Otten hilft in 
					der Bonhoeffer Gemeinde aus 
					
					Mit dem Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im letzten 
					Jahr und dem in knapp zwei Monaten kommenden von Pfarrer 
					Hans-Peter Lauer wird sich das Leben in der Evangelischen 
					Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh stark verändern. 
					Denn weil die beiden ihre Kirche vor Ort stark geprägt 
					haben, hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine kann deren 
					langjährige Kollegin, Pfarrerin Anja Humbert, diese nicht 
					füllen. Bis klar ist, wie die Aufgabenfelder der 
					Pfarrstellen neu zugeschnitten werden können, erhält Anja 
					Humbert von Udo Otten tatkräftige Unterstützung.
 
 Der 
					56jährige ist „Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“ der 
					Evangelischen Kirche im Rheinland. Es handelt sich dabei um 
					ein Programm, bei dem erfahrene Geistliche Gemeinden bei der 
					Umstellung auf veränderte Bedingungen beistehen; so auch 
					wenn von einer Pfarrperson Abschied genommen werden muss und 
					die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am Ende der maximal 
					zweijährigen Dienstzeit von Udo Otten in Marxloh und 
					Obermarxloh soll dann eine Konzeption für die Zukunft der 
					Gemeindearbeit und eine griffige Pfarrstellenausschreibung 
					stehen.
 
 Udo Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in 
					Rheinberg, wird nun einerseits Anja Humbert mit der Hälfte 
					seines Dienstes bei ihren pastoralen Aufgaben vor Ort 
					unterstützen und z.B. Taufen, Beerdigungen, Trauungen und 
					Gottesdienste durchführen. Andererseits wird er das 
					Presbyterium in seinem Veränderungsprozess durch Coaching 
					und Beratung begleiten. Kennenlernen können ihn die 
					Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5. Februar 2023 beim 
					11-Uhr-Gottesdienstes in der Obermarxloher Lutherkirche. 
					Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
 
  Pfarrer Udo Otten bei einer Videokonferenz während der 
					Corona-Zeit 2021 (Foto: Evangelische Kirchengemeinde 
					Rheinberg).
 
					
					
					
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR 
					
					  
					
					
					A59: Engpass am Wochenende zwischen dem Autobahnkreuz 
					Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh 
					
					Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag 
					(27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen 
					Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und 
					Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn 
					GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. 
					Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei. 
					
					  
					
					
					Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  
					Von Montag, 30. Januar, ab circa 6 Uhr, bis 
					voraussichtlich Freitag, 17. Februar, müssen die Busse der 
					Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und 
					NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der 
					NIAG in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund 
					hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper 
					Straße.
 
 - Linien 920, 921 und NE2: In 
					Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab der Haltestelle 
					„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die 
					Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger 
					Straße und Margarethenstraße. Ab da gilt der normale 
					Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht 
					betroffen.
 
					
					- Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung 
					Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle 
					„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die 
					Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger 
					Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. 
					Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 
					
					- Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim 
					beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung 
					über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und 
					Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der 
					Maßnahme nicht betroffen.
 
 - Linie 914: In 
					Fahrtrichtung Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse 
					ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche 
					Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper 
					Straße.   Linie 914E: In Fahrtrichtung 
					Hohenbudberg fahren die Busse ab der Haltestelle 
					„Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die 
					Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.
 
					
					- Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche 
					Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der 
					Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht 
					betroffen.
 
					
					Haltestellen
 - Die Haltestelle 
					„Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die 
					Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle 
					„Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.
 - Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper 
					Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg auf die 
					Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße verlegt.
 - In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt entfallen für die 
					Linie 925 die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“, 
					„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“.
 - Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen 
					„Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die 
					Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und 
					„Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.
 
					
					STATISTIK
 
 Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 
					im November 2022: -5,6 % zum Vormonat Auftragseingang im 
					Vergleich zum Vorjahresmonat 12,7 % niedriger
 Der 
					reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 
					ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 
					2022 gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt um 
					5,6 % gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9 
					% deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7 %. Im 
					Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der reale, 
					kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,7 %. Aufgrund der 
					deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht 
					preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem 
					Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 % über dem 
					Vorjahresniveau.
 
					
					
					2,9 % mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen im Jahr 2021
 • 6,0 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen zum 
					Jahresende 2021
 • Starker Personalzuwachs im Jahr 2021 
					vor allem auf zusätzlich eingestelltes Personal zur 
					Pandemiebekämpfung zurückzuführen
 • Zahl der 
					Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten und 
					(teil-)stationären Pflegeeinrichtungen nur wenig verändert
 Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen 
					ist im Corona-Jahr 2021 deutlich stärker gestiegen als noch 
					im ersten Pandemiejahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, waren zum Jahresende 2021 gut 6,0 Millionen 
					Personen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das waren 169 000 
					mehr als Ende 2020. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Jahr 
					2021 um 2,9 % und damit stärker als im Jahr 2020, als die 
					Beschäftigtenzahl um 1,4 % gestiegen war.
 
 Der Grund 
					für den stärkeren Anstieg war die Zahl zusätzlicher 
					Beschäftigter in der Pandemiebekämpfung, etwa in der 
					Kontaktnachverfolgung von Infizierten sowie in 
					Corona-Teststellen und Impfzentren. Dagegen veränderte sich 
					die Zahl der Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten 
					und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen entgegen dem 
					Gesamttrend kaum.
 |  | 
		   
				
		   
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					| Freitag,
					27. Januar 2023 |  
					| 
					Maskenpflicht in Bus und Bahn 
					entfällt   Die 
					nordrhein-westfälische Landesregierung hebt die 
					Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab 
					Mittwoch, 1. Februar, auf. Auch die Fahrgäste der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind dann nicht mehr 
					verpflichtet, in Bus und Bahn eine Maske zu tragen.
 
 Holocaust-Gedenktag: „Schicksal von Millionen jüdischen 
					Menschen niemals vergessen“
 Der 27. Januar ist der 
					Internationale Holocaust-Gedenktag, die Befreiung des 
					nationalsozialistischen Konzentrationslagers 
					Auschwitz-Birkenau jährt sich zum inzwischen 78. Mal. Aus 
					diesem Anlass bekräftigt Kommissionspräsidentin Ursula von 
					der Leyen: „Wir dürfen die sechs Millionen jüdische Frauen, 
					Männer und Kinder sowie alle anderen Opfer, darunter 
					Hunderttausende Roma, die während des Holocaust ermordet 
					wurden, niemals vergessen.“
 
 Dieses Jahr ist besonders dem 
					Gedenken an den jüdischen Widerstand und den jüdischen 
					Aufstand im von den Nationalsozialisten besetzten Europa 
					gewidmet. Von der Leyen sagte: „Wir werden des 80. 
					Jahrestags größerer Aufstände erinnern, etwa des Aufstands 
					im Warschauer Ghetto vom 19. April 1943, der zu einem Symbol 
					für jüdischen Widerstand und die Brutalität des Nazi-Regimes 
					wurde.
 
 Aber wir gedenken auch anderer Akte des 
					Widerstands, so etwa eines Sabotageakts in Belgien, wo am 
					selben Tag drei Mitglieder des Widerstands – Robert 
					Maistriau, Youra Livchitz und Jean Franklemon – einen Zug 
					zum Stehen brachten, der mit dem Tode geweihten Jüdinnen und 
					Juden nach Auschwitz unterwegs war. Viele konnten daraufhin 
					aus diesem Zug fliehen, 120 Menschen überlebten. In den 
					Konzentrations- und Todeslagern Treblinka und Sobibor sowie 
					im Ghetto von Białystok gab es weitere Aufstände, die wohl 
					weniger bekannt sind. Die jüdischen Opfer waren also nicht 
					passiv, sondern leisteten Widerstand gegen die Nazis.“
 
 Wohnungsnotstand spitzt sich 
					für Menschen mit Behinderung zu
 Aktion Mensch warnt vor zunehmender Ausgrenzung auf dem 
					Wohnungsmarkt
 Der Rekord-Wohnungsmangel in 
					Deutschland hat eine zunehmende Diskriminierung von Menschen 
					mit Behinderung auf dem Wohnungsmarkt zur Folge: Je knapper 
					das Angebot, desto schlechtere Chancen haben diese, eine 
					barrierefreie und bezahlbare Wohnung zu finden. Eine 
					aktuelle Studie des Bündnisses „Soziales Wohnen“ hatte das 
					Wohnungsdefizit für 2023 auf 700.000 beziffert.
 
 „Vor diesem Hintergrund wird 
					sich die Situation für Menschen mit Behinderung weiter 
					verschlechtern“, warnt Christina Marx, Sprecherin der Aktion 
					Mensch. „Gerade mal zwei Prozent der Wohnungen und Häuser in 
					Deutschland sind vollständig barrierefrei.“ In einer 
					alternden Gesellschaft wird der Bedarf an barrierefreiem 
					Wohnraum sogar noch steigen. Derzeit fehlen rund 2,5 
					Millionen barrierearme Wohnungen in Deutschland. Bis 2035 
					wird der Bedarf auf über 3,7 Millionen ansteigen. Zudem wird 
					Wohnen aufgrund der aktuellen Krisen für viele Menschen 
					unbezahlbar.
 
 Wohnen ist ein Menschenrecht
 Das 
					mangelnde Angebot erschwert die gesellschaftliche Teilhabe 
					von Menschen mit Behinderung – obwohl durch 
					UN-Behindertenrechtskonvention und Bundesteilhabegesetz 
					inklusives und selbstbestimmtes Wohnen gesetzlich garantiert 
					wird. Jüngere Menschen, die keine Wohnungen finden, müssen 
					dann beispielsweise bei ihren Eltern wohnen bleiben, ältere 
					Menschen werden eher auf Wohnheime ausweichen müssen.
 
 Die 
					Aktion Mensch fordert daher verstärkte Anstrengungen aller 
					Akteure: “Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau, mehr 
					Förderprogramme und mehr Barrierefreiheit. Auch innovative 
					Wohnkonzepte können dazu beitragen, Inklusion und Teilhabe 
					beim Wohnen voranzubringen”, betont Christina Marx.
 
 Die 
					Aktion Mensch engagiert sich für inklusives und 
					barrierefreies Wohnen durch die Förderung zahlreicher 
					Projekte, die eigenständiges Wohnen fördern und 
					Barrierefreiheit in den Fokus rücken, zum Beispiel die WG 
					6plus4 in Dresden. Hierbei handelt es sich um die erste 
					inklusive Wohngemeinschaft in Sachsen, in der sechs Menschen 
					mit und vier Menschen ohne Behinderung selbstbestimmt 
					zusammenleben. Spieleabende, WG-Partys oder gemeinsame 
					Ausflüge mit der WG-Hündin gehören hier zum Alltag.
 
 Die Plattform WOHN:SINN bündelt 
					Tipps, Kontakte und Informationen zu inklusiven Wohnformen, 
					darunter Haus- oder Wohngemeinschaften, in denen Menschen 
					mit und ohne Behinderung zusammenleben. Gefördert wird das 
					Projekt durch die Stiftung der Aktion Mensch. Außerdem 
					bietet die Aktion Mensch umfangreiche Fachinformationen auf 
					dem Portal inklusion.de, zum Beispiel Tipps für 
					barrierefreies Bauen.
 
 Stromversorgung in der Ukraine: 
					EU liefert Generatoren über neue Drehscheibe für Energie in 
					Polen
 Die EU hat ein neues 
					logistisches Zentrum für die Bereitstellung von 
					Energienothilfe für die Ukraine eröffnet. Die im Rahmen des 
					EU-Katastrophenschutzverfahrens rescEU finanzierte 
					Drehscheibe soll Spenden von internationalen Partnern und 
					dem Privatsektor kanalisieren. In einem ersten Schritt 
					werden 1.000 neue Generatoren aus der rescEU-Reserve in 
					Polen an die Ukraine geliefert, zusätzlich zu den 1.400 
					Generatoren, die bisher über das 
					EU-Katastrophenschutzverfahren bereitgestellt wurden. Das 
					Projekt wird von der EU mitfinanziert und von Polen 
					durchgeführt.
 
 Die 
					EU hat Polen 114 Millionen Euro für den Kauf von Generatoren 
					gewährt und wird den Transport der Hilfsgüter von der 
					Drehscheibe in die Ukraine vollständig finanzieren. Das 
					rescEU-Zentrum wurde heute von EU-Kommissar Janez Lenarčič 
					und dem polnischen Ministerpräsident Mateusz Morawiecki 
					eingeweiht.
 
 Der 
					für Krisenmanagement zuständige Kommissar Janez Lenarčič 
					sagte: „Indem wir die neue Energiedrehscheibe für andere 
					Geber öffnen, können wir dazu beitragen, die Energiespenden 
					für die Ukraine in ihrer dunkelsten Stunde zu erhöhen. Ich 
					möchte Polen dafür danken, dass es die Initiative ergriffen 
					und die Führung übernommen hat. Seit dem ersten Tag des 
					Krieges haben wir Hand in Hand mit den polnischen Behörden 
					zusammengearbeitet, um die rasche und organisierte Lieferung 
					lebensrettender Hilfe aus ganz Europa an die Ukraine 
					sicherzustellen.“
 
 Spendenaktion für die Ukraine 
					geht noch bis Mitte Februar
 Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste
 Die Evangelische 
					Kirchengemeinde Trinitatis hatte sich Anfang Januar der 
					Aktion von LIFE Cologne e.V. angeschlossen und sammelte 
					seitdem schon zehn Zentner Wachsreste, die eingeschmolzen in 
					je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von jeweils ganzen 
					zwölf Stunden ergeben. Das Sammeln geht noch bis Mitte 
					Februar zu diesem Zweck weiter: Die russischen Angriffe auf 
					die Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu 
					massiven Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind 
					„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch 
					viel Wärme spenden.
 
 Auch wenn in der Duisburger 
					Gemeinde inzwischen über 500 Kilogramm Wachs 
					zusammengekommen sind, dürfen es gerne noch mehr werden. Das 
					finden auch Isa Dvorak (Foto links), und Schul-Praktikantin 
					Mara (s. Foto rechts). Ein Imker aus Walsum habe sieben 
					Kilogramm Bienenwachs als Spende gebracht, berichtet 
					Jugendleiterin Dvorak, „und viele alte Menschen geben alle 
					ihre Kerzen her, weil sie sich nicht mehr trauen, sie selbst 
					anzuzünden, und sie wissen, dass wir nun Gutes damit tun. Es 
					ist echt bewegend.“
 
 Wer 
					spenden mag, solle die Schränke durchsuchen. Allerdings: Bei 
					den Behältern ist wichtig, dass sich die Kerzen daraus lösen 
					lassen müssen. „Teelichter sind ok. Wir lösen hier die 
					Kerzen aus ihren Teelichtbechern. Aber Windlichter, die ins 
					Glas gegossen wurden, gehen leider nicht.“
 
 Bis Ende Februar können die 
					Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden: montags bis 
					freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Duisburg 
					Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis 18 Uhr 
					im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt 
					dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein befördert es mit 
					anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine. Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter 
					
					www.trinitatis-duisburg.de.
 
  Es zeigt Isa Dvorak (links) und 
					Schulpraktikantin Mara im Buchholzer Jugendzentrum Arlberger 
					beim Sortieren von Wachsspenden. Foto: Rolf Schotsch.
 
 Jugendamt: Wahl der 
					Jugendschöff*innen – jetzt bewerben!
 Für 
					die Amtsperiode 2024 bis 2028 werden in unserer Stadt 
					insgesamt 274 Duisburgerinnen und Duisburger als 
					Jugendschöff*innen gesucht. Das Ehrenamt wird an den 
					Amtsgerichten Duisburg-Hamborn, Duisburg-Mitte, 
					Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht ausgeübt. Die nächste 
					Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. Für die zukünftigen 
					Jugendschöffen ist die Bewerbungsphase nun angelaufen.
 
 Bewerbungen bis zum 14. April 2023 an das Jugendamt der 
					Stadt Duisburg, per E-Mail an 
					jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 
					0203 283-90585, zu richten. Aus den eingegangenen 
					Bewerbungen und den Vorschlägen von Parteien und Verbänden 
					wird im Amtsgerichtsbezirk je eine Vorschlagsliste erstellt, 
					über die dann im Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg 
					abgestimmt wird.
 
 Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten und 
					der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der 
					Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen 
					für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der 
					deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre, 
					Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung 
					der deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im 
					Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur 
					Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch 
					aberkannt werden).
 Ausführliche Informationen sind 
					online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt 
					Duisburg, www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen) 
					sowie www.schoeffenwahl.de
 
 tkSE-Umbau der Wasserwirtschaft 
					am Standort Duisburg: Erörterungstermin entfällt
 Die thyssenkrupp Steel Europe AG hat am 20.07.2022 bei 
					der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung 
					einer Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur 
					Einleitung in den Rhein nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) 
					gestellt. tkSE leitet als Eigentümerin am Standort 
					Kaiser-Wilhelm-Straße 100, 47166 Duisburg, über eine 
					zentrale Abwasserbehandlungsanlage die betrieblichen 
					Abwässer und das anfallende Niederschlagswasser des 
					Werksteils Bruckhausen ein.
 
 Am Standort sind diverse 
					Umbauarbeiten geplant. Wasserrechtlich wird sich das im 
					Wesentlichen auf die Abwasserverteilung bzw. 
					Abwasserteilströme auswirken, nicht aber auf die Gesamtmenge 
					oder Abwasserqualität des in den Rhein eingeleiteten 
					Abwassers.
 
 Der 
					Antrag lag in der Zeit vom 14.10.2022 bis einschließlich 
					14.11.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und bei der 
					Stadt Duisburg zur Einsicht aus. Einwendungen gegen das 
					Vorhaben konnten binnen einer Frist vom 14.10.2022 bis 
					14.12.2022 vorgebracht werden. Während dieser Frist ist eine 
					Einwendung erhoben worden. Nach Einschätzung der 
					Bezirksregierung bedarf diese keiner Erörterung, wird aber 
					im Genehmigungsverfahren berücksichtigt. Daher findet der 
					ursprünglich für den 31.01.2023 vorgesehene 
					Erörterungstermin nicht statt.
 
 Rheinhausen: Spieleabend in der 
					Bibliothek
 Die Bezirk
  sbibliothek 
					Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 27. Januar, 
					zum ersten Spieleabend in diesem Jahr ein. Wer gerne spielt, 
					neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht, 
					ist willkommen - Foto Stadtbibliothek. Eigene Spiele können 
					mitgebracht werden, die Bibliothek hat aber auch selbst 
					einen umfangreichen Bestand. Kleine Snacks und Getränke 
					stehen bereit. Wer möchte, kann gerne noch etwas dazu 
					beitragen. 
 Beginn ist um 19 Uhr.
 Der 
					Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
					Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort 
					oder per Telefon unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung. 
					Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 
					10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 
					10.30 bis 13 Uhr geöffnet.
 
 DHL-Packstation und 
					neue Poststation in Duisburg-Buchholz und -Rheinhausen 
					eröffnet
 Die Deutsche Post DHL hat eine 
					neue DHL Packstation an der Großenbaumer Allee 250 in 
					Duisburg- Buchholz in Betrieb genommen. Leistungen rund um 
					die Uhr: Verkauf von Brief- und Paketmarken, integrierter 
					Briefkasten sowie Paketversand und -empfang Poststation als 
					Ergänzung zum bestehenden postalischen Angebot.
 Die Kapazität des neuen, 
					solarbetriebenen Automaten umfasst 72 Fächer.  Kunden 
					können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen, 
					vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum 
					umweltfreundlichen Paketversand beitragen. Die 
					App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. 
					Für die Nutzung benötigen Kunden lediglich die kostenlose 
					Post & DHL App.
 
 Außerdem hat die die Deutsche Post an der Beethovenstraße 19 
					in Duisburg-Rheinhausen eine Poststation als zusätzliche 
					Anlaufstelle für Post- und Paketservices  in Betrieb 
					genommen. Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und 
					an sieben Tagen die Woche zugänglich. Er bietet nahezu alle 
					Postdienstleistungen, die Kunden in Filialen am häufigsten 
					nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken ist ebenso 
					möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Auch der 
					Empfang von DHL-Paketen ist an der Poststation mit 52 
					Paketfächern möglich; für diesen Service ist – wie bei der 
					Packstation – eine einmalige Registrierung erforderlich.
 
 MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche 
					Busse ein
 Für 
					Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück 
					am Samstag, 28. Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen 
					Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) 
					Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab 
					„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab 
					„Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 
					um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am 
					Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
					„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 
					13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
					„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach 
					Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. 
					Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im 
					Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, 
					können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die 
					Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
					Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt 
					mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 Vortrag über das Ende der 
					Nachkriegsordnung und die Konfrontation der Supermächte 
					Johannes Pflug spricht in der Friedenskirche Hamborn Über 
					das Ende der Nachkriegsordnung und die zunehmende 
					Konfrontation der Supermächte kann Johannes Pflug am 
					Mittwoch, 1. Februar 2023 um 18 Uhr in der Friedenskirche in 
					Duisburg Hamborn gut reden. Denn der frühere 
					Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden hat als 
					Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages 
					umfangreiche Kenntnisse besonders zur politischen Lage in 
					Asien gesammelt. Er war zudem u.a. von 2005 bis 2013 
					Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen und von 1998 bis 2013 
					stellv. Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen 
					Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages.
 
 Die Evangelische 
					Kirchengemeinde Duisburg Hamborn hat ihn eingeladen, seine 
					Einschätzung zur Entwicklung der internationalen Politik der 
					großen Staaten in dem Gotteshaus zu referieren. Hier wird 
					Johannes Pflug sicher auch die Haltung der Weltmächte im 
					Taiwankonflikt referieren; als ehrenamtlicher 
					Chinabeauftragter der Stadt Duisburg (von 2015 bis 2021) ist 
					er auch in diesem Punkt gut informiert. Der Eintritt zum 
					Vortrag ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					
					
					www.friedenskirche-hamborn.de
  V.l.: den damaligen 
					China-Beauftragten Johannes Pflug, Oberbürgermeister Sören 
					Link und der chinesischen Generalkonsul Feng Haiyang 
					2016. Foto: Uwe Koeppen, Stadt Duisburg)
 
 Die Tafel Duisburg und 
					die Gemeinde Ruhrort-Beeck gegen Hunger und Kälte
 Dass der Mensch nicht allein 
					vom Brot lebt, das ist in diesem Winter besonders deutlich 
					geworden. Ein gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen 
					gehören zum sozialen Leben der Menschen dazu. Daher gibt es 
					zunächst bis zum 19. März 2023 die Einladung der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck, immer 
					sonntags nach dem Gottesdienst ab 12 Uhr am Ostackerweg 75 
					in Gemeinschaft eine kräftige Suppe zu genießen.
 
 „Das Angebot gilt für Alle, die 
					es brauchen“ erklärt Oliver Teichert, Kirchmeister der 
					Gemeinde. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist dazu nicht 
					nötig. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus 
					Kirchensteuern finanziert. Dass diese Maßnahme in diesen 
					Tagen notwendiger ist als je, hat die Gemeinde seit der 
					Kooperation mit der Tafel Duisburg erfahren. Seit dem 1. 
					Januar ist die Tafel mit ihrer mobilen Ausgabestelle jeden 
					Dienstag von 10 bis 12 Uhr am Ostackerweg 75 vor Ort.
 
 Da 
					etliche Gemeindemitglieder nicht mobil genug sind, um zu dem 
					Tafelladen in Marxloh zu fahren, ist dieses Angebot eine 
					willkommene Erweiterung des Services. Für dieses Angebot 
					gelten dann die Regeln der Duisburger Tafel, der Ausweis 
					sollte also griffparat sein. Infos zur Kirchengemeinde gibt 
					es im Netz unter 
					
					www.ruhrort-beeck.de
 
  Maik Züllinger, Hausmeister der 
					Gemeinde Ruhrort-Beeck, beim Einschenken einer Suppenportion 
					(Foto: Lukas Eggen).
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: Engpass am Wochenende 
					zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und 
					Duisburg-Marxloh Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt 
					auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) 
					um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz 
					Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung 
					Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort Bohrungen durch, um 
					den Boden zu sondieren. Während gearbeitet wird, ist nur ein 
					Fahrstreifen frei. A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke Duisburg
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (3.2.), 18 
					Uhr, bis Montag (6.2.), 5 Uhr, und von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (12.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 
					Wanheimerort: Vollsperrung der 
					Straße „Zum Lith“
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. Februar, 
					Kanalbauarbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in 
					Duisburg-Wanheimerort durch. Deshalb wird die Straße im 
					Einmündungsbereich zur Wachholderstraße voll gesperrt. Von 
					der Wachholderstraße aus wird ein Einbiegen in „Zum Lith“ 
					und umgekehrt für die Dauer der Arbeiten nicht möglich sein. 
					Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich Mitte März abgeschlossen.
 
					Ruhrort: Vollsperrung der 
					Schifferheimstraße
 Aufgrund privater Bauarbeiten wird am Mittwoch, 8. Februar, 
					die Schifferheimstraße in Duisburg-Ruhrort in Höhe der 
					Hausnummern 2 bis 6 voll gesperrt. Die Schifferheimstraße 
					wird dafür von der Fürst-BismarckStraße und von der 
					Rheinbrückenstraße aus als Sackgasse ausgewiesen. Eine 
					Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
 
					Kanalschachtsanierungsarbeiten: 
					Busse fahren eine Umleitung
 Von Montag, 30. Januar, ab 
					circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 17. Februar, 
					müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 
					924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der NIAG in 
					Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür 
					sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper Straße.
 
 - 
					Linien 920, 921 und NE2: In Fahrtrichtung Duisburg fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine 
					örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, 
					Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und 
					Margarethenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die 
					Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 
					- 
					Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung 
					Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle 
					„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die 
					Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger 
					Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. 
					Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
 
					- 
					Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim 
					beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung 
					über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und 
					Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der 
					Maßnahme nicht betroffen.
 
 - Linie 914: In Fahrtrichtung 
					Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über 
					die Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.   
					Linie 914E: In Fahrtrichtung Hohenbudberg fahren die Busse 
					ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche 
					Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper 
					Straße.
 
					- 
					Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die 
					Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche 
					Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der 
					Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht 
					betroffen.
 
					Haltestellen
 - Die Haltestelle 
					„Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die 
					Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle 
					„Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.
 - Die Haltestellen „Rheinhausen 
					Markt“ und „Atroper Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg 
					auf die Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße 
					verlegt.
 - In Fahrtrichtung Rheinhausen 
					Markt entfallen für die Linie 925 die Haltestellen 
					„Schwarzenberger Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und 
					„Rheinhausen Markt“.
 - 
					Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen 
					„Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die 
					Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und 
					„Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.
 
 STATISTIK
 
 Primärenergieverbrauch in NRW um 6,2 Prozent gesunken
 Im Jahr 2020 hat der 
					Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen bei 
					3 380 Petajoule (das entspricht 939 Milliarden 
					Kilowattstunden) gelegen. Er lag damit um 6,2 Prozent unter 
					dem Ergebnis des Vorjahres und war um 23,4 Prozent niedriger 
					als im Jahr 2010, als mit 4 412 Petajoule der bisher höchste 
					Primärenergieverbrauchswert in NRW erreicht wurde. 2020 ist 
					der Verbrauch  aus erneuerbaren Energieträgern (Wind-, 
					Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse, Klär-, Deponiegas 
					u. a.) gegenüber dem Jahr 2019 um 6,6 Prozent auf 
					224 Petajoule (62,2 Milliarden Kilowattstunden) gestiegen.
 
  
 Wie 
					die Grafik zeigt, hat sich in Nordrhein-Westfalen der Anteil 
					erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch im Jahr 2020 
					auf rund 6,6 Prozent erhöht. Maßgeblichen Anteil an den 
					erneuerbaren Energieträgern haben nach wie vor Biomasse 
					(63,4 Prozent) und Windkraft (20,2 Prozent). Von 2010 bis 
					2020 stieg vor allem der Energieverbrauch aus 
					Umweltwärme/Geothermie (+253,8 Prozent), Windkraft 
					(+225,7 Prozent) und Solarenergie (+214,1 Prozent).
 
  
 Der 
					Primärenergieverbrauch setzt sich aus dem Energieaufkommen 
					im Land, den Energiebezügen und -lieferungen über die 
					Landesgrenzen sowie Bestandsveränderungen zusammen. Hierbei 
					werden Primär- (z. B. Steinkohle) und Sekundärenergieträger 
					(z. B. Strom, Fernwärme) als auch erneuerbare Energieträger 
					berücksichtigt. Der Primärenergieverbrauch wird u. a. von 
					der Europäischen Union und der Bundesregierung hinsichtlich 
					nationaler Energie- und Klimapläne herangezogen.
 
 
  
					Dienstleistungsunternehmen 
					setzten im Oktober 4,9 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor
 Der Umsatz der 
					Dienstleistungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen war im 
					Oktober 2022 real – also unter Berücksichtigung der 
					Preisentwicklung – um 4,9 Prozent höher als im Oktober 2021. 
					Gegenüber Oktober 2019 stieg der Umsatz um 1,4 Prozent. 
					Anhand vorläufiger Ergebnisse war der Umsatz nominal um 
					9,0 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.
 
 Die 
					Beschäftigtenzahl der Dienstleistungsunternehmen war im 
					Oktober 2022 um 1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die 
					Auswirkungen der Lockerungen im Rahmen der Covid-19-Pandemie 
					waren im Oktober 2022 mit ausschlaggebend für 
					überdurchschnittliche Umsatzanstiege in verschiedenen 
					Dienstleistungsbereichen. Der stärkste Umsatzanstieg 
					(+5,8 Prozent) wurde im Wirtschaftsabschnitt „Information 
					und Kommunikation” verzeichnet; gegenüber dem 
					Vorkrisenniveau (Oktober 2019) sank der Umsatz hier um 
					3,6 Prozent.
 
 Auch 
					im Wirtschaftsabschnitt „Verkehr und Lagerei” wurde ein 
					überdurchschnittlicher Umsatzanstieg (+5,4 Prozent) 
					verbucht; gegenüber Oktober 2019 ergibt sich ein Umsatzplus 
					von 6,8 Prozent. Bis Dezember 2021 umfasste die 
					Konjunkturstatistik im Dienstleistungsbereich die Abschnitte 
					„Verkehr und Lagerei”, „Information und Kommunikation”, 
					„freiberufliche, wissenschaftliche und technische 
					Dienstleistungen” und die „sonstigen wirtschaftlichen 
					Dienstleistungen”.
 
 Neu 
					hinzugekommen ist ab Berichtsmonat Januar 2022 der 
					Wirtschaftsabschnitt „Grundstücks- und Wohnungswesen”. 
					Außerdem wurde der Abschnitt „Erbringung von sonstigen 
					wirtschaftlichen Dienstleistungen” um die Branchen 
					„Vermietung von beweglichen Sachen” (etwa von Fahrzeugen, 
					Maschinen sowie Sport- und Freizeitgeräten) und 
					„Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau” erweitert. 
					Nicht in der neuen Statistik im Dienstleistungsbereich 
					enthalten ist der Bereich „Finanz- und 
					Versicherungsdienstleistungen”.
   |  
					| 
						
							
								| Donnerstag,
								26. 
								Januar 2023 |  
								| 
								
								Wohnungsbrand in Duisburg-Marxloh Die Feuerwehr Duisburg wurde heute 
								gegen 9.35 Uhr über einen Wohnungsbrand auf der 
								Mittelstraße in Duisburg-Marxloh informiert. 
								Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein 
								Küchenbrand in der ersten Etage eines 
								Mehrfamilienhauses festgestellt. Es wurde 
								umgehend mit Maßnahmen zur Brandbekämpfung 
								begonnen, durch welche das Feuer schnell unter 
								Kontrolle gebracht werden konnte. Insgesamt 
								wurden vier Personen durch den Rettungsdienst 
								gesichtet, konnten aber vor Ort verbleiben und 
								mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert 
								werden. Für eine Katze kam leider jede Hilfe zu 
								spät.
 
 Aufgrund des Brandes sind derzeit 
								alle Wohnungen im ersten und zweiten 
								Obergeschoss unbewohnbar. Die Bewohner haben 
								sich bereits eigenständig um private 
								Unterbringungsmöglichkeiten gekümmert. Die 
								Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 
								insgesamt 60 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen 
								vor Ort. Zur Sicherstellung des Grundschutzes 
								wurden die Wachen 3 (Hamborn) und 4 (Walsum) der 
								Berufsfeuerwehr mit Kräften der freiwilligen 
								Feuerwehr besetzt. Die Brandursache ist nunmehr 
								Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Der 
								Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 11.45 Uhr 
								beendet werden.
 Aktuelle Umfrage: Viele Mütter fühlen 
								sich gerade finanziell stark belastet – 
								Vertrauen in Politik stark erodiert
 
  Kindergrundsicherung kann helfen
 
 Erst die Pandemie, dann die 
								wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs – 
								zahlreiche Menschen haben das Gefühl, in einer 
								Dauerkrise zu stecken. Das gilt besonders für 
								Mütter. Sie fühlen sich gerade finanziell 
								deutlich stärker belastet als andere 
								Bevölkerungsgruppen, gleichzeitig ist ihr 
								Vertrauen in den Staat auf einen Tiefpunkt 
								gesunken.
 
 Das ist ein Ergebnis der 
								aktuellen Welle der Erwerbspersonenbefragung der 
								Hans-Böckler-Stiftung – und ein deutlicher 
								Hinweis darauf, dass die Situation von Familien 
								und insbesondere von Müttern dringend einen 
								höheren Stellenwert in der Politik braucht. Die 
								von der Bundesregierung angekündigte 
								Kindergrundsicherung ist ein wichtiger Schritt 
								in diese Richtung, analysiert Prof. Dr. Bettina 
								Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des 
								Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen 
								Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
								
								Mehr...
 
 Wohngeld-Plus-Gesetz: Im Januar noch 
								Wohngeld sichern
 Die Änderungen zum 
								Wohngeld sind zum 1. Januar 2023 in Kraft 
								getreten. Deutlich mehr Einwohnerinnen und 
								Einwohner haben nun die Möglichkeit, Wohngeld zu 
								erhalten und damit ihre finanzielle Situation in 
								Zeiten von Inflation und hoher Energiekosten zu 
								verbessern. „Es lohnt sich deshalb, noch in 
								diesem Monat einen Antrag zu stellen, um 
								Leistungen ab Januar zu sichern“, rät Astrid 
								Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und 
								Soziales.
 
 Dies gilt auch für Personen, 
								die in der Vergangenheit bereits einen Antrag 
								gestellt haben, der abgelehnt wurde. „Durch die 
								erhöhten Einkommensgrenzen sowie die 
								hinzugekommenen Heizkosten und Klimakomponenten 
								ist die Chance für eine Bewilligung von Wohngeld 
								gestiegen“, so Neese. Ob möglicherweise ein 
								Wohngeldanspruch bestehen könnte, lässt sich mit 
								Hilfe des Wohngeldrechners des Landes NRW 
								überprüfen (www.wohngelderechner.nrw.de).
 
 Unter dieser Internetadresse können Anträge 
								bereits online stellen gestellt werden. 
								Natürlich ist es auch möglich, Anträge 
								schriftlich zu stellen. Antragsformulare können 
								telefonisch über Call Duisburg unter (0203) 
								283-94000 angefordert oder sind persönlich im 
								Amt für Soziales und Wohnen auf der 
								Schwanenstraße 5-7 erhältlich. Die Links und 
								viele weitere Informationen finden sich direkt 
								auf der Startseite der Stadt Duisburg.
 https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/wohngeldneuerungen/wohngeld-plus.php
 |  
								| Neue 
								Technologien richtig nutzen Webinar zum Thema 
								„Internet of Things“
 Das Internet der Dinge (engl. Internet of 
								Things; IoT) ist eines der Topthemen der 
								digitalen Transformation. Dabei geht es darum, 
								dass ständig neue Technologien auf den Markt 
								kommen, die die Möglichkeit zur Vernetzung und 
								Verarbeitung von Daten erweitern. Die 
								Niederrheinische IHK lädt am Donnerstag, 2. 
								Februar 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zu einem 
								kostenlosen Webinar mit dem Titel „IoT: Der 
								nächste digitale Hype für den Mittelstand“ ein.
 Wie können 
								mittelständische Unternehmen die neuen 
								Technologien für sich nutzen? Wo finden sie 
								Hilfe bei der Umsetzung? Das Webinar bietet 
								Antworten auf diese und viele weitere Fragen und 
								klärt auch über den Nutzen von IoT auf. Referent 
								der Veranstaltung ist Bernd Dietrich, 
								Projektleiter beim Mobile Communication Cluster 
								e.V. in Moers. Das Seminar ist Teil Reihe 
								„IHK4KMU“ der IHKs im Rheinland.
 
 „In unseren Webinaren wollen wir komplexe 
								und aktuelle Themen kurz und verständlich 
								erklären“, erläutert Julia Nepicks, Referentin 
								für Innovation und Digitalisierung der 
								Niederrheinischen IHK.
 Die 
								Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber 
								nötig. Interessierte melden sich bitte unter
								
								https://www.ihk.de/niederrhein/system/vst/3894218?id=386421&terminId=663699 
								an. Ansprechpartnerin ist Julia Nepicks,
								
								nepicks@niederrhein.ihk.de, 0203 2821-494.
 Essener 
								Mediziner Professor Specker führt deutsche 
								Rheumatologen an
 Prof. Dr. Christof 
								Specker, Direktor der Klinik für Rheumatologie 
								an den KEM / Evang. Kliniken Essen-Mitte, führt 
								ab sofort die deutschen Rheumatologen an. Der 
								Essener Mediziner ist in seine zweijährige 
								Amtszeit als Präsident der Deutschen 
								Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) gestartet. 
								Die DGRh unterstützt die Erforschung 
								rheumatischer Erkrankungen, die ärztliche 
								Weiterbildung und den fachlichen Austausch 
								wissenschaftlicher Erkenntnisse und 
								Praxiserfahrungen.
 
 Rheuma ist eine 
								Autoimmunerkrankung und kann neben Gelenken auch 
								Blutgefäße und innere Organe befallen. Häufigste 
								Form ist die rheumatoide Arthritis. Allein in 
								Deutschland leiden über eine halbe Million 
								Menschen an dieser chronischen Gelenkentzündung. 
								Informationen unter
								
								https://kem-med.com - idr
 Hilfe für 
								Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen durch 
								neues Therapieprogramm am Universitätsklinikum 
								Bergmannsheil
 Das BG 
								Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum 
								bietet Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen 
								jetzt ein maßgeschneidertes, ambulantes 
								Kurzzeitprogramm. Das Therapieprogramm "PAIN2.0" 
								dauert zehn Wochen und kann berufsbegleitend bei 
								wiederkehrenden Schmerzen durchgeführt werden. 
								Neben der Schmerzabteilung im Bergmannsheil 
								bieten bundesweit 22 Partnerstandorte der 
								Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. die Therapie 
								an.
 
 Vermittelt und eingeübt werden 
								schmerzreduzierende Strategien zusammen mit 
								aktuellem Wissen über Schmerz und seine 
								Risikofaktoren, dabei geht es vor allem um 
								präventive Strategien gegen chronische Schmerzen 
								für den Alltag. "PAIN2.0" richtet sich an 
								Erwachsene (ab 18 Jahre) mit wiederkehrenden 
								Schmerzen von mehr als sechs Wochen oder häufig 
								wiederkehrenden Schmerzen.
 
 Betroffene 
								können sich im Bergmannsheil melden:
								
								https://www.bg-kliniken.de/universitaetsklinikum-bergmannsheil-bochum/pain-20/ 
								PAIN2.0 ist eine bundesweite wissenschaftliche 
								Versorgungsstudie, die durch den 
								Innovationsfonds beim Gemeinsamen 
								Bundesausschuss über drei Jahre mit rund sieben 
								Millionen Euro gefördert wird. idr
 MSV Duisburg – 
								VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV 
								Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28. 
								Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen 
								Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft 
								AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 
								12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab 
								„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - 
								ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 
								und 12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ 
								um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am 
								Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf 
								Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
								(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle 
								fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ 
								(Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
								Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die 
								eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben 
								haben oder eine Dauerkarte besitzen, können 
								kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für 
								die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, 
								die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
								kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn 
								kostenlos.
 VHS: 
								Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs in Rheinhausen
 Die Volkshochschule bietet vom 31. 
								Januar bis zum 9. Mai, immer dienstags von 20 
								bis 21 Uhr, in der OSC-Sportwelt in der 
								Gartenstraße 9 in DuisburgRheinhausen einen 
								Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs an. Das Training 
								ist rückengerecht, stärkt die Muskulatur und 
								beinhaltet Aufwärmübung, leichtes 
								Konditionstraining und Stretching. Ein Einstieg 
								in die Kurse ist auch noch im Februar möglich. 
								Der Kurs kostet 50 Euro (Ermäßigung möglich). 
								Eine vorherige Anmeldung im Internet unter 
								www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an 
								vhs-west@stadtduisburg.de ist erforderlich.
 
 Jour Fixe der 
								VHS: „Auf den Brettern, die…“
 Mit 
								schöner Regelmäßigkeit plaudern Wolfgang 
								Schwarzer und Intendant Michael Steindl am 
								Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der 
								VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
								in der Stadtmitte über neue Produktionen, alte 
								Geschichten und spannende Entwicklungen im 
								Theater der Stadt Duisburg. Der Eintritt ist 
								frei.
 
 Pfarrerin Randow 
								am Service-Telefon der evangelischen Kirche in 
								Duisburg
 „Zu welcher Geme
  inde 
								gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche 
								eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel 
								ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
								Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
								evangelischen Kirche in Duisburg. 
 Es ist 
								unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer 
								montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann 
								geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf 
								Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben 
								als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und 
								Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. 
								Januar 2023 von Sara Randow (Foto: Daniel 
								Drückes), Pfarrerin in der Evangelischen 
								Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau), 
								besetzt.
 
 „Innehalten in 
								der Woche“ in Wanheimerort
 Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur 
								Ruhe und zu sich kommen. Die Idee der besonderen 
								Andacht zum Innehalten während der Woche hat 
								sich in der Evangelischen Gemeinde Duisburg 
								Wanheimerort viele Jahre gut bewährt.  Die 
								Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die 
								Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem 
								Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle 
								drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum 
								„Innehalten in der Woche“ einladen.
 
 Das 
								erste Innehalten in diesem Jahr ist am 
								Donnerstag, 2. Februar 2023 um 18 Uhr in der 
								Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. 
								Weitere Informationen hat Pfarrerin Almuth 
								Seeger (Tel. 0203 / 770607). Infos zur 
								Gnadenkirche in der Evangelischen 
								Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im 
								Netz unter
								
								www.wanheimerort.ekir.de.
 
  Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger 
								(links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor Roland 
								Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort 
								(Foto: Veronika Reiners)
   
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								Baustellen • DVG-Fahrpläne 
								und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
								- VRR
 Wanheimerort: Vollsperrung der 
								Eschenstraße
 Die 
								Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen 
								zurzeit aufgrund eines Kanaleinbruchs 
								Arbeiten auf der Eschenstraße in 
								Duisburg-Wanheimerort durch. Deshalb ist die 
								Eschenstraße im Einmündungsbereich zur 
								Kulturstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von 
								der Kulturstraße in die Eschenstraße und 
								umgekehrt wird für die Dauer der Arbeiten nicht 
								möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden 
								ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
								Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
								voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
 
								
 
								Duissern: Teilsperrung der Straße 
								„Ruhrdeich“ Die Deutsche Bahn führt 
								ab Mittwoch, 1. Februar, vorbereitende Arbeiten 
								für einen Brückenneubau auf der Straße 
								„Ruhrdeich“ in Duisburg-Duissern durch. Aus 
								diesem Grund wird die Straße „Ruhrdeich“ ab der 
								Straße „Werthacker“ und bis zur Dörnerhofstraße 
								in Fahrtrichtung Mülheim zur Einbahnstraße. 
								Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. 
								Fußgänger und Radfahrer können den 
								Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
								voraussichtlich Anfang März abgeschlossen.
 
 Duisburg-Baerl: 
								Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter 
								Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
								Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die 
								Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem 
								Grund steht auf der Grafschafter Straße im 
								Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten 
								nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt 
								in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße 
								aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen 
								werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer 
								können den Baustellenbereich passieren. Die 
								Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar 
								abgeschlossen..
 
 STATISTIK
 
 NRW-Exporte im November 2022 um 13,1 Prozent 
								gestiegen
 Die nordrhein-westfälische 
								Wirtschaft hat im November 2022 Waren im Wert 
								von 20,5 Milliarden Euro exportiert. Wie 
								Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
								Statistisches Landesamt anhand vorläufiger 
								Ergebnisse mitteilt, waren das 13,1 Prozent mehr 
								als im November 2021. Der Wert der Importe war 
								mit 27,1 Milliarden Euro um 8,8 Prozent höher 
								als im entsprechenden Vorjahresmonat (damals: 
								24,9 Milliarden Euro).
 
 Der Exportwert 
								von November 2020 (damals: 16,2 Milliarden Euro) 
								wurde um 27,0 Prozent übertroffen. Auch der 
								Importwert war um 37,2 Prozent höher als vor 
								zwei Jahren (November 2020: 19,8 Milliarden 
								Euro). Beim Vergleich mit dem Vorkrisenniveau 
								zeigt sich, dass sowohl der Exportwert von 
								November 2019 (damals 16,1 Milliarden Euro; 
								+27,3 Prozent) als auch der Importwert (damals 
								20,4 Milliarden Euro; +32,8 Prozent) übertroffen 
								wurde. Hinweis: Da in den Importen auch 
								Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier 
								auf Lager genommen und anschließend in andere 
								Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine 
								Saldierung von Exporten und Importen nur 
								begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)
 
 Januar bis November 2022: 66 % der importierten 
								Seltenen Erden kamen aus China
 Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe, etwa für 
								die Herstellung vieler Hochtechnologieprodukte 
								wie Akkus, Halbleiter oder Magnete für E- 
								Motoren. Sie kommen hierzulande aber kaum vor – 
								umso größer ist die Abhängigkeit vom Import. Wie 
								das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden von 
								Januar bis November 2022 rund 5 300 Tonnen 
								Seltene Erden im Wert von 49,3 Millionen Euro 
								importiert. 65,9 % der importierten begehrten 
								Metalle wurden aus China eingeführt.
 
 
 |  
								
								
								| Mittwoch,
								25. 
								Januar 2023 |  
								
								
								| Reiz der Vielfalt – 
								Perspektiven der ethnischen Ökonomie für 
								Duisburgs Innenstadt Nach Döner und 
								Pizza bereichern auch Shawarma und Falafel 
								unseren Speiseplan. Doch ethnische Ökonomie, das 
								ist so viel mehr als nur Gastronomie – und es 
								hat sich von den Barbarshops bis zu den 
								Nagelstudios gerade in den jüngsten Jahren noch 
								mal einiges geändert im Bild der Duisburger 
								Innenstadt. Generell dürften Bedeutung und 
								Leistungsfähigkeit von Gütern und 
								Dienstleistungen dieses wichtigen 
								Wirtschaftsfaktors noch weiter zunehmen, auch in 
								ihrer sozialen Bedeutung.
 
 Zur 
								Diskussionsveranstaltung „Reiz der Vielfalt – 
								Perspektiven der ethnischen Ökonomie für die 
								Innenstadt“ mit Lamya Kaddor MdB laden wir als 
								Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & 
								Innovation (DBI) ein. Am Montag, 30. Januar 18 
								bis 20 Uhr Café-Restaurant „Teos“ Münzstr. 46, 
								47051 Duisburg.
 
 Die Islam- und 
								Erziehungswissenschaftlerin und Publizistin 
								Lamya Kaddor, Innenpolitische Sprecherin und 
								Berichterstatterin für den Nahen und Mittleren 
								Osten für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, 
								wird eine Keynote zum Thema „Herausforderungen 
								und Chancen für Stadtgesellschaft und Handel 
								durch die neue Zuwanderung“ halten.
 
 Ruhr Games 2023: Giant Rooks und 
								Leoniden sind Headliner der Eröffnungsshow im 
								Landschaftspark Duisburg-Nord
 Bereits zum fünften Mal bringen die Ruhr Games 
								Top-Nachwuchstalente aus Deutschland und Europa 
								zum sportlichen Wettkampf zusammen. 
								Austragungsort in diesem Jahr vom 8. bis zum 11. 
								Juni ist der Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei 
								der heutigen (24. Januar) Pressekonferenz gab 
								der Regionalverband Ruhr (RVR) erste Highlights 
								aus dem Programm bekannt. Es beginnt mit 
								musikalischen Top-Acts: Die international 
								gefeierte Band Giant Rooks und die 
								Indierock-Helden Leoniden sind die Headliner der 
								Eröffnungsshow.
 
 Die Stars der Eröffnung 
								bilden den Auftakt für ein facettenreiches und 
								hochkarätiges Kulturprogramm. Im Fokus stehen 
								dabei neue und urbane Kunstformen wie Digitale 
								Kunst, Street Art, Urban Dance, Tape Art und 
								Graffiti sowie Workshops und Partys für 
								Besuchende und Sportlerinnen und Sportler. Zu 
								allen Programmpunkten ist der Eintritt frei. Mit 
								ihrem einzigartigen Konzept werden die Ruhr 
								Games am Fronleichnams-Wochenende erneut über 
								5.000 Athletinnen und Athleten und zehntausende 
								Besuchende in den Landschaftspark Duisburg-Nord 
								locken.
 
 An den Wettkämpfen nehmen 
								zahlreiche Olympiahoffnungen, amtierende 
								Deutsche und Europameisterinnen und -meister aus 
								18 Sportarten teil, u.a. bei den 
								Europameisterschaften in Bouldern, Speedklettern 
								und BMX Flatland sowie den Deutschen 
								Meisterschaften in Beachvolleyball, 
								Sportakrobatik und Tischtennis. Das detaillierte 
								Programm mit allen Sport- und Kulturhighlights 
								wird der Regionalverband Ruhr rund um Ostern 
								bekanntgeben. Die Ruhr Games sind Europas 
								größtes Sport-Festival für Jugendliche. Der 
								Regionalverband Ruhr leistet als Veranstalter 
								die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung 
								des Groß-Events.
 
 Gefördert werden die 
								Spiele vom Land NRW. Bei der letzten Ausgabe im 
								Landschaftspark Duisburg-Nord im Jahr 2019 kamen 
								rund 5.600 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
								sowie 110.000 Besuchende. Die Ruhr Games sollen 
								im Zwei-Jahres-Rhythmus bis zum Jahr 2030 
								fortgesetzt werden. Informationen unter
								
								http://ruhrgames.de - idr
 
								
								
								Vor 10 Jahren in der BZ: 
								Deutschland von 3,5 Milliarden Tonnen Schnee 
								bedeckt
 Fast ganz Deutschland ist 
								zurzeit mit Schnee bedeckt – und es schneit 
								weiter. Mit seinem Modell SNOW hat der Deutsche 
								Wetterdienst (DWD) nun ausgerechnet, welche Last 
								Deutschland damit zu tragen hat. Am Sonntag 
								waren das rund  dreieinhalb Milliarden 
								Tonnen Schnee und Eis. Da der nationale 
								Wetterdienst für die nächsten Tage weitere 
								Schneefälle vor allem im Westen und in der Mitte 
								Deutschlands vorhersagt, wird das 
								Wasseräquivalent dieser Schneelast bis zum 
								Mittwoch den 23. Januar 2013 auf dann etwa sechs 
								Milliarden Tonnen steigen. Das entspricht 
								ungefähr der 8fachen Wassermenge der Müritz oder 
								rund 13 Prozent der Wassermenge des Bodensees.
 Jetzt bewerben 
								für den Girls‘ Day 2023 im Bundestag: Mehr junge 
								Frauen in die Politik
 „Als Duisburger 
								Bundestagsabgeordnete ist es mir ein wichtiges 
								Anliegen, jungen Frauen zu zeigen, dass Politik 
								auch Frauensache ist. Es ist mir wichtig, sie zu 
								ermutigen, sich politisch zu engagieren. Daher 
								freue ich mich sehr über die Möglichkeit einer 
								jungen Duisburgerin die Teilnahme am Girls' Day 
								der SPD-Bundestagsfraktion am 27. April 2023 in 
								Berlin ermöglichen zu können“, sagt Bärbel Bas.
 
 Bewerben für den Girls‘ Day können sich 
								junge Schülerinnen oder Studentinnen zwischen 16 
								und 18 Jahren mit einer kurzen E-Mail an das 
								Wahlkreisbüro von Bärbel Bas, die Adresse lautet 
								baerbel.bas.wk@bundestag.de. Die Kosten für An- 
								und Abreise, Verpflegung sowie 
								Hotel-Übernachtung werden komplett übernommen.
 Im Rahmen eines 
								Planspiels erlebt die Teilnehmerin dann, wie ein 
								Gesetz entsteht. Außerdem besteht die 
								Gelegenheit, im Austausch mit erfahrenen 
								Politikerinnen Fragen zu stellen und zu 
								erfahren, welche Qualifikationen notwendig sind, 
								um in der Politik engagiert und erfolgreich zu 
								arbeiten.
 
 Das Programm 
								beginnt bereits am Vortag, Mittwoch, den 26. 
								April 2023 mit einer kurzen Einführung im 
								Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion, einer 
								Besichtigung der Reichstagskuppel und einem 
								anschließenden gemeinsamen Abendessen mit den 
								anderen Teilnehmerinnen zum gegenseitigen 
								Kennenlernen. Am 27. April folgt dann das 
								Planspiel zum Gesetzgebungsprozess.
 
 Am Girls' Day öffnen Unternehmen, 
								Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland 
								ihre Türen für junge Schülerinnen. Sie lernen 
								dort Berufe kennen, in denen Frauen bisher zu 
								selten vertreten sind. Auch die 
								SPD-Bundestagsfraktion beteiligt sich wieder am 
								bundesweiten Girls‘ Day und lädt insgesamt 60 
								junge Frauen aus der ganzen Bundesrepublik in 
								den Bundestag ein, um sich selbst einen Eindruck 
								von diesem vielfältigen Berufsbereich zu machen.
 
								
								Umgang mit stotternden Schüler:innen
 Am 1. Februar 2023 findet in der 
								SPA-Einrichtung Brückenstraße von 8:30 bis 11 
								Uhr ein Präventionsseminar der Logopädieschule 
								der Helios St. Anna Klinik zum Thema Umgang mit 
								stotternden Schüler:innen statt. Das Seminar 
								richtet sich vor allem an Erzieher:innen in 
								Grundschulen mit sonderpädagogischem Angebot.
 
 Thematisiert werden an diesem Abend 
								unter anderem mögliche Ursachen, Früherkennung, 
								präventive Maßnahmen, Symptomatik des Stotterns, 
								Sprechfreude förderndes Sprech- und 
								Sprachverhalten von Lehrer:innen und 
								Erzieher:innen im Schulalltag bzw. Kindergarten, 
								Rechte stotternder Menschen und den damit 
								einhergehenden Nachteilsausgleich sowie Wege zur 
								logopädischen Diagnostik und Therapie, 
								Therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung des 
								Stotterns und Auswirkungen des Stotterns auf 
								schulische Leistungen.
 
  Foto Daniel Sadlowski
 
								
								Umwelt in Zahlen: Das Jahr 2022 war 
								mit einer Jahresmitteltemperatur von 11,2 Grad 
								das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen in 
								NRW
 Die 
								Zeichen standen in Nordrhein-Westfalen lange auf 
								einem Sommer mit Jahrhundertdürre, was jedoch 
								letztlich glücklicherweise durch ein 
								Tiefdruckgebiet im Spätsommer abgewendet wurde. 
								Dennoch blieben auch der Herbst und der Winter 
								viel zu warm und trocken. Der beispiellos warme 
								Silvestertag beendete das Jahr 2022 in 
								Deutschland nochmals mit Rekordtemperaturen - in 
								NRW mit bis zu 19 Grad Celsius.
 
 Insgesamt war das Jahr 2022 in 
								Nordrhein-Westfalen das wärmste und sonnigste 
								Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 
								1881. Dies belegt die aktuelle Daten-Auswertung 
								des Landesamtes für Natur, Umwelt und 
								Verbraucherschutz NRW (LANUV). Die 
								Jahresmitteltemperatur lag mit 11,2 Grad Celsius 
								erneut auf Rekordniveau - knapp vor 2020 mit 
								11,1 Grad Celsius. In jedem einzelnen Monat lag 
								die durchschnittliche Temperatur in NRW über den 
								jeweiligen Monatswerten der langjährigen 
								Referenzperiode 1961-1990.
 
 "Wir 
								haben es auch im letzten Sommer wieder erlebt: 
								Die Klimakrise trifft uns mit voller Wucht. Die 
								Tage mit Temperaturen von mehr als 30, manchmal 
								sogar 40 Grad werden in Zukunft noch mehr 
								zunehmen", sagte NRW-Umweltminister Minister 
								Oliver Krischer. Das Jahr 2022 setzt somit den 
								bereits beobachteten massiven Erwärmungstrend 
								der vergangenen Jahre fort.
 
 Neben den 
								seit Aufzeichnungsbeginn gestiegenen 
								Lufttemperaturen und den Änderungen der 
								Niederschlagsmuster haben die heißen und 
								trockenen Sommer 2018 und 2019, die 
								Starkregenereignisse in den Jahren 2014, 2016 
								und 2021 sowie die 2019 in Nordrhein-Westfalen 
								gemessenen Hitzerekorde den Klimawandel stärker 
								ins öffentliche Bewusstsein gebracht.
 "Die 
								Klimakrise wird gravierende Folgen für Mensch, 
								Umwelt und Infrastruktur haben", sagt Minister 
								Krischer. "Wir brauchen daher einen starken 
								Klimaschutz und eine vorsorgende 
								Klimaanpassung." Daher wird noch in diesem Jahr 
								das Klimaanpassungsgesetz NRW weiterentwickelt. 
								Minister Krischer: "Klimaanpassung ist 
								Daseinsvorsorge."
 
 
 Ernährungssicherheit 
								und biologische Vielfalt: Schutz von Bienen, 
								Schmetterlingen und Co. stärken  Die Europäische Kommission 
								geht den alarmierenden Rückgang wildlebender 
								Bienen und anderer Bestäuber in Europa an. In 
								einer neuen EU-Initiative definiert sie dafür 
								Ziele für 2030 und konkrete Maßnahmen. 
								EU-Umweltkommissar Virginijus 
								Sinkevičius erklärte: „Bestäuber, diese kleinen 
								Insekten, werden die Zukunft der Natur und die 
								langfristige Ernährungssicherheit bestimmen. Wir 
								brauchen sofortige, gezielte Maßnahmen, um die 
								Bestäuber zur retten, da sie für unsere 
								Ökosysteme, Gesellschaften und Volkswirtschaften 
								von unschätzbarem Wert sind.“ 
  Stella Kyriakides, 
								Kommissarin für Gesundheit und 
								Lebensmittelsicherheit ergänzte: „Wir wissen, 
								dass die übermäßige Verwendung und Abhängigkeit 
								von Pestiziden unsere Ernährungssicherheit, die 
								Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe, die 
								biologische Vielfalt und unsere Umwelt 
								gefährden. Wir werden weiterhin intensiv daran 
								arbeiten, den Einsatz von Pestiziden zu 
								verringern und den Verlust von Bestäubern in 
								Zukunft zu minimieren.“   Informationsveranstaltung für Weiterbildungen 
								zum Techniker - Berufstätige können sich in 
								Duisburg beraten lassen
 Am Samstag, 
								dem 28.01.2023 um 11:00 Uhr informiert die 
								gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum 
								wieder vor Ort über die berufsbegleitenden 
								Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften 
								Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie 
								(DAA), Mülheimer Str. 46 in Duisburg. 
								Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der 
								Industrie und des Handwerks aus den Bereichen 
								Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau 
								und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und 
								Tiefbau), Holztechnik und 
								Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich 
								persönlich vor Ort über die 
								Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. 
								spätere Dozenten kennen lernen.
 
 Bei der 
								Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen 
								eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf 
								und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, 
								eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, 
								Erwerb der Fachhochschulreife sowie 
								Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen 
								„Aufstiegs-BaföG“ und weiteren 
								Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich 
								auch zu individuellen Fragen und Problemen im 
								Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung 
								beraten lassen. Kostenlose ausführliche 
								Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind 
								bei der zentralen Studienberatung des 
								gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: 
								Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  
								oder über das Internet:
								
								www.daa-technikum.de
 
 Bezirksverwaltungsstelle Süd: Ausstellungsreihe 
								„Galerie im Amt“
 Im Rahmen der 
								Ausstellungsreihe „Galerie im Amt“ in der 
								Bezirksverwaltungsstelle Süd auf der 
								Sittardberger Allee 14 geht die aktuelle 
								Ausstellung „Spiel der Farben“ in die 
								Verlängerung. Die Gemälde der WERKSTATT 91 sind 
								weiterhin bis Ende Februar 2023 zu sehen. Die 
								Werke von Norbert Mertens, Ursula Schröter, 
								Helga Nordmann und Roswitha Koszuta können zu 
								den üblichen Öffnungszeiten des 
								BürgerService-Süd montags, mittwochs und 
								donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 
								bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr 
								besucht werden.
 Leben mit Stoma – 
								offene Sprechstunde für Betroffene
 Das Wort Stoma bedeutet im 
								griechischen „Öffnung“ und ist der medizinische 
								Begriff für eine künstlichen angelegte 
								Körperöffnung. Meist werden dabei Dickdarm, 
								Dünndarm oder eine Harnableitung in die 
								Bauchdecke eingenäht. Durch die Öffnung wird 
								Stuhl oder Harn aus dem Körper befördert und in 
								einem Beutel aufgefangen.  Für Betroffene, etwa 
								nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese 
								Veränderung meist eine immense Belastung und 
								erfordert viel Gewöhnung. Im Alltag tauchen 
								dabei Fragen und Unsicherheiten auf, die die 
								Lebensqualität der PatientInnen merklich 
								beeinträchtigen können und oft schambehaftet 
								sind. Um daher möglichst vielen Betroffenen die 
								Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch zu 
								geben, bietet die Helios St. Johannes Klinik am 
								kommenden Mittwoch, 25. Januar 2023 ab 15 Uhr 
								eine offene Stoma-Sprechstunde an.
 
 Für einen 
								reibungslosen organisatorischen Ablauf ist eine 
								Anmeldung zur Terminvergabe unter der 0203 546 
								30301 unbedingt erforderlich. Vor Ort nehmen 
								sich dann Stomatherapeutin Jutta Winkelhage vom 
								Therapiezentrum Lang, der Chefarzt der 
								Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des 
								Darmkrebszentrums Dr. Norbert Hennes sowie der 
								pflegerische Leiter des Darmkrebszentrums am 
								Haus Tobias Matfeld Zeit für offene Fragen und 
								Beratung.
 
 
 
								Experten der Stoma-Sprechstunde. V.l.: Pfleger 
								Tobias Matfeld, Stomatherapeutin Jutta 
								Winkelhage und Chefarzt AVC Dr. Norbert Henne
								
 Polterparty für zwei 
								kirchliche Verwaltungen: Dinslakener und 
								Duisburger Ämter bilden seit Jahresbeginn den 
								Evangelischen Verwaltungsverband Rhein-Ruhr
 Das seit Beginn des Jahres 
								offizielle Zusammengehen der Verwaltungsämter 
								der Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und 
								Dinslaken haben Mitarbeitende und Leitungen mit 
								einer großen Party im Duisburger Haus der Kirche 
								gefeiert. Zeugen, die dem nun 80 Personen 
								starken Team des Evangelischen 
								Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr „Alles Gute“ und 
								Gottes Segen für die Arbeit wünschten, waren die 
								Superintendenten Dr. Christoph Urban und David 
								Bongartz. Sie und die gewählten Abgeordneten der 
								beiden Kirchenparlamente, die Synoden, hatten 
								mit ihren einstimmigen Voten die Verbindung der 
								beiden Verwaltungen möglich gemacht.
 
  "Scherben bringen Glück" - v.l.: Stephan Koch, 
								Nina Pawlik und Melanie Hoffmann - Mitglieder 
								der Mitarbeitendenvertretung beim Kehren des 
								Gepolterten (Foto: Angela Pauli).
 
 Sandra Sommer und Svenja Stepper, die 
								Doppelspitze des Verwaltungsverbands, 
								überreichten Mitarbeitenden und Superintendenten 
								kleine Pflänzchen, die bei guter Büro-Pflege 
								groß werden sollen. Es war ein Sinnbild für das 
								neue Amt, das jetzt schon kein kleiner 
								kirchlicher Dienstleister ist. Dieser übernimmt 
								für die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie 
								Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise 
								u.a. Verwaltungsaufgaben wie z.B. 
								Sitzungsbegleitungen, Gebäudemanagement, 
								Personalverwaltung oder Finanzplanungen.
 
 Das Leitungsduo achtet jetzt auf das 
								Zusammenwachsen, das Vorrang habe, sagen beide. 
								Wichtig sei es, die Sorgen der Mitarbeitenden 
								bei allen Planungen mit einzubeziehen. Die 
								Fragen, die auftauchen, reichen vom jeweiligen 
								Stellenzuschnitt, zum konkreten Arbeitsort bis 
								hin zu der Art und Organisation zukünftiger 
								Betriebsausflüge. „Durch den agilen 
								Fusionsprozess, in dem wir uns bewusst für eine 
								zeitlich gestreckte Zusammenführung entschieden 
								haben, nehmen wir uns die Zeit, auch die 
								Mitarbeitenden z. B. durch Workshops 
								entsprechend zu beteiligen“ sagt Sandra Sommer 
								„und ich finde, das hat bereits viel zur 
								Zufriedenheit der Mitarbeitenden beigetragen.“
 
 Svenja Stepper freut zudem, dass manche 
								Mitarbeitende eigene Ideen einbringen und den 
								Zusammenschluss für ihre eigene Entwicklung 
								nutzen möchten. Bei der Party im Haus der 
								Kirche, die aus den Sälen später zum Poltern in 
								die große Tiefgararge verlagert wurde, spielte 
								der Fusionsprozess bei den Feierfreudigen an dem 
								Abend überhaupt keine Rolle. Es ging um das 
								persönliche Kennenlernen - nach den vielen 
								Videositzungen – und der Freude, wie vor eine 
								Hochzeit beim Poltern Geschirr in Scherben zu 
								verwandeln.
 
 Das Fegen hat die 
								Mitarbeitenden-Vertretung übernommen, die auch 
								das Zusammengehen der beiden Ämter als Mittler 
								zwischen Chefinnen und Kolleginnen und Kollegen 
								mit Anregungen und Kritik unterstützt hat. Die 
								eigentliche Arbeit beginne erst jetzt, betont 
								Svenja Stepper, denn Ziel ist es, in drei Jahren 
								gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der 
								Detailplanung Aufgaben, Arbeitsabläufe oder die 
								eingesetzte Software aufeinander abzustimmen.
 
 Konkret gilt es, die Digitalisierung 
								voranzutreiben, noch mehr 
								dienstleistungsorientierte Arbeitsweise zu 
								organisieren, den Generationenwechsel, der im 
								Verwaltungsverband ansteht, zu bewältigen und 
								auch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Von den 
								Effekten sollen später viele profitieren. Sandra 
								Sommer und Svenja Stepper denken da an die 
								Kirchengemeinden, Einrichtungen und Dienste, die 
								in Zeiten geringer werdender Kirchensteuermittel 
								einen guten Verwaltungsservice zu vernünftigen 
								Kosten bekommen. Aber nicht zuletzt denken sie 
								an die Mitarbeitenden, die die Möglichkeit haben 
								werden, unter für sie noch besseren und 
								flexibleren Bedingungen arbeiten zu können.
 
  V.l.: Verwaltungsleiterin Sommer, Superintendent 
								Bongartz, Superintendent Urban und 
								Verwaltungsleiterin Stepper bei der Polterparty 
								der Verwaltungsverbands... mit kleinen 
								Pflänzchen in den Händen, die noch groß werden 
								sollen (Foto: Rolf Schotsch).
 
								Baustellen • DVG-Fahrpläne 
								und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
								- VRR
 
 Duissern: Teilsperrung der Straße 
								„Ruhrdeich“
 Die Deutsche Bahn führt 
								ab Mittwoch, 1. Februar, vorbereitende Arbeiten 
								für einen Brückenneubau auf der Straße 
								„Ruhrdeich“ in Duisburg-Duissern durch. Aus 
								diesem Grund wird die Straße „Ruhrdeich“ ab der 
								Straße „Werthacker“ und bis zur Dörnerhofstraße 
								in Fahrtrichtung Mülheim zur Einbahnstraße. 
								Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. 
								Fußgänger und Radfahrer können den 
								Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
								voraussichtlich Anfang März abgeschlossen.
 
								Duisburg-Baerl: 
								Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter 
								Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
								Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die 
								Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem 
								Grund steht auf der Grafschafter Straße im 
								Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten 
								nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt 
								in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße 
								aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen 
								werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer 
								können den Baustellenbereich passieren. Die 
								Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar 
								abgeschlossen..
 
 STATISTIKSTATISTIK
 
 NRW: 
								Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 mit 9,73 
								Millionen auf neuem Höchststand
 Die 
								Zahl der Erwerbstätigen hat in 
								Nordrhein-Westfalen im Jahresdurchschnitt 2022 
								mit rund 9,73 Millionen einen neuen Höchststand 
								erreicht. Das waren 126 900 Personen 
								(+1,3 Prozent) mehr erwerbstätig als 2021. 
								Gegenüber dem Beginn der Erwerbstätigenrechnung 
								im Jahr 1991 war dies ein Anstieg von 
								1,65 Millionen Personen bzw. 20,5 Prozent.
 
 Deutschlandweit stieg die Zahl der 
								Erwerbstätigen um 1,3 Prozent (+589 000) auf 
								45,57 Millionen. Auch bundesweit war das der 
								höchste Stand seit 1991. Alle Bundesländer 
								erzielten 2022 im Vergleich zu 2021 positive 
								Zuwachsraten. Im bundesweiten Vergleich konnte 
								für Berlin mit plus 3,4 Prozent der höchste 
								Zuwachs ermittelt werden. In Sachsen-Anhalt war 
								der Zuwachs mit 0,2 Prozent am geringsten. Nach 
								Wirtschaftsbereichen betrachtet war der größte 
								Zuwachs in Nordrhein-Westfalen im 
								Dienstleistungsbereich zu verzeichnen.
 
 Die Zahl der Erwerbstätigen stieg hier gegenüber 
								2021 um 121 800 auf 7,54 Millionen 
								(+1,6 Prozent). Im Bereich „Handel, Verkehr, 
								Gastgewerbe, Information und Kommunikation” 
								wurde mit +2,2 Prozent der höchste prozentuale 
								Zuwachs (+54 400) erreicht. Hier konnten die 
								Rückgänge der Jahre 2020 und 2021 nahezu 
								vollständig kompensiert werden: Mit 
								2,49 Millionen Erwerbstätigen wurde der 
								Höchststand aus dem Jahr 2019 nur um 10 900 
								verfehlt.
 
 Im Bereich „Öffentliche und 
								sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit” 
								wurden seit 20 Jahren kontinuierlich Zuwächse 
								verzeichnet. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der 
								Erwerbstätigen hier gegenüber dem Vorjahr um 
								56 800 auf 3,32 Millionen (+1,7 Prozent). Im 
								Produzierenden Gewerbe wurden mit 2,11 Millionen 
								5 700 mehr Erwerbstätige ermittelt als 2021. Die 
								rückläufige Entwicklung der Jahre 2020 und 2021 
								konnte damit gestoppt werden. (IT.NRW)
 
  
								  
								Erzeugerpreise Dezember 2022: +21,6 % 
								gegenüber Dezember 2021Die 
								Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im 
								Dezember 2022 um 21,6 % höher als im Dezember 
								2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
								mitteilt, verlangsamte sich der Preisauftrieb 
								auf Erzeugerebene damit zum dritten Mal in 
								Folge. Im November hatte die Veränderungsrate 
								gegenüber dem Vorjahresmonat bei +28,2 % 
								gelegen, im Oktober bei +34,5 %.
 
 Der 
								Höchststand wurde im August und September mit 
								jeweils +45,8 % gemessen. Gegenüber dem Vormonat 
								November 2022 sanken die Erzeugerpreise im 
								Dezember 2022 um 0,4 % und damit weniger stark 
								als noch im Vormonat (-3,9 % November 2022 
								gegenüber Oktober 2022).
 
 
								Exporte in Nicht-EU-Staaten im 
								Dezember: voraussichtlich -9,6 % zum November 
								2022
 Die deutschen Exporte in die 
								Staaten außerhalb der Europäischen Union 
								(Drittstaaten) sind im Dezember 2022 gegenüber 
								November 2022 kalender- und saisonbereinigt um 
								9,6 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt 
								anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, 
								wurden im Dezember 2022 kalender- und 
								saisonbereinigt Waren im Wert von 56,3 
								Milliarden Euro exportiert.
 
 
 |  
								
								| 
								
								Dienstag,
								24. 
								Januar 2023 |  
								| 
								
								Anschaffung CO2-Messgeräte Über ein Förderprogramm des Landes NRW stattet 
								die Stadt Duisburg alle Duisburger Schulen und 
								Kindertagesstätten mit insgesamt 8.305 CO2- 
								Messgeräten im Wert von insgesamt knapp 460.000 
								Euro aus. Mit diesen Instrumenten wird der 
								CO²-Gehalt in der Raumluft in Form eines 
								Ampelsystems (grün, gelb, rot) wiedergegeben und 
								zeigt an, wann ein Raum zu lüften ist. 6.890 
								Messgeräte werden für die Ausstattung aller 
								Klassenräume, Sekretariate und Lehrerzimmer an 
								den Schulen und 1.415 Messgeräte für die 
								Betreuungsräume der Kitas und Großtagespflegen 
								benötigt.
 
 Die flächendeckende 
								Ausstattung aller Unterrichts- und 
								Betreuungsräume unterstützt durch die konstanten 
								Luftmessungen das regelmäßige Stoß- und 
								Querlüften, da dies weiterhin die wichtigste und 
								wirkungsvollste Maßnahme zur Verbesserung der 
								Luftqualität ist. So wird das Infektionsrisiko 
								für die Kinder, Jugendlichen und Eltern sowie 
								den Beschäftigten gesenkt und die 
								Präsenzangebote vor Ort gesichert.
 
 Angesichts der Energiemangellage und der 
								Klimabeeinträchtigung sind der zielgenauere 
								Luftaustausch und der optimierte 
								Energieverbrauch weitere positive Effekte. Die 
								Auslieferung der Messgeräte hat bereits 
								begonnen. Der Stadt Duisburg entstehen keine 
								Kosten, da die Förderung der Geräte 100 Prozent 
								beträgt.
 
 5. Fachtag Kinderschutz
 „Handeln, bevor es zu spät ist!“ 
								ist wohl der Leitsatz aller, die in ihrer 
								täglichen Arbeit mit der Gefährdung von 
								Kindeswohl konfrontiert werden. Ob Kinder- und 
								Jugendhilfe, Polizei, Krankenhäuser, Schulen 
								oder Justiz – alle leisten dabei wichtige 
								Beiträge zum Kinderschutz und arbeiten an vielen 
								Stellen Hand in Hand. Denn der Bedarf ist 
								weiterhin groß. Umso wichtiger ist für die 
								Beteiligten der regelmäßige Austausch und die 
								Information über aktuelle Entwicklungen.
 
 Deshalb lädt der Verein RISKID unter dem 
								Vorsitz von Dr. Peter Seiffert (Chefarzt der 
								Kinderklinik an der Helios St. Johannes Klinik) 
								und Dr. Ralf Kownatzki (Duisburger Kinder- und 
								Jugendarzt) an diesem Mittwoch (25. Januar) zum 
								bereits 5. Fachtag Kinderschutz ein. Die 
								Veranstaltung selbst beginnt um 14 Uhr.
 
 Eröffnet wird die Veranstaltung unter 
								anderem mit Grußworten von Bundestagspräsidentin 
								Bärbel Bas, MdL NRW Christina Schulze Föcking 
								und Duisburgs Polizeipräsident Alexander 
								Dierselhuis. In den anschließenden Vorträgen 
								beleuchten weitere exzellente Referenten aus 
								unterschiedlichsten Blickwinkeln die 
								Herausforderungen im Kinderschutz.
 
 Teil 
								des Programms ist auch die Verleihung des 
								Gerd-Unterberg-Preises, benannt nach dem 
								inzwischen verstorbenen Leitenden Duisburger 
								Staatsanwalt, der sich beruflich und darüber 
								hinaus stets für den Schutz und das Wohl von 
								Kindern eingesetzt hat. Der diesjährige 
								Preisträger ist der bekannte Moderator Rudi 
								Cerne, der sich unter anderen als Botschafter 
								für die Aktion Mensch einsetzt und für den 
								sicheren Umgang von Kindern im Netz.
 
  
 
  
 VHS: Die Qual der Wahl
 Die Volkshochschule bietet am Mittwoch, 
								25. Januar, am Dienstag, 31. Januar und am 
								Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 
								Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
								in Duisburg-Mitte eine Beratung zu der Wahl der 
								richtigen IT-Kurse an. Die Dozenten helfen den 
								Interessierten bei der Wahl der richtigen IT-, 
								Smartphone- und Tabletkurse.
 
 Die VHS hat 
								neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und 
								Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im 
								Frühjahresprogramm. In einem persönlichen 
								Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen 
								besprochen und das passende Kursangebot 
								individuell ermittelt. Die Beratung ist 
								entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht 
								erforderlich. Eine telefonische Beratung ist 
								während der genannten Zeiten unter 0203 283- 
								3939 ebenfalls möglich.
 UNESCO-Welttag: 
								Recht auf Bildung wird verletzt
 Weltweit wird das Recht auf Bildung verletzt. 
								Darauf macht die UNESCO am 24. Januar, dem 
								Welttag der Bildung, aufmerksam. Besonders in 
								Krisen und Konflikten sind Bildungssysteme 
								gefährdet. 2023 widmet die UNESCO den Welttag 
								den Frauen und Mädchen in Afghanistan. 80 
								Prozent der weiblichen Bevölkerung im 
								schulpflichtigen Alter wird der Zugang zu 
								Bildung durch das Taliban-Regime verwehrt, der 
								Besuch von weiterführenden Schulen und 
								Universitäten gänzlich verboten. Das ist in 
								keinem anderen Land der Welt der Fall.
 
 Gemeinsam mit afghanischen Exil-Medien arbeitet 
								die UNESCO unter anderem daran, Bildungsinhalte 
								über Rundfunksendungen in dem Land zu 
								verbreiten.
 
  „Es 
								muss ein Aufschrei durch die Welt gehen. Es ist 
								unerträglich, dass Mädchen und Frauen so häufig 
								sehr viel geringere Bildungsmöglichkeiten und 
								damit weniger Aussichten auf ein erfülltes Leben 
								haben. Die Situation in Afghanistan ist 
								besonders verheerend“, betont die Präsidentin 
								der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer. 
								Auch in der Ukraine wird durch den russischen 
								Angriffskrieg das Recht auf Bildung massiv 
								verletzt. 
 Der
								
								UNESCO zufolge wurden seit Kriegsbeginn über 
								3.000 Bildungseinrichtungen beschädigt oder 
								zerstört. Mehr als die Hälfte der rund 7,5 
								Millionen Kinder in der Ukraine wurde zeitweise 
								durch den Krieg vertrieben. In Deutschland 
								konnten 200.000 Kinder und Jugendliche an 
								allgemeinen und berufsbildenden Schulen 
								aufgenommen werden.
 
 „Was an 
								unseren Schulen geleistet wird, um Kindern und 
								Jugendlichen aus der Ukraine zu helfen und ihr 
								Recht auf Bildung zu sichern, ist enorm. Wir 
								sind den Lehrerinnen und Lehrern hier zu großem 
								Dank verpflichtet und müssen sie nach allen 
								Kräften unterstützen. Nur so stellen wir sicher, 
								dass am Ende alle jungen Menschen weiter lernen 
								und ihre Zukunft gestalten können“, erklärt 
								Böhmer.
 
 Weltweit gehen 244 
								Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur 
								Schule, mehr als die Hälfte der Kinder im Alter 
								von 10 Jahren in Ländern mit niedrigen und 
								mittleren Einkommen sind nicht in der Lage, eine 
								einfache Geschichte zu lesen und zu verstehen. 
								Rund 770 Millionen aller Erwachsenen sind 
								Analphabeten.
								
								Hochwertige, inklusive und chancengerechte 
								Bildung
 International Day of Education UNESCO
 EVACO überreicht 
								dem Bunten Kreis ein überraschendes 
								Weihnachtsgeschenk
 Die 
								Software-Firma EVACO erarbeitet seit 20 Jahren 
								passgenaue Software Lösungen für zahlreiche 
								Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen und 
								kümmert sich darum, deren Daten in praktikables 
								Wissen umzusetzen. Die Geschäftsführer 
								überlegten sich, ihren über 60 Mitarbeitern am 
								Standort im Duisburger Innenhafen zu diesem 
								Weihnachten kein Geschenk, sondern die 
								Möglichkeit zum Spenden zu geben.
 
 Jede/r 
								konnte seine drei Steinchen, die für jeweils 30 
								Euro standen, in unterschiedliche Gläser 
								verteilen. Auch der Bunte Kreis war unter den 
								zur Auswahl stehenden gemeinnützigen Duisburger 
								Organisationen. Auch dieser Verein feierte 2022 
								sein 20jähriges Bestehen. Seit 2002 begleitet 
								der Bunte Kreis Familien mit zu frühgeborenen, 
								schwerkranken und behinderten Kindern vom 
								Krankenhaus in einen gut organisierten Alltag 
								zuhause.
 
 Es entschieden sich so viele 
								Mitarbeiter für die Unterstützung von Familien 
								mit kleinen Sorgenkindern, dass die Summe von 
								2.250 Euro zusammenkam. Am Dienstag konnte EVACO 
								Geschäftsführer Alexander Willinek die stolze 
								Summe an Vorstandsvorsitzende Dr. Gabriele Weber 
								und Leiterin Antje Bandemer übergeben. „Wir 
								freuen uns sehr über so viel Hilfsbereitschaft 
								und Engagement aus der Duisburger Nachbarschaft 
								und bedanken uns im Namen der kranken Kinder, 
								ihrer Geschwister und Eltern ganz herzlich,“ 
								strahlte Frau Dr. Weber.
 
 
 Dr. Gabriele Weber 
								(Vorstandvorsitzende des Bunten Kreises) 
								Alexander Willinek (Geschäftsführer EVACO) Antje 
								Bandemer (Leitung Bunter Kreis) 
 Eine Französin in Deutschland – Mein Rendez-vous 
								mit Deutschland! Kabarett mit Marie-Christine 
								Schwitzgöbel …in deutscher Sprache mit viel 
								französischer Azzent
 Was erlebt 
								eine Französin aus der Provence, die es nach 
								Deutschland verschlagen hat? Macri muss es 
								wissen. Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun 
								erzählt sie unterhaltsam, lustig und manchmal 
								auch anrührend aus dem Leben in Deutschland. Sie 
								beschreibt auf charmante und humorvolle Art und 
								Weise die Eigenheiten und Ticks von Franzosen 
								und Deutschen.
 
 Sie spricht 
								über eine deutsch-französische Ehe, über l’Amour 
								und über vieles mehr, was Deutschland und 
								Frankreich, was Männer und Frauen verbindet und 
								trennt. „Hoch lebe die deutsch-französische 
								Amour ...Bis bald und à bientôt bei einem 
								abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine 
								Veranstaltung der Deutsch-Französische 
								Gesellschaft Duisburg e.V.  im Rahmen der 
								Französischen Woche, mit Unterstützung des 
								Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
 Tickets 
								unter:
								
								https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/ 
								Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung 
								erforderlich: info@voila-duisburg.de   
								Das Plus am Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. 
								Montag, 30. Januar 2023, 19:00 Uhr. Eintritt: 5 
								€
 
 BigBand der Duisburger 
								Musikschule feiert Jubiläum
 Aus dem 
								kulturellen Leben in Duisburg ist sie nicht mehr 
								wegzudenken – die BigBand der Musik- und 
								Kunstschule aus Duisburg. In der Gebläsehalle 
								des Landschaftsparks Duisburg-Nord feiert die 
								Band am Sonntag, den 12. März 2023 ihr 
								25-jähriges Bestehen. Im rauen Charme der 
								beleuchteten alten Maschinenhalle werden die 
								BigBand und die Junior BigBand Muskito bee der 
								Musik- und Kunstschule Jazz-, Funk / Soul Sound 
								zu Gehör bringen.
 
 Beide Bands haben sich 
								zum Beispiel durch Auftritte auf dem 
								„Traumzeitfestival“ und „Jazz auf’m Platz“ ein 
								begeistertes Publikum erspielt. Besonders freuen 
								können Gäste sich auf den Kabarettisten Herbert 
								Knebel, Künstler & Sänger Jupp Götz, Sängerin 
								Minerva Diaz Pérez, Musiker Daniel Basso und 
								Künstlerin Stina Holmquist & Band, die das 
								Konzert begleiten werden. Der Vorverkauf ist 
								bereits gestartet.
 
 Thomas%20Berns.jpg) BigBand in Gebläsehalle (c)Thomas Berns
 
 Die Karten gibt es online unter
								www.reservix.de 
								und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu 
								kaufen. Die Ticketpreise in drei Kategorien 
								liegen bei 18,00 € bis 26,00 €. Die Tickets 
								können bis Beginn der Veranstaltung gekauft 
								werden. Auf eine Abendkasse vor Ort wird 
								verzichtet. Ort: Gebläsehalle, Landschaftspark 
								Duisburg-Nord, Zeit: 12. März 2023, Beginn 17.00 
								Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr.  Weitere 
								Informationen immer aktuell unter
								
								www.landschaftspark.de
 Die „Stadt Jesu” 
								als Stein des Anstoßes: Duisburger Theologe 
								präsentiert Forschungsergebnisse
 Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki 
								aus der Evangelischen  Kirchengemeinde 
								Trinitatis über die historische Umwelt Jesu 
								gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen 
								Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“ 
								veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus 
								präsentierte er im Januar in mehreren Vorträgen. 
								Zum Abschluss der Reihe geht es am 26. Januar 
								2023 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, 
								Duisburg-Wedau um das Thema „Verfluchtes 
								Kapernaum - Die Heimat des Petrus und  
								„Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes“.
 
 Kapernaum bzw. Kafarnaum war die Heimat einer 
								wichtigen Jünger-Gruppe und wird im Neuen 
								Testament als die Stadt Jesu bezeichnet. 
								„Während seines Wirkens in Galiläa scheint ihm 
								der Ort ein fester Ankerpunkt zwischen den 
								Wanderungen gewesen zu sein. Dennoch verflucht 
								Jesus die Stadt später“ bemerkt Dirk Sawatzki 
								und fragt in seinem Buch und wird es auch beim 
								Vortrag tun: „Was war los in Kapernaum, dass es 
								in der Folgezeit für Juden wie Christen als 
								‚heidnisch‘ galt? Oder besser: Was war 
								Kapernaum?“ Der Eintritt ist frei. Infos zur 
								Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki 
								gibt es im Netz unter
								
								www.trinitatis-duisburg.de.
 Pfarrerin Esther 
								Immer am nächsten Freitag in der 
								Kircheneintrittsstelle
 Immer 
								freitags können Unsichere, Kirchennahe oder 
								solche, die es werden möchten, in der Eintr
  ittsstelle 
								in der Duisburger Salvatorkirche mit 
								Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins 
								Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme 
								reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es 
								viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins 
								Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, 
								Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in 
								der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer 
								freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 27. 
								Januar 2023 heißt Esther Immer (Foto Rolf 
								Schotsch), Pfarrerin im Meidericher 
								Christophoruswerk und in der Evangelischen 
								Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der 
								Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus 
								herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt 
								es unter www.salvatorkirche.de.
 
 
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								Baustellen • DVG-Fahrpläne 
								und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
								- VRR  
								Duisburg-Baerl: 
								Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter 
								Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
								Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die 
								Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem 
								Grund steht auf der Grafschafter Straße im 
								Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten 
								nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt 
								in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße 
								aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen 
								werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer 
								können den Baustellenbereich passieren. Die 
								Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar 
								abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 
								NRW: 67,5 Prozent shoppen online – 
								die meisten kaufen Kleidung oder Sportartikel
 In Nordrhein-Westfalen haben im 
								Jahr 2022 (in den letzten drei Monaten vor der 
								Befragung) mehr als zwei Drittel (67,5 Prozent) 
								der 16- bis 74-Jährigen Waren und 
								Dienstleistungen online gekauft. So bestellten 
								Männer (67,7 Prozent) und Frauen (67,4 Prozent) 
								etwa gleich häufig im Internet. Mit einem Anteil 
								von 73,9 Prozent bestellten die meisten Kleidung 
								oder Sportartikel. Nahezu die Hälfte 
								(47,3 Prozent) kaufte Filme oder Musik im 
								Internet.
 
 Auf Rang drei der 
								Onlineeinkäufe lagen Bücher, Zeitungen und 
								Zeitschriften mit einem Anteil von 30,8 Prozent. 
								Bei Frauen lagen Kleidung und Sportartikel mit 
								82,0 Prozent auf Platz eins und Filme und Musik 
								mit 42,0 Prozent auf Platz zwei. Lebensmittel, 
								Getränke und Güter des täglichen Bedarfs 
								(33,6 Prozent) folgten auf Platz drei. Auch bei 
								Männern rangierten Kleidung und Sportartikel 
								(65,8 Prozent) und Filme und Musik 
								(52,5 Prozent) auf den ersten beiden Plätzen. Am 
								dritthäufigsten buchten Männer Unterkünfte für 
								den privaten Gebrauch (29,9 Prozent). IT NRW
 
								  
								Straßenverkehrsunfälle: Zahl der 
								Verletzten rund 9 % höher als im Vorjahresmonat
								Im November 2022 sind in Deutschland gut 29 
								000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt 
								worden. Wie das Statistische Bundesamt nach 
								vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 9 % 
								beziehungsweise knapp 2 400 Personen mehr als im 
								Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten ist 
								im gleichen Zeitraum um sieben Personen auf 203 
								gestiegen. Im Vergleich zum von der Pandemie 
								unbeeinflussten November 2019 gab es drei 
								Verkehrstote mehr und rund 1 500 Verletzte (-5 
								%) weniger.
 
								  |  
								| Montag,
								23. 
								Januar 2023 |  
								| 
								Drei von fünf Millionen Bäumen für die 
								Metropole Ruhr bis 2027 sind bereits im Boden
								Der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein 
								Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün haben sich ein 
								ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zur Eröffnung der 
								Internationalen Gartenausstellung (IGA) 
								Metropole Ruhr 2027 sollen fünf Millionen Bäume 
								neu angepflanzt oder durch natürliche Verjüngung 
								herangezogen werden. Die Aktion (ein Baum pro 
								Einwohnerin/Einwohner) ist 2018 auf Initiative 
								der RVR-Verbandsversammlung ins Leben gerufen 
								worden. Vier Jahre später ist das angestrebte 
								Ziel bereits zu sechzig Prozent erreicht.
 
 Von diesen mehr als drei Millionen Bäumen 
								sind allein rund 770.000 in 2022 gepflanzt 
								worden bzw. natürlich nachgewachsen. Um einen 
								naturnahen Wald im Ruhrgebiet zu entwickeln, 
								werden vor allem Stiel- und Traubeneichen sowie 
								Rot- und Hainbuchen gepflanzt. Aber auch 
								Baumarten wie Küstentanne und Douglasie kommen 
								zum Einsatz, die mit dem Klimawandel besser 
								zurechtkommen. Aus Naturverjüngung entstehen vor 
								allem Rotbuchen, Berg- und Spitzahorn, Lärchen, 
								Kiefern und historisch bedingt auch Roteichen 
								sowie Schwarzkiefern.
 
 Gepflanzt wird 
								unter anderem in der Haard und der Hohen Mark im 
								Kreis Recklinghausen, in der Kirchheller Heide 
								in Bottrop, in der Üfter Mark im Kreis Wesel und 
								im Emscherbruch in Gelsenkirchen. Etwa 19.000 
								Hektar Freiflächen gehören dem RVR, davon sind 
								rund 14.600 Hektar Wald. Damit ist er einer der 
								größten kommunalen Waldbesitzer. Sein 
								Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün bewirtschaftet diese 
								und weitere kommunale Flächen. Darunter sind 
								inzwischen 47 Halden, 99 Naturschutzgebiete, 
								1.200 Kilometer Rad- und Wanderwege, 250 
								Kilometer Reitwege sowie einige Waldspielplätze. 
								Er betreibt zwei RVR-Besucherzentren in Xanten 
								und Bottrop und unterhält drei Feuerwachtürme in 
								der Haard und der Hohen Mark. Weitere Infos 
								unter
								
								http://www.5millionenbäume.rvr.ruhr - idr
 
 
 Vor 10 Jahren in der BZ:
 Richtfest bei der 
								Kindernothilfe Anbau des international tätigen 
								Hilfswerks voll im Zeitplan Dem 
								Schnee und eisigen Temperaturen zum Trotz: Am 
								25.01.2013 kann die Kindernothilfe für ihren 
								Anbau das Richtfest feiern. Im Sommer schon 
								sollen die neuen Büros bezugsfertig sein, damit 
								die wichtige Arbeit des international tätigen 
								Kinderhilfswerks mit bewährtem Einsatz, aber 
								unter besseren Bedingungen fortgeführt werden 
								kann. Seit dem Bezug des bisherigen Bürohauses 
								am Sittardsberg im Jahr 1983 ist die Arbeit der 
								Kindernothilfe stark gewachsen, die Zahl der 
								geförderten Kinder hat sich vervielfacht. Auch 
								ein ganz neuer Arbeitsbereich - die Humanitäre 
								Hilfe - ist seitdem dazugekommen. In den 
								vergangenen 30 Jahren ist auch die Anzahl der 
								Mitarbeitenden von rund 100 auf aktuell 159 
								gestiegen.
 
								 Die Geschäftsstelle der 
								Kindernothilfe in Duisburg. Foto: Kindernothilfe
								 Die Kindernothilfe kann 
								ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab dem 
								Spätsommer nun wieder mehr Platz und bessere 
								Arbeitsmöglichkeiten bieten, um die anstehenden 
								Aufgaben professionell und zügig erledigen zu 
								können. Zur Finanzierung des Anbaus greift die 
								Kindernothilfe selbstverständlich nicht auf 
								zweckgebundene Spendengelder, sondern v.a. auf 
								Zinserträge sowie auf jene Rücklagen zurück, die 
								für die Arbeitsbereiche der Geschäftsstelle 
								reserviert sind. Die Kindernothilfe setzt sich 
								seit mehr als 50 Jahren für Not leidende Kinder 
								in inzwischen 30 Ländern Asiens, Afrikas, 
								Osteuropas und Lateinamerikas ein. Sie fördert 
								fast 780.000 Kinder und ihre Familien mit 
								nachhaltigen Entwicklungs-projekten und leistet 
								Humanitäre Hilfe. Für den verantwortungsvollen 
								Umgang mit Spendengeldern trägt sie das 
								DZI-Spenden-Siegel und wurde im Rahmen des 
								Transparenzpreises mehrfach ausgezeichnet.
 Neuer 
								Praxispartner für den Bachelor-Studiengang 
								„Soziale Arbeit“
 Die FOM Hochschule 
								in Duisburg und der Verein „Du & Ich“ 
								kooperieren. Synergien zwischen akademischer 
								Lehre und der Praxis schaffen: Darin liegt das 
								Ziel einer Kooperation zwischen der FOM 
								Hochschule in Duisburg und dem Verein „Du & 
								Ich“. Im Fokus steht dabei der 
								Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“, der 
								zahlreiche Anknüpfungspunkte zu den 
								Handlungsfeldern des Vereins bietet. Eine 
								entsprechende Vereinbarung wurde nun 
								unterzeichnet.
 
 „Als FOM 
								Hochschule ist uns die Zusammenarbeit und der 
								Austausch mit Akteuren der Stadtgesellschaft 
								wichtig. Daher freuen wir uns, mit ‚Du & Ich‘, 
								eine in Duisburg vielseitig engagierte 
								Organisation, zu unseren Partnern zählen zu 
								dürfen“, sagt die Duisburger FOM 
								Geschäftsleiterin Sandra Seidler. Der 
								Praxispartner steht Studierenden, die Einblicke 
								in die Arbeit des Vereins gewinnen möchten, 
								offen. Perspektivisch ist auch ein 
								berufsbegleitendes Studium für Mitarbeitende 
								denkbar.
 
 Breite 
								Tätigkeitsfelder
 Tätigkeitsbereiche für 
								Soziarbeiterinnen und Sozialarbeiter bietet die 
								Organisation viele. Der im Jahr 2012 gegründete 
								Verein „Du & Ich“ hat sich auf die Felder 
								Beratung, Coaching und Projektrealisierung 
								spezialisiert. Dabei werden beispielsweise 
								Familien, Einzelpersonen und Behörden bei der 
								Realisierung ihrer Vorhaben beraten. Dazu zählen 
								ambulante und stationäre Leistungen der Kinder- 
								und Jugendhilfe, soziale Gruppenarbeit und 
								Kompetenztraining, schulische 
								Inklusionsmaßnahmen sowie Tätigkeiten in der 
								interkulturellen Arbeit.
 
 Entwicklung von Fachkräften
 Inhaltliche 
								Anknüpfungspunkte zum Bachelor-Studiengang 
								„Soziale Arbeit“ reichen von der Kinder- und 
								Jugendhilfe, über Beratung & Begleitung bis hin 
								zu interkultureller Sozialer Arbeit. „In der 
								Kooperation sehen wir eine Win-win-Situation. 
								Denn als Partner können wir qualifiziertes 
								Personal in der Sozialen Arbeit gewinnen. Gerade 
								angesichts des akuten Fachkräftemangels liegt 
								darin eine echte Chance“, sagt der 
								Vereinsgeschäftsführer von „Du & Ich“, Anel 
								Adrovic.
 
 Terminkalender der 
								FOM Hochschule in Duisburg
 - 
								Infoveranstaltung Bachelor-Studium 1. Februar 
								2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum, 
								Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
 - Infoveranstaltung Bachelor-Studium 8. März 
								2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum, 
								Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
 - Infoveranstaltung Master-Studium 15. März 
								2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum, 
								Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg. Weitere 
								Informationen:
								
								www.fom.de/termine-duisburg
 
  Die Geschäftsleiterin der FOM in Duisburg, 
								Sandra Seidler, und der Geschäftsführer des 
								Vereins „Du & Ich“, Anel Adrovic, bei der 
								Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Foto 
								FOM
 Start der FOM 
								Hochschulzertifikatskurse im Februar 2023
 Praxisnahes Know-how für eine 
								moderne Arbeitswelt   Von Corporate 
								Finance über Digitale Transformation bis 
								Vertrieb – die FOM Hochschule bietet ab Februar 
								wieder zahlreiche Hochschulzertifikatskurse an, 
								die eine praxisnahe Weiterbildung neben dem 
								Beruf ermöglichen. Teilnehmende können ihr 
								fachliches Know-how vertiefen, ihre 
								Arbeitsmarktchancen steigern und sich mit 
								innovativen Themen auseinandersetzen. Im Februar 
								starten die nächsten Kurse. Anmeldungen sind 
								noch möglich.
 
 Präsenz und 
								digital: Die Mischung macht’s
 Alle 
								Kursinhalte richten sich nach den Bedürfnissen 
								der Wirtschaft, die Kurse sind flexibel 
								konzipiert. Sie beinhalten sowohl praktische 
								Projektarbeiten als auch theoretischen Input. 
								Nach einer viertägigen Präsenzphase in einem 
								ausgewählten Hochschulzentrum werden die Inhalte 
								anschließend online durch innovative Lehr- und 
								Lernmethoden wie Webinare, Expertenvideos und 
								Online-Quizze vermittelt. Diese können zeit- und 
								ortsunabhängig genutzt werden.
 
 Weiterbildung mit oder ohne Studium
 Die 
								Hochschulzertifikatskurse stehen 
								Berufspraktikern mit oder ohne Studium offen. 
								FOM Studierende können ebenfalls Kurse belegen 
								und sich diese auf ihr Studium anrechnen lassen. 
								Nach dem Bestehen der theoretischen und 
								praktischen Prüfung erhalten die Teilnehmenden 
								ein Zertifikat sowie 15 ECTS.   Mit 
								Einführung der innovativen Zertifikatskurse 
								wurde die FOM Hochschule als Mitglied in das 
								Förderprogramm „Smart Qualifiziert“ aufgenommen, 
								das durch den Stifterverband für die Deutsche 
								Wissenschaft e.V. und den Daimler-Fonds 
								initiiert wurde.
 Informieren und anmelden 
								unter:
								
								fom.de/hochschulzertifikate
 
 Stadtmuseum: „Comics übersetzen“ – Vortrag von 
								Uwe Anton
 „Comics übersetzen“ - 
								unter diesem schlichten Titel lädt das Kultur- 
								und Stadthistorische Museum am Sonntag, 29. 
								Januar, um 15 Uhr am JohannesCorputius-Platz 
								(Innenhafen) zu einem Vortrag mit Workshop ein. 
								In der aktuellen Sonderausstellung „DUCKOMENTA“ 
								tummeln sich ja entengesichtige Vertreter aus 
								Kultur und Geschichte, deren Verwandtschaft mit 
								Donald Duck und anderen Walt Disney-Figuren 
								nicht zu übersehen ist. Die amerikanischen 
								Comicfiguren lernten in der jungen 
								Bundesrepublik vor allem durch die geniale 
								Übersetzerin Erika Fuchs sprechen, viele ihrer 
								prägnanten Wortbildungen fanden Eingang in die 
								deutsche Umgangssprache.
 
 Wie die 
								heutigen Übersetzer den Entenhausenern die 
								Sprechblasen füllen, davon kann der Referent Uwe 
								Anton aus erster Hand – oder besser: mit eigenem 
								Schnabel – berichten. Der Wuppertaler Uwe Anton 
								ist besonders als einer der Autoren der größten 
								deutschsprachigen Science-Fiction Serie „Perry 
								Rhodan“ bekannt, in der er seit 25 Jahren 
								mitschreibt. Der 66-jährige Schriftsteller ist 
								aber auch Sachbuchautor sowie Übersetzer 
								zahlreicher amerikanischer Romane und von 
								Comics, die seine zweite große Leidenschaft 
								neben der SF sind.
 
 Aus seinem Archiv 
								wird er eine Comicstory und eine „leere“ Seite 
								mitbringen, auf der sich die Gäste direkt an 
								einer eigenen Übersetzung versuchen dürfen. 
								Natürlich muss der neue Text unbedingt in die 
								Sprechblasen passen …
 
  Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, 
								ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist 
								unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 MSV Duisburg – SV Waldhof 
								Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV 
								Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim am 
								Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der 
								Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
								Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 
								ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 
								Richtung MSV Arena:
 - ab „Salmstraße“ 
								(Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 
								17.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 
								und 17.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 
								17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
 - ab 
								„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 
								bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
 - ab 
								„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 
								17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
 - ab 
								„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für 
								die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, 
								die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf 
								erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, 
								können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel 
								für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
								Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre 
								Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus 
								und Bahn kostenlos.
 
 Die neue Hüfte Im Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im 
								Liegen: Bei nahezu jeder Bewegung ist das 
								Hüftgelenk beteiligt. Das wird vielen Menschen 
								häufig erst bewusst, wenn es mit zunehmendem 
								Alter zu Gelenkbeschwerden kommt.   
								Sind die vielfältigen konservativen Methoden von 
								Gelenkerhalt und Schmerztherapie ausgeschöpft, 
								stellt sich häufig die Frage nach einem 
								künstlichen Gelenkersatz, der sogenannten 
								Endoprothetik, um Bewegungsfreiheit und 
								Lebensqualität wiederherzustellen.
 
 In 
								der rund
  45-minütigen 
								Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof, 
								Chefarzt der Klinik für Orthopädie und 
								Unfallchirurgie an der Helios Klinik 
								Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik 
								in Huckingen, verschiedene Implantat-Modelle, 
								moderne Operationsmethoden und den Ablauf der 
								Behandlung am Haus. Darüber hinaus stellt er das 
								Endoprothetik Zentrum Duisburg als einziges 
								zertifiziertes Zentrum der Stadt mit seinen 
								Operateuren vor. 
 Im Anschluss steht der 
								ausgewiesene Spezialist für Erkrankungen des 
								Bewegungsapparates und künstlichen Gelenkersatz 
								für individuelle Fragen zur Verfügung.
 
 Die kostenlose Veranstaltung findet statt am 
								Mittwoch, 23.01.2022 um 17:00 Uhr in der 
								Cafeteria der Helios St. Anna Klinik Duisburg, 
								Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg.   
								Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine 
								vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder 
								per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.
 Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für 
								Krankenhäuser derzeit das Tragen einer 
								FFP2-Maske sowie die Vorlage eines 
								tagesaktuellen AG-Tests. Abstriche im 
								Testzentrum am St. Anna sind am 
								Veranstaltungstag möglich.
 
 Imkern lernen
 Der gemeinnützige 
								Verein Mellifera e. V. bietet im Rahmen seines 
								Ausbildungsverbunds ab dem 11. März 2023 einen 
								Imkerkurs in Gladbeck an. An fünf Tagen lernen 
								Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß 
								gehalten werden können und wie das in der Praxis 
								funktioniert.
 Das Halten eigener 
								Bienen ist in Mode – immer mehr Menschen 
								entscheiden sich für die Imkerei als 
								nachhaltiges Hobby. Dabei steht für viele 
								angehende Imker*innen nicht der maximale 
								Honigertrag im Vordergrund, sondern eine 
								möglichst naturnahe Art der Bienenhaltung. 
								Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der 
								Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den 
								Menschen im Vordergrund stehen, zeigt der 
								Imkerkurs „Mit den Bienen durchs Jahr“.
 
 Dieser findet an fünf Samstagen von 9.30 bis 17 
								Uhr in der Freien Waldorfschule in Gladbeck 
								statt. Der Kurs startet am 11. März 2023. Die 
								weiteren Termine sind am 22. April, 13. Mai, 17. 
								Juni und 18. August. Die Kursleitung übernimmt 
								die Demeter-Imkerin Barbara Leineweber.  Weitere 
								Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf 
								unserer Internetseite unter  www.mellifera.de/imkerkurs/gladbeck. 
								Bei Fragen steht Carmen Diessner von Mellifera 
								e. V. telefonisch unter der Nummer 07428/945 249 
								24 oder per E-Mail an
								
								carmen.diessner@mellifera.de zur Verfügung.
 
 Neben theoretischem Wissen stehen die 
								praktische Arbeit mit den Bienen sowie die 
								Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf im 
								Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die 
								Entwicklung und Zusammensetzung des Bienenvolks, 
								die Auswinterung, das Wachstum und der Wabenbau 
								des Biens, die Vermehrung über den Schwarmtrieb, 
								Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe 
								sowie die Bedeutung der Bienen für das 
								Ökosystem.
 
 Die wesensgemäße 
								Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen 
								Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So 
								bauen die Bienen ihre Waben selbst, die 
								Vermehrung erfolgt über den natürlichen 
								Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der 
								künstlichen Königinnenzucht wird    
								verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen 
								Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und 
								Ferdinand Gerstung, welche die Grundlagen für 
								ein neues Verständnis „des Biens“ als ein 
								Lebewesen erarbeitet haben.
 
 Der Kurs richtet sich an Menschen, die sich für 
								die Natur und insbesondere für die Bienen 
								interessieren. Vorkenntnisse sind nicht 
								erforderlich. Der Kurs findet im Rahmen des 
								Mellifera-Ausbildungsverbunds statt, einem seit 
								20 Jahren bestehenden Zusammenschluss von 
								wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen 
								gerne an Jungimker weitergeben.
 
  Die Bienen, ihr Wesen und ihre Bedürfnisse 
								stehen bei den Imkerkursen von Mellifera e. V. 
								im Vordergrund. Foto: Mellifera e.V.
   
								VHS und 
								Stadtbibliothek: „Tag der Handschrift“ im 
								Stadtfenster 
								Am 23. Januar ist 
								alljährlich der internationale Tag der 
								Handschrift. In einer Welt, in der die 
								Kommunikation immer mehr von Tastaturen, 
								Voicemails und Emojis dominiert wird, scheint 
								diese alte Kulturtechnik nicht mehr gebraucht zu 
								werden. Studien zeigen jedoch, dass das 
								Schreiben mit der Hand für das erfolgreiche 
								Lernen von großer Bedeutung ist. Es trainiert 
								nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern 
								fördert auch das Gedächtnis. Unterschiedlichste 
								Institutionen bemühen sich inzwischen, die 
								Kulturtechnik des Handschreibens ins Bewusstsein 
								der Öffentlichkeit zu rücken.
 
 Stadtbibliothek und 
								VHS Duisburg haben erstmalig ein eigenes 
								Programm zum Tag der Handschrift erstellt. Sie 
								laden am Montag, 23. Januar, in der Zeit von 16 
								bis 18 Uhr ins Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, 
								ein, wo an verschiedenen Stationen Handschrift 
								erlebt und erprobt werden kann. Im Erdgeschoss 
								des Stadtfensters stellen Mitarbeiter des 
								städtischen Fachbereichs „Repräsentation und 
								internationale Beziehungen“ das Goldene Buch der 
								Stadt Duisburg vor und beantworten Fragen zu 
								seiner Geschichte.
 
  
 Stadtarchivar Dr. 
								Andreas Pilger präsentiert an einem eigenen 
								Stand historische Handschriften. Bei Bedarf 
								unterstützt er Besucherinnen und Besucher dabei, 
								eigene handschriftliche Dokumente zu entziffern, 
								wenn diese in einer Schrift verfasst wurden, die 
								man nicht mehr beherrscht. Zudem stellt im 
								Erdgeschoss die VHS verschiedene Kurse zum 
								Handschreiben vor, von der Alphabetisierung bis 
								zur Kalligrafie. Und ein ganzer Medienschrank 
								ist dem Thema Handschrift gewidmet.
 
 In der dritten Etage 
								der Stadtbibliothek kann man um 16 Uhr und um 17 
								Uhr an Führungen durch die Sammlung Historischer 
								und Schöner Bücher teilnehmen. Wegen der 
								begrenzten Gruppengröße wird für diese Führungen 
								um vorherige Anmeldung unter (0203) 283-4218 
								gebeten. In der Machbar kann man an einem 
								Handlettering-Workshop teilnehmen und 
								beispielsweise individuelle Glückwunschkarten 
								gestalten und mitnehmen. In einer der 
								Arbeitskabinen in der dritten Etage wird Minzi 
								Xie vom Konfuzius-Institut Chinesische 
								Kalligrafie zum Mitmachen anbieten. Der Eintritt 
								ist frei.
 
 Autor Hilmar Klute liest in der 
								Zentralbibliothek
 Autor Hilmar 
								Klute liest am Montag, 23. Januar, in der 
								Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in 
								der Duisburger Innenstadt um 20 Uhr aus seinem 
								neuesten Roman „Die schweigsamen Affen der 
								Dinge“.
 
 %20Jan%20Konitzki%20quer.jpg) Der in Bochum geborene Schriftsteller - Foto (c) 
								Jan Konitzki - erzählt die Geschichte des 
								Arbeitersohns Henning, der im Ruhrgebiet 
								aufwächst und sich als Journalist einen guten 
								Ruf erarbeitet. Seine Herkunft bleibt für ihn 
								allerdings ein Makel, den es zu überdecken gilt. 
								Als sein Vater stirbt, trifft Henning auf der 
								Beerdigung einen alten Freund des Vaters, der 
								ihm von ganz anderen Seiten des Verstorbenen 
								berichtet.
 
 Ein Roman über 
								Klassenschranken, den Aufstieg durch Bildung, 
								das Leben im Ruhrgebiet und die rettende Kraft 
								des Lesens. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, 
								Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5 
								Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt 
								es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de 
								(unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor 
								Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.
 Voll im Blick 
								Obermeidericher Durchblicke-Team lädt zum 
								Gottesdienst
 Das Team um Hans-Bernd 
								Preuß hat ein neues Thema für den nächsten 
								„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt 
								zur Feier herzlich in die evangelische Kirche 
								Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es 
								am Sonntag, 29. Januar 2023 um 18 Uhr mit viel 
								Musik um das Thema „Voll im Blick“. Hans-Bernd 
								Preuß und das Durchblicke-Team schreiben dazu: 
								„Es ist eine gute Tradition, dass es dabei um 
								die Jahreslosung geht; dieses Jahr um „Du bist 
								ein Gott, der mich sieht.“
 
 So wie es an 
								dieser Bibelstelle erzählt wird, haben auch 
								heutzutage viele Menschen das Gefühl, übersehen 
								zu werden. Sie leiden darunter. Doch Gott sieht 
								uns.“ Deshalb wird im Gottesdienst darüber 
								nachgedacht, was es heißt, dass Gott die 
								Menschen im Blick hat. Übrigens: Nach dem 
								Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei 
								Essen und Trinken miteinander eine gute Zeit zu  
								erleben. Weitere Infos zum Gottesdienstformat 
								gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.
 
 
  Durchblicke-Gottesdienst Mai 
								2021 mit Mitgliedern der Durchblicke-Band. 
								Foto: www.obermeiderich.de   
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
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								und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
								- VRR
 STATISTIK
 
 Umsatz im NRW-Einzelhandel im November über 
								Vorkrisenniveau
 Der Umsatz im 
								nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im 
								November 2022 real – also unter Berücksichtigung 
								der Preisentwicklung – um 5,0 Prozent niedriger 
								als im November 2021. Der Umsatz war aber um 
								2,1 Prozent höher als vor der Corona-Pandemie 
								(November 2019). Das war der Umsatz im November 
								2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr 
								zuvor.
 
								Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung 
								und Schuhen wurde im November 2022 gegenüber dem 
								entsprechenden Vorjahresmonat eine 
								Umsatzsteigerung von 7,9 Prozent erzielt; 
								verglichen mit November 2019 stieg der Umsatz 
								hier um 4,7 Prozent. Im Einzelhandel an 
								Verkaufsständen und auf Märkten musste hingegen 
								ein Umsatzrückgang (−10,3 Prozent) hingenommen 
								werden; gegenüber November 2019 sank der Umsatz 
								um 19,9 Prozent. Für den Versand- und 
								Internet-Einzelhandel ergab sich ebenfalls ein 
								Umsatzrückgang (−9,8 Prozent); verglichen mit 
								November 2019 stieg der Umsatz hier aber um 
								33,0 Prozent.
 
 Auch im Einzelhandel mit 
								Nahrungs- und Genussmittel, Getränken und 
								Tabakwaren sank der Umsatz (−8,1 Prozent); 
								verglichen mit November 2019 lag der Rückgang 
								bei 9,7 Prozent. Für die ersten elf Monate des 
								Jahres 2022 ermittelte das Statistische 
								Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen 
								Umsatzanstieg von 1,9 Prozent; nominal stieg der 
								Umsatz gegenüber dem entsprechenden 
								Vorjahreszeitraum um 10,0 Prozent. Die Zahl der 
								Beschäftigten im Einzelhandel war im November 
								2022 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
 
								Gastgewerbeumsatz 2022 real 
								voraussichtlich um gut 47 % höher als 2021
 Mit dem Nachlassen der 
								Corona-Pandemie und dem Wegfall nahezu aller 
								Corona-Schutzmaßnahmen hat das Gastgewerbe in 
								Deutschland im Jahr 2022 deutlich mehr Umsatz 
								erzielt als im Vorjahr. Nach einer Schätzung des 
								Statistischen Bundesamtes setzten die 
								Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen 2022 
								real (preisbereinigt) gut 47 % und nominal 
								(nicht preisbereinigt) gut 57 % mehr um als 
								2021.
 
 Die Differenz zwischen dem 
								nominalen und realen Ergebnis spiegelt die 
								starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und 
								Energie wider. Der reale Gastgewerbeumsatz war 
								2022 allerdings um gut 11 % niedriger als im 
								Vor-Corona-Jahr 2019, während der nominale 
								Umsatz um knapp 1 % höher lag.
 
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