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Archiv 2023
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AIRLINES 2023 |
Wie entwickelt sich die wirtschaftliche Lage der Luftfahrt
Dezember 2023 - Die International
Air Transport Association (IATA) taxiert den Gesamtnettogewinn
der kommerziellen Fluggesellschaften weltweit für das laufende Jahr
auf 23,3 Milliarden US-Dollar. Damit schreibt die internationale
Luftfahrt erstmals seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen. Für
IATA-Direktor Willie Walsh unterstreichen die Entwicklung die
Widerstandsfähigkeit der Luftfahrt.
"Die Menschen sind reisefreudig, und das hat dazu beigetragen, dass
die Fluggesellschaften ihre Verbindungen wieder auf das Niveau von
vor der Pandemie gebracht haben. Die Geschwindigkeit der Erholung
war außergewöhnlich, aber es scheint auch, dass Corona die
Luftfahrt etwa vier Jahre Wachstum gekostet hat", so Walsh. Indes
ist auch der Ausblick auf das kommende Jahr ist rosig. Die
Organisation schätzt, dass sich die Zahl der Reisenden 2024 auf 4,7
Milliarden Menschen belaufen wird. Unterm Strich könnte am Ende ein
Überschuss von fast 26 Milliarden US-Dollar stehen. Mathias Brandt
Welche Airlines sind in Deutschland am beliebtesten?
740.000 Euro Schadensersatz fordert die Lufthansa-Tochter Eurowings
laut einem von der TAZ zitierten
Bericht der Bild am Sonntag (BAMS) von den Klimaaktivist:innen der
letzten Generation. Die Gruppe hatte im Sommer Protestaktionen auf
mehreren Flughäfen durchgeführt und für den Ausfall dutzender Flüge
des Lufthansa-Konzerns gesorgt. Wer in Deutschland ein Flugticket
bucht, entscheidet sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für
eine Verbindung der Lufthansa,
wie die aktuelle Ausgabe der Statista Consumer Insights zeigt.
An zweiter Stelle liegt deren Tochtergesellschaft Eurowings.
Erst dahinter folgt die irische Billigfluggesellschaft Ryanair.
Der zweite große Budget-Carrier – Easyjet – liegt hinter
Condor auf Platz fünf. Indes ist die Lufthansa AG sicher
nicht auf Schadensersatzzahlungen der Klimaaktivist:innen
angewiesen. Deren Vorstandschef Carsten Spohr taxierte den
operativen Jahresgewinn Anfang November 2023 auf mindestens
2,6 Milliarden Euro. Eher dürfte es dem Konzern um
Abschreckung oder Einschüchterung gehen.
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700.000 Passagiere in den Weihnachtsferien erwartet |
•
19 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr
• Operative Leistungsstärke und
Pünktlichkeit deutlich gestiegen.
Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Düsseldorf, 18. Dezember 2023 - Der Düsseldorfer Airport
erwartet die letzte Reisewelle des Jahres. In den
Weihnachtsferien umfasst der Flugplan eine Vielzahl
klassischer Winterdestinationen und sonniger Reiseziele. Die
Fluggesellschaften haben für die Ferienzeit rund 5.300 Starts
und Landungen zu 115 Zielen weltweit angemeldet. Insgesamt
rechnet der Flughafen von Donnerstag, 21. Dezember, bis
einschließlich Sonntag, 7. Januar, mit mehr als 700.000
Fluggästen. Damit setzt sich der Erholungstrend am
Düsseldorfer Airport fort.
„Auch in den letzten Ferien dieses Jahres
können sich unsere Fluggäste darauf verlassen, dass wir gut
vorbereitet sind, um Ihnen einen entspannten Urlaubsstart zu
ermöglichen“, unterstreicht Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, und zieht
Bilanz: „Wir werden fast punktgenau bei etwa drei Millionen
Passagieren mehr als im letzten Jahr landen und bis
Jahresende insgesamt rund 19 Millionen Fluggäste verzeichnen.
Das ist in einem in vielerlei Hinsicht herausfordernden Jahr
im Luftverkehr beachtlich. Es ist uns bei steigenden
Verkehrszahlen gelungen, unseren Passagieren einen insgesamt
hervorragend funktionierenden Airport zu bieten. Dafür möchte
ich mich einmal mehr bei unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und auch bei all unseren Partnern bedanken.
Unsere umfassende Qualitätsoffensive „Off-Block“ hat Wirkung
gezeigt. Die Prozesse bei der Abfertigung von Flugzeugen,
Gepäck und Passagieren haben weitgehend störungsfrei
funktioniert und nahtlos ineinandergegriffen. Das ist
gleichzeitig Ansporn für uns, im Jahr 2024 noch besser zu
werden.“
Verbesserte Abläufe
Selbst in der verkehrsreichsten Sommersaison herrschte im
Terminal eine ruhige Atmosphäre mit entspannten Passagieren,
die sich über die reibungslosen Abläufe freuten. Besonders
stark war die Leistungsfähigkeit an den Sicherheitskontrollen
– sie erreichte das beste Niveau der letzten fünf Jahre. Über
90 Prozent der Passagiere konnten im Durchschnitt die
Kontrollstellen in weniger als zehn Minuten passieren. Selbst
während der Spitzenzeiten betrug die Wartezeit zeitweise
höchstens 20 bis 25 Minuten.
Höhere Pünktlichkeit
Die Wirksamkeit des Off-Block-Programms mit deutlich
verbesserten Abfertigungsprozessen zeigt sich auch in der
Pünktlichkeits-Performance des Airports. Die
Gesamtpünktlichkeit bei Starts und Landungen im Zeitraum
Januar bis Oktober konnte von knapp 60 Prozent in 2022 auf
rund 67 Prozent in diesem Jahr gesteigert werden. Damit liegt
der Flughafen Düsseldorf nicht nur über dem deutschlandweiten
Durchschnittswert, sondern belegt die Spitzenposition unter
allen großen deutschen Flughäfen.
Im europäischen Vergleich kletterte der Airport von Rang 23
im letzten Jahr auf den elften Platz. Eine noch bessere
Pünktlichkeit wurde durch eine Vielzahl von externen Faktoren
wie widrige Wetterlagen in verschiedenen Ländern oder
Engpässe bei europäischen Flugsicherungen erschwert.
„Diese positive Entwicklung bestärkt uns, unser
Qualitäts-Programm im nächsten Jahr dynamisch voranzutreiben
und gemeinsam mit unseren Airline-Partnern und den
Abfertigungsunternehmen die Performance am Standort weiter zu
verbessern“, so Lars Redeligx. „Wir bauen auf die
Erkenntnisse und Erfolge in diesem Jahr auf und arbeiten
weiter intensiv daran, Handling-Delays zu minimieren,
Flugpläne zu optimieren und unseren Passagieren ein
bestmögliches Komforterlebnis zu bieten.“
So bietet das jüngst eingeführte Angebot
„Wings Express“ in Kooperation mit Eurowings einen speziellen
Service bei innerdeutschen Flügen, zunächst nach Hamburg und
Berlin. Er zielt darauf ab, den gesamten Ablauf, von der
Ankunft am Flughafen bis zum Betreten des Flugzeugs, zu
beschleunigen. Der Service sieht eine Schnellspur durch die
Sicherheitskontrolle vor, ein Boarding-Gate direkt nach der
Sicherheitskontrolle und darauf abgestimmte, koordinierte
Prozesse und Ressourcen bei allen Partnern. Eurowings plant
zudem, den Flugplan für Hamburg- und Berlin-Flüge zu
optimieren.
„Wir wollen unseren Passagieren einen exzellenten Airport
bieten und ihre Anforderungen an Zeitersparnis, Komfort und
Verlässlichkeit am Flughafen bestmöglich erfüllen“, so Lars
Redeligx. „Gerade als Airport in Stadtnähe können wir mit
schnellen Abfertigungsprozessen ein attraktives Angebot für
Inlandsflüge schaffen, das sich ideal mit Zugverbindungen von
unserem Fernbahnhof direkt am Flughafen ergänzt.“
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Avolta eröffnet Le Crobag Flagship-Store am Flughafen
Düsseldorf |
Düsseldorf, 20. Dezember 2023 - Avolta AG
(SIX: AVOL), der weltweit führende Anbieter von
Reiseerlebnissen, erweitert sein kulinarisches Angebot am
Düsseldorfer Flughafen mit der Eröffnung einer Special
Edition des Le Crobag Flagship Stores im Sicherheitsbereich.
Zum ersten Mal an einem deutschen Flughafen können Reisende
nun französische Backwaren und Spezialitäten von Le Crobag
genießen, während sie auf ihren Abflug warten.
Die Store-Eröffnung reflektiert den anhaltenden Erfolg der
Avolta-Gruppe bei ihrer Expansionsstrategie und stärkt
gleichzeitig die Partnerschaft mit dem Flughafen Düsseldorf,
indem sie das gastronomische Angebot weiter ausbaut.
Der neue Flagship Store von Le Crobag
befindet sich im Sicherheitsbereich des Flugsteigs B und
bietet 75 Sitzplätze auf einer großzügigen Fläche von 190
Quadratmetern. Der exklusiv für den Düsseldorfer Flughafen
entworfene Store ist mit einem goldenen Logo und einer
stilvollen blauen Theke ausgestattet, was seine visuelle
Attraktivität noch erhöht. Einzigartig ist auch das
erweiterte Produktsortiment: Neben klassischen französischen
Snacks wie Croissants, Baguettes und Tartelettes bietet der
Store eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl, die auf die
besonderen Bedürfnisse von Flugreisenden zugeschnitten ist.
Verschiedene Flammkuchen und eine Bar mit
Wein, Bier und alkoholfreien Getränken verkörpern das
französische Lebensgefühl und laden zum Verweilen ein. Ein
engagiertes Team von 15 Mitarbeitern sorgt mit ihrem
freundlichen Service dafür, dass die Gäste den Store mit
einem Lächeln verlassen, egal ob früh am Morgen oder vor dem
letzten Abflug am Abend.
Martin Heuer, General Manager Deutschland,
Avolta sagt: „Wir sind uns den besonderen Ansprüchen von
Flugreisenden bewusst. Sie haben eine längere Verweildauer
und wollen die Wartezeit vor dem Abflug entspannt verbringen.
Im Einklang mit Avoltas Strategie ‚Destination 2027‘ wollen
wir jede Reise so lohnend machen wie das Ziel. Deshalb bieten
wir am Düsseldorfer Flughafen ein einzigartiges Konzept mit
einer köstlichen Produktpalette und einem herzlichen Service
an, der Reisende zum Entspannen und Genießen einlädt.“
Pia Klauck, Leiterin Commercial Operations
der Flughafen Düsseldorf GmbH sagt: „Das Team des Flughafens
Düsseldorf freut sich über die Eröffnung des ersten Le
Crobags im Sicherheitsbereich eines Flughafens und die
weiteren Shops im neuen Jahr. Die auf unseren Flughafen
zugeschnittenen Konzepte werden den Aufenthalt der Passagiere
an unserem Airport bereichern. Dazu trägt auch bei, dass wir
den Umbau genutzt haben, um eine weitere Verbindung zwischen
Gastronomie und dem Buchhändler Hollmann zu schaffen, sodass
noch entspannter und lockerer durch den Flugsteig B flaniert
werden kann. DUS steht für exzellentes Genuss- und
Shoppingerlebnis.“
Die Eröffnung des neuen Stores ist der
Startschuss der weiteren Expansion von Avolta am Düsseldorfer
Flughafen. Diese schließt die Eröffnung eines zweiten Le
Crobag-Stores mit „next Generation“-Sortiment im öffentlichen
Bereich im Februar 2024 ein. Damit haben Flugreisende die
Möglichkeit, die bekannten Bestseller von Le Crobag,
saisonale Angebote, die das ganze Jahr über erhältlich sind
und neue heiße Snacks wie Pizza Baguette und französisch
inspiriertes Gebäck zu genießen. Im Anschluss daran wird im
März 2024 das im amerikanischen Stil gehaltene
Restaurantkonzept Burger Federation eröffnet. Diese beiden
Stores werden das aktuelle Portfolio Avoltas, derzeit
bestehend aus acht unterschiedlichen Konzepten, am Flughafen
Düsseldorf ergänzen.
Über Avolta
Die Avolta AG (SIX: AVOL) ist der
weltweit führende Anbieter von Reiseerlebnissen. Mit dem
Reisenden im Mittelpunkt ihrer strategischen Ausrichtung
maximiert Avolta jeden Moment der Reise durch eine perfekt
abgestimmte Kombination aus Travel-Retail, Food &
Beverage-Angeboten und der Schaffung innovativer
Kundenerlebnisse.Avoltas breit gefächertes Geschäftsportfolio
erstreckt sich über 75 Länder und 1.200 Standorte mit 5.500
Verkaufsstellen in den Segmenten Duty-Free, Food & Beverage
und Convenience. Die Angebote der Gruppe befinden sich an
Flughäfen, Autobahnen, auf Kreuzfahrtschiffen, an Bahnhöfen,
Landesgrenzen und in Innenstädten.
Ein wesentliches Element von Avoltas Geschäftsstrategie liegt
im Bereich ESG (Umwelt, Soziales und Governance) und zielt
darauf ab, ein nachhaltiges und profitables Wachstum des
Unternehmens zu erreichen, dabei hohe Standards für
Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit zu fördern und damit
einen bedeutenden Einfluss in den lokalen Gemeinschaften zu
erzielen. Mit Zugang zu 2,3 Milliarden Passagieren pro Jahr
stärkt das Unternehmen seine über 60.000 Mitarbeiter, die
sich darauf konzentrieren, die Gäste zu begeistern und das
Unternehmen in der Wertschöpfung für alle Beteiligten zu
unterstützen.
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Parken und Halten: Flughafen Düsseldorf
optimiert - Angebot vor dem Terminal |
Düsseldorf, 12. Dezember 2023 - Mehr
Stellplätze, freundlichere Atmosphäre, mehr Flexibilität: Der
Düsseldorfer Airport hat das Parkhaus P3 umfassend
modernisiert. Ab dem 13. Dezember verbessert zudem eine neuen
Regelung in der Kiss & Fly-Zone den Verkehrsfluss für private
Nutzer.
Zufahrt zum Terminal auf der Abflugebene:
Links geht es zum modernisierten Parkhaus P3, geradeaus zur
Kiss & Fly-Zone. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese
Hohe Energieeinsparung Das Parkhaus P3
erstrahlt in energiesparendem Glanz.
Während des mehrmonatigen Umbaus bei
laufendem Betrieb hat der Airport die Leuchtstoffröhren auf
den fünf Parkdecks gegen eine moderne LED-Beleuchtung
ausgetauscht. Die intelligent gesteuerten Leuchten reduzieren
den Energieverbrauch um 65 bis 70 Prozent. Zusammen mit dem
neuen reflektierenden Oberflächenschutz des Bodens verbreiten
sie eine helle, freundliche Atmosphäre. Auch die
Einfahrtsituation konnte deutlich verbessert werden. Eine
direkte Beschildung vor dem Terminal führt nun zu
verbreiterten Einfahrtspuren, die auch mögliche Rückstaus
besser aufnehmen und somit den Verkehrsfluss auf der
Ankunftsebene verbessern.
Wechsel zu oberen Parkdecks
Innerhalb des Parkhauses besteht nun die Möglichkeit, vom
Erdgeschoss mit dem Fahrzeug auf die höheren Decks zu
wechseln. Die neue Rampe bietet so mehr Flexibilität bei der
Auswahl des Stellplatzes. Mehr als 300 weitere Stellplätze
Im Zuge des Umbaus sind im Parkhaus auf der Ankunftsebene
mehr als 300 weitere Parkplätze entstanden, 30 davon mit
Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Insgesamt verfügt das „P3“
damit über 3.000 Stellplätze.
Es empfiehlt sich – wie generell am Flughafen – den Parkplatz
vorab auf www.dus.com/parken zu buchen, um den Platz zu
sichern und zu sparen. So ermöglicht beispielsweise das
„Abholen & Bringer“-Ticket ein anderthalbstündiges Parken im
Parkhaus P3 für nur fünf Euro, um entspannt die Familie,
Freunde und Geschäftspartner zu verabschieden oder zu
begrüßen.
Kiss & Fly: Kostenloses Angebot für kurze Halte
Die „Kiss & Fly“-Zone in der Abflugebene vor dem Terminal
hingegen ist nur für kurze Halte gedacht, etwa um Reisende
unkompliziert abzusetzen oder aufzunehmen. Die
Aufenthaltsdauer ist für sieben Minuten kostenlos. Wer länger
küssen oder verweilen will, zahlt pro fünf weitere Minuten
fünf Euro. Auf diese Weise wird der begrenzte Platz von 80
Halteplätzen möglichst schnell wieder für nachfolgende
Abholer und Bringer frei.
Ab 13. Dezember Begrenzung für gewerbliche
Nutzer
Um die Kiss & Fly-Zone für private Nutzer zu optimieren,
passt der Airport die bewährte verkehrssteuernde Maßnahme an.
Ab dem 13. Dezember sind pro Kalendertag und Fahrzeug zwei
kostenlose Aufenthalte in der Kiss & Fly-Zone innerhalb von
sieben Minuten möglich. Gewerbliche Nutzer, die häufig am Tag
vorfahren, können ihre Fahrzeuge bei der
Flughafengesellschaft anmelden. Sie zahlen dann pro Vorfahrt
eine geringere Nutzungsgebühr.
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Per Park & Ride zu den
Düsseldorfer Weihnachtsmärkten
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Günstige KombiTickets für Parken und
Stadtbahn
Düsseldorf, 16. November 2023 - Wer mit dem Auto nach
Düsseldorf zu den Weihnachtsmärkten (23.11. bis 30.12.)
fährt, entgeht der innerstädtischen Parkplatzsuche nebst An-
und Abreisestau mit dem günstigen Park & Ride-KombiTicket ab
dem Airport Düsseldorf. Das gemeinsame Angebot von Flughafen
und Rheinbahn ermöglicht bis zum 31. Dezember 2023 einen
entspannten Besuch der Innenstadt.
Startpunkt zum Weihnachtsmarkt: Der Parkplatz P13 liegt nur
wenige Gehminuten von der Rheinbahn-Haltestelle „Lohausen“
entfernt. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Los geht es ab dem bestens über die A44 und B8 erreichbaren
Airport-Parkplatz P13. Dieser liegt nur vier Gehminuten von
der Rheinbahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt. Von dort aus
sind es nur 14 Minuten Fahrzeit im 10-Minuten-Takt mit der
Linie U79 bis zur Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ und
damit direkt zu den verschiedenen Weihnachtsmärkten in der
Innenstadt.
Das ab sofort online unter www.dus.com/parkandride buchbare
Angebot gibt es in zwei Varianten: für drei oder fünf
Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro. Es
berechtigt zum Parken für maximal acht Stunden in der Zeit
zwischen 9 und 1 Uhr und gilt in den KombiTicket-Varianten am
aufgedruckten Datum für die Hin- und Rückfahrt mit der
Rheinbahn zum Weihnachtsmarkt. Die Buchungsbestätigung gilt
als Fahrschein.
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Neue Direktverbindung in die
Ägäis: Sky Express mit vier wöchentlichen Flügen zwischen
Düsseldorf und Athen
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Düsseldorf, 30. Oktober 2023 - Der
Düsseldorfer Airport begrüßt einen neuen Airline-Partner.
Seit gestern bietet die griechische Fluggesellschaft Sky
Express vier wöchentliche Verbindungen nach Athen. Geflogen
wird mit einem Airbus A 320 neo, jeweils montags, mittwochs,
freitags und sonntags.
„Wir freuen uns, dass Sky Express die Landeshauptstadt nun in
ihrem Programm hat. Reisenden aus unserer Region eröffnen
sich damit ein neues Tor und zusätzliche Optionen zum
Trendziel Griechenland“, erklärt Dr. Henning Pfisterer,
Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. „Unser neuer
Airline-Partner ist weithin für sein dichtes Streckennetz
innerhalb Griechenlands bekannt und bietet von Athen aus
Flüge zu den meisten griechischen Flughäfen an.“
„Wir verbinden das Festland mit der griechischen Inselwelt
und bieten unseren Fluggästen die Möglichkeit, die Schönheit
und Vielfalt von 33 bezaubernden Zielen in Griechenland zu
erkunden. Das ganze Jahr über wird es so noch mehr
Verbindungsmöglichkeiten zu äußerst wettbewerbsfähigen
Konditionen geben“, ergänzt Capt. Konstantinos Iliakis, CEO
von Sky Express – und Pilot. Beim heutigen Flug nach
Düsseldorf ließ er es sich nicht nehmen, das Flugzeug selbst
zu steuern und betonte: „Düsseldorf ist mit seiner zentralen
Lage und dem großen Einzugsgebiet ein bedeutender Meilenstein
in unserer internationalen Expansion. Wir freuen uns auf eine
erfolgreiche Partnerschaft mit dem Flughafen Düsseldorf.“
Freuen sich auf eine erfolgreiche Partnerschaft: Capt.
Konstantinos Iliakis (links), CEO von Sky Express, und Dr.
Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf.
Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Sky Express wurde im Jahr 2005 gegründet und hat sich seitdem
als eine bedeutende Fluggesellschaft in Griechenland
etabliert. Von Athen aus bietet die Airline Flüge zu
insgesamt 33 Inlandsflughäfen an, wodurch Reisende von einer
sehr guten Anbindung an die griechische Inselwelt
profitieren. Neben ihrem Heimatflughafen Heraklion hat die
Airline alle bekannten Urlaubsinseln wie Kos, Rhodos,
Mykonos, aber auch viele kleinere und zum Teil unerforschte
Inseln wie Leros oder Lemnos in ihrem Streckennetz. Zur
jungen Flotte der Airline gehören zwei Airbus A 321 neo, acht
A 320 neo und über zehn ATR
Turboprop-Regionalverkehrsflugzeuge, die auf
innergriechischen Kurzstrecken zum Einsatz kommen.
Weitere Informationen und Buchungen unter
www.skyexpress.gr.
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Aktionstag im Terminal mit vielen Kinderattraktionen
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Düsseldorf, 26. Oktober 2023 - Shopping,
Genuss und Erlebnis: Der Flughafen Düsseldorf lädt Familien
und Interessierte zu einem Aktionstag ins Terminal. Am
Sonntag, 29. Oktober 2023, gibt‘s von 10 bis 16 Uhr neben
Einkaufs- und Gastronomieangeboten Spiel und Spaß für Groß
und Klein an mehreren Stationen. Der Eintritt ist frei.
Der Flughafen Düsseldorf lädt zum Aktionstag für Groß und
Klein. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese
Kleine Pilotinnen und Piloten erhalten Glitzer-Tattoos, malen
Flugzeuge aus, treffen bekannte Kinder-Maskottchen oder
steuern Miniflugzeuge durch die Abflugebene. Kinder, die die
Stempel aller Stationen vorzeigen, dürfen sich auf eine
kleine Überraschung als Gewinn freuen. Doch auch die Großen
können ihr Glück herausfordern.
Beim „Aktions-Memory“ auf der Reisemarkt-Ebene oder in der
„Catch the Voucher“-Wirbelbox gibt‘s unter anderem Gutscheine
für Shops und Restaurants zu gewinnen, die direkt eingelöst
werden können. Diese sind schon allein ein Grund durch die
Shopping Mall des Flughafens zu flanieren und sich
beispielsweise kulinarisch verwöhnen zu lassen. Wer beim
Spiel „Gewinne deinen Einkauf“ einen tagesaktuellen Kassenbon
eines Einkaufs am Airport einreicht, hat die Chance, den
Warenwert bis maximal 500 Euro wieder zurück zu erhalten.
Geöffnet ist auch der Reisemarkt mit seinen über 20
unabhängigen Reisebüros – die beste Gelegenheit, sich in
passender Flughafenatmosphäre für den nächsten
(Familien-)Urlaub beraten zu lassen. Wer mit dem Auto
anreist, kann günstig im Parkhaus P3 am Terminal parken.
Gegen Vorlage der Kassenbons in der Parkservicezentrale im
Gesamtwert von mindestens 20 Euro bezahlt man für drei
Stunden nur fünf Euro.
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Flugplanwechsel: 52 Airlines fliegen
im Winter 125 Ziele in 46 Ländern an
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Vom finnischen Lappland bis zu den
Kapverdischen Inseln, von Madeira bis Eriwan – der
Winterflugplan des Düsseldorfer Flughafens hält eine Fülle
von Reisedestinationen bereit. Mehrere Airlines stocken Flüge
zu beliebten Zielen auf und bieten neue Strecken an. Für
Winterfreunde, die klare Luft und schneebedeckte Landschaften
schätzen, gibt es eine breite Auswahl an nordischen Zielen.
Im Winter werden ab dem Düsseldorfer Airport 125 Ziele von
insgesamt 52 Fluggesellschaften angeflogen. Foto: Andreas
Wiese / Flughafen Düsseldorf
Eurowings erhöht nicht nur die Flugfrequenzen nach Kiruna,
Kittilä, Keflavik und Rovaniemi, sondern nimmt mit Ivalo und
Kuusamo zwei neue Direktverbindungen nach Finnland ins
Streckennetz. Die Stadt Kuusamo ist ein bedeutendes Reiseziel
in Finnland und zieht jedes Jahr rund eine Million Reisende
an. Viele Urlauber besuchen die Sportzentren der Region.
Ivalo, das Herz des nordfinnischen Inari-Gebiets, dient als
Tor zum faszinierenden Nordlappland mit dem nördlichsten
Flughafen der Europäischen Union. Hier können Reisende die
unberührte Natur genießen und spannende Erkundungstouren
unternehmen.
„Ob geschäftlich oder in den Urlaub: Wer im Winter verreisen will, hat ab
dem Düsseldorfer Airport zahlreiche Optionen. Wir freuen uns,
dass unsere Airline-Partner auch in den Wintermonaten mit
einem vielfältigen Streckenangebot und einigen neuen Zielen
aufwarten“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am
Flughafen Düsseldorf.
Nicht nur Wintersportbegeisterte kommen beim neuen Flugplan
auf ihre Kosten: Mit Eurowings, Vueling, Condor, Corendon
Airlines Europe, TUIfly und Iberia fliegen sechs
Fluggesellschaften die Sonnenanbeter unter den Reisenden zu
insgesamt 14 Zielen in Spanien, den Balearen und Kanaren.
Iberia erhöht die Frequenz nach Madrid auf 24 Flüge in der
Woche. Besonders beliebt unter den warmen Reisezielen sind
die Taucherparadiese in Ägypten.
TUIfly, Eurowings, Corendon Airlines Europe und Freebird
Airlines Europe erhöhen ihre Verbindungen nach Hurghada. Air
Cairo stockt ebenfalls die Flüge zum Roten Meer auf und nimmt
mit Sharm El Sheikh und Marsa Alam zwei neue Ziele in ihr
Winterangebot. Egypt Air fliegt ab Ende Oktober Kairo fünfmal
in der Woche an. Die Türkeiverbindungen ab DUS sind
traditionell vielseitig. Turkish Airlines, SunExpress,
Pegasus, Corendon, Southwind und Freebird Airlines fliegen zu
insgesamt 16 Zielen am Bosporus, dem Schwarzen Meer und
Zentralanatolien.
In der Fernstrecke bringt TUIfly Reisende nach Senegals
Hauptstadt Dakar sowie zu den Kapverdischen Inseln nach Boa
Vista und Sal. Condor fliegt Kreuzfahrt-Urlauber nach
Jamaika, Barbados, Martinique und in die Dominikanische
Republik. Mit der Rückkehr von Etihad Ende September ist die
Riege der Golfstaaten-Carrier wieder komplett am Düsseldorfer
Flughafen. Etihad verbindet die Landeshauptstadt mit drei
wöchentlichen Umläufen mit Abu Dhabi. Emirates bedient die
Dubai-Strecke weiterhin zweimal täglich.
Qatar Airways erhöht die Frequenz zunächst auf 11 wöchentliche Flüge und
ab 1. Januar ebenfalls auf zwei tägliche Umläufe zu ihrem
Heimatflughafen in Doha. In diesem Herbst begrüßt der
Düsseldorfer Flughafen einige neue Airline-Partner. Neben
Royal Jordanian und Etihad kam Ende September auch die junge
moldauische Airline HiSky mit zwei wöchentlichen Verbindungen
nach Chisinau.
Die italienische Fluglinie SkyAlps verbindet Düsseldorf
dreimal wöchentlich mit Linz in Österreich. Nach über
dreijähriger Unterbrechung fliegt Sun Air of Scandinavia ab
November wieder nach Billund in Dänemark; die Strecke wird
viermal pro Woche angeboten. Schließlich nimmt am 29. Oktober
die griechische Sky Express die Route Düsseldorf-Athen in ihr
Streckennetz auf, mit vier wöchentlichen Direktflügen.
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„Flughafen und Düsseldorf – ein starkes Paket“ |
EXPO REAL 2023: Airport
City-Erweiterung vorgestellt
Visualisierung des zweiten Bauabschnitts
(linke Seite). Bild: FDI
Düsseldorf, 2. Oktober 2023 - Die Airport
City sorgt am Düsseldorfer Flughafen weiterhin für Auftrieb.
Nachdem sich die BOB-Gruppe ein Grundstück im zweiten
Bauabschnitt gesichert hat, griff nun auch die Hamburger Dr.
Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft erneut zu. Auf
der EXPO REAL 2023 stellt die Flughafen Düsseldorf Immobilien
GmbH (FDI) vom 4. bis zum 6. Oktober 2023 die breiten
Möglichkeiten auf der baurechtlich und infrastrukturell
bereits erschlossenen Erweiterung des Businessparks vor.
„Flughafen und Düsseldorf, das ist ein starkes Paket. Deshalb
investieren wir in der Airport City erneut. Bereits beim
ersten Mal haben uns die exzellente Lage am Airport und die
schnelle Verbindung in die Region überzeugt“, erklärt Enno F.
Schuh, Mitglied des Vorstandes der Dr. Helmut Greve Bau und
Boden-Aktiengesellschaft.
Standards gesetzt
Die Airport City befindet sich in unmittelbarer Nähe zum
Terminal. Das 23 Hektar große Gelände wurde 2002 von der
Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI) erworben. Die
100-prozentige Tochtergesellschaft der Flughafen Düsseldorf
GmbH entwickelt seitdem den ehemaligen Kasernenstandort der
britischen Armee weiter zu einem exzellenten Businesspark.
Namhafte Immobiliengesellschaften realisieren hier seit dem
ersten Spatenstich im Jahr 2003 wegweisende Bauten, die in
Sachen Nachhaltigkeit, Funktion und Gestaltung Standards
setzten.
Repräsentative Lage
Derzeit sind 40 Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitenden in
der Airport City tätig. Sie schätzen die repräsentative Lage
am Flughafen Düsseldorf, die Nähe zur Stadt, die
Verkehrsanbindung sowie die Infrastruktur und Angebote am
Standort.
Klare Konzeption
„Der Projekt- und Fortentwicklung der Airport City liegt
dabei eine klare Konzeption zu Grunde. Die Aspekte Umfeld,
Erreichbarkeit und Erscheinungsbild sichern die Wert- und
Nachhaltigkeit eines Investments in diesem Businesspark“,
erklärt Anja Dauser, Geschäftsführerin der FDI. Dazu gehöre
auch, dass die Qualität und die Vielfalt der Architektur für
ein städtebauliches Gesamtbild mit den Investoren abgestimmt
werden. Investoren und Mieter behalten zugleich ihre
Freiräume bei der Planung und Gestaltung ihrer Immobilie.
Rascher Baubeginn
Mit dem Bebauungsplan, der am 30. Dezember 2021 rechtsgültig
wurde, fiel der Startschuss für den zweiten, westlich gelegen
Bauabschnitt. Auf dem fünf Hektar großen Gelände werden
insgesamt neun Baufelder vermarktet. Neben den geplanten
Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäuden sind auch
gastronomische Angebote, Hotels und Anlagen für kulturelle
Zwecke möglich. Die Infrastruktur ist bereits vorbereitet.
Anja Dauser: „Das sorgt in Kombination mit den bereits
erfüllten baurechtlichen Voraussetzungen für einen raschen
Baubeginn.“
Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH ist Standpartner der
Stadt Düsseldorf (Halle B1, Stand 210).
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Etihad Airways ist zurück am
Düsseldorfer Airport: Direktverbindung nach Abu Dhabi wieder
aufgenommen
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tihad Airways ist zurück am
Düsseldorfer Airport: Direktverbindung nach Abu Dhabi wieder
aufgenommen
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Düseldorf/Duisburg, 28.
September 2023 - Der Düsseldorfer Airport gewinnt eine
wichtige interkontinentale Strecke zurück. Am
Donnerstagmorgen landete ein Dreamliner des Typs 787-9 von
Etihad Airways am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens und
startete um 10:30 Uhr nach dreijähriger Unterbrechung
erstmals wieder nach Abu Dhabi. Für die nationale
Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate ist die
Landeshauptstadt aktuell das dritte Ziel in Deutschland.
Etihad verbindet Düsseldorf nun drei Mal pro Woche direkt mit
dem internationalen Drehkreuz.
„Etihad-Verteter am DUS“: Willkommen
zurück, Etihad! Eckhard Mischke (2.v.l.), Director Aviation
Market Development am Flughafen Düsseldorf, und die Vertreter
der Etihad beim Erstflug freuen sich auf eine erfolgreiche
Zusammenarbeit: Edward Fotheringham (links), Vice President
Global Sales, Frank Meyer (2.v.r.), Chief Digital Officer,
und Gunnar Maier (rechts), Country Manager DACH-Region.
Fotos: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
"Etihad Airways und das Ziel Abu Dhabi sind eine absolute
Bereicherung in unserem Flugplan“, erklärt Eckhard Mischke,
Director Aviation Market Development am Düsseldorfer
Flughafen.
„Etihad zeichnet sich durch einen erstklassigen Service aus
und zählt zu den hochwertigen Airlines weltweit. Abu Dhabi
ist ein attraktives Tourismus- und Geschäftsreiseziel. Zudem
bietet Etihad über sein Drehkreuz Anschlussverbindungen zu
über 30 Zielen in Asien und Australien, etwa nach Osaka,
Mumbai, Peking, Bangkok oder Melbourne.
Gleichzeitig wird die Wirtschaftsregion Rhein-Ruhr durch
diese Verbindung besser für Geschäftsreisende aus den
Vereinigten Arabischen Emiraten erreichbar sein. Wir freuen
uns, dass durch die Reaktivierung der Verbindung die
Beziehungen zwischen unserem Bundesland und der Golfregion
weiter vertieft werden.“
Edward Fotheringham, Vice President Global Sales von Etihad
Airways, unterstreicht die Bedeutung der Landeshauptstadt für
die Airline: „Mit dem heutigen Flug ist die direkte
Verbindung zwischen Abu Dhabi und Düsseldorf
wiederhergestellt. Dies ist für uns ein wichtiger Schritt in
der Erweiterung unseres Netzwerks und bietet unseren
Passagieren mehr Optionen und Bequemlichkeit. Abu Dhabi ist
ein wichtiges Gateway zu einer Vielzahl von Zielen. Wir sehen
der Direktverbindung zwischen der Hauptstadt
Nordrhein-Westfalens und der Hauptstadt der Vereinigten
Arabischen Emirate mit viel Zuversicht entgegen und freuen
uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem Düsseldorfer
Airport."
Für Reisende aus Deutschland bietet Abu Dhabi eine spannende
Mischung aus traditionellem Erbe und modernen Wahrzeichen.
Sehenswürdigkeiten wie die eindrucksvolle Sheikh Zayed
Moschee und der spektakuläre Kunsttempel Louvre Abu Dhabi
stehen beispielhaft für die kulturelle Vielfalt der Stadt.
Etihad setzt auf der Route den Fluggzeugtyp Boeing 787-9
Dreamliner mit 28 Business Class Studios und 271 Economy
Smart Seats ein. Die Strecke wird dienstags, donnerstags und
sonntags geflogen.
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Herbstferien in NRW: Flughafen Düsseldorf erwartet
rund 1,1 Millionen Fluggäste |
Düseldorf/Duisburg/Niederrhein, 25.
September 2023 - Noch einmal ordentlich Sonne tanken!
Nordrhein-Westfalen startet am 2. Oktober in die
Herbstferien, und schon ab Freitag, 29. September, steigen
die Passagierzahlen sprunghaft an. Der Flughafen Düsseldorf
erwartet bis zum 15. Oktober rund 8.400 Flüge mit über 1,1
Millionen Passagieren an Bord. Das sind rund zehn Prozent
mehr Fluggäste als in den Herbstferien des Vorjahres.
Besonders verkehrsstark wird das erste Ferienwochenende mit
rund 230.000 Reisenden. Rekordtag in diesem Jahr wird der 29.
September sein, mit erwarteten 80.000 Passagieren.
Wenn es um Herbsturlaub geht, stehen sonnige Reiseziele mit
angenehmen Wassertemperaturen ganz oben auf der Liste. Neben
den Kanaren und den Balearen sind die türkische Südküste, die
griechischen Inseln Kos und Kreta sowie das Taucherparadies
Hurghada am Roten Meer äußerst gefragt. Städtetrips, etwa
nach Istanbul, London, Barcelona oder Lissabon, stehen auch
im Herbst hoch im Kurs, ebenso wie die Langstreckenziele
Doha, Abu Dhabi und Dubai.
„Bei vielen Menschen herrscht derzeit Hochstimmung mit Blick
auf den bevorstehenden Herbsturlaub. Wir freuen uns über die
große Nachfrage und sind auf die steigenden Passagierzahlen
gut vorbereitet“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Off-Block
wird fortgesetzt. Neu: automatisierte Gepäckaufgabe
Der Flughafen setzt gemeinsam mit seinen Partnern das
erfolgreiche Qualitätsprogramm „Off-Block“
fort, um den Fluggästen ein rundum positives Erlebnis am
Flughafen zu bieten. Dank einer Vielzahl wirksamer Maßnahmen
verläuft die Reisesaison in diesem Jahr für die Passagiere
spürbar reibungsloser. „Unser Ziel ist es, unseren Fluggästen
und unseren Airline-Partnern einen exzellenten Flughafen zu
bieten“, erklärt Lars Redeligx.
„Besonders im Sommer hat unsere Off-Block-Initiative
eindrucksvolle Ergebnisse erzielt, mit flüssigen Abläufen und
kurzen Wartezeiten, insbesondere an den
Sicherheitskontrollen. Dies spornt das gesamte Airport-Team
an, die nächsten Schritte anzugehen und weitere
Verbesserungen, etwa bei der Flugzeugabfertigung und im
Gepäckhandling, zu erzielen."
Eine neue Maßnahme des Airports ist daher die Bereitstellung
eines Self-Service-Bereichs mit
Gepäckautomaten. In der ersten Testphase steht dieser Service
zunächst den Passagieren von Lufthansa, Austrian Airlines und
Swiss zur Verfügung. Später können auch Fluggäste anderer
Airlines das Angebot nutzen. Passagiere können an den
Self Bag Drop-Automaten ihr Gepäck eigenständig
aufgeben, nachdem sie, am besten online, eingecheckt haben.
Dies erfolgt in zwei einfachen Schritten. Zuerst scannen sie
ihre Bordkarte an einem "Tag"-Automaten und erhalten ein
selbstklebendes Gepäcklabel. Dieses wird am Gepäckstück
angebracht.
Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche Gepäckaufgabe. Das
Gepäckstück wird auf das Kofferband am Drop Off-Automaten
gestellt, Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken den
Koffer auf die Reise. Fluggäste müssen keine Scheu vor der
Technologie haben. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze
Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen
Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu
unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin
über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die
Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.
Für Eurowings-Fluggäste stehen nach wie vor im
Terminalabschnitt B die Check-in- und “Tag“-Automaten zur
Verfügung.
Foto: Andreas Wiese / Flughafen
Düsseldorf
Wichtige Hinweise für Passagiere: Einschränkungen im
Bahnverkehr und hohe Auslastung der Parkplätze beachten,
Anreise frühzeitig planen
Angesichts des zu erwartenden hohen Passagieraufkommens
während der Ferienzeit sollten Flugreisende ihre Anreise zum
Flughafen sorgfältig planen, um ihren Urlaub entspannt
anzutreten. Eine gründliche Vorbereitung trägt dazu bei, die
Abläufe am Flughafen zu beschleunigen.
Reisende sollten berücksichtigen, dass Bauarbeiten der
Deutschen Bahn während der Herbstferien zu Einschränkungen im
Nah- und Fernverkehr in der Region führen werden. In dieser
Zeit wird der Bahnhof Flughafen Düsseldorf nicht von Fern-
und Regionalzügen angefahren. Die S-Bahnen der Linien S 1 und
S 11 stehen laut Informationen der Deutschen Bahn zur
Verfügung. In jedem Fall ist es ratsam, sich auf der Webseite
der Deutschen Bahn über die aktuelle Lage zu informieren.
Für Fluggäste, die mit dem Pkw anreisen, empfiehlt der
Flughafen, frühzeitig online einen Parkplatz zu reservieren:
dus.com/parken. In den Ferienzeiten sind die rund 20.000
Parkplätze besonders ausgelastet. Eine Vorab-Buchung lohnt
sich auch preislich, aktuell zum Beispiel im Sparangebot für
acht Tage ab 50 Euro auf dem Parkplatz P24 oder ab 75 Euro im
Parkhaus P5.
Fluggäste sollten grundsätzlich Hinweise ihrer Airline
befolgen und dementsprechend die Zeit für Check-in,
Gepäckaufgabe und Passagierkontrolle einplanen. Die
Check-in-Schalter sind in der Regel nicht früher als drei
Stunden vor dem Abflug geöffnet. Sofern von der
Fluggesellschaft angeboten, sollte die Möglichkeit eines
Online-Check-ins oder des Vorabend-Check-ins genutzt werden.
Bewährt hat sich auch die Vorab-Buchung eines Zeitfensters
für die Sicherheitskontrolle, der kostenlose Service
„DUSgateway“ wird von Fluggästen gut angenommen. Der
Flughafen erhöht nach der Verdopplung im Sommer noch einmal
die Kapazitäten der buchbaren Zeitslots.
Für Passagierkontrollen gilt:
Fluggäste sollten sich vorher bei ihrer Airline oder auf
Website und App des Airports über die Gepäck- und
Flüssigkeitsregelungen informieren und im Handgepäck nur das
Nötigste für unterwegs mit sich führen. Nützliche Tipps und
Infos hierzu finden sich kompakt unter:
dus.com/tipps-und-links.
Teilautomatisierte Grenzkontrolle – seit Juli auch
für Nicht-EU-Bürger
Mithilfe von sogenannten EasyPASS-Anlagen kann die
Passkontrolle am Flughafen selbst erledigt werden. Dazu
scannen Reisende ihren elektronischen Reisepass an den
entsprechenden Stationen selbst ein und blicken für die
biometrische Gesichtserkennung in eine Kamera.
Bislang konnten Staatsangehörige der EU, des EWR und der
Schweiz die teilautomatisierte Grenzkontrolle nutzen. Seit
Juli ist die Nutzung ausgeweitet: Nun können auch
Drittstaatsangehörige, das EasyPASS-System für ihre Ein- und
Ausreise nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass sie einen
deutschen Aufenthaltstitel besitzen und mindestens 12 Jahre
alt sind.
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FOD-Walk auf der Nordbahn: Flughafen setzt Zeichen
für Sicherheit und Zusammenarbeit |
Düsseldorf, 20. September 2023 - Mit rund
120 Teilnehmern fand heute auf dem Vorfeld ein Ereignis
statt, das nicht nur die hohen Sicherheitsstandards im
Luftverkehr, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen dem
Flughafen und seinen Partnern unterstrich: der FOD-Walk,
organisiert vom Safety Management und dem Flugbetrieb.
Breite Beteiligung beim FOD-Walk am Düsseldorfer Airport
Foto: Caroline Schlüter / Flughafen Düsseldorf
FOD steht für „Foreign Object Debris“ und bezeichnet lose
Gegenstände, Abfälle und Verschmutzungen aller Art auf der
Start- und Landebahn, den Vorfeldflächen und dem Rollfeld.
Wenn diese nicht rechtzeitig beseitigt werden, können sie
Schäden an Flugzeugen, Personen und Fahrzeugen verursachen.
Daher müssen alle Mitarbeiter, die auf dem Vorfeld eines
Flughafens tätig sind, neben ihren Kernaufgaben auch immer
aufmerksam nach möglichen FOD Ausschau halten und diese
unverzüglich beseitigen oder der Vorfeldaufsicht melden.
Mit FOD-Walks werden zudem in einer gemeinsamen Aktion von
Mitarbeitern des Airports ein bis zweimal im Jahr die
Flächen, auf denen sich Flugzeuge bewegen, gezielt abgesucht.
Heute freute sich das Team über weitere Verstärkung: Beim
FOD-Walk waren diesmal auch Safety-Kolleginnen und -kollegen
anderer Airports, Mitarbeiter der Bodenabfertigung, der
Dienstleister für Flugzeugbetankung und -catering sowie der
Deutschen Flugsicherung und EASA, der Europäischen Agentur
für Flugsicherheit, dabei.
Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, Pradeep
Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor
sowie Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen
Düsseldorf, ließen es sich nicht nehmen, die Teilnehmer zu
begrüßen und selbst bei der Aktion mitzumachen. Ausgestattet
mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen begaben sich die
engagierten Teilnehmer auf die Mission, die Nordbahn des
Flughafens abzugehen.
Während sie auf der Suche nach
Fremdobjekten waren, nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit,
sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen über
Sicherheitsthemen auszutauschen. Nach dem Walk bot sich beim
gemeinsamen Mittagessen Gelegenheit, den kollegialen
Austausch zu vertiefen.
„Sicherheit ist das höchste Gut im
Luftverkehr“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation
am Flughafen Düsseldorf. „Daher hat die Aufrechterhaltung
eines sauberen und sicheren Betriebsbereiches oberste
Priorität für uns. Wir sensibilisieren unsere Mitarbeiter und
unsere Partner für das Thema regelmäßig durch interne
Informationskampagnen und gemeinsame Walks, die von unserem
Safety-Management-Team organisiert werden. Ich freue mich
über die breite Beteiligung durch unsere Partner. Sie
unterstreicht den Geist der Zusammenarbeit auf dem Campus und
das gemeinsame Engagement für höchste Sicherheitsstandards.“
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Düsseldorfer Airport testet Wasserstoffbus im
Passagierverkehr |
Düsseldorf, 19. September 2023 - Ein
weiterer Schritt zu einem nachhaltigen Mobilitätshub: Am
Flughafen Düsseldorf ist heute eine zweiwöchige Testphase
eines mit Wasserstoff betriebenen Busses zu Ende gegangen.
„Dieser Wandel ist eine der wichtigsten Aufgaben unseres
Airports. Mit unserem Engagement beim Thema Wasserstoff
verfolgen wir das Ziel, unsere Emissionen zu reduzieren und
dabei auch unsere Partner mit ins Boot zu holen“, erklärt Dr.
Andreas Kraus, Senior Vice President Corporate Development
bei der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Der Wasserstoffbus „H2.City Gold“ im Einsatz auf dem Vorfeld
des Düsseldorfer Airports.
Bei dem Test im Realbetrieb wurde die Frage, ob derartige
Busmodelle auch für die Anforderungen im Passagierverkehr am
Airport geeignet sind, untersucht. Bei der Durchführung waren
auch das Tochterunternehmen Flughafen Düsseldorf Ground
Handling GmbH (FDGHG) und die Firma „Caetano Bus“ dabei. Der
„H2.City Gold“-Wasserstoffbus hat einen 180 Kilowatt
Siemensmotor, fünf Wasserstoff-Tanks auf dem Dach, ein 44
Kilowattstunden Batteriepaket und eine 60 Kilowatt Toyota
Brennstoffzelle an Board. Damit schafft er eine Reichweite
von 500 Kilometern.
„Nach dieser Probe beginnt nun die für uns spannende
Auswertungsphase. Besonders die Erkenntnisse unserer
eingesetzten Busfahrerinnen und Busfahrer sowie die
Erfahrungen unserer Passagiere sind hier wichtig“, so Dr.
Kraus. Die über Fragebögen ermittelten Rückmeldungen werden
nun im nächsten Schritt zusammengeführt, um dann die
Umsetzbarkeit zu beurteilen und gegebenenfalls
Einführungsvoraussetzungen fest zu legen.
Der Test des Wasserstoffbusses ist Teil eines ganzheitlichen
Ansatzes für nachhaltigere Mobilität am Flughafen Düsseldorf.
So ist beispielsweise auch der Aufbau und Betrieb einer
Wasserstofftankstelle geplant, die eine luft- und landseitig
anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge
ermöglicht. Durch die luft- und landseitige Anbindung möchte
der Flughafen auch weiteren Unternehmen am Flughafen die
Umstellung auf emissionsfreie Antriebe ermöglichen.
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Zehn Jahre später und noch besser als zuvor: Heinemann ist
zurück am Düsseldorfer Airport |
· Heinemann
feiert „Homecoming“ nach zehnjähriger Pause
· Neues Konzept mit Pilotlösungen hebt sich durch individuell
designte Shops sowie nachhaltiges und flexibles Möbelkonzept
hervor
· Shoppen auf mehr als 3.700 Quadratmetern
Verkaufsfläche an allen drei Flugsteigen
Düsseldorf, 7. September 2023 - Heinemann ist zurück am
Düsseldorfer Airport. Damit haben sich nach zehnjähriger
Pause zwei Partner erneut zusammen getan, die bereits von
1992 bis Ende 2012 erfolgreich miteinander gearbeitet haben.
Insgesamt vier Duty-free- und Travel-Value-Shops an allen
drei Flugsteigen hat Heinemann neu gestaltet und eröffnet.
Der größte Shop befindet sich im Non-Schengen-Bereich am
Flugsteig C und umfasst rund 1.300 Quadratmeter
Verkaufsfläche. Alle Shops zusammen genommen sind rund 3.700
Quadratmeter groß.
Individuelle Designs für abwechslungsreiche
Shoppingerlebnisse Heinemann setzt in Düsseldorf auf einen
starken regionalen Bezug, nachhaltiges Möbeldesign sowie eine
hohe Flexibilität. Zudem ist der Flughafen für Heinemann ein
wichtiger Standort für neue Konzepte wie das Pilotprojekt
„Test & Learn“. Die neuen Shops sind inspiriert von der
Rheinmetropole Düsseldorf und ihrer Umgebung. Jeder Shop
sieht anders aus und verfügt über eine andere Produktauswahl
– angepasst an die Zielgruppen, die erfahrungsgemäß hier
flanieren.
Für den
Non-Schengen-Shop in Flugsteig C stand die bekannte
Düsseldorfer Prachtstraße „Königsallee“ Modell. In der
sogenannten „Kö“ präsentieren sich globale Marken in ihren
Flagshipstores und Show-Rooms. Auch im Heinemann-Shop können
sich die Reisenden auf ein großes Sortiment an Premiummarken
wie Chanel, Dior oder Lancôme freuen, die über eigene, für
die Marke personalisierte Bereiche verfügen.
Beim Shop im Flugsteig B auf Ebene 1 wurde das Thema „Urban
Chic“ aufgegriffen. Hier rückt das dynamische und junge
Düsseldorf in den Fokus, was sich beispielsweise in einem
großflächigen und farbenfrohen Graffiti neben dem
Shop-Eingang widerspiegelt. Der Shop auf Ebene 2 hingegen
greift als Thema die populäre Düsseldorfer Altstadt am Ufer
des Rheins auf und schafft unter anderem durch die
Backsteinoptik der Wände ein besonderes Flair.
Im Zeichen der Kunst steht der Shop im Flugsteig A: Am
Eingang heißt eine Rauminstallation aus Bändern die Reisenden
willkommen. Der starke Bezug zu Düsseldorf wird auch im
Sortiment aufgegriffen. Regionale Marken wie Killepitsch,
Rhein Gin und Siegfried Gin werden Kundinnen und Kunden in
der Kategorie „Local Heroes“ präsentiert und fügen sich so
natürlich in das Konzept ein. Ebenfalls zum Sortiment gehören
die sogenannten „Test & Learn“-Artikel.
Neue Marken, die bislang zum Beispiel nur über Social Media
bekannt sind, bekommen hier für einen definierten Zeitraum
die Möglichkeit, ihre Produkte den Reisenden zu präsentieren
und so Zugang zum Travel Retail-Markt zu finden. Für die
Kunden ein echtes Highlight, denn so erhalten sie in
Düsseldorf Produkte von Marken, die sonst im Travel Retail
entweder gar nicht oder nur an sehr wenigen Standorten zu
finden sind, beispielsweise Niche Beauty Lab, Acnemy oder The
Glow.
Nachhaltiges
und flexibles Möbelkonzept
Bei der Neugestaltung lag ein besonderer Fokus auf einem
nachhaltigen Möbelkonzept. Die Einrichtungsgegenstände wurden
so gefertigt, dass sie eine lange Nutzungsdauer haben, wenig
Ressourcen verbrauchen und CO2-Belastungen minimieren. Zudem
zeichnet sich das Konzept durch ein hohes Maß an Flexibilität
aus. So können die Shops schnell und effizient auf die
Bedürfnisse der Kunden mit wechselnden Sortimenten, Aktionen,
Verkostungen und Inszenierungen reagieren und die Flächen mit
den vorhandenen Möbeln entsprechend umgestalten.
Florian Seidel, CSO bei Gebr. Heinemann, sagt anlässlich der
Neueröffnung: „Mit dem Düsseldorfer Airport verbindet uns
eine lange und erfolgreiche Historie und wir sind sehr
glücklich darüber, dass wir diese Partnerschaft nun nach zehn
Jahren erneuern und gemeinsam weiter entwickeln können.
Zusammen ist es uns gelungen, ein Konzept zu erarbeiten,
welches perfekt zu der Region und den örtlichen
Besonderheiten passt. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis
und freuen uns, dieses nun den Reisenden in Düsseldorf zu
präsentieren.“
Gordana Schiel, Managing Director
Heinemann Düsseldorf, ergänzt: „Die neuen Shops sowie das
Sortiment zeigen die starke Verbundenheit zu Düsseldorf und
seiner Umgebung. Es ist ein tolles ‚Homecoming‘! Besonders
freut uns, dass fast zwei Drittel unserer Mitarbeiter bereits
vor unserem Neustart ‚Heinemänner und -frauen‘ waren und nun
wieder bei uns sind. Auf den vier individuell gestalteten
Flächen erwartet die Reisenden ein unvergessliches
Shoppingerlebnis mit einem spektakulären Sortiment.
Dieses enthält teilweise neue Trend-Marken, die exklusiv im
Travel Retail und nur in Düsseldorf erhältlich sind. Zudem
ist es unser Ziel, mit Social-Media-getriebenen Marken auch
neue Zielgruppen wie beispielsweise Millenials und Gen Z zu
begeistern, die bisher vielleicht noch ein veraltetes Bild
vom Duty-free-Shopping haben.“
Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens, erklärt: „Wir freuen uns mit
Heinemann einen Partner an unserer Seite zu haben, der wie
wir die Passagiere in den Mittelpunkt stellt. Uns eint die
Überzeugung, mehr als nur gut sein zu wollen, und jedem
Kunden ein exzellentes Erlebnis zu bieten. Heinemann als
erfahrener und internationaler Player der Branche weiß worauf
es ankommt und hat sich flexibel und nachhaltig aufgestellt,
um individuell auf heutige und künftige Kundenwünsche und
-veränderungen eingehen zu können. In den Shops an unserem
Airport zeigt sich, wie die Zukunft des Travel Retail
erfolgreich gestaltet wird.“
Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Flughafen Düsseldorf GmbH, Anja Dauser, Leiterin Commercial
der Flughafen Düsseldorf GmbH, Gordana Schiel, Managing
Director Heinemann Düsseldorf, und Florian Seidel, Chief
Sales Officer bei Gebr. Heinemann, eröffneten gemeinsam die
vier neuen Duty-free- und Travel-Value-Shops im Düsseldorfer
Flughafen.
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Gourmet-Festival: Park & Ride am Airport |
Düsseldorf,
22. August 2023 - Schlemmen auf der Königsallee, Parken am
Airport. Das Gourmet Festival Düsseldorf (25. bis 27. August)
versüßen Rheinbahn und Flughafen Düsseldorf mit ihrem
bewährten Park & Ride-KombiTicket.
Das
kulinarische Erlebnis startet am Airport-Parkplatz P13 nur
vier Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“
entfernt. Von dort aus sind es in enger Taktung 14 Minuten
Fahrzeit mit der Linie U79 bis zur zentralen Haltestelle
„Heinrich-Heine-Allee“. Das unter
www.dus.com/parkandride
buchbare Park & Ride-KombiTicket gibt es für drei oder fünf
Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro.
Das Angebot gilt zum Parken für maximal acht Stunden in der
Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und berechtigt am aufgedruckten
Datum beziehungsweise bis 3 Uhr am Folgetag zur Hin- und
Rückfahrt mit der Rheinbahn in die Innenstadt. Die
Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.
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Verkehrszahlen und
Passagierzufriedenheit steigen
Flughafen Düsseldorf zieht positive Bilanz der Sommerferien
|
Düseldorf, 7. August 2023 - Steigende
Passagierzahlen, Air Defender, Hitzewelle im Juni,
Gewitterlagen im Juli, Klimaaktivisten – der Flughafen
Düsseldorf war in diesem Sommer vielfach gefordert. In der
verkehrsreichsten Zeit des Jahres zeigte sich der Airport
operativ stark. Gemeinsam mit seinen Partnern gelang es dem
Flughafen, die Auswirkungen verschiedener Einflussfaktoren
auf den Flugbetrieb und die Passagierprozesse in Grenzen zu
halten und seinen Fluggästen einen entspannten Start in den
Urlaub zu ermöglichen.
„Terminal“ Reibungslose Abläufe und kurze Wartezeiten an den
Sicherheitskontrollen sorgen für eine höhere
Passagierzufriedenheit in diesem Jahr. Foto: Andreas Wiese /
Flughafen Düsseldorf
Die Haupreisezeit lieferte zwei wesentliche Erkenntnisse:
1. Der Aufwärtstrend am Düsseldorfer Airport hält an. Die
Nachfrage nach Flugreisen ist ungebremst, insbesondere zu den
klassischen Urlaubsdestinationen.
2. Die operative Leistungsfähigkeit des Düsseldorfer
Flughafens ist gestiegen. Damit einhergehend auch die
Zufriedenheit der Fluggäste mit ihrem Airport.
Der Aufwärtstrend am Düsseldorfer Airport hält an Vom 22.
Juni bis zum Ende des ersten Augustwochenendes verzeichnete
der Düsseldorfer Flughafen über drei Millionen Fluggäste bei
mehr als 21.000 Starts und Landungen. Damit setzt sich die
Erholung nach Corona fort, mit rund zehn Prozent Wachstum bei
den Passagierzahlen gegenüber dem Vorjahr. Besonders gefragt
sind in diesem Sommer die Urlaubsklassiker am Mittelmeer,
allen voran Spanien, die Türkei, Griechenland und Italien.
„Ich freue mich über die positive
Verkehrsentwicklung. Gerade angesichts des Wegfalls vieler
innerdeutscher Verbindungen, geopolitischer Faktoren und
Lieferengpässen bei neuen Flugzeugen. Ein Plus von rund zehn
Prozent mehr Fluggästen im Vergleich zu den Sommerferien des
letzten Jahres signalisiert nicht nur eine anhaltend hohe
Reisebereitschaft, sondern auch das gestärkte Vertrauen
unserer Passagiere“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung (rechts),
und Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens, freuen sich über
die operative Stärke des Airports in herausfordernden Zeiten.
Foto: Mike Henning / Flughafen Düsseldorf
Die steigende Nachfrage machte sich in
allen Bereichen des Airports bemerkbar. Die Parkplätze waren
sehr gut ausgelastet. Auch das Angebot online buchbarer
Stellplätze war in den letzten Wochen sehr gefragt und wurde
stark genutzt. Der Flughafen bot etwa die Hälfte der
Stellplätze online an, sodass an den Schranken genügend
Kapazität für spontane Abholer, Bringer und Parkkunden ohne
Reservierung vorhanden war.
Die entspannte, positive Stimmung am Flughafen war auch in
den rund 90 Shops und Gastronomiebetrieben zu spüren. Walking
Acts wie „Biene Maja“ oder die „Minions“ sorgten für
leuchtende Kinderaugen, Gewinnspiele mit Geschenkgutscheinen
für Restaurants und Shops kamen bei den Reisenden gut an und
sorgten für Kurzweil im Terminal. Durch die zügigen Abläufe
hatten die Fluggäste genügend Zeit zum Bummeln und Schlemmen,
etwa in den neuen kulinarischen Attraktionen „Brewgate“,
„Bistrot“, „Amore“ und „Grab & Fly“. Erstmals in Deutschland
präsentierte sich die italienische Marke „MyFamily“ mit
hochwertigen, personalisierbaren Tieraccessoires in der
Shoppingmall am Airport.
Die Leistungsfähigkeit des Düsseldorfer
Flughafens ist gestiegen
Der Flughafen ist schon früh im Jahr in die Offensive
gegangen, um den Komfort und die Aufenthaltsqualität für
seine Fluggäste zu erhöhen. Im Rahmen des
„Off-Block“-Programms wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen,
die auf eine Verbesserung der Sauberkeit im Terminal und eine
Beschleunigung der Abfertigungsprozesse abzielen.
Nach der guten Wirkung der Maßnahmen in den Oster- und
Pfingstferien bewährte sich das Programm auch während der
Sommerferien. Weitgehend reibungslose Abläufe bestimmten das
Bild im Terminal. So konnten die Wartezeiten an den
Sicherheitskontrollen deutlich reduziert werden. Im
Durchschnitt passierten mehr als 90 Prozent der Passagiere
die Kontrollstellen innerhalb von zehn Minuten. Selbst in den
Verkehrsspitzen lag die Wartezeit in aller Regel kurzzeitig
bei maximal 20 bis 25 Minuten.
„In diesem herausfordernden Sommer ist es uns gemeinsam mit
unseren Partnern gelungen, unseren Fluggästen einen
stressfreien Urlaubsstart zu ermöglichen. Ein besonderes
Dankeschön gilt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Ihr großer Einsatz und Ihre Hingabe haben
maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Passagiere ihren
Urlaub mit einem Lächeln beginnen konnten. Und natürlich
bedanken wir uns bei allen Fluggästen, die uns ihr Vertrauen
schenken“, erklärt Pradeep Pinakatt, kaufmännischer
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf
GmbH, und verspricht: „Auf diesen Erfolg werden wir bauen und
unser „Off-Block“-Programm für ein positives Airport-Erlebnis
weiter ausrollen.“
Die Fluggäste teilen ihre positive
Erfahrung am Airport über das Feedback-System des Flughafens
mit. Allein im zweiten Quartal hat der Airport über eine
halbe Million Bewertungen von Fluggästen erhalten. Im
Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine deutliche Verbesserung
in der Wahrnehmung der Abläufe und der Servicequalität.
Die höhere Kundenzufriedenheit in diesem Jahr spiegelt sich
auch in internationalen Rankings und Awards wider, die auf
Basis von Fluggastbefragungen verliehen werden. Beim
„European Consumer Airport Index“ der unabhängigen
Verbraucherschutzorganisation „Consumer Choice Center“
belegte der Flughafen Düsseldorf kürzlich den dritten Rang –
als bestplatzierter deutscher Flughafen in punkto
Passagierfreundlichkeit. Bereits im Frühjahr wurde der
Düsseldorfer Flughafen bei den renommierten Skytrax-Awards
als „Best Regional Airport in Europe“ ausgezeichnet.
|
Eurowings verbindet Düsseldorf mit
der israelischen Metropole Tel Aviv
|
Düsseldorf, 27. Juli 2023 - Der Flugplan
des Düsseldorfer Airports wird um eine neue Direktverbindung
von Eurowings reicher. Ab 2. Dezember fliegt die Airline vom
Rhein nach Tel Aviv, zum wirtschaftlichen und kulturellen
Zentrum Israels. Die Route wird zunächst dreimal wöchentlich
bedient, dienstags, donnerstags und samstags.
EW A321neo - Foto: David Ucher
„Wir freuen uns sehr, dass unser Partner Eurowings das Band
zwischen unserem Bundesland und Israel mit dieser Strecke
noch enger knüpft“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports.
„Nordrhein-Westfalen und Israel verbindet eine langjährige
Freundschaft. Zahlreiche Städtepartnerschaften und reger
Austausch in Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sind
Ausdruck der besonderen Beziehungen. Über 100 israelische
Unternehmen sind in unserem Bundesland angesiedelt. Die neue
Direktverbindung wird nicht nur den kulturellen und
touristischen Austausch mit Israel fördern, sondern auch die
wirtschaftlichen Beziehungen stärken.“
Jens Bischof, Vorsitzender der Geschäftsführung von
Eurowings, betont: „Schon heute ist der Düsseldorfer
Flughafen mit mehr als 115 Direktverbindungen unsere größte
Basis. Weitere Trend-Destinationen wie Tel Aviv machen
Eurowings für Reisende mehr denn je zur ersten Wahl in NRW –
im Sommer wie im Winter. Urlauber, Geschäftsreisende sowie
alle, die ihre Familien oder Freunde besuchen wollen, haben
nun mit Eurowings eine schnelle Direktverbindung in die
israelische Metropole.“
Die pulsierende Stadt am Mittelmeer fasziniert durch ihre
vielen Gesichter. Orientalisches Flair in der Altstadt Jaffa
und auf den vielen Märkten, trendige Bars und Restaurants,
eine lebhafte Streed-Food-Kultur, Museen, Street Art,
Wolkenkratzer sowie traumhafte Sandstrände laden ein zum
Entdecken, Entspannen und Genießen.Flüge sind bereits auf
www.eurowings.com
buchbar.
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Klimaaktivisten auf dem Rollfeld festgeklebt:
Flugbetrieb wurde zeitweise eingestellt |
update 13 Uhr: Klimaaktivisten auf
dem Rollfeld: Einsatz beendet, Flugbetrieb läuft, Situation
im Terminal ruhig
Heute Morgen gegen 5:50 Uhr haben sich mehrere
Aktivisten des Bündnisses „Letzte Generation“ unbefugt
Zutritt zum luftseitigen Flughafengelände verschafft und sich
auf dem Rollfeld nahe der südlichen Start- und Landebahn
festgeklebt. Der Flugbetrieb wurde daraufhin bis 7:15 Uhr
unterbrochen. Bundespolizei und Landespolizei waren vor Ort,
die Flughafenfeuerwehr leistete Amtshilfe. Die Einsatzund
Ermittlungsleitung liegen bei der Landespolizei.
Der Einsatz wurde um 9:40 Uhr beendet. Die Auswirkungen auf
den Flugbetrieb konnten begrenzt werden. Zwei Flüge mussten
umgeleitet, 24 Verbindungen gestrichen werden. Bis heute
Abend muss allerdings mit Verspätungen gerechnet werden. Die
Situation im Terminal war und ist ruhig. Passagiere werden
nach wie vor gebeten, sich bei ihrer Airline oder ihrem
Veranstalter zum Status ihrer Flüge zu erkundigen.
„Unsere Prozesse und Alarmsysteme haben gut funktioniert, die
Sicherheit des Flugbetriebs war zu jeder Zeit gewährleistet.
Darüber hinaus ist es uns mit den beteiligten Behörden
gelungen, die Auswirkungen für unsere Passagiere gering zu
halten. Es sind Sommerferien und alleine heute erwartet der
Flughafen Düsseldorf mehr als 65.000 Reisende und Urlauber,
auf deren Rücken diese Aktion ausgetragen wurde“, sagte Lars
Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens.
Der Airport schützt auf Basis seines regelmäßig
aktualisierten Sicherheitskonzeptes durch die Kombination von
personellen, physischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen
das Flughafengelände auf bestmöglich Weise. Die heutigen
Vorfälle werden gemeinsam mit den Behörden analysiert und
gewonnene Erkenntnisse in das Sicherheitskonzept integriert.
Düsseldorf, 13. Juli 2023 - Heute
morgen gegen 5:50 Uhr haben sich mehrere Personen unbefugt
Zutritt zum luftseitigen Flughafengelände verschafft und sich
auf dem Rollfeld nahe der südlichen Start- und Landebahn
festgeklebt.
Der Flugbetrieb wurde daraufhin zeitweise eingestellt.
Bundespolizei und Landespolizei sind vor Ort, die
Flughafenfeuerwehr leistet Amtshilfe. Die Einsatzleitung
liegt bei der Landespolizei. Gegen 7:30 Uhr wurde die
Nordbahn freigegeben und der Flugbetrieb eingeschränkt wieder
aufgenommen. Die Situation im Terminal ist ruhig.
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Lifestyle für Hund und Katz: MyFamily im Terminal
eröffnet |
Düsseldorf, 7. Juli 2023 - Hunde brauchen
Besitzer, Katzen Personal und Menschen Accessoires für ihre
geliebten Vierbeiner. Auf Letzteres setzt die italienische
Marke MyFamily, die erstmals in Deutschland am Düsseldorfer
Flughafen einen Shop für Lifestyle-Produkte eröffnete. Darin
finden sich per Gravur sofort personalisierbare
Erkennungsmarken sowie exklusive Halsbänder, Leinen und
Tragegeschirre.
Wenn der Flughafen Düsseldorf vor die
Hunde geht, ist nicht alles für die Katz: MyFamily bietet im
Terminal tierische Accessoires für vierbeinige
Familienmitglieder. Fotos Flughafen Düsseldorf / Andreas
Wiese
Mein Hund, meine Katze, MyFamily: Mit ihrem liebevoll
gestalteten Zubehör kreiert das Unternehmen eine individuelle
Mode für Haustiere, die sich bestens in den Lebensstil ihrer
menschlichen Mitbewohner einfügt. Dabei schnuppern die
Produkte den Geist der Goldschmiedetradition von Valenza im
Piemont. In dieser Stadt hob im Jahr 2010 Alessandro Borgese
die Manufaktur aus der Taufe. Inzwischen arbeiten in Italien
rund 160 spezialisierte Handwerker und Designer für MyFamily,
die jedes Detail in Handarbeit ausführen.
Tierischer Schmuck
In den Anfangstagen des Unternehmens, so erzählt
Store-Managerin Giorgia Michel Censoni, haben die tierischen
Accessoires zwar viele Hunde hinterm Ofen hervorgelockt.
„Doch bei den schmückenden Erkennungsmarken wollten die
Kunden nicht mehrere Tage auf die Gravur warten.“ Dann hatte
Firmengründer Alessandro Borgese die Idee eines
nutzerfreundlichen Automaten, mit dem die Kunden im Shop
innerhalb von zwei Minuten selbst die Gravur vornehmen
können. Der Techla genannte Automat sorgt für ein sofortiges
Erfolgserlebnis beim Shoppen.
Personalisierte Erkennungsmarke
Wie das funktioniert, ist in der öffentlich zugänglichen
Shopping Mall im neuen MyFamily-Shop täglich von 7:30 bis 21
Uhr vor der Bordkartenkontrolle zu Flugsteig B zu bestaunen.
Hier stehen rund 700 Designs von „ID-Tags“ zur Auswahl. Diese
werden inklusive der durchsichtigen Verpackungshülle in den
Automaten eingelegt. Auf dem Display kann man mehrere Zeilen
Text für die Gravur eingeben: Name, Telefonnummer – was immer
auf der Erkennungsmarke stehen soll. Nach wenigen Minuten ist
das personalisierte Schmuckstück fertig.
Handwerks- und Designkunst
Im Shop wird darüber hinaus auch MyFamily-memopet angeboten,
ein System, bei dem ein Halsband, eine Leine oder ein
Geschirr ein digitales Tagebuch mit den Gewohnheiten des
Haustieres über eine spezielle App via NFC liefert. Des
Weiteren findet sich hochwertige italienische Handwerks- und
Designkunst in der Premium-Linie: Accessoires für den
täglichen Spaziergang, die in verschiedenen Materialien und
Texturen vom Produktionsteam hergestellt werden.
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Reibungslos: Flughafen Düsseldorf startet erfolgreich
in die Sommerferien |
Düsseldorf, 26. Juni 2023 - Der
Düsseldorfer Airport blickt auf das bislang verkehrsreichste
Wochenende in diesem Jahr zurück - 285.000 Fluggäste begrüßte
der Flughafen an den ersten Sommerferientagen. Die Stimmung
im Terminal: fröhlich und voller Urlaubsfreude. Die Abläufe
an den Check-in-Schaltern, beim Gepäckhandling, in der
Flugzeugabfertigung sowie an den Bordkarten- und
Sicherheitskontrollen verliefen reibungslos und insgesamt
ohne nennenswerte Verzögerungen.
Der Düsseldorfer Airport begrüßte 285.000 Fluggäste an den
ersten Sommerferientagen. Foto: Flughafen Düsseldorf
Die Stabilität der Prozesse am Airport zeigte sich besonders
an einer aus Passagiersicht kritischen Stelle: den
Sicherheitskontrollen. Durchschnittlich benötigten 85 Prozent
der Fluggäste nicht länger als zehn Minuten für die
Passagier- und Handgepäckkontrolle. Am gestrigen Sonntag lag
dieser Wert sogar bei 95 Prozent. Bei maximalen Wartezeiten
von kurzzeitig 15 bis 20 Minuten konnten die Passagiere in
den ersten Ferientagen entspannt in den Urlaub starten.
„Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer hervorragenden
Zusammenarbeit mit unseren Partnern am Airport“, erklärt Lars
Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Düsseldorf GmbH. „Mein Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für ihren leidenschaftlichen Einsatz. Sie sorgen
mit Kopf, Herz und Hand für eine neue Normalität am Flughafen
und können stolz auf das Ergebnis sein.“
Redeligx weiter: „Wir alle wissen aber auch, dass dies ein
Nonstop-Langstreckenflug ist. Bis Ende Oktober werden die
Passagierzahlen auf hohem Niveau bleiben, und wir werden
weiterhin alles daran setzen, unseren Fluggästen ein
exzellentes Airport-Erlebnis zu bieten. Auch sie haben
übrigens ihren Teil zum guten Ferienstart beigetragen. Sie
haben sich gut vorbereitet, auf unsere Leistungsfähigkeit
vertraut und sind nicht übermäßig früh zum Airport angereist
– auch ihnen ein großes Dankeschön!“
Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen
Düsseldorf GmbH, würdigt die Leistung am Airport und betont
die Signalwirkung des gelungenen Ferienauftakts: „Im Namen
des Aufsichtsrats danke ich dem gesamten Flughafenteam. Unter
der Leitung der Geschäftsführer Lars Redeligx und Pradeep
Pinakatt hat es hart für einen erfolgreichen Start in die
verkehrsreichste Zeit des Jahres gearbeitet. Dieser Einsatz
hat sich gelohnt. Der operative Erfolg unterstreicht einmal
mehr das enorme Potenzial und die Leistungsfähigkeit des
Flughafens Düsseldorf. Als Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt
ist er gut aufgestellt – im Interesse der Menschen und der
Wirtschaft unserer gesamten Region.“
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Flughafen reicht Entwurf für Änderungsantrag bei
Genehmigungsbehörde ein |
Düsseldorf,
21. Juni 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen hat gestern den
Entwurf für einen Antrag auf Änderung des laufenden
Planfeststellungsverfahrens (PFV) zur Kapazitätserweiterung
mit Bitte um Prüfung sowie einer verfahrensrechtlich
vorgesehenen Antragsberatung beim zuständigen
Landesverkehrsministerium eingereicht. Anfang Mai hatten
Aufsichtsrat und Gesellschafter des Flughafens diesem
Vorgehen zugestimmt.
Der Düsseldorfer Airport trägt mit seinem Änderungsentwurf
den seit 2015 und durch Corona stark veränderten
Rahmenbedingungen für den Luftverkehr Rechnung. Der Entwurf
setzt auf smartes Wachstum innerhalb der bestehenden
Kapazitätsgrenzen.
Der ursprüngliche Antrag auf Planfeststellung aus dem Jahr
2015 beinhaltete den Wegfall der Kapazitätsobergrenze für
Starts und Landungen. Der jetzt vorliegende Entwurf des
Änderungsantrags sieht vor, dass die bereits heute gültige
limitierte Gesamtkapazität von 131.000 Bewegungen in den
sechs verkehrsreichsten Monaten bestehen bleiben soll. Das
bedeutet eine verlässliche Kapazitätsobergrenze für die
Anwohner.
Innerhalb dieser bereits heute genehmigten Kapazität möchte
der Flughafen zukünftig flexibel wachsen können. Möglich
würde dies durch eine Verschiebung von Bewegungskontingenten
zugunsten des Linien- und Charterverkehrs. Der Flughafen
könnte auf diesem Weg die Auslastung innerhalb der
bestehenden Kapazität bedarfsgerecht optimieren und würde in
Summe keine zusätzlichen Starts und Landungen benötigen.
Alle weiteren Elemente des ursprünglichen Antrags auf
Planfeststellung bleiben vom dem jetzt vorliegenden Entwurf
des Änderungsantrags unberührt. Mit seinem Ansatz des smarten
Wachstums, der neben der Beibehaltung der
Kapazitätsobergrenze noch den Einsatz größerer sowie moderner
und emissionsarmer Maschinen durch die Airlines umfasst,
bringt der Airport drei zentrale Punkte in Einklang. Das sind
zum einen die Zukunftsperspektive für das Unternehmen sowie
für die am Flughafen beschäftigten Menschen und die Region
Rhein-Ruhr. Zum anderen sind es die stabilen operativen
Rahmenbedingungen für die Fluggesellschaften am Standort und
nicht zuletzt auch die Interessen der Anwohner
beziehungsweise der Schutz der Umwelt.
Im Anschluss an die jetzt folgende, verfahrensrechtlich vorgesehene
Antragsberatung wird die Planfeststellungsbehörde dann die
weiteren Verfahrensschritte festlegen sowie Art und Umfang
weiterer einzureichender Unterlagen bestimmen. Auf dieser
Grundlage wird der Airport der Planfeststellungsbehörde den
konkreten Änderungsantrag samt weiterer Unterlagen vorlegen.
Informationen zum Antrag auf Änderung des laufenden
Planfeststellungsverfahrens.
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Düsseldorfer Airport erwartet in den
Sommerferien mehr als drei Millionen Fluggäste
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Düsseldorf, 20. Juni 2023 - Morgen
Nachmittag heißt es in vielen Familien in NRW: Schulranzen
weglegen und Koffer packen. Der Reiseboom hält an und mit ihm
auch der Aufwärtstrend im Luftverkehr. Nordrhein-Westfalens
größter Flughafen erwartet in den Sommerferien vom 22. Juni
bis 6. August rund 21.000 Starts und Landungen mit insgesamt
3,1 Millionen Fluggästen. Das bedeutet rund zehn Prozent mehr
Passagiere als in den letzten Sommerferien.
Foto: Andreas
Wiese / Flughafen Düsseldorf
Besonders groß wird das Passagieraufkommen zu Ferienbeginn
und an allen Wochenenden. Am ersten Ferientag, Donnerstag,
22. Juni, rechnet der Flughafen Düsseldorf mit rund 71.000
Fluggästen. Bis einschließlich Sonntag, 25. Juni, werden
insgesamt über 285.000 Passagiere erwartet. Die meisten
Urlauber zieht es in die klassischen Warmwasserziele in Süd-
und Südosteuropa, allen voran Spanien, Türkei, Italien und
Griechenland.
„In Ruhe einchecken und zügig durch die
Sicherheitskontrolle, den Aufenthalt im Terminal und im
Duty-Free-Bereich genießen, entspannt und voller Vorfreude in
den Urlaub starten: Wir wollen unseren Fluggästen dieses
nahtlos positive Airport-Erlebnis bieten. Dafür legen sich
alle Kolleginnen und Kollegen am Flughafen sowie all unsere
Partner ins Zeug“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Im Durchschnitt erwarten wir täglich rund 480 Flugbewegungen
mit über 68.000 Passagieren. Gemeinsam mit allen Partnern
haben wir uns umfassend auf den Anstieg der Verkehrszahlen
vorbereitet. Wir wissen um unser Potenzial, jetzt gilt es
dieses abzurufen und unsere Qualität aufs Vorfeld und in die
Flugsteige zu bekommen.“
Off-Block für ein positives Erlebnis am Flughafen Düsseldorf
Der Airport hat bereits zu Beginn des
Jahres die Weichen für eine stabilere Reisesaison gestellt.
Viele ineinander greifende Maßnahmen im Rahmen der
„Off-Block“-Initiative sorgten bislang für eine spürbare
Verbesserung der Abfertigungsprozesse und ein positives
Passagiererlebnis. Ob in den Osterferien oder an den noch
stärker frequentierten Pfingsttagen – die Abläufe beim
Check-in, an den Sicherheitskontrollen sowie bei der
Flugzeug- und Gepäckabfertigung erfolgten weitgehend ohne
Reibungen.
Die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen konnten deutlich
reduziert werden, im Durchschnitt passieren 90 Prozent der
Fluggäste die Kontrollstellen in weniger als zehn Minuten.
Nur vereinzelt liegen die Wartezeiten für kurze Zeiträume
bislang etwas höher.
„Diese Messlatte wollen wir auch durch den
Sommer hindurch halten“, gibt Lars Redeligx als Losung aus.
„Daher setzen wir auch in den Sommerferien auf unsere
bewährten „Off-Block“-Maßnahmen.
Im Kern geht es dabei um ausreichende
Personalstärke gemäß tageszeitgenau ermittelter
Kapazitätsbedarfe, um effiziente Einteilung der verfügbaren
Ressourcen und um ein optimiertes Schnittstellenmanagement.
Alle Partner haben ihr Personal gemäß der erwarteten
Verkehrszahlen seit Ostern noch einmal aufgestockt. Bei
Bedarf unterstützt der Flughafen zudem mit eigenen
Zusatzkräften auf dem Vorfeld und im Terminal, um
Verzögerungen für die Passagiere zu minimieren. Bereits vor
den Sicherheitskontrollen setzt der Airport Servicekräfte
ein, die den Fluggästen behilflich sind und für eine
gleichmäßige Auslastung der drei Flugsteige sorgen.
Der zu Beginn der Osterferien eingeführte neue kostenlose
Service „DUSgateway“ wird sehr gut von den Reisenden
angenommen. Damit können sie vor ihrem Abflug online auf der
Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle reservieren. Dadurch wird der Aufenthalt
im Terminal für den Fluggast planbarer, Passagierströme
werden gezielt gesteuert und Wartezeiten verkürzt. Die
Kapazität buchbarer Zeitslots ist im Vergleich zu den
Osterferien mittlerweile verdoppelt.
Um in den morgendlichen Verkehrsspitzen
das Passagieraufkommen im Terminal zu entzerren, wurde
gemeinsam mit Airlines und Abfertigungsdienstleistern der
Flugplan angepasst. Zudem bietet der Flughafen an den
Wochenenden für die ersten Eurowings- und Condor-Flüge mit
einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr die Möglichkeit eines
Früh-Check-ins ab 3:00 Uhr morgens, werktags ab 3:30 Uhr.
Operative Arbeitsplätze
in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei
den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so
weiter werden gemäß der Check-in-Zeiten besetzt. Darüber
hinaus bieten einige Fluggesellschaften für Flüge, die bis
8:00 Uhr morgens starten, ein Late Night Check-in am Vorabend
an.
Shoppen und Schlemmen am Airport
Die positive Stimmung am Düsseldorfer
Flughafen spiegelt sich auch in den zahlreichen Gastronomien
und Geschäften im Terminal und in den Flugsteigen wider.
Darunter gibt es auch einige Neuigkeiten zu entdecken – etwa
von „Autogrill“. Der italienische Anbieter von Speisen und
Getränken für Reisende eröffnete vor einigen Wochen mit
„Brewgate“, „Bistrot“, „Amore“ und „Grab & Fly“ gleich vier
innovative Konzepte mit verschiedenen kulinarischen Service-
und Themenwelten. Ebenfalls aus Italien stammt „MyFamily“.
Der Spezialist für hochwertige, personalisierbare
Tieraccessoires präsentiert am Düsseldorfer Airport in der
Shoppingmall zum Ferienstart sein Angebot erstmals in
Deutschland. Kurzweil für Klein und Groß versprechen
Walking-Acts mit bei Kindern beliebten Fernsehfiguren und
Gewinnspielen im Terminal sowie die neue
Kindererlebnislandschaft „Coool! By Kiddieland“ in der
Shoppingmall. Eine Übersicht über alle Shopping- und
Gastronomieangebote sowie über aktuelle Aktionen gibt es
unter
www.dus.com/shoppen-und-geniessen.
Tipps für einen
entspannten Urlaubsstart am Airport
Fluggäste
sollten grundsätzlich Hinweise ihrer Airline befolgen und
dementsprechend die Zeit für Check-in, Gepäckaufgabe und die
Passagierkontrollen einplanen. Als Faustregel gilt: Die
Airlines öffnen ihre Check-in-Schalter nicht früher als drei
Stunden vor dem Abflug. Vorher sollte man nicht am Airport
eintreffen, dies kann zu Wartezeiten und Verzögerungen
führen.
Der Flughafen empfiehlt die Nutzung des Online-Check-ins oder
des Vorabend-Check-ins, sofern diese von der Fluggesellschaft
angeboten werden. Von Vorteil ist auch die Vorab-Buchung
eines Zeitfensters für die Sicherheitskontrolle. Nach
Check-in und Gepäckaufgabe sollten sich die Passagiere am
besten direkt dorthin begeben.
An den
Passagierkontrollen gilt: Ins Handgepäck gehört nur das, was
an Bord unbedingt benötigt wird. Fluggäste sollten sich bei
ihrer Airline oder über Website und App des Airports über
Gepäck- und Flüssigkeitsregelungen informieren. Nützliche
Tipps und Infos finden sich kompakt unter:
www.dus.com/tipps-und-links.
Mit insgesamt
rund 20.000 Stellplätzen verfügt der Flughafen über ein
großes Parkangebot. In Ferienzeiten sind sie jedoch stark
ausgelastet. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig, am besten
direkt nach Buchung des Fluges, online auf der
Airport-Homepage einen Parkplatz zu buchen:
www.dus.com/parken.
Der Flughafen
ist auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar. Der S-Bahnhof unter dem Terminal und der
Fernbahnhof verbinden den Airport mit der Region und weit
darüber hinaus. Des Weiteren fahren mehrere Buslinien den
Flughafen an. Eine An- und Abreisemöglichkeit bietet auch der
DUSsharing hub in unmittelbarer Nähe zum Terminal. Hier
können Fahrzeuge verschiedener Sharing-Anbieter zentral
abgestellt und abgeholt werden.
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Neuer Airline-Partner: PLAY mit
Direktverbindung nach Reykjavík – und guten
Umsteigeverbindungen nach Nordamerika
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Düsseldorf, 13. Juni 2023 - Der
Düsseldorfer Airport begrüßt einen neuen Airline-Partner: Die
junge Fluggesellschaft PLAY Airlines hebt dreimal pro Woche
von der NRW-Landeshauptstadt zum Flughafen Keflavik nahe der
isländischen Hauptstadt ab, jeweils dienstags, donnerstags
und samstags. Auf der Strecke kommt ein moderner Airbus A320
neo zum Einsatz.
Neuer Airline-Partner am Düsseldorfer
Airport: PLAY Airlines bietet drei wöchentliche Umläufe zum
Flughafen Keflavik – und von dort bequeme
Anschlussmöglichkeiten nach Nordamerika. Foto Giulio Coscia /
Flughafen Düsseldorf
Mit der neuen Direktverbindung kommen nicht nur Islandfans
auf ihre Kosten. Auch Reisenden nach Amerika eröffnet sich
nun eine attraktive Alternative ab dem Flughafen Keflavik.
PLAY bietet über ihr Drehkreuz eine bequeme Weiterreise nach
New York, Boston, Washington DC, Baltimore und Toronto.
„Der Düsseldorfer Flughafen ist die perfekte Ergänzung in
unserem wachsenden Streckennetz“, erklärt Birgir Jónsson, CEO
der Airline, die vor zwei Jahren gegründet wurde und über
eine der jüngsten Flotten in Europa verfügt. „PLAY verbindet
die Rheinmetropole und ihr großes Einzugsgebiet mit Island
und Nordamerika. Wir freuen uns auf eine langfristige
Partnerschaft und darauf, unseren Fluggästen ein tolles
Reiseerlebnis zu bieten, auch mit kleinem Budget.“
„Mit PLAY begrüßen wir einen spannenden neuen Partner, der
unseren Flugplan bereichert. Urlaubern und Geschäftsreisenden
bieten sich nun zusätzliche Optionen zum Trendziel Island und
von dort zu fünf Städten in Nordamerika. Erfreulich und ganz
im Sinne unserer Nachhaltigkeitsinitiativen ist dabei der
Einsatz des modernen Airbus neo. Wir heißen PLAY herzlich
willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, so
Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Flughafen Düsseldorf GmbH.
Die neue Verbindung mit PLAY Airlines Düsseldorf (DUS) –
Keflavik (KEF)
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Mehr als 58.000
Privatflüge in Deutschland
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Mehr als 58.000
Privatflüge in Deutschland 12. Juni 2023 - In Deutschland sind im
vergangenen Jahr rund 58.000 Privatflüge durchgeführt worden. Im
europäischen Vergleich wird das nur von Frankreich und dem
Vereinigten Königreich übertroffen. Weitere Länder mit besonders
vielen Privatflügen sind unter anderem Italien, Spanien und die
Schweiz. Die Daten wurden von Greenpeace erhoben.
Die von Deutschland ausgehenden Privatjetflüge verursachten
Greenpeace zufolge im Jahr 2022 insgesamt 208.600 Tonnen CO2 - das
entspräche dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 130.00 Pkws pro
Jahr.
Nach Berechnungen der Organisation Transport &
Environment sind die Pro-Kopf-Emissionen von Privat- und
Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehn mal so hoch wie die von
großen Verkehrsflugzeugen. Im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln
wie Bussen oder Eisenbahnen sieht die Emissionsbilanz der
Privatflieger noch schlechter aus, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Privatflugzeuge geraten daher in
Deutschland zuletzt stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag
fordern höhere Kosten für Flüge mit Privatjets, wegen deren
schlechten Klimabilanz: Privat- und Geschäftsflugzeuge sind
mehrheitlich deutlich kleiner als Verkehrs-
und Linienflugzeuge.
Durch ihre geringere
Sitzplatzkapazität weisen sie pro Kopf gerechnet auch deutlich
höhere CO2-Emissionen als größere Flieger mit mehr Sitzen auf, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Die Grundlage für die Greenpeace-Analyse
bilden Daten des Luftfahrtanalyseunternehmens Cirium. Die Flüge
werden nach Jahr, Strecke und Flugzeugtyp aufgeschlüsselt.
Ausgewählte kleine Flugzeugtypen mit weniger als drei Sitzen wurden
von den Daten ausgeschlossen, da sie hauptsächlich für Freizeit- und
nicht für Geschäfts- oder Privatflüge genutzt werden. Außerdem
wurden Flüge von und zu Flughäfen ohne IATA-Code sowie Flüge, die
auf demselben Flughafen ankommen, von dem sie abgeflogen sind,
ausgeschlossen. Matthias Janson
Privatflieger haben eine schlechte Klimabilanz
Privat- und Geschäftsflugzeuge sind mehrheitlich deutlich kleiner
als Verkehrs- und Linienflugzeuge. Durch ihre geringere
Sitzplatzkapazität weisen sie pro Kopf gerechnet auch deutlich
höhere CO2-Emissionen als größere Flieger mit mehr Sitzen auf. Nach
Berechnungen der Organisation Transport
& Environment sind die Pro-Kopf-Emissionen von Privat- und
Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehn mal so hoch wie die von
großen Verkehrsflugzeugen.
Im Vergleich mit anderen
Verkehrsmitteln wie Bussen oder Eisenbahnen sieht die
Emissionsbilanz der Privatflieger noch schlechter aus, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Privatflugzeuge geraten daher in
Deutschland zuletzt stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag
forderten Medienberichten zufolge
kürzlich höhere Kosten für Flüge mit Privatjets. „Privatjet-Flüge
werden von der Allgemeinheit mitbezahlt – durch die mitgenutzte
Infrastruktur und vor allem durch die Schäden
an Gesundheit, Klima und Umwelt," sagte der verkehrspolitische
Sprecher Stefan Gelbhaar der „Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung“ laut Vorabmeldung. Diese Belastungen müssten
minimiert und könnten etwa durch höhere Flughafengebühren
ausgeglichen werden. Matthias Janson
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„Air Defender 23“: Beeinträchtigung des
Flugbetriebs am Flughafen Düsseldorf durch NATO-Manöver im
deutschen Luftraum
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Düsseldorf, 9. Juni 2023 - Vom 12. bis 23.
Juni 2023 findet die militärische Großübung „Air Defender 23“
im deutschen Luftraum statt. Nach den Planungen von
Bundeswehr und Deutscher Flugsicherung wird es an Werktagen
im genannten Zeitraum zu räumlich und zeitlich begrenzten
Sperrungen innerhalb des deutschen Luftraums und dadurch zu
Beeinträchtigungen des zivilen Luftverkehrs kommen.
Der Düsseldorfer Airport liegt zwar außerhalb der
vorgesehenen Übungsräume, jedoch werden auch hier deutliche
Auswirkungen auf den Flugbetrieb erwartet, insbesondere
Verspätungen. Denn viele Flugzeuge, die planmäßig Deutschland
durchqueren würden, werden im Übungszeitraum auf andere
Lufträume umgeleitet. Dadurch können sich Flugzeiten
verlängern, und es kann zu Verspätungen kommen, die sich auch
auf Düsseldorf auswirken.
Der Flughafen Düsseldorf ergreift gemeinsam mit den
Fluggesellschaften, der Deutschen Flugsicherung, dem
Landesverkehrsministerium und der Luftaufsicht sowie seinen
Partnern für die operativen Dienste Maßnahmen, damit der
Flugbetrieb im Zeitraum der Luftübung so stabil und
zuverlässig wie möglich verläuft.
Die Nachtflugregelung in Düsseldorf bleibt bestehen. Jedoch
können Fluggesellschaften Ausnahmen bei der zuständigen
Luftaufsicht beantragen, wenn verspätete Landungen durch die
NATO-Übung bedingt sind. Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH: „Wir haben es
mit einer sehr herausfordernden Situation direkt vor den
Sommerferien zu tun. Unser Verkehrsminister hat daher per
Erlass an die zuständige Luftaufsichtsbehörde die
Voraussetzung geschaffen, dass Flüge, die durch das
NATO-Manöver verspätet sind, auch außerhalb unserer regulären
Betriebszeiten stattfinden können.
Dazu muss die Fluggesellschaft im Einzelfall eine Ausnahme
von der Nachtflugbeschränkung beantragen. Wir begrüßen diese
Lösung im Interesse unserer Fluggäste und im Sinne stabiler
Luftverkehrsprozesse am Flughafen Düsseldorf. Natürlich
wollen wir in enger Zusammenarbeit mit der Flugsicherung und
den Airlines die Auswirkungen auch im Interesse der
Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich halten.“
Um zu gewährleisten, dass auch in den späten Abend- und
Nachtstunden Starts und Landungen möglich sind, stellen der
Airport und alle an den Passagierprozessen beteiligten
Partner zusätzliche personelle Kapazitäten sicher. So werden
beispielsweise die Sicherheitskontrollen bis 23 Uhr besetzt
sein, und für verspätete Nachtlandungen sind entsprechend die
Flugzeug- und Gepäckabfertigungsdienste in Bereitschaft. Im
Übungszeitraum können außerdem gemäß Bescheid vom
Verkehrsministerium beide Start- und Landebahnen flexibel
genutzt werden, um zusätzliche Verspätungen zu verringern.
Eine genaue Vorhersage über das konkrete Ausmaß der
Auswirkungen kann derzeit nicht getroffen werden. Der
Flughafen empfiehlt Reisenden, die im Zeitraum der NATO-Übung
ab Düsseldorf fliegen, sich bei ihrer Airline oder ihrem
Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges zu erkundigen.
In der Regel informieren die Fluggesellschaften ihre
Passagiere zeitnah und direkt, wenn der Flug nicht wie
geplant stattfindet. Daher sollten Passagiere sicherstellen,
dass sie bei der Buchung ihre Kontaktdaten richtig und
vollständig angegeben haben, insb. Mobilnummer und
Mailadresse.
NATO-ÜBUNG: Wo
"Air Defender" den Luftraum blockiert
Am kommenden Montag startet mit Air Defender 23 die größte
Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO.
Wie die Statista-Grafik auf Basis von Angaben der Bundeswehr und
der Deutschen
Flugsicherung zeigt, werden bei dieser Übung weite Teile
des Luftraums über Deutschland temporär gesperrt werden.
Dabei kann es laut Einschätzung der Bundeswehr zur Verspätung
im zivilen Flugverkehr kommen, Flugausfälle seien allerdings
unwahrscheinlich.
Der östlich gelegene Übungsraum wird laut Auskunft der
Bundeswehr zwischen 10 Uhr und 14 Uhr für die militärische
Nutzung reserviert sein, der Übungsraum Süd zwischen 13 Uhr
und 17 Uhr und der nördliche Übungsraum zwischen 16 und 20
Uhr. Nachts und am Wochenende sollen keine Übungsflüge
stattfinden. Das Ziel von Air Defender 23 ist es laut
Bundeswehr, Luftoperationen mit verbündeten Luftstreitkräften
zu üben. Dabei stünden die Optimierung und Ausweitung der
Kooperation der teilnehmenden Nationen im Mittelpunkt. Das
Szenario sei einem NATO Artikel-5-Beistandsszenario
nachempfunden.
Die Übung wurde von Deutschland bereits im Jahr 2018
initiiert, in den Folgejahren ausgeplant und findet jetzt
unter Beteiligung von insgesamt 25 Nationen und der NATO
unter deutscher Führung statt.
Medienberichten zufolge liegt der Übung folgendes
Szenario zugrunde: „Ein Truppenverband aus einem östlichen
Militärbündnis sei zusammen mit Spezialkräften in Deutschland
eingedrungen und halte nun den Osten Deutschlands besetzt.
Energielieferungen seien verknappt worden,
Desinformationskampagnen liefen auf deutschem Boden.
Deutschland habe den Bündnisfall nach Artikel 5 ausgerufen,
jetzt gehe es um die Lufthoheit über deutschem Boden.“
Matthias Janson
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Generalprobe für die Sommerferien:
Airport zieht positive Bilanz der Pfingsttage
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Düseldorf, 31. Mai 2023 - Die
Verkehrszahlen des Düsseldorfer Flughafens an den
zurückliegenden Pfingsttagen haben im Vergleich zu den
vergangenen Osterferien und dem langen
Himmelfahrts-Wochenende noch einmal angezogen. In der Zeit
von Donnerstag, 25. Mai, bis einschließlich Dienstag, 30.
Mai, verzeichnete der Flughafen circa 2.700 Flugbewegungen
und 380.000 Passagiere. Verkehrsreichster Tag mit rund 480
Bewegungen und 69.000 Passagieren war Freitag, 26. Mai 2023.
Zu den beliebtesten Zielen zählten Palma de Mallorca,
Antalya, Heraklion, Dubai, Barcelona und Hurghada.
„Die Generalprobe für die kommende Urlaubssaison war
erfolgreich“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Bestes
Urlaubswetter und eine steigende Reiselust an den
Pfingsttagen haben uns Verkehrsergebnisse gebracht, die sich
den erwarteten Zahlen für die Sommerferien bereits stark
annäherten. Unsere Fluggäste erlebten fast durchweg einen gut
funktionierenden Flughafen. Damit zeigt sich, dass unsere
Off-Block-Qualitätsoffensive für reibungslosere
Passagierprozesse auch nach den Osterferien greift. Und dafür
geht der Dank einmal mehr an unsere Partner und unser
gesamtes Airport-Team. Nun freuen wir uns gemeinsam auf den
Start der großen Ferien in rund drei Wochen und werden uns
mit allen Beteiligten weiter intensiv darauf vorbereiten.“
Die Passagier- und Gepäckabfertigung verliefen weitgehend
reibungslos. Nur am verkehrsreichen Freitag kam es bei
einzelnen Check-ins zu Schlangenbildungen und ankommende
Fluggäste mussten am Nachmittag bei einigen wenigen Flügen
etwas länger auf ihr Gepäck warten. Geordnete, zügige Abläufe
bestimmten auch das Bild an den Sicherheitskontrollen.
Im Durchschnitt konnten 75 Prozent der Fluggäste an den
beiden verkehrsreichsten Tagen Freitag und Samstag die
Kontrollen innerhalb von zehn Minuten passieren. An den
übrigen Tagen durchliefen sogar 90 Prozent der Passagiere die
Sicherheitskontrollen in weniger als zehn Minuten. In den
Verkehrsspitzen lag die Wartezeit für kurze Zeiträume etwas
höher, im Durchschnitt zwischen zehn und 15 Minuten, nicht
jedoch über maximal 32 Minuten.
Die entspannte, positive Stimmung am Flughafen zeigte sich
auch in den Shops und Gastronomiebetrieben, wo gerade die
Familien und Gruppenreisenden die saisonalen Speisen von
Erdbeeren bis Spargel genossen. Und auch die Pfingstkampagne
mit kleinen Give Aways und der Chance auf Geschenkgutscheine
für die Restaurants und Geschäfte des Airports kam gut an und
versüßte den Aufenthalt im Terminal.
Reisende, die mit dem Auto zum Flughafen gekommen sind,
profitierten von ihren vorab online gebuchten Stellplätzen –
denn die Parkhäuser waren fast vollständig ausgelastet. Auch
wenn jederzeit Stellplätze für Schrankenparker, Abholer und
Bringer zur Verfügung standen, ist es mit Blick auf die
Sommerferien sinnvoll, sich vorab online unter dus.com einen
Parkplatz zu sichern und dabei auch noch zu sparen.
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Flughafen bereitet Änderung des Antrags auf Planfeststellung
vor, da er innerhalb der bestehenden Kapazitätsgrenzen
bleiben will
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Düsseldorf, 5. Mai 2023 - Der Aufsichtsrat
der Flughafen Düsseldorf GmbH hat in seiner heutigen Sitzung
der Gesellschafterversammlung empfohlen, einen Antrag auf
Änderung des laufenden Planfeststellungsverfahrens (PFV) zur
Kapazitätserweiterung beim zuständigen
Landesverkehrsministerium zu stellen. Die Gesellschafter des
Flughafens sind dem Vorschlag gefolgt. Der Flughafen
Düsseldorf erarbeitet jetzt zunächst einen Antragsentwurf,
der mit Bitte um Prüfung und eine verfahrensrechtlich
vorgesehene Antragsberatung dem Ministerium vorgelegt werden
soll.
„Seit der ursprünglichen Antragstellung im Jahr 2015, als DUS
noch Air Berlin Hub war, hat sich die Welt stark verändert.
Die Corona-Pandemie hat strukturelle Veränderungen im
Luftverkehr mit sich gebracht, deren Auswirkungen sich erst
heute verlässlich einordnen und bewerten lassen. Unter diesem
Blickwinkel haben wir das laufende Planfeststellungsverfahren
neu bewertet“, erläutert Lars Redeligx, Vorsitzender der
Flughafengeschäftsführung. „Im Ergebnis haben wir uns dazu
entschlossen, einen Änderungsentwurf zu unserem Antrag
vorzulegen, der den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung
trägt. Wir setzen darin auf ein smartes Wachstum innerhalb
der bestehenden Kapazitätsgrenzen.“
Der vor acht Jahren gestellte Planfeststellungsantrag des
Düsseldorfer Flughafens hatte im Kern eine
Kapazitätserweiterung zum Ziel und neben der operativen
Flexibilität das Thema Wachstum stark betont. Dabei sollte
die heute gültige Kapazitätsobergrenze von 131.000 Bewegungen
in den sechs verkehrsreichsten Monaten wegfallen. Für den
Flughafen hätte dies aufgrund der im Verfahrensverlauf
vorgesehenen Abwägung voraussichtlich weitere Einschränkungen
bei den in Düsseldorf ohnehin bereits sehr restriktiven
Betriebsregelungen bedeutet. Das würde die Rahmenbedingungen
für die am Standort ansässigen Airlines weiter erschweren.
Deutschland ist bei der „Recovery“ – also bei der Rückkehr
auf das Vorkrisenniveau im Luftverkehr – eines der
Schlusslichter in Europa. Ein Grund hierfür ist der Wegfall
vieler innerdeutscher Flüge – auch vor dem Hintergrund des
Klimaschutzes, der enorm an Bedeutung gewonnen hat. Hinzu
kommen im europäischen Vergleich Standortnachteile durch hohe
staatliche Abgaben, wie zum Beispiel die Luftverkehrsabgabe
und hohe Gebühren für Flugsicherungs- oder
Sicherheitsaufgaben. Gleichzeitig zeigt sich nach der
Pandemie ein ungebrochenes Interesse der Menschen am Fliegen
in den Urlaub, zu Freunden und Familie oder zu wichtigen
Geschäftsterminen im Ausland. Die aktuelle, langfristige
Verkehrsprognose des Bundes bestätigt die langfristigen
Wachstums-Chancen im Luftverkehr.
„Smart zu wachsen, heißt für uns, einen Weg zu gehen, auf dem
wir innerhalb der bereits heute genehmigten Kapazität
flexibel wachsen“, so Lars Redeligx zum Kern des
Änderungsentwurfs. „Das erreichen wir durch die Verschiebung
von Bewegungskontingenten zugunsten des Linien- und
Charterverkehrs. So optimieren wir bedarfsgerecht die
Auslastung für mehr Mobilität in der Region und benötigen
keine Betriebsgenehmigung für zusätzliche Starts und
Landungen. Das bedeutet eine verlässliche
Kapazitätsobergrenze für die Anwohner. Gleichzeitig brauchen
wir bei der Abwicklung des Flugverkehrs ein adäquates Maß an
Flexibilität und wettbewerbsfähige Betriebsregeln –
selbstverständlich unter Wahrung des Angerland-Vergleichs.“
Smartes Wachstum umfasst darüber hinaus, dass die
Fluggesellschaften größere Maschinen einsetzen und die
Auslastung optimieren. Dadurch können bei gleicher Anzahl von
Flügen mehr Menschen befördert werden. Außerdem wird der
Flughafen den Ansprüchen des Umwelt- bzw. Klimaschutzes und
seiner Nachbarschaft gerecht. Das gelingt zum Beispiel, indem
der Airport im Rahmen seiner Entgeltordnung den Einsatz
moderner und emissionsarmer Maschinen fördert.
Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor des Flughafens betont: „Mit unserem Ansatz
des smarten Wachstums bringen wir drei zentrale Punkte
miteinander in Einklang. Das sind zum einen die
Zukunftsperspektive für unser Unternehmen sowie für die am
Flughafen beschäftigten Menschen und die Region Rhein-Ruhr.
Zum anderen sind es die stabilen operativen Rahmenbedingungen
für die Fluggesellschaften hier am Standort und natürlich
auch die Interessen unserer Anwohner bzw. der Schutz der
Umwelt.“
Auf Basis des heute erfolgten
Gremienbeschlusses wird der Flughafen dem
Landesverkehrsministerium zunächst die beabsichtigte
Antragsänderung ankündigen. Im zweiten Schritt erarbeitet der
Airport in den nächsten Wochen den Entwurf für die
Antragsänderung, der mit Bitte um Prüfung und eine
verfahrensrechtlich vorgesehene Antragsberatung der
Planfeststellungsbehörde vorgelegt wird.
Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung,
und Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto:
Flughafen Düsseldorf / Mike Henning
Das Ministerium wird daran anschließend die weiteren
Verfahrensschritte festlegen sowie Art und Umfang weiterer
einzureichender Unterlagen bestimmen. Auf dieser Basis wird
der Airport der Planfeststellungsbehörde den konkreten
Änderungsantrag samt weiterer Unterlagen vorlegen.
Auf der Website dus.com finden Sie aktuelle
Informationen zum Antrag auf Änderung des laufenden
Planfeststellungsverfahrens.
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Nonstop in die USA: Delta Air
Lines nimmt Verbindung Düsseldorf – Atlanta wieder auf
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Düsseldorf, 3. Mai 2023 - Am 10. Mai
ist es soweit: Die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta
Air Lines nimmt nach dreijähriger Pause wieder Kurs auf die
Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Bis zum 27. Oktober
wird die Direktverbindung zwischen Düsseldorf und Atlanta
dreimal wöchentlich bedient. Deltas Heimatflughafen
Hartsfield-Jackson Atlanta ist das größte Luftfahrt-Drehkreuz
der Welt. Reisende erhalten von dort aus bequeme
Weiterflugmöglichkeiten zu über 200 US-amerikanischen
Binnenzielen und Destinationen in Nord-, Mittel- und
Südamerika.
Foto Delta Air Lines
Thomas Brandt, Sales Manager für Zentral- und Osteuropa der
Delta Air Lines, freut sich auf die Wiederaufnahme der
NRW-Landeshauptstadt ins Streckennetz: “Düsseldorf war seit
2006 bis zum Ausbruch der Pandemie ein wichtiger Standort in
unserem weltweiten Streckennetz. Wir freuen uns, wieder ab
Nordrhein-Westfalen zu fliegen. Urlaubs- und
Geschäftsreisende sowie Fluggäste, die Freunde oder Verwandte
besuchen, haben nun eine gute Verbindung in die USA. Dazu
nahtlose Anschlussmöglichkeiten zu allen wichtigen Zielen in
Nord- und Südamerika.“
Die Fluganbindung an das weltgrößte Drehkreuz ist ein
wichtiger Meilenstein für die weitere Entwicklung des
Interkontinentalverkehrs am Flughafen Düsseldorf. „Auch wenn
die Strecke nach Deutschland in diesem Jahr nur saisonal
bedient wird, hat die erste transatlantische Direktverbindung
nach Corona eine wichtige Signalwirkung“, erklärt Lars
Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen
Düsseldorf GmbH.
„Wir freuen uns, dass wir die langjährige, sehr erfolgreiche
Zusammenarbeit mit Delta nach der pandemiebedingten
Unterbrechung endlich fortsetzen können. Die Verbindung ist
für Tourismus und Wirtschaft gleichermaßen wichtig. Unser
Airline-Partner Delta bietet den Fluggästen ein Top-Produkt
mit hervorragenden Anschlussmöglichkeiten von Atlanta aus.
Umgekehrt gelangen Urlauber und Geschäftsreisende aus den USA
auf direktem Weg ins Zentrum einer der wirtschaftsstärksten
Regionen in Europa. In unserem Bundesland sind über 1.600
US-Unternehmen angesiedelt. Die guten wirtschaftlichen
Beziehungen zwischen unserem Bundesland und den USA werden
mit dieser Direktverbindung gestärkt.“
Auf der Strecke werden Flugzeuge des Typs B767-300
eingesetzt, die alle vier Delta-Kabinen mit insgesamt 209
Sitzen anbieten. „Delta Main Cabin“ mit frischen Mahlzeiten
und Getränken, kostenfreien Kopfhörern und Augenmasken und
individuellen Entertainment-Bildschirmen in der Sitzlehne.
„Delta Comfort+“ im vorderen Teil der Main Cabin bietet dazu
mehr Beinfreiheit und einen persönlichen Stauraum in der
Gepäckablage.
Ein noch komfortableres Reiseerlebnis bietet „Delta Premium
Select“ mit breiteren Sitzen, tieferer Liegeposition und
verstellbaren Beinstützen, einer Plüschdecke, größeren
Bildschirmen, handgefertigten Amenity Kits mit nützlichen
Reiseutensilien und einem gehobenen Menü.
Premium-Select-Passagiere genießen zudem ein exklusives
Priority Boarding. Für Reisende, die Wert auf gehobenen Luxus
legen, bietet „Delta One“ schließlich ein
Rund-um-Wohlfühl-Komfort – unter anderem mit
Flachbett-Sitzen, hochwertiger Bettwäsche, von einem Chefkoch
kreierten Mahlzeiten und erlesenen Weinen und natürlich
Premium Lounge Zugang am Flughafen.
Flugverbindung von Delta Air Lines nach Düsseldorf:
DL090, Atlanta (ATL) - Düsseldorf (DUS), ab 09.05.2023
dienstags, donnerstags, samstags. Abflug 18:00, Ankunft 08:35
(+1), Flugzeit: 8:35
DL091, Düsseldorf (DUS) - Atlanta (ATL), ab 10.05.2023
mittwochs, freitags, sonntags. Abflug 10:35, Ankunft 14:35,
Flugzeit: 10:00
Delta Air Lines nimmt die Strecke Düsseldorf - Atlanta ab 10.
Mai 2023 wieder auf. Honorarfrei zum Abdruck. Foto: Delta Air
Lines
Freuen sich auf die Fortsetzung der langjährigen
Partnerschaft: (v.l.n.r) Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer
Geschäftsführer Flughafen Düsseldorf, Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf und
Thomas Brandt, Sales Manager Zentral- und Osteuropa Delta Air
Lines. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
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H2-Förderwettbewerb „HyPerformer“ des Bundes:
Düsseldorfer Airport plant Wasserstofftankstelle
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Düsseldorf, 2. Mai 2023 - Der
Düsseldorfer Airport unterstützt, als Teil der
„Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“, gemeinsam
mit über 100 Unternehmen, Kommunen und
Forschungseinrichtungen die sogenannte „HyPerformer-Region
Rhein-Ruhr“. In diesem starken Verbund sollen wegweisende
Projekte für die Einführung des klimafreundlichen
Wasserstoffs im Bereich Mobilität realisiert werden.
Die Umsetzung dieses wichtigen Anliegens rückt nun ein ganzes
Stück näher: Die „HyPerformer-Region Rhein-Ruhr“ ist eine von
drei Gewinnerinnen des Wettbewerbs der
„HyLand-Regionenförderung“ des Bundesverkehrsministeriums.
Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund 82 Millionen
Euro geplant. Der Bund stellt Fördermittel von 15 Millionen
Euro für die „HyPerformer-Region Rhein-Ruhr“ bereit. Zudem
bezuschusst das Land Nordrhein-Westfalen die geplanten
Projekte der Region Rhein-Ruhr in gleicher Höhe.
Am Flughafen Düsseldorf ist der Aufbau und Betrieb einer
Wasserstofftankstelle geplant, die eine luft- und landseitig
anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge
ermöglicht. Zunächst möchte der Airport zur Erprobung der
Technologie und des zukünftigen Flottenmix drei
Brennstoffzellenbusse auf dem Vorfeld des Flughafengeländes
einsetzen, die an dieser Tankstelle aufgetankt werden sollen.
Durch die luft- und landseitige Anbindung möchte der
Flughafen auch weiteren Unternehmen am Flughafen die
Umstellung auf emissionsfreie Antriebe ermöglichen.
„Der Wandel zu einem nachhaltigen Mobilitätshub ist für den
Düsseldorfer Flughafen eine der wichtigsten Aufgaben.
Wasserstoff ist hierbei ein logischer nächster Schritt und
hat Vorbildcharakter für unsere Branche. Mit dem Aufbau einer
H2-Betankungsinfrastruktur verfolgen wir das Ziel, unsere
Emissionen zu reduzieren und holen hierzu auch unsere Partner
am Flughafen mit ins Boot,“ erklärt Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH.
Ziel des Fördermittelwettbewerbs HyPerformer ist es, die Umsetzung von
innovativen und erfolgversprechenden regionalen Konzepten zu
fördern (Hy steht für Hydrogen, englisch für Wasserstoff.)
Die Förderung erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie für
Maßnahmen der Marktaktivierung im Zuge des Nationalen
Innovationsprogramms Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie Phase 2 des Bundesministeriums
für Digitales und Verkehr.
Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und
durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Die
Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper hat durch den
Gewinn des Landeswettbewerbes zur Wasserstoffmobilität in
2020 vom Wirtschaftsministerium des Landes
Nordrhein-Westfalen den Titel „Modellregion
Wasserstoff-Mobilität NRW“ erhalten und arbeitet seitdem
verstärkt am Aufbau einer Wasserstoffregion.
Weitere Informationen sind unter
kompetenzregion-wasserstoff-drw.de abrufbar.
Nonstop in die USA: Delta Air Lines nimmt ab 10. Mai
die Strecke Düsseldorf – Atlanta wieder auf
Die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines fliegt
ab 10. Mai 2023 nach dreijähriger Pause wieder vom
Düsseldorfer Airport zum Hartsfield-Jackson Atlanta
International Airport. Der größte Flughafen der Welt ist
zugleich eines der bedeutendsten Drehkreuze im
internationalen Luftverkehr.
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Warnstreiks am Donnerstag, 20.
April und Freitag, 21. April: Passagiere müssen mit
Verzögerungen und vielen Flugausfällen rechnen
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Düsseldorf, 19. April 2023 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Warnstreiks an mehreren
Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer
Airport. Zum Streik aufgerufen sind Beschäftigte, die in der
Fluggastkontrolle und der Personal- und Warenkontrolle tätig
sind.
Laut Verdi soll das Personal an den Fluggastkontrollen die
Arbeit von Donnerstag, 03:00 Uhr bis Freitag, 24:00 Uhr
niederlegen.
Die Beschäftigten an den Personal- und
Warenkontrollen sollen von Donnerstag, 03:00 Uhr bis Samstag,
03:00 Uhr in den Ausstand treten.
An beiden Streiktagen sind regulär jeweils
rund 400 Starts und Landungen geplant. Der Streik wird zu
erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs führen.
Passagiere müssen mit Verzögerungen und vielen
Flugstreichungen rechnen. Der Flughafen empfiehlt allen
Fluggästen, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter
zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die
Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck
auf ein Minimum reduziert werden.
Der Flughafen empfiehlt allen Fluggästen, sich bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug
wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu
beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum
reduziert werden. Ein Late Night Check-in ist heute,
Mittwoch, 19. April, nicht möglich.
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Düsseldorfer Airport mit positiver
Bilanz der Osterferien
Neuaufstellung bei den Bodenverkehrsdiensten
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Düsseldorf, 17. April 2023 - Die
Verkehrszahlen am Düsseldorfer Flughafen haben sich mit
Beginn der ersten Ferien des Jahres spürbar erhöht. Während
im Januar und Februar jeweils etwas mehr als 900.000
Fluggäste gezählt wurden, begrüßte der Airport nahezu die
gleiche Anzahl von Reisenden nur in den Osterferien. Allein
am letzten Ferienwochenende verzeichnete der Airport rund
170.000 Reisende. Der verkehrsstärkste Tag war Sonntag, 16.
April, mit rund 60.000 Passagieren. Bei den Urlaubern waren
vor allem Sonnenziele gefragt, allen voran Mallorca, Antalya,
Dubai und Hurghada.
„Wir freuen uns über die positive Verkehrsentwicklung, sie
belegt die anhaltende Reiselust der Menschen. Umso wichtiger
war es, unsere operative Leistungsfähigkeit zu stärken. Das
ist in weiten Teilen gelungen. Die Fluggäste erleben einen
gut funktionierenden Flughafen mit einer hohen
Aufenthaltsqualität und schnellen, kundenfreundlichen
Abläufen. Dies ist das Ergebnis intensiver Vorbereitung in
Zusammenarbeit mit allen beteiligten Unternehmen am Standort.
Dafür danke ich all unseren Partnern und unserem gesamten
Airport-Team – allen Kolleginnen und Kollegen, die in den
verschiedensten Bereichen unseres Flughafens mit Hingabe
dafür arbeiten, dass unsere Fluggäste entspannt in ihren
Urlaub fliegen können“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Die Neuaufstellung bei den Bodenverkehrsdiensten stellte den
Flughafen und seine Partner durch die nur sehr kurze
Vorlaufzeit nach der Lizenzvergabe vor eine besondere
Herausforderung. In enger Kooperation aller Beteiligten ist
hier organisatorisch, personell und logistisch ein geordneter
Übergang gelungen. Die Passagier- und Gepäckabfertigung
verliefen weitgehend reibungslos. Geordnete, zügige Abläufe
bestimmten auch das Bild an den Sicherheitskontrollen. Im
Durchschnitt konnten die Fluggäste im Ferienzeitraum die
Kontrollen in weniger als fünf Minuten passieren.
In den Verkehrsspitzen lag die Wartezeit für kurze Zeiträume
etwas höher, blieb aber insgesamt auch dann bei deutlich
unter 30 Minuten. Nur am vergangenen Samstagnachmittag
betrug die maximale Wartezeit kurzzeitig an einem Flugsteig
rund 40 Minuten. Als Fazit bleibt: 95 Prozent aller
Passagiere brauchten weniger als zehn Minuten, um durch die
Sicherheitskontrolle zu gelangen. Viele Urlauber machten von
der Möglichkeit Gebrauch, kostenlos ein Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle zu buchen. An den meisten Tagen lag die
Buchungsquote bei rund 90 Prozent der verfügbaren
Zeitfenster.
„Unsere Qualitätsoffensive für reibungslosere
Passagierprozesse hat gegriffen“, stellt Lars Redeligx fest.
„Wichtig ist dabei das wirkungsvolle Zusammenspiel und
Ineinandergreifen von über 30 Einzelprojekten. ´Off-Block´
ist ein ganzheitliches Programm, das mehr ist als die Summe
der Einzelmaßnahmen.“
So wurde beispielsweise der Flugplan in Zusammenarbeit mit
den Airline-Partnern in den Verkehrsspitzen entzerrt, und
auch die Möglichkeit des Früh-Check-ins hat sich bewährt. Der
Airport hat seinen Passagieren an verkehrsreichen Tagen
ermöglicht, für die frühen Flüge von Eurowings und Condor
bereits ab 3:00 Uhr einzuchecken, was sich ebenfalls positiv
auf die Wartezeiten beim Check-in und den anschließenden
Sicherheitskontrollen ausgewirkt hat.
Zudem setzte der Flughafen eigens geschulte Servicekräfte im
Terminal ein, die den Fluggästen als Ansprechpartner zur
Verfügung standen und die Passagiere entsprechend der
jeweiligen Besetzung an den Kontrollstellen bei Bedarf an
einen anderen Flugsteig umleiteten. „Vieles, was wir uns
vorgenommen haben, konnten wir schon gut umsetzen“,
bilanziert Lars Redeligx.
„Darauf können wir bauen, wenn wir unser Off-Block-Programm
konsequent weiter ausrollen. Wir werden uns operativ weiter
verbessern, um unseren Passagieren über die ganze
Reisesaison, vor allem mit Blick auf die Sommerferien, ein
positives Erlebnis am Airport zu bieten.“
Die entspannte, positive Stimmung am Flughafen zeigte sich
auch in den Shops und Gastronomiebetrieben, darunter auch
spannende Neueröffnungen von Autogrill. Der weltweit führende
Anbieter von Speisen und Getränken für Reisende knüpfte an
den Erfolg des AMORE mit authentisch italienischer Küche am
Düsseldorfer Flughafen an und eröffnete in den Osterferien
gleich vier weitere innovative Gastronomien: Bistrot, Bistrot
Restaurant, Brewgate und das „Grab & Fly“ im
Sicherheitsbereich. Damit können Reisende in Flugsteig B
nicht nur architektonisch, sondern auch kulinarisch in ganz
neue, unterschiedliche Themenwelten eintauchen.
Entspannt in den Urlaub – der Düsseldorfer Flughafen zieht
positive Bilanz der Osterferien Foto: Andreas Wiese /
Flughafen Düsseldorf GmbH
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Autogrill eröffnet weitere Restaurantkonzepte am
Flughafen
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Düsseldorf, 6. April 2023 - Autogrill
knüpft an den Erfolg des AMOREs am Düsseldorfer Flughafen an
und eröffnet dort auf einem Schlag vier weitere innovative
Gastronomiekonzepte: Bistrot, Bistrot Restaurant, Brewgate
und das „Grab & Fly“ im Sicherheitsbereich. Die neuen
Konzepte schaffen in Flugsteig B nicht nur architektonisch,
sondern auch kulinarisch ganz neue und unterschiedliche
Themenwelten.
Das Bistrot bietet ein hybrides Servicemodell im modernen
Ambiente: Die Kund*innen können entweder an der Theke oder
via WebApp am Tisch bestellen. Mithilfe von QR-Codes
platzieren und bezahlen sie ihre Bestellung direkt online.
Diese wird ihnen im Anschluss von den
Servicemitarbeiter*innen an den Tisch gebracht. Das
beschleunigt zum einen die Abläufe. Zum anderen können Gäste
auf diese Weise ihre Zeit im Restaurant noch entspannter
genießen.
Für Passagiere, die es besonders eilig haben, bietet das im
Bistrot integrierte „Grab & Fly“-Konzept eine breite Auswahl
an Getränken und Snacks. Via Self-Checkout können sie sich
ihre Produkte direkt aus dem Regal nehmen und eigenständig am
Self-Ordering-Terminal bezahlen. Mit dem Konzept eröffnet
Autogrill damit bereits das zweite, komplett autarke
Self-Service-Konzept am Düsseldorfer Flughafen.
Im Bistrot Restaurant finden Reisende wiederum einen Ort, der
zum längeren Verweilen einlädt. In dem Full-Service-Konzept
werden die Gäste direkt am Tisch von dem Servicepersonal
bedient. Wie auch im Bistrot können sie sich hier über
internationale Klassiker wie Burger, Pizza, Pasta oder Poké
Bowls freuen.
Im Gegensatz dazu hält das neue Konzept Brewgate typisch
deutsche Snacks und kleine Mahlzeiten bereit. Hier kann unter
anderem zwischen diversen Wurstspezialitäten und
zahlreichreichen Biersorten – selbstverständlich frisch
gezapft – gewählt werden. Im Ambiente verbinden sich
rustikale Holzelemente mit modernem Industrial Chic. Eine
Bar, große Tische sowie eine Plaza (Walk around) sorgen für
einen ungezwungenen Austausch in einer lockeren Atmosphäre.
„Der Megatrend Individualisierung ist natürlich längst auch
in der Gastronomie und insbesondere an einem großen
internationalen Flughafen wie Düsseldorf angekommen. Durch
das sehr heterogene Profil der Reisenden ist es ganz
besonders wichtig, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse
einzugehen und eine entsprechend diverse
Gastronomielandschaft zu schaffen. Auf diesen Wandel bauen
unsere facettenreichen Konzepte auf“, sagt Stefan Seiz,
Channel Director Airports Deutschland bei Autogrill.
Bei all den Unterschieden, gibt es allerdings auch einige
Gemeinsamkeiten: Diese beinhalten einen erhöhten Speed of
Service, die Anpassung an aktuelle F&B-Trends und die
Umsetzung digitaler Lösungen.
„Mit unserem Know-how und unserer lokalen
Expertise konnten wir Autogrill dabei unterstützen, ihre
Konzepte von der Speise über die Bierauswahl bis hin zur
Gestaltung sehr eng auf die Bedürfnisse unserer
Airport-Kunden abzustimmen und weiterzuentwickeln“, erklärt
Pia Klauck, Head of Commercial Operations am Flughafen
Düsseldorf. „Insbesondere freut es uns, dass hier von Anfang
an in digitalen Dimensionen gedacht wurde – nicht zum
Selbstzweck, sondern um die Aufenthaltsqualität noch weiter
zu steigern. Das knüpft nahtlos an unsere digitale
Strategie.“
Ende des Jahres endet vorerst die intensive Umbauphase mit
der Eröffnung des weltweit ersten LE CROBAG- Shops an einem
Flughafenstandort im Sicherheitsbereich.
Die Autogrill Gruppe Autogrill ist der
weltweit führende Anbieter von Speisen und Getränken für
Reisende. Die Gruppe ist in 30 Ländern und auf 4 Kontinenten
vertreten, betreibt an rund 774 Standorten etwa 3.300
Verkaufsstellen mit mehr als 46.000 Mitarbeitenden und ist
auf 139 Flughäfen vertreten.
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Geschäftszahlen 2022: Aufwind für
den Airport
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Düsseldorf, 4.
April 2023 - Die Flughafen Düsseldorf GmbH (FDG) hat heute
ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt, nachdem der
Aufsichtsrat des Airports zuvor in seiner ordentlichen
Sitzung den Jahresabschluss der Gesellschaft, den
Konzernabschluss und den Konzernlagebericht 2022 gebilligt
und die Gesellschafterversammlung den Jahresabschluss
festgestellt hatte.
Die wirtschaftliche Entwicklung nach Corona ging 2022 mit
großen operativen Herausforderungen einher: Gestörte
Lieferketten, hohe Krankenstände und Personalknappheit
prägten branchenübergreifend und europaweit das Bild. Der
Luftverkehr hatte mit gestörten Abläufen an den neuralgischen
Punkten der Passagierabfertigung zu kämpfen – auch am
Flughafen Düsseldorf. Zugleich war die Reiselust der Menschen
ungebrochen.
„In den Sommerferien des vergangenen Jahres konnte unser
Airport wieder knapp drei Millionen Passagiere begrüßen und
auch in den Herbstferien war die Nachfrage mit über einer
Million Fluggäste groß“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung. „Erstmals seit Beginn der Corona-Krise
gelang es auf dieser Basis, in unserem Kerngeschäft wieder
kostendeckend zu arbeiten.“
Insgesamt nutzten über 16 Millionen Passagiere den
Düsseldorfer Flughafen für ihren Start in den Urlaub, zum
Besuch von Freunden und Verwandten oder für die
Geschäftsreise. Das entspricht einem Zuwachs von etwas über
acht Millionen Passagieren bzw. einer Verdopplung der
Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der
Flugbewegungen lag 2022 bei etwas mehr als 140.500 und
entspricht damit rund 62 Prozent des Verkehrsaufkommens von
2019.
Die wirtschaftliche Lage des Airports hat sich im
Geschäftsjahr 2022 stabilisiert. Dies vor allem aufgrund der
im Rahmen der Restrukturierung ergriffenen Maßnahmen
einhergehend mit den soliden Ergebnissen in den
verkehrsreichen Sommermonaten.
„Die schwarze Null haben wir nur knapp mit einem Ergebnis von
TEUR -11.928 verpasst“, so Pradeep Pinakatt, kaufmännischer
Geschäftsführer des Airports. „Das Geschäftsergebnis fällt
damit deutlich besser aus als im Vorjahr. Unserem Airport ist
es gelungen, sich aus den coronabedingten tiefroten Zahlen
zurück zu kämpfen und sich Ende letzten Jahres erfolgreich
auf dem Bankenmarkt mit Liquidität für 2023 einzudecken. Auch
der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war wieder
positiv.“
Die nachhaltige
Ergebnissteigerung und eine positive Verkehrsprognose für das
laufende Jahr sind Anlass, optimistisch nach vorne zu
blicken. „Wir erwarten für dieses Jahr rund 20 Millionen
Passagiere. Unser Flugangebot und unser Streckennetz
wachsen“, so Lars Redeligx. „Zur noch jungen Direktverbindung
von Qatar Airways nach Doha kommen in diesem Jahr mit Etihad
Airways und Delta Air Lines zwei unserer langjährigen
Airline-Partner zurück in die NRW-Landeshauptstadt und
erweitern unser Langstrecken-Angebot.“
Darüber hinaus kann der Airport eine Reihe neuer
Fluggesellschaften begrüßen, darunter Royal Jordanian, FlyOne
Armenia, die isländische Airline Play oder die spanische
Volotea. Die innereuropäischen Verbindungen entwickeln sich
sehr gut. Eurowings, Condor und TUIfly bieten ein großes
Streckennetz mit allen klassischen Business- und
Urlaubsdestinationen. Allein Eurowings bedient im Sommer ab
Düsseldorf über 115 Direktziele.
Ein kontinuierlich verbessertes Kundenerlebnis im Terminal,
ein attraktives Streckennetz und neue, insbesondere digitale
Angebote für Fluggäste werden über das laufende Jahr hinaus
im Zentrum des Engagements des Airports stehen. „Wir wollen
DUS wieder zu einem der besten Flughäfen in Europa machen -
in der Kategorie bis 30 Millionen Passagiere pro Jahr“,
bringt Lars Redeligx die strategische Zielrichtung des
Airports auf den Punkt.
„Es sind unsere Mitarbeiter, die Stadt Düsseldorf und die
Wirtschaftsregion Rhein-Ruhr, die dem Düsseldorfer Flughafen
seine Einzigartigkeit verleihen. Sie sind Kern unserer DNA
und damit ein wesentlicher Bezugsrahmen unseres Handelns.
Standortattraktivität, partnerschaftliche Vernetzung und gute
Nachbarschaft zählen daher zu Themen, an denen wir arbeiten
werden.“
Dabei will der Airport die Transformation der Branche hin zum
klimaneutralen Luftverkehr unterstützen und zugleich die
nachhaltige, digitalisierte Mobilität am Standort fördern.
„Wir werden aktiv dazu beitragen, unsere Branche in eine
klimaneutrale Zukunft zu führen“, so Pradeep Pinakatt.
„Gemeinsam und im engen Austausch mit Airlines und weiteren
Branchen-Partnern, mit Politik und Wissenschaft wollen wir
grüne Lösungen für die Mobilität entwickeln.“
Dabei setzt der Airport auf die enge, vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und das Engagement und
die Ideen aller Menschen an seinem Standort. Den Blick fest
auf das Ziel gerichtet, spätestens im Jahr 2035 klimaneutral
zu sein, investiert der Airport in Zukunftstechnologien und
untersucht zum Beispiel das Potential der
Wasserstofftechnologie für eine klimaschonende Mobilität am
Standort.
Zusätzlich unterstützt der Düsseldorfer Flughafen mit
weiteren Projektpartnern ein Forschungsprojekt für die
Erschließung des geothermischen Potenzials im Großraum
Düsseldorf. Der Airport sieht hier eine nachhaltige Chance
zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Der Flughafen ist
an das Fernwärmnetz der Stadtwerke Düsseldorf angeschlossen
und beheizt damit das Terminal und weitere Gebäude umwelt-
und klimafreundlich.
Zeitgleich investiert der Düsseldorfer Airport in den Ausbau
der E-Ladeinfrastruktur auf dem Vorfeld und schafft die
Voraussetzung für eine zügige Umstellung auf E-Gepäckwagen
oder E-Schlepper bei den Bodenverkehrsdiensten. Um für den
künftigen Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe gerüstet zu
sein, beschäftigt sich der Flughafen aktuell mit der Frage,
wie sich eine ausreichende Versorgung von Lager und
Betankungskapazitäten infrastrukturell sicherstellen lässt.
Weiter vorantreiben wird der Airport zwei wesentliche
Standortfaktoren seines Einzugsgebiets: Intermodalität und
eine hervorragende Erreichbarkeit. Der Anschluss an das
Stadtbahnnetz mit der neuen Bahnlinie U 81 oder der Ausbau
des RRX entlang der vielbefahrenen Nord-Süd-Strecke sind
Meilensteine für den Wandel des Flughafens zu einem
intermodalen Mobilitätshub. Der Flughafen-Bahnhof kann in
Zukunft die Schienenanbindung Düsseldorfs sinnvoll ergänzen
und den stark frequentierten Düsseldorfer Hauptbahnhof
entlasten.
Den kompletten
Geschäftsbericht finden Sie unter:
dus.com/geschaeftsbericht
Lars Redeligx
(rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Pradeep
Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor
der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto: Flughafen Düsseldorf /
Mike Henning
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Rund 170.000 Passagiere problemlos in die
Ferien gestartet.
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Düsseldorf, 3. April 2023 - Das war ein
erfolgreicher Beginn der Osterferien. Umfassende Vorbereitung
zahlten sich aus. Mit Ferienbeginn steigen die Flugbewegungen
am Düsseldorfer Flughafen. Insgesamt wurden am ersten
Ferienwochenende fast 1.200 Starts und Landungen mit rund
170.000 Passagieren gezählt.
„Wir freuen uns sehr über diese Verkehrszahlen und die
lebhafte, von Reiselust und Urlaubsfreude geprägte Atmosphäre
im Terminal“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Das erste
Ferienwochenende war aus Flughafensicht sehr erfolgreich. Die
Passagierprozesse verliefen geordnet und ohne Verzögerungen.
ie Fluggäste konnten im Durchschnitt in nur fünf Minuten die
Sicherheitskontrollen passieren. Selbst in Spitzenzeiten lag
die Wartezeit an den Sicherheitskontrollen bei maximal 15
Minuten – und das nur für kurze Zeiträume. Die Möglichkeit,
ein festes Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle zu
reservieren, wurde von den Fluggästen sehr gut angenommen,
die Buchungsauslastung lag bei etwa 90 Prozent.
„Der erfolgreiche Start in die Osterferien ist kein Zufall.
Wir haben uns gemeinsam mit unseren Partnern – Airlines,
Bundespolizei, DSW, Bodenverkehrsdienstleister und viele mehr
– sehr intensiv auf die steigenden Passagierzahlen
vorbereitet“, so Lars Redeligx. „Unser gemeinsames Ziel ist
es, unseren Fluggästen einen entspannten, reibungslosen Start
in den wohlverdienten Urlaub zu ermöglichen.
Die umfangreichen Maßnahmen, die wir dafür im Rahmen unseres
„Off-Block“-Programms ergriffen haben, zeigen Wirkung. Ich
danke unseren Mitarbeitern und allen Partnern am Standort für
die tolle Leistung zum Ferienauftakt.“
„Gerade im Hinblick auf den Wechsel bei den
Bodenverkehrsdiensten zum 1. April war dies eine logistische
Herkulesaufgabe. Nach der Lizenzvergabe hatten wir nur drei
statt wie geplant sechs Monate Vorlaufzeit. Aber mit
leidenschaftlichem Einsatz, durch konstruktive Zusammenarbeit
zwischen Flughafen und allen Bodenverkehrsdienste-Anbietern
sowie mit einer guten Projektorganisation ist der Wechsel
reibungslos gelungen.“ so Redeligx weiter.
„Mein Dank gilt an dieser Stelle aber auch unseren
Fluggästen. Sie haben selbst ihren Teil zu einem guten
Ferienstart beigetragen. Die meisten Passagiere kamen gut
vorbereitet und informiert zum Airport. Dieser Ferienauftakt
ist für uns Bestätigung und zugleich Ansporn, uns noch weiter
zu verbessern und im engen Schulterschluss mit allen Partnern
über die gesamte Reisesaison ein rundum positives Erlebnis zu
bieten.“
„DUSgateway“, das neue Angebot vorab buchbarer Zeitfenster an
den Sicherheitskontrollen, wird von den Passagieren gut
angenommen.
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Dr. Rolf Pohlig übernimmt
erneut den Vorsitz des Flughafen-Aufsichtsrates
|
Düsseldorf, 31. März 2023 - Der
Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat heute in
seiner 343. Aufsichtsratssitzung Dr. Rolf Pohlig erneut zum
Vorsitzenden gewählt. Die Amtszeit des langjährigen
Aufsichtsratsmitglieds hat mit Beendigung der heutigen
Gesellschafterversammlung begonnen.
Dr. Pohlig saß dem Flughafen-Aufsichtsrat bereits in den
Jahren 2019 und 2020 vor. Erster stellvertretender
Vorsitzender bleibt Peter Büddicker, Landesfachbereichsleiter
Verkehr NRW bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi. Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte
das Gremium Rolf Tups, der dem Aufsichtsrat zuletzt
turnusgemäß vorsaß.
Der Vorsitz des Aufsichtsrates
wechselt wiederkehrend zwischen der Landeshauptstadt
Düsseldorf und dem privaten Anteilseigner. Die Stadt
Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen
Düsseldorf GmbH.
Die andere Hälfte ist im Besitz der Airport Partners GmbH,
eines Gesellschafterkonsortiums der Düsseldorfer AviAlliance
GmbH sowie des irischen Flughafenbetreibers Aer Rianta
International cpt.
Dr. Rolf Pohlig hat am 31. März 2023
erneut den Vorsitz des Flughafen-Aufsichtsrates übernommen.
Foto: Flughafen Düsseldorf
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Streikankündigung für Montag, 27.
März: Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen
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Düsseldorf, 24. März 2023 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat bundesweite Warnstreiks
angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Die
Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der
Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit am Montag, 27.
März, niederzulegen. Die 24-stündigen Streiks beginnen, je
nach Bereich und Beschäftigtengruppe, am Montag um 00:00 Uhr,
03:00 Uhr beziehungsweise um 06:00 Uhr.
Für Montag sind regulär rund 330 Starts und Landungen
geplant. Der Streik wird zu vielen Flugstreichungen führen.
Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug
wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu
beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum
reduziert werden. Ein Late Night Check-in ist am
Sonntag, 26. März, nicht möglich.
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Kunstaktion: Karl Klein stellt im Terminal
XXL-Trolley aus. Eröffnung am Sonntag, 26. März |
Düsseldorf, 24. März 2023 - Knapp fünf
Meter hoch und knallbunt mit poppigen Motiven beklebt: Ab
Sonntag, 26. März 2023, 12 Uhr, präsentiert der Künstler und
Designer Karl Klein im Terminal des Düsseldorfer Flughafens
seinen XXL-Trolley. Parallel wird in der Shopping Mall die
dazugehörige Ausstellung „The world is not enough“ gezeigt.
Der auf XXL-Format vergrößerte Trolley, mit dem das
Bordpersonal üblicherweise die Passagiere beglückt, ist nicht
nur ein spektakuläres Fotomotiv und aufregender Selfie-Ort.
Er steht laut des Künstlers auch „als Symbol für die
Möglichkeiten eines jeden Einzelnen, die Welt zu bereisen“.
Freiheit und Kunst verschmelzen in dem Werk.
Der Flughafen Düsseldorf unterstützt die von dem Düsseldorfer
Kurator und Kunstprojektentwickler Marcus Schäfer
organisierte und von der Fox Projekt GmbH begleitete
Kunstkation. Der XXL-Trolley wird voraussichtlich rund zwei
Monate im Terminal stehen. Die Schau „The world is not
enough“ in der Shopping Mall ist zunächst nur am
Eröffnungstag zu sehen.
Zur Einweihung des XXL-Trolleys nahe der Tür 7 im Beisein des
Künstlers Karl Klein und von Anja Dauser, Leiterin Commercial
der Flughafen Düsseldorf GmbH, sind Gäste herzlich
eingeladen.
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DUSgateway – neuer Service für
Passagiere. Ab 28. März Termine für die Sicherheitskontrolle
buchbar
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Düsseldorf, 23. Mäz 2021 - Reisende können
ab Dienstag, 28. März, ein Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle am Düsseldorfer Airport reservieren. Die
Buchung ist kostenlos und kann ab 72 Stunden und bis 60
Minuten vor dem Abflug online vorgenommen werden. Passagiere,
die noch zur Passkontrolle müssen, haben bis spätestens 90
Minuten vor dem Abflug eine Buchungsmöglichkeit.
Mit der Reservierung erhalten Fluggäste Zutritt zum
„DUSgateway“, einem separaten Durchgang zur
Sicherheitskontrolle am Flugsteig B. Besonders bequem dabei:
Die Reservierung wird automatisch mit der Bordkarte
synchronisiert. Somit brauchen die Passagiere an der
automatisierten Bordkartenkontrolle nur den beim Check-in
erhaltenen Code auflegen.
Pro Buchung können Familien und Gruppen mit bis zu fünf
Personen das Zeitfenster nutzen. Neben einer gültigen
E-Mail-Adresse müssen Reisedatum, Flugziel, Airline,
Flugnummer und die Namen der Reisenden angegeben werden. Ein
Zeitfenster kann zu einem festen Zeitpunkt je Viertelstunde
ausgewählt und ab fünf Minuten vor beziehungsweise bis fünf
Minuten nach dem gewählten Zeitpunkt genutzt werden.
Ab 28. März buchbar: Per Zeitfenster durch die
Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf. Foto: Andreas
Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH
„Mit diesem Service bieten wir den Fluggästen die
Möglichkeit, Ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu
planen“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation der
Flughafen Düsseldorf GmbH. „DUSgateway ist ein wichtiger
Baustein in unserem umfangreichen Maßnahmenprogramm für mehr
Stabilität in den operativen Abläufen. Er wird helfen,
Passagierströme gezielter zu steuern und die Kontrollspuren
gleichmäßiger auszulasten.“
Unmittelbar neben dem DUSgateway bietet der Flughafen auch
eine zentrale Priority Lane an. Passagiere mit einem
entsprechenden Priority Status, den sie zuvor durch ihre
Airline erhalten haben, können in einer separaten Spur durch
die Sicherheitskontrolle gehen. Das können beispielsweise
Fluggäste sein, die einen höheren Tarif bezahlt haben oder
die als Vielflieger einen entsprechenden Status bei ihrer
Fluggesellschaft haben.
Passagiere, die ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle
gebucht haben, sollten dennoch ausreichend Zeit für Check-in
und Gepäckaufgabe einplanen. Um dabei unnötig lange
Wartezeiten im Terminal zu vermeiden, wird empfohlen, sich
vor der Anreise bei der Airline zu erkundigen, ab wann die
Check-in-Schalter frühestens geöffnet werden. Auch bei
gebuchtem Slot für DUSgateway steht es jedem Fluggast frei,
die anderen Zugänge zur Sicherheitskontrolle zu nutzen. In
diesem Fall wird um eine Stornierung der Reservierung
gebeten.
Mit etwas Umsicht und Vorbereitung kann jeder Fluggast selbst
aktiv dazu beitragen, dass die Sicherheitskontrollen
reibungslos ablaufen. „Die Kontrollen geraten zum Beispiel
oft ins Stocken, weil Flugreisende erst nach Aufforderung
noch ihre Laptops, Kameras und Smartphones aus dem Handgepäck
herausholen müssen“, erklärt Daniela Maaßen, Pressesprecherin
der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Düsseldorf.
„Das lässt sich einfach vermeiden, wenn elektronische Geräte
gleich zu Beginn separat in eine zweite Box gelegt werden.
Nicht nur die Sicherheitsmitarbeiter, auch die anderen
Fluggäste werden es Ihnen danken.“
Wurde die Jacke schon ausgezogen? Das Kleingeld aus den
Hosentaschen geholt? Alle Flüssigkeiten in einen
wiederverschließbaren 1-Liter-Beutel verpackt? Es sind oft
Kleinigkeiten wie diese, die die Sicherheitskontrolle unnötig
in die Länge ziehen können. Daher sollten Reisende unbedingt
folgende Regeln beachten, um zügiger zum Gate zu gelangen:
1. Bordkarte und Ausweis griffbereit halten.
2. Nur ein Handgepäck mitnehmen. Vorher bei der Airline
nach den erlaubten Handgepäckmaßen erkundigen.
3. Bei Flüssigkeiten im Handgepäck darauf achten, dass
diese die zulässige Menge von jeweils 100 Milliliter Volumen
nicht überschreiten. Diese gehören dann zusammen in einen
wiederverschließbaren Plastikbeutel, der ein Höchstvolumen
von einem Liter beinhalten darf.
4. Elektronische Geräte wie Laptops, Tablets,
Mobiltelefone und Kameras müssen separat in die Wanne gelegt
werden.
5. Verbotene Gegenstände zuhause lassen. Dazu gehören
beispielsweise spitze und scharfe Gegenstände wie Scheren und
Taschenmesser mit über sechs Zentimeter Klingenlänge,
Rasierklingen, Feuerwerkskörper und gefüllte
Benzinfeuerzeuge.
Alle Infos rund ums Handgepäck finden sich auf
Handgepäck (dus.com).
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Gemeinsame Beteiligung von
Swissport und Flughafen Düsseldorf an der Flughafen
Düsseldorf Cargo GmbH vereinbart
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Düsseldorf, 21. Mäz 2021 - Swissport
wird Mehrheitsgesellschafterin der Flughafen Düsseldorf Cargo
GmbH. Die Gesellschaft wird unter dem neuen Namen Swissport
DUS Cargo Services das globale Netzwerk und die moderne
Technologie von Swissport mit dem starken Einzugsgebiet und
den spezifischen Kompetenzen des Flughafens Düsseldorf an
einem attraktiven Standort vereinen.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden
beteiligen sich die Swissport Deutschland GmbH und die
Flughafen Düsseldorf GmbH künftig gemeinsam an dem
Luftfracht-Dienstleister, der unter dem Namen Swissport DUS
Cargo Services auftreten wird. Die entsprechende Vereinbarung
wurde am 17. März 2023 unterzeichnet. Die Unternehmensanteile
an der Swissport DUS Cargo Services GmbH sollen zu 74,9
Prozent bei Swissport und zu 25,1 Prozent bei der Flughafen
Düsseldorf GmbH liegen.
Der Zusammenschluss soll die Erfahrung, das Know-how und das
Logistiknetzwerk zweier Cargo-Akteure bündeln: Die Flughafen
Düsseldorf Cargo GmbH verfügt in Düsseldorf neben ihrer
jahrzehntelangen lokalen Expertise und ihrem umfassenden
Kundenportfolio in einem starken Einzugsgebiet mit einem
hohen Anteil an exportorientierten Unternehmen über
spezifische Kompetenzen etwa im Bereich der Pharma-Logistik.
Swissport wiederum ist der weltgrößte
Bodenverkehrsdienstleister mit einem hohen Anteil am
Luftfrachtgeschäft, der globale Dienstleistungen mit
etablierten Prozessen und neuer Technologie erbringt, ein
breites Netzwerk in der Luftfahrt besitzt und weltweit
vielfältige Kundenbeziehungen pflegt. Swissport beabsichtigt
das bestehende Geschäft seines bisherigen Düsseldorfer
Standorts einzubringen und will mit rund 30 Mitarbeitenden
zum Flughafen Düsseldorf ziehen. Damit werden sich künftig
rund 130 Mitarbeiter für die Kunden der Swissport DUS Cargo
Services einsetzen.
„Die Swissport DUS Cargo Services ist ein wichtiger Schritt
und die Grundlage für den Ausbau unseres Kunden- und
Serviceportfolios im Cargo-Bereich. Wir sind davon überzeugt,
dass die Nachfrage nach internationaler Luftfracht in Zukunft
wieder steigen wird. Mit unserem Engagement in den bestens
etablierten Dienstleister am Düsseldorfer Flughafen sind wir
bestrebt, an diesem Wachstum mitzuwirken und gleichzeitig
beizutragen, die Luftfrachtprozesse nachhaltiger sowie
effizienter zu gestalten und Arbeitsplätze vor Ort zu
sichern. Mit dem Zusammenschluss kommt das Beste beider
Welten zusammen - lokale trifft globale Expertise“, so
Patrick Kohlmann, Managing Director Swissport Germany &
Austria.
„Der Zusammenschluss ist ein Gewinn für den Standort
Düsseldorf und den Flughafen“, erklärt Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH. „Mit Swissport gewinnen wir einen der weltweit
führenden Luftfrachtabfertiger als Partner. Das eröffnet
unserem hochqualifizierten und engagierten Cargo-Team völlig
neue Perspektiven. Gleichzeitig wächst neben unserem
hervorragenden Europa-Netzwerk auch das Langstrecken Angebot
aus Düsseldorf – zum Beispiel aktuell mit neuen Verbindungen
von Qatar Airways, Etihad Airways und Delta Air Lines. Wir
freuen uns darauf, auf dieser Basis mit Swissport das
Luftfrachtgeschäft in Düsseldorf weiter auszubauen.“
Setzen auf Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Patrick Kohlmann,
Managing Director Swissport Germany & Austria, Henning
Dieter, CEO Germany & Austria der Swissport Cargo Services
Deutschland, Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen Düsseldorf GmbH, und Pradeep Pinakatt,
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf
GmbH
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Streikankündigung für Freitag, 17.
März: Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen
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Düsseldorf, 15. März 2023 - Die
Gewerkschaften komba und Verdi haben erneut Warnstreiks an
mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der
Düsseldorfer Airport. Die Beschäftigten des Öffentlichen
Dienstes und der Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit
am Freitag, 17. März, von 00:00 Uhr bis 23:59 Uhr
niederzulegen.
Auf Basis der Ende Februar getroffenen
Notdienstvereinbarungen mit den Gewerkschaften wird der
Flughafen Düsseldorf einen Notbetrieb aufrechterhalten.
Gemeinsam mit den Airline-Partnern wird ein deutlich
reduzierter Flugplan für den Streiktag erarbeitet.
Ursprünglich waren für den 17. März 368 Flugbewegungen (185
Starts/183 Landungen) vorgesehen.
Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug
wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu
beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum
reduziert werden. Ein Late Night Check-In ist am Donnerstag,
16. März, streikbedingt nicht möglich.
NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im Januar 2023 niedriger
als vor der Pandemie
Im Januar 2023 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
Nordrhein-Westfalen 793 000 Passagiere abgeflogen. Wie das
Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das zwar 362 900 bzw. 84,4 Prozent Passagiere
mehr als ein Jahr zuvor (Januar 2022: 430 100), aber rund
482 400 bzw. 37,8 Prozent weniger als vor Beginn der
Corona-Pandemie (Januar 2019: 1,3 Millionen).
Im Januar dieses Jahres starteten 15 Prozent aller gewerblich
in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen
Flughäfen in NRW. 705 500 der von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im
Januar 2023 ins Ausland; das waren zwar 315 000 mehr als ein
Jahr zuvor, aber 262 100 weniger als im Januar 2019. Das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 87 600
Passagieren um 47 900 über dem Ergebnis von Januar 2022, aber
um 220 300 unter dem Ergebnis von Januar 2019. (IT.NRW)
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Sauberkeit am Airport: DUS putzt sich heraus |
Düsseldorf, 14. März 2023 - Größere
Abfallboxen, bedarfsgerechte Reinigungsintervalle und die
Sanierung von sanitären Anlagen: Der Flughafen Düsseldorf
verbessert den Passagierkomfort im Terminal und auf den
Flugsteigen. Dabei entspricht die Reinigungsleistung
insgesamt wieder annähernd dem Niveau des bisher
passagierstärksten Jahres 2019.
Gelb, blau, grün, grau: Mehr als 25 Jahre prägten die
Abfalltrennsysteme mit ihren bunten Aufsatzringen für
Wertstoffe, Papier, Glas und Restmüll den Flughafen. Diese
nicht mehr zeitgemäßen und zu kleinen Behälter werden durch
190 großvolumige Abfallboxen ersetzt. Die bisherige, nicht in
allen Fällen machbare Mülltrennung durch Passagiere entfällt.
Aus hygienischem Gründen waren nur kleine Korrekturgriffe des
Reinigungspersonals erlaubt, seit Corona auch das nicht mehr.
Oft musste der gesamte Abfall als teurer Restmüll entsorgt
werden. Zukünftig sortiert, recycelt und verwertet ein
Entsorgungsfachbetrieb das Abfallgemisch in einer
hochmodernen Anlage in einzelne Stoffgruppen. Die
Abfallbehälter werden flexibel entsprechend des
Abfallaufkommens geleert.
Dabei gilt: Der beste Abfall fällt erst gar nicht an. Seit
Anfang des Jahres gilt die gesetzlich vorgeschriebene
Mehrwegpflicht für Gastronomen. Passagiere können ihre
Speisen und Getränke durchweg in Mehrwegbehältnissen
mitnehmen.
Einsatz künstlicher Intelligenz
Schritt für Schritt werden darüber hinaus viele sanitäre
Anlagen saniert. Von den 125 für Passagiere zugänglichen
WC-Bereichen stehen allein in den nächsten Jahren 43 Anlagen
auf der Liste. Ihre Reinigung wird – wie in anderen Bereichen
rund um die Sauberkeit des Airports – durch einen
intensiveren Austausch zwischen dem Flughafen und dem
Dienstleister optimiert, auch die Hilfe von Künstlicher
Intelligenz (KI) ist geplant.
Durch die Digitalisierung der Gebäudeauslastung können
zukünftig die Reinigungsintervalle noch besser an den Bedarf
angepasst werden. Für verbesserte Abläufe und mehr Sauberkeit
wird auch ein erstmals vor Ort eingesetzter Disponent des
Reinigungsdienstleisters sorgen.
Die Maßnahmen gehören zu einem Paket mit über 30
Einzelmaßnahmen unter dem Titel „Off-Block“, mit denen sich
der Flughafen Düsseldorf gemeinsam mit seinen Partnern auf
die kommende Reisesaison vorbereitet und die Qualität
verbessert. Dieses beinhaltet neben den Maßnahmen zur
Sauberkeit unter anderem eine Recruiting-Initiative, einen
buchbaren Zeitslot für die Sicherheitskontrollen unter dem
Namen DUSgateway und einen Self Bag Drop-Schalter.
Größere Abfallboxen, optimierte Reinigungsintervalle und der
Start der Sanierung der sanitären Anlagen sorgen für mehr
Sauberkeit am Airport. (Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas
Wiese)
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Eilantrag gegen die Auswahl der
Abfertigungsdienstleister am Flughafen Düsseldorf abgelehnt
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Münster, 3. März 2023 - Die Entscheidung
vom 19. Dezember 2022, mit welcher das Verkehrsministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen drei Anbieter zur Erbringung
von Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf für die
Dauer von sieben Jahren beginnend ab dem 1. April 2023
ausgewählt hat, bleibt sofort vollziehbar.
Das hat das Oberverwaltungsgericht mit Beschluss vom 2. März
2023 entschieden.
Nach Ausschreibung der Konzessionen zur Erbringung von
Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf hat das
Verkehrsministerium mit seiner Auswahlentscheidung drei
Anbieter ausgewählt. Dagegen hat ein unterlegener
Mitbewerber, der bisher die Leistungen am dortigen Flughafen
erbracht hat, Klage erhoben und im Hinblick auf die
behördlich angeordnete sofortige Vollziehung der
Auswahlentscheidung Eilrechtsschutz beantragt.
Diesen Eilantrag, mit dem das Unternehmen (Antragstellerin)
erreichen wollte, vorläufig bis zur Entscheidung über die
Klage weiterhin am Flughafen Düsseldorf tätig sein zu dürfen,
hat das Oberverwaltungsgericht mit seinem Beschluss
abgelehnt. Zur Begründung hat der - erstinstanzlich
zuständige - 20. Senat im Wesentlichen ausgeführt: Die
Erfolgsaussichten in der Hauptsache sind offen.
Die deshalb gebotene Abwägung der widerstreitenden Interessen
fällt zulasten der Antragstellerin aus. Ein öffentliches
Vollziehungsinteresse resultiert unter Berücksichtigung der
großen verkehrlichen Bedeutung des Flughafens in hohem Maße
aus dem öffentlichen Interesse an der Aufrechterhaltung
seiner Betriebs- und Funktionsfähigkeit ab dem 1. April 2023,
die rechtlich und tatsächlich durch die Vollziehbarkeit der
Auswahlentscheidung gewährleistet wird.
Außerdem fällt insofern ins Gewicht, dass die sofortige
Vollziehung der Auswahlentscheidung der vom Recht der
Europäischen Union vorgesehenen Marktöffnung auf dem Gebiet
der Bodenabfertigungsdienste Rechnung trägt. Gegenüber dem
demnach erheblichen öffentlichen Vollziehungsinteresse sowie
den Vollziehungsinteressen des Flughafenbetreibers und der
ausgewählten Bewerber tritt das vordringlich wirtschaftlich
begründete Interesse der Antragstellerin zurück, vorläufig
weiterhin die Leistungen erbringen zu dürfen.
Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 20 B 71/23.AK
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Airport Jobs: Flughafen Düsseldorf startet
Recruiting-Kampagne für den Standort. |
Herzstück: Jobbörse am 11. März
Düsseldorf, 2. März 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen startet
eine breit angelegte Recruiting- Kampagne, um neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Flughafencampus zu
gewinnen. '
An 40 Standorten in Düsseldorf und Duisburg hängen bereits
Großflächenplakate mit dem Kampagnenmotiv. Auch auf
Infoscreens am Flughafen, im Düsseldorfer Hauptbahnhof und in
hochfrequentierten U-Bahnhöfen werden Stellensuchende auf
Airport- Jobs und die gleichnamige Landingpage aufmerksam
gemacht: dus.com/airportjobs. Hier sind die Stellenangebote
des Flughafens und der Unternehmen am Airport kompakt und
übersichtlich nach verschiedenen Bereichen zu finden.
Foto Flughafen Düsseldorf
So gibt es für die Bodenverkehrsdienstleister AAS, Acciona
und WISAG und einen eigenen Bereich mit Jobprofilen für Ramp
Agents, Gepäck- und Flugzeugabfertiger sowie Informationen zu
Einstiegsvoraussetzungen und Konditionen. Flankierend zu den
Out-of-Home-Maßnahmen werden Social-Media-Anzeigen und
Suchmaschinenwerbung geschaltet, die auf die Landingpage
verlinken.
Das Kampagnenmotiv zeigt es bereits, und auf der Landingpage
wird deutlich: Die Jobchancen sind vielfältig. Nicht nur in
der Abfertigung wird Personal gesucht, sondern auch bei den
Retailstores und Gastronomiebetrieben im Terminal und bei
weiteren Unternehmen am Standort. Auch der Flughafen selbst
sucht qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
viele Bereiche im Unternehmen.
Herzstück der Kampagne ist die Jobbörse am 11. März, 10:00
bis 17:00 Uhr, in der Station Airport, der Eventlocation des
Flughafens. Der Airport lädt dazu gemeinsam mit der Agentur
für Arbeit Düsseldorf und in Zusammenarbeit mit der
Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf (IHK Düsseldorf)
und der Bezirksregierung Düsseldorf alle Stellensuchenden
ein.
Ob als Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder mit
Berufserfahrung – wer eine neue Stelle sucht, wird sie mit
hoher Wahrscheinlichkeit am 11. März finden. Denn die
Bandbreite der Angebote ist groß. Insgesamt präsentieren sich
über 20 Firmen mit eigenen Ständen, geben Einblicke in ihre
Unternehmen und die zu besetzenden Positionen, bieten
nützliche Tipps für die Bewerbung und stehen für Fragen und
Austausch zur Verfügung. Die Teilnahme ist für Besucher
kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Wer seine Bewerbungsmappe dabei hat, kann mit guten Chancen
auf ein Angebot direkt auf der Jobbörse rechnen. Hilfreich
sind folgende Unterlagen: Lebenslauf mit Abschlusszeugnissen,
Führerschein, Polizeiliches Führungszeugnis, Meldeadressen
der letzten Jahre. Die letztgenannten Dokumente sind für die
so genannte Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) notwendig.
Jeder, der im Sicherheitsbereich des Flughafens arbeiten
möchte, benötigt diese Überprüfung durch die
Bezirksregierung.
Daher ist die Bezirksregierung auch mit einem eigenen Stand
vertreten und informiert aus erster Hand über Art und Dauer
der Überprüfung. Auch die IHK und die Agentur für Arbeit
stehen allen Interessierten mit nützlichen Informationen und
Hilfestellungen zur Verfügung. Die Agentur für Arbeitet
bietet zum Beispiel einen Bewerbungsmappen-Check und berät
über die Möglichkeiten eines Quereinstiegs. Die IHK
informiert unter anderem über die Anerkennung ausländischer
Berufsqualifikationen und Sachkundeprüfungen für das
Bewachungs-und Sicherheitsgewerbe.
Unter den Ausstellern sind die drei
Bodenabfertigungsdienstleister AAS, Acciona und WISAG sowie
das im Auftrag der Bundespolizei für die Passagierkontrollen
zuständige Unternehmen DSW. Besucher, die mit dem Auto
anreisen, können während der Veranstaltungsdauer kostenlos im
Parkhaus P4 parken. Diese müssen zuvor online gebucht werden.
Die Anbindung der Station Airport an den öffentlichen
Nahverkehr ist sehr gut.
Mehrere Regionalbahnen und Buslinien sowie die S-Bahnlinie S1
halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es
nur wenige Schritte bis zum Veranstaltungsort auf der oberen
Ebene E1 des Bahnhofs.
Alle Informationen zur Jobbörse, zu den Ausstellern, zum
Rahmenprogramm mit Vorträgen der Agentur für Arbeit und zu
den Anreise- /Parkmöglichkeiten sind auf der Website des
Airports zu finden:
Informationen für Besucher (dus.com). Foto honorarfrei
zur Veröffentlichung Bildquelle: Flughafen Düsseldorf
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Reduzierter Flugbetrieb mit 89
Starts und Landungen
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Passagiere sollten sich rechtzeitig über
Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.
Düsseldorf, 27. Februar 2023 - Der ganztägige Streik, zu dem
die Gewerkschaften Verdi und komba aufgerufen haben, führt
heute am Düsseldorfer Airport zu Einschränkungen im
Flugbetrieb. Von 330 geplanten Flugbewegungen können 89
Starts und Landungen stattfinden. 205 Flüge wurden bereits am
Wochenende annulliert, 29 Flüge auf andere Flughäfen
umgeleitet und 7 Flüge auf den Folgetag verlegt.
Die Airlines haben ihre Passagiere vorab
über die Flugstreichungen informiert, so dass diese gar nicht
erst zum Airport anreisen. Die Situation im Terminal ist
ruhig.
Der Streik endet am Dienstag, 03:00 Uhr.
Auch danach kann es vereinzelt noch zu Auswirkungen im
Flugverkehr kommen. Fluggästen wird daher weiterhin
empfohlen, sich vor Reiseantritt über den aktuellen Stand
ihres Fluges bei der Airline oder dem Reiseveranstalter zu
informieren. Darüber hinaus erhalten Reisende auch
Informationen auf der Homepage des Flughafens (dus.com).
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Starke Beeinträchtigung des
Flugbetriebs durch Verdi-Streikaufruf für Montag, 27. Februar
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Passagiere sollten sich rechtzeitig über
Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.
Düsseldorf, 24. Februar 2023 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des
Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit am Flughafen
Düsseldorf zu einer ganztägigen Arbeitsniederlegung von
Montag, 27. Februar, 03:00 Uhr bis Dienstag, 28. Februar,
03:00 Uhr aufgerufen. Die Höhe der Streikbeteiligung lässt
sich noch nicht absehen. Der Flughafen Düsseldorf wird durch
Notbetriebsvereinbarungen den Flugbetrieb aufrechterhalten,
nicht zuletzt um Flüge mit Hilfsgütern in die
Erdbebenregionen weiterhin zu ermöglichen.
Im Austausch mit den Airlines wird ein Notbetriebsflugplan
erarbeitet. Fluggäste müssen mit deutlichen
Beeinträchtigungen und vielen Flugstreichungen rechnen, vor
dem Streikaufruf waren 330 Flugbewegungen vorgesehen. Auch
der Late Night Check-in für den Folgetag wird streikbedingt
nicht möglich sein.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab
Düsseldorf geplant haben, werden gebeten, sich unbedingt vor
Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder dem
Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu
informieren. Passagiere werden zudem gebeten, ihr Handgepäck
auf ein Minimum zu reduzieren, um die Kontrollen zu
beschleunigen.
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"Off-Block": Flughafen
Düsseldorf startet umfangreiches Programm zur
Qualitätsverbesserung
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Neue Services, zusätzliches
Personal und mehr Passagierkomfort für die
kommende Reisesaison
Düsseldorf, 23. Februar 2023 - Off-Block" bezeichnet im
Luftverkehr das Entfernen der Bremsklötze am Fahrwerk des
Flugzeugs und markiert den Start der Flugzeit. In wenigen
Wochen beginnt mit den Osterferien die Urlaubssaison, und der
Düsseldorfer Airport bereitet sich mit dem Programm
"Off-Block" gemeinsam mit Partnern darauf vor. Es umfasst
mehr als 30 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtbudget von
mehreren Millionen Euro. Das Ziel: Operative Stabilität
erhöhen, Passagierkomfort verbessern.
„Die Reiselust ist weiterhin sehr groß. Wir erwarten in
diesem Jahr mehr als 20 Millionen Fluggäste. Besonders in den
Ferienzeiten ist unsere ganze operative Leistungsstärke
gefragt“, erklärt Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH. „Die Situation in den Spitzenzeiten im letzten Jahr
darf sich nicht wiederholen. Mit dem Off-Block-Programm
ergreifen wir gemeinsam mit Partnern die Initiative, um
spürbare Verbesserungen und Stabilität an neuralgischen
Punkten zu erzielen – bei der Sicherheitskontrolle, der
Gepäckabfertigung und bei der Sauberkeit im Terminal.
„An den
Prozessen auf dem Vorfeld, im Terminal und in den Flugsteigen
sind sehr viele Partner beteiligt, zum Beispiel mehrere
Dutzend Unternehmen für die Abfertigung von Flugzeugen,
Passagieren und Gepäck, über 70 Airlines, die Bundespolizei
und zwei Sicherheitsdienstleister“, ergänzt Pradeep Pinakatt,
Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen
Düsseldorf GmbH.
„Dieses Räderwerk verschiedener Verantwortlichkeiten
und Aufgaben muss reibungslos ineinandergreifen. Dafür stehen
wir im ständigen engen Austausch mit allen Beteiligten.
Gemeinsam haben wir ein Ziel: einen gut funktionierenden
Flughafen Düsseldorf.“
Mit
"Off-Block" stellt die neue
Geschäftsführung die operative Leistungsfähigkeit des
Flughafens in den Mittelpunkt ihres Handelns. Das Programm
bündelt bestehende Initiativen und neue Maßnahmen sowie
Innovationen. Im Fokus stehen sowohl die Schaffung
von ausreichend Kapazität
durch zusätzliche Personalressourcen, als auch die
Optimierung von Prozessen sowie Schnittstellen.
Ausgewählte Maßnahmen
Sicherheitskontrolle
DUSgateway: Online buchbares Zeitfenster
Mit Beginn der Osterferien bietet der
Flughafen Düsseldorf seinen Fluggästen einen
neuen kostenlosen Service, den DUSgateway.
Damit können Reisende künftig vor ihrem Abflug online auf der
Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle
reservieren. Dadurch werden Passagierströme gezielt
gesteuert, Wartezeiten verkürzt und eine bessere und
gleichmäßigere Auslastung der Kontrollspuren ermöglicht.
Neue Priority Lane
Im Flugsteig B wird zusammen mit dem DUSgateway eine zentrale
Priority Lane mit eigenem Zugang zur Sicherheitskontrolle
geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung von
Passagierströmen und verbessert das Angebot für
Geschäftsreisende am Flughafen Düsseldorf.
Bessere Zugänge
Der Flughafen startete bereits Anfang des Jahres mit
Umbaumaßnahmen, durch die unter anderem der Zugang zum
Flugsteig A nach der Sicherheitskontrolle breiter und
freundlicher gestaltet und die Nutzung der Kontrollspur am
Flugsteigzugang verbessert wird.
Gleichzeitig wird die Sensorik erweitert, um einen größeren
Bereich vor den Sicherheitskontrollen zu erfassen. Hierdurch
werden Passagiermengen und -bewegungen besser erfasst, was
genauere Prognosen der Wartezeit und eine bessere
Personaleinsatzplanung ermöglicht. Die Installationsarbeiten
im Terminalabschnitt C sind bereits in vollem Gang und werden
voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen sein.
Mehr Personal an der Sicherheitskontrolle
Bundespolizei, DSW und Airport haben gemeinsam in einer
Projektgruppe sämtliche Abläufe im Zusammenhang mit den
Sicherheitskontrollen untersucht, um Verbesserungspotenziale
zu identifizieren und auszuschöpfen. Auch die Kapazitäten
wurden erhöht: DSW hat gegenüber dem vergangenen Sommer
zusätzliche Mitarbeiter in dreistelliger Höhe eingestellt.
Verstärkung an den Fluggastkontrollen
durch den Flughafen
Ab Ende März setzt der Flughafen qualifizierte Zusatzkräfte
ein, um Passagierströme vor der Fluggastkontrolle zu
entzerren und die Abläufe zu beschleunigen. Diese
Servicekräfte leiten Passagiere gezielt zu weniger
frequentierten Flugsteigen um, informieren sie im Vorfeld und
priorisieren bei höherem Passagieraufkommen Familien mit
Kindern und Personen mit eingeschränkter Mobilität.
An den Kontrollspuren selbst unterstützen
Flughafen-Mitarbeiter die Abläufe bei kurzfristigen Engpässen
den für die Luftsicherheitskontrollen zuständigen
Dienstleister DSW. Nach Freigabe durch die Bundespolizei sind
sie als so genannte Wannenrückführer oder Einweiser tätig, um
das reguläre Sicherheitspersonal von diesen Routineaufgaben
zu entlasten.
Gepäckabfertigung
Self Bag Drop-Schalter: zeitsparende
Gepäckaufgabe
Für größeren Passagierkomfort wird bis zum Beginn der
Sommerferien eine vollautomatisierte, bequeme und
zeitsparende Gepäckaufgabe ermöglicht. Im Terminalbereich A
werden neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern für
teilnehmende Airlines zehn Self Bag Drop-Schalter mit
vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur
Verfügung stehen.
Früh-Check-in
ab 3 Uhr
Um in den
morgendlichen Spitzenzeiten das Passagieraufkommen im
Terminal zu entzerren, bietet der Flughafen für die ersten
Eurowings- und Condor-Flüge mit einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr
die Möglichkeit eines Früh-Check-in ab 3 Uhr morgens.
Entsprechend werden alle
prozessrelevanten Arbeitsplätze
in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei
den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so
weiter vorgezogen besetzt. Darüber
hinaus wird bei Flügen der Lufthansa, Eurowings und
Condor, die bis 8 Uhr morgens starten, den Fluggästen
ein Late Night Check-in am Vorabend angeboten.
Task Force für Flugzeug- und
Gepäckabfertigung
Bei
Verzögerungen der Flugzeug-
und Gepäckabfertigung in Spitzenzeiten unterstützt der
Flughafen Düsseldorf die Bodenverkehrsdienstleister mit einer
eigenen Task Force. Qualifizierte Airport-Mitarbeiter werden
bei Bedarf aktiviert, um bei verschiedenen Aufgaben auf dem
Vorfeld zu helfen, etwa bei der Bedienung von
Fluggastbrücken, bei der Ausladung von Gepäckstücken oder
beim Gepäcktransport zu den Ankunftsbändern.
Auch die Servicekräfte in der Zollankunft
werden verstärkt, um nachgesandte Gepäckstücke – so genanntes
Rush-Gepäck – zu überwachen und in das speziell hierfür
vorgehaltene Sammellager zu transportieren.
Offensive für Airportjobs
Der Flughafen unterstützt seine Partner bei
der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Eigens für die
Bodenverkehrsdienstleister fanden bereits
erfolgreiche Bewerbertage im Terminal statt. Im März folgt
eine Jobbörse im „Station Airport“, der Event-Location des
Airports, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der
Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Und
noch im Februar startet eine breit angelegte Job-Kampagne des
Flughafens über verschiedene
Kanäle, von Großflächenplakaten bis zu Social-Media-Anzeigen.
Sauberkeit
Der sprunghafte
Anstieg des Fluggastaufkommens nach pandemiebedingter
Unterbrechung in Verbindung mit längeren Aufenthaltszeiten
der Passagiere am Flughafen hatte einen raschen Anstieg des
Abfallaufkommens im Terminal und eine stärkere Nutzung der
Sanitäranlagen zur Folge. Nun wird die Reinigungsleistung
wieder auf das Niveau des bisher passagierreichsten Jahres
2019 angehoben.
Der Airport hat bereits begonnen, Schritt für Schritt die
Sanitäranlagen zu sanieren. Gleichzeitig werden neue
Abfallbehälter mit einem größeren Volumen aufgestellt, die
flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert werden.
Einen weiteren positiven Effekt wird die seit Jahresanfang
gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen
haben. Je mehr Passagiere Mehrwegbehälter nutzen, desto
weniger Abfall fällt an.
Darüber hinaus wird der Datenaustausch zwischen dem Flughafen
und dem Reinigungsdienstleister Sasse intensiviert, auch der
Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant. Durch
die Digitalisierung der Reinigungsprozesse und die Einbindung
von KI in die Steuerung soll eine bedarfsgerechte Reinigung
erreicht werden. Zur Unterstützung der effizienten
Reinigungssteuerung wird zudem auf Seiten des Dienstleisters
Sasse ab März ein Disponent eingesetzt.
Neue Services, zusätzliches Personal und mehr
Passagierkomfort: Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der
Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer
Finanzen und Arbeitsdirektor, wollen mit einem umfangreichen
Maßnahmenprogramm die operative Leistungsfähigkeit des
Flughafens Düsseldorf erhöhen.
Geschäftsführung
Flughafen Düsseldorf
Lars Redeligx, ab 1. Januar 2023 Vorsitzender der
Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf GmbH (rechts im Bild)
und Pradeep Pinakatt, ab 1. Januar 2023 Geschäftsführer
Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH
(links im Bild) - Foto:
Giulio Coscia / Flughafen Düsseldorf
|
Perfekt für einen Wochenendtrip:
Neuer Airline-Partner Volotea mit Direktverbindung Düsseldorf
- Bordeaux
|
Düsseldorf, 22. Februar 2023 - Der
Flughafen Düsseldorf freut sich über eine neue Strecke mit
dem Airline-Partner Volotea, einer jungen und expandierenden
spanischen Fluggesellschaft. Ab dem 26. Mai 2023 bietet
Volotea wöchentlich zwei Flüge zwischen Düsseldorf und
Bordeaux an, jeweils montags und freitags. Tickets sind
bereits über die Webseite volotea.de buchbar.
Foto Volotea
Mit einer Flugzeit von knapp unter zwei Stunden ist die neue
Verbindung perfekt für einen verlängerten Wochenendtrip in
die Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs. Für
Reisende, die Kultur, Geschichte, kulinarische Erlebnisse und
französisches Flair lieben, ist das Zentrum der weltberühmten
Weinbauregion ein lohnenswertes Ziel. Bordeaux begeistert mit
einer wunderschönen Altstadt und einigen der bekanntesten
Museen Frankreichs.
Die spanische Fluglinie Volotea unterhält neben den Flughäfen
Asturias und Bilbao vornehmlich Basen in Italien und
Frankreich und ist auf kleine und mittelgroße Städte
spezialisiert. Mit Düsseldorf nimmt die Fluggesellschaft ab
Mai insgesamt acht neue Verbindungen zu vier deutschen
Städten in ihren Flugplan auf. Mit dem Eintritt in den
deutschen Markt startet Volotea auch eine
Vertriebskooperation mit Eurowings. Geplant ist der
gemeinsame Ticketverkauf für über 140 Routen beider Airlines.
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Joboffensive am Flughafen Düsseldorf - Stellen bei
der Bodenabfertigung sicher
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Weiterbeschäftigung bestehender
Mitarbeiter zu attraktiven Konditionen; Schaffung neuer
Arbeitsplätze
Düsseldorf. 3. Februar 2023 - Am 19. Dezember gab das
Verkehrsministerium die neuen Lizenznehmer für die
Bodenabfertigungsdienste am Flughafen Düsseldorf bekannt.
Seither arbeiten Airlines, Airport und
Abfertigungs-dienstleister intensiv und partnerschaftlich
zusammen, um einen geordneten Übergang der
Verantwortlichkeiten zum 1. April sicherzustellen. Ein
wesentliches Ziel hierbei: Den Mitarbeitern eine
zukunftssichere Weiterbeschäftigung zu bieten.
Für alle Partner und Akteure am Standort steht nun fest: Alle
drei Lizenznehmer für die Bodenverkehrsdienste bieten den
bereits am Flughafen in der Gepäck- und Flugzeugabfertigung
bei Aviapartner Beschäftigten Arbeitsplätze zu attraktiven
Konditionen an.
Heute hat Aviapartner ein entsprechendes Angebot vom
Lizenznehmer Acciona erhalten. „Unser Angebot steht!“,
erklärt Cüneyt Gökcöl, Geschäftsführer der Acciona Airport
Services Düsseldorf GmbH. „Bisher haben wir rund 70 Bewerber
von Aviapartner. Sie besitzen bereits einen Flughafenausweis,
kennen die Tätigkeiten und Prozesse am Flughafen. Der Bedarf
für bis zu 180 weitere Mitarbeiter ist da. Unser Angebot
überzeugt: Unbefristete Verträge, sichere Arbeitsplätze,
gerechte Tariflöhne, Einstufung in unsere Gehaltsstrukturen
gemäß ihrer bisherigen Konditionen. Wir brauchen nicht einmal
ein formelles Bewerbungsschreiben, der Einstieg für diese
erfahrenen Mitarbeiter ist denkbar einfach. Unsere Tür steht
offen, und jeder, der zu uns wechselt, hat genügend
nachhaltige Optionen.“
Die WISAG Ground Service hatte bereits im Dezember einen
Mantel- und Vergütungstarifvertrag für den Köln-Bonner
Flughafen vereinbart und in der letzten Woche den
Geltungsbereich dieses Vertrages nun auch vertraglich auf den
neuen Standort am Flughafen Düsseldorf erweitert. Dieser
Tarifvertrag beinhaltet deutliche Steigerungen der Vergütung
über alle Entgeltgruppen gegenüber den bisherigen tariflichen
Regelungen am Standort Düsseldorf.
„Eine gute Grundlage für die Personalgewinnung“, bemerkt
Ralph Krämer, Geschäftsführer der WISAG Ground Service am
Flughafen Düsseldorf. „Das Recruiting läuft auf Hochtouren
und wir erfahren nach wie vor eine sehr positive Resonanz auf
unsere Stellenangebote. Trotz der verständlichen Unruhe bei
allen Beteiligten sind bis heute bereits 160 Bewerbungen
von Aviapartner-Mitarbeitern bei uns eingegangen, denen wir
mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag und attraktiven Löhnen
eine langfristige Zukunftsperspektive am Standort Düsseldorf
bieten möchten.“
Schließlich hat heute der dritte Lizenznehmer, die AAS
Deutschland GmbH eine Vereinbarung mit Aviapartner getroffen,
ein Joint Venture in Düsseldorf zu gründen. „Deutschland ist
einer unserer Schlüsselmärkte und unsere Expansion am
Standort DUS ist ein weiterer bedeutender Schritt in den
deutschen Markt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche
Zusammenarbeit mit Aviapartner und all unseren neuen
Team-Mitgliedern“, erklärt Dieter Streuli, der als neuer
Chief Executive Officer die Übergangsphase nach erfolgreichem
Erwerb der BVD-Lizenz in Düsseldorf für die nächsten sieben
Jahre leiten wird.
AAS und Aviapartner wollen eine reibungslose Fortsetzung der
Dienstleistungen für alle bestehenden Kundenairlines von
Aviapartner mit dem vorhandenen Personal und der Ausrüstung
erbringen. Ebenso werden die Arbeitsverhältnisse der bei
Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter zu den bestehenden
Konditionen übernommen. Richard Prince, Chief Executive
Officer der Aviapartner Group, freut sich ebenso auf die
Zusammenarbeit: „Unser Joint Venture wird unseren bestehenden
Kunden in Düsseldorf operative Stabilität bieten.“
„Mit vereinten Kräften sichern wir hier nicht nur wichtige
Arbeitsplätze. Es entstehen darüber hinaus gerade sehr viele
neue Jobs mit Zukunftsperspektive“, erklärt Dr. Henning
Pfisterer, Leiter Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Keiner muss um seinen Job bangen.
Im Gegenteil: Dank der sich abzeichnenden großen Nachfrage
nach Flugreisen bieten sich viele neue Arbeitschancen. Selten
waren die Aussichten für Jobsuchende so gut wie in diesem
Jahr.“ Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der
Gewinnung neuer Mitarbeiter mit voller Kraft. Am letzten
Wochenende fanden eigens für die drei
Dienstleistungsunternehmen in Zusammenarbeit mit der Agentur
für Arbeit organisierte Bewerbertage am Airport statt.
Im März veranstaltet der Flughafen eine Jobbörse in seiner
Eventlocation „Station Airport“, dann in Zusammenarbeit mit
der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der
Industrie- und Handelskammer. Dazu startet in Kürze eine
breit angelegte Kampagne über viele Kanäle, um die
Rekrutierungsmaßnahmen der Partner gezielt zu unterstützen –
der Airport zeigt Flagge und geht in die Offensive.
Parallel laufen alle operativen Vorbereitungen für einen
geordneten Übergang der Verantwortlichkeiten auf Hochtouren
und nach Plan. Die Ausweisstelle des Flughafens arbeitet zum
Teil in Sonderschichten, um eine Vielzahl neuer
Flughafenausweise fertigzustellen und bestehende
Flughafenausweise am Airport tätiger Mitarbeiter auf ihre
neuen Arbeitgeber bei den Bodenverkehrsdiensten
umzuschreiben.
Die Schulungen und Qualifizierungen neuer Mitarbeiter sind
angelaufen, möglichst breit im Einsatzgebiet und an allen
Flugzeugtypen. Das liegt im Interesse aller Lizenznehmer, um
sich bei unvorhergesehenen Engpässen flexibel gegenseitig
unterstützen zu können. Die Partnerschaft reicht bis zum
gemeinsamen Pooling von Gepäckwagen, Dollys und Geräten, auf
die nach Bedarf jedes Unternehmen zugreifen kann.
Die Fachkolleginnen und Fachkollegen des Airports
unterstützen bei jedem operativen Teilaspekt - von der
Hilfestellung für lückenlose Anträge zur
Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) durch die Bezirksregierung,
über die Bereitstellung von Interims-Containern bis hin zur
vollständigen Unterbringung in Sozialräumen und Büros.
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Airport versus ver.di |
Statement des Flughafens Düsseldorf zur
aktuellen Streikandrohung von Verdi in einem Offenen Brief an
den NRW-Verkehrsminister
Düsseldorf. 1. Februar 2023 - Die Gewerkschaft Verdi und den
Flughafen DUS verbindet das Ziel, für die aktuell 700 bei
Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter im Zuge der laufenden
Übernahme der Bodenverkehrsdienste durch die neuen
Lizenznehmer schnellstmöglich eine Perspektive und damit
Beschäftigungssicherheit zu schaffen.
Daher bedauern wir, dass die aktuell stattfindenden
Bemühungen aller Beteiligten, hier eine gemeinsame und auch
für die 700 Aviapartner-Mitarbeiter akzeptable Lösung zu
finden, seitens Verdi nicht wahrgenommen werden. Irritiert
sind wir über die Androhung eines unbefristeten Streiks: Sie
verunsichert Mitarbeiter und Passagiere des Airports und
schadet nachhaltig dem Luftverkehrsstandort Düsseldorf mit
seinen rund 20.000 Arbeitsplätzen am Campus – speziell vor
dem Hintergrund des Warnstreiks vor wenigen Tagen.
Richtig ist: Es zeichnet sich ab, dass die Lizenznehmer, die
ab 1. April die Bodenverkehrsdienste im Auftrag der Airlines
am Flughafen Düsseldorf übernehmen, Aviapartner und den dort
Beschäftigten tragfähige und aus Mitarbeitersicht attraktive
Lösungen anbieten können. Es stehen daher nicht, wie
behauptet, 700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Ziel aller
beteiligten Partner ist es, diese Arbeitsplätze zu erhalten,
und darüber hinaus zum 1. April zusätzliche Arbeitsplätze im
Bereich der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Düsseldorf zu
schaffen. In Kürze werden wir zu diesem Thema eine gemeinsame
Medieninformation veröffentlichen.
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Park & Ride: Kooperation von Flughafen und Rheinbahn
geht in die Verlängerung – jetzt auch für Nachtschwärmer
|
rDüsseldorf,
31. Januar 2023 - Wer sich schon einmal die innerstädtische
Parkplatzsuche in Düsseldorf nebst An- und Abreisestau
angetan hat, wird aufatmen: Die Kooperation vom Düsseldorfer
Flughafen mit der Rheinbahn geht in die Verlängerung. Das
gemeinsame, bereits zum Weihnachtsmarkt erfolgreich erprobte
Park & Ride-KombiTicket ist ab dem 1. Februar 2023 wieder
erhältlich. Die mögliche Parkzeit wurden dabei erweitert, um
neben Innenstadtbummlern und Veranstaltungsbesuchern auch
Nachtschwärmern eine günstige Parkmöglichkeit zu bieten.
Der entspannte Altstadt- und Citybesuch startet am
Airport-Parkplatz P13. Dieser ist bestens für auswärtige
Besucher beispielsweise aus dem Ruhrgebiet und den
Niederlanden über die A44 und B8 erreichbar und liegt nur
vier Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“
entfernt. Von dort aus sind es in enger Taktung nur 14
Minuten Fahrzeit mit der Linie U79 bis zur zentralen
Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“.
Das unter
www.dus.com/parkandride buchbare Park & Ride-KombiTicket
gibt es für drei oder fünf Personen zum Preis von zwölf
beziehungsweise 17 Euro. Das zunächst bis zum 31. März
befristete Angebot gilt zum Parken für maximal acht Stunden
in der Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und berechtigt am
aufgedruckten Datum beziehungsweise 1 Uhr am Folgetag zur
Hin- und Rückfahrt mit der Rheinbahn in die Innenstadt. Die
Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.
Parken am Airport, bummeln in der
City: Das Park & Ride-KombiTicket von Rheinbahn und Flughafen
Düsseldorf macht’s möglich. (Foto: Düsseldorf Tourismus GmbH)
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Royal Jordanian mit Direktverbindung von
Düsseldorf nach Amman |
Düsseldorf, 30. Januar 2023 - Der
Flughafen Düsseldorf freut sich über einen neuen
Airline-Partner: Ab 23. September nimmt Royal Jordanian die
Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens in ihren Flugplan auf.
Die nationale Airline Jordaniens bietet wöchentlich zwei
Umläufe zwischen ihrem Drehkreuz Amman und Düsseldorf an,
jeweils mittwochs und samstags. Das Flugzeug startet um 10:55
Uhr vom Queen Alia International Airport in Amman und kommt
um 15 Uhr in Düsseldorf an. Zurück geht es um 15:45 Uhr,
Ankunft 21:05 Uhr in der jordanischen Hauptstadt.
„Mit einer jahrtausendealten Geschichte ist Amman nicht nur
ein beliebtes Tourismusziel, sondern auch eine bedeutende
Wirtschaftsmetropole in der Region. Deutschland ist ein
wichtiger Handelspartner Jordaniens, die Beziehungen zwischen
beiden Ländern sind eng und freundschaftlich. Die neue
Direktverbindung ist daher auch für Geschäftsreisende wichtig
und wird nicht zuletzt den bilateralen Handelsbeziehungen von
Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zugutekommen. Wir freuen
uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Royal
Jordanian“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Karim Makhlouf, Chief Commercial Officer von Royal Jordanian,
betont die Bedeutung der NRW-Landeshauptstadt in der
Strategie der Fluggesellschaft: „Wir wollen unsere Position
als Top-Airline für die gesamte Levante-Region weiter
ausbauen. Düsseldorf mit seiner zentralen Lage, dem
wirtschaftlichen Umland und seinen vielen Menschen mit
Herkunft aus dem Nahen Osten spielt hierbei eine wichtige
Rolle.“
Makhlouf denkt dabei nicht nur an die größte jordanische
Community Deutschlands in NRW. Auch touristische Zielgruppen
sind eine wichtige strategische Säule der Airline. „Wir
wollen mit einem ausgezeichneten Service mehr Touristen für
unser gastfreundliches Land begeistern, das viele
Attraktionen bietet.“
So liegt zum Beispiel die Felsenstadt Petra in Jordanien,
eine monumentale aus Fels gemeißelte Ruinenstätte und
UNESCO-Welterbe – ebenso wie das Wadi Rum, das mit seiner
einzigartigen Wüstenlandschaft als Kulisse für einige
Hollywood-Blockbuster diente. Die neue Verbindung mit Royal
Jordanian
Royal Jordanian verbindet ab 23.September
Düsseldorf mit ihrem Drehkreuz Amman. Foto Royal Jordanian
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Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: ruhiger Verlauf |
Düsseldorf, 27. Januar 2023 - Die
Fluggesellschaften, ihre Dienstleister und der Flughafen
Düsseldorf haben schnell auf den kurzfristig anberaumten
Verdi-Warnstreik bei dem Bodenverkehrsdienstleister
Aviapartner reagiert. Die Folge: ein ruhiges Terminal,
geordnete Abläufe und gut informierte Passagiere. Erst
gestern Nachmittag hatte die Gewerkschaft Verdi ihre
Mitglieder bei Aviapartner aufgefordert, von 3.30 Uhr bis
0:30 Uhr die Arbeit niederzulegen.
Der Bodenverkehrsdienstleister ist im Auftrag verschiedener
Airlines für das Flugzeug- und Gepäckhandling tätig. Nach dem
Streikaufruf haben die Fluggesellschaften ihre Passagiere
rasch über Flugstreichungen und Ersatzverbindungen
informiert. 111 Starts und Landungen wurden annulliert, sechs
Flüge wichen auf den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind
auf den Folgetag verschoben worden. Insgesamt waren im
Streikzeitraum rund 290 Flugbewegungen geplant.
Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines
hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen
Informationskanäle über den Streik informiert. Im Terminal
standen Servicekräfte des Airports Fluggästen mit Rat und Tat
zur Seite.
Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt
Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden.
Fluggästen, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen,
sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen
Flugstatus zu informieren.
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Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: Flugbetrieb
beeinträchtigt |
Düsseldorf, 27. Januar 2023
-Aufgrund des Verdi-Warnstreiks beim
Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner kommt es heute
ganztägig zu Störungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb. Die
Gewerkschaft hat die Mitarbeiter des Unternehmens aufgerufen,
die Arbeit von 03:30 bis 00:30 Uhr niederzulegen. Aviapartner
ist am Düsseldorfer Airport für das Flugzeug- und
Gepäckhandling im Auftrag von verschiedenen Airlines tätig.
Der Streik kommt zu einer Zeit, in der der Schulterschluss
aller Partner am Düsseldorfer Airport Wirkung zeigt. Die
intensiven Gespräche zwischen dem Flughafen und seinen
Partnern bei den Bodenverkehrsdienstleistungen verlaufen
erfolgreich, und es zeichnen sich bereits positive Ergebnisse
ab. Sowohl beim Thema Übernahme als auch bei konkreten
Übernahmekonditionen für bereits am Flughafen tätige
Mitarbeiter sind die beteiligten Partner auf der Zielgeraden.
Nach dem kurzfristigen Streikaufruf haben die
Fluggesellschaften reagiert und ihre Passagiere über
Flugstreichungen und Ersatzverbindungen informiert. 101
Starts und Landungen sind annulliert, sechs Flüge weichen auf
den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind auf den Folgetag
verschoben. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 290
Flugbewegungen geplant.
Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines
hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen Kanäle
über den Streik informiert. Die Situation im Terminal ist
entspannt. Servicekräfte des Airports stehen dort Passagieren
mit Rat und Tat zur Seite.
Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt
Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden.
Fluggästen, die heute oder morgen ab Düsseldorf fliegen, wird
empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den
aktuellen Flugstatus zu informieren.
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Kurzfristig anberaumter Verdi-Warnstreik bei
Aviapartner am Düsseldorfer Airport
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Düsseldorf, 26. Januar 2023 - Am
Düsseldorfer Flughafen wird es am morgigen Freitag, 27.
Januar, ganztägig zu Verzögerungen im Flug- und
Abfertigungsbetrieb sowie zu Flugstreichungen kommen. Grund
hierfür ist ein kurzfristig anberaumter Warnstreik der
Mitarbeiter der Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co. KG. Das
Unternehmen ist im Auftrag verschiedener Airlines am
Düsseldorfer Airport im Rahmen der Flugzeug- und
Gepäckabfertigung tätig.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder
dort zu einer Arbeitsniederlegung in der Zeit von Freitag,
27. Januar, 3:30 Uhr bis Samstag, 28. Januar, 0:30 Uhr auf.
Während des Streiks werden Servicemitarbeiter des Flughafens
im Terminal eingesetzt, um den betroffenen Fluggästen bei
Bedarf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Passagieren, die
morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor
Reiseantritt zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem
Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu
erkundigen. Insgesamt sind am Düsseldorfer Flughafen für den
morgigen Tag rund 260 Flugbewegungen geplant.
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Autogrill eröffnet neues Restaurant
AMORE und Self-Check-Out-Konzept
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Düsseldorf, 24. Januar 2023 - Ti amo: Seit
dem 18. Januar 2023 können Reisende am Flughafen Düsseldorf
im neuen, erstmals an einem deutschen Airport umgesetzten
Gastronomiekonzept „AMORE - do eat better“ ein echt
italienisches Lebensgefühl genießen.
Das AMORE steht im Flugsteig B für authentisch italienische
Küche – modern interpretiert und mit Liebe zum Detail, die
sich nicht nur im Sortiment, sondern auch im Ladenbau
wiederfindet. Die Gäste finden neben Pasta, Pizza oder auch
Focaccia-Gerichten eine Selektion klassischer italienischer
Getränke, wie Negroni oder Aperol Spritz, die zum typischen
Aperitivo einladen.
Darüber hinaus wird den Gästen mit Click & Collect und einem
digitalen Bestell- und Bezahlservice direkt am Tisch ein auf
ihre Bedürfnisse perfekt abgestimmter Service angeboten. Mit
Hilfe von QR-Codes können die Kund*innen so innerhalb weniger
Minuten am Tisch sitzend online via WebApp ihre Bestellung
aufgeben und bezahlen.
Die Bestellung wird ihnen im Anschluss von
Servicemitarbeiter*innen direkt an den Tisch gebracht.
Reisende, die es besonders eilig haben, können in dem im
AMORE integrierten „Grab & Fly“-Konzept schnell und einfach
via Self-Checkout Produkte wie Salate, Sushi, Bowls und Heiß-
sowie Kaltgetränke erwerben.
„So reagieren wir auf die rasant fortschreitende
Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen im
Gästeprofil. Bei uns gibt es LA DOLCE VITA mit nur einem
Klick”, sagt Stan Monheim, General Manager EU Operations.
Neben den echt italienischen Spezialitäten besticht das AMORE
durch ein detailverliebtes Design, das unterschiedliche
Regionen Italiens widerspiegelt. Dabei sind bewusst
nachhaltige und schadstoffreduzierende Baumaterialien
verwendet worden. „Das AMORE und das Grab & Fly geben den
Startschuss für eine Gastronomielandschaft, die
Pioniercharakter auch für andere Airports hat.
Mit diesen modernen Gastronomiekonzepten wird ganz im Sinne
unserer Fluggäste die langjährige Partnerschaft zwischen der
Autogrill Deutschland GmbH und dem Düsseldorf Airport
gestärkt und zukunftsorientiert fortgeführt“, erklärt Anja
Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Ende März folgen mit dem internationalen BISTROT und dem
typisch deutschen BREWGATE zwei weitere progressive Konzepte
– Ende des Jahres wird der weltweit erste LE CROBAG-Shop an
einem Flughafenstandort im Sicherheitsbereich eröffnet.
Das AMORE sorgt im Flugsteig B für italienisches Flair. Foto:
Autogrill / Andreas Wiese
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Bodenabfertigungsdienste:
Schulterschluss am Flughafen Düsseldorf
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Enge
Zusammenarbeit für reibungslose Abläufe und erfolgreiche
Mitarbeitergewinnung
Düsseldorf,
23. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf, die Airlines und
die Unternehmen, die die Bodenverkehrsdienste für die
Fluggesellschaften betreiben, arbeiten im täglichen
intensiven Austausch Hand in Hand, um einen reibungslosen
Übergang bei den operativen Prozessen sicherzustellen und
alle erforderlichen Positionen mit qualifizierten
Mitarbeitern zu besetzen.
Das NRW-Verkehrsministerium gab am 19. Dezember bekannt,
welche Unternehmen ab dem 1. April die
Bodenabfertigungsdienste am Düsseldorfer Airport im
Auftrag der Airlines übernehmen werden:
Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH, WISAG Aviation
Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG und AAS Deutschland
GmbH.
Bereits wenige Tage später trafen sich die beteiligten
Partner in verschiedenen Gremien mit Fachkolleginnen und
-kollegen des Flughafens, um alle operativen Aspekte für
einen optimalen Start vorzubereiten. Angesichts der
anstehenden Herausforderungen ist der Flughafen Düsseldorf
auch im engen Austausch mit Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co.
KG.
Das Themenspektrum der Arbeitsgremien ist vielfältig und
reicht von Büros und Arbeitsräumlichkeiten, Fahrzeugen und
Ausrüstungen, Schulungen und Zertifizierungen bis hin zum
Recruiting neuer Mitarbeiter. Gerade bei der Mitarbeitersuche
und -gewinnung bewährt sich die gute Kooperation zwischen den
Partnern. Ob Flugzeugabfertiger, Gepäckabfertiger, oder Ramp
Agent – das Jobangebot für interessierte Bewerber ist aktuell
sehr gut.
Bei allen Bodenverkehrsdienstleistern laufen die
Bewerbungsgespräche auf Hochtouren und stimmen die
Unternehmen zuversichtlich. Speziell für Mitarbeiter, die
bereits über einen Flughafenausweis und entsprechende
Schulungen und Qualifikationen verfügen, bieten sich sehr
gute Chancen. Sie können grundsätzlich von den neuen
Lizenznehmern übernommen werden. Auch über diese hinaus
werden weitere Mitarbeiter gesucht. Interessenten können sich
direkt an die jeweiligen Unternehmen wenden:
· AAS Deutschland GmbH,
recruitment_dus@aas.aero
· Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH,
dus.hr.application@acciona.com · WISAG Aviation
Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG, www.karriere.wisag.de/
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Etihad Airways nimmt Verbindung
nach Düsseldorf wieder auf
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Düsseldorf, 17. Januar 2023 - Der
Flughafen Düsseldorf gewinnt eine weitere
Interkontintental-Verbindung zurück. Ab 1. Oktober verbindet
Etihad Airways Nordrhein-Westfalen nach der pandemiebedingten
Unterbrechung wieder mit dem internationalen Drehkreuz Abu
Dhabi. Die staatliche Fluggesellschaft der Vereinigten
Arabischen Emirate bediente die Route zuletzt in 2020.
Etihad Airways kommt ab Oktober zurück
nach Düsseldorf. Foto: Flughafen Düsseldorf GmbH / Andreas
Wiese
Auf der Strecke Düsseldorf – Abu Dhabi kommt eine Boeing
787-9 Dreamliner zum Einsatz, die den Fluggästen 28 Plätze in
der Business und 262 Sitze in der Economy Class bietet. Es
werden zunächst drei wöchentliche Verbindungen angeboten,
dienstags, donnerstags und sonntags.
„Wir sind froh, unser Streckennetz in
Deutschland bald wieder auf eine dritte Stadt auszudehnen und
unseren Passagieren mehr Verbindungen zwischen Abu Dhabi und
Europa anbieten zu können“ erklärt Antonoaldo Neves,
CEO Etihad Airways.
Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, unterstreicht
die Bedeutung der Strecke: „Die Wiederaufnahme ins
Streckennetz von Etihad Airways ist ein starkes Signal für
die positive Entwicklung unseres Flughafens. Abu Dhabi ist
ein für Urlauber wie Geschäftsreisende gleichermaßen
attraktives und wichtiges Reiseziel. Unsere Fluggäste haben
von dort auch sehr gute Anschlussverbindungen nach Afrika,
Asien und Australien. Umgekehrt verbessert sich das Angebot
für Umsteiger aus dem Nahen Osten. Die nun noch bessere
Erreichbarkeit für Gäste aus den Vereinigten Arabischen
Emiraten stärkt auch den Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns sehr, Etihad Airways ab
Oktober wieder in Düsseldorf begrüßen zu können.“
Flugverbindung von Etihad Airways nach
Düsseldorf
ab 01.10.2023 dienstags, donnerstags,
sonntags:
EY 039, Abu Dhabi (AUH) - Düsseldorf
(DUS),
Abflug 02:35, Ankunft 07:30
EY 040, Düsseldorf (DUS) – Abu Dhabi
(AUH),
Abflug 10:30, Ankunft 19:00
|
Umbauarbeiten im Terminal und im
Duty-free-Bereich
Flughafen Düsseldorf macht sich fit
für die Reisesaison 2023
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Düsseldorf, 11. Januar 2023 - Der
Düsseldorfer Flughafen nutzt die verkehrsärmere Zeit
außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs-
und Umbaumaßnahmen. Die in dieser Woche beginnenden Arbeiten
finden ohne Betriebseinschränkungen statt. Sie sollen bis zu
den Sommerferien abgeschlossen sein und den Passagieren mehr
Komfort und besseren Service bieten.
Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die Zeit außerhalb der
Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und
Umbaumaßnahmen im Terminal. Foto: Flughafen Düsseldorf /
Andreas Wiese
Im Terminalbereich A wird der Zugang zum Flugsteig nach der
Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und
die operative Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang
verbessert. Für die Dauer der Arbeiten wird die betreffende
Spur geschlossen. Die Sicherheitskontrollen an den übrigen
vier Kontrollspuren vor dem Flugsteig A werden durch die
Umbaumaßnahmen nicht beeinträchtigt.
Ebenfalls im Terminalbereich A ist der Einbau von zehn
Automaten für Self Bag Drop vorgesehen. Die Check-in-Schalter
101 bis 120 werden im Rahmen der Installationsarbeiten außer
Betrieb genommen. Bis zum Beginn der Sommerferien werden den
Fluggästen an dieser Stelle neben zehn personell besetzten
Check-in-Schaltern zehn Self Bag Drop-Schalter mit
vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur
Verfügung stehen. Die Gepäckaufgabe wird dadurch schneller
und bequemer.
Im Terminalabschnitt C haben die Installationsarbeiten für
die räumliche Erweiterung der Sensorik, mit der ein größerer
Bereich vor den Sicherheitskontrollen erfasst werden soll,
begonnen. Dadurch werden genauere Prognosen von Wartezeiten
ermöglicht und so Prozesse und Personaleinsätze verbessert.
Und schließlich wird der Duty-free-Bereich umgestaltet,
nachdem heute der neue Betreiber Gebr. Heinemann die
insgesamt vier Shops in allen drei Flugsteigen A, B und C
übernimmt. Der auf den Travel Retail-Markt spezialisierte
Hamburger Groß- und Einzelhändler hatte sich im letzten Jahr
bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Überzeugt
hatte Gebr. Heinemann mit einem regionalen und nachhaltigen
Konzept bei Sortiment und Shop-Gestaltung. So werden beim
Ladenbau unter anderem schnell nachwachsende Materialien und
energieeffiziente Beleuchtungssysteme verwendet.
Der Umbau der vier Shops mit insgesamt rund 4.000
Quadratmetern Verkaufsfläche erfolgt sukzessive bei laufendem
Betrieb und wird bis zu den Sommerferien 2023 abgeschlossen
sein.
NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im November 2022
niedriger als vor der Pandemie
Im November 2022 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
NRW 883 000 Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
zwar 195 500 bzw. 28,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr
zuvor (November 2021: 687 500), aber rund 525 000 bzw.
37,3 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie
(November 2019: 1,4 Millionen).
Im November dieses Jahres starteten 14,6 Prozent aller
gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem
der großen Flughäfen in NRW. 770 100 der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im November 2022 ins Ausland; das waren
zwar 167 600 mehr als ein Jahr zuvor aber 310 000 weniger als
im November 2019.
Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 112 900
Passagieren um 27 900 über dem Ergebnis von November 2021
aber um 215 000 unter dem Ergebnis von November 2019.
(IT.NRW)
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Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt starten als
neue Geschäftsführung |
Düsseldorf, 01. Januar 2023 - Die Flughafen
Düsseldorf GmbH hat seit heute eine neue Geschäftsführung:
Lars Redeligx übernimmt den Vorsitz, Pradeep Pinakatt die
kaufmännischen Ressorts und die Funktion des
Arbeitsdirektors.
„Ich wünsche dem neuen Team an der Spitze
des größten Airports in Nordrhein-Westfalen viel Erfolg und
freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Die
Landeshauptstadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an
der Flughafen Düsseldorf GmbH. Keller weiter: „Lars Redeligx
und Pradeep Pinakatt sind erfahrene Führungspersönlichkeiten
und bestens mit der Luftfahrt vertraut. Ich bin überzeugt,
dass sie die weitere Entwicklung des Airports erfolgreich
gestalten werden, auch und gerade zu einer Zeit, in der die
gesamte Branche auf ihrem Weg aus der Krise unter besonderer
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit steht. Nach drei
pandemiegeprägten Jahren braucht die Stadt Düsseldorf einen
leistungsstarken Flughafen als Tor zur Welt für die Menschen
und die Wirtschaft der Region.“
Die Airport Partners GmbH, ein Gesellschafterkonsortium der
Düsseldorfer AviAlliance GmbH und des irischen
Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt., hält die
zweite Hälfte der Flughafenanteile. Gerhard Schroeder,
Geschäftsführer von AviAlliance, betont: „Lars Redeligx und
Pradeep Pinakatt arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr
erfolgreich in der Luftverkehrsbranche. Ich bin mir sicher,
dass der Düsseldorfer Flughafen von ihrer weitreichenden
Erfahrung enorm profitiert und seine Bedeutung als
internationaler Luftverkehrsstandort und moderner
Mobilitätsdienstleister in Zeiten eines sich wandelnden
Luftverkehrs ausbauen wird.“
Lars Redeligx, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens, richtet den Blick ebenfalls nach
vorn: „Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin in einem Umfeld
mit großen wirtschaftlichen und operativen Herausforderungen
bewegen. Zugleich haben wir als Flughafenteam die Chance, die
Zukunft des sich verändernden Luftverkehrs im Sinne unserer
Kunden aktiv mitzugestalten. Vor allem wollen wir eine
Verbesserung der Qualität für unsere Passagiere erzielen und
die weitere Entwicklung des Flughafens zu einem nachhaltigen
Mobilitäts-Hub vorantreiben.“
Auch Pradeep Pinakatt wird in seiner neuen Funktion am
Airport die strategischen Ziele konsequent weiter verfolgen:
„Wir werden unseren Beitrag für einen nachhaltigen
Luftverkehr leisten und spätestens im Jahr 2035 klimaneutral
sein. Auf dem Weg dahin wollen wir sehr bewusst in die enge,
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern
investieren und setzen dabei auf das Engagement und die Ideen
aller Menschen an unserem Standort. Wir wollen sie für die
Arbeit an unserem Flughafen begeistern, ihnen ein modernes
und attraktives Arbeitsumfeld bieten und weiter
Ausbildungsangebote schaffen.“
In den vergangenen Monaten haben Lars Redeligx und Pradeep
Pinakatt bereits zahlreiche Gespräche auf verschiedenen
Ebenen des Unternehmens führen können. Auf Basis der
bisherigen erfolgreichen Arbeit wollen beide die
wirtschaftliche Erholung und nachhaltige Entwicklung des
Airports weiter vorantreiben.
„An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren
Vorgängern Thomas Schnalke und Lars Mosdorf für das
freundliche Willkommen am Flughafen, das offene Miteinander
und die nahtlose Übergabe der Geschäfte bedanken“, so
Redeligx und Pinakatt. Auch die Gesellschafter würdigen die
Arbeit der bisherigen Geschäftsführung. OB Keller und Gerhard
Schroeder unterstreichen: „Thomas Schnalke und Lars Mosdorf
haben das Unternehmen erfolgreich durch eine historische
Krise geführt und damit das Fundament gelegt, auf dem Lars
Redeligx und Pradeep Pinakatt jetzt aufbauen können.“
Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung,
und Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto Flughafen
Düsseldorf / Mike Henning
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