Samstag, 04., Sonntag, 05. Februar 2023 |
Wirtschaftsstandort Duisburg:
Zweites Strukturmonitoring veröffentlicht Das
Dezernat für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung der Stadt
Duisburg veröffentlicht das zweite Strukturmonitoring zum
Wirtschaftsstandort Duisburg. Das Zahlenwerk stellt für
interessierte Unternehmen, Investoren und Fachkräfte
prägnant Daten und Fakten zu den Themen Bevölkerung,
Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Wirtschaft,
Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Forschung,
Flächenentwicklung, Tourismus- und Kulturangebote zusammen,
um Duisburgs lokalspezifische Potenziale aufzuzeigen.
„Die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs kann sich
sehen lassen. Die Zahlen verdeutlichen, dass wir in Duisburg
auf einem guten Weg sind: Viele Kennzahlen wie die Zahl der
Beschäftigten oder die Einkommen der Duisburger Einwohner
haben sich positiv entwickelt. Diesen Entwicklungspfad
wollen wir weiter gehen. Erste Schritte, wie zum Beispiel
die Absenkung der Steuerhebesätze, helfen uns dabei, weiter
Fahrt aufzunehmen“, erläutert der neue Wirtschaftsdezernent
Michael Rüscher. Die Datenbasis wird regelmäßig
fortgeschrieben, um so die Entwicklungen abbilden zu können.
Das Ergebnis kann online als Download abgerufen werden:
www.duisburg.de/wirtschaft/standort/wirtschaftsstandort.php#strukturmonitoring
Wedau und
seine Tradition: Kreisverkehr mit Wahrzeichen versehen
Im Juni 2023 wird Duisburgs Stadtteil Wedau 110 Jahre alt.
Sicher hat Duisburg eine Reihe von Stadtteilen, die ein viel
höheres Alter vorweisem können, größer und wichtiger
erscheinen. Aber Wedau hat schon besondere historische
Merkmale in der so facettenreichen Duisburger Landschaft
aufzuweisen. Da gibt es zwei besondere
und vor allem bekannte Namensbezeichnungen.
Das
Ausbesserungswerk der Bahn - 2004 geschlossen - gehört als
eines der größten in Deutschland sicher dazu. Und das,
obwohl das Werk in Gänze zum Stadtteil Neudorf-Süd gehört,
wie auch der komplette Sportpark (Gesamtfläche 200 ha mit ca
60 ha Wasserfläche) mit der international bekannten
Regattabahn und dem Wedau-Stadion, der Bundesliga-Heimat des
Meidericher SV ab August 1963 (wieder ein Jubiläumsjahr).
Erst 1965 wurde aus Meidericher Spielverein 1902 der MSV
Duisburg. Wedau ist weder die Bezeichnung für einen Fluss
oder ein Gewässer, es bedeutet einfach "niederes Gehölz". In
der Anfangszeit der Neudorfer Besiedlung im 18. Jahrhundert
wurde immer gewarnt vor den wilden Pferden "op de Heid "in
der Wedau.
Nun bekommt der Stadtteil eine
riesige Aufwertung. Vom beschaulichen Eisenbahnerviertel
wird es nun auf der 90 ha großen Bahnbrache (ca 60 ha
Südfläche, 30 ha Nord-Areal) eine enorme Belebung geben.
Dies mit "6-Seen-Wedau", einem Gelände im Süden der
Riesenbrache, auf dem in den nächsten Jahren 3000
Wohneinheiten mit ca. 10000 Neu-Wedauern geben kann. Das
komplette Areal der 6-Seen-Platte beträgt rund 140 ha.
Dazu wird im Nordteil der Bahnbrache auf
dem Gelände und teilweise in den alten Werkhallen die
Universität Duisburg-Essen Forschung betreiben. Das hat es
in dieser Größenordnung in ganz NRW noch nicht gegeben.
Ein spezieller Fall also für
Historiker und Bürger, die ein Andenken an die Vergangenheit
zur Überlieferung an die Zukunft anbieten wollen. Die Idee
dem Eisenbahnbetrieb ein Denkmal zu setzen entstand, als an
zentraler Kreuzung in Wedau ein Kreisverkehr gebaut wurde.
In der Mitte des Kreisels im stark frequentierten
Verkehrsbereich Wedauer Straße und Kalkweg wurde im Januar
2023 ein besonderes Wahrzeichen installiert. Es handelt sich
um zwei Doppelflügelsignale, die schon zu Zeiten der
Dampfloks eine echte Bedeutung hatten.
Fotos BZ
Das
Ausbesserungswerk (AW) Duisburg-Wedau
Am 02. Januar 1914 wurde das
Ausbesserungswerk Wedau als Wagenwerkstatt in Betrieb
genommen. Das unweit gelegene Ausbesserungswerk
Mülheim-Speldorf konnte sich allein auf die
Lokomotivenreparatur konzentrieren. In Wedau sollte der
gesamte Bereich der Güterwagenreparatur abgewickelt werden.
Der Rangierbahnhof
Duisburg-Wedau wurde 1890 von der seit 1880 verstaatlichten
Rheinischen Bahngesellschaft mit Ablaufberg zur
Zusammstellung der Güterzüge angelegt. Diese
Zusammenstellung von Güterzügen war des nachts bis Ende der
1960er Jahre schon eine erhebliche Lärmbeslästigung für
Bissingheimer und Wedauer zugleich.
Im März 1910
beauftrage das Preußische Ministerium für öffentliche
Arbeiten die Reichsbahndirektion in Essen, die "Erbaung
einer Wagenwerkstätte in Wedau auszuarbeiten. 1911 wurde mit
dem bau begonnen. Das Areal musste zur Beseitigung sumpfiger
Zonen flächig aufgeschüttet werden. Die
Fundmentierungenerfolgten bis 1912.
Ab Mitte 1913
begann der Bau der zugehörigen Siedlung, in der bereits 1913
die ersten Siedler von Mülheim-Speldorf abgezogenen Arbeiter
und Beamten einziehgen konnten.
Am 02. Januar 1914 wurde die "Königliche
Eisenbahn-Hauptwerkstätte Wedau" mit 300 Bediensteten
eröffnet.
Gleichzeitig wurde ein "Eisenbahn-Werkstättenamt" gegründet
und der Regierungsbaumeistr des Maschinenbaufachs Dr. Ing.
Gustav Wagner wurde erster Amtsvorstand.
1914 waren auf der
Anlage das Kesselhaus, das Hauptgebäude Stofflage, das
Holzmagazin, das Verwaltungsgebäude Schmiede und östliche
Richthalle errichtet worden. Aborte und Gerätelager fehlten
noch. Eine Zugverbindung Wedau - Duisburg gab es ab 1919,
die Siedlung Wedau hatte aber erst wenige Häuser.
Quellen: Landschaftsverband Rheinland, eigenes
Archiv, GEBAG bzw. Stadtwerke Duisburg
Das ehemalige
Kesselhaus mit dem markanten Schornstein (vorn im Bild) wird
zur Energiezentrale umgebaut, die künftig auch die Abwärme
aus dem Rechenzentrum (hinten, graues Gebäude) verwerten
wird. (Foto: SWDU)
Alte
Straßenbezeichnungen in Wedau
Die Masurenallee wurde
früher zwischen Strohweg und Brückenauffahrt "Seitenweg"
genannt und zwischen Wedauer Brücke und Kruppstraße
"Schwarzer Weg". Am See hieß "Speldorfer Straße", die
Wedauer Straße war "Im Lith". Die Sittardsberger Allee hieß
damals "Mülheimer Straße", die Wedauer Brücke war die
"Speldorfer Brücke", die Rüsternstraße hieß "Rehweg", die
Straße Am See war zuerst "Speldorfer Weg", dann "Speldorfer
Straße", dann "Admiral-von-Hipper-Straße". Die Neidenburger
Straße hieß zwischen Kalkweg und Dickelsbach "Speldorfer
Straße" und der Braunsberger Weg war der "Königsberger Weg".
Mit dem neuen Stadtteil "6-Seen-Wedau" wird es eine Reihe
neuer Straßennamen geben.
Wirtschaft fürchtet
Inflation und Arbeitskräftemangel IHK: Aktuelle Krisen
setzen Wirtschaft weiter unter Druck Der
milde Winter und die seit Januar geltenden
Energiepreisbremsen helfen der Wirtschaft. Das zeigt die
Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK. Entgegen der
großen Sorgen aus dem Herbst, bleibt die Lage der
Unternehmen stabil. Auch blicken sie weniger pessimistisch
in die Zukunft. Andererseits führen die in allen Bereichen
stetig steigenden Preise dazu, dass Betriebe weniger oder
gar nicht mehr investieren können. Zusätzlich sind
Fachkräfte aller Branchen immer schwerer zu bekommen.
Noch im Herbst befürchteten
die Unternehmen eine tiefe Rezession. Diese scheint zunächst
abgewendet. Allerdings drücken die wirtschaftlichen
Einschnitte durch den Krieg in der Ukraine, die Inflation
und die steigenden Energiekosten die Stimmung: „Nach drei
Jahren Dauer-Krise sind die Reserven aufgebraucht. Die
Gefahr, dass Unternehmen in die Pleite rutschen oder ins
Ausland abwandern, wächst jeden Tag. Die Wirtschaft braucht
Stabilität und Chancengleichheit. Wichtig sind jetzt
grundlegende Reformen: weniger Bürokratie und Steuern sowie
schnellere Investitionen in die Infrastruktur“, betont
Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK. Laut der IHK-Umfrage berichtet jedes
zwanzigste Unternehmen davon, stärker von Insolvenz
gefährdet zu sein.
Preisbremsen wichtiges Signal Die
aktuelle Situation bei der Energie, aber auch der Blick auf
den kommenden Winter trüben den Blick in die Zukunft. Jedes
dritte Unternehmen geht davon aus, weniger Umsatz zu machen.
„Die seit Januar geltenden Preisbremsen sind ein wichtiges
Signal. Aber wir müssen genau drauf schauen, ob sie ihr Ziel
erreichen. Es gilt, den nächsten Winter frühzeitig
abzusichern“, so Wulfert. Die Wirtschaft leistet bereits
jetzt ihren Beitrag: Unternehmen sparen Energie und suchen
sich alternative Quellen. Wo möglich, nutzen sie erneuerbare
Energien.
Finanzlage zunehmend
angespannt Viele Unternehmen in den
Dienstleistungsbereichen können die höheren Kosten für
Energie, Grundstoffe und Personal nicht eins zu eins an die
Kunden weitergeben. Besonders angespannt ist die Lage im
Gastgewerbe und in der Logistik. Etwa jedes fünfte
Unternehmen im Gastgewerbe sieht sich aktuell von Insolvenz
bedroht.
Fachkräftemangel wachsende
Gefahr Nach der Energie sind die Fachkräfte das zweitgrößte
wirtschaftliche Risiko für die Unternehmen am Niederrhein.
„Der Mangel an Arbeitskräften umfasst alle Branchen.
Personal ist schwer zu finden und wird gleichzeitig immer
teurer. Um den Betrieben zu helfen, brauchen wir klare
Regeln, wie qualifizierte Kräfte zuwandern können. So nehmen
wir den Druck vom Arbeitsmarkt“, fordert Wulfert.
Der IHK-Konjunkturklimaindex steigt zu Jahresbeginn um 26
Zähler auf 98 Punkte. Den ausführlichen Bericht hat die IHK
unter
https://www.ihk.de/niederrhein/konjunkturbericht
veröffentlicht.
Dazu die
aktuellen Erhebungen der Statistiker:
Land fördert innovativen
Einschmelzer für die klimaneutrale Stahlherstellung im
Ruhrgebiet mit 6,2 Millionen Euro Die
Stahlproduktion in der Metropole Ruhr arbeitet weiter an der
klimafreundlicheren Produktion. Vor diesem Hintergrund
fördert das Land NRW ein Kooperationsprojekt des
Stahlkonzerns thyssenkrupp Steel Europe AG und des
VDEh-Betriebsforschungsinstituts (BFI) aus Düsseldorf mit
insgesamt 6,2 Millionen Euro. Ziel ist es zu zeigen, wie in
Direktreduktionsanlagen entstehender Eisenschwamm in einem
innovativen Einschmelzer verflüssigt und zu Roheisen
beziehungsweise Stahl weiterverarbeitet werden kann.
Direktreduktionsanlagen können mit grünem Wasserstoff
betrieben werden und bieten in Verbindung mit einem
Einschmelzer das Potenzial für eine klimaneutrale
Stahlherstellung. Der vom Land Nordrhein-Westfalen
geförderte Einschmelzer ist Teil einer umfassenden
klimaneutralen Transformationsstrategie bei thyssenkrupp in
Duisburg am größten Stahlstandort Europas. Die
wasserstoffbasierte Direktreduktion in Kombination mit
Einschmelzern sei eine Innovation und werde im
großindustriellen Maßstab bisher noch nicht umgesetzt, so
thyssenkrupp. Informationen unter
https://www.land.nrw -
idr
Sterben ist auch Männersache
Malteser Ambulante Hospizdienste am Standort Homberg suchen
insbesondere männliche Ehrenamtliche. Niemand möchte einsam
sterben oder eine schwere Krankheit alleine durchstehen.
Deshalb begleiten in Duisburg seit mehr als 30 Jahren
ehrenamtliche Mitarbeitende des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael Betroffene und ihre Angehörigen in dieser schweren
Lebensphase. Um diesen wichtigen zwischenmenschlichen Dienst
verrichten zu können, braucht es viele engagierte Menschen.
Weil rund 80 der insgesamt 100 ehrenamtlichen Helfenden am
Hospizzentrum Frauen sind, laden die Malteser explizit auch
Männer ein, den Kurs zu absolvieren. Denn Männer werden
gleichermaßen als Begleiter in der letzten Lebensphase
gebraucht.
Der
nächste Vorbereitungskurs für neue Ehrenamtliche der
Malteser Ambulanten Hospizdienste startet am 3. März am
Standort in der Friedhofsallee 100a in Duisburg-Homberg.
Neben Erwachsenen begleiten die Ehrenamtlichen auch
betroffene Kinder und Jugendliche mit ihren Familien,
besuchen sie zu Hause und unterstützen dort, wo Hilfe
gebraucht wird. In dem Kurs setzen sich die Teilnehmenden
mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod auseinander und
werden intensiv auf das Ehrenamt vorbereitet.
Interessierte können sich bei Katja Arens, Leiterin der
ambulanten Hospizdienste, anmelden: 0160 4709813 oder
katja.arens@malteser.org.
Weitere Informationen zum Malteser Hospizzentrum St.
Raphael:
www.malteser-straphael.de
Buchholzer
Jugendleseclub trifft sich in der Bibliothek
Der Buchholzer Jugendleseclub
lädt am Samstag, 4. Februar, um 11 Uhr zum nächsten Treffen
in die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 ein.
Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit,
sich über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen.
Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen.
Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche Jugendbücher
die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu
anschafft.
Die
Treffen des Jugend-Leseclubs finden immer am ersten Samstag
im Monat statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung
ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche
kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der
Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per
E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr
Jugend-Leseclub
Neue Welten ENTdecken!“
– Führung durch die DUCKOMENTA®
Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 5. Februar, um 15
Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur
Führung in die Sonderausstellung DUCKOMENTA® ein. Die
Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und
Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben
die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige
Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der
Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren
hinterlassen.
Die
Führung durch die Ausstellung zeigt die geteilte Geschichte
von Enten und Menschen auf und stellt klar: Es gibt doch
mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Die Führung nimmt die
„entige“ Weltgeschichte witzig und originell in den Blick
und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA®
Die Teilnahme kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Trauercafé am 5.
Februar im Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt
eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden.
Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche
Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist
eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes
„Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue
Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger
Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am
5. Februar 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe
stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich
hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre
Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet
wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Teilnehmende müssen einen tagesaktuellen negativen
Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichend.
Rheinhausen-Halle: „Die
Physiker“ In der Rheinhausen-Halle an der
Beethovenstraße wird am Sonntag, 26. Februar, um 20 Uhr die
mit dem 3. INTHEGA-Preis ausgezeichnete Komödie „Die
Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt aufgeführt. Unter der
Regie von Herbert Olschok spielen unter anderem Peter Bause,
Hellena Büttner und André Vetters.
Als der Kalte
Krieg auf einen gefährlichen Höhepunkt zusteuerte, erschuf
Dürrenmatt mit seiner „Komödie in zwei Akten“ ein groteskes
Szenario. Seine düstere Vision hat (leider) bis heute nichts
von ihrer Brisanz verloren. In einem beschaulichen Schweizer
Sanatorium werden zwei Krankenschwestern ermordet, angeblich
von Patienten erdrosselt. Auf den ersten Blick erscheinen
die Verdächtigen harmlos: Der eine hält sich für Albert
Einstein, der andere für Sir Isaac Newton. Und der dritte
Insasse, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen des Königs
Salomon heimgesucht.
Doch allmählich offenbart sich,
dass hier nichts ist, wie es scheint. In Wahrheit hat sich
der Physiker Möbius freiwillig ins Sanatorium zurückgezogen,
um die Welt vor den Konsequenzen seiner Entdeckung zu
schützen. Wie lange kann er die Verbreitung seiner Ideen
aufhalten, ihren Missbrauch verhindern? Seine Gegenspielerin
ist Mathilde von Zahnd, die Chefärztin des Sanatoriums, die
bereits Kopien seiner Aufzeichnungen erstellt hat.
Karten in drei Preiskategorien (29,70 Euro, 24,20 Euro und
18,70 Euro) gibt es ab sofort entweder per E-Mail an
a.sieg@stadt-duisburg.de oder persönlich in der
Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205
(Telefon 0203 283-8245) in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr.
Vom Tonband bis nach
Wacken Fotoausstellung in Duisburg Meiderich bringt
Musik dem Auge näher Musik fasziniert die
Menschheit, seit es sie gibt. Dass die Welt der Klänge auch
optisch was hermachen kann, beweisen die beiden
Hobbyfotografen Udo Kloppert und Thomas Dörbandt, die ihre
fotografischen Arbeiten zum Thema „Musik“ jetzt in einer
Ausstellung in Meiderich zeigen. In ihrer aktuellen,
inzwischen dritten Gemeinschaftsausstellung im
Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich, Auf dem Damm 8, beschäftigen sich die zwei aus
höchst unterschiedlichen Sicht- und Blickwinkeln mit dem
Thema Musik.
Nach den erfolgreichen Ausstellungen
„Heimat“ und „Stahl und Eisen“ zeigen sie nun jeweils 19
Fotos, die Musik in den Augen der Betrachter sind. Bei der
Vernissage am 5. Februar 2023 um 17 Uhr kommen aber auch die
Ohren nicht zu kurz, denn Helmut Richter macht die Musik
dazu. Dort wird dann jeder der beiden Fotografen seine Sicht
auf Musik zeigen: Dem einen haben es die Menschen angetan,
die sich für Musik interessieren, dem anderen die Geräte,
die die Musik abhörbar und unüberhörbar machen. „Einmal
Wacken, immer Wacken“, lacht Thomas Dörbandt.
Als er 2015 zusammen mit
Freunden beim dortigen Festival war, hat ihn die
Wacken-Euphorie gepackt. Ob bei knöcheltiefem Schlamm oder
brütender Hitze, die Musik auf mehreren Großbühnen und die
Begeisterung der Menschen haben ihn nicht mehr losgelassen.
Er hat die Menschen abgelichtet, die das legendäre
alljährliche Musik-Festival erleben und leben. „Das ist
Lebensfreude pur, und Musik ist ja ohnehin fast immer Garant
für Lebensfreude“, sagt er. Wieder lacht er: „Und dort in
Wacken ist es immer friedlich. Die Polizei wird da nur
gebraucht, wenn man ein Selfie mit den Gesetzeshütern machen
will.“
Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy
Metal durch das fotografische Nachspüren der Atmosphäre
dieses Festivals ausgedrückt. Seine authentischen Fotos
vermitteln das Gefühl, mittendrin zu sein. Eine ganz andere
Sichtweise auf das Ausstellungsthema vermittelt Udo
Kloppert. Der Meidericher präsentiert Musikabspielgeräte
größtenteils in Ausschnitten, so dass der Blick des
Betrachters von einem ihm vielleicht vertrauten Gerät auf
Details in ästhetischer Anmutung gerichtet wird. Die
Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den
Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum
modernen Plattenspieler, die meisten Fotomodelle fand er im
Duisburger Radiomuseum.
„Wir haben zuhause ein altes
Grammophon. Da kam mir die Idee, mal die Vielfalt der Geräte
unter die Lupe zu nehmen. Da gibt es solche, an die sich die
Älteren noch erinnern, die Jüngeren aber gar nichts mehr mit
anfangen können.“ Von einfachen Schlagwerken über
differenzierte Instrumente bis hin zu hochkomplizierten
Geräten im Bereich der elektronischen Musik hat eine
Entwicklung stattgefunden, die auch heutzutage Menschen
begeistert, egal ob sie musikalisch aktiv sind oder Musik
nur durch Zuhören aufnehmen. Und das genau vermitteln die
ausdrucksstarken Fotos von Udo Kloppert.
Seine
Ehefrau Heidi ist als Vorsitzende des Presbyteriums der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich dankbar, dass beide
nun zum dritten Mal im Gemeindezentrum ausstellen, weil die
Bilder der beiden bisher gut ankamen und auch jetzt wieder
Menschen über gute Fotos den Weg in die Gemeinde finden
werden. Zu sehen ist die Ausstellung im Gemeindezentrum bis
zum 26. Februar zu den Gottesdiensten und zu
Veranstaltungszeiten; Infos zu weitere Öffnungszeiten gibt
es im Gemeindebüro (0203 / 4519622). Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Reiner Terhorst
Udo Kloppert (links) und Thomas
Dörbandt zeigen die Fotografen jeweils mit einem ihrer
Werke. Foto Rolf Schotsch
Vesselin Paraschkevov
spielt Bachs Solosuiten für Violine in der Marienkirche
Am 12. Februar findet um 17 Uhr in der
Duisburger Marienkirche an Josef Kiefer Str. neben dem
Theater am Marientor das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten
für Violine statt. Zu hören sein werden die Sonaten und
Partiten 4 bis 6. Gespielt werden die abwechslungsreichen
Werke in ihrer ursprünglichen Gewand, interpretiert nur von
einem Spieler ohne Begleitung.
„Was Bach hier aus
dem Instrument herausholt ist Weltklasse und beflügelte die
besten Geiger zu allen Zeiten“
meint Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der den
bulgarischen Geiger Vesselin Paraschkevov - Foto
(https://www.paraschkevov.de/ - als Interpreten für diesen
und den vorangegangenen ersten Abend (war am 30.10.2022)
gewinnen konnte. Paraschkevov war zunächst Konzertmeister
der Wiener Philharmoniker, danach Violin-Professor an der
Folkwang-Hochschule in Essen und als Musiker weltweit
unterwegs. Der Eintritt ist frei, nach dem knapp
einstündigen Konzert wird eine Kollekte erbeten. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Über Vesselin Paraschkevov
(https://www.paraschkevov.de/): Bei Sofia in Bulgarien
geboren, erhielt Vesselin Paraschkevov seinen ersten
Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Nach seiner
Staatsprüfung, die er mit höchster Auszeichnung ablegte,
studierte er in St. Petersburg bei Mischa Wayman. Es folgten
Meisterkurse in Wien sowie bei Henryk Szeryng in Genf.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
A3: Engpässe am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
Auf der A3 in Fahrtrichtung
Köln ist am Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) jeweils von 8
Uhr bis 17 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg nur ein
Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland verlängert
die Baustellenverkehrsführung für zukünftige Arbeiten an der
Brücke der A3 über der A40. Alle Verbindungen im Kreuz
Kaiserberg bleiben bestehen.
Alt-Hamborn: Vollsperrung der „Beecker Straße“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 6. Februar, Kanalbauarbeiten auf der Beecker Straße
durch. Aus diesem Grund wird die Beecker Straße in Höhe der
Hausnummer 214 voll gesperrt. Von der Emscherstraße und von
der Ranenbergstraße aus wird der Baustellenbereich dafür als
Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen
und Läufer
Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4.
Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930,
931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
- Linien 928 und 942 Die
Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie
928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der
Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die
Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in
den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934
verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
- Linien 930 und 931 Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und
„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr
nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie
928 zu nutzen.
STATISTIK
Bei fast
jedem vierten Sterbefall in NRW war 2021 Krebs die
Todesursache Im Jahr 2021 war Krebs (bösartige
Neubildungen) die Ursache für 23,1 Prozent aller Todesfälle
in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil
bei 27,3 Prozent gelegen. Wie das Statistische Landesamt
anlässlich des Weltkrebstages (4. Februar 2023) mitteilt,
starben 2021 insgesamt 50 867 Personen (26 953 Männer und
23 914 Frauen) an den Folgen einer Krebserkrankung.
Das waren 2,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2020:
51 917) und 1,4 Prozent weniger als 2011 (damals: 51 569).
Das durchschnittliche Sterbealter der an einer
Krebserkrankung Gestorbenen lag 2021 mit 75,0 Jahren um vier
Jahre niedriger als bei allen Verstorbenen (79,0 Jahre). Bei
den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der
Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer:
30,6 Prozent, Frauen: 28,0 Prozent).
Die
zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der
Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer:
26,0 Prozent, Frauen: 19,8 Prozent). Die dritthäufigste
krebsbedingte Todesursache unterscheidet sich bei Männern
und Frauen: Bei Männern lagen bösartige Neubildungen der
Genitalorgane (12,3 Prozent) auf dem dritten Rang – bei
Frauen war es Brustkrebs (16,9 Prozent).
In Münster
war im Jahr 2021 die Sterberate mit 214 krebsbedingten
Sterbefällen je 100 000 Einwohnern landesweit am
niedrigsten. Die höchste Rate wurde mit 344
Krebssterbefällen je 100 000 Einwohner für den Kreis Wesel
ermittelt. NRW-weit starben von jeweils 100 000 Einwohnern
284 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.
Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2021
auf neuem Tiefstand
• Krebs ist mit einem Anteil
von 8 % an allen Krankenhausaufenthalten weiterhin der
vierthäufigste Behandlungsgrund • Häufigste Todesursache
bei 40- bis 79-Jährigen: Jeder dritte Todesfall in dieser
Altersgruppe war 2021 Folge von Krebs • Lungen- und
Bronchialkrebs besonders weit verbreitet
Im Jahr
2021 wurden knapp 1,44 Millionen Patientinnen und Patienten
wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit
sank die Zahl der stationären Krebsbehandlungen im zweiten
Corona-Jahr auf einen neuen Tiefstand der vergangenen 20
Jahre, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt. Gegenüber dem ersten
Corona-Jahr 2020 ging die Zahl der krebsbedingten
Klinikaufenthalte 2021 um 1,2 % zurück, gegenüber dem
Vor-Corona-Jahr 2019 mit damals rund 1,55 Millionen
Krebsbehandlungen betrug der Rückgang 7,2 %.
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Freitag,
3. Februar 2023
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Duisburg und Arnheim vereinbaren
engere Kooperation · Hochrangige
Delegation aus Wirtschaft und Verwaltung aus Arnheim besucht
am 3. Februar Duisburg. · Unterzeichnung eines Letter of
Intent zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Themenfeldern
Industrie, Logistik, Energie, Smart City zwischen Arnheim
und Duisburg durch die Oberbürgermeister Marcouch und Link
im Rathaus Duisburg. · Erste Ergebnisse
der Kooperation: Konkrete Entwicklungspartnerschaft zwischen
Nedstack aus Arnheim und dem Duisburger Zentrum für
BrennstoffzellenTechnik - ZBT.
Bereits
im Mai 2022 wurden seitens der Duisburger Wirtschaft erste
Kontakte nach Arnheim geknüpft. Unter dem Titel „Hotspot
Energy“ wurde eine Delegationsreise unter dem Schwerpunkt
Wasserstoff nach Arnheim durchgeführt. Bereits dieser Besuch
hat gezeigt, dass sowohl die Wirtschaftsregion Arnheim wie
auch Duisburg und das gesamte Ruhrgebiet eine starke
industrielle Geschichte und wirtschaftliche Verflechtungen
haben. Die grüne Transformation mittels Wasserstoffs auf
beiden Seiten ist dabei eine der zentralen
Herausforderungen. Unter dem Motto „Hotspot Hydrogen
Mobility Logistics“ wollen beide Städte nun in den Bereichen
der Industrie, Logistik, Energie, Smart City sowie Forschung
& Entwicklung enger zusammenarbeiten.
V.l.: Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg
Business & Innovation Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg Ahmed Marcouch, Oberbürgermeister der Stadt
Arnheim Jan van Dellen, Direktor des Economic Board Arnhem
Nijmegen - Foto: Duisburg Business & Innovation (DBI)
Um künftig enger zusammenzuarbeiten, haben Ahmed
Marcouch, Oberbürgermeister der Stadt Arnheim, Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Dr. Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der Duisburg Business & Innovation und Jan
van Dellen, Direktor des Economic Board Arnhem Nijmegen,
einen Letter of Intent (LoI) unterzeichnet. Ziel dieser
gegenseitigen Absichtserklärung ist es, eine gezielte und
grenzüberschreitende (Unternehmens-)Kooperation
partnerschaftlich zu ermöglichen.
Die anschließenden
Besuche der Logistik-Innovationsplattform „startport" des
Duisburger Hafens, des Entwicklungszentrums für
Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) sowie des Zentrums
für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) sollen beiden Seiten die
Möglichkeit geben, Kooperationen zu initiieren. „Die
Niederlande und Deutschland eint eine lange Tradition der
Zusammenarbeit. Es ist ein großer Gewinn für beide Seiten,
dass wir mit der Stadt Arnheim in den Bereichen Industrie,
Energie, Smart City und der Forschung jetzt gemeinsam noch
stärker an einem Strang ziehen“, so Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg Sören Link.
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Etwas weniger
Menschen wollen Konsum wegen teurer Energie einschränken
Hohe
Belastung aber weiter weit verbreitet
Düsseldorf/Duisburg, 2. Februar
2023 -
Die staatlichen
Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und
Inflationskrise kommen bei der Bevölkerung stärker an als
noch vor einigen Monaten und dürften aktuell und in nächster
Zeit die Konsumnachfrage in Deutschland stabilisieren. Das
ergibt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und
Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung auf
Basis der repräsentativen IMK-Energiepreisbefragung.
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Opfer des Brandanschlags 1984 in Wanheimerort:
Aufruf für die Gestaltung einer Gedenktafel Die
Stadt Duisburg ruft Künstlerinnen und Künstler zu einem
Wettbewerb für die Gestaltung einer Gedenktafel auf.
Hintergrund ist der Brandanschlag, der in der Nacht vom 26.
auf den 27. August 1984 auf ein Wohnhaus in der Wanheimer
Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort verübt wurde und bei dem
sieben Menschen getötet und weitere 23 verletzt wurden. Die
Gedenktafel soll die Namen und Bildnisse der sieben Opfer
tragen.
Darunter soll eine Beschreibung der
schrecklichen Tat mit dem Hinweis folgen, dass es bis heute
keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt.
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können beim
Kommunalen Integrationszentrum eine konzeptuelle
Beschreibung ggf. unter Einbeziehung einer Skizze auf
maximal zwei A4-Seiten einreichen. Aus allen Bewerbungen
werden vier Künstler ausgewählt, die um eine Konkretisierung
ihres Entwurfs gebeten werden. Eine Realisierung des
Gedenkortes ist bis zum 26.8.2023 angestrebt. Entwürfe sind
bis zum 1. März per E-Mail an integration@stadt-duisburg.de
zu richten.
Kollegium der Kommissionsmitglieder besucht Kiew
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der
Leyen, ist mit 15 weiteren Mitgliedern des Kollegiums der
Kommissionsmitglieder zu einer gemeinsamen Sitzung mit der
ukrainischen Regierung nach Kiew gereist. Es ist der
inzwischen vierte Ukraine-Besuch der Kommissionspräsidentin
seit dem Beginn der russischen Invasion. Nach ihrer Ankunft
in der ukrainischen Hauptstadt twitterte von der Leyen: „Es
ist gut, wieder hier in Kiew zu sein. Dieses Mal mit meinem
Team aus Kommissionsmitgliedern. Wir sind gemeinsam hier, um
zu zeigen: Die EU steht an der Seite der Ukraine, so fest
wie eh und je. Und weil wir unsere Unterstützung und
Zusammenarbeit weiter vertiefen wollen.“
Der Hohe Vertreter für Außen-
und Sicherheitspolitik, Vizepräsident Josep Borrell,
beschrieb den Besuch des Kommissionskollegiums als „stärkste
Botschaft der Unterstützung für alle Ukrainerinnen und
Ukrainer, die ihr Land verteidigen“. Borrell verwies auf die
EU-Hilfe für das Land, mittlerweile 50 Milliarden Euro seit
Beginn des russischen Krieges. „Europa stand vom ersten Tag
an entschlossen an der Seite der Ukraine. Und wir bleiben an
Eurer Seite, um zu gewinnen und wiederaufzubauen.“
Einladung zur
Informationsveranstaltung „Stadtpark Hochheide“
Der Entwurf für den Stadtpark Hochheide wird bei einer
Infomationsveranstaltung am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr
in der AWO Duisburg e. V. auf der Ehrenstraße 18 in
Duisburg-Hochheide vorgestellt. Der neue Stadtpark Hochheide
entsteht auf den neuen Freiflächen im Hochhausquartier
Hochheide. Geplant ist ein Park für alle Bürgerinnen und
Bürger mit vielfältigen Nutzungsangeboten und Orten für
Begegnung.
Die grundlegenden Inhalte wurde bereits
in der Rahmenplanung gemeinsam mit den Bürgern, Akteuren und
Politik entwickelt. Vertreter des Umweltamtes und des
Planungsbüros „Landschaft planen + bauen“ aus Dortmund
werden den aktuellen Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen
und stehen für Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten
haben dabei die Möglichkeit, Fragen zu stellen,
mitzugestalten und Ideen einzubringen. Für die Bürgerinnen
und Bürger, die nicht an dem Termin teilnehmen können, gibt
es am Dienstag, 14. Februar, von 15 bis 18 Uhr und am
Mittwoch, 15. Februar, von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit,
ihre Wünsche und Ideen im Quartiersbüro Hochheide, Moerser
Straße 245, vorzustellen.
Der aktuelle Entwurf des
Stadtparks wird ab dem 14. Februar im Quartiersbüro
einsehbar sein. Der neue Park wird in drei Bereiche
unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit großem Sport- und
Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im mittleren Teil mit
Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem Erholungsbereich im
Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und
Umweltbildungsangeboten. Im gesamten Park werden neue
heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der Rote Weg wird
erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg erhalten.
Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. Mit
Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit
erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote
im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.
IG BAU will „saubere Baustellen in Duisburg“ - Kontrollen
vom Hauptzollamt Duisburg auf dem Bau: 272
Ermittlungsverfahren im 1. Halbjahr 2022
Schwarze Schafe auf dem Bau:
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat
kriminelle Praktiken auf Baustellen beklagt. So habe das
Hauptzollamt Duisburg allein im ersten Halbjahr des
vergangenen Jahres in der Region insgesamt
272 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet. Die
Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) deckte bei ihren
Kontrollen vor allem illegale Beschäftigung, Sozialbetrug
und Mindestlohnverstöße auf. Insgesamt habe die vom
Duisburger Zoll ermittelte Schadenssumme durch nicht
gezahlte Steuern und Sozialabgaben auf dem Bau rund
668.000 Euro betragen, so die IG BAU.
Im Vergleichszeitraum des
Vorjahres leitete das Hauptzollamt Duisburg
212 Ermittlungsverfahren auf dem Bau
ein. Die Baugewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen, die
das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des
Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD) zur
Kontroll-Bilanz des Zolls auf dem Bau mitgeteilt hat.
„Die hohe Zahl der Ermittlungsverfahren zeigt, dass
kriminelle Methoden auf dem Bau auch in unserer Region zum
Alltag gehören. Die tatsächlich aufgedeckten Verstöße sind
nur die Spitze des Eisbergs“, so die Bezirksvorsitzende der
IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.
Neben den vielen „sauber
arbeitenden Unternehmen“ gäbe es noch immer unseriöse
Firmen, für die Lohndumping und illegale Beschäftigung bei
Bauaufträgen zum Geschäftsmodell gehörten. Und Pfau warnt
vor einer weiteren Zunahme illegaler Machenschaften:
„Die hohe Inflation, steigende Bauzinsen, hohe Material- und
Energiekosten – alles führt zu einem wachsenden Kostendruck
auf dem Bau. Unseriöse Chefs werden deshalb jetzt erst recht
versuchen, ihre Kosten durch Lohndumping zu senken. Und sie
werden sich noch mehr Tricksereien einfallen lassen, um
Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen. Dadurch geraten
Arbeitgeber, die sich an den Bau-Tarifvertrag halten, weiter
unter Druck.
Vor
diesem Hintergrund fordert der IG BAU Bezirksverband
Duisburg-Niederrhein deutlich mehr Kontrollen und eine
stärkere Präsenz des Zolls auf den Baustellen. „Auch in
Duisburg wollen wir ‚saubere Baustellen‘. Der Staat muss
sicherstellen, dass kriminelle Praktiken auf Baustellen
keine Chance mehr haben.“ Zudem müssten auffällig gewordene
Firmen von der öffentlichen Auftragsvergabe ausgeschlossen
werden. „Wir brauchen ein ‚Sündenregister für Schwarzarbeit‘
– eine öffentliche Kartei, in der die Betriebe aufgelistet
werden, deren Geschäftsmodell auf illegaler Beschäftigung
und Lohnprellerei beruht“, so Pfau.
99 Jahre
Christen und Muslime in Duisburg-Bruckhausen (1904-2003)
Unter dem Titel „Mit Ernst Gott dienen wollen – 99 Jahre
Christen und Muslime in Duisburg-Bruckhausen (1904-2003)“
lädt das Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5 am Innenhafen,
gemeinsam mit der MercatorGesellschaft am Donnerstag, 9.
Februar, um 18.15 Uhr zu einem Vortrag von Angelika Müller
ein. Im Schatten der riesigen Thyssen-Hütte, deren
verstörende Wucht auf eine ländlich geprägte Arbeiterschaft
prallte, baute ein evangelischer Gebetsverein aus Masuren
eine Gemeinde auf und mietete 1904 einen Betsaal an.
In der Zeit der Hochinflation der 1920er-Jahre musste
dieser aufgegeben werden. 1995 übernahm ein türkischer
Moscheeverein das Gebäude und schuf unter größten
Anstrengungen eine neue religiöse und soziale Heimat.
Priestermönche des Prämonstratenserklosters in Hamborn und
Hiltruper Missionsschwestern leisteten jahrzehntelang
soziale Arbeit im Stadtteil, pflegten den Kontakt zu
Muslimen und zu benachteiligten Menschen.
Gemeinsames statt Trennendes wurde in den Vordergrund
gestellt. Orte, Menschen und Archive legen beredtes Zeugnis
über diesen gebeutelten Stadtteil ab und weisen in Gegenwart
und Zukunft. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, der
Eintritt kostenlos.
Abtei-Kirche in Hamborn um 1956 (Quelle: Stadtarchiv
Duisburg)
Zahl der Apotheken nur noch knapp
über 18.000 Die Zahl der Apotheken in
Deutschland ist zum Jahresende 2022 um 393 auf 18.068
Betriebsstätten gesunken. Das ist der größte jährliche
Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik.
Dabei ist nicht nur die Zahl der selbständigen
Apothekerinnen und Apotheker zurückgegangen (-363), sondern
erstmals auch die Zahl der von ihnen betriebenen Filialen
(-30). Das zeigt eine Auswertung der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die auf den
Meldungen der Landesapothekerkammern in allen 16
Bundesländern beruht.
Die Apothekendichte in
Deutschland liegt bei 22 Apotheken pro 100.000 Einwohnern
und damit weit unter dem europäischen Durchschnitt von 32.
"Immer mehr Apotheken machen dicht. Das ist ein
schmerzlicher Verlust für viele Patientinnen und Patienten,
für die der Weg zur nächsten Apotheke nun länger wird", sagt
ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: "Viele
Inhaberinnen und Inhaber geben auf, weil sie nicht genug
qualifiziertes Personal oder keine Nachfolge zur Übernahme
ihrer Apotheke finden. Die Basis der Arzneimittelversorgung
in Deutschland wird somit langsam unterspült."
Overwiening weiter: "Wenn so viele selbständige
Apothekerinnen und Apotheker ihre Apotheke aufgeben müssen,
ist das schon schlimm. Wenn jetzt aber auch erst vor wenigen
Jahren eröffnete Filialapotheken schließen müssen, zeigt
das, wie eng die wirtschaftliche Situation ist." Overwiening
sagt: "Um die Arzneimittelversorgung in Zukunft
flächendeckend zu sichern, müssen Politik und Gesellschaft
gegensteuern. Für die Apotheken brauchen wir mehr Nachwuchs,
also junge Menschen, die dort gerne arbeiten wollen und
später auch bereit sind, eine Apotheke zu leiten und zu
übernehmen. Die Politik muss unbedingt verlässliche
Rahmenbedingungen für den Apothekenbetrieb schaffen und den
Abbau bürokratischer Lasten vorantreiben. Die Erhöhung des
Kassenabschlags und die damit einhergehende Absenkung des
Apothekenhonorars für zwei Jahre bewirkt leider genau das
Gegenteil. Apotheken brauchen Wertschätzung und
stabilisierende Perspektiven, keine Zwangsmaßnahmen."
Storchentreff –
Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 6.
Februar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg
wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für
werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem
Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das
Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und
der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die
Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die
Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik
im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185
in 47166 Duisburg) statt.
Da die Teilnahmeplätze
begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter
(0203) 546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für
eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios
Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten
Kontaktdaten zur Verfügung.
VHS-Vortrag zu Scott und Amundsen: „Expedition zum Südpol“
Die
Besucher dieses von Josef Schoenen gestalteten abends am
Freitag, 3. Februar 2023, von 18.30 bis 21 Uhr in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte erwartet
ein vielschichtiger und spannender Vortrag, der verschiedene
audio-visuelle Elemente verbindet: Zur Schilderung der
historischen Ereignisse und Scotts bewegenden
Tagebucheintragungen kommen eigene Kompositionen auf der
Gitarre und eine begleitende Beamer-Präsentation
authentischen Bildmaterials.
Nahezu zeitgleich brachen die
britische Expedition um den Forscher Robert Falcon Scott und
der Norweger Roald Amundsen mit seiner Mannschaft zu einem
gefährlichen Abenteuer mit ungewissem Ausgang auf: der
Eroberung des Südpols. Der an Dramatik kaum zu überbietende
Wettlauf zum Südpol vor über einhundert Jahren fasziniert
weiterhin: Die Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben
nicht nur ein fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch,
zu welcher Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit
Menschen in Extremsituationen fähig sind. Der Eintritt
kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder
zum kostenfreien Mittagstisch ein Unter dem
Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete
die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im
November einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem
Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und
das Angebot kam gut an. Weil die Lebenshaltungskosten
explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen
sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von
Religion und Kultur auch weiterhin an jedem ersten Sonntag
im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit
in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27.
Weiter
geht´s mit dem nächsten Mittagstisch am 5. Februar 2023 nach
dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und der Mittagstisch
sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein
Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde
und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei
viel mehr, als nur ein warmes Essen.
„Menschen
brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit
Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun.
Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils
Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle
Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der
Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit
anpackt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen
ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen.
Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die
zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat
an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten
Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von
Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Mittagstisch der Gemeinde (Foto: www.obermeiderich.de)
„Kino und Kirche“ lädt
zu THE FATHER mit Anthony Hopkins ins filmforum ein
Nach dem gelungenen Auftakt der neu aufgelegten
Filmreihe „Kino & Kirche“ im Januar lädt der
Veranstalterkreis jetzt zur nächsten Vorstellung ins
„filmforum Duisburg“ mit anschließender Begegnung in der
benachbarten Josephskirche am Dellplatz ein. Am 8. Februar
2023 läuft um 18 Uhr das Drama „THE FATHER“, in dem der
Ausnahmeschauspieler Anthony Hopkins die Rolle eines an
Demenz erkrankten Menschen so gut spielt, dass er dafür 2021
mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet
wurde.
Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam
von „Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem geselligen
Absacker in der Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im
Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz
unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film
gibt. Zusatzinfo: Bei der Filmreihe „Kirche und Kino“
machen das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche
Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die
Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen,
der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.
VHS:
Mundharmonika-Wochenendworkshop Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 18. Februar, von 13.45
bis 17.45 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Mundharmonika-Wochenendworkshop an. Die
Mundharmonika ermöglicht einen unproblematischen Einstieg in
die Welt der Musik und des eigenen Musizierens. Der
renommierte Musiker und Musikschulleiter Dietmar Spatz
vermittelt den Teilnehmenden das nötige Grundlagenwissen,
damit man am Ende des Kurses einfache Volkslieder,
Traditionals, Blues Licks und die Tonleiter sowie die
Blueskadenz spielen kann.
Gearbeitet wird mit dem
Lehrbuch "Blues Harp für Einsteiger"; die Anschaffung wird
empfohlen (20 Euro inklusive CD), um autodidaktischer
weiterarbeiten zu können. Es kann beim Kursleiter im
Internet unter www.didispatz.de erworben werden. Die
Teilnahme kostet 48 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist erforderlich.
VHS-Workshop: „Lightpainting“
im Landschaftspark Nord Die Volkshochschule
bietet am Freitag, 17. Februar, von 17 bis 21 Uhr, am
Landschaftspark Nord auf der Emscherstraße 71 in
Duisburg-Meiderich ein Fotoseminar zum Thema „Lightpainting“
an. Kursleiterin Andrea Fauré möchte mit den Teilnehmenden
Lichtmalerei mit LEDs und Wunderkerzen vor der Kulisse des
beleuchteten Landschaftsparks Nord erkunden.
Dazu
gehört auch eine kurze Einführung in Technik
(Kurzbelichtung, Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung) sowie
in den Bildaufbau. Treffpunkt ist am Eingang des
Landschaftsparks Nord gegenüber dem Parkplatz (am
Schrankenhäuschen). Die Teilnahme kostet 29 Euro. Eine
vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist
erforderlich.
VHS: Englischkurs in
Rumeln-Kaldenhausen Die Volkshochschule bietet
in Kooperation mit dem Verein Wohnen in Rumeln DU e.V. vom
28. Februar bis 4. April, jeweils dienstags von 11 bis 11.45
Uhr, im Gemeinschaftsraum des Vereins auf der
Kirchfeldstraße 7 in Rumeln-Kaldenhausen einen
Englisch-Konversationskurs an. Der Kurs richtet sich an
interessierte Teilnehmende aus der Region mit geringen
Vorkenntnissen auf A2-Niveau, die gerne ihr Englisch
verbessern wollen.
Die Teilnehmenden werden im Kurs
über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und
aus der Nachbarschaft diskutieren und ihren Wortschatz
erweitern. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Um eine vorherige
Anmeldung wird gebeten. Weitere Inforationen gibt es bei der
VHS, bei Franziska Russ-Yardimci, telefonisch unter 0203
283-2655 oder per E-Mail an
f.russ-yardimci@stadtduisburg.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Rheinhausen: Teilsperrung der
Atroper Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Atroper Straße in
Duisburg-Rheinhausen durch. Aus diesem Grund wird die
Atroper Straße von der Margarethenstraße aus zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Annastraße.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können
den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
A3: Engpässe am Wochenende im
Kreuz Kaiserberg Auf der A3 in Fahrtrichtung
Köln ist am Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) jeweils von 8
Uhr bis 17 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg nur ein
Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland verlängert
die Baustellenverkehrsführung für zukünftige Arbeiten an der
Brücke der A3 über der A40. Alle Verbindungen im Kreuz
Kaiserberg bleiben bestehen.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen
und Läufer
Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4.
Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930,
931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
- Linien 928 und 942 Die
Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie
928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der
Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die
Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in
den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934
verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
- Linien 930 und 931 Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und
„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr
nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie
928 zu nutzen.
STATISTIK
NRW:
Weniger Geburten, aber mehr Sterbefälle im Oktober 2022
Im Oktober 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 14 706
Kinder geboren worden. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
war die Zahl der Geburten damit um 4,6 Prozent niedriger als
im Oktober 2021 (damals: 15 423).
In den ersten zehn
Monaten des vergangenen Jahres sind in NRW insgesamt 137 387
Kinder zur Welt gekommen; das waren 7,1 Prozent weniger als
in den Monaten von Januar bis Oktober 2021 (damals:
147 906). Die Zahl der Sterbefälle war im Oktober 2022 in
NRW mit 20 645 um 12,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor
(Oktober 2021: 18 340). Von Januar bis Oktober 2022 starben
insgesamt 188 755 Menschen; das waren 5,4 Prozent mehr als
im entsprechenden Vergleichszeitraum des Jahres 2021 (Januar
bis Oktober 2021: 179 127). (IT.NRW)
Bierabsatz 2022 leicht
angestiegen • Insgesamt 2,7 % mehr Bier
abgesetzt als im Vorjahr, Inlandsabsatz um 4,0 % gestiegen •
12,4 % weniger Exporte in Nicht-EU-Staaten als im Vorjahr
Die in Deutschland ansässigen Brauereien und
Bierlager haben 2022 insgesamt rund 8,8 Milliarden Liter
Bier abgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
stieg damit der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,7 %
beziehungsweise 232,6 Millionen Liter. In den Zahlen sind
alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht
enthalten.
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Donnerstag, 2.
Februar 2023 |
Modernisierte
Bürger-Service-Station Rheinhausen eröffnet Die
Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde in drei
Bauabschnitten modernisiert und heute durch
Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin
Elisabeth Liß eröffnet. Nach der Umsetzung eines
Pilotprojektes im Bürgerservice Homberg hat bereits zum
Jahresende 2021 der umgebaute Bürgerservice Hamborn seine
Arbeit aufgenommen. In Rheinhausen wurde nun die dritte
Bürger-Service-Station modernisiert.
„Mit der neuen Konzeption sind die Bürger-Service-Stationen
sehr gut aufgestellt. Auch das Terminangebot ist im
vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet worden. Bürgerinnen
und Bürger erhalten in Rheinhausen die Dienstleistungen des
Bürgerservice nun in neuen, modernen Räumlichkeiten“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Neben umfassenden
Renovierungsarbeiten wie beispielsweise Erneuerung von
Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten ist eine
Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer
Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer
Anlagen vorgenommen worden. Darüber hinaus wird auch ein
neues Konzept umgesetzt, welches vorsieht, die vielfältigen
Aufgaben des Bürgerservice effektiver zu gestalten. So gibt
es im Bürgerservice Rheinhausen nun einen Info-Point mit
angegliedertem Wartebereich.
Die Bürogestaltung
(Front Office und Back Office) verbessert zudem die
Arbeitsabläufe. „Auch die weiteren Bürger-Service-Stationen
sollen innerhalb des Projekts ‚Bürgerservice neu denken‘
modernisiert werden“, erklärt Torben Nübel, Projektleiter im
Amt für bezirkliche Angelegenheiten. Die Planungen haben
bereits begonnen. Ein besonderes Highlight ist auch die neue
Wandgestaltung: „Mit einem großen Graffiti der Brücke der
Solidarität des Rheinhauser Künstlers Mark Roberz ist Kunst
für die Bürgerinnen und Bürger bei uns erlebbar.
Viele Besucher nutzen das Motiv sogar für ein Selfie“, so
Bezirksmanagerin Kirsten Blaschke. Im vergangenen Jahr
wurden 262.160 Termine in allen Bürger-ServiceStationen
angeboten, im Jahr 2021 waren es 229.881 Termine. Aktuell
stehen den Bürgerinnen und Bürgern Termine für jede
Dienstleistung in einer der sieben Bürger-Service-Stationen
für den darauffolgenden Tag zur Buchung zur Verfügung. Die
erhöhte Effizienz ist sowohl auf organisatorische Maßnahmen
als auch auf das zusätzliche Personal zurückzuführen.
Für alle Bürger-Service-Stationen
wurden im vergangenen Jahr zehn zusätzliche Stellen
beschlossen. Die Besetzung der Stellen ist weitestgehend
abgeschlossen. Die sieben Bürger-Service-Stationen im
gesamten Stadtgebiet bieten über 30 verschiedene
Dienstleistungen an, beispielsweise einen neuen Personaloder
Reisepass beantragen, An- und Ummeldung des Wohnsitzes oder
ein Führungszeugnis anfordern.
V.l.: Jörg Frost, Amtsleiter des Amtes für bezirkliche
Angelegenheiten, Heiko Blumental, Geschäftsführer des
Referats für politische Koordination und bezirkliche
Angelegenheiten, Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, OB
Sören Link, Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin Rheinhausen
und Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche
Angelegenheiten.
Bodenschutzgebiet
Duisburg wird erweitert Um den Umgang mit den
Bodenbelastungen in Duisburg zu regeln, gibt es das
Bodenschutzgebiet Duisburg. Der Rat der Stadt hatte die
Regelung im vergangenen September mit den betroffenen
Bereichen südlich der Ruhr und östlich des Rheins
festgelegt. Nun wird der Geltungsbereich wie geplant um das
Gebiet westlich des Rheins erweitert.
Die Unterlagen
zur Erweiterung des Geltungsbereiches liegen vom 8. Februar
bis zum 8. März öffentlich aus. In dieser Zeit haben die
Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem
Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern. Der Entwurf der
Rechtsverordnung kann inklusive einer Informationsbroschüre
im Internet heruntergeladen werden:
https://lmy.de/jxYKV.
Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form an
folgenden Stellen zur Einsichtnahme aus: • Amt für
Baurecht und betrieblichen Umweltschutz,
Friedrich-WilhelmStr. 96, 47051 Duisburg, Raum 1307, montags
bis freitags zwischen 8:30 und 16 Uhr mit telefonischer
Voranmeldung (0203/283-5716) • Bezirksamt Rheinhausen,
Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, Raum 209, montags bis
donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr, sowie freitags zwischen 8
und 14 Uhr
Das Bodenschutzgebiet ist nach der
unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den
erforderlichen Regelungen in zwei Teilgebiete gegliedert.
Die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 sind dabei höher
ausgeprägt als im Teilgebiet 2. Im Erweiterungsbereich
westlich des Rheins sind keine aufwändigen
Sanierungsmaßnahmen erforderlich.
In diesem Gebiet
reicht es aus, wenn dortige Flächen für den
Nahrungspflanzenanbau auf 10 Quadratmeter je Garten begrenzt
wird. Zum Bodenschutzgebiet Duisburg stellt die Stadt
umfangreiche Hintergrundinformationen zur Verfügung: Ein
kompaktes Faltblatt, eine ausführliche
Informationsbroschüre, detaillierte Karten, eine Liste mit
Fragen und Antworten sowie ein Informationsvideo finden
Interessierte im Internet auf
www.duisburg.de/bodenschutzgebiet.
DSA: Leitlinien für
Meldepflichten von Online-Plattformen/Suchmaschinen
Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) gibt
Online-Plattformen und Online-Suchmaschinen noch bis zum 17.
Februar Zeit, die Zahl ihrer aktiven Endnutzer zu
veröffentlichen. Danach müssen mindestens einmal alle sechs
Monate Nutzerzahlen gemeldet werden. Die EU-Kommission hat
jetzt unverbindliche LeitlinienDiesen
Link in einer anderen Sprache aufrufenEN veröffentlicht,
um die Unternehmen bei der Umsetzung dieser Pflicht zu
unterstützen.
Mit der Meldepflicht soll festgestellt
werden, ob Online-Plattformen und Online-Suchmaschinen zu
den „sehr großen Online-Plattformen“ (VLOP) oder „sehr
großen Online-Suchmaschinen“ (VLOSE) gehören. Liegt die
gemeldete Nutzerzahl über 10 Prozent der EU-Bevölkerung oder
45 Millionen Menschen, greifen zusätzliche Verpflichtungen.
Dazu gehören eine Risikobewertung und das Ergreifen
entsprechender RisikominderungsmaßnahmenDiesen
Link in einer anderen Sprache aufrufenDE
Schutz
für die Nutzer, Rechtssicherheit für Unternehmen
Das
Gesetz über digitale Dienste ist im November 2022 in Kraft
getreten. Es gilt für alle digitalen Dienste, die den
Verbrauchern Waren, Dienstleistungen oder Inhalte
vermitteln. Das reicht von einfachen Websites bis hin zu
Internetinfrastruktur-Diensten und Online-Plattformen. Das
können Online-Marktplätze sein, soziale Netzwerke,
Plattformen für das Teilen von Inhalten, App-Stores oder
auch Plattformen, die online Reisen und Unterkünfte
vermitteln.
Das Gesetz schafft umfassende neue
Pflichten, die Anbieter müssen sich nun um die
Schadensbegrenzung und Risikobewältigung im Internet
kümmern. Der DSA führt einen starken Schutz der Nutzerrechte
im Internet ein und stellt digitale Plattformen in einen
einzigartigen neuen Rahmen für Transparenz und
Rechenschaftspflicht.
Trotz Lohn, Erwerbsminderungsrente und
Grundsicherung: Behinderte Menschen beklagen extreme
Finanznot in der Krise „Nicht
wenige Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen
(WbfM), die dort stundenweise arbeiten und einen geringen
Lohn erhalten, daneben aber auch Erwerbsminderungsrente
beziehen, kommen trotz dieser beiden Einkünfte nicht auf ein
angemessenes Existenzniveau, weshalb oftmals auch noch
Grundsicherung beantragt werden muss. Mit den dreierlei
Bezügen kann zumindest ein gewisses Level an würdigem Dasein
erreicht werden“, erläutert der Leiter der Anlaufstelle
„Beratung mit Handicap“, der Konstanzer Sozialberater Dennis
Riehle, aus Anlass der aktuellen Rüge der Vereinten Nationen
und des EU-Parlaments an der Bundesregierung, wonach in
Deutschland viele Behinderte lediglich über einen
Arbeitslohn von 212 EUR pro Monat erhalten.
Riehle
berichtet auch aus aktuellen Anfragen von Ratsuchenden: „Es
ist für unsere Gesellschaft beschämend, wenn wir behinderte
Personen derart demütigen, dass sie trotz Anstrengung und
Bemühung, beruflich wie sozial partizipieren zu wollen und
nach Kräften versuchen, ein Teil des Miteinanders zu sein,
auf die unterschiedlichsten Almosen angewiesen sind“.
Riehle erinnert sich an mehrere Fälle von Menschen mit
Handicap, die in den sogenannten „Behindertenwerkstätten“
mehrere Stunden täglich Wäsche gewaschen, Holzarbeiten
erledigt oder Waren verpackt haben und dafür eine geringe
dreistellige Entlohnung erhalten, die nahezu vollständig in
die durch gestiegene Preise teurer gewordenen Lebensmittel
und Energiekosten gesteckt werden muss“, beklagt Riehle
bitte und zeigt sich enttäuscht.
„Und
dann erhalten manche von ihnen eine zwar einigermaßen
erträgliche, aber durch die Inflation und Miet- oder
Heizkosten erheblich reduzierte
Netto-Erwerbsminderungsrente, denn auch die durch die
Grundsicherungsleistungen oder Sozialhilfe obenauf kommenden
Zuschläge zu den Regelsätzen reichen ja schon lange nicht
mehr aus, die derzeitigen Preise bezahlen zu können“.
Insgesamt genügen also drei verschiedene Bezüge nicht,
um letztlich trotz Arbeit und Bedürftigkeit ein wenigstens
annehmbares Hier und Jetzt zu erreichen. Das ist Ausdruck
des Versagens eines industriellen Sozialstaates, der auf dem
Papier eines der reichsten Länder dieser Erde ist, in dem
aber die Einkommen und Vermögen derart diametral
entgegenstehend verteilt sind, dass vor allem Menschen mit
einer Beeinträchtigung und in schweren Lebenslagen zum
Bittsteller degradiert und damit oftmals zur bestehenden
Behinderung auch sozial diskriminiert werden.
Dass
sich Deutschland eine derartige Blöße gibt und weiterhin
nach dem Prinzip der Gießkanne seine Entlastungen verteilt,
statt gerade bei solchen Personen wie den genannten
anzusetzen, verstehe ich nicht“. Riehle haben mehrere
Beispiele Betroffener erreicht, die deutlich machen: „Wenn
man einen Strich unter all ihre Leistungen zieht und dann
die notwendigen Ausgaben abzieht, bleiben bei drei oder mehr
Einkommensquellen am Ende rund 300 EUR für Nahrung, Hygiene
und Kleidung. Und das, obwohl nicht wenige behinderte
Menschen schon über viele Jahren zuverlässig in den
Werkstätten einen Beitrag zum wirtschaftlichen Geschehen
leisten und dennoch am Monatsausklang im Minus landen.
Nicht zuletzt deshalb muss ich immer öfter an
Schuldnerberatungen vermitteln, mich macht solch ein Umstand
wirklich sprachlos. Der von den Koalitionären stets betonte
Zusammenhalt wird gerade nicht sichtbar – und Kanzler Scholz
sage ich: Viele Behinderte walken eben doch alone!“.
Was diese Lage für die Betroffenen konkret bedeutet,
könne man sich an ein paar Fingern abzählen: „Da wird die
Heizung abgedreht, im Pullover geschlafen, auf einer
einzelnen Herdplatte gekocht, der Körper nur tageweise
gereinigt, Kleidung mit Hand geschrubbt, Männer rasieren
sich nicht mehr, gegessen wird aus Dosen und Kerzen statt
Licht bringen ein wenig Helligkeit in das Dunkel dieser
Menschen und ihrer Angehörigen, die sich schämen und
verzweifelt sind. Denn wenn sie überhaupt Einmalzahlungen
erreichen, verpuffen diese direkt wieder, weil damit das
überzogene Konto ausgeglichen werden muss“, erklärt Dennis
Riehle abschließend.
Das kostenlose Angebot der
Beratung mit Handicap ist überregional für alle
Hilfesuchenden unter
www.beratung-mit-handicap.de
erreichbar.
VHS: Info-Veranstaltung zu neuen Ausbildereignungslehrgängen
Die Volkshochschule lädt am
Mittwoch, 15. Februar, um 18.15 Uhr ins Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer
Informationsveranstaltung über Vorbereitungslehrgänge auf
die IHKAusbildereinungsprüfungen ein. Die Teilnehmenden
lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und
unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet
einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und
arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist
Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilder im Sinne des
Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
Die Kurse starten Ende Februar
und richten sich nicht nur an zukünftige Ausbilderinnen und
Ausbilder in Betrieben, sondern auch an Dozentinnen und
Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der
Erwachsenenbildung sowie an alle, die eine pädagogische
Befähigung benötigen. Eine vorherige Anmeldung im Internet
unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Bei Rückfragen
wenden Sie sich telefonisch an die VHS unter 0203 283-3761
oder 0203 283-4606.
VHS-Wochenendworkshop
„Ukulele“ mit Dietmar Spatz Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des Wochenendworkshops am Samstag, 18. Februar,
von 9.30 bis 13.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster in der
Stadtmitte lernen bei dem renommierten Künstler, Musiker,
Musikschulleiter und Ukulele-Spezialisten Didi Spatz in
einer sehr gut verständlichen Art und Weise das Spielen auf
der Ukulele in all seinen Formen kennen.
Die Ukulele
ist ein preiswertes Instrument und leicht zu erlernen.
Eigentlich das ideale Instrument für alle, die einen
unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des
eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse und mit
viel Spaß in allen Musikstilrichtungen wie beispielsweise
Blues, Pop, Country, Klassik bis hin zum Volkslied oder
Kirchenlied lässt sich auf diesem kleinen, überschaubaren
Instrument spielen. Es werden keine Vorkenntnisse
vorausgesetzt. Ein Aufbauseminar folgt am Samstag, 20.
Mai. Mehr Informationen über Didi Spatz unter:
www.didispatz.de. Das Teilnahmeentgelt beträgt 48 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de
Kinder und Jugendliche
in NRW sollen ihre Ideen und Projekte umsetzen:
"Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit"
Das Zukunftspaket ruft Kinder und Jugendliche in
Nordrhein-Westfalen auf: Bewerbt euch und setzt eigene Ideen
und Projekte um! In den vergangenen Jahren hatte die Meinung
junger Menschen zu wenig Gewicht. Sie mussten im Alltag auf
viele Dinge verzichten und haben die Erfahrung gemacht, dass
ihre Interessen nicht berücksichtigt wurden. Das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) hat deshalb das Programm "Das Zukunftspaket für
Bewegung, Kultur und Gesundheit" ins Leben gerufen. Es
ermöglicht Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen,
eigene Ideen zu realisieren und ihr Umfeld aktiv zu
gestalten.
Um die Strukturen der Jugendbeteiligung
zu fördern, stehen neben der professionellen Unterstützung
von Akteur:innen aus der Jugendarbeit Mittel für Personal-
und Sachausgaben zur Verfügung. Die Deutsche Kinder- und
Jugendstiftung lädt Kinder und Jugendliche ein, sich direkt
mit ihren Ideen zu bewerben oder sich für eine erste
Information an die Beratungshotline zu wenden.
Ob es
um die Einrichtung eines Jugendparlaments, einen Kinoabend
für Kinder und Jugendliche in einem Stadtteil, ein
Sportturnier für die ganze Gemeinde, einen Theater-Workshop
oder ein Musikfestival geht: Junge Menschen bis zum
einschließlich 26. Lebensjahr haben die Chance, eigene
Projektideen in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln und
dabei Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Das Programm wird mit individuellen Beratungsterminen,
Tutorials und Sprechstunden begleitet. Kinder und
Jugendliche werden dabei unterstützt, Mitstreiter:innen oder
einen Träger zu finden, um gemeinsam einen Förderantrag zu
stellen. Über das Formular auf der Website können sich
Kinder und Jugendliche direkt melden oder über die
kostenlose Beratungshotline informieren: 0800-6647766. Das
Team der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung berät und
beantwortet Fragen.
Ab dem 1. Februar 2023 können
Kinder und Jugendliche gemeinsam mit einem Träger der
Kinder- und Jugendarbeit, wie zum Beispiel einem
Jugendzentrum oder einem Sportverein, einen Förderantrag
stellen. Die Antragstellung ist für Jugendprojekte, die von
Kindern und Jugendlichen selbst geplant werden, bis zum 15.
September 2023 durchgängig möglich. Außerdem können Anträge
für Projekte, die Träger gemeinsam mit jungen Menschen
planen, in drei Zeiträumen eingereicht werden: vom 1. bis
22. Februar 2023, vom 20. März bis 3. April 2023 und vom 8.
bis 26. Mai 2023.
Die DKJS begleitet Das
Zukunftspaket mit Vernetzungs- und Qualifizierungsangeboten,
darunter Videos mit Expert:innengesprächen und der
wöchentlichen Veranstaltungsreihe "Wissen geht raus -
Beteiligung in der Mittagspause", bei der sich Träger und
kommunale Vertreter:innen zu verschiedenen Schwerpunkten zum
Thema Kinder- und Jugendbeteiligung austauschen können.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website:
www.das-zukunftspaket.de
Neuer DHL-Paketshop in
Duisburg-Hochheide eröffnet Die Deutsche Post
DHL Group hat einen neuen DHL-Paketshop bei ROTH Energie in
der Rheinpreußenstraße 83 in Duisburg-Hochheide
eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis
Sonntag von 07:00 bis 20:00 Uhr. Der neue Paketshop
bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und
Retouren. Auch werden Brief- und Paketmarken verkauft. Für
die Kunden werden neben den Filialen und Packstationen so
neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell
und problemlos einliefern können. Außerdem können Kunden
dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich
Sendungen direkt an die Filiale senden lassen, um sie später
dort abzuholen.
VHS-Vortrag: Annie
Ernaux – Nobelpreisträgerin 2022 Waltraud
Schleser würdigt die Autorin Anni Ernaux in einem Vortrag am
Donnerstag, 23. Februar, von 18.30 bis 20.00 Uhr in der VHS
im Stadtfenster an der Steinsche Gassen 26 in der
Stadtmitte. Anni Ernaux hat ihr Leben öffentlich gemacht, um
damit etwas über unsere Gesellschaft und unsere Zeit zu
erzählen. Kompromisslos und ohne jede Sentimentalität
schildert sie ein Leben, das ein Zeitbild des 20. und 21.
Jahrhunderts vermittelt.
Die Darstellung des Lebens
einer Frau, in dem sich viele Frauen wiederfinden, daraus
Kraft schöpfen, Solidarität finden, verstehen. Weibliche
Selbsterkundung in reiner Essenz. Der Vortrag wird in
Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Duisburg e.V. veranstaltet. Das Teilnahmeentgelt beträgt
fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule
bietet am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die
Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der
richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.
Die VHS hat neben Kursen zu
OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere
Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen
Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und
das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung
ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der
genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.
Jour Fixe der VHS: „Auf den
Brettern, die…“
Mit schöner Regelmäßigkeit
plaudern Wolfgang Schwarzer und Intendant Michael Steindl am
Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
über neue Produktionen, alte Geschichten und spannende
Entwicklungen im Theater der Stadt Duisburg. Der Eintritt
ist frei.
VHS-Online-Vortrag: Radtouren in Frankreich
Die
Reisejournalistin Hilke Maunder stellt in einem
Online-Vortrag am Dienstag, 21. Februar, von 19 bis 20.30
Uhr, die schönsten Radrouten in Frankreich vor. Dabei gibt
sie praktische Auskünfte zu einem Radurlaub auf
Treidelpfaden an alten Kanälen entlang, kreuz und quer durch
weite Weinberge, hin zu Städten voller Kultur und entlang
legendärer Flüsse wie Seine, Loire und Rhône. Frankreich hat
seit der Jahrtausendwende den Radtourismus vielseitig
ausgebaut.
Das Land begeistert Radler heute mit
einzigartigen Routen in Stadt und Land, am Meer und in den
Bergen. Bezogen auf die Kilometer an Radstrecke ist
Frankreich mit 20.000 Kilometern eines der wichtigsten
Fahrradreiseziele Europas. Der Online-Vortrag der VHS
entsteht in Kooperation mit der DeutschFranzösischen
Gesellschaft Duisburg e.V. Die Teilnahme kostet fünf Euro,
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
VHS-Vortrag: „Frauen
schreiben Gedichte?!“ „Frauen schreiben
Gedichte?!“ ist der Titel eines VHS-Vortrags, in dem Silvia
Röster das Publikum am Donnerstag, 23. Februar, von 17 bis
18 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Stadtmitte in die unglaublich interessante Welt
der deutschsprachigen Dichterinnen führt. Sie stellt die
dichtenden Damen von gestern und heute mit einem Gedicht und
den teilweise recht turbulenten Biografien vor. Der Eintritt
ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Neue Technologien richtig nutzen Webinar zum Thema
„Internet of Things“
Das
Internet der Dinge (engl. Internet of Things; IoT) ist eines
der Topthemen der digitalen Transformation. Dabei geht es
darum, dass ständig neue Technologien auf den Markt kommen,
die die Möglichkeit zur Vernetzung und Verarbeitung von
Daten erweitern. Die Niederrheinische IHK lädt am
Donnerstag, 2. Februar 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zu
einem kostenlosen Webinar mit dem Titel „IoT: Der nächste
digitale Hype für den Mittelstand“ ein.
Wie können mittelständische
Unternehmen die neuen Technologien für sich nutzen? Wo
finden sie Hilfe bei der Umsetzung? Das Webinar bietet
Antworten auf diese und viele weitere Fragen und klärt auch
über den Nutzen von IoT auf. Referent der Veranstaltung ist
Bernd Dietrich, Projektleiter beim Mobile Communication
Cluster e.V. in Moers. Das Seminar ist Teil Reihe „IHK4KMU“
der IHKs im Rheinland.
„In unseren Webinaren wollen
wir komplexe und aktuelle Themen kurz und verständlich
erklären“, erläutert Julia Nepicks, Referentin für
Innovation und Digitalisierung der Niederrheinischen IHK.
Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber nötig.
Interessierte melden sich bitte unter
https://www.ihk.de/niederrhein/system/vst/3894218?id=386421&terminId=663699
an. Ansprechpartnerin ist Julia Nepicks,
nepicks@niederrhein.ihk.de,
0203 2821-494
Pfarrerin Süselbeck am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“
oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr
für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am
Montag, 6. Februar 2023 von Sarah Süselbeck (Foto:
www.obermeiderich.de), Pfarrerin in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich, besetzt.
Lieder und Melodien:
Musikgottesdienst in der Versöhnungskirche Großenbaum
Am
Sonntag, dem 5. Februar 2023 um 11 Uhr gibt es in der
beheizten Versöhnungskirche Großenbaum,
Lauenburger Allee 23 einen Gottesdienst mit viel Musik. Zu
dem Thema „Lieder und Melodien meines Lebens“ werden
Mitglieder der Kantorei Großenbaum und Anja auf der Heiden,
Querflöte, diesen Gottesdienst unter der Leitung von
Kirchenmusikerin und Kantorin Annette Erdmann -
Foto: Rolf Schotsch -
gestalten. Diese sagt im Vorfeld des Gottesdienstes: „Musik
begleitet unser Leben; Liedtexte und Töne prägen uns.
Bestimmte Lieder und Melodien haben durch Täler
hindurchgetragen, Halt gegeben und die Seele beflügelt. Sie
sind Teil unseres Lebens geworden. Deshalb soll die Kraft
der Lieder und Melodien in diesem Gottesdienst eine tragende
Rolle spielen.“ Die Evangelische Kirchengemeinde
Großenbaum-Rahm lädt herzlich ein, diesen Gottesdienst
mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst sind wieder die Cafeteria
und der Weltladen im Gemeindehaus geöffnet. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekgr.de
Duisburger Theologe
stellt Forschungsergebnisse in Hamborn vor
Dirk
Sawatzki ist seit vielen Jahren Pfarrer im Duisburger Süden.
Einen großen Teil der wenigen übrigen Zeit, die ihm der
Beruf lässt, hat der Predigtpreisträger und Theologe mit der
wissenschaftlichen Forschung über die ersten „unbekannten“
Jahre Jesu verbracht. Die Ergebnisse hat er in seinem jetzt
erschienenen Buch „Jeschua Bar Josef“ zusammengefasst: Auf
Basis des Studiums literarischer und archäologischer Quellen
formuliert er Gedanken über die Anfänge des historischen
Jesus. Diese stellt er jetzt auch in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn in einem Vortrag am
Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr in der Friedenskirche,
Duisburger Straße 174, vor. Der Eintritt ist frei.
Interessierte
erfahren dort und in dem Buch, dass Dirk Sawatzki
(Foto: www.trinitais-duisburg.de)
sich bei der Quellenforschung
nicht auf die Suche nach dem Christus des Glaubens, sondern
nach dem Menschen Jesus begeben hat. Daher auch der Titel
des Buches „Jeschua Bar Josef“, was in der aramäischen
Muttersprache Jesu „Jesus Josefsohn“ bedeutet. Das Buch
enthält Exkurse u.a. zu den Themen „Geboren in Betlehem?“,
„Pharisäer und Schriftgelehrte“, „Zur Historizität des
Täufers“, „Fischfang am See und in den Evangelien“ oder „Was
war Kafarnaum?“
Eine
Schlussfolgerung der Arbeit von Dirk Sawatzki ist, dass
Jesus von vielen gelernt hat und sich ohne Berührungsängste
zwischen den unterschiedlichsten jüdischen
Glaubensrichtungen bewegte. Zudem prägten ihn die
politischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten seiner
Zeit und Lebenswelt. In dieser Zusammenschau entsteht als
ein Beitrag zur „Third Quest“ der historischen
Jesusforschung ein neues Jesusbild: Ja, so ist es durchaus
„denkbar“.
Infos zur Gemeinde gibt es
unter www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum Autor auf der
Internetseite seiner Gemeinde
www.trinitatis-duisburg.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen
und Läufer
Der
erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4.
Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930,
931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
- Linien 928 und 942 Die
Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie
928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der
Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die
Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in
den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934
verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
- Linien 930 und 931 Die
Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und
„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr
nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie
928 zu nutzen.
STATISTIK
Zahl der Fluggäste im Jahr 2022 mehr als verdoppelt
• Mit über 155 Millionen Fluggästen nutzten im Jahr 2022
mehr als doppelt so viele Menschen die deutschen
Hauptverkehrsflughäfen wie im Vorjahr • Die
Passagierzahl blieb aber noch 31,5 % unter dem Allzeithoch
des Jahres 2019 • Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des
Jahres 2019 sank der innerdeutsche Luftverkehr (-59,5 %)
deutlich stärker als der Verkehr mit dem Ausland (-28,3 %)
Im Jahr 2022 sind mehr als doppelt so viele Menschen
von den 23 größten deutschen Verkehrsflughäfen gestartet
oder gelandet als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, zählten die Flughäfen rund 155,2
Millionen Passagierinnen und Passagiere. Das entsprach einem
Zuwachs von 111,0 % gegenüber dem stärker von der
Corona-Pandemie geprägten Jahr 2021. Vom Vorkrisenniveau des
Jahres 2019, als die Hauptverkehrsflughäfen mit 226,7
Millionen Fluggästen ein Allzeithoch verzeichnen konnten,
war das Passagieraufkommen mit 31,5 % weniger Fluggästen
aber noch weit entfernt.
Höhere Energiepreise
wirken sich unter anderem auf die Preise von Stahl, Glas,
Bitumen und Kunststoffen aus Lieferengpässe,
Materialknappheit, gestiegene Energiepreise – die Folgen von
Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bausektor
erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im
Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im
Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben
hatte. Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor
allem die gestiegenen Energiepreise aus.
So
verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl,
Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt
werden. Stabstahl war im Jahresdurchschnitt 2022 um 40,4 %
teurer, Blankstahl 39,1 %, Betonstahlmatten 38,1 % und
Stahlrohre kosteten 32,2 % mehr als im Jahresdurchschnitt
2021. Stahl wird oft in Verbindung mit Beton unter anderem
im Rohbau zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder
Wänden eingesetzt.
Metalle insgesamt waren 2022 um
26,5 % teurer als im Vorjahr. Flachglas, was üblicherweise
für Fenster, Glastüren oder -wände verwendet wird,
verteuerte sich 2022 um 49,3 % im Vergleich zum
Jahresdurchschnitt 2021. Zum Vergleich: Der
Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt legte im
Jahresdurchschnitt 2022 um 32,9 % gegenüber 2021 zu. Ohne
Berücksichtigung der Energiepreise waren die Erzeugerpreise
14,0 % höher als im Jahresdurchschnitt 2021.
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Mittwoch, 01.
Februar 2023 |
Flyer zum Wohngeld plus:
Informationen kompakt für Mieterinnen und Mieter in NRW
Ein neuer Flyer für
Mieterinnen und Mieter soll die Beantragung des neuen
Wohngelds erleichtern. Er liefert kompakt,
einfach und übersichtlich Informationen zur Wohngeldreform
und zur Beantragung des Wohngeldes. Das Ministerium für
Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes
Nordrhein-Westfalen, der VdW Verband der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft, der Deutsche Mieterbund, die
Verbraucherzentrale NRW und das EBZ Europäische
Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben
den Flyer gemeinsam entwickelt.
Das Infoblatt ist
Teil der Kampagne „Stopp den Heizkostenhammer“ und soll an
möglichst viele Mieterinnen und Mieter in
Nordrhein-Westfalen verteilt werden. Ina Scharrenbach,
Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung
des Landes Nordrhein-Westfalen:
„Der Info-Flyer ist
ein weiterer Baustein des Unterstützungspaketes für
Mieterinnen und Mieter, um Wohngeld zu beantragen. Der Flyer
vermittelt einfach und kompakt die wichtigsten Informationen
rund um das Thema Wohngeld. Die enge Zusammenarbeit der
Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit der
Wohnungswirtschaft, dem Mieterschutzbund und der
Verbraucherzentrale zeigt:
Wir ziehen alle an einem
Strang, damit Mieterinnen und Mietern sich einen Überblick
über die Wohngeldreform verschaffen können. Seit dem 15.
Dezember 2022 steht zudem der Wohngeldrechner
Nordrhein-Westfalen zur Verfügung, mit dem online
ausgerechnet werden kann, ob ein Anspruch auf das Wohngeld
besteht. Und: Aus diesem System heraus kann auch direkt ein
Online-Antrag gestellt werden.“
Arbeitsmarkt in der
Metropole Ruhr zeigt sich auch im Januar 2023 krisenfest
259.290 Personen waren im Januar 2023 im Ruhrgebiet
arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum
Vorjahresmonat (Januar 2022) 11.600 Personen mehr, was einer
Zunahme von 4,7 Prozent entspricht. Im Vergleich zum
Dezember 2022 ist die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um
8.625 Personen gestiegen, was eine Zunahme von 3,4 Prozent
bedeutet. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit hält sich dabei
trotz der schwierigen konjunkturellen Lage in Folge der
Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg in einem
saisontypischen Ausmaß.
Die Arbeitslosenquote steigt
saisonüblich im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte
an und liegt in der Metropole Ruhr nun bei 9,6 Prozent. Die
höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die
kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,9 Prozent) und Duisburg
(12,9 Prozent). Mit 6,7 Prozent weist der Kreis Wesel
ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter
den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,5 Prozent),
Bottrop (7,7 Prozent) und Hamm (8,4 Prozent).
Auch
in NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum
Vormonat um 4,1 Prozent auf 702.519 Personen gestiegen und
die Arbeitslosenquote in NRW steigt im Januar 2023 auf 7,2
Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung
genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom
Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet.
Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch
die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. Weitere
Infos: www.statistik.rvr.ruhr - idr
Mittagstisch jetzt auch in Wanheim Ab jetzt lädt
die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim regelmäßig zum
Mittagstisch in das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein.
Dass es dort ab dem 6.Februar immer montags um 12.30 Uhr
unter Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders lecker riechen
soll und alles reibungslos läuft, ist auf die Arbeit von
Maria Hönes zurückzuführen, die jetzt in Wanheim - wie auch
in der Nachbargemeinde - Ehrenamtskoordinatorin ist.
Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht,
immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50
Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man
trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem
Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben.
Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht
nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder
015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Das Wanheimer Gemeindehaus (Foto: Falko Stampa)
Vor 10 Jahren in der BZ:
Zivilverfahren: Michael Wendler
und Pferdekauf
Der Rechtsstreit ist von den
Parteien im Wesentlichen für erledigt erklärt worden. Herr
Wendler hat den von der Klägerin zurückgeforderten Teil des
Kaufpreises bezahlt. Die Parteien streiten noch über einen
Restbetrag von ca. 1.000 Euro und die Frage, ob Herr Wendler
nach dem Verkauf das Pferd weiterhin auf seiner
Internetseite als Deckhengst angeboten hat. Das Gericht hat
zur Verhandlung hierüber Termin für den 13.08.2013, 10.00
Uhr, Saal 207 bestimmt.
Neue Welten ENTdecken!“ –
Führung durch die DUCKOMENTA®
Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 5. Februar, um 15
Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur
Führung in die Sonderausstellung DUCKOMENTA® ein. Die
Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und
Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben
die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige
Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der
Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren
hinterlassen.
Die
Führung durch die Ausstellung zeigt die geteilte Geschichte
von Enten und Menschen auf und stellt klar: Es gibt doch
mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Die Führung nimmt die
„entige“ Weltgeschichte witzig und originell in den Blick
und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Umgang mit stotternden
Schüler:innen
Am 1. Februar 2023 findet in
der SPA-Einrichtung Brückenstraße von 8:30 bis 11 Uhr ein
Präventionsseminar der Logopädieschule der Helios St. Anna
Klinik zum Thema Umgang mit stotternden Schüler:innen statt.
Das Seminar richtet sich vor allem an Erzieher:innen in
Grundschulen mit sonderpädagogischem Angebot.
Thematisiert werden an diesem
Abend unter anderem mögliche Ursachen, Früherkennung,
präventive Maßnahmen, Symptomatik des Stotterns,
Sprechfreude förderndes Sprech- und Sprachverhalten von
Lehrer:innen und Erzieher:innen im Schulalltag bzw.
Kindergarten, Rechte stotternder Menschen und den damit
einhergehenden Nachteilsausgleich sowie Wege zur
logopädischen Diagnostik und Therapie, Therapeutische
Möglichkeiten zur Behandlung des Stotterns und Auswirkungen
des Stotterns auf schulische Leistungen.
Foto Daniel Sadlowski
Kostenloser VHS-Kurs führt in die Kommunalpolitik ein
Im kommenden Frühjahrssemester
bietet die Volkshochschule erneut eine Kommunalpolitische
Werkstatt an, die interessierte Menschen in die Lage
versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe und
Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst in
der Gemeinde politisch zu engagieren. Dieser Kurs, der ab
dem 1. Februar immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet,
möchte die Kommunalpolitik aber nicht nur theoretisch
behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen.
So sind Besuche von
Bezirksvertretungssitzungen, von Ausschuss- und
Ratssitzungen geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
werden in das städtische Ratsinformationssystem eingeführt,
um selbständig die anstehenden Beratungsunterlagen studieren
und sich so auf die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten
zu können. Die Sitzungen der zu besuchenden Gremien finden
an abweichenden Terminen statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist aber notwendig.
Weiterführende Informationen und Anmeldung gibt es bei Josip
Sosic unter (0203) 283-3725.
Sitzung des Rates der Stadt
Duisburg in der Mercatorhalle
Trauercafé am 5. Februar im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael Der Verlust
eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke
in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für
Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung,
den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“
während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu
finden.
Das Trauercafé findet einmal im Monat im
Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 5. Februar
2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende
Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für
die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das
Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Teilnehmende müssen
einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein
Selbsttest ist ausreichend.
VHS-Kurs: Impro-Theater
Wer
Lust auf improvisiertes Theater hat oder einfach wissen
möchte, wie Theater funktioniert, kann ab Mittwoch, 1.
Februar, an einem ImproTheaterkurs der VHS teilnehmen. Der
Kurs findet zehn Mal mittwochs von 19 bis 21.15 Uhr im
Gymnastikraum der Gustav-Heinemann-Realschule,
Landgerichtsstr. 17, in der Duisburger Innenstadt statt.
Mitmachen können alle, die
gerne Neues ausprobieren wollen und sich in
unterschiedlichen Rollen erleben möchten. Kreativität,
Fantasie und Spontanität werden geweckt und direkt
angewendet. Theatererfahrung ist nicht erforderlich,
Teamwork steht im Mittelpunkt. Die Teilnahme kostet 84 Euro,
eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
Bezirksbibliothek Buchholz:
Lesetipps in lockerer Runde
Der
nächste Buchholzer Bücherzirkel mit der Duisburger
Journalistin Sabine Justen findet am Mittwoch, 1. Februar,
in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14,
um 17 Uhr statt. Bücherfans können sich ganz entspannt bei
einer Tasse Kaffee über Lesenswertes aller Art austauschen.
Die gegenseitigen Anregungen versprechen interessanten
Lesestoff vom Krimi bis zum Ratgeber und Roman. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Die
Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich,
telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Kabarett-Jahresauftakt in der
Rheinhauser Bibliothek
Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am
Mittwoch, 1. Februar, zum ersten Kabarett-Abend mit Matthias
Reuter im neuen Jahr ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30
Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Der Oberhausener
Klavierkabarettist Matthias Reuter
hat Aydin Isik (Foto li. Marion Kröll) und Marc Breuer (Foto
re. Breuer) zu Gast. Aydin Isik begibt sich in seinem
Programm „…ehrlich gesagt“ auf die Suche nach der Wahrheit
und zeigt humorvoll und gesellschaftskritisch, dass nicht
nur Schriftsteller wie gedruckt lügen können.
Für seine
Programme wurde der Kabarettist (Foto li. Reuter Sebastian
Mölleken) wiederholt ausgezeichnet, zuletzt mit dem
hessischen Kabarettpreis. Marc Breuer zeigt in seinem
Programm „Traumtypen“, dass die Krise der Männlichkeit
unterschiedliche Ausprägungen haben kann. Er schlüpft in
verschiedene Rollen vom Leiter der freiwilligen
Eifel-Feuerwehr bis hin zum Zumba-Kurs-Casanova und
präsentiert humorvolle Gesellschaftssatire und intelligente
Comedy. Matthias Reuter liest neue Texte, spielt und singt
Kabarett-Chansons am Klavier und moderiert sich gewohnt
entspannt durch den Abend.
Karten gibt es zum
Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühren)
ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei
Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen
beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne
telefonisch unter 02065 905-8467 (dienstags bis donnerstags
von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr).
VHS:
Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule
bietet am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die
Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der
richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.
Die VHS hat neben Kursen zu
OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere
Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen
Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und
das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung
ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der
genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.
Erfolgreich als Immobilienmakler - IHK-Lehrgang
bietet alle Themen im Überblick Wer als
Immobilienmakler erfolgreich sein und seine Kunden gut
beraten möchte, benötigt Wissen über technische,
wirtschaftliche und rechtliche Aspekte von Immobilien. Auch
Kenntnisse im Bereich Vermarktung und Vertriebswege sind
unerlässlich, damit das Wirtschaftsgut Immobilie erfolgreich
am Markt gehandelt wird.
In dem
Zertifikatslehrgang vermittelt die Niederrheinische IHK alle
nötigen Kenntnisse. Der Lehrgang richtet sich an
Neueinsteiger, Immobilienmakler, Architekten, Bauträger,
Anlageberater, Bank- und Versicherungsfachkräfte. Der
Workshop findet in der Zeit vom 27. Februar bis 22. Juni,
montags und donnerstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, in Duisburg
statt. Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Maria
Kersten, 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de
Pfarrer Hüter am
nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe
oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle
in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Februar 2023 heißt Pfarrer
Michael Hüter
(Foto: www.ekir.de/neumuehl). Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de
Baustellenn • DVG-Fahrpläne
und mehr.... • DVG-Umleitungenn • Bahn
- VRRR
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Hochheide: Vollsperrung der
Grenzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf
der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird
die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
STATISTIK
Erwerbstätigkeit im
Dezember 2022 um 1,0 % höher als im Vorjahresmonat
Im Dezember 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl
der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat
geringfügig um 21 000 Personen (0,0 %). Im November 2022 war
die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 33 000 Personen
(+0,1 %) gegenüber dem Vormonat gestiegen.
NRW: Zahl der Kita-Beschäftigten von 2018 bis 2022
um 18,3 Prozent gestiegen Die Zahl der
Beschäftigten in Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen
ist von 2018 bis 2022 um 18,3 Prozent gestiegen. Es waren
Anfang März 2022 insgesamt 136 473 Personen als
pädagogisches, Leitungs- oder Verwaltungspersonal in Kitas
beschäftigt. Am 1. März 2018 waren dies noch 115 382
Beschäftigte gewesen. Etwas mehr als die Hälfte des
Personals (52,5 Prozent) arbeitete 2022 wöchentlich
38,5 Stunden oder mehr.
Rein rechnerisch würde sich
das Kita-Personal auf 113 541 Vollzeitstellen belaufen. Das
sind 19,0 Prozent mehr als 2018 (damals: 95 410). Rund zwei
Drittel und damit die Mehrheit des pädagogischen, Leitungs-
und Verwaltungspersonals in Kitas konnte 2022 in NRW eine
Ausbildung als Erzieher/-in aufweisen (höchster
Berufsausbildungsabschluss). Die Zahl der Erzieher/-innen
stieg von 81 204 Personen im Jahr 2018 auf 90 174 im Jahr
2022 (+11,0 Prozent).
Weitere 13 225 Beschäftigte
hatten 2022 einen Berufsabschluss als Kinderpfleger/-in; das
waren 22,1 Prozent mehr als 2018 (damals: 10 827). Einen
Anstieg gab es im Fünfjahresvergleich (von 2017 bis 2021)
auch bei der Zahl der Schulabgänger/-innen an Fachschulen
für Sozialwesen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik, an
denen eine Erzieherausbildung in Vollzeit, Teilzeit oder
praxisintegriert möglich ist: 5 625 Personen erreichten hier
2021 einen Fachschulabschluss; das waren 6,0 Prozent mehr
als 2017.
Dagegen sank die Zahl der Berufsabschlüsse
in der Fachklasse Erzieher/-in an beruflichen Gymnasien auf
935 (−11,3 Prozent gegenüber 2017). An Berufsfachschulen in
NRW erlangten 2021 weitere 1 790 Personen einen
Berufsabschluss in der Fachklasse Kinderpfleger/-in
(+1,5 Prozent gegenüber 2017). Aus Datenschutzgründen wurden
die Abgängerzahlen auf Vielfache von fünf auf- bzw.
abgerundet. Das Statistische Landesamt weist darauf hin,
dass neben Erzieher(inne)n und Kinderpfleger(inne)n an Kitas
2022 beispielsweise auch Heilpädagog(inn)en,
Diplom-Sozialpädagog(inn)en sowie Personen in Ausbildung und
Praktikant(inn)en tätig waren.
Neben dem
pädagogischen, Leitungs- und Verwaltungspersonal gab es
zusätzlich 23 209 Tätige im hauswirtschaftlichen und
technischen Bereich. Darüber hinaus ist zu beachten, dass
die Zahl der betreuten Kinder in Kindertageseinrichtungen im
Fünfjahresvergleich ebenfalls gestiegen ist. Sie erhöhte
sich von 598 951 im Jahr 2018 auf 654 043 im Jahr 2022
(+9,2 Prozent).
Bei den unter Dreijährigen gab es
einen Anstieg von 10,4 Prozent, bei den Drei bis unter
Sechsjährigen einen Anstieg von 8,6 Prozent. Mit 360 068
hatten mehr als die Hälfte der betreuten Kinder in Kitas
2022 eine durchgehende Betreuungszeit von mehr als sieben
Stunden pro Betreuungstag; dies sind 16,1 Prozent mehr
Kinder als 2018 (damals: 310 064).
Schuljahr
2021/2022: Zahl der Wiederholerinnen und Wiederholer wieder
gestiegen
Der Anteil der Schülerinnen und
Schüler, die eine Klasse wiederholen, hat in allen
Bundesländern außer Bremen wieder zugenommen. Nach
veränderten Versetzungsregelungen im ersten Schuljahr nach
Ausbruch der Corona-Pandemie haben im Schuljahr 2021/2022
wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche eine
Klassenstufe wiederholt.
Insgesamt betraf dies 155 800 Schülerinnen und Schüler, die
entweder freiwillig wiederholten oder im Schuljahr zuvor
nicht versetzt worden waren. Das waren 62 700 oder 67 % mehr
als im Schuljahr 2020/2021 und 12 200 (8 %) mehr als im
Schuljahr 2019/2020.
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Dienstag, 31.
Januar 2023 |
Logistikmarkt der Metropole Ruhr auf Rang zwei der
Top-Märkte Der Logistikmarkt Ruhrgebiet gehörte
2022 mit einem Flächenumsatz von insgesamt 541.000
Quadratmetern erneut zu den gefragtesten deutschen
Logistik-Regionen und landete im Standort-Ranking auf Platz
zwei hinter Berlin. Das zeigt eine Analyse des
Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate. Auch wenn
das Resultat im Vorjahresvergleich um knapp 21 Prozent
geringer war, konnte die Metropole Ruhr das dritte
überdurchschnittliche Ergebnis in Folge generieren. Die
Spitzenmieten kletterten erstmals auf sechs Euro pro
Quadratmeter. idr
Stammzellen gegen Blutkrebs:
Neuer Schlüssel zum Therapieerfolg entdeckt Bei
einer Knochenmarktransplantation für Leukämie-Patienten
hängt der Therapieerfolg auch vom sogenannten Immunpeptidom
ab. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der
Universitätsmedizin Duisburg-Essen. Das Immunpeptidom
spiegelt das Innere der Zelle wider und zeigt kleine
Bruchstücke verschiedenster Eiweißmoleküle.
Die
Gewebemerkmale binden das Immunpeptidom und bestimmen dessen
Beschaffenheit. Je größer die Unterschiede zwischen den
Immunpeptidomen von Patient und Spender sind, desto stärker
und aggressiver fällt die Abwehr aus. Ist die therapeutische
Immunantwort zu stark, richtet sie sich nicht nur gegen die
Krebszellen, sondern auch gegen gesunde Zellen und gesundes
Gewebe. Mit gezielten Veränderungen der Eiweißmoleküle,
könne man die Immunabwehr optimieren, so die
Wissenschaftler.
idr
Vor 10 Jahren in der
BZ: Nicht ausreichender Brandschutz: Barbara- und
Grundschule Gartenschule in Neumühl wurden geschlossen
Aufgrund der aktuellen Situation sollen alle
Schülerinnen und Schüler morgen, Freitag, 1. Februar 2013,
zu Hause bleiben. Das Amt für Baurecht und Bauberatung hat
heute (31. Januar 2013) nach der gestrigen Schließung einer
Caritas-Behinderten-Werkstatt nach Rücksprache mit der
Feuerwehr das Schulgebäude an der Gartenstraße in Neumühl
geschlossen, in dem die Gemeinschaftsgrundschule
Gartenstraße und die Katholische Barbara-Schule
untergebracht sind.
Bei der Prüfung des Gebäudes
wurden Mängel beim Brandschutz festgestellt. Außerdem fehlt
ein zweiter gesicherter Rettungsweg. Zum Schutz der rund 340
Schüler und der Lehrer wurde die Nutzung untersagt. Die
Schule versucht, die Eltern heute noch über die Schließung
zu informieren. Für alle, die nicht erreicht werden, ist am
morgigen Freitag eine Betreuung in der Turnhalle der
Grundschule sichergestellt. Das Immobilien-Management
Duisburg (IMD) wird morgen mit der Schulverwaltung und der
Schulaufsicht beraten, wo die Schüler kurzfristig bis zur
Behebung der Brandschutzmängel unterrichtet werden können.
Nacht der Bibliotheken im März Am
Freitag, 17. März, findet erneut die vom Verband der
Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen initiierte und vom
Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte
„Nacht der Bibliotheken“ statt. Das Motto in diesem Jahr
lautet: „Grenzenlos“. Die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt
sich, gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern, mit einem
bunten Veranstaltungsprogramm in der Zentralbibliothek an
diesem Event. Dabei möchte sie zeigen, dass Bibliotheken
heute lebendige Treffpunkte mitten in der Stadt sind - für
die Menschen, die in ihr leben, mit ihren vielfältigen
Interessen und Ideen.
Fortbildungsprogramm zur sprachlichen Bildung von
Kindern für pädagogische Fachkräfte
Sprachförderung bleibt ein wesentlicher Bestandteil der
pädagogischen Arbeit in Duisburg. Deshalb hat das Kommunale
Integrationszentrum auch für 2023 gemeinsam mit dem
Schulamt, dem Amt für Schulische Bildung, dem Jugendamt, der
Stadtbibliothek und dem Zentrum für Fortbildung ein
umfangreiches Fortbildungsprogramm entwickelt. Neben
Angeboten zur DAZ-DAF-Förderung, zu Alphabetisierung und
Mehrsprachigkeit werden auch Workshops zu Tanz, Musik,
Kunst, Theater und Sprache, sowie (Online- ) Seminare zur
Digitalisierung und Sprachförderung angeboten.
Die
Fortbildungsreihe startet am 8.Februar ganz aktuell mit
einem OnlineSeminar zum Thema „DAZ-Unterricht für
Geflüchtete aus der Ukraine“ Für pädagogische Fachkräfte in
Duisburger Schulen, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen
der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie der Kinder- und
Jugendarbeit sollen die Fortbildungen Methoden für die
Arbeit vor Ort bereitstellen. Für sie ist die Teilnahme an
allen Seminaren kostenfrei. Das Programm ist im
Gesamtfortbildungsverzeichnis der Stadt Duisburg, sowie
online auf der Webseite duisburg.de unter der Suche
„Fortbildung Fachkräfte“ zu finden. Anmeldungen sind ab
sofort unter Angabe der Seminarnummer schriftlich per E-Mail
an seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.
DuisburgSport sucht Saisonkräfte für die Bäder
Für die diesjährige Freibadesaison vom 1. April
bis zum 30. September stellt DuisburgSport Fachangestellte
für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmerinnen und
Rettungsschwimmer sowie Servicekräfte für die Bereiche Kasse
und Reinigung in Voll- und Teilzeit ein. Es gibt noch einige
freie Stellen. Im Rahmen einer Beschäftigung im
Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im
Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des
Badebetriebes.
Voraussetzung ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in bzw.
Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören
Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -,
Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche
Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und
Bewerber mitbringen sollten.
Wer über 18 Jahre alt
ist und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in
Silber besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“
als Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben. Neben
der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad
Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die
Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die
Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten
als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu
flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten
ausgeübt.
Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im
Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie
Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil.
Bewerberinnen und Bewerber für den Bereich Kasse sollten
über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen
Kassensystemen verfügen. Die Bewerberinnen und Bewerber
sollten Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und
Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit,
Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches
Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen.
Für Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Markus Dreher
von DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer 0203
283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen sollten
per E-Mail an Herrn Moog unter t.moog@duisburgsport.de
gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter der
Hotline für Bäder und Sportstätten 0203 283-4444 und im
Internet unter
www.baederportal-duisburg.de.
Freibad Homberg (Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
Arzneimittelausgaben 2022 bleiben hinter allgemeiner
Preisentwicklung zurück Die Ausgaben der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind
im Jahr 2022 um 5,2 Prozent auf 47,4 Mrd. Euro (inkl. MwSt.)
gestiegen. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Deutschen
Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse
von Apothekenrechenzentren. Somit bleibt der Kostenzuwachs
der Krankenkassen nicht nur hinter den Rahmenvorgaben von
GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung
(KBV) in Höhe von 5,3 Prozent zurück, sondern auch hinter
der allgemeinen Preisentwicklung.
Das Statistische
Bundesamt hatte die Inflationsrate für das Jahr 2022 in
Deutschland zuletzt mit 7,9 Prozent angegeben. "Das dritte
Jahr der Corona-Pandemie zeigt eine langsame Normalisierung
in der ambulanten Versorgung", sagt DAV-Vizevorsitzender Dr.
Hans-Peter Hubmann: "Mit den zu versorgenden Flüchtlingen
aus der Ukraine und zahlreichen Lieferengpässen von
Fiebersäften bis Antibiotika kamen jedoch zwei
Herausforderungen dazu, die die Apotheken mit großem Einsatz
und hoher Kompetenz gemeistert haben. Mehr
Versorgungssicherheit wird für unsere Gesellschaft künftig
allerdings nicht zum Nulltarif zu haben sein.
Die
Arzneimittelversorgung der Bevölkerung bleibt angesichts der
demografischen Entwicklung und des medizinischen
Fortschritts in jedem Fall sehr anspruchsvoll." Hubmann
weiter: "Der Anteil der Apotheken an den Gesamtausgaben der
Krankenkassen ist seit Jahren rückläufig und liegt nur noch
bei knapp zwei Prozent. Die Apotheken sind deshalb fürwahr
keine Kostentreiber im Gesundheitswesen.
Umso
befremdlicher ist es deshalb, dass das Honorar aller
Apotheken ab 1. Februar durch eine Erhöhung des
arzneimittelbezogenen Kassenabschlags für zwei Jahre radikal
gekürzt wird. Pro Jahr werden den Apotheken somit 120
Millionen Euro entzogen, die sie dringend in der Versorgung
brauchen. Die Politik muss verstehen, dass eine bessere
Resilienz der ambulanten Versorgung nicht gegen die
Apotheken, sondern nur mit den Apotheken erreicht werden
kann."
Die Zahl der ärztlich verordneten Medikamente
ist im Jahr 2022 um 2,8 Prozent auf 734 Millionen gestiegen,
die Zahl der in den Apotheken eingelösten GKV-Rezepte um 3,9
Prozent auf 462 Millionen angewachsen.
Arzneimittelausgaben Quelle DAV
VHS: Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 31. Januar
und am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die
Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der
richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.
Die VHS
hat neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und
Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im Frühjahresprogramm.
In einem persönlichen Gespräch werden die
Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende
Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung ist
entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der
genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.
VHS-Onlinekurs „Handschreiben
für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für
jedermann“ der VHS Duisburg richtet sich an alle, die in der
Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren
haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur
Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.
Der Kurs findet ab dem 31. Januar 2023 13 mal dienstags von
17.45 bis 19.15 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt.
Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne,
geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht
nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der
Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in
einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist
auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen.
Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link
zum Kursangebot auf der VHS-Homepage:
https://vhs.link/f27Z6F Weiterführende Informationen gibt es
bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725
„Handschreiben.jpg“ (Autor: Josip Sosic)
VHS-Seminar: Lernlust statt
Lernfrust
Sandra Voigt vermittelt in
einem spannenden Seminar immer dienstags vom 31. Januar bis
zum 28. Februar, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt, wie Lernen ohne spröde Büffelei Spaß macht. Ob
Prüfung oder Klausur bevorstehen, der Schulalltag langweilig
ist oder die normierten Vorgaben die Unterrichtsstunden
verderben: Der Workshop „Lernlust statt Lernfrust“ zeigt
Jugendlichen, wie sie trotz äußerer Begrenzungen und
Vorgaben Freude am Lernen erleben und andere inspirieren –
denn gemeinsam lassen sich die besten Ideen entwickeln.
Sandra Voigt vermittelt dabei ungewöhnliche Techniken aus
dem Kreativund Mentaltraining, die eingeübt werden. Zudem
wird die Strukturierung des eigenen Lernpensums erlernt. Die
Teilnahme kostet 56 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und ab sofort möglich. Weitere Informationen
gibt es im Internet unter
www.vhsduisburg.de
VHS-Seminar zu Pablo Picasso: Es dauert lange,
bis man jung ist Eine Annäherung an den
Jahrhundertmaler in fünf Abschnitten Produktiver und
einfallsreicher war kein anderer Künstler des 20.
Jahrhunderts und seine Neugierde blieb bis ins hohe Alter
schier unstillbar, wie auch sein Drang, seine Vorbilder in
der Kunst zu erforschen.
Das Kurzseminar mit Isabel
Prieth gibt einen Überblick über Pablo Picassos
Schaffensphasen, beginnend mit seinen frühen Werken bis zu
den letzten Arbeiten und seinen Quellen der Inspiration. Zu
erleben dienstags vom 31. Januar bis zum 28. März, jeweils
von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich
und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag: Aldous Huxleys „Brave New World“
Philosoph Artur Seidel spricht
am Dienstag, 31. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger
Stadtmitte, über Aldous Huxleys Literaturklassiker „Brave
New World“. In seinem Klassiker von 1932 parodiert Huxley
andere Utopien seiner Zeit, indem er das Bild einer von
Wissenschaft und Industrie dominierten Welt zeichnet, die
utopische mit dystopischen Elementen verbindet.
Der VHS-Vortrag wird den Fragen
nachgehen, wie diese Welt funktioniert und ob ein Leben in
ihr nicht doch wünschenswert wäre. Der Vortrag ist der
Auftakt einer Reihe über Dystopien in der Science Fiction,
die philosophisch analysiert und besprochen werden. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
www.vhs-duisburg.de
VHS: Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs in Rheinhausen
Die Volkshochschule bietet vom
31. Januar bis zum 9. Mai, immer dienstags von 20 bis 21
Uhr, in der OSC-Sportwelt in der Gartenstraße 9 in
DuisburgRheinhausen einen Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs
an. Das Training ist rückengerecht, stärkt die Muskulatur
und beinhaltet Aufwärmübung, leichtes Konditionstraining und
Stretching. Ein Einstieg in die Kurse ist auch noch im
Februar möglich. Der Kurs kostet 50 Euro (Ermäßigung
möglich). Eine vorherige Anmeldung im Internet unter
www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an
vhs-west@stadtduisburg.de ist erforderlich.
Kinderprinzencrew zu Gast beim
Turmcafé
Leckere Kuchen und jecke Lieder
in der Gnadenkirche Neumühl Nach der langen Corona-Pause
öffnet am Sonntag, 5. Februar, das beliebte Neumühler
Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche
am Hohenzollernplatz seine Türen, diesmal mit
närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen. Wie vor Corona,
gibt es zu Kaffee und Tee wieder leckere, zum größten Teil
selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine
Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von
unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt.
Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und Unterstützern
für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche
Überraschungen bereithält. Zudem stattet die Duisburger
Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen
Besuch ab. Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und
kennt keine Altersgrenzen“ holen Kinderprinz Tim II. Baltes
(10 Jahre), Prinzessin Liah I. König (11) mit
Hofmarschall Phil Schnee (9) und Pagin Lilly Hinz (12) die
Turmcafé-Besucher mit ins Boot.
Die Crew versteht es halt,
Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende
Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren bisherigen Auftritten
haben sie immer wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch
beim Turmcafé am 5. Februar nicht anders sein. Vor ihrem
Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm
auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.
Der
Verkaufserlös des jetzt wieder immer am ersten Sonntag eines
Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der
Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler
Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und
können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon
0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl
Evangelische Gemeinde Neumühl
beim närrischen Turmcafe 2018 - Bildarchiv von Reiner
Terhorst.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Hochheide: Vollsperrung der
Grenzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf
der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird
die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
STATISTIK
Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal
2022 um 0,2 % niedriger als im Vorquartal
Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um 1,8 % gewachsen
Bruttoinlandsprodukt (BIP), 4. Quartal 2022 -0,2 % zum
Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) 0,5 % zum
Vorjahresquartal (preisbereinigt) 1,1 % zum Vorjahresquartal
(preis- und kalenderbereinigt)
Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber
dem 3. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt
– um 0,2 % gesunken. Nachdem sich die deutsche Wirtschaft
trotz schwieriger Bedingungen in den ersten drei Quartalen
gut behaupten konnte, nahm die Wirtschaftsleistung im 4.
Quartal 2022 leicht ab.
Besonders die preis-,
saison- und kalenderbereinigten privaten Konsumausgaben, die
die deutsche Wirtschaft im bisherigen Jahresverlauf gestützt
hatten, waren niedriger als im Vorquartal. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das
preisbereinigte BIP im Jahr 2022 um 1,8 % gewachsen. Preis-
und kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 1,9 %.
Damit wurde das ursprüngliche Ergebnis um 0,1 Prozentpunkte
nach unten revidiert.
Frauen verdienen in
NRW 17 Prozent weniger als Männer Mit einem
durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 19,91 Euro
haben Frauen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 rund 17
Prozent weniger verdient als ihre männlichen Kollegen (23,91
Euro). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, lag dieser Wert damit auf
dem Niveau des Jahres 2021.
In den sechs Jahren
zuvor hatte sich der unbereinigte Gender-Pay-Gap
(geschlechtsspezifischer Verdienstunterschied)
kontinuierlich verringert. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap
ist allerdings nicht gleichzusetzen mit einer
Lohndiskriminierung weiblicher Beschäftigter in dieser Höhe,
da er keine Auskunft über die Ursachen des
geschlechtsspezifischen Verdienstabstands gibt. In seinem
Wert kommen nicht nur Differenzen in der individuellen
Entlohnung zum Ausdruck, sondern vor allem Unterschiede in
den Beschäftigungsstrukturen von Frauen und Männern.
Der Verdienstabstand ist vor allem darauf zurück zu führen,
dass Frauen in Berufen, Branchen und Anforderungsniveaus
arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Hinzu kommt,
dass 59 Prozent aller Frauen in Teilzeit oder in
geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, die
häufig geringer entlohnt werden als Vollzeittätigkeiten.
Gleiches trifft jedoch nur auf 22 Prozent der Männer zu. Der
unbereinigte Gender-Pay-Gap (Lohnlücke zwischen Frauen und
Männern) wird europaweit nach einheitlichen methodischen
Vorgaben berechnet und gilt als zentraler Maßstab für
internationale Vergleiche der geschlechtsspezifischen
Verdienstunterschiede. (IT.NRW)
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Montag,
30. Januar 2023
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Haushalte in
Duisburg-Wanheimerort wieder mit Strom versorgt
Die Haushalte in Duisburg-Wanheimerort sind
seit 13.20 Uhr wieder mit Strom versorgt. Die Ursache für
den Stromausfall war ein technischer Defekt in einem
Umspannwerk. Gegen 12.11 Uhr war es zu einer
Unterbrechung der Stromversorgung gekommen. Betroffen waren
rund 15.000 Haushalte.
Störung der
Stromversorgung in Duisburg-Wanheimerort
In Duisburg-Wanheimerort ist seit heute gegen 12.11
Uhr die Versorgung mit Strom unterbrochen. Betroffen sind
rund 15.000 Haushalte. Die Ursache für die Störung ist noch
unklar. Die Netze Duisburg GmbH arbeitet derzeit an der
Wiederversorgung des betroffenen Gebiets.
Kurzfristige Warnstreiks
in der Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes und in der
Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl Im
Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen
Dienst hat die Gewerkschaft Komba heute (30. Januar) alle
Tarifbeschäftigte des der Zulassungsbehörde des
Straßenverkehrsamtes sowie der Bürger-ServiceStation
Homberg/Ruhrort/Baerl zum Warnstreik aufgerufen. Beide
Bereiche werden heute bestreikt – gebuchte Termine fallen
aus. Zulassungsbehörde: Bürgerinnen und Bürger, die für
heute einen Termin gebucht haben, werden gebeten einen neuen
Termin online bei der Zulassungsbehörde zu buchen und den
für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.
Termine stehen kurzfristig zur Verfügung:
https://www.qtermin.de/stadt-duisburg-zul. Die übrigen
Bereiche des Straßenverkehrsamtes (Fahrerlaubnisbehörde,
Personen- und Güterverkehr) sind nicht betroffen.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt
wahrnehmen. Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl:
Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin in der
Bürger-ServiceStation Homberg/Ruhrort/Baerl gebucht haben,
werden gebeten einen neuen Termin online bei einem der
übrigen sechs Bürger-Service-Stationen zu buchen und den für
heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.
Termine
stehen kurzfristig zur Verfügung:
https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
Alle anderen Bürger-Service-Stationen sind nicht betroffen.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt
wahrnehmen.
Eröffnung der
modernisierten Bürger-Service-Station Rheinhausen
Die Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde
modernisiert. Neben umfassenden Renovierungsarbeiten der
Räumlichkeiten wie beispielsweise Erneuerung von
Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten wurde eine
Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer
Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer
Anlagen vorgenommen. Zukünftig verfügt die
Bürger-Service-Station über einen Info-Point mit
angegliedertem Wartebereich, ein Frontoffice sowie ein
Backoffice.
Mit der Modernisierung wurde auch eine
organisatorische Neukonzeption der Bürger-Service-Stationen
umgesetzt, welche die Anlaufstelle für Bürgerinnen und
Bürger als bürgerorientierten Dienstleister versteht.
Oberbürgermeister Sören Link eröffnet gemeinsam mit
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß , Kirsten Blaschke,
Bezirksmanagerin Rheinhausen sowie Torben Nübel,
Projektleiter im Amt für bezirkliche Angelegenheiten, am
Mittwoch, 1. Februar 2023, um 11 Uhr die modernisierte
Bürger-Service-Station in Rheinhausen am Körnerplatz.
Fotoausstellung zum
Thema „Musik“ Thomas Dörbandt und
Udo Kloppert sind ambitionierte Hobbyfotografen, die nach
den Ausstellungen „Trilogie Heimat“ und „Stahl und Eisen“
jetzt zum dritten Mal gemeinsam Werke im Gemeindezentrum der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich zeigen. Die beiden
Fotografen haben sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und
unter unterschiedlichen Vorgehensweisen mit dem Thema
„Musik“ - so auch der Titel der Ausstellung -
auseinandergesetzt: Thomas Dörbandt hat seine Begeisterung
für Heavy Metal durch das fotografische Nachspüren der
Atmosphäre eines Festivals ausgedrückt.
Als „treuer“
Besucher von Wacken stellt er am Montag, 30. Januar 2023 um
12 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg,
u. a. Impressionen der letztjährigen Veranstaltung vor. Udo
Kloppert präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils in
Ausschnitten, so dass der Blick der Betrachtenden vom
vielleicht vertrauten Gerät auf Details gerichtet wird. Die
Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den
Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum
modernen Plattenspieler.
"Stranger than
Fiction"-Festival kommt ins Revier Die
25. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals "Stranger than
Fiction" macht Station in der Metropole Ruhr. Vom 27. Januar
bis 5. Februar präsentiert es aktuelles, regionales und
internationales Dokumentarfilmschaffen in neun Städten -
darunter Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Mülheim an
der Ruhr. Mut und Kraft sind die bestimmenden Themen der
Filme aus der Sektion "international". So wird das Festival
mit der Produktion "Mi Pais Imaginario" von Patricio Gúzman
eröffnet.
Sie erzählt die imponierende Geschichte
der chilenischen Studentinnen und Studenten, die es mit
ihren Protesten geschafft haben, in Chile eine Abstimmung
für eine neue Verfassung herbeizuführen. Im
Werkstattgespräch geben zwei
Gerd-Ruge-Stipendiatinnen/-stipendiaten jungen Filmemachern
und dem interessierten Kinopublikum Einblicke in die
Entwicklung ihrer Projekte.
"Stranger than Fiction"
ist eine Veranstaltung der Kino Gesellschaft Köln, in
Kooperation mit dem Endstation Kino Bochum, Zoom Kino Brühl,
sweetSixteen und Roxy in Dortmund, Filmforum Duisburg,
Metropol in Düsseldorf, Filmstudio Glückauf Essen, Filmhaus
Kino in Köln, RIO in Mülheim sowie Cinema & Kurbelkiste
Münster. idr
Alkohol im Blut: Hände
weg vom Steuer - Mitfahrt bei Betrunkenem
kann Konsequenzen haben - Promillegrenzen gelten auch
beim Radfahren Promillegrenzen gelten auch beim
Radfahren Coburg, 24.01.2023 Nach zwei Jahren Pandemie
können alle Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die
fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem
Höhepunkt. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso
zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe
Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch
einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von
Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits
ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld.
Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät,
wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich
mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert
zwei Punkte in Flensburg. Sind Autofahrer:innen mit
mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber
automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen,
die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens
sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere
Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine
Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der
Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der
Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.
Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer Foto:
HUK-Coburg
Fahranfänger:innen sollten
berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise
während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu. Auch
Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken
einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls
Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille
müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen -
unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen.
Nicht mit Versicherungsschutz spielen Soweit die
strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im
Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf
den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom
Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab.
Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt
und angemessen reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren,
von der Straße Nach zwei Jahren Pandemie können alle
Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die fünfte
Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem
Höhepunkt.
Für viele Narren gehört ein guter Schluck
genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe
Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch
einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von
Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits
ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer
mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit
mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens
einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte
in Flensburg.
Sind Autofahrer:innen mit mehr
als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch
von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die
Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate
von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen
sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem
wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein
entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde
beantragt werden. Fahranfänger:innen sollten
berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise
während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu.
Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer
angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille
ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6
Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren
rechnen - unabhängig davon, ob sie einen Führerschein
besitzen. Nicht mit Versicherungsschutz spielen Soweit die
strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im
Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf
den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom
Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab.
Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt
und angemessen reagiert haben.
Wer Schlangenlinien
gefahren, von der Straße abgekommen ist oder Autos gerammt
hat, hat diese Grenze überschritten. Wie viel Alkohol zu
Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem verschieden. Im
Extremfall genügt ein Glas Sekt. Lässt sich der Unfall
eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift in der
Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel. Sie
befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das
heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers,
nimmt aber den Unfallverursacher in Regress.
Maximal
5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der Schädigerin
zurückholen. In der Kasko-Versicherung kann sich der
Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil
des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt
der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich.
Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den
Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage
ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die
Karambolage war. Beifahrer:innen mit in der Verantwortung
Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto
steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen.
Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche
gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher
gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das
Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass
Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen,
sich selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit
verursacht haben. Selbst am Morgen nach einer fröhlich
durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema.
Schließlich dauert es um die zehn Stunden, bis ein Promille
Alkohol im Körper abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt
sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel.
VHS-Intensivkurs: Englisch für Informations- und
Beratungsgespräche
Die Volkshochschule bietet von
Montag, 30. Januar 2023, bis Freitag, 3. Februar, jeweils
von 9 bis 15.30 Uhr, einen einwöchigen EnglischIntensivkurs
im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger
Innenstadt an. Der Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt und
richtet sich gezielt an Personen, die in englischer Sprache
beraten oder erste Informationen zu Abläufen in Deutschland
auf Englisch geben müssen.
In
vielen Bereichen ist es immer häufiger nötig,
Erstinformationen oder Erstberatung zu Bürokratie,
gesetzlichen Regelungen oder Vertragsbestimmungen auf
Englisch zu geben. Dabei wird Englisch als „Verkehrssprache“
zwischen zwei Parteien genutzt, deren Muttersprache meist
eine andere ist. Das stellt beide Parteien vor die
Herausforderung, so richtig wie möglich, aber auch so
einfach wie nötig auf Englisch zu kommunizieren.
In diesem Englisch-Intensivkurs
lernen die Teilnehmenden, wie sie berufsrelevante
Fachbegriffe kunden- und verständnisorientiert umschreiben
und erklären können. Sie lernen Strukturen, wie man höflich
nachfragt, aber auch klare Anweisungen gibt und auf Fristen
und Termine aufmerksam macht. Beratungsgespräche werden in
Rollenspielen trainiert und gefestigt. Themen wie
interkulturelle Kompetenz sowie die Herausforderung im
Umgang mit verschiedenen Erwartungen werden ebenfalls
reflektiert.
Der
Intensivkurs richtet sich sowohl an Mitarbeitende der
öffentlichen Verwaltung und verwandten Bereichen als auch an
Ehrenamtliche, die gerne sicherer in der Beratung auf
Englisch werden möchten. Die Kursgebühr beträgt 175,- Euro.
Ermäßigungen sind möglich. Nähere Informationen gibt es
telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655.
Anmeldungen sind per E-Mail an
f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.
"Justy"-App stärkt die Rechte von Jugendlichen
Wofür darf ich mein Taschengeld ausgeben? Dürfen
Mitarbeitende einfach mein Zimmer betreten? Die Rechte von
Jugendlichen im Heimalltag soll ein neues digitales Tool
stärken, das die FH Dortmund mit Partnern entwickelt. Die
Kinderrechte-App "Justy" will für Jugendliche, die in
Einrichtungen der stationären Jugendhilfe wohnen, digitaler
Wegweiser, Ratgeber und Beschwerdestelle sein.
Das
Projekt wird von der Aktion Mensch Stiftung mit 940.000 Euro
gefördert. Perspektivisch soll die App bundesweit allen
interessierten Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden.
Im ersten Schritt werden Einrichtungen befragt, um
festzustellen, wie eine solche App konzipiert sein muss. So
gibt es z.B. auch den Wunsch nach Chatfunktionen oder
interaktiven Elementen, um etwa das eigene Zimmer mit
Augmented Reality virtuell einzurichten. Eine erste
Testversion soll im kommenden Jahr vorliegen. idr
VHS: Aufbaukurs für das
Kartenspiel Bridge
Wer die eigenen Grundkenntnisse über das Kartenspiel Bridge
vervollständigen und erste Schritte der Reizung erkunden
möchte, hat dazu in einem Aufbaukurs der Volkshochschule
Gelegenheit, der unter der Leitung von Joachim Markwald ab
30. Januar, sieben Mal montags von 16 bis 18.15 Uhr im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte
stattfindet.
Der Kurs findet mit einer Kleingruppe
von sieben bis neun Personen statt. Es sind geringe
Vorkenntnisse erforderlich, beispielsweise aus einem
Einstiegskurs. Die Teilnahme kostet 78 Euro, eine Ermäßigung
ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Seminar:
„BERLIN! BERLIN!“ - Eine Kulturgeschichte aus den 1920er
Jahren Isabel Prieth präsentiert ein
Kaleidoskop der Blütezeit der Weimarer Republik aus Jazz Age
und Tanz auf dem Vulkan mit Anita Berber, den Bilderwelten
von Otto Dix und Max Beckmann, Souper im Adlon, Holländers
Musik, Piscator und Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst
Lubitsch und Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans
Falladas Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und Rauch
und anderen Abgründen. Ein Seminar wie eine Zeitreise,
montags vom 30. Januar bis zum 27. März 2023, jeweils von
14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich und ab sofort möglich:
www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag: Amrita Sher-Gil - Pionierin der
modernen indischen Malerei Referentin Isabel
Prieth präsentiert das Leben und Werk von Amrita Sher-Gil am
Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger
Innenstadt. Farbenrausch, postimpressionistischer Stil und
Porträts mit besonderer Strahlkraft sind das Vermächtnis der
früh verstorbenen Malerin.
Amrita SherGil, eine Frau
mit westlichen und indischen Wurzeln, scherte sich nicht um
Konventionen – weder in ihrem Leben noch in ihrem Schaffen –
und hinterließ so ein Werk, das auch heute noch Staunen
lässt. Ihr künstlerisches Potential, lässt sich mit Frida
Kahlo oder Paula Modersohn-Becker vergleichen und harrt noch
der Entdeckung in der westlichen Welt. Die Teilnahme kostet
fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag über die
geopolitische Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger
Jonas Abs versucht
in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte Geopolitik so einzuordnen, dass die
Möglichkeiten und Begrenzungen dieses politischen
Instrumentes deutlich werden. Geopolitik ist in den letzten
Jahren zunehmend auch in Deutschland zu einem alltäglichen
Schlagwort in Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder
politischen Reden geworden.
Gerade von der
Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem Ansatz
eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale Reform der
Staatsverwaltung, des politischen Betrachtens und
Entscheidens voraussetzt. Manche Diskussion im Fernsehen
erscheint dagegen wie der Versuch, doch noch irgendwie den
alten Wein durch neue Schläuche fließen zu lassen. Die
Welt geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen auf
den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher; es ist
keineswegs ein rein politisches Instrument, sondern muss
auch gesellschaftlich mitgetragen werden.
Jonas Abs
ist Politikberater in der europäischen und internationalen
Zusammenarbeit und ist im Ehrenamt Vorsitzender des
Regionalforums NRW der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige
Politik. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.
Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725
Eine Französin in Deutschland – Mein
Rendez-vous mit Deutschland! Kabarett mit Marie-Christine
Schwitzgöbel …in deutscher Sprache mit viel französischer
Azzent Was erlebt eine Französin aus der
Provence, die es nach Deutschland verschlagen hat? Macri
muss es wissen. Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun
erzählt sie unterhaltsam, lustig und manchmal auch anrührend
aus dem Leben in Deutschland. Sie beschreibt auf charmante
und humorvolle Art und Weise die Eigenheiten und Ticks von
Franzosen und Deutschen.
Sie spricht
über eine deutsch-französische Ehe, über l’Amour und über
vieles mehr, was Deutschland und Frankreich, was Männer und
Frauen verbindet und trennt. „Hoch lebe die
deutsch-französische Amour ...Bis bald und à bientôt bei
einem abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine Veranstaltung
der Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. im
Rahmen der Französischen Woche, mit Unterstützung des
Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Tickets unter:
https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/
Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung erforderlich:
info@voila-duisburg.de Das Plus am
Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Montag, 30. Januar
2023, 19:00 Uhr. Eintritt: 5 €
Wanheimer
Gemeinde lädt zum Kneipenquiz Auch dieses
Jahr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim wieder
zum Kneipenquiz im Gemeindehaus. Los geht´s in diesem Jahr
am 1. Februar 2023 um 19 Uhr mit der Online-Version des
gemeinsamen Ratens. Die Ehrenamtlichen, die das Quiz
organisieren, möchten damit den Leuten die Teilnahme
ermöglichen, nicht vor Ort sein können.
„Denn eine
der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele Quizzer
immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im
Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere
wiederum kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke
Bendokat und Falko Stampa fest. Die Videokonferenz am 1.
Februar wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört
über mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können.
Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa
Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Nach
Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten
Punkten den virtuellen Siegerpokal.
Wer
teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail
bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April folgen
Wissensspiele vor Ort. Das erste Kneipenquiz im Gemeindehaus
Knevelshof, Beim Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt
es dann auch Getränke und Knabbereien. Die Quizgruppen
können sich nach Belieben zusammensetzen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer Kneipenquiz
gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de
Wanheimer Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische
Gemeinde Wanheim)
Schlemmen in netter
Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort starten im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder
die Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in netter
Gesellschaft gibt es dort am 3. Februar 2023 um 9.30 Uhr.
Beim morgendlichen Büffet gibt es wieder alles, was neben
Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und Kaffee zu einem
guten Frühstück gehört. Kosten von acht Euro sollten
eingeplant werden. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin
der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum
Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur
Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Engpass am Wochenende zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh
Die Autobahn
Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20
Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen
dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in
Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort
Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. Während
gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Buchholz: Vollsperrung der
Swakopmunder Straße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf
der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus
diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der
Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können
den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Hochheide: Vollsperrung der Grenzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf der Grenzstraße in
Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird die Grenzstraße in
Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
STATISTIK
Immer mehr
Teilzeitbeschäftigte in NRW-Krankenhäusern Der
Anteil der teilzeitbeschäftigten hauptamtlichen Ärztinnen
und Ärzte ist in den nordrhein-westfälische Krankenhäusern
im Jahr 2021 auf mehr als ein Viertel (27,0 Prozent)
gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, hatte dieser Anteil im
Jahr 2011 noch bei 17,9 Prozent gelegen. Beim
nichtärztlichen Personal war 2021 nahezu die Hälfte
(49,8 Prozent) teilzeitbeschäftigt; 2011 waren es noch
45,5 Prozent gewesen. Ende 2021 waren in den 335
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 289 316 Personen
tätig (46 647 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte und 242 669
nichtärztliche Beschäftigte).
Damit waren
19,3 Prozent mehr Personen beschäftigt als zehn Jahre zuvor.
Mit knapp einem Drittel (32,2 Prozent) gab es beim
ärztlichen Personal den größten personellen Zuwachs. Im
nichtärztlichen Dienst waren 17,1 Prozent mehr Personen
beschäftigt als im Jahr 2011. Der Anteil
teilzeitbeschäftigter Männer stieg in den NRW-Krankenhäusern
gegenüber 2011 stärker als bei den teilzeitbeschäftigten
Frauen: 2021 war der Teilzeitanteil bei den Ärzten mit
16,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor
(2011: 7,7 Prozent). Beim nichtärztlichen Personal arbeitete
gut ein Viertel (25,3 Prozent) der Männer in Teilzeit; 2011
hatte dieser Anteil bei 17,8 Prozent gelegen.
Frauen
waren 2021, wie auch schon zehn Jahre zuvor, häufiger in
Teilzeit beschäftigt als Männer: 39,3 Prozent der Ärztinnen
und gut die Hälfte (56,2 Prozent) des weiblichen
nichtärztlichen Personals waren 2021 teilzeitbeschäftigt. Im
Jahr 2011 waren 31,1 Prozent der Ärztinnen und 52,6 Prozent
der Frauen im nichtärztlichen Personal in Teilzeit tätig
gewesen. Mit 116 146 Personen war knapp die Hälfte
(47,9 Prozent) des nichtärztlichen Personals im Pflegedienst
tätig. Ein Fünftel (20,3 Prozent) des nichtärztlichen
Personals arbeitete im medizinisch-technischen Dienst und
13,6 Prozent waren im Funktionsdienst beschäftigt.
Stille Reserve am Arbeitsmarkt bei gut 3,1
Millionen Menschen • Insgesamt befinden sich
mehr Frauen als Männer in der Stillen Reserve • Über ein
Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve
geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für
Nichtverfügbarkeit am Arbeitsmarkt an • Mehr als 60 %
der Menschen in Stiller Reserve verfügen über ein mittleres
oder hohes Qualifikationsniveau Im Jahr 2021 wünschten
sich in Deutschland gut 3,1 Millionen Nichterwerbspersonen
im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit. Wie das Statistische
Bundesamt auf der Grundlage des Mikrozensus und der
Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das rund 17 % aller
Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille Reserve“
umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für
den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv
nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie
gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille
Reserve am Arbeitsmarkt.
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