BZ-Home BZ-Sitemap  Duisburg und DUS  Archiv Januar bis Juni 2024 Sonderseiten

 2023  2022   2021  2020  2019  2018  2017  2016

Die zehn größten Frachtflugzeuge der Welt

Reisen Messen+Attraktionen Hotelerfahrungen








 

NRW: 18,2 Prozent mehr Flugpassagiere im Jahr 2023

19. Februar 2024 - Im Jahr 2023 sind rund 17,6 Millionen Passagiere von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW abgeflogen, das waren 2,7 Millionen Passagiere bzw. 18,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2022: 14,9 Millionen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das jedoch rund 4,1 Millionen (−19,1 Prozent) weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (2019: rund 21,7 Millionen). Im Jahre 2023 starteten 17,9 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland von einem der großen Flughäfen in NRW ab.


Einzig die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn mit Rückgängen bei Passagieren im Vergleich zu 2019 Bei Betrachtung der einzelnen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass die Zahl der Passagiere nur an den beiden größten Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn 2023 geringer als 2019 war (−25,0 Prozent bzw. 21,0 Prozent). Die anderen vier Haupverkehrsflughäfen in NRW hatten 2023 mehr Einsteiger als 2019: Niederrhein (Weeze) (+30,3 Prozent), Dortmund (+9,6 Prozent), Paderborn/Lippstadt (+4,1 Prozent) und Münster/Osnabrück (+2,0 Prozent).


Ins Ausland flogen rund 16,2 Millionen der von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten Passagiere, das sind 17,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 1,4 Millionen Passagieren (+25,2 Prozent). 16,3 Prozent mehr Flugpassagiere im Dezember 2023 als ein Jahr zuvor Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, starteten im Dezember 2023 von den NRW-Hauptverkehrsflughäfen 1 114 700 Fluggäste; das waren 16,3 Prozent mehr als im Dezember 2022 (958 700), jedoch 22,1 Prozent (−316 600) weniger als im Dezember 2019. (IT.NRW)

NRW: Starts und Landungen nach Berichtsflughafen


Berichtsflughafen

Starts

Landungen

Anzahl

Veränderung zum Vorjahr (%)

Anzahl

Veränderung zum Vorjahr (%)

2022

DTM

Dortmund

14 603

+18,7

14 574

+18,5

DUS

Düsseldorf

67 678

+73,8

67 937

+73,5

CGN

Köln/Bonn

53 896

+36,0

54 273

+37,2

FMO

Münster/Osnabrück

11 298

+46,4

11 774

+36,3

NRN

Niederrhein

5 839

+67,0

5 847

+66,3

PAD

Paderborn/Lippstadt

10 031

+23,0

10 241

+23,8

Insgesamt

163 345

+48,2

164 646

+47,8

2021

DTM

Dortmund

12 305

+30,3

12 297

+30,3

DUS

Düsseldorf

38 949

+5,7

39 147

+5,1

CGN

Köln/Bonn

39 625

+15,6

39 546

+13,8

FMO

Münster/Osnabrück

7 718

-5,5

8 637

+4,9

NRN

Niederrhein

3 496

+98,2

3 516

+97,1

PAD

Paderborn/Lippstadt

8 154

+14,4

8 273

+14,9

Insgesamt

110 247

+12,9

111 416

+12,9

2020

DTM

Dortmund

9 440

-29,5

9 440

-29,5

DUS

Düsseldorf

36 839

-66,4

37 253

-66,0

CGN

Köln/Bonn

34 276

-47,3

34 737

-47,2

FMO

Münster/Osnabrück

8 166

-28,2

8 236

-28,2

NRN

Niederrhein

1 764

-62,3

1 784

-61,8

PAD

Paderborn/Lippstadt

7 127

-39,2

7 201

-38,8

Insgesamt

97 612

-54,8

98 651

-54,5

2019

DTM

Dortmund

13 396

+5,8

13 393

+5,7

DUS

Düsseldorf

109 680

+3,4

109 707

+3,5

CGN

Köln/Bonn

65 021

-1,2

65 815

-0,5

FMO

Münster/Osnabrück

11 374

+3,1

11 469

+2,1

NRN

Niederrhein

4 679

-21,1

4 676

-21,1

PAD

Paderborn/Lippstadt

11 713

-7,2

11 770

-7,3

Insgesamt

215 863

+0,8

216 830

+1,0

2018

DTM

Dortmund

12 665

+17,0

12 675

+16,6

DUS

Düsseldorf

106 031

-1,3

105 953

-1,3

CGN

Köln/Bonn

65 783

+2,6

66 177

+2,8

FMO

Münster/Osnabrück

11 034

+1,0

11 231

+1,3

NRN

Niederrhein

5 927

-8,7

5 924

-9,0

PAD

Paderborn/Lippstadt

12 616

+21,3

12 693

+21,7

Insgesamt

214 056

+1,9

214 653

+1,9

2017

DTM

Dortmund

10 826

+14,7

10 872

+14,7

DUS

Düsseldorf

107 407

+1,6

107 377

+1,5

CGN

Köln/Bonn

64 094

+3,8

64 383

+4,0

FMO

Münster/Osnabrück

10 923

+16,4

11 091

+17,2

NRN

Niederrhein

6 492

+1,6

6 513

+1,8

PAD

Paderborn/Lippstadt

10 399

+11,3

10 434

+10,9

Insgesamt

210 141

+4,0

210 670

+4,0

2016

DTM

Dortmund

9 437

-2,0

9 480

-2,1

DUS

Düsseldorf

105 672

+3,3

105 838

+3,0

CGN

Köln/Bonn

61 772

+7,6

61 902

+7,7

FMO

Münster/Osnabrück

9 381

+47,9

9 462

+44,3

NRN

Niederrhein

6 390

-3,0

6 396

-3,1

PAD

Paderborn/Lippstadt

9 346

+72,9

9 407

+72,3

Insgesamt

201 998

+7,6

202 485

+7,4

2015

DTM

Dortmund

9 634

-0,4

9 682

-0,4

DUS

Düsseldorf

102 286

-0,3

102 763

+0,0

CGN

Köln/Bonn

57 399

+4,8

57 454

+4,1

FMO

Münster/Osnabrück

6 342

-11,5

6 555

-10,6

NRN

Niederrhein

6 591

-1,9

6 600

-2,0

PAD

Paderborn/Lippstadt

5 406

+27,9

5 461

+28,6

Insgesamt

187 658

+1,3

188 515

+1,4

2014

DTM

Dortmund

9 669

-11,9

9 717

-12,2

DUS

Düsseldorf

102 640

-0,0

102 718

-0,4

CGN

Köln/Bonn

54 767

+2,9

55 195

+2,6

FMO

Münster/Osnabrück

7 163

+12,8

7 335

+14,3

NRN

Niederrhein

6 719

-28,3

6 734

-28,2

PAD

Paderborn/Lippstadt

4 227

-4,2

4 247

-4,4

Insgesamt

185 185

-1,0

185 946

-1,2

2013

DTM

Dortmund

10 979

+0,5

11 061

+0,7

DUS

Düsseldorf

102 690

-3,2

103 091

-2,8

CGN

Köln/Bonn

53 210

-5,1

53 791

-4,8

FMO

Münster/Osnabrück

6 350

-32,1

6 416

-32,3

NRN

Niederrhein

9 373

+10,3

9 374

+10,2

PAD

Paderborn/Lippstadt

4 414

-4,4

4 444

-4,0

Insgesamt

187 016

-4,4

188 177

-4,1

2012

DTM

Dortmund

10 925

-12,1

10 985

-11,6

DUS

Düsseldorf

106 132

-2,1

106 097

-2,0

CGN

Köln/Bonn

56 059

-4,2

56 499

-4,3

FMO

Münster/Osnabrück

9 358

-30,3

9 472

-29,6

NRN

Niederrhein

8 501

-7,8

8 506

-7,6

PAD

Paderborn/Lippstadt

4 619

-11,6

4 630

-11,7

Insgesamt

195 594

-5,6

196 189

-5,5

2011

DTM

Dortmund

12 429

.

12 428

.

DUS

Düsseldorf

108 369

.

108 257

.

CGN

Köln/Bonn

58 507

.

59 068

.

FMO

Münster/Osnabrück

13 422

.

13 459

.

NRN

Niederrhein

9 216

.

9 208

.

PAD

Paderborn/Lippstadt

5 225

.

5 242

.

Insgesamt

207 168

.

207 662

.



Dritte Stufe der ACA-Zertifizierung für den Düsseldorfer Airport bestätigt

 Düsseldorf, 9. Februar 2024 - Der Düsseldorfer Flughafen betreibt Klimaschutz auf konstant hohem Niveau – und ist einem seiner Ziele, nämlich bis 2030 die Kohlendioxidemissionen gegenüber dem Jahr 2010 um rund 65 Prozent zu senken, bereits voraus und hat diese im Jahr 2022 um über 80 Prozent auf 11.130 Tonnen verringert. Auch dank dieses ökologischen Engagements hat das internationale Zertifizierungsprogramm „Airport-Carbon-Accreditation (ACA)“ den Airport erneut mit der dritten Zertifizierungsstufe („Optimisation“) des Klimaschutzprogramms ausgezeichnet. Bei der Zertifizierung werden alle Emissionen berücksichtigt, die an einem Standort entstehen.  


„Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, den Weg zum vorbildlich nachhaltigen Flughafen zu gehen. So nehmen wir als Teil davon auch unsere Verantwortung für die Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks sehr ernst und tragen ihr bereits seit Jahren auf vielfältige Weise Rechnung. Die erneute Zertifizierung auf dieser Stufe ist also eine Bestätigung unserer gemeinsamen Arbeit an diesem Standort. Diese werden wir auch in Zukunft mit voller Kraft vorantreiben“, sagt Veronika Bappert, Leiterin Nachhaltigkeit am Düsseldorfer Flughafen.  


Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Airport ist – dem Ziel der Stadt Düsseldorf folgend –, bis spätestens 2035 klimaneutral zu sein. Dies kann durch die Minimierung von Emissionen, Rohstoff- und Energieeinsatz und durch die Nutzung erneuerbarer Ressourcen gelingen. Konkret baut der Flughafen bei den Maßnahmen zur CO2-Reduzierung beispielsweise im Bereich der Gebäude- und Anlagentechnik auf den Ausbau der Heizungssteuerung mittels Wettervorhersage durch die intelligente Software Meteoviva. Er betreibt im Rahmen der Energieversorgung unter anderem mehrere Photovoltaikanlagen und plant eine weitere Anlage mit einem Peak von mindestens 14 Megawatt.


Seit Januar 2022 deckt der Airport seinen extern eingekauften Strombedarf komplett mit TÜV-zertifiziertem Grünstrom. Im Bereich Fahrzeugmanagement ist die sukzessive Umstellung des Fuhrparks auf elektrische Antriebe vorgesehen: bis 2030 zu 50, bis 2045 dann zu 100 Prozent. Der Aufbau und Betrieb einer Wasserstofftankstelle, die eine luft- und landseitig anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge ermöglicht, ist geplant.  


Mit dem Blick auf Technologieimpulse, die Produktion und Bereitstellung von Sustainable Aviation Fuel (CO2-neutrales Kerosin) oder Intermodalität spielen Innovationspartnerschaften des Flughafens mit Wissenschaft und Wirtschaft in Zukunft eine noch wichtigere Rolle und werden weiter ausgebaut.   Über ACA „Airport-Carbon-Accreditation (ACA)“ ist ein unabhängiges, speziell für Flughäfen entwickeltes Zertifizierungsverfahren zur Erfassung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Nach der Erstellung des sogenannten CO2-Fußabrucks, der Auskunft über den CO2-Ausstoß gibt, werden Reduktionsziele festgelegt und nachgehalten.


Das vom Dachverband der europäischen Verkehrsflughäfen „ACI Europe“ im Jahr 2009 initiierte Zertifizierungsprogramm wird regelmäßig wiederholt und teilt sich in fünf aufeinander aufbauende Stufen auf: „Mapping“, „Reduction“, „Optimisation“, „Transformation“ und „Neutrality“. In der dritten Stufe werden erstmalig auch Emissionen berücksichtigt, die am Standort durch Dritte entstehen, auf die das Unternehmen jedoch keinen direkten Einfluss ausüben kann. Der Düsseldorfer Flughafen wurde Ende 2011 zum ersten Mal zertifiziert.


Streik des Lufthansa-Bodenpersonals

Der Nase nach zum Start: Maßnahmen des Flughafens erfolgreich. Weitgehend normaler Flugbetrieb

Düsseldorf, 8. Februar 2024 - Der Düsseldorfer Flughafen hat zusammen mit seinen Partnern die Auswirkungen des gestrigen Streiks auf den Flugbetrieb minimieren können. Unmittelbar nach der Streikankündigung für das Lufthansa-Bodenpersonal wurden am Flughafen Vorkehrungen getroffen, um die Effizienz des Vorfeldbetriebs trotz möglicher Engpässe bei Flugzeug-Schlepps aufrechtzuerhalten.  

Der Nase nach zum Start – alternative Abfertigungs- und Positionierungsverfahren ermöglichten einen reibungslosen Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Im Rahmen dieser Maßnahmen hat der Flughafen alternative Abfertigungs- und Positionierungsverfahren implementiert. Bereits in der Nacht zuvor wurden Maschinen mit frühen Abflugzeiten auf Abstellpositionen entfernt von den Flugsteigen positioniert, von denen sie mit eigener Kraft und ohne Unterstützung eines Schleppfahrzeugs abrollen konnten.  


Über den Tag hinweg wurden zahlreiche sogenannte Nose-Out-Positionierungen vorgenommen, um Engpässe bei den Pushback-Manövern auszugleichen. Diese Positionen auf festgelegten Bereichen des Vorfelds erlauben es Flugzeugen, eigenständig zur Startbahn zu rollen, ohne auf einen Flugzeugschlepper angewiesen zu sein.  


Das präzise Zusammenspiel von Pushback- und Non-Standard-Verfahren gewährleistete, dass Flugzeuge ohne nennenswerte Verzögerungen abfliegen konnten. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH (FDGHG), die für bestimmte Bodenverkehrsdienstleistungen am Flughafen zuständig ist, einschließlich der Beförderung von Passagieren und Crews. Gestern waren über 40 Mitarbeiter der FDGHG mit Bussen im Einsatz, um die Fluggäste zu ihren Flugzeugen zu bringen.  


Die Lufthansa hatte bereits im Vorfeld des Streiks 14 Abflüge nach Frankfurt und München annulliert und ihre Passagiere dementsprechend informiert. Durch die effiziente Koordination der Maßnahmen und eine präzise Steuerung der Startpositionen konnte der Flugbetrieb mit insgesamt rund 280 Starts und Landungen störungsfrei und ohne weitere Flugstreichungen durchgeführt werden.    

 

Knapp ein Fünftel mehr Fluggäste im Jahr 2023

Knapp ein Fünftel mehr Fluggäste im Jahr 2023
Duisburg, 5. Februar 2024 - • Mit über 185,2 Millionen Fluggästen nutzten 19,3 % mehr Menschen die deutschen Hauptverkehrsflughäfen als im Vorjahr
• Die Passagierzahl blieb aber noch 18,3 % unter dem Allzeithoch des Jahres 2019
• Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des Jahres 2019 sank der innerdeutsche Luftverkehr (-50,4 %) deutlich stärker als der Verkehr mit dem Ausland (-14,7 %)

Im Jahr 2023 haben die 23 deutschen Hauptverkehrsflughäfen rund 185,2 Millionen Fluggäste gezählt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind damit 19,3 % mehr Menschen von den Flughäfen gestartet oder gelandet als im Jahr 2022, das zu Jahresanfang noch von der Corona-Pandemie geprägt war. Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019, als die Flughäfen mit 226,7 Millionen Fluggästen ein Allzeithoch verzeichnet hatten, blieb das Passagieraufkommen im Jahr 2023 mit 18,3 % weniger Fluggästen aber deutlich zurück.

Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau - Stand 31.01.2024
Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei 
Airbus und Boeing sind nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in bislang unbekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus so viele Aufträge wie noch nie erhalten: Im Jahr 2023 gingen bei dem Konzern Bestellungen für 2.094 Flugzeuge ein – ein Branchenrekord, der den bisherigen Spitzenwert von 1.503 Bestellungen aus dem Jahr 2013 übertrifft. Damit liegt Airbus deutlich vor dem Konkurrenten Boeing, der mit 1.576 Flugzeugen aber immerhin ebenfalls deutlich mehr Bestellungen verzeichnet als im Jahr zuvor.


Der europäische Flugzeugbauer Airbus verzeichnet nun im fünften Jahr in Folge mehr Nettobestellungen als der US-Rivale Boeing. Boeing litt eine Zeit lang besonders unter Stornierungen der 737 Max. Die Modellreihe war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit 346 Toten aus dem Verkehr gezogen worden, weil es Probleme mit einer Steuerungssoftware gab. Ende 2020 bzw. Anfang 2021 (Europa) erfolgte dann die Wiederzulassung für den Flugbetrieb.


Allerdings kämpft Boeing weiterhin mit Problemen bei der Produktion und Qualitätskontrolle und lieferte 2023 nur 528 Flugzeuge aus. Kürzlich musste eine 
Boeing 737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück aus der Maschine gelöst hatte. Die US-Luftfahrtbehörde FAA leitete Ermittlungen ein. Matthias Janson 
Infografik: Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau | Statista

Boeing hat 737-Tal überflogen. KRISENFLIEGER - Stand 31.01.2024
Flugzeughersteller 
Boeing kämpft derzeit weiterhin mit Problemen bei der Produktion und Qualitätskontrolle. Die schwierigen Zeiten beim Modell 737 hat Boeing aber hinter sich gelassen, wie die Statista-Grafik zeigt. Demnach liegt die Zahl der Bruttobestellungen der 737 zuletzt wieder deutlich über den Krisenjahren 2019 und 2020. Der Kurz- und Mittelstreckenflieger 737 ist Boeings meistgebautes und -verkauftes Flugzeugmodell und bildet sozusagen das Brot-und-Butter-Geschäft des US-amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Eine Boeing 737 hat einen Listenpreis von bis zu 131 Millionen Dollar, allerdings werden die Maschinen häufig mit Rabatten von mehr als 50 Prozent an die Fluggesellschaften ausgeliefert.


Der Langstreckenflieger 787 schlägt mit etwa dem doppelten zu Buche. Der Vergleich zeigt, wie wichtig das Geschäft mit der 737 für Boeing ist. Ganz rund läuft es für Boeing derzeit allerdings nicht: Vergangene Woche musste eine 
Boeing 737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück aus der Maschine gelöst hatte. Der Zwischenfall hat größere Konsequenzen für Boeing. Die FAA kündigte an, dass sie vorerst keinen weiteren Ausbau der Produktion von allen Modellen der 737 MAX genehmigen werde. Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus und Boeing sind nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in bislang kaum gekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus 2023 so viele Aufträge wie noch nie erhalten. Auch Boeing verzeichnet deutlich mehr Bestellungen als im Jahr zuvor. Matthias Janson
Infografik: Boeing hat 737-Tal überflogen | Statista


Infografik: Das Ende der Riesen-Flieger 747 und A380 | Statista


Infografik: Wie sicher ist es zu Fliegen? | Statista



Warnstreik am Flughafen Düsseldorf: Reduzierter Flugbetrieb mit 188 Starts und Landungen.

Geordnete Abläufe ohne größere Verzögerungen  
Düsseldorf, 1. Februar 2024 - Aufgrund des ganztägigen Streiks der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich wurde am Flughafen Düsseldorf heute ein reduzierter Flugplan angeboten. Von den ursprünglich geplanten insgesamt 286 Flugbewegungen konnten 188 stattfinden (81 Abflüge und 107 Ankünfte), darunter auch Langstreckenflüge zu den Drehkreuzen am Golf und Zubringer für Kreuzfahrten. Sechs Flüge wurden umgeleitet.  


Der Flughafen Düsseldorf hatte im Vorfeld gemeinsam mit den Fluggesellschaften und den Abfertigungspartnern einen Notfallflugplan entwickelt. Die Anzahl der Flüge wurde reduziert, die planmäßigen Abflugzeitfenster wurden teilweise verschoben und ausgewogen verteilt, sodass eine reibungslose Abwicklung gewährleistet werden konnte. Fluggäste, deren Flüge annulliert wurden, sind durch die Airlines rechtzeitig informiert worden und erst gar nicht zum Airport angereist.


Entsprechend herrschte im Terminal eine entspannte Atmosphäre mit gut organisierten Abläufen. Mitarbeiter des Flughafens informierten im Terminal die Fluggäste und leiteten sie geordnet zu den Bordkarten- und Sicherheitskontrollen. Der reduzierte Flugbetrieb lief weitgehend reibungslos und ohne größere Verzögerungen. Am Folgetag eines Streiks kann es vereinzelt noch zu Verzögerungen kommen. Daher gilt: Auch für die Flüge am Freitag, 2. Februar, gilt: Fluggäste sollten sich bei ihrer Airline über den Status ihres Fluges erkundigen.  

Reduzierter Flugplan mit voraussichtlich 189 Starts und Landungen.

Passagiere müssen mit Verzögerungen rechnen
Düsseldorf, 31. Januar 2024 - Nach dem gestrigen Streikaufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat der Flughafen Düsseldorf gemeinsam mit seinen Airline-Partnern einen reduzierten Flugplan für den morgigen Streiktag erstellt. Von den rund 290 planmäßigen Flugbewegungen am Donnerstag, 1. Februar, werden nach aktuellem Stand 189 (82 Starts, 107 Landungen) stattfinden.  


Die Annullierungen werden zeitnah auf der Website des Flughafens dus.com aufgeführt. Im Verlauf des Streiktages können weitere Änderungen am Flugplan vorgenommen werden.   Passagiere sollten sich in jedem Fall vor ihrer Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges informieren. Zusätzliche Informationen sind auch auf der Homepage des Flughafens verfügbar: Passagierhinweise zum Streik.


Es ist mit Verzögerungen an den Sicherheitskontrollen zu rechnen. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, wird empfohlen, das Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren. Streikbedingt wird heute kein Late Night Check-in angeboten. Shops und Gastronomie stellen die Grundversorgung mit Reisebedarf und Verpflegung sicher.


Streiks: Was verdient das Flughafenpersonal? Stand 31.01.2024
Wie hoch sind die Entgelte von Menschen, die an Flughäfen für die Sicherheit der Reisenden zuständig sind? Wie der Statista-Vergleich für ausgewählte Berufe in der Verkehrsbranche zeigt, rangiert diese Personengruppe gemeinsam mit Flugbegleitern und Taxifahrern am unteren Ende der Rangliste. Deutlich besser bezahlt ist hingegen Flugzeugabfertigungspersonal, dessen Brutto-Entgelte rund 1.000 Euro höher ausfallen.


Datenbasis ist der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit. An den größeren deutschen Flughäfen sollen an diesem Donnerstag die Luftsicherheitskräfte streiken. Dazu hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Grund seien die stockenden Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Gestreikt werden soll bis Mitternacht. Durch den Streik könnte der Flugverkehr in weiten Teilen Deutschlands zum Erliegen kommen. Zum Luftsicherheitsbereich gehören Beschäftigte der Fluggastkontrolle, der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und aus den Servicebereichen.


Ver.di fordert für sie unter anderem 2,80 Euro mehr Lohn pro Stunde und höhere Funktionszulagen. So sollen demnach inflationsbedingte Belastungen - wie die Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie - insbesondere in den unteren Lohngruppen ausgeglichen werden. Die Arbeit der Luftsicherheitskräfte müsse finanziell attraktiv bleiben, damit die dringend benötigten Fachkräfte gewonnen und gehalten werden könnten, so ver.di. Nur einen Tag später - am Freitag - hat ver.di zu Warnstreiks im ÖPNV aufgerufen. Es werde in allen Bundesländern außer Bayern gestreikt, kündigte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle bereits am Montag an. Matthias Janson
Infografik: Streiks: Was verdient das Flughafenpersonal? | Statista


 

Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau

Stand 31.01.2024
Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei 
Airbus und Boeing sind nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in bislang unbekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus so viele Aufträge wie noch nie erhalten: Im Jahr 2023 gingen bei dem Konzern Bestellungen für 2.094 Flugzeuge ein – ein Branchenrekord, der den bisherigen Spitzenwert von 1.503 Bestellungen aus dem Jahr 2013 übertrifft. Damit liegt Airbus deutlich vor dem Konkurrenten Boeing, der mit 1.576 Flugzeugen aber immerhin ebenfalls deutlich mehr Bestellungen verzeichnet als im Jahr zuvor.


Der europäische Flugzeugbauer Airbus verzeichnet nun im fünften Jahr in Folge mehr Nettobestellungen als der US-Rivale Boeing. Boeing litt eine Zeit lang besonders unter Stornierungen der 737 Max. Die Modellreihe war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit 346 Toten aus dem Verkehr gezogen worden, weil es Probleme mit einer Steuerungssoftware gab. Ende 2020 bzw. Anfang 2021 (Europa) erfolgte dann die Wiederzulassung für den Flugbetrieb.


Allerdings kämpft Boeing weiterhin mit Problemen bei der Produktion und Qualitätskontrolle und lieferte 2023 nur 528 Flugzeuge aus. Kürzlich musste eine 
Boeing 737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück aus der Maschine gelöst hatte. Die US-Luftfahrtbehörde FAA leitete Ermittlungen ein. Matthias Janson 
Infografik: Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau | Statista

Boeing hat 737-Tal überflogen. KRISENFLIEGER - Stand 31.01.2024
Flugzeughersteller 
Boeing kämpft derzeit weiterhin mit Problemen bei der Produktion und Qualitätskontrolle. Die schwierigen Zeiten beim Modell 737 hat Boeing aber hinter sich gelassen, wie die Statista-Grafik zeigt. Demnach liegt die Zahl der Bruttobestellungen der 737 zuletzt wieder deutlich über den Krisenjahren 2019 und 2020. Der Kurz- und Mittelstreckenflieger 737 ist Boeings meistgebautes und -verkauftes Flugzeugmodell und bildet sozusagen das Brot-und-Butter-Geschäft des US-amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Eine Boeing 737 hat einen Listenpreis von bis zu 131 Millionen Dollar, allerdings werden die Maschinen häufig mit Rabatten von mehr als 50 Prozent an die Fluggesellschaften ausgeliefert.


Der Langstreckenflieger 787 schlägt mit etwa dem doppelten zu Buche. Der Vergleich zeigt, wie wichtig das Geschäft mit der 737 für Boeing ist. Ganz rund läuft es für Boeing derzeit allerdings nicht: Vergangene Woche musste eine 
Boeing 737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück aus der Maschine gelöst hatte. Der Zwischenfall hat größere Konsequenzen für Boeing. Die FAA kündigte an, dass sie vorerst keinen weiteren Ausbau der Produktion von allen Modellen der 737 MAX genehmigen werde. Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus und Boeing sind nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in bislang kaum gekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus 2023 so viele Aufträge wie noch nie erhalten. Auch Boeing verzeichnet deutlich mehr Bestellungen als im Jahr zuvor. Matthias Janson
Infografik: Boeing hat 737-Tal überflogen | Statista


Infografik: Das Ende der Riesen-Flieger 747 und A380 | Statista


Infografik: Wie sicher ist es zu Fliegen? | Statista



Warnstreik 1. Februar: Passagiere müssen mit Verzögerungen und Flugausfällen rechnen

Düsseldorf, 30. Januar 2024 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Februar 2024, einen ganztägigen Warnstreik an mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Zum Streik aufgerufen sind Beschäftigte, die in der Fluggastkontrolle, in der Personen- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind.  


Für Donnerstag, 1. Februar 2024, sind regulär rund 290 Starts und Landungen in Düsseldorf geplant. Der Streik wird zu Beeinträchtigungen des Flugbetriebs führen. Passagiere müssen mit Verzögerungen und Flugstreichungen rechnen. Der Flughafen empfiehlt allen Fluggästen, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet.  


 

Jobbörse am Samstag, 27. Januar, mit 42 Unternehmen

Alle Stände ausgebucht – doppelt so viele Aussteller wie im letzten Jahr  

Düsseldorf, 25. Januar 2024 - Am kommenden Samstag, 27. Januar, öffnet die Station Airport am Fernbahnhof des Flughafens Düsseldorf ab 10 Uhr ihre Türen für die große Jobbörse rund um „Airport Jobs“. Mit 42 teilnehmenden Unternehmen ist die Veranstaltung bis auf den letzten Stand ausgebucht.  

Spannende Einblicke und direkte Bewerbungsmöglichkeiten Besucher der Jobbörse haben von 10 bis 17 Uhr die Gelegenheit, direkt vor Ort Bewerbungsgespräche zu führen und sich umfassend über die Anforderungen und Möglichkeiten am Flughafen Düsseldorf und bei den ausstellenden Firmen zu informieren.

Ob Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft – wer eine neue Stelle sucht, hat gute Chancen, sie am 27. Januar zu finden. Der Düsseldorfer Airport und die Agentur für Arbeit Düsseldorf laden zur

Die vertretenen Branchen sind breit gefächert, von Luftfahrt über Touristik bis hin zu Logistik, IT, Dienstleistungen, Einzelhandel und Hotellerie. Herzstück der Recruiting-Kampagne des Airports für den Campus In seiner Recruiting-Kampagne für den Airport-Campus setzt der Flughafen Düsseldorf auf die Jobbörse als zentrales Element, um junge Talente und erfahrene Fachkräfte für den gesamten Standort zu gewinnen.


Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Flughafens betont: „Entscheidend für unseren Erfolg sind engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei uns erwartet sie nicht nur eine faszinierende und dynamische Branche, sondern auch eine tolle, teamorientierte Arbeitsumgebung und eine lebendige Unternehmenskultur."  


Vielfalt als Erfolgsfaktor am Flughafen
Die Jobbörse bietet eine breite Palette von Stellen, ob direkt beim Airport oder bei den verschiedenen Unternehmen für die Abfertigung, die Sicherheitskontrollen, in der Gastronomie oder im Einzelhandel. Gesucht werden unter anderem IT-Spezialisten, Mitarbeiter in der Logistik, Flugzeugabfertiger, Luftsicherheitsassistenten, bis hin zu Servicekräften in der Gastronomie und Vertriebsmitarbeiter im Einzelhandel.


„Wer eine zukunftsfähige Beschäftigung sucht, anpacken, gestalten und etwas bewegen möchte, findet hervorragende Perspektiven am Flughafen“, verspricht Pradeep Pinakatt und unterstreicht den besonderen Teamspirit am Airport. „Hier herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbindet, unabhängig von ihren Erfahrungen und Biografien. Unsere Unternehmenskultur zeichnet sich durch Respekt, Offenheit und Diversität aus. Die Menschen im Team schaffen mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen neue Perspektiven, innovative Lösungen und sind der Schlüssel für Spitzenleistungen.“  


Erfolgreiche Partnerschaft für den Wirtschaftsstandort Die Jobbörse findet in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf, der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf und der Bezirksregierung Düsseldorf statt. Mit Blick auf die erfolgreiche Joboffensive im letzten Jahr erwartet der Flughafen Düsseldorf eine noch größere Resonanz und freut sich darauf, zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Samstag willkommen zu heißen.  


Anreise und Parken
Besucher können kostenfrei im Parkhaus P4 parken, wenn sie ihre Plätze vorab online reservieren. Die Station Airport ist optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zur Veranstaltungshalle auf der oberen Bahnhofsebene E1. Details zur Jobbörse und den Anreise- und Parkmöglichkeiten sind auf airportjobs.de zu finden. Aufgrund des Bahnstreiks ist mit Zugausfällen zu rechnen. Besucher, die mit der Bahn anreisen wollen, sollten sich frühzeitig auf bahn.de über die Verbindungen zum Fernbahnhof Flughafen informieren.  

Pradeep Pinakatt betont die abwechslungsreichen Aufgaben, die Vielfalt im Team und das Gemeinschaftsgefühl am Airport als wichtigen Erfolgsfaktor. Honorarfrei zum Abdruck. Foto: Mike Henning / Flughafen Düsseldorf  



Aussteller auf der Jobbörse am Samstag, 27. Januar 2024:
·       AAS Deutschland GmbH
·       Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH
·       Agentur für Arbeit Düsseldorf
·       Airport Staff GmbH
·       Autogrill Deutschland GmbH
·       Aviation Power GmbH
·       Bäckerei Terbuyken GmbH & Co. KG
·       Bezirksregierung Düsseldorf
·       Bundespolizei
·       casualfood GmbH
·       Corendon Airlines
·       Deutsche Bahn AG
·       DLG Personalservice GmbH
·       DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + Co. KG
·       Düsseldorf Airport Reisemarkt
·       Eurowings
·       Flughafen Düsseldorf GmbH
·       Flughafen Düsseldorf Security GmbH
·       Gant Dach GmbH
·       Gebr. Heinemann Düsseldorf Airport Retail GmbH & Co.KG
·       Hollmann Buch & Presse GmbH & Co.KG
·       Industrie- und Handelskammer Düsseldorf
·       KaJa Systemgastronomie KG (Mc Donald’s)
·       KIGILI RETAIL DE GmbH
·       Lagadère Travel Retail Deutschland GmbH
·       ltur GmbH
·       Marc O’Polo Einzelhandels GmbH
·       Marché Mövenpick Deutschland GmbH
·       MHP Hotel am Flughafen Düsseldorf GmbH (Sheraton Hotel)
·       Nayak-LM Germany GmbH
·       Rewe Markt GmbH
·       Samsonite GmbH
·       SITA Airport IT GmbH
·       SSP Deutschland GmbH
·       Swissport DUS Cargo Services GmbH
·       The Change Group Wechselstuben GmbH
·       van Laack GmbH
·       Visionary-Minds GmbH
·       weCan live-marketing GmbH
·       WISAG Ground Service Köln GmbH & Co.KG
·       Zahnarztpraxis Jolk & Kollegen
·       Zwölfter Mann GmbH  


DUS blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 und setzt sich ehrgeizige Ziele für 2024

Düsseldorf, 19. Januar 2024 - Traditionell zum Jahresbeginn hatte der Düsseldorfer Airport am Freitagabend zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Luftverkehrsbranche, Nachbarschaft und Medien zum festlichen Neujahrsempfang eingeladen. 840 Gäste nutzten in der Eventlocation Station Airport mit Panoramablick auf Start- und Landebahnen die Gelegenheit, mit den Geschäftsführern Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt über ihr erstes Jahr als Geschäftsführungsduo und die weitere Entwicklung des Airports ins Gespräch zu kommen.  

Die Anzahl der Passagiere stieg um drei Millionen auf rund 19 Millionen.  
Zentrale Themen eines in vielerlei Hinsicht herausfordernden und ereignisreichen Flughafenjahres waren an diesem Abend die Freude über die weitere Erholung des Verkehrs mit steigenden Passagierzahlen und der große Erfolg der vor fast genau einem Jahr angekündigten Qualitätsoffensive „Off-Block“. Dem Airport ist es gemeinsam mit seinen Partnern gelungen, die operative Leistungsfähigkeit in der Passagierabfertigung deutlich zu steigern und seinen Fluggästen ein kontinuierlich verbessertes Reiseerlebnis zu bieten.

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf;  Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Landeshauptstadt Düsseldorf; Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrats; Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Flughafen Düsseldorf.  
Fotos: Mike Henning / Flughafen Düsseldorf  

In seiner Begrüßung zeigte sich Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller erfreut: „Der Flughafen hat geliefert. Mit einem Schulterschluss aller Partner und einem umfassenden, überaus greifbaren Maßnahmenpaket, das dafür verantwortlich ist, dass es im vergangenen Jahr selbst an den verkehrsreichsten und passagierstärksten Tagen wieder Spaß gemacht hat, vom DUS zu starten. Das spiegelt mir auch das Feedback vieler Menschen wider.“  


Die Geschäftsführung des Airports unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern des Airports und dankte ihnen für die wichtige Unterstützung, um den Flughafen erfolgreich zukunftsfähig aufstellen zu können. Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt würdigten angesichts dieser positiven Entwicklung auch noch einmal die erfolgreiche, gemeinschaftliche Zusammenarbeit mit allen Partnern am Standort und dem Flughafenteam.


„Unsere Qualitätsinitiative ‚Off-Block‘ führte im vergangenen Jahr zu deutlich verbesserten Abfertigungs­prozessen. An der Sicherheitskontrolle haben 90 Prozent der Gäste weniger als zehn Minuten warten müssen. Das ist die beste Performance der letzten fünf Jahre und zeigt sich auch in der Pünktlichkeits-Performance unseres Airports. Hier belegt Düsseldorf in 2023 die Spitzenposition unter allen großen deutschen Flughäfen“, so Lars Redeligx. Dies führte gleichzeitig zu rund zehn Prozent weniger verspäteten Landungen in der Nacht und daher zu weniger Lärm für die Nachbarschaft.


Pradeep Pinakatt betont: „Dieser Erfolg ist nur im Team möglich. Wir möchten uns daher an dieser Stelle noch einmal ganz besonders bei allen Kolleginnen und Kollegen von der Bundespolizei, den Firmen DSW, Klüh und Aviation Power sowie aus der Operation am Flughafen bedanken - stellvertretend für alle 20.000 Mitarbeiter bei allen unseren Partnerunternehmen an unserem Standort und bei uns.“  


Das Geschäftsführungsduo des Airports sieht die bisherigen Erfolge als Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und noch besser zu werden. Mit Blick auf die weitere Erholung des Luftverkehrs diskutierten die Gäste auch intensiv über die befürchteten nachteiligen Auswirkungen der ab Mai zum wiederholten Mal erhöhten Luftverkehrssteuer. Vor diesem Hintergrund richteten die beiden Geschäftsführer des Airports eine Forderung an die Bundesregierung: „Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft des Luftverkehrs gestalten. Setzen Sie die Mittel ein, um Zukunftstechnologien und die Transformation der Branche beim Thema Nachhaltigkeit zu unterstützen und nicht um Löcher im Haushalt zu stopfen“, so Redeligx und Pinakatt.  


Der Airport kündigte an, in diesem Jahr mit Euref nicht nur gemeinsam die Eröffnung des Campus in Düsseldorf zu feiern, sondern auch ein Konzept vorlegen zu wollen, wie gemeinsam mit Airlines, der Industrie und der Politik das Zukunftsthema nachhaltiges Kerosin (Sustainable Aviation Fuel – SAF) in Nordrhein-Westfalen verankert werden kann. Zudem beginnt der Flughafen in diesem Jahr mit der Realisierung einer zweiten, großen Photovoltaik-Anlage. Damit kann der Airport sich noch stärker selbst mit grünem Strom versorgen.  


Eine weitere Neuerung, die am Düsseldorfer Flughafen in diesem Jahr umgesetzt wird, ist der Einbau von modernen CT- sowie Körper-Scannern zunächst an den Sicherheitskontrollen in den Flugsteigen A und B. Dies bedeutet mehr Komfort für Passagiere und schnellere Prozesse, denn mit den neuen Geräten entfällt zunehmend das Herausholen von Flüssigkeiten und Laptops. Auch die Scan-Zeiten verkürzen sich. Zudem setzt der Airport die Qualitätsoffensive „Off-Block“ fort und fokussiert sich dabei mit seinen Partnern auf die Gepäck- und Flugzeugabfertigung.


Auch bei der Digitalisierung geht der Flughafen einen Schritt nach vorn und wird das Parksystem auf den neuesten Stand der Technik bringen. Mit dem neuen System gehören verlorene Parkscheine oder Probleme mit Magnetstreifen bald der Vergangenheit an.  

840 Gäste hatten beim Neujahrsempfang des Düsseldorfer Flughafens in der Eventlocation Station Airport Gelegenheit, mit den Flughafengeschäftsführern Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt über ihr erstes Jahr als Geschäftsführungsduo und die weitere Entwicklung des Airports ins Gespräch zu kommen  

Auf der Gästeliste standen unter anderem, neben den bereits genannten: Mona Neubaur (Stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie), Dr. Rolf Pohlig (Aufsichtsratsvorsitzender bei Flughafen Düsseldorf GmbH), Gerhard Schroeder (Geschäftsführer von AviAlliance sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Flughafen Düsseldorf GmbH), André Kuper (Präsident des Landtags NRW ), Klaus Kirsch (Leiter der Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf), Andreas Ehlert (Präsident Handwerkskammer Düsseldorf), Martin Heuer (General Manager Airports at Autogrill Deutschland GmbH), Florian Seidel und Raoul Spanger (Geschäftsführer Gebr. Heinemann SE & Co.KG), Iryna Shum (Generalkonsulin der Ukraine), Pauline Kao (Generalkonsulin der USA), Boutania Bouabid (Genrealkonsulin Königreich Marokko), Chunguo Du (Generalkonsul der Volksrepublik China), Frank Schrader (Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus GmbH).

Airport-Geschäftsführer Pradeep Pinakatt und Lars Redeligx im Gespräch mit Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie  

Als Vertreter der Luftfahrtbranche waren unter anderem Jens Ritter (CEO Lufthansa Airlines) und Jan Pellinen (Director Germany, Austria & Switzerland Sky Express) anwesend. Zahlreiche Politiker aus der Region wie beispielsweise Felix Heinrichs (Oberbürgermeister Stadt Mönchengladbach), Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat Rhein-Kreis Neuss), Christian Pakusch (Bürgermeister Stadt Willich) sowie die Bürgermeisterinnen der Landeshauptstadt Düsseldorf Clara Gerlach und Klaudia Zepunkte waren dabei. Von den Stadttöchtern nahmen unter anderem Annette Grabbe (Vorstandsvorsitzende Rheinbahn AG), Julien Mounier (Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf AG), Stefan Dahm (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Düsseldorf) und Wolfram Diener (Vorstandsvorsitzender Messe Düsseldorf) teil.  

V.l.n.r.: Henrietta Six, Vorstandsmitglied Stadtsparkasse Düsseldorf; Dr. Charlotte Beissel, Vorstandsmitglied Stadtwerke Düsseldorf; Nicole Riggers, Vorstandsmitglied Zukunft durch Industrie e.V.; Annette Grabbe, Vorstandsvorsitzende Rheinbahn AG.   


Neues Jahr, neue Jobs am Airport
Flughafen Düsseldorf setzt erfolgreiche Recruiting-Kampagne für den Campus fort  

 Jobbörse am Samstag, 27. Januar 2024 - Details zur Jobbörse und den Anreise- und Parkmöglichkeiten sind auf www.airportjobs.de zu finden.  



Düsseldorf, 10. Januar 2024 - Wer im neuen Jahr seinen beruflichen Start oder Richtungswechsel plant oder als erfahrene Fachkraft neue Perspektiven sucht, hat gute Chancen, am 27. Januar die passende Stelle zu finden. Der Flughafen Düsseldorf lädt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf zur großen Jobbörse in der Station Airport am Fernbahnhof des Airports. Für Besucher ist die Teilnahme kostenfrei, eine Voranmeldung nicht erforderlich.  

Ob Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft – wer eine neue Stelle sucht, hat gute Chancen, sie am 27. Januar zu finden. Der Düsseldorfer Airport und die Agentur für Arbeit Düsseldorf laden zur Jobbörse in der Station Airport.


Viele am Airport tätige Unternehmen haben ihre Teilnahme zugesagt und werden von 10 bis 17 Uhr an den Firmenständen Einblicke in ihre Arbeitsumgebung und offenen Positionen geben. Besucher lernen die Anforderungen für eine Anstellung am Flughafen und bei den ansässigen Unternehmen kennen und erhalten wertvolle Bewerbungstipps aus erster Hand. Interessierte haben auch die Gelegenheit, direkt vor Ort Bewerbungsgespräche zu führen.  


Die vertretenen Branchen sind breit gefächert, von Luftfahrt, Touristik, Logistik, IT, Dienstleistungen bis hin zu Einzelhandel und Hotellerie. Neben der Flughafengesellschaft nehmen auch alle Bodenverkehrsdienstleister, die Bundespolizei und ihr Dienstleister für die Passagierkontrollen, einige Airlines sowie zahlreiche Shops und Gastronomiebetriebe an der Jobbörse teil. Gesucht werden unter anderem Mechatroniker, Elektroniker, Vertriebs- und Verwaltungsmitarbeiter, Servicekräfte, Luftsicherheitsassistenten, Personal für die Abfertigung u.v.m.  


Der Airport knüpft an den Erfolg der Joboffensive im letzten Jahr an und wirbt ab Mitte Januar mit einer großangelegten Recruiting-Kampagne um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den gesamten Flughafencampus. Auf City-Light-Säulen und Großflächenplakaten, Videos in S- und U-Bahn-Stationen im Düsseldorfer Stadtgebiet und der Region, auf Screens am Flughafen sowie mit Social-Media-Anzeigen und Suchmaschinenwerbung werden Stellensuchende auf die Plattform airportjobs.de und die Jobbörse am 27. Januar aufmerksam gemacht. Airportjobs.de bietet eine kompakte Übersicht über Jobangebote des Flughafens und der Unternehmen am Standort.  


Höhepunkt der Kampagne ist die Jobbörse am Samstag, 27. Januar 2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Station Airport, der Eventlocation des Airports am Fernbahnhof Flughafen. Sie findet in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf, der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf und der Bezirksregierung Düsseldorf statt. Bei der Erstauflage im März vergangenen Jahres zogen rund 20 Aussteller mehr als 2.000 Besucher an.  


Interessenten, die ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen, haben gute Chancen, direkt vor Ort passende Angebote zu erhalten. Die Agentur für Arbeit Düsseldorf, die Bezirksregierung Düsseldorf und die IHK bieten wertvolle Beratung und Unterstützung an, vom Bewerbungsmappen-Check, über Möglichkeiten eines Quereinstiegs, Hinweisen für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen bis hin zu Informationen zur so genannten Zuverlässigkeitsüberprüfung, die für Tätigkeiten im Sicherheitsbereich des Flughafens erforderlich ist.  


Besucher können kostenfrei im Parkhaus P4 parken, wenn sie ihre Plätze vorab online reservieren. Die Station Airport ist optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Verschiedene Regionalbahnen, Busse und die S-Bahnlinie S1 halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zur Veranstaltungshalle auf der oberen Bahnhofsebene E1.
Details zur Jobbörse und den Anreise- und Parkmöglichkeiten sind auf www.airportjobs.de

zu finden.