Grundsteinlegung am Airport: Baubeginn für eine
zukunftsweisende Feuerwache
Düsseldorf, 26. Juni 2024 -
Sicherheit hat im Luftverkehr oberste Priorität. Damit die
rund 200 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner weiterhin rund
um die Uhr zu 112 Prozent einsatzbereit sind und einen
attraktiven Arbeitsplatz vorfinden, investiert der
Düsseldorfer Flughafen 60 Millionen Euro in den Bau einer
neuen Hauptfeuerwache. Sie wird ab Inbetriebnahme
voraussichtlich im dritten Quartal 2025 zu den modernsten
Deutschlands gehören. Gestern feierte der Airport mit der
Grundsteinlegung in unmittelbarer Nähe zum östlichen Vorfeld
einen wichtigen Meilenstein seines größten Bauvorhabens seit
über zwei Jahrzehnten.
Die neue Hauptfeuerwache wird zu den modernsten Gebäuden
ihrer Art in Deutschland gehören. Visualisierung: struhk
architekten
„Unsere Vorfreude auf die neue Hauptfeuerwache ist groß. Sie
wird auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern auf vier
Stockwerken den gestiegenen Anforderungen rund um
Funktionsstärke, Fahrzeuge und Ausrüstung voll gerecht, und
die Abläufe werden noch effizienter. Eine zukunftsfähige
Infrastruktur und beste Arbeitsbedingungen bringen uns einen
Schritt weiter auf dem Weg zum exzellenten Flughafen. Die
neue Wache wird die Attraktivität unserer Feuerwehr als
Arbeitgeber noch einmal steigern“, sagt Lars Redeligx,
Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens.
„Nach langen, detaillierten Vorbereitungen durch ein
hervorragendes Team des Flughafens wird das Zukunftsprojekt
Realität – und das feiern wir. Die ersten Überlegungen zum
Neubau der Feuerwache wurden bereits weit vor der
Corona-Pandemie angestellt. In den folgenden, so schweren
Jahren für die gesamte Luftverkehrsbranche hat der Airport
die Planungen unbeirrt konkretisiert. Aufsichtsrat und
Gesellschafter haben dieses wichtige und wegweisende Projekt
über all die Zeit gerne unterstützt, denn die Zufriedenheit
und Sicherheit der Reisenden und der hier beschäftigten
Menschen sind ein hohes Gut“, so Dr. Rolf Pohlig,
Vorsitzender des Aufsichtsrates des Flughafens.
„Nachdem wir 2015 bereits die neue Polizeiwache am Flughafen
errichten durften, scheint es uns knapp zehn Jahre später
fast logisch, auch die neue Feuerwache bauen zu dürfen. Wir
freuen uns sehr, bei diesem höchst ambitionierten Projekt
dabei sein zu können“, ergänzt Jörg Galka, Geschäftsführer
der ausführenden Firma Rotterdam Bau GmbH.
Herzstück der neuen Wache wird eine Leitwarte mit neuester
Technik. Erfüllt werden höchste sicherheitstechnische
Standards. Ausgestattet mit einer Photovoltaikanlage auf dem
Dach, Solarthermie für die Warmwasseraufbereitung,
Wärmepumpen für die Unterstützung des Heiznetzes sowie einem
Gründach trägt das Gebäude zudem zur weiteren Reduzierung des
CO2-Fußabdrucks des Flughafens bei.
23 Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge im Gebäude- und
Flugzeugbrandschutz, fünf Stellplätze für Rettungsfahrzeuge,
Werkstätten, Aufenthalts- und Sozialräume, Sport- und
Trainingsmöglichkeiten inklusive einer
Atemschutz-Übungsstrecke sowie eine integrierte Kleiderkammer
heben die Arbeit der Feuerwehr auf ein neues Niveau.
Albärt auf der Reise in die Zukunft: In der Zeitkapsel steckt
neben einer Puppe des EM-Maskottchens unter anderem eine
Tageszeitung, ein Zollstock und das Wappen der
Flughafenfeuerwehr Düsseldorf – versenkt im Grundstein von
Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrats des
Flughafens, Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens, Stefan
Beitelsmann, Leiter Infrastruktur am Flughafen, Sven Pries,
Leiter der Flughafenfeuerwehr, Jörg Galka, Geschäftsführer
der Rotterdam Bau GmbH, und Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens (v.l.n.r.).
Foto: Flughafen Düsseldorf / Giulio Coscia.
Die „Adler“ sind gelandet - Erste
Mannschaft der Fußball-Europameisterschaft am Düsseldorfer
Airport eingetroffen
Düsseldorf, 8. Juni 2024 - Heute
landete die albanische Nationalmannschaft als erstes Team der
UEFA Euro 2024 am Flughafen Düsseldorf. Die Ankunft der
"Adler", wie die albanische Mannschaft in Anspielung auf die
Landesflagge genannt wird, markiert den Auftakt des großen
Fußballereignisses in Deutschland.
Team, Trainer und Funktionäre wurden mit großer Herzlichkeit
empfangen. Das Flugzeug der Mannschaft wurde von drei
Follow-Me-Fahrzeugen zu seiner Parkposition eskortiert. Am
Fuße der Flugzeugtreppe, auf einem eigens ausgerollten
Teppich, wurde das Team von Dr. Henning Pfisterer, Leiter
Aviation am Düsseldorfer Flughafen, und zahlreichen
Ehrengästen begrüßt. Unter den Empfangenden waren Ihre
Exzellenz Adia Sakiqi, Botschafterin der Republik Albanien,
und Anduena Stephan, Honorarkonsulin der Republik Albanien in
NRW; Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt
Düsseldorf; Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident sowie Manfred
Schnieders, Präsident des Fußball- und
Leichtathletikverbandes Westfalen.
Die albanische Nationalmannschaft wurde als erstes Team zur
Fußball-Europameisterschaft herzlich am Flughafen Düsseldorf
empfangen. Fotos: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Auch 30 Schülerinnen und Schüler mit albanischen Wurzeln
waren dabei, um die albanische Nationalmannschaft begeistert
zu begrüßen. Dr. Henning Pfisterer erklärt: „Das
Fußballfieber hat den Düsseldorfer Airport voll im Griff! Die
Vorfreude auf die bevorstehenden Spiele ist am DUS überall
spürbar. Mit der Landung der ersten Mannschaft steigt die
Begeisterung. Der herzliche Empfang der albanischen
Nationalmannschaft zeigt, wie willkommen Teams und Fans hier
sind. Die EM ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern
ein wunderbares Fest der Völkerverständigung, und wir freuen
uns, dass es endlich losgeht!“
Düsseldorfer Airport verkürzt die Wartezeit bis zur
UEFA Euro 2024 mit zahlreichen Fußballaktionen und Angeboten
Etwas mehr als drei Wochen noch bis zum Anpfiff. Damit die
verbleibenden Tage bis zum Beginn der EM für alle
Fußballbegeisterten schneller vergehen, verkürzt der
Düsseldorfer Airport die Wartezeit mit zahlreichen Aktionen.
Auch während des Großereignisses warten verschiedene Angebote
auf Fans, Passagiere und Besucher. „
Die Vorfreude auf die EM zu Hause und damit auf die vielen
Gäste aus aller Welt, die wir hier in Düsseldorf begrüßen
dürfen, wächst mit jedem Tag. Wir sorgen dafür, dass die Zeit
bis zum Anstoß wie im Flug vergeht und bieten auch während
des Turniers viele Fußballerlebnisse am Flughafen“,
verspricht Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung
des Düsseldorfer Airports. Vorgesehen ist unter anderem ein
spannendes Torwandschießen im Terminal, ein eigener
Sportsplace mit Übertragung der Spiele und mit der
Flughafenhündin Lotta sogar ein eigenes Fußball-Orakel.
Autoball... Die Marshaller des
Düsseldorfer Airports stimmen sich mit Autoball auf die UEFA
Euro 2024 ein. Foto: Christian Deutscher / Flughafen
Düsseldorf
Schon seit Tagen rollt ein Fußball quer durch die
Social-Media-Kanäle des Flughafens. Seit heute ist klar, was
es damit auf sich hat: EM-Maskottchen Albärt ist am Flughafen
eingetroffen und spielt das runde Leder durch zahlreiche
Bereiche des Airports. So haben sich zum Beispiel die
Marshaller des Düsseldorfer Airports mit Autoball auf die
UEFA Euro 2024 eingestimmt. Auch viele weitere Mitarbeitende
aus der Flughafenwelt spielen mit. Wer sich davon überzeugen
will, dass das Team DUS bereit für die EM ist, kann sich den
kompletten Clip nun auf den Social-Media-Kanälen und auf der
Webseite des Airports ansehen.
Wer selbst aktiv werden möchte, bekommt auch dafür mehr als
eine Gelegenheit. Ganz nach dem Motto „drei oben, drei unten“
steht beispielsweise am 11. Juni zwischen 10:00 und 17:00 Uhr
in der Abflughalle eine Torwand für das Schusstraining von
Besuchern und Passagieren bereit. Vielleicht wird im Terminal
Geschichte geschrieben und – im Gegensatz zum Sportstudio –
versenkt jemand alle sechs Schüsse.
Ebenfalls im Terminal wird es an verschiedenen Tagen Mitmach-
und Gewinnaktionen auf Luft- und Landseite geben, etwa ein
virtuelles Elfmeterschießen, eine Bolzbox, Tischkicker oder
auch ein Glücksrad mit Gutscheingewinnen für die Shops und
Restaurants am Airport. Im Sportsplace, einer Aktionsfläche
in der landseitigen Shopping Mall, die kurz vor dem ersten
EM-Spiel eröffnet wird, können sich Reisende und Besucher auf
die EM einstimmen.
Bei Spielen in Düsseldorf wie auch bei allen Matches der
deutschen Nationalmannschaft wird das Orakel des Airports auf
den Social-Media-Kanälen aktiv. Flughafenhündin Lotta
„erschnüffelt“ bereits im Vorfeld den Sieger der Partien. So
werden unter anderem zwei Koffer jeweils mit den Fahnen einer
Spielpaarung geschmückt und vor Lotta platziert. In jedem
Koffer versteckt sich ein Leckerli. Lotta wird in einem
Abstand von den Koffern positioniert und auf Kommando
losgelassen. Zu welchem Koffer Lotta sich als erstes
hinwendet und das Leckerli herausfischt, wird als Tipp für
den Sieger des Spiels gewertet.
Am Airport selbst gibt es in
ausgewählten Gastronomien und im Sportsplace die Möglichkeit,
viele EM-Begegnungen live im TV zu verfolgen. Persönliche
Fußballerlebnisse können DUS-Besucher auf einer Social Wall
teilen. Mit dem umliegenden Gastronomie-Angebot eine tolle
Option, Fanmomente und Genuss zu kombinieren. Auch das
Einkaufserlebnis kommt nicht zu kurz: Neben den etablierten
Partnern in der Shopping Mall wird auch ein Pop-up-Partner
die neuesten Trendsneaker anbieten. Ankommende Passagiere
begrüßt auch mal ein Fußball-Freestyler oder sie bekommen
Gelegenheit, beim Fanschminken Farbe zu bekennen.
Auch bei den Shops und Restaurants regiert König Fußball. Wer
die zahlreichen Angebote nutzt, füllt so seine
Stammspieler-Stempelkarte im Handumdrehen. Zur Auswahl steht
unter anderem die „Goal Keeper Motion Game“-Aktion von
Heinemann. Über einen Bildschirm findet eine interaktive
Torwart-Aktion statt, die die Reisenden dazu einlädt, als
Keeper Bälle zu halten. Wer Schuhe der Lloyd Fan Edition
kauft, erhält ein Paar Sportsocken kostenlos dazu. Bei Le
Crobag steht während der EM ein Produkt im Fokus, das
besonders gut ins Stadion passt. Getreu dem Motto
„Wurstcroissant statt Stadionwurst“.
Terbuyken backt passende EM-Amerikaner und EM-Krönchen und
verkauft diese exklusiv am Flughafen. Der Film sowie
Informationen zu den Aktionen und Angeboten rund um die UEFA
Euro 2024 am Düsseldorfer Airport sind unter dus.com/news
abrufbar. Bildhinweise Die Marshaller des Düsseldorfer
Airports stimmen sich mit Autoball auf die UEFA Euro 2024
ein. Foto: Christian Deutscher / Flughafen Düsseldorf
Art Walk: Düsseldorfer Airport zeigt progressive
Kunst im Terminal
Düsseldorf,
17. Mai 2024 - Reisende, die an Grenzen stoßen, zerfließende
Wabenstrukturen, ein Künstler, der in das Innere eines
Einfahrt-Verboten-Schildes reist und ein magischer Urlaubsort
in ständiger Transformation: Mit dem gestern eröffneten „Art
Walk“ lädt der Flughafen Düsseldorf erstmals zu einem
außergewöhnlichen Kunstparcours mit Werken von Anne Berlit,
Gereon Krebber, Matthias Schamp und Paul Schwer.
Ihre Installationen auf temporär freien Flächen ergänzen bis
zum 9. September 2024 die dauerhaften Werke von Heinz Mack,
Max Kratz und Olimpia Valesco Ruiz. Düsseldorf und die
Rhein-Ruhr-Region zählen zu den weltweit wichtigsten Orten
für bildende Kunst mit bedeutenden Museen, Kunstvereinen,
Galerien, Offside Spaces und Kunsthochschulen. Mittendrin:
der Flughafen Düsseldorf, der sich in Verbundenheit zur
Region dem Anspruch stellt, beim „Art Walk“ Kunst der Region
für die Region zu zeigen, also Kunst von Relevanz, die
überrascht, inspiriert und zum Nachdenken anregt.
Eingeladen wurden international erfolgreiche und progressive
Künstler aus der Region, die die Herausforderung annahmen,
aus dem musealen „White Cube“ herauszutreten und sich
zwischen Shops und Gastronomie der Funktionslandschaft
„Flughafen“ zu widmen. Zur Eröffnung erklärt Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH: „,Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.‘
Dieses Zitat von Pablo Picasso trifft den Nagel auf den Kopf.
Der Flughafen ist nicht nur ein Durchgangsort, er ist ein Ort
der Emotionen und kann auch ein Ort der Inspiration sein.
Eine temporäre Kunstausstellung hier zu veranstalten,
bedeutet, dass Reisende eine unerwartete Pause vom
Alltäglichen erleben und vielleicht sogar mit einer neuen
Perspektive weiterreisen.“ Weitere Infos unter www.dus.com/artwalk
Fotos: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese
Zu den Werken und Künstlern:
Anne Berlit, Reisende
Standort: Shopping Mall
Installation, 2024
„Die Stelen der Installation verkörpern
einzelne Charaktere unterschiedlicher Sozialisation,
Ausbildung und Nationalität. Diese sind mit individuellen
persönlichen ,Gepäckstücken‘ unterwegs. Dabei bleibt offen,
ob die Reisenden sich tatsächlich bewegen, Unbekanntes
erforschen, Grenzen überwinden können, Freiheit erleben oder
ob die Reisen lediglich im Kopf stattfinden.“ Die
Installation wurde unter Mitarbeit von Inhaftierten der JVA
Essen realisiert.
Über Anne Berlit
*1959 in Brackenheim, lebt und arbeitet in
Essen
1992 bis 1999 Kunstakademie Düsseldorf,
Meisterschülerin von David Rabinowitch
In all ihren künstlerischen Interventionen
geht es Anne Berlit ums Sehen des Lebensraumes, aber auch um
die Ambivalenz dieser Wahrnehmung. Oft spielen bei der
künstlerischen Arbeit das aktive Erleben der Betrachtenden
und deren Mitwirkung eine Rolle. Wachstum und Destruktion im
kulturellen und ökologischen Wandel sind dabei zentrale
Fragestellungen.
Gereon Krebber, Derelikt
Standort: Shopping Mall
Keramische Skulpturen, 2021-2024
„Die Skulpturen erinnern an beschädigte
Gebäude. Ihre gleichmäßige Rasterstruktur ist zerklüftet und
partiell zerstört. Die Glasur scheint wie im Fluss erstarrt,
schillert mehrfarbig und entrückt die Erscheinung. Das
dystopische Ensemble spielt mit faktischem Hier versus
imaginärem Woanders.“
Die Werke werden ausgestellt in
Kooperation mit dem Hetjens-Museum, Düsseldorf.
Über Gereon Krebber
*1973 in Oberhausen, lebt und arbeitet in
Köln.
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg und
Hubert Kiecol und am Royal College of Art, London
Seit 2012 Professor für Bildhauerei,
Kunstakademie Düsseldorf
Manche Plastiken von Gereon Krebber sehen
aus wie Lebensformen von einem fremden Stern, organisch und
fremdartig. Andere wirken wie skurrile Alltagsobjekte, die
direkt dem Unbewussten entsprungen sein könnten. Gereon
Krebber nutzt mit großer Experimentierfreude handelsübliche
Materialen wie Holz, Folien, Acryl oder Gips „gegen den
Strich“. Funktionale Materialität und bildnerische
Erscheinung stehen im Widerspruch – wir werden zugleich
angezogen wie abgehalten.
Matthias Schamp, Ich als weißer
Querbalken eines Einfahrt-Verboten-Schildes
„Einige reisen in ferne Länder. Andere
betreten den Grund der Meere oder fliegen zum Mond. Ich
begebe mich in das Innere eines
Einfahrt-Verboten-Schildes. Meine Mission heißt: weißer
Querbalken.“
Über Matthias Schamp
*1964 in Krefeld, lebt und arbeitet in
Bochum.
Bei Matthias Schamp führen mit großem
Ernst akribisch vorbereitete Handlungen humorvoll zum Wesen
der Dinge. Dabei tritt der Künstler und Autor in seinen
Performances und Texten als Geschichtenerzähler und
(Wieder-)Entdecker von hiesigen Kulturen auf. So ist er
Betreiber der vielfach museal ausgestellten Pommesbude und
alltagsarchäologischen Spielstätte „Der Mythos-Grill“. Eine
große Bekanntheit erlangte er als Schöpfer der Serie
„Schlechte Verstecke“ im Satiremagazin Titanic. Mit dem WDR
produzierte er unter anderem das Hörspiel „Die Invasion der
Inversen“.
Paul Schwer, 229 POB (persons on
board)
Standort: Shopping Mall
Installation, 2024
Das Fliegen als Suche nach einem
Sehnsuchtsort: Die Installation zeigt eine Situation des
Übergangs, eine Baustelle, in welcher sich in der Vorstellung
Elemente des Trockenbaus, farbiges Licht, amorph
zerknautschte Objekte und gerasterte Bilder von Strandszenen
zu einem energetischen Kraftfeld vereinen. Grünes Licht
ergießt sich in den Raum, der Blick reicht bis auf das
Vorfeld. Die Maschine steht bereit.
Über Paul Schwer
*1951 in Hornberg, lebt und arbeitet in
Ratingen und Düsseldorf
Bis 1993 Arbeit als Kinder- und
Jugendpsychiater
1981 bis 1988 Studium an der Kunstakademie
Düsseldorf
Gastprofessuren u.a. an der Kunstakademie
Münster
Paul Schwer widmet sich den Themen Farbe,
Licht und Transparenz als Ausdruck der Wandlungsfähigkeit.
Dabei recycelt er sowohl unter Hitze verformbaren
PET-Kunststoff aus der Flaschenproduktion als auch seine
ganze Kunst. Alle Elemente der Konstruktionen sind offen
sichtbar, bereit wieder auseinander gebaut und neu
zusammengefügt zu werden. Seine Werke erheben nicht den
Anspruch auf Unvergänglichkeit, sondern sie sind Teil eines
regenerativen Kreislaufes.
Dauerhafte Werke
Heinz Mack, Helios
Standort: Abflugebene, Ebene 3 (neben
Starbucks)
Leicht, frei, heiter, voll Spannung, voll
Weite: Heinz Mack (*1931), Mitbegründer der international
einflussreichen ZERO-Gruppe, treibt mit „Helios“ das große
Spiel mit Licht und Lichteffekten, die über rotierende
Metallstreifen den umgebenen Raum fluten. Auf zur Sonne! Die
kinetische Lichtskulptur von 1969 wurde in leicht
abgeänderter Form 2004 nach dem Flughafenbrand wieder
aufgebaut.
Max Kratz, Pylon
Standort: Außenbereich, nicht zugängliche
Verkehrsinsel
1994 zog der Pylon von Max Kratz
(1921-2000) von der alten Messe zum Düsseldorfer Flughafen –
und gilt seitdem als sein Wahrzeichen. Das 1962 geschaffene
Werk aus V2A-Stahl steht für Optimismus, Aufbruch und
Moderne: ein glänzendes 36 Meter hohes und 30 Tonnen schweres
„Victory“-Zeichen für den von Technik und Kunst gemeinsam
errungenen Fortschritt.
Olimpia Velasco Ruiz, Floating in
the Air
Standort: Abflugebene, Terminalwand
zwischen Flugsteig A und B
Seit 2015 bringt das Wandgemälde an der
Terminalwand die Träume zum Fliegen. Die spanische Künstlerin
verknüpft Landschaften mit Emotionen und erschafft daraus
imaginäre Welten. Die Linien des Werks beruhen auf der
Düsseldorfer Stadtkarte und sind als Metapher für die Reise
durchs Leben zu verstehen. Diese führt auch zum Flughafen als
Transitraum, dargestellt als schwerelose und dynamische
Wolke, die für Freiheit und Aufbruch steht.
#TeamDUS is ready! Düsseldorfer Airport ist gut
aufgestellt für die UEFA Euro 2024
Düsseldorf, 14. Mai 2024 - Die
Fußballwelt zu Gast am Düsseldorfer Airport: Bis zum lang
ersehnten Anpfiff dauert es nur noch wenige Wochen, die
Vorbereitungen auf das erhöhte Verkehrsaufkommen am größten
Flughafen Nordrhein-Westfalens laufen auf Hochtouren. Rund
100.000 zusätzliche Passagiere erwartet der Airport während
der Europameisterschaft. Allein für die Gruppenphase sind
bislang rund 120 Sonderflüge mit Fans, Teams, Funktionären
und Sponsoren koordiniert. Hinzu kommen weitere Flüge in der
KO-Runde.
Der Airport erwartet im Zeitraum der EM rund 15.000
Flugbewegungen mit insgesamt über zwei Millionen Passagieren.
„Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf, Behörden, Airlines,
Luftsicherheit, Abfertigungsunternehmen und weiteren Partnern
sind wir schon lange im Trainingslager für die EM und
bereiten uns in verschiedenen Koordinationsrunden intensiv
alle zusammen darauf vor. Der erste Eindruck ist bleibend:
Wir sind der Startpunkt für viele Fußballfans und Besucher
auf ihrer EM-Reise; wir werden ihnen einen herzlichen Empfang
bereiten und alles für ihre reibungslose An- und Abreise
tun“, sagt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am
Flughafen Düsseldorf.
So wird es beispielsweise während des Turniers Volunteers der
Stadt Düsseldorf und der UEFA sowie zusätzliches Personal des
Flughafens im Terminal geben, die den Reisenden mit Rat und
Tat zur Seite stehen. Im gesamten Turnierzeitraum wird
täglich ein Koordinierungsstab mit Partnern aus allen
Bereichen des Flughafens eingesetzt, um reibungslose
operative Abläufe sicherzustellen.
Der Flughafen Düsseldorf erwartet viele Fans im
Linienverkehr. Das Streckennetz des Airports bietet direkte
Verbindungen zu nahezu allen Teilnehmerländern der
Fußball-Europameisterschaft. Die bislang koordinierten
Sonderflüge, hauptsächlich Charterflüge für Fans, liegen
innerhalb der üblichen Betriebszeiten.
Die Nachtflugregelung bleibt
während der EM bestehen.
Fluggesellschaften können im Rahmen dieser Regelung Ausnahmen
bei der zuständigen Luftaufsicht beantragen, etwa wenn
Mannschaften aufgrund spät angesetzter Spiele nachts in ihre
Basiscamps zurückkehren müssen. Nach jetzigem Stand liegen
keine Ausnahmegenehmigungen vor.
Frauenpower im Mittelpunkt: Girls‘
Day 2024 mit vielfältigen Einblicken
Düsseldorf, 25. April 2024 - Sevim
Aydogdu (21) ist am Düsseldorfer Airport im zweiten
Ausbildungsjahr für eine Ausbildung zur Elektronikerin für
Betriebstechnik. Als eine von nur wenigen Frauen in dem
Bereich. Denn noch immer ist es so, dass technische
Berufsbilder weitestgehend in männlicher Hand sind.
Dass die klassischen Männerdomänen aber auch für junge Frauen
sehr attraktiv und spannend sein können, haben rund 65
Schülerinnen des Düsseldorfer Max-Planck-Gymnasiums am
Airport nun aus erster Hand miterlebt: Im Rahmen des
diesjährigen Girls‘ Day hat der Flughafen sie gemeinsam mit
seinen Partnern – Eurowings und der Bundespolizei – auf eine
Reise in die Welt ihrer Berufsbilder mitgenommen.
Beim Besuch einer Halle für die Flugzeugwartung, der
Bundespolizeiinspektion, der Flughafen Düsseldorf Ground
Handling GmbH (FDGHG), der Feuerwache, des flughafeneigenen
Fluglärmmessprojekts sowie der Ausbildungswerkstatt des
Airports konnte Erfahrungsberichten gelauscht, nachgefragt
und vor allem selbst mitangepackt und ausprobiert werden.
So durften die jungen Frauen das Cockpit sowie die Technik
eines Airbus A319 von Eurowings entdecken. Die Schülerinnen
schauten Pilotinnen der Fluggesellschaft hautnah über die
Schultern und lernten vieles über den Alltag als Pilotin, die
Pilotenausbildung und das Training im Beruf. Anschließend
erfuhren die Mädchen, worauf es beim Outside Check, also dem
Rundgang um das Flugzeug, ankommt und Wissenswertes über die
Ausbildung zur Fluggerätmechanikerin. Im Ground Handling
wurde dann auch tatsächlich abgehoben.
Bei der Flughafentochter FDGHG ging es in luftige Höhen. Das
Unternehmen ist unter anderem für die Enteisungen der
Flugzeuge zuständig. Daher hieß es bei der Station: Rauf auf
den „Elefanten“, dem Enteisungsfahrzeug. In der
Ausbildungswerkstatt des Flughafens war handwerkliches
Geschick gefordert. Hier konnten die Teilnehmerinnen ihr
eigenes Andenken in Form des Modellflugzeugs „DUS-Flieger“
selbst löten.
Ein weiteres Highlight: der Besuch der Feuerwehrwache mit
einem Einblick in spezielle Bereiche wie der Atemschutz- oder
Feuerlöschgerätewerkstatt, der Höhensicherung, der
Brandsimulationsanlage, aber auch dem klassischen
Rettungsdienst sowie der typischen Schutzausrüstung. Das
Flugfeldlöschfahrzeug „Panther“ konnten die Schülerinnen dann
selbst ausprobieren. Im Rahmen des Fluglärmmessprojekts
gingen die Mädchen der Frage nach: „Wie laut ist eigentlich
laut?“. Dabei wurden die akustischen Kenngrößen nicht nur
theoretisch betrachtet, sondern in unmittelbarer Nähe zur
Start- und Landebahn mit dem Messbus sowie einem
Handschallpegelmesser erfasst und durch die Teilnehmerinnen
eingeordnet.
Zwischen den Messungen der startenden Flugzeuge haben die
Nachwuchsingenieurinnen erfahren, wie die gemessenen Daten
der insgesamt 13 stationären Messstationen im Umfeld des
Flughafens weiterverarbeitet werden. Tierisch wurde es bei
der Bundespolizei. Hier kam Diensthündin „Lea“ ins Spiel und
zeigte am praktischen Beispiel die Aufgaben eines
Sprengstoffspürhundes – natürlich unter menschlicher
Anleitung. Wer wollte konnte hier auch einmal eine
Körperschutzausstattung anprobieren und sich bereits jetzt
wie im Dienst fühlen.
Der Flughafen Düsseldorf und alle Beteiligten freuten sich
besonders über die rege Teilnahme und viele interessierte
junge Talente. „Die Erfahrung zeigt, dass sich junge Frauen
in technischen Berufen am Flughafen Düsseldorf bisher immer
sehr gut behauptet haben“, so Pradeep Pinakatt,
Arbeitsdirektor am Düsseldorfer Flughafen. „Heute konnten die
Schülerinnen hautnah erleben, dass Technik am Flughafen viel
Spaß macht und spannend ist. Wir freuen uns bereits darauf,
nach ihrem Schulabschluss die ein oder andere Teilnehmerin
von heute zum Beispiel als Elektronikerin oder
Werkfeuerwehrfrau bei uns am Airport begrüßen zu dürfen.“
Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des
Düsseldorfer Flughafens, mit Schülerinnen des Düsseldorfer
Max-Planck-Gymnasiums sowie allen beteiligten Partnern vor
der Flughafenzentrale. (Foto: Flughafen Düsseldorf / Caroline
Schlüter)
polis Convention: Airport City - der grüne Businesspark
Parks statt Parkplätze, Bäume statt Brache: Auf der polis
Convention am 24. und 25. April 2024 zeigt sich die Airport
City von ihrer grünen Seite. Der Businesspark am Düsseldorfer
Flughafen setzt mit seinem Grünkonzept Maßstäbe.
Grün, innovativ, bestens vernetzt: die Airport City am
Düsseldorfer Flughafen (Visualisierung: FDI).
Düsseldorf, 19. April 2024 - „Alles bleibt… anders“ lautet
der Titel der polis Convention zur zehnten Auflage, der die
Herausforderungen von Stadt- und Projektentwicklern vor dem
Hintergrund einer zunehmenden Individualisierung gut trifft.
Das gilt insbesondere für Businessparks als Stätten der
Arbeit, des Austauschs und der wirtschaftlichen Prosperität.
Bewährtes mit Neuem zu kombinieren – das ist nach wie vor die
DNA und das Erfolgsrezept der Airport City am Düsseldorfer
Flughafen. An dem starken Standort wurden und werden
Möglichkeitsräume für steigende Anforderungen geschaffen. Ein
wichtiger Aspekt ist dabei die Aufenthaltsqualität – und hier
spielen Grünflächen eine wichtige Rolle.
„Die Airport City wächst im Rahmen ihres zweiten
Bauabschnitts – und mit ihr wächst der Bestand an Pflanzen“,
erklärt Anja Dauser, Geschäftsführerin der Flughafen
Düsseldorf Immobilien GmbH. Initiiert wurde für den ersten
Bauabschnitt ein internationaler freiraumplanerischer
Wettbewerb, aus dem das Büro Vogt Landschaftsarchitekten aus
Zürich als Sieger hervorging. Ihr Konzept der Parkanlagen,
Plätze und Straßenräume in der Airport City basiert auf
einzelnen Bäumen und Baumgruppen, die mit Wiesen und
waldartigen Bereichen, Wasserflächen und Bodenmodellierungen
kombiniert werden. Mehrere Wege verbinden die Airport City
mit dem direkt angrenzenden Bürgerpark.
Zugunsten von Grünflächen wird auf oberirdische Parkplätze
bis auf Parkbuchten am Seitenrand grundsätzlich verzichtet.
Die Bestandsbäume wurden in die Planung einbezogen. Insgesamt
werten rund 2.600 neue Bäume und 4.000 Sträucher die Airport
City auf. Nach dem Abschluss aller Baumaßnahmen des zweiten
Bauabschnitts werden weitere 100 Bäume im angrenzenden Wald
gepflanzt. Durch die Verdichtung der lückenhaften Bereiche
mit unterschiedlichen heimischen Baumarten wird dabei gemäß
des Waldbaukonzeptes NRW der bestehende Wald sowohl
ökologisch aufgewertet als auch robuster gegenüber
Klimaveränderungen.
Darüber hinaus wurde auf dem zweiten Bauabschnitt für jeden
Quadratmeter, auf dem Bäume gefällt werden mussten, zwei
Quadratmeter auf einer Ausgleichsfläche in Wittlaer
bepflanzt. Die 16.400 Quadratmeter große Ausgleichfläche
wurde 2022 aufgeforstet und ist bereits an das Gartenamt
übergeben worden. Die Zahl der Bäume hat sich dabei nicht nur
einfach verdoppelt, sondern vervielfacht: Aus ein paar
Hundert Bäumen im sturmgeschädigten, sehr lichten Baumbestand
wurden 6.800 Bäume eines dichten Waldes.
„Der nachhaltige Anspruch setzt sich in den geplanten
Bauprojekten fort“, bekräftigt Anja Dauser. Zum Beispiel bei
der Immobilie BOB an der Klaus-Bungert-Straße. Der U-förmige
Bau voller smarter Technologien bietet auf sechs Etagen
Lofts, in die Designer Flächenmodule nach den Wünschen der
Kunden einbauen.
Das können klassische „Single Space Arbeitswelten“ sein oder
„Desksharing“-Räume für Home-Office-Teams, um möglichst jeder
Anforderung des New Work gerecht zu werden. Die Steuerung der
Heizungs- und Kühlungsanlage berücksichtigt die
Wettervorhersage, optimiert durch künstliche Intelligenz für
ein behagliches Klima und größtmögliche Energieeffizienz.
Über die Airport City Der Businesspark neben dem Düsseldorfer
Flughafen beheimatet bereits mehr als 70 Unternehmen mit
zusammen über 4.000 Beschäftigten. Der nächste Abschnitt des
Baugebiets setzt diese Erfolgsstory fort und bietet Raum für
verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten wie Geschäfts- und
Bürogebäude, Restaurants, Hotels und Kulturangebote.
Entwickler und Bauherren finden auf einer Fläche von fünf
Hektar optimale Bedingungen vor, dank der Lage in einer der
wirtschaftlich stärksten Zonen Europas, umgeben von 18
Millionen Menschen im Einzugsbereich von 100 Kilometern.
Die Nähe zum Terminal des größten Flughafens in
Nordrhein-Westfalen, ein direkter Autobahnanschluss zur A44,
zwei Bahnhöfe am Flughafen – einer direkt unter dem Terminal
–, ein Sharing Hub und in Zukunft eine eigene U-Bahnstation,
gehören zu den Pluspunkten. Die Erweiterung ist bereits
baurechtlich und infrastrukturell erschlossen.
polis Convention 2024, 24. und 25. April, Areal Böhler,
Düsseldorf. Stand B06.03.
BMDV fördert Umweltschutz an Flughäfen
Bundesverkehrsministerium startet 2. Förderaufruf für die
Beschaffung von umweltfreundlichen Bodenstromgeräten für
deutsche Flughäfen
Berlin, 16. April 2024 - Ab dem 13. Mai 2024 öffnet die
zweite Antragsrunde im technologieoffenen Förderprogramm zur
Marktaktivierung alternativer Lösungen für die klima- und
umweltfreundliche Versorgung von Luftfahrzeugen mit
Bodenstrom an deutschen Flughäfen (Bodenstrom-Richtlinie) des
Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Nach dem
erfolgreichen ersten Investitionsaufruf vom Juli 2023,
gewährt das BMDV nun erneut Zuschüsse für die Beschaffung
mobiler und stationärer Bodenstromanlagen zur Versorgung von
Luftfahrzeugen am Boden und für die zum Betrieb erforderliche
Lade- bzw. Betankungsinfrastruktur.
Bundesminister Volker Wissing: „Wir wollen die deutschen
Flughäfen zu den saubersten der Welt machen, dafür schaffen
wir Anreize für Investitionen in Klimaschutz. Unser erster
Förderaufruf war ein voller Erfolg. Deshalb werden wir die
deutschen Flughäfen weiter unterstützen beim Umstieg auf eine
klimafreundliche Stromversorgung von Flugzeugen. Das
verbessert die Luft auf dem Vorfeld und trägt unmittelbar zur
Reduktion von CO2 bei. Der Klimaschutz stellt unsere
Luftfahrt vor besondere Herausforderungen. Mit unserer
Förderung helfen wir ihr, die ehrgeizigen Klimaziele zu
erreichen.“
Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer und Sprecher
der NOW GmbH: „Die starke Resonanz der Branche auf den ersten
Förderaufruf im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass der Wille
der Flughäfen ihren Betrieb klimafreundlich zu gestalten groß
ist. Dass die Bundesregierung ihr Engagement fortsetzt und
die deutschen Verkehrsflughäfen erneut bei der Beschaffung
klimafreundlicher Bodenstromsysteme unterstützt, ist ein
wichtiges, positives Signal: Deutschland geht in Sachen
klimafreundliche Flughäfen voran und festigt seine
Vorreiterrolle mit einer frühzeitigen Teilrealisierung der
europäischen Anforderungen der AFIR.”
Mit einem Budget von rund 20 Mio. € werden im zweiten Aufruf
ausschließlich Vorhaben adressiert, deren Beginn sich auf das
Haushaltsjahr 2024 bezieht. Maßgeblich ist der Zeitpunkt der
Zuschlagserteilung für die Beschaffung der umweltfreundlichen
Lösungen. Damit schafft das BMDV Planungssicherheit bei der
Anschaffung klimafreundlicher Technologien. Im ersten Aufruf
konnten durch die Förderung des Bundes 52 mobile
Bodenstromgeräte sowie dazugehörige Ladeinfrastruktur
beschafft werden, was nach ersten Schätzungen dabei hilft,
bis zu 2.600 Tonnen CO2-Äquivalente jährlich einzusparen.
7 Flughäfen haben bisher von der Förderung profitiert. In
einem Online-Seminar am 02.05.2024 informieren BMDV, BAV und
NOW GmbH über den zweiten Förderaufruf. Hier werden zudem
Ergebnisse der Marktstudie “Klimafreundliche
Bodenstromversorgung von Luftfahrzeugen” vorgestellt, die
potenziellen Antragsstellenden eine Akteursübersicht gibt.
Die Anmeldung zum Seminar ist unter dem Link weiter unten
möglich. Antragsberechtigt sind natürliche und juristische
Personen, die Eigentümer der zu fördernden alternativen
Systeme in Deutschland werden.
Die Antragstellung ist bis zum 14.06.2024 um 15 Uhr möglich.
Anträge werden durch die Bundesanstalt für
Verwaltungsdienstleistungen (BAV) bewilligt, sie führt auch
die Erfolgskontrollen der Projekte durch. Die NOW GmbH als
wissenschaftlich-technischer Dienstleister unterstützt die
Umsetzung der Bodenstrom-Richtlinie mit ihrer fachlichen
Expertise und erhebt und analysiert Daten zur Fördermaßnahme.
NRW-Flughäfen: Im Februar
starteten 19,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor
Düsseldorf, 15.
April 2024 - Im Februar 2024 sind von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 980 400 Passagiere
abgeflogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das trotz der im
Februar 2024 stattgefundenen Warnstreiks 156 700 bzw.
19,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor (Februar
2023: 823 700). Die Zahl der Einsteiger war damit immer noch
um rund 308 600 bzw. 23,9 Prozent niedriger als vor fünf
Jahren (Februar 2019: 1,3 Millionen).
15,9 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten
Passagiere starteten im Februar dieses Jahres von einem der
großen Flughäfen in NRW. Bei Betrachtung der einzelnen
Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass der Anstieg
der Passagiere im Vergleich zum Vorjahreswert (Februar 2023)
am höchsten an den Flughäfen Niederrhein/Weeze
(+72,8 Prozent), Paderborn/Lippstadt (+54,8 Prozent) und
Münster/Osnabrück (+44,4 Prozent) war.
Inlandsflüge gingen in den letzten fünf Jahren um fast 70
Prozent zurück 884 700 der von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im
Februar 2024 ins Ausland. Das waren zwar 151 000 bzw.
20,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber 89 400 bzw.
9,2 Prozent weniger als vor fünf Jahren, im Februar 2019. Das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 95 600
Passagieren zwar um 5 700 (+6,3 Prozent) über dem Ergebnis
von Februar 2023, aber um 219 100 (−69,6 Prozent) unter dem
von Februar 2019. (IT.NRW)
Im Heißluftballon vom Flughafen Düsseldorf nach
Mallorca
Jungfernfahrt mit Eurowings am 8.
Juli - Ein "Scherz-Artikel" zum 1. April...
Düsseldorf, 1. April 2024 - Eurowings und der Düsseldorfer
Airport bieten Passagieren eine außergewöhnliche Reiseoption
und läuten eine ungewöhnliche Wende in der Luftfahrtbranche
ein. Ab dem Start der Sommerferien am 8. Juli 2024 können
Abenteuerlustige die beliebte Strecke von Düsseldorf nach
Palma de Mallorca auf völlig neue Weise erleben – im
Heißluftballon.
Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH, ist begeistert: „Eine wegweisende Idee, die jetzt
endlich ihren Moment hat! Während der Corona-Pandemie hatten
wir am Flughafen bereits erste Pläne für Ballonfahrten
geschmiedet, mussten sie aber aus Kostengründen vorerst auf
Eis legen. Jetzt können wir sie endlich umsetzen.
Ballonfahrten passen einfach perfekt in unsere Strategie des
exzellenten, vorbildlich nachhaltigen Airports. Wir sind
damit der erste Großflughafen in Deutschland, der einen
Vertiport in Betrieb nimmt - direkt neben dem
Hubschrauberlandeplatz der Landespolizei.
Bei Erfolg kann ich mir eine Ausweitung auf innerdeutsche
Zubringerflüge vorstellen.“ Erste Tests sollen noch vor
Beginn der Fußball-EM stattfinden. Die Nähe des Vertiports
zur Station Airport erleichtert die Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln. Alle erforderlichen Genehmigungen durch die
Luftaufsichtsbehörde liegen vor, Security- und
Check-in-Prozesse sind definiert und weitgehend
digitalisiert, so dass Passagiere erst 15 Minuten vor dem
Start am Airport eintreffen müssen.
Eurowings-CEO Jens Bischof erklärt: „Mit der Erweiterung
unseres Palma-Shuttle setzen wir ein Zeichen für Innovation
und Abenteuerlust. Wir freuen uns sehr, unseren Kundinnen und
Kunden als erste Airline in Europa diese einzigartige Art des
Reisens anbieten zu können. Mit dem Heißluftballon zu fahren
ist eine faszinierende und durchaus romantische Art, die
Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen – auch wenn
die Anreise nach Palma de Mallorca etwas länger dauert als
mit dem Flugzeug.“
Heißluftballon-Experte Herr T. hat sich als einer der ersten
Kunden ein Ticket für die Jungfernfahrt gesichert. „Mit
heißer Luft kenne ich mich aus", kommentiert er scherzhaft.
„Aber diese Erfahrung wird sicherlich eine ganz neue
Dimension sein! Ich freue mich darauf, die Welt aus einer
anderen Perspektive zu sehen und das Abenteuer über den
Wolken zu genießen. Es ist eine willkommene Abwechslung zum
klassischen Fliegen und eine Erinnerung daran, wie wichtig
die Freiheit zu Reisen ist.“
Foto: Flughafen Düsseldorf / Eurowings
Jungfernflug vor 55 Jahren: TAP Air Portugal feiert
Jubiläum der Verbindung Düsseldorf - Lissabon
Düsseldorf,
26. März 2024 - Vom Rhein nonstop an den Tejo. Der
Jungfernflug von TAP Air Portugal im März 1969 markiert einen
wichtigen Punkt in den Beziehungen zwischen der
Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der portugiesischen
Metropole. Mit der neuen Verbindung rückten der Ballungsraum
Rhein-Ruhr und Lissabon näher zusammen.
Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Was damals Anlass für eine kleine Feierstunde war, ist längst
zu einer verlässlichen Verbindung für Urlauber und
Geschäftsreisende geworden. Im vergangenen Jahr starteten und
landeten über 1.300 Flüge der portugiesischen Airline mit
insgesamt mehr als 125.000 Passagieren. In diesem Sommer wird
TAP Air Portugal 13-mal wöchentlich zwischen Düsseldorf und
Lissabon verkehren.
Dr. Henning Pfisterer, Senior Vice President Aviation am
Flughafen Düsseldorf, betont die gute Partnerschaft zwischen
TAP Air Portugal und dem Flughafen Düsseldorf: „Die
Verbindung Düsseldorf – Lissabon ist eine Erfolgsgeschichte.
Wir danken unserem Airline-Partner für die langjährige
ausgezeichnete Zusammenarbeit und freuen uns auf viele
gemeinsame und erfolgreiche Jahre.“
Stefan Eiche, TAP Country Manager für Deutschland, Österreich
und die Schweiz fügt hinzu: „Die Nachfrage nach Flügen ab
Düsseldorf hat sich so positiv entwickelt, dass wir in diesem
Sommer an einigen Wochentagen größere Maschinen einsetzen
werden, um der gewachsenen Bedeutung der Verbindung
Düsseldorf – Lissabon gerecht zu werden.“
Lissabon gilt mit seinem angenehmen Klima, quirligen
Nachtleben, vielen historischen Sehenswürdigkeiten und mit
einer facettenreichen Umgebung für viele als eine der
attraktivsten Hauptstädte Europas. Über das Drehkreuz von TAP
Air Portugal lassen sich viele weitere attraktive Ziele
erreichen – etwa die Blumeninsel Madeira, die Azoren und die
Kapverden.
Hinzu kommt das vielseitige Langstreckennetz der Airline nach
Afrika sowie nach Nord-, Mittel- und Südamerika – mit über 90
wöchentlichen Flügen zu elf verschiedenen Flughäfen allein in
Brasilien. Weitere Informationen über TAP Air Portugal finden
Sie unter
www.flytap.com. F
Jahresergebnis 2023: Airport meldet sich mit
schwarzen Zahlen und guter Performance zurück
Düsseldorf, 20. März 2024 - Die Flughafen
Düsseldorf GmbH hat im Geschäftsjahr 2023 den
wirtschaftlichen Turnaround geschafft und erzielt mit rund
24,7 Millionen Euro erstmals seit der Corona-Pandemie wieder
ein positives Ergebnis. Das entspricht einer Steigerung von
rund 36,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
„Das Jahresergebnis ist, insbesondere
unter den anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen, ein großer
Erfolg. Wir verdanken ihn in erster Linie einer klaren
Strategie und der entschlossenen Umsetzung durch unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungskräfte und
Partner“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Das vergangene Jahr hat uns zugleich darin bestärkt, auch in
schwierigen Zeiten gezielt zu investieren. Insbesondere die
über zehn Millionen Euro Investitionen in unsere
Qualitätsoffensive „Off-Block“ waren sehr gut angelegt. Damit
ist es uns gemeinsam gelungen, unsere operative
Leistungsfähigkeit erheblich zu steigern und das
Reiseerlebnis deutlich zu verbessern. Ab Düsseldorf zu
fliegen, war wieder zuverlässig und hat Spaß gemacht.“
Dank „Off-Block“ konnten im vergangenen
Jahr 90 Prozent der Passagiere die Sicherheitskontrollen
innerhalb von maximal zehn Minuten passieren. Das ist der
beste Wert seit fünf Jahren. Zudem führte die
Qualitätsoffensive mit deutlich verbesserten
Abfertigungsprozessen zu einer gesteigerten
Pünktlichkeits-Performance des Airports. Ende vergangenen
Jahres belegte der Flughafen Düsseldorf bei der Pünktlichkeit
die Spitzenposition unter allen großen deutschen Flughäfen.
Die gestiegene Zufriedenheit der
Passagiere spiegelt sich auch in der Reiselust der Menschen
wider: Der Flughafen verzeichnete steigende Verkehrszahlen,
mit neuen Airlines und Zielen sowie etablierten
Fluggesellschaften, die ausgesetzte Strecken wieder aufnahmen
oder Frequenzen aufstockten. Insgesamt begrüßte der Airport
im vergangenen Jahr mit rund 19 Millionen Fluggästen etwa 20
Prozent mehr Passagiere als im Jahr 2022. Über 151.500
Flugbewegungen des Jahres 2023 entsprechen einem Wachstum von
rund 7,8 Prozent im Vorjahresvergleich. Besonders erfreulich:
Bei steigendem Verkehr sank die Zahl der verspäteten
Landungen in der Nacht im Jahr 2023 um rund zehn Prozent.
„Den erfolgreichen Weg des letzten Jahres
wollen wir konsequent weiter gehen“, so Pradeep Pinakatt,
Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der
Flughafen Düsseldorf GmbH. „Wir blicken positiv in die
Zukunft und erwarten für das laufende Jahr ein
Verkehrswachstum von circa fünf Prozent und erneut einen
Gewinn. In 2023 haben wir einmal mehr bewiesen, welche Kraft
in unserem Unternehmen steckt. Wir haben die Krise genutzt
und uns erfolgreich neu aufgestellt und ausgerichtet.“
In 2023 hat der Düsseldorfer Flughafen nicht nur ein deutlich
positives Ergebnis erzielt, sondern auch eine
Nettoentschuldung von rund 112 Millionen Euro. Redeligx und
Pinakatt betonen: „Der Abbau unserer Corona-Schulden wird
konsequent fortgesetzt. Gleichzeitig hilft uns die weitere
Optimierung und Digitalisierung unserer Prozesse dabei,
unsere Produktivität zu steigern. Das eröffnet uns
zusätzliche Spielräume bei der Arbeit an unseren
strategischen Zielen: Trotz herausfordernder
Rahmenbedingungen werden wir auch in den kommenden Jahren
sehr bewusst in Exzellenz, Nachhaltigkeit und unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren.“
Auf dem Weg zum exzellenten Flughafen
beispielsweise setzt der Airport seine Initiative „Off-Block“
fort, um Passagierprozesse zu verbessern, Pünktlichkeit zu
steigern und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Aufbauend auf
den erfolgreichen Maßnahmen der letzten Jahre, in denen der
Airport den CO2-Ausstoß bereits um rund 80 Prozent gegenüber
dem Jahr 2010 reduziert hat, treibt die Flughafen Düsseldorf
GmbH weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit voran.
Dazu zählt zum Beispiel der Neubau einer Photovoltaikanlage
mit einer Leistung von über 14 MWPeak. Außerdem ist der
Aufbau und Betrieb einer Wasserstofftankstelle geplant, die
eine luft- und landseitig anfahrbare Versorgung für Busse,
Sonder- und Nutzfahrzeuge ermöglicht.
Genießen statt warten: Gastronomie am Airport bereit
für digitales Pre-Order
Neuer Service für Reisende am Düsseldorfer Flughafen: Ab
sofort ist es in der Gastronomie im Terminal und in den
Flugsteigen möglich, Speisen und Getränke vorab zu ordern, zu
bezahlen und später abzuholen. Das spart Zeit und erhöht den
Komfort für die Passagiere. Unter der Internetseite
www.dus.com/preorder
können die Passagiere unter Restaurants und Cafés wie
Hausmann’s, Goodman & Filippo, White Monkey, Bistrot oder
Amore wählen.
Ob internationale Küche, lokale Spezialitäten oder klassische
Snacks – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Reisenden
können ihre Bestellung weit im Voraus oder am Reisetag selbst
zusammenstellen, die gewünschten Gerichte und Getränke
auswählen und sicher online bezahlen. Nach der
Sicherheitskontrolle lassen sich die vorbestellten Speisen
und Getränke direkt im ausgewählten Restaurant abholen.
Zeitersparnis, individuelle Auswahl, Komfort Die Vorteile des
Pre-Order-Services liegen auf der Hand: Reisende brauchen
nicht auf ihre Speisen und Getränke zu warten und können ihre
Zeit am Flughafen zum Bummeln, Entspannen oder Arbeiten
nutzen. Zudem ermöglicht das Angebot dank seiner
übersichtlichen Bedienung eine bequeme individuelle Auswahl:
Passagiere haben die Freiheit, ihre Lieblingsgerichte
auszuwählen und anzupassen. Für Komfort sorgt, dass das
Vorbestellte bereit ist, wenn die Reisenden an der
Gastronomie ankommen.
„Der Düsseldorfer Flughafen setzt sich kontinuierlich für ein
exzellentes Reiseerlebnis ein. Mit dem Pre-Order-Service
tragen wir dazu bei, dass Passagiere ihren Aufenthalt bis zum
Abflug noch besser planen, nutzen und genießen können “,
erklärt Pia Klauck, Leiterin Commercial der Flughafen
Düsseldorf GmbH. Zudem ist die digitale Vorbestellmöglichkeit
ein weiterer Baustein bei der Digitalisierung des
Serviceangebots des Airports.
Flughafen Düsseldorf: Rund 880.000 Passagiere in den
Osterferien erwartet
Erste Reisewelle des Jahres
-
Neuer Flugplan im Ferienzeitraum mit über 160 Zielen
Düsseldorf, 15. März 2024 - Der Flughafen
Düsseldorf freut sich auf die erste Reisewelle des Jahres.
Mit fast 165.000 Reisenden schon am Wochenende zu Beginn der
Osterferien erwartet der Airport einen sprunghaften Anstieg
der Passagierzahlen. Insgesamt rechnet der größte Flughafen
Nordrhein-Westfalens zwischen dem 22. März und dem 7. April
mit rund 880.000 Fluggästen, was einem Anstieg von vier
Prozent im Vergleich zu den Osterferien im Vorjahr
entspricht. Top-Reiseziele sind die Urlaubsklassiker
Mallorca, Antalya, Hurghada, die Kanaren sowie Dubai, Doha,
Istanbul und London.
Der Düsseldorfer Airport hat sich mit
seinen Partnern bestens auf die steigenden Verkehrszahlen
vorbereitet. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen bei
den Airlines, den Bodenverkehrsdiensten, den
Sicherheitskontrollen, den Shops und Gastronomien unternimmt
er alles dafür, dass die Passagiere entspannt und zufrieden
in ihren Urlaub starten können.
Effizienz an den
Sicherheitskontrollen
So setzt der Flughafen sein erfolgreiches
Qualitätsprogramm „Off-Block“ fort, um den Reisenden ein
rundum positives Erlebnis am Flughafen zu bieten. Das
Programm sorgt seit dem vergangenen Jahr für weitgehend
reibungslose Abläufe und kurze Wartezeiten an den
Sicherheitskontrollen. Zuletzt wurden von der Bundespolizei
nahezu alle Sicherheitsscanner für die Personenkontrolle
ersetzt. Die neuen Geräte sind nach oben offen, in ihnen
brauchen Passagiere die Arme nicht mehr nach oben zu heben,
sondern nur noch leicht zur Seite zu spreizen.
Das macht die Kontrolle für Passagiere angenehmer. An den
Flugsteigen A und B kommen zudem für die Handgepäckkontrolle
insgesamt sieben hochmoderne CT-Scanner zum Einsatz. Ihre
3D-Bildgebung ermöglicht es den Sicherheitsmitarbeitern,
elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu
überprüfen, ohne dass sie separat kontrolliert werden müssen.
Dies verbessert die Effizienz an den Sicherheitskontrollen
und erhöht den Komfort für die Passagiere.
Um ihren Aufenthalt im Terminal
verlässlicher zu planen, können Reisende vorab ein
Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der zu
den Osterferien vergangenen Jahres eingeführte kostenlose
Service DUSgateway wird gerade in Zeiten hohen
Reiseaufkommens von den Passagieren gern genutzt. Seit der
Einführung buchten sie insgesamt mehr als 315.000 Zeitslots.
Self Bag Drop-Automaten erhöhen
Komfort
Für mehr Komfort im Terminal sorgt auch
die automatisierte Gepäckaufgabe. Nach der Anbindung von
Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss an die Self Bag
Drop-Automaten können nun auch Eurowings-Passagiere ihr
Gepäck eigenständig aufgeben. Das funktioniert in zwei
einfachen Schritten. Nach dem Check-in, am besten online,
scannen Passagiere ihre Bordkarte an einem sogenannten
"Baggage-Tag"-Automaten.
Sie erhalten ein selbstklebendes Gepäcklabel, das sie an
ihrem Gepäckstück anbringen.
Danach stellen sie das Gepäckstück auf das Kofferband am Drop
Off-Automaten. Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken
den Koffer auf die Reise. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze
Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen
Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu
unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin
über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die
Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.
Sparen beim Parken
Der Flughafen Düsseldorf verfügt
über rund 20.000 Parkplätze. Wer unter
www.dus.com/parken vorab bucht, hat nicht nur
seinen Stellplatz sicher, sondern auch einen Preisvorteil von
bis zu 50 Prozent gegenüber der spontanen Einfahrt. Übrigens:
Nutzer der Uber-App haben seit Kurzem einen zentralen
Treffpunkt mit dem Fahrer am DUStransfer hub auf der
Ankunftsebene gleich gegenüber dem Terminal.
Neue Shops und Gastronomien
Pünktlich zur Reisesaison hat der
Flughafen auch sein Angebot an Geschäften und Gastronomien
ausgeweitet. Dazu gehört im öffentlichen Bereich der Shopping
Mall ein Outlet der exklusiven und erstmals im
deutschsprachigen Raum an einem Airport vertretenen Modemarke
„Guess“. Neu dabei sind auch LeCroBag und Dunkin‘, die mit
leckeren französischen beziehungsweise amerikanischen
Spezialitäten die Passagiere verwöhnen.
Sommerflugplan mit über 160 Zielen
Wer noch nicht weiß, wo es hingehen soll,
für den ist der Reisemarkt im Terminal eine Quelle der
Inspiration. Hier finden die Experten der rund 20 Reisebüros
für jeden Geschmack die beste Reise. Die passenden Ziele
bietet der Sommerflugplan des Airports, ab Ende März wird das
Streckenangebot am Düsseldorfer Flughafen deutlich größer,
viele Airlines erhöhen ihre Frequenz im Sommer.
Insgesamt werden mehr als 160
Destinationen durch rund 60 Fluggesellschaften angeflogen.
Beispielsweise fliegt Vueling ab 2. April nun 16-mal
wöchentlich nach Barcelona, Nouvelair fliegt an vier Tagen in
der Woche nach Tunis, ab Juni auch achtmal wöchentlich nach
Monastir und bis zu sechsmal pro Woche nach Djerba. Antalya
und Mallorca werden durch mehrere Airlines in der Hochsaison
bis zu 106- bzw. 120-mal wöchentlich bedient. SunExpress
erhöht nicht nur die Frequenzen zu den touristischen
Destinationen in der Türkei, sondern in Teilen auch zu
anatolischen Zielen wie Elazig im Osten des Landes. Mit
Malatya kommt in diesem Sommer ein neues Ziel hinzu.
Insgesamt fliegt die Airline dann 18 Ziele in der Türkei ab
Düsseldorf an.
Eurowings baut ihr Angebot an
Urlaubsdestinationen und Städteverbindungen ab DUS aus und
bedient im Sommerflugplan insgesamt 112 Direktziele. Neu im
Streckennetz sind Florenz, Tel Aviv, Tanger, Marrakesch und
Iasi in Rumänien. Nicht nur Ziele im Süden, auch das
Nordic-Angebot der Airline ist groß. Eurowings fliegt bis zu
zweimal wöchentlich nach Tromsø und Bergen, viermal
wöchentlich nach Oslo, elfmal wöchentlich nach Göteborg und
Kopenhagen sowie zwölfmal wöchentlich nach Stockholm.
Reisende mit Fernweh können ab Düsseldorf
über Dubai und Doha nach Asien und Afrika fliegen. Emirates
und Qatar Airways bieten insgesamt 25 wöchentliche
Verbindungen zu ihren Drehkreuzen, mit guten
Anschlussmöglichkeiten zu beliebten Zielen wie Singapur,
Kuala Lumpur, Bangkok, Hongkong, Tokio und Kapstadt.
Wichtige Passagierhinweise
Jeder Fluggast kann dazu beitragen, dass
die Situation an den Schaltern und Kontrollstellen in den
Terminals entspannt bleibt und Wartezeiten möglichst gering
ausfallen. Dazu einige wichtige Hinweise:
Online einchecken:
Fluggäste können in der Regel 24 Stunden
vor Abflug auf der Website ihrer Airline bequem online
einchecken. Das spart das Anstehen am Check-in-Schalter.
Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle reservieren
Mit dem kostenlosen Service DUSgateway
können Reisende ihren Aufenthalt im Terminal verlässlich
planen und Wartezeiten vermeiden. Die Buchung erfolgt
unkompliziert über die Website und ist bereits ab 72 Stunden
bis 60 Minuten vor dem Abflug möglich, sofern Fluggäste noch
durch die Passkontrolle müssen, bis 90 Minuten. Der
DUSgateway befindet sich ebenso wie die Priority Lane zentral
an der Sicherheitskontrolle "Gates B". Passagiere können
einfach ihre Bordkarte vorzeigen, und ihre DUSgateway-Buchung
wird automatisch erkannt.
Einschränkungen im Bahnverkehr
beachten:
Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen
Bahn wird in den Osterferien der Regional- und Fernverkehr
beeinträchtigt. Passagiere, die mit der Bahn zum Flughafen
anreisen, sollten vorplanen und sich frühzeitig über die
Zugverbindungen informieren.
Parkplatz online buchen:
Bei Anfahrt mit dem eigenen Pkw ist die frühzeitige
Vorausbuchung eines Parkplatzes unbedingt zu empfehlen. Der
ist dann meist auch günstiger.
Nicht zu frühe Anreise:
Reisende sollten nicht früher als drei Stunden vor Abflug am
Airport sein und direkt nach der Aufgabe des Gepäcks zur
Sicherheitskontrolle weitergehen.
Für die Gepäckaufgabe die Self Bag
Drop-Automaten nutzen, wenn die Fluggesellschaft den Service
anbietet:
Bequem und schnell: Passagiere der
Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines,
Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor können ihre
Gepäckstücke selbst an den Automaten aufgeben. Wenn sie
online ihre Bordkarte erstellt haben, brauchen sie sich für
die Gepäckaufgabe nicht mehr am Schalter anzustellen.
Wenig Handgepäck:
Im Handgepäck sollte nur das mitgenommen werden, was
unterwegs unbedingt gebraucht wird. Mit leichtem Gepäck reist
es sich entspannter, und es geht an der Sicherheitskontrolle
und später beim Boarding zügig voran. Richtiges Packen trägt
ebenfalls zur Entspannung bei. Am besten informieren sich
Reisende im Vorfeld des Urlaubs genau über die
Gepäckbestimmungen ihrer Airline.
Flüssiges und
Elektronik richtig verstauen: Besondere Aufmerksamkeit ist bei Flüssigkeiten und
Elektrogeräten gefragt. Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks
müssen im Handgepäck transportiert werden. Flüssigkeiten im
Handgepäck gehören in Einzelgefäßen von jeweils bis zu 100
Millilitern in einen wiederverschließbaren, durchsichtigen
Plastikbeutel mit einem maximalen Volumen von einem Liter pro
Fluggast. Elektrogeräte und Flüssigkeiten sind bei der
Sicherheitskontrolle separat vorzuzeigen.
Nur wenn die Handgepäckkontrolle an einer der neuen
CT-Anlagen durchgeführt wird, können Elektrogeräte und
Flüssigkeiten im Handgepäck bleiben. An der jeweiligen
Kontrollspur wird darauf hingewiesen. Es spart Zeit, von
vornherein so zu packen, dass der Inhalt schnell griffbereit
und unkompliziert wieder verstaubar ist.
Über die Website des Airports und die
Airport-App können sich Passagiere bereits im Vorfeld ihres
Fluges ab Düsseldorf umfassend informieren. Tipps und
hilfreiche Infos finden Fluggäste gebündelt unter:
dus.com/tipps-und-links.
Fotos:
Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Flughafen Düsseldorf präsentiert
Airport City auf der MIPIM in Cannes
Düsseldorf, 8. März 2024 - Grün, innovativ
und bestens vernetz: Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH
(FDI) zeigt in Cannes auf der internationalen Immobilienmesse
MIPIM vom 12. bis zum 15. März 2024 das exzellente Potenzial
der Airport City. Der Businesspark neben dem Düsseldorfer
Flughafen beheimatet bereits mehr als 70 Unternehmen mit
zusammen über 4.000 Beschäftigten.
Der zweite, im Westen gelegene Bauabschnitt der Airport City
bietet enorme Entwicklungspotenziale (Visualisierung: FDI).
Der nächste Abschnitt des Baugebiets setzt diese Erfolgsstory
fort und bietet Raum für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten
wie Geschäfts- und Bürogebäude, Restaurants, Hotels und
Kulturangebote. Entwickler und Bauherren finden auf einer
Fläche von fünf Hektar optimale Bedingungen vor, dank der
Lage in einer der wirtschaftlich stärksten Zonen Europas,
umgeben von 18 Millionen Menschen im Einzugsbereich von 100
Kilometern. Die Nähe zum Terminal des größten Flughafens in
Nordrhein-Westfalen, ein direkter Autobahnanschluss zur A44,
zwei Bahnhöfe am Flughafen – einer direkt unter dem Terminal
–, ein Sharing Hub und in Zukunft eine eigene U-Bahnstation,
gehören zu den Pluspunkten. Die Erweiterung ist bereits
baurechtlich und infrastrukturell erschlossen.
„Eine klare Ausrichtung in Bezug auf das lokale Umfeld, die
Verkehrsanbindung und das äußere Erscheinungsbild
gewährleisten den Wert und die langfristige Tragfähigkeit der
Investments in der Airport City“, betont Anja Dauser,
Geschäftsführerin der FDI. Als Referenz zeigt sie an der Côte
d'Azur: den ersten Bauabschnitt mit seiner modernen,
vielfältigen Architektur und der hohen Aufenthaltsqualität,
begünstigt durch nahe Parks und umfangreiche Begrünung.
Dieses Konzept soll auch im zweiten Abschnitt beibehalten
werden.
Dauser: „Die bereits vermarkteten Projekte bestätigen, dass
Investoren besonderen Wert auf Faktoren wie neue
Arbeitswelten, Nachhaltigkeit und kooperative Partnerschaften
legen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg zu ebnen.“ MIPIM
2024, vom 12. bis zum 15. März, im Palais des Festivals in
Cannes, Frankreich. Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH,
eine 100-prozentige Tochter der Flughafen Düsseldorf GmbH,
präsentiert sich als Co-Aussteller der Stadt Düsseldorf
(Stand R7.G12).
Unangekündigter Verdi-Streik für
heute, Donnerstag, 7. März: Passagiere müssen mit
Beeinträchtigungen rechnen
Flughafen Düsseldorf verurteilt unangekündigten Verdi-Streik
Düsseldorf, 7. März 2024 - Aufgrund eines
unangekündigten Streiks der Gewerkschaft Verdi im Bereich der
Sicherheitskontrollstellen werden Passagiere, die heute einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, gebeten, sich vor ihrer
Anreise zum Düsseldorfer Flughafen bei den Airlines oder den
Reiseveranstaltern über ihren Flugstatus zu informieren.
Zum ganztägigen Streik am heutigen Donnerstag, 7. März, von
3:30 Uhr bis 24:00 Uhr, sind Beschäftigte, die in der
Fluggastkontrolle, in der Personal- und Warenkontrolle, der
Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind,
aufgerufen. Anders als an den Flughäfen Frankfurt und
Hamburg, wo Verdi heute ebenfalls die Sicherheitskontrolle
bestreikt, wurde der Streik durch die Gewerkschaft bewusst
nicht angekündigt. Dadurch soll verhindert werden, dass der
Flughafen und seine Partner sich auf den Ausstand einstellen
können. Vor allem trifft der Streik damit aber die Reisenden,
die heute im Vertrauen auf einen normalen Flugbetrieb am
Düsseldorfer Airport abfliegen wollen.
Für heute sind rund 320 Starts und Landungen in Düsseldorf
geplant. Der Streik wird zu Beeinträchtigungen des
Flugbetriebs führen. Passagiere müssen mit Verzögerungen und
Flugstreichungen rechnen. Wartende Fluggäste werden am
Airport über die aktuelle Sachlage informiert. Der Flughafen
und seine Partner ergreifen kurzfristig Maßnahmen, um die
Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Hinzu kommt der von der Gewerkschaft Verdi angekündigte
Streik des Lufthansa-Bodenpersonals von Donnerstag, 7. März,
bis Samstagmorgen, 9. März. Außerdem hat die Bahngewerkschaft
GDL für Donnerstag, 7. März, und Freitag, 8. März, zu einem
bundesweiten Streik aufgerufen.
Flughafen Düsseldorf verurteilt unangekündigten
Verdi-Streik
Erhebliche Beeinträchtigungen des Flugbetriebs
Der unangekündigte Ausstand der Beschäftigten im
Luftsicherheitsbereich führt heute zu erheblichen
Beeinträchtigungen des Flugbetriebs und trifft die
Passagiere. Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen Düsseldorf GmbH, erklärt: „Wir verurteilen den
unangekündigten Streik der Gewerkschaft Verdi in aller
Deutlichkeit. Dieses Vorgehen zielt bewusst darauf ab,
unseren Flughafen und unsere Passagiere zu schädigen. Ihnen
wird die Möglichkeit genommen, ihre Reisepläne entsprechend
anzupassen. Verdi kalkuliert mit Wartezeiten, Verspätungen,
annullierten Flügen und gestrandeten Fluggästen.
Bei allem Verständnis für die Anliegen der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollen: Verdi
missbraucht damit den Düsseldorfer Airport als medienwirksame
Bühne. Das liegt nicht im Interesse der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer. Denn der unangekündigte Streik trifft nicht nur
den Flughafen und seine Partner, sondern mit den Passagieren
vor allem die Menschen, die maßgeblich zur Sicherung der
Arbeitsplätze am Standort beitragen. Statt Lösungen zu
erzielen, schürt diese Art des Ausstands Unsicherheit und
Unruhe, was die Lage in jeder Hinsicht verschärft.
Der unangekündigte Streik ist daher nicht nur völlig
inakzeptabel, sondern auch äußerst verantwortungslos – in
einer Zeit, in der sich die gesamte Luftfahrtbranche noch von
den Auswirkungen ihrer tiefsten Krise erholt. Gemeinsam mit
unseren Partnern werden wir mit aller Entschlossenheit
handeln, um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten und die
Belastungen für unsere Passagiere so gering wie möglich zu
halten.“
Der Flughafen Düsseldorf hält einen Notbetrieb an den vom
Streik betroffenen Bereichen in der Fluggastkontrolle, in der
Personal- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in
Servicebereichen aufrecht. Gemeinsam mit seinen Partnern will
der Airport die Auswirkungen auf die Passagiere so weit wie
möglich begrenzen. Von den für heute geplanten rund 320
Flugbewegungen wurden bislang nur wenige Starts und Landungen
durch die Airlines annulliert.
Es kommt zu Warteschlangen im Terminal, die Abläufe sind
jedoch geordnet. Passagiere müssen mit streikbedingten
Verzögerungen bei den Abflügen und weiteren Flugstreichungen
im Laufe des Tages rechnen. Der Flughafen Düsseldorf bittet
Reisende, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter
über den Status ihres Fluges zu erkundigen und nicht früher
als drei Stunden vor dem Flug am Airport einzutreffen.
Streik des Lufthansa-Personals:
Nur Flüge nach Frankfurt und München betroffen. Ansonsten
weitgehend normaler Flugbetrieb
Düsseldorf, 5. März 2024 - Die
Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten mehrerer Unternehmen
der Lufthansa Gruppe zu einer Arbeitsniederlegung von
Mittwoch, 6. März, 20:00 Uhr bis Samstag, 9. März, 7:10 Uhr
aufgerufen, zudem das gesamte Bodenpersonal von Donnerstag,
7. März, 4:00 Uhr bis Samstag, 9. März, 7:10 Uhr.
Der Düsseldorfer Airport geht davon aus, im Streikzeitraum
rund 725 Starts und Landungen durchführen zu können. Im
gesamten Streikzeitraum waren ursprünglich etwa 795 Starts
und Landungen geplant: für kommenden Mittwoch ab 20 Uhr 45
Bewegungen, für Donnerstag insgesamt rund 350, für den
Freitag etwa 370 sowie rund 30 Flüge am Samstag bis 7:10 Uhr.
Insgesamt waren im Streikzeitraum 70 Abflüge und Ankünfte mit
Lufthansa vorgesehen. Lufthansa plant derzeit noch eine
Verbindung am Mittwochabend nach München durchzuführen – alle
anderen Flüge nach München und Frankfurt hat die Airline
bereits annulliert.
Der Flughafen Düsseldorf bereitet sich gemeinsam mit Airlines
und Abfertigungspartnern bestmöglich auf den Streik vor, um
die Auswirkungen für die Passagiere zu minimieren. Da der
Streikaufruf auch das Unternehmen LEOS (Lufthansa Engineering
and Operational Services) betrifft, das im Auftrag
verschiedener Airlines und deren Bodenverkehrsdienstleistern
den sogenannten „Push-Back“ durchführt, prüft der Airport
angesichts möglicher streikbedingter Engpässe bei diesen
Push-Back-Vorgängen alternative Lösungen, damit Flugzeuge aus
eigener Kraft zur Startbahn rollen können. Dieses Vorgehen
hat sich bereits bei vorherigen Streiks bewährt, die Abflüge
konnten ohne größere Verzögerungen stattfinden.
Passagiere mit geplanten Flügen ab Düsseldorf sollten sich
vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem
Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges
informieren. Wenn neue Informationen zu den Auswirkungen des
Streiks vorliegen, werden wir sie mitteilen.
Mobilitätsplattform Uber und Flughafen Düsseldorf
verkünden Partnerschaft
· Umfangreichste Flughafenpartnerschaft
von Uber in Deutschland
· Verbesserungen für Reisende: Spezieller Abholbereich am
Terminal, bessere Kennzeichnung im Flughafen
· Uber an mehr als 600 Flughäfen weltweit verfügbar
Düsseldorf, 29. Februar 2024 - Uber, die Plattform für
Mobilität, und der Flughafen Düsseldorf vereinbaren eine
mehrjährige Partnerschaft. Ab sofort wird es unter anderem
einen speziellen Bereich am Terminal geben, an dem die
Reisenden, die den Service über die App gebucht haben,
abgeholt werden. Für Uber ist es die umfangreichste
Partnerschaft mit einem Flughafen in Deutschland. Die
Zusammenarbeit soll vor allem den Passagieren – im Jahr 2023
starteten und landeten rund 19 Millionen Menschen am
Flughafen Düsseldorf – das Reisen erleichtern.
Dafür gibt es einen speziellen Abholpunkt zentral am
Terminalausgang B auf der Ankunftsebene, an dem sich Nutzer
der Uber-App und die Fahrer treffen und die vermittelte Fahrt
antreten können. Der Bereich ist als „Ride-App-Pickup“ am Ort
gekennzeichnet, gut sichtbar mit dem entsprechenden Logo
gekennzeichnet und so einfach zu finden.
Eine solche nutzerfreundliche und exklusive Lösung einer
On-Demand-Mobilitätsplattform ist bisher einmalig an
deutschen Flughäfen. Darüber hinaus wird die Sichtbarkeit des
Vermittlungsservices von Uber im Düsseldorfer Flughafen, zum
Beispiel durch Branding an der Gepäckausgabe, erhöht. Auch in
der Uber-App können Nutzerinnen und Nutzer eine
Wegbeschreibung abrufen.
„Reisende schätzen, dass sie die Uber-App global, also sowohl
in Düsseldorf aber auch, zum Beispiel, in Lissabon und New
York nutzen können. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit
dem Flughafen Düsseldorf mit dieser umfangreichen Lösung
unseren App-Nutzern einen noch besseren Service für die
Flughafenfahrten bieten können“, sagt Christoph Weigler,
Deutschland-Chef von Uber.
„Für viele Menschen in Deutschland ist Uber ein ganz
selbstverständlicher Teil ihrer Reise. Wir sind bereits an
600 Flughäfen weltweit verfügbar und werden auch zukünftig
daran arbeiten, innovative Lösungen an deutschen Flughäfen
umzusetzen. Damit können die Reisenden stressfrei in den
Urlaub oder auf Geschäftsreisen starten oder die Entspannung
nach der Reise möglichst lange genießen.“ „Wir sind immer
offen für Innovationen und neue Ansätze. Für uns ist es das
erste Mal, dass wir mit einem Ride-Hailing-Dienst
zusammenarbeiten. Wir freuen uns über die vertrauensvolle
Zusammenarbeit“, erklärt Anja Dauser, Prokuristin und
Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Das Angebot fügt sich nahtlos in das Selbstverständnis des
Flughafens Düsseldorf als intelligent vernetzter Mobility Hub
ein, der die unterschiedlichen Verkehrsträger für ein
exzellentes Reiseerlebnis miteinander verbindet. Mit dem
DUSsharing hub in unmittelbarer Terminalnähe sind wir bereits
Vorreiter in Sachen Carsharing und geteilter Mikromobilität.“
In einer aktuellen Umfrage der Mobilitätsplattform landet die
Fahrt zum oder vom Flughafen bei den Nutzerinnen und Nutzern
auf einem Spitzenplatz. Sie nutzen die Uber-App gerne, um
sicher und bequem eine Fahrt dorthin vermittelt zu bekommen.
Uber ist an mehr als 160 Flughäfen in Europa, im Mittleren
Osten und Afrika verfügbar, weltweit an mehr als 600.
Auf dem neuen Ride-App-Pickup gleich gegenüber des Terminals
haben Fahrer und Uber-Nutzer einen zentralen Treffpunkt
(Foto: Uber / Andreas Wiese)
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per
Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen
Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren
Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen
Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu
Frachtservices.
Uber ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv und
revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich
fortbewegen. In Deutschland ist der
Fahrtenvermittlungsservice von Uber in 19 Regionen verfügbar:
In Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt/M., Wiesbaden,
Mainz, Köln, Hamburg, im Großraum Stuttgart und in der Region
Duisburg sowie in Essen, Leverkusen, Neuss, Bergisch
Gladbach, Bonn, Hannover, Mannheim, Augsburg und Heidelberg
Streik des Lufthansa-Bodenpersonals: Maßnahmen des
Airports erfolgreich
Flughafen Düsseldorf überzeugt mit
Pünktlichkeit
Düsseldorf, 21. Februar 2024 - Der gestrige Streik des
Lufthansa-Bodenpersonals hatte am Düsseldorfer Airport keine
größeren Auswirkungen. Lufthansa hatte bereits im Vorfeld die
für Dienstag geplanten Umläufe zu ihren Drehkreuzen Frankfurt
und München annulliert und weitere vier für heute Morgen
geplante Abflüge streikbedingt gestrichen. Darüber hinaus gab
es keine Flugstreichungen, und die Passagiere erlebten einen
normalen Flugbetrieb mit reibungslosen Abfertigungsprozessen
bei insgesamt rund 280 Starts und Landungen.
Der Airport hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit seinen
Partnern auf mögliche Engpässe bei den Schleppvorgängen der
Flugzeuge vorbereitet. Ein Unternehmen der Lufthansa-Gruppe,
das diese Pushbacks im Auftrag verschiedener Airlines
normalerweise am Flughafen Düsseldorf durchführt, war vom
Streik betroffen.
Die ergriffenen Maßnahmen erwiesen sich
als sehr wirksam. Besonders wichtig war die
„Nose-Out-Positionierung“ der Flugzeuge, damit sie aus
eigener Kraft zur Startbahn rollen, ohne auf Schleppfahrzeuge
angewiesen zu sein.
Zuverlässig brachte das Team der Flughafen Düsseldorf Ground
Handling GmbH Passagiere und Crews mit Bussen zu den vom
Flugsteig entfernten Positionen. Zudem waren fünf
Push-Fahrzeuge von nicht vom Streik betroffenen
Bodendienstleistern im Einsatz. Durch präzise Koordination
von Pushback- und Non-Standard-Verfahren konnten die
Flugzeuge ohne nennenswerte Verzögerungen abfliegen. Trotz
des Streiks bleiben die Pünktlichkeitswerte am Flughafen
Düsseldorf auf einem hohen Niveau.
Anhaltend gute Pünktlichkeitswerte am Düsseldorfer Flughafen
Das Qualitätsprogramm des Airports, „Off-Block“, sorgt mit
deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen für eine
gesteigerte Pünktlichkeits-Performance des Airports. Ende
vergangenen Jahres belegte der Flughafen Düsseldorf bei der
Pünktlichkeit die Spitzenposition unter allen großen
deutschen Flughäfen. Diese positive Entwicklung setzt sich
auch im aktuellen Jahr fort. Über die letzten 30 Tage
betrachtet, liegt die durchschnittliche Pünktlichkeit am
Düsseldorfer Flughafen trotz schwieriger Vorzeichen bei rund
85 Prozent.
Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen
Düsseldorf, erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam
mit unseren Partnern das verbesserte Pünktlichkeitsniveau
trotz Herausforderungen wie dem gestrigen Streik
aufrechterhalten können. So konnten gestern 86 Prozent der
insgesamt rund 280 Starts und Landungen ohne Verzögerungen
durchgeführt werden. Dies unterstreicht die Effizienz und
Zuverlässigkeit in unseren Abfertigungsprozessen. Eine
großartige Bestätigung für unser Qualitätsprogramm und den
tollen Teamspirit am Airport. Gemeinsam mit unseren Partnern
arbeiten wir weiter intensiv daran, uns kontinuierlich zu
verbessern und unseren Passagieren ein optimales
Reiseerlebnis zu bieten.“
NRW: 18,2 Prozent mehr
Flugpassagiere im Jahr 2023
19. Februar 2024 - Im Jahr 2023 sind
rund 17,6 Millionen Passagiere von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW abgeflogen, das waren
2,7 Millionen Passagiere bzw. 18,2 Prozent mehr als ein Jahr
zuvor (2022: 14,9 Millionen). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das jedoch rund 4,1 Millionen (−19,1 Prozent) weniger
als vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: rund
21,7 Millionen). Im Jahre 2023 starteten 17,9 Prozent aller
gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland von einem
der großen Flughäfen in NRW ab.
Einzig die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn mit Rückgängen
bei Passagieren im Vergleich zu 2019 Bei Betrachtung der
einzelnen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass
die Zahl der Passagiere nur an den beiden größten Flughäfen
Düsseldorf und Köln/Bonn 2023 geringer als 2019 war
(−25,0 Prozent bzw. 21,0 Prozent). Die anderen vier
Haupverkehrsflughäfen in NRW hatten 2023 mehr Einsteiger als
2019: Niederrhein (Weeze) (+30,3 Prozent), Dortmund
(+9,6 Prozent), Paderborn/Lippstadt (+4,1 Prozent) und
Münster/Osnabrück (+2,0 Prozent).
Ins Ausland flogen rund 16,2 Millionen der von den
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere, das
sind 17,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 1,4 Millionen
Passagieren (+25,2 Prozent). 16,3 Prozent mehr Flugpassagiere
im Dezember 2023 als ein Jahr zuvor Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, starteten im Dezember 2023 von den
NRW-Hauptverkehrsflughäfen 1 114 700 Fluggäste; das waren
16,3 Prozent mehr als im Dezember 2022 (958 700), jedoch
22,1 Prozent (−316 600) weniger als im Dezember 2019.
(IT.NRW)
NRW:
Starts und Landungen nach Berichtsflughafen
Berichtsflughafen
Starts
Landungen
Anzahl
Veränderung zum Vorjahr (%)
Anzahl
Veränderung zum Vorjahr (%)
2022
DTM
Dortmund
14 603
+18,7
14 574
+18,5
DUS
Düsseldorf
67 678
+73,8
67 937
+73,5
CGN
Köln/Bonn
53 896
+36,0
54 273
+37,2
FMO
Münster/Osnabrück
11 298
+46,4
11 774
+36,3
NRN
Niederrhein
5 839
+67,0
5 847
+66,3
PAD
Paderborn/Lippstadt
10 031
+23,0
10 241
+23,8
Insgesamt
163 345
+48,2
164 646
+47,8
2021
DTM
Dortmund
12 305
+30,3
12 297
+30,3
DUS
Düsseldorf
38 949
+5,7
39 147
+5,1
CGN
Köln/Bonn
39 625
+15,6
39 546
+13,8
FMO
Münster/Osnabrück
7 718
-5,5
8 637
+4,9
NRN
Niederrhein
3 496
+98,2
3 516
+97,1
PAD
Paderborn/Lippstadt
8 154
+14,4
8 273
+14,9
Insgesamt
110 247
+12,9
111 416
+12,9
2020
DTM
Dortmund
9 440
-29,5
9 440
-29,5
DUS
Düsseldorf
36 839
-66,4
37 253
-66,0
CGN
Köln/Bonn
34 276
-47,3
34 737
-47,2
FMO
Münster/Osnabrück
8 166
-28,2
8 236
-28,2
NRN
Niederrhein
1 764
-62,3
1 784
-61,8
PAD
Paderborn/Lippstadt
7 127
-39,2
7 201
-38,8
Insgesamt
97 612
-54,8
98 651
-54,5
2019
DTM
Dortmund
13 396
+5,8
13 393
+5,7
DUS
Düsseldorf
109 680
+3,4
109 707
+3,5
CGN
Köln/Bonn
65 021
-1,2
65 815
-0,5
FMO
Münster/Osnabrück
11 374
+3,1
11 469
+2,1
NRN
Niederrhein
4 679
-21,1
4 676
-21,1
PAD
Paderborn/Lippstadt
11 713
-7,2
11 770
-7,3
Insgesamt
215 863
+0,8
216 830
+1,0
2018
DTM
Dortmund
12 665
+17,0
12 675
+16,6
DUS
Düsseldorf
106 031
-1,3
105 953
-1,3
CGN
Köln/Bonn
65 783
+2,6
66 177
+2,8
FMO
Münster/Osnabrück
11 034
+1,0
11 231
+1,3
NRN
Niederrhein
5 927
-8,7
5 924
-9,0
PAD
Paderborn/Lippstadt
12 616
+21,3
12 693
+21,7
Insgesamt
214 056
+1,9
214 653
+1,9
2017
DTM
Dortmund
10 826
+14,7
10 872
+14,7
DUS
Düsseldorf
107 407
+1,6
107 377
+1,5
CGN
Köln/Bonn
64 094
+3,8
64 383
+4,0
FMO
Münster/Osnabrück
10 923
+16,4
11 091
+17,2
NRN
Niederrhein
6 492
+1,6
6 513
+1,8
PAD
Paderborn/Lippstadt
10 399
+11,3
10 434
+10,9
Insgesamt
210 141
+4,0
210 670
+4,0
2016
DTM
Dortmund
9 437
-2,0
9 480
-2,1
DUS
Düsseldorf
105 672
+3,3
105 838
+3,0
CGN
Köln/Bonn
61 772
+7,6
61 902
+7,7
FMO
Münster/Osnabrück
9 381
+47,9
9 462
+44,3
NRN
Niederrhein
6 390
-3,0
6 396
-3,1
PAD
Paderborn/Lippstadt
9 346
+72,9
9 407
+72,3
Insgesamt
201 998
+7,6
202 485
+7,4
2015
DTM
Dortmund
9 634
-0,4
9 682
-0,4
DUS
Düsseldorf
102 286
-0,3
102 763
+0,0
CGN
Köln/Bonn
57 399
+4,8
57 454
+4,1
FMO
Münster/Osnabrück
6 342
-11,5
6 555
-10,6
NRN
Niederrhein
6 591
-1,9
6 600
-2,0
PAD
Paderborn/Lippstadt
5 406
+27,9
5 461
+28,6
Insgesamt
187 658
+1,3
188 515
+1,4
2014
DTM
Dortmund
9 669
-11,9
9 717
-12,2
DUS
Düsseldorf
102 640
-0,0
102 718
-0,4
CGN
Köln/Bonn
54 767
+2,9
55 195
+2,6
FMO
Münster/Osnabrück
7 163
+12,8
7 335
+14,3
NRN
Niederrhein
6 719
-28,3
6 734
-28,2
PAD
Paderborn/Lippstadt
4 227
-4,2
4 247
-4,4
Insgesamt
185 185
-1,0
185 946
-1,2
2013
DTM
Dortmund
10 979
+0,5
11 061
+0,7
DUS
Düsseldorf
102 690
-3,2
103 091
-2,8
CGN
Köln/Bonn
53 210
-5,1
53 791
-4,8
FMO
Münster/Osnabrück
6 350
-32,1
6 416
-32,3
NRN
Niederrhein
9 373
+10,3
9 374
+10,2
PAD
Paderborn/Lippstadt
4 414
-4,4
4 444
-4,0
Insgesamt
187 016
-4,4
188 177
-4,1
2012
DTM
Dortmund
10 925
-12,1
10 985
-11,6
DUS
Düsseldorf
106 132
-2,1
106 097
-2,0
CGN
Köln/Bonn
56 059
-4,2
56 499
-4,3
FMO
Münster/Osnabrück
9 358
-30,3
9 472
-29,6
NRN
Niederrhein
8 501
-7,8
8 506
-7,6
PAD
Paderborn/Lippstadt
4 619
-11,6
4 630
-11,7
Insgesamt
195 594
-5,6
196 189
-5,5
2011
DTM
Dortmund
12 429
.
12 428
.
DUS
Düsseldorf
108 369
.
108 257
.
CGN
Köln/Bonn
58 507
.
59 068
.
FMO
Münster/Osnabrück
13 422
.
13 459
.
NRN
Niederrhein
9 216
.
9 208
.
PAD
Paderborn/Lippstadt
5 225
.
5 242
.
Insgesamt
207 168
.
207 662
.
Dritte Stufe der ACA-Zertifizierung für den
Düsseldorfer Airport bestätigt
Düsseldorf, 9. Februar 2024 - Der
Düsseldorfer Flughafen betreibt Klimaschutz auf konstant
hohem Niveau – und ist einem seiner Ziele, nämlich bis 2030
die Kohlendioxidemissionen gegenüber dem Jahr 2010 um rund 65
Prozent zu senken, bereits voraus und hat diese im Jahr 2022
um über 80 Prozent auf 11.130 Tonnen verringert. Auch dank
dieses ökologischen Engagements hat das internationale
Zertifizierungsprogramm „Airport-Carbon-Accreditation (ACA)“
den Airport erneut mit der dritten Zertifizierungsstufe
(„Optimisation“) des Klimaschutzprogramms ausgezeichnet. Bei
der Zertifizierung werden alle Emissionen berücksichtigt, die
an einem Standort entstehen.
„Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, den Weg zum
vorbildlich nachhaltigen Flughafen zu gehen. So nehmen wir
als Teil davon auch unsere Verantwortung für die
Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks sehr ernst und tragen ihr
bereits seit Jahren auf vielfältige Weise Rechnung. Die
erneute Zertifizierung auf dieser Stufe ist also eine
Bestätigung unserer gemeinsamen Arbeit an diesem Standort.
Diese werden wir auch in Zukunft mit voller Kraft
vorantreiben“, sagt Veronika Bappert, Leiterin Nachhaltigkeit
am Düsseldorfer Flughafen.
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen
Airport ist – dem Ziel der Stadt Düsseldorf folgend –, bis
spätestens 2035 klimaneutral zu sein. Dies kann durch die
Minimierung von Emissionen, Rohstoff- und Energieeinsatz und
durch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen gelingen. Konkret
baut der Flughafen bei den Maßnahmen zur CO2-Reduzierung
beispielsweise im Bereich der Gebäude- und Anlagentechnik auf
den Ausbau der Heizungssteuerung mittels Wettervorhersage
durch die intelligente Software Meteoviva. Er betreibt im
Rahmen der Energieversorgung unter anderem mehrere
Photovoltaikanlagen und plant eine weitere Anlage mit einem
Peak von mindestens 14 Megawatt.
Seit Januar 2022 deckt der Airport seinen extern eingekauften
Strombedarf komplett mit TÜV-zertifiziertem Grünstrom. Im
Bereich Fahrzeugmanagement ist die sukzessive Umstellung des
Fuhrparks auf elektrische Antriebe vorgesehen: bis 2030 zu
50, bis 2045 dann zu 100 Prozent. Der Aufbau und Betrieb
einer Wasserstofftankstelle, die eine luft- und landseitig
anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge
ermöglicht, ist geplant.
Mit dem Blick auf Technologieimpulse, die Produktion und
Bereitstellung von Sustainable Aviation Fuel (CO2-neutrales
Kerosin) oder Intermodalität spielen
Innovationspartnerschaften des Flughafens mit Wissenschaft
und Wirtschaft in Zukunft eine noch wichtigere Rolle und
werden weiter ausgebaut. Über ACA
„Airport-Carbon-Accreditation (ACA)“ ist ein unabhängiges,
speziell für Flughäfen entwickeltes Zertifizierungsverfahren
zur Erfassung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Nach der Erstellung des sogenannten CO2-Fußabrucks, der
Auskunft über den CO2-Ausstoß gibt, werden Reduktionsziele
festgelegt und nachgehalten.
Das vom Dachverband der europäischen Verkehrsflughäfen „ACI
Europe“ im Jahr 2009 initiierte Zertifizierungsprogramm wird
regelmäßig wiederholt und teilt sich in fünf aufeinander
aufbauende Stufen auf: „Mapping“, „Reduction“,
„Optimisation“, „Transformation“ und „Neutrality“. In der
dritten Stufe werden erstmalig auch Emissionen
berücksichtigt, die am Standort durch Dritte entstehen, auf
die das Unternehmen jedoch keinen direkten Einfluss ausüben
kann. Der Düsseldorfer Flughafen wurde Ende 2011 zum ersten
Mal zertifiziert.
Streik des
Lufthansa-Bodenpersonals
Der Nase nach zum Start: Maßnahmen
des Flughafens erfolgreich. Weitgehend normaler Flugbetrieb
Düsseldorf, 8. Februar 2024 - Der Düsseldorfer Flughafen hat
zusammen mit seinen Partnern die Auswirkungen des gestrigen
Streiks auf den Flugbetrieb minimieren können. Unmittelbar
nach der Streikankündigung für das Lufthansa-Bodenpersonal
wurden am Flughafen Vorkehrungen getroffen, um die Effizienz
des Vorfeldbetriebs trotz möglicher Engpässe bei
Flugzeug-Schlepps aufrechtzuerhalten.
Der Nase nach zum Start – alternative Abfertigungs- und
Positionierungsverfahren ermöglichten einen reibungslosen
Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport. Foto: Andreas Wiese /
Flughafen Düsseldorf
Im Rahmen dieser Maßnahmen hat der Flughafen alternative
Abfertigungs- und Positionierungsverfahren implementiert.
Bereits in der Nacht zuvor wurden Maschinen mit frühen
Abflugzeiten auf Abstellpositionen entfernt von den
Flugsteigen positioniert, von denen sie mit eigener Kraft und
ohne Unterstützung eines Schleppfahrzeugs abrollen konnten.
Über den Tag hinweg wurden zahlreiche sogenannte
Nose-Out-Positionierungen vorgenommen, um Engpässe bei den
Pushback-Manövern auszugleichen. Diese Positionen auf
festgelegten Bereichen des Vorfelds erlauben es Flugzeugen,
eigenständig zur Startbahn zu rollen, ohne auf einen
Flugzeugschlepper angewiesen zu sein.
Das präzise Zusammenspiel von Pushback- und
Non-Standard-Verfahren gewährleistete, dass Flugzeuge ohne
nennenswerte Verzögerungen abfliegen konnten. Einen wichtigen
Beitrag dazu leistete die Flughafen Düsseldorf Ground
Handling GmbH (FDGHG), die für bestimmte
Bodenverkehrsdienstleistungen am Flughafen zuständig ist,
einschließlich der Beförderung von Passagieren und Crews.
Gestern waren über 40 Mitarbeiter der FDGHG mit Bussen im
Einsatz, um die Fluggäste zu ihren Flugzeugen zu bringen.
Die Lufthansa hatte bereits im Vorfeld des Streiks 14 Abflüge
nach Frankfurt und München annulliert und ihre Passagiere
dementsprechend informiert. Durch die effiziente Koordination
der Maßnahmen und eine präzise Steuerung der Startpositionen
konnte der Flugbetrieb mit insgesamt rund 280 Starts und
Landungen störungsfrei und ohne weitere Flugstreichungen
durchgeführt werden.
Knapp ein Fünftel mehr Fluggäste
im Jahr 2023
Knapp
ein Fünftel mehr Fluggäste im Jahr 2023
Duisburg, 5. Februar 2024 - • Mit über 185,2 Millionen
Fluggästen nutzten 19,3 % mehr Menschen die deutschen
Hauptverkehrsflughäfen als im Vorjahr
• Die Passagierzahl blieb aber noch 18,3 % unter dem
Allzeithoch des Jahres 2019
• Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des Jahres 2019 sank der
innerdeutsche Luftverkehr (-50,4 %) deutlich stärker als der
Verkehr mit dem Ausland (-14,7 %)
Im Jahr 2023 haben die 23 deutschen Hauptverkehrsflughäfen
rund 185,2 Millionen Fluggäste gezählt. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, sind damit 19,3 % mehr Menschen von den
Flughäfen gestartet oder gelandet als im Jahr 2022, das zu
Jahresanfang noch von der Corona-Pandemie geprägt war.
Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019, als die
Flughäfen mit 226,7 Millionen Fluggästen ein Allzeithoch
verzeichnet hatten, blieb das Passagieraufkommen im Jahr 2023
mit 18,3 % weniger Fluggästen aber deutlich zurück.
Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau - Stand
31.01.2024 Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus und Boeing sind
nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in
bislang unbekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus so viele
Aufträge wie noch nie erhalten: Im Jahr 2023 gingen bei dem Konzern
Bestellungen für 2.094 Flugzeuge ein – ein Branchenrekord, der den
bisherigen Spitzenwert von 1.503 Bestellungen aus dem Jahr 2013
übertrifft. Damit liegt Airbus deutlich vor dem Konkurrenten Boeing,
der mit 1.576 Flugzeugen aber immerhin ebenfalls deutlich mehr
Bestellungen verzeichnet als im Jahr zuvor.
Der
europäische Flugzeugbauer Airbus verzeichnet nun im fünften Jahr in
Folge mehr Nettobestellungen als der US-Rivale Boeing. Boeing litt
eine Zeit lang besonders unter Stornierungen der 737 Max. Die
Modellreihe war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit 346 Toten aus
dem Verkehr gezogen worden, weil es Probleme mit einer
Steuerungssoftware gab. Ende 2020 bzw. Anfang 2021 (Europa) erfolgte
dann die Wiederzulassung für den Flugbetrieb.
Allerdings
kämpft Boeing weiterhin mit Problemen bei der Produktion und
Qualitätskontrolle und lieferte 2023 nur 528 Flugzeuge aus. Kürzlich
musste eine Boeing
737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück
aus der Maschine gelöst hatte. Die US-Luftfahrtbehörde FAA leitete
Ermittlungen ein. Matthias Janson
Boeing hat 737-Tal überflogen. KRISENFLIEGER - Stand
31.01.2024 Flugzeughersteller Boeing kämpft
derzeit weiterhin mit Problemen bei der Produktion und
Qualitätskontrolle. Die schwierigen Zeiten beim Modell 737 hat
Boeing aber hinter sich gelassen, wie die Statista-Grafik zeigt.
Demnach liegt die Zahl der Bruttobestellungen der 737 zuletzt wieder
deutlich über den Krisenjahren 2019 und 2020. Der Kurz- und
Mittelstreckenflieger 737 ist Boeings meistgebautes und -verkauftes
Flugzeugmodell und bildet sozusagen das Brot-und-Butter-Geschäft des
US-amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Eine Boeing 737 hat einen
Listenpreis von bis zu 131 Millionen Dollar, allerdings werden die
Maschinen häufig mit Rabatten von mehr als 50 Prozent an die
Fluggesellschaften ausgeliefert.
Der Langstreckenflieger
787 schlägt mit etwa dem doppelten zu Buche. Der Vergleich zeigt,
wie wichtig das Geschäft mit der 737 für Boeing ist. Ganz rund läuft
es für Boeing derzeit allerdings nicht: Vergangene Woche musste
eine Boeing
737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück
aus der Maschine gelöst hatte. Der Zwischenfall hat größere
Konsequenzen für Boeing. Die FAA kündigte an, dass sie vorerst
keinen weiteren Ausbau der Produktion von allen Modellen der 737 MAX
genehmigen werde. Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus
und Boeing sind nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der
Corona-Pandemie in bislang kaum
gekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus 2023 so viele
Aufträge wie noch nie erhalten. Auch Boeing verzeichnet deutlich
mehr Bestellungen als im Jahr zuvor. Matthias Janson
Warnstreik am Flughafen Düsseldorf: Reduzierter
Flugbetrieb mit 188 Starts und Landungen.
Geordnete Abläufe ohne größere
Verzögerungen
Düsseldorf, 1. Februar 2024 - Aufgrund des ganztägigen
Streiks der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich wurde am
Flughafen Düsseldorf heute ein reduzierter Flugplan
angeboten. Von den ursprünglich geplanten insgesamt 286
Flugbewegungen konnten 188 stattfinden (81 Abflüge und 107
Ankünfte), darunter auch Langstreckenflüge zu den Drehkreuzen
am Golf und Zubringer für Kreuzfahrten. Sechs Flüge wurden
umgeleitet.
Der Flughafen Düsseldorf hatte im Vorfeld gemeinsam mit den
Fluggesellschaften und den Abfertigungspartnern einen
Notfallflugplan entwickelt. Die Anzahl der Flüge wurde
reduziert, die planmäßigen Abflugzeitfenster wurden teilweise
verschoben und ausgewogen verteilt, sodass eine reibungslose
Abwicklung gewährleistet werden konnte. Fluggäste, deren
Flüge annulliert wurden, sind durch die Airlines rechtzeitig
informiert worden und erst gar nicht zum Airport angereist.
Entsprechend herrschte im Terminal eine entspannte Atmosphäre
mit gut organisierten Abläufen. Mitarbeiter des Flughafens
informierten im Terminal die Fluggäste und leiteten sie
geordnet zu den Bordkarten- und Sicherheitskontrollen. Der
reduzierte Flugbetrieb lief weitgehend reibungslos und ohne
größere Verzögerungen. Am Folgetag eines Streiks kann es
vereinzelt noch zu Verzögerungen kommen. Daher gilt:
Auch für die Flüge am Freitag, 2. Februar, gilt: Fluggäste
sollten sich bei ihrer Airline über den Status ihres Fluges
erkundigen.
Reduzierter Flugplan mit voraussichtlich 189 Starts
und Landungen.
Passagiere müssen mit
Verzögerungen rechnen
Düsseldorf, 31. Januar 2024 - Nach dem gestrigen Streikaufruf
der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat der Flughafen
Düsseldorf gemeinsam mit seinen Airline-Partnern einen
reduzierten Flugplan für den morgigen Streiktag erstellt. Von
den rund 290 planmäßigen Flugbewegungen am Donnerstag, 1.
Februar, werden nach aktuellem Stand 189 (82 Starts, 107
Landungen) stattfinden.
Die Annullierungen werden zeitnah auf der Website des
Flughafens dus.com aufgeführt. Im Verlauf des Streiktages
können weitere Änderungen am Flugplan vorgenommen werden.
Passagiere sollten sich in jedem Fall vor ihrer Anreise zum
Flughafen bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über
den Status ihres Fluges informieren. Zusätzliche
Informationen sind auch auf der Homepage des Flughafens
verfügbar:
Passagierhinweise zum Streik.
Es ist mit Verzögerungen an den Sicherheitskontrollen zu
rechnen. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, wird
empfohlen, das Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren.
Streikbedingt wird heute kein Late Night Check-in angeboten.
Shops und Gastronomie stellen die Grundversorgung mit
Reisebedarf und Verpflegung sicher.
Streiks: Was verdient das Flughafenpersonal? Stand
31.01.2024
Wie hoch sind die Entgelte von Menschen, die an Flughäfen für
die Sicherheit der Reisenden zuständig sind? Wie der
Statista-Vergleich für ausgewählte Berufe in der
Verkehrsbranche zeigt, rangiert diese Personengruppe
gemeinsam mit Flugbegleitern und Taxifahrern am unteren Ende
der Rangliste. Deutlich besser bezahlt ist hingegen
Flugzeugabfertigungspersonal, dessen Brutto-Entgelte rund
1.000 Euro höher ausfallen.
Datenbasis ist der Entgeltatlas
der Bundesagentur für Arbeit. An den größeren deutschen
Flughäfen sollen an diesem Donnerstag die
Luftsicherheitskräfte streiken. Dazu hat die Gewerkschaft
Verdi aufgerufen. Grund seien die stockenden
Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband der
Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Gestreikt werden soll bis
Mitternacht. Durch den Streik könnte der Flugverkehr in
weiten Teilen Deutschlands zum Erliegen kommen. Zum
Luftsicherheitsbereich gehören Beschäftigte der
Fluggastkontrolle, der Personen- und Warenkontrolle, der
Frachtkontrolle und aus den Servicebereichen.
Ver.di fordert für sie unter anderem 2,80 Euro mehr Lohn pro
Stunde und höhere Funktionszulagen. So sollen demnach
inflationsbedingte Belastungen - wie die Preissteigerungen
bei Lebensmitteln und Energie - insbesondere in den unteren
Lohngruppen ausgeglichen werden. Die Arbeit der
Luftsicherheitskräfte müsse finanziell attraktiv bleiben,
damit die dringend benötigten Fachkräfte gewonnen und
gehalten werden könnten, so ver.di. Nur einen Tag später - am
Freitag - hat ver.di zu Warnstreiks im ÖPNV aufgerufen. Es
werde in allen Bundesländern außer Bayern gestreikt, kündigte
die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle
bereits am Montag an. Matthias Janson
Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau
Stand
31.01.2024
Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus und Boeing sind
nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der
Corona-Pandemie in bislang unbekannte Höhen aufgestiegen.
Demnach hat Airbus so viele Aufträge wie noch nie erhalten:
Im Jahr 2023 gingen bei dem Konzern Bestellungen für 2.094
Flugzeuge ein – ein Branchenrekord, der den bisherigen
Spitzenwert von 1.503 Bestellungen aus dem Jahr 2013
übertrifft. Damit liegt Airbus deutlich vor dem Konkurrenten
Boeing, der mit 1.576 Flugzeugen aber immerhin ebenfalls
deutlich mehr Bestellungen verzeichnet als im Jahr zuvor.
Der europäische Flugzeugbauer Airbus verzeichnet nun im
fünften Jahr in Folge mehr Nettobestellungen als der
US-Rivale Boeing. Boeing litt eine Zeit lang besonders unter
Stornierungen der 737 Max. Die Modellreihe war im März 2019
nach zwei Abstürzen mit 346 Toten aus dem Verkehr gezogen
worden, weil es Probleme mit einer Steuerungssoftware gab.
Ende 2020 bzw. Anfang 2021 (Europa) erfolgte dann die
Wiederzulassung für den Flugbetrieb.
Allerdings kämpft Boeing weiterhin mit Problemen bei der
Produktion und Qualitätskontrolle und lieferte 2023 nur 528
Flugzeuge aus. Kürzlich musste eine Boeing
737 MAX von Alaska
Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück aus der Maschine
gelöst hatte. Die US-Luftfahrtbehörde FAA leitete
Ermittlungen ein. Matthias Janson
Boeing hat 737-Tal überflogen. KRISENFLIEGER - Stand
31.01.2024
Flugzeughersteller Boeing kämpft
derzeit weiterhin mit Problemen bei der Produktion und
Qualitätskontrolle. Die schwierigen Zeiten beim Modell 737
hat Boeing aber hinter sich gelassen, wie die Statista-Grafik
zeigt. Demnach liegt die Zahl der Bruttobestellungen der 737
zuletzt wieder deutlich über den Krisenjahren 2019 und 2020.
Der Kurz- und Mittelstreckenflieger 737 ist Boeings
meistgebautes und -verkauftes Flugzeugmodell und bildet
sozusagen das Brot-und-Butter-Geschäft des US-amerikanischen
Luftfahrtkonzerns. Eine Boeing 737 hat einen Listenpreis von
bis zu 131 Millionen Dollar, allerdings werden die Maschinen
häufig mit Rabatten von mehr als 50 Prozent an die
Fluggesellschaften ausgeliefert.
Der Langstreckenflieger 787 schlägt mit etwa dem doppelten zu
Buche. Der Vergleich zeigt, wie wichtig das Geschäft mit der
737 für Boeing ist. Ganz rund läuft es für Boeing derzeit
allerdings nicht: Vergangene Woche musste eine Boeing
737 MAX von Alaska Airlines notlanden,
da sich ein Rumpfstück aus der Maschine gelöst hatte. Der
Zwischenfall hat größere Konsequenzen für Boeing. Die FAA
kündigte an, dass sie vorerst keinen weiteren Ausbau der
Produktion von allen Modellen der 737 MAX genehmigen werde.
Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus
und Boeing sind nach
ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in
bislang kaum
gekannte Höhen aufgestiegen.
Demnach hat Airbus 2023 so viele Aufträge wie noch nie
erhalten. Auch Boeing verzeichnet deutlich mehr Bestellungen
als im Jahr zuvor. Matthias Janson
Warnstreik 1. Februar: Passagiere müssen mit
Verzögerungen und Flugausfällen rechnen
Düsseldorf, 30. Januar 2024 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1.
Februar 2024, einen ganztägigen Warnstreik an mehreren
Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer
Airport. Zum Streik aufgerufen sind Beschäftigte, die in der
Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der
Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind.
Für Donnerstag, 1. Februar 2024, sind regulär rund 290 Starts
und Landungen in Düsseldorf geplant. Der Streik wird zu
Beeinträchtigungen des Flugbetriebs führen. Passagiere müssen
mit Verzögerungen und Flugstreichungen rechnen. Der Flughafen
empfiehlt allen Fluggästen, sich bei ihrer Airline oder dem
Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant
stattfindet.
Jobbörse am Samstag, 27. Januar, mit 42 Unternehmen
Alle Stände ausgebucht – doppelt so viele
Aussteller wie im letzten Jahr
Düsseldorf, 25. Januar 2024 - Am kommenden Samstag, 27.
Januar, öffnet die Station Airport am Fernbahnhof des
Flughafens Düsseldorf ab 10 Uhr ihre Türen für die große
Jobbörse rund um „Airport Jobs“. Mit 42 teilnehmenden
Unternehmen ist die Veranstaltung bis auf den letzten Stand
ausgebucht.
Spannende Einblicke und direkte Bewerbungsmöglichkeiten
Besucher der Jobbörse haben von 10 bis 17 Uhr die
Gelegenheit, direkt vor Ort Bewerbungsgespräche zu führen und
sich umfassend über die Anforderungen und Möglichkeiten am
Flughafen Düsseldorf und bei den ausstellenden Firmen zu
informieren.
Ob Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft – wer eine neue
Stelle sucht, hat gute Chancen, sie am 27. Januar zu finden.
Der Düsseldorfer Airport und die Agentur für Arbeit
Düsseldorf laden zur
Die vertretenen Branchen sind breit gefächert, von Luftfahrt
über Touristik bis hin zu Logistik, IT, Dienstleistungen,
Einzelhandel und Hotellerie. Herzstück der
Recruiting-Kampagne des Airports für den Campus In seiner
Recruiting-Kampagne für den Airport-Campus setzt der
Flughafen Düsseldorf auf die Jobbörse als zentrales Element,
um junge Talente und erfahrene Fachkräfte für den gesamten
Standort zu gewinnen.
Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor des Flughafens betont: „Entscheidend für
unseren Erfolg sind engagierte und motivierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei uns erwartet sie nicht
nur eine faszinierende und dynamische Branche, sondern auch
eine tolle, teamorientierte Arbeitsumgebung und eine
lebendige Unternehmenskultur."
Vielfalt als Erfolgsfaktor am Flughafen
Die Jobbörse bietet eine breite Palette von Stellen, ob
direkt beim Airport oder bei den verschiedenen Unternehmen
für die Abfertigung, die Sicherheitskontrollen, in der
Gastronomie oder im Einzelhandel. Gesucht werden unter
anderem IT-Spezialisten, Mitarbeiter in der Logistik,
Flugzeugabfertiger, Luftsicherheitsassistenten, bis hin zu
Servicekräften in der Gastronomie und Vertriebsmitarbeiter im
Einzelhandel.
„Wer eine zukunftsfähige Beschäftigung sucht, anpacken,
gestalten und etwas bewegen möchte, findet hervorragende
Perspektiven am Flughafen“, verspricht Pradeep Pinakatt und
unterstreicht den besonderen Teamspirit am Airport. „Hier
herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindet, unabhängig von
ihren Erfahrungen und Biografien. Unsere Unternehmenskultur
zeichnet sich durch Respekt, Offenheit und Diversität aus.
Die Menschen im Team schaffen mit ihren unterschiedlichen
Erfahrungen und Hintergründen neue Perspektiven, innovative
Lösungen und sind der Schlüssel für Spitzenleistungen.“
Erfolgreiche Partnerschaft für den Wirtschaftsstandort Die
Jobbörse findet in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit
Düsseldorf, der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf
und der Bezirksregierung Düsseldorf statt. Mit Blick auf die
erfolgreiche Joboffensive im letzten Jahr erwartet der
Flughafen Düsseldorf eine noch größere Resonanz und freut
sich darauf, zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Samstag
willkommen zu heißen.
Anreise und Parken
Besucher können kostenfrei im Parkhaus P4 parken, wenn sie
ihre Plätze vorab online reservieren. Die Station Airport ist
optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Von dort
sind es nur wenige Schritte bis zur Veranstaltungshalle auf
der oberen Bahnhofsebene E1. Details zur Jobbörse und den
Anreise- und Parkmöglichkeiten sind auf airportjobs.de zu
finden. Aufgrund des Bahnstreiks ist mit Zugausfällen zu
rechnen. Besucher, die mit der Bahn anreisen wollen, sollten
sich frühzeitig auf bahn.de
über die Verbindungen zum Fernbahnhof Flughafen informieren.
Pradeep Pinakatt betont die abwechslungsreichen Aufgaben, die
Vielfalt im Team und das Gemeinschaftsgefühl am Airport als
wichtigen Erfolgsfaktor. Honorarfrei zum Abdruck. Foto: Mike
Henning / Flughafen Düsseldorf
Aussteller auf der Jobbörse am Samstag, 27. Januar
2024:
· AAS Deutschland GmbH
· Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH
· Agentur für Arbeit Düsseldorf
· Airport Staff GmbH
· Autogrill Deutschland GmbH
· Aviation Power GmbH
· Bäckerei Terbuyken GmbH & Co. KG
· Bezirksregierung Düsseldorf
· Bundespolizei
· casualfood GmbH
· Corendon Airlines
· Deutsche Bahn AG
· DLG Personalservice GmbH
· DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + Co. KG
· Düsseldorf Airport Reisemarkt
· Eurowings
· Flughafen Düsseldorf GmbH
· Flughafen Düsseldorf Security GmbH
· Gant Dach GmbH
· Gebr. Heinemann Düsseldorf Airport Retail GmbH &
Co.KG
· Hollmann Buch & Presse GmbH & Co.KG
· Industrie- und Handelskammer Düsseldorf
· KaJa Systemgastronomie KG (Mc Donald’s)
· KIGILI RETAIL DE GmbH
· Lagadère Travel Retail Deutschland GmbH
· ltur GmbH
· Marc O’Polo Einzelhandels GmbH
· Marché Mövenpick Deutschland GmbH
· MHP Hotel am Flughafen Düsseldorf GmbH (Sheraton
Hotel)
· Nayak-LM Germany GmbH
· Rewe Markt GmbH
· Samsonite GmbH
· SITA Airport IT GmbH
· SSP Deutschland GmbH
· Swissport DUS Cargo Services GmbH
· The Change Group Wechselstuben GmbH
· van Laack GmbH
· Visionary-Minds GmbH
· weCan live-marketing GmbH
· WISAG Ground Service Köln GmbH & Co.KG
· Zahnarztpraxis Jolk & Kollegen
· Zwölfter Mann GmbH
DUS blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 und setzt
sich ehrgeizige Ziele für 2024
Düsseldorf, 19. Januar 2024 -
Traditionell zum Jahresbeginn hatte der Düsseldorfer Airport
am Freitagabend zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft,
Luftverkehrsbranche, Nachbarschaft und Medien zum festlichen
Neujahrsempfang eingeladen. 840 Gäste nutzten in der
Eventlocation Station Airport mit Panoramablick auf Start-
und Landebahnen die Gelegenheit, mit den Geschäftsführern
Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt über ihr erstes Jahr als
Geschäftsführungsduo und die weitere Entwicklung des Airports
ins Gespräch zu kommen.
Die Anzahl der Passagiere stieg um drei Millionen auf
rund 19 Millionen.
Zentrale Themen eines in vielerlei Hinsicht herausfordernden
und ereignisreichen Flughafenjahres waren an diesem Abend die
Freude über die weitere Erholung des Verkehrs mit steigenden
Passagierzahlen und der große Erfolg der vor fast genau einem
Jahr angekündigten Qualitätsoffensive „Off-Block“. Dem
Airport ist es gemeinsam mit seinen Partnern gelungen, die
operative Leistungsfähigkeit in der Passagierabfertigung
deutlich zu steigern und seinen Fluggästen ein kontinuierlich
verbessertes Reiseerlebnis zu bieten.
Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen
Düsseldorf; Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller,
Landeshauptstadt Düsseldorf; Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender
des Flughafen-Aufsichtsrats; Pradeep Pinakatt,
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Flughafen Düsseldorf.
Fotos: Mike Henning / Flughafen Düsseldorf
In seiner Begrüßung zeigte sich Düsseldorfs Oberbürgermeister
Dr. Stephan Keller erfreut: „Der Flughafen hat geliefert. Mit
einem Schulterschluss aller Partner und einem umfassenden,
überaus greifbaren Maßnahmenpaket, das dafür verantwortlich
ist, dass es im vergangenen Jahr selbst an den
verkehrsreichsten und passagierstärksten Tagen wieder Spaß
gemacht hat, vom DUS zu starten. Das spiegelt mir auch das
Feedback vieler Menschen wider.“
Die Geschäftsführung des Airports unterstrich in diesem
Zusammenhang die Bedeutung der partnerschaftlichen
Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern des Airports und
dankte ihnen für die wichtige Unterstützung, um den Flughafen
erfolgreich zukunftsfähig aufstellen zu können. Lars Redeligx
und Pradeep Pinakatt würdigten angesichts dieser positiven
Entwicklung auch noch einmal die erfolgreiche,
gemeinschaftliche Zusammenarbeit mit allen Partnern am
Standort und dem Flughafenteam.
„Unsere Qualitätsinitiative ‚Off-Block‘ führte im vergangenen
Jahr zu deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen. An der
Sicherheitskontrolle haben 90 Prozent der Gäste weniger als
zehn Minuten warten müssen. Das ist die beste Performance der
letzten fünf Jahre und zeigt sich auch in der
Pünktlichkeits-Performance unseres Airports. Hier belegt
Düsseldorf in 2023 die Spitzenposition unter allen großen
deutschen Flughäfen“, so Lars Redeligx. Dies führte
gleichzeitig zu rund zehn Prozent weniger verspäteten
Landungen in der Nacht und daher zu weniger Lärm für die
Nachbarschaft.
Pradeep Pinakatt betont: „Dieser Erfolg ist nur im Team
möglich. Wir möchten uns daher an dieser Stelle noch einmal
ganz besonders bei allen Kolleginnen und Kollegen von der
Bundespolizei, den Firmen DSW, Klüh und Aviation Power sowie
aus der Operation am Flughafen bedanken - stellvertretend für
alle 20.000 Mitarbeiter bei allen unseren Partnerunternehmen
an unserem Standort und bei uns.“
Das Geschäftsführungsduo des Airports sieht die bisherigen
Erfolge als Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen
und noch besser zu werden. Mit Blick auf die weitere Erholung
des Luftverkehrs diskutierten die Gäste auch intensiv über
die befürchteten nachteiligen Auswirkungen der ab Mai zum
wiederholten Mal erhöhten Luftverkehrssteuer. Vor diesem
Hintergrund richteten die beiden Geschäftsführer des Airports
eine Forderung an die Bundesregierung: „Lassen Sie uns
gemeinsam die Zukunft des Luftverkehrs gestalten. Setzen Sie
die Mittel ein, um Zukunftstechnologien und die
Transformation der Branche beim Thema Nachhaltigkeit zu
unterstützen und nicht um Löcher im Haushalt zu stopfen“, so
Redeligx und Pinakatt.
Der Airport kündigte an, in diesem Jahr mit Euref
nicht nur gemeinsam die Eröffnung des Campus in Düsseldorf zu
feiern, sondern auch ein Konzept vorlegen zu wollen, wie
gemeinsam mit Airlines, der Industrie und der Politik das
Zukunftsthema nachhaltiges Kerosin (Sustainable Aviation Fuel
– SAF) in Nordrhein-Westfalen verankert werden kann. Zudem
beginnt der Flughafen in diesem Jahr mit der Realisierung
einer zweiten, großen Photovoltaik-Anlage. Damit kann der
Airport sich noch stärker selbst mit grünem Strom versorgen.
Eine weitere Neuerung, die am Düsseldorfer Flughafen in
diesem Jahr umgesetzt wird, ist der Einbau vonmodernen CT- sowie Körper-Scannern zunächst
an den Sicherheitskontrollen in den Flugsteigen A und B. Dies
bedeutet mehr Komfort für Passagiere und schnellere Prozesse,
denn mit den neuen Geräten entfällt zunehmend das Herausholen
von Flüssigkeiten und Laptops. Auch die Scan-Zeiten verkürzen
sich. Zudem setzt der Airport die Qualitätsoffensive
„Off-Block“ fort und fokussiert sich dabei mit
seinen Partnern auf die Gepäck- und Flugzeugabfertigung.
Auch bei der Digitalisierung geht der Flughafen einen Schritt
nach vorn und wird das Parksystem auf den neuesten Stand der
Technik bringen. Mit dem neuen System gehören verlorene
Parkscheine oder Probleme mit Magnetstreifen bald der
Vergangenheit an.
840 Gäste hatten beim Neujahrsempfang des Düsseldorfer
Flughafens in der Eventlocation Station Airport Gelegenheit,
mit den Flughafengeschäftsführern Lars Redeligx und Pradeep
Pinakatt über ihr erstes Jahr als Geschäftsführungsduo und
die weitere Entwicklung des Airports ins Gespräch zu kommen
Auf der Gästeliste standen unter anderem, neben den bereits
genannten: Mona Neubaur (Stellvertretende Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft,
Industrie, Klimaschutz und Energie), Dr. Rolf Pohlig
(Aufsichtsratsvorsitzender bei Flughafen Düsseldorf GmbH),
Gerhard Schroeder (Geschäftsführer von AviAlliance sowie
Mitglied des Aufsichtsrats der Flughafen Düsseldorf GmbH),
André Kuper (Präsident des Landtags NRW ), Klaus Kirsch
(Leiter der Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf),
Andreas Ehlert (Präsident Handwerkskammer Düsseldorf), Martin
Heuer (General Manager Airports at Autogrill Deutschland
GmbH), Florian Seidel und Raoul Spanger (Geschäftsführer
Gebr. Heinemann SE & Co.KG), Iryna Shum (Generalkonsulin der
Ukraine), Pauline Kao (Generalkonsulin der USA), Boutania
Bouabid (Genrealkonsulin Königreich Marokko), Chunguo Du
(Generalkonsul der Volksrepublik China), Frank Schrader
(Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus GmbH).
Airport-Geschäftsführer Pradeep Pinakatt und Lars Redeligx im
Gespräch mit Mona Neubaur, stellvertretende
Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und
Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie
Als Vertreter der Luftfahrtbranche waren unter anderem Jens
Ritter (CEO Lufthansa Airlines) und Jan Pellinen (Director
Germany, Austria & Switzerland Sky Express) anwesend.
Zahlreiche Politiker aus der Region wie beispielsweise Felix
Heinrichs (Oberbürgermeister Stadt Mönchengladbach),
Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat Rhein-Kreis Neuss),
Christian Pakusch (Bürgermeister Stadt Willich) sowie die
Bürgermeisterinnen der Landeshauptstadt Düsseldorf Clara
Gerlach und Klaudia Zepunkte waren dabei. Von den
Stadttöchtern nahmen unter anderem Annette Grabbe
(Vorstandsvorsitzende Rheinbahn AG), Julien Mounier
(Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf AG), Stefan Dahm
(Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Düsseldorf) und Wolfram
Diener (Vorstandsvorsitzender Messe Düsseldorf) teil.
V.l.n.r.: Henrietta Six, Vorstandsmitglied Stadtsparkasse
Düsseldorf; Dr. Charlotte Beissel, Vorstandsmitglied
Stadtwerke Düsseldorf; Nicole Riggers, Vorstandsmitglied
Zukunft durch Industrie e.V.; Annette Grabbe,
Vorstandsvorsitzende Rheinbahn AG.
Neues Jahr, neue Jobs am Airport
Flughafen Düsseldorf setzt erfolgreiche Recruiting-Kampagne
für den Campus fort
Jobbörse am Samstag, 27.
Januar 2024 - Details zur Jobbörse und den Anreise- und
Parkmöglichkeiten sind auf
www.airportjobs.dezu finden.
Düsseldorf, 10. Januar 2024 - Wer im neuen Jahr seinen
beruflichen Start oder Richtungswechsel plant oder als
erfahrene Fachkraft neue Perspektiven sucht, hat gute
Chancen, am 27. Januar die passende Stelle zu finden. Der
Flughafen Düsseldorf lädt gemeinsam mit der Agentur für
Arbeit Düsseldorf zur großen Jobbörse in der Station Airport
am Fernbahnhof des Airports. Für Besucher ist die Teilnahme
kostenfrei, eine Voranmeldung nicht erforderlich.
Ob Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft – wer eine neue
Stelle sucht, hat gute Chancen, sie am 27. Januar zu finden.
Der Düsseldorfer Airport und die Agentur für Arbeit
Düsseldorf laden zur Jobbörse in der Station Airport.
Viele am Airport tätige Unternehmen haben ihre Teilnahme
zugesagt und werden von 10 bis 17 Uhr an den Firmenständen
Einblicke in ihre Arbeitsumgebung und offenen Positionen
geben. Besucher lernen die Anforderungen für eine Anstellung
am Flughafen und bei den ansässigen Unternehmen kennen und
erhalten wertvolle Bewerbungstipps aus erster Hand.
Interessierte haben auch die Gelegenheit, direkt vor Ort
Bewerbungsgespräche zu führen.
Die vertretenen Branchen sind breit gefächert, von Luftfahrt,
Touristik, Logistik, IT, Dienstleistungen bis hin zu
Einzelhandel und Hotellerie. Neben der Flughafengesellschaft
nehmen auch alle Bodenverkehrsdienstleister, die
Bundespolizei und ihr Dienstleister für die
Passagierkontrollen, einige Airlines sowie zahlreiche Shops
und Gastronomiebetriebe an der Jobbörse teil. Gesucht werden
unter anderem Mechatroniker, Elektroniker, Vertriebs- und
Verwaltungsmitarbeiter, Servicekräfte,
Luftsicherheitsassistenten, Personal für die Abfertigung
u.v.m.
Der Airport knüpft an den Erfolg der Joboffensive im letzten
Jahr an und wirbt ab Mitte Januar mit einer großangelegten
Recruiting-Kampagne um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für den gesamten Flughafencampus. Auf City-Light-Säulen und
Großflächenplakaten, Videos in S- und U-Bahn-Stationen im
Düsseldorfer Stadtgebiet und der Region, auf Screens am
Flughafen sowie mit Social-Media-Anzeigen und
Suchmaschinenwerbung werden Stellensuchende auf die Plattform
airportjobs.de und die Jobbörse am 27. Januar aufmerksam
gemacht. Airportjobs.de bietet eine kompakte Übersicht über
Jobangebote des Flughafens und der Unternehmen am Standort.
Höhepunkt der Kampagne ist die Jobbörse am Samstag, 27.
Januar 2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Station Airport,
der Eventlocation des Airports am Fernbahnhof Flughafen. Sie
findet in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit
Düsseldorf, der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf
und der Bezirksregierung Düsseldorf statt. Bei der
Erstauflage im März vergangenen Jahres zogen rund 20
Aussteller mehr als 2.000 Besucher an.
Interessenten, die ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen,
haben gute Chancen, direkt vor Ort passende Angebote zu
erhalten. Die Agentur für Arbeit Düsseldorf, die
Bezirksregierung Düsseldorf und die IHK bieten wertvolle
Beratung und Unterstützung an, vom Bewerbungsmappen-Check,
über Möglichkeiten eines Quereinstiegs, Hinweisen für die
Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen bis hin zu
Informationen zur so genannten Zuverlässigkeitsüberprüfung,
die für Tätigkeiten im Sicherheitsbereich des Flughafens
erforderlich ist.
Besucher können kostenfrei im Parkhaus P4 parken, wenn sie
ihre Plätze vorab online reservieren. Die Station Airport ist
optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Verschiedene Regionalbahnen, Busse und die S-Bahnlinie S1
halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es
nur wenige Schritte bis zur Veranstaltungshalle auf der
oberen Bahnhofsebene E1.
Details zur Jobbörse und den Anreise- und Parkmöglichkeiten
sind auf www.airportjobs.de