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doxs! 2024 – Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche
Schule mitgestalten heißt Demokratie mitgestalten

Gewaltfrei lernen

  Ein wegweisendes Kölner Bildungsprojekt für eine respektvolle und gewaltfreie Lernumgebung an der GGS Sternstraße in Duisburg!  
Duisburg, 30. September 2024 - Gewaltfrei Lernen ist ein innovatives Bildungsprojekt, welches das Ziel verfolgt, eine sichere und unterstützende Umgebung für Schülerinnen und Schüler zu schaffen, in der gewaltfreies Lernen im Fokus steht. Durch gezielte Schulungen für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sollen alle Beteiligten in die Lage versetzt werden, proaktiv gegen Konflikte vorzugehen und konstruktive Lösungen zu finden. Im September und Oktober finden die Sozialtrainings von Gewaltfrei Lernen an der Grundschulen GGS Sternstraße statt und werden mit 1000 Euro Förderung von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West gefördert.  


Über Gewaltfrei Lernen: Körperliche Schikanen, Wutausbrüche und Beleidigungen sind auch in Grundschulen keine Seltenheit. Eine positive Lernatmosphäre wird gestört, beeinträchtigt und macht konzentriertes Lernen kaum möglich. Ein zentraler Bestandteil des Gewaltfrei Lernen-Programms ist die Integration sozialer und emotionaler Lernkompetenzen in den Lehrplan. Dieser Ansatz ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken und eine positive Beziehungskultur zu entwickeln.

Stabspiel

Die Sozialtrainings von Gewaltfrei Lernen unterstützen Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 14 Jahren bewegungsreich und sprachintensiv im Umgang mit alltäglichen Konflikten wie schlechten Gefühlen und eigener Wut sowie bei Mobbing, Gruppenzwang oder sexueller Belästigung. Gleichzeitig stehen Freundschaft, Achtsamkeit und gegenseitiges Helfen im Vordergrund.


„Mein Motto als Gründerin und pädagogische Leitung des 26-köpfigen Gewaltfrei Lernen-Teams ist aktuell wichtiger denn je: Wir wollen ALLE in einer Schule für eine gute Lernatmosphäre in den Klasen und für faire Konfliktlösungen unter Kindern bestärken.", betont Sibylle Wanders vom Verein Gewaltfrei Lernen.  


Förderung durch die Stiftung der Sparda-Bank West
Möglich machte dieses Projekt eine Mitfinanzierung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales  der Sparda-Bank West. Seit 2010 fördert sie Gewaltfrei Lernen in NRW und hat rund 260 Schulen und zahlreiche Nachschulungen bis heute über eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Dadurch können die Lehrkräfte sowie die Pädagoginnen und Pädagogen einer Schule die erfolgreichen Sozialspiele, Konfliktübungen und pädagogischen Strategien im Alltag selbst weiterführen und im Schulalltag verfestigen.


Ursula Wißborn, Vorstand der Sparda-Stiftung bekräftigt: „Das ganzheitliche Konzept bei Gewaltfrei Lernen hat uns von Anfang an überzeugt und wir sind gern Partner dieses tollen Projektes. Vor allem in diesen herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, Kinder und Jugendliche zu stärken und sie handlungsfähig zur machen, um Konflikte auf souveräne Art zu lösen.“  

Förderverein Gewaltfrei Lernen e.V. Sibylle Wanders, Gründerin Jordeweg 10, 50259 Pulheim 02238-838879 nach Unterricht ab 13.45 Uhr  
s.wanders@gewaltfreilernen.de 
www.gewaltfreilernen.de



Das Konzept gewaltfrei lernen

Schulprojekt zur sozialen Bildung und Prävention von Gewalt von körperl. Schikanen, psych. Erniedrigung, Ausgrenzungen und Mobbing! Gewaltfrei Lernen ist ein pädagogisches Konzept zur Förderung der sozialen Kompetenzen von Kindern, zur Prävention von Gewalt, Mobbing, Erniedrigung und sexuellen Belästigung - sowie zum Aufbau eines sinnvollen Interventionskonzeptes für Schulen und deren Schulbetreuungen.


Bei Gewaltfrei Lernen ist Bewegung Methode – und die Einbeziehung ALLER im Schulprojekt! Die erlebnisorientierten, innerschulischen Trainings und erfolgreichen Strategien zur Prävention/Intervention unterstützen Grundschulen auf allen drei Schulebenen. Sie bestärken
• die Schülerinnen und Schüler in ihrer Handlungsfähigkeit für Freundschaften und Konflikte
• die Klasse oder Betreuungsgruppe in ihrer Kooperations- und Konfliktfähigkeit
• die Schulgemeinschaft bezüglich einer Schulentwicklung im sozialen Bildungsbereich


Im Rahmen eines Gewaltfrei Lernen- Projektes führen bewegende Trainings und beratende Fortbildungen zu schulweiten Vereinbarungen und Strategien. Dies sind individuelle Absprachen zur Bewältigung aktueller schulischer Herausforderungen und Erreichung pädagogischer Zielsetzungen, die möglichst alle in der schulischen Gemeinschaft mittragen. Sinnvolle Gewaltprävention arbeitet positiv und bewegungsreich, Erfahrungen sammelnd, wie auch systemisch beratend - zu zusammenhängenden Themen wie körperl. Schikanen, psych. Erniedrigung, Mobbing, sexueller Belästigung.


Gewaltfrei Lernen unterstützt die soziale Bildung des Kindes und der Schulgemeinschaft mit einem in zweierlei Hinsicht ganzheitlichen Ansatz:
• Mit der gleichzeitigen sozialen, sensorischen, motorischen, sprachlichen Kompetenzförderung des einzelnen Kindes im Training und im Unterricht Sprache und Sport.
• Und mit der systemischen Einbettung aller Einzelmaßnahmen in den Schulalltag und in das individuelle Beratungssystem, wie Schulprogramm der jeweiligen Einrichtung.


Kinder lernen in Bewegung leichter und erinnern sich besser! In fröhlichen Unterrichtsstunden erleben die Schüler in ihren Klassengemeinschaften beliebte Partnerspiele und wortstarke, gewandte Körperreaktionen für die häufigsten Konflikte. Dies sind positive Handlungsmöglichkeiten bzw. empfehlenswerte Verhaltensalternativen zum Ausgrenzen, Beleidigen und Schlagen! Gewaltfrei Lernen ist so eine sinnvoll kombinierte Schulung der Kooperationsfähigkeit und des Konfliktverhaltens.


Gewaltfrei Lernen ist ein Gesamtkonzept zur Prävention und Intervention! Jede Schule braucht ein Mehr-Ebenen-Konzept für den Umgang mit körperlicher Gewalt und Mobbing unter Schülern, das aktiv auf allen schulischen Ebenen wirkt, ein positives Klima und kooperierendes Lernen, wie auch das Konfliktmanagement unterstützt. Gewaltfrei Lernen unterstützt seit 2007 mit 16-jähriger Erfahrung Schüler-/ Lehrer-/Erzieher- /innen und Eltern mit vielseitigen Beratung für soziales Verhalten, für sinnvolles Konfliktverhalten und eine gewaltlose Erziehung.


  Informationen: www.gewaltfreilernen.de. Was ist das Besondere an Gewaltfrei Lernen?
> Wir nutzen die Bewegung für ganzheitliches Erleben und Soziales Lernen in Rollenspielen!
> Wir schulen ALLE - Kinder, Lehrer-/Betreuer/innen und Eltern nach ihren Bedürfnissen!
> Wir üben sinnvolle Reaktionen für Konflikte ein, machen wortstark und handlungsfähig!


Wir beraten zu den verschiedenen Erscheinungen von Gewalt systemisch und durch die Erfahrung in bislang 680 kooperierenden Schulen in zusammenhängenden Strategien für die einzelnen Erscheinungsformen. Wir vermitteln Strategien, die sich vielerorts bewährt haben.


Module des Projektes
Module des Projektes: Gemeinsame Fortbildungen des gesamten Schulteams Um Unruhen unter den Schülern vorzubeugen, um auftretende Konflikte zu reduzieren und besser zu meistern, ziehen wir in den Schulprojekten mit allen am Erziehungsprozess beteiligten an einem Strang! Zur Gewährung der Nachhaltigkeit des Erfolges befähigen wir im Projekt die LehrerInnen und die ErzieherInnen der Betreuung, unsere Konfliktübungen fortan selbständig mit den Kindern weiterzuführen – durch zwei Fortbildungen und persönliche Beratung für ein eigenes Schulkonzept zum Sozialen Lernen!


Schülertrainings im Klassenverband oder in Betreuungsgruppen
In drei Doppelstunden erfahren Kinder mit ihren KlassenlehrerInnen Spiele, Übungen, Tipps und einfühlsame Gruppengespräche. Sie selbst benennen klassenweise Probleme und Themenwünsche, sind daher hoch motiviert und erhalten konkrete Hilfen

Elternarbeit: Konfliktberatung und Übungen zur Selbstbehauptung der Kinder
Zu Beginn eines Schülerprojekts vermittelt ein praxisreicher Elternabend Informationen und Übungen zur Stärkung der Kinder für alltägliche Konflikte. Auf Wunsch realisieren wir eine praktische Vertiefung an einem zweiten Elternabend und eine Schülerpräsentation

Nachschulungen und Wiederholungen im Schulalltag
Wie die Schulmitarbeiter die GFL-Strategien im Schulalltag anwenden und mit den Kindern erinnern können, ist Teil des Projektes. Kleinere nachbereitende Schulungen nach 1-2 Jahren für Schüler/innen und Lehrer-/Betreuer/innen zeigen sich als besonders wirksam, weil dabei neue Bausteine im Schulalltag einer Klasse/Betreuungsgruppe eingeführt werden und bekannte Strategien erinnert und weitergeführt werden. Außerdem wechseln außer den Schülern auch häufig die Mitarbeiter.


Die drei Säulen aller Gewaltfrei Lernen-Schulungen:
I Soziale Bewegungsspiele mit Tipps für Freundschaft - Respekt, Fehlerfreundlichkeit, Helfen > Kommunikationsfähigkeit und Teamwork II Schulinterne Strategien zur Gewaltprävention und frühen Intervention ➢ Erfahrungen aus über 800 Partnerschulen III Konfliktmanagement unter Schüler/innen > Konflikte meistern und zukünftige Gewalt, Erniedrigung, Ausgrenzungen, sex. Belästigung vorbeugen .

Spezielle Themen zur weiteren Auswahl: * Anti-Mobbing-Schulung "ALL FOR ONE" > Ausgrenzung und Gruppenzwang vorbeugen * Gefahrenvorbeugung für Schüler auf Wegen und Zuhause > Schutzmaßnahmen und Selbstbehauptung in der Not Sonnige Grüße! Ihre Sibylle Wanders Gründerin und pädagogische Leiterin Gewaltfrei Lernen Weitere Informationen in Filmen und Text: www.gewaltfreilernen.de Tel. 02238 83 88 79