Friday for Futur Forderungen an die Stadt
Duisburg – Kurzversion
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Grünflächen
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Wiedereinführung der
Baumschutzsatzung
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Erhaltung bestehender
Grünflächen und Freiflächen
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Schaffung neuer Grünflächen
(z.B. Parkplätze zu Grünflächen)
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Vorgärten und Gärten sollen
nicht versiegelt werden, sondern Bäume und
andere Pflanzen beherbergen
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Einrichtung eines
Umweltdezernates
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Abbau unnötiger
klimafeindlicher Regularien
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Öffentliche Plätze
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Das Aufstellen von Mülleimern
an öffentlichen Plätzen. Diese sollten die
Möglichkeit bieten den Müll zu trennen, wie es
beispielsweise im Forum schon der Fall ist.
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Extra „Mülleimer“ für
Zigarettenstummel und Kaugummis, damit auch
diese nicht achtlos auf den Boden geworfen
werden.
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Die Installation von
Frischwasserbrunnen an viel besuchten Plätzen,
damit sich der Kauf von Plastikflaschen
vermeiden lässt. Diese können dann z.B. benutzt
werden um Mehrwegflaschen wieder aufzufüllen.
Dieses System ist beispielsweise in Wien und Rom
sehr verbreitet und auch erfolgreich.
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Die Attraktivität von
öffentlichen Plätzen zu erhöhen, indem man mehr
Grünflächen integriert. Dieser Punkt kann
zusätzlich die Luftqualität in Duisburg
verbessern.
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Müllsammeln als Strafe und
striktere Kontrollen bei Missachtung der oberen
Punkte.
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(Bsp.: Prag -> sauberere
Straßen)
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Schulen
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Die Schulen sollen – wie die
öffentlichen Plätze – ökologisch sinnvoll
ausgestattet werden.
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Die Stadt soll die Schulen
dazu auffordern vegetarisches Mensaessen
anzubieten und Aufklärung (Folgen des
Fleischkonsums, Werbung für Duisburg.Grün) und
Mülltrennung zu betreiben, da diese das
anscheinend nicht von selbst tun.
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Verkehr
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Neues Verkehrskonzept, das
auf ÖPNV, Fahrrad und Fußverkehr setzt
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Radfahren attraktiver Machen:
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Radwege ausbauen
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Radwege verbreitern
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Oberfläche der Radwege
verbessern
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Radfahrer auch bei der
Baustellenplanung berücksichtigen
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Bau von Schnellradwegen oder
„protected bike lanes“
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Projekttage fürs Radfahren
einführen
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Busspuren für Fahrradfahrer
freigeben
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Info-Kampagne zur
Fahrradsicherheit
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Problem- und Gefahrenstellen
auf Fahrradwegen beheben
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Autofahren unattraktiver
machen:
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Geschwindigkeitsbeschränkungen
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Fahrzeiten erhöhen und so
Alternativen attraktiver machen
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Verkehr gleichzeitig für
Radfahrer und Fußgänger sicherer machen
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Fußgängerzonen erweitern
(z.B. vor allen Schulen)
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Kampf gegen „Elterntaxis“
(fördert nebenbei Selbstständigkeit der Schüler)
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Schutz von jüngeren Schülern
vor Verkehrsunfällen
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angenehmeres Erscheinungsbild
der Stadt, erhöhte Aufenthaltsqualität
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weniger Parkplätze
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entstehende Flächen für
Grünflächen, Fuß- und Radwege angenehmeres
Erscheinungsbild der Stadt, Aufenthaltsqualität
erhöht
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Parkgebühren erhöhen
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Fahrverbote
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Citymaut/ „Staugebühr“
(idealerweise für Ruhrgebietsstädte gemeinsam)
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ÖPNV:
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Der ÖPNV muss kostenlos
werden.
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Schneller und zuverlässiger
ÖPNV
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Parkgebühren erhöhen statt
Ticketpreise
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integrierte und abgestimmte
Konzepte für die Bepreisung städtischer
Mobilität (Nahverkehr, Parkgebühren,
Taxiverkehr, car-sharing)
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Energiepolitik:
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Investitionen in erneuerbare
Energien
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Abschaltung von
Kohlekraftwerken
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Da die Stadt Duisburg Anteile
an RWE besitzt, soll sie diese nutzen um Druck
auf den Konzern auszuüben, sodass sich dieser
mehr auf erneuerbare Energien fokussiert.
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Bürgerbeteiligung:
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Seminare für Bürger, die sich
klimafreundlich Verhalten wollen, aber nicht
wissen wie.
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Sonstiges:
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Die Einführung einer
Mietpreisbremse.
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