Samstag, 11., Sonntag,
12. Februar 2023
Gasverbrauch in Duisburg ist
auch im Januar geringer als in den Vorjahren
Die
Duisburgerinnen und Duisburger haben im Januar 2023 erneut
weniger Erdgas verbraucht als in den Vorjahren. Als
Vergleichsgröße dient der Durchschnitt der Januar-Monate der
vier vergangenen Jahre 2019 bis 2022. Demnach lag der
Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im
vergangenen Januar um rund 18,3 Prozent niedriger als im
Schnitt der Vorjahresmonate.
Bereits in den
Vormonaten Dezember (3,7 %) und November (30,1%) und war der
Verbrauch niedriger als in den Vorjahresmonaten. Die
Bundesregierung hat das Ziel vorgegeben, den Gasverbrauch in
diesem Winter bundesweit um ein Fünftel zu reduzieren.
Dieses Sparziel von 20 Prozent ist laut der
Bundesnetzagentur mit dafür entscheidend, dass Deutschland
eine Gasmangellage vermeidet.
Nach
Angaben der Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark
von der Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen
genutzt wird. Entsprechend unterschiedlich ist auch der
monatliche Verbrauch: So liegt zum Beispiel in Duisburg der
jeweilige Monatsverbrauch in den Wintermonaten zwischen
Dezember und März mehr als sechs Mal so hoch wie in den
Sommermonaten Juni bis September.
Während an der Wetterstation in Duisburg-Baerl im Dezember
2022 rund 1,7 Grad Celsius kältere Temperaturen als in den
Vorjahresmonaten gemessen wurden, war der Januar 2023 rund
1,3 Grad wärmer als in den Vorjahren. Die
Netze Duisburg sind Partner der Duisburger Kampagne #sparDU,
bei der die Stadt Duisburg und kommunale Unternehmen
gemeinsam zum Energiesparen aufrufen und über effektive und
sichere Maßnahmen informieren. Alle Infos zum Energiesparen
und zu der Kampagne sind in fünf Sprachen auf der
Internetseite spardu.duisburg.de zu finden.
Rat der Stadt beschließt Solidaritätspartnerschaft mit
ukrainischer Stadt Kryvyi Rih Der Rat der Stadt
Duisburg hat mit breiter politischer Mehrheit eine
Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Kryvyi
Rih beschlossen. Die Geburtsstadt des ukrainischen
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist für viele Menschen aus
dem Osten und Süden der Ukraine zu einem Zufluchtsort
geworden. Sie hat während des Krieges mehr als 80.000
Menschen aufgenommen. Obwohl die Stadt unter permanentem
Beschuss der russischen Streitkräfte steht, halten die
Menschen vor Ort unter unvorstellbaren Bedingungen zusammen.
Im Winter fallen die Temperaturen dort teilweise
unter minus 20 Grad Celsius. „Die Menschen in der Ukraine
erfahren seit über einem Jahr ein unerträgliches Leid. Mit
der Solidaritätspartnerschaft setzen wir ein Zeichen dafür,
dass wir gemeinsam an der Seite der ukrainischen Bevölkerung
stehen. Wir wollen den Menschen in Kryvyi Rih helfen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Seit der Zerstörung von
Mariupol schlägt dort das Herz der ukrainischen
Stahlproduktion.
Ebenso wie Duisburg ist Kryvyi Rih
Standort der Schwerindustrie und zugleich Forschungs- und
Kulturzentrum der Region. Das sind große Gemeinsamkeiten,
die uns beim weiteren Austausch begleiten werden und es uns
ermöglichen, vor Ort helfen zu können. Am 21. Februar 2023
findet zunächst eine Online-Unterzeichnung der
Solidaritätspartnerschaft statt. Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier und der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj hatten Ende Oktober 2022 zu einer
Vernetzung der Städte aufgerufen. Dieser Bitte folgt die
Stadt Duisburg nun, verbunden mit der Hoffnung die Menschen
und die Stadtverwaltung vor Ort zielgerichtet unterstützen
zu können.
Stadt: Glasverbot bei
Karnevalsumzügen in den
Ortsteilen Wehofen und Serm
Allgemeinverfügung
In den
vergangenen Jahren hat sich die Menge weggeworfener
Glasflaschen bei den Karnevalsveranstaltungen in den
Ortsteilen Wehofen und Serm deutlich erhöht. Durch die
Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener Glasbehälter
entsteht für die Besucherinnen und Besucher der Umzüge, aber
auch für die Einsatzkräfte eine erhebliche
Verletzungsgefahr. Daher wurde für die beiden
Karnevalsumzüge in Duisburg-Wehofen und Duisburg-Serm ein
räumlich begrenztes Glasverbot durch eine Allgemeinverfügung
angeordnet.
Das Glasverbot gilt am Samstag, 18.
Februar, von 8 bis 18 Uhr in DuisburgWehofen für den
Marktplatz, mit den angrenzenden Straßenabschnitten. In
Duisburg-Serm gilt das Glasverbot am darauffolgenden
Sonntag, 19. Februar, von 8 bis 18 Uhr für den Kirchplatz
sowie für die umliegenden Straßen. An den Zugängen zu den
Veranstaltungsbereichen (Zugstrecken) können Besucher
mitgeführte Glasbehälter in bereitgestellten Müllbehältern
entsorgen. Der städtische Außendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes wird die Einhaltung des Glasverbots
kontrollieren und ggfls. mit den erforderlichen
Zwangsmitteln durchsetzen.
Die Stadt Duisburg bittet
alle Besucher der Karnevalszüge in Wehofen und Serm das
Glasverbot zu beachten. Da sich die Glasproblematik bei den
anderen Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte,
wurde dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen
zu Karneval und den Streckenverläufen gibt es auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
Ausbau des
Glasfasernetzes – Nachfragebündelungen starten
Der Breitbandausbau in Duisburg schreitet weiter voran. In
den vergangenen Monaten hat die Stadt Duisburg mit einigen
Netzbetreibern Vereinbarungen treffen können,
privatwirtschaftlich den Glasfaserausbau im Stadtgebiet zu
forcieren und so eine auf moderner Glasfasertechnologie
basierte Breitbandversorgung für Duisburg zu gewährleisten.
Die Netzbetreiber werden in den nächsten Wochen eine
Abfrage, die sogenannte Nachfragebündelung, durchführen,
welche sich an Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien
in den jeweils auszubauenden Stadtbezirken richtet.
Hier besteht dann die Möglichkeit, sich für einen
Glasfaseranschluss zu entscheiden und den Netzbetreiber zu
ermächtigen, die jeweiligen Immobilien an das zukunftsfähige
Glasfasernetz anzubinden. Um von einem zukunftssicheren
Glasfaseranschluss zu profitieren, ist aber unbedingt das
Einverständnis der jeweiligen Eigentümer erforderlich.
Sofern sich Mieter für einen Breitbandanschluss
interessieren, sollten sie auf die Vermieter zugehen und
diese auf das Angebot aufmerksam machen. Da die
Unternehmen nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip agieren,
setzen diese für einen erfolgreichen Start des Ausbaus auf
Nachfragequoten, welche vorab erfüllt werden müssen. Die
Höhe dieser Quote legt allerdings jeder Netzbetreiber selbst
fest.
„Ein Glasfaseranschluss ist die
zukunftssichere Grundlage für die Digitalisierung. Egal ob
TV, Internet, Telefon oder Streaming. Jetzt ist der
Zeitpunkt einem Hausanschluss zuzustimmen. Wenn sich in
dieser Phase zu wenig Eigentümer für einen Hausanschluss mit
Glasfaser entscheiden, kann es sein, dass der Ausbau in
diesem Gebiet vorerst nicht realisiert wird“, betont
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Weitere
Informationen zum Glasfaserausbau gibt es online unter
https://breitband.duisburg.de.
6-Seen-Wedau:
Rodungsarbeiten ab 13. Februar
Für die Entwicklung des Neubaugebiets
6-Seen-Wedau werden in der kommenden Woche (ab dem 13.
Februar) im Bereich zwischen Masurenallee und Masurensee
Rodungsarbeiten durchgeführt. Konkret werden 22 Bäume,
beispielsweise Platanen, Ahorn, Birken und Eichen, sowie
diverse Gehölze gefällt. Die Rodungsarbeiten
erfolgen unter anderem im Zuge der Arbeiten für die
Renaturierung des Bruchgrabens sowie für die Erstellung der
zukünftigen Uferpromenade im Plangebiet. Auch für die neue
Verkehrsführung sowie die geplanten Umzüge der Sportvereine
am Ufer des Masurensees sind die Rodungen erforderlich.
„Natürlich werden wir Ausgleichspflanzungen
vornehmen“, erläutert Gerhild Gössing, Pressesprecherin der
GEBAG. „Im zukünftigen Quartier am Uferpark werden wir
Ersatzpflanzungen im Schlüssel 2:1 durchführen, das heißt,
es werden doppelt so viele Bäume gepflanzt wie nun gefällt
werden müssen.“ Beim betroffenen Gebiet, das
südlich des Bruchgrabens liegt, handelt es sich um ein
Landschaftsschutzgebiet. Der GEBAG liegt für die
Durchführung der Rodungsarbeiten die notwendige Genehmigung
der Unteren Naturschutzbehörde vor. Die Arbeiten werden im
Laufe der kommenden Woche abgeschlossen, dauern also nur
wenige Tage. Einschränkungen für Fußgänger und Fahrradfahrer
oder Verkehrsbehinderungen für den motorisierten Verkehr
sind nicht zu erwarten.
Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf
Grundstücke Letzte
Möglichkeit: Für das Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ im
Duisburger Süden startet die GEBAG heute mit dem Vertrieb
der letzten Grundstücke im dritten Bauabschnitt der
Projektfläche. Insgesamt werden sieben Grundstücke in Größen
zwischen 366 und 761 Quadratmetern an private Endkunden
verkauft.
Die Vergabe der Grundstücke
erfolgt über ein notariell begleitetes Losverfahren. Der
Festpreis für die angebotenen Baugrundstücke liegt bei 900
Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten. Die
Bewerbungsphase läuft vom 10. Februar bis zum 30. März 2023.
Vorgesehen ist eine Bebauung ausschließlich mit
freistehenden Einfamilienhäusern.
Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ist erfreut: „Die
Vermarktung der letzten freien Flächen markiert den
erfolgreichen Abschluss des Vertriebsprozesses, mit welchem
wir nun auch die finalen Grundstücke in die Entwicklung
bringen wollen.“
Die letzten Grundstücke
im Neubaugebiet „Am alten Angerbach“ sind derzeit noch im
Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der
Erschließung des Neubaugebietes und der Vermarktung der
bereits erschlossenen Baugrundstücke beauftragt. Der dabei
festgelegte Preis errechnet sich unter Berücksichtigung der
Marktentwicklung aus dem Durchschnittswert der bisher
verkauften Grundstücke.
Derzeit laufen
die Hochbaumaßnahmen von Investoren und privaten Bauherren
in dem Neubaugebiet auf Hochtouren. Die ersten Häuser wurden
bereits fertiggestellt und bezogen. Zudem wird im Frühjahr
die Kindertagesstätte eröffnet. Die
Interessenten, die bei der GEBAG aus den vorherigen
Vertriebsrunden vorgemerkt waren, werden zum Vertriebsstart
direkt informiert. Wer noch nicht auf der Interessentenliste
vermerkt ist und dennoch Interesse am Erwerb für eines der
letzten Baugrundstücke auf der Projektfläche Am Alten
Angerbach hat, findet zum Zeitpunkt des Vertriebsstarts
(10.02.2023) über die Projekthomepage:
www.am-alten-angerbach.de weitere Informationen.
in demografischer Effekt oder ein
geändertes Verkehrsverhalten junger Menschen weg vom Auto
hin zum ÖPNV
Die Zahl der Führerschein-Neulinge
in der Altersklasse der unter 21-Jährigen schrumpft auch in
Nordrhein-Westfalen seit Jahren. Allein zwischen 2016 und
2021 ging die Erteilung von allgemeinen Fahrerlaubnissen bei
den unter 21-Jährigen um knapp 16,25 Prozent zurück. Nur
noch 128.384 Führerscheine wurden 2021 in dieser
Altersgruppe ausgestellt. 2016 waren es noch 153.287 Stück.
Dies belegen Zahlen des
Kraftfahrtbundesamtes für das Ministerium für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Valentinstag: Ein Blick auf die
Kosenamen unserer Nachbarländer Von Schätzen, Cupcakes
und Hühnern
Der 14. Februar ist der
offizielle Tag der Verliebten: Auf der ganzen Welt feiern
Paare ihre Verbundenheit, indem sie einander Blumen
schenken, sich Postkarten in Herzform zustecken und mit
liebevollen Kosenamen necken. Wie unterschiedlich diese von
Land zu Land sind, weiß Simon Dominitz, Country Manager
Deutschland bei
EF Education First: „Da wir in ständigem Austausch mit
den Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Sprachreisen
stehen, bekommen wir auch viele interkulturelle Aspekte
ihres Auslandsaufenthaltes mit. So auch die
unterschiedlichsten Begrifflichkeiten aus der Welt der
Kosenamen, die in jedem Land anders sind. Was in Deutschland
der Schatz ist, ist in England beispielsweise der süße
Kuchen und in Frankreich die Henne.“
Sich in der
Welt der Kosenamen zurechtzufinden und diese richtig
einordnen zu können, ist nicht immer so einfach. EF
Education First hat ein paar markante sprachliche
Beispiele zusammengetragen. Deutsche „Schatz“-Truhe „Schatz“
ist der beliebteste Kosename der Deutschen. Laut der
aktuellen Studie eines deutschen Dating-Portals sind es fast
50 Prozent der befragten Personen, die ihren geliebten
Menschen mit „Schatz“ anreden.
Verschiedenen Worte, eine Intention: Die Zuneigung für den
Lieblingsmenschen auszudrücken ist so divers wie kulturell
eigen. Quelle: Mohamed Hassan / Pixabay
Ob an
Partnerin oder Partner, nahestehende Familienangehörige oder
Freunde gerichtet, impliziert der Ausdruck einen seltenen
und kostbaren Fund. Doch ist der Schatz als Zeichen der
Wertschätzung nicht nur den Deutschen vorbehalten. Auch die
Italiener nennen sich gerne „mio tesoro“ (mein Schatz), um
neben der Dolce Vita auch die Liebesbeziehung zu versüßen.
Im Englischen ist die Liebe zuckersüß Im
englischen Sprachgebrauch sind zuckersüße Kosenamen
Programm. Unabhängig von den Geschmacksvorlieben bezeichnen
sich Verliebte im Englischen oft als „honey“, was für Honig
steht. Für süße Gaumenfreuden stehen auch „cupcake“ oder
„cutie-pie“, was so viel heißt wie süßes Küchlein.
Wer es simpel mag, sagt „sugar“ (Zucker) zu seinem
Lieblingsmenschen und herzt seinen „sweetheart“ (süßes Herz)
ganz besonders. Ursprünglich war Zucker tatsächlich eine
rare Ware, die im 15. Jahrhundert wortwörtlich auf die
Goldwaage gelegt wurde, bevor sie den weiten Weg aus Übersee
zusammen mit anderen Schätzen wie Tabak, Tee und Kaffee in
Richtung Europa machte. Da Großbritannien zu dem Zeitpunkt
eine wichtige Rolle im transatlantischen Handel spielte,
wurde das kostbare Gut dort schnell bekannt und schlich sich
in die Sprache der Liebenden ein.
In Frankreich sind
die Hühner los In Frankreich als „poule“ (Henne), „poulette“
(Hühnchen) oder „poussin“ (Küken) bezeichnet zu werden, ist
ein Kompliment, denn Kosenamen mit Bezug auf Geflügel sind
im Französischen stark en vogue. An „meine Ente“ (mon
canard) scheinen sich die Verliebten in Frankreich genauso
wenig zu stören. Auch wenn „mein Floh“ (ma pusse) einer
etwas anderen Tierkategorie entstammt, kommt der
weitverbreitete französische Kosename dennoch tierisch gut
an.
Parship-Studie 2022: https://www.parship.de/studien/parship-wissen-schatzi-mausi-herzblatt-auf-welche-kosenamen-stehen-verliebte/
RepairCafé bei DUISentrieb e.V. Das
RepairCafé bei DUISentrieb e.V. im City-Wohnpark öffnet am
Freitag, den 17. Februar 2023, von 16 bis 19 Uhr
wieder
seine Türen. In den Räumen des Vereins in der Heerstr. 31,
in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, liebgewonne
Geräte und Gegenstände mit fachmännischer Hilfe zu
reparieren. Bei Kaffee und Kuchen kann man zusätzlich mit
anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch handwerklich
versierte Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am
Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind immer
willkommen.
Repaircafés funktionieren nach dem
Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten
elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und
Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch
erfahrenen Experten Reparaturen vornehmen. Eine
Grundausstattung an Werkzeugen und Ersatzteilen ist
vorhanden. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht
erforderlich. Die aktuell geltenden Coronaschutzbestimmungen
werden beachtet. Das Tragen einer Maske wird weiterhin
empfohlen.
Edelstahlrecycling spart Treibhausgase
Studie Treibhausgasbilanz für die Edelstahlrecycling gilt
als eine zukunftsfähige Möglichkeit, nachhaltig CO2 in der
weltweit wachsenden Stahlproduktion einzusparen. Bereits im
Jahr 2010 haben Fraunhofer UMSICHT-Forschende dazu im
Auftrag der Oryx Stainless Group ein Einsparpotenzial von
über 4,5 t CO2 pro Tonne Blend bestimmt. Neuere Berechnungen
des UMSICHT-Teams kommen für das Referenzjahr 2021 sogar auf
Einsparungen von über 6,7 t CO2 –Äq. pro Tonne Blend. Die
Ergebnisse zeigen: Das Recycling von Edelstahlschrott hat
große Potenziale, um Treibhausgase einzusparen.
© Birgit Brügmann/Oryx Stainless Group
Das
Recycling von Edelstahl bietet großes Potenzial, um CO2 in
der Stahlproduktion einzusparen. Da der Bedarf an Edelstahl
immer weiter steigt, wird ein verantwortungsvoller und
effizienter Umgang mit unseren Ressourcen immer wichtiger.
Eine Option für produzierende Unternehmen, Treibhausgase
einzusparen ist es, neuen Edelstahl aus hochwertigen
Sekundärrohstoffblends anstelle aus Primärrohstoffen zu
erzeugen. Beim sogenannten Blending werten Unternehmen dafür
die Sekundärrohstoffe auf, indem sie unterschiedlich
legierte Edelstahlschrotte zum Einsatz in Elektrostahlwerken
im Lichtbogenprozess entsprechend der technischen
Spezifikation zusammenbringen.
In geringem Umfang
können dabei Ferrolegierungen zur Analysenfeinjustierung
eingesetzt werden. Größere CO2-Einsparungen nach Update der
Bilanz Im Projekt haben die UMSICHT-Forschenden jetzt die
Treibhausgasbilanz des Recyclings von Edelstahl der Oryx
Stainless Gruppe an den Standorten Dordrecht und Mülheim an
der Ruhr – analog zum Studienaufbau von 2010 – für das
Referenzjahr 2021 berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass
gegenüber der damaligen Berechnung die CO2-Einsparungen
weiter ansteigen.
Eine entsprechende Untersuchung
für den Standort in Thailand befindet sich beim UMSICHT in
Arbeit. Die Gesamteinsparungen der Oryx Stainless Group an
den beiden Standorten belaufen sich 2021 auf ca. 3 015 000 t
CO2-Äq. – eine knappe Millionen Tonnen CO2-Äq. mehr als noch
2009 (2 026 000 t CO2-Äq.). Ein Grund ist die im Vergleich
höhere Outputmenge. Auch die durchschnittlich gewichteten
Einsparungen sind auf 6,7 t CO2-Äq./t Blend im Jahr 2021
angestiegen.
Damit zeigen die Ergebnisse rückwirkend
auch größeren Einsparungen für das Jahr 2009. »Damit wir die
Werte aussagekräftig und verlässlich mit unseren früheren
Berechnungen vergleichen können, haben wir die Daten für das
Jahr 2009 noch einmal mit unserem neuen Modell berechnet«,
erklärt Dr.-Ing. Daniel Maga, Gruppenleiter
Nachhaltigkeitsbewertung am Fraunhofer UMSICHT.
»Unter anderem zeigen die neusten Datensätze für die
Rohstoffe der Primärstahlerzeugung einen höheren
Carbon-Footprint, und der aktuelle Strommix für 2020 weist
einen geringeren CO2-Abdruck auf.« Die Edelstahlproduktion
stetig weiterentwickeln Zur Berechnung haben die Forschenden
zunächst die gesamten Treibhausgaseinsparungen durch die
Substitution von Primärmaterial im Elektrolichtbogenofen
(EAF) Prozess berechnet.
In einem zweiten Schritt
berücksichtigten sie die gesamte Oryx-Prozesskette für die
Standorte in Mülheim und Dordrecht von der Sammlung über die
Herstellung der fertigen Blends bis zu deren Transport zum
Kunden. »Die Ergebnisse helfen uns, die Vorteile der
Edelstahlproduktion aus Blends zu quantifizieren und zu
kommunizieren«, betont Tobias Kämmer, Chief Executive
Officer (CEO) der Oryx Stainless Group. »Die Erkenntnisse
bilden auch eine Grundlage für politische Entscheidungen und
strategische Planungen.«
MSV Duisburg – FSV
Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den FSV Zwickau am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16,
12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21
und 12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20,
12.35 und 12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
12.50 und 13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Einladung zur
Informationsveranstaltung „Stadtpark Hochheide“
Der Entwurf für den
Stadtpark Hochheide wird bei einer Infomationsveranstaltung
am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der AWO Duisburg e. V.
auf der Ehrenstraße 18 in Duisburg-Hochheide vorgestellt.
Der neue Stadtpark Hochheide entsteht auf den neuen
Freiflächen im Hochhausquartier Hochheide. Geplant ist ein
Park für alle Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen
Nutzungsangeboten und Orten für Begegnung.
Die
grundlegenden Inhalte wurde bereits in der Rahmenplanung
gemeinsam mit den Bürgern, Akteuren und Politik entwickelt.
Vertreter des Umweltamtes und des Planungsbüros „Landschaft
planen + bauen“ aus Dortmund werden den aktuellen
Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen und stehen für
Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten haben dabei die
Möglichkeit, Fragen zu stellen, mitzugestalten und Ideen
einzubringen. Für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht an
dem Termin teilnehmen können, gibt es am Dienstag, 14.
Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch, 15. Februar, von
9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen im
Quartiersbüro Hochheide, Moerser Straße 245, vorzustellen.
Der aktuelle Entwurf des Stadtparks wird ab dem 14.
Februar im Quartiersbüro einsehbar sein. Der neue Park wird
in drei Bereiche unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit
großem Sport- und Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im
mittleren Teil mit Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem
Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und
Umweltbildungsangeboten. Im gesamten Park werden neue
heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der Rote Weg wird
erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg erhalten.
Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. Mit
Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit
erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote
im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.
Neuer LEA
Leseklub startet in der Zentralbibliothek Die
Stadtbibliothek lädt am
Samstag, 11. Februar, um 13 Uhr, in das Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisurg-Mitte zu dem neuen Leseklub
LEA ein. LEA ist die Abkürzung für „Lesen Einmal Anders“.
Beim LEA Leseklub - Foto Kubus e. V. - treffen sich Menschen
mit und ohne Behinderung in gemütlicher Runde und lesen
gemeinsam Bücher, Geschichten und Gedichte in einfacher
Sprache. Dabei kommt es nicht darauf an, wie gut oder ob
jemand überhaupt lesen kann, wichtig ist nur die Freude an
Büchern, Texten und Bildern und daran, sich mit anderen
darüber auszutauschen.
Ehrenamtliche Lesebegleiter
helfen beim Lesen und Verstehen der Texte. Das Konzept des
LEA Leseklubs wurde vom Verein KUBUS entwickelt. Ziel ist
unter anderem kulturelle Teilhabe durch Literaturerfahrungen
zu ermöglichen und soziale Beziehungen von Menschen mit und
ohne Behinderung zu eröffnen.
Stadtmuseum: Vortrag „Mythos Wirtschaftswunder“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet am
Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1
in Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Mythos
Wirtschaftswunder“ an. Erst heute haben
Wirtschaftshistoriker den Zugang zu Dokumenten und
Erkenntnissen bekommen, die zeigen, dass das
Wirtschaftswunder gar nicht so wundersam war und nicht nur
am deutschen Fleiß gelegen hat.
Der Vortrag wird mit
den Interessierten und dem Dozenten Harald Küst einer
kritischen Betrachtung unterzogen. Er verknüpft dabei
Duisburger Stadtgeschichte mit umfangreichem Bildmaterial
aus dieser Zeit. Manches wirkt in der Rückschau amüsant und
aus der Zeit gefallen. Dabei wird deutlich, dass vieles aus
den 50er und 60er Jahren noch heute nachwirkt. Die Teilnahme
kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist
im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Wanheimerort:
Vollsperrung der Kulturstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 15.
Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in
Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße
dafür im ersten Bauabschnitt im Bereich der Einmündung
Eschenstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von der
Kulturstraße in die Eschenstraße und umgekehrt wird für die
Dauer der Arbeiten nicht möglich sein.
Von der
Wanheimer Straße und der Fliederstraße aus kommend wird die
Kulturstraße in Fahrtrichtung Eschenstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten in diesem Bauabschnitt werden
voraussichtlich fünf Wochen andauern. Die gesamten Arbeiten
auf der Kulturstraße werden bis zum ersten Quartal 2024
andauern.
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung der Roonstraße Die Fernwärme
Duisburg GmbH führt ab Montag, 13. Februar, Arbeiten auf der
Roonstraße in Alt-Hamborn durch. Aus diesem Grund wird die
Roonstraße zwischen der Wilhelmstraße und der Marienstraße
voll gesperrt. Von der Marienstraße aus kommend wird die
Roonstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Einfahrt von der Wilhelmstraße ist während den Arbeiten
nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am 18. Februar abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die
Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16. Februar, Arbeiten auf
der Sympherstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus
diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine
Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße
wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
STATISTIK
Produktion in den energieintensiven
Industriezweigen um 6,1 % gesunken Die reale
(preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist
nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im
Dezember 2022 gegenüber November 2022 saison- und
kalenderbereinigt um 3,1 % gesunken, nachdem sie im November
2022 gegenüber dem Vormonat noch um 0,4 % gestiegen war
(vorläufiger Wert: +0,2 %). Im gesamten Jahr 2022 lag die
Produktion kalenderbereinigt um 0,6 % niedriger als im Jahr
2021 und um 5,0 % niedriger als im Vorkrisenjahr 2019.
Erntemenge bei Strauchbeeren erreichte 2022 in NRW
Rekordniveau Im Jahr 2022 haben 175
nordrhein-westfälische Betriebe auf 1 145 Hektar Anbaufläche
8 442 Tonnen Strauchbeeren produziert. Wie das statistische
Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der
Strauchbeerenerhebung mitteilt, war die Erntemenge damit um
11,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2021: 7 571 Tonnen).
Das war die höchste Erntemenge bei Strauchbeeren seit Beginn
der Erhebung im Jahr 2012.
Gut die Hälfte
(54,0 Prozent) der landesweiten Erntemenge wurde von
Landwirten im Regierungsbezirk Köln erzeugt. Mit einer
Anbaufläche von 961 Hektar wurden Strauchbeeren in
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr überwiegend im
Freiland kultiviert. Die anbaustärkste Strauchbeerenart ist
nach wie vor die Kulturheidelbeere, deren Anbaufläche mit
422 Hektar fast die Hälfte (43,9 Prozent) der gesamten
Freilandfläche für Strauchbeeren beansprucht.
Es
folgten rote und weiße Johannisbeeren (239 Hektar) sowie
schwarze Johannisbeeren (93 Hektar). Von den 5 902 Tonnen im
Freiland geernteten Strauchbeeren entfielen 2 614 Tonnen auf
Kulturheidelbeeren (44,3 Prozent) und 1 907 Tonnen
(32,2 Prozent) auf rote und weiße Johannisbeeren. Auf
185 Hektar wurden Strauchbeeren unter hohen begehbaren
Schutzabdeckungen bzw. in Gewächshäusern angebaut; hier
wurden überwiegend Himbeeren (137 Hektar) produziert.
Insgesamt wurden auf dieser Fläche 2 540 Tonnen
Strauchbeeren erzeugt, darunter 1 738 Tonnen Himbeeren.
Strauchbeerenernte 2022 um 6 % gesunken
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland auf einer
Anbaufläche von 9 340 Hektar gut 43 000 Tonnen Strauchbeeren
geerntet. Während die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um
1,0 % abnahm, sank die Erntemenge um 5,5 %. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren unter anderem Hitze
und Trockenheit im Sommer des Jahres 2022 Ursachen für den
Rückgang der Erntemenge – insbesondere im ökologischen
Anbau. Im Vorjahr 2021 wurde allerdings durch günstigere
Witterungsbedingungen eine besonders hohe Strauchbeerenernte
erzielt. Insgesamt betrachtet liegt die gesamte
Strauchbeerenernte 2022 noch über dem langjährigen
Durchschnitt.
Freitag, 10. Februar 2023
Integrationsrates
der Stadt Duisburg: „Solidaritätsbekundung für die
Erdbebenopfer“ Die verheerenden Erdbeben in der
Türkei und in Syrien sind eine Katastrophe und bedeuten
unbeschreibliches Leid, Schmerz und Trauer für die
Betroffenen. Das Mitgefühl gilt allen Menschen deren
Angehörige zu Tode gekommen sind, ebenso den vielen
Verletzten und jenen die ihr gesamtes Hab und Gut verloren
haben.
Erkan
Üstünay, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt
Duisburg, äußert sich zur derzeitigen Situation wie folgt:
„Dieses Unglück macht mich fassungslos und traurig.
Gleichzeitig bin ich unendlich dankbar für die Hilfe und
Unterstützung, die Oberbürgermeister Sören Link und die
Stadt Duisburg sofort in die Wege geleitet haben. Es ist
bewundernswert wie die christlichen Kirchen, die
Moscheegemeinden und alevitischen Gemeinden, die jüdische
Gemeinde sowie zahlreiche Vereine, Wohlfahrtsverbände und
Institutionen sofort reagiert haben und in Aktion getreten
sind. Das zeigt einmal mehr, wie solidarisch und hilfsbereit
die Menschen in Duisburg zusammenstehen und in schwierigen
Zeiten zusammenhalten.“
Ferner hebt der Vorsitzende
hervor: „Diese Humanität der Duisburger Stadtbevölkerung und
vieler anderer ist ein großes Glück für die Menschen und
wird ihnen sicherlich Trost, Hoffnung und Zuversicht geben.“
Bei allen Mitgliedern des Integrationsrates hinterlässt
diese Naturkatastrophe tiefe Betroffenheit und man ist in
Gedanken bei der notleidenden Bevölkerung.
Duisburg zeigt große Hilfsbereitschaft – weitere Sachspenden
nötig
Gestern hat die Stadt Duisburg auf der Feuerwache 5 in
Duisburg-Homberg eine zentrale Sammelstelle für Sachspenden
für die Opfer im Erdbebengebiet eingerichtet. Von der großen
Spendenbereitschaft der Menschen in Duisburg überzeugten
sich heute vor Ort Oberbürgermeister Sören Link sowie
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack
gemeinsam mit Erkan Üstünay, Vorsitzender des Duisburger
Integrationsrates, und Selcuk Kilic, Duisburger Unternehmer,
dessen familiäre Wurzeln in Gaziantep liegen.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Es ist
beeindruckend, wie die Duisburgerinnen und Duisburger in so
kurzer Zeit zum wiederholten Mal zusammenstehen, um Menschen
in äußerster Not zu helfen. Die Behälter in der Sammelstelle
sind bereits recht gut gefüllt mit den dringend benötigten
Hilfsgütern, doch es reicht angesichts der verheerenden
Ausmaße noch nicht. Ich bitte daher alle in Duisburg:
Spenden Sie! Die Menschen in den Erdbebengebieten haben es
leider bitter nötig.“
Erkan Üstünay, Vorsitzender
des Duisburger Integrationsrats: „Ich möchte mich für die
schnelle Reaktion der Stadt und für die Organisation der
Spendensammlung durch die Freiwillige Feuerwehr ganz
herzlich bedanken. Überhaupt ist das humanitäre Engagement
für die Erdbebenopfer in allen religiösen Gemeinschaften
hier in Duisburg groß. Die schrecklichen Bilder haben uns
weiter zusammengeschweißt.“
Jeder, der die
Sammelaktion unterstützen und damit den Menschen in der
Türkei helfen möchte, kann zu folgenden Zeiten die unten
genannten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 an der
Reindeichstraße 22 abgeben: - Donnerstag, 9. Februar von
9 bis 19 Uhr - Freitag, 10. Februar von 9 bis 19 Uhr
- Samstag, 11. Februar von 9 bis 15 Uhr Bitte keine
Kleiderspenden! Es werden ausschließlich folgende dringend
benötigte Hilfsgüter gesammelt: • Wolldecken •
Schlafsäcke • Iso-Matten • 2- bis 3-Personen-Zelte
mit leichtem Gestänge, vollständig und transportsicher
verpackt • Babywindeln • Damenbinden • Zahnbürsten (für
Kinder und Erwachsene) • Zahncreme • Duschgel
Andere
Sachspenden können zum jetzigen Zeitpunkt aus logistischen
Gründen leider nicht angenommen werden. Dringende Rückfragen
beantwortet die Feuerwehr unter der Rufnummer 0203/308-3957
feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de oder unter der
E-Mailadresse Stadt Duisburg. Wer Geld spenden möchte, nutzt
dafür bitte das Spendenkonto der Duisburger
Wohlfahrtsverbände „Duisburg hilft“: Stichwort
Erdbebenhilfe IBAN DE 72 3505
0000 0200 920098 Sparkasse Duisburg
Volksbank Rhein-Ruhr verdoppelt Spenden für Erdbebenregion.
In den
frühen Morgenstunden des 6. Februar ereignete sich eines der
stärksten je gemessenen Erdbeben in der Grenzregion zwischen
der Türkei und Syrien. Die Beben und diverse Nachbeben haben
dramatische Auswirkungen für Menschen im Südwesten der
Türkei sowie dem Nordwesten Syriens. Daher ruft die
Volksbank Rhein-Ruhr auf, zu spenden.
Das
Kreditinstitut verdoppelt dann den eingegangenen Betrag.
„Ein schreckliches Ereignis, dessen Ausmaß kaum absehbar
ist. Unserem Wert Menschlichkeit folgend, haben wir uns -
ähnlich wie zu Beginn des Krieges in der Ukraine und der
Flutkatastrophe - zu einer Spendenaktion entschieden. Wir
berücksichtigen hierbei einerseits die erforderliche Hilfe
für die betroffenen Menschen. Andererseits aber auch, dass
die Stadt Gaziantep, die unweit des Epizentrums liegt,
Partnerstadt Duisburgs ist und viele Menschen aus unserer
Region Verwandte oder Freunde in den betroffenen Gebieten
haben“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstands der
Volksbank Rhein-Ruhr, die Aktion der Genossenschaftsbank.
ISAR Germany
„Der Spruch ´Gemeinsam erreichen wir
mehr´ ist bei uns nicht irgendeine Marketingidee, sondern
Kern unserer genossenschaftlichen Philosophie. Deshalb rufen
wir unsere Mitglieder und Kund*innen dazu auf, den Menschen
vor Ort mit Spenden zu helfen. Für jeden gezahlten Euro
legen wir einen Euro oben drauf“, betont Diederichs. Für
alle, die die Aktion der Genossenschaftsbank unterstützen
wollen: Die Volksbank Rhein-Ruhr sammelt Spenden auf
folgendem Spendenkonto: DE46 3506 0386 9937 8005 93
Kontoinhaber: Volksbank Rhein-Ruhr Alle Informationen zur
Spendenaktion sind auch auf der Website der
Genossenschaftsbank unter
www.vbrr.de/erdbeben
zu finden.
Die eingegangenen Spenden werden
verdoppelt und an I.S.A.R. Germany gespendet. I.S.A.R.
Germany ist aktuell mit 42 Hilfspersonen und 7 Hunden im
Erdbebengebiet auf der Seite der Türkei im Einsatz. Die
Organisation besteht seit 20 Jahren, ist vollumfänglich
spendenfinanziert und eine UN-zertifizierte
Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Duisburg.
Kellerbrand in Kaßlerfeld Um 12:30 Uhr
meldeten mehrere Anrufer einen Brand auf der Klemensstraße
in Kaßlerfeld. Sie berichteten auch davon, dass bereits
Personen an den Fenstern stünden. Einige Menschen versuchen
zudem durch den verrauchten Treppenraum ins Freie gelangen.
Die Wachen Duissern und Homberg sowie der Löschzug
Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr gingen zur
Brandbekämpfung eines Kellerbrandes vor. Parallel erfolgte
die Kontrolle des Treppenraumes.
Neun Personen
wurden dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchvergiftung
vorgestellt. Drei Erwachsene und ein Kind kamen vorsorglich
ins Krankenhaus. Für die Versorgung der Verletzten waren 4
Rettungswagen und 4 Notärzte vor Ort. Darunter auch der
Rettungshubschrauber Christoph 9. Der Einsatz war für die 60
Einsatzkräfte nach einer Stunde beendet.
Tanzdemo „One Billion Rising“ - Duisburg ist wieder live
dabei Nach zweijähriger „Online-Pause“ findet
am Dienstag, 14. Februar, von 15 bis 16 Uhr wieder live und
unter freiem Himmel eine Tanzdemo gegen Gewalt an Mädchen
und Frauen statt. Unter dem Motto „Rise for Freedom“ wird
„One Billion Rising“ an den schwebenden Gärten und vor dem
Forum auf der Königstraße in der Innenstadt veranstaltet.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen
mitzutanzen. Gemeinsam mit der Duisburger Sängerin Anja
Lerch tanzen und singen Interessierte gemeinsam als Zeichen
gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. Erstmalig in diesem
Jahr, beteiligt sich auch das ADTV Tanzhaus Duisburg und
tritt mit einer Tanzgruppe auf. Zusätzlich dazu, bietet das
Tanzhaus bereits am Samstag, 11. Februar, einen kostenlosen
Flashmop-Workshop an, in dem die Choreografie des Tanzes
„Break the chain“ eingeübt werden kann.
„One Billion
Rising“ (englisch für „1 Milliarde erhebt sich“) ist eine
weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und
Mädchen und für Gleichstellung. Die weltweite Tanz-Demo hat
sich seit dem 14. Februar 2013 auch in Duisburg als fester
Aktionstag im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in
Duisburg etabliert. Zwischen 300 bis 500 Menschen tanzen
friedlich, solidarisch, nah und auch laut zusammen. Weitere
Informationen zu der Veranstaltung sind online abrufbar:
https://www.duisburg.de/microsites/rgc/rubrik2/one-billion-rising.php
https://www.facebook.com/One-Billion-Rising-Duisburg-106004674785551
•
Häusliche Gewalt in Duisburg: Häusliche
Gewalt findet sich nicht als Tatbestand im Strafgesetzbuch
wieder, sondern ist eher als Phänomen zu verstehen, das
statistisch Delikten wie Körperverletzung oder Bedrohung
zugeordnet wird. Sie ist deshalb in der Kriminalstatistik
nicht als eigene Kategorie ausgewiesen, wird aber dennoch
erfasst. Im Jahr 2021 registrierte die Polizei insgesamt 872
Fälle von häuslicher Gewalt und damit einen Rückgang im
Vergleich zu den Vorjahren (2020: 1.005). Man geht auch in
diesem Jahr von einer hohen Dunkelziffer aus. 2021 kam es
„nur“ zu einem versuchten Tötungsdelikt. Weitere
Informationen enthält der Kriminalitätsbericht Duisburg
2021.
•
Runder Tisch „Gewaltschutzgesetz für
Duisburg“: Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg
(kurz: RTG) besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von
Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und
Behörden, die sich unter dem Motto „Gewalt macht krank!“
gegen häusliche Gewalt engagieren. Der RTG ist eine
Unterarbeitsgruppe des Arbeitskreises
Kriminalitätsvorbeugung Duisburg, der von der Polizei und
von dem städtischen Dezernenten für Sicherheit und Recht
geleitet werden. Weitere Informationen unter
https://duisburg.de/gewalt-macht-krank/
Zurzeit
finden Frauen und Mädchen in Duisburg bei den folgenden
Stellen Hilfe in Notsituationen:
•
Bundesweites kostenloses „Hilfetelefon
Gewalt gegen Frauen“ Telefon: 08000 116 016, Internet:
www.hilfetelefon.de Autonomes Frauenhaus „Frauen helfen
Frauen e. V.“ Duisburg Telefon: 02 03 – 62 21 3 Internet:
http://www.frauen-helfen-frauen.org/
•
Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen
e. V.“ Duisburg Telefon: 02 03 – 34 61 64 0 Internet:
http://www.frauen-helfen-frauen.org/ Frauenhaus Duisburg
gGmbH Telefon: 02 03 – 37 00 73 Internet:
http://frauenhaus-duisburg.de/start.aspx
•
Wildwasser Duisburg e. V. Beratung
und Information für Mädchen und Frauen zu sexueller Gewalt
Telefon: 02 03 – 34 30 16 Internet:
https://www.wildwasser-duisburg.de/
•
Mädchenzentrum MABILDA e. V. Beratung für
Mädchen und junge Frauen, z. B. in Fällen von Zwangsheirat
Telefon: 02 03 – 51 00 10 Internet:
http://www.mabilda-duisburg.de/
•
SOLWODI NRW e.V. – Duisburg
Fachberatungsstelle für Migrantinnen mit verschiedenen
Problemsituationen. Telefon: 02 03 – 66 31 50 Internet:
https://www.solwodi.de/seite/353246/duisburg.html
•
MINA e.V. Muslimisches
Familienbildungszentrum Telefon: 0203 606 996 45 Internet:
http://mina-duisburg.de/
VHS: Tango Argentino
kennenlernen im Wochenend-Kurs Tango!
Das ist Gehen in Umarmung. Die
Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer wieder neu
zu interpretieren ist Ziel des Tanzes. In den vergangenen
100 Jahren hat der Tango eine lange Entwicklung durchlaufen,
ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit
und Sensibilität der beiden Partner füreinander und des
innigen Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation,
nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen, ist
ein Schlüssel.
Die
Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug und die
GrundGangarten, die Nutzung des Raumes innerhalb einer
größeren Gruppe von Tanzenden und wie sie schon bald über
den Kurs hinaus „mitmischen“ können. Die Anmeldung zu diesem
Wochenendworkshop ist für Paare und Einzelpersonen möglich.
Der findet statt am Freitag, dem 10. Februar, von 19 bis
21.30 Uhr und am Samstag, dem 11. Februar, von 16 bis 18.30
Uhr. Kursort ist Studio N an der Grabenstraße 200a in
Duisburg-Neudorf (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus).
Das Teilnahmeentgelt beträgt 30 Euro (ermäßigbar); eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Songpoet Michael Raeder: Alles Liebe
Viele Hundert Konzerte bundesweit - jetzt singt und
spielt er in Duisburg: Michael Raeder ist am 25. Februar
2023 um 19 Uhr zu Gast im Kreativquartier Ruhrort. Hier
erlebt man ihn ganz nah und solo. Mit Gesang und akustischer
Gitarre spannt er den Bogen von Led Zeppelin und Hildegard
Knef über Eigenkompositionen bis hin zu Jacques Brel und
Paolo Conte. Eine stimmungsvolle Reise - romantisch, heiter,
besinnlich, charmant.
Der Funk- und Fernsehmoderator
Peter Imhof bezeichnete Raeder (Foto) als „das Beste, was
der deutsche Musikmarkt
derzeit zu bieten hat“ - jeder der seine Stimme hört, meint
sie schon immer gehört zu haben. Ein Gesangspoet und
Klanglyriker, der seine Lieder mit Geschichten und Anekdoten
zu begleiten weiß, die den Zuhörer mitnehmen und in den Bann
ziehen. Der Eintritt ist frei - um eine Spende für den
Künstler wird gebeten. Kostenlose Sitzplatzreservierung:
https://www.eventbrite.de/e/michael-raeder-alles-liebe-tickets-505950380207
"... treffen zeitlose Elemente auf den Zeitgeist.
Einfühlsame Gesangsmelodien laden zum Mitsummen ein.
Gleichsam geschaffen für die gemütliche Pub- Atmosphäre, als
auch für eine Arena voller brennender Feuerzeuge ... ...
Raeders Stimme wird zum Appell an die Ohren, der sehnsüchtig
pathetische Einschlag zum sanften Anschlag aufs Gemüt ..."
(Zitat aus dem Musikmagazin INTRO) "... wie Kunst von Können
kommt." (Zitat aus dem Musikermagazin SOUNDCHECK)
Michael Raeder | Alles Liebe 25. Februar 2023, 19:00 Uhr
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung Das Plus am
Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort.
„Kinder helfen Kindern“ Evangelische Kita Huckingen
überreichte Spende an Immersatt „Wir haben
immer zu essen, und wir haben auch viele Spielsachen“, sagt
der fünfjährige Ben. Sofort ergänzt Lilly (6): „Und da
freuen wir uns, dass wir anderen Kinder helfen können, die
nicht so viel haben.“ Die beiden haben jetzt mit weiteren
Kindern aus dem Huckinger Kindergarten der Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd dem Immersatt-Kinder- und
Jugendtisch e.V. in der Innenstadt einen fröhlichen Besuch
abgestattet.
Ihre Kindergartenleiterin Sarah Lehmann
und Erzieher Thorsten Brüning hatten einen Umschlag mit 400
Euro dabei. Eingenommen hatten das Geld Eltern, Kinder und
das Team des Kindergartens, als sie beim letzten
Weihnachtsmarkt am Huckinger Steinhof Bastelarbeiten und
Weihnachtsdekorationen verkauften. „Viele Dinge zum kleinen
Preis fanden schnell ihre Abnehmer“, erinnert sich Sarah
Lehmann. „Und von Anfang an lag uns am Herzen, mit dem
erwirtschafteten etwas Gutes zu tun“, ergänzt sie.
Da kam schnell die Idee, das an Immersatt zu spenden.“ Also
machten sich jetzt zehn Huckinger Kindergartenkinder und
ihre beiden großen Begleiter mit der Straßenbahn auf den Weg
zur Klosterstraße, um die für sie stolzen 400 Euro
persönlich zu überreichen. „Schon die Fahrt mit der Bahn war
lustig“, lacht Ben, „das hat richtig Spaß gemacht.“ Der
Kinder- und Jugendtisch Immersatt brauche doch immer
Unterstützung, war man sich sicher. „Und ob“, nicken die
dortigen pädagogischen Leiter, Sabine Schmidt und Max
Demmig. Beide berichten den Kindern, dass es in Duisburg
viele Gleichaltrige gibt, die oft noch nicht einmal ein
Frühstück bekämen, geschweige denn ein warmes Mittagessen.
„Nicht selten liefern wir bis zu 1.000 gesunde
Frühstücke an Duisburger Schulen, und hier in unserem
kleinen Restaurant bekommen etliche auch ein leckeres
Mittagessen“, erzählt Schmidt den aufmerksamen und
staunenden kleinen Geldüberbringern. Sie gehört zu den
Mitarbeitern der ersten Stunde bei Immersatt. In den
herausfordernden Zeiten nach Corona, inmitten der
Energiekrise und den drastisch steigenden Preisen geraten
immer mehr Familie in materielle Not, und da sei jede
Unterstützung nötig.
Die Huckinger Kinder sind auf
einmal mucksmäuschenstill. Lilly wird nachdenklich. „Da
haben wir es doch gut“, sagt sie leise. „Kinder helfen
Kindern“, freut sich Ben. Deutliche Worte findet auch Sarah
Lehmann: „„Wir wollen unseren Kindergartenkindern
Nächstenliebe näher bringen und vermitteln, wie wichtig es
ist, anderen zu helfen. Da wir eine christliche Einrichtung
sind, liegt uns dies besonders auf dem Herzen.“ Bei den zehn
Mädchen und Jungen, die jetzt bei Immersatt mit von der
Partie waren, hat der Besuch einen großen Eindruck
hinterlassen. „Da haben wir ja im Kindergarten viel zu
erzählen“, und sie werden dort und zuhause sicher berichten
von Kindern in Duisburg, die wenig haben, und vor allem, wie
man ihnen helfen kann.
Die Huckinger Kindergartenkinder freuen
sich, dass sie anderen Kindern, die es nicht so leicht
haben, helfen konnten. Die Freude teilen auch (vorne von
links) Max Demmig von Immersatt, Kindergarten-Leiterin Sarah
Lehmann, Sabine Schmidt von Immersatt und Erzieher Thorsten
Brüning. Text und Foto Reiner Terhorst
MSV Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den FSV Zwickau am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16,
12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21
und 12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20,
12.35 und 12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
12.50 und 13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Alt-Homberg:
Vollsperrung der Roonstraße
Die Fernwärme Duisburg GmbH
führt ab Montag, 13. Februar, Arbeiten auf der Roonstraße in
Alt-Hamborn durch. Aus diesem Grund wird die Roonstraße
zwischen der Wilhelmstraße und der Marienstraße voll
gesperrt. Von der Marienstraße aus kommend wird die
Roonstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Einfahrt von der Wilhelmstraße ist während den Arbeiten
nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am 18. Februar abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16.
Februar, Arbeiten auf der Sympherstraße im Bereich der
Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die
Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die
Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des
Tages abgeschlossen.
Duisburg-Wanheimerort:
Vollsperrung der Kulturstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 15.
Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in
Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße
dafür im ersten Bauabschnitt im Bereich der Einmündung
Eschenstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von der
Kulturstraße in die Eschenstraße und umgekehrt wird für die
Dauer der Arbeiten nicht möglich sein.
Von der
Wanheimer Straße und der Fliederstraße aus kommend wird die
Kulturstraße in Fahrtrichtung Eschenstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten in diesem Bauabschnitt werden
voraussichtlich fünf Wochen andauern. Die gesamten Arbeiten
auf der Kulturstraße werden bis zum ersten Quartal 2024
andauern.
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
STATISTIK
2022 wurden 8,3 % weniger
Zigaretten versteuert als im Vorjahr
• Seit 1991 hat sich die
versteuerte Menge an Zigaretten mehr als halbiert •
Erstmalig separate Angaben zum Wasserpfeifentabak: 962,6
Tonnen im Jahr 2022 versteuert Im Jahr 2022 wurden in
Deutschland 65,8 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 6,0 Milliarden
Stück beziehungsweise 8,3 % weniger als im Jahr 2021. Der
Rückgang fiel damit deutlich höher aus als in den
vergangenen Jahren (2021: -2,8 %; 2020: -1,1 %). Ein Grund
für den starken Rückgang dürfte die Erhöhung der Tabaksteuer
zum 1. Januar 2022 sein.
Auch der Absatz von
Zigarren und Zigarillos sank um 8,9 % auf 2,5 Milliarden
Stück. Die Menge des versteuerten Feinschnitts erhöhte sich
dagegen trotz Steuererhöhung mit +0,9 % leicht im Vergleich
zum Vorjahr auf 25 080 Tonnen. Dies dürfte damit
zusammenhängen, dass selbst gedrehte Zigaretten aus
Feinschnitt-Tabak günstiger sind als fertige Zigaretten und
daher häufig als Ausweichprodukt genutzt werden.
Donnerstag,
9. Februar 2023
Stadt
Duisburg unterstützt die Bevölkerung im türkischen
Erdbebengebiet mit Hilfsgütern Die
Stadt Duisburg leistet Soforthilfe für die Menschen im
Erdbebengebiet. Eine erste Lieferung wird nun in
Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation „Türk Kizilay“
(Roter Halbmond) koordiniert und auf den Weg gebracht.
Insgesamt spendet die Stadt 500 dringend benötigte und von
der türkischen Hilfsorganisation angeforderte Feldbetten –
dazu Bettdecken und Kopfkissen.
„Wir werden in den
kommenden Tagen und Wochen weiter in engem Austausch mit den
Hilfskräften in der Krisenregion stehen, um den Betroffenen
vor Ort das zu liefern, was am dringendsten gebraucht wird.
Schon jetzt bedanke ich mich ausdrücklich bei all denen, die
sich mit großem Einsatz für die Opfer der
Erdbebenkatastrophe stark machen“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link. Aktuell werden die Hilfsgüter durch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr im
Katastrophenschutzlager gepackt und zur Verladung
vorbereitet. Sie werden dann so schnell wie möglich auf den
Weg in die Türkei gebracht. Dort werden die Hilfsgüter vom
türkischen Roten Halbmond weiterverteilt.
BBK koordiniert staatliche Hilfe für Erdbebenopfer
Koordination von staatlichen Hilfeleistungen, Unterstützung
von Einsatzkräften und psychosoziale Nothilfe für Betroffene
- das BBK (Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe) ist rund um
die Uhr im Einsatz, um den Menschen in der Türkei und Syrien
nach dem verheerenden Erdbeben zu helfen. „Das Ausmaß der
Zerstörung und die Betroffenheit so vieler Menschen in
eisigen Temperaturen in den von dem Erdbeben betroffenen
Gebieten verlangt nach schneller und effektiver Hilfe“, sagt
BBK-Präsident Ralph Tiesler.
„Wir arbeiten Hand in
Hand mit unseren europäischen und internationalen Partnern
und auf den etablierten und geübten Wegen, um
sicherzustellen, den Menschen in ihrer Notlage passgenau und
mit Expertise zu helfen.“ GMLZ koordiniert die staatliche
deutsche Hilfe Nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien
koordiniert das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum (GMLZ) im
BBK deutsche Hilfeleistungen über den europäischen
Katastrophenschutzmechanismus UCPM und die NATO.
Mehrere sogenannte Medium Urban Search and Rescue Teams
wurden bereits vermittelt. Diese Teams sind speziell
ausgebildet, um verschüttete Personen in eingestürzten
Bauwerken zu lokalisieren, zu retten und zu versorgen.
Einsatzkräfte des THW, der Bundespolizei und von I.S.A.R.
Germany können so bereits schnelle Hilfe leisten. Auch
Lieferungen von medizinischem Material und Ausrüstung zur
Unterbringung und zur Notstromversorgung wurden über NATO
und EU angefragt und werden zeitnah, vom GMLZ koordiniert,
auf den Weg in die betroffenen Regionen gebracht, um die
lokalen Behörden bei der Bewältigung der Krise zu
unterstützen.
Weitere Hilfe
wird derzeit vorbereitet. Schnelle Kartierungen und
psychosoziale Hilfe Die Spezialisten vor Ort werden dabei
vom Copernicus Emergency Management Service (EMS)
unterstützt. Der Dienst für schnelle Kartierungen zum
Katastrophen -und Krisenmanagement wurde durch die EU
aktiviert. Die Fachkoordination des Dienstes für
Katastrophen -und Krisenmanagement unterstützt von Bonn aus.
Dafür hat das Team Datenanalyse und -visualisierung (DaVis)
des BBK eine Kartenapplikation entwickelt, die Informationen
zu seismografischen Daten, Schadensabschätzungen und der
Infrastruktur zusammenträgt und so die Einsatzkräfte vor Ort
bei einer effektiven Hilfe unterstützt.
Auch die
Koordinierungsstelle NOAH ist rund um die Uhr im Einsatz.
Das Angebot der Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe im
BBK richtet sich an Deutsche, die im Ausland von schweren
Unglückfällen und Katastrophen betroffen sind. Nach dem
Erdbeben in Syrien und der Türkei kümmert sich das NOAH-Team
um akute und längerfristige psychosoziale Versorgung, sowohl
für die direkt Betroffenen nach ihrer Rückkehr nach
Deutschland als auch für die in Deutschland lebenden
Angehörigen bzw. weitere nahestehende Personen.
Dafür steht die Koordinierungsstelle NOAH mit einer
24-Stunden-Hotline zur Verfügung. Das BBK bleibt weiterhin
engagiert, um den Menschen in den betroffenen Gebieten zu
helfen und wird weiterhin eng mit allen Partnern
zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die betroffene
Bevölkerung die notwendige Unterstützung erhält.
Fahrrad-Debatte im Bundestag: Zeit für eine neue
Infrastrukturgestaltung Der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat (DVR) begrüßt, dass der Radverkehr
endlich wieder auf der Tagesordnung der Abgeordneten steht.
Denn im Sinne der Vision Zero müssen alle Potenziale
ausgeschöpft werden, um allen Verkehrsteilnehmenden eine
sichere Mobilität zu ermöglichen. Es ist höchste Zeit für
die Umsetzung von Maßnahmen, die zur Verbesserung der
Sicherheit des Radverkehrs beitragen.
Leider konnten
Radfahrende von den Erfolgen der Verkehrssicherheitsarbeit
der vergangenen Jahre nur wenig profitieren: Von zu vielen
gefährlichen Kreuzungen ohne getrennte Ampelschaltungen für
Abbiegende und den Geradeausverkehr sowie einem
motorisierten Individualverkehr mit häufigen
Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gehen
weiterhin erhebliche Gefahren für Radfahrende aus.
„An einem Umbau der Infrastruktur werden wir nicht
vorbeikommen, denn gute Sichtbeziehungen und erkennbare
Verkehrsführungen sind ein zentraler Baustein für einen
sicheren Radverkehr“, sagt DVR-Pressesprecherin Seema Mehta.
Die Infrastrukturgestaltung sollte grundsätzlich den
Anforderungen von Kindern, älteren Menschen und Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen entsprechen. Von solch einer
Umgestaltung würden dann auch alle anderen am Straßenverkehr
Teilnehmenden profitieren.
„Gerade der Fußverkehr
darf hier nicht vergessen werden: Ich hoffe sehr, dass die
vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
angekündigte Fußverkehrsstrategie in diesem Jahr Form
annimmt“, ergänzt Mehta.
> Beschluss: Sicherheit im Radverkehr verbessern
> Beschluss: Verbesserung der Sicherheit für zu Fuß Gehende
> Beschluss: Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung
Knapp
97 Prozent der Beschäftigten wollen spätestens um 18 Uhr
Feierabend machen
Zentralbibliothek bietet zur „Nacht der Bibliotheken“
ein vielfältiges Programm für alle Menschen an
Die Stadtbibliothek lädt am Freitag, 17. März, ab 19 Uhr zur
„Nacht der Bibliotheken“ in die Zentralbibliothek ein.
Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales,
Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, und
Marita Dubke, Leiterin der Zentralbibliothek, stellten am
Montag (6. Februar) das Duisburger Programm zur „Nacht der
Bibliotheken“ vor. Das Motto in diesem Jahr lautet:
„grenzenlos“.
„Wir möchten zeigen, dass unsere
Bibliothek ein lebendiger Treffpunkt mitten in der Stadt
ist“, erklärte Astrid Neese: „Die Bibliothek bietet wirklich
für jeden etwas und kommt den vielfältigen Interessen und
Ideen der Menschen entgegen.“ Entsprechend vielfältig ist
auch das Programm, das die Besucherinnen und Besucher
erwartet. Dr. Jan-Pieter Barbian betonte, dass es gemeinsam
von Mitarbeitenden aller Bereiche der Bibliothek
zusammengestellt wurde: „Auch innerhalb unseres Teams gibt
es eine große Vielfalt. Es war uns wichtig, dass die
Veranstaltung diese Vielfalt widerspiegelt.“
Darüber
hinaus hat die Bibliothek viele ihrer Kooperationspartner
eingebunden und weitere Künstlerinnen und Künstler für die
Mitarbeit gewinnen können. Die Aktionen reichen von einem
Live-Podcast zu queeren Familien-Themen über
Mitsing-Veranstaltungen, Tanz-Workshops bis hin zu einer
KimonoAnprobe und verschiedenen DIY und Upcycling-Angeboten.
In der MachBar auf der dritten Etage kann ein
3-D-Druck-Führerschein erworben werden. Überwiegend besteht
Gelegenheit zum Mitmachen, Neues auszuprobieren und auch als
Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Wer sich für Schach
begeistert, ist herzlich zur Teilnahme an einem
SimultanSchach-Turnier eingeladen. Auch der beliebte
Escape-Room kann wieder genutzt werden.
Für diese
beiden Angebote ist allerdings eine vorherige Anmeldung
erforderlich, zu der man Angaben auf der Internetseite der
Bibliothek findet. Der Eintritt zu allen Angeboten ist frei.
Informationen zum Detailprogramm finden sich unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Bei Fragen steht das Team
der Bibliothek während der Öffnungszeiten gerne persönlich
vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung.
Die Öffnungszeiten sind montags von 13-19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11-19 Uhr, samstags von 11-16 Uhr.
Die
„Nacht der Bibliotheken“ wurde vom Verband der Bibliotheken
in Nordrhein-Westfalen initiiert und durch das Ministerium
für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
gefördert. Bibliotheken sind Orte, an denen Grenzen keine
Rolle spielen. In der Bibliothek finden alle unabhängig von
ihrer Herkunft und ihrem Einkommen Zugang zu Informationen,
freiem Internet, zu Computern, Games und vielem anderen
mehr.
V.l.: Beigeordnete Astrid Neese, Marita Dubke, Leiterin der
Zentralbibliothek, und Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek, stellten das Duisburger Programm zur „Nacht
der Bibliotheken“ vor. Foto Stadtbibliothek
Beteiligungswerkstatt zur Umgestaltung des
Marktplatzes in Alt-Hamborn Für das
Modellvorhaben „Stark im Norden“ findet am Donnerstag, 23.
Februar, von 18 bis 20 Uhr, im Ratskeller des Rathauses
Hamborn an der Duisburger Straße 213, eine erste
Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Marktplatzes in
Alt-Hamborn statt. In der sogenannten Beteiligungswerkstatt
wird zunächst über die geplante Umgestaltung des Markplatzes
und der angrenzenden Bereiche, darunter die Fußgängerzone
und die Außenanlage der Volkshochschule, informiert. Alle
Interessierten haben zudem die Möglichkeit, das Projekt
aktiv mitzugestalten und Ihre Ideen sowie erste Anregungen
einzubringen.
Um möglichst viele kreative Ideen für die Umsetzung dieser
Maßnahme zu erhalten und darunter die bestmögliche Lösung zu
finden, soll ab Sommer auch ein freiraumplanerischer
Wettbewerb stattfinden. In diesem Planungswettbewerb werden
mehrere Landschaftsarchitekturbüros Entwürfe für den
Marktplatz und sein Umfeld erarbeiten.
Der beste
Entwurf, der durch eine Jury bestehend aus Experten im
Bereich Landschaftsarchitektur, Verwaltung und Politik
gekürt wird, soll Grundlage für die zukünftige Neugestaltung
sein. Vor Start des Wettbewerbs sind die Bürgerinnen und
Bürger aus Hamborn sowie alle vor Ort tätigen Akteure
gefragt, Ideen und Erfahrungen einzubringen und in die
Auslobung der Wettbewerbsaufgabe einfließen zu lassen.
Kaas und Kappes: Stadt
verleiht 25. Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und
Autorenpreis
Zum 25. Mal verleiht die Stadt
Duisburg den Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und
Autorenpreis. Für das Jubiläum wandert die Preisverleihung
ausnahmsweise vom KOM’MA-Theater in Rheinhausen in das
Theater Duisburg am Opernplatz. Dazu ist das Publikum am
Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr zu einem besonderen
Gastspiel eingeladen: „Werther in Love“ vom COMEDIA-Theater
Köln. Im Anschluss präsentiert die Jury die Gewinnerinnen
und Gewinner.
Der
Niederländisch-Deutsche Autorinnen- und Autorenpreis soll
dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche fördern und
zu Arbeiten für diese Zielgruppe ermutigen. Wie nachhaltig
dieses Engagement ist, zeigt die über die Jahre gestiegene
Zahl der eingereichten Texte und das hohe Renommee des
Preises. Weit über die Grenzen Duisburgs hinaus ist er zu
einem der wichtigsten Impulsgeber der Kinder- und
Jugendtheaterszene geworden.
„Werther in Love: Wir spielen ein Spiel“ von Daniel Ratthei
„Er ernährt sich vegan. Er hasst bestimmte
Musik. Er verabscheut Leute seines Alters. Er liest. Einen
Joint raucht er ab und zu, Sport treibt er nicht. Er hat
moralische Grundsätze, die er aber selbst nicht definieren
kann“: Man könnte meinen, bei dieser Beschreibung handelt es
sich um einen zeitgeistigen Hipster. Mitnichten.
Er ist Wilhelm, der seinen besten Freund Werther so
beschreibt. Werther, der sich unsterblich in Lotte verliebt,
die aber leider schon an Albert vergeben ist …
Daniel Ratthei erzählt in seiner Werther-Fassung von
heutigen, jungen Menschen und schafft damit eine
Projektionsfläche für ein Publikum, das in den sozialen
Medien genauso zu Hause ist wie in der analogen Welt. Einer
Welt, in der unerfüllte Liebe noch genauso schmerzt, wie vor
250 Jahren. Der Regisseur Manuel Moser macht daraus eine
rasante Inszenierung voller Witz und Drama, die sowohl für
Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet ist. Karten zu
9 Euro (für Schüler, Studenten, Azubis bis 27 Jahre
ermäßigt) sind erhältlich an der Theaterkasse oder über die
Homepage:
www.theater-duisburg.de
Aufenthaltsstipendium
2023: Sophie Pape ist neue Aufenthaltsstipendiatin der Stadt
Die Stadt Duisburg und die
Interessengemeinschaft der Duisburger Künstler freuen sich,
für die fünfte Runde des
Aufenthaltsstipendiums eine Künstlerin gefunden zu haben.
Von der Jury wurde die junge Künstlerin Sophie Pape
ausgewählt. Die aus Berlin stammende und bisher in Hannover
lebende bildende Künstlerin ist als Nachfolgerin von Orpheo
Winter neue Aufenthaltsstipendiatin der Stadt Duisburg.
Seit Beginn des Jahres nutzt Sophie Pape einen
Atelierraum im städtischen Kultur- und Freizeitzentrum
Rheinhausen als Arbeitsort und eine von der GEBAG zur
Verfügung gestellte Wohnung in der Duisburger Innenstadt.
Das Aufenthaltsstipendium bietet sowohl den
Stipendiaten als auch der hiesigen Kunstszene Chancen für
neue Impulse und Möglichkeiten zum Austausch. Sophie Pape
wird sich im März mit einer Eröffnungsausstellung in der
cubus Kunsthalle dem Duisburger Publikum vorstellen und im
Herbst am „Offenen Atelier“ teilnehmen.
VHS:
Vortrag über Paul Hindemith
Die VHS lädt am Donnerstag, 9.
Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über
Paul Hindemith ein. Marliese Reichardt begibt sich auf eine
Spurensuche mit Erinnerungen und Hörbeispielen, auch am
Klavier; Dem musikalisch vielbegabten und vom Vater
geförderten Paul Hindemith gelang 1921 der Durchbruch bei
den ersten "Donaueschinger Kammermusiktagen", was ihn zu
einem der bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20.
Jahrhunderts machen sollte.
Auf dem
Höhepunkt seiner Karriere geriet er ab 1933 in Konflikt mit
den Nationalsozialisten, emigrierte 1938 in die Schweiz und
siedelte 1940 in die USA über. Als amerikanischer
Staatsbürger kehrte er 1953 endgültig nach Europa zurück.
Wesentliche Aspekte seines Schaffens sind außer seinem
Wirken als Komponist, Instrumentalist und Dirigent seine
musiktheoretischen und pädagogischen Schriften.
Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit
zur Anmeldung gibt es telefonisch bei der VHS, Claudia
Kleinert, 0203/283-4157 und online unter
www.vhsduisburg.de
VHS: Vom Duisburger Innenhafen
nach Portsmouth Harbour
Klaus Becker und Ulrich Thünken
berichten am Donnerstag, 9. Februar, von 17 bis 18 Uhr in
der Volkshochschule im Saal des Stadtfensters, Steinsche
Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt über das Segelrevier
Ärmelkanal. Sie erzählen von Schiffsfahrten, die im
Mittelalter von Köln und Duisburg aus nach England
stattfanden, aber auch von eigenen Segeltouren von Holland
aus nach England.
Reisen mit dem Boot oder Schiff
über Rhein, Nordsee und Ärmelkanal zu unserer Partnerstadt
Portsmouth waren im Mittelalter fast alternativlos, sind in
unserer schnelllebigen Zeit aber eher die Ausnahme. Die
beiden Referenten würdigen in ihrem Vortrag natürlich auch
den berühmten Duisburger Kartographen Gerhard Mercator und
den englische Schreiner John Harrison. Der Eintritt ist
frei, eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Am 09. Februar 2023 - Comic
Präsentation für alle Fußballfans ab 9 Jahren. Beginn
17.00 Uhr. Kostenfreie Eintrittskarten sind erhältlich in
der Bezirksbibliothek, oder unter Tel. 0203 /283 7284,
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
MSV Duisburg – FSV
Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den FSV Zwickau am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16,
12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21
und 12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20,
12.35 und 12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
12.50 und 13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab
11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Biblische
Geschichten für das eigene Leben neu entdecken
Die Geschichten von Mose aus dem
Schulunterricht klangen damals für manche nach Abenteuer.
Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort lädt dazu ein,
biblische Geschichten neu für das eigene Leben entdecken.
Denn viele kennen das, was Mose damals erlebt hat: das
Unterdrückt werden durch einen Stärkeren, die Wellen, die
einem über dem Kopf zusammenzuschlagen drohen und den Boden
unter den Füßen wegnehmen. Und viele kennen das Gefühl,
weite, entbehrungsreiche Strecken zurückzulegen, bei Hunger
und Durst nach Leben.
Pfarrerin
Almuth Seeger (Foto: www.wanheimerort.ekir.de) und die
Gemeinde laden herzlich ein, in Moses Lebensgeschichte auch
die eigene Lebensgeschichte und Gottes Gegenwart zu
entdecken. Biblische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
In Darbietungen, Gesprächen und auf kreative Art und Weise
werden sich die Teilnehmenden dem Thema am 21. und am 28.
Februar sowie am 7. und 14. März jeweils von 19.30 bis 21.30
Uhr nähern.
Das Team um Pfarrerin Almuth Seeger
bietet den gleichen Kurs aus der Reihe „Stufen des Lebens“
auch vormittags an: am 22. Februar und am 1., 8. und 15.
März jeweils von 9 bis 11 Uhr. Treffpunkt ist immer das
Jugendzentrum Nikolaistr. 60/62. Rückfragen beantwortet
Pfarrerin Almuth Seeger gerne (Tel.: 0203 / 770607 oder
almuth.seeger@ekir.de); sie nimmt auch die Anmeldungen zu
den kostenfreien Kursen entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Wanheimerort: Teilsperrung der
Straße „Zum Lith“
Die Netze Duisburg GmbH führt
ab Mittwoch, 22. Februar, Fernwärmearbeiten auf der Straße
„Zum Lith“ in Duisburg-Wanheimerort durch. Aus diesem Grund
wird die Straße zwischen den Einmündungen der Straße „Im
Vogelsang“ und der Adlerstraße in Fahrtrichtung
Fasanenstraße zur Einbahnstraße. Von der Fasanenstraße
aus kommend wird die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung
Adlerstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung
wird ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
STATISTIK
Inflationsrate im Januar 2023 voraussichtlich
+8,7 % Die Inflationsrate in Deutschland wird
im Januar 2023 voraussichtlich +8,7 % betragen. Gemessen
wird sie als Veränderung des Verbraucher¬preisindex (VPI)
zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2022 voraussichtlich um
1,0 %. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wird zum
Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision
unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Die
vorliegenden vorläufigen Ergebnisse für Januar 2023 wurden
bereits auf neuer Basis berechnet.
NRW: 68,6 Prozent
weniger Beschäftigte im Bergbau als 2008 Mitte
2022 sind in NRW im Wirtschaftsabschnitt „Bergbau und
Gewinnung von Steinen und Erden” 11 226 Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren in diesem Bereich am
30. Juni 2008 mit 35 761 noch mehr als dreimal so viele
Personen beschäftigt. Der Anteil der Beschäftigten im
Wirtschaftsabschnitt „Bergbau und Gewinnung von Steinen und
Erden” an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
verringerte sich von 0,61 Prozent (2008) auf 0,16 Prozent am
30. Juni 2022.
AUCH FLÄCHEN FÜR TAGEBAUE, GRUBEN UND
STEINBRÜCHE SOWIE BERGBAUBETRIEBE GINGEN ZURÜCK Ende
2021 waren die nordrhein-westfälischen Flächen für Tagebaue,
Gruben und Steinbrüche mit 190,6 Quadratkilometern um
2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Diese Fläche
entspricht in etwa der Größe der Insel Fehmarn
(185,4 Quadratkilometer) und hat einen Anteil von
0,6 Prozent der gesamten Landesfläche. Überdurchschnittlich
hohe Anteile an der jeweiligen Gemeindefläche hatten diese
Flächen in den im rheinischen Braunkohlerevier liegenden
Gemeinden Inden (48,8 Prozent), Niederzier (31,3 Prozent),
Elsdorf (29,4 Prozent) und Jüchen (29,2 Prozent).
Die (Betriebs-)Flächen der nordrhein-westfälischen
Bergbaubetriebe erstreckten sich Ende 2021 auf
6,4 Quadratkilometer; das waren 11,1 Prozent weniger als ein
Jahr zuvor (2020: 7,2 Quadratkilometer). Die landesweit
größte Fläche für Bergbaubetriebe gab es mit
4,8 Quadratkilometern in der Stadt Jüchen, zu der der
Ortsteil Garzweiler gehört. In Jüchen erstrecken sich damit
75,0 Prozent der gesamten Bergbaubetriebsfläche
Nordrhein-Westfalens. Am stärksten verringerte sich die
Bergbaubetriebsfläche in der Stadt Grevenbroich: Sie war um
0,9 Quadratkilometer kleiner als Ende 2020. (IT.NRW)
Fleischproduktion im
Jahr 2022 um 8,1 % gesunken •
Schlachtunternehmen erzeugen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch
und damit 1,3 Millionen Tonnen weniger als im Rekordjahr
2016 • Rückgang im Vorjahresvergleich bei Schweine- und
Rindfleisch deutlich stärker als bei Geflügel
Die
Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2022 stark
gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen 2022 nach
vorläufigen Ergebnissen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch. Das
waren 8,1 % oder 0,6 Millionen Tonnen weniger als im
Vorjahr. Damit ging die inländische Fleischproduktion
nach dem Rekordjahr 2016 (8,3 Millionen Tonnen) jedes Jahr
zurück, allerdings nie so stark wie im Jahr 2022. Insgesamt
wurden 2022 in den Schlachtbetrieben 51,2 Millionen
Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 701,4
Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.
Mittwoch, 8. Februar 2023
Nach Erdbeben: Stadt Duisburg richtet zentrale Annahmestelle
für Sachspenden ein
Die Stadt Duisburg sammelt
Sachspenden für das Erdbebengebiet in der Türkei. Hierzu
wird auf der Feuerwache 5 an der Rheindeichstr. 22 in 47198
Duisburg-Homberg eine zentrale Annahmestelle eingerichtet.
Jeder, der die Sammelaktion unterstützen und damit den
Menschen in der Türkei helfen möchte, kann zu folgenden
Zeiten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 abgeben:
Mittwoch, 8. Februar von 13 bis 19 Uhr Donnerstag, 9.
Februar von 9 bis 19 Uhr Freitag, 10. Februar von 9 bis 19
Uhr Es werden ausschließlich folgende, dringend benötigte
Hilfsgüter gesammelt: • Wolldecken • Schlafsäcke
• Iso-Matten • 2- bis 3-Personen-Zelte mit leichtem
Gestänge, vollständig und transportsicher verpackt •
Babywindeln • Damenbinden • Zahnbürsten (für Kinder
und Erwachsene) • Zahncreme • Duschgel Andere
Sachspenden können aus logistischen Gründen leider nicht
angenommen werden. Dringende Rückfragen beantwortet die
Feuerwehr unter der Rufnummer 0203/308-3957 oder unter der
E-Mailadresse feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de
Das Bündnis Aktion
Deutschland Hilft steht den Menschen zur Seite.
Hierfür sind wir auf Spenden angewiesen. Wir wären Ihnen
sehr dankbar, wenn Sie das Spendenkonto von Aktion
Deutschland Hilft kommunizieren. So helfen Sie,
Aufmerksamkeit für die betroffenen Menschen zu schaffen und
die dringend benötigten Spenden für den Ausbau der
gemeinsamen Nothilfe zu sammeln. Spendeninformation
Aktion Deutschland Hilft: Stichwort: „Erdbeben Türkei
Syrien“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für
Sozialwirtschaft) Online spenden unter:
www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Erdbeben in Türkei und Syrien:
Deutschland und weitere 18 EU-Mitgliedstaaten helfen im
Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens
Nach den schweren
Erdbeben gestern in der Türkei und in Syrien sind noch viele
Menschen unter den Trümmern begraben. Nach der Aktivierung
des EU-Katastrophenschutzverfahrens durch die Türkei haben
19 EU-Mitgliedstaaten (Bulgarien, Deutschland, Estland,
Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Malta,
Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien,
Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn
und Zypern) sowie Albanien und Montenegro in Abstimmung mit
dem EU-Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen und den
türkischen Behörden Hilfsteams bereitgestellt.
25 Such- und Rettungsteams sind auf dem Weg in die am
stärksten betroffenen Gebiete in der Türkei, um die
Ersthelfer vor Ort zu unterstützen. Elf dieser Teams sind
bereits eingetroffen. Außerdem wurden zwei medizinische
Teams über das EU-Katastrophenschutzverfahren entsandt, um
die medizinische Notversorgung der betroffenen Menschen zu
gewährleisten. Insgesamt haben die europäischen Länder
bisher 1.185 Rettungskräfte und 79 Suchhunde zur Verfügung
gestellt. Das EU-Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen
hat außerdem ein EU-Katastrophenschutzteam mit Experten aus
elf Mitgliedstaaten zusammengestellt, das sofort zur
Unterstützung der Maßnahmen in die Türkei entsandt wurde.
In Syrien steht die EU in Kontakt mit ihren humanitären
Partnern vor Ort und finanziert humanitäre Organisationen,
die Such- und Rettungsaktionen durchführen, Wasser und
sanitäre Einrichtungen bereitstellen und Decken und
Hygieneartikel in den betroffenen Gebieten verteilen. Die EU
bewertet auch das Ausmaß der Schäden und den Bedarf in
Syrien nach dem gestrigen Erdbeben, um ihre Hilfe
anzupassen. Die EU prüft alle Möglichkeiten, um die
betroffene Bevölkerung in Syrien weiter zu unterstützen.
Katastrophenschutzverfahren der UnionDiesen
Link in einer anderen Sprache aufrufen
Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen
Europäisches Katastrophenrisikomanagement
Bürgerservice der Stadt: Ausweise
rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit überprüfen
In wenigen Wochen, am
3. April, beginnen die Osterferien. Der Bürgerservice der
Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten - Fotos Stadt Duisburg
- zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen
Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder
überprüfen. Gerade bei Kinderreisepässen ist dies wichtig,
da diese nur ein Jahr gültig sind.
Ab einem Alter von zwölf Jahren brauchen alle Kinder eigene
Reisepässe und Personalausweise. Für ältere Kinder, deren
Aussehen sich nicht mehr so stark verändert, können Eltern
auch reguläre
Reisepässe und Personalausweise mit einer Gültigkeit von
sechs Jahren beantragen. Aktuell können in den sieben
Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine
angeboten werden.
Die Ausweisdokumente werden durch
die Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier
Wochen ab Antragsstellung. Termine können ganz einfach
online über duisburg.de vereinbart werden:
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
Bürger- und
Ordnungsamt: Haltverbote zu den Karnevalsumzügen beachten
Zu Karneval gelten auf den Zug- und Aufstellstrecken der
Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens
aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283). Die
Halteverbote sind bei folgenden Karnevalszügen in den
Stadtteilen Meiderich, Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm,
Neumühl sowie dem Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten:
•
Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am
Sonntag, 12. Februar
•
Nelkensamstagszug Homberg / Moers am
Samstag, 18. Februar
•
Kinderkarnevalszug Wehofen am
Samstag, 18. Februar
•
Kinderkarnevalszug Hamborn am
Sonntag, 19. Februar
•
Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 19.
Februar
•
Karnevalszug „Die Pilssucher“ in
Neumühl am Montag, 20. Februar
•
Rosenmontagszug in der Stadtmitte am
Montag, 20. Februar
Das Bürger- und Ordnungsamt
weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle
Haltverbotsbereiche entsprechend der auf den Zusatzzeichen
angegebenen Zeiten autofrei zuhalten sind. Auch die
geänderte Streckenführung des Rosenmontagszuges in
Stadtmitte sollte unbedingt beachtet werden. Städtische
Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den
Veranstaltungstagen kontrollieren.
Verbotswidrig
parkende Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt. Die in
diesem Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind
von den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern
bei Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen.
Weitere Informationen zu Karneval und den Streckenverläufen
gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
Mahnwache 9. Februar, 14 Uhr, vor der Philharmonie:
Duisburg braucht jetzt Klimaschutz!
Das Bündnis Klimaentscheid Duisburg lässt nicht locker, wir
verlangen endlich den Klimaschutz in Duisburg ernstzunehmen,
und konkrete Maßnahmen statt Maulheldentum. Im Sommer 2021
haben wir ein Bürgerbegehren angemeldet mit der Forderung,
einen Klimaaktionsplan für den Konzern Stadt Duisburg durch
externe Experten erstellen zu lassen. Nachdem der Rat im
November 2021 einen Beschluss gefasst hat, der unserer
Forderung entsprach, haben wir das Bürgerbegehren nicht
weiter verfolgt. Seit im April 2022 der Haushalt der Stadt
genehmigt wurde, hätte die Verwaltung den Klimaaktionsplan
beauftragen können. Hat sie aber nicht!
Im Dezember
haben wir per Offenem Brief den OB als Verwaltungschef zum
sofortigem Handeln aufgefordert, aber wieder wurde nichts
getan. Das Bündnis fühlt sich hintergangen! Die Ratsmehrheit
aus SPD, CDU und Co. verzögert und verhindert auch gute
Klima-Initiativen aus der Stadtverwaltung. Sie wollen weder
das Papier "Wandel gestalten – Der Duisburger Weg zum
Klimaschutz" noch das Klimawandel-Anpassungskonzept
beschließen. Sie wollen keinen Expertenbeirat zum
Klimaschutz und die Stadt nicht zu Erneuerbaren Energien und
strengen Energie-Standards für städtische Gebäude
verpflichten.
Klimawandelanpassung soll nicht
gemeinsam mit Klimaschutz betrachtet werden. Vor allem aber
wird der Klimaschutz blockiert, durch fehlende personelle
und finanzielle Ressourcen. Es wird von der sehr kleinen
Stabsstelle Klimaschutz verlangt, genau darzulegen, was
Klimaschutz kosten wird. Da keine aktuellen Zahlen zu
Emissionen des Konzern Duisburgs bekannt sind, kann aber
niemand heute sagen, welche Maßnahmen und Mittel für die
Klimaneutralität 2035 nötig sind. Genau dies sollte der
Klimaaktionsplan liefern!
Dr. Alfred Kohnert vom
Klimaentscheid Duisburg erklärt, warum wir die Mahnwache
veranstalten: "Für die Ratsversammlung am 9.2. liegen zwei
Anträge von mehreren Fraktionen vor. Sie streichen
wesentliche Punkte des Konzepts, sie stufen 'zur
Kenntnisnahme herunter', sie verschieben Entscheidungen. Wir
fordern hier nachdrücklich, dass der ursprüngliche Beschluss
jetzt umgesetzt wird. Wir fordern, dass 'Duisburg
klimaneutral 2035' endlich begonnen wird. Wir nehmen
weiteres Hinhalten nicht mehr hin." Wolfgang Dewald vom
Klimaentscheid Duisburg fasst es zusammen: "Alle beteuern,
Duisburg bis 2035 klimaneutral zu machen. Aber weder soll
untersucht werden, was alles getan werden muss, noch sind
konkrete Maßnahmen erfolgt oder geplant. So wird das nicht
klappen."
Kinder- und Jugendhospiztag 10.
Februar: In schwerer Krankheit begleiten, in der Trauer
nicht allein sein Für Familien
mit lebensverkürzt erkrankten oder sterbenden Kindern und
Jugendlichen gibt es eine Reihe von bewährten und neuen
Unterstützungsangeboten. Neben der Begleitung der kranken
Kinder geht es immer auch um Geschwister sowie das gesamte
Familiensystem. Im vergangenen Jahr begleiteten die Malteser
deutschlandweit rund 600 schwer erkrankte Kinder, dazu fast
1.600 Angehörige. In Duisburg hat der Ambulante Hospizdienst
für Kinder und Jugendliche des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael 22 Familien begleitet.
Die
Malteser sind persönlich und digital erreichbar, um Fragen
von jungen Menschen rund um Krankheit, Sterben, Tod und
Trauer zu beantworten und sie im Alltag zu unterstützen. So
beraten und unterstützen die haupt- und ehrenamtlichen
Begleitenden die Familien und geben vielfältige
Hilfestellungen. Die regelmäßigen Besuche der Familien
bieten Raum für Gespräche mit einzelnen Familienmitgliedern
und entlasten diejenigen, die für das kranke Kind in der
Familie sorgen. Geschwisterkinder können mit dem
Begleitenden auch eigene Unternehmungen starten. Immer mehr
junge Begleitende unter 30 Jahre stehen dafür zur Verfügung.
Individuelle Trauerberatung „Junge Menschen
befinden sich, wenn sie um verstorbene Geschwisterkinder
oder Elternteile trauern, häufig in einer Lebens- und
Sinnkrise“, sagt Mechthild Schulten, Leiterin des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael. Das könne sich auf das ganze
weitere Leben auswirken. Schul- oder Ausbildungsleistungen
können nachlassen; manche Kinder brechen sogar aus ihrem
bisherigen Weg ganz aus. „Oft sind ‚Sterben, Tod und Trauer‘
Tabu-Themen und für die Kinder und Jugendlichen entstehen
daraus noch mehr Schwierigkeiten, mit der ohnehin
bedrückenden Situation zu leben. Wir wollen ihnen die
Möglichkeit geben, offener zu reden, mit ihren Fragen nicht
allein zu sein und besser klarzukommen.“
Mit
kreativen Angeboten nutzen die Begleitenden auch andere
Wege, um den Kindern altersgerechte Wege anzubieten. So
gestalten sie in einer Kindertrauergruppe für 6- bis
10-Jährige zum Beispiel Erinnerungskisten, in denen die
Kinder Gegenstände aufbewahren können, die sie mit dem
geliebten verstorbenen Menschen in Verbindung bringen.
Infostand des Malteser Ambulanten Kinder- und
Jugendhospizdienstes am 10. Februar Mit einem Infostand
auf dem Wochenmarkt in Duisburg-Homberg (Bismarckplatz)
informiert der Malteser Ambulante Kinder- und
Jugendhospizdienst am 10. Februar in der Zeit von 8 bis 13
über seine wichtige Arbeit. Dort finden Betroffene und
Menschen, die sich für ein Ehrenamt in der Hospizarbeit
interessieren, Informationen rund um den Kinder- und
Jugendhospizdienst. Mehr Informationen zum Thema
Hospizarbeit unter
www.malteser-straphael.de
Ehrenamtliches Engagement in der Hospizarbeit
Beschreibung: Eine junge ehrenamtliche Hospizbegleiterin
bastelt mit einem Kind. Copyright (auch IPTC):Lisa Beller,
Malteser Hilfsdienst e.V.
Masken- und Testpflicht in
Pflegeheimen beenden! BAGSO fordert schnelles Handeln der
Politik Die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen fordert
ein unverzügliches Ende der Masken- und Testpflicht für
Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen wie auch für
ihre Besucherinnen und Besucher. Nach dem Auslaufen der
Schutzmaßnahmen in fast allen Bereichen des öffentlichen
Lebens sind nach Ansicht des Dachverbands Eingriffe in das
Selbstbestimmungsrecht von Bewohnerinnen und Bewohnern von
Pflegeheimen unverhältnismäßig.
Angesichts der hohen
Immunität auch älterer Menschen durch Impfungen und
durchlebte Corona-Infektionen sowie der geringeren
Krankheitslast unter den Bewohnerinnen und Bewohnern könnten
diese Vorschriften nicht mehr mit dem Schutz besonders
vulnerabler Gruppen begründet werden. In einem Brief an die
Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder schreibt
die BAGSO, ein Ende der Corona-Schutzmaßnahmen in
Pflegeheimen sei „nicht nur vertretbar, sondern auch
geboten“. Die BAGSO verweist darauf, dass Menschen in
Pflegeheimen in den vergangenen drei Jahren einen
drastischen Rückgang sozialer Kontakte hinnehmen mussten.
Die Häufigkeit von Besuchen hat sich aufgrund der
aufgebauten Hürden deutlich verringert und es gab auch
erhebliche Einschränkungen beim Freizeitangebot so-wie bei
Angeboten zur Gesundheitsförderung und Prävention. Neue
Hürden entstehen aktuell dadurch, dass kaum noch
Testmöglichkeiten angeboten werden. Die bestehenden
Schutzauflagen erhöhen daher das Risiko einer Vereinsamung.
Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen erschwert die
Maskenpflicht zudem die besonders wichtige nonverbale
Kommunikation.
Die Masken- und Testpflicht für
Besucherinnen und Besucher von Pflegeeinrichtungen gilt nach
der aktuellen Regelung noch bis zum 7. April 2023. Das
Infektionsschutzgesetz schreibt auch eine Maskenpflicht für
Bewohnerinnen und Bewohner beim Aufenthalt in den
Gemeinschaftsbereichen vor. Diese Regelung wird jedoch
häufig nicht umgesetzt.
Sommersemester 2023 startet an der FOM Hochschule im März
Studium neben dem
Beruf in Duisburg: Jetzt noch anmelden Wer sich neues
Wissen aneignen, akademisch weiterbilden oder beruflich
verändern will, kann sich auch kurzfristig noch für ein
ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium an der FOM
Hochschule in Duisburg anmelden. Studieninteressierte können
sich vorab bei Infoveranstaltungen und der Studienberatung
kostenfrei über das Studium neben dem Beruf und ihre
persönlichen Möglichkeiten informieren. Zum Sommersemester
2023 wird an der FOM Hochschule in Duisburg der
Bachelor-Studiengang „Business Administration“ angeboten.
Mit dem Studium erwerben Auszubildende und
Berufstätige wirtschaftswissenschaftliches Know-how für
Allrounder: von der Personalwirtschaft über das Marketing
bis zum Controlling. Studiert wird im Abendstudium mit zwei
bis drei Abenden pro Woche und zusätzlich zwei Samstagen pro
Monat. Campus-Studium oder Digitales
Live-Studium Neben einem Campus-Studium an der FOM
Hochschule in Duisburg können sich Interessierte auch für
das Digitale Live-Studium anmelden. Alle Vorlesungen werden
dabei online aus den modernen FOM Studios übertragen. Neu im
Digitalen Live-Studium sind die Bachelor-Studiengänge „Cyber
Security“ und „Cyber Security Management“.
Fragen zum Studium, zu den Zulassungsvoraussetzungen und
den Studienzeitmodellen beantwortet die FOM Studienberatung
per Mail an
studienberatung@fom.de oder
telefonisch unter 0800 1 95 95 95. - Infoveranstaltung
Bachelor-Studium 8. März 2023 | 18 Uhr FOM Hochschulzentrum
Duisburg, Tec-Center Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
- Infoveranstaltung Master-Studium 15. März 2023 | 18
Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg, Tec-Center Bismarckstraße
120, 47057 Duisburg Die
Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere
Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online
unter:
www.fom.de/termine-duisburg
VHS-Onlineseminar: Kalligrafie – Jugendstil-Schrift und
Ornamentik
In einem
Onlineseminar der Volkshochschule bringt Sabine Pfeiffer den
Teilnehmenden an zwei Mittwochabenden, 8. und 15. Februar,
jeweils von 17.30 bis 19.45 Uhr Schrift und Ornamentik des
Jugendstils bei. Linien und Formen dieser Kunstrichtung
werden aufgenommen und bei der Gestaltung von kurzen Texten
eingesetzt.
Die schmückenden
JugendstilOrnamente können gezeichnet oder gestempelt
werden. Die Kursleiterin vermittelt auch
Hintergrundinformationen über diese wichtige Epoche
europäischer Geschichte. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Die Teilnahme kostet 32 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag: Stalin
und Shostakovitch Rainer Spallek hält am
Mittwoch, 8. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr einen
politisch-historischen Vortrag über Stalin und Shostakovitch
im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Innenstadt. Shostakovich komponierte seine
„Leningrader Sinfonie“ in Leningrad, als die Bewohner der
Stadt von den Deutschen zu Hunderttausenden in den Hungertod
getrieben wurden. Seine größte Herausforderung aber war
es, unter Augen und Ohren des unberechenbaren Stalin zu
komponieren und seine Werke aufzuführen. Ging dessen Daumen
nach oben oder unten? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Pfarrer Korn am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann
ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen
Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800
/ 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 13. Februar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Wanheimerort: Teilsperrung der Straße „Zum Lith“
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 22.
Februar, Fernwärmearbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in
Duisburg-Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die
Straße zwischen den Einmündungen der Straße „Im Vogelsang“
und der Adlerstraße in Fahrtrichtung Fasanenstraße zur
Einbahnstraße. Von der Fasanenstraße aus kommend wird
die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung Adlerstraße zudem als
Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
STATISTIK
Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 % gegenüber
2021 gesunken • Stärkster Nominallohnanstieg
seit 2008: +3,4 % zum Vorjahr • Hohe Inflation führt
dennoch zu stärkstem Reallohnverlust für Beschäftigte seit
Beginn der Zeitreihe 2008 • Reallöhne sinken 2022 das dritte
Jahr in Folge Der Nominallohnindex in
Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen der
Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 %
gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die
Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Es
handelt sich um den stärksten Anstieg der Nominallöhne seit
Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Die Verbraucherpreise
erhöhten sich im Jahr 2022 um 7,9 %. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne damit
voraussichtlich um durchschnittlich 4,1 % gegenüber 2021,
nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren
rückläufig entwickelt hatten.
Zahl der
Beschäftigten im Rettungsdienst von 2011 bis 2021 um 71 %
gestiegen Egal ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder
schwerer Unfall – bei medizinischen Notfällen hilft der
Rettungsdienst. Rund 85 000 Personen waren im Jahr 2021 in
Deutschland im Rettungsdienst beschäftigt, hinzu kommen
zahlreiche Ehrenamtliche. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich des Europäischen Tages des Notrufes 112
am 11. Februar mitteilt, nahm die Zahl der
hauptamtlich im Rettungsdienst Beschäftigten innerhalb von
zehn Jahren um 71 % zu. Im Jahr 2011 hatten rund 50 000
Personen im Rettungsdienst gearbeitet.
Damit fiel
der Personalzuwachs im Rettungsdienst deutlich stärker aus
als im Gesundheitswesen insgesamt: Hier stieg die Zahl der
Beschäftigten im selben Zeitraum um 21 %. Trotz der starken
Zunahme ist der Bedarf an Fachkräften im Rettungsdienst
weiterhin hoch. Die Bundesagentur für Arbeit stuft
Rettungsberufe aus diesem Grund als sogenannte Engpassberufe
ein.
Dienstag, 7.
Februar 2023
Europäische Beihilfen als
Antwort auf den IRA: Mittlerweile erhebliche Spielräume,
aber weiter rechtlicher Anpassungsbedarf - neues
Rechtsgutachten
Die Europäische Union will die
öffentliche finanzielle Förderung von Investitionen in
klimafreundliche Technologien ausbauen und vereinfachen.
Damit soll auch verhindert werden, dass europäische
Unternehmen ihre Zukunftsinvestitionen und Produktion in die
USA verlegen, weil dort massive Unterstützung nach dem
„Inflation Reduction Act“ (IRA) winkt. Wie die EU und ihre
Mitgliedsländer auf den IRA antworten können, wird in dieser
Woche auf einem Sondergipfel des Europäischen Rats beraten.
Mehr...
Regionalplan Ruhr: Dritte Beteiligungsrunde startet
Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes
Ruhr (RVR) hat im September 2022 beschlossen, ein drittes
Beteiligungsverfahren zum Regionalplan Ruhr durchzuführen.
Nach der zweiten Offenlage des Regionalplanentwurfes von
Ende Januar bis Ende April 2022 haben zahlreiche
Stellungnahmen Änderungen am Planwerk erforderlich gemacht.
Hinzu kommt, dass nach dem Urteil des
Oberverwaltungsgerichtes Münster im Mai 2022 eine Regelung
des Landesentwicklungsplans von 2017 wieder zur Anwendung
kommt, wodurch der Versorgungszeitraum für die
Rohstoffgewinnung von 25 Jahre auf 20 Jahre reduziert wird.
Der geänderte Entwurf des Regionalplans Ruhr, die
überarbeitete Begründung und der ergänzte Umweltbericht
werden nun erneut ausgelegt. Bürgerinnen und Bürger, Vereine
und Initiativen, Unternehmen, Verbände, Behörden, Kreise und
Städte haben Gelegenheit, sich mit den geänderten
Planinhalten erneut zu befassen und hierzu Stellung zu
nehmen. Die Unterlagen werden vom 6. Februar bis
einschließlich 31. März 2023 öffentlich ausgelegt. Sie
können unkompliziert und bequem über die Internetseite der
Regionalplanungsbehörde unter
http://www.regionalplanung.rvr.ruhr
aufgerufen und eingesehen werden.
Zusätzlich liegt
der Entwurf des Regionalplanes in Papierform in der
Bibliothek des Regionalverbands Ruhr, Kronprinzenstraße 6,
in 45128 Essen aus. Thomas Eiskirch, Vorsitzender des
Kommunalrats im RVR und Oberbürgermeister der Stadt Bochum,
sagt: "Mit der dritten Offenlage des Entwurfs des
Regionalplanes Ruhr bewegen wir uns auf die Zielgerade zu,
nach mehr als fünfzig Jahren wieder einen flächendeckenden
Regionalplan für das Verbandsgebiet aufzustellen, der
zugleich die Voraussetzungen für die künftige Entwicklung
der Metropole Ruhr schafft.
Der neue Plan legt fest,
wo im Ruhrgebiet künftig neue Wohngebiete, neue Flächen für
Gewerbe- und Industriebetriebe und damit neue Arbeitsplätze,
attraktive Freiräume für Erholungssuchende, neue
Naturschutzgebiete, Korridore für Schienenwege und
Straßentrassen entstehen können. Für die Planungssicherheit
in der Region ist es wichtig, dass der Regionalplan-Prozess
noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommt."
Nach
Beendigung der öffentlichen Auslegung werden alle
Stellungnahmen durch die Regionalplanungsbehörde beim RVR
fachlich und juristisch ausgewertet und gegeneinander sowie
untereinander abgewogen, bevor die Verbandsversammlung
erneut über den geänderten Entwurf des einheitlichen
Regionalplans Ruhr berät. Der Zeitplan der politischen
Beratungen im Ruhrparlament hängt – wie bei den vorherigen
Offenlagen - maßgeblich von Inhalt und Umfang der
Stellungnahmen im Rahmen der zweiten Beteiligung ab. idr -
Infos:
http://www.regionalplanung.rvr.ruhr
Safer Internet Day am 07. Februar 2023 Berufsverband
der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) fordert
„Bildschirmfrei bis 3“ Smartphones
und Tablets haben im Kinderzimmer nichts zu suchen, denn sie
behindern ein gesundes Aufwachsen. Kleinkinder bis drei
Jahre sollten ganz ohne Smartphones, Laptops und Fernseher
aufwachsen können, bei älteren Kindern kommt es auf den
achtsamen Gebrauch der Geräte an. Darauf weist der
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
anlässlich des Safer Internet Days am 07. Februar 2023 hin.
Der weltweite Aktionstag wurde von der europäischen
Kommission initiiert, um Kinder und Jugendliche vor den
Gefahren des Internets zu schützen.
Dr.
Thomas Fischbach, Präsident des BVKJ, betont: „Klettern,
rennen, basteln, malen, singen – vor allem in den ersten
Lebensjahren lernen Kinder mit allen Sinnen, ihren Körper zu
einem Instrument zu formen, mit dem sie ihr weiteres Leben
selbständig meistern können. Überlässt man sie dagegen
Bildschirmmedien, haben sie diese Chance nicht. Ihre
Wirklichkeits- und Selbstwirksamkeitserfahrungen leiden.
Auch ihre Sprachfähigkeit kann sich ohne ein lebendiges
Gegenüber, ohne Interaktion mit vertrauten Menschen nicht
entwickeln.
Je mehr Zeit Kinder mit Handys, Tablets
oder vor dem Fernseher verbringen, desto weniger
kommunizieren sie mit Eltern, Geschwistern und Freunden und
desto weniger kommunikative Kompetenz entwickeln sie.
Dadurch kann ein Teufelskreis entstehen, denn je schwerer
Kommunikation im mitmenschlichen Leben fällt, desto eher
besteht die Gefahr, dass Jugendliche später zum
dysfunktionalen Internetgebrauch neigen.“
- Regeln für Kinder bis drei Jahre: Bildschirmfrei bis 3
- Regeln für Kinder zwischen drei und sechs Jahren:
Bildschirmzeiten möglichst kurzhalten: maximal 30 Minuten
Klare Regeln vor dem Einschalten verabreden
- Regeln für Kinder ab sechs Jahren: Kein eigenes
Smartphone vor der fünften Klasse Dem Kind erklären, dass es
im Internet keine persönlichen Daten oder Bilder posten und
unbekannte Links anklicken darf Altersgrenzen für
Computerspiele, soziale Medien etc. einhalten.
Alternativen zu Smartphone und Laptop Verbringen Sie, so
oft es geht, Zeit miteinander. Ermöglichen Sie Ihrem Kind,
kreativ zu sein: malen, basteln, spielen mit einfachen
Spielzeugen, z. B. Bausteine oder Puppen. Bildschirmgeräte
bleiben dabei ausgeschaltet. Sorgen Sie für viel Bewegung
draußen. Planen und halten Sie Rituale ein: gemeinsame
Mahlzeiten, Spieleabende und Vorlesen zum Einschlafen. Beim
gemeinsamen Essen und während einer Unterhaltung haben
digitale Medien Pause.
Aus den Augen aus dem Sinn:
Schon ein Tuch vor dem Computer hilft bei kleinen Kindern,
das Gerät aus dem Bewusstsein zu bringen. Wichtig: Suchen
Sie sich professionelle Hilfe, wenn Ihr Kind beunruhigend
viel Zeit im Internet verbringt. Weiterführende
Informationen: Der BVKJ e.V. ist Kooperationspartner der
Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“
Unter
www.schau-hin.info
finden Eltern alltagstaugliche Tipps, wie sie den
Medienkonsum ihrer Kinder kompetent begleiten können.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Mobile Gastronomie für „Tiger
& Turtle“ gesucht Aufgrund der großen Nachfrage
soll es ab Ostern ein gastronomisches Angebot an der
beliebten Landmarke „Tiger & Turtle“ auf der Heinrich
Hildebrand Höhe geben. Mit der „Achterbahn“ des Künstlerduos
Heike Mutter und Ulrich Genth wurde die Anhöhe am Rhein in
Duisburg Wanheim inzwischen international bekannt. Mehr als
220.000 Besucher aus allen Regionen der Welt haben „Tiger &
Turtle“ bisher erlebt.
Mit ihren silbrig
schimmernden Kurven prägt die Skulptur ein neues Bild von
Duisburg, das sich gerade auch im Internet auf YouTube und
in Fotografie-Foren rasant verbreitet. Heute steht die
Duisburger Landmarke beispielhaft für innovative und
außergewöhnliche Lösungen bei der Erneuerung der industriell
genutzten Landschaft im Ruhrgebiet. Dabei zieht „Tiger &
Turtle“ Menschen unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen an
- von Architektur- und Kunstexperten über Familien und
Reisegruppen bis hin zu Liebhabern der Industriekultur, die
zu Exkursionen an den Rhein nach Duisburg kommen. Um im
Frühjahr auch für das leibliche Wohl der Besucher zu sorgen,
soll es eine mobile Gastronomie an der Landmarke geben.
Stadtmuseum: Vortrag „Mythos Wirtschaftswunder“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet am
Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1
in Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Mythos
Wirtschaftswunder“ an. Erst heute haben
Wirtschaftshistoriker den Zugang zu Dokumenten und
Erkenntnissen bekommen, die zeigen, dass das
Wirtschaftswunder gar nicht so wundersam war und nicht nur
am deutschen Fleiß gelegen hat.
Der Vortrag wird mit
den Interessierten und dem Dozenten Harald Küst einer
kritischen Betrachtung unterzogen. Er verknüpft dabei
Duisburger Stadtgeschichte mit umfangreichem Bildmaterial
aus dieser Zeit. Manches wirkt in der Rückschau amüsant und
aus der Zeit gefallen. Dabei wird deutlich, dass vieles aus
den 50er und 60er Jahren noch heute nachwirkt. Die Teilnahme
kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist
im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Traditionelle Altweiberfeier im Ratskeller
Hamborn Die traditionelle Altweiberfeier im
Ratskeller Hamborn auf der Duisburger Straße 213 findet am
Donnerstag, 16. Februar, ab 12.11 Uhr statt. Die Hamborner
Karnevalsvereine haben - nicht nur für die Möhnen - ein
starkes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, das wie im
Vorjahr von Gabi Pletziger moderiert wird. Der Eintritt ist
frei. Traditionsgemäß beginnt das Programm mit dem Einmarsch
der Hamborner Stadtwache und der Kapitulation des
stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Marcus Jungbauer
sowie des Bezirksmanagers Andreas Geisler und der
Schlüsselübergabe an die Obermöhne Sabine Knapp.
Weitere närrische Höhepunkte sind der Empfang des Duisburger
Stadtprinzen Kai-Uwe I. und des Kinderprinzenpaares Prinz
Tim II. und Prinzessin Liah I. mit Prinzencrew. Dazu kommen
die Teuflischen Engel, die Männertanzgruppe der Pilssucher,
die Dom-Dancer, Solo Mariechen Nathalie von der KG MCV 1979
e.V., Tanzmariechen Annika von den Marxloher Jecken, und
natürlich die Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß Schmidthorst,
Echte Freunde KAB St. Barbara und Marxloher Jecken. Für die
musikalische Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ
Michael Kogej.
Neuer LEA Leseklub startet in
der Zentralbibliothek Die Stadtbibliothek lädt
am Samstag, 11. Februar, um 13 Uhr, in das Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26
in Duisurg-Mitte zu dem neuen Leseklub LEA ein. LEA ist die
Abkürzung für „Lesen Einmal Anders“. Beim LEA Leseklub -
Foto Kubus e. V. - treffen sich Menschen mit und ohne
Behinderung in gemütlicher Runde und lesen gemeinsam Bücher,
Geschichten und Gedichte in einfacher Sprache. Dabei kommt
es nicht darauf an, wie gut oder ob jemand überhaupt lesen
kann, wichtig ist nur die Freude an Büchern, Texten und
Bildern und daran, sich mit anderen darüber auszutauschen.
Ehrenamtliche Lesebegleiter helfen beim Lesen und
Verstehen der Texte. Das Konzept des LEA Leseklubs wurde vom
Verein KUBUS entwickelt. Ziel ist unter anderem kulturelle
Teilhabe durch Literaturerfahrungen zu ermöglichen und
soziale Beziehungen von Menschen mit und ohne Behinderung zu
eröffnen. Weitere Informationen gibt es bei der Bibliothek,
bei Paul Groschinski, telefonisch unter 015157225104.
Rheinhausen-Halle: Theaterreihe „Dinge, die ich
sicher weiß“ Auch im Jahr 2023 geht die
Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ am Dienstag, 7. Februar,
um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße
mit dem Theaterstück „Dinge, die ich sicher weiß“ von Andrew
Bovell weiter. Das unterhaltsame Theaterstück der
Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf,
Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen e. V. und
der Bezirksverwaltung Rheinhausen mit Darstellern wie Maria
Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri und anderen,
vermittelt auf außergewöhnliche Weise Momente der Freude,
Trauer und Liebe in all ihren Facetten. Fran und Bob Price
haben vier Kinder im Erwachsenenalter.
Im Sommer
kehrt die jüngste Tochter Rosie aus Europa zurück, wo ein
gutaussehender Spanier ihr Herz gebrochen hat. Im Herbst
entscheidet sich die ältere Tochter Pip, ihren Ehemann und
die beiden Kinder zu verlassen. Im Winter schockiert der
älteste Sohn Mark seine Eltern, als er erklärt, er plane in
Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen. Und im Frühjahr
enthüllt der jüngste Sohn Ben, dass er Geld veruntreut hat.
Die Sorgen als Eltern hören also niemals auf. Die
Veranstaltung kostet 29,70 Euro (verschiedene
Preiskategorien sind vorhanden). Karten gibt es ab sofort
bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 im
Zimmer 205 in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr oder per EMail an
a.sieg@stadt-duisburg.de. Bei Fragen können Sie sich auch
telefonisch an Frau Sieg unter 0203 283-8245 wenden.
Kinderprinzencrew mischte die Neumühler Gnadenkirche auf
Ansteckende Fröhlichkeit zwischen Halleluja und
Helau beim Turmcafé Vor Corona gehörte es zur
guten Tradition in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neumühl, dass das monatliche Turmcafé in der
Gnadenkirche im Karnevalsmonat einen betont närrischen
Charakter bekommt. Jetzt war es endlich wieder soweit. Und
mit der Kinderprinzencrew kam hoher närrischer Besuch, der
für noch mehr Karnevalsstimmung sorgte.
Nach dem morgendlichen Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und
Halleluja-Rufen hatten die Turmcafé-Experten um Gisela Usche
und Christoph Schultz mit ihrem Helfer-Team die Gnadenkirche
schnell zu einer närrischen Hochburg umfunktioniert. Stühle
wurden gestapelt und umgestellt, Tische geschleppt,
eingedeckt, mit bunten Blümchen, Servietten und
Luftschlangen dekoriert. 17 gespendete Kuchen wurden
geschnitten und Appetit-machend auf dem Kuchenbuffet
präsentiert.
Der Neustart der Turmcafés
mit über 100 dankbaren und fröhlich gestimmten Gästen hatte
es in sich. Fleißiger Gastgeber war diesmal das
Presbyterium, das Leitungsgremium der Neumühler Gemeinde.
Zudem hatte sich Duisburgs Stadt-Kindeprinzencrew zum
närrischen Überraschungsbesuch angesagt.
Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und kennt keine
Altersgrenzen“ holten Kinderprinz Tim II. (10 Jahre),
Prinzessin Liah I. (11) mit Hofmarschall Phil (9) und
Pagin Lilly (13) die Turmcafé-Besucher sofort mit ins Boot.
Die Crew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu
begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten.
Bei ihren Liedern und Tänzen klatschte, sang,
schunkelte, tanzte der Kirchsaal mit und rief natürlich auch
kräftig Helau. Gerda Ast, über 80-jährige Leiterin der
Senioren-Turngruppe der Gemeinde, fand die richtigen Worte.
„Ihr seid nicht die Kinderprinzencrew, ihr seid die
Jungbrunnencrew. Jetzt können wir erstmal unsere Rollatoren
einmotten, so habt ihr uns auf Trab gebracht.“
Es gab Ordensverleihungen, launig-närrische Begleitworte
und fröhliche Hintergrundmusik. „Da ist ja ein Loblied auf
uns“, huscht es Besucherin Annegret Holl plötzlich über die
Lippen, als DJ Meilo den Gassenhauer „Da erschuf der liebe
Gott die Mädchen aus dem Kohlenpott“ intonierte. Stürmischer
Beifall machte die Runde. Den gab es auch für das imposante
Kuchenbuffet.
„Ich gehe jetzt eine Woche nicht auf
die Waage“, meinte Küsterin Annette Pellny. Nicht nur
sie ließ es sich schmecken. Ganz nach dem Geschmack der
Gäste war auch die Ansage des Presbyteriums, dass man zum
Neustart des Turmcafés ein eigenes Konjunkturprogramm
auflegt habe, das sogar schneller greife als das der
Bundesregierung. Die Preise für Kaffee und Kuchen wurden
nämlich trotz der Inflation nicht erhöht. „Wo bekommt man
schon eine Tasse Kaffee für 60 Cent, ein Stück Obstkuchen
für 1,50 Euro und ein großes Stück Sahnetorte für zwei
Euro?“, staunte eine Besucherin, die zum ersten Mal Gast bei
einem Turmcafé war, nicht schlecht. Dickes Lob für die
Neumühler gab es auch von Seiten der Kinderprinzencrew.
„Ihr seid ja alle eine ganz tolle Gemeinschaft. Sowas
erleben wir längst nicht bei jedem Auftritt“, schrieb Prinz
Tim II. der Gemeinde ins Stammbuch. Als man ihm nahelegte,
doch später mal Presbyter in Neumühl zu werden, konterte er
laut lachend: „Mal sehen, die Wanheimerorter wollen mich
auch schon haben.“ Noch lange nach dem närrischen Höhepunkt
harrten die Besucher beim Turmcafé aus, ließen es sich
schmecken und klönten in fröhlicher Runde. Schon jetzt
freuen sich die Gäste auf das nächste Turmcafé am 5. März.
Dann geht es zwar nicht närrisch zu, aber genauso lecker.
Reiner Terhorst - Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl
Turmcafé-Aktivposten Christoph Schultz, der den kleinen
Tollitäten mit Gefolge auch Orden und Stärkungen überreichte
- Fotos Bartosz Galus.
Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele.
Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Februar 2023 heißt Pfarrer i.R.
Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
STATISTIK
NRW: Zahl der Studierenden im Studienfach Medizin um 23,0
Prozent gestiegen Die Zahl der
Medizinstudierenden an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
ist im Zehnjahresvergleich um 23,0 Prozent gestiegen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, strebten 18 115 Personen
im Wintersemester 2021/22 das erste Staatsexamen im
Studienfach Medizin (ohne Zahnmedizin) an. Im Wintersemester
2011/12 waren es 14 728 gewesen. 64,2 Prozent der
Medizinstudierenden im Wintersemester 2021/22 waren Frauen
(Wintersemester 2011/12: 61,6 Prozent).
Die
landesweit meisten im Studienfach Medizin Eingeschriebenen
gab es im Wintersemester 2021/22 mit 3 098 Personen an der
Universität Düsseldorf (+17,9 Prozent gegenüber dem
Wintersemester 2011/12). Weitere 2 916 Personen waren an der
Universität Köln eingeschrieben (+19,8 Prozent). Mit 2 401
Medizinstudierenden verzeichnete die Universität Bochum
22,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Im Vergleich zur
Gesamtzahl der Studierenden fiel der Zuwachs bei den neu
Eingeschriebenen im ersten Fachsemester Medizin geringer
aus: 2 517 Personen begannen im Studienjahr 2021 ein
Medizinstudium, das waren 12,8 Prozent mehr als im
Studienjahr 2011 (damals: 2 231).
Die Gesamtzahl
aller Studienanfänger(innen) an Hochschulen in NRW im ersten
Fachsemester stieg im Zehnjahresvergleich um 2,6 Prozent.
Das Studienjahr umfasst jeweils das Sommersemester und das
darauffolgende Wintersemester. Die Zahl der Absolvent(inn)en
erhöhte sich im Zehnjahresvergleich um 9,4 Prozent. 1 981
Personen legten im Prüfungsjahr 2021 ihr erstes Staatsexamen
im Fach Medizin ab (Prüfungsjahr 2011: 1 811). Das
Prüfungsjahr bezieht sich auf das Sommersemester und das
davorliegende Wintersemester. Das Statistische Landesamt
weist darauf hin, dass die Regelstudienzeit im Fach Medizin
13 Semester beträgt. (IT.NRW)
Montag, 6.
Februar 2023
Person in Rhein
Gegen 17:45 Uhr wurde die Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg von der Polizei darüber informiert,
dass sich eine Person im Rhein befindet. Daraufhin
alarmierte das Leitstellenpersonal umgehend die zuständigen
Feuerwachen, das Feuerlöschboot und die
Wasserrettungsstaffel. Beim Eintreffen der ersten
Rettungskräfte am Ufer und auf dem Wasser konnte jedoch
keine Person gesichtet werden.Die Feuerwehr sucht derzeit am
und auf dem Wasser nach der Person. An der Suche waren
zeitweise 76 Kräfte der Feuerwehr und der DLRG beteiligt.
Das Einsatzende ist derzeit nicht absehbar.
Ruhrverband meldet erneut jahreszeittypische
Hochwasserlage Der Dauerregen der vergangenen
Tage hat an mehreren Pegeln im Einzugsgebiet der Ruhr zum
zweiten Mal in diesem Winter zu einer für die Jahreszeit
typischen Hochwasserlage geführt. Insgesamt wurden vom Abend
des 1. Februar bis zum heutigen Freitagmorgen
durchschnittlich 38 Liter Niederschlag pro Quadratmeter
registriert, in einigen Regionen waren es sogar rund 45
Liter. Diesmal ist vor allem die obere Ruhr betroffen. Hier
kommt das Schmelzwasser des zuvor gefallenen Schnees zum
Regen hinzu. Niederschlag und Schneeschmelze flossen in die
Henne-, Möhne- und Sorpetalsperre.
Mehr als 92
Prozent des zufließenden Wassers hielten die Talsperren in
der Spitze zurück. Mittlerweile verzeichnen alle Talsperren
des Ruhrverbands im Vergleich zum langjährigen Mittel leicht
überdurchschnittliche Füllstände, sind aber weiterhin mit
den vorgesehenen Hochwasserschutzräumen gut für dieses
jahreszeittypische Hochwasserereignis aufgestellt. Aufgrund
der überwiegend trockenen Witterung erwartet der
Ruhrverband, dass die Abflüsse in den kommenden Tagen weiter
zurückgehen. Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation
gibt es unter
http://www.tlz-ruhr.de,
http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung/
sowie auf den Seiten des LANUV NRW
http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/wasser/hydrologische-berichte
Neue Kooperation der
Stadtbibliothek Duisburg mit den „Jungen Tüftlern“
Die
Stadtbibliothek Duisburg erweitert ihr Angebotsspektrum im
Bereich der digitalen Bildung und Medien für Schülerinnen
und Schüler durch eine neue Kooperation mit der Junge
Tüftler gGmbH. Die Jungen Tüftler bieten mit ihrem Format
„TüftelAkademie“ Veranstaltungen für Schulklassen, die
Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Bildung in der
digitalen Welt verknüpfen.
Zum Auftakt beschäftigte
sich eine Klasse der Gesamtschule Duisburg-Mitte im
Stadtfenster mit der Frage: „Wie sieht eigentlich die Schule
der Zukunft aus?“ Mit Hilfe von Virtual Reality gestalteten
die Kinder ihre ganz persönliche Schule der Zukunft und
beantworteten diese Frage mit viel Kreativität und digitalen
Werkzeugen. „Meine eigene Idee mit Virtual Reality zum Leben
zu erwecken, hat mir viel Spaß gemacht”, berichtet eine
Schülerin am Ende des Projekttags.
Die
Stadtbibliothek Duisburg bietet ab sofort gemeinsam mit der
TüftelAkademie regelmäßig Projekttage für Schulen in der
Region an. Bei den Veranstaltungen lernen Schülerinnen und
Schüler digitale Werkzeuge wie Virtual Reality, Roboter und
Mikrocontroller kennen. In kleinen, kreativen Projekten
setzen die Jugendlichen die digitalen Werkzeuge ein, um ihre
Umwelt aktiv zu gestalten. „Nicht jeder Junge, der schreiben
lernt, wird Schriftsteller. Und nicht jedes Mädchen, das
Coden lernt, wird Programmiererin. Aber eine fundierte
digitale Bildung und das Wissen um computerbasierte
Denkweisen sind notwendig, um sich in einer digitalen
Gesellschaft einbringen und entfalten zu können”, erklärt
Claudia Tillmann von der Bildungsplattform TüftelAkademie.
Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und
Jugendbibliothek, ergänzt: „Wir möchten uns mit diesen
Angeboten als ein innovativer, kreativer und vielfältiger
Lernort für Jugendliche präsentieren, an dem sich Bildung
für nachhaltige Entwicklung und digitale Bildung
systematisch und synergetisch miteinander vereinen.“ Die
Lehrkräfte werden im Rahmen dieser Projekttage bei der
Förderung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler
unterstützt und erhalten Anregungen zur kreativen und
sinnvollen Integration von digitalen Lernmedien in den
Unterricht.
Schulen können sich bei
Interesse an solchen Projekttagen gerne per E-Mail an die
Kinder- und Jugendbibliothek wenden:
kinder-jugendbibliothek@stadtduisburg.de). Informationen zur
Tüftelakademie finden sich auch auf www.tueftelakademie.de.
Die Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de enthält
nützliche Informationen zur Stadtbibliothek.
Projekttag tüfteln - Foto
Stadtbibliothek
ADAC-Staubilanz: Viel Stillstand auf den Autobahnen
im Ruhrgebiet
NRW bleibt das Stauland Nummer
eins - und auf den Autobahnen im Ruhrgebiet herrscht
besonders oft Stillstand. Das zeigt die aktuelle Staubilanz
des ADAC für das Jahr 2022. So erreichte die A40 zwischen
Duisburg und Essen bei der Anzahl der Staukilometer je
Kilometer Autobahn den NRW-Höchstwert und bundesweit Rang 4
(430 Staukilometer). Die meiste Geduld brauchten Autofahrer
auf der A42 zwischen Dortmund und Kamp-Lintfort: Die
Staudauer summierte sich auf 7.054 Stunden. Und der
Autobahnabschnitt mit den meisten Stauereignissen war die
A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen (12.546
Meldungen).
Zu
den bundesweit erhobenen Stauschwerpunkten zählten u.a. die
A2 Oberhausen - Dortmund (Platz 4 im bundesweiten Vergleich
mit 79 Staustunden je Autobahnkilometer, die A3 Oberhausen -
Köln (Platz 8.) mit 62 Staustunden je Autobahnkilometer und
die A1 Dortmund - Köln (Platz 10.) mit 51 Staustunden je
Autobahnkilometer. Als weitere Stauschwerpunkte im
Ruhrgebiet identifizierte der ADAC u.a. die A1 rund um
Schwerte und Unna, die A2 zwischen Bottrop und Oberhausen,
die A3 bei Oberhausen, die A31 zwischen Gladbeck und Dreieck
Bottrop sowie mehrerer Ruhrgebietsabschnitte der Autobahnen
A40 und A42.
Laut
ADAC war die Staulage 2022 ähnlich wie im Vorjahr. Im
letzten Jahr vor der Corona-Pandemie (2019) lag die
Staudauer allerdings noch deutlich höher. Für 2023 rechnet
der ADAC in NRW mit einem steigenden Verkehrsaufkommen auf
den Autobahnen. Auch die Baustellen- und Brückensituation
bleibe angespannt.
Duisburg Kontor-Chef Uwe
Kluge in Berlin beim Bundeslandwirtschaftsminister
Wenn Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge vom 8. bis zum 10.
Februar zur Welt-Leitmesse FRUIT LOGISTICA nach Berlin
reist, vertritt er mit dem Duisburger Großmarkt nicht nur
eine wichtige Versorgungsdrehscheibe der Stadt. Kluge ist
seit rund 25 Jahren auch Vorstandsmitglied der
GFI-Gemeinschaft zur Förderung der Interessender Deutschen
Frischemärkte e.V. Dahinter verbirgt sich der Dachverband
aller Großmarktstandorte in Deutschland und der Duisburger
Uwe Kluge ist derzeit ihr Vorstandvorsitzender.
„Die GFI vertritt die Interessen der Großmärkte und
auch der Wochenmärkte bundesweit, Duisburg ist mit seinen
rund 50 Wochenmärkten gut aufgestellt“, sagt Uwe Kluge und
schiebt nach, „dass Wochenmärkte eine wichtige
gesellschaftliche Funktion haben, die weit über die
Versorgung der Menschen mit frischen Lebensmitteln
hinausgeht.“ Wichtig sei der soziale Aspekt von Märkten, auf
denen sich Menschen begegneten und miteinander ins Gespräch
kämen. Hinzu komme, dass ökologischer Anspruch und
Nachhaltigkeit auf Wochenmärkten schon immer eine
selbstverständliche Rolle gespielt hätten. Dieser Aspekt
werde seit Jahren immer wichtiger und dazu brauche es die
Aufmerksamkeit der Politik.
Die
Interessen der Märkte und Großmärkte scheinen dort auf
offene Ohren zu treffen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem
Özdemir hat seinen Besuch am Stand der GFI zugesagt. Bei dem
Treffen will Kluge für die Wichtigkeit der Märkte werben.
„Wir stehen schon länger mit Herrn Özdemir in Kontakt und
freuen uns sehr, dass wir auf der Fruit Logistica
miteinander über die Bedeutung und die Zukunft der
Großmärkte und Wochenmärkte sprechen werden. Denn
Herausforderungen wie der Fachkräftemangel und auch
Nachwuchssorgen betreffen die Märkte besonders“, erklärt der
Experte aus Duisburg.
Mit der Unterstützung des
grünen Ministers wollen Kluge und seine
GFI-Vorstandskollegen die Märkte stärker in die politischen
Debatten einbringen. Kurze Transportwege, regionale
Erzeugung und Wertschöpfung, Versorgungssicherheit und die
nachhaltige Produktion von Lebensmitteln sind Themen, die
durch Ereignisse wie die Pandemie und den Krieg in der
Ukraine stark an Bedeutung gewonnen haben. „Wir wollen
deutlich machen, dass es mit den Groß- und Wochenmärkten in
Deutschland hervorragende regionale und lokale Strukturen
für die Versorgung mit Lebensmitteln gibt. Diese Strukturen
erfüllen die Anforderungen an Nachhaltigkeit und geringe
Emissionen oft schon jetzt“, bekräftigt der Duisburg
Kontor-Chef.
Die FRUIT LOGISTICA ist die
Weltleitmesse des Frischfruchthandels. Jährlich treffen sich
über 78.000 Top-Entscheider aus über 135 Ländern in Berlin.
Auf rund 138.000 m² präsentieren über 3.200 Aussteller aus
90 Ländern die ganze Bandbreite der globalen
Frischfruchtbranche.
Von K-Pop bis Bibimbap:
Was macht den Korea-Hype aus? Aktuelle Trends
aus Südkorea Ob K-Pop, K-Beauty oder K-Food –
Südkorea liegt im Trend. So gehörte im Jahr 2022 die
Hauptstadt Seoul zu den beliebtesten Zielen für eine
Sprachreise von EF
Education First.
Simon Dominitz, Country Manager Deutschland des
Sprachreiseanbieters, erklärt: „Darin zeigt sich, dass das
Land und dessen Kultur in den vergangenen Jahren in
Deutschland und weltweit viele Anhänger gewonnen haben.
Viele, die sich zu Hause mit der koreanischen Kultur
beschäftigen, möchten sie dann auch aus nächster Nähe
erleben.“
Quelle: Big_Heart / Pixabay
Die
Begeisterung für Kulturimporte aus dem ostasiatischen Land
hat sogar einen eigenen Namen erhalten: Hallyu, die
koreanische Welle. Gangnam Style, Idole und das
Tintenfischspiel Ins Rollen kam der Hype vor allem
durch die koreanische Musikindustrie. Psys „Gangnam Style“
wurde 2013 ein viraler Hit und öffnete den westlichen
Musikmarkt für Südkorea.
Daraufhin folgten diverse
musikalische K-Pop-Gruppierungen, wie beispielsweise BTS und
Blackpink, die international eine große, passionierte
Anhängerschaft aufbauen konnten. Diese Popstars, auch
„Idols“ genannt, sind bis heute sehr einflussreich und
häufig gleichzeitig in anderen Gebieten wie Mode oder
Schauspiel erfolgreich tätig. Auch koreanische Serien und
Filme erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Im Jahr 2019
erhielt der südkoreanische Film „Parasite“ als erste
fremdsprachige Produktion einen Oscar in der Kategorie
„Bester Film“.
Aktuell ist „Squid Game“ die
meistgeschaute nicht-englischsprachige Serie auf Netflix,
zwei weitere in Südkorea produzierte Serien sind unter den
Top 10. Trend: K-Fashion und K-Beauty Die
koreanische Modeindustrie befindet sich ebenfalls im
Aufwärtstrend. K-Fashion ist zum einen geprägt durch
Lässigkeit und Streetstyle, zum anderen durch die
Vermischung von Modernität und Tradition. Einen großen
Beitrag leisten auch hier die Musik-Idols, die durch ihre
Bühnenkostüme, ihre Alltagskleidung oder durch eigene
Kollektionen Einfluss nehmen.
In Korea wird
allgemein hoher Wert auf das Aussehen gelegt. Für viele
Koreanerinnen und Koreaner ist vor allem die Hautpflege
wichtig, weshalb in diesem Bereich stetig neu entwickelt und
produziert wird. Viele dieser Pflegeprodukte sind seit
einigen Jahren in Europa verfügbar und erhalten durch ihre
natürlichen Inhaltsstoffe, ihre Effektivität und durch
ansprechende Verpackungen viel Anklang.
Die Koreanische Küche Ob herzhaft
oder süß – auch die Landesküche hat einiges zu bieten, denn
Korea pflegt seine Esskultur. Als Nationalgerichte gelten
Bibimbap, ein Reisgericht mit Gemüse, Ei und einer scharfen
Gewürzpaste, oder Kimchi, eingelegter, fermentierter Kohl.
Wer Sushi mag, aber keinen Fisch essen möchte,
findet in Gimbap eine vegetarische Alternative. Und auch
Korean Barbecue erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit:
Dabei werden Fleisch, Fisch oder Gemüse direkt am Tisch
gebraten. Als Nachspeise gibt es an vielen
Streetfood-Ständen Hotteok, ein süß gefülltes Hefegebäck.
Simon Dominitz berichtet: „Viele Sprachschülerinnen und
Sprachschüler entdecken während ihrer Zeit in Südkorea
kulinarische Spezialitäten und bringen das ein oder andere
Rezept von ihrem Aufenthalt zurück. So auch Lea, die in
Seoul das süße Gebäck Hotteok für sich entdeckt und das
Rezept mit uns geteilt hat.“ Wer nicht nur das Gericht
nachkochen, sondern die koreanische Kultur selbst vor Ort
erleben möchte, findet hier
mehr Information zu den Sprachschulen von EF Education
First.
Zutaten (2 Portionen): 2 EL
neutrales Öl 40 g Nüsse, nach Wahl 160 g Mehl 50 g
Rohrzucker o. brauner Zucker 0,5 TL Salz 0,5 TL
Zimt 1 TL Zucker 1 TL Trockenhefe 125 ml lauwarme Milch
Zubereitung: Zum gesiebten
Mehl, Salz und Zucker die Trockenhefe und lauwarme Milch
hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
Den Teig mit einem Küchentuch bedecken und an einem warmen
Ort 1 Stunde gehen lassen. Danach den Tag nochmal
flachdrücken und erneut 20 Minuten gehen lassen. In der
Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden: Dafür die
Nüsse mit dem Rohrzucker und dem Zimt vermischen.
Die Hände mit Öl benetzen, kleine Stücke vom Teig abzupfen
und zu Fladen formen. Auf jeden Fladen in die Mitte einen
Esslöffel der Nuss-Füllung geben, die Ränder zusammendrücken
und wieder zu einem flachen Fladen formen. Jetzt das Öl in
einer Pfanne erhitzen und die Hotteok darin auf beiden
Seiten jeweils etwa 30 Sekunden braten. Dabei zwischendurch
immer wieder mit dem Pfannenwender flach gegen den
Pfannenboden drücken. Dann einen Deckel auflegen, die
Pfannkuchen noch eine 1 Minute in der Pfanne lassen und
anschließend warm servieren.
Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am
kommenden Montag, den 6. Februar, um 18 Uhr bietet das
Helios Klinikum Duisburg wieder den Storchentreff an, einen
Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe
und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme
wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und
Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der
Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der
Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem
stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur
Verfügung. Die Veranstaltung findet am Standort Helios St.
Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
(Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt.
Da die
Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per
Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für
eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios
Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten
Kontaktdaten zur Verfügung.
VHS: Bedeutung der
historisch-politischen Bildung in Umbruchphasen
Die VHS lädt in Kooperation mit
der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und
weiteren Partnern am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr zu einem
Online-Vortrag über die Bedeutung der historisch-politischen
Bildung in Umbruchphasen ein. Die von Bundeskanzler Scholz
markierte „Zeitenwende“ betrifft nicht nur die Sicherheits-
und Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine kulturelle
Herausforderung dar.
Diese hat auch Auswirkungen für das Bildungswesen und
hierbei insbesondere für die politische und die historische
Bildung. Dr. phil. habil Wolfgang Sander behandelt in seinem
Vortrag u. a. verschiedene Herausforderungen und
Fragestellungen in Umbruchphasen: Wie können sie in einer
solchen Krisensituation, insbesondere in den Schulen,
Orientierung, Verstehen und begründetes Urteilen fördern?
Muss womöglich historisch-politische Bildung selbst neu
gedacht werden, ist sie in den letzten Jahrzehnten von
problematischen Annahmen und falschen Prioritäten
ausgegangen? Welche Beiträge kann sie zur Stärkung
demokratischer Resilienz leisten und mit welchen
inhaltlichen Fragen sollte sie sich vorrangig beschäftigen?
Dr. phil. habil Wolfgang Sander
ist emeritierter Professor für Didaktik der
Gesellschaftswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität
Gießen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Bereichen
Theorie und Geschichte der politischen Bildung,
fächerübergreifendes Lernen in den
Gesellschaftswissenschaften, Religion und politische Bildung
sowie Theorie der Bildung.
Die
Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Alle Angemeldeten erhalten am Veranstaltungstag einen
Zugangslink per E-Mail übersandt. Weitere Informationen und
die Möglichkeit sich anzumelden gibt es telefonisch bei der
VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter
www.vhs-duisburg.de
Kreuzfahrt zum Nordkap und nach Spitzbergen -
Fotoreisebericht auf Großleinwand Der Duisserner
Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt
wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche,
Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 8. Februar
2023 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und
Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R.
Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden anhand von Fotos, die
er auf einer Großleinwand zeigt, auf eine über 8.000
Kilometer weite Kreuzfahrt mit. Sie führt von Kiel über Oslo
und Bergen die gesamte norwegische Küste entlang zum Nordkap
und dann noch einmal 1000 km weiter bis zur (fast)
unberührten Natur auf Spitzbergen.
Zu sehen sind
unterschiedlichsten Bilderwelten: endlos ruhige, aber auch
bizarre Landschaften, Fjorde, Wasserfälle, nordische Tier-
und Pflanzenwelt, malerische Städte und bunte Dörfer mit
alten lutherischen Kirchen und eindrucksvollen Museen, bis
hin zu den – leider inzwischen nicht mehr „ewigen” –
Gletschern auf Spitzbergen. Eine Anmeldung zur Themenrunde
ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag
von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Mini-Gottesdienst für
Kinder in der Marienkirche Einen
Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12. Februar 2023 um
11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter
bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen
Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den
Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer
Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere
Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Alt-Hamborn:
Vollsperrung der „Beecker Straße“ Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. Februar,
Kanalbauarbeiten auf der Beecker Straße durch. Aus diesem
Grund wird die Beecker Straße in Höhe der Hausnummer 214
voll gesperrt. Von der Emscherstraße und von der
Ranenbergstraße aus wird der Baustellenbereich dafür als
Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
STATISTIK
NRW-Industrieproduktion im Dezember 2022 um 1,0 Prozent
gestiegen Der nordrhein-westfälische
Produktionsindex für das Verarbeitende Gewerbe (einschl.
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) erreichte im
Dezember 2022 nach vorläufigen Ergebnissen einen Indexwert
von 90,1 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich
bereinigt) und war damit um 1,0 Prozent höher als im
Dezember 2021. Damit ist die Industrieproduktion in NRW
erstmals seit März 2022 wieder (gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat) angestiegen.
Die Produktion war aber um
3,5 Prozent niedriger als im Dezember 2019. Die
Produktionsleistung hat gegenüber dem Vormonat (November
2022) – nach Saisonbereinigung – um 2,7 Prozent zugenommen.
Im Vergleich zum Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats
entwickelte sich die Produktion im Dezember 2022
unterschiedlich: Der Output von Vorleistungsgütern sank um
8,3 Prozent und der von Gebrauchsgütern um 3,4 Prozent.
Bei den Verbrauchs- (+17,7 Prozent) und
Investitionsgütern (+8,8 Prozent) gab es dagegen Zuwächse.
Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der
aktuellen Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen
– zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und
Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen
aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu
ermöglichen, wird seit Berichtsmonat März 2021 zusätzlich
ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des
Jahres 2019 dargestellt.
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