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Musik- und Kunstschule
Duisburg erfolgreich bei „Jugend musiziert“
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MKS im Mai - forum intern und
Köhler-Osbahr-Förderpreis |
Duisburg, 29. April 2015 -
Schüler der Musik- und Kunstschule können im Mai bei zwei
wichtigen Veranstaltungen ihr Können unter Beweis stellen.
Zum einen ist dies die langjährige Veranstaltungsreihe
„forum intern – Die Bühne für junge Künstler“ und zum
anderen das Wertungsspiel zum Köhler-Osbahr-Förderpreis
der Köhler-Osbahr-Stiftung. „forum intern“ ist dem
Charakter nach ein „Portraitkonzert“. Begabten Schülern,
die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer künstlerischen
Ausstrahlung oder einer besonderen Darbietung herausragen,
soll die Gelegenheit gegeben werden, sich einem
interessierten Publikum zu präsentieren. Individualität
sowie künstlerische Leistung werden mit besonderer
Anerkennung in Form eines Portraits und einer
Teilnahmeurkunde gewürdigt. Die Termine in diesem Jahr
sind Montag, 4. Mai, Dienstag, 5. Mai, und Mittwoch, 6.
Mai, jeweils um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS an
der Duissernstraße 16. Das diesjährige Wertungsspiel der
MKS-Teilnehmer zum Köhler-Osbahr-Förderpreis findet im
Beisein einer hochkarätigen Jury am Mittwoch, 13. Mai, um
18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS statt. Wer in den
letzten drei Jahren beim Wettbewerb „Jugend musiziert“
einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb
errungen hat, ist automatisch qualifiziert. Alle übrigen
Bewerber können sich über ein Qualifizierungsvorspiel im
Rahmen von forum intern (Montag, 4. Mai) für das
Wertungsspiel qualifizieren. Die Leitung bei den
Veranstaltungen hat Christian Schotenröhr. Der Eintritt
ist frei. Der Förderpreis für den musikalischen
Nachwuchs der Köhler-Osbahr-Stiftung wird seit 1994
jährlich vergeben. Er ist ein wichtiges Instrumentarium
bei der musikalischen Förderung junger Menschen. Seit
dieser Zeit wurden über 100 junge Musiker ausgezeichnet.
Dabei handelt es sich sowohl um Studenten der Folkwang
Universität der Künste Duisburg als auch um Schüler der
Musik- und Kunstschule Duisburg. Der Wettbewerb wird in
zwei Altersstufen ausgetragen (bis 15 Jahre bzw. 16 Jahre
und älter); Bewerber können in jeder Altersgruppe nur ein
einziges Mal den Förderpreis erhalten. Das Preisgeld
beträgt insgesamt 8.000 Euro. Die erfolgreichen
Preisträger erhalten ihre Förderpreise dann im Rahmen
einer Preisträgermatinée am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr
im Opernfoyer Theater Duisburg an der Neckarstraße 1 in
der Innenstadt.
„Das Schwarze Schaf“ Der
niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ geht
in die nächste Runde: Ab dem 1. Mai 2015 können sich
Nachwuchstalente der deutschsprachigen Kabarettszene für
die begehrte Auszeichnung bewerben. Einsendeschluss ist
der 15. September 2015. Für kompetente Unterstützung bei
der Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up
Comedian und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige
Niederrheinerin ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury.
Auf der Suche nach dem Schwarzen Schaf 2016:
Stand-Up Comedian und Musikerin Mirja Boes ist erstmalig
Mitglied der Finaljury des renommierten Kabarettpreises
Das Schwarze Schaf. „Ich möchte alle Künstlerinnen und
Künstler ermutigen, sich beim Schwarzen Schaf 2016 zu
bewerben, denn der Preis bietet tolle Chancen für neue
Talente“ so Boes. Bewerbungsschluss ist der 15. September
2015.
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Magische Familienführung |
Duisburg, 23. April 2015 - Am Sonntag,
26. April 2015, 11.30 Uhr, verzaubert Kunstvermittlerin
Eva Henning die Besucher mit einer magischen
Familienführung. Wer Skulpturen und Bildern begegnet,
tut dies oft mit Fantasie - und gute Kunst entführt uns
aus der Realität in fantastische, manchmal sogar magische
Welten. Die Kunstvermittlerin Eva Henning geht jedoch noch
einen Schritt weiter: Sie bringt den Teilnehmern der
Sonntagsführung nicht nur Werke der Sammlung näher, sie
verbindet diese Werke auch mit Zauberei und Illusionen.
In der Magischen Familienführung können die Besucher
Tinguelys „Kleines Männchen“ entdecken, oder die Lehre von
den Erscheinungen in Giacomettis Werk entdecken.
Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Eva Henning bei der magischen Führung, Foto: Lehmbruck
Museum.
Lehmbruck Museum: "Ein Haus für
Hansi", Offener Samstage für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Vogelhäuser
für Fantasievögel stehen im Mittelpunkt des "Offenen
Samstag" im Lehmbruck Museum am 25. April, wenn es heißt
"Ein Haus für Hansi". Noch sind ein paar Plätze frei!
Wenn Hansi schon im Käfig sitzen muss, soll er es
wenigstens schön haben. Die TeilnehmerInnen bauen
Vogelkäfige aus bunter Pappe und Draht unter der Anleitung
von Kunstvermittlerin Freiderike Winkler-Rufenach. Foto
Lehmbruck Museum
Plätze sind nur noch in der ersten
Gruppe, von 12 bis 14.30 Uhr, zu haben. Anmeldungen nimmt
die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.
Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Die
Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der
Grillo Familiengesellschaft.
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Der „Wolkenfänger“ wird auf den Bahnhofsplatz
ziehen |
Duisburg, 17. April 2015 - In
einem Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des
Bahnhofsplatzes fiel die Wahl der Jury auf den Entwurf
einer Skulptur von Rainer Maria Matysik, einem gebürtigen
Duisburger, der an der Hochschule für Bildende Künste in
Braunschweig studiert hat. Die ausgewählte Skulptur mit
dem Titel „Wolkenfänger“ - wir berichteten am 26. März -
soll am Ende der Baumaßnahme auf dem Portsmouthplatz
errichtet werden. Sie wird ein weit sichtbares Zeichen
setzen.
Der „Wolkenfänger“ wird in der Sichtachse zwischen Ausgang
des Hauptbahnhofes und Friedrich-Wilhelm-Straße seinen
Platz finden. Sowohl in der Formensprache als auch in der
Materialwahl knüpft er an Duisburgs Geschichte und
Gegenwart an. Industriekultur im Werkstoff Stahl und
Bezüge auf die Kartographie Gerhard Mercators in der
Formgebung finden sich in dem Entwurf wieder. Es handelt
sich um einen etwa 20 Meter hohen kegelförmigen Turm,
erstellt aus einem Edelstahlrohrgeflecht mit
Gitterstruktur, dessen Konstruktion die Form von
Industrieanlagen aufnimmt. Im streng technischen Gebilde
hat sich eine weiße Wolke verfangen, sie wirft ihren
Wolkenschatten auf den Platz.
Mit einem Zitat
von Hans Magnus Enzensberger erläutert der Künstler seine
Konzeption: „Ja, ohne die Wolken stürbe alles, was lebt.“
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum hat als
Jurymitglied den Auswahlprozess begleitet: „Die Bewerber
haben sich intensiv mit der Planung des Platzes und den
Bezügen zur Stadt auseinandergesetzt. Die ausgewählte
Skulptur kann zu einem neuen Identifikationsobjekt werden
und fügt sich hervorragend in die Gesamtgestaltung ein.“
Auch Kulturdezernent Thomas Krützberg zeigte sich
hocherfreut über das Ergebnis des Wettbewerbs: „Es gibt
eine lebendige Kunstszene, die sich intensiv mit der
Aufgabe auseinandergesetzt und hervorragende Beiträge
geliefert hat. Die Auswahl war nicht leicht. Wir haben
eine realisierbare Skulptur ausgewählt, die zur Geschichte
und Gegenwart Duisburgs passt.“
Kunst auf dem
Bahnhofsplatz, das war eine der Forderungen aus dem
Charrette-Verfahren, dem gemeinsamen Planungsworkshop von
Planern, Fachplanern, Bürgerinnen und Bürgern sowie
Anliegern des Bahnhofsplatzes. In der ersten Phase eines
zweistufigen öffentlichen Wettbewerbsverfahrens konnten
Künstler ihr Interesse bekunden und bewerben. Dabei
spielte die in der Ausschreibung genannte Intention eine
zentrale Rolle: „Die künstlerische Inszenierung ist
wesentlicher Bestandteil für die Herausbildung einer
spezifischen Duisburger Identität auf dem Platz.“ Eine
Auswahlkommission wählte aus den über 90 Künstlern sowie
Künstlergruppen mitgeteilten Interessensbekundungen fünf
aus, die dann die Möglichkeit hatten, ihre Vorschläge zu
entwickeln. Die Entwürfe wurden von der Jury gesichtet
und bewertet.
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Spotlights 2015 - Speedführungen durch das
MKM |
Duisburg,
16. April 2015 - Mit den „Spotlights 2015“ setzt das
Museum Küppersmühle sein Angebot fort, Sammlung und
Programm des MKM anhand von kurzen Führungen à 20 Minuten
kennenzulernen. An vier Terminen bietet Kunstvermittlerin
Suria Kassimi auf diese Weise schlaglichtartige Einblicke
in die aktuellen Wechselausstellungen, Schlüsselpositionen
der Sammlung Ströher und die Architektur des Hauses.
Beim Starttermin am Samstag, dem 25. April 2015 haben die
Teilnehmer daher nicht nur Gelegenheit, den Maler Ralph
Fleck zu entdecken, sondern parallel dazu auch einige
„Meister der Farbe“, die in der ständigen Sammlung
vertreten sind. Unter dem Motto „Bunt, verspielt,
abstrakt“ werden die Besucher in die Welt der dicken,
farbigen Pinselstriche oder feinen Lasuren, der gestischen
Malerei, der Schütt- und Spritzbilder entführt und
aufgefordert, Schichten und Pinselschwünge durch das Spiel
mit Nähe und Distanz zu erkunden.
Vor dem
Hintergrund der CHINA8-Ausstellung geht es dann am 23. Mai
2015 um die Diskussion zwischen Tradition und Moderne in
der chinesischen und der deutschen Malerei, während bei
der Septemberführung (26.9.2015) unter dem Thema
„Informel, Figuration und Fotografie“ ausschließlich
ausgewählte Positionen der Sammlung Ströher im Zentrum
stehen.
Der Abschlusstermin der Reihe (21.11.2015)
legt anlässlich der Heinz Mack-Ausstellung das Augenmerk
auf die Bedeutung des Lichts für die Bildhauerei. Auch die
Architektur des Hauses, insbesondere das Treppenhaus, das
in seinem Inneren wie eine riesige Skulptur wirkt, wird
hier einbezogen.
Die Termine im Überblick: jeweils
samstags von 15 bis 18 Uhr | Die Führungen beginnen jede
volle und halbe Stunde. 25.04.2015: Ralph Fleck und die
Meister der Farbe Zur aktuellen Wechselausstellung (2x),
Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Bernard Schultze, Hann
Trier. 23.05.2015: Tradition und Innovation.
Chinesische und deutsche Malerei Zur Ausstellung CHINA
8 (2x), Peter Brüning, Anselm Kiefer, Gerhard Richter,
Emil Schumacher. 26.09.2015: Informel, Figuration und
Fotografie Ausgewählte Positionen der Sammlung Ströher
21.11.2015: Heinz Mack. Skulptur und Licht Zur
Wechselausstellung (2x), Abraham David Christian, Norbert
Kricke, A.R. Penck, Architektur#
Der
Teilnahmepreis beträgt 9,- Euro pro Termin inkl. Eintritt
in das gesamte Haus. Als Special erhält jeder Besucher ein
kostenloses Getränk (Bier/Softdrink). Die Teilnahme an den
Speedführungen ist ausschließlich mit dem Erwerb eines 9,-
Euro-Tickets möglich. Anmeldung erbeten unter T 0203 –
301948 -10/-11 oder
office@museum-kueppersmuehle.de.
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CHINA 8 – Zeitgenössische Kunst aus China an Rhein
und Ruhr 15. Mai – 13. September 2015 |
120
chinesische Künstlerinnen und Künstler 500 Werke –
erstmalig in Deutschland zu sehen
Duisburg, 14. April 2015 - Die Kunst- und Kulturlandschaft
an Rhein und Ruhr ist mit ihren zahlreichen Museen und
hochkarätigen kulturellen Einrichtungen in dieser
Dimension weltweit einmalig. Das Europäische
Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 war ein wichtiger
Meilenstein für die überregionale Wahrnehmung dieser
reichen Kulturlandschaft. Im Sinne der Nachhaltigkeit von
RUHR.2010 strebten die Museen auf Initiative der Stiftung
für Kunst und Kultur e.V. ein gemeinsames internationales
Ausstellungsprojekt an. Mit „CHINA 8 –
Zeitgenössische Kunst aus China an Rhein und Ruhr“ ist es
nun gelungen, diese Idee zu realisieren: Acht Städte an
Rhein und Ruhr, neun Museen, rund 120 Künstlerinnen und
Künstler – die bislang größte museale Bestandsaufnahme
zeitgenössischer chinesischer Kunst weltweit. Wer mehrere
Stationen dieser Ausstellung erleben möchte, tritt
zugleich eine Reise durch das Ruhrgebiet an. Fritz
Pleitgen, ehemaliger Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH:
„Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 hat gezeigt, dass
die Kulturmetropole Ruhr mit partnerschaftlicher
Kooperation international wettbewerbsfähig ist. Eine Woche
nach der Eröffnung der Biennale in Venedig wird CHINA 8 an
Rhein und Ruhr, so ist unser Wunsch, zu einem weiteren
Meilenstein im Kunstkalender Europas.“ Schirmherr
Bundesminister Sigmar Gabriel eröffnet CHINA 8 CHINA 8
steht unter der Schirmherrschaft des Vizekanzlers und
Bundesministers für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel,
der die Ausstellung am 13. Mai bei der zentralen
Eröffnungsfeier im MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst in Duisburg eröffnen wird. „Die junge Kunst aus
China hat die internationale Kunstszene stark bereichert
und bunter gemacht. Davon kann man sich auch beim Besuch
der Ausstellung CHINA 8 überzeugen. Es ist eine großartige
Idee, in acht Städten und neun Museen an Rhein und Ruhr
zeitgleich zeitgenössische Positionen aus China zu
präsentieren. Das Konzept spiegelt die Vielfalt der
zeitgenössischen Kunst wider und bietet den
unterschiedlichen Disziplinen, ob Malerei, Fotografie oder
Skulptur einen angemessenen Raum.“, erklärt Bundesminister
Sigmar Gabriel. Ab dem Feiertag Christi-Himmelfahrt, 14.
Mai 2015, ist die Ausstellung für alle Besucher geöffnet.
Lokale Eröffnungsveranstaltungen, Künstlergespräche und
Live-Performances finden am 14. Mai und dem sich
anschließenden Wochenende statt. Dank der Unterstützung
des Airline Partners Finnair werden bis zu 30
Künstlerinnen und Künstler zur Eröffnung erwartet.
Künstlerische Leitung Die
künstlerische Gesamtverantwortung für das
Ausstellungsprojekt CHINA 8 liegt in den Händen von Walter
Smerling (Sprecher des Kuratoriums und Direktor des MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst), Ferdinand Ullrich
(Direktor der Kunsthalle Recklinghausen) und Tobia Bezzola
(Direktor des Museum Folkwang). Das Kuratorium hat im
Dialog mit den Direktorinnen und Direktoren aller
beteiligten Museen die künstlerische Gesamtkonzeption
erarbeitet. Chinesischer Konsultant des Kuratoriums ist
Fan Di‘an, Präsident der Central Academy of Fine Arts
(CAFA) in Peking. Für die einzelnen Ausstellungsorte
sind Projektkuratoren verantwortlich, Georg Elben für das
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, William A. Ewing und die
Co-Kuratorin Holly Roussell Perret-Gentil für das Museum
Folkwang, Walter Smerling für das NRW-Forum Düsseldorf,
das Lehmbruck Museum, das MKM Museum Küppersmühle für
Moderne Kunst, das Osthaus Museum Hagen und das
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Ferdinand Ullrich für die
Kunsthalle Recklinghausen sowie Dan Xu für das Kunstmuseum
Gelsenkirchen.
Die Museen und ihre
Ausstellungsschwerpunkte Jedes Museum
präsentiert entsprechend seiner Sammlungsgeschichte, den
räumlichen Besonderheiten und der eigenen programmatischen
Ausrichtung unterschiedliche Sparten der zeitgenössischen
chinesischen Kunst: Im Lehmbruck Museum sind unter dem
Titel „Neue Figuration“ Skulpturen zu sehen, das
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr zeigt Installationen und
Skulpturen als „Modelle der Irritation“, das Kunstmuseum
Gelsenkirchen widmet sich mit „Tradition Heute“ der
Tuschemalerei und Kalligrafie. Die Kunsthalle
Recklinghausen spannt ein „Panorama der Malerei“ und
präsentiert junge und kritische Malerei, das MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst widmet sich unter dem Titel
„Das Vokabular der sichtbaren Welt“ den chinesischen
Malern, die bereits nationale und internationale Erfolge
feiern. Video und Sound als Medium der „Angehaltenen Zeit“
werden im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zu erleben
sein, das Osthaus Museum Hagen zeigt Installationen und
Objekte als „Paradigmen der Kunst“. Das Museum
Folkwang in Essen präsentiert unter dem Titel „Works in
Progress“ aktuelle Fotografie, die zeitgleich auch in
China zu sehen ist. Das NRW-Forum Düsseldorf bildet mit
„Overview – Blicke auf China“ das Entree zur Ausstellung
und versammelt Werke mehrerer beteiligter Künstler aus
unterschiedlichen Sparten. Im Zusammenspiel ergibt sich
ein facettenreicher Ausschnitt der aktuellen
Kunstlandschaft der Volksrepublik China.
CHINA 8
– Einladung zum kulturellen Dialog Darüber hinaus ist
CHINA 8 auch aus kulturpolitischer Sicht für das Land
Nordrhein-Westfalen von besonderer Bedeutung. Erstmalig
seit RUHR.2010 engagieren sich neun Museen in acht Städten
gemeinsam für ein internationales Ausstellungsprojekt, das
zum kulturellen Dialog zwischen Asien und Europa, China
und Deutschland einlädt. Es gibt viele Parallelen: Die
Metropole Ruhr, der größte Ballungsraum Deutschlands mit
rund 5,1 Mio. Einwohnern, befindet sich inmitten eines
Strukturwandels. China vollzieht diesen Strukturwandel in
gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und kultureller
Hinsicht in einem atemberaubenden Tempo. Dies reflektieren
die Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten.
Veranstalter von CHINA 8 ist die Stiftung für Kunst und
Kultur e.V. Auf chinesischer Seite wird das Projekt
organisatorisch durch die China Arts and Entertainment
Group unterstützt. Gefördert wird die Ausstellung von der
Brost-Stiftung und der Evonik Industries AG. Exklusive
Partner der Schau sind BILD, DB Regio NRW, die Duisburger
Hafen AG, Finnair Plc., der Flughafen Düsseldorf, die
FUNKE MEDIENGRUPPE sowie Ströer Media SE.
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Programm des MKM Museum Küppersmühle |
25.04.2015 Ralph Fleck und die
Meister der Farbe Zur aktuellen Wechselausstellung
(2x), Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Bernard Schultze,
Hann Trier
23.05.2015 Tradition und
Innovation. Chinesische und deutsche Malerei
Zur Ausstellung CHINA 8 (2x), Peter
Brüning, Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Emil Schumacher
26.09.2015 Informel, Figuration und Fotografie
Ausgewählte Positionen der Sammlung Ströher
21.11.2015 Heinz Mack.
Skulptur und Licht Zur aktuellen Wechselausstellung
(2x), Abraham David Christian, Norbert Kricke, A.R. Penck,
Architektur
Special Zu jeder
Eintrittskarte erhalten Sie ein kostenlosen Getränk (Bier,
Softdrink).
Teilnahmepreis | Anmeldung
Die Teilnahme an den Speedführungen ist ausschließlich mit
dem Erwerb jeweils eines 9,- Euro Tickets möglich.
Anmeldung unter T 0203 / 30 19 48 -10/ -11 oder
office@museum-kueppersmuehle.de
TERMINE jeweils samstags von 15 bis 18
Uhr | Die Führungen beginnen jede volle und halbe Stunde
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Sonntagshighlights im Lehmbruck Museum |
Coffee with Neïl Beloufa und
Finissage der Wiebke Siem Ausstellung mit Signieraktion
Am kommenden Sonntag, 19. April, können die
Besucher selbst entscheiden, wie viel Eintrittsgeld sie
zahlen möchten: Nach dem Prinzip „Pay What You Want“ legen
sie die Höhe Ihres Eintrittsgeldes selbst fest und erleben
mit Neil Beloufa und Wiebke Siem Sie zwei außergewöhnliche
Künstlerpersönlichkeiten, die über ihr Werk sprechen.
Am Vormittag (11.30 Uhr) findet ein Künstlergespräch
zwischen Neïl Beloufa und den Kuratorinnen Ronja
Friedrichs und Stephanie Seidel statt. Am Nachmittag
(16.30 Uhr) präsentieren Wiebke Siem und der Kurator Dr.
Michael Krajewski den druckfrischen Katalog und führen
durch die Ausstellung. In entspannter Atmosphäre
findet um 11.30 Uhr ein Künstlergespräch mit Neïl Beloufa
statt. Im Zentrum steht dabei die im Museum präsentierte
Videoskulptur „Being Rational“, die durch die großzügige
Unterstützung der Kunststiftung NRW in die Sammlung des
Museums übergeht. Ausgehend von diesem Werk wird der
französische Künstler mit Ronja Friedrichs, Lehmbruck
Museum, und mit Stephanie Seidel, Kunststiftung NRW, über
seine künstlerische Vorgehensweise und aktuelle Projekte
berichten. Die Besucher sind herzlich eingeladen, sich am
Gespräch zu beteiligen und Fragen zu stellen. Zum Ausklang
können sich die Besucher auf eine Tasse Kaffee und Kuchen
freuen und dabei die neugewonnenen Eindrücke Revue
passieren lassen. Wir bitten zu berücksichtigen, dass das
Gespräch auf Englisch stattfindet. Die Präsentation von
Neïl Beloufa findet im Rahmen der dezentralen Initiative
„25/25/25“ der Kunststiftung NRW statt. Um 16.30
präsentiert Kurator Dr. Michael Krajewski die druckfrische
Publikation zur Ausstellung von Wiebke Siem. Als
besonderes Highlight wird er im Anschluss zusammen mit der
Künstlerin ausgesuchte Werke der Präsentation erläutern.
Die Besucher haben auch die Gelegenheit sich den reich
illustrierten Katalog signieren zu lassen. Den
Museumseintritt können die Besucher an diesem Tag nach dem
Prinzip „Pay What You Want“ selbst bestimmen.
Niema tego zlego coby na dobre nie wyszlo (2007), (c)
Wiebke Siem, Foto: Annette Kradisch
plastikBAR im Lehmbruck Museum:
Expressionisten Abend – Holzdruck Workshop mit Friederike
Winkler Auf den Spuren der Expressionisten: Bei der
plastikBAR am 16. April 2015, 19 Uhr, können sich Besucher
auf einen exklusiven Workshop freuen, bei dem sie unter
Anleitung von Friederike Winkler Holzschnitte anfertigen
und drucken. Das Lehmbruck Museum verfügt über eine
bedeutende Sammlung höchst qualitätsvoller Werke deutscher
Expressionisten, die jetzt wieder im Souterrain
ausgestellt sind. Besonders gut vertreten sind die Maler
der Künstlervereinigung die „Brücke“. Mensch und Natur
stehen im Mittelpunkt ihres künstlerischen Interesses. Die
intensive Zusammenarbeit kulminiert in einem
eigenständigen Stil: Leuchtende Farbkontraste, kräftige
Konturen und flächiger Bildaufbau kennzeichnen ihre Werke.
Dafür setzen sie häufig, mit dem Blick auf die Kunst
Afrikas und der Südsee, das druckgrafische Mittel des
Holzschnittes ein. Bevor mit der Praxis begonnen
wird, können sich die Besucher bei einer kurzen Führung
durch die Ausstellung von den ausdrucksstarken Gemälden
inspirieren lassen.
Der Eintritt kostet 8,00 €
inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler,
Studenten, Azubis 5,00 €). Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne entgegen, per
E-Mail unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder
telefonisch unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis
16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Max Pechstein, Freilicht (Moritzburg), 1910, Öl auf
Leinwand, ©: Alexander Pechstein, Tökendorf, Foto: Bernd
Kirtz
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Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert das
LehmbruckMuseum |
Duisburg, 9. April 2015 - Auch in
diesem Jahr erhält das LehmbruckMuseum eine großzügige
Unterstützung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Dr. Dietmar Rudert von der Stiftung sowie Axel Weber von
WestLotto haben heute (9. April) einen weiteren
Förderbeitrag in Höhe von 100.000 Euro an
Oberbürgermeister Sören Link, Kulturdezernent Thomas
Krützberg, Uwe Rohde, Geschäftsführung Immobilien
Management Duisburg, und die Museumsdirektorin Dr. Söke
Dinkla übergeben. Oberbürgermeister Sören Link
bedankte sich bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für
die erneute finanzielle Unterstützung: „Sie ist ein
Zeichen für die Bedeutung dieses Hauses - für seine
außergewöhnliche Architektur, die das Werk Lehmbrucks und
auch die Kunstwerke der Moderne erst richtig zur Geltung
bringt.“
Das LehmbruckMuseum zeichnet sich durch
eine in Europa einmalige Sammlung internationaler Skulptur
der Modere und hoch geachtete Gemäldesammlung des
Expressionismus aus – und das in einer einzigartigen
Kombination mit einer herausragenden Museumsarchitektur.
Der Museumsbau wurde in vier Teilen und zwei Phasen in den
Jahren 1964 und 1987 errichtet und steht seit 2000 unter
Denkmalschutz. In allen Gebäudeteilen des Museums
sind aufgrund von Materialalterung und Änderungen der
Bauvorschriften Sanierungsmaßnahmen notwendig. Im April
2013 wurde der Sanierung des LehmbruckMuseums in den
politischen Gremien zugestimmt. Bereits Anfang des
letzten Jahres förderte die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz die Dachsanierung des LehmbruckMuseums mit
100.000 Euro. Der diesjährige Förderbetrag ist für
Arbeiten aus dem zweiten Bauabschnitt bestimmt. Dies
betrifft die Ausstellungshalle, hier insbesondere die
Außenhülle und die Lichtdecke. Bei der Außenhülle müssen
Korrosionsschutzarbeiten an den außenliegenden
Stahlrahmen, Dachabdichtungsarbeiten sowie
Gerüstbauarbeiten durchgeführt werden.
Lehmbrucks „Knieende“ (v.l.) Uwe Rohde, Geschäftsleiter
Immobilien-Management Duisburg, Dr. Söke Dinkla,
Direktorin des LehmbruckMuseums, Dr. Dietmar Rudert,
Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Oberbürgermeister Sören
Link, Axel Weber, Pressesprecher Westlotto, sowie Thomas
Krützberg, Kulturdezernent Stadt Duisburg.
Neuer Museumsguide für
Duisburg erschienen Für Kulturkenner und
Geschichtsinteressierte, für Freunde des lokalen
Brauchtums, für Naturliebhaber und Technikbegeisterte gibt
es ab sofort die neu aufgelegte Broschüre „Duisburg
Museumslandschaft“. Eine kurze Beschreibung des Hauses,
bzw. der Sammlungen sind schnell auf einen Blick zu
finden, wie die wichtigsten Daten und Fakten von
Öffnungszeiten über Anfahrtsbeschreibungen bis hin zu
Kontaktadressen. Das Heft stellt aber nicht nur die
verschiedenen Museen vor, sondern gibt auch noch eine
kleine Stadtgeschichte an die Hand sowie einen Überblick
zur Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Duisburg.
„Duisburg Museumslandschaft“ wurde von der Duisburg
Marketing GmbH in Kooperation mit den hiesigen Museen
erstellt und hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren. Das
Heft liegt an vielen zentralen Orten der Stadt aus, unter
anderem auch im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Zudem
ist es unter
www.duisburgnonstop.de zum Download erhältlich.
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Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum: "Wiebke
Siem" |
Duisburg, 8. April 2015 - Am 12.
April, 11.30 Uhr, können sich Besucher bei der
öffentlichen Führung auf die aktuelle Ausstellung von
Wiebke Siem freuen. Mit einer großen Einzelausstellung
stellt das Lehmbruck Museum die Bildhauerin vor, die für
ihr in nahezu drei Jahrzehnten entstandenes Oeuvre vor
kurzem mit dem renommierten Kaiserring Goslar geehrt
wurde. Leichthändig und mit hintersinnigem Humor spielen
Siems Skulpturen mit den Themen „Heimat“ und „Erinnerung“.
Ihr Werk kann im weitesten Sinne als narrativ
bezeichnet werden. Die Arbeiten erzählen dabei weniger
ausführliche Geschichten, als vielmehr kleine Episoden,
die Erinnerungen an die Kindheit wecken. Wiebke Siems
Installationen und Objekte eröffnen psychologische Räume,
denen vielfältigste Fragen nach Geschlechterrollen in der
Gesellschaft zugrunde liegen. Sie verfremdet
Alltagsgegenstände wie Kleidung, Hüte oder Möbel, und
verwandelt diese in abstrakte Objekte, so dass sie
vertraut und fremdartig zugleich wirken. Erstmals
präsentiert die Duisburger Ausstellung einen umfassenden
Überblick über Siems Zeichnungen, die ihr als
Inspirationsquelle dienen und die ihr eigenständiges
bildhauerisches Denken veranschaulichen können. Für
die Teilnahme wird jeweils zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Wiebke Siem, Installationsansicht Lehmbruck Museum 2015, ©
Wiebke Siem, Foto: Andreas Meichsner, Berlin
Finissage „Impressionen von
Hafen und Stahl“: Sonderführungen zum Ende der Ausstellung
Die Sonderausstellung von Dorothee
Impelmann „Anblick - Rückblick - Ausblick“, Impressionen
von Hafen und Stahl, hat bereits vielen Besuchern das
Abbild Duisburgs in der Kunst nahe gebracht. Die
Künstlerin bietet zwei Sonderführungen am letzten Tag der
Ausstellung am Sonntag, 12. April, jeweils um 11 und um 14
Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort an.
Die Bilder von Impelmann spiegeln eine
leidenschaftliche, emotionale Auseinandersetzung mit ihrer
Heimat Duisburg und deren Geschichte.
Sie malt teils großformatig die Kulisse
der alten Stahlwerke, Industrieanlagen und Binnenschiffe
im Hafen. Erinnerungen an den Hochofenabstich, das Spielen
auf Gleisen, Spaziergänge durch den Hafen, an Rhein und
Ruhr entlang, all das wird in ihren Bildern lebendig.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
KSM: „Mit anderen Augen sehen“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Innenhafen lädt am Sonntag, 12. April, um 15 Uhr zu einer
Gesprächsrunde mit Dr. Bernhard Weber ein. „Mit anderen
Augen sehen“ heißt es, wenn der Leiter des Museums der
Deutschen Binnenschifffahrt Ruhrort den Gästen sein
Lieblingsobjekt vorstellt. Dr. Weber war zu Beginn der
1990er Jahre der Betreuer der Sammlung Köhler-Osbahr im
Stadtmuseum und kennt sich daher mit den
Ausstellungsstücken aus der Sammlung bestens aus. Als
besondere Exponate für diesen Nachmittag hat sich Dr.
Weber die kleinen Tonfigürchen der griechischen Demeter,
der späteren römischen Ceres, ausgesucht. Die Göttin war
zuständig für die Fruchtbarkeit, den Ackerbau und die Ehe.
Besonders in der Zeit des Frühlings wurde sie von den
Menschen der Antike verehrt. Bei der
Veranstaltungsreihe „Mit anderen Augen sehen“ wird ein
Gast gebeten, sein Lieblingsobjekt aus der Museumssammlung
zu präsentieren. Was ihn an dem ausgewählten Stück so
fasziniert, verrät der Gast im anschließenden Gespräch bei
Kaffee und Gebäck. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt
zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
VHS:
Nachholkonzert mit Roswitha Dasch Das für
Februar im Rahmen der
Jüdischen
Kulturtage angekündigte und aus Krankheitsgründen
abgesagte Konzert mit Roswitha Dasch wird am Sonntag, 19.
April, um 20 Uhr auf der VHS-Bühne im Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte nachgeholt. Aus
umfangreichen Recherchen in Litauen und einer Vielzahl
persönlicher Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha
Dasch ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte
des Wilnaer Ghettos, dass sie zusammen mit Ulrich Raue
(Piano, Rezitation) präsentiert. Die
Text-Musik-Collage „Es iz geven a zumertog - Es war an
einem Sommertag“ beschreibt anhand von
Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen
und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation
der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise.
Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse.
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Lehmbruck Museum: Osterhighlights an den
Feiertagen |
Offene Türen an Ostern, Führungen
durch die Highlights und Spaß für die ganze Familie: Auch
an Ostern hat das Lehmbruck Museum geöffnet und bietet
gleich zwei öffentliche Führungen an. Am Sonntag stehen
dabei zunächst die Highlights der aktuellen Ausstellungen
im Zentrum. Am Ostermontag verspricht die Führung durch
die Ausstellung von Wiebke Siem Spaß für die ganze
Familie.
Die Besucher erwartet am Ostersonntag
(5. April) um 11.30 Uhr zunächst ein Rundgang durch die
Highlights der aktuellen Ausstellungen. Neben einer
Auswahl von Schlüsselwerken Wilhelm Lehmbrucks präsentiert
die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe die Videoinstallation
„Being rational“ des jungen französischen Künstlers Neil
Beloufa. Eingefasst in eine raumgreifende,
architektonische Skulptur zeigt er den Film „Data for
Desire“. Wie schon in früheren Projekten spielt
Beloufa auch in seinem jüngst entstandenen Film mit dem
Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Dokumentation und
der künstlerischen Brechung dieser scheinbaren Gegensätze.
Mit Gegensätzen arbeitet auch Antonius Höckelmann, der als
einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler seiner
Generation gilt. Sein beeindruckendes Werk ist durch
den gestischen Duktus des Informel, vor
allem aber durch die expressive Kunst der 1980er Jahren
geprägt. Die Skulpturen der Berliner Künstlerin Wiebke
Siem, als Vertreterin aktueller Kunst, spielen mit den
Themen „Heimat“ und „Erinnerung“. Ihr Werk kann im
weitesten Sinne als narrativ bezeichnet werden. Die
Arbeiten erzählen dabei weniger ausführliche Geschichten,
als vielmehr kleine Episoden, die Erinnerungen an die
Kindheit wecken.
Als besonderes Angebot findet
Ostermontag (6. April) um 15 Uhr eine Familienführung
durch die Ausstellung von Wiebke Siem statt. Es handelt
sich hierbei um eine kindgerechte, praktisch ausgerichtete
Führung, bei der Eltern mit ihren Kindern auf spielerische
Art und Weise Kunst erleben können. Wiebke Siem spielt in
ihren Arbeiten mit Themen wie „Kindheit“ und
„Vergangenheit“.
Die Installationen und Skulpturen
scheinen Geschichten zu erzählen. So greifen 4 m lange
Arme in den Raum, als ob sie den Besucher umarmen wollten.
Eine ungewöhnliche Küchenlampe verwandelt gewöhnliche
Küchenmöbel in eine märchenhafte Szene, die aus Alice im
Wunderland stammen könnte, und ein Teppichklopfer wird zum
riesigen Wandobjekt. Für die Teilnahme an den
beiden Führungen wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Die Öffnungszeiten im
Lehmbruck Museum über die Osterfeiertage:
Karfreitag, 3. April 2015: 11–18 Uhr Samstag, 4.
April 2015: 12–18 Uhr Ostersonntag, 5. April 2015:
11–18 Uhr Ostermontag, 6. April 2015: 11–18 Uhr
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Große Schiffsparade eröffnet den KulturKanal
2015 und die Schifffahrtsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal
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Duisburg/Gelsenkirchen/Oberhausen.
Schiff ahoi! 2014 feierte die Schiffsparade auf dem
KulturKanal zum Auftakt des Jubiläumsjahres „100 Jahre
Rhein-Herne-Kanal“ ihre Premiere. Nach dem großen Erfolg
der Veranstaltung mit 10.000 Besuchern starten der
KulturKanal und die Fahrgastschiffsaison auch dieses Jahr
mit einem großen Schiffskorso in die Saison.
Am Sonntag, den 26. April 2015,
heißt es wieder „Leinen los!“, wenn über 20
Fahrgastschiffe, Motoryachten und in diesem Jahr auch
Kajaks und Ruderer sich von ihren Heimathäfen auf die
Fahrt nach Gelsenkirchen begeben. Gemeinsam nehmen sie
dort an der Schleuse gegen 14.00 Uhr ihre
Paradeaufstellung ein und fahren mit lauten Signalen der
Schiffshörner und großem Hurra der Mitreisenden in
geschlossener Formation nach Oberhausen. Die
Schiffsparade endet gegen 15.45 Uhr im Kaisergarten
Oberhausen mit einem stimmungsvollen Abschlussfest zur
Feier der neuen Saison am KulturKanal. Das evangelische
Blasorchester Oberhausen und ein großer Chor laden zum
Mitmachen und Mitsingen ein, für das leibliche Wohl sorgt
die Schloss Gastronomie mit Grillwürstchen und Getränken.
Radtouren und Aktionen am Ufer
begleiten den Schiffskorso. Das Besucherzentrum Hoheward
bietet eine buchbare Radtour zur Parade von Herten bis zum
Kaisergarten Oberhausen an. Für die Sicherheit sorgt die
Tourenbegleitung durch den ADFC der Ortsgruppe Herten In
Bochum startet der ADFC Bochum ebenfalls mit Rädern
Richtung Kaisergarten, um dort die Schiffe mit in Empfang
zu nehmen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen
mitzufahren. Die Route des „Essener Raderlebnistag
2015" führt dieses Jahr exklusiv am Rhein-Herne-Kanal im
Nordsternpark vorbei, damit die teilnehmenden Radler
ebenfalls in den Genuss der Schiffsparade KulturKanal
kommen können. Im Nordsternpark ist außerdem der
Ziegenmichel an der Doppelbogenbrücke vor Ort, um die
unter der Brücke herziehende Parade mit einer
Luftballonaktion zu grüßen. Die Rudergemeinschaft Bottrop
e.V. lädt an der Paradestrecke zum Tag der Offenen Tür mit
Führungen auf ihr Vereinsgelände ein, wo sich Besucher vor
und nach der Vorbeifahrt der Schiffe gemütlich aufhalten
und sportlich betätigen können.
Schiffsparade zum
Mitreisen: Einsteigen und mitfahren!
Wer die Schiffsparade vom Wasser
aus miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, an Bord
eines der Paradeschiffe zu kommen. Die Fahrten beginnen ab
Mülheim, Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen, Herne und
Recklinghausen. Tickets sind über die lokalen
Fahrgastschiffsbetreiber erhältlich.
Fahrgastschiff MS Thöne / Weiße
Flotte Mülheim
Abfahrt: Anleger Wasserbahnhof,
Mülheim
Fahrt + Tickets:
www.weisse-flotte-muelheim.de
Fahrgastschiff MS Duisburg /
Weiße Flotte Duisburg
Fahrt 1: Abfahrt: Steiger
Schwanentor, Duisburg (bis Kaisergarten, Oberhausen)
Fahrt 2: Abfahrt: Anleger
Kaisergarten, Oberhausen (Paradefahrt über Schleuse
Gelsenkirchen zurück zum Kaisergarten)
Fahrt 3: Abfahrt: Anleger
Kaisergarten, Oberhausen (bis Steiger Schwanentor,
Duisburg)
Fahrten + Tickets:
www.wf-duisburg.de
Fahrgastschiff Rheinfels
/ Ruhrorter Personenschifffahrt
Fahrt 1: Abfahrt: Steiger
Schifferbörse, Duisburg (bis Kaisergarten, Oberhausen)
Fahrt 2: Abfahrt: Anleger
Kaisergarten, Oberhausen (Paradefahrt über Schleuse
Gelsenkirchen zurück zum Kaisergarten)
Fahrt 3: Abfahrt: Anleger
Kaisergarten, Oberhausen (bis Steiger Schifferbörse,
Duisburg)
Fahrten + Tickets:
www.hafenrundfahrt-duisburg.de
Fahrgastschiff Santa Monika II /
Santa Monika I + II Fahrgastschifffahrt
Abfahrt: Anleger Sutumer Brücken,
Gelsenkirchen
Fahrt + Tickets:
www.santamonika.de
Fahrgastschiff Friedrich der
Große / Herner Personenschifffahrt
Abfahrt: Anleger Stadthafen
Recklinghausen und
Anleger Kulturpark Unser Fritz
2/3, Herne
Fahrt + Tickets:
www.friedrich-der-grosse.eu
RVR_Volker Wiciok
Sollten am Veranstaltungstag noch
Restkarten erhältlich sein, ist auch ein Zustieg an der
Schleuse Gelsenkirchen möglich. Dazu bitte die aktuellen
Hinweise zur Schiffsparade auf der Internetseite des
KulturKanals beachten unter www.kulturkanal.ruhr. Dort
lassen sich auch alle Informationen rund um die Parade
finden.
Partner der Schiffsparade
KulturKanal 2015: Weiße Flotte
Mülheim / Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr, DHG
Weisse Flotte Duisburg GmbH, Ruhrorter Personenschiffahrt
Walter Moser, Oskars Hafenwelt / Rolf Koeppen, Wasser- und
Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Kulturbüro Stadt
Oberhausen, TC Sterkrade 1869 e.V., Bottroper Kanu Club
1954 e.V., Rudergemeinschaft Bottrop
e.V., Marine-Kameradschaft Bottrop e.V. mit Kutter
„Marika“, EMG - Essen Marketing GmbH, ADFC Bochum
e.V., Stadt Gelsenkirchen Referat Kultur, Stadtmarketing
Gesellschaft Gelsenkirchen mbH (SMG), GCT GmbH, Der
Ziegenmichel e.V., Besucherzentrum
Hoheward, WasserSportVerein Herne 1920 e.V. mit Boot „Mary
Lou“, Herner Personenschifffahrt, Integra Herne e.V.,
Verein zur Erhaltung der ehemaligen Flussfähre Mannheim
e.V., Santa Monika I und II Fahrgastschifffahrt
KulturKanal 2015 mit
weiteren Highlights
Neben der Schiffsparade hat der
KulturKanal 2015 wieder viele attraktive und spannende
Angebote im Programm. Kulturschiffe setzen sich mit Musik
und Comedy an Bord auf dem Kanal in Bewegung, große
Hafenfeste mit Feuerwerk bieten beste Unterhaltung, die
ExtraSchicht ist mit Spielorten am KulturKanal vertreten,
die Cranger Kirmes lädt zum zweitgrößten deutschen
Volksfest ein und das Foto-Caching+ verspricht eine
spannende Schatzsuche entlang der Wasserstraße.
Alle Informationen zu allen
Veranstaltungen am KulturKanal 2015 gibt es unter
www.kulturkanal.ruhr
Das Projekt – Alle in einem
Boot für den KulturKanal
Bis Ende Mai 2015 wird der
KulturKanal mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums
des Landes NRW und der EU im Rahmen des Ziel-2-Programms
„Erlebnis.NRW“ unter dem Projekttitel „Erlebnispassage
Rhein-Herne-Kanal: Ort der Kultur und Schleuse in den
Emscher Landschaftspark“ zu einer touristischen Route
entwickelt. Im Jubiläumsjahr „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“
2014 nahmen am KulturKanal bei ca. 200 Veranstaltungen
mehr als 120.000 Besucher teil.
Projektträger des KulturKanals
ist seit 2012 der Regionalverband Ruhr (RVR) in
Kooperation mit den zehn Anrainerkommunen des
Rhein-Herne-Kanals Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen,
Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Castrop-Rauxel,
Waltrop, Datteln sowie den Partnern Wasser- und
Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Ruhr Tourismus GmbH,
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW e.V. und
Emschergenossenschaft / Lippeverband.
Bereits 2010 war die
Geburtsstunde des KulturKanals. Der regionale
Netzwerkverbund war eines der erfolgreichsten Projekte der
Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Bis 2011 fanden über
90 kulturelle Veranstaltungen am Rhein-Herne-Kanal mit
mehr als 50.000 Besuchern statt. Eine Auszeichnung im
Bundeswettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ folgte.
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Deutschen Stiftung Denkmalschutz fördert das
LehmbruckMuseum |
Duisburg, 30. März 2015 - Das
LehmbruckMuseum zeichnet sich durch eine in Europa
einmalige Sammlung internationaler Skulptur der Modere und
hoch geachtete Gemäldesammlung des Expressionismus aus –
und das in einer einzigartigen Kombination mit einer
herausragenden Museumsarchitektur. Der Museumsbau
wurde in vier Teilen und zwei Phasen in den Jahren 1964
und 1987 errichtet und steht seit 2000 unter
Denkmalschutz. In allen Gebäudeteilen des Museums sind
aufgrund von Materialalterung und Änderungen der
Bauvorschriften Sanierungsmaßnahmen notwendig. Im April
2013 wurde der Sanierung des LehmbruckMuseums in den
politischen Gremien zugestimmt. Bereits Anfang des letzten
Jahres förderte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD)
die Dachsanierung des LehmbruckMuseums mit 100.000 Euro.
Auch in diesem Jahr freuen sich Oberbürgermeister
Sören Link, Kulturdezernent Thomas Krützberg, Uwe Rohde,
Geschäftsführung Immobilien Management Duisburg, und die
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla über eine weitere
großzügige Unterstützung der Stiftung. Dr. Dietmar Rudert
von der Stiftung sowie Axel Weber von WestLotto werden
einen weiteren Förderbeitrag in Höhe von 100.000 Euro an
den Oberbürgermeister übergeben.
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Ostern im Stadtmuseum - Schiffsparade 2015 auf dem Kulturkanal
|
Ostern im Stadtmuseum
An allen Feiertagen ist das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Innenhafen von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Beide Sonderausstellungen zu den diesjährigen
„Akzenten“ können weiterhin besucht werden. Bereits
am Karfreitag, 3. April, beginnt um 15 Uhr ein Rundgang
durch die Mercator-Schatzkammer. Zum Thema „Gerhard
Mercator und die Religionen“ erzählt Museumssprecher
Werner Pöhling von der Familie Mercator und den religiösen
Auseinandersetzungen im 16. Jahrhundert, in die auch der
damalige Landesherr Wilhelm der Reiche, Herzog von
Jülich-Kleve-Berg, verwickelt war. Am Ostersonntag und
Ostermontag, 5. und 6. April, jeweils von 12 bis 17 Uhr,
werden vor dem Museumseingang Pfeile und Bogen gebastelt.
In Workshops zeigt Olaf Fabian-Knöpges, wie diese
wichtigen Jagdwaffen gebaut wurden. Anmeldungen sind nicht
notwendig. Während der Aktion zum ersten Marina-Markt der
Saison ist das beliebte Mercator-Cafe im Museum geöffnet.
Schiffsparade 2015 auf dem
Kulturkanal: Schiffstouren können bereits ab Duisburg
gebucht werden Auch 2015 eröffnet wieder eine
große Schiffsparade den diesjährigen Kulturkanal und die
Fahrgastsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Der große Erfolg
vom letzten Jahr rief nach Wiederholung. 10.000 Fahrgäste
fuhren seinerzeit auf den Paradeschiffen ein. Die
diesjährige Schiffsparade startet am 26. April 2015.
Fahrgastschiffe und Motoryachten, aber auch Kanuten und
Ruderer werden nach Gelsenkirchen schippern, um sich dort
für die Paradeaufstellung zu versammeln. Gegen 14.00 Uhr
fahren sie mit den Gästen an Bord gemeinsam zurück nach
Oberhausen. Die Fahrt endet gegen 15.45 Uhr im
Kaisergarten Oberhausen mit einem Abschlussfest. Wer mit
einem Fahrgastschiff mitfahren möchte, kann dieses auch ab
Duisburg tun. Die beiden
Personenschifffahrtsgesellschaften bieten jeweils ein
Rundum-Programm an, das auch wieder in Duisburg endet.
Anmeldung erbeten. DHG Weisse Flotte Duisburg Mit
der Weissen Flotte beginnt die Fahrt ab Schwanentor. Nach
einem Abstecher in den Duisburger Hafen, bei dem die
Meidericher Schleuse passiert wird, geht es kanalaufwärts
Richtung Oberhausen vorbei an Kaisergarten, Gasometer und
Centro bis nach Gelsenkirchen. Von dort geht es gemeinsam
mit allen Schiffen und Booten wieder nach Oberhausen bzw.
Duisburg. Abfahrt: ab Steiger Schwanentor Zeit: 9.30
bis 17.00 Uhr Kosten: Erwachsene 29 € (komplett Preis,
auch Teilabschnitte möglich) | Kinder 15 € (inkl. 1
belegten Brötchen und 1 Stück Kuchen, mit je einem
Kännchen Kaffee). Es sind auch einzelne Etappen
buchbar. Buchung: (www.wf-duisburg.de) Ruhrorter
Personenschifffahrt
Die Ruhrorter Personenschifffahrt beginnt ihre Reise zum
Kulturkanal ab Ruhrort Schifferbörse. Von dort geht es
nach Oberhausen und weiter nach Gelsenkirchen zur
Aufstellung der teilnehmenden Schiffe. Gegen 16.30 Uhr
endet die Parade am Kaisergarten. Duisburg wird gegen 19
Uhr erreicht. Abfahrt: Ruhrorter Schifferbörse Zeit: 10.00
bis 19.00 Uhr Kosten: 18 € (Es sind auch einzelne Etappen
buchbar.) Buchung:
www.hafenrundfahrt-duisburg.de
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Deutschen Stiftung Denkmalschutz fördert das
LehmbruckMuseum
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Duisburg, 30. März 2015 - Das
LehmbruckMuseum zeichnet sich durch eine in Europa
einmalige Sammlung internationaler Skulptur der Modere und
hoch geachtete Gemäldesammlung des Expressionismus aus –
und das in einer einzigartigen Kombination mit einer
herausragenden Museumsarchitektur. Der Museumsbau
wurde in vier Teilen und zwei Phasen in den Jahren 1964
und 1987 errichtet und steht seit 2000 unter
Denkmalschutz. In allen Gebäudeteilen des Museums sind
aufgrund von Materialalterung und Änderungen der
Bauvorschriften Sanierungsmaßnahmen notwendig. Im April
2013 wurde der Sanierung des LehmbruckMuseums in den
politischen Gremien zugestimmt. Bereits Anfang des letzten
Jahres förderte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD)
die Dachsanierung des LehmbruckMuseums mit 100.000 Euro.
Auch in diesem Jahr freuen sich Oberbürgermeister
Sören Link, Kulturdezernent Thomas Krützberg, Uwe Rohde,
Geschäftsführung Immobilien Management Duisburg, und die
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla über eine weitere
großzügige Unterstützung der Stiftung. Dr. Dietmar Rudert
von der Stiftung sowie Axel Weber von WestLotto werden
einen weiteren Förderbeitrag in Höhe von 100.000 Euro an
den Oberbürgermeister übergeben.
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Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum: "Wiebke Siem"
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Duisburg, 26. März 2015 - In der
öffentlichen Führung am Sonntag, 29. März, 11.30 Uhr,
führt Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach durch
die große aktuelle Ausstellung des Lehmbruck Museums
"Wiebke Siem". Mit einer großen Einzelausstellung stellt
das Lehmbruck Museum die Bildhauerin Wiebke Siem vor, die
für ihr in nahezu drei Jahrzehnten entstandenes Oeuvre vor
kurzem mit dem renommierten Kaiserring Goslar geehrt
wurde. Leichthändig und mit hintersinnigem Humor
spielen Siems Skulpturen mit den Themen „Heimat“ und
„Erinnerung“. Ihr Werk kann im weitesten Sinne als
narrativ bezeichnet werden. Die Arbeiten erzählen dabei
weniger ausführliche Geschichten, als vielmehr kleine
Episoden, die Erinnerungen an die Kindheit wecken.
Wiebke Siems Installationen und Objekte eröffnen
psychologische Räume, denen vielfältigste Fragen nach
Geschlechterrollen in der Gesellschaft zugrunde liegen.
Sie verfremdet Alltagsgegenstände wie Kleidung, Hüte
oder Möbel, und verwandelt diese in abstrakte Objekte, so
dass sie vertraut und fremdartig zugleich wirken. Erstmals
präsentiert die Duisburger Ausstellung einen umfassenden
Überblick über Siems Zeichnungen, die ihr als
Inspirationsquelle dienen und die ihr eigenständiges
bildhauerisches Denken veranschaulichen können. Für
die Teilnahme wird jeweils zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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Flugzeugabsturz: Deutsche Oper am
Rhein trauert - Oleg Bryjak unter den Opfern des
Airbus-Absturzes
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Düsseldorf/Duisburg, 24. März
2015 - Mit größter Betroffenheit und Trauer haben
die
Mitglieder der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
die Nachricht aufgenommen, dass unter den Opfern des
Germanwings Flugzeugabsturzes auch ihr langjähriges
Ensemblemitglied Oleg Bryjak ist. Bryjak befand sich
auf dem Rückflug eines Gastspiels im Gran Teatre del
Liceu, Barcelona, wo er den Alberich in Richard Wagners
„Siegfried“ sang. Der renommierte Bassbariton war seit
der Spielzeit 1996/97 Mitglied im Ensemble der Deutschen
Oper am Rhein und sang hier die wichtigen Partien seines
Fachs, mit denen er auch international große Erfolge
feierte. Im Namen der gesamten Theatergemeinschaft gab
Generalintendant Prof. Christoph Meyer seiner Trauer und
seinem Mitgefühl für Bryjaks Angehörige Ausdruck. „Wir
haben mit Oleg Bryjak einen großartigen Interpreten und
einen großartigen Menschen verloren. Wir sind
fassungslos.“
Foto Hanj-Jörg Michel
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36. Akzente und 'Heimat'
Klaus de Jong
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Hand in Hand gegen Rassismus zum Weltrekord Duisburg, 23. März 2015 - Die 36. Akzente in Duisburg
gingen gestern zu Ende. Als Thema hatte
man “HEIMAT”. Was haben sie gebracht? Eine Menge Ideen, tolle Programme,
eine, einen Tick zu lange, nachdenkliche,
Eröffnungsveranstaltung im Landschaftspark. Über 30
Veranstaltungsorte, teilweise in der kurz vor der Verödung
stehenden Altstadt. Einen Katalog mit über 100 Seiten
mit einer leider viel zu kleinen Schrift.
Ein Logo,
herzförmig, mit einem Bild der Zeche Zollverein.
Duisburger Akzente mit einem Essener Logo!? Glaubt
einer der Verantwortlichen, dass, wenn Essen eine solche
Veranstaltung ausrichtet, ein Duisburger Logo wählt?
Wohl kaum.
Noch
ein Kritikpunkt fällt auf.
Unter dem Titel “Heimat ist
da wo man hinscheißt!” Eine Baustellentoilette lädt ein,
seine Bedürfnisse mittels Edding auf dieser Toilette zu
hinterlassen. Ob sie dem ursprünglichen Zweck dienlich
war, konnte der Chronist nicht in Erfahrung bringen.
Fazit: eine Scheiß Idee!
Genug der Kritik. Das Team
um den Leiter des Festival Büro, Frank Jebavy , ein
herzliches Dankeschön. Was Was diese Truppe auf die
Beine gestellt hat, sensationell. Sicherlich hat das
umfangreiche Programm eine Menge Arbeit und sicherlich
auch die eine oder andere Überstunde verursacht. Die
Besucher haben es ihnen gedankt. Ein Großteil der
Veranstaltungen waren ausverkauft. Das hat die Truppe auch
verdient. Es darf in dem Zusammenhang nicht vergessen
werden, dass Duisburg finanziell nicht auf Rosen gebettet
ist. Um so mehr war Improvisation gefragt.
Lassen
wir die zahlreichen Veranstaltungen sacken, danken wir Dr.
Schilling, dem Erfinder der Akzente, und dem Team. Dem
Team, dass die 36. Akzente vorbereitet und durchgeführt
hat - mit einem dicken Lob!
Wollen wir doch alle
hoffen, dass das eintritt, das der Wunsch auf Seite 96 im
Programm Heft “Duisburg, ein Platz an der Sonne”, endlich
Wahrheit wird.
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"Großkunstwerk "Mercatorwolke" demnächst am
Hauptbahnhof
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Neues Großkunstwerk
"Mercatorwolke"
Eine Jury befand, dass dieses
Kunstwerk von Rainer Maria Matysik (Berlin) in der Zukunft den Anreisenden Duisburg-Besucher
- und nicht nur denen - sofort ins Auge fällt. Dem
Vernehmen nach fallen für die Stadt keine Kosten an.
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"Kunst und Genuss“-Führung
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Am Donnerstag, dem 26. März 2015
im Museum Küppersmühle ist der aktuellen Retrospektive des
Malers Ralph Fleck (*1951) gewidmet, die rund 100 seiner
Arbeiten aus vier Jahrzehnten versammelt. Die
Kunstvermittler Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek
führen unter dem Thema „Abbilder“ in den malerischen
Kosmos des Künstlers ein. Wie kaum ein anderer bewegt er
sich auf dem schmalen Grat zwischen realistischer und
abstrakter Figuration und schafft damit Seherlebnisse, die
sich oft erst auf den zweiten Blick offenbaren. Nach einer
Stunde im Museum geht es dann ins Küppersmühle Restaurant
zu Wein und einem Imbiss, um den Abend im gemeinsamen
Gespräch ausklingen zu lassen. Der
Teilnahmepreis beträgt 18,- Euro (inkl. Eintritt, Führung,
Glas Wein o.ä. und kleinem Imbiss). Anmeldung erbeten
unter office@museum-kueppersmuehle.de oder Tel. 0203 –
301948 -10 / -11. Spontane Gäste sind aber ebenfalls
willkommen. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr im Foyer des MKM.
Weitere Termine in der Führungsreihe „Kunst und Genuss“:
Beginn jeweils 17.00 Uhr 7.5.2015: Kunst im öffentlichen
Raum (Innenstadt Duisburg). Kunst und Genuss Open Air
9.7.2015: China. Aktuelle Kunst aus dem Reich der Mitte.
Sonderausstellung Wie jeden Sonntag, findet auch
am 22. März 2015 um 15 Uhr wieder eine öffentliche
Besucherführung im MKM statt. Jörg Mascherrek bietet den
Teilnehmern dabei nicht nur Einblicke in die Ralph
Fleck-Ausstellung, sondern stellt darüber hinaus die
ständige Sammlung des MKM, die Sammlung Ströher, vor. Die
Teilnahme an der Sonntagsführung ist im Eintrittspreis ins
MKM enthalten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Empfohlen wird jedoch ein frühzeitiges Eintreffen, da sich
die Führung an Einzelpersonen richtet und auf 30 Personen
begrenzt ist.
Ralph Fleck, Stilleben 19/XII
(Taschenbücher), 2014 - Sammlung Ströher, Darmstadt, © VG
Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Bernhard Strauss, Freiburg
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Lehmbruck Museum: Expressionismus - Highlights der
Sammlung
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Ab sofort ist die herausragende
expressionistische Gemäldesammlung des Lehmbruck Museums
wieder ausgestellt. Im Souterrain unter der Glashalle,
geschützt vor direktem Tageslicht und räumlich intim, sind
die Gemälde bedeutender „Brücke“-Künstler wie Ernst Ludwig
Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde und Karl
Schmidt-Rottluff ebenso zu sehen wie diejenigen ihrer
Künstlerkollegen vom „Blauen Reiter“, August Macke und
Alexej von Jawlensky. Ergänzt wird diese
Sammlungspräsentation durch farbenfrohe expressionistische
Aquarelle in einem eigenen Kabinettraum, sowie durch eine
kleine Auswahl an von Kirchner aufgenommenen
Schwarzweiß-Fotografien und zwei Bronzen von Ernst
Barlach.
Karl Schmidt-Rottluff, Landschaft mit Feldern, 1911, Öl
auf Leinwand, (c) VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Bernd Kirtz
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Kultur- und Stadthistorisches Museum: Briefwechsel von
Gerhard Mercator
Die Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am
Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr in das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte zu einem Vortrag „Einblicke in die
Editionsgeschichte der Mercator-Briefe“ ein.
Prof.
Dr. Ute Schneider und Nils Bennemann vom Lehrstuhl für
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität
Duisburg-Essen beleuchten kritisch frühere Editionen der
Mercator-Briefe und stellen ihre Rückschlüsse für die
Neuedition vor, die derzeit erarbeitet wird. Die
Geschichte der Edition des Briefwechsels von Gerhard
Mercator ist zugleich eine Auseinandersetzung mit der
frühen Mercator-Forschung selbst. Mit einigen Ausnahmen
wurden die meisten Briefe in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts durch belgische Forscher aufgefunden und
veröffentlicht. Ihr Hauptaugenmerk war nicht die kritische
Edition, sondern die Auffindung aller erreichbaren Quellen
zum Leben des Geographen. Durch das Fehlen methodischer
Standards zur Erarbeitung von Editionen entsprechen diese
Texte daher nur begrenzt den heutigen Anforderungen.
Zum Auftakt des Abends wird erstmals das komplette
Mercator-Gewand vorgestellt, das die Kostümschneiderin
Ulrike Altegoer nach historischen Vorgaben möglichst
authentisch gefertigt hat. Stadtführer Roland Wolf wird
das Gewand tragen.Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an
den Vortrag findet die Hauptversammlung der
Mercatorgesellschaft statt.
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Heimat: Herzstück der Künstlerin Ruth Bamberg
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Duisburg,
16. März 2015 - Der Begriff Heimat verweist zumindest in
seiner Wortherkunft auf eine Beziehung zwischen Mensch und
Raum. So auch bei Ruth Bamberg. Im Gemeindehaus, dem
"Herzstück" des Kreativquartier Ruhrort, sind 63
eingereichte Videos aus Mitteleuropa und etwas darüber
hinaus zu virtuellen Fenstern verarbeitet. Entstanden
ist ein Raum mit Blick in die Welt. Heimat wurde dieser
Kunstraum u.a. am vergangenen Wochenende für 12
Publikumslieblinge der Improvisierten Musik aus NRW, die
eine Art musikalisches Klassentreffen inmitten der
Medieninstallation abhielten - ein Konzert von langer
Dauer gaben und sich sichtlich beheimatet fühlten.
Foto
Veranstalterin Ruth Bamberg
Heimatlich und klassisch wird es am Freitag 20.03. von
19.30 - 21:00 Uhr. Ein Blockflöten Orchester unter der
Leitung von Ulrike Stachelhaus spielt mit 15 jungen
Musikern und Musikerinnen zwischen 12 und 22 Jahren von
der Sopranblockflöte über die Alt-, Tenor-,
Bassblockflöte, bis hin zum Subbass Barockmusik,
dargeboten in kleinen und großen Ensembles. Dann
Eurythmie. Vera Koppehel wird aus ihrem Programm "25.920
· ICH" nach der Sternenheimat fragen und uns zu einer
kurzen Reise über den Tierkreis hinaus zur Erde und wieder
zurück einladen. Eurythmie zeichnet das Ebenmass von
Bewegung und entsteht an der Nahtstelle zwischen Mensch
und Raum. Vera Koppehel wird am Samstag 21.03. 10.00 –
12.15 Uhr ein Eurythmieseminar gegen innere Einsamkeiten
und all’tägliche Überforderungen geben. Kursort: unter
der wunderschönen Glasfensterrosette des Gemeindehaus
Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 (U-Bahnlinie 901 -
Haltestelle Tausendfensterhaus) Weiteres unter
www.ruthbamberg.de/heimat
Die Ausstellung ist noch bis Fr 20.03. täglich von 8.00 –
17.00 Uhr geöffnet.
plastikBAR im Lehmbruck
Museum: KUNST/RAUM/BEGEGNUNG Eröffnung der
Fotografie-Ausstellung der Europaschule Dortmund
Wie treten Besucher mit plastischen Werken im Museum
in Kontakt? Wie lässt sich dieser Erfahrungsraum
fotografisch erfassen? Mit diesen Fragen haben sich
Schülerinnen und Schüler der Europaschule Dortmund kreativ
auseinandergesetzt. Die Ergebnisse können Besucher bei der
plastikBAR am 19 März, 19 Uhr, im Lehmbruck Museum
betrachten. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Kunst-Grundkurses 13 der Europaschule Dortmund haben sich
im November 2014 mit dieser Fragehaltung auf eine
Foto-Exkursion ins Lehmbruck Museum begeben. Dabei wurden
Begegnungsmomente zwischen Plastiken, Raumsituationen und
Besuchern fotografisch gesehen und gestalterisch
umgesetzt. Die ausgestellten Fotografien geben
Einblicke in die entstandenen Arbeiten und Bilderserien.
Sie spiegeln spannende Sichten der Schülerinnen und
Schüler auf die komplexen Raumkonstellationen im Museum,
eigenwillige Perspektiven auf Materialkontraste sowie
vielfältige Betrachtersituationen wider. Die Arbeiten
werden vom 19. März bis zum 24. April 2015 im Foyer des
Besucherateliers im Lehmbruck Museum gezeigt. Der Eintritt
ist an diesem Abend frei.
Foto: Schüler der Europaschule
Dortmund
UDE beteiligt sich an den Duisburger Akzenten: Neue Heimat
Duisburg |
Duisburg, 11. März 2015 -
Menschen aus über 130 Nationen studieren und arbeiten an
der Universität Duisburg-Essen (UDE), viele fühlen sich
hier mittlerweile richtig heimisch. Das zeigt die
Ausstellung „Neue Heimat Duisburg“ exemplarisch, mit der
sich die UDE am Veranstaltungsreigen der Duisburger
Akzente beteiligt. Sie wird am Montag, 16. März um 17 Uhr
im neuen Hörsaalzentrum an der Lotharstraße 65 eröffnet.
Der Eintritt ist frei.
„Wie bei einem guten Wein
fühle ich mich in Duisburg immer wohler, je länger ich
hier bin“, weiß Dr. Yuan Li aus Nanjing, Professor für
Ostasienwissenschaft an der Mercator School of Management
der UDE, der seit drei Jahren in Duisburg-Neudorf wohnt.
„Ich entdecke immer mehr Naturschönheiten in den
Stadtparks und Wäldern der Umgebung. Den Sportpark Wedau
liebe ich ganz besonders. Hier gehe ich am Wochenende oft
spazieren oder fahre Rad. Obwohl Duisburg nicht meine
Heimatstadt ist, ist sie doch der Ort, wo mein zu Hause
ist, und wo ich gern mit meiner Frau lebe“, sagt Yuan Li.
Die Idee zu der Ausstellung hatte Glaucia Peres de
Silva aus Sao Paulo, wissenschaftliche Mitarbeiterin im
UDE-Institut für Soziologie und seit 2013 Neudorferin. Sie
ist selbst mit einem Poster vertreten, wie acht weitere
internationale Uni-Angehörige. Anlässlich der
Ausstellungseröffnung berichtet Prof. Ute Klammer,
UDE-Prorektorin für Diversity Management und
Internationales, über ihre Erfahrungen bei der Gestaltung
der Universität als Heimat der Vielfalt. Anschließend
beantwortet Soziologieprof. Marcel Erlinghagen anhand
aktueller
Befragungsergebnisse
die Frage, was deutsche Aus- und Rückwanderer bewegt: Wer
verlässt aus welchen Gründen seine Heimat und kehrt
anschließend wieder zurück. Erlinghagen: „Sind dies
vor allem die Gescheiterten, deren Hoffnungen sich in der
Fremde nicht erfüllt haben? Oder war der
Auslandsaufenthalt vielleicht nur ein normaler
Karrierezwischenschritt?“ Erlinghagen beschäftigt sich
seit Jahren mit dem Thema „Aus- und Rückwanderung“.
Derzeit arbeitet er zusammen mit Kollegen aus Berlin und
Wiesbaden an einer bislang einzigartigen Pilotstudie, die
die Bedingungen, Motive und Folgen von Aus- und
Rückwanderung deutscher Staatsbürger untersucht.
Dr. Yuan Li am Sportpark Wedau
(Foto UDE)
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Nächste Phase für Kulturentwicklungsplan |
Duisburg,
12. März 2015 - Nach der mit rund 120 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern gut besuchten Informationsveranstaltung zur
Entwicklung eines Kulturentwicklungsplanes in Duisburg am
vergangenen Dienstag, 3. März, bereitet das Kulturdezernat
der Stadt darauf aufbauend die nächsten Schritte vor.
Die Stadt Duisburg beabsichtigt, ihren öffentlichen
Kulturauftrag mit einem Kulturentwicklungsplan zu
definieren und damit die Rolle der Kultur im Kontext
anderer Bereiche der Stadtpolitik zu klären. Mit dem
hierin festgelegten Ziel- und Orientierungsrahmen sollen
gerade in Zeiten der Haushaltskrise eindeutige und
fachlich begründete Prioritäten gesetzt werden. Mit der
Planung sollen Freiräume geschaffen und Rahmenbedingungen
für künftiges Handeln genannt sowie Schwerpunkte für eine
mittelfristige Kulturentwicklung (2014 bis 2019)
festgelegt werden. Die Erarbeitung ist geplant in
Form eines Verständigungsprozesses mit allen Akteuren in
der Kulturarbeit: der Politik, der Verwaltung und
Vertretern der Zivilgesellschaft. Hierzu wurde in der
Informationsveranstaltung mit interessierten Bürgerinnen
und Bürgern ein erster Verfahrenvorschlag zur Diskussion
gestellt. Dieser sieht die Bildung von fünf Arbeitsgruppen
vor. „Eine solche Verständigung, mit welchen
Zielen und welchen Ressourcen aber auch Strukturen,
Kulturpolitik künftig betrieben werden soll, ist eine gute
Grundlage für die Akzeptanz künftigen kulturpolitischen
Handelns in unserer Stadt“, sagt Kulturdezernent Thomas
Krützberg. Ziel ist es, die von den
Arbeitsgruppen in den vorgegebenen Handlungsfeldern
erarbeiteten Handlungsempfehlungen der Duisburger Politik
zu Entscheidung vorzulegen. Interessierte können sich
hierzu anmelden beim Kulturbüro der Stadt Duisburg, Daniel
Jung, Neckarstraße1, 47051 Duisburg (Tel.: 0203-28362262,
Fax: 0203-28362280, E-Mail:
d.jung@stadt-duisburg.de).
Lesevergnügen mit dem
Schalker Lord und Raniero Spahn in der Bezirksbibiothek
Buchholz Blöd-wie auch tiefsinnige
Wortakrobatik - ein unglaubliches Lesevergnügen wirft
schon heute seine weitreichenden Schatten voraus. Am
Donnerstag, 19.03.2015, um 19:15 Uhr werden der allseits
bekannte "Schalke Lord" Gert Immich und Raniero Spahn in
der *Stadtbibliothek Duisburg Buchholz Stories zum Besten
geben, die sich sozusagen gewaschen haben. Während der
Lord allerdings im Gegensatz zu Spahn humorvolle wie auch
tiefsinnige Texte sein Eigen nennt, wird Raniero Spahn
einer seiner nicht tiefsinnigen Geschichten die
unumstößliche Wahrheit über die eigentlichen Hintergründe
des Papst Rücktrittes im Jahr 2013 darlegen.
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: Heimat für Rhineheart
Während einer zweiwöchigen bildhauerischen Odyssee durch
Duisburg wird vor den Augen der Besucher die lebensgroße
Büste des Weißwals „Rhineheart“ entstehen. Die vorletzte
Etappe vor der Fertigstellung wird vom 19. bis 21. März,
jeweils von 10 bis 17 Uhr im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in
Duisburg-Ruhrort sein. Der Oberhausener Künstler
Jörg Mazur widmet sich mit seinem Projekt „Heimat für
Rhineheart“ der Geschichte des weißen Wals im Rhein, der
im Mai 1966 in Duisburg auftauchte und dessen bedeutsame
Reise zu einem Stück Heimatgeschichte am Niederrhein
wurde. Sein Auftauchen vor dem damaligen Regierungssitz in
Bonn gilt heute als zentraler Wendepunkt der
Umweltpolitik. Jörg Mazur lässt den Wal in Duisburg wieder
auftauchen und möchte ihn durch ein Kunstwerk am Rhein
hier heimisch werden lassen. Besucher, die die
Entstehung von „Rhineheart“ mitverfolgen wollen, haben an
diesen Tagen freien Eintritt ins Museum.
Nacht der offenen Gotteshäuser und
36. Duisburger Akzente
Dinnerchurch in der Christengemeinde Duisburg-Ruhrort
|
Verlorene Heimat -
gefundenes zu Hause
Menschen
aus verschiedenen Kulturen bereichern den Horizont der
Christengemeinde in Duisburg-Ruhrort im Laufe der letzten
fünf Jahrzehnte. Den Lebensläufen von Menschen
nachzuspüren, soll Thema der Dinnerchurch "Verlorene
Heimat - gefundenes zu Hause" zur Nacht der offenen
Gotteshäuser am 14. März 2015 von 19 bis 24 Uhr sein.
Themenbezogene Aspekte wie, "wo ist heute Deine Heimat",
"was macht Heimat für Dich aus", "wie gestaltest Du Deine
Heimat aktiv?" und auch die Frage, was Heimat im
biblischen Kontext des Glaubensverständnisses ausmacht,
werden als Biografie - Ausschnitte zusammengefasst.
Dazu hat der Duisburger Fotograf Rolf
Köppen aussagestarke Fotos von Menschen erstellt, die ihre
Geschichte erzählen. Während der Dinnerchurch, die auch
das Programm des diesjährigen Duisburger Kulturfestivals
Akzente bereichert, sollen diese Geschichten und Porträts
präsentiert werden.
In einer Mischung aus Musikvortrag und
Lesung, sowie liturgischen Versatzstücken aus der
Glaubenstradition der Freikirche, sowie Zeiten der
Konversation und Diskussion bei heimatlichen,
kulinarischen Kleinigkeiten, sollen die Geschichten
lebendig erfahrbar werden.
Die musikalische Gestaltung übernimmt
"Oh, to grace". Die Hausband der Christengemeinde
präsentiert eine themenbezogene Liedauswahl.
Ein tragendes, gestalterisches Element
der Dinnerchurch wird, einmal mehr, die Gastfreundlichkeit
der Gemeindemitglieder und - freunde der Christengemeinde
sein. Zusammen zu speisen gehört hier zur gelebten
Heimatkultur. Dass dabei auch der eine oder andere Blick
über den Topf- und Tellerrand hinaus gewagt werden darf,
liegt an den unterschiedlichen, von heimatlichen Gerichten
geprägten Essgewohnheiten der Familien. So soll wieder
zusammen kommen, was zusammen gehört: Anregung für Leib,
Seele und Geist im ganzheitlichen Konzept der
Dinnerchurch.
Verlorene Heimat -
gefundenes zu Hause
Samstag 14.03,2014 - 19.00 bis 24.00
Uhr
Der Eintritt ist frei - Spenden sind
herzlich willkommen
Christengemeinde Duisburg,
Landwehrstr. 55, 47119 Duisburg - Ruhrort
Foto von Rolf Köppen
Herzstück:
Video-Installation von Ruth Bamberg
Heimat ist Gemeinschaft mit Menschen
Heimat ist ein Raum, den wir gestalten
Heimat ist für uns da, wo die eigene
Innerlichkeit sein darf und sich zeigen kann.
Heimat ist der innere Ort, aus dem
heraus Kultur entspringt und gelebt wird.
Heimat ist wie Kunst eine Fluchtlinie
in globalisierten, durch-ökonomisierten Gesellschaften.
An 300 Freunde und Kollegen von uns,
aus Mitteleuropa und etwas darüber hinaus, haben wir einen
Aufruf versendet mit der Bitte ein Video herzustellen und
zu uns nach Duisburg zu schicken. Im Gemeindehaus Ruhrort
in Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier werden die Clips
zu virtuellen Fenstern. Ein Gefühl von globaler Heimat
kann für die Besucher erlebbar werden.
Vom 13.3 - 21.3. ist die Ausstellung zu
besichtigen.
Mo - Do 8 -17h /
Fr 8 bis 16 Uhr. Gemeindehaus Ruhrort -
Dr.-Hammacher-Str. 6
Lesung mit Willi Winkler im Rahmen der Duisburger Akzente
Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für
Literatur und Kunst laden zu einer Lesung mit Willi
Winkler am Montag, 16. März, um 20 Uhr ins ehemalige Café
Alex an der Ecke Beekstraße/Münzstraße in Duisburg-Mitte
ein. Im Rahmen des Akzente-Literaturprogramms liest
der ehemalige Redakteur der „Zeit“ und Kulturchef des
„Spiegel“ aus seinem aktuellen Buch „Deutschland, eine
Winterreise" vor. Winkler berichtet in seiner Lesung von
einer abenteuerlichen 800 Kilometer Pilgerreise von
Hamburg nach Altötting, zu Fuß und im Winter, nach der man
Deutschland ganz neu erlebt. Winkler erhielt 2010
den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und
schreibt heute für die „Süddeutsche Zeitung“. Die
Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian,
Direktor der Stadtbibliothek. Der Eintritt beträgt vier
Euro im Vorverkauf (RUHR.VISITORCENTER im City-Palais in
Duisburg-Mitte) und fünf Euro an der Abendkasse.
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Familienführung durch
die Ausstellung „Wiebke Siem“ An diesem
Sonntag, 15. März 2015, 11.30 Uhr, können sich die
Besucher auf eine Führung für die ganze Familie freuen.
Die Kunstvermittlerin Anna Bieber, die sich in ihrer
Ausbildung auf Frühpädagogik spezialisiert hat, wird dabei
ausgewählte Arbeiten der neu eröffneten Ausstellung von
Wiebke Siem genauer unter die Lupe nehmen.
Leichthändig und mit hintersinnigem Humor spielen Wiebke
Siems Skulpturen und Installationen mit Themen wie
„Kindheit“ und „Vergangenheit“. Die Arbeiten der
Künstlerin scheinen Geschichten zu erzählen. So greifen 4
m lange Arme in den Raum, als ob sie den Besucher umarmen
wollten. Eine ungewöhnliche Küchenlampe verwandelt
gewöhnliche Küchenmöbel in eine märchenhafte Szene, die
aus Alice im Wunderland stammen könnte, und ein
Teppichklopfer wird zum riesigen Wandobjekt. Im
Rahmen von „Sculpture 21st“ zeigt Wiebke Siem zusätzlich
in der Glashalle die neu arrangierte Installation „Hot
Skillet Mama“, marionettenhafte Hängeobjekte, die sie für
die Duisburger Präsentation um neue Standfiguren erweitert
hat. Wiebke Siem wurde 1954 in Kiel geboren, sie
studierte von 1979 bis 1984 an der Hochschule für bildende
Künste in Hamburg (HFBK). Von 2002 bis 2008 war sie
Professorin für Bildhauerei, an der HFBK in Hamburg. 2002
wurde ihr Werk mit dem Hamburger Edwin-Scharff-Preis
ausgezeichnet. 2014 erhielt sie den renommierten
Kaiserring Goslar. Die Ausstellung wird im Rahmen
der 36. Duisburger Akzente realisiert und von der
Sparkasse Duisburg gefördert. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: Kuratorenführung durch die
Ausstellung „Wiebke Siem“ |
Duisburg, 8. März 2015 - Bei der
plastikBAR am 12. März, 19 Uhr, führt Kurator Dr. Michael
Krajewski durch die neu eröffnete Ausstellung von Wiebke
Siem. Dabei gibt er exklusive Einblicke in das Werk und
die Arbeitsweise der Berliner Künstlerin. Mit einer
großen Einzelausstellung stellt das Lehmbruck Museum die
Bildhauerin Wiebke Siem vor, die für ihr in nahezu drei
Jahrzehnten entstandenes Oeuvre vor kurzem mit dem
renommierten Kaiserring Goslar geehrt wurde. Leichthändig
und mit hintersinnigem Humor spielen Siems Skulpturen mit
den Themen „Heimat“ und „Erinnerung“. Ihr Werk kann im
weitesten Sinne als narrativ bezeichnet werden. Die
Arbeiten erzählen dabei weniger ausführliche Geschichten,
als vielmehr kleine Episoden, die Erinnerungen an die
Kindheit wecken. Wiebke Siems Installationen und
Objekte eröffnen psychologische Räume, denen vielfältigste
Fragen nach Geschlechterrollen in der Gesellschaft
zugrunde liegen. Sie verfremdet Alltagsgegenstände wie
Kleidung, Hüte oder Möbel, und verwandelt diese in
abstrakte Objekte, so dass sie vertraut und fremdartig
zugleich wirken. Erstmals präsentiert die Duisburger
Ausstellung einen umfassenden Überblick über Siems
Zeichnungen, die ihr als Inspirationsquelle dienen und die
ihr eigenständiges bildhauerisches Denken veranschaulichen
können. Der Eintritt kostet 8,00 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 5,00 €)
Wiebke Siem, Installationsansicht Lehmbruck Museum 2015, ©
Wiebke Siem, Foto: Andreas Meichsner, Berlin
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Arbeit am Kulturentwicklungsplan geht in die nächste Phase |
Duisburg, 6. März 2015 - Nach der
mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besuchten
Informationsveranstaltung zur Entwicklung eines
Kulturentwicklungsplanes in Duisburg am vergangenen
Dienstag, 3. März, bereitet das Kulturdezernat der Stadt
darauf aufbauend die nächsten Schritte vor.
Die Stadt Duisburg beabsichtigt,
ihren öffentlichen Kulturauftrag mit einem
Kulturentwicklungsplan zu definieren und damit die Rolle
der Kultur im Kontext anderer Bereiche der Stadtpolitik zu
klären. Mit dem hierin festgelegten Ziel- und
Orientierungsrahmen sollen gerade in Zeiten der
Haushaltskrise eindeutige und fachlich begründete
Prioritäten gesetzt werden. Mit der Planung sollen
Freiräume geschaffen und Rahmenbedingungen für künftiges
Handeln genannt sowie Schwerpunkte für eine
mittelfristige Kulturentwicklung (2014 bis 2019)
festgelegt werden.
Die Erarbeitung ist geplant
in Form eines Verständigungsprozesses mit allen Akteuren
in der Kulturarbeit: der Politik, der Verwaltung und
Vertretern der Zivilgesellschaft. Hierzu wurde in der
Informationsveranstaltung mit interessierten Bürgerinnen
und Bürgern ein erster Verfahrenvorschlag zur Diskussion
gestellt. Dieser sieht die Bildung von fünf Arbeitsgruppen
vor.
„Eine solche Verständigung, mit
welchen Zielen und welchen Ressourcen aber auch
Strukturen, Kulturpolitik künftig betrieben werden soll,
ist eine gute Grundlage für die Akzeptanz künftigen
kulturpolitischen Handelns in unserer Stadt“, sagt
Kulturdezernent Thomas Krützberg.
Ziel ist es, die von den
Arbeitsgruppen in den vorgegebenen Handlungsfeldern
erarbeiteten Handlungsempfehlungen der Duisburger Politik
zu Entscheidung vorzulegen. Interessierte können sich
hierzu anmelden beim Kulturbüro der Stadt Duisburg, Daniel
Jung, Neckarstraße1, 47051 Duisburg (Tel.: 0203-28362262,
Fax: 0203-28362280, E-Mail:
d.jung@stadt-duisburg.de).
Ausstellung von Schul- und Jugendkunst im Rahmen
der Duisburger Akzente Im Rahmen der
Duisburger Akzente bekommt auch die Jugend stets die
Möglichkeit, ihr kreatives Schaffen zu präsentieren. Das
tut sie in diesem Jahr mit einer Ausstellung unter dem
Titel „Heimat. Jugend. Kultur.“ die am 12. März im
Averdunk-Center in der Innenstadt eröffnet wird. Duisburg
ist für viele tausend Jugendliche „Heimat“. Hier gehen sie
zur Schule, hier schlägt ihr Herz, hier machen sie Kultur,
hier wird ihre Kunst geschätzt. An der Ausstellung
beteiligt sind das Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg,
die Gesamtschule Globus am Dellplatz, die
James-Rizzi-Schule, die Friedrich-Fröbel-Schule, das
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und drei
Kulturrucksack-Projekte ihre Kunstobjekte. Es werden
repräsentative Fotos, Bilder, Plastiken, Skulpturen und
Filme der Schüler zu sehen sein. Das Averdunk-Center hat
der SchulKunst seit über einem Jahrzehnt eine „Heimat“
gegeben und eine Vielzahl von Schülerkunst-Ausstellungen
ermöglicht.
Akzente-Lesung mit Christian Brückner fast
ausverkauft Für die im Rahmen der
Duisburger Akzente stattfindende Lesung mit Christian
Brückner am Samstag, 21. März, um 20 Uhr im ehemaligen
Café „Alex“ an der Münzstraße 44/Ecke Beekstraße in
Duisburg-Mitte sind im Vorverkauf keine Eintrittskarten
mehr verfügbar. Eintrittskarten zum Preis von sieben Euro
sind nur noch an der Abendkasse erhältlich. Eine Gewähr
für Sitzplätze gibt es nicht. Der Einlass ist ab 19 Uhr.
Lesung im ehemaligen Café Alex: „Der letzte Ort“
Sherko Fatah liest auf Einladung der
Stadtbibliothek Duisburg und des Vereins für Literatur und
Kunst am Freitag, 13. März, aus seinem aktuellen Roman
„Der letzte Ort“ vor. Die Akzente - Literaturveranstaltung
findet im ehemaligen Café Alex an der Beekstraße, Ecke
Münzstraße statt. Die Einführung zur Lesung hält Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.
Fatah erzählt die Geschichte einer Entführung als
atemberaubenden literarischen Thriller und sensibles
Psychogramm. Die Welt um den deutschen Aussteiger Albert
ist geschrumpft, seit er im Irak entführt wurde. Sie
besteht nur noch aus dem, was der Zwischenraum zwischen
den roh gezimmerten und doch unüberwindlichen Holzlatten
des Verschlags zeigt, in den seine Entführer ihn
eingeschlossen haben. Sherko Fatah wurde 1964 in
Ost-Berlin als Sohn eines irakischen Kurden und einer
Deutschen geboren. Er wuchs in der DDR auf und siedelte
1975 mit seiner Familie über Wien nach West-Berlin über.
Fatah studierte Philosophie und Kunstgeschichte. Für sein
erzählerisches Werk hat er zahlreiche Auszeichnungen
erhalten, unter anderem den Aspekte-Literaturpreis für den
Roman „Im Grenzland". Der Eintritt zur Lesung kostet
fünf Euro an der Abendkasse. Karten im Vorverkauf sind zum
Preis von vier Euro im RUHR.VISITORCENTER im City-Palais
in der Innenstadt erhältlich.
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Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur |
Duisburg,
5. März 2015 - Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg
bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für
die Kultur, mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es
werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr
Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung,
die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die Auswahl für
insgesamt drei Auszeichnungen trifft ein Gremium des
Kulturausschusses. Neben bereits existierenden
Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in
Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen
„Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, sollen mit der
„Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche
Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur
Kultur geehrt werden. Bis zum 10. April 2015 können
Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an
die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051
Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es
bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283-62269.
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Der alte Mann und das Meer |
Es war schwieriger Stoff –
Weltliteratur, die in der Homberger Glückauf-Halle auf ein
fast zweistündiges Theaterstück komprimiert wurde: Denn
Ernest Hemingways Spätwerk „Der alte Mann und das Meer“
ist nicht so leicht in eine Theaterform zu pressen, da er
mit vielen beschreibenden Details im Erzählstil arbeitet,
die Novelle selbst über wenige Dialoge verfügt.
Bei der Inszenierung durch das EURO-Studio Landgraf
fällt die opulente Kulisse auf, die die knapp 400
Zuschauer an einen Strand nach Havanna auf Kuba entführt:
Eine Bambushütte links, die Strandbar rechts, eine gute
Band, die abwechselnd Rumba- oder Salsa-Rhythmen spielt,
und ein alter knorriger Kahn eingetaucht in Hunderte von
Plastikflaschen, die durch blaue Scheinwerfer
angeleuchtet, das weite rauschende Meer darstellen.
Als Erzählerin der Rahmenhandlung
besticht Marie-Luise Gunst, die mit ihrer warmen Stimme
zusammen mit der Band Texte und Songs
passend zu den Ereignissen liefert.
Diese beschränken sich nun mal auf den Versuch
des alten Fischers Santiago, gespielt von
Ex-Serienstar Horst Janson, mit seinem alten Kahn und
wenigen Tauen einen riesigen Schwertfisch ans Ufer zu
ziehen, nachdem er 84 Tage ohne Fischerglück gewesen ist.
Horst Janson spielt den alten Mann dröge und wortkarg, man
merkt ihm seine Misserfolge an – aber drahtig genug ist
er, um dem noch im Meer tobenden Fisch Paroli zu bieten.
Durch ein plötzliches Scheinwerfergewitter gepaart mit
aufbrausender Musik der vierköpfigen Band bekommt sein
Kampf mit dem Schwertfisch die Spannung, die einerseits
das Todesringen des Fisches verbildlicht, genauso wie es
die Sinnkrise des alten Fischers Santiago symbolisiert.
Beide – Fisch und Fischer bedingen
einander, und Horst Janson als Santiago auf weiter See
driftet immer mehr in ein Zwiegespräch mit dem Fisch ab:
„Du bist mein Bruder, aber ich muss dich töten.“ Am Ende
schafft es Santiago nicht den getöteten Schwertfisch
unbeschädigt in seinen Heimathafen nach Havanna zu ziehen
– von Haien zerbissen bleibt nur noch ein Viertel des
Fisches übrig, während dabei die Bühne in ein blutrotes
Meer verwandelt wird und die Sinnkrise des alten Mannes
zunimmt.
Als kleiner Junge Manolo überzeugt
Peter Menden mit seiner unbeschwerten Lebensfreude, der
vor der großen Fahrt versucht den alten Santiago aus
seiner Lethargie, die durch Misserfolge verursacht wurde,
zu wecken.
Auch als fast 80-Jähriger hat Horst
Janson noch genug Energie um das Publikum zu beeindrucken
und vielleicht hat er damit die Rolle für sein
schauspielerisches Spätwerk gefunden, denn auch jetzt noch
„haben seine Augen die gleiche Farbe wie das Meer und sie
erscheinen heiter und unbesiegt “ - um es mit den Worten
Hemingways zu sagen. Gleichzeitig erscheint es aber so,
als ob die Geschichte eine Art Parabel, ja ein Lehrstück
nicht nur für das Publikum, sondern auch für den
international geachteten Schauspieler selbst ist, der
ebenso von persönlichen
Schicksalsschlägen schwer getroffen wurde - lautet
das Motto des Fischers doch: „Man kann vernichtet
werden, aber man darf nicht aufgeben.“
Stephan Sadowski
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Eröffnung des
Akzente-Literaturprogramms mit Erinnerungen an Siegfried
Lenz
|
Duisburg, 3. März 2015 - Die
Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und
Kunst laden am Montag, 9. März, um 20 Uhr zu einem
außergewöhnlichen Heimatabend in das ehemalige Café Alex
an der Beekstraße, Ecke Münzstraße in Duisburg-Mitte ein.
Eröffnet wird das diesjährige Literaturprogramm der
Duisburger Akzente mit Erinnerungen an den großen
Geschichtenerzähler Siegfried Lenz. Unter dem Titel
„...dass Weltkunde mit Heimatkunde beginnt - oder mit ihr
endet." bieten Dr. h.c. Hanjo Kesting und der Schauspieler
Bernt Hahn einen Streifzug durch sein Werk.
Siegfried Lenz, geboren 1926 im
ostpreußischen Lyck, gestorben 2014 in Hamburg, gehörte zu
den populärsten und meistgelesenen Autoren der deutschen
Nachkriegsliteratur. Er wuchs auf im ostpreußischen
Masuren, der Landschaft, der er später in „So zärtlich war
Suleyken“ gehuldigt hat. Lenz hat 14 Romane und mehr als
150 Erzählungen veröffentlicht, die ihn als Meister der
kurzen Form, der „short story“ nach amerikanischem
Vorbild, ausweisen. Sein Schaffen ist tief geprägt von der
norddeutschen Landschaft und dem Leben der Menschen, die
er farbenreich wie ein Maler und plastisch wie ein
Bildhauer aus Sprache nachzubilden verstand.
Hanjo Kesting, geboren 1943,
studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und
Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. Von 1973 bis
2006 war er Leiter der Hauptredaktion „Kulturelles Wort“
beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2007 ist Kesting
Ehrendoktor der Universität Hamburg. Von ihm erschienen
zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik. Kesting
ist Vorsitzender des Kuratoriums der Günter
Grass-Medienstiftung Bremen und Vizepräsident der Freien
Akademie der Künste in Hamburg.
Bernt Hahn, geboren 1945, ist
freiberuflicher Schauspieler und Sprecher. Er studierte an
der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in
Hannover und war über dreißig Jahre als Schauspieler an
großen Bühnen tätig. Hahn hat heute Engagements bei allen
deutschen Rundfunkanstalten und tritt auch mit eigenen
literarischen Programmen auf.
Der Eintritt zur Lesung kostet
fünf Euro an der Abendkasse. Karten im Vorverkauf zum
Preis von vier Euro sind im RUHR.VISITORCENTER im
City-Palais in der Innenstadt erhältlich.
Lehmbruck Museum: Öffentliche Führung für
Menschen mit Demenz mit Angehörigen und Begleitern
(22. März 2015, 15 Uhr, um Anmeldung wird gebeten)
Am Sonntag, den 22. März 2015, 15 Uhr, bietet das
Lehmbruck Museum eine spezielle öffentliche Führung für
Menschen mit Demenz und deren Angehörige durch die
Ausstellung von Wiebke Siem an. Nach einem ersten
Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, führt
Kunstvermittlerin Sybille Kastner zu den Skulpturen der
Bildhauerin Wiebke Siem. In ihren Arbeiten spielt die
Künstlerin mit Themen wie „Kindheit“ und „Vergangenheit“.
Die Installationen und Skulpturen scheinen Geschichten zu
erzählen. So greifen 4 m lange Arme in den Raum, als ob
sie den Besucher umarmen wollten. Eine ungewöhnliche
Küchenlampe verwandelt gewöhnliche Küchenmöbel in eine
märchenhafte Szene, die aus Alice im Wunderland stammen
könnte, und ein Teppichklopfer wird zum riesigen
Wandobjekt. In gemeinsamer Runde können sich die
Teilnehmer in aller Ruhe mit den entstehenden inneren
Bildern auseinandersetzen. Betroffenen wird somit die
Möglichkeit geboten, im geschützten Rahmen kreative
Ressourcen aufzufrischen und das emotionale Erleben zu
beflügeln. Um Anmeldung wird gebeten unter 0203 283 2195
oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.
Sonntagführung im Lehmbruck
Museum: Neïl Beloufa und Antonius Höckelmann
Bei der öffentlichen Führung am Sonntag, 8. März, 11.30
Uhr, erläutert Kunstvermittlerin Katharina Nitz die
Präsentation „Being rational“ von Neïl Beloufa, die im
Rahmen der groß angelegten, dezentralen Initiative
„25/25/25“ stattfindet. Zudem präsentiert sie das Werk
von Antonius Höckelmann. Eingefasst in eine
raumgreifende, architektonische Skulptur zeigt der junge
französische Künstler Neïl Beloufa den Film „Data for
Desire“: Junge Studentinnen und Studenten versuchen mit
Hilfe mathematischer Formeln, Charakterzüge und Handlungen
nordamerikanischer Jugendlicher zu untersuchen und
vorherzusagen. Wie schon in früheren Projekten spielt
Beloufa auch in seinem jüngst entstandenen Film mit dem
Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Dokumentation und
der künstlerischen Brechung dieser scheinbaren Gegensätze.
Mit Gegensätzen arbeitet auch Antonius Höckelmann,
der als einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler
seiner Generation gilt. Sein beeindruckendes Werk ist
durch den gestischen Duktus des Informel, vor allem aber
durch die expressive Kunst der 1980er Jahren geprägt. Im
Zentrum der Ausstellung steht eine umfangreiche Schenkung
aus dem Jahr 2012 von Elke und Werner Zimmer (Düsseldorf).
Erstmals wird dabei diese Sammlung zusammen mit dem
berühmten, großformatigen Documenta-Bild „Pergamon“ aus
dem Jahr 1982 gezeigt. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
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Akzente-Ausstellung „Gelebte Nähe – Drei Künstler sehen
Heimat“ |
Duisburg, 27. Februar 2015 - Am
Sonntag, 8. März, wird im Rahmen der 36. Duisburger
Akzente die Ausstellung „Gelebte Nähe – Drei Künstler
sehen Heimat“ im Kultur und Stadthistorischen Museum
eröffnet. Die Ausstellung wurde von der Duisburger
Kunsthistorikerin Dr. Gisela Luther-Zimmer konzipiert.
Anlässlich der Duisburger Akzente unter dem Motto „Heimat“
wurden über 100 Bilder von Siegfried Dorschel, 'RABE'
Rainer Bergmann und Horst Dieter Gölzenleuchter
zusammengestellt.
Ausgangspunkt der Ausstellung
ist der Duisburger Maler, Holzschneider und Grafiker
Siegfried Dorschel (1912–1988), mit seinem Blick auf die
Stadt in den 1960er Jahren. In dieser Zeit kündigte sich
der Strukturwandel im Ruhrgebiet an. Seine Ansichten von
Duisburg lassen das Bild einer Altstadt wieder entstehen,
die längst vergangen ist. Zwei aktuelle
Künstler werden in Kontrast zu Dorschel gesetzt: 'RABE'
Rainer Bergmann, geboren 1943 in Tiengen am Oberrhein,
lebt und arbeitet als Maler und Bildhauer in Duisburg. Die
großformatigen Ölgemälde zeigen seine Wahrnehmung von
Großstadt und Menschen. Horst Dieter Gölzenleuchter,
geboren 1944 in Freiburg, arbeitet als Holzschneider und
Autor in Bochum. In ausdrucksstarken Bildern setzt er sich
mit der gesellschaftlichen Realität des Ruhrgebiets
auseinander.
Auftaktveranstaltung für neuen
Kulturentwicklungsplan Das Kulturdezernat
lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung
zum Thema Kulturentwicklungsplan am Dienstag, 3. März, 18
Uhr in den Kleinen Saal der Mercatorhalle im CityPalais am
König-Heinrich-Platz ein. Alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger Duisburgs können sich über den
geplanten Prozess informieren und sich auch an den
Folgeveranstaltungen im Frühjahr und Sommer aktiv
beteiligen. Hintergrund ist der Auftrag des
Kulturausschusses an die Verwaltung, für die Zeit bis 2019
einen Kulturentwicklungsplan aufzustellen.
Kulturdezernent Thomas Krützberg stellt die Ziele, den
Zeitplan und die Schritte des weiteren Vorgehens vor.
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Stadtmuseum: Von der Reformationszeit bis in die
Gegenwart
Auftaktveranstaltung für neuen Kulturentwicklungsplan
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Duisburg, 25. Februar 2015 -
Gästeführer Frank Switala lädt am kommenden Sonntag, 1.
März, um 15 Uhr in das Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 zum Besuch der
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Mit dem Buchdruck, der
Entdeckung Amerikas und der Reformation hat das Ende des
Mittelalters die Welt verändert.
Mit der Gründung einer „freien“ Universität im Jahr 1655
beschreitet Duisburg den Weg in die Moderne. Zunächst sind
es Manufakturen zur Textilherstellung und
Tabakverarbeitung, dann entstehen die ersten Fabriken,
schließlich wird Duisburg zur „Stadt Montan“, dem Zentrum
für Kohle und Stahl. Immer profitiert die große
Industriestadt vom Rhein. Wie die Menschen hier im vorigen
Jahrhundert gelebt haben, wie im Nationalsozialismus
Duisburg total zerstört wurde, wie in den
„Wirtschaftwunder-Jahren“ die Stadt neu erbaut wurde, das
alles wird in der großen Ausstellung zur Neuzeit
anschaulich.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Rauchender Student an der alten Duisburger Universität
Auftaktveranstaltung für neuen
Kulturentwicklungsplan
Das Kulturdezernat lädt zu einer Informations- und
Diskussionsveranstaltung zum Thema Kulturentwicklungsplan
am Dienstag, 3. März, 18 Uhr in den Kleinen Saal der
Mercatorhalle im CityPalais am König-Heinrich-Platz ein.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Duisburgs
können sich über den geplanten Prozess informieren und
sich auch an den Folgeveranstaltungen im Frühjahr und
Sommer aktiv beteiligen. Hintergrund ist der Auftrag des
Kulturausschusses an die Verwaltung, für die Zeit bis 2019
einen Kulturentwicklungsplan aufzustellen.
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Liter-a-T(o)ur“ literweise Texte und Gedichte ums
Wasser
52. Wettbewerb „Jugend
musiziert“: Preisträgerkonzert
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Liter-a-T(o)ur“ literweise
Texte und Gedichte ums Wasser
Duisburg, 25. Februar 2015 - Friedrich
Marona liest am Donnerstag, 26. Februar, um 18 Uhr im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort Texte und Gedichte rund ums
Wasser. Es gibt Liter-a-T(o)ur literweise: Alte und neue
Texte von Goethe, Schiller, Fontane, Ringelnatz, Kästner
und Erhardt mit musikalischer Umrahmung von Gerharda
Stakenborg auf dem Akordeon. Auch der eine oder andere
Text, den ganze Schülergenerationen auswendig lernen
mussten, erscheint hier in einem neuen Zusammenhang.
Karten sind ab sofort im Vorverkauf und an der Abendkasse
erhältlich und kosten acht Euro inklusive
Begrüßungsgetränk und dem Museumseintritt ab 17 Uhr.
52. Wettbewerb „Jugend
musiziert“: Preisträgerkonzert Zum
zweiundfünfzigsten Mal hat der Wettbewerb „Jugend
musiziert“ Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit
ihren Instrumenten und Stimmen den fachkundigen Jurys zu
stellen. Insgesamt waren es bundesweit in all den Jahren
über eine halbe Million Teilnehmer. Der Regionalwettbewerb
am 31. Januar und 1. Februar in Dinslaken brachte für die
Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ausgezeichnete
Ergebnisse und Weiterleitungen zum Landeswettbewerb in
Düsseldorf. Im Rahmen eines Festaktes am Sonntag, 1.
März, um 11 Uhr überreicht Kulturdezernent Thomas
Krützberg die Urkunden an die preisgekrönten jungen
Musiker im Saal der Folkwang Universität der Künste an der
Düsseldorfer Straße 19. Musikalisch gestaltet wird dieser
Festakt mit Beiträgen der erfolgreichsten Teilnehmenden.
Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Sparkassen. Sie
engagieren sich seit vielen Jahren bei „Jugend musiziert“,
so auch in Duisburg. Den „Förderpreis Jugend musiziert“
der Sparkasse Duisburg verleiht Rainer Esperschidt. Der
Eintritt beträgt fünf Euro, Kinder haben freien Eintritt.
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Heimat: Kunstprojekt anlässlich der Duisburger Akzente
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Duisburg,
21. Februar 2015 - Wenn
der Heimatbegriff im Wandel ist und eine
Non-Stop-Mobilität von jedem Einzelnen erwartet wird,
verlässt man Altes und Neues, Unbekanntes entsteht. Damit
können Illusionen, Sehnsüchte, Hoffnungen aber auch
Enttäuschungen einhergehen; man betritt "Terra incognita".
Die unterschiedlichen Blickwinkel, sich dem Heimatbegriff
anzunähern, beleuchten vielfältige und widersprüchliche
Bezüge zu Familie, Sprache, Freundschaften, Migration.
Beteiligte: Stacey Blatt, Hans-Peter Baum, Reinhilde
Brücker, Klaus Brüggenwerth, Petra Dreier & Michael
Hanousek, Gabriella Fekete, Marina Frisse, Michael Golz,
Wulf Golz, Claudia A. Grundei, Fritz Haubner, Annegret
Hilgert, Elisabeth Höller, Irmgard Kiaupa, Barbara
Koxholt, Bernd Liefländer, Wolf-D. Lipka, Roger
Löcherbach, Rainer Rieger, Katrin Roth, Karin Ossenberg,
Dorothea Schaller, Günter-M. Schirmer, André Schweers,
Claudia Sper, Angelika Stienecke, Regine Strehlow-Lorenz,
Peter Thoms, Claudia Thümler, Ulrike Waltemathe, Carsten
Wiegel, Worte vor Ort Duisburger und Duisburg nahe
Berufskünstler, die MALzeitler und die Textgruppe Worte
vor Ort (Diakoniewerk Duisburg GmbH, Fachbereich
Sozialpsychiatrie, insgesamt 32 Teilnehmer. Konzept
und Realisation Petra Dreier & Michael Hanousek
Mitmachaktion mit Birgitt Berning: Einladung zum
Kreistanz Sich gemeinsam auf die Reise begeben zu der
Musik fremder, anderer Kulturen. Die Musik, Lebensfreude
und Kraft der Tänze laden ein, sich im Kreis zu begegnen.
Dienstag, 10.März, 17 März jeweils 16:30 Uhr, Dauer
ca. 1 Stunde Tel.: 0203/80098913
Ort:
UNI-Polster, Beekstr. 35-39, 47051 Duisburg
Ausstellungseröffnung: Samstag, 07.03.2015,18 Uhr
Ausstellungsdauer: 07.03.-22.03.2015 Öffnungszeiten:
Mo-Sa 15-19:30 Uhr, So 14-17 Uhr - Eintritt frei
Es erscheint ein Katalog, gefördert vom Verein
Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V. München
plastikBAR im Lehmbruck Museum: Aktzeichnen – Figur in
Bewegung (26. Februar 2015, 19 Uhr)
Wer die Arbeiten der Düsseldorfer
Künstlerin Bettina Kohrs kennt, weiß: Sie ist eine
Meisterin in der Darstellung von Menschen und hat für das
Genre des Aktes einen ganz eigenen Stil gefunden. Um
einiges von ihrer Erfahrung im Aktzeichnen weiterzugeben,
ist Bettina Kohrs am Donnerstag, 26. Februar, 19 Uhr, mit
einem Workshop zu Gast bei der plastikBAR im Lehmbruck
Museum.
Mit Unterstützung eines Tänzers werden
die Teilnehmer bei dem Kurs in grundlegende Techniken
eingewiesen und von Bettina Kohrs mit Rat und Tat bei den
ersten Zeichenversuchen unterstützt.
Zur Künstlerin: Bettina Kohrs, 1970 in
Glückstadt geboren und in Ravensburg aufgewachsen, lebt
und arbeitet in Düsseldorf. Nach einem zweijährigen
Aufenthalt in Paris und einem Gastsemester an der École
nationale supérieure des beaux-arts studierte sie auf Burg
Giebichenstein in Halle, an der Kunstakademie Münster und
der Kunstakademie Düsseldorf. Bettina Kohrs war
Meisterschülerin von A. R. Penck und wurde mit dem
Europastipendium der Kunstakademie Münster ausgezeichnet.
Der Eintritt kostet 8,00 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 5,00 €)
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: “Reality Support”. Ein
Abend mit Matthias Schamp
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Literatur trifft Kunst.
Bei der plastikBAR am 19. Februar, 19 Uhr, können sich
die Besucher auf einen ganz besonderen Abend mit Künstler
Matthias Schamp freuen. Matthias Schamp bezeichnet sich
selbst als Ampelperformer. Gemeint ist damit der
beständige Wechsel zwischen den Disziplinen und Genres.
Dies nennt er Kontext-Hopping. High-Culture und Triviales
werden gleichermaßen durchstreift. So verbindet er Kunst,
Literatur, Organisation, Politik, Design aber auch Botanik
zu einem spannenden theatralen Erlebnis. An diesem
Abend wird Schamp nicht nur sein Konzept und ehemalige
Projekte vorstellen. In Zusammenarbeit mit den Besuchern
möchte er seine Arbeitsweise auch performativ erlebbar
machen. Matthias Schamp, geboren 1964 in Bochum,
aufgewachsen in Krefeld, lebt zur Zeit als freier Autor
und Konzeptkünstler in Bochum und Essen. Der
Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm.
Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €)
Ampelperformance, Kabelhorst 2004, Foto: Matthias Schamp
Sonntagführung im Lehmbruck Museum: Neїl Beloufa
und Antonius Höckelmann Bei der öffentlichen
Führung am Sonntag, 22. Februar, 11.30 Uhr, wird die neu
eröffnete Präsentation „Being rational“ von Neїl Beloufa
gezeigt, die im Rahmen der groß angelegten, dezentralen
Initiative „25/25/25“ stattfindet. Zudem erläutert
Kunstvermittlerin Friederike Winkler das Werk von Antonius
Höckelmann. Eingefasst in eine raumgreifende,
architektonische Skulptur zeigt der junge französische
Künstler Neїl Beloufa den Film „Data for Desire“:
Junge Studentinnen und Studenten versuchen mit Hilfe
mathematischer Formeln, Charakterzüge und Handlungen
nordamerikanischer Jugendlicher zu untersuchen und
vorherzusagen. Wie schon in früheren Projekten spielt
Beloufa auch in seinem jüngst entstandenen Film mit dem
Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Dokumentation und
der künstlerischen Brechung dieser scheinbaren Gegensätze.
Mit Gegensätzen arbeitet auch Antonius Höckelmann,
der als einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler
seiner Generation gilt.
Sein beeindruckendes Werk
ist durch den gestischen Duktus des Informel, vor allem
aber durch die expressive Kunst der 1980er Jahren geprägt.
Im Zentrum der Ausstellung steht eine umfangreiche
Schenkung aus dem Jahr 2012 von Elke und Werner Zimmer
(Düsseldorf). Erstmals wird dabei diese Sammlung zusammen
mit dem berühmten, großformatigen Documenta-Bild
„Pergamon“ aus dem Jahr 1982 gezeigt. Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Foto Neїl Beloufa, Plakatmotiv „Don’t e-mail my wife!!!“,
©Neїl Beloufa
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Heimspiel: "Wenn die Füße erst einmal
kalt sind ...!" Kai Magnus Stings 20-jähriges
Bühnenjubiläum war der Hit
Von Harald Jeschke
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Duisburg, 15. Februar 2015 - Er feiert
2015 sein 20-jähriges Bühnenjubiläum, was beim Geburtsjahr
1978 schon sehr erstaunt. Aber: Seine Kabarett-Karriere
startete er am 24.12.1992 mit einem Interview beim WDR mit
dem 2005 verstorbenen Hans-Dieter Hüsch, den ersten
Bühnenauftritt gab es für ihn dann im Alter von 17 Jahren
1995 im Pfarr-Gemeindesaal St. Gabriel in Neudorf. Das
20-jährige Jubiläum des erst 37-Jährigen wurde mit einem
Riesen-Bühnenauftritt am 14. Februar 2015 im Theater mit
Stars des Kabarettes gefeiert.
Eine bessere Ablenkung vom
Mammutprogramm Umzug der Stadtbibliothek kann es kaum
geben, dachte sich nicht nur Duisburgs Chef des
Medienverleihs Dr. Jan-Pieter Barbian. Er war Gast im
ausverkauften Theater, um einen vergnüglichen Abend mit
Duisburger Beteiligung zu erleben. Vorweg: es war mehr als
das! Und man hatte den Eindruck, dass an diesem Abend ganz
Neudorf - Heimatstadtteil des Jubilars - entvölkert war.
Es gab sie sofort, die Kapitulation der
Lachmuskulatur. Alle im ausverkauften Theater Duisburg
waren dem Charme, Witz, der Schlagfertigkeit und Rhetorik
der Bühnenprofis schnell erlegen, was ja auch von beiden
Seiten so gewünscht war. Kai Magnus Sting hatte sein
Heimspiel – und der Jubilar kostete es aus. Der Abend
wurde auch aufgrund der Gäste – waren wohl eher Fans, zu
einem totalen „Heimsieg“.
Was
hatte der Mann aber auch auf die Beine stellen lassen, um
den Besuchern das Bühnenjubiläum in dauerhafter Erinnerung
zu behalten. Ob er das zum 40Jährigen noch toppen könnte?
Der Altvater der Ankündigung Jochen Busse ließ jeden
schnell ahnen, was da auf die Gästeschar zukommen würde:
„Die 2 steht für die Jahrzehnte, klar, die Null für ihn
selbst“, deklarierte er das Bühnenjubiläum nach seiner
Fasson spitzbübisch um. Er kam natürlich auch wegen des
Promi-Bonusses bestens an, wie die ihm folgenden Auftritte
der Profis der Kabarettszene. Ein Riesenbrüller war Erwin
Grosche. Der – darauf legt er besonderen Wert –
Ostwestfale aus Paderborn ist. Er war ein echter Hit,
bedauerlicherweise auch noch am Folgetag bei vielleicht
jedem Gast, da die Klatscharbeit der Hände sowie die
Muskulatur gar nicht auf diese Dauerberieselung trainiert
war. Der Südtiroler mit bestem rheinischen Dialekt Konrad
Beikircher gab sich als Erklärbär zu Witze der
Landsmannschaften, Fritz Eckenga, Piet Klocke – war auf
der Bushido–Spur – und der wie immer gnadenlos effiziente
Jochen Malmsheimer mit seinen dröhnenden Rezitierungen
verursachten im proppevollen Saal Wellen der Erheiterung.
Musikalisch war natürlich der Auftritt von Götz
Alsmann mit Band – neben dem optischen Flamingo-Effekt
beim Outfit – ein echtes zusätzliches Glanzstück der
dreistündigen Show der Profis. Alles in allem: Es ist
bedauerlich, dass dieses Jubiläum nicht fortlaufend –
sagen wir monatlich – angeboten wird. Das Publikum würden
es ganz sicher dauerhaft honorieren… Es ist schön, wie das
Kabarett in Deutschland nicht nur seit Lore Lorenz, Dieter
Hildebrandt und Hans-Dieter Hüsch immer besser
ausgerüsteten Nachwuchs produziert. Kai Magnus – wir
wünschen Dir und uns mindestens die Verdopplung der
Jubiläumszahl…
Stehender, langanhaltender und ohrenbetäubender Applaus
war der Dank des Publikums
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„Zum Donnerdrummel!“ – Ein
Wochenende zu „Ronja Räubertochter“
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Duisburg, 13. Februar 2015 - Junge Oper am Rhein bietet
10- bis 14-Jährigen freie Plätze in der
Musiktheaterwerkstatt zur neuen Familienoper am 21. und
22. Februar im Ratskeller Hamborn. Die Junge Oper am
Rhein packt den „Kulturrucksack“ zur neuen Oper „Ronja
Räubertochter“: „Zum Donnerdrummel!“ schallt es am
Wochenende vom 21.und 22. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr
durch den Ratskeller in Duisburg-Hamborn, wo sich alles um
die wilde Räubertochter aus der berühmten Erzählung von
Astrid Lindgren dreht: In Kooperation mit dem
Kulturrucksack Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein
Jungen und Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer
zweitägigen Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und
musikalisch beschäftigen sich die Teilnehmer mit den
Figuren des Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja
und Birk, den verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und
ihren Erlebnissen in der Natur. Unter professioneller
Anleitung bauen sie Instrumente und komponieren die
passende Räubermusik. Eine Woche später geht es dann
gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März, besuchen die
Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja Räubertochter“ im
Theater Duisburg. Die Teilnahme an der Werkstatt kostet
inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer Information und
Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper am Rhein,
Telefon 0211.89 25 457, E-Mail:
schule@operamrhein.de.
Foto Hans-Jörg Michel
Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und
Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00
Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“,
Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch
der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00
Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive
Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge
Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457,
E-Mail:
schule@operamrhein.de.
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Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
„Liter-a-T(o)ur literweise“ KSM:
Stadtgeschichte von „Ice Age“ bis zu Schimmis Jacke
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Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
„Liter-a-T(o)ur literweise“ Duisburg, 10.
Februar 2015 - Eine Lesung mit Texten und Gedichten rund
ums Wasser von Friedrich Marona bietet am Donnerstag, 26.
Februar, um 18.00 Uhr das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Ruhrort an.
Unter dem Titel „Liter-a-T(o)ur literweise“ werden alte
und neue, schlaue und weniger kluge Texte angeboten, die
von Gerharda Stakenborg am Akkordeon musikalisch umrahmt
werden. Auch der eine oder andere Text, der als
Auswendig-Lernaufgabe ganzen Schülergenerationen
Schwierigkeiten bereitet hat, erscheint hier in einem
neuen Zusammenhang. Und weil es um das Element Wasser
geht, fließt alles genüsslich ineinander über. Karten sind
ab sofort erhältlich. Der Eintritt kostet 8 Euro inklusive
Begrüßungsgetränk und Besichtigung des Museums ab 17 Uhr.
KSM: Stadtgeschichte von „Ice Age“ bis zu Schimmis
Jacke Werner Pöhling vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum lädt am Sonntag, 15. Februar, um
15 Uhr zu einem Rundgang durch die
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. In anderthalb Stunden
geht es durch 20.000 Jahre Geschichte der Duisburger
Region, zwar nicht karnevalistisch, aber mit Humor und
vielen Anekdoten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Klassiker der Moderne
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Bei der Sonntagsführung am 15. Februar,
11.30 Uhr, stehen die Klassiker der Moderne des Museums im
Mittelpunkt.
Die Architektur des Lehmbruck Museums
gehört zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Gerade der Lehmbruck-Flügel ist einer der spirituellsten
Räume unserer Stadt. Zurzeit ist hier die originalgetreue
Ausstellung des Eröffnungsjahres 1964 rekonstruiert. Manfred
Lehmbruck entwarf diesen Teil des Museums speziell für die
Arbeiten seines Vaters, es ist ein einzigartiger
Ausstellungsraum, der die besondere Wirkung der Werke
verstärkt. Die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe spricht in
ihrer Führung über die einzigartige Symbiose von Kunst und
Architektur.
Anschließend stellt sie ausgewählte Werke
der Sammlungspräsentation in der Glashalle vor. Unter dem
Motto »Geister der Moderne« hat das Architekturbüro
raumlaborberlin eine besondere Begegnungen mit der Kunst
inszeniert. Dabei stehen vor allem Positionen der Moderne im
Vordergrund, die vom Surrealismus bis hin zur
konstruktivistischen Skulptur reichen.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Im Vordergrund: Wilhelm
Lehmbruck, Porträtbüste Elsa Oeltjen, 1916, Foto: Fabian
Strauch.
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Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum: In
Gebärdensprache durch die Sammlung
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Duisburg, 6. Februar 2015 - Am
Samstag den 14. Februar, 15 Uhr, können Besucher eine
öffentliche Führung der ganz besonderen Art erleben: Rainer
Miebach wird in deutscher Gebärdenspräche die aktuelle
Ausstellung des Lehmbruck Museums präsentieren. Dabei steht
zunächst der Lehmbruck-Flügel im Zentrum der Führung. Manfred
Lehmbruck, Architekt des Museum und Sohn des Bildhauers
Wilhelm Lehmbruck, entwarf speziell für die Arbeiten seines
Vaters einen einzigartigen Ausstellungsraum, der die
spezifische Wirkung der Werke unterstreicht und hervorhebt.
Die Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks, wie die "Große
Sinnende", "die Kniende" und der "Sitzende Jüngling" werden
gezielt hervorgehoben. Doch auch um die Sammlungspräsentation
in der Großen Glashalle wird es gehen. Hier stehen Positionen
der Moderne im Vordergrund, die einen Bogen vom Surrealismus
über den Expressionismus bis hin zur konstruktivistischen
Skulptur und der Klassischen Moderne schlagen. Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Wilhelm Lehmbruck, Sitzender Jüngling, 1916/17, Bronze, Foto:
Jürgen Diemer
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KAAS & KAPPES:
17. Niederländisch-Deutsches Kinder- und
Jugendtheaterfestival - von Kathrin
Mauritz und Teresa Stappert
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Duisburg, 4. Februar 2015 - In
der Zeit vom 19. bis 22. Februar 2015 findet das Kinder-
und Jugendtheaterfestival statt. Das diesjährige Programm
verspricht mit seinen vier unterschiedlichen Stücken für
diverse Altersklassen wieder spannende und überaus
interessante Unterhaltung. Höhepunkt ist auch in diesem
Jahr wieder die Preisverleihung des
Niederländisch-Deutschen Autorenpreises für Kinder- und
Jugendtheater, der mit 7.500 Euro dotiert ist.
Kartenreservierungen und Einholung weiterer Informationen
sind über das Festivalbüro „KAAS & KAPPES“, Telefon
0203/283-8485, möglich.
Das einmal jährlich stattfindende
Festival „KAAS & KAPPES“ ist ein Projekt der Stadt
Duisburg und wird präsentiert vom Spielkorb, Theater
Duisburg, in Zusammenarbeit mit dem KOM’MA Theater
(Foto Teresa Stappert). Es hat
sich seit seinem Entstehen im Jahre 1999 zu einer festen
Größe in der Festivallandschaft Deutschlands entwickelt.
Namhafte Ensembles ziehen immer wieder das Publikum in
ihren Bann.
Die Texte, die in deutscher oder
niederländischer Sprache verfasst werden können, dürfen
maximal ein Jahr alt sein. In diesem Jahr wurden 123
Beiträge aus Deutschland, Österreich, Belgien, der Schweiz
und den Niederlanden eingereicht, die derzeit von der
vierköpfigen Jury (Chiara Tissen, NL – Autorin und
Schauspielerin; Rob Vriens, NL – Regisseur im Kinder- und
Jugendtheater; Renate Frisch, D – Mitbegründerin des
ReibeKuchenTheaters und Regisseurin; Till Beckmann, D –
Autor und Schauspieler) anonymisiert geprüft und bewertet
werden.
Kriterien wie literarische Fassung,
Aktualität des Themas sowie Originalität des Textes bilden
hierbei den Schwerpunkt. Es sind mehrere Preisträger
möglich, die vor der Veranstaltung entsprechend informiert
und zur Preisverleihung eingeladen werden. Die Mitteilung
über die Preisträger wird mit den Begründungstexten der
Jury zur Information an ca. 300 bis 400 Theater versandt.
Eröffnet wird das Festival am
19.02.2015 um 11:00 Uhr durch den Kulturdezernenten, Herrn
Thomas Krützberg. Die Preisverleihung wird am 22.02.2015
nachmittags durch Oberbürgermeister Sören Link erfolgen.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum:
Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks
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Duisburg, 3. Februar 2015 - Vom Gestürzten
bis hin zur Sinnenden: Bei der Sonntagsführung am 8. Februar,
11.30 Uhr, präsentiert Kunstvermittlerin Katharina Nitz
Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks. Bei der Führung soll
dabei nicht nur das auf den ersten Blick ersichtliche
angesprochen werden, sondern auch Körperhaltung,
Gesichtsausdrücke und Gesten der Skulpturen sowie Stimmung
und Atmosphäre, die zum Gesamteindruck eines Kunstwerkes
beitragen. Den Rahmen der Führung bildet der
Lehmbruck-Flügel, der sich durch die einzigartige Symbiose
der Skulpturen Lehmbrucks und der speziell für sie
entworfenen Architektur auszeichnet. Die Plastiken und
Gemälde Lehmbrucks sind auffallend sparsam gesetzt. Den
Werken wird genug Raum gelassen, um ihre originäre Wirkung zu
entfalten. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Bernd
Kirtz, © Lehmbruck Museum
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'Das
Methusalem-System' -
Raniero Spahn
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Als Simon Laublöffel
den Brief von der Versicherung öffnete, erstarrte er zur
Salzsäule. In schönstem Behördendeutsch teilte man ihm mit,
dass er aufgrund der allgemeinen Entwicklung im Lande mit
der Auszahlung seiner ersten monatlichen Rentenzahlung nicht
vor seinem ordnungsgemäß beurkundeten Tod zu rechnen hätte.
»Das kann doch nicht wahr sein«, sträubte sich Simon mit
allen Sinnen gegen diesen offensichtlichen Unfug, »da hat
man quasi das ganze Leben lang gearbeitet und freut sich auf
den Ruhestand, und da sagen die, dass man die Rente erst
nach dem Tod erhält! Was sind das denn für Methoden?«
Erbost griff er zum Telefon und wählte die Nummer der
Versicherung.
mehr
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Lehmbruck Museum: Der Schlaf der
Vernunft – Musik, Tanz, Theater
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(Premiere am 5. Februar, 19
Uhr / Anmeldung erforderlich
Duisburg, 31. Januar 2015 - Am kommenden
Donnerstag, 5. Februar, 19 Uhr, können sich die Besucher der
plastikBAR auf eine exklusive Premiere freuen. Bettina Rutsch
wird bei ihrer Tanzperformance „Der Schlaf der Vernunft“
Kunst, Tanz und Theater miteinander verbinden und einen
Dialog mit der Architektur und den Skulpturen des
Lehmbruck-Flügels schaffen.
Bei der Performance geht es um den
Menschen im Spannungsfeld rationaler und irrationaler
Prozesse. Welche Geschichte(n) die szenischen Bilder
erzählen, entscheidet jeder Zuschauer selbst. Drei Stücke des
Bonner Komponisten Michael Denhoff, von denen eines live
gespielt wird, bilden die musikalische Basis der
Tanzperformance und werden ergänzt durch philosophische und
literarische Texte. Dramatischer Höhepunkt ist die
Choreographie zu Denhoffs 3. Klaviertrio mit dem Untertitel
„Schwarzes Ballett“: In einer musikalischen und tänzerischen
Dreier-Konstellation schwelen Konflikte und entladen sich, um
sich immer wieder aufs Neue aufzubauen.
Bettina Rutsch, Sabine Kreuer, Andreas
Simon: Inszenierung/Choreographie/Darstellung Michael
Denhoff: Komposition David Smeyers: Klarinette Anna
Termöhlen: Kostümdesign Dominyk Salenga: Lichtdesign
Gefördert durch den Kulturbeirat der Stadt
Duisburg und das NRW
KULTURsekretariat.
Der Eintritt kostet 15 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 12 €)
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung
unter Tel. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.
Flyer „Der Schlaf der Vernunft“
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EVONIK JUGENDKUNSTPREIS 2014 -
Jugend interpretiert Kunst
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Duisburg, 29. Januar 2015 - Preise gehen
an Schulen aus Frankenthal, Herrenberg und Trier Seit 14
Jahren präsentiert die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. das
Wettbewerbsprojekt „Jugend interpretiert Kunst“ im Duisburger
Museum Küppersmühle. Seit 2014 übernimmt der Essener
Chemiekonzern Evonik die Schirmherrschaft für den Preis. Auch
in diesem Jahr bewarben sich wieder bundesweit viele hundert
Schulen, um die Chance zur Teilnahme an Deutschlands höchst
dotiertem Jugendkunstpreis zu erhalten. So wurden auch
diesmal 20 Schulklassen per Los ermittelt, die sich mit ihren
Wettbewerbsbeiträgen, d.h. mit ihren Antworten auf die
zeitgenössische Kunst im MKM der Bewertung der Jury stellen.
Alle 20 Teilnehmerklassen und damit mehr als 450 Schüler
und ihre Lehrer werden bei der Eröffnungsfeier dabei sein und
mit Spannung die Bekanntgabe der Preisträger erwarten.
Die diesjährigen Gewinner kommen aus Frankenthal,
Herrenberg und Trier. Bevor jedoch Markus Langer,
Leiter Konzernmarketing und PR der Evonik Industries AG, das
Geheimnis um die drei besten Wettbewerbs-beiträge lüftet und
den Evonik Jugendkunstpreis 2014 vergibt, stellt MKM-Direktor
Walter Smerling im Rahmen einer kurzen Talkrunde das Projekt
und die Teilnehmer vor. Anschließend tauscht er sich mit
Markus Langer, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und
Jury-Sprecher Coordt von Mannstein über die Besonderheiten
des Wettbewerbs aus, bei dem es um einiges geht: um
Inspiration, um Neugierde und nicht zuletzt darum, Ideen und
Kreativität neu zu entdecken und Potenziale freizusetzen.
Die Juryentscheidung Die Künstler Anthony Cragg und
Abraham David Christian sowie Susanne Kleine, Kuratorin und
Ausstellungsleiterin der Bundeskunsthalle Bonn, Markus
Langer, Leiter Konzernmarketing und PR der Evonik Industries
AG, Werbeagenturchef Coordt von Mannstein, MKM-Direktor
Walter Smerling und Sammlerin Sylvia Ströher haben die
Preisträger 2014 ausgewählt. Insgesamt hob die Jury die
Qualität aller eingereichten Beiträge hervor und würdigte
sowohl den Einsatz als auch den Ideenreichtum und die
Kreativität der Schüler und Schülerinnen. Nach intensiver
Diskussion begründet die Jury ihre Entscheidung über die
Plätze 1 bis 3 folgendermaßen: Der Evonik
Jugendkunstpreis 2014 in Höhe von 5.000,- Euro geht an das
Albert Einstein Gymnasium, Frankenthal, da es sich bei der
Arbeit „Anpassung und Wagnis“ – bei aller Komplexität und
Vielfalt der Perspektiven – um eine bemerkenswert
geschlossene Gesamtkomposition handelt, die malerische
Antworten auf einen erlebten Raum gibt. K.O. Götz hat die
malerische Methode geliefert, um sich diesem Raum zu nähern.
Eine durchdachte Choreographie und die Nutzung
unterschiedlicher Medien zeichnet die Arbeit aus, die dem
Betrachter die Vorgehensweise vermittelt und die Entstehung
nachvollziehbar werden lässt. Die titelgebende „Anpassung“
besteht in der Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen, das
„Wagnis“ in seiner intelligenten Transformation. Der Anspruch
der Schüler, sich mit der Arbeitsweise der im MKM
präsentierten Künstler intensiv vertraut zu machen und
individuelle Handschriften in ein harmonisches Ganzes zu
überführen, ist hier überzeugend eingelöst worden.
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Finissage und Katalogpräsentation
"Zeichen gegen den Krieg“
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Duisburg, 26. Januar 2015 - Am
kommenden Sonntag haben Besucher zum letzten Mal die
Möglichkeit unsere Ausstellung „Zeichen gegen den Krieg“ zu
sehen. Am 1. Februar findet um 15 Uhr die Finissage mit
Künstlergesprächen und Buchpräsentation statt. Die
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla spricht mit den Künstlern
Gil Shachar und Danica Dakić über ihre Arbeiten und der
Kunsthistoriker Thomas Buchardt führt durch die Ausstellung.
Der druckfrische und reich illustrierte Katalog zur
Ausstellung ist an diesem Tag zu einem Sonderpreis
erhältlich.
Familienführung im Lehmbruck
Museum: Zu Besuch bei Anita und Wilhelm An
diesem Sonntag, 1. Februar 2015, 11.30 Uhr, können sich die
Besucher auf eine Führung für die ganze Familie freuen. Die
Kunstvermittlerin Madalina Rotter wird dabei ausgesuchte
Werke Wilhelm Lehmbrucks genauer unter die Lupe nehmen. Bei
der Führung bringt Sie die den Teilnehmern nicht nur die
Skulpturen näher, sondern erläutert auch deren Geschichte und
Verbindung zu Lehmbrucks eigener Biografie. So stehen neben
der Arbeit „Mutter ihr Kind schützend“ auch Porträtbüsten im
Vordergrund, bei denen der Künstler seine eigenen Kinder vor
Augen hatte. Und auch der Lehmbruck-Flügel erzählt ein
Stück Familiengeschichte: So wurde dieser von Manfred
Lehmbruck, dem Sohn Wilhelm Lehmbrucks, entworfen. Speziell
für die Arbeiten seines Vaters konzipierte er einen
Ausstellungsraum, der die spezifische Wirkung der Kunstwerke
unterstreicht und hervorhebt. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
36. Duisburger Akzente
Vom 6. bis 22. März 2015 werden sich die „Akzente“ mit
dem Begriff „Heimat" auseinandersetzen. Gerade in einer
Region wie dem Ruhrgebiet hat sich die Frage nach der Heimat
in den letzten 150 Jahren millionenfach gestellt. Ist
Heimat der Ort, aus dem man stammt und die ersten sozialen
Prägungen erhalten hat, mit dem man Kindheit und Jugend
verbindet? Kann der neue, oft so ganz andere Wohnort jemals
zur Heimat werden und wenn ja, wann und unter welchen
Umständen? Oder ist Heimat nur eine Fiktion, ein
nostalgischer Begriff?
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Zeichen gegen
den Krieg – Antikriegsplastik von Lehmbruck bis heute
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Duisburg, 21. Januar 2015 - Was bewegt
zeitgenössische Künstler, die selbst Krieg in ihren
Heimatländern erlebt haben? Wie setzen sie diese Erlebnisse
in ihren Arbeiten um? Diesen Fragen spürt die Ausstellung
„Zeichen gegen den Krieg“ nach, durch die Kunstvermittlerin
Friederike Winkler am Sonntag, 25. Januar, 11.30 Uhr, führt.
International bekannte Künstlerinnen und Künstler
präsentieren dabei ihre Arbeiten in der Ausstellung. Sie alle
beschäftigen sich mit unterschiedlichen Erscheinungsformen
kriegerischer Konflikte. Den Ausgangspunkt der Ausstellung
bildet Wilhelm Lehmbrucks Skulptur „Der Gestürzte“, ein
Schlüsselwerk der Antikriegsplastik. Mit diesem Werk schuf
Lehmbruck ein eindringliches, universelles Monument gegen
Krieg und Gewalt. Wie individuell zeitgenössische
Künstler kriegerische Eindrücke verarbeiten, zeigt ein
vielfältiges Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen: Zu
sehen sind Skulpturen, Installationen bis hin zu Video- und
Fotoarbeiten u.a. von Harun Farocki, Mona Hatoum oder Danh
Vo. Er arbeitet seit Jahren daran, die Freiheitsstatue im
Originalmaßstab nachzubauen und präsentiert die einzelnen
Teile auf der ganzen Welt. Fünf dieser Statuenstücke können
die Besucher in der Ausstellung betrachten. Sie offenbaren
ebenso den globalen Anspruch des Freiheitssymbols, wie seine
materielle und konzeptuelle Fragilität.
Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Mona Hatoum, Hot Spot III, 2009, Foto Agostino Osio, ©
Courtesy Fondazione Querini Stampalia, Venice
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"Wir sind Duisburg!" - Das Lehmbruck Museum setzt
Zeichen
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Duisburg, 19. Januar 2015 - Das
Lehmbruck Museum setzt Zeichen: Aus aktuellem politischem
Anlass werden heute Abend während der geplanten
Pegida-Demonstration in Duisburg die Lichter im Museum
ausgeschaltet. Damit möchte das Museum ganz klar Stellung
gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz beziehen und die
Gegendemonstrationen symbolisch unterstützen. Unter dem
Motto „Wir sind Duisburg“ laden Oberbürgermeister Sören Link,
das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und der DGB
Niederrhein alle Duisburger am Montag, ebenfalls um 18.30
Uhr, am Opernplatz vor dem Stadttheater, Neckarstraße 1, dazu
ein, ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen.
Werbeplane auf der
Friedrich-Wilhelm-Straße, „JE SUIS CHARLIE“, Foto: Lehmbruck
Museum.
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I kill – ill you -
Tanzprojekt zu “Zeichen gegen den Krieg” von Karen Bößer
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Duisburg, 19. Januar 2015 - I kill – ill
you: Bei der plastikBAR am 22. Januar, 19 Uhr, können sich
Besucher auf eine exklusive Preview des neuen Tanzprojektes
von Karen Bößer freuen, das die Ausstellung „Zeichen gegen
den Krieg“ begleitet.
Im Zeitalter der Katastrophen mit ihren
lokalen und globalen Wirkungen verschwimmt die Grenze
zwischen realen kausalen Zusammenhängen,
Verschwörungstheorien und Mystifizierungen. Die Düsseldorfer
Choreografin Karen Bößer untersucht Verdrängung und
Selbsttäuschung als gesellschaftliche Phänomene. In „I
kill-ill you“ schickt sie Performer und Zuschauer auf einen
Parcours aus Illusionen und Manipulationen, der sie mit den
unterschiedlichsten Wahrnehmungs- und Erklärungsmustern
konfrontiert. Mit allen Sinnen gilt es zu erleben, welche
Konstruktionen die menschliche Innenwelt entwirft, um die
Außenwelt begreifbar zu machen. Eine Odyssee zwischen Wahn
und Sinn, Verdrängung, falschen Versprechen und Vertrauen.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt
Düsseldorf, die Stiftung van Meeteren und die Wehrhahn Mees
Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung durch Glasshouse
ArtLifeLab, New York.
Künstlerische Leitung / Choreografie /
Performance: Karen Bößer
Foto/©: Karen Bößer
Allgemeiner Hinweis:
Der Lehmbruck-Flügel ist am Mittwoch, 21.
Januar 2015, wegen einer geschlossenen Gesellschaft den
gesamten Tag nicht zugänglich ist.
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Kultur- und Stadthistorisches Museum: Vorschau auf
das Museumsjahr
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Duisburg, 14. Januar 2015 - Das Ausstellungsprogramm 2015
des Kultur- und
Stadthistorischen Museums wird am Sonntag.
18. Januar, um 15 Uhr im Gebäude am Johannes-Corputius-Platz
1 in Duisburg-Mitte von Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer
vorgestellt. In der Mercator-Werkstatt des Museums
gibt die Museumsdirektorin einen Ausblick auf das geplante
Ausstellungsprogramm: „Die Weichen für das Museumsprogramm
2015 sind natürlich längst schon gestellt: Vor uns liegen
große Ausstellungsprojekte von sehr unterschiedlichem
Charakter. Ganz wichtig sind dabei die 36. Duisburger
Akzente im Frühjahr, dessen Festivalmotto „Heimat“ der
Kernaufgabe eines historischen Museums sehr nahe kommt“, so
Dr. Susanne Sommer (Foto). Der Eintritt beträgt 4,50 Euro.
Sonntagsführung: Das Lehmbruck Museum - ein
außergewöhnliches Baudenkmal ( Bei der
Sonntagsführung am 18. Januar, 11.30 Uhr, steht diesmal das
Gebäude des Lehmbruck Museums im Mittelpunkt. 1964
eröffnet und entworfen von Manfred Lehmbruck, dem Sohn des
berühmten Duisburger Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, ist das
Lehmbruck Museum heute eine der herausragenden
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Und dies nicht nur wegen der
Kunstsammlung, sondern auch wegen seiner einzigartigen,
modernen Architektur. Hervorzuheben ist dabei
insbesondere der gerade renovierte Lehmbruck-Flügel. Dieser
ist nun wieder so eingerichtet wie vor 50 Jahren. Manfred
Lehmbruck entwarf speziell für die Arbeiten seines Vaters
einen einzigartigen Ausstellungsraum, der die spezifische
Wirkung der Werke unterstreicht und hervorhebt.
Kunstvermittlerin Friederike Winkler wird in ihrer Führung
speziell auf diese Besonderheiten eingehen und den Besuchern
die einzigartige Symbiose von Kunst und Architektur
erläutern. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Fabian Strauch
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'Fang dein Glück' Vom Bergbausterben und
Glückskäfern
Stephan Sadowski
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Duisburg, 13. Januar 2015 - Ein fester
Bestandteil des niederrheinischen Kleinkunsttheaters „Kleine
Welten“ neben den Sketchen und schönen Dias sind die teils
beschwingten, meist aber nachdenklichen Lieder aus der Feder
von Thomas Hunsmann und Christian Behrens.
mehr
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Neujahrsempfang mit besonderer Note Diskussion im
MKM Museum Küppersmühle: „Kann Wirtschaft Kunst?“
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Duisburg, 13. Januar 2015 - Ab 18:00 Uhr findet am 15.
Januar im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst ein
Neujahrsempfang statt, bei dem Armin Laschet, Vorsitzender
der CDU-Landtagsfraktion von Nordrhein-Westfalen, zur
Diskussionsrunde zum Thema „Kann Wirtschaft Kunst?“ Stellung
beziehen wird.
Im
Anschluss führt Stephan Muschick (Geschäftsführer RWE
Stiftung für Energie und Gesellschaft) mit einem
Impulsvortrag in die Thematik ein und diskutiert danach
gemeinsam mit Lars Martin Klieve (Kämmerer der Stadt Essen),
Thomas A. Lange (Vorstandsvorsitzender National-Bank AG),
Armin Laschet und Walter Smerling (Direktor MKM) die
folgenden Fragen: Neues Jahr – neues Kulturprogramm.
Und woher kommt das Geld? Wie sollen Museen arbeiten, wenn
die öffentliche Hand immer mehr einspart? Wie stark sind die
Wirtschaft und der Privatsektor gefordert? Welchen Einfluss
können, sollen bzw. dürfen Sponsoren nehmen? Und wie sind
die Interessen von Förderern und Geförderten sinnvoll
vereinbar? Kann Wirtschaft überhaupt Kunst? Moderiert wird
die Runde von Thomas Hüser (Medienbüro Hüser, Essen). Wir
stellen Ihnen zudem unser Programm für 2015 mit dem
Schwerpunkt zeitgenössischer Kunst aus China vor.
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung:
EVONIK Jugendkunstpreis 2014 Ausstellungsdauer:
30. Januar bis 8. Februar 2015 Ein Projekt der Stiftung für
Kunst und Kultur e.V. und Evonik Industries, in Kooperation
mit der Stadt Duisburg und der Firma Hasenkamp.
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Offene Samstage – Kunsterlebnis für
Kinder von 6 bis 12 Jahren
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Duisburg, 13. Januar 2015 - Auch im neuen Jahr bieten
die Offenen Samstage wieder vielfältige Kunsterlebnisse für
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren an. Dabei können die Kleinen
in unterschiedlichen Workshops neue Materialien kennenlernen
und mit Fantasie und Kreativität, Spielfreude und Neugier
eigene kleine Kunstwerke erschaffen. Beim ersten Offenen
Samstag am 17. Januar gestalten die Kinder unter Anleitung
der Kunstvermittlerin Rike Lemm ganz besondere Bilder.
Anstatt die Farbe mit dem Pinsel aufzutragen, werden
Farben ausgeschnitten und großflächige Bilder nach Art des
Künstlers Henri Matisse angefertigt.
Termine im Überblick:
17.01.2015
MALEN MIT DER SCHERE
Bilder aus bunter Folie
31.01.2015
WILDE TIERE IN DER STADT
Werde selbst zum wilden Tier
07.02.2015
MASKENPARADE
Zeig dich mal von der anderen Seite
28.02.2015
DOT-PAINTING
Malen wie bei den Aborigines
07.03.2015
ROTKOHL, ZWIEBELN & CO
Malen mi Pflanzenfarben
21.03.2015
MINI ART ZUM MITNEHMEN
Kunst mit Polly Pocket
11.04.2015
KOMISCHE COMICS
Von Strichmännchen bis Spiderman
25.04.2015
EIN HAUS FÜR HANS!
Vogelkäfige aus Draht, Stoff und Pappe
Die erste Gruppe arbeitet jeweils von 12
bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr.
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195
oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. Die
Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
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Neujahrskonzert der Musik- und Kunstschule
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Neujahrskonzert der Musik- und Kunstschule
Duisburg, 6. Januar
2015 - Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt am Sonntag,
11. Januar, um 11 Uhr zum traditionellen Neujahrskonzert in
die Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 ein. Ensembles
und Solisten der MKS begrüßen mit einem musikalischen
Blumenstrauß das Jahr 2015. Mit dabei sind unter anderem das
Ensemble Nord, die Violinos, die MiniStrings, die U10-Band,
Akkordeon- und Keyboardsounds, das Gitarrenensemble Nord und
das MKS-Orchester unter der Leitung von Ute Steffens und
Oliver Hirschegger. Auf dem Programm stehen neben Werken
von Barock bis zur Moderne auch Highlights der
Orchesterliteratur sowie Ausschnitte aus Dvoraks 9.
Symphonie, Bizets „Carmen“, Griegs „Peer Gynt“ und dem
Sonnenaufgang aus Richard Strauss’ „Also sprach
Zarathustra“. Die Grußworte spricht
Bezirksbürgermeister Georg Salomon. die Gesamtleitung liegt
in den Händen von Bezirksleiterin Bettina Reiter. Der
Eintritt beträgt fünf Euro.
Akustische Heimat Duisburg: Ein Konzert zur
Vollmer-Finissage im Stadtmuseum Im Kultur-
und Stadthistorischen Museum Duisburg endet am Sonntag, 11.
Januar, die Fotoausstellung „Mein Revier ist das Revier von
Manfred Vollmer“. Der Fotograf selbst wird die Besucher zum
Rundgang bitten, wenn um 15 Uhr die Finissage beginnt.
Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer ist sehr zufrieden mit
der Besucherresonanz: „Ich weiß noch nicht genau, wie viele
Besucher wir insgesamt hatten, aber alle meine
Gesprächspartner waren begeistert von den 80 großen Bilder
von Manfred, die uns eine Ruhrgebiets-Zeitreise über 50
Jahre hinweg eröffnet haben.“ Zugleich wird der
Ausstellungssaal zum Ort einer außergewöhnlichen
musikalischen Premiere. Die beiden Sound-Profis Peter Eisold
und Micha David von Urban Solar Audio Plant haben
mit zwei Jugendlichen aus der Globus-Gesamtschule
ein 8-Kanal-Raumklang-Konzert entwickelt, das im Saal
inmitten der Bilder aufgeführt wird. Davit Amryan und
Majid Amar waren seit vergangenem Herbst in ihrer Freizeit
auf der Jagd nach typischen oder außergewöhnlichen Klängen
und Geräuschen. In den unterschiedlichsten Umgebungen ihrer
neuen Heimatstadt sind sie fündig geworden. Gemeinsam mit
den Jugendlichen haben Peter Eisold und Micha David die
aufgenommenen Audios zu einem akustischen Portrait Duisburgs
komponiert. Der Einlass beginnt um 14 Uhr. Der Eintritt
ist frei.
Davit Amryan und Majid Amar
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Erzählcafe „Krieg und Nachkriegszeit“
Filmprogramm - Dr. Seltsam
oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
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Lesung mit
Dr. Gabriele Frick-Baer aus ihrem Buch „Wie Traumata in die
nächste Generation wirken“ Duisburg, 5. Januar
2015 - Im Erzählcafe kommen Menschen zu Wort, die davon
erzählen wollen, wie sie die Kriegs- und Nachkriegszeit
erlebt haben. Das Sprechen kann zu einem lebendigen
Austausch mit anderen führen. Dieses Angebot richtet sich
auch an jüngere Menschen, die sich als zweite oder dritte
Generation für diese Zeit und deren Folgen interessieren.
Am 14. Januar 2015 wird Frau Dr. Gabriele Frick-Baer aus
ihrem Buch „Wie Traumata in die nächste Generation wirken“
lesen. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum
Gespräch. Ort: Semnos-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057
Duisburg-Neudorf Mittwoch, 14. Januar 2015, 18.00-20.00 Uhr
Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr.: 0203-36 35 26 83 ;
E-Mail:
info@kreative-traumahilfe.de Die Veranstaltung ist
kostenlos; Spenden sind herzlich willkommen.
LehmbruckMuseum: Filmprogramm - Dr. Seltsam
oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Mit Stanley Kubricks
Klassiker „Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu
lieben“ endet das Filmprogramm zur Ausstellung „Zeichen
gegen den Krieg“ am 6. Januar 2015, 18 Uhr, im filmforum
Duisburg. In seinem Film „Dr. Seltsam oder Wie ich
lernte, die Bombe zu lieben“ balancierte Stanley Kubrick
1963 auf dem schmalen Grat zwischen Entsetzen und Komik. Der
Film karikiert nicht nur die faschistoiden Militärs des
Kalten Krieges. In der Figur des Dr. Seltsam scheint zudem
die Persiflage der früheren deutschen Raketenfachleute auf.
Die bitterböse Atomkriegssatire – inzwischen wieder mit
frischen Kopien in den Kinos – hat die zeitgeschichtliche
Patina abgeschabt. Kubricks Film erschreckt auch weiterhin
als irrwitziger Griff in die Schauderkammer der Realität:
Der atomare Holocaust als Planspiel eines irren
Technokraten. Peter Sellers ist dabei als Dr. Strangelove
ziemlich durchgedreht am Werk. Stanley Kubrick schaut zurück
auf die Zeiten des kalten Kriegs. Begleitend zur
Ausstellung wurden in Zusammenarbeit mit dem filmforum
Duisburg bedeutende Regisseure der Filmgeschichte wie
Robert Benigni oder Charles Chaplin ausgewählt, die sich in
ihren Werken auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema
„Krieg“ auseinandergesetzt haben.
Filmstill, Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe
zu lieben
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Das Museum im
Überblick
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Duisburg, 2. Januar 2015 - Die öffentliche Führung im
Lehmbruck Museum am Sonntag, 4. Januar, 11.30 Uhr, bietet
Besuchern einen Überblick über die aktuellen Präsentationen,
die in ihrer Themenvielfalt von Wilhelm Lehmbruck
(1881-1919) über Meilensteine der Skulptur des 20.
Jahrhunderts bis zu zeitgenössischer Kunst reichen.
Aktuell bietet das Lehmbruck Museum vier unterschiedliche
Ausstellungsthemen: Die Präsentation anlässlich des
Jubiläums, "Eine große Idee – Fünfzig Jahre Lehmbruck
Museum", umfasst den renovierten, im Stil der 60er Jahre
eingerichteten Lehmbruck-Flügel und die Glashalle mit der
Ausstellung von Skulptur des 20. Jahrhunderts, inszeniert
von raumlaborberlin. In der Nordhalle zeigt der
britische Bildhauer Antony Gormley seine beeindruckende
Plastik "Loss" in der Reihe "Sculpture 21st". Im Neubau ist
sowohl die große Ausstellung "Zeichen gegen den Krieg" im
Rahmen des LVR-Projekts "1914 -Mitten in Europa" zu sehen
als auch die frisch eröffnete Präsentation von Werken
Antonius Höckelmanns, inklusive der neuen Schenkungen an das
Museum. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Fabian Strauch (Blick in den Lehmbruck-Flügel, Werke von
Wilhelm Lehmbruck, "Sitzender Jüngling" (1916/17) und
"Großer weiblicher Akt und Mann" (1913/14))
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"Wisst ihr noch, wie es geschehen..."
Weihnachtskonzert 'Kleine Chor Friemersheim' im neuen Jahr Stephan Sadowski
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Duisburg, 31. Dezember 2014 - Am Samstag, 3. Januar,
findet das Konzert des Kleinen Chores Friemersheim um
15.30 Uhr in der Pfarrkirche St.
Johannes. Marienstraße, in Homberg statt.
Am
Sonntag, 4. Januar, geht es um 17
Uhr in St. Joseph in Friemersheim,
Kronprinzenstraße, los. Der Eintritt zu den
Konzerten ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.
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