| Samstag, 11. Sonntag, 12. März 2023
 Duisburg: A59-Ausbau: Thema beim 
			Spitzengespräch zwischen Bundesministerium, Stadtspitze und Autobahn 
			GmbH
 
  Grafik Autobahn GmbH
 
   Bundesministerin Geywitz übergibt 
			Förderbescheid für den Kultushafen in Wanheimerort Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und 
			Bauwesen, war heute in Duisburg und hat den Förderbescheid für den 
			Kultushafen in Höhe von rund 9 Mio. Euro im Rahmen der „Nationalen 
			Projekte des Städtebaus 2022“ an Oberbürgermeister Sören Link 
			übergeben. Damit erhält Duisburg den höchsten Förderanteil aller 
			ausgewählten Projekte. Die Bundesförderung der „Nationalen Projekte 
			des Städtebaus“ ist für Projekte mit der Schaffung eines besonderen 
			Mehrwerts für Stadtentwicklung, sogenannte Premiumprojekte, 
			vorgesehen. Duisburg beteiligt sich mit dem Zukunftsgarten RheinPark 
			und Anbindung an der Internationalen Gartenausstellung Metropole 
			Ruhr (IGA 2027).
 
 Der Kultushafen in Duisburg-Wanheimerort 
			ist ein Teil des Zukunftsgartens und soll zu einem neuen 
			öffentlichen Freiraum entwickelt werden, der die exponierte Lage am 
			Wasser erlebbar macht. Die Metropole Ruhr hat sich erfolgreich um 
			die Internationale Gartenausstellung unter der Leitfrage „Wie wollen 
			wir morgen leben?“ beworben. Oberbürgermeister Sören Link freut sich 
			über den Bescheid aus Berlin: „Ich danke dem Bund für die Förderung 
			des Umbaus des Kultushafens. Mit diesem Projekt zeigen wir, wie aus 
			einem Industriehafen ein Areal mit einer besonderen 
			Aufenthaltsqualität entsteht, das für die Besucherinnen und Besucher 
			attraktive Freiräume am Wasser erschließt. Es stärkt unsere 
			Entwicklungsstrategie, Duisburg an den Rhein zu bringen.“
 
 Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und 
			Bauwesen: „Mit dem Kultushafen entsteht ein neuer öffentlicher Raum, 
			an dem sich die Duisburgerinnen und Duisburger am Wasser erholen, 
			treffen und ihre freie Zeit verbringen können. Damit erhält die 
			Stadt einen weiteren Anziehungspunkt, der Duisburg lebenswert macht, 
			und der dazu beträgt, dass sich Menschen jeden Alters hier wohl 
			fühlen. Ich freue mich, die Stadt an Rhein und Ruhr mit unserer 
			Städtebauförderung dabei unterstützen zu können, ihre grün-blaue 
			Infrastruktur auszuweiten. Nach etwa 150 Jahren industrieller 
			Nutzung und einer starken Prägung durch den Bergbau werden Stück für 
			Stück neue Grünanlagen, Plätze und Erholungsräume für die Menschen 
			erschlossen. Der Kultushafen ist ein weiterer wichtiger 
			Meilenstein.“
 
 Insgesamt 75 Millionen Euro stellt das 
			Ministerium für Premiumprojekte des Städtebaus zur Verfügung. Mit 
			dem Programm werden finanziell und konzeptionell Projekte mit 
			besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit 
			gefördert. Dabei geht es um große, baulich anspruchsvolle und auch 
			experimentelle Vorhaben, die beispielhaft für ganz Deutschland sind. 
			Duisburg hatte sich mit dem Projekt „Umgestaltung Kultushafen“ 
			beworben und erhält 9 Millionen Euro zur Realisierung des Projektes. 
			Es ist damit eines der seit 2014 aufgenommenen 211 Premiumprojekte.
 
 Die Neugestaltung des Kultushafen ist ein Teilprojekt des 
			Zukunftsgartens der IGA 2027. Duisburg beteiligt sich mit dem 
			Zukunftsgarten „RheinPark und Anbindung“ an der IGA 2027. Die IGA 
			zeigt die Parks und Grünflächen unserer Region in ihrer ganzen 
			Vielfalt und verdeutlicht, wie hoch die Lebensqualität im Ruhrgebiet 
			ist. Das wird 2027 auch in Duisburg mit internationalen Gästen, 
			Unternehmen und Initiativen bei diesem größten Gartenfestival der 
			Welt gefeiert.
 
 Das Motto der IGA „Wie wollen wir morgen 
			leben?“ wird im neugestalteten Kultushafen Duisburg erlebbar 
			umgesetzt. Der derzeit als Industriehafen genutzte Kultushafen soll 
			zu einem öffentlichen attraktiven Freizeitraum am Wasser umgewandelt 
			werden. Ein serpentinenartiger Weg ermöglicht den Zugang in 
			Rheinnähe. Das Areal soll sich naturnah entwickeln. Eine attraktive 
			Gastronomiezone ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern einen 
			entspannten Aufenthalt an einem erlebbaren und lebendigen Ort am 
			Rhein. Zudem wird der Kultushafen Teil eines 
			Umweltbildungslernpfades, der ausgehend vom Grünen Ring Mitte bis 
			zum Rhein verlaufen soll.
 
 Martin Linne, Beigeordneter für 
			Stadtentwicklung, Mobilität und Sport, ergänzt: „Mit dem neu 
			geplanten Kultushafen entsteht innerhalb der Zukunftsgärten der 
			Metropole Ruhr in Duisburg ein Premiumprojekt, das in seiner 
			Einzigartigkeit die IGA prägen wird.“ Es ist geplant, den 
			Kultushafen in zwei Bauabschnitten umzusetzen. Die Umsetzung des 1. 
			Bauabschnittes ist ab dem Jahr 2024 geplant. Die Fertigstellung ist 
			bis spätestens Ende 2026 vorgesehen.
 
  V. l.: Staatssekretär Mahmut Özdemir, Oberbürgermeister Sören Link, 
			Ministerin Klara Geywitz und Stadtentwicklungsdezernent Martin 
			Linne.
 Europaminister zu Besuch: Feuerwehr 
			packt 500 Pakete für Krisenregion im türkisch-syrischen Grenzgebiet
 Die verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen 
			Grenzregion sind eine Katastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes und 
			führen zu Leid, Schmerz und Trauer für die Betroffenen. Die 
			Überlebenden des Unglücks haben den Tod von Angehörigen ebenso zu 
			beklagen wie den vollständigen Verlust von Hab und Gut. Um erneut 
			schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten, haben die Duisburger 
			Bürgerinnen und Bürger mit Sach- und Geldspendenaktionen 
			(Spendenaktion „Duisburg Hilft“) ihren Beitrag zur Krisenbewältigung 
			geleistet.
 So wurden am 10. März im 
			Katastrophenschutzlager der Duisburger Feuerwehr rund 500 Pakete 
			Ladung von den etwa 20 ehren- und hauptamtlichen Kräften der 
			Feuerwehr sortiert, gepackt und verladen. Es wurden 28 Großzelte und 
			32 Zeltheizungen konfektioniert. Auch Sachspenden vom Marxloher 
			Petershof sowie der thyssenkrupp-Belegschaft wurden verpackt. 
			Europaminister Nathanael Liminski, der heute das 
			Katastrophenschutzlager der Duisburger Feuerwehr besuchte, um den 
			Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken, zeigte 
			sich vom Umfang der Hilfsbereitschaft tief beeindruckt: „Gerade in 
			der Krise zeigt sich Charakter.
 
 Die Frauen und Männer der 
			Feuerwehr Duisburg zeigen mit ihrem großartigen Einsatz unser Land 
			von seiner besten Seite. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz könnte die 
			Hilfe der Stadt und der Bürger nicht in die Krisenregion gelangen. 
			Dafür will ich ihnen unseren Dank überbringen. Als Landesregierung 
			stehen wir in dieser schweren Zeit als Freunde und Partner eng an 
			der Seite der Betroffenen vor Ort im Krisengebiet und hier bei uns 
			in Nordrhein-Westfalen. Mit der aus der Staatskanzlei geleiteten 
			Task Force unterstützt die Landesregierung bei der Koordinierung der 
			Katastrophenhilfe. Diese Katastrophe wird uns noch lange fordern.“
 
 Auch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn findet klare Worte 
			für die Einsatzkräfte: „Was Ihr tagtäglich an Einsatzstunden 
			ableistet, lässt sich nicht in Worte fassen. Dafür sage auch ich ein 
			ganz herzliches Dankeschön! Gaziantep ist unsere Partnerstadt, viele 
			Duisburgerinnen und Duisburger haben dort oder in der Region 
			Angehörige verloren, wir sind alle tief betroffen. Aber in der Krise 
			stehen wir zusammen, das zeigt sich heute einmal mehr.“
 Die 
			Hilfslieferungen werden nach Abschluss der Sortierung und 
			Kommissionierung zollgerecht aufbereitet, damit sie schnell per 
			Luftfracht verschickt werden können.
 
  V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout, Minister Nathanael Liminski 
			und Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.
 
 Azubis waren 
			nie wertvoller als heute IHKs starten bundesweite 
			Ausbildungskampagne
 Junge Menschen für eine Ausbildung 
			zu begeistern, ist das Ziel der ersten bundesweiten 
			IHK-Ausbildungskampagne, die am 9. März startet. Auch die 
			Niederrheinische IHK ist mit dabei. Denn obwohl eine Ausbildung 
			unzählige Karrierechancen bietet, ist das Image – vor allem im 
			Vergleich zum Studium – ausbaufähig. Gleichzeitig suchen viele 
			Unternehmen derzeit händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs. Die 
			bundesweite IHK-Marketingoffensive soll den Berufsweg Ausbildung 
			noch attraktiver machen und mit einem positiven Lebensgefühl 
			aufladen. Unter dem Motto „Jetzt #könnenlernen“ lädt die Kampagne 
			alle Schü
  lerinnen 
			und Schüler, aber auch junge Menschen, die umsteigen wollen oder ein 
			Studium abgebrochen haben, ein, in das Lebensgefühl Ausbildung 
			einzutauchen. 
 Echte Azubis – echte Geschichten Herzstück der 
			Kampagne sind die Erlebnisse von neun Azubis aus ganz Deutschland. 
			Sie berichten in den sozialen Medien über Erfahrungen bei der 
			Ausbildungssuche, teilen Tipps und Tricks für den Berufseinstieg und 
			erzählen aus ihrem Leben neben der Ausbildung. Die positive 
			Botschaft: Ausbildung macht mehr aus uns. Die Social-Media-Kanäle 
			sollen eine zentrale Anlaufstelle für die Generation Z sein, die 
			sich Gedanken um ihre Zukunft macht.
 
 Die IHKs sehen darin 
			die große Chance, den jungen Menschen in Deutschland zu zeigen, dass 
			Ausbildung und Azubis nie wertvoller waren als heute. Das Ziel: Ein 
			neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung schaffen und so dabei 
			helfen, Betriebe und den Fachkräftenachwuchs zusammenzubringen.
 
 Mitmachkampagne für Betriebe
 „Qualifizierte Mitarbeiter der 
			Babyboomer-Generation gehen momentan und in den nächsten Jahren in 
			hoher Anzahl in Rente. Sie hinterlassen große Lücken in Unternehmen. 
			Für Jugendliche ergeben sich daraus attraktive Start-Chancen in den 
			Betrieben, die wir ihnen näherbringen möchten. Mit der authentischen 
			Kampagne sprechen wir in erster Linie die jungen Menschen an. 
			Gleichzeitig laden wir Betriebe ein, mitzumachen“, so Matthias 
			Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der 
			Niederrheinischen IHK.
 
 Auch die IHK-Unternehmen am 
			Niederrhein, können die Kampagne nutzen, um auf ihre Stellen für 
			Nachwuchskräfte aufmerksam zu machen. Denn insbesondere die mehr als 
			200.000 Ausbildungsbetriebe in Deutschland sind wichtige 
			Multiplikatoren, um das Lebensgefühl Ausbildung zu transportieren. 
			Die Kampagne ist auf mehrere Jahre angelegt und soll in Zukunft mit 
			weiteren Schwerpunkten fortgeführt werden. Weiter Infos zur Kampagne 
			finden interessierte Betriebe unter
			www.ihk.de/niederrhein
 
 %20DIHK.jpg) Diese neun Auszubildenden begleiten die Kampagne und geben ihr ein 
			Gesicht  (c) DIHK
 
 DUISentrieb: Raspberry-Pi-Day 
			am 14.03.23
 Am Dienstag, 14.03.2023, von 16 - 19 Uhr, 
			ist es wieder soweit und unser nächster Workshop bei DUISentrieb 
			startet: Peripherie anschließen, Programmieren, Testen, Staunen! - 
			Raspberry-Pi-day ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und alle 
			die Interesse an Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas 
			(dazu)lernen wollen. Diesmal ist es ein Dienstag, an dem weltweit 
			der Raspberry-Pi-Day stattfindet. Das ist so, weil es immer der 
			14.3. eines jeden Jahres ist. Der 14.3. – oder in amerikanischer 
			Datumsschreibweise 3/14/.. ähnelt der Zahl Pi. Pi (3,14…) ist in der 
			Mathematik für viele Berechnungen, z.B. im Zusammenhang mit 
			Kreisfunktionen, wichtig.
 
  Bei uns geht es am 14.3.23 von 16 – 19 Uhr aber weniger um 
			Berechnungen, wir wollen zeigen, was man mit dem „Raspi“ alles 
			machen kann…. Freut euch auf eine Haussteuerung, einen
			
			Zeichenplotter, eine Messstation, eine Motorsteuerung, einen 
			Medienplayer und vieles mehr… Ihr könnt auch eure eigenen 
			Raspberry-Pi-Projekte mitbringen, vorführen, darüber fachsimpeln... 
			Mehr unter:
			
			https://www.duisentrieb.de/#raspberry-pi-day-2023 Eine Anmeldung 
			ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als 
			Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
 Metropole Ruhr löscht für die Earth 
			Hour das Licht
 Im Ruhrgebiet gehen am 25. März wieder 
			symbolisch die Lichter aus: Rund 20 Städte in der Metropole Ruhr 
			beteiligen sich dann an der WWF Earth Hour, um ein Zeichen für den 
			Klimaschutz zu setzen. Dafür erlöschen um 20.30 Uhr eine Stunde lang 
			die Lichter an markanten Bauwerken. So werden u. a. der 
			Nordsternpark in Gelsenkirchen, Schloss Strünkede in Herne, das 
			Emil-Schumacher-Museum in Hagen und der Archäologische Park Xanten 
			vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr - Infos:
			
			https://www.wwf.de/earth-hour
 MSV Duisburg – 1860 München: DVG 
			setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des 
			Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März, 
			um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten 
			Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) 
			Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 
			12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 
			12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
 ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 
			und 13.05 Uhr
 ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
			12.19 Uhr alle fünf Minuten
 ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
			(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 ab 
			„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende 
			stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
			Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben 
			haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
			öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für 
			die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, 
			ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 Geschichten aus dem Koffer – 
			Schreibwerkstatt für Jugendliche im Duisburger Süden
 Die 
			Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 
			167-174, lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 18. 
			April, an insgesamt fünf Terminen zu einer Schreibwerkstatt ein. 
			Jeweils dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr nimmt die Journalistin und 
			Autorin Monika Hanewinkel die Teilnehmenden mit auf eine 
			abwechslungsreiche Entdeckungstour. Es entstehen Geschichten rund um 
			einen kleinen, braunen Koffer, randvoll mit Papier und Stiften. Wo 
			war er schon überall und welche Abenteuer hat er schon erlebt?
 
 Die Jugendlichen können ihren Gedanken freien Lauf lassen und 
			lernen, wie man eine Geschichte entwirft, eine stimmige Handlung 
			entwickelt und welche Wortwahl den Text lebhafter und interessanter 
			werden lässt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer Fantasie 
			und Lust zum Schreiben, Rätseln, Malen und Spielen hat, ist herzlich 
			willkommen. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ 
			gefördert.
 
 Die Teilnahme kostet insgesamt 5 Euro zugunsten 
			der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt. 
			Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 
			283-7053 oder per E-Mail an 
			stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die Bibliothek an 
			der Großenbaumer Allee ist dienstags, mittwochs und freitags von 
			10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr 
			geöffnet.
 
 Handlettering-Workshop in der Schul- und 
			Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd
 Die Bibliothek a
  uf 
			der Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Großenbaum lädt 
			Jugendliche von 10 – 14 Jahren zu einem Handlettering-Workshop 
			(Foto: Maia Kesseler) ein. Der Workshop findet am Donnerstag, 04. 
			Mai, von 16.00- 18.30 Uhr statt. Handlettering ist ein großer Trend, 
			der uns momentan ständig begegnet. Maia Kesseler greift ihn auf 
			und experimentiert mit den Teilnehmenden mit kreativen Techniken, 
			Sprache und Schrift. Nach einzelnen Übungen können unterschiedliche 
			Stifte und Zeichenstile ausprobiert und Postkarten zum Mitnehmen und 
			Verschenken erstellt werden.
 
 Das Angebot wird durch das 
			Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei 
			Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien 
			werden gestellt. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch 
			unter 0203 283-7053 oder per E-Mail an 
			stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die 
			Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 
			13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
 Referate-Training für Schülerinnen und Schüler
 Die 
			Volkshochschule bietet am Samstag, 11. März, von 10 bis 15 Uhr im 
			Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein 
			ReferateTraining an. Schülerinnen und Schüler, die ihre 
			Referatsthemen gut vorbereitet haben, aber Angst vor dem Sprechen 
			vor der Klasse haben, lernen bei dem Training einen coolen Eindruck 
			zu machen und mit dem Wissen beim Präsentieren zu glänzen.
 
 Gemeinsam werden Tipps erarbeitet, wie man 
			die Nervosität reduziert und sich in der Vortragssituation bald 
			besser fühlt. In mehreren Episoden haben alle Teilnehmerinnen und 
			Teilnehmer kurze Auftritte vor der Gruppe und bekommen die 
			Gelegenheit, aktuelle Referate auszugsweise vorzutragen. Die 
			Teilnahme kostet 36 Euro. Eine vorherige Anmeldung bis Dienstag, 7. 
			März, online unter www.vhs-duisburg.de, ist erforderlich. Weitere 
			Informationen gibt es bei der VHS telefonisch unter 0203 283-2063 
			oder 0203 283-4606.
 
 
			DUIsentrieb-Workshop "Elektronikbasteln"
 Am Samstag, den 11.03.2023, von 
			14 - 18 Uhr, ist es wieder soweit und unserer nächster Workshop bei 
			DUIsentrieb startet: Simulieren, löten, testen, los! - 
			Elektronikbasteln ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, die 
			Interesse an Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen wollen. Es 
			werden zunächst einfache Schaltungen am Computer entworfen und – wie 
			man es auch in der Praxis macht – simuliert.
 Dazu benutzen wir 
			TinkerCad. Anschließend werden die kleinen Schaltungen in 
			„Reißnageltechnik“ (Reißzwecken als Lötpunkte auf einem Holzbrett) 
			zusammengelötet und – natürlich – getestet. 
			
			
			
			https://www.duisentrieb.de/#elektronikbasteln 
			Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erhöht aber die Chance auf 
			einen Platz. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur 
			mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen. Mehr: 
			
			Mastodon@duisentrieb@ruhr.social
 
   
			Fortbildungen zum Staatlich geprüften 
			Techniker - Informationsveranstaltung für Berufstätige in Duisburg
 Am 
			Samstag, dem 11.03.2023 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige 
			Bildungseinrichtung DAA-Technikum wieder vor Ort über die 
			berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften 
			Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer 
			Str. 46, Raum laut Aushang in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und 
			techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen 
			Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und 
			Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und 
			Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über 
			die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten 
			kennen lernen.
 
 Bei der 
			Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: 
			Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle 
			Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, 
			Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem 
			neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. 
			Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im 
			Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. 
			Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen 
			sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen 
			DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 
			(gebührenfrei)  oder über das Internet: 
			
			www.daa-technikum.de
 
 
 BigBand der 
			Duisburger Musikschule feiert Jubiläum 
			Aus dem 
			kulturellen Leben in Duisburg ist sie nicht mehr wegzudenken – die 
			BigBand der Musik- und Kunstschule aus Duisburg. In der Gebläsehalle 
			des Landschaftsparks Duisburg-Nord feiert die Band am Sonntag, den 
			12. März 2023 ihr 25-jähriges Bestehen. Im rauen Charme der 
			beleuchteten alten Maschinenhalle werden die BigBand und die Junior 
			BigBand Muskito bee der Musik- und Kunstschule Jazz-, Funk / Soul 
			Sound zu Gehör bringen.
 
 Beide Bands haben 
			sich zum Beispiel durch Auftritte auf dem „Traumzeitfestival“ und 
			„Jazz auf’m Platz“ ein begeistertes Publikum erspielt. Besonders 
			freuen können Gäste sich auf den Kabarettisten Herbert Knebel, 
			Künstler & Sänger Jupp Götz, Sängerin Minerva Diaz Pérez, Musiker 
			Daniel Basso und Künstlerin Stina Holmquist & Band, die das Konzert 
			begleiten werden. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.
 
 Thomas%20Berns.jpg) BigBand in Gebläsehalle (c)Thomas Berns
 
 Die Karten gibt es 
			online unter 
			www.reservix.de 
			und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen. Die Ticketpreise 
			in drei Kategorien liegen bei 18,00 € bis 26,00 €. Die Tickets 
			können bis Beginn der Veranstaltung gekauft werden. Auf eine 
			Abendkasse vor Ort wird verzichtet. Ort: Gebläsehalle, 
			Landschaftspark Duisburg-Nord, Zeit: 12. März 2023, Beginn 17.00 
			Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr.  Weitere Informationen immer aktuell 
			unter 
			www.landschaftspark.de
 Im Kultur- und Stadthistorischen Museum 
			wird am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung 
			„Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken 
			Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und Wiederauferstehens 
			beschäftigt.Sonderausstellung „Göttliche 
			Geheimnisse
 
 Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Sophia 
			Nomicos von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster halten.
 
 Was war so mysteriös an den 
			„Mysterienkulten“, die es in der Antike im Zeitraum von ungefähr 800 
			v. Chr. bis 600 n. Chr. in Griechenland und im Römischen Reich gab? 
			Im Zentrum dieser Kulte standen Mythen um einzelne Gottheiten, die 
			ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets erfuhren die Teilnehmer der 
			Feierlichkeiten etwas, das Außenstehenden verborgen bleiben sollte.
 Die Eingeweihten durften nicht darüber 
			berichten, sondern mussten das Geheimnis bewahren.
 
 
			  Detektivtraining in den Osterferien
 Die Osterferien rücken immer 
			näher, und da haben sich Kathrin Rosengart (Foto: Bartosz Galus) und 
			ihr Team von der Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde 
			Duisburg Wanheim was Schönes für Kinder zwischen sechs und zwölf 
			Jahren einfallen lassen: Vom 3. Bis zum 6. April bieten sie ein 
			„Detektivtraining“ im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, an. Spuren 
			suchen und analysieren, lernen sich anzuschleichen und einen 
			Parcours zu bewältigen, Rätsel lösen und noch vieles mehr stehen auf 
			dem Plan.
 
 Zudem ist ein Besuch des großen Waldspielplatzes 
			an der Sechs-Seen-Platte in Duisburg-Wedau geplant. Mehr Infos und 
			Anmeldungen gibt es bei Jugendleiterin Kathrin Rosengart (E-Mail: 
			Kathrin.Rosengart@ekir.de oder 0203 / 702008). Infos zur Gemeinde 
			gibt es im Netz unter 
			www.gemeinde-wanheim.de.
 
  
 Taizé-Gebet zur Wochenmitte in 
			Alt-Duisburg
 Am Mittwoch, 15. März 2023 feiert die 
			Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche 
			in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur 
			Wochenmitte“. So heißt das neue Gottesdienstformat, das Dagmar 
			Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas 
			Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für die 
			vier liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der 
			Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, 
			schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden 
			Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die 
			meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille.
 
 „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung 
			mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur 
			Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde 
			gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  Zum Thema Taizé: In der 
			„Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / 
			Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. 
			Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind 
			bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen 
			Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, 
			wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis 
			heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten 
			Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur 
			Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem 
			Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und 
			neu Kraft zu schöpfen.
 
  Duisserner Notkirche (Foto: www.ekadu.de)
 • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 
 Obermeiderich: Teilsperrung und anschließende Vollsperrung der 
			Styrumer Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen 
			ab Montag, 13. März, Straßenbauarbeiten auf der Styrumer Straße in 
			Duisburg-Obermeiderich durch. Dadurch kommt es in Höhe der 
			Hausnummer 29 bis zur Kreuzung Dümpter Straße zu 
			Verkehrsbehinderungen aufgrund einer Fahrbahnverengung.
 
 Ab 
			Mittwoch, 22. April, wird der Straßenabschnitt dann für die 
			abschließenden Arbeiten an der Fahrbahndecke voll gesperrt. Eine 
			Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den 
			Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden 
			voraussichtlich bis Ende April andauern.
 
			Straßenbauarbeiten: Busse 
			fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 Am Montag, 13. März, im Laufe des Tages, beginnt der zweite 
			Bauabschnitt auf der Kaiser-Friedrich-Straße. Deshalb müssen die 
			Busse der Linien 935 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
			(DVG) und der StOAG in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. 
			Die Kaiser-Friedrich-Straße wird ab der Straßen Am Bischofskamp in 
			Fahrtrichtung Oberhausen zur Einbahnstraße.
 
 Dies hat zur 
			Folge, dass die Busse der Linien 935 und NE1 ab der Haltestelle 
			„Schlachthofstraße“ eine örtliche Umleitung über die 
			Schlachthofstraße, Am Bischofskamp und Kaiser-Friedrich-Straße 
			fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
			„Gestermannstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
			Haltestelle „Am Bischofskamp“ zu nutzen. Die Haltestelle 
			„Altersheim“ wird zur der Haltestelle „Altersheim“ der Linie 909 auf 
			der Straße Am Bischofskamp verlegt.  Die Gegenrichtung ist von der 
			Maßnahme nicht betroffen.
 STATISTIK
 
 Inflationsrate 
			im Februar 2023 bei +8,7 %
 Die Inflationsrate in 
			Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex 
			(VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2023 bei +8,7 %. Im Januar 
			2023 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei +8,7 % gelegen.
 „Die 
			Inflationsrate verharrt auf einem hohen Stand“, sagt Ruth Brand, 
			Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: „Besonders 
			spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die 
			gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker 
			erhöhten als die Energiepreise.“ Wie das Statistische Bundesamt  
			mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2023 gegenüber 
			Januar 2023 um 0,8 %.
 
 NRW: 
			2022 gab es 32,3 Prozent weniger Insolvenzen als zehn Jahre zuvor
 Die Zahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalenist im 
			Zehnjahresvergleich somit um 32,3 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 
			2012 waren es 38 116 Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr 
			(2021: 30 011 Verfahren) gab es 14,0 Prozent weniger gemeldete 
			Anträge. Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle 
			Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der 
			Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den 
			Amtsgerichten gemeldet wurden) summierte sich im Jahr 2022 auf 
			14,3 Milliarden Euro (2012: 18,7 Milliarden Euro).
 
 Die Zahl 
			der Unternehmensinsolvenzen ist in den vergangenen zehn Jahren 
			gesunken: Während im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen 3 783 Anträge 
			auf Eröffnung von Unternehmensinsolvenzverfahren an IT.NRW gemeldet 
			wurden, waren es 2012 mit 10 548 noch fast dreimal so viele 
			Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Zahl der 
			gemeldeten Insolvenzverfahren von Unternehmen um 4,2 Prozent 
			niedriger aus (2021: 3 950 Verfahren). Zum Zeitpunkt der 
			Übermittlung im Jahr 2022 waren 14 305 Arbeitnehmerinnen und 
			Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen, das waren 
			69,6 Prozent weniger als im Jahr 2012 (damals: 47 114 Beschäftigte). 
			Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im Jahr 2022 auf 
			3,0 Milliarden Euro und waren damit um 81,8 Prozent niedriger als im 
			Jahr 2012 (damals: 16,7 Milliarden Euro).
 
 Die Zahl der 
			gemeldeten Verfahren von beantragten Verbraucherinsolvenzen (dazu 
			zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) verringerte sich 
			gegenüber dem Jahr 2021 (damals: 20 506 Verfahren) um 16,2 Prozent 
			auf 17 174 Verfahren. Damit nähert sich die Zahl der 
			Verbraucherinsolvenzen wieder dem Vorkrisenniveau (2019: 15 797 
			Verfahren) an. Im Zehnjahresvergleich ist die Zahl der 
			Verbraucherinsolvenzen um 32,0 Prozent zurückgegangen (2012: 25 238 
			Verfahren). Allerdings ist der Trend aufgrund der ungewöhnlichen 
			Entwicklung in den Jahren 2020 und 2021 hier nicht so eindeutig wie 
			bei den Unternehmensinsolvenzen.
 
  
 Als maßgeblichen Einflussfaktor für den zwischenzeitlichen 
			Rückgang der Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2020 und den 
			anschließenden Anstieg in 2021 vermutet das Statistische Landesamt 
			die Gesetzesänderung zur Verkürzung der Restschuldbefreiung: Es 
			erscheint wahrscheinlich, dass betroffene Schuldner ihre 
			Insolvenzanträge im Jahr 2020 zunächst zurückgestellt und diese erst 
			im Jahr 2021 gestellt haben. Die voraussichtlichen Forderungen sind 
			hier überdurchschnittlich auf 10,4 Milliarden Euro angestiegen. Das 
			war siebenmal so viel wie zehn Jahre zuvor (2012: 1,5 Milliarden 
			Euro). Hintergrund des Anstiegs sind hohe Forderungssummen bei einer 
			kleineren Zahl der Verfahren. Neben den Unternehmens- und 
			Verbraucherinsolvenzen gab es im Jahr 2022 noch 4 858 weitere 
			gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen Schuldnern mit einem Antrag 
			auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)
 
 
 
   
 
 
			  
 
			
			 Freitag,
			10. März 2023
 
 Urban Zero eröffnet 
			Stadtteilbüro
 Zentrale Anlaufstelle im Herzen Ruhrorts zum 
			Urban Zero Festival Mitte Mai
 Die Initiative "Urban Zero“ unternimmt den 
			weltweit erstmaligen Versuch, einen gesamten Stadtteil, 
			Duisburg-Ruhrort, innerhalb weniger Jahre in ein Gebiet zu 
			verwandeln, das keine Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Ruhrort 
			soll nachhaltiger, attraktiver und lebenswerter werden. Das 
			funktioniert nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und sich 
			eng vernetzen: Hierzu eröffnet im Mai ein neues Quartiersbüro in 
			Ruhrort: das UMWELT-lokal.
 Vorschläge für die Mercator-Ehrennadel 2023
 Auch in 
			diesem Jahr wird die Stadt Duisburg wieder bürgerschaftliche 
			Aktivitäten mit der „Mercator-Ehrennadel“ auszeichnen. Neben 
			weiteren Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem 
			„Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“ 
			Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen geehrt werden. Gewürdigt 
			werden dabei Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch 
			kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen mit Bezug zur 
			Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat- und 
			Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs.
 
 Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai 2023 mit 
			schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, 
			Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder per E-Mail an 
			kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet werden. Für Rückfragen steht 
			Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Die 
			Grundsätze über die Verleihung der Mercator-Ehrennadel und weitere 
			Informationen sind online auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar: 
			https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/MercatorEhrennadel.php
   3. Digitale Fachkräftewoche unter dem 
			Motto „Grenzen überwinden“ Im März heißt es wieder 
			„Grenzen überwinden“, womit die Reihe der digitalen Fachkräftewoche 
			fortgesetzt wird. An drei Tagen werden vom 14. bis 16. März 
			insgesamt zehn virtuelle Impulsformate zur Fachkräftesicherung 
			angeboten, die das Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein in 
			Kooperation mit weiteren Kompetenzzentren in NRW veranstaltet. 
			Rasante Entwicklungen, die durch die aktuellen Krisen nochmal 
			beschleunigt werden, verändern weiterhin die Arbeitswelt stetig. 
			Veränderung ist inzwischen Normalzustand, aber was können 
			Unternehmen überhaupt noch für die Fachkräftesicherung tun? Wie 
			können Arbeitgeber*innen das weibliche Fachkräftepotenzial stärker 
			in den Blick nehmen? Wie stellen sich Unternehmen als attraktive 
			Arbeitgeber*innen auf?
 
 Ein abwechslungsreiches Programm 
			bietet hierzu Impulse und stellt personalwirtschaftliche Themen in 
			den Fokus wie Employer Branding, Female Recruiting, Generation Z in 
			der Arbeitswelt, Moderne Führung beginnt im Kopf, Strategie & 
			Begeisterung: Wie die innere Haltung das Erfolgsmodell einer 
			Unternehmenskultur bestimmt usw. Für Geschäftsführende, 
			Personalverantwortliche und weibliche Führungskräfte aus kleinen und 
			mittelständischen Unternehmen bietet sich die Gelegenheit, Themen 
			aus einer anderen Perspektive zu betrachten – nach dem Motto 
			„Grenzen überwinden“. Außerdem gibt es im Rahmen der Fachkräftewoche 
			viele praxistaugliche Tipps und Tricks für sich selbst und das 
			Unternehmen.
 
 Das vollständige Programm und die Möglichkeit 
			zur Anmeldung gibt es hier:
			
			https://xn--fachkrfte-im-fokus-qtb.de/dritte-digitale-fachkraeftewoche/
 Bei Fragen steht Magdalena Kowalczyk, Leiterin des 
			Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein in der Stabsstelle für 
			Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der Stadt 
			Duisburg, telefonisch unter (0203) 283-4997 oder per E-Mail an 
			m.kowalczyk@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das Kompetenzzentrum 
			wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und 
			unterstützt Betriebe bei einer zukunfts- und lebenslauforientierten 
			Personalpolitik in der Region Niederrhein.
			
			Programmübersicht 3. digitale Fachkräftewoche (PDF, 283 KB)
 CD-Sampler „Sounds Like Duisburg“ 
			geht in die nächste Runde
 In diesem Jahr soll ein 
			weiterer CD-Sampler „Sounds Like Duisburg“ produziert werden und im 
			Dezember erscheinen. Um die gesamte Musikszene Duisburgs mit 
			einzubeziehen, werden alle Bands und Musiker, das Interesse haben, 
			auf diesem Sampler veröffentlicht zu werden, gebeten, einen Titel 
			einzureichen. Erklärtes Ziel ist es, so viele Genres wie möglich auf 
			dieser CD zu präsentieren. Jazz, HipHop, Metal, Punk, Reggae, Pop, 
			Soul, Rhythm and Blues, Klassik, Chansons oder Liedermacher*innen, 
			alles ist erlaubt und erwünscht. Eine Jury wird über die Aufnahme 
			auf den Sampler entscheiden. Die Duisburger Bands sowie Musikerinnen 
			und Musiker werden gebeten, ihren Song in Form einer WAV-Datei per 
			WeTransfer oder Dropbox an die EMal-Adresse 
			tonstudioliebling@gmail.com zu senden.
 
 Einsendeschluss für 
			Songs ist der 10. Juli. Für Fragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro 
			der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-62262 oder per 
			E-Mail an d.jung@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Rückblick: In den 
			Jahren 1993, 1994 und 1997 wurden jeweils „Sounds Like Duisburg“ - 
			Sampler durch die Stadt Duisburg veröffentlicht. Diese 
			Zusammenstellungen boten einen guten Überblick über das Rock- und 
			Popmusikgeschehen in unserer Stadt. Heute sind diese CD - 
			Compilations gesuchte Raritäten. 2002 produzierte Rudi Gall mit 
			Unterstützung des Kulturbüros eine CD mit dem Namen „Der Duisburger 
			Sampler“. Danach tat sich eine lange Zeit nichts. Im Jahr 2015 war 
			in der Duisburger Szene eine enorme Aufbruchstimmung zu spüren.
 
 Viele neue Bands beherrschten die Szenerie, aber auch 
			altbekannte Bands und Musiker machten wieder auf sich aufmerksam. So 
			entstand im Kulturbüro der Stadt Duisburg die Idee, das 
			zeitgenössische Duisburger Popuniversum den Duisburgern mittels 
			einer Neuauflage eines „Sounds Like Duisburg“ - Samplers nahe zu 
			bringen. Mit der Sparkasse Duisburg, Duisburg Kontor und der Merkur 
			Spielbank Duisburg wurden verlässliche Partner zur Mitfinanzierung 
			des Projektes gefunden, die bis heute mit im Boot sind. Der bekannte 
			Duisburger Musikproduzent Beray Habip übernahm die Produktion des 
			Silberlings. „Sounds Like Duisburg 2015“ war ein voller Erfolg, 
			ebenso die Ausgaben 2017, 2019 und 2021 - und Erfolgsgeschichten 
			muss man einfach weiterführen.
 Malwettbewerb zum Familienfest am 
			Weltkindertages 2023
 „Wir wollen´s wissen, wir wollen´s 
			sagen!“ ist das Motto des traditionellen Kinderfestes, das 
			anlässlich des Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 17. 
			September, am Innenhafen gefeiert werden soll. Das Jugendamt der 
			Stadt Duisburg hat bereits mit den Vorbereitungen begonnen. „Zu 
			einem schönen Kinderfest gehören auch schöne Flyer und Plakate“, 
			sagt Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden im 
			gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Damit auf den Plakaten auch ein 
			wirklich gelungenes Bild zu sehen sein wird, richtet das Jugendamt 
			wieder einen Malwettbewerb für alle Kinder zwischen fünf und acht 
			Jahren aus. Das schönste Bild wird von einer Jury aus Grafikerinnen, 
			Grafikern sowie pädagogischen Fachkräften im Mai ausgewählt.
 
 Es soll dann für die Gestaltung der Werbeträger genutzt werden. 
			Mit einer Auswahl weiterer Bilder soll eine Ausstellung gestaltet 
			werden, die auf dem Kinderfest zu sehen sein wird. Kinder können 
			sich mit allen Bildern an dem Wettbewerb beteiligen, die auf das 
			Motto des Kindertages Bezug nehmen. Dabei ist es egal, ob mit 
			Buntoder Filzstiften, Wasser- oder Fingerfarben gearbeitet wird. 
			Auch Collagen sind möglich. Die Bilder sollen mindestens im Format A 
			4 (noch besser A 3) angefertigt sein und das ganze Blatt 
			erfassen.Sie müssen auf der Rückseite mit Namen, Alter und Adresse 
			des Kindes versehen werden. Das Jugendamt erbittet die 
			Bildvorschläge an folgende Adresse: Jugendamt der Stadt Duisburg 
			51-41 Jugendförderung, z.H. Herrn Jan Wirtgen Steinsche Gasse 31 
			47051 Duisburg. Einsendeschluss ist Freitag, 5. Mai 2023.
 
 Das Motto des Kinderfestes bezieht sich auf den Artikel 13 der 
			UNKinderrechtskonvention. Dort ist verankert, dass jedes Kind ein 
			Recht auf freie Meinungsäußerung hat. Dieses Recht schließt auch die 
			Freiheit ein, sich Informationen und Gedankengut jeder Art zu 
			beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.
 
 
 RVR fördert drei weitere große 
			Sportveranstaltungen im Kanu, Badminton und in der Leichtathletik
 Der Regionalverband Ruhr (RVR) fördert in diesem Jahr 
			drei weitere renommierte Sportveranstaltungen im Ruhrgebiet. Mit 
			6.000 Euro werden die Deutsche Meisterschaft im Kanusport in 
			Duisburg unterstützt, 3.000 Euro erhalten die German Ruhr 
			Internationals im Badminton in Mülheim an der Ruhr. Das hat der 
			RVR-Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt heute beschlossen. Der 
			Ausschuss nahm außerdem den durch die Regionaldirektorin bewilligten 
			Förderantrag für das Indoor Meeting Dortmund (Leichtathletik) in 
			Höhe von 5.000 Euro zur Kenntnis.
 
 Mit den weiteren 
			freigegebenen Geldern erhöht sich die RVR-Förderung für bedeutende 
			Sportveranstaltungen in der Metropole Ruhr 2023 auf knapp 100.000 
			Euro. Über 85.000 Euro für zwölf Wettkämpfe wurde bereits im 
			November entschieden. idr
 Infos und Beschlussvorlagen unter:
			
			https://www.ruhrparlament.de
 
 Metropole Ruhr 
			löscht für die Earth Hour das Licht
 Im Ruhrgebiet gehen 
			am 25. März wieder symbolisch die Lichter aus: Rund 20 Städte in der 
			Metropole Ruhr beteiligen sich dann an der WWF Earth Hour, um ein 
			Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Dafür erlöschen um 20.30 Uhr 
			eine Stunde lang die Lichter an markanten Bauwerken. So werden u. a. 
			der Nordsternpark in Gelsenkirchen, Schloss Strünkede in Herne, das 
			Emil-Schumacher-Museum in Hagen und der Archäologische Park Xanten 
			vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr - Infos:
			
			https://www.wwf.de/earth-hour
 An Orten des Wandels lauschen und 
			genießen
 Rund um das zweite 
			Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare 
			Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten 
			Hafenquartier Ruhrort. Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres 
			wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert 
			Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um 
			19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation 
			HASENSCHEISSE, die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck hat.
 
  Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom 
			Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11. 
			März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit 
			dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo 
			MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig 
			wird.
 
 Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische 
			Singer-Songwriter und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen 
			und unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE. Aktuell 
			vervollständigen der Bassist Gordon Ashdown und Schlagzeuger Imre 
			Elzer das Line-Up der Band. Steffi Budde und Mick Haering von 
			MEETING OF THE WATERS haben eingetütet. Die Setlist für das Programm 
			wird vom Publikum interaktiv mitgestaltet und sorgt für einen 
			spannenden Verlauf.
 
 Die Lesung mit Simon Rohde 
			aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am Samstag ist trotz 
			zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung ausgebucht. Wer darauf 
			setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend verhindert sind kann um 20 
			Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück versuchen. Was es mit DIE 
			ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat, berichtet HEINER HESEDING am 
			Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum, Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei 
			der Premierenlesung von Erinnerungen aus den anfangenden Siebziger 
			Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die Wunderwelt der Großstadt.
 
 AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird dann ab 17 Uhr so manches bei 
			der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS FRAHM im ruhrKUNSTort, 
			Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit ausgewählten Prosatexten, 
			Liedern, Gedichten und unangemeldeten Erzählungen aus seinem Leben 
			versucht Thomas Frahm Dimensionen des Wunders zu erschließen, ohne 
			sie zu erklären. Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) Eintritt, 
			das Heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für die dargebotenen 
			Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.
 VHS-Wochenende: Tango Argentino
 Tango ist Gehen in 
			Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer 
			wieder neu zu interpretieren, ist Ziel des Tanzes. In den 
			vergangenen 100 Jahren hat er eine lange Entwicklung durchlaufen, 
			ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit und 
			Sensibilität der beiden Partner füreinander und des innigen 
			Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation ist ein Schlüssel, 
			nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen.
 
 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug, 
			die „Grund-Gangarten“, die Nutzung des Raumes innerhalb einer 
			größeren Gruppe von Tanzenden und sie lernen, wie sie schon bald 
			nicht nur im Kurs „mitmischen“ können.
 
 Anmeldung für Paare 
			und Einzelpersonen sind möglich. Freitag, 10. März, von 19 bis 21.30 
			Uhr und Samstag, 11. März, von 16 bis 18.30 Uhr, im Studio N (im 
			Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus), Grabenstr. 200a, in 
			Duisburg-Neudorf. Die Teilnahmegebühren betragen 30 Euro (ermäßigt 
			23/17/17). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
 CD-Premierenkonzert „Wenn Blech die Seele streichelt“ in der 
			Rheinhauser Bibliothek
 Die Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der 
			Händelstraße 6 und Harald Jüngst laden am Freitag, 10. März, um 17 
			Uhr zu einem Konzert mit dem Celtic Dreamtime Quartet ein. Anlass 
			ist die Veröffentlichung der CD „Wenn Blech die Seele streichelt“, 
			die Harald Jüngst gemeinsam mit einem befreundeten Musiker eigens in 
			Irland aufgenommen hat.
 
  Harald Jüngst (Foto Jüngst) ist vor allem 
			bekannt als Mitglied der Folkband Sheevon. Auf der nun erschienen 
			CD, die auch als Download erhältlich ist, widmet er sich ganz der 
			Handpan, einem mit den Händen gespielten Blechklanginstrument, das 
			Klänge von intensiver Erdigkeit, Wärme und Entspannung erzeugt. 
			Bodhràn, Ukulele, Gesang, Tin Whistle und andere Instrumente runden 
			den Klangteppich ab und erzeugen eine ganz besondere Stimmung.
 
 Karten zum Vorverkaufspreis von zwölf 
			Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten 
			Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der 
			Bibliothek gerne telefonisch unter (02065) 905 8467 (dienstags bis 
			donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 
			bis 13 Uhr).
 MSV Duisburg – 1860 München: DVG 
			setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des 
			Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März, 
			um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten 
			Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) 
			Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 
			12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 
			12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
 ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 
			und 13.05 Uhr
 ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
			12.19 Uhr alle fünf Minuten
 ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
			(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 ab 
			„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende 
			stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
			Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben 
			haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
			öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für 
			die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, 
			ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 Literaturvormittage im Begegnungscafé „Die Ecke“... mit Option zum 
			Selbstvorlesen
 Ab jetzt serviert die Evangelische 
			Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im Begegnungscafé „Die Ecke“, 
			Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu 
			Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga 
			Dittrich, die schöne Texte liest. Besucherinnen und Besucher können 
			sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch 
			selbst vorlesen.
 
 Los geht´s am Dienstag, 14. März 2023. 
			Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des 
			Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: 
			detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
			
			www.kirche-meiderich.de.
 
  Helga Dittrich, die im Literaturcafé 
			Meiderich vorliest (Foto: www.kirche-meiderich.de)
 Wilfried 
			Schaus-Sahm liest in der Hamborner Friedenskirche aus seinem Roman 
			„Denner“
 Wilfried Schaus-Sah
  m 
			(Foto: Volker Beushausen), Erfinder und Kurator der „Mercator 
			Matinéen“ ist Künstler, Konzertveranstalter und Autor. Am Mittwoch, 
			15. März 2023, liest er um 19 Uhr in der Friedenskirche Duisburg 
			Hamborn, Duisburger Straße 174, aus seinem dritten und neuesten 
			Buch. „Denner“, so der Titel, spielt in der Mitte der 70er Jahre in 
			Aachen sowie in Peru und handelt von einem Dandy, der ausschließlich 
			seinen Interessen für Kunst, Literatur und Musik nachgeht. Der 
			hochbegabte Autodidakt hat es zu beachtlicher Könnerschaft gebracht 
			und gerade die Kopie einer Porträtstudie des Hamburger Barockmalers 
			Balthasar Denner fertiggestellt. 
 Angeregt durch Andy Warhols 
			Polaroids beginnt er, junge Menschen zu malen, die seinen 
			Schönheitsidealen nahekommen. Kurz darauf wird eine junge Studentin 
			leblos aufgefunden und ein junger Bestatter verschwindet spurlos. 
			Mit der Schilderung der letzten Wochen eines Mannes, der schleichend 
			in eine Parallelwelt abgleitet, geht es letztendlich in dem Buch um 
			das große Thema der Vergänglichkeit äußerer Schönheit. Der Eintritt 
			ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Infos zum Künstler gibt 
			es im Netz unter
			
			www.schaus-sahm.de; Infos zur Gemeinde unter
			
			www.friedenskirche-hamborn.de
 • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 
 Mitte: Teilsperrung der 
			Landfermannstraße am Opernplatz
 Die Wirtschaftsbetriebe 
			Duisburg führen ab Montag, 13. März, Straßenbauarbeiten im 
			verkehrsberuhigten Bereich am Opernplatz vor dem Theater (zwischen 
			Neckarstraße und Moselstraße) durch. Dafür wird die 
			Landfermannstraße ab dem Friedrich-Albert-Lange-Platz in 
			Fahrtrichtung Saarstraße als Einbahnstraße ausgewiesen.
 
 Das 
			Einfahren von der Landfermannstraße in die Neckarstraße und die 
			Moselstraße ist während der Arbeiten nicht möglich. Umleitungen 
			werden eingerichtet. Fußgänger werden zum Zebrastreifen am 
			Friedrich-Albert-Lange-Platz geleitet. Die Bushaltestelle 
			„Friedrich-AlbertLange-Platz“ wird zur Köhnenstraße verlegt. 
			Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die 
			Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April andauern.
 STATISTIK
 
 NRW-Hochschulen: 1,4 Prozent weniger 
			Studierende begannen ein Studium für das Lehramt
 Im 
			Wintersemester 2022/23 ist die Zahl der Studienanfängerinnen und 
			Studienanfänger für ein Lehramt an den NRW-Hochschulen um 
			1,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische 
			Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind im laufenden 
			Wintersemester 8 703 Personen im ersten Hochschulsemester in einen 
			Lehramtsstudiengang eingeschrieben. Ein Jahr zuvor waren es 8 826 
			gewesen. Auch die Zahl aller Studienanfänger/-innen und die 
			Gesamtzahl der Studierenden sind im aktuell laufenden Wintersemester 
			rückläufig.
 
  Im Wintersemester 2021/22 waren 89 756 Personen an einer 
			NRW-Hochschule in das erste Hochschulsemester eingeschrieben – 
			aktuell sind es 89 448 (−0,3 Prozent). Insgesamt sind im laufenden 
			Wintersemester nach den vorläufigen Zahlen 750 501 Studierende an 
			den NRW-Hochschulen eingeschrieben. Im Wintersemester 2021/22 waren 
			es 764 565 (−1,8 Prozent) gewesen. Die hier genannten 
			Studierendenzahlen sind vorläufig und können von den – 
			voraussichtlich Mitte des Jahres vorliegenden – endgültigen 
			Ergebnissen abweichen. Die Zahl der Studierenden wird vom 
			Statistischen Landesamt jeweils zu Beginn der Wintersemester 
			gezählt. In den o. g. Ergebnissen sind Haupt- und Nebenhörer 
			berücksichtigt. (IT.NRW)
 
 
   
 
			    
			  
 
     Donnerstag, 9. März 2023
 
 Probealarm 
			Warnkonzept – Erste Ergebnisse
 Die Stadt Duisburg hat 
			heute um 11 Uhr ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm 
			getestet. Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten Probealarms. 
			Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute 
			Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und 
			abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die 
			„Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie 
			erwartet.
 
  ie Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene 
			Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 81 aktiven Sirenen 
			im Stadtgebiet reibungslos funktioniert. Einer Sirene befindet sich 
			in Reparatur. Bei zwei Sirenen lagen Störungen der Datenanbindung 
			vor. Auch diese sind bekannt und werden kurzfristig behoben sein. 
			Zwei weitere Sirenen haben nicht vollumfänglich funktioniert und nur 
			den Warnton bzw. den Entwarnton abgegeben. Die Gründe hierfür werden 
			derzeit ermittelt.
 
 Die Warn-App NINA wurde im Rahmen der 
			bundesweiten Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz 
			und Katastrophenhilfe pünktlich zum Start des Sirenenalarms 
			ausgelöst. Ebenfalls wurde erneut Cell Broadcast getestet, welches 
			seit Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel eingeführt wurde. 
			Gegen 12.07 Uhr kam es aufgrund einer technischen Störung leider zu 
			einem erneuten Ablauf des vorgeplanten Szenarios für einen 
			Probealarm.
 
 Warntag NRW – Probealarm des 
			Sirenensystems
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut das 
			Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. 
			Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am 
			Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr.
 Der Probealarm findet wieder 
			innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des 
			Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz 
			Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit 
			zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. 
			Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu 
			sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im 
			Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.
 
 Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die 
			Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und 
			abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder 
			das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms 
			stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse 
			des Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA und KATWARN 
			wird, wie bereits erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres, auch 
			das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) 
			ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte 
			gesendet.
 
  
 Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den 
			Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und 
			Katastrophenhilfe (BBK) 
			www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html 
			Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind online auf den 
			Internetseiten des Innenministeriums NRW bereitgestellt:
			
			www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung
 
 An Orten des Wandels lauschen und 
			genießen
 Rund um das zweite 
			Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare 
			Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten 
			Hafenquartier Ruhrort. Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres 
			wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert 
			Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um 
			19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation 
			HASENSCHEISSE - ©ChrisGonz - , die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck 
			hat.
 
  Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom 
			Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11. 
			März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit 
			dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo 
			MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig 
			wird. Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische Singer-Songwriter 
			und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen und 
			unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE - ©Fritz 
			Hemberger.
 
 Aktuell vervollständigen der Bassist Gordon 
			Ashdown und Schlagzeuger Imre Elzer das Line-Up der Band. Steffi 
			Budde und Mick Haering von MEETING OF THE WATERS haben eingetütet. 
			Die Setlist für das Programm wird vom Publikum interaktiv 
			mitgestaltet und sorgt für einen spannenden Verlauf.
 
  Die Lesung mit Simon Rohde aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am 
			Samstag ist trotz zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung 
			ausgebucht. Wer darauf setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend 
			verhindert sind kann um 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück 
			versuchen. Was es mit DIE ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat, 
			berichtet HEINER HESEDING am Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum, 
			Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei der Premierenlesung von Erinnerungen 
			aus den anfangenden Siebziger Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die 
			Wunderwelt der Großstadt.
 
 AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird 
			dann ab 17 Uhr so manches bei der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS 
			FRAHM im ruhrKUNSTort, Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit 
			ausgewählten Prosatexten, Liedern, Gedichten und unangemeldeten 
			Erzählungen aus seinem Leben versucht Thomas Frahm Dimensionen des 
			Wunders zu erschließen, ohne sie zu erklären. Alle Veranstaltungen 
			haben frei(willigen) Eintritt, das Heißt der Hut sammelt die 
			Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem 
			Vermögen.
 Orte des Wandels im Hafenquartier
 Auf die Spur der kulturellen Stadtentwicklung im 
			Ruhrorter Quartier begibt sich Kreativquartier-Moderator Heiner 
			Heseding und nimmt gerne Gäste mit.   In Ruhrort lässt 
			sich der Wandel fast täglich beobachten: aus einem Kiosk, der lange 
			schon keine Süßigkeiten oder Getränke mehr verkauft, wird eine 
			Nudelmanufaktur mit Mittagstisch; der Schreibwarenladen, der 
			zwischenzeitlich als Filmkulisse diente, wird zum Verlagsbuchladen; 
			aus dem Realgymnasium, das auch schon als Stadtbildstelle oder 
			Ausländerbehörde diente, wird die „Ruhrpottwache“ und die Turnhalle 
			zum Radiomuseum; aus der Parfümerie am Neumarkt, die auch schon 
			Drogerie und zu Beginn eine Gaststätte war, wird Dreh- und 
			Angelpunkt des Kreativquartiers.
 
 Dies sind nur einige 
			Beispiele, wie sich Orte im Hafenquartier in den letzten Jahrzehnten 
			verwandelt haben und dem vielbeschworenen, notwendigen 
			Strukturwandel der Region ein freundliches Gesicht geben.. „Am 
			Wegesrand sind immer wieder kleine Entdeckungen zu machen, die dem 
			ungeübten Auge vielleicht entgehen,“ kündigt der Tour-Guide an, 
			einige gut gehütete Geheimnisse mit den Teilnehmenden teilen zu 
			wollen. „Auch unverhoffte Kaufgelegenheiten finden sich. Zusammen 
			geben sie dem ehemaligen Hafen der Kulturhauptstadt sein inzwischen 
			vielfach bewundertes, besonderes Flair.“ Natürlich dürfen auch 
			Hinweise auf die Kunstwerke im öffentlichen Raum nicht fehlen, die 
			in Ruhrort zuhauf zu finden sind, unter anderem die vergänglichen 
			Werke einer bestrickenden Ruhrorter Untergrundorganisation.
 
 Die Tour im Rahmen der 44. Duisburger Akzente WUNDER findet 
			statt am Donnerstag, 9. März und Freitag, 31. März, jeweils ab 13 
			Uhr. Treffpunkt ist Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 in 
			Duisburg-Ruhrort. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 15€ ist bar beim 
			Guide zu entrichten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung 
			werden empfohlen.
 
  Foto-Untertitel: Banksy in Ruhrort? Nein, Die Dotty war’s, die das 
			vermummte Osterhäschen mit Nudelnestern werfen lässt. Nur eins von 
			zahlreichen Motiven Ruhrorter Kreativität. © Kerstin Ciesla
 RVR-Bildungsforum Ruhr zur Zukunft 
			der regionalen Bildungsnetzwerke
 15 Jahre Regionale 
			Bildungsnetzwerke in NRW: Was hat die enge Zusammenarbeit von 
			Schulaufsicht, Kommunen und außerschulischen Akteure im Ruhrgebiet 
			bereits erreicht? Brauchen die Partner mehr Gestaltungsspielräume? 
			Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Bildungsforum 
			Ruhr, das der Regionalverband Ruhr (RVR) am Montag, 20. März, ab 10 
			Uhr in der Mercatorhalle Duisburg, Landfermannstraße 6, ausrichtet. 
			Angesprochen sind alle interessierten Akteurinnen und Akteure, die 
			Bildung im Ruhrgebiet gestalten und entwickeln.
 
 NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller wird sich bei der 
			Veranstaltung zu den Perspektiven der Verantwortungsgemeinschaften 
			aus Landessicht äußern. Keynote-Speaker ist Prof. Dr. Thomas 
			Brüsemeister vom Institut für Soziologie der 
			Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Veranstaltungsreihe 
			Bildungsforum Ruhr soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken, 
			indem sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert. Der 
			RVR kooperiert dabei mit den Bildungsbüros in der Region. idr - 
			Infos und Anmeldung: 
			http://www.bildungsforum.rvr.ruhr
 
 Meldepflicht: Arbeitgeber mit 
			mindestens 20 Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen 
			beschäftigen
 Unternehmen müssen bis 
			zum 31. März 2023 ihre Daten an die Arbeitsagentur melden
 Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen 
			sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der 
			Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese 
			Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 
			2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht 
			verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch. Die 
			Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im 
			laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
 
 Kostenlose Software
 Um die Anzeige zu erstellen, 
			können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software
			
			IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
			www.iw-elan.de unter der Rubrik 
			„Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik 
			„Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die 
			elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine 
			Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur 
			Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.   
			Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine 
			sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird auf 
			Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote 
			ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann 
			dies ebenso über die Software berechnet werden.
 Neues Arbeitszeitmodell bei der 
			Volksbank Rhein-Ruhr – gleiches Gehalt bei weniger Stunden!
 36 Stunden arbeiten und dafür das gleiche Gehalt bekommen 
			wie für 39 Stunden: Die Volksbank Rhein-Ruhr führt für 
			Geschäftsstellenmitarbeiter*innen ein neues Arbeitszeitmodell ein, 
			um die Attraktivität für die Jobs in den Geschäftsstellen zu 
			erhöhen. Die regionale Genossenschaftsbank steht auch vor der 
			Herausforderung, offene Stellen zu besetzen. „In vielen 
			Geschäftsstellen fehlen uns Servicemitarbeiter oder Berater. Mit dem 
			neuen Arbeitsmodell wollen wir die Attraktivität für die Tätigkeiten 
			vor Ort erhöhen“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, 
			die Entscheidung der Bank. Mobiles Arbeiten sei bereits 
			flächendeckend eingeführt worden und das ist nun der nächste Schritt 
			hin zum Arbeitgeber der Zukunft.
 
 „Eine gute Work-Life 
			Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Flexibilität im 
			Job sind wichtige Faktoren, nicht nur bei der Gewinnung, sondern 
			auch bei Bindung von Mitarbeitenden. Indem wir uns diesen Themen 
			offensiv widmen, stellen wir uns - auch als Arbeitgeber - optimal 
			für die Zukunft auf“, betont Diederichs. Bereits in den letzten 
			Jahren hat die Genossenschaftsbank die notwendigen Vorkehrungen für 
			dieses Arbeitszeitmodell getroffen. So wurden bereits die 
			Öffnungszeiten der Geschäftsstellen angepasst und feste Service- und 
			Beratungszeiten eingeführt. Thomas Diederichs erklärt: „Das 
			Kundenverhalten verändert sich bereits seit einigen Jahren. Wir 
			spüren deutlich, dass mehr Menschen ihre alltäglichen Bankgeschäfte 
			von zu Hause aus erledigen. Neben unserem digitalen Beratungscenter 
			voba4me haben wir unsere Beratungsleistungen an die veränderten 
			Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden angepasst.“
 Dringend notwendige Gesamtreform der 
			Pflegeversicherung wieder vertagt
 BAGSO kritisiert Pläne der 
			Bundesregierung zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege
 Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der 
			Seniorenorganisationen stellt mit großer Enttäuschung fest, dass die 
			längst überfällige Gesamtreform der Pflegeversicherung abermals 
			vertagt wurde. Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf 
			zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege gebe „keine 
			aus-reichenden Antworten auf die drängenden Fragen in der Pflege in 
			einer alternden Gesellschaft“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. 
			Regina Görner. Die BAGSO kritisiert insbesondere, dass er keine 
			Lösung für eine stabile und sozialverträgliche Finanzierung der 
			steigenden Kosten in der Pflege bietet.
 
 In ihrer 
			Stellungnahme zum Gesetzentwurf mahnt die BAGSO, dass die 
			Finanzsituation der Pflegeversicherung nicht allein durch 
			Beitragserhöhungen verbessert werden kann. Anders als im 
			Koalitionsvertrag vereinbart, sieht der Referentenentwurf keine 
			Entlastungen auf der Ausgabenseite vor. So war geplant, die 
			Ausbildungskosten aus den Eigenanteilen herauszunehmen und 
			Rentenbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln statt aus 
			der Pflegeversicherung zu bezahlen. Auch wurden keine Regelungen 
			getroffen, um der Kommerzialisierung der Pflege Grenzen zu setzen.
 
 „Die Pflege hat sich zunehmend zu einem lukrativen Markt 
			entwickelt, in dem Wirtschaftlichkeitsaspekte und Renditeerwartungen 
			der Investoren immer stärker die entscheidende Rolle spielen. Die 
			BAGSO sieht mit großer Sorge, dass auf diese Weise 
			Pflegeversicherungsbeiträge und Fördermittel nicht den 
			Pflegebedürftigen und ihrer Pflege zugutekommen, sondern in falsche 
			Kanäle fließen. Hier fehlen im Reformvorhaben die notwendigen 
			gesetzlichen Schranken, um Fehlentwicklungen entgegenzuwirken,“ so 
			Katrin Markus, Mitglied im Vorstand der BAGSO.
 
 Die BAGSO 
			begrüßt die im Gesetzentwurf vorgesehenen Maßnahmen für mehr 
			Transparenz in der Arbeit des Qualitätsausschusses Pflege, ebenso 
			die seit Langem geforderte Stärkung der Arbeit der auf Bundesebene 
			maßgeblichen Organisationen, die die Interessen pflegebedürftiger 
			und behinderter Menschen im Ausschuss vertreten.
			
			Zur Stellungnahme
 Jour Fixe der VHS: An der Grenze des 
			Unerlaubten – die Tiermalerin Rosa Bonheur
 Sie holte 
			extra eine Erlaubnis zum Tragen von Hosen ein, um sich beim Malen 
			wohlzufühlen. Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert stellen die 
			Malerin Rosa Bonheur vor, die nicht nur in ihrem Sujet 
			außergewöhnlich war und gerade eine Renaissance erlebt. 
			Interessierte kommen am Donnerstag, 9. März, von 17 bis 18 Uhr zur 
			Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in den Saal. 
			Der Eintritt ist frei.
 Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek
 Die 
			Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt 
			Kinder auch im Frühjahr wieder zu verschiedenen Veranstaltungen in 
			die Bibliothek ein. Den Auftakt im März macht Jennifer Schmitz mit 
			ihrem deutsch-englischen Vorlesespaß. Kinder ab sechs Jahren sind 
			dazu am Donnerstag, 9. März, um 16.15 Uhr eingeladen. Eine 
			„SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren 
			und ihre Eltern findet am Dienstag, 14. März, um 16 Uhr statt. Gaby 
			Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es wird gesungen, gespielt und 
			gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an Bücher und 
			Geschichten heranzuführen.
 
 Eltern erhalten 
			Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können. Für Kinder 
			ab vier Jahren gibt es am Samstag, 18. März, eine altersgerechte 
			Fassung von Erich Kästners „Konferenz der Tiere“. Michael Schmitz 
			liest vor, spielt und bastelt mit den Kindern. Informationen zu 
			diesen und allen weiteren Terminen sind auf 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen oder vor Ort 
			in der Bibliothek zu finden Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind 
			persönlich in der Bibliothek, telefonisch unter (0203) 2837284 oder 
			per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die 
			Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr 
			und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
 VHS: Masaccio oder eine neue 
			Perspektive
 Wie konnte es sein, dass ein kaum 
			20-Jähriger die Malerei und unsere Wahrnehmung der Perspektive so 
			grundlegend veränderte? Masaccio entwickelte unter dem Einfluss von 
			Filippo Brunelleschi die „Florentiner Zentralperspektive“ in der 
			Malerei und verlieh seinen Figuren durch HellDunkel-Kontrast 
			Plastizität und Natürlichkeit. Anhand exemplarischer Werke erzählt 
			Barbara de Mars, wie die Malerei „modern“ wurde. Masaccio blieb 
			wenig Zeit, er starb noch nicht einmal 27-jährig unter ungeklärten 
			Umständen in Rom. Der Vortrag ist online zu erleben in der 
			VHS-Cloud, Dienstag, 14. März von 20 bis 21:30 Uhr. Er kostet fünf 
			Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Nach der 
			verbindlichen Buchung erhalten Teilnehmende einen Internetlink für 
			den Online-Vortrag.
 www.wanheimerort.ekir.de„Ich fand eigentlich alles sehr, sehr 
			gut“ - Kinderbibelwoche in Wedau bricht Besucherrekord
 Die Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau, bei der in jedem Frühling an 
			drei Nachmittagen jeweils an die 150 Kinder zusammenkamen, war eine 
			mehr als 25jährige Tradition. Nach der Corona-Pandemie stellte sich 
			das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Ute Sawatzki von der 
			evangelischen Kirche und Gemeindereferentin Franziska Hübinger von 
			der katholischen Kirche die Frage, wie und ob es überhaupt nach der 
			langen Pause weiter gehen kann. Es kann und es konnte! Denn vom 28. 
			Februar bis zum 2. März 2023 kamen an jedem der drei Tage zwischen 
			170 und 180 Kinder zur Bibelwoche in das Gemeinhaus am Wedauer See.
 
 Mit Bravo-Rufen bedachten die kleinen Fans die Theaterstücke 
			des Jugendchores der evangelischen Gemeinde, der ihnen die 
			Geschichten vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vorspielte. 
			Voller Begeisterung waren sie bei Liedern und Tänzen dabei und ganz 
			besonders bei den Bastelarbeiten. Es wurde getöpfert und gebacken, 
			es entstanden schön verzierte Wanderstöcke und Reisekoffer für Mose, 
			Trommeln für seine Schwester Miriam und Frösche, die an die Plagen 
			in Ägypten erinnerten und die den Pharao schließlich dazu bewogen, 
			das Volk Israel ziehen zu lassen. Den Abschluss feierten alle 
			gemeinsam, Klein und Groß, am Sonntag im Gottesdienest in der 
			Wedauer Kirche.
 
 „Wie schön“, sagte eine Oma, „ dass Sie den 
			Kindern so etwas Wunderbares bieten und dass die Kinder so etwas 
			endlich wieder erleben dürfen!“  Ein Kind sagte auf die Frage, 
			was gefallen habe und was man vielleicht besser machen könnte: „Ich 
			fand eigentlich alles sehr, sehr gut!“ Die nächste Kinderbibelwoche 
			kommt ganz bestimmt, das sind sich Franziska Hübinger, Ute Sawatzki 
			und das gesamte Vorbereitungsteam der Wedauer Kinderbibelwoche 
			sicher. Und zwar nächstes Jahr, in Wedau.
 
  Kinderbibelwoche 2023 in Wedau- Foto Pfarrerin Sara Randow
 
 Yoga auf der Matte oder sitzend
 In der 
			Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort sind noch Plätze 
			im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen 
			sich immer dienstags im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen 
			eignen sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können: 
			Kursleiterin Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht. 
			Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der 
			Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.: 0203 770134). 
			Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
 
 Pfarrer 
			Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder 
			„Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „H
  olt 
			die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art 
			erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
			evangelischen Kirche in Duisburg. 
 Es ist unter der Rufnummer 
			0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
			dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die 
			kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für 
			Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. März 2023 
			von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde 
			Duisburg Hochfeld, besetzt.
 
   Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in 
			der Kircheneintrittsstelle Immer freitags können 
			Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der 
			Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und 
			Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt 
			es viele: Die Suche nach GeAufnahmegespräche führt das Präsenzteam 
			in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
			bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. März 2023 heißt Krankenhauspfarrerin 
			Dörthe Lahann - Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des 
			Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur 
			Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. meinschaft, 
			Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, 
			Bestattungen kirchlich zu gestalten. 
 
   MSV Duisburg – 1860 München: DVG 
			setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des 
			Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März, 
			um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten 
			Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) 
			Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 
			12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 
			12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
 ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 
			und 13.05 Uhr
 ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
			12.19 Uhr alle fünf Minuten
 ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
			(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 ab 
			„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende 
			stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
			Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben 
			haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
			öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für 
			die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, 
			ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 Rheinhausen: Teilsperrung der 
			Schwarzenberger Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
			führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Schwarzenberger Straße in 
			Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Schwarzenberger Straße 
			zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Wernerstraße in 
			Fahrtrichtung Wernerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger 
			können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten 
			werden voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern.
 
 Bergheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 27. März, 
			Kanalbauarbeiten auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Duisburg-Bergheim 
			durch. Dafür wird die Straße zuerst an der Einmündung „Grabenacker“, 
			anschließend vom „Grabenacker“ bis zur Straße „In der Schleue“ voll 
			gesperrt. Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den 
			Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden 
			voraussichtlich bis Ende 2023 andauern.
 Röttgersbach: Verkehrsbehinderung auf 
			der Kaiser-FriedrichStraße und der Holtener Straße
 Wegen des Baus eines Gesundheitszentrums kommt es ab Montag, 3. 
			April, auf der Kaiser-Friedrich-Straße und der Holtener Straße in 
			DuisburgRöttgersbach in Höhe des Kreisverkehrs zu 
			Verkehrsbehinderungen, weil die Fahrbahn verengt wird. Umleitungen 
			für Fußgänger werden eingerichtet. Die Arbeiten werden 
			voraussichtlich bis Ende Dezember andauern.
 
 Großenbaum: Vollsperrung der Straße „Am Siepenkothen“
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten 
			auf der Straße „Am Siepenkothen“ in Duisburg-Großenbaum durch. Dafür 
			wird die Straße „Am Siepenkothen“ in Höhe der Hausnummer 40 bis zur 
			Lauenburger Allee voll gesperrt. Fußgänger können den 
			Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden 
			voraussichtlich bis Dienstag, 14. März andauern.
 
 Rahm: Vollsperrung der Illerstraße
 Die 
			Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf 
			der Illerstraße in Duisburg-Rahm durch. Dafür wird die Illerstraße 
			zwischen der Straße „Reiserweg“ und der Donaustraße voll gesperrt. 
			Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die 
			Arbeiten werden voraussichtlich bis Dienstag, 14. März andauern.
 Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
 Ab Freitag, 10. März, circa 6 Uhr, fahren Busse der 
			Linie 930 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bis auf 
			weiteres eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld. Grund hierfür sind 
			Straßenbauarbeiten auf der Straße Zur Kupferhütte weshalb diese zur 
			Einbahnstraße wird.
 
 Die Busse der Linie 930 
			fahren ab der Haltestelle „Siemens“ eine örtliche Umleitung über die 
			Sedanstraße zur Ersatzhaltestelle „Kupferhütte“. Ab da gilt der 
			normale Linienweg. Die Haltestelle „Matthes&Weber“ entfällt. Die DVG 
			bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Siemens“ zu nutzen. Die 
			Haltestelle „Kupferhütte“ wird auf die Rudolf-Schock-Straße Nähe der 
			Einmündung Kupferhütte verlegt.
 
 Untermeiderich: Teilsperrung der Honigstraße
 Die 
			Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 14. März, 
			Kanalbauarbeiten auf der Honigstraße in Duisburg-Meiderich durch. 
			Dafür wird die Honigstraße zwischen der Herwarthstraße und der 
			Gartsträucherstraße in Fahrtrichtung Möhlenkampstraße als 
			Einbahnstraße ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. 
			Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die 
			Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.
 
 STATISTIK
 
 
			Tarifverdienste deutlich schwächer gestiegen als die 
			Verbraucherpreise Die Tarifverdienste in Deutschland 
			sind im Jahr 2022 im Durchschnitt um 2,2 % gegenüber dem 
			Jahresdurchschnitt 2021 gestiegen. Dies geht aus dem Index der 
			tariflichen Monatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen hervor. 
			Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind die 
			Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen 2022 im Vergleich zum Vorjahr 
			um 1,4 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die 
			Verbraucherpreise um 6,9 %.
 
 
 
			  
 
 
			  
 
 
			  
 
 
			    Mittwoch,
			8. März 2023 - 
			International Women’s Day
 
 
  Schneefall auch im Flachland
 Hilfe aus Duisburg für die 
			Erdbebenopfer: Unterbringung von bis zu 600 Menschen in der 
			Krisenregion
 Nachdem durch die große Sachspendenaktion 
			der Stadt Duisburg bereits viele Tonnen Hilfsgüter in das 
			Katastrophengebiet in der türkischen Erdbebenregion verschickt 
			werden konnten, erfolgt nun eine weitere Hilfslieferung. Gemeinsam 
			mit der Initiative „Duisburg hilft“ und finanziert über die 
			eingehenden Spendengelder für die Erdbebenhilfe werden nun insgesamt 
			40 Großraumzelte, 40 Festbrennstoff-Zeltheizungen und das nötige 
			Zubehör für die Unterbringung von bis 600 Menschen auf den Weg in 
			das türkische Erdbebengebiet gebracht. Im Vorfeld erfolgte die 
			erforderliche Abstimmung mit dem gemeinsamen Lagezentrum von Bund 
			und Ländern, den türkischen Katastrophenschutzbehörden und der 
			Europäischen Union.
 
 Zielort ist nach Abstimmung mit den 
			örtlichen Behörden die Provinz Adiyaman im Südosten der Türkei. Die 
			Provinz ist sehr stark von den Erdbeben betroffen und die Menschen 
			sind dringend auf Hilfe angewiesen. „In der Krise stehen wir 
			zusammen. Ich bedanke mich bei allen Duisburgerinnen und Duisburgern 
			für die große Spendenbereitschaft. Nur so können wir schnell und 
			unbürokratisch dort Hilfe leisten, wo sie am dringendsten benötigt 
			wird,“ so Oberbürgermeister Sören Link. Stadtdirektor und 
			Feuerwehrdezernent Martin Murrack ergänzt: „Auch dieses Mal geht ein 
			herzliches Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden der 
			Feuerwehr, die sowohl im Ehrenamt als auch mit vielen Überstunden 
			zugepackt haben und das ganze Handling für diese Nothilfe gestemmt 
			haben. Ohne Euren energischen Einsatz wäre all das nicht möglich 
			gewesen!“
 
 Seitens der Feuerwehr Duisburg waren Einheiten von 
			Haupt- und Ehrenamt beim Zusammenstellen, Verpacken und Koordinieren 
			der Hilfslieferung eingesetzt. Beteiligt war das Sachgebiet 
			Technische Dienste und Logistik aus dem Hauptamt und Kräfte der 
			ehrenamtlichen Löschzüge aus Walsum, Hamborn/Marxloh, Meiderich und 
			Homberg.
 Unter der Initiative „Duisburg hilft“ (Spendenkonto 
			IBAN DE 72 35050000 0200920098, Sparkasse Duisburg, Stichwort 
			Erdbebenhilfe) kann selbstverständlich weiterhin für die 
			Erdbebenopfer in der Türkei gespendet werden.
 
  
 Bezirksregierung und Kommunen forcieren gemeinsam den Ausbau der 
			Windenergie
 Nach den Vertreterinnen und Vertretern der 
			fünf Kreise und zehn kreisfreien Städte im Regierungsbezirk hat 
			heute auch Regierungspräsident Thomas Schürmann die Erklärung 
			Regional-Initiative Wind unterzeichnet. Ziel der gemeinsamen 
			Erklärung ist die Optimierung und Beschleunigung von Planungs- und 
			Genehmigungsverfahren.
 
 So wird in der 
			Regional-Initiative Wind vereinbart, dass die Bezirksregierung die 
			Kommunen in juristischen und fachlichen Fragen von Verfahren nach 
			dem Bundesimmissionsschutzgesetz berät und für Fragen zur Verfügung 
			steht. Im Rahmen eines regelmäßigen Austauschs sollen zum Beispiel 
			schwierige Fälle besprochen und Lösungen gesucht werden. Hindernisse 
			und Probleme sollen identifiziert und im Regierungsbezirk oder durch 
			einen landesweiten Austausch gelöst werden.
 
 
  Regierungspräsident 
			Thomas Schürmann: „Diese Kooperation ist ein bedeutender Schritt auf 
			dem Weg der Transformation des Landes zu einer klimaneutralen 
			Industrieregion und ich freue mich, dass alle Kommunen und Kreise 
			unseres Regierungsbezirks diese Zusammenarbeit mit ihrer 
			Unterschrift bekräftigen.“ 
 Bereits bei seinem Amtsantritt im 
			September 2022 hatte Thomas Schürmann betont, wie wichtig ihm der 
			Austausch mit den Kreisen und kreisfreien Städten sei – nur so könne 
			man die Herausforderungen von Klimaschutz und der Anpassung an den 
			Klimawandel bewältigen.
 
 Vorausgegangen war der 
			Erklärung eine Vereinbarung zwischen NRW-Wirtschaftsministerium, den 
			Bezirksregierungen und den kommunalen Spitzenverbänden zur 
			Optimierung und Beschleunigung der Verfahren. Dieser Letter of 
			Intent wurde vor zwei Wochen unterzeichnet.  Bis zum Jahr 2027 
			sollen in NRW - gemäß den Zielen des Landes-Wirtschaftsministeriums 
			- 1000 Windkraftanlagen hinzu gebaut werden: als Säule einer 
			klimaneutralen Energiesouveränität.
 In 
			der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder zur aktuellen 
			Pressemitteilung zur Verfügung, die Sie im Rahmen der 
			Lizenzbestimmungen für Ihre Publikationen verwenden dürfen.
 Landtag: Brandbrief von Innenminister 
			Reul an alle Ministerinnen und Minister
 Können wichtige 
			Aufgaben wegen der chronischen Überlastung der Mitarbeiterinnen und 
			Mitarbeiter und der akuten Unterbesetzung in den fünf 
			Bezirksregierungen nicht mehr angemessen erfüllt werden? Wie die 
			Westdeutsche Allgemeine Zeitung heute berichtet, hat sich der 
			NordrheinWestfälische Innenminister Herbert Reul mit einem 
			Brandbrief an alle Mitglieder der Landesregierung gewandt1 . In 
			eindringlichen Worten schildert er, wie akut die 
			Überlastungssituation in den fünf Bezirksregierungen Köln, 
			Düsseldorf, Arnsberg, Münster und Detmold ist und welche 
			Konsequenzen sich daraus ergeben. Danach sei die Personaldecke zu 
			kurz, um alle Aufgaben, die den Bezirksregierungen übertragen wurden 
			in der „gewünschten Qualität und Quantität zu erfüllen“. Viele der 
			Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien aufgrund der hohen 
			Belastungssituation am Ende ihrer Kräfte und Leistungsfähigkeit und 
			würden zunehmend ausfallen. Eine durchgreifende Entlastung sei dabei 
			nicht in Sicht.
 
 Dieser Notstand macht sich schon ganz 
			konkret bemerkbar. Zuletzt berichteten die Aachener Nachrichten 
			darüber, dass im Regierungsbezirk Köln wegen der Personalnot keine 
			Schulleiterstellen mehr ausgeschrieben werden dürfen. Das Schreiben 
			belegt, dass das Problem noch viel größer ist, als bisher bekannt. 
			Laut dem Innenminister würden sich noch mehr Aufgaben in allen 
			Bereichen als Folge einer notwendigen Priorisierung verzögern oder 
			gar nicht mehr wahrgenommen werden können. Er scheint auch keine 
			Lösung für diesen desaströsen Zustand zu haben, denn er bittet seine 
			Kolleginnen und Kollegen bereits um Verständnis dafür, dass die 
			Aufgaben teilweise nicht mehr erfüllt werden. Der Innenminister 
			begründet diese Notlage mit immer mehr Aufgaben auf der einen und 
			einer immer weiter sinkenden Quote bei der Besetzung der Stellen in 
			den Bezirksregierungen auf der anderen Seite.
 
 Ohne die fünf 
			Bezirksregierungen bricht die Verwaltung in Nordrhein-Westfalen 
			zusammen. Denn sie bündeln regional die Tätigkeiten aller 
			Ministerien und sind die allgemeine Vertretung der Landesregierung 
			in den Regionen. Ohne genügend und motivierte Mitarbeiterinnen und 
			Mitarbeiter in den Bezirksregierungen werden viele wichtige Aufgaben 
			nicht mehr erfüllt. Ohne sie werden keine Lehrer oder Schulleiter 
			eingestellt, keine Fördergelder ausgezahlt, sie kümmern sich um 
			Arbeits- oder Umweltschutz, sie planen, gestalten und genehmigen 
			wichtige Infrastrukturverfahren in den Bereichen Wirtschaft, Energie 
			und Verkehr und erfüllen wichtige Aufsichtsaufgaben etwa beim 
			Arbeitsschutz, der Produktsicherheit bis hin zur Aufsicht über die 
			Städte, Gemeinden und Landkreise. Es besteht deshalb nicht nur aus 
			Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierungen 
			ein dringendes öffentliches Interesse, dass der Landtag sich mit 
			diesem Thema im Rahmen einer Aktuellen Stunde auseinandersetzt. 
			Thomas Kutschaty Sarah Philipp
 Konzert 
			und Vortrag zum Weltfrauentag – Marlene Dietrich
 Chansonniere und 
			Schauspielerin Jola Wolters interpretiert am Mittwoch, 8. März, von 
			18 bis 19.30 Uhr Lieder und Chansons von Marlene Dietrich im 
			Stadtfenster der Volkshochschule auf der Steinsche Gasse 26. 
			Wolfgang Schwarzer vermittelt Hintergründe aus der Geschichte und 
			der Biographie der Jahrhundertkünstlerin.
 
 Am Ende der 
			Weimarer Republik errang Marlene Dietrich mit dem „Blauen Engel" 
			Welterfolg. Das Dritte Reich erlebte sie im Exil. Im Zweiten 
			Weltkrieg opponierte sie gegen Hitler und den Nationalsozialismus. 
			Das Deutschland des Wirtschaftswunders trat ihr mit Hass und 
			Bewunderung gegenüber. Ihre Persönlichkeit spiegelt in vielen 
			Facetten bis heute ein Stück Weltgeschichte im 20. Jahrhundert. Der 
			Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist unter 
			vhsduisburg.de oder per E-Mail an C.Kleinert@stadt-duisburg.de 
			erforderlich.
 
 Programm zum internationalen 
			Frauentag in Duisburg
 Zum internationalen Frauentag 
			findet am Mittwoch, 8. März, ab 14 Uhr im Foyer des FORUMS Duisburg 
			in der Innenstadt ein buntes Programm statt. In Kooperation mit dem 
			FORUM präsentieren sich aus diesem Anlass die Duisburger Frauen- und 
			Mädcheninstitutionen mit Mabilda, Solwodi, MINA, die 
			Frauenberatungsstelle, die beiden Duisburger Frauenhäuser, das 
			DRKFamilienbildungswerk, das Referat für Gleichberechtigung und 
			Chancengleichheit der Stadt Duisburg sowie Margarete Zander, 
			Duisburger Journalistin und Autorin. Es darf das Glücksrad gedreht, 
			sich mit Henna bemalt und verschiedene Tattoos aufgetragen werden.
 
 Für das Glücksrad stellt uns das FORUM sogar 
			Centergutscheine zur Verfügung, so dass es sich erst recht lohnt „am 
			Rad zu drehen“. Für Interessierte liegen auch einige Give-Aways 
			bereit. Außerdem gibt es Informationsmaterial zu den Institutionen 
			und zur Gleichstellung der Frau. Margarete Zander wird etwas zu 
			Ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ erzählen können und zum Motto des 
			Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“, auf das bereits 
			mit einer Lesung am Dienstag, 7. März, im Café des Stadtfensters 
			aufmerksam gemacht wird. Weitere Informationen: 
			https://www.duisburg.de/microsites/gewaltschutzgesetz/Letzte-Meldungvom-Runden-Tisch-Gewaltschutzgesetz-fuer-Duisburg.php
 Who run 
			the world? Girls! Am 8. März werden Frauen besonders gewürdigt
 
  Frauen 
			machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus und fordern am 8. März 
			Parität zwischen Mann und Frau weltweit. Und das zurecht, findet 
			auch Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad. 
			Quelle: Iris Hormann / EF Education First Frauen können 
			heute Kanzlerinnen, Präsidentinnen, Richterinnen, Astronautinnen 
			sein – das war nicht immer so. Viele Berufe und Tätigkeiten blieben 
			Frauen für lange Zeit verwehrt. Daran soll der jährlich 
			stattfindende Internationale Frauentag am 8. März erinnern und zur 
			Solidarität aufrufen.
 
 EF Education First 
			schließt sich dem International Women’s Day an und setzt das Thema 
			Gleichstellung sowohl intern in der Belegschaft als auch bei der 
			Ausgestaltung von Sprach- und Bildungsreisen um. Als Frau an der 
			Spitze bei EF Education First gewährt Iris Hormann, Präsidentin von 
			EF Language Courses Abroad, aus erster Nähe Einblick in ihren 
			Werdegang als Frau, Mutter und Managerin. Auf zur Gleichstellung! 
			Auch über Frauentag hinaus Seit mehr als 100 Jahren gibt es den 
			Internationalen Frauentag: Er liefert einen wichtigen Beitrag für 
			die Gesellschaft, findet Iris Hormann, Präsidentin von EF Language 
			Courses Abroad bei EF 
			Education First.
 
 „Es 
			ist nach wie vor von Bedeutung, sich an die großen Errungenschaften 
			der Frauenbewegung zu erinnern – angefangen bei Wahlrecht, 
			Reisefreiheit oder Bildung. Zudem ist jedoch weiterhin Engagement 
			für Gleichberechtigung und Chancengleichheit besonders in der 
			Arbeitswelt gefordert, auch über den Weltfrauentag hinaus“, so 
			Hormann. Das Motto der Vereinten Nationen für den diesjährigen 
			Internationalen Frauentag heißt „Embrace Equity“. Übersetzt ins 
			Deutsche bedeutet es „Macht euch die Gleichberechtigung zu eigen“, 
			was Menschen jeglichen Geschlechts dazu einlädt, sich für die 
			Egalität einzusetzen.
 
 Von Berlin über Hong Kong nach 
			Zürich – über Reisen zum persönlichen Wachstum  „Embrace 
			Equity“ - dieses Motto wird bei EF Education nicht nur am 
			Weltfrauentag umgesetzt. Davon ist auch Iris Hormann überzeugt. Sie 
			begann ihre Karriere in Berlin als Reiseberaterin bei EF 
			Education First, wechselte 
			dann nach Boston und London, bevor sie später die asiatischen Märkte 
			in Hong Kong betreute. Iris Hormann: „Ich bin sehr dankbar, durch 
			meine Auslandsaufenthalte eine globale Perspektive auf die Welt 
			bekommen zu haben. Besonders stolz bin ich außerdem, dass wir bei EF 
			wichtige Führungspositionen mit starken Frauen besetzt haben und 
			viele weibliche Managerinnen die lokalen Büros und 
			Schuldirektorinnen unsere Sprachschulen weltweit bereichern. 
			Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und Toleranz sind hier die 
			Schlagwörter.“
 
 In Zürich, wo Hormann nun lebt und arbeitet, 
			geht sie neben ihren Verpflichtungen als vierfache Mutter auch ihrer 
			Leidenschaft für Ultraläufe und Triathlons nach. „Es heißt immer, 
			Kind und Karriere passt nicht gut zusammen. Aber bei EF als 
			Arbeitgeber habe ich gelernt, dass beides geht. In unserem Büro in 
			Zürich bieten wir unseren Müttern zum Beispiel auch die Betreuung 
			ihrer Kinder im hauseigenen Kindergarten an“, so Hormann. Female 
			Empowerment durch Auslandsaufenthalte Der Weltfrauentag macht auf 
			Fragestellungen rund um Gleichberechtigung aufmerksam, feiert aber 
			auch die Errungenschaften, die viele Mädchen und Frauen bereits 
			erzielen konnten. Die persönlichen Wege zu Unabhängigkeit und 
			Selbstständigkeit sind vielfältig, Reisen kann eines dieser 
			Möglichkeiten darstellen.
 
 Laut statistischen Erhebungen 
			verreisen immer mehr Frauen allein – Tendenz ist weiterhin 
			steigend.1 Hinzu kommt eine große Motivation, nicht nur die 
			Fremdsprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch neue Kulturaspekte 
			kennenzulernen und seinen Auslandsaufenthalt selbstbestimmt zu 
			gestalten. Die Vorteile davon hat Hormann bereits als junge 
			Studentin im Erasmus-Semester in Brüssel erlebt.
 
 „Von Bonn 
			nach Brüssel – das war damals schon ein großer Schritt für mich. 
			Meine Zeit in Brüssel hat mich persönlich sehr geprägt. Dort habe 
			ich nicht nur gelernt, wie es ist auf mich allein gestellt zu sein, 
			sondern auch meine Leidenschaft für das Reisen entdeckt. Umso 
			schöner ist es, wenn ich höre, dass insbesondere junge Frauen 
			merklich erwachsener und selbstbewusster von ihrer Auslandsreise mit 
			EF zurückkommen. Dass ich als Präsidentin für unsere EF Language 
			Courses Abroad dem vorstehe, macht mich unfassbar stolz.“ 
			
			
			https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784819/umfrage/umfrage-zum-thema-alleinreisen/
   Fortbildungsreihe für pädagogische 
			Fachkräfte aus Duisburg:
 „Ich bin ein Kind und ich habe Rechte - 
			Diversität und Kinderrechte im Bilderbuch“
 Im Rahmen 
			der Fortbildungsreihe für pädagogisch tätige Fachkräfte findet am 
			Mittwoch, 29. März, von 9 bis 16 Uhr die Veranstaltung „Ich bin ein 
			Kind und ich habe Rechte - Diversität und Kinderrechte im 
			Bilderbuch“ statt. Die Referentin Sabine Schulz ist 
			Literaturpädagogin und Erzählerin. Kinder sollen sich optimal 
			entwickeln können, unabhängig von ihrer sprachlichen, kulturellen 
			und sozialen Herkunft, aber auch ihrer Geschlechtsidentität. Gerade 
			Bilderbücher bieten dazu eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kindern 
			ihre Rechte deutlich zu machen.
 
 Im Seminar werden die 
			Fachkräfte unterschiedliche Bilderbücher zu dem Thema kennenlernen 
			und sich anhand derer das Themenfeld erschließen. Das Bilderbuch 
			”Ich bin ein Kind und ich habe Rechte” von Alain Serres wird als 
			Basis erarbeitet, weitere Bücher ergänzen dies thematisch, so dass 
			die Teilnehmenden neue Impulse im Bereich „Kinderrechte und 
			Diversität“ erhalten. Dabei werden die Bilderbücher mit sehr 
			unterschiedlichen kreativen Erzählformen und 
			Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt, zum Beispiel „Kamishibai“, die 
			Erzählschiene oder das Bodenbild. Für pädagogisch in Duisburg tätige 
			Fachkräfte ist die Teilnahme kostenfrei. Andere Interessierte zahlen 
			150 Euro. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Anmeldungen sind ab 
			sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-038 schriftlich per E-Mail 
			an Seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.
 Musik- und Kunstschule: 
			Jubiläumskonzert zum 25jährigen Bestehen der Big Band
 Die Big Band der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg feiert am 
			Sonntag, 12. März, um 17 Uhr in der Gebläsehalle im Landschaftspark 
			Duisburg-Nord ihr 25jähriges Jubiläum in der Duisburger Musikszene: 
			Ein Vierteljahrhundert Jazz, Funk, Soul und Pop. Gefeiert wird mit 
			illustren Gästen, musikalischen Freunden und Wegbegleitern, die die 
			Big Band schon bei der Traumzeit, „Jazz auf’m Plazz“ oder dem Haniel 
			Open Air unterstützten. Mit von der Partie sind Herbert Knebel mit 
			seinem Gitarristen Ozzy Ostermann, Saxophonist Lothar van Staa, die 
			Sänger Minerva Diaz Perez und Jupp Götz, die Duisburger 
			Senkrechtstarterin Stina Holmquist und viele mehr.
 
 Entsprechend vielfältig ist das Programm, das der Leiter der Big 
			Band Rüdiger Testrut zusamengestellt hat. Verrucht mit „Big 
			Spender“, mit Ruhrpott-Geist in Herbert Knebels „Die Straße wo ich 
			wohn“, gefühlvoll mit „Natural Woman“ und ungehemmt wild mit Chick 
			Coreas „Spain“. Und dazu gibt es eine Weltpremiere: Zwei Songs der 
			Duisburger Musikhoffnung Stina Holmquist, gehüllt in ein 
			Big-Band-Gewand und mit Arrangements, die der Big Band auf den Leib 
			geschrieben wurden. Karten gibt es im Internet unter
			https://vhs.link/ptWxz7.
 
  VHS-Direktor Volker Heckner, MKS-Leiterin Kerstin Weuthen, 
			Big-Band-Leiter Rüdiger Testrut und Musiklehrer Jörg Falk (Foto: 
			Joachim Schaefer)
 Wochenendseminar: Digitale 
			Bildbearbeitung mit Photoshop
 In einem Wochenendseminar 
			am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr 
			in der VHS Hamborn, Parallelstraße 7, beschäftigen sich 
			interessierte Hobbyfotografen mit den Möglichkeiten des 
			Bildbearbeitungsprogrammes „Photoshop“. Dabei werden 
			Bildausschnitte, Fotomontagen und Fotocollagen, Objektivkorrekturen, 
			Bildkorrekturen und effektvolle Weiterverarbeitung der Bilder 
			durchgenommen. Voraussetzung für dieses Seminar sind 
			Computer-Grundkenntnisse. Die Teilnahme kostet 84 Euro, eine 
			vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die 
			Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere 
			Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 
			oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 VHS-Wochenend-Workshop: Fit für 
			den Job mit Word und Excel
 „Fit für den Job mit Word 
			und Excel“ ist das Thema eines Wochenendworkshops der VHS, der am 
			Samstag und Sonntag, 25. und 26. März von 10 bis 17 Uhr an der 
			Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt stattfindet. In 
			diesem Kurs kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Programme 
			Word und Excel für den beruflichen Kontext erlernen. Die Inhalte 
			sind: Geschäftsbriefe mit Word erstellen und gestalten, Listen, 
			Tabellen, Bilder einfügen, verwenden und gestalten, 
			Flyer-Erstellung, Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen und -umbrüche, 
			Einstieg in Excel, Daten in eine Excel-Tabelle eingeben und 
			formatieren, Berechnungen mit Excel durchführen, Tabellen 
			bearbeiten, gestalten und drucken.
 Die Teilnahme kostet 94 Euro, 
			eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über 
			die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere 
			Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 
			oder per E-Mail an 
			e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 
 Flüssiges Gold – Olivenöltasting an der VHS Duisburg
 In 
			einer Olivenölverköstigung mit Adil Daval geht es am Samstag, 25. 
			März, von 15 bis 17.15 Uhr in der VHS, Steinsche Gasse 26 in der 
			Duisburger Innenstadt, um die Qualität von Ölivenöl sowie die 
			Sensibilisierung für die verschiedenen Geschmacks- und 
			Geruchseigenschaften von gutem Öl. Es können Fragen zu 
			unterschiedlichen Olivenölen und deren Einsatzmöglichkeiten gestellt 
			werden.
 In dem Workshop werden einige hochwertige Olivenöle 
			probiert und verglichen. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Im Entgelt 
			ist eine Verköstigungspauschale von 11 Euro enthalten. Eine 
			vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über 
			www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Stefan 
			Wewer telefonisch unter 0203 283-2286 oder per E-Mail an
			s.wewer@stadt-duisburg.de
 Rheinhausen: Einführung in das Funken
 Die Rheinhausener Funkamateure informieren am Samstag, 
			25. März, gemeinsam mit der VHS in einem Workshop für Einsteiger von 
			10 bis 13.45 Uhr auf der Schwarzenberger Straße 147 über die 
			Aktualität des Funkens. Bei der Veranstaltung werden verschiedene 
			Kommunikationsformen erklärt und ausprobiert. Außerdem lernen 
			Interessierte, wie Funkwellen funktionieren, wie Radiowellen 
			übertragen werden und warum man manche Radiosender aus den USA hören 
			kann, andere europäische Sender aber nicht.
 Die Funkamateure 
			informieren auch über weitere Aktivitäten ihres Vereins und die 
			Möglichkeiten, Funken zu lernen und bei den Funkern mitzumachen. Der 
			Workshop ist für Interessierte kostenfrei. Eine verbindliche 
			Anmeldung ist notwendig, vorzugsweise online unter 
			www.vhs-duisburg.de oder per EMail an vhs-west@stadt-duisburg.de. 
			Für Interessierte, die am 25. März verhindert sind, gibt es einen 
			weiteren Termin am 22. April, ebenfalls von 10 bis 13.45 Uhr.
 Kaffee, 
			Kuchen und Livemusik im BBZ Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
 Darauf haben in Wanheimerort viele gewartet, sagt Maria Hönes. Die 
			Ehrenamtsbeauftragte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg 
			Wanheimerort freut sich, dass sie nach sehr langer Pause das „Café 
			Dreivierteltakt“ endlich wieder öffnen kann. Bei den 
			Nachmittags-Treffen dieses Namens kommen Seniorinnen und Senioren zu 
			Kaffee, Tee und Kuchen zusammen, genießen die Begleit-Musik, 
			schunkeln und tanzen sogar dazu. Für den guten Ton sorgt Frank 
			Rhode, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt.
 Es gibt dabei nicht nur Musik im Dreivierteltakt, doch alle 
			Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Die Veranstaltung 
			findet jetzt wieder regelmäßig im Beratungs- und Begegnungszentrum 
			(BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, statt. Der nächste 
			Termin ist am Samstag, 11. März 2023 um 15 Uhr. Bei sieben Euro 
			Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei 
			Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur 
			Gemeinde gibt es im Netz unter
			www.wanheimerort.ekir.de
 Über den Tod hinaus Hoffnung 
			Evangelische Kirche Duisburg gibt kostenfreie Broschüre zum Thema 
			Bestattung heraus
 Gott sei Dank, haben die 
			meisten Menschen nicht regelmäßig mit Tod und Trauer zu tun. Gerade 
			deshalb kommt es aber im Sterbefall bei vielen Angehörigen zur 
			Verunsicherung: Viele wissen nicht, was bei einer Trauerfeier genau 
			passiert, wie man sich dann auf dem Friedhof verhalten sollte, ob 
			Kinder teilnehmen sollten und dürfen, welche Musik passend wäre oder 
			warum ein Trauergespräch wichtig ist und hilfreich sein kann. Ein 
			Team aus dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg hat eine Broschüre 
			erarbeitet, die Antworten auf Fragen dieser Art bereithält und 
			ermutigt, im Gespräch mit Pfarrerinnen und Pfarrern die Wünsche der 
			Angehörigen für die Trauerfeier einzubringen.
 
 Das 32seitige 
			Heft ist jetzt in den Gemeinden und Einrichtungen des Evangelischen 
			Kirchenkreises Duisburg in den Auslagen kostenfrei zum Mitnehmen. 
			Auf Anfrage wird sie nach Angabe von Namen und Adresse auch 
			kostenfrei per Post zugeschickt (Tel.: 0203 / 29513500). Zudem steht 
			die Broschüre im Netz unter www.kirche-duisburg.de als Download 
			bereit und wird auch gerne auf Anfrage über info@kirche-duisburg.de 
			als PDF zugemailt. Birgit Brügge ist seit wenigen Monaten im 
			Ruhestand, doch der langjährigen Pfarrerin war die Mitarbeit an 
			diesem Thema sehr wichtig. Sie hat unzählige Bestattungen geleitet 
			und viele Trauergespräche vorab geführt und rät, sich schon in guten 
			Zeiten Gedanken über Zeiten des endgültigen Abschieds zu machen.
 
 Das Team möchte mit dem Heft aufzeigen, betont Pfarrrein Brügge, 
			dass Angehörige beim Sterbefall Unterstützung durch die 
			Bestattungsunternehmen, aber auch durch die Pfarrerinnen und Pfarrer 
			erfahren, mit denen über die Gestaltung der Trauerfeier sprechen. 
			„Seien Sie mutig, Ihre Vorstellungen klar zu formulieren. Auch 
			Ungewöhnliches ist möglich, solange die Würde der Person, des Ortes 
			und des Trauergottesdienstes gewahrt bleibt und der Ablauf dem Wesen 
			einer christlichen Bestattung entspricht.“ Pfarrerin Esther Immer 
			findet, dass die Broschüre auch dazu da ist, um in einer Zeit der 
			Verunsicherung, des Schocks und der Trauer eine erste Hilfe und 
			Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu finden. Die Rede ist an 
			allen Stellen von der Hoffnung, „Über den Tod hinaus Hoffnung“, so 
			auch der Titel der Broschüre.  Pfarrerin Immer, die in der 
			Evangelischen Gemeinde Obermeiderich und in den Pflegeheimen des 
			Christophoruswerkes als Seelsorgerin tätig ist, wird oft um Rat 
			gefragt, wenn Kinder im unmittelbaren Familienkreis mit betroffen 
			sind.
 
 „Sollen sie mitkommen zum Friedhof, ist das nicht zu 
			schwer für die Kinder, oder für mich als Mutter / Vater: Kann ich 
			dann noch trauern?“ Im Gespräch finden sich dann Lösungen auch zu 
			solchen Fragen, die weit über die reine Organisation der Bestattung 
			hinausgehen. Pfarrer Jürgen Muthmann, der ebenfalls an dem Heft 
			mitgearbeitet hat, weiß wie auch die anderen aus Erfahrung, dass die 
			Wahl der Musik einer der wichtigen Punkte bei der Gestaltung der 
			Bestattung ist. Hier sei sehr viel möglich, und die Zeiten, dass 
			ausschließlich Kirchenlieder gespielt oder gesungen werden, sind 
			längst vorbei: So berichtet Pfarrerin Immer, dass bei einer 
			Beerdigung das Lied erklang, das auf dem Kreuzfahrtschiff „Aida“ 
			gespielt wird, wenn es den Hafen verlässt.
 
 „Wenn ein Mensch 
			kurze Zeit lebt“ von den Puhdys sei hoch im Kurs, noch höher 
			allerdings und sehr häufig gespielt werde „Amoi seg’n ma uns wieder“ 
			von Andreas Gabalier. Warum nicht, sagt auch Daniel Drückes, 
			Kirchenmusiker und Pop-Kantor im Kirchenkreis, der für die Broschüre 
			zur Anregung einige Beispiele für Stücke zusammengestellt hat, die 
			bei Trauerfeiern gespielt werden. Ein QR-Code im Heft führt direkt 
			zu einer Playlist, wo man sich die Lieder im Netz anhören kann. 
			Gabalier´s persönliches Lied zum Tode seines Vaters ist auch mit 
			dabei. Sören Asmus, der bei der Erstellung der Broschüre alle Fäden 
			zusammenhielt, kann sich für seine eigene Beerdigung das Lied „St. 
			James Infirmary“ vorstellen. Daniel Drückes hingegen berichtet vom 
			Wunsch seines über 80 Jahre alten Onkels, der möchte, dass ein 
			Gospelchor auf seiner Beerdigung singt.
 
 Die Broschüre geht 
			über die Trauerfeier – zu der eine Checkliste und Infos zu 
			Bestattungsarten aufgeführt sind - hinaus.  „Und danach…?“ 
			heißt das Kapitel am Schluss, das den Lesenden erneut die Hand zur 
			Begleitung reicht: „Nach der Trauerfeier beginnt eine neue Phase der 
			Trauer. Wir lassen Sie dabei nicht alleine. (…) Wir begleiten Sie 
			gerne. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie das Bedürfnis haben.“
 
  Mitglieder des Redaktionsteams, das die Broschüre zum Thema 
			Bestattung geschrieben hat, vor dem Duisburger Lifesaver-Brunnen 
			(v.l.): Sören Asmus, Esther Immer, Birgit Brügge und Daniel Drückes. 
			Foto Rolf Schotsch.
 • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 Rheinhausen: Teilsperrung der 
			Schwarzenberger Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
			führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Schwarzenberger Straße in 
			Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Schwarzenberger Straße 
			zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Wernerstraße in 
			Fahrtrichtung Wernerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger 
			können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten 
			werden voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern.
 STATISTIK
 
 Gender Pension 
			Gap: Alterseinkünfte von Frauen fast ein Drittel niedriger als die 
			von Männern
 • Frauen ab 65 bezogen Alterseinkünfte von 
			rund 17 800 Euro brutto im Jahr, Männer von rund 25 400 Euro
 • 
			Jede fünfte Frau ab 65 war armutsgefährdet, bei den Männern ab 65 
			waren es 17,5 %
 • 15 % der Frauen ab 65 durch Wohnkosten 
			überbelastet, 11 % der gleichaltrigen Männer
 Frauen sind 
			hinsichtlich ihres durchschnittlichen Einkommens schlechter gestellt 
			als Männer – auch bei den Alterseinkünften. Nach den Ergebnissen der 
			Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 bezogen 
			Frauen, die 65 Jahre und älter waren, in Deutschland Alterseinkünfte 
			in Höhe von 17 814 Euro brutto im Jahr. Bei Männern der gleichen 
			Altersgruppe waren es 25 407 Euro brutto. Zu den Alterseinkünften 
			zählen Alters- und Hinterbliebenenrenten und -pensionen sowie Renten 
			aus individueller privater Vorsorge.
 
 Einkommensreferenzjahr 
			ist das Vorjahr der Erhebung. Wie das Statistische Bundesamt  
			aus Anlass des Internationalen Frauentages mitteilt, lag damit das 
			geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch Gender 
			Pension Gap genannt, bei 29,9 %. Die Alterseinkünfte von Frauen 
			waren damit durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von 
			Männern. Die Ursachen für dieses Gefälle sind vielfältig: So 
			erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere 
			Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen 
			arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, 
			nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind 
			seltener in Führungspositionen tätig.
 
 
   
 
			  
 
   
 
 Dienstag, 7. März 
			2023 - Equal Pay Day
 
 
 dig übergibt neue Feuerwache 6 in 
			Rheinhausen an die Berufsfeuerwehr Duisburg   Die 
			Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) hat die neue Feuerwache 6 
			in Rheinhausen heute in einem feierlichen Akt an die Feuerwehr der 
			Stadt Duisburg zur zukünftigen Nutzung übergeben. „Nach einer 
			Bauzeit von nur 14 Monaten bekommt Rheinhausen für rund 17 Millionen 
			Euro eine moderne und funktionale Feuerwache, die nicht nur optisch 
			hervorsticht, sondern auch den Kameradinnen und Kameraden ein 
			erstklassiges Umfeld für das tägliche Einsatzgeschehen bietet“, so 
			Oberbürgermeister Sören Link.
 
 Bereits im 
			Dezember 2022 wurde die Wache durch die dig termingerecht und unter 
			Einhaltung des Budgets fertiggestellt. Seitdem wird sie von der 
			Feuerwehr eingerichtet und technisch auf den ersten Einsatz 
			vorbereitet. Ende März 2023 soll sie offiziell den Betrieb 
			aufnehmen. „Wir freuen uns, dass wir erneut einen wichtigen Teil 
			dazu beitragen konnten, die Infrastruktur in Duisburg 
			weiterzuentwickeln. Die neue Feuerwache verstärkt das 
			Sicherheitskonzept der Stadt Duisburg mit modernsten Komponenten“, 
			sagt dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus.
 
 „Die 
			Zusammenarbeit mit der Stadt, IMD und der Feuerwehr sowie allen 
			weiteren Partnern hat bei der Planung und Ausführung dieses 
			hochkomplexen Gebäudes hervorragend funktioniert. Mein 
			ausdrücklicher Dank gilt allen Projektbeteiligten“, ergänzt Matthias 
			Palapys, ebenfalls dig-Geschäftsführer.
 
 Die 
			Feuerwache 6 wird künftig nicht nur eine redundante Leitstelle für 
			die Hauptfeuerwache in Duisburg-Duissern sein, sie setzt durch die 
			im Raum Duisburg einzigartige Desinfektionsanlage auch moderne 
			Maßstäbe für die tägliche Arbeit der Feuerwehr und des 
			Rettungsdienstes. „Die Feuerwache 6 ist das erste Gebäude von 
			weiteren Feuerwehrgebäuden, die in den nächsten Jahren folgen werden 
			– und das wird auch allerhöchste Zeit. Ich freue mich für die 
			Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr, die lange auf eine adäquate 
			Unterbringung warten mussten.
 Die nächsten Schritte sind der 
			Neubau der Feuerwache 1 und mehrere Gerätehäuser für die freiwillige 
			Feuerwehr und weitere Rettungswachen. Das ist mir als Kämmerer und 
			Feuerwehrdezernent ein großes Anliegen. Die Gründung der dig hat 
			sich als eine richtige Entscheidung herausgestellt. So sind wir in 
			der Lage, Bauvorhaben im Budget- und Zeitrahmen einzuhalten. Dafür 
			bin ich der dig und den dort Mitarbeitenden sehr dankbar“, so 
			Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
 
 Auf rund 2.550 Quadratmetern Nutzfläche sind in den vergangenen 
			Monaten zwei Gebäudeteile und eine Fahrzeughalle für neun 
			Einsatzfahrzeuge entstanden. Hinzu kommen eine ansprechende 
			Gestaltung des Gebäudes und der Außenanlagen sowie verschiedene 
			Sport- und Fitnessangebote im Innen- und Außenbereich für die 
			beschäftigten Feuerwehrleute. In diesem Bereich hat auch duisport 
			unterstützt und die beiden Tore des Fußballplatzes im Außenbereich 
			gesponsert. Die modernen Räumlichkeiten bieten somit ideale 
			Voraussetzungen für hochfunktionale und effizient genutzte 
			Arbeitsplätze.
 
 Bei einem Ausfall des 
			öffentlichen Stromnetzes wird die Wache durch ein Netzersatzaggregat 
			mit jeweils 200 kVA-Leistung mit Strom versorgt und bleibt für eine 
			mindestens 72-stündige Überbrückungszeit voll nutzbar.
 
  Am 6. März hat die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) 
			offiziell die Feuerwache 6 in Rheinhausen an die Feuerwehr der Stadt 
			Duisburg übergeben. Von links: Wienand Schneider (Geschäftsführer 
			IMD), Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent, Benedikt 
			Falszewski (SPD-Landtagsabgeordneter für Walsum und den Duisburger 
			Westen), Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Oliver Tittmann 
			(Leiter der Feuerwehr Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer 
			dig), Elisabeth Liß (Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen) sowie 
			Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link. © 
			duisport/krischerfotografie
 
 Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus auf der 
			Straße Ehrlinghagenplatz Am 07.03.2023 gingen gegen 
			4.17 Uhr mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg 
			ein. Demnach sollte es in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung im 
			ersten Obergeschoss brennen, außerdem sollten sich noch mehrere 
			Personen in den Wohnungen befinden. Bemi Eintreffen der ersten 
			Einsatzkräfte konnte ein Feuer im ersten Obergeschoss einer Wohnung 
			festgestellt werden, dass sich auf das zweite Obergeschoss 
			auszubreiten drohte.
 
 Insgesamt wurden 12 Personen durch die 
			Feuerwehr gerettet, alle Personen konnten nach ärztlicher Sichtung 
			unverletzt vor Ort verbleiben. Eine Person musste durch die Stadt 
			Duisburg untergebracht werden, alle anderen Personen konnten bei 
			Verwandten unterkommen. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend 
			umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit 
			insgesamt 6 Trupps unter Atemschutz ein.
 
 Teilweise mussten 
			die Personen über tragbare Leitern aus ihren Wohnungen gerettet 
			werden. Im Einsatz waren ca. 75 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 
			der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Im Laufe des 
			Einsatzes wurden die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr durch die 
			freiwillige Feuerwehr besetzt. Die Brandursache wir durch die 
			Polizei ermittelt
 
 Verfolgung von russischen 
			Kriegsverbrechen in Ukraine: Neues Zentrum soll Beweise sichern
 Am Wochenende wurde eine Vereinbarung zur Einrichtung 
			eines neuen Internationalen Zentrums für die Verfolgung von 
			Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine unterzeichnet. 
			Kommissionspräsidentin von Ursula von der Leyen begrüßte den 
			Schritt: „Es gibt immer mehr Beweise für direkte Angriffe auf die 
			Zivilbevölkerung sowie auf die Energieversorgung und andere 
			Infrastruktur. Bekannt ist auch, dass russische Streitkräfte Folter, 
			Misshandlungen, sexuelle Gewalt und Massenhinrichtungen verübt 
			haben. Nicht einmal Kinder werden verschont.
 
 Russland muss 
			für die schrecklichen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden. 
			Putin muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wir müssen alles tun, 
			was in unserer Macht steht, um die Täter vor Gericht zu bringen.“ 
			Die Kommissionspräsidentin betonte weiter: „Die Europäische Union 
			unterstützt die Rolle, die dem Internationalen Strafgerichtshof 
			dabei zukommt. Zudem sind wir der Ansicht, dass es ein eigenes 
			Gericht für die Verfolgung des russischen Verbrechens der Aggression 
			geben muss. Die Europäische Union wird weiter mit ihren Partnern 
			zusammenarbeiten, um dafür zu sorgen, dass sich Russland 
			verantworten muss. Wir stehen vereint für Gerechtigkeit für die 
			Ukraine.“
 
 Am Rande der "United for Justice"-Konferenz wurde 
			am Wochenende die geänderteFassung des bestehenden Abkommens 
			zwischen den Mitgliedern der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GEG) 
			unterzeichnet und damit die Einrichtung eines neuen Internationalen 
			Zentrums für die Verfolgung von Verbrechen der Aggression gegen die 
			Ukraine ermöglicht. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe soll mit 
			Unterstützung von Eurojust Beweise für künftige Gerichtsverfahren 
			sichern. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe besteht aus dem 
			Internationalen Strafgerichtshof, der Ukraine sowie Litauen, Polen, 
			Estland, Lettland, der Slowakei und Rumänien.
 Das Internationale Zentrum zur Verfolgung von 
			Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine (ICPA) wird 
			Staatsanwälte zusammenbringen und die Analyse der Beweismittel für 
			die Strafverfolgung vorbereiten. Dabei sollen die Beweise für diese 
			Art von Verbrechen zentral an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. 
			Die USA haben sich auch formell bereit erklärt, die Zusammenarbeit 
			zwischen den USA und dem Joint Investigation Team zu verstärken.
 
 Nach den Gräueltaten in Butscha in der Ukraine beauftragte 
			Präsidentin von der Leyen EU-Justizkommissar Didier Reynders, die 
			entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen und die Bemühungen der EU zur 
			Untersuchung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die 
			Menschlichkeit in der Ukraine zu koordinieren. Daran wird zurzeit 
			intensiv gearbeitet. Mit Unterstützung von Eurojust ist eine 
			gemeinsame Ermittlungsgruppe eingesetzt worden, die Beweise sammeln 
			und die in der Ukraine begangenen Kernverbrechen des 
			Völkerstrafrechts untersuchen soll.
 
 Die gemeinsame 
			Ermittlungsgruppe besteht aus dem Internationalen Strafgerichtshof, 
			der Ukraine sowie Litauen, Polen, Estland, Lettland, der Slowakei 
			und Rumänien. Die Eurojust-Verordnung wurde geändert, um der Agentur 
			rechtlich die Möglichkeit zu geben, Beweise für Kernverbrechen des 
			Völkerstrafrechts sicher aufzubewahren, zu speichern und zu 
			analysieren. Die Justizdatenbank wurde im Februar 2023 in Betrieb 
			genommen.
 
 Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ist 
			zwar dafür zuständig, die schwersten völkerrechtlichen Verbrechen, 
			u. a. Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und 
			Kriegsverbrechen, strafrechtlich zu verfolgen. Er kann aber diese 
			Zuständigkeit hinsichtlich des Verbrechens der Aggression – das von 
			der höchsten politischen und militärischen Führung begangen wird – 
			im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht 
			ausüben, da Russland die Zuständigkeit des IStGH nicht anerkennt.
 
 Um diese Lücke zu schließen, unterbreitete die Europäische 
			Kommission den Mitgliedstaaten im November 2022 verschiedene 
			OptionenDE•••. 
			Über sie soll sichergestellt werden, dass russische Einzelpersonen 
			für die in der Ukraine begangenen Gräueltaten zur Rechenschaft 
			gezogen werden, darunter die Einrichtung eines entweder 
			internationalen oder aber hybriden Sondergerichts für die wirksame 
			Verfolgung des Verbrechens der Aggression. Das ICPA ist ein erster 
			Schritt in diesem Prozess zur Sicherung von Beweisen für künftige 
			Gerichtsverfahren.
 Gender Pay Gap, 
			Arbeitszeiten, Führungspositionen
 Untersuchung zum 
			Equal-Pay-Day
 
  Eine neue Studie liefert 
			geschlechtsspezifische Daten für viele Branchen. Frauen sind am 
			Arbeitsmarkt weiterhin in vielerlei Hinsicht benachteiligt, 
			insbesondere mit Blick auf Arbeitszeit und Einkommen. Das geht aus 
			einer neuen Untersuchung hervor, die das Wirtschafts- und 
			Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zu 
			Equal-Pay-Day und Internationalem Frauentag vorlegt.
 
 Lesung 
			„Die Marxloh-Power“ zum Equal Pay Day im Stadtfenster
 Das Ref
  erat 
			für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg und 
			die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 7. März, ab 16 Uhr zum Equal 
			Pay Day ins Café im Stadtfenster ein. Seit 15 Jahren macht der Equal 
			Pay Day auf die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen 
			aufmerksam. Diese liegt in Deutschland bei durchschnittlich 18 
			Prozent. In den Bereichen Kunst und Kultur sind es sogar 30 Prozent. 
			Darauf bezieht sich auch das diesjährige Motto „Die Kunst der 
			gleichen Bezahlung“. 
 Geboten werden viele Informationen zum 
			Thema. Außerdem liest die Duisburger Journalistin und Autorin 
			Margarete Zander (Foto M. Zander)  aus ihrem Buch „Die 
			Marxloh-Power“ und lädt zum Austausch und zur Diskussion ein. Sie 
			berichtet darüber, wie sie den vermeintlichen Problem-Stadtteil neu 
			entdeckte: „Die guten Geschichten, die müssen auch erzählt werden, 
			damit die Diskussionen über Zuwanderung und Integration von 
			Flüchtlingen ihren guten Grundton behalten!“
 In den Geschichten 
			geht es auch um die Biografien von Frauen, die für ihre Träume hart 
			kämpfen mussten und stolz auf das von ihnen Erreichte zurückblicken 
			können. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung 
			ist nicht erforderlich.
 NGG zur „Euro-Schere“ zwischen 
			Männern und Frauen: Mehr „Lohn-Fair-Play“ Mini-Jobs in Duisburg sind 
			zu 57 Prozent in Frauenhand
 Die 520-Euro-Arbeit 
			ist weiblich: Von den rund 34.300 Mini-Jobs in Duisburg sind 
			57 Prozent in Frauenhand – in der Nahrungsmittelindustrie liegt der 
			Anteil sogar bei 64 Prozent. Auch bei der Teilzeitarbeit liegen die 
			Frauen vorne: Die rund 47.700 Teilzeitstellen in Duisburg werden zu 
			73 Prozent von Frauen gemacht. Das teilt die Gewerkschaft 
			Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei 
			auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Ein Großteil der 
			Vollzeitstellen würden in vielen Branchen nicht von Frauen besetzt.
 
 K
  arim 
			Peters, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, spricht von einer 
			„Lohn- und Renten-Falle“: „Teilzeitarbeit bedeutet immer ein 
			schmaleres Portemonnaie – und auch eine kleinere Rente. Und 
			Mini-Jobs bedeuten Mini-Renten.“ Hinzu komme, dass Frauen im 
			Bundesdurchschnitt 7 Prozent weniger pro Stunde verdienten als 
			Männer. Und das bei einer vergleichbaren Qualifikation, Tätigkeit 
			und Erwerbsbiografie, so die NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft beruft 
			sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Es 
			sei daher wichtig, mit einem Tabu zu brechen: „Über Geld redet man 
			nicht. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Beim Lohn sollte man in 
			den Betrieben in Duisburg aber mal eine Ausnahme machen“, so Karim 
			Peters. 
 Überall dort, wo es einen Betriebsrat gibt, könne 
			der auch die „Lohn-Kommunikation im Unternehmen beleben“. Ansonsten 
			gebe es zwar auch noch einen Rechtsanspruch darauf, zu erfahren, was 
			ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das 
			Entgelttransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mindestens 
			200 Beschäftigten. „Eine Köchin im Restaurant oder eine Verkäuferin 
			in der Bäckerei haben davon allerdings nichts“, so 
			NGG-Geschäftsführer Peters.
 
  Hier solle die Bundesregierung dringend nachbessern. Ziel müsse es 
			sein, die Lohnscheren zwischen Männern und Frauen zu schließen. „Wie 
			dick die Lohntüte ist, das darf nicht vom Geschlecht abhängen. Aber 
			auch nicht davon, wie gut jemand das Lohnpokern beherrscht. Beim 
			Lohn für Arbeit muss mehr Fairness her: Wir brauchen ein neues 
			‚Lohn-Fair-Play‘“, so Karim Peters.
 Equal Pay Day: Bereinigter Gender Pay 
			Gap lag in NRW im Jahr 2022 bei sechs Prozent
 Im Jahr 
			2022 betrug der bereinigte Gender Pay Gap – also der nicht erklärte 
			Unterschied im Bruttostundenverdienst (ohne Sonderzahlungen) 
			zwischen Männern und Frauen in NRW sechs Prozent. Frauen erhalten 
			also bei vergleichbaren persönlichen Merkmalen (z. B. 
			Qualifikationen, Erwerbsbiographie) und in vergleichbaren Jobs 
			(z. B. Beruf, Wirtschaftszweigzugehörigkeit) im Durchschnitt einen 
			um sechs Prozent bzw. 1,41 Euro niedrigeren Verdienst als Männer.
 
 Wie das Statistische Landesamt anlässlich des 
			internationalen Aktionstages für die Entgeltgleichheit zwischen 
			Männern und Frauen (Equal Pay Day am 7. März 2023) mitteilt, können 
			2,59 Euro – also elf Prozentpunkte des unbereinigten Gender Pay Gap 
			von siebzehn Prozent (4,00 Euro) durch Modellrechnungen des 
			bereinigten Gender Pay Gap erklärt werden.
 
 Dieser erklärte 
			Unterschied ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen 
			häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in denen weniger verdient 
			wird (durchschnittlicher Effekt: 0,92 Euro bzw. 3,9 Prozent) und 
			dass sie häufiger Teilzeitjobs (durchschnittlicher Effekt: 0,76 Euro 
			bzw. 3,2 Prozent) und eine geringfügige Beschäftigung 
			(durchschnittlicher Effekt: 0,34 Euro bzw. 1,4 Prozent) haben. Ein 
			weiterer wichtiger Faktor sind die unterschiedlichen 
			Anforderungsniveaus der ausgeübten Tätigkeiten (durchschnittlicher 
			Effekt: 0,36 Euro bzw. 1,5 Prozent).
 
 Anders als für die 
			Berechnung des unbereinigten Gender Pay Gap gibt es für die 
			Ermittlung des bereinigten Gender Pay Gap keine verbindlichen, 
			einheitlichen Festlegungen. Die Angaben zur Höhe des bereinigten 
			Gender Pay Gap können sich daher je nach verwendeter Datenquelle, 
			Art und Anzahl der berücksichtigten Einflussfaktoren sowie der 
			angewandten Untersuchungsmethode unterscheiden.
   
			 
			 
 Neuer Indikator „Gender Gap 
			Arbeitsmarkt“ erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit
 • Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %) 
			berücksichtigt Unterschiede in Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit 
			und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern
 • Gender Hours Gap 
			bei 18 % • Gender Employment Gap bei 9 %
 • Neuer Gender Gap 
			Simulator des Statistischen Bundesamtes zeigt verschiedene Ursachen 
			von Verdienstungleichheit
 Der Gender Pay Gap gilt als der 
			zentrale Indikator für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und 
			Männern. Verdienstungleichheit begrenzt sich jedoch nicht nur auf 
			Bruttostundenverdienste. Nicht am Erwerbsleben teilzunehmen oder in 
			Teilzeit zu arbeiten, birgt mittel- bis langfristige 
			Verdienstfolgen.
 
 Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ als neuer 
			Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet mehrere 
			Dimensionen: Neben der Verdienstlücke pro Stunde macht er 
			Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours 
			Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (Gender 
			Employment Gap) sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich 
			des Equal Pay Day mitteilt, lag der Gender Gap Arbeitsmarkt im Jahr 
			2022 bei 39 %.
 Forschungsprojekt an der Universität 
			Duisburg-Essen: Vertrauen in die Demokratie stärken
 Klimawandel, Zuwanderung, soziale Ungleichheit - das Vertrauen in 
			die Politik angesichts solcher Herausforderungen steckt europaweit 
			in der Krise. Wie dieses Vertrauen zurückgewonnen und Jugendliche 
			für mehr demokratische Teilhabe begeistert werden können, untersucht 
			das Forschungsprojekt "ActEU" an zwölf europäischen Universitäten. 
			Das Konsortium wird von der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit 
			der Universität des Saarlandes geleitet.
 
 Um Legitimität und 
			politisches Vertrauen zu erfassen, entwickeln die Wissenschaftler 
			ganz unterschiedliche Erhebungsmethoden, von Web-Analysen bis hin zu 
			experimentellen Interviews. In der zweiten Projektphase bieten die 
			Forscher der beteiligten Universitäten sogenannte Youth Democracy 
			Labs an. Dort wird neues Material für die Lehre an Universitäten und 
			Schulen entwickelt. Vor allem Comics sollen Demokratie begreifbar 
			machen. idr
 
 IHK warnt: Marode Infrastruktur bremst 
			Industrie aus - Unternehmer im Gespräch mit Susanne Henckel, 
			Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium
 Die 
			gesperrte A45-Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid ist die Realität 
			gewordene Mahnung, was passiert, wenn nicht in Straßen investiert 
			wird. Marode Infrastruktur sorge dafür, dass ganze Industrieregionen 
			abgeschnitten werden und gefährde die Logistik, warnt die 
			Niederrheinische IHK. Damit den Niederrhein nicht das gleiche Los 
			ereilt, müsse hier schneller agiert werden. Auf Einladung der IHK 
			diskutierten Unternehmer mit Susanne Henckel, Staatssekretärin im 
			Bundesministerium für Digitales und Verkehr, über Großprojekte wie 
			den A59-Ausbau. Sie mahnen: Der Koalitionsstreit um das 
			Planungsbeschleunigungsgesetz müsse zeitnah beigelegt werden.
 
 Die Arbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp liegen gut in der 
			Zeit. Auch am Kreuz Kaiserberg haben sie begonnen, doch besonders 
			bei der für den Duisburger Hafen so wichtigen A59 ziehen sich die 
			Planungen hin. Damit der Verkehr nicht gravierend eingeschränkt 
			wird, muss der Neubau der Berliner Brücke 2029 stehen. Sonst werden 
			Investitionen zukünftig woanders getätigt, warnten die Unternehmen 
			beim Gespräch mit Henckel.
 
 Thema war auch, dass marode 
			Brücken nicht eins zu eins ersetzt werden können, wenn bereits 
			ersichtlich ist, dass die vorhandenen Spuren nicht reichen. „Wir 
			sollten nicht auf den Ausbau des Dachbodens verzichten, wenn wir 
			wissen, dass das Haus schon heute zu klein ist“, betont Ocke Hamann, 
			Geschäftsführer bei der Niederrheinischen IHK. Seit Monaten 
			diskutieren die Koalitionspartner im Bund darüber, welche 
			Bauprojekte in Zukunft priorisiert und beschleunigt werden sollen.
 
 „Diese Debatte um gute oder schlechte Infrastruktur ist eine 
			Scheindebatte. Wir müssen alle Verkehrsträger instand halten und 
			bedarfsgerecht ausbauen“, bekräftigt Hamann. Susanne Henckel, 
			Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, 
			unterstreicht: „Deutschland hat zwar eine im internationalen 
			Vergleich leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Aber um Straßen, 
			Schienen und Wasserwege fit für die Zukunft zu machen, müssen und 
			werden wir investieren – deutschlandweit in die Erhaltung und auch 
			bedarfsgerecht in den Ausbau. Insbesondere die Modernisierung der 
			Brücken hat dabei höchste Priorität. Dazu wollen wir die Planungs- 
			und Genehmigungsprozesse beschleunigen, um künftig schneller ins 
			Bauen zu kommen.“
 
  Staatssekretärin Susanne Henckel (Diplom-Ingenieurin und seit April 
			2022 Staatsekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr) 
			im Gespräch mit Unternehmern, moderiert von Hans-Michael Dietmar, 
			stellvertretender Vorsitzender im IHK-Verkehrsausschuss (l.), und 
			IHKGeschäftsführer Ocke Hamann (r.).
 Hohe 
			Nachfrage: Stadtwerke verlängern Anmeldefrist für Baumpflanzaktion
 Nachdem 
			in der Corona-Pandemie die beliebte Aktion der Stadtwerke in den 
			vergangenen zwei Jahren nicht im gewohnten Rahmen stattfinden 
			konnte, startet am 12. März 2023 endlich wieder die reguläre 
			Stadtwerke-Baumpflanzaktion. Da die Nachfrage bei den Anmeldungen 
			unverändert hoch ist, haben sich die Stadtwerke entschlossen, die 
			heute endende Anmeldefrist bis zum 10. März zu verlängern.
 
 Baumpaten können sich noch bis 10. März anmelden Für die 
			bereits elfte Baumpflanzaktion suchen die Stadtwerke wieder 
			Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit 
			einer Patenkarte versehen möchten. Das Anmeldeformular ist für alle 
			Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion 
			abrufbar. Die Stadtwerke Duisburg haben mit ihren Baumpflanzaktionen 
			schon mehr als 12.000 Bäume im Stadtwald, an der Regattabahn und am 
			Töppersee neu angepflanzt.
 Ukrainische Bücher für Kinder und Jugendliche: 
			Ridne Slowo spendet Medien an die Stadtbibliothek Duisburg
 Duisburg, 6. März 2023 - Ridne Slowo ist ein gemeinnütziger 
			Verein mit Sitz in Düsseldorf, der sich für die Förderung der 
			ukrainischen Sprache, Literatur und Kultur einsetzt. Zur 
			Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die vor dem Krieg in 
			ihrer Heimat nach Deutschland geflohen sind, hat der Verein eine 
			große Anzahl von Kinder- und Jugendbüchern in der Ukraine gekauft 
			und der Stadtbibliothek Duisburg sowie weiteren Bibliotheken in der 
			Region gespendet.
 
 „Wir möchten den Kindern und Jugendlichen, 
			die vor dem Krieg fliehen mussten, damit ein Stück Heimat nach 
			Deutschland bringen“, erklärt Yaromyr Bozhenko von Ridne Slowo. 
			„Geschichten in der eigenen Muttersprache können dabei helfen, 
			Probleme, Flucht und Sehnsüchte zumindest für kurze Zeit zu 
			vergessen.“
 
 Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der 
			Stadtbibliothek, bedankte sich für die Spende: „Damit engagieren wir 
			uns für die Menschen, Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die von 
			dem von Russland aufgezwungenen Krieg am stärksten betroffen sind. 
			Damit wird unser bereits vorhandener Bestand an Medien in 
			ukrainischer Sprache um wertvolle Titel erweitert.“
 Die Bücher 
			werden nun eingearbeitet und stehen in Kürze zur Ausleihe bereit. 
			Informationen zur Bibliothek gibt es auch in ukrainischer Sprache 
			unter 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de.
 
 
 Buchspende Ridne Slowo - Foto Stadtbibliothek Sonderausstellung „Göttliche 
			Geheimnisse – Sterben und Wiederauferstehen in antiken 
			Mysterienkulten“
 Im Kultur- und Stadthistorischen 
			Museum wird am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung 
			„Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken 
			Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und Wiederauferstehens 
			beschäftigt.
 Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Sophia Nomicos von 
			der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster halten.
 
 Was 
			war so mysteriös an den „Mysterienkulten“, die es in der Antike im 
			Zeitraum von ungefähr 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. in Griechenland 
			und im Römischen Reich gab? Im Zentrum dieser Kulte standen Mythen 
			um einzelne Gottheiten, die ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets 
			erfuhren die Teilnehmer der Feierlichkeiten etwas, das 
			Außenstehenden verborgen bleiben sollte.
 Die Eingeweihten durften 
			nicht darüber berichten, sondern mussten das Geheimnis bewahren.
 
 
			  
 DUIsentrieb-Workshop "Elektronikbasteln"
 Am Samstag, den 
			11.03.2023, von 14 - 18 Uhr, ist es wieder soweit und unserer 
			nächster Workshop bei DUIsentrieb startet: Simulieren, löten, 
			testen, los! - Elektronikbasteln ...für Kinder und Jugendliche ab 12 
			Jahre, die Interesse an Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen 
			wollen. Es werden zunächst einfache Schaltungen am Computer 
			entworfen und – wie man es auch in der Praxis macht – simuliert.
 Dazu benutzen wir TinkerCad. Anschließend werden die kleinen 
			Schaltungen in „Reißnageltechnik“ (Reißzwecken als Lötpunkte auf 
			einem Holzbrett) zusammengelötet und – natürlich – getestet.
			
			https://www.duisentrieb.de/#elektronikbasteln Eine Anmeldung ist 
			nicht erforderlich, erhöht aber die Chance auf einen Platz. Eltern 
			als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind 
			ebenfalls sehr willkommen. Mehr:
			
			Mastodon@duisentrieb@ruhr.social
 
 
 VHS: Die Angst vor der Angst überwinden
 Die Volkshochschule bietet ein Seminar zum Thema „Die Angst vor der 
			Angst überwinden“ an. Es richtet sich sowohl an interessierte 
			Einsteiger wie an erfahrenere Selbsterforscher mit dem Ziel, Wege 
			der selbstbestimmten Lebensgestaltung aufzuzeigen und findet statt 
			vom 7. März bis 18. April, jeweils dienstags von 17 bis 19.30 Uhr in 
			der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26. Das Thema mag 
			zunächst einmal paradox klingen.
 
 Bei näherer 
			Betrachtung wird jedoch deutlich, wie oft Menschen schon vor dem 
			eigentlichen Kontakt mit einer hinderlichen Angst bei dem Versuch 
			ihrer Bewältigung scheitern. Wie ein Wächter scheint an der Schwelle 
			zum Erkennen, Annehmen oder gar Transformieren der Angst ein 
			unliebsamer Geselle den Zugang zu unterbinden.
 Das von Sandra 
			Voigt geführte Seminar dient der tieferen Erforschung dieser im 
			Menschen wirkenden Mechanismen anhand verschiedener Beispiele aus 
			unterschiedlichen Lebensbereichen, darunter berufliche 
			Herausforderungen, Krankheit und private Beziehungen. Das 
			Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
			erforderlich.
 
 VHS: 
			Richtig Ausmisten und Ordnung schaffen
 Die VHS bietet 
			am Dienstag, 7. März, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen 
			Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag an, der nützliche Tipps 
			gibt, wie sich dauerhaft Ordnung schaffen lässt. Meike Suhre 
			vermittelt den Teilnehmenden Kniffe, wie man durch neue Strukturen 
			Ordnung schafft und diese dauerhaft bewahrt. Auch gibt es 
			Handreichungen, wie sich Zuhause, im Büro und bei den digitalen 
			Medien ausmisten und Ballast abwerfen lässt.
 
 Durch zu viel Konsum, Mehrfachbelastungen 
			durch Familie und Beruf aber auch als Folge von Erbschaften sind 
			viele Wohnungen einfach zu voll. Durch die bestehende Unordnung sind 
			wir manchmal so blockiert, dass es uns schwerfällt, diese zu 
			beseitigen. Dies hat zur Folge, dass wir auch unsere innere Ordnung 
			verlieren, was wiederum zu Unzufriedenheit, fehlender Konzentration 
			und Frust führt. Das Teilnahme beträgt fünf Euro, eine vorherige 
			Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die 
			Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, Axel 
			Voss, 0203/283-2064 oder online unter 
			
			www.vhs-duisburg.de
 
 VHS: The 
			Ninth Street Women
 Ein Kurzkurs mit Isabell Prieth soll die 
			weibliche Seite des "Abstrakten Expressionismus" in den USA 
			beschreiben, die Frauen in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken 
			und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen so lange verwehrt 
			blieb. Der Kurs findet vom 7. bis 28. März, jeweils dienstags von 
			14.45 bis 16.15 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche 
			Gasse 26 statt. Lange genug konzentrierte sich die Kunstgeschichte 
			in Sachen Abstrakter Expressionismus auf Namen wie Jackson Pollock 
			und Mark Rothko.
 
 Lee Krasner als 
			Jacksons Ehefrau wie auch Joan Mitchell, Grace Hartigan oder Helen 
			Frankenthaler mussten lange auf die Anerkennung ihrer eigenen 
			schöpferischen Ideen und ihrer Wandelbarkeit warten. Auch heute sind 
			Retrospektiven ihrer Arbeiten die seltene Ausnahme, die dann aber 
			dementsprechend für ein Staunen des Publikums sorgen. Das 
			Teilnahmeentgelt beträgt 31 Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
			erforderlich.
 
 Gottesdienst des Sehens in Obermeiderich
 Die Kirche im 
			wahrsten
  Sinne des Wortes mit anderen Augen sehen – dazu lädt die 
			Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich mit ihrem inklusiven 
			„Gottesdienst des Sehens“ ein, den Sehende und Nicht-Sehende 
			gemeinsam am 12. März 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstr. 
			27 feiern werden. Im Mittelpunkt stehen Gedanken, wie Menschen ihre 
			Wahrnehmung für ihre Umwelt sensibilisieren können, und wie ist es 
			eigentlich für diejenigen ist, deren Sehkraft nachlässt, die 
			sehbehindert oder blind sind. 
 Davon werden Sehende im 
			Gottesdienst einen eigenen Eindruck erhalten - durch Brillen vom 
			Blindenverband, die eine Sehbehinderung suggerieren. Die Predigt 
			hält Frank Bungart. Er ist einer der blinden Menschen aus dem 
			Vorbereitungsteam zum Gottesdienst, und er zeigt mit den anderen 
			eine Bibel-Geschichte aus verschiedenen Perspektiven auf.
 Die 
			Idee zu dem Gottesdienst kam von Richterin und Gemeindemitglied 
			Petra Bungart. Sie singt im Chor der Gemeinde mit und feiert 
			regelmäßig die Gottesdienste der Gemeinde mit. Ihr Bruder Frank 
			Bungart hält die Predigt. Er leidet wie auch seine Schwester unter 
			einer Augenerkrankung, die ihn in seinem Alltag als blinder Lehrer 
			an einem „ganz normalen“ Gymnasium schon vor viele Herausforderungen 
			stellt. Davon - und was ihm Hoffnung gibt - berichtet er im 
			Gottesdienst.
 Die Gottesdienste 
			in der Evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Obermeiderich werden 
			regelmäßig von Sehbehinderten besucht. So entstand auch die Idee, 
			dass Menschen, die sehen und die blind sind, diesen besonderen 
			Gottesdienst gemeinsam vorbereiten und damit auch den Fragen 
			nachgehen, die alle im Team beschäftigte: „Wie können wir es 
			schaffen, dass sich Menschen in ihrer Vielfalt willkommen fühlen? 
			Wie können wir gemeinsam Kirche gestalten?“ Infos zu Gemeinde gibt 
			es im Netz unter www.obermeiderich.de.
 • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 Hochfeld: 
			Teilsperrung der Werftstraße
 Die Netze Duisburg GmbH 
			führt ab sofort Arbeiten im Rahmen der Verlegung einer 
			110-KV-Leitung auf der Werftstraße zwischen der Vulkanstraße und der 
			Marientorstraße in Duisburg-Hochfeld durch. Aus diesem Grund wird in 
			diesem Bereich eine Fahrspur der Werftstraße in Fahrtrichtung 
			Marientorstraße gesperrt. Die Sperrung betrifft zusätzlich den 
			Gehweg, sodass für die Fußgänger eine Umleitung ausgewiesen wird. Im 
			weiteren Verlauf der Arbeiten wird die Marientorstraße gequert. Von 
			der Werftstraße, der Unterstraße und von der Marientorbrücke aus 
			wird das Einbiegen in die Marientorstraße in Fahrtrichtung Steinsche 
			Gasse nicht möglich sein. Eine Umleitung zum Autobahnzubringer 
			Plessingstraße wird ausgewiesen. Die gesamte Maßnahme wird 
			voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.
 STATISTIK
 
 NRW: Frauenanteil mit 65,7 
			Prozent bei den Ältesten am höchsten
 Von den gut 
			17,9 Millionen Menschen, die Ende 2021 in NRW lebten, sind rund 
			9,1 Millionen Personen weiblich. Wie Information und Technik 
			Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gibt es 
			damit mehr Frauen als Männer im Land: Der Frauenanteil lag bei 
			50,9 Prozent. Die höchste Frauenquote wurde mit 65,7 Prozent für die 
			85-Jährigen und älteren Menschen ermittelt. Auch bei den 65- bis 
			unter 85-Jährigen lag der Frauenanteil mit 54,8 Prozent über dem der 
			Männer. Bei den 30- bis unter 65-Jährigen ist das 
			Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen (Frauenquote: 
			50,1 Prozent).
 
 Sowohl bei den unter 18-Jährigen 
			(48,5 Prozent) als auch bei den 18- bis unter 30-Jährigen 
			(48,1 Prozent) lag der Frauenanteil unter dem der Männer. In den 
			Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens variierte der 
			Frauenanteil Ende 2021 zwischen 47,0 Prozent in Schöppingen (Kreis 
			Borken) und 52,5 Prozent in Bad Sassendorf (Kreis Soest). 
			Ausgeprägter waren die regionalen Unterschiede beim Frauenanteil der 
			jungen Erwachsenen und der Ältesten: In den Städten und Gemeinden 
			lag der Frauenanteil bei den 18- bis unter 30-Jährigen zwischen 
			38,7 Prozent (Möhnesee, Kreis Soest) und 54,2 Prozent (Münster). Bei 
			den 85-Jährigen und Älteren lag der Frauenanteil zwischen 
			57,4 Prozent (Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis) und 78,8 Prozent 
			(Nordwalde, Kreis Steinfurt). (IT.NRW)
 
 
			 
 
			  
			
			 
 Montag,
			6. März 2023
 
			Kooperation bei Klima- und 
			Energiewende in der Euregio RheinWaal
 Die Stadtspitzen 
			aus Duisburg, Düsseldorf, Moers sowie Arnheim, Ede, Nijmegen und 
			Apeldoorn haben vergangenen Freitag ihre Vereinbarungen zu einer 
			Kooperation in einem Memorandum of Understanding bekräftigt. Die 
			Beschleunigung der Klima- und Energiewende sei derzeit das 
			wichtigste Ziel für die Zusammenarbeit der sieben sogenannten 
			„100.000+“-Städte entlang der deutsch-niederländischen Grenze in der 
			Euregio Rhein-Waal.
 
 Erstmals seit der Coronapandemie traf 
			man sich im Arnheimer Industriepark Kleefse Waard. Dort, wo sich 
			Unternehmen auf Forschung und Entwicklung nachhaltiger 
			Umwelttechnologien spezialisieren, diskutierten die 
			Oberbürgermeister über ihr Engagement für klimaneutrale 
			Stadtquartiere, die Folgen hoher Energiekosten für Bürger, die 
			Chancen nachhaltiger Mobilität und den Wohlstand, den Innovationen 
			für umweltfreundliche Energieträger mit sich bringen.
 
 „Die 
			Herausforderungen von Klimawandel und Energiewende können wir nur 
			gemeinsam angehen“, so Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der 
			Unterzeichnung des Memorandum of Understanding und verweist auf die 
			jahrelangen partnerschaftlichen Beziehungen mit den niederländischen 
			Nachbarn. „Es ist heute wichtiger denn je, dass gute Beziehungen und 
			ein verlässliches Miteinander über Stadt- und Landesgrenzen 
			hinausgehen.“
 
 Das Interesse von Unternehmen, 
			Bildungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen an Zusammenarbeit ist 
			groß, wie sich vergangenen Monat zeigte, als sich rund achtzig 
			niederländische und deutsche Nachbarorganisationen in Duisburg 
			trafen. Das Unternehmen Nedstack aus Arnheim unterzeichnete bei 
			dieser Gelegenheit eine Kooperationsvereinbarung mit dem Duisburger 
			Forschungszentrum für Brennstoffzellen-Technik.
 
 Deutsch-niederländische Vorhaben werden zu großen Teilen durch das 
			europäische Förderprogramm INTERREG VI A gefördert. Als Plattform, 
			in der sich die sieben 100.000+Städte zusammengeschlossen haben, 
			unterstützen sie Akteure aus der Euregio Rhein-Waal bei ihren 
			grenzüberschreitenden Vorhaben, mit kleinen und mittleren 
			Unternehmen und Bildungseinrichtungen grenzübergreifend innovativ zu 
			sein. Die Plattform der 100.000+Städte arbeitet auf der Grundlage 
			der aktuellen Absichtserklärung zu acht Themen, die im Einklang mit 
			der Strategischen Agenda 2025+ der Euregio Rhein-Waal stehen. Dabei 
			geht es nicht nur um Energiewende und klimaneutrale Ziele, sondern 
			auch um neue Formen der Mobilität, Sicherheit, Tourismus, 
			Biodiversität, Gesundheit und Agro-Food.
 
  Die deutschen und niederländischen Bürgermeister, die ihre 
			Beziehungen in der Euregio Rhein-Waal für mehr nachhaltige Energie 
			und Umwelt bestärkt haben, v.l.n.r.: Stellvertretender Bürgermeister 
			Danny Huizer (Apeldoorn), Sören Link (Duisburg), René Verhulst 
			(Ede), Sjaak Kamps (Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal), Hubert 
			Bruls (Nimwegen), Ahmed Marcouch (Arnheim), Dr. Stephan Keller 
			(Düsseldorf), und Christoph Fleischhauer (Moers und Gastgeber des 
			nächsten Treffens).
 
 Nachhaltigkeits-Indikatoren haben höhere Bedeutung bei 
			Vorstandsvergütung
 
  Neue Studie – Qualität nicht immer klar
 Warntag NRW – Probealarm des 
			Sirenensystems
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut das 
			Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. 
			Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am 
			Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder 
			innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des 
			Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz 
			Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit 
			zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. 
			Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu 
			sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im 
			Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.
 
 Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die 
			Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und 
			abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder 
			das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms 
			stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse 
			des Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA und KATWARN 
			wird, wie bereits erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres, auch 
			das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) 
			ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte 
			gesendet.
 
 Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden 
			sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz 
			und Katastrophenhilfe (BBK) 
			www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html 
			Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind online auf den 
			Internetseiten des Innenministeriums NRW bereitgestellt:
			
			www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung
 
 Bundesministerin Klara Geywitz 
			übergibt Förderbescheid für den Kultushafen Duisburg
 Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und 
			Bauwesen, kommt am Freitag, 10. März 2023, nach Duisburg und 
			übergibt den Förderbescheid für den Kultushafen in Höhe von rund 9 
			Mio. Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus 2022“ an 
			Oberbürgermeister Sören Link. Die Bundesförderung der „Nationalen 
			Projekte des Städtebaus“ ist für Projekte mit der Schaffung eines 
			besonderen stadtentwicklerischen Mehrwerts, sogenannte 
			Premiumprojekte, vorgesehen.
 
 Duisburg beteiligt sich mit dem 
			Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung an der IGA 2027. Der 
			Kultushafen in Duisburg-Wanheimerort ist ein Teil des 
			Zukunftsgartens und soll zu einem neuen öffentlichen Freiraum 
			entwickelt werden, der die exponierte Lage am Wasser erlebbar macht. 
			Neben der Ministerin und dem Oberbürgermeister wird auch der 
			Beigeordnete Martin Linne an dem Termin teilnehmen. Frau Ministerin 
			Geywitz wird sich im Rahmen des Termins zudem ins Goldene Buch der 
			Stadt eintragen.
 Fensteranlagen am Elly-Heuss-Knapp 
			Gymnasium fertiggestellt
 Das Immobilien-Management 
			Duisburg hat die Fenstersanierung am Altbau des Elly-Heuss-Knapp 
			Gymnasium in Marxloh Ende Februar fertiggestellt. Aus Mitteln des 
			Förderprogramms Gute Schule 2020 wurde im Mai 2022 mit 
			entsprechenden Sanierungsarbeiten begonnen und die Fenster 
			nachhaltig als Holzkonstruktion erneuert. „Wir freuen uns, der 
			Schulgemeinde des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums neue Fenster im Rahmen 
			des Förderprogramms Gute Schule 2020 zur Verfügung stellen zu 
			können. Zukunftsorientiert wurden rund 120 energieeffiziente Fenster 
			eingebaut.
 
 Damit erhält die Schule nicht nur ein modernes 
			Äußeres, sondern wir tragen damit auch aktiv zur Einsparung von 
			Energiekosten bei“, so Thomas Krützberg, Sprecher der 
			Geschäftsführung des IMD. Bei den Voruntersuchungen der alten 
			Fenster wurde festgestellt, dass bei etwa einem Drittel der zu 
			öffnenden Fensterflügel der Mechanismus defekt war und verstärkt 
			werden musste, um eine volle Funktionstüchtigkeit herzustellen und 
			Gefahren zu minimieren. Die übrigen Fenster des Gebäudeteils 
			erhielten einen neuen Anstrich, um weitere äußere Schäden zu 
			vermeiden. Die Gesamtkosten der Sanierung betrugen rund 630.000 
			Euro.
 
   
 Hofseite                                                                                  
			Straßenseite
 Realisierung der Walsum-Bahn nimmt Fahrt auf
 Die 
			Realisierung der Walsum-Bahn hat am vergangenen Freitag eine weitere 
			Hürde genommen. Jetzt wird konkret mit nur noch einer Variante und 
			zwei Linien weiter geplant. „Die jetzt schon einige Jahre 
			diskutierten Pläne zur Reaktivierung der Walsum-Bahn rückt nun in 
			greifbare Nähe,“ freut sich Lothar Ebbers vom Fahrgastverband 
			ProBahn.
 
 „Die gute Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung 
			und Fahrgastverband hat sich gelohnt!“ Der Duisburger Norden wird 
			hiermit auf die Erfordernisse, die die Verkehrswende in naher 
			Zukunft an unserer Infrastruktur stellen wird, vorbereitet. „Die 
			Gutachten haben ergeben“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt 
			Falszewski, „dass die neue Bahnstrecke nicht nur aus 
			verkehrspolitischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn 
			ergibt. Die Walsum-Bahn wird die Menschen im Duisburger Norden viel 
			besser an das umliegende Verkehrsnetz anbinden als dies bisher der 
			Fall ist.“
 
 Die Zeit für diese neue Alternative, 
			um vom Duisburger Norden nach Stadtmitte, Essen oder Düsseldorf zu 
			kommen, drängt. „Wenn spätestens 2029 die Erneuerung der A59 vom 
			Duisburger bis zum Hamborner Kreuz erfolgen wird, brauchen wir ein 
			weiteres Angebot für Pendler“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Frank 
			Börner, „da während der Bauphase sicherlich mit weiteren 
			Beeinträchtigungen zu rechnen ist!“
 Kerstin Weuthen verlässt die 
			Musik- und Kunstschule
 Nach dreieinhalb Jahren an der Spitze der 
			Duisburger Musik- und Kunstschule (MKS) folgt Kerstin Weuthen dem 
			Ruf an die Robert-SchumannHochschule in Düsseldorf. Dort wird sie ab 
			dem Sommersemester die Professur und Studiengangsleitung für 
			Musikpädagogik und die künstlerischpädagogische Ausbildung leiten. 
			Bildungsdezernentin Astrid Neese hat zwar großes Verständnis für die 
			Entscheidung, bedauert diese aber auch: „Der Ruf nach Düsseldorf 
			unterstreicht die Qualitäten von Kerstin Weuthen und aus ihrer 
			persönlichen Sicht ist der Schritt absolut nachvollziehbar. Für 
			Duisburg bedeutet ihr Weggang einen herben Verlust. Sie hat die 
			Musik- und Kunstschule mit hohem fachlichem Anspruch geführt und 
			gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler als Menschen im Blick 
			behalten.“
 
 Auch Volker Heckner, Direktor der Duisburger 
			Volkshochschule, zu der die Musik- und Kunstschule gehört, lobt Frau 
			Weuthen: „Kurz nach ihrem Dienstantritt in Duisburg musste Kerstin 
			Weuthen die Musik- und Kunstschule durch die Corona-Krise 
			manövrieren. Sie hat digitale Ersatzangebote in Lockdowns etabliert 
			und die Gelegenheit genutzt, die Arbeit der MKS weiter zu 
			digitalisieren. Seit 2020 nutzt die MKS die Plattform 
			‚Smartmusikschule‘ und die Lehrkräfte wurden über die 
			Digitalisierungsoffensive des Landes NRW mit iPads ausgestattet.“ 
			Kerstin Weuthen konnte trotz der widrigen pandemiebedingten 
			Rahmenbedingungen auch weitere Akzente setzen. Unter anderem hat sie 
			bestehende Kooperationen intensiviert und neue initiiert.
 
 Das Programm „JeKits“ (Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen) mit 
			42 Duisburger Grundschulen wurde von zwei Schuljahren auf die 
			gesamte Grundschulzeit ausgedehnt. Zusätzlich hat sie die 
			Landesprogramme „EMSA – Eine Musikschule für alle“ für 
			weiterführende Schulen sowie „KiTa und Musikschule“ für 
			Kindertageseinrichtungen in Duisburg etabliert. Sie vertrat die MKS 
			in verschiedenen überregionalen Gremien.
 Auch wenn sie sich auf 
			die neue Aufgabe freut, verlässt Kerstin Weuthen Duisburg mit 
			Wehmut: „Die Zeit an der MKS Duisburg habe ich als sehr intensiv 
			erlebt: Die Jahre waren geprägt von großen beruflichen und 
			persönlichen Chancen und Herausforderungen. Besonders meine 
			Begegnungen mit den Menschen an der MKS – meinem tollen Kollegium, 
			den Eltern und Schülern – und in der Stadt Duisburg waren für mich 
			dabei auch menschlich prägend: Viele für mich ganz wichtige 
			Verbindungen sind hier entstanden und so werde ich sicher auch in 
			meiner neuen Funktion in ganz engem Kontakt mit der MKS bleiben.“
 Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
 Am Montag, den 
			6. März, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg wieder den 
			Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das 
			bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus 
			Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine 
			Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und 
			Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das 
			Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der 
			Entbindung im Klinikum ein.
 
 Außerdem stehen 
			die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die 
			Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik im 
			Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 
			Duisburg) statt. Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine 
			kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
			
			andrea.santer@helios-gesundheit.de 
			erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine 
			individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums 
			Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur 
			Verfügung.
 
			Fortbildungen zum Staatlich 
			geprüften Techniker - Informationsveranstaltung für Berufstätige in 
			Duisburg
 Am Samstag, dem 11.03.2023 um 11:00 Uhr 
			informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum 
			wieder vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge 
			zum Staatlich geprüften Techniker in der Deutschen Angestellten 
			Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, Raum laut Aushang in Duisburg. 
			Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des 
			Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, 
			Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), 
			Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich 
			persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und 
			u.a. spätere Dozenten kennen lernen.
 
 Bei der Veranstaltung 
			wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, 
			Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte 
			Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife 
			sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und 
			weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu 
			individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer 
			beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche 
			Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen 
			Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: 
			Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das 
			Internet: 
			www.daa-technikum.de
 
 VHS: Die 
			Palette der Frauen – spanische Malerinnen durch die Jahrhunderte
 Kennen Sie das 
			Gemälde „Un mundo“ (Eine Welt) von Ángeles Santos oder die 
			fantastischen Bilder von Remedios Varo? Wenn nicht, so liegt das 
			nicht an Ihnen und lässt sich leicht erklären. Denn spanische 
			Malerinnen sind in keinen gängigen Kunstgeschichten zu finden, 
			sondern werden allenfalls am Rande erwähnt. Und dies völlig zu 
			Unrecht, wie die beeindruckenden Werke spanischer Künstlerinnen vom 
			Mittelalter bis heute zeigen.
 Prof. Dr. Helmut C. Jacobs präsentiert 
			deren vielfältiges Schaffen am Montag, 6. März 2023 um 18 bis 19:30 
			Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Saal, 
			Stadtmitte. Der Eintritt kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung 
			ist erforderlich.
 
 Kindertheater in der Rheinhauser Bibliothek
 Kinder von vier bis zehn Jahren sind am Donnerstag, 23. März, um 15 
			Uhr zum Kindertheater in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der 
			Händelstraße 6 eingeladen. Professor Doktor Fritz Frosch ist schon 
			überall gewesen. Er hat die höchsten Berge bestiegen, ist durch den 
			Regenwald gewandert und hat auf Madagaskar mit den Lemuren getanzt. 
			Aber den goldenen Frosch, den Hüter des Glücks, hat er nicht 
			gefunden. Der verschwand, als der Regen aufhörte. „Auf der Suche 
			nach dem Goldenen Frosch“ sensibilisiert für das Thema Klimawandel 
			und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen Folgen auseinander.
 
 Der Eintritt kostet vier Euro. Karten sind in der 
			Bezirksbibliothek erhältlich. Für Fragen steht das Bibliotheksteam 
			vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 8467 gerne zur Verfügung. 
			Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 
			und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 1 Uhr 
			geöffnet.
 
  Auf der Suche nach dem goldenen Frosch. Foto Tom Dahl
 
 VHS-Kurs: Excel für Einsteiger
 „Excel für Einsteiger“ ist der Titel eines kompakten 
			Kurses der VHS, der am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, im 
			Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt 
			stattfindet. Am Freitag findet der Kurs von 19 bis 21.30 Uhr statt, 
			am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Im Kurs kann man die wichtigsten 
			Funktionen der Office-Anwendung Excel lernen: einfache Tabellen 
			erstellen und gestalten, Daten erfassen, Mappen, Formeln und 
			Funktionen nutzen. Das Angebot richtet sich an alle, die Excel 
			beruflich oder privat nutzen wollen und keine Excel-Vorkenntnisse 
			haben. Die Teilnahme kostet 64 Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
			notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg 
			www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva 
			Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an 
			e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 Plädoyer gegen das Vergessen im 
			„filmforum Duisburg“
 In dem Film „Die Frau in Gold“ 
			glänzt Oscarpreisträgerin Helen Mirren in der Rolle  
			der eleganten alten Dame mit unbeugsamem Willen, die einen langen 
			Rechtstreit um die Rückgabe eines von den Nazis enteigneten 
			Klimt-Gemäldes führte, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA 
			ging. Das filmische Plädoyer gegen das Vergessen ist am Mittwoch, 8. 
			März 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz im Rahmen 
			der Woche der Brüderlichkeit zu sehen, die dieses Mal verknüpft ist 
			mit der Reihe „Kino & Kirche“. Zur Vorstellung begrüßt Pfarrerin 
			Sarah Süselbeck, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für 
			Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen, das 
			Publikum.
 
 Sie erläutert, warum der Film die Woche der 
			Brüderlichkeit eröffnet und zu deren Motto passt: "Öffnet die Tore 
			der Gerechtigkeit: Freiheit - Macht - Verantwortung“. Das Gespräch 
			nach dem Film moderiert der Filmjournalist Hermann Kewitz. 
			Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das 
			Publikum wieder zu einem geselligen Absacker in der benachbarten 
			Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am 
			Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, 
			wo es auch nähere Infos zum Film gibt.
 
 Zu „Kino 
			und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und Kirche“ machen das 
			filmforum Duisburg, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der 
			Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für 
			Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, 
			Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg 
			und die KEFB Duisburg mit. Zur „Woche der Brüderlichkeit“: Seit 1952 
			veranstalten die Gesellschaften für Christlich- Jüdische 
			Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der 
			Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass 
			Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der 
			Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen. Im 
			Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier wird die 
			Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder 
			Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog 
			außerordentliche Verdienste erworben haben. Mit einer Sondersendung 
			wird über die Eröffnungsfeier wechselnd in ZDF und ARD berichtet.
   Mini-Gottesdienst für Kinder in der 
			Marienkirche
 Einen Minigottesdienst gibt es am 
			Sonntag, 12. März 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der 
			Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle 
			Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 
			20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach 
			den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, 
			leitet Pfarrer Stephan Blank.
 Danach folgen ein kreativer Teil im 
			Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer 
			Blank (Tel.: 0203 / 24808), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz 
			unter www.ekadu.de
 
			Obermeiderich lädt wieder zu 
			Emils Pub ein
 Für Freitag, 10. März 2023 lädt die 
			Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das 
			Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem 
			beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 
			Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein 
			wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und 
			den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es lecker Currywurst 
			mit Pommes... auch in vegetarischer Form. Der Durst kann wie immer 
			mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht 
			werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
			
			www.obermeiderich.de.
 
 
 • DVG-Fahrpläne 
			und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
			- VRRBaustellen
 
 
			Straßenbauarbeiten: Busse fahren in 
			Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung   
			Von Montag, 6. 
			März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren 
			Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
			eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind 
			Straßenbauarbeiten am Opernplatz.   Die Busse der Linie 
			933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg 
			Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, 
			Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße 
			und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
			„Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 
			verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
 
 Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße
 Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten 
			auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg 
			durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch 
			eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses 
			mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. 
			Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die 
			Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.
 
 
 A40: Am Wochenende Sperrung im 
			Kreuz Kaiserberg auf die A3 in Richtung Köln
 Die 
			Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg von 
			Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf der A40 in 
			beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die A3 in Richtung Köln. 
			Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz Duisburg über die A59 und die 
			A524 bis zum Autobahnkreuz Breitscheid beschildert. Die Autobahn 
			GmbH arbeitet an diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an 
			den Schutzeinrichtungen der Bauwerke.
 
 Alt-Homberg: Vollsperrung der 
			Wilhelmstraße
 Die Netze Duisburg GmbH führt ab 
			Mittwoch, 8. März, Fernwärmearbeiten auf der Wilhelmstraße in 
			Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür wird die Wilhelmstraße zwischen 
			der Saarstraße und der Bergstraße für den Verkehr voll gesperrt. 
			Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin 
			passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April beendet.
 
 Beeck: Vollsperrung der Johannisstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. März, 
			Kanalbauarbeiten auf der Johannisstraße in Duisburg-Beeck durch. Aus 
			diesem Grund wird die Johannisstraße voll gesperrt. Die 
			Einbahnregelung auf der Straße „Schuirkamp“ wird für die Dauer der 
			Arbeiten aufgehoben. Fußgänger können den Baustellenbereich 
			passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai 
			abgeschlossen.
 
 Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
 Von Montag, 6. 
			März, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen 
			die Busse der Linien 914, 923 und 924 der Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung 
			fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der 
			Schwarzenberger Straße.
 - Linie 914 und 923: Die Busse der Linie 
			914 in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt und der Linie 923 in 
			Fahrtrichtung Baerl fahren ab der Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ 
			eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder 
			Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper 
			Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
			„Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
			Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.
 
 - Linie 924: In Fahrtrichtung 
			Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen 
			Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, 
			Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße 
			und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die 
			Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die 
			Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.
 
 STATISTIK
 
 NRW: Energieintensive 
			Industriebereiche mit überdurchschnittlichem Produktionsrückgang im 
			Jahr 2022
 Wie das Statistische Landesamt 
			Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist dieser Rückgang vor allem auf die 
			niedrigere Produktion der energieintensiven Industriebereiche 
			zurückzuführen. Die Produktion dieser Wirtschaftszeige war im 
			Jahresdurchschnitt 2022 – arbeitstäglich bereinigt – um 6,8 Prozent 
			niedriger als ein Jahr zuvor. Das Produktionsniveau der restlichen 
			Industriebereiche blieb dagegen im Vergleich zum Jahr 2021 fast 
			unverändert (−0,1 Prozent). Im ersten Halbjahr 2022 war der Rückgang 
			der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum in 
			den energieintensiven (−3,9 Prozent) und in den übrigen 
			Industriebereichen (−2,1 Prozent) vergleichsweise moderat.
 
 In der zweiten Jahreshälfte 2022 ging die Produktion der 
			energieintensiven Industriezweige im Land dagegen um 9,9 Prozent 
			zurück, während die restlichen Industriebranchen ein Produktionsplus 
			von 2,1 Prozent erzielten. Energieintensive Industriebereiche sind 
			Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch 
			je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von 
			chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und 
			Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, 
			Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von 
			Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, 
			Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen 
			Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft. 
			(IT.NRW)
 
 Produktion von 
			Wärmepumpen in den ersten drei Quartalen 2022 um 49 % gestiegen
			· Außenhandel mit Wärmepumpen legt zu: Importe +26,5 % 
			im Jahr 2022 gegenüber Vorjahr, Exporte +35,3 %
 · Rund die 
			Hälfte (50,6 %) der 2021 fertiggestellten Wohngebäude nutzt 
			Wärmepumpen als primäre Heizenergiequelle
 · Arbeiten an 
			Heizungs- und Wassererwärmungsanlagen im Januar 2023 um 19,0 % 
			teurer als im Vorjahresmonat
 
 Die Nachfrage nach Wärmepumpen 
			als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist weiterhin hoch. Das 
			schlägt sich auch in der Produktion von Wärmepumpen hierzulande 
			nieder. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 
			in Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 knapp 
			243 200 Wärmepumpen produziert. Das entsprach einer Steigerung von 
			48,9 % gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. 2021 wurden in 
			den ersten drei Quartalen gut 163 300 Wärmepumpen hergestellt. 
			Gegenüber 2017 hat sich die Zahl der produzierten Wärmepumpen in den 
			ersten drei Quartalen des Jahres 2022 mehr als verdoppelt (+132,9 
			%).
 
  
 
 
			  
 
 
			   
			
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