| 
Samstag, 25., Sonntag, 26. Februar 2023
 
DVG wird am 28. Februar ganztägig bestreikt
 Für kommenden Dienstag, 28. Februar, hat die Vereinte 
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen 
Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die 
Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den 
Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen 
fahren werden.
 
 Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu 
bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.   Auch das 
DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 
28. Februar geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar.
 
 Cell Broadcast - als weiteres Warnmittel etabliert
 Nach dem erfolgreichen Probebetrieb am Warntag 2022 geht Cell Broadcast 
jetzt am 23. Februar 2023 endgültig in den Wirkbetrieb. Nun können auch alle 
Lagezentren der Bundesländer eine Warnung über Cell Broadcast zusätzlich zu den 
bereits existierenden Warnmitteln auslösen. Damit ist ein weiterer wichtiger 
Schritt zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes erreicht. Vorteile von Cell 
Broadcast Cell Broadcast ist eine Warnnachricht, die direkt auf das Handy oder 
Smartphone geschickt wird. Über kein anderes Warnmittel können mehr Menschen 
erreicht werden.
 
 Cell Broadcast stellt so eine wichtige Erweiterung der in Deutschland 
verwendeten Warnmittel wie z.B. Sirenen, Radio und Fernsehen, Warn-Apps oder 
digitale Stadtinformationstafeln dar. Für Cell Broadcast-Warnungen wird eine 
Standardtechnologie des Mobilfunknetzes genutzt: Handys und Smartphones 
registrieren sich automatisch in einer sogenannten Funkzelle, über die ein 
Netzempfang hergestellt wird. Der Vorteil dabei ist, dass so alle Personen 
anonym erreicht werden können. Der hierfür erforderliche Datenverkehr wird auch 
durch ein erhöhtes Aufkommen an Mobilfunkgesprächen nicht beeinflusst. So 
funktioniert Cell Broadcast auch in stark ausgelasteten Netzen. Mehr 
Informationen zu Cell Broadcast finden Sie unter:
https://bbk.bund.de/cellbroadcast
 
 Pater Tobias lief Marathon und sammelte Sachspenden für Erdbebenopfer in Syrien
 Pater Tobias Breer aus Duisburg lief beim Balkantrassen-Marathon in 
Opladen auch für die Erdbebenopfer in Syrien.  Duisburg, 23. Februar 2023. Das 
verheerende Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat weltweit für Bestürzung 
gesorgt. Unfassbar viele Menschen sind in Folge der Naturkatastrophe gestorben. 
Pater Tobias Breer empfand tiefe Trauer, als er die Bilder aus dem Grenzgebiet 
sah. „Die Berichte aus der Region haben mich sehr berührt“, sagt der 
Prämonstratenser.
 
 „Deshalb habe ich keine Sekunde gezögert, eine Spendenaktion für die 
überlebenden Kinder und deren Familien anzustoßen.“ Am 18. Februar lief der 
Marathon-Pater in Opladen den Balkantrassen-Marathon und konnte dadurch 10.000 
Euro Spenden für Erdbebenopfer in Syrien sammeln. „Um das Leid der Bevölkerung 
vor Ort zu lindern, hatte ich sehr viele Unterstützter“, sagt Pater Tobias. 
Außerdem hatte er nach einem Austausch mit Duisburgs Oberbürgermeister Sören 
Link eine Sachspendenaktion in Neumühl initiiert.
 In gut einer Woche kamen über 30 Kisten mit Wolldecken, Schlafsäcke, Iso-Matten, 
Zwei- bis Drei-Personen-Zelte, Babywindeln, Damenbinden, Zahnbürsten, Zahncreme 
und Duschgel zusammen. Mitarbeiter der Duisburger Feuerwehr holten die 
Sachspenden an der Herz-Jesu-Kirche ab. Die Stadt Duisburg transportiert die 
Hilfsgüter in Kooperation mit dem Bund nach Syrien.
 
 In das Land hat Pater Tobias besondere Beziehungen. In seiner Gemeinde leben 
viele syrische Bürgerkriegsflüchtlinge. Das von ihm gegründete Projekt 
LebensWert unterhält das deutsch-syrische Restaurant Sham. „Viele meiner Freunde 
und Mitarbeiter sind persönlich von der Katastrophe betroffen, weil deren 
Verwandte aus der Erdbebenregion stammen“, sagt Pater Tobias. „Die Menschen vor 
Ort – vor allem die Kinder – brauchen unsere Hilfe.“
 
  Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036 
Spendenquittungen werden ausgestellt. Foto: Projekt LebensWert
 
 Umweltamt der Stadt Duisburg informiert: Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar 
möglich
 Die gesetzlich zugelassene Zeit, in der Hecken, lebende Zäune und 
Gebüsche sowie der Bewuchs an Hausfassaden zurückgeschnitten werden dürfen, 
neigt sich mit dem 28. Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen. In 
der Zeit von März bis September sind lediglich schonende Form- und 
Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen erlaubt. Nach dem 
Bundesnaturschutzgesetzes dürfen diese Gehölze dann erst wieder im Herbst ab dem 
1. Oktober abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden.
 
 Durch die gesetzliche Regelung sollen die heimischen Vögel, die bereits im 
zeitigen Frühjahr mit dem Brutgeschäft beginnen, ungestört Nistmöglichkeiten 
erhalten und vor Störungen geschützt werden. Baumfällungen Wer einen Baum im 
eigenen Garten fällen möchte, muss außerdem den Artenschutz beachten, d. h. wenn 
Vögel dort brüten oder Fledermäuse in Höhlungen ihr Quartier haben, darf nicht 
gefällt werden. Ferner dürfen Bäume im Geltungsbereich des Landschaftsplanes, 
das bedeutet im Wesentlichen außerhalb der im Zusammenhang geschlossenen 
Bebauung, nach wie vor nicht ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche 
Befreiung beseitigt werden.
 
 Auch können besonders markante und für das Landschaftsbild und den Naturhaushalt 
wertvolle Bäume nach dem Bundesnaturschutzgesetz als Naturdenkmale ausgewiesen 
sein und unterliegen demnach ebenfalls einem hohen Schutz. Bäume können auch den 
Regelungen des Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel wenn sie prägend für 
eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein Einzeldenkmal sind. Daher ist vor der 
Fällung eines Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die Untere 
Denkmalbehörde per EMail an denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob 
dieser ggf. durch den Denkmalschutz geschützt ist.
 
 Zusätzlich können vorab auf der Internetseite der Denkmalbehörde der Stadt 
Duisburg über die „Denkmalliste online“ denkmalgeschützte Gebäude ermittelt 
werden. Ansonsten ist für die Fällung von Bäumen im eigenen Garten keine 
Genehmigung notwendig. Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) Brauchtumsfeuer müssen 
beim Bürger- und Ordnungsamt per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de 
angemeldet werden.
 
 Schnittgut von Gehölzen wird oftmals bei Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“) 
verbrannt. Hierbei gilt es jedoch, folgende wichtige Hinweise zu beachten: Vor 
Entzünden des Feuers sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne 
Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig einfinden. Auch 
sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die 
Heckenbraunelle gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten 
Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die 
Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
 
 Für Brauchtumsfeuer in Landschaftsschutzgebieten ist eine entsprechende 
Befreiung von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren 
Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Auch in 
Naturschutzgebieten ist das Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das 
Abhalten von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu Landschaftsschutzgebieten keine 
Befreiung erteilt werden.
 Neue Baustraße im Bereich der ehemaligen „Weißen Riesen“
 Rund um die gesprengten „Weißen Riesen“ in Duisburg-Hochheide sind noch 
erhebliche Mengen an Bauschutt abzutransportieren. Die im westlichen Bereich 
befindliche Ottostraße kann, aufgrund der großen Mengen und zum Schutz der 
Anwohner, dafür jedoch nicht genutzt werden. Aus diesem Grund muss eine neue 
Baustraße erstellt werden, bei der auch die Erhaltung des Alleencharakters des 
Roten Weges berücksichtigt wird. Die Errichtung der neuen Baustraße wird daher 
parallel zum Roten Weg und auf dem Grundstück der Ottostraße 54/56 erfolgen. Der 
weitere Verlauf erfolgt über das derzeitige Baufeld des zweiten gesprengten 
Riesen und mündet im östlichen Teil der Ottostraße in die bereits vorhandene 
Baustellenzufahrt. Für diese Trassenführung, ebenso für die spätere 
Neugestaltung der Freiflächen, sind in den nächsten Tagen Baumfäll- und 
Rodungsarbeiten vor Ort erforderlich. Auch der provisorisch angelegte Gehweg 
zwischen der Ottostraße und dem Roten Weg muss wegen dieser Baumaßnahme wieder 
zurückgebaut werden.
 Ehrenamt: Duisburg sucht noch Schöffinnen und Schöffen
 Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2028 werden in 
Duisburg insgesamt 626 Frauen und Männer gesucht, die am Amtsgericht Duisburg, 
Amtsgericht Duisburg-Ruhrort, Amtsgericht Duisburg-Hamborn, Landgericht Duisburg 
sowie für die gemeinsamen Schöffengerichte beim Amtsgericht Duisburg für Steuer- 
und Wirtschaftsstrafsachen und Umweltstrafsachen als Vertreterinnen und 
Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Derzeit 
liegen etwa 380 Bewerbungen vor. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende März 
2023.
 
 Aus den Bewerbungen wird je Amtsgerichtsbezirk eine Vorschlagsliste erstellt, 
über die dann der Rat der Stadt Duisburg in seiner Sitzung (voraussichtlich am 
12. Juni 2023) entscheidet. Aus dieser Vorschlagsliste werden dann in der Zeit 
vom 16. September bis 15. Oktober 2023 die Personen für das Schöffenamt vom 
Schöffenwahlausschuss des jeweiligen Amtsgerichtes gewählt. Voraussetzungen für 
die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind der Besitz der deutschen 
Staatsangehörigkeit und die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter (kann 
nur durch Richterspruch aberkannt werden).
 
 Die Bewerberinnen und Bewerber sollen u. a. zum Stichtag 1. Januar 2024 zwischen 
25 und 69 Jahre alt sein, in Duisburg wohnen, die deutsche Sprache beherrschen 
und gesundheitlich geeignet sein. In der Regel erfolgt der Einsatz an zwölf 
Sitzungstagen im Jahr, für die die Schöffinnen und Schöffen von der/vom 
Arbeitgeber/in freigestellt werden. Für die Ausübung des Ehrenamtes wird eine 
Aufwandsentschädigung gewährt.
 
 Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die an der Übernahme dieses Ehrenamtes 
interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich (auch online) – unter Angabe 
der Personalien und des Berufs – oder telefonisch (0203 283- 2745 oder -4193) 
bis spätestens 31. März 2023 bei der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen und 
Informationslogistik, In den Haesen 84, 47198 Duisburg, zu melden. Ausführliche 
Informationen und einen Bewerbungsvordruck finden Sie im Internet unter 
www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Schöffenamt“. Direktlink: 
https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahl-derehrenamtlichen-schoeffen.php
 
Grüne Damen und Herren – die guten Seelen im Krankenhaus - suchen engagierte 
Unterstützung
 Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist immer eine belastende Situation für die 
Betroffenen. Viele Patientinnen und Patienten freuen sich daher über Beistand, 
aufmunternde Worte oder einfach ein offenes Ohr, eine tröstende Hand, ein kurzer 
Spaziergang, einfach nur schlichtes Vorlesen. Die rund 15 ehrenamtlich tätigen 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe (EKH) im 
BETHESDA kümmern sich besonders um einsame und hilfebedürftige Patienten. Ihr 
Besuch gibt Hilfe und Trost von Anfang an. Denn schon zu Beginn des Aufenthalts 
ist ein freundlicher Empfang nicht nur Wegweiser, sondern Geleit.
 
 Seit fünfzig Jahren sorgen und kümmern sich die sogenannten „Grünen Damen und 
Herren“ um diejenigen, die sich in einer Ausnahmesituation befinden. Sie sind 
leicht zu erkennen an ihrer grünen Arbeitskleidung und dem locker geschwungenen 
Schal.   Die tüchtigen Helferinnen und Helfer versorgen die Patientinnen und 
Patienten in verschiedenen Diensten und suchen Unterstützung sowohl für den 
„Besuchsdienst“ als auch für den „Kaffeedienst“, der die Patientinnen und 
Patienten mit dem Nachmittagskaffee versorgen. Wer gerne mitmachen möchte, kann 
sich mit Frau Sara Randow (Telefon: 0208/ 45791139 oder per Mail:  
sara.randow@ekir.de) in Verbindung setzen.
 
 Brauerei-Beschäftigte fordern Lohn-Plus – NGG: Arbeitgeber wollen 
„Bier-Lohn-Light-Lösung“
 Bier-Durst in Duisburg: 596.400 Hektoliter im Jahr – Aber es droht ein 
„Knoten in der Bierleitung“
 Der Bierdurst in der Stadt ist groß: 596.400 Hektoliter Bier – das ist die 
„Gerstensaft-Quote“ für Duisburg im vergangenen Jahr. Rein rechnerisch 
jedenfalls, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Nach Angaben der 
NGG Nordrhein ließen sich die Über-16-Jährigen NRW-weit im Schnitt 143 Liter 
Bier pro Kopf schmecken. „Jetzt wollen auch die Beschäftigten der Brauereien in 
Nordrhein-Westfalen einen ‚Schluck aus der Pulle‘ – und zwar beim Lohn“, sagt 
der Geschäftsführer der NGG Nordrhein, Karim Peters. Als Brauerei-Gewerkschaft 
fordert die NGG für ein Jahr 430 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten. 
Azubis sollen 150 Euro mehr bekommen.
 
 
  „Das 
Lohn-Plus muss für alle gelten – vom Brauer am Sudkessel genauso wie für die 
Lebensmitteltechnikerin im Labor, die die Qualitätskontrolle macht. Und für die 
Kauffrau im Lohnbüro genauso wie für den Lagermitarbeiter im Fasskeller“, so 
Peters. Die rheinisch-westfälischen Brauereien drückten bei den laufenden 
Lohntarifverhandlungen allerdings „gewaltig auf die Bremse“: „Mit gerade einmal 
2,5 Prozent in diesem Jahr und einer gleichen Lohnerhöhung in 2024 plus je einer 
Einmalzahlung von 1.000 Euro wollen sie eine ‘Bier-Lohn-Light-Lösung‘. 
Entsprechend gärt es gerade in den Belegschaften der heimischen Brauereien. Wenn 
das so weitergeht, haben wir bald einen ‚Knoten in der NRW-Bierleitung‘. Erste 
Warnstreiks hat es bereits gegeben. Weitere werden folgen“, so Karim Peters. 
 Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein wirft den Brauereien vor, die 
Beschäftigten „weit unter der Inflationsmarke abspeisen zu wollen“. Das ließen 
sich die Belegschaften der Brauereien allerdings nicht länger gefallen. Dabei 
sei der Bierabsatz in Nordrhein-Westfalen mit 21.769.000 Hektolitern im 
vergangenen Jahr deutlich gestiegen – immerhin um 7,1 Prozent gegenüber 2021. 
Auch bei den Biermischungen – wie dem Radler – sei der Absatz nach oben 
gegangen: 1.278.923 Hektoliter waren es 2022 in Nordrhein-Westfalen – und damit 
1,2 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr, so die NGG. Die Gewerkschaft beruft sich 
dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Bundesamtes.
 
Workshop im Stadtmuseum: 
							Auf den Spuren der Maya-Enten
 Museumspädagogin Katharina Nitz lädt am Sonntag, 26. 
							Februar, um 15 Uhr zu einem besonderen Workshop für 
							junge Leute ins Kultur- und Stadthistorische Museum, 
							Johannes-Corputius-Platz 1, am Duisburger Innenhafen 
							ein: Wie die aktuelle Sonderausstellung DUCKOMENTA® 
							zeigt, haben die Enten die Menschen schon lange 
							begleitet und beeinflusst. Katharina Nitz formt mit 
							den jungen Gästen (und ihren Eltern) Figuren aus 
							Ton, die direkt aus der versunkenen Kultur der 
							mittelamerikanischen Maya stammen könnten.
 Die Enten dürfen hinterher natürlich mitgenommen 
							werden. Wer Spaß an Handarbeit und Kreativität hat, 
							ist hier genau richtig. Die Teilnahme kostet für 
							Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 2 
							Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter 
							www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 VHS-Weiterbildung: Duisburg, Goch und Kleve 
machen sich klimafit
 Engagierte Bürgerinnen und Bürger können ab Samstag, 25. März, an einem 
Weiterbildungskurs der VHS mit dem Titel „klimafit – Klimawandel vor der 
Haustür! Was kann ich tun?“ teilnehmen, der sechs Module umfasst und in Präsenz 
und online stattfindet. Der Kurs endet am 18. Juni und widmet sich den Fragen, 
welche Folgen die Klimakrise für Duisburg hat und wie jeder dazu beitragen kann, 
das Klima zu schützen. Die Klimakrise ist ein globales Problem, das sich 
regional ganz unterschiedlich auswirkt.
 
 An den sechs Kursabenden erfahren Interessierte mehr über die Ursachen und 
Folgen des Klimawandels und wie er sich vor der eigenen Haustür auswirkt. Dabei 
lernen sie das Klimaschutzkonzept ihrer Kommune kennen und haben die 
Möglichkeit, sich gemeinsam für den Klimaschutz einzusetzen. Wie man das Klima 
im Alltag schützen und CO2-Emissionen einsparen kann, zeigt die 
„klimafit-Challenge“, die im Kursverlauf mit den Teilnehmenden durchgeführt 
wird. Der Kurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund Regionale 
Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt und wird im März 2023 bundesweit 
an 149 Volkshochschulen umgesetzt.
 
 An der VHS Duisburg wird der Kurs bereits zum zweiten Mal angeboten, zusammen 
mit den Volkshochschulen Kleve und Goch, der Stabstelle Klimaschutz, den 
Stadtwerken und dem Umweltamt Duisburg. Die Universität Hamburg führt die 
wissenschaftliche Begleitung durch und wird an den Kurstagen in Duisburg 
vertreten sein. Die Kursleitung übernimmt Christina Rubach (eh. Frink), eine 
junge Frau aus Duisburg, die eigens dafür ausgebildet wurde. Unterstützt wird 
sie durch andere Akteure in Duisburg, zum Beispiel Melissa Metzner, Sarah 
Sticksel, und Marissa Turac.
 
 Alle weiteren Informationen zum Kurs gibt es im Internet unter 
www.vhsduisburg.de. Anmeldung und Beratung gibt es auch telefonisch oder per 
EMail bei Marissa Turac (m.turac@stadt-duisburg, Telefon 0203 283-3220) oder 
Stefan Wewer (s.wewer@stadt-duisburg.de, Tel.: 0203 283-2286).
 
 Hintergrund
 Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund 
„Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als 
dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die 
sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale 
Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg, 
das Umweltamt in Duisburg, die Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger 
Initiativen unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.
 
 Das Projekt wird durch regionale Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für 
Ökologie und Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Verein 
Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, 
KlimaKom eG, ifpro – Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut 
für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus Birkenfeld der 
Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e.V.
 Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.klimafit-kurs.de. Das 
Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen 
Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz 
(BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
 
 
							
							Rheinhausen-Halle: „Die Physiker“ 
							In der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße wird 
							am Sonntag, 26. Februar, um 20 Uhr die mit dem 3. 
							INTHEGA-Preis ausgezeichnete Komödie „Die Physiker“ 
							von Friedrich Dürrenmatt aufgeführt. Unter der Regie 
							von Herbert Olschok spielen unter anderem Peter 
							Bause, Hellena Büttner und André Vetters.
 
 Als der Kalte Krieg auf 
							einen gefährlichen Höhepunkt zusteuerte, erschuf 
							Dürrenmatt mit seiner „Komödie in zwei Akten“ ein 
							groteskes Szenario. Seine düstere Vision hat 
							(leider) bis heute nichts von ihrer Brisanz 
							verloren. In einem beschaulichen Schweizer 
							Sanatorium werden zwei Krankenschwestern ermordet, 
							angeblich von Patienten erdrosselt. Auf den ersten 
							Blick erscheinen die Verdächtigen harmlos: Der eine 
							hält sich für Albert Einstein, der andere für Sir 
							Isaac Newton. Und der dritte Insasse, Johann Wilhelm 
							Möbius, wird von Visionen des Königs Salomon 
							heimgesucht.
 
 Doch allmählich offenbart sich, dass hier nichts 
							ist, wie es scheint. In Wahrheit hat sich der 
							Physiker Möbius freiwillig ins Sanatorium 
							zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen 
							seiner Entdeckung zu schützen. Wie lange kann er die 
							Verbreitung seiner Ideen aufhalten, ihren Missbrauch 
							verhindern? Seine Gegenspielerin ist Mathilde von 
							Zahnd, die Chefärztin des Sanatoriums, die bereits 
							Kopien seiner Aufzeichnungen erstellt hat.
 Karten in drei 
							Preiskategorien (29,70 Euro, 24,20 Euro und 18,70 
							Euro) gibt es ab sofort entweder per E-Mail an 
							a.sieg@stadt-duisburg.de oder persönlich in der 
							Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 
							205 (Telefon 0203 283-8245) in der Zeit von 8 bis 
							12.30 Uhr.
 
							
							Ruhrorter 
							Spelunken-Spektakel startet mit Sophie Chassée in 
							der Ankerbar
 Schimmis Lieblingskneipe 
							ist unter neuer Leitung Gastgeber des ersten 
							Jahres-Spektakels
 Mit einem 
							Konzert in der, Ende letzten Jahres erst wieder von 
							Jung-Gastronomin Jennifer Breitkopf eröffneten, 
							Ankerbar startet am Sonntag, 26. Februar die 
							diesjährige Saison des Ruhrorter 
							Spelunken-Spektakels. Die in den Schimanski-Tatorten 
							als Lieblingskneipe des Duisburger Kommissars noch 
							„Zum Anker“ benannte Traditionskneipe kehrt damit 
							auf die Landkarte der Kultur-Spielorte im 
							Kreativquartier Ruhrort zurück.
 
 Drei Acts aus der ersten 
							Liga der Folk- und Weltmusik haben die Kuratoren 
							Jons Heiner und Folkert K
  üpers 
							für das erste Halbjahr 2023 verpflichten können: 
							Sophie Chassée, Hasenscheisse und FL!M.   Seit 2012 
							bespielt die 25-jährige Sophie Chassée - Foto © 
							Lukas Klein - die Bühnen des Landes. Sophie 
							überzeugt mit einem virtuos filigranen 
							Gitarrenspiel, mit ihrer einzigartigen Stimme und 
							selbstgeschriebenen Texten. Diese erzählen mit einem 
							Hauch Melancholie über die verlorene Liebe, die 
							großen Veränderungen im Lauf des Lebens, 
							Freundschaften und die alltäglichen Gedanken über 
							sich selbst, mit denen sich jeder identifizieren 
							kann. 
 Mit ihrem neuen Solo Album „Lesson Learned“ macht 
							sie in der Gitarrenszene erneut auf sich aufmerksam 
							und steht mittlerweile mit weltbekannten Gitarristen 
							wie beispielsweise Jon Gomm, Joscho Stephan oder 
							Peter Finger auf der Bühne. Anfang Mai 2022 haben 
							AnnenMayKantereit Sophie als ihre neue Bassistin 
							vorgestellt. Das Konzert mit der Berliner Band 
							Hasenscheisse findet am 11. März im Rahmen der 44. 
							Duisburger Akzente in der Cubus-Kunsthalle statt. 
							Die Krefelder Band FL!M wird am 4. Juli im Lokal 
							Harmonie das Spektakel-Halbjahr beschließen.
 
 Wie immer sind alle 
							Spelunken-Spektakel Hutkonzerte, um auch Menschen 
							mit schmalem Geldbeutel eine Chance zu bieten, Musik 
							auf hohem Niveau genießen zu können. Spelunken 
							Spektakel | Sophie Chassée Sonntag, 26.Februar 2023 
							ab 19:00 Uhr Ankerbar, 
							König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47119 
							Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig)
 Songpoet Michael Raeder: 
							Alles Liebe
 Viele Hundert Konzerte bundesweit - jetzt singt und 
							spielt er in Duisburg: Michael Raeder ist am 25. 
							Februar 2023 um 19 Uhr zu Gast im Kreativquartier 
							Ruhrort. Hier erlebt man ihn ganz nah und solo. Mit 
							Gesang und akustischer Gitarre spannt er den Bogen 
							von Led Zeppelin und Hildegard Knef über 
							Eigenkompositionen bis hin zu Jacques Brel und Paolo 
							Conte. Eine stimmungsvolle Reise - romantisch, 
							heiter, besinnlich, charmant.
 
 Der Funk- und 
							Fernsehmoderator Peter Imhof bezeichnete Raeder 
							(Foto) als „das Beste, was der deutsche Musik
  markt 
							derzeit zu bieten hat“ - jeder der seine Stimme 
							hört, meint sie schon immer gehört zu haben. Ein 
							Gesangspoet und Klanglyriker, der seine Lieder mit 
							Geschichten und Anekdoten zu begleiten weiß, die den 
							Zuhörer mitnehmen und in den Bann ziehen. Der 
							Eintritt ist frei - um eine Spende für den Künstler 
							wird gebeten. Kostenlose Sitzplatzreservierung:
							
							
							
							https://www.eventbrite.de/e/michael-raeder-alles-liebe-tickets-505950380207 
 "... treffen zeitlose Elemente auf den Zeitgeist. 
							Einfühlsame Gesangsmelodien laden zum Mitsummen ein. 
							Gleichsam geschaffen für die gemütliche Pub- 
							Atmosphäre, als auch für eine Arena voller 
							brennender Feuerzeuge ...
 ... Raeders Stimme wird 
							zum Appell an die Ohren, der sehnsüchtig pathetische 
							Einschlag zum sanften Anschlag aufs Gemüt ..." 
							(Zitat aus dem Musikmagazin INTRO) "... wie Kunst 
							von Können kommt." (Zitat aus dem Musikermagazin 
							SOUNDCHECK)   Michael Raeder | Alles Liebe 25. 
							Februar 2023, 19:00 Uhr Eintritt frei(willig) - 
							Hutveranstaltung Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 
							47119 Duisburg-Ruhrort
 
							Klönen, Kaffee und jede Menge Kuchen beim Neumühler 
							Turmcafé
 Gastgeber sind stets Gruppen aus der Gemeinde Am 
							Sonntag, 5. März 2023 öffnet wieder das beliebte 
							monatliche Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der 
							Gnadenkirche der Evangelischen Kirchengemeinde 
							Duisburg Neumühl am Hohenzollernplatz seine Türen.  
							Auch dieses Mal gibt es zu Kaffee und Tee leckere, 
							zum größten Teil selbstgebackene Kuchen. Das 
							Turmcafé geht auf eine Initiative von 
							Gemeindegliedern zurück und wird immer von 
							unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. 
							Organisation, Service und Bewirtung übernehmen 
							diesmal Marianne Ziemer und ihr Team des Altenclubs 
							der Gemeinde.
 
 Der Verkaufserlös von Kaffee und Kuchen fließt 
							wieder in die Instandhaltung der Gnadenkirche. 
							Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten 
							Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 
							580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es 
							im Netz unter  
							www.ekir.de/neumuehl.
 
  Turmcafé in der Neumühler Gnadenkirche 2018 (Foto: 
							Reiner Terhorst)
 
					
			• DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 Duissern erhält mehr als 1,5 
					Kilometer Lärmschutzwände
 
					Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der 
					Memelstraße
 Die Netze Duisburg GmbH führt ab 
					Montag, 27. Februar, Leitungsarbeiten auf der Memelstraße 
					durch. Aus diesem Grund wird die Memelstraße in Höhe 
					Hausnummer 30 bis Hammerstraße zur Einbahnstraße in 
					Fahrtrichtung Bismarckstraße. Zudem wird die Memelstraße ab 
					Bismarckstraße in Fahrtrichtung Mülheimer Straße als 
					Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgeschildert. 
					Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. 
					Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
					abgeschlossen.
 
 Duisburg-Alt-Homberg: 
					Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße
 Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, 
					Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des 
					Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird 
					der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da 
					auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, 
					kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.
 
 Duisburg-Homberg: Teilsperrung der 
					Friedhofsallee
 Auf der Friedhofsallee, im 
					Bereich der Schillerstraße, in Homberg beginnen am Montag, 
					27. Februar, Arbeiten zur Glasfaserkabelverlegung. Aus 
					diesem Grund wird die Friedhofsallee ab der Schillerstraße 
					in Fahrtrichtung Erzbergerstraße als Einbahnstraße 
					ausgewiesen. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitung 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte März 
					abgeschlossen.
 
 Duisburg-Hochheide: 
					Verkehrseinschränkungen auf der Glückaufstraße
 Die Netze Duisburg verlegen aktuell neue Stromkabel auf der 
					Glückaufstraße in Hochheide. Danach wandern die Arbeiten in 
					Richtung Moerser Straße, auf welcher dafür die Fahrspuren 
					verengt werden müssen. Fußgänger können die 
					Baustellenbereiche jederzeit passieren. Die Arbeiten in 
					diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang April beendet.
 
 Obermeiderich: Vollsperrung der 
					Sympherstraße
 Die Deutsche Bahn führt ab 
					Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in 
					Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. 
					Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine 
					Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße 
					wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
 
 Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Walsum 
					und -Hamborn eine Umleitung
 Von Montag, 27. Februar, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich 
					Freitag, 28. April, fahren Busse der Linien 905 und 906 der 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in 
					Duisburg-Marxloh. Grund hierfür ist die Vollsperrung der 
					Prinz-Eugen-Straße im Zuge von Straßenbauarbeiten.
 - Linie 905: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Schwan“ 
					eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, 
					Weseler Straße und Dahlmannstraße. Die Haltestellen 
					„Warbruckstraße“, „Bayernstraße“ und „Herrmannstraße“ 
					entfallen. Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und 
					der Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die 
					Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des 
					Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden 
					angefahren.
 
					- Linie 906: Die Busse fahren ab 
					der Haltestelle „Hermannstraße“ eine örtliche Umleitung über 
					die Hermannstraße, Wilhelmstraße, Weseler Straße, 
					Friedrich-Ebert-Straße und Büsackerstraße. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Bayernstraße“ wird auf 
					die Hermannstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße verlegt. 
					Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und der 
					Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die 
					Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des 
					Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden 
					angefahren.
 
					
STATISTIK
 
 
					220 600 Personen aus der Ukraine zogen von Januar bis 
					November 2022 nach NRW
 Von Januar bis November 2022 sind laut Wanderungsstatistik 
					220 600 Personen aus der Ukraine nach NRW gezogen. Wie das 
					Statistische Landesamt mitteilt, ist mehr als die Hälfte 
					dieser Menschen direkt nach Beginn des Kriegs in der 
					Ukrainein den Monaten März (84 000), April (38 600) und Mai 
					(23 100) aus der Ukraine zugezogen. In den Sommermonaten von 
					Juni bis September wurden jeweils mehr als 10 000 Zuzüge aus 
					der Ukraine registriert. Im Oktober und November lag die 
					Zahl jeweils unter 10 000.
 
 Im gesamten Jahr 2021 waren 1 700 Zuzüge aus der Ukraine 
					nach NRW gezählt worden, 2020 belief sich dieser Wert auf 
					1 600; 2019 waren es 2 300 gewesen. Seit März 2022 ist auch 
					die Zahl der Fortzüge aus NRW in die Ukraine angestiegen: 
					Die höchsten Fortzugszahlen wurden für die Monate August 
					(3 300) und September (3 400) ermittelt. Von Januar bis 
					November 2022 zogen zusammen 22 300 Personen aus NRW in die 
					Ukraine. In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 zogen 
					insgesamt 198 300 Personen mehr aus der Ukraine nach NRW als 
					das Land dorthin verließen.
 
 Ein Drittel (33,7 Prozent) bzw. 74 300 der Zugewanderten aus 
					der Ukraine waren Kinder und Jugendliche (im Alter von unter 
					18 Jahren). Männliche (37 900) und weibliche (36 400) 
					Minderjährige waren dabei etwa gleich stark vertreten. Die 
					zweitstärkste Altersgruppe der aus der Ukraine Zugezogenen 
					bildeten die 30- bis 49-Jährigen mit einem Anteil von fast 
					einem Drittel (32,5 Prozent bzw. 71 700); hier waren mehr 
					als doppelt so viele Frauen (50 300) wie Männer (21 400) 
					zugewandert. Der Frauenanteil aller erwachsenen 
					Zugewanderten aus der Ukraine lag bei 69,4 Prozent.
 
					Staatsfinanzen: 101,3 Milliarden Euro Defizit im Jahr 2022 - 
					Defizitquote bei 2,6 % des Bruttoinlandsprodukts
 Das Finanzierungsdefizit des Staates liegt im Jahr 2022 nach 
					vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bei 
					101,3 Milliarden Euro. Insgesamt überlagerten die neuen 
					Belastungen durch die Folgen des russischen Angriffskriegs 
					in der Ukraine die Entlastungen des Staatshaushalts durch 
					die auslaufenden Corona-Maßnahmen.
 Das Defizit bleibt damit hoch, verringerte sich aber im 
					Vorjahresvergleich um 32,9 Milliarden Euro. Gemessen am 
					Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen errechnet 
					sich für 2022 eine Defizitquote von 2,6 %. Damit wäre der 
					zurzeit ausgesetzte Referenzwert des europäischen 
					Stabilitäts- und Wachstumspakts von 3 % nach zwei Jahren 
					wieder erreicht worden.
 
 Unfallbilanz 2022: 220 Verkehrstote mehr als im 
					Vorjahr
 • Zahl der Verletzten um 11 % gegenüber dem Vorjahr 
					gestiegen
 • Zahl der polizeilich erfassten Unfälle um 4 % gestiegen
 Im Jahr 2022 sind in Deutschland 2 782 Menschen bei Unfällen 
					im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie das Statistische 
					Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, 
					waren das 9 % oder 220 Todesopfer mehr als im Vorjahr (2 562 
					Todesopfer) und 9 % weniger als 2019, dem Jahr vor der 
					Corona-Pandemie (3 046 Todesopfer). Die Zahl der Verletzten 
					stieg 2022 gegenüber 2021 um 11 % auf rund 358 000 Personen. 
					Das waren 7 % weniger als 2019 (384 230).
 
			 NRW: 8,7 Prozent weniger Geburten, aber 1,6 Prozent 
					mehr Sterbefälle
 Im November 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 12 762 Kinder 
					geboren worden. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					war die Zahl der Geburten damit um 8,7 Prozent niedriger als 
					im November 2021 (damals: 13 971). In den ersten elf Monaten 
					des vergangenen Jahres sind in NRW 150 149 Kinder zur Welt 
					gekommen; das waren 7,2 Prozent weniger als in den Monaten 
					von Januar bis November 2021 (damals: 161 877). Die Zahl der 
					Sterbefälle war in NRW im November 2022 mit 19 608 um 
					1,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (November 2021: 
					19 291).
 
 Von Januar bis November 2022 starben insgesamt 208 363 
					Menschen; das waren 5,0 Prozent mehr als im entsprechenden 
					Vorjahreszeitraum (Januar bis November 2021: 198 418). 
					(IT.NRW) * Geburten
			
			
					
			
					
					
					
					https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online/table/12612-30ir
 * Sterbefälle 
			
			
			
					
			
					
					
					
					https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online/table/12613-30ir
 
 
   
 
    
					  
			
  
 
   
					  
 
 Freitag, 
24. Februar 2023
 
 DVG wird am 28. Februar ganztägig 
		   bestreikt
 Für kommenden Dienstag, 28. Februar, hat die 
		   Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen 
		   der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu 
		   Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger 
		   Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den Gewerkschaften 
		   zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren 
		   werden.
 
 Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen 
		   wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge 
		   auszuweichen.   Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof 
		   ist betroffen und bleibt deshalb am 28. Februar geschlossen. Der 
		   telefonische Kundenservice ist erreichbar.
 
 Ein Jahr Krieg in der Ukraine: NRW liefert 
Medikamente, Betten, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge Minister Reul: "Fast jede Woche schicken wir einen Lkw voller 
Hilfsgüter in das Kriegsgebiet. Viele Menschen in Nordrhein-Westfalen melden 
sich und bieten ihre Hilfe an. Dafür sind wir sehr dankbar und versuchen alles 
Mögliche umzusetzen.“ Bei den vorrangig medizinischen Produkten handelt es sich 
beispielsweise um Hilfsmittel zur Wundversorgung, Basismedikamente zur 
Blutdruckkontrolle sowie Schmerzmittel und Antibiotika. Aber auch 
Klinikmobiliar, wie Betten und Spezialausstattungen für Geburtskliniken 
transportierte das Land bereits in die Ukraine. Schwangere, Neugeborene und 
Kleinkinder haben einen besonderen medizinischen Bedarf.
 
 Daher hat die Landesregierung den Transport am 5. Mai 2022 mit zusätzlichen 
100.000 Euro unterstützt. Außerdem hat das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt 16 
Feuerwehrund Rettungsfahrzeuge im Gesamtwert von über 580.000 Euro an die 
Ukraine übermittelt. Über die konkreten Hilfsangebote hinaus hat die 
Koordinierungsgruppe Ukraine bislang 161 weitere Hilfeersuchen und -angebote 
erhalten und bearbeitet. Vor allem im medizinischen Bereich konnte das Land 
Nordrhein-Westfalen bislang unterstützen – einem schwer herzkranken ukrainischen 
Kind etwa wurde konkrete Hilfe durch das Kinderherzzentrum der Uniklinik Bonn 
vermittelt.
 
							Laut der UNESCO wurden bis heute mehr als 3.000 
							Schulen, Kindergärten und Universitäten durch die 
							Kämpfe beschädigt, über 400 davon völlig zerstört.
							
							Zudem zählt die Weltkulturorganisation Schäden 
							an bislang 241 Orten des kulturellen Lebens, 
							darunter an Kirchen und Synagogen, Museen und 
							Bibliotheken.Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine
 Heute jährt sich der Überfall Russlands auf die 
							Ukraine. Seit Beginn des Krieges sind dem Angriff 
							Tausende Menschen zum Opfer gefallen, Millionen sind 
							auf der Flucht.
 
 „Der russische Angriffskrieg hat millionenfaches 
							Leid über die Ukraine gebracht“, sagt die 
							Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria 
							Böhmer. „Seit einem Jahr erleben wir, wie die 
							Zivilbevölkerung immer wieder zum Ziel militärischer 
							Gewalt wird. Auch die Angriffe auf Schulen, Theater 
							und Museen sind erschreckend. Russland führt einen 
							brutalen Krieg gegen die Identität und das 
							Selbstverständnis der ukrainischen Gesellschaft. Wir 
							dürfen nicht nachlassen und müssen uns weiterhin für 
							den Schutz der Kultur, die Aufrechterhaltung der 
							Bildung und die Sicherheit von Journalistinnen und 
							Journalisten einsetzen.“
 
 Der Überfall hat die größte Fluchtbewegung in Europa 
							seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Über 
							eine Million Menschen aus der Ukraine haben bislang 
							zumindest zeitweise Schutz in Deutschland gesucht, 
							etwa ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche 
							unter 18 Jahren. Laut Angaben der 
							Kultusministerkonferenz wurden bisher mehr als 
							200.000 von ihnen an deutschen Schulen aufgenommen. 
							„Kriege sind immer auch Bildungskrisen. Das 
							Engagement an den Schulen in Deutschland ist groß, 
							aber die Integration der Schülerinnen und Schüler 
							aus der Ukraine verlangt dem Lehrpersonal viel ab. 
							Die Politik muss handeln und für eine angemessene 
							Ausstattung unseres Bildungssystems sorgen“, erklärt 
							Böhmer.
 
 „Auch bei der Deutschen UNESCO-Kommission wollen wir 
							einen Beitrag leisten. Mit Unterstützung des 
							Auswärtigen Amtes planen wir Aufenthalte für 
							ukrainische Jugendliche an deutschen 
							UNESCO-Projektschulen. Die 15 jeweils dreiwöchigen 
							Begegnungsprojekte sollen zu Erholung und Austausch 
							in Zeiten des Krieges beitragen und europäische 
							Verbundenheit ganz konkret leben. Nicht zuletzt 
							rufen sie den Gründungsgedanken der UNESCO in 
							Erinnerung, den Einsatz für eine Bildung und eine 
							Kultur des Friedens.“  
							
							Schwerpunkt: Krieg in der Ukraine
							
							In the face of war, a year of action in Ukraine
 
							Die Mercator-Matinéen im Kultur- und 
							Stadthistorischen Museum stehen dieses Jahr unter 
							dem Leitmotiv „Die Hälfte des Himmels“. Dr. Susanne 
							Sommer, Direktorin des Kultur- und Stadthistorischen 
							Museums und Vorsitzende der Mercator-Gesellschaft 
							sowie Wilfried Schaus-Sahm, Kurator der Mercator 
							Matinéen stellten heute das Gesamtprogramm der 
							Veranstaltungen vor. Im Zeitraum von März bis 
							November werden in acht Veranstaltungen die 
							Geschichten von Frauen erzählt. „Der Spannungsbogen 
							der Veranstaltungsreihe beginnt weit in der Vorzeit, 
							die wir nur mit archäologischen Methoden erkunden 
							können. Wir hören von den literarischen Salons der 
							frühen Neuzeit, erleben Pionierinnen der 
							Emanzipationsbewegung und beschließen die Reihe in 
							der Gegenwart mit den tapferen Frauen im Iran“, so 
							Dr. Susanne Sommer.Mercator-Matinee im Kultur- und 
							Stadthistorischen Museum
 
 
 Die Mercator-Matineen sind eine historisch / 
							philosophische / wissenschaftliche 
							Veranstaltungsreihe mit jährlich wechselnden 
							Themenschwerpunkten. Die beliebte 
							Veranstaltungsreihe bietet nicht nur 
							populärwissenschaftliche Vorträge renommierter 
							Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung, 
							sondern auch Formate wie Lesungen oder Diskussionen. 
							Die Kooperationspartner sind die 
							Mercator-Gesellschaft-Duisburg, das Kultur- und 
							Stadthistorische Museum Duisburg, die Bürgerstiftung 
							Duisburg, die VHS Duisburg und Europe Direct 
							Duisburg.
 
 Die Programme beginnen jeweils 
							sonntagvormittags um 11.15 Uhr im Kulturund 
							Stadthistorisches Museum am Johannes-Corputius-Platz 
							1. Der Eintritt zu den Matinéen beträgt 6 Euro, 
							ermäßigt 4 Euro. Der Besuch der Ausstellungen ist 
							inklusive. Eine Kartenreservierungen unter (0203) 
							283- 2640 oder ksm@stadt-duisburg.de wird empfohlen.
 
							Das Programm im Einzelnen: Den Auftakt bildet am 5. 
							März 2023 eine Lesung aus den Werken der 
							frühmodernen Autorinnen Louise Labé, Françoise de 
							Grafigny und Louise d’Épinay in deutscher und 
							französischer Sprache. Es kommen Schriftstellerinnen 
							zu Wort, die wegen ihrer Originalität, ihrer 
							Sprache, ihres Esprits in ihrer Zeit hervorstachen 
							und bis heute mit ihren aufklärerischen und 
							emanzipatorischen Ideen aktuell sind. Louise Labé 
							(1522–1566), Frankreichs bekannteste 
							Renaissance-Dichterin, forderte als eine der ersten 
							Feministinnen Frauen auf, nicht nur zu Hause 
							Handarbeiten anzufertigen, sondern sich der 
							Wissenschaft, den Künsten und der Literatur zu 
							widmen – „Bedachtsam leben macht mir Missvergnügen.“
 
 Am 2. April 2023 geht es mit einem Vortrag über „Die 
							Geschichte des Kampfes um Frauenrechte in 
							Deutschland von Dr. Kerstin Wolff weiter. Die 
							Frauenbewegung hat seit ihrer Gründung 1865 eine 
							wechselhafte Geschichte erlebt, geprägt von 
							Erfolgen, aber auch – bis heute – von Rückschlägen. 
							Dr. Julia K. Koch widmet sich am 7. Mai 2023 in 
							ihrem Vortrag „Die Hälfte der Vorgeschichte“ der 
							Frage, inwieweit Leben und gesellschafliche Stellung 
							der Frau in der Prähistorie mit den Methoden der 
							Archäologie rekonstruierbar sind.
 
 Stets sind die Interpretationen der Befunde auch ein 
							Spiegel ihrer eigenen Zeit. Am 4. Juni 2023 spricht 
							Sonja Domröse über „Weibliche Emanzipation am Beginn 
							der Neuzeit“ und zeigt auf, wie Akteurinnen das 
							Zeitalter der Reformation prägten. Im Vorfeld der 
							Matinée findet um 10 Uhr ein thematischer 
							Gottesdienst mit Pfarrer Martin Winterberg in der 
							Salvatorkirche statt. Seyran Ateş nimmt am 27. 
							August 2023 „Frauen im Islam“ in den Blick.
 
 Zwischen 
							Patriarchat und Tradition auf der einen Seite und 
							dem Einsatz für Gleichberechtigung und Frauenrechte 
							als allgemeingültige Menschenrechte auf der anderen 
							Seite liegt oftmals ein weites und 
							konfliktträchtiges Feld. Auch hier findet im Vorfeld 
							um 10 Uhr ein thematischer Gottesdienst mit Pfarrer 
							Martin Winterberg in der Salvatorkirche statt. Am 
							24. September 2023 sprechen Prof. Klaus Theweleit 
							und Prof. Jochen Hörisch über „Männerphantasien“.
 
 Prof. Theweleits gleichnamiges Werk gilt als Auftakt 
							der Männerforschung. Das Nachdenken über die Rollen 
							des einen Geschlechts ermöglicht und erfordert die 
							Beschäftigung mit den Rollen des anderen 
							Geschlechts. Barbara Sichtermann lenkt den Blick am 
							29. Oktober 2023 von der Historie in die Gegenwart 
							und konfrontiert das Publikum mit der These, dass 
							„Viel zu langsam viel erreicht“ wurde. Wo steht die 
							Emanzipation heute und wie kann sie weitergehen?
 
 Den 
							Abschluss der Matinéen bildet am 26. November 2023 
							ein von Dr. Wolfram Eilenberger moderiertes 
							Podiumsgespräch von Dr. Svenja Flaßpöhler und Dr. 
							Mithu M. Sanyal zum „Kampf gegen die sexualisierte 
							Gewalt“. Wie können Diskriminierung und Gewalt gegen 
							Frauen bekämpft werden – und wie hat die 
							#MeToo-Debatte unser Verhältnis zu Gewalt, Lust, 
							Macht und Gleichheit verändert?
 
  Zum Foto: Die Iranerin Zizi zieht ihr Kopftuch aus. 
							(Screenshots aus einem privaten Video auf 
							Instagram.) „Zizi hasst das Kopftuch, das die 
							Islamische Republik Iran ihr aufzwingt. Und sie 
							will, dass die Welt das weiß. Deshalb hat sie filmen 
							lassen, wie sie es ablegt: ihr hüftlanges Haar im 
							Wind, das Tuch am Boden schleifend, den Blick über 
							die Schulter gerichtet, direkt in die Kamera.
 „Wieso sollte ich mein Gesicht verstecken?“, fragt 
							sie.
 
 Ihr Video hat Tausende Frauen ermutigt, es ihr 
							gleichzutun, und jede von ihnen trägt die Revolution 
							weiter, von Smartphone zu Smartphone. Die junge Frau 
							wusste nicht, dass ihr Video viral gehen würde. Als 
							sie bedroht wurde und ihre Familie sie bekniete, es 
							zu löschen, winkte sie ab. „Jetzt ist nicht die 
							Zeit, Angst zu haben.“ (FAZ) Die Screenshots wurden 
							auf der Titelseite der FAZ vom 18.10.2022 zur 
							Illustration des Artikels „Proteste im Iran – 
							Revolution der Frauen“ von Lydia Gerster 
							veröffentlicht. Frau Zizi gab das Bild persönlich 
							zur Veröffentlichung im Programmheft der Mercator 
							Matinéen 2023 frei.
 
							Lebensmittel im Fokus zweier VHS-Vorträge
 „Vom Korn zum Brot“ lautet der Titel eines Vortrags 
							von Lebensmitteltechnologin und Hobbybäckerin 
							Jessica Wiertz am Montag, 27. Februar, um 20 Uhr in 
							der VHS im Stadtf
  enster, 
							Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt. 
							Wie sieht der Weg eines Getreidekorns vom Feld bis 
							auf den eigenen Esstisch aus? Und kann man sich auf 
							dem langen Weg darauf verlassen, dass die Qualität 
							nicht schlechter wird? Das sind nur zwei von vielen 
							spannenden Fragen, die in dem Vortrag beantwortet 
							werden. 
 Zwei Wochen später, am Montag, 13. März, ebenfalls 
							um 20 Uhr widmet sich Margarethe Lee Greene (Foto) 
							vom Foodhub NRW der Frage „Wie essen wir das Klima 
							gesund?“. Ob das schon mit den gerade in der EU für 
							den menschlichen Verzehr freigegebenen Insekten 
							möglich ist oder ob sich die Menschen auf weitere 
							Überraschungen einstellen können? Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt jeweils fünf Euro. Eine 
							vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
							Informationen gibt es telefonisch bei der 
							Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.
 
							Brustkrebs und Lebensqualität
 In Deutschla
  nd 
							erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an 
							Brustkrebs, was die Erkrankung zur häufigsten 
							Krebserkrankung bei Frauen macht. Wird ein 
							Mammakarzinom frühzeitig erkannt und behandelt, ist 
							die Erkrankung dank sich stetig verbessernder 
							Diagnose- und Therapieoptionen meistens heilbar. In 
							seinem Vortrag informiert Dr. med. Mahdi Rezai, 
							Leiter des Brustzentrums an der Helios St. Anna 
							Klinik Duisburg, über aktuelle operative Verfahren 
							und die Nachbehandlung mit Wiederaufbau der Brust. 
							Außerdem beleuchtet er, wie Betroffene ihren 
							Lebensstil verändern können, um den 
							Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. 
 Nach dem rund 45-minütigen Vortrag für Betroffene, 
							Angehörige und Interessierte besteht die 
							Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen. Die 
							Veranstaltung findet statt am Dienstag, 28.02.2023 
							um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios St. Anna 
							Klinik, Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 
							Duisburg-Huckingen. Da die Anzahl der 
							Teilnehmer:innen begrenzt ist, ist eine telefonische 
							Anmeldung unter (0203) 755-1241 erforderlich.
 
							VHS: Urban Sketching rund um die Ruhrschleuse
 Die VHS bietet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 16 
							Uhr, Urban Sketching an der Ruhrschleuse an. Die 
							Teilnehmenden fertigen nach einer kurzen Einführung 
							von Sascha Gademann in mehreren Einheiten einzelne 
							selbstgewählte Motive an. Persönliche Anliegen, wie 
							beispielsweise Bildausschnitt, Perspektive, 
							Komposition, Farbwahl und Fragen zu Zeichen- bzw. 
							Maltechniken, stehen hierbei im Mittelpunkt. Nach 
							jeder Einheit werden die angefertigten Werke 
							gemeinsam besprochen, wobei auf sich ergebende 
							Fragen und übergreifende Themen eingegangen wird.
 
 Nicht nur Ruhrschleuse bietet ein interessantes 
							Motiv, sondern auch das zugehörige Wehr und die 
							Flusslandschaft bieten vielfältige Möglichkeiten zur 
							künstlerischen Interpretation. Die Kursgebühr 
							beträgt 34 Euro, eine vorherige Anmeldung notwendig. 
							Die Teilnehmenden treffen sich am Ruhrverband Essen, 
							Pontwert 30 in DuisburgKasslerfeld. Weitere 
							Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, 
							gibt es bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, 
							0203/283-4157 und online unter www.vhsduisburg.de.
 
							
							www.vhsduisburg.deSpiel und Spaß in der Rheinhauser Bibliothek
 In der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 wird am Freitag, 24. 
Februar, um 19 Uhr wieder gewürfelt, gezockt und geblufft. Wer gerne spielt, 
neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht, ist beim Spieleabend 
herzlich willkommen. Eigene Spiele können mitgebracht werden, die Bibliothek 
verfügt aber auch über einen umfangreichen Bestand.
 Für kleine Snacks und 
Getränke ist gesorgt, wer möchte kann gerne etwas dazu beitragen. Der Eintritt 
ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der 
Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 4235 gerne zur 
Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 
Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet.
 
 VHS: Acryl und Kaltwachs-Workshop
 Die VHS bietet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 16 
							Uhr, in der VHS Fabrik an der Steinschen Gasse 32a 
							in Duisburg-Mitte, einen Acryl- und 
							KaltwachsWorkshop an. Kursleiterin Nicole Anna 
							Schneider wird mit Acrylfarben und synthetischem 
							Kaltwachs, Schritt für Schritt mit den 
							Teilnehmenden, ganz persönliche expressive 
							Landschaften entstehen lassen und die Kenntnisse der 
							Möglichkeiten, welche die Acryltechnik bietet, 
							vertiefen.
 
 Pinsel, Acrylfarben, Kaltwachs uns 
							Zusatzmaterialien werden von der Kursleiterin gegen 
							eine Materialumlage von zehn Euro (zahlbar am 
							Kurstag) zur Verfügung gestellt. Es wird ausnahmslos 
							mit veganen Materialien gearbeitet. Fragen können 
							gerne vorab per E-Mail mit der Kursleiterin 
							(kontakt@kunstnaschen.de) geklärt werden. Die 
							Kursgebühr beträgt 32 Euro, eine vorherige Anmeldung 
							notwendig. Weitere Informationen und die Möglichkeit 
							sich anzumelden, gibt es bei der VHS, Dr. Claudia 
							Kleinert, 0203/283-4157 und online unter
 
							Digitale Teilhabe für Menschen mit Sehbehinderung, 
							Hörbeeinträchtigung oder Mobilitätseinschränkung
 Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke hat 
							am 22. Februar 2023 das Projekt „Digital-Kompass – 
							Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen 
							Aufklärungsbedarfen“ gestartet. Zur Unterstützung 
							von Menschen mit Hörbeeinträchtigung, Sehbehinderung 
							und Mobilitätseinschränkung initiiert das Projekt 
							zahlreiche neue Angebote, Formate und Materialien.
 
 Mit Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten und 
							in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Blinden- und 
							Sehbehindertenverband e. V., dem Deutschen 
							Schwerhörigenbund e. V., der Verbraucher Initiative 
							e. V. und der Universität Vechta soll Menschen mit 
							Einschränkungen der Zugang zu digitalen Anwendungen 
							erleichtert werden. In Wittstock überreichte 
							Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke den 
							Verbundpartnern, der Bundesarbeitsgemeinschaft der 
							Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) und Deutschland 
							sicher im Netz e. V. (DsiN), die Zuwendungsbescheide 
							über insgesamt rund 1.8 Millionen Euro.
 
 Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke: 
							„Menschen mit Sehbehinderung, Hörbeeinträchtigung 
							und Mobilitätseinschränkung wollen an digitalen 
							Themen teilhaben und mitwirken, das ist ihnen aber 
							nicht immer uneingeschränkt möglich. Ich freue mich, 
							dass wir mit den Projektpartnern und Engagierten 
							gemeinsam an dem Ziel arbeiten, noch mehr Menschen 
							den Weg in die digitale Welt zu ebnen.“ Joachim 
							Schulte, stellvertretender Geschäftsführer von DsiN: 
							„Wir möchten, dass die Chancen des Internets gerade 
							auch von Menschen sicher genutzt werden, die im 
							Alltag mit körperlichen Einschränkungen leben und 
							Bildungsangebote vor Ort nur schwer oder gar nicht 
							aufsuchen können.“
 
							www.bonhoeffer-gemeinde.org.Die Angebote des Digital-Kompass bringen zum 
							Beispiel Studierende und mobilitätseingeschränkte 
							ältere Menschen in Lern-Tandems zusammen. In diesen 
							Lern-Tandems werden grundlegende digitale Kenntnisse 
							anhand anschaulicher Materialien vermittelt. Der 
							Austausch erfolgt in den eigenen vier Wänden oder 
							nach individuellen Wünschen, beispielsweise über 
							Telefon, Chat, E-Mail oder Videoanruf. Die Angebote 
							des Digital-Kompass richten sich vor allem an 
							Engagierte, die digitales Wissen an Menschen mit 
							Einschränkungen weitergeben möchten. Sie werden in 
							Schulungen für die besonderen Bedürfnisse von 
							Menschen mit Sehbehinderung und Hörbeeinträchtigung 
							sensibilisiert sowie für die Weitergabe von Wissen 
							qualifiziert. Geplant ist, dass sie ihr digitales 
							Wissen in Formaten wie individuellen Beratungen, 
							Kursen oder gemeinsamen Austauschrunden weitergeben.
 
 Konfirmationsjubiläum im Duisburger Norden
 Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh 
							Obermarxloh feiert am Palmsonntag, 2. April 2023 in 
							der Obermarxloher Lutherkirche die Jubiläen derer, 
							die vor 50, 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren in den 
							ehemaligen Gemeinden Marxloh und Obermarxloh 
							konfirmiert wurden. Wer anderswo konfirmiert wurde 
							und das eigene Konfi-Jubiläum mitfeiern möchte, ist 
							herzlich eingeladen.
 
 Damit gute Planungen auch für den anschließenden 
							Empfang, wo Erinnerungen beim Plausch aufgefrischt 
							werden können, möglich sind, bittet die Gemeinde um 
							Anmeldungen. Diese nimmt Silke Dittberner-Rejek im 
							Gemeindebüro gerne bis zum 15. März entgegen 
							(Telefon: 0203 – 75 96 97 00 zu den Bürozeiten: 
							montags, dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr und 
							per Mail: silke.dittberner-rejek@ekir.de). Infos zur 
							Gemeinde gibt es im Netz unter
 
  Lutherkirche Obermarxloh (Foto: Tanja Pickartz)
 
					
			• DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 Duissern erhält mehr als 1,5 
					Kilometer Lärmschutzwände
 
					
					Obermarxloh: Vollsperrung 
					der Halfmannstraße
 Aufgrund von Autokranarbeiten wird 
					am Mittwoch, 22. Februar, in der Zeit von 7 bis 16 Uhr die 
					Halfmannstraße in Duisburg-Obermarxloh in Höhe der 
					Hausnummer 113 voll gesperrt. Ein Einbiegen in die 
					Halfmannstraße von der Straße Halfmannspfad und der Holtener 
					Straße aus wird nicht möglich sein. Der Halfmannspfad wird 
					zudem als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich während der Arbeiten weiterhin passieren. 
					Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages 
					abgeschlossen.
 
 Obermeiderich: Vollsperrung der 
					Sympherstraße
 Die Deutsche Bahn führt ab 
					Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in 
					Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. 
					Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine 
					Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße 
					wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
 
 Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Walsum 
					und -Hamborn eine Umleitung
 Von Montag, 27. Februar, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich 
					Freitag, 28. April, fahren Busse der Linien 905 und 906 der 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in 
					Duisburg-Marxloh. Grund hierfür ist die Vollsperrung der 
					Prinz-Eugen-Straße im Zuge von Straßenbauarbeiten.
 - Linie 905: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Schwan“ 
					eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, 
					Weseler Straße und Dahlmannstraße. Die Haltestellen 
					„Warbruckstraße“, „Bayernstraße“ und „Herrmannstraße“ 
					entfallen.
 Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und 
					der Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die 
					Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des 
					Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden 
					angefahren.
 
					- Linie 906: Die Busse fahren ab 
					der Haltestelle „Hermannstraße“ eine örtliche Umleitung über 
					die Hermannstraße, Wilhelmstraße, Weseler Straße, 
					Friedrich-Ebert-Straße und Büsackerstraße. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Bayernstraße“ wird auf 
					die Hermannstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße verlegt. 
					Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und der 
					Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die 
					Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des 
					Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden 
					angefahren.
 
					
STATISTIK
 
 Interaktive Schulkarte NRW zeigt 
					jetzt auch Daten zur Erreichbarkeit
 Wie lange dauert der Weg zur 
					nächsten Schule? Welche Schulen welcher Schulformen befinden 
					sich in meiner Kommune? Diese und viele weitere Fragen 
					lassen sich mit Hilfe der Schulkarte NRW beantworten. Wie 
					Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt mitteilt, wurde die interaktive 
					Schulkarte NRW 
					
					https://url.nrw/schulkarte2023 
					mit Daten für das Schuljahr 2022/23 aktualisiert. Erstmals 
					kann jetzt in der Onlineanwendung auch die Erreichbarkeit 
					einzelner Schulformen von jedem Standort im Land aus 
					visualisiert werden.
 
 Im Laufe des Jahres wird das 
					Statistische Landesamt in der Schulkarte NRW die 
					Erreichbarkeit weiterer Schulformen ergänzen. In der 
					Anwendung können die Karten einzelner Schulen mit Hilfe 
					einer Suchfunktion gezielt angesteuert werden. Bei den 
					Erreichbarkeiten kann zwischen verschiedenen 
					Fortbewegungsmitteln unterschieden werden. So kann zum 
					Beispiel betrachtet werden, wie lange der Weg von einem 
					beliebig gewählten Standort in NRW zur nächsten Gesamtschule 
					zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem öffentlichen 
					Personennahverkehr oder mit dem Pkw durchschnittlich dauert.
 
 In städtisch geprägten Regionen 
					können die ausgewählten Schulformen mit unterschiedlichen 
					Fortbewegungsmitteln überwiegend in weniger als 20 Minuten 
					erreicht werden. In ländlichen Regionen dauert der Weg zu 
					Fuß, mit dem Rad oder dem öffentlichen Personennahverkehr 
					oft länger. Insbesondere bei Gesamtschulen und Gymnasien 
					dauert der Weg zur Schule länger.
 
 Grundschulen können im 
					gesamten Land in weniger als zehn Minuten mit dem Pkw 
					angefahren werden. Wie das Statistische Landesamt weiter 
					mitteilt, stehen auf der Seite der Schulkarte neben dem 
					aktuellen Schul- und Adressverzeichnis des Schuljahres 
					2022/23 auch die entsprechenden Verzeichnisse der Schuljahre 
					2021/22 und 2020/21 zum kostenlosen Download bereit. Die 
					Ergebnisse der Amtlichen Schuldaten für das Schuljahr 
					2022/23 werden ab Anfang März 2023 zur Verfügung stehen. 
					(IT.NRW)
 
					
					Energieprodukte größtenteils 
					deutlich teurer als vor Angriff 
					Russlands auf die Ukraine
 • Erzeugerpreise für Erdgas im Januar 2023 um 50,7 % höher 
					als im Januar 2022, für Strom um 27,3 %, für 
					Mineralölprodukte um 12,6 %
 • Benzinpreise an Tankstellen in Deutschland zuletzt ähnlich 
					hoch wie Mitte Februar 2022
 Der Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar hat die 
					Entwicklung der Energiepreise in Deutschland im Verlauf des 
					Jahres 2022 entscheidend beeinflusst. Die Erzeugerpreise für 
					Energie waren trotz zuletzt sinkender Tendenz im Januar 2023 
					um 32,9 % höher als im Januar 2022, wie das Statistische 
					Bundesamt  mitteilt.
 Am deutlichsten fiel die Preissteigerung in diesem Zeitraum 
					bei Erdgas in der Verteilung aus: Im Januar 2023 kostete 
					dieses 50,7 % mehr als im Januar 2022, dem Monat vor dem 
					Angriff Russlands. Der Anstieg bei elektrischem Strom betrug 
					27,3 %. Mineralölprodukte wie Heizöl oder Kraftstoffe waren 
					im Januar 2023 trotz zuletzt deutlich gesunkener Preise 12,6 
					% teurer als im Januar 2022.
 
 
   
					
					
   
 
   
 
   
		   
 
     
		   Donnerstag, 23. Februar 2023
 
 
 
		   Bürgerstammtisch Emergiewende in der VHS Duisburg Die Energiewende kommt, das ist keine Frage. Aber welche Technologien 
		   setzen sich durch? Ab Dienstag, 14. März, um 19 Uhr 
		   (Auftaktveranstaltung) findet einmal im Monat der Energiestammtisch 
		   statt mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Fragen des 
		   Klimaschutzes, der klimafreundlichen Energieerzeugung und der 
		   Elektromobilität interessieren, in der Volkshochschule Duisburg an 
		   der Steinsche Gasse 26 statt. Geleitet wird die Reihe von Johannes 
		   Hegmans. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich 
		   erneuerbare Energien.
 
 Folgende Themen werden u.a. besprochen: 
		   Entscheidungshilfen für eine autarke Energieversorgung. Nachhaltige 
		   und wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Ist die 
		   Heizkostenabrechnung korrekt? Wasserstoff: Chancen für eine CO2-freie 
		   Energiezukunft? Gaspreisdeckel 2023. Strompreisdeckel 2023. 
		   Staatliche Hilfen für Strom und Gas. Fördermöglichkeiten Energie. 
		   Entwicklung der E-Mobilität. Der Erfahrungsaustausch soll 
		   Entscheidungshilfen bieten und Ort der Begegnung und Bestärkung sein. 
		   Er richtet sich an alle, die sich für diese Technologien und Themen 
		   interessieren. Vorerfahrung ist nicht erforderlich.
 
 Die 
		   Folgetermine sind auf jeden zweiten Dienstag im Monat gelegt: 18. 
		   April, 9. Mai und 13. Juni. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine 
		   vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und 
		   Anmeldemöglichkeiten: Marissa Turac, VHS Duisburg, 0203-283-3220, 
		   E-Mail: m.turac@stadt-duisburg.de oder bei Stefan Wewer, VHS 
		   Duisburg, 0203-283-2286.
 
			
			
							Lesung aus 
							„Himmel über Charkiw“ in der Zentralbibliothek
 Am 24. Februar 2023 jährt 
							sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Der 
							Verein für Literatur und die Stadtbibliothek laden 
							aus diesem Anlass am Donnerstag, 23. Februar, um 20 
							Uhr zu einer Lesung aus „Himme
  l 
							über Charkiw“ des ukrainischen Autors Serhij Zhadan 
							in die Duisburger Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 
							26, ein. Zhadan - Copyright Suhrkamp-Verlag - ist 
							Tag und Nacht im beschossenen Charkiw unterwegs. Er 
							evakuiert Kinder und alte Leute aus den Vororten, 
							verteilt Lebensmittel, koordiniert Lieferungen an 
							das Militär und gibt Konzerte. 
 Für ein Tagebuch fehlt 
							ihm die Zeit, aber seine Posts in den sozialen 
							Netzwerken dokumentieren seine Wege durch die Stadt 
							und sprechen den Menschen in Charkiw Mut zu - 
							unermüdlich, Tag für Tag. Das im Herbst 2022 im 
							Suhrkamp Verlag in einer deutschen Übersetzung 
							veröffentlichte Buch ist eine Chronik der laufenden 
							Ereignisse seit dem 24. Februar 2022 und das Zeugnis 
							eines Menschen, der sich der Vernichtung von allem 
							durch den russischen Aggressor entgegenstemmt. Kein 
							einsamer Beobachter, sondern ein aktiver Zivilist in 
							einer Gesellschaft, die in den seit der russischen 
							Besetzung der Krim 2014 gelernt hat, was es 
							bedeutet, gemeinsam stark zu sein.
 
 Serhij Zhadan, 1974 in 
							Starobilsk/Gebiet Luhansk geboren, publizierte seit 
							1995 zahlreiche Gedicht- und Prosabände. Sein Werk 
							wird
  in 
							mehr als 20 Sprachen übersetzt und erhielt viele 
							internationale Auszeichnungen. Im Oktober 2022 wurde 
							er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 
							geehrt. Er lebt in Charkiw. Gelesen wird der Text 
							von Schauspieler Rupert Seidl (Foto Seidl. Er 
							studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik 
							und darstellende Künste in Stuttgart und ist 
							Ensemble-Mitglied des Theaters an der Ruhr in 
							Mülheim. Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl. 
							Vorverkaufsgebühren. 
 Der Verein für Literatur 
							spendet die Eintrittsgelder an die Ukraine-Hilfe von 
							Unicef. Karten gibt es online unter 
							www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
							„Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den 
							bekannten Vorverkaufsstellen.
 
  
 Festival Kaas & Kappes feiert 25-jähriges Jubiläum
 Das deutsch-niederländische Kinder- und 
							Jugendtheaterfestival "Kaas & Kappes" feiert seinen 
							25. Geburtstag. Am 26. Februar wird im Theater 
							Duisburg das Gastspiel "Werther in Love" vom 
							Comedia-Theater Köln gezeigt. Im Anschluss findet 
							zum ebenfalls 25. Mal die Verleihung des 
							Niederländisch-Deutschen Autor*innenpreises statt.
 
 Die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung 
							wurde ins Leben gerufen, um dramatische Literatur 
							für Kinder und Jugendliche zu fördern und Autoren 
							und Theatermacher zu Arbeiten für diese Zielgruppe 
							zu ermutigen. Das Festival wird veranstaltet von der 
							Stadt Duisburg, Theater und Philharmonie und Der 
							Spielkorb in Zusammenarbeit mit dem Kom'ma Theater. 
							Infos: 
							https://www.kaasundkappes.de
 
 Workshop im Stadtmuseum: Auf den Spuren der 
							Maya-Enten
 Museumspädagogin Katharina 
							Nitz lädt am Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr zu 
							einem besonderen Workshop für junge Leute ins 
							Kultur- und Stadthistorische Museum, 
							Johannes-Corputius-Platz 1, am Duisburger Innenhafen 
							ein: Wie die aktuelle Sonderausstellung DUCKOMENTA® 
							zeigt, haben die Enten die Menschen schon lange 
							begleitet und beeinflusst. Katharina Nitz formt mit 
							den jungen Gästen (und ihren Eltern) Figuren aus 
							Ton, die direkt aus der versunkenen Kultur der 
							mittelamerikanischen Maya stammen könnten.
 Die 
							Enten dürfen hinterher natürlich mitgenommen werden. 
							Wer Spaß an Handarbeit und Kreativität hat, ist hier 
							genau richtig. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 
							4,50 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 2 Euro. Das 
							gesamte Programm ist im Internet unter 
							www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
			
			
							
Spiel und Spaß in der Rheinhauser Bibliothek
 In der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 wird am Freitag, 24. 
Februar, um 19 Uhr wieder gewürfelt, gezockt und geblufft. Wer gerne spielt, 
neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht, ist beim Spieleabend 
herzlich willkommen. Eigene Spiele können mitgebracht werden, die Bibliothek 
verfügt aber auch über einen umfangreichen Bestand. Für kleine Snacks und 
Getränke ist gesorgt, wer möchte kann gerne etwas dazu beitragen. Der Eintritt 
ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der 
Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 4235 gerne zur 
Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 
Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 13 Uhr geöffnet.
 
 VHS-Vortrag: Annie Ernaux – Nobelpreisträgerin 2022
 Waltraud Schleser würdigt die Autorin 
							Anni Ernaux in einem Vortrag am Donnerstag, 23. 
							Februar, von 18.30 bis 20.00 Uhr in der VHS im 
							Stadtfenster an der Steinsche Gassen 26 in der 
							Stadtmitte. Anni Ernaux hat ihr Leben öffentlich 
							gemacht, um damit etwas über unsere Gesellschaft und 
							unsere Zeit zu erzählen. Kompromisslos und ohne jede 
							Sentimentalität schildert sie ein Leben, das ein 
							Zeitbild des 20. und 21. Jahrhunderts vermittelt.
 
 Die Darstellung des Lebens einer Frau, in 
							dem sich viele Frauen wiederfinden, daraus Kraft 
							schöpfen, Solidarität finden, verstehen. Weibliche 
							Selbsterkundung in reiner Essenz. Der Vortrag wird 
							in Kooperation mit der Deutsch-Französischen 
							Gesellschaft Duisburg e.V. veranstaltet. Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige 
							Anmeldung ist erforderlich:
							
							
							
							www.vhs-duisburg.de
 
							VHS-Vortrag: „Frauen schreiben 
							Gedichte?!“
 „Frauen schreiben 
							Gedichte?!“ ist der Titel eines VHS-Vortrags, in dem 
							Silvia Röster das Publikum am Donnerstag, 23. 
							Februar, von 17 bis 18 Uhr im Saal des 
							Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
							Stadtmitte in die unglaublich interessante Welt der 
							deutschsprachigen Dichterinnen führt. Sie stellt die 
							dichtenden Damen von gestern und heute mit einem 
							Gedicht und den teilweise recht turbulenten 
							Biografien vor. Der Eintritt ist frei. Eine 
							vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
 Beteiligungswerkstatt zur Umgestaltung des 
					Marktplatzes in Alt-Hamborn
 
					  Für das Modellvorhaben „Stark im Norden“ findet am 
					Donnerstag, 23. Februar, von 18 bis 20 Uhr, im Ratskeller 
					des Rathauses Hamborn an der Duisburger Straße 213, eine 
					erste Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Marktplatzes in 
					Alt-Hamborn statt.  
 In der 
					sogenannten Beteiligungswerkstatt wird zunächst über die 
					geplante Umgestaltung des Markplatzes und der angrenzenden 
					Bereiche, darunter die Fußgängerzone und die Außenanlage der 
					Volkshochschule, informiert. Alle Interessierten haben zudem 
					die Möglichkeit, das Projekt aktiv mitzugestalten und Ihre 
					Ideen sowie erste Anregungen einzubringen.
 
  Um möglichst viele kreative Ideen für die Umsetzung dieser 
					Maßnahme zu erhalten und darunter die bestmögliche Lösung zu 
					finden, soll ab Sommer auch ein freiraumplanerischer 
					Wettbewerb stattfinden. In diesem Planungswettbewerb werden 
					mehrere Landschaftsarchitekturbüros Entwürfe für den 
					Marktplatz und sein Umfeld erarbeiten.
 
 Der beste 
					Entwurf, der durch eine Jury bestehend aus Experten im 
					Bereich Landschaftsarchitektur, Verwaltung und Politik 
					gekürt wird, soll Grundlage für die zukünftige Neugestaltung 
					sein. Vor Start des Wettbewerbs sind die Bürgerinnen und 
					Bürger aus Hamborn sowie alle vor Ort tätigen Akteure 
					gefragt, Ideen und Erfahrungen einzubringen und in die 
					Auslobung der Wettbewerbsaufgabe einfließen zu lassen.
 
					  	     
 „Mach mit am Donnerstag“ in der 
							Zentralbibliothek
 Die Stadtbibliothek 
							lädt Jugendliche ab Donnerstag, 23. Februar, in 
							loser Reihenfolge jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr zu 
							Veranstaltungen rund um aktuelle Spiele und beliebte 
							Themen ein. Beim ersten Termin geht es um die Welt 
							der Trade Card Games. Gemeinsam werden Packs aus der 
							aktuellen Pokémon Edition und aus dem Yu-Gi-Oh 
							Sammelkartenspiel geöffnet und die Spielregeln 
							gelernt. Wer möchte, kann auch Karten tauschen, muss 
							dafür aber natürlich seine eigenen Karten 
							mitbringen.
 
 Die Veranstaltung richtet sich 
							an Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. In den Monaten 
							März bis Juni folgen weitere Termine mit Themen wie 
							Garage Band und verschiedenen Spielen an der 
							Spielekonsole. Die Teilnahme ist kostenlost. 
							Genauere Informationen zu den einzelnen Terminen 
							sind auf www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden 
							oder in der Bibliothek erhältlich. Die Anmeldung zu 
							den einzelnen Terminen ist persönlich in der Kinder- 
							und Jugendbibliothek, telefonisch unter 0203 283 
							4221 oder per E-Mail an 
							kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. 
							Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 
							bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
 
					  	    
							Handverlesen – Literatur am Neumarkt: Zu 
							Gast die Meidericher Hahnenfeder
 Die 
							alten Gegensätze zwischen der einst selbstständigen 
							Stadt Ruhrort und der bäuerlichen Nachbarschaft 
							Meiderich mündeten vor über 150 Jahren in manch 
							handfeste Auseinandersetzung zwischen jungen 
							Männern. Der gegenseitige Spott lebte lange weiter. 
							Noch als Stadtteilbewohner Duisburgs machten sich 
							die einen lustig über Meidericher Hähne und die 
							anderen über Ruhrorter Enten. Heute dagegen gibt es 
							gelebten Kulturaustausch.
 
 In der Reihe 
							Handverlesen sind die Meidericher Autoren der 
							Geschichts- und Schreibwerkstatt „Hahnenfeder“ 
							Helmut "Clemens" Willmeroth, Helmut Koopmann und 
							Dieter Lesemann im Das Plus am Neumarkt zu Gast. In 
							ihren Texten erinnern sie aber auch an alte Zeiten 
							und manch denkwürdige Begebenheit aus dem Alltag. Die Ruhrorter Perspektive wird nicht fehlen. Im 
							Zweifel macht sie der Moderator des Abends Ralf Koss 
							in seinen Texten bemerkbar.
 
 Die 
							"Hahnenfeder" ist die Geschichts- und 
							Schreibwerkstatt des Meidericher Bürgervereins von 
							1905 e.V. Sie gründete sich 2015. Mitglieder sind 
							aktuell Werner Maistrak, Helmut Koopmann, Helmut 
							"Clemens" Willmeroth und Dieter Lesemann. Die 
							Werkstatt arbeitet zur Stadtteilgeschichte. Sie 
							schreibt, sammelt und bearbeitet Geschichten und 
							Geschichtliches aus Meiderich und gibt regelmäßig 
							Kostproben ihrer Arbeit auf Lesungen und legt das 
							Gelesene als Buchreihe vor. Bisher sind vier Bände 
							der Buchreihe "Damals in Meiderich - Geschichten von 
							gestern" erschienen.
 
 Handverlesen – 
							Literatur am Neumarkt | zu Gast: die Meidericher 
							Hahnenfeder Donnerstag, 23. Februar 2023, 19:00 Uhr 
							Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung Das Plus am 
							Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort
 
  Handverlesen
							 - Meidericher 
							
							Hahnenfeder.
 
 
							Hugo van der Goes in der Hamborner Friedenskirche - 
							Martina Will präsentiert flämischen Meister
 Martina Will ist nicht nur engagiertes Mitglied der 
							Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, 
							sondern auch gelernte Kunstlehrerin. Als solche 
							verfügt sie über umfangreiche Kenntnisse im Bereich 
							der Druckgraphik und Malerei und gibt ihr Wissen 
							gerne weiter. So auch am Mittwoch, 1. März 2023, 
							wenn sie um 18 Uhr in der Hamborner 
							Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Leben und 
							Werk des flämischen Malers Hugo van der Goes 
							präsentiert.
 
 Van der Goes lebte in der zweiten Hälfte des 15. 
							Jahrhunderts, verbrachte den größten Teil seines 
							Lebens in Gent und zog sich aber 1475 auf dem 
							Höhepunkt seines Ruhms in ein Kloster in der Nähe 
							von Brüssel zurück. Dort blieb er weiterhin 
							künstlerisch aktiv und übernahm Aufträge von 
							hochgestellten Persönlichkeiten, wie dem späteren 
							Kaiser Maximilian. Außer großen Altären und anderen 
							Bildern religiösen Inhalts schuf er intime Porträts. 
							Martina Will bemerkt im Vorfeld ihres Vortrags zum 
							Künstler: „Leider sind nur wenige von van der Goes 
							Werken erhalten. Diese zeigen aber auf 
							eindrucksvolle Weise die große Kunst dieses Malers, 
							der zahlreiche Nachahmer hatte.“ Der Eintritt zum 
							Vortrag ist frei, eine Anmeldung ist nicht 
							notwendig. Mehr Infos gibt es unter 0203 510472; 
							Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
							
							
							www.friedenskirche-hamborn.de
 
							Haltestelle 
							„Landschaftspark Nord“ wird barrierefrei
 Die 
							Stadt Duisburg und die Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investieren weiter in 
							eine moderne und zukunftsfähige Infrastruktur und 
							bauen die Bahnhaltestelle der Straßenbahnlinie 903 
							sowie die beiden Bushaltestellen „Landschaftspark 
							Nord“ barrierefrei aus. Die barrierefreien 
							Haltestellen bieten wesentlich mehr Komfort und 
							erleichtern vor allem mobilitätseingeschränkten 
							Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.
 Die 
							vorhandenen Seitenbahnsteige der Bahnhaltestelle 
							werden durch einen 70 Meter langen Mittelbahnsteig 
							ersetzt. Im Zuge des Neubaus erneuert die DVG die 
							Gleise und Fahrleitungen auf einer Strecke von etwa 
							750 Metern. Zudem wird die Haltestelle mit einem 
							taktilen Leitsystem, neuen Wartehallen und moderner 
							Betriebstechnik ausgestattet. Auch die beiden 
							Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut.
 
 „Wir werden die Einschränkungen für unsere 
							Fahrgäste so gering wie möglich halten“, sagt 
							Matthias Brockmann, Abteilungsleiter Fahrweg bei der 
							DVG. Zunächst können die Arbeiten ohne 
							Beeinträchtigungen für die Fahrgäste beginnen. Ab 
							Anfang Juni werden für etwa drei Wochen Busse statt 
							Bahnen fahren müssen. Die DVG wird darüber separat 
							informieren.
 Der Baubeginn ist für Anfang März 
							dieses Jahres geplant. Die Bauzeit soll zehn Monate 
							dauern, so dass die neue Haltestelle ab Mitte 
							November genutzt werden kann. DVG und Stadt Duisburg 
							planen den kompletten barrierefreien Ausbau der 
							Straßenbahnlinie 903 in Duisburg-Meiderich. Nächstes 
							Jahr soll der Neubau der Haltestelle 
							„Bronkhorststraße“ beginnen. Diese ersetzt dann die 
							heutige Haltestelle „Emilstraße“. DVG und Stadt 
							Duisburg investieren etwa sechs Millionen Euro in 
							den Neubau. Davon werden circa 60 Prozent durch den 
							Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gefördert. Die 
							restlichen Kosten werden von der DVG und der Stadt 
							Duisburg eigenfinanziert.
 
							MSV Duisburg – SV Meppen: DVG setzt 
							zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des 
							Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SV Meppen am 
							Samstag, 25. Februar, um 14 Uhr in der 
							Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 
							ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV 
							Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 
							12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab 
							„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab 
							„Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 
							Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 
							13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 
							11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
							„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 
							bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
							„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
							Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
							Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben 
							oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
							öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und 
							Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
							Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die 
							Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 Wir werden uns nicht an das Leid gewöhnen
 Videostatement von Superintendent Dr. 
							Urban zum Ukrainekrieg Anlässlich des Überfalls 
							Russlands in die Ukraine vor einem Jahr bittet Dr. 
							Christoph Urban in einer Videoansprache darum, dass 
							die Menschen sich nicht an die Leiden des Krieges 
							gewöhnen. „Weder im Osten Europas, noch sonst wo auf 
							der Welt.“ Die jetzt beginnende Passionszeit 
							erinnere durch die Hinrichtung Jesu am Kreuz daran, 
							dass Christinnen und Christen sich nicht an die 
							Leiden der Welt gewöhnen, betont der Superintendent 
							des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Die 
							Antwort auf die Katastrophe unserer Tage sei 
							Mitgefühl und Solidarität. „Das macht uns zu 
							Menschen.“ Zu sehen ist das Video auf dem 
							Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum 
							Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt 
							es im Netz unter 
							
							www.kirche-duisburg.de.
 
  Redetext 
							des Videostatements: << Ein Jahr ist das jetzt 
							her. Am 24. Februar fiel Russland in die Ukraine 
							ein. Jeder Tag, den dieser Krieg tobt, verlängert 
							das Leiden auf beiden Seiten. Wir stehen am Beginn 
							der Passionszeit. Als Christinnen und Christen 
							erinnern wir uns an die Leiden des Jesus von 
							Nazareth, der am Kreuz hingerichtet wurde.
 Wir 
							tun gut daran, weil wir uns damit vergewissern: Wir 
							werden uns nicht an das Leid gewöhnen. Nicht an die 
							Leiden Jesu, nicht an die Leiden der Welt, nicht an 
							die Leiden des Krieges. Unsere Antwort auf die 
							Katastrophe unserer Tage, sind Mitgefühl und 
							Solidarität. Das macht uns zu Menschen.  Ein Jahr 
							nach Beginn des verheerenden Angriffskrieges auf die 
							Ukraine dürfen wir uns nicht an die Leiden des 
							Krieges gewöhnen. Weder im Osten Europas, noch sonst 
							wo auf der Welt.>>
 
 Pfarrer Korn am 
							nächsten Freitag in der Duisburger 
							Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags 
							können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es 
							werden möchten, in der Eintrittsstelle in der 
							Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und 
							Prädikanten ins Gespräch kommen und über die 
							Kirchenaufnahme reden. Motive für den 
							Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach 
							Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der 
							Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich 
							zu gestalten.
 
 Aufnahmegespräche führt das 
							Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der 
							Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am 
							Freitag, 24. Februar 2023 heißt Pfarrer Stefan Korn 
							Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben 
							dem Rathaus herzlich willkommen, eine Woche später, 
							am 3. März ist Pfarrer i.R. Ekkehard Müller zur 
							gleichen Uhrzeit vor Ort in Salvator. Infos zur 
							Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
 
					
			Baustellen • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRR
 Duissern erhält mehr als 1,5 
					Kilometer Lärmschutzwände
 
					
					Obermarxloh: Vollsperrung 
					der Halfmannstraße
 Aufgrund von Autokranarbeiten wird 
					am Mittwoch, 22. Februar, in der Zeit von 7 bis 16 Uhr die 
					Halfmannstraße in Duisburg-Obermarxloh in Höhe der 
					Hausnummer 113 voll gesperrt. Ein Einbiegen in die 
					Halfmannstraße von der Straße Halfmannspfad und der Holtener 
					Straße aus wird nicht möglich sein. Der Halfmannspfad wird 
					zudem als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich während der Arbeiten weiterhin passieren. 
					Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des Tages 
					abgeschlossen.
 
 Obermeiderich: Vollsperrung der 
					Sympherstraße
 Die Deutsche Bahn führt ab 
					Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in 
					Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. 
					Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine 
					Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße 
					wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
 
					
STATISTIK
 
 
					Erzeugerpreise Januar 
					2023: +17,8 % gegenüber Januar 2022 Nach vorläufigen Angaben des Statistische Bundesamtes waren 
					die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Januar 2023 um 
					17,8 % höher als im Januar 2022. Damit verlangsamte sich der 
					Preisauftrieb auf Erzeugerebene zum vierten Mal in Folge. Im 
					Dezember hatte die Veränderungsrate gegenüber dem 
					Vorjahresmonat bei +21,6 % gelegen, im November bei +28,2 % 
					und im Oktober bei +34,5 %. Der Höchststand wurde im August 
					und September mit jeweils +45,8 % gemessen. Gegenüber dem 
					Vormonat Dezember 2022 sanken die Erzeugerpreise im Januar 
					2023 um 1,0 % (-0,4 % Dezember 2022 gegenüber November 
					2022).
 
 NRW-Einzelhandel: Umsatz im Dezember um 5,1 Prozent 
					niedriger als ein Jahr zuvor
 Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im 
					Dezember 2022 real – also unter Berücksichtigung der 
					Preisentwicklung – um 5,1 Prozent niedriger als im Dezember 
					2021. Gegenüber dem Vorkrisenniveau (Dezember 2019) stiegen 
					die realen Umsätze um 2,0 Prozent. Der Umsatz war im 
					Dezember 2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr 
					zuvor. Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen 
					wurde im Dezember 2022 gegenüber dem entsprechenden 
					Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von +14,2 Prozent 
					erzielt; verglichen mit Dezember 2019 sank der Umsatz hier 
					um 3,3 Prozent.
 
 Im Versand- und Internet-Einzelhandel musste gegenüber 
					Dezember 2021 ein Umsatzrückgang (−12,8 Prozent) hingenommen 
					werden; im Vergleich zu Dezember 2019 stieg der Umsatz aber 
					um 21,1 Prozent. Auch im mit Einzelhandel mit Nahrungs- und 
					Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren sank der Umsatz 
					(−10,7 Prozent); verglichen mit Dezember 2019 sank der 
					Umsatz um 2,6 Prozent. Darüber hinaus sank auch im 
					Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten der Umsatz 
					(−9,4 Prozent); verglichen mit Dezember 2019 sank der Umsatz 
					um 28,1 Prozent.
 
 Für das Jahr 2022 ermittelte das Statistische Landesamt für 
					den NRW-Einzelhandel einen realen Umsatzanstieg von 
					1,2 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem 
					Vorjahr um 9,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im 
					Einzelhandel war im Dezember 2022 um 1,5 Prozent höher als 
					im entsprechenden Vorjahresmonat.
 
 
   
					  
					  
    
 
 Mittwoch, 22. Februar 2023
 
 
 
 Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände
 • Vorbereitende Arbeiten 
			für Lärmschutzwände nördlich des Hauptbahnhofs    • 
			Baustart voraussichtlich Mitte Juli
 • Bis Ende Februar finden 
			Rodungsarbeiten statt
 Es wird leiser in Duisburg: Die Deutsche 
			Bahn (DB) errichtet im Stadtteil Großenbaum und nördlich des 
			Hauptbahnhofs neue Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von mehr 
			als 1,5 Kilometern. Die DB beginnt mit dem Bau der Wände ab Juli 
			2023. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant. Insgesamt 
			fließen rund 6,3 Millionen Euro in den aktiven Schallschutz in 
			Duisburg.
 
 Die Lärmschutzwand entlang der Blumenthalstraße 
			besteht aus hochabsorbierenden Aluminium-Wandelementen. Im Bereich 
			der Straßenüberführungen werden transparente Elemente eingesetzt. 
			Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider 
			nicht zu vermeiden. Noch vor Beginn der Hauptbauarbeiten erhalten 
			Anwohner:innen eine Information über den Start der Maßnahme. Die 
			Deutsche Bahn informiert rechtzeitig vor Baubeginn über mögliche 
			Auswirkungen auf den Zugverkehr.
 
 Vorarbeiten beginnen schon 
			im Februar
 Für die Standfestigkeit von Lärmschutzwänden sind 
			immer Tiefgründungen notwendig. Diese werden im Erdreich befestigt 
			und bilden das Fundament der Wand. In Duissern befinden sich 29 
			Bäume, die entlang der Blumenthalstraße verlaufen. Aufgrund der 
			engen Platzverhältnisse und dem weiten Wurzelbereich der Bäume 
			könnten unter diesen Umständen keine Tiefgründungen errichtet 
			werden. Der Bau der Schallschutzwände wäre unter diesen 
			Voraussetzungen nicht möglich. Daher muss die DB nach Zustimmung der 
			Stadt Duisburg diese Bäume fällen. Erst dann ist der Bau der 
			Lärmschutzwände möglich.
 
 Für einen planmäßigen Start der 
			Hauptarbeiten müssen die Bäume bis Ende Februar entfernt werden. Die 
			Deutsche Bahn sorgt für Ausgleichmaßnahmen. Außerdem pflanzt die DB 
			nach den Bauarbeiten an gleicher Stelle neue Bäume mit einem 
			geringeren Wachstum. Hierzu befindet sich die DB noch in Gesprächen 
			mit der Stadt. Die Bepflanzung soll möglichst schnell nach 
			Fertigstellung der Wände erfolgen. Die Vorarbeiten haben keine 
			Auswirkungen auf den Zugverkehr. Weitere Informationen zum Thema 
			Lärmschutz sind im Internet abrufbar unter 
			
			laermsanierung.deutschebahn.com
 Weitere Fördermittel der 
			König-Baudoin-Stiftung für den Landschaftspark
 Die 
			Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH freut sich über weitere 
			Fördermittel in Höhe von 20.000,00 Euro aus dem Fonds Roland 
			Bartholomé der belgischen König-Baudouin-Stiftung für die 
			Instandsetzung der Gasreinigung West, einer von zwei Standorten im 
			ehemaligen Hüttenwerk – essentiell für die frühere 
			Roheisenerzeugung.
 
 In zwei durch den Fonds Roland Bartholomé 
			bereits geförderten Bauabschnitten im Zeitraum November 2020 bis 
			Ende des Jahres 2022 wurden bereits Maßnahmen zur Verkehrssicherung 
			vorgenommen, Flucht- und Rettungswege eingerichtet und 
			Reparaturarbeiten an der Fassade durchgeführt. In diesem Frühjahr 
			beginnt nun der dritte Bauabschnitt. Dazu sind weitere 
			Sanierungsarbeiten notwendig, wie beispielsweise Dachdecker-, 
			Gerüstbau,- Verglasungs-, und Klempnerarbeiten.
 Ergänzt werden die Arbeiten durch die eigene 
			Metallwerkstatt, die sich u.a. um die Fensterkonstruktionen kümmert. 
			„Instandsetzungsmaßnahmen dieser Art sind im Landschaftspark an der 
			Tagesordnung. Der Fokus dabei liegt immer auf dem Erhalt des 
			Denkmals für die Öffentlichkeit.“, sagt Uwe Kluge als 
			Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der 
			auch der Landschaftspark gehört. „Unser Wunsch ist, dass wir 
			sukzessive Bereiche zugänglich und so die Nachnutzung industrieller 
			Stätten möglich machen.“
 
 Besonders ist, dass die Gasreinigung West neben 
			der direkten Nähe zum begehbaren Hochofen 5 zeittypische 
			Industriearchitektur zeigt. Die Funktion der Gasreinigung West ist 
			dabei an dem im Original erhaltenen Maschinen ablesbar. Um die 
			Restaurierung derer kümmern sich ehemalige Werksarbeiter.
 
 Zukünftig sind dann in weiteren Bauperioden im Erdgeschoss 
			Verkehrssicherungsmaßnahmen und die Einrichtung von 
			Beleuchtungsmitteln geplant. „Wir freuen uns, die Pläne und Ideen, 
			die wir schon lange haben, nun durchführen zu können – immer 
			verbunden mit dem allgemeinen Ziel, die sanierte Gasreinigung West 
			als Teil der Führungen im Landschaftspark zu integrieren.“, fügt 
			Görge Jonuschat, Leiter der Bauhütte im Landschaftspark hinzu. Die 
			König-Baudouin-Stiftung unterstützt Projekte für soziale 
			Gerechtigkeit, Bildung und gesellschaftliches Engagement. Über die 
			Grenzen Belgiens hinaus widmet sich die Stiftung im Rahmen des Fonds 
			Roland Bartholomé dem Schutz und der Wertschätzung des europäischen 
			Bergbau- und Industrieerbes – insbesondere im Ruhrgebiet.
 
 Aus dem Kapital des Fonds, das aus dem Privatvermögen des Gründers 
			stammt, soll Geld in sinnvolle und nachhaltige Projekte der 
			begünstigten Einrichtungen investiert werden, um den Denkmalwert und 
			das Erleben zu erhalten und zu fördern. Die Gasreinigung West im 
			Landschaftspark trägt als wesentlicher Bestandteil der 
			Roheisenerzeugung maßgeblich dazu bei.
 
 Ein Projekt, das mit 
			der Unterstützung des Fonds Roland Bartholomé, von der 
			König-Baudouin-Stiftung verwaltet wird. Mit durchschnittlich einer 
			Million Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord 
			zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in 
			Nordrhein-Westfalen. Innerhalb von zwei Jahrzehnten wandelte sich 
			ein stillgelegtes Hüttenwerk zu einer Großstadtoase und ist heute 
			mit jährlich rund 250 Veranstaltungen eine Top-Event-Adresse. 
			Weitere Informationen immer aktuell unter 
			
			
			
			www.landschaftspark.de
 Küchenbrand in 
		   einem Einfamilienhaus
 Um 
		   14:41 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über Feuerschein in 
		   einer Küche eines Einfamilienhauses informiert. Beim Eintreffen der 
		   Feuerwehr stand die Küche bereits im Vollbrand. Die Haustüre des 
		   Hauses war verschlossen. Die Bewohnerin des Hauses war zum Zeitpunkt 
		   des Brandausbruches nicht zuhause. Die Feuerwehr leitete unverzüglich 
		   die Brandbekämpfung mit zwei Rohren ein.
 Ein weiterer Trupp 
		   durchsuchte zeitgleich die Räumlichkeiten nach Personen. Es mussten 
		   keine Personen gerettet werden. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung 
		   und das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss 
		   wurde das Haus belüftet. Es waren 40 Kräfte von Berufs- und 
		   Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Unterstützt wurden sie von 4 
		   Kollegen des Rettungsdienstes. Die Brandursache wird von der Polizei 
		   ermittelt. Der Einsatz konnte um 15:40 Uhr beendet werden.
 
			
			Vor 10 Jahren in der BZ: 
			
			Buddha-Statue 
					  und Sanierung des Triton-Brunnens auf dem Münzplatz
 Knüllermarkt-Geschäftsführerin 
					  Manoah mochte gern eine größere Buddha-Statue vor dem 
					  Hauptportal des Marktes installieren. Sie hat sich nach 
					  Aussage der Verwaltung auch dazu bereit erklärt, die 
					  Sanierung bzw. Pflege des in ihrem Eingangsbereich 
					  platzierten Triton-Brunnens zu übernehmen.
 
  Fotos Harald Jeschke
  
					     
					  Veränderungen auf dem Sonnenwall  
					   Das nicht nur bei Familien mit Kindern sehr beliebte 
					  Spiele- und Geschenke-Fachgeschäft soll demnächst 
					  schließen. Das Inhaber-Ehepaar möchte in den Ruhestand 
					  wechseln. 
					  Nachdem Nachbar und Juwelier Dieter Jansen Ende des Jahres 
					  den Staffelstab übergab und in den "Unruhe"stand 
					  wechselte, das Textilhaus Haffke im Dezember 2012 seine 
					  Pforten schloss und Boris Roskothen ankündigte, das 
					  Traditions-Spielehaus auch zu schließen, ist das nun bald 
					  wohl auch das Schicksal des kleinen Spiel-und 
					  Geschenke-Anbieters. Dafür hat jetzt ein 
					  Ein-Euro-Geschäft eröffnet und wird in Kürze in der 
					  Königsgalerie das "Caffe Roma" auf zwei Ebenen Gäste 
					  begrüßen.
 
			
			
					
			
 Stadtarchiv: Hoffnungen, Erfolge und 
							Fehlschläge bei der „Flächensanierung“ in Duisburg 
							(1962-1976)
 Historiker Dr. Michael 
							Kanther hält am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 
							Uhr im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 in der 
							Duisburger Innenstadt einen Vortrag unter dem Titel 
							„Duisburg – Hamborn – Neumühl 1962 bis 1976: 
							Hoffnungen, Erfolge und Fehlschläge bei der größten 
							‚Flächensanierung‘ der alten Bundesrepublik“. Die 
							Veranstaltung wird in Kooperation mit der 
							Mercator-Gesellschaft organisiert. Am 7. Dezember 
							1962 wurde die Zeche Neumühl, von der ein ganzer 
							Stadtteil wirtschaftlich abhängig war, stillgelegt.
 
 Um eine Verelendung des Stadtteils zu 
							verhindern und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu 
							ermöglichen, erwarb die Stadt Duisburg 1963 den 
							gesamten Immobilienbesitz der Zeche und beschloss, 
							eine „Flächensanierung“ durchzuführen. Nicht nur die 
							Zechenanlagen auf dem heutigen Gewerbegebiet, auch 
							die Arbeitersiedlungen sollten restlos abgerissen 
							werden. Das Projekt, einen ganzen Stadtteil neu zu 
							bauen, gehörte in den Kontext der 
							„Planungseuphorie“, der die Politiker im Bund, in 
							den Ländern und den Kommunen in den 1960er- und 
							frühen 1970er-Jahren verfallen waren.
 
 Das 
							Verschwinden der alten Bausubstanz und der 
							großmaßstäbliche Wohnungsbau durch mehrere 
							Wohnungsunternehmen zog bundesweit das Interesse der 
							Medien auf sich. Während tatsächlich neue 
							Arbeitsplätze in großer Zahl entstanden, zog sich 
							der Wohnungsbau aufgrund von Planungsfehlern in die 
							Länge. Der Einzelhandel im Stadtteil begann 
							auszubluten. Aber auch die Einwohner zwangen die 
							Stadt zum Umdenken: Ihr Widerstand gegen die 
							Abbrüche führte zur Erhaltung der heute 
							denkmalgeschützten Siedlung „Bergmannsplatz“.
 
 In dem Vortrag werden auch die sozialen 
							Verwerfungen in Neumühl zur Sprache kommen, die dem 
							Stadtteil – vorübergehend – einen schlechten Ruf 
							eintrugen. Die Veranstaltung gehört zur 
							Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“ des 
							Stadtarchivs. Die Anzahl der Teilnehmenden ist 
							begrenzt, der Eintritt ist kostenfrei.
 
  Modell der Wohnsiedlung Neumühl mit der Lehrerstraße 
							(Quelle: Stadtarchiv Duisburg)
 
 VHS-Kurs: „Lady Styling“ beim Salsa
 Esther Schwitzgoebel zeigt in 
einem VHS-Kurs am Samstag und Sonntag, 4. und 5. März, Frauen, wie sie beim 
Salsatanz ihrer Weiblichkeit mehr Ausdruck und Individualität verleihen können. 
Der Kurs findet am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 17 Uhr im 
Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt. 
Das gewisse Etwas beim Tanz, das Spiel mit der Musik, der sichere Ausdruck – all 
das macht Salsatanzen aus. Besonders für die Frau ist es beim Salsa wichtig, 
dass sie mit ihren Möglichkeiten spielt.
 
 In „Latin Moves/Lady Styling“ 
werden einfache Salsa-Moves gelehrt, die solo getanzt werden können. Es wird an 
der Bewegungs- und Koordinationstechnik gefeilt, an der Bein- und Fußarbeit und 
am Armstyling gearbeitet, so dass der Körper gekonnt in Szene gesetzt werden 
kann. Die Teilnahme kostet 35 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
					Sieben Wochen ohne Mutlosigkeit: Passionsandachten der 
					Evangelischen Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde 
					Großenbaum-Rahm
 Die Passionszeit ist eine 
					Fastenzeit. Jede und jeder entscheidet für sich, ob und 
					worauf er dieses Jahr verzichten möchte. Als christliche 
					Gemeinschaft im Duisburger Süden laden die Evangelischen 
					Auferstehungsgemeinde und der Kirchengemeinde 
					Großenbaum-Rahm dieses Jahr „Mutlosigkeit“ zu fasten.
 
 „Denn wenn wir etwas gut 
					gebrauchen können, dann ist es neuen Mut und Zuversicht. 
					Pandemie, Krieg, Energiekrise, Inflation, Erdbeben, 
					Klimawandel – es scheint kein Ende des ´Krisenmodus´ zu 
					geben“ heißt es in der Einladung der beiden Gemeinden.
 
 Wer gemeinsam mit anderen durch 
					den Glauben Kraft schöpfen möchte, mit Hoffnung und 
					Zuversicht in die Zukunft zu gehen, ist gerne bei den sieben 
					Andachten in der Passionszeit gesehen. Die Treffen gibt es 
					immer donnerstags um 19 Uhr: Bei der ersten Station am 23. 
					Februar in der Auferstehungskirche in Ungelsheim geht es um 
					„Mut, sich auf den Weg zu machen“, bei der zweiten am 2. 
					März in der Versöhnungskirche Großenbaum ist das 
					Andachts-Thema „Mut zu dienen.“
 
					Am 9. März geht es in der 
					Huckinger Kirche um den „Mut zu dienen, am 16. März in 
					Ungelsheim geht es um „Mut, seine Schwäche anzuerkennen“, am 
					23. März in Großenbaum um den „Mut zur Ehrlichkeit“, am 30. 
					März in Huckingen um den „Mut, Schmerz und Trauer 
					zuzulassen“ und in der siebten Passionswoche geht es am 6. 
					April, dem Gründonnerstag, im Abendmahlsgottesdienst in 
					Huckingen um den „Mut, dem Tod ins Auge zu sehen“.
 
 Wie jedes Jahr sammeln die Gemeinden zum Ende der jeweiligen 
					Passionsandacht eine Kollekte ein. Die Menschen in den 
					Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei werden nach der 
					ersten Hilfe auf langfristige Unterstützung angewiesen sein. 
					Daher sammeln die Gemeinden für die Opfer des verheerenden 
					Erdbebens Anfang Februar. Infos zu beiden Gemeinden gibt es 
					im Netz unter www.ekgr.de und  
					https://evaufdu.de
 
  Huckinger Kirche (Foto: 
					https://evaufdu.de)
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRR
 Duissern erhält mehr als 1,5 
					Kilometer Lärmschutzwände
 
 
					Obermarxloh: Vollsperrung der Halfmannstraße
 Aufgrund von Autokranarbeiten wird am Mittwoch, 
					22. Februar, in der Zeit von 7 bis 16 Uhr die Halfmannstraße 
					in Duisburg-Obermarxloh in Höhe der Hausnummer 113 voll 
					gesperrt. Ein Einbiegen in die Halfmannstraße von der Straße 
					Halfmannspfad und der Holtener Straße aus wird nicht möglich 
					sein. Der Halfmannspfad wird zudem als Sackgasse 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich während 
					der Arbeiten weiterhin passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
 
 Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
 Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, 
					Arbeiten auf der Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im 
					Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die 
					Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die 
					Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. 
					Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 
					Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
 
					
STATISTIK
 
			  
			NRW-Tourismus im Jahr 2022 noch 
			nicht auf Vorkrisenniveau Sowohl die Zahl der Gästeankünfte als auch die der Übernachtungen 
			war im Jahr 2022 in den nordrhein-westfälischen 
			Beherbergungsbetrieben höher als ein Jahr zuvor – das 
			Vorkrisenniveau wurde aber noch nicht erreicht. Wie Information und 
			Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
			ist die Zahl der Gäste im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr 
			(damals: 11,1 Millionen) um 83,4 Prozent auf 20,3 Millionen Gäste 
			gestiegen. Auch die Zahl der Übernachtungen ist im 
			Vorjahresvergleich (damals: 29,6 Millionen) auf 47,5 Millionen Gäste 
			(+60,8 Prozent) gestiegen.
 
 Im Vergleich zum Jahr 2019 ist bei der Zahl der Gäste (damals: 
			24,3 Millionen) aber noch ein Rückgang von 16,4 Prozent und bei den 
			Übernachtungszahlen (damals: 53,3 Millionen) ein Rückgang von 
			10,7 Prozent zu konstatieren. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland 
			(4,0 Millionen) erreichte 2022 im Vorjahresvergleich (damals: 
			1,6 Millionen) einen Zuwachs von 142,7 Prozent. Verglichen mit 2019 
			(damals: 5,4 Millionen) ist die Zahl der Gäste aus dem Ausland aber 
			um 26,5 Prozent niedriger.
 
 Die Übernachtungszahlen waren im Dezember 2022 mit rund 
			3,6 Millionen um 49,5 Prozent höher als im Dezember 2021 (damals: 
			2,4 Millionen); sie waren aber um 5,5 Prozent niedriger als im 
			Dezember 2019 (damals: 3,8 Millionen). Die Gesamtzahl der 
			Gästeankünfte stieg gegenüber Dezember 2021 (950 700) um 
			75,5 Prozent auf 1,7 Millionen; sie war aber im Vergleich zu 
			Dezember 2019 (1,8 Millionen) um 8,5 Prozent niedriger.
 
 
   
			  
			  
 
   
			
			
			
			
			
			
					
 
			
			
			
					Dienstag, 21. Februar 2023
 „Wir werden weiter geeint sein” – von der Leyen bei Münchner 
			Sicherheitskonferenz
 Die geeinte Unterstützung für die Ukraine war das 
			dominierende Thema der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) am 
			Wochenende. „Es geht um Putins imperialistische Pläne“, sagte 
			Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: „Wir werden diesen 
			imperialistischen Krieg niemals akzeptieren, wir werden niemals 
			akzeptieren, dass Putin auf dem internationalen Recht 
			herumtrampelt.“
 
 Von der Leyen betonte die große Einigkeit in 
			der Unterstützung der Ukraine: „Wir werden weiter geeint sein und 
			wir werden diese Entschlossenheit behalten, denn es sind unsere 
			Werte und unsere Existenz für die wir kämpfen.“
 
 Der aus der 
			Ukraine zugeschaltete Präsident Wolodymyr Selenskyj erneuerte seine 
			Aufforderung, mehr Waffen zu liefern. Im Laufe der Konferenz wurden 
			Pläne eines gemeinsamen Einkaufs von Munition konkreter. Präsidentin 
			von der Leyen zog Parallelen zu der gemeinsamen europäischen 
			Impfstoffbeschaffung: „Wir könnten zum Beispiel an Abnahmegarantien 
			denken. Sie könnten der Verteidigungsindustrie die Möglichkeit 
			geben, jetzt schneller in Produktionslinien zu investieren und die 
			Menge, die sie liefern kann, zu erhöhen.“
 
			
			 Nach einem Gespräch der Kommissionspräsidentin mit dem britischen 
			Premierminister Rishi Sunak veröffentlichten die beiden ein 
			gemeinsames Statement
			
			•••. Darin 
			heißt es, für einen Sieg gegen die Tyrannei brauche die Ukraine ein 
			„militärisches Momentum“ und das müsse man dem Land geben. Der 
			Einsatz der EU und des Vereinigten Königreichs für eine Ausbildung 
			ukrainischer Soldaten werde auf dem Schlachtfeld etwas bewirken.
 
 Von der Leyen und Sunak äußerten ihre Zuversicht, dass der Geist 
			der Zusammenarbeit auch in allen anderen Fragen zum Ausdruck kommt, 
			die die EU und das Vereinigte Königreich gemeinsam beschäftigen. Die 
			beiden führten eine positive Diskussion über die Gespräche über das 
			Protokoll zu Irland/Nordirland. Ukrainische EU-Mitgliedschaft Auch 
			die Frage, wie schnell die Ukraine Mitglied der EU werden sollte, 
			wurde auf der Konferenz diskutiert.
 
 Josep Borrell, Hoher 
			Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik äußert sich 
			grundsätzlich optimistisch: „Die Ukraine ist Mitglied der 
			europäischen Familie, der europäischen Kultur, der Zivilisation und 
			der Lebensweise. Und dies muss institutionalisiert werden.“ Bis zur 
			tatsächlichen Aufnahme in die EU müsse der Beitrittsprozess aber 
			respektiert werden: „Sie müssen ihre Hausaufgaben ausführen, wir 
			müssen sie begleiten und uns darauf vorbereiten, die Ukraine und 
			andere zu empfangen.“
 
 
					  
					dig bereitet den Abriss der Rhein-Ruhr-Halle vor
					Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) 
					wird den Abriss der Rhein-Ruhr-Halle in Hamborn 
					verantworten. Dazu hat die dig jetzt den Auftrag vom 
					ImmobilienManagement Duisburg (IMD) erhalten. Die 
					Abbrucharbeiten sollen im Frühsommer beginnen.
 
 Zur 
					Vorbereitung der Abrissarbeiten werden in Abstimmung mit der 
					Unteren Naturschutzbehörde und den Wirtschaftsbetrieben 
					Duisburg bereits in dieser Woche die ersten Bäume und 
					Sträucher rund um die Rhein-Ruhr-Halle entfernt. Nach den 
					Plänen der Stadt Duisburg sollen auf dem Gelände in Zukunft 
					Gebäude für die Feuerwehr Hamborn entstehen. Entsprechende 
					Neu- und Ersatzpflanzungen werden bei der Projektplanung 
					selbstverständlich berücksichtigt.
 
					Deutsche Post eröffnet Interimsfiliale in 
					Duisburg-Mündelheim
 Die Deutsche Post eröffnet 
					am 9. März 2023 eine eigen betriebene Interimsfiliale in der 
					Sermer Straße 34 in Duisburg-Mündelheim. In der Filiale 
					können die Kunden zum Beispiel Brief- und Paketmarken, 
					Einschreibenmarken oder Packsets kaufen. Die Annahme von 
					Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu Produkten und 
					Service gehören ebenso zum Angebot der neuen Filiale.
 
 Diese Filiale hat von Montag bis Freitag von 15:00 bis 
					17:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. 
					Die Post ist nach wie vor bemüht, für diese Filiale wieder 
					einen passenden Partner im Einzelhandel oder in einem 
					anderen Gewerbe zu finden. Geschäftsleute, die Interesse an 
					einer Partnerschaft mit der Deutschen Post haben, können 
					sich im Internet informieren und bewerben unter
					
					www.deutschepost.de/partner-werden.
 
 Unter
					
					www.deutschepost.de/standortfinder gibt es die 
					Möglichkeit die nächstgelegenen Filialen inklusive 
					Öffnungszeiten zu finden. Auch Standorte von Briefkästen und 
					deren Leerungszeiten sowie Standorte von Packstationen und 
					Paketshops sind dort zu ermitteln.
 
 Ruhrorter Spelunken-Spektakel startet mit Sophie 
					Chassée in der Ankerbar
 Schimmis Lieblingskneipe ist 
					unter neuer Leitung Gastgeber des ersten Jahres-Spektakels
 Mit einem Konzert in der, Ende letzten Jahres erst 
					wieder von Jung-Gastronomin Jennifer Breitkopf eröffneten, 
					Ankerbar startet am Sonntag, 26. Februar die diesjährige 
					Saison des Ruhrorter Spelunken-Spektakels. Die in den 
					Schimanski-Tatorten als Lieblingskneipe des Duisburger 
					Kommissars noch „Zum Anker“ benannte Traditionskneipe kehrt 
					damit auf die Landkarte der Kultur-Spielorte im 
					Kreativquartier Ruhrort zurück.
 
 Drei Acts aus der 
					ersten Liga der Folk- und Weltmusik haben die Kuratoren Jons 
					Heiner und Folkert K
  üpers 
					für das erste Halbjahr 2023 verpflichten können: Sophie 
					Chassée, Hasenscheisse und FL!M.   Seit 2012 bespielt die 
					25-jährige Sophie Chassée - Foto © Lukas Klein - die Bühnen 
					des Landes. Sophie überzeugt mit einem virtuos filigranen 
					Gitarrenspiel, mit ihrer einzigartigen Stimme und 
					selbstgeschriebenen Texten. Diese erzählen mit einem Hauch 
					Melancholie über die verlorene Liebe, die großen 
					Veränderungen im Lauf des Lebens, Freundschaften und die 
					alltäglichen Gedanken über sich selbst, mit denen sich jeder 
					identifizieren kann. 
 Mit ihrem neuen Solo Album 
					„Lesson Learned“ macht sie in der Gitarrenszene erneut auf 
					sich aufmerksam und steht mittlerweile mit weltbekannten 
					Gitarristen wie beispielsweise Jon Gomm, Joscho Stephan oder 
					Peter Finger auf der Bühne. Anfang Mai 2022 haben 
					AnnenMayKantereit Sophie als ihre neue Bassistin 
					vorgestellt. Das Konzert mit der Berliner Band Hasenscheisse 
					findet am 11. März im Rahmen der 44. Duisburger Akzente in 
					der Cubus-Kunsthalle statt. Die Krefelder Band FL!M wird am 
					4. Juli im Lokal Harmonie das Spektakel-Halbjahr 
					beschließen.
 
 Wie immer sind alle Spelunken-Spektakel 
					Hutkonzerte, um auch Menschen mit schmalem Geldbeutel eine 
					Chance zu bieten, Musik auf hohem Niveau genießen zu können. 
					  Spelunken Spektakel | Sophie Chassée Sonntag, 26.Februar 
					2023 ab 19:00 Uhr Ankerbar, König-Friedrich-Wilhelm-Straße 
					18, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig)
 
 Hochheide: „Der Mönch 
					mit der Klatsche“ in der Glückauf-Halle
 Die Krimi-Komödie „Der Mönch 
					mit der Klatsche“ unter der Leitung des Tournee-Theaters 
					„THESPISKARREN“ mit Michaela Schaffrath und Stefan Keim wird 
					am Freitag, 3. März, um 20 Uhr in der Glückauf-Halle, 
					Dr.-KolbStraße 2 in Duisburg-Hochheide, aufgeführt. Ein 
					Desaster bahnt sich an: Das Theater ist voll, aber das 
					gesamte Ensemble steckt samt Bühnenbild im Stau fest.
 
 Die 856. Vorstellung des 
					Gruselschockers „Der Mönch mit der Klatsche“ droht zu 
					platzen und die Abendeinnahmen auszufallen. Nur 
					Regieassistentin Karin Tor (gespielt von Michaela 
					Schaffrath) und Requisiteur Klaus Konski (Stefan Keim) sind 
					vorausgefahren und pünktlich vor Ort. Was tun? Da beide die 
					Vorstellung bereits viele hundertmal gesehen haben, kennen 
					sie jeden Satz und jede Geste. Warum also nicht selbst in 
					die Rollen schlüpfen?
 
 Ausgestattet mit ein paar 
					Kostümen und spärlichen Requisiten tasten sie sich an die 
					Figuren heran. Im Nu haben sie sich freigespielt. In wilder 
					Improvisation springen sie von Rolle zu Rolle und zaubern 
					eine irrwitzige und rasant komische Krimishow auf die Bühne, 
					die immer haarscharf am Scheitern entlangschrammt. Trotz der 
					waghalsigen Wendungen schaffen die beiden das Unmögliche und 
					lassen – sehr zum Vergnügen des Publikums – die 
					unvergessenen Gestalten der berühmten Schwarz-Weiß-Klassiker 
					von Edgar Wallace wiederauferstehen – sei es der wahnsinnige 
					Mörder, der skurrile Butler, eine Jungfer in Nöten oder der 
					schusselige Scotland-Yard-Ermittler.
 
 Eintrittskarten sind für 16 
					Euro bis 25 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr im 
					Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, zu erwerben. Auch an 
					der Abendkasse sind noch Tickets für den Preis von 19 bis 29 
					€ erhältlich. Reservierungen für die Abendkasse sind auch 
					telefonisch unter 02066 21- 8832 möglich.
 
					 Der Mönch mit der Klatsche (Stefan Keim, Michaela 
					Schaffrath) ©Contra-Kreis-Theater
 
 
					VHS-Online-Vortrag: 
							Radtouren in Frankreich
 Die Reisejournalistin Hilke Maunder stellt in einem 
							Online-Vortrag am Dienstag, 21. Februar, von 19 bis 
							20.30 Uhr, die schönsten Radrouten in Frankreich 
							vor. Dabei gibt sie praktische Auskünfte zu einem 
							Radurlaub auf Treidelpfaden an alten Kanälen 
							entlang, kreuz und quer durch weite Weinberge, hin 
							zu Städten voller Kultur und entlang legendärer 
							Flüsse wie Seine, Loire und Rhône. Frankreich hat 
							seit der Jahrtausendwende den Radtourismus 
							vielseitig ausgebaut.
 
 Das Land begeistert 
							Radler heute mit einzigartigen Routen in Stadt und 
							Land, am Meer und in den Bergen. Bezogen auf die 
							Kilometer an Radstrecke ist Frankreich mit 20.000 
							Kilometern eines der wichtigsten Fahrradreiseziele 
							Europas. Der Online-Vortrag der VHS entsteht in 
							Kooperation mit der DeutschFranzösischen 
							Gesellschaft Duisburg e.V. Die Teilnahme kostet fünf 
							Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
					VHS-Veranstaltung zum 
					Künstler Max Reger
 Die VHS bietet am Donnerstag, 
					2. März, 18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen 
					Gasse 26 in der Stadtmitte eine Veranstaltung zu Max Reger 
					unter dem Motto: „Spurensuche II mit Erinnerungen und 
					Hörbeispielen, auch am Klavier“ an. Max Reger bekam seinen 
					ersten Musikunterricht von einem Volksschullehrer.
 
 Zunächst nur Musikfan, 
					entschloss er sich 1888 im Anschluss an eine Bayreuther 
					Aufführung von Richard Wagners "Parsifal", Berufsmusiker zu 
					werden. Ab 1898 widmete er sich verstärkt seinem eigenen 
					kompositorischen Schaffen. Musikalisch orientierte er sich 
					an Brahms und dessen Vorstellung einer 'absoluten' Musik. 
					Seinen Zeitgenossen galt er als einer der wichtigsten 
					Komponisten des Fin de Siècle. Der Eintritt kostet fünf 
					Euro, vorherige Anmeldung erforderlich: 
					www.vhsduisburg.de
 
			
					
			
			Preisträger-Konzert von „Jugend 
					musiziert“ in der der Duisserner Lutherkirche
 Im dritten Konzert der Reihe 
					„Abendmusik um 6“ möchte der Förderverein für Kirchenmusik 
					an der Lutherkirche in Duisburg Duissern am 24. Februar 2023 
					um 18 Uhr  den musikalischen Nachwuchs vorstellen. Im Januar 
					und Februar 2023 findet in 150 Regionen Deutschlands zum 60. 
					Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in dem sich 
					Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs 
					bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur 
					möglichen instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in 
					ihrem Können beurteilen lassen.
 
					Gewinner erster Preise 
					dürfen sich in den Landeswettbewerben anspruchsvolleren 
					Bedingungen stellen. Im trifft sich ab Ende Mai schließlich 
					die aus den Landeswettbewerben herausgeprüfte „Elite“. Im 
					Duisserner Konzert in der Lutherkirche, Martinstr. 25 werden 
					Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs 
					musizieren, die sich Ende Januar in Oberhausen qualifiziert 
					haben. Prof. Gudrun Heyens und die Mitglieder des 
					Fördervereins freuen sich auf ein abwechslungsreiches und 
					unterhaltsames Preisträger-Konzert mit Hornquartett, 
					Streichtrio, Violin-Duo und Klavier. Und sie alle laden 
					herzlich dazu ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs 
					selbst zu hören.
 
 Der Eintritt ist frei, eine 
					Spende am Ausgang wäre gut. Die nächsten Termine der 
					„Abendmusik um 6“ stehen schon fest: am 21. April gibt es 
					„Wege zu Mozart“ (Marais-Consort mit Gambe und Cembalo) und 
					am 16. Juni ein Orgelkonzert „plus” mit Kantor Andreas Lüken 
					und einem Überraschungsgast. Infos zur Gemeinde gibt es im 
					Netz unter  
					www.ekadu.de
 
  Die Lutherkirche in Duissern (Foto: Tanja Pickartz)
 
					Kartenspiele, Klönen, Kaffee und Kuchen und warmes 
					Essen
 Neue Begegnungsnachmittage in der Kirchengemeinde 
					Neudorf-Ost In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg 
					Neudorf-Ost sollen die Menschen auf offene Türen treffen, ab 
					jetzt zusätzlich jeden Mittwoch im Gemeindezentrum an der 
					Wildstraße 31. Am Tag der Wochenmitte gibt es dort zwischen 
					15 bis 18 Uhr kostenfrei warmes Essen, Kaffee und Kuchen.
 
 Pfarrer Tillmann Poll, das Presbyterium der Gemeinde und 
					Ehrenamtliche, die hier gerne mithelfen, laden herzlich zum 
					Verweilen ein, denn die Zeit soll außerdem durch Klönen, 
					aber auch Skat, Doppelkopf und Brettspiele wie im Flug 
					vergehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen 
					beantwortet Pfarrer Poll (Mobil: 0176 57812583, 
					tillmann.poll@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz 
					unter 
					www.neudorf-ost.de
 
  Saal im Gemeindezentrum Wildstraße (Foto: Reinhard Schmidt)
 
			Baustellen • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRR
 
 A3-Ausbau: Bahn bündelt ab 3. März Bauarbeiten in 
			Duisburg und Oberhausen
 • 
					Oberleitungs- und Kabelverlegearbeiten im Bereich des 
					Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg • Ostausgang wird 
					gesperrt
 • Brückenarbeiten in Oberhausen
 • Busse statt Bahnen auf den Linien RE 3, RE 5, RE 19, RB 
					32, RB 35 und RE 44
 
 Aufgrund des achtstreifigen Ausbaus der 
					Autobahn A 3 durch die Autobahn GmbH muss im Bereich des 
					Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg eine neue und breitere 
					Straßenbahnbrücke gebaut werden. Die Autobahn führt hier 
					über insgesamt acht Gleise der Bahnstrecken von Duisburg 
					nach Oberhausen und von Duisburg nach Essen.
 
 Nachdem 
					die Fachexpert:innen der Deutschen Bahn (DB) seit Ende 
					letzten Jahres bereits neue Oberleitungsmasten gegründet und 
					erstellt haben, müssen sie nunmehr die Oberleitung auf die 
					neuen Maste montieren sowie Kabel verlegen. Außerdem nutzt 
					die DB  die notwendigen Sperrungen, um die Arbeiten an den 
					Erneuerungen der Brücken „Kewerstraße“ und „Speldorfer 
					Straße“ in Oberhausen fortzusetzen.
 
 Aufgrund der 
					Bauarbeiten und der notwendigen Vollsperrung kommt es von 
					Freitag, 3. März, 21 Uhr bis Freitag, 31. März, 21 Uhr zu 
					folgenden Auswirkungen im Bahnverkehr:
 •  Nahverkehr:
 • RE3 (eurobahn): Die Züge werden 
					mit zusätzlichem Halt in Essen Hbf zwischen Duisburg Hbf und 
					Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Es kommt zu Haltausfällen. Ein 
					Schienenersatzverkehr zwischen Oberhausen – Duisburg wird 
					eingerichtet. Zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen können 
					Fahrgäste auch auf parallel verkehrende Linien ausweichen.
 
 • RE5 und RE 19 (VIAS): Es kommt zu einer 
					Umleitung zwischen Düsseldorf Hbf und Oberhausen-Sterkrade 
					mit Haltausfällen in Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf und 
					Oberhausen Hbf. Ein Schienenersatzverkehr zwischen 
					OB-Sterkrade – Duisburg Hbf wird eingerichtet. Zwischen 
					Duisburg – Düsseldorf können Fahrgäste auch auf parallel 
					verkehrende Linien ausweichen.
 •  RB 32 (DB Regio NRW), RB 35 
					(VIAS) und RE44 (RheinRuhrBahn): Die Züge fallen zwischen 
					Duisburg und Oberhausen aus. Als Ersatz verkehren Busse im 
					Schienenersatzverkehr.
 • Am 14./15. März geänderter 
					Zugang zu den SEV-Haltestellen am Duisburger Hauptbahnhof
 Aufgrund von Modernisierungsarbeiten am Duisburger 
					Hauptbahnhof ist der Osteingang von Dienstag, 14. 
					März, 7 Uhr bis Mittwoch, 15. März, 7 Uhr gesperrt.
 Um zu den SEV-Haltestellen zu gelangen, ist daher 
					ein Umweg von wenigen hundert Metern notwendig: Reisende 
					können die Treppenabgänge an den nördlichen Bahnsteigenden 
					nutzen, um zur Mülheimer Straße zu gelangen. Von dort ist 
					ein Fußweg zu den SEV-Haltestellen an der Neudorfer Straße 
					möglich.
 
 Die DB  und der VRR setzen zusätzliches 
					Servicepersonal ein, um Reisende am Bahnhof zu informieren. 
					Die SEV-Haltestellen werden auch innerhalb des Bahnhofs 
					ausgeschildert. Ein barrierefreier Ausgang ist nur über den 
					Haupteingang (Portsmouthplatz) möglich.
 • Fernverkehr: Im 
					Fernverkehr kann der Halt Oberhausen in der Zeit nicht 
					angefahren werden. Die Züge zwischen Amsterdam und Frankfurt 
					werden über eine Güterzugstrecke umgeleitet, so dass auch 
					Duisburg Hbf nicht angefahren werden kann und es zu 
					Fahrzeitänderungen kommt.
 
 Die Fahrplanänderungen sind in 
					den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten 
					und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. 
					Außerdem sind sie unter zuginfo.nrw, 
					bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB 
					Bauarbeiten“ abrufbar.
 
			  
					STATISTIK
 
					NRW: 23,2 Prozent 
					weniger Strom aus Erdgas erzeugt
 Von Januar bis November 2022 
					erzeugten die NRW-Energieversorgungsunternehmen 
					10 305 Gigawattstunden Strom aus Erdgas. Im entsprechenden 
					Vorjahreszeitraum waren es 13 419 Gigawattstunden.
 
			Von Januar bis November 2022 haben die nordrhein-westfälischen 
			Energieversorgungsunternehmen 10 305 Gigawattstunden Strom aus 
			Erdgas erzeugt. Damit hatte Erdgas einen Anteil von 12,5 Prozent an 
			der gesamten Bruttostromerzeugung (82 622 Gigawattstunden) in NRW.
			Die Stromerzeugung aus Erdgas war um 23,2 Prozent niedriger als im 
			entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Zeitraum Januar 
			bis November 2020 lag der Rückgang bei 44,8 Prozent. Stein- und 
			Braunkohle sind weiterhin die wichtigsten Energieträger des Landes 
			und konnten ihre Bedeutung für die nordrhein-westfälische 
			Stromerzeugung im Betrachtungszeitraum weiter erhöhen: Mit 
			68 071 Gigawattstunden hatte Kohle von Januar bis November 2022 
			einem Anteil von 82,4 Prozent an der Bruttostromerzeugung.
 
 Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Anteil bei 
			77,1 Prozent; im Zeitraum von Januar bis November 2020 bei 
			67,4 Prozent gelegen. Aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten die 
			nordrhein-westfälischen Versorgungsunternehmen mit 
			2 338 Gigawattstunden 15,2 Prozent mehr Strom als im entsprechenden 
			Vorjahreszeitraum. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren 
			Energieträgern ist bei den Energieversorgungsunternehmen mit einem 
			Anteil von 2,8 Prozent (methodisch bedingt) relativ niedrig.
 
 Die Bedeutung der erneuerbaren Energieträger für die gesamte 
			Stromerzeugung wird durch die Stromeinspeisung bei den 
			Netzbetreibern deutlich; hier liegt ihr Anteil bei 17,9 Prozent im 
			gleichen Zeitraum 2022. Der russische Angriff auf die Ukraine jährt 
			sich im Februar dieses Jahres zum ersten Mal.
 
 4,6 Prozent weniger Gewerbeanmeldungen in NRW im Jahr 2022
 Im Jahr 2022 wurden bei den nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern 
			139 317 Gewerbe angemeldet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, 
			waren das 6 658 bzw. 4,6 Prozent weniger Anmeldungen als ein Jahr 
			zuvor. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen lag mit 119 469 um 
			7,1 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres (2021: 111 509). 
			84,8 Prozent der Anmeldungen im Jahr 2022 waren Neugründungen 
			(118 173; −5,0 Prozent gegenüber 2021).
 
 Darunter befanden sich 23 349 (−10,9 Prozent) Betriebsgründungen, 
			bei denen aufgrund der voraussichtlichen Beschäftigtenzahl oder der 
			Rechtsform eine größere wirtschaftliche Substanz vermutet werden 
			kann. Von den sonstigen 94 824 Neugründungen wurden 62 339 im 
			Nebenerwerb angemeldet (−6,6 Prozent). Der Anteil der von 
			ausländischen Staatsangehörigen neu angemeldeten Einzelunternehmen 
			lag bei 24,4 Prozent.
 
 Dabei waren Gewerbetreibende mit türkischer (17,3 Prozent), 
			polnischer (16,4 Prozent) und syrischer (10,3 Prozent) 
			Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten. Einen 
			überdurchschnittlichen Zuwachs verzeichneten neu angemeldete 
			Einzelunternehmen von ukrainischen Staatsangehörigen; ihre Zahl 
			stieg im Jahr 2022 um 493 (+238 Prozent) auf 700.
 
 Die Zahl der von Deutschen neu angemeldeten Einzelunternehmen war im 
			Jahr 2022 um 2 567 bzw. 3,0 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. 
			Der Frauenanteil bei Gründungen von Einzelunternehmen lag im Jahr 
			2022 mit 36,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahres (2021: 
			35,3 Prozent).
 
 
    
 
			   
 
   
 
 
			  
			
			Montag, 20. Februar 2023
  
 Kanzler-Besuch in Duisburg
 Bundeskanzler Olaf Scholz wird nachmittags am Zentrum für 
			BrennstoffzellenTechnik (ZBT), einem An-Institut der Universität 
			Duisburg-Essen (UDE) erwartet. Er informiert sich hier über den 
			aktuellen Stand der Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschung. Das 
			ZBT mit seinen 170 Beschäftigten ist eine der führenden europäischen 
			Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet und eines von vier 
			nationalen Wasserstoffzentren, die bundesweit gerade entstehen.
 
 Auf dem Wasserstoff-Testfeld, in verschiedenen Laboren und im 
			Gespräch mit ZBT-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern kann 
			sich Scholz so einen Überblick über die Hightech-Infrastruktur und 
			die Aspekte zum Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft 
			verschaffen. In einer moderierten Gesprächsrunde mit 
			Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Studierenden diskutiert 
			der Bundeskanzler anschließend über Chancen und Herausforderungen 
			der Energiewende und über Perspektiven für die Energieversorgung der 
			Zukunft.
 
 Später wird Scholz noch die Duisburger Feuerwehr besuchen, genauer: 
			den Löschzug 530 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg in der Feuer- 
			und Rettungswache 5 in Homberg. Gemeinsam mit einer Löscheinheit der 
			Berufsfeuerwehr ist dort auch die Feuerwehrschule untergebracht. Auf 
			dem Besuchsprogramm steht u. a. eine Übung des Löschzugs. idr
 
			
 Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg wird der Höhepunkt im 
			Grünen März
 Noch sind die Bäume kahl, aber die Tage werden schon wieder 
			merklich länger und das Licht kündigt an: Der Frühling naht. Die 
			Stadtwerke Duisburg haben den März auch in diesem Jahr zum „Grünen 
			März“ ausgerufen und werden den Frühling mit zahlreichen Aktionen 
			begrüßen. Den Höhepunkt bildet auch 2023 die große Baumpflanzaktion 
			am Sonntag, 12. März.
 
 Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die beliebte Aktion, bei der 
			Kundinnen und Kunden der Stadtwerke gemeinsam Bäume pflanzen, in den 
			vergangenen zwei Jahren, nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. In 
			diesem Jahr wird aber wieder gemeinsam zu Spaten und Schaufel 
			gegriffen und etwas für das Klima vor Ort in Duisburg getan.
 „Zwei Jahre mussten wir auf dieses großartige Event mit vielen 
			engagierten Bürgerinnen und Bürgern verzichten. Wir freuen uns 
			riesig, dass wir uns in diesem Jahr alle bei unserer 
			Baumpflanzaktion wiedersehen können“, sagt Christian Theves, 
			Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.
 
 Baumpaten können sich noch bis 6. März anmelden Für die bereits 
			elfte Baumpflanzaktion suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die 
			selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte 
			versehen möchten. Diese werden übrigens aus ungeleimtem Graskarton 
			erstellt, um die Umwelt zu schonen und Tiere im Wald nicht zu 
			schädigen. Das Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und 
			Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar.
 
 Anmeldeschluss ist der 6. März. Die Stadtwerke Duisburg haben mit 
			ihren Baumpflanzaktionen schon mehr als 12.000 Bäume im Stadtwald, 
			an der Regattabahn und am Töppersee neu angepflanzt.
 
 Eislaufspaß für alle Kundenkarten-Inhaber
 Neben der Baumpflanzaktion werden aber noch weitere tolle Aktionen 
			den Grünen März zu einem ereignisreichen Frühlingsstart machen. 
			Bereits am 4. März steigt der große Stadtwerke Eislaufspaß in der 
			PreZero Rheinlandhalle. Nachdem die Stadtwerke-Eislaufbahn auf dem 
			Weihnachtsmarkt mitten in der Energiekrise ausfallen musste, gibt es 
			damit eine Ersatz-Veranstaltung für Kufenflitzer zwischen Rhein und 
			Ruhr. Von 11 bis 17 Uhr können Kundinnen und Kunden der Stadtwerke, 
			die im Besitz einer Stadtwerke Kundenkarte sind, kostenlos über die 
			Eisfläche an der Margaretenstraße 17-19 flitzen.
 
 Weil die Teilnehmerzahl aus Kapazitätsgründen auf 500 Personen 
			begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter
			www.swdu.de/eislaufspass 
			erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt 
			lebenden Personen Einlass bekommen. Die Anzahl steht auf der 
			Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung angegeben und 
			die Kundenkarte beim Einlass vorgelegt werden.
 
 Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine 
			Kundenkarte haben, können diese kostenfrei unter
			
			www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei tausenden 
			Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld sparen. Wie es 
			sich für einen echten Eislaufspaß gehört, wird auch die Eiskönigin 
			Elsa auf dem Eis der Rheinlandhalle unterwegs sein und für viele 
			große Kinderaugen sorgen. Und auch neben dem Eis gibt es einiges zu 
			entdecken. Die Stadtwerke-Hüpfburg steht für alle bereit, die nach 
			dem Eislaufen noch Energie übrighaben, beim Bobbycar-Rennen geht es 
			um jede Sekunde und für perfekte Erinnerungsfotos steht eine Fotobox 
			bereit.
 
 Grüner März auch auf den Social-Media-Plattformen Im Aktionsmonat 
			März planen die Stadtwerke Duisburg außerdem viele spannende 
			Aktionen in den sozialen Netzwerken. Dabei stehen der Umwelt- und 
			Klimaschutz und die Nachhaltigkeit vor Ort in Duisburg im 
			Vordergrund. Jeden Tag wird es hilfreiche und nützliche Tipps geben, 
			wie man selbst Klima- und Umweltschutz im eigenen Alltag leben kann.
 
 So helfen die Experten der Stadtwerke dabei, einen plastikfreien 
			Alltag zu erreichen oder wie ein nachhaltiger Frühjahrsputz aussehen 
			kann. Außerdem wird es praktische Einkaufstipps und leckere Rezepte 
			zum Nachkochen und -backen geben. Und natürlich gibt es auch 
			zahlreiche Gewinnspiele mit tollen Preisen.
 
 Im März liegen viele besondere Umwelttage: darunter der 
			Energiespartag am 5. März, der Tag des Waldes am 21. März und der 
			Weltwassertag am 22. März. An allen Tagen lohnt sich der Blick auf 
			die Seiten der Stadtwerke Duisburg in den sozialen Netzwerken: bei 
			Facebook (@Stadtwerke Duisburg AG), und auf Instagram 
			(@stadtwerkeduisburg).
 
  In den vergangenen Jahren mussten die Stadtwerke-Mitarbeiter 
			aufgrund der Corona-Beschränkungen noch die Bäume einpflanzen. In 
			diesem Jahr dürfen die Baumpaten wieder selbst zu Schaufel und 
			Spaten greifen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
 
 Fast ein Jahr Krieg in der Ukraine: 10. Sanktionspaket und Debatte 
			im Europaparlament
			Vor fast einem Jahr, in der Nacht zum 24. Februar 2022, hat 
			Russland die Ukraine überfallen. Bei der Debatte im Europaparlament 
			über den illegalen russischen Angriffskrieg sagte 
			Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dieses Jahr sei ein 
			Jahr der Einheit und Entschlossenheit gewesen. Die Tapferkeit des 
			ukrainischen Volkes habe die Welt in Staunen versetzt, der 
			europäischen Kontinent stehe fest an der Seite der Ukraine und 
			Russland habe sich komplett von Europa entfremdet. Gemeinsam mit dem 
			Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep 
			Borrell, stellte die Präsidentin am Vormittag zudem die 
			Kommissionsvorschläge für ein zehntes Sanktionspaket gegen Russland 
			vor.
 
 Mit sieben iranischen Unternehmen umfasst das Paket erstmals auch 
			Entitäten aus Drittstaaten, die sogenannte Dual-Use-Güter, also 
			sowohl zivil als auch militärisch nutzbare Güter an Russland 
			liefern. Von der Leyen unterstrich, dass die Kommission gemeinsam 
			mit den EU-Staaten noch gezielter russische Oligarchen und deren 
			Versuche, ihr Vermögen zu verschleiern, in den Blick nehmen wird. Es 
			soll ein Überblick erstellt werden, in welcher Höhe sich 
			eingefrorene Vermögenswerte der russischen Zentralbank in der EU 
			befinden – diese Information ist bedeutend, wenn es zur Frage kommt, 
			ob und wie öffentliche russische Vermögenswerte zur Finanzierung des 
			Wiederaufbaus in der Ukraine herangezogen werden können. Auch 
			arbeite die Kommission zudem eng mit den EU-Staaten zusammen, um ein 
			Umgehen der Sanktionen zu vermeiden.
 
 Projekt Trashbusters
 Das Projekt Trashbusters war mit seiner Wanderausstellung 
			in Duisburg Schüler*innen der Gesamtschule Mitte stellen sich der 
			Plastikflut Duisburg, den 17.02.2023 – vom 06. bis 17. Februar war 
			die interaktive Wanderausstellung des Projekts „Trashbusters – fight 
			the plastic wave“ an den beiden Standorten der Gesamtschule Mitte 
			öffentlich zu sehen.
 
 Das Projekt der Naturschutzjugend NAJU NRW hat das Ziel, die 
			Schüler*innen über die gravierenden Umweltschäden durch Plastikmüll 
			aufzuklären und sie zum Handeln zu motivieren. „Obwohl das 
			Umweltbewusstsein in unserer Gesellschaft steigt, findet man in der 
			Natur weiterhin große Mengen von sorglos weggeworfenem Müll – zwei 
			Entwicklungen, die nicht zusammenpassen.“ sagt 
			NAJU-Landesjugendsprecher Lukas Stemper. Der Abfall stellt dabei 
			eine große Gefahr für Tiere und Pflanzen dar.
 
 „So ist mittlerweile nachgewiesen, dass viele Tiere Müll mit Nahrung 
			verwechseln und daran elendig verenden. Umso erschreckender, dass 
			man dennoch von Autoreifen über Batterien bis Zigarettenstummel, 
			wirklich alles Vorstellbare in der Natur findet.“ so Stemper weiter.
 
 Dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung Umwelt und 
			Entwicklung NRW ist die Ausstellung zu den Themen Müll, Recycling 
			und Müllvermeidung eine Woche lang zentral im Foyer für die gesamte 
			Schule begehbar. Zusätzlich nahmen 25 interessierte Schüler*innen an 
			zwei vertiefenden Workshops zu den Themen Mülltrennung und 
			Biokunststoff teil. Abgeschlossen wurde die Workshopreihe mit einer 
			Visionsplanung, um einen nachhaltigen Umgang mit Wertstoffen 
			langfristig an der Schule zu etablieren.
 
 Handverlesen – Literatur am Neumarkt: Zu Gast die Meidericher 
			Hahnenfeder
 Die alten Gegensätze zwischen der einst selbstständigen 
			Stadt Ruhrort und der bäuerlichen Nachbarschaft Meiderich mündeten 
			vor über 150 Jahren in manch handfeste Auseinandersetzung zwischen 
			jungen Männern. Der gegenseitige Spott lebte lange weiter. Noch als 
			Stadtteilbewohner Duisburgs machten sich die einen lustig über 
			Meidericher Hähne und die anderen über Ruhrorter Enten. Heute 
			dagegen gibt es gelebten Kulturaustausch.
 
 In der Reihe Handverlesen sind die Meidericher Autoren der 
			Geschichts- und Schreibwerkstatt „Hahnenfeder“ Helmut "Clemens" 
			Willmeroth, Helmut Koopmann und Dieter Lesemann im Das Plus am 
			Neumarkt zu Gast. In ihren Texten erinnern sie aber auch an alte 
			Zeiten und manch denkwürdige Begebenheit aus dem Alltag.  Die 
			Ruhrorter Perspektive wird nicht fehlen. Im Zweifel macht sie der 
			Moderator des Abends Ralf Koss in seinen Texten bemerkbar.
 
 Die "Hahnenfeder" ist die Geschichts- und Schreibwerkstatt des 
			Meidericher Bürgervereins von 1905 e.V. Sie gründete sich 2015. 
			Mitglieder sind aktuell Werner Maistrak, Helmut Koopmann, Helmut 
			"Clemens" Willmeroth und Dieter Lesemann. Die Werkstatt arbeitet zur 
			Stadtteilgeschichte. Sie schreibt, sammelt und bearbeitet 
			Geschichten und Geschichtliches aus Meiderich und gibt regelmäßig 
			Kostproben ihrer Arbeit auf Lesungen und legt das Gelesene als 
			Buchreihe vor. Bisher sind vier Bände der Buchreihe "Damals in 
			Meiderich - Geschichten von gestern" erschienen.
 
 Handverlesen – Literatur am Neumarkt | zu Gast: die Meidericher 
			Hahnenfeder Donnerstag, 23. Februar 2023, 19:00 Uhr Eintritt 
			frei(willig) - Hutveranstaltung Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 
			47119 Duisburg-Ruhrort
 
  Handverlesen - Meidericher 
			Hahnenfeder
 
 Java-Kurs an der Volkshochschule
 Die Volkshochschule lädt ab Montag, 27. Februar, für fünf 
			Wochen, jeweils montags von 18.30 bis 20.45 Uhr in die VHS-West an 
			der Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen zum Java-Kurs für Einsteiger 
			ein. Die Teilnehmenden lernen in dem Einführungskurs Schritt für 
			Schritt theoretische und praktische Grundkenntnisse der 
			objektorientierten Programmierung, um erste kleine Anwendungen 
			auszuprobieren.
 
 Es werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Der sichere 
			Umgang mit dem PC und Windows-Kenntnisse sind erforderlich. Die 
			Teilnahme kostet 78 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Weitere 
			Information gibt es bei der VHS telefonisch bei Eva Fastabend unter 
			0203 283-4326 oder per E-Mail unter
			
			e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 
 VHS-Kurs zum Thema „Selbstmitgefühl“
 Die VHS Duisburg West bietet in Kooperation mit dem Verein 
			„Wohnen in Rumeln DU e.V.“ ab Donnerstag, 2. März, für acht Wochen, 
			jeweils donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr, in den Vereinsräumen an 
			der Kirchstraße 7 in Duisburg-Rumeln einen Einsteiger-Kurs zum Thema 
			Selbstmitgefühl an.
 
 In dem Kurs setzen sich die Teilnehmenden unter Anleitung einer 
			DiplomPsychologin mit dem Thema Selbstmitgefühl auseinander. Hierbei 
			geht es unter anderem darum zu lernen, freundlicher und achtsamer 
			mit sich selbst umzugehen. Die Teilnahme kostet 45 Euro. Eine 
			vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Weitere 
			Informationen gibt es der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter 
			0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 
 VHS-Workshop: Hobbyschweißen für Einsteiger
 Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit den SLV 
			Bildungszentren Rhein-Ruhr am Samstag, 4. März und 18. März, jeweils 
			von 10 bis 14.15 Uhr bei der Gesellschaft für Schweißtechnik 
			international an der Laaker Str. 10a in Duisburg-Meiderich einen 
			Workshop zum Erlernen der theoretischen und praktischen Grundlagen 
			des E- und MAG-Schweißens an.
 
 Erfahrene Fachausbilder der Schweißtechnischen Lehr- und 
			Versuchsanstalt (SLV) geben eine Einweisung in Arbeitssicherheit und 
			leiten den Kurs an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die 
			Teilnehmenden fertigen ihr eigenes kleines Werkstück an, das sie mit 
			nach Hause nehmen können. Gamaschen, Schweißerhandschuhe sowie ein 
			Schweißerhelm werden gestellt.
 
 Die Teilnahme kostet 195 Euro, zuzüglich zwölf Euro Materialkosten. 
			Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. 
			Weitere Informationen zum Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend 
			telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an 
			e.fastabend@stadtduisburg.de.
 
 
 Wieder Kinder-Kino-Kirche in Buchholz
 Isa Dvorak und ihr Team aus dem Jugendzentrum der Evangelischen 
			Kirchengemeinde Trinitatis laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die 
			Buchholzer Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei 
			der nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24. Februar 2023 um 19 Uhr 
			der computeranimierte Action-Comedy-Film „Epic“. Es geht um die 
			17-jährige Mary Katherine, die durch eine seltsame Schrumpfung zum 
			Winzling wird und so vor ihrer Haustür eine abenteuerliche 
			Mikro-Welt entdeckt, die ihr bisher verborgen war.
 
 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. 
			Willkommen sind alle Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich 
			gut und gerne in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne 
			mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei bleiben. 
			Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670; 
			Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im Netz 
			unter www.arlberger.de, zur Gemeinde unter
			
			www.trinitatis-duisburg.de
 
 
 Hüsch mit Frieda in Hamborn: Kulturnachmittag in der 
			Friedenskirche
 Am Sonntag, 26. Februar 2023, sind ab 15 Uhr in der Friedenskirche 
			in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, Texte von Hanns-Dieter 
			Hüsch und begleitend dazu Klaviermusik zu hören. Der 
			Kulturnachmittag gestalten der Dinslakener Pfarrer i.R. Gerhard 
			Greiner und Pianistin Gabriele Kortas-Zens, die ihr Programm „Hüsch 
			mit Frieda in Hamborn“ nennen. Gemeint ist mit „Frieda“ die Ehefrau 
			von Hanns-Dieter Hüsch, die eigentlich Marianne heißt, die der 
			berühmte Kabarettist vom Niederrhein „Frieda“ nannte.
 
 Unter diesem Kunstnamen tauchte sie in Hüsch´s Geschichten auf. So 
			sind in Hamborn daraus Dialoge zum Schmunzeln zu hören: solche, wo 
			der profane Putzeimer genauso eine Rolle spielt, wie der wilde 
			Westen, die Windeln und der blinde Mann. Die angespannte 
			Beziehungskisten-Lage entspannt sich immer wieder freundlich und 
			verständnisvoll. So gehen sie miteinander um – die Hüschens“ heißt 
			es in der Programmankündigung. Der Eintritt ist frei, eine Spende am 
			Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
			
			www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 Pfarrer i.R. Gerhard Greiner, Dinslaken: Geb. 1951 in Düsseldorf, 
			verheiratet, lebt in Dinslaken. Er war ev. Gemeindepfarrer in 
			Duisburg – Bruckhausen, von 1993 – 2013 als Flüchtlingspfarrer im 
			Ev. Kirchenkreis Dinslaken tätig. Seitdem ist er im Ruhestand, hat 
			das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge Niederrhein beim 
			Diakonischen Werk mit aufgebaut, ist Vorsitzender eines kleinen 
			Kulturvereins, der in Dinslaken im Rahmen des „Rendezvous nach 
			Ladenschluss“ zusammen mit Vereinsmitgliedern Kulturveranstaltungen 
			durchführt.
 
 Gabriele Kortas
  -Zens 
			(Foto Karin Dederichs) unterrichtet seit ihrem Staatsexamen der 
			Musikpädagogik im Fach Klavier (Studium an der Folkwanghochschule) 
			als selbständige Musikpädagogin in ihrer Heimatstadt Dinslaken und 
			konnte 2019 ihr 35-jähriges Berufsjubiläum feiern. Sie ist ständige 
			Pianistin verschiedener Chöre im Ruhrgebiet, außerdem gestaltete sie 
			Klavierabende in Barßel (Niedersachsen) und in Duisburg, sowie 
			Lesungen in Dinslaken. Als Kirchenmusikerin springt sie gelegentlich zur Aushilfe ein. Auch 
			als Sängerin (Mezzosopran) ist Gabriele Kortas-Zens vielseitig 
			tätig. Veranstaltungen in Gottesdiensten, aber auch 
			Musical-Programme sind in ihrem Repertoire. Mit ihrem Klavierpartner 
			Juri Dadiani bildet sie seit 16 Jahren das Klavier-Duo „Una Corda“.
 
			Baustellen • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRR
 
 
			
			Geänderte Servicezeit bei der DVG am 
			Rosenmontag
 Am Rosenmontag, 20. Februar, ist der 
			Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur 
			eingeschränkt erreichbar.  Das Kundencenter der 
			DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 
			7 bis 12 Uhr geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter 
			der Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen. 
			Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund 
			Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30 
			(0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 Euro/Min).   
			Rosenmontag: DVG passt Verkehrsangebot an
 Aufgrund des Rosenmontagsumzugs kann es auf einigen Linien der 
			Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu Beeinträchtigungen 
			kommen.
 Rosenmontag, 20. Februar – Innenstadt: Der 
			Rosenmontag-Karnevalsumzug in der Duisburger Innenstadt hat von 
			circa 12 bis 16 Uhr Auswirkungen auf den Fahrplan und den Linienweg 
			der Buslinien 920, 921, 926, 928, 929, 930, 931, 933, 934, 939, 
			SB10, SB30, SB40.
 
 An den nachfolgenden Haltestellen können die Busse für die Dauer des 
			Umzuges nicht halten:
 - „Alte Schanze“: Linie 920, 928
 -„Koloniestraße“: Linie 920, 928, 934
 - „Neue Fruchtstraße“: Linie 926, 934
 - „Schweizer Straße“, „Lutherplatz“, „Oststraße“: Linie 926
 - „Neudorfer Markt“: Linie 926, 934
 - „Bismarckstraße“: Linie 926, 933
 - „Blumenstraße“: Linie 933, 939
 - „Stadttheater“, „Am Schäferturm: Linie 933
 - „Duisburg Hbf Osteingang“: Linien 920, 921, 926, 928, 929, 933, 
			934, 939, SB10, SB30, SB40 - Verknüpfungshalle „Duisburg Hbf“: 
			Linien 920, 921, 926, 928, 929, 930, 931, 933, 934, SB10, SB30, SB40
 - „Kuhtor“: Linie 928
 - „Innenhafen“, „Holzhafen“, „Hansegracht“, „Stapeltor“, 
			„Schillerplatz“, „Falkstraße“: Linien 934 (nur Fahrtrichtung 
			Wedau/Großenbaum)
 - „Winkelstraße“, „Königsberger Allee“: Linien 930, 931
 
 Die Haltestellen „Duisburg Hbf Ost“ und „Duisburg Hbf“ entfallen in 
			der Zeit von 12 bis 16 Uhr. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise 
			die Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Westeingang“ zu nutzen.
 Die Bahnlinien 901, 903 und U79 fahren wie folgt:
 - die Linie U79 fährt zwischen 9 und 19 Uhr im 10-Minuten-Takt
 - die Linie 901 fährt ab 10.30 zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ 
			und „Scholtenhofstraße“ alle 7,5 Minuten
 - ebenfalls alle 7,5 Minuten fährt die Linie 903 ab 6 Uhr zwischen 
			den Haltestellen „Watereck“ und „Rheintörchenstraße.“
 
					Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl: Busse der DVG fahren 
					Umleitungen
 Auch in Duisburg-Neumühl wird kräftig Karneval gefeiert. 
					Während des dortigen Festumzuges am Montag, 20. Februar, in 
					der Zeit von 9 bis 12 Uhr müssen Busse der Linien 908, 909 
					und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der 
					Linie 995 der STOAG Umleitungen fahren.
 
 
					-  Linien 908 und 995 (STOAG): Während des 
					Karnevalsumzuges müssen einige Haltestellen verlegt werden. 
					Die Haltestellen „Kampstraße“ werden in die 
					Schlachthofstraße verlegt. Die Haltestellen 
					„Norbertuskirche“, „Gerlingstraße“, „Barbarastraße“, 
					„Hohenzollernplatz“, „Ruprechtstraße“, 
					„Albert-Einstein-Straße“, „Salzmannstraße“ und 
					„Fiskusfriedhof“ müssen für die Zeit des Karnevalsumzuges 
					entfallen.  
					 
					- Linien 909 und 910: Fahrgäste, die die Haltestellen 
					„Iltispark“ und „Hohenzollernplatz“ nutzen möchten, werden 
					gebeten, in dieser Zeit die Haltestellen 
					„Konrad-Adenauer-Ring“ und „Halfmannstraße“ zu nutzen. Die 
					Haltestellen „Albert-Einstein-Straße“ und 
					„Max-Planck-Straße“ werden für beide Linien in die Wiener 
					Straße in Höhe der Albert-Einstein-Straße verlegt. Die 
					Haltestelle „Ruprechtstraße“ wird für beide Linien in die 
					Wiener Straße in Höhe der Hausnummer 1 verlegt.
 
			STATISTIK
 
 4. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht 
			neuen Höchststand
 • Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland, 4. Quartal 2022 +0,2 
			% zum Vorquartal
 Im 4. Quartal 2022 waren rund 45,9 Millionen Personen in Deutschland 
			erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen 
			Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum 
			Vorquartal saisonbereinigt um 107 000 Personen (+0,2 %). Im 3. 
			Quartal war der Anstieg mit +38 000 Personen oder +0,1 % noch etwas 
			schwächer ausgefallen.
 
 Deutscher Exportüberschuss im Jahr 2022 so niedrig wie seit 
			dem Jahr 2000 nicht mehr
 • Außenhandelssaldo gegenüber 2021 mehr als halbiert
 • China nach wie vor wichtigster Handelspartner, Vereinigtes 
			Königreich fällt auf Rang 11
 • Größtes Defizit im Handel mit China seit Beginn der Zeitreihe im 
			Jahr 1950 Vereinigte Staaten weiterhin wichtigster Abnehmer 
			deutscher Exporte
 
 Der deutsche Exportüberschuss war im Jahr 2022 so niedrig wie seit 
			dem Jahr 2000 nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
			mitteilt, hat sich der Außenhandelssaldo unter anderem aufgrund der 
			stark gestiegenen Preise für die Einfuhr von Energie gegenüber 2021 
			von +175,3 Milliarden Euro auf +79,7 Milliarden Euro mehr als 
			halbiert. Im Außenhandel mit der Volksrepublik China, die 2022 von 
			Rang 2 auf Rang 4 der wichtigsten Abnehmerstaaten deutscher Exporte 
			abrutschte, verzeichnete Deutschland das größte Handelsdefizit seit 
			Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.
 
 NRW: Importe aus der Russischen Föderation um 26 Prozent 
			gesunken
 Exporte und Importe zwischen NRW und der russischen Föderation sowie
 NRW und der Ukraine sind gesunken. Erdöl und Erdgas machten 2021
 37,4 % aller Importe aus Russland aus.
 
 Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind sowohl die 
			Exporte als auch die Importe zwischen NRW und der Russischen 
			Föderation sowie der Ukraine gesunken. So wurden von März bis 
			November 2022 Güter im Wert von 1,5 Milliarden Euro aus NRW in die 
			Russische Föderation exportiert. Das waren 50,9 Prozent weniger als 
			von März bis November 2021 (damals: 3,1 Milliarden Euro).
 
 Die Ausfuhren der nordrhein-westfälischen Wirtschaft in die 
			Russische Föderation erreichten im April 2022 mit 115 Millionen Euro 
			ihren bisherigen Tiefstand. Aus der Russischen Föderation führte die 
			nordrhein-westfälische Wirtschaft von März bis November 2022 Waren 
			im Wert von 2,8 Milliarden Euro ein. Im entsprechenden 
			Vorjahreszeitraum waren es noch 3,7 Milliarden Euro (−25,6 Prozent) 
			gewesen. Der Wert der Exporte in die Ukraine lag im Zeitraum von 
			März bis November 2022 bei 452,7 Millionen Euro und war damit um 
			16,0 Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum 
			(damals: 538,8 Millionen Euro).
 
 Auch die Einfuhren der nordrhein-westfälischen Wirtschaft aus der 
			Russischen Föderation erreichten im November 2022 mit 167 Millionen 
			Euro ihren bisherigen Tiefstand. Auch die Einfuhren aus der Ukraine 
			verringerten sich im Zeitraum März bis November 2022 von 
			675,9 Millionen Euro auf 585,3 Millionen Euro (−13,4 Prozent). 
			Gemessen am Einfuhrwert waren für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 
			neben Erdöl und Erdgas (1,83 Milliarden Euro) Metalle 
			(1,11 Milliarden Euro) und Kohle (825,8 Millionen Euro) die 
			wichtigsten Importgüter aus Russland.
 
 Im Zeitraum von März bis August 2022 – also bis zum Importstopp im 
			September – wurden 320 000 Tonnen Erdöl und Erdgas aus der 
			Russischen Föderation importiert. Im entsprechenden 
			Vorjahreszeitraum hatte diese Menge noch bei etwa 2,0 Millionen 
			Tonnen (−84,1 Prozent) gelegen. Gemessen am Warenwert war der 
			Rückgang mit 204,8 Millionen Euro gegenüber 793,6 Millionen Euro um 
			74,2 Prozent niedriger; das ist auf zeitweilig überdurchschnittlich 
			gestiegene Preise zurückzuführen: Der bisherige Spitzenpreis wurde 
			im März 2022 mit 715 Euro je Tonne erreicht. Im März des Vorjahres 
			hatte dieser Wert noch bei 369 Euro je Tonne gelegen.
 
 Auch bei den Importen von Metallen und Kohle waren Diskrepanzen 
			zwischen der mengen- und wertmäßiger Entwicklung zu beobachten: Von 
			März bis November 2022 wurden 203 000 Tonnen Metalle importiert. 
			Dies entspricht einem Rückgang von 55,4 Prozent (454 000 Tonnen). 
			Wertmäßig ergab sich ein leichter Anstieg von 2,2 Prozent 
			(879,8 Millionen Euro gegenüber 860,6 Millionen Euro).
 
 Die Importe von Kohle haben sich wertmäßig aufgrund 
			überdurchschnittlich gestiegener Preise gegenüber dem entsprechenden 
			Vorjahreszeitraum überdurchschnittlich erhöht (821,7 Millionen Euro 
			März bis November 2022 gegenüber 603,4 Millionen Euro in 2021). Die 
			Importmenge verringerte sich von 5,6 Millionen Tonnen auf 
			3,2 Millionen Tonnen.
 
 ERZEUGNISSE DER LANDWIRTSCHAFT UND JAGD, ERZE UND METALLE WAREN 
			WICHTIGSTE EINFUHRGÜTER AUS DER UKRAINE
 Die wichtigsten Haupteinfuhrgüter, die die nordrhein-westfälische 
			Wirtschaft aus der Ukraine bezog, waren im Jahr 2021 Erzeugnisse der 
			Landwirtschaft und Jagd (221,6 Millionen Euro) sowie Erze 
			(193 Millionen Euro) und Metalle (130,0 Millionen Euro). Bei den 
			Einfuhren aus der Ukraine nach Nordrhein-Westfalen von März bis 
			November 2022 verzeichneten Erze wertmäßig mit einem Minus von 
			80,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum den höchsten 
			prozentualen Rückgang unter den Haupteinfuhrgütern.
 
 
 
					    
			  
			
   |