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Hauptbahnhof-Sanierung
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Brückenarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Essen West
ab 2. Januar |
Arbeiten vom 2. bis 6. Januar 2018
• Fahrplanänderungen bei den Zügen der
S-Bahn-Linien S 1 und S 3, sowie der Regional-Express-Linien
RE 2 und RE 42
Düsseldorf/Duisburg, 27. Dezember 2017
- Die Deutsche Bahn (DB) führt in der Zeit von
Dienstag, 2. Januar bis Freitag, 5. Januar, auf der Strecke
zwischen Duisburg Hbf und Essen West Brückenarbeiten durch.
Während dieser Arbeiten fallen einmal je Stunde die Züge
der S-Bahn-Linie S 1 zwischen Duisburg Hbf und Essen West in
beiden Richtungen aus. Alternativ sollten entweder früher
oder später verkehrende Züge genutzt werden. Alle Züge der
S-Bahn-Linie S 3 zwischen Essen Hbf und Mülheim-Styrum fallen
vom 2. Januar, 4 Uhr, durchgehend bis 6. Januar, 1 Uhr, in
beiden Richtungen aus. Zwischen Mülheim-Styrum und Oberhausen
verkehren die Züge in geänderten Fahrzeiten. Alternative
Reiseverbindung zwischen Essen Hbf und Mülheim (Ruhr-Styrum
bestehen mit der S-Bahnlinie S 1. Für Reisende von und nach
Mülheim-West bestehen Fahrmöglichkeiten mit der Buslinie 128.
Auch Züge der Regional-Express-Linie RE 42 sind von dieser
Maßnahme betroffen. Auf dem Abschnitt von Duisburg nach
Gelsenkirchen verkehrt diese Linie über Oberhausen Hbf und
Gelsenkirchen Hbf, jeweils mit Halt. Der Halt Mülheim (Ruhr)
Hbf und Essen Hbf fällt aus. In der Gegenrichtung verkehrt
diese Linie planmäßig. Die Fahrplanänderungen sind auch in
den Online-Auskunftssystemen unter www.bahn.de enthalten und
werden rechtzeitig vor Beginn der Einschränkungen über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
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Fahrplanänderungen im Fern- und Regionalverkehr aufgrund
von Bauarbeiten zwischen Hannover – Bielefeld/Osnabrück sowie
in Bad Oeynhausen |
Im
Fernverkehr vom 27. bis 29. Dezember
Haltausfälle in Bielefeld, Hamm, Hagen,
Wuppertal und Solingen • Brückenabriss in
Bad Oeynhausen
Düsseldorf/Duisburg, 14. Dezember 2017 -
Die Deutsche Bahn erneuert in
Niedersachsen zwischen Seelze und Haste
drei Weichen. Weiterhin wird am
Kreuzungsbauwerk Gümmerwald zwischen
Wunstorf und Dedensen-Gümmereine die alte
Brücke zurückgebaut.
Aufgrund dieser
Arbeiten kommt es von
Mittwoch, 27.
Dezember, bis Freitag, 29. Dezember,
zu Einschränkungen im Zugverkehr.
Zeitgleich wird in Bad Oeynhausen die
Brücke „Oberbecksener Straße“, die über
die Eisenbahnstrecken Minden – Löhne
führt, zurückgebaut.
Fahrplanänderungen im Fernverkehr
(ganztags vom 27. bis 29. Dezember)
Im Fernverkehr
werden zahlreiche ICE und IC-Züge
umgeleitet.
Die ICE-Züge der
Linie ICE Berlin – Düsseldorf/Köln werden
zwischen Hannover Hbf und Dortmund Hbf
über Altenbeken (ohne Halt) umgeleitet.
Die planmäßigen Zwischenhalte (Bielefeld
und Hamm) fallen aus.
Aufgrund der
Umleitung verspäten sich die Züge um bis
zu 70 Minuten. Einige Züge fahren früher
von ihren Startbahnhöfen ab. Einzelne
Züge, die planmäßig nur bis/von
Düsseldorf Hbf verkehren, werden nach/von
Köln Hbf verlängert.
Die ICE-Züge,
welche planmäßig über Hagen - Wuppertal
Hbf fahren, werden außerdem über den
Ruhrflügel (Dortmund/Bochum/Essen)
umgeleitet und enden/beginnen in Köln
Hbf. Die Halte in Hagen Hbf, Wuppertal
Hbf und Solingen Hbf fallen aus.
Die IC-Linie
Dresden – Hannover – Köln fällt zwischen
Hannover und Herford in beiden Richtungen
aus. Von Dresden enden die Züge in
Hannover, von Köln enden sie in Herford.
Der Halt in Minden entfällt.
Die IC-Linie 77
Berlin – Amsterdam verkehrt nur zwischen
Berlin und Hannover sowie zwischen
Osnabrück und Amsterdam. Die Halte in Bad
Oeynhausen und Bünde/Westf entfallen.
Fahrplanänderungen im Regional- und
S-Bahnverkehr vom 27.12., 11.00 Uhr, bis
29.12., 18.00 Uhr
Die Züge der Linie
RE 6 (Minden – Köln/Bonn Flughafen)
fallen während der Bauarbeiten zwischen
Minden und Löhne in beiden Richtungen
aus. Als Ersatz verkehren Busse im
Schienenersatzverkehr (SEV).
Zwischen Minden
und Löhne verkehren auch Züge der
Westfalenbahn. Über den Zugverkehr
informiert das
Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Bei der
S-Bahnlinie S 1 (Minden – Hannover) kommt
es auf verschiedenen Abschnitten zwischen
Haste – Wunstorf – Seelze und Hannover in
beiden Richtungen zu Zugausfällen.
Zwischen Minden und Haste verkehren die
Züge zu geänderten Fahrzeiten.
Die
Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und
werden über Aushänge bekannt gegeben.
Tagesaktuelle Reiseverbindungen mit
Echtzeitinformationen sind in der
Reiseauskunft auf m.bahn.de, in der DB
Navigator-App und bei
www.bahn.de/Reiseauskunft sowie auf
https://bauinfos.deutschebahn.com/nrw zu
ersehen.
Rhein-Ruhr-Express:
Nächster Meilenstein für
Nordrhein-Westfalens
bedeutendstes
Infrastrukturprojekt
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Bahn und Bund
unterschreiben
Finanzierungsvereinbarung
von rund 150
Millionen Euro für
den Ausbau zwischen
Essen und Bochum
• Land NRW begrüßt
die Investition in
die Infrastruktur
NRW. Bund: Mehr
Verkehr auf die
umweltfreundliche
Schiene.
Am heutigen
Donnerstag wurde die
Finanzierungsvereinbarung
in Höhe von 146,2
Mio. Euro für den
RRX-Infrastrukturausbau
zwischen Bochum und
Essen von Bund und
der Deutschen Bahn
unterschrieben. Damit
haben Enak Ferlemann,
Parlamentarischer
Staatssekretär,
Bundesministerium für
Verkehr und digitale
Infrastruktur, und
Landesverkehrsminister
Hendrik Wüst den
Startschuss für einen
weiteren Abschnitt in
Nordrhein-Westfalens
wichtigstem
Schieneninfrastrukturprojekt
gegeben.
Der Bund stellt mit
der Unterzeichnung
die Mittel für die
Umsetzung der Pläne
der DB Netz AG zum
Ausbau der
Schieneninfrastruktur
für den
Rhein-Ruhr-Express
(RRX) bereit. Damit
kann die Planung für
die
Planfeststellungsabschnitte
(PFA) 5a (Essen) und
5b (Bochum) zum
Abschluss gebracht
und die
Vorbereitungen für
den Bau begonnen
werden. Die Deutsche
Bahn erwartet Anfang
2018 Baurecht für
diesen Abschnitt.
Bahn und Bund
unterschreiben
Finanzierungsvereinbarung
von rund 150
Millionen Euro für
den Ausbau zwischen
Essen und Bochum. Von
links nach rechts:
Werner Lübberink,
Konzernbevollmächtigter
der DB für das Land
NRW | Hendrik Wüst,
Verkehrsminister NRW
| Enak Ferlemann,
Parlamentarischer
Staatssekretär im
BMVI | Dr. Friederike
Reineke, BMVI
(Copyright:
Ministerium für
Verkehr des Landes
NRW
Enak Ferlemann,
Parlamentarischer
Staatssekretär,
Bundesministerium für
Verkehr und digitale
Infrastruktur: „Unser
Ziel ist es, mehr
Verkehr auf die
umweltfreundliche
Schiene zu bringen,
gerade in
Ballungsgebieten. Der
Rhein-Ruhr-Express
ist in diesem Sinne
für den Bund von
herausragender
Bedeutung. Er wird
die Städte in der
Metropolregion
direkter und
schneller miteinander
verbinden. Millionen
Pendler und Reisende
werden davon
profitieren. Der RRX
wird zum zentralen
Rückgrat des
Personenverkehrs in
NRW. Die heutige
Finanzierungsvereinbarung,
mit der wir mehr als
130 Millionen Euro
Bundesmittel
investieren, zeigt:
Es geht mit großen
Schritten voran“.
„Das ist ein guter
Tag für
Nordrhein-Westfalen“,
sagte
NRW-Verkehrsminister
Hendrik Wüst. „Mit
der Unterzeichnung
der
Finanzierungsvereinbarung
für den Bereich
zwischen Essen und
Bochum ist eine
weitere wichtige
Weichenstellung zur
Realisierung des RRX
erfolgt. Das
bedeutendste
Schieneninfrastrukturprojekt
in
Nordrhein-Westfalen
wird den Bahnverkehr
im Land langfristig
deutlich attraktiver
machen.“
Werner Lübberink,
Konzernbevollmächtigter
der Deutschen Bahn in
NRW: „NRW braucht
Investitionen in eine
moderne,
leistungsfähige
Schieneninfrastruktur.
Wir sind dem Bund
sehr dankbar, dass er
den Ausbau des
Rhein-Ruhr-Express
finanziert und voll
hinter dem Projekt
steht. Mit jedem Euro
Investition in die
Infrastruktur
investieren wir in
die Zukunft von
Nordrhein-Westfalen.
Denn der RRX wird
Millionen von
Pendlern in einem der
größten Ballungsräume
Europas eine
zukunftsfähige und
nachhaltige Mobilität
bieten“.
Die
Finanzierungsvereinbarung
für den
Planfeststellungsbereich
5 ist die 4. von
mindestens 6
Finanzierungsvereinbarungen
zum Ausbau der
Infrastruktur
zwischen Köln und
Dortmund.
Die Metropolregion
Rhein-Ruhr soll durch
den
Rhein-Ruhr-Express
(RRX) enger vernetzt
werden. Die
Realisierung dieses
Verkehrskonzepts
erfordert den
umfangreichen Aus-
und Umbau der
Schieneninfrastruktur.
Im März 2017 fand der
offizielle Baubeginn
im PFA 1.1
(Köln-Mülheim) statt.
Die weiteren
Abschnitte werden
sukzessive umgesetzt.
Nach Umsetzung aller
Infrastrukturmaßnahmen
ist auf der Strecke
Köln über Duisburg
nach Dortmund die
Taktverdichtung auf
einen 15-Minuten-Takt
möglich.
Fakten zu den vorgesehenen Ausbauarbeiten zwischen Essen und Bochum
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In den Planfeststellungsabschnitten (PFA) in Essen (5a) und Bochum (5b) sind Bauarbeiten an insgesamt acht Kilometer Schiene vorgesehen. Neben einem Kreuzungsbauwerk sind Anpassungen an 31 Weichen sowie der Neubau von Schallschutzwänden mit einer Fläche von über 9.000 Quadratmetern vorgesehen. Um den geplanten 15-Minuten-Takt des RRX zwischen Köln und Dortmund ermöglichen zu können müssen neben den weiteren Infrastrukturmaßnahmen im Planfeststellungsbereich 5 die heutigen Linien RE16 und RB40 zwischen Essen Hauptbahnhof und Bochum-Langendreer auf die S-Bahnstrecke verlagert werden. Dadurch kann der RRX gemeinsam mit den Fernverkehrszügen auf den bestehenden Fernbahngleisen verkehren.
Im Bereich des Haltepunktes Essen-Steele Ost ist der Bau eines Kreuzungsbauwerks geplant. Dadurch können sich die Züge der Linien S1 und S3 kreuzen, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Am Bochumer Hauptbahnhof sind Anpassungen an Weichen und an der Signaltechnik sowie die Verlängerung des Bahnsteigs 2 nötig um den Betrieb schneller und zuverlässiger machen zu können.
Zur störungsfreien Abwicklung des Verkehrs in Bochum-Langendreer ist eine Verbindungskurve zwischen der S-Bahn auf der Strecke von Bochum nach Dortmund und der Strecke von Dortmund nach Hagen erforderlich.
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Teilausfälle und Fahrplanänderungen durch
Erdbohrungen zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf
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• Einschränkungen am
Wochenende • Betroffen sind die Regionalexpress-Linien RE
2 und RE 6 Düsseldorf/Duisburg, 08. Dezember
2017 - Aufgrund von Erdbohrungen (Baugrunderkundungen für den
Rhein-Ruhr-Express (RRX)) im Raum Düsseldorf kommt es von
Freitag, 15. Dezember, ab 22.30 Uhr, bis Montag, 18.
Dezember, 4.30 Uhr, zu Teilausfällen zwischen Düsseldorf und
Duisburg sowie Fahrplanänderungen in Richtung Duisburg.
Fahrplanänderungen Die meisten Züge der Regionalexpress-Linie
RE 2 (Münster – Düsseldorf) fallen vom 15. Dezember, 22.30
Uhr, bis zum 18. Dezember, 4.30 Uhr, zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf sowie in der Gegenrichtung aus. Einzelne
Züge der RE 2 verkehren in den Morgen- und Nachtstunden.
Als Ersatz stehen die Züge der Linie RE 6 und RE 11 sowie
S 1 zur Verfügung. Die Züge der Regionalexpresslinien RE 6 in
der Fahrtrichtung von Düsseldorf nach Duisburg erhalten
geänderte Fahrzeiten ab Düsseldorf Hbf bis Duisburg Hbf. Im
genannten Streckenabschnitt fahren auch Züge der Eurobahn (RE
3) und Abellio (RE 19): Bitte informieren Sie sich dort
direkt. Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge
an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie
unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien abonniert werden. Weitere Informationen gibt
es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464
006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und
dem kostenfreien bundesweiten BahnBau-Telefon unter 0800 5 99
66 55.
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Zugkollision in Meerbusch: Strecke kann voraussichtlich ab
16. Dezember wieder befahren werden |
Bergungsarbeiten laufen weiterhin auf
Hochtouren
•
Reparaturarbeiten starten
schnellstmöglich nach Schadenserhebung
• Ab 11. Dezember
beginnen planmäßige Gleisbauarbeiten
zwischen Neuss und Krefeld
Düsseldorf/Duisburg, 08. Dezember 2017 -
Nach dem Zusammenstoß eines
Regionalexpresses von National Express
mit einem Güterzug von DB Cargo am
Dienstag kann die Strecke voraussichtlich
am Samstag, 16. Dezember, wieder
freigegeben werden.
Derzeit laufen
noch die Bergungsarbeiten an der
Unfallstelle. Erst wenn die
Bergungsarbeiten abgeschlossen sind,
können die Schäden am Oberbau (Schienen,
Schwellen etc.) in Augenschein genommen
werden. Nach jetzigem Stand muss auf
jeden Fall ein Oberleitungsmast und die
Oberleitung auf einer Länge von 1500
Metern erneuert werden. Die DB rechnet
damit, dass die darauf folgenden
Reparaturarbeiten voraussichtlich mehrere
Tage andauern werden.
Ab Montag, 11.
Dezember finden auf der Strecke zwischen
Neuss und Krefeld lange geplante Gleis-
und Weichenerneuerungen statt. Diese
Bauarbeiten laufen von Montag, 11.
Dezember, 22.45 Uhr, bis Samstag, 16.
Dezember, 5.00 Uhr. Im östlichen
Stadtgebiet Krefelds werden insgesamt
drei Weichen erneuert, in Neuss werden
Schwellen ausgetauscht. Für die Dauer der
Arbeiten muss die Strecke zwischen
Krefeld und Neuss komplett gesperrt
werden, da die Weichenarbeiten im
Abzweigbereich Krefeld stattfinden. Für
die Dauer der Sperrung ist für die
Regionalexpress-Linien der RE 7 (National
Express) und der RE 10 (Nordwestbahn) ein
Schienenersatzverkehr eingerichtet. Diese
Baumaßnahme ist langfristig geplant und
steht nicht im Zusammenhang mit den
aktuellen Bergungs- und Reparaturarbeiten
in Meerbusch-Osterath.
Die zuständigen
Behörden haben die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen. Die DB
unterstützt diese umfänglich.
Der
Regionalexpress und der Güterzug waren am
Dienstag gegen 19.30 Uhr auf der Strecke
zwischen Krefeld und Neuss
zusammengestoßen. Nach Angaben der
Bundespolizei wurden dabei 47 Personen
verletzt. Die DB bedankt sich bei den
Rettungskräften und Helfern vor Ort für
ihren Einsatz. Zahlreiche Mitarbeiter
haben die Einsatzkräfte unterstützt.
Auf der
betroffenen Strecke verkehren Züge der
Linie RE7, die von National Express
betrieben wird. Außerdem fahren dort die
Züge der Linie RE10 der NordWestBahn.
Detaillierte Infos zu den Ersatzverkehren
von National Express gibt es im Internet
unter www.nationalexpress.de auf der
Linie RE 10 der NordWestBahn unter
www.nordwestbahn.de.
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Am 10. Dezember ist
europaweiter Fahrplanwechsel |
Düsseldorf/Duisburg, 27. November 2017 - In
Nordrhein-Westfalen gibt es zahlreiche Verbesserungen für
Reisende der Deutschen Bahn im Regional- und Fernverkehr.
Unter dem nachfolgenden Link ist ein Gesamtüberblick der
wichtigsten Änderungen im DB-Eisenbahnverkehr in
Nordrhein-Westfalen abrufbar.
Übersicht der Änderungen zum Fahrplanwechsel bei DB-Linien in
Nordrhein-Westfalen
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Prominente verteilen Adventskalender an Bahnhöfen in
NRW |
Düseldorf/Duisburg, 20. November 2017 - DB
Regio NRW versüßt den Countdown zum Fest mit kostenlosen
Adventskalendern. Als Dankeschön an seine Fahrgäste
verschenkt das Nahverkehrsunternehmen der Deutschen Bahn am
Donnerstag, den 23. November ab ca. sechs Uhr morgens
insgesamt 120.000 Exemplare an 54 Bahnhöfen in NRW und
Rheinland-Pfalz und wünscht ihren Kunden eine schöne
Adventszeit und frohe Weihnachten.
So verschenkt am Hauptbahnhof Dortmund der
Innenverteidiger des Fußballbundesligisten, Borussia
Dortmund, Neven Subotić zwischen sieben und zehn Uhr
Weihnachtskalender an die Bahnkunden.
Am Kölner
Hauptbahnhof beteiligt sich im gleichen Zeitraum die
Entertainerin Ulrike Kriegler an der Aktion. Die Wienerin kam
2013 mit ihrem Partner Peter Stöger, Trainer des
Fußballbundesligisten, 1. FC Köln, in die Domstadt.
Am Aachener Hauptbahnhof dürfen sich ebenfalls
zwischen sieben und zehn Uhr pferdebegeisterte Fahrgäste über
einen Adventskalender aus den Händen von Annica Hansen
freuen. Die Moderatorin und Reitsport-Bloggerin bestreitet
selbst Dressur- und Springturniere und berichtete dieses Jahr
auf YouTube u.a. vom CHIO in Aachen.
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Brückenarbeiten am Flughafenbahnhof |
Düsseldorf mit umfangreichen
Fahrplanänderungen zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf
Düsseldorf/Duisburg, 10. November 2017 -
Am nächsten Wochenende Brückenarbeiten am Flughafenbahnhof
Düsseldorf mit umfangreichen Fahrplanänderungen zwischen
Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf Teilausfälle und
Umleitungen zwischen Duisburg und Düsseldorf im
Regionalverkehr • Fernverkehrszüge ohne Halt am Flughafen
Düsseldorf • Einzelne ICE und IC werden umgeleitet In der
Zeit von Samstag, 18. November, 2 Uhr, durchgehend bis
Sonntag, 19. November, 10 Uhr, führt die Stadt Düsseldorf an
ihrer Brücke am Bahnhof Düsseldorf Flughafen Fernbahnhof
Prüfungen und Sanierungen der Brückenlager durch. Diese
Arbeiten erfordern die teilweise Sperrung der Strecke
zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf, Umleitungen von
Zügen über andere Strecken und umfangreichen
Fahrplananpassungen. Auswirkungen auf den Fernverkehr:
Die Züge der ICE-Linie L 10 (Köln-Hannover-Berlin) fahren in
Richtung Berlin zwischen 5 und 10 Minuten früher ab Köln bzw.
Düsseldorf Hbf und halten nicht am Flughafenbahnhof
Düsseldorf. Mehrere ICE und IC/EC-Züge werden zwischen Köln
und Dortmund bzw. Köln und Duisburg umgeleitet und halten
nicht in Düsseldorf Hbf. Es kommt zu zusätzlichen
Abweichungen bei einzelnen Zügen und Reisezeitverlängerungen.
Auswirkungen auf den Nahverkehr: RE 3 (EUROBAHN, Hamm
<> Düsseldorf) Die meisten Züge fallen zwischen Duisburg und
Düsseldorf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen die
Züge der Linien S 1, RE 1, RE 5 und RE 6 zur Verfügung.
RE 19 (Abellio, Düsseldorf <> Emmerich) Die Züge werden
zwischen Düsseldorf und Duisburg in beiden Richtungen ohne
Halt umgeleitet und verkehren in geänderten Fahrzeiten.
RE 1 (Hamm <> Aachen) Die Züge verspäten sich ab
Düsseldorf-Flughafen in Fahrtrichtung Hamm um bis zu 5
Minuten. Die Züge in Richtung Aachen verkehren planmäßig.
RE 2 (Münster <> Düsseldorf) Die meisten Züge fallen
zwischen Duisburg und Düsseldorf in beiden Richtungen aus.
Als Ersatz stehen die Züge der Linien S 1, RE 1, RE 5 und RE
6 zur Verfügung.
RE 5 (Koblenz <> Wesel) Die Züge
verspäten sich ab Düsseldorf-Flughafen in Fahrtrichtung Wesel
um wenige Minuten. Die Züge in Richtung Koblenz verkehren
planmäßig.
RE 6 (Köln/Bonn-Flughafen <> Minden Die
Züge verkehren in Fahrtrichtung Minden zwischen Neuss Hbf in
Richtung Duisburg Hbf bis zu 10 Minuten früher als gewohnt.
In Richtung Köln verkehren die Züge planmäßig.
RE 11
(Kassel/Hamm <> Düsseldorf) Die Züge verkehren planmäßig.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge
an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
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Verträge zum künftigen Betrieb der Linien RE 8, RB 33
und RB 27 unterzeichnet |
NVR, VRR und SPNV-Nord besiegeln
Partnerschaft mit DB Regio NRW nach europaweiten
Ausschreibungen • Leistungserweiterungen ab 2019
Düsseldorf/Köln/Gelsenkirchen/Koblenz/Duisburg, 8. November
2017 - Heute haben die jeweils Verantwortlichen von
Nahverkehr Rheinland (NVR), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR),
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord
(SPNV-Nord) und DB Regio NRW die Verkehrsverträge für den
künftigen Betrieb der Nahverkehrslinien RE 8, RB 33 und RB 27
unterzeichnet.
Besteller und Betreiber der
Verkehrsleistungen besiegelten damit die Ende 2016 und Mitte
2017 getroffenen Entscheidungen der politischen Gremien, den
Zuschlag für den Betrieb der Linien zwischen Koblenz und
Mönchengladbach sowie Essen und Aachen an die
Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn zu erteilen. Die
Unterzeichnungen fanden im Werk Köln-Nippes von DB Regio NRW
statt, wo ein großer Teil der eingesetzten Fahrzeuge auch
instandgehalten wird.
Neufahrzeuge auf RE 8 und RB
33 Die in Zuständigkeitsbereichen von NVR, VRR und
SPNV-Nord liegende RegionalExpress-Linie 8 führt von
Mönchengladbach über Köln und Bonn-Beuel nach Koblenz. Der
neue Verkehrsvertrag tritt Ende 2019 in Kraft und umfasst
eine Laufzeit von 15 Jahren bis Ende 2034. Das
Leistungsvolumen liegt bei jährlich rund 1,9 Millionen
Zugkilometern.
Verantwortlich für die Vergabe der
Leistungen der als Los 2 ausgeschriebenen Regionalbahn-Linie
33 sind NVR und VRR. Auf VRR-Gebiet wird die Linie mit
Betriebsaufnahmen von Duisburg nach Essen verlängert. Das
ausgeschriebene Volumen umfasst rund zwei Millionen
Zugkilometer pro Jahr. Die Vertragslaufzeit für die Strecke
von Aachen über Lindern nach Heinsberg bzw. über
Mönchengladbach, Duisburg und Mülheim nach Essen beträgt 14
Jahre, von Ende 2020 bis Ende 2034. Gegenüber dem heutigen
Umfang steigt die Kilometerleistung auf den beiden Linien
künftig um insgesamt 20 Prozent.
Für den Betrieb von
RE 8 und RB 33 ist der Einsatz von Neufahrzeugen vom Typ
Coradia Continental vorgesehen. Die für Bahnsteighöhen von 38
bis 96 Zentimetern geeigneten Fahrzeuge verfügen über breite
Gänge und einen stufenlosen Durchgang zwischen der ersten und
letzten Tür. Als dreiteilige Variante bieten die Triebzüge
152 Sitze, als Fünfteiler 266 Plätze.
RB 27 mit
neuem Laufweg über Köln/Bonn Flughafen Die
Kernlaufzeit des Verkehrsvertrags für die Strecke der
Regionalbahn 27 (Mönchengladbach – Köln – Koblenz) beträgt
sieben Jahre, von Ende 2019 bis Ende 2026. Hinzu kommen zwei
Verlängerungsoptionen um jeweils ein Jahr. Die von NVR, VRR
und SPNV-Nord ausgeschriebene Leistung umfasst künftig 2,4
Millionen Zugkilometer pro Jahr – eine Steigerung um 50
Prozent gegenüber dem aktuellen Vertragsvolumen. Bereits
ab Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres werden
zusätzliche Wochenendleistungen zwischen Köln und
Rommerskirchen angeboten. Weitere Angebotserweiterungen
kommen ab Ende 2019 zum Tragen. Neu wird dann auch der
Laufweg der Linie sein, da dieser mit dem der Line RE 8
getauscht wird. Künftig fahren die Züge der RB 27 über
Köln/Bonn Flughafen.
Zum Einsatz kommen auf der RB 27
Bestandsfahrzeuge von Typ ET 425. Die Triebzüge werden im
Vorfeld der Betriebsaufnahme einem aufwändigen
Modernisierungsprogramm unterzogen. So sorgen etwa neue
Sitzpolster und der Einbau von Steckdosen für mehr Komfort.
Zudem werden die Züge mit Videoüberwachung, automatischen
Fahrgastzählsystemen und modernen Fahrgastinformationsanlagen
ausgestattet. Die für Bahnsteighöhen zwischen 38 und 76
Zentimetern konzipierten Fahrzeuge verfügen über 210
Sitzplätze, in Doppeltraktion erhöht sich die entsprechende
Kapazität auf 420 Plätze pro Zug.
Statements der
Vertragspartner Andree Bach, Vorsitzender der
Regionalleitung von DB Regio NRW: „Als aktueller und
künftiger Betreiber der Linien RE 8, RB 33 und RB 27 freuen
wir uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern NVR, VRR und
SPNV-Nord die Zukunft des Nahverkehrs auf diesen wichtigen
Verkehrsachsen zu gestalten. Mit einer flexiblen Aufstellung
sowie einer erfahrenen Mannschaft in Betrieb und
Instandhaltung sind wir für diese Herausforderung bestens
gerüstet.“
Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer
Nahverkehr Rheinland GmbH: „Die heutige
Vertragsunterzeichnung trägt dazu bei, den Nahverkehr in
unserer Region weiter zu stärken. Ich gehe davon aus, dass
der Ausschreibungsgewinner DB Regio unseren Fahrgästen ein
attraktives Leistungsangebot bei weiter steigender Qualität
anbieten wird. Unsere Fahrgäste können sich über
komfortablere Fahrzeuge und mehr Fahrten freuen.“
Martin Husmann, Vorstandssprecher Verkehrsverbund Rhein-Ruhr:
„Ein attraktiver Nahverkehr bildet die Grundlage für die
Mobilität der Menschen in der Region und dabei spielen
moderne Triebfahrzeuge eine wichtige Rolle. Wir haben dies in
den Wettbewerbsverfahren der zurückliegenden Jahre
berücksichtigt. Denn mit neuen Fahrzeugen wird ein
langfristig hohes Qualitätsniveau gesichert.“
Dr.
Thomas Geyer, Verbandsdirektor Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord: „Mit den
beiden neuen Verkehrsverträgen wird das SPNV-Angebot
rechtsrheinisch zwischen Koblenz und Köln deutlich
aufgewertet. Neben den zahlreichen Berufspendlern, die aus
dem nördlichen Rheinland-Pfalz in den Großraum Köln pendeln,
profitieren auch Gelegenheitsfahrer, z. B. durch die längeren
Bedienzeiten von und zum Flughafen Köln/Bonn.“
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Verbesserungen zum Fahrplanwechsel im
Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen |
Zusätzliche IC-Halte in Bochum •
Neue Direktverbindung zwischen Düsseldorf und Luxemburg •
Zusätzliche Direktverbindung von Berlin nach Münster •
Zum Fahrplanwechsel erhöht die DB die bundesweiten
Fernverkehrspreise in Summe um durchschnittlich 0,9 Prozent.
Duisburg, 16. Oktober 2017 -
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 verbessert die
Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in
Nordrhein-Westfalen an mehreren Stellen. Dies sind die
wichtigsten Änderungen:
Neue Direktverbindung zwischen
Düsseldorf und Luxemburg Künftig gibt es eine
Direktverbindung zwischen Düsseldorf und Luxemburg. Der Zug
verkehrt täglich von Luxemburg (6.08 Uhr) über Koblenz (8.41
Uhr) und Köln (9.43 Uhr) nach Düsseldorf (10.08 Uhr) und
zurück von Düsseldorf (13.50 Uhr) über Köln (14.18 Uhr) und
Koblenz (15.21 Uhr) nach Luxemburg (17.33 Uhr). Auf dem
Streckenabschnitt zwischen Luxemburg und Koblenz ist diese
Verbindung mit Nahverkehrsfahrkarten nutzbar, auf dem
Streckenabschnitt zwischen Koblenz und Düsseldorf verkehrt
der Zug nach IC-Tarif. In den eingesetzten Fahrzeugen der CFL
(Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois, zu
deutsch: Nationale Gesellschaft der Luxemburgischen
Eisenbahnen) können Sitzplätze reserviert werden und die
Mitnahme von Fahrrädern ist möglich.
Mehr IC-Halte in
Bochum Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember werden in den
für Pendler wichtigen Morgen- und Abendstunden sieben
IC/EC-Züge zusätzlich in Bochum halten. In Nord-Süd-Richtung
aus Hamburg kommend halten die Züge in Bochum um 7.49 Uhr,
9.49 Uhr, 17.49 Uhr und 19.49 Uhr, in der Gegenrichtung aus
Stuttgart/Basel kommend um 8.10 Uhr, 18.10 Uhr und 20.10 Uhr.
Damit stehen für Bochumer Fahrgäste wieder insgesamt 11
direkte Verbindungen zwischen Hamburg und Stuttgart zur
Verfügung.
Zusätzliche schnelle IC-Verbindung von
Berlin nach Münster/Köln Aufgrund des großen Erfolges der
zum Fahrplanwechsel 2016 eingeführten zusätzliche
IC-Direktverbindung von Köln über Münster nach Berlin wird
das Angebot nun um eine Direktverbindung in der Gegenrichtung
erweitert. Ab Fahrplanwechsel verkehrt ein IC von Berlin
(8.02 Uhr) über Wolfsburg (9.21 Uhr), Hannover (9.56 Uhr),
Osnabrück (11.06 Uhr), Münster (11.30 Uhr), Recklinghausen
(12.01 Uhr) nach Köln.
Weitere Verbesserungen Zum
Fahrplanwechsel gibt es weitere kleinere Neuerungen. Dazu
zählt etwa die Verdoppelung des Platzangebotes im ICE 10
zwischen Frankfurt (18.29 Uhr) und Köln (19.39 Uhr) sowie
eine zusätzliche Direktverbindung aus Frankfurt (18.16 Uhr)
über Köln (19.51 Uhr), Wuppertal (20.16 Uhr) und Hagen (20.34
Uhr) nach Hamm (21.04 Uhr) mit Anschluss nach Berlin.
Buchungsstart 17. Oktober Der neue Fahrplan wird
sukzessive ab 17. Oktober in allen Auskunfts- und
Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf für
Fahrkarten ab dem 17. Dezember startet an diesem Tag.
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Umfangreiche Weichenerneuerungen im Düsseldorfer
Norden führen ab 20. Oktober zu Fahrplanänderungen |
• Investitionen von rund 4,6
Millionen Euro • Umleitung und Fahrplanänderungen bei
S-Bahnen und im Regional- und Fernverkehr
Düsseldorf/Duisburg, 11. Oktober 2017 -
Die Deutsche Bahn (DB) führt in der Zeit der Herbstferien von
Freitag, 20. Oktober, 23 Uhr, bis Montag, 6. November, 4 Uhr,
in zwei Bauphasen umfangreiche Weichenerneuerungen auf der
Strecke zwischen Düsseldorf-Wehrhahn, Düsseldorf-Unterrath
und Düsseldorf Flughafen Terminal durch. Zu der Maßnahme
gehört die Erneuerung von 17 Weichen und rund 4.000 Tonnen
Schotter. Die Weichen erhalten ebenso einen neuen Antrieb und
die Leit- und Sicherungstechnik wird modernisiert. Die DB
investiert hier 4,6 Millionen Euro.
Die Deutsche Bahn
setzt bei dieser Baumaßnahme einen 12-achsigen Schienenkran
sowie Großgeräte ein, wie zum Beispiel sogenannte
Zweiwegebagger. Durch die Arbeiten kommt es zu
umfangreichen Fahrplanänderungen bei den S-Bahnen und bei
Regional-Express/Regionalbahn-Zügen (RE und RB) mit
Umleitungen und geänderten Fahrzeiten. Im Fernverkehr sind
nur einige wenige Züge betroffen.
1.
Regionalverkehr: RE 1 (Hamm – Aachen) Die Züge
verkehren in beiden Richtungen wie gewohnt. RE 2 (Münster
– Düsseldorf) Die Züge fallen zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen
die Züge der Linie RE 1, RE 5 und RE 6 zur Verfügung. RE 3
(Hamm – Düsseldorf) Die Züge fallen zwischen Oberhausen Hbf
und Düsseldorf Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz
stehen in beiden Richtungen Busse zwischen Oberhausen und
Duisburg zur Verfügung und es kann die RE 5 genutzt werden.
Ab Duisburg kann dann auch die RE 1 oder RE 6 nach Düsseldorf
genutzt werden. RE 5 (Wesel – Koblenz) Die Züge verkehren
wie gewohnt in beiden Richtungen. RE 6 (Köln/Bonn
Flughafen – Minden) Die Züge verkehren in Richtung Köln mit
angepassten Fahrzeiten. RE 11 (Kassel / Hamm – Düsseldorf)
Die Züge fallen zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf in
beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen die Züge der Linien
RE 1, RE 5 und RE 6 zur Verfügung. RE 19 (Düsseldorf –
Emmerich) Die Züge werden zwischen Düsseldorf Hbf und
Duisburg Hbf in beiden Richtungen ohne Halt umgeleitet und
verkehren in geänderten Fahrzeiten. RB 37 (Duisburg Hbf –
Entenfang) Die Züge fallen wegen Gleisbesetzung in Duisburg
durch die vorzeitig endenden Züge in beiden Richtungen aus.
Als Ersatz fahren Busse im Schienenersatzverkehr (SEV). Je
nach Baufortschritt kann es auch zu veränderten
Abfahrtsgleisen der Züge im Regionalverkehr und bei einzelnen
Fernzügen kommen. Hierüber informieren Anzeigetafeln und
Lautsprecherdurchsagen.
2. S-Bahnverkehr:
S 1 (Dortmund – Solingen) Die Züge verkehren zwischen
Solingen Hbf und Düsseldorf-Wehrhahn bzw.
Düsseldorf-Derendorf und bis 30. Oktober, 0.05 Uhr zwischen
Duisburg-Großenbaum und Dortmund jeweils in beiden
Richtungen. Zwischen Düsseldorf-Unterrath und
Duisburg-Großenbaum verkehren in beiden Richtungen Busse im
Schienenersatzverkehr (SEV). Während der 2. Bauphase von
Montag, 30. Oktober, 0.05 Uhr, bis 6. November, 4 Uhr fahren
die S-Bahnen der Linie S 1 von Düsseldorf Flughafen Terminal
über Düsseldorf Flughafen nach Dortmund.
Außerdem gibt
es zusätzliche Änderungen bei der S 11 (Bergisch-Gladbach –
Düsseldorf-Flughafen Terminal). Die Züge verkehren planmäßig
zwischen Bergisch-Gladbach und Düsseldorf-Wehrhahn. Montags
bis freitags, während des 20-Minuten-Taktes, beginnen und
enden die Züge in Düsseldorf-Rath Mitte. Während des
30-Minuten-Taktes beginnen und enden die Züge in
Düsseldorf-Wehrhahn. Zwischen Düsseldorf-Rath Mitte und
Düsseldorf-Flughafen verkehren Busse im Schienenersatzverkehr
(SEV), jeweils in beiden Richtungen. Zwischen
Düsseldorf-Flughafen und Düsseldorf Hbf (beide Richtungen)
stehen als Ersatz die Regionalzüge der Linien RE 1, RE 5, und
RE 6 zur Verfügung.
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Bahn und NVR setzen auf Bodycams für
Sicherheitskräfte |
Mehr Sicherheit für die Bahn und ihre
Kunden • Raum Köln erste Einsatzregion bundesweit
Berlin/Köln/Duisburg, 5. Oktober 2017
- Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn AG (DB) gehen ab
sofort mit Bodycams in den Einsatz auf großen Bahnhöfen, im
Umfeld von Sport- und Großveranstaltungen sowie in Zügen im
Gebiet des Nahverkehr Rheinland. Nach dem gelungenen
Trageversuch im Frühling dieses Jahres wird der Raum Köln nun
bundesweit die erste Einsatzregion. DB-Sicherheitschef
Hans-Hilmar Rischke: „Bodycams sichern Beweismaterial und
schützen vor Angriffen. Das bedeutet mehr Sicherheit für
DB-Mitarbeiter und Bahnkunden. Unsere Tests waren durchweg
positiv: Sicherheitsteams mit Bodycam sind kein einziges Mal
angegriffen worden.“ 50 Sicherheitskräfte haben in Berlin
und Köln von August 2016 bis März 2017 mehr als 8.800
Einsatzstunden mit den Geräten absolviert. Ein präventiver
Effekt geht insbesondere vom eingebauten Monitor aus, der
einem Angreifer das eigene Verhalten zeigt.
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Wir unterstützen die
Aktivitäten der Deutschen Bahn und des NVR für mehr
Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen. Wie schon in der Testphase
ist Nordrhein-Westfalen jetzt auch Vorreiter beim
ausgeweiteten Einsatz von Bodycams.“ Geplant ist eine
pilothafte Unterstützung mit Landesmitteln über ein bis zwei
Jahre mit anschließender Evaluation.
Dr. Norbert
Reinkober, Geschäftsführer des Aufgabenträgers Nahverkehr
Rheinland (NVR): „Sicherheit spielt eine entscheidende Rolle
für die Wahl des Verkehrsmittels. Wir investieren gemeinsam
mit dem Ministerium für Verkehr NRW in die Ausstattung der
Sicherheitskräfte, weil wir überzeugt sind, dass Bodycams
mehr Sicherheit für das Verkehrsmittel Bahn und seine Kunden
bringt. Uns ist wichtig, dass sich die Kunden sicher in den
Bahnen fühlen.“
Die Bodycams werden insbesondere in
Abendstunden und am Wochenende, im Fußball-Fanreiseverkehr
und bei Großveranstaltungen zum Einsatz kommen. Die Testphase
war durch die Universität Oldenburg wissenschaftlich
begleitet worden, die Auswertung des Trageversuchs und die
Konzeption des Einsatzes entstanden in enger Zusammenarbeit
mit den zuständigen Datenschutzbehörden.
Die
Aufzeichnungsfunktion der Körperkameras wird nur im
Bedarfsfall aktiviert; die Aufzeichnungen werden
verschlüsselt gespeichert. Auf gespeicherte Bilder kann nur
die Bundespolizei zugreifen.
Bodycams ergänzen die
Videotechnik in Bahnhöfen und Zügen. Bis Ende 2017 wird die
DB rund 7.000 Videokameras auf rund 1.000 Bahnhöfen der DB
betreiben, 20 Prozent mehr als 2016. Etwa 28.000 Kameras sind
in Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs installiert.
Zugriff auf die Aufzeichnungen hat auch hier nur die
Bundespolizei.
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Bahnareal Duisburg-Wedau: Die Universität
Duisburg-Essen kommt! |
Ansiedlung der Universität auf
ehemaligem Rangierbahnhof • Fläche für 3-D-Druckzentrum
und Forschungsprojekte • Dialog mit Bürgerinnen und
Bürgern steht im Fokus
Gestern rangieren – morgen studieren:
Die Universität Duisburg-Essen wird sich auf dem Gelände des
ehemaligen Rangierbahnhofs und Bahn-Ausbesserungswerks in
Neudorf Süd ansiedeln. Von den 90 Hektar Gesamtfläche ist
die 30 Hektar große Nordfläche für die Erweiterung der
Universität sowie für gewerbliche Nutzung vorgesehen. Auf dem
60 Hektar großen Südareal soll das zurzeit größte
Wohnungsbauprojekt Nordrhein-Westfalens entstehen.
Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild
mit Sukzessivwald) wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden.
Die GeBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH wird Teile der Nordfläche erwerben und
die zum Teil denkmalgeschützten Gebäude behutsam und
denkmalgerecht modernisieren. Sie werden später insbesondere
durch die Verwaltung der Universität genutzt. Daneben soll
ein Baufeld für Forschungsprojekte vorgehalten werden. Dieses
Projekt, zum Beispiel ein 3-D-Druckzentrum, wird mit
Fördermitteln realisiert. Im Quartier am Wasserturm
entsteht für die Stadtteile Wedau und Bissingheim auf Höhe
des geplanten S-Bahn-Haltepunktes „Wedau“ ein
Nahversorgungszentrum mit Angeboten für den täglichen Bedarf.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau
und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Das
Projekt in Wedau ist ein Paradebeispiel dafür, wie die
Bereiche Bauen, Stadtentwicklung und Heimat ineinandergreifen
können. Denkmalgeschütze Gebäude werden durch die neue
Nutzung als Teil der Heimat bewahrt. Gleichzeitig kommt es
durch die Erweiterung der Universität und den Ausbau von
Gewerbeflächen zu einem Aufschwung für die ganze Region.
Zusammen mit der geplanten Wohnbebauung entsteht ein neuer,
lebendiger Stadtteil. Nordrhein-Westfalen hat für die
Gesamtfläche bis jetzt rund 2,5 Millionen Euro Mittel
investiert. Um Duisburg als lebenswerte Heimat weiter zu
gestalten, ist dies gut angelegtes Geld.“ Bernd Wortmeyer,
Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH:
„Die Universität Duisburg-Essen ist ein wichtiger Partner für
den Bildungsstandort Duisburg. Deshalb freuen wir uns, als
kommunale Gesellschaft unser Know-How bei der dringend
erforderlichen Erweiterung der Universität zunächst in den
denkmalgeschützten Gebäuden einbringen zu können.
Gleichzeitig profitiert der Gesamtstandort in Wedau von dem
neuen Universitätscampus.“
Ute Möbus, Vorstand
Finanzen/Controlling, DB Station&Service AG: „Die Ansiedlung
der Universität Duisburg-Essen zeigt, dass wir das richtige
Gespür hatten. Was als Traum begann, wird mehr und mehr zur
Realität. Der Juwel ist entdeckt – nun wird er geschliffen!“
Die Aufbereitung der Grundstücke hat bereits begonnen. Die
Bahntechnik wurde größtenteils zurückgebaut.
Der Dialog mit den Bürgerinnen und
Bürgern steht im Fokus. Neben den formellen
Beteiligungsverfahren haben bereits zahlreiche Gespräche und
Workshops stattgefunden. Der Bebauungsplan soll Ende 2018
rechtswirksam werden. Dann kann 2019 mit den
Erschließungsmaßnahmen und der Vermarktung der Südfläche
begonnen werden.
Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
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Maus-Aktion bei der Deutschen Bahn: Betriebszentrale
Duisburg macht am 3. Oktober ihre Türen auf |
• 40 Kinder und
deren Familien können hinter die Kulissen schauen • 7.600
Züge werden von Duisburg aus gesteuert und disponiert •
300 Mitarbeiter sind in der Betriebszentrale rund um die Uhr
im Einsatz Der Tag der Deutschen Einheit 2017 steht ganz
im Zeichen der Kinder und Familien: „Die Sendung mit der
Maus“ (WDR) hat zum siebten bundesweiten „Türöffner-Tag“
aufgerufen.
Auch bei der DB Netz AG in
Nordrhein-Westfalen wird sich dann eine Tür öffnen – bei der
Betriebszentrale (BZ) in Duisburg. Insgesamt 40 Kinder ab
acht Jahren können am 3. Oktober in der Betriebszentrale
„Mäuschen spielen“ und spannenden Fragen auf den Grund gehen:
Wie kann ein Zug auf der Schiene fahren? Was muss man tun,
damit die "Ampel" grün wird? Wie werden täglich mehrere
tausend Züge in Nordrhein-Westfalen gesteuert?
Zwischen 10.00 und 12.30 Uhr sowie 13.30 und 16.00 Uhr lernen
die Kinder außerdem, was eigentlich die bunten Linien auf den
vielen Bildschirmen bedeuten und was ein Fahrdienstleiter
ist. Die BZ in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs ist eine
von insgesamt sieben in Deutschland. Auf 4.800 Quadratmetern
laufen hier die Fäden für 7.600 Züge in Nordrhein-Westfalen
zusammen, wird der Bahnverkehr von 300 Mitarbeitern gesteuert
und disponiert.
Fahrdienstleiter bedienen von der BZ
aus die elektronischen Stellwerke der Steuerbezirke
Rhein-Sieg, Köln-Ehrenfeld, Köln-Deutz, Krefeld, Düsseldorf,
Duisburg und Oberhausen. Zudem entscheiden die Disponenten
zusammen mit der Netzleitzentrale in Frankfurt darüber, wie
die Züge in ganz NRW bestmöglich ihr Ziel erreichen. Am
Türöffner-Tag der „Sendung mit Maus“ können Kinder und
Familien bei freiem Eintritt Sachgeschichten live erleben.
Mehrere hundert Einrichtungen, Unternehmen,
Forschungslabore, Vereine und Werkstätten öffnen Türen, die
Kindern sonst verschlossen bleiben und hinter denen es etwas
Spannendes zu entdecken gibt. Die Türöffner führen ihre
Veranstaltungen in Eigenregie durch. „Die Sendung mit der
Maus“ wird über den „Türöffner-Tag“ berichten, vsl. am
Sonntag, 8. Oktober, 9.30 Uhr (Das Erste) und 11:30 Uhr
(KiKA) sowie online am 3. Oktober selbst. Ins Leben gerufen
wurde die Aktion vom WDR anlässlich des 40. Maus-Geburtstags
2011.
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Aus Rot wird Grün: Züge in neuem Design setzen
Zeichen für die Zukunft der S-Bahn Rhein-Ruhr |
Unternehmensübergreifendes
Kooperationsmodell S-Bahn Rhein-Ruhr: DB Regio NRW übernimmt
im Auftrag des VRR Instandhaltungsleistungen für Keolis •
Modernisierte ET 422 nehmen bis Ende 2019 Fahrt auf
Düsseldorf/Duisburg, 13. September
2017 - Mitte September geht das erste Fahrzeug der S-Bahn
Rhein-Ruhr im künftigen Design des Verkehrsverbunds
Rhein-Ruhr (VRR) in Betrieb. Damit startet die sukzessive
Umstellung von insgesamt 48 S-Bahn-Fahrzeugen von „DB-Rot“
auf „VRR-Grün“.
Bis zur Betriebsaufnahme in gut zwei Jahren werden die
Fahrzeuge einem umfassenden Redesign unterzogen und an die
qualitativen Anforderungen des neuen S-Bahn-Systems
angepasst. Die auch im Innenbereich aufwändig umgestalteten
Züge werden ab Ende 2019 auf den Linien S1 (Solingen –
Dortmund) und S4 (Unna – Dortmund-Lütgendortmund) von Keolis
gefahren. DB Regio NRW wird die redesignten Fahrzeuge im
Auftrag des künftigen Eigentümers VRR bis mindestens 2034
instandhalten und die tägliche Verfügbarkeit garantieren.
Bereits im Dezember 2015 fiel die Entscheidung, für den
Betrieb der beiden S-Bahnlinien die Gebrauchtfahrzeuge vom
Typ ET 422 zu kaufen, die derzeit auf den heutigen
S-Bahn-Linien verkehren und die sich in der Praxis bewährt
haben.
„Wichtig für einen reibungslosen Betrieb der
S-Bahn sind Fahrzeuge, die nachfragegerechte Kapazitäten
bieten und dem geänderten Betriebskonzept langfristig
gewachsen sind“, sagt Martin Husmann, Vorstandssprecher des
Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR).
„Für DB Regio NRW
steht damit ein Rollenwechsel an“, sagt Andree Bach,
Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio NRW. „Ab dem
Fahrplanwechsel im Dezember 2019 werden Wettbewerber einen
großen Teil der Betriebsleistung der S-Bahn Rhein-Ruhr
übernehmen; zugleich starten wir in eine neue Zukunft als
Instandhaltungsdienstleister für unsere Partner VRR und
Keolis.“
Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens um die
künftigen Leistungen der S-Bahn Rhein-Ruhr erhielt DB Regio
NRW den Zuschlag für die Lieferung sowie Instandhaltung und
Verfügbarkeit der Bestandsfahrzeuge. Die Arbeiten an diesen
Zügen werden weiterhin am Werkstattstandort Essen erfolgen.
„Damit sichern wir nicht nur langfristig
Arbeitsplätze in unserem Werk“, stellt Bach heraus. „Nach
Instandhaltungsaufträgen für National Express und einem
weiteren Auftrag von Keolis bestärkt uns diese Kooperation
auch in der neuen Perspektive, Kapazitäten und Know-how
unternehmensübergreifend anzubieten und zu nutzen.“
„Die S-Bahn Rhein-Ruhr ist in der Region eine Institution“,
sagt Magali Euverte, Vorsitzende der Geschäftsführung von
Keolis Deutschland. „Dennoch ist uns klar, dass wir hier
keine Routineaufgabe übernehmen. Wir arbeiten alle gemeinsam
und partnerschaftlich daran, den Bedürfnissen der Fahrgästen
in Zukunft mit neuem Komfort und Service gerecht werden.“
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 werden die
Gebrauchtfahrzeuge auf den Linien S1 und S4 mit circa 4,8
Millionen Zugkilometern zum Einsatz kommen. Parallel dazu
wird der bisherige Takt auf einen stärker
nachfrageorientierten 15/30-Minuten-Takt umgestellt, um den
Kunden ein noch besseres Angebot zu machen.
Auf
vielen S-Bahn-Relationen wird in der Hauptverkehrszeit ein
15-Minuten-Takt etabliert, der in der Nebenverkehrszeit sowie
auf nachfrageschwächeren Abschnitten auf einen
30-Minuten-Takt ausgedünnt wird. „In Verbindung mit den
modernisierten Fahrzeugen und einer nachfrageorientierten
Taktung ist dies ein weiterer Schritt hin zu einem qualitativ
hochwertigen und bedarfsgerechten S-Bahn-Verkehr in der
Region“, betont Martin Husmann die Bedeutung der neuen S-Bahn
Rhein-Ruhr.
An den Fahrzeugen werden aktuell
umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen
durchgeführt.
Auffälligstes Merkmal wird die eigens entwickelte, weitgehend
unternehmensneutrale Neulackierung im grün-lichtgrauen Look
sein. „Die Gestaltung ist zeitlos-modern mit einer
gestalterischen Besonderheit, die direkt ins Auge fällt“, so
Martin Husmann. „Die Außenhülle der Fahrzeuge zieren Symbole
aus der Region. Uns war es wichtig, die Verbundenheit der
S-Bahn Rhein-Ruhr mit unserer Region auch optisch zu zeigen.“
Auch die Polster und Sitzbezüge werden erneuert und setzen
mit bunten Farben Akzente im überwiegend in Grautönen
gestalteten Innenraum. An den Fahrzeugenden sorgt der Tausch
von jeweils vier Klappsitzen gegen Haltestangen zudem für
mehr Platz zur Mitnahme von Rollstühlen, Kinderwagen und
Fahrrädern.
Im Rahmen des Redesigns werden die
Fahrzeuge mit dynamischen Informationssystemen ausgestattet,
die neben Anschluss- und Verspätungsprognosen in Echtzeit
auch Infotainment-Inhalte darstellen können. Dazu werden die
Einstiegsbereiche mit Monitoren versehen, ergänzend erfolgen
die Detailinformationen zeitgleich via Sprachansagen. Auch
über automatische Fahrgastzählsysteme verfügen die Züge
künftig.
Modernisiert und umgebaut werden die Züge im
Werk Krefeld der DB Fahrzeuginstandhaltung. Dort wird ab
Herbst an jeweils drei ET 422 gleichzeitig gearbeitet, pro
Fahrzeug nehmen die umfangreichen Maßnahmen etwa sechs Wochen
in Anspruch.
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Schulweg-ABC: Tipps für Kinder im Nahverkehr |
Schülertickets und
Fahrkartenkontrolle schnell erklärt • Probefahrt mit
I-Dötzchen gibt Kindern Sicherheit • In Westfalen Schulweg
mit ElternKindTicket vom 16. August bis 6. September üben
üsseldorf/Duisburg,
18. August 2017 - Die Sommerferien sind fast vorbei:
Besonders auf frischgebackene Erst- und Fünftklässler wartet
nun ein spannender Schulanfang: eine neue Schule, neue
Klassenkameraden, Schulfächer – und ein neuer Schulweg. Viele
Kinder sind dabei erstmals selbstständig mit Bus und Bahn
unterwegs. Damit sie den Nahverkehr sicher und gerne nutzen,
gibt es ein paar einfache Tipps und Regeln. Schließlich will
auch Bus- und Bahnfahren gelernt sein. Das gilt für
Erziehungsberechtigte genauso wie für Kinder. Denn sie sind
dafür verantwortlich, dass ihr Nachwuchs eine gültige
Fahrkarte dabei hat und weiß, wie der Nahverkehr eigentlich
funktioniert.
Tipps im Überblick:
SchülerTicket
Viele Schüler haben Anspruch auf ein SchülerTicket. Dies
ist abhängig von der Länge des Schulweges und wird gesetzlich
in der sogenannten Schülerfahrkostenverordnung geregelt. Die
Schulen informieren die Schüler, ob sie ein solches Ticket
erhalten und organisieren zudem die Bestellung. Nach
Erhalt des Tickets sollten die Erziehungsberechtigten die
beiliegenden Nutzungsbedingungen gut durchlesen, denn es gibt
regionale und tarifliche Unterschiede: Einige Tickets
gelten ausschließlich für den direkten Schulweg an
Schultagen. Es gibt aber auch SchülerTickets, die nicht nur
für den direkten Weg zur Schule und wieder zurück gedacht
sind, sondern auch am Nachmittag, Wochenende oder in der
Freizeit genutzt werden können. In jedem Fall sollten die
Kinder wissen, dass ein SchülerTicket ausschließlich in der
2. Klasse der Nahverkehrszüge gilt. Zudem ist es
personengebunden und darf daher nicht an andere verliehen
werden.
Probefahrt Um den neuen Schulweg
kennenzulernen, eignet sich die eine oder andere Probefahrt.
Bei dieser Gelegenheit können Eltern ihren Kindern nicht nur
zeigen, welche Haltestelle die richtige ist. Wichtig ist
auch, dass die Kinder allgemeine Verkehrstipps kennen. Dazu
gehört zum Beispiel, nicht zu nah an die Gleise oder den
Bordstein zu treten oder aber an Bushaltestellen besonders
vorsichtig die Straße zu überqueren. Für solche gemeinsame
„Übungsfahrten“ gibt es beispielsweise in Westfalen ein
spezielles ElternKindTicket, das über die Schulen an künftige
Fünftklässler ausgegeben wird. Damit kann ein Elternteil mit
seinem Kind zum Ferienende und in der ersten Schulwoche –
dieses Jahr vom 16. August bis zum 6. September – den
Schulweg im Nahverkehr üben. Das Ticket gilt für die Fahrt
zwischen dem eingetragenen Wohn- und Schulort.
Fester
Platz fürs Ticket Damit das SchülerTicket auch immer dabei
ist, sollte es am besten einen festen Platz bekommen: in der
Geldbörse, dem Mäppchen oder der Schultasche, die jeden Tag
benutzt wird. Für die Nutzung des SchülerTickets ist es
unerlässlich auch den Schülerausweis mit sich zu führen, der
am besten neben dem Ticket stecken sollte. Zusätzliche
Sicherheit gibt ein Zettel mit der Telefonnummer der
Erziehungsberechtigten. Bei Rückfragen während einer
Fahrkartenkontrolle, aber auch bei Notfällen kann man so
leichter Kontakt aufnehmen.
Ticket doch mal vergessen?
Sicher kann es vorkommen, dass jemand sein SchülerTicket
vergisst. Vor allem die jüngeren Schüler geraten dann leicht
in Panik. Daher sollten Eltern ihre Kinder auch auf solche
Situationen vorbereiten und erklären, dass dies kein
Beinbruch ist. Bei einer Busfahrt ist es am besten, dem
Fahrer schon beim Einsteigen Bescheid zu geben. In der Bahn
können die Kinder den Mitarbeiter, der die Fahrkarten
kontrolliert, ansprechen. Der erstellt dann mit seinem
mobilen Terminal einen Beleg, der Fahrpreisnacherhebung
genannt wird. Dazu muss er auch bei Minderjährigen die
Personalien aufnehmen: also Name, Vorname, Anschrift und
Geburtsdatum. Den Beleg nimmt das Kind dann für die Eltern
mit nach Hause. Diese finden darauf alle wichtigen Infos über
den Sachverhalt. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass nun
automatisch 60 Euro erhöhtes Beförderungsentgelt fällig
werden. Wird innerhalb von 14 Tagen das vergessene
SchülerTicket, das zum Zeitpunkt der Kontrolle zeitlich und
räumlich gültig gewesen sein muss, vorgelegt, fallen in der
Regel bis zu 7 Euro Bearbeitungsgebühr an.
Keine Angst
vor der Fahrkartenkontrolle Fällt Kindern während der
Fahrt auf, dass sie ihr SchülerTicket vergessen haben,
verlassen sie aus Angst vor Strafe oft lieber den Zug oder
Bus an der nächsten Station. Das verschlimmert die Situation
nur unnötig. Kinder und Jugendliche sollten auf jeden Fall
bis zum vorgesehenen Ausstieg im Zug bzw. Bus verbleiben.
Alles weitere können sie dann Zuhause mit Hilfe ihrer Eltern
klären.
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Bombenentschärfung in Düsseldorf-Derendorf
beeinträchtigt den Bahnverkehr |
Sperrung der
Strecke Düsseldorf-Duisburg ab ca 10.30 Uhr
Düsseldorf/Duisburg, 08. August 2017 - Wegen der Entschärfung
einer Fliegerbombe im Bereich Düsseldorf-Derendorf müssen die
Gleise der Strecke Düsseldorf–Duisburg gesperrt werden. Die
Sperrung beginnt nach derzeitigem Stand um 10:30 Uhr und
dauert vsl. eine Stunde an. Betroffen sind alle Linien des
Regional- und Fernverkehrs, die in dem betroffenen Abschnitt
verkehren. Bereits ab ca 10 Uhr kommt es auf den betroffenen
Linien zu Einschränkungen.
Im Regionalverkehr
kommt es zu Teilausfällen und Umleitungen. RE 1: Umleitung
zwischen Duisburg und Düsseldorf ohne Zwischenhalt RE 2:
Züge enden vorzeitig in Duisburg (Ausfall Duisburg –
Düsseldorf) RE 5: Umleitung zwischen Duisburg und Köln mit
Zwischenhalt in Neuss
RE 6: Umleitung zwischen
Duisburg und Neuss ohne Zwischenhalt RE 11: Züge enden
vorzeitig in Duisburg (Ausfall Duisburg – Düsseldorf) RB
37: Auf dieser Linie kann es kurzfristig zu Ausfällen kommen
Betroffen von der Sperrung sind auch Linien anderer
Eisenbahnverkehrsunternehmen (RE 19 Abellio und RE 3
Eurobahn).
Im S-Bahn-Verkehr kommt es zu
Teilausfällen und Umleitungen. S 1: Züge enden vorzeitig
in Düsseldorf Unterrath und Düsseldorf Hbf. Ein Busnotverkehr
zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Unterrath wird
eingerichtet. S 6: Umleitung zwischen Düsseldorf Hbf und
Ratingen Ost ohne Zwischenhalt. S 11: Züge enden
vorzeitig in Düsseldorf. Züge des Fernverkehrs werden
zwischen Düsseldorf und Duisburg umgeleitet.
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Bund und Bahn starten Offensive für wichtige
Schienenprojekte |
Berlin/Duisburg, 25. Juli 2017 - Der Bund
(BMVI, BMF) und die Deutsche Bahn haben heute in Berlin eine
Vereinbarung unterzeichnet, mit der Neu- und Ausbaumaßnahmen
auf der Schiene (Bedarfsplanprojekte aus dem
Bundesverkehrswegeplan 2030) zügiger und kostengünstiger
geplant und gebaut werden können. Mit der
"Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung" wird zudem eine
frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung sichergestellt
und mehr Transparenz geschaffen. Minister Dobrindt setzt
damit ein wichtiges Element seiner "Strategie
Planungsbeschleunigung" um, die er kürzlich vorgestellt
hatte. Dobrindt: Mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 stärken
wir den Verkehrsträger Schiene wie nie zuvor. Durch den
Investitionshochlauf stehen Rekordmittel für die Projekte
bereit. Wir wollen, dass die Maßnahmen zügiger und
kostengünstiger umgesetzt werden. Dazu starten wir gemeinsam
mit der Bahn eine Offensive: Der Bund übernimmt künftig die
gesamten Planungskosten, die DB beteiligt sich an den
Gesamtkosten und sagt verbindliche Termine für die
Inbetriebnahme zu. Dadurch setzen wir Anreize zum
wirtschaftlichen Planen und Bauen. Neue Schienenprojekte
stehen schneller leistungsfähig zur Verfügung und wir
erzielen jährlich einen volkswirtschaftlichen Nutzen in
dreistelliger Millionenhöhe. Richard Lutz,
Vorstandsvorsitzender DB AG: Mit der
Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung schaffen wir ab 2018 eine
neue Grundlage für den Neu- und Ausbau der Infrastruktur in
Deutschland: einfacher, schneller und effizienter. Dieses
innovative Instrument wird damit auf unsere Ziele einzahlen,
die wir bei der DB ohnehin mit Hochdruck und Leidenschaft
verfolgen: Mehr Servicequalität für unsere Kunden und mehr
Verkehr auf die Schiene.
Ronald Pofalla, Vorstand
Infrastruktur DB AG: Mit der heutigen Unterzeichnung der
Bedarfsplanumsetzung setzen Bund und Bahn gemeinsam einen
Meilenstein für die schnellere und effizientere Umsetzung
großer Neu- und Ausbauprojekte. Unser Ziel ist es, die
Projektlaufzeiten um durchschnittlich ein bis zwei Jahre zu
verkürzen. Für den Mittelbedarf erwarten wir im
eingeschwungenen Zustand eine Senkung um 170 bis 270
Millionen Euro pro Jahr. Wesentliche Elemente der
Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung Bund übernimmt
Planungskosten: Der Bund übernimmt künftig alle Kosten des
Projekts, also auch die gesamten Planungskosten. Die
bisherige Regelung - die DB erhält eine gedeckelte Pauschale
in Höhe von 18 Prozent der Bausumme - wird aufgehoben. Die DB
kann dadurch vertiefter und detaillierter planen. Dies führt
zu realistischen Baukostenabschätzungen und hilft, spätere
Baukostensteigerungen zu vermeiden.
DB beteiligt sich
an Gesamtkosten: Die DB wird sich künftig an allen Kosten des
Vorhabens gemäß ihres eigenen betriebswirtschaftlichen
Nutzens beteiligen, also auch an den gesamten Baukosten. Dies
setzt einen starken Anreiz Baukostensteigerungen zu
vermeiden. DB sagt verbindliche Inbetriebnahmetermine zu: Die
DB sagt dem Bund verbindliche Meilensteine und
Inbetriebnahmetermine für die Vorhaben zu. Die bei
Nichteinhaltung vorgesehenen Strafzahlungen setzen einen
zusätzlichen Anreiz zur Termintreue.
Frühzeitige und
umfassende Bürgerbeteiligung wird sichergestellt: Durch die
vom Bund bereitgestellten Mittel können die Bürger von Beginn
an umfassend und transparent im Sinne einer frühzeitigen
Bürgerbeteiligung an den Verfahren beteiligt werden. Mehr
Transparenz für politische Bewertung: Der Deutsche Bundestag
wird frühzeitig über die Planungen unterrichtet, z.B. über
den bevorzugten Trassenverlauf, Zeitpläne oder die
Auswirkungen auf Umwelt und Anwohner. Dabei wird auch über
Forderungen der regional Betroffenen aus der
Öffentlichkeitsbeteiligung informiert. So können Kosten,
Wirtschaftlichkeit und Auswirkungen der Projekte bewertet und
erforderlichenfalls korrigiert werden.
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WLAN-Pilot: Gute Noten fürs Internet im
RegionalExpress |
Erste Testphase in ausgewählten Zügen
der Linie RE 42 erfolgreich • Fahrgäste nutzen Reisezeit dank
WLAN noch besser • Bordeigenes Content-Portal mit
Unterhaltung und Reiseinformationen gestartet
Düsseldorf/Duisburg, 24. Juli 2017 - DB
Regio NRW hat die ersten Ergebnisse des WLAN-Pilotprojekts im
nordrhein-westfälischen Nahverkehr ausgewertet: Die rund 500
befragten Fahrgäste bescheinigten dem Internetangebot im
RegionalExpress insgesamt gute Noten. In der nächsten Phase
wird neben leichten technischen Anpassungen auch ein
bordeigenes Content-Portal getestet. Im März 2017 ist das
gemeinsame WLAN-Pilotprojekt von DB Regio NRW, dem
Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sowie dem Partner
Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) in ausgewählten Fahrzeugen
der Linie RE 42 zwischen Münster und Mönchengladbach
gestartet.
Reisezeit sinnvoll nutzen Nach eigenen
Angaben nutzen die Fahrgäste den freien Internetzugang vor
allem, um während der Fahrt produktiver zu sein. Fast 90
Prozent der Befragten geben an, dass sie Nachrichten lesen,
E-Mails bearbeiten sowie Messenger-Dienste wie WhatsApp oder
Social-Media-Dienste wie Facebook nutzen. „Im Zug lässt sich
vieles erledigen, was im Auto nicht so einfach möglich ist –
von der Mail für die Arbeit bis zum Chat mit Freunden“, so
Andree Bach, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio
NRW. Der Test zeige, dass das WLAN-Angebot von vielen
Kunden genutzt werde und den Reisekomfort erhöhe.
„Aktuell können wir hinsichtlich der eingesetzten technischen
Komponenten, der Qualität der Streckenausleuchtung und der
Kundenresonanz ein insgesamt positives Zwischenfazit ziehen.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass auch die
Weiterentwicklungen bei unseren Kunden auf gute Resonanz
stoßen“, stellt Rolf Ommen, Abteilungsleiter ÖPNV Management
des VRR, heraus.
Bessere Datenverbindung und
Netz-Ausbau Über 70 Prozent der Teilnehmer bestätigen,
dass das WLAN-System im Fahrzeug einen besseren
Internetzugang bietet als die eigene mobile Datenverbindung.
Je nach Nutzerzahl surfen die Fahrgäste teilweise zwar etwas
langsamer als mit ihrem eigenen Mobilfunk-Datenpaket, dafür
aber deutlich konstanter und zuverlässiger. Die RE 42 wurde
bewusst als Test-Linie gewählt, weil sie sowohl durch
ländliche Gegenden als auch durch Ballungsgebiete führt:
Entlang der Strecke schwankt die Netzabdeckung der
Mobilfunkanbieter; mitunter gibt es je nach Provider auch
Funklöcher. Der Zug-Router ist daher mit mehreren
SIM-Karten versehen, die parallel die Netze von Telekom,
Vodafone und Telefonica nutzen und bündeln. Die während
der Befragungswelle angebotene Datenrate von 0,3 Mbit/s
genügte über 70 Prozent der Teilnehmer. Trotzdem kam auch der
Wunsch nach einer schnelleren Verbindung auf. „Wir haben die
Datenrate mittlerweile fast verdoppelt“, berichtet Bach. „Wir
drehen an verschiedenen Stellschrauben, um das Zug-WLAN
optimal einzustellen. Das ist eine Herausforderung, weil zum
Teil bis zu hundert Fahrgäste gleichzeitig auf engem Raum
surfen – während der Zug mit rund 100 km/h durch Gegenden mit
stark schwankendem Funknetz fährt.“
Michael Geuckler,
Mitglied der Geschäftsleitung des NWL, ergänzt: „Wir sind
gespannt, wie die erhöhte Datenrate von den Fahrgästen
aufgenommen wird. Denn für viele Anwendungen reichte bereits
die bisherige Datenrate, z.B. für Musikstreaming. Zudem
wollen wir schauen, ob wir nun an die Grenzen der technischen
Leistungsfähigkeit stoßen oder ob das System weitestgehend
stabil läuft.“
Bordeigenes Content-Portal mit
Unterhaltung und Informationen
Streaming-Dienste wie
Netflix sind durch das auf 50 MB pro Fahrt begrenzte
Datenvolumen nur eingeschränkt nutzbar. Da die Fahrten im
Nahverkehr durchschnittlich aber nur 17 Minuten dauern,
reicht die Reisezeit ohnehin nicht für das Schauen eines
kompletten Spielfilms aus. Stattdessen wurde das WLAN-System
nun um ein bordeigenes Content-Portal erweitert, das vor
allem kurze Formate enthält. Auf der Plattform steht zum
Beispiel die Nachrichtensendung „Tagesschau in 100 Sekunden“
zur Verfügung, aber auch Serien, verschiedene Musikkanäle,
kurze und längere Hörbücher und ein spezielles Angebot für
Kinder mit Videos und Spielen. Die Inhalte liegen lokal auf
dem WLAN-System und sind somit unabhängig vom Mobilfunknetz
permanent verfügbar. Ergänzt werden soll das Content-Portal
zukünftig zum Beispiel durch aktuelle Reise-Informationen zu
Tarifen und Baustellen sowie Ausflug-Tipps. Welche Inhalte
langfristig bereitgestellt werden, richtet sich maßgeblich
nach den Kundenwünschen: Eine nächste Nutzerbefragung soll
bis Herbst zeigen, wie das Portal bei den Fahrgästen ankommt.
Ein kurzer Fragebogen wird dazu online im Content-Portal
bereit stehen. „Für uns sind die Ergebnisse der Untersuchung
sehr wertvoll. Zusammen mit den Pilotlinien in unserem
Verbundgebiet gewinnen wir wichtige Erkenntnisse über
Technik, Akzeptanz und Nutzung von WLAN im Zugverkehr und
haben so eine fundierte Grundlage für den weiteren Ausbau des
WLAN-Angebotes“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat.
Anmeldevorgang in das System
Die Anmeldung in
das WLAN-System ist so einfach wie möglich gehalten: Sobald
der Browser des Smartphones, Tablets oder Laptops erstmals im
Zug-WLAN gestartet wird, öffnet sich die Startseite des
Routers. Hier erscheinen zunächst die Nutzungsbedingungen,
die mit einem Klick auf den Button „Hier online gehen“
akzeptiert werden können. Eine klassische Registrierung mit
persönlichen Angaben ist nicht notwendig. Wie bei freien
WLAN-Netzen in Hotels oder Cafés kommt es bei einigen
Smartphone-Geräten mitunter vor, dass die Startseite nach dem
Verbindungsaufbau nicht direkt angezeigt wird. Der Nutzer hat
dann die Möglichkeit, „startwifi.de“ in die Adresszeile
einzugeben und sich anschließend zu verbinden. Nach
erfolgreichem Verbindungsaufbau kann das Content-Portal
jederzeit auch über die Eingabe „wifi-bahn.de“ erreicht
werden. Bei Verbindungsproblemen können auch ein Neustart des
Geräts und eine Prüfung der WLAN- und Flugmodus-Einstellungen
hilfreich sein. Im Zug informieren Plakate darüber, wie die
Anmeldung am Router funktioniert.
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Einschränkungen im Bahnverkehr wegen
Stellwerksstörung in Düsseldorf |
Stellwerksstörung in Düsseldorf
beendet Düsseldorf/Duisburg, 19. Juli 2017 - Die
Störung im Stellwerk Düsseldorf Hbf ist seit 19:25 Uhr
behoben. Die Störung hatte seit heute Vormittag, 10.30 Uhr,
zu größeren Einschränkungen im Eisenbahnverkehr im Raum
Düsseldorf geführt. Alle betroffenen Züge verkehren wieder
auf den Regelwegen. Nach Abschluss der Störung ist noch mit
Rückstaueffekten zu rechnen! Als Ursache der Störung wird
nach ersten Erkenntnissen ein Kurzschluss im Stellwerk
vermutet.
Düsseldorf/Duisburg, 19. Juli 2017 -
Wegen einer Störung im Stellwerk Düsseldorf Hbf kommt es seit
heute Vormittag, 10.30 Uhr, zu größeren Einschränkungen im
Eisenbahnverkehr im Raum Düsseldorf. Voraussichtlich bis in
die Abendstunden muss auf den Verbindungen des Regional- und
Fernverkehrs über Düsseldorf Hbf mit Verspätungen,
Umleitungen und Teilausfällen gerechnet werden.
Die
Züge der Linien RE 2 (Münster–Düsseldorf) und RE 11
((Kassel–) Paderborn–Düsseldorf) sowie RE 19 (Abellio,
Arnhem–Düsseldorf) beginnen/enden bis auf Weiteres in
Duisburg Hbf. Reisende nach Düsseldorf können in Duisburg in
die Züge der anderen Linien umsteigen. Als Ursache der
Störung wird nach ersten Erkenntnissen ein Kurzschluss im
Stellwerk vermutet. Techniker der DB arbeiten mit Hochdruck
an der Beseitigung der Störung.
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Sicher durch die Sommerferien |
Bahn und
Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche:
Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz! Jeder Unfall ist
einer zu viel • Selfies im Gleis und Klettern auf
abgestellte Züge sind nicht cool sondern lebensgefährlich
• Kostenloses Informations- und Unterrichtsmaterial online
abrufbar Düsseldorf/Duisburg, 13. Juli 2017 - In
Nordrhein-Westfalen stehen die lang ersehnten Sommerferien
vor der Tür! Zeit, sich mit Freunden zu verabreden, die Seele
baumeln zu lassen und Abenteuer zu erleben.
„Gerade
unsere Anlagen, Züge und Gleise üben auf junge Menschen oft
eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist
uns daher ein wichtiges Anliegen, vor allem auch jetzt zum
Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten auf
Bahngelände aufmerksam zu machen, damit aus Spaß nicht
plötzlich bitterer Ernst wird“, betont Markus Krittian,
Eisenbahnbetriebsleiter bei der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist
einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher
Regeln zu vermeiden.“
Der wichtigste Grundsatz
lautet: Bahnanlagen sind keine Spielplätze, es ist verboten,
sie zu betreten! Auch wenn ein Foto bzw. Selfie im Gleis oder
die Abkürzung über die Schienen auf den ersten Blick noch so
verlockend und berechenbar erscheint – hier droht ernste
Gefahr! Züge können, anders als Fahrzeuge auf der Straße,
Hindernissen nicht ausweichen und haben aufgrund ihrer großen
Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Darüber hinaus
sind sie erst spät zu hören und auch mit Blick auf ihre
Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen: ICE-Züge sind im
Durchschnitt mit 160 Stundenkilometern unterwegs – auch in
einigen Bahnhöfen und an Haltepunkten. „Das Klettern auf
abgestellte Züge ist ebenfalls lebensgefährlich“, warnt
Polizei-direktor Nicolai-Steve Schipfer von der
Bundespolizei.
„Immer wieder passiert ein
Bahnstromunfall mit Kindern oder Jugendlichen, auch 2017 kam
es bereits zu mehreren tragischen Ereignissen. Die meisten
dieser Unfälle enden mit schwersten Verletzungen oder
tödlich. Oft ist jungen Leuten gar nicht bewusst, dass in der
Bahn-Oberleitung mit 15.000 Volt etwa 65 Mal mehr Strom
fließt als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die
Oberleitung nicht einmal berühren – schon bei bloßer
Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen
Stromüberschlag kommen. Daher unser Appell: Bleibt bitte den
technischen Bahnanlagen fern!“ DB AG und Bundespolizei
engagieren sich bereits seit Jahren, um Unfälle zu vermeiden.
Der Bedarf ist nach wie vor groß: Allein in den vergangenen
fünf Jahren ereigneten sich bei der DB AG hunderte Unfälle
durch unerlaubtes Überqueren der Gleise.
Weitere etwa
80 Unfälle passierten im gleichen Zeitraum durch Klettern auf
Waggons oder Strommasten. Kostenloses Informations- und
Unterrichtsmaterial für Schulen, Kindergärten und
Interessierte online abrufbar Für Vor- und jüngere
Grundschüler wurde das Medienpaket „Sicher unterwegs mit Oli“
konzipiert. Unter www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs
findet sich ein Sicherheitspaket mit vielen Infos und Filmen
rund um das richtige Verhalten an Bahnanlagen. Ergänzt wird
das Angebot durch ein Interview mit einem
Sicherheitsfachmann, ein Plakat mit den wichtigsten Warn- und
Hinweisschildern und einem Bastelbogen.
Das
Medienpaket „Olis Chance“ setzt sich aus einem Animationsfilm
und einer Broschüre für den fachübergreifenden Unterricht
zusammen. Es thematisiert unter anderem Mutproben und
Unachtsamkeit an Bahnanlagen von Kindern und Jugendlichen.
Das Material richtet sich an die Klassenstufen vier bis acht
und ist abrufbar unter: oli@deutschebahn.com „Wir wollen,
dass Du sicher ankommst“ wendet sich mit insgesamt acht
emotionalen Videospots vor allem an Jugendliche und junge
Eltern. Die Kampagne thematisiert die häufigsten Fälle
falschen Verhaltens: Missachten von Vorschriften und
Durchsagen, Überschreiten der Sicherheitslinie und
unachtsames Verhalten auf dem Bahnsteig. Aber auch das
unerlaubte Betreten von Schienen, Klettern auf abgestellte
Güterzüge oder gefährliche Selfies im Gleis werden
aufgegriffen. Ein weiterer Clip, der gleichzeitig Teil der
Gemeinschaftsaktion „sicher drüber“ ist, sensibilisiert für
die bestehenden Regeln am Bahnübergang. Alle Videos finden
sich auf der DB-Jugendwebseite
http://www.deutschebahn.com/de/bahnwelt/draufabfahren/ankommen/gecheckt-sicher-unterwegs.html
Mit „sicher drüber“ informieren DB AG, ADAC, Bundespolizei,
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen sowie die gesetzlichen
Unfallversicherungen VBG und UVB Straßenverkehrsteilnehmer
über das richtige Verhalten am Bahnübergang. Kampagnenspot,
Broschüre, Statistiken und Verhaltensregeln sind online
verfügbar unter: www.deutschebahn.com/sicherdrueber. Das
Medienpaket der Bundespolizei "Achtung Bahnstrom! 15 000 Volt
sind tödlich - sucht Euch was anderes" richtet sich mit dem
Unfallopfer Vanessa vor allem an Jugendliche. Neben einem
Präventionsfilm enthält das Paket einen Kino-Trailer,
ausführliche Interviews der Beteiligten, Begleitfilme,
Faltblätter, Poster, Präsentationen sowie verschiedenes
Präventions- und Unterrichtsmaterial für die
Präventionsarbeit. Die Materialien stehen unter
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html
zum Download bereit und können unter
kriminalpraevention@polizei.bund.de kostenlos angefordert
werden.
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Teilausfälle und Fahrplanänderungen durch
Erdbohrungen zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf
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• Einschränkungen am Wochenende
• Betroffen sind die
Regionalexpress-Linien RE 1, RE 2 und RE 5
Düsseldorf/Duisburg, 30. Juni 2017 - Aufgrund von
Erdbohrungen im Raum Düsseldorf kommt es vom 7. Juli, ab 23
Uhr, bis zum 10. Juli, 4.30 Uhr, zu Teilausfällen zwischen
Düsseldorf und Duisburg sowie Fahrplanänderungen in Richtung
Duisburg. Fahrplanänderungen: Die Züge der
Regionalexpress-Linien RE 1 (Aachen – Hamm) und RE 5 (Koblenz
– Wesel) in der Fahrtrichtung von Düsseldorf nach Duisburg
erhalten geänderte Fahrzeiten jeweils bis zum Ziel.
Die meisten Züge der Regionalexpress-Linie RE 2 fallen vom
7.7. (23 Uhr) bis zum 10.7. (4.30 Uhr) zwischen Düsseldorf
Hbf und Duisburg Hbf sowie in der Gegenrichtung aus. Einzelne
Züge der RE 2 verkehren in den Morgen- und Nachtstunden. Als
Ersatz stehen die Züge der Linie RE 5, RE 6 und RE 11 zur
Verfügung. Im genannten Streckenabschnitt fahren auch
Züge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen, zu denen uns keine
Informationen vorliegen: Bitte informieren Sie sich. Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt
gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien abonniert werden.
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DB Regio NRW sucht junge Streckenagent-Tester |
Tester im Alter von 16 bis 20 Jahren
gesucht • Während der Sommerferien gratis im Nahverkehr
durch NRW fahren und Streckenagent per Twitter, WhatsApp und
App testen • Bewerbung bis zum 10. Juli 2017 möglich
Düsseldorf/Duisburg, 27. Juni 2017 -
DB Regio NRW sucht ab sofort junge Bahnfahrer zwischen 16 und
20 Jahren, die in den Sommerferien die Info-Kanäle des
Streckenagenten testen. Unter allen Bewerbern werden zwanzig
Tester ausgewählt, die in den Sommerferien (17. Juli bis 29.
August) viel in den roten Nahverkehrszügen unterwegs sind.
Für die Testphase erhalten diese kostenlos ein
SchöneFerienTicket NRW.
Der Streckenagent informiert
Fahrgäste in Echtzeit über die aktuelle Betriebslage im
Nahverkehr. „Wir entwickeln das Info-Angebot und unsere
Kanäle ständig weiter“, sagt Björn Stroiczek, Teamleiter der
Streckenagenten bei DB Regio NRW. „Dabei ist das Feedback der
Kunden ungemein wichtig. Sie benötigen auf ihre persönlichen
Bedürfnisse und Reiseprofile zugeschnittene Informationen.“
Seit dem Start im Jahr 2015 wurde das Angebot immer
weiter ausgebaut: Mittlerweile informieren die Streckenagent
nicht nur auf Twitter und über den WhatsApp-Service, sondern
seit März auch mit einer eigenen App. „Die drei
Informationskanäle ergänzen sich“, so Stroiczek. „Kurze
Tweets, ausführlichere Messenger-Nachrichten oder eine
Push-Mitteilung per App – was für welchen Nutzer das richtige
ist, hängt zum Beispiel davon ab, ob man regelmäßig auf
derselben Strecke unterwegs ist oder eher kreuz und quer
durchs Land fährt.“
Twitter: Schnelle, kurze Infos
ohne Anmeldung Über den Twitter-Account Regio_NRW
(twitter.com/regio_nrw) werden Fahrgäste täglich in der Zeit
von 6.00 bis 22.00 Uhr über die aktuelle Betriebslage in NRW
informiert. Hier gibt es im Twitter-Stil viele kurze und
kleinteilige Informationen. Linienbezeichnung, Störungsart
und Störungsabschnitt sind jeweils mit Hashtags versehen – so
können User schnell die für sie relevanten Auskünfte
herausfiltern.
WhatsApp: Ausführliche Nachrichten bei
größeren Störungen Der kostenlose WhatsApp-Service ist vor
allem für Kunden interessant, die regelmäßig auf einer
Nahverkehrsstrecke in NRW unterwegs sind. Sie können gezielt
Nachrichten zu ihrer Linie abonnieren. Gibt es dort eine
größere Störung erhalten Sie eine WhatsApp-Nachricht über
Ausmaß, Dauer und Reisealternativen. Die Registrierung
erfolgt über die Website www.bahn.de/streckenagent-nrw
Streckenagent-App: Per Push sofort über die genutzte
Linie informiert Seit dem Frühjahr dieses Jahres gibt es
die kostenlose Streckenagent-App für Apple- und
Android-Geräte. Kunden können sich via Push-Nachricht über
Störungen, Verspätungen und einzelne Zugausfälle und sogar
Gleiswechsel informieren lassen. Der Nutzer kann genau
festlegen, über welche Strecken und Züge, aber auch an
welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten er informiert werden
möchte. Das Besondere: Der Kunde erhält solange Updates, bis
die Störung entweder behoben ist oder eine Reisealternative
angeboten wurde. Somit kann er etwaige Wartezeiten besser
einkalkulieren.
Bewerbung bis zum 10. Juli 2017 Die
jungen Tester, die in der digitalen Welt zuhause sind, sollen
die Kanäle auf Herz und Nieren zu prüfen: Wie nützlich ist
das Informations-Angebot? Welcher Kanal ist für sie am
hilfreichsten? Was ist gut und wo besteht noch
Verbesserungsbedarf?
Teilnehmen können Bahnfahrer
zwischen 16 und 20 Jahren, die ein Smartphone oder Tablet
besitzen, in Nordrhein-Westfalen wohnen und dort während der
Sommerferien viel unterwegs sind. Die Bewerbung ist ab sofort
bis zum 10. Juli 2017 formlos unter dem Betreff
„Streckenagent-Tester“ über dbregio@moeller-pr.de möglich und
sollte zwei aussagekräftige Antworten auf folgende Fragen
beinhalten:
• Wie oft fährst Du mit der Bahn? •
Warum solltest gerade Du den Streckenagent testen?
Zur
Teilnahme benötigt werden Name, Wohnort und Alter sowie bei
Minderjährigen die Einverständniserklärung der
Erziehungsberechtigten. Alle Angaben werden einzig im Rahmen
des Streckenagenten-Tests genutzt. Die ausgewählten
Teilnehmer werden per Rückantwort an die in ihrer Bewerbung
verwandten E-Mailadresse benachrichtigt und erhalten ihr
SchöneFerienTicket NRW anschließend per Post. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Details und Nutzungsbedingungen
rund ums SchöneFerienTicket NRW unter:
www.bahn.de/p/view/angebot/regio/regionale-tickets/nrw/ferien-ticket-nrw.shtml
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Verlängerung der Bauarbeiten zwischen Duisburg und
Gelsenkirchen |
Zugverkehr bleibt voraussichtlich bis
spätestens Samstagmittag beeinträchtigt
Duisburg, 20. Juni 2017 - Bei
externen Bauarbeiten in Gleisnähe kam es zu einem Absenken
der Gleise. Dies wird zurzeit von der DB Netz AG behoben. Da
die Schienentemperatur derzeit über einem Maße liegt, das
Arbeiten an den aufgeheizten Gleisen nicht gestattet, müssen
die Bauarbeiten verlängert werden. Zurzeit geht die DB davon
aus, dass die Strecke voraussichtlich spätestens am
Samstagmittag (12 Uhr) wieder freigegeben werden kann.
Bis zum Ende der Bauarbeiten werden die Züge der RE 2 und
RE 42 über Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen umgeleitet.
Die Halte Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf entfallen.
Reisende nach Mülheim (Ruhr) Hbf fahren bitte ab Duisburg Hbf
mit der Straßenbahn 901 (Fahrzeit: 22 Minuten) oder mit der
S-Bahn S 1 in Richtung Mülheim (Ruhr) Hbf. Reisende nach
Essen Hbf fahren bitte bis Essen-Altenessen und weiter mit
der U-Bahn U 11, U 17 oder Straßenbahn 108. Die Fahrzeit
beträgt 8 bis 11 Minuten.
Die Züge der S 2 aus
Richtung Gelsenkirchen Hbf enden vorzeitig in Essen-Kray
Nord. Wir haben einen Ersatzverkehr mit zwei Bussen der Fa.
Reimann zwischen Essen-Kray Nord und Essen Hbf für Sie
eingerichtet. Reisealternative zwischen Essen-Kray Nord und
Essen Hbf besteht auch mit den Bus-Linien 146 und 147.
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Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen: Erfolge im Projekt
durch Beteiligung |
Duisburg, 16.06.2017 - Am 14. Juni
tagte zum 14. Mal der Projektbeirat für die Ausbaustrecke
Emmerich-Oberhausen. Die Mitglieder des Projektbeirates haben
sich über aktuelle Entwicklungen im Projekt informiert.
Zunächst berichteten die Projektverantwortlichen über die
Gespräche zum Rettungskonzept: In einem transparenten und
parteiübergreifenden Verfahren wurde eine tragfähige Lösung
über das ganzheitliche Rettungskonzept an der Ausbaustrecke
erarbeitet. Das ganzheitliche Rettungskonzept regelt die
gemeinsame Lösung zu den Forderungen der Kommunen und
Feuerwehren zur Versorgung und Zuwegungen entlang der
Strecke. Am 13. März haben Vertreter der sieben
Anrainerkommunen, Frau Bundesministerin Hendricks, der
nordrhein-westfälische Verkehrsminister Herr Groschek sowie
der DB-Vorstand für Infrastruktur Herr Pofalla sich auf diese
Lösung geeinigt. Im nächsten Schritt wird das Rettungskonzept
in die laufenden Planfeststellungsverfahren eingebracht.
Möglich war dieser Erfolg auch, weil sich alle Beteiligten
gleichermaßen einbringen konnten und sich eingebracht haben.
Nur so konnte gewährleistet werden, dass die verschiedenen
Optionen genügend Raum in der Diskussion erhalten. Die
teilnehmenden Bundestagsabgeordneten und der Vertreter der
Kommunen brachten den unlängst veröffentlichten
Niederrheinischen Appell in die Diskussion ein. Es wurde
vereinbart, zu allen noch offenen Punkten konstruktive
Gespräche zwischen den Kommunen und der Deutscher Bahn
während der laufenden Verfahren weiterzuführen und damit auch
die bestehenden Dialoge mit den Bürgerinitiativen
fortzusetzen. In den Planfeststellungsverfahren haben
derzeit zehn von zwölf Erörterungsterminen stattgefunden. Der
Erörterungstermin in Emmerich (PFA 3.4) beginnt am 20. Juni.
Der noch nicht terminierte Erörterungstermin in
Emmerich-Elten (PFA 3.5) bildet den Abschluss der Anhörungen.
Im Anschluss werden die Planfeststellungsbeschlüsse
sukzessive für die einzelnen Abschnitte erwartet.
Aktuelle Baumaßnahmen finden derzeit in Oberhausen statt. Die
Bauarbeiten zur Bahnübergangsbeseitigung an der
Rosa-/Rothofstraße in Oberhausen begannen mit dem Spatenstich
im Januar. Seit Mai wird nun auch an den
Eisenbahnüberführungen Rhein-Herne-Kanal und Lindnerstraße
gearbeitet.
Der Projektbeirat besteht aus Vertretern
des Bundesministeriums für Verkehr und digitale
Infrastruktur, des Ministeriums für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen,
des Eisenbahn-Bundesamtes, der DB AG, regionalen
Bundestagsabgeordneten, Vertretern des kommunalen
„Arbeitskreises Betuwe“, der Niederrheinischen IHK Duisburg
sowie einem Vertreter der Bürgerinitiativen. Auch nahmen
Vertreter der kommunalen Feuerwehren teil.
|
Bauarbeiten am Dortmunder Hauptbahnhof am Mittwoch
abgeschlossen |
Kurzfristige Verzögerungen im
Bauablauf • Mit Betriebsbeginn am Mittwochmorgen soll der
Zugverkehr wieder ohne Einschränkungen fahren
Düsseldorf/Duisburg, 22. Mai 2017 - Der
Abschluss der Bauarbeiten am Dortmunder Hauptbahnhof wird
sich voraussichtlich bis Mittwochmorgen (24. Mai),
Betriebsbeginn, verzögern. Ursprünglich hatte die Deutsche
Bahn (DB) geplant, am heutigen Montag (22. Mai) den Betrieb
wiederaufzunehmen. Messfahrten in den frühen Morgenstunden
haben gezeigt, dass eine Optimierung der Gleislage an zwei
Stellen vorgenommen werden muss. Dies ist zwingende
Voraussetzung, um den Betrieb in Dortmund wieder aufzunehmen.
Denn hier gilt: Sicherheit hat oberste Priorität.
In
den vergangenen Tagen hat die DB Netz AG rund um die Uhr acht
Weichen repariert bzw. erneuert. Auch neue Schienen sind auf
einer Länge von über 200 Metern eingebaut worden. Die Leit-
und Sicherungstechnik ist inzwischen angeschlossen. Bis
zur endgültigen Inbetriebnahme müssen Reisende im Großraum
Dortmund weiterhin mit Zugverspätungen rechnen und ggf. mehr
Zeit einplanen. Betroffen sind die Regionalexpress-Linien RE
1, RE 6 und RE 11 sowie die S-Bahn-Linie S 2. Die
Regionalexpress-Linien aus Duisburg werden ab Duisburg Hbf
(RE 11 Ersatzhalte: Essen-Altenessen, Gelsenkirchen Hbf und
Herne) bzw. Essen Hbf (RE 1, RE 6 Ersatzhalte: Gelsenkirchen
Hbf und Herne) bis Dortmund Hbf umgeleitet. Auch der
Fernverkehr ist von dieser Umleitung betroffen. Die Fern- und
Regionalzüge von Dortmund Richtung Bochum verkehren auf dem
Regelweg. Eine detaillierte Aufstellung zum Regional- und
S-Bahn-Verkehr ist auf www.bahn.de unter Meldungen in NRW
abrufbar. Tagesaktuelle Reiseverbindungen mit
Echtzeitinformationen sind in der Reiseauskunft auf
m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei
www.bahn.de/Reiseauskunft zu ersehen. Verkehrsmeldungen sind
unter bahn.de/aktuell enthalten.
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DB nimmt neues Lehrstellwerk in Duisburg in Betrieb
|
• Neue
Schulungszentren verkürzen Zeit für weiterführende
Qualifikation von Signalmechanikern • Umfassende
Ausbildung von Experten für noch zuverlässigeren
Schienenverkehr Düsseldorf/Duisburg, 19. Mai
2017 - Das Innenleben eines Stellwerks ist hoch komplex –
Drähte über Drähte, manche so dick wie Finger, die meisten so
dünn wie Spaghetti. Dazu winzige Schrauben und jede Menge
elektronische Bauteile. Damit die Signalmechaniker jederzeit
fit für die komplizierte Technik sind, hat die DB Netz AG
gestern (18. Mai), in unmittelbarer Nähe des Duisburger
Hauptbahnhofs, ein neues Schulungszentrum eröffnet.
Der Haupteingang des DB-Centers an der
Duisserner Hansastraße aus der Winkelstraße gesehen - haje
Täglich sind auf dem über 4.400 Kilometer langen Schienennetz
in Nordrhein- Westfalen mehr als eine Million Fahrgäste
unterwegs. Insgesamt finden an jedem Tag bis zu 8.800
Zugfahrten statt. In rund 430 Stellwerken wird der Zugverkehr
gesteuert. NRW-weit sind 600 Signalmechaniker und
Mitarbeiter der Leit- und Sicherungstechnik für einen
verlässlichen Betrieb im Einsatz. Im neuen Lehrstellwerk
lernen ab Mitte Juni auf fünf Etagen junge Signalmechaniker
an Schulungsanlagen, was zur Leit- und Sicherungstechnik
gehört, welche Fehler auftreten können und wie man sie
behebt. Die Nachwuchskräfte trainieren an mechanischen
und elektronischen Stellwerken sowie unterschiedlichen
Bahnübergangstechniken. Besonders wichtig ist das Lernen in
realer Arbeitsumgebung: An einem eigens installierten
mechanischen Stellwerk lernen die Mitarbeiter das
grundlegende ABC der Stellwerkstechnik. Aber auch die
Unterweisung in neuere Techniken gehört zur breiten
Ausbildung dazu. Dies hilft, bei Auffälligkeiten oder im
Störfall sicher und präzise zu handeln. So können
Auswirkungen auf Bahnreisende vermieden oder deutlich
reduziert werden. Bis Mitte 2018 errichtet die Deutsche Bahn
bundesweit insgesamt sieben Schulungsanlagen zur
Qualifizierung von Leit- und Sicherungstechnikern.
Das alte Herzstück in der Stellwerk-Betriebszentrale vor
der Eröffnung des neuen Stellwerks Duisburg an der Hansastraße
|
Gleisarbeiten zwischen Duisburg und Düsseldorf
erfordern Fahrplanänderungen im Regionalverkehr |
Fernbahngleise werden gesperrt •
Teilausfälle im Regionalverkehr
Düsseldorf/Duisburg, 15. Mai 2017 - Nach
der Gleiserneuerung der Fernbahnstrecke zwischen Düsseldorf
und Duisburg im März muss nun der eingebaute Schotter noch
einmal verdichtet werden. Das führt zum Einsatz einer
sogenannten Stopfmaschine auf einer Länge von 16 Kilometer.
Die Gleisarbeiten finden vom 20. Mai, 11.30 Uhr, durchgehend
bis 22. Mai, 4 Uhr, statt. Hierfür müssen die Fernbahngleise
zwischen Düsseldorf und Duisburg komplett gesperrt werden.
Diese Gleisarbeiten führen zu Zugausfällen,
Fahrzeitverlängerungen und geänderten Abfahrgleisen in den
Bahnhöfen im Nah- und Fernverkehr.
Folgende
Nahverkehrszüge verkehren zwischen Duisburg und Düsseldorf:
RE 1 (Hamm – Aachen): Geringfügig geänderte Fahrzeiten
Hamm<>Aachen RE 5 (Wesel – Düsseldorf): Geringfügig
geänderte Fahrzeiten Köln<>Düsseldorf/Wesel RE 6 (Minden –
Köln/Bonn Flughafen) RE 19 (Abellio) (Arnheim –
Düsseldorf) S 1 (Dortmund – Solingen)
Folgende
Nahverkehrszüge fallen zwischen Düsseldorf und Duisburg aus:
RE 2 (Münster – Düsseldorf), RE 3 (Eurobahn) (Hamm –
Düsseldorf) und RE 11 (Kassel/Hamm – Düsseldorf) enden und
beginnen in Duisburg Hbf und fallen somit zwischen Duisburg
und Düsseldorf in beiden Richtungen aus. Alternativ stehen
die Züge der oben genannten Linien zur Verfügung.
Fernverkehr Die ICE und IC-Züge verkehren zwischen
Duisburg und Düsseldorf jeweils über die Gleise der Regional-
bzw. S-Bahn. Hier kommt es zu geringfügig geänderten
Fahrzeiten und zu Abweichungen der Bahnsteiggleise.
|
Dortmund Hauptbahnhof: Reparaturarbeiten laufen mit
Hochdruck |
6 Weichen und 200 Meter Gleise
müssen ausgetauscht werden • Während der Baumaßnahmen
bleibt der Zugverkehr eingeschränkt • S-Bahnlinie S1
fährt auch wieder planmäßig
Düsseldorf/Dortmund/Duisburg, 4. Mai 2017 - Infolge der
Entgleisung der letzten zwei Wagen des ICE 945 am Montag (1.
Mai) am Dortmunder Hauptbahnhof arbeitet die Deutsche Bahn
(DB) mit Hochdruck an der Reparatur der entstandenen Schäden:
Rund 200 Meter Gleise müssen ausgetauscht werden, sechs
Weichen müssen vollständig erneuert werden, zwei weitere
können repariert werden. Darüber hinaus sind diverse
Weichenantriebe und Kabel zerstört. In der Zwischenzeit
stehen bis auf drei Gleise alle weiteren wieder zur
Verfügung. Die anstehenden Bauarbeiten stellen die Experten
der Deutschen Bahn (DB) vor eine große zeitliche und
logistische Herausforderung. Weil jeder Bahnhof
unterschiedliche Gleis- und Weichenanbindungen mit
entsprechenden Ein- und Ausfahrmöglichkeiten hat, müssen die
Weichen einzeln ausgemessen und individuell hergestellt
werden. Auch die Weichenschwellen aus Beton müssen
entsprechend der Weichengeometrie einzeln angefertigt werden.
Allein für die Herstellung und vorgeschriebene
Aushärtungszeit des Betons wird eine Woche veranschlagt.
Anschließend müssen die Weichen eingebaut und wieder
angeschlossen werden. Insgesamt geht die DB davon aus, dass
die Reparaturarbeiten mindestens zwei Wochen dauern. Die
Schadenshöhe liegt im unteren siebenstelligen Bereich. Die
Bauarbeiten werden auch weiterhin Auswirkungen auf den
Zugverkehr haben. Die DB hat in den vergangenen Tagen mit
allen Kräften daran gearbeitet, möglichst viele Gleise wieder
freizugeben. Seit Mittwochabend (3. Mai) sind bereits 13
Gleise im Dortmunder Hauptbahnhof wieder für den Verkehr
freigegeben, drei Gleise (7, 8 und 10) sind noch gesperrt.
Seit gestern Abend fährt auch die S-Bahnlinie S 1 wieder
planmäßig. Auch der Abschnitt zwischen Witten und
Dortmund ist wieder befahrbar und die Regionalexpress-Linie
RE 4 kann wieder ab/bis Dortmund mit allen geplanten Halten
verkehren. Auch die Züge der RB 43, RB 51, RB 52, RB 53 und
RB 57 fahren wieder planmäßig. Für die S-Bahnlinie S
2 müssen sich Reisende leider noch auf Einschränkungen
einstellen, da für die S-Bahn Linien 1 und 2 nur ein Gleis im
Bahnhof zur Verfügung steht und somit die Kapazitäten für
beide Linien nicht ausreichen. Daher fallen die Züge der S 2
zwischen Dortmund Hbf und Dortmund-Dorstfeld aus.
Für
Reisende ist in der Hauptverkehrszeit (montags bis freitags)
morgens und abends ein Busnotverkehr für die Dauer der
Reparaturarbeiten eingerichtet. In Richtung Essen – Dortmund
kommt es aufgrund der gesperrten Gleise ebenfalls für die
Dauer der Reparaturarbeiten weiterhin zu Umleitungen.
Die Regionalexpress-Linien aus Duisburg werden ab
Duisburg Hbf (RE 11 Ersatzhalte: Essen-Altenessen,
Gelsenkirchen Hbf und Herne) bzw. Essen Hbf (RE 1, RE 6
Ersatzhalte: Gelsenkirchen Hbf und Herne) bis Dortmund Hbf
umgeleitet. Auch der Fernverkehr ist von dieser
Umleitung betroffen. Die Fern- und Regionalzüge von Dortmund
Richtung Bochum verkehren seit Mittwoch wieder auf dem
Regelweg. Aufgrund der verringerten Trassenkapazität müssen
Reisende im Großraum Dortmund weiterhin mit Zugverspätungen
rechnen und ggf. mehr Zeit einplanen. Während der
Bauarbeiten kann es aufgrund des Bauablaufs zu zeitweisen
Einschränkungen kommen. Die Deutsche Bahn bittet die
Reisenden, sich vor Reiseantritt in den Auskunftsmedien über
den Reiseverlauf zu informieren. Zur Unfallursache kann die
Deutsche Bahn keine Angaben machen. Wir unterstützen die
ermittelnden Behörden mit allen Kräften bei den
Untersuchungen.
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Dortmund Hauptbahnhof: Zugverkehr bleibt mindestens
zwei Wochen eingeschränkt |
Schäden an der Infrastruktur
erheblich • Sechs Weichen müssen ausgetauscht
werden • Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran,
Gleise so schnell wie möglich freizugeben
Düsseldorf/Dortmund, 3. Mai 2017 - Nach dem Unfall am
Dortmunder Hauptbahnhof läuft derzeit noch die
Bestandsaufnahme. Experten der DB Netz AG untersuchen das
Ausmaß der Schäden an der Infrastruktur. Fest steht bislang,
dass die Schäden an den Weichen erheblich sind. Mindestens
sechs Weichen müssen voraussichtlich vollständig erneuert
werden, zwei weitere müssen repariert werden. Auch
Schäden an der Leit- und Sicherungstechnik sowie am Oberbau
(Schienen, Schwellen, Schotter) müssen behoben werden. Der
Austausch der Weichen führt dazu, dass der Zugverkehr rund um
den Dortmunder Hauptbahnhof für mindestens zwei Wochen
eingeschränkt bleibt. Seit Dienstag (2. Mai) hat die Deutsche
Bahn bereits die meisten Gleise wieder für den Betrieb
freigegeben, um die Einschränkungen auf den Zugverkehr so
gering wie möglich zu halten. Seit Mittwoch (ca. 11.45 Uhr)
ist der Abschnitt zwischen Witten und Dortmund wieder
befahrbar und die Regionalexpress-Linie RE 4 kann wieder
ab/bis Dortmund mit allen geplanten Halten verkehren.
Auch die Züge der RB 43, RB 51, RB 52, RB 53 und RB 57 fahren
wieder planmäßig. Die Fern- und Regionalzüge von Dortmund
Richtung Bochum verkehren seit dem Morgen wieder auf dem
Regelweg. In der Gegenrichtung kommt es weiterhin zu
Umleitungen. Die Regionalexpress-Linien aus
Duisburg werden ab Duisburg Hbf (RE 11 Ersatzhalte:
Essen-Altenessen, Gelsenkirchen Hbf und Herne) bzw. Essen Hbf
(RE 1, RE 6 Ersatzhalte: Gelsenkirchen Hbf und Herne) bis
Dortmund Hbf umgeleitet. Zur Unfallursache kann die Deutsche
Bahn derzeit noch keine Angaben machen. Die Bahn unterstützt
die ermittelnden Behörden mit allen Kräften bei den
Untersuchungen. Reisende sollten im Großraum Dortmund
weiterhin mit Zugverspätungen rechnen und ggf. mehr Zeit
einplanen. Eine detaillierte Aufstellung zum Regional- und
S-Bahn-Verkehr ist auf www.bahn.de unter Meldungen in NRW
abrufbar. Tagesaktuelle Reiseverbindungen mit
Echtzeitinformationen sind in der Reiseauskunft auf
m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei
www.bahn.de/Reiseauskunft zu ersehen. Verkehrsmeldungen sind
unter bahn.de/aktuell enthalten.
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Gleisbauarbeiten in Duisburg Hbf führen
Fahrplanänderungen im Nahverkehr an zwei Wochenenden
RRX: Planfeststellungsabschnitt im Duisburger Süden wird
geteilt |
Zugausfall der S-Bahnlinie 2
zwischen Oberhausen und Duisburg an den Wochenenden 6. und 7.
Mai und 13. und 14. Mai Düsseldorf/Duisburg, 28.
April 2017 - Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet in Duisburg Hbf
an ihren Gleisen. Die Arbeiten finden jeweils an den
Wochenenden 6. und 7. sowie 13. und 14. Mai statt. Aufgrund
dieser Baumaßnahme stehen den Zügen nicht alle Gleise zur
Verfügung. Fahrplanänderungen Die Züge der S-Bahnlinie S 2
(Dortmund – Duisburg) fallen den beiden Wochenenden jeweils
in der Zeit von 7.20 Uhr bis 22.30 Uhr zwischen Oberhausen
Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen aus. Alternativ
stehen den Reisenden die Züge der Linie RE 5 (Wesel –
Koblenz) zur Verfügung. Die Züge der Regionalbahnlinie RB
37 von Duisburg-Entenfang nach Duisburg Hbf fahren in dieser
Richtung in geänderten Fahrzeiten. Die Gegenrichtung ist
hiervon nicht betroffen. Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge
an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
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Über 16 Millionen Euro für
Lärmschutz in Nordrhein-Westfalen investiert |
Düsseldorf/Duisburg, 24. März 2017 - Im
Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ wurden in Nordrhein-Westfalen im
Jahr 2016 rund 16,9 Millionen Euro für aktive und passive
Schallschutzmaßnahmen investiert. Die Bahn baute insgesamt
9,4 Kilometer Schallschutzwände, der Schwerpunkt der
Baumaßnahmen lag dabei im Ruhrgebiet und in Ostwestfalen.
2017 liegt der Fokus auf den Knoten Essen, Schwerte,
Bottrop und Duisburg. In
Nordrhein-Westfalen wurde seit 2001 eine Gesamtstreckenlänge
von 333 Kilometern vollständig lärmsaniert. Dafür haben Bund
und Deutsche Bahn über 197,9 Millionen Euro bereitgestellt.
Umrüstung der
Güterwagen im Plan Neben den Maßnahmen
an den Strecken ist die Umrüstung der Güterwagen auf leise
Bremssohlen ein weiterer zentraler Baustein, um den
Schienen-verkehrslärm bis 2020 zu halbieren. Hier hat die
Deutsche Bahn ihre Aktivitäten nochmals verstärkt. Ende 2016
fuhren bereits die Hälfte der aktiven Güterwagen der DB in
Deutschland mit der leisen Bremstechnik. Von den über 32.400
leiseren Wagen sind knapp 24.000 umgerüstet und über 8.300
Wagen neu beschafft. Bis Ende 2020 wird die komplette
Flotte leise sein. Insgesamt sollen in Deutschland rund
180.000 Güterwagen umgerüstet oder neu beschafft werden,
wobei rund ein Drittel jeweils der Deutschen Bahn, anderen
deutschen sowie europäischen Wagenhaltern gehört. Der
Gesetzgeber sieht ein Fahrverbot für laute Güterwagen ab dem
Fahrplanwechsel 2020/21 vor.
Programm „Lärmsanierung
an bestehenden Schienenwegen des Bundes“
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert.
Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen,
Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege
umzusetzen. Seit dem Start des Programms haben Bund und Bahn
über 1,2 Milliarden Euro in die Lärmsanierung von knapp
1.600 Kilometer Schienenstrecke und 56.750 Wohneinheiten
investiert. Etwa 650 Kilometer Schallschutzwände wurden
errichtet. Auch in diesem Jahr werden weitere rund 100
Kilometer Strecke Schallschutz erhalten.
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Bombenentschärfung zwischen Duisburg und Düsseldorf
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14:45 Uhr:
Bahn-Strecke Düsseldorf–Duisburg nach Bombenentschärfung
wieder frei
Bombe aus
dem Zweiten Weltkrieg im Düsseldorfer Stadtteil Rath
entschärft Der Kampfmittelräumdienst der
Bezirksregierung Düsseldorf hat heute um 14:38 Uhr eine
amerikanische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg
entschärft. Die Bombe war gestern bei Bauarbeiten in
Düsseldorf-Rath an der Theodorstraße gefunden worden.
Durch die behördlich angeordneten Straßen- und
Bahnstreckensperrungen kam es am Vormittag im Raum Düsseldorf
zu erheblichen Beeinträchtigen im Straßen- und
Schienenverkehr. Rund 8.000 Menschen mussten ihre Wohnungen
und Arbeitsplätze aus Sicherheitsgründen verlassen. Der
Flugbetrieb war durch die Maßnahme über den Tag nicht
beeinträchtigt. Lediglich im eigentlichen Moment der
Entschärfung durften keine Flugzeuge starten oder landen. Für
die Entschärfung wurde daher eine möglichst verkehrsfreie
Zeit genutzt. Eine Maschine wurde nach Köln umgeleitet.
Vollsperrung
der Gleise ab voraussichtlich 12 Uhr •
ab 8.30 Uhr kein Halt in Düsseldorf-Unterrath
Düsseldorf/Duisburg, 09. März 2017 - Wegen einer
Bombenentschärfung in Düsseldorf-Unterrath muss die
Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf ab
voraussichtlich 12 Uhr komplett gesperrt werden. Die Sperrung
wird voraussichtlich bis etwa 14 Uhr andauern. Ab 8.30 Uhr
darf der Haltepunkt Düsseldorf-Unterrath nicht mehr
angefahren werden. Während der Vollsperrung enden die
Linien des Regionalverkehrs und der S-Bahnen in Duisburg und
Düsseldorf vorzeitig und wenden. Der Fernverkehr wird
weiträumig umgeleitet. Betroffen sind die Linien RE 1, 5 und
6 sowie die S-Bahn-Linien S1 und S11. Der RE 19 wird
baustellenbedingt von Duisburg nach Düsseldorf sowie in
Gegenrichtung umgeleitet und wird auch während der
Streckensperrung verkehren.
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Bahnbaustelle Duisburg–Düsseldorf–Köln: Bahn bietet
freie Kapazitäten im Fernverkehr für Kunden im Nahverkehr
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• Nahverkehrstickets gelten im Fernverkehr
für freigegebene Züge • Bahnkunden werden über
freigegebene Züge am Bahnsteig informiert Duisburg, 07. März
2017 - Aufgrund der Bauarbeiten ab dem 9. März wird die
Deutsche Bahn freie Kapazitäten in den Fernverkehrszügen für
Kunden des Nahverkehrs zwischen Duisburg und Köln freigeben.
Reisende können für die freigegebenen Züge einfach und
ohne Zusatzticket das Angebot des Fernverkehrs nutzen. Welche
Züge für Reisende des Nahverkehrs freigegeben werden können,
erfahren die Fahrgäste über die Ansagen und die Anzeigen am
Bahnhof. Die Deutsche Bahn wird so viele Züge mit freien
Sitzplatzkapazitäten wie möglich öffnen, um die
Einschränkungen für die Kunden des Nahverkehrs so gering wie
möglich zu halten. Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste
für die Zeit der Baumaßnahme zwischen dem 9. und 17. März,
sich vor ihrem Reiseantritt in den Onlinemedien der Deutschen
Bahn oder an den Bahnhöfen über die Fahrplanänderungen zu
informieren. Ab dem 18. März beginnt die zweite Bauphase.
Hier werden die Gleisarbeiten im Abschnitt
Duisburg–Düsseldorf fortgesetzt. Die Bauarbeiten auf der
rechtsrheinischen Strecke zwischen Düsseldorf und Köln sind
ab dem 18. März beendet.
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- Fast 1,1 Milliarden Euro fließen 2017 in die
NRW-Eisenbahninfrastruktur - Umfangreiche
Fahrplanänderungen im Nah- und Fernverkehr |
• DB setzt auf integrierte
Bündelung ihrer Bauvorhaben • Bis 2019 3 Milliarden Euro
für bestehendes Schienennetz in NRW • 78 Brücken werden
bis 2019 erneuert • Umfassende Kundeninformation
Düsseldorf/Duisburg, 03. März 2017 -
Fast 1,1 Milliarden Euro fließen bei der Deutschen Bahn (DB)
in diesem Jahr wieder in die Sanierung, Modernisierung und
den Ausbau von Strecken in Nordrhein-Westfalen. Damit liegt
NRW bundesweit auf Platz zwei bei den Investitionen und den
Instandhaltungsaufwendungen für die Schieneninfrastruktur.
Zusätzlich zu den Investitionen der DB Netz in die
Schieneninfrastruktur in Höhe von 660 Millionen Euro, gehen
fast 130 Millionen Euro in den Erhalt und die Modernisierung
der Bahnhöfe.
11,8 Millionen Euro investiert die DB
Energie. Hinzu kommen Instandhaltungsaktivitäten in der
Schieneninfrastruktur im Wert von über etwa 260 Millionen
Euro, bei der DB Station&Service AG rund 24 Millionen Euro
und bei der DB Energie nochmals 2,5 Millionen Euro.
Die DB Netz bündelt ihre großen Baumaßnahmen in die
Schieneninfrastruktur zwischen Rhein und Ruhr in mehreren
Baukorridoren mit vielen Einzelmaßnahmen von teilweise
überregionalen Auswirkungen. Dabei werden etwa 390 Weichen,
rund 512 Kilometer Schienen und 13 Brücken erneuert. 410.000
Schwellen und fast 590.000 Tonnen Schotter werden
ausgetauscht. Insgesamt gibt es mehr als 1.000 größere und
zahlreiche kleine Baustellen. Zahlreiche Baumaßnahmen
werden zudem gezielt während der Schulferien geplant, da in
diesem Zeitraum weniger Berufspendler unterwegs sind. „Ein
attraktiver Schienenverkehr braucht eine moderne und
verlässliche Infrastruktur. Das gilt für NRW als
bevölkerungsreichstem Bundesland mit der dichtesten
Infrastruktur in besonderem Maße. Deshalb investieren wir
massiv in die Qualität der Infrastruktur“, erläuterte Werner
Lübberink, Konzernbevollmächtigter für das Land NRW, in
Duisburg.
„Ein wichtiger Baustein für mehr Qualität
auf der Schiene ist auch die Digitalisierung. Mit dem
Ferndiagnosesystem DIANA können Weichenstörungen
identifiziert und behoben werden, bevor sie überhaupt
auftreten. In NRW sind bereits rund 2100 Weichen an DIANA
angeschlossen.“ Wichtige Baustellen in NRW 2017 Für die
Arbeiten zur Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks in
Wuppertal plant die Bahn umfangreiche Arbeiten im
Eisenbahnknoten Wuppertal. Um die Sperrpausen in den Oster-
und den Sommerferien bestmöglich auszunutzen, werden
zeitgleich Arbeiten an den Bahnstationen Wuppertal Hbf und
Hochdahl sowie Gleiserneuerungen in den Abschnitten Ennepetal
– Hagen – Haspe, Hamm – Bönen sowie Westhofen – Schwerte und
im Bereich Neubeckum durchgeführt. „Diese
integrierte Bündelung ist der notwendige Schritt weg von
vielen einzelnen Baumaßnahmen mit unterschiedlichen
verkehrlichen Auswirkungen hin zu zusammenhängenden
Bauzeiträumen. Damit richten wir unsere Bautätigkeit
konsequent nach den Auswirkungen auf unsere Kunden aus“, so
Michael Häßler, Leiter Vertrieb, Fahrplan und
Infrastrukturentwicklung der DB Netz AG für NRW, bei der
Vorstellung der wichtigsten Projekte. „So verhindern wir
eine Mehrfachbelastung für Reisende und Kunden, denn
Baustellen sind fast immer auch mit Fahrplanänderungen
verbunden.“ Um die Auswirkungen von Bauarbeiten für Reisende
so gering wie möglich zu machen, investiert die Deutsche Bahn
auch in eine leistungsfähigere Fahrplansoftware und baut
zusätzlich Personal bei der Fahrplanerstellung auf. „Wir
stimmen die anstehenden Baumaßnahmen und die dafür
notwendigen Ersatzkonzepte für den Fahrplan sehr frühzeitig
mit den Aufgabenträgern und den Eisenbahn-Verkehrsunternehmen
ab“, sagt Michael Häßler. „Bereits frühzeitig holen wir alle
Partner an einen Tisch, und diskutieren ohne Denkverbote, wie
die Baustellen zu organisieren sind, damit die Auswirkungen
für den Personen- und Güterverkehr so gering wie möglich
ausfallen.“ Weitere große Baumaßnahmen sind
beispielsweise Gleis- und Weichenerneuerungen, Oberleitungs-
und Rammarbeiten sowie Brückenprüfungen auf dem Korridor Köln
– Duisburg – Dortmund – Hamm. In der Eifelregion werden im
Sommer Gleiserneuerungen zwischen Erftstadt und Euskirchen
durchgeführt. Im Kölner Raum ist im Herbst zwischen Köln
Hbf und Köln-Süd der Austausch von Weichen und Gleisen
geplant. Auch zwischen Paderborn und Altenbeken wird die DB
die Gleise erneuern. An den Bahnhöfen in NRW stehen ebenfalls
umfangreiche Maßnahmen an. Die großen Verkehrsstationen
in Duisburg, Dortmund und Bonn werden modernisiert. An allen
drei Bahnhöfen laufen die vorbereitenden Maßnahmen. Im Sommer
wird das Empfangsgebäude in Münster nach rund zweijähriger
Bauzeit in Betrieb genommen. Aus- und Neubauprojekte in NRW
Bereits im Januar gab es in Oberhausen den offiziellen
Startschuss für die Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen.
Für den ersten von zwölf Planfeststellungsabschnitten
hatte das Eisenbahn-Bundesamt Baurecht erteilt. Mit der
Bahnübergangsbeseitigung an der Rosa-Rothoffstraße in
Oberhausen startet damit auch der offizielle Ausbau der
Strecke. Auch beim RRX-Infrastrukturprojekt ist der Baubeginn
für 2017 geplant. Dort wird in 2017 in einem ersten
Bauabschnitt der Abstand der Gleise im Bereich Köln-Mülheim
erweitert. Beim Ausbau der S13 stehen 2017 zunächst die
Erneuerung der Oberleitungsanlage zwischen Menden und
Bonn-Vilich sowie erste Arbeiten an der Hilfsbrücke in
Bonn-Vilich, im Güterbahnhof Bonn-Beuel und Vorbereitungen an
diversen Brücken an. Insgesamt werden in den kommenden
fünf Jahren mehr als 900 Millionen Euro in Aus- und
Neubauprojekte investiert. Umfangreiche
Modernisierungsmaßnahmen Neben Gleis- und Weichenerneuerungen
werden der Bau von Lärmschutzwänden fortgeführt und die
Modernisierungen an der Leit- und Sicherungstechnik für neue
elektronische Stellwerke vorangetrieben. Mehrere Bahnhöfe
werden im Rahmen der Modernisierungsoffensive erneuert und
barrierefrei ausgebaut. Bis 2023 werden an
weiteren 150 Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen umfangreiche
Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Mehr als eine
Milliarde Euro wird im Rahmen der Initiative „#1von 150:
Moderne Bahnhöfe für NRW“ in die Projekte investiert. Land,
Zweckverbände und Deutsche Bahn informieren als Partner des
ÖPNV im Lande die Öffentlichkeit über dieses anspruchsvolle
und ehrgeizige Modernisierungsprogramm. 80 Prozent der
Bahnhöfe in NRW sollen bis Ende 2019 stufenfrei ausgebaut
werden. Um die Verfügbarkeit von Aufzügen und Rolltreppen
noch weiter zu erhöhen, hat die DB Station&Service AG mit
Adam ein Fernüberwachungssystem implementiert, das in
Echtzeit Störungen an den Anlagen meldet und so die
Reparaturzyklen verkürzt. Über die Verfügbarkeit von Anlagen
können sich Reisende auch in der App „DB Bahnhof live“ in
Echtzeit informieren.
Informationen zu Baustellen für
Bahnkunden Die Deutsche Bahn wird rechtzeitig vor Beginn
der jeweiligen Baumaßnahmen Einzelheiten und Aktualisierungen
der Fahrpläne regional kommunizieren. Bahnkunden erhalten bei
den DB-Verkaufsstellen, am kostenlosen BahnBau-Telefon unter
0800 599 66 55, im Internet und an den Fahrkartenautomaten
der DB Auskünfte über den aktuellen Fahrplan auch für den
Zeitraum der Bauarbeiten. Ebenso informiert „Max Maulwurf“,
der Baustellenbotschafter der DB. Mit Plakaten,
Broschüren, Anzeigen und Aushängen sind die aktuellen
Informationen in den Bahnhöfen, im Zug und in den Tagesmedien
präsent. Aktuelle Baustelleninfos gibt es auch im Internet
unter www.deutschebahn.com/bauinfos bzw. über die
Smartphone-App „DB Bauarbeiten“. Hier können auch Newsletter
oder Push-Benachrichtigungen für einzelne Strecken abonniert
werden.
Gleiserneuerung und
Brückenarbeiten zwischen Flughafen und Düsseldorf Hbf
Umfangreiche Fahrplanänderungen im März und April im Nah- und
Fernverkehr mit Investitionen von rund 13 Millionen Euro
Die Deutsche Bahn (DB) führt in den Monaten März
und April umfangreiche Gleiserneuerungen zwischen Düsseldorf
Flughafen und Düsseldorf Hauptbahnhof durch. Die Maßnahmen
werden zwischen Mittwoch, 8. März, ab 23.45 Uhr und Mittwoch,
5. April, 14 Uhr durchgeführt. Zu der Maßnahme gehört die
Erneuerung von 16 Kilometern Gleis und 70 Weichen inklusive
30.000 Schwellen und 72.000 Tonnen Schotter. Die DB
investiert hier rund 13 Millionen Euro. Außerdem finden
Brückenarbeiten zwischen Düsseldorf und Köln statt. Durch die
Arbeiten kommt es zu Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr
mit Umleitungen und geänderten Fahrzeiten. Die
Auswirkungen für den Nahverkehr: Fahrplanänderungen von
Mittwoch, 8. März, 23.45 Uhr bis Freitag, 17. März, 23.59
Uhr. RE 1 (Hamm <=>
Aachen): Die Züge verkehren in geänderten
Fahrzeiten. Am Wochenende 11. und 12.03.2017 kein Halt in
Leverkusen Mitte in Fahrtrichtung Köln; S 6 verkehrt als
Ersatz RE 2 (Münster
< = > Düsseldorf): Die Züge fallen zwischen
Duisburg Hbf <=> Düsseldorf Hbf aus. Als Ersatz verkehren die
Züge der Linien RE 1, RE 5, RE 6, S 1.
RE 3 (Eurobahn) (Hamm <
= > Düsseldorf): Die Züge fallen zwischen
Duisburg Hbf < = > Düsseldorf Hbf aus. Als Ersatz verkehren
die Züge der Linien RE 1, RE 5, RE 6, S 1.
RE 5 (Wesel <=> Koblenz):
Die Züge fallen zwischen Köln-Mülheim <=> Düsseldorf Hbf aus.
Als Ersatz verkehren die Züge der Linien RE 1 und S 6.
Zwischen Düsseldorf <=> Wesel verkehren Ersatzzüge in
geänderten Fahrzeiten und ohne Halt in Oberhausen-Holten und
Oberhausen-Friedrichsfeld.
RE 6 (Köln/Bonn Flughafen <=> Düsseldorf):
Die Züge fallen zwischen Köln/Bonn Flughafen <=> Dormagen
aus. Als Ersatz verkehren die Züge der S 11 / S 13 und die
bereitgestellten Ersatzbusse.
RE 11 (Kassel / Hamm <=>
Düsseldorf): Die Züge fallen zwischen
Duisburg <=> Düsseldorf aus. Als Ersatz verkehren die Züge
der Linie RE 1, RE 5, RE 6, S 1 (1x stündlich).
RE 19 (Abellio)
(Düsseldorf <=> Emmerich): Die Züge werden
zwischen Düsseldorf Hbf <=> Duisburg Hbf ohne Halt umgeleitet
und verkehren in geänderten Fahrzeiten.
RB 37 (Duisburg <=>
Duisburg-Entenfang): Die Züge fahren in
Richtung Duisburg in neuen Fahrzeiten.
S 1 (Bochum <=>
Solingen): Ein Zug pro Stunde verkehrt
durchgehend zwischen Solingen <=> Bochum. Ein weiterer Zug
pro Stunde verkehrt Solingen <=> Düsseldorf-Flughafen
Terminal. Zwischen Bochum <=> Duisburg-Großenbaum verkehren
die Züge planmäßig und im gewohnten Takt.
S 6 (Essen <=> Köln):
Mo-Fr fällt pro Stunde eine Fahrt zwischen Köln <=>
Düsseldorf aus. Zudem ändern sich die Fahrzeiten zwischen
Lev-Rheindorf <=> Düsseldorf. Am Wochenende 11. und 12. März
kommt es zu Haltausfällen und früheren Fahrzeiten in
Fahrtrichtung Köln-Mülheim > Langenfeld (Düsseldorf).
S 68 (Langenfeld < = >
Düsseldorf / Wuppertal): Die Züge fallen
zwischen Düsseldorf <=> Langenfeld aus. Als Ersatz verkehren
die Züge der Linie S 6. Die Auswirkungen für den
Fernverkehr: Die Züge werden teilweise umgeleitet oder
verkehren in geänderten Fahrzeiten. Von Samstag, 18. März, 0
Uhr, bis Mittwoch, 5. April, 14 Uhr werden auf dem
Streckenabschnitt Düsseldorf <=> Duisburg weitere Arbeiten
durchgeführt. Allerdings werden sich hierbei die Auswirkungen
auf den Zugverkehr ändern. Sobald die detaillierten
Fahrplanänderungen für diese Bauphase vorliegen, werden wir
zeitnah informieren.
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Deutsche Bahn testet den Einsatz von Körperkameras
bei Sicherheitskräften |
Bahn
weitet Berliner Pilotprojekt auf Kölner Raum zur Reduzierung
von Gewalt gegen Mitarbeiter aus
• Einsatz von
Körperkameras während der Karnevalszeit • Aufzeichnung
nur in Konfliktsituationen
Düsseldorf/Köln/Duisburg, 9. Februar 2017
- Nach den erfolgreichen Tests von
Körperkameras bei Sicherheitskräften der Deutschen Bahn (DB)
in Berlin weitet das Unternehmen das Pilotprojekt auf den
Kölner Raum aus. In Zusammenarbeit mit dem Nahverkehr
Rheinland (NVR) werden Sicherheitskräfte der DB mit
sogenannten Bodycams ausgestattet. „Wir setzen auf
Körperkameras bei den Sicherheitskräften, da sie derzeit das
beste Rezept sind, um Angriffe gegen unsere Mitarbeiter zu
reduzieren. Zusätzlich bieten die Kameras den Polizeibehörden
wichtiges Beweismaterial“, sagt DB-Sicherheitschef
Hans-Hilmar Rischke. Der bisherige sechsmonatige Testzeitraum
in Berlin hat bereits deutlich gezeigt, dass der Einsatz der
Körperkameras in Konfliktsituationen deeskalierend wirkt und
zur Reduzierung von Übergriffen und somit zum Schutz der
Sicherheitskräfte beiträgt. Ab dem 9. Februar sind 20
Sicherheitskräfte der DB in einem Teil der Züge auf den
Linien S13/19 und RB 38 von DB Regio zwischen Köln
Hauptbahnhof und Köln Messe/Deutz bis Ende März mit
Körperkameras im Einsatz. Ziel ist es, den Einsatz der
Bodycams bei Großereignissen wie beispielsweise rund um den
Karneval zu erproben.
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Zugausfälle und Verzögerungen durch Erdbohrungen
zwischen Düsseldorf Hbf und Köln/Bonn Flughafen |
Einschränkungen am Wochenende • Betroffen sind die
Regionalexpress-Linien RE 2, RE 6, RE 11 sowie die
S-Bahn-Linie S 1.
Düsseldorf/Duisburg,
31. Januar 2017 - Aufgrund von Erdbohrungen im Raum
Düsseldorf kommt es vom 3. Februar (22.30 Uhr) bis zum 6.
Februar (5.00 Uhr) zu Verzögerungen und Haltausfällen. Auf
der S-Bahn-Linie S 1 kommt es am 4. Februar zu
Fahrplanänderungen. In Fahrtrichtung Solingen endet jeder
zweite Zug aus Bochum bereits am Duisburger Hbf. Jeder zweite
Zug nach Solingen beginnt dann in Düsseldorf Flughafen
Terminal. In Fahrtrichtung Bochum endet jeder zweite Zug aus
Solingen außerplanmäßig am Düsseldorf Flughafen Terminal.
Jeder zweite Zug nach Bochum beginnt erst in Duisburg Hbf.
Reisende werden gebeten, zwischen Düsseldorf Flughafen und
Duisburg Hbf die 30 Minuten früher oder später verkehrenden
Züge zu nutzen.
Die meisten Züge der
Regionalexpress-Linie RE 2 fallen vom 3. Februar (22.30 Uhr)
bis zum 6. Februar (5.00 Uhr) zwischen Düsseldorf Hbf und
Duisburg Hbf sowie in Gegenrichtung aus. Einzelne Züge der RE
2 verkehren in den Morgen- und Nachtstunden. Als Ersatz
stehen die Züge der Linie RE 5 (Wesel – Koblenz) zur
Verfügung. Die Züge der Regionalexpress-Linie RE 6
(Köln/Bonn Flughafen – Minden) verkehren vom 4. Februar (6.00
Uhr) bis zum 5. Februar (22.15 Uhr) bis zu 10 Minuten früher
als geplant. Vom 4. Februar (7.00 Uhr) bis 5. Februar (22.00
Uhr) fallen die meisten Züge der Regionalexpress-Linie RE 11
auf dem Abschnitt Düsseldorf – Duisburg (und Gegenrichtung)
aus.
An beiden Tagen verkehren lediglich die Züge um
6.36 Uhr ab Düsseldorf Hbf Richtung Münster bzw. um 22.08 Uhr
ab Duisburg Hbf Richtung Düsseldorf Hbf. Als Ersatz stehen
den Reisenden die Züge der Linie RE 1 (Aachen – Hamm) zur
Verfügung. Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge
an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien abonniert werden. Weitere Informationen
gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6
464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf)
und dem kostenfreien bundesweiten BahnBau-Telefon unter 0800
5 99 66 55.
Rheinbahn
Düsseldorf: Kaum Auswirkungen für die Fahrgäste - 26
Stadtbahnwagen zurzeit nicht einsetzbar Nachdem
im Januar an mehreren B80-Stadtbahnen in Aluminiumbauweise
Risse in der Unterkonstruktion aufgetaucht sind, überprüft
die Rheinbahn im Moment jeden Wagen der betroffenen Baureihe
regelmäßig in ihrer Werkstatt. Dabei sind zwischenzeitlich
Risse an weiteren Fahrzeugen aufgefallen, sodass die
Rheinbahn in Absprache mit der Technischen Aufsichtsbehörde
(TAB) aktuell 26 Stadtbahnen nicht einsetzt.
Kaum Auswirkungen für die Fahrgäste - sagt die Rheinbahn.
Dagegen spricht, dass morgens zur Hauptzeit mit jeder Menge
Schülern mit nur einem Waggon gefahren wird udn ältere
Menschen auf die nächste Bahn warten.
Zweistufiges Instandhaltungskonzept Zusammen mit einem
Fachunternehmen und der TAB verfolgt die Werkstatt ein
zweistufiges Instandhaltungskonzept. In der ersten Stufe will
sie herausfinden, warum plötzlich Risse an der Konstruktion
der ansonsten sehr soliden Bahnen auftreten. Außerdem soll
ein Reparaturverfahren gefunden werden, damit die Wagen so
schnell wie möglich wieder im Liniendienst fahren können. In
der zweiten Stufe sollen die betroffenen Stadtbahnen
dauerhaft saniert werden. Kaum Auswirkungen für die
Fahrgäste Die Rheinbahn versucht, die Auswirkungen für ihre
Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Aktuell entfallen
lediglich einige Verstärkerfahrten (E-Wagen), die zusätzlich
zu den im Fahrplan veröffentlichten Bahnen gefahren wären.
Außerdem kann es gelegentlich vorkommen, dass statt der sonst
üblichen Doppelzüge einzelne Bahnen fahren.
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Grüne Fernbusse als Mobilitätsalternative etabliert –
Duisburg verzeichnet 2016 neuen Fahrgastrekord |
++ Über 30% mehr
Fernbusnutzer als noch im Vorjahr ++ Zentraler ZOB nicht
nur bei Duisburgern auch bei Touristen beliebt ++ Ausbau
der internationalen Anbindung ab April
Berlin/München/Duisburg, 17. Januar 2017 – FlixBus zieht eine
sehr positive Bilanz im Rückblick auf 2016: Gegenüber dem
Vorjahr stiegen die Fernbusnutzerzahlen europaweit mit
insgesamt 30 Millionen Fahrgästen um 50 %. Allein über die
Weihnachtsfeiertage befördert die grüne Flotte rund 1,5
Millionen Reisende. Damit verzeichnet der Mobilitätsanbieter
das höchste Passagieraufkommen seiner Geschichte. Davon
profitiert auch das Ruhrgebiet. Allein Duisburg erzielt 2016
mit einem Fahrgast-Zuwachs von 32 % einen neuen Rekord.
Studenten, Rentner, Touristen: Hohe Nachfrage dank
zentraler Lage der Interimshaltestelle Haltestelle in
Duisburg FlixBus-Geschäftsführer und Gründer
André Schwämmlein: „Die hohe Nachfrage zeigt: Grüne Mobilität
per Fernbus hat sich mittlerweile klar etabliert – auch in
Duisburg. Langfristig können Fernbusse hier auch zu einer
Entlastung der Infrastruktur beitragen. Das Ziel ist Menschen
vom Umstieg aus dem Auto in den Fernbus zu überzeugen.“
Nicht nur Studenten oder Rentner nutzen die mittlerweile
internationale FlixBus-Anbindung: „Fernbus-Reisende aus ganz
Europa schätzen hier dir zentrale Lage der Duisburger
Interimshaltestelle. Diese ist perfekt mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichbar“, so Schwämmlein. Europäische
Metropolen wie Mailand, Paris oder Wien sind hier
mittlerweile täglich direkt und ohne Umstieg angebunden. Ab
April plant FlixBus hier den weiteren internationalen Ausbau.
Neben Skandinavien werden auch mehr Ziele in Frankreich und
Benelux erreichbar sein.
Das kontinuierliche Wachstum geht dabei nicht nur mit dem
Ausbau des Streckennetzes einher, sondern auch mit Innovation
und Verantwortung. 2016 initiiert FlixBus eine
umfangreiche Qualitätsoffensive. „Wir wollen unseren Kunden
neben Qualität und fairen Preisen vor allen Dingen natürlich
auch ein optimales Reiseerlebnis bieten. Vom Service bis hin
zur Technologie entwickeln wir uns daher stetig weiter“, so
FlixBusGeschäftsführer André Schwämmlein. Oberste
Priorität der Qualitätsoffensive hat hier die Sicherheit der
Fahrgäste. Bei regelmäßigen Sicherheitskontrollen bei Fahrern
und Fahrzeugen der mittlerweile rund 150 Partner in
Deutschland und Österreich, wird FlixBus von externen
Experten wie dem TÜV SÜD Auto Plus unterstützt
(Abfahrtskontrollen mit TÜV SÜD Auto Plus).
Der
Sicherheitsreport 2016 der staatlich anerkannten BFKSchule
für die Ausbildung von Berufskraftfahrern kam zu einem
erfreulich positiven Gesamturteil (Ergebnisse
BKF-Sicherheitsreport 2016/1) Daneben verbessern
technische Neuerungen das Reiseerlebnis. Fahrgäste werden
mittlerweile vor der Abfahrt via kostenloser Push-Nachricht
über etwaige Verspätungen informiert. An Bord steht
europaweit mittlerweile nun ein noch leistungsfähigeres WLAN
zur Verfügung.
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Kollision mit Geldautomat |
Deutsche Bahn beginnt mit
Reparaturarbeiten am Gleis Vorarbeiten rund um den
Bahnhof Dinslaken beginnen am Freitag • Schneefall und
Minusgrade können die Arbeiten verzögern
Dinslaken/Duisburg, 12. Januar 2017 - Bei der Kollision eines
Güterzugs mit einem Geldautomaten am Dinslakener Bahnhof
wurde nicht nur eine Lok der Schweizerischen Bundesbahn
(SBB), sondern auch die Gleise schwer beschädigt. Die
Deutsche Bahn (DB) wird daher auf einer Länge von über 200
Metern die Gleise erneuern müssen. Dafür müssen etwa 1.700
Schwellen ausgetauscht werden. Von der Kollision ist auch
der Bahnsteig des Dinslakener Bahnhofs betroffen, der
ebenfalls teilweise erneuert werden muss. Durch die Kollision
in den frühen Morgenstunden des 12. Januar war der Zugverkehr
zwischen Oberhausen und Wesel stark beeinträchtigt. Der
Fernverkehr ist bis etwa 9.00 Uhr umgeleitet worden.
Insgesamt kam es zu Verspätungen und Ausfällen im
Regionalverkehr. Gegen Mittag hat sich die Lage auf der
Strecke weitestgehend normalisiert. Die DB beginnt am
morgigen Freitag, 13. Januar, mit den Vorarbeiten für die
Reparatur der Gleise und des Bahnsteigs im Bereich des
Dinslakener Bahnhofs. Geplant ist, dass die Arbeiten am
kommenden Montag, 16. Januar, gegen 4.30 Uhr abschlossen
sind. Der angekündigte starke Schneefall und die niedrigen
Temperaturen können den Abschluss der Arbeiten allerdings
verzögern. Während der Bauarbeiten kann es zu Störungen im
Betriebsablauf kommen. Die Reisenden werden für die
Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm
leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm
auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die
Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen
Unannehmlichkeiten.
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