Bundesaktionstag "AZUBIsprechstunde 2023": 11. Mai 2023 /
10-14 Uhr Schüler*Innen, die bislang noch nicht
wissen, wie es beruflich weitergehen könnte und eine
Ausbildungsstelle suchen, finden während der digitalen
AZUBIsprechstunde alle wichtigen Infos und Hilfe rund um die Themen
Ausbildung und Studium. Dazu gibt es bundesweit noch jede Menge
offene Ausbildungsstellen.
Am Donnerstag, den 11. Mai ist
es soweit: Der Bundesaktionstag „AZUBIsprechstunde 2023“ öffnet
seine virtuellen Türen von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Mitmachen ist
ganz einfach und ohne zusätzliche APP möglich: Ob mit dem Handy,
Tablet oder PC - Mit nur einem Klick gelangen die Schüler*Innen in
die Lobby der Ausbildungsmesse. Von dort aus können sie sich weiter
in die unterschiedlichen Bereiche klicken und die Stände oder
Vorträge der verschiedenen Aussteller besuchen.
Über 500
Betriebe und spannende Workshops für alle! Die Jugendlichen aller
Schulformen, Abschlüsse und Qualifikationen können sich über ihren
Wunschberuf informieren, einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz
suchen oder sich direkt bei den anwesenden Firmen bewerben und per
Video-Chat informieren. Die ausstellenden Firmen wiederum können
künftige Auszubildende anwerben und Fachkräftesicherung betreiben.
Es werden bundesweit rund 500 Aussteller erwartet.
Fragen
stellt man einfach per Video- oder Text-Chat an die Unternehmen.
Tipp: Schüler*Innen, die am 11. Mai 2023, von 10-14 Uhr keine Zeit
haben, können auf AZUBIsprechstunde.de auch individuelle
Beratungsgespräche mit einem Wunschunternehmen vereinbaren oder sich
schriftlich per Express-Bewerbung bewerben. Das Angebot ist für alle
Seiten vollkommen kostenlos, also auch für Unternehmen. Mitmachen
ist ganz einfach per Handy, Tablet oder PC möglich. Tipp: Alle
Schüler*Innen können sich selbstverständlich auch schon im Vorwege
über die teilnehmenden Unternehmen informieren:
www.AZUBIsprechstunde.de
NRW: Zahl der Auszubildenden auch 2022 weiterhin
rückläufig Die Zahl der Auszubildenden ist in
Nordrhein-Westfalen 2022 im Vergleich zu 2021 um 2,9 Prozent
gesunken und war damit das dritte Jahr in Folge rückläufig. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, befanden sich Ende
letzten Jahres 275 037 Personen in einem Berufsausbildungsverhältnis
(31.12.2021: 283 224). Im Vor-Corona-Jahr 2019 hatte die Zahl der
Auszubildenden noch bei 299 721 gelegen.
Die Zahl der
weiblichen Azubis war Ende 2022 mit 92 811 um 3,0 Prozent – die der
männlichen Azubis mit 182 226 um 2,8 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor. Im Vergleich zum 31.12.2021 wurden unter anderem in den
Bereichen Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und
Verkehrsgewerbe (154 530; −3,6 Prozent) und im Handwerk (76 776;
−2,7 Prozent) Rückgänge verzeichnet. Auch im Bereich „sonstige”
(837; −14,8 Prozent), zu dem die Hauswirtschaftsberufe zählen, ging
die Zahl der Auszubildenden zurück.
Dagegen waren in der
Landwirtschaft (6 498; −0,4 Prozent), im öffentlichen Dienst (8 727;
+0,2 Prozent) und bei den freien Berufen (27 669; −0,6 Prozent), zu
denen Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater
zählen, Ende 2022 in etwa so viele Auszubildende beschäftigt wie ein
Jahr zuvor. (IT.NRW)
Abi – was nun? Praktikum, Studium oder doch
lieber eine Ausbildung? Die Möglichkeiten nach der Schule sind
zahlreich, auch im Ausland stehen viele Wege offen.
Die Schule ist beendet und die Freude ist groß. Doch
Schulabsolventinnen und -absolventen brauchen häufig noch etwas
Zeit, um den passenden Berufsweg zu finden. Bild: EF Education First
Das Ende der Schulzeit ist für junge Heranwachsende ein
Meilenstein in ihrem Leben. Die letzten Prüfungen sind bestanden und
jetzt stellt sich die Frage, wohin der berufliche Weg künftig führen
soll. Absolventinnen und Absolventen reflektieren ihre Interessen,
führen Gespräche mit Familie und Freunden und besuchen
Informationsveranstaltungen.
Es gibt unzählige Optionen, wie
es nach der Schule weitergehen kann: Direkt in den Job, in die
Ausbildung, ins Studium oder doch erst einmal die Welt entdecken?
Simon Dominitz, Geschäftsführer von
EF Education First
Deutschland, kennt die Situation: „Während der Schulzeit haben die
meisten zwischen Unterricht und Prüfungen nicht die Zeit, Pläne für
die Zukunft zu schmieden. Deshalb entscheiden sich viele zunächst
für ein Gap Year im Ausland, z.B. in Form einer Sprachreise. Durch
den Abstand und die freie Zeit fällt es ihnen leichter, sich auf den
nächsten Schritt vorzubereiten.“
Orientierung finden und
Berufserfahrung sammeln Die Zeit nach der Schule lässt sich
vielfältig nutzen. Durch ein Praktikum beispielsweise können junge
Erwachsene unterschiedliche Berufsfelder erkunden. Viele
Schulabgängerinnen und -abgänger wollen sich auch sozial engagieren
und entscheiden sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Diese Zeit
ist wertvoll, um soziale Kompetenzen dazuzugewinnen und
herauszufinden, ob ein sozialer Beruf zu ihnen passt. Simon
Dominitz: „Auch im Ausland sind Praktikumsstellen und soziales
Engagement möglich und sogar mit einem Sprachkurs vereinbar.
Erste Berufspraxis, Freiwilligenarbeit und Auslandserfahrungen sind
im Arbeitsleben sowie bei Hochschulen oder Ausbildungsstätten gerne
gesehen.“
Studium und Ausbildung – zwischen Theorie und
Praxis Ein Großteil der Abiturientinnen und Abiturienten zieht
es nach ihrem Schulabschluss an die Hochschulen und Universitäten.
Aber Studium bedeutet nicht gleich Studium, denn hier gibt es
unterschiedliche Bildungsmodelle. An Universitäten wird
theoretisches Wissen mit hoher Eigenverantwortung vermittelt. Wer
lieber anwendungsorientiert arbeitet, eignet sich für ein Studium an
einer Hochschule.
Einige Studiengänge sind auch
praxisbegleitend: In einem dualen Studium kann das erlernte Wissen
direkt im Unternehmen angewendet werden. Aber auch betriebliche
Ausbildungsberufe bieten sich in diesem Fall an. Auszubildende
erlernen in den unterschiedlichsten Bereichen praktische Fähigkeiten
und verdienen von Anfang an ihr eigenes Geld. Wer bei der Wahl der
passenden Ausbildung oder des Studiengangs noch zweifelt, hat die
Möglichkeit, sich bei Karrieremessen oder Berufsinformationstagen
direkt bei den jeweiligen Institutionen oder Unternehmen zu
informieren und beraten zu lassen.
Die Welt ist groß und voller Möglichkeiten Viele junge Menschen
fühlen sich unbehaglich, wenn sie an die ungewisse Zukunft denken.
Dabei ist es völlig legitim noch keine Antworten auf die Frage zu
haben, was sie in den kommenden Jahren beruflich anstreben. Daher
zieht es immer mehr junge Erwachsene nach dem Ende der Schulzeit
erst einmal hinaus in die Welt. Gemeinsam mit Freunden oder auch
allein wird der Rucksack gepackt und das nächste Ticket in die Ferne
gebucht.
„Ein beliebtes Ziel für frischgebackene
Absolventinnen und Absolventen ist Australien. Die Weiten des
Outbacks, angenehmes Klima und traumhafte Strände ziehen jedes Jahr
junge Menschen an. Einige von ihnen kombinieren ihre Reisen mit
Praktika und Gelegenheitsjobs“, so Simon Dominitz. „Ein weiteres
Wunschziel ist die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Dort besteht die Möglichkeit, als Au-pair für mehrere Monate die
Kinderbetreuung bei einheimischen Familien zu übernehmen. Auch der
Besuch von Sprachkursen bietet sich an, um sich noch sicherer vor
Ort verständigen und die eigenen Englischkenntnisse für die Zukunft
verbessern zu können.“
Aktuelle Offenlage: Nahversorger für die „Duisburger
Dünen“ Der Entwurf zur Teilfortschreibung des
Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes der Stadt Duisburg –
„Nahversorgungszentrum ‚Duisburger Dünen‘“ – liegt von Montag, 17.
April, bis einschließlich Montag, 22. Mai, öffentlich aus. Mit der
Festlegung eines Nahversorgungzentrums soll den Menschen im neuen
Quartier „Duisburger Dünen“ eine umfängliche Nahversorgung in
möglichst fußläufiger Entfernung gewährleistet werden. Gleichzeitig
soll ein attraktives Quartierszentrum mit ergänzenden Angeboten und
Dienstleistungen (beispielsweise gastronomischen Angebote)
entstehen.
Visualisierung GEBAG
Der Entwurf wird im genannten Zeitraum im
Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung
unter dem Menüpunkt „Aktuelles" vorgestellt. Während
der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg zu richten und werden vom Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement
entgegengenommen. Die Unterlagen können im
Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der Duisburger
Innenstadt eingesehen werden.
Termine zur
Einsichtnahme sind telefonisch montags bis
donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr
sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203 283-3934
und 0203 283-3627 oder per Email an
s.kuechler@stadt-duisburg.de sowie
c.bullock@stadt-duisburg.de innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren.
Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder
nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.
Reihe "Kunst lesen" wechselt von Bochum
ins Duisburger Lehmbruck Museum Nach
zwei Jahren im Kunstmuseum Bochum wechselt die
Reihe "Kunst lesen" ins Lehmbruck Museum in
Duisburg. Eröffnet wird sie von Jörg Thadeusz am 13.
April, 18 Uhr. Der Journalist und Moderator stellt
seinen soeben erschienenen Roman "Steinhammer" vor.
Die Geschichte beruht auf dem Leben des Malers
Norbert Tadeusz, der ein Cousin von Jörg Thadeusz‘
Vater war. Sie erzählt von einem Aufsteiger, der mit
seiner Herkunft bricht und sie doch nie ganz los
wird. idr
https://literaturbuero-ruhr.de/programm
Weltgrößte Oldtimer-Messe Liebhaber von
Young- und Oldtimern treffen sich vom 12. bis 16. April zur 34.
Techno-Classica in der Messe Essen. Auf der weltgrößten
Oldtimer-Messe erwarten sie rund 1.250 Aussteller aus mehr als 30
Ländern. Hersteller, Händler und Clubs präsentieren mehr als 2.700
Sammler-Automobile. Neben historischen Fahrzeugen bietet die Messe
auch Ersatzteile und Lifestyle-Objekte.idr
http://www.siha.de
Videoprojekt „Man(n) sorgt vor!“ Kai Magnus
Sting erklärt am Mittwoch, 19. April 2023, um 11 Uhr Rathaus , wie
wichtig Vorsorge ist Die Initiative „Männergesundheit“ der
Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg richtet sich neu
aus. Mit ihrem Videoprojekt „Man(n) sorgt vor!“, für das sie den
Duisburger Kabarettisten Kai Magnus Sting gewinnen konnte, will die
Initiative nun über Social-Media-Kanäle Duisburger Männer für das
Thema Vorsorge sensibilisieren.
In den insgesamt drei Videos
spricht Kai Magnus Sting in seiner gewohnt komischen
Ruhrpott-Wortkunst über das Thema Hautkrebsvorsorge, Herzgesundheit
und Prostatakrebsvorsorge. Dabei liegt der Fokus auf einem der
Lieblingsthemen vieler Männer, dem Auto. Finanziell unterstützt wird
das Projekt durch die Novitas BKK.
Neue Termine für Online-Inforeihe zur
Solarenergie-Nutzung Die Initiative Solarmetropole Ruhr
setzt ihre kostenlose Online-Vortragsreihe für interessierte
Bürgerinnen und Bürger fort. Insgesamt fünf Vorträge zu
unterschiedlichsten Aspekten rund um Energie aus der Sonne stehen
auf dem Programm, jeweils dienstags zwischen 18 und 20 Uhr.
Organisiert wird die Reihe vom Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen
mit der Verbraucherzentrale NRW. Start ist am 18. April: Unter dem
Motto "Steck die Sonne ein!" erhalten Mieterinnen und Mieter sowie
Wohnungseigentümerinnen und -eigentümer Informationen über
sogenannte Steckersolargerät.
Als solche werden kleine
Photovoltaik-Systeme bezeichnet, die an eine Steckdose auf dem
Balkon oder der Terrasse angeschlossen werden können. Weiter geht's
am 25. April mit einem Vortrag über "Photovoltaik bei
Wohnungseigentümergemeinschaften". "Photovoltaik und
Batteriespeicher" stehen am 2. Mai im Fokus, am 9. Mai folgt eine
Veranstaltung zur "Energiewende durch Bürgerenergie". Die Reihe
schließt mit "Steuertipps und Fragerunde für
Photovoltaik-Betreiber*innen" am 16. Mai. idr Infos und
Anmeldung:
https://solarmetropole.ruhr/veranstaltungen
Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 14. April 2023 heißt Pfarrer
Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es
unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen •
Bahn -
VRR
•
DVG
•
DVG-Umleitungen
Rheinhausen-Mitte: Straßenbauarbeiten auf der
Friedrich-EbertStraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab Mittwoch, 26. April, Straßenbauarbeiten aufgrund einer
Fahrbahnerneuerung auf der FriedrichEbert-Straße in
Duisburg-Rheinhausen durch. Der Straßenverkehr wird während der
Bauarbeiten aufrechterhalten. Der durch Ampeln geregelte
Fußgängerüberweg wird für die Dauer der Arbeiten gesperrt. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 27. April,
abgeschlossen.
Meiderich: Vollsperrung der
Gerhardstraße Aufgrund privater Arbeiten wird ab
Montag, 24. April, die Gerhardstraße in Höhe der Hausnummer 35 in
Duisburg-Meiderich voll gesperrt. Ein Autokran wird in diesem
Bereich aufgestellt und Arbeiten ausführen. Von der
Bronkhorststraße, sowie von der Straße „Gerhardplatz“ kommend wird
die Gerhardstraße daher als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können
den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Freitag, 28. April andauern.
STATISTIK
NRW-Bauproduktion im Januar 2023 um 5,3 Prozent gesunken
Die Produktion im nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbe ist Januar 2023 um 5,3 Prozent niedriger gewesen als
ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion sowohl im
Hochbau (−2,5 Prozent) als auch im Tiefbau (−8,4 Prozent) niedriger
als im Januar 2022. Für den Bereich des Hochbaus ermittelte das
Statistische Landesamt für Januar 2023 unterschiedliche
Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat sank die Produktion im Wohnungsbau um
10,8 Prozent.
Im öffentlichen Hochbau (+7,8 Prozent) und im
gewerblichen und industriellen Hochbau (+5,4 Prozent) war die
Bauproduktion dagegen höher als im Januar 2022. Im Bereich des
Tiefbaus ergaben sich im Januar 2023 durchweg rückläufige
Entwicklungen in allen Bausparten: Der stärkste Rückgang gegenüber
dem vergleichbaren Vorjahresmonat wurde für den sonstigen
öffentlichen Tiefbau (−11,2 Prozent) ermittelt, Auch im Straßenbau
(−10,3 Prozent) lag das Minus im zweistelligen Prozentbereich.
Im gewerblichen und industriellen Tiefbau (−5,5 Prozent) war der
Rückgang moderater. Im Vergleich zu Januar 2019 konstatierte das
Statistische Landesamt für Januar 2023 einen Anstieg der
Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um 14,3 Prozent. Sowohl im Hochbau
(+7,9 Prozent) als auch im Tiefbau (+23,0 Prozent) lag die
Bauproduktion über dem Niveau von Januar 2019. Zu diesem
Produktionsergebnis haben die einzelnen Bausparten ausnahmslos
positiv beigetragen.
Für die Bausparten wurden Zuwachsraten
zwischen +5,7 Prozent (Straßenbau) und +34,8 Prozent (gewerblicher
und industrieller Tiefbau) verzeichnet. IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als
300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. (IT.NRW)
Knapp 6 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren
in Deutschland sind offline Ein Drittel der Weltbevölkerung hat
keinen Zugang zum Internet Ob digitales
Deutschlandticket, Terminbuchungen oder Überweisungen – viele
Dienstleistungen werden (fast) nur noch online angeboten. Für
Menschen ohne Internet wird der Alltag zunehmend schwieriger zu
bewältigen. Knapp 6 % der Menschen im Alter zwischen 16 und 74
Jahren waren im Jahr 2022 in Deutschland sogenannte Offliner – sie
hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht knapp 3,4
Millionen Menschen in Deutschland.
Mittelstand: Max Mustermann ohne Söhne Etwa acht
Prozent der 2022 von KfW
Research befragten Inhaber:innen von mittelständischen
Unternehmen planen mit ihrem Ruhestand die Stilllegung des
Betriebes – weitere elf Prozent ziehen eine Betriebsschließung in
Erwägung. Etwa die Hälfte der Befragten mit Rückzugsplänen würde das
Unternehmen gerne im Familienbesitz behalten – ein Wunsch, an dem es
häufig scheitert, wie die Statista-Grafik zeigt. Unter allen
Befragten, die vorhaben ihr Unternehmen in Zukunft stillzulegen,
nannte rund die Hälfte ein mangelndes Interesse seitens der Familie
als Grund.
Eine erfolglose beziehungsweise zu aufwendige
Suche nach einer Nachfolge sind für jeweils rund 19 Prozent
ausschlaggebend. Weitere Ursachen für die Nachfolgelücke sind etwa
zu viel Bürokratie (29 Prozent) oder momentane Geschäftssituationen,
die einen Verkauf verhindern (14 Prozent). Oft ist es dahingehend
eine schlechte wirtschaftliche Lage, die eine Übernahme der
Geschäfte für Nachfolger:inne unattraktiv macht.
Nicht
jede:r Geschäfstführende strebt indes eine Nachfolge an – für rund
48 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen mit Stilllegungsplänen
bedeutet der Ruhestand bewusst auch das Ende des Unternehmens. Die Nachfolgelücke
und vermehrte Betriebsschließungen dürften in den kommenden
Jahren an Brisanz gewinnen. Aktuell sind bereits 31 Prozent der
Unternehmer:innen 60 Jahre und älter. Das sind rund 1,2 Millionen
und damit etwa dreimal so viele wie noch vor 20 Jahren.
René Bocksch
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