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Aktivitäten des BV Neudorf in den letzten sieben Jahren.
Bürgerverein stiftete für 2500 Euro zwei Bänke


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Sonderseiten:
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Sonderseite: Genehmigungs-
verfahren für die Durchführung von Straßenfesten, Feiern von Kleingartenvereinen oder ähnliche

Veranstaltungen
















 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






Bürgertelefon   363 44 66 
 
Aktivitäten - Termine – Veranstaltungen 2012

Bürgertelefon: 0203 - 363 44 66

Bürgervereins-Sprechstunden

Montags
 

10:00 – 13:00 Bürgerbüro  Gabrielstr. 35
Mit Informationen zum
Generation-Netzwerk Deutschland

Freitags

14:00 – 18:00 Bürgerbüro Gabrielstr. 35

Wochenmarkt- Betreuung

Bürgervereins-Veranstaltungen  

Tag/Datum/Zeit

Anlass

Ort

Do. 5.Januar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Do. 26. Januar 15:30

Besichtigung Firma Krohne - Schnabelhuck
Anmeldung bei Harald Jeschke Bürgertelefon
363 44 66 - ausgebucht

So. 08. Januar 10:30: Neudorfer Empfang mit Ehrungen und Präsentation des Neudorfer Stadtteil-Modells im Foyer Silberpalais
Musikalische Begleitung durch den Neudorfer Männerchor
Bewirtung Frank Betke

Mo. 9.Januar 18:30

Sitzung RuTiNe - Runder Tisch in Neudorf  bei Frank´s im Silberpalais

1. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi.1. Februar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 8. Februar 14:00

Besuch WDR Lokalzeit Schifferstraße ausgebucht
Anmeldung bei Harald Jeschke Bürgertelefon
363 44 66

Do. 9. Februar 14:00

Besuch WDR Lokalzeit Schifferstraße

Mi.15. Februar 19:00

Besuch WDR Lokalzeit Schifferstraße

Mo. 5.März 18:30

Sitzung RuTiNe - Runder Tisch in Neudorf  bei Frank´s im Silberpalais

Mi. 7. März 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

M0.12. März 19:00

Jahreshauptversammlung mit Wahlen – Referat von Förster Stefan Jeschke zur Bewirtschaftung des Duisburger Stadtwaldes – Saal Regattabahntribüne im Sportpark, Kruppstraße
Do. 15. März 11:00 Führung Rheinfelsquelle/Sinalco Hövelmann - anschließend gemeinsames Essen im Brauhaus Walsum
Anmeldung bei Harald Jeschke Bürgertelefon
363 44 66

Mi. 4. April 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 2. Mai 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

M0. 12.- Do. 24.Mai

Besuch des Europa-Parlamentes in Straßburg
Anmeldung bei Harald Jeschke Bürgertelefon
363 44 66

Mi. 6. Juni 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

2. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi. 4. Juli 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 So. 8. Juli

9. Geburtstag des Bürgervereins

Mi. 1. August 19:00

Stammtisch  Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 5.September 19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 Sa. Sep

11 – 18:00 Uhr Wildstraßenfest mit dem Johanniter-Stift 

3. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi. 5. Oktober

Tag der Dt. Einheit: Stammtisch entfällt

Mi. 7. November
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi.5. Dezember
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

4. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Aktivitäten - Termine – Veranstaltungen 2011

Bürgervereins-Sprechstunden

Montags

10:00 – 13:00 Bürgerbüro  Gabrielstr. 35
Mit Informationen zum
Generation-Netzwerk Deutschland

Freitags

14:00 – 18:00 Bürgerbüro Gabrielstr. 35

Wochenmarkt- Betreuung

Bürgervereins-Veranstaltungen  

Tag/Datum/Zeit

Anlass

Ort

Mi. 5.Januar 19:00

Stammtisch
Gastreferentin: Mariane Wolf-Kröger, Mitglied des GeBAG-Vorstandes
Thema: Zukunft der Straußsiedlung

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

1. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten
2011

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi. 2. Februar
19:00

Stammtisch
Gastreferent: Volker Heimann Dipl.-Ing. Landespfleger vom städtischen Amt für Umwelt und Grün –Landschafts- und Waldentwicklung
Thema: Bäume in Neudorf und deren Pflege

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 2. März 19:00

Stammtisch
Gastreferentin: SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas
Thema: Auswirkungen der Gesundheitsreform

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mo. 4. April

Jahreshauptversammlung mit Wahlen Tribüne Regattabahn im Sportpark 

Mi. 4. Mai 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 1. Juni 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Fr. 10. Juni
10-13:00 Uhr
Infostand im CAP-Markt an der Mozartstraße

2. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

     

Mi. 6. Juli 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 Sa. 9. Juli

Zum Geburtstag des Bürgervereins: Sommerfest - italienische Nacht in der Tribüne Regattabahn im Sportpark 

Wegen Doppelbuchung des Saals musste abgesagt werden

Mi. 3. August 19:00

Stammtisch  Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 7.September 19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 Sa. 24. Sep

11 – 18:00 Uhr Wildstraßenfest mit dem Johanniter-Stift 

3. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten
2011

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi. 5. Oktober
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 
Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 
Anwohnerparken in weiteren Bereichen Neudorfs?
Beim heutigen Stammtisch des Bürgervereins wird Gastreferent Ulrich Grupe (Amtsleiter beim Planungsdezernat der Stadt Duisburg) erläutern, was es beim Anwohnerparken bzw. der Parkraumbewirtschaftung zu beachten gibt.

"A Night with the Kings" im Gabrielhaus Neudorf am 22. Oktober Oktober
 

Mi. 2. November
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Neuansiedlung von "Kaisers" auf dem ehemaligen "Buller-Gelände" Ecke Koloniestraße/Sternbuschweg: Architekt Dieter Düster stellt das Projekt vor

Anschließend Weinprobe

Di. 15. November 09:00: Besuch im Düsseldorfer Landtag
Anmeldung bei Harald Jeschke Bürgertelefon
363 44 66

Mi.7. Dezember
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

4. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten
2011

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

 

Kalender 2012

 Ferientermine NRW 2012: 

Osterferien

Pfingstferien

Sommerferien

Herbstferien

Weihnachtsferien

02.04. - 14.04.

29.05.

09.07. - 21.08.

08.10. - 20.10.

21.12. - 04.01.


 

25.03.2012 - 28.10.2012   - 30 - Woche 45 

 Termine – Veranstaltungen 2012

Bürgertelefon: 0203 - 363 44 66

Bürgervereins-Sprechstunden

Montags
 


10:00 – 13:00 Bürgerbüro  Gabrielstr. 35
Mit Informationen zum
Generation-Netzwerk Deutschland

Freitags

14:00 – 18:00 Bürgerbüro Gabrielstr. 35

Wochenmarkt- Betreuung

Bürgervereins-Veranstaltungen  

Tag/Datum/Zeit

Anlass

Ort

Do. 5.Januar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

So. 08. Januar 10:30: Neudorfer Empfang mit Ehrungen und Präsentation des Neudorfer Stadtteil-Modells im Foyer Silberpalais
Musikalische Begleitung durch den Neudorfer Männerchor
Bewirtung Frank Betke

1. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten
2011

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi.1. Februar 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 7. März 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Do. 15. März 11:00 Führung Rheinfelsquelle/Sinalco Hövelmann - anschließend gemeinsames Essen im Brauhaus Walsum
 Anmeldung bei Harald Jeschke Bürgertelefon
363 44 66

Mi. 4. April 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

   

Mi. 2. Mai 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

Mi. 6. Juni 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222

   

2. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi. 4. Juli 19:00

Stammtisch

Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 So. 8. Juli

9. Geburtstag des Bürgervereins

Mi. 1. August 19:00

Stammtisch  Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi. 5.September 19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

 Sa. Sep

11 – 18:00 Uhr Wildstraßenfest mit dem Johanniter-Stift 

3. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten
2011

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

Mi. 5. Oktober

Tag der Dt. Einheit: Stammtisch entfällt

Mi. 7. November
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

Mi.5. Dezember
19:00

Stammtisch Squash- und Fitnesscenter Lotharstraße 222 

4. Ausgabe
Neudorfer Nachrichten
2011

Erstellung von vier Ausgaben -
Gemeinschaftsproduktion mit dem Johanniter-Stift Wildstraße
Redaktion Harald Jeschke, Stefanie Scheer – Layout Helmut Aengenheyster

 

 

 

Duisburg-Neudorf Einst & Heute
Neudorf – Ein Stadtteil mit Charme

Wer hätte gedacht, dass 

-    der Kohleabbau in Duisburg nicht im Norden der Stadt begonnen hat, sondern Mitte des 19. Jahrhunderts im Tiefbauschacht der „Zeche Neu-Duisburg“ an der heutigen Memelstraße/Ecke Kettenstraße. Sogar ein Foto der Schachtanlage aus dem Jahre 1854 konnte gefunden werden. Es handelt sich vermutlich um das älteste erhaltene Foto aus Neudorf überhaupt.
 

-    es ebenfalls Mitte des 19. Jahrhunderts in Neudorf ca. 1.500 Webstühle der Firmen Otto Böninger, Kohlstedt & Krone sowie der Gebrüder Schulz gab. Diese Webereien befanden sich im Bereich Pappenstraße, Bismarck- und Grabenstraße.
 

-    der Straßenname Pappenstraße von der 1854 gegründeten Dachpappenfabrik Julius Carstanjen herrührt, die hier einst ansässig war. Hier wurden tropentaugliche Dachpappen „Made in Neudorf“ hergestellt.
 

-    die größte Ankerkette der „Fürst Bismarck“, die vor dem 1. Weltkrieg gefertigt wurde, aus dem Werk Neudorf der Firma Bechem & Keetmann, gegründet 1861, kam. Das Werk befand sich an der Mülheimer Straße/Ecke Memelstraße. Die heutige DEMAG hat ihre Wurzeln in Neudorf.
 

-    große See- und  Binnenschiffe ihren Halt in den Häfen an Schiffstrossen der Firma Schulz-Hohenstein fanden. Die Trossen wurden in dem Werk ab Ende des 19. Jahrhunderts an der Wildstraße hergestellt, das sich bis zur Mozartstraße hinzog. Hier wurden Schiffstrossen in der Länge von über 200 Metern gefertigt.
 

-    es schon 1894 hieß: Sauer macht lustig. Die Essigfabrik von Herman Fastrich befand sich an der Bismarckstraße/Ecke Schemkesweg.
 

-    nicht nur Saures in Neudorf hergestellt wurde. Schokolade und Süßwaren wurden von der Firma Gebrüder Heinze (gegründet erst 1934) an der Bismarckstraße produziert und von Neudorf bis hin nach Skandinavien und in die USA exportiert.
 

-    es eine Tabakfabrik von Arnold Friedrich Carstanjen ab 1879 in Neudorf an der Grabenstraße/Ecke Kommandanten Straße gab. Erstaunlich, Teile der Gebäude bestehen heute noch. Nur werden hier heute modernste Kupplungsbeläge für die Industrie hergestellt.
 

-    Kurbelwellen für Flugzeugantriebe und Automobile das Gussstahlwerk von Felix Bischoff ab 1867 am damaligen Bischoffsplatz, unmittelbar am heutigen Ludgeriplatz hergestellt hat.
 

-    von der Ölkanne bis zum Blechsarg, die damals bekannten Produkte der Firma Buller waren, die 1934 zur Koloniestraße umsiedelte. Heute noch am Ort und Hersteller von Stanzteilen für die Autoindustrie u. a. auch für Daimler Benz.
 

-    Panzerknacker Ende des 19. Jahrhunderts keine Change bei den Tresoren der Firma Verlohr hatten, die an der Kommandantenstraße hergestellt wurden.
 

-    Es unweit der Firma Verlohr an der Koloniestrasse in den 1960er Jahren sogar einmal Abfüllanlage für Coca-Cola der Firma Getränke-Industrie Ruhr-West gegeben hat. In einer Stunde konnten hier bis zu 12.000 Normalflaschen abgefüllt werden. An der Stelle gibt es heute keine Abfüllanlage mehr, sondern die Staatsanwaltschaft Duisburg. 

 

Dies sind - um einen kleinen Eindruck zu vermitteln - nur einige Beispiele aus dem Kapitel „Neudorf vom Industriegebiet zum Wohngebiet“, welche Großindustriebetriebe es in Neudorf einst gab. Die Berichte zu den damals ansässigen Firmen sind mit historischem Bildmaterial unterlegt, das in dem neuen Buch des Neudorfer Bürgervereins teilweise erstmals veröffentlicht wird.

 

Aber auch das Leid der Neudorfer Bürger während des zweiten Weltkrieges findet in dem neuen Buch Beachtung, mit Zeitzeugenberichten und ebenfalls zum Teil bisher unveröffentlichten Fotos.

 

Schönere Erinnerungen hoffen die Autoren mit den Kapiteln:

Karneval, Gaststätten, Kinos oder mit der Zeitreise durch Neudorf beim Leser wecken zu können. Auch auf den Artikel über den ersten Taxifahrer Neudorfs und der weiteren Neudorfer Originale darf man gespannt sein.

 

Auch der Sportpark Wedau, der sich im Stadtteil Neudorf befindet, mit seinen zahlreichen Vereinen bleibt nicht unerwähnt.

 

Stadtwald - Was wäre unser Stadtteil ohne seine „grüne Lunge“.

Zur Thematik findet man im Buch z. B. alte Ansichten, vom heiligen Brunnen und vom Steinbruch mit der damaligen Freilichtbühne. Das Theaterstück „Julchen und Schinderhannes“ wurde hier 1927 gerne gesehen. Nicht verwunderlich, denn ein UCI gab es in Neudorf damals noch nicht.

 

Der Neudorfer Bürgerverein und die Autoren hoffen, mit diesem Buch den Erfolg der „Neudorfer Chronik“ fortsetzen zu können und weiteres Interesse für die interessante Geschichte der ehemaligen Kolonie „op de Heid“ zu wecken und mit dieser Publikation eine breite – nicht nur aus Neudorf stammende -, interessierte Leserschaft ansprechen zu können.  

 

Das Buch ist zum Preis von 21,90 Euro zu erwerben.

 

Mit dem Erlös aus diesem zweiten Werk wird der Neudorfer Bürgerverein u. a. Bänke für die älteren Bürger, Spielgeräte für die kleinen Neudorfer installieren lassen und das Grundschulprojekt „Klasse 2000“ einer Neudorfer Grundschule finanzieren.
 

In diesem Sinne trägt der Käufer des Buches zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil Neudorf bei. 

 

Harald Jeschke

-Vorsitzender-

Neudorf „Einst & Heute“ + Neudorfer Chronik nur 30 Euro

Charme-Offensive
Neudorf ist ein Stadtteil mit viel Charme

Was macht den Stadtteil so liebens- und lebenswert? Wissen das auch andere?
Kann das nicht bei notwendigen Investitionen helfen?

Die Schwachstellen kennen wir. Diese wollen wir ausmerzen oder zumindest zu einem erträglichen Maß reduzieren, da die positiven Dinge in Neudorf überwiegen. Wir Neudorfer sind für den Erhalt der Liebenswürdigkeit und Lebensqualität.

Es gilt diese Vorzüge herauszustellen, ohne groß Kosmetik aufzulegen 
Auch ungeschminkt ist dieser Stadtteil ein Juwel..

Neudorf bietet:
Sportpark (200ha, davon neu durch den Parallelkanal ca. 60 ha Wasserfläche) – Stadtwald - Universität - Hauptbahnhof(Ost) – Radstation - Polizeikaserne - Versuchsanstalt der Binnenschifffahrt - Bundesligafußball-Spielbetrieb - Fußball-Arena - Sportschule - Sitz LSB und LVN - Leichtathletikstadion – Wasserfreizeit – Joggerparadies - UCI-Kino – national und international operierende Unternehmen

Rund eine Million Menschen 2007 im Sportpark - Besucherbilanz 2007
Duisburg, Januar 2008 - Es kann nicht jedes Jahr Großveranstaltungen wie die world games 2005 oder die Kanu-Weltmeisterschaft 2007 im Sportpark geben, aber auch so ist der Park ein Besuchermagnet erster Güte.
2007 gab es zwei Großereignisse: Zum einen die erwähnte Kanu-WM, die mit dem etwas kleineren Plaza-Angebot gegenüber den world games 2005 trotzdem in der Augustwoche 100 000 Menschen anlockte. Mit dem Festival des Sports des Stadtsportbundes waren noch einmal zehntausende Besucher anzutreffen. Hinzu kamen allein die 233 000 Besucher der Bundesliga-Heimspiele des MSV Duisburg in der Hinrunde der Saison 2007/08 und die etwa 50 000 Eishockey-Fans übers Jahr gesehen.

Täglich ist der Park ein Jogger-Paradies, tummeln sich Nordic-Walking-Freunde, Mountainbiker, Skater ebenso wie ganz normale Spaziergänger – und dies oft genug in Familien- oder Gruppenstärke. Hinzu kommen die Mitglieder der zahlreichen im Sportpark beheimateten Vereine der Wassersportler, Hockeyfreunde, weitere Fußball- und Tennisangebote, Angelsportler, Kleingärtner und die zehn gastronomischen Einrichtungen des Sportparks.

Im Sommer gibt es neben der MSV-Arena Kirmestrubel und Zirkusangebote sowie Flohmärkte und Veranstaltungen aller Art in der MSV-Arena, aber auch in der Eissporthalle. Hier ist in den Wintermonaten neben den Cracks auch noch der Schulsportlauf ein reger Dauerbetrieb. Das gilt auch für die Einrichtungen des Fußballverbandes Niederrhein, des Landessportbundes und der Behindertenverbände bzw. deren auch im Sportpark angesiedelten Vereine.
Das Strandbad Wedau - einmal im Jahr mit der Strandbadparty mit rund 15 000 Besuchern - nebst der Wasserskianlage, die im Sportpark beschäftigten Menschen (DuisburgSport, Grünflächenamt, SSB, FVN, LSB, Kanuverband , MSV Duisburg, Eissporthalle, Fitnessklub, Sauna, Physiotherapie und der zehn gastronomischen Angebote. Dies sind die Vereinsgaststätten vom ASCD, DSV 98, Ruderverein, Eisporthalle, Eintracht Duisburg, FVN, Club Raffelberg, bei den Freien Schwimmern oder dem VfL Wedau sowie dem Klönnewiese-Biergarten.
Wenn man das alles berücksichtigt, besuchen den Sportpark täglich 1000 bis 2000 Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen. Und somit ist übers Jahr gesehen die Million erreicht. Harald Jeschke

 
 
5 Jahre CAP-Markt in Neudorf

Duisburg-Neudorf, 9. Oktober 2011 - Am Freitag, 21. Oktober wird an der Mozartstraße gefeiert: Der CAP-Mark besteht fünf Jahre.

Das Grundstück im Jahre 1985...

...und im Jahre 2004. Zu Weihnachten 2004 schloss der Markt. Fotos: Dieter Wozny
 

Regenbogen e.V. als Betreiber teilt mit:

Fünf Jahre ist es her, dass die Regenbogen Integrationsbetriebe GmbH 2006 die Versorgungslücke für Neudorf-Süd schloss und an der Mozartstraße 17 den CAP-Markt eröffnete. Seitdem haben die Bürger des Stadtteils wieder eine Einkaufsmöglichkeit mit Vollsortiment direkt in der Nachbarschaft. Doch der CAP-Markt bietet mehr.
Die CAP-Markt-Mitarbeiter, Menschen mit und ohne HandiCAP, geben der typischen Frage „Darf es etwas mehr sein?“ eine weitere Bedeutung. Im CAP-Markt steht das Menschliche im Mittelpunkt. Dazu zählen die überdurchschnittlich hohe Präsenz der Mitarbeiter im Markt, das Mehr an Freundlichkeit und Zuwendung, das unsere Kunden bei uns erfahren und der Rundum-Service der unter anderem beinhaltet, dass wir sämtliche Waren aus dem Supermarkt und der angeschlossenen Bäckerei bis zu Ihnen nach Haus liefern.
Anlässlich unseres fünften Geburtstages wollen wir mit unseren Kunden und Mitarbeitern, vor allem aber auch mit allen Neudorfern feiern und uns Ihnen, sollten Sie uns noch nicht kennen, näher vorstellen.
Deswegen laden wir Sie für Freitag, 21. Oktober, von 11 bis 16 Uhr, zu uns in den Markt ein, um mit uns ins Gespräch zu kommen.
Sie erwartet an diesem Tag neben vielen Gesprächs- und Kontaktmöglichkeiten – frisch Gegrilltes, kalte Getränke sowie Kaffee und Kuchen zu günstigen Preisen und Infostände mit Informationen zu allen Bereichen des Lebens. Wir freuen uns, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
In den kommenden Monaten wird der CAP-Markt sich zudem gemeinsam mit dem Bürgerverein verstärkt in den Straßen und Siedlungen der Nachbarschaft vorstellen, um über die Bedeutung des Marktes am Standort Mozartstraße zu informieren.
 

So berichtet die Bürgerzeitung am 18. Oktober 2006:

Die Bemühungen der Wirtschaftsförderung Duisburg unter der Federführung von Geschäftsführer Ralf Meurer und Projektmanagerin Sabine Hölscher sowie des Bürgervereins Duisburg-Neudorf e.V. und des Runden Tischs in Neudorf (RuTiNe) richteten sich auf die Wiederbelebung des im Dezember 2004 geschlossenen Frischmarktes an der Mozartstraße 17.

Nach langer langer Planung und Umbaumaßnahmen ab Mitte August wurde ein neuer Kundeneingang auf der Rückseite des Gebäudes eingerichtet, der den Zugang direkt von den Parkplätzen ermöglicht. Marktleiter Frank Skeip und sein Stellvertreter Roman Chaber werden von neun Mitarbeitern - darunter acht Personen mit Schwerbehinderung - unterstützt.
Die Öffnungszeiten: Montags bis Freitags sind 8.00 Uhr - 19.00 Uhr, am Samstag hat der Markt von 8.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet.

Karin Frankhaenel vom Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) brachte Zahlen mit. ""Wir haben jetzt mit Duisburg den dritten Markt in NRW eröffnet, demnächst folgt ein weiterer In Hilden. Allein Duisburg hat jetzt schon zwei Märkte.. Wir unterstützen jährlich mit insgesamt sechs Millionen Euro so einen Unternehmensaufbau. Derzeit existieren 40 solcher Unternehmen im Rheinland mit über 800 Mitarbeitern. Das macht volks- und sozialpolitisch Sinn, da dies kostengünstiger ist als die Finanzierung von Arbeitslosigkeit. Hinzu kommt für behinderte sowie das nicht-behinderte Menschen Sozialversicherungsbeiträge und Steuern gezahlt wird, also 95 Prozent der Zuschüsse wieder in öffentliche Kassen zurückfließen."

Auch mit Hilfe der ARGE Duisburg und der Arbeitsförderung wurden die Arbeitsplätze in Duisburg  Plätze geschaffen. Wobei die Initialzündung von Bürgermeisterin Doris Janicki und dem Leiter der Behindertenwerkstatt am Kalkweg Achim von Wehrden kam.

Thomas Heckmann, Bereichleiter der GDW Süd (Werkstätten für behinderte Menschen) kannte die Entstehungsgeschichte der Cap-Märkte. "Es leite sich von handicap ab. Dies begann mit dem ersten Markt in Herrenberg bei Stuttgart. Nun gibt es bundesweit 42 dieser Märkte."

Der neue Marktleiter Frank Skeip, ein Deutsch-Niederländer, hat das Umfeld des Marktes in den letzten Wochen genau unter die Lupe genommen. "Ich war in jeder Kneipe und habe mit sehr vielen Menschen gesprochen, ob sie so einen Markt gutheißen werden. Wenn alle, die gesagt haben das wäre gut, auch kommen und kaufen, werden wir keine Sorgen haben." In Neudorf werden nun auf 650 Quadratmetern Verkaufsfläche mit 7000 Produkten Lieferant ist Edeka) sowie eine Metzgerei und Bäckerei angeboten. 

Die Installierung eines Wochenmarktes auf dem Vorplatz des Waschhauses inmitten der Einschonsteinsiedlung konnte die daraus entstandenen Engpässe für die dort lebenden älteren Menschen aber auch des angrenzenden südlicher gelegenen Bereich Neudorfs durchaus lindern, nicht aber gänzlich ausräumen.


Seit der Schließung des ehemaligen Frischmarktes hatte sich die Wirtschaftsförderung Duisburg mit dem Verein Regenbogen EV um eine Neubelebung nach dem Pilotobjekt im Norden Duisburgs bemüht. Nun wird auch in Neudorf ein so genannter CAP-Markt im Gebäude an der Mozartstraße seine Pforten öffnen. Vorbild war der CAP-Markt - abgeleitet von HandiCAP - in Röttgersbach, in dem unter anderem die Frischwaren zum täglichen Leben auch durch behinderte Menschen Personal angeboten werden.

Das Röttgersbacher Pilotprojekt in Duisburg hat erfolgreich mit behinderten Menschen zum einen diesen einen Arbeitsplatz ermöglicht und zum anderen die Engpässe im Frischwarenbereich der direkten Umgebung nach Schließung des vorherigen Marktes beheben können. An der Mozartstraße wurde mit Starthilfekapital des Landschaftsverbandes Rheinland elf Arbeitsplätze - darunter acht für Schwerbehinderte - geschaffen. Weitere Kapitalgeber kam von der Initiative "Aktion Mensch" und der Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes NRW.

 "Dem Regenbogen e.V., bzw. der Tochtergesellschaft "Regenbogen Integrationsbetriebe gGmbH als neuer Franchise-Nehmer des CAP-Marktes sowie dem Ortsteil Neudorf-Süd eröffnen sich jetzt vielfältige neue Perspektiven und Möglichkeiten", betont Elisabeth Hofmann, Geschäftsführerin des Regenbogen e.V.. Franchisegeber ist die GDW - Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd eG, Sindelfingen, die seit 1999 CAP-Märkte in Süddeutschland betreibt.

Seit 1986 bestand an der Mozartstraße ein Frischemarkt, der im Dezember 2004 die Ladentür schließen musste. Seither herrscht im Bereich der nahen Strauß- und Einschornsteinsiedlung sowie im weiteren Umfeld eine Unterversorgung mit frischen Lebensmitteln.  (Foto Manfred Schneider)
Ein neuer Wochenmarkt, der freitags für vier Stunden öffnet, konnte diese Lücke nicht schließen. "Mit dem neuen CAP-Markt in Neudorf wird das Angebot an frischen Lebensmitteln und Gebrauchswaren des Alltags erheblich verbessert", berichtet Elisabeth Hofmann. Der Großhändler für die CAP-Marktketten ist Edeka. Das Warenangebot und die Preise in dem rund 650 Quadratmeter großen Ladenlokal werden vergleichbar sein, mit dem einer gängigen Filiale der Supermarktkette mit Vollsortiment. Zusätzliche Attraktivität wird der Markt durch einen Bäckereistand und einen Metzger mit Käsetheke erhalten.

Dabei sind CAP-Märkte keine Supermärkte im herkömmlichen Sinne. Denn in den über 30 CAP-Märkten, die es bereits bundesweit gibt, arbeiten Menschen mit und ohne Handicap zusammen. In Anlehnung an die Bezeichnung "Menschen mit Handicap" entstand das Konzept der CAP-Märkte.

Der neue Supermarkt des Regenbogen e.V. bietet somit nicht nur Lebensmittel in einem reichhaltigen Sortiment, sondern ermöglicht es Menschen mit Schwerbehinderung einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden. "Eine Chance, die diese Menschen oftmals nicht bekommen", berichtet Elisabeth Hofmann. Der Cap-Markt schafft für die Kunden und für die Beschäftigten einen "Lebensmittel-Punkt". Insgesamt werden in dem neuen Supermarkt elf sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen, davon acht für schwerbehinderte Arbeitnehmer.

Regenbogen e.V. betreibt in der Nähe des Standortes, in Duissern, im Wasserviertel und in Hochfeld Einrichtungen für Menschen mit einer seelischen Erkrankung. Ein Teil der entstehenden Arbeitsplätze wird mit Personen aus diesen Einrichtungen besetzt.
CAP-Märkte dienen der Entwicklung des Gemeinwesens durch eine innerörtliche Versorgung, die immer im Interesse der Kommune liegen muss. "Unser Projekt bekam nicht nur vom Landschaftsverband Rheinland umfassende Unterstützung, Hilfe und Zuspruch erfuhren wir auch durch kommunale Politiker", bedankt sich Elisabeth Hofmann.
Letztlich möglich wird der neue Neudorfer CAP-Markt jedoch vor allem dank der Förderung des LVR. Diese umfasst voraussichtlich einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 160.000 Euro zu den Investitionskosten und laufende Zuschüsse für das Jahr 2006 in Höhe von 19.200 Euro sowie weitere Zuschüsse für die Folgejahre. Die Mittel werden aus den Ausgleichsabgaben zur Verfügung gestellt, die Betriebe leisten müssen, die im unzureichenden Maße Menschen mit Behinderung beschäftigen.

Neudorfs Bürgervereins-Vorsitzender Harald Jeschke erinnert sich
 

Es war im Winter 2001, als ich in der Funktion des Pressesprechers der Eishockey-Nationalmannschaft Deutschlands mit Vorbereitungsspielen gegen die Ukraine zu anstehenden WM im eigenen Land (Nürnberg, Köln und Hannover waren Austragungsorte) in Freiburg und Schwenningen war. Mit einem Nationalspieler, der heute in Nordamerika in der NHL (National Hockey League) einige Millionen Dollar in der Saison verdient, war ich dann im Nordschwarzwald in Herrenberg. Dort sah ich zum ersten Mal einen CAP-Markt. Da mich das interessierte, fragte ich beim Geschäftsführer nach, was sich hinter dem Kürzel verbarg. So wurde ich informiert, dass sich die CSU in strukturschwachen Bereich um die Nahversorgung der Bevölkerung bemühte - und dies mit Menschen mit Behinderung auch betrieb - zum Wohle aller. In Sindelfingen soll der erste Markt dieser Art entstanden sein.

Zurück in Duisburg ging mir das in den Tagen der Marktschließung an der Mozartstraße Ende 2004 nicht aus dem Kopf. Die anschließenden Bemühungen des Gebäudeinhabers verfolgte ich eher mit Argwohn, als sich dort der "Schrey-Markt" einnistete. Mit dem Immobilien-Eigentümer führte ich dann sehr intensive Gespräche, doch der sich abzeichnenden Übernahme mit dem CAP-Markt-Modell zuzustimmen. Das konnte ich mit dem Eigentümer echt gut tun, da wir durch die Eishockey-Bundesligazeit des Eigentümers aus Krefeld Berührungspunkte der besonderen Art hatten.

Als im Oktober 2006 sich die Pforte des CAP-Marktes öffnete, war ein dornenreicher Weg begangen worden. Nun steht eventuell ein ebenso gepflasterter Weg an, da mit der Ansiedlung von Kaisers auf dem Buller-Gelände Umsatzkonkurrenz mit erheblicher Bedeutung ankündigt, was zu fataler Entwicklung im tiefen Neudorfer Süden führen könnte, da es hier für rund 1000 Haushalte im Umfeld des CAP-Marktes keine fußläufige Alternative gibt.

Und da bei der hohen Alterstruktur in diesem Bereich. Der Bürger dieses südlichen Neudorfs wäre gut beraten, dieses Alleinstellungsmerkmal CAP-Markt auch zu erhalten.

Parkraum in Neudorf

Duisburg-Neudorf, 5 Oktober 2011 - Beim heutigen Stammtisch des Bürgervereins erläuterte Gastreferent Ulrich Grupe (Amtsleiter beim Planungsdezernat der Stadt Duisburg), was es beim Anwohnerparken bzw. der Parkraumbewirtschaftung zu beachten gibt. Zum einen ist die gesetzliche Vorgabe auch analog zur Straßenverkehrsordnung seitens der Verwaltung einer Kommune zwingend zu beachten,  weiterhin sind Straßen in Deutschland nach bestimmten Kriterien für bestimmte Teilnehmer gewidmet. Und genau das gilt es vorrangig zu beachten. "Warum dürfen Urlauber ihre Fahrzeuge in der Kammerstraße und angrenzend einfach wochenlang abstellen? Das ist doch ein Skandal, den Anwohnern für eine so lange Zeit die Plätze zu blockieren", empörten sich Bürger.

"Das", so Ulrich Grupe, "können die Urlauber bei frei verfügbaren Parkzonen durchaus. Es ist nur ein Risiko dabei. Wenn zum Beispiel der Kanal einer Straßen dringend repariert werden muss und das Fahrzeug ist binnen 48 Stunden vom Ort nicht entfernt worden, wird das Fahrzeug kostenpflichtig entfernt."

Im Fitnesscenter an der Lotharstraße 222 ging es beim 98. Stammtisch des Bürgervereins um
das brisante Thema Parkraum - Fotos Manfred Schneider


 


 

„Neudorf Allerlei“  - Buntes Treiben auf der Wildstraße

Mit "Pommes essen" auf die Leinwand - Filmdebüt einer Komparsin Barbara Jeschke

„Neudorf Allerlei“  - Buntes Treiben auf der Wildstraße - Fotoimpressionen
Manfred Schneider (Foto)

 

Duisburg, 14. September 2011 - Auf ein kleines Jubiläum können der Neudorfer Bürgerverein und das Johanniter-Stift Duisburg in diesem Jahr stolz sein: das 5. Straßenfest auf der Wildstraße wird in Zusammenarbeit am Samstag, den 24.09. von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr gefeiert.
Die Eröffnung geschieht durch den Neudorfer Männerchor, neben vielen weiteren Attraktionen und Infoständen darf der gefragte Trödelmarkt nicht fehlen.
Falls noch jemand seinen Keller räumen möchte, unter der Rufnummer 9308-456 nimmt der Soziale Dienst / Hr. Aszalos Anfragen für Trödelstände entgegen, eine Gebühr wird nicht erhoben.
Alle die Spaß am Feiern haben, Gesellschaft genießen, etwas frische Luft schnappen wollen oder z.B. die Erbsensuppe aus dem großen Topf genießen möchten, sind herzlich eingeladen!

Vorreiter in NRW: Generationen-Netzwerk Deutschland und Bürgerverein Neudorf kooperieren

• GND e.V. eröffnet in Kooperation mit dem Bürgerverein Duisburg-Neudorf sein Lokal-Büro
• Generationen Netzwerk für Deutschland: Wissen und Erfahrung weitergeben

Duisburg, 9./15. September 2011 - Das neue Lokal-Büro, das der GND e.V. – Generationen Netzwerk für Deutschland – in Kooperation mit dem Bürgerverein Duisburg-Neudorf betreibt, wird am 16. September eröffnet. Ab nächster Woche ist das Büro in den Räumen des Bürgerbüros in der Gabrielstraße 35 in Duisburg-Neudorf Anlaufstelle und Treffpunkt für Menschen, die Rat oder Hilfe suchen, Anregungen mitnehmen, das lokale Angebot des GND nutzen oder einfach nur auf ein Gespräch vorbeikommen und sich austauschen wollen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein wird dessen Arbeit ergänzt durch das Spektrum des GND.

Harald Jeschke (Vorsitzender Bürgerverein Neudorf), GND-Pressesprecherin Ulrike Spitz, GND-Mitarbeiterin der GND-Zentrale in Bonn-Bad Godesberg Laura
Mayer-Uellner, und Bürgervereins-Vize Otmar Birke bei der Pressekonferenz
 

Der GND e.V. ist ein bundesweit aktiver Verein für die Generation 50plus und alle, die mit dieser Generation verbunden sind. Vor Ort ist er durch seine Lokal-Büros vertreten, in denen Freiwillige ehrenamtlich tätig sind. Im Austausch mit örtlichen Vereinen und Initiativen baut er mitgliederspezifische Angebote vor Ort auf- und aus, wo Bedarf vorhanden ist. Er ist gleichzeitig Lotse für Angebote, die bereits vorhanden sind.

„Wir freuen uns sehr, dass wir im GND einen Kooperationspartner haben, mit dem wir unsere Arbeit zugunsten der Bürger erweitern können“, sagte Harald Jeschke, Vorsitzender des Bürgervereins. „Es gibt so viele alltägliche Fragen zu vielen Themen, sei es zur Pflege, zum Beruf oder auch zum Internet und vieles mehr. Wir können jetzt deutlich mehr Hilfe anbieten.“ GND-Vorstand Claudia Rutt zeigt sich sehr erfreut sich über das große Interesse an der Freiwilligen-Arbeit. „Die Bereitschaft der Menschen, sich ehrenamtlich zu engagieren, ist enorm – viele, speziell aus der Generation 50plus – wollen ihre Erfahrung und ihr Wissen weitergeben“, sagt Rutt. „Wir können helfen, dass andere von diesem Wissen profitieren.“

Der GND unterstützt die ehrenamtliche Arbeit vor Ort, richtet die Büros ein, stellt Materialien, bietet Schulungen und versichert die Freiwilligen. Bis 2015 sollen die Lokal-Büros bundesweit flächendeckend vorhanden sein. Die Eröffnungsfeier des Büros in Duisburg findet am Freitag, 16. September, von 10 bis 13 Uhr statt.

Zum GND e.V.
Der GND ist ein neuer Verein für Menschen der Generation 50pus, den der ADAC gegründet hat. Er bietet seinen Mitgliedern umfassende und qualifizierte Information zu Themen wie Pflege, Finanzen, Vorsorge, Gesundheit, Beruf und Freizeit. Er nimmt Stellung zu den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Aspekten, die aufgrund des demografischen Wandels immer stärker diskutiert werden. Der GND richtet sich allerdings nicht nur an Menschen ab dem 50. Lebensjahr, sondern an alle, die sich dieser Generation und deren Themen verbunden fühlen. Die GND Lokal-Büros sind die Vertretungen vor Ort, die eng mit der Zentrale vernetzt sind und auf alle Experten zurückgreifen können.

Adresse: GND Lokal-Büro im Bürgerbüro des Bürgervereins Duisburg-Neudorf
Gabrielstr. 35 - 47057 Duisburg
Ansprechpartner: Harald Jeschke   E-Mail: h.jeschke@bv-neudorf.de
Telefon: 0203/710968
Internet: www.gndev.de;   Twitter: http://twitter.com/gndev 

 

 

 
Bauphase der Lärmsanierung an Neudorfer Güterstrecken beginnt heute Nacht

Duisburg, 19. August 2011 - Mehr als acht Jahre bemühte sich der Bürgerverein Duisburg-Neudorf um die Lärmsanierung von gleich zwei von drei Güterzugstrecken in Neudorf. Nach Intervention bis zum Bundespräsidenten, dem Bundesverkehrsministerium, dem Bundestags-Petitionsausschuss sowie beim Präsidenten des Eisanbahnbundesamtes und der Gründung der Umweltvereinigung AGUS (Alliance gegen Umweltschäden durch Schienengüterverkehr ) wird nun gebaut.

1,9 Kilometer Lärmschutzwände werden an zwei Güterstrecken installiert. Nach dem schon im Februar 2011 begonnenen Vorarbeiten geht es ab heute Nacht an die Umsetzung. Begonnen wird am Kammerberg. Von dort geht es in den nächsten 13 Wochen durch ein Unternehmen aus Eisenach bis zur Waldstraße.

 "Sollten wie vom Betreiber DBV Netz wegen der Takte auf der Güterstrecke nicht nur nachts arbeiten dürfen und wenn die Witterung mitspielt, könnten wir die lange Wand  bis Dezember installiert haben", so die Leitende Ingenieurin Frau Tittel vom federführenden Unternehmen für Lärmsanierungen an Güterstrecken DBProjektbau in Köln. Anschließend könnte je nach Witterung mit der Installierung der Lärmschutzwände im Bereich der vor allem in der Nacht stark frequentierten Strecke an der Lothar- , Waldhorn- und Steinbruchstraße begonnen werden.

H
arald Jeschke 

Weitere "bunte Tupfer" für Duisburg

Duisburg, 19. August 2011 - Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf  hatte Anfang Mai Besuch von den Stadtwerken Duisburg. Der Bürgerverein kam mit Stadtwerke-Pressesprecher Schoofs und Herrn Rafalski überein, dass nach der Maßnahme der Stadtwerke AG im letzten Sommer "bunte Tupfer" auf die zum Teil beschmierten Stromkästen im Sportpark anzubringen, dies auch im zentralen Bereich Neudorfs weiterzuführen.

Die Stadtwerke übernahmen zunächst einen großen Stromkasten an der Ecke Wildstraße/Gabrielstraße.

 

Nach der Fertigstellung durch Dalimot gab es des Verteilerschrankes in Neudorf an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße wurde nun die zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße.

Für den großen Stromkasten im Carstanjensgarten vor dem neuen Berufskolleg bemüht sich der Bürgerverein auch um eine Verschönerung. Die kann aber erst erfolgen, wenn aufgrund der Umpflanzungen und noch nicht begonnenen Sanierungsarbeiten - müssen ausgeschrieben werden -  im Garten der Verteiler versetzt wurde.

 

 



 

Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen.

 
Häuser verkommen - Bürger klagen an und wollen wegziehen

Duisburg-Neudorf, 29. Juli 2011 - Es geht vielen Mietern, die in Wohnungen leben, deren Eigentümer zum Beispiel eine US-Fondsgesellschaft ist, vieles gegen den Strich. Ein Paradefall ist die Einschornsteinsiedlung, wo es drei unterschiedliche Eigentümer gibt. Zwei davon sind eben US-Fonds, die deutsche Wohneinheiten ab 2003 von der Gagfah, der Bremischen, der Volksfürsorge, der BfA oder in anderen Stadtteilen Duisburg von der Bahn und anderen Konzernen übernommen hatten.
Ab Mitte des letzten Jahrzehnts wurden allein im Revier rund 750 000 Wohneinheiten - das betrifft rund 2,5 Millionen Menschen - von solchen Fonds gekauft. Alle Warnungen an die Politik - damals noch Rot-Grün in NRW und auch in Richtung Bund - waren fruchtlos. Erst als Schwarz-Gelb in NRW begann sich von einer Masse von LEG-Wohneinheiten zu trennen, wachte so langsam die damalige Opposition auf. Fakt ist, dass ein immer größer werdender Sanierungsstau an den Wohneinheiten mit solchen Eigentümern festzustellen ist. Nach der Weltfinanzkrise 2008  wurde das erst recht wie befürchtet deutlich.

Die neue NRW-Landesregierung hat zumindest seit Anfang Februar 2011 den Versuch gestartet, mit Hilfe der Gründung einer Enquetekommission „Wohnungswirtschaftlicher Wandel und neue Finanzinvestoren auf den Wohnungsmärkten in NRW“ hier möglicherweise in Zukunft regulierend eingreifen zu können.

Der Landtag hatte endlich entdeckt, dass ausländische Investoren den deutschen Wohnimmobilienmarkt für sich entdeckt und große Wohnportfolios der öffentlichen Hand sowie von privaten Unternehmen erworben hätten. Es müsse befürchtet werden, dass sich die Investoren, international agierende Investmentfonds, nicht langfristig am Markt engagierten. Das könne weitreichende Veränderungen auf den Wohnungsmärkten zur Folge haben: Wohnungen würden zur Handelsware, Mieterinnen und Mietern drohten wegen des mehrfachen Eigentümerwechsels Mieterhöhungen und Verluste eines Teils ihrer Rechte. Am Ende der Verwertungskette privater Finanzinvestoren stünden „Schrottimmobilien“, durch die auch in der Nähe liegende Wohnungsbestände engagierter Eigentümer in die Abwärtsspirale gezogen werden könnten.
Das Ziel der Enquetekommission ist es, das Thema „Schrottimmobilien“, das insbesondere in den Städten und Ballungsgebieten des Landes von wachsender Bedeutung ist, zu bearbeiten. Neben einer umfassenden Bestandsaufnahme sollen landes- und kommunalpolitische Handlungsspielräume ausgelotet und Maßnahmen und Instrumente entwickelt werden, um der Verelendung von Stadtquartieren mit den Mitteln der Wohnungswirtschaft und der Wohnungsaufsicht entgegenzuwirken.
Von folgenden Fragestellungen ist hierbei auszugehen:
1. Räumliche Verteilung und Betroffenheit von Mieterinnen und Mietern
2. Agieren und Interventionsmöglichkeiten der Wohnungsaufsicht
3. Gesetzliche Grundlagen für Handlungsmöglichkeiten der Kommunen
4. Rolle und Anforderungen an die Wohnungswirtschaft
5. „Quersubventionierung“ von „Heuschrecken“ durch öffentliche Transferleistungen und Situation des Mieterschutzes.

Mit Handlungsempfehlungen aber können die von Sanierungsstau (und Schlimmeren) betroffenen Mieter derzeit wenig anfangen. Sie haben nur zwei Möglichkeiten: Klage oder Wegzug. Ziehen aber langjährige Bewohner weg und nutzen die Eigentümer oder die von ihnen gekauften Verwalter den sozialen Markt, verändern ganze Siedlungen sehr schnell ihre Struktur, um einmal ganz optimistisch nur diesen Aspekt zu beleuchten.  Harald Jeschke

Probleme mit der Gagfah: Bürgerverein Neudorf kämpfte seit 2003 mit den Fonds, die ganze Siedlungen in Duisburg aufkauften - nun reagierte die Landespolitik, vom Bund ist noch nichts zu erwarten
Das waren die Themen des Bürgervereins seit 2003:
Was passiert in der Einschornsteinsiedlung?

 

Bunte Tupfer für Neudorf

Bunte Tupfer für Neudorf

 

Das Haus des Volts,

schmutzig und klein,

eckig und flach – ach…

 

Wurde nun über Nacht

von Künstlerhand

zum Kunstwerk gemacht.

 

Ein kleines Haus

mit Blütenranken

steht nun am Weg.

 

Man muss verweilen

beim Vorübergehen,

es stimmt verträumt

 

So Zauberhaft und fein

wird es des Bürgers

Freude sein

 

© Etti Ruhöfer

 

Vom hässlichen Stromkasten zum bunten Tupfer für Neudorf:
Projekt Gabrielstraße wurde umgesetzt

Duisburg-Neudorf, 11. Juli 2011 - Der Bürgerverein hatte Anfang Mai Besuch von den Stadtwerken Duisburg. Der Bürgerverein kam mit Stadtwerke-Pressesprecher Schoofs und Herrn Rafalski überein, dass nach der Maßnahme der Stadtwerke AG im letzten Sommer "bunte Tupfer" auf die zum Teil beschmierten Stromkästen im Sportpark anzubringen, dies auch im zentralen Bereich Neudorfs weiterzuführen.
 

Ein kleinerer am Wochenmarkt soll noch folgen. Fotos haje

Wenn es um die Verschönerung von weiteren Stromkästen in Neudorf geht, müssten Patenschaften wegen der Kosten geschlossen werden. Dies wird demnächst im Bürgervereins-Vorstand ein Thema sein. Immerhin verursacht die Bemalung eines größeren Stromkastens rund 64 Euro pro Quadratmeter Fläche.

30 Jahre und kein bisschen gealtert –
Nachbarschaftstreff Biegerhof „Mach Mit“ feiert Jubiläum

Duisburg, 11. Juli 2011 -Der Nachbarschaftstreff Biegerhof „Mach Mit e. V.“ auf der Angertaler Straße 102 in Duisburg-Wanheim-Angerhausen feiert am Mittwoch, 20. Juli, ab 13 Uhr sein dreißigjähriges Bestehen. Mit dieser kleinen Feier möchte der Verein sich für die langjährige Unterstützung bei allen Menschen bedanken, die diesen langen Weg mitgegangen sind.
Der Nachbarschaftstreff „Mach Mit“ ist ein gemeinnütziger Verein, der in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und der GEBAG Arbeit mit Kindern und deren Familien anbietet. So gehört der tägliche Mittagstisch für Schulkinder ebenso zum Angebot wie eine Hausaufgabenbetreuung. Das in allen Ferien angebotene Programm hat eine lange Tradition. Es ermöglicht berufstätigen Eltern die kontinuierliche Betreuung ihrer Kinder und bietet Kindern aus sozial schwachen Familien eine abwechslungsreiche Gestaltung der Ferien.
Seit dem Umzug in neue Räumlichkeiten vor vier Jahren konnte das pädagogische Angebot deutlich erweitert werden. Diese pädagogische Arbeit finanziert sich ausschließlich über großzügige Spenden. Die Beratung des Jugendamtes findet direkt in der Einrichtung vor Ort statt.
Die Erwachsenen werden sich bei der Feier viel zu erzählen haben. Damit sich die Kinder nicht langweilen, wird sich Clown Dudo um sie kümmern; für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Ehrenamtsnachweis des Neudorfer Bürgervereins