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Stadtwerke Duisburg DVV-Konzern aktuell

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Archiv 2023
Redaktion Harald Jeschke









Stadtwerketurm begrüßt das neue Jahr bunt als Duisburgs größte Silvesterrakete

Duisburg, 28. Dezember 2023 - Auch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke allen Bürgern an Rhein und Ruhr einen besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu Duisburgs größter Silvesterrakete – bunt aber natürlich lautlos und ohne tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.  

Die Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr und alles Gute für 2024. Deutscher Lichtdesign-Preis 2020 Der leuchtende Turm der Stadtwerke begeistert nicht nur die Duisburger, auch die Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien.

Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.   Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.  

Foto: Siegfried Dammrath / DVV


Stadtwerke Duisburg nehmen erste Großwärmepumpe in Betrieb  

Duisburg, 28. Dezember 2023 - Spätestens seit Ausbruch der Energiekrise sind Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende in den Fokus gerückt. Aber nicht nur Einfamilienhäuser können mit Wärmepumpen beheizt werden, auch im großen Stil kann mit dieser Technologie Wärme gewonnen werden. Die Stadtwerke Duisburg haben jetzt ihre erste Großwärmepumpe in Betrieb genommen, die Wärme für die Versorgung der Fernwärmekunden aufbereitet.


„Unser Ziel ist die CO2-freie Wärmeproduktion bis zum Jahr 2035. Hocheffiziente Wärmepumpen spielen auf diesem Weg eine wichtige Rolle. Sie können als alleinige Wärmeerzeuger eingesetzt werden, oder bestehende Anlagen noch wirksamer machen. Wir werden sie in beiden Einsatzbereichen nutzen“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg. Seit einigen Monaten ist das neue Groß-Blockheizkraftwerk (BHKW) am Standort an der Bungertstraße in Duisburg-Hochfeld in Betrieb und produziert seitdem zuverlässig und ressourcenschonend Strom und Wärme.

Jetzt wurde die Anlage um eine Großwärmepumpe erweitert, die die Abwärme aus der Gemischkühlung der sieben Motoren nutzt und sie dem Fernwärmenetz zuführt. Die Wärme entsteht bei der Kompression des Luft-Erdgas-Gemisches durch die Turbolader an den BHKW. Das erwärmte Gemisch muss zur Wirkungsgradsteigerung wieder über die Gemischkühlung abgekühlt werden. Über Wärmetauscher kann so bis zu 45 Grad Celsius heißes Wasser zur Großwärmepumpe geleitet werden. Weil diese Temperatur nicht direkt im Fernwärmenetz genutzt werden kann, wird die thermische Energie aus der Gemischkühlung mit der Wärmepumpe auf ein Temperaurniveau von 65 Grad Celsius angehoben.  

Durch die Installation der Großwärmepumpe steigt der Wirkungsgrad der BHKW noch einmal um circa 2 Prozent auf insgesamt 92 Prozent. „Damit arbeitet am Standort eines alten Steinkohlekraftwerkes heute eine hocheffiziente und ressourcenschonende Strom- und Wärmeerzeugungseinheit, die zudem H2-ready, also in der Lage ist, Wasserstoff als Energieträger einzusetzen. Das zeigt, die Energiewende müssen wir vor Ort gestalten und umsetzen und mit klugen und innovativen Technologien ist sie möglich. Gleichzeitig investieren wir damit in die Versorgungssicherheit der Menschen in Duisburg“, erläutert Gutschek.  

Insgesamt hat das Groß-BHKW 31,5 Megawatt (MW) Leistung. Die sieben BHKW-Module sind in der Lage, so viel Strom zu erzeugen, wie 68.000 Haushalte im Jahr verbrauchen. Jeder einzelne Motor kann 4,5 MW elektrische Leistung und 4,9 MW Wärmeleistung erzeugen. Damit kann die Gesamtanlage 27.500 Haushalte mit Wärme versorgen. Durch die zusätzliche Installation der neuen Großwärmepumpe kommen 1,9 MW thermische, also Wärmeleistung, hinzu. Das reicht für die Versorgung von 1.500 Haushalten. Die Stadtwerke Duisburg haben rund 40 Millionen Euro in die neue Groß-BHKW-Anlage investiert.  

„In den kommenden Jahren wollen wir unser Fernwärmenetz und unsere Fernwärmeerzeugung deutlich ausbauen, so dass wir genug Wärme produzieren, um bis zu 15.000 weitere Haushalte anschließen zu können“, sagt Gutschek. Die Fernwärme hat bereits heute einen rund 30 Prozent geringeren CO2-Faktor als Erdgas und rund 50 Prozent geringeren Faktor als Heizöl. Die Fernwärme in Duisburg wird umweltschonend und effizient aus der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt, zudem wird Abwärme und Wärme aus Biomasse genutzt. Im Vergleich zu Einzelanlagen spart die Fernwärme bereits heute rund 120.000 Tonnen CO2 ein, durch den Ausbau kommen weitere 15.000 Tonnen CO2 hinzu.


Um die Fernwärmeversorgung der schon heute mehr als 70.000 Haushalte in Duisburg ressourcenschonender und effizienter aufzustellen, ist eine weitere Erzeugungsanlage mit einer Großwärmepumpe bereits im Bau. An der Kläranlage Huckingen im Duisburger Süden nutzen die Stadtwerke Duisburg schon bald die Restwärme im bereits geklärten Abwasser und führen sie mit Hilfe von Wärmepumpen dem Fernwärmenetz zu. Die Anlage soll im Jahr 2025 in Betrieb gehen und wird die größte ihrer Art in ganz Deutschland sein. In dieses Projekt investieren die Stadtwerke Duisburg rund 27 Millionen Euro.  


Bildquelle: Stadtwerke Duisburg


Änderungen des Gesetzgebers zum Jahreswechsel belasten Stadtwerke sowie Kundinnen und Kunden  

Duisburg, 27. Dezember 2023 - Der Gesetzgeber hat beschlossen, zum Jahresende zahlreiche Unterstützungen und Förderungen im Energiebereich zu streichen oder auslaufen zu lassen. Dazu zählen unter anderem die auslaufenden Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme sowie die Minderung der Stromnetzentgelte. Mit dem Wegfall der staatlichen Entlastungen müssen die Energieversorger wie die Stadtwerke Duisburg allen Verbraucherinnen und Verbrauchern ab Beginn des neuen Jahres die vollständigen Preise berechnen.  

„Die Entscheidungen der Bundesregierung bedeuten für unsere Kundinnen und Kunden deutliche Preisanstiege. Der Zeitpunkt ist unglücklich, denn damit fallen die Preisbremsen mitten in der energieintensiven Heizperiode weg. Wir als Energieversorger können das nicht auffangen, vielmehr bedeuten die Entscheidungen auch für uns eine erhebliche Mehrbelastung. Insgesamt ist das Zurückdrehen bereits verabredeter Maßnahmen auch ein Vertrauensverlust, gleichzeitig mangelt es an Förderanreizen für Investitionen. Das ist nicht die Verlässlichkeit und Planungssicherheit, die wir für die Energiewende so dringend benötigen“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.  


So ändern sich für Duisburgerinnen und Duisburger die Energiepreise aufgrund der gesetzlichen Beschlüsse:  
Strompreis
Die Arbeitspreise für eine Kilowattstunde (kWh) Strom liegen bei den Stadtwerken Duisburg unterhalb der Marke der bisher gültigen Energiepreisbremse von 40 Cent. Der Arbeitspreis in der Grundversorgung liegt mit 33,74 Cent pro Kilowattstunde (19% MwSt.) deutlich darunter. Dennoch drohen Preissteigerungen: Die Bundesregierung hat kurzfristig die Zuschüsse zu den Netzentgelten der Übertragungsnetzbetreiber in Höhe von rund 5,5 Milliarden Euro gestrichen. Derzeit werden die Netzentgelte neu berechnet, erwartet wird hier eine Steigerung von mehr als drei Cent pro Kilowattstunde.  


Die Netzentgelte gehören zu den Preisbestandteilen, die die Stadtwerke nicht beeinflussen können, diese aber über den Strompreis eintreiben und dann weiterleiten. Dennoch erfordern diese gesetzlichen Veränderungen eine Anpassung der Tarife, über die die Stadtwerke ihre Kundinnen und Kunden mit dem gewohnten Vorlauf dann schriftlich informieren. Eine Angleichung der Netzentgelte erfolgt daher frühestens mit der nächsten Tarifanpassung.  


Gaspreis
Wie im November angekündigt senken die Stadtwerke Duisburg den Arbeitspreis in der Erdgas-Grundversorgung zum Jahreswechsel auf 11,8 Cent (bei 7% MwSt.). Damit liegt auch dieser unterhalb der bislang gültigen Preisbremse in Höhe von 12 Cent. Allerdings läuft nicht nur die Preisbremse zum Jahresende aus, auch die Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 auf derzeit 7 Prozent wird in den kommenden Monaten enden. Dann wird Gas um 12 Prozentpunkte stärker besteuert.


Bereits für den Jahreswechsel am 1. Januar 2024 hat der Gesetzgeber beschlossen, den CO2-Preis auf 45 Euro anstatt der bis dato vorgesehenen 35 Euro pro Tonne anzuheben: Das hat direkte Auswirkungen auf den Gaspreis für Verbraucherinnen und Verbraucher. Auch hier treiben die Energieversorger die Steuern und Abgaben lediglich ein und leiten sie komplett an den Staat weiter. „Mit der Senkung der Gaspreise zum Jahreswechsel haben wir unser Versprechen als fairer Energieversorger eingelöst. Dieser Effekt wird jedoch durch die staatlichen Belastungen und durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer zunichtegemacht“, sagt Torsten Hiermann, Leiter der Hauptabteilung Vertrieb und Markt der Stadtwerke Duisburg.  

Abgesehen davon, dass Energieversorger aufgrund der kurzfristigen Entscheidungen der Bundesregierung erneut nur wenig Zeit haben, um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen und die Abrechnungssysteme anzupassen, müssen die Stadtwerke die Mehrkosten bis zu den Preisanpassungen selbst tragen. „Selbstverständlich informieren wir auch hier unsere Kundinnen und Kunden wie gewohnt mit einem Vorlauf von sechs Wochen, bevor eine Preisänderung wirksam wird. Für uns selbst bedeutet das aber, dass wir bis dahin die Mehrkosten selbst tragen müssen. Das ist für uns eine wirtschaftliche Belastung, da es sich bei den gesetzlichen Veränderungen und hochgerechnet auf die Gesamtzahl unserer Kundinnen und Kunden um Beträge in Millionenhöhe handelt“, sagt Torsten Hiermann.  


Fernwärme
Auch die Fernwärme Duisburg muss mit dem Wegfall der Energiepreisbremsen allen Verbraucherinnen und Verbrauchern ab dem kommenden Jahr die Preise in voller Höhe berechnen. Ab dem 1. Januar 2024 beträgt der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde (kWh) dann 17,66 Cent. Bislang hatte die Wärmepreisbremse den Arbeitspreis für 80 Prozent des Verbrauchs auf 9,5 Cent gedeckelt.  


Der Arbeitspreis für Fernwärme berechnet sich durch eine feste und vertraglich verankerte Preisgleitklausel. Die Anpassungen erfolgen turnusmäßig zweimal im Jahr, im Versorgungsgebiet Mitte-Süd-West und Hamborn zum Januar und zum Juli. Die Formel zur Berechnung umfasst Indizes und Börsenpreise der vergangenen 24 Monate. Dies gewährleistet, dass starke Preisschwankungen abgedämpft und über einen längeren Zeitraum gemittelt werden. Aufgrund der Nachlaufphase der hohen Gaspreise während der Energiekrise erhöht sich der bisherige Arbeitspreis für das erste Halbjahr 2024 um rund einen Cent von 16,78 auf 17,66 Cent pro Kilowattstunde.  


„Wer Fernwärme nutzt, hat die hohen Energiepreise bisher kaum gespürt. Durch die nachlaufenden Preiseffekte hätte die staatliche Preisbremse gerade jetzt in diesem Winter ihre Wirkung gezeigt. Das hat der Gesetzgeber leider gestoppt. Wir können das in keiner Weise auffangen, zumal der Fernwärmepreis nach einer vertraglich festgelegten Formel berechnet wird. Die Prognosen zeigen aber, dass die Fernwärmepreise ab Ende 2024 wieder deutlich und auch langfristig sinken werden“, erklärt Matthias Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg GmbH.  

 

Aufgrund der Streichung der Preisbremse muss die Fernwärme Duisburg die Abschlagszahlungen entsprechend anpassen. Alle Kundinnen und Kunden werden darüber schriftlich informiert, in der Regel erfolgt dies im ersten Quartal mit der Jahresabrechnung. Die Fernwärme Duisburg steht dazu auch im Austausch mit Großkunden und den Wohnungsgesellschaften, die die Heizkosten über die Nebenkostenabrechnung an die Mieterinnen und Mieter weitergeben und dementsprechend der zuständige Ansprechpartner sind.  

„Wir sind im Zuge der Jahresabrechnungen insbesondere bei den Eigenheimbesitzern und Selbstnutzern auf Anfragen zu Abschlagsanpassungen vorbereitet, die aufgrund des Wegfalls der Preisbremsen entstehen. Sollten die Mehrkosten im Einzelfall finanzielle Probleme bereiten, werden wir auf Nachfrage gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden individuelle Lösungen suchen“, sagt Matthias Lötting.  


Die monatlichen Gesamtkosten für ein beispielhaftes Einfamilienhaus mit einem Wärmeanschlusswert von 10 Kilowatt und einem Jahreswärmeverbrauch von 16.000 Kilowattstunden betragen durch den Entfall der Preisbremse ab Januar 2024 rund 273 Euro im Monat. Durch die staatliche Deckelung lagen die beispielhaften Kosten bisher bei rund 183 Euro.

Bei den Kostenangaben für die Fernwärme handelt es sich generell um eine Vollkostenbetrachtung: Das bedeutet, dass im Vergleich zu Öl, Gas oder einer Wärmepumpe bei Kundinnen und Kunden nur geringe zusätzlichen Kosten für die Wartung, die Instandhaltung und den Neukauf oder Tausch einer Heizungsanlage anfallen.  
Die genannten Fernwärme-Preise gelten für das Gebiet Duisburg Mitte-Süd-West und Hamborn. Der Arbeitspreis für Walsum und Homberg liegt aktuell bei 9,58 Cent/kWh und wird turnusmäßig zum 1. April 2024 angepasst.  


Förderprogramme
Auch zahlreiche Förderprogramme, zu denen die Energieexperten der Stadtwerke Duisburg Kundinnen und Kunden beraten, sind vom Sparpaket, das die Bundesregierung beschlossen hat, in unterschiedlichen Formen betroffen. Dies reicht von Antrags- und Zusagestopps über die Reduzierung von Förderquoten bis zur kompletten Streichung in den Bereichen Elektromobilität, Wärmeversorgung, Photovoltaik oder Energieeffizienz. Zu den konkreten Auswirkungen werden die Stadtwerke Anfang 2024 gesondert informieren, wenn die Details rechtssicher durch die Bundesregierung veröffentlicht worden sind.  



Besonderer Weihnachtsgruß der Stadtwerke an alle Duisburgerinnen und Duisburger

Duisburg, 21. Dezember 2023 - Auch an diesem Weihnachtsfest sorgen die Stadtwerke Duisburg für einen besonders stimmungsvollen Weihnachtsgruß. Rot angestrahlt mit einer weißen Spitze grüßt der Stadtwerketurm als größte Weihnachtskerze der Stadt weithin sichtbar zum Fest der Liebe. Mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die bekannte Duisburger Landmarke Heiligabend in feierlichem Rot.

Diese besondere Attraktion ist auch in den folgenden beiden Nächten des 1. und 2. Weihnachtstages noch zu bestaunen. Die Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Jahresausklang sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2024. Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.
 

Erreichbarkeit des Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen  

Duisburg, 18. Dezember 2023 - Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:  
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)

·    Heiligabend, Weihnachtsfeiertage, Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
·    27. bis 29. Dezember: 8 bis 20 Uhr erreichbar  


Online jederzeit erreichbar Selbstverständlich jederzeit erreichbar ist der Online-Kundenservice der Stadtwerke Duisburg unter mein.swdu.de. Hier können Kunden fast alles rund um ihre Verträge ganz bequem von Zuhause erledigen. Sie haben beispielsweise Zugriff auf Rechnungs- und Adressdaten und können diese komfortabel verwalten.  

- Stadtwerke Duisburg senken den Erdgas-Preis in der Grundversorgung
- Wasserschutzgebiet der Stadtwerke Duisburg: Neues Zuhause für Störche 

- Stadtwerke Duisburg senken den Erdgas-Preis in der Grundversorgung
Duisburg, 20. November 2023 - Seit mehr als zwei Jahren sind die Börsenpreise für Erdgas an den Großhandelsmärkten auf hohem Niveau und haben im vergangenen Winter ihre Rekordhöhen erreicht. Die Stadtwerke Duisburg konnten seit Beginn der Energiekrise durch eine langfristige Beschaffungsstrategie diese Preisspitzen für mehr als 90 Prozent ihrer Kundinnen und Kunden deutlich abmildern und werden daher den Erdgaspreis in der Grundversorgung für ihre Kundinnen und Kunden zum 1. Januar 2024 senken, obwohl der Gesetzgeber zeitgleich die Erdgasspeicherumlage sowie die Kosten aus der CO2 Bepreisung (BEHG) erhöht.  


Der Arbeitspreis für Privathaushalte sinkt damit unter die Marke der Energiepreisbremse für Erdgas, die derzeit bei 12 Cent liegt. Die Stadtwerke Duisburg senken den Preis von derzeit 14,63 Cent pro Kilowattstunde (kWh) um rund 19 Prozent auf 11,80 Cent pro kWh. Auch den jährlichen Grundpreis senken die Stadtwerke (von 242,13 Euro) um 7,5 Prozent auf 223,83 Euro. Ein Privathaushalt mit einem durchschnittlichen Gasverbrauch von 16.000 kWh pro Jahr zahlt dann 2.112 Euro im Jahr oder ca. 176 Euro pro Monat – das sind 471 Euro weniger oder 18 Prozent als zuvor.  

Die Regelungen zum Mehrwertsteuersatz sowie zu den Energiepreisbremsen befinden sich derzeit noch im Gesetzgebungsverfahren, so dass noch keine rechtskräftigen Entscheidungen vorliegen. Mögliche Änderungen sind deshalb in den genannten Preisen noch nicht berücksichtigt. Sobald rechtskräftige Regelungen vorliegen, werden die Stadtwerke Duisburg die Vorgaben umsetzen und ihre Kundinnen und Kunden informieren.  


Wasserschutzgebiet der Stadtwerke Duisburg: Neues Zuhause für Störche  
Entlang des Rheins zwischen Düsseldorf-Wittlaer und -Kaiserswerth gibt es 76 Hektar naturnahe Kulturlandschaften. Hier befindet sich das Wasserschutzgebiet der Stadtwerke Duisburg, in dem über 18 Brunnen in drei Gewinnungsanlagen das Trinkwasser für hunderttausende Menschen in Duisburg gewonnen wird. Das Wasserschutzgebiet ist aber auch wichtiger, weitestgehend naturbelassener und geschützter Rückzugsort für zahlreiche Tierarten.


Ab sofort sollen sich hier auch Störche heimisch fühlen, denn gemeinsam mit der Biologischen Station Haus Bürgel, dem NABU Düsseldorf e. V. und der Stadt Düsseldorf haben die Stadtwerke Duisburg jetzt mitten in diesem geschützten Raum einen Storchenmast als Nisthilfe für die Langschnäbel aufgestellt.

Die Stadtwerke Duisburg haben hier in einem aufwändigen Verfahren einige nicht mehr benötigte Brunnen zurückgebaut und die zugehörigen Flächen renaturiert. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurde dann auch ein Storchenmast aufgestellt.  


„Wasserschutzgebiete sind inmitten städtischer Bebauung wichtige, naturbelassene Räume. Deshalb haben wir unser Gebiet sehr gerne für die Aufstellung eines solchen Mastes zur Verfügung gestellt. Die Gewinnung von Trinkwasser erfordert immer auch ein intaktes Ökosystem“, erklärt Thomas Oertel, Leiter der Trinkwassergewinnung für die Stadtwerke Duisburg AG. Der zehn Meter hohe Mast ist nachhaltig aus einem alten Laternenmast hergestellt worden und hat am oberen Ende ein Podest mit rund 1,5 Meter Durchmesser, auf dem die Vögel ihr Nest für die Brut bauen können.

„Störche werden alljährlich gesichtet in der Urdenbacher Kämpe, im Himmelgeister Rheinbogen und den Kaiserswerther Rheinauen. Mit den nun vorhandenen Storchennisthilfen werden sie hoffentlich bald auch in Düsseldorf brüten“, sagt Gerda Hucklenbroich, Vorsitzende des NABU Düsseldorf e.V.   Störche fühlen sich traditionell am gesamten Niederrhein zur Brutzeit heimisch, in der Landeshauptstadt sind sie aber dennoch bislang nur selten gesehen. „Das soll sich durch die Aufstellung von Storchenmasten ändern. Wir wollen den Tieren auch in Düsseldorf eine attraktive Heimat bieten und hoffen damit auf die erste Brutansiedlung des Weißstorches nach mehr als 100 Jahren in Düsseldorf, sagt Johanna Marks, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Düsseldorf.  

 

Der Storchenmast im Wasserschutzgebiet in Wittlaer wird aber noch einige Monate leer bleiben. „Die Störche kommen erst im März und April zurück nach Deutschland. Derzeit sind sie noch in ihrem Winterquartier auf der Iberischen Halbinsel oder in Nordwest-Afrika“, erklärt Julian Oymanns von der Biologischen Station Haus Bürgel. Sollte sich tatsächlich ein Storchenpaar auf dem Storchenmast niederlassen, könnten Jungtiere im Juli und August schlüpfen. Bis zu vier kleine Störche pro Nest sind dann möglich.

 

Hintergrund zu Storchenmasten in Düsseldorf
Der neue Storchenmast ist der fünfte in Düsseldorf. Neben dem Standort in Wittlaer finden sich weitere am Golfclub Hubbelrath, in der Urdenbacher Kämpe und in Himmelgeist. Von Natur aus brüten Störche eigentlich auf abgebrochenen Bäumen – jedoch sind diese selten zu finden. Deshalb weichen Störche gerne auf vom Menschen angebrachte Nisträder oder Körbe aus, die sich oft auf Dächern von Scheunen oder Kirchen befinden. Vermehrt werden auch alte Telegraphenmasten genutzt.
 


Dokumentationen folgend, hat der Weißstorch zuletzt um das Jahr 1910 in Düsseldorf gebrütet. In der Folgezeit ist die Art in ganz Nordrhein-Westfalen nahezu ausgestorben. Heute erholen sich die Bestände allmählich. So nimmt auch in Düsseldorf die Anzahl der Storchensichtungen in der Brutzeit zu. Auf den Storchenmasten in der Urdenbacher Kämpe sind in den vergangenen beiden Jahren bereits Störche beobachtet worden, zu einer Brut ist es aber noch nicht gekommen. Auf den Rheinwiesen im Düsseldorfer Norden sind ebenfalls bereits mehrere Störche zusammen gesichtet worden – bislang hatten sie dort allerdings noch keine Brutmöglichkeit.

Gemeinsam haben vier Projektpartner den neuen Storchenmast im Wasserschutzgebiet in Düsseldorf-Wittlaer realisiert. Von links: Julian Oymanns (Biologische Station Haus Bürgel), Thomas Oertel (Leiter der Trinkwassergewinnung für die Stadtwerke Duisburg AG), Gerda Hucklenbroich (NABU Düsseldorf e.V.), Johanna Marks (Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde im Garten, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Düsseldorf) und Patrick Bruchhagen (Untere Naturschutzbehörde im Garten, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Düsseldorf). Quelle: Stadtwerke Duisburg AG.



 

Möglicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger Norden ist unbedenklich  

Duisburg, 17. November 2023 - Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt die Duisburger Bürger mit Trinkwasser aus unterschiedlichen Quellen. Während das Trinkwasser südlich der Ruhr aus den eigenen Wasserwerken in Wittlaer und Bockum stammt, bezieht das Unternehmen das Trinkwasser für den Duisburger Norden aus dem Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG.  

Aktuell hat Gelsenwasser die Stadtwerke Duisburg informiert, dass im Wasserwerk Haltern die Chloranlage am 22. November probeweise in Betrieb genommen wird. Das geschieht turnusmäßig zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit. In den rechtsrheinischen Duisburger Stadtteilen nördlich der Ruhr und in Homberg könnten empfindliche Personen möglicherweise einen Chlorgeruch wahrnehmen.


Dies ist kein Anlass zur Besorgnis, denn die Qualität des Trinkwassers ist dadurch nicht beeinträchtigt. Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern ist weiterhin einwandfrei und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung. Das Trinkwasser muss nicht abgekocht werden.  

 Black Week: DCC bietet Highspeed-Internet zum Nulltarif  

Duisburg, 17. November 2023 - Die Duisburg CityCom (DCC) bietet allen Neukundinnen und -kunden, die Verträge über einen Glasfaseranschluss in der Black Week vom 20. bis 27. November abschließen, einen besonderen Bonus an. Dank DCC-Black Week Deal gibt es das Highspeed-Internet in den ersten beiden Monaten ohne Grundgebühr – also zum Nulltarif. Die Ausbau- sowie Anschlussgebühren sind übrigens ebenfalls geschenkt.  

Interessentinnen und Interessenten buchen einfach im Aktionszeitraum ihren DCC-Glasfasertarif unter glasfaserduisburg.de und erhalten beim Check-out automatisch die Black Week Deal-Gutschrift auf den Grundpreis für die ersten zwei Monate. Weitere Rabatte wie z. B. die jährliche Prämie über 50 Euro für Stadtwerke-Kunden sind ebenfalls mit dem Aktionsangebot kombinierbar.

 

Am 25. November können sich Interessierte zudem vor Ort zu den Produkten der DCC beraten lassen oder den Vertrag dort direkt abschließen. Zu finden ist die DCC, ein Schwesterunternehmen der Stadtwerke Duisburg, am gemeinsamen Weihnachtsmarkt-Stand mit den Stadtwerken an der Stadtwerke Eislaufbahn. Die DCC-Berater sind in der Zeit von 13 bis 19 Uhr vor Ort.  

Geschäftsprozesse werden digitaler, immer mehr Business-Anwendungen erfordern ein Highspeed-Internet: Auch für Einzelhandels-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen ist ein Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss mittlerweile ein Er­folgsfaktor. Und nur eine Technologie bietet maximale Geschwindigkeit und höchste Verfügbarkeit: Glasfaser. Die DCC als einer der größten Glasfaseranbieter in Duisburg schließt jetzt auch die bekannte Duisburger Einkaufsmeile entlang der Königstraße an das eigene Glasfasernetz an.  


Bereits heute hat das eigene Glasfasernetz der DCC eine Länge von rund 200 Kilometern und wird stetig weiter ausgebaut. So verlegt die DCC aktuell und bis ins Jahr 2024 in enger Abstimmung mit der Wohnungsbaugesellschaft GEBAG neue Leitungen, um 12.000 weitere Wohnungen in Duisburg ans Glasfasernetz anzuschließen. Private und gewerbliche Kunden finden in der DCC einen perfekten Partner für den Einstieg ins Highspeed-Internet: Internet mit Glasfasertechnologie inklusive TV und Telefonie gibt es bei der DCC für Privathaushalte schon ab monatlich 19,99 Euro, wobei der Hausanschluss ans Glasfasernetz im Rahmen eines Trassenausbaus kostenlos ist.

 

Im Bereich Geschäftskunden sind Geschwindigkeiten bis zu 10.000 Mbit/s möglich – bei echter Symmetrie zwischen Download und Upload. Unternehmen kommen so in den Genuss schneller Datenraten und stabiler digitaler Geschäftsprozesse.   Die DCC Duisburg CityCom ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte Hochverfügbarkeits-Rechenzentren.

 

Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören beispielsweise auch die Stadtwerke Duisburg oder der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere Gesellschaften aus den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.  

 

 Interessierte können sich unter glasfaserduisburg.de informieren, ob ihre Adresse bereits mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden kann und sich ihren Highspeed-Internetanschluss sichern. Falls eine Adresse noch nicht verfügbar ist, kann man sich registrieren, um bei entsprechendem Netzausbau auch vom schnellen Highspeed-Glasfaser der DCC zu profitieren.


Stadtwerke Duisburg und Zoo Duisburg feiern Eröffnung der Stadtwerke-Wasserwelt

Duisburg, 16. November 2023 - Die Stadtwerke Duisburg und der Zoo Duisburg setzen ihre langjährige Partnerschaft fort. Jetzt wurde die Stadtwerke-Wasserwelt am Kaiserberg feierlich eröffnet. Zur Stadtwerke-Wasserwelt gehören die beeindruckende Tropenhalle Rio Negro und das facettenreiche Aquarium.


„Der Zoo Duisburg ist eines der Aushängeschilder unserer Stadt und absoluter Publikumsmagnet. Zoo und Stadtwerke verbindet eine lange Freundschaft, die wir mit der Unterstützung für die Stadtwerke-Wasserwelt deutlich unterstreichen. Hier am Kaiserberg wird wichtige Arbeit für den Artenschutz geleistet, die wir gerne unterstützen“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg, der die Stadtwerke-Wasserwelt gemeinsam mit Zoo-Direktorin Astrid Stewin eröffnete.


Patenschaft für Seekuh „Pablo“
Außerdem haben die Stadtwerke Duisburg, die vom Energieverbraucherportal als Top-Lokalversorger Wasser ausgezeichnet wurde, die Patenschaft für den SeekuhTeenager namens „Pablo“ übernommen. Seekuh-Bulle Pablo teilt sein Zuhause in der Tropenhalle Rio Negro mit seinem Bruder Manfred und vielen weiteren bedrohten Tierarten auf über 1.000 m². Das Wasser in ihrem Becken wird mechanisch und biologisch aufbereitet.

 

Die Filtration des Wassers erfolgt durch ein komplexes System, darunter ein sechs Meter hoher Biofilter und ein Trommelfilter, der Futterreste aussortiert. Gäste können die Unterwasserwelt durch eine 18 Meter lange Panoramascheibe erleben und gleichzeitig auf der Aussichtshütte die Baumwipfel erkunden. Das Aquarium, der zweite Teil der StadtwerkeWasserwelt, präsentiert facettenreiche Lebensräume der Meere, Seen und Flüsse. Neben dem schillernden RiffAquarium sind auch unscheinbare Bewohner wie die Mangarahara-Buntbarsche zu entdecken.

„In keinem anderen Bereich unseres Zoos ist die Artenvielfalt größer als in der Stadtwerke-Wasserwelt. Viele der Arten sind bedroht. Als zoologische Einrichtung sind Artenschutz und Erhalt der Artenvielfalt zentrale Aufgaben unserer Arbeit“, sagt Zoo-Direktorin Astrid Stewin. Seekühe sind eine bedrohte Art Seekühe sind gemächliche Schwimmer und werden aufgrund von Kollisionen mit Motorbooten sowie der zunehmenden Verschmutzung ihrer Lebensräume und der Jagd als gefährdete Tierart auf der „Roten Liste“ der International Union for Conservation of Nature (IUCN) geführt.


Der Zoo Duisburg engagiert sich aktiv für den Schutz von Seekühen und unterstützt die Organisation Yaqu Pacha e.V., die sich in Südamerika für den Schutz von Seekühen und anderen wasserlebenden Tierarten einsetzt. Der Zoo stellt zweckgebundene Artenschutzgelder zur Verfügung und fördert Projekte zur Umweltbildung, Forschung sowie die Aufforstung von Mangrovenwäldern.

Rabatte mit der Stadtwerke-Kundenkarte
Mit der Stadtwerke-Kundenkarte erhalten Kundinnen und Kunden in Duisburg sowie deutschland- und sogar europaweit bei über 3.000 Partnern attraktive Sparvorteile. Dazu gehört auch der Zoo Duisburg.
Wer den Zoo also besuchen möchte, bekommt mit der StadtwerkeKundenkarte Rabatte auf die Tageskarte. Am StadtwerkeFamilientag gibt es sogar 50 Prozent Ermäßigung auf die Tageskarte.
Weitere Informationen gibt es unter www.stadtwerke-kundenkarte.de


Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen. Die Ortsteile Baerl und Homberg erhalten ihr Trinkwasser ganz oder teilweise aus dem Binsheimer Feld in Duisburg. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt.


Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die Rohrleitungen. Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 7.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen. Weitere Informationen und Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung gibt es unter www.stadtwerke-duisburg.de


Zoo-Direktorin Astrid Stewin und Stadtwerke-Vorstandsmitglied Andreas Gutschek eröffneten die Stadtwerke-Wasserwelt im Zoo am Kaiserberg. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG.  

 

Kommunales Förderprogramm: Stadtwerke Duisburg unterstützen bei der Planung einer eigenen PV-Anlage

Duisburg, 23. Oktober 2023 - Neue Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen und des Regionalverbands Ruhr (RVR) machen eine zweite Auflage des kommunalen Förderprogrammes zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen möglich. Insgesamt stehen in Duisburg rund 300.000 Euro zur Verfügung, Anträge können ab Mittwoch, 25. Oktober gestellt werden. Bis zu 4.500 Euro Fördermittel sind für die Errichtung einer PV-Anlage möglich.
Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und Antragsformulare gibt es im Internet unter: www.duisburg.de/klimafoerderung  


Die Stadtwerke Duisburg sind erster Ansprechpartner in Duisburg zu allen Fragen rund um Photovoltaik unterstützen Hausbesitzer von der Beratung und Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung – von der Anfrage bis zum Service im laufenden Betrieb erfolgt damit alles aus einer Hand. Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: So gibt es das Solarpaket M mit einer Leistung von 4,1 kWp inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage, und Inbetriebnahme schon für rund 10.600 Euro.

Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 5-kWh-Speicher mit zehn Jahren Garantie gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronische Inbetriebnahme bereits für rund 15.000 Euro. Und Fördergelder sind in diesen Preisen noch nicht berücksichtigt.  


Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.  

Christopher Locke ist Energieberater bei den Stadtwerken Duisburg und Spezialist für PV-Anlagen. Er berät Immobilienbesitzer bei der Konzeption einer optimalen PV-Anlage. Quelle: Stadtwerke Duisburg.  

Verträge bündeln: 50 Euro Bonus für Kunden der Stadtwerke Duisburg und der DCC  

Duisburg, 18. Oktober 2023 - Die Stadtwerke Duisburg und die Duisburg CityCom (DCC) bieten allen Kundinnen und Kunden, die Verträge mit beiden Unternehmen geschlossen haben, einen Bonus an. Wer einen Strom- oder Gasliefervertrag mit den Stadtwerken Duisburg hat und zudem einen Glasfaseranschluss der DCC bezieht, kann diese Verträge miteinander bündeln und sich damit einen Bonus in Höhe von 50 Euro pro Jahr sichern. Um den Bonus zu aktivieren, müssen Kundinnen und Kunden sich ganz einfach im Online-Self-Service der Stadtwerke Duisburg (https://mein.swdu.de/login) einloggen und dort den Menüpunkt „DCC Kombi-Prämie“ auswählen.

Nach Eingabe der DCC-Vertragsnummer ist der Bonus aktiviert und wird einmal jährlich mit der Jahresverbrauchsabrechnung der Stadtwerke ausgezahlt. Alle Informationen rund um den Treue-Bonus gibt es auch im Internet unter https://www.duisburgcity.com/swdu.   

„Gemeinsam mit der DCC bieten wir Leistungen aus Duisburg für Duisburg. Kundinnen und Kunden, die uns in mehreren Bereichen die Treue halten, wollen wir mit diesem Angebot ‚Danke‘ sagen“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privat- und Gewerbekundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg AG. Die beiden Schwesterunternehmen Stadtwerke Duisburg und DCC kooperieren in verschiedenen Bereichen und bieten den Menschen in Duisburg Lösungen aus einer Hand für alle Themen rund um Energieversorgung und digitale Services an.


Die DCC baut ihr Glasfasernetz in der gesamten Stadt sukzessive aus, um so immer mehr Duisburgerinnen und Duisburgern einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet anbieten zu können. Schon heute können viele Menschen von den Angeboten der DCC profitieren. Einen Glasfaseranschluss gibt es schon ab 19,99 Euro im Monat. Auf glasfaserduisburg.de können Bürgerinnen und Bürger über eine Verfügbarkeitsabfrage prüfen, ob ein Glasfaseranschluss an ihrer Adresse bereits heute möglich ist.


Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffneten Türen des Wasserwerks Wittlaer

Duisburg, 3. Oktober 2023 - Die Stadtwerke Duisburg beteiligten sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete die Türen des Wasserwerks Wittlaer und führte über 60 Kinder durch die TrinkwasserGewinnungsanlagen und erklärte den kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern, wie die Stadtwerke die rund 500.000 Duisburger Bürgerinnen und Bürger Tag für Tag mit frischem Trinkwasser versorgen. Alle drei Führungen im Wasserwerk waren damit ausgebucht.

Wasserwerke Wittlaer und Bockum
Die Wasserwerke Wittlaer und Bockum versorgen die Duisburger Stadtgebiete südlich der Ruhr sowie Rheinhausen mit Trinkwasser. Jedes Jahr werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser zu den Menschen in Duisburg gebracht, das entspricht mehr als 160 Millionen Badewannen. Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen jedes Jahr am 3. Oktober ihre Türen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Über 60 Kinder erkundeten das Wasserwerk Wittlaer - Foto Stadtwerke Duisburg AG


 

Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffnen Türen des Wasserwerks Wittlaer

Duisburg, 20. September 2023 - Die Stadtwerke Duisburg nehmen am 3. Oktober am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR) teil. Das Unternehmen öffnet die Türen des Wasserwerks Wittlaer für über 60 Kinder. Die Expertinnen und Experten der Stadtwerke erklären den kleinen Besucherinnen und Besuchern, was alles getan werden muss, damit die Trinkwasserversorgung Duisburgs jeden Tag gewährleistet ist.


Bei einem Rundgang durch das Wasserwerk erfahren die Kinder, wie das Wasser in den Wasserhahn gelangt und woher es eigentlich kommt. Kinder müssen für die Teilnahme an einer der drei Führungen zwischen acht und zehn Jahre alt sein. Wer teilnehmen möchte, kann sich ab sofort auf der Internetseite des Türöffner-Tags unter www.wdrmaus.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 20 Kinder begrenzt.  


Wasserwerke Wittlaer und Bockum
Die Wasserwerke Wittlaer und Bockum versorgen die Duisburger Stadtgebiete südlich der Ruhr sowie Rheinhausen mit Trinkwasser. Jedes Jahr werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser zu den Menschen in Duisburg gebracht, das entspricht mehr als 160 Millionen Badewannen.  

Türöffner-Tag Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen ihre Türen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmalig wurde dieser Tag am 10.  Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert.    


Die Stadtwerke öffnen die Türen des Wasserwerks Wittlaer. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg AG


Photovoltaik-Anlagen: Miet-Modelle werden oft zur Kostenfalle

Duisburg, 14. September 2023 - Stromerzeugung auf dem eigenen Dach ist spätestens seit dem Beginn der Energiekrise in den Köpfen vieler Verbraucherinnen und Verbraucher ein Thema. Wer sich aber mit dem Gedanken befasst, einen Teil seines Strombedarfs selbst zu erzeugen, sollte sich umfassend und fachkundig beraten lassen. Und das nicht nur, was die technischen Komponenten und Notwendigkeiten angeht, sondern auch, wie sich eine solche Anlage wirtschaftlich realisieren lässt. Zahlreiche Anbieter locken mit vermeintlich attraktiven und kostenarmen Mietmodellen.


„Wer das Angebot aber über die gesamte Laufzeit genau betrachtet, wird möglicherweise feststellen, dass sich die Kosten einer Mietanlage nicht selten auf nahezu das Doppelte summieren, was die Anschaffung einer eigenen Anlage gekostet hätte“, sagt Christopher Locke, Photovoltaik-Experte und Energieberater bei den Stadtwerken Duisburg. Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher stellt die Anschaffung einer eigenen Anlage eine enorme finanzielle Belastung dar. Miet-Modelle suggerieren dann, eine lukrative Alternative zu sein.


„Bevor man sich auf ein Miet-Modell einlässt, lohnt sich eine genaue Betrachtung der günstigen Kredite der KfW-Bank, die Berechnung der weggefallenden Mehrwertsteuer auf PV-Installationen und die Vergütung für die Einspeisung von überschüssigem Strom. So werden die auf den ersten Blick hohen Anschaffungskosten deutlich abgefedert“, erklärt Christopher Locke.


Die Stadtwerke Duisburg sind als lokaler Energiedienstleister vor Ort der erste Ansprechpartner, wenn es um Fragen zum Thema Photovoltaik geht. Wie die optimal auf den eigenen Strombedarf abgestimmte Anlage aussieht, welche zusätzlichen Komponenten wie Speicher oder Ladeinfrastruktur für Elektromobilität sinnvoll sind und welche Fördermöglichkeiten es gibt, darüber informieren die Energieberaterinnen und Energieberater der Stadtwerke Duisburg.


Alle wichtigen Informationen gibt es übersichtlich auf einer Internetseite zusammengestellt:
https://www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/themen/photovoltaik.
Die Energieberater des lokalen Energiedienstleisters beantworten individuelle Fragen und unterstützen bei der Planung einer Photovoltaikanlage. Sie sind erreichbar unter Tel.: 0203 604 1111.  

Photovoltaik-Experte Christopher Locke ist Energieberater bei den Stadtwerken Duisburg und unterstützt Interessenten bei der Konzeption einer eigenen PV-Anlage. Quelle: Stadtwerke Duisburg

 

 

DVV begrüßt 49 neue Auszubildende – Zahl der technisch-gewerblichen Stellen verdoppelt  

Duisburg, 1. September 2023 - Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen Ausbildungsunternehmen der Stadt. Seit Jahrzehnten erlernen junge Menschen hier unterschiedliche Berufe. Am 1. September starten bei der DVV 44 junge Menschen in das Arbeitsleben. Fünf weitere haben ihre Ausbildung bereits am 1. August begonnen.  


In diesem Jahr erlernen zehn Auszubildende zwei kaufmännische und 39 Auszubildende acht technisch-gewerbliche Berufe. Sieben junge Menschen kombinieren ihre Ausbildung mit einem dualen Studium.   Die Ausbildung erfolgt bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie in der Zoo Duisburg gGmbH und bei der octeo Multiservices GmbH. Im technischen Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg seit vielen Jahren für andere Unternehmen mit aus, in diesem Jahr für die Stadtwerke Dinslaken.  


Bereits am 1. August haben im Zoo Duisburg, der seit Januar 2019 zum DVV-Konzern gehört, zwei Auszubildende zum Tierpfleger begonnen, und bei octeo Multiservices haben ein Auszubildender zum Koch sowie zwei Auszubildende zum Tischler angefangen.  „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Anzahl der Ausbildungsplätze im technischen Bereich in diesem Jahr verdoppelt haben und auch vollständig besetzen konnten“, erklärt DVV-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Axel Prasch.


„Zu dieser deutlichen Ausweitung haben wir uns angesichts der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels gerade im technischen Bereich entschieden. Wir setzen mehr denn je auf die eigene Ausbildung. Die ist auch deshalb so anspruchsvoll und bewährt, weil bei uns ein fachkundiges, engagiertes Team dahintersteht. Wir sehen es als große Chance, selbst die benötigten Fachkräfte ausbilden zu können und wollen die Einstellungszahlen auf diesem hohen Niveau halten. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2024!“.  


Verdoppelt worden sind die Kapazitäten in den Ausbildungsbereichen Elektro- und Metalltechnik: Als Elektroniker für Betriebstechnik werden im neuen Jahrgang nun zwölf statt bisher sechs Azubis ausgebildet, als Elektroniker für Betriebstechnik mit dualem Studium vier statt zuvor zwei, als Anlagenmechaniker sechs statt drei und sechs statt drei Industriemechaniker.  


In allen Jahrgängen werden aktuell insgesamt 122 Auszubildende in den Tochterunternehmen des DVV-Konzerns beschäftigt. Ausbildungsleiter Thomas Faeser betont: „Mit der jetzt abgeschlossenen Einstellung wollen wir zur Zukunftssicherung des Konzerns und seiner Leistungen für Duisburg beitragen. Wir freuen uns gemeinsam mit den Fachbereichen auf die jungen Kolleginnen und Kollegen und wünschen ihnen einen guten Start bei uns in die Arbeitswelt.“  

Folgende Berufe erlernt der neue Jahrgang nun im gesamten DVV-Konzern:  
•             Industriekaufleute (m/w/d)
•             Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)
•             IT-Systemelektroniker (m/w/d)
•             Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)
•             Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
•             Industrie- und Anlagenmechaniker (m/w/d)
•             Geomatiker (m/w/d)
•             Tierpfleger Fachrichtung Zoo (m/w/d)
•             Koch (m/w/d)
•             Tischler (m/w/d)   Duale Studiengänge bietet der DVV-Konzern in folgenden Berufen an: •             Industriekaufleute (m/w/d) mit berufsbegleitendem Studium an der FOM zum Bachelor of Business Administration
•             Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) in der Kooperativen Ingenieurausbildung zum Bachelor of Engineering an der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr  

In den folgenden Berufsbildern bietet der DVV-Konzern 2024 eine Ausbildung an.  
•             Industriekaufleute (m/w/d)
•             Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)
•             IT-Systemelektroniker (m/w/d)
•             Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)
•             Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
•             Industrie- und Anlagenmechaniker (m/w/d)
•             Geomatiker (m/w/d)
•             Tierpfleger Fachrichtung Zoo (m/w/d)
•             Tischler (m/w/d)
•             Tiefbaufacharbeiter (m/w/d)  
Die Stellenanzeigen dazu sind bereits veröffentlicht und Bewerbungen können eingesendet werden.  

Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein  

Duisburg, 30. August 2023 - Am kommenden Sonntag, 3. September, von 9 bis 17 Uhr, findet der Stadtwerke Duisburg-Familientag im Zoo Duisburg statt. Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises.

Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß und Unterhaltung. So können Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen.

Die kleinen Besucher können sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben. Ein Glücksrad sorgt für Spannung und an der Stadtwerke Energie-Lounge können Mensch und Smartphone auftanken. Hier gibt es frisches Trinkwasser für Groß und Klein sowie Lademöglichkeiten für die mobilen Begleiter.

Die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche Freizeitangebote in Duisburg und bei deutschlandweit über 3.000 Partnern.

Kunden des Unternehmens können die Karte online unter www.stadtwerke-kundenkarte.de und über die Service-Hotline der Stadtwerke unter 0203 39 39 39 bestellen.  
Oder sie laden sich die digitale Stadtwerke-Kundenkarte als App auf ihr Smartphone. Mit der App, die in den jeweiligen Stores unter Stadtwerke-Kundenkarte für alle gängigen Smartphones verfügbar ist, hat man alle Spar-Vorteile immer mit dabei.

 

Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters erreicht nächsten wichtigen Meilenstein

Duisburg, 14. August 2023 - Mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität liefern die Stadtwerke Duisburg Jahr für Jahr an die Menschen in Duisburg. Um diese hohe Versorgungssicherheit dauerhaft aufrechtzuerhalten, gibt es in der Stadt ein System aus mehr als 2.200 Kilometern Rohrleitungen, die über Gewinnungs-, Aufbereitungs- und Speicheranlagen gespeist werden.

Die Stadtwerke Duisburg investieren jedes Jahr Millionen in die Versorgungssicherheit. Seit einigen Jahren läuft die Sanierung der größten Trinkwasserspeicheranlage der Stadt auf dem Försterberg im Stadtwald. Jetzt haben die Arbeiten mit dem Abschluss der Sanierung der dritten Kammer den nächsten wichtigen Meilenstein erreicht. Der Trinkwasser-Hochbehälter besteht aus fünf Kammern. Jede von ihnen ist 45 Meter breit, 45 Meter lang und 6,25 Meter hoch. Jedes dieser Speicherbecken fasst bis zu 12,5 Millionen Liter Trinkwasser. Von hier oben, mit 80 Metern der höchste Punkt der Stadt, wird das frische Trinkwasser in die ganze Stadt verteilt.

„Durch die Höhenlage entsteht ein natürlicher Druck, den es braucht, damit das Wasser in den Leitungen fließt und in den Haushalten kräftig aus den Wasserhähnen laufen kann“, erklärt Thomas Oertel, Leiter der Trinkwassergewinnung, die Bedeutung des Trinkwasser-Hochbehälters. Der erste Abschnitt dieser Anlage wurde 1952 gebaut und 1964 ergänzt. Bereits seit 2018 läuft die umfangreiche Sanierung, bei der nacheinander die Kammern einzeln außer Betrieb gehen und neue Boden-, Wand- und Deckenbeschichtungen erhalten. Auch große Teile der Rohrleitungen werden erneuert.

„Das alles geschieht im laufenden Betrieb, so ist die Versorgungssicherheit der Menschen in Duisburg mit frischem Trinkwasser auch während der Sanierungsarbeiten gewährleistet. Es kann deshalb immer nur in einer Kammer gearbeitet werden, während die anderen mit Trinkwasser gefüllt sind“, sagt Klaus Niephaus, der als Projektverantwortlicher die Sanierung der Anlage seit Jahren intensiv begleitet. Kammer Nummer 5, die allerdings in der Reihenfolge als dritte Kammer saniert wurde, ist seit einigen Tagen wieder in Betrieb. Dafür wird die Kammer mit Trinkwasser gefüllt und regelmäßig beprobt. Denn nur wenn das Wasser hygienisch einwandfrei ist, wird es aus der Kammer auch an die Haushalte in der Stadt abgegeben.


 Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde Kammer 5 begangen und alle Arbeiten akribisch überprüft. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

Während der Inbetriebnahme von Kammer 5 haben die vorlaufenden Arbeiten der Sanierung von Kammer 4 begonnen. „In rund zwei Jahren akribischer Feinarbeit werden Boden, Wände und Decke abgestrahlt, Abtragungsmaterial entfernt und anschließend wieder neue Beläge aufgebracht“, sagt Klaus Niephaus. Weil diese Materialien später mit Trinkwasser in Berührung kommen, gelten besondere Vorschriften. Erst recht, wenn die Bauarbeiten beendet sind. Dann werden die neuen Flächen mehrfach abgewaschen und desinfiziert, denn nur so können feinste Verunreinigungen und Partikel aus einer sanierten Kammer entfernt werden, ehe sie wieder in die Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden kann.


Die Trinkwasserkammern sind 45 Meter lang, 45 Meter breit und 6,25 Meter hoch. Starke Trennwände geben der Kammer beim Druck von mehr als 12 Millionen Litern Trinkwasser die nötige Stabilität. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

Kammer 4 soll 2025 wieder in Betrieb gehen, danach wird für weitere zwei Jahre Kammer 3 saniert. Die Gesamtmaßnahme der Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters auf dem Försterberg soll dann 2028 beendet sein. Schon die vorbereitenden Planungsmaßnahmen waren hochkomplex und haben jahrelange Ingenieursarbeit erfordert. Die reine Bauzeit für die Sanierungsarbeiten wird im Jahr 2028 rund 11 Jahre betragen haben. Ein Mammutprojekt für die Versorgungssicherheit aller Menschen in Duisburg, in das die Stadtwerke Duisburg mehr als 30 Millionen Euro investiert haben werden.
Eine Investition in die Zukunft, damit auch weiter mehr als 30 Milliarden Liter bestes Trinkwasser in Lebensmittelqualität Jahr für Jahr in Duisburgs Haushalte geliefert werden können.  

 


Neuer Wärmepumpentarif: Stadtwerke bieten CO2-freien und günstigen Heizstrom

Duisburg, 25. Juli 2023 - Neben dem Ausbau der Fernwärmenetze kommt Wärmepumpen eine entscheidende Rolle auf dem Weg zum Gelingen der Wärmewende zu. Um eine Wärmepumpe auch mit dem entsprechend günstigen, und CO2-freien Ökostrom zu versorgen, haben die Stadtwerke Duisburg jetzt einen neuen Wärmepumpen-Tarif eingeführt. Den Tarif PartnerStrom Wärmepumpe gibt es aktuell für einen günstigen Arbeitspreis von 26,82 Cent pro Kilowattstunde und einen jährlichen Grundpreis von 83,43 Euro. Der Tarif hat eine Preisgarantie von 12 Monaten.

Alle Informationen für Kundinnen und Kunden in Duisburg gibt es online unter swdu.de/psw. Online können Immobilienbesitzer außerdem eine schnelle und einfache erste Einschätzung bekommen, ob ihre Immobilie für die Heizung mit einer Wärmepumpe - Foto Stadtwerke Duisburg - geeignet ist. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg den online Wärmepumpen-Check entwickelt: swdu.de/waermepumpe. Um einen Wärmepumpen-Check durchführen zu können, sind nur einige wenige Kenntnisse zwingend erforderlich. Je detaillierter sie sind, desto passgenauer wird der Check.


Welche Modernisierungsmaßnahmen sind in den vergangenen Jahren bereits an Dach, Fassade, Fenstern, Außentüren oder den Heizkörpern durchgeführt worden? In welchem Jahr wurde das Haus gebaut? Mit welchem Energieträger wird derzeit die Heizung betrieben und seit wann ist sie in Betrieb? „Antworten auf diese Fragen helfen uns dabei, eine bessere Ersteinschätzung treffen zu können, welche Art von Wärmepumpe in der Immobilie eingesetzt werden könnte“, erklärt Andreas Burchert, Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken Duisburg.

Am effizientesten ist der Umstieg auf die Wärmepumpe vor allem dann, wenn man Teile des Stroms für die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach erzeugt. Die Energieberater der Stadtwerke Duisburg unterstützen von der Planung einer Anlage bis zur Umsetzung und der Beantragung öffentlicher Fördermittel. Erreichbar sind sie unter der Service-Rufnummer 0203 604 11 11 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).

 

Stadtwerke Duisburg mit Energiewende Award im Bereich Energieeffizienz ausgezeichnet

 Duisburg, 12. Juli 2023 - Die Stadtwerke Duisburg sind Preisträger des Energiewende Awards 2023. Sie sicherten sich die Auszeichnung in der Kategorie Energieeffizienz. Die Verleihung erfolgte im Rahmen von Europas größter energiewirtschaftlicher Plattform The smarter E Europe in München. „Wir freuen uns riesig über diese Anerkennung“, sagt Torsten Hiermann, Leiter Markt und Vertrieb Stadtwerke Duisburg.
„Für uns ist der Energiewende Award eine schöne Bestätigung, die zeigt, dass wir mit unserer Ausrichtung als nachhaltiger Energieversorger und mit unserem Engagement für die Energiewende auf dem richtigen Weg sind.“

Mit dem Energiewende Award werden Energieversorger ausgezeichnet, denen es gelungen ist, die Herausforderungen der Energiewende anzunehmen und die neue Energiewelt in ihrem Produkt- und Dienstleistungsportfolio zu integrieren. Energieeffizienz in vielen Bereichen „Mit unseren Produkten und einem umfassenden Beratungsangebot bearbeiten wir das Thema Energieeffizienz von ganz unterschiedlichen Seiten“, sagt Andreas Burchert, Teamleiter Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken Duisburg.


„Zum Beispiel mit dem Vertrieb von effizienten Komplettlösungen im Bereich erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen mit Speichertechnologie oder Wärmepumpen. Umfangreiche Beratungsleistungen rund um das Thema Energieeffizienz runden unser Angebot ab. Die Auszeichnung ist für uns weiterer Ansporn, das Angebot und die Services rund um erneuerbare Energien auszubauen sowie die Energieeffizienz unserer Produkte kontinuierlich zu steigern“, so Andreas Burchert weiter.

Energiewende-Award
Der Energiewende Award wird einmal im Jahr von den drei Initiatoren Deutsches Clean Tech Institut (DCTI), The smarter E Europe und EUPD Research an Energieversorger in der DACH-Region verliehen.

Die Veranstalter hatten insgesamt 1.600 Energieversorger in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Kategorien Strom, Wärme, Energieeffizienz, Mobilität und Energiewende in Augenschein genommen. Dabei konnten sich die Stadtwerke Duisburg als einer von fünf Preisträgern in der Kategorie Energieeffizienz durchsetzen.
Für Andreas Burchert - Foto Stadtwerke Duisburg AG -, Teamleiter Erneuerbare Energien und Elektromobilität der Stadtwerke, ist der Award Auszeichnung und Ansporn zugleich.

Fernwärme Duisburg passt Preise an

Duisburg, 30. Juni 2023 - Die Fernwärme Duisburg GmbH passt zum 1. Juli 2023 vertragsgemäß ihre Preise für Fernwärme in den Versorgungsgebieten Mitte-Süd-West und Hamborn an. Unter Berücksichtigung der Wärmepreisbremse steigt dadurch die voraussichtliche monatliche Belastung für ein beispielhaftes Einfamilienhaus um circa 6 Euro im Monat.  

Die Anpassung der Fernwärmepreise erfolgt vertragsgemäß jeweils am 1. Januar und am 1. Juli eines Jahres in den Versorgungsgebieten Mitte-Süd-West und Hamborn, in den Versorgungsgebieten Homberg und Walsum jeweils am 1. April und am 1. Oktober eines Jahres. Die Preisanpassung ist dabei an vertraglich vereinbarte Preisänderungsklauseln gekoppelt. Die Preisänderungsklausel besteht aus Börsenpreisen und Indizes.

Verändert sich ein Index oder dessen Preisbestandteile wie der Börsenpreis für Erdgas oder die CO2-Bepreisung, erfolgt eine Anpassung der Fernwärmepreise. Dies gilt bei Steigerungen wie Senkungen gleichermaßen. Fernwärmepreis bildet Marktgeschehen verzögert ab Bei den für den Arbeitspreis besonders relevanten Erdgasbörsenpreisen werden die Durchschnittswerte von 24 Monaten herangezogen, derzeit die von Mai 2021 bis April 2023.

Das führt dazu, dass Marktentwicklungen zeitlich verzögert in den Fernwärmepreis einfließen. So erklärt sich, dass der Fernwärmepreis weiter steigt obwohl zwischenzeitlich die Börsenpreise für Erdgas wieder gesunken sind. „Die deutlich höheren Gasbezugspreise der vergangenen Heizperiode machen sich aufgrund unserer vertraglichen Preisregelung erst jetzt im Fernwärmepreis bemerkbar. So müssen wir zum 1. Juli unseren Arbeitspreis anpassen. Der Großteil dieser Preisentwicklung wird für die Kundinnen und Kunden allerdings durch die Wärmepreisbremse abgefedert“, erklärt Matthias Lötting, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg GmbH.  

So wirkt die Anpassung bei einem Beispielhaushalt
Die aktuelle Preisanpassung im Gebiet Duisburg Mitte-Süd-West und Hamborn betrifft das zweite Halbjahr 2023. Für diesen Zeitraum greift weiterhin die Anfang 2023 eingeführte Wärmepreisbremse. Damit wird für 80 Prozent des Referenzverbrauchs der Kunden der Arbeitspreis auf 9,5 Cent pro Kilowattstunde begrenzt. Das bedeutet, für den Großteil der jetzigen Preisentwicklung greift die Wärmepreisbremse.

Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde steigt ab dem 1. Juli um rund 19 Prozent von 14,63 Cent pro Kilowattstunde auf 17,43 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis steigt nur minimal um rund 1,6 Prozent. Durch die staatliche Entlastung der Wärmepreisbremse werden dann 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs entlastet.

Dadurch steigt die voraussichtliche Belastung für einen Haushalt mit einem Wärmeanschlusswert von 15 Kilowatt und einem Jahreswärmeverbrauch von 22.500 Kilowattstunden für ein beispielhaftes Einfamilienhaus um circa 6 Euro im Monat. Aus diesem Grund wird die Fernwärme Duisburg zum 1. Juli 2023 keine Anpassung der Kundenabschläge vornehmen. Die Berücksichtigung der Preisanpassung sowie der Wärmepreisbremse erfolgt mit der Jahresverbrauchsabrechnung. Die Kundinnen und Kunden müssen also nicht tätig werden.  


Gasspeicherumlage: Stadtwerke übernehmen Erhöhung für ihre Kundinnen und Kunden

Duisburg, 28. Juni 2023 -Die Gasspeicherumlage wird ab dem 1. Juli 2023 von 0,059 Cent auf 0,145 Cent pro Kilowattstunde angehoben. Die Umlage wurde 2022 im Zuge der Energiekrise und der notwendigen schnellen Befüllung der Gasspeicher von der Bundesregierung neu eingeführt. Die Stadtwerke Duisburg werden die Erhöhung der Umlage selbst tragen und nicht an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Neben der gerade ausgezahlten Gassparprämie der Stadtwerke ist das eine weitere Maßnahme, um steigende Energiekosten abzufedern.  


Die Gasspeicherumlage dient dazu, der für die deutsche Gasmarktorganisation zuständigen Trading Hub Europe (THE), die Kosten zu ersetzen, die ihr zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit entstehen, etwa für den Einkauf von Gas. Derzeit wichtigstes Ziel der THE ist die Einhaltung der von der Bundesregierung geforderten Füllstandsmengen für die Gasspeicher.

    

Stadtwerke nehmen zukunftsfähige BHKW-Großanlage offiziell in Betrieb

Duisburg, 21. Juni 2023 - Im Rahmen ihrer geänderten Erzeugungsstrategie nehmen die Stadtwerke Duisburg heute ein neues wasserstoff-fähiges Groß-Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen Gesamtleistung von 31,5 Megawatt offiziell in Betrieb. Die aus sieben BHKW bestehende Anlage dient dem Ausbau der Fernwärmeversorgung und der Unterstützung der Stromerzeugung.


Oberbürgermeister Sören Link und Andreas Gutschek, Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg, starteten mit einem symbolischen Knopfdruck die Anlage am Unternehmenssitz in Hochfeld. Nach einem mehrwöchigen erfolgreichen Probelauf steht die Anlage nun kurz vor dem kommerziellen Betrieb.
„Die BHKW-Anlage der Stadtwerke ist ein weiterer wichtiger Schritt beim Umbau der Strom- und Wärmeerzeugung in Duisburg in Richtung Klimaneutralität. Diesen Weg beschreiten die Stadtwerke bereits seit Jahren und gehen ihn gemeinsam mit der Stadt konsequent weiter“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG ist.

  

„Gestalter und Treiber der Energie- und Wärmewende vor Ort sind die Stadtwerke Duisburg. Die Anlage ist ein wichtiger Bestandteil der Wärmewende hier bei uns in Duisburg, denn unser Ziel ist es, die Fernwärmeversorgung weiter auszubauen und bis 2035 die Wärme für unsere Kundinnen und Kunden in Duisburg vollständig CO2-neutral zu erzeugen“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand für Infrastruktur und Digitalisierung der Stadtwerke Duisburg.  


Wasserstoff-fähig, hocheffizient und flexibel
Das neue Blockheizkraftwerk besteht aus sieben gasbetriebenen Motoren. Jeder Motor ist in der Lage 4,5 Megawatt elektrische Leistung und 4,9 Megawatt Wärmeleistung zu erzeugen. Die sieben Motoren können sehr flexibel eingesetzt werden und immer dann punktgenau Strom und Wärme erzeugen, wenn die Menschen in Duisburg sie brauchen. Durch die modulare Bauweise kann jede Leistung zwischen 2,25 und 31,5 Megawatt eingestellt werden.

Das Blockheizkraftwerk arbeitet in sogenannter Kraft-Wärme-Kopplung, es erzeugt also Strom und gleichzeitig Wärme für das Fernwärmenetz mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Bereits heute schon ist das BHKW für den künftigen Einsatz von Wasserstoff ausgelegt (H2-ready). Mit dem Bau haben die Stadtwerke 2020 begonnen. Die neue Anlage hat eine Leistung von 31,5 Megawatt und kann so viel Strom erzeugen, wie 68.000 Haushalte pro Jahr verbrauchen.
 

Fernwärme wichtiger Faktor für Wärmewende
In rund der Hälfte der Haushalte in Duisburg befinden sich aktuell noch Gasheizungen, weitere rund 15 Prozent der Haushalte heizen mit Öl. Bei der künftigen Umstellung liegt ein zentraler Fokus auf der Nutzung von Fernwärme, insbesondere in Ballungsgebieten. Bereits heute heizen mehr als 70.000 Haushalte mit Fernwärme, die Heizkessel und Brennstofflager überflüssig macht.


„In den kommenden Jahren wollen wir unser Fernwärmenetz und unsere Fernwärmeerzeugung deutlich ausbauen, so dass wir genug Wärme produzieren, um bis zu 15.000 weitere Haushalte anschließen zu können“, sagt Andreas Gutschek. Die Fernwärme hat bereits heute einen rund 30 Prozent geringeren CO2-Faktor als Erdgas und rund 50 Prozent geringeren Faktor als Heizöl. Die Fernwärme in Duisburg wird umweltschonend und effizient aus der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt, zudem wird Abwärme und Wärme aus Biomasse genutzt.

Im Vergleich zu Einzelanlagen spart die Fernwärme bereits heute rund 120.000 Tonnen CO2 ein, durch den Ausbau kommen weitere 15.000 Tonnen CO2 hinzu. „Fernwärme ist heute schon umweltfreundlich, bis 2035 werden wir sie dann komplett CO2-neutral erzeugen. Dafür beginnen wir heute schon mit dem Aufbau entsprechender Technologien wie Großwärmepumpen, Wasserstoff-fähige Kraftwerke oder Untersuchungen zur Nutzung von Tiefengeothermie“, so Gutschek weiter.

 

 

Stadtwerke Duisburg rund 40 Millionen Euro

Insgesamt investieren die Stadtwerke Duisburg rund 40 Millionen Euro in das wasserstoff-fähige Groß-BHKW am Standort Hochfeld. Die Stadtwerke Duisburg hatten das Projekt im Jahr 2019 zur KWK-Ausschreibung bei der Bundesnetzagentur eingereicht und den Zuschlag zur Förderung erhalten. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Zahl der jährlichen Betriebsstunden der BHKW. Aufgrund geänderter gesetzlicher Rahmenbedingungen erhielten 2019 Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) mit einer Leistung von 1 bis 50 Megawatt keinen festen Fördersatz mehr, sondern mussten an einer Ausschreibung teilnehmen.  

 

Bereits 2018 aus der Kohle ausgestiegen
Den Kohleausstieg haben die Stadtwerke Duisburg schon 2018 erfolgreich umgesetzt. Das Heizkraftwerk I war das letztes Steinkohlekraftwerk, das die Stadtwerke damals vom Netz genommen haben und damit jedes Jahr 450.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.  

Oberbürgermeister Sören Link (r.) und Andreas Gutschek, Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg, starteten mit einem symbolischen Knopfdruck die Anlage am Unternehmenssitz in Hochfeld.

 

 

 

Stadtwerke Duisburg zahlen rund 430.000 Euro Gassparprämien aus

Duisburg, 20. Juni 2023 - Mitten in der Energiekrise setzten die Stadtwerke Duisburg ihren Kundinnen und Kunden einen extra Anreiz, um Gas einzusparen: Wer seinen Vorjahresverbrauch der Monate November 2022 bis April 2023 um mindestens 10 Prozent reduziert, bekommt 150 Euro Bonusauszahlung direkt aufs Konto. Wem es gar gelänge, mindestens 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr einzusparen, sollte sogar die doppelte Summe, nämlich gleich 300 Euro Gassparbonus erhalten.   Rund 2.000 Kundinnen und Kunden meldeten sich und ihren Haushalt an und dokumentierten ihre Zählerstände. Mehr als 1.600 von ihnen haben die Sparziele erreicht und sich so eine Bonuszahlung gesichert. Insgesamt zahlen die Stadtwerke Duisburg rund 430.000 Euro an ihre sparsamen Kundinnen und Kunden zurück.

„Unser Ziel war es, die Appelle der Bundesregierung zum Schutz vor einer Gasmangellage zu unterstützen, deshalb haben wir diese Challenge für unsere Kundinnen und Kunden ins Leben gerufen. Wir konnten einen solchen Wettbewerb kurzfristig starten, weil unsere Kundinnen und Kunden schon seit Jahren die Möglichkeit haben, über unseren Online-Self-Service, ihre Kundendaten selbst zu pflegen. Dazu gehört natürlich auch die Zählerstandeingabe“, erklärt Christian Theves, Abteilungsleiter Privat- und Gewerbekundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.  

 Über 1.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart Beeindruckend ist vor allem die Erfolgsquote: über 80 Prozent der Teilnehmenden haben ein Bonusziel erreicht. Über 76 Prozent von ihnen ist es sogar gelungen, 20 Prozent oder mehr einzusparen und sich damit die höchste Bonuszahlung zu sichern. „Die Teilnehmenden konnten im Durchschnitt rund 25 Prozent des Vorperiodenverbrauchs und insgesamt über 6 Gigawattstunden Erdgas einsparen. Ein toller gemeinsamer Erfolg!“, sagt Christian Theves. Und damit nicht genug, denn diese Einsparergebnisse bedeuten zugleich einen echten Beitrag zum Klimaschutz. Umgerechnet in vermiedene CO2-Emissionen bedeutet das, dass die Stadtwerke-Gassparerinnen und -Gassparer über 1.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart haben.    

 

Stadtwerke helfen beim Heizungstausch: Online-Wärmepumpen-Check verfügbar

Duisburg, 13. Juni 2023 - Spätestens seit den politischen Diskussionen um die Modernisierung von Heizungsanlagen beschäftigen sich viele Immobilienbesitzer mit der Frage, welche Heizungsart für sie zukünftig infrage kommt, wenn alte Öl- und Gasheizungen ersetzt werden müssen. Sollte ein Fernwärmeanschluss nicht möglich sein, ist für viele Immobilien eine Wärmepumpe eine attraktive Möglichkeit. Um die Umrüstung auf Wärmepumpen für mehr Immobilien zu ermöglichen, plant die NRW-Landesregierung zudem eine Anpassung der Landesbauordnung zum 1. Januar 2024. Diese sieht vor, die Abstandsregeln für die Aufstellung von Wärmepumpen zu ändern, so dass dann auch Immobilien auf kleinen Grundstücken oder Reihenhäuser mit einer Wärmepumpe ausgestattet werden können.

Als Energiequellen nutzt die Wärmepumpe ausschließlich natürliche Ressourcen wie Umgebungsluft, Erdwärme oder Grundwasser. Was möglich ist, wie der Einbau funktioniert und welche Modernisierungsmaßnahmen erforderlich sind, dabei beraten und unterstützen die Energieberater der Stadtwerke Duisburg. Für eine erste Einschätzung finden Immobilienbesitzer jetzt auch einen Online-Wärmepumpen-Check auf der Internetseite der Stadtwerke Duisburg: swdu.de/waermepumpe.  

„Der Beratungsbedarf ist groß und die Anfragen bei uns werden immer mehr. Viele Immobilienbesitzer benötigen Unterstützung und da helfen wir gerne“, sagt Andreas Burchert, Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken Duisburg. Für eine zielgenaue Beratung ist es wichtig, die aktuellen Voraussetzungen der Immobilie zu kennen.

Ein Online-Wärmepumpen-Check liefert für den Auftakt der Planungen wichtige Erkenntnisse. Um den Check durchführen zu können, sind trotzdem nur einige wenige Kenntnisse zwingend erforderlich. Je detaillierter sie sind, desto passgenauer wird der Check. Welche Modernisierungsmaßnahmen sind in den vergangenen Jahren bereits an Dach, Fassade, Fenstern, Außentüren oder den Heizkörpern durchgeführt worden? In welchem Jahr wurde das Haus gebaut? Mit welchem Energieträger wird derzeit die Heizung betrieben und seit wann ist sie in Betrieb?

„Antworten auf diese Fragen helfen uns dabei, eine bessere Ersteinschätzung treffen zu können, welche Art von Wärmepumpe in der Immobilie eingesetzt werden könnte“, erklärt Andreas Burchert. Denn Wärmepumpe ist nicht gleich Wärmepumpe. Die folgenden Arten sind die gängigsten.  

Waermepumpe: Für viele Einfamilienhäuser kann eine solche Wärmepumpe die richtige Alternative zu einer Öl- oder Gasheizung sein. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

•  Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und eignen sich gut für die Heizung von Häusern und Gebäuden. Sie sind einfach zu installieren und erfordern nur wenig Platz.   Sole-Wasser- / Erdwärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Erdwärme als Energiequelle. Sie sind besonders effizient, da die Erdtemperatur das ganze Jahr über relativ konstant bleibt.  


Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen das Grundwasser als Energiequelle und eignen sich für größere Gebäude oder Gebäude in der Nähe von Seen oder Flüssen.   Grundsätzlich können alle drei Arten für bestehende Gebäude eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich aber deutlich in Effizienz, Installationsaufwand, Kosten und anderen Punkten. Und nicht alle Wärmepumpenarten sind auf allen Grundstücken umsetzbar. Optimal genutzt werden sie, wenn der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert wird.

Bei allen Themen rund um Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und die maßgeschneiderte Energielösung für jede Immobilie unterstützen die Energie-Experten der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung zu finanzieren. Erreichbar sind sie unter der Service-Rufnummer 0203 604 11 11 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).


 

Bilanz 2022: DVV-Konzern trotz Energiekrise mit stabilem Geschäftsjahr

Duisburg, 22. Juni 2023 - Trotz massiver Einflüsse der Energiekrise hat die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) das Geschäftsjahr 2022 mit einem stabilen Ergebnis beendet. Vor allem der Versorgungsbereich mit der Stadtwerke Duisburg AG und ihren Tochtergesellschaften musste dabei im Jahresverlauf immer wieder und kurzfristig auf Eingriffe des Gesetzgebers reagieren.

Die Verwerfungen auf dem Energiemarkt führten zu enorm gestiegenen Beschaffungspreisen an den Energiebörsen. Damit einher gingen stark erhöhte Handelstätigkeiten der konzerneigenen Energiehandelsgesellschaft, die für den DVV-Konzern einen deutlichen Umsatzsprung auf rund 5,5 Milliarden Euro bedeuteten. Im Geschäftsfeld Mobilität lag der Fokus im Geschäftsjahr 2022 auf der Erneuerung der Fahrzeugflotte mit dem Ziel, einen emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bis zum Jahr 2030 zu realisieren.


„Für die Unternehmen des DVV-Konzerns war 2022 das dritte Jahr in Folge mit außergewöhnlichen Herausforderungen. Wir haben es dennoch geschafft, ein gutes und stabiles Ergebnis zu erwirtschaften, das uns für die enormen Investitionen, die für Energie- und Mobilitätswende und die wichtigen Schritte in der Digitalisierung zwingend erforderlich sind, eine weiterhin gute Basis schafft“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung und zugleich Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG und Vorstandsvorsitzender der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Für die DVV mbH als Holding bleibt unter dem Strich für das Geschäftsjahr 2022 ein Verlust in Höhe von 9,7 Millionen Euro. Das Gesamtergebnis des DVV-Konzerns liegt bei 17,7 Millionen Euro.

Die Stadt Duisburg und ihre Bürgerinnen und Bürger profitieren in mehrfacher Hinsicht durch den DVVKonzern. Neben den Vorteilen durch den steuerlichen Querverbund erfolgen direkte Abgaben wie die Konzessionsabgaben in den Sparten Strom, Gas und Wasser, die im Jahr 2022 bei 29,1 Millionen Euro lagen. Zusätzlich führten die DVV-Gesellschaften Gewerbesteuern in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro an die Stadt ab. Die Modernisierung und der Neubau von Versorgungsinfrastruktur sind zudem ein echter Motor für die Wirtschaft in der Region, weil die DVV-Unternehmen in jedem Jahr zahlreiche Aufträge an kleine und mittlere Betriebe aus Duisburg und der Region vergeben und dazu Dienstleistungen und Waren einkaufen.

So wurden im Geschäftsjahr 2022 Aufträge im Wert von rund 59 Millionen Euro an Lieferanten und Dienstleister aus Duisburg erteilt. Auch Unternehmen aus den Nachbarkommunen profitierten von Aufträgen der DVV. Volumen: noch einmal 108 Millionen Euro. „Das vergangene Geschäftsjahr zeigt einmal mehr, wie wichtig es für die Stadt Duisburg ist, einen zentralen Dienstleister für die Versorgungsinfrastruktur als Partner an der Seite zu haben. Die Aufgaben für die kommenden Jahre mit Blick auf Energie-, Wärme- und Mobilitätswende und die ehrgeizigen Ziele beim Klimaschutz sind in Duisburg nur mit einem ganzheitlichen Ansatz zu bewältigen.

Die DVV hat die Weichen dafür gestellt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der DVV. Neben Energie- und Mobilitätswende kommt der DVV auch beim Ausbau der digitalen Infrastruktur eine entscheidende Rolle in Duisburg zu. Die DVVTochtergesellschaft DCC Duisburg CityCom GmbH treibt den Glasfaserausbau weiter voran und bietet immer mehr Menschen in Duisburg die Möglichkeit, die Vorteile eines Hochgeschwindigkeits-Internetanschlusses zu nutzen. Zwei eigene Rechenzentren, die höchste Sicherheitsstandards und hohe Verfügbarkeit garantieren betreibt der DVV-Konzern bereits.

„Das Geschäftsfeld der digitalen Services wächst weiter an und die Nachfrage steigt kontinuierlich. Die Möglichkeit, sensible Daten unter den Rahmenbedingungen deutscher Datenschutzbestimmungen, bei uns in Duisburg zu hosten, ist für immer mehr Kunden attraktiv. Wir erarbeiten derzeit Konzepte, diese Möglichkeiten weiter auszubauen“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung der DVV. DVV-Belegschaft bewältigt drittes Krisenjahr in Folge Auch im Geschäftsjahr 2022 hatte die Corona-Pandemie noch erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe im DVV-Konzern und hier vor allem im Geschäftsfeld Mobilität bei den Beschäftigten der DVG. Nahtlos schloss sich mit der Energiekrise das dritte Ausnahmejahr in Folge an. Diesmal traf es vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäftsfeld Versorgung.

„Die Belastung für die Beschäftigten ist außergewöhnlich hoch. Die Dynamik an den Energiemärkten hat besonders schnelle Reaktionen und Lösungskompetenzen abgefordert. Ich bin sehr stolz auf alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Herausforderungen angenommen und bewältigt haben. Wir sind unserem Versorgungsauftrag zu jeder Zeit auch unter schwierigsten Bedingungen nachgekommen. Dafür spricht die Geschäftsführung allen Beschäftigten einen großen Dank aus“, sagt Arbeitsdirektor Axel Prasch.

4.329 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand 31.12.2022) haben über alle Konzerngesellschaften hinweg zum guten Geschäftsjahr beigetragen. Hinzu kommen 110 Auszubildende in den drei Lehrjahren. „Wir setzen seit Jahren auf eine große Zahl Auszubildende und werden diese in den kommenden Jahren noch weiter steigern. Als kommunales Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, jungen Menschen aus der Region eine hochwertige und moderne Ausbildung anzubieten, die zugleich eine echte und langfristige Perspektive für ein erfolgreiches Berufsleben darstellt. Ausbildung im eigenen Konzern ist der wichtigste Schritt, dem fortschreitenden Fachkräftemangel zu begegnen“, erklärt Axel Prasch.

Geschäftszahlen online: der digitale Geschäftsbericht Jede Bürgerin und jeder Bürger in Duisburg kommt mit den Leistungen aus dem DVV-Konzern in Kontakt – und das fast jeden Tag. Um den Menschen in Duisburg die Projekte aus dem DVV-Konzern für die Daseinsvorsorge vor Ort verständlich näherzubringen, setzt die DVV bereits seit dem Jahr 2016 auf digitale Geschäftsberichte. Eine solche digitale Aufbereitung des Geschäftsjahres 2022, mit allen wichtigen Kennzahlen und spannenden Einblicken in Zukunftsprojekte zum Klimaschutz und zur Energiewende gibt es im Internet unter bericht.dvv.de.

Anmerkung der Redaktion:
Wir hätten gern Fotos der handelnden Personen mit eingepflegt. Die Presseabteilung des DVV-Konzerns steht aber auf dem Standpunkt, die Fotos nur einmalig nutzen zu dürfen und dann löschen zu müssen.



Bau der größten innovativen KWK-Anlage an einer Kläranlage in Deutschland beginnt

Duisburg, 31. Mai 2023 - Die Stadtwerke Duisburg haben mit dem Bau einer innovativen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (iKWK) an der Kläranlage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Stadtteil Huckingen im Duisburger Süden begonnen. Nach ihrer geplanten Fertigstellung im Jahr 2025 wird sie die größte iKWK-Anlage an einer Kläranlage in Deutschland sein.

„Wir sind sehr stolz auf dieses Projekt und es wird aufgrund seiner Größe eine Strahlkraft haben. Die Anlage ist ein wichtiger Bestandteil der Energie- und Wärmewende hier bei uns in Duisburg, denn unser Ziel ist es, bis 2035 die Fernwärme für unsere Kundinnen und Kunden in Duisburg vollständig CO2-frei zu erzeugen. Ich freue mich, dass wir in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg hier einen weiteren Schritt hin zu diesem Ziel gehen werden“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.  

„Klimaschutz geht uns alle an. Und gemeinsam können wir mit großem Einsatz viel bewegen. Die Anpassung der Strom- und Wärmeerzeugung, weg von fossilen Energieträgern, ist ein Mammutprojekt, das unsere Stadtwerke bereits seit Jahren bearbeiten und schon entscheidende Schritte gegangen sind. Diesen Weg gehen wir gemeinsam konsequent weiter“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG ist.  

 iKWK bedeutet, dass eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, also eine Erzeugungseinheit, die sowohl Strom als auch Wärme produziert, um eine innovative Komponente erweitert wird, die mindestens 35 Prozent der Leistung der Gesamtanlage ausmacht. Im Fall der Stadtwerke Duisburg werden Wärmepumpen die im bereits geklärten Abwasser der Kläranlage enthaltene Restwärme nutzen, um sie dem Fernwärmenetz zuzuführen. Dafür wird am Ausgang der Kläranlage in Huckingen in einem Teilbereich des Auslaufbeckens eine Wasservorlage angestaut.

So kann gewährleistet werden, dass bei nicht kontinuierlichen Wassermengen trotzdem ausreichend Wasser für eine Abwärmegewinnung vorhanden ist. Zudem bauen die Stadtwerke Duisburg auf dem Gelände der Kläranlage ein Pumpenhaus, in dem die beiden Wärmepumpen mit einer Gesamtleistung von 3,8 Megawatt (MW) stehen werden. Zur Anlage gehören außerdem zwei Blockheizkraftwerke, die jeweils 4,5 MW elektrisch leisten und jeweils 4,7 MW thermisch. Die Blockheizkraftwerke werden im Heizwerk Mitte der Stadtwerke Duisburg an der Bungertstraße errichtet.

Mit dieser Leistung sind die Stadtwerke in der Lage, den jährlichen Stromverbrauch von 10.000 Haushalten zu decken und zugleich bis zu 4.000 an die Fernwärme angeschlossene Haushalte mit Wärme zu versorgen. Komplettiert wird die Anlage mit einem elektrischen Wärmeerzeuger mit einer Leistung von 30 MW. Dieser soll vor allem dann zum Einsatz kommen, wenn sich überschüssige elektrische Energie im Netz befindet, die nicht von Haushalten oder der Industrie benötigt wird. Der Wärmekessel kann auch dann eingesetzt werden, wenn regenerative Erzeugungsanlagen abgeriegelt werden müssten, weil der von ihnen erzeugte Strom im Netz sonst nicht benötigt wird. So kann dieses grüne Energiepotenzial sinnvoll genutzt werden, um Wärme zu erzeugen, statt es ungenutzt zu lassen.

„Diese Anlage ist zudem eine sinnvolle Ergänzung unseres Erzeugungsparks, weil wir Wärme aus überschüssiger Energie produzieren können, die wir in unserem Fernwärmespeicher am Heizkraftwerk III einspeichern können, bis sie von den Kundinnen und Kunden abgerufen wird“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand für Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg. Obwohl die einzelnen Komponenten der iKWK-Anlage nicht an einem Ort aufgestellt werden, gelten sie gemeinsam doch als eine Einheit, da sie alle in das gleiche Fernwärmenetz einspeisen werden.   Neben den Emissionseinsparungen hat die Anlage zudem einen weiteren positiven Nutzen für die Umwelt.

„Das Abwasser wird durch die iKWK-Anlage um rund fünf Grad abgekühlt. Das bedeutet, dass wir kühleres Wasser als bisher in den Angerbach einleiten, der dann in den Rhein mündet. Vor allem in den Sommermonaten bedeutet das eine Entlastung für die dann oftmals aufgeheizten Fließgewässer“, erklärt Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Je nach Jahreszeit hat das Abwasser in der Kläranlage Huckingen eine Temperatur zwischen 8 und 25 Grad. Sobald die Temperatur oberhalb von 10 Grad liegt, kann es für die Wärmegewinnung durch die Wärmepumpen genutzt werden.

 „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den Stadtwerken Duisburg an unserer Kläranlage ein so zukunftsweisendes und ökologisch wertvolles Projekt realisieren können. Es zeigt, welche Potenziale heute noch zu selten genutzt werden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Energie- und Wärmewende“, sagt Uwe Linsen.  

Die Stadtwerke Duisburg hatten das Projekt im Juli 2021 zur iKWK-Ausschreibung bei der Bundesnetzagentur eingereicht und den Zuschlag zur Förderung über 45.000 Betriebsstunden erhalten. Insgesamt investiert der lokale Energiedienstleister rund 27 Millionen Euro in das Gesamtprojekt.  

V.l.: Uwe Linsen, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Duisburg und Andreas Gutschek, Vorstand Stadtwerke Duisburg beim Spatenstich. Foto Stadtwerke Duisburgburg  

Für Kurzentschlossene: Noch 14 freie Ausbildungsplätze im DVV-Konzern

Duisburg, 31. Mai 2023 - Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) hat noch 14 Ausbildungsplätze für 2023 zu vergeben. Wer sich vorstellen kann, den Beruf Elektroniker/in für Betriebstechnik, Industrie- und Anlagenmechaniker/in, Fachlagerist/in oder Geomatiker/in zu erlernen, ist aufgerufen, sich jetzt noch schnell bis zum 31. August 2023 online zu bewerben.

Start der Ausbildung bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg, Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) oder octeo MULTISERVICES ist am 1. September 2023. Als eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Stadt bildet der DVV-Konzern seit Jahrzehnten erfolgreich junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus. Für dieses Ausbildungsjahr hat der DVV-Konzern in einigen Ausbildungsgängen die Plätze verdoppelt. Insgesamt sollen 51 junge Menschen in den Beruf starten.

Bei den elektrotechnischen Ausbildungsgängen werden von den Tagespraktikanten verschiedene Schaltungen gebaut.
Foto Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV

DVV-Geschäftsführer und Personalverantwortlicher Axel Prasch erklärt: „Wir sehen in unseren Auszubildenden die Fachkräfte von morgen. Deshalb legen wir großen Wert darauf, sie in gefragten Berufsfeldern selbst auszubilden – qualifiziert und praxisnah in unseren Betrieben. Nicht zuletzt bieten wir gute Chancen auf eine berufliche Perspektive im Anschluss. Ein Grund mehr, sich um einen Ausbildungsplatz bei uns zu bewerben!“

Aktuell werden in allen drei Ausbildungsjahrgängen 101 junge Menschen auf das Berufsleben vorbereitet, davon 27 in kaufmännischen und 74 in gewerblich-technischen Berufsfeldern. Wer sich für eine Ausbildung im DVV-Konzern interessiert, kann sich mit kurzen Videos über die unterschiedlichen Berufe informieren. Diese sind auf der Karriereseite des DVV-Konzerns und auf Youtube abrufbar. In einem virtuellen Kurzpraktikum können Interessierte in 360-Grad-Videos in vier Ausbildungsberufe reinschnuppern.

DVV-Ausbildungsleiter Thomas Faeser erklärt außerdem, wie und wo man sich für die Ausbildung bewerben kann. Der Beruf Geomatiker/in wird in diesem Jahr erstmals angeboten. Wer dazu nähere Informationen sucht, kann sich an DVV-Ausbilder Stefan Tichy unter Telefon 0203-604-2820 oder
tichy@dvv.de wenden.  

Videos zur Ausbildung im DVV-Konzern sind unter folgenden Links abrufbar:  
DVV-Karriereseite
www.dvv.de/karriere/fuer-schuelerinnen-und-schueler  
DVV-Youtube-Kanal
https://sohub.io/jmg5  
Mehr Informationen zur Bewerbung und zu den Ausbildungsberufen im DVV-Konzern gibt es im Internet unter
www.dvv.de und auf den Webseiten www.stadtwerke-duisburg.de, www.dvg-duisburg.de, www.octeo.de und www.zoo-duisburg.de
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Bilanz 2022: Umbau zur emissionsfreien Fahrzeugflotte bis 2030 hat begonnen

 Duisburg, 26. Mai 2023 - Das Geschäftsjahr 2022 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) stand im Zeichen der Flottenmodernisierung. Ziel der DVG ist es, bis zum Jahr 2030 mit einer neuen Schienenfahrzeugflotte und einer Umstellung der Antriebstechnologie bei den Bussen einen emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Duisburg zu realisieren. Wirtschaftlich war das Geschäftsjahr 2022 für die DVG aber noch immer durch die Corona-Pandemie stark geprägt.

Das Mobilitätsverhalten vieler Menschen hat sich verändert, sodass die Fahrgastzahlen mit 45,3 Millionen Menschen weiterhin weit vom Vor-Pandemie-Niveau entfernt sind. Das sind 2,8 Millionen mehr als noch im Vorjahr aber weiterhin deutlich weniger als vor Ausbruch der Pandemie, als sie noch bei mehr als 60 Millionen Menschen lag. Infolgedessen sind die Einnahmen aus Ticketverkäufen (Verkehrseinnahmen) weiterhin deutlich hinter denen der Jahre vor 2020 zurück. Im Geschäftsjahr 2022 lagen sie bei 42,9 Millionen Euro. Die DVG brachte trotzdem das volle Fahrplanangebot auf Schiene und Straße. Im Gesamtergebnis führte das zu einem Jahresfehlbetrag von 61 Millionen Euro.  


„Wir liegen mit dem Ergebnis deutlich besser als geplant. Geholfen haben uns die finanziellen Ausgleichsmaßnahmen von Bund und Ländern, die fehlende Einnahmen aus Ticketverkäufen kompensiert haben. Durch diese Unterstützung der öffentlichen Hand war es uns im vergangenen Jahr möglich, unseren Dienstleistungsauftrag vollumfänglich zu erfüllen und zugleich wichtige Projekte im Rahmen der Mobilitätswende konsequent voranzutreiben. Mit Blick auf die Vorgaben des Klimaschutzes kommt dem ÖPNV eine entscheidende Rolle zu“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG.  

Mit 14,3 Millionen gefahrenen Kilometern mit Bussen und Bahnen hat die DVG im Jahr 2022 die gleiche Leistung erbracht, wie im Jahr 2021. Perspektivisch wird diese Leistung durch ein weiter wachsendes Fahrplanangebot ansteigen. „Wichtige Zukunftsthemen wie die geplante Taktverdichtung auf den Straßenbahnlinien, die Busbeschleunigung in besonderen Bereichen der Stadt oder das Bezirkskonzept für Meiderich/Beeck zeigen, dass DVG und die Stadt Duisburg intensiv daran arbeiten, das ÖPNV-Angebot weiter zu stärken“, erklärt Dieter Lieske, Aufsichtsratsvorsitzender der DVG.   Bis März 2022 galt die 3G-Regel im ÖPNV, bis hinein ins Jahr 2023 sogar noch die FFP2-Maskenpflicht zur Eindämmung der Pandemie. „Unsere 773 Beschäftigten haben auch unter erschwerten Arbeitsbedingungen großen Einsatz gezeigt, um die Mobilität für die Menschen in Duisburg dauerhaft umfangreich aufrecht zu erhalten“, sagt Arbeitsdirektor Axel Prasch.  


100 Wasserstoffbusse bis zum Jahr 2030 Um die Mobilitätswende hin zu einem emissionsarmen ÖPNV voranzutreiben und den Fahrgästen hohen Komfort anzubieten, investiert die DVG Millionenbeträge in ihren Fuhrpark. Die Beschaffung neuer Schienenfahrzeuge für die Linien 901, 903 und U79 hat weitere wichtige Meilensteine im Geschäftsjahr 2022 erreicht. Mehr als 200 Millionen Euro investiert die DVG in die vollständige Erneuerung der Schienenfahrzeugflotte. Die ersten neuen Niederflurfahrzeuge für die Linien 901 und 903 sind bereits in Duisburg eingetroffen und im Fahrgastbetrieb eingesetzt worden.

„Die Erneuerung der Schienenfahrzeugflotte ist ein entscheidender Schritt für die Modernisierung des ÖPNV in Duisburg. Damit ist die Zuverlässigkeit des Betriebs auf der Schiene langfristig gesichert. Aufgrund der Erfahrung aus anderen Städten, mussten wir damit rechnen, dass zu Beginn des Einsatzes neuer Fahrzeuge Schwachstellen auftreten, die in vorherigen Testfahrten ohne Fahrgäste nicht erkennbar waren. Zum Gesamtprojekt gehören Wartungsverträge, die uns die Instandhaltung über 45 Jahre garantieren“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand für Infrastruktur und Digitalisierung bei der DVG.  

Auch im Busbereich hat die DVG wichtige Schritte in die Zukunft des ÖPNV gemacht. Neben der Inbetriebnahme der ersten Elektrobuslinie mit sieben vollelektrischen Fahrzeugen, die eine Ersparnis von rund 1.000 Tonnen CO2-Emissionen jährlich bedeuten, ist der Beschluss der Beschaffung von 100 Wasserstoffbussen gemeinsam mit dem Rat der Stadt Duisburg auf den Weg gebracht worden. Die Fahrzeuge sollen ab 2024 sukzessive angeschafft werden, bis zum Jahr 2030 sollen dann alle 100 Busse zur Verfügung stehen.  

Zudem geht der barrierefreie Aus- und Umbau der Haltestellen im gesamten Netzgebiet weiter voran. Im Jahr 2022 investierten DVG und Stadt Duisburg rund fünf Millionen Euro in den Neubau der Haltestelle „Brückelstraße“ in Meiderich und den Umbau der Haltestelle „Hamborn Feuerwache“ auf der Linie 903. „Die Investitionen in die Zukunft des ÖPNV steigen kontinuierlich an und lagen im Jahr 2022 bereits bei 24,7 Millionen Euro – also noch einmal drei Millionen mehr als 2021. Wir investieren gemeinsam mit der Stadt Duisburg in moderne und emissionsfreie Mobilität und den Ausbau des Angebots“, erklärt Marcus Wittig.    

 

Bilanz 2022: Stadtwerke Duisburg in der Energiekrise mit stabilem Geschäftsjahr

 Duisburg, 24. Mai 2023 - Nie zuvor stand die Energieversorgung so sehr im Fokus des öffentlichen Interesses wie im Jahr 2022. Die Energiekrise erfasste alle Lebensbereiche und sprunghaft steigende Preise an den Energiebörsen sorgten über das gesamte Jahr immer wieder für Eingriffe des Gesetzgebers. Für die Stadtwerke Duisburg AG bedeutete das ein Jahr voller Herausforderungen. „Die Dynamik war über das gesamte Jahr außergewöhnlich hoch. Wir mussten in kürzester Zeit viele komplexe Veränderungen umsetzen. Dennoch ist es uns gelungen, unter diesen schwierigen Bedingungen und hohen Risiken ein stabiles Geschäftsjahr zu absolvieren“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.  



Die besondere Situation am Energiemarkt war für die Stadtwerke Duisburg mit wirtschaftlichen Effekten verbunden, die sich auch in den Geschäftszahlen deutlich widerspiegeln. Der lokale Energieversorger setzt in der Beschaffung der Energiemengen für seine Kundinnen und Kunden auf langfristige Zyklen. Das ermöglicht es, kurzfristige Preisschwankungen an den Energiebörsen abzumildern und so die Preise für die Endverbrauchenden weitgehend stabil zu halten. Insgesamt sind die Mengen Strom und Gas, die von den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg verbraucht wurden, zurückgegangen.

Die Menschen sind den Appellen der Bundesregierung gefolgt und haben Energie eingespart. So sank die Menge abgegebenen Stroms im Vergleich zum Vorjahr um rund 94 Millionen Kilowattstunden (kWh). Auch beim Gas wurde gespart: Rund 280 Millionen kWh weniger als noch im Jahr 2021 wurden von den Endverbrauchenden abgerufen.  

Insgesamt war es vor allem die Stadtwerke-Tochter Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH, die im Krisenjahr 2022 besondere Herausforderungen zu bewältigen hatte. Während in schwierigen und ungewissen Zeiten viele andere Marktteilnehmer den Handel gänzlich einstellten, agierten die Stadtwerke Duisburg im Endkundengeschäft und auch auf Handelsebene für Großkunden und andere Energieversorger als verlässlicher Partner und beschafften sichere Energie, wann immer sie benötigt wurde. Das gestiegene Handelsvolumen sowie die erheblich gestiegenen Börsenpreise schlagen sich entsprechend in Umsatzzahlen nieder.

Die Stadtwerke Duisburg erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von rund 5,2 Milliarden Euro. Aufgrund der im gleichen Zug gestiegenen Beschaffungskosten hat das keinen äquivalenten Einfluss auf die erwirtschafteten Gewinne, die im Jahr 2022 stabil bei rund 52,9 Millionen Euro lagen. „Wir sind stolz auf dieses Ergebnis, das wir unter schwierigsten Bedingungen erwirtschaftet haben. Wir sind unserer Verantwortung als treuer Energieversorger unserer Kundinnen und Kunden gerecht geworden und haben als verlässlicher Vertrags- und Handelsdienstleister für unsere Partner an den Energiebörsen agiert.

Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass eine besonnene, risikoarme und vorausschauende Beschaffungsstrategie langfristig eine gute und richtige Entscheidung im Sinne unserer Kundinnen und Kunden war. So konnten wir die Endkundenpreise weitgehend stabil halten, als die Preise an den Beschaffungsmärkten von Rekordhoch zu Rekordhoch eilten“, sagt Marcus Wittig.  

Bereits im Winter 2021/2022 war die Energiekrise bei vielen Endverbrauchenden spürbar angekommen. Tausende Kundinnen und Kunden auch in Duisburg wurden von ihren Versorgern gekündigt, oder mussten die Insolvenz ihres Energielieferanten hinnehmen. Sie alle wurden vom Grundversorger aufgefangen und sicher mit Energie beliefert: den Stadtwerken Duisburg. „Die Zeit der noch immer andauernden Energiekrise ist für viele Menschen in unserer Stadt von Unsicherheit und Sorgen vor immer weiter steigenden Preisen geprägt. Die Stadtwerke Duisburg sind auch in dieser schwierigen Zeit ein verlässlicher Partner für alle Duisburgerinnen und Duisburger“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.  

Modernisierung des Erzeugungsparks
Die Energiewende vor Ort wird maßgeblich durch die Stadtwerke Duisburg vorangetrieben. Dafür modernisiert und erneuert der lokale Energiedienstleister seinen Erzeugungspark und investiert Millionenbeträge. Die Groß-BHKW-Anlage mit 31,5 Megawatt (MW) Leistung am Standort an der Bungertstraße in Hochfeld ist nahezu fertiggestellt. Darüber hinaus stehen die Arbeiten zum Bau einer innovativen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage an der Kläranlage im Stadtteil Huckingen im Duisburger Süden kurz vor dem Beginn.

Die Anlage soll bis 2025 fertiggestellt sein und Restwärme aus dem bereits geklärten Abwasser dem Fernwärmenetz zuführen. Zudem werden die Bodenuntersuchungen aus dem Winter 2022/2023 zu den Potenzialen der Tiefengeothermie in der Region ausgewertet. Die Machbarkeitsstudie wird im Herbst 2023 vorliegen. „Unser Ziel ist klar definiert: Die Wärmeerzeugung soll bis 2035 CO2-neutral sein. Dafür müssen und werden wir an vielen Stellen in unsere Erzeugungsinfrastruktur investieren“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.  

Mehrere hundert Millionen Euro werden die Stadtwerke und ihre Tochtergesellschaften in den kommenden Jahren in die Versorgungsinfrastruktur investieren. Im Geschäftsjahr 2022 investierten die Stadtwerke Duisburg 22,6 Millionen Euro. Die Netze Duisburg GmbH als Tochtergesellschaft und zuständiger Verteilnetzbetreiber in Duisburg investierte im Geschäftsjahr 2022 rund 60,0 Millionen Euro in die Verteilnetzinfrastruktur.  

„Diese Investitionen in die Zukunft der Energieerzeugung und deren Verteilung tragen nachhaltig dazu bei, Ressourcen zu schonen, CO2-Emissionen zu reduzieren und das Klima zu schützen“, sagt Andreas Gutschek. Bereits heute haben die Stadtwerke Duisburg durch den Umbau ihrer Erzeugungskapazitäten ihre Emissionen im Vergleich zum Referenzjahr 1990 um weit mehr als 70 Prozent reduziert. Damit ist das Unternehmen dem von der Bundesregierung vorgegebenen Zeitplan weit voraus. Für die vollständige Reduzierung der Emissionen sind weitere Untersuchungen und technische Fortschritte erforderlich, an denen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern arbeiten. Im Fokus steht hier vor allem das Thema Wasserstoff.

Die Stadtwerke Duisburg sind hier an allen Schritten der Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zur Anwendung des Wasserstoffs beteiligt.  

1.166 Beschäftigte bei den Stadtwerke-Unternehmen
Nach zwei Jahren mit erheblichen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie folgte mit der Energiekrise das dritte außergewöhnliche Jahr in Folge für die Beschäftigten der Stadtwerke Duisburg und ihrer Tochtergesellschaften. „Ich bin stolz, dass wir eine solche Belegschaft haben. Vor allem die immer wieder und schneller aufeinanderfolgenden Eingriffe des Gesetzgebers haben alle Abteilungen der Verwaltung und der IT enorm belastet.

Dennoch ist es mit einer außergewöhnlichen Teamleistung gelungen, unter diesen Bedingungen ein stabiles Geschäftsjahr zu absolvieren“, sagt Arbeitsdirektor Axel Prasch. 1.166 Beschäftigte (Stand 31.12.2022) zählte die Belegschaft bei den Stadtwerken und ihren Tochterunternehmen, insbesondere der Netze Duisburg GmbH, der Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH und der Stadtwerke Duisburg Metering GmbH.  

Hinzu kommen 81 Auszubildende (Stand 31.12.2022), die bei den Stadtwerken Duisburg ihre ersten Schritte ins Berufsleben absolvieren. Ihre Zahl wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. „Ausbildung ist die beste Möglichkeit, dem immer größer werdenden Fachkräftemangel zu begegnen. Wir setzen auf eine hochwertige, moderne Ausbildung, die den jungen Menschen eine echte, langfristige berufliche Perspektive bietet“, sagt Axel Prasch.

 

Staffelübergabe – RheinEnergie übernimmt Anteile an der Stadtwerke Duisburg AG

 Köln/Duisburg, 15. Mai 2023 - Die Energieversorgungsunternehmen in Duisburg und Köln bauen ihre Kooperation weiter aus. Dazu überträgt die Westenergie AG im Rahmen der Rheinlandkooperation ihre 20-prozentige Beteiligung an der Stadtwerke Duisburg AG an die RheinEnergie AG.   Den erfolgreichen Abschluss der Anteilsübertragung haben die beteiligten Unternehmen unter Beisein der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, sowie des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg, Sören Link, bei einer Feierstunde in Duisburg begangen.

Verbunden mit dem Anteilswechsel ist eine stärkere Kooperation zwischen der RheinEnergie und den Stadtwerken Duisburg. Die beiden Versorgungsunternehmen wollen vor allem ihre Erfahrungen und Kompetenzen bei Energiedienstleistungen für smarte Quartiere, beim Ladesäulenausbau sowie im Bereich der Messdienstleistungen einbringen.

Im Bereich der Erneuerbaren Energien betreiben die Stadtwerke Duisburg und die RheinEnergie bereits gemeinsame Windparkgesellschaften. Ihre Zusammenarbeit bei der Windenergie wollen die beiden Unternehmen auf den Bereich der Photovoltaik erweitern. Hierbei steht insbesondere die Projektentwicklung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Deutschland im Fokus.  

„Genauso wie der Klimawandel keine Stadtgrenzen kennt, dürfen unsere Anstrengungen bei seiner Bewältigung nicht an Stadtgrenzen enden. Die Menschen und Betriebe an Rhein und Ruhr erwarten Lösungen, wie sie ihre Energieversorgung künftig sicher, bezahlbar und vor allem klimaneutral sicherstellen können. Ich freue mich, dass die Stadtwerke Duisburg und die RheinEnergie gemeinsam an diesen Lösungen arbeiten. Damit stärken sie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der gesamten Region“, sagt Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln.  


„Die Energiewende wird vor Ort in den Städten umgesetzt, die kommunalen Versorgungsunternehmen sind dabei Treiber dieser Entwicklung: Sie bauen die notwendige Infrastruktur auf und bieten die Lösungen für eine umweltfreundliche Versorgung. Indem Duisburg und Köln gemeinsam ihre Kompetenzen auf zukunftsweisenden Themenfeldern der Energiewirtschaft einbringen, profitieren davon die Menschen in den beiden Städten und in der Region“, sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.  

„Als Versorgungsunternehmen in einer Großstadt beschäftigen uns die gleichen Themen und wir stehen vor ähnlichen Chancen und Herausforderungen. Wir arbeiten entlang der Rheinschiene bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Bereichen zusammen. Der Gesellschafterwechsel schafft nun eine weitere Basis, um die regionale Kooperation zu stärken und zu erweitern“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.  

„Wir wachsen gemeinsam, weil wir Kräfte bündeln. Die Städte Köln und Duisburg liegen im Zentrum einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas, der Metropolregion Rhein-Ruhr. Mit der Kooperation erreichen wir eine bessere Marktdurchdringung, und damit auch Wachstum für beide Unternehmen“, sagt Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie.  


Anteilsübergabe Teil der Rheinlandkooperation
Die Übergabe der Anteile ist Teil der Rheinlandkooperation zwischen der RheinEnergie und Westenergie. Die Kooperation ist nach der Zustimmung des Bundeskartellamts am 1. April 2023 an den Start gegangen. Über die Anteilübergabe an den Stadtwerken Duisburg sieht die Rheinlandkooperation vor, dass Westenergie und RheinEnergie in Abstimmung mit ihren kommunalen Partnern und Mitgesellschaftern Stadtwerke-Beteiligungen im Rheinland in die rhenag einbringen. An der rhenag wird die RheinEnergie künftig mit 54,4 Prozent, die Westenergie mit 45,6 Prozent beteiligt sein. Gleichzeitig erhöht Westenergie ihre Beteiligung an der RheinEnergie von heute 20 Prozent auf 24,2 Prozent.

Keine neuen Gas- und Ölheizungen ab 2024: Stadtwerke bieten zukunftssichere Lösungen 

Duisburg, 21. April 2023 - Die Bundesregierung hat die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen. Damit dürfen vom 1. Januar 2024 an in Deutschland nur noch Heizungsanlagen eingebaut werden, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können oder dafür ausgelegt sind. Das gilt sowohl für Neubauten und auch für den Austausch einer Heizungsanlage in Bestandsgebäuden. Daneben sieht das Gesetz weitere Vorgaben zur Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudeenergiebereich vor.  

n Duisburg sind die Stadtwerke Gestalter und Treiber der Energie- und Wärmewende. „Wir nehmen zu diesen Regelungen bei unseren Kundinnen und Kunden eine gewisse Verunsicherung wahr. Es muss sich aber niemand Sorgen machen: Wir beraten und helfen bei der notwendigen Umstellung und bieten Lösungen für zukunftssichere und klimafreundliche Heizungsanlagen wie Wärmepumpen, Solarthermie oder einen Fernwärmeanschluss an“, sagt Torsten Hiermann, Leiter Markt und Vertrieb der Stadtwerke Duisburg.  

In rund der Hälfte der Haushalte in Duisburg befinden sich aktuell noch Gasheizungen, weitere rund 15 Prozent der Haushalte heizen mit Öl. Bei der künftigen Umstellung liegt ein zentraler Fokus auf der Nutzung von Fernwärme, insbesondere in Ballungsgebieten. Bereits heute heizen mehr als 70.000 Haushalte mit Fernwärme, die Heizkessel und Brennstofflager überflüssig macht.  

 „In den kommenden Jahren wollen wir unser Fernwärmenetz und unsere Fernwärmeerzeugung deutlich ausbauen, so dass wir genug Wärme produzieren, um bis zu 15.000 weitere Haushalte anschließen zu können“, sagt Michael Arnold, Leiter des Erzeugungsbereichs der Stadtwerke Duisburg.

Die Fernwärme hat bereits heute einen rund 30 Prozent geringeren CO2-Faktor als Erdgas und rund 50 Prozent geringeren Faktor als Heizöl. Die Fernwärme in Duisburg wird umweltschonend und effizient aus der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt, zudem wird Abwärme und Wärme aus Biomasse genutzt. Im Vergleich zu Einzelanlagen spart die Fernwärme bereits heute rund 120.000 Tonnen CO2 ein, durch den Ausbau kommen weitere 15.000 Tonnen CO2 hinzu.

„Fernwärme ist heute schon umweltfreundlich, bis 2035 werden wir sie dann komplett CO2-neutral erzeugen. Dafür beginnen wir heute schon mit dem Aufbau entsprechender Technologien wie Großwärmepumpen, Wasserstoff-fähige Kraftwerke oder Untersuchungen zur Nutzung von Tiefengeothermie“, erklärt Michael Arnold.  

Neben Investitionen in den klimaneutralen Aus- und Umbau der Wärmenetze bieten die Stadtwerke ihren Kundinnen und Kunden eine große Auswahl an Systemen zum nachhaltigen Heizen. „Es gibt zahlreiche Technologien, die nachhaltig und ökologisch mit erneuerbaren Energien arbeiten. Ob eine Wärmepumpe, Solarthermie, selbst erzeugter Strom über Photovoltaik oder die Fernwärme die richtige Lösung ist, hängt von der Immobilie und dem persönlichen Bedarf ab. Wir bieten den Duisburgerinnen und Duisburgern dazu die Beratung und Lösung aus einer Hand an“, sagt Torsten Hiermann.  

Alle Angebote und Informationen zum Thema haben die Stadtwerke unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/themen/heizungstausch zusammengestellt.

Auf der Internetseite befindet sich auch das Kontaktformular zum Heizungstausch, ein persönlicher Ansprechpartner steht unter 0203/604-1111 zur Verfügung. Sobald das neue Gebäudeenergiegesetz durch den Bundestag beschlossen ist, werden die Stadtwerke auch über die dann feststehenden Fördermöglichkeiten zur Heizungsumstellung informieren.

     

Nach Ende der Energiesparverordnung: Stadtwerketurm wird wieder beleuchtet

Duisburg, 18. April 2023 - Der Stadtwerketurm wird ab morgen, 19. April, wieder als nächtliche Landmarke weithin sichtbar grün beleuchtet. Nach dem Auslaufen der Energiesparverordnung der Bundesregierung Mitte April schalten die Stadtwerke Duisburg die nächtliche Beleuchtung des Stadtwerketurms, des Kühlturms sowie des Fernwärmespeichers am Heizkraftwerk in Wanheim wieder ein.  

Die Beleuchtung war Anfang August 2022 abgeschaltet worden, um vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine und der Energiemangellage Energie zu sparen. Die Wiederbeleuchtung hat sich etwas verzögert, da die Beleuchtungsanlagen nach mehr als 8 Monaten Auszeit zunächst einer umfangreichen technischen Überprüfung unterzogen werden mussten. Insbesondere die komplexe LED-Anlage des Stadtwerketurms ist besonderen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Bauarbeiten im Umfeld des Stadtwerketurms sorgten ebenfalls für Verzögerungen.

Girls‘ & Boys‘ Day: Bei den Stadtwerken in drei Berufe im Tagespraktikum hineinschnuppern

Duisburg, 12. April 2023 - Rund 100 Auszubildende starten bei den Stadtwerken Duisburg und den angeschlossenen Unternehmen in ihr Berufsleben. In den kommenden Jahren werden die Stadtwerke und die Unternehmen im Konzernverbund der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) die Zahl der Ausbildungsplätze sogar noch weiter erhöhen.

Damit sind die Stadtwerke einer der großen Ausbilder in der Stadt und bieten in diesem Jahr auch Schülerinnen und Schülern beim Girls‘ & Boys‘ Day am 27. April die Möglichkeit in gleich drei Berufe hineinzuschnuppern. Dabei können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen eines Tagespraktikums erfahren, was es bedeutet, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker oder Anlagenmechaniker zu sein.  


Schweißen und Löten gehört für die Industrie- und Anlagenmechaniker zu den täglichen Aufgaben, die auch in der Ausbildung immer wieder trainiert werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

In den Ausbildungswerkstätten auf dem Campus an der Bungertstraße in der Stadtmitte stehen dafür die Ausbilder der einzelnen Berufe und auch viele Auszubildende selbst den Tagespraktikantinnen und Tagespraktikanten zur Seite, beantworten Fragen und erarbeiten mit ihnen spannende Projekte. Dabei wird unter anderem mit verschiedenen Werkstoffen gelötet und es werden pneumatische Schaltungen sowie Installationsschaltungen gebaut.

In der Zeit von 9 bis 14 Uhr erleben die Schülerinnen und Schüler damit einen kompletten Arbeitstag in der Ausbildung bei den Stadtwerken Duisburg. Bei einer gemeinsamen Mittagspause mit den Auszubildenden aus unterschiedlichen Lehrjahren können die Schülerinnen und Schüler dann noch mehr aus erster Hand zu einer Ausbildung bei den Stadtwerken Duisburg erfahren.

„Auszubildende sind die Fachkräfte der Zukunft. Sie sichern den Fortbestand unserer Unternehmen. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die abwechslungsreich, spannend und zukunftsorientiert ist und zudem die Perspektive auf einen sicheren Arbeitsplatz bietet, ist unser Anspruch und unser Angebot an alle Schülerinnen und Schüler“, sagt Axel Prasch, Personalvorstand der Stadtwerke Duisburg.   Weitere Informationen und Anmeldung zum Girls‘ & Boys‘ Day bei den Stadtwerken Duisburg gibt es telefonisch unter 0203 604 4268, oder per Mail an SchumacherL@dvv.de.

Anmeldeschluss ist der 20. April. Die Schülerinnen und Schüler werden für den Tag mit einer Bescheinigung des Praktikumsgebers vom Schulunterricht befreit.  


Bei den elektrotechnischen Ausbildungsgängen werden von den Tagespraktikanten verschiedene Schaltungen gebaut. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG  

 

Stadtwerke senken den Gaspreis und planen Preisstabilität für dieses Jahr

Duisburg, 4. April 2023 - Die Preise am Energiemarkt haben im letzten Jahr Rekordwerte erreicht. Sie liegen auch weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als vor dem Krieg in der Ukraine, sind in den vergangenen Monaten jedoch gefallen. Diese Entwicklung am Energiemarkt greifen die Stadtwerke Duisburg nun auf und senken den Erdgaspreis in der Grundversorgung zum 1. Juni 2023. Sollte es keine unvorhersehbaren Marktverwerfungen geben, planen die Stadtwerke eine Preisstabilität in diesem Jahr.


Wer wieviel spart
Der Preis für eine Kilowattstunde Erdgas in der Grundversorgung sinkt dann um 4,14 Cent auf 15,24 Cent je Kilowattstunde. Der jährliche Grundpreis bleibt unverändert. Ein Singlehaushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 7.000 kWh spart zukünftig rund 290 Euro brutto pro Jahr. Bei einem 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 22.000 Kilowattstunden liegt die Ersparnis bei rund 911 Euro brutto pro Jahr. Die Entlastung durch die Gaspreisbremse ist bei beiden Beispielrechnungen noch nicht berücksichtigt. Dadurch werden dann 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs mit 3,24 Cent pro Kilowattstunde entlastet. Der 4-Personen.Haushalt spart so zusätzlich rund 570 Euro.


Fairer und verlässlicher Energieanbieter

Die Stadtwerke Duisburg denken und planen in langfristigen Zyklen. Unsere Strategie, Schwankungen langfristig auszugleichen, hat sich ausgezahlt und davon profitieren nun unsere Kundinnen und Kunden. Und dass, obwohl die Beschaffungspreise noch immer auf einem deutlich höheren Niveau als vor Beginn der Preiskrise im Jahr 2021 liegen. Unser Anspruch ist, ein fairer und verlässlicher Energieanbieter zu sein. Dazu gehört dann auch, dass Preise nicht nur erhöht, sondern auch nach unten angepasst werden, wenn sich die Möglichkeit bietet. Darauf können sich unsere Kundinnen und Kunden verlassen“, sagt Christian Theves, Privat- und Gewerbekundenleiter der Stadtwerke Duisburg.


Abschlagszahlungen

Die Stadtwerke Duisburg informieren in diesen Tagen ihre Kundinnen und Kunden über die neue Tarifstruktur. Nachfolgend passen die Stadtwerke Duisburg bei den Kundinnen und Kunden die monatlichen Abschlagszahlungen an die neue Kostenstruktur an, bei denen es erforderlich ist. Hierüber informieren die Stadtwerke gesondert. Allen Kundinnen und Kunden, die ihre Abschläge überweisen oder in bar einzahlen, raten die Stadtwerke, ihre Zahlungen dann umgehend an die neue Abschlagshöhe anzupassen. Über die Auswirkung der Gaspreisbremse erhalten die betroffenen Kunden eine separate Information.

 

Energiesparen lohnt sich auch zukünftig

Die stark gestiegenen Energiepreise bleiben für die Verbraucherinnen und Verbraucher eine große Herausforderung. Mit den staatlichen Unterstützungsleistungen und Preissenkungen durch Energieversorger wird die Kostenbelastung zwar gedämpft, im Vergleich zu früheren Jahren jedoch hoch bleiben. Deshalb lohnt es sich auch weiterhin, Energie einzusparen. Tipps zum Energiesparen finden Sie auf der Website der Stadtwerke unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/themen/energiesparen.

 

Stromversorgung der Stadtwerke Duisburg rund 300 Euro günstiger als die Preisbremse

Duisburg, 31. März 2023 - Mit der von der Bundesregierung im Dezember beschlossenen Strompreisbremse greift für viele Menschen in Deutschland ein Preisdeckel von 40 Cent pro Kilowattstunde (kWh) für einen Großteil des Verbrauchs.

Für die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung der Stadtwerke Duisburg ist das unerheblich, denn ihr Strompreis bleibt davon weiter unberührt: Er liegt weiterhin unterhalb der Strompreisbremse bei günstigen 33,74 Cent pro kWh. Und das auch nicht nur für 80 Prozent des Vorjahresverbrauches, sondern für den gesamten Jahresverbrauch.

Gegenüber einem Stromtarif auf Höhe der Preisbremse spart eine vierköpfige Familie mit einem Verbrauch von 4.500 kWh im Grundversorgungstarif der Stadtwerke Duisburg derzeit 280 Euro pro Jahr. Ähnliches gilt für die langjährigen Bestandskundinnen und Bestandskunden der Stadtwerke Duisburg und auch Neukunden in vielen Sondertarifen können sich langfristig Preise unterhalb der Preisbremse sichern.

Torsten Hiermann leitet die Hauptabteilung Vertrieb und Markt bei den Stadtwerken Duisburg. Foto Stadtwerke Duisburg.
 
„Unsere Beschaffungsstrategie ist seit jeher darauf ausgerichtet, Marktschwankungen früh zu erkennen, diese für die Menschen in Duisburg auszugleichen und so faire und dauerhaft stabile, planbare Preise anbieten zu können“, sagt Torsten Hiermann, Hauptabteilungsleiter Vertrieb und Markt bei den Stadtwerken Duisburg.

Diese langfristige Beschaffungsstrategie hat die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg gut durch die vielen Monate der Energiekrise gebracht. Zugleich haben zahlreiche neue Kundinnen und Kunden einen verlässlichen Partner für die Energieversorgung erhalten, als ihr vorheriger Versorger die Energiebelieferung einstellte.

„Als Grundversorger ist es unser Anspruch, auch solche unvorhersehbaren Entwicklungen bestmöglich aufzufangen. Das ist uns mit großen Anstrengungen gelungen“, sagt Torsten Hiermann, der aber mit Sorge und Unverständnis auf neueste Entwicklungen im Markt blickt: „Wir sehen, dass sich die Preise an den Energiebörsen wieder etwas beruhigen. Damit einher geht, dass nun viele Discounter wieder in den Markt einsteigen und den Kundinnen und Kunden Angebote machen, die sich auf spekulative Marktentwicklungen stützen. Hier geht es aber um Grundlagen der Daseinsvorsorge, mit denen keine spekulativen Geschäfte betrieben werden sollten“, so Torsten Hiermann.

Im Winter 2021/2022 hatten zahlreiche Anbieter die Belieferung ihrer Kundinnen und Kunden eingestellt, Insolvenz angemeldet oder ihren Kundinnen und Kunden gekündigt, da sie die nötigen Energiemengen nicht mehr beschaffen konnten oder wollten. Eingesprungen sind dann die lokal verantwortlichen Grundversorger wie die Stadtwerke Duisburg.

„Das Geschäftsmodell der Discounter bleibt das gleiche. Sie locken mit günstigen Preisen, ohne die Energielieferungen ihrer Kundinnen und Kunden langfristig abzusichern. Sie hoffen auf sinkende Beschaffungspreise, um ihre Marge zu vergrößern. Preissteigerungen an den Beschaffungsmärkten können zu den gleichen Folgen führen, wie wir sie schon im Winter 2021/2022 erlebt haben. Ich hoffe, dass die Kundinnen und Kunden erkannt haben, wem sie bei der Strom- und Gasversorgung dauerhaft vertrauen können“, sagt Torsten Hiermann.

Die Stadtwerke Duisburg denken und planen in langfristigen Zyklen. Die Strategie, Schwankungen langfristig auszugleichen, hat sich ausgezahlt und davon profitieren die Kundinnen und Kunden. So werden die Stadtwerke Duisburg Mitte des zweiten Quartals 2023 die Gaspreise in der Grundversorgung den Marktentwicklungen anpassen und senken. Und das, obwohl die Beschaffungspreise noch immer auf einem deutlich höheren Niveau als vor Beginn der Preiskrise im Jahr 2021 liegen.


„Unser Anspruch ist, ein fairer und verlässlicher Energieanbieter zu sein. Dazu gehört dann auch, dass Preise nicht nur erhöht, sondern auch nach unten angepasst werden, wenn sich die Möglichkeit bietet. Darauf können sich unsere Kundinnen und Kunden verlassen“, sagt Torsten Hiermann.  

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Energiepreisbremsen: Umsetzung verzögert sich, Entlastungen kommen garantiert

Duisburg, 28. März 2023 - Die Umsetzung der Energiepreisbremsen für Strom und Erdgas verzögert sich – wie bei vielen Unternehmen in der Energieversorgung – auch bei den Stadtwerken Duisburg. Für die Kundinnen und Kunden entsteht dadurch aber kein Nachteil: Sie werden die Entlastungen in voller Höhe erhalten und von den Energiepreisbremsen profitieren.

Betroffene Kundinnen und Kunden werden bis spätestens 17. April von den Stadtwerken Duisburg in einem individuellen Schreiben über die Umsetzung der Preisbremsen und die möglichen Auswirkungen auf ihre jeweiligen Abschläge informiert. Die März-Abschläge der von den Energiepreisbremsen betroffenen Kundinnen und Kunden in den Sparten Erdgas und Strom wurden bisher nicht eingezogen.  

Grund für die Verzögerung in der Umsetzung sind die hochkomplexen Vorgaben des Gesetzgebers und die knappen Fristen, um die aufwändigen IT-Prozesse auf die Preisbremsen hin anzupassen. Die erforderliche Abrechnungs-Software wurde erst verspätet von externen Dienstleistern zur Verfügung gestellt und wiesen in Testläufen noch Mängel auf, deren Behebung vor der korrekten Umsetzung zwingend erforderlich ist. Leider hat die vom Gesetzgeber vorgegebene Zeitvorgabe nicht ausgereicht, alle erforderlichen Prozesse mit der notwendigen Sorgfalt rechtzeitig umzusetzen.  

Die Stadtwerke Duisburg arbeiten mit Hochdruck daran, die Umsetzung schnellstmöglich zu realisieren und bitten alle Kundinnen und Kunden um Verständnis.   Wer wie entlastet wird Wer von der Preisbremse profitiert, hängt vom individuellen Brutto-Arbeitspreis pro verbrauchte Kilowattstunde ab. Liegt dieser Brutto-Arbeitspreis beim Strom oberhalb von 40 Cent oder beim Erdgas oberhalb von 12 Cent, greift die staatlich beschlossene Preisbremse. Im Informationsschreiben finden betroffene Kundinnen und Kunden dann alle detaillierten Erläuterungen zu ihrer persönlichen Entlastungsleistung, deren Durchführung und auch eine Neufestsetzung ihrer Abschläge.

Die Entlastungen werden, bei vorliegendem Anspruch, dann rückwirkend auch für die Monate März, Februar und Januar wirksam. Für einen Single-Haushalt mit einem prognostizierten jährlichen Gasverbrauch von 7.000 kWh und einem Arbeitspreis von 19,38 Cent pro Kilowattstunde in der Grundversorgung bedeutet das beispielsweise eine Entlastung von 413,28 Euro pro Jahr. 5.600 kWh, das sind 80 Prozent von 7.000 kWh, werden dabei mit 7,38 ct/kWh staatlich bezuschusst.  

Für einen 4-Personen-Haushalt mit einem prognostizierten jährlichen Gasverbrauch von 22.000 kWh und einem Arbeitspreis von 12,68 Cent pro Kilowattstunde bedeutet das beispielsweise eine Entlastung von 119,68 Euro pro Jahr. 17.600 kWh, das sind 80 Prozent von 22.000 kWh, werden dabei mit 0,68 ct/kWh staatlich bezuschusst.  

Der aktuelle Grundversorgungstarif Strom der Stadtwerke Duisburg liegt mit einem Arbeitspreis von 33,74 Ct/kWh unterhalb der Preisbremse. Das betrifft den Großteil der Stromkunden der Stadtwerke in Duisburg.   Alle weiteren Informationen zum gesetzlich festgelegten Preisdeckel gibt es auch im Internet, wo die wichtigsten Fragen unter swdu.de/preisbremsen beantwortet werden.  

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Software-Probleme: Umsetzung der Wärmepreisbremse verschiebt sich auf April

Duisburg, 22. März 2023 - Die Umsetzung der vom Gesetzgeber für März vorgesehenen Entlastung der Kunden durch die Wärmepreisbremse bereitet vielen Versorgungsunternehmen weiterhin große Schwierigkeiten. Die Software-Hersteller und die IT-Dienstleister arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer Anpassung der Abrechnungssysteme. Eine fehlerfreie und verlässliche Einbettung der Vorgaben zur Preisbremse in die Abrechnungskreisläufe ist jedoch auch der Fernwärme Duisburg bislang nicht möglich gewesen.
 
Inzwischen ist absehbar, dass die Preisbremsen im Laufe des Monats März aufgrund der geschilderten Software-Probleme nicht mehr geordnet umgesetzt werden können. Die Fernwärme Duisburg hat sich daher entschlossen, die bisher nicht eingezogenen Abschläge für März nun in der bisherigen Höhe am 24.03.2023 abzubuchen. Die Preisbremsen werden dann geordnet und für alle Kundinnen und Kunden nachvollziehbar mit dem Aprilabschlag umgesetzt.  

Nach wie vor gilt: Selbstverständlich werden alle Kundinnen und Kunden der Fernwärme Duisburg die Ihnen zustehenden Entlastungen in vollem Umfang erhalten. Dazu erhalten alle Kundinnen und Kunden das bereits angekündigte Informationsschreiben, in dem sie über die individuelle Entlastung durch die Preisbremse und die daraus resultierende angepasste zukünftige Abschlagshöhe informiert werden.  

Die Verzögerung bei der Abbuchung und bei der Umsetzung der Preisbremse bittet die Fernwärme Duisburg vielmals zu entschuldigen.  
Detaillierte Informationen zu der Wärmepreisbremse stellt die Fernwärme Duisburg online bereit unter: https://fernwaerme-duisburg.de/preisbremse

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Zwei Trinkbrunnen erfrischen klimafreundlich in der Duisburger Innenstadt

Duisburg, 22. März 2023 - Am heutigen Weltwassertag nehmen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit der Stadt Duisburg die ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnen in Betrieb. An zwei Standorten auf der belebten Königstraße bieten die Brunnen ab sofort eine kostenlose Erfrischung auf Knopfdruck.

 Oberbürgermeister Sören Link nimmt gemeinsam mit Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek einen Trinkwasserbrunnen offiziell in Betrieb.

Brunnen: So sehen die neuen Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke auf der Königstraße aus. Fotos Stadtwerke Duisburg


"Ich freue mich sehr über die beiden Brunnen hier an dieser zentralen Verbindungsachse und Einkaufsstraße. Die heißen Sommer der vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, ausreichend zu trinken. Mit den Brunnen bieten wir jetzt allen in Duisburg den kostenlosen Zugang zu frischem Trinkwasser und steigern damit die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt“,
sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Zusammen mit Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek, hat er heute die Brunnen offiziell in Betrieb genommen.


„Unser Duisburger Trinkwasser lässt sich direkt hier vor Ort trinken oder in eine mitgebrachte Flasche abfüllen.
Die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Trinkwasser durch öffentliche Brunnen gehört seit diesem Jahr auch zur Aufgabe der Daseinsvorsorge. Unsere Trinkbrunnen sind ein wichtiger Beitrag gerade auch mit Blick auf künftige Hitzeereignisse. Zugleich tragen alle, die hier unser frisches Trinkwasser trinken, dazu bei, Ressourcen zu schonen und Plastikmüll zu vermeiden“, erläutert Andreas Gutschek, Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg AG.

Um die sehr gute Qualität des Trinkwassers im Blick zu behalten, werden die Trinkbrunnen durch ein eigenes Wasserlabor regelmäßig beprobt. Darüber hinaus sichern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Netze Duisburg GmbH den zuverlässigen Betrieb der Geräte durch regelmäßige Wartungen.


Immer hygienisch
Die neuen Trinkwasserbrunnen bleiben durch automatisch gesteuerte Spülintervalle immer hygienisch einwandfrei, so dass sich kein abgestandenes Wasser in der Zuleitung befindet. Bedient werden die Brunnen durch einen Sensorknopf an der Rückseite. So bleibt die Düse des Wasserspenders berührungsfrei. Von März bis Ende Oktober sind die Duisburger Trinkwasserbrunnen in Betrieb, bevor sie, zum Schutz vor Frost, abgeschaltet werden. In der kalten Jahreszeit werden die Trinkbrunnen stillgelegt und für den Winter gesichert.


Aktionen am Weltwassertag
Der Weltwassertag erinnert alljährlich an die große Bedeutung des Wassers. Er ist ein Ergebnis der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro und wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen jährlich am 22. März begangen. In diesem Jahr steht er unter dem Motto "Accelerating Change", also den Wandel beschleunigen. Die Stadtwerke nutzen den Weltwassertag nicht nur zur Eröffnung der Trinkwasserbrunnen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke informieren an diesem Tag an beiden Trinkwasserbrunnen rund um das Thema Trinkwasser und verteilen Trinkflaschen, mit denen die Duisburgerinnen und Duisburger die neuen Trinkwasserbrunnen direkt testen können.

Wert des Wassers

Trinkwasser – darüber muss sich in Duisburg niemand Gedanken machen. Einfach den Hahn aufdrehen und schon sprudelt das kühle Nass erfrischend aus der Leitung. Noch ist Wasser in Deutschland ausreichend und in guter Qualität vorhanden. Doch so selbstverständlich, wie man oft denkt, ist Trinkwasser nicht. Die heißen Sommer der letzten Jahre mit Ernteeinbußen und Niedrigwasser in Flüssen und Talsperren machen klar: Wasser ist ein rares Gut und nicht überall selbstverständlich.
Wasser ist ein empfindliches Allgemeingut, das entsprechend behandelt werden muss. In Deutschland gehört Trinkwasser zu den am meisten getesteten Lebensmitteln überhaupt. Die Trinkwasserverordnung regelt genau, welche Tests durchzuführen sind und welche Grenzwerte nicht überschritten werden dürfen, um beanstandungsfreie Lebensmittelqualität zu liefern.

 

Das gilt natürlich auch für das Trinkwasser in der Duisburger Innenstadt, das von den Stadtwerken Duisburg aus zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer Norden bezogen wird. Die Qualität des Wassers wird täglich vom Wasserlabor Niederrhein getestet. Transparenz spielt dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse der Trinkwasseranalyse für jedermann im Internet abrufbar unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/


Günstig und klimafreundlich

Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg auf der Internetseite, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die technische Ausstattung der Wasserwerke hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser weitaus günstiger als andere Getränke. Gerade einmal 2,17 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität. Für einen Euro bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 460,83 Liter Trinkwasser. Günstiger kann also niemand in Duisburg seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen unbedenklich und klimafreundlich dazu.


Hintergrund zur Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2021 wurden fast 32 Milliarden Liter Wasser in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Privathaushalte und Kleingewerbe verbrauchten davon über 28 Milliarden Liter Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden.

Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über zwei große Leitungen aus dem Wasserwerk Haltern im Kreis Recklinghausen, wo Grundwasser mit Wasser aus dem Halterner Stausee angereichert wird.

In Homberg und Baerl schließlich wird aufbereitetes Grundwasser aus dem Binsheimer Feld in Duisburg verteilt. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 8.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.

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13.000 Bäume für die grüne Lunge Duisburgs

Duisburg, 13. März 2023 - Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald, am Toeppersee und auf anderen Duisburger Waldflächen. Bisher wurden so über 12.300 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima schützen. Mit der jetzt elften Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg wurde die Marke von 13.000 Bäumen geknackt. Am Sonntag, 12. März, haben die über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere 750 Bäume am Ehinger Berg in Duisburg-Mündelheim in die Erde gebracht.

 

Baumpflanzaktion - Fotos Stadtwerke Duisburg


Erste Baumpflanzaktion nach Corona

Bei kaltem und anfangs regnerischem Wetter begrüßten Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg AG, und Stadtförster Axel Freude die zahlreich erschienenen Duisburgerinnen und Duisburger. Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie fand die Baumpflanzaktion wieder mit den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern statt, die die Veranstaltung zu einem wahren Familienfest am Waldrand machten.

„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder so viele Familien unserem Aufruf gefolgt sind, gemeinsam etwas für den Klimaschutz in Duisburg zu tun“, sagte Theves zum Auftakt der Veranstaltung. Von 11 bis 15 Uhr hatten die angemeldeten Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden die Möglichkeit, auf einem Waldstück am Ehinger Berg ihren Baum zu pflanzen. Ein engagiertes Team der Stadtwerke organisierte die Anmeldung und versorgte die Pflanzenden an der Stadtwerke-Energielounge mit kalten und heißen Getränken sowie Bratwürsten vom Grill.

 

Mehr als 13.000 Bäume

Stadtförster Axel Freude hatte auf dem Waldstück gemeinsam mit seinem Team schon die Pflanzlöcher vorbereitet. In die wurden dann von kleinen und großen Baumpatinnen und -paten die 750 Stieleichen, Esskastanien, Winterlinden und Hainbuchen eingepflanzt und mit entsprechenden Baumpatenschildern versehen. So können die Pflanzenden später ihren Baum immer wieder besuchen und ihm beim Wachsen zusehen. Mit den gestern gepflanzten Bäumen konnten so mittlerweile mehr als 13.000 Bäume im Duisburger Stadtgebiet gepflanzt werden.


162 Tonnen weniger CO2 jährlich

Wälder sind die grüne Lunge der Erde: Bäume nehmen Kohlendioxid auf und wandeln es in lebenswichtigen Sauerstoff um. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes sind intakte Wälder daher wichtiger denn je. Mit den Baumpflanzaktionen schützt die Stadtwerke nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden diese 13.000 Bäume in der Lage sein, jährlich über 162 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu entziehen.

Wie kommt diese Zahl zustande? Forscherinnen und Forscher der Universität Münster haben herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren.
 

 

Grüner Aktionsmonat März
Die Baumpflanzaktion war die zentrale Aktion im grünen Monat März bei den Stadtwerke Duisburg. Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“.


Gasverbrauch in Duisburg ist auch im Februar geringer als in den Vorjahren

Duisburg, 10. März 2023 - Die Duisburgerinnen und Duisburger haben im Februar 2023 erneut weniger Erdgas verbraucht als in den Vorjahren. Als Vergleichsgröße dient der Durchschnitt der Februar-Monate der vier vergangenen Jahre 2019 bis 2022. Demnach lag der Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im vergangenen Februar um rund 15,7 Prozent niedriger als im Schnitt der Vorjahresmonate. Bereits in den Vormonaten Dezember (3,7 %) und Januar (18,3%) und war der Verbrauch niedriger als in den Vorjahresmonaten.

Die Bundesregierung hat das Ziel vorgegeben, den Gasverbrauch in diesem Winter bundesweit um ein Fünftel zu reduzieren. Dieses Sparziel von 20 Prozent ist laut der Bundesnetzagentur mit dafür entscheidend, dass Deutschland eine Gasmangellage vermeidet.  

Nach Angaben der Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark von der Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen genutzt wird. Entsprechend unterschiedlich ist auch der monatliche Verbrauch: So liegt zum Beispiel in Duisburg der jeweilige Monatsverbrauch in den Wintermonaten zwischen Dezember und März mehr als sechs Mal so hoch wie in den Sommermonaten Juni bis September.  

Während an der Wetterstation in Duisburg-Baerl im Januar 2023 rund 1,3 Grad wärmere Temperaturen als in den Vorjahresmonaten gemessen wurden, war der Februar 2023 rund 0,2 Grad kälter als in den Vorjahren.  
 

Ende der Kampagne #sparDU
Die Netze Duisburg sind Partner der Duisburger Kampagne #sparDU, bei der die Stadt Duisburg und kommunale Unternehmen gemeinsam zum Energiesparen aufrufen und über effektive und sichere Maßnahmen informieren. Im Zeitraum der Kampagne von November 2022 bis Ende Februar 2023 ergeben sich messbare Einspareffekte beim Gasverbrauch der Duisburgerinnen und Duisburger: Der Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH liegt im Kampagnenzeitraum um rund 16,3 Prozent niedriger als im Schnitt der Vorjahresmonate.  

Alle Infos zum Energiesparen und zu der Kampagne sind weiterhin in fünf Sprachen auf der Internetseite spardu.duisburg.de zu finden.

Hohe Nachfrage: Stadtwerke verlängern Anmeldefrist für Baumpflanzaktion  

 Duisburg, 6. März 2023 - Nachdem in der Corona-Pandemie die beliebte Aktion der Stadtwerke in den vergangenen zwei Jahren nicht im gewohnten Rahmen stattfinden konnte, startet am 12. März 2023 endlich wieder die reguläre Stadtwerke-Baumpflanzaktion. Da die Nachfrage bei den Anmeldungen unverändert hoch ist, haben sich die Stadtwerke entschlossen, die heute endende Anmeldefrist bis zum 10. März zu verlängern.  

Baumpaten können sich noch bis 10. März anmelden Für die bereits elfte Baumpflanzaktion suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte versehen möchten. Das Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar. Die Stadtwerke Duisburg haben mit ihren Baumpflanzaktionen schon mehr als 12.000 Bäume im Stadtwald, an der Regattabahn und am Töppersee neu angepflanzt.

 

Stadtwerke Duisburg setzen Energiepreisbremsen im März um

Kunden werden individuell informiert  
Duisburg, 28. Februar 2023 - Die Stadtwerke Duisburg setzen die vom Gesetzgeber beschlossenen Entlastungen der Verbraucherinnen und Verbraucher im März um. Dazu erhalten alle Kundinnen und Kunden bis Mitte März ein individuelles Anschreiben mit detaillierten Informationen zu den Energiepreisbremsen und auch zu einer Neufestsetzung ihrer Abschläge.  

Die Stadtwerke Duisburg arbeiten seit dem Beschluss zur Einführung der Preisbremsen im Dezember mit Hochdruck daran, die vom Gesetzgeber geforderten konkreten Umsetzungen in ihre Abrechnungsprozesse zu überführen. Dies erfordert erhebliche Anpassungen im IT-System und Abstimmungen mit Druck-Dienstleistern. Trotz der kurzen Umsetzungszeit können die individuellen Informationsschreiben an alle Kundinnen und Kunden im Laufe des März versendet werden. In diesen Schreiben finden Kundinnen und Kunden dann alle detaillierten Erläuterungen zu ihrer persönlichen Entlastungsleistung, deren Durchführung und auch eine Neufestsetzung ihrer Abschläge. Die Entlastungen werden rückwirkend auch für die Monate Februar und Januar wirksam.  


Kundinnen und Kunden, die am Sepa-Lastschriftverfahren teilnehmen, müssen nicht selbst aktiv werden. Ihnen wird der Abschlag für März erst nach Erhalt des Informationsschreibens, voraussichtlich zum Monatsende, vom Konto abgebucht. Kundinnen und Kunden, die von der Preisbremse betroffen sind und ihre Abschläge selbst überweisen oder bar zahlen, werden gebeten, den Abschlag für den März erst nach Erhalt des Schreibens und in der darin angegebenen Höhe zu überweisen.

Ob Kundinnen und Kunden von der Preisbremse betroffen sind, hängt von ihrem individuellen Brutto-Arbeitspreis pro verbrauchte Kilowattstunde ab. Liegt dieser Brutto-Arbeitspreis beim Strom oberhalb von 40 Cent oder beim Erdgas oberhalb von 12 Cent, greift die staatlich beschlossene Preisbremse. Kundinnen und Kunden, die nicht von der den Preisbremsen betroffen sind, werden gebeten, ihre Abschläge wie bisher auch zu den bekannten Terminen zu zahlen.

Unabhängig vom Zustelltermin des Informationsschreibens werden alle anspruchsberechtigten Kundinnen und Kunden in voller Höhe von der Entlastung der Energiepreisbremse profitieren.  

Alle weiteren Informationen zum gesetzlich festgelegten Preisdeckel, gibt es auch im Internet, wo die wichtigsten Fragen unter swdu.de/energiepreisbremsen beantwortet werden.        

 

Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg

Höhepunkt im Grünen März  
Duisburg, 17. Februar 2023 - Noch sind die Bäume kahl, aber die Tage werden schon wieder merklich länger und das Licht kündigt an: Der Frühling naht. Die Stadtwerke Duisburg haben den März auch in diesem Jahr zum „Grünen März“ ausgerufen und werden den Frühling mit zahlreichen Aktionen begrüßen. Den Höhepunkt bildet auch 2023 die große Baumpflanzaktion am Sonntag, 12. März.  

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die beliebte Aktion, bei der Kundinnen und Kunden der Stadtwerke gemeinsam Bäume pflanzen, in den vergangenen zwei Jahren, nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. In diesem Jahr wird aber wieder gemeinsam zu Spaten und Schaufel gegriffen und etwas für das Klima vor Ort in Duisburg getan.
„Zwei Jahre mussten wir auf dieses großartige Event mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern verzichten. Wir freuen uns riesig, dass wir uns in diesem Jahr alle bei unserer Baumpflanzaktion wiedersehen können“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.  

Baumpaten können sich noch bis 6. März anmelden Für die bereits elfte Baumpflanzaktion suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte versehen möchten. Diese werden übrigens aus ungeleimtem Graskarton erstellt, um die Umwelt zu schonen und Tiere im Wald nicht zu schädigen. Das Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar.

Anmeldeschluss ist der 6. März. Die Stadtwerke Duisburg haben mit ihren Baumpflanzaktionen schon mehr als 12.000 Bäume im Stadtwald, an der Regattabahn und am Töppersee neu angepflanzt.  


Eislaufspaß für alle Kundenkarten-Inhaber
Neben der Baumpflanzaktion werden aber noch weitere tolle Aktionen den Grünen März zu einem ereignisreichen Frühlingsstart machen. Bereits am 4. März steigt der große Stadtwerke Eislaufspaß in der PreZero Rheinlandhalle. Nachdem die Stadtwerke-Eislaufbahn auf dem Weihnachtsmarkt mitten in der Energiekrise ausfallen musste, gibt es damit eine Ersatz-Veranstaltung für Kufenflitzer zwischen Rhein und Ruhr. Von 11 bis 17 Uhr können Kundinnen und Kunden der Stadtwerke, die im Besitz einer Stadtwerke Kundenkarte sind, kostenlos über die Eisfläche an der Margaretenstraße 17-19 flitzen.

Weil die Teilnehmerzahl aus Kapazitätsgründen auf 500 Personen begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter www.swdu.de/eislaufspass erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt lebenden Personen Einlass bekommen. Die Anzahl steht auf der Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung angegeben und die Kundenkarte beim Einlass vorgelegt werden.  

Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine Kundenkarte haben, können diese kostenfrei unter www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei tausenden Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld sparen. Wie es sich für einen echten Eislaufspaß gehört, wird auch die Eiskönigin Elsa auf dem Eis der Rheinlandhalle unterwegs sein und für viele große Kinderaugen sorgen. Und auch neben dem Eis gibt es einiges zu entdecken. Die Stadtwerke-Hüpfburg steht für alle bereit, die nach dem Eislaufen noch Energie übrighaben, beim Bobbycar-Rennen geht es um jede Sekunde und für perfekte Erinnerungsfotos steht eine Fotobox bereit.  

Grüner März auch auf den Social-Media-Plattformen Im Aktionsmonat März planen die Stadtwerke Duisburg außerdem viele spannende Aktionen in den sozialen Netzwerken. Dabei stehen der Umwelt- und Klimaschutz und die Nachhaltigkeit vor Ort in Duisburg im Vordergrund. Jeden Tag wird es hilfreiche und nützliche Tipps geben, wie man selbst Klima- und Umweltschutz im eigenen Alltag leben kann.

So helfen die Experten der Stadtwerke dabei, einen plastikfreien Alltag zu erreichen oder wie ein nachhaltiger Frühjahrsputz aussehen kann. Außerdem wird es praktische Einkaufstipps und leckere Rezepte zum Nachkochen und -backen geben. Und natürlich gibt es auch zahlreiche Gewinnspiele mit tollen Preisen.

Im März liegen viele besondere Umwelttage: darunter der Energiespartag am 5. März, der Tag des Waldes am 21. März und der Weltwassertag am 22. März. An allen Tagen lohnt sich der Blick auf die Seiten der Stadtwerke Duisburg in den sozialen Netzwerken: bei Facebook (@Stadtwerke Duisburg AG), und auf Instagram (@stadtwerkeduisburg).  


In den vergangenen Jahren mussten die Stadtwerke-Mitarbeiter aufgrund der Corona-Beschränkungen noch die Bäume einpflanzen. In diesem Jahr dürfen die Baumpaten wieder selbst zu Schaufel und Spaten greifen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
   


Gasverbrauch in Duisburg ist auch im Dezember geringer als in den Vorjahren

 Duisburg, 11. Januar 2023 - Die Duisburgerinnen und Duisburger haben im Dezember 2022 erneut weniger Erdgas verbraucht als in den Vorjahren. Als Vergleichsgröße dient der Durchschnitt der Dezember-Monate der vier vergangenen Jahre 2018 bis 2021. Demnach lag der Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im vergangenen Dezember um rund 3,1 Prozent niedriger als im Schnitt der Vorjahresmonate. Bereits in den Vormonaten November (30,1%) und Oktober (35,6 %) war der Verbrauch deutlich gesunken.  



Die Bundesregierung hat das Ziel vorgegeben, den Gasverbrauch in diesem Winter bundesweit um ein Fünftel zu reduzieren. Dieses Sparziel von 20 Prozent ist laut der Bundesnetzagentur mit dafür entscheidend, dass Deutschland eine Gasmangellage vermeidet. Nach Angaben der Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark von der Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen genutzt wird. Entsprechend unterschiedlich ist auch der monatliche Verbrauch: So liegt zum Beispiel in Duisburg der jeweilige Monatsverbrauch in den Wintermonaten zwischen Dezember und März mehr als sechs Mal so hoch wie in den Sommermonaten Juni bis September.  

Während an der Wetterstation in Duisburg-Baerl in den vergangenen beiden Monaten Oktober und November rund zwei Grad Celsius wärmere Temperaturen als im Monatsmittel der vergangenen vier Jahre gemessen wurden, war der Dezember rund 1,7 Grad Celsius kälter als in den Vorjahresmonaten. Insgesamt lag der Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im gesamten Jahr 2022 um rund 12,4 Prozent niedriger als der Schnitt der Vorjahre.  


Die Netze Duisburg sind Partner der Duisburger Kampagne #sparDU, bei der die Stadt Duisburg und kommunale Unternehmen gemeinsam zum Energiesparen aufrufen und über effektive und sichere Maßnahmen informieren. Alle Infos zum Energiesparen und zu der Kampagne sind in fünf Sprachen auf der Internetseite spardu.duisburg.de zu finden.