'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    49. Kalenderwoche: 2. Dezember
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 3. Dezember 2024 - Welttag für Menschen mit Behinderung

Klinik „Kinder dürfen Nüsse erst essen, wenn sie Nüsse schreiben können“ - Gefährliches Einatmen von Fremdkörpern bei Kleinkindern

A3: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Köln
Von Dienstag (10.12.) um 22 Uhr bis Montag (16.12.) um 5 Uhr wird die A3 ab dem Autobahnkreuz Oberhausen-West in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Eine Umleitung wird per rotem Punkt über die A42 in Richtung A59 bis zum Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg eingerichtet. Von dort können Verkehrsteilnehmende das Fahrtziel Köln wieder über die vorhandene wegweisende Beschilderung erreichen.  

Die Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist in Fahrtrichtung Köln für die Dauer der Maßnahme gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen steht nur ein verengter Fahrstreifen zur Verfügung.  
Empfehlung der Autobahn GmbH: den gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.
Oder: Eine Umleitung wird per rotem Punkt über die A42, A59 und über die A40 bis zum Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg eingerichtet. Von dort können Verkehrsteilnehmende das Fahrtziel Köln wieder über die vorhandene wegweisende Beschilderung erreichen.  

Die Anschlussstelle Oberhausen-Lirich ist in Fahrtrichtung Köln für die Dauer der Maßnahme gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen steht nur ein verengter Fahrstreifen zur Verfügung.   Wir empfehlen, den gesperrten Streckenbereich großräumig zu umfahren.

A3: Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg - "Spaghettikonten" genannt. Luftbild Autobahn GmBH


A59: Abfahrtssperrung in Duisburg-Großenbaum
Von Montagabend (2.12.) um 19 Uhr bis Dienstagmorgen (3.12.) um 5 Uhr kann auf der A59, aufgrund einer Verkehrsumlegung in Fahrtrichtung Düsseldorf, nur einspurig auf der übergeleiteten Fahrspur gefahren werden. In der Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum ist in dieser Zeit die Ausfahrt gesperrt.

Lebenshilfe: Ampel-Aus hat die Inklusion voll ausgebremst

Bundesvorsitzende Ulla Schmidt fordert anlässlich des Welttages für Menschen mit Behinderung am 3. Dezember: Vergesst sie nicht! Berlin. „Der Bruch der Ampel-Koalition ist ein harter Rückschlag für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Deutschland. Zahlreiche Gesetzesvorhaben, die uns auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft vorangebracht hätten, sind so auf der Zielgeraden voll ausgebremst worden.“

Das kritisiert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D., anlässlich des Welttages für Menschen mit Behinderung am 3. Dezember. Sie fordert die Parteien auf, in ihren Wahlprogrammen die Bedarfe von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung im Blick zu haben.

Für besonders wichtig hält die Lebenshilfe, durch eine zügige Verabschiedung des Inklusiven Kinder- und Jugendhilfegesetzes Teilhabe für alle Kinder und Jugendliche mit angemessener Finanzierung und verlässlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, einen inklusiven Arbeitsmarkt mit einem Aktionsplan voranzubringen und endlich die Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit zu verpflichten.


Ulla Schmidt: „Seit nun 30 Jahren steht im Grundgesetz der Satz ‚Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden‘. Da kann es doch nicht sein, dass ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft von der Politik vergessen werden. Auch die christlichen Parteien sollten ein starkes Interesse daran haben, gute Gesetze für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu schaffen.“ Hier finden Sie mehr zu den aktuellen Forderungen der Lebenshilfe.

DVG und Stadt verbessern den Fahrplan: DVG fährt 200.000 Kilometer mehr pro Jahr

Foto: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

Preiserhöhung für das Deutschlandticket: Zustimmung bei der DVG nicht notwendig  
Ab dem 1. Januar 2025 kostet das Deutschlandticket neun Euro mehr. So steigt der Preis von 49 Euro auf 58 Euro im Monat. Kundinnen und Kunden der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen der Preisanpassung nicht gesondert zustimmen. Das Abo läuft automatisch weiter, sofern es nicht durch den Fahrgast gekündigt wird.


Neuer Supercomputer stärkt Forschung an der Universität Duisburg-Essen
Hochleistungsrechner amplitUDE eingeweiht

Ein neuer Impuls für die Forschung: Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, und Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert weihten am heutigen Montag, 02. Dezember, den neuen Hochleistungsrechner amplitUDE an der Universität Duisburg-Essen ein. Mit enormer Rechenpower und energieeffizienter Technik eröffnet er der Forschung neue Perspektiven für Big Data-Anwendungen.

Im Bild (v.l.n.r.): Prof. Dr. Andreas Kempf (Fachbereich Fluiddynamik), Guido Kerkewitz (stellv. Direktor ZIM), Ministerin Ina Brandes, UDE-Rektorin Prof. Barbara Albert, UDE-Prorektor Prof. Dr. Pedro José Marrón und Fabian Strumpf (CDU-Landtagsabgeordneter für den Essener Süden) weihen den Hochleistungsrechner amplitUDE ein. Copyright: UDE/Birte Vierjahn

Im Datacenter Duisburg-Wedau der Universität Duisburg-Essen (UDE) nimmt amplitUDE, der neue Hochleistungsrechner, heute offiziell den Betrieb auf. „In Nordrhein-Westfalen wird die KI-Zukunft für die Menschen erforscht und gestaltet. Der Schlüssel für ‚KI made in NRW‘ ist Rechenleistung. Der Super-Computer ‚amplitUDE‘ gehört zu den energieeffizientesten Rechnern der Welt und eröffnet unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Beispiel neue Möglichkeiten, individuell auf jede Patientin und jeden Patienten zugeschnittenen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln und an smarten Lösungen für bessere und saubere Mobilität zu arbeiten“, erklärte Ministerin Ina Brandes bei der Einweihung.


Mit 29.008 Rechenkernen, 188 Terabyte Hauptspeicher und spezialisierten Grafikkarten (GPUs) steht amplitUDE Forschenden der UDE etwa für Simulationen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, die Analyse medizinischer Daten oder die Entwicklung großer Sprachmodelle für die Künstliche Intelligenz zur Verfügung. Seine Architektur ist dabei so flexibel, dass er sowohl aufwendige Berechnungen parallel ausführt als auch riesige Datenmengen speichert und analysiert.


Auch bei der Energieeffizienz setzt der Hochleistungsrechner Maßstäbe: Bei Testläufen kurz nach seinem Aufbau im Jahr 2023 belegte er Platz 8 der weltweiten „Green 500“-Liste. Möglich wird dies unter anderem durch ein durchdachtes Kühlungssystem: Eine direkte Heißwasserkühlung soll künftig die Abwärme effizient ins umliegende Fernwärmenetz einspeisen. Damit verbindet amplitUDE Spitzentechnologie mit Nachhaltigkeit – ein Ziel, das die UDE auch in ihrer Digitalisierungsstrategie verankert hat.


Seit 2010 bietet die UDE ihren Wissenschaftler:innen durchgehend zeitgemäße Ressourcen für das Hochleistungsrechnen. Das neue System amplitUDE ergänzt die beiden bisherigen High-Performance-Computer mit der sechsfachen Rechenleistung des direkten Vorgängers magnitUDE. Eingeworben wurde das System durch einen Großgeräteantrag über mehr als 7 Millionen Euro bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Land NRW.


„Die Fakultät für Informatik stockt jetzt durch die Anschaffung eines GPU-Clusters im Wert von gut 1,3 Millionen Euro die Kapazitäten für die Berechnung großer KI-Modelle noch mal deutlich auf. Mit dieser substanziellen Erweiterung kann amplitUDE zum zweiten Mal auf die TOP500, eine Liste der 500 schnellsten Supercomputer der Welt, kommen“, so Prof. Dr. Pedro José Marrón, Prorektor für Transfer, Innovation und Digitalisierung und Chief Information Officer der UDE. Das Hochleistungsrechnen an der UDE ist niederschwellig zugänglich, es ist ein System von Forschenden für Forschende.


Auch Wissenschaftler:innen aus weniger datenintensiven Disziplinen wie Geistes- oder Gesellschaftswissenschaften stehen Beratungs- und Unterstützungsangebote des Zentrums für Informations- und Mediendienste sowie das High Performance Computing zur Verfügung. Der neue Großrechner ist eingebunden in das Center for Computational Sciences and Simulation der UDE. Diese Verankerung stärkt auch die Zusammenarbeit innerhalb des Kompetenznetzwerks Hochleistungsrechnen HPC.NRW, zu dem amplitUDE einen wichtigen Beitrag leistet.
 

Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt Ausbau des Kultushafens für die IGA 2027

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR  die Plangenehmigung für den Gewässerausbau des Kultushafens im Duisburger Stadtteil Wanheimerort erteilt. Der Kultushafen wird im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 zu einem Zukunftsgarten umgestaltet und damit ein zentraler Bestandteil des Gesamtprojekts.


„Der Gewässerausbau des Kultushafens ist ein wichtiges Vorhaben, das nicht nur die Attraktivität der Stadt Duisburg steigern wird, sondern auch ein starkes Signal für die nachhaltige Entwicklung unserer Region setzt. Die IGA 2027 bietet Duisburg die Möglichkeit, innovative Ansätze in der Stadt- und Landschaftsgestaltung zu präsentieren“, so Regierungspräsident Thomas Schürmann.


Die Planungen für das Projekt begannen im September 2021 und wurden von einer Reihe komplexer Herausforderungen begleitet, die bis Ende 2023 wiederholt Anpassungen und neue Lösungsansätze erforderlich machten. Zu den größten Aufgaben zählte die Umsiedlung eines umfangreichen Bestands von Mauereidechsen, die den Bauarbeiten weichen müssen. Außerdem erforderte die Lage im Bereich eines potenziellen Kampfmittelrisikos eine umfassende Sondierung und besondere Vorsichtsmaßnahmen.


Durch die frühzeitige und intensive Einbindung der Träger öffentlicher Belange in die Planungen konnte die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR einen reibungslosen Ablauf sicherstellen. So gelang es, die Plangenehmigung rechtzeitig abzuschließen, um den ambitionierten Zeitplan für die IGA 2027 einzuhalten. Der Gewässerausbau des Kultushafens ist ein zentraler Baustein der IGA 2027 und trägt dazu bei, die Stadt Duisburg als modernen und lebenswerten Standort zu präsentieren. Mit der Plangenehmigung wurde ein weiterer Schritt in Richtung einer erfolgreichen Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts gemacht.


Martina Voss-Tecklenburg plädiert für gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Liebe und Leidenschaft
Festvortrag der ehemaligen Bundestrainerin der Deutschen Nationalmannschaft der Frauen beim Empfang des Duisburger Kirchenkreises
Am Vorabend des ersten Adventswochenendes begrüßte Superintendent Dr. Christoph Urban Vertreter und Vertreterinnen aus der Stadtgesellschaft, aus der Politik und der Verwaltung, aus den christlichen Kirchen und anderen Glaubensgemeinschaften, aus Verbänden und Gewerkschaften zum Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Der kirchliche Neujahrsempfang feiert den Beginn des neuen Kirchenjahres und liegt zeitlich immer zwischen dem Ewigkeitssonntag und dem ersten Advent. 


Der große Philharmonische Chor Duisburg ließ unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe zum Auftakt ein stimmgewaltiges Kyrie aus der „Messe solennelle“ von Louis Vierne hören, dass die Salvatorkirche füllte und die Zuhörerschaft begeisterte. Superintendent Urban führte die neu gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstandes in ihr Amt ein und verabschiedete mit Dank für ihr Engagement die ausgeschiedenen Kirchenältesten. 


Den Festvortrag hielt eine Duisburgerin mit Heimvorteil. Die ehemalige Bundestrainerin der Deutschen Nationalmannschaft der Frauen, Martina Voss-Tecklenburg ließ ihr gespanntes Publikum an ihren Einsichten durch ihre lange Karriere als Spielerin und Trainerin im Frauenfußball teilhaben. „Herausforderungen meistern, Talente entwickeln“ war ihr Thema und sie blickte zunächst darauf zurück darauf, wie sie ihr eigenes Talent zur Geltung gebracht hat. Sie stamme aus einer Arbeiterfamilie in Meiderich, erzählte sie.

Martina Voss-Tecklenburg beim Festvortrag (Fotos Bartosz Galus)

Dass sie es schon mit 16 Jahren zur Nationalspielerin gebracht habe, verdanke sie vor allem ihrer Durchsetzungsfähigkeit, die sie sich im Straßenfußball gegen die Jungen ihres Viertels erworben habe. Die Leidenschaft für ihren Sport ließ sie auch schwere Zeiten durchhalten, zum Beispiel als sie beim TSV Siegen trainierte und spielte und gleichzeitig ihre Ausbildung zur Bürokauffrau in Duisburg absolvierte. Heute erinnert sie sich an wenig Schlaf und 80 000 Kilometer jährlich auf dem Tacho, aber sie hielt durch. Sie hat eine Trainerlizenz, „mit der man alle Mannschaften der Welt trainieren kann.“


Mit einem Lächeln setzte sie hinzu „Leider rufen nicht alle Mannschaften der Welt an.“ Sie krönte ihre Karriere mit ihrem fünfeinhalb Jahre dauernden Einsatz als Bundestrainerin der Frauennationalmannschaft. „Das ist die größte Ehre, die man im Frauenfußball erreichen kann“, betonte sie, setzte aber hinzu, „auch wenn es nicht so gut geendet hat.“ Aus ihrer Erfahrung mit jungen Talenten plädierte sie für transparente Trainingsmethoden und gegen Herrschaftswissen. Wichtig sei ihr immer gewesen, die jungen Spielerinnen ganzheitlich zu fördern und zu fordern.


„Dazu gehört auch eine gute Werteausbildung“, erläuterte sie und zitierte die Nationalspielerin Lena Schüller mit ihrem Statement zur Vorbildfunktion: „Nationalspielerin bin ich nicht nur auf dem Platz, sondern immer.“  Leidenschaft und Liebe sei eine Kraft in der Gesellschaft, die den nötigen Zusammenhalt fördere, stellte Voss Tecklenburg fest und endete ihren Vortrag mit einer Ermutigung an das Publikum: „Wir gemeinsam schaffen die Herausforderungen unserer Zeit.“


Sie bekam viel Applaus und nahm sich anschließend noch Zeit für angeregte Gespräche und für Fotos mit ihren Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen. Der Superintendent ermunterte die Empfangsgäste zum Abschied, selber Parallelen aus dem Festvortrag zum gesellschaftlichen Zusammenwirken in der Stadt und in den Kirchengemeinden zu ziehen. „Gemeinsam kriegen wir das hin, vor allem das nehme ich aus Ihrem Vortrag mit“, sagte er zu Martina Voss-Tecklenburg.   Text: Sabine Merkelt-Rahm    

Kreissynodalvorstand
Der Kreissynodalvorstand leitet den Kirchenkreis im Auftrag der Kreissynode. Der Kreissynodalvorstand sorgt für die Ausführung der Beschlüsse der Kreissynode und berichtet ihr über seine Tätigkeit, berät die Gemeinden, leitet die kreiskirchlichen Einrichtungen und sorgt für eine ordnungsgemäße Verwaltung des Kirchenkreises. Stichwort Kreissynode: Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene.

Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrerinnen und gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern. Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.

Superintendent Dr. Urban mit Martina Voss-Tecklenburg  (Foto: Bartosz Galus)


Einstiegsmöglichkeiten in Berufe mit Kindern: Infoveranstaltung bietet Orientierung und Chancen  
Am 29. November fand im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg erstmals die Infoveranstaltung „Jobeinstieg: Arbeiten mit Kindern“ statt. Dazu haben Agentur für Arbeit Duisburg und jobcenter Duisburg eingeladen. Das stieß bei Ausstellenden und Teilnehmenden auf große Resonanz. Mehr als 150 Interessierte informierten sich auf der bunten Messe über Einstiegschancen in Berufen mit Kindern.  

„Mit unserer niederschwelligen Info-Messe möchten wir Hemmschwellen abbauen und mehr Menschen an dieses wichtige Berufsfeld heranführen“, sagt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.

„Auch Quereinsteigerinnen haben in diesen Bereichen gute berufliche Chancen“, betont Frank Böttcher, Geschäftsführer des jobcenter Duisburg. „Der Bedarf an Fach- und Ergänzungskräften in Kitas, Horten und anderen Betreuungseinrichtungen ist groß.“

Gemeinsam mit Netzwerkpartnerinnen und -partnern wie Berufskollegs, der Volkshochschule, dem Jugendamt, der Duisburger Elternschule oder dem Projekt „WIRKT – Integration, Ausbildung und Qualifizierung“ bot die Info-Messe arbeitsuchenden Menschen umfassende Informationen an. Im Fokus standen dabei die Vorstellung des Erzieherberufs sowie Arbeitsfelder mit und für Kinder. Dazu zählen Jobs als Integrationshelfer:in, Betreuer:in, Kita-Helfer:in, in der offenen Ganztagsschule oder in der Kindertagespflege. Besucher:innen informierten sich über individuelle Jobmöglichkeiten oder Qualifikationsanforderungen. Sie hatten zudem Gelegenheit sich untereinander zu vernetzen und austauschen.


„Das hat Spaß gemacht und war für uns eine ideale Gelegenheit noch mehr über Jobchancen in Duisburg zu erfahren“,  sagt Viktoria Gregorieva von der Ukrainischen Frauen Union (UFU). Die UFU war ebenfalls mit einem Stand auf der Messe vertreten.    

Von links nach rechts: Viktoria Gregorieva (Ukrainische Frauen Union), Liudmyla Ivasyna (Ukrainische Frauen Union), Marcus Zimmermann (Vorsitzender der Agentur für Arbeit Duisburg), Silke Martmann-Sprenger (Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Duisburg), Jasmin Borgstedt (Beauftragte für Chancengleichheit des jobcenter Duisburg) Foto. Michael Hellmann


Weitere Informationen:
Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Silke Martmann-Sprenger, sowie Jasmin Borgstedt vom jobcenter Duisburg organisieren regelmäßig Infoveranstaltungen zum Thema „Einstieg in den Beruf“. Diese richten sich insbesondere an Menschen mit Betreuungsaufgaben und /oder Berufsrückkehrende oder Wiedereinsteigende. Kontakt: Jobcenter-Duisburg.BCA@jobcenter-ge.de oder Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de  


NRW-Förderprogramm für Handwerk und gewerbliche Wirtschaft startet: Zirkuläre Geschäftsmodelle können sich bewerben
Um die Entwicklung neuartiger zirkulärer Geschäftsmodelle zu fördern, die zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur ökologischen Transformation der Wirtschaft hin zu einer Circular Economy beitragen, unterstützt die Landesregierung mit dem Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ die gewerbliche Wirtschaft und das Handwerk in Nordrhein-Westfalen.


Das Land und die EU stellen dafür über 8,1 Millionen Euro im Rahmen des EFRE/JTF-Programms Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung. Gefördert werden Investitionen in fachliche und organisatorische Unterstützungsleistungen für Kooperationszusammenschlüsse von mindestens fünf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, gemeinsam ein zirkuläres Geschäftsmodell zu entwickeln und entlang einer Wertschöpfungskette umzusetzen.


Umweltminister Oliver Krischer: „Unser Ziel ist es, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen. Diese ökologische Transformation wird eine Kraftanstrengung, aber sie bietet die Chance, unser Bundesland zu einem der nachhaltigsten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandorte Europas zu entwickeln.
Die Circular Economy spielt dabei eine Schlüsselrolle: Zirkuläre Produkte und Geschäftsmodelle wie zum Beispiel Rückführsysteme, Produkt-Service-Systeme und Sharing-Modelle – tragen dazu bei, Materialien, Komponenten und Produkte länger im Wirtschaftskreislauf zu halten, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten.
Mit Hilfe unseres Förderprogramms wollen wir den Wirtschafts- und Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen als Vorreiter der ökologischen Transformation stärken – ganz im Sinne des Europäischen Green Deals und der internationalen Nachhaltigkeitsziele.“


Antragsberechtigt für das Förderprogramm „Kooperationszusammenschlüsse für eine Circular Economy“ sind Kooperationszusammenschlüsse von kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in Nordrhein-Westfalen haben.  Die Förderquote beträgt maximal 80 Prozent. Die De-minimis-Zuwendungen an die teilnehmenden Unternehmen werden nur gewährt, wenn die Ausgaben für den Dienstleister insgesamt mindestens 250.000 Euro betragen. Die Höhe der Zuwendungen beträgt insgesamt bis zu 350.000 Euro.


Die Bewilligung der Vorhaben erfolgt durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV). Mit der fachlichen Bewertung ist die Effizienz-Agentur NRW (efa) beauftragt. Anträge können ab dem 2. Dezember 2024 über das Antragsportal EFRE.NRW online gestellt und beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) eingereicht werden.

Eine vollständige Antragstellung ist, vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel, letztmalig am 31. Dezember 2026 möglich.

Hintergrund
Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen stehen aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 EU-Mittel in Höhe von 1,9 Milliarden Euro des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Funds (JTF) zur Verfügung.

Hinzu kommen eine Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteile der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen.  Weitere Informationen finden Sie unter www.efre.nrw und #efrenrw.



Empfang der deutschen Mannschaft der World Skills
Heute Vormittag empfängt Bundeskanzler Scholz in Berlin die deutsche Mannschaft der diesjährigen internationalen Weltmeisterschaften der Berufe, der World Skills, im Bundeskanzleramt. Der Bundeskanzler ist Schirmherr der deutschen Berufe-Nationalmannschaft, die in diesem Jahr einmal Gold, fünfmal Silber, dreimal Bronze sowie 22 Exzellenzmedaillen gewonnen hat.

Ehrung für außergewöhnliches Engagement
Oberbürgermeister Link verleiht erstmalig die Ehrennadel der Stadt Duisburg. Mit ihr werden langjährige Verdienste um das gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche Miteinander für die Stadt Duisburg gewürdigt. Verliehen wird die Nadel am Dienstag, 3. Dezember 2024, um 18 Uhr im Rathaus Duisburg,  an Dr. Doris König und Hermann Hövelmann.


Dr. Doris König, Unternehmerin und Ururenkeltochter von Brauereidirektor Theodor König, wird für ihre besonderen Verdienste um die Kultur in Duisburg ausgezeichnet. Hermann Hövelmann, Urgestein der Getränkeindustrie, ist mit seinem Unternehmen dem Standort Duisburg immer treu geblieben. Er erhält die Ehrung aufgrund seiner Förderung zahlreicher Duisburger Vereine rund um Sport und Naturschutz.


Anmeldung zu den TANZtagen Duisburg 2025 startet

Im März und April 2025 finden wieder die Duisburger TANZtage statt. Für eine Teilnahme können sich Interessierte ab dem heutigen Montag bis zum 23. Februar 2025 anmelden. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Onlinesystem auf der Homepage der TANZtage Duisburg unter www.tanztage-duisburg.de.

Von Hip-Hop und Show über Modern und Streetdance ist bei dem Tanzfestival, das bereits zum 35. Mal ausgetragen wird, nahezu jede tänzerische Darbietung durch Profis und Nichtprofis aller Altersklassen willkommen. Die Vorentscheide („First Level“) finden in der Rheinhausen-Halle, sortiert nach den unterschiedlichen Stilen, vom 14. bis zum 23. März 2025 statt.


Am Finalwochenende (5. und 6. April) treten die besten Gruppen im Theater Duisburg noch einmal gegeneinander an. Tickets für die einzelnen Shows können ab Montag, 13. Januar 2025, über die Homepage der TANZtage Duisburg oder in den bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.


STUDIO 47 startet „Duisburger MedienWerkstatt“ als Wissens-Plattform

Webinare, Podcasts, Whitepapers und kuratierte Weiterbildungs-Inhalte
   
Ab sofort haben JournalistInnen und Medienschaffende in Nordrhein-Westfalen Zugang zu einer innovativen Plattform für Weiterbildung und Wissenstransfer: Die „Duisburger MedienWerkstatt“ von STUDIO 47 verbindet praxisnahe Formate wie Webinare, Podcasts und Whitepapers mit einer stetig wachsenden Wissensdatenbank.  


Dieses neue Angebot ermöglicht nicht nur den Zugriff auf aktuelles Branchenwissen, sondern auch die Aufbereitung und Digitalisierung ausgewählter und kuratierter Inhalte aus den rund 100 „Duisburger Mediendialogen“ – einer Veranstaltungsreihe, die über Jahre hinweg wichtige Impulse für den Journalismus gesetzt hat.  

Mit der „Duisburger MedienWerkstatt“ schafft STUDIO 47 eine zentrale Anlaufstelle für Weiterbildung, die sich den Herausforderungen der digitalen Transformation stellt. Die Plattform richtet sich an Medienschaffende aus allen Bereichen – von TV über Print und Radio bis hin zu Online-Formaten. Durch ein breites Angebot an Webinaren, Workshops und On-Demand-Inhalten können TeilnehmerInnen nicht nur flexibel lernen, sondern auch ihre crossmedialen Kompetenzen ausbauen.  


„Unser Ziel ist es, die Medienlandschaft in NRW durch fundierte Weiterbildung zu stärken“, erklärt Sascha Devigne, Chefredakteur von STUDIO 47. „Die Inhalte der ‚Duisburger MedienWerkstatt‘ kombinieren neue Trends mit bewährtem Wissen – alles kompakt aufbereitet und leicht zugänglich.“   Die nächsten Themen und Termine stehen bereits fest und umfassen hochaktuelle Aspekte der Medienbranche: Am 4. Dezember gibt Christian Jakubetz, Journalist und Gründer des Medienunternehmens HYBRID Eins, in einem Webinar Einblicke, wie Künstliche Intelligenz die Inhalte und Berufe in der Medienbranche verändert.


Am 9. Dezember zeigt Prof. Stephan Ferdinand, Direktor des Instituts für Moderation an der Stuttgarter Medienhochschule, in einem interaktiven Webinar, wie Podiumsdiskussionen erfolgreich geplant und moderiert werden können. Zudem sind erste Podcasts und Whitepapers verfügbar, darunter ein Beitrag von Petra Schwegler, Strategin beim MedienNetzwerk Bayern, über regionale Fernsehwerbung sowie ein Whitepaper von Prof. Dr. Miriam Goetz, das innovative Strategien zur Leser- und Nutzerbindung in der digitalen Transformation vorstellt.  


Ein besonderes Highlight der „Duisburger MedienWerkstatt“ ist die Digitalisierung ausgewählter Inhalte aus den „Duisburger Mediendialogen“. Über die Jahre wurden in dieser Veranstaltungsreihe zahlreiche Diskussionen und Vorträge gehalten, deren wertvollste Erkenntnisse nun kuratiert und dauerhaft zugänglich gemacht werden. „Diese Inhalte sind ein unschätzbarer Wissensschatz, den wir gezielt für die Weiterbildungsplattform aufbereiten“, betont Devigne.  


Die „Duisburger MedienWerkstatt“ wird durch die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) gefördert. Ziel ist es, die journalistischen Kompetenzen in der Region zu stärken und den Medienstandort NRW weiter auszubauen. Die Teilnahme an den Webinaren und Workshops der „Duisburger MedienWerkstatt“ ist kostenlos. JournalistInnen und Medienschaffende können sich ab sofort anmelden und von den vielfältigen Angeboten profitieren: www.studio47.de/medienwerkstatt

Führung im Stadtmuseum: Koloniale Spuren in Duisburg

Historiker Harald Küst begibt sich am Sonntag, 8. Dezember, um 15 Uhr bei einer Führung durch das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen auf Spurensuche zu Zeugnissen der Kolonialgeschichte im Stadtgebiet. Wie verwoben waren die Stadt und ihre Bewohner in die kolonialen Strukturen?


Dieser Frage geht Harald Küst bei seiner Führung durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte nach und wirft anschließend einen Blick in die dann erstmals geöffnete neue Sonderausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)koloniales Spurensuche in Duisburg“ vom Zentrum für Erinnerungskultur. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende startet im September
Die Energiewende ist in vollem Gange, aber es herrscht noch Unsicherheit darüber, welche Technologien sich am Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund kommt ab Dienstag, 3. September, der Energiestammtisch mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität interessieren, einmal im Monat zusammen.


Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr in der Volkhochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Die Folgetermine finden jeweils am ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 5. November und 3. Dezember.


Besprochen werden unter anderem Entscheidungshilfen für eine autarke Energieversorgung und eine nachhaltige und wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Es wird über Wasserstoff gesprochen als Chancen für eine CO2-freie Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie sowie die Entwicklung der E-Mobilität.

Der Erfahrungsaustausch dient als Entscheidungshilfe und Ort der Begegnung und Bestärkung – und damit als Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und Weiterentwicklung im Bereich Energie und Klimaschutz und richtet sich an alle, die sich für diese Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung ist nicht erforderlich.


Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich erneuerbare Energien. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac telefonisch unter 0203-283-3220 oder per E-Mail an m.turac@stadtduisburg.de sowie bei Stefan Wewer telefonisch unter 0203-283-2286.

Musikalische Adventsandacht in Neumühl
Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest steigt in Duisburg Neumühl bestimmt schon am Samstag, 7. Dezember um 15 Uhr in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz. Denn bei der musikalische Andacht ist Adventmusik zu hören, und es darf gerne mitgesungen werden. Für den vorweihnachtlichen Ohrenschmaus und Mitsingspaß sorgen Michaela und Sabine Kleefeld mit Stimme, Akkordeon, Bass, Querflöte und Klavier.


Im Repertoire haben sie unter anderem „Alle Jahre wieder“, „Dicke rote Kerzen“, „O Tannenbaum“, „White Christmas“ und vieles andere mehr. In der Pause des zweiteiligen Andacht-Konzerts gibt es Kaffee und Kekse. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit des Musikduos und der Gemeinde sind gerne gesehen. 

O du fröhliche… 2.0 Adventliche Klänge in der Gnadenkirche Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt alle in die Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1ein, die Lust haben, sich musikalisch auf den Advent und Weihnachten einzustimmen. Das gelingt dort besonders gut am Samstag, 7. Dezember 2024 um 18 Uhr, beim Konzert, zu dem vier Chöre und Gesangsgruppen der Gemeinde haben ein festliches Programm gestalten. 


So singt der Pop-Chor PraiSing zum Beispiel einen weihnachtlichen Song der „Pentatonix“ oder ein schwungvolles „O du fröhliche 2.0“. Der Chor „Soul, Heart & Spirit“ präsentiert ein Medley klassischer Weihnachtslieder. Der Singkreis der Gemeinde bringt festliche Stimmung mit traditionellen Melodien wie „Maria durch ein Dornwald ging“.


Das Pop-Quartett der Gemeinde präsentiert neben poppigen und jazzigen Klängen auch den klassischen Choral „Es ist ein Ros entsprungen“ und erzählt die Geschichte vom „alten Mann“. Und auch die anwesende Gemeinde ist herzlich eingeladen, bei einigen Advents-Klassikern mitzusingen. Wer sich vor dem Konzert von innen wärmen möchte, kann das bereits am 17.15 Uhr mit einem leckeren Apfelpunsch tun.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, die Chorleitenden Beate Hölzl, Lothar Rehfuß und Daniel Drückes freuen sich am Ausgang über eine Spende für die kir




Kfz-Werkstätten erzielen Umsatzplus: real +2,5 % von Januar bis September 2024
• Autohandel verzeichnet von Januar bis September real 1,3 % weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum
• 0,4 % weniger Pkw-Neuzulassungen von Januar bis Oktober 2024 als im Vorjahreszeitraum, Rückgang bei neuen E-Autos deutlich stärker
• Auf 100 Haushalte kommen 64 Gebrauchtwagen, 39 Neuwagen und 6 Leasingwagen

Kfz-Werkstätten in Deutschland haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein Umsatzplus erzielt. Mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen machten sie von Januar bis September 2024 preisbereinigt 2,5 % mehr Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Der Handel mit Kraftwagen hat hingegen real 1,3 % weniger Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.



Ein Grund für das Umsatzplus der Kfz-Werkstätten und den Umsatzrückgang im Autohandel dürfte die Zurückhaltung beim Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen sein. Zudem war die staatliche Förderung in Form einer Kaufprämie für Elektroautos im Dezember 2023 ausgelaufen. Einen leichten Umsatzrückgang verzeichnete auch der Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör mit real -0,2 % von Januar bis September 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Beschäftigungszuwachs im Autohandel zuletzt stärker als in Kfz-Werkstätten In den ersten drei Quartalen 2024 stieg die Zahl der Beschäftigten im Handel mit Kraftwagen um 3,2 % und in der Instandhaltung und Reparatur um 2,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau von Januar bis September 2019 gab es zuletzt 2,0 % mehr Beschäftigte im Autohandel, aber 1,0 % weniger Beschäftigte in Kfz-Werkstätten. 


26,6 % weniger E-Autos von Januar bis Oktober 2024 neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum
Von Januar bis Oktober 2024 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt knapp 2,35 Millionen Neuwagen zugelassen, das waren 0,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der von Januar bis Oktober 2024 neu zugelassenen Autos mit reinem Elektroantrieb (312 000) sank um gut ein Viertel (-26,6 %) gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit damals knapp 425 000 E-Autos.

Entsprechend ging auch der Anteil der rein batteriebetriebenen E-Autos an allen Neuzulassungen von Januar bis Oktober 2024 zurück auf 13,3 %. Im selben Zeitraum 2023 hatte der E-Auto-Anteil noch bei 18,0 % der Neuzulassungen gelegen. 

In Deutschland sind so viele Pkw zugelassen wie nie zuvor: Laut Kraftfahrt-Bundesamt waren es zum 1. Juli 2024 rund 49,39 Millionen Pkw. Darunter waren zuletzt 3,1 % oder 1,53 Millionen Autos mit reinem Elektroantrieb. Mehr private Pkw als Haushalte in Deutschland Rund 78 % der Haushalte in Deutschland besaßen im Jahr 2022 mindestens einen Pkw. Auf 100 Haushalte kamen im Schnitt gut 109 Autos. Darunter waren 64 gebraucht gekauft, 39 neu gekauft und 6 geleast. 


83 % der 16- bis 74-Jährigen kaufen online ein
• Onlineshopping wird bei den 55- bis 74-Jährigen immer beliebter
• Die meisten Menschen kaufen Kleidung, gefolgt von Filmen, Serien und Musik im Internet

Der Anteil der Menschen, die Onlineshopping nutzen, ist in den letzten drei Jahren weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gaben gut 83 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren in Deutschland im Jahr 2024 an, schon einmal etwas im Internet gekauft oder bestellt zu haben. Dies entspricht rund 52 Millionen Menschen. Dieser Anteil ist seit 2021 leicht gestiegen. 2021 hatten noch 80 % angegeben, schon einmal online eingekauft zu haben.

55- bis 74-Jährige mit niedrigstem Anteil, aber stärkstem Anstieg
Der Anteil der Menschen, die online einkaufen, ist in der mittleren Altersgruppe am höchsten. Rund 90 % der 25- bis 54-Jährigen haben schon einmal etwas online gekauft. Bei den 16- bis 24-Jährigen liegt der Anteil bei rund 85 %. Am niedrigsten ist der Anteil für Onlineshopping bei den 55- bis 74-Jährigen mit 73 %. Allerdings ist deren Anteil in den vergangenen Jahren am stärksten gestiegen.


2021 hatten hier noch rund 66 % angegeben, jemals etwas online gekauft zu haben. In den anderen Altersgruppen ist der Anteil in etwa gleich geblieben (16- bis 24-Jährige 87 %, 25- bis 54-Jährige 89 ). Betrachtet man die Onlineshopping-Quote getrennt nach Geschlecht, zeigen sich kaum Unterschiede. 84 % der Männer und 83 % der Frauen im Alter von 16 bis 74 Jahren haben schon mal online eingekauft.



Importpreise im Oktober 2024: -0,8 % gegenüber Oktober 2023
Importpreise, Oktober 2024 -0,8 % zum Vorjahresmonat +0,6 % zum Vormonat
Exportpreise, Oktober 2024 +0,6 % zum Vorjahresmonat +0,3 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im Oktober 2024 um 0,8 % niedriger als im Oktober 2023. Im September 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,3 % gelegen, im August 2024 bei +0,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Einfuhrpreise im Oktober 2024 gegenüber dem Vormonat September 2024 um 0,6 %.



Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im Oktober 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 0,1 % und nominal um 0,9 % gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2023 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 0,9 % und nominal 3,5 %. Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank im Oktober 2024 um 2,2 % gegenüber dem Vormonat, stieg jedoch gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2023 um 1,0 %. Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der reale Umsatz im Oktober 2024 einen Rückgang von 2,4 % zum Vormonat und lag damit 8,0 % über dem Umsatz des Vorjahresmonats Oktober 2023.