BL-Ergebnisse
2015/16
RESG-,
BL-
Pokal
14/15
BL-Kader14/15
von A - Z
Archiv
2015
2014
Meister -
Pokalsieger
Kader BL
2012/13
|
|
CERS-Cup-Achtelfinale: Nicht unbedingt
chancenlos, aber ... Ausgangslage für
das Rückspiel schon etwas angespannt |
CERS–Cup: Achtelfinale-Hinspiel, Samstag, 17.12.2016
– 21:00 Uhr: HC Turquel – RESG 4:0 (2:0)
Die Zuschauer in Turquel und die zahlreichen
Walsumer Fans vor den Livestreams sahen einen
hochklassigen Europapokalabend, ein Spiel indem viel
Tempo drin war. Trainer Günther Szalek machte der
Auftritt von seinem Team allerdings nicht so viel
Freude: „Außer Tobi hat keiner die Leistung gebracht
die ich von ihnen erwartet habe. Die erste Hälfte
war desaströs. Wir haben nicht ansatzweise das
gespielt wozu wir eigentlich in der Lage sind. Wir
haben uns deutlich unter Wert verkauft.“
Der
schnelle Parkettboden in Turquel ließ den Akteuren
kaum Zeit zum Luft holen. Von Anfang an standen
beide Torhüter im Fokus und Tobias Wahlen hielt mit
zahlreichen Paraden sein Team lange im Spiel. Am
Ende war er an den Gegentoren aber machtlos, auch
weil Turquel zweimal vom Penaltypunkt treffen
konnte, während Vila in der zweiten Hälfte das 10.
Turqueler Teamfoul nicht nutzen konnte um seine
Mannschaft nochmal heran zu bringen oder zumindest
für ein Erfolgserlebnis zu sorgen.
Torhüter
Wahlen äußerte sich nach dem Spiel über seine
Facebook Seite so: „Zwei Tore zu hoch für meinen
Geschmack.“ Das werden die Walsumer Fans ähnlich
sehen, allerdings zeigten sich die Gastgeber
konsequenter und gefährlicher im Abschluss. Der
Unterschied wurde durch die Kaltschnäuzigkeit der
Portugiesen deutlich. Das 1:0 nach einem
Distanzschuss in der 10. Minute hätte so nicht
passieren dürfen. Walsum spielte mutig und schnell
nach vorne, kombinierte auch vor dem Tor von Turquel
aber der entscheidende Schuss kam einfach nicht
zustande oder wurde geblockt.
Mit 2:0 ging
es in die Halbzeit und die Jungs von Günther Szalek
wollten mit mehr Druck aus der Kabine kommen, dass
sah anfangs auch sehr gut aus. Nachdem Vila mit
„blau“ vom Feld musste war Turquel dann am Drücker.
Wahlen konnte den Penalty aber entschärfen und auch
das Überzahlspiel konnte ohne einen weiteren
Gegentreffer überstanden werden. Auch in Unterzahl
mauerte Walsum nicht, sondern suchte weiterhin den
Zug zum Tor.
In der größten Druckphase fiel
allerdings das dritte Tor. Pedro Queiros brachte den
Ball dann doch noch über die Linie aber das
Schiedsrichtergespann aus Italien erkannte den
Treffer nicht an. Eine Minute und 22 Sekunden vor
Schluss machte Turquel den nächsten Penalty rein und
markierte damit den 4:0-Endstand. Vila bekam im
weiteren Verlauf des Spiels noch eine blaue Karte
und wird beim Rückspiel aussetzen müssen, da es
seine dritte Blaue im laufenden Wettbewerb war. Die
Vorzeichen könnten für das Rückspiel in Walsum
deutlich besser sein.
Für Trainer Szalek
stand es außer Frage woran es gelegen haben könnte:
„Vor dem Spiel habe ich meinen Jungs gesagt, dass
sie ganz befreit aufspielen können, der Druck war
nicht so hoch wie in der ersten Runde gegen Uttigen.
Solche Spiele werden im Kopf entschieden und nicht
am Schläger. Die Erfahrung haben wir gerne
mitgenommen, der Lernprozess geht weiter. Wir müssen
lernen solche Big Point Spiele für uns zu nutzen.“
Mit diesem Spiel verabschiedet sich die RESG in
eine kurze Weihnachtspause, am 14. Januar rollt die
Kugel beim Rückspiel wieder. Vier Tore sind
aufzuholen, gerade beim Rollhockey, der Drops ist
laut Szalek noch nicht gelutscht, der in seiner
langen Laufbahn schon viele Spiele
mit ähnlichen Vorzeichen.gesehen
hat Die Walsumer Fans sollten mit
Optimismus in die Halle kommen, die Roten Teufel
werden auch alles riskieren um das Ergebnis noch zu
drehen. Turquel hat sich in Sachen Transfer zum
Hotel und Spiel hervorragend präsentiert und die
RESG Walsum möchte sich beim Gastgeber für alles
bedanken, in der Hoffnung beim Rückspiel am 14.
Januar ein ähnlich guter Gastgeber zu sein.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Villa
Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros,
Sturla, Berg, Nusch – Zeitstrafen: HCT: 0
Min. RESG 2 mal 2 Min. (Vila). Teamfouls: 14:11
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Gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen
Nach 2012 steht die RESG
Walsum wieder im Achtelfinale des CERS – Cups,
letzter Gegner war Bassano, die sich dann später
auch den Titel holten. Für Trainer Günther
Szalek steht von vorne herein fest, was er von
diesem Spiel und auch von seiner Mannschaft
erwartet: „Wir fahren dahin um das Spiel zu
gewinnen, schließlich betreiben wir den Sport um
Siege einzufahren. Wir fahren nicht mit dem Ziel
dahin um eine knappe Niederlage für das Rückspiel
mitzunehmen.“ Der Gegner aus Turquel geht
verständlicherweise als Favorit in das Duell, die
portugiesische und die deutsche Liga sind schwer
miteinander zu vergleichen und auch die
Tabellenplätze sind nicht sehr aussagekräftig.
Walsum steht an dritter Stelle, Turquel in der
heimischen Nationalliga auf Platz 9. Der Abstand zu
den Spitzenmannschaften aus Barcelos, Sporting oder
Benfica Lissabon ist beachtlich. Mit 30 Punkten aus
26 Spielen ist aktuell nur Mittelmaß drin. Auf ihrer
Homepage betont der Gastgeber allerdings, nachdem
man den deutschen Tabellenführer Herringen schon aus
dem Wettbewerb geworfen hat, soll das mit dem
drittplazierten Walsum natürlich auch passieren.
Voraussetzung dafür ist ein gutes Ergebnis vor
eigenem Publikum. Turquel spielt die Bälle immer
sehr schnell nach vorne und hat in ihren Reihen,
viele gefährliche Schützen, die aus allen Lagen
versuchen werden zu schießen. Die Defensive der
Walsumer wird von Anfang an gefordert sein und von
der ersten Sekunde an muss die Konzentration
hochgehalten werden. Beim Abschlusstraining waren
alle Spieler fit und sehr motiviert. Die
Vorfreude auf die Begegnung ist groß, nach dem
weiterkommen gegen Uttigen möchte sich das Team so
gut wie möglich verkaufen. Die Spiele gegen
Turquel sind die Belohnung für die vergangene
Saison, schließlich spielt man nicht jedes Jahr
gegen eine Mannschaft aus Portugal. Trainer Günther
Szalek hatte auch keine Probleme gehabt das Team zu
motivieren, Aussagen wie eine knappe Niederlage
holen für das Rückspiel, damit kann er nichts
anfangen: „Es wird kein Selbstläufer werden das ist
klar aber wir werden unser bestmöglichstes Geben.
Wir wollen Nadelstiche setzen und Turquel zu Fehlern
zwingen und sie mit unserer Spielweise verunsichern.
Der schnelle Parkettboden spielt uns da auch etwas
in die Karten.“ Der Flieger startet am Freitag
um 10:45 Uhr vom Flughafen Köln/Bonn nach Lissabon.
In Lissabon wird auch übernachtet, von da aus sind
es nur 98 Kilometer zum Spielort, Turquel liegt
nördlich von Lissabon. Freitagabend wird die
Mannschaft noch eine Stunde dort trainieren um die
Halle und den Boden kennen zu lernen. Am Sonntag
um 15 Uhr geht der Flieger zurück nach Deutschland,
hoffentlich mit einer guten Ausgangslage im Gepäck
für das Rückspiel am 14. Januar 2017 in Walsum.
Angepfiffen wird das Spiel um 21 Uhr portugiesischer
Zeit, wegen der Zeitverschiebung wird in Deutschland
um 22 Uhr angepfiffen. In Deutschland kann man
das Spiel ab 22 Uhr im Livestream verfolgen.
Entweder direkt über die Homepage von Turquel (www.hct.pt)
-> in der Leiste auf der Startseite dann auf HCTv
gehen und dann kommt man direkt zum Livestream des
Spiels. Eine andere Möglichkeit ist über die
Homepage des europäischen Verbandes
http://www.cers-rinkhockey.eu/, wo ebenfalls ein
Stream zur Verfügung gestellt wird.
|
Guter Hinrundenabschluss gelang -
siebter Sieg in Folge |
Bundesliga 11. Spieltag,
Sa., 10.12.2016 – 15:30 Uhr, Sporthalle
Beckersloh: RESG Walsum – Moskitos Wuppertal 11:3
(6:2)
Der geforderte siebte Sieg in
Folge von Trainer Günther Szalek wurde schon in der
ersten Halbzeit fix gemacht. Jetzt liegt der Fokus
auf dem kommenden Wochenende. Dann geht es für die
Roten Teufel nach Portugal, zum HC Turquel um das
Achtelfinale im CERS–Cup auszuspielen. Sicherlich
keine leichte Aufgabe aber Trainer Szalek reist mit
seinem Team optimistisch nach Portugal: „Natürlich
fliegen wir dahin um zu gewinnen. Wir werden alles
dafür tun damit uns eine Überraschung gelingt. Es
wäre der erste Sieg einer deutschen Mannschaft auf
portugiesischen Boden. Ich sehe die Chancen bei
50:50.“
Im Spiel gegen den Aufsteiger aus
Wuppertal schossen sich die Spieler schon einmal
warm. Xavier Berruezo netzte in der zweiten
Spielminute zum 1:0 ein, allerdings brauchten die
Roten Teufel dann einige Minuten um nachzulegen, die
Moskitos haben in den ersten Spielminuten ihre
Ordnung gefunden und ließen zunächst keinen Treffer
mehr zu. Felipe Sturla schraubte mit seinem
Hattrick zwischen der 10. und 15. Minute dann das
Ergebnis auf 4:0 hoch. Die Gäste waren kurz
geschockt, nutzen dann aber einige
Unkonzentriertheiten in der RESG–Defensive durch
Dennis Meuer und verkürzten auf 4:2 (15. & 24.).
Pedro Queiros stellte mit seinen beiden Treffern vor
der Pause aber den vier Tore Abstand wieder her
(25.). Mit der beruhigenden Führung ging es dann in
die Pause. Die Gäste kamen durch den Treffer von
Julian Peinke wieder näher ran zum 6:3 (27.), es war
allerdings nur ein kurzes Aufbäumen, denn in der
Folge waren die Gastgeber wieder präsent und
erzielten weitere Tore. Vila, Sturla und Nusch
ließen mit ihren Treffern dann keine weiteren
Zweifel mehr aufkommen, wer hier als Sieger vom
Platz gehen wird (30., 32., 36.). Xavier
Berruezo machte mit seinem Tor in der 44. Minute das
Ergebnis dann zweistellig und die Zuschauer in der
Halle Beckersloh waren sehr zufrieden mit dem
Auftritt ihrer RESG–Cracks. Die RESG beendet die
Hinrunde auf einem sehr guten dritten Platz, hat
allerdings auch zwei Spiele weniger absolviert als
Iserlohn und Spitzenreiter Herringen.
Spieler |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
7 |
|
7 |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
8 |
|
8 |
9 |
|
9 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
8 |
|
8 |
5 |
|
5 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
8 |
|
8 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
7 |
|
7 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
Paß |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
9 |
|
9 |
9 |
|
9 |
8 |
|
8 |
|
|
|
Rilhas |
9 |
|
9 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
8 |
|
8 |
15 |
|
15 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
9 |
|
9 |
15 |
|
15 |
6 |
|
6 |
|
|
|
Wahlen |
7 |
|
7 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
80 |
|
80 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
Nach diesem erfolgreichen Rollhockeyjahr wurde
im Vereinsheim noch mit der RESG–Weihnachtsfeier die
Saison besinnlich beendet. Am kommenden Freitag
reist das Team dann nach Portugal um sich dort eine
komfortable Ausgangssituation für das Rückspiel zu
sichern. Das erste Spiel im neuen Jahr wird mit dem
Rückspiel gegen Turquel direkt ein Knaller werden.
RESG Walsum: Wahlen, Paß -
Vila Gallaguet, Berg, Nusch, Berruezo, Haas,
Rilhas, Queiros, Sturla. SC Moskitos Wuppertal:
Bauckloh, Mirscheid; Meuer, Hauck, Peinke, Kirtyan,
Lückenhaus, Henckels.
Torfolge:
1:0 (2.) Berruezo, 2:0 (10.) Sturla 3:0 (14.),
Sturla 3:1 (15.) Meuer, 4:1 (15.) Sturla, 4:2 (24.)
Meuer, 5:2 (25.) Queiros, 6:2 (25.) Queiros, 6:3
(27.) Peinke, 7:3 (30.) Vila Gallaguet, 8:3 (32.)
Sturla, 9:3 (36.) Nusch, 10:3 (38.) Queiros, 11:3
(44.) Berruezo. Zeitstrafen: RESG 0 Min – SCM 0
Min. - Teamfouls: RESG 7 – SCM 4
Schiedsrichter: Wittig / Niestroy.
Zuschauer: 100
RESG–Rookies runden
gelungenes Wochenende ab Nach dem
erfolgreichen Bundesligaspiel der Roten Teufel stand
noch ein weiteres Highlight auf dem Programm. Die
neu formierte RESG-Jugend trat zu einem zweiten
Testspiel in diesem Jahr gegen die Jugend Mannschaft
des GRSC Mönchengladbach an. Nachdem das erste
Spiel vor einigen Wochen in Mönchengladbach
stattgefunden hat, war nun Walsum in der Rolle der
Gastgeber. Angefeuert von Familie, Freunden und Fans
hatten alle Kinder sehr viel Spaß! Das Ergebnis
stand nicht im Vordergrund, dennoch wurden die
zahlreichen Tore nach dem Spiel mit leckeren Waffeln
gefeiert. Für beide Jugendmannschaften war es ein
gelungener Abschluss und das nächste Spiel dürfte im
kommenden Jahr nicht lange auf sich warten lassen.
Wer Lust hat das Rollschuhlaufen zu erlernen
und spektakuläre Aktionen mit Schläger und Ball zu
verbinden ist eingeladen! Außerhalb der Schulferien
immer dienstags und donnerstags um 17 Uhr in der
Halle Beckersloh.
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Rote Teufel möchten im letzten Spiel für
einen schönen Abschluss sorgen
Die Hinrunde der Rollhockey–Bundesliga endet mit
dem 11. Spieltag, auch wenn die RESG noch nicht alle
Spiele absolviert hat, da einige verschoben werden
mussten. Der Aufsteiger aus Wuppertal gibt an diesem
Samstag seine Visitenkarte in der Halle Beckersloh
ab. Die Moskitos konnten bisher aber noch nicht ein
einziges Mal zustechen und gingen stets als
Verlierer vom Platz. Bei einer Bilanz von 102
Gegentoren in den bisherigen 10 Spielen ist diese
Bilanz wirklich verehrend und auch die RESG wird das
Gegentor Konto sicher weiter füllen. Trainer
Szalek weiß natürlich, dass man keinen Gegner
unterschätzen sollte, allerdings ist nicht davon
auszugehen das sein Team als klarer Favorit da etwas
anbrennen lässt. Für die Moskitos geht es darum
weitere Erfahrungen zu sammeln und die Winterpause
zu nutzen um weiter an sich zu arbeiten. Die Roten
Teufel befinden sich nach Erreichen der zweiten
CERS–Cup Runde vor zwei Wochen gegen Uttigen weiter
im Aufwind und wollen diesen auch mit in dieses
Spiel nehmen. Auch wenn das Hinspiel gegen die
Portugiesen aus Turquel schon in den Köpfen der
Spieler geistert, gilt für Trainer Szalek die
Konzentration nur auf diesen Spiel und diesen
Gegner: „Wir wollen den siebten Sieg in Folge holen.
Für uns ist das ein Vorbereitungsspiel auf höchstem
Niveau. Es wird keinen Showmodus geben, ich erwarte
volle Konzentration.“ Es fehlen: Christopher
Berg, Fabian Schmidt und Rainer Lorz. Christopher
Paß wird seinen ersten Einsatz zwischen den Pfosten
bekommen, Tobias Wahlen wird sich das Spiel von der
Bank aus angucken.
Die Zuschauer können sich
auf einen netten Jahresabschluss am Beckersloh
freuen und werden am kommenden Samstag sicher alle
Daumen drücken wenn das Hinspiel in Turquel
stattfindet.
Weihnachtsfeier Fans,
Unterstützter, Freunde und Sponsoren sind eingeladen
mit der RESG zu feiern. Es wird weihnachtlich, mit
Musik, selbst gemachten Plätzchen, Glühwein und
sogar der Weihnachtsmann will kommen! Natürlich soll
auch das erfolgreiche Jahr 2016 gefeiert werden, so
gibt es neben Glühwein und Plätzchen auch
Softdrinks, Bier und eine Suppe, sowie einen Eintopf
zur Stärkung. Los geht es nach dem letzten
Bundesliga Spiel 2016 im Vereinsheim der RESG Walsum
(ca. 19:00 Uhr). Um alle Kosten auffangen zu können,
werden 10€ Eintritt nötig. Weitere Kosten, außer bei
der von der Mannschaft organisierten Tombola (1 Los
= 2€), entstehen nicht! 50 Prozent der Einnahmen,
aus der Tombola, wird die Mannschaft zu Weihnachten
einem lokalen guten Zweck spenden!
|
Zweite Runde CERS-Cup:
Alles-oder-nichts-Einstellung
half! |
Samstag, 26.11.2016 –
17:15 Uhr Grüeneblätzhalle Uttigen: RSC Uttigen –
RESG Walsum 3:4 n.P. (2:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Rote Teufel ziehen nach
einem Krimi in die zweite CERS–Cup-Runde ein
Queiros erlöste die RESG - nun
nach Portugal zum HC
Turquel
Um 3 Uhr morgens war
der erste Mannschaftsbus zurück in Walsum, die Reise
geht für das Team von Trainer Szalek nach diesem
denkwürdigen Spiel weiter. Wenige Stunden vorher
haben sich die Roten Teufel förmlich zerrissen um in
die nächste Runde zu kommen. Nach regulärer
Spielzeit stand es 3:3 und auch beide Hälften der
Verlängerung brachte nicht das erlösende Golden
Goal. Im Penaltyschießen behielten die Walsumer
Nerven und besiegten die Schweizer knapp.
Trainer Szalek war mit dem Gesamtspielverlauf sehr
zufrieden: „Das war das intensivste Spiel was ich in
den letzten zwei Jahre gesehen habe. Meine
Mannschaft hat um jeden Zentimeter gekämpft und den
Druck konstant hochgehalten.“ Beide Torhüter
waren von Anfang an gefordert. Robin Schaffer
schockte in der zweiten Minute die RESG mit seinem
1:0-Führungstreffer für die Gastgeber. Pedro Queiros
hatte in der 11. Minute die richtige Antwort darauf
und erzielte das 1:1. Walsum war deutlich
überlegen, Langenegger musste mit zahlreichen Parade
das Unentschieden halten. Nach einer zweifelhaften
blauen Karte an Vila in der 19. Minute nutzen die
Uttiger das Überzahlspiel und Schaffer war erneut
zur Stelle und erhöhte auf 2:1. Das Ergebnis war
auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Die
mitgereisten Walsumer Fans und die Fans von Uttigen
sahen eine sehr unterhaltsame erste Hälfte und
wünschten dich, dass es so weiter gehen wird. Walsum
startete sofort druckvoll in die zweite Hälfte, der
Ausgleich sollte so schnell wie möglich erzielt
werden. Schaffer war für Uttigen aber erneut zur
Stelle und erzielte mit seinem dritten Treffer das
3:1 für die Gastgeber in der 30. Minute. Der
Schock war nach diesem Gegentreffer groß bei den
Anhängern der Roten Teufel, die Mannschaft ließ sich
dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und zog
sein Spiel konsequent weiter durch. Der Tore-Garant
Miguel Vila ließ sein Team auch nicht im Stich und
traf in der 34. Minute zum 2:3-Anschlusstreffer.
Walsum warf jetzt alles nach vorne und Vila erzielte
in der 43. Minute den viel umjubelten
Ausgleichstreffer zum 3:3.
Beide Teams
wollten eine Verlängerung vermeiden und drängten mit
allen Kräften auf den Siegtreffer, allerdings ohne
nochmal erfolgreich zu sein. In den beiden
Verlängerungshälften war den Spielern die Intensität
der ersten 50. Minuten anzumerken, der ein oder
andere Spieler von Uttigen hatte schon Krämpfe in
den Waden. Ein Golden Goal fiel nicht, die
Entscheidung musste das Penaltyschießen bringen.
Pedro Queiros war der einzige Schütze der den Ball
über die Linie drücken konnte, bei Uttigen stand
entweder Wahlen im Weg oder das Tor wurde komplett
verfehlt. Auch die Walsumer Schützen um
Berruezo, Haas, Sturla und Nusch
gelang kein weiterer Treffer mehr. Nachdem
Wahlen die letzte Kugel parieren konnte gab es kein
Halten mehr und auf dem Spielfeld bejubelten
Mannschaft und Betreuer den Einzug in die nächste
Runde. Auf den Rängen hat der Fanclub wieder alles
gegeben und feierte nach dem Spiel mit der
Mannschaft ausgelassen.
Trainer Szalek brauchte einige Minuten um sich von
diesem Spiel zu erholen: „Es ist einfach unfassbar
wie die Jungs gearbeitet haben und sich zu keinem
Zeitpunkt aufgegeben haben. In der Verlängerung war
es nur ein Spiel auf ein Tor. Wir haben mit unserer
Spielweise die Uttiger platt gemacht. Das K.o.-
Spiel war ein großartiges Erlebnis für meine Jungs
und wir freuen uns jetzt auf die nächste Runde.“
Am 17. Dezember geht es dann nach Portugal zum
HC Turquel, diese konnten sich mit 4:3 knapp gegen
die Herringer durchsetzen. Ein attraktiver Gegner,
auch hier sieht Szalek die Chance auf ein
weiterkommen bei „50:50“. Bei einer guten
Ausgangslage im Hinspiel könnte am 14. Januar in
Walsum was drin sein. Am kommenden Wochenende
ist spielfrei, da die Bisons aus Calenberg um eine
Spielverlegung gebeten haben. Am 10. Dezember ist
das letzte Bundesliga–Heimspiel in diesem Jahr, dann
kommen die Moskitos aus Wuppertal.
CERS–Cup-Spiele mit deutscher Beteiligung: TuS
Düsseldorf-Nord - GSH Trissino (IT) 1:8 Juventud
Viana (PT) - RSC Darmstadt 8:2 HC Turquel (PT) -
SK Germania Herringen 4:3 IGR Remscheid - RHC
Wolfurt (AT) 8:4 Walsum und Remscheid eine Runde
weiter
RESG Walsum: Wahlen,
Lorz - Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas,
Queiros, Sturla, Berg, Nusch – RSC
Uttigen: Langenegger, Pereira, Schertenleib,
Frey, Ribeiro, Wyss, Schaffer, Niederhauser,
Alhaus, Fischer Schiedsrichter: Ferraro/ Corponi
(beide Italien)
Torfolge:
1:0 R. Schaffer (2.), 1:1 P. Queiros (11.), 2:1 R.
Schaffer (19.), 3:1 R. Schaffer (30.), 3:2 M. Vila
(34.), 3:3 Vila (43.) Zeitstrafen: RSC: 0 Min.
RESG 2 Min. (Vila 19.) Teamfouls: 13:9.
Zuschauer: 150
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Über Uttigen soll es in die zweite Runde gehen Die
Ausgangslage vor dem Rückspiel ist klar: Alles oder
nichts sollte das Motto von beiden Teams sein. Beim
Hinspiel in Walsum vor drei Wochen ging das Spiel
2:2 aus, eine bessere zweite Halbzeit bescherte dem
Team von Trainer Szalek das Unentschieden. Das wird
am Samstag nicht reichen, außer man möchte in die
Verlängerung, die soll aber unbedingt vermieden
werden.
Die 1800 Einwohner vom kleinen
Dörfchen Uttigen im Berner Oberland freuen sich auf
einen Europapokalfight gegen die Roten Teufel und
die Einheimischen werden sicher alles versuchen um
eine Runde weiter zu kommen. Die Halle kennen
Fans und Teile der Mannschaft noch gut. Im Jahr
2009 musste Weil am Rhein nach Uttigen ausweichen da
ihre eigene Halle belegt war. In der Liga läuft es
nicht so rund beim RSC, letzte Woche gab es eine 3:4
Heimniederlage nach Verlängerung gegen Dornbirn.
Beim Hinspiel überzeugte vor allem Andre´ Perreira,
der immer wieder gefährlich im Walsumer Strafraum
auftauchte. Tobias Wahlen und sein gegenüber
Roman Langenegger hielten im Hinspiel aber viele
unmögliche Bälle und verhinderten mit zahlreichen
Paraden weitere Treffer. Auf die Leistungen der
Torhüter wird es auch dieses Mal wieder ankommen.
Aus Walsumer Sicht geht man hochmotoviert in
dieses Spiel, in der Liga läuft es momentan wie am
Schnürchen und der sechste Sieg in Serie wurde
vergangene Woche gegen Recklinghausen fix gemacht.
Das Abschlusstraining haben alle Spieler ohne
Blessuren überstanden und so kann Trainer Szalek auf
seinen kompletten Kader zurück greifen. Den
Vorteil sieht er vor dem Spiel bei seinem Team: „Wie
im Hinspiel so auch im Rückspiel – die
Favoritenrolle liegt bei uns. Wenn wir konzentriert
zur Sache gehen, dann sollten wir mit einem Sieg am
Ende dastehen. Im Hinspiel haben wir kaum Chancen
kreiert und die Uttiger nicht so unter Druck gesetzt
wie wir uns das vorgenommen haben. Wir freuen uns
auf das Spiel in der Schweiz und werden alles dran
setzen um in die nächste Runde zu kommen.“ Die
Roten Teufel werden auch in Uttigen von ihren treuen
Fans unterstützt. Der Fanclub „Ultras“ reist mit
einem Neuner Bus an und wird versuchen aus dem
Auswärtsspiel ein Heimspiel zu machen. Die
Vorrausetzungen sind ideal für das eventuelle
erreichen der nächsten Runde. Gegner wäre dann
entweder der portugiesische Vertreter HC Turquel
oder Germania Herringen. Das Hinspiel in
Herringen ging mit 3:2 knapp an die Portugiesen. Bei
einem Weiterkommen wäre das Hinspiel der zweiten
Runde am 17.12, dass Rückspiel wäre dann am 14.
Januar 2017. Walsum würde dann mit einem
Auswärtsspiel im CERS–Cup das Rollhockeyjahr 2016
beenden.
Anmerkung zur Anstoßzeit: Der
RSC Uttigen hat auf seinen Spielplakaten 17 Uhr 15
als Anstoßzeit angegeben, auf der Vereins Hompepage
steht allerdings 17 Uhr 45. Die Walsumer Fans
sollten um 17 Uhr an der Halle sein, damit nichts
schief gehen kann.
|
Siegesserie gegen Recklinghausen weiter
ausgebaut |
Samstag, 19.11.2016 –
20:00 Uhr Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum –
RHC Recklinghausen 6:4 (5:2)
Knapper Sieg gegen tapfer
kämpfende Vester Der sechste Sieg in Serie wurde
für die Roten Teufel gegen das Team aus
Recklinghausen klar gemacht und der Druck auf den
Tabellenzweiten Iserlohn wurde dadurch deutlich
erhöht. Iserlohn verlor das Spitzenspiel in
Herringen mit 7:2 und hat jetzt nur noch einen Punkt
Vorsprung auf die RESG. Beide Halbzeiten waren nicht
unbedingt, dass was sich Trainer Szalek vorgestellt
hat, vor allem in der zweiten Hälfte wirkten seine
Spieler wie gelähmt und konnten die Kugel nur noch
ein einziges Mal hinter dem Keeper vom RHC
versenken. Für Szalek war klar woran es lag: „Wer
mit angezogener Handbremse auf dem Feld agiert, kann
schlecht spielen. Trotz 80% Ballbesitz haben wir zu
wenig aus beiden Halbzeiten raus geholt.“
Die Zuschauer die zu später Stunde noch in die Halle
Beckersloh gekommen sind, sahen zunächst einen Start
nach Maß. Xevi nutze gleich die erste Gelegenheit
und schoss in der ersten Minute das 1:0 für die
RESG. Sturla erhöhte in der 4. Minute auf 2:0 und
Berruezo setzte mit einem
Doppelpack in der 6. und 10. Minute noch einen oben
drauf und erhöhte auf 4:0. Die ersten Minuten
liefen standesgemäß, dann wurde angefangen zu
rotieren und das brachte die Jungs von Szalek etwas
aus dem Konzept, was er auch selber eingesehen hat:
„Die erste Halbzeit nehme ich auf meine Kappe. Die
Rotationen kamen etwas zu früh von mir und wirkten
sich negativ auf das Spielgeschehen aus.“ Zu diesem
Zeitpunkt gab sich Recklinghausen aber auch nicht
auf und riskierte jetzt mehr. Phillip Wagner
verkürzte mit einem Doppelpack in der 13. und 22.
Spielminute noch auf 4:2, ehe Christopher Berg mit
seinem Treffer in der 23. Spielminute das
Halbzeitergebnis von 5:2 markierte. Die Zuschauer
wünschten sich sicher einen Auftakt wie zur ersten,
mit schnellen Konterspiel und schön heraus
gespielten Toren, sie sahen allerdings eine
zurückhaltende RESG–Mannschaft die nicht mehr so
richtig wusste wo eigentlich das Tor steht. Die
Vester nutzen die Unkonzentriertheiten und kamen
durch einen Doppelschlag von Niklas und Niko Nohlen
nochmal auf 4:5 heran (38./40.). Die Anhänger der
Roten Teufel waren geschockt, dass Spiel und der
sicher geglaubte Sieg standen plötzlich auf der
Kippe. Als Vila nach einem Zusammenprall mit
Christoph Rindfleisch „blau“ sah, Walsum in
Unterzahl spielen musste und Recklinghausen noch
einen Penalty bekommen hat, drohte das Spiel
endgültig zu kippen. Rindfleisch brach sich bei
dem Zusammenstoß das Nasenbein und konnte nicht mehr
weiter spielen. Den fälligen Penalty konnte Wahlen
aber entschärfen und auch das Überzahlspiel konnte
Walsum ohne weiteren Treffer überstehen. Eine Minute
vor Schluss machte Sturla mit seinem zweiten Tor den
Sack zu und erlöste die Fans in der Halle
Beckersloh.
Das Spiel wird jetzt schnell
abgehakt, am kommenden Wochenende steht das
Rückspiel im CERS–Cup an beim RHC Uttigen. Im
Anschluss an das Spiel wurde noch der 9. Geburtstag
des Fanclubs „Ultras“ bis früh in den Morgenstunden
im Vereinsheim ausgiebig gefeiert. Im
DRIV Pokal bekommt es die RESG Walsum im
Achtelfinale mit dem VfL Hüls zu
tun. Das Spiel wird am 11. Februar 2017 in Marl
ausgetragen.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Vila Gallaguet, Nusch, Berg,
Berruezo, Schmidt, Rilhas, Queiros, Sturla.
RHC Recklinghausen: Frank, Andrioff, Sowade,
Wagner, Rindfleisch, Schürmann, Nohlen, Niko
Nohlen, Angenendt Schiedsrichter: Albsmeier/
Wittig.
Torfolge: 1:0
Berruezo (1.), 2:0 Sturla (4.), 3:0 Berruezo (6.),
4:0 Berruezo (10.), 4:1 Wagner (13.), 4:2 Wagner
(22.), 5:2 Berg (23.), 5:3 Niklas Nohlen (38.), 5:4
Niko Nohlen (40.), 6:4 Sturla (49.)
Zeitstrafen: RESG 2 Min (41. Vila) – RHC 0 Min
Teamfouls: RESG 9 – RHC 6. Zuschauer: 150
-------------------------------------------------------------------------------------------
Duisburg, 18.
November 2016 - Nach dem überzeugenden 10:3-Erfolg
über den RSC Cronenberg ist am Samstagabend der RHC
Recklinghausen zu Gast in Walsum. Die Vester haben
zuletzt die Cronenberger mit 5:4 geschlagen und
hoffen in dieser Saison dem Abstiegskampf fern zu
bleiben und vielleicht mal in den Play-offs zu
starten. Mit einem Sieg in Walsum würde das
junge Team in jedem Fall den Überraschungscoup der
letzten Jahre landen. Die Jugend spielt beim RHC
eine entscheidende Rolle, Kern der Mannschaft sind
Jugendspieler, die schon ewig zusammen spielen und
sich schon lange kennen. Diese werden am Samstag
sicher das letzte aus sich raus holen um das Team
von Trainer Günther Szalek zu fordern. Die Roten
Teufel werden dies sicher nicht zulassen. Sie wollen
mit dem sechsten Sieg in Serie den dritten
Tabellenplatz verteidigen und den Druck auf Iserlohn
und Herringen weiter erhöhen. Der erste und zweite
spielen an diesem Wochenende gegeneinander und
können sich gegenseitig die Punkte weg nehmen.
Das Spiel gegen Recklinghausen ist auch die
Generalprobe für das Rückspiel im CERS–Cup gegen
Uttigen in einer Woche. Nach dem 2:2 im Hinspiel
will sich das Team das Ticket für die zweite Runde
in Uttigen sichern. Für Trainer Szalek besteht gegen
Recklinghausen die Möglichkeit etwas zu rotieren und
den ein oder anderen Spielzug nochmal
auszuprobieren, unterschätzen möchte man die Vester
jedoch nicht, wie Szalek nochmal betont:
„Selbstverständlich ist die Favoritenrolle vor
diesem Spiel geklärt. Wir sind sehr gut eingestellt
und um Uttigen kümmern wir uns erst nach dem Ende
des Spiels. Der RHC wird das letzte aus sich heraus
holen und wir wollen von Beginn an den Druck halten
und eine ordentliche Leistung abrufen.“
Sebastian Haas konnte krankheitsbedingt die ganze
Woche nicht mit trainieren, es wird eine spontane
Entscheidung ob er morgen auf der Bank sitzen wird.
Wenn nichts Überraschendes passiert dann dürften
sich die Zuschauer über den sechsten Sieg in Serie
freuen. Der Spieltag steht auch ganz im Zeichen des
Fanclubs „Ultras“, die an diesem Wochenende ihr
neunjähriges Jubiläum feiern. Trainer Günther
Szalek war zwar nicht die vollen neun Jahre Trainer
der RESG, weiß aber zu schätzen was die Jungs und
Mädels in der Zeit geleistet haben: „Neun Jahre am
Stück zu bestehen ist in unserer heutigen Zeit keine
Selbstverständlichkeit. Für die Jungs und Mädels war
es nicht immer einfach gewesen aber wir sind stolz
so einen tollen Fanclub bei der RESG zu haben. Der
Fanclub lebt von der Mannschaft und anders rum
genauso. Die Symbiose funktioniert. Meine
schönste Erinnerung als Trainer, bis jetzt, war das
Auswärtsspiel in Herringen wo die Hälfte der
Zuschauer aus Walsum war und der Fanclub für eine
großartige Stimmung sorgte. Novum und absolutes
Highlight war natürlich die Choreo gegen Cronenberg
vor einem halben Jahr. Ich und die Mannschaft
gratulieren herzlichst und wünschen uns noch viele
weitere Jahre.“ Die RESG schließ sich den
Glückwünschen an und wünscht allen Mitgliedern ein
tolles Jubiläum. Im Anschluss an das Spiel wird im
Vereinsheim noch zünftig gefeiert und auf die
letzten 9 Jahre angestoßen.
|
Zweistellig:Rote
Teufel düpierten Uralt-Rivalen |
Samstag, 12.11.2016 –
15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum –
RSC Cronenberg 10:3 (3:1) Erinnerung: Am 09.
November 1991 gab es in der Halle Beckersloh eine
derbe 2:6 (1:3)-Schlappe der RESG gegen die Löwen.
Vorsitzender der RESG damas war Willy Bernarding,
Trainer Kurt Achtig. Torhüter Armin Heddenhausen,
Feldspieler: Arnd Heddenhausen (zuvor drei Wochen
mit Kieferbruch ausgefallen), Ronald Grijseels -
Bruder Freddy spielte für den RSC - Michel Koch und
Björn Achtig.
Ein zweistelliger Sieg über
Cronenberg dürfte auch schon längere Zeit zurück
liegen und die Zuschauer in der Halle Beckersloh
waren total begeistert vom Auftritt ihres Teams. Mit
ihrem personellen Umbruch konnten die Cronenberger
die Walsumer nicht so richtig fordern, trotz ihrer
Routiniers wie Benjamin Nusch oder Jordi Molet. In
der ersten Halbzeit versuchten die jungen Wilden
noch gut dagegen zu halten aber dann kamen die
Walsumer Sturmreihen aus dem Tore schießen nicht
mehr heraus.
Den Torreigen eröffneten
allerdings die Bergischen durch einen Penalty. In
der 8. Minute nutzte Molet die Chance und erzielte
die Führung. Walsum steckte den Rückstand aber
locker weg und belagerte jetzt das Tor von Soriano.
Trotz zweiminütiger Überzahl gelang es aber nicht
den Ball ins Tor zu bugsieren. Soriano hielt alles
fest und behielt sein Team vorerst im Spiel. Nach
dem 10. Cronenberger Teamfoul trat Vila den fälligen
Penalty und besorgte so den längst überfälligen
Ausgleich zum 1:1. Bis zur Pause erhöhten Vila und
Rilhas zum 3:1 (20. und 21.).
Nach einer
blauen Karte gegen Queiros trat Molet erneut zum
Penalty an, konnte Wahlen aber diesmal nicht
überwinden. In der zweiten Halbzeit legte die RESG
noch einen oben drauf und mauerte die Cronenberger
jetzt vollständig in ihrer eigenen Hälfte ein. In
der 30. Spielminute stand schon das 15. Teamfoul für
den RSC auf der Anzeige, Vila nutze erneut die
Chance und erzielte das 4:1. Im Anschluss folgte ein
Doppelschlag von
Berruezo, der das Ergebnis auf
6:1 nach oben schraubte und das in derselben
Spielminute (32.).
Das Publikum war jetzt
völlig aus dem Häuschen und auch die RESG–Cracks
stoppten ihren Sturmlauf nicht. Soriano musste noch
dreimal
(40., 40. und 43.) durch Treffer von
Vila, Sturla und Rilhas hinter sich greifen.
Soriano ließ sich dann auswechseln, aber Sebastian
Haas machte das Ergebnis durch seinen Treffer dann
zweistellig (46.). Drei Minuten vor Schluss traf
dann noch Rath zum 10:3-Endstand. Dem ewigen
Rivale aus Cronenberg wurden die Grenzen aufgezeigt
und Walsum schiebt sich immer weiter nach oben in
die Tabelle. Trainer Günther Szalek war sehr
zufrieden hinter der Bande und voll des Lobes für
seine Jungs: „Wir haben deutlich mehr investiert und
waren deutlich überlegen. Der Sieg ging in der Höhe
völlig in Ordnung, nach der ersten Halbzeit war
klar, dass wir noch einen drauf setzen können. Wir
sind auf dem richtigen Weg und haben dieses Mal den
Druck über zwei Halbzeiten halten können.“ In
der Liga geht es dann am kommenden Wochenende gegen
Recklinghausen weiter, die Anstoßzeit ist diesmal 20
Uhr, da der Sportbund vorher noch sein
Fußballturnier in der Halle austrägt. Darauf das
Wochenende geht es dann zum Rückspiel nach Uttigen.
Im Anschluss an das Spiel fand das Benefizessen
zu Gunsten der neuen Bande im Vereinsheim statt.
Der Walsumer Pizzabäcker Da Gigi buk für die
anwesenden Gäste in einem mobilen Pizzaofen Pizza.
Der Förderkreis der RESG hatte dazu eingeladen und
viele sind dem Aufruf nachgekommen. Das Vereinsheim
und die Vorhalle waren voll und nach dem
überzeugenden Sieg konnten das Team, Vorstand und
die Fans auch schön zusammen feiern. Die
Veranstaltung war ein voller Erfolg und eine
Wiederholung ist nicht ausgeschlossen. Nächste
Woche steigt dann auch schon die nächste Party im
Vereinsheim, dann feiert der Fanclub sein 9-jähriges
Bestehen.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Villa Gallaguet, Berruezo, Haas,
Rilhas, Queiros, Sturla, Berg RSC
Cronenberg: Soriano, Geisler; Bernadowitz, Molet,
Vester, Nusch, Riedel, Seidler, Adrian Börkei, Aaron
Börkei Torfolge: 0:1 Molet
(3.), 1:1 Vila (20.), 2:1 Rilhas (23.), 3:1 Vila
(30.), 4:1 Vila (32.), 5:1 Berruezo (32.), 6:1
Berruezo (32.), 7:1 Vila (40.), 7:2 Riedel, 8:2
Sturla (41.), 9:2 Rilhas (43.), 10:2 Haas (46.),
10:3 Rath (47.)
Zeitstrafen: RESG 2 Min –
RSC 2 Min. Teamfouls: RESG 9 – RSC 17.
Zuschauer: 350
Spieler 8. SpT |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
5 |
|
5 |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
6 |
|
6 |
4 |
|
4 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
7 |
|
7 |
5 |
|
5 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
7 |
|
7 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
5 |
|
5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Paß |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
7 |
|
7 |
6 |
|
6 |
8 |
|
8 |
|
|
|
Rilhas |
7 |
|
7 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
6 |
|
6 |
9 |
|
9 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
7 |
|
7 |
14 |
|
14 |
4 |
|
4 |
|
|
|
Wahlen |
5 |
|
5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
64 |
|
64 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
-------------------------------------------------------------------------------------------
Die Cronenberger Löwen
fordern die Roten Teufel heraus. Nach dem
Europapokalspiel und dem hart erkämpften 2:2
Unentschieden gegen den RSC Uttigen ist zum 8.
Spieltag der Rollhockey–Bundesliga der RSC
Cronenberg zu Gast. Die Mannschaften mit den meisten
Meistertiteln treffen damit aufeinander. Die letzten
Titel sind zwar schon etwas her aber beide Teams
arbeiten daran um wieder ganz nach oben zu gehören.
Die Cronenberger haben einen großen personellen
Umbruch erlebt und setzten jetzt auf ihre eigene
Jugend. Von den erfahrenen Spielern sind nur noch
die Ex–Teufel Benjamin Nusch und Kay Hövelmann, Eric
Soriano, Marco Bernadowitz und Spielertrainer Jordi
Molet übrig geblieben, wobei Kay Hövelmann gegen
seinen Ausbildungsverein nicht zum Einsatz kommen
wird, da er schon seit längerem Verletzungsbedingt
nicht dabei ist. Trotz allem ist mit den
Cronenbergern immer zu rechnen. In der Liga gab
es zuletzt ein 5:5 Unentschieden am Beckersloh, in
den Play-offs ließen die Roten Teufel aber nichts
anbrennen und entschieden beide Spiele für sich. In
der Tabelle stehen beide Teams nicht weit
auseinander (Walsum Platz 5, Cronenberg 7),
allerdings haben die Walsumer mit 12 Punkten schon
doppelt so viele auf dem Konto wie die Bergischen.
Gegen Uttigen wurde die erste Hälfte etwas
verschlafen und man ging mit einem 0:2-Rückstand in
die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit sah das dann
ganz anders aus, es wurde mehr riskiert und
schließlich belohnte man sich mit zwei späten Toren
selber. Günther Szalek und sein Team werden die
Cronenberger aber in keinem Fall unterschätzen,
schließlich holt jedes Team was gegen Walsum spielt
nochmal alles aus sich heraus. Auch für dieses
Spiel sieht Trainer Szalek seine Mannschaft im
Vorteil: „Natürlich schauen wir vor jedem Spiel auf
unseren Gegner, allerdings bei unserer derzeitigen
Form dürften wir nichts anbrennen lassen. Wir sind
gut auf das Spiel vorbereitet, ich möchte allerdings
keine zwei Halbzeiten erleben wie gegen Uttigen oder
so ein Spiel wie gegen Krefeld. Gegen die
Cronenberger muss man immer konzentriert sein und
darf sich keine Fehler erlauben.“ Bedingt durch
die U20-WM in der Schweiz und anderen
Überschneidungen liegt das letzte Spiel von den
Cronenbergern schon gute 4 Wochen zurück, Walsum ist
voll im Rhythmus und könnte mit einem weiteren Sieg
die eigene Serie weiter ausbauen und den Kontakt zur
Spitze weiter verbessern.
Im Anschluss an
das Spiel hat sich der Verein noch ein besonderes
Event im Vereinsheim einfallen lassen. Zum Preis von
33 Euro findet ein Benefizessen zur Finanzierung der
neuen Bande statt. Jeder ist herzlich dazu
eingeladen. Ein paar Tickets gibt es noch an der
Spieltagskasse. Der Eintrittspreis zum Spiel ist
enthalten, die Getränke beim Essen und der Walsumer
Pizzabäcker Da Gigi wird den ganzen Abend für die
anwesenden Gäste in einem mobilen Pizzaofen frische
Pizza backen.
|
Erste Runde
im CERS–Cup: nach 0:2 noch Unentschieden
zwischen Walsum und Uttigen |
CERS–Cup Hinspiel
Samstag, 05.11.2016 – 20:00 Uhr Sporthalle
Beckersloh: RESG Walsum – RSC Uttigen
Keinen Sieger gab es im
Hinspiel zwischen beiden Vereinen, obwohl beide
Sturmreihen alles gegeben haben und zahlreiche
Großchancen hatten aber entweder standen sich die
Spieler selbst im Weg oder einer der beiden
herausragenden Torhüter an diesem Abend verhinderten
schlimmeres. In einem hatte sich Trainer Günther
Szalek vor dem Spiel verschätzt: Mit der Spielweise
der Schweizer. Die war alles andere als langsam und
sie kamen immer wieder mit schnellen
Tempogegenstößen vor das Tor von Tobias Wahlen.
Die zahlreichen Zuschauer in der Halle Beckersloh
sahen ein ausgeglichenes Rollhockey Spiel und der
Fanclub „Ultras“ sorgte für eine fantastische
Atmosphäre auf den Rängen. Nach dreijähriger
CERS–Cup Abstinenz wollten die Spieler von Szalek
unbedingt zeigen wer Herr im Haus ist und behielten
den Ball durch zahlreiche Pässe in ihren Reihen.
Vor dem Tor der Uttiger erspielten sie sich
zahlreiche Chancen, scheiterten aber entweder am
Pfosten oder an Langenegger im Tor. In der höchsten
Walsumer Druckphase gelang es dem Schweizer Schaffer
das 0:1 für die Gäste zu erzielen. Tobias Wahlen
bekam den Ball unglücklich gegen seinen Helm und so
landete die Kugel hinter ihm. In der Folgezeit
erspielten sich Sturla und
Berruezo weitere hochklassige
Torchancen für Walsum, die aber alle nicht genutzt
werden konnten. Nicht nur Szalek hinter der Bande
verzweifelte sondern auch die Fans auf den Rängen.
Wenn die Schweizer sich mal aus dem Kessel der RESG
befreien konnten war Wahlen zur Stelle. Nach
einem Ballverlust in der Mitte des Spielfelds
schnappte sich der Portugiese Rui Ribeiro den Ball
und netzte den Kontor zum 0:2 für die Gäste ein
(22.). Kurz vor der Halbzeit setzten die Schweizer
ein weiteres Ausrufezeichen. Mit diesem Spielstand
ging es dann in die Pause, die Zuschauer sahen ein
sehr gutes Spiel, Walsum war permanent am Drücker
konnte aber aus seinen Möglichkeiten nichts raus
holen.
Nach der Pause setzte sich das Spiel
wie in der ersten Halbzeit fort, zahlreiche Chancen
auf beiden Seiten aber beide Torhüter hielten alles
fest. In der 32. Minute hatte Uttigen die 10 auf der
Teamfoul Anzeige erreicht. Vila trat an, vergab die
Chance auf den Anschlusstreffer allerdings kläglich.
Nach einem Foul an Robin Schaffer durch Felipe
Sturla gab es einen Penalty für Uttigen, dieser
wurde durch Wahlen aber gehalten. Diese Parade
sorgte für einen „Hallo-wach-Effekt“ in der Halle
und das Publikum heizte die Stimmung nochmal
ordentlich auf. In der 35. Minute fiel dann endlich
der erlösende Anschlusstreffer für die Roten Teufel
durch Miquel Vila. Jetzt wurde es eine
dramatische Schlussphase in der die beiden
französischen Schiedsrichter mit ihren
Entscheidungen dazu beitrugen. Eine Minute nach dem
Anschlusstreffer hatte Walsum die 10 an Teamfouls
erreicht. Ribeiro trat an, konnte Wahlen aber nicht
überwinden. In der 38. Minute bekam Pedro Queiros
die blaue Karte wegen Meckerns. Das folgende
Unterzahlspiel war für Walsum allerdings folgenlos.
Nach einem Foulspiel von Nuno Rilhas musste auch
dieser auf der Strafbank Platz nehmen und Walsum war
erneut zwei Minuten in Unterzahl. Die Spannung
war kaum noch zum aushalten aber die Defensive um
Wahlen hielt stand und konnte auch diese
Unterzahlphase ohne Gegentor überstehen. Kurz vor
Ende des Spiel warf Walsum nochmal alles nach vorne
und belohnte sich in der 49. Minute mit dem 2:2
durch Pedro Queiros selbst (49.). Jetzt gab es kein
Halten mehr, die Spieler bildeten eine Jubeltraube
und auch die Fans der RESG feierten die Ausgleich so
kurz vor Schluss wie einen Siegtreffer. 15 Sekunden
vor Schluss wurde es nochmal richtig dramatisch.
Die Walsumer hatten das 15. Teamfoul erreicht und
ein weiterer Penalty wurde fällig. Erneut versuchte
es Ribeiro aber auch diesmal war Wahlen
unüberwindbar und hielt mit dieser Parade das
Unentschieden fest. Der Schlusspfiff wirkte wie eine
Erlösung und beide Teams wurden mit viel Applaus vom
Parkett verabschiedet. Trainer Günther
Szalek konnte das Ergebnis kurz nach dem Abpfiff
noch nicht so richtig einordnen: „Vor allem in der
ersten Halbzeit sind wir unserer Favoritenrolle
nicht gerecht geworden. Wir hatten eine hohe
Fehlerquote, keine Sicherheit und durch taktische
Fehler stand unser Tor für den Gegner sehr weit
offen. In der zweiten Halbzeit sah das
glücklicherweise dann anders aus. Da haben teilweise
Millimeter zum Torerfolg gefehlt. Die Uttiger kamen
kaum aus ihrer eigenen Hälfte kaum noch raus und
Tobi sorgte mit seinen Paraden für keine weiteren
Gegentore. Respekt an Uttigen, die uns alles
abverlangt haben.“ Es war ein toller Europapokal
Abend am Beckersloh, nach dem Spiel saßen beide
Mannschaften im Vereinsheim noch zusammen und ließen
den Abend gemeinsam ausklingen. Mit dem
unentschieden geht es in drei Wochen zum Rückspiel
nach Uttigen, die Ausgangslage ist weiterhin 50:50
und Trainer Szalek wird die Erkenntnisse aus diesem
Spiel mit in sein Training für die nächsten Wochen
packen. Am nächsten Samstag ist wieder Bundesliga
Zeit, dann kommt der RSC Cronenberg nach Walsum.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz,
Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros,
Sturla, Berg – RSC Uttigen: Langenegger,
Pereira, Schertenleib, Frey, Ribeiro, Wyss,
Schaffer, Niederhauser, Alhaus, Fischer
Schiedsrichter: Pascal Hanras/Stephane Rizzotti
Torfolge: 0:1 Schaffer (15.),
0:2 Ribeiro (22.), 1:2 Vila (35.), 2:2 Queiros
Zeitstrafen: RESG: 4 Min. (Queiros 38.; Rilhas 46.)
RSC: 0 Min. Teamfouls: 15:13
POKAL |
Spiel 1 |
RSC Uttigen |
2:2 |
|
Spieler |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
Berg |
1 |
|
|
|
Berruezo |
1 |
|
|
|
Haas |
1 |
|
|
|
Lorz |
1 |
|
|
|
Nusch |
|
|
|
|
Paß |
|
|
|
|
Queiros |
1 |
1 |
2 |
|
Rilhas |
1 |
|
2 |
|
Schmidt |
|
|
|
|
Sturla |
1 |
|
|
|
Vila |
1 |
1 |
|
|
Wahlen |
1 |
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
15 |
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
CERS–Cup Spiele mit deutscher
Beteiligung: RHC Wolfurt - IGR Remscheid 2:9
(1:4) Trissino HC - TuS Düsseldorf-Nord 6:3
(2:1) RSC Darmstadt - Juventude Viana 2:7
(2:2) SKG Herringen -Turquel HC 2:3 (1:2).
Benefizessen der RESG am
kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Cronenberg
Duisburg, 04. November 2016 - Walsum ist
zurück auf der europäischen Bühne. Nach dreijähriger
Abstinenz ist es endlich wieder soweit und die Roten
Teufel sind zurück im internationalen Wettbewerb.
Letzter Gegner im CERS–Cup war damals Lleida Llista
in der Saison 2013-2014. Gegen die Spanier war
damals in der ersten Runde Schluss. Mit dem
Heimspiel gegen die Schweizer wollen sich die
Walsumer eine gute Ausgangslage sichern für das
Rückspiel am 26. November in Uttigen und die zweite
Runde im Wettbewerb erreichen. Der RSV Weil am Rhein
war in der Liga der letzte Gegner von Uttigen.
Uttigen verlor das Spiel am 23. Oktober in eigener
Halle mit 3:1, die letzten zwei Wochen bestritt das
Team von Rene´ Althaus kein weiteres Ligaspiel,
könnte also ein wenig aus dem Rhythmus gekommen
sein. In der Liga sind die Uttiger zweiter, der
RHC Dornbirn ist Tabellenführer in der Schweizer NLA
Liga. Bei 4 absolvierten Spielen sind erst sechs
Punkte zusammen gekommen, eine ausgeglichene Bilanz
von zwei Siegen und zwei Niederlagen. Die
Schweizer setzen vor allem auf die eigene Jugend
aber auch auf internationale Kräfte wie Andre´
Perreira oder ihren Torhüter Rui Miguel. Eine
Prognose vor dem Spiel zu treffen ist sicherlich
schwierig, da beide Mannschaften an ihr äußeres
gehen werden um sich eine optimale Ausgangslage vor
dem Rückspiel zu sichern. Die beiden Ligen sind auch
von der Leistungsstärke vergleichbar.
An
Selbstvertrauen dürfte es den Walsumern nicht
mangeln, schließlich bezwang man am vergangenen
Wochenende den ungeschlagenen amtieren Meister aus
Iserlohn. Uttigen ist in jedem Fall eine machbare
und durchaus lösbare Aufgabe. Die Mannschaft von
Trainer Szalek hat sich in der vergangenen Saison
Europa als Ziel gesetzt und jetzt am Samstag möchte
man einen Schritt weiter gehen und mit einem Sieg
das Tor zur zweiten Runde weit aufstoßen. Auch
für die Fans sind die CERS–Cup Spiele eine mehr als
willkommende Abwechslung zum Ligaalltag. Beim
Abschlusstraining am Donnerstag waren alle bester
Stimmung und der Kader von Trainer Günther Szalek
komplett. Xevi konnte nach seinem Ball ans Jochbein
voll mit trainieren und steht am Samstag auch wieder
im Kader. Die Spieler freuen sich auf die
Begegnung und auch Trainer Szalek kann es kaum
erwarten: „Die Freude ist sehr groß, unserer
Erwartungen auch sehr hoch. Uttigen wird hinten
dicht machen und versuchen uns zu Fehlern zu
zwingen. Uttigen spielt seit Jahren konstant im
Europapokal und hat die nötige Erfahrung. Wir wollen
uns für die vergangene Saison selbst belohnen und
uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel
verschaffen.“
|
Generalprobe vor der 1. Runde im CERS-Cup
beim Tabellenführer gelungen |
Samstag, 29.10.2016 –
18:00 Uhr Hemberg Sporthalle Iserlohn: ERG
Iserlohn – RESG Walsum 3:5 (3:3/1:1) n.V.
RESG–Coach Günther Szalek lag
mit seiner Einschätzung vor dem Spiel richtig, als
er von einem Duell auf „Augenhöhe“ sprach. Beide
Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts und
gingen von der ersten Minute auf Angriff über. Nach
sechs absolvierten Spielen musste die RESG schon das
zweite Mal in die Verlängerung, anders als in
Darmstadt hat die zweite Verlängerungshälfte
gereicht um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.
Die Iserlohner machten der RESG mit ihren
Undiszipliniertheiten aber wieder ein Geschenk und
schwächten sich am Ende durch die Rote Karte von
Andre Costa selber. Felipe Sturla steuerte zum
Auswärtssieg 4 Tore bei und darf sich somit als Mann
des Spiels feiern lassen und besorgte quasi im
Alleingang die erste Niederlage des Meisters.
Vila hatte schon früh im Spiel (4. Minute)
„Blau“ gesehen und die Sauerländer bekamen schon
früh die Gelegenheit vom Punkt zu treffen, vergaben
allerdings die Chance. Es ging hin und her und auf
beiden Seiten entwickelten sich zahlreiche
Gelegenheiten, beide Torhüter ließen allerdings
nichts zu und brachten die Stürmer zur Verzweiflung.
In der 18. Minute fand Sturla allerdings eine Lücke
und netzte zum 1:0 für die RESG ein. Allerdings
besorgte Carlos Nunez fünf Minuten später den
1:1-Ausgleich, was gleichzeitig auch das
Halbzeitergebnis bedeutete.
In der zweiten
Spielhälfte ging es jetzt richtig zur Sache und
beide Teams erhöhten das Tempo und den Druck
aufeinander, allerdings nicht immer mit fairen
Mitteln. Nach dem Sergio Pereira in der 32. Minute
„Blau“ gesehen hat war Sturla zur Stelle und
erzielte in der Überzahl die 2:1-Führung. Auch das
10. Teamfoul für Walsum brauchte für die Gastgeber
keine Wende, da ein bärenstarker Tobias Wahlen sich
nicht überwinden ließ.
Dann wurde das Spiel
hektischer und Pedro Queiros musste mit „Blau“ vom
Feld, Trainer Szalek war mit dieser Entscheidung
alles andere als einverstanden und rief den Schiris
zu, dass das keine blaue Karte war. Die nahmen den
Zwischenruf als Anlass um auch ihm eine zu
verpassen. Durch den fälligen Penalty und das
resultierende Unterzahlspiel gelang es Pereira und
Costa das Spiel zu drehen. Allerdings reagierte
Walsum jetzt vollkommen richtig, glaubte weiterhin
an sich und suchte den Ausgleich. Erneut war es
Felipe Sturla der drei Minuten vor Schluss
das 3:3 erzielte. Die mitgereisten Walsumer
Fans waren außer sich vor Freude und ahnten, dass
hier noch mehr zu holen war.
Overtime Die ersten fünf Minuten der
Verlängerung passierte nichts. Andre Costa erwies
seinem Team einen Bärendienst, als er sich über
seine blaue Karte so sehr beschwerte, dass im
Anschluss die rote Karte folgte. Die restlichen
Minuten war Walsum jetzt in Überzahl und nutze diese
Situation konsequent aus. Sturla traf zum vierten in
der 56. Minute und Vila ließ eine Minute vor Ende
noch das das fünfte Tor folgen (59. Minute). Walsum
macht da weiter wo sie in der letzten Saison
aufgehört haben, den ungeschlagenen Iserlohnern
Niederlagen zuzufügen.
Günther Szalek war
froh und erleichtert nach dem Sieg: „Es hat Spaß
gemacht, die Zuschauer haben ein klasse
Rollhockeyspiel gesehen und wir wurden für unseren
Einsatz belohnt. Felipe hat das umgesetzt, was man
von ihm erwarten kann und hat mit seinen Toren den
Unterschied ausgemacht. Wir haben mehr investiert
und disziplinierter gespielt, auch wenn die blaue
gegen Pedro ein kurzer Knackpunkt war, haben sich
meine Jungs schnell davon erholt und sich mit dem
Sieg selbst belohnt.“ Der verletzte Xevi
Berruezo schaute sich das
Spektakel von der Bande aus an, in der kommenden
Woche wird sich entscheiden ob er am Samstag gegen
Uttigen spielen kann. Die Generalprobe ist
definitiv geglückt und Fans und Team fiebern dem
Spiel am Samstag hin, wenn am Beckersloh endlich
wieder Europapokal gespielt wird und der Schweizer
Verein RSC Uttigen in der ersten Runde seine
Visitenkarte abgeben wird.
ERG Iserlohn:
Glowka, Kost; Nunez, Hilbertz, Milewski, Hegener,
Pereira, Henke, Costa
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz; Vila Gallaguet, Berg, Nusch,
Haas, Rilhas, Queiros, Sturla
Torfolge: 0:1 (18.) Sturla, 1:1 (23.)
Nunez, 1:2 (32./Direkter) Sturla, 2:2 (42./Direkter)
Pereira, 3:2 (44.) Costa, 3:3 (47.) Sturla, 3:4
(56./Überzahl) Sturla, 3:5 (59./Überzahl) Vila
Gallaguet
Schiedsrichter: T. Ullrich / T. Ehlert.
Zeitstrafen: ERG 4 Min (Pereira/32. -
Costa/55.) – RESG 6 Min (Vila Gallaguet/4. -
Queiros/42. - Szalek/42.) - Rote Karte: Costa
(ERG/55.) Teamfouls: ERG 8 – RESG 14.
-------------------------------------------------------------------------------------------
Duisburg, 28. Oktober 2016 -
Nach dem am vergangenen Wochenende das Ligaspiel in
Remscheid wegen der U20-WM in der Schweiz verschoben
werden musste, reisen die Roten Teufel an diesem
Samstag zum Tabellenführer und amtierenden Meister
ERG Iserlohn. Die Iserlohner haben sich bisher
keine Blöße gegeben, sind ungeschlagen an der Spitze
und haben mit gerade einmal 18 Gegentreffern die
beste Defensive. Trainer Jens Behrendt kann seit
Jahren auf seine Stammkräfte zurück greifen und will
auch in dieser Saison mit seinem Team Titel
gewinnen. Zuletzt begegneten sich beide Teams im
Play-off–Halbfinale, in diesen Spielen waren die
Walsumer aber chancenlos und schieden nach zwei
deutlichen Niederlagen sang– und klanglos aus. In
der Liga lief es dagegen viel besser, beide Spiele
konnten gewonnen werden. Lange ist es her und die
RESG wird alles versuchen um die Defensive der
Iserlohner zu knacken und drei Punkte mit nach
Walsum zu nehmen. Die Formkurve ging in den
letzten Wochen deutlich nach oben und man ist seit 3
Spielen ungeschlagen und diese Serie möchte man in
Iserlohn unbedingt weiter ausbauen. Beide Torhüter
werden zweifelsohne im Fokus stehen, die
Konzentration muss von Beginn an hochgehalten werden
und die Chancen müssen auf Walsumer Seite
konsequenter genutzt werden. Die Spielstarken
Sauerländer lassen wenig zu und werden mögliche
Fehler in der Defensive oder im Aufbauspiel
bestrafen.
In der Trainingswoche musste
Trainer Szalek aber personell schon einen Rückschlag
hinnehmen. Xevi
Berruezo hatte Dienstag beim Training einen
Ball ans Jochbein bekommen und musste im Krankenhaus
mit sechs Stichen genäht werden. Eine anschließende
Untersuchung Mittwoch beim Augenarzt machte
deutlich, dass die Netzhaut auch was abbekommen hat.
Wie lange Xevi jetzt ausfällt ist noch nicht sicher
und er steht weiter unter ärztlicher Beobachtung.
Mit sieben Feldspielern geht es nach Iserlohn,
Günther Szalek ist sich sicher, dass die Zuschauer
ein packendes Spiel sehen werden: „Es wird ein Spiel
auf Augenhöhe werden und ich sehe jetzt keine der
beiden Mannschaften klar im Vorteil. Wir sind
bestens vorbereitet. Die physischen Kräfte werden
entscheidend sein, da sind wir allerdings auf einem
Top–Level und werden den Kampf gegen Iserlohn
annehmen.“
1. Runde im
CERS–Cup: RESG Walsum - RSC
Uttigen Nach dem schweren
Auswärtsspiel in Iserlohn kehrt die RESG nach
langjähriger Abstinenz endlich wieder auf die große
europäische Bühne zurück. Der RSC Uttigen ist in der
ersten Runde CERS–Cup Gegner der Roten Teufel am
Beckersloh.Die Fans der Roten Teufel denken
allerdings schon eine Woche weiter und freuen sich
auf das Erstrundenspiel gegen Uttigen.
|
Derbysieg in den letzten 5 Minuten
entschieden - Siegesserie ausgebaut |
Bundesliga 5. Spieltag, Samstag, 15.10.2016 –
15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh: RESG
Walsum – HSV Krefeld 5:3 (2:1)
Duisburg, 15.
Oktober 2016 - Nach dem Heimsieg über Krefeld waren
die Fans der Roten Teufel auf den Tribünen
zufrieden, der dritte Sieg der RESG hintereinander
und Platz 5 in der Tabelle gefestigt. Trainer
Günther Szalek war weniger zufrieden mit dem
Spielverlauf seiner Mannschaft: „Die Leistung in der
ersten Halbzeit war völlig indiskutabel, wir haben
nicht im Ansatz gezeigt was wir eigentlich sonst
spielen können.“
Vor dem Spiel gedachte
Abteilungsleiter Peter Stier den kürzlich
verstorbenen Vereinsmitgliedern Otto Heddenhausen,
Rolf Illbruck und Kurt „Kuddel“ Sprengart, die
Mannschaft spielte im Trauerflor.
Es war
definitiv eines der besseren Derbys. Walsum
belagerte das Tor der Krefelder und legte als
Gastgeber direkt los. Der Gegner versuchte mit
weiten Bällen nach vorne gefährlich vor den Kasten
von Tobias Wahlen zu kommen. In der 14. Minute
nutzte David Hauschs eine Unstimmigkeit in der
Hintermannschaft der Walsumer aus und erzielte etwas
überraschend das 1:0 für die Gäste. Der Sturm
auf den Kasten von Finn Hilbertz ging weiter und
Sebastian Hass drehte den Rückstand binnen 2 Minuten
und verschaffte der RESG so eine Halbzeitführung von
2:1 (20. und 22. Spielminute). Krefeld verteidigte
teilweise mit 4 Spielern im eigenen Sechser und
machte es den Stürmern der RESG nicht einfach da
eine Lücke zu finden.
Der Spielverlauf
änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht, Walsum
war permanent am Drücker aber auch Krefeld hielt das
Tempo hoch und forderte die Walsumer Defensive.
Steffen Freyer schob die Kugel in der 43. Minute an
Tobias Wahlen vorbei und erzielte das 2:2. Jetzt war
noch mehr Spannung drin und die RESG war nun
gefordert. Die jungen Wilden aus Krefeld hatten in
den letzten 5. Minuten aber keine Chance mehr gegen
die erfahrenen Walsumer Spieler. Miquel Vila
Gallaguet (46.), Felipe Sturla (47.) und Pedro
Queiros (47.) sorgten mit ihren Treffern für ein
standesgemäß Ergebnis und wurde seiner
Favoritenrolle dann auch mit weiteren Treffern
gerecht. Steffen Freyer sorgte mit seinem Treffer
zum 5:3 für den Endstand in der 49. Minute. Die
Zuschauer am Beckersloh sahen ein packendes Derby.
Trainer Szalek war weniger nach jubeln zumute,
er weiß das seine Mannschaft besser spielen kann:
„Die letzten 5 Minuten waren ausschlaggebend.
Krefeld hat seine Sache sehr gut gemacht und clever
verteidigt und immer wieder den Zug zum Tor gesucht.
Unnötige Fehler luden den Gegner aber auch zum Tore
schießen ein. Mit dem Gesamtspielverlauf bin ich
alles andere als zufrieden.“
Den Fans dürfte
das ziemlich egal sein, die nächsten drei Punkte
sind im Sack und jetzt fiebert man dem Duell gegen
Iserlohn in zwei Wochen hin. Das Spiel in Remscheid
wurde wegen der U20-WM in der Schweiz verschoben.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Vila Gallaguet,
Nusch, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros,
Sturla.
HSV Krefeld: Hilbertz ,
Heulmanns; Horchmer, Freyer,
Hendricks, Greiffenstein, Hausch,
Kluschewski, Emmrich. Schiedsrichter:
Niestroy / Wittig.
Zeitstrafen: keine Teamfouls: RESG 6
– HSV 9. Torfolge: 0:1
(14.) Hausch, 1:1 (20.) Haas, 2:1 (22.) Haas, 2:2
(43.) Freyer, 3:2 (46.) Vila Gallaguet, 4:2 (47.)
Sturla, 5:2 (47./Penalty) Queiros, 5:3 (49.)
Freyer.
Spieler |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
3 |
|
3 |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
5 |
|
5 |
2 |
|
2 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
5 |
|
5 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
5 |
|
5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Paß |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
5 |
|
5 |
6 |
|
6 |
4 |
|
4 |
|
|
|
Rilhas |
5 |
|
5 |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
4 |
|
4 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
5 |
|
5 |
9 |
|
9 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Wahlen |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
41 |
|
41 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
Fan-Bus-Aktion Für
das Auswärtsspiel am 29. Oktober 2016, in Iserlohn,
plant die RESG Walsum einen Fan-Bus einzusetzen. Der
Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 15€
pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden.
Abfahrt: ca. 16:00 Uhr von der Halle Beckersloh
Informationen und Anmeldung bei Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de)
oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden angeben
Statistiken zum Spiel
|
Rote Teufel wollen ihre Siegesserie ausbauen
|
Bundesliga 5. Spieltag, Samstag, 15.10.2016 –
15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh: RESG
Walsum – HSV Krefeld
Duisburg, 14.
Oktober 2016 - Am 5. Spieltag empfangen die Roten
Teufel zum kleinen Derby den HSV Krefeld. Walsum
befindet sich nach zwei Siegen hintereinander im
Aufwind und die Serie soll natürlich weiter
ausgebaut werden. Vor dem Anpfiff wird aber
geschwiegen. In den vergangenen Wochen hat der
Verein gleich 3 herausragende Personen verloren, die
alles für den Verein getan haben. Mit Otto
Heddenhausen, Rolf Illbruck und Kurt „Kuddel“
Sprengart sind drei Vereinsmitglieder gestorben, die
immer für den Verein präsent waren und die im
Ehrenamt oder im Förderkreis viel zum Erfolg des
Vereins beigetragen haben. Vor dem Spiel wird mit
einer Schweigeminute ihnen gedacht und die Spieler
laufen mit Trauerflor auf.
Der HSV Krefeld
möchte mit seinen jungen Wilden den Teufeln ein Bein
stellen, steht mit aktuell einem Punkt auf den 11.
Tabellenplatz, nur Aufsteiger Moskitos Wuppertal hat
weniger Zähler. Das letzte Spiel gegen Calenberg
wurde erst in der Verlängerung verloren. In den
vergangenen Jahren war immer Abstiegskampf für die
Hülser angesagt, mit einer konzentrierten Leistung
sollten die Punkte in Walsum bleiben. Das letzte
Heimspiel ging mit 8:3 deutlich an die RESG. Die
Krefelder haben darüber hinaus noch ein weiteres
Problem, was vor allem ihre Heimspiele betrifft.
Beim Rollhockey geht es mal etwas lauter zur Sache,
dass dürfte bekannt sein. Zwei Anwohner die in
direkter Nachbarschaft zur Sporthalle in Hüls wohnen
haben sich nun bei der Stadt über den Lärm
beschwert. Für die Heimspiele im Oktober wurde eine
Sondergenehmigung erteilt. Eine absurde Regelung,
die Krefelder holen die Kids in die Halle um sie für
diesen Sport zu begeistern und jetzt sollen diese
mit angezogener Handbremse wegen zwei Anwohnern
spielen? Diese Meldung sorgte für reichlich
kopfschütteln sowohl bei der RESG, als auch bei
anderen Vereinen in Rollhockey-Deutschland. So seit
der bundesweiten SALVO ab anfang der 1990er Jahre
(Sportanlagen-Lärmschutzverordnung)
Nach dem
deutlichen Sieg über Valkenswaard vergangene Woche
steht für Trainer Szalek auch dieses Mal fest was er
von seinen Jungs erwartet: „Die Rollen sind klar
verteilt, ich möchte einen deutlichen Sieg gegen
Krefeld sehen. Meine Jungs müssen die Konzentration
hoch halten und ihre Chancen besser nutzen als gegen
Valkenswaard. Wir gehen mit Respekt vor dem Gegner
an dieses Spiel ran, wir möchten unsere Entwicklung
weiter fortsetzen und unseren Zuschauern ein schönes
Spiel bieten:“
Tobias Wahlen sitzt wieder im
Tor, Christopher Berg ist momentan im Urlaub und
Fabian Schmidt wird aufgrund seines
Trainingsrückstandes pausieren müssen. Mit sieben
Feldspielern wollen die Roten Teufel die Krefelder
Defensive knacken und die nächsten drei Punkte
einfahren. Das Gastspiel nächste Woche in Remscheid
wird wegen der U20 WM in der Schweiz verschoben.
Am 29.10 geht es dann mit dem Auswärtsspiel in
Iserlohn weiter, bevor es am 5. November endlich
wieder international wird in der Halle Beckersloh
mit dem CERS–Cup Spiel gegen den RSC Uttigen.
|
|
Fast gelang ein zweistelliger Sieg In Valkenswaard
Fan bestorben |
Samstag, 08.10.2016 – 19 Uhr VRC
– Rollerdom Valkenswaardse RC – RESG
Walsum Rote Teufel 2:9 (1:3) |
Vor Beginn des Spiels hatte
Trainer Szalek schon betont, was er von seinem Team
beim Spiel in Valkenswaard erwartet: „Ich habe
meiner Mannschaft gesagt, dass ich am Samstag nicht
einfach nur gewinnen, sondern von der ersten Minute
an eine klare Ansage sehen will.“ Das Team
setzte seine Forderungen um und belohnte sich mit
einem souveränen 9:2 Sieg im Rollerdom. Auch für die
zahlreichen mitgereisten Walsumer Fans bestand von
Anfang an kein Zweifel daran, wer hier als Sieger
vom Feld gehen würde. Die Bank von Valkenswaard wies
große Lücken auf, nur vier Feldspieler standen
Duarte zur Verfügung. Szalek musste personell auch
etwas umbauen, Rainer Lorz hütete das Tor und Felipe
Sturla stand nach seiner Chile Reise wieder im
Kader.
Nach einem Überzahlspiel für Walsum
war Neuzugang Vila zur Stelle und besorgte in der 7.
Spielminute das 1:0. Kurz danach bekam er einen
Ellenbogen gegen die Nase und kam daraufhin in der
ersten Halbzeit nicht mehr zum Einsatz. Daniel Real
konnte zwei Minuten später ausgleichen, in der
elften Minute traf Sturla zum 1:2. Das Tor von
Santos wurde von den RESG–Reihen belagert und
Valkenswaard wehrte sich mit allen Mitteln. In der
13. Minute schoss Nuno Rilhas noch das 3:1 für
Walsum. Die Zuschauer sahen eine einseitige
Begegnung, in der Walsum es allerdings verpasste das
Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Walsum
erhöhte die Schlagzahl um auch etwas für das
Torverhältnis zu tun. In zwei Minuten schafften es
Xavier Berruezo, Christopher Berg, Miquel Vila und
Sebastian Haas den Walsumer-Vorsprung auf 7:1
auszubauen. In der 37. Minute trug sich
Rückkehrer Sturla noch zum zweiten Mal in die
Torschützenliste ein..In der 41. Minute besorgte
Real noch etwas Ergebniskosmetik indem er zum 2:8
traf. Nuno Rilhas machte den Sack dann in der 48.
Minute zu und traf zum 2:9-Endstand. Mit dem
Sieg setze Walsum seinen Sturmlauf auf die obere
Tabellenregion fort und steht jetzt auf dem fünften
Platz. Trainer Szalek kann mit der Spielweise seiner
Mannschaft zufrieden sein, dass ein oder andere Tor
hätte aus seiner Sicht aber ruhig noch fallen
dürfen: „Es war ein Spiel auf ein Tor, wir haben
sehr viele Chancen ausgelassen und bei dem ein oder
anderen Spieler fehlte beim Abschluss etwas die
Konzentration. Kompliment an Valkenswaard die mit 4
Feldspielern wirklich das Letzte aus sich rausgeholt
haben. In der zweiten Halbzeit haben wir den Druck
erhöht und meine Jungs haben sich mit schönen heraus
gespielten Toren selber dafür belohnt.“ Am
kommenden Samstag geht es mit einem Heimspiel gegen
den HSV Krefeld weiter. Das Spiel bei der
IGR Remscheid am 22. Oktober muss aufgrund der U20
Weltmeisterschaft in der Schweiz verlegt werden, ein
Nachholtermin steht noch nicht fest.
Edelfan Kuddel am
Freitag verstorben Die RESG Walsum
trauert um ihren Edelfan Kurt „Kuddel“ Sprengart,
Geborgen 1937, ein „Roter Teufel“ wie er im Buche
steht! Kuddel war mehr als nur ein Fan der RESG, er
hat für den Verein gelebt und hat selten ein Heim –
oder Auswärtsspiel verpasst. Der Verein verliert mit
Kuddel eine echte Legende und einen Menschen der mit
dem Verein einfach alles erlebt hat. Die RESG Walsum
wird ihn dankbar in guter Erinnerung behalten und
sind in Gedanken bei der Familie.
Spielstatistik:
Valkenswaardse RC: Santos, van den Dungen;
van Dooren, Nottebohm, Guimaraes,
Real. RESG Walsum: Lorz,
Paß - Vila Gallaguet, Berg, Nusch, Berruezo, Haas,
Rilhas, Queiros, Sturla. Schiedsrichter:
T.Sörensen / M. Wittig. Torfolge:
0:1 (7./Überzahl)Vila Gallaguet, 1:1 (9.) Real, 1:2
(11.) Sturla, 1:3 (13.) Rilhas, 1:4 (33.) Berruezo,
1:5, (33.) Berg, 1:6 (34.) Vila Gallaguet, 1:7 (34.)
Haas, 1:8 (37.) Sturla, 2:8 (41.) Real, 2:9 (48.)
Rilhas.
Zeitstrafen:VRC 2 Min. (Real/6.) –
RESG 0 Min – Teamfouls: VRC 9 – RESG 8.
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Duisburg, 07. Oktober 2016 - Nachdem am letzten
Wochenende aufgrund der Trainertagung in Düsseldorf
spielfrei war, geht es für die Roten Teufel jetzt
weiter auf Punktejagd. In einem überragenden Spiel
ist es dem Team von Günther Szalek gelungen den
Vizemeister aus Herringen in einem packenden Spiel
zu schlagen. Neuzugang Vila war dabei der Mann des
Spiels und sorgte mit seinen Treffern für den Sieg.
D er erste Sieg über Herringen nach einer
gefühlten Ewigkeit hat für ordentliche Motivation
gesorgt. Die nächsten drei Punkte sollen nun beim
niederländischen Vertreter aus Valkenswaard
eingesammelt werden. Als der VRC neu in der Liga
war, sind die Duelle gegen den VRC immer knapp
ausgegangen und auch nicht immer zu Gunsten der
RESG. In der letzten Spielzeit gab man sich aber
keine Blöße und schlug die Niederländer zweimal
deutlich. Ex–Kapitän und ehemalige Coach sowie
Publikumsliebling der RESG Robbie van Dooren spielt
nach wie vor für den VRC und bietet mit seiner
Erfahrung einen wichtigen Grundstein für das Team.
Alexander Nottebohm spielte in der vergangenen
Saison noch für Walsum, hat sich im Sommer aber auch
dem VRC angeschlossen, da er in Valkenswaard die
Chance auf mehr Einsätze hat. Auch bei unseren
niederländischen Nachbarn spielen einige
Ausländische Spieler, die es der RESG sicher schwer
machen wollen. Dadurch sind auch in Valkenswaard
die Ansprüche gestiegen und man möchte einen
Abstiegskampf wie in den vergangenen Spielzeiten
unbedingt vermeiden. Aus den bisherigen drei Spielen
sprang erst ein Sieg gegen Recklinghausen heraus,
gegen Remscheid und Calenberg setze es zwei
deutliche Niederlagen. Personell muss Trainer
Szalek sein Team etwas umbauen. Tobias Wahlen fällt
berufsbedingt aus, Fabian Schmidt ist erkrankt.
Felipe Sturla rückt dafür ins Team zurück, er ist am
Dienstag von der Frauen–Weltmeisterschaft
zurückgekehrt, leider sprang für ihn als Teammanager
nur der achte Platz heraus. Für Trainer Szalek
ist klar was es von seinen Jungs in diesem Spiel
erwartet: „Für uns hat jedes Ligaspiel seinen
eigenen Reiz, gehen mit Respekt an jeden Gegner dran
aber die Favoritenrolle liegt in diesem Spiel ganz
klar bei uns und die wollen wir auch nutzen.“ Mit
einem Sieg könnten die Roten Teufel den Kontakt nach
oben weiter verbessern, am kommenden Samstag ist
dann der HSV Krefeld der nächste Gegner in der
Sporthalle Beckersloh.
|
Rote Teufel bezwangen Spitzenteam |
Samstag, 24.09.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle
Beckersloh RESG Walsum –
SK Germania Herringen 7:6 (5:3)
Verdienter Heimsieg
gegen Germania Herringen
Es dürfte
schon einige Jahre her sein, als die RESG zuletzt
zuhause gegen die Herringer gewinnen konnten. Am
Samstag war es endlich wieder soweit und die drei
Punkte bleiben nach einem hochklassigen
Rollhockeyspiel am Beckersloh. Beide Teams gingen
mit dem Manko ins Spiel, dass nur 6 Feldspieler zur
Verfügung standen. Trotz allem war von Anfang an
Tempo drin und beide Teams führten ein Spiel auf
Biegen und Brechen. Nach der Niederlage gegen
Düsseldorf und dem Punkt in Darmstadt konnte die
RESG die ersten drei Punkte in der laufenden
Spielzeit einfahren. Für Trainer Günther Szalek
bestand kein Zweifel woran das gelegen haben könnte:
„Die Mannschaft spielte einfach das was sie spielen
kann. Sie waren hochkonzentriert und hatten den
Gegner jederzeit im Griff. Aufgrund der wenigen
Spieler die ich zur Verfügung hatte wurde sich auch
mehr auf das Spielgesehen konzentriert.“ Vila
war dabei der Mann des Spiels, der 3 Tore geschossen
hat und seine Qualitäten erneut unter Beweis
gestellt hat. In der 2. Minute sorgte Xavier
Berruezo (Xevi) mit einem unglücklichen Pass dafür,
dass Lucas Karschau sich die Kugel an der
Mittellinie schnappen konnte und so das 1:0 für die
Germanen erzielen konnte. Die Enttäuschung über den
frühen Rückstand legte sich bei den Zuschauern der
RESG sehr schnell, drei Minuten später traf Pedro
Queiros zum 1:1 (6. Minute). Miquel Vila legte mit
einem Doppelpack in der 7. und 14. Spielminute nach
und schraubte das Resultat auf 3:1 nach oben, Xevi
besorgte in der 16. Minute das 4:1.
Die Herringer
brauchten einige Zeit um das zu verdauen, kamen aber
in Form von Robin Schulz wieder zurück der auf 4:3
verkürzte (20. & 24. Minute). Eine Minute vor der
Pause traf erneut Queiros zum 5:3 und stellte eine
beruhigende Zwei – Tore – Führung her.
Mit diesem
Spielverlauf hatten wohl die wenigsten Zuschauer
gerechnet und alle freuten sich auf die zweite
Halbzeit des Spiels. Walsum startete wieder
druckvoll in die Partie und belagerte das Tor von
Timo Tegethoff. Sebastian Haas war schließlich zur
Stelle und traf in der 27. Minute zum 6:3. Durch
etwas unglückliche Entscheidungen des
Schiedsrichtergespanns bekam Herringen die
Möglichkeit nochmal ran zu kommen.
Kevin Karschau
und Liam Hages sorgten mit ihren beiden Treffern in
der 30. & 36. Minute dafür, dass die Westfalen
nochmal auf 6:5 verkürzen konnten und es nochmal
spannend wurde. In der 46. Minute war aber erneut
Vila zur Stelle und traf zum 7:5, dass 7:6 von Lukas
Karschau in der 48. Minute brauchte auch nichts mehr
und Walsum konnte das knappe Ergebnis über die Zeit
bringen.
Der Jubel in der Halle Beckersloh über
diesen Sieg war riesengroß, den Spielern fiel ein
Stein vom Herzen, als die Zeit auf der Uhr endlich
abgelaufen war und der Sieg ihnen nicht mehr zu
nehmen war. Auch Trainer Szalek war hinter der Bande
erleichtert und war mit dem Auftritt seines Teams
hochzufrieden: „Gegen Herringen zu spielen ist aber
eine schwere Aufgabe. Mein Team war hochkonzentriert
und die Tore fielen immer zum richtigen Zeitpunkt.
Der Sieg kam genau zum richtigen Zeitpunkt, in der
genau richtigen Situation.“ In der Tabelle kletterte
die RESG jetzt mit 4 Punkten aus drei Spielen auf
Rang 6. Am kommenden Samstag ist wegen der
Trainertagung in Düsseldorf spielfrei, am 8. Oktober
geht es dann mit dem Auswärtsspiel in Valkenswaard
weiter. Ob der Verein einen Bus einsetzt ist noch
offen, wird aber in den nächsten Tagen bekannt
gegeben.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz,
Villa Gallaguet, Berruezo, Haas, Rilhas, Queiros
SK Germania Herringen: Tegethoff, Schartner,
Luis Hages, Kevin Karschau, Lucas Karschau, Schulz,
Michler, Liam Hages Schiedsrichter:
Sörensen/Ehlert
Torfolge: 0:1 L. Karschau
(2.), 1:1 Queiros (6.), 2:1 Vila (7.), 3:1 Vila
(14.), 4:1 Berruezo (16.), 4:2 Schulz (20.),
4:3 Schulz (24.), 5:3 Queiros (24.), 6:3 Haas (27.),
6:4 Karschau (30.), 6:5 Hages (36.), 7:5 Vila (46.),
7:6 Karschau (48.) Zeitstrafen: RESG: 4 Min. (X.
Berruezo 7. und 24. Min.) SKG: 0 Min Teamfouls:
6:6. Zuschauer: 161
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Härtetest für die Roten Teufel gegen
Herringen Duisburg, 23.
September 2016 - Nach den Spielen gegen Düsseldorf
und Darmstadt kommt mit Herringen jetzt die
torgefährlichste Mannschaft der Liga an den
Beckersloh. Die Germanen haben in den ersten zwei
Spielen schon 32 Tore erzielt, hatten mit
Recklinghausen und Calenberg aber auch noch nicht
die Übermannschaften als Gegner. Für das Team von
Trainer Szalek wird das Spiel gegen Herringen die
erste Bewährungsprobe. Gegen Düsseldorf hat man sich
quasi selbst geschlagen und bei der Niederlage in
Darmstadt vergangene Woche versagten die Nerven vom
Penaltypunkt. Spielerisch waren beide Auftritte
überzeugend, trotz allem muss gegen Herringen mehr
kommen. Beim letzten Aufeinandertreffen im
Januar dieses Jahres gab es ein 3:3 unentschieden.
Die Herringer wissen, dass Walsum kein leichter
Gegner sein wird und die Defensive nicht so leicht
zu knacken ist wie bei den bisherigen Gegnern.
Walsum brauch vor dem Tor etwas mehr Ruhe, auch in
Darmstadt wurden sich beste Chancen heraus gespielt
und am Ende kläglich vergeben. Trainer Günther
Szalek sieht das momentan als größtes Manko seines
Teams an: „Wenn wir mehr aus unsere Möglichkeiten
machen würden, hätten wir uns das Penaltyschießen in
Darmstadt sparen können.“ Leider wurde eine Schwäche
aus der vergangenen Saison direkt mit in die neue
übertragen – die Penaltyschwäche. Sebastian Haas in
der regulären Spielzeit und Christopher Nusch in der
Verlängerung hatten beide die große Chance vom Punkt
die Führung zu erzielen und für die nötige Ruhe im
Spiel zu sorgen. Beim Penaltyschießen traf nur Pedro
Queiros, während die drei anderen Schützen
scheiterten. Die Defensive muss gegen Herringen
stehen, Tobias Wahlen wird sicher alle Hände voll zu
tun haben um die Schüsse von den Karschau–Brüdern zu
entschärfen. Traditionell werden die Herringer Fans
wieder mit einem Fan-Bus nach Walsum reisen,
sodass für eine stimmungsvolle Kulisse gesorgt sein
wird. Ein Heimsieg über Herringen würde für das
nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele
sorgen und könnte ein erstes Ausrufezeichen an die
Konkurrenz sein. Bis auf Felipe Sturla, er
befindet sich gerade mit der
Damen–Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft
im chilenischen Iquique, sind alle Spieler dabei.
Danach das Wochenende ist Zeit zum Luft holen, da
ist spielfrei. Am 8. Oktober geht es für die RESG
zum Auswärtsspiel nach Valkenswaard.
|
Nur ein Punkt blieb: Rote Teufel verlieren
nach Penaltyschießen |
Samstag, 17.09.2016 – 18:00 Uhr
Landesleistungszentrum Darmstadt Erstes
Penaltyschießen nach neuer Regelung RSC Darmstadt –
RESG Walsum 5:4 (3:3/1:1) n.P.
Direkt am zweiten Spieltag griff
das Team vom Trainerduo Szalek und Nusch in die
Vollen und mussten aufgrund der neuen Regeländerung
in die Verlängerung und anschließend ins
Penaltyschießen. Nachdem es nach regulärer Spielzeit
3:3 stand musste der Sieger durch 2 mal 5 Minuten
Verlängerung und einem Penaltyschießen ermittelt
werden.
Die Walsumer starteten druckvoll in
die Partie und gingen bereits in der dritten Minute
durch Vila in Führung. Zahlreiche Großchancen wurden
das ganze Spiel über ausgelassen und vier Mal stand
der Pfosten im Weg. Die Darmstädter konterten in der
eigenen Halle und Max Hack erzielte in der 15.
Minute den Ausgleich. Es war eine spannende erste
Halbzeit und die Zuschauer von beiden Mannschaften
sahen ein großartiges Rollhockeyspiel. Die zweite
Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hat.
Beide Teams hielten das Tempo hoch und wollten die
Führung für sich erzielen. Leyer im Tor der
Darmstädter und Tobias Wahlen verhinderten mit
zahlreichen Paraden aber ein weiteres Tor. Pedro
Queiros erlöste dann die Walsumer Fans und schoss in
der 36. Minute die verdiente Führung für die Roten
Teufel. Die RESG hatte deutlich mehr Spielanteile
und die Führung war mehr als verdient gewesen. In
derselben Spielminute stand die 10 bei der Walsumer
Teamfoulanzeige und Nils Koch schob die Kugel an
Wahlen zum 2:2 vorbei. In der 38. Minute zeigte
die Schiedsrichter Queiros die blaue Karte, nach
einem Foul an Max Hack. Koch trat erneut an,
scheiterte aber wieder an Wahlen, der auch den
Nachschuss entschärfen konnte. Das folgene
Unterzahlspiel konnte auch ohne ein weiteres
Gegentor überstanden werden. In der 44. Minute hatte
Darmstadt die 10 an Teamfouls voll, Haas konnte
Leyer aber nicht überwinden.
Es war ein
absolutes Nervenspiel und ein richtiger
Rollhockey-Krimi, der sich in der Schlussphase noch
weiter zuspitzen sollte. Darmstadt nutzte zwei
Minuten vor Schluss noch eine Lücke in der Walsumer
Hintermannschaft und ging mit 3:2 in Führung. Nach
einer blauen Karte gegen Darmstadts Andrade hatte
Vila die Chance zum Ausgleich, vergab aber auch
diesen Penalty. Szalek nahm in der letzten Minute
Wahlen aus dem Tor und schickte einen weiteren
Feldspieler auf das Feld. Leyers Tor wurde jetzt
belagert. In dem Gewusel gelang Christopher Berg 19
Sekunden vor dem Ende der Partie das 3:3 und rettete
sich damit in die Verlängerung und sicherte sich
einen Punkt. Die erste Hälfte der Verlängerung war
chancenarm, beide Teams wollten nicht zuviel
riskieren. In der zweiten Hälfte hatten die
Darmstädter das 15. Teamfoul erreicht. Christopher
Nusch legte sich die Kugel zurecht, konnte Leyer
aber auch nicht überwinden und vergab die große
Chance auf den Sieg.
Jetzt waren Nerven
gefragt beim Penaltyschießen.
Queiros schoss als erster und erzielte das 3:4. Koch
verschoss seinen für Darmstadt, Berruezo (Xevi)
scheiterte an Leyer. Max Hack traf zum 4:4. Den
Walsumer Schützen um Haas, Vila und Nusch gelang es
nicht die Kugel im Tor unter zu bringen. Becker und
Andrade kamen an Wahlen ebenfalls nicht vorbei.
Marcel Behnke war der letzte Darmstädter Schütze und
erzielte das 5:4 und sorgte damit für die
Entscheidung. Sichtlich enttäuscht verließen die
Roten Teufel das Feld, da war definitiv mehr drin
gewesen. Trainer Günther Szalek war das ganze Spiel
über an der Bande in Bewegeung, war mit dem Auftritt
seiner Jungs trotz allem zufrieden: "Wenn
wir unsere Chancen genutzt hätten, dann wäre das
Spiel auch ganz anders ausgegangen. Die Zuschauer
haben von beiden Mannschaften ein tolles Spiel
gesehen, wir hätten aus unserer Überlegenheit mehr
machen sollen. Im Großen und Ganzen bin ich
zufrieden." Am nächsten Samstag sind die
Herringer zu Gast am Beckersloh. Nach einem Punkt
aus zwei Spielen würde ein Sieg über die Germanen
zum richtigen Zeitpunkt kommen und die Roten Teufel
könnten ein erstes Ausrufezeichen setzten.
RSC Darmstadt: Warmbier, Leyer, Cuntz, Koch, Wagner,
Becker, Hack, Behnke, May, Andrade
RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Berg,
Nusch, Queiros, Schmidt, Berruezo, Haas,
Rilhas, Vila Schiedsrichter: Dahlbock; Flössel
Torfolge: 0:1 Vila (3.), 1:1 Hack (15.), 1:2
Queiros (36.), 2:2 Koch, 3:2 Koch (48.), 3:3 Berg
(50.) Penaltyschießen: 5:4
Queiros traf als einziger Walsumer; Hack und Behnke
für Darmstadt Zeitstrafen:
RSC: 2 Min. (Andrade/49.) - RESG 2 Min.
(Queiros/38.) Teamfouls: RSC 16 RESG 12
------------------------------------------------------------------------------------------- Duisburg, 16. September 2016 - Die
Auftaktniederlage gegen Düsseldorf am vergangenen
Spieltag ist abgehakt, die Unkonzentriertheiten
seiner Mannschaft waren in der Trainingswoche vor
dem Darmstadt Spiel sicher ein Thema vom Trainerduo
Günther Szalek und Christopher Nusch. Das sich mehr
auf die Schiedsrichter und deren Entscheidungen
konzentriert wird anstatt auf das Spielgeschehen
sollte sich mancher RESG–Spieler lieber abgewöhnen.
Spielerisch waren die Roten Teufel voll auf der
Höhe, auch die Neuzugänge Haas und Villa Gallaguet
haben sich großartig in das Team eingefügt und Vila
konnte seine Klasse mit 2 schönen heraus gespielten
Toren gleich unter Beweis stellen. Der RSC Darmstadt
ist immer die Wundertüte der Liga und schwer
einzuschätzen. Der Mix aus gestandenen Profis, die
seit der Jugend schon für den RSC spielen und die
Verstärkungen aus Portugal sorgen für reichlich
Torgefahr. Die Hessen waren in der vergangenen
Woche noch nicht im Einsatz, starten also
ausgeruhter in der neue Saison und sind bei dem
einen oder anderen Trainer der Geheimfavorit der
Liga. Beim letzten Ligaspiel konnte die RESG mit 3:2
gewinnen, ein Auswärtssieg wäre eine gute Motivation
für das kommende Heimspiel gegen Germania Herringen.
Tobias Wahlen ist nach seinem Trainer–Einsatz bei
der U-17-Nationalmannschaft in Spanien wieder dabei,
verzichten muss Szalek allerdings auf Felipe Sturla.
Sturla ist vor wenigen Wochen Vater eines Sohnes
geworden und befindet sich momentan auf
Heimaturlaub, bevor er mit der
Damennationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach
Chile fliegen wird. Auch zum weitesten
Auswärtsspiel werden wieder zahlreiche Fans der RESG
erwartet um das Team zu motivieren und zu
unterstützen, mit drei Punkten im Gepäck würde für
alle Beteiligten die Heimreise deutlich entspannter
ausfallen.
|
Niederrhein Derby mit erster Schlappe der
Roten Teufel |
Samstag, 10.09.2016 – 15:30 Uhr Sporthalle
Beckersloh: RESG Walsum – TuS Düsseldorf –
Nord 4:6 (1:3)
Vor dem Anpfiff der
Begegnung hatte die Dinslakener Band „Mittendurch“
ihren Auftritt und stellte die neue RESG Hymne
„immeR kämpfEn zuSammen sieGen“ vor, die sie in
Zusammenarbeit mit dem Fanclub „Ultras“ im Tonstudio
eingesungen haben. Mit der neuen Hymne soll das Team
und die Fans motiviert werden und die Vorzeichen für
einen schönen Rollhockey – Nachmittag standen sehr
gut. Das Team von Trainerduo Szalek/Nusch hat
sich viel vorgenommen für dieses Match und wollten
sich für die harte Vorbereitung belohnen.
Spielerisch waren die Roten Teufel jederzeit parat,
scheiterten allerdings öfter an Kutscha im Tor oder
gerieten durch individuelle Fehler immer wieder in
Rückstand. Rainer Lorz im Tor der RESG machte
einen guten Job und konnte die Niederlage nicht
verhindern. Der Düsseldorfer Tarek Abdalla wurde für
die Unterrather zum Mann des Spiels und stellte mit
seinen Toren die Weichen für den Auswärtssieg. Aus
Walsumer Sicht ging das Spiel dynamisch los. Von der
ersten Minute an wurde Kutscha unter Druck gesetzt
und musste in der 5. Minute das erste Mal hinter
sich greifen, Pedro Queiros war der erste Torschütze
in der neuen Saison. Im weiteren Spielverlauf
der ersten Halbzeit war deutlich mehr drin, aber der
TuS Schlussmann ließ sich kein weiteres Mal
überwinden. Düsseldorf nutze jetzt die zahlreichen
Unkonzentriertheiten in der
RESG–Hintermannschaft und drehte das Spiel innerhalb
weniger Minuten. Erst traf Abdalla zum 1:1 (22.
Min.), dann schoss Ex–Teufel Daniel Kutscha das 1:2
(23.) und kurz vor der Halbzeit traf Abdalla zum 1:3
aus Sicht der RESG. Trainer Szalek war zur Halbzeit
schon bedient und kritisierte vor allem die fehlende
Konzentration seiner Spieler: „Nach jeder
Schiedsrichterentscheidung wurde gequatscht und
diskutiert, dadurch war keiner mehr voll
konzentriert und die Gegentore waren dann die
logische Konsequenz.“ Nach der Halbzeit
nahm Düsseldorf etwas das Tempo raus und verteidigte
clever das eigene Tor. In der 31. Minute schnappte
sich RESG – Neuzugang Miquel Vila Gallaguet die
Kugel, fuhr um das Tor von Jan Kutscha rum und schob
die Kugel zum 2:3 am kurzen Pfosten vorbei ins Tor.
Jetzt war wieder Spannung in der Halle Beckersloh
und das Publikum war wieder da. Anstatt sich jetzt
auf das Tore schießen zu konzentrieren schwächte
sich das Team mit unnötigen blauen Karten selber.
Als erstes bekam Xevi „blau“, nach einem Foul an
Abdalla in der 33. Minuten, Daniel Kutscha schoss
den fälligen Penalty, konnte Lorz aber nicht
überwinden. Eine Minute später traf es Miquel Vila
und er musste neben Xevi auf der Bank Platz nehmen.
Tarek Abdalla trat den Penalty und erzielte das 2:4.
Aufgrund der Entscheidungen des
Schiedsrichtergespanns Ullrich/Feiteira wurde es
jetzt nochmal hitzig in der Halle und das Derby kam
jetzt richtig in Fahrt. Das Überzahlspiel
überstand die RESG ohne Konsequenzen und setzte
jetzt alles auf Angriff. Vila setzte sich im
Strafraum durch und erzielte den 3:4
Anschlusstreffer in der 47. Minute aber die
Hoffnung das Spiel nochmal zu drehen machten erneut
Abdalla und Kapitän Tobias Paczia erneut zunichte
und erhöhten auf 3 zu 6. Felipe Sturla gelang noch
etwas Ergebniskosmetik und traf zum 4:6 Endstand,
wenige Sekunden vor Schluss hätte Vila durch Penalty
noch treffen können, scheiterte aber an Kutscha. Die
Enttäuschung war groß nach dem Abpfiff, ein Sieg
wäre durch aus möglich gewesen, wenn die
Konzentration auf einem Konstanten Level gewesen
wäre. Trainer Szalek war dementsprechend bedient
und kritisierte seine Mannschaft deswegen: „Die
Undiszipliniertheiten waren heute das Zünglein an
der Waage. Wir haben nach der Führung teilweise das
Spielen eingestellt und Düsseldorf brauchte nur noch
easy zu verteidigen. Mit meinen Neuzugängen war ich
sehr zufrieden, sie zeigten den nötigen Einsatz und
Vila belohnte sich selber mit den ersten Toren.“
Am kommenden Wochenende geht es zum RSC Darmstadt.
Im CERS–Cup wurde am
Samstagvormittag im Rahmen der U-17-
Europameisterschaft im spanischen Mieres die erste
Runde ausgelost. Die RESG trifft auf den Schweizer
Verein RSC Uttigen. Das Heimspiel findet am 5.
November statt, am 26. November steigt dann das
Rückspiel in der Schweiz. Eine durchaus lösbare
Aufgabe für das Team.
Torfolge: 1:0 (5.)
Queiros, 1:1 (22.) Abdalla, 1:2 (23.) Kutscha,
1:3 (25.) Abdalla, 2:3 (31.) Villa Gallaguet,
2:4 (34./Direkter) Abdalla, 3:4 (46.) Villa
Gallaguet, 3:5 (47.) Abdalla, 3:6 (48./Penalty) Paczia, 4:6 (48./Penalty) Sturla.
RESG Walsum: Lorz, Paß;
Villa Gallaguet, Berg, Nusch, Berruezo,
Haas, Rilhas, Queiros, Sturla.
TuS Düsseldorf-Nord: Kutscha,
Brandt; Pink, Dobbratz, Beckmann,
Paczia, Fichtner, Gatermann, Abdalla, D.
Kutscha. Schiedsrichter: Ullrich / Feiteira. Zeitstrafen: RESG 6 min (
Berruezo/33. - Villa Gallaguet/34. -
Queiros/49.) – TuS 0 min – Teamfouls: RESG 9 – TuS
4.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- Duisburg, 08. September 2016 - Die
Spielplangestalter zur neuen Rollhockey – Bundesliga
Saison haben für die Roten Teufel und deren Gäste
aus Düsseldorf direkt für einen Knaller gesorgt. Am
ersten Spieltag kommt es direkt zum Derby und zum
ersten Kräftemessen beider Teams, die sich in der
vergangenen Saison einen spannenden Kampf um den
dritten Tabellenplatz geliefert haben. Walsum konnte
ihn am Ende für sich behaupten und verwies die
Unterrather auf den vierten Rang.
Seit
Anfang August bereitet sich das Team von Trainerduo
Günther Szalek und Christopher Nusch auf die neue
Saison vor. Zahlreiche Laufeinheiten im Mattlerbusch
oder im Fitnessstudio, Schwimmeinheiten im Walsumer
Allwetterbad oder ein ganzes Trainingswochenende in
der Sporthalle Beckersloh mit zahlreichen
Testspielen gegen die Damen – Nationalmannschaft
sorgten für die nötige Abwechslung im
Trainingsbetrieb. Es wurde geschwitzt, geflucht und
der innere Schweinehund überwunden um top
vorbereitet in die neue Saison zu gehen. Das
Team brauchte die Zeit um auch zueinander zu finden,
schließlich hat sich das Gesicht der Mannschaft auch
um den einen oder anderen Spieler verändert. Die
Abgänge von Ximi, Tiago Martins, Alexander Nottebohm
und Alexander Poluzyn und der beendeten Karriere von
Philip Kluge mussten durch neue Transfer kompensiert
werden. Mit gleich drei Spielern, die in
Walsum das Rollhockey spielen gelernt haben gelang
es dem Verein die erfolgreiche Jugend von damals
wieder in der ersten Mannschaft zusammen zu führen.
Sebastian Haas kommt aus Calenberg, Fabian
Schmidt aus Krefeld und Christopher Paß wurde von
der zweiten Mannschaft der RESG in die erste
befördert. Desweiteren wird der Spanier Miquel Vila
Gallaguet vom CH Caldes aus der ersten spanischen
Liga das Team verstärken. Der 28 jährige soll in
einigen Wochen für mehr Torgefahr sorgen, noch sitzt
er allerdings die 40 Tägige Wechselsperre ab, die
bei internationalen Transfers leider Standard ist.
Rainer Lorz wird gegen Düsseldorf zwischen den
Pfosten sitzen, Tobias Wahlen ist als Trainer bei
der U-17-Nationalmannschaft im spanischen Mieres bei
der Europameisterschaft dabei. Der Gegner aus
Düsseldorf wird alles daran setzen um mit einem
Auswärtssieg in die Saison zu starten, Ex – Teufel
Jan Kutscha wird wieder alles geben, damit sich die
Walsumer Stürmer an ihm die Zähne ausbeißen. Die
Paczia Brüder werden auch dieses Mal wieder für
reichlich Torgefahr sorgen und die Walsumer Abwehr
vor die ein oder andere Herausforderung stellen. Die
Zuschauer können sich auf einen packenden
Saisonauftakt freuen, indem sich beide Teams nichts
schenken werden und den Derbysieg unbedingt wollen.
Vor dem Anpfiff wird die Band „Mittendurch“ den
neuen RESG – Song vorstellen „immeR kämpfEn zuSammen
sieGen“. Die 5 Jungs haben in Dinslaken ihren
Proberaum und von einem Mitglied der Sohn spielt in
der Jugend bei der RESG. Um mal musikalisch etwas
frischen Wind in die Halle zu bringen hat die Band
eine neue Hymne getextet die am Samstag vor dem
Spiel seine Premiere feiert. Die Fans der Roten
Teufel können sich auf eine rockige Hymne freuen,
die motivieren soll und die vom Text her auf die
Geschichte und Erfolge der RESG eingehen wird. Der
Fanclub hat ebenfalls an dem Projekt mitgearbeitet
und hat einige Passagen im Studio mit eingesungen.
Im Rahmen der U17 Europameisterschaft wird auch der
CERS – Cup Gegner der RESG am Samstag ausgelost. In
der kommenden Woche steht dann das erste
Auswärtsspiel der Saison beim RSC Darmstadt an, in
zwei Wochen kommt es dann zum Duell mit der Germania
aus Herringen, ein starker Auftakt für die RESG.
|
|
Bundesliga startet am 10. September nach
Aufstieg der Moskitos aus Wuppertal mit zwölf
Vereinen - Walsum empfängt TuS Düsseldorf-Nord |
RESG Walsum lädt
mit Mini–Turnier zur Saisoneröffnung
Duisburg-Walsum, 24. August 2016 - Zur diesjährigen
Saisoneröffnung hat sich die RESG für seine Fans
einen besonderen Leckerbissen einfallen lassen. Ein
kleines Mini – Turnier soll für besondere
Unterhaltung und spannende Spiele am Beckersloh
sorgen. Zu Gast ist die Damen – Nationalmannschaft
und der österreichische Erstligist RHC Wolfurt. Die
Damen befinden sich momentan in der Vorbereitung für
die Weltmeisterschaft in Iquique (Chile), die vom
24.09. bis zum 01.10 stattfinden wird. Das Team
von Ex–RESG Trainer Quim Puigvert befindet sich in
der Hochphase der Vorbereitung und nimmt das Turnier
als intensive Vorbereitung gerne mit. Das Team aus
Wolfurt sorgt für den internationalen Turnierflair
und möchte sich ebenfalls für die kommende Saison
vorbereiten. Zuletzt spielten beide Teams vor 5
Jahren gegeneinander, in der ersten Runde des
CERS–Cups. Damals gab es zwei deutliche Siege für
die Roten Teufel. Seitdem hat sich aber auch bei den
Wolfurtern einiges getan, viele Spieler gehören zum
Kader der österreichischen Nationalmannschaft und
das Team wird durch drei spanische Spieler
verstärkt.
Für die RESG wird dieses Turnier
der erste Härtetest in einer langen
Saisonvorbereitung sein. Das Team von Trainerduo
Günther Szalek und Christopher Nusch sind schon seit
einigen Wochen im Training. Zu den Einheiten auf
Rollen war auch laufen und schwimmen angesagt. Am
letzten Wochenende trainierte man zwei Tage in der
Halle durch und testete da schon vorab gegen die
Damen–Nationalmannschaft.
Um
14:30 wird das erste Spiel ausgetragen, Walsum
startet gegen die Auswahl von Quim Puigvert, um 17
Uhr geht es dann gegen den RHC Wolfurt. Für die Fans
der Roten Teufel ist es die Gelegenheit sich ein
erstes Bild vom neuen Kader zu machen. Mit den
Abgängen von Tiago Martins und Javier Jiménez
Pinilla (Ximi) haben zwei Spieler den Verein
verlassen, die sowohl innerhalb der Mannschaft als
auch beim Publikum äußerst beliebt waren. Alexander
Nottebohm versucht ab der kommenden Saison sein
Glück in Valkenswaard, Philipp Kluge beendete seine
aktive Karriere und Alexander Poluzyn kann aus
beruflichen Gründen nicht weiter am Trainingsbetrieb
teilnehmen. Für ihn rückt Christopher Paß als
dritter Torwart nach, Paß spielte die Jahre davor
immer für die zweite Mannschaft der RESG, bevor er
für ein paar Spielzeiten nach Recklinghausen
wechselte. Um spielerisch die Lücke zu füllen kamen
mit Sebastian Haas und Fabian Schmidt zwei Spieler
aus der eigenen Jugend zurück nach Walsum. Um
die Lücke von Ximi zu füllen verpflichtete die RESG
den Spanier Miquel Vila Gallaguet vom CH Caldes aus
der ersten spanischen Liga. Der 28-jährige Stürmer
soll helfen die Chancenverwertung bei den Roten
Teufeln zu verbessern. Die Zuschauer können sich
von der Stärke dann am Samstag überzeugen lassen.
Das Team hat außerdem eine Tombola organisiert, wo
es verschiedene Fanartikel der RESG zu gewinnen
gibt. Nach dem Turnier wird noch der Grill
angeschmissen und die Fans können sich mit den Teams
im Vereinsheim unterhalten und so einen langen
Turniertag ausklingen lassen. Der Eintritt ist den
ganzen Tag über frei!
RESG
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
1. Spt
|
10.09.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
2.Spt
|
17.09.2016
|
18:00
|
RSC Darmstadt
|
RESG Walsum
|
3. Spt
|
24.09.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
Germania Herringen
|
4. Spt
|
08.10.2016
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RESG Walsum
|
5. Spt
|
15.10.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
HSV Krefeld
|
6. Spt
|
22.10.2016
|
15:30
|
IG Remscheid
|
RESG Walsum
|
7. Spt
|
29.10.2016
|
18:00
|
ERG Iserlohn
|
RESG Walsum
|
8. Spt
|
12.11.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Cronenberg
|
9. Spt
|
19.11.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RHC Recklinghausen
|
10. Spt
|
03.12.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RESG Walsum
|
11. Spt
|
10.12.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SC
Moskitos Wuppertal
|
12. Spt
|
14.01.2017
|
16:00
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RESG Walsum
|
13. Spt
|
21.01.2017
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Darmstadt
|
14. Spt
|
28.01.2017
|
18:00
|
Germania Herringen
|
RESG Walsum
|
15. Spt
|
04.02.2017
|
15:30
|
RESG Walsum
|
Valkenswaardse RC
|
16. Spt
|
18.02.2017
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
RESG Walsum
|
17. Spt
|
04.03.2017
|
15:30
|
RESG Walsum
|
ERG Iserlohn
|
18. Spt
|
11.03.2017
|
18:00
|
RSC Cronenberg
|
RESG Walsum
|
19. Spt
|
18.03.2017
|
15:30
|
RESG Walsum
|
IGR Remscheid
|
20. Spt
|
01.04.2017
|
15:30
|
RHC Recklinghausen
|
RESG Walsum
|
21. Spt
|
08.04.2017
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SC Bison Calenberg
|
22. Spt
|
29.04.2017
|
15:30
|
SC Moskitos
Wuppertal
|
RESG Walsum
|
Rote Teufel
starten in die Saisonvorbereitung
Duisburg, 31. Juli 2016 - Am 1. August beginnt für
die Spieler der RESG wieder der „Ernst“ des Lebens.
Das Team von Trainer Günther Szalek beendet die
Sommerpause und beginnt mit einer intensiven
Vorbereitung für die Saison 2016/2017. Am 1. August
trifft sich das Team im Vereinsheim der RESG um die
Weichen für die neue Saison zu stellen. Die ersten
Einheiten wird die Mannschaft noch nicht auf Rollen
verbringen, am Anfang stehen Laufeinheiten im
Mattlerbusch auf dem Programm. Trainer Szalek
plant fünf Trainingseinheiten in der Woche um das
Team optimal vorzubereiten, Spaß an den Einheiten
steht dabei auch im Vordergrund. Mit der Teilnahme
am CERS–Cup dürfen sich Fans und Spieler auf weitere
interessante Spiele am Beckersloh freuen. Am 10.
September starten die Roten Teufel mit dem Heimspiel
gegen Düsseldorf–Nord in die Meisterschaft. Bis
dahin sind noch einige Testspiele geplant. Am
Samstag den 27. August soll Saisoneröffnung am
Beckersloh steigen, der RHC Wolfurt und die
Damen–Nationalmannschaft werden für ein Mini-Turnier
nach Walsum kommen. Zu personellen Veränderungen im
Kader wird es höchstwahrscheinlich auch kommen,
allerdings ist da noch nicht absehbar ob es Zu –
oder Abgänge bei den Roten Teufeln geben wird.
|
Roten Teufel wurden in den Sommerurlaub
geschickt |
Samstag,
21.05.2016 – 15:30 Uhr Hemberg Sporthalle:
ERG
Iserlohn – RESG Walsum 5:1 (1:0) - Play-off-Stand: 2:0
Duisburg, 21. Mai 2016 - Die Roten Teufel
konnten gegen routiniert spielende Iserlohner die
Serie im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft
nicht drehen und scheiden mit zwei verdienten
Niederlagen aus dem Wettbewerb aus. Die zahlreichen
mitgereisten Walsumer Fans sahen allerdings ein
deutlich besseres Spiel als noch vor zwei Wochen.
Die Chancenverwertung und die Treffsicherheit
bei den Penaltys waren ausschlaggebend für die
Niederlage. Iserlohn steht wieder im Finale und
zeigte die nötige Cleverness, die man in einem
Halbfinale einfach haben muss. Die erste Halbzeit
war kampfbetont und beide Teams drängten auf die
Führung. Tobias Wahlen zeigte im Tor der RESG eine
starke Leistung und die Iserlohner Offensiv – Reihen
bissen sich oft die Zähne an ihm aus. Auf der
anderen Seite hatte Patrick Glowka aber keine
Probleme die Schüsse abzuwehren. Günther Szalek
fasste es nach dem Spiel so zusammen: „Ich habe 5
herausragende Torvorbereiter – aber keinen der die
Bälle einfach rein drückt.“
Die RESG
schaffte es immer wieder gefährlich vor das Tor von
Glowka, fand bzw. suchte aber keinen Abschluss und
verspielten dann den Ball unnötig. In der 12. Minute
erzielte Nunez das 1:0 für die Gastgeber, Javier
Jimenez (Ximi) hatte den Ball vor dem eigenen Tor
verloren, Nunez nutze diesen eklatanten Fehler
eiskalt aus und schob die Kugel an Wahlen vorbei ins
Tor. In der 13. Minute musste Felipe Sturla mit
„blau“ vom Feld. Andre Costa trat an, Tobias Wahlen
ließ sich aber nicht überlisten und entschärfte den
Penalty. Mit diesem knappen Ergebnis ging es für die
Zuschauer in die Pause, es war eine sehr
unterhaltsame erste Hälfte. Die zweite Hälfte war
eine Minute alt, da klingelte es schon wieder im
Kasten der RESG, Andre Costa traf in der 26.
Spielminute zum 2:0 für die ERG und erhöhte in der
30. Minute nochmal auf 3:0. Walsum gab sich aber
noch nicht geschlagen und in der selben Minute
verkürzten die Roten Teufel durch Felipe Sturla auf
3:1. Bei den mitgereisten Fans kam nochmal Hoffnung
auf und sie peitschten ihr Team weiter nach vorne.
Nachdem Milewski in der 33. Minute Sturla von den
Beinen geholt hat gab es einen Penalty für die RESG.
Die Chance auf 3:2 zu verkürzen war da, der
gefoulte Sturla versuchte sein Glück, Patrick Glowka
behielt aber die Nerven und entschärfte den Ball. Im
Angriff warf die RESG jetzt alles nach vorne, stand
dementsprechend sehr offen. In der 36. Minute musste
Pedro Queiros mit „blau“ vom Feld, den fälligen
Penalty trat Pereira aber auch er scheiterte an
Wahlen. Iserlohn nutze das Unterzahlspiel aus und
Costa traf erneut zum 4:1. In der 38. Minute
traf Fonseca zum 5:1 und machte damit endgültig den
Sack zu. Zwei Minuten später gab es erneut einen
Penalty für die Roten Teufel, Javier Jimenez (Ximi)
konnte aber diesen Versuch nicht nutzen, in der 43.
Minute gab es den nächsten Penalty für Walsum. Nuno
Rilhas wollte es diesmal probieren, die Kugel flog
aber am Tor vorbei. Die Chancenverwertung bei
Penaltys ist in dieser Saison zum verzweifeln und
daran sollte für die kommende Saison unbedingt
gearbeitet werden. In der 46. Minute hatte die
RESG die 10 an Teamfouls voll, Kai Milewski
scheiterte aber auch an Tobias Wahlen und so blieb
es beim 5:1 für Iserlohn. Die Enttäuschung war den
Spielern auf dem Platz anzusehen, Felipe Sturla
konnte seine Tränen wegen des Ausscheidens nicht
zurück halten und auch seine Mitspieler waren
geknickt. Die Walsumer präsentierten sich deutlich
besser als beim ersten Spiel und die Fans
beklatschten ihr Team nach Spielende und waren
dankbar für diese tolle Saison. Natürlich wollte man
diese Saison mit einem Einzug ins Finale krönen.
Trainer Szalek: „Wir haben gut gespielt aber konnten
keinen richtigen Druck vor dem Iserlohner Tor
aufbauen und konnten uns nicht selbst belohnen. Gut
wenn man 3 Penaltys nicht verwandelt dann darf man
sich auch nicht wundern. Durch Stellungsfehler und
die nicht vorhandene Motivation einfach mal zu
schießen haben wir uns auch selbst geschlagen. Wir
beenden eine sehr gute Saison, die Mannschaft ist
weiter in der Entwicklung und wir haben eine sehr
gute Basis geschaffen.“ Unter dem Strich geht
eine sehr gute Spielzeit für die Roten Teufel zu
Ende. Nach 5 Jahren stand der Verein wieder im
Halbfinale, zwischendurch grüßte man in der Liga von
Platz eins und erreichte am Ende einen starken
dritten Tabellenplatz. Das Ziel Europa wurde
schon sehr früh in der Saison erreicht und Team und
Fans sind wieder zu einer Einheit geworden. Das
Trainerteam aus Günther Szalek und Christopher Nusch
haben sehr gute Arbeit geleistet.
RESG
Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao, erg,
Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla. ERG Iserlohn: Glowka, Sato;
Nunez, Milewski, Hilbertz, Glowka, Fonseca, Pereira,
Henke, Costa. Schiedsrichter: Dowideit / Thißen
Torfolge: 1:0 Nunez (2.); 2:0 Costa (26.); 3:0
Costa (30.); 3:1 Sturla (30.); 4:1Costa (37.); 5:1
Fonseca (38.) Zeitstrafen: ERG 0 – RESG 4 Min,
(Sturla /13. - Queiros/36.)
Teamfouls: ERGI
9 – RESG 11
Play-offs 2015/16 alle Runden im Modus "best
of three" |
Spiel
A: 1. - 8. SK Germania Herringen - SC Bison
Calenberg |
Spiel B: 2. - 7. ERG Iserlohn - IG Remscheid |
Spiel C: 3. - 6. RESG Walsum - RSC
Cronenberg |
Spiel D: 4. - 5. TuS Düsseldorf-Nord - RSC
Darmstadt |
Datum |
Zeit |
Viertelfinale |
Ergebnis / Stand |
16.04.2016 |
18:00 |
Bison Calenberg |
Germania Herringen |
3:13 |
16.04.2016 |
15:30 |
IG Remscheid |
ERG Iserlohn |
4:5 |
16.04.2016 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
RESG Walsum |
2:4 |
16.04.2016 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
Düsseldorf-Nord |
3:4 |
30.04.2016 |
18:00 |
Germania Herringen |
Bison Calenberg |
12:2 - 2:0 |
30.04.2016 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
IG Remscheid |
8:3 - 2:0 |
30.04.2016 |
15:30 |
RESG Walsum |
RSC Cronenberg |
5:4 - 2:0 |
30.04.2016 |
16:00 |
Düsseldorf-Nord |
RSC Darmstadt |
5:1 - 2:0 |
Datum |
Zeit |
Halbfinale |
Ergebnis / Stand |
07.05.2016 |
16:00 |
Düsseldorf-Nord |
Germania Herringen |
3:2 n.V. - 1:0 |
07.05.2016 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
2:11 - 0:1 |
21.05.2016 |
18:00 |
Germania Herringen |
Düsseldorf-Nord |
4:2 - 1:1 |
21.05.2016 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RESG Walsum |
5:1 - 2:0 |
22.05.2016 |
18:00 |
Germania Herringen |
Düsseldorf Nord |
5:2 (2:1) 2:1 |
Datum |
Zeit |
Finale |
Ergebnis / Stand |
28.05.2016 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
Germania Herringen |
2:1 (0:0) |
04.06.2015 |
18:00 |
Germania Herringen |
ERG Iserlohn |
1:2 (0:0) 0:2 |
|
|
Deutscher Meister 2016: |
ERG Iserlohn |
|
Aufsteiger in die 12er
Bundesliga 2016/17: Moskitos Wuppertal
|
|
Roten Teufel wurden in den Sommerurlaub
geschickt |
Samstag,
21.05.2016 – 15:30 Uhr Hemberg Sporthalle:
ERG
Iserlohn – RESG Walsum 5:1 (1:0) - Play-off-Stand: 2:0
Duisburg, 21. Mai 2016 - Die Roten Teufel
konnten gegen routiniert spielende Iserlohner die
Serie im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft
nicht drehen und scheiden mit zwei verdienten
Niederlagen aus dem Wettbewerb aus. Die zahlreichen
mitgereisten Walsumer Fans sahen allerdings ein
deutlich besseres Spiel als noch vor zwei Wochen.
Die Chancenverwertung und die Treffsicherheit
bei den Penaltys waren ausschlaggebend für die
Niederlage. Iserlohn steht wieder im Finale und
zeigte die nötige Cleverness, die man in einem
Halbfinale einfach haben muss. Die erste Halbzeit
war kampfbetont und beide Teams drängten auf die
Führung. Tobias Wahlen zeigte im Tor der RESG eine
starke Leistung und die Iserlohner Offensiv – Reihen
bissen sich oft die Zähne an ihm aus. Auf der
anderen Seite hatte Patrick Glowka aber keine
Probleme die Schüsse abzuwehren. Günther Szalek
fasste es nach dem Spiel so zusammen: „Ich habe 5
herausragende Torvorbereiter – aber keinen der die
Bälle einfach rein drückt.“
Die RESG
schaffte es immer wieder gefährlich vor das Tor von
Glowka, fand bzw. suchte aber keinen Abschluss und
verspielten dann den Ball unnötig. In der 12. Minute
erzielte Nunez das 1:0 für die Gastgeber, Javier
Jimenez (Ximi) hatte den Ball vor dem eigenen Tor
verloren, Nunez nutze diesen eklatanten Fehler
eiskalt aus und schob die Kugel an Wahlen vorbei ins
Tor. In der 13. Minute musste Felipe Sturla mit
„blau“ vom Feld. Andre Costa trat an, Tobias Wahlen
ließ sich aber nicht überlisten und entschärfte den
Penalty. Mit diesem knappen Ergebnis ging es für die
Zuschauer in die Pause, es war eine sehr
unterhaltsame erste Hälfte. Die zweite Hälfte war
eine Minute alt, da klingelte es schon wieder im
Kasten der RESG, Andre Costa traf in der 26.
Spielminute zum 2:0 für die ERG und erhöhte in der
30. Minute nochmal auf 3:0. Walsum gab sich aber
noch nicht geschlagen und in der selben Minute
verkürzten die Roten Teufel durch Felipe Sturla auf
3:1. Bei den mitgereisten Fans kam nochmal Hoffnung
auf und sie peitschten ihr Team weiter nach vorne.
Nachdem Milewski in der 33. Minute Sturla von den
Beinen geholt hat gab es einen Penalty für die RESG.
Die Chance auf 3:2 zu verkürzen war da, der
gefoulte Sturla versuchte sein Glück, Patrick Glowka
behielt aber die Nerven und entschärfte den Ball. Im
Angriff warf die RESG jetzt alles nach vorne, stand
dementsprechend sehr offen. In der 36. Minute musste
Pedro Queiros mit „blau“ vom Feld, den fälligen
Penalty trat Pereira aber auch er scheiterte an
Wahlen. Iserlohn nutze das Unterzahlspiel aus und
Costa traf erneut zum 4:1. In der 38. Minute
traf Fonseca zum 5:1 und machte damit endgültig den
Sack zu. Zwei Minuten später gab es erneut einen
Penalty für die Roten Teufel, Javier Jimenez (Ximi)
konnte aber diesen Versuch nicht nutzen, in der 43.
Minute gab es den nächsten Penalty für Walsum. Nuno
Rilhas wollte es diesmal probieren, die Kugel flog
aber am Tor vorbei. Die Chancenverwertung bei
Penaltys ist in dieser Saison zum verzweifeln und
daran sollte für die kommende Saison unbedingt
gearbeitet werden. In der 46. Minute hatte die
RESG die 10 an Teamfouls voll, Kai Milewski
scheiterte aber auch an Tobias Wahlen und so blieb
es beim 5:1 für Iserlohn. Die Enttäuschung war den
Spielern auf dem Platz anzusehen, Felipe Sturla
konnte seine Tränen wegen des Ausscheidens nicht
zurück halten und auch seine Mitspieler waren
geknickt. Die Walsumer präsentierten sich deutlich
besser als beim ersten Spiel und die Fans
beklatschten ihr Team nach Spielende und waren
dankbar für diese tolle Saison. Natürlich wollte man
diese Saison mit einem Einzug ins Finale krönen.
Trainer Szalek: „Wir haben gut gespielt aber konnten
keinen richtigen Druck vor dem Iserlohner Tor
aufbauen und konnten uns nicht selbst belohnen. Gut
wenn man 3 Penaltys nicht verwandelt dann darf man
sich auch nicht wundern. Durch Stellungsfehler und
die nicht vorhandene Motivation einfach mal zu
schießen haben wir uns auch selbst geschlagen. Wir
beenden eine sehr gute Saison, die Mannschaft ist
weiter in der Entwicklung und wir haben eine sehr
gute Basis geschaffen.“ Unter dem Strich geht
eine sehr gute Spielzeit für die Roten Teufel zu
Ende. Nach 5 Jahren stand der Verein wieder im
Halbfinale, zwischendurch grüßte man in der Liga von
Platz eins und erreichte am Ende einen starken
dritten Tabellenplatz. Das Ziel Europa wurde
schon sehr früh in der Saison erreicht und Team und
Fans sind wieder zu einer Einheit geworden. Das
Trainerteam aus Günther Szalek und Christopher Nusch
haben sehr gute Arbeit geleistet.
RESG
Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao, erg,
Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla. ERG Iserlohn: Glowka, Sato;
Nunez, Milewski, Hilbertz, Glowka, Fonseca, Pereira,
Henke, Costa. Schiedsrichter: Dowideit / Thißen
Torfolge: 1:0 Nunez (2.); 2:0 Costa (26.); 3:0
Costa (30.); 3:1 Sturla (30.); 4:1Costa (37.); 5:1
Fonseca (38.) Zeitstrafen: ERG 0 – RESG 4 Min,
(Sturla /13. - Queiros/36.)
Teamfouls: ERGI
9 – RESG 11
Play-offs 2015/16 alle Runden im Modus "best
of three" |
Spiel
A: 1. - 8. SK Germania Herringen - SC Bison
Calenberg |
Spiel B: 2. - 7. ERG Iserlohn - IG Remscheid |
Spiel C: 3. - 6. RESG Walsum - RSC
Cronenberg |
Spiel D: 4. - 5. TuS Düsseldorf-Nord - RSC
Darmstadt |
Datum |
Zeit |
Viertelfinale |
Ergebnis / Stand |
16.04.2016 |
18:00 |
Bison Calenberg |
Germania Herringen |
3:13 |
16.04.2016 |
15:30 |
IG Remscheid |
ERG Iserlohn |
4:5 |
16.04.2016 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
RESG Walsum |
2:4 |
16.04.2016 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
Düsseldorf-Nord |
3:4 |
30.04.2016 |
18:00 |
Germania Herringen |
Bison Calenberg |
12:2 - 2:0 |
30.04.2016 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
IG Remscheid |
8:3 - 2:0 |
30.04.2016 |
15:30 |
RESG Walsum |
RSC Cronenberg |
5:4 - 2:0 |
30.04.2016 |
16:00 |
Düsseldorf-Nord |
RSC Darmstadt |
5:1 - 2:0 |
Datum |
Zeit |
Halbfinale |
Ergebnis / Stand |
07.05.2016 |
16:00 |
Düsseldorf-Nord |
Germania Herringen |
3:2 n.V. - 1:0 |
07.05.2016 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
2:11 - 0:1 |
21.05.2016 |
18:00 |
Germania Herringen |
Düsseldorf-Nord |
4:2 - 1:1 |
21.05.2016 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RESG Walsum |
5:1 - 2:0 |
22.05.2016 |
18:00 |
Germania Herringen |
Düsseldorf Nord |
5:2 (2:1) 2:1 |
Datum |
Zeit |
Finale |
Ergebnis / Stand |
28.05.2016 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
Germania Herringen |
2:1 (0:0) |
04.06.2015 |
18:00 |
Germania Herringen |
ERG Iserlohn |
1:2 (0:0) 0:2 |
|
|
Deutscher Meister 2016: |
ERG Iserlohn |
|
Aufsteiger in die 12er
Bundesliga 2016/17: Moskitos Wuppertal
|
Letzte Chance für die Roten Teufel |
Rote Teufel wollen die
Serie in Iserlohn drehen
Samstag,
21.05.2016 – 15:30 Uhr Hemberg Sporthalle: ERG
Iserlohn – RESG Walsum Play-off-Stand: 1:0
Duisburg, 20. Mai 2016 - Das
Team von Günther Szalek hatte jetzt zwei Wochen Zeit
um die bittere Niederlage gegen Iserlohn im ersten
Spiel zu verdauen. Die deutliche 11 zu 2 Pleite
hatte so niemand erwartet, ging in der Höhe aber
auch in Ordnung. Die RESG war in der zweiten
Halbzeit völlig von der Rolle und es passte einfach
nichts mehr zusammen. Das Spiel soll ein Ausrutscher
bleiben und mit zwei Siegen in Iserlohn wäre das
Finale um die deutsche Meisterschaft noch möglich.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und auch
die Fans der RESG glauben noch an die Wende,
schließlich reisen sie auch zu diesem Spiel wieder
mit einem Fan – Bus an. Trainerstab und Team haben
die Pfingsttage für ein kurzes Trainingslager an der
holländischen Nordseeküste genutzt. In Zandvoort
wurde am Strand trainiert um sich so auf die
nächsten Spiele in Iserlohn vorzubereiten. Die Jungs
hatten ihren Spaß bei dem Kurztrip und konnten den
Kopf frei kriegen. Das erste Spiel ist abgehackt und
der Fokus liegt jetzt auf Samstag. Hinter dem
Einsatz von Pedro Queiros steht noch ein
Fragezeichen, er hat Probleme am Rücken. Der Arm von
Javier Jimenez (Ximi) ist wieder voll belastbar und
er sollte ohne Schmerzen spielen können. Das erste
Spiel ist verloren – mehr auch nicht, so zumindest
die Ausgangslage bei Fans, Spielern und Offiziellen.
Iserlohn hat in eigener Halle natürlich alle
Trümpfe in der Hand und möchte diese auch nutzen.
Die Defensive um Tobias Wahlen muss stehen und auch
die RESG – Offensive darf nicht kopflos vor dem Tor
von Patrick Glowka agieren. Für Trainer Günther
Szalek ist das Spiel vor zwei Wochen vergessen und
er betont worum es am Samstag gehen wird: „Wir
fahren dahin um was glatt zu bügeln. Wir haben den
Druck unbedingt gewinnen zu müssen und die Jungs
müssen sich beweisen. Für mich ist klar, dass der
Kopf am Samstag über den Ausgang des Spiels
entscheiden wird. Wenn wir so spielen wie wir es
können und es die ganze Saison über gezeigt haben
dann haben wir eine Chance.“ Walsum will den
Kampf und wird alles versuchen um ein weiteres Spiel
am Sonntag zu erzwingen. Wer noch mit dem Bus zum
Spiel reisen möchte kann um 12:30 noch zur
Beckersloh kommen und spontan mitfahren, einige
wenige Plätze sind noch frei.
|
Lehrstunde des Meisters |
Halbfinale RESG Walsum -
ERG Iserlohn 2:11 (0:3) Duisburg, 07
Mai 2016 - Für die Mannschaft von RESG–Coach Günther
Szalek war das Duell gegen den amtierenden Meister
aus dem Sauerland eine absolute Lehrstunde. Das
Ergebnis ging in der Höhe auch völlig in Ordnung
weil, die RESG in der Mitte der zweiten Halbzeit zu
viel riskiert hat und die Iserlohner jeden Fehler
eiskalt bestraft haben. Andre Costa wurde dabei
zum Mann des Spiel und besorgte für sein Team ganze
7 Treffer. Zuschauer und Spieler waren nach
Schlusspfiff natürlich völlig entsetzt, so hatte man
sich das Spiel nicht vorgestellt. Die junge Truppe
der Silver Star Cheerleader heizten dem Publikum vor
dem Spiel und in der Halbzeit ordentlich ein aber
leider konnte der Funke nicht rüber gebracht werden.
Zu Beginn der Partie drängten beide Teams
auf die Führung, scheiterten aber entweder an Wahlen
im Walsumer oder an Glowka im Iserlohner Tor.
Jimenez musste nach einem Schlag gegen seine ohnehin
schon lädierte Hand mit Schmerzen vom Feld, er
konnte aber nach einer kurzen Pause weiter machen.
Nach einem Abpraller stand Milewski zur Stelle und
schoss in der 10. Minute das 1:0 für die ERG
Iserlohn. Walsum war zunächst unbeeindruckt,
bekam aber nicht die Möglichkeit zum Abschluss da
die Defensive der Iserlohner sehr gut stand und
Glowka die Versuche locker halten konnte. Andre
Costa bekam die Chance auf einen Distanzschuss und
versenkte ihn in der 19. Minute zum 0:2. Felipe
Sturla zog mit seinem Schläger Nunez unglücklich die
Beine weg und kassierte dafür eine blaue Karte,
Costa nutze den fälligen Penalty zum 0:3
Pausenstand.
Die RESG fand in der ersten
Halbzeit kein Mittel um die Abwehr zu überwinden, es
fehlte aber auch an Kreativität und der nötigen
Entschlossenheit, Iserlohn auf der anderen Seite
machte das Beste aus seinen Möglichkeiten. Den Roten
Teufeln war nach dem Seitenwechsel anzumerken, dass
sie jetzt nochmal alles probieren wollten um den
Rückstand zu drehen, sie erspielten sich nun mehr
Chancen und wurden vor dem Tor von Patrick Glowka
auch wieder gefährlicher.
Nach einem Foul
von Pereira an Sturla bekam die RESG einen Penalty.
Xavier Berruezo (Xevi) wollte verkürzen, scheiterte
aber an Glowka. In der 29. Minute musste Jimenez
(Ximi) mit blau vom Feld, er hatte seinem
Gegenspieler auch die Beine weg gezogen. Costa trat
erneut an und versenkte auch diesen Ball im Tor von
Wahlen. In der 31. Minute durften dann endlich
die Fans der RESG einmal jubeln, da Xevi Berruezo
zum 1:4 traf. Es keimte nochmal Hoffnung bei den
Anhängern auf, vielleicht konnte die RESG am
Spielstand noch was ändern. Nach dem 10. Teamfoul
für die Iserlohner versuchte es Sturla mit dem
Penalty um weiter zu verkürzen, leider war bei dem
Schuss Pech im Spiel, da der Schuss an die Latte
ging. In der größten Walsumer Drangphase waren
es wieder die Iserlohner die mit einem Tor durch
Carlos Nunez in der 35. Minute weiter davon zogen,
eine Minute später erhöhte Fonseca auf 1:6. Jetzt
wurde es das Spiel von Andre Costa, der zwischen der
39. und 44. Minute ganze viermal für die ERG
Iserlohn traf, Pereira traf zwischendurch auch
nochmal, sodass das Ergebnis jetzt zweistellig mit
1:10 wurde. Walsum war in dieser Phase des
Spiels völlig von der Rolle und versagte in der
Defensive komplett, bei den Iserlohnern war jeder
Schuss ein Treffer und sie konnten nach Belieben die
Kugel ins Tor zaubern. Auf den Tribünen der Halle
Beckersloh war die Fassungslosigkeit zu spüren.
Tobias Wahlen ließ sich nun durch Rainer Lorz im Tor
ersetzen, der die letzten Minuten noch spielen
sollte. Wahlen konnte man keinen Vorwurf machen, da
sein Vorderleute ihn alleine gelassen haben. Nuno
Rilhas traf in der 44. Minute noch zum 2:11.
Berg und Tiago durften die
letzten Minuten noch durchspielen, allerdings wurde
die restliche Spielzeit nur noch runter gespielt
ohne, dass der Ball nochmal im Tor landete. Völlig
zerknirscht gingen die Roten Teufel vom Parkett,
diese Niederlage muss erst mal verdaut werden auch
wenn noch nichts entschieden ist.
Trainer
Günther Szalek fiel es auch schwer nach dem Spiel
die passenden Worte zu finden für diese Niederlage:
„Die erste Halbzeit war in meinen Augen ausgeglichen
aber wir haben zu wenig daraus gemacht. Trotz der
Niederlage werden wir da weiter arbeiten wo wir
aufgehört haben. Wir haben unsere Stärken nicht
ausspielen können, die Iserlohner haben uns komplett
aus unserem Rhythmus gebracht. Ich bin mir ziemlich
sicher, dass wir in zwei Wochen anders dastehen
werden.“ Am Beckersloh gibt man sich kämpferisch
für das Rückspiel in zwei Wochen, auch wenn die
Iserlohner jetzt alle Trümpfe in der Hand haben kann
die Serie noch gedreht werden. Die Fans der RESG
werden ihr Team in zwei Wochen mit einem Fan – Bus
ins Sauerland begleiten um ein drittes Spiel am
Sonntag in zwei Wochen zu erzwingen.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Martins-Antao,
Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas, Queiros,
Sturla. ERG Iserlohn: P. Glowka, T. Sato; C.
Nunez, K. Milewski, N. Hilbertz, S. Glowka, J.
Fonseca, S. Pereira, T. Henke, A. Costa.
Torfolge: 0:1 (10.) Milewski, 0:2
(19.) Costa, 0:3 (22./Direkter) Costa, 0:4
(29./Direkter) Costa, 1:4 (31.) Berruezo, 1:5 (35.)
Nunez, 1:6 (36.) Fonseca, 1:7 (37.) Costa, 1:8 (39.)
Pereira, 1:9 (40.) Costa, 1:10 (40.) Costa, 2:10
(44.) Rilhas, 2:11 (44.) Costa. Schiedsrichter:
L. Niestroy / B. Ullrich. Zeitstrafen: RESG 4
Min (Sturla/22. – Jimenez/29.) – ERG 0 Min
Teamfouls: RESG 6 – ERG 10. Zuschauer: 300
Fan-Bus zum zweiten Halbfinalspiel in
Iserlohn Zum Play-off-Halbfinale am 21.
Mai 2016, in Iserlohn, setzt die RESG Walsum einen
Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin- und
Rückreise beträgt 15€ pro Person. Verpflegung kann
im Bus erworben werden. Motto: “Play-off-TIME” -
Alles oder nichts – drittes Spiel erzwingen
Preise pro Person: 10 €. Abfahrt: ca. 12:30 Uhr
|
RESG fordert den Meister heraus |
Halbfinale RESG Walsum -
ERG Iserlohn Samstag, 07.05.2016 –
15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh
Duisburg, 06
Mai
2016 - Nach fünf Jahren Pause bekommen die Zuschauer
in Walsum endlich wieder ein Playoff –
Halbfinalspiel zu sehen. Gegner damals wie heute die
ERG Iserlohn. In der Hauptrunde gingen beide Duelle
deutlich an die RESG, in Iserlohn sprang ein 4:1
Sieg heraus, beim Heimspiel im März gab es sogar
einen deutlichen 5:1 Sieg. Die Karten sind neu
gemischt und die Sauerländer sind mehr als gewarnt.
Iserlohn bezwang im Viertelfinale die IGR Remscheid.
Das Hinspiel in Remscheid wurde eine knappe
Angelegenheit, beim Rückspiel hat der amtierende
Meister aber nichts anbrennen lassen und fegten die
Bergischen mit 8:3 vom Platz. Das Team von Jens
Behrendt wird alles daran setzen um ins Finale
einzuziehen und die Meisterschaft erneut zu
verteidigen. Walsum wird mit der Offensive um
Nunez, Fonseca und Pereira wieder gefordert sein. In
diesem Spiel werden beide Torhüter auch wieder im
Mittelpunkt stehen. Nationaltorwart Glowka wird
alles versuchen, um dieses Mal als Sieger vom Feld
zu gehen. RESG–Torwart Tobias Wahlen war im Duell
gegen die Cronenberger vor einer Woche wieder voll
auf dem Posten und entschärfte zahlreiche
gefährliche Möglichkeiten vor seinem eigenen Kasten.
Die Väter im Team der RESG nutzen den
Vatertag/Feiertag um sich im Abschlusstraining den
letzten Schliff zu geben. Die Roten Teufel möchten
das Heimspiel nutzen um den ersten Sieg in der Serie
einzufahren, für Trainer Günther Szalek wird das
morgen ein Spiel auf Augenhöhe sein: „Wir werden
morgen auf eine spielstarke Mannschaft treffen die
vor allem die Offensive suchen wird. Das Zünglein an
der Waage wird für mich morgen die Disziplin sein.
Eine blaue Karte egal auf welcher Seite kann schon
spielentscheidend sein. Wir haben in den letzten
Wochen an unserer Disziplin gearbeitet und ich sehe
diesen Vorteil auf unserer Seite.“ Die Iserlohner
sind im März durch zahlreiche Disziplinlosigkeiten
erneut aufgefallen und haben sich mit blauen Karten
selber geschwächt und schnell die Ruhe verloren.
Auch Nationaltorwart Glowka versagten die Nerven und
leistete sich mit seiner blauen Karte einen
Bärendienst für sein Team. Trainer Szalek sieht
den Fokus auch bei den beiden Torhütern: „Meiner
Meinung nach treffen die beiden besten Torhüter
Deutschlands aufeinander, von daher wird das Spiel
eine ganz enge Kiste werden.“ Walsum möchte sich mit
einem Sieg weiter belohnen, die Jungs sind alle fit
und freuen sich auf die Herausforderung Iserlohn im
Halbfinale. Die Zuschauer am Beckersloh dürfen sich
auf ein spannendes Halbfinale freuen, in dem beide
Teams alles geben werden.
|
|
RESG drehte Halbzeit-Rückstand und buchte
das Halbfinale gegen Iserlohn |
Duisburg, 30. April
2016: RESG Walsum - RSC Cronenberg
5:4 (2:3)
RESG nach 5 Jahren
wieder im Halbfinale
Der Sieg über
Cronenberg war ein hartes Stück Arbeit, mit einer
geschlossenen Mannschaftsleistung hat es die RESG
aber geschafft und belohnt sich am Ende mit dem
Einzug in das Halbfinale um die Deutsche
Meisterschaft. Cronenberg hat den Jungs von Günther
Szalek alles abverlangt und zwischenzeitlich sah es
schon nach einer Verlängerung aus. Angefeuert
von den Walsumer Zuschauern hat es am Ende aber doch
gereicht und der Sieg wurde nach Spielende ausgiebig
gefeiert. Vor dem Spiel wurde Matthias Langhoff für
seinen Einsatz für die RESG geehrt, nach der Ehrung
kam dann die große Show des Walsumer Fanclubs
„Ultras“. Die Ultras haben eine riesige rot–weiß
gestreifte Blockfahne über alle 4 Tribünen der Halle
Beckersloh hochgezogen. Die Mannschaft schaute nicht
schlecht, als die Spieler aus dem Spielertunnel
rollten und alle Zuschauer unter der Fahne verdeckt
waren. Eine rundum gelungene Aktion die es so noch
nie gab im deutschen Rollhockey. Nach dem die Fahne
wieder unten war sahen die Zuschauer eine sehr
unterhaltsame Anfangsphase. Beide Teams drängten
auf den Führungstreffer, beide Torhüter hatten von
Anfang an viel zu tun. Xavier Berruezo nutze in der
achten Minute die erste Lücke und traf zum 1:0 für
Walsum. Er und sein Landsmann Javier Jimenez bissen
die Zähne zusammen und konnten das ganze Spiel ohne
weitere Beschwerden durchspielen. 4 Minuten später
traf Bernadowitz zum 1:1. In der 20. Minute
bekam der RSC einen Penalty zugesprochen. Jordi
Molet ließ sich die Chance nicht entgehen und
verwandelte souverän und brachte die Löwen erneut in
Führung. Nach einem Cronenberger Fußspiel bekam nun
auch die RESG einen Penalty. Felipe Sturla trat an
und besorgte in der 21. Spielminute den 2:2-
Ausgleich. Das Pausenergebnis wäre für die RESG
ideal gewesen, der ehemalige RESG-Spieler Benjamin
Nusch aber schoss in der 23. Minute die erneute
Führung für die Cronenberger heraus. Nach der
Halbzeit kam Walsum besser aus der Kabine, erhöhte
das Tempo und drängte auf den Ausgleich. In der 30.
Minute traf Sturla die Latte. Routeniers Nuno Rilhas
schnappte sich in der 39. Minute die Kugel in der
eigenen Hälfte, rannte entschlossen auf das RSC–Tor
zu und erzielte mit einem schönen Schuss ins Eck den
3:3-Ausgleichstreffer. Beide Teams erhöhten die
Schlagzahl, aber sowohl Wahlen für die RESG als auch
Soriano im Tor des RSC ließen eine Gegentore mehr
zu. In der 41. Minute besorgte Pedro Queiros aber
die viel umjubelte Führung für die RESG Walsum, die
zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung ging. In
der 44. Minute bekam Cronenberg die Chance auf den
Ausgleich, die Walsumer hatten schon das zehnte
Teamfoul und Molet versuchte es erneut. Dieses Mal
war Wahlen aber zur Stelle und verhinderte eine
erneute Führung. Drei Minuten später hatte
Cronenberg das zehnte Teamfoul erreicht und Xavier
Berruezo (Xevi) wollte mit dem Penalty die Führung
heraus spielen aber auch er scheiterte. In 47.
Minute musste Molet mit „blau“ vom Feld nach einem
Foul an Pedro Queiros. Anstatt es Sturla nochmal vom
Punkt macht, versuchte es Javier Jimenez (Ximi) und
scheiterte erneut. Die Zuschauer konnten es nicht
fassen, feuerten ihr Team aber weiterhin an. Das
Überzahlspiel wurde genutzt und Javier Jimenez
schoss die 5:3-Führung heraus. Der Jubel in der
Halle kannte keine Grenzen mehr. In der 48. Minute
bekam Walsum erneut einen direkten Penalty, Sturla
hatte aber einmal zu oft angetäuscht und der Penalty
wurde abgepfiffen. Es stand noch genau 1. Minute auf
der Uhr da schoss Bernadowitz noch das 4:5. Soriano
wurde aus seinen Kasten geholt und ein weiterer
Feldspieler verstärkte dieOffensive der Cronenberger
. Walsum stelle sich jetzt hinten rein und
wehrte alle Angriffe erfolgreich ab, fast wäre die
Kugel noch im leeren Tor gelandet, Molet konnte aber
noch knapp vor dem Tor dazwischen grätschen. Das war
es! Walsum siegte in einem wirklich hochklassigen
und überaus spannenden Spiel mit 5:4. Mit einer
Humba und einer Welle wurden die Spieler noch
gefeiert und die Erleichterung nach dem Einzug ins
Halbfinale war bei allen Beteiligten groß.
Trainer Günther Szalek war stolz auf sein Team: „Wir
haben unser großes Ziel mit dem Halbfinale erreicht.
Natürlich war es ein hartes Stück Arbeit, der
RSC hat aus seinen Möglichkeiten das Maximum heraus
geholt. Unsere Taktik ging auf aber trotz allem auf,
allerdings habe ich eine gewisse Cleverness vermisst
bei der einen oder anderen Gelegenheit aber das
spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Die Halle war
sehr gut besucht und die Zuschauer hatten ihren
Spaß.“
In den Play-offs geht es jetzt Schlag
auf Schlag weiter, nächster Gegner wird die ERG aus
Iserlohn sein, die sich souverän gegen Remscheid
durchsetzen konnten, im zweiten Halbfinale treffen
Herringen und Düsseldorf aufeinander. Am Samstag hat
die RESG zunächst Heimrecht, bevor es dann zweimal
nach Iserlohn gehen kann. In der Liga gab es zwei
souveräne Siege aber das hat ja in den Play-offs
nichts mehr zu sagen.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz; Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo,
Jimenez, Rilhas, Queiros, Sturla RSC
Cronenberg: Soriano, Geisler; Bernadowitz, Molet,
Vester, Nusch, Riedel, Seidler, A. Börkei, Aa.
Börkei Schiedsrichter: M. Dowideit / A.
Feiteira.
Torfolge: 1:0
(8.) X. Berruezo; 1:1 (12.) M. Bernadowitz; 1:2 (20.
/Penalty) J. Molet, 2:2 (21./Penalty) Sturla; 2:3
(23.) Nusch; 3:3 (39.) Rilhas; 4:3 P. Queiros; 5:3
(49.) Jimenez; 5:4 (49.) Bernadowitz.
Zeitstrafen: RESG 0 min – RSC 2 min (J. Molet/47.).
Teamfouls: RESG 11 – RSC 11. Zuschauer: 350
|
Zwei Matchbälle für die Roten Teufel |
Duisburg, 30. April
2016, 15:30 Halle Beckersloh: RESG Walsum
- RSC Cronenberg
Walsum führt nach dem
Auswärtssieg in Cronenberg vor zwei Wochen mit 1:0
in der Serie, mit einem weiteren Sieg am Samstag
würde die RESG in das Play-off– Halbfinale
einziehen. Beim Gastspiel in Cronenberg konnte die
RESG voll überzeugen und brachte einen 4:2 Sieg mit
nach Hause. Fans und Spieler möchten ungern am
1. Mai nochmal in die Halle kommen und den Sieg und
den Einzug in das Halbfinale direkt am Samstag
perfekt machen. Beim letzten Heimspiel gegen
Cronenberg vor einigen Wochen ging das Spiel 5:5
aus, Walsum lag früh 0:2 hinten und brauchte einige
Zeit um ins Spiel zu kommen. Die jungen Wilden von
RSC–Trainer Marc Berenbeck konnten der RESG aber im
ersten Playoffspiel nichts entgegensetzen. Die
Vorteile liegen deutlich in Walsumer Hand, auch wenn
das Training am Dienstag auf Mittwoch verschoben
wurde, da der Hausmeister der Beckersloh mit
streikte und die Halle den ganzen Tag verschlossen
blieb. Trainer Szalek machte dieser Umstand
allerdings nichts aus, das Team ist voll im Soll und
eine verschobene Trainingseinheit ändert daran
nichts. Kopfschmerzen bereiten ihm allerdings
seine spanischen Spitzen Xavier Puig (Xevi) und
Javier Jimenez (Ximi). Xevi hat im ersten Spiel
einen Ball an den Fuß und Ximi die Kugel an seine
Hand bekommen. Beide gehen angeschlagen in das Spiel
und konnten teilweise nur unter Schmerzen
trainieren. Am Samstag wird sich entscheiden ob
beide spielen können. Für Trainer Szalek steht vor
Anpfiff bereits fest wohin die Richtung gehen soll:
„Wir wollen am Samstag den Sack unbedingt zu machen,
wir sind gut vorbereitet und möchten ins
Halbfinale.“ Es wäre der erste Halbfinaleinzug in
den Play-offs nach 2011.
|
Walsums Play-off–Start in
Cronenberg gelang - Favoritensiege in fremden Hallen |
Duisburg, 16. April
2016: RSC Cronenberg –
RESG Walsum 2:4 (2:2)
Walsum hat in zwei Wochen
in eigener Halle schon den ersten Matchball. Der
Sieg in Cronenberg war allerdings hart umkämpft,
beide Mannschaften schenkten sich nichts und die
Zuschauer sahen ein sehr hochkarätiges und
spannendes Spiel. Grund zu jubeln hatten am Ende
aber nur für die zahlreichen mitgereisten Walsumer
Fans, die die Halle zur Hälfte füllten und
tonangebend durch den Fanclub „Ultras“ war. Der
ehemlige Walsumer Kay Hövelmann musste das Spiel
neben Trainer Berenbeck verfolgen, Nuno Rilhas
konnte aufgrund eines Verkehrsstaus erst 5. Minuten
vor Anpfiff zur Mannschaft dazu stoßen und verpasste
so das Aufwärmprogramm der RESG. Von Anfang an
war viel Tempo drin, wobei die Walsumer sich in den
ersten Minuten zahlreiche Torchancen heraus
spielten. In der sechsten Spielminute haute Jimenez
den Ball an die Latte, im weiteren Spielverlauf
erspielte sich die RESG zahlreiche 100 prozentige
Chancen, konnte aber keine davon nutzen und hätte
bis zur 14. Minute schon locker führen können. Dafür
traf Lucas Seidler (15.) nach einem Stellungsfehler
der RESG–Abwehr zum 1:0 für die Cronenberger Löwen.
Eine völlig überraschende Führung,. Die Antwort
der Roten Teufel kam in der 22. Minute, als Pedro
Queiros zum verdienten 1:1 traf. Nach einem Foul
an Benjamin Nusch bekam der RSC einen Penalty
zugesprochen. Jordi Molet trat an und konnte die
Kugel unter Wahlen im Tor unterbringen zur erneuten
Führung für Cronenberg (23.). Diese erneute Führung
der Löwen hielt nicht lange. Wenige Sekunden vor
Ende der zweiten Halbzeit erzielte Jimenez das 2:2
und beide Teams gingen mit einem Unentschieden in
die Kabinen.
Sicher nicht unverdient, aber
Walsum hätte deutlich mehr aus seinen Möglichkeiten
machen können. Cronenberg versuchte in der zweiten
Halbzeit die RESG–Abwehr durch Distanzschüsse zu
knacken und dadurch mögliche Abpraller zu nutzen.
Tobias Wahlen war hochkonzentriert und ließ sich in
der zweiten Halbzeit nicht mehr überwinden. In der
29. Minute gelang dann die Führung durch Felipe
Sturla für die Roten Teufel. Jimenez erhöhte in der
33. Minute noch zum 4:2 für die RESG und markierte
auch damit den früh feststehenden Endstand.
Cronenberg rannte immer wieder an, fand aber keine
Lücken in der hervorragend sortierten
Hintermannschaft. In der 39. Minute bekam Molet nach
einem Foul an Queiros die blaue Karte, den fälligen
Penalty trat Queiros selbst, scheiterte aber an
Soriano im Cronenberger Tor. Auch das Überzahlspiel
blieb ungenutzt. Walsum nutze aber seinen
Feldvorteil und agierte clever gegen die stürmenden
Cronenberger. Walsum sicherte sich am Ende
hochverdient den 4:2-Auswärtssieg in Cronenberg.
Fans und Mannschaft feierten nach dem Spiel noch
ausgiebig den Sieg. RESG–Trainer Günther Szalek war
erleichtert: „Wir haben den ersten Matchpoint für
uns nutzen können. Das Team war sehr konzentriert
und diszipliniert und hat die Linie beibehalten. Wir
waren körperlich topfit und konnten uns in der
zweiten Halbzeit nochmal deutlich steigern. Die Fans
haben uns heute zusätzlich motiviert und wir haben
es jetzt in der eigenen Hand ins Halbfinale
einzuziehen.“ Xavier Berruezo (Xevi) bekam einen
Ball aus kurzer Distanz an sein Bein, musste
zunächst verletzt raus. Er biss aber auf die Zähne
und spielte weitere. Eine Diagnose steht noch aus.
Am nächsten Wochenende haben die Roten Teufel
aufgrund des Pokalwettbewerbs spielfrei, am 30.
April geht es dann in der Halle Beckersloh in den
Play-offs weiter. RSC Cronenberg: Soriano,
Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch, Seidler, Börkei,
Borkei RESG Walsum: Wahlen,
Lorz - Nottebohm, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla, Martins. Schiedsrichter: Ullrich
/ Niestroy Torfolge: 1:0
Seidler (15.), 1:1 Queiros (22.), 2:1 Molet (23.),
2:2 Jimenez (25.), 2:3 Sturla (29.), 2:4 Jimenez
(33.) Zeitstrafen: RESG 0 – RSC 2 Minuten (Molet
39.). Teamfouls: RSC 9 RESG 7
|
Tabellendritter RESG gegen RSC Cronenberg im
Play-off-Viertelfinale |
Samstag, 16.04.2016 – 15:30
Uhr Alfred – Henckels – Halle RSC Cronenberg –
RESG Walsum Walsums Play-off–Start in
Cronenberg
Es ist angerichtet, die
Liga wurde für die RESG mit einem erfolgreichen
dritten Platz beendet und man startet jetzt in die
entscheidenden Runden im Kampf um die deutsche
Meisterschaft. Erster Gegner in den Play-offs ist
der RSC Cronenberg, die Löwen fordern die Roten
Teufel heraus. In der Vergangenheit spielten beide
Teams im Finale um Meisterschaften oder Pokale
gegeneinander, jetzt trifft man sich in der ersten
Play-off–Runde. In der Liga konnte Walsum in
Cronenberg 3:2 gewinnen, zuhause gab es vor einigen
Wochen ein hart umkämpftes 5:5 Unentschieden.
Das diese Spiele und Ergebnisse nichts mehr wert
sind betont RESG – Trainer Günther Szalek noch mal
deutlich: „Die Ergebnisse sind jetzt nur noch
Makulatur. Jetzt fängt alles bei null wieder an und
ich bin sicher, dass die Cronenberger alles aus sich
heraus holen werden und uns ohne Ende fordern
werden.“ Außer Christopher Berg (fehlt
berufsbedingt) sind alle Spieler topfit und
motiviert, Tiago und Nottebohm werden den Kader
komplettieren. Co–Trainer Christopher Nusch hat sich
nochmal die Mühe gemacht um die Mannschaft mit
seinen Analysen vom Gegner besser vorzubereiten.
Trainer Marc Berenbeck stehen mit Hövelmann und
Benjamin Nusch zwei ehemalige Walsumer
Leistungsträger zur Verfügung, darüber hinaus wird
Routinier Jordi Molet die RESG–Defensive fordern.
|
Tabellendritter RESG gegen RSC Cronenberg im
Play-off-Viertelfinale |
RESG
Walsum - HSV Krefeld 8:3 (3:1)
Duisburg, 10. April 2016 - Gegner der Roten Teufel
im Play-off-Viertelfinale in der nächsten Woche wird
der RSC Cronenberg sein. Vor dem Anpfiff hat Trainer
Szalek bereits betont, dass: „Play-off-Modus
angesagt ist.“ Dementsprechend starteten die
Walsumer auch in die Partie. Nach vier Minuten stand
es bereits 1:0, da Felipe Sturla sich als
erstes in die Torschützenliste eintragen konnte.
Krefeld war bemüht im Spiel zu bleiben und das
WalsumerTempo mitzugehen. Nach einem Foulspiel
bekamen die Hülser einen Penalty zugesprochen,
Greiffenstein trat an, Rainer Lorz hielt den Ball
zunächst legte sich dann aber die Kugel
unglücklicherweise bei seinem Abwehrversuch zum
1:1-Ausgleich ins eigene Tor (9.). Nach dem
Gegentor spielte Walsum weiter nach vorne,
Distanzschüsse blieben aber zunächst in der gut
sortierten HSV–Abwehr hängen. Pedro Queiros fand
schließlich eine Lücke in der Abwehr und stellte in
der 17. Minute die erneute Führung wieder her. Nach
einer blauen Karte an David Hausch vergab Xavier
Berruezo sein Glück vom Penaltypunkt. Kurz vor der
Pause schoss Jimenez die Kugel an den Pfosten der
daraufhin auch im Tor landete. Ein sehenswerter
Treffer der zugleich auch den 3:1-Pausenstand
bedeutete. Die Zuschauer in der Halle Beckersloh
sahen ein abwechslungsreiches Spiel indem sich die
Walsumer zunächst etwas schwer taten. Krefeld nutzte
kurz nach der Pause eine Unachtsamkeit in der
RESG–Abwehr und verkürzte durch Fichtner in der 28.
Minute auf 3:2. Walsum ließ sich davon aber nicht
irritieren und erhöhte eine Minute später durch
Queiros auf 4:2. Dem Tor ging ein Doppelpass mit
Felipe Sturla voraus. Nach einem Abpraller stand
Sturla an der richtigen Stelle und brachte die Kugel
zum 5:2 im langen Eck unter (37.). Jetzt war der
Knoten gelöst und Rilhas traf in der 38. Minute zum
6:2. Sturla erhöhte in der in der 41. Minute aus
der Distanz zum 7:2. Die Walsumer nutzten nun den
Freiraum und die Lücken. Kurz vor dem Ende wechselte
Szalek nochmal munter durch, Tiago und Nusch bekamen
auch noch etwas Spielzeit. Nusch erspielte sich
zahlreiche Chancen, scheiterte aber zweimal am
Pfosten. Kluschewski verkürzte für Krefeld in der
48. Minute nochmal auf 7:3. Zwei Minuten vor
Schluss wechselte Szalek die Torhüter und Alexander
Poluzyn kam für Rainer Lorz ins Spiel. Wenige
Sekunden vor Schluss erhöhte Rilhas durch eine
Einzelaktion auf 8:3 (50.) und besorgte somit auch
den Entstand.
Nach dem Spiel sah sich
Trainer Szalek bestätigt, indem sein Team die
Pflicht erfüllt hat: „Das Ergebnis war am Ende
standesgemäß und hochverdient, es war schwer genug
die Konzentration hochzuhalten, es war ein
Trainingsspiel unter verschärften Bedingungen. Jetzt
freuen wir uns auf die kommenden Aufgaben in den
Playoffs gegen Cronenberg.“ Die Hinrunde lief für
die Roten Teufel ideal, zwischendurch den ersten
Platz erobert und am Ende souverän als
Tabellendritter in den Top Vier gelandet.
RESG Walsum: Lorz,
Poluzyn - Berg, Nusch (C), Berruezo, Jimenez,
Sturla, Rilhas, Queiros, Martins. Torfolge: 1:0
Sturla (4.); 1:1 Greiffenstein (9.); 2:1 Queiros
(17.); 3:1 Jimenez (22.); 3:2 Fichtner (28.); 4:2
Queiros (29.); 5:2 Sturla (37.); 6:2 Rilhas (38.);
7:2 Sturla (41.), 7:3 Kluschewski (48.); 8:3 Rilhas
(50.).
Schiedsrichter: Schäfer/ Fischer.
Zeitstrafen: RESG 2 min (Queiros) – HSV 2 mal 2 min
(Hausch/Fichtner). Teamfouls: RESG 4 Krefeld 7.
Zuschauer: 150.
Siegreiche Rote Teufel
starten gegen den RSC Cronenberg in die Play-offs
RESG-Torschützen
der Hauptrunde mit 95 Treffern:
2015/16 |
Berg |
Berruezzo |
Jimenez |
Kluge |
Martins |
Nottebohm |
Nusch |
Queiros |
Rilhas |
Sturla |
1 A 5:2 S |
2 |
|
|
2 |
|
|
|
1 |
|
|
2 H 6:2 |
|
|
|
1 |
|
|
|
1 |
1 |
3 |
3 A 7:3 S |
1 |
|
|
2 |
|
|
|
1 |
|
3 |
4 H 3:5N |
|
|
2 |
|
|
|
|
1 |
|
|
5 H 2:2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
|
|
1 |
6 A 4:1S |
|
1 |
1 |
|
|
|
|
1 |
|
1 |
7 H 5:2 |
|
|
1 |
|
|
|
|
2 |
|
2 |
8 A 3:2S |
|
|
1 |
|
|
|
|
1 |
|
1 |
9 H 3:2 |
|
|
2 |
|
|
|
|
|
|
1 |
10 H 8:2 |
|
1 |
3 |
|
|
|
|
1 |
|
3 |
11 A 6:3 |
1 |
1 |
3 |
|
|
|
|
|
|
1 |
12 H 7:4 |
|
|
2 |
|
|
|
|
1 |
2 |
2 |
13 A 5:4 |
|
1 |
2 |
|
|
|
|
1 |
1 |
|
14 A 3:3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
2 |
1 |
15 A3:2S |
|
1 |
1 |
|
|
|
|
1 |
|
|
16 A4:7N |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
1 |
|
1 |
17 H5:5 |
|
1 |
|
|
|
|
|
2 |
1 |
1 |
18 H 5:1 |
|
1 |
1 |
|
|
|
|
2 |
|
1 |
19 A 3:3 |
|
|
1 |
|
|
|
|
1 |
|
1 |
20 H 8:3 |
|
|
1 |
|
|
|
|
2 |
2 |
3 |
95 Tore |
5 |
7 |
23 |
5 |
|
|
|
20 |
9 |
26 |
Fan-Bus-Aktion
Zum
Play-off-Viertelfinale am 16. April 2016, in
Cronenberg, setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein.
Der Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt
10€ pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben
werden. Abfahrt: ca. 13:45 Uhr von der Halle
Beckersloh Es sind nur noch wenige Plätze frei!
Informationen und Anmeldung bei Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
oder Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de)
oder auf der Facebookseite der RESG oder bei den
Ultras. Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden
angeben
Pos |
Abschlusstabelle 09.04.2016 |
Sp. |
S |
U |
N |
+/- |
Tore |
Pte |
1 |
SK Germania Herringen |
20 |
15 |
3 |
2 |
+ 101 |
157:56 |
48 |
2 |
ERG Iserlohn |
20 |
15 |
3 |
2 |
+ 62 |
105:43 |
48 |
3 |
RESG Walsum |
20 |
14 |
4 |
2 |
+ 37 |
95:58 |
46 |
4 |
TuS Düsseldorf-Nord |
20 |
13 |
2 |
5 |
+ 28 |
101:73 |
41 |
5 |
RSC Darmstadt |
20 |
10 |
1 |
9 |
+ 21 |
89:68 |
31 |
6 |
RSC Cronenberg |
20 |
9 |
4 |
7 |
+ 20 |
109:89 |
31 |
7 |
IGR Remscheid |
20 |
10 |
0 |
10 |
+ 7 |
100:93 |
30 |
8 |
SC Bison Calenberg |
20 |
5 |
2 |
13 |
- 46 |
89:135 |
17 |
9 |
HSV Krefeld |
20 |
3 |
1 |
16 |
- 55 |
72:127 |
10 |
10 |
Valkenswaardse RC |
20 |
3 |
1 |
16 |
- 88 |
39:127 |
10 |
11 |
RHC Recklinghausen |
20 |
2 |
1 |
17 |
- 87 |
78:165 |
7 |
|
Letztes Heimspiel für die RESG vor den Play-offs |
RESG
Walsum - HSV Krefeld Die Hinrunde für
die Roten Teufel endet mit dem Heimspiel gegen den
HSV Krefeld. Tabellenplatz zwei ist mit einem Sieg
immer noch in Reichweite, Iserlohn müsste bei seinem
Heimspiel gegen Calenberg allerdings verlieren oder
zumindest einen Punkt abgeben. Mit diesen
Gedankenspielen beschäftigt sich bei RESG aber
niemand. Mit voller Konzentration möchte man mit
einem Heimsieg die Saison abschließen. Eine
Saison die hervorragend gelaufen ist. Mit zwei
Niederlagen und zwei Unentschieden und doppelt so
viel geholten Punkten wie in der vergangenen Saison
können alle Beteiligten zufrieden sein. Trainer
Günther Szalek betont vor diesem Spiel allerdings
das man keinen Gang zurück schalten möchte: „Für
mich und das Team ist dieses Spiel keine
Spaßveranstaltung. Wir wollen den Zuschauern ein
Spiel auf höchstem Niveau bieten. Eine Woche vor
Beginn der Playoffs möchten wir zwar den ein oder
andere Spielzug ausprobieren, trotz allem möchte ich
keinen Spieler schonen und in Bestbesetzung
antreten.“ Nur im Tor muss Günther Szalek
Abstriche machen. Tobias Wahlen muss berufsbedingt
pausieren, Rainer Lorz wird das Tor gegen Krefeld
hüten und Alexander Poluzyn wird als zweiter Torwart
auf der Bank Platz nehmen. Felipe Sturla hat seinen
Cut im Pokalspiel in Remscheid auch wieder
auskuriert und braucht nicht im Turban aufzulaufen.
Walsum kann entspannt auf die anderen Plätze
schauen. Cronenberg und Darmstadt spielen direkt
gegeneinander, Remscheid spielt zuhause gegen
Valkenswaard. Cronenberg muss gewinnen oder auf
einen Ausrutscher auf Remscheid hoffen um als
Sechster in den Play-offs zu starten, wenn Walsum
dritter bleibt dann wäre Platz 6 der Gegner in der
K.o-Runde. Am kommenden Samstag steigt schon das
Viertelfinale, Walsum startet auswärts und hätte
dann Heimrecht am 30. April und am 1. Mai falls es
zu einem entscheidenden Spiel in der Serie "best of
three"kommen sollte.
|
Rote Teufel: Aus im Pokal-Viertelfinale |
DRIV-Pokal-Viertelfinale: IGR Remscheid – RESG
Walsum 8:5 (1:1)
Peinke verbaute
Walsum den Halbfinaleinzug - und das nach
3:2-Führung Die Rahmenbedingungen waren
vor diesem Duell ideal. Die RESG wurde erneut mit
einem Fan–Bus unterstützt und die Sporthalle am
Hackenberg war bestens gefüllt. Beide Teams
starteten druckvoll in die Partie und kämpften um
jeden Meter Boden. Zahlreiche Torchance wurden sich
heraus gespielt aber Wahlen und Kreidewolf ließen
sich zunächst nicht überwinden. In der 11.
Minute musste Berruezo mit blau vom Platz, nachdem
er Peinke gefoult hatte, eine strittige Entscheidung
die den Remscheidern aber einen Penalty einbrachte.
Der RESG–Schreck vom letzten Spiel Daniel Strieder
trat an und traf zur 1:0 Führung für die Gastgeber.
In der 20. Minute zog Berruezo einfach mal drauf
und erzielte das umjubelte 1:1 für die RESG Walsum.
In der 23. Minute hatte die IGR schon das 10.
Teamfoul erreicht und Christopher Nusch bekam die
Chance die Führung vor der Halbzeit zu erzielen. Er
versuchte Kreidewolf geschickt auszuspielen, dieser
ließ sich aber nicht täuschen und behielt die Nerven
und sicherte seinem Team das Unentschieden in der
Halbzeitpause. Die Roten Teufel kamen zunächst
besser aus der Kabine, Routinier Nuno Rilhas
erzielte in der 28. Minute den Führungstreffer für
die Walsumer. In der 30. Minute bekam Walsum erneut
einen Penalty nach Foul an Sturla, der gefoulte trat
selbst an aber auch er konnte Kreidewolf nicht
überwinden. Berruezo (Xevi) zog in derselben Minute
erneut aus der Distanz drauf und erzielte sein
zweites Tor und erhöhte die Führung für die RESG auf
3:1. Die mitgereisten Walsumer Fans waren
begeistert und peitschten ihr Team weiter nach
vorne. Allerdings wurde Remscheid jetzt richtig wach
und warf alles nach vorne. RESG–Couch Szalek konnte
auch nicht genau erklären was nach dem 3:1 bei
seinen Jungs los war: „Wir haben nach dem 3:1
unverständlicherweise unsere Linie verloren, zu
hecktisch agiert und den Gegner zum Kontern
eingeladen.“ Die Remscheider nutzen das aus und
Fabian Selbach traf aus der Distanz zum 2:3
Anschlusstreffer (32.). Zu diesem Zeitpunkt wurde es
das Spiel von Kapitän Yannik Peinke, der in der 34.
Minute den 3:3-Ausgleichstreffer erzielte. Walsum
kämpfte aber weiter dagegen an und nachdem Sturla
zunächst mit seinem Angriff scheiterte nutzte
Berruezo den Abpraller und erzielte die erneute
Führung, 3:4 in der 36. Minute. Das Spiel wurde
immer dramatischer und beide Mannschaften wollten
mehr. Remscheid konterte in der eigenen Halle und
Peinke erzielte mit einem Doppelschlag zunächst das
4:4 und anschließend das 5:4 (36. /39.). Nach 40.
Minuten hatte die RESG ebenfalls die 10 an Teamfouls
erreicht, Peinke trat an und erzielte das 6:4 für
die Bergischen. Christopher Berg konnte in der 41.
Minute nochmal auf 6:5 verkürzen, dieser Treffer
reichte aber nicht mehr aus um das Spiel zu drehen.
Dann erlebte das gesamte Team noch einen
Schreckmoment als Felipe Sturla nach einem
Beinstellen rückwärts gegen den Pfosten des IGR
ehäuses knallte. Er musste mit einer Platzwunde das
Feld verlassen. Remscheid nutze den Schreckmoment
durch Peinke und zog mit 7:5 davon (43.). Sturla
biss die Zähne zusammen und kehrte mit einem Turban
am Kopf zurück aufs Feld um die Niederlage noch
abzuwenden. Walsum versuchte jetzt alles aber es
gelang auch nicht mehr viel, Szalek nahm als letztes
Mittel noch Wahlen aus dem Tor um einen weiteren
Feldspieler auf dem Feld zu haben, nach einem
Ballverlust in der Remscheider Hälfte netzte Peinke
zum sechsten (!) Mal ein und erzielte den Entstand
zum 8:5. Die Enttäuschung bei Spielern, Fans und
Verantwortlichen war dementsprechend groß, auch bei
Trainer Günther Szalek, dem es nach Schlusspfiff
schwer fiel die richtigen Worte für die Niederlage
zu finden: „Die Niederlage ist für mich nicht leicht
zu erklären, wir waren einfach nicht in der Lage
geordnet weiter zu spielen. Aus jeder Niederlage
lernt man, natürlich ist es schade und wir haben
eines unserer Ziele nicht erreicht. Können uns jetzt
aber zu 100% auf die Play-offs konzentrieren.“
Viele RESG–Fans auf der Tribüne waren der Meinung,
dass Tobias Wahlen in der zweiten Halbzeit oft nicht
gut ausgesehen hat, Szalek erklärt sich das so:
„Tobi ist zwischen den Pfosten immer sehr emotional
und hat sich ein Stückweit von der Unruhe der
Mannschaft anstecken lassen, er wurde von seinen
Vorderleuten alleine gelassen und konnte so nicht
mehr die Leistung aus der 1. Halbzeit abrufen.“
Am kommenden Samstag findet das letzte Heimspiel
der Hinrunde und das letzte Spiel vor den Play-offs
gegen die Krefelder statt. Walsum kann befreit
aufspielen und auf die anderen Plätze schauen um zu
erfahren, wer in den Play-offs der Gegner sein wird.
Für Trainer Szalek wäre Cronenberg als möglicher
Gegner im Play-off–Viertelfinale am liebsten.
IGR Remscheid: Kreidewolf, Langenohl; Selbach,
Kuhn, Peinke, Richter, Lukassen, Strieder,
Kulessa. RESG Walsum: Wahlen, Lorz,
Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, .
Rilhas, Sturla. Torfolge: 1:0 (11.) Strieder,
1:1 (20.) Berruezo, 1:2 (28.) Rilhas, 1:3 (30.)
Berruezo, 2:3 (32.) Selbach, 3:3 (34.) Berruezo, 3:4
(36.) Peinke, 4:4 (36.) Peinke, 5:4 (39.)
Peinke, 6:4 (40.) Peinke , 6:5 (41.) Berg, 7:5 (43.)
Peinke, 8:5 (49.) Peinke
-----------------------------------------------------------------
Samstag, 02.04.2016 – 15:30
Uhr Sporthalle Hackenberg Remscheid Duisburg, 01. April 2016 - Im
Viertelfinale des DRIV – Pokals muss die RESG
auswärts bei der IGR Remscheid ran. Beide Teams
hatten im Achtelfinale leichte Aufgaben (IGR:
Schwerte & Walsum: Cronenberg II) und konnten ohne
Probleme in die nächste Runde einziehen. Vor knapp
einem Monat standen sich beide Teams erst in der
Liga gegenüber. Damals vergab die RESG eine
4:3-Halbzeitführung und unterlag am Ende deutlich
mit 4:7 den Bergischen. Die Remscheider
erwischten die Walsumer eiskalt und fügten dem Team
von Günther Szalek die erste Niederlage nach über
fünf Monaten zu. Überragender Spieler vor vier
Wochen war Daniel Strieder, der ganze fünf Tore für
die IGR erzielt hatte und Walsum damit alleine
abgeschossen hat. Die Roten Teufel sind also mehr
als vorgewarnt und möchten in diesem Spiel als
Sieger vom Platz gehen. Die Remscheider dürften von
der Einstellung her eine andere RESG–Mannschaft
sehen als noch vor ein paar Wochen. Über Ostern
ruhte der Ligabetrieb, beide Teams gehen also erholt
in die Begegnung. Walsum festigte mit dem 3:3-REmis
in Düsseldorf seinen dritten Tabellenplatz,
Remscheid kämpft zusammen mit dem Rivalen aus
Cronenberg um den sechsten Tabellenplatz und um die
Teilnahme im CERS–Cup. Wenn Remscheid Sechster wird
gibt es in den Play-offs ein Wiedersehen. Für
beide Teams zählt am Samstag nur ein Erfolg. Pedro
Queiros fehlt wegen einer Sperre aus der vergangenen
Pokalspielzeit noch, im Halbfinale wäre er wieder
spielberechtigt. Ansonsten sind alle Spieler fit und
motiviert um über Remscheid in die nächste Runde
einzuziehen. Für Trainer Szalek und sein Team
zählt nur das weiterkommen: „Die Niederlage vor ein
paar Wochen ist längst vergessen, wir haben einen
schlechten Tag erwischt und das wird uns mit
Sicherheit nicht nochmal passieren. Unser Ziel ist
das Halbfinale – ohne wenn und aber.“ Die
Remscheider konnten in der Woche nur schlecht
trainieren. Trainer Wienberg fehlten viele Spieler
aufgrund von Urlauben in den Osterferien. Trotz
allem glaubt Szalek, dass das nichts heißen wird:
„Alle Mannschaften rufen gegen Walsum immer ihre
bestmögliche Leistung ab. Für mich sind jetzt schon
alle Uhren wieder auf null gedreht, die Erfolge aus
der Saison zählen nicht mehr. Ab jetzt beginnt
mit den K.o.-Spielen die entscheidende Phase.“ Auch
wenn nächste Woche noch das Heimspiel gegen Krefeld
ansteht, blickt man bei der RESG schon auf die
Playoffs. Krefeld könnte auch ein möglicher Gegner
im Halbfinale des DRIV – Pokals werden. Die
Krefelder treffen in ihrem Viertelfinalspiel auf den
Zweitligisten Chemnitz, eine durchaus machbare
Aufgabe im Halbfinale, aber auch hier betont Szalek
deutlich: „Wir sind auf das Spiel gegen Remscheid
fokussiert, alles andere was noch kommen kann
interessiert uns nicht. Ich erwarte ein klares
Zeichen von der Mannschaft und ein weiterkommen!“
Die Roten Teufel können sich auf die Mission
Halbfinale wieder voll und ganz auf ihre treuen
Anhänger verlassen, diese werden mit einem Fan – Bus
nach Remscheid reisen um das Team bestmöglich zu
unterstützen. Die Halbfinalspiele im DRIV–Pokal sind
für den 23. April terminiert. Die Fans in der
Sporthalle Hackenberg können sich auf ein spannendes
Spiel freuen, in dem beide Mannschaften unbedingt in
die nächste Runde einziehen wollen.
Fan-Bus-Aktion
Duisburg, 29. März 2016 -
Zum Viertelfinale im DRIV-Pokal am 02. April
2016 in Remscheid setzt die RESG Walsum einen
Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin- und
Rückreise beträgt 10€ pro Person. Verpflegung kann
im Bus erworben werden. Abfahrt: ca. 13:45 Uhr
von der Halle Beckersloh. Informationen und
Anmeldung bei Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de)
oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
|
Halbzeitführung reichte nicht |
TuS
Düsseldorf Nord – RESG Walsum 3:3 (1:2)
Rote Teufel im
DRIV-Pokal nach Remscheid
Das bergische Team bezwang wie
erwartet den
ERSC Schwerte mit 13:1 und ist damit
Gastgeber des Pokal-Viertelfinalspiels am 20. April.
Duisburg, 18. März 2016 - Die RESG verspielte eine
3:1-Führung und damit wohl auch die Chance von Platz
zwei in die Play-offs zu starten. Iserlohn spielt am
letzten Spieltag zuhause gegen die Bisons aus
Calenberg, Walsum hat ein Heimspiel gegen den HSV
Krefeld. Iserlohn müsste verlieren oder
unentschieden spielen damit die RESG noch vorbei
ziehen könnte. Herringen hat am letzten Wochenende
spielfrei, kann aber von Platz 1 aufgrund des
besseren Torverhältnissesaber nicht mehr verdrängt
werden.
Jimenez sah nach 5 Minuten bereits
die blaue Karte, aber Kedeper Wahlen bewahrte die
RESG aber vor einem Rückstand, indem er den Penalty
abwehrte. Als Walsum nach einem Unterzahlspiel
wieder komplett war stand Queiros im Strafraum genau
richtig und schob die Kugel zur 1:0-Führung für die
RESG ein (7.). Eine Minute später erhöhte Sturla mit
einem Distanzschuss auf 2:0. Walsum machte aus
der Führung aber zu wenig und fing sich unnötige
Konter ein. Die Führung wurde verwaltet und es
wurden sich keine weiteren Tormöglichkeiten heraus
gespielt. Düsseldorf kam jetzt besser ins Spiel und
Tarek Abdalla gelang in der 22. Spielminute der
1:2-Anschlusstreffer. Mit diesem Ergebnis ging es
dann in die Halbzeitpause. Für die Zuschauer war
es ein interessantes Spiel, das in der zweiten
Halbzeit noch besser werden sollte. Düsseldorf
drängte auf den Ausgleich und Walsum wollte die
Führung unbedingt erhöhen. Jimenez erhöhte in der
36. Minute auf 3:1 für die Roten Teufel, aber auch
dieser Treffer sorgte nicht für mehr Stabilität im
Spiel. Nuno Rilhas musste nach einem völlig
unnötigen Foul mit blau vom Feld und diese Karte
sollte für Düsseldorf die Wende einläuten.
Ex–Teufel Daniel Kutscha trat den fälligen Penalty
und verkürzte in der 40. Minute auf 2:3. Eine Minute
später hatte Düsseldorf das 10. Teamfoul voll.
Jimenez wollte die Chance nutzen, um die Führung zu
erhöhen. Allerdings ging auch dieser Versuch
daneben. In den letzten 5 Minuten wurde es
hecktisch. In der 46. Minute gab es nach einer
regelwiedrigen Aktion im Walsumer Strafraumd en
nächsten Penalty für Düsseldorf. Tobias Paczia ließ
Wahlen keine Chance und traf zum 3:3-Ausgleich. Am
Ende blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden.
Die Penaltyschwäche der RESG kostete den Sieg bzw.
die Möglichkeit die Führung zu erhöhen oder den
entscheidenden Treffer zu erzielen.
Für
Trainer Günther Szalek fühlte sich der Punktgewinn
wie eine Niederlage an: „Wir haben keinen Punkt
gewonnen sondern zwei Punkte verloren. Die
Mannschaft hat versucht das Ergebnis zu verwalten
aber ich habe deutlich die fehlende Cleverness
gemerkt. Das war ein verschenkter Nichtsieg, Nuno
hatte die große Chance zum Big Point. Trotz allem
können wir im gesamten zufrieden sein. Platz 3 ist
eine ausgezeichnete Platzierung für die kommenden
Play-offs.“ Die Fans sahen ein gutes Derby, die
Enttäuschung war schnell verflogen und man blickt
den kommenden Aufgaben positiv entgegen. Nach
einer kurzen Osterpause geht es am 2. April im
Pokalviertelfinale weiter, der Gegner steht noch
nicht fest, da Remscheid und Schwerte noch das
Achtelfinale ausspielen müssen. Zum letzten
Heimspiel in der Hauptrunde kommt der HSV Krefeld an
den Beckersloh, bevor mit den Play-offs dann die
heiße Phase beginnt. Mögliche Gegner wären Remscheid
oder Cronenberg.
TuS Düsseldorf-Nord:
Kutscha, Brandt - Pink, Scheulen,Beckmann, Paczia,
Gatermann, Abdalla, D. Kutscha, Paczia. –
RESG Walsum: Wahlen, Lorz -
Martins-Antao, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, N.
Rilhas, Queiros, Sturla. Torfolge:
0:1 (7./Überzahl) Queiros, 0:2 (8.) Sturla, 1:2
(22.) Abdalla, 1:3 (36.) Jimenez, 2:3
(40./Direkter) Kutscha, 3:3 (46./Penalty) Paczia. –
Zeitstrafen: TuS 2 Min (Paczia) – RESG 4 Min
(Jimenez/5. – N. Rilhas/40.) Teamfouls: TuS 11 –
RESG 7. Schiedsrichter: Ullrich / Dowideit.
|
Walsum will den Derbysieg |
Samstag, 19.03.2016 – 16:00 Uhr Rollsporthalle
Eckenerstraße Unterrath TuS
Düsseldorf Nord – RESG Walsum
Duisburg, 18. März 2016 - Am vorletzten Spieltag
erwartet die Roten Teufel ein besonderes
Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten aus
Düsseldorf. Walsum hat noch alle Möglichkeiten um
Platz 1, die Konkurrenz aus Herringen und Iserlohn
hoffen auf gegenseitige Ausrutscher um sich die
bessere Ausgangslage zu sichern. Düsseldorf hat 5
Punkte Rückstand auf die RESG, könnte mit einem Sieg
über Walsum aber den Druck auf die vorderen Ränge
nochmal erhöhen.
Die Zuschauer in Unterrath
rechnen mit einem spannenden Spiel. Die Derbys in
Düsseldorf waren immer hochklassige Spiele und die
Stimmung in der Halle immer am Höhepunkt. Die RESG
möchte den Schwung aus dem Sieg gegen Iserlohn
mitnehmen und die 3 Punkte mit nach Walsum nehmen.
Die starke Defensive um Torwart Tobias Wahlen wird
gegen die Landeshauptstädter sicher auch wieder
schwer gefordert sein. Düsseldorf bezieht seine
Stärke vor allem aus vielen ehemaligen Walsumern.
Die Kutscha–Brüder spielten in der Vergangenheit
beide für die RESG und auch Betreuer Uwe Brandt mit
seinem Sohn Luca sind Teil dieses Teams. Die Paczia
– Brüder bilden die Offensive vom TuS und beide darf
man nicht aus den Augen lassen. Die RESG möchte die
letzten beiden Spieltage unbedingt mit einem Sieg
abschließen und wird auch gegen Düsseldorf wieder in
der Offensive alles geben. In den letzten Spielen
war die zweite Halbzeit immer die bessere Hälfte mit
einer deutlichen Leistungssteigerung, gegen
Düsseldorf sollen beide Halbzeiten voll genutzt
werden. Falls die RESG das Spiel verlieren
sollte - der dritte Platz wäre ihnen wohl trotz
allem nicht mehr zu nehmen. Düsseldorf kommt zwar
noch auf zwei Zähler ran, Walsum spielt am letzten
Spieltag allerdings noch zuhause gegen den HSV
Krefeld. Diese Gedankenspiele geht im Team und
Betreuerstab allerdings niemand durch. Die 3 Punkte
sollen mit nach Walsum und Platz 2 vor Iserlohn
unbedingt gehalten werden. Ins nahe Düsseldorf
werden auch wieder viele Fans die Roten Teufel
begleiten, der Fanclub reist auch dieses Jahr wieder
traditionell mit Bus und Bahn nach Unterrath.
|
13. Sieg der RESG: Iserlohn kam bei den
Roten Teufeln unter die Rollen Nach der torarmen
Halbzeit ging die Post ab - aus Walsumer Sicht. |
Samstag, 12.03.2016: RESG Walsum –
ERG Iserlohn 5:1 (1:1)
Wahlen sichert den Roten
Teufel den zweiten Tabellenplatz und verlängerte
Duisburg, 13. März 2016 - Das
Duell der Torleute ging an diesem Samstagnachmittag
ganz klar an Tobias Wahlen, Nationaltorwart Glowka
musste vier Mal hinter sich greifen und erwischte
keinen guten Tag. Wahlen qualifiziert sich mit
dieser Saisonleistung für höheres und ein Platz im
Nationalteam wäre ihm nach diesen Leistungen mehr
als zu gönnen. Beide Mannschaften agierten zu Beginn
des Spiels im Stil zweier Spitzenmannschaften auf
Augenhöhe.
Um jeden Meter wurde gekämpft und
die Angriffe wurden schnell ausgeführt. Nach 7.
Minuten nutze Nunez einen Abstimmungsfehler in der
Walsumer Hintermannschaft und erzielte das 0:1 für
die Gäste. Walsum zog das Tempo jetzt an, Iserlohn
konnte aber alle Angriffe der RESG abwehren. Walsum
hatte zwar viel Ballbesitz, fand aber keine Lücke in
der Iserlohner Defensive. Fonseca bekam in der 20.
Minute die blaue Karte, nachdem er Queiros von
hinten geschuppst hat. Queiros wollte den Penalty
selber schießen, verzog und schoss die Kugel nicht
ins gewünschte Ziel. Walsum nutze jetzt aber sein
Überzahlspiel aus, spielte die Iserlohner Abwehr
schwindelig und Jimenez schob die Kugel an Glowka
zum 1:1 vorbei (21. Minute).
Mit diesem
Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit. Die
Zuschauer haben zu diesem Zeitpunkt ein starkes
Spiel von beiden Mannschaften gesehen. Beide
Torhüter verhinderten ein höheres Ergebnis. Das
Spiel begann direkt mit einem Penalty für Iserlohn,
Walsum hatte nach 28. Minuten schon die 10 Teamfouls
voll. Andre Costa scheiterte aber an Wahlen der
seine Mannschaft weiter im Spiel hielt. Nach einem
Fußspiel von Walsum bekam Iserlohn noch einen
Penalty. Pereira scheiterte aber mit seinen
Versuchen erneut an Wahlen.
Tobias Wahlen
war der wichtige Rückhalt der seinem Team jetzt nun
Auftrieb gab. In einer Drangphase von Iserlohn haute
Queiros die Kugel einfach mal aus der Distanz drauf
und traf zum 2:1 in der 31. Spielminute. Die
Zuschauer in der Halle Beckersloh rieben sich die
Augen. Mit so einem Strahl als Schuss hatte niemand
gerechnet. Für Trainer Günther war dieses Tor
ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der Partie:
„Das Tor von Pedro war der Dosenöffner für uns in
diesem Spiel. Von da an ging ein Ruck durch die
Mannschaft.“ Jetzt wollte Walsum mehr, Iserlohn
war bemüht fand in Hexer Wahlen im Tor aber immer
wieder seinen Meister. Alle Schüsse aus der Distanz
konnten pariert werden und auch in eins zu eins
Situationen war Tobi immer auf dem Posten. Glowka
schlug mit seinem Schläger nach Nuno Rilhas nach und
bekam dafür die blaue Karte. Mit dieser unnötigen
Aktion hat er seinem Team einen Bärendienst
erwiesen. Felipe Sturla trat den fälligen Penalty
gegen Ersatztorwart Sato und verwandelte ihn gekonnt
und clever zum 3:1 (37. Minute).
Walsum
gestaltete jetzt das Spiel nach Belieben, Xevi
Berruezo erhöhte nach einem sehenswerten
Pfostentreffer zum 4:1 für die Roten Teufel (45.).
Iserlohn fiel nichts mehr ein und Walsum gab das
Heft nicht mehr aus der Hand. Pereira sah nach einem
Foulspiel blau und bekam nach einem Bandentritt
nochmal blau. Den Penalty konnte Sturla aber an
Glowka nicht vorbei bringen. Walsum nutze das
Überzahlspiel für ein weiteres Tor. Sturla passte
auf Queiros, der den Ball nur noch reinschieben
musste. Mit diesem Sieg gewann auch Walsum den
direkten Vergleich gegen die Sauerländer, der über
einen möglichen zweiten Platz entscheiden kann. Wenn
Leader Herringen in den nächsten Begegnungen noch
Punkte liegen lassen sollte dann wäre auch noch
Platz 1 möglich, auch Trainer Szalek denkt schon an
die nächste Begegnung in Düsseldorf: „Wir möchten
oben dran bleiben. Das heute war ein ganz wichtiger
Sieg für uns. Mit einem Sieg in Unterrath bleiben
wir in den Top 3. Es ist noch alles möglich für uns
und wir haben es selber in der Hand. In der zweiten
Halbzeit haben die Zuschauer erneut gesehen welche
Klasse in diesem Team steckt.“ Die Zuschauer
standen die letzten Minuten in der Halle und
beklatschten das Team minutenlang. Die anschließende
Party von Fans, Vorstand und Mannschaft wurde
ausgiebig gefeiert und Felipe Sturla konnte mit
einem wichtigen Sieg in seinen Geburtstag rein
feiern. Transferticker: Der Vorstand um Peter
Stier und Volkmar Berg nutzen den Abend um schon mal
mit einem Spieler über die kommende Spielzeit zu
reden. Durch seine Leistungen ist er unersetzlich
für die RESG und das wird sich auch erst einmal
nicht ändern. Torhüter Tobias Wahlen gab den
Verantwortlichen eine mündliche Zusage und wird ein
weiteres Jahr in den RESG-Farben auflaufen und das
Tor der RESG hüten. Die Verantwortlichen sind froh,
Wahlen noch mindestens ein weiteres Jahr am
Beckersloh halten zu können.
RESG
Walsum: Wahlen, Lorz - Berg, Nusch,
Nottebohm, Berruezo, Jimenez, Rilhas, Queiros,
Sturla. – ERG Iserlohn: Glowka (37. - 40. T.
Sato) - Nunez, Hilbertz, Milewski, Glowka,
Henke, Fonseca, Pereira, Costa.
Torfolge: 0:1 (7.) Nunez, 1:1
(21./Überzahl) Jimenez, 2:1 (31.) Queiros, 3:1
(37./Direkter), Sturla, 4:1 (45.) Berruezo, 5:1
(50./Überzahl) Queiros.
Zeitstrafen: RESG 0 –
ERG 8 Min uten(J. Fonseca/21. – P. Glowka/37. – S.
Pereira/49. + 49.) - Teamfouls: RESG 13 – ERG 5.
Schiedsrichter: T. Ehlert / M. Dowideit. Zuschauer:
280
|
Boden gut machen |
Samstag, 12.03.2016 –
15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh RESG Walsum –
ERG Iserlohn Das vergangene Wochenende
ist abgehackt, die Niederlage gegen Remscheid längst
verdaut und auch der Punktgewinn über den RSC
Cronenberg stört am Beckersloh niemanden mehr. Wobei
die Gäste mit diesem einen Punkt wohl besser leben
konnten als die RESG. Tabellenmäßig rutsche die RESG
auf den dritten Platz ab, könnte mit einem Sieg aber
wieder Boden gut machen und den direkten Vergleich
mit Iserlohn für sich entscheiden, in der
Abschlusstabelle kann der direkte Vergleich bei
Punktgleichheit noch über den zweiten Platz
entscheiden. Herringen steht momentan wieder auf dem
ersten Platz und spielt in Calenberg. Der Platz in
den Top 4 ist Walsum schon jetzt nicht mehr zu
nehmen, es gilt jetzt den Abstand auf Düsseldorf zu
wahren und mit weiteren Siegen an den Iserlohnern
vorbei zu ziehen. Das Hinspiel in Iserlohn ging
mit 4:1 deutlich an die Roten Teufel. Walsum
entzauberte die Sauerländer und startete mit diesem
Sieg eine beeindruckende Serie die erst 5 Monate
später ein Ende fand. Das Duell zweiter gegen
dritter dürfte die Zuschauer begeistern und
hoffentlich für eine volle Halle Beckersloh sorgen.
Die Sauerländer sind sicherlich vor der Leistung der
RESG gewarnt und dürften nun anders auftreten als im
Hinspiel. Die Spiele gegen die Iserlohner waren
immer von Kampf geprägt und auch diese Begegnung
dürfte von Anfang an offen geführt werden. Die
Defensive der beiden Mannschaften könnten über Sieg
oder Niederlage entscheiden.
Mit Tobias
Wahlen im Tor der Walsumer und Patrick Glowka im Tor
der Iserlohner treffen zwei Spitzentorleute
aufeinander. Da eine Lücke zu finden dürfte für
beide Sturmreihen nicht einfach werden. Die Walsumer
können in Bestbesetzung antreten, alle Spieler sind
fit und motiviert. Trainer Günther Szalek betont
worauf es im Spiel gegen Iserlohn besonders ankommt.
„Wir sind jetzt in der Endphase der Saison und
haben alles in der eigenen Hand wo wir am Ende
stehen werden. Wir werden von Anfang an sofort drauf
gehen, sowohl offensiv als auch defensiv. Wir wollen
den Heimsieg und werden alles daran setzen zu
siegen.“ Gegen Remscheid und Cronenberg lag die
RESG nach 10 Minuten jeweils 2:0 hinten, auch wenn
die Jungs sich zurück ins Spiel gekämpft haben soll
das am Samstag verhindert werden. Die Zuschauer
dürfen sich auf ein Spitzenspiel freuen und
hoffentlich zahlreich vorbei kommen. In einer Woche
geht es dann zum Derby gegen Düsseldorf, zum letzten
Heimspiel zwei Wochen später kommt der HSV Krefeld.
Dann geht es in die heiße Phase mit Pokal – und
Play-off-Spielen. Nach dem Spiel wird im Vereinsheim
noch etwas gefeiert. Der Geburtstag des Walsumer
Fanclubs „Ultras“ wird mit der Mannschaft
nachgefeiert und Felipe Sturla feiert in seinen
Geburtstag rein. Mit einem Sieg werden die
Feierlichkeiten sicher noch schöner ausfallen.
|
Bergisches Wochenende brachte nur
einen Punkt und Abrutschen auf Rang drei |
RESG
Walsum - RSC Cronenberg 5:5 Duisburg, 06.
März 2016 – Einen Punkt aus den beiden Begegnungen
konnte die RESG für sich verbuchen. Sturla und
Queiros konnten auch diese Begegnung bestreiten. Die
Anfangsphase wurde wie auch gegen Remscheid
verschlafen. Ex–Teufel Benjamin Nusch ließ es sich
nicht nehmen innerhalb von 8. Minuten zweimal Tobias
Wahlen zu überwinden (3./8.). Berruezo erzielte
in der 11. Minute den 1:2 Anschlusstreffer, Sturla
traf in der 14. Minute den Pfosten. In der 19.
Minute traf Queiros zu 2:2- Ausgleich. Mit dem 2:2
verabschiedeten sich beide Teams in die Pause.
Ein Konter brachte dann die Führung für Walsum
durch Sturla. In der 39. Minute zog Benjamin Nusch
aus der Distanz einfach mal ab und glich zum 3:3
(39.) aus. Nach einem Walsumer Fußspiel nutzte Molet
sich die Chance zur 4:3-Führung (41.) der Gäste.
Die Partie nahm weiter an Fahrt auf. Distanzschüsse
der RESG blieben in der Cronenberger Abwehr hängen.
Walsum lässt nicht nach und belohnte sich erneut mit
dem Ausgleich zum 4:4 durch Pedro Queiros (43.).
Queiros war in Torlaune und war sehr präsent auf dem
Feld. Doch Molet traf erneut. 4:5 hieß es in der 46.
Minute. Doch das war noch nicht das Ende des Spiels.
Nuno Rilhas gelang eine Minute später der
5:5-Ausgleich für die Roten Teufel, der auch
gleichzeitig der Endstand war. Die Zuschauer
sahen ein Spiel auf Topniveau, beide Mannschaften
warfen alles nach vorne und gaben sich nicht auf.
Walsum konnte alle Tore aus dem Spiel heraus
erzielen. Von möglichen sechs Punkten sprang am Ende
einer heraus.
Trainer Günther Szalek konnte
dem Wochenende trotz allem etwas Positives
abgewinnen: „Unser Anspruch ist es natürlich gegen
solche Mannschaften wie Remscheid oder Cronenberg zu
gewinnen. Allerdings war die zweite Hälfte in
Remscheid die schlechteste in der aktuellen Saison.
Wir haben 11 Spiele nicht mehr verloren. Gegen
Cronenberg haben wir aber wieder gezeigt was in uns
steckt. Die Anfangskonzentration war in den ersten
Minuten nicht so hoch wie in den letzten Spielen
aber meine Jungs haben immer gekämpft und sich
zurück ins Spiel gekämpft. Kurios war allerdings das
die Cronenberger mit 8 Teamfouls in die Halbzeit
gegangen sind und mit 9 nach Hause gefahren sind.“
Herringen und Iserlohn haben jetzt beide 42
Punkte auf dem Konto, Walsum jetzt 39 und noch drei
Punkte Vorsprung auf den vierten Düsseldorf. Nächste
Wochen kommen die Iserlohner, die Woche darauf geht
es zum Derby nach Düsseldorf und am letzten Spieltag
kommen die Krefelder an den Beckersloh. Für die Fans
winken zum Saisonende hin noch interessante Spiele.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz,
Nottebohm, Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla. – RSC Cronenberg: Soriano,
Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch, Hövelmann,
Seidler, Börkei,Borkei. - Schiedsrichter: B. Ullrich
/ A. Sörensen
Tore: 0:1
Nusch (3.), 0:2 Nusch (8.), 1:2 Berruezo (11.), 2:2
Queiros (19.), 3:2 Sturla (30.), 3:3 Nusch (39.),
3:4 Molet (41.), 4:4 Queiros (43.), 4:5 Molet (46.),
5:5 Rilhas (47.)
18. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
Ergebnis
|
|
05.03.2016
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RHC Recklinghausen
|
4:3
|
|
05.03.2016
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
RSC Darmstadt
|
6:3
|
|
05.03.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
HSV Krefeld
|
6:4
|
|
05.03.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
|
05.03.2016
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RSC Cronenberg
|
8:2
|
|
05.03.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
RESG Walsum
|
7:4 (3:4)
|
19. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
Ergebnis
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
Valkenswaardse RC
|
Germania Herringen
|
1:5
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
SC Bison Calenberg
|
5:4
|
|
06.03.2016
|
|
ERG Iserlohn
|
--- spielfrei ---
|
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
IGR Remscheid
|
3:1
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
HSV Krefeld
|
RHC Recklinghausen
|
7:4
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Cronenberg
|
5:5 (2:2)
|
|
06.03.2016
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
+/-
|
Tore
|
Pte
|
1
|
SK Germania
Herringen
|
18
|
13
|
3
|
2
|
+ 74
|
125:51
|
42
|
2
|
ERG
Iserlohn
|
17
|
13
|
3
|
1
|
+ 56
|
89:33
|
42
|
3
|
RESG Walsum
|
17
|
12
|
3
|
2
|
+ 28
|
79:51
|
39
|
4
|
TuS
Düsseldorf-Nord
|
17
|
12
|
0
|
5
|
+ 25
|
86:61
|
36
|
5
|
RSC
Darmstadt
|
16
|
7
|
1
|
7
|
+ 15
|
70:55
|
25
|
6
|
IGR
Remscheid
|
17
|
8
|
0
|
9
|
+ 6
|
86:80
|
24
|
7
|
RSC
Cronenberg
|
17
|
7
|
3
|
7
|
+ 12
|
88:76
|
23
|
8
|
SC Bison
Calenberg
|
16
|
4
|
2
|
10
|
- 34
|
72:104
|
14
|
9
|
HSV Krefeld
|
17
|
3
|
1
|
13
|
- 44
|
61:105
|
10
|
10
|
Valkenswaardse RC
|
16
|
3
|
1
|
12
|
- 57
|
36:93
|
10
|
11
|
RHC
Recklinghausen
|
17
|
1
|
1
|
15
|
- 79
|
64:143
|
4
|
|
Nach Halbzeitführung noch deutlich verloren |
IGR Remscheid – RESG
Walsum 7:4 (3:4) Remscheid/Duisburg, 05.
März 2016 – Es sah zunächst gut aus für die Roten
Teufel in Remscheids
Sporthalle Hackenberg. Mit 4:3 lag der Rekordmeister
aus Duisburg-Walsum in Führung und es sah nach einer
Punktebeute im bergischen Land aus. Aber dann gab es
in Halbzeit zwei zu viele Unkonzentriertheiten und
es kam kein entscheidender Ball mehr an. Anders beim
Gastgeber, der ohne einen weiteren Walsumer
Gegentreffer durch Daniel Strieder viermal ins Schwarze traf und am Ende
die Punkte einheimste.
IGR Remscheid: Kreidewolf,
Langenohl - Selbach, Kuhn, Peinke, Richter,
Lukassen, Strieder, Kulessa. – RESG
Walsum: Wahlen, Lorz, - Martins-Antao,
Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla. – Schiedsrichter: D. Loewe / C.
Niestroy. Tore: 1:0 (3.)
Peinke, 2:0 (4.) Lukassen, 2:1 (16.) Berg, 2:2 (19.)
Queiros, 2:3 (22.) Jimenez, 3:3 (23.) Strieder, 3:4
(24.) Sturla, 4:4 (33.) Strieder, 5:4
(34./Unterzahl) Strieder, 6:4 (46.) Strieder, 7:4
(47./Direkter) Strieder.
|
Bergisches Wochenende für die Roten Teufel
|
Duisburg, 04. März 2016 - Die
Rollhockey–Bundesliga startet mit dem 18. und 19.
Spieltag in die heiße Phase der Saison. An der
Spitze geht es genau so eng zu wie am Tabellenende.
Samstag, 05.03.2016 – 15:30 Uhr
Sporthalle Hackenberg: IGR Remscheid – RESG
Walsum
Am Samstag geht’s als erstes
auf den Hackenberg, wo die heimische IGR versucht
mit allen Mitteln die Punkte zu behalten. Die Spiele
gegen Remscheid waren in den vergangenen Jahren
immer brisant und Kartenreich. Beide Mannschaften
kämpften um jeden Zentimeter Hallenboden und
schenkten sich in der Regel nichts. Die IGR hatte am
vergangenen Wochenende ebenfalls spielfrei, die
Woche zuvor wurden die Cronenberger deutlich mit 6:2
in deren Halle geschlagen. Der Sieg im Derby hat
sicherlich für zusätzlichen Auftrieb gesorgt und für
weitere Motivation bei den Remscheidern. Das
Hinspiel ging deutlich mit 5:2 an die RESG, die
Devise ist klar: Aus beiden Spielen sollen 6 Punkte
geholt werden, damit man nach diesem Wochenende
wieder auf Platz 1 der Tabelle steht. Iserlohn führt
momentan mit einem Punkt vor Walsum, hat den Sonntag
aber spielfrei. Die Chancen wären also da, nach
diesem Doppelspieltag wieder auf Platz 1 zu stehen.
Im Viertelfinale des DRIV – Pokals könnte man auch
wieder auf Remscheid treffen, falls diese am 20.
März in Schwerte die nächste Runde erreichen
sollten. In den letzten Auswärtsspielen der RESG gab
es das 3:3 in Herringen und den knappen 3:2 Sieg in
Darmstadt. Eine frühe Führung in Remscheid könnte
für die nötige Ruhe sorgen und die Walsumer könnten
ihr schnelles Spiel aufziehen und so die Remscheider
Abwehr in Bedrängnis bringen. Personell sieht es um
die RESG vor diesem Wochenende allerdings nicht so
gut aus. Hinter den beiden Leistungsträgern Felipe
Sturla und Pedro Queiros steht noch ein
Fragezeichen, beide haben sich unter der Woche
verletzt. Beim Abschlusstraining am Donnerstag wird
sich entscheiden ob beide oder wenigstens einer der
beiden am Wochenende spielen kann. Natürlich ist das
vor einem Doppelspieltag keine angenehme Situation,
Günther Szalek versucht das Beste aus der Situation
zu sehen: „Trotz allem ist die Stimmung gut bei
uns im Team. Andere müssen sich dann jetzt etwas
mehr beweisen und versuchen die Ausfälle zu
kompensieren. Klar ist das eine dumme Situation aber
nicht zu ändern und wir gehen sehr gut vorbereitet
in die beiden Begegnungen. Wir wollen das Wochenende
erfolgreich gestalten.“ Die Anhänger der Roten
Teufel werden auch ihr Team wieder zahlreich
unterstützen und die Fans beider Lager können sich
sicherlich über eine packende Begegnung freuen.
Sonntag, 06.03.2016 – 15:30
Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum – Cronenberg
Nachdem die zweite Mannschaft der
Cronenberger deutlich im Pokal besiegt worden ist
hoffen die Fans der RESG am Sonntag auf einen
weiteren Heimerfolg. In Sachen Ligaheimspielen
mussten sich die Anhänger ja lange gedulden. Nach
drei Auswärtsspielen hintereinander geht es jetzt am
heimischen Beckersloh wieder um Bundesligapunkte.
Trainer Marc Berenbeck musste vor der Saison auf
reichlich Stammpersonal verzichten, viele beendeten
ihre Karrieren und so wurde der Nachwuchs an die
erste Mannschaft heran geführt. Die ehemaligen
Walsumer um Hövelmann und Nusch gehören dabei noch
zum Stammpersonal, genau wie Jordi Molet. Aber auch
die Routeniers konnten das Aus im Pokal und die
Niederlage gegen Remscheid nicht verhindern. Der RSC
steht mit 23 Punkten auf Platz 5 der Tabelle, 10
Punkte sind es auf Platz 4 und 15 Punkte auf Walsum.
Die Saison läuft für die erfolgsverwöhnten
Cronenberger durchwachsen. Das Hinspiel konnte die
RESG mit 3:2 knapp für sich entscheiden.
Das
Heimspiel gegen die Löwen gilt sicherlich als eines
der Highlight Spiele. Die Cronenberger möchten sich
für die Hinspielniederlage revanchieren und die
Roten Teufel möchten das Wochenende am liebsten mit
2 Siegen beenden und die Tabellenführung zurück
erobern. Cronenberg spielt am Samstag in Iserlohn.
Beide Mannschaften haben ein hartes Programm vor
sich und werden sich auch am Sonntag nichts
schenken. In Remscheid und beim Heimspiel gegen
Cronenberg wird die RESG – Abwehr gewarnt sein, die
Offensive muss im richtigen Moment zur Stelle sein
um die Abwehrreihen zu knacken. Gerade die
Remscheider und die Cronenberger werden alles daran
setzen der RESG ein Bein zu stellen. Wenn in
Remscheid sich nicht noch mehr Spieler verletzen,
dann dürfte der RSC zu knacken sein. Die Fans der
Walsumer dürfen sich also auf zwei packende Spiele
freuen, zunächst in Remscheid und dann am Sonntag
zuhause gegen Cronenberg. Je nachdem wie die beiden
Spiele ausgehen könnte es in der vergangenen Woche
zum absoluten Spitzenspiel kommen. Dann würde der
erste auf den zweiten treffen: Walsum auf die
Iserlohner. Nach dem Ausgang des Wochenendes steht
fest wer der Leader und wer der zweite der Tabelle
sein wird.
|
DRIV-Achtelfinale: Warten der RESG auf den
nächsten Gegner |
Datum
|
Zeit
|
DRIV Pokal Achtelfinale 2015/16
|
Ergebnis
|
27.02.2016
|
18:00
|
Germania Herringen
|
RSC Cronenberg I
|
3:1
|
27.02.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
ERG Iserlohn
|
3:1
|
27.02.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RHC Recklinghausen
|
5:2
|
20.02.2016
|
15:30
|
RSC Chemnitz
|
SC Moskitos Wuppertal
|
7:5
|
14.02.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Cronenberg II
|
9:2 (6:1)
|
27.02.2016
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
Valkenswaardse RC
|
4:3 n.V.
|
20.03.2016
|
18:00
|
ERSC Schwerte
|
IGR Remscheid
|
|
|
|
Freilos 1/4-Finale:
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
Datum
|
Zeit
|
Viertelfinale 2015/16
|
Ergebnis
|
20.04.2016
|
15:30
|
S
Schwerte/Remscheid
|
RESG Walsum
|
|
02.04.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
SC Bison Calenberg
|
|
02.04.2016
|
15:30
|
RSC Chemnitz
|
HSV Krefeld
|
|
02.04.2016
|
16:00
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
Germania Herringen
|
|
|
|
|
|
|
|
17.Spt
|
Datum
|
Zeit
|
20. Februar
|
|
Ergebnis
|
|
20.02.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
Valkenswaardse RC
|
3:2
|
|
20.02.2016
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
Germania Herringen
|
3:5
|
|
20.02.2016
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
SC Bison Calenberg
|
5:5
|
|
20.02.2016
|
|
RESG Walsum
|
--- spielfrei ---
|
|
|
20.02.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
ERG Iserlohn
|
1:5
|
|
20.02.2016
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
IGR Remscheid
|
2:6
|
|
20.02.2016
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
+/-
|
Tore
|
Pte
|
1
|
ERG
Iserlohn
|
16
|
12
|
3
|
1
|
+ 50
|
81:31
|
39
|
2
|
RESG Walsum
|
15
|
12
|
2
|
1
|
+ 31
|
70:39
|
38
|
3
|
SK Germania
Herringen
|
16
|
11
|
3
|
2
|
+ 67
|
114:47
|
36
|
4
|
TuS
Düsseldorf-Nord
|
16
|
11
|
0
|
5
|
+ 23
|
83:60
|
33
|
5
|
RSC
Cronenberg
|
15
|
7
|
2
|
6
|
+ 18
|
81:63
|
23
|
6
|
RSC
Darmstadt
|
14
|
7
|
1
|
6
|
+ 17
|
62:45
|
22
|
7
|
IGR
Remscheid
|
15
|
7
|
0
|
8
|
+ 5
|
78:73
|
21
|
8
|
SC Bison
Calenberg
|
14
|
3
|
2
|
9
|
- 33
|
62:95
|
11
|
9
|
HSV Krefeld
|
15
|
2
|
1
|
12
|
- 45
|
50:95
|
7
|
10
|
Valkenswaardse RC
|
15
|
2
|
1
|
12
|
- 58
|
32:90
|
7
|
11
|
RHC
Recklinghausen
|
15
|
1
|
1
|
13
|
- 75
|
57:132
|
4
|
|
|
|
12. Saisonsieg hält Rote Teufel an der
Spitze Pokal-Achtelfinale: RESG Walsum – RSC
Cronenberg II 9:2 (6:1) |
RSC Darmstadt – RESG Walsum 2:3 (1:3) Duisburg, 13./14.Februar 2016 -In
Darmstadt war es die Begegnung Schster gegen den
Tabellenzweiten. Walsum wollte zurück an die
Tabellenspitze, Darmstadt wollte den Kontakt nach
oben behalten. Die RESG erwischte einen Blitzstart
und ging in der zweiten Minute durch Jimenez in
Führung, er zog aus der Distanz einfach drauf.
Diese Begegnung sollte aber das Spiel der Torhüter
werden. Sowohl Leyer als auch Wahlen gaben alles und
sorgten dafür dass das Ergebnis nicht höher ausfiel.
Darmstadt gelang in der 7. Minute der 1:1-Ausgleich
durch Andrade. Walsum ließ sich davon allerdings
nicht beirren. Sturla zog in der 11. Minute ab und
Pedro Queiros nutzte den Abpraller. Er nahm den Ball
aus der Luft und erzielte damit die erneute Führung.
In der 21. Minute legte Jimenez auf Queiros. Dieser
nahm den Ball direkt und erzielte so die 3:1-Führung
für die Roten Teufel. So ging es mit dem 3:1 in die
Halbzeit. Nach Wiederbeginn wollte Walsum die
Führung ausbauen, die Darmstädter den
Anschlusstreffer erzielen. In der 28. Minute bekam
der RSC einen Penalty und Max Hack verkürzte auf 2:3
aus Sicht der Krokodile. Jetzt nahm das Spiel erst
so richtig Fahrt auf. Beide Teams drängten auf einen
weiteren Treffer, doch beide Torhüter und
Abwehrreihen standen kompakt und ließen nichts zu.
Darmstadt bekam nach dem 10. Teamfoul für die
RESG die Chance zum Ausgleich, doch Tobi Wahlen
parierte beide Schüsse. Das Tor von Leyer wirkte für
die die Walsumer Sturmreihen wie vernagelt, es boten
sich genug Chancen aber Leyer war einfach
unüberwindbar. Queiros traf in der 43. Minute noch
zum 2:4, allerdings wurde das Tor nicht gegeben.
Zwei Minuten vor Schluss hatte Darmstadt das 10.
Teamfoul voll, Sturla schoss die Kugel allerdings
über das Tor. Die Schlussphase wurde nochmal etwas
hektisch aber es sollte kein weiteres Tor mehr
fallen. Mit dem Sieg über Darmstadt hat sich die
RESG die Tabellenführung zurück erobert.
RESG-Coach Günther Szalek war mit dem Ausgang des
Spiel zufrieden, vor allem mit der ersten Halbzeit:
„Wir haben mit der ersten Hälfte des Spiels wirklich
Werbung für den Rollsport betrieben. Wir haben
Darmstadt absolut dominiert. In der zweiten Halbzeit
hab ich zwischen Tränen und Lachen geschwankt. Wir
hatten 10 Chancen, konnten aber nichts draus machen.
Die Jungs hatten Spaß am Spiel und Tobi war in den
wichtigen Momenten immer zur Stelle."
Tore: 0:1 Jimenez (1.), 1:1 Andrade
(7.), 1:2 Queiros (11.), 1:3 Berruezo, 2:3 Hack.
Zeitstrafen: RSC 0 – RESG 0 – Teamfouls: RSC
12 – RESG 11 RSC Darmstadt: Leyer, N. Schröter
- Hack (1), Bender, Andrade (1), Barreto, Becker,
Schröter, Behnke, Wagner RESG Walsum: Wahlen,
Lorz - Berg, Nusch, Berruezo, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla. - Schiedsrichter: Flössel /
Dahlbock
Pokal-Achtelfinale: RESG
Walsum – RSC Cronenberg II 9:2 (6:1)
Walsum zog souverän ins Viertelfinale ein. Zum
Abschluss des Doppelspieltags löste die RESG
souverän das Ticket für die nächste Pokalrunde. Die
jungen Wilden des RSC waren durchaus bemüht, konnten
mit dem hohen Tempo allerdings nicht mithalten.
Ex–RESG Keeper Carsten Tripp war es zu verdanken,
dass die Niederlage nicht zweistellig ausfiel.
Trainer Szalek gab seiner zweiten Garde die Chance
sich zu beweisen und Spielpraxis zu sammeln. Lorz
saß im Tor und auch Nottebohm, Nusch und Berg
bekamen ordentlich Spielzeit. Queiros fehlte
aufgrund einer Sperre aus der vergangenen Spielzeit.
Walsum spielte sofort drauf los und knackte die RSC
Abwehr durch zahlreiche Kombinationen. Berruezo Puig
traf nach 4. Minuten zweimal und bis zur elften
Minute erhöhten Sturla und Berg auf 4:0. Die
Cronenberger versuchten zwar mitzuhalten, konnten
die Abwehr aber nicht knacken. Nach einer
Unaufmerksamkeit konnte in der 19. Minute der
Anschlusstreffer erzielt werden (4:1). In derselben
Minute bekam Jötten die Blaue Karte und Sturla die
Chance zu erhöhen, der erste Versuch wurde durch den
Pfosten vereitelt. Der Penalty musste aber
wiederholt werden da sich Tripp zu früh bewegt
hatte. Der zweite Versuch ging rein und Sturla
erhöhte auf 5:1. In der 22. Minute legte Sturla
auf Jimenez ab, der das 6:1 erzielte und für den
Halbzeitstand sorgte. In der 34. Minute setze
Sturla zum Sololauf an und erhöhte auf 7:1. Nusch
musste nach Meckern in der 37. Minute mit „blau“ vom
Feld, den fälligen Penalty konnte Lorz aber
parieren, auch das Unterzahlspiel blieb ohne Folge.
Sturla traf in der 43. Minute nochmal zum 8:1.
Friese verkürzte in der 47. Minute noch auf 8:2 und
kurz vor Schluss besorgte Berg den 9:2 Endstand.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Berg, Nusch,
Berruezo, Jimenez, Sturla, Nottebohm
Tore: 1:0 Berruezo Puig (1.), 2:0 Berruezo
Puig (4.), 3:0 Sturla (6.), 4:0 Berg (11., 4:1
Brandt (19. ), 5:1 Sturla (19.), 6:1 Jimenez (22 ),
7:1 Sturla (34.), 8:1 Sturla (43.), 8:2 Friese
(47.), 9:2 Berg (48.)
Am kommenden Mittwoch
(17.02.2016) findet die Jahreshauptversammlung der
Rollhockey – Abteilung der RESG statt. Mitglieder
und auch Freunde der RESG sind herzlich eingeladen
der JHV beizuwohnen. Der Verein wird Bilanz ziehen
und aktuelle Zahlen präsentieren. Beginn ist im
19:30 im Brauhaus Urfels an der Römerstraße 109.
|
14.02.2016
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
+/-
|
Tore
|
Pte
|
1
|
RESG Walsum
|
15
|
12
|
2
|
1
|
+ 31
|
70:39
|
38
|
2
|
ERG Iserlohn
|
15
|
11
|
3
|
1
|
+ 46
|
76:30
|
36
|
3
|
SK Germania
Herringen
|
15
|
10
|
3
|
2
|
+ 65
|
109:44
|
33
|
4
|
TuS
Düsseldorf-Nord
|
15
|
11
|
0
|
4
|
+ 27
|
82:55
|
33
|
5
|
RSC Cronenberg
|
14
|
7
|
2
|
5
|
+ 22
|
79:57
|
23
|
6
|
RSC Darmstadt
|
13
|
6
|
1
|
6
|
+ 16
|
59:43
|
19
|
7
|
IGR Remscheid
|
14
|
6
|
0
|
8
|
+ 1
|
72:71
|
18
|
8
|
SC Bison
Calenberg
|
13
|
3
|
1
|
9
|
- 33
|
57:90
|
10
|
9
|
HSV Krefeld
|
14
|
2
|
1
|
11
|
- 43
|
47:90
|
7
|
10
|
Valkenswaardse
RC
|
14
|
2
|
1
|
11
|
- 57
|
30:87
|
7
|
11
|
RHC
Recklinghausen
|
14
|
1
|
0
|
13
|
- 75
|
52:127
|
3
|
|
Doppelspieltag für die Roten Teufel |
Duisburg, 12. Februar 2016
- Die Jungs von Trainer Szalek erwartet an diesem
Wochenende ein volles Programm. Als erstes steht die
Aufgabe beim RSC Darmstadt an. Am Sonntag kommt dann
die Zweitvertretung des RSC Cronenberg zum
DRIV–Pokal Achtelfinale an den Beckersloh. Die
Begegnung in Darmstadt wird sicherlich die
schwierigere werden.
Samstag,
13.02.2016 – 15:30 Uhr: RSC Darmstadt – RESG Walsum
Nach dem Unentschieden in Herringen vor
zwei Wochen erwartet die RESG nun das nächste
Auswärtsspiel, es geht zu den Krokodilen nach
Darmstadt ins Landesleistungszentrum. Der
Punktgewinn über Herringen kann sicher als Erfolg
gewertet werden, auch wenn die umstrittene
Penaltyentscheidung kurz vor Schluss bei Fans und
Verantwortlichen noch im Gedächtnis steckt.
Gegen Darmstadt wollen die Roten Teufel weiter Gas
geben und die drei Punkte unbedingt mit nach Walsum
nehmen und im Idealfall die Tabellenführung wieder
übernehmen. Leader Iserlohn spielt um 18 Uhr in
Herringen und könnte bei einer Niederlage oder einem
Unentschieden die Führung wieder an die RESG
verlieren. Die Zahlen sprechen eindeutig für
Walsum: seit 9 Spielen ungeschlagen und nur in
Herringen mussten Punkte auswärts abgegeben werden.
Im Hinspiel gab es ein Leistungsgerechtes 2:2, damit
könnte Darmstadt sicher besser leben können als die
RESG. Trainer Szalek warnt allerdings vor den
Darmstädter, der sechste Platz würde wenig über die
Leitung aussagen: „Wir fahren natürlich hin um zu
gewinnen, wir wollen die Serie halten und den Druck
auf Iserlohn hoch halten. Darmstadt schätze ich
allerdings besser ein als es die aktuelle Tabelle
aussagt.“ Personell sind alle Spieler fit, Alexander
Nottebohm wird für Tiago auf der Bank Platz
nehmen.Felipe Sturla hatte 2 Wochen Zeit sich zu
kurieren und wird nach seiner Fiebererkrankung
morgen wieder voll angreifen können. Die Zuschauer
in Darmstadt können sich sicherlich auf ein
packendes Spiel freuen.
Sonntag,
14.02.2016 – 15:30: RESG Walsum – Cronenberg II 24
Stunden später nach dem Spiel in Darmstadt geht es
für die RESG im DRIV Pokal Achtelfinale schon
weiter. Das Heimrecht wurde allerdings getauscht,
das unterklassige Team hat im Wettbewerb immer
Heimrecht, Cronenberg verzichtet aber darauf. Im
vergangenen Jahr standen sich beide Teams schon
einmal im Achtelfinale gegenüber, Walsum setze sich
aber klar durch. Ex–RESG Keeper Carsten Tripp wird
sicher versuchen die Niederlage so klein wie möglich
zu halten, ein Erfolg von der Cronenberger Reserve
dürfte sicherlich utopisch sein, auch wenn die Löwen
als ungeschlagener Tabellenführer der Regionalliga
West an den Beckersloh kommen. Die erste
Pokalpartie des DRIV steigt in Walsum, das
Achtelfinale zieht sich bis zum 20. März hin, erst
dann wird das Viertelfinale ausgelost. Um 18 Uhr
spielt die Zweite der RESG noch das Heimspiel gegen
den RHC Recklinghausen aus, drei Spiele der Roten
Teufel bieten für Fans und Verantwortliche
Rollhockey total. Im Idealfall werden die Roten
Teufel die drei Punkte aus Darmstadt mitnehmen und
am Sonntag über Cronenberg II eine Runde weiter
kommen.
|
Rote Teufel eroberten Punkt in der Höhle des
Löwen |
Samstag, 30.01.2016 – 18:00 Uhr: SK Germania
Herringen – RESG Walsum 3:3 (1:1)
Pos
|
Stand 30.
Januar 2016
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
+/-
|
Tore
|
Pte
|
1
|
ERG Iserlohn
|
14
|
11
|
2
|
1
|
+ 46
|
71:25
|
35
|
2
|
RESG
Walsum
|
14
|
11
|
2
|
1
|
+ 30
|
67:37
|
35
|
3
|
SK Germania
Herringen
|
14
|
10
|
2
|
2
|
+ 65
|
104:39
|
32
|
4
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
14
|
10
|
0
|
4
|
+ 24
|
77:53
|
30
|
5
|
RSC Cronenberg
|
13
|
6
|
2
|
5
|
+ 10
|
62:52
|
20
|
6
|
RSC Darmstadt
|
12
|
6
|
1
|
5
|
+ 17
|
57:40
|
19
|
7
|
IGR Remscheid
|
13
|
5
|
0
|
8
|
- 4
|
65:69
|
15
|
8
|
SC Bison Calenberg
|
11
|
3
|
0
|
8
|
- 28
|
52:80
|
9
|
9
|
HSV Krefeld
|
13
|
2
|
1
|
10
|
- 40
|
45:85
|
7
|
10
|
Valkenswaardse RC
|
13
|
2
|
0
|
11
|
- 57
|
27:84
|
6
|
11
|
RHC Recklinghausen
|
13
|
1
|
0
|
12
|
- 63
|
47:110
|
3
|
Nach einer Woche an der Spitze muss die
RESG die Tabellenführung wieder abgeben, allerdings
an die ERG Iserlohn, die ihre Pflichtaufgabe gegen
Krefeld souverän meisterten. Herringen konnte mit
dem unentschieden weiter auf Distanz gehalten
werden. Mit einem Punkt können alle beteiligten
nach diesem hochklassigen Rollhockeyspiel wohl
leben, auch wenn die RESG–Verantwortlichen mit der
letzten Entscheidung des Schiri–Gespanns zu hadern
hatten, vor allem RESG-Coach Günther Szalek: „Ich
vermisse vor allem eine klare Linie von
Schiedsrichtern, die Penaltyentscheidung kurz vor
Schluss für Herringen hinterlässt bei mir einen
faden Beigeschmack.“
Das Prädikat
„Spitzenspiel“ hatte diese Begegnung mehr als
verdient. Beide Mannschaften boten vor einer
begeisterten Kulisse Rollhockey der extra Klasse.
Die Roten Teufel wurden von mehr als 100 Walsumer
Fans begleitet und der Fanclub „Ultras“ unterstützen
ihr Team von der ersten bis zur letzten Minute
leidenschaftlich. Beide Teams setzten sofort auf
Angriff und so waren beide Torhüter von Anfang an
gefordert. Nachdem Schulz in der sechsten Minute
einen Penalty verschoss machte er es in der 10.
Minute besser und erzielte die 1:0-Führung für die
Germanen. Walsum ließ sich davon nicht irritieren
und Nuno Rilhas besorgte in der 15. Minute das
verdiente 1:1. In der 19. Minute konnte Jimenez mit
einem Penalty noch für die Führung sorgen,
scheiterte jedoch. So blieb es beim
1:1-Halbzeitstand, in der Höhe sicherlich verdient.
Beide Abwehrreihen standen kompakt und beide
Torhüter ließen sich nicht überwinden. Felipe
Sturla wurde in der ersten Halbzeit geschont, er
hatte über Nacht leichtes Fieber bekommen und
Trainer Szalek wollte ihn zunächst schonen.
Herringen erhöhte nun den Druck und Wahlen im
Walsumer Tor musste durch zahlreiche Paraden sein
Team im Spiel halten. Das Spiel wurde weiterhin
offen geführt, beide Mannschaften riskierten nun
mehr und wollten das Spiel für sich entscheiden.
Kevin Karschau fand in der 41. Minute eine Lücke in
der RESG–Abwehr und erhöhte auf 2:1 für die
Gastgeber. Szalek brachte nun Filipe Sturla, der
dem Spiel neuen Antrieb gab und in der 44. Minute
sogar selbst das 2:2 schoss. Walsum war jetzt am
Zug, erspielte sich zahlreiche Chancen und Nuno
Rilhas schoss in der 48. Minute den viel
umjubelten 3:2-Führungstreffer für die Roten Teufel.
Der Walsumer Anhang war völlig aus dem Häuschen,
Walsum hatte das Spiel jetzt vollkommen unter
Kontrolle und ließ die Germanen anrennen. Aus
dem Spiel heraus wäre wohl kein Tor mehr gefallen,
Schiedsrichter Thißen erkannte aber ein Walsumer
Fußspiel und eine Minute vor Schluss bekam Herringen
die Chance zum Ausgleich. Teufelskerl Tobias Wahlen
war aber gegen den gut platzierten Schuss von Lukas
Karschau machtlos und so erzielten die Gastgeber das
3:3 und damit auch das Endergebnis.
Die
Walsumer Fans freuten sich über den Punktgewinn und
feierten Team und Trainer nach dem Schlusspfiff. Das
Team von Trainer Szalek hat ein weiteres
Ausrufezeichen gesetzt, so war Szalek trotz der
Fehlentscheidung zufrieden: „Sobald das Spiel enger
wird, wachsen wir daran und kommen immer wieder
zurück. Die Entwicklung des Teams geht weiter. Die
Zuschauer haben ein klasse und vor allem faires
Rollhockeyspiel gesehen. Herringen konnte uns zu
keinem Zeitpunkt massiv unter Druck setzen und wir
haben ein Spiel auf Augenhöhe gesehen.“ Walsum
ist jetzt Punktgleich mit Iserlohn, hat allerdings
das schlechtere Torverhältnis und drei Punkte
Vorsprung auf Herringen und fünf auf den Verfolger
aus Düsseldorf. Am kommenden Wochenende legt die
Bundeliga eine Karnevalspause ein, am 13. und 14.
Februar erwartet die RESG einen Doppelspieltag. Am
Samstag (13. Februar) geht es nach Darmstadt, am
Sonntag geht es im Pokal gegen die Zweitvertretung
aus Cronenberg II weiter. Walsum konnte das
Heimrecht mit den Bergischen tauschen. Volles
Programm für die Roten Teufel, die aus diesem
Wochenende auch wieder das Maximum heraus holen
wollen.
SK Germania Herringen: Maurice
Michler, Timo Tegethoff, Nils Halfmann, Marcel
Stork, Stefan Gürtler, Luis Hages, Kevin Karschau,
Lucas Karschau, Robin Schulz
RESG
Walsum: Wahlen (C), Lorz - Berg, Nusch,
Berruezo, Jimenez, Sturla, Rilhas, Queiros, Martins
Tore: 1:0 Schulz (10.), 1:1
Rilhas (15.), 2:1 Karschau (41.), 2:2 Sturla (44.),
2:3 Rilhas (48.), 3:3 Karschau (49.) SR.:
Loewe /Thißen. Zeitstrafen: SKG 0 – RESG 0.
Teamfouls: SKG 6 – RESG 7 .
|
Spitzenspiel in Hamm-Herringen |
Samstag, 30.01.2016 – 18:00 Uhr
Glück Auf Arena Hamm: SK Germania
Herringen – RESG Walsum
Duisburg,
29. Januar 2016 - Passend zur Karnevalszeit
kämpft ein Dreigestirn um die Tabellenführung in der
Rollhockey – Bundesliga. Die RESG ist momentan
Tabellenführer und hat zwei Punkte Vorsprung vor der
zweitplatzierten ERG Iserlohn und drei Punkte
Vorsprung vor den Germanen. Walsum möchte mit einem
Auswärtssieg die Tabellenführung vor Iserlohn und
Herringen verteidigen, auch wenn die Aufgabe bei den
spielstarken Herringern nicht leicht wird.
Mit dem Sieg in Krefeld vergangene Woche haben sich
die Roten Teufel nach 10 Jähriger Abstinenz die
Tabellenführung gesichert und möchten diese auch
behalten. Das Team hat die Woche durch trainiert und
alle beteiligten sind topmotiviert. Bis auf
Alexander Nottebohm sind alle Spieler fit und
Trainer Szalek kann auf sein komplettes Team zurück
greifen. Walsum wird mit dem nötigen Respekt nach
Hamm reisen aber auch der Gegner wird die RESG auf
keinen Fall unterschätzen. Herringen spielt seit
Jahren konstant an der Tabellenspitze mit und errang
in den vergangenen Jahren einige Titel. Die
Karschau-Brüder sind die Lebensversicherung der
Germanen, mit ihren Toren haben sie die Hammer nach
oben geschossen. Ex–RESG Trainer Alfredo Meier kann
auf den Nachwuchs bauen und auf die konstante
Spielstärke seiner Jungs. Walsums bisher einzige
Niederlage in der Saison war gegen Herringen, in der
Zeit haben die Jungs von Szalek aber eine
Entwicklung durch gemacht und stehen völlig zu Recht
an der Tabellenspitze. Günther Szalek drückt sich
bei der Zielsetzung für seine Mannschaft ganz
deutlich aus: „Die Mannschaft möchte Tabellenführer
bleiben. Wir haben weniger Druck als letztes
Wochenende und wollen unbedingt die drei Punkte
mitnehmen. Wir können mit breiter Brust spielen, die
Jungs sind motiviert und gut drauf.“ Die Fans
der RESG werden mit einem Fan–Bus nach Herringen
reisen um das Team so gut es geht zu unterstützen,
die Glück Auf Arena wird sicherlich ein Hexenkessel
werden. Beide Mannschaften wollen unbedingt den Sieg
und beide Fanlager werden für den Triumph des
jeweiligen Teams alles geben. Wer noch spontan mit
nach Herringen reisen möchte, ein paar wenige
Restplätze sind noch frei. Abfahrt von der Halle
Beckersloh ist um 16 Uhr, der Preis für die Hin –
und Rückfahrt beträgt 15 Euro pro Person.
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Rote Teufel an der Spitze - und das nach
mehr als 10 Jahren |
HSV Krefeld – RESG
Walsum 4:5 (2:2 Duisburg, 23. Januar 2016 -
Der Sieg über die Krefelder war allerdings hart
erkämpft und konnte auch erst in den letzten Minuten
der zweiten Halbzeit eingefahren werden. Die RESG
hatte mit den Hallenverhältnissen sehr zu kämpfen
aber auch die Mannschaft des HSV verlangte dem Team
von Günther Szalek alles ab. Die Führung für die
Hülser in der zweiten Spielminute resultierte
allerdings aus einem Abstimmungsfehler zwischen
Torhüter Wahlen und Pedro Queiros, die Unstimmigkeit
nutze Hendricks für die überraschende Führung.
Krefeld stürmte weiterhin auf das RESG–Tor, Wahlen
musste mit zahlreichen Paraden dafür sorgen, dass es
bei dem knappen Rückstand blieb. Krefelds
Kluschewski nutzte in der zehnten Minute eine Lücke
in der Abwehr und erzielte mit einem platzierten
Schuss die 2:0-Führung für den HSV. Das erneute
Gegentor wurde für die Walsumer aber zum Weckruf,
innerhalb einer Minute (13.) glichen Queiros und
Rilhas zum 2:2 aus. Die Einwechslung von Nuno
Rilhas brachte ordentlich Schwung ins Angriffspiel
der RESG und der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt
auch nicht unverdient, da die Roten Teufel immer
besser ins Spiel gefunden haben und sich zurück ins
Spiel gekämpft haben. Es entwickelten sich weiter
zahlreiche Chancen auf beiden Seiten aber Wahlen und
Heulmanns ließen bis zur Halbzeit keine weiteren
Gegentreffer mehr zu. So ging es mit einem 2:2 in
die Halbzeit, zu diesem Zeitpunkt waren die Walsumer
schon Tabellenführer aber mit einem Unentschieden
wollte man sich nicht abfinden. Die zweite
Halbzeit wurde nun druckvoller gestartet, die
Spieler haben sich langsam an den Boden gewöhnt und
erhöhten jetzt das Tempo. Jimenez startete in der
30. Minute einen Sololauf den er zur ersten Führung
für Walsum abschließen konnte. Krefeld ließ sich
davon aber nicht aus der Ruhe bringen und es
entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, beide
Teams riskierten jetzt mehr und wollten den Sieg.
Fichtner konnte in der 35. Minute erneut ausgleichen
und die Hülser gingen in der 43. Minute durch
Hendricks mit 4:3 in Führung. Die Zeit wurde
knapp für Walsum, Krefeld erspielte sich noch
zahlreiche weitere gute Chancen, scheiterten aber an
sich selbst oder an Wahlen. Berruezo (Xevi) gelang
in der 46. Minute der Ausgleich, der Treffer wurde
aber nach einem vermeintlichen Fußspiel vom
Schiedsrichtergespann nicht gegeben. Walsum warf
alles nach vorne und belohnte sich erneut mit einem
Doppelschlag. 100 Sekunden vor dem Schluss drehten
Jimenez (Ximi) und Berruezo (Xevi) zu die Begegnung.
Die erneute Führung wurde mit großem Jubel durch die
zahlreichen Walsumer Anhänger bedacht und es
schallte von da an die „Spitzenreiter“ Rufe durch
die Krefelder Bonhoeffer–Halle. Walsum hatte es
geschafft. Nach mehr als 10 Jahren war die
Tabellenführung erobert worden.
Trainer Günther Szalek war nach Abpfiff sichtlich
erleichtert, schon vor Anpfiff war ihm aber bewusst,
dass es nicht leicht wird: „Auf diesem Hallenboden
spielt man einfach wie auf Teppich, wir konnten
unser schnelles Spiel nicht aufziehen und haben uns
unnötige Gegentore eingefangen. Wir haben unsere
Pflicht erfüllt – nicht mehr und nicht weniger, in
Herringen werden wir anders auftreten. Wir haben
erneut unsere Stärke bewiesen und uns zurück
gekämpft.“ Walsum hat jetzt 3 Punkte Vorsprung
vor Herringen. Iserlohn ist jetzt auf Tabellenplatz
2 und liegt mit zwei Zählern hinter Walsum. Das
Spiel gegen die Germanen ist das absolute
Spitzenspiel. Walsum möchte die Tabellenführung
verteidigen und Herringen wieder an Walsum
herankommen. Die Fans beider Vereine fiebern dem
Duell entgegen. Walsumer Fans werden mit einem Bus
anreisen. Fan-Bus nach Hamm-Herringen
Zum ToP-Spiel am 30. Januar 2016, in Hamm-Herringen,
setzt die RESG Walsum einen Fan-Bus ein. Der
Kostenbeitrag für die Hin- und Rückreise beträgt 15€
pro Person. Verpflegung kann im Bus erworben werden.
Motto: “Auswärts zum ToP-SPIEL” Abfahrt: ca. 16:00
Uhr Es sind nur noch wenige Plätze frei, also
zugreifen! Informationen und Anmeldung bei Marcel
Faßbender (ultramatze@arcor.de)
oder Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
Bitte Namen und Anzahl der Mitreisenden angeben
HSV Krefeld: D. Heulmanns, S. Freyer, L.
Schüren, M. Hendricks, M. Meurer, D. Quabeck, P.
Greiffenstein (C), D. Hausch, N. Kluschewski, N.
Fichtner
RESG Walsum: T.
Wahlen (C), R. Lorz - C. Berg, C. Nusch, X.
Berruezo, J. Jimenez, F. Sturla, N. Rilhas, P.
Queiros, A. Nottebohm . Tore:
1:0 Hendricks (2.), 2:0 Kluschewski, 2:1 Queiros
(13.), 2:2 Rilhas (13.), 2:3 Jimenez (Ximi) (30.),
3:3 Fichtner, 4:3 Hendricks (43.), 4:4 Jimenez (47.)
, 4:5 Berruezo (Xevi) (48.)
Schiedsrichter:
M. Wittig / A. Feiteira. Zeitstrafen: RESG 0 – HSV 0
Teamfouls: HSV 9 – RESG 6
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Rote Teufel wollen am Samstag Herringen vom
ersten Rang stoßen |
Samstag, 23.01.2016
– 18:00 Uhr Bonhoeffer-Halle: HSV Krefeld – RESG
Walsum Duisburg, 22. Januar 2016 -
Der zweite Tabellenplatz ist für alle beteiligten
bei der RESG in der momentanen Situation schon ein
Erfolg. Die letzten Jahre waren sportlich gesehen
nicht der Rede wert. Diese Saison zeigt allerdings,
dass es auch ganz anders laufen kann. Der Blick
auf die aktuelle Tabelle stimmt Fans und
Verantwortliche mehr als positiv. Mit einem Sieg
oder Punktgewinn über den HSV Krefeld könnten die
Roten Teufel die Tabellenführung erobern. Germania
Herringen hat das Wochenende spielfrei und könnte
seine Führungsposition an die RESG verlieren. Das
Team von Trainer Szalek ist bis in die Haarspitzen
motiviert und will sich die Gelegenheit auf keinen
Fall entgehen lassen. Walsum kann in
Bestbesetzung angreifen und muss nur die niedrige
Bande und den rutschigen Bodenbelag so richtig
fürchten. Die Bedingungen in Krefeld stellten die
Roten Teufel schon in der Vergangenheit auf manche
Probe. Das Team des HSV besteht zum größten Teil aus
eigenen Jugendspielern und steht momentan mit 7
Punkten auf den 9. Platz, jenseits von Gut und Böse.
Für die Krefelder ist es ihr erster Auftritt dieses
Jahr, den wollen sie nutzen um den Favoriten aus
Walsum ein Bein zu stellen. Die Statistik
spricht allerdings deutlich für die RESG, in allen
bisherigen fünf Auswärtsspielen konnten alle Punkte
mit nach Hause genommen werden, außerdem wurde seit
8 Spielen hintereinander nicht mehr verloren. Ein
Kunststück was bisher keinem Team in der Liga
gelungen ist. Das Team möchte den ersten Platz im
Sturm erobern, eine zurückhaltende Spielweise ist
nicht zu erwarten. Beide Halbzeiten muss Gas gegeben
werden, gegen Calenberg hat eine gute Halbzeit
gereicht, Günther Szalek hat aber betont, dass dies
nicht immer reichen könnte. Zahlreiche Fans
werden die RESG am Samstag wieder in die Krefelder
Bonhoeffer-Halle begleiten, Anstoß ist um 18 Uhr.
Eine Woche später kommt es zum absoluten
Knallerspiel. Germania Herringen empfängt die RESG
zum Spitzenspiel. Entweder reist Walsum als
Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung an oder
beide Teams sind punktgleich und können sich mit
einem Sieg vom direkten Konkurrenten absetzen.
Zum Auswärtsspiel nach Herringen plant die RESG
einen Bus einzusetzen um das Team bestmöglich zu
unterstützen. Abfahrt von der Halle Beckersloh soll
um 16 Uhr sein, der Fahrpreis beträgt 15 Euro pro
Person. Anmeldungen sich möglich bei Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
oder über Marcel
Faßbender
ultramatze@arcor.de) oer über die Facebook
Seiten der Ultras Walsum oder der RESG Walsum. Der
50iger Bus ist schon voll, jetzt will der Verein
einen Doppeldecker einsetzen. Im Doppeldecker sind
noch 15 freie Plätze frei!
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Platz zwei
gefestigt - Blick nach ganz oben bleibt |
RESG Walsum – SC
Bison Calenberg 7:4 (2:2)
Duisburg, 10. Januar 2016 -
Die Rahmenbedingungen konnten vor Anpfiff der
Begegnung nicht besser sein. Die Spieler
präsentierten sich in ihren neuen Trikots, die
Walsumer Karnevalsvereine waren anwesend und
drückten die Daumen und auch einige Flüchtlinge der
Frankenschule waren gekommen um die RESG erneut zu
unterstützen. In der 8. Minute zeigte das
Schiedsrichtergespann „Blau“ für Luther. Sturla
nutze den fälligen Penalty, indem er Richter eiskalt
ausspielte und die 1:0-Führung erzielte. Die RESG
zog sein Spiel weiter auf und Calenberg wusste sich
nur mit taktischen Fouls zu helfen. In der 13.
Minute musste Johansson auf die Strafbank und Sturla
trat erneut an, scheiterte aber am Pfosten. Das
Spiel blieb weiter offen, die Niedersachsen kamen
jetzt auch besser ins Spiel und wurden von Topscorer
Milan Brandt weiter angetrieben. Nach einem Fußspiel
von Queiros trat Brandt den Penalty, Wahlen hielt,
musste aber im Nachschuss hinter sich greifen. So
stand es nach 14. Minuten 1:1. Calenberg wurde
in der 17. Minute noch ein Penalty zugesprochen und
Brandt nutzte seine Chance zur 2:1-Führung für die
Bisons. Queiros traf in der 20. Minuten nur den
Pfosten. In der 21 Minute setzten die Roten Teufel
zum Konter an und Javier Jimenez (Ximi) traf aus der
Distanz zum 2:2-Ausgleich. Die Walsumer
Abwehrreihe stand sehr sicher und aus dem Spiel
heraus gelang den Calenbergern nicht viel, Brandt
wurde auch gut aus dem Spiel genommen.
Walsum kam nach der Halbzeit sehr gut aus der
Kabine, erhöhte das Tempo und war jetzt am Drücker.
In der 31. Minute belohnten sie sich für ihr
Angriffsspiel, Queiros traf zur völlig verdienten
3:2-Führung für die Gastgeber. In derselben Minute
bekam Queiros allerdings eine blaue Karte. Brandt
netzte seinen dritten Penalty zum 3:3 ein. Nach
einem Foul an Felipe Sturla musste Richter das
Tor der Calenberger frei machen. Jimenez trat den
Penalty aber auch er konnte die Chance zur erneuten
Führung nicht nutzen. Dafür machte er es eine Minute
besser und erzielte in der 35. Minute die viel
umjubelte 4.3-Führung für die RESG. Jetzt drehten
die Teufel richtig auf und knackten mit
Kombinationen die Bison Abwehr. Routinier Nuno
Rilhas schloss eine dieser Kombinationen in der 37.
Minute zum 5:3 ab. Sturla verschoss in der 39.
Minute noch einen Penalty, konnte in der 40. sich
noch mit einem weiteren Treffer zum 6:3 belohnen.
Walsum bestimmte nun das Spiel und dominierte
die Calenberger. Brandt bekam nach dem 10. Teamfoul
noch einen Penalty Chance, Wahlen konnte aber
parieren. Queiros hielt in der 42. Minute aus der
Distanz einfach mal drauf, Rilhas stand an der
richtigen Stelle und nutze den Abstauber zum 7:3.
Luther gelang kurz vor Schluss noch etwas
Ergebniskosmetik. Er traf per Penalty zum
4:7-Endstand.
Trainer Günther Szalek war
froh über den Sieg, die Jungs haben seine Vorgaben
umgesetzt auch wenn die erste Hälfte etwas zäh war:
„Wir haben den Calenbergern das Leben schwer
gemacht, haben kein Gegentor aus dem Spiel heraus
bekommen. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit
deutlich gesteigert und gezeigt was wir können. Die
Zuschauer haben erneut eine starke Leistung von uns
gesehen.“ Zum Auswärtsspiel nach Herringen plant
die RESG einen Bus einzusetzen um das Team
bestmöglich zu unterstützen. Abfahrt von der Halle
Beckersloh soll um 16 Uhr sein, der Fahrpreis
beträgt 15 Euro pro Person. Anmeldungen sich möglich
bei Peter Stier (vorsitzender@resg-walsum.de)
oder über Marcel Faßbender (ultramatze@arcor.de)
oder über die Facebook Seiten der Ultras Walsum oder
der RESG Walsum
RESG Walsum:
T. Wahlen, R. Lorz; C. Berg, C. Nusch, X. Berruezo,
J. Jimenez, F. Sturla, N. Rilhas, P. Queiros
SC Bison Calenberg: T. Richter, J.
Rocha, L. Johansson, R. Johansson, M. Brandt, S.
Leitmann, D. Luther, R. Kaas Torfolge: 1:0
Sturla (8.), 1:1 Brandt (14.), 1:2 Brandt (17.), 2:2
Jimenez (22.), 3:2 Queiros (31.), 3:3 Brandt (31.),
4:3 Jimenez (35.), 5:3 Rilhas (37.), 6:3 Sturla
(40., 7:3 Rilhas (42.), 7:4 Luther (42.)
Schiedsrichter: C. Niestroy / L. Niestroy
Zeitstrafen: RESG 2 – SCB 4 Teamfouls: RESG
13 – SCB 8 Zuschauer: 350
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Mit einem Heimsieg weiter auf Platz zwei
bleiben |
Samstag, 09.01.2016 – 15:30 Uhr
Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – SC Bison Calenberg
Nach knapp dreiwöchiger Pause rollt die Kugel wieder
und die RESG empfängt das letztjährige
Überraschungsteam aus Niedersachsen am Beckersloh.
Allerdings wurden in dieser Saison die Rollen
getauscht. Die RESG eilte im vergangenen Jahr von
Sieg zu Sieg und überwinterte völlig verdient auf
dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Leader
Herringen.
Calenberg ist momentan auf Tabellenplatz 8 und sucht
noch nach der Form aus der vergangenen Spielzeit.
Milan Brandt ist zwar immer noch der
torgefährlichste Spieler der Liga, er allein konnte
sein Team aber bisher nicht wieder auf Kurs bringen.
Die Bisons mussten einige Abgänge kompensieren und
hatten immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen.
Ex–RESG Eigengewächs Sebastian Hass wird den
Calenberger auch noch einige Wochen fehlen und kommt
nicht zum Einsatz. Allerdings dürfen die Roten
Teufel die Calenberger nicht unterschätzen,
schließlich waren es die Bisons, die den Herringern
die erste Heimniederlage einbrachte und das völlig
überraschend. Trainer Szalek kann auf seinen
kompletten Kader zurück greifen, alle Heimaturlauber
waren zum Trainingsauftakt pünktlich zurück und die
erste Trainingswoche wurde richtig geschwitzt.
Am Mittwoch versammelte Szalek sein Team für eine
Trainingseinheit in einem Fitnessstudio. Die
Marschrichtung ist klar: Mit einem Heimsieg wollen
die Roten Teufel weiter auf Platz 2 bleiben und
direkter Verfolger bleiben. Dafür muss die
Mannschaft die Leistung aus den vergangenen Spielen
abrufen. Tobias Wahlen war in den vergangenen
Spielen immer ein starker Rückhalt für das gesamte
Team und auch seine Vorderleute überzeugten mit
schnellem Angriffsspiel und sicheren Kombinationen.
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