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Die zehn größten Frachtflugzeuge der Welt

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Archiv 2023

AIRLINES 2023

Wie entwickelt sich die wirtschaftliche Lage der Luftfahrt
Dezember 2023 - Die International Air Transport Association (IATA) taxiert den Gesamtnettogewinn der kommerziellen Fluggesellschaften weltweit für das laufende Jahr auf 23,3 Milliarden US-Dollar. Damit schreibt die internationale Luftfahrt erstmals seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen. Für IATA-Direktor Willie Walsh unterstreichen die Entwicklung die Widerstandsfähigkeit der Luftfahrt.


"Die Menschen sind reisefreudig, und das hat dazu beigetragen, dass die Fluggesellschaften ihre Verbindungen wieder auf das Niveau von vor der Pandemie gebracht haben. Die Geschwindigkeit der Erholung war außergewöhnlich, aber es scheint auch, dass Corona die Luftfahrt etwa vier Jahre Wachstum gekostet hat", so Walsh. Indes ist auch der Ausblick auf das kommende Jahr ist rosig. Die Organisation schätzt, dass sich die Zahl der Reisenden 2024 auf 4,7 Milliarden Menschen belaufen wird. Unterm Strich könnte am Ende ein Überschuss von fast 26 Milliarden US-Dollar stehen. Mathias Brandt
Infografik: Wie entwickelt sich die wirtschaftliche Lage der Luftfahrt | Statista

Welche Airlines sind in Deutschland am beliebtesten?
740.000 Euro Schadensersatz fordert die Lufthansa-Tochter Eurowings laut einem von der TAZ zitierten Bericht der Bild am Sonntag (BAMS) von den Klimaaktivist:innen der letzten Generation. Die Gruppe hatte im Sommer Protestaktionen auf mehreren Flughäfen durchgeführt und für den Ausfall dutzender Flüge des Lufthansa-Konzerns gesorgt. Wer in Deutschland ein Flugticket bucht, entscheidet sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für eine Verbindung der Lufthansa, wie die aktuelle Ausgabe der Statista Consumer Insights zeigt.

An zweiter Stelle liegt deren Tochtergesellschaft Eurowings. Erst dahinter folgt die irische Billigfluggesellschaft Ryanair. Der zweite große Budget-Carrier – Easyjet – liegt hinter Condor auf Platz fünf. Indes ist die Lufthansa AG sicher nicht auf Schadensersatzzahlungen der Klimaaktivist:innen angewiesen. Deren Vorstandschef Carsten Spohr taxierte den operativen Jahresgewinn Anfang November 2023 auf mindestens 2,6 Milliarden Euro. Eher dürfte es dem Konzern um Abschreckung oder Einschüchterung gehen.
Infografik: Welche Airlines sind in Deutschland am beliebtesten? | Statista

700.000 Passagiere in den Weihnachtsferien erwartet

19 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr
Operative Leistungsstärke und Pünktlichkeit deutlich gestiegen.
 

Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Düsseldorf, 18. Dezember 2023 - Der Düsseldorfer Airport erwartet die letzte Reisewelle des Jahres. In den Weihnachtsferien umfasst der Flugplan eine Vielzahl klassischer Winterdestinationen und sonniger Reiseziele. Die Fluggesellschaften haben für die Ferienzeit rund 5.300 Starts und Landungen zu 115 Zielen weltweit angemeldet. Insgesamt rechnet der Flughafen von Donnerstag, 21. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar, mit mehr als 700.000 Fluggästen. Damit setzt sich der Erholungstrend am Düsseldorfer Airport fort.  

„Auch in den letzten Ferien dieses Jahres können sich unsere Fluggäste darauf verlassen, dass wir gut vorbereitet sind, um Ihnen einen entspannten Urlaubsstart zu ermöglichen“, unterstreicht Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, und zieht Bilanz: „Wir werden fast punktgenau bei etwa drei Millionen Passagieren mehr als im letzten Jahr landen und bis Jahresende insgesamt rund 19 Millionen Fluggäste verzeichnen.

Das ist in einem in vielerlei Hinsicht herausfordernden Jahr im Luftverkehr beachtlich. Es ist uns bei steigenden Verkehrszahlen gelungen, unseren Passagieren einen insgesamt hervorragend funktionierenden Airport zu bieten. Dafür möchte ich mich einmal mehr bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch bei all unseren Partnern bedanken. Unsere umfassende Qualitätsoffensive „Off-Block“ hat Wirkung gezeigt. Die Prozesse bei der Abfertigung von Flugzeugen, Gepäck und Passagieren haben weitgehend störungsfrei funktioniert und nahtlos ineinandergegriffen. Das ist gleichzeitig Ansporn für uns, im Jahr 2024 noch besser zu werden.“  


Verbesserte Abläufe
Selbst in der verkehrsreichsten Sommersaison herrschte im Terminal eine ruhige Atmosphäre mit entspannten Passagieren, die sich über die reibungslosen Abläufe freuten. Besonders stark war die Leistungsfähigkeit an den Sicherheitskontrollen – sie erreichte das beste Niveau der letzten fünf Jahre. Über 90 Prozent der Passagiere konnten im Durchschnitt die Kontrollstellen in weniger als zehn Minuten passieren. Selbst während der Spitzenzeiten betrug die Wartezeit zeitweise höchstens 20 bis 25 Minuten.  


Höhere Pünktlichkeit
Die Wirksamkeit des Off-Block-Programms mit deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen zeigt sich auch in der Pünktlichkeits-Performance des Airports. Die Gesamtpünktlichkeit bei Starts und Landungen im Zeitraum Januar bis Oktober konnte von knapp 60 Prozent in 2022 auf rund 67 Prozent in diesem Jahr gesteigert werden. Damit liegt der Flughafen Düsseldorf nicht nur über dem deutschlandweiten Durchschnittswert, sondern belegt die Spitzenposition unter allen großen deutschen Flughäfen.


Im europäischen Vergleich kletterte der Airport von Rang 23 im letzten Jahr auf den elften Platz. Eine noch bessere Pünktlichkeit wurde durch eine Vielzahl von externen Faktoren wie widrige Wetterlagen in verschiedenen Ländern oder Engpässe bei europäischen Flugsicherungen erschwert.  


„Diese positive Entwicklung bestärkt uns, unser Qualitäts-Programm im nächsten Jahr dynamisch voranzutreiben und gemeinsam mit unseren Airline-Partnern und den Abfertigungsunternehmen die Performance am Standort weiter zu verbessern“, so Lars Redeligx. „Wir bauen auf die Erkenntnisse und Erfolge in diesem Jahr auf und arbeiten weiter intensiv daran, Handling-Delays zu minimieren, Flugpläne zu optimieren und unseren Passagieren ein bestmögliches Komforterlebnis zu bieten.“  

 

So bietet das jüngst eingeführte Angebot „Wings Express“ in Kooperation mit Eurowings einen speziellen Service bei innerdeutschen Flügen, zunächst nach Hamburg und Berlin. Er zielt darauf ab, den gesamten Ablauf, von der Ankunft am Flughafen bis zum Betreten des Flugzeugs, zu beschleunigen. Der Service sieht eine Schnellspur durch die Sicherheitskontrolle vor, ein Boarding-Gate direkt nach der Sicherheitskontrolle und darauf abgestimmte, koordinierte Prozesse und Ressourcen bei allen Partnern. Eurowings plant zudem, den Flugplan für Hamburg- und Berlin-Flüge zu optimieren.  


„Wir wollen unseren Passagieren einen exzellenten Airport bieten und ihre Anforderungen an Zeitersparnis, Komfort und Verlässlichkeit am Flughafen bestmöglich erfüllen“, so Lars Redeligx. „Gerade als Airport in Stadtnähe können wir mit schnellen Abfertigungsprozessen ein attraktives Angebot für Inlandsflüge schaffen, das sich ideal mit Zugverbindungen von unserem Fernbahnhof direkt am Flughafen ergänzt.“

   

Avolta eröffnet Le Crobag Flagship-Store am Flughafen Düsseldorf

Düsseldorf, 20. Dezember 2023 - Avolta AG (SIX: AVOL), der weltweit führende Anbieter von Reiseerlebnissen, erweitert sein kulinarisches Angebot am Düsseldorfer Flughafen mit der Eröffnung einer Special Edition des Le Crobag Flagship Stores im Sicherheitsbereich. Zum ersten Mal an einem deutschen Flughafen können Reisende nun französische Backwaren und Spezialitäten von Le Crobag genießen, während sie auf ihren Abflug warten.


Die Store-Eröffnung reflektiert den anhaltenden Erfolg der Avolta-Gruppe bei ihrer Expansionsstrategie und stärkt gleichzeitig die Partnerschaft mit dem Flughafen Düsseldorf, indem sie das gastronomische Angebot weiter ausbaut.

 

Der neue Flagship Store von Le Crobag befindet sich im Sicherheitsbereich des Flugsteigs B und bietet 75 Sitzplätze auf einer großzügigen Fläche von 190 Quadratmetern. Der exklusiv für den Düsseldorfer Flughafen entworfene Store ist mit einem goldenen Logo und einer stilvollen blauen Theke ausgestattet, was seine visuelle Attraktivität noch erhöht. Einzigartig ist auch das erweiterte Produktsortiment: Neben klassischen französischen Snacks wie Croissants, Baguettes und Tartelettes bietet der Store eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl, die auf die besonderen Bedürfnisse von Flugreisenden zugeschnitten ist.

 

Verschiedene Flammkuchen und eine Bar mit Wein, Bier und alkoholfreien Getränken verkörpern das französische Lebensgefühl und laden zum Verweilen ein. Ein engagiertes Team von 15 Mitarbeitern sorgt mit ihrem freundlichen Service dafür, dass die Gäste den Store mit einem Lächeln verlassen, egal ob früh am Morgen oder vor dem letzten Abflug am Abend.

 

Martin Heuer, General Manager Deutschland, Avolta sagt: „Wir sind uns den besonderen Ansprüchen von Flugreisenden bewusst. Sie haben eine längere Verweildauer und wollen die Wartezeit vor dem Abflug entspannt verbringen. Im Einklang mit Avoltas Strategie ‚Destination 2027‘ wollen wir jede Reise so lohnend machen wie das Ziel. Deshalb bieten wir am Düsseldorfer Flughafen ein einzigartiges Konzept mit einer köstlichen Produktpalette und einem herzlichen Service an, der Reisende zum Entspannen und Genießen einlädt.“

 

Pia Klauck, Leiterin Commercial Operations der Flughafen Düsseldorf GmbH sagt: „Das Team des Flughafens Düsseldorf freut sich über die Eröffnung des ersten Le Crobags im Sicherheitsbereich eines Flughafens und die weiteren Shops im neuen Jahr. Die auf unseren Flughafen zugeschnittenen Konzepte werden den Aufenthalt der Passagiere an unserem Airport bereichern. Dazu trägt auch bei, dass wir den Umbau genutzt haben, um eine weitere Verbindung zwischen Gastronomie und dem Buchhändler Hollmann zu schaffen, sodass noch entspannter und lockerer durch den Flugsteig B flaniert werden kann. DUS steht für exzellentes Genuss- und Shoppingerlebnis.“

 

Die Eröffnung des neuen Stores ist der Startschuss der weiteren Expansion von Avolta am Düsseldorfer Flughafen. Diese schließt die Eröffnung eines zweiten Le Crobag-Stores mit „next Generation“-Sortiment im öffentlichen Bereich im Februar 2024 ein. Damit haben Flugreisende die Möglichkeit, die bekannten Bestseller von Le Crobag, saisonale Angebote, die das ganze Jahr über erhältlich sind und neue heiße Snacks wie Pizza Baguette und französisch inspiriertes Gebäck zu genießen. Im Anschluss daran wird im März 2024 das im amerikanischen Stil gehaltene Restaurantkonzept Burger Federation eröffnet. Diese beiden Stores werden das aktuelle Portfolio Avoltas, derzeit bestehend aus acht unterschiedlichen Konzepten, am Flughafen Düsseldorf ergänzen.

 

Über Avolta

Die Avolta AG (SIX: AVOL) ist der weltweit führende Anbieter von Reiseerlebnissen. Mit dem Reisenden im Mittelpunkt ihrer strategischen Ausrichtung maximiert Avolta jeden Moment der Reise durch eine perfekt abgestimmte Kombination aus Travel-Retail, Food & Beverage-Angeboten und der Schaffung innovativer Kundenerlebnisse.Avoltas breit gefächertes Geschäftsportfolio erstreckt sich über 75 Länder und 1.200 Standorte mit 5.500 Verkaufsstellen in den Segmenten Duty-Free, Food & Beverage und Convenience. Die Angebote der Gruppe befinden sich an Flughäfen, Autobahnen, auf Kreuzfahrtschiffen, an Bahnhöfen, Landesgrenzen und in Innenstädten.


Ein wesentliches Element von Avoltas Geschäftsstrategie liegt im Bereich ESG (Umwelt, Soziales und Governance) und zielt darauf ab, ein nachhaltiges und profitables Wachstum des Unternehmens zu erreichen, dabei hohe Standards für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit zu fördern und damit einen bedeutenden Einfluss in den lokalen Gemeinschaften zu erzielen. Mit Zugang zu 2,3 Milliarden Passagieren pro Jahr stärkt das Unternehmen seine über 60.000 Mitarbeiter, die sich darauf konzentrieren, die Gäste zu begeistern und das Unternehmen in der Wertschöpfung für alle Beteiligten zu unterstützen.


 Parken und Halten: Flughafen Düsseldorf optimiert - Angebot vor dem Terminal

Düsseldorf, 12. Dezember 2023 - Mehr Stellplätze, freundlichere Atmosphäre, mehr Flexibilität: Der Düsseldorfer Airport hat das Parkhaus P3 umfassend modernisiert. Ab dem 13. Dezember verbessert zudem eine neuen Regelung in der Kiss & Fly-Zone den Verkehrsfluss für private Nutzer.  

Zufahrt zum Terminal auf der Abflugebene: Links geht es zum modernisierten Parkhaus P3, geradeaus zur Kiss & Fly-Zone. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

 

Hohe Energieeinsparung Das Parkhaus P3 erstrahlt in energiesparendem Glanz.

Während des mehrmonatigen Umbaus bei laufendem Betrieb hat der Airport die Leuchtstoffröhren auf den fünf Parkdecks gegen eine moderne LED-Beleuchtung ausgetauscht. Die intelligent gesteuerten Leuchten reduzieren den Energieverbrauch um 65 bis 70 Prozent. Zusammen mit dem neuen reflektierenden Oberflächenschutz des Bodens verbreiten sie eine helle, freundliche Atmosphäre. Auch die Einfahrtsituation konnte deutlich verbessert werden. Eine direkte Beschildung vor dem Terminal führt nun zu verbreiterten Einfahrtspuren, die auch mögliche Rückstaus besser aufnehmen und somit den Verkehrsfluss auf der Ankunftsebene verbessern.  

 

Wechsel zu oberen Parkdecks
Innerhalb des Parkhauses besteht nun die Möglichkeit, vom Erdgeschoss mit dem Fahrzeug auf die höheren Decks zu wechseln. Die neue Rampe bietet so mehr Flexibilität bei der Auswahl des Stellplatzes.   Mehr als 300 weitere Stellplätze Im Zuge des Umbaus sind im Parkhaus auf der Ankunftsebene mehr als 300 weitere Parkplätze entstanden, 30 davon mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Insgesamt verfügt das „P3“ damit über 3.000 Stellplätze.


Es empfiehlt sich – wie generell am Flughafen – den Parkplatz vorab auf www.dus.com/parken zu buchen, um den Platz zu sichern und zu sparen. So ermöglicht beispielsweise das „Abholen & Bringer“-Ticket ein anderthalbstündiges Parken im Parkhaus P3 für nur fünf Euro, um entspannt die Familie, Freunde und Geschäftspartner zu verabschieden oder zu begrüßen.  


Kiss & Fly: Kostenloses Angebot für kurze Halte
Die „Kiss & Fly“-Zone in der Abflugebene vor dem Terminal hingegen ist nur für kurze Halte gedacht, etwa um Reisende unkompliziert abzusetzen oder aufzunehmen. Die Aufenthaltsdauer ist für sieben Minuten kostenlos. Wer länger küssen oder verweilen will, zahlt pro fünf weitere Minuten fünf Euro. Auf diese Weise wird der begrenzte Platz von 80 Halteplätzen möglichst schnell wieder für nachfolgende Abholer und Bringer frei.  

Ab 13. Dezember Begrenzung für gewerbliche Nutzer
Um die Kiss & Fly-Zone für private Nutzer zu optimieren, passt der Airport die bewährte verkehrssteuernde Maßnahme an. Ab dem 13. Dezember sind pro Kalendertag und Fahrzeug zwei kostenlose Aufenthalte in der Kiss & Fly-Zone innerhalb von sieben Minuten möglich. Gewerbliche Nutzer, die häufig am Tag vorfahren, können ihre Fahrzeuge bei der Flughafengesellschaft anmelden. Sie zahlen dann pro Vorfahrt eine geringere Nutzungsgebühr.    

Per Park & Ride zu den Düsseldorfer Weihnachtsmärkten

Günstige KombiTickets für Parken und Stadtbahn  
Düsseldorf, 16. November 2023 - Wer mit dem Auto nach Düsseldorf zu den Weihnachtsmärkten (23.11. bis 30.12.) fährt, entgeht der innerstädtischen Parkplatzsuche nebst An- und Abreisestau mit dem günstigen Park & Ride-KombiTicket ab dem Airport Düsseldorf. Das gemeinsame Angebot von Flughafen und Rheinbahn ermöglicht bis zum 31. Dezember 2023 einen entspannten Besuch der Innenstadt.  

Startpunkt zum Weihnachtsmarkt: Der Parkplatz P13 liegt nur wenige Gehminuten von der Rheinbahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt.   Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Los geht es ab dem bestens über die A44 und B8 erreichbaren Airport-Parkplatz P13. Dieser liegt nur vier Gehminuten von der Rheinbahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt. Von dort aus sind es nur 14 Minuten Fahrzeit im 10-Minuten-Takt mit der Linie U79 bis zur Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ und damit direkt zu den verschiedenen Weihnachtsmärkten in der Innenstadt.  


Das ab sofort online unter www.dus.com/parkandride buchbare Angebot gibt es in zwei Varianten: für drei oder fünf Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro. Es berechtigt zum Parken für maximal acht Stunden in der Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und gilt in den KombiTicket-Varianten am aufgedruckten Datum für die Hin- und Rückfahrt mit der Rheinbahn zum Weihnachtsmarkt. Die Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.  


   

Neue Direktverbindung in die Ägäis: Sky Express mit vier wöchentlichen Flügen zwischen Düsseldorf und Athen

Düsseldorf, 30. Oktober 2023 - Der Düsseldorfer Airport begrüßt einen neuen Airline-Partner. Seit gestern bietet die griechische Fluggesellschaft Sky Express vier wöchentliche Verbindungen nach Athen. Geflogen wird mit einem Airbus A 320 neo, jeweils montags, mittwochs, freitags und sonntags. 

„Wir freuen uns, dass Sky Express die Landeshauptstadt nun in ihrem Programm hat. Reisenden aus unserer Region eröffnen sich damit ein neues Tor und zusätzliche Optionen zum Trendziel Griechenland“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf.  „Unser neuer Airline-Partner ist weithin für sein dichtes Streckennetz innerhalb Griechenlands bekannt und bietet von Athen aus Flüge zu den meisten griechischen Flughäfen an.“  


„Wir verbinden das Festland mit der griechischen Inselwelt und bieten unseren Fluggästen die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt von 33 bezaubernden Zielen in Griechenland zu erkunden. Das ganze Jahr über wird es so noch mehr Verbindungsmöglichkeiten zu äußerst wettbewerbsfähigen Konditionen geben“, ergänzt Capt. Konstantinos Iliakis, CEO von Sky Express – und Pilot. Beim heutigen Flug nach Düsseldorf ließ er es sich nicht nehmen, das Flugzeug selbst zu steuern und betonte: „Düsseldorf ist mit seiner zentralen Lage und dem großen Einzugsgebiet ein bedeutender Meilenstein in unserer internationalen Expansion. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem Flughafen Düsseldorf.“  

Freuen sich auf eine erfolgreiche Partnerschaft: Capt. Konstantinos Iliakis (links), CEO von Sky Express, und Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Sky Express wurde im Jahr 2005 gegründet und hat sich seitdem als eine bedeutende Fluggesellschaft in Griechenland etabliert. Von Athen aus bietet die Airline Flüge zu insgesamt 33 Inlandsflughäfen an, wodurch Reisende von einer sehr guten Anbindung an die griechische Inselwelt profitieren. Neben ihrem Heimatflughafen Heraklion hat die Airline alle bekannten Urlaubsinseln wie Kos, Rhodos, Mykonos, aber auch viele kleinere und zum Teil unerforschte Inseln wie Leros oder Lemnos in ihrem Streckennetz. Zur jungen Flotte der Airline gehören zwei Airbus A 321 neo, acht A 320 neo und über zehn ATR Turboprop-Regionalverkehrsflugzeuge, die auf innergriechischen Kurzstrecken zum Einsatz kommen.  

Weitere Informationen und Buchungen unter www.skyexpress.gr.

 

Aktionstag im Terminal mit vielen Kinderattraktionen

Düsseldorf, 26. Oktober 2023 - Shopping, Genuss und Erlebnis: Der Flughafen Düsseldorf lädt Familien und Interessierte zu einem Aktionstag ins Terminal. Am Sonntag, 29. Oktober 2023, gibt‘s von 10 bis 16 Uhr neben Einkaufs- und Gastronomieangeboten Spiel und Spaß für Groß und Klein an mehreren Stationen. Der Eintritt ist frei.

Der Flughafen Düsseldorf lädt zum Aktionstag für Groß und Klein. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese


Kleine Pilotinnen und Piloten erhalten Glitzer-Tattoos, malen Flugzeuge aus, treffen bekannte Kinder-Maskottchen oder steuern Miniflugzeuge durch die Abflugebene. Kinder, die die Stempel aller Stationen vorzeigen, dürfen sich auf eine kleine Überraschung als Gewinn freuen. Doch auch die Großen können ihr Glück herausfordern.


Beim „Aktions-Memory“ auf der Reisemarkt-Ebene oder in der „Catch the Voucher“-Wirbelbox gibt‘s unter anderem Gutscheine für Shops und Restaurants zu gewinnen, die direkt eingelöst werden können. Diese sind schon allein ein Grund durch die Shopping Mall des Flughafens zu flanieren und sich beispielsweise kulinarisch verwöhnen zu lassen. Wer beim Spiel „Gewinne deinen Einkauf“ einen tagesaktuellen Kassenbon eines Einkaufs am Airport einreicht, hat die Chance, den Warenwert bis maximal 500 Euro wieder zurück zu erhalten.  



Geöffnet ist auch der Reisemarkt mit seinen über 20 unabhängigen Reisebüros – die beste Gelegenheit, sich in passender Flughafenatmosphäre für den nächsten (Familien-)Urlaub beraten zu lassen. Wer mit dem Auto anreist, kann günstig im Parkhaus P3 am Terminal parken. Gegen Vorlage der Kassenbons in der Parkservicezentrale im Gesamtwert von mindestens 20 Euro bezahlt man für drei Stunden nur fünf Euro.    


Flugplanwechsel: 52 Airlines fliegen im Winter 125 Ziele in 46 Ländern an

Vom finnischen Lappland bis zu den Kapverdischen Inseln, von Madeira bis Eriwan – der Winterflugplan des Düsseldorfer Flughafens hält eine Fülle von Reisedestinationen bereit. Mehrere Airlines stocken Flüge zu beliebten Zielen auf und bieten neue Strecken an.   Für Winterfreunde, die klare Luft und schneebedeckte Landschaften schätzen, gibt es eine breite Auswahl an nordischen Zielen.

Im Winter werden ab dem Düsseldorfer Airport 125 Ziele von insgesamt 52 Fluggesellschaften angeflogen. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Eurowings erhöht nicht nur die Flugfrequenzen nach Kiruna, Kittilä, Keflavik und Rovaniemi, sondern nimmt mit Ivalo und Kuusamo zwei neue Direktverbindungen nach Finnland ins Streckennetz. Die Stadt Kuusamo ist ein bedeutendes Reiseziel in Finnland und zieht jedes Jahr rund eine Million Reisende an. Viele Urlauber besuchen die Sportzentren der Region.  Ivalo, das Herz des nordfinnischen Inari-Gebiets, dient als Tor zum faszinierenden Nordlappland mit dem nördlichsten Flughafen der Europäischen Union. Hier können Reisende die unberührte Natur genießen und spannende Erkundungstouren unternehmen.  


 „Ob geschäftlich oder in den Urlaub: Wer im Winter verreisen will, hat ab dem Düsseldorfer Airport zahlreiche Optionen. Wir freuen uns, dass unsere Airline-Partner auch in den Wintermonaten mit einem vielfältigen Streckenangebot und einigen neuen Zielen aufwarten“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf.  


Nicht nur Wintersportbegeisterte kommen beim neuen Flugplan auf ihre Kosten: Mit Eurowings, Vueling, Condor, Corendon Airlines Europe, TUIfly und Iberia fliegen sechs Fluggesellschaften die Sonnenanbeter unter den Reisenden zu insgesamt 14 Zielen in Spanien, den Balearen und Kanaren. Iberia erhöht die Frequenz nach Madrid auf 24 Flüge in der Woche. Besonders beliebt unter den warmen Reisezielen sind die Taucherparadiese in Ägypten.


TUIfly, Eurowings, Corendon Airlines Europe und Freebird Airlines Europe erhöhen ihre Verbindungen nach Hurghada. Air Cairo stockt ebenfalls die Flüge zum Roten Meer auf und nimmt mit Sharm El Sheikh und Marsa Alam zwei neue Ziele in ihr Winterangebot. Egypt Air fliegt ab Ende Oktober Kairo fünfmal in der Woche an. Die Türkeiverbindungen ab DUS sind traditionell vielseitig. Turkish Airlines, SunExpress, Pegasus, Corendon, Southwind und Freebird Airlines fliegen zu insgesamt 16 Zielen am Bosporus, dem Schwarzen Meer und Zentralanatolien.  



In der Fernstrecke bringt TUIfly Reisende nach Senegals Hauptstadt Dakar sowie zu den Kapverdischen Inseln nach Boa Vista und Sal. Condor fliegt Kreuzfahrt-Urlauber nach Jamaika, Barbados, Martinique und in die Dominikanische Republik. Mit der Rückkehr von Etihad Ende September ist die Riege der Golfstaaten-Carrier wieder komplett am Düsseldorfer Flughafen. Etihad verbindet die Landeshauptstadt mit drei wöchentlichen Umläufen mit Abu Dhabi. Emirates bedient die Dubai-Strecke weiterhin zweimal täglich.


Qatar Airways erhöht die Frequenz zunächst auf 11 wöchentliche Flüge und ab 1. Januar ebenfalls auf zwei tägliche Umläufe zu ihrem Heimatflughafen in Doha. In diesem Herbst begrüßt der Düsseldorfer Flughafen einige neue Airline-Partner. Neben Royal Jordanian und Etihad kam Ende September auch die junge moldauische Airline HiSky mit zwei wöchentlichen Verbindungen nach Chisinau.


Die italienische Fluglinie SkyAlps verbindet Düsseldorf dreimal wöchentlich mit Linz in Österreich. Nach über dreijähriger Unterbrechung fliegt Sun Air of Scandinavia ab November wieder nach Billund in Dänemark; die Strecke wird viermal pro Woche angeboten. Schließlich nimmt am 29. Oktober die griechische Sky Express die Route Düsseldorf-Athen in ihr Streckennetz auf, mit vier wöchentlichen Direktflügen.  

„Flughafen und Düsseldorf – ein starkes Paket“

EXPO REAL 2023: Airport City-Erweiterung vorgestellt  

Visualisierung des zweiten Bauabschnitts (linke Seite). Bild: FDI

Düsseldorf, 2. Oktober 2023 - Die Airport City sorgt am Düsseldorfer Flughafen weiterhin für Auftrieb. Nachdem sich die BOB-Gruppe ein Grundstück im zweiten Bauabschnitt gesichert hat, griff nun auch die Hamburger Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft erneut zu. Auf der EXPO REAL 2023 stellt die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI) vom 4. bis zum 6. Oktober 2023 die breiten Möglichkeiten auf der baurechtlich und infrastrukturell bereits erschlossenen Erweiterung des Businessparks vor.  


„Flughafen und Düsseldorf, das ist ein starkes Paket. Deshalb investieren wir in der Airport City erneut. Bereits beim ersten Mal haben uns die exzellente Lage am Airport und die schnelle Verbindung in die Region überzeugt“, erklärt Enno F. Schuh, Mitglied des Vorstandes der Dr. Helmut Greve Bau und Boden-Aktiengesellschaft.  


Standards gesetzt
Die Airport City befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Terminal. Das 23 Hektar große Gelände wurde 2002 von der Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI) erworben. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Flughafen Düsseldorf GmbH entwickelt seitdem den ehemaligen Kasernenstandort der britischen Armee weiter zu einem exzellenten Businesspark. Namhafte Immobiliengesellschaften realisieren hier seit dem ersten Spatenstich im Jahr 2003 wegweisende Bauten, die in Sachen Nachhaltigkeit, Funktion und Gestaltung Standards setzten.  


Repräsentative Lage
Derzeit sind 40 Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitenden in der Airport City tätig. Sie schätzen die repräsentative Lage am Flughafen Düsseldorf, die Nähe zur Stadt, die Verkehrsanbindung sowie die Infrastruktur und Angebote am Standort.  


Klare Konzeption
„Der Projekt- und Fortentwicklung der Airport City liegt dabei eine klare Konzeption zu Grunde. Die Aspekte Umfeld, Erreichbarkeit und Erscheinungsbild sichern die Wert- und Nachhaltigkeit eines Investments in diesem Businesspark“, erklärt Anja Dauser, Geschäftsführerin der FDI. Dazu gehöre auch, dass die Qualität und die Vielfalt der Architektur für ein städtebauliches Gesamtbild mit den Investoren abgestimmt werden. Investoren und Mieter behalten zugleich ihre Freiräume bei der Planung und Gestaltung ihrer Immobilie.  


Rascher Baubeginn
Mit dem Bebauungsplan, der am 30. Dezember 2021 rechtsgültig wurde, fiel der Startschuss für den zweiten, westlich gelegen Bauabschnitt. Auf dem fünf Hektar großen Gelände werden insgesamt neun Baufelder vermarktet. Neben den geplanten Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäuden sind auch gastronomische Angebote, Hotels und Anlagen für kulturelle Zwecke möglich. Die Infrastruktur ist bereits vorbereitet. Anja Dauser: „Das sorgt in Kombination mit den bereits erfüllten baurechtlichen Voraussetzungen für einen raschen Baubeginn.“  

Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH ist Standpartner der Stadt Düsseldorf (Halle B1, Stand 210).     

 

Etihad Airways ist zurück am Düsseldorfer Airport:  Direktverbindung nach Abu Dhabi wieder aufgenommen

tihad Airways ist zurück am Düsseldorfer Airport:  Direktverbindung nach Abu Dhabi wieder aufgenommen

Düseldorf/Duisburg, 28. September 2023 - Der Düsseldorfer Airport gewinnt eine wichtige interkontinentale Strecke zurück. Am Donnerstagmorgen landete ein Dreamliner des Typs 787-9 von Etihad Airways am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens und startete um 10:30 Uhr nach dreijähriger Unterbrechung erstmals wieder nach Abu Dhabi. Für die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate ist die Landeshauptstadt aktuell das dritte Ziel in Deutschland. Etihad verbindet Düsseldorf nun drei Mal pro Woche direkt mit dem internationalen Drehkreuz.  

„Etihad-Verteter am DUS“: Willkommen zurück, Etihad! Eckhard Mischke (2.v.l.), Director Aviation Market Development am Flughafen Düsseldorf, und die Vertreter der Etihad beim Erstflug freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Edward Fotheringham (links), Vice President Global Sales, Frank Meyer (2.v.r.), Chief Digital Officer, und Gunnar Maier (rechts), Country Manager DACH-Region. Fotos: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf

"Etihad Airways und das Ziel Abu Dhabi sind eine absolute Bereicherung in unserem Flugplan“, erklärt Eckhard Mischke, Director Aviation Market Development am Düsseldorfer Flughafen.
„Etihad zeichnet sich durch einen erstklassigen Service aus und zählt zu den hochwertigen Airlines weltweit. Abu Dhabi ist ein attraktives Tourismus- und Geschäftsreiseziel. Zudem bietet Etihad über sein Drehkreuz Anschlussverbindungen zu über 30 Zielen in Asien und Australien, etwa nach Osaka, Mumbai, Peking, Bangkok oder Melbourne.

Gleichzeitig wird die Wirtschaftsregion Rhein-Ruhr durch diese Verbindung besser für Geschäftsreisende aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erreichbar sein. Wir freuen uns, dass durch die Reaktivierung der Verbindung die Beziehungen zwischen unserem Bundesland und der Golfregion weiter vertieft werden.“  

Edward Fotheringham, Vice President Global Sales von Etihad Airways, unterstreicht die Bedeutung der Landeshauptstadt für die Airline: „Mit dem heutigen Flug ist die direkte Verbindung zwischen Abu Dhabi und Düsseldorf wiederhergestellt. Dies ist für uns ein wichtiger Schritt in der Erweiterung unseres Netzwerks und bietet unseren Passagieren mehr Optionen und Bequemlichkeit. Abu Dhabi ist ein wichtiges Gateway zu einer Vielzahl von Zielen. Wir sehen der Direktverbindung zwischen der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens und der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate mit viel Zuversicht entgegen und freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem Düsseldorfer Airport."
Für Reisende aus Deutschland bietet Abu Dhabi eine spannende Mischung aus traditionellem Erbe und modernen Wahrzeichen. Sehenswürdigkeiten wie die eindrucksvolle Sheikh Zayed Moschee und der spektakuläre Kunsttempel Louvre Abu Dhabi stehen beispielhaft für die kulturelle Vielfalt der Stadt.   Etihad setzt auf der Route den Fluggzeugtyp Boeing 787-9 Dreamliner mit 28 Business Class Studios und 271 Economy Smart Seats ein. Die Strecke wird dienstags, donnerstags und sonntags geflogen.  

Herbstferien in NRW: Flughafen Düsseldorf erwartet rund 1,1 Millionen Fluggäste

Düseldorf/Duisburg/Niederrhein, 25. September 2023 - Noch einmal ordentlich Sonne tanken! Nordrhein-Westfalen startet am 2. Oktober in die Herbstferien, und schon ab Freitag, 29. September, steigen die Passagierzahlen sprunghaft an. Der Flughafen Düsseldorf erwartet bis zum 15. Oktober rund 8.400 Flüge mit über 1,1 Millionen Passagieren an Bord. Das sind rund zehn Prozent mehr Fluggäste als in den Herbstferien des Vorjahres. Besonders verkehrsstark wird das erste Ferienwochenende mit rund 230.000 Reisenden. Rekordtag in diesem Jahr wird der 29. September sein, mit erwarteten 80.000 Passagieren.  


Wenn es um Herbsturlaub geht, stehen sonnige Reiseziele mit angenehmen Wassertemperaturen ganz oben auf der Liste. Neben den Kanaren und den Balearen sind die türkische Südküste, die griechischen Inseln Kos und Kreta sowie das Taucherparadies Hurghada am Roten Meer äußerst gefragt. Städtetrips, etwa nach Istanbul, London, Barcelona oder Lissabon, stehen auch im Herbst hoch im Kurs, ebenso wie die Langstreckenziele Doha, Abu Dhabi und Dubai.


„Bei vielen Menschen herrscht derzeit Hochstimmung mit Blick auf den bevorstehenden Herbsturlaub. Wir freuen uns über die große Nachfrage und sind auf die steigenden Passagierzahlen gut vorbereitet“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.   Off-Block wird fortgesetzt. Neu: automatisierte Gepäckaufgabe  


Der Flughafen setzt gemeinsam mit seinen Partnern das erfolgreiche Qualitätsprogramm „Off-Block“ fort, um den Fluggästen ein rundum positives Erlebnis am Flughafen zu bieten. Dank einer Vielzahl wirksamer Maßnahmen verläuft die Reisesaison in diesem Jahr für die Passagiere spürbar reibungsloser. „Unser Ziel ist es, unseren Fluggästen und unseren Airline-Partnern einen exzellenten Flughafen zu bieten“, erklärt Lars Redeligx.


„Besonders im Sommer hat unsere Off-Block-Initiative eindrucksvolle Ergebnisse erzielt, mit flüssigen Abläufen und kurzen Wartezeiten, insbesondere an den Sicherheitskontrollen. Dies spornt das gesamte Airport-Team an, die nächsten Schritte anzugehen und weitere Verbesserungen, etwa bei der Flugzeugabfertigung und im Gepäckhandling, zu erzielen."  


Eine neue Maßnahme des Airports ist daher die Bereitstellung eines Self-Service-Bereichs mit Gepäckautomaten. In der ersten Testphase steht dieser Service zunächst den Passagieren von Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss zur Verfügung. Später können auch Fluggäste anderer Airlines das Angebot nutzen. Passagiere können an den Self Bag Drop-Automaten ihr Gepäck eigenständig aufgeben, nachdem sie, am besten online, eingecheckt haben. Dies erfolgt in zwei einfachen Schritten. Zuerst scannen sie ihre Bordkarte an einem "Tag"-Automaten und erhalten ein selbstklebendes Gepäcklabel. Dieses wird am Gepäckstück angebracht.

Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche Gepäckaufgabe. Das Gepäckstück wird auf das Kofferband am Drop Off-Automaten gestellt, Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken den Koffer auf die Reise. Fluggäste müssen keine Scheu vor der Technologie haben. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.
Für Eurowings-Fluggäste stehen nach wie vor im Terminalabschnitt B die Check-in- und “Tag“-Automaten zur Verfügung.  

 Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf  


Wichtige Hinweise für Passagiere: Einschränkungen im Bahnverkehr und hohe Auslastung der Parkplätze beachten, Anreise frühzeitig planen  
Angesichts des zu erwartenden hohen Passagieraufkommens während der Ferienzeit sollten Flugreisende ihre Anreise zum Flughafen sorgfältig planen, um ihren Urlaub entspannt anzutreten. Eine gründliche Vorbereitung trägt dazu bei, die Abläufe am Flughafen zu beschleunigen.  

Reisende sollten berücksichtigen, dass Bauarbeiten der Deutschen Bahn während der Herbstferien zu Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr in der Region führen werden. In dieser Zeit wird der Bahnhof Flughafen Düsseldorf nicht von Fern- und Regionalzügen angefahren. Die S-Bahnen der Linien S 1 und S 11 stehen laut Informationen der Deutschen Bahn zur Verfügung. In jedem Fall ist es ratsam, sich auf der Webseite der Deutschen Bahn über die aktuelle Lage zu informieren.  


Für Fluggäste, die mit dem Pkw anreisen, empfiehlt der Flughafen, frühzeitig online einen Parkplatz zu reservieren: dus.com/parken. In den Ferienzeiten sind die rund 20.000 Parkplätze besonders ausgelastet. Eine Vorab-Buchung lohnt sich auch preislich, aktuell zum Beispiel im Sparangebot für acht Tage ab 50 Euro auf dem Parkplatz P24 oder ab 75 Euro im Parkhaus P5.  


Fluggäste sollten grundsätzlich Hinweise ihrer Airline befolgen und dementsprechend die Zeit für Check-in, Gepäckaufgabe und Passagierkontrolle einplanen. Die Check-in-Schalter sind in der Regel nicht früher als drei Stunden vor dem Abflug geöffnet.  Sofern von der Fluggesellschaft angeboten, sollte die Möglichkeit eines Online-Check-ins oder des Vorabend-Check-ins genutzt werden. Bewährt hat sich auch die Vorab-Buchung eines Zeitfensters für die Sicherheitskontrolle, der kostenlose Service „DUSgateway“ wird von Fluggästen gut angenommen. Der Flughafen erhöht nach der Verdopplung im Sommer noch einmal die Kapazitäten der buchbaren Zeitslots.  

Für Passagierkontrollen gilt: Fluggäste sollten sich vorher bei ihrer Airline oder auf Website und App des Airports über die Gepäck- und Flüssigkeitsregelungen informieren und im Handgepäck nur das Nötigste für unterwegs mit sich führen. Nützliche Tipps und Infos hierzu finden sich kompakt unter: dus.com/tipps-und-links.  

Teilautomatisierte Grenzkontrolle – seit Juli auch für Nicht-EU-Bürger  
Mithilfe von sogenannten EasyPASS-Anlagen kann die Passkontrolle am Flughafen selbst erledigt werden. Dazu scannen Reisende ihren elektronischen Reisepass an den entsprechenden Stationen selbst ein und blicken für die biometrische Gesichtserkennung in eine Kamera.

Bislang konnten Staatsangehörige der EU, des EWR und der Schweiz die teilautomatisierte Grenzkontrolle nutzen. Seit Juli ist die Nutzung ausgeweitet: Nun können auch Drittstaatsangehörige, das EasyPASS-System für ihre Ein- und Ausreise nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass sie einen deutschen Aufenthaltstitel besitzen und mindestens 12 Jahre alt sind. 


FOD-Walk auf der Nordbahn: Flughafen setzt Zeichen für Sicherheit und Zusammenarbeit

Düsseldorf, 20. September 2023 - Mit rund 120 Teilnehmern fand heute auf dem Vorfeld ein Ereignis statt, das nicht nur die hohen Sicherheitsstandards im Luftverkehr, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen und seinen Partnern unterstrich: der FOD-Walk, organisiert vom Safety Management und dem Flugbetrieb.  


Breite Beteiligung beim FOD-Walk am Düsseldorfer Airport Foto: Caroline Schlüter / Flughafen Düsseldorf

FOD steht für „Foreign Object Debris“ und bezeichnet lose Gegenstände, Abfälle und Verschmutzungen aller Art auf der Start- und Landebahn, den Vorfeldflächen und dem Rollfeld. Wenn diese nicht rechtzeitig beseitigt werden, können sie Schäden an Flugzeugen, Personen und Fahrzeugen verursachen. Daher müssen alle Mitarbeiter, die auf dem Vorfeld eines Flughafens tätig sind, neben ihren Kernaufgaben auch immer aufmerksam nach möglichen FOD Ausschau halten und diese unverzüglich beseitigen oder der Vorfeldaufsicht melden.  


Mit FOD-Walks werden zudem in einer gemeinsamen Aktion von Mitarbeitern des Airports ein bis zweimal im Jahr die Flächen, auf denen sich Flugzeuge bewegen, gezielt abgesucht. Heute freute sich das Team über weitere Verstärkung: Beim FOD-Walk waren diesmal auch Safety-Kolleginnen und -kollegen anderer Airports, Mitarbeiter der Bodenabfertigung, der Dienstleister für Flugzeugbetankung und -catering sowie der Deutschen Flugsicherung und EASA, der Europäischen Agentur für Flugsicherheit, dabei.

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor sowie Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf, ließen es sich nicht nehmen, die Teilnehmer zu begrüßen und selbst bei der Aktion mitzumachen. Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen begaben sich die engagierten Teilnehmer auf die Mission, die Nordbahn des Flughafens abzugehen.

Während sie auf der Suche nach Fremdobjekten waren, nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen über Sicherheitsthemen auszutauschen. Nach dem Walk bot sich beim gemeinsamen Mittagessen Gelegenheit, den kollegialen Austausch zu vertiefen.  

„Sicherheit ist das höchste Gut im Luftverkehr“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. „Daher hat die Aufrechterhaltung eines sauberen und sicheren Betriebsbereiches oberste Priorität für uns. Wir sensibilisieren unsere Mitarbeiter und unsere Partner für das Thema regelmäßig durch interne Informationskampagnen und gemeinsame Walks, die von unserem Safety-Management-Team organisiert werden. Ich freue mich über die breite Beteiligung durch unsere Partner. Sie unterstreicht den Geist der Zusammenarbeit auf dem Campus und das gemeinsame Engagement für höchste Sicherheitsstandards.“  

 

Düsseldorfer Airport testet Wasserstoffbus im Passagierverkehr

Düsseldorf, 19. September 2023 - Ein weiterer Schritt zu einem nachhaltigen Mobilitätshub: Am Flughafen Düsseldorf ist heute eine zweiwöchige Testphase eines mit Wasserstoff betriebenen Busses zu Ende gegangen. „Dieser Wandel ist eine der wichtigsten Aufgaben unseres Airports. Mit unserem Engagement beim Thema Wasserstoff verfolgen wir das Ziel, unsere Emissionen zu reduzieren und dabei auch unsere Partner mit ins Boot zu holen“, erklärt Dr. Andreas Kraus, Senior Vice President Corporate Development bei der Flughafen Düsseldorf GmbH.  


Der Wasserstoffbus „H2.City Gold“ im Einsatz auf dem Vorfeld des Düsseldorfer Airports.

Bei dem Test im Realbetrieb wurde die Frage, ob derartige Busmodelle auch für die Anforderungen im Passagierverkehr am Airport geeignet sind, untersucht. Bei der Durchführung waren auch das Tochterunternehmen Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH (FDGHG) und die Firma „Caetano Bus“ dabei. Der „H2.City Gold“-Wasserstoffbus hat einen 180 Kilowatt Siemensmotor, fünf Wasserstoff-Tanks auf dem Dach, ein 44 Kilowattstunden Batteriepaket und eine 60 Kilowatt Toyota Brennstoffzelle an Board. Damit schafft er eine Reichweite von 500 Kilometern.  


„Nach dieser Probe beginnt nun die für uns spannende Auswertungsphase. Besonders die Erkenntnisse unserer eingesetzten Busfahrerinnen und Busfahrer sowie die Erfahrungen unserer Passagiere sind hier wichtig“, so Dr. Kraus. Die über Fragebögen ermittelten Rückmeldungen werden nun im nächsten Schritt zusammengeführt, um dann die Umsetzbarkeit zu beurteilen und gegebenenfalls Einführungsvoraussetzungen fest zu legen.  


Der Test des Wasserstoffbusses ist Teil eines ganzheitlichen Ansatzes für nachhaltigere Mobilität am Flughafen Düsseldorf. So ist beispielsweise auch der Aufbau und Betrieb einer Wasserstofftankstelle geplant, die eine luft- und landseitig anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge ermöglicht. Durch die luft- und landseitige Anbindung möchte der Flughafen auch weiteren Unternehmen am Flughafen die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe ermöglichen.  

 

Zehn Jahre später und noch besser als zuvor: Heinemann ist zurück am Düsseldorfer Airport

· Heinemann feiert „Homecoming“ nach zehnjähriger Pause
· Neues Konzept mit Pilotlösungen hebt sich durch individuell designte Shops sowie nachhaltiges und flexibles Möbelkonzept hervor
· Shoppen auf mehr als 3.700 Quadratmetern Verkaufsfläche an allen drei Flugsteigen


Düsseldorf, 7. September 2023 - Heinemann ist zurück am Düsseldorfer Airport. Damit haben sich nach zehnjähriger Pause zwei Partner erneut zusammen getan, die bereits von 1992 bis Ende 2012 erfolgreich miteinander gearbeitet haben. Insgesamt vier Duty-free- und Travel-Value-Shops an allen drei Flugsteigen hat Heinemann neu gestaltet und eröffnet. Der größte Shop befindet sich im Non-Schengen-Bereich am Flugsteig C und umfasst rund 1.300 Quadratmeter Verkaufsfläche. Alle Shops zusammen genommen sind rund 3.700 Quadratmeter groß.  

Individuelle Designs für abwechslungsreiche Shoppingerlebnisse Heinemann setzt in Düsseldorf auf einen starken regionalen Bezug, nachhaltiges Möbeldesign sowie eine hohe Flexibilität. Zudem ist der Flughafen für Heinemann ein wichtiger Standort für neue Konzepte wie das Pilotprojekt „Test & Learn“. Die neuen Shops sind inspiriert von der Rheinmetropole Düsseldorf und ihrer Umgebung. Jeder Shop sieht anders aus und verfügt über eine andere Produktauswahl – angepasst an die Zielgruppen, die erfahrungsgemäß hier flanieren.

Für den Non-Schengen-Shop in Flugsteig C stand die bekannte Düsseldorfer Prachtstraße „Königsallee“ Modell. In der sogenannten „Kö“ präsentieren sich globale Marken in ihren Flagshipstores und Show-Rooms. Auch im Heinemann-Shop können sich die Reisenden auf ein großes Sortiment an Premiummarken wie Chanel, Dior oder Lancôme freuen, die über eigene, für die Marke personalisierte Bereiche verfügen.

Beim Shop im Flugsteig B auf Ebene 1 wurde das Thema „Urban Chic“ aufgegriffen. Hier rückt das dynamische und junge Düsseldorf in den Fokus, was sich beispielsweise in einem großflächigen und farbenfrohen Graffiti neben dem Shop-Eingang widerspiegelt. Der Shop auf Ebene 2 hingegen greift als Thema die populäre Düsseldorfer Altstadt am Ufer des Rheins auf und schafft unter anderem durch die Backsteinoptik der Wände ein besonderes Flair.


Im Zeichen der Kunst steht der Shop im Flugsteig A: Am Eingang heißt eine Rauminstallation aus Bändern die Reisenden willkommen.   Der starke Bezug zu Düsseldorf wird auch im Sortiment aufgegriffen. Regionale Marken wie Killepitsch, Rhein Gin und Siegfried Gin werden Kundinnen und Kunden in der Kategorie „Local Heroes“ präsentiert und fügen sich so natürlich in das Konzept ein. Ebenfalls zum Sortiment gehören die sogenannten „Test & Learn“-Artikel.


Neue Marken, die bislang zum Beispiel nur über Social Media bekannt sind, bekommen hier für einen definierten Zeitraum die Möglichkeit, ihre Produkte den Reisenden zu präsentieren und so Zugang zum Travel Retail-Markt zu finden. Für die Kunden ein echtes Highlight, denn so erhalten sie in Düsseldorf Produkte von Marken, die sonst im Travel Retail entweder gar nicht oder nur an sehr wenigen Standorten zu finden sind, beispielsweise Niche Beauty Lab, Acnemy oder The Glow.  

Nachhaltiges und flexibles Möbelkonzept
Bei der Neugestaltung lag ein besonderer Fokus auf einem nachhaltigen Möbelkonzept. Die Einrichtungsgegenstände wurden so gefertigt, dass sie eine lange Nutzungsdauer haben, wenig Ressourcen verbrauchen und CO2-Belastungen minimieren. Zudem zeichnet sich das Konzept durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. So können die Shops schnell und effizient auf die Bedürfnisse der Kunden mit wechselnden Sortimenten, Aktionen, Verkostungen und Inszenierungen reagieren und die Flächen mit den vorhandenen Möbeln entsprechend umgestalten.  


Florian Seidel, CSO bei Gebr. Heinemann, sagt anlässlich der Neueröffnung: „Mit dem Düsseldorfer Airport verbindet uns eine lange und erfolgreiche Historie und wir sind sehr glücklich darüber, dass wir diese Partnerschaft nun nach zehn Jahren erneuern und gemeinsam weiter entwickeln können. Zusammen ist es uns gelungen, ein Konzept zu erarbeiten, welches perfekt zu der Region und den örtlichen Besonderheiten passt. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis und freuen uns, dieses nun den Reisenden in Düsseldorf zu präsentieren.“  


Gordana Schiel, Managing Director Heinemann Düsseldorf, ergänzt: „Die neuen Shops sowie das Sortiment zeigen die starke Verbundenheit zu Düsseldorf und seiner Umgebung. Es ist ein tolles ‚Homecoming‘! Besonders freut uns, dass fast zwei Drittel unserer Mitarbeiter bereits vor unserem Neustart ‚Heinemänner und -frauen‘ waren und nun wieder bei uns sind. Auf den vier individuell gestalteten Flächen erwartet die Reisenden ein unvergessliches Shoppingerlebnis mit einem spektakulären Sortiment.


Dieses enthält teilweise neue Trend-Marken, die exklusiv im Travel Retail und nur in Düsseldorf erhältlich sind. Zudem ist es unser Ziel, mit Social-Media-getriebenen Marken auch neue Zielgruppen wie beispielsweise Millenials und Gen Z zu begeistern, die bisher vielleicht noch ein veraltetes Bild vom Duty-free-Shopping haben.“  


Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, erklärt: „Wir freuen uns mit Heinemann einen Partner an unserer Seite zu haben, der wie wir die Passagiere in den Mittelpunkt stellt. Uns eint die Überzeugung, mehr als nur gut sein zu wollen, und jedem Kunden ein exzellentes Erlebnis zu bieten. Heinemann als erfahrener und internationaler Player der Branche weiß worauf es ankommt und hat sich flexibel und nachhaltig aufgestellt, um individuell auf heutige und künftige Kundenwünsche und -veränderungen eingehen zu können. In den Shops an unserem Airport zeigt sich, wie die Zukunft des Travel Retail erfolgreich gestaltet wird.“  

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, Anja Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH, Gordana Schiel, Managing Director Heinemann Düsseldorf, und Florian Seidel, Chief Sales Officer bei Gebr. Heinemann, eröffneten gemeinsam die vier neuen Duty-free- und Travel-Value-Shops im Düsseldorfer Flughafen.



Gourmet-Festival: Park & Ride am Airport  

Düsseldorf, 22. August 2023 - Schlemmen auf der Königsallee, Parken am Airport. Das Gourmet Festival Düsseldorf (25. bis 27. August) versüßen Rheinbahn und Flughafen Düsseldorf mit ihrem bewährten Park & Ride-KombiTicket.

Das kulinarische Erlebnis startet am Airport-Parkplatz P13 nur vier Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt. Von dort aus sind es in enger Taktung 14 Minuten Fahrzeit mit der Linie U79 bis zur zentralen Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“.   Das unter www.dus.com/parkandride buchbare Park & Ride-KombiTicket gibt es für drei oder fünf Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro.

Das Angebot gilt zum Parken für maximal acht Stunden in der Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und berechtigt am aufgedruckten Datum beziehungsweise bis 3 Uhr am Folgetag zur Hin- und Rückfahrt mit der Rheinbahn in die Innenstadt. Die Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.

 

Verkehrszahlen und Passagierzufriedenheit steigen
Flughafen Düsseldorf zieht positive Bilanz der Sommerferien

Düseldorf, 7. August 2023 - Steigende Passagierzahlen, Air Defender, Hitzewelle im Juni, Gewitterlagen im Juli, Klimaaktivisten – der Flughafen Düsseldorf war in diesem Sommer vielfach gefordert. In der verkehrsreichsten Zeit des Jahres zeigte sich der Airport operativ stark. Gemeinsam mit seinen Partnern gelang es dem Flughafen, die Auswirkungen verschiedener Einflussfaktoren auf den Flugbetrieb und die Passagierprozesse in Grenzen zu halten und seinen Fluggästen einen entspannten Start in den Urlaub zu ermöglichen.  

„Terminal“ Reibungslose Abläufe und kurze Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen sorgen für eine höhere Passagierzufriedenheit in diesem Jahr. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf

Die Haupreisezeit lieferte zwei wesentliche Erkenntnisse:
1.     Der Aufwärtstrend am Düsseldorfer Airport hält an. Die Nachfrage nach Flugreisen ist ungebremst, insbesondere zu den klassischen Urlaubsdestinationen.
2.     Die operative Leistungsfähigkeit des Düsseldorfer Flughafens ist gestiegen. Damit einhergehend auch die Zufriedenheit der Fluggäste mit ihrem Airport.  

Der Aufwärtstrend am Düsseldorfer Airport hält an Vom 22. Juni bis zum Ende des ersten Augustwochenendes verzeichnete der Düsseldorfer Flughafen über drei Millionen Fluggäste bei mehr als 21.000 Starts und Landungen. Damit setzt sich die Erholung nach Corona fort, mit rund zehn Prozent Wachstum bei den Passagierzahlen gegenüber dem Vorjahr. Besonders gefragt sind in diesem Sommer die Urlaubsklassiker am Mittelmeer, allen voran Spanien, die Türkei, Griechenland und Italien.  

„Ich freue mich über die positive Verkehrsentwicklung. Gerade angesichts des Wegfalls vieler innerdeutscher Verbindungen, geopolitischer Faktoren und Lieferengpässen bei neuen Flugzeugen. Ein Plus von rund zehn Prozent mehr Fluggästen im Vergleich zu den Sommerferien des letzten Jahres signalisiert nicht nur eine anhaltend hohe Reisebereitschaft, sondern auch das gestärkte Vertrauen unserer Passagiere“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.  

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung (rechts), und Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens, freuen sich über die operative Stärke des Airports in herausfordernden Zeiten. Foto: Mike Henning / Flughafen Düsseldorf

Die steigende Nachfrage machte sich in allen Bereichen des Airports bemerkbar. Die Parkplätze waren sehr gut ausgelastet. Auch das Angebot online buchbarer Stellplätze war in den letzten Wochen sehr gefragt und wurde stark genutzt. Der Flughafen bot etwa die Hälfte der Stellplätze online an, sodass an den Schranken genügend Kapazität für spontane Abholer, Bringer und Parkkunden ohne Reservierung vorhanden war.  

Die entspannte, positive Stimmung am Flughafen war auch in den rund 90 Shops und Gastronomiebetrieben zu spüren. Walking Acts wie „Biene Maja“ oder die „Minions“ sorgten für leuchtende Kinderaugen, Gewinnspiele mit Geschenkgutscheinen für Restaurants und Shops kamen bei den Reisenden gut an und sorgten für Kurzweil im Terminal. Durch die zügigen Abläufe hatten die Fluggäste genügend Zeit zum Bummeln und Schlemmen, etwa in den neuen kulinarischen Attraktionen „Brewgate“, „Bistrot“, „Amore“ und „Grab & Fly“. Erstmals in Deutschland präsentierte sich die italienische Marke „MyFamily“ mit hochwertigen, personalisierbaren Tieraccessoires in der Shoppingmall am Airport.  

Die Leistungsfähigkeit des Düsseldorfer Flughafens ist gestiegen
Der Flughafen ist schon früh im Jahr in die Offensive gegangen, um den Komfort und die Aufenthaltsqualität für seine Fluggäste zu erhöhen. Im Rahmen des „Off-Block“-Programms wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, die auf eine Verbesserung der Sauberkeit im Terminal und eine Beschleunigung der Abfertigungsprozesse abzielen.  

Nach der guten Wirkung der Maßnahmen in den Oster- und Pfingstferien bewährte sich das Programm auch während der Sommerferien. Weitgehend reibungslose Abläufe bestimmten das Bild im Terminal. So konnten die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen deutlich reduziert werden. Im Durchschnitt passierten mehr als 90 Prozent der Passagiere die Kontrollstellen innerhalb von zehn Minuten. Selbst in den Verkehrsspitzen lag die Wartezeit in aller Regel kurzzeitig bei maximal 20 bis 25 Minuten.  

„In diesem herausfordernden Sommer ist es uns gemeinsam mit unseren Partnern gelungen, unseren Fluggästen einen stressfreien Urlaubsstart zu ermöglichen. Ein besonderes Dankeschön gilt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihr großer Einsatz und Ihre Hingabe haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Passagiere ihren Urlaub mit einem Lächeln beginnen konnten. Und natürlich bedanken wir uns bei allen Fluggästen, die uns ihr Vertrauen schenken“, erklärt Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH, und verspricht: „Auf diesen Erfolg werden wir bauen und unser „Off-Block“-Programm für ein positives Airport-Erlebnis weiter ausrollen.“  

Die Fluggäste teilen ihre positive Erfahrung am Airport über das Feedback-System des Flughafens mit. Allein im zweiten Quartal hat der Airport über eine halbe Million Bewertungen von Fluggästen erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine deutliche Verbesserung in der Wahrnehmung der Abläufe und der Servicequalität.  

Die höhere Kundenzufriedenheit in diesem Jahr spiegelt sich auch in internationalen Rankings und Awards wider, die auf Basis von Fluggastbefragungen verliehen werden. Beim „European Consumer Airport Index“ der unabhängigen Verbraucherschutzorganisation „Consumer Choice Center“ belegte der Flughafen Düsseldorf kürzlich den dritten Rang – als bestplatzierter deutscher Flughafen in punkto Passagierfreundlichkeit. Bereits im Frühjahr wurde der Düsseldorfer Flughafen bei den renommierten Skytrax-Awards als „Best Regional Airport in Europe“ ausgezeichnet.    


Eurowings verbindet Düsseldorf mit der israelischen Metropole Tel Aviv

Düsseldorf, 27. Juli 2023 - Der Flugplan des Düsseldorfer Airports wird um eine neue Direktverbindung von Eurowings reicher. Ab 2. Dezember fliegt die Airline vom Rhein nach Tel Aviv, zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Israels. Die Route wird zunächst dreimal wöchentlich bedient, dienstags, donnerstags und samstags.  

 EW A321neo - Foto: David Ucher


„Wir freuen uns sehr, dass unser Partner Eurowings das Band zwischen unserem Bundesland und Israel mit dieser Strecke noch enger knüpft“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. „Nordrhein-Westfalen und Israel verbindet eine langjährige Freundschaft. Zahlreiche Städtepartnerschaften und reger Austausch in Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sind Ausdruck der besonderen Beziehungen. Über 100 israelische Unternehmen sind in unserem Bundesland angesiedelt. Die neue Direktverbindung wird nicht nur den kulturellen und touristischen Austausch mit Israel fördern, sondern auch die wirtschaftlichen Beziehungen stärken.“  

Jens Bischof, Vorsitzender der Geschäftsführung von Eurowings, betont: „Schon heute ist der Düsseldorfer Flughafen mit mehr als 115 Direktverbindungen unsere größte Basis. Weitere Trend-Destinationen wie Tel Aviv machen Eurowings für Reisende mehr denn je zur ersten Wahl in NRW – im Sommer wie im Winter. Urlauber, Geschäftsreisende sowie alle, die ihre Familien oder Freunde besuchen wollen, haben nun mit Eurowings eine schnelle Direktverbindung in die israelische Metropole.“  

Die pulsierende Stadt am Mittelmeer fasziniert durch ihre vielen Gesichter. Orientalisches Flair in der Altstadt Jaffa und auf den vielen Märkten, trendige Bars und Restaurants, eine lebhafte Streed-Food-Kultur, Museen, Street Art, Wolkenkratzer sowie traumhafte Sandstrände laden ein zum Entdecken, Entspannen und Genießen.Flüge sind bereits auf www.eurowings.com buchbar.  


 

Klimaaktivisten auf dem Rollfeld festgeklebt: Flugbetrieb wurde zeitweise eingestellt

update 13 Uhr: Klimaaktivisten auf dem Rollfeld: Einsatz beendet, Flugbetrieb läuft, Situation im Terminal ruhig
Heute Morgen gegen 5:50 Uhr haben sich mehrere Aktivisten des Bündnisses „Letzte Generation“ unbefugt Zutritt zum luftseitigen Flughafengelände verschafft und sich auf dem Rollfeld nahe der südlichen Start- und Landebahn festgeklebt. Der Flugbetrieb wurde daraufhin bis 7:15 Uhr unterbrochen. Bundespolizei und Landespolizei waren vor Ort, die Flughafenfeuerwehr leistete Amtshilfe. Die Einsatzund Ermittlungsleitung liegen bei der Landespolizei.

Der Einsatz wurde um 9:40 Uhr beendet. Die Auswirkungen auf den Flugbetrieb konnten begrenzt werden. Zwei Flüge mussten umgeleitet, 24 Verbindungen gestrichen werden. Bis heute Abend muss allerdings mit Verspätungen gerechnet werden. Die Situation im Terminal war und ist ruhig. Passagiere werden nach wie vor gebeten, sich bei ihrer Airline oder ihrem Veranstalter zum Status ihrer Flüge zu erkundigen.

„Unsere Prozesse und Alarmsysteme haben gut funktioniert, die Sicherheit des Flugbetriebs war zu jeder Zeit gewährleistet. Darüber hinaus ist es uns mit den beteiligten Behörden gelungen, die Auswirkungen für unsere Passagiere gering zu halten. Es sind Sommerferien und alleine heute erwartet der Flughafen Düsseldorf mehr als 65.000 Reisende und Urlauber, auf deren Rücken diese Aktion ausgetragen wurde“, sagte Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens.

Der Airport schützt auf Basis seines regelmäßig aktualisierten Sicherheitskonzeptes durch die Kombination von personellen, physischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen das Flughafengelände auf bestmöglich Weise. Die heutigen Vorfälle werden gemeinsam mit den Behörden analysiert und gewonnene Erkenntnisse in das Sicherheitskonzept integriert.


Düsseldorf, 13. Juli 2023 - Heute morgen gegen 5:50 Uhr haben sich mehrere Personen unbefugt Zutritt zum luftseitigen Flughafengelände verschafft und sich auf dem Rollfeld nahe der südlichen Start- und Landebahn festgeklebt.

Der Flugbetrieb wurde daraufhin zeitweise eingestellt. Bundespolizei und Landespolizei sind vor Ort, die Flughafenfeuerwehr leistet Amtshilfe. Die Einsatzleitung liegt bei der Landespolizei.   Gegen 7:30 Uhr wurde die Nordbahn freigegeben und der Flugbetrieb eingeschränkt wieder aufgenommen. Die Situation im Terminal ist ruhig.

 

Lifestyle für Hund und Katz: MyFamily im Terminal eröffnet

Düsseldorf, 7. Juli 2023 - Hunde brauchen Besitzer, Katzen Personal und Menschen Accessoires für ihre geliebten Vierbeiner. Auf Letzteres setzt die italienische Marke MyFamily, die erstmals in Deutschland am Düsseldorfer Flughafen einen Shop für Lifestyle-Produkte eröffnete. Darin finden sich per Gravur sofort personalisierbare Erkennungsmarken sowie exklusive Halsbänder, Leinen und Tragegeschirre.  

Wenn der Flughafen Düsseldorf vor die Hunde geht, ist nicht alles für die Katz: MyFamily bietet im Terminal tierische Accessoires für vierbeinige Familienmitglieder. Fotos Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

Mein Hund, meine Katze, MyFamily: Mit ihrem liebevoll gestalteten Zubehör kreiert das Unternehmen eine individuelle Mode für Haustiere, die sich bestens in den Lebensstil ihrer menschlichen Mitbewohner einfügt. Dabei schnuppern die Produkte den Geist der Goldschmiedetradition von Valenza im Piemont. In dieser Stadt hob im Jahr 2010 Alessandro Borgese die Manufaktur aus der Taufe. Inzwischen arbeiten in Italien rund 160 spezialisierte Handwerker und Designer für MyFamily, die jedes Detail in Handarbeit ausführen.  


Tierischer Schmuck
In den Anfangstagen des Unternehmens, so erzählt Store-Managerin Giorgia Michel Censoni, haben die tierischen Accessoires zwar viele Hunde hinterm Ofen hervorgelockt. „Doch bei den schmückenden Erkennungsmarken wollten die Kunden nicht mehrere Tage auf die Gravur warten.“ Dann hatte Firmengründer Alessandro Borgese die Idee eines nutzerfreundlichen Automaten, mit dem die Kunden im Shop innerhalb von zwei Minuten selbst die Gravur vornehmen können. Der Techla genannte Automat sorgt für ein sofortiges Erfolgserlebnis beim Shoppen.   



Personalisierte Erkennungsmarke
Wie das funktioniert, ist in der öffentlich zugänglichen Shopping Mall im neuen MyFamily-Shop täglich von 7:30 bis 21 Uhr vor der Bordkartenkontrolle zu Flugsteig B zu bestaunen. Hier stehen rund 700 Designs von „ID-Tags“ zur Auswahl. Diese werden inklusive der durchsichtigen Verpackungshülle in den Automaten eingelegt. Auf dem Display kann man mehrere Zeilen Text für die Gravur eingeben: Name, Telefonnummer – was immer auf der Erkennungsmarke stehen soll. Nach wenigen Minuten ist das personalisierte Schmuckstück fertig.  

Handwerks- und Designkunst
Im Shop wird darüber hinaus auch MyFamily-memopet angeboten, ein System, bei dem ein Halsband, eine Leine oder ein Geschirr ein digitales Tagebuch mit den Gewohnheiten des Haustieres über eine spezielle App via NFC liefert. Des Weiteren findet sich hochwertige italienische Handwerks- und Designkunst in der Premium-Linie: Accessoires für den täglichen Spaziergang, die in verschiedenen Materialien und Texturen vom Produktionsteam hergestellt werden.    

 

Reibungslos: Flughafen Düsseldorf startet erfolgreich in die Sommerferien  

Düsseldorf, 26. Juni 2023 - Der Düsseldorfer Airport blickt auf das bislang verkehrsreichste Wochenende in diesem Jahr zurück - 285.000 Fluggäste begrüßte der Flughafen an den ersten Sommerferientagen. Die Stimmung im Terminal: fröhlich und voller Urlaubsfreude. Die Abläufe an den Check-in-Schaltern, beim Gepäckhandling, in der Flugzeugabfertigung sowie an den Bordkarten- und Sicherheitskontrollen verliefen reibungslos und insgesamt ohne nennenswerte Verzögerungen.  

Der Düsseldorfer Airport begrüßte 285.000 Fluggäste an den ersten Sommerferientagen. Foto: Flughafen Düsseldorf


Die Stabilität der Prozesse am Airport zeigte sich besonders an einer aus Passagiersicht kritischen Stelle: den Sicherheitskontrollen. Durchschnittlich benötigten 85 Prozent der Fluggäste nicht länger als zehn Minuten für die Passagier- und Handgepäckkontrolle. Am gestrigen Sonntag lag dieser Wert sogar bei 95 Prozent. Bei maximalen Wartezeiten von kurzzeitig 15 bis 20 Minuten konnten die Passagiere in den ersten Ferientagen entspannt in den Urlaub starten.  

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Partnern am Airport“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Mein Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren leidenschaftlichen Einsatz. Sie sorgen mit Kopf, Herz und Hand für eine neue Normalität am Flughafen und können stolz auf das Ergebnis sein.“

Redeligx weiter: „Wir alle wissen aber auch, dass dies ein Nonstop-Langstreckenflug ist. Bis Ende Oktober werden die Passagierzahlen auf hohem Niveau bleiben, und wir werden weiterhin alles daran setzen, unseren Fluggästen ein exzellentes Airport-Erlebnis zu bieten. Auch sie haben übrigens ihren Teil zum guten Ferienstart beigetragen. Sie haben sich gut vorbereitet, auf unsere Leistungsfähigkeit vertraut und sind nicht übermäßig früh zum Airport angereist – auch ihnen ein großes Dankeschön!“  

Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Düsseldorf GmbH, würdigt die Leistung am Airport und betont die Signalwirkung des gelungenen Ferienauftakts: „Im Namen des Aufsichtsrats danke ich dem gesamten Flughafenteam. Unter der Leitung der Geschäftsführer Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt hat es hart für einen erfolgreichen Start in die verkehrsreichste Zeit des Jahres gearbeitet. Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Der operative Erfolg unterstreicht einmal mehr das enorme Potenzial und die Leistungsfähigkeit des Flughafens Düsseldorf. Als Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt ist er gut aufgestellt – im Interesse der Menschen und der Wirtschaft unserer gesamten Region.“  

 

Flughafen reicht Entwurf für Änderungsantrag bei Genehmigungsbehörde ein

Düsseldorf, 21. Juni 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen hat gestern den Entwurf für einen Antrag auf Änderung des laufenden Planfeststellungsverfahrens (PFV) zur Kapazitätserweiterung mit Bitte um Prüfung sowie einer verfahrensrechtlich vorgesehenen Antragsberatung beim zuständigen Landesverkehrsministerium eingereicht. Anfang Mai hatten Aufsichtsrat und Gesellschafter des Flughafens diesem Vorgehen zugestimmt.  

Der Düsseldorfer Airport trägt mit seinem Änderungsentwurf den seit 2015 und durch Corona stark veränderten Rahmenbedingungen für den Luftverkehr Rechnung. Der Entwurf setzt auf smartes Wachstum innerhalb der bestehenden Kapazitätsgrenzen.  

Der ursprüngliche Antrag auf Planfeststellung aus dem Jahr 2015 beinhaltete den Wegfall der Kapazitätsobergrenze für Starts und Landungen. Der jetzt vorliegende Entwurf des Änderungsantrags sieht vor, dass die bereits heute gültige limitierte Gesamtkapazität von 131.000 Bewegungen in den sechs verkehrsreichsten Monaten bestehen bleiben soll. Das bedeutet eine verlässliche Kapazitätsobergrenze für die Anwohner.  

Innerhalb dieser bereits heute genehmigten Kapazität möchte der Flughafen zukünftig flexibel wachsen können. Möglich würde dies durch eine Verschiebung von Bewegungskontingenten zugunsten des Linien- und Charterverkehrs. Der Flughafen könnte auf diesem Weg die Auslastung innerhalb der bestehenden Kapazität bedarfsgerecht optimieren und würde in Summe keine zusätzlichen Starts und Landungen benötigen.  

Alle weiteren Elemente des ursprünglichen Antrags auf Planfeststellung bleiben vom dem jetzt vorliegenden Entwurf des Änderungsantrags unberührt. Mit seinem Ansatz des smarten Wachstums, der neben der Beibehaltung der Kapazitätsobergrenze noch den Einsatz größerer sowie moderner und emissionsarmer Maschinen durch die Airlines umfasst, bringt der Airport drei zentrale Punkte in Einklang. Das sind zum einen die Zukunftsperspektive für das Unternehmen sowie für die am Flughafen beschäftigten Menschen und die Region Rhein-Ruhr. Zum anderen sind es die stabilen operativen Rahmenbedingungen für die Fluggesellschaften am Standort und nicht zuletzt auch die Interessen der Anwohner beziehungsweise der Schutz der Umwelt.  

 Im Anschluss an die jetzt folgende, verfahrensrechtlich vorgesehene Antragsberatung wird die Planfeststellungsbehörde dann die weiteren Verfahrensschritte festlegen sowie Art und Umfang weiterer einzureichender Unterlagen bestimmen. Auf dieser Grundlage wird der Airport der Planfeststellungsbehörde den konkreten Änderungsantrag samt weiterer Unterlagen vorlegen.  

Informationen zum Antrag auf Änderung des laufenden Planfeststellungsverfahrens.

 

Düsseldorfer Airport erwartet in den Sommerferien mehr als drei Millionen Fluggäste

Düsseldorf, 20. Juni 2023 - Morgen Nachmittag heißt es in vielen Familien in NRW: Schulranzen weglegen und Koffer packen. Der Reiseboom hält an und mit ihm auch der Aufwärtstrend im Luftverkehr. Nordrhein-Westfalens größter Flughafen erwartet in den Sommerferien vom 22. Juni bis 6. August rund 21.000 Starts und Landungen mit insgesamt 3,1 Millionen Fluggästen. Das bedeutet rund zehn Prozent mehr Passagiere als in den letzten Sommerferien.
 

Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Besonders groß wird das Passagieraufkommen zu Ferienbeginn und an allen Wochenenden. Am ersten Ferientag, Donnerstag, 22. Juni, rechnet der Flughafen Düsseldorf mit rund 71.000 Fluggästen. Bis einschließlich Sonntag, 25. Juni, werden insgesamt über 285.000 Passagiere erwartet. Die meisten Urlauber zieht es in die klassischen Warmwasserziele in Süd- und Südosteuropa, allen voran Spanien, Türkei, Italien und Griechenland.

 

„In Ruhe einchecken und zügig durch die Sicherheitskontrolle, den Aufenthalt im Terminal und im Duty-Free-Bereich genießen, entspannt und voller Vorfreude in den Urlaub starten: Wir wollen unseren Fluggästen dieses nahtlos positive Airport-Erlebnis bieten. Dafür legen sich alle Kolleginnen und Kollegen am Flughafen sowie all unsere Partner ins Zeug“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.


„Im Durchschnitt erwarten wir täglich rund 480 Flugbewegungen mit über 68.000 Passagieren. Gemeinsam mit allen Partnern haben wir uns umfassend auf den Anstieg der Verkehrszahlen vorbereitet. Wir wissen um unser Potenzial, jetzt gilt es dieses abzurufen und unsere Qualität aufs Vorfeld und in die Flugsteige zu bekommen.“


Off-Block für ein positives Erlebnis am Flughafen Düsseldorf

Der Airport hat bereits zu Beginn des Jahres die Weichen für eine stabilere Reisesaison gestellt. Viele ineinander greifende Maßnahmen im Rahmen der „Off-Block“-Initiative sorgten bislang für eine spürbare Verbesserung der Abfertigungsprozesse und ein positives Passagiererlebnis. Ob in den Osterferien oder an den noch stärker frequentierten Pfingsttagen – die Abläufe beim Check-in, an den Sicherheitskontrollen sowie bei der Flugzeug- und Gepäckabfertigung erfolgten weitgehend ohne Reibungen.

Die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen konnten deutlich reduziert werden, im Durchschnitt passieren 90 Prozent der Fluggäste die Kontrollstellen in weniger als zehn Minuten. Nur vereinzelt liegen die Wartezeiten für kurze Zeiträume bislang etwas höher.

„Diese Messlatte wollen wir auch durch den Sommer hindurch halten“, gibt Lars Redeligx als Losung aus. „Daher setzen wir auch in den Sommerferien auf unsere bewährten „Off-Block“-Maßnahmen.

 

Im Kern geht es dabei um ausreichende Personalstärke gemäß tageszeitgenau ermittelter Kapazitätsbedarfe, um effiziente Einteilung der verfügbaren Ressourcen und um ein optimiertes Schnittstellenmanagement. Alle Partner haben ihr Personal gemäß der erwarteten Verkehrszahlen seit Ostern noch einmal aufgestockt. Bei Bedarf unterstützt der Flughafen zudem mit eigenen Zusatzkräften auf dem Vorfeld und im Terminal, um Verzögerungen für die Passagiere zu minimieren. Bereits vor den Sicherheitskontrollen setzt der Airport Servicekräfte ein, die den Fluggästen behilflich sind und für eine gleichmäßige Auslastung der drei Flugsteige sorgen.


Der zu Beginn der Osterferien eingeführte neue kostenlose Service „DUSgateway“ wird sehr gut von den Reisenden angenommen. Damit können sie vor ihrem Abflug online auf der Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Dadurch wird der Aufenthalt im Terminal für den Fluggast planbarer, Passagierströme werden gezielt gesteuert und Wartezeiten verkürzt. Die Kapazität buchbarer Zeitslots ist im Vergleich zu den Osterferien mittlerweile verdoppelt.

 

Um in den morgendlichen Verkehrsspitzen das Passagieraufkommen im Terminal zu entzerren, wurde gemeinsam mit Airlines und Abfertigungsdienstleistern der Flugplan angepasst. Zudem bietet der Flughafen an den Wochenenden für die ersten Eurowings- und Condor-Flüge mit einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr die Möglichkeit eines Früh-Check-ins ab 3:00 Uhr morgens, werktags ab 3:30 Uhr. Operative Arbeitsplätze in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so weiter werden gemäß der Check-in-Zeiten besetzt. Darüber hinaus bieten einige Fluggesellschaften für Flüge, die bis 8:00 Uhr morgens starten, ein Late Night Check-in am Vorabend an.

 

Shoppen und Schlemmen am Airport

Die positive Stimmung am Düsseldorfer Flughafen spiegelt sich auch in den zahlreichen Gastronomien und Geschäften im Terminal und in den Flugsteigen wider. Darunter gibt es auch einige Neuigkeiten zu entdecken – etwa von „Autogrill“. Der italienische Anbieter von Speisen und Getränken für Reisende eröffnete vor einigen Wochen mit „Brewgate“, „Bistrot“, „Amore“ und „Grab & Fly“ gleich vier innovative Konzepte mit verschiedenen kulinarischen Service- und Themenwelten. Ebenfalls aus Italien stammt „MyFamily“.

Der Spezialist für hochwertige, personalisierbare Tieraccessoires präsentiert am Düsseldorfer Airport in der Shoppingmall zum Ferienstart sein Angebot erstmals in Deutschland. Kurzweil für Klein und Groß versprechen Walking-Acts mit bei Kindern beliebten Fernsehfiguren und Gewinnspielen im Terminal sowie die neue Kindererlebnislandschaft „Coool! By Kiddieland“ in der Shoppingmall. Eine Übersicht über alle Shopping- und Gastronomieangebote sowie über aktuelle Aktionen gibt es unter www.dus.com/shoppen-und-geniessen.

 

Tipps für einen entspannten Urlaubsstart am Airport

Fluggäste sollten grundsätzlich Hinweise ihrer Airline befolgen und dementsprechend die Zeit für Check-in, Gepäckaufgabe und die Passagierkontrollen einplanen. Als Faustregel gilt: Die Airlines öffnen ihre Check-in-Schalter nicht früher als drei Stunden vor dem Abflug. Vorher sollte man nicht am Airport eintreffen, dies kann zu Wartezeiten und Verzögerungen führen.


Der Flughafen empfiehlt die Nutzung des Online-Check-ins oder des Vorabend-Check-ins, sofern diese von der Fluggesellschaft angeboten werden. Von Vorteil ist auch die Vorab-Buchung eines Zeitfensters für die Sicherheitskontrolle. Nach Check-in und Gepäckaufgabe sollten sich die Passagiere am besten direkt dorthin begeben.

An den Passagierkontrollen gilt: Ins Handgepäck gehört nur das, was an Bord unbedingt benötigt wird. Fluggäste sollten sich bei ihrer Airline oder über Website und App des Airports über Gepäck- und Flüssigkeitsregelungen informieren. Nützliche Tipps und Infos finden sich kompakt unter: www.dus.com/tipps-und-links.

 

Mit insgesamt rund 20.000 Stellplätzen verfügt der Flughafen über ein großes Parkangebot. In Ferienzeiten sind sie jedoch stark ausgelastet. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig, am besten direkt nach Buchung des Fluges, online auf der Airport-Homepage einen Parkplatz zu buchen: www.dus.com/parken

 

Der Flughafen ist auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der S-Bahnhof unter dem Terminal und der Fernbahnhof verbinden den Airport mit der Region und weit darüber hinaus. Des Weiteren fahren mehrere Buslinien den Flughafen an. Eine An- und Abreisemöglichkeit bietet auch der DUSsharing hub in unmittelbarer Nähe zum Terminal. Hier können Fahrzeuge verschiedener Sharing-Anbieter zentral abgestellt und abgeholt werden.

 

 

Neuer Airline-Partner: PLAY mit Direktverbindung nach Reykjavík – und guten Umsteigeverbindungen nach Nordamerika

 Düsseldorf, 13. Juni 2023 - Der Düsseldorfer Airport begrüßt einen neuen Airline-Partner: Die junge Fluggesellschaft PLAY Airlines hebt dreimal pro Woche von der NRW-Landeshauptstadt zum Flughafen Keflavik nahe der isländischen Hauptstadt ab, jeweils dienstags, donnerstags und samstags. Auf der Strecke kommt ein moderner Airbus A320 neo zum Einsatz.

Neuer Airline-Partner am Düsseldorfer Airport: PLAY Airlines bietet drei wöchentliche Umläufe zum Flughafen Keflavik – und von dort bequeme Anschlussmöglichkeiten nach Nordamerika. Foto Giulio Coscia / Flughafen Düsseldorf

Mit der neuen Direktverbindung kommen nicht nur Islandfans auf ihre Kosten. Auch Reisenden nach Amerika eröffnet sich nun eine attraktive Alternative ab dem Flughafen Keflavik. PLAY bietet über ihr Drehkreuz eine bequeme Weiterreise nach New York, Boston, Washington DC, Baltimore und Toronto.  
„Der Düsseldorfer Flughafen ist die perfekte Ergänzung in unserem wachsenden Streckennetz“, erklärt Birgir Jónsson, CEO der Airline, die vor zwei Jahren gegründet wurde und über eine der jüngsten Flotten in Europa verfügt.  „PLAY verbindet die Rheinmetropole und ihr großes Einzugsgebiet mit Island und Nordamerika. Wir freuen uns auf eine langfristige Partnerschaft und darauf, unseren Fluggästen ein tolles Reiseerlebnis zu bieten, auch mit kleinem Budget.“  

„Mit PLAY begrüßen wir einen spannenden neuen Partner, der unseren Flugplan bereichert. Urlaubern und Geschäftsreisenden bieten sich nun zusätzliche Optionen zum Trendziel Island und von dort zu fünf Städten in Nordamerika. Erfreulich und ganz im Sinne unserer Nachhaltigkeitsinitiativen ist dabei der Einsatz des modernen Airbus neo. Wir heißen PLAY herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung  der Flughafen Düsseldorf GmbH.  

Die neue Verbindung mit PLAY Airlines Düsseldorf (DUS) – Keflavik (KEF)

 

 

Mehr als 58.000 Privatflüge in Deutschland

Mehr als 58.000 Privatflüge in Deutschland
12. Juni 2023 - In Deutschland sind im vergangenen Jahr rund 58.000 Privatflüge durchgeführt worden. Im europäischen Vergleich wird das nur von Frankreich und dem Vereinigten Königreich übertroffen. Weitere Länder mit besonders vielen Privatflügen sind unter anderem Italien, Spanien und die Schweiz. Die Daten wurden von Greenpeace erhoben. Die von Deutschland ausgehenden Privatjetflüge verursachten Greenpeace zufolge im Jahr 2022 insgesamt 208.600 Tonnen CO2 - das entspräche dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 130.00 Pkws pro Jahr.

Nach Berechnungen der Organisation Transport & Environment sind die Pro-Kopf-Emissionen von Privat- und Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehn mal so hoch wie die von großen Verkehrsflugzeugen. Im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln wie Bussen oder Eisenbahnen sieht die Emissionsbilanz der Privatflieger noch schlechter aus, wie diese Statista-Grafik zeigt. Privatflugzeuge geraten daher in Deutschland zuletzt stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag fordern höhere Kosten für Flüge mit Privatjets, wegen deren schlechten Klimabilanz: Privat- und Geschäftsflugzeuge sind mehrheitlich deutlich kleiner als Verkehrs- und Linienflugzeuge.

Durch ihre geringere Sitzplatzkapazität weisen sie pro Kopf gerechnet auch deutlich höhere CO2-Emissionen als größere Flieger mit mehr Sitzen auf, wie diese Statista-Grafik zeigt. Die Grundlage für die Greenpeace-Analyse bilden Daten des Luftfahrtanalyseunternehmens Cirium. Die Flüge werden nach Jahr, Strecke und Flugzeugtyp aufgeschlüsselt. Ausgewählte kleine Flugzeugtypen mit weniger als drei Sitzen wurden von den Daten ausgeschlossen, da sie hauptsächlich für Freizeit- und nicht für Geschäfts- oder Privatflüge genutzt werden. Außerdem wurden Flüge von und zu Flughäfen ohne IATA-Code sowie Flüge, die auf demselben Flughafen ankommen, von dem sie abgeflogen sind, ausgeschlossen. Matthias Janson
Infografik: Mehr als 58.000 Privatflüge in Deutschland | StatistaInfografik: Privatflieger haben eine schlechte Klimabilanz | Statista

Privatflieger haben eine schlechte Klimabilanz
Privat- und Geschäftsflugzeuge sind mehrheitlich deutlich kleiner als Verkehrs- und Linienflugzeuge. Durch ihre geringere Sitzplatzkapazität weisen sie pro Kopf gerechnet auch deutlich höhere CO2-Emissionen als größere Flieger mit mehr Sitzen auf. Nach Berechnungen der Organisation Transport & Environment sind die Pro-Kopf-Emissionen von Privat- und Geschäftsflugzeugen im Schnitt rund zehn mal so hoch wie die von großen Verkehrsflugzeugen.

Im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln wie Bussen oder Eisenbahnen sieht die Emissionsbilanz der Privatflieger noch schlechter aus, wie diese Statista-Grafik zeigt. Privatflugzeuge geraten daher in Deutschland zuletzt stärker in die Kritik. Die Grünen im Bundestag forderten Medienberichten zufolge kürzlich höhere Kosten für Flüge mit Privatjets. „Privatjet-Flüge werden von der Allgemeinheit mitbezahlt – durch die mitgenutzte Infrastruktur und vor allem durch die Schäden an Gesundheit, Klima und Umwelt," sagte der verkehrspolitische Sprecher Stefan Gelbhaar der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ laut Vorabmeldung. Diese Belastungen müssten minimiert und könnten etwa durch höhere Flughafengebühren ausgeglichen werden. Matthias Janson


 

„Air Defender 23“: Beeinträchtigung des Flugbetriebs am Flughafen Düsseldorf durch NATO-Manöver im deutschen Luftraum

Düsseldorf, 9. Juni 2023 - Vom 12. bis 23. Juni 2023 findet die militärische Großübung „Air Defender 23“ im deutschen Luftraum statt. Nach den Planungen von Bundeswehr und Deutscher Flugsicherung wird es an Werktagen im genannten Zeitraum zu räumlich und zeitlich begrenzten Sperrungen innerhalb des deutschen Luftraums und dadurch zu Beeinträchtigungen des zivilen Luftverkehrs kommen.  

Der Düsseldorfer Airport liegt zwar außerhalb der vorgesehenen Übungsräume, jedoch werden auch hier deutliche Auswirkungen auf den Flugbetrieb erwartet, insbesondere Verspätungen. Denn viele Flugzeuge, die planmäßig Deutschland durchqueren würden, werden im Übungszeitraum auf andere Lufträume umgeleitet. Dadurch können sich Flugzeiten verlängern, und es kann zu Verspätungen kommen, die sich auch auf Düsseldorf auswirken.  

Der Flughafen Düsseldorf ergreift gemeinsam mit den Fluggesellschaften, der Deutschen Flugsicherung, dem Landesverkehrsministerium und der Luftaufsicht sowie seinen Partnern für die operativen Dienste Maßnahmen, damit der Flugbetrieb im Zeitraum der Luftübung so stabil und zuverlässig wie möglich verläuft.  

Die Nachtflugregelung in Düsseldorf bleibt bestehen. Jedoch können Fluggesellschaften Ausnahmen bei der zuständigen Luftaufsicht beantragen, wenn verspätete Landungen durch die NATO-Übung bedingt sind. Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH: „Wir haben es mit einer sehr herausfordernden Situation direkt vor den Sommerferien zu tun. Unser Verkehrsminister hat daher per Erlass an die zuständige Luftaufsichtsbehörde die Voraussetzung geschaffen, dass Flüge, die durch das NATO-Manöver verspätet sind, auch außerhalb unserer regulären Betriebszeiten stattfinden können.
Dazu muss die Fluggesellschaft im Einzelfall eine Ausnahme von der Nachtflugbeschränkung beantragen. Wir begrüßen diese Lösung im Interesse unserer Fluggäste und im Sinne stabiler Luftverkehrsprozesse am Flughafen Düsseldorf. Natürlich wollen wir in enger Zusammenarbeit mit der Flugsicherung und den Airlines die Auswirkungen auch im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich halten.“  


Um zu gewährleisten, dass auch in den späten Abend- und Nachtstunden Starts und Landungen möglich sind, stellen der Airport und alle an den Passagierprozessen beteiligten Partner zusätzliche personelle Kapazitäten sicher. So werden beispielsweise die Sicherheitskontrollen bis 23 Uhr besetzt sein, und für verspätete Nachtlandungen sind entsprechend die Flugzeug- und Gepäckabfertigungsdienste in Bereitschaft. Im Übungszeitraum können außerdem gemäß Bescheid vom Verkehrsministerium beide Start- und Landebahnen flexibel genutzt werden, um zusätzliche Verspätungen zu verringern.  


Eine genaue Vorhersage über das konkrete Ausmaß der Auswirkungen kann derzeit nicht getroffen werden. Der Flughafen empfiehlt Reisenden, die im Zeitraum der NATO-Übung ab Düsseldorf fliegen, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges zu erkundigen. In der Regel informieren die Fluggesellschaften ihre Passagiere zeitnah und direkt, wenn der Flug nicht wie geplant stattfindet. Daher sollten Passagiere sicherstellen, dass sie bei der Buchung ihre Kontaktdaten richtig und vollständig angegeben haben, insb. Mobilnummer und Mailadresse.

NATO-ÜBUNG: Wo "Air Defender" den Luftraum blockiert 
Am kommenden Montag startet mit Air Defender 23 die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der NATO. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Angaben der Bundeswehr und der Deutschen Flugsicherung zeigt, werden bei dieser Übung weite Teile des Luftraums über Deutschland temporär gesperrt werden. Dabei kann es laut Einschätzung der Bundeswehr zur Verspätung im zivilen Flugverkehr kommen, Flugausfälle seien allerdings unwahrscheinlich.

Der östlich gelegene Übungsraum wird laut Auskunft der Bundeswehr zwischen 10 Uhr und 14 Uhr für die militärische Nutzung reserviert sein, der Übungsraum Süd zwischen 13 Uhr und 17 Uhr und der nördliche Übungsraum zwischen 16 und 20 Uhr. Nachts und am Wochenende sollen keine Übungsflüge stattfinden. Das Ziel von Air Defender 23 ist es laut Bundeswehr, Luftoperationen mit verbündeten Luftstreitkräften zu üben. Dabei stünden die Optimierung und Ausweitung der Kooperation der teilnehmenden Nationen im Mittelpunkt. Das Szenario sei einem NATO Artikel-5-Beistandsszenario nachempfunden.
Infografik: Wo "Air Defender" den Luftraum blockiert | Statista
Die Übung wurde von Deutschland bereits im Jahr 2018 initiiert, in den Folgejahren ausgeplant und findet jetzt unter Beteiligung von insgesamt 25 Nationen und der NATO unter deutscher Führung statt. Medienberichten zufolge liegt der Übung folgendes Szenario zugrunde: „Ein Truppenverband aus einem östlichen Militärbündnis sei zusammen mit Spezialkräften in Deutschland eingedrungen und halte nun den Osten Deutschlands besetzt. Energielieferungen seien verknappt worden, Desinformationskampagnen liefen auf deutschem Boden. Deutschland habe den Bündnisfall nach Artikel 5 ausgerufen, jetzt gehe es um die Lufthoheit über deutschem Boden.“ Matthias Janson



Generalprobe für die Sommerferien: Airport zieht positive Bilanz der Pfingsttage  

Düseldorf, 31. Mai 2023 - Die Verkehrszahlen des Düsseldorfer Flughafens an den zurückliegenden Pfingsttagen haben im Vergleich zu den vergangenen Osterferien und dem langen Himmelfahrts-Wochenende noch einmal angezogen. In der Zeit von Donnerstag, 25. Mai, bis einschließlich Dienstag, 30. Mai, verzeichnete der Flughafen circa 2.700 Flugbewegungen und 380.000 Passagiere. Verkehrsreichster Tag mit rund 480 Bewegungen und 69.000 Passagieren war Freitag, 26. Mai 2023. Zu den beliebtesten Zielen zählten Palma de Mallorca, Antalya, Heraklion, Dubai, Barcelona und Hurghada.  

„Die Generalprobe für die kommende Urlaubssaison war erfolgreich“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Bestes Urlaubswetter und eine steigende Reiselust an den Pfingsttagen haben uns Verkehrsergebnisse gebracht, die sich den erwarteten Zahlen für die Sommerferien bereits stark annäherten. Unsere Fluggäste erlebten fast durchweg einen gut funktionierenden Flughafen. Damit zeigt sich, dass unsere Off-Block-Qualitätsoffensive für reibungslosere Passagierprozesse auch nach den Osterferien greift. Und dafür geht der Dank einmal mehr an unsere Partner und unser gesamtes Airport-Team. Nun freuen wir uns gemeinsam auf den Start der großen Ferien in rund drei Wochen und werden uns mit allen Beteiligten weiter intensiv darauf vorbereiten.“  

Die Passagier- und Gepäckabfertigung verliefen weitgehend reibungslos. Nur am verkehrsreichen Freitag kam es bei einzelnen Check-ins zu Schlangenbildungen und ankommende Fluggäste mussten am Nachmittag bei einigen wenigen Flügen etwas länger auf ihr Gepäck warten. Geordnete, zügige Abläufe bestimmten auch das Bild an den Sicherheitskontrollen.

Im Durchschnitt konnten 75 Prozent der Fluggäste an den beiden verkehrsreichsten Tagen Freitag und Samstag die Kontrollen innerhalb von zehn Minuten passieren. An den übrigen Tagen durchliefen sogar 90 Prozent der Passagiere die Sicherheitskontrollen in weniger als zehn Minuten. In den Verkehrsspitzen lag die Wartezeit für kurze Zeiträume etwas höher, im Durchschnitt zwischen zehn und 15 Minuten, nicht jedoch über maximal 32 Minuten.  

Die entspannte, positive Stimmung am Flughafen zeigte sich auch in den Shops und Gastronomiebetrieben, wo gerade die Familien und Gruppenreisenden die saisonalen Speisen von Erdbeeren bis Spargel genossen. Und auch die Pfingstkampagne mit kleinen Give Aways und der Chance auf Geschenkgutscheine für die Restaurants und Geschäfte des Airports kam gut an und versüßte den Aufenthalt im Terminal.

Reisende, die mit dem Auto zum Flughafen gekommen sind, profitierten von ihren vorab online gebuchten Stellplätzen – denn die Parkhäuser waren fast vollständig ausgelastet. Auch wenn jederzeit Stellplätze für Schrankenparker, Abholer und Bringer zur Verfügung standen, ist es mit Blick auf die Sommerferien sinnvoll, sich vorab online unter dus.com einen Parkplatz zu sichern und dabei auch noch zu sparen.

 

Flughafen bereitet Änderung des Antrags auf Planfeststellung vor, da er innerhalb der bestehenden Kapazitätsgrenzen bleiben will

Düsseldorf, 5. Mai 2023 - Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat in seiner heutigen Sitzung der Gesellschafterversammlung empfohlen, einen Antrag auf Änderung des laufenden Planfeststellungsverfahrens (PFV) zur Kapazitätserweiterung beim zuständigen Landesverkehrsministerium zu stellen. Die Gesellschafter des Flughafens sind dem Vorschlag gefolgt. Der Flughafen Düsseldorf erarbeitet jetzt zunächst einen Antragsentwurf, der mit Bitte um Prüfung und eine verfahrensrechtlich vorgesehene Antragsberatung dem Ministerium vorgelegt werden soll.  

„Seit der ursprünglichen Antragstellung im Jahr 2015, als DUS noch Air Berlin Hub war, hat sich die Welt stark verändert. Die Corona-Pandemie hat strukturelle Veränderungen im Luftverkehr mit sich gebracht, deren Auswirkungen sich erst heute verlässlich einordnen und bewerten lassen. Unter diesem Blickwinkel haben wir das laufende Planfeststellungsverfahren neu bewertet“, erläutert Lars Redeligx, Vorsitzender der Flughafengeschäftsführung. „Im Ergebnis haben wir uns dazu entschlossen, einen Änderungsentwurf zu unserem Antrag vorzulegen, der den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung trägt. Wir setzen darin auf ein smartes Wachstum innerhalb der bestehenden Kapazitätsgrenzen.“  

Der vor acht Jahren gestellte Planfeststellungsantrag des Düsseldorfer Flughafens hatte im Kern eine Kapazitätserweiterung zum Ziel und neben der operativen Flexibilität das Thema Wachstum stark betont. Dabei sollte die heute gültige Kapazitätsobergrenze von 131.000 Bewegungen in den sechs verkehrsreichsten Monaten wegfallen. Für den Flughafen hätte dies aufgrund der im Verfahrensverlauf vorgesehenen Abwägung voraussichtlich weitere Einschränkungen bei den in Düsseldorf ohnehin bereits sehr restriktiven Betriebsregelungen bedeutet. Das würde die Rahmenbedingungen für die am Standort ansässigen Airlines weiter erschweren.  

Deutschland ist bei der „Recovery“ – also bei der Rückkehr auf das Vorkrisenniveau im Luftverkehr – eines der Schlusslichter in Europa. Ein Grund hierfür ist der Wegfall vieler innerdeutscher Flüge – auch vor dem Hintergrund des Klimaschutzes, der enorm an Bedeutung gewonnen hat. Hinzu kommen im europäischen Vergleich Standortnachteile durch hohe staatliche Abgaben, wie zum Beispiel die Luftverkehrsabgabe und hohe Gebühren für Flugsicherungs- oder Sicherheitsaufgaben. Gleichzeitig zeigt sich nach der Pandemie ein ungebrochenes Interesse der Menschen am Fliegen in den Urlaub, zu Freunden und Familie oder zu wichtigen Geschäftsterminen im Ausland. Die aktuelle, langfristige Verkehrsprognose des Bundes bestätigt die langfristigen Wachstums-Chancen im Luftverkehr.  

„Smart zu wachsen, heißt für uns, einen Weg zu gehen, auf dem wir innerhalb der bereits heute genehmigten Kapazität flexibel wachsen“, so Lars Redeligx zum Kern des Änderungsentwurfs. „Das erreichen wir durch die Verschiebung von Bewegungskontingenten zugunsten des Linien- und Charterverkehrs. So optimieren wir bedarfsgerecht die Auslastung für mehr Mobilität in der Region und benötigen keine Betriebsgenehmigung für zusätzliche Starts und Landungen. Das bedeutet eine verlässliche Kapazitätsobergrenze für die Anwohner. Gleichzeitig brauchen wir bei der Abwicklung des Flugverkehrs ein adäquates Maß an Flexibilität und wettbewerbsfähige Betriebsregeln – selbstverständlich unter Wahrung des Angerland-Vergleichs.“  

Smartes Wachstum umfasst darüber hinaus, dass die Fluggesellschaften größere Maschinen einsetzen und die Auslastung optimieren. Dadurch können bei gleicher Anzahl von Flügen mehr Menschen befördert werden. Außerdem wird der Flughafen den Ansprüchen des Umwelt- bzw. Klimaschutzes und seiner Nachbarschaft gerecht. Das gelingt zum Beispiel, indem der Airport im Rahmen seiner Entgeltordnung den Einsatz moderner und emissionsarmer Maschinen fördert.  

Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Flughafens betont: „Mit unserem Ansatz des smarten Wachstums bringen wir drei zentrale Punkte miteinander in Einklang. Das sind zum einen die Zukunftsperspektive für unser Unternehmen sowie für die am Flughafen beschäftigten Menschen und die Region Rhein-Ruhr. Zum anderen sind es die stabilen operativen Rahmenbedingungen für die Fluggesellschaften hier am Standort und natürlich auch die Interessen unserer Anwohner bzw. der Schutz der Umwelt.“  

Auf Basis des heute erfolgten Gremienbeschlusses wird der Flughafen dem Landesverkehrsministerium zunächst die beabsichtigte Antragsänderung ankündigen. Im zweiten Schritt erarbeitet der Airport in den nächsten Wochen den Entwurf für die Antragsänderung, der mit Bitte um Prüfung und eine verfahrensrechtlich vorgesehene Antragsberatung der Planfeststellungsbehörde vorgelegt wird.

Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto: Flughafen Düsseldorf / Mike Henning


Das Ministerium wird daran anschließend die weiteren Verfahrensschritte festlegen sowie Art und Umfang weiterer einzureichender Unterlagen bestimmen. Auf dieser Basis wird der Airport der Planfeststellungsbehörde den konkreten Änderungsantrag samt weiterer Unterlagen vorlegen.  

Auf der Website dus.com finden Sie aktuelle Informationen zum Antrag auf Änderung des laufenden Planfeststellungsverfahrens.  


Nonstop in die USA: Delta Air Lines nimmt Verbindung Düsseldorf – Atlanta wieder auf  

Düsseldorf, 3. Mai 2023 - Am 10. Mai ist es soweit: Die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines nimmt nach dreijähriger Pause wieder Kurs auf die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Bis zum 27. Oktober wird die Direktverbindung zwischen Düsseldorf und Atlanta dreimal wöchentlich bedient. Deltas Heimatflughafen Hartsfield-Jackson Atlanta ist das größte Luftfahrt-Drehkreuz der Welt. Reisende erhalten von dort aus bequeme Weiterflugmöglichkeiten zu über 200 US-amerikanischen Binnenzielen und Destinationen in Nord-, Mittel- und Südamerika.  

Foto Delta Air Lines

Thomas Brandt, Sales Manager für Zentral- und Osteuropa der Delta Air Lines, freut sich auf die Wiederaufnahme der NRW-Landeshauptstadt ins Streckennetz: “Düsseldorf war seit 2006 bis zum Ausbruch der Pandemie ein wichtiger Standort in unserem weltweiten Streckennetz. Wir freuen uns, wieder ab Nordrhein-Westfalen zu fliegen. Urlaubs- und Geschäftsreisende sowie Fluggäste, die Freunde oder Verwandte besuchen, haben nun eine gute Verbindung in die USA. Dazu nahtlose Anschlussmöglichkeiten zu allen wichtigen Zielen in Nord- und Südamerika.“  

Die Fluganbindung an das weltgrößte Drehkreuz ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere Entwicklung des Interkontinentalverkehrs am Flughafen Düsseldorf. „Auch wenn die Strecke nach Deutschland in diesem Jahr nur saisonal bedient wird, hat die erste transatlantische Direktverbindung nach Corona eine wichtige Signalwirkung“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.

„Wir freuen uns, dass wir die langjährige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit Delta nach der pandemiebedingten Unterbrechung endlich fortsetzen können. Die Verbindung ist für Tourismus und Wirtschaft gleichermaßen wichtig. Unser Airline-Partner Delta bietet den Fluggästen ein Top-Produkt mit hervorragenden Anschlussmöglichkeiten von Atlanta aus. Umgekehrt gelangen Urlauber und Geschäftsreisende aus den USA auf direktem Weg ins Zentrum einer der wirtschaftsstärksten Regionen in Europa. In unserem Bundesland sind über 1.600 US-Unternehmen angesiedelt. Die guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unserem Bundesland und den USA werden mit dieser Direktverbindung gestärkt.“  

Auf der Strecke werden Flugzeuge des Typs B767-300 eingesetzt, die alle vier Delta-Kabinen mit insgesamt 209 Sitzen anbieten. „Delta Main Cabin“ mit frischen Mahlzeiten und Getränken, kostenfreien Kopfhörern und Augenmasken und individuellen Entertainment-Bildschirmen in der Sitzlehne. „Delta Comfort+“  im vorderen Teil der Main Cabin bietet dazu mehr Beinfreiheit und einen persönlichen Stauraum in der Gepäckablage.

Ein noch komfortableres Reiseerlebnis bietet „Delta Premium Select“ mit breiteren Sitzen, tieferer Liegeposition und verstellbaren Beinstützen, einer Plüschdecke, größeren Bildschirmen, handgefertigten Amenity Kits mit nützlichen Reiseutensilien und einem gehobenen Menü. Premium-Select-Passagiere genießen zudem ein exklusives Priority Boarding. Für Reisende, die Wert auf gehobenen Luxus legen, bietet „Delta One“ schließlich ein Rund-um-Wohlfühl-Komfort – unter anderem mit Flachbett-Sitzen, hochwertiger Bettwäsche, von einem Chefkoch kreierten Mahlzeiten und erlesenen Weinen und natürlich Premium Lounge Zugang am Flughafen.   ‎

Flugverbindung von Delta Air Lines nach Düsseldorf:‎
‎DL090, Atlanta (ATL) - Düsseldorf (DUS), ab 09.05.2023 dienstags, donnerstags, samstags. Abflug 18:00, Ankunft 08:35 (+1), Flugzeit: 8:35


DL091, Düsseldorf (DUS) - Atlanta (ATL), ab 10.05.2023 mittwochs, freitags, sonntags. Abflug 10:35, Ankunft 14:35, Flugzeit: 10:00  

Delta Air Lines nimmt die Strecke Düsseldorf - Atlanta ab 10. Mai 2023 wieder auf. Honorarfrei zum Abdruck. Foto: Delta Air Lines  

Freuen sich auf die Fortsetzung der langjährigen Partnerschaft: (v.l.n.r) Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer Flughafen Düsseldorf, Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf und Thomas Brandt, Sales Manager Zentral- und Osteuropa Delta Air Lines. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf  

H2-Förderwettbewerb „HyPerformer“ des Bundes: Düsseldorfer Airport plant Wasserstofftankstelle  

 Düsseldorf, 2. Mai 2023 - Der Düsseldorfer Airport unterstützt, als Teil der „Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“, gemeinsam mit über 100 Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen die sogenannte „HyPerformer-Region Rhein-Ruhr“. In diesem starken Verbund sollen wegweisende Projekte für die Einführung des klimafreundlichen Wasserstoffs im Bereich Mobilität realisiert werden.  

Die Umsetzung dieses wichtigen Anliegens rückt nun ein ganzes Stück näher: Die „HyPerformer-Region Rhein-Ruhr“ ist eine von drei Gewinnerinnen des Wettbewerbs der „HyLand-Regionenförderung“ des Bundesverkehrsministeriums. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund 82 Millionen Euro geplant. Der Bund stellt Fördermittel von 15 Millionen Euro für die „HyPerformer-Region Rhein-Ruhr“ bereit. Zudem bezuschusst das Land Nordrhein-Westfalen die geplanten Projekte der Region Rhein-Ruhr in gleicher Höhe.  

Am Flughafen Düsseldorf ist der Aufbau und Betrieb einer Wasserstofftankstelle geplant, die eine luft- und landseitig anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge ermöglicht. Zunächst möchte der Airport zur Erprobung der Technologie und des zukünftigen Flottenmix drei Brennstoffzellenbusse auf dem Vorfeld des Flughafengeländes einsetzen, die an dieser Tankstelle aufgetankt werden sollen. Durch die luft- und landseitige Anbindung möchte der Flughafen auch weiteren Unternehmen am Flughafen die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe ermöglichen.  

„Der Wandel zu einem nachhaltigen Mobilitätshub ist für den Düsseldorfer Flughafen eine der wichtigsten Aufgaben. Wasserstoff ist hierbei ein logischer nächster Schritt und hat Vorbildcharakter für unsere Branche. Mit dem Aufbau einer H2-Betankungsinfrastruktur verfolgen wir das Ziel, unsere Emissionen zu reduzieren und holen hierzu auch unsere Partner am Flughafen mit ins Boot,“ erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.  


 Ziel des Fördermittelwettbewerbs HyPerformer ist es, die Umsetzung von innovativen und erfolgversprechenden regionalen Konzepten zu fördern (Hy steht für Hydrogen, englisch für Wasserstoff.) Die Förderung erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie für Maßnahmen der Marktaktivierung im Zuge des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase 2 des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Die Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper hat durch den Gewinn des Landeswettbewerbes zur Wasserstoffmobilität in 2020 vom Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen den Titel „Modellregion Wasserstoff-Mobilität NRW“ erhalten und arbeitet seitdem verstärkt am Aufbau einer Wasserstoffregion.  

Weitere Informationen sind unter kompetenzregion-wasserstoff-drw.de abrufbar.

 
Nonstop in die USA: Delta Air Lines nimmt ab 10. Mai die Strecke Düsseldorf – Atlanta wieder auf  
Die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines fliegt ab 10. Mai 2023 nach dreijähriger Pause wieder vom Düsseldorfer Airport zum Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport. Der größte Flughafen der Welt ist zugleich eines der bedeutendsten Drehkreuze im internationalen Luftverkehr.  


Warnstreiks am Donnerstag, 20. April und Freitag, 21. April: Passagiere müssen mit Verzögerungen und vielen Flugausfällen rechnen

Düsseldorf, 19. April 2023 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Warnstreiks an mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Zum Streik aufgerufen sind Beschäftigte, die in der Fluggastkontrolle und der Personal- und Warenkontrolle tätig sind.


Laut Verdi soll das Personal an den Fluggastkontrollen die Arbeit von Donnerstag, 03:00 Uhr bis Freitag, 24:00 Uhr niederlegen.

Die Beschäftigten an den Personal- und Warenkontrollen sollen von Donnerstag, 03:00 Uhr bis Samstag, 03:00 Uhr in den Ausstand treten.

 

An beiden Streiktagen sind regulär jeweils rund 400 Starts und Landungen geplant. Der Streik wird zu erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs führen. Passagiere müssen mit Verzögerungen und vielen Flugstreichungen rechnen. Der Flughafen empfiehlt allen Fluggästen, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum reduziert werden.

Der Flughafen empfiehlt allen Fluggästen, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum reduziert werden. Ein Late Night Check-in ist heute, Mittwoch, 19. April, nicht möglich.

 

Düsseldorfer Airport mit positiver Bilanz der Osterferien
Neuaufstellung bei den Bodenverkehrsdiensten

Düsseldorf, 17. April 2023 - Die Verkehrszahlen am Düsseldorfer Flughafen haben sich mit Beginn der ersten Ferien des Jahres spürbar erhöht. Während im Januar und Februar jeweils etwas mehr als 900.000 Fluggäste gezählt wurden, begrüßte der Airport nahezu die gleiche Anzahl von Reisenden nur in den Osterferien. Allein am letzten Ferienwochenende verzeichnete der Airport rund 170.000 Reisende. Der verkehrsstärkste Tag war Sonntag, 16. April, mit rund 60.000 Passagieren. Bei den Urlaubern waren vor allem Sonnenziele gefragt, allen voran Mallorca, Antalya, Dubai und Hurghada.  

„Wir freuen uns über die positive Verkehrsentwicklung, sie belegt die anhaltende Reiselust der Menschen. Umso wichtiger war es, unsere operative Leistungsfähigkeit zu stärken. Das ist in weiten Teilen gelungen. Die Fluggäste erleben einen gut funktionierenden Flughafen mit einer hohen Aufenthaltsqualität und schnellen, kundenfreundlichen Abläufen. Dies ist das Ergebnis intensiver Vorbereitung in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Unternehmen am Standort. Dafür danke ich all unseren Partnern und unserem gesamten Airport-Team – allen Kolleginnen und Kollegen, die in den verschiedensten Bereichen unseres Flughafens mit Hingabe dafür arbeiten, dass unsere Fluggäste entspannt in ihren Urlaub fliegen können“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.   


Die Neuaufstellung bei den Bodenverkehrsdiensten stellte den Flughafen und seine Partner durch die nur sehr kurze Vorlaufzeit nach der Lizenzvergabe vor eine besondere Herausforderung. In enger Kooperation aller Beteiligten ist hier organisatorisch, personell und logistisch ein geordneter Übergang gelungen. Die Passagier- und Gepäckabfertigung verliefen weitgehend reibungslos. Geordnete, zügige Abläufe bestimmten auch das Bild an den Sicherheitskontrollen. Im Durchschnitt konnten die Fluggäste im Ferienzeitraum die Kontrollen in weniger als fünf Minuten passieren.

In den Verkehrsspitzen lag die Wartezeit für kurze Zeiträume etwas höher, blieb aber insgesamt auch dann bei deutlich unter 30 Minuten.  Nur am vergangenen Samstagnachmittag betrug die maximale Wartezeit kurzzeitig an einem Flugsteig rund 40 Minuten. Als Fazit bleibt: 95 Prozent aller Passagiere brauchten weniger als zehn Minuten, um durch die Sicherheitskontrolle zu gelangen. Viele Urlauber machten von der Möglichkeit Gebrauch, kostenlos ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle zu buchen. An den meisten Tagen lag die Buchungsquote bei rund 90 Prozent der verfügbaren Zeitfenster.

„Unsere Qualitätsoffensive für reibungslosere Passagierprozesse hat gegriffen“, stellt Lars Redeligx fest. „Wichtig ist dabei das wirkungsvolle Zusammenspiel und Ineinandergreifen von über 30 Einzelprojekten. ´Off-Block´ ist ein ganzheitliches Programm, das mehr ist als die Summe der Einzelmaßnahmen.“

So wurde beispielsweise der Flugplan in Zusammenarbeit mit den Airline-Partnern in den Verkehrsspitzen entzerrt, und auch die Möglichkeit des Früh-Check-ins hat sich bewährt. Der Airport hat seinen Passagieren an verkehrsreichen Tagen ermöglicht, für die frühen Flüge von Eurowings und Condor bereits ab 3:00 Uhr einzuchecken, was sich ebenfalls positiv auf die Wartezeiten beim Check-in und den anschließenden Sicherheitskontrollen ausgewirkt hat.

Zudem setzte der Flughafen eigens geschulte Servicekräfte im Terminal ein, die den Fluggästen als Ansprechpartner zur Verfügung standen und die Passagiere entsprechend der jeweiligen Besetzung an den Kontrollstellen bei Bedarf an einen anderen Flugsteig umleiteten. „Vieles, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir schon gut umsetzen“, bilanziert Lars Redeligx.

„Darauf können wir bauen, wenn wir unser Off-Block-Programm konsequent weiter ausrollen. Wir werden uns operativ weiter verbessern, um unseren Passagieren über die ganze Reisesaison, vor allem mit Blick auf die Sommerferien, ein positives Erlebnis am Airport zu bieten.“  

Die entspannte, positive Stimmung am Flughafen zeigte sich auch in den Shops und Gastronomiebetrieben, darunter auch spannende Neueröffnungen von Autogrill. Der weltweit führende Anbieter von Speisen und Getränken für Reisende knüpfte an den Erfolg des AMORE mit authentisch italienischer Küche am Düsseldorfer Flughafen an und eröffnete in den Osterferien gleich vier weitere innovative Gastronomien: Bistrot, Bistrot Restaurant, Brewgate und das „Grab & Fly“ im Sicherheitsbereich. Damit können Reisende in Flugsteig B nicht nur architektonisch, sondern auch kulinarisch in ganz neue, unterschiedliche Themenwelten eintauchen. 

Entspannt in den Urlaub – der Düsseldorfer Flughafen zieht positive Bilanz der Osterferien Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH  

 

Autogrill eröffnet weitere Restaurantkonzepte am Flughafen

Düsseldorf, 6. April 2023 - Autogrill knüpft an den Erfolg des AMOREs am Düsseldorfer Flughafen an und eröffnet dort auf einem Schlag vier weitere innovative Gastronomiekonzepte: Bistrot, Bistrot Restaurant, Brewgate und das „Grab & Fly“ im Sicherheitsbereich. Die neuen Konzepte schaffen in Flugsteig B nicht nur architektonisch, sondern auch kulinarisch ganz neue und unterschiedliche Themenwelten. 


Das Bistrot bietet ein hybrides Servicemodell im modernen Ambiente: Die Kund*innen können entweder an der Theke oder via WebApp am Tisch bestellen. Mithilfe von QR-Codes platzieren und bezahlen sie ihre Bestellung direkt online. Diese wird ihnen im Anschluss von den Servicemitarbeiter*innen an den Tisch gebracht. Das beschleunigt zum einen die Abläufe. Zum anderen können Gäste auf diese Weise ihre Zeit im Restaurant noch entspannter genießen.  

Für Passagiere, die es besonders eilig haben, bietet das im Bistrot integrierte „Grab & Fly“-Konzept eine breite Auswahl an Getränken und Snacks. Via Self-Checkout können sie sich ihre Produkte direkt aus dem Regal nehmen und eigenständig am Self-Ordering-Terminal bezahlen. Mit dem Konzept eröffnet Autogrill damit bereits das zweite, komplett autarke Self-Service-Konzept am Düsseldorfer Flughafen.  

Im Bistrot Restaurant finden Reisende wiederum einen Ort, der zum längeren Verweilen einlädt. In dem Full-Service-Konzept werden die Gäste direkt am Tisch von dem Servicepersonal bedient. Wie auch im Bistrot können sie sich hier über internationale Klassiker wie Burger, Pizza, Pasta oder Poké Bowls freuen.  

Im Gegensatz dazu hält das neue Konzept Brewgate typisch deutsche Snacks und kleine Mahlzeiten bereit. Hier kann unter anderem zwischen diversen Wurstspezialitäten und zahlreichreichen Biersorten – selbstverständlich frisch gezapft – gewählt werden. Im Ambiente verbinden sich rustikale Holzelemente mit modernem Industrial Chic. Eine Bar, große Tische sowie eine Plaza (Walk around) sorgen für einen ungezwungenen Austausch in einer lockeren Atmosphäre.  

„Der Megatrend Individualisierung ist natürlich längst auch in der Gastronomie und insbesondere an einem großen internationalen Flughafen wie Düsseldorf angekommen. Durch das sehr heterogene Profil der Reisenden ist es ganz besonders wichtig, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse einzugehen und eine entsprechend diverse Gastronomielandschaft zu schaffen. Auf diesen Wandel bauen unsere facettenreichen Konzepte auf“, sagt Stefan Seiz, Channel Director Airports Deutschland bei Autogrill.

Bei all den Unterschieden, gibt es allerdings auch einige Gemeinsamkeiten: Diese beinhalten einen erhöhten Speed of Service, die Anpassung an aktuelle F&B-Trends und die Umsetzung digitaler Lösungen.  

„Mit unserem Know-how und unserer lokalen Expertise konnten wir Autogrill dabei unterstützen, ihre Konzepte von der Speise über die Bierauswahl bis hin zur Gestaltung sehr eng auf die Bedürfnisse unserer Airport-Kunden abzustimmen und weiterzuentwickeln“, erklärt Pia Klauck, Head of Commercial Operations am Flughafen Düsseldorf. „Insbesondere freut es uns, dass hier von Anfang an in digitalen Dimensionen gedacht wurde – nicht zum Selbstzweck, sondern um die Aufenthaltsqualität noch weiter zu steigern. Das knüpft nahtlos an unsere digitale Strategie.“  

Ende des Jahres endet vorerst die intensive Umbauphase mit der Eröffnung des weltweit ersten LE CROBAG- Shops an einem Flughafenstandort im Sicherheitsbereich.    

 

Die Autogrill Gruppe Autogrill ist der weltweit führende Anbieter von Speisen und Getränken für Reisende. Die Gruppe ist in 30 Ländern und auf 4 Kontinenten vertreten, betreibt an rund 774 Standorten etwa 3.300 Verkaufsstellen mit mehr als 46.000 Mitarbeitenden und ist auf 139 Flughäfen vertreten.

 

Geschäftszahlen 2022: Aufwind für den Airport

Düsseldorf, 4. April 2023 - Die Flughafen Düsseldorf GmbH (FDG) hat heute ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt, nachdem der Aufsichtsrat des Airports zuvor in seiner ordentlichen Sitzung den Jahresabschluss der Gesellschaft, den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht 2022 gebilligt und die Gesellschafterversammlung den Jahresabschluss festgestellt hatte.  

Die wirtschaftliche Entwicklung nach Corona ging 2022 mit großen operativen Herausforderungen einher: Gestörte Lieferketten, hohe Krankenstände und Personalknappheit prägten branchenübergreifend und europaweit das Bild. Der Luftverkehr hatte mit gestörten Abläufen an den neuralgischen Punkten der Passagierabfertigung zu kämpfen – auch am Flughafen Düsseldorf. Zugleich war die Reiselust der Menschen ungebrochen.  

„In den Sommerferien des vergangenen Jahres konnte unser Airport wieder knapp drei Millionen Passagiere begrüßen und auch in den Herbstferien war die Nachfrage mit über einer Million Fluggäste groß“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Erstmals seit Beginn der Corona-Krise gelang es auf dieser Basis, in unserem Kerngeschäft wieder kostendeckend zu arbeiten.“  

Insgesamt nutzten über 16 Millionen Passagiere den Düsseldorfer Flughafen für ihren Start in den Urlaub, zum Besuch von Freunden und Verwandten oder für die Geschäftsreise. Das entspricht einem Zuwachs von etwas über acht Millionen Passagieren bzw. einer Verdopplung der Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Flugbewegungen lag 2022 bei etwas mehr als 140.500 und entspricht damit rund 62 Prozent des Verkehrsaufkommens von 2019.  

Die wirtschaftliche Lage des Airports hat sich im Geschäftsjahr 2022 stabilisiert. Dies vor allem aufgrund der im Rahmen der Restrukturierung ergriffenen Maßnahmen einhergehend mit den soliden Ergebnissen in den verkehrsreichen Sommermonaten.  

„Die schwarze Null haben wir nur knapp mit einem Ergebnis von TEUR -11.928 verpasst“, so Pradeep Pinakatt, kaufmännischer Geschäftsführer des Airports. „Das Geschäftsergebnis fällt damit deutlich besser aus als im Vorjahr. Unserem Airport ist es gelungen, sich aus den coronabedingten tiefroten Zahlen zurück zu kämpfen und sich Ende letzten Jahres erfolgreich auf dem Bankenmarkt mit Liquidität für 2023 einzudecken. Auch der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war wieder positiv.“  


Die nachhaltige Ergebnissteigerung und eine positive Verkehrsprognose für das laufende Jahr sind Anlass, optimistisch nach vorne zu blicken. „Wir erwarten für dieses Jahr rund 20 Millionen Passagiere. Unser Flugangebot und unser Streckennetz wachsen“, so Lars Redeligx. „Zur noch jungen Direktverbindung von Qatar Airways nach Doha kommen in diesem Jahr mit Etihad Airways und Delta Air Lines zwei unserer langjährigen Airline-Partner zurück in die NRW-Landeshauptstadt und erweitern unser Langstrecken-Angebot.“  

Darüber hinaus kann der Airport eine Reihe neuer Fluggesellschaften begrüßen, darunter Royal Jordanian, FlyOne Armenia, die isländische Airline Play oder die spanische Volotea. Die innereuropäischen Verbindungen entwickeln sich sehr gut. Eurowings, Condor und TUIfly bieten ein großes Streckennetz mit allen klassischen Business- und Urlaubsdestinationen. Allein Eurowings bedient im Sommer ab Düsseldorf über 115 Direktziele.  

Ein kontinuierlich verbessertes Kundenerlebnis im Terminal, ein attraktives Streckennetz und neue, insbesondere digitale Angebote für Fluggäste werden über das laufende Jahr hinaus im Zentrum des Engagements des Airports stehen. „Wir wollen DUS wieder zu einem der besten Flughäfen in Europa machen - in der Kategorie bis 30 Millionen Passagiere pro Jahr“, bringt Lars Redeligx die strategische Zielrichtung des Airports auf den Punkt.

„Es sind unsere Mitarbeiter, die Stadt Düsseldorf und die Wirtschaftsregion Rhein-Ruhr, die dem Düsseldorfer Flughafen seine Einzigartigkeit verleihen. Sie sind Kern unserer DNA und damit ein wesentlicher Bezugsrahmen unseres Handelns. Standortattraktivität, partnerschaftliche Vernetzung und gute Nachbarschaft zählen daher zu Themen, an denen wir arbeiten werden.“  

Dabei will der Airport die Transformation der Branche hin zum klimaneutralen Luftverkehr unterstützen und zugleich die nachhaltige, digitalisierte Mobilität am Standort fördern. „Wir werden aktiv dazu beitragen, unsere Branche in eine klimaneutrale Zukunft zu führen“, so Pradeep Pinakatt. „Gemeinsam und im engen Austausch mit Airlines und weiteren Branchen-Partnern, mit Politik und Wissenschaft wollen wir grüne Lösungen für die Mobilität entwickeln.“  

Dabei setzt der Airport auf die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und das Engagement und die Ideen aller Menschen an seinem Standort. Den Blick fest auf das Ziel gerichtet, spätestens im Jahr 2035 klimaneutral zu sein, investiert der Airport in Zukunftstechnologien und untersucht zum Beispiel das Potential der Wasserstofftechnologie für eine klimaschonende Mobilität am Standort.  

Zusätzlich unterstützt der Düsseldorfer Flughafen mit weiteren Projektpartnern ein Forschungsprojekt für die Erschließung des geothermischen Potenzials im Großraum Düsseldorf. Der Airport sieht hier eine nachhaltige Chance zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Der Flughafen ist an das Fernwärmnetz der Stadtwerke Düsseldorf angeschlossen und beheizt damit das Terminal und weitere Gebäude umwelt- und klimafreundlich.  

Zeitgleich investiert der Düsseldorfer Airport in den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur auf dem Vorfeld und schafft die Voraussetzung für eine zügige Umstellung auf E-Gepäckwagen oder E-Schlepper bei den Bodenverkehrsdiensten. Um für den künftigen Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe gerüstet zu sein, beschäftigt sich der Flughafen aktuell mit der Frage, wie sich eine ausreichende Versorgung von Lager und Betankungskapazitäten infrastrukturell sicherstellen lässt.  

Weiter vorantreiben wird der Airport zwei wesentliche Standortfaktoren seines Einzugsgebiets: Intermodalität und eine hervorragende Erreichbarkeit. Der Anschluss an das Stadtbahnnetz mit der neuen Bahnlinie U 81 oder der Ausbau des RRX entlang der vielbefahrenen Nord-Süd-Strecke sind Meilensteine für den Wandel des Flughafens zu einem intermodalen Mobilitätshub. Der Flughafen-Bahnhof kann in Zukunft die Schienenanbindung Düsseldorfs sinnvoll ergänzen und den stark frequentierten Düsseldorfer Hauptbahnhof entlasten.  

Den kompletten Geschäftsbericht finden Sie unter: dus.com/geschaeftsbericht  

Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto: Flughafen Düsseldorf / Mike Henning    

 Rund 170.000 Passagiere problemlos in die Ferien gestartet.

Düsseldorf, 3. April 2023 - Das war ein erfolgreicher Beginn der Osterferien. Umfassende Vorbereitung zahlten sich aus. Mit Ferienbeginn steigen die Flugbewegungen am Düsseldorfer Flughafen. Insgesamt wurden am ersten Ferienwochenende fast 1.200 Starts und Landungen mit rund 170.000 Passagieren gezählt.

„Wir freuen uns sehr über diese Verkehrszahlen und die lebhafte, von Reiselust und Urlaubsfreude geprägte Atmosphäre im Terminal“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Das erste Ferienwochenende war aus Flughafensicht sehr erfolgreich. Die Passagierprozesse verliefen geordnet und ohne Verzögerungen.

ie Fluggäste konnten im Durchschnitt in nur fünf Minuten die Sicherheitskontrollen passieren. Selbst in Spitzenzeiten lag die Wartezeit an den Sicherheitskontrollen bei maximal 15 Minuten – und das nur für kurze Zeiträume. Die Möglichkeit, ein festes Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle zu reservieren, wurde von den Fluggästen sehr gut angenommen, die Buchungsauslastung lag bei etwa 90 Prozent.  

„Der erfolgreiche Start in die Osterferien ist kein Zufall. Wir haben uns gemeinsam mit unseren Partnern – Airlines, Bundespolizei, DSW, Bodenverkehrsdienstleister und viele mehr – sehr intensiv auf die steigenden Passagierzahlen vorbereitet“, so Lars Redeligx. „Unser gemeinsames Ziel ist es, unseren Fluggästen einen entspannten, reibungslosen Start in den wohlverdienten Urlaub zu ermöglichen.


Die umfangreichen Maßnahmen, die wir dafür im Rahmen unseres „Off-Block“-Programms ergriffen haben, zeigen Wirkung. Ich danke unseren Mitarbeitern und allen Partnern am Standort für die tolle Leistung zum Ferienauftakt.“

„Gerade im Hinblick auf den Wechsel bei den Bodenverkehrsdiensten zum 1. April war dies eine logistische Herkulesaufgabe. Nach der Lizenzvergabe hatten wir nur drei statt wie geplant sechs Monate Vorlaufzeit. Aber mit leidenschaftlichem Einsatz, durch konstruktive Zusammenarbeit zwischen Flughafen und allen Bodenverkehrsdienste-Anbietern sowie mit einer guten Projektorganisation ist der Wechsel reibungslos gelungen.“ so Redeligx weiter.

„Mein Dank gilt an dieser Stelle aber auch unseren Fluggästen. Sie haben selbst ihren Teil zu einem guten Ferienstart beigetragen. Die meisten Passagiere kamen gut vorbereitet und informiert zum Airport. Dieser Ferienauftakt ist für uns Bestätigung und zugleich Ansporn, uns noch weiter zu verbessern und im engen Schulterschluss mit allen Partnern über die gesamte Reisesaison ein rundum positives Erlebnis zu bieten.“  

„DUSgateway“, das neue Angebot vorab buchbarer Zeitfenster an den Sicherheitskontrollen, wird von den Passagieren gut angenommen.  

 

Dr. Rolf Pohlig übernimmt erneut den Vorsitz des Flughafen-Aufsichtsrates

Düsseldorf, 31. März 2023 -  Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat heute in seiner 343. Aufsichtsratssitzung Dr. Rolf Pohlig erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die Amtszeit des langjährigen Aufsichtsratsmitglieds hat mit Beendigung der heutigen Gesellschafterversammlung begonnen.

Dr. Pohlig saß dem Flughafen-Aufsichtsrat bereits in den Jahren 2019 und 2020 vor. Erster stellvertretender Vorsitzender bleibt Peter Büddicker, Landesfachbereichsleiter Verkehr NRW bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte das Gremium Rolf Tups, der dem Aufsichtsrat zuletzt turnusgemäß vorsaß.  


Der Vorsitz des Aufsichtsrates wechselt wiederkehrend zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem privaten Anteilseigner. Die Stadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen Düsseldorf GmbH.

Die andere Hälfte ist im Besitz der Airport Partners GmbH, eines Gesellschafterkonsortiums der Düsseldorfer AviAlliance GmbH sowie des irischen Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt.

Dr. Rolf Pohlig hat am 31. März 2023 erneut den Vorsitz des Flughafen-Aufsichtsrates übernommen. Foto: Flughafen Düsseldorf




 

Streikankündigung für Montag, 27. März:  Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen  

Düsseldorf, 24. März 2023 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat bundesweite Warnstreiks angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit am Montag, 27. März, niederzulegen. Die 24-stündigen Streiks beginnen, je nach Bereich und Beschäftigtengruppe, am Montag um 00:00 Uhr, 03:00 Uhr beziehungsweise um 06:00 Uhr.  

Für Montag sind regulär rund 330 Starts und Landungen geplant. Der Streik wird zu vielen Flugstreichungen führen. Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum reduziert werden. Ein Late Night Check-in ist am Sonntag, 26. März, nicht möglich.  

 

Kunstaktion: Karl Klein stellt im Terminal XXL-Trolley aus. Eröffnung am Sonntag, 26. März  

Düsseldorf, 24. März 2023 - Knapp fünf Meter hoch und knallbunt mit poppigen Motiven beklebt: Ab Sonntag, 26. März 2023, 12 Uhr, präsentiert der Künstler und Designer Karl Klein im Terminal des Düsseldorfer Flughafens seinen XXL-Trolley. Parallel wird in der Shopping Mall die dazugehörige Ausstellung „The world is not enough“ gezeigt.  

Der auf XXL-Format vergrößerte Trolley, mit dem das Bordpersonal üblicherweise die Passagiere beglückt, ist nicht nur ein spektakuläres Fotomotiv und aufregender Selfie-Ort. Er steht laut des Künstlers auch „als Symbol für die Möglichkeiten eines jeden Einzelnen, die Welt zu bereisen“. Freiheit und Kunst verschmelzen in dem Werk.  

Der Flughafen Düsseldorf unterstützt die von dem Düsseldorfer Kurator und Kunstprojektentwickler Marcus Schäfer organisierte und von der Fox Projekt GmbH begleitete Kunstkation. Der XXL-Trolley wird voraussichtlich rund zwei Monate im Terminal stehen. Die Schau „The world is not enough“ in der Shopping Mall ist zunächst nur am Eröffnungstag zu sehen.  

Zur Einweihung des XXL-Trolleys nahe der Tür 7 im Beisein des Künstlers Karl Klein und von Anja Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH, sind Gäste herzlich eingeladen.  

DUSgateway – neuer Service für Passagiere. Ab 28. März Termine für die Sicherheitskontrolle buchbar

Düsseldorf, 23. Mäz 2021 - Reisende können ab Dienstag, 28. März, ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle am Düsseldorfer Airport reservieren. Die Buchung ist kostenlos und kann ab 72 Stunden und bis 60 Minuten vor dem Abflug online vorgenommen werden. Passagiere, die noch zur Passkontrolle müssen, haben bis spätestens 90 Minuten vor dem Abflug eine Buchungsmöglichkeit.

Mit der Reservierung erhalten Fluggäste Zutritt zum „DUSgateway“, einem separaten Durchgang zur Sicherheitskontrolle am Flugsteig B. Besonders bequem dabei: Die Reservierung wird automatisch mit der Bordkarte synchronisiert. Somit brauchen die Passagiere an der automatisierten Bordkartenkontrolle nur den beim Check-in erhaltenen Code auflegen.

Pro Buchung können Familien und Gruppen mit bis zu fünf Personen das Zeitfenster nutzen. Neben einer gültigen E-Mail-Adresse müssen Reisedatum, Flugziel, Airline, Flugnummer und die Namen der Reisenden angegeben werden. Ein Zeitfenster kann zu einem festen Zeitpunkt je Viertelstunde ausgewählt und ab fünf Minuten vor beziehungsweise bis fünf Minuten nach dem gewählten Zeitpunkt genutzt werden.  

Ab 28. März buchbar: Per Zeitfenster durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH



„Mit diesem Service bieten wir den Fluggästen die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu planen“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH. „DUSgateway ist ein wichtiger Baustein in unserem umfangreichen Maßnahmenprogramm für mehr Stabilität in den operativen Abläufen. Er wird helfen, Passagierströme gezielter zu steuern und die Kontrollspuren gleichmäßiger auszulasten.“  

Unmittelbar neben dem DUSgateway bietet der Flughafen auch eine zentrale Priority Lane an. Passagiere mit einem entsprechenden Priority Status, den sie zuvor durch ihre Airline erhalten haben, können in einer separaten Spur durch die Sicherheitskontrolle gehen. Das können beispielsweise Fluggäste sein, die einen höheren Tarif bezahlt haben oder die als Vielflieger einen entsprechenden Status bei ihrer Fluggesellschaft haben.  

Passagiere, die ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle gebucht haben, sollten dennoch ausreichend Zeit für Check-in und Gepäckaufgabe einplanen. Um dabei unnötig lange Wartezeiten im Terminal zu vermeiden, wird empfohlen, sich vor der Anreise bei der Airline zu erkundigen, ab wann die Check-in-Schalter frühestens geöffnet werden. Auch bei gebuchtem Slot für DUSgateway steht es jedem Fluggast frei, die anderen Zugänge zur Sicherheitskontrolle zu nutzen. In diesem Fall wird um eine Stornierung der Reservierung gebeten.  

Mit etwas Umsicht und Vorbereitung kann jeder Fluggast selbst aktiv dazu beitragen, dass die Sicherheitskontrollen reibungslos ablaufen. „Die Kontrollen geraten zum Beispiel oft ins Stocken, weil Flugreisende erst nach Aufforderung noch ihre Laptops, Kameras und Smartphones aus dem Handgepäck herausholen müssen“, erklärt Daniela Maaßen, Pressesprecherin der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Düsseldorf.

„Das lässt sich einfach vermeiden, wenn elektronische Geräte gleich zu Beginn separat in eine zweite Box gelegt werden. Nicht nur die Sicherheitsmitarbeiter, auch die anderen Fluggäste werden es Ihnen danken.“  

Wurde die Jacke schon ausgezogen? Das Kleingeld aus den Hosentaschen geholt? Alle Flüssigkeiten in einen wiederverschließbaren 1-Liter-Beutel verpackt? Es sind oft Kleinigkeiten wie diese, die die Sicherheitskontrolle unnötig in die Länge ziehen können. Daher sollten Reisende unbedingt folgende Regeln beachten, um zügiger zum Gate zu gelangen:
1.    Bordkarte und Ausweis griffbereit halten.
2.    Nur ein Handgepäck mitnehmen. Vorher bei der Airline nach den erlaubten Handgepäckmaßen erkundigen.
3.    Bei Flüssigkeiten im Handgepäck darauf achten, dass diese die zulässige Menge von jeweils 100 Milliliter Volumen nicht überschreiten. Diese gehören dann zusammen in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel, der ein Höchstvolumen von einem Liter beinhalten darf.
4.    Elektronische Geräte wie Laptops, Tablets, Mobiltelefone und Kameras müssen separat in die Wanne gelegt werden.
5.    Verbotene Gegenstände zuhause lassen. Dazu gehören beispielsweise spitze und scharfe Gegenstände wie Scheren und Taschenmesser mit über sechs Zentimeter Klingenlänge, Rasierklingen, Feuerwerkskörper und gefüllte Benzinfeuerzeuge.    

Alle Infos rund ums Handgepäck finden sich auf Handgepäck (dus.com).  


Gemeinsame Beteiligung von Swissport und Flughafen Düsseldorf an der Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH vereinbart

 Düsseldorf, 21. Mäz 2021 - Swissport wird Mehrheitsgesellschafterin der Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH. Die Gesellschaft wird unter dem neuen Namen Swissport DUS Cargo Services das globale Netzwerk und die moderne Technologie von Swissport mit dem starken Einzugsgebiet und den spezifischen Kompetenzen des Flughafens Düsseldorf an einem attraktiven Standort vereinen.  

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden beteiligen sich die Swissport Deutschland GmbH und die Flughafen Düsseldorf GmbH künftig gemeinsam an dem Luftfracht-Dienstleister, der unter dem Namen Swissport DUS Cargo Services auftreten wird. Die entsprechende Vereinbarung wurde am 17. März 2023 unterzeichnet. Die Unternehmensanteile an der Swissport DUS Cargo Services GmbH sollen zu 74,9 Prozent bei Swissport und zu 25,1 Prozent bei der Flughafen Düsseldorf GmbH liegen.  

Der Zusammenschluss soll die Erfahrung, das Know-how und das Logistiknetzwerk zweier Cargo-Akteure bündeln: Die Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH verfügt in Düsseldorf neben ihrer jahrzehntelangen lokalen Expertise und ihrem umfassenden Kundenportfolio in einem starken Einzugsgebiet mit einem hohen Anteil an exportorientierten Unternehmen über spezifische Kompetenzen etwa im Bereich der Pharma-Logistik.

Swissport wiederum ist der weltgrößte Bodenverkehrsdienstleister mit einem hohen Anteil am Luftfrachtgeschäft, der globale Dienstleistungen mit etablierten Prozessen und neuer Technologie erbringt, ein breites Netzwerk in der Luftfahrt besitzt und weltweit vielfältige Kundenbeziehungen pflegt. Swissport beabsichtigt das bestehende Geschäft seines bisherigen Düsseldorfer Standorts einzubringen und will mit rund 30 Mitarbeitenden zum Flughafen Düsseldorf ziehen. Damit werden sich künftig rund 130 Mitarbeiter für die Kunden der Swissport DUS Cargo Services einsetzen.  


„Die Swissport DUS Cargo Services ist ein wichtiger Schritt und die Grundlage für den Ausbau unseres Kunden- und Serviceportfolios im Cargo-Bereich. Wir sind davon überzeugt, dass die Nachfrage nach internationaler Luftfracht in Zukunft wieder steigen wird. Mit unserem Engagement in den bestens etablierten Dienstleister am Düsseldorfer Flughafen sind wir bestrebt, an diesem Wachstum mitzuwirken und gleichzeitig beizutragen, die Luftfrachtprozesse nachhaltiger sowie effizienter zu gestalten und Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Mit dem Zusammenschluss kommt das Beste beider Welten zusammen - lokale trifft globale Expertise“, so Patrick Kohlmann, Managing Director Swissport Germany & Austria.  

„Der Zusammenschluss ist ein Gewinn für den Standort Düsseldorf und den Flughafen“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Mit Swissport gewinnen wir einen der weltweit führenden Luftfrachtabfertiger als Partner. Das eröffnet unserem hochqualifizierten und engagierten Cargo-Team völlig neue Perspektiven. Gleichzeitig wächst neben unserem hervorragenden Europa-Netzwerk auch das Langstrecken Angebot aus Düsseldorf – zum Beispiel aktuell mit neuen Verbindungen von Qatar Airways, Etihad Airways und Delta Air Lines. Wir freuen uns darauf, auf dieser Basis mit Swissport das Luftfrachtgeschäft in Düsseldorf weiter auszubauen.“  

Setzen auf Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Patrick Kohlmann, Managing Director Swissport Germany & Austria, Henning Dieter, CEO Germany & Austria der Swissport Cargo Services Deutschland, Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH

Streikankündigung für Freitag, 17. März:  Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen

 Düsseldorf, 15. März 2023 - Die Gewerkschaften komba und Verdi haben erneut Warnstreiks an mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit am Freitag, 17. März, von 00:00 Uhr bis 23:59 Uhr niederzulegen.  

Auf Basis der Ende Februar getroffenen Notdienstvereinbarungen mit den Gewerkschaften wird der Flughafen Düsseldorf einen Notbetrieb aufrechterhalten. Gemeinsam mit den Airline-Partnern wird ein deutlich reduzierter Flugplan für den Streiktag erarbeitet. Ursprünglich waren für den 17. März 368 Flugbewegungen (185 Starts/183 Landungen) vorgesehen.  

Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum reduziert werden. Ein Late Night Check-In ist am Donnerstag, 16. März, streikbedingt nicht möglich.  


NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im Januar 2023 niedriger als vor der Pandemie

Im Januar 2023 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in Nordrhein-Westfalen 793 000 Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 362 900 bzw. 84,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (Januar 2022: 430 100), aber rund 482 400 bzw. 37,8 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (Januar 2019: 1,3 Millionen).

Im Januar dieses Jahres starteten 15 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 705 500 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Januar 2023 ins Ausland; das waren zwar 315 000 mehr als ein Jahr zuvor, aber 262 100 weniger als im Januar 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 87 600 Passagieren um 47 900 über dem Ergebnis von Januar 2022, aber um 220 300 unter dem Ergebnis von Januar 2019. (IT.NRW)

 

Sauberkeit am Airport: DUS putzt sich heraus

Düsseldorf, 14. März 2023 - Größere Abfallboxen, bedarfsgerechte Reinigungsintervalle und die Sanierung von sanitären Anlagen: Der Flughafen Düsseldorf verbessert den Passagierkomfort im Terminal und auf den Flugsteigen. Dabei entspricht die Reinigungsleistung insgesamt wieder annähernd dem Niveau des bisher passagierstärksten Jahres 2019.  

Gelb, blau, grün, grau: Mehr als 25 Jahre prägten die Abfalltrennsysteme mit ihren bunten Aufsatzringen für Wertstoffe, Papier, Glas und Restmüll den Flughafen. Diese nicht mehr zeitgemäßen und zu kleinen Behälter werden durch 190 großvolumige Abfallboxen ersetzt. Die bisherige, nicht in allen Fällen machbare Mülltrennung durch Passagiere entfällt.


Aus hygienischem Gründen waren nur kleine Korrekturgriffe des Reinigungspersonals erlaubt, seit Corona auch das nicht mehr. Oft musste der gesamte Abfall als teurer Restmüll entsorgt werden. Zukünftig sortiert, recycelt und verwertet ein Entsorgungsfachbetrieb das Abfallgemisch in einer hochmodernen Anlage in einzelne Stoffgruppen. Die Abfallbehälter werden flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert.
Dabei gilt: Der beste Abfall fällt erst gar nicht an. Seit Anfang des Jahres gilt die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen. Passagiere können ihre Speisen und Getränke durchweg in Mehrwegbehältnissen mitnehmen.  

Einsatz künstlicher Intelligenz
Schritt für Schritt werden darüber hinaus viele sanitäre Anlagen saniert. Von den 125 für Passagiere zugänglichen WC-Bereichen stehen allein in den nächsten Jahren 43 Anlagen auf der Liste. Ihre Reinigung wird – wie in anderen Bereichen rund um die Sauberkeit des Airports – durch einen intensiveren Austausch zwischen dem Flughafen und dem Dienstleister optimiert, auch die Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant.

Durch die Digitalisierung der Gebäudeauslastung können zukünftig die Reinigungsintervalle noch besser an den Bedarf angepasst werden. Für verbesserte Abläufe und mehr Sauberkeit wird auch ein erstmals vor Ort eingesetzter Disponent des Reinigungsdienstleisters sorgen.  

Die Maßnahmen gehören zu einem Paket mit über 30 Einzelmaßnahmen unter dem Titel „Off-Block“, mit denen sich der Flughafen Düsseldorf gemeinsam mit seinen Partnern auf die kommende Reisesaison vorbereitet und die Qualität verbessert. Dieses beinhaltet neben den Maßnahmen zur Sauberkeit unter anderem eine Recruiting-Initiative, einen buchbaren Zeitslot für die Sicherheitskontrollen unter dem Namen DUSgateway und einen Self Bag Drop-Schalter.  

Größere Abfallboxen, optimierte Reinigungsintervalle und der Start der Sanierung der sanitären Anlagen sorgen für mehr Sauberkeit am Airport. (Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese)
 

Eilantrag gegen die Auswahl der Abfertigungsdienstleister am Flughafen Düsseldorf abgelehnt

Münster, 3. März 2023 - Die Entscheidung vom 19. Dezember 2022, mit welcher das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen drei Anbieter zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf für die Dauer von sieben Jahren beginnend ab dem 1. April 2023 ausgewählt hat, bleibt sofort vollziehbar.

Das hat das Oberverwaltungsgericht mit Beschluss vom 2. März 2023 entschieden.

Nach Ausschreibung der Konzessionen zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf hat das Verkehrsministerium mit seiner Auswahlentscheidung drei Anbieter ausgewählt. Dagegen hat ein unterlegener Mitbewerber, der bisher die Leistungen am dortigen Flughafen erbracht hat, Klage erhoben und im Hinblick auf die behördlich angeordnete sofortige Vollziehung der Auswahlentscheidung Eilrechtsschutz beantragt.

Diesen Eilantrag, mit dem das Unternehmen (Antragstellerin) erreichen wollte, vorläufig bis zur Entscheidung über die Klage weiterhin am Flughafen Düsseldorf tätig sein zu dürfen, hat das Oberverwaltungsgericht mit seinem Beschluss abgelehnt. Zur Begründung hat der - erstinstanzlich zuständige - 20. Senat im Wesentlichen ausgeführt: Die Erfolgsaussichten in der Hauptsache sind offen.

Die deshalb gebotene Abwägung der widerstreitenden Interessen fällt zulasten der Antragstellerin aus. Ein öffentliches Vollziehungsinteresse resultiert unter Berücksichtigung der großen verkehrlichen Bedeutung des Flughafens in hohem Maße aus dem öffentlichen Interesse an der Aufrechterhaltung seiner Betriebs- und Funktionsfähigkeit ab dem 1. April 2023, die rechtlich und tatsächlich durch die Vollziehbarkeit der Auswahlentscheidung gewährleistet wird.

Außerdem fällt insofern ins Gewicht, dass die sofortige Vollziehung der Auswahlentscheidung der vom Recht der Europäischen Union vorgesehenen Marktöffnung auf dem Gebiet der Bodenabfertigungsdienste Rechnung trägt. Gegenüber dem demnach erheblichen öffentlichen Vollziehungsinteresse sowie den Vollziehungsinteressen des Flughafenbetreibers und der ausgewählten Bewerber tritt das vordringlich wirtschaftlich begründete Interesse der Antragstellerin zurück, vorläufig weiterhin die Leistungen erbringen zu dürfen.

Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 20 B 71/23.AK

Airport Jobs: Flughafen Düsseldorf startet Recruiting-Kampagne für den Standort.

Herzstück: Jobbörse am 11. März  

Düsseldorf, 2. März 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen startet eine breit angelegte Recruiting- Kampagne, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Flughafencampus zu gewinnen. '
An 40 Standorten in Düsseldorf und Duisburg hängen bereits Großflächenplakate mit dem Kampagnenmotiv. Auch auf Infoscreens am Flughafen, im Düsseldorfer Hauptbahnhof und in hochfrequentierten U-Bahnhöfen werden Stellensuchende auf Airport- Jobs und die gleichnamige Landingpage aufmerksam gemacht: dus.com/airportjobs. Hier sind die Stellenangebote des Flughafens und der Unternehmen am Airport kompakt und übersichtlich nach verschiedenen Bereichen zu finden.

Foto Flughafen Düsseldorf

So gibt es für die Bodenverkehrsdienstleister AAS, Acciona und WISAG und einen eigenen Bereich mit Jobprofilen für Ramp Agents, Gepäck- und Flugzeugabfertiger sowie Informationen zu Einstiegsvoraussetzungen und Konditionen. Flankierend zu den Out-of-Home-Maßnahmen werden Social-Media-Anzeigen und Suchmaschinenwerbung geschaltet, die auf die Landingpage verlinken.  

Das Kampagnenmotiv zeigt es bereits, und auf der Landingpage wird deutlich: Die Jobchancen sind vielfältig. Nicht nur in der Abfertigung wird Personal gesucht, sondern auch bei den Retailstores und Gastronomiebetrieben im Terminal und bei weiteren Unternehmen am Standort. Auch der Flughafen selbst sucht qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für viele Bereiche im Unternehmen.  

Herzstück der Kampagne ist die Jobbörse am 11. März, 10:00 bis 17:00 Uhr, in der Station Airport, der Eventlocation des Flughafens. Der Airport lädt dazu gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf und in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf (IHK Düsseldorf) und der Bezirksregierung Düsseldorf alle Stellensuchenden ein.  

Ob als Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder mit Berufserfahrung – wer eine neue Stelle sucht, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit am 11. März finden. Denn die Bandbreite der Angebote ist groß. Insgesamt präsentieren sich über 20 Firmen mit eigenen Ständen, geben Einblicke in ihre Unternehmen und die zu besetzenden Positionen, bieten nützliche Tipps für die Bewerbung und stehen für Fragen und Austausch zur Verfügung. Die Teilnahme ist für Besucher kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.  

Wer seine Bewerbungsmappe dabei hat, kann mit guten Chancen auf ein Angebot direkt auf der Jobbörse rechnen. Hilfreich sind folgende Unterlagen: Lebenslauf mit Abschlusszeugnissen, Führerschein, Polizeiliches Führungszeugnis, Meldeadressen der letzten Jahre. Die letztgenannten Dokumente sind für die so genannte Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) notwendig. Jeder, der im Sicherheitsbereich des Flughafens arbeiten möchte, benötigt diese Überprüfung durch die Bezirksregierung.

Daher ist die Bezirksregierung auch mit einem eigenen Stand vertreten und informiert aus erster Hand über Art und Dauer der Überprüfung.   Auch die IHK und die Agentur für Arbeit stehen allen Interessierten mit nützlichen Informationen und Hilfestellungen zur Verfügung. Die Agentur für Arbeitet bietet zum Beispiel einen Bewerbungsmappen-Check und berät über die Möglichkeiten eines Quereinstiegs. Die IHK informiert unter anderem über die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und Sachkundeprüfungen für das Bewachungs-und Sicherheitsgewerbe.  

Unter den Ausstellern sind die drei Bodenabfertigungsdienstleister AAS, Acciona und WISAG sowie das im Auftrag der Bundespolizei für die Passagierkontrollen zuständige Unternehmen DSW. Besucher, die mit dem Auto anreisen, können während der Veranstaltungsdauer kostenlos im Parkhaus P4 parken. Diese müssen zuvor online gebucht werden. Die Anbindung der Station Airport an den öffentlichen Nahverkehr ist sehr gut.

Mehrere Regionalbahnen und Buslinien sowie die S-Bahnlinie S1 halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zum Veranstaltungsort auf der oberen Ebene E1 des Bahnhofs.  

Alle Informationen zur Jobbörse, zu den Ausstellern, zum Rahmenprogramm mit Vorträgen der Agentur für Arbeit und zu den Anreise- /Parkmöglichkeiten sind auf der Website des Airports zu finden:
Informationen für Besucher (dus.com).   Foto honorarfrei zur Veröffentlichung Bildquelle: Flughafen Düsseldorf  

Reduzierter Flugbetrieb mit 89 Starts und Landungen

Passagiere sollten sich rechtzeitig über Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.

Düsseldorf, 27. Februar 2023 - Der ganztägige Streik, zu dem die Gewerkschaften Verdi und komba aufgerufen haben, führt heute am Düsseldorfer Airport zu Einschränkungen im Flugbetrieb. Von 330 geplanten Flugbewegungen können 89 Starts und Landungen stattfinden. 205 Flüge wurden bereits am Wochenende annulliert, 29 Flüge auf andere Flughäfen umgeleitet und 7 Flüge auf den Folgetag verlegt.

 

Die Airlines haben ihre Passagiere vorab über die Flugstreichungen informiert, so dass diese gar nicht erst zum Airport anreisen. Die Situation im Terminal ist ruhig.

 

Der Streik endet am Dienstag, 03:00 Uhr. Auch danach kann es vereinzelt noch zu Auswirkungen im Flugverkehr kommen. Fluggästen wird daher weiterhin empfohlen, sich vor Reiseantritt über den aktuellen Stand ihres Fluges bei der Airline oder dem Reiseveranstalter zu informieren. Darüber hinaus erhalten Reisende auch Informationen auf der Homepage des Flughafens (dus.com).

 

Starke Beeinträchtigung des Flugbetriebs durch Verdi-Streikaufruf für Montag, 27. Februar

Passagiere sollten sich rechtzeitig über Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.

Düsseldorf, 24. Februar 2023 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit am Flughafen Düsseldorf zu einer ganztägigen Arbeitsniederlegung von Montag, 27. Februar, 03:00 Uhr bis Dienstag, 28. Februar, 03:00 Uhr aufgerufen.   Die Höhe der Streikbeteiligung lässt sich noch nicht absehen. Der Flughafen Düsseldorf wird durch Notbetriebsvereinbarungen den Flugbetrieb aufrechterhalten, nicht zuletzt um Flüge mit Hilfsgütern in die Erdbebenregionen weiterhin zu ermöglichen.

Im Austausch mit den Airlines wird ein Notbetriebsflugplan erarbeitet. Fluggäste müssen mit deutlichen Beeinträchtigungen und vielen Flugstreichungen rechnen, vor dem Streikaufruf waren 330 Flugbewegungen vorgesehen. Auch der Late Night Check-in für den Folgetag wird streikbedingt nicht möglich sein.  

Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden gebeten, sich unbedingt vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren. Passagiere werden zudem gebeten, ihr Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um die Kontrollen zu beschleunigen.

 

"Off-Block": Flughafen Düsseldorf startet umfangreiches Programm zur Qualitätsverbesserung

Neue Services, zusätzliches Personal und mehr Passagierkomfort für die kommende Reisesaison


Düsseldorf, 23. Februar 2023 - Off-Block" bezeichnet im Luftverkehr das Entfernen der Bremsklötze am Fahrwerk des Flugzeugs und markiert den Start der Flugzeit. In wenigen Wochen beginnt mit den Osterferien die Urlaubssaison, und der Düsseldorfer Airport bereitet sich mit dem Programm "Off-Block" gemeinsam mit Partnern darauf vor. Es umfasst mehr als 30 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtbudget von mehreren Millionen Euro. Das Ziel: Operative Stabilität erhöhen, Passagierkomfort verbessern.

 

„Die Reiselust ist weiterhin sehr groß. Wir erwarten in diesem Jahr mehr als 20 Millionen Fluggäste. Besonders in den Ferienzeiten ist unsere ganze operative Leistungsstärke gefragt“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Die Situation in den Spitzenzeiten im letzten Jahr darf sich nicht wiederholen. Mit dem Off-Block-Programm ergreifen wir gemeinsam mit Partnern die Initiative, um spürbare Verbesserungen und Stabilität an neuralgischen Punkten zu erzielen – bei der Sicherheitskontrolle, der Gepäckabfertigung und bei der Sauberkeit im Terminal.

 

„An den Prozessen auf dem Vorfeld, im Terminal und in den Flugsteigen sind sehr viele Partner beteiligt, zum Beispiel mehrere Dutzend Unternehmen für die Abfertigung von Flugzeugen, Passagieren und Gepäck, über 70 Airlines, die Bundespolizei und zwei Sicherheitsdienstleister“, ergänzt Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Dieses Räderwerk verschiedener Verantwortlichkeiten und Aufgaben muss reibungslos ineinandergreifen. Dafür stehen wir im ständigen engen Austausch mit allen Beteiligten. Gemeinsam haben wir ein Ziel: einen gut funktionierenden Flughafen Düsseldorf.“

 

Mit "Off-Block" stellt die neue Geschäftsführung die operative Leistungsfähigkeit des Flughafens in den Mittelpunkt ihres Handelns. Das Programm bündelt bestehende Initiativen und neue Maßnahmen sowie Innovationen. Im Fokus stehen sowohl die Schaffung von ausreichend Kapazität durch zusätzliche Personalressourcen, als auch die Optimierung von Prozessen sowie Schnittstellen.

 

Ausgewählte Maßnahmen 

Sicherheitskontrolle

 

DUSgateway: Online buchbares Zeitfenster

Mit Beginn der Osterferien bietet der Flughafen Düsseldorf seinen Fluggästen einen neuen kostenlosen Service, den DUSgateway. Damit können Reisende künftig vor ihrem Abflug online auf der Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Dadurch werden Passagierströme gezielt gesteuert, Wartezeiten verkürzt und eine bessere und gleichmäßigere Auslastung der Kontrollspuren ermöglicht.

 

Neue Priority Lane

Im Flugsteig B wird zusammen mit dem DUSgateway eine zentrale Priority Lane mit eigenem Zugang zur Sicherheitskontrolle geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung von Passagierströmen und verbessert das Angebot für Geschäftsreisende am Flughafen Düsseldorf.

 

Bessere Zugänge

Der Flughafen startete bereits Anfang des Jahres mit Umbaumaßnahmen, durch die unter anderem der Zugang zum Flugsteig A nach der Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und die Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang verbessert wird.

Gleichzeitig wird die Sensorik erweitert, um einen größeren Bereich vor den Sicherheitskontrollen zu erfassen. Hierdurch werden Passagiermengen und -bewegungen besser erfasst, was genauere Prognosen der Wartezeit und eine bessere Personaleinsatzplanung ermöglicht. Die Installationsarbeiten im Terminalabschnitt C sind bereits in vollem Gang und werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen sein.

 

Mehr Personal an der Sicherheitskontrolle

Bundespolizei, DSW und Airport haben gemeinsam in einer Projektgruppe sämtliche Abläufe im Zusammenhang mit den Sicherheitskontrollen untersucht, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und auszuschöpfen. Auch die Kapazitäten wurden erhöht: DSW hat gegenüber dem vergangenen Sommer zusätzliche Mitarbeiter in dreistelliger Höhe eingestellt.

 

Verstärkung an den Fluggastkontrollen durch den Flughafen

Ab Ende März setzt der Flughafen qualifizierte Zusatzkräfte ein, um Passagierströme vor der Fluggastkontrolle zu entzerren und die Abläufe zu beschleunigen. Diese Servicekräfte leiten Passagiere gezielt zu weniger frequentierten Flugsteigen um, informieren sie im Vorfeld und priorisieren bei höherem Passagieraufkommen Familien mit Kindern und Personen mit eingeschränkter Mobilität.

An den Kontrollspuren selbst unterstützen Flughafen-Mitarbeiter die Abläufe bei kurzfristigen Engpässen den für die Luftsicherheitskontrollen zuständigen Dienstleister DSW. Nach Freigabe durch die Bundespolizei sind sie als so genannte Wannenrückführer oder Einweiser tätig, um das reguläre Sicherheitspersonal von diesen Routineaufgaben zu entlasten.

 

Gepäckabfertigung
Self Bag Drop-Schalter: zeitsparende Gepäckaufgabe 

Für größeren Passagierkomfort wird bis zum Beginn der Sommerferien eine vollautomatisierte, bequeme und zeitsparende Gepäckaufgabe ermöglicht. Im Terminalbereich A werden neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern für teilnehmende Airlines zehn Self Bag Drop-Schalter mit vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur Verfügung stehen. 

Früh-Check-in ab 3 Uhr
Um in den morgendlichen Spitzenzeiten das Passagieraufkommen im Terminal zu entzerren, bietet der Flughafen für die ersten Eurowings- und Condor-Flüge mit einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr die Möglichkeit eines Früh-Check-in ab 3 Uhr morgens. 
Entsprechend werden alle prozessrelevanten Arbeitsplätze in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so weiter vorgezogen besetzt. Darüber hinaus wird bei Flügen der Lufthansa, Eurowings und Condor, die bis 8 Uhr morgens starten, den Fluggästen ein Late Night Check-in am Vorabend angeboten.

 

Task Force für Flugzeug- und Gepäckabfertigung

Bei Verzögerungen der Flugzeug- und Gepäckabfertigung in Spitzenzeiten unterstützt der Flughafen Düsseldorf die Bodenverkehrsdienstleister mit einer eigenen Task Force. Qualifizierte Airport-Mitarbeiter werden bei Bedarf aktiviert, um bei verschiedenen Aufgaben auf dem Vorfeld zu helfen, etwa bei der Bedienung von Fluggastbrücken, bei der Ausladung von Gepäckstücken oder beim Gepäcktransport zu den Ankunftsbändern.

Auch die Servicekräfte in der Zollankunft werden verstärkt, um nachgesandte Gepäckstücke – so genanntes Rush-Gepäck – zu überwachen und in das speziell hierfür vorgehaltene Sammellager zu transportieren.

 

Offensive für Airportjobs

Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Eigens für die Bodenverkehrsdienstleister fanden bereits erfolgreiche Bewerbertage im Terminal statt. Im März folgt eine Jobbörse im „Station Airport“, der Event-Location des Airports, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Und noch im Februar startet eine breit angelegte Job-Kampagne des Flughafens über verschiedene Kanäle, von Großflächenplakaten bis zu Social-Media-Anzeigen.

 

Sauberkeit 

Der sprunghafte Anstieg des Fluggastaufkommens nach pandemiebedingter Unterbrechung in Verbindung mit längeren Aufenthaltszeiten der Passagiere am Flughafen hatte einen raschen Anstieg des Abfallaufkommens im Terminal und eine stärkere Nutzung der Sanitäranlagen zur Folge. Nun wird die Reinigungsleistung wieder auf das Niveau des bisher passagierreichsten Jahres 2019 angehoben.

Der Airport hat bereits begonnen, Schritt für Schritt die Sanitäranlagen zu sanieren. Gleichzeitig werden neue Abfallbehälter mit einem größeren Volumen aufgestellt, die flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert werden.

Einen weiteren positiven Effekt wird die seit Jahresanfang gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen haben. Je mehr Passagiere Mehrwegbehälter nutzen, desto weniger Abfall fällt an.

Darüber hinaus wird der Datenaustausch zwischen dem Flughafen und dem Reinigungsdienstleister Sasse intensiviert, auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant. Durch die Digitalisierung der Reinigungsprozesse und die Einbindung von KI in die Steuerung soll eine bedarfsgerechte Reinigung erreicht werden. Zur Unterstützung der effizienten Reinigungssteuerung wird zudem auf Seiten des Dienstleisters Sasse ab März ein Disponent eingesetzt.

  

Neue Services, zusätzliches Personal und mehr Passagierkomfort: Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor, wollen mit einem umfangreichen Maßnahmenprogramm die operative Leistungsfähigkeit des Flughafens Düsseldorf erhöhen.


Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf  


Lars Redeligx, ab 1. Januar 2023 Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf GmbH (rechts im Bild) und Pradeep Pinakatt, ab 1. Januar 2023 Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH (links im Bild) -  Foto: Giulio Coscia / Flughafen Düsseldorf

 

Perfekt für einen Wochenendtrip: Neuer Airline-Partner Volotea mit Direktverbindung Düsseldorf - Bordeaux

Düsseldorf, 22. Februar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf freut sich über eine neue Strecke mit dem Airline-Partner Volotea, einer jungen und expandierenden spanischen Fluggesellschaft. Ab dem 26. Mai 2023 bietet Volotea wöchentlich zwei Flüge zwischen Düsseldorf und Bordeaux an, jeweils montags und freitags. Tickets sind bereits über die Webseite volotea.de buchbar.

 Foto Volotea  

Mit einer Flugzeit von knapp unter zwei Stunden ist die neue Verbindung perfekt für einen verlängerten Wochenendtrip in die Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs. Für Reisende, die Kultur, Geschichte, kulinarische Erlebnisse und französisches Flair lieben, ist das Zentrum der weltberühmten Weinbauregion ein lohnenswertes Ziel. Bordeaux begeistert mit einer wunderschönen Altstadt und einigen der bekanntesten Museen Frankreichs.  

Die spanische Fluglinie Volotea unterhält neben den Flughäfen Asturias und Bilbao vornehmlich Basen in Italien und Frankreich und ist auf kleine und mittelgroße Städte spezialisiert. Mit Düsseldorf nimmt die Fluggesellschaft ab Mai insgesamt acht neue Verbindungen zu vier deutschen Städten in ihren Flugplan auf. Mit dem Eintritt in den deutschen Markt startet Volotea auch eine Vertriebskooperation mit Eurowings. Geplant ist der gemeinsame Ticketverkauf für über 140 Routen beider Airlines.    

 

Joboffensive am Flughafen Düsseldorf - Stellen bei der Bodenabfertigung sicher

Weiterbeschäftigung bestehender Mitarbeiter zu attraktiven Konditionen; Schaffung neuer Arbeitsplätze

Düsseldorf. 3. Februar 2023 - Am 19. Dezember gab das Verkehrsministerium die neuen Lizenznehmer für die Bodenabfertigungsdienste am Flughafen Düsseldorf bekannt. Seither arbeiten Airlines, Airport und Abfertigungs-dienstleister intensiv und partnerschaftlich zusammen, um einen geordneten Übergang der Verantwortlichkeiten zum 1. April sicherzustellen. Ein wesentliches Ziel hierbei: Den Mitarbeitern eine zukunftssichere Weiterbeschäftigung zu bieten.  

Für alle Partner und Akteure am Standort steht nun fest: Alle drei Lizenznehmer für die Bodenverkehrsdienste bieten den bereits am Flughafen in der Gepäck- und Flugzeugabfertigung bei Aviapartner Beschäftigten Arbeitsplätze zu attraktiven Konditionen an.  


Heute hat Aviapartner ein entsprechendes Angebot vom Lizenznehmer Acciona erhalten. „Unser Angebot steht!“, erklärt Cüneyt Gökcöl, Geschäftsführer der Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH. „Bisher haben wir rund 70 Bewerber von Aviapartner. Sie besitzen bereits einen Flughafenausweis, kennen die Tätigkeiten und Prozesse am Flughafen. Der Bedarf für bis zu 180 weitere Mitarbeiter ist da. Unser Angebot überzeugt: Unbefristete Verträge, sichere Arbeitsplätze, gerechte Tariflöhne, Einstufung in unsere Gehaltsstrukturen gemäß ihrer bisherigen Konditionen. Wir brauchen nicht einmal ein formelles Bewerbungsschreiben, der Einstieg für diese erfahrenen Mitarbeiter ist denkbar einfach. Unsere Tür steht offen, und jeder, der zu uns wechselt, hat genügend nachhaltige Optionen.“  

Die WISAG Ground Service hatte bereits im Dezember einen Mantel- und Vergütungstarifvertrag für den Köln-Bonner Flughafen vereinbart und in der letzten Woche den Geltungsbereich dieses Vertrages nun auch vertraglich auf den neuen Standort am Flughafen Düsseldorf erweitert. Dieser Tarifvertrag beinhaltet deutliche Steigerungen der Vergütung über alle Entgeltgruppen gegenüber den bisherigen tariflichen Regelungen am Standort Düsseldorf.

„Eine gute Grundlage für die Personalgewinnung“, bemerkt Ralph Krämer, Geschäftsführer der WISAG Ground Service am Flughafen Düsseldorf. „Das Recruiting läuft auf Hochtouren und wir erfahren nach wie vor eine sehr positive Resonanz auf unsere Stellenangebote. Trotz der verständlichen Unruhe bei allen Beteiligten sind bis heute bereits 160 Bewerbungen von Aviapartner-Mitarbeitern bei uns eingegangen, denen wir mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag und attraktiven Löhnen eine langfristige Zukunftsperspektive am Standort Düsseldorf bieten möchten.“  

Schließlich hat heute der dritte Lizenznehmer, die AAS Deutschland GmbH eine Vereinbarung mit Aviapartner getroffen, ein Joint Venture in Düsseldorf zu gründen. „Deutschland ist einer unserer Schlüsselmärkte und unsere Expansion am Standort DUS ist ein weiterer bedeutender Schritt in den deutschen Markt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Aviapartner und all unseren neuen Team-Mitgliedern“, erklärt Dieter Streuli, der als neuer Chief Executive Officer die Übergangsphase nach erfolgreichem Erwerb der BVD-Lizenz in Düsseldorf für die nächsten sieben Jahre leiten wird.

AAS und Aviapartner wollen eine reibungslose Fortsetzung der Dienstleistungen für alle bestehenden Kundenairlines von Aviapartner mit dem vorhandenen Personal und der Ausrüstung erbringen. Ebenso werden die Arbeitsverhältnisse der bei Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter zu den bestehenden Konditionen übernommen. Richard Prince, Chief Executive Officer der Aviapartner Group, freut sich ebenso auf die Zusammenarbeit: „Unser Joint Venture wird unseren bestehenden Kunden in Düsseldorf operative Stabilität bieten.“  

„Mit vereinten Kräften sichern wir hier nicht nur wichtige Arbeitsplätze. Es entstehen darüber hinaus gerade sehr viele neue Jobs mit Zukunftsperspektive“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Keiner muss um seinen Job bangen.

Im Gegenteil: Dank der sich abzeichnenden großen Nachfrage nach Flugreisen bieten sich viele neue Arbeitschancen. Selten waren die Aussichten für Jobsuchende so gut wie in diesem Jahr.“ Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter mit voller Kraft. Am letzten Wochenende fanden eigens für die drei Dienstleistungsunternehmen in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit organisierte Bewerbertage am Airport statt.

Im März veranstaltet der Flughafen eine Jobbörse in seiner Eventlocation „Station Airport“, dann in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Dazu startet in Kürze eine breit angelegte Kampagne über viele Kanäle, um die Rekrutierungsmaßnahmen der Partner gezielt zu unterstützen – der Airport zeigt Flagge und geht in die Offensive.  

Parallel laufen alle operativen Vorbereitungen für einen geordneten Übergang der Verantwortlichkeiten auf Hochtouren und nach Plan. Die Ausweisstelle des Flughafens arbeitet zum Teil in Sonderschichten, um eine Vielzahl neuer Flughafenausweise fertigzustellen und bestehende Flughafenausweise am Airport tätiger Mitarbeiter auf ihre neuen Arbeitgeber bei den Bodenverkehrsdiensten umzuschreiben.


Die Schulungen und Qualifizierungen neuer Mitarbeiter sind angelaufen, möglichst breit im Einsatzgebiet und an allen Flugzeugtypen. Das liegt im Interesse aller Lizenznehmer, um sich bei unvorhergesehenen Engpässen flexibel gegenseitig unterstützen zu können. Die Partnerschaft reicht bis zum gemeinsamen Pooling von Gepäckwagen, Dollys und Geräten, auf die nach Bedarf jedes Unternehmen zugreifen kann.

Die Fachkolleginnen und Fachkollegen des Airports unterstützen bei jedem operativen Teilaspekt - von der Hilfestellung für lückenlose Anträge zur Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) durch die Bezirksregierung, über die Bereitstellung von Interims-Containern bis hin zur vollständigen Unterbringung in Sozialräumen und Büros.  

 

Airport versus ver.di

Statement des Flughafens Düsseldorf zur aktuellen Streikandrohung von Verdi in einem Offenen Brief an den NRW-Verkehrsminister  

Düsseldorf. 1. Februar 2023 - Die Gewerkschaft Verdi und den Flughafen DUS verbindet das Ziel, für die aktuell 700 bei Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter im Zuge der laufenden Übernahme der Bodenverkehrsdienste durch die neuen Lizenznehmer schnellstmöglich eine Perspektive und damit Beschäftigungssicherheit zu schaffen.  
Daher bedauern wir, dass die aktuell stattfindenden Bemühungen aller Beteiligten, hier eine gemeinsame und auch für die 700 Aviapartner-Mitarbeiter akzeptable Lösung zu finden, seitens Verdi nicht wahrgenommen werden. Irritiert sind wir über die Androhung eines unbefristeten Streiks: Sie verunsichert Mitarbeiter und Passagiere des Airports und schadet nachhaltig dem Luftverkehrsstandort Düsseldorf mit seinen rund 20.000 Arbeitsplätzen am Campus – speziell vor dem Hintergrund des Warnstreiks vor wenigen Tagen.  

Richtig ist: Es zeichnet sich ab, dass die Lizenznehmer, die ab 1. April die Bodenverkehrsdienste im Auftrag der Airlines am Flughafen Düsseldorf übernehmen, Aviapartner und den dort Beschäftigten tragfähige und aus Mitarbeitersicht attraktive Lösungen anbieten können. Es stehen daher nicht, wie behauptet, 700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Ziel aller beteiligten Partner ist es, diese Arbeitsplätze zu erhalten, und darüber hinaus zum 1. April zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Düsseldorf zu schaffen. In Kürze werden wir zu diesem Thema eine gemeinsame Medieninformation veröffentlichen.  

 

Park & Ride: Kooperation von Flughafen und Rheinbahn geht in die Verlängerung – jetzt auch für Nachtschwärmer

rDüsseldorf, 31. Januar 2023 - Wer sich schon einmal die innerstädtische Parkplatzsuche in Düsseldorf nebst An- und Abreisestau angetan hat, wird aufatmen: Die Kooperation vom Düsseldorfer Flughafen mit der Rheinbahn geht in die Verlängerung. Das gemeinsame, bereits zum Weihnachtsmarkt erfolgreich erprobte Park & Ride-KombiTicket ist ab dem 1. Februar 2023 wieder erhältlich. Die mögliche Parkzeit wurden dabei erweitert, um neben Innenstadtbummlern und Veranstaltungsbesuchern auch Nachtschwärmern eine günstige Parkmöglichkeit zu bieten.  

Der entspannte Altstadt- und Citybesuch startet am Airport-Parkplatz P13. Dieser ist bestens für auswärtige Besucher beispielsweise aus dem Ruhrgebiet und den Niederlanden über die A44 und B8 erreichbar und liegt nur vier Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt. Von dort aus sind es in enger Taktung nur 14 Minuten Fahrzeit mit der Linie U79 bis zur zentralen Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“.  

Das unter
www.dus.com/parkandride buchbare Park & Ride-KombiTicket gibt es für drei oder fünf Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro. Das zunächst bis zum 31. März befristete Angebot gilt zum Parken für maximal acht Stunden in der Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und berechtigt am aufgedruckten Datum beziehungsweise 1 Uhr am Folgetag zur Hin- und Rückfahrt mit der Rheinbahn in die Innenstadt. Die Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.  

 Parken am Airport, bummeln in der City: Das Park & Ride-KombiTicket von Rheinbahn und Flughafen Düsseldorf macht’s möglich. (Foto: Düsseldorf Tourismus GmbH)  

Royal Jordanian mit Direktverbindung von Düsseldorf nach Amman

Düsseldorf, 30. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf freut sich über einen neuen Airline-Partner: Ab 23. September nimmt Royal Jordanian die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens in ihren Flugplan auf. Die nationale Airline Jordaniens bietet wöchentlich zwei Umläufe zwischen ihrem Drehkreuz Amman und Düsseldorf an, jeweils mittwochs und samstags. Das Flugzeug startet um 10:55 Uhr vom Queen Alia International Airport in Amman und kommt um 15 Uhr in Düsseldorf an. Zurück geht es um 15:45 Uhr, Ankunft 21:05 Uhr in der jordanischen Hauptstadt.  


„Mit einer jahrtausendealten Geschichte ist Amman nicht nur ein beliebtes Tourismusziel, sondern auch eine bedeutende Wirtschaftsmetropole in der Region. Deutschland ist ein wichtiger Handelspartner Jordaniens, die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind eng und freundschaftlich. Die neue Direktverbindung ist daher auch für Geschäftsreisende wichtig und wird nicht zuletzt den bilateralen Handelsbeziehungen von Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zugutekommen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Royal Jordanian“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.  

Karim Makhlouf, Chief Commercial Officer von Royal Jordanian, betont die Bedeutung der NRW-Landeshauptstadt in der Strategie der Fluggesellschaft: „Wir wollen unsere Position als Top-Airline für die gesamte Levante-Region weiter ausbauen. Düsseldorf mit seiner zentralen Lage, dem wirtschaftlichen Umland und seinen vielen Menschen mit Herkunft aus dem Nahen Osten spielt hierbei eine wichtige Rolle.“

Makhlouf denkt dabei nicht nur an die größte jordanische Community Deutschlands in NRW. Auch touristische Zielgruppen sind eine wichtige strategische Säule der Airline. „Wir wollen mit einem ausgezeichneten Service mehr Touristen für unser gastfreundliches Land begeistern, das viele Attraktionen bietet.“

So liegt zum Beispiel die Felsenstadt Petra in Jordanien, eine monumentale aus Fels gemeißelte Ruinenstätte und UNESCO-Welterbe – ebenso wie das Wadi Rum, das mit seiner einzigartigen Wüstenlandschaft als Kulisse für einige Hollywood-Blockbuster diente. Die neue Verbindung mit Royal Jordanian


Royal Jordanian verbindet ab 23.September Düsseldorf mit ihrem Drehkreuz Amman. Foto Royal Jordanian  

 

Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: ruhiger Verlauf

Düsseldorf, 27. Januar 2023 - Die Fluggesellschaften, ihre Dienstleister und der Flughafen Düsseldorf haben schnell auf den kurzfristig anberaumten Verdi-Warnstreik bei dem Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner reagiert. Die Folge: ein ruhiges Terminal, geordnete Abläufe und gut informierte Passagiere. Erst gestern Nachmittag hatte die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder bei Aviapartner aufgefordert, von 3.30 Uhr bis 0:30 Uhr die Arbeit niederzulegen.


Der Bodenverkehrsdienstleister ist im Auftrag verschiedener Airlines für das Flugzeug- und Gepäckhandling tätig. Nach dem Streikaufruf haben die Fluggesellschaften ihre Passagiere rasch über Flugstreichungen und Ersatzverbindungen informiert. 111 Starts und Landungen wurden annulliert, sechs Flüge wichen auf den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind auf den Folgetag verschoben worden. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 290 Flugbewegungen geplant.  

Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen Informationskanäle über den Streik informiert. Im Terminal standen Servicekräfte des Airports Fluggästen mit Rat und Tat zur Seite.  

Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden. Fluggästen, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Flugstatus zu informieren.

Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: Flugbetrieb beeinträchtigt  

Düsseldorf, 27. Januar 2023 -Aufgrund des Verdi-Warnstreiks beim Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner kommt es heute ganztägig zu Störungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb. Die Gewerkschaft hat die Mitarbeiter des Unternehmens aufgerufen, die Arbeit von 03:30 bis 00:30 Uhr niederzulegen. Aviapartner ist am Düsseldorfer Airport für das Flugzeug- und Gepäckhandling im Auftrag von verschiedenen Airlines tätig.  

Der Streik kommt zu einer Zeit, in der der Schulterschluss aller Partner am Düsseldorfer Airport Wirkung zeigt. Die intensiven Gespräche zwischen dem Flughafen und seinen Partnern bei den Bodenverkehrsdienstleistungen verlaufen erfolgreich, und es zeichnen sich bereits positive Ergebnisse ab. Sowohl beim Thema Übernahme als auch bei konkreten Übernahmekonditionen für bereits am Flughafen tätige Mitarbeiter sind die beteiligten Partner auf der Zielgeraden.  

Nach dem kurzfristigen Streikaufruf haben die Fluggesellschaften reagiert und ihre Passagiere über Flugstreichungen und Ersatzverbindungen informiert. 101 Starts und Landungen sind annulliert, sechs Flüge weichen auf den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind auf den Folgetag verschoben. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 290 Flugbewegungen geplant.

Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen Kanäle über den Streik informiert. Die Situation im Terminal ist entspannt. Servicekräfte des Airports stehen dort Passagieren mit Rat und Tat zur Seite.  

Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden. Fluggästen, die heute oder morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Flugstatus zu informieren.


Kurzfristig anberaumter Verdi-Warnstreik bei Aviapartner am Düsseldorfer Airport

Düsseldorf, 26. Januar 2023 - Am Düsseldorfer Flughafen wird es am morgigen Freitag, 27. Januar, ganztägig zu Verzögerungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb sowie zu Flugstreichungen kommen. Grund hierfür ist ein kurzfristig anberaumter Warnstreik der Mitarbeiter der Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co. KG. Das Unternehmen ist im Auftrag verschiedener Airlines am Düsseldorfer Airport im Rahmen der Flugzeug- und Gepäckabfertigung tätig.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder dort zu einer Arbeitsniederlegung in der Zeit von Freitag, 27. Januar, 3:30 Uhr bis Samstag, 28. Januar, 0:30 Uhr auf.  


Während des Streiks werden Servicemitarbeiter des Flughafens im Terminal eingesetzt, um den betroffenen Fluggästen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Passagieren, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu erkundigen. Insgesamt sind am Düsseldorfer Flughafen für den morgigen Tag rund 260 Flugbewegungen geplant.

 

Autogrill eröffnet neues Restaurant AMORE und Self-Check-Out-Konzept

Düsseldorf, 24. Januar 2023 - Ti amo: Seit dem 18. Januar 2023 können Reisende am Flughafen Düsseldorf im neuen, erstmals an einem deutschen Airport umgesetzten Gastronomiekonzept „AMORE - do eat better“ ein echt italienisches Lebensgefühl genießen.

Das AMORE steht im Flugsteig B für authentisch italienische Küche – modern interpretiert und mit Liebe zum Detail, die sich nicht nur im Sortiment, sondern auch im Ladenbau wiederfindet. Die Gäste finden neben Pasta, Pizza oder auch Focaccia-Gerichten eine Selektion klassischer italienischer Getränke, wie Negroni oder Aperol Spritz, die zum typischen Aperitivo einladen.

Darüber hinaus wird den Gästen mit Click & Collect und einem digitalen Bestell- und Bezahlservice direkt am Tisch ein auf ihre Bedürfnisse perfekt abgestimmter Service angeboten. Mit Hilfe von QR-Codes können die Kund*innen so innerhalb weniger Minuten am Tisch sitzend online via WebApp ihre Bestellung aufgeben und bezahlen.
Die Bestellung wird ihnen im Anschluss von Servicemitarbeiter*innen direkt an den Tisch gebracht. Reisende, die es besonders eilig haben, können in dem im AMORE integrierten „Grab & Fly“-Konzept schnell und einfach via Self-Checkout Produkte wie Salate, Sushi, Bowls und Heiß- sowie Kaltgetränke erwerben.

„So reagieren wir auf die rasant fortschreitende Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen im Gästeprofil. Bei uns gibt es LA DOLCE VITA mit nur einem Klick”, sagt Stan Monheim, General Manager EU Operations. Neben den echt italienischen Spezialitäten besticht das AMORE durch ein detailverliebtes Design, das unterschiedliche Regionen Italiens widerspiegelt. Dabei sind bewusst nachhaltige und schadstoffreduzierende Baumaterialien verwendet worden. „Das AMORE und das Grab & Fly geben den Startschuss für eine Gastronomielandschaft, die Pioniercharakter auch für andere Airports hat.

Mit diesen modernen Gastronomiekonzepten wird ganz im Sinne unserer Fluggäste die langjährige Partnerschaft zwischen der Autogrill Deutschland GmbH und dem Düsseldorf Airport gestärkt und zukunftsorientiert fortgeführt“, erklärt Anja Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.  

Ende März folgen mit dem internationalen BISTROT und dem typisch deutschen BREWGATE zwei weitere progressive Konzepte – Ende des Jahres wird der weltweit erste LE CROBAG-Shop an einem Flughafenstandort im Sicherheitsbereich eröffnet.  

Das AMORE sorgt im Flugsteig B für italienisches Flair. Foto: Autogrill / Andreas Wiese  


Bodenabfertigungsdienste: Schulterschluss am Flughafen Düsseldorf 

Enge Zusammenarbeit für reibungslose Abläufe und erfolgreiche Mitarbeitergewinnung

Düsseldorf, 23. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf, die Airlines und die Unternehmen, die die Bodenverkehrsdienste für die Fluggesellschaften betreiben, arbeiten im täglichen intensiven Austausch Hand in Hand, um einen reibungslosen Übergang bei den operativen Prozessen sicherzustellen und alle erforderlichen Positionen mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen.  

Das NRW-Verkehrsministerium gab am 19. Dezember bekannt, welche Unternehmen ab dem 1. April die Bodenabfertigungsdienste am Düsseldorfer Airport im Auftrag der Airlines übernehmen werden:
Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH, WISAG Aviation Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG und AAS Deutschland GmbH.

Bereits wenige Tage später trafen sich die beteiligten Partner in verschiedenen Gremien mit Fachkolleginnen und -kollegen des Flughafens, um alle operativen Aspekte für einen optimalen Start vorzubereiten. Angesichts der anstehenden Herausforderungen ist der Flughafen Düsseldorf auch im engen Austausch mit Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co. KG.  

Das Themenspektrum der Arbeitsgremien ist vielfältig und reicht von Büros und Arbeitsräumlichkeiten, Fahrzeugen und Ausrüstungen, Schulungen und Zertifizierungen bis hin zum Recruiting neuer Mitarbeiter. Gerade bei der Mitarbeitersuche und -gewinnung bewährt sich die gute Kooperation zwischen den Partnern. Ob Flugzeugabfertiger, Gepäckabfertiger, oder Ramp Agent – das Jobangebot für interessierte Bewerber ist aktuell sehr gut.

Bei allen Bodenverkehrsdienstleistern laufen die Bewerbungsgespräche auf Hochtouren und stimmen die Unternehmen zuversichtlich. Speziell für Mitarbeiter, die bereits über einen Flughafenausweis und entsprechende Schulungen und Qualifikationen verfügen, bieten sich sehr gute Chancen. Sie können grundsätzlich von den neuen Lizenznehmern übernommen werden. Auch über diese hinaus werden weitere Mitarbeiter gesucht. Interessenten können sich direkt an die jeweiligen Unternehmen wenden:
·       AAS Deutschland GmbH, recruitment_dus@aas.aero
·       Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH,
dus.hr.application@acciona.com ·       WISAG Aviation Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG, www.karriere.wisag.de/  

Etihad Airways nimmt Verbindung nach Düsseldorf wieder auf

Düsseldorf, 17. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf gewinnt eine weitere Interkontintental-Verbindung zurück. Ab 1. Oktober verbindet Etihad Airways Nordrhein-Westfalen nach der pandemiebedingten Unterbrechung wieder mit dem internationalen Drehkreuz Abu Dhabi. Die staatliche Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate bediente die Route zuletzt in 2020. 

Etihad Airways kommt ab Oktober zurück nach Düsseldorf. Foto: Flughafen Düsseldorf GmbH / Andreas Wiese


Auf der Strecke Düsseldorf – Abu Dhabi kommt eine Boeing 787-9 Dreamliner zum Einsatz, die den Fluggästen 28 Plätze in der Business und 262 Sitze in der Economy Class bietet. Es werden zunächst drei wöchentliche Verbindungen angeboten, dienstags, donnerstags und sonntags.

 

„Wir sind froh, unser Streckennetz in Deutschland bald wieder auf eine dritte Stadt auszudehnen und unseren Passagieren mehr Verbindungen zwischen Abu Dhabi und Europa anbieten zu können“ erklärt  Antonoaldo Neves, CEO Etihad Airways.

 

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, unterstreicht die Bedeutung der Strecke: „Die Wiederaufnahme ins Streckennetz von Etihad Airways ist ein starkes Signal für die positive Entwicklung unseres Flughafens. Abu Dhabi ist ein für Urlauber wie Geschäftsreisende gleichermaßen attraktives und wichtiges Reiseziel. Unsere Fluggäste haben von dort auch sehr gute Anschlussverbindungen nach Afrika, Asien und Australien. Umgekehrt verbessert sich das Angebot für Umsteiger aus dem Nahen Osten. Die nun noch bessere Erreichbarkeit für Gäste aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stärkt auch den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns sehr, Etihad Airways ab Oktober wieder in Düsseldorf begrüßen zu können.“

 

Flugverbindung von Etihad Airways nach Düsseldorf

ab 01.10.2023 dienstags, donnerstags, sonntags:

 

‎EY 039, Abu Dhabi (AUH) - Düsseldorf (DUS),
Abflug 02:35, Ankunft 07:30

 

EY 040, Düsseldorf (DUS) – Abu Dhabi (AUH),
Abflug 10:30, Ankunft 19:00

 

 

Umbauarbeiten im Terminal und im Duty-free-Bereich

Flughafen Düsseldorf macht sich fit für die Reisesaison 2023

Düsseldorf, 11. Januar 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die verkehrsärmere Zeit außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen. Die in dieser Woche beginnenden Arbeiten finden ohne Betriebseinschränkungen statt. Sie sollen bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein und den Passagieren mehr Komfort und besseren Service bieten.

Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die Zeit außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen im Terminal. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese  

Im Terminalbereich A wird der Zugang zum Flugsteig nach der Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und die operative Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang verbessert. Für die Dauer der Arbeiten wird die betreffende Spur geschlossen. Die Sicherheitskontrollen an den übrigen vier Kontrollspuren vor dem Flugsteig A werden durch die Umbaumaßnahmen nicht beeinträchtigt.  

Ebenfalls im Terminalbereich A ist der Einbau von zehn Automaten für Self Bag Drop vorgesehen. Die Check-in-Schalter 101 bis 120 werden im Rahmen der Installationsarbeiten außer Betrieb genommen. Bis zum Beginn der Sommerferien werden den Fluggästen an dieser Stelle neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern zehn Self Bag Drop-Schalter mit vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur Verfügung stehen. Die Gepäckaufgabe wird dadurch schneller und bequemer.  

Im Terminalabschnitt C haben die Installationsarbeiten für die räumliche Erweiterung der Sensorik, mit der ein größerer Bereich vor den Sicherheitskontrollen erfasst werden soll, begonnen. Dadurch werden genauere Prognosen von Wartezeiten ermöglicht und so Prozesse und Personaleinsätze verbessert.  

Und schließlich wird der Duty-free-Bereich umgestaltet, nachdem heute der neue Betreiber Gebr. Heinemann die insgesamt vier Shops in allen drei Flugsteigen A, B und C übernimmt. Der auf den Travel Retail-Markt spezialisierte Hamburger Groß- und Einzelhändler hatte sich im letzten Jahr bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Überzeugt hatte Gebr. Heinemann mit einem regionalen und nachhaltigen Konzept bei Sortiment und Shop-Gestaltung. So werden beim Ladenbau unter anderem schnell nachwachsende Materialien und energieeffiziente Beleuchtungssysteme verwendet.

Der Umbau der vier Shops mit insgesamt rund 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche erfolgt sukzessive bei laufendem Betrieb und wird bis zu den Sommerferien 2023 abgeschlossen sein.    

NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im November 2022 niedriger als vor der Pandemie
Im November 2022 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 883 000 Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 195 500 bzw. 28,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (November 2021: 687 500), aber rund 525 000 bzw. 37,3 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (November 2019: 1,4 Millionen).

Im November dieses Jahres starteten 14,6 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 770 100 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im November 2022 ins Ausland; das waren zwar 167 600 mehr als ein Jahr zuvor aber 310 000 weniger als im November 2019.

Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 112 900 Passagieren um 27 900 über dem Ergebnis von November 2021 aber um 215 000 unter dem Ergebnis von November 2019. (IT.NRW)


 

Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt starten als neue Geschäftsführung  

Düsseldorf, 01. Januar 2023 - Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat seit heute eine neue Geschäftsführung: Lars Redeligx übernimmt den Vorsitz, Pradeep Pinakatt die kaufmännischen Ressorts und die Funktion des Arbeitsdirektors.  

„Ich wünsche dem neuen Team an der Spitze des größten Airports in Nordrhein-Westfalen viel Erfolg und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen Düsseldorf GmbH. Keller weiter: „Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt sind erfahrene Führungspersönlichkeiten und bestens mit der Luftfahrt vertraut. Ich bin überzeugt, dass sie die weitere Entwicklung des Airports erfolgreich gestalten werden, auch und gerade zu einer Zeit, in der die gesamte Branche auf ihrem Weg aus der Krise unter besonderer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit steht. Nach drei pandemiegeprägten Jahren braucht die Stadt Düsseldorf einen leistungsstarken Flughafen als Tor zur Welt für die Menschen und die Wirtschaft der Region.“  

Die Airport Partners GmbH, ein Gesellschafterkonsortium der Düsseldorfer AviAlliance GmbH und des irischen Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt., hält die zweite Hälfte der Flughafenanteile. Gerhard Schroeder, Geschäftsführer von AviAlliance, betont: „Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Luftverkehrsbranche. Ich bin mir sicher, dass der Düsseldorfer Flughafen von ihrer weitreichenden Erfahrung enorm profitiert und seine Bedeutung als internationaler Luftverkehrsstandort und moderner Mobilitätsdienstleister in Zeiten eines sich wandelnden Luftverkehrs ausbauen wird.“

Lars Redeligx, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, richtet den Blick ebenfalls nach vorn: „Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin in einem Umfeld mit großen wirtschaftlichen und operativen Herausforderungen bewegen. Zugleich haben wir als Flughafenteam die Chance, die Zukunft des sich verändernden Luftverkehrs im Sinne unserer Kunden aktiv mitzugestalten. Vor allem wollen wir eine Verbesserung der Qualität für unsere Passagiere erzielen und die weitere Entwicklung des Flughafens zu einem nachhaltigen Mobilitäts-Hub vorantreiben.“  

Auch Pradeep Pinakatt wird in seiner neuen Funktion am Airport die strategischen Ziele konsequent weiter verfolgen: „Wir werden unseren Beitrag für einen nachhaltigen Luftverkehr leisten und spätestens im Jahr 2035 klimaneutral sein. Auf dem Weg dahin wollen wir sehr bewusst in die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern investieren und setzen dabei auf das Engagement und die Ideen aller Menschen an unserem Standort. Wir wollen sie für die Arbeit an unserem Flughafen begeistern, ihnen ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld bieten und weiter Ausbildungsangebote schaffen.“  

In den vergangenen Monaten haben Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt bereits zahlreiche Gespräche auf verschiedenen Ebenen des Unternehmens führen können. Auf Basis der bisherigen erfolgreichen Arbeit wollen beide die wirtschaftliche Erholung und nachhaltige Entwicklung des Airports weiter vorantreiben.

„An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Vorgängern Thomas Schnalke und Lars Mosdorf für das freundliche Willkommen am Flughafen, das offene Miteinander und die nahtlose Übergabe der Geschäfte bedanken“, so Redeligx und Pinakatt. Auch die Gesellschafter würdigen die Arbeit der bisherigen Geschäftsführung. OB Keller und Gerhard Schroeder unterstreichen: „Thomas Schnalke und Lars Mosdorf haben das Unternehmen erfolgreich durch eine historische Krise geführt und damit das Fundament gelegt, auf dem Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt jetzt aufbauen können.“  

Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und  Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto Flughafen Düsseldorf / Mike Henning