'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Samstag, 28., Sonntag, 29. Januar 2023

Tierische Inventur: Der Zoo Duisburg zählte seine Tiere
Ein Bild, das drinnen, Säugetier enthält. Ein Bild, das Natur, draußen, Riff, Unterwasser- enthält.

Fast 5.000 Individuen aus 396 Arten leben zum Stichtag 31. Dezember 2022 im Zoo Duisburg.

Geberplattform für Ukraine nimmt Arbeit auf
Die Plattform, die Reparaturen, Wiederaufbau- und Rekonstruktion der Ukraine koordinieren soll, steht. Sie wird es ermöglichen, dass sich internationale Geber und Finanzorganisationen koordinieren und sicherstellen, dass die Unterstützung für die Ukraine kohärent, transparent und verantwortungsvoll geleistet wird. An der ersten Videokonferenz der Geberkoordinierungsplattform nahmen hochrangige Beamte aus der Ukraine, der EU, den G7-Ländern sowie Finanzinstitutionen (etwa Europäische Investitionsbank, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, Internationaler Währungsfonds und Weltbank) teil. Andere Geber können sich im Laufe der Zeit der Plattform anschließen.


Die EU ist entschlossen, weiterhin eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des ukrainischen Wiederaufbauprozesses zu spielen, der fest verankert ist mit dem Weg in die EU. Die EU wird dafür sorgen, dass Investitionen Hand in Hand mit Reformen gehen.
Bislang haben die EU, ihre Mitgliedstaaten und die europäischen Finanzinstitutionen der Ukraine bis zu 49 Milliarden Euro an finanzieller, Budgethilfe, Soforthilfe, humanitärer und militärischer Hilfe zur Verfügung gestellt.


IHK NRW: Alle vier Tage muss eine Brücke fertig werden: Planungsbeschleunigung wird zur Hängepartie für alle Projekte - Priorisierung greift für NRW zu kurz. Mehr...


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Autobahnen in NRW in Zahlen
I
n NRW gibt es rund 2.300 Autobahnkilometer. Für 900 km greift das Brückenmodernisierungsgesetz des Bundes (39 Prozent), 530 km gelten als prioritäres Netz (23 Prozent). Zum Vergleich: Das Autobahnnetz des Bundes umfasst 13.000 km Strecken, von diesen werden rund 7000 km im Rahmen des Brückenmodernisierungsprogramms besonders betrachtet (54 Prozent).


Duisburger Ingenieure bauen neuen Schiffsantrieb für Niedrigwasser

Ingenieure der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben einen neuen Antrieb für Binnenschiffe entwickelt, der es ihnen ermöglicht, die Flüsse auch bei Niedrigwasser beladen zu befahren. Die Schiffe können mit den neuen Propellern - sogenannten Vortriebsorganen - nachgerüstet werden. Denn gerade Binnenschiffe sind oft jahrelang in Gebrauch, durchschnittlich 60 Jahre.

 Die Ingenieure wollen die oft zu großen Propeller durch kleinere und eine spezielle Düse ersetzen. Die Düse verhindert das Ansaugen von Luft bei geringer Wassertiefe. So werde der Bereich zwischen Leertiefgang und Mindesttiefgang nutzbar gemacht und die umgerüsteten Schiffe können trotz Niedrigwasser Güter transportieren, so die Entwickler. Für die entwickelte Düse haben die beiden Nachwuchswissenschaftler jetzt ein Patent angemeldet. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und läuft bis November 2023. Die Uni Duisburg-Essen erhält 600.000 Euro. idr


Deutsche Haushalte erhöhen ihren Stromverbrauch nach Photovoltaik-Installation geringfügig

Wird eine private Solaranlage installiert, erhöht sich offenbar der Stromverbrauch des Haushalts. Das geht aus einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hervor. Allerdings fällt dieser sogenannte "Solar-Rebound" für deutsche Haushalte im internationalen Vergleich relativ gering aus. Bislang lagen Studien über das Ausmaß des Mehrverbrauchs hauptsächlich für Australien und die Vereinigten Staaten vor.

Für die Untersuchung nutzte das Essener Forschungsteam RWI-Paneldaten zum Energieverbrauch von knapp 8.000 Haushalten zwischen 2004 und 2015, die jedoch nur eine indirekte Abschätzung des Solar-Rebounds ermöglichen. Im Durchschnitt werden nur rund 25 Prozent des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen selbst genutzt, der überschüssige Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Der Solar-Rebound in Deutschland dürfte demnach um zwölf Prozent liegen - auch, weil Haushalte durch hohe Einspeisevergütungen einen starken Anreiz hatten, möglichst wenig Solarstrom selbst zu verbrauchen und viel ins öffentliche Netz einzuspeisen. idr


Negativrekordwert: höchster Krankenstand seit einem Vierteljahrhundert 

Fehlzeiten von 2,4 Millionen Beschäftigten für das gesamte Jahr 2022 Plus von 38 Prozent bei Fehltagen insgesamt  Anstieg von 172 Prozent bei Atemwegserkrankungen  Die Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland haben ein Rekordniveau erreicht. 2022 lag der Krankenstand mit 5,5 Prozent um 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Das ist der höchste Wert, den die DAK-Gesundheit für ihre 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Analysen im Jahr 1997 gemessen hat.

Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten fast zwanzig Tage mit einer Krankschreibung im Job. Das ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt haben. 2022 fehlte eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent der Beschäftigten mindestens einmal mit einer Krankschreibung bei der Arbeit. DAK-versicherte Erwerbstätige kamen insgesamt auf fast 20 Fehltage pro Kopf. Das waren rund 5,5 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Deutschland ergibt sich ein Plus von rund 250.000 Fehltagen.


Im Branchenvergleich zeigt die Analyse der DAK-Gesundheit den höchsten Krankenstand im Gesundheitswesen mit 6,4 Prozent und einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 1,7 Prozentpunkten. Entsprechend hatten Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeheimen pro Kopf die meisten Fehltage: durchschnittlich 23,5 Tage pro Jahr. Den niedrigsten Krankenstand hatten Beschäftigte in der Datenverarbeitungsbranche mit 3,5 Prozent und durchschnittlich nur 12,8 Fehltagen pro Kopf und Jahr. Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten in ganz Deutschland aus.

Social Day: TARGOBANK unterstützt soziales Bildungsprojekt in Duisburg-Marxloh
Zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK Duisburg engagierten sich am Freitag, 27. Januar, im Rahmen eines Freiwilligentages für den sozialen Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ in DuisburgMarxloh. Im vergangenen Herbst hatte sich die TARGOBANK auf der Suche nach einem geeigneten Projekt an das Amt für Kommunikation gewandt, um es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bereich Wertpapierbetreuung zu ermöglichen, sich tatkräftig für das Gemeinwohl zu engagieren.

Schnell entschieden sich die Banker für das gemeinsam mit der Stabsstelle Bildungsregion vorgestellte Projekt „Unterstützung bei der Renovierung und Modernisierung der Räumlichkeiten und des Außengeländes beim Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V.“. Nach ersten Gesprächen mit der Standortleitung in Duisburg-Marxloh, in denen sie einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit des Vereins gewinnen konnten, war für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank klar, dass es nicht ausschließlich bei den Renovierungsarbeiten bleiben sollte, sondern dass sie auch die Leitung und die Bildungspatinnen und -paten im „Tauschbaralltag“ unterstützen und die Kinder nach ihrem Schulalltag in den Räumen des Vereins betreuen möchten.

V.l.: Jaqueline Rösken, Organisatorin des Freiwilligentages der TARGO BANK, Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK im Arbeitsdress, ganz rechts Tim Beckers, Standortleitung Duisburg Marxloh, Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V.

Ab acht Uhr griffen die Bankerinnen und Banker nicht nur zu Pinsel und Farbeimer um den Lernräumen des Vereins zu einem neuen Anstrich zu verhelfen, sondern führten auch mit Schere und Rechen Pflegearbeiten im Außengelände durch. Nach Schulschluss begrüßten sie die Kinder, die den Verein zur gewohnten Lernförderung besuchten, spielten mit ihnen, hatten für Erzählungen ein offenes Ohr und unterstützten sie bei den Hausaufgaben. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn (2. v,l.) ließ es sich nicht nehmen und informierte sich vor Ort über das Projekt. Sie dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TARGOBANK für ihren tatkräftigen Einsatz.

„Der Freiwilligentag hat bei der TARGOBANK Tradition, denn soziales Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit sind bei der TARGOBANK fester Bestandteil der Unternehmenskultur: Mitarbeitende können einen Arbeitstag im Jahr nutzen, um sich bei einer gemeinnützigen Organisation vor Ort zu engagieren. Egal ob Müll sammeln, Blumen oder Bäume pflanzen, im Seniorenzentrum oder Kinderdorf unterstützen oder Wirtschaft unterrichten – Möglichkeiten gibt es viele. Seit 2021 ist das auch stundenweise möglich, d.h. der Freiwilligentag kann auch auf mehrere Tage aufgeteilt werden. Wir freuen uns sehr, dass dieses Mal ein Team aus dem Transaction Banking in Duisburg den Verein ‚Tausche Bildung für Wohnen e.V.‘ tatkräftig unterstützt“, so Sonja Glock, Pressesprecherin der TARGOBANK.

In Duisburg steht mit rund 2.000 Mitarbeitenden im Kundencenter der größte Standort der TARGOBANK. Auch deshalb fühlt sich die Bank mit der Stadt in besonderer Weise verbunden und viele Kolleginnen und Kollegen engagieren sich vor Ort. Der Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“, mit weiteren vier Standorten in Gelsenkirchen, Essen, Dortmund und Witten, richtet sich an junge Erwachsene, die sich im Tausch für mietfreies Wohnen als Bildungspatinnen und -paten für Kinder in benachteiligten Stadtteilen engagieren. Seit gut acht Jahren ermöglicht er Kindern aus einkommensgeschwächten Familien chancengerechte Bildung und ist damit ein wichtiger und langfristiger Akteur der Bildungslandschaft im Ruhrgebiet. Nähere Informationen zu den Social Days in Duisburg: www.duisburg.de/buergerengagement
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V.l.: Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Sebastian Poehmerer (4.v.l.) Abteilungsleiter Wertpapierbetreuung TARGOBANK, Tim Beckers (2.v.r.), Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V. gemeinsam mit Mitarbeitern der TARGOBANK

Ticket-Sonderkontrolle: 195 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein
  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg und dem Ordnungsamt auf Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.  

Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Donnerstag, 26. Januar, an der Haltestelle „Auf dem Damm“ in Duisburg-Meiderich statt. Mit Unterstützung von Polizei und Ordnungsamt kontrollierte das Prüfpersonal der DVG insgesamt 3.485 Fahrgäste. 195 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen  Im Rahmen der Sonderkontrolle wurde auch die Maskenpflicht in den Fahrzeugen kontrolliert. Das Ordnungsamt hat 20 Verstöße festgestellt und entsprechend Bußgelder verhängt. 


Malwettbewerb für Kinder mit und ohne Behinderung
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK) hat zum bundesweiten Malwettbewerb für Kinder mit und ohne Behinderung aufgerufen und das bereits zum 46. Mal. In diesem Jahr lautet das Thema „Wenn ich ein Erfinder wäre…“.
Was wolltet ihr schon immer mal erfinden? Lasst euren Ideen freien Lauf, wir freuen uns auf eure Einsendungen. Teilnehmen können Kinder mit Behinderung im Alter von 6 bis 14 Jahren, oder als inklusives Projekt zusammen mit Kindern ohne Behinderung. Euer Bild sollte nur im Hochformat DIN A4 oder A3 gemalt werden. Malt einfach drauf los, schickt uns aber bitte keine gebastelten Collagen und malt bitte nicht mit Bunt- oder Bleistiften. Diese Bilder können wir dann leider nicht berücksichtigen.

Wir freuen uns auf zahlreiche tolle Bilder, aber bitte nur Originalbilder, keine Kopien oder eingescannten Bilder. Bitte sendet alle Bilder an: BSK e.V., „Kleine Galerie 2024“, Altkrautheimer Str. 20, 74238 Krautheim. Wichtig: Einsendeschluss ist der Mittwoch 19. April 2023. Aus allen Einsendungen wählt eine Jury dann das Titelbild und die zwölf Monatsbilder für den Jahreskalender aus. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden von uns schriftlich informiert.

Der Kalender „Kleine Galerie“ wird dann Mitte September 2023 erscheinen. Alle Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs Mitmachen. Die Gewinner erhalten sogar 10 Kalender und ein kleines Präsent. Alle Infos bekommt Ihr auch unter www.bsk-ev.org/kalender, oder per E-Mail: kalender@bsk-ev.org oder telefonisch: 06294 4281-30.

95 Maler- und Lackiererbetriebe mit 960 Beschäftigten: Dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt machen  
Egal, ob Häuserfassade, Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler und Lackierer in Duisburg machen das Leben bunter und schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Karina Pfau.
Die Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU Duisburg-Niederrhein spricht von einem „satten Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die IG BAU.
Ein Bild, das drinnen, orange enthält.Für die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“ geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig. In Duisburg gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur 95 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk mit rund 960 Beschäftigten. „Wichtig ist auch, dass der Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen.

Das sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk“, so die IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Auch die Auszubildenden der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG BAU.


Bezirksbibliothek Buchholz: Lesetipps in lockerer Runde
Der nächste Buchholzer Bücherzirkel mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen findet am Mittwoch, 1. Februar, in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, um 17 Uhr statt. Bücherfans können sich ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes aller Art austauschen. Die gegenseitigen Anregungen versprechen interessanten Lesestoff vom Krimi bis zum Ratgeber und Roman. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

Am 09. Februar 2023 - Comic Präsentation für alle Fußballfans ab 9 Jahren.
Beginn 17.00 Uhr. Kostenfreie Eintrittskarten sind erhältlich in der Bezirksbibliothek, oder unter Tel. 0203 /283 7284, stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
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Führung durch Altes Landratsamt in Moers beleuchtet NS-Zeit
Zum des 90. Jahrestag der ‚Machtübernahme‘ der Nationalsozialisten bietet das Grafschafter Museum am Sonntag, 29. Januar, eine Führung durch die Dauerausstellung im Alten Landratsamt (Kastell 5) an. Sie beginnt um 15 Uhr. ‚Ein Sieg der Nationalen Front‘ titelte die Zeitung ‚Der Grafschafter‘ am 31. Januar 1933. Einen Tag zuvor hatte Reichspräsident von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. SA, SS und die Organisation der Stahlhelm zogen noch am Abend des 30. Januar durch Rheinhausen, Homberg und die ‚Kolonie‘ in Hochheide.

Aufmärsche von NS-Organisationen gab es in Moers schon vor der Machtergreifung im Januar 1933. Bereits im Juli 1932 trafen sich die Nationalsozialisten auf dem Neumarkt. (Foto: Grafschafter Museum/Album Schinck)

In dem Arbeiterviertel wurden sie beschossen. Rund 250 KPD-Anhänger demonstrierten in Moers. Am folgenden Tag führte ein Fackelzug nationalsozialistischer Gruppierungen durch die mit schwarz-weiß-roten und Hakenkreuz-Fahnen geschmückte Moerser Innenstadt nach Meerbeck. Auch dort wurde der Zug beschossen. Verletzte gab es keine. Ein Zug durch Repelen stieß auf keine Widerstände. Eintritt und Teilnahme sind frei. Das Museumsteam bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00.


Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ zum Leben im Alter

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein. Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen. Der Fotowettbewerb findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland – Potenziale und Teilhabechancen“.

Der Fotowettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Fotos können in den folgenden vier Kategorien eingereicht werden:
• Das bin ich. Individuell im Alter.
• Mittendrin. Aktiv und engagiert bis ins hohe Alter.
• Licht und Schatten. Herausforderungen im Alter.
• Gemeinsam geht was. Jung und Alt im Austausch.

Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2023. Eine unabhängige Jury u. a. aus Mitgliedern der Neunten Altersberichtskommission, des Deutschen Zentrums für Integration und Migration, der Zeitschrift PHOTONEWS, des Berufsverbands FREELENS, des Deutschen Verbands für Fotografie e. V. sowie der BAGSO und des BMFSFJ vergibt Preise in den oben genannten Kategorien im Wert von insgesamt 19.000 Euro.

Die Erstplatzierten der Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro, die Zweitplatzierten jeweils 1.500 Euro und die Drittplatzierten jeweils 1.000 Euro. Hinzu kommt ein Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro. Er wird im Zuge einer Online-Abstimmung im Anschluss an die Einreichungsphase vergeben. Die Preisverleihung findet am 12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger persönlich auszeichnen.


Die eingereichten Fotos werden auf der Wettbewerbsseite und der Webseite zum „Programm Altersbilder“ sichtbar gemacht. Die prämierten Fotos werden zudem im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Altersbilder und zum Neunten Altersbericht eingesetzt. Alle Informationen und Materialien zum Wettbewerb unter: www.bagso.de/fotowettbewerb Weitere Informationen: https://www.programm-altersbilder.de/ https://www.neunter-altersbericht.de/


Stadtmuseum: „Comics übersetzen“ – Vortrag von Uwe Anton
„Comics übersetzen“ - unter diesem schlichten Titel lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Sonntag, 29. Januar, um 15 Uhr am JohannesCorputius-Platz (Innenhafen) zu einem Vortrag mit Workshop ein. In der aktuellen Sonderausstellung „DUCKOMENTA“ tummeln sich ja entengesichtige Vertreter aus Kultur und Geschichte, deren Verwandtschaft mit Donald Duck und anderen Walt Disney-Figuren nicht zu übersehen ist. Die amerikanischen Comicfiguren lernten in der jungen Bundesrepublik vor allem durch die geniale Übersetzerin Erika Fuchs sprechen, viele ihrer prägnanten Wortbildungen fanden Eingang in die deutsche Umgangssprache.

Wie die heutigen Übersetzer den Entenhausenern die Sprechblasen füllen, davon kann der Referent Uwe Anton aus erster Hand – oder besser: mit eigenem Schnabel – berichten. Der Wuppertaler Uwe Anton ist besonders als einer der Autoren der größten deutschsprachigen Science-Fiction Serie „Perry Rhodan“ bekannt, in der er seit 25 Jahren mitschreibt. Der 66-jährige Schriftsteller ist aber auch Sachbuchautor sowie Übersetzer zahlreicher amerikanischer Romane und von Comics, die seine zweite große Leidenschaft neben der SF sind.

Aus seinem Archiv wird er eine Comicstory und eine „leere“ Seite mitbringen, auf der sich die Gäste direkt an einer eigenen Übersetzung versuchen dürfen. Natürlich muss der neue Text unbedingt in die Sprechblasen passen …

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

VHS: Françoise Frenkel
Ulrike Hebel und Dr. Claudia Kleinert stellen die Autorin Françoise Frenkel am Donnerstag, 26. Januar, von 17 bis 18 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte vor. Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt, der Eintritt ist frei.

Voller Leidenschaft für die Literatur eröffnet die polnische Jüdin Françoise Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die erste französische Buchhandlung in Berlin. 1939 floh sie vor den Nazis durch das besetzte Frankreich nach Nizza und rette sich schließlich mit der Hilfe von Freunden 1943 in die Schweiz. Diese abenteuerliche Flucht hat sie in einem Buch geschildert, das an Spannung kaum zu überbieten ist.


MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28. Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche ein
Zusammen Gottesdienste feiern und gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen ins Leben rufen war und ist den beiden evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich schon immer wichtig. Die gute Nachbarschaft, die sich daraus entwickelt hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben ein Team um Pfarrerin Sarah Süselbeck und Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine „Kinderkirche“ entwickelt, bei der die jüngsten Gemeindeleute aus dem gesamten Stadtteil zwei Mal im Monat sonntags zu einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“ zusammenkommen können.

Bei der sogenannten „Kinderkirche“ darf keine Langeweile aufkommen, haben sich  Sarah Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team gesagt, so dass bei jedem Treffen natürlich spielen, basteln, singen und beten auf dem Programm steht. Alles was gemacht wird, steht in Bezug zu einer Geschichte aus der Bibel, die das jeweilige Treffen einläutet. Die Eltern der Kleinen können dabei sein oder sind herzlich ins Elterncafé eingeladen, welches parallel stattfindet.

Los geht es am 5. Februar um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit dem Kennlernen und der wichtigen und beruhigenden Botschaft „Du bist Gottes wunderbares Geschöpf und gut so wie du bist“. Das nächste Treffen ist dann am 19.2 um 10 Uhr in der Kirche an der Emilstraße, alle weiteren im Wechsel immer am ersten und am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen beantworten Sarah Süselbeck (0203 / 422 001; ssueselbeck@obermeiderich.de) und Dirk Strerath (0203 / 437988, dirk.strerath@ekir.de). Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und www.obermeiderich.de.  

Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck). 

 

Doppelter Auftrag für den Übergang: Pfarrer Otten hilft in der Bonhoeffer Gemeinde aus
Mit dem Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im letzten Jahr und dem in knapp zwei Monaten kommenden von Pfarrer Hans-Peter Lauer wird sich das Leben in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh stark verändern. Denn weil die beiden ihre Kirche vor Ort stark geprägt haben, hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine kann deren langjährige Kollegin, Pfarrerin Anja Humbert, diese nicht füllen. Bis klar ist, wie die Aufgabenfelder der Pfarrstellen neu zugeschnitten werden können, erhält Anja Humbert von Udo Otten tatkräftige Unterstützung.

Der 56jährige ist „Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“ der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es handelt sich dabei um ein Programm, bei dem erfahrene Geistliche Gemeinden bei der Umstellung auf veränderte Bedingungen beistehen; so auch wenn von einer Pfarrperson Abschied genommen werden muss und die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am Ende der maximal zweijährigen Dienstzeit von Udo Otten in Marxloh und Obermarxloh soll dann eine Konzeption für die Zukunft der Gemeindearbeit und eine griffige Pfarrstellenausschreibung stehen.

Udo Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in Rheinberg, wird nun einerseits Anja Humbert mit der Hälfte seines Dienstes bei ihren pastoralen Aufgaben vor Ort unterstützen und z.B. Taufen, Beerdigungen, Trauungen und Gottesdienste durchführen. Andererseits wird er das Presbyterium in seinem Veränderungsprozess durch Coaching und Beratung begleiten. Kennenlernen können ihn die Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5. Februar 2023 beim 11-Uhr-Gottesdienstes in der Obermarxloher Lutherkirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.   

Pfarrer Udo Otten bei einer Videokonferenz während der Corona-Zeit 2021 (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Rheinberg).

Baustellen • DVG-Fahrpläne und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn - VRR

 

A59: Engpass am Wochenende zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh

Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.

 

Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  
Von Montag, 30. Januar, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 17. Februar, müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der NIAG in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper Straße.  

- Linien 920, 921 und NE2: In Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Margarethenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


- Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


- Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. 

- Linie 914: In Fahrtrichtung Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.   Linie 914E: In Fahrtrichtung Hohenbudberg fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.  


- Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


Haltestellen
- Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.  
- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg auf die Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße verlegt.  
- In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt entfallen für die Linie 925 die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“.  
- Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.


STATISTIK

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2022: -5,6 % zum Vormonat Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat 12,7 % niedriger
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2022 gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt um 5,6 % gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9 % deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,7 %. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 % über dem Vorjahresniveau.


2,9 % mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen im Jahr 2021
• 6,0 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen zum Jahresende 2021
• Starker Personalzuwachs im Jahr 2021 vor allem auf zusätzlich eingestelltes Personal zur Pandemiebekämpfung zurückzuführen
• Zahl der Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen nur wenig verändert
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen ist im Corona-Jahr 2021 deutlich stärker gestiegen als noch im ersten Pandemiejahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren zum Jahresende 2021 gut 6,0 Millionen Personen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das waren 169 000 mehr als Ende 2020. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Jahr 2021 um 2,9 % und damit stärker als im Jahr 2020, als die Beschäftigtenzahl um 1,4 % gestiegen war.

 Der Grund für den stärkeren Anstieg war die Zahl zusätzlicher Beschäftigter in der Pandemiebekämpfung, etwa in der Kontaktnachverfolgung von Infizierten sowie in Corona-Teststellen und Impfzentren. Dagegen veränderte sich die Zahl der Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen entgegen dem Gesamttrend kaum.

Freitag, 27. Januar 2023

Maskenpflicht in Bus und Bahn entfällt  
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hebt die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab Mittwoch, 1. Februar, auf. Auch die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind dann nicht mehr verpflichtet, in Bus und Bahn eine Maske zu tragen.  

Holocaust-Gedenktag: „Schicksal von Millionen jüdischen Menschen niemals vergessen“
Der 27. Januar ist der Internationale Holocaust-Gedenktag, die Befreiung des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau jährt sich zum inzwischen 78. Mal. Aus diesem Anlass bekräftigt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: „Wir dürfen die sechs Millionen jüdische Frauen, Männer und Kinder sowie alle anderen Opfer, darunter Hunderttausende Roma, die während des Holocaust ermordet wurden, niemals vergessen.“

Dieses Jahr ist besonders dem Gedenken an den jüdischen Widerstand und den jüdischen Aufstand im von den Nationalsozialisten besetzten Europa gewidmet. Von der Leyen sagte: „Wir werden des 80. Jahrestags größerer Aufstände erinnern, etwa des Aufstands im Warschauer Ghetto vom 19. April 1943, der zu einem Symbol für jüdischen Widerstand und die Brutalität des Nazi-Regimes wurde.

Aber wir gedenken auch anderer Akte des Widerstands, so etwa eines Sabotageakts in Belgien, wo am selben Tag drei Mitglieder des Widerstands – Robert Maistriau, Youra Livchitz und Jean Franklemon – einen Zug zum Stehen brachten, der mit dem Tode geweihten Jüdinnen und Juden nach Auschwitz unterwegs war. Viele konnten daraufhin aus diesem Zug fliehen, 120 Menschen überlebten. In den Konzentrations- und Todeslagern Treblinka und Sobibor sowie im Ghetto von Białystok gab es weitere Aufstände, die wohl weniger bekannt sind. Die jüdischen Opfer waren also nicht passiv, sondern leisteten Widerstand gegen die Nazis.“


Wohnungsnotstand spitzt sich für Menschen mit Behinderung zu
Aktion Mensch warnt vor zunehmender Ausgrenzung auf dem Wohnungsmarkt

Der Rekord-Wohnungsmangel in Deutschland hat eine zunehmende Diskriminierung von Menschen mit Behinderung auf dem Wohnungsmarkt zur Folge: Je knapper das Angebot, desto schlechtere Chancen haben diese, eine barrierefreie und bezahlbare Wohnung zu finden. Eine aktuelle Studie des Bündnisses „Soziales Wohnen“ hatte das Wohnungsdefizit für 2023 auf 700.000 beziffert.

„Vor diesem Hintergrund wird sich die Situation für Menschen mit Behinderung weiter verschlechtern“, warnt Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch. „Gerade mal zwei Prozent der Wohnungen und Häuser in Deutschland sind vollständig barrierefrei.“ In einer alternden Gesellschaft wird der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum sogar noch steigen. Derzeit fehlen rund 2,5 Millionen barrierearme Wohnungen in Deutschland. Bis 2035 wird der Bedarf auf über 3,7 Millionen ansteigen. Zudem wird Wohnen aufgrund der aktuellen Krisen für viele Menschen unbezahlbar.  

Wohnen ist ein Menschenrecht
Das mangelnde Angebot erschwert die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung – obwohl durch UN-Behindertenrechtskonvention und Bundesteilhabegesetz inklusives und selbstbestimmtes Wohnen gesetzlich garantiert wird. Jüngere Menschen, die keine Wohnungen finden, müssen dann beispielsweise bei ihren Eltern wohnen bleiben, ältere Menschen werden eher auf Wohnheime ausweichen müssen.  

Die Aktion Mensch fordert daher verstärkte Anstrengungen aller Akteure: “Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau, mehr Förderprogramme und mehr Barrierefreiheit. Auch innovative Wohnkonzepte können dazu beitragen, Inklusion und Teilhabe beim Wohnen voranzubringen”, betont Christina Marx.  

Die Aktion Mensch engagiert sich für inklusives und barrierefreies Wohnen durch die Förderung zahlreicher Projekte, die eigenständiges Wohnen fördern und Barrierefreiheit in den Fokus rücken, zum Beispiel die WG 6plus4 in Dresden. Hierbei handelt es sich um die erste inklusive Wohngemeinschaft in Sachsen, in der sechs Menschen mit und vier Menschen ohne Behinderung selbstbestimmt zusammenleben. Spieleabende, WG-Partys oder gemeinsame Ausflüge mit der WG-Hündin gehören hier zum Alltag.

Die Plattform WOHN:SINN bündelt Tipps, Kontakte und Informationen zu inklusiven Wohnformen, darunter Haus- oder Wohngemeinschaften, in denen Menschen mit und ohne Behinderung zusammenleben. Gefördert wird das Projekt durch die Stiftung der Aktion Mensch. Außerdem bietet die Aktion Mensch umfangreiche Fachinformationen auf dem Portal inklusion.de, zum Beispiel Tipps für barrierefreies Bauen.

Stromversorgung in der Ukraine: EU liefert Generatoren über neue Drehscheibe für Energie in Polen
Die EU hat ein neues logistisches Zentrum für die Bereitstellung von Energienothilfe für die Ukraine eröffnet. Die im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens rescEU finanzierte Drehscheibe soll Spenden von internationalen Partnern und dem Privatsektor kanalisieren. In einem ersten Schritt werden 1.000 neue Generatoren aus der rescEU-Reserve in Polen an die Ukraine geliefert, zusätzlich zu den 1.400 Generatoren, die bisher über das EU-Katastrophenschutzverfahren bereitgestellt wurden. Das Projekt wird von der EU mitfinanziert und von Polen durchgeführt.

Die EU hat Polen 114 Millionen Euro für den Kauf von Generatoren gewährt und wird den Transport der Hilfsgüter von der Drehscheibe in die Ukraine vollständig finanzieren. Das rescEU-Zentrum wurde heute von EU-Kommissar Janez Lenarčič und dem polnischen Ministerpräsident Mateusz Morawiecki eingeweiht.

Der für Krisenmanagement zuständige Kommissar Janez Lenarčič sagte: „Indem wir die neue Energiedrehscheibe für andere Geber öffnen, können wir dazu beitragen, die Energiespenden für die Ukraine in ihrer dunkelsten Stunde zu erhöhen. Ich möchte Polen dafür danken, dass es die Initiative ergriffen und die Führung übernommen hat. Seit dem ersten Tag des Krieges haben wir Hand in Hand mit den polnischen Behörden zusammengearbeitet, um die rasche und organisierte Lieferung lebensrettender Hilfe aus ganz Europa an die Ukraine sicherzustellen.“

Spendenaktion für die Ukraine geht noch bis Mitte Februar
Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste  

Die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hatte sich Anfang Januar der Aktion von LIFE Cologne e.V. angeschlossen und sammelte seitdem schon zehn Zentner Wachsreste, die eingeschmolzen in je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von jeweils ganzen zwölf Stunden ergeben. Das Sammeln geht noch bis Mitte Februar zu diesem Zweck weiter: Die russischen Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu massiven Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind „Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch viel Wärme spenden.   

Auch wenn in der Duisburger Gemeinde inzwischen über 500 Kilogramm Wachs zusammengekommen sind, dürfen es gerne noch mehr werden. Das finden auch Isa Dvorak (Foto links), und Schul-Praktikantin Mara (s. Foto rechts). Ein Imker aus Walsum habe sieben Kilogramm Bienenwachs als Spende gebracht, berichtet Jugendleiterin Dvorak, „und viele alte Menschen geben alle ihre Kerzen her, weil sie sich nicht mehr trauen, sie selbst anzuzünden, und sie wissen, dass wir nun Gutes damit tun. Es ist echt bewegend.“

Wer spenden mag, solle die Schränke durchsuchen. Allerdings: Bei den Behältern ist wichtig, dass sich die Kerzen daraus lösen lassen müssen. „Teelichter sind ok. Wir lösen hier die Kerzen aus ihren Teelichtbechern. Aber Windlichter, die ins Glas gegossen wurden, gehen leider nicht.“  

Bis Ende Februar können die Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden: montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis 18 Uhr im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.   

Es zeigt Isa Dvorak (links) und Schulpraktikantin Mara im Buchholzer Jugendzentrum Arlberger beim Sortieren von Wachsspenden. Foto: Rolf Schotsch.

Jugendamt: Wahl der Jugendschöff*innen – jetzt bewerben!

Für die Amtsperiode 2024 bis 2028 werden in unserer Stadt insgesamt 274 Duisburgerinnen und Duisburger als Jugendschöff*innen gesucht. Das Ehrenamt wird an den Amtsgerichten Duisburg-Hamborn, Duisburg-Mitte, Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht ausgeübt. Die nächste Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. Für die zukünftigen Jugendschöffen ist die Bewerbungsphase nun angelaufen.

Bewerbungen bis zum 14. April 2023 an das Jugendamt der Stadt Duisburg, per E-Mail an jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-90585, zu richten. Aus den eingegangenen Bewerbungen und den Vorschlägen von Parteien und Verbänden wird im Amtsgerichtsbezirk je eine Vorschlagsliste erstellt, über die dann im Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg abgestimmt wird.

Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten und der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre, Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch aberkannt werden).
Ausführliche Informationen sind online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt Duisburg, www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen) sowie www.schoeffenwahl.de

tkSE-Umbau der Wasserwirtschaft am Standort Duisburg: Erörterungstermin entfällt    
Die thyssenkrupp Steel Europe AG hat am 20.07.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung einer Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung in den Rhein nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) gestellt. tkSE leitet als Eigentümerin am Standort Kaiser-Wilhelm-Straße 100, 47166 Duisburg, über eine zentrale Abwasserbehandlungsanlage die betrieblichen Abwässer und das anfallende Niederschlagswasser des Werksteils Bruckhausen ein.  


Am Standort sind diverse Umbauarbeiten geplant. Wasserrechtlich wird sich das im Wesentlichen auf die Abwasserverteilung bzw. Abwasserteilströme auswirken, nicht aber auf die Gesamtmenge oder Abwasserqualität des in den Rhein eingeleiteten Abwassers.
  

Der Antrag lag in der Zeit vom 14.10.2022 bis einschließlich 14.11.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und bei der Stadt Duisburg zur Einsicht aus. Einwendungen gegen das Vorhaben konnten binnen einer Frist vom 14.10.2022 bis 14.12.2022 vorgebracht werden. Während dieser Frist ist eine Einwendung erhoben worden. Nach Einschätzung der Bezirksregierung bedarf diese keiner Erörterung, wird aber im Genehmigungsverfahren berücksichtigt. Daher findet der ursprünglich für den 31.01.2023 vorgesehene Erörterungstermin nicht statt.

Rheinhausen: Spieleabend in der Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 27. Januar, zum ersten Spieleabend in diesem Jahr ein. Wer gerne spielt, neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht, ist willkommen - Foto Stadtbibliothek. Eigene Spiele können mitgebracht werden, die Bibliothek hat aber auch selbst einen umfangreichen Bestand. Kleine Snacks und Getränke stehen bereit. Wer möchte, kann gerne noch etwas dazu beitragen.

Beginn ist um 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per Telefon unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet.

DHL-Packstation und neue Poststation in Duisburg-Buchholz und -Rheinhausen eröffnet
Die Deutsche Post DHL hat eine neue DHL Packstation an der Großenbaumer Allee 250 in Duisburg- Buchholz in Betrieb genommen. Leistungen rund um die Uhr: Verkauf von Brief- und Paketmarken, integrierter Briefkasten sowie Paketversand und -empfang Poststation als Ergänzung zum bestehenden postalischen Angebot.
Die Kapazität des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 72 Fächer.  Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen, vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum umweltfreundlichen Paketversand beitragen. Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kunden lediglich die kostenlose Post & DHL App.

Außerdem hat die die Deutsche Post an der Beethovenstraße 19 in Duisburg-Rheinhausen eine Poststation als zusätzliche Anlaufstelle für Post- und Paketservices  in Betrieb genommen. Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche zugänglich. Er bietet nahezu alle Postdienstleistungen, die Kunden in Filialen am häufigsten nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken ist ebenso möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Auch der Empfang von DHL-Paketen ist an der Poststation mit 52 Paketfächern möglich; für diesen Service ist – wie bei der Packstation – eine einmalige Registrierung erforderlich.

MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28. Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Vortrag über das Ende der Nachkriegsordnung und die Konfrontation der Supermächte Johannes Pflug spricht in der Friedenskirche Hamborn Über das Ende der Nachkriegsordnung und die zunehmende Konfrontation der Supermächte kann Johannes Pflug am Mittwoch, 1. Februar 2023 um 18 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn gut reden. Denn der frühere Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden hat als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages umfangreiche Kenntnisse besonders zur politischen Lage in Asien gesammelt. Er war zudem u.a. von 2005 bis 2013 Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen und von 1998 bis 2013 stellv. Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages.

Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn hat ihn eingeladen, seine Einschätzung zur Entwicklung der internationalen Politik der großen Staaten in dem Gotteshaus zu referieren. Hier wird Johannes Pflug sicher auch die Haltung der Weltmächte im Taiwankonflikt referieren; als ehrenamtlicher Chinabeauftragter der Stadt Duisburg (von 2015 bis 2021) ist er auch in diesem Punkt gut informiert. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de   
V.l.: den damaligen China-Beauftragten Johannes Pflug, Oberbürgermeister Sören Link und der chinesischen Generalkonsul Feng Haiyang 2016. Foto: Uwe Koeppen, Stadt Duisburg)

Die Tafel Duisburg und die Gemeinde Ruhrort-Beeck gegen Hunger und Kälte
Dass der Mensch nicht allein vom Brot lebt, das ist in diesem Winter besonders deutlich geworden. Ein gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen gehören zum sozialen Leben der Menschen dazu. Daher gibt es zunächst bis zum 19. März 2023 die Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck, immer sonntags nach dem Gottesdienst ab 12 Uhr am Ostackerweg 75 in Gemeinschaft eine kräftige Suppe zu genießen.

„Das Angebot gilt für Alle, die es brauchen“ erklärt Oliver Teichert, Kirchmeister der Gemeinde. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist dazu nicht nötig. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus Kirchensteuern finanziert. Dass diese Maßnahme in diesen Tagen notwendiger ist als je, hat die Gemeinde seit der Kooperation mit der Tafel Duisburg erfahren. Seit dem 1. Januar ist die Tafel mit ihrer mobilen Ausgabestelle jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr am Ostackerweg 75 vor Ort.

Da etliche Gemeindemitglieder nicht mobil genug sind, um zu dem Tafelladen in Marxloh zu fahren, ist dieses Angebot eine willkommene Erweiterung des Services. Für dieses Angebot gelten dann die Regeln der Duisburger Tafel, der Ausweis sollte also griffparat sein. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.ruhrort-beeck.de

Maik Züllinger, Hausmeister der Gemeinde Ruhrort-Beeck, beim Einschenken einer Suppenportion (Foto: Lukas Eggen).


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

A59: Engpass am Wochenende zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh

Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.


A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke Duisburg
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (3.2.), 18 Uhr, bis Montag (6.2.), 5 Uhr, und von Freitag (10.2.), 18 Uhr, bis Sonntag (12.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt werden.


Wanheimerort: Vollsperrung der Straße „Zum Lith“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. Februar, Kanalbauarbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in Duisburg-Wanheimerort durch. Deshalb wird die Straße im Einmündungsbereich zur Wachholderstraße voll gesperrt. Von der Wachholderstraße aus wird ein Einbiegen in „Zum Lith“ und umgekehrt für die Dauer der Arbeiten nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte März abgeschlossen.


Ruhrort: Vollsperrung der Schifferheimstraße

Aufgrund privater Bauarbeiten wird am Mittwoch, 8. Februar, die Schifferheimstraße in Duisburg-Ruhrort in Höhe der Hausnummern 2 bis 6 voll gesperrt. Die Schifferheimstraße wird dafür von der Fürst-BismarckStraße und von der Rheinbrückenstraße aus als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.  


Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
  
Von Montag, 30. Januar, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 17. Februar, müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der NIAG in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper Straße.  

- Linien 920, 921 und NE2: In Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Margarethenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


- Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


- Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. 

- Linie 914: In Fahrtrichtung Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.   Linie 914E: In Fahrtrichtung Hohenbudberg fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.  


- Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


Haltestellen
- Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.  
- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg auf die Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße verlegt.  
- In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt entfallen für die Linie 925 die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“.  
- Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.  

STATISTIK

Primärenergieverbrauch in NRW um 6,2 Prozent gesunken
Im Jahr 2020 hat der Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen bei 3 380 Petajoule (das entspricht 939 Milliarden Kilowattstunden) gelegen. Er lag damit um 6,2 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres und war um 23,4 Prozent niedriger als im Jahr 2010, als mit 4 412 Petajoule der bisher höchste Primärenergieverbrauchswert in NRW erreicht wurde. 2020 ist der Verbrauch  aus erneuerbaren Energieträgern (Wind-, Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse, Klär-, Deponiegas u. a.) gegenüber dem Jahr 2019 um 6,6 Prozent auf 224 Petajoule (62,2 Milliarden Kilowattstunden) gestiegen.


Wie die Grafik zeigt, hat sich in Nordrhein-Westfalen der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch im Jahr 2020 auf rund 6,6 Prozent erhöht. Maßgeblichen Anteil an den erneuerbaren Energieträgern haben nach wie vor Biomasse (63,4 Prozent) und Windkraft (20,2 Prozent). Von 2010 bis 2020 stieg vor allem der Energieverbrauch aus Umweltwärme/Geothermie (+253,8 Prozent), Windkraft (+225,7 Prozent) und Solarenergie (+214,1 Prozent).


Der Primärenergieverbrauch setzt sich aus dem Energieaufkommen im Land, den Energiebezügen und -lieferungen über die Landesgrenzen sowie Bestandsveränderungen zusammen. Hierbei werden Primär- (z. B. Steinkohle) und Sekundärenergieträger (z. B. Strom, Fernwärme) als auch erneuerbare Energieträger berücksichtigt. Der Primärenergieverbrauch wird u. a. von der Europäischen Union und der Bundesregierung hinsichtlich nationaler Energie- und Klimapläne herangezogen.


Dienstleistungsunternehmen setzten im Oktober 4,9 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor
Der Umsatz der Dienstleistungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen war im Oktober 2022 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 4,9 Prozent höher als im Oktober 2021. Gegenüber Oktober 2019 stieg der Umsatz um 1,4 Prozent. Anhand vorläufiger Ergebnisse war der Umsatz nominal um 9,0 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Die Beschäftigtenzahl der Dienstleistungsunternehmen war im Oktober 2022 um 1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Auswirkungen der Lockerungen im Rahmen der Covid-19-Pandemie waren im Oktober 2022 mit ausschlaggebend für überdurchschnittliche Umsatzanstiege in verschiedenen Dienstleistungsbereichen. Der stärkste Umsatzanstieg (+5,8 Prozent) wurde im Wirtschaftsabschnitt „Information und Kommunikation” verzeichnet; gegenüber dem Vorkrisenniveau (Oktober 2019) sank der Umsatz hier um 3,6 Prozent.

Auch im Wirtschaftsabschnitt „Verkehr und Lagerei” wurde ein überdurchschnittlicher Umsatzanstieg (+5,4 Prozent) verbucht; gegenüber Oktober 2019 ergibt sich ein Umsatzplus von 6,8 Prozent. Bis Dezember 2021 umfasste die Konjunkturstatistik im Dienstleistungsbereich die Abschnitte „Verkehr und Lagerei”, „Information und Kommunikation”, „freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen” und die „sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen”.

Neu hinzugekommen ist ab Berichtsmonat Januar 2022 der Wirtschaftsabschnitt „Grundstücks- und Wohnungswesen”. Außerdem wurde der Abschnitt „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen” um die Branchen „Vermietung von beweglichen Sachen” (etwa von Fahrzeugen, Maschinen sowie Sport- und Freizeitgeräten) und „Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau” erweitert. Nicht in der neuen Statistik im Dienstleistungsbereich enthalten ist der Bereich „Finanz- und Versicherungsdienstleistungen”.

 

Donnerstag, 26. Januar 2023

Wohnungsbrand in Duisburg-Marxloh
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 9.35 Uhr über einen Wohnungsbrand auf der Mittelstraße in Duisburg-Marxloh informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein Küchenbrand in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Es wurde umgehend mit Maßnahmen zur Brandbekämpfung begonnen, durch welche das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Insgesamt wurden vier Personen durch den Rettungsdienst gesichtet, konnten aber vor Ort verbleiben und mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Für eine Katze kam leider jede Hilfe zu spät.

Aufgrund des Brandes sind derzeit alle Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss unbewohnbar. Die Bewohner haben sich bereits eigenständig um private Unterbringungsmöglichkeiten gekümmert. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 60 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen vor Ort. Zur Sicherstellung des Grundschutzes wurden die Wachen 3 (Hamborn) und 4 (Walsum) der Berufsfeuerwehr mit Kräften der freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die Brandursache ist nunmehr Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 11.45 Uhr beendet werden.


Aktuelle Umfrage: Viele Mütter fühlen sich gerade finanziell stark belastet – Vertrauen in Politik stark erodiert 

Kindergrundsicherung kann helfen 

Erst die Pandemie, dann die wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs – zahlreiche Menschen haben das Gefühl, in einer Dauerkrise zu stecken. Das gilt besonders für Mütter. Sie fühlen sich gerade finanziell deutlich stärker belastet als andere Bevölkerungsgruppen, gleichzeitig ist ihr Vertrauen in den Staat auf einen Tiefpunkt gesunken.

Das ist ein Ergebnis der aktuellen Welle der Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung – und ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Situation von Familien und insbesondere von Müttern dringend einen höheren Stellenwert in der Politik braucht. Die von der Bundesregierung angekündigte Kindergrundsicherung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung, analysiert Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Mehr...


Wohngeld-Plus-Gesetz: Im Januar noch Wohngeld sichern
Die Änderungen zum Wohngeld sind zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Deutlich mehr Einwohnerinnen und Einwohner haben nun die Möglichkeit, Wohngeld zu erhalten und damit ihre finanzielle Situation in Zeiten von Inflation und hoher Energiekosten zu verbessern. „Es lohnt sich deshalb, noch in diesem Monat einen Antrag zu stellen, um Leistungen ab Januar zu sichern“, rät Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales.

Dies gilt auch für Personen, die in der Vergangenheit bereits einen Antrag gestellt haben, der abgelehnt wurde. „Durch die erhöhten Einkommensgrenzen sowie die hinzugekommenen Heizkosten und Klimakomponenten ist die Chance für eine Bewilligung von Wohngeld gestiegen“, so Neese. Ob möglicherweise ein Wohngeldanspruch bestehen könnte, lässt sich mit Hilfe des Wohngeldrechners des Landes NRW überprüfen (www.wohngelderechner.nrw.de).

Unter dieser Internetadresse können Anträge bereits online stellen gestellt werden. Natürlich ist es auch möglich, Anträge schriftlich zu stellen. Antragsformulare können telefonisch über Call Duisburg unter (0203) 283-94000 angefordert oder sind persönlich im Amt für Soziales und Wohnen auf der Schwanenstraße 5-7 erhältlich. Die Links und viele weitere Informationen finden sich direkt auf der Startseite der Stadt Duisburg.
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/wohngeldneuerungen/wohngeld-plus.php


Neue Technologien richtig nutzen Webinar zum Thema „Internet of Things“  
Das Internet der Dinge (engl. Internet of Things; IoT) ist eines der Topthemen der digitalen Transformation. Dabei geht es darum, dass ständig neue Technologien auf den Markt kommen, die die Möglichkeit zur Vernetzung und Verarbeitung von Daten erweitern. Die Niederrheinische IHK lädt am Donnerstag, 2. Februar 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zu einem kostenlosen Webinar mit dem Titel „IoT: Der nächste digitale Hype für den Mittelstand“ ein.  


Wie können mittelständische Unternehmen die neuen Technologien für sich nutzen? Wo finden sie Hilfe bei der Umsetzung? Das Webinar bietet Antworten auf diese und viele weitere Fragen und klärt auch über den Nutzen von IoT auf. Referent der Veranstaltung ist Bernd Dietrich, Projektleiter beim Mobile Communication Cluster e.V. in Moers. Das Seminar ist Teil Reihe „IHK4KMU“ der IHKs im Rheinland.  

„In unseren Webinaren wollen wir komplexe und aktuelle Themen kurz und verständlich erklären“, erläutert Julia Nepicks, Referentin für Innovation und Digitalisierung der Niederrheinischen IHK.  
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber nötig. Interessierte melden sich bitte unter https://www.ihk.de/niederrhein/system/vst/3894218?id=386421&terminId=663699 an. Ansprechpartnerin ist Julia Nepicks, nepicks@niederrhein.ihk.de, 0203 2821-494.


Essener Mediziner Professor Specker führt deutsche Rheumatologen an

Prof. Dr. Christof Specker, Direktor der Klinik für Rheumatologie an den KEM / Evang. Kliniken Essen-Mitte, führt ab sofort die deutschen Rheumatologen an. Der Essener Mediziner ist in seine zweijährige Amtszeit als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) gestartet. Die DGRh unterstützt die Erforschung rheumatischer Erkrankungen, die ärztliche Weiterbildung und den fachlichen Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse und Praxiserfahrungen.

Rheuma ist eine Autoimmunerkrankung und kann neben Gelenken auch Blutgefäße und innere Organe befallen. Häufigste Form ist die rheumatoide Arthritis. Allein in Deutschland leiden über eine halbe Million Menschen an dieser chronischen Gelenkentzündung. Informationen unter https://kem-med.com - idr


Hilfe für Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen durch neues Therapieprogramm am Universitätsklinikum Bergmannsheil

Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum bietet Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen jetzt ein maßgeschneidertes, ambulantes Kurzzeitprogramm. Das Therapieprogramm "PAIN2.0" dauert zehn Wochen und kann berufsbegleitend bei wiederkehrenden Schmerzen durchgeführt werden. Neben der Schmerzabteilung im Bergmannsheil bieten bundesweit 22 Partnerstandorte der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. die Therapie an.

Vermittelt und eingeübt werden schmerzreduzierende Strategien zusammen mit aktuellem Wissen über Schmerz und seine Risikofaktoren, dabei geht es vor allem um präventive Strategien gegen chronische Schmerzen für den Alltag. "PAIN2.0" richtet sich an Erwachsene (ab 18 Jahre) mit wiederkehrenden Schmerzen von mehr als sechs Wochen oder häufig wiederkehrenden Schmerzen.

Betroffene können sich im Bergmannsheil melden: https://www.bg-kliniken.de/universitaetsklinikum-bergmannsheil-bochum/pain-20/ PAIN2.0 ist eine bundesweite wissenschaftliche Versorgungsstudie, die durch den Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss über drei Jahre mit rund sieben Millionen Euro gefördert wird. idr


MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28. Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.  

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  


VHS: Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs in Rheinhausen

Die Volkshochschule bietet vom 31. Januar bis zum 9. Mai, immer dienstags von 20 bis 21 Uhr, in der OSC-Sportwelt in der Gartenstraße 9 in DuisburgRheinhausen einen Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs an. Das Training ist rückengerecht, stärkt die Muskulatur und beinhaltet Aufwärmübung, leichtes Konditionstraining und Stretching. Ein Einstieg in die Kurse ist auch noch im Februar möglich. Der Kurs kostet 50 Euro (Ermäßigung möglich). Eine vorherige Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an vhs-west@stadtduisburg.de ist erforderlich. 


Jour Fixe der VHS: „Auf den Brettern, die…“

Mit schöner Regelmäßigkeit plaudern Wolfgang Schwarzer und Intendant Michael Steindl am Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über neue Produktionen, alte Geschichten und spannende Entwicklungen im Theater der Stadt Duisburg. Der Eintritt ist frei.

Pfarrerin Randow am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30. Januar 2023 von Sara Randow (Foto: Daniel Drückes), Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau), besetzt.   

„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort 
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der Woche hat sich in der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort viele Jahre gut bewährt.  Die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“ einladen.

Das erste Innehalten in diesem Jahr ist am Donnerstag, 2. Februar 2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen hat Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607). Infos zur Gnadenkirche in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.    

Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger (links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor Roland Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort (Foto: Veronika Reiners)

 

Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Wanheimerort: Vollsperrung der Eschenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen zurzeit aufgrund eines Kanaleinbruchs Arbeiten auf der Eschenstraße in Duisburg-Wanheimerort durch. Deshalb ist die Eschenstraße im Einmündungsbereich zur Kulturstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von der Kulturstraße in die Eschenstraße und umgekehrt wird für die Dauer der Arbeiten nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Duissern: Teilsperrung der Straße „Ruhrdeich“
Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. Februar, vorbereitende Arbeiten für einen Brückenneubau auf der Straße „Ruhrdeich“ in Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Ruhrdeich“ ab der Straße „Werthacker“ und bis zur Dörnerhofstraße in Fahrtrichtung Mülheim zur Einbahnstraße. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang März abgeschlossen.

Duisburg-Baerl: Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem Grund steht auf der Grafschafter Straße im Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen..

STATISTIK

NRW-Exporte im November 2022 um 13,1 Prozent gestiegen
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im November 2022 Waren im Wert von 20,5 Milliarden Euro exportiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 13,1 Prozent mehr als im November 2021. Der Wert der Importe war mit 27,1 Milliarden Euro um 8,8 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat (damals: 24,9 Milliarden Euro).

Der Exportwert von November 2020 (damals: 16,2 Milliarden Euro) wurde um 27,0 Prozent übertroffen. Auch der Importwert war um 37,2 Prozent höher als vor zwei Jahren (November 2020: 19,8 Milliarden Euro). Beim Vergleich mit dem Vorkrisenniveau zeigt sich, dass sowohl der Exportwert von November 2019 (damals 16,1 Milliarden Euro; +27,3 Prozent) als auch der Importwert (damals 20,4 Milliarden Euro; +32,8 Prozent) übertroffen wurde. Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)

Januar bis November 2022: 66 % der importierten Seltenen Erden kamen aus China
Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe, etwa für die Herstellung vieler Hochtechnologieprodukte wie Akkus, Halbleiter oder Magnete für E- Motoren. Sie kommen hierzulande aber kaum vor – umso größer ist die Abhängigkeit vom Import. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden von Januar bis November 2022 rund 5 300 Tonnen Seltene Erden im Wert von 49,3 Millionen Euro importiert. 65,9 % der importierten begehrten Metalle wurden aus China eingeführt.

Mittwoch, 25. Januar 2023

Reiz der Vielfalt – Perspektiven der ethnischen Ökonomie für Duisburgs Innenstadt
Nach Döner und Pizza bereichern auch Shawarma und Falafel unseren Speiseplan. Doch ethnische Ökonomie, das ist so viel mehr als nur Gastronomie – und es hat sich von den Barbarshops bis zu den Nagelstudios gerade in den jüngsten Jahren noch mal einiges geändert im Bild der Duisburger Innenstadt. Generell dürften Bedeutung und Leistungsfähigkeit von Gütern und Dienstleistungen dieses wichtigen Wirtschaftsfaktors noch weiter zunehmen, auch in ihrer sozialen Bedeutung.

Zur Diskussionsveranstaltung „Reiz der Vielfalt – Perspektiven der ethnischen Ökonomie für die Innenstadt“ mit Lamya Kaddor MdB laden wir als Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI) ein. Am Montag, 30. Januar 18 bis 20 Uhr Café-Restaurant „Teos“ Münzstr. 46, 47051 Duisburg.

Die Islam- und Erziehungswissenschaftlerin und Publizistin Lamya Kaddor, Innenpolitische Sprecherin und Berichterstatterin für den Nahen und Mittleren Osten für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, wird eine Keynote zum Thema „Herausforderungen und Chancen für Stadtgesellschaft und Handel durch die neue Zuwanderung“ halten.

Ruhr Games 2023: Giant Rooks und Leoniden sind Headliner der Eröffnungsshow im Landschaftspark Duisburg-Nord
Bereits zum fünften Mal bringen die Ruhr Games Top-Nachwuchstalente aus Deutschland und Europa zum sportlichen Wettkampf zusammen. Austragungsort in diesem Jahr vom 8. bis zum 11. Juni ist der Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei der heutigen (24. Januar) Pressekonferenz gab der Regionalverband Ruhr (RVR) erste Highlights aus dem Programm bekannt. Es beginnt mit musikalischen Top-Acts: Die international gefeierte Band Giant Rooks und die Indierock-Helden Leoniden sind die Headliner der Eröffnungsshow.

Die Stars der Eröffnung bilden den Auftakt für ein facettenreiches und hochkarätiges Kulturprogramm. Im Fokus stehen dabei neue und urbane Kunstformen wie Digitale Kunst, Street Art, Urban Dance, Tape Art und Graffiti sowie Workshops und Partys für Besuchende und Sportlerinnen und Sportler. Zu allen Programmpunkten ist der Eintritt frei. Mit ihrem einzigartigen Konzept werden die Ruhr Games am Fronleichnams-Wochenende erneut über 5.000 Athletinnen und Athleten und zehntausende Besuchende in den Landschaftspark Duisburg-Nord locken.

An den Wettkämpfen nehmen zahlreiche Olympiahoffnungen, amtierende Deutsche und Europameisterinnen und -meister aus 18 Sportarten teil, u.a. bei den Europameisterschaften in Bouldern, Speedklettern und BMX Flatland sowie den Deutschen Meisterschaften in Beachvolleyball, Sportakrobatik und Tischtennis. Das detaillierte Programm mit allen Sport- und Kulturhighlights wird der Regionalverband Ruhr rund um Ostern bekanntgeben. Die Ruhr Games sind Europas größtes Sport-Festival für Jugendliche. Der Regionalverband Ruhr leistet als Veranstalter die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung des Groß-Events.

Gefördert werden die Spiele vom Land NRW. Bei der letzten Ausgabe im Landschaftspark Duisburg-Nord im Jahr 2019 kamen rund 5.600 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie 110.000 Besuchende. Die Ruhr Games sollen im Zwei-Jahres-Rhythmus bis zum Jahr 2030 fortgesetzt werden. Informationen unter http://ruhrgames.de - idr


Vor 10 Jahren in der BZ:
Deutschland von 3,5 Milliarden Tonnen Schnee bedeckt
Fast ganz Deutschland ist zurzeit mit Schnee bedeckt – und es schneit weiter. Mit seinem Modell SNOW hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) nun ausgerechnet, welche Last Deutschland damit zu tragen hat. Am Sonntag waren das rund  dreieinhalb Milliarden Tonnen Schnee und Eis. Da der nationale Wetterdienst für die nächsten Tage weitere Schneefälle vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands vorhersagt, wird das Wasseräquivalent dieser Schneelast bis zum Mittwoch den 23. Januar 2013 auf dann etwa sechs Milliarden Tonnen steigen. Das entspricht ungefähr der 8fachen Wassermenge der Müritz oder rund 13 Prozent der Wassermenge des Bodensees.  


Jetzt bewerben für den Girls‘ Day 2023 im Bundestag: Mehr junge Frauen in die Politik    

„Als Duisburger Bundestagsabgeordnete ist es mir ein wichtiges Anliegen, jungen Frauen zu zeigen, dass Politik auch Frauensache ist. Es ist mir wichtig, sie zu ermutigen, sich politisch zu engagieren. Daher freue ich mich sehr über die Möglichkeit einer jungen Duisburgerin die Teilnahme am Girls' Day der SPD-Bundestagsfraktion am 27. April 2023 in Berlin ermöglichen zu können“, sagt Bärbel Bas.  

Bewerben für den Girls‘ Day können sich junge Schülerinnen oder Studentinnen zwischen 16 und 18 Jahren mit einer kurzen E-Mail an das Wahlkreisbüro von Bärbel Bas, die Adresse lautet baerbel.bas.wk@bundestag.de. Die Kosten für An- und Abreise, Verpflegung sowie Hotel-Übernachtung werden komplett übernommen.  


Im Rahmen eines Planspiels erlebt die Teilnehmerin dann, wie ein Gesetz entsteht. Außerdem besteht die Gelegenheit, im Austausch mit erfahrenen Politikerinnen Fragen zu stellen und zu erfahren, welche Qualifikationen notwendig sind, um in der Politik engagiert und erfolgreich zu arbeiten.  

Das Programm beginnt bereits am Vortag, Mittwoch, den 26. April 2023 mit einer kurzen Einführung im Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion, einer Besichtigung der Reichstagskuppel und einem anschließenden gemeinsamen Abendessen mit den anderen Teilnehmerinnen zum gegenseitigen Kennenlernen. Am 27. April folgt dann das Planspiel zum Gesetzgebungsprozess.  

Am Girls' Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für junge Schülerinnen. Sie lernen dort Berufe kennen, in denen Frauen bisher zu selten vertreten sind. Auch die SPD-Bundestagsfraktion beteiligt sich wieder am bundesweiten Girls‘ Day und lädt insgesamt 60 junge Frauen aus der ganzen Bundesrepublik in den Bundestag ein, um sich selbst einen Eindruck von diesem vielfältigen Berufsbereich zu machen. 


Umgang mit stotternden Schüler:innen
Am 1. Februar 2023 findet in der SPA-Einrichtung Brückenstraße von 8:30 bis 11 Uhr ein Präventionsseminar der Logopädieschule der Helios St. Anna Klinik zum Thema Umgang mit stotternden Schüler:innen statt. Das Seminar richtet sich vor allem an Erzieher:innen in Grundschulen mit sonderpädagogischem Angebot.

Thematisiert werden an diesem Abend unter anderem mögliche Ursachen, Früherkennung, präventive Maßnahmen, Symptomatik des Stotterns, Sprechfreude förderndes Sprech- und Sprachverhalten von Lehrer:innen und Erzieher:innen im Schulalltag bzw. Kindergarten, Rechte stotternder Menschen und den damit einhergehenden Nachteilsausgleich sowie Wege zur logopädischen Diagnostik und Therapie, Therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung des Stotterns und Auswirkungen des Stotterns auf schulische Leistungen.

Foto Daniel Sadlowski


Umwelt in Zahlen: Das Jahr 2022 war mit einer Jahresmitteltemperatur von 11,2 Grad das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen in NRW

Die Zeichen standen in Nordrhein-Westfalen lange auf einem Sommer mit Jahrhundertdürre, was jedoch letztlich glücklicherweise durch ein Tiefdruckgebiet im Spätsommer abgewendet wurde. Dennoch blieben auch der Herbst und der Winter viel zu warm und trocken. Der beispiellos warme Silvestertag beendete das Jahr 2022 in Deutschland nochmals mit Rekordtemperaturen - in NRW mit bis zu 19 Grad Celsius.

Insgesamt war das Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen das wärmste und sonnigste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1881. Dies belegt die aktuelle Daten-Auswertung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV). Die Jahresmitteltemperatur lag mit 11,2 Grad Celsius erneut auf Rekordniveau - knapp vor 2020 mit 11,1 Grad Celsius. In jedem einzelnen Monat lag die durchschnittliche Temperatur in NRW über den jeweiligen Monatswerten der langjährigen Referenzperiode 1961-1990. 

"Wir haben es auch im letzten Sommer wieder erlebt: Die Klimakrise trifft uns mit voller Wucht. Die Tage mit Temperaturen von mehr als 30, manchmal sogar 40 Grad werden in Zukunft noch mehr zunehmen", sagte NRW-Umweltminister Minister Oliver Krischer. Das Jahr 2022 setzt somit den bereits beobachteten massiven Erwärmungstrend der vergangenen Jahre fort.

Neben den seit Aufzeichnungsbeginn gestiegenen Lufttemperaturen und den Änderungen der Niederschlagsmuster haben die heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019, die Starkregenereignisse in den Jahren 2014, 2016 und 2021 sowie die 2019 in Nordrhein-Westfalen gemessenen Hitzerekorde den Klimawandel stärker ins öffentliche Bewusstsein gebracht.
"Die Klimakrise wird gravierende Folgen für Mensch, Umwelt und Infrastruktur haben", sagt Minister Krischer. "Wir brauchen daher einen starken Klimaschutz und eine vorsorgende Klimaanpassung." Daher wird noch in diesem Jahr das Klimaanpassungsgesetz NRW weiterentwickelt. Minister Krischer: "Klimaanpassung ist Daseinsvorsorge."
 

Ernährungssicherheit und biologische Vielfalt: Schutz von Bienen, Schmetterlingen und Co. stärken

Die Europäische Kommission geht den alarmierenden Rückgang wildlebender Bienen und anderer Bestäuber in Europa an. In einer neuen EU-Initiative definiert sie dafür Ziele für 2030 und konkrete Maßnahmen. EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius erklärte: „Bestäuber, diese kleinen Insekten, werden die Zukunft der Natur und die langfristige Ernährungssicherheit bestimmen. Wir brauchen sofortige, gezielte Maßnahmen, um die Bestäuber zur retten, da sie für unsere Ökosysteme, Gesellschaften und Volkswirtschaften von unschätzbarem Wert sind.“

Stella Kyriakides, Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ergänzte: „Wir wissen, dass die übermäßige Verwendung und Abhängigkeit von Pestiziden unsere Ernährungssicherheit, die Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe, die biologische Vielfalt und unsere Umwelt gefährden. Wir werden weiterhin intensiv daran arbeiten, den Einsatz von Pestiziden zu verringern und den Verlust von Bestäubern in Zukunft zu minimieren.“

 


Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich in Duisburg beraten lassen
Am Samstag, dem 28.01.2023 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum wieder vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46 in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de

Bezirksverwaltungsstelle Süd: Ausstellungsreihe „Galerie im Amt“
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Galerie im Amt“ in der Bezirksverwaltungsstelle Süd auf der Sittardberger Allee 14 geht die aktuelle Ausstellung „Spiel der Farben“ in die Verlängerung. Die Gemälde der WERKSTATT 91 sind weiterhin bis Ende Februar 2023 zu sehen. Die Werke von Norbert Mertens, Ursula Schröter, Helga Nordmann und Roswitha Koszuta können zu den üblichen Öffnungszeiten des BürgerService-Süd montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr besucht werden.


Leben mit Stoma – offene Sprechstunde für Betroffene

Das Wort Stoma bedeutet im griechischen „Öffnung“ und ist der medizinische Begriff für eine künstlichen angelegte Körperöffnung. Meist werden dabei Dickdarm, Dünndarm oder eine Harnableitung in die Bauchdecke eingenäht. Durch die Öffnung wird Stuhl oder Harn aus dem Körper befördert und in einem Beutel aufgefangen.


Für Betroffene, etwa nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese Veränderung meist eine immense Belastung und erfordert viel Gewöhnung. Im Alltag tauchen dabei Fragen und Unsicherheiten auf, die die Lebensqualität der PatientInnen merklich beeinträchtigen können und oft schambehaftet sind. Um daher möglichst vielen Betroffenen die Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch zu geben, bietet die Helios St. Johannes Klinik am kommenden Mittwoch, 25. Januar 2023 ab 15 Uhr eine offene Stoma-Sprechstunde an.

Für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf ist eine Anmeldung zur Terminvergabe unter der 0203 546 30301 unbedingt erforderlich. Vor Ort nehmen sich dann Stomatherapeutin Jutta Winkelhage vom Therapiezentrum Lang, der Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums Dr. Norbert Hennes sowie der pflegerische Leiter des Darmkrebszentrums am Haus Tobias Matfeld Zeit für offene Fragen und Beratung.

Experten der Stoma-Sprechstunde. V.l.: Pfleger Tobias Matfeld, Stomatherapeutin Jutta Winkelhage und Chefarzt AVC Dr. Norbert Henne

Polterparty für zwei kirchliche Verwaltungen: Dinslakener und Duisburger Ämter bilden seit Jahresbeginn den Evangelischen Verwaltungsverband Rhein-Ruhr
Das seit Beginn des Jahres offizielle Zusammengehen der Verwaltungsämter der Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken haben Mitarbeitende und Leitungen mit einer großen Party im Duisburger Haus der Kirche gefeiert. Zeugen, die dem nun 80 Personen starken Team des Evangelischen Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr „Alles Gute“ und Gottes Segen für die Arbeit wünschten, waren die Superintendenten Dr. Christoph Urban und David Bongartz. Sie und die gewählten Abgeordneten der beiden Kirchenparlamente, die Synoden, hatten mit ihren einstimmigen Voten die Verbindung der beiden Verwaltungen möglich gemacht.

"Scherben bringen Glück" - v.l.: Stephan Koch, Nina Pawlik und Melanie Hoffmann - Mitglieder der Mitarbeitendenvertretung beim Kehren des Gepolterten (Foto: Angela Pauli).


Sandra Sommer und Svenja Stepper, die Doppelspitze des Verwaltungsverbands, überreichten Mitarbeitenden und Superintendenten kleine Pflänzchen, die bei guter Büro-Pflege groß werden sollen. Es war ein Sinnbild für das neue Amt, das jetzt schon kein kleiner kirchlicher Dienstleister ist. Dieser übernimmt für die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise u.a. Verwaltungsaufgaben wie z.B. Sitzungsbegleitungen, Gebäudemanagement, Personalverwaltung oder Finanzplanungen.

Das Leitungsduo achtet jetzt auf das Zusammenwachsen, das Vorrang habe, sagen beide. Wichtig sei es, die Sorgen der Mitarbeitenden bei allen Planungen mit einzubeziehen. Die Fragen, die auftauchen, reichen vom jeweiligen Stellenzuschnitt, zum konkreten Arbeitsort bis hin zu der Art und Organisation zukünftiger Betriebsausflüge. „Durch den agilen Fusionsprozess, in dem wir uns bewusst für eine zeitlich gestreckte Zusammenführung entschieden haben, nehmen wir uns die Zeit, auch die Mitarbeitenden z. B. durch Workshops entsprechend zu beteiligen“ sagt Sandra Sommer „und ich finde, das hat bereits viel zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden beigetragen.“

Svenja Stepper freut zudem, dass manche Mitarbeitende eigene Ideen einbringen und den Zusammenschluss für ihre eigene Entwicklung nutzen möchten. Bei der Party im Haus der Kirche, die aus den Sälen später zum Poltern in die große Tiefgararge verlagert wurde, spielte der Fusionsprozess bei den Feierfreudigen an dem Abend überhaupt keine Rolle. Es ging um das persönliche Kennenlernen - nach den vielen Videositzungen – und der Freude, wie vor eine Hochzeit beim Poltern Geschirr in Scherben zu verwandeln.

Das Fegen hat die Mitarbeitenden-Vertretung übernommen, die auch das Zusammengehen der beiden Ämter als Mittler zwischen Chefinnen und Kolleginnen und Kollegen mit Anregungen und Kritik unterstützt hat. Die eigentliche Arbeit beginne erst jetzt, betont Svenja Stepper, denn Ziel ist es, in drei Jahren gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der Detailplanung Aufgaben, Arbeitsabläufe oder die eingesetzte Software aufeinander abzustimmen.

Konkret gilt es, die Digitalisierung voranzutreiben, noch mehr dienstleistungsorientierte Arbeitsweise zu organisieren, den Generationenwechsel, der im Verwaltungsverband ansteht, zu bewältigen und auch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Von den Effekten sollen später viele profitieren. Sandra Sommer und Svenja Stepper denken da an die Kirchengemeinden, Einrichtungen und Dienste, die in Zeiten geringer werdender Kirchensteuermittel einen guten Verwaltungsservice zu vernünftigen Kosten bekommen. Aber nicht zuletzt denken sie an die Mitarbeitenden, die die Möglichkeit haben werden, unter für sie noch besseren und flexibleren Bedingungen arbeiten zu können.

V.l.: Verwaltungsleiterin Sommer, Superintendent Bongartz, Superintendent Urban und Verwaltungsleiterin Stepper bei der Polterparty der Verwaltungsverbands... mit kleinen Pflänzchen in den Händen, die noch groß werden sollen (Foto: Rolf Schotsch). 


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Duissern: Teilsperrung der Straße „Ruhrdeich“
Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. Februar, vorbereitende Arbeiten für einen Brückenneubau auf der Straße „Ruhrdeich“ in Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Ruhrdeich“ ab der Straße „Werthacker“ und bis zur Dörnerhofstraße in Fahrtrichtung Mülheim zur Einbahnstraße. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang März abgeschlossen.


Duisburg-Baerl: Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem Grund steht auf der Grafschafter Straße im Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen..

STATISTIKSTATISTIK
 
NRW: Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 mit 9,73 Millionen auf neuem Höchststand
Die Zahl der Erwerbstätigen hat in Nordrhein-Westfalen im Jahresdurchschnitt 2022 mit rund 9,73 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Das waren 126 900 Personen (+1,3 Prozent) mehr erwerbstätig als 2021. Gegenüber dem Beginn der Erwerbstätigenrechnung im Jahr 1991 war dies ein Anstieg von 1,65 Millionen Personen bzw. 20,5 Prozent.

Deutschlandweit stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1,3 Prozent (+589 000) auf 45,57 Millionen. Auch bundesweit war das der höchste Stand seit 1991. Alle Bundesländer erzielten 2022 im Vergleich zu 2021 positive Zuwachsraten. Im bundesweiten Vergleich konnte für Berlin mit plus 3,4 Prozent der höchste Zuwachs ermittelt werden. In Sachsen-Anhalt war der Zuwachs mit 0,2 Prozent am geringsten. Nach Wirtschaftsbereichen betrachtet war der größte Zuwachs in Nordrhein-Westfalen im Dienstleistungsbereich zu verzeichnen.

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg hier gegenüber 2021 um 121 800 auf 7,54 Millionen (+1,6 Prozent). Im Bereich „Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation” wurde mit +2,2 Prozent der höchste prozentuale Zuwachs (+54 400) erreicht. Hier konnten die Rückgänge der Jahre 2020 und 2021 nahezu vollständig kompensiert werden: Mit 2,49 Millionen Erwerbstätigen wurde der Höchststand aus dem Jahr 2019 nur um 10 900 verfehlt.

Im Bereich „Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit” wurden seit 20 Jahren kontinuierlich Zuwächse verzeichnet. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Erwerbstätigen hier gegenüber dem Vorjahr um 56 800 auf 3,32 Millionen (+1,7 Prozent). Im Produzierenden Gewerbe wurden mit 2,11 Millionen 5 700 mehr Erwerbstätige ermittelt als 2021. Die rückläufige Entwicklung der Jahre 2020 und 2021 konnte damit gestoppt werden. (IT.NRW)

 

Erzeugerpreise Dezember 2022: +21,6 % gegenüber Dezember 2021
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Dezember 2022 um 21,6 % höher als im Dezember 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verlangsamte sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene damit zum dritten Mal in Folge. Im November hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +28,2 % gelegen, im Oktober bei +34,5 %.

Der Höchststand wurde im August und September mit jeweils +45,8 % gemessen. Gegenüber dem Vormonat November 2022 sanken die Erzeugerpreise im Dezember 2022 um 0,4 % und damit weniger stark als noch im Vormonat (-3,9 % November 2022 gegenüber Oktober 2022).


Exporte in Nicht-EU-Staaten im Dezember: voraussichtlich -9,6 % zum November 2022
Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Dezember 2022 gegenüber November 2022 kalender- und saisonbereinigt um 9,6 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 56,3 Milliarden Euro exportiert.



Dienstag, 24. Januar 2023

Anschaffung CO2-Messgeräte
Über ein Förderprogramm des Landes NRW stattet die Stadt Duisburg alle Duisburger Schulen und Kindertagesstätten mit insgesamt 8.305 CO2- Messgeräten im Wert von insgesamt knapp 460.000 Euro aus. Mit diesen Instrumenten wird der CO²-Gehalt in der Raumluft in Form eines Ampelsystems (grün, gelb, rot) wiedergegeben und zeigt an, wann ein Raum zu lüften ist. 6.890 Messgeräte werden für die Ausstattung aller Klassenräume, Sekretariate und Lehrerzimmer an den Schulen und 1.415 Messgeräte für die Betreuungsräume der Kitas und Großtagespflegen benötigt.

Die flächendeckende Ausstattung aller Unterrichts- und Betreuungsräume unterstützt durch die konstanten Luftmessungen das regelmäßige Stoß- und Querlüften, da dies weiterhin die wichtigste und wirkungsvollste Maßnahme zur Verbesserung der Luftqualität ist. So wird das Infektionsrisiko für die Kinder, Jugendlichen und Eltern sowie den Beschäftigten gesenkt und die Präsenzangebote vor Ort gesichert.

Angesichts der Energiemangellage und der Klimabeeinträchtigung sind der zielgenauere Luftaustausch und der optimierte Energieverbrauch weitere positive Effekte. Die Auslieferung der Messgeräte hat bereits begonnen. Der Stadt Duisburg entstehen keine Kosten, da die Förderung der Geräte 100 Prozent beträgt.

5. Fachtag Kinderschutz

„Handeln, bevor es zu spät ist!“ ist wohl der Leitsatz aller, die in ihrer täglichen Arbeit mit der Gefährdung von Kindeswohl konfrontiert werden. Ob Kinder- und Jugendhilfe, Polizei, Krankenhäuser, Schulen oder Justiz – alle leisten dabei wichtige Beiträge zum Kinderschutz und arbeiten an vielen Stellen Hand in Hand. Denn der Bedarf ist weiterhin groß. Umso wichtiger ist für die Beteiligten der regelmäßige Austausch und die Information über aktuelle Entwicklungen.  

Deshalb lädt der Verein RISKID unter dem Vorsitz von Dr. Peter Seiffert (Chefarzt der Kinderklinik an der Helios St. Johannes Klinik) und Dr. Ralf Kownatzki (Duisburger Kinder- und Jugendarzt) an diesem Mittwoch (25. Januar) zum bereits 5. Fachtag Kinderschutz ein. Die Veranstaltung selbst beginnt um 14 Uhr.  

Eröffnet wird die Veranstaltung unter anderem mit Grußworten von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, MdL NRW Christina Schulze Föcking und Duisburgs Polizeipräsident Alexander Dierselhuis. In den anschließenden Vorträgen beleuchten weitere exzellente Referenten aus unterschiedlichsten Blickwinkeln die Herausforderungen im Kinderschutz.

Teil des Programms ist auch die Verleihung des Gerd-Unterberg-Preises, benannt nach dem inzwischen verstorbenen Leitenden Duisburger Staatsanwalt, der sich beruflich und darüber hinaus stets für den Schutz und das Wohl von Kindern eingesetzt hat. Der diesjährige Preisträger ist der bekannte Moderator Rudi Cerne, der sich unter anderen als Botschafter für die Aktion Mensch einsetzt und für den sicheren Umgang von Kindern im Netz.

 

 
VHS: Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule bietet am Mittwoch, 25. Januar, am Dienstag, 31. Januar und am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.

Die VHS hat neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.


UNESCO-Welttag: Recht auf Bildung wird verletzt

Weltweit wird das Recht auf Bildung verletzt. Darauf macht die UNESCO am 24. Januar, dem Welttag der Bildung, aufmerksam. Besonders in Krisen und Konflikten sind Bildungssysteme gefährdet. 2023 widmet die UNESCO den Welttag den Frauen und Mädchen in Afghanistan. 80 Prozent der weiblichen Bevölkerung im schulpflichtigen Alter wird der Zugang zu Bildung durch das Taliban-Regime verwehrt, der Besuch von weiterführenden Schulen und Universitäten gänzlich verboten. Das ist in keinem anderen Land der Welt der Fall.

Gemeinsam mit afghanischen Exil-Medien arbeitet die UNESCO unter anderem daran, Bildungsinhalte über Rundfunksendungen in dem Land zu verbreiten.
„Es muss ein Aufschrei durch die Welt gehen. Es ist unerträglich, dass Mädchen und Frauen so häufig sehr viel geringere Bildungsmöglichkeiten und damit weniger Aussichten auf ein erfülltes Leben haben. Die Situation in Afghanistan ist besonders verheerend“, betont die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer. Auch in der Ukraine wird durch den russischen Angriffskrieg das Recht auf Bildung massiv verletzt.

Der UNESCO zufolge wurden seit Kriegsbeginn über 3.000 Bildungseinrichtungen beschädigt oder zerstört. Mehr als die Hälfte der rund 7,5 Millionen Kinder in der Ukraine wurde zeitweise durch den Krieg vertrieben. In Deutschland konnten 200.000 Kinder und Jugendliche an allgemeinen und berufsbildenden Schulen aufgenommen werden.  

„Was an unseren Schulen geleistet wird, um Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine zu helfen und ihr Recht auf Bildung zu sichern, ist enorm. Wir sind den Lehrerinnen und Lehrern hier zu großem Dank verpflichtet und müssen sie nach allen Kräften unterstützen. Nur so stellen wir sicher, dass am Ende alle jungen Menschen weiter lernen und ihre Zukunft gestalten können“, erklärt Böhmer.  

Weltweit gehen 244 Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule, mehr als die Hälfte der Kinder im Alter von 10 Jahren in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen sind nicht in der Lage, eine einfache Geschichte zu lesen und zu verstehen. Rund 770 Millionen aller Erwachsenen sind Analphabeten. Hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung  
International Day of Education UNESCO


EVACO überreicht dem Bunten Kreis ein überraschendes Weihnachtsgeschenk
Die Software-Firma EVACO erarbeitet seit 20 Jahren passgenaue Software Lösungen für zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen und kümmert sich darum, deren Daten in praktikables Wissen umzusetzen. Die Geschäftsführer überlegten sich, ihren über 60 Mitarbeitern am Standort im Duisburger Innenhafen zu diesem Weihnachten kein Geschenk, sondern die Möglichkeit zum Spenden zu geben.

Jede/r konnte seine drei Steinchen, die für jeweils 30 Euro standen, in unterschiedliche Gläser verteilen. Auch der Bunte Kreis war unter den zur Auswahl stehenden gemeinnützigen Duisburger Organisationen. Auch dieser Verein feierte 2022 sein 20jähriges Bestehen. Seit 2002 begleitet der Bunte Kreis Familien mit zu frühgeborenen, schwerkranken und behinderten Kindern vom Krankenhaus in einen gut organisierten Alltag zuhause.

Es entschieden sich so viele Mitarbeiter für die Unterstützung von Familien mit kleinen Sorgenkindern, dass die Summe von 2.250 Euro zusammenkam. Am Dienstag konnte EVACO Geschäftsführer Alexander Willinek die stolze Summe an Vorstandsvorsitzende Dr. Gabriele Weber und Leiterin Antje Bandemer übergeben. „Wir freuen uns sehr über so viel Hilfsbereitschaft und Engagement aus der Duisburger Nachbarschaft und bedanken uns im Namen der kranken Kinder, ihrer Geschwister und Eltern ganz herzlich,“ strahlte Frau Dr. Weber.

Dr. Gabriele Weber (Vorstandvorsitzende des Bunten Kreises) Alexander Willinek (Geschäftsführer EVACO) Antje Bandemer (Leitung Bunter Kreis)

Eine Französin in Deutschland – Mein Rendez-vous mit Deutschland! Kabarett mit Marie-Christine Schwitzgöbel …in deutscher Sprache mit viel französischer Azzent

Was erlebt eine Französin aus der Provence, die es nach Deutschland verschlagen hat? Macri muss es wissen. Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun erzählt sie unterhaltsam, lustig und manchmal auch anrührend aus dem Leben in Deutschland. Sie beschreibt auf charmante und humorvolle Art und Weise die Eigenheiten und Ticks von Franzosen und Deutschen.  

Sie spricht über eine deutsch-französische Ehe, über l’Amour und über vieles mehr, was Deutschland und Frankreich, was Männer und Frauen verbindet und trennt. „Hoch lebe die deutsch-französische Amour ...Bis bald und à bientôt bei einem abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine Veranstaltung der Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V.  im Rahmen der Französischen Woche, mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
Tickets unter: https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/ Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung erforderlich: info@voila-duisburg.de   Das Plus am Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Montag, 30. Januar 2023, 19:00 Uhr. Eintritt: 5 €

BigBand der Duisburger Musikschule feiert Jubiläum
Aus dem kulturellen Leben in Duisburg ist sie nicht mehr wegzudenken – die BigBand der Musik- und Kunstschule aus Duisburg. In der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord feiert die Band am Sonntag, den 12. März 2023 ihr 25-jähriges Bestehen. Im rauen Charme der beleuchteten alten Maschinenhalle werden die BigBand und die Junior BigBand Muskito bee der Musik- und Kunstschule Jazz-, Funk / Soul Sound zu Gehör bringen.

Beide Bands haben sich zum Beispiel durch Auftritte auf dem „Traumzeitfestival“ und „Jazz auf’m Platz“ ein begeistertes Publikum erspielt. Besonders freuen können Gäste sich auf den Kabarettisten Herbert Knebel, Künstler & Sänger Jupp Götz, Sängerin Minerva Diaz Pérez, Musiker Daniel Basso und Künstlerin Stina Holmquist & Band, die das Konzert begleiten werden. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.

BigBand in Gebläsehalle (c)Thomas Berns

Die Karten gibt es online unter www.reservix.de und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen. Die Ticketpreise in drei Kategorien liegen bei 18,00 € bis 26,00 €. Die Tickets können bis Beginn der Veranstaltung gekauft werden. Auf eine Abendkasse vor Ort wird verzichtet. Ort: Gebläsehalle, Landschaftspark Duisburg-Nord, Zeit: 12. März 2023, Beginn 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr.  Weitere Informationen immer aktuell unter www.landschaftspark.de


Die „Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes: Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus präsentierte er im Januar in mehreren Vorträgen. Zum Abschluss der Reihe geht es am 26. Januar 2023 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um das Thema „Verfluchtes Kapernaum - Die Heimat des Petrus und  „Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes“.

Kapernaum bzw. Kafarnaum war die Heimat einer wichtigen Jünger-Gruppe und wird im Neuen Testament als die Stadt Jesu bezeichnet. „Während seines Wirkens in Galiläa scheint ihm der Ort ein fester Ankerpunkt zwischen den Wanderungen gewesen zu sein. Dennoch verflucht Jesus die Stadt später“ bemerkt Dirk Sawatzki und fragt in seinem Buch und wird es auch beim Vortrag tun: „Was war los in Kapernaum, dass es in der Folgezeit für Juden wie Christen als ‚heidnisch‘ galt? Oder besser: Was war Kapernaum?“ Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 27. Januar 2023 heißt Esther Immer (Foto Rolf Schotsch), Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR 


Duisburg-Baerl: Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem Grund steht auf der Grafschafter Straße im Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.

STATISTIK


NRW: 67,5 Prozent shoppen online – die meisten kaufen Kleidung oder Sportartikel
In Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2022 (in den letzten drei Monaten vor der Befragung) mehr als zwei Drittel (67,5 Prozent) der 16- bis 74-Jährigen Waren und Dienstleistungen online gekauft. So bestellten Männer (67,7 Prozent) und Frauen (67,4 Prozent) etwa gleich häufig im Internet. Mit einem Anteil von 73,9 Prozent bestellten die meisten Kleidung oder Sportartikel. Nahezu die Hälfte (47,3 Prozent) kaufte Filme oder Musik im Internet.

Auf Rang drei der Onlineeinkäufe lagen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften mit einem Anteil von 30,8 Prozent. Bei Frauen lagen Kleidung und Sportartikel mit 82,0 Prozent auf Platz eins und Filme und Musik mit 42,0 Prozent auf Platz zwei. Lebensmittel, Getränke und Güter des täglichen Bedarfs (33,6 Prozent) folgten auf Platz drei. Auch bei Männern rangierten Kleidung und Sportartikel (65,8 Prozent) und Filme und Musik (52,5 Prozent) auf den ersten beiden Plätzen. Am dritthäufigsten buchten Männer Unterkünfte für den privaten Gebrauch (29,9 Prozent). IT NRW

 

Straßenverkehrsunfälle: Zahl der Verletzten rund 9 % höher als im Vorjahresmonat
 Im November 2022 sind in Deutschland gut 29 000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 9 % beziehungsweise knapp 2 400 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten ist im gleichen Zeitraum um sieben Personen auf 203 gestiegen. Im Vergleich zum von der Pandemie unbeeinflussten November 2019 gab es drei Verkehrstote mehr und rund 1 500 Verletzte (-5 %) weniger.

 

Montag, 23. Januar 2023

Drei von fünf Millionen Bäumen für die Metropole Ruhr bis 2027 sind bereits im Boden
Der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 sollen fünf Millionen Bäume neu angepflanzt oder durch natürliche Verjüngung herangezogen werden. Die Aktion (ein Baum pro Einwohnerin/Einwohner) ist 2018 auf Initiative der RVR-Verbandsversammlung ins Leben gerufen worden. Vier Jahre später ist das angestrebte Ziel bereits zu sechzig Prozent erreicht.

Von diesen mehr als drei Millionen Bäumen sind allein rund 770.000 in 2022 gepflanzt worden bzw. natürlich nachgewachsen. Um einen naturnahen Wald im Ruhrgebiet zu entwickeln, werden vor allem Stiel- und Traubeneichen sowie Rot- und Hainbuchen gepflanzt. Aber auch Baumarten wie Küstentanne und Douglasie kommen zum Einsatz, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen. Aus Naturverjüngung entstehen vor allem Rotbuchen, Berg- und Spitzahorn, Lärchen, Kiefern und historisch bedingt auch Roteichen sowie Schwarzkiefern.

Gepflanzt wird unter anderem in der Haard und der Hohen Mark im Kreis Recklinghausen, in der Kirchheller Heide in Bottrop, in der Üfter Mark im Kreis Wesel und im Emscherbruch in Gelsenkirchen. Etwa 19.000 Hektar Freiflächen gehören dem RVR, davon sind rund 14.600 Hektar Wald. Damit ist er einer der größten kommunalen Waldbesitzer. Sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün bewirtschaftet diese und weitere kommunale Flächen. Darunter sind inzwischen 47 Halden, 99 Naturschutzgebiete, 1.200 Kilometer Rad- und Wanderwege, 250 Kilometer Reitwege sowie einige Waldspielplätze. Er betreibt zwei RVR-Besucherzentren in Xanten und Bottrop und unterhält drei Feuerwachtürme in der Haard und der Hohen Mark. Weitere Infos unter http://www.5millionenbäume.rvr.ruhr - idr


Vor 10 Jahren in der BZ:

Richtfest bei der Kindernothilfe Anbau des international tätigen Hilfswerks voll im Zeitplan
Dem Schnee und eisigen Temperaturen zum Trotz: Am 25.01.2013 kann die Kindernothilfe für ihren Anbau das Richtfest feiern. Im Sommer schon sollen die neuen Büros bezugsfertig sein, damit die wichtige Arbeit des international tätigen Kinderhilfswerks mit bewährtem Einsatz, aber unter besseren Bedingungen fortgeführt werden kann. Seit dem Bezug des bisherigen Bürohauses am Sittardsberg im Jahr 1983 ist die Arbeit der Kindernothilfe stark gewachsen, die Zahl der geförderten Kinder hat sich vervielfacht. Auch ein ganz neuer Arbeitsbereich - die Humanitäre Hilfe - ist seitdem dazugekommen. In den vergangenen 30 Jahren ist auch die Anzahl der Mitarbeitenden von rund 100 auf aktuell 159 gestiegen.

Die Geschäftsstelle der Kindernothilfe in Duisburg. Foto: Kindernothilfe


Die Kindernothilfe kann ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab dem Spätsommer nun wieder mehr Platz und bessere Arbeitsmöglichkeiten bieten, um die anstehenden Aufgaben professionell und zügig erledigen zu können. Zur Finanzierung des Anbaus greift die Kindernothilfe selbstverständlich nicht auf zweckgebundene Spendengelder, sondern v.a. auf Zinserträge sowie auf jene Rücklagen zurück, die für die Arbeitsbereiche der Geschäftsstelle reserviert sind. Die Kindernothilfe setzt sich seit mehr als 50 Jahren für Not leidende Kinder in inzwischen 30 Ländern Asiens, Afrikas, Osteuropas und Lateinamerikas ein. Sie fördert fast 780.000 Kinder und ihre Familien mit nachhaltigen Entwicklungs-projekten und leistet Humanitäre Hilfe. Für den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern trägt sie das DZI-Spenden-Siegel und wurde im Rahmen des Transparenzpreises mehrfach ausgezeichnet.


Neuer Praxispartner für den Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“
Die FOM Hochschule in Duisburg und der Verein „Du & Ich“ kooperieren. Synergien zwischen akademischer Lehre und der Praxis schaffen: Darin liegt das Ziel einer Kooperation zwischen der FOM Hochschule in Duisburg und dem Verein „Du & Ich“. Im Fokus steht dabei der Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“, der zahlreiche Anknüpfungspunkte zu den Handlungsfeldern des Vereins bietet. Eine entsprechende Vereinbarung wurde nun unterzeichnet.  

„Als FOM Hochschule ist uns die Zusammenarbeit und der Austausch mit Akteuren der Stadtgesellschaft wichtig. Daher freuen wir uns, mit ‚Du & Ich‘, eine in Duisburg vielseitig engagierte Organisation, zu unseren Partnern zählen zu dürfen“, sagt die Duisburger FOM Geschäftsleiterin Sandra Seidler. Der Praxispartner steht Studierenden, die Einblicke in die Arbeit des Vereins gewinnen möchten, offen. Perspektivisch ist auch ein berufsbegleitendes Studium für Mitarbeitende denkbar.  

Breite Tätigkeitsfelder
Tätigkeitsbereiche für Soziarbeiterinnen und Sozialarbeiter bietet die Organisation viele. Der im Jahr 2012 gegründete Verein „Du & Ich“ hat sich auf die Felder Beratung, Coaching und Projektrealisierung spezialisiert. Dabei werden beispielsweise Familien, Einzelpersonen und Behörden bei der Realisierung ihrer Vorhaben beraten. Dazu zählen ambulante und stationäre Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, soziale Gruppenarbeit und Kompetenztraining, schulische Inklusionsmaßnahmen sowie Tätigkeiten in der interkulturellen Arbeit.  

Entwicklung von Fachkräften
Inhaltliche Anknüpfungspunkte zum Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ reichen von der Kinder- und Jugendhilfe, über Beratung & Begleitung bis hin zu interkultureller Sozialer Arbeit. „In der Kooperation sehen wir eine Win-win-Situation. Denn als Partner können wir qualifiziertes Personal in der Sozialen Arbeit gewinnen. Gerade angesichts des akuten Fachkräftemangels liegt darin eine echte Chance“, sagt der Vereinsgeschäftsführer von „Du & Ich“, Anel Adrovic.  

Terminkalender der FOM Hochschule in Duisburg  
- Infoveranstaltung Bachelor-Studium 1. Februar 2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg  
- Infoveranstaltung Bachelor-Studium 8. März 2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg  
- Infoveranstaltung Master-Studium 15. März 2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg. Weitere Informationen: www.fom.de/termine-duisburg 

Die Geschäftsleiterin der FOM in Duisburg, Sandra Seidler, und der Geschäftsführer des Vereins „Du & Ich“, Anel Adrovic, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Foto FOM


Start der FOM Hochschulzertifikatskurse im Februar 2023

Praxisnahes Know-how für eine moderne Arbeitswelt   Von Corporate Finance über Digitale Transformation bis Vertrieb – die FOM Hochschule bietet ab Februar wieder zahlreiche Hochschulzertifikatskurse an, die eine praxisnahe Weiterbildung neben dem Beruf ermöglichen. Teilnehmende können ihr fachliches Know-how vertiefen, ihre Arbeitsmarktchancen steigern und sich mit innovativen Themen auseinandersetzen. Im Februar starten die nächsten Kurse. Anmeldungen sind noch möglich.  

Präsenz und digital: Die Mischung macht’s
Alle Kursinhalte richten sich nach den Bedürfnissen der Wirtschaft, die Kurse sind flexibel konzipiert. Sie beinhalten sowohl praktische Projektarbeiten als auch theoretischen Input. Nach einer viertägigen Präsenzphase in einem ausgewählten Hochschulzentrum werden die Inhalte anschließend online durch innovative Lehr- und Lernmethoden wie Webinare, Expertenvideos und Online-Quizze vermittelt. Diese können zeit- und ortsunabhängig genutzt werden.  

Weiterbildung mit oder ohne Studium
Die Hochschulzertifikatskurse stehen Berufspraktikern mit oder ohne Studium offen. FOM Studierende können ebenfalls Kurse belegen und sich diese auf ihr Studium anrechnen lassen. Nach dem Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat sowie 15 ECTS.   Mit Einführung der innovativen Zertifikatskurse wurde die FOM Hochschule als Mitglied in das Förderprogramm „Smart Qualifiziert“ aufgenommen, das durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. und den Daimler-Fonds initiiert wurde.
Informieren und anmelden unter: fom.de/hochschulzertifikate

Stadtmuseum: „Comics übersetzen“ – Vortrag von Uwe Anton
„Comics übersetzen“ - unter diesem schlichten Titel lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Sonntag, 29. Januar, um 15 Uhr am JohannesCorputius-Platz (Innenhafen) zu einem Vortrag mit Workshop ein. In der aktuellen Sonderausstellung „DUCKOMENTA“ tummeln sich ja entengesichtige Vertreter aus Kultur und Geschichte, deren Verwandtschaft mit Donald Duck und anderen Walt Disney-Figuren nicht zu übersehen ist. Die amerikanischen Comicfiguren lernten in der jungen Bundesrepublik vor allem durch die geniale Übersetzerin Erika Fuchs sprechen, viele ihrer prägnanten Wortbildungen fanden Eingang in die deutsche Umgangssprache.

Wie die heutigen Übersetzer den Entenhausenern die Sprechblasen füllen, davon kann der Referent Uwe Anton aus erster Hand – oder besser: mit eigenem Schnabel – berichten. Der Wuppertaler Uwe Anton ist besonders als einer der Autoren der größten deutschsprachigen Science-Fiction Serie „Perry Rhodan“ bekannt, in der er seit 25 Jahren mitschreibt. Der 66-jährige Schriftsteller ist aber auch Sachbuchautor sowie Übersetzer zahlreicher amerikanischer Romane und von Comics, die seine zweite große Leidenschaft neben der SF sind.

Aus seinem Archiv wird er eine Comicstory und eine „leere“ Seite mitbringen, auf der sich die Gäste direkt an einer eigenen Übersetzung versuchen dürfen. Natürlich muss der neue Text unbedingt in die Sprechblasen passen …

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Die neue Hüfte
Im Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im Liegen: Bei nahezu jeder Bewegung ist das Hüftgelenk beteiligt. Das wird vielen Menschen häufig erst bewusst, wenn es mit zunehmendem Alter zu Gelenkbeschwerden kommt.   Sind die vielfältigen konservativen Methoden von Gelenkerhalt und Schmerztherapie ausgeschöpft, stellt sich häufig die Frage nach einem künstlichen Gelenkersatz, der sogenannten Endoprothetik, um Bewegungsfreiheit und Lebensqualität wiederherzustellen.

In der rund 45-minütigen Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios Klinik Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik in Huckingen, verschiedene Implantat-Modelle, moderne Operationsmethoden und den Ablauf der Behandlung am Haus. Darüber hinaus stellt er das Endoprothetik Zentrum Duisburg als einziges zertifiziertes Zentrum der Stadt mit seinen Operateuren vor.

Im Anschluss steht der ausgewiesene Spezialist für Erkrankungen des Bewegungsapparates und künstlichen Gelenkersatz für individuelle Fragen zur Verfügung.

Die kostenlose Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 23.01.2022 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg.   Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.  
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für Krankenhäuser derzeit das Tragen einer FFP2-Maske sowie die Vorlage eines tagesaktuellen AG-Tests. Abstriche im Testzentrum am St. Anna sind am Veranstaltungstag möglich.    

Imkern lernen
Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet im Rahmen seines Ausbildungsverbunds ab dem 11. März 2023 einen Imkerkurs in Gladbeck an. An fünf Tagen lernen Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß gehalten werden können und wie das in der Praxis funktioniert.  
Das Halten eigener Bienen ist in Mode – immer mehr Menschen entscheiden sich für die Imkerei als nachhaltiges Hobby. Dabei steht für viele angehende Imker*innen nicht der maximale Honigertrag im Vordergrund, sondern eine möglichst naturnahe Art der Bienenhaltung. Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den Menschen im Vordergrund stehen, zeigt der Imkerkurs „Mit den Bienen durchs Jahr“.

Dieser findet an fünf Samstagen von 9.30 bis 17 Uhr in der Freien Waldorfschule in Gladbeck statt. Der Kurs startet am 11. März 2023. Die weiteren Termine sind am 22. April, 13. Mai, 17. Juni und 18. August. Die Kursleitung übernimmt die Demeter-Imkerin Barbara Leineweber.  Weitere Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf unserer Internetseite unter  www.mellifera.de/imkerkurs/gladbeck. Bei Fragen steht Carmen Diessner von Mellifera e. V. telefonisch unter der Nummer 07428/945 249 24 oder per E-Mail an carmen.diessner@mellifera.de zur Verfügung.  

Neben theoretischem Wissen stehen die praktische Arbeit mit den Bienen sowie die Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf im Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die Entwicklung und Zusammensetzung des Bienenvolks, die Auswinterung, das Wachstum und der Wabenbau des Biens, die Vermehrung über den Schwarmtrieb, Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe sowie die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem.  

Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So bauen die Bienen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen Königinnenzucht wird    verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und Ferdinand Gerstung, welche die Grundlagen für ein neues Verständnis „des Biens“ als ein Lebewesen erarbeitet haben.  

Der Kurs richtet sich an Menschen, die sich für die Natur und insbesondere für die Bienen interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs findet im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds statt, einem seit 20 Jahren bestehenden Zusammenschluss von wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen gerne an Jungimker weitergeben.  

Die Bienen, ihr Wesen und ihre Bedürfnisse stehen bei den Imkerkursen von Mellifera e. V. im Vordergrund. Foto: Mellifera e.V.

 

VHS und Stadtbibliothek: „Tag der Handschrift“ im Stadtfenster
Am 23. Januar ist alljährlich der internationale Tag der Handschrift. In einer Welt, in der die Kommunikation immer mehr von Tastaturen, Voicemails und Emojis dominiert wird, scheint diese alte Kulturtechnik nicht mehr gebraucht zu werden. Studien zeigen jedoch, dass das Schreiben mit der Hand für das erfolgreiche Lernen von großer Bedeutung ist. Es trainiert nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern fördert auch das Gedächtnis. Unterschiedlichste Institutionen bemühen sich inzwischen, die Kulturtechnik des Handschreibens ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Stadtbibliothek und VHS Duisburg haben erstmalig ein eigenes Programm zum Tag der Handschrift erstellt. Sie laden am Montag, 23. Januar, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr ins Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, ein, wo an verschiedenen Stationen Handschrift erlebt und erprobt werden kann. Im Erdgeschoss des Stadtfensters stellen Mitarbeiter des städtischen Fachbereichs „Repräsentation und internationale Beziehungen“ das Goldene Buch der Stadt Duisburg vor und beantworten Fragen zu seiner Geschichte.


Stadtarchivar Dr. Andreas Pilger präsentiert an einem eigenen Stand historische Handschriften. Bei Bedarf unterstützt er Besucherinnen und Besucher dabei, eigene handschriftliche Dokumente zu entziffern, wenn diese in einer Schrift verfasst wurden, die man nicht mehr beherrscht. Zudem stellt im Erdgeschoss die VHS verschiedene Kurse zum Handschreiben vor, von der Alphabetisierung bis zur Kalligrafie. Und ein ganzer Medienschrank ist dem Thema Handschrift gewidmet.

In der dritten Etage der Stadtbibliothek kann man um 16 Uhr und um 17 Uhr an Führungen durch die Sammlung Historischer und Schöner Bücher teilnehmen. Wegen der begrenzten Gruppengröße wird für diese Führungen um vorherige Anmeldung unter (0203) 283-4218 gebeten. In der Machbar kann man an einem Handlettering-Workshop teilnehmen und beispielsweise individuelle Glückwunschkarten gestalten und mitnehmen. In einer der Arbeitskabinen in der dritten Etage wird Minzi Xie vom Konfuzius-Institut Chinesische Kalligrafie zum Mitmachen anbieten. Der Eintritt ist frei.

Autor Hilmar Klute liest in der Zentralbibliothek
Autor Hilmar Klute liest am Montag, 23. Januar, in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt um 20 Uhr aus seinem neuesten Roman „Die schweigsamen Affen der Dinge“.

Der in Bochum geborene Schriftsteller - Foto (c) Jan Konitzki - erzählt die Geschichte des Arbeitersohns Henning, der im Ruhrgebiet aufwächst und sich als Journalist einen guten Ruf erarbeitet. Seine Herkunft bleibt für ihn allerdings ein Makel, den es zu überdecken gilt. Als sein Vater stirbt, trifft Henning auf der Beerdigung einen alten Freund des Vaters, der ihm von ganz anderen Seiten des Verstorbenen berichtet.

Ein Roman über Klassenschranken, den Aufstieg durch Bildung, das Leben im Ruhrgebiet und die rettende Kraft des Lesens. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.


Voll im Blick Obermeidericher Durchblicke-Team lädt zum Gottesdienst
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 29. Januar 2023 um 18 Uhr mit viel Musik um das Thema „Voll im Blick“. Hans-Bernd Preuß und das Durchblicke-Team schreiben dazu: „Es ist eine gute Tradition, dass es dabei um die Jahreslosung geht; dieses Jahr um „Du bist ein Gott, der mich sieht.“

So wie es an dieser Bibelstelle erzählt wird, haben auch heutzutage viele Menschen das Gefühl, übersehen zu werden. Sie leiden darunter. Doch Gott sieht uns.“ Deshalb wird im Gottesdienst darüber nachgedacht, was es heißt, dass Gott die Menschen im Blick hat. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Essen und Trinken miteinander eine gute Zeit zu  erleben. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.

 Durchblicke-Gottesdienst Mai 2021 mit Mitgliedern der Durchblicke-Band. Foto: www.obermeiderich.de

 

Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

STATISTIK

Umsatz im NRW-Einzelhandel im November über Vorkrisenniveau
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im November 2022 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,0 Prozent niedriger als im November 2021. Der Umsatz war aber um 2,1 Prozent höher als vor der Corona-Pandemie (November 2019). Das war der Umsatz im November 2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.


Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im November 2022 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von 7,9 Prozent erzielt; verglichen mit November 2019 stieg der Umsatz hier um 4,7 Prozent. Im Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten musste hingegen ein Umsatzrückgang (−10,3 Prozent) hingenommen werden; gegenüber November 2019 sank der Umsatz um 19,9 Prozent. Für den Versand- und Internet-Einzelhandel ergab sich ebenfalls ein Umsatzrückgang (−9,8 Prozent); verglichen mit November 2019 stieg der Umsatz hier aber um 33,0 Prozent.

Auch im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmittel, Getränken und Tabakwaren sank der Umsatz (−8,1 Prozent); verglichen mit November 2019 lag der Rückgang bei 9,7 Prozent. Für die ersten elf Monate des Jahres 2022 ermittelte das Statistische Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen Umsatzanstieg von 1,9 Prozent; nominal stieg der Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war im November 2022 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.


Gastgewerbeumsatz 2022 real voraussichtlich um gut 47 % höher als 2021

Mit dem Nachlassen der Corona-Pandemie und dem Wegfall nahezu aller Corona-Schutzmaßnahmen hat das Gastgewerbe in Deutschland im Jahr 2022 deutlich mehr Umsatz erzielt als im Vorjahr. Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes setzten die Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen 2022 real (preisbereinigt) gut 47 % und nominal (nicht preisbereinigt) gut 57 % mehr um als 2021.

Die Differenz zwischen dem nominalen und realen Ergebnis spiegelt die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie wider. Der reale Gastgewerbeumsatz war 2022 allerdings um gut 11 % niedriger als im Vor-Corona-Jahr 2019, während der nominale Umsatz um knapp 1 % höher lag.