Rote Teufel Archiv

Januar 2007

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Theoretische Chance auf Platz vier nutzen

TuS Düsseldorf-Nord  -  RESG Walsum
Duisburg-Walsum, 31. Januar 2007 - Am Samstag müssen die „Roten Teufel“ beim TuS-Nord in der Landeshauptstadt antreten. Die Düsseldorfer hatten vor Saisonbeginn zahlreiche Abgänge zu verzeichnen und taten sich im bisherigen Saisonverlauf mit der neu formierten Mannschaft recht schwer. Allerdings lieferten sie meist kämpferisch gute Partien ab und mussten sich häufig nur knapp geschlagen geben. So ist auch das Hinspiel bei allen Beteiligten noch in guter Erinnerung, als die RESG nach völlig verschlafener erster Halbzeit bereits mit 0:5 hinten lag. Erst nach der Pause rafften sich die Teufel auf und drehten die Begegnung noch in einen nicht mehr für möglich gehaltenen 6:5-Sieg um. Düsseldorfs Trainer Willi Puller und sein Team verzweifelten an dieser bitteren Pille nahezu und werden am Wochenende sicher alles versuchen, um erfolgreich Revanche zu nehmen.
Die RESG hingegen darf sich keinen weiteren Punktverlust erlauben, wenn sie sich die Chance auf den rechnerisch noch möglichen vierten Tabellenplatz erhalten will. Dazu bedarf es aber einer gehörigen Leistungssteigerung gegenüber den letzten Spielen, bei denen man aufgrund katastrophaler Chancenverwertung vier mögliche Punkte gegen Remscheid und Darmstadt herschenkte.
Das Team muss endlich wieder enger zusammenrücken und seine Geschlossenheit und Homogenität in die Waagschale werfen, mit der es in der Vergangenheit schon mehrfach Gegner wie Cronenberg und Iserlohn an den Rand einer Niederlage gebracht hat. Nur so können die „Roten Teufel“ in Düsseldorf bestehen und die Saison doch noch zu einem positiven Ende bringen. Die unmittelbaren Konkurrenten um Platz vier – Remscheid und Darmstadt – treffen am Samstag aufeinander und haben ebenfalls noch ein strammes Restprogramm zu absolvieren. Der Krieg ist also noch nicht verloren, allenfalls eine Schlacht. Ärmel aufkrempeln ist angesagt – und dann ist alles noch möglich.
Düsseldorf hat Keeper Daniel Holz und Spielmacher Andreas Paczia wieder aktiviert, die im Hinspiel nicht dabei waren. Zusätzliche Motivation beim TuS, deren Vorsitzender Nuber in der Vorwoche bei Reinigungsarbeiten in der Halle von der Leiter stürzte und sich einen Beckenbruch zuzog, dürfte darin bestehen, dass man ihren ehemaligen Kameraden und Neu-Walsumern Jan und Daniel Kutscha sicher etwas beweisen will….
Brisanz ist also genug in der Begegnung und es bleibt zu hoffen, dass der Walsumer Anhang seiner jungen Mannschaft die jüngsten Schlappen verzeiht und gerade jetzt in dieser schwierigen Phase auch auswärts für die notwendige Unterstützung sorgt.  

Trainer Renato Martins glaubt nach wie vor an seine Truppe:“ Die beiden Niederlagen gegen Remscheid und Darmstadt waren völlig unnötig. Gegen Darmstadt haben wir in drei Minuten alles aus der Hand gegeben. Da konnte man sehen, dass die jungen Spieler noch nicht genügend Abwehrmechanismen haben, um ein Gegentor abzuhaken und sofort wieder ins Spiel zurück zu finden. Da gerät alles in Hektik, man lässt sich verunsichern und die Fehler häufen sich. Daran müssen wir weiter arbeiten. Ansonsten ist die Mannschaft vom Potenzial her in der Lage, gegen jeden Gegner zu bestehen. Es ist jetzt schon zwei vor zwölf – aber wir wollen unsere theoretische Chance auf Platz vier wahren und am Samstag gewinnen.“  


Das Hauptrunden-Restprogramm der RESG:

03.02.2007

16:00

TuS Düsseldorf-Nord

RESG Walsum

 

13.02.2007

20:30

RESG Walsum

ERG Iserlohn

 

03.03.2007

15:30

RESG Walsum

HSV Krefeld

 

RESG-Plan/Statistik 06/07 - Bundesliga: Ergebnisse/Tabelle

B-Jugend beeindruckte

RESG Walsum -  TuS Düsseldorf-Nord  4:1 (0:0)

RESG Walsum -  GRSC Mönchengladbach 9:0 (6:0)

RESG Walsum -  Spvgg Herten 8:0 (1:0)    

 

Duisburg-Walsum, 29. Januar 2007 - Mit beeindruckenden Ergebnissen startete jetzt auch die B1-Jugend der RESG Walsum in die neue Saison. Die Mannschaft von Trainer Alfredo Meier musste sich in der ersten Halbzeit gegen Düsseldorf erst wieder an den Wettkampfcharakter gewöhnen, ging dann aber höllisch ab. Alle Spieler wurden eingesetzt und alle Feldspieler erzielten auch mindestens ein Tor.

Trainer Meier bescheinigte seinen Jungs für das erste Turnier eine gute Leistung:“ Gegen Düsseldorf haben wir den Druck immer hoch gehalten und somit fielen die Tore zwangsläufig.

Mönchengladbach war überfordert. Wir waren läuferisch und stocktechnisch weit überlegen. Herten hat lange völlig defensiv gespielt – konnte unserem Spiel in der zweiten Halbzeit dann aber nicht mehr Paroli bieten und brach ein.“  

Tore für die RESG: Sebastian Haas (8); Dustin Rehorst (5); Yannik Lukassen, Fabian Schmidt, Daniel Quabeck je (2); Maximilian kluge und Christopher Berg je (1).

Spiel und Platz vier verloren

RESG Walsum  -  RSC Darmstadt  2:4 (1:0) - Tore für Walsum: Andrè Kulossek (2)


Duisburg, 27. Januar 2007 - Duplizität der Ereignisse: Wie im Vorjahr ließen die „Roten Teufel“ nach dem Empfang der Walsumer Prinzenpaare beide Punkte liegen und anfänglich Stimmung schlug in Katzenjammer um.

Auf der Zielgeraden verlässt das Glück die junge Mannschaft von Renato Martins abermals. Chancen für mehrere Siege erarbeitete man sich und stand am Ende, wie schon in Remscheid, wiederum mit leeren Händen da. Erneut versäumte das Team, die Tüte rechtzeitig zuzumachen.

Trainer Martins wartete mit einer neuen Variante auf und ließ – ähnlich dem Eishockey – in zwei Blöcken spielen. Die Taktik schien zunächst auch aufzugehen, denn die RESG dominierte das Geschehen auf dem Parkett und spielte nahezu Einbahnstraßenrollhockey. Die gelegentlichen Konter der Hessen blieben in der gut organisierten Abwehr, spätestens aber bei Keeper Jan Kutscha hängen. Lediglich in der sechsten Minute musste Jan den Rollhockeygott bemühen als die Kugel von seinem Helm in das Feld zurückprallte.

Anders die RESG, die quasi im Minutentakt gefährlich vor dem Gehäuse der Darmstädter aufkreuzte, doch die Kugel einfach nicht im Netz unterbrachte. Knapp drüber oder daneben, gegnerischer Schläger oder Schoner des Torwarts im Weg – es war zum Haare raufen…

Nach zwölf Minuten wechselte Martins seine Feldspieler komplett aus und der Walsumer Druck wurde zunächst noch größer. Fast schon übermotiviert rannten Kulossek, Burmann, Kluge und Ensink an und schon eine Minute später drosch Andrè Kulossek (Foto) zur umjubelten und hoch verdienten Führung ein.

Spätestens jetzt hatte der Besucher das Gefühl, an diesem Nachmittag würde nichts anbrennen können. Doch weit gefehlt.

Nach der Pause begann Renato Martins wieder mit „Block A“, der sich plötzlich auf einen völlig aufgedrehten RSC Darmstadt einstellen musste. Der RSC machte geschickt die Räume eng, spielte noch aggressiver und dynamischer nach vorne als in Hälfte eins und erarbeitete sich seinerseits jetzt ebenfalls Tormöglichkeiten. In der 29. Minute war die Kugel im Walsumer Netz, doch die Schiedsrichter erkannten den Treffer wegen „hohen Schlägers“ nicht an. Doch auch jetzt wurden die „Roten Teufel“ noch nicht wach, leisteten sich zahlreiche Fehlpässe und individuelle Stockfehler und verloren für drei Minuten völlig die Übersicht. Danach stand es 3:1 für die Hessen und der RSC hatte den Kuchen gegessen, den die RESG eigentlich gebacken hatte. Trainer Martins wechselte nochmals durch und die RESG versuchte alles. Kampf und Siegeswillen waren ohne Frage vorhanden – doch es sollte nicht mehr sein. Sechs Minuten vor dem Ende konnte der kämpferisch überragende Kulossek mit seinem zweiten Treffer nochmals verkürzen, doch mehr sollte nicht mehr drin sein. Als man endgültig aufmachte – setzte die Mannschaft von Heiner Bender (Altersdurchschnitt 18,5 Jahre) einen Konter zum 2:4-Endstand.

Durch die Niederlage rutscht die RESG auf Platz 5 und gerät  noch mehr unter Druck.

Bleibt die Erkenntnis, dass die „Roten Teufel“ dringend an ihrer Treffsicherheit arbeiten müssen – Darmstadt mit wenigen Chancen aber hoher Verwertungsquote auch ein solches Spiel gewinnen kann.

 

Björn Burmann nach dem Spiel:“ Wir haben nicht schnell genug gespielt und waren hinten zu offen. Das ein oder andere Tor mehr hätten wir machen müssen. Ich habe auch zu viele Alleingänge gesehen.“

 

Trainer Martins:“ Wir haben den Sieg in der 1. Halbzeit nicht klar gemacht. Wie schon in Remscheid, hätten wir auch dieses Spiel gewinnen müssen. Wir haben das Geschehen diktiert und 47 Minuten dominiert. In den anderen drei Minuten haben wir alles vermasselt. Im Abschluss fehlt uns auch etwas das Glück. Ich kann der Mannschaft aber nicht absprechen, dass sie bis zum Schluss gefightet und jeder alles gegeben hat.“

Endspielstimmung und Karneval in der Halle Beckersloh

Duisburg, 24. Januar 2007 - In der Halle Beckersloh dürfte am Samstag einiges los sein. Zunächst hat die Walsumer Karnevalsprominenz ihr Erscheinen zugesagt. Um 15.00 Uhr empfängt die RESG nicht weniger als drei Prinzenpaare. Die Tollitäten der Karnevalsgesellschaften Grün-Weiß Walsum, der KG Alt – Walsum sowie das Kinderprinzenpaar aus Wehofen geben sich in Stelldichein, werden den Anstoß zur Bundesligapaarung ausführen und anschließend ihren Bundesligisten lautstark unterstützen.
Der dürfte die Anfeuerungsrufe auch bitter nötig haben, denn die erste von vier noch ausstehenden Begegnungen, die allesamt Endspielcharakter haben, steht auf dem Programm. Mit dem RSC Darmstadt stellt sich die Überraschungsmannschaft der Saison und ein unmittelbarer Konkurrent um Platz vier in der Halle Beckersloh vor.
Mit einem Sieg könnten die Hessen, die im Altersdurchschnitt noch jünger als die „Roten Teufel“ sind, an der RESG sogar vorbeiziehen. Dabei hatte Trainerfuchs Heiner Bender vor der Saison lediglich das Ziel ausgegeben, nicht abzusteigen. Nunmehr ist er mit seinem Team auf dem Weg, die beste Platzierung seit Jahren für den RSC einzufahren – Ende völlig offen. Das Team kann unbeschwert aufspielen und hat mit Nationalspieler Felix Bender einen Leitwolf, der nicht von ungefähr durch 18 Treffer mit an der Spitze der Torjägerliste steht.
Die Schonzeit der „jungen Wilden“ aus Walsum ist indes abgelaufen. Das Team um Trainer Renato Martins hat sich die direkte Qualifikation zum Europapokal auf die Fahne geschrieben, läuft nach der Niederlage gegen Remscheid aber Gefahr, den lange guten und sicheren Tabellenplatz auf der Zielgeraden – wie im Vorjahr – noch aus den Händen zu geben. So lautet die klare Ansage des Trainers für Samstag auch: „Wir müssen dieses Spiel gewinnen.“  
Fünfzig Minuten Konzentration, Kampf, Spielwitz und resolutes Ausnutzen der sich bietenden Chancen sind erforderlich, um den unangenehmen Gegner unter Kontrolle zu halten. Im Hinspiel hatten sich die „Roten Teufel“ das Leben selbst schwer gemacht, zur Halbzeit mit 0:2 hinten gelegen und erst mit einem Kraftakt in der zweiten Spielhälfte durch je zwei Treffer von Kutscha und Wozny die Partie noch gedreht.
Der Rekordmeister ist also gewarnt und Coach Martins mahnt erneut:“ Darmstadt hat eine sehr begabte, schnelle Mannschaft, die von Kontern lebt. Der RSC will hier gewinnen und hat sich deswegen gegen Cronenberg vielleicht schon geschont. Wir können sie aber durchaus schlagen und für uns zählt am Samstag nur ein Sieg.“ Bleibt zu hoffen, dass sich die gute Laune der Karnevalsvereine auf das Publikum und die RESG überträgt, nach der Partie fortdauert und nicht in Aschermittwochs- und Katerstimmung umschlägt.  

Erfolgreich startete jetzt die neu formierte D-Jugend der RESG

RESG Walsum - RSC Cronenberg           7:2 (4:2)

RESG Walsum - TV Friesen Wuppertal    7:1 (3:0) 

  

Franz Langhoff schießt RESG zu zwei Siegen

Duisburg, 22. Januar 2007 - Walsum in die NRW-Meisterschaft. Im Team der Trainerinnen Beate Haas und Silke Bruns befinden sich mit Torwart Leon Brandt und Stürmer Franz Langhoff lediglich zwei Spieler, die schon etwas länger Rollhockey spielen. Die übrigen sechs Spieler und eine Spielerin sind alle Anfänger. Trotzdem spielte der jüngste RESG-Nachwuchs schon prima zusammen und fuhr direkt zwei Siege ein. Leon Brandt im Tor war starker Rückhalt seines Teams und Franz Langhoff avancierte zum Top-Torjäger. Der 7-jährige erzielte alle 14 Tore!! und war damit der Held des Tages.

VfB Remscheid hat nach 3:1-Sieg gegen RESG Walsum Tuchfühlung zu den Roten Teufeln

VfB 06/08 Remscheid - RESG Walsum 3:1 (1:1)
Remscheid/Duisburg, 20. Januar 2ß007 - Wer 1:0 führt... Der Spruch trifft zwar oft genug zu, aber die RESG Walsum hätte locker mehr aus der knappen Führung aus der sechsten Minute machen müssen. Robbie van Dooren (Foto) hatte die Roten Teufel bei den Bergischen in Führung geschossen. Danach gab es vier ganz dicke Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten.
Es geschah was oft genug folgt - der Gegner kommt ins Spiel und trifft zunächst zum 1:1-Ausleich (17.), erhöht dann in der 36. und 47. Minute auf 3:1. Walsum hatte aber neben dem Auslassen der Chancen auch noch Pech, da in der zweiten Hälfte auch noch zweimal das Eisen den Gegner vor Schaden bewahrte.
Trainer Renato Martins nahm die Niederlage auf seine Kappe. Der Grund: Er brachte die zuletzt angeschlagene und nicht austrainierten Björn Burmann und Andre Kulossek. Aber die beiden jungen Routiniers im Team waren wohl doch noch nicht so weit.

Nun ist die Tabellenlage eher en Gemenge, was sich da um den vierten Platz rankt. Bis auf einen Zähler ist der VfB Remscheid dran an die RESG und das Walsumer Team steht am nächsten Samstag gegen den RSC Darmstadt unter Erfolgsdruck.. Es gilt Remscheid aber zum anderen auch Darmstadt auf Distanz zu halten.

Rote Teufel am Samstag beim Cronenberg-Bezwinger Remscheid

VfB 06/08 Remscheid - RESG Walsum

Am Samstag muss die RESG Walsum beim VfB Remscheid antreten. Die Remscheider spielten bisher eine völlig unbeständige Saison und stehen deshalb auf dem für sie unbefriedigenden sechsten Platz. Insbesondere auswärts tat sich der VfB schwer und konnte keines der sechs Spiele gewinnen. Die Niederlagen gegen Iserlohn (2:3) und Herringen (3:4) waren dabei allerdings sehr knapp. In Walsum entführten die Spieler von Trainer Stefan Küsters beim 5:5 immerhin einen Punkt. Allerdings überraschten die Bergischen am letzten Spieltag als sie in eigener Halle den RSC Cronenberg mit 5:4 besiegten.
Eine schwere Aufgabe wartet damit auf „Roten Teufel“, da der VfB durch den Sieg ordentlich Selbstvertrauen getankt gehaben dürfte. Trainer Renato Martins traut seinem Team dennoch einen Sieg in Remscheid zu:“ Das wird sowohl für den VfB als auch für uns  ein ganz anderes Spiel. Wenn mein Team den Geist von Valkenswaard hat und so mannschaftsdienlich agiert wie zuletzt gegen Herten, sollten wir beide Punkte holen können.“
Dieses Ziel lässt sich allerdings nur erreichen, wenn die RESG über die gesamte Distanz konzentriert zu Werke geht und insbesondere auch in der Defensive aufmerksamer agiert als gegen die RSpvvg Herten. Nachlässigkeiten, die sich die Walsumer gegen den Aufsteiger dabei leisteten, würden gegen den VfB sicherlich folgenschwerer sein als gegen den Neuling.
Vieles wird am Samstag auch davon abhängen, wie der Rekordmeister den Remscheider Markus Wilk in den Griff bekommt, der bei den Bergischen die Seele des Spieles ist. Aber auch dessen Brüder Thomas und Sebastian im Tor sind an einem guten Tag Garanten Remscheider Erfolge und mit Matthias Peters haben die Remscheider zudem einen weiteren gefährlichen Torschützen in ihren Reihen.
Die personelle Situation bei den Duisburgern ist indes noch bis zum Anstoß völlig offen. Bei Andrè Kulossek (Foto) steht in dieser Woche noch die Kernspintomographie auf dem Programm, die Aufschluss über eine mögliche Knieverletzung geben soll. Timo Ensink wird aus schulischen Gründen fehlen. Für ihn dürfte Sebastian Wozny wieder in den Kader rücken. Bei den Torhütern wird Renato Martins ebenfalls erst kurzfristig über einen Einsatz entscheiden.

A-Jugend startet erfolgreich in die Saison

RESG Walsum -  ERG Iserlohn 4:2
RESG Walsum - RSC Cronenberg  4:3   
Duisburg, 15. Januar 2007 - Mit zwei Siegen startete die A-Jugend der RESG Walsum in die neue Spielzeit. Am ersten Spieltag in Düsseldorf wurde die ERG Iserlohn mit 4:2 besiegt. Der RSC Cronenberg hatte gegen die „Roten Teufel“ mit 3:4 das Nachsehen. Starker Rückhalt der Walsumer Mannschaft war Christopher Pass im Tor. Trainer Andrè Kulossek war mit dem Saisonauftakt zufrieden:“ Trotz des knapperen Ausgangs waren wir im zweiten Spiel gegen Cronenberg schon besser. Insgesamt müssen wir insbesondere unsere Defensivarbeit aber noch stark verbessern.“   
Tore für die RESG: Benjamin Nusch (5); Alexander Berg (2) und Axander Nottebohm.
Statistik
RESG Junioren 06/07

14:4! Zweistelliger Erfolg gegen überforderten Tabellenletzten Herten - Kutscha-Brüder im Blickpunkt

RESG Walsum – RSpvgg Herten 14:4 (6:1)
Der erste Einsatz von Jan Kutscha (links) im Gehäuse der RESG wurde gleich zum Schützenfest. Allerdings war das erstens nicht außergewöhnlich und zweitens der Gast wie beim Hinspiel überfordert. Ungeachtet dessen war die Torausbeute von Jans Bruder Daniel (rechts) schon beachtlich. Gleich sechs Treffer gingen auf sein Konto und somit schraubte er die persönliche Saisonausbeute schon auf 17 Tore.
Lukas Lemkamp kam auf drei Einschüsse (darunter ein Sechser), Timo Ensink und Robbie van Dooren waren je zweimal erfolgreich und Phlipp Kluge rundete den 14:4-Kantersieg mit seinem Tor ab.
Jan Kutscha machte seine Sache im Gehäuse gut und war nach dem Spiel auch zufrieden: „Das hat mir heute gut gefallen. Den Gegentreffer hätte ich verhindern müssen. Das Spiel hat Spaß gemacht und wir haben das umgesetzt, was wir im Training geübt hatten.“
In der 30. Minute wechselte Trainer Martins dann auch sein zweites Torwarttalent Rainer Lorz ein während er Stammkeeper Mathis Dietrich an diesem Spieltag eine Pause gegönnt hatte. Verletzungsbedingt auf der Tribüne auch Andrè Kulossek, den in dieser Woche die endgültige Diagnose seiner Knieprobleme erwartet.
So bekamen auch die Nachwuchsleute Kay Hövelmann und Christopher Nusch erneut Gelegenheit, über eine längere Distanz Bundesligaerfahrung zu sammeln. Beide fügten sich gut ins Team ein, wenn auch in einigen Situationen die verständliche Nervosität spürbar war. Pech für Christopher in der 42. Minute als der Pfosten einen Treffer verhinderte. Zuvor hatten seine Mitspieler jedoch schon fast nach Belieben getroffen. Nach teilweise sehenswerten Kombinationen wurde die massive Abwehr des Gegners ein ums andere Mal ausgespielt und schöne Tore erzielt.
Zur Pause stand es bereits 6:1 aber damit war der Torhunger der Teufel an diesem Tag noch nicht gestillt. Insbesondere Daniel Kutscha beendete seine Torflaute und erzielte direkt sechs Treffer. Besonders schön sein 12:4 – eine Volleyabnahme nach halbhohem Zuspiel von Timo Ensink.  
Kurios das zweite Tor von Kapitän Robbie van Dooren, der in letzten Woche Vater geworden war. Er hatte erkennbar das Außennetz getroffen – doch die Kugel fand sich im Kasten wieder. Eingehende Untersuchungen des Schiedsrichtergespanns zum Schlupfloch brachten keinen Erfolg und damit mussten die Unparteiischen auf den Anstoßpunkt zeigen.  Im Gefühl des sicheren Siegs schlichen sich naturgemäß bei den Duisburgern einige Nachlässigkeiten ein und man kassierte noch drei vermeidbare „Hütten“, die angesichts des hohen Erfolges aber verzeihlich waren. Insbesondere die Schlussoffensive der Teufel hatte es noch mal in sich als man innerhalb von 90 Sekunden gleich vier Tore machte.
Unter dem Strich war Trainer Martins so auch zufrieden: „70 Prozent des Spiels waren heute in Ordnung. Man konnte den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften sehen. Es ist schwierig gegen Raumdeckung zu spielen aber die Mannschaft hat umgesetzt, was wir im Training gemacht haben. Phasenweise waren wir zu hektisch, haben uns aber immer wieder gefangen. Insbesondere im Strafraum haben wir große Übersicht bewiesen, kombiniert und schöne Tore gemacht. Das Zusammenspiel von Timo und Daniel zum 12:4 war ein Gesamtkunstwerk.“  

Für die RESG spielten
: Jan Kutscha (T); Rainer Lorz (T); Lukas Lemkamp (3); Robbie van Dooren (2); Christopher Nusch; Björn Burmann; Kay Hövelmann; Philipp Kluge (1); Timo Ensink (2); Daniel Kutscha (6).

Mit Sieg gegen Herten Platz vier sichern

RESG Walsum – RSpvgg Herten
Am Samstag, den 13.1.2007 um 15.30 Uhr startet die RESG Walsum den Endspurt in die Saison 2006/2007. Gegner in der Halle Beckersloh ist der Aufsteiger aus Herten, der bisher noch nicht wirklich in der Liga angekommen ist. Nach elf Spieltagen rangiert die Rollsportvereinigung mit 3:19 Punkten ziemlich abgeschlagen am Tabellenende. Das Torverhältnis von 29:105 zeigt, dass der Gegner in der Defensive arge Probleme hat und bisweilen zweistellige Niederlagen einstecken musste.
Doch das alles ist Schnee von gestern und überhaupt kein Grund, überheblich in die Begegnung zu gehen und Herten zu unterschätzen. Wozu das führen kann, musste in dieser Saison der VfB Remscheid leidvoll erfahren, der mit einer 6:7-Niederlage aus Herten zurückkehrte und den Spott der Liga ertragen musste.

Die RESG ist also gewarnt und gut beraten, das Spiel am Samstag ernst zu nehmen. Zudem gilt es, den vierten Tabellenplatz zu verteidigen und damit eine passable Ausgangsposition für die Play-off-Spiele zu halten.Der RSC Darmstadt ist bis auf einen Punkt an die Duisburger herangerückt und kann Platz vier aus eigener Kraft ebenfalls noch erreichen. Konzentration bei den nächsten Aufgaben ist damit bei den „Roten Teufeln“ angesagt, die auch Trainer Renato Martins einfordert: “Wir müssen das spiel am Samstag gewinnen und uns die beiden Punkte holen. Wir müssen taktisch diszipliniert spielen und dürfen Herten nicht unterschätzen. Gegen Mannschaften, die tief hinten drin stehen, muss man besonders konzentriert arbeiten. Herten wird versuchen, zu kontern.“ 
Die neu formierte A-Jugend der RESG startet am Sonntag, 14.1.2007 in die neue Saison. Ab 09.30 Uhr trifft man in Düsseldorf auf die ERG Iserlohn und später noch auf den RSC Cronenberg.  Trainer der Mannschaft sind wiederum Andrè Kulossek und Björn Burmann.

RESG Walsum erneut Turnierersieger von Valkenswaard

Duisburg/Valkenswaard, 8. Januar 2007 - Eindrucksvoll verteidigte die RESG Walsum ihren Turniererfolg des Vorjahres beim internationalen Neujahrsturnier in Valkenswaard. Obwohl mit dezimiertem Kader angereist – dominierten die Duisburger das Geschehen und begeisterten nicht nur den mitgereisten eigenen Anhang. Insbesondere im Auftaktspiel gegen Gastgeber Valkenswaard gaben die Jungs von Renato Martins richtig Gas. Nach einem 0:0 zur Pause lag man in der zweiten Halbzeit nach einem unglücklich abgefälschten Schuss zwar lange mit 0:1 zurück – am Ende rückte man die Position aber wieder zurecht und gewann verdient mit 2:1.

Beachtenswert war dabei nicht zuletzt die Leistung von Rekonvaleszent Björn Höffner, der den ehemaligen Walsumer Lowie Boogers völlig neutralisierte. Die Treffer zum Sieg erzielten Daniel Kutscha nach Traumpass von Lukas Lemkamp, der später von Philipp Kluge ebenfalls hervorragend angespielt wurde und zum Endstand einnetzte. Großen Anteil am Erfolg hatte Keeper Mathis Dietrich, der auch einen Sechsmeter der Niederländer parierte. 
Der belgische Vertreter K.Modern SC Wilrijk war dann gänzlich ohne Chance gegen die „Roten Teufel“. Bereits zur Halbzeit führte der deutsche Rekordmeister uneinholbar mit 5:0. Timo Ensink hatte den Torreigen eröffnet, bevor Daniel Kutscha und Robbie van Dooren mit einem Doppelschlag auf 4:0 erhöhten. Den 5:0-Pausenstand erzielte erneut Timo Ensink.
Walsum ließ es danach entsprechend lockerer angehen und lediglich Philipp Kluge traf in der zweiten Halbzeit noch einmal für die RESG. Am Ende stand ein klarer 6:0-Erfolg und erneut der überzeugende Turniersieg.
Trainer Renato Martins war so auch mit der Leistung seines Teams hoch zufrieden: „Das Turnier ist sehr gut gelaufen. Die Spieler waren gegen Valkenswaard sehr konzentriert, feurig und engagiert. Wir mussten lange einem Rückstand hinterherlaufen, haben am Ende aber verdient gewonnen. Gegen die Belgier waren wir die Herren der Ringe. Wir haben den Gegner durch Pressing ausgeschaltet, gut kombiniert und nur wenige Konter zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas unsere Linie verloren aber trotzdem dominiert. Die Torausbeute hätte etwas höher sein können. Alle drei Torhüter haben ihre Sache ordentlich gemacht – obwohl sie unterschiedlich hart geprüft wurden.“