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CERS-Cup-Achtelfinale: Nicht unbedingt chancenlos, aber ...
Ausgangslage für das Rückspiel schon etwas angespannt

CERS–Cup: Achtelfinale-Hinspiel, Samstag, 17.12.2016 – 21:00 Uhr:
HC Turquel – RESG 4:0 (2:0)

Die Zuschauer in Turquel und die zahlreichen Walsumer Fans vor den Livestreams sahen einen hochklassigen Europapokalabend, ein Spiel indem viel Tempo drin war. Trainer Günther Szalek machte der Auftritt von seinem Team allerdings nicht so viel Freude: „Außer Tobi hat keiner die Leistung gebracht die ich von ihnen erwartet habe. Die erste Hälfte war desaströs. Wir haben nicht ansatzweise das gespielt wozu wir eigentlich in der Lage sind. Wir haben uns deutlich unter Wert verkauft.“

Der schnelle Parkettboden in Turquel ließ den Akteuren kaum Zeit zum Luft holen. Von Anfang an standen beide Torhüter im Fokus und Tobias Wahlen hielt mit zahlreichen Paraden sein Team lange im Spiel. Am Ende war er an den Gegentoren aber machtlos, auch weil Turquel zweimal vom Penaltypunkt treffen konnte, während Vila in der zweiten Hälfte das 10. Turqueler Teamfoul nicht nutzen konnte um seine Mannschaft nochmal heran zu bringen oder zumindest für ein Erfolgserlebnis zu sorgen.

Torhüter Wahlen äußerte sich nach dem Spiel über seine Facebook Seite so: „Zwei Tore zu hoch für meinen Geschmack.“ Das werden die Walsumer Fans ähnlich sehen, allerdings zeigten sich die Gastgeber konsequenter und gefährlicher im Abschluss. Der Unterschied wurde durch die Kaltschnäuzigkeit der Portugiesen deutlich. Das 1:0 nach einem Distanzschuss in der 10. Minute hätte so nicht passieren dürfen. Walsum spielte mutig und schnell nach vorne, kombinierte auch vor dem Tor von Turquel aber der entscheidende Schuss kam einfach nicht zustande oder wurde geblockt.

Mit 2:0 ging es in die Halbzeit und die Jungs von Günther Szalek wollten mit mehr Druck aus der Kabine kommen, dass sah anfangs auch sehr gut aus. Nachdem Vila mit „blau“ vom Feld musste war Turquel dann am Drücker. Wahlen konnte den Penalty aber entschärfen und auch das Überzahlspiel konnte ohne einen weiteren Gegentreffer überstanden werden. Auch in Unterzahl mauerte Walsum nicht, sondern suchte weiterhin den Zug zum Tor.

In der größten Druckphase fiel allerdings das dritte Tor. Pedro Queiros brachte den Ball dann doch noch über die Linie aber das Schiedsrichtergespann aus Italien erkannte den Treffer nicht an. Eine Minute und 22 Sekunden vor Schluss machte Turquel den nächsten Penalty rein und markierte damit den 4:0-Endstand.
Vila bekam im weiteren Verlauf des Spiels noch eine blaue Karte und wird beim Rückspiel aussetzen müssen, da es seine dritte Blaue im laufenden Wettbewerb war. Die Vorzeichen könnten für das Rückspiel in Walsum deutlich besser sein.

Für Trainer Szalek stand es außer Frage woran es gelegen haben könnte: „Vor dem Spiel habe ich meinen Jungs gesagt, dass sie ganz befreit aufspielen können, der Druck war nicht so hoch wie in der ersten Runde gegen Uttigen. Solche Spiele werden im Kopf entschieden und nicht am Schläger. Die Erfahrung haben wir gerne mitgenommen, der Lernprozess geht weiter. Wir müssen lernen solche Big Point Spiele für uns zu nutzen.“
Mit diesem Spiel verabschiedet sich die RESG in eine kurze Weihnachtspause, am 14. Januar rollt die Kugel beim Rückspiel wieder. Vier Tore sind aufzuholen, gerade beim Rollhockey, der Drops ist laut Szalek noch nicht gelutscht, der in seiner langen Laufbahn schon viele Spiele mit ähnlichen Vorzeichen.gesehen hat 
Die Walsumer Fans sollten mit Optimismus in die Halle kommen, die Roten Teufel werden auch alles riskieren um das Ergebnis noch zu drehen. Turquel hat sich in Sachen Transfer zum Hotel und Spiel hervorragend präsentiert und die RESG Walsum möchte sich beim Gastgeber für alles bedanken, in der Hoffnung beim Rückspiel am 14. Januar ein ähnlich guter Gastgeber zu sein.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas,  Queiros, Sturla, Berg, Nusch  –
Zeitstrafen: HCT: 0 Min.   RESG 2 mal 2 Min. (Vila). Teamfouls: 14:11

 

 

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Gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen

Nach 2012 steht die RESG Walsum wieder im Achtelfinale des CERS – Cups, letzter Gegner war Bassano, die sich dann später auch den Titel holten.
Für Trainer Günther Szalek steht von vorne herein fest, was er von diesem Spiel und auch von seiner Mannschaft erwartet: „Wir fahren dahin um das Spiel zu gewinnen, schließlich betreiben wir den Sport um Siege einzufahren. Wir fahren nicht mit dem Ziel dahin um eine knappe Niederlage für das Rückspiel mitzunehmen.“
Der Gegner aus Turquel geht verständlicherweise als Favorit in das Duell, die portugiesische und die deutsche Liga sind schwer miteinander zu vergleichen und auch die Tabellenplätze sind nicht sehr aussagekräftig. Walsum steht an dritter Stelle, Turquel in der heimischen Nationalliga auf Platz 9. Der Abstand zu den Spitzenmannschaften aus Barcelos, Sporting oder Benfica Lissabon ist beachtlich. Mit 30 Punkten aus 26 Spielen ist aktuell nur Mittelmaß drin. Auf ihrer Homepage betont der Gastgeber allerdings, nachdem man den deutschen Tabellenführer Herringen schon aus dem Wettbewerb geworfen hat, soll das mit dem drittplazierten Walsum natürlich auch passieren.
Voraussetzung dafür ist ein gutes Ergebnis vor eigenem Publikum.
Turquel spielt die Bälle immer sehr schnell nach vorne und hat in ihren Reihen, viele gefährliche Schützen, die aus allen Lagen versuchen werden zu schießen. Die Defensive der Walsumer wird von Anfang an gefordert sein und von der ersten Sekunde an muss die Konzentration hochgehalten werden. Beim Abschlusstraining waren alle Spieler fit und sehr motiviert.
Die Vorfreude auf die Begegnung ist groß, nach dem weiterkommen gegen Uttigen möchte sich das Team so gut wie möglich verkaufen.
Die Spiele gegen Turquel sind die Belohnung für die vergangene Saison, schließlich spielt man nicht jedes Jahr gegen eine Mannschaft aus Portugal. Trainer Günther Szalek hatte auch keine Probleme gehabt das Team zu motivieren, Aussagen wie eine knappe Niederlage holen für das Rückspiel, damit kann er nichts anfangen: „Es wird kein Selbstläufer werden das ist klar aber wir werden unser bestmöglichstes Geben. Wir wollen Nadelstiche setzen und Turquel zu Fehlern zwingen und sie mit unserer Spielweise verunsichern. Der schnelle Parkettboden spielt uns da auch etwas in die Karten.“
Der Flieger startet am Freitag um 10:45 Uhr vom Flughafen Köln/Bonn nach Lissabon. In Lissabon wird auch übernachtet, von da aus sind es nur 98 Kilometer zum Spielort, Turquel liegt nördlich von Lissabon. Freitagabend wird die Mannschaft noch eine Stunde dort trainieren um die Halle und den Boden kennen zu lernen.
Am Sonntag um 15 Uhr geht der Flieger zurück nach Deutschland, hoffentlich mit einer guten Ausgangslage im Gepäck für das Rückspiel am 14. Januar 2017 in Walsum. Angepfiffen wird das Spiel um 21 Uhr portugiesischer Zeit, wegen der Zeitverschiebung wird in Deutschland um 22 Uhr angepfiffen.
In Deutschland kann man das Spiel ab 22 Uhr im Livestream verfolgen. Entweder direkt über die Homepage von Turquel (
www.hct.pt) -> in der Leiste auf der Startseite dann auf HCTv gehen und dann kommt man direkt zum Livestream des Spiels.
Eine andere Möglichkeit ist über die Homepage des europäischen Verbandes http://www.cers-rinkhockey.eu/, wo ebenfalls ein Stream zur Verfügung gestellt wird.

 

Guter Hinrundenabschluss gelang - siebter Sieg in Folge

Bundesliga 11. Spieltag, Sa., 10.12.2016 – 15:30 Uhr, Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum – Moskitos Wuppertal 11:3 (6:2)

Der geforderte siebte Sieg in Folge von Trainer Günther Szalek wurde schon in der ersten Halbzeit fix gemacht. Jetzt liegt der Fokus auf dem kommenden Wochenende. Dann geht es für die Roten Teufel nach Portugal, zum HC Turquel um das Achtelfinale im CERS–Cup auszuspielen. Sicherlich keine leichte Aufgabe aber Trainer Szalek reist mit seinem Team optimistisch nach Portugal: „Natürlich fliegen wir dahin um zu gewinnen. Wir werden alles dafür tun damit uns eine Überraschung gelingt. Es wäre der erste Sieg einer deutschen Mannschaft auf portugiesischen Boden. Ich sehe die Chancen bei 50:50.“

Im Spiel gegen den Aufsteiger aus Wuppertal schossen sich die Spieler schon einmal warm. Xavier Berruezo netzte in der zweiten Spielminute zum 1:0 ein, allerdings brauchten die Roten Teufel dann einige Minuten um nachzulegen, die Moskitos haben in den ersten Spielminuten ihre Ordnung gefunden und ließen zunächst keinen Treffer mehr zu.
Felipe Sturla schraubte mit seinem Hattrick zwischen der 10. und 15. Minute dann das Ergebnis auf 4:0 hoch. Die Gäste waren kurz geschockt, nutzen dann aber einige Unkonzentriertheiten in der RESG–Defensive durch Dennis Meuer und verkürzten auf 4:2 (15. & 24.).
Pedro Queiros stellte mit seinen beiden Treffern vor der Pause aber den vier Tore Abstand wieder her (25.). Mit der beruhigenden Führung ging es dann in die Pause.
Die Gäste kamen durch den Treffer von Julian Peinke wieder näher ran zum 6:3 (27.), es war allerdings nur ein kurzes Aufbäumen, denn in der Folge waren die Gastgeber wieder präsent und erzielten weitere Tore. Vila, Sturla und Nusch ließen mit ihren Treffern dann keine weiteren Zweifel mehr aufkommen, wer hier als Sieger vom Platz gehen wird (30., 32., 36.).
Xavier Berruezo machte mit seinem Tor in der 44. Minute das Ergebnis dann zweistellig und die Zuschauer in der Halle Beckersloh waren sehr zufrieden mit dem Auftritt ihrer RESG–Cracks. Die RESG beendet die Hinrunde auf einem sehr guten dritten Platz, hat allerdings auch zwei Spiele weniger absolviert als Iserlohn und Spitzenreiter Herringen.

Spieler   Spiele Tore Blau/Zeitstr. Rote Karte
HR RR G HR RR Ges HR RR Ges HR RR Ges
Berg 7   7 3   3            
Berruezo  8   8 9   9 2   2      
Haas 8   8 5   5            
Lorz 8   8                  
Nusch 7   7 1   1            
Paß 3   3                  
Queiros 9   9 9   9 8   8      
Rilhas 9   9 4   4            
Schmidt 2   2                  
Sturla 8   8 15   15            
Vila 9   9 15   15 6   6      
Wahlen 7   7                  
Teamfouls = Minuten 80   80                  
                         
  Spiele Tore  Minuten Rote Karte

Nach diesem erfolgreichen Rollhockeyjahr wurde im Vereinsheim noch mit der RESG–Weihnachtsfeier die Saison besinnlich beendet. Am kommenden Freitag reist das Team dann nach Portugal um sich dort eine komfortable Ausgangssituation für das Rückspiel zu sichern. Das erste Spiel im neuen Jahr wird mit dem Rückspiel gegen Turquel direkt ein Knaller werden.

RESG Walsum: Wahlen, Paß - Vila Gallaguet,  Berg, Nusch, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros, Sturla.
SC Moskitos Wuppertal: Bauckloh, Mirscheid; Meuer, Hauck, Peinke, Kirtyan, Lückenhaus, Henckels.


Torfolge: 1:0 (2.) Berruezo, 2:0 (10.) Sturla 3:0 (14.), Sturla 3:1 (15.) Meuer, 4:1 (15.) Sturla, 4:2 (24.) Meuer, 5:2 (25.) Queiros, 6:2 (25.) Queiros, 6:3 (27.) Peinke, 7:3 (30.) Vila Gallaguet, 8:3 (32.) Sturla, 9:3 (36.) Nusch, 10:3 (38.) Queiros, 11:3 (44.) Berruezo.
Zeitstrafen: RESG 0 Min – SCM 0 Min. - Teamfouls: RESG 7 – SCM 4
Schiedsrichter: Wittig / Niestroy. Zuschauer: 100  

 

RESG–Rookies runden gelungenes Wochenende ab
Nach dem erfolgreichen Bundesligaspiel der Roten Teufel stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm. Die neu formierte RESG-Jugend trat zu einem zweiten Testspiel in diesem Jahr gegen die Jugend Mannschaft des GRSC Mönchengladbach an.
Nachdem das erste Spiel vor einigen Wochen in Mönchengladbach stattgefunden hat, war nun Walsum in der Rolle der Gastgeber. Angefeuert von Familie, Freunden und Fans hatten alle Kinder sehr viel Spaß! Das Ergebnis stand nicht im Vordergrund, dennoch wurden die zahlreichen Tore nach dem Spiel mit leckeren Waffeln gefeiert. Für beide Jugendmannschaften war es ein gelungener Abschluss und das nächste Spiel dürfte im kommenden Jahr nicht lange auf sich warten lassen.

Wer Lust hat das Rollschuhlaufen zu erlernen und spektakuläre Aktionen mit Schläger und Ball zu verbinden ist eingeladen! Außerhalb der Schulferien immer dienstags und donnerstags um 17 Uhr in der Halle Beckersloh.

 

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Rote Teufel möchten im letzten Spiel für einen schönen Abschluss sorgen

Die Hinrunde der Rollhockey–Bundesliga endet mit dem 11. Spieltag, auch wenn die RESG noch nicht alle Spiele absolviert hat, da einige verschoben werden mussten. Der Aufsteiger aus Wuppertal gibt an diesem Samstag seine Visitenkarte in der Halle Beckersloh ab. Die Moskitos konnten bisher aber noch nicht ein einziges Mal zustechen und gingen stets als Verlierer vom Platz. Bei einer Bilanz von 102 Gegentoren in den bisherigen 10 Spielen ist diese Bilanz wirklich verehrend und auch die RESG wird das Gegentor Konto sicher weiter füllen.
Trainer Szalek weiß natürlich, dass man keinen Gegner unterschätzen sollte, allerdings ist nicht davon auszugehen das sein Team als klarer Favorit da etwas anbrennen lässt. Für die Moskitos geht es darum weitere Erfahrungen zu sammeln und die Winterpause zu nutzen um weiter an sich zu arbeiten. Die Roten Teufel befinden sich nach Erreichen der zweiten CERS–Cup Runde vor zwei Wochen gegen Uttigen weiter im Aufwind und wollen diesen auch mit in dieses Spiel nehmen.
Auch wenn das Hinspiel gegen die Portugiesen aus Turquel schon in den Köpfen der Spieler geistert, gilt für Trainer Szalek die Konzentration nur auf diesen Spiel und diesen Gegner: „Wir wollen den siebten Sieg in Folge holen. Für uns ist das ein Vorbereitungsspiel auf höchstem Niveau. Es wird keinen Showmodus geben, ich erwarte volle Konzentration.“
Es fehlen: Christopher Berg, Fabian Schmidt und Rainer Lorz. Christopher Paß wird seinen ersten Einsatz zwischen den Pfosten bekommen, Tobias Wahlen wird sich das Spiel von der Bank aus angucken.

Die Zuschauer können sich auf einen netten Jahresabschluss am Beckersloh freuen und werden am kommenden Samstag sicher alle Daumen drücken wenn das Hinspiel in Turquel stattfindet.

Weihnachtsfeier
Fans, Unterstützter, Freunde und Sponsoren sind eingeladen mit der RESG zu feiern. Es wird weihnachtlich, mit Musik, selbst gemachten Plätzchen, Glühwein und sogar der Weihnachtsmann will kommen! Natürlich soll auch das erfolgreiche Jahr 2016 gefeiert werden, so gibt es neben Glühwein und Plätzchen auch Softdrinks, Bier und eine Suppe, sowie einen Eintopf zur Stärkung.
Los geht es nach dem letzten Bundesliga Spiel 2016 im Vereinsheim der RESG Walsum (ca. 19:00 Uhr). Um alle Kosten auffangen zu können, werden 10€ Eintritt nötig. Weitere Kosten, außer bei der von der Mannschaft organisierten Tombola (1 Los = 2€), entstehen nicht! 50 Prozent der Einnahmen, aus der Tombola, wird die Mannschaft zu Weihnachten einem lokalen guten Zweck spenden!

 

Zweite Runde CERS-Cup: Alles-oder-nichts-Einstellung half!

Samstag, 26.11.2016 – 17:15 Uhr Grüeneblätzhalle Uttigen:
RSC Uttigen – RESG Walsum 3:4 n.P. (2:1, 0:0, 0:0, 0:1)

Rote Teufel ziehen nach einem Krimi in die zweite CERS–Cup-Runde ein
Queiros erlöste die RESG - nun nach Portugal zum HC Turquel

Um 3 Uhr morgens war der erste Mannschaftsbus zurück in Walsum, die Reise geht für das Team von Trainer Szalek nach diesem denkwürdigen Spiel weiter. Wenige Stunden vorher haben sich die Roten Teufel förmlich zerrissen um in die nächste Runde zu kommen.
Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3 und auch beide Hälften der Verlängerung brachte nicht das erlösende Golden Goal. Im Penaltyschießen behielten die Walsumer Nerven und besiegten die Schweizer knapp.

Trainer Szalek war mit dem Gesamtspielverlauf sehr zufrieden: „Das war das intensivste Spiel was ich in den letzten zwei Jahre gesehen habe. Meine Mannschaft hat um jeden Zentimeter gekämpft und den Druck konstant hochgehalten.“
Beide Torhüter waren von Anfang an gefordert. Robin Schaffer schockte in der zweiten Minute die RESG mit seinem 1:0-Führungstreffer für die Gastgeber. Pedro Queiros hatte in der 11. Minute die richtige Antwort darauf und erzielte das 1:1.
Walsum war deutlich überlegen, Langenegger musste mit zahlreichen Parade das Unentschieden halten. Nach einer zweifelhaften blauen Karte an Vila in der 19. Minute nutzen die Uttiger das Überzahlspiel und Schaffer war erneut zur Stelle und erhöhte auf 2:1. Das Ergebnis war auch gleichzeitig der Halbzeitstand.
Die mitgereisten Walsumer Fans und die Fans von Uttigen sahen eine sehr unterhaltsame erste Hälfte und wünschten dich, dass es so weiter gehen wird. Walsum startete sofort druckvoll in die zweite Hälfte, der Ausgleich sollte so schnell wie möglich erzielt werden. Schaffer war für
Uttigen aber erneut zur Stelle und erzielte mit seinem dritten Treffer das 3:1 für die Gastgeber in der 30. Minute.
Der Schock war nach diesem Gegentreffer groß bei den Anhängern der Roten Teufel, die Mannschaft ließ sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und zog sein Spiel konsequent weiter durch. Der Tore-Garant Miguel Vila ließ sein Team auch nicht im Stich und traf in der 34. Minute zum 2:3-Anschlusstreffer. Walsum warf jetzt alles nach vorne und Vila erzielte in der 43. Minute den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 3:3.

Beide Teams wollten eine Verlängerung vermeiden und drängten mit allen Kräften auf den Siegtreffer, allerdings ohne nochmal erfolgreich zu sein. In den beiden Verlängerungshälften war den Spielern die Intensität der ersten 50. Minuten anzumerken, der ein oder andere Spieler von Uttigen hatte schon Krämpfe in den Waden.
Ein Golden Goal fiel nicht, die Entscheidung musste das Penaltyschießen bringen. Pedro Queiros war der einzige Schütze der den Ball über die Linie drücken konnte, bei Uttigen stand entweder Wahlen im Weg oder das Tor wurde komplett verfehlt. Auch die Walsumer Schützen um Berruezo, Haas, Sturla und Nusch gelang kein weiterer Treffer mehr.
Nachdem Wahlen die letzte Kugel parieren konnte gab es kein Halten mehr und auf dem Spielfeld bejubelten Mannschaft und Betreuer den Einzug in die nächste Runde. Auf den Rängen hat der Fanclub wieder alles gegeben und feierte nach dem Spiel mit der Mannschaft ausgelassen.

Trainer Szalek brauchte einige Minuten um sich von diesem Spiel zu erholen: „Es ist einfach unfassbar wie die Jungs gearbeitet haben und sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben haben. In der Verlängerung war es nur ein Spiel auf ein Tor. Wir haben mit unserer Spielweise die Uttiger platt gemacht. Das K.o.- Spiel war ein großartiges Erlebnis für meine Jungs und wir freuen uns jetzt auf die nächste Runde.“

Am 17. Dezember geht es dann nach Portugal zum HC Turquel, diese konnten sich mit 4:3 knapp gegen die Herringer durchsetzen. Ein attraktiver Gegner, auch hier sieht Szalek die Chance auf ein weiterkommen bei „50:50“. Bei einer guten Ausgangslage im Hinspiel könnte am 14. Januar in Walsum was drin sein.
Am kommenden Wochenende ist spielfrei, da die Bisons aus Calenberg um eine Spielverlegung gebeten haben. Am 10. Dezember ist das letzte Bundesliga–Heimspiel in diesem Jahr, dann kommen die Moskitos aus Wuppertal.

CERS–Cup-Spiele mit deutscher Beteiligung:
TuS Düsseldorf-Nord - GSH Trissino (IT) 1:8
Juventud Viana (PT) - RSC Darmstadt 8:2
HC Turquel (PT) - SK Germania Herringen 4:3
IGR Remscheid - RHC Wolfurt (AT) 8:4
Walsum und Remscheid eine Runde weiter

RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros,  Sturla, Berg, Nusch –
RSC Uttigen: Langenegger, Pereira,  Schertenleib, Frey, Ribeiro, Wyss,  Schaffer, Niederhauser, Alhaus, Fischer
Schiedsrichter: Ferraro/ Corponi (beide Italien)

Torfolge: 1:0 R. Schaffer (2.), 1:1 P. Queiros (11.), 2:1 R. Schaffer (19.), 3:1 R. Schaffer (30.), 3:2 M. Vila (34.), 3:3 Vila (43.)
Zeitstrafen: RSC: 0 Min. RESG 2 Min. (Vila 19.)
Teamfouls: 13:9. Zuschauer: 150

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Über Uttigen soll es in die zweite Runde gehen Die Ausgangslage vor dem Rückspiel ist klar: Alles oder nichts sollte das Motto von beiden Teams sein. Beim Hinspiel in Walsum vor drei Wochen ging das Spiel 2:2 aus, eine bessere zweite Halbzeit bescherte dem Team von Trainer Szalek das Unentschieden. Das wird am Samstag nicht reichen, außer man möchte in die Verlängerung, die soll aber unbedingt vermieden werden.

Die 1800 Einwohner vom kleinen Dörfchen Uttigen im Berner Oberland freuen sich auf einen Europapokalfight gegen die Roten Teufel und die Einheimischen werden sicher alles versuchen um eine Runde weiter zu kommen.
Die Halle kennen Fans und Teile der Mannschaft noch gut.
Im Jahr 2009 musste Weil am Rhein nach Uttigen ausweichen da ihre eigene Halle belegt war. In der Liga läuft es nicht so rund beim RSC, letzte Woche gab es eine 3:4 Heimniederlage nach Verlängerung gegen Dornbirn. Beim Hinspiel überzeugte vor allem Andre´ Perreira, der immer wieder gefährlich im Walsumer Strafraum auftauchte.
Tobias Wahlen und sein gegenüber Roman Langenegger hielten im Hinspiel aber viele unmögliche Bälle und verhinderten mit zahlreichen Paraden weitere Treffer. Auf die Leistungen der Torhüter wird es auch dieses Mal wieder ankommen.

Aus Walsumer Sicht geht man hochmotoviert in dieses Spiel, in der Liga läuft es momentan wie am Schnürchen und der sechste Sieg in Serie wurde vergangene Woche gegen Recklinghausen fix gemacht. Das Abschlusstraining haben alle Spieler ohne Blessuren überstanden und so kann Trainer Szalek auf seinen kompletten Kader zurück greifen.
Den Vorteil sieht er vor dem Spiel bei seinem Team: „Wie im Hinspiel so auch im Rückspiel – die Favoritenrolle liegt bei uns. Wenn wir konzentriert zur Sache gehen, dann sollten wir mit einem Sieg am Ende dastehen. Im Hinspiel haben wir kaum Chancen kreiert und die Uttiger nicht so unter Druck gesetzt wie wir uns das vorgenommen haben. Wir freuen uns auf das Spiel in der Schweiz und werden alles dran setzen um in die nächste Runde zu kommen.“
Die Roten Teufel werden auch in Uttigen von ihren treuen Fans unterstützt. Der Fanclub „Ultras“ reist mit einem Neuner Bus an und wird versuchen aus dem Auswärtsspiel ein Heimspiel zu machen.
Die Vorrausetzungen sind ideal für das eventuelle erreichen der nächsten Runde. Gegner wäre dann entweder der portugiesische Vertreter HC Turquel oder Germania Herringen.
Das Hinspiel in Herringen ging mit 3:2 knapp an die Portugiesen. Bei einem Weiterkommen wäre das Hinspiel der zweiten Runde am 17.12, dass Rückspiel wäre dann am 14. Januar 2017. Walsum würde dann mit einem Auswärtsspiel im CERS–Cup das Rollhockeyjahr 2016 beenden.

 Anmerkung zur Anstoßzeit: Der RSC Uttigen hat auf seinen Spielplakaten 17 Uhr 15 als Anstoßzeit angegeben, auf der Vereins Hompepage steht allerdings 17 Uhr 45. Die Walsumer Fans sollten um 17 Uhr an der Halle sein, damit nichts schief gehen kann.

 

Siegesserie gegen Recklinghausen weiter ausgebaut

Samstag, 19.11.2016 – 20:00 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – RHC Recklinghausen
6:4 (5:2)

 

Knapper Sieg gegen tapfer kämpfende Vester
Der sechste Sieg in Serie wurde für die Roten Teufel gegen das Team aus Recklinghausen klar gemacht und der Druck auf den Tabellenzweiten Iserlohn wurde dadurch deutlich erhöht. Iserlohn verlor das Spitzenspiel in Herringen mit 7:2 und hat jetzt nur noch einen Punkt Vorsprung auf die RESG. Beide Halbzeiten waren nicht unbedingt, dass was sich Trainer Szalek vorgestellt hat, vor allem in der zweiten Hälfte wirkten seine Spieler wie gelähmt und konnten die Kugel nur noch ein einziges Mal hinter dem Keeper vom RHC versenken.
Für Szalek war klar woran es lag: „Wer mit angezogener Handbremse auf dem Feld agiert, kann schlecht spielen. Trotz 80% Ballbesitz haben wir zu wenig aus beiden Halbzeiten raus geholt.“

Die Zuschauer die zu später Stunde noch in die Halle Beckersloh gekommen sind, sahen zunächst einen Start nach Maß. Xevi nutze gleich die erste Gelegenheit und schoss in der ersten Minute das 1:0 für die RESG. Sturla erhöhte in der 4. Minute auf 2:0 und Berruezo setzte mit einem Doppelpack in der 6. und 10. Minute noch einen oben drauf und erhöhte auf 4:0.
Die ersten Minuten liefen standesgemäß, dann wurde angefangen zu rotieren und das brachte die Jungs von Szalek etwas aus dem Konzept, was er auch selber eingesehen hat: „Die erste Halbzeit nehme ich auf meine Kappe. Die Rotationen kamen etwas zu früh von mir und wirkten sich negativ auf das Spielgeschehen aus.“ Zu diesem Zeitpunkt gab sich Recklinghausen aber auch nicht
auf und riskierte jetzt mehr. Phillip Wagner verkürzte mit einem Doppelpack in der 13. und 22. Spielminute noch auf 4:2, ehe Christopher Berg mit seinem Treffer in der 23. Spielminute das Halbzeitergebnis von 5:2 markierte. Die Zuschauer wünschten sich sicher einen Auftakt wie zur ersten, mit schnellen Konterspiel und schön heraus gespielten Toren, sie sahen allerdings eine zurückhaltende RESG–Mannschaft die nicht mehr so richtig wusste wo eigentlich das Tor steht.
Die Vester nutzen die Unkonzentriertheiten und kamen durch einen Doppelschlag von Niklas und Niko Nohlen nochmal auf 4:5 heran (38./40.). Die Anhänger der Roten Teufel waren geschockt, dass Spiel und der sicher geglaubte Sieg standen plötzlich auf der Kippe. Als Vila nach einem Zusammenprall mit Christoph Rindfleisch „blau“ sah, Walsum in Unterzahl spielen musste und Recklinghausen noch einen Penalty bekommen hat, drohte das Spiel endgültig zu kippen.
Rindfleisch brach sich bei dem Zusammenstoß das Nasenbein und konnte nicht mehr weiter spielen. Den fälligen Penalty konnte Wahlen aber entschärfen und auch das Überzahlspiel konnte Walsum ohne weiteren Treffer überstehen. Eine Minute vor Schluss machte Sturla mit seinem zweiten Tor den Sack zu und erlöste die Fans in der Halle Beckersloh.

Das Spiel wird jetzt schnell abgehakt, am kommenden Wochenende steht das Rückspiel im CERS–Cup an beim RHC Uttigen. Im Anschluss an das Spiel wurde noch der 9. Geburtstag des Fanclubs „Ultras“ bis früh in den Morgenstunden im Vereinsheim ausgiebig gefeiert.
Im DRIV Pokal bekommt es die RESG Walsum im Achtelfinale mit dem VfL Hüls zu tun. Das Spiel wird am 11. Februar 2017 in Marl ausgetragen.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Vila Gallaguet, Nusch, Berg, Berruezo, Schmidt,  Rilhas, Queiros, Sturla.

RHC Recklinghausen: Frank, Andrioff, Sowade, Wagner, Rindfleisch,  Schürmann, Nohlen, Niko Nohlen, Angenendt
Schiedsrichter: Albsmeier/ Wittig.

Torfolge: 1:0 Berruezo (1.), 2:0 Sturla (4.), 3:0 Berruezo (6.), 4:0 Berruezo (10.), 4:1 Wagner (13.), 4:2 Wagner (22.), 5:2 Berg (23.), 5:3 Niklas Nohlen (38.), 5:4 Niko Nohlen (40.), 6:4 Sturla (49.)

Zeitstrafen: RESG 2 Min (41. Vila) – RHC 0 Min
Teamfouls: RESG 9 – RHC 6. Zuschauer: 150

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Duisburg, 18. November 2016 - Nach dem überzeugenden 10:3-Erfolg über den RSC Cronenberg ist am Samstagabend der RHC Recklinghausen zu Gast in Walsum. Die Vester haben zuletzt die Cronenberger mit 5:4 geschlagen und hoffen in dieser Saison dem Abstiegskampf fern zu bleiben und vielleicht mal in den Play-offs zu starten.
Mit einem Sieg in Walsum würde das junge Team in jedem Fall den Überraschungscoup der letzten Jahre landen. Die Jugend spielt beim RHC eine entscheidende Rolle, Kern der Mannschaft sind Jugendspieler, die schon ewig zusammen spielen und sich schon lange kennen. Diese werden am Samstag sicher das letzte aus sich raus holen um das Team von Trainer Günther Szalek zu fordern.
Die Roten Teufel werden dies sicher nicht zulassen. Sie wollen mit dem sechsten Sieg in Serie den dritten Tabellenplatz verteidigen und den Druck auf Iserlohn und Herringen weiter erhöhen. Der erste und zweite spielen an diesem Wochenende gegeneinander und können sich gegenseitig die Punkte weg nehmen.
Das Spiel gegen Recklinghausen ist auch die Generalprobe für das Rückspiel im CERS–Cup gegen Uttigen in einer Woche. Nach dem 2:2 im Hinspiel will sich das Team das Ticket für die zweite Runde in Uttigen sichern. Für Trainer Szalek besteht gegen Recklinghausen die Möglichkeit etwas zu rotieren und den ein oder anderen Spielzug nochmal auszuprobieren, unterschätzen möchte man die Vester jedoch nicht, wie Szalek nochmal betont: „Selbstverständlich ist die Favoritenrolle vor diesem Spiel geklärt. Wir sind sehr gut eingestellt und um Uttigen kümmern wir uns erst nach dem Ende des Spiels. Der RHC wird das letzte aus sich heraus holen und wir wollen von Beginn an den Druck halten und eine ordentliche Leistung abrufen.“

Sebastian Haas konnte krankheitsbedingt die ganze Woche nicht mit trainieren, es wird eine spontane Entscheidung ob er morgen auf der Bank sitzen wird. Wenn nichts Überraschendes passiert dann dürften sich die Zuschauer über den sechsten Sieg in Serie freuen. Der Spieltag steht auch ganz im Zeichen des Fanclubs „Ultras“, die an diesem Wochenende ihr  neunjähriges Jubiläum feiern.
Trainer Günther Szalek war zwar nicht die vollen neun Jahre Trainer der RESG, weiß aber zu schätzen was die Jungs und Mädels in der Zeit geleistet haben: „Neun Jahre am Stück zu bestehen ist in unserer heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Für die Jungs und Mädels war es nicht immer einfach gewesen aber wir sind stolz so einen tollen Fanclub bei der RESG zu haben. Der Fanclub lebt von der Mannschaft und anders rum genauso.
Die Symbiose funktioniert. Meine schönste Erinnerung als Trainer, bis jetzt, war das Auswärtsspiel in Herringen wo die Hälfte der Zuschauer aus Walsum war und der Fanclub für eine großartige Stimmung sorgte. Novum und absolutes Highlight war natürlich die Choreo gegen Cronenberg vor einem halben Jahr. Ich und die Mannschaft gratulieren herzlichst und wünschen uns noch viele weitere Jahre.“
Die RESG schließ sich den Glückwünschen an und wünscht allen Mitgliedern ein tolles Jubiläum. Im Anschluss an das Spiel wird im Vereinsheim noch zünftig gefeiert und auf die letzten 9 Jahre angestoßen.

 

Zweistellig:Rote Teufel düpierten Uralt-Rivalen

Samstag, 12.11.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – RSC Cronenberg 10:3 (3:1)
Erinnerung: Am 09. November 1991 gab es in der Halle Beckersloh eine derbe 2:6 (1:3)-Schlappe der RESG gegen die Löwen. Vorsitzender der RESG damas war Willy Bernarding, Trainer Kurt Achtig. Torhüter Armin Heddenhausen, Feldspieler: Arnd Heddenhausen (zuvor drei Wochen mit Kieferbruch ausgefallen), Ronald Grijseels - Bruder Freddy spielte für den RSC - Michel Koch und Björn Achtig.

Ein zweistelliger Sieg über Cronenberg dürfte auch schon längere Zeit zurück liegen und die Zuschauer in der Halle Beckersloh waren total begeistert vom Auftritt ihres Teams. Mit ihrem personellen Umbruch konnten die Cronenberger die Walsumer nicht so richtig fordern, trotz ihrer Routiniers wie Benjamin Nusch oder Jordi Molet. In der ersten Halbzeit versuchten die jungen Wilden noch gut dagegen zu halten aber dann kamen die Walsumer Sturmreihen aus dem Tore schießen nicht mehr heraus.

Den Torreigen eröffneten allerdings die Bergischen durch einen Penalty. In der 8. Minute nutzte Molet die Chance und erzielte die Führung. Walsum steckte den Rückstand aber locker weg und belagerte jetzt das Tor von Soriano. Trotz zweiminütiger Überzahl gelang es aber nicht den Ball ins Tor zu bugsieren. Soriano hielt alles fest und behielt sein Team vorerst im Spiel. Nach dem 10. Cronenberger Teamfoul trat Vila den fälligen Penalty und besorgte so den längst überfälligen Ausgleich zum 1:1. Bis zur Pause erhöhten Vila und Rilhas zum 3:1 (20. und 21.).

Nach einer blauen Karte gegen Queiros trat Molet erneut zum Penalty an, konnte Wahlen aber diesmal nicht überwinden. In der zweiten Halbzeit legte die RESG noch einen oben drauf und mauerte die Cronenberger jetzt vollständig in ihrer eigenen Hälfte ein. In der 30. Spielminute stand schon das 15. Teamfoul für den RSC auf der Anzeige, Vila nutze erneut die Chance und erzielte das 4:1. Im Anschluss folgte ein Doppelschlag von Berruezo, der das Ergebnis auf 6:1 nach oben schraubte und das in derselben Spielminute (32.).

Das Publikum war jetzt völlig aus dem Häuschen und auch die RESG–Cracks stoppten ihren Sturmlauf nicht. Soriano musste noch dreimal (40., 40. und 43.) durch Treffer von Vila, Sturla und Rilhas hinter sich greifen. Soriano ließ sich dann auswechseln, aber Sebastian Haas machte das Ergebnis durch seinen Treffer dann zweistellig (46.). Drei Minuten vor Schluss traf dann noch Rath zum 10:3-Endstand.
Dem ewigen Rivale aus Cronenberg wurden die Grenzen aufgezeigt und Walsum schiebt sich immer weiter nach oben in die Tabelle. Trainer Günther Szalek war sehr zufrieden hinter der Bande und voll des Lobes für seine Jungs: „Wir haben deutlich mehr investiert und waren deutlich überlegen. Der Sieg ging in der Höhe völlig in Ordnung, nach der ersten Halbzeit war klar, dass wir noch einen drauf setzen können. Wir sind auf dem richtigen Weg und haben dieses Mal den Druck über zwei Halbzeiten halten können.“
In der Liga geht es dann am kommenden Wochenende gegen Recklinghausen weiter, die Anstoßzeit ist diesmal 20 Uhr, da der Sportbund vorher noch sein Fußballturnier in der Halle austrägt. Darauf das Wochenende geht es dann zum Rückspiel nach Uttigen.
Im Anschluss an das Spiel fand das Benefizessen zu Gunsten der neuen Bande im Vereinsheim statt.
Der Walsumer Pizzabäcker Da Gigi buk für die anwesenden Gäste in einem mobilen Pizzaofen Pizza. Der Förderkreis der RESG hatte dazu eingeladen und viele sind dem Aufruf nachgekommen. Das Vereinsheim und die Vorhalle waren voll und nach dem überzeugenden Sieg konnten das Team, Vorstand und die Fans auch schön zusammen feiern. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.
Nächste Woche steigt dann auch schon die nächste Party im Vereinsheim, dann feiert der Fanclub sein 9-jähriges Bestehen.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas,  Queiros, Sturla, Berg
RSC Cronenberg: Soriano, Geisler; Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch, Riedel, Seidler, Adrian Börkei, Aaron Börkei
Torfolge: 0:1 Molet (3.), 1:1 Vila (20.), 2:1 Rilhas (23.), 3:1 Vila (30.), 4:1 Vila (32.), 5:1 Berruezo (32.), 6:1 Berruezo (32.), 7:1 Vila (40.), 7:2 Riedel, 8:2 Sturla (41.), 9:2 Rilhas (43.), 10:2 Haas (46.), 10:3 Rath (47.)

Zeitstrafen: RESG 2 Min – RSC 2 Min. Teamfouls: RESG 9 – RSC 17.
Zuschauer: 350  

Spieler  
8. SpT
Spiele Tore Blau/Zeitstr. Rote Karte
HR RR G HR RR Ges HR RR Ges HR RR Ges
Berg 5   5 2   2            
Berruezo  6   6 4   4 2   2      
Haas 7   7 5   5            
Lorz 7   7                  
Nusch 5   5                  
Paß 2   2                  
Queiros 7   7 6   6 8   8      
Rilhas 7   7 4   4            
Schmidt 1   1                  
Sturla 6   6 9   9            
Vila 7   7 14   14 4   4      
Wahlen 5   5                  
Teamfouls = Minuten 64   64                  
                         
  Spiele Tore  Minuten Rote Karte

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Die Cronenberger Löwen fordern die Roten Teufel heraus. Nach dem Europapokalspiel und dem hart erkämpften 2:2 Unentschieden gegen den RSC Uttigen ist zum 8. Spieltag der Rollhockey–Bundesliga der RSC Cronenberg zu Gast. Die Mannschaften mit den meisten Meistertiteln treffen damit aufeinander. Die letzten Titel sind zwar schon etwas her aber beide Teams arbeiten daran um wieder ganz nach oben zu gehören.

Die Cronenberger haben einen großen personellen Umbruch erlebt und setzten jetzt auf ihre eigene Jugend. Von den erfahrenen Spielern sind nur noch die Ex–Teufel Benjamin Nusch und Kay Hövelmann, Eric Soriano, Marco Bernadowitz und Spielertrainer Jordi Molet übrig geblieben, wobei Kay Hövelmann gegen seinen Ausbildungsverein nicht zum Einsatz kommen wird, da er schon seit längerem Verletzungsbedingt nicht dabei ist. Trotz allem ist mit den Cronenbergern immer zu rechnen.
In der Liga gab es zuletzt ein 5:5 Unentschieden am Beckersloh, in den Play-offs ließen die Roten Teufel aber nichts anbrennen und entschieden beide Spiele für sich. In der Tabelle stehen beide Teams nicht weit auseinander (Walsum Platz 5, Cronenberg 7), allerdings haben die Walsumer mit 12 Punkten schon doppelt so viele auf dem Konto wie die Bergischen.

Gegen Uttigen wurde die erste Hälfte etwas verschlafen und man ging mit einem 0:2-Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit sah das dann ganz anders aus, es wurde mehr riskiert und schließlich belohnte man sich mit zwei späten Toren selber. Günther Szalek und sein Team werden die Cronenberger aber in keinem Fall unterschätzen, schließlich holt jedes Team was gegen Walsum spielt nochmal alles aus sich heraus.
Auch für dieses Spiel sieht Trainer Szalek seine Mannschaft im Vorteil: „Natürlich schauen wir vor jedem Spiel auf unseren Gegner, allerdings bei unserer derzeitigen Form dürften wir nichts anbrennen lassen. Wir sind gut auf das Spiel vorbereitet, ich möchte allerdings keine zwei Halbzeiten erleben wie gegen Uttigen oder so ein Spiel wie gegen Krefeld. Gegen die Cronenberger muss man immer konzentriert sein und darf sich keine Fehler erlauben.“
Bedingt durch die U20-WM in der Schweiz und anderen Überschneidungen liegt das letzte Spiel von den Cronenbergern schon gute 4 Wochen zurück, Walsum ist voll im Rhythmus und könnte mit einem weiteren Sieg die eigene Serie weiter ausbauen und den Kontakt zur Spitze weiter verbessern.

Im Anschluss an das Spiel hat sich der Verein noch ein besonderes Event im Vereinsheim einfallen lassen. Zum Preis von 33 Euro findet ein Benefizessen zur Finanzierung der neuen Bande statt. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein paar Tickets gibt es noch an der Spieltagskasse. Der Eintrittspreis zum Spiel ist enthalten, die Getränke beim Essen und der Walsumer Pizzabäcker Da Gigi wird den ganzen Abend für die anwesenden Gäste in einem mobilen Pizzaofen frische Pizza backen.

 

Erste Runde im CERS–Cup: nach 0:2 noch Unentschieden zwischen Walsum und Uttigen

CERS–Cup Hinspiel Samstag, 05.11.2016 – 20:00 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – RSC Uttigen


Keinen Sieger gab es im Hinspiel zwischen beiden Vereinen, obwohl beide Sturmreihen alles gegeben haben und zahlreiche Großchancen hatten aber entweder standen sich die Spieler selbst im Weg oder einer der beiden herausragenden Torhüter an diesem Abend verhinderten schlimmeres. In einem hatte sich Trainer Günther Szalek vor dem Spiel verschätzt: Mit der Spielweise der Schweizer. Die war alles andere als langsam und sie kamen immer wieder mit schnellen Tempogegenstößen vor das Tor von Tobias Wahlen.
Die zahlreichen Zuschauer in der Halle Beckersloh sahen ein ausgeglichenes Rollhockey Spiel und der Fanclub „Ultras“ sorgte für eine fantastische Atmosphäre auf den Rängen. Nach dreijähriger CERS–Cup Abstinenz wollten die Spieler von Szalek unbedingt zeigen wer Herr im Haus ist und behielten den Ball durch zahlreiche Pässe in ihren Reihen.
Vor dem Tor der Uttiger erspielten sie sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber entweder am Pfosten oder an Langenegger im Tor. In der höchsten Walsumer Druckphase gelang es dem Schweizer Schaffer das 0:1 für die Gäste zu erzielen. Tobias Wahlen bekam den Ball unglücklich gegen seinen Helm und so landete die Kugel hinter ihm.
In der Folgezeit erspielten sich Sturla und  Berruezo weitere hochklassige Torchancen für Walsum, die aber alle nicht genutzt werden konnten. Nicht nur Szalek hinter der Bande verzweifelte sondern auch die Fans auf den Rängen. Wenn die Schweizer sich mal aus dem Kessel der RESG befreien konnten
war Wahlen zur Stelle. Nach einem Ballverlust in der Mitte des Spielfelds schnappte sich der Portugiese Rui Ribeiro den Ball und netzte den Kontor zum 0:2 für die Gäste ein (22.). Kurz vor der Halbzeit setzten die Schweizer ein weiteres Ausrufezeichen. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause, die Zuschauer sahen ein sehr gutes Spiel, Walsum war permanent am Drücker konnte aber aus seinen Möglichkeiten nichts raus holen.

Nach der Pause setzte sich das Spiel wie in der ersten Halbzeit fort, zahlreiche Chancen auf beiden Seiten aber beide Torhüter hielten alles fest. In der 32. Minute hatte Uttigen die 10 auf der Teamfoul Anzeige erreicht. Vila trat an, vergab die Chance auf den Anschlusstreffer allerdings kläglich. Nach einem Foul an Robin Schaffer durch Felipe Sturla gab es einen Penalty für Uttigen, dieser wurde durch Wahlen aber gehalten.
Diese Parade sorgte für einen „Hallo-wach-Effekt“ in der Halle und das Publikum heizte die Stimmung nochmal ordentlich auf. In der 35. Minute fiel dann endlich der erlösende Anschlusstreffer für die Roten Teufel durch Miquel Vila.
Jetzt wurde es eine dramatische Schlussphase in der die beiden französischen Schiedsrichter mit ihren Entscheidungen dazu beitrugen. Eine Minute nach dem Anschlusstreffer hatte Walsum die 10 an Teamfouls erreicht. Ribeiro trat an, konnte Wahlen aber nicht überwinden. In der 38. Minute bekam Pedro Queiros die blaue Karte wegen Meckerns.
Das folgende Unterzahlspiel war für Walsum allerdings folgenlos. Nach einem Foulspiel von Nuno Rilhas musste auch dieser auf der Strafbank Platz nehmen und Walsum war erneut zwei Minuten in Unterzahl.
Die Spannung war kaum noch zum aushalten aber die Defensive um Wahlen hielt stand und konnte auch diese Unterzahlphase ohne Gegentor überstehen. Kurz vor Ende des Spiel warf Walsum nochmal alles nach vorne und belohnte sich in der 49. Minute mit dem 2:2 durch Pedro Queiros selbst (49.). Jetzt gab es kein Halten mehr, die Spieler bildeten eine Jubeltraube und auch die Fans der RESG feierten die Ausgleich so kurz vor Schluss wie einen Siegtreffer. 15 Sekunden vor Schluss wurde es nochmal richtig dramatisch.
Die Walsumer hatten das 15. Teamfoul erreicht und ein weiterer Penalty wurde fällig. Erneut versuchte es Ribeiro aber auch diesmal war Wahlen unüberwindbar und hielt mit dieser Parade das Unentschieden fest. Der Schlusspfiff wirkte wie eine Erlösung und beide Teams wurden mit viel Applaus vom Parkett verabschiedet.
 Trainer Günther Szalek konnte das Ergebnis kurz nach dem Abpfiff noch nicht so richtig einordnen: „Vor allem in der ersten Halbzeit sind wir unserer Favoritenrolle nicht gerecht geworden. Wir hatten eine hohe Fehlerquote, keine Sicherheit und durch taktische Fehler stand unser Tor
für den Gegner sehr weit offen. In der zweiten Halbzeit sah das glücklicherweise dann anders aus. Da haben teilweise Millimeter zum Torerfolg gefehlt. Die Uttiger kamen kaum aus ihrer eigenen Hälfte kaum noch raus und Tobi sorgte mit seinen Paraden für keine weiteren Gegentore. Respekt an Uttigen, die uns alles abverlangt haben.“
Es war ein toller Europapokal Abend am Beckersloh, nach dem Spiel saßen beide Mannschaften im Vereinsheim noch zusammen und ließen den Abend gemeinsam ausklingen.
Mit dem unentschieden geht es in drei Wochen zum Rückspiel nach Uttigen, die Ausgangslage ist weiterhin 50:50 und Trainer Szalek wird die Erkenntnisse aus diesem Spiel mit in sein Training für die nächsten Wochen packen. Am nächsten Samstag ist wieder Bundesliga Zeit, dann kommt der RSC Cronenberg nach Walsum.

RESG Walsum:
Wahlen, Lorz, Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros, Sturla, Berg –
RSC Uttigen: Langenegger, Pereira, Schertenleib, Frey, Ribeiro, Wyss,  Schaffer, Niederhauser, Alhaus, Fischer
Schiedsrichter: Pascal Hanras/Stephane Rizzotti

Torfolge: 0:1 Schaffer (15.), 0:2 Ribeiro (22.), 1:2 Vila (35.), 2:2 Queiros
Zeitstrafen: RESG: 4 Min. (Queiros 38.; Rilhas 46.) RSC: 0 Min.
Teamfouls: 15:13

POKAL Spiel 1 RSC Uttigen 2:2
Spieler   Spiele Tore Blau/Zeitstr. Rote Karte
Berg 1      
Berruezo  1      
Haas 1      
Lorz 1      
Nusch        
Paß        
Queiros 1 1 2  
Rilhas 1   2  
Schmidt        
Sturla 1      
Vila 1 1    
Wahlen 1      
Teamfouls = Minuten 15      
  Spiele Tore Blau/Zeitstr. Rote Karte

 

CERS–Cup Spiele mit deutscher Beteiligung:
RHC Wolfurt - IGR Remscheid 2:9 (1:4)
Trissino HC - TuS Düsseldorf-Nord 6:3 (2:1)
RSC Darmstadt - Juventude Viana 2:7
(2:2) SKG Herringen -Turquel HC 2:3 (1:2).

Benefizessen der RESG am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Cronenberg

 

 

 

 

 

 


Duisburg, 04. November 2016 - Walsum ist zurück auf der europäischen Bühne. Nach dreijähriger Abstinenz ist es endlich wieder soweit und die Roten Teufel sind zurück im internationalen Wettbewerb. Letzter Gegner im CERS–Cup war damals Lleida Llista in der Saison 2013-2014. Gegen die Spanier war damals in der ersten Runde Schluss.
Mit dem Heimspiel gegen die Schweizer wollen sich die Walsumer eine gute Ausgangslage sichern für das Rückspiel am 26. November in Uttigen und die zweite Runde im Wettbewerb erreichen. Der RSV Weil am Rhein war in der Liga der letzte Gegner von Uttigen. Uttigen verlor das Spiel am 23. Oktober in eigener Halle mit 3:1, die letzten zwei Wochen bestritt das Team von Rene´ Althaus kein weiteres Ligaspiel, könnte also ein wenig aus dem Rhythmus gekommen sein.
In der Liga sind die Uttiger zweiter, der RHC Dornbirn ist Tabellenführer in der Schweizer NLA Liga. Bei 4 absolvierten Spielen sind erst sechs Punkte zusammen gekommen, eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen.
Die Schweizer setzen vor allem auf die eigene Jugend aber auch auf internationale Kräfte wie Andre´ Perreira oder ihren Torhüter Rui Miguel. Eine Prognose vor dem Spiel zu treffen ist sicherlich schwierig, da beide Mannschaften an ihr äußeres gehen werden um sich eine optimale Ausgangslage vor dem Rückspiel zu sichern. Die beiden Ligen sind auch von der Leistungsstärke vergleichbar.

An Selbstvertrauen dürfte es den Walsumern nicht mangeln, schließlich bezwang man am vergangenen Wochenende den ungeschlagenen amtieren Meister aus Iserlohn. Uttigen ist in jedem Fall eine machbare und durchaus lösbare Aufgabe. Die Mannschaft von Trainer Szalek hat sich in der vergangenen Saison Europa als Ziel gesetzt und jetzt am Samstag möchte man einen Schritt weiter gehen und mit einem Sieg das Tor zur zweiten Runde weit aufstoßen.
Auch für die Fans sind die CERS–Cup Spiele eine mehr als willkommende Abwechslung zum Ligaalltag. Beim Abschlusstraining am Donnerstag waren alle bester Stimmung und der Kader von Trainer Günther Szalek komplett. Xevi konnte nach seinem Ball ans Jochbein voll mit trainieren und steht am Samstag auch wieder im Kader.
Die Spieler freuen sich auf die Begegnung und auch Trainer Szalek kann es kaum erwarten: „Die Freude ist sehr groß, unserer Erwartungen auch sehr hoch. Uttigen wird hinten dicht machen und versuchen uns zu Fehlern zu zwingen. Uttigen spielt seit Jahren konstant im Europapokal und hat die nötige Erfahrung. Wir wollen uns für die vergangene Saison selbst belohnen und uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen.“

 

Generalprobe vor der 1. Runde im CERS-Cup beim Tabellenführer gelungen

Samstag, 29.10.2016 – 18:00 Uhr Hemberg Sporthalle Iserlohn:
ERG Iserlohn – RESG Walsum 3:5 (3:3/1:1) n.V.

RESG–Coach Günther Szalek lag mit seiner Einschätzung vor dem Spiel richtig, als er von einem Duell auf „Augenhöhe“ sprach. Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und gingen von der ersten Minute auf Angriff über. Nach sechs absolvierten Spielen musste die RESG schon das zweite Mal in die Verlängerung, anders als in Darmstadt hat die zweite Verlängerungshälfte gereicht um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

Die Iserlohner machten der RESG mit ihren Undiszipliniertheiten aber wieder ein Geschenk und schwächten sich am Ende durch die Rote Karte von Andre Costa selber. Felipe Sturla steuerte zum Auswärtssieg 4 Tore bei und darf sich somit als Mann des Spiels feiern lassen und besorgte quasi im Alleingang die erste Niederlage des Meisters.

Vila hatte schon früh im Spiel (4. Minute) „Blau“ gesehen und die Sauerländer bekamen schon früh die Gelegenheit vom Punkt zu treffen, vergaben allerdings die Chance. Es ging hin und her und auf beiden Seiten entwickelten sich zahlreiche Gelegenheiten, beide Torhüter ließen allerdings nichts zu und brachten die Stürmer zur Verzweiflung. In der 18. Minute fand Sturla allerdings eine Lücke und netzte zum 1:0 für die RESG ein. Allerdings besorgte Carlos Nunez fünf Minuten später den 1:1-Ausgleich, was gleichzeitig auch das Halbzeitergebnis bedeutete.

In der zweiten Spielhälfte ging es jetzt richtig zur Sache und beide Teams erhöhten das Tempo und den Druck aufeinander, allerdings nicht immer mit fairen Mitteln. Nach dem Sergio Pereira in der 32. Minute „Blau“ gesehen hat war Sturla zur Stelle und erzielte in der Überzahl die 2:1-Führung. Auch das 10. Teamfoul für Walsum brauchte für die Gastgeber keine Wende, da ein bärenstarker Tobias Wahlen sich nicht überwinden ließ.

Dann wurde das Spiel hektischer und Pedro Queiros musste mit „Blau“ vom Feld, Trainer Szalek war mit dieser Entscheidung alles andere als einverstanden und rief den Schiris zu, dass das keine blaue Karte war. Die nahmen den Zwischenruf als Anlass um auch ihm eine zu verpassen. Durch den fälligen Penalty und das resultierende Unterzahlspiel gelang es Pereira und Costa das Spiel zu drehen.
Allerdings reagierte Walsum jetzt vollkommen richtig, glaubte weiterhin an sich und suchte den Ausgleich. Erneut war es Felipe Sturla der drei Minuten vor Schluss das 3:3 erzielte. Die mitgereisten Walsumer Fans waren außer sich vor Freude und ahnten, dass hier noch mehr zu holen war.

Overtime
Die ersten fünf Minuten der Verlängerung passierte nichts. Andre Costa erwies seinem Team einen Bärendienst, als er sich über seine blaue Karte so sehr beschwerte, dass im Anschluss die rote Karte folgte. Die restlichen Minuten war Walsum jetzt in Überzahl und nutze diese Situation konsequent aus. Sturla traf zum vierten in der 56. Minute und Vila ließ eine Minute vor Ende noch das das fünfte Tor folgen (59. Minute). Walsum macht da weiter wo sie in der letzten Saison aufgehört haben, den ungeschlagenen Iserlohnern Niederlagen zuzufügen.

Günther Szalek war froh und erleichtert nach dem Sieg: „Es hat Spaß gemacht, die Zuschauer haben ein klasse Rollhockeyspiel gesehen und wir wurden für unseren Einsatz belohnt. Felipe hat das umgesetzt, was man von ihm erwarten kann und hat mit seinen Toren den Unterschied ausgemacht. Wir haben mehr investiert und disziplinierter gespielt, auch wenn die blaue gegen Pedro ein kurzer Knackpunkt war, haben sich meine Jungs schnell davon erholt und sich mit dem Sieg selbst belohnt.“
Der verletzte Xevi Berruezo schaute sich das Spektakel von der Bande aus an, in der kommenden Woche wird sich entscheiden ob er am Samstag gegen Uttigen spielen kann.
Die Generalprobe ist definitiv geglückt und Fans und Team fiebern dem Spiel am Samstag hin, wenn am Beckersloh endlich wieder Europapokal gespielt wird und der Schweizer Verein RSC Uttigen in der ersten Runde seine Visitenkarte abgeben wird.

ERG Iserlohn: Glowka, Kost; Nunez, Hilbertz, Milewski, Hegener, Pereira, Henke, Costa

RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Vila Gallaguet, Berg, Nusch, Haas, Rilhas,  Queiros, Sturla

Torfolge: 0:1 (18.) Sturla, 1:1 (23.) Nunez, 1:2 (32./Direkter) Sturla, 2:2 (42./Direkter) Pereira, 3:2 (44.) Costa, 3:3 (47.) Sturla, 3:4 (56./Überzahl) Sturla, 3:5 (59./Überzahl) Vila Gallaguet
Schiedsrichter: T. Ullrich / T. Ehlert.
Zeitstrafen: ERG 4 Min (Pereira/32. - Costa/55.) – RESG 6 Min (Vila Gallaguet/4. - Queiros/42. - Szalek/42.) - Rote Karte: Costa (ERG/55.)
Teamfouls: ERG 8 – RESG 14.

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Duisburg, 28. Oktober 2016 - Nach dem am vergangenen Wochenende das Ligaspiel in Remscheid wegen der U20-WM in der Schweiz verschoben werden musste, reisen die Roten Teufel an diesem Samstag zum Tabellenführer und amtierenden Meister ERG Iserlohn.
Die Iserlohner haben sich bisher keine Blöße gegeben, sind ungeschlagen an der Spitze und haben mit gerade einmal 18 Gegentreffern die beste Defensive. Trainer Jens Behrendt kann seit Jahren auf seine Stammkräfte zurück greifen und will auch in dieser Saison mit seinem Team Titel gewinnen.
Zuletzt begegneten sich beide Teams im Play-off–Halbfinale, in diesen Spielen waren die Walsumer aber chancenlos und schieden nach zwei deutlichen Niederlagen sang– und klanglos aus. In der Liga lief es dagegen viel besser, beide Spiele konnten gewonnen werden. Lange ist es her und die RESG wird alles versuchen um die Defensive der Iserlohner zu knacken und drei Punkte mit nach Walsum zu nehmen.
Die Formkurve ging in den letzten Wochen deutlich nach oben und man ist seit 3 Spielen ungeschlagen und diese Serie möchte man in Iserlohn unbedingt weiter ausbauen. Beide Torhüter werden zweifelsohne im Fokus stehen, die Konzentration muss von Beginn an hochgehalten werden und die Chancen müssen auf Walsumer Seite konsequenter genutzt werden.
Die Spielstarken Sauerländer lassen wenig zu und werden mögliche Fehler in der Defensive oder im Aufbauspiel bestrafen.

In der Trainingswoche musste Trainer Szalek aber personell schon einen Rückschlag hinnehmen. Xevi Berruezo hatte Dienstag beim Training einen Ball ans Jochbein bekommen und musste im Krankenhaus mit sechs Stichen genäht werden. Eine anschließende Untersuchung Mittwoch beim Augenarzt machte deutlich, dass die Netzhaut auch was abbekommen hat. Wie lange Xevi jetzt ausfällt ist noch nicht sicher und er steht weiter unter ärztlicher Beobachtung.
Mit sieben Feldspielern geht es nach Iserlohn, Günther Szalek ist sich sicher, dass die Zuschauer ein packendes Spiel sehen werden: „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe werden und ich sehe jetzt keine der beiden Mannschaften klar im Vorteil. Wir sind bestens vorbereitet. Die physischen Kräfte werden entscheidend sein, da sind wir allerdings auf einem Top–Level und werden den Kampf gegen Iserlohn annehmen.“

 

1. Runde im CERS–Cup: RESG Walsum - RSC Uttigen
Nach dem schweren Auswärtsspiel in Iserlohn kehrt die RESG nach langjähriger Abstinenz endlich wieder auf die große europäische Bühne zurück. Der RSC Uttigen ist in der ersten Runde CERS–Cup Gegner der Roten Teufel am Beckersloh.Die Fans der Roten Teufel denken allerdings schon eine Woche weiter und freuen sich auf das Erstrundenspiel gegen Uttigen.

 

Derbysieg in den letzten 5 Minuten entschieden - Siegesserie ausgebaut

Bundesliga 5. Spieltag, Samstag, 15.10.2016 – 15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum – HSV Krefeld 5:3 (2:1)

Duisburg, 15. Oktober 2016 - Nach dem Heimsieg über Krefeld waren die Fans der Roten Teufel auf den Tribünen zufrieden, der dritte Sieg der RESG hintereinander und Platz 5 in der Tabelle gefestigt. Trainer Günther Szalek war weniger zufrieden mit dem Spielverlauf seiner Mannschaft: „Die Leistung in der ersten Halbzeit war völlig indiskutabel, wir haben nicht im Ansatz gezeigt was wir eigentlich sonst spielen können.“

Vor dem Spiel gedachte Abteilungsleiter Peter Stier den kürzlich verstorbenen Vereinsmitgliedern Otto Heddenhausen, Rolf Illbruck und Kurt „Kuddel“ Sprengart, die Mannschaft spielte im Trauerflor.

Es war definitiv eines der besseren Derbys. Walsum belagerte das Tor der Krefelder und legte als Gastgeber direkt los. Der Gegner versuchte mit weiten Bällen nach vorne gefährlich vor den Kasten von Tobias Wahlen zu kommen. In der 14. Minute nutzte David Hauschs eine Unstimmigkeit in der Hintermannschaft der Walsumer aus und erzielte etwas überraschend das 1:0 für die Gäste.
Der Sturm auf den Kasten von Finn Hilbertz ging weiter und Sebastian Hass drehte den Rückstand binnen 2 Minuten und verschaffte der RESG so eine Halbzeitführung von 2:1 (20. und 22. Spielminute). Krefeld verteidigte teilweise mit 4 Spielern im eigenen Sechser und machte es den Stürmern der RESG nicht einfach da eine Lücke zu finden.

Der Spielverlauf änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, Walsum war permanent am Drücker aber auch Krefeld hielt das Tempo hoch und forderte die Walsumer Defensive. Steffen Freyer schob die Kugel in der 43. Minute an Tobias Wahlen vorbei und erzielte das 2:2. Jetzt war noch mehr Spannung drin und die RESG war nun gefordert. Die jungen Wilden aus Krefeld hatten in den letzten 5. Minuten aber keine Chance mehr gegen die erfahrenen Walsumer Spieler.
Miquel Vila Gallaguet (46.), Felipe Sturla (47.) und Pedro Queiros (47.) sorgten mit ihren Treffern für ein standesgemäß Ergebnis und wurde seiner Favoritenrolle dann auch mit weiteren Treffern gerecht. Steffen Freyer sorgte mit seinem Treffer zum 5:3 für den Endstand in der 49. Minute.
Die Zuschauer am Beckersloh sahen ein packendes Derby.
Trainer Szalek war weniger nach jubeln zumute, er weiß das seine Mannschaft besser spielen kann: „Die letzten 5 Minuten waren ausschlaggebend. Krefeld hat seine Sache sehr gut gemacht und clever verteidigt und immer wieder den Zug zum Tor gesucht. Unnötige Fehler luden den Gegner aber auch zum Tore schießen ein. Mit dem Gesamtspielverlauf bin ich alles andere als zufrieden.“

Den Fans dürfte das ziemlich egal sein, die nächsten drei Punkte sind im Sack und jetzt fiebert man dem Duell gegen Iserlohn in zwei Wochen hin. Das Spiel in Remscheid wurde wegen der U20-WM in der Schweiz verschoben.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Vila Gallaguet, Nusch, Berruezo, Haas, Rilhas,  Queiros, Sturla.

HSV Krefeld:  Hilbertz ,  Heulmanns;  Horchmer,  Freyer,  Hendricks,  Greiffenstein,  Hausch,  Kluschewski,  Emmrich.
Schiedsrichter: Niestroy / Wittig.
Zeitstrafen: keine
Teamfouls: RESG 6 – HSV 9.

Torfolge: 0:1 (14.) Hausch, 1:1 (20.) Haas, 2:1 (22.) Haas, 2:2 (43.) Freyer, 3:2 (46.) Vila Gallaguet, 4:2 (47.) Sturla, 5:2 (47./Penalty) Queiros, 5:3 (49.)  Freyer.

Spieler   Spiele Tore Blau/Zeitstr. Rote Karte
HR RR G HR RR Ges HR RR Ges HR RR Ges
Berg 3   3 2   2            
Berruezo  5   5 2   2 2   2      
Haas 5   5 4   4            
Lorz 5   5                  
Nusch 4   4                  
Paß 2   2                  
Queiros 5   5 6   6 4   4      
Rilhas 5   5 2   2            
Schmidt 1   1                  
Sturla 4   4 4   4            
Vila 5   5 9   9 2   2      
Wahlen 3   3                  
Teamfouls = Minuten 41   41  
                         
  Spiele Tore  Minuten Rote Karte

 

Fan-Bus-Aktion
Für das Auswärtsspiel am 29. Oktober 2016, in Iserlohn, plant die RESG Walsum einen Fan-Bus einzusetzen. Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 15€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden. Abfahrt: ca. 16:00 Uhr von der Halle Beckersloh
Informationen und Anmeldung bei Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de) oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden angeben
Statistiken zum Spiel

 

Rote Teufel wollen ihre Siegesserie ausbauen

Bundesliga 5. Spieltag, Samstag, 15.10.2016 – 15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum – HSV Krefeld

Duisburg, 14. Oktober 2016 - Am 5. Spieltag empfangen die Roten Teufel zum kleinen Derby den HSV Krefeld. Walsum befindet sich nach zwei Siegen hintereinander im Aufwind und die Serie soll natürlich weiter ausgebaut werden. Vor dem Anpfiff wird aber geschwiegen. In den vergangenen Wochen hat der Verein gleich 3 herausragende Personen verloren, die alles für den Verein getan haben.
Mit Otto Heddenhausen, Rolf Illbruck und Kurt „Kuddel“ Sprengart sind drei Vereinsmitglieder gestorben, die immer für den Verein präsent waren und die im Ehrenamt oder im Förderkreis viel zum Erfolg des Vereins beigetragen haben. Vor dem Spiel wird mit einer Schweigeminute ihnen gedacht und die Spieler laufen mit Trauerflor auf.

Der HSV Krefeld möchte mit seinen jungen Wilden den Teufeln ein Bein stellen, steht mit aktuell einem Punkt auf den 11. Tabellenplatz, nur Aufsteiger Moskitos Wuppertal hat weniger Zähler. Das letzte Spiel gegen Calenberg wurde erst in der Verlängerung verloren. In den vergangenen Jahren war immer Abstiegskampf für die Hülser angesagt, mit einer konzentrierten Leistung sollten die Punkte in Walsum bleiben.
Das letzte Heimspiel ging mit 8:3 deutlich an die RESG.
Die Krefelder haben darüber hinaus noch ein weiteres Problem, was vor allem ihre Heimspiele betrifft. Beim Rollhockey geht es mal etwas lauter zur Sache, dass dürfte bekannt sein. Zwei Anwohner die in direkter Nachbarschaft zur Sporthalle in Hüls wohnen haben sich nun bei der Stadt über den Lärm beschwert. Für die Heimspiele im Oktober wurde eine Sondergenehmigung erteilt. Eine absurde Regelung, die Krefelder holen die Kids in die Halle um sie für diesen Sport zu begeistern und jetzt sollen diese mit angezogener Handbremse wegen zwei Anwohnern spielen? Diese Meldung sorgte für reichlich kopfschütteln sowohl bei der RESG, als auch bei anderen Vereinen in Rollhockey-Deutschland. So seit der bundesweiten SALVO ab anfang der 1990er Jahre (Sportanlagen-Lärmschutzverordnung)

Nach dem deutlichen Sieg über Valkenswaard vergangene Woche steht für Trainer Szalek auch dieses Mal fest was er von seinen Jungs erwartet: „Die Rollen sind klar verteilt, ich möchte einen deutlichen Sieg gegen Krefeld sehen. Meine Jungs müssen die Konzentration hoch halten und ihre Chancen besser nutzen als gegen Valkenswaard. Wir gehen mit Respekt vor dem Gegner an dieses Spiel ran, wir möchten unsere Entwicklung weiter fortsetzen und unseren Zuschauern ein schönes Spiel bieten:“

Tobias Wahlen sitzt wieder im Tor, Christopher Berg ist momentan im Urlaub und Fabian Schmidt wird aufgrund seines Trainingsrückstandes pausieren müssen. Mit sieben Feldspielern wollen die Roten Teufel die Krefelder Defensive knacken und die nächsten drei Punkte einfahren. Das Gastspiel nächste Woche in Remscheid wird wegen der U20 WM in der Schweiz verschoben.
Am 29.10 geht es dann mit dem Auswärtsspiel in Iserlohn weiter, bevor es am 5. November endlich wieder international wird in der Halle Beckersloh mit dem CERS–Cup Spiel gegen den RSC Uttigen.

 

 
Fast gelang ein zweistelliger Sieg In Valkenswaard
Fan bestorben
Samstag, 08.10.2016 – 19 Uhr VRC – Rollerdom
Valkenswaardse RC – RESG Walsum Rote Teufel 2:9 (1:3)

 

Vor Beginn des Spiels hatte Trainer Szalek schon betont, was er von seinem Team beim Spiel in Valkenswaard erwartet: „Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass ich am Samstag nicht einfach nur gewinnen, sondern von der ersten Minute an eine klare Ansage sehen will.“
Das Team setzte seine Forderungen um und belohnte sich mit einem souveränen 9:2 Sieg im Rollerdom. Auch für die zahlreichen mitgereisten Walsumer Fans bestand von Anfang an kein Zweifel daran, wer hier als Sieger vom Feld gehen würde. Die Bank von Valkenswaard wies große Lücken auf, nur vier Feldspieler standen Duarte zur Verfügung. Szalek musste personell auch etwas umbauen, Rainer Lorz hütete das Tor und Felipe Sturla stand nach seiner Chile Reise wieder im Kader.

Nach einem Überzahlspiel für Walsum war Neuzugang Vila zur Stelle und besorgte in der 7. Spielminute das 1:0. Kurz danach bekam er einen Ellenbogen gegen die Nase und kam daraufhin in der ersten Halbzeit nicht mehr zum Einsatz. Daniel Real konnte zwei Minuten später ausgleichen, in der elften Minute traf Sturla zum 1:2.
Das Tor von Santos wurde von den RESG–Reihen belagert und Valkenswaard wehrte sich mit allen Mitteln. In der 13. Minute schoss Nuno Rilhas noch das 3:1 für Walsum. Die Zuschauer sahen eine einseitige Begegnung, in der Walsum es allerdings verpasste das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Walsum erhöhte die Schlagzahl um auch etwas für das Torverhältnis zu tun. In zwei Minuten schafften es Xavier Berruezo, Christopher Berg, Miquel Vila und Sebastian Haas den Walsumer-Vorsprung auf 7:1 auszubauen.
In der 37. Minute trug sich Rückkehrer Sturla noch zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein..In der 41. Minute besorgte Real noch etwas Ergebniskosmetik indem er zum 2:8 traf. Nuno Rilhas machte den Sack dann in der 48. Minute zu und traf zum 2:9-Endstand.
Mit dem Sieg setze Walsum seinen Sturmlauf auf die obere Tabellenregion fort und steht jetzt auf dem fünften Platz. Trainer Szalek kann mit der Spielweise seiner Mannschaft zufrieden sein, dass ein oder andere Tor hätte aus seiner Sicht aber ruhig noch fallen dürfen:
„Es war ein Spiel auf ein Tor, wir haben sehr viele Chancen ausgelassen und bei dem ein oder anderen Spieler fehlte beim Abschluss etwas die Konzentration. Kompliment an Valkenswaard die mit 4 Feldspielern wirklich das Letzte aus sich rausgeholt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir den Druck erhöht und meine Jungs haben sich mit schönen heraus gespielten Toren selber dafür belohnt.“
Am kommenden Samstag geht es mit einem Heimspiel gegen den HSV Krefeld weiter. Das Spiel bei der IGR Remscheid am 22. Oktober muss aufgrund der U20 Weltmeisterschaft in der Schweiz verlegt werden, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.


Edelfan Kuddel am Freitag verstorben
Die RESG Walsum trauert um ihren Edelfan Kurt „Kuddel“ Sprengart, Geborgen 1937, ein „Roter Teufel“ wie er im Buche steht! Kuddel war mehr als nur ein Fan der RESG, er hat für den Verein gelebt und hat selten ein Heim – oder Auswärtsspiel verpasst. Der Verein verliert mit Kuddel eine echte Legende und einen Menschen der mit dem Verein einfach alles erlebt hat. Die RESG Walsum wird ihn dankbar in guter Erinnerung behalten und sind in Gedanken bei der Familie.


Spielstatistik:
Valkenswaardse RC: Santos,  van den Dungen;  van Dooren,  Nottebohm,  Guimaraes,  Real. 
RESG Walsum: Lorz, Paß - Vila Gallaguet, Berg, Nusch, Berruezo, Haas,  Rilhas, Queiros, Sturla.
Schiedsrichter: T.Sörensen / M. Wittig.
Torfolge: 0:1 (7./Überzahl)Vila Gallaguet, 1:1 (9.) Real, 1:2 (11.) Sturla, 1:3 (13.) Rilhas, 1:4 (33.) Berruezo, 1:5, (33.) Berg, 1:6 (34.) Vila Gallaguet, 1:7 (34.) Haas, 1:8 (37.) Sturla, 2:8 (41.) Real, 2:9 (48.) Rilhas.

Zeitstrafen:VRC 2 Min. (Real/6.) – RESG 0 Min – Teamfouls: VRC 9 – RESG 8.


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Duisburg, 07. Oktober 2016 - Nachdem am letzten Wochenende aufgrund der Trainertagung in Düsseldorf spielfrei war, geht es für die Roten Teufel jetzt weiter auf Punktejagd. In einem überragenden Spiel ist es dem Team von Günther Szalek gelungen den Vizemeister aus Herringen in einem packenden Spiel zu schlagen. Neuzugang Vila war dabei der Mann des Spiels und sorgte mit seinen Treffern für den Sieg. D
er erste Sieg über Herringen nach einer gefühlten Ewigkeit hat für ordentliche Motivation gesorgt. Die nächsten drei Punkte sollen nun beim niederländischen Vertreter aus Valkenswaard eingesammelt werden. Als der VRC neu in der Liga war, sind die Duelle gegen den VRC immer knapp ausgegangen und auch nicht immer zu Gunsten der RESG. In der letzten Spielzeit gab man sich aber keine Blöße und schlug die Niederländer zweimal deutlich. Ex–Kapitän und ehemalige Coach sowie Publikumsliebling der RESG Robbie van Dooren spielt nach wie vor für den VRC und bietet mit seiner Erfahrung einen wichtigen Grundstein für das Team.
Alexander Nottebohm spielte in der vergangenen Saison noch für Walsum, hat sich im Sommer aber auch dem VRC angeschlossen, da er in Valkenswaard die Chance auf mehr Einsätze hat. Auch bei unseren niederländischen Nachbarn spielen einige Ausländische Spieler, die es der RESG sicher schwer machen wollen.
Dadurch sind auch in Valkenswaard die Ansprüche gestiegen und man möchte einen Abstiegskampf wie in den vergangenen Spielzeiten unbedingt vermeiden. Aus den bisherigen drei Spielen sprang erst ein Sieg gegen Recklinghausen heraus, gegen Remscheid und Calenberg setze es zwei deutliche Niederlagen.
Personell muss Trainer Szalek sein Team etwas umbauen. Tobias Wahlen fällt berufsbedingt aus, Fabian Schmidt ist erkrankt. Felipe Sturla rückt dafür ins Team zurück, er ist am Dienstag von der Frauen–Weltmeisterschaft zurückgekehrt, leider sprang für ihn als Teammanager nur der achte Platz heraus.
Für Trainer Szalek ist klar was es von seinen Jungs in diesem Spiel erwartet: „Für uns hat jedes Ligaspiel seinen eigenen Reiz, gehen mit Respekt an jeden Gegner dran aber die Favoritenrolle liegt in diesem Spiel ganz klar bei uns und die wollen wir auch nutzen.“ Mit einem Sieg könnten die Roten Teufel den Kontakt nach oben weiter verbessern, am kommenden Samstag ist dann der HSV Krefeld der nächste Gegner in der Sporthalle Beckersloh.

 

Rote Teufel bezwangen Spitzenteam

Samstag, 24.09.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh
RESG Walsum – SK Germania Herringen 7:6 (5:3)

Verdienter Heimsieg gegen Germania Herringen


Es dürfte schon einige Jahre her sein, als die RESG zuletzt zuhause gegen die Herringer gewinnen konnten. Am Samstag war es endlich wieder soweit und die drei Punkte bleiben nach einem hochklassigen Rollhockeyspiel am Beckersloh. Beide Teams gingen mit dem Manko ins Spiel, dass nur 6 Feldspieler zur Verfügung standen.
Trotz allem war von Anfang an Tempo drin und beide Teams führten ein Spiel auf Biegen und Brechen. Nach der Niederlage gegen Düsseldorf und dem Punkt in Darmstadt konnte die RESG die ersten drei Punkte in der laufenden Spielzeit einfahren.
Für Trainer Günther Szalek bestand kein Zweifel woran das gelegen haben könnte: „Die Mannschaft spielte einfach das was sie spielen kann. Sie waren hochkonzentriert und hatten den Gegner jederzeit im Griff. Aufgrund der wenigen Spieler die ich zur Verfügung hatte wurde sich auch mehr auf das Spielgesehen konzentriert.“
Vila war dabei der Mann des Spiels, der 3 Tore geschossen hat und seine Qualitäten erneut unter Beweis gestellt hat. In der 2. Minute sorgte Xavier Berruezo (Xevi) mit einem unglücklichen Pass dafür, dass Lucas Karschau sich die Kugel an der Mittellinie schnappen konnte und so das 1:0 für die Germanen erzielen konnte. Die Enttäuschung über den frühen Rückstand legte sich bei den Zuschauern der RESG sehr schnell, drei Minuten später traf Pedro Queiros zum 1:1 (6. Minute). Miquel Vila legte mit einem Doppelpack in der 7. und 14. Spielminute nach und schraubte das Resultat  auf 3:1 nach oben, Xevi besorgte in der 16. Minute das 4:1.
Die Herringer brauchten einige Zeit um das zu verdauen, kamen aber in Form von Robin Schulz wieder zurück der auf 4:3 verkürzte (20. & 24. Minute). Eine Minute vor der Pause traf erneut Queiros zum 5:3 und stellte eine beruhigende Zwei – Tore – Führung her.
Mit diesem Spielverlauf hatten wohl die wenigsten Zuschauer gerechnet und alle freuten sich auf die zweite Halbzeit des Spiels. Walsum startete wieder druckvoll in die Partie und belagerte das Tor von Timo Tegethoff. Sebastian Haas war schließlich zur Stelle und traf in der 27. Minute zum 6:3. Durch etwas unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns bekam Herringen die Möglichkeit nochmal ran zu kommen.
Kevin Karschau und Liam Hages sorgten mit ihren beiden Treffern in der 30. & 36. Minute dafür, dass die Westfalen nochmal auf 6:5 verkürzen konnten und es nochmal spannend wurde. In der 46. Minute war aber erneut Vila zur Stelle und traf zum 7:5, dass 7:6 von Lukas Karschau in der 48. Minute brauchte auch nichts mehr und Walsum konnte das knappe Ergebnis über die Zeit bringen.
Der Jubel in der Halle Beckersloh über diesen Sieg war riesengroß, den Spielern fiel ein Stein vom Herzen, als die Zeit auf der Uhr endlich abgelaufen war und der Sieg ihnen nicht mehr zu nehmen war. Auch Trainer Szalek war hinter der Bande erleichtert und war mit dem Auftritt seines Teams hochzufrieden: „Gegen Herringen zu spielen ist aber eine schwere Aufgabe. Mein Team war hochkonzentriert und die Tore fielen immer zum richtigen Zeitpunkt. Der Sieg kam genau zum richtigen Zeitpunkt, in der genau richtigen Situation.“
In der Tabelle kletterte die RESG jetzt mit 4 Punkten aus drei Spielen auf Rang 6. Am kommenden Samstag ist wegen der Trainertagung in Düsseldorf spielfrei, am 8. Oktober geht es dann mit dem Auswärtsspiel in Valkenswaard weiter. Ob der Verein einen Bus einsetzt ist noch offen, wird aber in den nächsten Tagen bekannt gegeben.


RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros

SK Germania Herringen: Tegethoff, Schartner,  Luis Hages, Kevin Karschau, Lucas Karschau, Schulz, Michler, Liam Hages
Schiedsrichter: Sörensen/Ehlert

Torfolge: 0:1 L. Karschau (2.), 1:1 Queiros (6.), 2:1 Vila (7.), 3:1 Vila (14.), 4:1  Berruezo (16.), 4:2 Schulz (20.), 4:3 Schulz (24.), 5:3 Queiros (24.), 6:3 Haas (27.), 6:4 Karschau (30.), 6:5 Hages (36.), 7:5 Vila (46.), 7:6 Karschau (48.)
Zeitstrafen: RESG: 4 Min. (X. Berruezo 7. und 24. Min.)  SKG: 0 Min
Teamfouls: 6:6. Zuschauer: 161

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Härtetest für die Roten Teufel gegen Herringen
Duisburg, 23. September 2016 - Nach den Spielen gegen Düsseldorf und Darmstadt kommt mit Herringen jetzt die torgefährlichste Mannschaft der Liga an den Beckersloh. Die Germanen haben in den ersten zwei Spielen schon 32 Tore erzielt, hatten mit Recklinghausen und Calenberg aber auch noch nicht die Übermannschaften als Gegner. Für das Team von Trainer Szalek wird das Spiel gegen Herringen die erste Bewährungsprobe. Gegen Düsseldorf hat man sich quasi selbst geschlagen und bei der Niederlage in Darmstadt vergangene Woche versagten die Nerven vom Penaltypunkt. Spielerisch waren beide Auftritte überzeugend, trotz allem muss gegen Herringen mehr kommen.
Beim letzten Aufeinandertreffen im Januar dieses Jahres gab es ein 3:3 unentschieden. Die Herringer wissen, dass Walsum kein leichter Gegner sein wird und die Defensive nicht so leicht zu knacken ist wie bei den bisherigen Gegnern. Walsum brauch vor dem Tor etwas mehr Ruhe, auch in Darmstadt wurden sich beste Chancen heraus gespielt und am Ende kläglich vergeben. Trainer Günther Szalek sieht das momentan als größtes Manko seines Teams an: „Wenn wir mehr aus unsere Möglichkeiten machen würden, hätten wir uns das Penaltyschießen in Darmstadt sparen können.“ Leider wurde eine Schwäche aus der vergangenen Saison direkt mit in die neue übertragen – die Penaltyschwäche. Sebastian Haas in der regulären Spielzeit und Christopher Nusch in der Verlängerung hatten beide die große Chance vom Punkt die Führung zu erzielen und für die nötige Ruhe im Spiel zu sorgen. Beim Penaltyschießen traf nur Pedro Queiros, während die drei anderen Schützen scheiterten.
Die Defensive muss gegen Herringen stehen, Tobias Wahlen wird sicher alle Hände voll zu tun haben um die Schüsse von den Karschau–Brüdern zu entschärfen. Traditionell werden die Herringer Fans wieder mit einem
Fan-Bus nach Walsum reisen, sodass für eine stimmungsvolle Kulisse gesorgt sein wird. Ein Heimsieg über Herringen würde für das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele sorgen und könnte ein erstes Ausrufezeichen an die Konkurrenz sein.
Bis auf Felipe Sturla, er befindet sich gerade mit der Damen–Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im chilenischen Iquique, sind alle Spieler dabei. Danach das Wochenende ist Zeit zum Luft holen, da ist spielfrei. Am 8. Oktober geht es für die RESG zum Auswärtsspiel nach Valkenswaard.

 

Nur ein Punkt blieb: Rote Teufel verlieren nach Penaltyschießen

Samstag, 17.09.2016 – 18:00 Uhr Landesleistungszentrum Darmstadt
Erstes Penaltyschießen nach neuer Regelung
RSC Darmstadt – RESG Walsum 5:4 (3:3/1:1) n.P.

Direkt am zweiten Spieltag griff das Team vom Trainerduo Szalek und Nusch in die Vollen und mussten aufgrund der neuen Regeländerung in die Verlängerung und anschließend ins Penaltyschießen. Nachdem es nach regulärer Spielzeit 3:3 stand musste der Sieger durch 2 mal 5 Minuten Verlängerung und einem Penaltyschießen ermittelt werden.

Die Walsumer starteten druckvoll in die Partie und gingen bereits in der dritten Minute durch Vila in Führung. Zahlreiche Großchancen wurden das ganze Spiel über ausgelassen und vier Mal stand der Pfosten im Weg. Die Darmstädter konterten in der eigenen Halle und Max Hack erzielte in der 15. Minute den Ausgleich. Es war eine spannende erste Halbzeit und die Zuschauer von beiden Mannschaften sahen ein großartiges Rollhockeyspiel. Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hat.
Beide Teams hielten das Tempo hoch und wollten die Führung für sich erzielen.
Leyer im Tor der Darmstädter und Tobias Wahlen verhinderten mit zahlreichen Paraden aber ein weiteres Tor. Pedro Queiros erlöste dann die Walsumer Fans und schoss in der 36. Minute die verdiente Führung für die Roten Teufel. Die RESG hatte deutlich mehr Spielanteile und die Führung war mehr als verdient gewesen. In derselben Spielminute stand die 10 bei der Walsumer Teamfoulanzeige und Nils Koch schob die Kugel an Wahlen zum 2:2 vorbei.
In der 38. Minute zeigte die Schiedsrichter Queiros die blaue Karte, nach einem Foul an Max Hack. Koch trat erneut an, scheiterte aber wieder an Wahlen, der auch den Nachschuss entschärfen konnte. Das folgene Unterzahlspiel konnte auch ohne ein weiteres Gegentor überstanden werden. In der 44. Minute hatte Darmstadt die 10 an Teamfouls voll, Haas konnte Leyer aber nicht überwinden.

Es war ein absolutes Nervenspiel und ein richtiger Rollhockey-Krimi, der sich in der Schlussphase noch weiter zuspitzen sollte. Darmstadt nutzte zwei Minuten vor Schluss noch eine Lücke in der Walsumer Hintermannschaft und ging mit 3:2 in Führung. Nach einer blauen Karte gegen Darmstadts Andrade hatte Vila die Chance zum Ausgleich, vergab aber auch diesen Penalty. Szalek nahm in der letzten Minute Wahlen aus dem Tor und schickte einen weiteren Feldspieler auf das Feld.
Leyers Tor wurde jetzt belagert. In dem Gewusel gelang Christopher Berg 19 Sekunden vor dem Ende der Partie das 3:3 und rettete sich damit in die Verlängerung und sicherte sich einen Punkt. Die erste Hälfte der Verlängerung war chancenarm, beide Teams wollten nicht zuviel riskieren. In der zweiten Hälfte hatten die Darmstädter das 15. Teamfoul erreicht. Christopher Nusch legte sich die Kugel zurecht, konnte Leyer aber auch nicht überwinden und vergab  die große Chance auf den Sieg.

Jetzt waren Nerven gefragt beim Penaltyschießen.
Queiros schoss als erster und erzielte das 3:4. Koch verschoss seinen für Darmstadt, Berruezo (Xevi) scheiterte an Leyer. Max Hack traf zum 4:4. Den Walsumer Schützen um Haas, Vila und Nusch gelang es nicht die Kugel im Tor unter zu bringen. Becker und Andrade kamen an Wahlen ebenfalls nicht vorbei. Marcel Behnke war der letzte Darmstädter Schütze und erzielte das 5:4 und sorgte damit für die Entscheidung.
Sichtlich enttäuscht verließen die Roten Teufel das Feld, da war definitiv mehr drin gewesen. Trainer Günther Szalek war das ganze Spiel über an der Bande in Bewegeung, war mit dem Auftritt seiner Jungs trotz allem zufrieden:
 "Wenn wir unsere Chancen genutzt hätten, dann wäre das Spiel auch ganz anders ausgegangen. Die Zuschauer haben von beiden Mannschaften ein tolles Spiel gesehen, wir hätten aus unserer Überlegenheit mehr machen sollen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden."
Am nächsten Samstag sind die Herringer zu Gast am Beckersloh. Nach einem Punkt aus zwei Spielen würde ein Sieg über die Germanen zum richtigen Zeitpunkt kommen und die Roten Teufel könnten ein erstes Ausrufezeichen setzten.

RSC Darmstadt: Warmbier, Leyer, Cuntz, Koch, Wagner, Becker, Hack,  Behnke, May, Andrade
RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Berg, Nusch, Queiros, Schmidt, Berruezo,  Haas, Rilhas, Vila
Schiedsrichter: Dahlbock; Flössel
Torfolge: 0:1 Vila (3.), 1:1 Hack (15.), 1:2 Queiros (36.), 2:2 Koch, 3:2 Koch (48.), 3:3 Berg (50.)
Penaltyschießen: 5:4 Queiros traf als einziger Walsumer; Hack und Behnke für Darmstadt
Zeitstrafen:  RSC: 2 Min. (Andrade/49.) - RESG 2 Min. (Queiros/38.)
Teamfouls: RSC 16  RESG 12

 

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Duisburg, 16. September 2016 - Die Auftaktniederlage gegen Düsseldorf am vergangenen Spieltag ist abgehakt, die Unkonzentriertheiten seiner Mannschaft waren in der Trainingswoche vor dem Darmstadt Spiel sicher ein Thema vom Trainerduo Günther Szalek und Christopher Nusch. Das sich mehr auf die Schiedsrichter und deren Entscheidungen konzentriert wird anstatt auf das Spielgeschehen sollte sich mancher RESG–Spieler lieber abgewöhnen.
Spielerisch waren die Roten Teufel voll auf der Höhe, auch die Neuzugänge Haas und Villa Gallaguet haben sich großartig in das Team eingefügt und Vila konnte seine Klasse mit 2 schönen heraus gespielten Toren gleich unter Beweis stellen. Der RSC Darmstadt ist immer die Wundertüte der Liga und schwer einzuschätzen. Der Mix aus gestandenen Profis, die seit der Jugend schon für den RSC spielen und die Verstärkungen aus Portugal sorgen für reichlich Torgefahr.
Die Hessen waren in der vergangenen Woche noch nicht im Einsatz, starten also ausgeruhter in der neue Saison und sind bei dem einen oder anderen Trainer der Geheimfavorit der Liga. Beim letzten Ligaspiel konnte die RESG mit 3:2 gewinnen, ein Auswärtssieg wäre eine gute Motivation für das kommende Heimspiel gegen Germania Herringen. Tobias Wahlen ist nach seinem Trainer–Einsatz bei der U-17-Nationalmannschaft in Spanien wieder dabei, verzichten muss Szalek allerdings auf Felipe Sturla. Sturla ist vor wenigen Wochen Vater eines Sohnes geworden und befindet sich momentan auf Heimaturlaub, bevor er mit der Damennationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Chile fliegen wird.
Auch zum weitesten Auswärtsspiel werden wieder zahlreiche Fans der RESG erwartet um das Team zu motivieren und zu unterstützen, mit drei Punkten im Gepäck würde für alle Beteiligten die Heimreise deutlich entspannter ausfallen.

 

Niederrhein Derby mit erster Schlappe der Roten Teufel

Samstag, 10.09.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – TuS Düsseldorf – Nord  4:6 (1:3)


Vor dem Anpfiff der Begegnung hatte die Dinslakener Band „Mittendurch“ ihren Auftritt und stellte die neue RESG Hymne „immeR kämpfEn zuSammen sieGen“ vor, die sie in Zusammenarbeit mit dem Fanclub „Ultras“ im Tonstudio eingesungen haben. Mit der neuen Hymne soll das Team und die Fans motiviert werden und die Vorzeichen für einen schönen Rollhockey – Nachmittag standen sehr gut.
Das Team von Trainerduo Szalek/Nusch hat sich viel vorgenommen für dieses Match und wollten sich für die harte Vorbereitung belohnen. Spielerisch waren die Roten Teufel jederzeit parat, scheiterten allerdings öfter an Kutscha im Tor oder gerieten durch individuelle Fehler immer wieder in Rückstand.
Rainer Lorz im Tor der RESG machte einen guten Job und konnte die Niederlage nicht verhindern. Der Düsseldorfer Tarek Abdalla wurde für die Unterrather zum Mann des Spiels und stellte mit seinen Toren die Weichen für den Auswärtssieg. Aus Walsumer Sicht ging das Spiel dynamisch los. Von der ersten Minute an wurde Kutscha unter Druck gesetzt und musste in der 5. Minute das erste Mal hinter sich greifen, Pedro Queiros war der erste Torschütze in der neuen Saison.
Im weiteren Spielverlauf der ersten Halbzeit war deutlich mehr drin, aber der TuS Schlussmann ließ sich kein weiteres Mal überwinden. Düsseldorf nutze jetzt die zahlreichen Unkonzentriertheiten in der
RESG–Hintermannschaft und drehte das Spiel innerhalb weniger Minuten. Erst traf Abdalla zum 1:1 (22. Min.), dann schoss Ex–Teufel Daniel Kutscha das 1:2 (23.) und kurz vor der Halbzeit traf Abdalla zum 1:3 aus Sicht der RESG. Trainer Szalek war zur Halbzeit schon bedient und kritisierte vor allem die fehlende Konzentration seiner Spieler: „Nach jeder Schiedsrichterentscheidung wurde gequatscht und diskutiert, dadurch war keiner mehr voll konzentriert und die Gegentore waren dann die logische Konsequenz.“
Nach der Halbzeit nahm Düsseldorf etwas das Tempo raus und verteidigte clever das eigene Tor. In der 31. Minute schnappte sich RESG – Neuzugang Miquel Vila Gallaguet die Kugel, fuhr um das Tor von Jan Kutscha rum und schob die Kugel zum 2:3 am kurzen Pfosten vorbei ins Tor. Jetzt war wieder Spannung in der Halle Beckersloh und das Publikum war wieder da. Anstatt sich jetzt auf das Tore schießen zu konzentrieren schwächte sich das Team mit unnötigen blauen Karten selber.
Als erstes bekam Xevi „blau“, nach einem Foul an Abdalla in der 33. Minuten, Daniel Kutscha schoss den fälligen Penalty, konnte Lorz aber nicht überwinden. Eine Minute später traf es Miquel Vila und er musste neben Xevi auf der Bank Platz nehmen. Tarek Abdalla trat den Penalty und erzielte das 2:4. Aufgrund der Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns Ullrich/Feiteira  wurde es jetzt nochmal hitzig in der Halle und das Derby kam jetzt richtig in Fahrt.
Das Überzahlspiel überstand die RESG ohne Konsequenzen und setzte jetzt alles auf Angriff. Vila setzte sich im Strafraum durch und erzielte den 3:4 Anschlusstreffer in der 47. Minute  aber die Hoffnung das Spiel nochmal zu drehen machten erneut Abdalla und Kapitän Tobias Paczia erneut zunichte und erhöhten auf 3 zu 6. Felipe Sturla gelang noch etwas Ergebniskosmetik und traf zum 4:6 Endstand, wenige Sekunden vor Schluss hätte Vila durch Penalty noch treffen können, scheiterte aber an Kutscha. Die Enttäuschung war groß nach dem Abpfiff, ein Sieg wäre durch aus möglich gewesen, wenn die Konzentration auf einem Konstanten Level gewesen wäre.
Trainer Szalek war dementsprechend bedient und kritisierte seine Mannschaft deswegen: „Die Undiszipliniertheiten waren heute das Zünglein an der Waage. Wir haben nach der Führung teilweise das Spielen eingestellt und Düsseldorf brauchte nur noch easy zu verteidigen. Mit meinen Neuzugängen war ich sehr zufrieden, sie zeigten den nötigen Einsatz und Vila belohnte sich selber mit den ersten Toren.“  Am kommenden Wochenende geht es zum RSC Darmstadt.

Im CERS–Cup wurde am Samstagvormittag im Rahmen der
U-17- Europameisterschaft im spanischen Mieres die erste Runde ausgelost. Die RESG trifft auf den Schweizer Verein RSC Uttigen. Das Heimspiel findet am 5. November statt, am 26. November steigt dann das Rückspiel in der Schweiz. Eine durchaus lösbare Aufgabe für das Team.

Torfolge: 1:0 (5.) Queiros, 1:1 (22.) Abdalla, 1:2 (23.) Kutscha, 1:3 (25.) Abdalla, 2:3 (31.) Villa Gallaguet, 2:4 (34./Direkter) Abdalla, 3:4 (46.) Villa Gallaguet, 3:5 (47.) Abdalla, 3:6 (48./Penalty) Paczia, 4:6 (48./Penalty) Sturla.
RESG Walsum: Lorz, Paß;  Villa Gallaguet,  Berg,  Nusch,  Berruezo,  Haas,  Rilhas,  Queiros,  Sturla.
TuS Düsseldorf-Nord:  Kutscha,  Brandt;  Pink,  Dobbratz,  Beckmann, Paczia,  Fichtner, Gatermann, Abdalla, D. Kutscha.
Schiedsrichter: Ullrich / Feiteira.
Zeitstrafen: RESG 6 min ( Berruezo/33. - Villa Gallaguet/34. -  Queiros/49.) – TuS 0 min – Teamfouls: RESG 9 – TuS 4.

 

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Duisburg, 08. September 2016 - Die Spielplangestalter zur neuen Rollhockey – Bundesliga Saison haben für die Roten Teufel und deren Gäste aus Düsseldorf direkt für einen Knaller gesorgt. Am ersten Spieltag kommt es direkt zum Derby und zum ersten Kräftemessen beider Teams, die sich in der vergangenen Saison einen spannenden Kampf um den dritten Tabellenplatz geliefert haben. Walsum konnte ihn am Ende für sich behaupten und verwies die Unterrather auf den vierten Rang.

Seit Anfang August bereitet sich das Team von Trainerduo Günther Szalek und Christopher Nusch auf die neue Saison vor. Zahlreiche Laufeinheiten im Mattlerbusch oder im Fitnessstudio, Schwimmeinheiten im Walsumer Allwetterbad oder ein ganzes Trainingswochenende in der Sporthalle Beckersloh mit zahlreichen Testspielen gegen die Damen – Nationalmannschaft sorgten für die nötige Abwechslung im Trainingsbetrieb. Es wurde geschwitzt, geflucht und der innere Schweinehund überwunden um top vorbereitet in die neue Saison zu gehen.
Das Team brauchte die Zeit um auch zueinander zu finden, schließlich hat sich das Gesicht der Mannschaft auch um den einen oder anderen Spieler verändert. Die Abgänge von Ximi, Tiago Martins, Alexander Nottebohm und Alexander Poluzyn und der beendeten Karriere von Philip Kluge mussten durch neue Transfer kompensiert werden. Mit gleich drei  Spielern, die in Walsum das Rollhockey spielen gelernt haben gelang es dem Verein die erfolgreiche Jugend von damals wieder in der ersten Mannschaft zusammen zu führen.
Sebastian Haas kommt aus Calenberg, Fabian Schmidt aus Krefeld und Christopher Paß wurde von der zweiten Mannschaft der RESG in die erste befördert. Desweiteren wird der Spanier Miquel Vila Gallaguet vom CH Caldes aus der ersten spanischen Liga das Team verstärken. Der 28 jährige soll in einigen Wochen für mehr Torgefahr sorgen, noch sitzt er allerdings die 40 Tägige Wechselsperre ab, die bei internationalen Transfers leider Standard ist.
Rainer Lorz wird gegen Düsseldorf zwischen den Pfosten sitzen, Tobias Wahlen ist als Trainer bei der U-17-Nationalmannschaft im spanischen Mieres bei der Europameisterschaft dabei. Der Gegner aus Düsseldorf wird alles daran setzen um mit einem Auswärtssieg in die Saison zu starten, Ex – Teufel Jan Kutscha wird wieder alles geben, damit sich die Walsumer Stürmer an ihm die Zähne ausbeißen.
Die Paczia Brüder werden auch dieses Mal wieder für reichlich Torgefahr sorgen und die Walsumer Abwehr vor die ein oder andere Herausforderung stellen. Die Zuschauer können sich auf einen packenden Saisonauftakt freuen, indem sich beide Teams nichts schenken werden und den Derbysieg unbedingt wollen.
Vor dem Anpfiff wird die Band „Mittendurch“ den neuen RESG – Song vorstellen „immeR kämpfEn zuSammen sieGen“. Die 5 Jungs haben in Dinslaken ihren Proberaum und von einem Mitglied der Sohn spielt in der Jugend bei der RESG. Um mal musikalisch etwas frischen Wind in die Halle zu bringen hat die Band eine neue Hymne getextet die am Samstag vor dem Spiel seine Premiere feiert.
Die Fans der Roten Teufel können sich auf eine rockige Hymne freuen, die motivieren soll und die vom Text her auf die Geschichte und Erfolge der RESG eingehen wird. Der Fanclub hat ebenfalls an dem Projekt mitgearbeitet und hat einige Passagen im Studio mit eingesungen. Im Rahmen der U17 Europameisterschaft wird auch der CERS – Cup Gegner der RESG am Samstag ausgelost.
 In der kommenden Woche steht dann das erste Auswärtsspiel der Saison beim RSC Darmstadt an, in zwei Wochen kommt es dann zum Duell mit der Germania aus Herringen, ein starker Auftakt für die RESG.

 

 
Bundesliga startet am 10. September nach Aufstieg der Moskitos aus Wuppertal mit zwölf Vereinen - Walsum empfängt TuS Düsseldorf-Nord

RESG Walsum lädt mit Mini–Turnier zur Saisoneröffnung
Duisburg-Walsum, 24. August 2016 - Zur diesjährigen Saisoneröffnung hat sich die RESG für seine Fans einen besonderen Leckerbissen einfallen lassen. Ein kleines Mini – Turnier soll für besondere Unterhaltung und spannende Spiele am Beckersloh sorgen. Zu Gast ist die Damen – Nationalmannschaft und der österreichische Erstligist RHC Wolfurt. Die Damen befinden sich momentan in der Vorbereitung für die Weltmeisterschaft in Iquique (Chile), die vom 24.09. bis zum 01.10 stattfinden wird.
Das Team von Ex–RESG Trainer Quim Puigvert befindet sich in der Hochphase der Vorbereitung und nimmt das Turnier als intensive Vorbereitung gerne mit. Das Team aus Wolfurt sorgt für den internationalen Turnierflair und möchte sich ebenfalls für die kommende Saison vorbereiten. Zuletzt spielten beide Teams vor 5 Jahren gegeneinander, in der ersten Runde des CERS–Cups. Damals gab es zwei deutliche Siege für die Roten Teufel. Seitdem hat sich aber auch bei den Wolfurtern einiges getan, viele Spieler gehören zum Kader der österreichischen Nationalmannschaft und das Team wird durch drei spanische Spieler verstärkt.

Für die RESG wird dieses Turnier der erste Härtetest in einer langen Saisonvorbereitung sein. Das Team von Trainerduo Günther Szalek und Christopher Nusch sind schon seit einigen Wochen im Training. Zu den Einheiten auf Rollen war auch laufen und schwimmen angesagt. Am letzten Wochenende trainierte man zwei Tage in der Halle durch und testete da schon vorab gegen die Damen–Nationalmannschaft.
Um 14:30 wird das erste Spiel ausgetragen, Walsum startet gegen die Auswahl von Quim Puigvert, um 17 Uhr geht es dann gegen den RHC Wolfurt. Für die Fans der Roten Teufel ist es die Gelegenheit sich ein erstes Bild vom neuen Kader zu machen.
Mit den Abgängen von Tiago Martins und Javier Jiménez Pinilla (Ximi) haben zwei Spieler den Verein verlassen, die sowohl innerhalb der Mannschaft als auch beim Publikum äußerst beliebt waren. Alexander Nottebohm versucht ab der kommenden Saison sein Glück in Valkenswaard, Philipp Kluge beendete seine aktive Karriere und Alexander Poluzyn kann aus beruflichen Gründen nicht weiter am Trainingsbetrieb teilnehmen.
Für ihn rückt Christopher Paß als dritter Torwart nach, Paß spielte die Jahre davor immer für die zweite Mannschaft der RESG, bevor er für ein paar Spielzeiten nach Recklinghausen wechselte. Um spielerisch die Lücke zu füllen kamen mit Sebastian Haas und Fabian Schmidt zwei Spieler aus der eigenen Jugend zurück nach Walsum.
Um die Lücke von Ximi zu füllen verpflichtete die RESG den Spanier Miquel Vila Gallaguet vom CH Caldes aus der ersten spanischen Liga. Der 28-jährige Stürmer soll helfen die Chancenverwertung bei den Roten Teufeln zu verbessern.
Die Zuschauer können sich von der Stärke dann am Samstag überzeugen lassen. Das Team hat außerdem eine Tombola organisiert, wo es verschiedene Fanartikel der RESG zu gewinnen gibt. Nach dem Turnier wird noch der Grill angeschmissen und die Fans können sich mit den Teams im Vereinsheim unterhalten und so einen langen Turniertag ausklingen lassen. Der Eintritt ist den ganzen Tag über frei!

 

RESG

Datum

Zeit

Heim

Gast

1. Spt

10.09.2016

15:30

RESG Walsum

TuS Düsseldorf-Nord

2.Spt

17.09.2016

18:00

RSC Darmstadt

RESG Walsum

3. Spt

24.09.2016

15:30

RESG Walsum

Germania Herringen

4. Spt

08.10.2016

19:00

Valkenswaardse RC

RESG Walsum

5. Spt

15.10.2016

15:30

RESG Walsum

HSV Krefeld

6. Spt

22.10.2016

15:30

IG Remscheid

RESG Walsum

7. Spt

29.10.2016

18:00

ERG Iserlohn

RESG Walsum

8. Spt

12.11.2016

15:30

RESG Walsum

RSC Cronenberg

9. Spt

19.11.2016

15:30

RESG Walsum

RHC Recklinghausen

10. Spt

03.12.2016

18:00

SC Bison Calenberg

RESG Walsum

11. Spt

10.12.2016

15:30

RESG Walsum

SC Moskitos Wuppertal

12. Spt

14.01.2017

16:00

TuS Düsseldorf-Nord

RESG Walsum

13. Spt

21.01.2017

15:30

RESG Walsum

RSC Darmstadt

14. Spt

28.01.2017

18:00

Germania Herringen

RESG Walsum

15. Spt

04.02.2017

15:30

RESG Walsum

Valkenswaardse RC

16. Spt

18.02.2017

18:00

HSV Krefeld

RESG Walsum

17. Spt

04.03.2017

15:30

RESG Walsum

ERG Iserlohn

18. Spt

11.03.2017

18:00

RSC Cronenberg

RESG Walsum

19. Spt

18.03.2017

15:30

RESG Walsum

IGR Remscheid

20. Spt

01.04.2017

15:30

RHC Recklinghausen

RESG Walsum

21. Spt

08.04.2017

15:30

RESG Walsum

SC Bison Calenberg

22. Spt

29.04.2017

15:30

SC Moskitos Wuppertal

RESG Walsum


Rote Teufel starten in die Saisonvorbereitung
Duisburg, 31. Juli 2016 - Am 1. August beginnt für die Spieler der RESG wieder der „Ernst“ des Lebens. Das Team von Trainer Günther Szalek beendet die Sommerpause und beginnt mit einer intensiven Vorbereitung für die Saison 2016/2017. Am 1. August trifft sich das Team im Vereinsheim der RESG um die Weichen für die neue Saison zu stellen. Die ersten Einheiten wird die Mannschaft noch nicht auf Rollen verbringen, am Anfang stehen Laufeinheiten im Mattlerbusch auf dem Programm.
Trainer Szalek plant fünf Trainingseinheiten in der Woche um das Team optimal vorzubereiten, Spaß an den Einheiten steht dabei auch im Vordergrund. Mit der Teilnahme am CERS–Cup dürfen sich Fans und Spieler auf weitere interessante Spiele am Beckersloh freuen.
Am 10. September starten die Roten Teufel mit dem Heimspiel gegen Düsseldorf–Nord in die Meisterschaft. Bis dahin sind noch einige Testspiele geplant. Am Samstag den 27. August soll Saisoneröffnung am Beckersloh steigen, der RHC Wolfurt und die Damen–Nationalmannschaft werden für ein Mini-Turnier nach Walsum kommen. Zu personellen Veränderungen im Kader wird es höchstwahrscheinlich auch kommen, allerdings ist da noch nicht absehbar ob es Zu – oder Abgänge bei den Roten Teufeln geben wird.


Roten Teufel wurden in den Sommerurlaub geschickt

Samstag, 21.05.2016 – 15:30 Uhr Hemberg Sporthalle:
ERG Iserlohn – RESG Walsum 5:1 (1:0) - Play-off-Stand: 2:0
Duisburg, 21. Mai 2016 -  Die Roten Teufel konnten gegen routiniert spielende Iserlohner die Serie im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft nicht drehen und scheiden mit zwei verdienten Niederlagen aus dem Wettbewerb aus. Die zahlreichen mitgereisten Walsumer Fans sahen allerdings ein deutlich besseres Spiel als noch vor zwei Wochen.
Die Chancenverwertung und die Treffsicherheit bei den Penaltys waren ausschlaggebend für die Niederlage. Iserlohn steht wieder im Finale und zeigte die nötige Cleverness, die man in einem Halbfinale einfach haben muss. Die erste Halbzeit war kampfbetont und beide Teams drängten auf die Führung. Tobias Wahlen zeigte im Tor der RESG eine starke Leistung und die Iserlohner Offensiv – Reihen bissen sich oft die Zähne an ihm aus. Auf der anderen Seite hatte Patrick Glowka aber keine Probleme die Schüsse abzuwehren. Günther Szalek fasste es nach dem Spiel so zusammen: „Ich habe 5 herausragende Torvorbereiter – aber keinen der die Bälle einfach rein drückt.“

Die RESG schaffte es immer wieder gefährlich vor das Tor von Glowka, fand bzw. suchte aber keinen Abschluss und verspielten dann den Ball unnötig. In der 12. Minute erzielte Nunez das 1:0 für die Gastgeber, Javier Jimenez (Ximi) hatte den Ball vor dem eigenen Tor verloren, Nunez nutze diesen eklatanten Fehler eiskalt aus und schob die Kugel an Wahlen vorbei ins Tor.
In der 13. Minute musste Felipe Sturla mit „blau“ vom Feld. Andre Costa trat an, Tobias Wahlen ließ sich aber nicht überlisten und entschärfte den Penalty. Mit diesem knappen Ergebnis ging es für die Zuschauer in die Pause, es war eine sehr unterhaltsame erste Hälfte. Die zweite Hälfte war eine Minute alt, da klingelte es schon wieder im Kasten der RESG, Andre Costa traf in der 26. Spielminute zum 2:0 für die ERG und erhöhte in der 30. Minute nochmal auf 3:0.
Walsum gab sich aber noch nicht geschlagen und in der selben Minute verkürzten die Roten Teufel durch Felipe Sturla auf 3:1. Bei den mitgereisten Fans kam nochmal Hoffnung auf und sie peitschten ihr Team weiter nach vorne. Nachdem Milewski in der 33. Minute Sturla von den Beinen geholt hat gab es einen Penalty für die RESG.
Die Chance auf 3:2 zu verkürzen war da, der gefoulte Sturla versuchte sein Glück, Patrick Glowka behielt aber die Nerven und entschärfte den Ball. Im Angriff warf die RESG jetzt alles nach vorne, stand dementsprechend sehr offen. In der 36. Minute musste Pedro Queiros mit „blau“ vom Feld, den fälligen Penalty trat Pereira aber auch er scheiterte an Wahlen. Iserlohn nutze das Unterzahlspiel aus und Costa traf erneut zum 4:1.
In der 38. Minute traf Fonseca zum 5:1 und machte damit endgültig den Sack zu. Zwei Minuten später gab es erneut einen Penalty für die Roten Teufel, Javier Jimenez (Ximi) konnte aber diesen Versuch nicht nutzen, in der 43. Minute gab es den nächsten Penalty für Walsum. Nuno Rilhas wollte es diesmal probieren, die Kugel flog aber am Tor vorbei. Die Chancenverwertung bei Penaltys ist in dieser Saison zum verzweifeln und daran sollte für die kommende Saison unbedingt gearbeitet werden.
In der 46. Minute hatte die RESG die 10 an Teamfouls voll, Kai Milewski scheiterte aber auch an Tobias Wahlen und so blieb es beim 5:1 für Iserlohn. Die Enttäuschung war den Spielern auf dem Platz anzusehen, Felipe Sturla konnte seine Tränen wegen des Ausscheidens nicht zurück halten und auch seine Mitspieler waren geknickt. Die Walsumer präsentierten sich deutlich besser als beim ersten Spiel und die Fans beklatschten ihr Team nach Spielende und waren dankbar für diese tolle Saison. Natürlich wollte man diese Saison mit einem Einzug ins Finale krönen.
Trainer Szalek: „Wir haben gut gespielt aber konnten keinen richtigen Druck vor dem Iserlohner Tor aufbauen und konnten uns nicht selbst belohnen. Gut wenn man 3 Penaltys nicht verwandelt dann darf man sich auch nicht wundern. Durch Stellungsfehler und die nicht vorhandene Motivation einfach mal zu schießen haben wir uns auch selbst geschlagen. Wir beenden eine sehr gute Saison, die Mannschaft ist weiter in der Entwicklung und wir haben eine sehr gute Basis geschaffen.“
Unter dem Strich geht eine sehr gute Spielzeit für die Roten Teufel zu Ende. Nach 5 Jahren stand der Verein wieder im Halbfinale, zwischendurch grüßte man in der Liga von Platz eins und erreichte am Ende einen starken dritten Tabellenplatz.
Das Ziel Europa wurde schon sehr früh in der Saison erreicht und Team und Fans sind wieder zu einer Einheit geworden. Das Trainerteam aus Günther Szalek und Christopher Nusch haben sehr gute Arbeit geleistet.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao,  erg, Nusch,  Berruezo, Jimenez,  Rilhas, Queiros, Sturla.
ERG Iserlohn: Glowka, Sato; Nunez, Milewski, Hilbertz, Glowka, Fonseca, Pereira, Henke, Costa.
Schiedsrichter: Dowideit / Thißen
Torfolge: 1:0 Nunez (2.); 2:0 Costa (26.); 3:0 Costa (30.); 3:1 Sturla (30.); 4:1Costa (37.); 5:1 Fonseca (38.)
Zeitstrafen: ERG 0 – RESG 4 Min, (Sturla /13. - Queiros/36.)

Teamfouls: ERGI 9 – RESG 11

Play-offs 2015/16 alle Runden im Modus "best of three"
Spiel A: 1. - 8. SK Germania Herringen - SC Bison Calenberg
Spiel B: 2. - 7. ERG Iserlohn - IG Remscheid
Spiel C: 3. - 6. RESG Walsum - RSC Cronenberg
Spiel D: 4. - 5. TuS Düsseldorf-Nord - RSC Darmstadt
Datum Zeit Viertelfinale Ergebnis / Stand
16.04.2016 18:00 Bison Calenberg Germania Herringen 3:13
16.04.2016 15:30 IG Remscheid ERG Iserlohn 4:5
16.04.2016 15:30 RSC Cronenberg RESG Walsum 2:4
16.04.2016 15:30 RSC Darmstadt Düsseldorf-Nord 3:4
30.04.2016 18:00 Germania Herringen Bison Calenberg 12:2 - 2:0
30.04.2016 15:30 ERG Iserlohn IG Remscheid 8:3 - 2:0
30.04.2016 15:30 RESG Walsum RSC Cronenberg 5:4 - 2:0
30.04.2016 16:00 Düsseldorf-Nord RSC Darmstadt 5:1 - 2:0
Datum Zeit Halbfinale Ergebnis / Stand
07.05.2016 16:00 Düsseldorf-Nord Germania Herringen 3:2 n.V. - 1:0
07.05.2016 15:30 RESG Walsum ERG Iserlohn 2:11 - 0:1
21.05.2016 18:00 Germania Herringen Düsseldorf-Nord 4:2 - 1:1
21.05.2016 15:30 ERG Iserlohn RESG Walsum 5:1 - 2:0
22.05.2016 18:00 Germania Herringen Düsseldorf Nord 5:2 (2:1) 2:1
Datum Zeit Finale Ergebnis / Stand
28.05.2016 15:30 ERG Iserlohn Germania Herringen 2:1 (0:0)
04.06.2015 18:00 Germania Herringen ERG Iserlohn 1:2 (0:0) 0:2
    Deutscher Meister 2016: ERG Iserlohn  

Aufsteiger in die 12er Bundesliga 2016/17: Moskitos Wuppertal

 
Roten Teufel wurden in den Sommerurlaub geschickt

Samstag, 21.05.2016 – 15:30 Uhr Hemberg Sporthalle:
ERG Iserlohn – RESG Walsum 5:1 (1:0) - Play-off-Stand: 2:0
Duisburg, 21. Mai 2016 -  Die Roten Teufel konnten gegen routiniert spielende Iserlohner die Serie im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft nicht drehen und scheiden mit zwei verdienten Niederlagen aus dem Wettbewerb aus. Die zahlreichen mitgereisten Walsumer Fans sahen allerdings ein deutlich besseres Spiel als noch vor zwei Wochen.
Die Chancenverwertung und die Treffsicherheit bei den Penaltys waren ausschlaggebend für die Niederlage. Iserlohn steht wieder im Finale und zeigte die nötige Cleverness, die man in einem Halbfinale einfach haben muss. Die erste Halbzeit war kampfbetont und beide Teams drängten auf die Führung. Tobias Wahlen zeigte im Tor der RESG eine starke Leistung und die Iserlohner Offensiv – Reihen bissen sich oft die Zähne an ihm aus. Auf der anderen Seite hatte Patrick Glowka aber keine Probleme die Schüsse abzuwehren. Günther Szalek fasste es nach dem Spiel so zusammen: „Ich habe 5 herausragende Torvorbereiter – aber keinen der die Bälle einfach rein drückt.“

Die RESG schaffte es immer wieder gefährlich vor das Tor von Glowka, fand bzw. suchte aber keinen Abschluss und verspielten dann den Ball unnötig. In der 12. Minute erzielte Nunez das 1:0 für die Gastgeber, Javier Jimenez (Ximi) hatte den Ball vor dem eigenen Tor verloren, Nunez nutze diesen eklatanten Fehler eiskalt aus und schob die Kugel an Wahlen vorbei ins Tor.
In der 13. Minute musste Felipe Sturla mit „blau“ vom Feld. Andre Costa trat an, Tobias Wahlen ließ sich aber nicht überlisten und entschärfte den Penalty. Mit diesem knappen Ergebnis ging es für die Zuschauer in die Pause, es war eine sehr unterhaltsame erste Hälfte. Die zweite Hälfte war eine Minute alt, da klingelte es schon wieder im Kasten der RESG, Andre Costa traf in der 26. Spielminute zum 2:0 für die ERG und erhöhte in der 30. Minute nochmal auf 3:0.
Walsum gab sich aber noch nicht geschlagen und in der selben Minute verkürzten die Roten Teufel durch Felipe Sturla auf 3:1. Bei den mitgereisten Fans kam nochmal Hoffnung auf und sie peitschten ihr Team weiter nach vorne. Nachdem Milewski in der 33. Minute Sturla von den Beinen geholt hat gab es einen Penalty für die RESG.
Die Chance auf 3:2 zu verkürzen war da, der gefoulte Sturla versuchte sein Glück, Patrick Glowka behielt aber die Nerven und entschärfte den Ball. Im Angriff warf die RESG jetzt alles nach vorne, stand dementsprechend sehr offen. In der 36. Minute musste Pedro Queiros mit „blau“ vom Feld, den fälligen Penalty trat Pereira aber auch er scheiterte an Wahlen. Iserlohn nutze das Unterzahlspiel aus und Costa traf erneut zum 4:1.
In der 38. Minute traf Fonseca zum 5:1 und machte damit endgültig den Sack zu. Zwei Minuten später gab es erneut einen Penalty für die Roten Teufel, Javier Jimenez (Ximi) konnte aber diesen Versuch nicht nutzen, in der 43. Minute gab es den nächsten Penalty für Walsum. Nuno Rilhas wollte es diesmal probieren, die Kugel flog aber am Tor vorbei. Die Chancenverwertung bei Penaltys ist in dieser Saison zum verzweifeln und daran sollte für die kommende Saison unbedingt gearbeitet werden.
In der 46. Minute hatte die RESG die 10 an Teamfouls voll, Kai Milewski scheiterte aber auch an Tobias Wahlen und so blieb es beim 5:1 für Iserlohn. Die Enttäuschung war den Spielern auf dem Platz anzusehen, Felipe Sturla konnte seine Tränen wegen des Ausscheidens nicht zurück halten und auch seine Mitspieler waren geknickt. Die Walsumer präsentierten sich deutlich besser als beim ersten Spiel und die Fans beklatschten ihr Team nach Spielende und waren dankbar für diese tolle Saison. Natürlich wollte man diese Saison mit einem Einzug ins Finale krönen.
Trainer Szalek: „Wir haben gut gespielt aber konnten keinen richtigen Druck vor dem Iserlohner Tor aufbauen und konnten uns nicht selbst belohnen. Gut wenn man 3 Penaltys nicht verwandelt dann darf man sich auch nicht wundern. Durch Stellungsfehler und die nicht vorhandene Motivation einfach mal zu schießen haben wir uns auch selbst geschlagen. Wir beenden eine sehr gute Saison, die Mannschaft ist weiter in der Entwicklung und wir haben eine sehr gute Basis geschaffen.“
Unter dem Strich geht eine sehr gute Spielzeit für die Roten Teufel zu Ende. Nach 5 Jahren stand der Verein wieder im Halbfinale, zwischendurch grüßte man in der Liga von Platz eins und erreichte am Ende einen starken dritten Tabellenplatz.
Das Ziel Europa wurde schon sehr früh in der Saison erreicht und Team und Fans sind wieder zu einer Einheit geworden. Das Trainerteam aus Günther Szalek und Christopher Nusch haben sehr gute Arbeit geleistet.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao,  erg, Nusch,  Berruezo, Jimenez,  Rilhas, Queiros, Sturla.
ERG Iserlohn: Glowka, Sato; Nunez, Milewski, Hilbertz, Glowka, Fonseca, Pereira, Henke, Costa.
Schiedsrichter: Dowideit / Thißen
Torfolge: 1:0 Nunez (2.); 2:0 Costa (26.); 3:0 Costa (30.); 3:1 Sturla (30.); 4:1Costa (37.); 5:1 Fonseca (38.)
Zeitstrafen: ERG 0 – RESG 4 Min, (Sturla /13. - Queiros/36.)

Teamfouls: ERGI 9 – RESG 11

Play-offs 2015/16 alle Runden im Modus "best of three"
Spiel A: 1. - 8. SK Germania Herringen - SC Bison Calenberg
Spiel B: 2. - 7. ERG Iserlohn - IG Remscheid
Spiel C: 3. - 6. RESG Walsum - RSC Cronenberg
Spiel D: 4. - 5. TuS Düsseldorf-Nord - RSC Darmstadt
Datum Zeit Viertelfinale Ergebnis / Stand
16.04.2016 18:00 Bison Calenberg Germania Herringen 3:13
16.04.2016 15:30 IG Remscheid ERG Iserlohn 4:5
16.04.2016 15:30 RSC Cronenberg RESG Walsum 2:4
16.04.2016 15:30 RSC Darmstadt Düsseldorf-Nord 3:4
30.04.2016 18:00 Germania Herringen Bison Calenberg 12:2 - 2:0
30.04.2016 15:30 ERG Iserlohn IG Remscheid 8:3 - 2:0
30.04.2016 15:30 RESG Walsum RSC Cronenberg 5:4 - 2:0
30.04.2016 16:00 Düsseldorf-Nord RSC Darmstadt 5:1 - 2:0
Datum Zeit Halbfinale Ergebnis / Stand
07.05.2016 16:00 Düsseldorf-Nord Germania Herringen 3:2 n.V. - 1:0
07.05.2016 15:30 RESG Walsum ERG Iserlohn 2:11 - 0:1
21.05.2016 18:00 Germania Herringen Düsseldorf-Nord 4:2 - 1:1
21.05.2016 15:30 ERG Iserlohn RESG Walsum 5:1 - 2:0
22.05.2016 18:00 Germania Herringen Düsseldorf Nord 5:2 (2:1) 2:1
Datum Zeit Finale Ergebnis / Stand
28.05.2016 15:30 ERG Iserlohn Germania Herringen 2:1 (0:0)
04.06.2015 18:00 Germania Herringen ERG Iserlohn 1:2 (0:0) 0:2
    Deutscher Meister 2016: ERG Iserlohn  

Aufsteiger in die 12er Bundesliga 2016/17: Moskitos Wuppertal

Letzte Chance für die Roten Teufel

Rote Teufel wollen die Serie in Iserlohn drehen
Samstag, 21.05.2016 – 15:30 Uhr Hemberg Sporthalle:
ERG Iserlohn – RESG Walsum Play-off-Stand: 1:0

Duisburg, 20. Mai 2016 - Das Team von Günther Szalek hatte jetzt zwei Wochen Zeit um die bittere Niederlage gegen Iserlohn im ersten Spiel zu verdauen. Die deutliche 11 zu 2 Pleite hatte so niemand erwartet, ging in der Höhe aber auch in Ordnung. Die RESG war in der zweiten Halbzeit völlig von der Rolle und es passte einfach nichts mehr zusammen. Das Spiel soll ein Ausrutscher bleiben und mit zwei Siegen in Iserlohn wäre das Finale um die deutsche Meisterschaft noch möglich.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und auch die Fans der RESG glauben noch an die Wende, schließlich reisen sie auch zu diesem Spiel wieder mit einem Fan – Bus an. Trainerstab und Team haben die Pfingsttage für ein kurzes Trainingslager an der holländischen Nordseeküste genutzt. In Zandvoort wurde am Strand trainiert um sich so auf die nächsten Spiele in Iserlohn vorzubereiten. Die Jungs hatten ihren Spaß bei dem Kurztrip und konnten den Kopf frei kriegen. Das erste Spiel ist abgehackt und der Fokus liegt jetzt auf Samstag.
Hinter dem Einsatz von Pedro Queiros steht noch ein Fragezeichen, er hat Probleme am Rücken. Der Arm von Javier Jimenez (Ximi) ist wieder voll belastbar und er sollte ohne Schmerzen spielen können. Das erste Spiel ist verloren – mehr auch nicht, so zumindest die Ausgangslage bei Fans, Spielern und Offiziellen.

Iserlohn hat in eigener Halle natürlich alle Trümpfe in der Hand und möchte diese auch nutzen. Die Defensive um Tobias Wahlen muss stehen und auch die RESG – Offensive darf nicht kopflos vor dem Tor von Patrick Glowka agieren. Für Trainer Günther Szalek ist das Spiel vor zwei Wochen vergessen und er betont worum es am Samstag gehen wird:
„Wir fahren dahin um was glatt zu bügeln. Wir haben den Druck unbedingt gewinnen zu müssen und die Jungs müssen sich beweisen. Für mich ist klar, dass der Kopf am Samstag über den Ausgang des Spiels entscheiden wird. Wenn wir so spielen wie wir es können und es die ganze Saison über gezeigt haben dann haben wir eine Chance.“
Walsum will den Kampf und wird alles versuchen um ein weiteres Spiel am Sonntag zu erzwingen. Wer noch mit dem Bus zum Spiel reisen möchte kann um 12:30 noch zur Beckersloh kommen und spontan mitfahren, einige wenige Plätze sind noch frei.

 

Lehrstunde des Meisters

Halbfinale RESG Walsum - ERG Iserlohn 2:11 (0:3)
Duisburg, 07 Mai 2016 - Für die Mannschaft von RESG–Coach Günther Szalek war das Duell gegen den amtierenden Meister aus dem Sauerland eine absolute Lehrstunde. Das Ergebnis ging in der Höhe auch völlig in Ordnung weil, die RESG in der Mitte der zweiten Halbzeit zu viel riskiert hat und die Iserlohner jeden Fehler eiskalt bestraft haben.
Andre Costa wurde dabei zum Mann des Spiel und besorgte für sein Team ganze 7 Treffer. Zuschauer und Spieler waren nach Schlusspfiff natürlich völlig entsetzt, so hatte man sich das Spiel nicht vorgestellt. Die junge Truppe der Silver Star Cheerleader heizten dem Publikum vor dem Spiel und in der Halbzeit ordentlich ein aber leider konnte der Funke nicht rüber gebracht werden.

Zu Beginn der Partie drängten beide Teams auf die Führung, scheiterten aber entweder an Wahlen im Walsumer oder an Glowka im Iserlohner Tor. Jimenez musste nach einem Schlag gegen seine ohnehin schon lädierte Hand mit Schmerzen vom Feld, er konnte aber nach einer kurzen Pause weiter machen. Nach einem Abpraller stand Milewski zur Stelle und schoss in der 10. Minute das 1:0 für die ERG Iserlohn.
Walsum war zunächst unbeeindruckt, bekam aber nicht die Möglichkeit zum Abschluss da die Defensive der Iserlohner sehr gut stand und Glowka die Versuche locker halten konnte. Andre Costa bekam die Chance auf einen Distanzschuss und versenkte ihn in der 19. Minute zum 0:2. Felipe Sturla zog mit seinem Schläger Nunez unglücklich die Beine weg und kassierte dafür eine blaue Karte, Costa nutze den fälligen Penalty zum 0:3 Pausenstand.

Die RESG fand in der ersten Halbzeit kein Mittel um die Abwehr zu überwinden, es fehlte aber auch an Kreativität und der nötigen Entschlossenheit, Iserlohn auf der anderen Seite machte das Beste aus seinen Möglichkeiten. Den Roten Teufeln war nach dem Seitenwechsel anzumerken, dass sie jetzt nochmal alles probieren wollten um den Rückstand zu drehen, sie erspielten sich nun mehr Chancen und wurden vor dem Tor von Patrick Glowka auch wieder gefährlicher.

Nach einem Foul von Pereira an Sturla bekam die RESG einen Penalty. Xavier Berruezo (Xevi) wollte verkürzen, scheiterte aber an Glowka. In der 29. Minute musste Jimenez (Ximi) mit blau vom Feld, er hatte seinem Gegenspieler auch die Beine weg gezogen. Costa trat erneut an und versenkte auch diesen Ball im Tor von Wahlen.
In der 31. Minute durften dann endlich die Fans der RESG einmal jubeln, da Xevi Berruezo zum 1:4 traf. Es keimte nochmal Hoffnung bei den Anhängern auf, vielleicht konnte die RESG am Spielstand noch was ändern. Nach dem 10. Teamfoul für die Iserlohner versuchte es Sturla mit dem Penalty um weiter zu verkürzen, leider war bei dem Schuss Pech im Spiel, da der Schuss an die Latte ging.
In der größten Walsumer Drangphase waren es wieder die Iserlohner die mit einem Tor durch Carlos Nunez in der 35. Minute weiter davon zogen, eine Minute später erhöhte Fonseca auf 1:6. Jetzt wurde es das Spiel von Andre Costa, der zwischen der 39. und 44. Minute ganze viermal für die ERG Iserlohn traf, Pereira traf zwischendurch auch nochmal, sodass das Ergebnis jetzt zweistellig mit 1:10 wurde.
Walsum war in dieser Phase des Spiels völlig von der Rolle und versagte in der Defensive komplett, bei den Iserlohnern war jeder Schuss ein Treffer und sie konnten nach Belieben die Kugel ins Tor zaubern. Auf den Tribünen der Halle Beckersloh war die Fassungslosigkeit zu spüren. Tobias Wahlen ließ sich nun durch Rainer Lorz im Tor ersetzen, der die letzten Minuten noch spielen sollte. Wahlen konnte man keinen Vorwurf machen, da sein Vorderleute ihn alleine gelassen haben. Nuno Rilhas traf in der 44. Minute noch zum 2:11.

Berg und Tiago durften die letzten Minuten noch durchspielen, allerdings wurde die restliche Spielzeit nur noch runter gespielt ohne, dass der Ball nochmal im Tor landete. Völlig zerknirscht gingen die Roten Teufel vom Parkett, diese Niederlage muss erst mal verdaut werden auch wenn noch nichts entschieden ist.

Trainer Günther Szalek fiel es auch schwer nach dem Spiel die passenden Worte zu finden für diese Niederlage: „Die erste Halbzeit war in meinen Augen ausgeglichen aber wir haben zu wenig daraus gemacht. Trotz der Niederlage werden wir da weiter arbeiten wo wir aufgehört haben. Wir haben unsere Stärken nicht ausspielen können, die Iserlohner haben uns komplett aus unserem Rhythmus gebracht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in zwei Wochen anders dastehen werden.“
Am Beckersloh gibt man sich kämpferisch für das Rückspiel in zwei Wochen, auch wenn die Iserlohner jetzt alle Trümpfe in der Hand haben kann die Serie noch gedreht werden. Die Fans der RESG werden ihr Team in zwei Wochen mit einem Fan – Bus ins Sauerland begleiten um ein drittes Spiel am Sonntag in zwei Wochen zu erzwingen.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas, Queiros, Sturla.
ERG Iserlohn: P. Glowka, T. Sato; C. Nunez, K. Milewski, N. Hilbertz, S. Glowka, J. Fonseca, S. Pereira, T. Henke, A. Costa.

Torfolge: 0:1 (10.) Milewski, 0:2 (19.) Costa, 0:3 (22./Direkter) Costa, 0:4 (29./Direkter) Costa, 1:4 (31.) Berruezo, 1:5 (35.) Nunez, 1:6 (36.) Fonseca, 1:7 (37.) Costa, 1:8 (39.) Pereira, 1:9 (40.) Costa, 1:10 (40.) Costa, 2:10 (44.) Rilhas, 2:11 (44.) Costa.
Schiedsrichter: L. Niestroy / B. Ullrich.
Zeitstrafen: RESG 4 Min (Sturla/22. – Jimenez/29.) – ERG 0 Min
Teamfouls: RESG 6 – ERG 10. Zuschauer: 300

Fan-Bus zum zweiten Halbfinalspiel in Iserlohn
Zum Play-off-Halbfinale am 21. Mai 2016, in Iserlohn, setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 15€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden.
Motto: “Play-off-TIME” - Alles oder nichts – drittes Spiel erzwingen
Preise pro Person: 10 €. Abfahrt: ca. 12:30 Uhr

 

RESG fordert den Meister heraus

Halbfinale RESG Walsum - ERG Iserlohn
Samstag, 07.05.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh

Duisburg, 06 Mai 2016 - Nach fünf Jahren Pause bekommen die Zuschauer in Walsum endlich wieder ein Playoff – Halbfinalspiel zu sehen. Gegner damals wie heute die ERG Iserlohn. In der Hauptrunde gingen beide Duelle deutlich an die RESG, in Iserlohn sprang ein 4:1 Sieg heraus, beim Heimspiel im März gab es sogar einen deutlichen 5:1 Sieg.
Die Karten sind neu gemischt und die Sauerländer sind mehr als gewarnt. Iserlohn bezwang im Viertelfinale die IGR Remscheid. Das Hinspiel in Remscheid wurde eine knappe Angelegenheit, beim Rückspiel hat der amtierende Meister aber nichts anbrennen lassen und fegten die Bergischen mit 8:3 vom Platz. Das Team von Jens Behrendt wird alles daran setzen um ins Finale einzuziehen und die Meisterschaft erneut zu verteidigen.
Walsum wird mit der Offensive um Nunez, Fonseca und Pereira wieder gefordert sein. In diesem Spiel werden beide Torhüter auch wieder im Mittelpunkt stehen. Nationaltorwart Glowka wird alles versuchen, um dieses Mal als Sieger vom Feld zu gehen. RESG–Torwart Tobias Wahlen war im Duell gegen die Cronenberger vor einer Woche wieder voll auf dem Posten und entschärfte zahlreiche gefährliche Möglichkeiten vor seinem eigenen Kasten.
Die Väter im Team der RESG nutzen den Vatertag/Feiertag um sich im Abschlusstraining den letzten Schliff zu geben. Die Roten Teufel möchten das Heimspiel nutzen um den ersten Sieg in der Serie einzufahren, für Trainer Günther Szalek wird das morgen ein Spiel auf Augenhöhe sein:
„Wir werden morgen auf eine spielstarke Mannschaft treffen die vor allem die Offensive suchen wird. Das Zünglein an der Waage wird für mich morgen die Disziplin sein. Eine blaue Karte egal auf welcher Seite kann schon spielentscheidend sein. Wir haben in den letzten Wochen an unserer Disziplin gearbeitet und ich sehe diesen Vorteil auf unserer Seite.“ Die Iserlohner sind im März durch zahlreiche Disziplinlosigkeiten erneut aufgefallen und haben sich mit blauen Karten selber geschwächt und schnell die Ruhe verloren.
Auch Nationaltorwart Glowka versagten die Nerven und leistete sich mit seiner blauen Karte einen Bärendienst für sein Team.
Trainer Szalek sieht den Fokus auch bei den beiden Torhütern: „Meiner Meinung nach treffen die beiden besten Torhüter Deutschlands aufeinander, von daher wird das Spiel eine ganz enge Kiste werden.“ Walsum möchte sich mit einem Sieg weiter belohnen, die Jungs sind alle fit und freuen sich auf die Herausforderung Iserlohn im Halbfinale. Die Zuschauer am Beckersloh dürfen sich auf ein spannendes Halbfinale freuen, in dem beide Teams alles geben werden.  

 
RESG drehte Halbzeit-Rückstand und buchte das Halbfinale gegen Iserlohn

Duisburg, 30. April 2016: RESG Walsum - RSC Cronenberg  5:4 (2:3)

RESG nach 5 Jahren wieder im Halbfinale

Der Sieg über Cronenberg war ein hartes Stück Arbeit, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat es die RESG aber geschafft und belohnt sich am Ende mit dem Einzug in das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Cronenberg hat den Jungs von Günther Szalek alles abverlangt und zwischenzeitlich sah es schon nach einer Verlängerung aus.
Angefeuert von den Walsumer Zuschauern hat es am Ende aber doch gereicht und der Sieg wurde nach Spielende ausgiebig gefeiert. Vor dem Spiel wurde Matthias Langhoff für seinen Einsatz für die RESG geehrt, nach der Ehrung kam dann die große Show des Walsumer Fanclubs „Ultras“.
Die Ultras haben eine riesige rot–weiß gestreifte Blockfahne über alle 4 Tribünen der Halle Beckersloh hochgezogen. Die Mannschaft schaute nicht schlecht, als die Spieler aus dem Spielertunnel rollten und alle Zuschauer unter der Fahne verdeckt waren. Eine rundum gelungene Aktion die es so noch nie gab im deutschen Rollhockey. Nach dem die Fahne wieder unten war sahen die Zuschauer eine sehr unterhaltsame Anfangsphase.
Beide Teams drängten auf den Führungstreffer, beide Torhüter hatten von Anfang an viel zu tun. Xavier Berruezo nutze in der achten Minute die erste Lücke und traf zum 1:0 für Walsum. Er und sein Landsmann Javier Jimenez bissen die Zähne zusammen und konnten das ganze Spiel ohne weitere Beschwerden durchspielen. 4 Minuten später traf Bernadowitz zum 1:1.
In der 20. Minute bekam der RSC einen Penalty zugesprochen. Jordi Molet ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte souverän und brachte die Löwen erneut in Führung. Nach einem Cronenberger Fußspiel bekam nun auch die RESG einen Penalty. Felipe Sturla trat an und besorgte in der 21. Spielminute den 2:2- Ausgleich. Das Pausenergebnis wäre für die RESG ideal gewesen, der ehemalige RESG-Spieler Benjamin Nusch aber schoss in der 23. Minute die erneute Führung für die Cronenberger heraus.
Nach der Halbzeit kam Walsum besser aus der Kabine, erhöhte das Tempo und drängte auf den Ausgleich. In der 30. Minute traf Sturla die Latte. Routeniers Nuno Rilhas schnappte sich in der 39. Minute die Kugel in der eigenen Hälfte, rannte entschlossen auf das RSC–Tor zu und erzielte mit einem schönen Schuss ins Eck den 3:3-Ausgleichstreffer.
Beide Teams erhöhten die Schlagzahl, aber sowohl Wahlen für die RESG als auch Soriano im Tor des RSC ließen eine Gegentore mehr zu. In der 41. Minute besorgte Pedro Queiros aber die viel umjubelte Führung für die RESG Walsum, die zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung ging.
In der 44. Minute bekam Cronenberg die Chance auf den Ausgleich, die Walsumer hatten schon das zehnte Teamfoul und Molet versuchte es erneut. Dieses Mal war Wahlen aber zur Stelle und verhinderte eine erneute Führung. Drei Minuten später hatte Cronenberg das zehnte Teamfoul erreicht und Xavier Berruezo (Xevi) wollte mit dem Penalty die Führung heraus spielen aber auch er scheiterte.
In 47. Minute musste Molet mit „blau“ vom Feld nach einem Foul an Pedro Queiros. Anstatt es Sturla nochmal vom Punkt macht, versuchte es Javier Jimenez (Ximi) und scheiterte erneut. Die Zuschauer konnten es nicht fassen, feuerten ihr Team aber weiterhin an. Das Überzahlspiel wurde genutzt und Javier Jimenez schoss die 5:3-Führung heraus.
Der Jubel in der Halle kannte keine Grenzen mehr. In der 48. Minute bekam Walsum erneut einen direkten Penalty, Sturla hatte aber einmal zu oft angetäuscht und der Penalty wurde abgepfiffen. Es stand noch genau 1. Minute auf der Uhr da schoss Bernadowitz noch das 4:5. Soriano wurde aus seinen Kasten geholt und ein weiterer Feldspieler verstärkte dieOffensive der Cronenberger .
Walsum stelle sich jetzt hinten rein und wehrte alle Angriffe erfolgreich ab, fast wäre die Kugel noch im leeren Tor gelandet, Molet konnte aber noch knapp vor dem Tor dazwischen grätschen. Das war es! Walsum siegte in einem wirklich hochklassigen und überaus spannenden Spiel mit 5:4. Mit einer Humba und einer Welle wurden die Spieler noch gefeiert und die Erleichterung nach dem Einzug ins Halbfinale war bei allen Beteiligten groß.
Trainer Günther Szalek war stolz auf sein Team: „Wir haben unser großes Ziel mit dem Halbfinale erreicht. Natürlich war es ein hartes Stück
Arbeit, der RSC hat aus seinen Möglichkeiten das Maximum heraus geholt. Unsere Taktik ging auf aber trotz allem auf, allerdings habe ich eine gewisse Cleverness vermisst bei der einen oder anderen Gelegenheit aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Die Halle war sehr gut besucht und die Zuschauer hatten ihren Spaß.“

In den Play-offs geht es jetzt Schlag auf Schlag weiter, nächster Gegner wird die ERG aus Iserlohn sein, die sich souverän gegen Remscheid durchsetzen konnten, im zweiten Halbfinale treffen Herringen und Düsseldorf aufeinander. Am Samstag hat die RESG zunächst Heimrecht, bevor es dann zweimal nach Iserlohn gehen kann. In der Liga gab es zwei souveräne Siege aber das hat ja in den Play-offs nichts mehr zu sagen. 


RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez,  Rilhas, Queiros, Sturla
RSC Cronenberg: Soriano, Geisler; Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch, Riedel, Seidler, A. Börkei, Aa. Börkei
Schiedsrichter: M. Dowideit / A. Feiteira.

Torfolge: 1:0 (8.) X. Berruezo; 1:1 (12.) M. Bernadowitz; 1:2 (20. /Penalty) J. Molet, 2:2 (21./Penalty) Sturla; 2:3 (23.) Nusch; 3:3 (39.) Rilhas; 4:3 P. Queiros; 5:3 (49.) Jimenez; 5:4 (49.) Bernadowitz.
Zeitstrafen: RESG 0 min – RSC 2 min (J. Molet/47.). Teamfouls: RESG 11 – RSC 11. Zuschauer: 350  

 

Zwei Matchbälle für die Roten Teufel

Duisburg, 30. April 2016, 15:30 Halle Beckersloh:
RESG Walsum - RSC Cronenberg 

Walsum führt nach dem Auswärtssieg in Cronenberg vor zwei Wochen mit 1:0 in der Serie, mit einem weiteren Sieg am Samstag würde die RESG in das Play-off– Halbfinale einziehen. Beim Gastspiel in Cronenberg konnte die RESG voll überzeugen und brachte einen 4:2 Sieg mit nach Hause.
Fans und Spieler möchten ungern am 1. Mai nochmal in die Halle kommen und den Sieg und den Einzug in das Halbfinale direkt am Samstag perfekt machen. Beim letzten Heimspiel gegen Cronenberg vor einigen Wochen ging das Spiel 5:5 aus, Walsum lag früh 0:2 hinten und brauchte einige Zeit um ins Spiel zu kommen. Die jungen Wilden von RSC–Trainer Marc Berenbeck konnten der RESG aber im ersten Playoffspiel nichts entgegensetzen.
Die Vorteile liegen deutlich in Walsumer Hand, auch wenn das Training am Dienstag auf Mittwoch verschoben wurde, da der Hausmeister der Beckersloh mit streikte und die Halle den ganzen Tag verschlossen blieb. Trainer Szalek machte dieser Umstand allerdings nichts aus, das Team ist voll im Soll und eine verschobene Trainingseinheit ändert daran nichts.
Kopfschmerzen bereiten ihm allerdings seine spanischen Spitzen Xavier Puig (Xevi) und Javier Jimenez (Ximi). Xevi hat im ersten Spiel einen Ball an den Fuß und Ximi die Kugel an seine Hand bekommen. Beide gehen angeschlagen in das Spiel und konnten teilweise nur unter Schmerzen trainieren. Am Samstag wird sich entscheiden ob beide spielen können. Für Trainer Szalek steht vor Anpfiff bereits fest wohin die Richtung gehen soll: „Wir wollen am Samstag den Sack unbedingt zu machen, wir sind gut vorbereitet und möchten ins Halbfinale.“ Es wäre der erste Halbfinaleinzug in den Play-offs nach 2011.  

 

Walsums Play-off–Start in Cronenberg gelang - Favoritensiege in fremden Hallen

Duisburg, 16. April 2016:
RSC Cronenberg – RESG Walsum 2:4 (2:2)

Walsum hat in zwei Wochen in eigener Halle schon den ersten Matchball. Der Sieg in Cronenberg war allerdings hart umkämpft, beide Mannschaften schenkten sich nichts und die Zuschauer sahen ein sehr hochkarätiges und spannendes Spiel. Grund zu jubeln hatten am Ende aber nur für die zahlreichen mitgereisten Walsumer Fans, die die Halle zur Hälfte füllten und tonangebend durch den Fanclub „Ultras“ war. Der ehemlige Walsumer Kay Hövelmann musste das Spiel neben Trainer Berenbeck verfolgen, Nuno Rilhas konnte aufgrund eines Verkehrsstaus erst 5. Minuten vor Anpfiff zur Mannschaft dazu stoßen und verpasste so das Aufwärmprogramm der RESG.
Von Anfang an war viel Tempo drin, wobei die Walsumer sich in den ersten Minuten zahlreiche Torchancen heraus spielten. In der sechsten Spielminute haute Jimenez den Ball an die Latte, im weiteren Spielverlauf erspielte sich die RESG zahlreiche 100 prozentige Chancen, konnte aber keine davon nutzen und hätte bis zur 14. Minute schon locker führen können. Dafür traf Lucas Seidler (15.) nach einem Stellungsfehler der RESG–Abwehr zum 1:0 für die Cronenberger Löwen.
Eine völlig überraschende Führung,. Die Antwort der Roten Teufel kam in der 22. Minute, als Pedro Queiros zum verdienten 1:1 traf.
Nach einem Foul an Benjamin Nusch bekam der RSC einen Penalty zugesprochen. Jordi Molet trat an und konnte die Kugel unter Wahlen im Tor unterbringen zur erneuten Führung für Cronenberg (23.). Diese erneute Führung der Löwen hielt nicht lange. Wenige Sekunden vor Ende der zweiten Halbzeit erzielte Jimenez das 2:2 und beide Teams gingen mit einem Unentschieden in die Kabinen.

Sicher nicht unverdient, aber Walsum hätte deutlich mehr aus seinen Möglichkeiten machen können. Cronenberg versuchte in der zweiten Halbzeit die RESG–Abwehr durch Distanzschüsse zu knacken und dadurch mögliche Abpraller zu nutzen. Tobias Wahlen war hochkonzentriert und ließ sich in der zweiten Halbzeit nicht mehr überwinden. In der 29. Minute gelang dann die Führung durch Felipe Sturla für die Roten Teufel. Jimenez erhöhte in der 33. Minute noch zum 4:2 für die RESG und markierte auch damit den früh feststehenden Endstand.
Cronenberg rannte immer wieder an, fand aber keine Lücken in der hervorragend sortierten Hintermannschaft. In der 39. Minute bekam Molet nach einem Foul an Queiros die blaue Karte, den fälligen Penalty trat Queiros selbst, scheiterte aber an Soriano im Cronenberger Tor. Auch das Überzahlspiel blieb ungenutzt. Walsum nutze aber seinen Feldvorteil und agierte clever gegen die stürmenden Cronenberger. Walsum sicherte sich am Ende hochverdient den 4:2-Auswärtssieg in Cronenberg.

Fans und Mannschaft feierten nach dem Spiel noch ausgiebig den Sieg. RESG–Trainer Günther Szalek war erleichtert: „Wir haben den ersten Matchpoint für uns nutzen können. Das Team war sehr konzentriert und diszipliniert und hat die Linie beibehalten. Wir waren körperlich topfit und konnten uns in der zweiten Halbzeit nochmal deutlich steigern. Die Fans haben uns heute zusätzlich motiviert und wir haben es jetzt in der eigenen Hand ins Halbfinale einzuziehen.“
Xavier Berruezo (Xevi) bekam einen Ball aus kurzer Distanz an sein Bein, musste zunächst verletzt raus. Er biss aber auf die Zähne und spielte weitere. Eine Diagnose steht noch aus.
Am nächsten Wochenende haben die Roten Teufel aufgrund des Pokalwettbewerbs spielfrei, am 30. April geht es dann in der Halle Beckersloh in den Play-offs weiter.
RSC Cronenberg: Soriano, Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch, Seidler, Börkei, Borkei
RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Nottebohm, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,  Queiros, Sturla, Martins.
Schiedsrichter: Ullrich / Niestroy
Torfolge: 1:0 Seidler (15.), 1:1 Queiros (22.), 2:1 Molet (23.), 2:2 Jimenez (25.), 2:3 Sturla (29.), 2:4 Jimenez (33.)
Zeitstrafen: RESG 0 – RSC 2 Minuten (Molet 39.). Teamfouls: RSC 9 RESG 7  

 

Tabellendritter RESG gegen RSC Cronenberg im Play-off-Viertelfinale

Samstag, 16.04.2016 – 15:30 Uhr Alfred – Henckels – Halle
RSC Cronenberg – RESG Walsum
Walsums Play-off–Start in Cronenberg

Es ist angerichtet, die Liga wurde für die RESG mit einem erfolgreichen dritten Platz beendet und man startet jetzt in die entscheidenden Runden im Kampf um die deutsche Meisterschaft. Erster Gegner in den Play-offs ist der RSC Cronenberg, die Löwen fordern die Roten Teufel heraus. In der Vergangenheit spielten beide Teams im Finale um Meisterschaften oder Pokale gegeneinander, jetzt trifft man sich in der ersten Play-off–Runde. In der Liga konnte Walsum in Cronenberg 3:2 gewinnen, zuhause gab es vor einigen Wochen ein hart umkämpftes 5:5 Unentschieden.
Das diese Spiele und Ergebnisse nichts mehr wert sind betont RESG – Trainer Günther Szalek noch mal deutlich: „Die Ergebnisse sind jetzt nur noch Makulatur. Jetzt fängt alles bei null wieder an und ich bin sicher, dass die Cronenberger alles aus sich heraus holen werden und uns ohne Ende fordern werden.“
Außer Christopher Berg (fehlt berufsbedingt) sind alle Spieler topfit und motiviert, Tiago und Nottebohm werden den Kader komplettieren. Co–Trainer Christopher Nusch hat sich nochmal die Mühe gemacht um die Mannschaft mit seinen Analysen vom Gegner besser vorzubereiten.
Trainer Marc Berenbeck stehen mit Hövelmann und Benjamin Nusch zwei ehemalige Walsumer Leistungsträger zur Verfügung, darüber hinaus wird Routinier Jordi Molet die RESG–Defensive fordern.

 

Tabellendritter RESG gegen RSC Cronenberg im Play-off-Viertelfinale

RESG Walsum - HSV Krefeld 8:3 (3:1)  
Duisburg, 10. April 2016 - Gegner der Roten Teufel im Play-off-Viertelfinale in der nächsten Woche wird der RSC Cronenberg sein. Vor dem Anpfiff hat Trainer Szalek bereits betont, dass: „Play-off-Modus angesagt ist.“ Dementsprechend starteten die Walsumer auch in die Partie. Nach vier Minuten stand es bereits 1:0, da Felipe Sturla sich  als erstes in die Torschützenliste eintragen konnte.
Krefeld war bemüht im Spiel zu bleiben und das WalsumerTempo mitzugehen. Nach einem Foulspiel bekamen die Hülser einen Penalty zugesprochen, Greiffenstein trat an, Rainer Lorz hielt den Ball zunächst legte sich dann aber die Kugel unglücklicherweise bei seinem Abwehrversuch zum 1:1-Ausgleich ins eigene Tor (9.).
Nach dem Gegentor spielte Walsum weiter nach vorne, Distanzschüsse blieben aber zunächst in der gut sortierten HSV–Abwehr hängen. Pedro Queiros fand schließlich eine Lücke in der Abwehr und stellte in der 17. Minute die erneute Führung wieder her. Nach einer blauen Karte an David Hausch vergab Xavier Berruezo sein Glück vom Penaltypunkt. Kurz vor der Pause schoss Jimenez die Kugel an den Pfosten der daraufhin auch im Tor landete. Ein sehenswerter Treffer der zugleich auch den 3:1-Pausenstand bedeutete.
Die Zuschauer in der Halle Beckersloh sahen ein abwechslungsreiches Spiel indem sich die Walsumer zunächst etwas schwer taten. Krefeld nutzte kurz nach der Pause eine Unachtsamkeit in der RESG–Abwehr und verkürzte durch Fichtner in der 28. Minute auf 3:2. Walsum ließ sich davon aber nicht irritieren und erhöhte eine Minute später durch Queiros auf 4:2. Dem Tor ging ein Doppelpass mit Felipe Sturla voraus. Nach einem Abpraller stand Sturla an der richtigen Stelle und brachte die Kugel zum 5:2 im langen Eck unter (37.). Jetzt war der Knoten gelöst und Rilhas traf in der 38. Minute zum 6:2.
Sturla erhöhte in der in der 41. Minute aus der Distanz zum 7:2. Die Walsumer nutzten nun den Freiraum und die Lücken. Kurz vor dem Ende wechselte Szalek nochmal munter durch, Tiago und Nusch bekamen auch noch etwas Spielzeit. Nusch erspielte sich zahlreiche Chancen, scheiterte aber zweimal am Pfosten. Kluschewski verkürzte für Krefeld in der 48. Minute nochmal auf 7:3.
Zwei Minuten vor Schluss wechselte Szalek die Torhüter und Alexander Poluzyn kam für Rainer Lorz ins Spiel. Wenige Sekunden vor Schluss erhöhte Rilhas durch eine Einzelaktion auf 8:3 (50.) und besorgte somit auch den Entstand.

Nach dem Spiel sah sich Trainer Szalek bestätigt, indem sein Team die Pflicht erfüllt hat: „Das Ergebnis war am Ende standesgemäß und hochverdient, es war schwer genug die Konzentration hochzuhalten, es war ein Trainingsspiel unter verschärften Bedingungen. Jetzt freuen wir uns auf die kommenden Aufgaben in den Playoffs gegen Cronenberg.“ Die Hinrunde lief für die Roten Teufel ideal, zwischendurch den ersten Platz erobert und am Ende souverän als Tabellendritter in den Top Vier gelandet.


RESG Walsum: Lorz, Poluzyn -  Berg, Nusch (C), Berruezo, Jimenez,  Sturla, Rilhas, Queiros, Martins.
Torfolge: 1:0 Sturla (4.); 1:1 Greiffenstein (9.); 2:1 Queiros (17.); 3:1 Jimenez (22.); 3:2 Fichtner (28.); 4:2 Queiros (29.); 5:2 Sturla (37.); 6:2 Rilhas (38.); 7:2 Sturla (41.), 7:3 Kluschewski (48.); 8:3 Rilhas (50.).

Schiedsrichter: Schäfer/ Fischer. Zeitstrafen: RESG 2 min (Queiros) – HSV 2 mal 2 min (Hausch/Fichtner). Teamfouls: RESG 4 Krefeld 7. Zuschauer: 150.

Siegreiche Rote Teufel starten gegen den RSC Cronenberg in die Play-offs

 

RESG-Torschützen der Hauptrunde mit 95 Treffern:

2015/16 Berg Berruezzo Jimenez Kluge Martins Nottebohm Nusch Queiros Rilhas Sturla
1 A 5:2 S 2     2       1    
2 H 6:2       1       1 1 3
3 A 7:3 S 1     2       1   3
4 H 3:5N     2         1    
5 H 2:2     1             1
6 A 4:1S   1 1         1   1
7 H 5:2     1         2   2
8 A 3:2S     1         1   1
9 H 3:2     2             1
10 H 8:2   1 3         1   3
11 A 6:3 1 1 3             1
12 H 7:4     2         1 2 2
13 A 5:4   1 2         1 1  
14 A 3:3                 2 1
15 A3:2S   1 1         1    
16 A4:7N 1   1         1   1
17 H5:5   1           2 1 1
18 H 5:1   1 1         2   1
19 A 3:3     1         1   1
20 H 8:3     1         2 2 3
95 Tore 5 7 23 5       20 9 26

Fan-Bus-Aktion
Zum Play-off-Viertelfinale am 16. April 2016, in Cronenberg, setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 10€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden.
Abfahrt: ca. 13:45 Uhr von der Halle Beckersloh
Es sind nur noch wenige Plätze frei!
Informationen und Anmeldung bei Peter Stier (
vorsitzender@resg-walsum.de) oder Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de
) oder auf der Facebookseite der RESG oder bei den Ultras. Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden angeben

Pos Abschlusstabelle 09.04.2016 Sp. S U N +/- Tore Pte
1 SK Germania Herringen 20 15 3 2 + 101 157:56 48
2 ERG Iserlohn 20 15 3 2 + 62 105:43 48
3 RESG Walsum 20 14 4 2 + 37 95:58 46
4 TuS Düsseldorf-Nord 20 13 2 5 + 28 101:73 41
5 RSC Darmstadt 20 10 1 9 + 21 89:68 31
6 RSC Cronenberg 20 9 4 7 + 20 109:89 31
7 IGR Remscheid 20 10 0 10 + 7 100:93 30
8 SC Bison Calenberg 20 5 2 13 - 46 89:135 17
9 HSV Krefeld 20 3 1 16 - 55 72:127 10
10 Valkenswaardse RC 20 3 1 16 - 88 39:127 10
11 RHC Recklinghausen 20 2 1 17 - 87 78:165 7

Letztes Heimspiel für die RESG vor den Play-offs

RESG Walsum - HSV Krefeld
Die Hinrunde für die Roten Teufel endet mit dem Heimspiel gegen den HSV Krefeld. Tabellenplatz zwei ist mit einem Sieg immer noch in Reichweite, Iserlohn müsste bei seinem Heimspiel gegen Calenberg allerdings verlieren oder zumindest einen Punkt abgeben. Mit diesen Gedankenspielen beschäftigt sich bei RESG aber niemand. Mit voller Konzentration möchte man mit einem Heimsieg die Saison abschließen.
Eine Saison die hervorragend gelaufen ist. Mit zwei Niederlagen und zwei Unentschieden und doppelt so viel geholten Punkten wie in der vergangenen Saison können alle Beteiligten zufrieden sein. Trainer Günther Szalek betont vor diesem Spiel allerdings das man keinen Gang zurück schalten möchte: „Für mich und das Team ist dieses Spiel keine Spaßveranstaltung. Wir wollen den Zuschauern ein Spiel auf höchstem Niveau bieten. Eine Woche vor Beginn der Playoffs möchten wir zwar den ein oder andere Spielzug ausprobieren, trotz allem möchte ich keinen Spieler schonen und in Bestbesetzung antreten.“
Nur im Tor muss Günther Szalek Abstriche machen. Tobias Wahlen muss berufsbedingt pausieren, Rainer Lorz wird das Tor gegen Krefeld hüten und Alexander Poluzyn wird als zweiter Torwart auf der Bank Platz nehmen. Felipe Sturla hat seinen Cut im Pokalspiel in Remscheid auch wieder auskuriert und braucht nicht im Turban aufzulaufen.
Walsum kann entspannt auf die anderen Plätze schauen. Cronenberg und Darmstadt spielen direkt gegeneinander, Remscheid spielt zuhause gegen Valkenswaard. Cronenberg muss gewinnen oder auf einen Ausrutscher auf Remscheid hoffen um als Sechster in den Play-offs zu starten, wenn Walsum dritter bleibt dann wäre Platz 6 der Gegner in der K.o-Runde.
Am kommenden Samstag steigt schon das Viertelfinale, Walsum startet auswärts und hätte dann Heimrecht am 30. April und am 1. Mai falls es zu einem entscheidenden Spiel in der Serie "best of three"kommen sollte.  

Rote Teufel: Aus im Pokal-Viertelfinale

DRIV-Pokal-Viertelfinale: IGR Remscheid – RESG Walsum 8:5 (1:1)

 

Peinke verbaute Walsum den Halbfinaleinzug - und das nach 3:2-Führung
Die Rahmenbedingungen waren vor diesem Duell ideal. Die RESG wurde erneut mit einem Fan–Bus unterstützt und die Sporthalle am Hackenberg war bestens gefüllt. Beide Teams starteten druckvoll in die Partie und kämpften um jeden Meter Boden. Zahlreiche Torchance wurden sich heraus gespielt aber Wahlen und Kreidewolf ließen sich zunächst nicht überwinden.
In der 11. Minute musste Berruezo mit blau vom Platz, nachdem er Peinke gefoult hatte, eine strittige Entscheidung die den Remscheidern aber einen Penalty einbrachte. Der RESG–Schreck vom letzten Spiel Daniel Strieder trat an und traf zur 1:0 Führung für die Gastgeber.
In der 20. Minute zog Berruezo einfach mal drauf und erzielte das umjubelte 1:1 für die RESG Walsum. In der 23. Minute hatte die IGR schon das 10. Teamfoul erreicht und Christopher Nusch bekam die Chance die Führung vor der Halbzeit zu erzielen. Er versuchte Kreidewolf geschickt auszuspielen, dieser ließ sich aber nicht täuschen und behielt die Nerven und sicherte seinem Team das Unentschieden in der Halbzeitpause.
Die Roten Teufel kamen zunächst besser aus der Kabine, Routinier Nuno Rilhas erzielte in der 28. Minute den Führungstreffer für die Walsumer. In der 30. Minute bekam Walsum erneut einen Penalty nach Foul an Sturla, der gefoulte trat selbst an aber auch er konnte Kreidewolf nicht überwinden. Berruezo (Xevi) zog in derselben Minute erneut aus der Distanz drauf und erzielte sein zweites Tor und erhöhte die Führung für die RESG auf 3:1.
Die mitgereisten Walsumer Fans waren begeistert und peitschten ihr Team weiter nach vorne. Allerdings wurde Remscheid jetzt richtig wach und warf alles nach vorne. RESG–Couch Szalek konnte auch nicht genau erklären was nach dem 3:1 bei seinen Jungs los war:
„Wir haben nach dem 3:1 unverständlicherweise unsere Linie verloren, zu hecktisch agiert und den Gegner zum Kontern eingeladen.“ Die Remscheider nutzen das aus und Fabian Selbach traf aus der Distanz zum 2:3
Anschlusstreffer (32.). Zu diesem Zeitpunkt wurde es das Spiel von Kapitän Yannik Peinke, der in der 34. Minute den 3:3-Ausgleichstreffer erzielte. Walsum kämpfte aber weiter dagegen an und nachdem Sturla zunächst mit seinem Angriff scheiterte nutzte Berruezo den Abpraller und erzielte die erneute Führung, 3:4 in der 36. Minute.
Das Spiel wurde immer dramatischer und beide Mannschaften wollten mehr. Remscheid konterte in der eigenen Halle und Peinke erzielte mit einem Doppelschlag zunächst das 4:4 und anschließend das 5:4 (36. /39.). Nach 40. Minuten hatte die RESG ebenfalls die 10 an Teamfouls erreicht, Peinke trat an und erzielte das 6:4 für die Bergischen. Christopher Berg konnte in der 41. Minute nochmal auf 6:5 verkürzen, dieser Treffer reichte aber nicht mehr aus um das Spiel zu drehen.
Dann erlebte das gesamte Team noch einen Schreckmoment als Felipe Sturla nach einem Beinstellen rückwärts gegen den Pfosten des IGR  ehäuses knallte. Er musste mit einer Platzwunde das Feld verlassen. Remscheid nutze den Schreckmoment durch Peinke und zog mit 7:5 davon (43.). Sturla biss die Zähne zusammen und kehrte mit einem Turban am Kopf zurück aufs Feld um die Niederlage noch abzuwenden. Walsum versuchte jetzt alles aber es gelang auch nicht mehr viel, Szalek nahm als letztes Mittel noch Wahlen aus dem Tor um einen weiteren Feldspieler auf dem Feld zu haben, nach einem Ballverlust in der Remscheider Hälfte netzte Peinke zum sechsten (!) Mal ein und erzielte den Entstand zum 8:5.
Die Enttäuschung bei Spielern, Fans und Verantwortlichen war dementsprechend groß, auch bei Trainer Günther Szalek, dem es nach Schlusspfiff schwer fiel die richtigen Worte für die Niederlage zu finden: „Die Niederlage ist für mich nicht leicht zu erklären, wir waren einfach nicht in der Lage geordnet weiter zu spielen. Aus jeder Niederlage lernt man, natürlich ist es schade und wir haben eines unserer Ziele nicht erreicht. Können uns jetzt aber zu 100% auf die Play-offs konzentrieren.“
Viele RESG–Fans auf der Tribüne waren der Meinung, dass Tobias Wahlen in der zweiten Halbzeit oft nicht gut ausgesehen hat, Szalek erklärt sich das so: „Tobi ist zwischen den Pfosten immer sehr emotional und hat sich ein Stückweit von der Unruhe der Mannschaft anstecken lassen, er wurde von seinen Vorderleuten alleine gelassen und konnte so nicht mehr die Leistung aus der 1. Halbzeit abrufen.“

Am kommenden Samstag findet das letzte Heimspiel der Hinrunde und das letzte Spiel vor den Play-offs gegen die Krefelder statt. Walsum kann befreit aufspielen und auf die anderen Plätze schauen um zu erfahren, wer in den Play-offs der Gegner sein wird. Für Trainer Szalek wäre Cronenberg als möglicher Gegner im Play-off–Viertelfinale am liebsten.

IGR Remscheid: Kreidewolf, Langenohl; Selbach, Kuhn, Peinke,  Richter, Lukassen, Strieder, Kulessa.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz,  Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, . Rilhas, Sturla.
Torfolge: 1:0 (11.) Strieder, 1:1 (20.) Berruezo, 1:2 (28.) Rilhas, 1:3 (30.)  Berruezo, 2:3 (32.) Selbach, 3:3 (34.) Berruezo, 3:4 (36.) Peinke, 4:4 (36.)  Peinke, 5:4 (39.) Peinke, 6:4 (40.) Peinke , 6:5 (41.) Berg, 7:5 (43.)  Peinke, 8:5 (49.)  Peinke

 

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Samstag, 02.04.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Hackenberg Remscheid
Duisburg, 01. April 2016 - Im Viertelfinale des DRIV – Pokals muss die RESG auswärts bei der IGR Remscheid ran. Beide Teams hatten im Achtelfinale leichte Aufgaben (IGR: Schwerte & Walsum: Cronenberg II) und konnten ohne Probleme in die nächste Runde einziehen. Vor knapp einem Monat standen sich beide Teams erst in der Liga gegenüber. Damals vergab die RESG eine 4:3-Halbzeitführung und unterlag am Ende deutlich mit 4:7 den Bergischen.
Die Remscheider erwischten die Walsumer eiskalt und fügten dem Team von Günther Szalek die erste Niederlage nach über fünf Monaten zu. Überragender Spieler vor vier Wochen war Daniel Strieder, der ganze fünf Tore für die IGR erzielt hatte und Walsum damit alleine abgeschossen hat. Die Roten Teufel sind also mehr als vorgewarnt und möchten in diesem Spiel als Sieger vom Platz gehen. Die Remscheider dürften von der Einstellung her eine andere RESG–Mannschaft sehen als noch vor ein paar Wochen.
Über Ostern ruhte der Ligabetrieb, beide Teams gehen also erholt in die Begegnung. Walsum festigte mit dem 3:3-REmis in Düsseldorf seinen dritten Tabellenplatz, Remscheid kämpft zusammen mit dem Rivalen aus Cronenberg um den sechsten Tabellenplatz und um die Teilnahme im CERS–Cup. Wenn Remscheid Sechster wird gibt es in den Play-offs ein Wiedersehen.
Für beide Teams zählt am Samstag nur ein Erfolg. Pedro Queiros fehlt wegen einer Sperre aus der vergangenen Pokalspielzeit noch, im Halbfinale wäre er wieder spielberechtigt. Ansonsten sind alle Spieler fit und motiviert um über Remscheid in die nächste Runde einzuziehen.
Für Trainer Szalek und sein Team zählt nur das weiterkommen: „Die Niederlage vor ein paar Wochen ist längst vergessen, wir haben einen schlechten Tag erwischt und das wird uns mit Sicherheit nicht nochmal passieren. Unser Ziel ist das Halbfinale – ohne wenn und aber.“ Die Remscheider konnten in der Woche nur schlecht trainieren. Trainer Wienberg fehlten viele Spieler aufgrund von Urlauben in den Osterferien. Trotz allem glaubt Szalek, dass das nichts heißen wird: „Alle Mannschaften rufen gegen Walsum immer ihre bestmögliche Leistung ab. Für mich sind jetzt schon alle Uhren wieder auf null gedreht, die Erfolge aus der Saison zählen nicht mehr. Ab jetzt
beginnt mit den K.o.-Spielen die entscheidende Phase.“ Auch wenn nächste Woche noch das Heimspiel gegen Krefeld ansteht, blickt man bei der RESG schon auf die Playoffs. Krefeld könnte auch ein möglicher Gegner im Halbfinale des DRIV – Pokals werden.
Die Krefelder treffen in ihrem Viertelfinalspiel auf den Zweitligisten Chemnitz, eine durchaus machbare Aufgabe im Halbfinale, aber auch hier betont Szalek deutlich: „Wir sind auf das Spiel gegen Remscheid fokussiert, alles andere was noch kommen kann interessiert uns nicht. Ich erwarte ein klares Zeichen von der Mannschaft und ein weiterkommen!“
Die Roten Teufel können sich auf die Mission Halbfinale wieder voll und ganz auf ihre treuen Anhänger verlassen, diese werden mit einem Fan – Bus nach Remscheid reisen um das Team bestmöglich zu unterstützen. Die Halbfinalspiele im DRIV–Pokal sind für den 23. April terminiert. Die Fans in der Sporthalle Hackenberg können sich auf ein spannendes Spiel freuen, in dem beide Mannschaften unbedingt in die nächste Runde einziehen wollen.

Fan-Bus-Aktion

Duisburg, 29. März 2016 - Zum Viertelfinale im DRIV-Pokal  am 02. April 2016 in Remscheid setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 10€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden.
Abfahrt: ca. 13:45 Uhr von der Halle Beckersloh.
Informationen und Anmeldung bei Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de) oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)

 

Halbzeitführung reichte nicht

TuS Düsseldorf Nord – RESG Walsum 3:3 (1:2)

Rote Teufel im DRIV-Pokal nach Remscheid

Das bergische Team bezwang wie erwartet den ERSC Schwerte mit 13:1 und ist damit Gastgeber des Pokal-Viertelfinalspiels am 20. April.

Duisburg, 18. März 2016 - Die RESG verspielte eine 3:1-Führung und damit wohl auch die Chance von Platz zwei in die Play-offs zu starten. Iserlohn spielt am letzten Spieltag zuhause gegen die Bisons aus Calenberg, Walsum hat ein Heimspiel gegen den HSV Krefeld. Iserlohn müsste verlieren oder unentschieden spielen damit die RESG noch vorbei ziehen könnte. Herringen hat am letzten Wochenende spielfrei, kann aber von Platz 1 aufgrund des besseren Torverhältnissesaber nicht mehr verdrängt werden.

Jimenez sah nach 5 Minuten bereits die blaue Karte, aber Kedeper Wahlen bewahrte die RESG aber vor einem Rückstand, indem er den Penalty abwehrte. Als Walsum nach einem Unterzahlspiel wieder komplett war stand Queiros im Strafraum genau richtig und schob die Kugel zur 1:0-Führung für die RESG ein (7.). Eine Minute später erhöhte Sturla mit einem Distanzschuss auf 2:0.
Walsum machte aus der Führung aber zu wenig und fing sich unnötige Konter ein. Die Führung wurde verwaltet und es wurden sich keine weiteren Tormöglichkeiten heraus gespielt. Düsseldorf kam jetzt besser ins Spiel und Tarek Abdalla gelang in der 22. Spielminute der 1:2-Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeitpause.
Für die Zuschauer war es ein interessantes Spiel, das in der zweiten Halbzeit noch besser werden sollte. Düsseldorf drängte auf den Ausgleich und Walsum wollte die Führung unbedingt erhöhen. Jimenez erhöhte in der 36. Minute auf 3:1 für die Roten Teufel, aber auch dieser Treffer sorgte nicht für mehr Stabilität im Spiel. Nuno Rilhas musste nach einem völlig unnötigen Foul mit blau vom Feld und diese Karte sollte für Düsseldorf die Wende einläuten.
Ex–Teufel Daniel Kutscha trat den fälligen Penalty und verkürzte in der 40. Minute auf 2:3. Eine Minute später hatte Düsseldorf das 10. Teamfoul voll. Jimenez wollte die Chance nutzen, um die Führung zu erhöhen. Allerdings ging auch dieser Versuch daneben. In den letzten 5 Minuten wurde es hecktisch.
In der 46. Minute gab es nach einer regelwiedrigen Aktion im Walsumer Strafraumd en nächsten Penalty für Düsseldorf. Tobias Paczia ließ Wahlen keine Chance und traf zum 3:3-Ausgleich. Am Ende blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden. Die Penaltyschwäche der RESG kostete den Sieg bzw. die Möglichkeit die Führung zu erhöhen oder den entscheidenden Treffer zu erzielen.

Für Trainer Günther Szalek fühlte sich der Punktgewinn wie eine Niederlage an: „Wir haben keinen Punkt gewonnen sondern zwei Punkte verloren. Die Mannschaft hat versucht das Ergebnis zu verwalten aber ich habe deutlich die fehlende Cleverness gemerkt. Das war ein verschenkter Nichtsieg, Nuno hatte die große Chance zum Big Point. Trotz allem können wir im gesamten zufrieden sein. Platz 3 ist eine ausgezeichnete Platzierung für die kommenden Play-offs.“
Die Fans sahen ein gutes Derby, die Enttäuschung war schnell verflogen und man blickt den kommenden Aufgaben positiv entgegen.
Nach einer kurzen Osterpause geht es am 2. April im Pokalviertelfinale weiter, der Gegner steht noch nicht fest, da Remscheid und Schwerte noch das Achtelfinale ausspielen müssen. Zum letzten Heimspiel in der Hauptrunde kommt der HSV Krefeld an den Beckersloh, bevor mit den Play-offs dann die heiße Phase beginnt. Mögliche Gegner wären Remscheid oder Cronenberg.

TuS Düsseldorf-Nord: Kutscha, Brandt - Pink, Scheulen,Beckmann, Paczia, Gatermann, Abdalla, D. Kutscha, Paczia. –
RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, N. Rilhas, Queiros, Sturla.
Torfolge: 0:1 (7./Überzahl) Queiros, 0:2 (8.) Sturla, 1:2 (22.) Abdalla, 1:3 (36.)  Jimenez, 2:3 (40./Direkter) Kutscha, 3:3 (46./Penalty) Paczia. –
Zeitstrafen: TuS 2 Min (Paczia) – RESG 4 Min (Jimenez/5. – N. Rilhas/40.)
Teamfouls: TuS 11 – RESG 7. Schiedsrichter: Ullrich / Dowideit.

 

 

Walsum will den Derbysieg

Samstag, 19.03.2016 – 16:00 Uhr Rollsporthalle Eckenerstraße Unterrath
TuS Düsseldorf Nord – RESG Walsum

Duisburg, 18. März 2016 - Am vorletzten Spieltag erwartet die Roten Teufel ein besonderes Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten aus Düsseldorf. Walsum hat noch alle Möglichkeiten um Platz 1, die Konkurrenz aus Herringen und Iserlohn hoffen auf gegenseitige Ausrutscher um sich die bessere Ausgangslage zu sichern. Düsseldorf hat 5 Punkte Rückstand auf die RESG, könnte mit einem Sieg über Walsum aber den Druck auf die vorderen Ränge nochmal erhöhen.

Die Zuschauer in Unterrath rechnen mit einem spannenden Spiel. Die Derbys in Düsseldorf waren immer hochklassige Spiele und die Stimmung in der Halle immer am Höhepunkt. Die RESG möchte den Schwung aus dem Sieg gegen Iserlohn mitnehmen und die 3 Punkte mit nach Walsum nehmen. Die starke Defensive um Torwart Tobias Wahlen wird gegen die Landeshauptstädter sicher auch wieder schwer gefordert sein.
Düsseldorf bezieht seine Stärke vor allem aus vielen ehemaligen Walsumern. Die Kutscha–Brüder spielten in der Vergangenheit beide für die RESG und auch Betreuer Uwe Brandt mit seinem Sohn Luca sind Teil dieses Teams. Die Paczia – Brüder bilden die Offensive vom TuS und beide darf man nicht aus den Augen lassen. Die RESG möchte die letzten beiden Spieltage unbedingt mit einem Sieg abschließen und wird auch gegen Düsseldorf wieder in der Offensive alles geben. In den letzten Spielen war die zweite Halbzeit immer die bessere Hälfte mit einer deutlichen Leistungssteigerung, gegen Düsseldorf sollen beide Halbzeiten voll genutzt werden.
Falls die RESG das Spiel verlieren sollte - der dritte Platz wäre ihnen wohl trotz allem nicht mehr zu nehmen. Düsseldorf kommt zwar noch auf zwei Zähler ran, Walsum spielt am letzten Spieltag allerdings noch zuhause gegen den HSV Krefeld. Diese Gedankenspiele geht im Team und Betreuerstab allerdings niemand durch. Die 3 Punkte sollen mit nach Walsum und Platz 2 vor Iserlohn unbedingt gehalten werden. Ins nahe Düsseldorf werden auch wieder viele Fans die Roten Teufel begleiten, der Fanclub reist auch dieses Jahr wieder traditionell mit Bus und Bahn nach Unterrath.

13. Sieg der RESG: Iserlohn kam bei den Roten Teufeln unter die Rollen
Nach der torarmen Halbzeit ging die Post ab - aus Walsumer Sicht.

Samstag, 12.03.2016: RESG Walsum – ERG Iserlohn 5:1 (1:1)

Wahlen sichert den Roten Teufel den zweiten Tabellenplatz und verlängerte

Duisburg, 13. März 2016 - Das Duell der Torleute ging an diesem Samstagnachmittag ganz klar an Tobias Wahlen, Nationaltorwart Glowka musste vier Mal hinter sich greifen und erwischte keinen guten Tag. Wahlen qualifiziert sich mit dieser Saisonleistung für höheres und ein Platz im Nationalteam wäre ihm nach diesen Leistungen mehr als zu gönnen. Beide Mannschaften agierten zu Beginn des Spiels im Stil zweier Spitzenmannschaften auf Augenhöhe.

Um jeden Meter wurde gekämpft und die Angriffe wurden schnell ausgeführt. Nach 7. Minuten nutze Nunez einen Abstimmungsfehler in der Walsumer Hintermannschaft und erzielte das 0:1 für die Gäste. Walsum zog das Tempo jetzt an, Iserlohn konnte aber alle Angriffe der RESG abwehren. Walsum hatte zwar viel Ballbesitz, fand aber keine Lücke in der Iserlohner Defensive. Fonseca bekam in der 20. Minute die blaue Karte, nachdem er Queiros von hinten geschuppst hat. Queiros wollte den Penalty selber schießen, verzog und schoss die Kugel nicht ins gewünschte Ziel. Walsum nutze jetzt aber sein Überzahlspiel aus, spielte die Iserlohner Abwehr schwindelig und Jimenez schob die Kugel an Glowka zum 1:1 vorbei (21. Minute).

Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit. Die Zuschauer haben zu diesem Zeitpunkt ein starkes Spiel von beiden Mannschaften gesehen. Beide Torhüter verhinderten ein höheres Ergebnis. Das Spiel begann direkt mit einem Penalty für Iserlohn, Walsum hatte nach 28. Minuten schon die 10 Teamfouls voll. Andre Costa scheiterte aber an Wahlen der seine Mannschaft weiter im Spiel hielt. Nach einem Fußspiel von Walsum bekam Iserlohn noch einen Penalty. Pereira scheiterte aber mit seinen Versuchen erneut an Wahlen.

Tobias Wahlen war der wichtige Rückhalt der seinem Team jetzt nun Auftrieb gab. In einer Drangphase von Iserlohn haute Queiros die Kugel einfach mal aus der Distanz drauf und traf zum 2:1 in der 31. Spielminute. Die Zuschauer in der Halle Beckersloh rieben sich die Augen. Mit so einem Strahl als Schuss hatte niemand gerechnet. Für Trainer Günther war dieses Tor ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der Partie: „Das Tor von Pedro war der Dosenöffner für uns in diesem Spiel. Von da an ging ein Ruck durch die Mannschaft.“
Jetzt wollte Walsum mehr, Iserlohn war bemüht fand in Hexer Wahlen im Tor aber immer wieder seinen Meister. Alle Schüsse aus der Distanz konnten pariert werden und auch in eins zu eins Situationen war Tobi immer auf dem Posten. Glowka schlug mit seinem Schläger nach Nuno Rilhas nach und bekam dafür die blaue Karte. Mit dieser unnötigen Aktion hat er seinem Team einen Bärendienst erwiesen. Felipe Sturla trat den fälligen Penalty gegen Ersatztorwart Sato und verwandelte ihn gekonnt und clever zum 3:1 (37. Minute).

Walsum gestaltete jetzt das Spiel nach Belieben, Xevi Berruezo erhöhte nach einem sehenswerten Pfostentreffer zum 4:1 für die Roten Teufel (45.). Iserlohn fiel nichts mehr ein und Walsum gab das Heft nicht mehr aus der Hand. Pereira sah nach einem Foulspiel blau und bekam nach einem Bandentritt nochmal blau. Den Penalty konnte Sturla aber an Glowka nicht vorbei bringen. Walsum nutze das Überzahlspiel für ein weiteres Tor. Sturla passte auf Queiros, der den Ball nur noch reinschieben musste.
Mit diesem Sieg gewann auch Walsum den direkten Vergleich gegen die Sauerländer, der über einen möglichen zweiten Platz entscheiden kann. Wenn Leader Herringen in den nächsten Begegnungen noch Punkte liegen lassen sollte dann wäre auch noch Platz 1 möglich, auch Trainer Szalek denkt schon an die nächste Begegnung in Düsseldorf: „Wir möchten oben dran bleiben. Das heute war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Mit einem Sieg in Unterrath bleiben wir in den Top 3. Es ist noch alles möglich für uns und wir haben es selber in der Hand. In der zweiten Halbzeit haben die Zuschauer erneut gesehen welche Klasse in diesem Team steckt.“
Die Zuschauer standen die letzten Minuten in der Halle und beklatschten das Team minutenlang. Die anschließende Party von Fans, Vorstand und Mannschaft wurde ausgiebig gefeiert und Felipe Sturla konnte mit einem wichtigen Sieg in seinen Geburtstag rein feiern.
Transferticker: Der Vorstand um Peter Stier und Volkmar Berg nutzen den Abend um schon mal mit einem Spieler über die kommende Spielzeit zu reden. Durch seine Leistungen ist er unersetzlich für die RESG und das wird sich auch erst einmal nicht ändern. Torhüter Tobias Wahlen gab den Verantwortlichen eine mündliche Zusage und wird ein weiteres Jahr in den RESG-Farben auflaufen und das Tor der RESG hüten. Die Verantwortlichen sind froh, Wahlen noch mindestens ein weiteres Jahr am Beckersloh halten zu können.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Berg, Nusch, Nottebohm, Berruezo, Jimenez,  Rilhas, Queiros, Sturla. –
ERG Iserlohn: Glowka (37. - 40. T. Sato) - Nunez, Hilbertz, Milewski, Glowka,  Henke, Fonseca, Pereira, Costa.

Torfolge: 0:1 (7.) Nunez, 1:1 (21./Überzahl) Jimenez, 2:1 (31.) Queiros, 3:1 (37./Direkter), Sturla, 4:1 (45.) Berruezo, 5:1 (50./Überzahl) Queiros.

Zeitstrafen: RESG 0  – ERG 8 Min uten(J. Fonseca/21. – P. Glowka/37. – S. Pereira/49. + 49.) - Teamfouls: RESG 13 – ERG 5. Schiedsrichter: T. Ehlert / M. Dowideit. Zuschauer: 280

Boden gut machen

Samstag, 12.03.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh
RESG Walsum – ERG Iserlohn

Das vergangene Wochenende ist abgehackt, die Niederlage gegen Remscheid längst verdaut und auch der Punktgewinn über den RSC Cronenberg stört am Beckersloh niemanden mehr. Wobei die Gäste mit diesem einen Punkt wohl besser leben konnten als die RESG. Tabellenmäßig rutsche die RESG auf den dritten Platz ab, könnte mit einem Sieg aber wieder Boden gut machen und den direkten Vergleich mit Iserlohn für sich entscheiden, in der Abschlusstabelle kann der direkte Vergleich bei Punktgleichheit noch über den zweiten Platz entscheiden. Herringen steht momentan wieder auf dem ersten Platz und spielt in Calenberg. Der Platz in den Top 4 ist Walsum schon jetzt nicht mehr zu nehmen, es gilt jetzt den Abstand auf Düsseldorf zu wahren und mit weiteren Siegen an den Iserlohnern vorbei zu ziehen.
Das Hinspiel in Iserlohn ging mit 4:1 deutlich an die Roten Teufel. Walsum entzauberte die Sauerländer und startete mit diesem Sieg eine beeindruckende Serie die erst 5 Monate später ein Ende fand. Das Duell zweiter gegen dritter dürfte die Zuschauer begeistern und hoffentlich für eine volle Halle Beckersloh sorgen. Die Sauerländer sind sicherlich vor der Leistung der RESG gewarnt und dürften nun anders auftreten als im Hinspiel. Die Spiele gegen die Iserlohner waren immer von Kampf geprägt und auch diese Begegnung dürfte von Anfang an offen geführt werden. Die Defensive der beiden Mannschaften könnten über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Mit Tobias Wahlen im Tor der Walsumer und Patrick Glowka im Tor der Iserlohner treffen zwei Spitzentorleute aufeinander. Da eine Lücke zu finden dürfte für beide Sturmreihen nicht einfach werden. Die Walsumer können in Bestbesetzung antreten, alle Spieler sind fit und motiviert. Trainer Günther Szalek betont worauf es im Spiel gegen Iserlohn besonders ankommt.
„Wir sind jetzt in der Endphase der Saison und haben alles in der eigenen Hand wo wir am Ende stehen werden. Wir werden von Anfang an sofort drauf gehen, sowohl offensiv als auch defensiv. Wir wollen den Heimsieg und werden alles daran setzen zu siegen.“
Gegen Remscheid und Cronenberg lag die RESG nach 10 Minuten jeweils 2:0 hinten, auch wenn die Jungs sich zurück ins Spiel gekämpft haben soll das am Samstag verhindert werden. Die Zuschauer dürfen sich auf ein Spitzenspiel freuen und hoffentlich zahlreich vorbei kommen. In einer Woche geht es dann zum Derby gegen Düsseldorf, zum letzten Heimspiel zwei Wochen später kommt der HSV Krefeld. Dann geht es in die heiße Phase mit Pokal – und Play-off-Spielen. Nach dem Spiel wird im Vereinsheim noch etwas gefeiert. Der Geburtstag des Walsumer Fanclubs „Ultras“ wird mit der Mannschaft nachgefeiert und Felipe Sturla feiert in seinen Geburtstag rein. Mit einem Sieg werden die Feierlichkeiten sicher noch schöner ausfallen.

Bergisches Wochenende brachte nur einen Punkt und Abrutschen auf Rang drei

RESG Walsum - RSC Cronenberg 5:5
Duisburg, 06. März 2016 – Einen Punkt aus den beiden Begegnungen konnte die RESG für sich verbuchen. Sturla und Queiros konnten auch diese Begegnung bestreiten. Die Anfangsphase wurde wie auch gegen Remscheid verschlafen. Ex–Teufel Benjamin Nusch ließ es sich nicht nehmen innerhalb von 8. Minuten zweimal Tobias Wahlen zu überwinden (3./8.).
Berruezo erzielte in der 11. Minute den 1:2 Anschlusstreffer, Sturla traf in der 14. Minute den Pfosten. In der 19. Minute traf Queiros zu 2:2- Ausgleich. Mit dem 2:2 verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.

Ein Konter brachte dann die Führung für Walsum  durch Sturla. In der 39. Minute zog Benjamin Nusch aus der Distanz einfach mal ab und glich zum 3:3 (39.) aus. Nach einem Walsumer Fußspiel nutzte Molet sich die Chance zur 4:3-Führung (41.) der Gäste.
Die Partie nahm weiter an Fahrt auf. Distanzschüsse der RESG blieben in der Cronenberger Abwehr hängen. Walsum lässt nicht nach und belohnte sich erneut mit dem Ausgleich zum 4:4 durch Pedro Queiros (43.). Queiros war in Torlaune und war sehr präsent auf dem Feld. Doch Molet traf erneut. 4:5 hieß es in der 46. Minute. Doch das war noch nicht das Ende des Spiels. Nuno Rilhas gelang eine Minute später der 5:5-Ausgleich für die Roten Teufel, der auch gleichzeitig der Endstand war.
Die Zuschauer sahen ein Spiel auf Topniveau, beide Mannschaften warfen alles nach vorne und gaben sich nicht auf. Walsum konnte alle Tore aus dem Spiel heraus erzielen. Von möglichen sechs Punkten sprang am Ende einer heraus.

Trainer Günther Szalek konnte dem Wochenende trotz allem etwas Positives abgewinnen: „Unser Anspruch ist es natürlich gegen solche Mannschaften wie Remscheid oder Cronenberg zu gewinnen. Allerdings war die zweite Hälfte in Remscheid die schlechteste in der aktuellen Saison. Wir haben 11 Spiele nicht mehr verloren. Gegen Cronenberg haben wir aber wieder gezeigt was in uns steckt. Die Anfangskonzentration war in den ersten Minuten nicht so hoch wie in den letzten Spielen aber meine Jungs haben immer gekämpft und sich zurück ins Spiel gekämpft. Kurios war allerdings das die Cronenberger mit 8 Teamfouls in die Halbzeit gegangen sind und mit 9 nach Hause gefahren sind.“

Herringen und Iserlohn haben jetzt beide 42 Punkte auf dem Konto, Walsum jetzt 39 und noch drei Punkte Vorsprung auf den vierten Düsseldorf. Nächste Wochen kommen die Iserlohner, die Woche darauf geht es zum Derby nach Düsseldorf und am letzten Spieltag kommen die Krefelder an den Beckersloh. Für die Fans winken zum Saisonende hin noch interessante Spiele.

RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Nottebohm, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas, Queiros, Sturla. –
RSC Cronenberg: Soriano, Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch, Hövelmann, Seidler, Börkei,Borkei. - Schiedsrichter: B. Ullrich / A. Sörensen

Tore: 0:1 Nusch (3.), 0:2 Nusch (8.), 1:2 Berruezo (11.), 2:2 Queiros (19.), 3:2 Sturla (30.), 3:3 Nusch (39.), 3:4 Molet (41.), 4:4 Queiros (43.), 4:5 Molet (46.), 5:5 Rilhas (47.)  

 

18. Spt

Datum

Zeit

Heim

Gast

Ergebnis

05.03.2016

19:00

Valkenswaardse RC

RHC Recklinghausen

4:3

05.03.2016

18:00

SK Germania Herringen

RSC Darmstadt

6:3

05.03.2016

18:00

SC Bison Calenberg

HSV Krefeld

6:4

05.03.2016

--- spielfrei ---

TuS Düsseldorf-Nord

05.03.2016

15:30

ERG Iserlohn

RSC Cronenberg

8:2

05.03.2016

15:30

IGR Remscheid

RESG Walsum

7:4 (3:4)

19. Spt

Datum

Zeit

Heim

Gast

Ergebnis

06.03.2016

15:30

Valkenswaardse RC

Germania Herringen

1:5

06.03.2016

15:30

RSC Darmstadt

SC Bison Calenberg

5:4

06.03.2016

ERG Iserlohn

--- spielfrei ---

06.03.2016

15:30

TuS Düsseldorf-Nord

IGR Remscheid

3:1

06.03.2016

15:30

HSV Krefeld

RHC Recklinghausen

7:4

06.03.2016

15:30

RESG Walsum

RSC Cronenberg

5:5 (2:2)

 

06.03.2016

Sp.

S

U

N

+/-

Tore

Pte

1

SK Germania Herringen

18

13

3

2

+ 74

125:51

42

2

ERG Iserlohn

17

13

3

1

+ 56

89:33

42

3

RESG Walsum

17

12

3

2

+ 28

79:51

39

4

TuS Düsseldorf-Nord

17

12

0

5

+ 25

86:61

36

5

RSC Darmstadt

16

7

1

7

+ 15

70:55

25

6

IGR Remscheid

17

8

0

9

+ 6

86:80

24

7

RSC Cronenberg

17

7

3

7

+ 12

88:76

23

8

SC Bison Calenberg

16

4

2

10

- 34

72:104

14

9

HSV Krefeld

17

3

1

13

- 44

61:105

10

10

Valkenswaardse RC

16

3

1

12

- 57

36:93

10

11

RHC Recklinghausen

17

1

1

15

- 79

64:143

4

Nach Halbzeitführung noch deutlich verloren

IGR Remscheid – RESG Walsum 7:4 (3:4)
Remscheid/Duisburg, 05. März 2016 – Es sah zunächst gut aus für die Roten Teufel in Remscheids Sporthalle Hackenberg. Mit 4:3 lag der Rekordmeister aus Duisburg-Walsum in Führung und es sah nach einer Punktebeute im bergischen Land aus. Aber dann gab es in Halbzeit zwei zu viele Unkonzentriertheiten und es kam kein entscheidender Ball mehr an. Anders beim Gastgeber, der ohne einen weiteren Walsumer Gegentreffer durch Daniel Strieder viermal ins Schwarze traf und am Ende die Punkte einheimste.

 

IGR Remscheid: Kreidewolf, Langenohl - Selbach, Kuhn, Peinke, Richter, Lukassen, Strieder, Kulessa. –
RESG Walsum: Wahlen, Lorz, - Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez,  Rilhas, Queiros, Sturla. –
Schiedsrichter: D. Loewe / C. Niestroy.
Tore: 1:0 (3.) Peinke, 2:0 (4.) Lukassen, 2:1 (16.) Berg, 2:2 (19.) Queiros, 2:3 (22.) Jimenez, 3:3 (23.) Strieder, 3:4 (24.) Sturla, 4:4 (33.) Strieder, 5:4 (34./Unterzahl) Strieder, 6:4 (46.) Strieder, 7:4 (47./Direkter) Strieder.

Bergisches Wochenende für die Roten Teufel

Duisburg, 04. März 2016 - Die Rollhockey–Bundesliga startet mit dem 18. und 19. Spieltag in die heiße Phase der Saison. An der Spitze geht es genau so eng zu wie am Tabellenende.

Samstag, 05.03.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Hackenberg:
IGR Remscheid – RESG Walsum


Am Samstag geht’s als erstes auf den Hackenberg, wo die heimische IGR versucht mit allen Mitteln die Punkte zu behalten. Die Spiele gegen Remscheid waren in den vergangenen Jahren immer brisant und Kartenreich. Beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter Hallenboden und schenkten sich in der Regel nichts. Die IGR hatte am vergangenen Wochenende ebenfalls spielfrei, die Woche zuvor wurden die Cronenberger deutlich mit 6:2 in deren Halle geschlagen. Der Sieg im Derby hat sicherlich für zusätzlichen Auftrieb gesorgt und für weitere Motivation bei den Remscheidern. Das Hinspiel ging deutlich mit 5:2 an die RESG, die Devise ist klar: Aus beiden Spielen sollen 6 Punkte geholt werden, damit man nach diesem Wochenende wieder auf Platz 1 der Tabelle steht. Iserlohn führt momentan mit einem Punkt vor Walsum, hat den Sonntag aber spielfrei. Die Chancen wären also da, nach diesem Doppelspieltag wieder auf Platz 1 zu stehen. Im Viertelfinale des DRIV – Pokals könnte man auch wieder auf Remscheid treffen, falls diese am 20. März in Schwerte die nächste Runde erreichen sollten. In den letzten Auswärtsspielen der RESG gab es das 3:3 in Herringen und den knappen 3:2 Sieg in Darmstadt. Eine frühe Führung in Remscheid könnte für die nötige Ruhe sorgen und die Walsumer könnten ihr schnelles Spiel aufziehen und so die Remscheider Abwehr in Bedrängnis bringen. Personell sieht es um die RESG vor diesem Wochenende allerdings nicht so gut aus. Hinter den beiden Leistungsträgern Felipe Sturla und Pedro Queiros steht noch ein Fragezeichen, beide haben sich unter der Woche verletzt. Beim Abschlusstraining am Donnerstag wird sich entscheiden ob beide oder wenigstens einer der beiden am Wochenende spielen kann. Natürlich ist das vor einem Doppelspieltag keine angenehme Situation, Günther Szalek versucht das Beste aus der Situation zu sehen:
„Trotz allem ist die Stimmung gut bei uns im Team. Andere müssen sich dann jetzt etwas mehr beweisen und versuchen die Ausfälle zu kompensieren. Klar ist das eine dumme Situation aber nicht zu ändern und wir gehen sehr gut vorbereitet in die beiden Begegnungen. Wir wollen das Wochenende erfolgreich gestalten.“ Die Anhänger der Roten Teufel werden auch ihr Team wieder zahlreich unterstützen und die Fans beider Lager können sich sicherlich über eine packende Begegnung freuen.

Sonntag, 06.03.2016 – 15:30 Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – Cronenberg

Nachdem die zweite Mannschaft der Cronenberger deutlich im Pokal besiegt worden ist hoffen die Fans der RESG am Sonntag auf einen weiteren Heimerfolg. In Sachen Ligaheimspielen mussten sich die Anhänger ja lange gedulden. Nach drei Auswärtsspielen hintereinander geht es jetzt am heimischen Beckersloh wieder um Bundesligapunkte. Trainer Marc Berenbeck musste vor der Saison auf reichlich Stammpersonal verzichten, viele beendeten ihre Karrieren und so wurde der Nachwuchs an die erste Mannschaft heran geführt.
Die ehemaligen Walsumer um Hövelmann und Nusch gehören dabei noch zum Stammpersonal, genau wie Jordi Molet. Aber auch die Routeniers konnten das Aus im Pokal und die Niederlage gegen Remscheid nicht verhindern. Der RSC steht mit 23 Punkten auf Platz 5 der Tabelle, 10 Punkte sind es auf Platz 4 und 15 Punkte auf Walsum. Die Saison läuft für die erfolgsverwöhnten Cronenberger durchwachsen. Das Hinspiel konnte die RESG mit 3:2 knapp für sich entscheiden.

Das Heimspiel gegen die Löwen gilt sicherlich als eines der Highlight Spiele. Die Cronenberger möchten sich für die Hinspielniederlage revanchieren und die Roten Teufel möchten das Wochenende am liebsten mit 2 Siegen beenden und die Tabellenführung zurück erobern. Cronenberg spielt am Samstag in Iserlohn. Beide Mannschaften haben ein hartes Programm vor sich und werden sich auch am Sonntag nichts schenken.
In Remscheid und beim Heimspiel gegen Cronenberg wird die RESG – Abwehr gewarnt sein, die Offensive muss im richtigen Moment zur Stelle sein um die Abwehrreihen zu knacken. Gerade die Remscheider und die Cronenberger werden alles daran setzen der RESG ein Bein zu stellen. Wenn in Remscheid sich nicht noch mehr Spieler verletzen, dann dürfte der RSC zu knacken sein. Die Fans der Walsumer dürfen sich also auf zwei packende Spiele freuen, zunächst in Remscheid und dann am Sonntag zuhause gegen Cronenberg. Je nachdem wie die beiden Spiele ausgehen könnte es in der vergangenen Woche zum absoluten Spitzenspiel kommen. Dann würde der erste auf den zweiten treffen: Walsum auf die Iserlohner. Nach dem Ausgang des Wochenendes steht fest wer der Leader und wer der zweite der Tabelle sein wird.  

 

DRIV-Achtelfinale: Warten der RESG auf den nächsten Gegner

Datum

Zeit

DRIV Pokal Achtelfinale 2015/16

Ergebnis

27.02.2016

18:00

Germania Herringen

RSC Cronenberg I

3:1

27.02.2016

15:30

RSC Darmstadt

ERG Iserlohn

3:1

27.02.2016

18:00

SC Bison Calenberg

RHC Recklinghausen

5:2

20.02.2016

15:30

RSC Chemnitz

SC Moskitos Wuppertal

7:5

14.02.2016

15:30

RESG Walsum

RSC Cronenberg II

9:2 (6:1)

27.02.2016

18:00

HSV Krefeld

Valkenswaardse RC

4:3 n.V.

20.03.2016

18:00

ERSC Schwerte

IGR Remscheid

Freilos 1/4-Finale:

TuS Düsseldorf-Nord

Datum

Zeit

 Viertelfinale 2015/16

Ergebnis

20.04.2016

15:30

S Schwerte/Remscheid

RESG Walsum

02.04.2016

15:30

RSC Darmstadt

SC Bison Calenberg

02.04.2016

15:30

RSC Chemnitz

HSV Krefeld

02.04.2016

16:00

TuS Düsseldorf-Nord

Germania Herringen

17.Spt

Datum

Zeit

20. Februar

Ergebnis

20.02.2016

15:30

RSC Darmstadt

Valkenswaardse RC

3:2

20.02.2016

18:00

HSV Krefeld

Germania Herringen

3:5

20.02.2016

18:00

RHC Recklinghausen

SC Bison Calenberg

5:5

20.02.2016

RESG Walsum

--- spielfrei ---

20.02.2016

15:30

TuS Düsseldorf-Nord

ERG Iserlohn

1:5

20.02.2016

15:30

RSC Cronenberg

IGR Remscheid

2:6

20.02.2016

Sp.

S

U

N

+/-

Tore

Pte

1

ERG Iserlohn

16

12

3

1

+ 50

81:31

39

2

RESG Walsum

15

12

2

1

+ 31

70:39

38

3

SK Germania Herringen

16

11

3

2

+ 67

114:47

36

4

TuS Düsseldorf-Nord

16

11

0

5

+ 23

83:60

33

5

RSC Cronenberg

15

7

2

6

+ 18

81:63

23

6

RSC Darmstadt

14

7

1

6

+ 17

62:45

22

7

IGR Remscheid

15

7

0

8

+ 5

78:73

21

8

SC Bison Calenberg

14

3

2

9

- 33

62:95

11

9

HSV Krefeld

15

2

1

12

- 45

50:95

7

10

Valkenswaardse RC

15

2

1

12

- 58

32:90

7

11

RHC Recklinghausen

15

1

1

13

- 75

57:132

4

12. Saisonsieg hält Rote Teufel an der Spitze
Pokal-Achtelfinale: RESG Walsum – RSC Cronenberg II 9:2 (6:1)

RSC Darmstadt – RESG Walsum  2:3 (1:3)
Duisburg, 13./14.Februar 2016 -In Darmstadt war es die Begegnung Schster gegen den Tabellenzweiten. Walsum wollte zurück an die Tabellenspitze, Darmstadt wollte den Kontakt nach oben behalten. Die RESG erwischte einen Blitzstart und ging in der zweiten Minute durch Jimenez in Führung, er zog aus der Distanz einfach drauf.
Diese Begegnung sollte aber das Spiel der Torhüter werden. Sowohl Leyer als auch Wahlen gaben alles und sorgten dafür dass das Ergebnis nicht höher ausfiel. Darmstadt gelang in der 7. Minute der 1:1-Ausgleich durch Andrade. Walsum ließ sich davon allerdings nicht beirren. Sturla zog in der 11. Minute ab und Pedro Queiros nutzte den Abpraller. Er nahm den Ball aus der Luft und erzielte damit die erneute Führung. In der 21. Minute legte Jimenez auf Queiros. Dieser nahm den Ball direkt und erzielte so die 3:1-Führung für die Roten Teufel. So ging es mit dem 3:1 in die Halbzeit.
Nach Wiederbeginn wollte Walsum die Führung ausbauen, die Darmstädter den Anschlusstreffer erzielen. In der 28. Minute bekam der RSC einen Penalty und Max Hack verkürzte auf 2:3 aus Sicht der Krokodile. Jetzt nahm das Spiel erst so richtig Fahrt auf. Beide Teams drängten auf einen weiteren Treffer, doch beide Torhüter und Abwehrreihen standen kompakt und ließen nichts zu.
Darmstadt bekam nach dem 10. Teamfoul für die RESG die Chance zum Ausgleich, doch Tobi Wahlen parierte beide Schüsse. Das Tor von Leyer wirkte für die die Walsumer Sturmreihen wie vernagelt, es boten sich genug Chancen aber Leyer war einfach unüberwindbar. Queiros traf in der 43. Minute noch zum 2:4, allerdings wurde das Tor nicht gegeben.
Zwei Minuten vor Schluss hatte Darmstadt das 10. Teamfoul voll, Sturla schoss die Kugel allerdings über das Tor. Die Schlussphase wurde nochmal etwas hektisch aber es sollte kein weiteres Tor mehr fallen. Mit dem Sieg über Darmstadt hat sich die RESG die Tabellenführung zurück erobert.
RESG-Coach Günther Szalek war mit dem Ausgang des Spiel zufrieden, vor allem mit der ersten Halbzeit: „Wir haben mit der ersten Hälfte des Spiels wirklich Werbung für den Rollsport betrieben. Wir haben Darmstadt absolut dominiert. In der zweiten Halbzeit hab ich zwischen Tränen und Lachen geschwankt. Wir hatten 10 Chancen, konnten aber nichts draus machen. Die Jungs hatten Spaß am Spiel und Tobi war in den wichtigen Momenten immer zur Stelle."

Tore: 0:1 Jimenez (1.), 1:1 Andrade (7.), 1:2 Queiros (11.), 1:3 Berruezo, 2:3 Hack.
Zeitstrafen: RSC 0 – RESG 0  – Teamfouls: RSC 12 – RESG 11
RSC Darmstadt: Leyer, N. Schröter  - Hack (1), Bender, Andrade (1), Barreto, Becker, Schröter, Behnke, Wagner
RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas, Queiros,  Sturla. - Schiedsrichter:  Flössel / Dahlbock

Pokal-Achtelfinale: RESG Walsum – RSC Cronenberg II 9:2 (6:1)
Walsum zog souverän ins Viertelfinale ein. Zum Abschluss des Doppelspieltags löste die RESG souverän das Ticket für die nächste Pokalrunde. Die jungen Wilden des RSC waren durchaus bemüht, konnten mit dem hohen Tempo allerdings nicht mithalten. Ex–RESG Keeper Carsten Tripp war es zu verdanken, dass die Niederlage nicht zweistellig ausfiel.
Trainer Szalek gab seiner zweiten Garde die Chance sich zu beweisen und Spielpraxis zu sammeln. Lorz saß im Tor und auch Nottebohm, Nusch und Berg bekamen ordentlich Spielzeit. Queiros fehlte aufgrund einer Sperre aus der vergangenen Spielzeit. Walsum spielte sofort drauf los und knackte die RSC Abwehr durch zahlreiche Kombinationen. Berruezo Puig traf nach 4. Minuten zweimal und bis zur elften Minute erhöhten Sturla und Berg auf 4:0.
Die Cronenberger versuchten zwar mitzuhalten, konnten die Abwehr aber nicht knacken. Nach einer Unaufmerksamkeit konnte in der 19. Minute der Anschlusstreffer erzielt werden (4:1). In  derselben Minute bekam Jötten die Blaue Karte und Sturla die Chance zu erhöhen, der erste Versuch wurde durch den Pfosten vereitelt. Der Penalty musste aber wiederholt werden da sich Tripp zu früh bewegt hatte. Der zweite Versuch ging rein und Sturla erhöhte auf 5:1.
In der 22. Minute legte Sturla auf Jimenez ab, der das 6:1 erzielte und für den Halbzeitstand sorgte.
In der 34. Minute setze Sturla zum Sololauf an und erhöhte auf 7:1. Nusch musste nach Meckern in der 37. Minute mit „blau“ vom Feld, den fälligen Penalty konnte Lorz aber parieren, auch das Unterzahlspiel blieb ohne Folge. Sturla traf in der 43. Minute nochmal zum 8:1. Friese verkürzte in der 47. Minute noch auf 8:2 und kurz vor Schluss besorgte Berg den 9:2 Endstand. 

RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Sturla, Nottebohm
Tore: 1:0 Berruezo Puig (1.), 2:0 Berruezo Puig (4.), 3:0 Sturla (6.), 4:0 Berg (11., 4:1 Brandt (19. ), 5:1 Sturla (19.), 6:1 Jimenez (22 ), 7:1 Sturla (34.), 8:1 Sturla (43.), 8:2 Friese (47.), 9:2 Berg (48.)

Am kommenden Mittwoch (17.02.2016) findet die Jahreshauptversammlung der Rollhockey – Abteilung der RESG statt. Mitglieder und auch Freunde der RESG sind herzlich eingeladen der JHV beizuwohnen. Der Verein wird Bilanz ziehen und aktuelle Zahlen präsentieren. Beginn ist im 19:30 im Brauhaus Urfels an der Römerstraße 109.

14.02.2016

Sp.

S

U

N

+/-

Tore

Pte

1

RESG Walsum

15

12

2

1

+ 31

70:39

38

2

ERG Iserlohn

15

11

3

1

+ 46

76:30

36

3

SK Germania Herringen

15

10

3

2

+ 65

109:44

33

4

TuS Düsseldorf-Nord

15

11

0

4

+ 27

82:55

33

5

RSC Cronenberg

14

7

2

5

+ 22

79:57

23

6

RSC Darmstadt

13

6

1

6

+ 16

59:43

19

7

IGR Remscheid

14

6

0

8

+ 1

72:71

18

8

SC Bison Calenberg

13

3

1

9

- 33

57:90

10

9

HSV Krefeld

14

2

1

11

- 43

47:90

7

10

Valkenswaardse RC

14

2

1

11

- 57

30:87

7

11

RHC Recklinghausen

14

1

0

13

- 75

52:127

3

Doppelspieltag für die Roten Teufel

Duisburg, 12. Februar 2016 - Die Jungs von Trainer Szalek erwartet an diesem Wochenende ein volles Programm. Als erstes steht die Aufgabe beim RSC Darmstadt an. Am Sonntag kommt dann die Zweitvertretung des RSC Cronenberg zum DRIV–Pokal Achtelfinale an den Beckersloh. Die Begegnung in Darmstadt wird sicherlich die schwierigere werden.

Samstag, 13.02.2016 – 15:30 Uhr: RSC Darmstadt – RESG Walsum
Nach dem Unentschieden in Herringen vor zwei Wochen erwartet die RESG nun das nächste Auswärtsspiel, es geht zu den Krokodilen nach Darmstadt ins Landesleistungszentrum. Der Punktgewinn über Herringen kann sicher als Erfolg gewertet werden, auch wenn die umstrittene Penaltyentscheidung kurz vor Schluss bei Fans und Verantwortlichen noch im Gedächtnis steckt.
Gegen Darmstadt wollen die Roten Teufel weiter Gas geben und die drei Punkte unbedingt mit nach Walsum nehmen und im Idealfall die Tabellenführung wieder übernehmen. Leader Iserlohn spielt um 18 Uhr in Herringen und könnte bei einer Niederlage oder einem Unentschieden die Führung wieder an die RESG verlieren.
Die Zahlen sprechen eindeutig für Walsum: seit 9 Spielen ungeschlagen und nur in Herringen mussten Punkte auswärts abgegeben werden. Im Hinspiel gab es ein Leistungsgerechtes 2:2, damit könnte Darmstadt sicher besser leben können als die RESG.
Trainer Szalek warnt allerdings vor den Darmstädter, der sechste Platz würde wenig über die Leitung aussagen: „Wir fahren natürlich hin um zu gewinnen, wir wollen die Serie halten und den Druck auf Iserlohn hoch halten. Darmstadt schätze ich allerdings besser ein als es die aktuelle Tabelle aussagt.“ Personell sind alle Spieler fit, Alexander Nottebohm wird für Tiago auf der Bank Platz nehmen.Felipe Sturla hatte 2 Wochen Zeit sich zu kurieren und wird nach seiner Fiebererkrankung morgen wieder voll angreifen können. Die Zuschauer in Darmstadt können sich sicherlich auf ein packendes Spiel freuen.

Sonntag, 14.02.2016 – 15:30: RESG Walsum – Cronenberg II
 
24 Stunden später nach dem Spiel in Darmstadt geht es für die RESG im DRIV Pokal Achtelfinale schon weiter. Das Heimrecht wurde allerdings getauscht, das unterklassige Team hat im Wettbewerb immer Heimrecht, Cronenberg verzichtet aber darauf. Im vergangenen Jahr standen sich beide Teams schon einmal im Achtelfinale gegenüber, Walsum setze sich aber klar durch. Ex–RESG Keeper Carsten Tripp wird sicher versuchen die Niederlage so klein wie möglich zu halten, ein Erfolg von der Cronenberger Reserve dürfte sicherlich utopisch sein, auch wenn die Löwen als ungeschlagener Tabellenführer der Regionalliga West an den Beckersloh kommen.
Die erste Pokalpartie des DRIV steigt in Walsum, das Achtelfinale zieht sich bis zum 20. März hin, erst dann wird das Viertelfinale ausgelost. Um 18 Uhr spielt die Zweite der RESG noch das Heimspiel gegen den RHC Recklinghausen aus, drei Spiele der Roten Teufel bieten für Fans und Verantwortliche Rollhockey total. Im Idealfall werden die Roten Teufel die drei Punkte aus Darmstadt mitnehmen und am Sonntag über Cronenberg II eine Runde weiter kommen.

Rote Teufel eroberten Punkt in der Höhle des Löwen

Samstag, 30.01.2016 – 18:00 Uhr:
SK Germania Herringen – RESG Walsum 3:3 (1:1)

Pos

Stand 30. Januar 2016

Sp.

S

U

N

+/-

Tore

Pte

1

ERG Iserlohn

14

11

2

1

+ 46

71:25

35

2

RESG Walsum

14

11

2

1

+ 30

67:37

35

3

SK Germania Herringen

14

10

2

2

+ 65

104:39

32

4

TuS Düsseldorf-Nord

14

10

0

4

+ 24

77:53

30

5

RSC Cronenberg

13

6

2

5

+ 10

62:52

20

6

RSC Darmstadt

12

6

1

5

+ 17

57:40

19

7

IGR Remscheid

13

5

0

8

- 4

65:69

15

8

SC Bison Calenberg

11

3

0

8

- 28

52:80

9

9

HSV Krefeld

13

2

1

10

- 40

45:85

7

10

Valkenswaardse RC

13

2

0

11

- 57

27:84

6

11

RHC Recklinghausen

13

1

0

12

- 63

47:110

3


Nach einer Woche an der Spitze muss die RESG die Tabellenführung wieder abgeben, allerdings an die ERG Iserlohn, die ihre Pflichtaufgabe gegen Krefeld souverän meisterten. Herringen konnte mit dem unentschieden weiter auf Distanz gehalten werden.
Mit einem Punkt können alle beteiligten nach diesem hochklassigen Rollhockeyspiel wohl leben, auch wenn die RESG–Verantwortlichen mit der letzten Entscheidung des Schiri–Gespanns zu hadern hatten, vor allem RESG-Coach Günther Szalek: „Ich vermisse vor allem eine klare Linie von Schiedsrichtern, die Penaltyentscheidung kurz vor Schluss für Herringen hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.“

Das Prädikat „Spitzenspiel“ hatte diese Begegnung mehr als verdient. Beide Mannschaften boten vor einer begeisterten Kulisse Rollhockey der extra Klasse. Die Roten Teufel wurden von mehr als 100 Walsumer Fans begleitet und der Fanclub „Ultras“ unterstützen ihr Team von der ersten bis zur letzten Minute leidenschaftlich. Beide Teams setzten sofort auf Angriff und so waren beide Torhüter von Anfang an gefordert.
Nachdem Schulz in der sechsten Minute einen Penalty verschoss machte er es in der 10. Minute besser und erzielte die 1:0-Führung für die Germanen. Walsum ließ sich davon nicht irritieren und Nuno Rilhas besorgte in der 15. Minute das verdiente 1:1. In der 19. Minute konnte Jimenez mit einem Penalty noch für die Führung sorgen, scheiterte jedoch. So blieb es beim 1:1-Halbzeitstand, in der Höhe sicherlich verdient. Beide Abwehrreihen standen kompakt und beide Torhüter ließen sich nicht überwinden.
Felipe Sturla wurde in der ersten Halbzeit geschont, er hatte über Nacht leichtes Fieber bekommen und Trainer Szalek wollte ihn zunächst schonen. Herringen erhöhte nun den Druck und Wahlen im Walsumer Tor musste durch zahlreiche Paraden sein Team im Spiel halten. Das Spiel wurde weiterhin offen geführt, beide Mannschaften riskierten nun mehr und wollten das Spiel für sich entscheiden. Kevin Karschau fand in der 41. Minute eine Lücke in der RESG–Abwehr und erhöhte auf 2:1 für die Gastgeber.
Szalek brachte nun Filipe Sturla, der dem Spiel neuen Antrieb gab und in der 44. Minute sogar selbst das 2:2 schoss. Walsum war jetzt am Zug, erspielte sich zahlreiche Chancen und Nuno Rilhas schoss in der 48. Minute den viel
umjubelten 3:2-Führungstreffer für die Roten Teufel. Der Walsumer Anhang war völlig aus dem Häuschen, Walsum hatte das Spiel jetzt vollkommen unter Kontrolle und ließ die Germanen anrennen.
Aus dem Spiel heraus wäre wohl kein Tor mehr gefallen, Schiedsrichter Thißen erkannte aber ein Walsumer Fußspiel und eine Minute vor Schluss bekam Herringen die Chance zum Ausgleich. Teufelskerl Tobias Wahlen war aber gegen den gut platzierten Schuss von Lukas Karschau machtlos und so erzielten die Gastgeber das 3:3 und damit auch das Endergebnis.

Die Walsumer Fans freuten sich über den Punktgewinn und feierten Team und Trainer nach dem Schlusspfiff. Das Team von Trainer Szalek hat ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt, so war Szalek trotz der Fehlentscheidung zufrieden: „Sobald das Spiel enger wird, wachsen wir daran und kommen immer wieder zurück. Die Entwicklung des Teams geht weiter. Die Zuschauer haben ein klasse und vor allem faires Rollhockeyspiel gesehen. Herringen konnte uns zu keinem Zeitpunkt massiv unter Druck setzen und wir haben ein Spiel auf Augenhöhe gesehen.“
Walsum ist jetzt Punktgleich mit Iserlohn, hat allerdings das schlechtere Torverhältnis und drei Punkte Vorsprung auf Herringen und fünf auf den Verfolger aus Düsseldorf.
Am kommenden Wochenende legt die Bundeliga eine Karnevalspause ein, am 13. und 14. Februar erwartet die RESG einen Doppelspieltag. Am Samstag (13. Februar) geht es nach Darmstadt, am Sonntag geht es im Pokal gegen die Zweitvertretung aus Cronenberg II weiter. Walsum konnte das Heimrecht mit den Bergischen tauschen. Volles Programm für die Roten Teufel, die aus diesem Wochenende auch wieder das Maximum heraus holen wollen.

SK Germania Herringen: Maurice Michler, Timo Tegethoff, Nils Halfmann, Marcel Stork, Stefan Gürtler, Luis Hages, Kevin Karschau, Lucas Karschau, Robin Schulz

RESG Walsum: Wahlen (C), Lorz - Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Sturla, Rilhas, Queiros, Martins
Tore: 1:0 Schulz (10.), 1:1 Rilhas (15.), 2:1 Karschau (41.), 2:2 Sturla (44.), 2:3  Rilhas (48.), 3:3 Karschau (49.)
SR.: Loewe /Thißen. Zeitstrafen: SKG 0 – RESG 0. Teamfouls: SKG 6 – RESG 7 .

 

Spitzenspiel in Hamm-Herringen

Samstag, 30.01.2016 – 18:00 Uhr Glück Auf Arena Hamm:
SK Germania Herringen – RESG Walsum

Duisburg, 29. Januar 2016 -  Passend zur Karnevalszeit kämpft ein Dreigestirn um die Tabellenführung in der Rollhockey – Bundesliga. Die RESG ist momentan Tabellenführer und hat zwei Punkte Vorsprung vor der zweitplatzierten ERG Iserlohn und drei Punkte Vorsprung vor den Germanen. Walsum möchte mit einem Auswärtssieg die Tabellenführung vor Iserlohn und Herringen verteidigen, auch wenn die Aufgabe bei den spielstarken Herringern nicht leicht wird.

Mit dem Sieg in Krefeld vergangene Woche haben sich die Roten Teufel nach 10 Jähriger Abstinenz die Tabellenführung gesichert und möchten diese auch behalten. Das Team hat die Woche durch trainiert und alle beteiligten sind topmotiviert. Bis auf Alexander Nottebohm sind alle Spieler fit und Trainer Szalek kann auf sein komplettes Team zurück greifen. Walsum wird mit dem nötigen Respekt nach Hamm reisen aber auch der Gegner wird die RESG auf keinen Fall unterschätzen. Herringen spielt seit Jahren konstant an der Tabellenspitze mit und errang in den vergangenen Jahren einige Titel.
Die Karschau-Brüder sind die Lebensversicherung der Germanen, mit ihren Toren haben sie die Hammer nach oben geschossen. Ex–RESG Trainer Alfredo Meier kann auf den Nachwuchs bauen und auf die konstante Spielstärke seiner Jungs. Walsums bisher einzige Niederlage in der Saison war gegen Herringen, in der Zeit haben die Jungs von Szalek aber eine Entwicklung durch gemacht und stehen völlig zu Recht an der Tabellenspitze.
Günther Szalek drückt sich bei der Zielsetzung für seine Mannschaft ganz deutlich aus: „Die Mannschaft möchte Tabellenführer bleiben. Wir haben weniger Druck als letztes Wochenende und wollen unbedingt die drei Punkte mitnehmen. Wir können mit breiter Brust spielen, die Jungs sind motiviert und gut drauf.“
Die Fans der RESG werden mit einem Fan–Bus nach Herringen reisen um das Team so gut es geht zu unterstützen, die Glück Auf Arena wird sicherlich ein Hexenkessel werden. Beide Mannschaften wollen unbedingt den Sieg und beide Fanlager werden für den Triumph des jeweiligen Teams alles geben. Wer noch spontan mit nach Herringen reisen möchte, ein paar wenige Restplätze sind noch frei. Abfahrt von der Halle Beckersloh ist um 16 Uhr, der Preis für die Hin – und Rückfahrt beträgt 15 Euro pro Person.

 

Rote Teufel an der Spitze - und das nach mehr als 10 Jahren

HSV Krefeld – RESG Walsum 4:5 (2:2
Duisburg, 23. Januar 2016 - Der Sieg über die Krefelder war allerdings hart erkämpft und konnte auch erst in den letzten Minuten der zweiten Halbzeit eingefahren werden. Die RESG hatte mit den Hallenverhältnissen sehr zu kämpfen aber auch die Mannschaft des HSV verlangte dem Team von Günther Szalek alles ab.
Die Führung für die Hülser in der zweiten Spielminute resultierte allerdings aus einem Abstimmungsfehler zwischen Torhüter Wahlen und Pedro Queiros, die Unstimmigkeit nutze Hendricks für die überraschende Führung. Krefeld stürmte weiterhin auf das RESG–Tor, Wahlen musste mit zahlreichen Paraden dafür sorgen, dass es bei dem knappen Rückstand blieb.
Krefelds Kluschewski nutzte in der zehnten Minute eine Lücke in der Abwehr und erzielte mit einem platzierten Schuss die 2:0-Führung für den HSV. Das erneute Gegentor wurde für die Walsumer aber zum Weckruf, innerhalb einer Minute (13.) glichen Queiros und Rilhas zum 2:2 aus.
Die Einwechslung von Nuno Rilhas brachte ordentlich Schwung ins Angriffspiel der RESG und der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt auch nicht unverdient, da die Roten Teufel immer besser ins Spiel gefunden haben und sich zurück ins Spiel gekämpft haben. Es entwickelten sich weiter zahlreiche Chancen auf beiden Seiten aber Wahlen und Heulmanns ließen bis zur Halbzeit keine weiteren Gegentreffer mehr zu. So ging es mit einem 2:2 in die Halbzeit, zu diesem Zeitpunkt waren die Walsumer schon Tabellenführer aber mit einem Unentschieden wollte man sich nicht abfinden.
Die zweite Halbzeit wurde nun druckvoller gestartet, die Spieler haben sich langsam an den Boden gewöhnt und erhöhten jetzt das Tempo. Jimenez startete in der 30. Minute einen Sololauf den er zur ersten Führung für Walsum abschließen konnte. Krefeld ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, beide Teams riskierten jetzt mehr und wollten den Sieg. Fichtner konnte in der 35. Minute erneut ausgleichen und die Hülser gingen in der 43. Minute durch Hendricks mit 4:3 in Führung.
Die Zeit wurde knapp für Walsum, Krefeld erspielte sich noch zahlreiche weitere gute Chancen, scheiterten aber an sich selbst oder an Wahlen. Berruezo (Xevi) gelang in der 46. Minute der Ausgleich, der Treffer wurde aber nach einem vermeintlichen Fußspiel vom Schiedsrichtergespann nicht gegeben.
Walsum warf alles nach vorne und belohnte sich erneut mit einem Doppelschlag. 100 Sekunden vor dem Schluss drehten Jimenez (Ximi) und Berruezo (Xevi) zu die Begegnung. Die erneute Führung wurde mit großem Jubel durch die zahlreichen Walsumer Anhänger bedacht und es schallte von da an die „Spitzenreiter“ Rufe durch die Krefelder Bonhoeffer–Halle.
Walsum hatte es geschafft. Nach mehr als 10 Jahren war die Tabellenführung erobert worden.

Trainer Günther Szalek war nach Abpfiff sichtlich erleichtert, schon vor Anpfiff war ihm aber bewusst, dass es nicht leicht wird: „Auf diesem Hallenboden spielt man einfach wie auf Teppich, wir konnten unser schnelles Spiel nicht aufziehen und haben uns unnötige Gegentore eingefangen. Wir haben unsere Pflicht erfüllt – nicht mehr und nicht weniger, in Herringen werden wir anders auftreten. Wir haben erneut unsere Stärke bewiesen und uns zurück gekämpft.“
Walsum hat jetzt 3 Punkte Vorsprung vor Herringen. Iserlohn ist jetzt auf Tabellenplatz 2 und liegt mit zwei Zählern hinter Walsum. Das Spiel gegen die Germanen ist das absolute Spitzenspiel. Walsum möchte die Tabellenführung verteidigen und Herringen wieder an Walsum herankommen. Die Fans beider Vereine fiebern dem Duell entgegen. Walsumer Fans werden mit einem Bus anreisen.
Fan-Bus nach Hamm-Herringen
Zum ToP-Spiel am 30. Januar 2016, in Hamm-Herringen, setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 15€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden. Motto: “Auswärts zum ToP-SPIEL” Abfahrt: ca. 16:00 Uhr
Es sind nur noch wenige Plätze frei, also zugreifen! Informationen und Anmeldung bei Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de) oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de) Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden angeben

HSV Krefeld: D. Heulmanns, S. Freyer, L. Schüren, M. Hendricks, M. Meurer, D. Quabeck, P. Greiffenstein (C), D. Hausch, N. Kluschewski, N. Fichtner

RESG Walsum: T. Wahlen (C), R. Lorz - C. Berg, C. Nusch, X. Berruezo, J. Jimenez, F. Sturla, N. Rilhas, P. Queiros, A. Nottebohm .
Tore: 1:0 Hendricks (2.), 2:0 Kluschewski, 2:1 Queiros (13.), 2:2 Rilhas (13.), 2:3 Jimenez (Ximi) (30.), 3:3 Fichtner, 4:3 Hendricks (43.), 4:4 Jimenez (47.) , 4:5 Berruezo (Xevi) (48.)

Schiedsrichter: M. Wittig / A. Feiteira. Zeitstrafen: RESG 0 – HSV 0
Teamfouls: HSV 9 – RESG 6

Rote Teufel wollen am Samstag Herringen vom ersten Rang stoßen

Samstag, 23.01.2016 – 18:00 Uhr Bonhoeffer-Halle:
HSV Krefeld – RESG Walsum

Duisburg, 22. Januar 2016 -  Der zweite Tabellenplatz ist für alle beteiligten bei der RESG in der momentanen Situation schon ein Erfolg. Die letzten Jahre waren sportlich gesehen nicht der Rede wert. Diese Saison zeigt allerdings, dass es auch ganz anders laufen kann.
Der Blick auf die aktuelle Tabelle stimmt Fans und Verantwortliche mehr als positiv. Mit einem Sieg oder Punktgewinn über den HSV Krefeld könnten die Roten Teufel die Tabellenführung erobern. Germania Herringen hat das Wochenende spielfrei und könnte seine Führungsposition an die RESG verlieren. Das Team von Trainer Szalek ist bis in die Haarspitzen motiviert und will sich die Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen.
Walsum kann in Bestbesetzung angreifen und muss nur die niedrige Bande und den rutschigen Bodenbelag so richtig fürchten. Die Bedingungen in Krefeld stellten die Roten Teufel schon in der Vergangenheit auf manche Probe. Das Team des HSV besteht zum größten Teil aus eigenen Jugendspielern und steht momentan mit 7 Punkten auf den 9. Platz, jenseits von Gut und Böse. Für die Krefelder ist es ihr erster Auftritt dieses Jahr, den wollen sie nutzen um den Favoriten aus Walsum ein Bein zu stellen.
Die Statistik spricht allerdings deutlich für die RESG, in allen bisherigen fünf Auswärtsspielen konnten alle Punkte mit nach Hause genommen werden, außerdem wurde seit 8 Spielen hintereinander nicht mehr verloren. Ein Kunststück was bisher keinem Team in der Liga gelungen ist. Das Team möchte den ersten Platz im Sturm erobern, eine zurückhaltende Spielweise ist nicht zu erwarten. Beide Halbzeiten muss Gas gegeben werden, gegen Calenberg hat eine gute Halbzeit gereicht, Günther Szalek hat aber betont, dass dies nicht immer reichen könnte.
Zahlreiche Fans werden die RESG am Samstag wieder in die Krefelder Bonhoeffer-Halle begleiten, Anstoß ist um 18 Uhr.


Eine Woche später kommt es zum absoluten Knallerspiel. Germania Herringen empfängt die RESG zum Spitzenspiel. Entweder reist Walsum als Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung an oder beide Teams sind punktgleich und können sich mit einem Sieg vom direkten Konkurrenten absetzen.

Zum Auswärtsspiel nach Herringen plant die RESG einen Bus einzusetzen um das Team bestmöglich zu unterstützen. Abfahrt von der Halle Beckersloh soll um 16 Uhr sein, der Fahrpreis beträgt 15 Euro pro Person. Anmeldungen sich möglich bei Peter Stier (
vorsitzender@resg-walsum.de) oder über Marcel Faßbender ultramatze@arcor.de) oer über die Facebook Seiten der Ultras Walsum oder der RESG Walsum. Der 50iger Bus ist schon voll, jetzt will der Verein einen Doppeldecker einsetzen. Im Doppeldecker sind noch 15 freie Plätze frei!

Platz zwei gefestigt  - Blick nach ganz oben bleibt

RESG Walsum – SC Bison Calenberg 7:4 (2:2)


Duisburg, 10. Januar 2016 - Die Rahmenbedingungen konnten vor Anpfiff der Begegnung nicht besser sein. Die Spieler präsentierten sich in ihren neuen Trikots, die Walsumer Karnevalsvereine waren anwesend und drückten die Daumen und auch einige Flüchtlinge der Frankenschule waren gekommen um die RESG erneut zu unterstützen.
In der 8. Minute zeigte das Schiedsrichtergespann „Blau“ für Luther. Sturla nutze den fälligen Penalty, indem er Richter eiskalt ausspielte und die 1:0-Führung erzielte. Die RESG zog sein Spiel weiter auf und Calenberg wusste sich nur mit taktischen Fouls zu helfen. In der 13. Minute musste Johansson auf die Strafbank und Sturla trat erneut an, scheiterte aber am Pfosten. Das Spiel blieb weiter offen, die Niedersachsen kamen jetzt auch besser ins Spiel und wurden von Topscorer Milan Brandt weiter angetrieben. Nach einem Fußspiel von Queiros trat Brandt den Penalty, Wahlen hielt, musste aber im Nachschuss hinter sich greifen. So stand es nach 14. Minuten 1:1.
Calenberg wurde in der 17. Minute noch ein Penalty zugesprochen und Brandt nutzte seine Chance zur 2:1-Führung für die Bisons. Queiros traf in der 20. Minuten nur den Pfosten. In der 21 Minute setzten die Roten Teufel zum Konter an und Javier Jimenez (Ximi) traf aus der Distanz zum 2:2-Ausgleich.
Die Walsumer Abwehrreihe stand sehr sicher und aus dem Spiel heraus gelang den Calenbergern nicht viel, Brandt wurde auch gut aus dem Spiel genommen.

Walsum kam nach der Halbzeit sehr gut aus der Kabine, erhöhte das Tempo und war jetzt am Drücker. In der 31. Minute belohnten sie sich für ihr Angriffsspiel, Queiros traf zur völlig verdienten 3:2-Führung für die Gastgeber. In derselben Minute bekam Queiros allerdings eine blaue Karte. Brandt netzte seinen dritten Penalty zum 3:3 ein. Nach einem Foul an Felipe
Sturla musste Richter das Tor der Calenberger frei machen. Jimenez trat den Penalty aber auch er konnte die Chance zur erneuten Führung nicht nutzen. Dafür machte er es eine Minute besser und erzielte in der 35. Minute die viel umjubelte 4.3-Führung für die RESG. Jetzt drehten die Teufel richtig auf und knackten mit Kombinationen die Bison Abwehr. Routinier Nuno Rilhas schloss eine dieser Kombinationen in der 37. Minute zum 5:3 ab. Sturla verschoss in der 39. Minute noch einen Penalty, konnte in der 40. sich noch mit einem weiteren Treffer zum 6:3 belohnen.
Walsum bestimmte nun das Spiel und dominierte die Calenberger. Brandt bekam nach dem 10. Teamfoul noch einen Penalty Chance, Wahlen konnte aber parieren. Queiros hielt in der 42. Minute aus der Distanz einfach mal drauf, Rilhas stand an der richtigen Stelle und nutze den Abstauber zum 7:3. Luther gelang kurz vor Schluss noch etwas Ergebniskosmetik. Er traf per Penalty zum 4:7-Endstand.

Trainer Günther Szalek war froh über den Sieg, die Jungs haben seine Vorgaben umgesetzt auch wenn die erste Hälfte etwas zäh war: „Wir haben den Calenbergern das Leben schwer gemacht, haben kein Gegentor aus dem Spiel heraus bekommen. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert und gezeigt was wir können. Die Zuschauer haben erneut eine starke Leistung von uns gesehen.“
Zum Auswärtsspiel nach Herringen plant die RESG einen Bus einzusetzen um das Team bestmöglich zu unterstützen. Abfahrt von der Halle Beckersloh soll um 16 Uhr sein, der Fahrpreis beträgt 15 Euro pro Person. Anmeldungen sich möglich bei Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de) oder über Marcel Faßbender
(ultramatze@arcor.de) oder über die Facebook Seiten der Ultras Walsum oder der RESG Walsum


RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C. Berg, C. Nusch, X. Berruezo, J. Jimenez, F. Sturla, N. Rilhas, P. Queiros
SC Bison Calenberg: T. Richter, J. Rocha, L. Johansson, R. Johansson, M. Brandt, S. Leitmann, D. Luther, R. Kaas
Torfolge: 1:0 Sturla (8.), 1:1 Brandt (14.), 1:2 Brandt (17.), 2:2 Jimenez (22.), 3:2 Queiros (31.), 3:3 Brandt (31.), 4:3 Jimenez (35.), 5:3 Rilhas (37.), 6:3 Sturla (40., 7:3 Rilhas (42.), 7:4 Luther (42.)
Schiedsrichter: C. Niestroy / L. Niestroy
Zeitstrafen: RESG 2  – SCB 4
Teamfouls: RESG 13 – SCB 8
Zuschauer: 350

 

Mit einem Heimsieg weiter auf Platz zwei bleiben

Samstag, 09.01.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – SC Bison Calenberg
Nach knapp dreiwöchiger Pause rollt die Kugel wieder und die RESG empfängt das letztjährige Überraschungsteam aus Niedersachsen am Beckersloh. Allerdings wurden in dieser Saison die Rollen getauscht. Die RESG eilte im vergangenen Jahr von Sieg zu Sieg und überwinterte völlig verdient auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Leader Herringen.
Calenberg ist momentan auf Tabellenplatz 8 und sucht noch nach der Form aus der vergangenen Spielzeit. Milan Brandt ist zwar immer noch der torgefährlichste Spieler der Liga, er allein konnte sein Team aber bisher nicht wieder auf Kurs bringen. Die Bisons mussten einige Abgänge kompensieren und hatten immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen.
Ex–RESG Eigengewächs Sebastian Hass wird den Calenberger auch noch einige Wochen fehlen und kommt nicht zum Einsatz. Allerdings dürfen die Roten Teufel die Calenberger nicht unterschätzen, schließlich waren es die Bisons, die den Herringern die erste Heimniederlage einbrachte und das völlig überraschend. Trainer Szalek kann auf seinen kompletten Kader zurück greifen, alle Heimaturlauber waren zum Trainingsauftakt pünktlich zurück und die erste Trainingswoche wurde richtig geschwitzt.
Am Mittwoch versammelte Szalek sein Team für eine Trainingseinheit in einem Fitnessstudio. Die Marschrichtung ist klar: Mit einem Heimsieg wollen die Roten Teufel weiter auf Platz 2 bleiben und direkter Verfolger bleiben. Dafür muss die Mannschaft die Leistung aus den vergangenen Spielen abrufen. Tobias Wahlen war in den vergangenen Spielen immer ein starker Rückhalt für das gesamte Team und auch seine Vorderleute überzeugten mit schnellem Angriffsspiel und sicheren Kombinationen.