• 44.
Sportschau: Doppelsieg für den Club Raffelberg bei der
Sportlerwahl 2023 MSV-Torhüterin Ena Mahmutovic
Sportlerin des Jahres
•
Zoo Duisburg
– wie geht das? Lernbroschüre für
Duisburger
Grundschulkinder
Stellungnahme der Evangelischen Kirchengemeinde
Ruhrort Beeck: Gegen Antisemitismus und Solidarität mit der
Familie Cyrus Overbeck <<Aus der Zeitung haben
wir erfahren, dass der in unserem Gemeindegebiet lebende
Künstler Cyrus Overbeck Ziel einer antiisraelischen und
antisemitischen Aktion geworden ist. Mit wachsender Sorge
verfolgen wir schon seit langer Zeit, wie sich der
Antisemitismus in unserer Gesellschaft in erschreckender
Weise immer offener zeigt.
Umso mehr sind wir
bestürzt darüber, dass es nun auch auf dem Gebiet unserer
Kirchengemeinde wiederholt zu offenen antiisraelischen und
antisemitischen Anfeindungen gegenüber einer jüdischen
Familie gekommen ist. Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck steht diesen Taten nicht
gleichgültig gegenüber, sondern verurteilt sie auf das
Schärfste und erklärt sich solidarisch mit Familie
Overbeck.>>
EU begrüßt Öffnung des
Grenzübergangs Rafah und sichere Ausreise von EU-Bürgern
Am Grenzübergang Rafah konnten gestern
ausländische Bürgerinnen und Bürger, Verletzte, Mitarbeiter
von internationalen Organisationen mit ihren Familien aus
dem Gazastreifen nach Ägypten ausreisen. Die EU begrüßt
diese Entwicklung.
Die Präsidentin der Europäischen
Kommission Ursula von der Leyen dankte den ägyptischen
Behörden für ihre Bemühungen. „Wir müssen weiterhin
zusammenarbeiten, um unsere Anstrengungen zur Bewältigung
der humanitären Krise im Gazastreifen noch zu intensivieren
und unsere EU-Bürger nach Hause zu bringen.“
EU-Statement zum Welttag gegen Straflosigkeit
für Verbrechen an Journalisten Zum Welttag
gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten betonen
der Hohe Vertreter Josep Borrell und die Vizepräsidentin der
Europäischen Kommission Věra Jourová,wie wichtig der Einsatz
von Medienschaffenden für die Wahrheit ist. In diesen
schwierigen Zeiten, erschüttert von Kriegen, Konflikten und
Terroranschlägen, tragen Journalistinnen und Journalisten
dazu bei, Desinformation und Hetze zu bekämpfen. Sie machen
auf Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen
aufmerksam, auch bisweilen unter Gefahr für ihr eigenes
Leben.
In ihrer gemeinsamen Erklärung verurteilen Borrell und
Jourová aufs Schärfste körperliche Angriffe bis hin zu Mord,
willkürliche Inhaftierungen, Einschüchterungen, Schikanen
und Überwachungen, denen Journalisten bei der Ausübung ihres
Berufs ausgesetzt sind. Die EU unterstützt weiterhin
entschlossen unabhängige Journalisten und
Medienschaffende: „Die Europäische Union steht an der Seite
der Journalisten auf der ganzen Welt, die jeden Tag ihr
Recht auf freie Meinungsäußerung zum Wohle von uns allen
ausüben.“
Druck über neue Gesetze und
SLAPP-Klagen, Ruf nach nationalen Regeln für besseren Schutz
Jourová und Borrell schreiben weiter: „Medien weltweit
werden nach wie vor Razzien oder Schließungen ausgesetzt.
Journalisten werden zunehmend von Rechtsvorschriften, die
das Recht auf freie Meinungsäußerung einschränken, und von
missbräuchlichen Gerichtsverfahren ins Visier genommen. Das
schränkt den Pluralismus, die redaktionelle Unabhängigkeit
und das Recht auf freie Meinungsäußerung ein.“
Straffreiheit für Menschenrechtsverletzungen und
Misshandlungen von Journalistinnen und Journalisten darf es
nicht geben. Daher rufen Borrell und Jourová die
Mitgliedstaaten dazu auf, nationale Rahmenbedingungen für
die Sicherheit von Journalisten zu schaffen, die Elemente
der Sensibilisierung, der Prävention und des Schutzes
umfassen. Kommissionsempfehlungen für einen besseren Schutz
der Presseleute Der Hohe Vertreter und die Vizepräsidentin
rufen die Mitgliedstaaten dazu auf, die Empfehlung der
Kommission zur Sicherheit von Journalisten umzusetzen.
Der Vorschlag für ein Medienfreiheitsgesetz zielt
darauf ab, ihre Unabhängigkeit und den Medienpluralismus zu
schützen. Die Kommission hat auch Maßnahmen ergriffen, um
strategische Klagen gegen die Beteiligung der Öffentlichkeit
zu bekämpfen, die Druck auf Journalisten ausüben und sie zum
Schweigen bringen wollen. Diese Legislativvorschläge sollten
rasch angenommen werden, um das Umfeld für Journalisten und
Medien zu verbessern und weltweite Standards zu setzen.
Straffreiheitsrate bei Morden an
Journalistinnen/Journalisten Unabhängige
Nichtregierungs-Organisationen dokumentieren
eine Straffreiheitsrate von 80 Prozent bei Morden an
Journalistinnen und Journalisten in den letzten Jahren. Mit
Stand vom Oktober 2023 dokumentiert die UNESCO-Beobachtungsstelle für
getötete Journalisten 688 laufende und ungelöste Fälle von
Journalistenmorden. Die von der UNESCO entwickelten Indikatoren für
die Sicherheit von Journalisten sowie die Beobachtungsstelle
sind wichtige Instrumente, um Einzelfälle sichtbar zu machen
und der Straflosigkeit ein Ende zu setzen.
Schwache Konjunktur bremst den Arbeitsmarkt in der
Metropole Ruhr weiterhin aus Im Oktober 2023
waren in der Metropole Ruhr insgesamt 262.470 Personen
arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum
Vorjahresmonat 9.327 Personen mehr ohne Arbeit (+ 3,7
Prozent). Im Vergleich zum September 2023 ist die Zahl der
Arbeitslosen lediglich um 51 Personen zurückgegangen. Der
sonst übliche Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Oktober
fiel in diesem Jahr schwächer aus als in den vergangenen
Jahren.
Grund hierfür ist die nach wie vor
schwierige gesamtwirtschaftliche Lage und die schwächelnde
Konjunktur. Viele Betriebe sind dadurch sehr zurückhaltend
in ihrem Einstellungsverhalten. Positiv wirkte sich hingegen
der Ausbildungsstart auf die Jugendarbeitslosigkeit aus. Die
Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat
unverändert und liegt in der Metropole Ruhr weiterhin bei
9,7 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen
dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,6 Prozent)
und Duisburg (12,7 Prozent).
Mit 6,8 Prozent
weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste
Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es
Bottrop (7,9 Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent) und
Hamm (8,6 Prozent). Auch in NRW ist die Zahl der
Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 95 Personen
gesunken.
Die Arbeitslosenquote in NRW liegt damit
ebenfalls unverändert bei 7,2 Prozent. Hinweis für die
Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen
für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den
Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den
Kreis Wesel eingebunden werden. idr
COVID-19: Dritter angepasster Impfstoff für Impfung
in der EU zugelassen Die Kommission hat mit dem
von Novavax entwickelten Impfstoff Nuvaxovid, einen weiteren
an Spikevax XBB.1.5 angepassten COVID-19-Impfstoff
zugelassen. Es ist der erste angepasste Impfstoff auf
Proteinbasis, der für diese Herbst- und Wintersaison
zugelassen wurde. Gesundheitskommissarin Stella
Kyriakides rief vor der Wintersaison über 60-Jährige,
Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Grunderkrankungen
sowie schwangere Frauen auf, sich mit den neuesten
aktualisierten Impfstoffen gegen die sich derzeit
ausbreitenden COVID-19-Varianten impfen zu lassen.
„Impfungen
sind nach wie vor unser wirksamstes Instrument gegen
COVID-19. Und wir erweitern jetzt das Portfolio um eine
eiweißbasierte angepasste Impfstoff-Option.“ Bewertung im
Rahmen eines beschleunigten Verfahrens Die Zulassung von
Nuvaxovid XBB.1.5 ist ein weiterer wichtiger Schritt im
Kampf gegen die Seuche. Die Europäische
Arzneimittelagentur (EMA) hat den Impfstoff
einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Im
Anschluss an diese Bewertung hat die Kommission den
angepassten Impfstoff im Rahmen eines beschleunigten
Verfahrens zugelassen, damit die Mitgliedstaaten genügend
Zeit haben, sich auf ihre Impfkampagnen im Herbst und
Winter vorzubereiten. Im Einklang mit früheren Empfehlungen der
EMA und des Europäischen
Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von
Krankheiten (ECDC) werden Erwachsene und Jugendliche ab
12 Jahren, die geimpft werden müssen, aufgefordert, sich
unabhängig von ihrer COVID-19-Impfgeschichte eine
Einzeldosis verabreichen zu lassen. Hintergrund
Mit der EU-Impfstoffstrategie stellt die Kommission
weiterhin sicher, dass die Mitgliedstaaten Zugang zu den
neuesten zugelassenen COVID-19-Impfstoffen haben. So können
sie die gefährdeten Mitglieder ihrer Bevölkerung schützen
und der epidemiologischen Entwicklung des Virus begegnen.
Novavax hat seinen COVID-19-Impfstoff so angepasst, dass er
gegen den SARS-CoV-2 Omicron-Stamm XBB.1.5 wirkt. Dies steht
im Einklang mit der ECDC-EMA-Erklärung zur Aktualisierung
der COVID-19-Impfstoffzusammensetzung für neue
SARS-CoV-2-Varianten.
Es wird erwartet, dass der
angepasste Impfstoff auch die Breite der Immunität gegen die
derzeit dominanten und neu auftretenden Varianten erhöht.
Genehmigung der Kommission
EMA-Empfehlung
EU-Impfstoffstrategie
Sichere COVID-19-Impfstoffe für Europäer
Garbe Industrial Real Estate startet mit
Brownfield-Sanierung in Duisburg-Meiderich Ehemaliges
"Zeus-Areal" wird endlich entwickelt Die Garbe
Industrial Real Estate GmbH hat mit den Sanierungsarbeiten
auf ihrem Grundstück im Duisburger Stadtteil Meiderich
begonnen. Das 56.000 Quadratmeter große Brownfield, das der
Hamburger Projektentwickler vor gut zwei Jahren erworben
hatte, befindet sich auf dem sogenannten „Zeus-Gelände“, das
bis Ende des 20. Jahrhunderts von der Stahlindustrie genutzt
wurde. Entstehen soll dort ein Multi-User-Park mit insgesamt
rund 29.000 Quadratmetern Fläche für eine kombinierte
Gewerbeund Logistiknutzung.
Nachdem die
Baugenehmigung für das Projekt zwischenzeitlich erteilt
wurde, ist der Baustart nun für das erste Quartal 2024
vorgesehen. Insgesamt wird Garbe Industrial Real Estate rund
50 Millionen Euro in den MultiUser-Park investieren. Die
jetzt eingeleitete Grundstückssanierung wird gemäß des von
der Stadt Duisburg 2007 aufgestellten und verbindlich
festgelegten Sanierungsplans für das Zeus-Areal
durchgeführt. „Im Zuge unseres Bauvorhabens ist dieser Plan
in enger Abstimmung mit der unteren Bodenschutzbehörde der
Stadt für unser Vorhaben konkretisiert worden“, sagt Maik
Zeranski, Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial
Real Estate.
„Bautechnisch müssen wir in den Geländebereichen, in denen
in der vorindustriellen Nutzung Gichtschlammteiche angelegt
wurden, zusätzlich Spezialgründungsmaßnahmen durchführen“,
erläutert Maik Zeranski. „Diese Bereiche sind auf Grund
ihrer Beschaffenheit mit einem hohen Wasseranteil ein
ungünstiger Baugrund. Bis zu den darunterliegenden
tragfähigen Schichten sind es teilweise 22 Meter.“ Für Garbe
Industrial Real Estate aber keine neue Herausforderung,
verfügt das Unternehmen doch über langjährige Erfahrung in
der Revitalisierung und Bebauung von Industriebrachen.
Errichtet werden sollen auf dem Zeus-Gelände
zwei Multi-User-Hallen mit insgesamt rund 13.500
Quadratmetern Hallen- und Mezzaninfläche. 570 Quadratmeter
sind für Büros vorgesehen. Ebenso sind zwei
Gewerbeparkriegel geplant, die insgesamt über knapp 14.500
Quadratmeter Hallen- und Mezzaninfläche sowie 1.500
Quadratmeter Bürofläche verfügen.
Wie bei allen
Projektentwicklungen legt Garbe Industrial Real Estate einen
besonderen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Zur Gewinnung
regenerativer Energien wird auf der gesamten Dachfläche des
Multi-User-Parks eine Photovoltaikanlage installiert. Ebenso
soll der Neubau nach dem Gold-Standard der Deutschen
Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert
werden. Die Fertigstellung des Parks ist für den Dezember
2024 geplant. Entwickelt wird das Projekt ohne feste
Mietzusagen. Vor allem mittelständische Unternehmen aus
verschiedenen Branchen sollen mit dem Multi-User-Park
angesprochen werden.
„Freie Flächen im
Ballungsraum westliches Ruhrgebiet sind äußerst knapp –
entsprechend hoch ist der Bedarf an modernen
Gewerbeimmobilien“, sagt Maik Zeranski. Weiteres Plus für
den Standort ist die sehr gute Lage im Duisburger Norden. So
beträgt die Entfernung zum Autobahnkreuz Duisburg-Nord, das
die A 59 Dinslaken – Bonn mit der A 42 Moers – Dortmund
verknüpft, nur wenige Hundert Meter. Über die A 42 und A 3
ist der Standort an die A 2 angeschlossen, eine der
wichtigsten West-Ost-Verbindungen in Deutschland. In einer
Entfernung von etwa drei Kilometern befindet sich mit dem
Duisburger Hafen die Logistik-Drehscheibe für Europa.
Garbe Multi-User-Park Duisburg Real Estate. Das 56.000
Quadratmeter große Brownfield, das der Hamburger
Projektentwickler vor gut zwei Jahren erworben hatte,
befindet sich auf dem sogenannten „Zeus-Gelände“, das bis
Ende des 20. Jahrhunderts von der Stahlindustrie genutzt
wurde. Foto © Garbe Industrial
Die Garbe
Industrial Real Estate GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist
einer der führenden Anbieter und Manager von Logistik-,
Unternehmens- und Technologieimmobilien in Deutschland. Das
Unternehmen zählt seit mehr als 30 Jahren zu den
bedeutendsten unabhängigen Kooperationspartnern für
Transportund Logistikdienstleister, Handel und
produzierendes Gewerbe. Garbe entwickelt, kauft bzw.
verkauft, akquiriert, vermietet, verwaltet und finanziert
hochwertige Gewerbeimmobilien an attraktiven nationalen und
internationalen Verkehrs- und Industriestandorten. Mit rund
6,1 Millionen Quadratmetern Mietfläche und einer
Projektentwicklungs-Pipeline von rund 2,1 Millionen
Quadratmetern in Deutschland und Europa betreut Garbe
aktuell Immobilien und Fondsvermögen im Wert von rund 10,2
Milliarden Euro (Stand 30. Juni 2023).
Bruce Springsteen and The E Street Band am
5. Juli 2024 in Hannover Einziges Deutschlandkonzert in
der Heinz von Heiden Arena 22 europäische Stadion-Shows ergänzen die
Welttournee 2024
Bruce Springsteen and The E Street Band at
BST Hyde Park, London, U.K. on July 8, 2023 (ROB DEMARTIN)
Bruce Springsteen and The E Street Band kommen 2024 zu ihrem
einzigen Deutschlandkonzert nach Hannover. Am 5. Juli tritt die
gefeierte Formation in der Heinz von Heiden Arena auf. Bruce
Springsteen and The E Street Band haben im Sommer 2023 in Europa
„die größte Show der Welt“ (Billboard) abgeliefert und werden 2024
mit einer Stadiontournee mit 22 Konzerten triumphal auf den
Kontinent zurückkehren.
Die Welttournee 2024 beginnt am
5. Mai in Cardiff, Wales, und führt Springsteen and The E Street
Band nach Nordirland, Irland, England, Frankreich, die Tschechische
Republik, Italien, Spanien, die Niederlande, Belgien, Deutschland,
Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen – ehe sie am 25. Juli im
Londoner Wembley-Stadion endet. Die Europatournee 2023 von
Springsteen and The E Street Band verkaufte über 1,6 Millionen
Tickets und wurde von vielen als eine der besten Shows in der
Karriere der Band gelobt.
Der Daily Telegraph rühmte sie gar
als „eine der größten Shows aller Zeiten", zudem gab es
Fünf-Sterne-Kritiken von The Times, The Independent, NME und vielen
anderen Publikationen in den 14 Ländern. Zu den Höhepunkten gehörten
der Auftakt in Barcelona, der zwei Nächte lang „Euphorie auslöste"
(El Correo), sowie Auftritte vor über 130.000 Fans bei zwei Terminen
im Londoner Hyde Park und die 4 Konzerte in Deutschland, wo sie
über 300.000 Besucher begeisterten.
Als Springsteen and
The E Street Band am Ende des Sommers nach Nordamerika
zurückkehrten, wurde ihr erstes US-Stadionkonzert seit sieben Jahren
– im Wrigley Field in Chicago – als „etwas, das seinesgleichen
sucht" (Chicago Tribune) und als einer der „glanzvollsten Momente
des Wrigley Field" (Chicago Sun-Times) gelobt. Ein dreitägiger
Auftritt im MetLife Stadium in New Jersey am Labor Day-Wochenende
wurde als „atemberaubend und zeitraubend" (Salon) und „eine
fröhliche Angelegenheit, bei der niemand Abschied nehmen wollte"
(Rolling Stone) gewürdigt.
Live Nation & United
Promoters Present BRUCE SPRINGSTEEN AND THE E STREET BAND 2024 World
Tour 05.07.2024 Hannover Heinz von Heiden Arena. Einziges Konzert in
Deutschland Telekom Prio Tickets: Mo., 06.11.2023, 10:00 Uhr
(Online-Presale, 48 Stunden)
www.magentamusik.de/prio-tickets Allgemeiner
Vorverkaufsstart: Mi., 08.11.2023, 10:00 Uhr
www.livenation.de/artist-bruce-springsteen-and-the-e-street-band-1975
www.ticketmaster.de
www.eventim.de
HKD-Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden Montag, 6. November um 18 Uhr, bietet die Helios
St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen
Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch
auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum
ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur
Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes
Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße
185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist
eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per
E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle
Geburtsplanung steht das Team der Helios St. Johannes Klinik Ihnen
ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung.
Ausbildung: Wunschberuf auf den zweiten Blick
Konsenspartner wollen Ausbildungsmarkt weiter stärken
Der Ausbildungsmarkt am Niederrhein erholt sich nach Corona
spürbar, doch der Fachkräftemangel ist noch längst nicht überwunden.
Jugendliche und Ausbildungsbetriebe finden oft schwer zueinander.
Darüber diskutierten die Konsenspartner auf der Regionalen
Ausbildungskonferenz am 2. November. Viele Jugendliche sind noch auf
der Suche nach einem Ausbildungsplatz, während zahlreiche Betriebe
offene Lehrstellen anbieten. Gezielte Angebote sollen helfen, die
freien Plätze zu besetzen.
Die duale Ausbildung bleibt für die Konferenz-Teilnehmer das
wichtigste Werkzeug im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Programme
wie die landesweite Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“
erleichtern den Wechsel von Schule zu Beruf, indem die Jugendlichen
schon früh Karriere-Chancen durch eine betriebliche Ausbildung
kennenlernen. Der Übergang müsse aber weiter verbessert werden,
indem insbesondere individuelle Schwierigkeiten beim Zusammenkommen
von Betrieb und Auszubildenden ausgeräumt werden.
Deshalb haben die Akteure des Ausbildungskonsens im Oktober eine
Nachvermittlungs-Aktion gestartet. Sie ermöglicht den Teilnehmern
die Chance auf eine passende Lehrstelle. Der Appell an die
Unternehmen lautet: freie Ausbildungsplätze melden und Bewerbern
eine Chance geben, eventuell fehlende Qualifikation durch Talent und
Motivation wettzumachen. Auch während der Ausbildung unterstützen
die Konsenspartner, beispielsweise mit „assistierter Ausbildung“.
•
Ausbildungsstart noch nicht zu
spät Für Jugendliche gilt: Wer noch auf der Suche nach einer
Ausbildung ist, sollte sich schnell an die Agenturen für Arbeit
wenden. Sie beraten und helfen, gegebenenfalls Alternativen zum
Wunschberuf zu finden. Dabei geht es nicht um „irgendeine“
Ausbildung: Im Fokus steht, Jugendliche und Betriebe bestmöglich
zusammenzubringen, um die Stellen langfristig zu besetzen.
Interessierte können hier noch offene Ausbildungsplätze finden:
Agenturen für Arbeit
www.arbeitsagentur.de, Jobcenter Kreis Kleve
www.meinjob-kreis-kleve.de, Handwerkskammer Düsseldorf
www.hwk-duesseldorf.de,
Niederrheinischen IHK
www.ihk-lehrstellenboerse.de oder sich direkt an folgende
Adressen wenden:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de,
duisburg@arbeitsagentur.de,
wesel@arbeitsagentur.de.
•
Zahlen der Arbeitsagenturen
Duisburg, Wesel und Kleve Der Agenturbezirk Duisburg verzeichnet
einen Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen von 201 auf aktuell
2.819. Davon sind 2.742 betriebliche Ausbildungsstellen: 172 weniger
(minus 5,9 Prozent) als im letzten Ausbildungsjahr. Die Zahl der
Bewerber sank von 3.223 auf aktuell 3.057 (minus 5,2 Prozent). Ende
Oktober waren 107 Bewerber noch ohne Ausbildung, 22 mehr (plus 25,9
Prozent) als im Vorjahr. 363 Ausbildungsplätze können noch besetzt
werden, das sind 90,1 Prozent mehr als 2022.
•
Im Bezirk der Agentur für
Arbeit Wesel, der die Kreise Kleve und Wesel umfasst, gab es 4.347
gemeldete Ausbildungsstellen, 4.244 davon betrieblich. Das bedeutet
einen leichten Rückgang in beiden Kreisen im Vergleich zum Vorjahr:
97 weniger (minus 2,2 Prozent) Ausbildungsplätze insgesamt und 131
weniger (minus 3,0 Prozent) betriebliche Ausbildungsstellen. Auch
die Zahl der Bewerber ist gesunken auf 3.892 (minus 1,8 Prozent).
Ende September hatten 271 Bewerber noch keine Ausbildungsstelle, 22
weniger (minus 7,5 Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber standen
noch 486 unbesetzte Ausbildungsstellen: 45,1 Prozent mehr als 2022.
Der regionale Ausbildungskonsens tagte in der Niederrheinischen IHK,
v.l.: Matthias Wulfert (Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung
Niederrheinische IHK), Janine Peters (Leiterin Ausbildungsmarkt und
Fachkräfte Niederrheinische IHK), Dr. Frank Bruxmeier
(Geschäftsführer Bildungszentrum Handwerk Duisburg), Frank Böttcher
(Geschäftsführer Jobcenter Duisburg), Marcus Zimmermann
(Geschäftsführungs-Vorsitzender Agentur für Arbeit Duisburg),
Dominik Blechschmidt (Operativ -Geschäftsführer Agentur für Arbeit
Wesel), Günter Holzum (stellvertretender Geschäftsführer Jobcenter
Kreis Wesel), Elisabeth Schulte (Geschäftsführerin
Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung), Dr. Christian Henke
(Geschäftsführer Handwerkskammer Düsseldorf), Angelika Wagner
(Deutscher Gewerkschaftsbund, Regionsgeschäftsführerin Niederrhein),
Axel Roghmanns (Leiter Kommunale Koordinierungsstelle Stadt
Duisburg), Michaela Walde (Kommunale Koordinierungsstelle Kreis
Wesel), Susanne Kirches (Leiterin Regionalagentur NiederRhein).
Foto: Niederrheinische IHK
•
Die Mitglieder der Regionalen
Ausbildungskonferenz sind: Vertreter der Gebietskörperschaften
Duisburg, Kleve, Wesel, der Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel,
der Jobcenter Duisburg, Kreis Wesel und Kreis Kleve, der
Berufskollegs, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der
Industriegewerkschaft Metall, des Unternehmerverbandes
Ruhr-Niederrhein, der Apothekerkammer Nordrhein, der Regionalagentur
NiederRhein, der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der
Kreishandwerkerschaften und der Niederrheinischen IHK.
•
Die Niederrheinische IHK
vertritt das Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen
aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den
Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter
Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor
im Strukturwandel.
NGG: Allein 47.000
Gastro-Überstunden – auch wegen fehlender Fachkräfte
„Fleiß-Pegel“ des Jahres für Duisburg: 4,5 Mio. Überstunden
– 2,5 Mio. für „umsonst“ Es ist der „Fleiß-Pegel“ von
Duisburg: Rund 4,5 Millionen Überstunden haben die Menschen in
Duisburg im vergangenen Jahr am Arbeitsplatz zusätzlich geleistet.
Davon 2,46 Millionen Arbeitsstunden zum Nulltarif – ohne Bezahlung.
Das geht aus dem „Überstunden-Monitor“ vom Pestel-Institut hervor.
Die Wissenschaftler haben dabei die „Plus-Stunden im Job“ im Auftrag
der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) untersucht.
Ein pikantes
Ergebnis aus dem „Überstunden-Monitor“: „Alle Beschäftigten
zusammengenommen haben den Unternehmen in Duisburg durch unbezahlte
Mehrarbeit rund 35,38 Millionen Euro quasi ‚geschenkt‘. Und das ist
schon äußerst sparsam – nämlich nur auf Mindestlohn-Basis –
gerechnet“, sagt Karim Peters von der NGG Nordrhein. Außerdem sei
der Überstunden-Berg auch ein Gradmesser für den „massiven
Fachkräftemangel“. „Allein in Hotels, Restaurants und Gaststätten
leisteten die Beschäftigten im vergangenen Jahr in Duisburg rund
47.000 Überstunden. 19.000 davon ohne Bezahlung – quasi für
umsonst“, so das Pestel-Institut.
Die Wissenschaftler
haben bei ihrer Untersuchung aktuelle Mikrozensusdaten ausgewertet.
Basis der Überstunden-Berechnung ist die Übertragung von
Branchen-Durchschnittswerten auf die Beschäftigungsstruktur von
Duisburg. Mit Blick auf die Überstunden warnt die NGG Nordrhein:
Hotellerie und Gastronomie könnten nicht dauerhaft auf die
„Goodwill-Überstunden“ ihrer Beschäftigten bauen. „Es wird höchste
Zeit, das Fachkräfte-Loch zu stopfen, das die Corona-Pandemie noch
vergrößert hat. Das klappt allerdings nur, wenn Hotels und
Restaurants bereit sind, attraktive Löhne zu bezahlen“, sagt Karim
Peters.
Konkret peilt er dabei für die Zukunft einen
„Gastro-Start-Lohn“ von 3.000 Euro brutto pro Monat für alle an, die
in der Hotellerie und Gastronomie nach ihrer Ausbildung in einem
Vollzeit-Job weiterarbeiten. Nur dann werde es gelingen, junge
Menschen für eine Ausbildung im Hotel oder Restaurant zu gewinnen
und Gastro-Beschäftigte nach ihrer Ausbildung in der Branche zu
halten. Das Gastgewerbe erlebe gerade einen regelrechten
„Fachkräfte-Schwund und Mini-Job-Schub“. Ob in der Küche, im
Service, an der Hotelrezeption oder an der Bar: „Die Branche
versucht, fehlende Fachkräfte immer häufiger durch angelernte
Beschäftigte zu ersetzen“, berichtet der Geschäftsführer der NGG
Nordrhein.
Mittlerweile seien 53 Prozent der
Gastro-Beschäftigten in Duisburg Mini-Jobber. Der Fachkräfte-Mangel
und eine faire Bezahlung in der Gastronomie, im Lebensmittelhandwerk
und in der Ernährungsindustrie werden auch ein Schwerpunktthema auf
dem Gewerkschaftstag der NGG Mitte November in Bremen sein, zu dem
auch Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet wird.
Fit in Finanzbuchhaltung Zertifikatslehrgang
für Datev-Programm Jedes Unternehmen
hat damit zu tun: Eine gute Finanzbuchhaltung ist
essenziell für gutes Management im Betrieb. Viele
nutzen dafür das Datev-Programm
„Kanzlei-Rechnungswesen“. Von der Buchführung bis
zum Jahresabschluss unterstützt das Tool die
Anwender bei allen Arbeitsschritten. Für solch ein
komplexes Programm benötigen Nutzer viel Fachwissen.
Dafür hält die Niederrheinische IHK den
Zertifikatslehrgang „Finanzbuchhaltung mit Datev“
ab. Teilnehmer lernen, wie sie das Programm effektiv
nutzen. So können sie erfolgreich mit dem
Steuerberater zusammenarbeiten. Der Kurs richtet
sich an Einsteiger und alle, die ihre Kenntnisse
vertiefen möchten.
Vom 3. bis 10. November
findet der Kurs jeweils von 8:30 bis 16:30 Uhr in
Duisburg statt. Ansprechpartnerin ist Sabrina
Giersemehl, 0203 2821-382,
giersemehl@niederrhein.ihk.de. Mehr zum Kurs
gibt es auch auf der
Website der Niederrheinischen IHK.
VHS: Microsoft Office-Intensivkurs für den
Beruf Die Volkshochschule bietet ab
Freitag, 3. November, von 9 bis 16 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte an fünf Freitagen einen
Office-Intensivkurs für Berufstätige,
Berufseinsteiger und Wiedereinsteiger an. In diesem
Kurs lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer den
Umgang mit Word, Excel, Outlook und PowerPoint, um
effizient im Büro arbeiten zu können. Der Kurs ist
besonders geeignet für Personen, die intensiv lernen
möchten und Zeit haben, das Erlernte zwischen den
Kursterminen auszuprobieren.
Der Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW anerkannt. Die
Teilnahme kostet 210 Euro. Eine vorherige Anmeldung
bis Dienstag, 2. November, online unter
www.vhs-duisburg.de oder in den Geschäftsstellen der
VHS ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Eva Fastabend unter 0203 283 4326
oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de
VHS-Kurs: 3D-Druck – erste Schritte in der
Praxis Wer 3D-Druck kennenlernen
möchte, hat bei einem Kurs der Volkshochschule an
drei Freitagen Gelegenheit, erste kleine Objekte zu
entwerfen und die Funktionsweise eines 3D-Druckers
zu verstehen und auszuprobieren. Der Kurs findet ab
3. November von 18 bis 21.15 Uhr in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger
Innenstadt statt.
Es sind keine
Programmierkenntnisse oder 3D-Druck-Erfahrungen
notwendig. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.
Man kann sich online über die Homepage der VHS
Duisburg, www.vhs-duisburg.de, oder in den
Geschäftsstellen der VHS anmelden. Weitere
Informationen gibt es bei Eva Fastabend, entweder
telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de
Literaturbühne Konkret: Eine im Restaurant Lucy Abissinia in
der Landeshauptstadt geplante Veranstaltung musste nach Ruhrort
verlegt werden. Wegen einer eingestürzten Decke ist
das internationale Restaurant in Düsseldorf derzeit leider
geschlossen. Das Kreativquartier Ruhrort springt mit dem Das PLUS am
Neumarkt kurzfristig ein. Geboten ein buntes Programm aus vier
Lyriker:innen, die jeder ein ausgewähltes Repertoir an größtenteils
selbst-geschriebenen Werken präsentieren. Diese vier Lyriker:innen
sind: Wienke Treblin, Illustratorin und Autorin, aus Krefeld. Wienke
blickt bereits auf eine Vielzahl an Publikationen, Lesungen und
Workshops zurück.
Andreas Martin, Lyriker aus Duisburg. Andreas ist seit
einigen Jahrzehnten ein reger Verfasser unterschiedlichster
Textformen, die er meist zu Anlässen in und um Duisburg zum Besten
gibt. Chris Reilly, Folk-Barde. Chris ist Musiker mit Leib und Seele
mit dem Fokus auf folkloristischer Musik und historischer Dichtung
aus dem Englisch-Sprachigen Raum.
Thomas Koch, der ratlose
Poet. Thomas ist ein Lyriker aus Mönchengladbach und der Initiator
der Literaturbühne Konkret. Von ihm stammt die Idee, Literat:innen
eine gemeinsame Möglichkeit zu geben, ihre Werke vorzustellen.
Literaturbühne
Konkret Freitag, 3. November 2023, ab 19 Uhr Eintritt: frei(willig)
– Hutveranstaltung. Rudi Gall ohne Konsorten | Solo Seinen
vorletzten musikalischen Abend im Das Plus am Neumarkt bestreitet
der Duisburger Musiker Rudi Gall (Foto © Markus Malangeri) diesmal
ohne Konsorten. Frei nach dem Motto, einmal muss es ja mal
sein, wird er erstmalig einen Abend solo bestreiten und dabei eine
Mischung aus eigenen Liedern und Liedern aus fremden Federn
präsentieren. Samstag 4. November 2023, 19:00 Uhr Eintritt
frei(willig) – Hutveranstaltung.
Umleitungen
entlang der Linie RE 3 aufgrund von Baumaßnahmen - Haltausfälle und
Umleitungen zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf vom 5. bis
zum 8. November Entlang des Streckenverlaufs der Linie
RE 3 kommt es aufgrund von Baumaßnahmen durch die DB Netz zu
Umleitungen und Haltausfällen. Von Sonntagnacht, 5. November bis
Mittwochfrüh, 8. November werden die Züge der Linie RE 3 zwischen
Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf mit Zusatzhalt Essen Hbf
umgeleitet. Die Umleitungen und somit Haltausfälle sind jeweils in
den Nachtstunden, von 23 Uhr bis 5:00 Uhr, gültig. Die eurobahn
richtet für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr mit Bussen
ein.
Die Haltestellen des Schienenersatzverkehres:
Gelsenkirchen Hbf – Busbahnhof, Bussteig 11 Essen-Altenessen –
Haltestelle Bahnhof (Bussteig 6) Oberhausen Hbf – Busbahnhof (ZOB),
Bussteig 10 Essen Hbf – Kruppstraße, vor DB Schenker Umleitungen
und Haltausfälle Freitag, 10. November Am Freitagabend, 10. November
kommt es von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr zu Umleitungen und
Haltausfällen zwischen Dortmund-Mengede und Dortmund-Kurl. Auch
hierfür richtet die eurobahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen
für ihre Fahrgäste ein.
Die Busse halten an den folgenden Haltestellen: Dortmund-Mengede
- Haltestelle DO-Mengede Bf, Bussteig 3 Dortmund Hbf -
Ersatzhaltestelle am Nordausgang Dortmund-Scharnhorst - Haltestelle
Do-Scharnhorst Bf Dortmund-Kurl - Haltestelle Bahnhof (Passstraße
15)
Gemeinsam feiern, Gott nachspüren und
vor allem singen Zu einem Worship-Abend
mit After Lounge in der Duisserner Lutherkirche,
Martinstr. 39, laden Vikarin Annalena Prott und ein
Vorbereitungsteam aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg für den 5. November
2023 um 18 Uhr ein. Das inzwischen gar nicht mehr so
seltene Gottesdienstformat beschreibt Vikarin Prott
so: „Worship, das ist für uns: Gemeinsam feiern,
Gott nachspüren und vor allem singen, singen,
singen“.
Der Begriff sei schillernd und meint neben
„Anbetung“ auch eine mittlerweile eigene
Musikrichtung, die vor allem beim jüngeren und
mittlerem Publikum beliebt ist. Sie ist eine
Verbindung aus Soft-Pop, Akustik- und Rockmusik,
woraus sich ihre ganz eigene Klangfarbe ergibt.
Gemeinsam mit ihren tiefgehenden, eindrücklichen
Bildern und Inhalten ermöglicht sie Momente des
Lobgesangs, des Gebets und der Begegnung und bringt
damit „Worship“ (Anbetung) und „Praise“ (Lobgesang)
zusammen. Der Worship-Abend endet mit einer „After
Lounge“, d.h. gemeinsam snacken, sich austauschen
und einfach eine gute Zeit miteinander haben. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Pfarrerin Lahann in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der
Eintrittsstelle
in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die
Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 3.
November 2023 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann (Foto:
Stephan Werner) Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
NRW: Zahl der Empfänger/- innen von Regelleistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz um 24,4 Prozent gestiegen
Ende 2022 haben 106 950 Menschen Leistungen zur Deckung des
täglichen Bedarfs (sog. Regelleistungen) nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) in Nordrhein-Westfalen
bezogen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das
20 970 Personen bzw. 24,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dieser
Anstieg geht um mehr als die Hälfte auf die gestiegene Zahl der
Schutzsuchenden mit ukrainischer Staatangehörigkeit
(+11 340 Personen) zurück. Zwar haben Ukrainer/-innen mit einer
Aufenthaltserlaubnis nach §24 AufenthG seit dem 1. Juni 2022
grundsätzlich Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II (Bürgergeld)
bzw. SGB XII (Sozialhilfe), jedoch erfolgt die Umstellung
sukzessive.
Neu ankommende Ukrainer/-innen erhalten bis
zur Erteilung der erforderlichen Aufenthaltserlaubnis und Klärung
der Einordnung zum SGB II oder SGB XII zunächst Leistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz. Die fünf häufigsten Herkunftsländer der
Empfängerinnen und Empfänger von Regelleistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz waren 2022 Syrien, Irak, Ukraine,
Afghanistan und die Türkei. Personen mit syrischer
Staatsangehörigkeit verzeichneten nach den Ukrainerinnen und
Ukrainern den zweitgrößten Zuwachs (+4 830 Personen) gegenüber dem
Vorjahr.
Asylbewerberinnen und -bewerber erhalten nach Ankunft zunächst
Grundleistungen nach §3 AsylbLG. Diese Leistungen werden zum Teil
als Sachleistungen oder in Form von Wertgutscheinen erbracht. Nach
einem Aufenthalt von 18 Monaten besteht nach §2 AsylbLG in der Regel
Anspruch auf sog. Analogleistungen nach dem SGB XII;
Leistungsberechtigte erhalten dann Regelleistungen in Form von Hilfe
zum Lebensunterhalt. Ende 2022 erhielten 61 885 Asylbewerber/-innen
Grundleistungen nach §3 AsylbLG, das waren fast doppelt so viel wie
im Vorjahr (+96,9 Prozent).
Die Zahl der
Empfänger/-innen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII (§2
AsylbLG) ist dagegen um 17,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken
und lag Ende 2022 bei 45 065 Personen. Knapp zwei Drittel
(64,5 Prozent) der Personen mit Regelleistungsbezug waren Ende 2022
im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren. 2,0 Prozent waren
65 Jahre oder älter und rund ein Drittel (33,5 Prozent) waren Kinder
und Jugendliche. Unbegleitet eingereiste Minderjährige aus dem
Ausland zählen nicht zu den Empfängerinnen und Empfängern von
Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. 60,1 Prozent
der Personen, die Ende 2022 Regelleistungen bezogen, waren männlich.
Pflanzliche Produkte im Schnitt 25% teurer
als tierische Eine vegane
Ernährungsweise ist in Deutschland teils mit einigen Mehrkosten
verbunden. Das gilt jedenfalls beim Einkauf von pflanzlichen
Alternativprodukten. Die NGO ProVeg
Deutschland hat die Preise von pflanzlichen und tierischen
Produkten im Sortiment deutscher Einzelhändler verglichen und dabei
festgestellt, dass ein veganer Warenkorb im Schnitt 25 Prozent
teurer ist als einer mit tierischen Produkten.
Untersucht wurden 12 verschiedene Produktkategorien und sechs der
umsatzstärksten Lebensmitteleinzelhändler an 40 Standorten. Die
größte Preisdifferenz hatte den Ergebnissen zufolge Lidl mit etwa 35
Prozent. Am geringsten war der Unterschied zwischen den tierischen
und pflanzlichen Warenkörben bei Rewe (11 Prozent). Der günstigste
pflanzliche Warenkorb lässt sich bei Kaufland finden (23,27 Euro),
der teuerste bei Edeka (28,52 Euro).
Insgesamt sind
vegane Ersatzprodukte weiterhin
etwas teurer. Dennoch sind diese im Vergleich zum Vorjahr deutlich
erschwinglicher geworden. 2022 hat die Preisdifferenz noch bei 53
Prozent gelegen. Während das Budget heute für zwölf vegane Produkte
reicht, waren es bei der gleichen Geldmenge 2022 nur zehn Produkte.
Der sechste in der Studie untersuchte Einzelhändler war Aldi Nord.
Da dieser im Untersuchungszeitraum in nur acht von zwölf Standorten
pflanzliche Alternativprodukte angeboten hat, wurde Aldi Nord aus
der Wertung ausgeschlossen. Renè Bocksch
Wer auf Fleisch verzichtet kauft seltener bei Aldi und
Co. Aldi plant, das eigene Sortiment an Frischfleisch
sowie gekühlten Fleisch-
und Wurstwaren bis 2030 vollständige auf Produkte aus den beiden
höchsten Tierhaltungsstufen umzustellen. Konkurrent Lidl hat
angekündigt, den Anteil tierischer Proteine im eigenen Sortiment zu
reduzieren. Damit dürften die Discounter auch auf Zielgruppen
zielen, die bislang nicht regelmäßig dort einkaufen. Daten der Statista
Consumer Insights zeigen beispielsweise, dass nur etwa die
Hälfte der befragten Vegetarier:innen regelmäßig
bei Aldi und Co. und einkaufen, Veganer:innen sind dort noch weniger
häufig anzutreffen. Dagegen kaufen Menschen, die ganz oder teilweise
auf tierische Produkt verzichten, Produkte des täglichen Bedarfs
deutlich häufiger in Bio-Läden oder im Online-Handel.
Wo Fleischersatz Wurst ist 68 Prozent der
für die Statista
Consumer Insights befragten Verbraucher:innen in Deutschland
konsumieren regelmäßig Milchprodukte, etwas niedriger ist der Anteil
mit 61 Prozent bei Fleisch und
Wurstwaren. Damit sind tierische Produkte immer noch fest in den
hiesigen Ernährungsgewohnheiten verwurzelt. Aber auch Ersatzprodukte
sind in den Kühl- und Vorratsschränken der Menschen angekommen.
Dabei sind Milchersatzprodukte in Deutschland und den anderen großen
Volkswirtschaften Europas populärer als Fleischersatz.
Aber immerhin 18 Prozent greifen gerne zu Tofuwürsten,
Saitanschnitzeln und Hackklößen aus Erbsenprotein. Ähnlich
aufgeschlossen sind Brit:innen. In anderen Märkten ist den Menschen
Fleischersatz dagegen Wurst, wie der Blick auf die Grafik zeigt.
Indes sagen Anteile nur wenig über Mengen aus. So klag der
Fleischesser:innen-Anteil im vergangene Jahr hierzulande auf einem
ähnlichen Niveau, gleichzeitig fiel aber der Pro-Kopf-Konsum um 4,2
Kilogramm, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt.
Mathias Brandt
Pflanzliche Ersatzprodukte boomen Mit "Fake
Meat sollte die Welt retten. Es wurde nur eine weitere
Modeerscheinung" ist ein aktueller Bloomberg-Artikel von
Deena Shanker überschrieben. Über eine Länge von 25.000 Zeichen legt
die Journalistin dar, warum der Markt für Fleischersatz nicht
die in ihn gesetzten hohen Erwartungen erfüllt hat. Dass hier auch
eine andere Sichtweise möglich ist, zeigen Daten der Statista
Consumer Market Insights. Denen zufolge wächst der weltweite
Umsatz mit Fleischersatzprodukten auf Pflanzenbasis rasant.
Bis 2025 soll das Marktvolumen auf rund 22 Milliarden Euro steigen -
das entspricht einem Plus von 276 Prozent gegenüber dem Jahr 2020.
Nicht ganz so dynamisch, aber ebenfalls dreistellig, wächst der
Markt für pflanzliche Milch und Milchmischgetränke. Zwar ist das
noch sehr weit von den Dimensionen tierischer Produkte entfernt,
aber es ist sicher zu früh pflanzliche Ersatzprodukte als Flop
abzuschreiben.
Die mit der Veggie-Mühle muss es sein
Der Umsatz mit Fleischersatzprodukten ist im Vergleich zu dem mit
Fleisch- und Wurstwaren in Deutschland verschwindend gering. Dennoch
bieten etablierte Marken auch immer mehr Ersatzprodukte an – ein
Trend, der sich zu lohnen scheint. 2021 machte der Konzern
Rügenwalder Mühle beispielsweise mehr
Umsatz mit veganen und vegetarischen Alternativen als mit
Fleischprodukten. Die Vorreiterrolle der Firma spiegelt sich auch in
ihrer Beliebtheit wieder, wie unsere Grafik zeigt. 55 Prozent der
Deutschen gaben im Rahmen einer Sonderumfrage unseres Statista
Global Consumer Survey an, die Ersatzprodukte der
Rügenwalder Mühle zu kennen und zu mögen, gefolgt von Iglo Green
Cuisine mit 46 Prozent und Alnatura mit 43 Prozent.
Auffällig ist die große Beliebtheit von Produkten, die in
klassischen Lebensmittelkonzernen produziert werden, welche
ansonsten wenig mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht werden.
Dazu zählen neben den bereits genannten auch Garden Gourmet, seit
2007 vollwertige Nestlé-Tochter, und die Marke The Vegetarian
Butcher von Unilever.
Das vormalige Hype-Produkt Beyond
Meat, das zur Markteinführung in Supermarktketten regelmäßig
ausverkauft war und derzeit häufig Eigenmarkenkreationen Platz
machen muss, begeistert immerhin noch 28 Prozent der Befragten. 2020
wurden geschätzte 357 Millionen Euro mit Fleisch- und Wurstersatz in
Deutschland umgesetzt. Diese auf den ersten Blick beachtliche Zahl
entspricht nur rund 0,9 Prozent des Gesamtumsatzes mit Fleisch und
entsprechenden Ersatzprodukten. Trotzdem rechnen
Statista-Analyst:innen zwischen 2022 und 2027 mit einer
Umsatzwachstumsrate von etwa 15 Prozent pro Jahr. Florian Zandt
Warum wollen Allesesser nicht auf Fleisch oder Fisch
verzichten? Nahezu die Hälfte aller von YouGov
im Auftrag des Sinus Instituts befragten deutschen Allesesser geben
den Geschmack als den wichtigsten Grund dafür an, warum sie immer
noch Fleisch und Fisch essen. Weitere Gründe sind Gesundheit,
Gewohnheit oder schlichtweg die fehlende Beschäftigung mit dem
Thema, wie unsere Grafik zeigt. So wollen beispielsweise rund ein
Drittel der Befragten aus Traditions- oder kulturellen Gründen nicht
auf den Konsum tierischer Produkte verzichten. Angst vor
potenziellen Mangelerscheinungen und den daraus resultierenden
gesundheitlichen Problemen haben 25 Prozent der
Umfrageteilnehmer:innen, während 16 Prozent die Auswirkungen des
Verzichts auf die Umwelt und Gesundheit für übertrieben halten.
Nicht in den Top 8 vertretene Gründe sind unter anderem
mangelnde Sympathie für Vegetarier:innen (6
Prozent) und hohe Preise für Ersatzprodukte (7
Prozent). Der Markt mit pflanzlichen Ersatzprodukten in Deutschland
boomt zwar, reicht jedoch hinsichtlich Volumen und Umsätzen noch
lange nicht an Fleisch- und Milchprodukte heran. Laut Auswertung
des Statistischen Bundesamts belief sich der Produktwert von
Fleischersatzprodukten 2022 auf 537 Millionen Euro, über 100.000
Tonnen der entsprechenden Lebensmittel wurden im vergangenen Jahr
hierzulande produziert.
Der Wert von deutschen
Fleischerzeugnissen lag 2022 bei etwa 40 Milliarden Euro. Dennoch
ist der Fleischkonsum
in Deutschland rückläufig. Mit etwa 52 Kilogramm wies der
jährliche Pro-Kopf-Konsum im vergangenen Jahr den niedrigsten Wert
seit 1989 auf.
|