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Archiv August 2015 |
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Samstag, 29. August 2015
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Historischer Kalender
Tag des Kinderkrankenhauses, Internationaler Tag
gegen Nuklearversuche |
Bürger- und Ordnungsamt kontrolliert die
Einhaltung des neuen Sperrgebiets im Duisburger Süden
Da die „Rechtsverordnung zur Bekämpfung der Prostitution
und zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstandes
für den Bereich der Stadt Duisburg vom 18. August 2015“ am
Donnerstag, 27. August, im Amtsblatt für den
Regierungsbezirk Düsseldorf veröffentlicht wurde, ist ab
heute offiziell die Straßenprostitution im Duisburger
Süden verboten. Das Bürger- und Ordnungsamt wird ab sofort
schwerpunktmäßig die Einhaltung dieses Verbotes überprüfen
und im Falle von Verstößen ordnungsrechtliche Maßnahmen
treffen.
MSV Duisburg – Greuther Fürth: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen Greuther Fürth am
kommenden Samstag, 29. August, 13:30 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und
11:36 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21,
11:31 und 11:41 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab
11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1.
September, sind noch Termine frei. Frau Dr. Gisela Kremer,
Psychoonkologin, steht von 15.30 bis 17 Uhr im Konferenz–
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 – 7 in der Innenstadt als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.
Islamischer Staat, Identität, Inklusion, TTIP:
VHS-Fachbereich Politische Bildung packt wieder aktuelle
und kontroverse Themen an
Zum
Semesterauftakt am Montag, 31. August, setzt der
Fachbereich Politische Bildung der Duisburger
Volkshochschule ein Ausrufezeichen: Die Duisburger
Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor (Foto) stellt um 20
Uhr ihr Buch „Zum Töten bereit
– Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen“
vor. Wer auch nur annähernd versuchen möchte, zu
verstehen, was junge Menschen dazu bewegt, aus der Mitte
unserer Gesellschaft nach Syrien oder in den Irak zu
gehen, um für den Islamischen Staat Krieg zu führen,
sollte diese Veranstaltung nicht verpassen.
Am Dienstag, 1. September, um 18 Uhr, ist der
kroatischstämmige deutsche
Schriftsteller
Nicol Ljubic in der VHS, um das von ihm herausgegebene
Buch „Schluss mit der
Deutschenfeindlichkeit“ zu präsentieren. Darin
haben er und sechzehn weitere deutsche Autorinnen und
Autoren mit Migrationshintergrund Texte veröffentlicht, in
denen sie sich mit der eigenen Identität in der deutschen
Heimat und dem Spannungsfeld zur Heimat der Vorfahren
auseinandersetzen.
An die Verabschiedung der Nürnberger Rassegesetze vor 80
Jahren erinnert ein Vortrag von Dr. Ludger Heid am Montag,
7. September, um 20 Uhr.
TTIP
– das Transatlantische Freihandelsabkommen, das
zurzeit von der EU und den USA hinter verschlossenen Türen
verhandelt wird – ist Thema eines Vortrags am Freitag, 11.
September, um 18 Uhr. Maritta Strasser, die bei der
Nichtregierungsorganisation „Campact“ die Kampagne gegen
TTIP führt, wird erläutern, worüber genau verhandelt wird,
wer die handelnden Akteure sind und wie es um TTIP aktuell
steht.
„Kunst. Macht. Politik“
lautet der Titel der Veranstaltung des Künstlers und
Schriftstellers Horst Meister am Montag, 14. September, um
20 Uhr. Er behandelt die drei Themenbereiche:
Menschenwürde, Holocaust und Natur- und Umweltschutz.
Nicht erst seit den Anschlägen auf die
Satirezeitschrift „Charlie
Hebdo“ fragen sich viele Menschen, warum Islamisten
keine Satire vertragen. Am Beispiel des Iran wird die
Journalistin und Islamwissenschaftlerin Parisa Najafi
Tonekaboni versuchen aufzuzeigen, wie Karikaturisten es
dort, unter den Bedingungen strikter Zensur schaffen,
unbeschadet durch das Leben zu kommen. Der Vortrag mit
vielen Beispielbildern findet am Montag, 21. September, um
20 Uhr statt.
Die
schulische Inklusion
gilt zu Recht als ein allseits akzeptiertes Ziel;
allerdings nicht bedingungslos und nicht unter allen
Umständen, sagt Prof. Dr. Bernd Ahrbeck,
Rehabilitationswissenschaftler an der Humboldt-Universität
zu Berlin. Der Autor des Buches „Inklusion
– eine Kritik“ wird am Dienstag, 29. September, um
18 Uhr begründen, warum er einem radikalen
Inklusionsbegehren widerspricht.
Der Eintritt zu den Vorträgen beträgt jeweils fünf Euro.
Nur die Veranstaltung mit Nicol Ljubic kann Dank der
Unterstützung der Robert Bosch Stiftung bei freiem
Eintritt angeboten werden. Wer eine VHS-Card für 19 Euro
erwirbt, kann alle Vorträge während des Semesters bei
freiem Eintritt besuchen.
Sommerfest im Städtischen Kinder- und
Jugendzentrum Rügenstraße Das Spielhaus
Rügenstraße in Duisburg-Neumühl lädt am Samstag, 5.
September, zum diesjährigen Sommerfest ein. Ab 15 Uhr
können Kinder und Erwachsene bei Kaffee, Kuchen und
Grillspeisen einen schönen Nachmittag verbringen.
Trampolinspringen, Dosenwerfen, Hüpfburg, Kinderschminken
und vieles mehr stehen auf dem Programm. Musik zum Feiern
gibt es ab 13 Uhr in der rollenden Disco. Die meisten
Angebote für Kinder sind kostenfrei. Das Fest wird
unterstützt von der Gebag Duisburg und dem Förderverein
des Spielhauses.
VHS: Android-Smartphones und -Tablets in der
Praxis – für Einsteiger
Die Volkshochschule Duisburg bietet einen zweitägigen Kurs
„Android-Smartphones und -Tablets in der Praxis“ am
Samstag, 5. September, und Sonntag, 6. September, jeweils
von 9 bis 16 Uhr an. Der Kurs findet in der VHS Nord an
der Parallelstraße7 in Hamborn statt. Es werden die
grundlegenden Funktionen wie Telefonie, Internetnutzung,
Installieren von Apps und Spielen, Updates, Nutzung einer
SD-Karte, Synchronisation von Daten und Terminkalender und
ein erster Blick in Softmaker-Office für Android
(Testversion 30 Tage kostenlos) vermittelt.
PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. WLAN ist in der VHS
vorhanden. Das Entgelt beträgt 65 Euro. Anmeldungen unter
(0203) 283-3058 oder -2063 und unter
www.vhs-duisburg.de
VHS-Kurzseminar: Internet für ältere Menschen
Nicht mehr berufstätigen Teilnehmenden bietet das
Kurzseminar der VHS im Stadtfenster auf der Steinschen
Gasse 26 einen praxisnahen Zugang zu den wichtigsten
Internet-Anwendungen. Dazu gibt es an sechs Freitagen, ab
dem 18. September, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr einen
Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets und
Fragen zu technischen Voraussetzungen, zur
Browserbedienung und zur Recherche im Internet werden
beantwortet. Auch E-Mail-Kommunikation, Einkauf im
Internet und Online-Banking werden angesprochen.
Computerkenntnisse (Nutzung der Tastatur, Mausbedienung,
Grundlagen der Textverarbeitung) sind
Teilnahmevoraussetzung. Das Kursentgelt beträgt 48 EUR.
Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.
Führung durch die Abtei Hamborn frei!
Am Samstag, den 29. August wird um 10:30 Uhr wieder eine
öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten.
Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang
und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.
Sportkurse der Volkhochschule für Menschen über 45
Jahre
Ein ausgesuchtes Programm mit den Schwerpunkten in
Koordination, Beweglichkeitsübungen sowie angemessenem
Kraft-Ausdauertraining wird in Kursen der VHS, die sich an
Menschen über 45 Jahren richten, spielerisch, leicht, mit
und ohne Musik angeboten. Dabei geht es nicht um die
Aufstellung neuer Rekorde, sondern um den Spaß an der
Bewegung in geselliger Runde.
Die Angebote richten sich an Interessierte, die etwas für
sich und ihre Gesundheit tun wollen, die nach längerer
Bewegungsabstinenz wieder aktiv werden oder fit und
leistungsfähig bis ins hohe Alter bleiben wollen. Die
Kurse finden in mehreren Stadtteilen statt. Es gibt noch
freie Plätze in Meiderich, Hamborn, Beeckerwerth, Neudorf,
Bissingheim, Ruhrort, Wanheimerort, Rheinhausen und in der
Stadtmitte. Alle Kurse beginnen in der ersten
Semesterwoche ab dem 31. August. Informationen gibt es
unter (0203) 283-3220 oder -4606 sowie unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Programmieren lernen mit PHP oder Java
Schritt für Schritt vermitteln zwei neue Kurse der
Volkshochschule Duisburg die grundlegenden Prinzipien der
Programmierung mit PHP und Java. Mit der relativ leicht zu
erlernende Programmiersprache PHP startet der Kurs
„Programmieren lernen mit PHP“ ab Donnerstag, 3.
September, in der VHS in Rheinhausen an der Arndtstraße.
An sechs Donnerstagen, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, und
am Samstag, 5. September, von 10 bis 17 Uhr, werden die
grundlegenden Prinzipien der Programmierung am Beispiel
von PHP gezeigt. In praxisnahen Übungen wird so ein erster
Programm-Code erstellt. PHP ist kostenlos erhältlich. Die
Teilnehmer können einen USB-Stick oder den eigenen Laptop
mitbringen, um später zuhause direkt weiter üben zu
können. Die Teilnahmegebühr beträgt 135 Euro.
Am Freitag, 4. September, startet der Kurs „Java für
Anfänger“ an der VHS im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26. Java wird beispielsweise zur Programmierung von
Android-Apps oder zur Erstellung von in Webseiten
eingebetteten Applets verwendet. Abschnittsweise werden
dabei die theoretischen Grundlagen vermittelt und
anschließend in praktischen Beispielen von den Teilnehmern
angewendet. Es werden keine Programmierkenntnisse
vorausgesetzt. Der sichere Umgang mit dem PC und
Windowskenntnisse sind allerdings erforderlich. Die
Teilnahmegebühr beträgt 107 Euro. Anmeldungen unter (0203)
283-4823 und -2063.
Kreative Bildbearbeitung: Fotos optimieren und
manipulieren
Zwei Kurse für kreative Hobbybildbearbeiter, die aber auch
der beruflichen Weiterbildung dienen können, beginnen bei
der Volkshochschule am Freitag, 4. September, An zwölf
Abenden jeweils von 17 bis 19.15 Uhr vermittelt der Kurs
NZ5712 systematisch die Funktionalität von Adobe Photoshop
CS6. Schritt für Schritt wird gezeigt, wie Bilder
retuschiert, fehlerhafte Bildstellen repariert und Bilder
montiert werden.
Themen sind auch Porträtretusche, digitales Composing zur
Gestaltung von Webseiten, Flyern und Einladungskarten.
Auch theoretische Grundlagen wie Auflösung, Rasterweite
und Farbräume werden besprochen. Wer sich ein wenig mit
Photoshop auskennt, ist im Kurs SZ5714 richtig, der zwölf
Mal freitags von 19.30 bis 21.45 Uhr stattfindet.
Originelle und abwechslungsreiche Trainingsaufgaben
vermitteln, wie man Bildmaterial professionell weiter
verarbeitet.
Objekte werden ausgewählt, Bilder mit Tricks der Profis
montiert und retuschiert. Ebenenmasken, Effekte, Muster,
Hintergründe sind ebenso Themen wie Transparenz auf Text-
und Formebenen. Woche für Woche wird das Wissen dank
praxisnaher Aufgaben spielerisch erweitert. Auch
individuelle Fragen werden kompetent beantwortet.
Beide Kurse finden in der VHS in Hamborn an der
Parallelstraße 7 statt. Das Entgelt beträgt jeweils 144
Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.
VHS: Ganzheitliche Geldanlage
Viele Menschen sind unsicher darüber, welcher
Versicherungsschutz sinnvoll ist oder wohin mit dem Geld
für Notgroschen, Altersvorsorge und Vermögensaufbau.
Versicherungen und Finanzen sind für jeden ein wichtiges
Thema, aber durchaus kompliziert und in ihrer Vielfalt für
viele sehr unübersichtlich. Mehr Überblick verspricht der
VHS-Kurs „Ganzheitliche Geldanlage – Kosten senken,
Gewinne steigern“, der am Dienstag, 8. September, von
18.15 bis 21.30 Uhr in der VHS-Mitte im Stadtfenster
stattfindet.
Die Teilnehmenden können eigene Fragestellungen in das
Seminar einbringen und erhalten viele praktische Tipps,
die sie im Alltag verwerten können, um fortan versierter
mit Versicherungs- und Finanzfragen umzugehen.
Anmeldungen sind möglich unter vhs-duisburg.de. Weitere
Informationen gibt es bei Volker Heckner unter (0203)
283-3761 oder per E-Mail, v.heckner@stadt-duisburg.de.
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Freitag, 28. August 2015
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Historischer Kalender |
Projekt Duisburg 2027 Teilräumliche
Strategiekonzepte Der Entwurf der
Teilräumlichen Strategiekonzepte zeigt die Potenziale für
die zukünftige Entwicklung Duisburgs als Wohn- und
Wirtschaftsstandort auf. Damit werden die räumlichen Ziele
der Stadt Duisburg für die kommenden 15 bis 20 Jahre
strategisch aufgestellt. Im Spätherbst 2014 wurden
die Teilräumlichen Strategiekonzepte in den
Bezirksvertretungen vorgestellt. Nach ausführlichen
politischen Beratungen in den sieben Bezirken der Stadt
Duisburg hat die Verwaltung die Änderungsbeschlüsse der
Bezirksvertretungen ausführlich fachlich geprüft. Die
Ergebnisse werden nun den Fachausschüssen und dem Rat der
Stadt zur Entscheidung vorgelegt. In der entsprechenden
Ratsvorlage empfiehlt die Verwaltung, einem Großteil der
von den Bezirken geänderten Beschlüssen zu folgen. Mit
der Beschlussvorlage wird eine gute Grundlage für eine
nachhaltige Stadtentwicklung Duisburgs gelegt.
Insbesondere die für die wirtschaftliche und
wohnraumbezogene Entwicklung notwendigen Stellhebel wurden
unter Berücksichtigung der Schonung des Freiraums bei der
Erstellung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes
berücksichtigt. Interessierte Duisburgerinnen und
Duisburger finden die Vorlage im Ratsinformationssystem
auf der Homepage der Stadt. Mit dem anstehenden
Ratsbeschluss wird der Weg für die Neuaufstellung des
Flächennutzungsplans frei gemacht. Der Vorentwurf des
neuen Flächennutzungsplans kann dann im kommenden Jahr der
Öffentlichkeit vorgestellt werden.
NRW: Getreideernte um 1,2 Prozent niedriger
Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 4,33
Millionen Tonnen Getreide (ohne Körnermais) geerntet. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, war die Erntemenge damit um 1,2 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. Bei der in
Nordrhein-Westfalen nach wie vor anbaustärksten
Brotgetreideart, dem Winterweizen, lag
der Hektarertrag 2015 mit 8,91 Tonnen je Hektar um 1,9
Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gegenüber 2014 wurde
die Anbaufläche um 2,1 Prozent verringert, sodass die
gedroschene Erntemenge insgesamt um 4,0 Prozent auf 2,41
Millionen Tonnen zurückging. Der Anbau von
Wintergerste wurde ausgeweitet (+1,1 Prozent),
sodass bei dieser Getreideart bei einem um 6,2 Prozent
höheren Flächenertrag von 8,38 Tonnen je Hektar eine
Gesamterntemenge von 1,15 Millionen Tonnen (+7,3 Prozent)
erzielt werden konnte. Die um 0,3 Prozent ausgedehnte
Anbaufläche von Triticale und der um 9,8 Prozent gesunkene
Hektarertrag (auf 7,19 t/ha) führten hier zu einer
Gesamterntemenge von 506 912 Tonnen (-9,5 Prozent).
Der Hektarertrag von Roggen- und
Wintermenggetreide lag mit 7,22 Tonnen je Hektar um 0,7
Prozent unter dem Vorjahresergebnis; die Gesamterntemenge
belief sich hier auf 117 638 Tonnen (-11,1 Prozent). Für
Hafer ergab sich mit 43 862 Tonnen eine
um 7,5 Prozent höhere Erntemenge, obwohl die Anbaufläche
um 4,0 Prozent reduziert wurde. Der um 12,0 Prozent höhere
Hektarertrag (6,30 t/ha) war ausschlaggebend für dieses
Ergebnis. (IT.NRW)
Prognose für Deutschland: 800.000 Asylbewerber
Die Bundesregierung geht davon aus, dass in diesem Jahr
800.000 Menschen Asyl-Anträge in Deutschland stellen. "Wir
haben eine riesige Herausforderung vor uns", sagte
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch im
sächsischen Heidenau. Gleichzeitig betonte sie:
"Deutschland hilft, wo Hilfe geboten ist." Sie dankte
allen, die sich beruflich und ehrenamtlich um Flüchtlinge
kümmern, und erklärte: "Ich möchte als Bundeskanzlerin
zusammen mit der gesamten Bundesregierung, den Ländern und
den Kommunen, dass wir das gut schaffen, obwohl es uns
allen natürlich auch etwas Außergewöhnliches abverlangt."
Merkel verurteilte die Hetze und Ausschreitungen
gegenüber Flüchtlingen und Flüchtlingsunterkünften. Das
sei "beschämend und abstoßend". Die Bundeskanzlerin
wörtlich: "Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die
Würde anderer Menschen infrage stellen." Das
Bundeskabinett hat in dieser Woche die Zusage eingelöst,
die die Bundesregierung im Juni den Ländern und Kommunen
gegeben hat: Der Bund stellt Ländern und Kommunen für die
Aufnahme, Unterbringung, Versorgung und
Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern mehr Mittel zur
Verfügung als zunächst geplant. Sie dienen auch der
Entlastung von Ländern und Kommunen bei einer
Unterbringung von Kindern, die dem Kindeswohl entspricht,
sowie bei der Versorgung und Betreuung unbegleiteter
ausländischer Kinder und Jugendlicher. Innerhalb der
Europäischen Union nimmt Deutschland heute mit großem
Abstand die meisten Asylbewerber auf. Alle
europäischen Staaten müssen ihrer Verantwortung gerecht
werden. In Italien und Griechenland sollen rasch
Aufnahmezentren für Flüchtlinge eingerichtet werden. Für
die Registrierung, Unterbringung und Gesundheitsvorsorge
soll es einheitliche Standards geben. Wir können die Not
von Bürgerkriegen und vergleichbaren humanitären
Katastrophen nicht hier in Deutschland lösen. Deshalb ist
es nach wie vor notwendig, die Hilfe vor Ort zu
verstärken. Wichtig ist, dass die Menschen insbesondere in
Nordafrika rasch auf eine bessere Lebensperspektive
vertrauen können. Deutschland hilft dabei bilateral und
gemeinsam mit den anderen EU-Staaten. Der Schwerpunkt der
deutschen Flüchtlingshilfe liegt in der Hilfe vor Ort, vor
allem, indem Fluchtursachen bekämpft und die
Aufnahmeregionen unterstützt werden.
Grundsätzliches/Asylrecht - Keine Toleranz bei
Fremdenfeindlichkeit [
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/08/2015-08-26-merkel-besucht-fluechtlingsheim-heidenau.html
] Gemeinsame Asylpolitik in der EU mehr [
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/08/2015-08-24-merkel-hollande-eu-fluechtlingspolitik.html
] Maßnahmen der Bundesregierung Mehr Geld für die
Flüchtlingshilfe mehr [
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/08/2015-08-26-kabinett-entlastungsbeschleunigungsgesetz.html
] Früher Hilfen bei Ausbildung und Studium mehr [http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BMAS/2015/8/2015-08-12-mehr-unterstuetzung-fuer-fluechtlinge-in-der-berufsausbildung.html
] Hilfen für minderjährige Flüchtlinge mehr [
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/07/2015-07-15-auslaendische-kinder-jugendliche.html
] Bleiberecht nach acht Jahren Aufenthalt mehr [
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/12/2014-12-03-reform-bleiberecht.html
]
2. Haniel Klassik Open Air und die Venet-Skulptur
mehr zum Programm...
Mit der in der Sichtachse und beim Platzangebot störenden
Skulptur des französischen Künstlers Bernar Venet (im
Duisburger Spachgebrauch auch Skelett, Walgerippe,
Rostlaube und noch anders genannt...) fand die letzte
dieser herausragenden Sommer-Veranstaltung statt. Das
wurde auf vielfachen Wunsch - insbesonders durch den
Intendant der Duisburger Philharmonkiner Dr. Alfred Wendel
- nun mit kostenneutralem Aufwand für die Stadt
korrigiert.
Die Venet-Skulptur (Dauerleihgabe des Duisburger Sammlers
Grothe an die Stadt Duisburg) wurde vor der
Liebfrauenkirche platziert und hat somit Platz für rund
7000 Besucher geschaffen.
Freier Blick auf die Künstler der Haniel-Klassiks 2015 -
Harald Jeschke
44. Internationale Kinderbuchausstellung
Die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) der
Stadtbibliothek Duisburg steht in diesem Jahr unter dem
Motto „Kultur...echt cool“. Vom 9. bis 13. November 2015
können Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren Lesungen,
Theater, Musik, Kreativ-Werkstätten und Ausstellungen
besuchen und erfahren, wie spannend und interessant Kultur
sein kann.
Altmarkt-Trödel findet wieder am 06. September
2015 in Hamborn statt Der Altmarkt-Trödel auf dem
Hamborner Altmarkt findet wieder am Sonntag, 06. September
2015, statt. Das Angebot des beliebten Altmarkt-Trödels
wird es wieder in sich haben. In der Zeit von 11:00 bis
18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige
Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über
außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren
ist alles dabei. Auch für das leibliche Wohl der
Besucherinnen und Besucher wird gesorgt sein. Alle,
die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 06.
September 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto
je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro
brutto je Meter.
Verlegung des Wochenmarktes in Laar aufgrund des
Stadtteilfestes Am Samstag, 5. September
2015, wird der Wochenmarkt in Laar anlässlich des
Stadtteilfestes von der Werth-/Schillstraße auf die
Florastraße verlegt. Die Marktbeschicker werden dort mit
ihrem gewohnt guten und breiten Sortiment am Samstag
zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent
sein.
Dankeschön-Aktionen der Wochenmärkte in Marxloh
und Bruckhausen Die Wochenmärkte in Marxloh und
Bruckhausen wollen die Gelegenheit nutzen, um sich bei der
Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken. So
werden am Freitag, 04. September 2015, ab 9 Uhr auf dem
Wochenmarkt in Marxloh (August-Bebel-Platz) und ab 12:30
Uhr auf dem Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz)
frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft der
genannten Wochenmärkte verteilt – und dies, solange der
Vorrat reicht.
„Demokratie leben“ startet - Begleitausschuss
vergibt Projektmittel Der Begleitausschuss
des neuen Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ hat
sich erstmals am Freitag, 21. August, im Duisburger
Rathaus zusammengefunden. „Demokratie leben“ ist die
Fortführung des über vier Jahre in Duisburg erfolgreich
durchgeführten Programmes „Toleranz Fördern - Kompetenz
Stärken“.
Thomas Krützberg, Dezernent für
Familie, Bildung und Kultur freut sich über die Teilnahme
des Jugendamtes auch am Nachfolgeprogramm und betonte,
dass es wichtig sei, demokratische Strukturen zu stärken,
für extremistische Tendenzen zu sensibilisieren und
gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden zu
begegnen: „In Duisburg haben wir bestehende Strukturen
und gut funktionierende Netzwerke; diese gilt es zu nutzen
und weiter auszubauen.“ Auch für das Programm
„Demokratie Leben“ wurde ein Begleitausschuss gegründet,
der aus Akteuren der Zivilgesellschaft, Politik und
Verwaltung besteht. Unter Leitung des Jugendamtsleiters
Holger Pethke berieten die Teilnehmer in ihrem ersten
Treffen, welche Projekte im Jahr 2015 umgesetzt werden
sollen. Es galt 20.000 Euro Projektmittel sowie zusätzlich
10.000 Euro für Projekte mit Flüchtlingen in Duisburg zu
verteilen. Die Wahl fiel auf neun Ideen: so zum
Beispiel die des Arbeitskreises Neumühl, mit
unterschiedlichen Angeboten traumatisierten
Flüchtlingskindern die Integration zu erleichtern, sowie
auf ein Projekt der türkischen Gemeinden zur
Salafismusprävention. Dass die meisten
Projektanträge durch den Begleitausschuss bewilligt werden
konnten, freut auch Jugendamtsleiter Holger Pethke: „Viele
Akteure haben jetzt wieder die Möglichkeit, sich der
Förderung von Demokratie und Vielfalt zu widmen und
insbesondere gegen Rechtsextremismus,
Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus zu
arbeiten.“ Der Duisburger Jugendring übernimmt in
Kooperation mit dem Jugendamt die Koordinierungs- und
Fachstelle und steuert somit die fünfjährige Projektphase.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm „Demokratie
leben“ gibt es beim Jugendamt, Herbert Dräger unter
h.draeger@stadt-duisburg.de, (0203) 283-3486, oder
beim Jugendring, Christian Brüninghoff (Jugendring) unter
mail@jugendring-duisburg.de, (0203) 26246.
Empfang der Rheinhauser Showtanzgruppe „Calypso“
Am Montag, 31. August 2015, um 18 Uhr, wird
Bürgermeister Manfred Osenger stellvertretend für
Oberbürgermeister Sören Link, die erfolgreiche Rheinhauser
Showtanzgruppe „Calypso“ im Mercatorzimmer des Duisburger
Rathauses empfangen. Der Europameistertitel ist nur
einer von vielen Auszeichnungen, den die Showtanzgruppe in
diesem Jahr errungen hat. Mit ihrem Programm „Firefighter“
können sie sich außerdem stolz „Deutscher Meister 2015“
nennen. Im Jahre 1971 wurde die Rheinhauser Tanzgruppe,
die seit 1986 unter dem Namen „Calypso“ bekannt ist,
gegründet. Seit 1986 europaweit erfolgreich, gewann die
Formation in ihrer mehr als 40-jährigen Vereinsgeschichte
bereits 22 Mal die NRW-Meisterschaft, elf Mal die deutsche
Meisterschaft und acht Mal den Titel Europameister. Die
Showtanzgruppe ist weiterhin amtierender Weltmeister und
besteht aktuell aus 20 Tänzerinnen und Tänzern.
Spielfest auf der städtischen
Robinson-Abenteuerfarm Die städtische
Abenteuerfarm Robinson veranstaltet in Kooperation mit dem
Robinson – BSP – Förderverein e. V am Samstag, 5.
September, von 14.30 bis 17 Uhr auf der Saarstraße 9 in
Duisburg-Rheinhausen ein großes Spielfest für Kinder.
Geboten wird ein vielfältiges Spielangebot wie etwa
Hüpfburg, Rollenrutsche oder Bewegungsbaustelle. Der
Eintritt ist frei. Weitere Information zur Veranstaltung
und über die Robinson-Abenteuerfarm gibt es bei der
Leiterin, Astrid Becker, unter 02065-22623.
Besuch im Landtag NRW:Sarah Philipp lädt
Besuchergruppen in den Landtag ein Die
Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt auch
2016 wieder Besucher in den Landtag nach Düsseldorf ein.
Vereine, Schulklassen oder andere Gruppen können sich beim
Landtag melden, um einen Termin für das interessante
Programm zu vereinbaren. Die Teilnahme ist für die
Besuchergruppen kostenlos.
Die
Anmeldung kann direkt über den Besucherdienst des Landtags
vorgenommen werden. Informationen und Kontaktmöglichkeiten
finden sich auf der Internetseite des Landtags
(„www.landtag.nrw.de“) unter der Rubrik „Besuch im
Landtag“. „Ein Besuch im Landtag ist eine sehr gute
Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen der
parlamentarischen Abläufe zu werfen und sich aus erster
Hand zu informieren. Sofern vorher vereinbart und
terminlich möglich, stehe ich den Besuchergruppen gerne
Rede und Antwort. Aus den Diskussionen mit meinen Gästen
nehme ich regelmäßig wertvolle Anregungen mit“, erklärt
Sarah Philipp. „Außerdem besteht die Möglichkeit, dass
ich als Abgeordnete Besuchergruppen insbesondere aus
meinem Wahlkreis (Stadtbezirk Süd sowie Duissern, Neudorf
und Wanheimerort) in den Landtag einlade. Interessierte
Gruppen mit bis zu 50 Personen können sich dazu bei mir im
Büro melden, um einen freien Termin zu vereinbaren“, so
die SPD-Abgeordnete. Kontaktinformationen gibt es auf der
Internetseite von Sarah Philipp unter
„www.philipp-fuer-duisburg.de“.
Aufführung des Films „Wer rettet wen?“ mit
anschließender Diskussion Der EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt in Kooperation
mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt
Duisburg/Niederrhein am Dienstag, 1. September, um 17.30
Uhr zur Aufführung des Films „Wer rettet wen?“ in das
Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte ein. Im Anschluss
findet eine Diskussionsrunde statt.
Der
Dokumentarfilm „Wer rettet wen?“ von Leslie Franke und
Herdolor Lorenz wurde von der Filmförderung Hamburg
Schleswig-Holstein und dem Deutschen Filmförderfonds
finanziell unterstützt. Er zeigt die Lebenswirklichkeit
der Menschen in krisengebeutelten EU-Ländern wie
Griechenland oder Spanien. Des Weiteren wird dargestellt,
wie die Bankenkrise entstanden ist, wer die eigentlichen
Gewinner der Krise sind und welche Rolle die Banken, die
EU-Institutionen aber auch die betroffenen EU-Staaten beim
Weg in die Krise selbst spielten. Experte für die
anschließende Diskussion ist Prof. Dr. Ansgar Belke. Er
ist Inhaber des Jean Monnet Lehrstuhls für
Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik an der
Universität Duisburg-Essen, Direktor des Instituts für
Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft (IBES) und
Mitverfasser zahlreicher Griechenland-Studien für das
Europa-Parlament, den Europäischen Rechnungshof und die
Mercator-Stiftung. Die EU steckt seit ihres
Bestehens in der schlimmsten Finanz- und Wirtschaftskrise.
Länder wie Griechenland, Spanien oder Portugal haben
einschneidende Sparmaßnahmen ergreifen müssen, um die
eigene Volkswirtschaft zu konsolidieren und die
Staatshaushalte zu stabilisieren. Dennoch herrscht in
diesen Ländern eine hohe Arbeitslosigkeit insbesondere
unter den Jugendlichen: 35% in Portugal, knapp 50% in
Griechenland und 53% in Spanien! So ist es nicht
verwunderlich, dass das Vertrauen zumindest in Teilen der
EU in das Europäische Projekt so gering ist wie nie zuvor.
Mario Mais von Studio 47 moderiert die öffentliche
und kostenfreie Veranstaltung.
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Donnerstag, 27. August 2015
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Historischer Kalender |
Loveparade-Zivilverfahren: Duisburger
Feuerwehrmann erweitert Schadensersatz-Antrag
Für das am 01. September 2015 durch den
Vorsitzenden der 8. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg
Termin anberaumt worden ist, ist eine Klageerweiterung
eingegangen. Der Kläger, ein 53-jähriger Duisburger
Feuerwehrmann, begehrt nunmehr Schadensersatz und
Schmerzensgeld in Höhe von rund 90.000 Euro. Ursprünglich
hatte er Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von
65.000 Euro gefordert. Der Schriftsatz, der die
Klageerweiterung enthält, stammt vom 18.08.2015 und ist am
24.08.2015 bei Gericht eingegangen. Das Gericht hat den
Schriftsatz noch am Tag des Eingangs bei Gericht per Fax
an die Beklagten übersandt. Derzeit bestehen keine
Anhaltspunkte dafür, dass der Termin am Dienstgebäude und
01.09.2015 verlegt werden müsste.
NRW: Jede(r) Sechste von Einkommensarmut betroffen
Etwa jeder sechste (16,2 Prozent) Einwohner
Nordrhein-Westfalens hatte im Jahr 2014 ein Einkommen, das
unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle lag. Wie
Information und Technik Nordrhein Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, lag die
Armutsgefährdungsquote damit in etwa auf dem Niveau des
Jahres 2013 (damals: 16,0 Prozent). Im Jahr 2014 waren
in NRW sowohl Minderjährige als auch junge Erwachsene (im
Alter von 18 bis 24 Jahren) vergleichsweise häufig von
relativer Einkommensarmut betroffen: Mehr als jede/r
fünfte Minderjährige (21,9 Prozent) und mehr als jede/r
vierte junge Erwachsene (25,8 Prozent) lebte in einem
einkommensarmen Haushalt. Die höhere
Armutsgefährdungsquote bei jungen Erwachsenen ist zum Teil
auf die Studierenden und Auszubildenden, die nicht mehr im
elterlichen Haushalt leben, zurückzuführen; 58,0 Prozent
dieser Gruppe bezogen ein Einkommen, das unterhalb der
Armutsgefährdungsquote lag.
Ohne diese
Personengruppe war die Armutsgefährdungsquote der jungen
Erwachsenen mit 18,3 Prozent im Jahr 2014 deutlich
niedriger, aber immer noch über dem Durchschnitt. Die
Armutsgefährdungsquote von älteren Menschen (im Alter von
65 oder mehr Jahren) lag im vergangenen Jahr bei 13,3
Prozent. Seit dem Jahr 2006 gab es bei Personen dieser
Altersgruppe einen kontinuierlichen Anstieg der
Armutsgefährdungsquote, während sie bei Personen jüngeren
Alters bis 2010 nahezu konstant war. In den letzten vier
Jahren ist jedoch auch hier ein Anstieg der relativen
Einkommensarmut zu verzeichnen.
RVR-Programm "Unter freiem Himmel": Wanderung mit
WDR 5 im Landschaftspark Duisburg-Nord "Der
Natur auf der Spur" sind die Teilnehmer einer Wanderung,
zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit WDR 5
und der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) am
Sonntag, 6. September, einlädt. Um 12 Uhr startet die Tour
rund um den Landschaftspark Duisburg-Nord unter Leitung
der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet. Die
fünfstündige Wanderung ist Teil des RVR-Erlebnisprogramms
"Unter freiem Himmel".
Der Landschaftspark
Duisburg-Nord ist ein herausragendes Zeugnis der
Industriegeschichte und des Wandels in der Metropole Ruhr.
Die Wanderer folgen den Spuren der Veränderung und erleben
Industriekultur und Industrienatur mit artenreicher Flora
und Fauna. Die Tour ist als Rundroute mit einer Länge
von rund acht Kilometern konzipiert. Sie kostet drei Euro
pro Person. Eine Anmeldung bei der LNU unter 02932/4201
oder
lnu.nrw@t-online.de ist erforderlich. Informationen
zum Treffpunkt werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Mit dem Programm "Unter freiem Himmel", das mehr als
85 Picknicks und Touren umfasst, will der RVR den Emscher
Landschaftspark bekannter machen. Noch bis zum 31. Oktober
gibt es zahlreiche Veranstaltungen im zentralen Park der
Metropole Ruhr. Infos zum Programm und zum Emscher
Landschaftspark:
www.emscherlandschaftspark.de
„Einstellungssache“ am 3. September im BiZ
Viele Kinder, deren Eltern Leistungen der
Grundsicherung beziehen, haben nach den Sommerferien als
Abc-Schützen ihre Schulzeit begonnen. Gerade auf
alleinerziehende Mütter und Väter warten besondere
Herausforderungen, wenn es darum geht, Arbeit und Familie
zu organisieren. Der Schulstart ihrer Kinder ist eine gute
Gelegenheit beruflich neu zu starten. Mit
„Einstellungssache - Jobs für Eltern“ im BiZ zeigen
jobcenter Duisburg, Agentur für Arbeit Duisburg und viele
Partner auf, wie eine erfolgreiche Berufsrückkehr nach
Ende der Familienphase gelingen kann. Im „Markt der
Möglichkeiten“ erhalten ratsuchende Eltern vom jobcenter
Duisburg und der Agentur für Arbeit Duisburg individuelle
Hilfestellungen zur Berufswahl, Tipps zum
Bewerbungsverfahren oder können den direkten Kontakt mit
Betrieben nutzen, um sich für eine Ausbildungs- oder
Arbeitsstelle zu bewerben. „Im Juli waren im jobcenter
Duisburg über 6.000 alleinerziehende Mütter und Väter
gemeldet. Viele hiervon verfügen über eine abgeschlossene
Berufsausbildung“, so Werner Rous, Geschäftsführer des
jobcenter Duisburg. „Die Einschulung ist eine gute
Gelegenheit, seine Lebensumstände neu zu regeln. Mit
„Einstellungssache“ bieten wir ein breites Angebot an
Beratung, Hilfsangeboten und konkreten Einstiegschancen
bei den anwesenden Unternehmen.“ Ein wesentlicher
Bestandteil im Programms dieses Tages wird die gemeinsame
Informationsreihe „Wiedereinstieg nach der Familienphase“
der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt,
Annette von Brauchitsch-Lavaulx , Stefanie Martens und
Jasmin Borgstedt sein, die sie im Tagesverlauf mehrfach
anbieten werden. Eine junge Mutter, die ihre Ausbildung
derzeit in Teilzeit absolviert, berichtet über ihre
Erfahrungen und Herausforderungen, die sie im Rahmen des
neuen Ausbildungsmodells erfolgreich gemeistert hat. Dazu
gibt es noch den begehrten Check mitgebrachter
Bewerbungsmappen. „Für Kinder ist in ihrem Leben nicht
nur eine gute Schulbildung wichtig für die Entwicklung der
eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Bedeutsam sind auch
die Werte, die das Elternhaus den Heranwachsenden
vermittelt. Ich halte es daher für ganz wesentlich, dass
Kinder es als „Normalfall“ erleben, wenn die Familie über
eigenes Einkommen den Lebensunterhalt bestreitet.
„Einstellungssache“ ist daher perspektivisch für den
Duisburger Arbeitsmarkt ein wichtiges Thema “, beschreibt
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Agentur für Arbeit, den
Stellenwert der Veranstaltung am 3. September.
„It´s e-Time“ – Onleihe Treff der Stadtbibliothek
Unter dem Motto „It's e-Time – Onleihe
Treff der Stadtbibliothek“ startet am Mittwoch, 2.
September, um 17 Uhr der neue Beratungsservice der
Stadtbibliothek rund um die virtuelle Bibliothek
„Onleihe“. Der Service richtet sich sowohl an
interessierte Leser, die das Angebot kennenlernen möchten,
als auch an aktive Nutzer und deren individuelle Fragen.
Wie nutze ich die Onleihe, welche Geräte kann ich
verwenden und was ist eigentlich ePub? Diese und weitere
Fragen beantworten Mitarbeiter der Stadtbibliothek in der
kostenlosen Onleihe-Sprechstunde und zeigen gerne auch an
mitgebrachten Geräten, wie die Onleihe funktioniert.
Sprechzeiten sind jeden ersten Mittwoch im Monat von 17
bis 18.30 Uhr und jeden dritten Freitag im Monat von 15
bis 16.30 Uhr im Blauen Haus auf der 3. Etage der
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinsche Gasse
26. Der Nächste Termin ist Freitag, 18. September, um 15
Uhr.
Ruhrorter Hafenfest und Kreativquartier
mehr...
Mit dem Seniorennachmittag und dem in diesem Jahr erstmals
angebotenem "Tag der Vereine"
geht auf der Mühlenweide heute das Hafenfest in die
finale Runde. Ab 15 Uhr finden auf dem Festivalgelände
"Flaggschiff" verschiedene Aufführungen statt.
Bis zum 10.09.2015 gibt es am Eisenbahnbassin an der
Treppe zur Ruhrtriennale-Installation Nomanslanding ab 20
Uhr ein "Get Together" mit den Projektmitarbeitern von
"Urbane Künste Ruhr". Bei Cocktails von der mobilen Bar
lässt sich der Feierabend an dem markanten Kunstwerk mit
imposanter Kulisse bei einem der legendären Ruhrorter
Sonnenuntergänge einläuten. Bis 23 Uhr kann natürlich
auch die Installation besucht oder wieder besucht werden.
Und dann gibt es diese Woche noch den Katzentisch im Lokal
Harmonie am Mittwoch, die HFN-Jam am Donnerstag und das
erste Repair Café nach der Sommerpause in der
Christengemeinde.
WOMA GmbH und Wittig GmbH übernehmen Patenschaft
für Düsenfeld-Brunnen Die Firmen WOMA und
Wittig haben die Patenschaft für den Düsenfeld-Brunnen auf
der Königstraße in der Innenstadt übernommen. Die 23
Brunnen in Duisburg verbessern während der Brunnensaison
nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter
Treffpunkt für Jung und Alt. Dies zeigten nicht zuletzt
die heißen Sommertage im Juli und August.
Das Kinderspaßfeld schlechthin... Foto Harald Jeschke
Jazz auf’m Plazz 2015: Finale mit Trio Nova
feat. Lothar van Staa Die letzte
Veranstaltung der diesjährigen Open-Air-Musikreihe Jazz
auf’m Plazz findet am 3. September 2015 mit den
Lokalmatadoren Trio Nova und Star-Saxophonist Lothar van
Staa statt. Trio Nova beschreibt ein hochprofessionelles
Trio, welches sich der dezenten, musikalischen Untermalung
bei Veranstaltungen aller Art verschrieben hat. Die
mit überregional bekannten Musikern besetzte Formation,
präsentiert beliebte Melodien im Jazz-Style, ohne sich in
konventionellen Jazz-Themen zu verlieren. Als Gast ist
Lothar van Staa dabei, der zu den besten Saxophonisten des
Landes zählt. Richtig für alle, die sich im Hintergrund
eine warme, handgemachte Musik wünschen, die sich nicht
aufdrängt und doch präsent ist. Es darf sich somit auf
Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los geht’s am
Donnerstag, 3. September 2015, um 19:30 Uhr auf dem
König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).
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Mittwoch, 26. August 2015
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Historischer Kalender |
Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin
mehr ...
Duisburger Seifenkisten-Derby 2015: 67. Deutsche-
und 17. Europameisterschaft mit Sparkasse Duisburg Fun Cup
Für die erfolgreiche Wiederbelebung der großen
Seifenkisten-Tradition hat DuisburgSport im letzten
September von allen Seiten viel Applaus bekommen. Die
Ausrichtung war derart professionell und beeindruckend,
dass der zuständige Sportverband gleich im Doppelpack die
Deutsche- und Europameisterschaft 2015 nach Duisburg
vergeben hat. Somit wird die neu entdeckte Kult-Strecke
vor der Hochofenkulisse von ThyssenKrupp Steel Europe vom
28. bis zum 30. August zum Hotspot der internationalen
Szene und Schauplatz des 2. Sparkassen Duisburg Fun Cups.
Für die Deutschen Meisterschaft haben 116, für die
Europameisterschaft 46 und für den Sparkasse Duisburg Fun
Cup 80 Teilnehmer gemeldet, also insgesamt 242. Damit
handelt es sich um das mit Abstand größte Derby in
Deutschland. Oberbürgermeister Sören Link wird
selber den Startschuss für das erste Rennen abfeuern: „Ich
freue mich auf spannende Rennen vor ungewöhnlicher
Kulisse. Toll, dass wir in der Sportstadt Duisburg ein
neues Highlight hinzubekommen haben.“ Die Rennstrecke
befindet sich im Duisburger Norden am Alsumer Berg
zwischen Alsumer Steig und Matenastraße. Sie hat das
notwendige Gefälle, um rasante Fahrten zu ermöglichen. Im
Gegensatz zum letzten Jahr wird jetzt von einer höheren
und steileren Rampe gestartet. Damit werden größere
Geschwindigkeiten erzielt. Am Zielbereich gibt es
eine Food-Meile mit Getränken, Grill, Döner, Eis, Kaffee
und Kuchen, sowie Sinalco-Torwandschießen, eine Hüpfburg,
Info-Stände, eine Tribüne und Toilettenwagen. Parkplätze
stehen an der Matenastraße zur Verfügung und sind über die
Alsumer Straße erreichbar. Zwischen der
Straßenbahn-Haltestelle „Beeck Denkmal“ (Linie 901) und
dem Zielbereich der Strecke verkehrt am Samstag und
Sonntag von 13 bis 18.30 Uhr ein kostenloser Shuttlebus.
Die Alsumer Straße zwischen Matenastraße und Alsumer Steig
wird von Freitag, 28. August, ab 8 Uhr bis Montag, 31.
August, 8 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Als
Ausweichstrecke steht die Kaiser-Wilhelm-Straße zwischen
Hoffsche Straße in Beeck und dem Willy-Brandt-Ring in
Marxloh zur Verfügung. Freitag (28. August) stehen die
Anmeldung der Teilnehmer und die technische Abnahme der
Rennkisten im Mittelpunkt. Am Samstag (29. August)
eröffnet Oberbürgermeister Sören Link das Derby und feuert
um 9:30 den Startschuss für das erste Rennen ab. Die
Junioren kämpfen dann um die Deutschen- und
Europameistertitel. Die Senioren fahren am Sonntag (30.
August) um Ruhm und Ehre. An diesem Tag wird auch
der 2. Sparkasse Duisburg Fun Cup ausgetragen. Dabei
starten die Teilnehmer in den beiden Klassen Junioren bis
18 Jahre und Teams (Firmen, Familien, Vereine usw. bis zu
einer Mannschaftsstärke von vier Personen.
Bei der individuellen Gestaltung der Rennkisten können die
Fahrer ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Das
originellste Gefährt wird mit einem Jury-Sonderpreis
gewürdigt. Beachtet werden muss, dass eine Helmpflicht für
alle besteht und dass Lenkung und Bremse tadellos
funktionieren. Zu beiden Klassen wird es eine Siegerehrung
geben. Die Preise stellt die Sparkasse Duisburg zur
Verfügung.
Die Siegerehrungen finden Samstag und Sonntag ab 20 Uhr im
Bildungszentrum von ThyssenKrupp Steel an der
Franz-Lenze-Straße 70, 47166 Duisburg statt. Einlass ist
jeweils ab 19 Uhr. Am Samstag startet nach der Zeremonie
eine fröhliche After-Race-Party mit DJ. Der Preis an die
originellsten Seifenkisten des Sparkasse Duisburg Fun Cups
wird bei der Zeremonie am Sonntag mit überreicht.
Folgende Sponsoren haben die Veranstaltung erst möglich
gemacht: Premiumsponsor und Namensgeber des Fun-Cups:
Sparkasse Duisburg; Hauptsponsoren: Sportland NRW,
Stromberg Gerüstbau GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Co-Sponsoren sind Deutsche
Sinalco GmbH und Mitsubishi Brüggemann.
Mehr Infos unter:
www.seifenkisten-duisburg.de
Stadtbildverschönerung seit 1973:
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg 2015“ – Anmeldephase
hat begonnen Der Fassadenwettbewerb Make up
Duisburg geht in die nächste Runde. Auch diesmal locken
wieder attraktive Preise für die schönsten Fassaden.
Die neue Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2015
liegt ab sofort im RUHR.VISITORCENTER Duisburg im
CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie der
Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht sie unter
www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.
Zugelassen sind Gebäude in den Kategorien „mit Stuck“ und
„ohne Stuck“ sowie als Sondergruppen „Wohnsiedlungen“,
„Hinterfronten- und Hinterhöfe“, „Verwaltungsgebäude und
öffentliche Gebäude“, „Gewerbe- und Industrieanlagen“.
In der Broschüre sind auch die aktuellen Sieger aus
dem Wettbewerb „Make up Duisburg 2014“ abgebildet, die bei
der Preisverleihung am 18. September im Rathaus Duisburg
offiziell beglückwünscht werden. Die Veranstalter,
der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg
e.V., die Maler- und Lackierer-Innung, die Sparkasse
Duisburg und die Duisburg Marketing GmbH freuen sich auf
viele Teilnehmer und attraktive Fassaden, die jedes Jahr
aufs Neue einen großen Beitrag zur Stadtbildverschönerung
leisten. Die Anmeldung ist bis zum 31.12.2015 möglich.
Weitere Informationen zum Fassadenwettbewerb erhalten Sie
auch bei der Maler- und Lackierer-Innung Duisburg, Tel.
(0203) 996340.
Fortbildung für Berufstätige zum Staatlich
geprüften Techniker - Anmeldefrist für den Lehrgangsbeginn
im Oktober 2015 endet Die offizielle
Anmeldefrist in Duisburg für die berufsbegleitenden
Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker der
Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Heizungs-,
Lüftungs-, Klimatechnik mit Beginn im Oktober 2015 endet
am 15. September 2015 (Poststempel). In Verbindung mit
den Fortbildungen wird i.d.R. auch die Fachhochschulreife
erworben. Für die Fachbereiche Elektrotechnik mit den
Schwerpunkten Datenverarbeitung oder Energietechnik &
Prozessautomatisierung, Maschinentechnik mit den
Schwerpunkten Betriebstechnik oder Konstruktion, sowie
Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik ist zum Lehrgangsbeginn
i.d.R. jeweils eine fachspezifische Ausbildung bzw.
Berufspraxis und abgeschlossene Berufsschule notwendig.
Der begleitende Samstagsunterricht zu den Lehrgängen
findet z.B. in Duisburg statt. Zur Prüfungsvorbereitung
und als Unterlage zum Lernen und für den Unterricht
erhalten die Studienteilnehmer selbsterklärendes
Studienmaterial mit Darstellung des Lehrstoffes,
Übungsaufgaben und Musterklausuren, sodass sich diese
Fortbildung z.B. auch für Schichtarbeiter eignet. Die
Anmeldeunterlagen und das Informationsmaterial zu den
Lehrgängen sowie Hinweise zu Förderungsmöglichkeiten
können kostenlos bei der zentralen Studienberatung des
gemeinnützigen Bildungsinstitutes DAA-Technikum
angefordert werden unter Telefon 0800 – 245 38 64
(gebührenfrei) oder per Internet:
www.daa-technikum.de
Rhein-Ruhr-Bad öffnet wieder
Betreiber DuisburgSport hat das Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn für die Zukunft fit gemacht. Für
die die jährliche Grundreinigung und notwendigen
Wartungsarbeiten blieb es für zwei Wochen geschlossen. Das
beliebte Bad mit der attraktiven Sauna ist ab Donnerstag,
27. August, wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Informationen zum Rhein-Ruhr-Bad gibt es auf der Homepage
www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203)
283-4444.
Serenadenkonzert mit dem „Studio-Orchester
Duisburg“ in Ruhrort Das Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl lädt am Samstag, 5. September, um 19
Uhr zum traditionellen Serenadenkonzert mit dem
Studio-Orchester Duisburg ein. Veranstaltungsort ist das
Gemeindeshaus an der Dr.-Hammacher-Straße 6 in Ruhrort.
Unter musikalischer Leitung von Thomas Jung spielt das
Ensemble die Werke „Consort für 10 Holzbläser“ von Robert
Spittal, „Company No. 2 für Streichorchester“ von Philip
Glass, „Divertimento D-Dur KV 136“ von Wolfgang Amadeus
Mozart, „Sinfonietta für 10 Holzbläser op. 188“ von
Joachim Raff und „Idyll für Streichorchester“ von Leos
Janacek. Die Karten für das Konzert kosten fünf Euro
und sind ab sofort im Bürger-Service des Bezirksrathauses
Homberg am Bismarckplatz 1 erhältlich. Karten können
ebenfalls unter (02066) 21-8959 vorbestellt werden. Es
besteht freie Platzwahl. Sollte die Veranstaltung nicht
ausverkauft sein, wird eine Abendkasse eingerichtet.
Musical „Höchste Zeit“ in der Glückauf-Halle
Mit dem Musical „Höchste Zeit“ von Tilmann
von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff startet der
Kulturring Homberg „bühne aktuell“ am Sonntag, 27.
September, um 20 Uhr in die Spielzeit 2015/2016. Damit
beginnt die Spielzeit in der Glückauf-Halle Homberg an der
Dr.-Kolb-Straße 2 einen Tag später als bisher angekündigt.
Nach dem Erfolgsmusical „Heiße Zeiten“ folgt jetzt
„Höchste Zeit“. Ungefähr zwei Jahre, nachdem sie gemeinsam
auf ihren verspäteten Flieger nach New York warteten und
schon beim Thema Wechseljahre kein Blatt vor den Mund
nahmen, sind die vier schrulligen Damen aus dem Bühnen-Hit
„Heisse Zeiten“ wieder da. Die Zuschauer erwartet nach
bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier
Ladys im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt
geht, versteht sich von selbst. Neben einer erotischen
Begegnung im Hotelfahrstuhl sorgen ein verschwundener
Bräutigam, ein verpasster Scheidungstermin und jede Menge
Champagner für viel Aufregung und Situationskomik.
Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier Damen
mit bösartig-witzig umgetexteten Hits der Siebziger bis
Neunziger Jahre, die für jedes vor- und nacheheliche
Problem genau den richtigen Ton treffen. Mal unverblümt,
mal zornig, mal schnippisch – aber stets erfrischend und
urkomisch. Es spielen und singen Angelika Mann (die
Hausfrau), Theresa Berlage (die Vornehme), Charlotte
Heinke (die Karrierefrau) und Nini Stadlmann (die Junge).
Kartenvorbestellungen und weitere Informationen gibt
es Bürgerservice im Rathaus Homberg am Bismarckplatz 1
oder telefonisch unter (02066) 218959. Karten sind
außerdem erhältlich bei: DER Touristik-Partner,
Frenzel & Stein, Moerser Straße 285, 47198 Duisburg
Ticketeck Zemann, Homberger Straße 353, 47443 Moers
Ticketshop FALTA, Kuhstraße 14, 47051 Duisburg
RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Königstraße 39, im
CityPalais, 47051 Duisburg Klatt Reisen & Shop, Dorfstraße
62d, 47239 Duisburg Nach der Aufführung haben die Besucher
auch in dieser Spielzeit wieder Gelegenheit, den
Theaterabend gemeinsam mit den Künstlern in gemütlicher
Runde ausklingen zu lassen.
Theater in der Stadthalle Walsum mit Komödie
"Rubbeldiekatz" Am Dienstag, 29. September,
wird um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum an der Waldstraße
50 die Komödie aufgeführt. Einzelkarten für die
Veranstaltung, Abonnements für die gesamte
Theaterspielzeit mit Preisvorteilen sowie Schnupperabos
für jeweils zwei Veranstaltungen können ab sofort im
Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 115, an der
Friedrich-Ebert-Straße 152, telefonisch unter (0203)
283-5731 oder per E-Mail an
stadthalle-walsum@stadt-duisburg.de erworben werden.
Architekturführung durch die neue
Zentralbibliothek Im Rahmen der
Eröffnungswoche der neuen Zentralbibliothek laden die
Architekten des Stadtfensters, Peter Strothmann und Jochen
Usinger, am Samstag, 29. August, um 11.30 Uhr zu einer
Führung durch das Haus ein. Treffpunkt ist an der
Information im Erdgeschoss. Das gesamte Programm zur
Eröffnungswoche steht unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zum Download bereit.
Neue Chinesisch-Sprachkurse in Duisburg im Herbst
Im September beginnen die neuen Chinesisch-Sprachkurse
am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr (Bismarckstraße 120
in Duisburg-Neudorf) und der VHS Duisburg. Auf
verschiedenen Niveaustufen können Interessierte Chinesisch
lernen, von Anfängern bis Fortgeschrittenen. Wegen der
großen Nachfrage werden erstmals zwei Anfängerkurse
angeboten. Ein paar freie Plätze gibt es noch im
Mittwochskurs ab dem 2. September (Anmeldung über die VHS
Duisburg). Alle weiteren Kurse starten Mitte September.
Neben den Erwachsenenkursen bietet das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr jeden Samstag
Kinderkurse an. Hier können Kinder im Alter von fünf bis
12 Jahren spielerisch die chinesische Sprache und Kultur
kennenlernen. Weitere Informationen zu allen Sprachkursen:
www.uni-due.de/konfuzius-institut/programm.php
Autofahrer im Ruhrgebiet standen im letzten Jahr
42 Stunden im Stau Rund 42 Stunden verloren
die Autofahrer in der Metropole Ruhr im vergangenen Jahr
im Stau - zwei Stunden mehr als noch im Vorjahr. Zu diesem
Ergebnis kommt der Traffic Scorecard Reports von INRIX,
einem internationalen Anbieter von Verkehrs- und
Reiseinformationen. Die Region liegt damit auf Platz acht
der staureichsten Städte und Regionen in Deutschland.
Den ersten Platz belegt Köln mit durchschnittlich 65
Stau-Stunden. Damit habe sich das Stauaufkommen in
Deutschland zum dritten Mal in Folge gesteigert, so die
Experten. Einen Grund sehen sie u.a. im
Wirtschaftswachstum. Das habe in Deutschland zu mehr
Bauprojekten geführt. Auch sei durch das
Bevölkerungswachstum die Reisebereitschaft gestiegen – mit
der Konsequenz von deutlich höherem Verkehrsaufkommen.
Deutschland belegt europaweit den dritten Platz bei den
Ländern mit den meisten Staus. Die INRIX Traffic Scorecard
misst Verkehrsstörungen, indem sie GPS-Daten u.a. aus
geschäftlichen Fahrzeugen, wie Taxis, Flughafen-Shuttles,
Lieferwagen, Fernverkehr-LKW und PKW sowie mobilen Geräten
analylsiert.
NRW-Hochschulen: Zahl der Absolventen steigt auf
neuen Höchststand Die Zahl der
Hochschulabsolventen in der Metropole Ruhr ist im
vergangenen Jahr wieder gestiegen: 2014 schlossen an den
sechs Ruhrgebiets-Universitäten 19.780 Akademiker ihr
Studium erfolgreich ab. Im Vorjahr waren es 19.019. Noch
deutlicher zeigt sich der Anstieg bei den Fachhochschulen:
Im vergangenen Jahr verließen 13.258 Absolventen die FHs
mit mindestens einem Standort in der Metropole Ruhr mit
einem Bachelor, Master, einem Diplom oder einem anderen
Abschluss (2013: 11.564). Das geht aus einer Statistik
des Landesamtes IT.NRW hervor. NRW-weit haben im
Prüfungsjahr 2014 insgesamt 95.961 Studierende erfolgreich
ihr Hochschulstudium abgeschlossen. Ihre Zahl erreichte
damit erneut einen historischen Höchststand. Ein Teil des
Anstiegs sei immer noch auf das im Rahmen des
Bologna-Prozesses eingeführte Zwei-Stufen-System bei den
Studienabschlüssen zurückzuführen, so die Statistiker.
Bachelor-Absolventen, die anschließend noch einen Master
machen, werden dadurch unter Umständen doppelt erfasst.
- Metropole Ruhr (idr).
„Rubbeldiekatz“ in der Rheinhausen-Halle
Die Theatergemeinschaft -Konzertdirektion Landgraf,
Bezirksamt Rheinhausen, Vereinigung für Kunst und
Wissenschaft Rheinhausen e. V.- lädt zur ersten
Veranstaltung der laufenden Spielzeit in die
Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße ein.
Rubbeldiekatz“ ist am Freitag, 25. September, um 20 Uhr zu
sehen. „Rubbeldiekatz“ ist eine Komödie nach dem
gleichnamigen Film von Detlev Buck. Die Zuschauer erwartet
ein süffisantes Spiel im Spiel und viel Situationskomik in
einer turbulent-romantischen Komödie über die Glamour-Welt
Hollywoods, verzeihliche Lügen und Mann-Frau-Klischees.
Schon zu Shakespeares Zeiten war es üblich, dass Männer in
Frauenkleider schlüpften, um auf der Bühne eine
Frauenrolle zu spielen. Frauen war der Schauspielberuf
untersagt, und so mussten Knaben in Perücke und Kleid das
weibliche Geschlecht verkörpern. Ganz in
Shakespeare-Manier gibt es blitzschnelle Umzüge und die
wandlungsreichen Schauspieler Rosetta Pedone, Jan van
Weyde, Christian Kühn und Oliver Geilhardt. Der
diesjährige Abo-Verkauf wurde erfolgreich mit 493
Buchungen abgeschlossen. Interessierte, die kein
Abonnement gebucht haben, können Tickets ab Dienstag, 1.
September, bei folgenden Vorverkaufsstellen kaufen:
Bezirksamt Rheinhausen Bürger-Service, Zimmer 113, Tel.
02065/905 8329 oder 905 8520 Bücherinsel Rheinhausen
Friedrich-Alfred-Str. 93, Tel. 02065/31011. Klatt Reisen &
Shop Rumeln, Dorfstraße 62d , 47239 Duisburg, Tel.
02151/409992, Körner Lotto Kronprinzenstraße 11, 47229
Duisburg, Tel. 02065/47906. Ticket-Eck Homberger Straße
353, Moers, Tel. 02841/505048
Führung
durch die Ausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von
1918 bis 1945“ Das Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
bietet am Sonntag, 30. August, um 15 Uhr eine Führung
durch die aktuelle Sonderausstellung „Jüdisches Leben in
Duisburg von 1918 bis 1945“ an. Frank Switala schildert
bei dem Rundgang das vielfältige jüdische Leben in der
Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das in den Jahren
des Nationalsozialismus durch Hass und Terror auch in
Duisburg fast zur Gänze ausgelöscht wurde. Das neue
Zentrum für Erinnerungskultur präsentiert mit diesem Thema
seine erste Ausstellung. Der Ausspruch im Titel und
auf dem Plakat zur Ausstellung „Noch viele Jahre lang habe
ich nachts von Duisburg geträumt“ ist ein Zitat von David
Alfred Tillinger, der als Sechzehnjähriger im Jahr 1935
mit seiner Familie nach Palästina ausgewandert ist. Weiter
schrieb er in einem Briefwechsel mit dem Stadtarchivar,
dass die Auswanderung tiefe Wunden hinterlassen habe, die
nicht verheilen. Seine emotionale Verbindung zur alten
Heimat zeigte sich aber zum Beispiel darin, dass er mit
seinen Kindern in Israel deutsch gesprochen hat. Die
Teilnahme inklusive Museumseintritt kostet 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Jüdische Volksschule Duisburg 1929
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Dienstag, 25. August 2015
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Historischer Kalender |
Bürgerdialog der Bundeskanzlerin mit Besuch in
Duisburg-Marxloh Morgen diskutiert die
Kanzlerin im Rahmen des Bürgerdialogs zum dritten Mal mit
Bürgerinnen und Bürgern über gutes Leben in Deutschland.
Diesmal findet der Bürgerdialog in Duisburg-Marxloh statt,
Beginn ist um 13 Uhr. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger
sind eingeladen, mit Angela Merkel über Lebensqualität in
Deutschland zu diskutieren. Teilnehmer sind sowohl
ehrenamtlich Aktive, die im Stadtteil Marxloh leben, als
auch vor Ort engagierte Vertreter der Kirchen, der
Moschee, der Lokalwirtschaft sowie Sozial- und
Bildungsträger. Der Dialog ist live auf
www.bundesregierung.de,
www.bundeskanzlerin.de und
www.gut-leben-in-deutschland.de. zu verfolgen.
Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin...
Rückblick! Als ich vor 23 Jahren im Auftrag einer hiesigen
Tageszeitung in Duisburg-Marxloh die Oma einer der 1992
betroffenen Duisburger Olymiateilnehmerinnen traf, war die
Welt auch für die ältere Dame, die im direkten Umfeld von
Landesbediensteten dort lebten, durchaus noch in Ordnung.
Im Schwelgernstadion versuchte ein Duisburger Lehrer mit
den Footballspielern einen richtig guten
Nachbarschaftseffekt zu erzielen – was auch gelang, wie
junge Besucher aus dem türkisch-stämmigen Umfeld deutlich
zeigten. Die Industriekulisse störte keinen. Das war eben
seit Jahrzehnten so. Hätte zwar noch ein wenig mehr Grün
da sein können, aber man arrangierte sich. Auch
niedergelassene Ärzte gab es genug. An den Kiosken
stand man am Abend ohne groß auf sein direktes Umfeld
achten zu müssen. Und wenn ich da an das
Fuball-Sommermärchen 2006 denke, als Deutsche und Türken
Spaß am internationalem Turnier hatten und ohne Probleme
ihre Nationalflagge auf den Straßen Marxlohs zeigten - das
war regelrecht begeisternd. Auch die zunächst skeptisch
beäugte Installation der Merkez-Moschee brachte mehr
Integration und Verständnis.
Gegenwart! Dann kam die Krise in Nahost und es kam die
Freizügigkeit für neue EU-Beitrittsländer. Es begann
zunächst schleichend in Hochfeld. Dann griff der Mißstand
mit Brachialgewalt nach Rheinhausen, dann nach Laar und
nach rigorosem Eingreifen der Behörden jetzt seit einem
Jahr massiv nach Marxloh über. Den Alteingesessenen
völlig fremde und zum Teil abstoßende Lebensgewohnheiten
der Zugezogenen, Clan-Zugehörigkeits-Denken verbunden mit
Gewalt und kriminellen Handlungen waren nun an der
Tagesordnung. Da half der massive Polizeieinsatz nur
solange, wie er auch am Ort präsent war. Dann aber…
Und allen ist Klar: Wie beim Besuch des Bundespräsidenten
in Hochfeld werden nur ausgesuchte Menschen mit
gefilterten Fragen bei der Bundeskanzlerin Gehör finden.
Ändern wird dieser Besuch also nichts.
Zukunft! Aber vielleicht dringt doch noch ein weiteres
Aufhorchen zu dem durch, was die EG Duisburg und viele
andere Institutionen aus dem Stadtteil stereotyp von sich
geben: Es muss hier mehr getan werden.
Umfeldveränderungen, Streetworker in Mannschaftsstärke und
Dauerpräsenz starker Ordnungskräfte müssen her, um den
Bürgern das Gefühl zu geben, hier überhaupt normal leben
zu können. Der Schmelztiegel Hochfeld hat vieles
offenbart, in Marxloh muss dringend eine Schüppe
draufgelegt werden. Die Stadt mit den bekannt finanziellen
Nöten allen zu lassen würde nur noch mehr
Negativ-Meldungen produzieren. Der Appell an Frau Merkel
lautet: Hören sie auch auf Menschen, die vielleicht nicht
„gesiebt“ zu Ihnen vorgelassen wurden… Harald
Jeschke
Vorsorgliche Schließung von drei städtischen
Turnhallen in Duisburg zur Gefahrenabwehr durch
herabfallende Deckenteile Nun hat das
Problem der sogenannten "Sauerkrautdecken (nur
genagelt)bei den Hallendecken in Gebäuden, die in den 1960
bzw. 1970er Jahren Decken wie in Recklinghausen und Bochum
erhielten Duisburg nicht ausgenommen. Aufgrund der
jüngsten Ereignisse in Bochum – herabfallende Deckenteile
in Turnhallen – und dem daraus resultierenden Aufruf des
Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, wurden vom
Immobilien-Management Duisburg vorsorglich drei städtische
Turnhallen vorrübergehend geschlossen. Folgende
Hallen sind betroffen:
Sporthalle der Alfred-Adler-Schule, Städtische
Förderschule, Franz-Lenze-Straße 97, 47178 Duisburg,
Walsum. Hier soll die Deckenkonstruktion sofort
entfernt werden, da es sich um eine Deckenverkleidung mit
entsprechender Unterkonstruktion und großformatigen
Platten handelt.
Sporthalle Franz-Haniel-Gymnasium, Wilhelmstr. 25, 47198
Duisburg Homberg/Ruhrort Auch hier wurde die Decke
der Turnhalle entsprechend verkleidet. Es finden noch
prophylaktische Untersuchungen statt. Die Halle wurde
vorsorglich geschlossen.
Sporthalle
Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße, Hebbelstr. 1, 47057
Duisburg, Neudorf: Es wurde festgestellt, dass
es in der Sporthalle einige lose Deckenplatten gibt. Es
wurden Auffangnetze angebracht, um die Halle bis zur
Beseitigung der Mängel weiter zu nutzen. Sobald die
Untersuchungen abgeschlossen und die Mängel beseitigt sind
werden die Sporthallen wieder geöffnet.
Krebsberatung in Duisburg Im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte findet heute
(Dienstag, 25. 08.2015) in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
eine Krebsberatung statt. Da kurzfristig noch Termine
freigeworden sind, können auch unangemeldete Interessierte
an der medizinische Beratung von Dr. Michael Schroeder
(Internist und Onkologe) teilnehmen.
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Nur ein Fahrstreifen an
drei Wochenenden Die angekündigten weiteren
Schweißarbeiten in der A40-Rheinbrücke Neuenkamp finden in
den nächsten Wochen an drei Wochenenden statt. Während der
Arbeiten kann der Verkehr nur über eine Fahrspur fließen.
Betroffen ist diesmal die Fahrtrichtung Essen. Lkw dürfen
trotz der sensiblen Arbeiten über die Brücke fahren, nur
genehmigungspflichtige Schwertransporte ab 40 Tonnen
nicht. Die Arbeiten finden absichtlich an einem
Wochenende statt, um eine Zeit mit möglichst wenig Verkehr
abzupassen. Die Einstreifigkeit dauert jeweils von
Freitagabend ab 22 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr. Die
betroffenen Wochenenden sind vom 28.8. bis 31.8., vom 4.9.
bis 7.9. und vom 11.9. bis 14.9. Eine Umleitung wird nicht
extra ausgeschildert, allerdings empfiehlt die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld, über die
parallel verlaufende A42 auszuweichen. In den
Sperrzeiten ist auch die Auffahrt in Richtung Essen in der
A40-Anschlussstelle Duisburg Homberg gesperrt. Hier ist
eine Umleitung auf die A40 in Richtung Venlo bis zum
Anschluss Duisburg-Rheinhausen ausgewiesen. Dort kann die
Richtung Essen wieder eingeschlagen werden. Die
Schweißarbeiten dienen dazu, die Lebensdauer der Brücke
bis zum geplanten Neubau zu verlängern. Weitere
Baumaßnahmen mit Sperrung der A40: An den zwei danach
folgenden Wochenenden ist es geplant, auf der Rheinbrücke
in Richtung Essen und zwischen dem Kreuz Moers und der
Anschlussstelle Rheinhausen mit Hilfe der Sperrung der
Richtungsfahrbahn die Fahrbahn zu erneuern. An diesen
beiden Wochenenden wird die A40 in Richtung Essen ab dem
Kreuz Moers gesperrt. Die Umleitung führt dann über die
A57, A42 und A3 zur A40 zurück. Die Straßenbauarbeiten auf
der Rheinbrücke schließen ein gleichzeitiges Schweißen in
der Brücke aus.
Flüchtling macht Praktikum beim Pater
Wer seine Heimat aufgrund eines Krieges verlassen
muss, hat es ziemlich schwer sich in einem fremden Land zu
Recht zu finden geschweige erst einmal einzuleben. Fremde
Menschen, fremdes Land, fremde Sprache. Kontakte zu
knüpfen, ist da nicht leicht. Pater Tobias liegt das
Schicksal von Flüchtlingen besonders am Herzen – und er
nimmt Sie im ganz wörtlichen Sinne mit: mit in die Kirche,
mit in die Gesellschaft und seit ca. 6 Wochen montags,
dienstags und donnerstags mit zum Lauftraining. Trotz
unterschiedlicher Sprachen gibt es dabei immer Gelegenheit
zum Gespräch. Aber Dialog ist keine Einbahnstraße: „Reden,
Zuhören, Verstehen so lernt man sich und die Welt kennen“
erklärt Pater Tobias. Ein gutes Beispiel ist der
20-jährige Thierno Diallo aus Guinea, der seit über drei
Monaten in Deutschland ist und in der kommunalen
Unterkunft an der Usedomstr. in Duisburg-Neumühl lebt.
Auch er war gezwungen seine Heimat zu verlassen. Vor
ca. 6 Wochen hat er Marathon-Pater Tobias beim
Lauftraining kennengelernt. In Guinea hat der junge Mann
in der IT-Branche gearbeitet. Da seine Sprachkenntnisse
neben dem afrikanischen Dialekt Fula, Französisch und
Englisch sind, lernt er derzeit Deutsch im Sprachkurs des
Projekt LebensWert. Hier darf er nun eine Arbeit aufnehmen
und beginnt am 25. August ein fünfmonatiges
unentgeltliches Praktikum als Veranstaltungskaufmann und
kann dann auch jeden Tag Deutsch lernen. Zu seinen
Aufgaben gehören, Veranstaltungen vom Projekt
KiPa-cash-4-kids mit vorzubereiten, Einblick in die
Verwaltung des Projektes LebensWert zu bekommen,
Vorbereitung von Laufveranstaltungen zu organisieren.
Thierno Diallo hat bereits am vergangenen Sonntag seinen
ersten Halbmarathon absolviert und wird mit Pater Tobias
am 18.10.15 in Magdeburg seinen ersten Marathon (42,195
km) laufen. Weiterhin wird er Kleider für Flüchtlinge
sortieren, dazu gehört auch Laufkleidung und Laufschuhe
für die Laufgruppen von Pater Tobias zu verteilen. Das
Projekt LebensWert besteht seit 9 Jahren und nimmt immer
wieder Schüler oder andere Personen als Praktikanten auf.
Sei es im Sozial-Café, im Projekt KiPa oder bei den
Sozialarbeitern im Projekt Rat und Tat für bedürftige
Menschen. Seine neuen Kollegen hat er in den letzten
Wochen alle schon kennen gelernt. Das Team vom Projekt
LebensWert freut sich auf den neuen Kollegen und wünscht
ihm eine gute Zeit!
Foto Barbara Hackert
Staat erzielt im 1. Halbjahr 2015 Überschuss von
21,1 Milliarden Euro Der Staat erzielte im ersten
Halbjahr 2015 nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss
von 21,1 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt
in jeweiligen Preisen (1 482,5 Milliarden Euro) errechnet
sich daraus eine Quote von + 1,4 %. Hierbei handelt es
sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems
Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010.
AWO-Familienhilfe „sofort vor Ort“ versüßt den
Schulstart Erstklassiges Starterpaket für 35
Erstklässler aus Laar Die AWO-Integration
machte 35 Mädchen und Jungen in Laar den Anfang leicht.
Mit einer Schultüte, gepackt mit Lineal, Buntstiften,
Stundenplänen und vielem mehr, begann für die I-Dötze der
Start ins Schulleben. Die Deutsche Bank in Duisburg
unterstützte das Projekt mit 500 Euro. Die
„Familienhilfe sofort vor Ort“ der AWO-Integration setzte
mit dem Starterpaket zum Schulbeginn eine gute und
sinnvolle Tradition fort. Mit der Schultüten-Aktion stellt
sich die AWO-Familienhilfe bei den Eltern der neuen
Grundschulkinder vor. Der erste Kontakt soll es den
Müttern und Vätern leichter machen, bei der „Familienhilfe
sofort vor Ort“ im Ernstfall Rat und Hilfe einzuholen.
Gerade zu Beginn der Schullaufbahn haben die Eltern
weitere Fragen, wie der Bildungsstart gelingen kann.
Familienhelferin Amal Kassem-Akkar sowie die
Schulsozialarbeiterin Zülüfer Cirkel-Mutlu nutzten das
Geschenk als einen erstklassigen Gesprächseinstieg. Haben
die Familien einmal Vertrauen gefasst, wenden sie sich
auch mit Sorgen, die nicht mit dem kleinen Einmaleins zu
tun haben, an die AWO-Expertinnen. Amal Kassem-Akkar
und Zülüfer Cirkel-Mutlu machten deshalb eigens
Hausbesuche bei den Familien der Erstklässler. Zudem waren
die beiden AWO-Frauen bei der Einschulung der Kinder in
der Grundschule Laar am Mittwoch dabei. „Ich habe den
Eltern angeboten, bei uns vorbeizukommen und alles in Ruhe
zu besprechen“, so die Leiterin. Die AWO-Integration
hatte im Vorfeld mit Informationen in den Kindergräten und
in der Einrichtung selbst für die Schultüten-Aktion
geworben. Mit großem Erfolg: Von 42 Erstklässlern in
diesem Jahr wünschten sich 35 das Starterpaket der
Familienhilfe.
Abenteuer statt Abhängen: Urlaub auf dem
AWO-Ingenhammshof Duisburg, 25. August
2015 - Zum Glück für alle Schüler: Nach den Ferien ist vor
den Ferien. Auf dem AWO-Ingenhammshof können Kinder ab
sechs Jahre auch im Herbst wieder Urlaubstage auf dem
AWO-Lernbauernhof in Meiderich verleben. In den Wochen vom
5. bis 10. Oktober sowie vom 12. bis 16. Oktober dürfen
sich Schulmädchen und Schuljungen auf tierische Abenteuer
freuen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. In den
Herbstferien warten die Hühner, Gänse, Schweine, Ziegen,
Rinder, Pferde und der Esel Janosch auf fleißige
Kinderhände. Was gibt es nicht alles zu tun? Die
Bauernhoftiere wollen gefüttert werden. Die
Nachwuchs-Landwirte können ihnen den Weg zur Weide zeigen.
Die Ställe brauchen Putz-Blitz-Kids. Hühner mögen es
übrigens sehr, wenn sie gekuschelt werden. Die Ferienwoche
auf dem AWO-Ingenhammshof lädt dazu ein. Wie beliebt
der kleine Urlaub auf dem Land (mitten in der Stadt ist),
zeigt der Blick zurück: 120 Kinder gönnten sich während
der Sommerferien fröhlich schöne Tage. Die Kinder haben
einen eingeübten Rhythmus: Nach einem tierisch hilfreichen
Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch
zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel
Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich auf zupackende
Gäste ab sechs Jahren. Inklusive des frisch
zubereiteten Mittagessens kostet der Ferienspaß 85 Euro.
Termine: Woche 1: 05.10.15 bis 09.10.15 von 9 bis 16 Uhr
Woche 2: 12.10.15 bis 16.10.15 von 9 bis 16 Uhr
Anmeldung ab sofort unter 0203/424133.
Familienfest der AWO-Integrations gGmbH am Sonntag
30. August Mehr als Pierogi: Tag der polnischen Kultur
auf dem AWO-Ingenhammshof Die AWO-Integration
feiert den „Tag der polnischen Kultur“. Am 30. August
bringt das Familienfest von 13 bis 18 Uhr auf dem
AWO-Ingenhammshof auf den Geschmack. Dabei geht es nicht
nur Pierogi und Krakauer. Polnische Lebensart und
Lebensfreude machen den Sonntag zum Feiertag. Folklore aus
dem Nachbarland und ein Bühnenprogramm mit allerlei Musik
und Tanz wecken die Freude an der Kultur des EU-Landes.
Bastelaktionen und Ponyreiten, sowie Kettcar bringen
zudem vor allem für die jungen Festgäste in Schwung. Aber
keine Frage: die bekannte Krakauer und die leckeren sowie
schlesische, deutsche und polnische Köstlichkeiten stärken
Groß und Klein für das Festprogramm auf dem
AWO-Lernbauernhof. Außerdem gibt es natürlich wie immer
selbstgemachten Kuchen im Beratungscafé. Die
Integrationsagenturen der AWO-Integrations gGmbH und der
Treff für polnische Unionsbürger/innen aus Laar richten
gemeinsam den Tag der polnischen Kultur aus. Der
Erfolg aus dem Vorjahr verlangte nach einer Zugabe. Die
Veranstaltung soll den Duisburgerinnen und Duisburgern das
östliche Nachbarland näherbringen und den Gästen aus Polen
ein Stück Heimat nach Meiderich holen. „Die Terminwahl
ist keineswegs zufällig: Vor allem in den ländlichen
Gegenden Polens werden in diesen Tagen die traditionellen
Erntefeste gefeiert, “ sagt Katarzyna Wosik von der
AWO-Integration, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen den
Tag der polnischen Kultur vorbereitet: Kränze aus allen
Getreidesorten schmücken dann die Häuser. Daher eignet
sich der AWO-Ingenhammshof ganz besonders als
Veranstaltungsort: Denn auf dem Bauernhof können die
Besucher das Landleben erfahren und feiern.
2.222 Menschen in NRW warten auf ein
lebensrettendes Organ TK verschickt über 48.000
Organspendeausweise in Duisburg In der Zeit
von Ende August bis Mitte September verschickt die
Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg über 48.000
Organspendeausweise mit ausführlichen Informationen zu dem
Thema. Zwar ist die Zahl der Organspender in
Nordrhein-Westfalen (NRW) im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von 99 auf 104 gestiegen, allerdings
warten aktuell immer noch 2.222 Menschen auf ein
lebensrettendes Organ - bundesweit sind es sogar über
10.000. Das geht aus aktuellen Zahlen der Deutschen
Stiftung Organtransplantation und der Stiftung
Eurotransplant hervor. "Ein richtig oder falsch gibt
es bei der Bereitschaft für eine Organspende nicht.
Wichtig ist, dass jeder sich mit dieser Frage
auseinandersetzt und seine Entscheidung auf dem
Organspendeausweis festhält. Dazu möchten wir unsere
Versicherten so umfassend wie möglich informieren", sagt
Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Man
könne nicht nur ja oder nein ankreuzen, sondern auch
bestimmte Organe oder Gewebe ausschließen. Ebenfalls sei
es möglich, seine Entscheidung jederzeit zu ändern. Egal
wie man zur Organspende steht, den Ausweis sollte man
immer bei sich führen, da die Entscheidung von keiner
Stelle dokumentiert wird. Bis zum 27. Oktober
verschickt die TK bundesweit rund acht Millionen Briefe.
Die Reform des Transplantationsgesetzes verpflichtet die
gesetzlichen Krankenkassen und privaten
Krankenversicherungen, ihren Versicherten ab 16 Jahren
alle zwei Jahre einen Ausweis mit Informationen zur
Organspende zuzusenden. Neben dem Versand der Unterlagen
bietet die TK auch Informationen auf der Internetseite
www.tk.de/organspende. Honorarfreie Pressefotos stehen
im Presse-Center unter
www.presse.tk.de, Stichwort
Organspende zur Verfügung.
André Volten- und Schiffsmasken-Brunnen wieder in
Betrieb Die Brunnenmeile auf der
Königstraße erfreut sich nicht nur an heißen Sommertagen
großer Beliebtheit. Zwei der insgesamt sechs Brunnen
konnten jedoch seit einiger Zeit nicht in Betrieb gehen,
darunter der André Volten Brunnen am Averdunkplatz und der
Schiffsmasken-Brunnen am Kuhtor. Die Brunnen wiesen
erhebliche Korrosionsschäden im Innenbereich auf, die
Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet. Seit
heute sprudelt an den beiden Brunnen wieder das Wasser.
Ermöglicht hat dies eine Gemeinschaftsaktion der Bezirke,
die kurzfristig einen Teil ihres Trouble-Budgets für die
Reparatur des Brunnens zur Verfügung gestellt haben. Das
Stadtentwicklungsdezernat beauftragte umgehend die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit den notwendigen
Arbeiten. Oberbürgermeister Sören Link freut sich
über die Initiative: „Ich möchte mich bei allen Bezirken
herzlich bedanken. Aufgrund der mehr als angespannten
Haushaltslage stand uns kein zusätzliches Budget für die
Reparatur zur Verfügung. Gemeinsam konnten wir die Aufgabe
nun stemmen.“ Mit dem Brunnen von André Volten wurde
1983 der Grundstein für die Brunnenmeile gelegt. Die
Duisburger tauften ihn liebevoll "Die Waschmaschine". Der
Brunnen ist aus drei versetzten Stahlzylindern aufgebaut,
die von oben herab durch Wasser umspült werden. Die den
Brunnen prägenden Stilmittel, Stahl und Wasser, erinnern
an die bedeutenden Wirtschaftszweige Duisburgs: die
Stahlproduktion und den Hafen. Der Brunnen
Schiffsmasken wurde von Thomas Virnich entworfen (1991 –
93). Bei der Gestaltung ließ er sich vom Duisburger Hafen
inspirieren. Der Künstler schuf ein 100 m² großes
Wasserbecken und stellte drei Skulpturen auf. Diese zeigen
die Frontalansicht von Schiffen, zugleich ähneln ihre
Bugformen Masken oder gotischen Häusergiebeln. Der
niedrige Sockel rund um die Schiffsmasken lädt Kinder zum
Spielen und Erwachsene zu einer Ruhepause in der
Großstadt-Hektik ein.
Foto Harald Jeschke
Standort Kuhstraße/Königstraße
-
47051 Duisburg (Innenstadt)
- Künstler: Thomas Virnich, Jahrgang 1957
- errichtet: 1991/93
- Material: Stahl und Ziegel auf Betonkern
- Höhe: 10 m
Auch beim Schiffsmaskenbrunnen sprudelt das Wasser wieder:
(v.l.) die Bezirksbürgermeister/in Daniela Stürmann,
Georg Salomon, Volker Haasper, Reinhard Meyer,
Hans-Joachim Paschmann und Oberbürgermeister Sören Link.
Eine Arche für Duisburg Die
wichtigste Aufgabe, die heute und zukünftig
wissenschaftliche geleitete Zoos haben, nämlich viele
Tierarten vor dem Aussterben zu retten, wird im Zoo
Duisburg schon seit Jahren aktiv umgesetzt. Schon Noah war
sich diesem Auftrag bewusst und baute für sämtliche Tiere
eine riesige Arche, die das Überleben von Elefant,
Giraffe, Löwe und Co. sicherten. Aus diesem
historischen Anlass entstand durch Martin Menkhaus,
Geschäftsführer von h2m, und Zoodirektor Achim Winkler die
Idee, eine ähnliche Behausung mit Tieren, die im Zoo
Duisburg beheimatet sind, zu entwickeln und zu bauen. Nach
einer Bauzeit von mehreren Monaten durch Handwerker der
Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung, die
freundlicherweise durch das Jobcenter Duisburg finanziert
wurden, entstand die Zoo Arche. Diese Arche soll den
Duisburger Bürgern und Institutionen jetzt zur Verfügung
gestellt werden. Unter dem Motto “Der Zoo geht auf Reisen“
können sich Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen
bewerben, dass Noahs Erbe für einen Monat bei Ihnen
ausgestellt wird. Weitere Aktivitäten und Ideen rund um
den Natur-und Artenschutz werden Oberbürgermeister Sören
Link, Martin Menkhaus, Geschäftsführer h2m, Oliever
Vrabec, Jobcenter Duisburg, Michael Gördes, Gesellschaft
für berufliche Aus- und Weiterbildung mbH und Zoodirektor
Achim Winkler am Mittwoch, den 26.08.2015 um 12.00 Uhr am
Haupteingang des Zoo Duisburg vorstellen.
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Montag, 24. August 2015
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Historischer Kalender |
DVG informiert über Mobilität im Alter beim
Walsumer Seniorentag Im Rahmen des 7.
Walsumer Seniorentages am kommenden Donnerstag, 27.
August, wird die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
ihren Begleitservice für mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste vorstellen. Der Walsumer Seniorentag steht in
diesem Jahr unter dem Motto „Mobilität“. Daher führt die
DVG vor Ort Ein- und Aussteigeübungen in einem Bus durch.
Neben den Trainings und der Vorstellung des
Begleitservices informieren Experten des
Verkehrsunternehmens zum Thema „Mobilität im Alter“.
Die DVG bietet ihren Fahrgästen seit fünf Jahren den
Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll den
Fahrgästen helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen.
Peter Scharping, Sachgebietsleiter Service bei der DVG,
erklärt: „Der Begleitservice eignet sich sowohl für
Senioren als auch für Fahrgäste, die mit Rollator,
Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor
allem beim Ein- und Ausstieg benötigen die Kunden meist
Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.“ Die
Begleiter der DVG helfen am Ticketautomaten, im Fahrzeug
oder beim Ein- und Ausstieg. Klaus Bajohr-Mau, Pfarrer der
Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden, freut
sich über die Beteiligung der DVG: „Wir erhalten immer
wieder Anfragen zum Thema Mobilität im Alter. Diese haben
wir zum Anlass genommen, unseren diesjährigen Seniorentag
ausschließlich diesem Thema zu widmen. Viele der Senioren
haben kein Auto und sind daher auf die öffentlichen
Verkehrsmittel angewiesen. Tipps und Tricks der Experten
sind daher immer willkommen.“ Der 7. Walsumer
Seniorentag findet am Donnerstag, 27. August, von 14 bis
18 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde
Walsum-Vierlinden, Franz-Lenze-Platz 47, 47178 Duisburg
statt. Anmelden können sich Fahrgäste für den
DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8 und 14
Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags
in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen
sind im Internet unter
www.dvg-duisburg.de/service/dvg-begleitservice.html zu
finden. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
Den
Begleitservice bietet die DVG seit 2009 an. Inzwischen
übernehmen 26 Mitarbeiter diese Aufgabe, zusätzlich zu
ihren gewohnten Tätigkeiten bei der DVG im Bereich
Service. In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die
Begleiter in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation,
Fahrzeugtechnik, Tickets und Tarife, Unfallverhütung und
Umgang mit Schwerbehinderten sowie Linien- und
Streckennetz geschult. Seit der Einführung wurden
schon über 15.000 Menschen aus Duisburg, die in ihrer
Mobilität eingeschränkt sind, begleitet. Bis zum Dezember
2014 wurde der Begleitservice zusammen mit der Agentur für
Arbeit organisiert. Dann hatte die Agentur für Arbeit das
Ende des Programms der sogenannten „Bürgerarbeit“
bekanntgegeben. Da die DVG das beliebte Angebot
aufrechterhalten wollte, wurde ein neues Konzept mit
Mitarbeitern aus dem Bereich „Service“ entwickelt. Das
Angebot wird derzeit rund 45-mal pro Woche in Anspruch
genommen. Bildinformation: Axel Milbrandt, Mitarbeiter im
Bereich Service der DVG, sorgt dafür, dass auch in der
Mobilität eingeschränkte Fahrgäste mit Bus und Bahn ans
Ziel kommen.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Mit der DVG zur Beecker Kirmes Von
Freitag, 29. August, bis Dienstag, 2. September, findet
die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz
statt. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
ist wieder als Partner dabei und bietet bietet in
Kooperation mit der Frischekontor Duisburg GmbH ein
spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und Rückfahrt an:
Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder wahlweise ein
Freigetränk sind inklusive. Das KirmesTicket
kostet 7 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt
innerhalb Duisburgs im Bereich der Preisstufe A2 sowie
drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein gilt jeweils für
eine Fahrt mit einem der ausgewählten Fahr- und
Schaugeschäfte oder wahlweise für ein Freigetränk an der
Bühne am Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren
über die Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist seit
dem 10. August im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, im
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais in der Duisburger
Innenstadt, an allen Fahrscheinautomaten sowie an allen
Vorverkaufsstellen der DVG erhältlich.
Während der
Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den
Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits
entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs
bis zum Betriebsschluss um drei Uhr am Folgetag genutzt
werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch
an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen Mit der
Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können
Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Straßenbahnlinie 901: Die DVG wird an den Kirmestagen
von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen
„Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und
häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden
auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche
Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Buslinie 905: Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den
Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen
„Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und
fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“
entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden
gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in
den Ostackerweg in den Einmündungsbereich
Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt. Buslinie 917:
Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für
den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren.
Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die
Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Betroffene
Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange
Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“ Entfallende
Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“.
Wochenmarktverlegung zur 476. Beecker Kirmes
Vom 28. August bis 1. September 2015 findet die
476. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der
Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 27.
August 2015, und Samstag, 29. August 2015, weichen und
wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die
Marktveranstaltung am Dienstag, 1. September 2015,
entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am
veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für
die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.
65 % der Ärztinnen und Ärzte in Praxen mindestens
50 Jahre alt Ende 2013 waren 65 % der in
Praxen tätigen Ärztinnen und Ärzte mindestens 50 Jahre
alt. Gut ein Viertel (26 %) war bereits 60 Jahre und
älter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war die
Altersgruppe der mindestens 50-jährigen auch bei
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten mit 69 % sowie
bei Zahnärztinnen und Zahnärzten einschließlich
Kieferorthopädinnen und -orthopäden in den jeweiligen
Praxen mit 50 % überdurchschnittlich stark vertreten. Im
Vergleich hierzu hatten 2013 von den insgesamt 5,1
Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen 36 % ein Alter
von mindestens 50 Jahren.
Flüchtlinge und Pater Tobias liefen für bedürftige
Kinder in Duisburg Thierno Djiwo Bobo Diallo,
Yamen Kaddour; Godwin Success; Camara Mory; Ogie Godfrey
und Dalil Bozo, alle Flüchtlinge aus der
Turnhalle/Usedomstraße in Neumühl, haben alle den
Halbmarathon im Hunsrück gefinisht. "Super tolle Leistung,
die die Jungs nach 6 Wochen Training heute gezeigt haben.
6 von 13 Läufern habe ich in den letzten 6 Wochen mit zum
Lauf-Training genommen. Alle haben letzte Woche
Samstag den 10-km-Wettkampf sehr gut geschafft. Nun
konnten bereits 6 Läufer den Halbmarathon mitlaufen", so
der Marathon-Pater. Auch der Pater hat seinen 44. Marathon
in 3:48:54 Stunden geschafft. Der Marathon (42,195) ging
bei Kastellaun vorbei, wo die Jungs am Start standen und
den Pater angefeuert haben. Der Start vom Halbmarathon war
erst um 11.30 Uhr. Da hatte Pater Tobias bereits 28 km
hinter mir. "Das war einfach toll. Ich bin froh, dass
alle sehr gut ins Ziel gekommen sind. Die Zuschauer und
die Medien waren begeistert. Die Jungs wurden gefeiert und
auch interviewt und haben bereits alle Urkunden und die
Finisher T-Shirts erhalten", so der Pater. Besonderen
Dank an Frau Berg und Ihr ganzes Team vom
www.hunsrueck-marathon.de, die Pater Tobias und seine
6 Jungs wunderbar aufgenommen und betreut haben. Auch der
Marathon und Halb-Marathon war toll vorbereitet und
durchgeführt worden. "Wir waren hier im Hunsrück wie
eine große Familie. Vielen Dank für die Dankfreundschaft
der Organisatoren und Danke an den Pater, der uns so gut
vorbereitet und begleitet hat", so Thierno Diallo, einer
der Flüchtlinge, der aus Guinea stammt. Das Projekt
LebensWert bedankt sich auch herzlich für die Spenden, die
dem Projekt KiPa-cash-4-kids, welche Geld für arme und
bedürftige Kinder sammelt, zu Gute kommt.
Eine große Familie - Foto Andreas Breer
Mehr Geburten und weniger Sterbefälle im Jahr 2014
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 715 000 Kinder
lebend geboren. Wie das Statistisches Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 33 000
Neugeborene oder 4,8 % mehr als im Jahr 2013 (682 000). In
Deutschland waren zuletzt im Jahr 2004 mehr als 700 000
Kinder zur Welt gekommen.
Natürliche Bevölkerungsbewegung
Jahr |
Lebend- geborene |
Gestorbene |
Überschuss der Geborenen beziehungsweise
Gestorbenen ( – ) |
1Vorläufige
Ergebnisse. |
1990 |
905 675 |
921 445 |
– 15 770 |
1995 |
765 221 |
884 588 |
– 119 367 |
2000 |
766 999 |
838 797 |
– 71 798 |
2005 |
685 795 |
830 227 |
– 144 432 |
2010 |
677 947 |
858 768 |
– 180 821 |
2013 |
682 069 |
893 825 |
– 211 756 |
20141 |
714 966 |
868 373 |
– 153 407 |
Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „DuisBuch
Spezial“ Im Rahmen der Eröffnungswoche der
neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster auf der Steinschen
Gasse 26 findet am Mittwoch, 26. August, zum zehnten Mal
die DuisBuch statt. Ab 20 Uhr stellen die Duisburger
Buchhändlerinnen Linda Broszeit (Bücherinsel Rheinhausen),
Elisabeth Evertz (Buchhandlung Scheuermann), Kitty Görner
(Flummi - Die Buchhandlung) und Gabi Scheibe (Buchhandlung
Was ihr wollt) ihre persönlichen Highlights und ganz
speziellen Buchempfehlungen vor. Wie immer dürfen sich die
Gäste auf einen literarisch unterhaltsamen Abend mit
gutgelaunten Buchhändlerinnen freuen. Der Eintritt
kostet 5 Euro. Die Einnahmen werden dem Buchpatenprojekt
der Duisburger Bibliotheksstiftung für die Anschaffung
neuer Medien gespendet. Eintrittskarten sind in der
Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen
erhältlich: Bücherinsel Linda Broszeit,
Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, (02065) 31011
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058
Duisburg, (0203) 3469130 Buchhandlung Scheuermann,
Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, (0203) 20359 Buchhandlung
Was ihr wollt, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, (0203)
791369.
Vortrag: So schütze ich mich vor Krankenhauskeimen
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte nimmt die
Sorge vor Krankenhausaufenthalten. Die neue Vortragsreihe
beginnt am Mittwoch, 26. August, um 15 Uhr, im BBZ auf der
Claubergstraße 20 - 22. Der Leiter des Gesundheitsamtes
Duisburg, Dr. Dieter Weber, spricht dann zum Thema:
„Krankenhauskeime - wie schütze ich mich davor?“ Der
Eintritt ist frei. Multiresistente Keime (MRSA)
verursachen unter Umständen Krankheiten, die sich mit
herkömmlichen Antibiotika nur schwer oder gar nicht
behandeln lassen. Gerade Senioren gehören zu den
Risikogruppen. Was man aber auch wissen kann: Diese Keime
können nicht fliegen. Die Übertragung geschieht durch
Hautkontakt. Das Händewaschen mit Desinfektionsmitteln
hilft, die Ausbreitung zu verhindern oder sich selbst mit
den Keimen zu infizieren. Diese und weitere Hinweise
zur Vorbeugung gibt Dr. Dieter Weber während seines
Vortrags im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte.
Leiterin Inge Klein veranstaltet diesen Informationstag in
Kooperation mit dem Gesundheitstreff der Kommunalen
Gesundheitskonferenz Duisburg Mitte/ Süd. Anmeldung:
Inge Klein AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte
Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg Tel.: 0203 9857210.
Schlachthof-Trödel findet wieder am 30. August
2015 in Meiderich statt Der Schlachthof-Trödel
auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger
Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in Duisburg-Meiderich)
findet am Sonntag, 30. August 2015, wieder statt.
Das Angebot des Trödelmarktes mitten im Herzen von
Meiderich wird es wieder in sich haben. Zahlreiche Trödler
werden dann in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr eine
vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von
Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu
gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus wird die
Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung
und das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Alle,
die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 30. August
2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto
je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro
brutto je Meter. Parkplätze stehen den Besuchern auf dem
Veranstaltungsgelände zur Verfügung. Die weiteren
Trödelmarkt-Termine in 2015: Sportpark-Trödelmarkt
im Sportpark Duisburg 22./23. August, 12./13. September,
10./11. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00
Uhr (bis Ende Oktober) Altmarkt-Trödel in
Duisburg-Hamborn 6. September, 18. Oktober sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr Schlachthof-Trödel in
Duisburg-Meiderich 25. Oktober sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr.
Rockkonzert „Rheinhausen bebt“ im Haus der Jugend
Mit dem Rockkonzert „Rheinhausen bebt“
werden im Haus der Jugend am Samstag, 5. September, zum
siebten Mal Gäste aus Duisburg und Umgebung zum Rocken
aufgefordert. Im städtischen Jugendzentrum auf der
Friedrich-Alfred-Straße 14 zeigen die Bands Call of
Charon, Tyranuke, Vanir, Decaying Legion, Enemy Within ab
18 Uhr ihr Können. Der Eintritt kostet 5 Euro, Einlass ist
ab 17.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter (02065)
252769.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei
informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei
der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag
sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 27.
August 2015, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit
Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Kurberatung im Städtischen Familienzentrum
Geeststraße Im Städtischen Familienzentrum
Geeststraße 1 in Duisburg-Rheinhausen findet am Mittwoch,
2. September, eine Kurberatung statt. Andreas Geskes von
der Diakonie Krefeld erklärt, wann und wie Mutter-Kind-
oder Familienkuren bewilligt werden können. Informationen
und Hilfen gibt er auch zum Ausfüllen der Formulare. Eine
Anmeldung ist unter (02065) 94144 erforderlich.
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Samstag, 22. August 2015
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Historischer Kalender |
Eröffnungswoche der Bibliothek -
von Harald Jeschke Die
neue Zentralbibliothek im Stadtfenster lädt nach dem
großen Bürgerfest am Samstag, 22. August, zur
Eröffnungswoche vom 24. bis zum 29. August mit täglichen
Führungen, speziellen Programmhighlights, Kinderprogramm
und Workshops für Jugendliche.
Zufriedene Mienen bei den Bibliotheks-Eröffnungs-Strategen
Dobler-Wahl, Strauß-Staigis und Chef Dr. Barbian
"Wir registrierten in den ersten vier Eröffnungswochen 80
000 Besucher und 400 Neukunden. Wir sind sehr zufrieden,"
resümierte Dr. Jan-Pieter Barbian.
Sprach`s und erklärte den Besuchern im ersten Stock das
dort neu eröffnete Cafe.
Ebenfalls im Dauer-Eröffnungseinsatz die VHS-Mitarbeiter
Hendrik Lange, Josip Sosic, Axel Rehrmann und Praktikantin
Mitra Radfor (von links)
Der Vorlesespaß für
Kinder findet jeweils von Montag bis Freitag um 16 Uhr in
einem der „Häuser“ auf der ersten Etage der neuen Kinder-
und Jugendbibliothek statt.
Clownerien für die Kids
Von 16 bis 18.30 Uhr gibt es
für Jugendliche im Rahmen des Kulturrucksacks NRW
verschiedene Workshops, beispielsweise einen Manga- und
einen Poetry-Slam-Workshop, ein Trickfilmstudio, ein
„Schreib dein Video“-Workshop sowie eine Schreibwerkstatt.
Täglich um 16.30 Uhr wird durch die neue
Zentralbibliothek geführt. Im Anschluss an jede Führung
wird es zu täglich wechselnden Themenschwerpunkten
Präsentationen einzelner Bereiche der Bibliothek sowie
Musik, Lesungen, Vorträge und spezielle Beratungen geben.
Am Mittwoch, 26. August, findet um 20 Uhr zudem die
10. DuisBuch statt, bei der Duisburger Buchhändlerinnen
ihre persönlichen Buchfavoriten vorstellen werden. Barbara
Köhler und Lütfiye Güzel lesen am Freitag, 28. August, um
20 Uhr unter dem Motto „Duisburg – Istanbul“ Auszüge aus
ihren aktuellen Büchern. Am Samstag präsentiert das
Figurentheater Köln um 11.15 Uhr das Stück „Der Grüffelo“
und für alle Architekturinteressierten wird es um 11.30
Uhr eine Architektur-Führung mit dem Architekten Peter
Strothmann und Innenarchitekt Jochen Usinger geben.
Irische Märchen mit Harald Jüngst um 15 Uhr und ein
Auftritt der Tanzgruppe Afir um 17 Uhr runden das
umfangreiche Wochenprogramm ab.
Das gesamte Programm zur Eröffnungswoche steht unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zum Download bereit.
Bürgerfest Stadtfenster Duisburg: Buslinien müssen
Umleitungen folgen Aufgrund der Eröffnung des
Stadtfensters Duisburg am kommenden Samstag, 22. August,
müssen mehrere Buslinien der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Dies hat zur Folge, dass
Haltestellen verlegt werden müssen. Linie 933: Die
Haltestelle „Schwanentor“ der Buslinie 933 in
Fahrtrichtung Uni Nord wird in die Unterstraße in Höhe des
Schiffanlegers verlegt. Linie 939 und NE4: Die
Haltestelle „Kuhtor“ der Buslinien 939 und NE4 wird in
Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof zu der Haltestelle
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ verlegt. Linie 929 und NE2:
Die Haltestelle „Schwanentor“ der Buslinien 929 und NE2
wird in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof in die
Unterstraße in Höhe des Schiffanlegers verlegt.
Betroffene Linien: 929, 933, 939, NE2 und NE4 Verlegte
Haltestellen: „Schwanentor“, „Kuhtor“.
Straßenfest: Sperrung Steinsche Gasse im Bereich
des Stadtfensters Die Steinsche Gasse wird
am Samstag, 22. August, in Fahrtrichtung Marientor ab
Schwanenstraße komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
In Gegenrichtung steht nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Grund für die Sperrung ist ein Straßenfest zur Eröffnung
des Stadtfensters. Bereits ab Freitag, 21. August, 14 Uhr,
muss zum Aufbau deshalb die rechte Fahrspur in
Fahrtrichtung Marientor gesperrt werden. Eine Umleitung
wird über Schwanenstraße und Schifferstraße
ausgeschildert.
Ruhrorter Hafenfest
Dieser Tage wird auf den Straßen in Ruhrort häufig über
das am Wochenende anstehende 22. Hafenfest gesprochen.
Nachdem die Wetterprognosen sich zu einem sommerlichen
Wochenende verdichtet haben, steigt die Vorfreude auf das
am Freitag mit dem internationalen ökumenischen
Schiffergottesdienst um 16.30 Uhr an der Schifferbörse
beginnende Traditionsfest. Einer der Höhepunkte des
Hafenfestprogramms ist das FaiR-Lichtermeer, der
Familientreff am Samstag auf dem Neumarkt.
Ab 16 Uhr gibt es Info- und Aktionsstände und
Kindersachentrödel. Ab 20 Uhr startet dann ein
Musikprogramm mit 3 Bands, Lichtinstallationen und dem
Schatzeichenballon. Am Sonntag geht es auf dem
Neumarkt dann mit dem Kunst- und Kulturmarkt
weiter, der in diesem Jahr 60 Künstlern die Präsentation
und Verkauf ihrer Kunstwerke ermöglicht. Mit dem
abwechslungsreichen Bühnenprogramm ist für Kurzweil
gesorgt. Ab 11 Uhr führt das Theater "Kreuz & Quer" das
Stück "Gränsel und Hetel verirrten sich im Wald" (nicht
nur) für Kinder auf.
http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_1.jpg
http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_2.jpg
Kurz nach der Eröffnung am Samstag wurde das
Ruhrtriennale-Projekt "Nomanslanding" am
Eisenbahnhafen dann gleich vom Dauerregen temporär
"weggespült", sodass am Sonntag und Montag der Betrieb aus
Sicherheitsgründen ruhen musste. Seit gestern ist die
Installation nun wieder von 14 bis 23 Uhr zu besuchen. Als
Ruhrorter Geheimtipp dürfte gelten, dass in diesem Jahr
zum Feuerwerk am Freitag die Waterfront-Treppe
erstmals (und vielleicht auf absehbare Zeit auch
zum einzigen Male) als allgemein zugänglicher
Aussichtspunkt zur Verfügung steht. Sicherlich eine
reizvolle Kulisse für das Pyro-Spektakel.
https://www.ruhrtriennale.de/de/nomanslanding
Mit der DVG zur Beecker Kirmes Von
Freitag, 29. August, bis Dienstag, 2. September, findet
die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz
statt. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
ist wieder als Partner dabei und bietet bietet in
Kooperation mit der Frischekontor Duisburg GmbH ein
spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und Rückfahrt an:
Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder wahlweise ein
Freigetränk sind inklusive. Das KirmesTicket
kostet 7 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt
innerhalb Duisburgs im Bereich der Preisstufe A2 sowie
drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein gilt jeweils für
eine Fahrt mit einem der ausgewählten Fahr- und
Schaugeschäfte oder wahlweise für ein Freigetränk an der
Bühne am Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren
über die Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist seit
dem 10. August im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, im
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais in der Duisburger
Innenstadt, an allen Fahrscheinautomaten sowie an allen
Vorverkaufsstellen der DVG erhältlich.
Während der
Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den
Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits
entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs
bis zum Betriebsschluss um drei Uhr am Folgetag genutzt
werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch
an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen Mit der
Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können
Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Straßenbahnlinie 901: Die DVG wird an den Kirmestagen
von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen
„Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und
häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden
auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche
Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Buslinie 905: Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den
Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen
„Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und
fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“
entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden
gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in
den Ostackerweg in den Einmündungsbereich
Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt. Buslinie 917:
Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für
den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren.
Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die
Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Betroffene
Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange
Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“ Entfallende
Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“.
Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „DuisBuch
Spezial“ Im Rahmen der Eröffnungswoche der
neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster auf der Steinschen
Gasse 26 findet am Mittwoch, 26. August, zum zehnten Mal
die DuisBuch statt. Ab 20 Uhr stellen die Duisburger
Buchhändlerinnen Linda Broszeit (Bücherinsel Rheinhausen),
Elisabeth Evertz (Buchhandlung Scheuermann), Kitty Görner
(Flummi - Die Buchhandlung) und Gabi Scheibe (Buchhandlung
Was ihr wollt) ihre persönlichen Highlights und ganz
speziellen Buchempfehlungen vor. Wie immer dürfen sich die
Gäste auf einen literarisch unterhaltsamen Abend mit
gutgelaunten Buchhändlerinnen freuen. Der Eintritt
kostet 5 Euro. Die Einnahmen werden dem Buchpatenprojekt
der Duisburger Bibliotheksstiftung für die Anschaffung
neuer Medien gespendet. Eintrittskarten sind in der
Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen
erhältlich: Bücherinsel Linda Broszeit,
Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, (02065) 31011
Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058
Duisburg, (0203) 3469130 Buchhandlung Scheuermann,
Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, (0203) 20359 Buchhandlung
Was ihr wollt, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, (0203)
791369.
Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit
Bahnen und Bussen Für das Ruhrorter Hafenfest
verstärkt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von
Freitag, 21. bis Sonntag, 23. August, ihr Verkehrsangebot.
Zusätzliche Bahnen und Busse werden eingesetzt, um den
Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern. Auf den
Linien 901, 903, 906, 907, 909 und 925 werden weitere
Fahrten angeboten. Zusätzlich stehen Busse und Bahnen zur
Verfügung und werden bei Bedarf eingesetzt.
Zusätzlichen Fahrten am Freitag, 21. August: Die Linie
901 fährt am 21. August ab 15 bis 23:30 Uhr zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ in einem
7,5 Minuten-Takt. Zwischen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ fährt sie bis 23 Uhr alle 15
Minuten. Die Buslinien 907 und 925 fahren zwischen 19:30
und 23 Uhr alle 30 Minuten. Die Rückfahrt nach der
Veranstaltung wird von der Straßenbahnlinie 903 und den
Buslinien 906, 907 und 925 unterstützt: ·
Straßenbahnlinie 903: ab „Pollmann“ drei zusätzliche
Bahnen bis „Watereck“ (0:47, 1:07 und 1:27 Uhr) ·
Buslinie 906: drei zusätzlichen Fahrten ab
„Scholtenhofstraße“ bis „Landschaftspark Nord“ (0:00, 0:15
und 0:30 Uhr) · Buslinie 907: Zwischen 23:40
und 1 Uhr fahren alle fünf bis zehn Minuten zusätzliche
Busse von der Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“
Richtung Meiderich bis „Sympherstraße“ und ab „Ruhrort
Bahnhof“ Richtung Beekerwerth bis „Godesberger Straße“.
· Buslinie 909: Die Haltestellen
„Friedrichsplatz“ und „Mühlenweide“ entfallen am Freitag,
21. August · Buslinie 925: Die Linie 925 fährt
am Freitag, 21. August, ab 19:30 bis 23 Uhr in einem 30
Minuten-Takt. Zudem gibt es zwei zusätzliche Fahrten in
Richtung Obermeiderich ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ bis
„Oberhauser Straße“ (23:50 und 0:05 Uhr) und in Richtung
Baerl ab „Goetheplatz“ bis „Baerl Kirche“ (23:50 und 0:05
Uhr). Zusätzliche Fahrten am Samstag, 22. August:
Die Linie 901 fährt am 22. August ab 16 bis etwa 24 Uhr
zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten.
Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 24 Uhr
zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“
alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 24 Uhr
zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30
Minuten. Zusätzliche Fahrten am Sonntag, 23. August:
Die Linie 901 fährt am 23. August ab 13:30 bis etwa 23 Uhr
zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten.
Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 13:30 Uhr
zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“
alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 23:30
Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30
Minuten.
Wochenmarktverlegung zur 476. Beecker Kirmes
Vom 28. August bis 1. September 2015 findet die
476. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der
Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 27.
August 2015, und Samstag, 29. August 2015, weichen und
wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die
Marktveranstaltung am Dienstag, 1. September 2015,
entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am
veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für
die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.
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Freitag, 21. August 2015
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Historischer Kalender |
Prostitution: Duisburg bekommt weiteren
Sperrbezirk In Teilen des Duisburger Südens
sowie des linksrheinischen Friemersheim gilt künftig ein
Sperrbezirk. In diesen Bereichen der Stadt ist dann die
Straßenprostitution verboten. Weiterhin verboten bleibt
die Prostitution in einem Teilbereich der Innenstadt.
Um die Straßenprostitution und die davon ausgehenden
Belästigungen im Duisburger Süden zu unterbinden, hatte
die Stadt Duisburg bei der Bezirksregierung Düsseldorf die
Einrichtung eines Sperrbezirks beantragt. Entgegen ersten
Planungen, die den Sperrbezirk ausschließlich im
Duisburger Süden vorsahen, hat sich die Stadt nach
Rücksprache mit der Polizei dazu entschlossen, den
Sperrbezirk für einen größeren Bereich zu beantragen.
Neben den Ortsteilen
Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim werden nun auch
Wanheim-Angerhausen sowie Teile von Huckingen und vom
linksrheinischen Friemersheim einbezogen. Mit
der Einrichtung des Sperrbezirks wird auf die wiederholten
Beschwerden von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern
reagiert. Die Prostituierten gingen in
Mündelheim/Ehingen ihrem Gewerbe auf den Straßen nach.
Ordnungsdezernentin Dr. Daniela Lesmeister begrüßt die
Entscheidung der Bezirksregierung: „An erster Stelle steht
für uns der Schutz der Bürgerinnen und Bürger,
insbesondere der Kinder und Jugendlichen. Mit der
Sperrbezirkseinrichtung befinden wir uns auf einem guten
Weg.“
Durch die Sperrbezirksverordnung hat die
Stadt Duisburg nun eine rechtliche Handhabe, gezielt gegen
die Ausübung der Prostitution vorzugehen. Die dazu
notwendigen Kontrollen werden in der nächsten Zeit
deutlich intensiviert. Um die Prostituierten entsprechend
zu informieren, bereitet die Stadt Flyer in mehreren
Sprachen vor. Nach einer Übergangszeit werden bei
Zuwiderhandlungen Verwarngelder erhoben. Wer weiterhin der
Prostitution im Sperrbezirk nachgeht, muss mit der
Einleitung eines Strafverfahrens rechnen.
Ehemaliges Gesundheitsamt Viktoriastraße in
Alt-Hamborn wird für Asylbewerber hergerichtet
Fast täglich kommen bedingt durch die weltpolitische
Lage mehr Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland
und nach Duisburg. Wie alle Gemeinden in der
Bundesrepublik hat auch Duisburg die Verpflichtung, nach
einem festgelegten Verteilungsschlüssel ausländische
Flüchtlinge aus Krisen- und Kriegsgebieten unterzubringen.
Die seit 2012 deutlich zunehmenden Zuweisungszahlen
haben in der Folge dazu geführt, dass die bestehenden
Unterbringungskapazitäten in Duisburg aktuell nicht mehr
reichen. Die Verwaltung arbeitet permanent daran, weitere
Unterbringungen für Flüchtlinge zu schaffen. Deshalb
wird derzeit das ehemalige Gesundheitsamt an der
Viktoriastraße in Alt-Hamborn umgebaut, damit dort
voraussichtlich im November die ersten Flüchtlinge
einziehen können. Welche Nationalitäten dort im Einzelnen
untergebracht werden, kann nicht vorhergesagt werden, da
die Stadt Duisburg keinen Einfluss auf das Herkunftsland
(Nationalität/Kultur) und die Familienstruktur hat.
Einzig und allein maßgebend ist die Aufnahmequote, die
jede Kommune zu erfüllen hat. Die letzten Wochen
haben gezeigt, dass in Duisburg eine Willkommenskultur
gelebt wird und viele Bürgerinnen und Bürger die
Verwaltung tatkräftig durch ihr Engagement und
unterschiedlichste Hilfsangebote bei der Bewältigung der
vielschichtigen Aufgaben unterstützt haben. Bevor die
Unterkunft bezogen wird, informiert die Stadt Duisburg in
einer Bürgerveranstaltung.
A42: Nur ein Fahrstreifen zwischen
Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth Ab
Samstag (22.8.) um 5 Uhr bis Sonntag (23.8.) um 10 Uhr
sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr auf der
A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und
Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort einen
weiteren Fahrstreifen, um die Fahrbahn ausbessern zu
können. Diese Maßnahme dient ebenso wie die laufende
Standstreifenverstärkung zur Vorbereitung der geplanten
Deckensanierung der A42, die Ende September startet. Dem
Verkehr in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort steht dann im
Bereich der Baustelle nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort ist weiterhin bis Montag
(24.8.) um 5 Uhr gesperrt.
Weiteres
Stück Radverkehrsnetz in Duisburg-Walsum fertiggestellt
Ein weiteres Stück Radverkehrsnetz konnte jetzt in
Duisburg-Walsum in Betrieb genommen werden. Die Lücke im
Netz zwischen Römerstraße und Nordhafen Walsum auf der
Königstraße wurde jetzt im Sommer fertiggestellt. Bereits
vor einigen Jahren konnten auf einer Länge von 1,3
Kilometern Schutzstreifen auf der Bahnhofstraße ab
Friedrich-Ebert-Straße hergestellt werden. Den Anschluss
bildet jetzt die neu mit Radfahranlagen versehene
Königstraße. Auf einem Kilometer Länge wurde der
Straßenraum neu geordnet, in Teilbereichen die
Fahrbahndecke erneuert, Parkstreifen neu eingerichtet,
Einmündungen umgebaut und für die Radwegeführung
entschärft sowie der Schutzstreifen auf der Fahrbahn
markiert. Vom Lehmkuhlplatz bis zur Kaiserstraße erhielt
die Fahrbahn eine komplett neue Decke. Im Bereich der
Neubebauung wurden neue Gehwege und Parkbuchten angelegt.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf etwa
350.000 Euro.
Metropole Ruhr verbucht
Wanderungsgewinne Im vergangenen Jahr zogen
mehr Menschen in die Städte und Kreise der Metropole Ruhr
als noch 2013. Das geht aus einer Statistik des
Landesamtes IT.NRW hervor. Demnach kamen 2014 insgesamt
114.701 Menschen in die Region, um hier zu leben. 2013
waren es 100.821 "Zuzügler". Im gleichen Zeitraum stieg
allerdings auch die Zahl derer, die aus dem Ruhrgebiet
wegzogen. 2014 waren es 96.184, im Vorjahr 84.951. So
ergibt sich für die Region nach wie vor ein
Wanderungsgewinn: 2014 kamen 18.517 Menschen mehr in die
Region als wegzogen. NRW-weit lag die Zahl der Zuzügler
2014 bei rund 434000 (2013: 382.231)
Ministerbesuch beim Seniorenkreis Wedau /
Bissingheim Der Seniorenkreis Wedau /
Bissingheim ist von den vier Seniorenkreisen im
Ortsverband Duisburg der EVG teilnehmermäßig der größte
Kreis. Zu den regelmäßig am zweiten Mittwoch des Monats
stattfindenden Treffen hatte die Leiterin, Edith Lieske,
für den 12. August 2015 den Minister für Inneres und
Kommunales vom Land Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger (SPD)
eingeladen. Nach der Begrüßung durch Edith Lieske
referierte er sehr ausführlich über die Themen
Flüchtlinge, Asylbewerber und Sicherheit. Bei der
Bewältigung dieser Probleme müsse viel mehr vom Bund und
der EU unternommen werden. Vor allem müssten die Kommunen
stärker entlastet und die Asylverfahren schneller
abgewickelt werden. Minister Jäger brachte auch zum
Ausdruck, dass durch die EU-Osterweiterung und die offenen
Grenzen die kriminellen Tätigkeiten von internationalen
Banden stark angestiegen seien. Es gäbe jedoch keinen
Grund zur Annahme, dass es rechtsfreie Räume in unseren
Städten gebe, in denen ausländische Clans die Szene
beherrschen würden. Abschließend beantwortete Minister
Jäger noch Fragen von Teilnehmern, dankte für die
Einladung und fuhr zum nächsten Termin ab. Mit viel
Applaus verabschiedeten 53 Senioreninnen/Senioren Minister
Jäger.
Modernisierungsfest: Deutsche Annington feiert mit
Mietern am Siepenkothen Halbzeit bei der
umfangreichen Modernisierung „Am Siepenkothen 19/25“ in
Großenbaum: Die Deutsche Annington Immobilien SE hat die
Mieter des achtgeschossigen Gebäudes am Donnerstag, 20.
August 2015, zum „Bergfest“ eingeladen, um die
Fortschritte der Arbeiten gemeinsam zu feiern. Die
Modernisierung hatte im Frühjahr begonnen und soll zum
Jahresende abgeschlossen sein. Die Deutsche Annington
investiert insgesamt 1,8 Mio. EUR in den Standort.
Das Gebäude aus den 70er Jahren mit insgesamt 64 Wohnungen
erhält eine moderne Gaszentralheizung und ein neues Dach.
Die Fassade wird komplett gedämmt. Mit dem Farbkonzept für
den Fassadenanstrich soll die kompakte Architektur des
Gebäudes durchbrochen werden. Auch der Hausflur wird neu
gestrichen. Die bereits 2010 angebaute Rampe sichert den
barrierefreien Zugang zum Gebäude. Bisher waren alle
Wohnungen mit einer Elektro-Fußboden- bzw. Deckenheizung
ausgerüstet. „Unsere Mieter waren es gewohnt, dass sie
Möbel in der Wohnung ganz flexibel stellen konnten – es
waren ja weder Heizkörper noch Rohre im Weg“, erläutert
Vanessa Peil von der Deutschen Annington, die
stellvertretende Regionalleiterin für den Standort.
„Im Vorfeld der extra einberufenen Mieterversammlung haben
wir entschieden, dass fast alle Rohre außen unter der
Dämmung verlaufen, so dass die Mieter nur wenige
Änderungen am Mobiliar vornehmen mussten. Mit dieser
Lösung waren alle Beteiligten zufrieden.“ Während der
gesamten Modernisierung sind Bauleiter und Objektbetreuer
für die Mieter bei allen Fragen ansprechbar. „Die
Kommunikation läuft hervorragend, was uns auch die
Anwohner bestätigen“, so Vanessa Peil.
Vanessa Peil (rechts vorne), stellvertretende
Regionalleiterin, feiert mit den Bewohnern des Gebäudes am
Siepenkothen
Open-Air-Veranstaltung am Stadttheater: DVG
Linie 934 fährt Umleitung Von Dienstag, 25.
August, bis Montag, 31. August, wird die Landfermannstraße
in der Innenstadt auf Höhe des Stadttheaters in beide
Fahrtrichtungen gesperrt. Grund hierfür ist eine
Open-Air-Veranstaltung, die am Freitag, 28. August, auf
dem Opernplatz vor dem Stadttheater stattfindet. So müssen
die Busse der Linie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab Dienstag, 10 Uhr, bis
Montag, voraussichtlich 19 Uhr, von ihrem normalen
Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies
hat zur Folge, dass die Haltestellen „Stadttheater“,
„Schäferturm“ und „Stapeltor“ verlegt werden müssen. Die
Haltestelle „Stadttheater“ ist dann in der Mainstraße in
Höhe des Hauses mit der Hausnummer 11 zu finden. Die
Haltestelle „Schäferturm“ in Fahrtrichtung
Wedau/Großenbaum wird zur Haltestelle der
Gegenfahrtrichtung verlegt. Des Weiteren wird die
Haltestelle „Stapeltor“ in Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum
um circa 30 Meter vor die reguläre Haltestelle verlegt.
Betroffene Linie: 934 Verlegte Haltestellen:
„Stadttheater“, „Schäferturm“ und „Stapeltor“.
Regierungspräsidentin Lütkes dankt
Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten für ihre große
Hilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen
Vor dem Hintergrund der großen Herausforderung bei der
Aufnahme von Flüchtlingen hatte Regierungspräsidentin Anne
Lütkes heute Vormittag diejenigen Oberbürgermeisterinnen,
Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
der Kommunen eingeladen, in deren Städten und Gemeinden in
den vergangenen Wochen Einrichtungen zur Unterbringung von
Flüchtlingen in Wege der Amtshilfe errichtet wurden.
„Wir sind alle gemeinsam der menschlichen Verantwortung
verpflichtet. Ich bin den Vertreterinnen und Vertretern
der Kommunen für ihre große Bereitschaft und ihren
Einsatz, die vor uns liegenden Herausforderungen zu
bewältigen, sehr dankbar. Wir sind alle gefordert, aber
wir müssen und wir werden es gemeinsam schaffen“, so
Lütkes heute in Düsseldorf. Im Rahmen der
mehrstündigen Dienstbesprechung wurden gemeinsam mit
Vertretern der Bezirksregierung Arnsberg aktuelle Fragen
diskutiert. Dabei wurden auch Probleme vor Ort, wie z.B.
zum organisatorischen Ablauf bei Zuweisungen, den
Anforderungen an die Unterkünfte, den entstehenden Kosten,
oder der medizinischen Versorgung angesprochen.
Malteser Hospizzentrum feiert Dankfest – Übergabe
eines neuen Dienstwagens Das Malteser
Hospizzentrum St. Raphael hat in heute sein Dankfest mit
allen Unterstützern, Spendern und Freunden gefeiert. Dabei
nutzten die Förderer die Gelegenheit auch untereinander
ins Gespräch zu kommen. Die Leiterin des Hospizzentrums
Mechthild Schulten freute sich besonders über die große
Resonanz: „Es ist uns ein Bedürfnis, den Menschen ´Danke`
zu sagen, die uns schon seit vielen Jahren unterstützen.
Schön, dass rund 70 Freunde des Hauses da waren.“ Im
Mittelpunkt stand allerdings die Übergabe eines neuen und
behindertengerechten Dienstwagens, den der Freundeskreis
des Hospizzentrums gesponsert hat.
11. Artenschutztag im Zoo Duisburg!
Neben der Erholung vom Alltag und der Zucht bedrohter
Tiere liegt eine der Kernaufgaben des Zoo Duisburg in der
Vermittlung des unschätzbaren Wertes der Tierarten auf der
ganzen Welt – und dies ist wichtig, denn durch menschliche
Aktivitäten kommt es zu Lebensraumzerstörung, Wilderei und
Umweltverschmutzung. Höchste Zeit also, die Notbremse zu
ziehen! Aber nicht nur Zoos machen sich durch
Erhaltungszucht, Bildung, Forschung und
Öffentlichkeitsarbeit für den Erhalt der Natur stark.
Viele Organisationen engagieren sich für den Schutz der
Natur und ihrer Bewohner. Alljährlich bietet der
Artenschutztag des Zoo Duisburg diesen Kämpfern für die
Natur die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen. Dabei
geht es international und höchst unterschiedlich zu: Ob
Orang-Utans aus Südostasien, Nerze aus Europa, Haie und
Schwertfische aus den Weltmeeren oder heimische Tiere wie
Hornisse und Ringelnatter – sie alle sind unersetzliche
Akteure auf unserem Planeten, deren Schutz sich lohnt.
Am Sonntag, den 23.08.2015, werden sich
viele verschiedene Naturschutz-Organisationen
präsentieren. Zwischen 11.00 und 17.00 Uhr
können sich Zoobesucher am Äquatorium ausgiebig über die
Ziele und Programme der verschiedenen
Artenschutzorganisationen zu informieren. Ein spannender
Aktionstag ist für Groß und Klein garantiert. Insbesondere
für Kinder gibt es an den einzelnen Ständen viel zu
entdecken. Außerdem lockt eine große Artenschutz-Rallye
mit tollen Preisen, wie beispielsweise einer
Familienjahreskarte für den Zoo Duisburg! Erstmalig in
diesem Jahr betreut zudem die Spardabank den Kletterturm
des Deutschen Alpenvereins (DAV), der in diesem Jahr die
Patenschaft über die komplette Waldrapp-Gruppe des Zoo
Duisburg übernommen hat. Für jedes Kind, das sich in die
Kletterwand neben der Afrika-Lodge wagt, spendet die
Spardabank einen Euro für den Artenschutz. Auch für
Unterhaltung wird gesorgt sein. Das legendäre upART
Theater unterhält Groß und Klein auf der Bühne am
Affenhaus um 12.30 und 16.00 Uhr zum Thema „Artenschutz“!
Um 11.00 und 14.30 Uhr präsentieren die Mitarbeiter des
upART Theaters zudem eine außergewöhnliche
Stelzenanimation.
Vortrag: So schütze ich mich vor Krankenhauskeimen
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte nimmt die
Sorge vor Krankenhausaufenthalten. Die neue Vortragsreihe
beginnt am Mittwoch, 26. August, um 15 Uhr, im BBZ auf der
Claubergstraße 20 - 22. Der Leiter des Gesundheitsamtes
Duisburg, Dr. Dieter Weber, spricht dann zum Thema:
„Krankenhauskeime - wie schütze ich mich davor?“ Der
Eintritt ist frei. Multiresistente Keime (MRSA)
verursachen unter Umständen Krankheiten, die sich mit
herkömmlichen Antibiotika nur schwer oder gar nicht
behandeln lassen. Gerade Senioren gehören zu den
Risikogruppen. Was man aber auch wissen kann: Diese Keime
können nicht fliegen. Die Übertragung geschieht durch
Hautkontakt. Das Händewaschen mit Desinfektionsmitteln
hilft, die Ausbreitung zu verhindern oder sich selbst mit
den Keimen zu infizieren. Diese und weitere Hinweise
zur Vorbeugung gibt Dr. Dieter Weber während seines
Vortrags im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte.
Leiterin Inge Klein veranstaltet diesen Informationstag in
Kooperation mit dem Gesundheitstreff der Kommunalen
Gesundheitskonferenz Duisburg Mitte/ Süd. Anmeldung:
Inge Klein AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte
Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg Tel.: 0203 9857210.
Schlachthof-Trödel findet wieder am 30. August
2015 in Meiderich statt Der Schlachthof-Trödel
auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger
Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in Duisburg-Meiderich)
findet am Sonntag, 30. August 2015, wieder statt.
Das Angebot des Trödelmarktes mitten im Herzen von
Meiderich wird es wieder in sich haben. Zahlreiche Trödler
werden dann in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr eine
vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von
Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu
gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus wird die
Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung
und das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Alle,
die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 30. August
2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto
je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro
brutto je Meter. Parkplätze stehen den Besuchern auf dem
Veranstaltungsgelände zur Verfügung. Die weiteren
Trödelmarkt-Termine in 2015: Sportpark-Trödelmarkt
im Sportpark Duisburg 22./23. August, 12./13. September,
10./11. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags
von 11:00 bis 18:00 Uhr Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00
Uhr (bis Ende Oktober) Altmarkt-Trödel in
Duisburg-Hamborn 6. September, 18. Oktober sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr Schlachthof-Trödel in
Duisburg-Meiderich 25. Oktober sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr.
Rockkonzert „Rheinhausen bebt“ im Haus der Jugend
Mit dem Rockkonzert „Rheinhausen bebt“
werden im Haus der Jugend am Samstag, 5. September, zum
siebten Mal Gäste aus Duisburg und Umgebung zum Rocken
aufgefordert. Im städtischen Jugendzentrum auf der
Friedrich-Alfred-Straße 14 zeigen die Bands Call of
Charon, Tyranuke, Vanir, Decaying Legion, Enemy Within ab
18 Uhr ihr Können. Der Eintritt kostet 5 Euro, Einlass ist
ab 17.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter (02065)
252769.
Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei
informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei
der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das
Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen,
Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die
Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag
sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 27.
August 2015, ab 16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit
Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Kurberatung im Städtischen Familienzentrum
Geeststraße Im Städtischen Familienzentrum
Geeststraße 1 in Duisburg-Rheinhausen findet am Mittwoch,
2. September, eine Kurberatung statt. Andreas Geskes von
der Diakonie Krefeld erklärt, wann und wie Mutter-Kind-
oder Familienkuren bewilligt werden können. Informationen
und Hilfen gibt er auch zum Ausfüllen der Formulare. Eine
Anmeldung ist unter (02065) 94144 erforderlich.
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Donnerstag, 20. August 2015
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Historischer Kalender |
Asyl-Debatte: OB Sören Link richtet Appell an
Bundesregierung Oberbürgermeister Sören Link
begrüßt die jüngsten Forderungen von Nordrhein-Westfalens
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, dass die
Bundesregierung endlich für beschleunigte Asylverfahren
sorgen sollte. Die Stadt Duisburg kämpft seit Monaten,
wie viele andere Kommunen, mit ständig steigenden
Zuweisungszahlen. Dass die Ministerpräsidentin
zugleich eine dauerhafte und strukturelle Beteiligung des
Bundes an den Kosten für Aufnahme, Unterbringung und
Betreuung der Flüchtlinge verlangt, befürwortet
Oberbürgermeister Sören Link ebenfalls und ergänzt:
„Hannelore Kraft hat völlig recht: Die Städte in
Deutschland brauchen dringend erheblich mehr Geld, um bei
den seit Monaten stark steigenden Asylbewerberzahlen auch
weiterhin das Grundrecht auf Asyl vor Ort umsetzen und
menschenwürdige Unterkünfte und Betreuung anbieten zu
können. Außerdem muss der Bund als Herr des Asylverfahrens
endlich dafür sorgen, dass die Ankündigungen in die Tat
umgesetzt werden, die Verfahrensdauer zu beschleunigen.
Rückstände von mehr als sechs Monaten sind für die
betroffenen Menschen eine Zumutung - und für die Kommunen
eine enorme Belastung.“
Überlegungen, verstärkt
Sachleistungen für bestimmte Asylbewerber-Gruppen
bereitzustellen, hält Oberbürgermeister Sören Link nicht
für zielführend: „Solche Forderungen führen zu
finanziellen und personellen Mehrbelastungen – vor allem
der Kommunen. So etwas bringt uns nicht weiter und lenkt
von den tatsächlichen Problemen ab. Hier wird Politik auf
dem Rücken der Städte in Deutschland gemacht. Wir brauchen
endlich eine klare Ansage der Bundeskanzlerin – und das
Handeln des Bundesinnenministers.“
Bürger sind mit ihrer öffentlichen Verwaltung
überwiegend zufrieden „Die Bürgerinnen und Bürger
sind überwiegend zufrieden mit der öffentlichen Verwaltung
in Deutschland“, dies erklärte Roderich Egeler, Präsident
des Statistischen Bundesamts, heute auf einer
Pressekonferenz, bei der er die Ergebnisse einer
Zufriedenheitsbefragung zu behördlichen Dienstleistungen
in verschiedenen Lebenssituationen vorstellte. Die
Befragung führte das Statistische Bundesamt im Rahmen der
Regierungsinitiative „amtlich einfach – Staat der kurzen
Wege“ durch. Auf einer Skala von – 2 (sehr unzufrieden)
bis + 2 (sehr zufrieden) liegt der Gesamtindikator bei
1,06.
„Sprint zurück ins Leben“ Dieses
eindrucksvolle Buch und die darin beschriebene Geschichte
hat die in Süddeutschland bekannte Kunstmalerin „Silke
Ballheimer“ zu einem wirklich besonderen Kunstwerk
inspiriert. Bei einem schweren Unfall hat David Behre vor
rund 8 Jahren beide Füße verloren. Er wurde in der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg mehrfach
operiert und durchlief dort eine intensive Rehabilitation.
Heute ist David Behre sportlich erfolgreich - im
Behindertensport ist er heute Weltklasse. Bettina
Böttinger hatte David Behre zu Gast in ihrer Sendung
„Kölner Treff“ und schreibt im Vorwort des Buches: „Dieser
Mann ist dem Schicksalsschlag davongelaufen“. Mut,
Verzweiflung, Hoffnung, Resignation und wieder Mut – das
sind die Dinge, über die man in diesem Buch lesen kann.
Für die Künstlerin ist es ein großes Anliegen anderen
Unfallopfern auch mit diesem Bild Mut zu machen und
welcher Ort wäre dafür besser geeignet als die Klinik die
David Behre ein neues Leben geschenkt hat?
Dieses besondere Kunstwerk wird die Künstlerin feierlich
am 24. August 2015 um 11:00 Uhr, der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg schenken.
David Behre wird selbstverständlich auch anwesend sein.
Infos zur Malerin, Silke Ballheimer: Die 1963 in
Speyer geborene und arbeitende Künstlerin Silke Ballheimer
prägen seit frühester Jugend zwei Leidenschaften: das
Malen und der Sport. In ihrer Ausstellung „Dynamik in
Farben“ verbindet sie beide Bereiche miteinander. Als
passionierte Läuferin kennt sie körperliche Anstrengungen
ebenso, wie mentale Prozesse um Kraft und Ausdauer.
Ihre Eindrücke von dynamischen Bewegungsabläufen und
Momente größter Anspannung hält sie in Aquarell- und
Acrylbildern fest. Die oft leuchtenden Farben sind
weiterer Ausdruck ihrer Begeisterung für den Sport, aber
auch für Lebensfreude und Energie. Fasziniert beobachtete
sie die Läufer der Paralympics 2012 und widmete sich dem
bislang in der Malerei kaum beachteten Behindertensport.
Ein Bild der aktuellen Ausstellung zeigt eine
Bewegungsstudie des Paralympic-Sprinters David Behre.
Der Profisportler und Buchautor David Behre gehört der mit
der Bronzemedaille ausgezeichneten deutschen Sprintstaffel
an. Typisch Speyerer Motive präsentiert sie in neuem
Gewand, wechselt immer wieder die Perspektiven. Das
Altpörtel mit dem bunt leuchtenden Nikolaus im Winter ruft
bei Alteingesessenen und Speyer-Fans ebenso einen hohen
persönlichen Erkennungswert hervor, wie die Korngasse in
der Abendstimmung. Rad- und Wandertouren sind
Inspirationsqellen für Landschaftsbilder und historische
Ortsansichten. Silke Ballheimer arbeitet im Bereich
Mediengestaltung in einem Speyerer Verlag und ist Mitglied
beim „Verein der Pfälzer Maler e.V.”.
Duisburg erhält rund 73 Mio Euro zur Förderung
kommunaler Investitionen Das
Kabinett der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat
heute einen Gesetzesbeschluss über die Verteilung von
finanziellen Mitteln zur Förderung von Investitionen in
finanzschwachen Kommunen gefasst. Es handelt sich dabei um
einen Betrag in Höhe von rund 1,126 Milliarden Euro, die
der Bund zu diesem Zweck den nordrhein-westfälischen
Kommunen zur Verfügung stellt. Der nordrhein-westfälische
Anteil an den bundesweiten Hilfen entspricht insgesamt
einem Anteil von 32,16 Prozent und liegt damit deutlich
höher, als es nach dem üblichen bundesweiten
Verteilungsschlüssel der Fall gewesen wäre. Dazu
erklärt der SPD-Abgeordnete Frank Börner, Mitglied im
Kommunalausschuss: „Für Duisburg ist heute ein guter Tag!
Unsere Kommune wird insgesamt 73.031.503,74 Euro erhalten,
die sie investieren kann. Dies ist ein Erfolg für die
nordrhein-westfälische Landesregierung unter
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD), die sich beim
Bund in der Vergangenheit massiv dafür eingesetzt hatte,
dass Nordrhein-Westfalen einen angemessenen Anteil an den
vom Bund zugesagten Leistungen erhält“. Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
dazu: „Die SPD steht eng an der Seite der Kommunen,
deshalb haben wir eines der größten Finanzpakete der
Geschichte zur Stärkung der Kommunen durchgesetzt. Unsere
Stadt kann mit dieser Unterstützung jetzt die
Modernisierung der Infrastruktur ein großes Stück
voranbringen.“ Der Gesetzentwurf der Landesregierung
schafft die Rechtsgrundlagen für eine schnelle und
unbürokratische Umsetzung des Bundesrechts in
Nordrhein-Westfalen, damit die Kommunen umgehend
investieren können. Die Investitionsmaßnahmen werden dabei
bis zu einem Anteil von 90 Prozent gefördert. Die
Fördermittel werden den nordrhein-westfälischen Gemeinden
und Kreisen pauschal zur Verfügung gestellt. Diese
pauschale Verteilung gewährleistet, dass sie eigene
Schwerpunkte setzen können. Sie selbst wissen am besten,
in welchen Bereichen die Mittel sinnvoll eingesetzt werden
können. Die Verteilung der Mittel innerhalb
Nordrhein-Westfalens erfolgt nach dem bewährten und
rechtssicheren Kriterien des
Gemeindefinanzierungsgesetzes an alle Gemeinden und
Kreise, die in mindestens einem der Jahre von 2011 bis
2015 Schlüsselzuweisungen erhalten haben. Dem
Verteilungsschlüssel liegt das Verhältnis der Summe der
Schlüsselzuweisungen der jeweiligen einzelnen Kommunen für
die Jahre 2011 bis 2015 zur Gesamtsumme der
Schlüsselzuweisungen aller Kommunen in diesem Zeitraum
zugrunde. Der Gesetzentwurf soll noch im September in den
Landtag eingebracht werden, damit er zügig beraten und
beschlossen werden kann.
VHS stellt sich zum Herbstsemester zeitgemäß auf
Die Volkshochschule ist der größte Anbieter
in der Erwachsenen- und Weiterbildung in Duisburg. Mehr
als 1.000 Kurse und Veranstaltungen aus elf Fachbereichen
stehen den Duisburgern pro Semester zur Auswahl.
Zum Herbstsemester beginnt an der VHS eine neue
Zeitrechnung. Mit dem Umzug in das Stadtfenster an der
Steinschen Gasse stehen den Teilnehmern nicht nur
architektonisch ansprechende Räume zur Verfügung, sondern
sie können auch gleichzeitig alle bekannten digitalen
Hilfsmittel beim Lernen nutzen. So sind alle Kursräume
der VHS mit interaktiven Tafeln ausgestattet, auf denen
man nicht nur virtuelle Tafelbilder zeichnen, sondern auch
auf alle frei verfügbaren Quellen im Internet
zurückgreifen kann. Das neue Gebäude ist komplett mit WLAN
ausgestattet, was den Teilnehmern erlaubt, ihre eigenen
Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops im Unterricht
einzusetzen. Damit diese neuen Möglichkeiten auch
vollumfänglich genutzt werden können, wird ab sofort eine
spezielle Lernberatung zu den neuen Lernmöglichkeiten
angeboten. Wer kein eigenes internetfähiges Gerät besitzt,
kann ein Tablet bei der VHS ausleihen, sofern er an der
Lernberatung teilgenommen hat. „Mit dem Umzug ins
Stadtfenster verfügen wir nicht nur über zeitgemäße Räume,
sondern auch über einen technischen Standard, der uns auf
Jahre hinaus in die Lage versetzen wird, unseren
Teilnehmenden Lernmöglichkeiten auf neuestem Stand
anzubieten“, so Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn.
Den Umzug ins neue Stadtfenster hat die VHS
gleichzeitig auch dazu genutzt, ein neues Corporate Design
einzuführen. Das neue von bunten Kreisen dominierte Logo,
welches vom Deutschen Volkshochschulverband für alle
Volkshochschulen entwickelt wurde, soll der Marke „VHS“
bundesweit eine größere Durchschlagskraft geben. Wenn ein
neues Logo eingeführt wird, muss natürlich auch eine neue
Internetseite her. Unter www.vhs-duisburg.de findet man
jetzt die Angebote der VHS in einem frischen und
aufgeräumten Design. Dank der Anstrengungen des
Deutschen Volkshochschulverbandes konnte auch eine App für
Apple- und Android-Geräte entwickelt werden, über die man
auf die Angebote der VHS Duisburg und von mehr als 300
weiteren Volkshochschulen von überall her zugreifen kann.
Die VHS Duisburg kann somit bestens gerüstet das neue
Herbstsemester in Angriff nehmen.
Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung
über das kaufmännische Kurssystem „Xpert Business„ lädt
die VHS am Dienstag, 25. August, von 17 bis 18.30 Uhr ins
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
ein. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen
benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen
der Finanz- und Lohnbuchführung, wie sie zum Beispiel
Xpert Business (XB) bietet. In den Kursen erwerben die
Teilnehmer fundierte, praxisnahe kaufmännische und
betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Gelernt wird anhand
von Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag. Da
„Buchführung“ kein eigenständiger Ausbildungsberuf ist,
haben die bundesweit anerkannten „Xpert Business
Zertifikate“ einen hohen Wert für die Absolventen.
Das gesamte kaufmännische Angebot der VHS reicht von BWL-
und Finanzbuchführungsgrundlagen über Controlling,
Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und dem computergestützten
Buchhaltungsprogramm Lexware und DATEV. In der
Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit
anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB)
Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt
werden. Mit dem Abschluss „Finanzbuchhalter/-in (XB)“
hat man nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen,
sondern auch verschiedene Zulassungsvoraussetzung für
Aufstiegsfortbildungen erworben, wie etwa bei der
Handwerkskammer Dortmund für die Bildungsgänge
„Fachkaufmann/-frau (HWK)“ und „Betriebswirt/-in (HWK)“.
Diese sind auch bei Studiengängen, zum Beispiel an der
Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM),
anerkannt. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der
VHS, Volker Heckner, 0203/283-3761
Stadt Duisburg kauft Weiße Riesen
Ein erster wichtiger Schritt zur Umsetzung der Sanierung
in Hochheide ist geschafft. Die Stadt Duisburg konnte Ende
Juli das Hochhaus an der Friedrich-Ebert-Straße kaufen.
Das Hochhaus mit 320 Wohnungen steht seit 2003 leer.
Aufgrund des baulichen Zustandes ist eine weitere Nutzung
oder Zwischennutzung ausgeschlossen. In der vom Rat am 2.
März 2015 beschlossenen Sanierungssatzung ist der Abriss
vorgesehen. In einem Zwangsversteigerungsverfahren
konnte heute ein zweites Hochhaus an der Ottostraße mit
ebenfalls 320 Wohnungen erworben werden. Auch dieses
Gebäude steht seit vielen Jahren leer und ist in einem
ebenso unbewohnbaren Zustand wie das Haus in der
Friedrich-Ebert-Straße. Oberbürgermeister Sören
Link: „Das ist ein riesiger Schritt für das Quartier
Hochheide, auf den die Menschen dort lange gewartet haben.
Es ist gut, dass der erste Erwerb so schnell umgesetzt
werden konnte. Dank der Unterstützung des Landes konnten
wir hier Fördermittel einsetzen.“ Carsten Tum,
Beigeordneter in dessen Dezernat die Sanierung betrieben
wird: „Wir haben mit Hochdruck an einem schnellen Ankauf
gearbeitet. Vor uns liegt noch sehr viel Arbeit, aber mit
diesem gelungenen Einstieg bin ich zuversichtlich, dass
wir die Sanierungsziele zeitnah umsetzen können.“ Der
Abriss der beiden Hochhäuser ist jetzt der nächste
Schritt. Das wird einige Zeit beanspruchen, nach einer
detaillierten technischen Bestandsaufnahme muss eine
europaweite Ausschreibung zum Abriss der Gebäude
erfolgen.
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Mittwoch, 19. August 2015
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Historischer Kalender -
Welttag der humanitären Hilfe |
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon:
Erklärung zum Welttag der humanitären Hilfe
Am Welttag der humanitären Hilfe ehren wir die selbstlose
Hingabe und Opfer der Helfer und Freiwilligen aus der
ganzen Welt, die – oft unter großen persönlichen Risiken –
die meistgefährdeten Menschen der Welt unterstützen. In
diesem Jahr brauchen mehr als 100 Millionen Frauen, Männer
und Kinder lebensrettende humanitäre Hilfe. Die Anzahl der
Menschen, die von Konflikten betroffen ist, ist die
höchste seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig bleibt
die Zahl derer hoch, die von natürlichen und von Menschen
verursachten Katastrophen betroffen sind. An diesem Tag
feiern wir auch unsere gemeinsame Menschlichkeit. Die
Familien und Gemeinden, die um ihr Überleben in den
heutigen humanitären Notsituationen kämpfen, tun dies mit
Widerstandsfähigkeit und Würde. Sie brauchen und verdienen
unser erneuertes Bekenntnis, alles zu tun, um ihnen eine
bessere Zukunft zu ermöglichen. Jeder einzelne von uns
kann etwas bewirken. In einer Welt, die immer stärker
digital vernetzt ist, hat jeder von uns die Macht und die
Verantwortung, unsere Mitmenschen dazu zu inspirieren,
anderen zu helfen und eine menschlichere Welt zu schaffen.
An diesem Welttag der humanitären Hilfe fordere ich alle
auf, Solidarität als Weltbürger zu zeigen, und Teil der
"ShareHumanity-Kampagne" zu werden. Indem
Sie Ihre sozialen Medienkanäle für einen Tag dem Thema
widmen, können Sie humanitäre Maßnahmen unterstützen und
dazu beitragen, dass diejenigen, die keine Stimme haben,
gehört werden. Teilen Sie ihre Geschichten von Krisen,
Hoffnung und Widerstandsfähigkeit. Im kommenden Mai
wird Istanbul den ersten Weltgipfel für Humanitäre Hilfe
ausrichten. Er wird eine Plattform für Staats- und
Regierungschefs und führende Vertreter der
Zivilgesellschaft, der Privatwirtschaft, von Krisen
betroffenen Gemeinden und multilateralen Organisationen
sein. Dort sollen mutige neue Partnerschaften und
Initiativen vorgestellt werden, die in beträchtlichem
Ausmaß Leid verringern und gleichzeitig die 2030-Agenda
für nachhaltige Entwicklung stärken. Ich zähle auf die
Unterstützung aus allen Teilen der Gesellschaft, um den
Weltgipfel für Humanitäre Hilfe zu einem Erfolg zu machen.
Zusammen können und müssen wir eine menschlichere Welt mit
einem stärkeren Engagement für lebensrettende humanitäre
Hilfe schaffen.
Steigerung des Containerumschlags im ersten
Halbjahr 2015 auf 1,8 Mio. TEU - duisport
belegt Rang 41 der weltweit größten Containerhäfen
Unter dem Titel „WORLD TOP CONTAINER PORTS“
veröffentlicht die englische Fachzeitschrift Container
Management jedes Jahr ein Ranking der größten
Containerhäfen der Welt. In der aktuellen Ausgabe wird der
Duisburger Hafen mit einem Containerumschlag von 3,4 Mio.
TEU (2014) auf Rang 41 geführt. Damit liegt duisport vor
europäischen Häfen wie Le Havre (2,6 Mio. TEU), Barcelona
(1,9 Mio. TEU) und Marseille (1,2 Mio. TEU) sowie vor
US-amerikanischen Häfen wie Houston (2,0 Mio. TEU) und
Miami (0,9 Mio. TEU). „Als einziger Binnenhafen
unter den TOP 100 Containerhäfen unterstreicht duisport
damit seine Position als weltgrößter
Containerumschlagplatz im Hinterland“, betont Erich
Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
Weitere Maßnahmen, wie das in den letzten Jahren von
duisport aufgebaute Hub-Konzept für Kunden aus der
Logistik- und der verladenen Wirtschaft, stärken darüber
hinaus die Attraktivität des Standorts. Diese positive
Entwicklung beruht maßgeblich auf den erfolgreichen
Investitionen der letzten Jahre, den damit verbundenen
Ansiedlungen internationaler Kunden sowie auf dem Ausbau
der Umschlagkapazitäten im Duisburger Hafen. Inzwischen
verfügt der Duisburger Hafen über eine Umschlagkapazität
von insgesamt 5 Mio. TEU. „Der Kombinierte Verkehr
wird auch in Zukunft der wesentliche Wachstumstreiber im
Duisburger Hafen sein. Durch den nachfrageorientieren Aus-
und Neubau der Terminalkapazitäten haben wir die
Bedingungen für weiteres Wachstum geschaffen“, so Staake.
Im September werden zwei weitere Bahnkräne im
logport I-DIT-Terminal und logport III-Terminal den
operativen Betrieb aufnehmen. Trotz eines aktuell
schwierigen wirtschaftlichen Umfelds konnte der
Containerumschlag so im ersten Halbjahr 2015 um 10% auf
rund 1,8 Millionen TEU (Januar-Juni 2014: 1,6 Mio. TEU)
gesteigert werden. „Natürlich haben die Streiks im
Schienengüterverkehr und das deutlich abgeschwächte
Wirtschaftswachstum Chinas Einfluss auf die
Umschlagentwicklung in Duisburg. Die positive Entwicklung
im Containerbereich zeigt aber, dass man mit integrierten
Transport- und Logistikkonzepten auch bei stagnierenden
Umschlagzahlen in den Seehäfen Wachstum generieren kann.
In 2015 wollen wir unseren Marktanteil, wie in den letzten
Jahren, daher weiter ausbauen“, so Staake. Für das
laufende Jahr rechnet duisport mit einem Wachstum im
Containerumschlag von insgesamt sechs bis sieben Prozent.
RWE-Zooschule und Zoo Duisburg zeigen den grünen
Daumen Klimaschutz, Ausbau erneuerbarer
Energien und Energieeffizienz - das sind die Hauptthemen
der Energiewende. Der Zoo Duisburg setzt seit vielen
Jahren bereits neue, sparsame Konzepte in der
Energieversorgung um. RWE unterstützt als Partner und
Sponsor der RWE-Zooschule gezielt die
Nachhaltigkeitsbildung und Sensibilisierung für die Umwelt
bereits im Kindesalter. Viele tausend Schüler
besuchen jedes Jahr eine der begehrtesten pädagogischen
Einrichtungen der Region und erfahren neben einem
spannenden Unterricht in der komplett digital
modernisierten Zooschule bei Führungen durch den Zoo den
direkten Bezug zur lebenden Umwelt. Umweltbildung
sollte im Kindesalter beginnen – da sind sich alle
Beteiligten einig, und der Erfolg der RWE-Zooschule
spricht für sich. Die Kinder tragen das Erlebte
unmittelbar zu Hause ihren Eltern, Großeltern und
Geschwistern vor. Der große Erfolg der RWE-Zooschule gibt
einmal mehr Anlass, auf unsere Natur aufmerksam zu machen
und weitere Mitstreiter für den Umweltschutz zu gewinnen.
Für dieses Ziel werden Vertreter von RWE, der
RWE-Zooschule und dem Zoo Duisburg am Donnerstag, den
20.08.15, den grünen Daumen zeigen.
Straßenfest: Sperrung Steinsche Gasse im Bereich
des Stadtfensters Die Steinsche Gasse wird
am Samstag, 22. August, in Fahrtrichtung Marientor ab
Schwanenstraße komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
In Gegenrichtung steht nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Grund für die Sperrung ist ein Straßenfest zur Eröffnung
des Stadtfensters. Bereits ab Freitag, 21. August, 14 Uhr,
muss zum Aufbau deshalb die rechte Fahrspur in
Fahrtrichtung Marientor gesperrt werden. Eine Umleitung
wird über Schwanenstraße und Schifferstraße
ausgeschildert.
Ruhrorter Hafenfest
Dieser Tage wird auf den Straßen in Ruhrort häufig über
das am Wochenende anstehende 22. Hafenfest gesprochen.
Nachdem die Wetterprognosen sich zu einem sommerlichen
Wochenende verdichtet haben, steigt die Vorfreude auf das
am Freitag mit dem internationalen ökumenischen
Schiffergottesdienst um 16.30 Uhr an der Schifferbörse
beginnende Traditionsfest. Einer der Höhepunkte des
Hafenfestprogramms ist das FaiR-Lichtermeer, der
Familientreff am Samstag auf dem Neumarkt.
Ab 16 Uhr gibt es Info- und Aktionsstände und
Kindersachentrödel. Ab 20 Uhr startet dann ein
Musikprogramm mit 3 Bands, Lichtinstallationen und dem
Schatzeichenballon. Am Sonntag geht es auf dem
Neumarkt dann mit dem Kunst- und Kulturmarkt
weiter, der in diesem Jahr 60 Künstlern die Präsentation
und Verkauf ihrer Kunstwerke ermöglicht. Mit dem
abwechslungsreichen Bühnenprogramm ist für Kurzweil
gesorgt. Ab 11 Uhr führt das Theater "Kreuz & Quer" das
Stück "Gränsel und Hetel verirrten sich im Wald" (nicht
nur) für Kinder auf.
http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_1.jpg
http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_2.jpg
Kurz nach der Eröffnung am Samstag wurde das
Ruhrtriennale-Projekt "Nomanslanding" am
Eisenbahnhafen dann gleich vom Dauerregen temporär
"weggespült", sodass am Sonntag und Montag der Betrieb aus
Sicherheitsgründen ruhen musste. Seit gestern ist die
Installation nun wieder von 14 bis 23 Uhr zu besuchen. Als
Ruhrorter Geheimtipp dürfte gelten, dass in diesem Jahr
zum Feuerwerk am Freitag die Waterfront-Treppe
erstmals (und vielleicht auf absehbare Zeit auch
zum einzigen Male) als allgemein zugänglicher
Aussichtspunkt zur Verfügung steht. Sicherlich eine
reizvolle Kulisse für das Pyro-Spektakel.
https://www.ruhrtriennale.de/de/nomanslanding
Mit der DVG zur Beecker Kirmes Von
Freitag, 29. August, bis Dienstag, 2. September, findet
die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz
statt. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
ist wieder als Partner dabei und bietet bietet in
Kooperation mit der Frischekontor Duisburg GmbH ein
spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und Rückfahrt an:
Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder wahlweise ein
Freigetränk sind inklusive. Das KirmesTicket
kostet 7 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt
innerhalb Duisburgs im Bereich der Preisstufe A2 sowie
drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein gilt jeweils für
eine Fahrt mit einem der ausgewählten Fahr- und
Schaugeschäfte oder wahlweise für ein Freigetränk an der
Bühne am Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren
über die Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist seit
dem 10. August im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, im
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais in der Duisburger
Innenstadt, an allen Fahrscheinautomaten sowie an allen
Vorverkaufsstellen der DVG erhältlich.
Während der
Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den
Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits
entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs
bis zum Betriebsschluss um drei Uhr am Folgetag genutzt
werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch
an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen Mit der
Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können
Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Straßenbahnlinie 901: Die DVG wird an den Kirmestagen
von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen
„Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und
häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden
auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche
Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Buslinie 905: Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den
Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen
„Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und
fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“
entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden
gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in
den Ostackerweg in den Einmündungsbereich
Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt. Buslinie 917:
Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für
den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren.
Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die
Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Betroffene
Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange
Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“ Entfallende
Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“.
Regierungspräsidentin installiert Regionales
Baustellenmanagement Die
Verkehrsinfrastruktur im Raum um Duisburg ist teilweise
dringend sanierungsbedürftig. Auf Einladung von
Regierungspräsidentin Anne Lütkes trafen sich
Vertreterinnen und Vertreter des Verkehrsministeriums, die
für Autobahnen zuständigen Landesbetriebes Straßen, der
Kommunen, der Duisburger Hafen AG, regionaler
Spitzenverbände und der Polizei zur konstituierenden
Sitzung des Regionalen Baustellenmanagements.
Zukünftige Arbeitsbereiche des Regionalen
Baustellenmanagements werden z.B. die Koordinierung
geplanter Baustellen rund um den Raum Duisburg, aber auch
die Steuerung der Verkehrsströme in der Metropolregion
Rheinland sein. Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht in
der Zusammenarbeit eine große Chance für die Zukunft: „Es
ist für die Region sehr wichtig, dass auch in den nächsten
Jahren der reibungslose Verkehrsfluss weiterhin
sichergestellt ist. Unser gemeinsames Ziel ist es, durch
Transparenz bestmögliche Planungssicherheit für alle
Akteure herzustellen.“ Um das Ziel zu erreichen wurde
in der heutigen Sitzung die Erarbeitung eines
Baustellenablaufplanes beschlossen. Der
Baustellenablaufplan soll alle geplanten und verkehrlich
relevanten Baustellen rund um Duisburg umfassen und dabei
helfen, die notwendigen Abstimmungsprozesse zu
organisieren. Aber auch die Koordinierung von Baumaßnahmen
innerhalb der gesamten Metropolregion Rheinland ist Thema
des Regionalen Baustellenmanagements. Dafür soll zukünftig
die Nutzung einer gemeinsamen Plattform für die
Metropolregion eingerichtet werden. So sollen alle
beteiligten Akteure möglichst frühzeitig
Planungssicherheit erhalten.
Bürgerdialog zur Neugestaltung des Kantparks
startet im September Die Stadt Duisburg hat
zur Neugestaltung des Kantparks ein Planungsverfahren mit
mehreren Beteiligungsschritten initiiert. Interessierte
Bürger haben in den kommenden Wochen und Monaten die
Gelegenheit, sich bei vier verschiedenen Foren sowie einer
Leitbildwerkstatt aktiv einzubringen. Zum Auftakt,
am 4. September 2015 um 14 Uhr, werden im „Forum 1“ das
Plangebiet und die Rahmenbedingungen des Verfahrens
erläutert. Fortsetzung findet der Bürgerdialog am 18. und
19. September bei einer zweitägigen Leitbildwerkstatt.
Gemeinsam mit Profis aus 3 Landschaftsarchitekturbüros
werden Bürger in Kleingruppen den Kantpark erkunden, Ideen
austauschen und Leitziele diskutieren.
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz sieht in der
Bürgerbeteiligung eine große Chance: „Der Kantpark ist für
viele Duisburger weit mehr, als nur eine Grünanlage – er
ist eine Herzensangelegenheit. Deshalb rechne ich mit
vielen spannenden Vorschlägen, die wir natürlich auch
umsetzen möchten.“ Ganz wichtig für interessierte
Bürger: Aufgrund der begrenzten Kapazitäten der
Veranstaltungsorte in der Cubus Kunsthalle und im
Wilhelm-Lehmbruck-Museum benötigt das Amt für Umwelt und
Grün verbindliche Anmeldungen zu den vier öffentlichen
Foren. Diese sind im Internet unter
www.duisburg.de/kantpark per Onlineformular möglich.
Auf der Seite sind ebenso die weiteren Veranstaltungen und
Neuigkeiten zum Kantpark im Überblick zu finden. Wer
nicht bis zur Auftaktveranstaltung warten möchte, kann auf
www.duisburg.de/kantpark schon jetzt Ideen und
Anregungen mitteilen. Dort steht für Interessierte auch
ein Flyer mit allen Informationen bereit. Zudem wird der
Flyer zurzeit rund um den Kantpark hundertfach verteilt.
Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit
Bahnen und Bussen Für das Ruhrorter Hafenfest
verstärkt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von
Freitag, 21. bis Sonntag, 23. August, ihr Verkehrsangebot.
Zusätzliche Bahnen und Busse werden eingesetzt, um den
Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern. Auf den
Linien 901, 903, 906, 907, 909 und 925 werden weitere
Fahrten angeboten. Zusätzlich stehen Busse und Bahnen zur
Verfügung und werden bei Bedarf eingesetzt.
Zusätzlichen Fahrten am Freitag, 21. August: Die Linie
901 fährt am 21. August ab 15 bis 23:30 Uhr zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ in einem
7,5 Minuten-Takt. Zwischen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ fährt sie bis 23 Uhr alle 15
Minuten. Die Buslinien 907 und 925 fahren zwischen 19:30
und 23 Uhr alle 30 Minuten. Die Rückfahrt nach der
Veranstaltung wird von der Straßenbahnlinie 903 und den
Buslinien 906, 907 und 925 unterstützt: ·
Straßenbahnlinie 903: ab „Pollmann“ drei zusätzliche
Bahnen bis „Watereck“ (0:47, 1:07 und 1:27 Uhr) ·
Buslinie 906: drei zusätzlichen Fahrten ab
„Scholtenhofstraße“ bis „Landschaftspark Nord“ (0:00, 0:15
und 0:30 Uhr) · Buslinie 907: Zwischen 23:40
und 1 Uhr fahren alle fünf bis zehn Minuten zusätzliche
Busse von der Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“
Richtung Meiderich bis „Sympherstraße“ und ab „Ruhrort
Bahnhof“ Richtung Beekerwerth bis „Godesberger Straße“.
· Buslinie 909: Die Haltestellen
„Friedrichsplatz“ und „Mühlenweide“ entfallen am Freitag,
21. August · Buslinie 925: Die Linie 925 fährt
am Freitag, 21. August, ab 19:30 bis 23 Uhr in einem 30
Minuten-Takt. Zudem gibt es zwei zusätzliche Fahrten in
Richtung Obermeiderich ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ bis
„Oberhauser Straße“ (23:50 und 0:05 Uhr) und in Richtung
Baerl ab „Goetheplatz“ bis „Baerl Kirche“ (23:50 und 0:05
Uhr). Zusätzliche Fahrten am Samstag, 22. August:
Die Linie 901 fährt am 22. August ab 16 bis etwa 24 Uhr
zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten.
Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 24 Uhr
zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“
alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 24 Uhr
zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30
Minuten. Zusätzliche Fahrten am Sonntag, 23. August:
Die Linie 901 fährt am 23. August ab 13:30 bis etwa 23 Uhr
zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten.
Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 13:30 Uhr
zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“
alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 23:30
Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30
Minuten.
Wochenmarktverlegung zur 476. Beecker Kirmes
Vom 28. August bis 1. September 2015 findet die
476. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der
Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 27.
August 2015, und Samstag, 29. August 2015, weichen und
wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die
Marktveranstaltung am Dienstag, 1. September 2015,
entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am
veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für
die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.
UDE: 3. Herbstschule zum Umgang mit Heterogenität
Vielfalt im Unterricht Jedes Kind lernt
anders; oft ist es auch mit einer anderen Sprache und
Kultur aufgewachsen oder hat nicht denselben
Bildungshintergrund wie seine Klassenkameraden. Für Lehrer
ist diese Vielfalt besonders herausfordernd. Wie sie den
Unterricht entsprechend gestalten können, vermittelt eine
Herbstschule an der Universität Duisburg Essen (UDE).
Nach einführenden Vorträgen können die Teilnehmenden
unter verschiedenen Workshops wählen. So geht es
beispielsweise um Mehrsprachigkeit im Unterricht, um
Inklusion, Diagnose und Förderung, verhaltensauffällige
bzw. rechen- oder schreibschwache Kinder. Auch
Managementfragen werden geklärt. Die Fortbildung
„Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht“ findet
vom 28. September bis zum 1. Oktober am Campus Essen
statt. Ab sofort können sich Lehrer und
Lehramtsstudierende anmelden.
Das Standardwerk für Wege nach dem Abitur:
„Studien- und Berufswahl 2015/2016“ ab sofort erhältlich
Abitur und dann? Das Angebot für junge Menschen mit
Hochschulreife ist riesig: Mehr als 17.000 Studiengänge an
etwa 400 Hochschulen gibt es in Deutschland. Bei der
Orientierung hilft das Buch „Studien- & Berufswahl“ – der
offizielle Studienführer für Deutschland. Parallel zur
Veröffentlichung des Buches wurde auch das Internetangebot
www.studienwahl.de
vollständig neu gestaltet und kann nun auf verschiedensten
Endgeräten optimal genutzt werden. Die vollständig
aktualisierte, inzwischen 45. Ausgabe des „grünen
Klassikers“ gibt jungen Menschen mit Hochschulreife einen
vollständigen Überblick darüber, welche Studiengänge wo
studiert werden können. Dieser wird ergänzt durch
wertvolle Informationen zu allen Studienfeldern,
Abschlüssen und Hochschulen im Bundesgebiet. Das Buch
„Studien- & Berufswahl“ ermöglicht angehenden
Studierenden, sich optimal auf unterschiedliche
Studienbereiche vorzubereiten, indem es Charakteristika
der einzelnen Fächer nennt sowie auf Anforderungen und
spätere Berufsaussichten eingeht. Auch zum dualen Studium
sowie zur beruflichen Ausbildung bietet das Buch
reichhaltige Informationen. Es unterstützt so junge
Menschen beim reibungslosen Übergang in Studium und
Ausbildung. Alles, was man wissen muss, in einem Buch!
Wer schon weiß, wohin der berufliche Weg führen soll,
findet in „Studien - & Berufswahl“ Tipps und Hinweise zu
den verschiedenen Wegen sowie geeignete Alternativen.
Doch auch Unentschlossene erfahren in den Kapiteln
„Orientieren!“ und „Zwischenzeit“ Näheres zu
Überbrückungsmöglichkeiten, etwa im Ausland, und erhalten
wichtige Impulse, die bei der Suche nach dem passenden
Studium und Beruf helfen. Darüber hinaus informiert
„Studien- & Berufswahl“ Schulabgängerinnen und
Schulabgänger kompetent und aktuell zu
Studienfinanzierung, Versicherungsangelegenheiten sowie
Wohnmöglichkeiten während des Studiums. Der „grüne
Klassiker“ der Berufsorientierung Das Handbuch „Studien- &
Berufswahl 2015/2016“ wird von den Ländern und der
Bundesagentur für Arbeit herausgegeben und umfasst über
650 Seiten hilfreicher, fundierter Informationen. Den
Schülerinnen und Schülern in Vorabgangsklassen mit
Abschlussziel allgemeine Hochschulreife und den
Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife
vermitteln, wird das Buch kostenfrei an ihrer Schule
ausgehändigt. Andere Interessierte können das Buch für
9,80 Euro im Buchhandel erwerben oder es online unter
www.studienwahl.de
bestellen und sich per Post zuschicken lassen.
Online-Portal ab sofort im Responsive Design Das zum
Buch gehörige Internetportal
www.studienwahl.de
liefert ergänzende Informationen zur Studien- und
Berufsorientierung. So können Interessierte in der
Studiengangsuche „FINDER“ komfortabel und übersichtlich
nach ihrem Wunschfach und ihrer Wunschhochschule suchen.
Hinzu kommen das „Thema des Monats“, News, aktuelle
Veranstaltungshinweise sowie eine Praktikumsbörse. Stets
bestens informiert bleiben Interessierte mit dem
kostenlosen Newsletter. Mit Veröffentlichung der
Buchausgabe präsentiert sich das Internetportal im
Responsive Design, das heißt, es kann auf verschiedensten
Endgeräten (PC/Mac, Tablet, Smartphone) in optimierter
Darstellung genutzt werden!
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag,
3. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 27. August,
ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart
werden.
Maritimes Kinderfest 2015: Spiel und Spaß,
Spannung und Kunst Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt lädt am Samstag, 22. August, von 14 bis
18 Uhr und am Sonntag, 23. August, von 12 bis 18 Uhr, zum
traditionellen „Maritimen Kinderfest“ ein.
Veranstaltungsort ist die Wiese vor dem Museum an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort. An beiden Tagen gibt es
einen Bastelworkshop „Über- und Unterwasserwelten“ und
„Ich drucke mir ein Schiff“ mit dem Künstler Heiner
Szamida, eine maritime Kreativwerkstatt mit Basteln,
Schminken, Malen und Angeln, eine Fotowand, eine
Modellbootausstellung, den Clown Schnick-Schnack und das
Spielmobil „Schnelle Schnecke“. Am Samstag um 17 Uhr
spielt das Theater Kreuz & Quer „Gränsel und Hetel
verwirrten sich im Wald“ für Kinder ab fünf Jahre und am
Sonntag singt „Buddy Ollie“ um 12.30 Uhr, um 14.30 Uhr
sowie um 16.30 Uhr Songs für Kinder.
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Dienstag, 18. August 2015
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120 Millionen Euro für Initiative im Sozialen
Wohnungsbau: Sechs Startquartiere - darunter Duisburg - in
der Metropole Ruhr In sechs Quartieren in der
Metropole Ruhr startet das Projekt des Sozialen
Wohnungsbaus "Besser Wohnen - Energetische Sanierung
plus". Die Gemeinschaftsinitiative des Landes mit sechs
Wohnungsunternehmen will durch energetische Sanierung und
eine Verbesserung des gesamten Umfeldes einen besseren
Wohnstandard schaffen. In den Stadtquartieren in Essen
(2), Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund und Duisburg
werden mehr als 120 Millionen Euro aus privaten und
öffentlichen Mitteln investiert. Spätestens im kommenden
Jahr soll das Projekt auf ganz Nordrhein-Westfalen
ausgeweitet werden. Die beteiligten
Wohnungsunternehmen bewirtschaften nicht nur einzelne
Gebäude, sondern realisieren Maßnahmen zur Aufwertung des
gesamten Viertels. Dazu gehören z.B. Kooperationen mit der
Polizei zur Kriminalprävention sowie der Bau von
Freizeitflächen und Kindertageseinrichtungen.
Baumschnittarbeiten am Kalkweg Am 19.
August finden auf dem Parkplatz Kalkweg Höhe der Straße Zu
den Rehwiesen gegenüber des Klinikums Duisburg im Bereich
Neudorf Süd Baumschnittarbeiten statt. Diese Arbeiten, die
im Auftrag der Stadt Duisburg erfolgen, sind notwendig, um
die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Während der
Baumschnittarbeiten kann kein Fahrzeug auf dem Parkplatz
parken. Daher wird die Zufahrt zum Parkplatz bereits am
Vortag abends gesperrt. Die dann dort parkenden Fahrzeuge
haben noch bis morgens 6.30 Uhr die Möglichkeit den Platz
zu verlassen. Direkt nach Abschluss der Arbeiten steht der
Parkplatz wieder zur Verfügung.
12 % der Verkehrstoten 2014 waren Fahrradfahrer
Im Jahr 2014 starben bei Verkehrsunfällen in
Deutschland 396 Menschen, die auf dem Fahrrad unterwegs
waren. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
darunter 39 Benutzer von Pedelecs. Weiterhin wurden bei
Verkehrsunfällen 77 900 Fahrradfahrer verletzt. Damit
waren 12 % der bei Verkehrsunfällen Getöteten und 20 % der
Verletzten als Radfahrer unterwegs.
42,8 Millionen Erwerbstätige im 2. Quartal 2015
Im zweiten Quartal 2015 hatten nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 42,8
Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 wuchs die Zahl der
Erwerbstätigen um 175 000 Personen. Damit war sie
erneut höher als im Vorjahr. Die Wachstumsdynamik
verlangsamte sich jedoch: Die Zunahme im zweiten Quartal
2015 lag mit + 0,4 % unter der der Vorquartale (erstes
Quartal 2015: + 0,6 %, viertes Quartal 2014: + 0,8 %,
drittes Quartal 2014: + 0,9 %, zweites Quartal 2014: + 1,0
%, jeweils gegenüber dem Vorjahr).
Firmenlauf: Vorrang für Läufer
wirkt sich auf den Fahrplan der DVG aus
Am kommenden Donnerstag, 20. August, steht die Duisburger
Innenstadt wieder im Zeichen des Firmenlaufs. Um den
Teilnehmern einen sicheren Laufweg zu gewährleisten, sind
am Veranstaltungstag zwischen 16 und 24 Uhr zeitweise
Umleitungen und Sperrungen innerstädtischer
Durchgangsstraßen notwendig. Da die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auch von diesen Maßnahmen
betroffen ist, kommt es zu verkehrsbedingten
Einschränkungen auf den Linien 921, 923, 924, 926, 928,
929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30 und zu
Haltestellenverlegungen. Verlegt werden folgende
Haltestellen: · „Tonhallenstraße“/„Lehmbruck
Museum“ (Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 944,
SB10 und SB30), Fahrtrichtung Rheinhausen, Homberg, Moers,
Neuenkamp, Wedau, Vluyn/Geldern, in die Mercatorstraße in
Höhe der Industrie- und Handelskammer, ·
„Friedrich-Wilhelm-Platz“/„Marientor“ (Linien 923, 926,
928, 929, 933, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Rheinhausen,
Homberg, Moers, Neuenkamp, Vluyn/Geldern, in die
Plessingstraße vor die Einmündung Steinsche Gasse, ·
„Schwanentor“ (Linie 929 ), Fahrtrichtung Moers, zur
Haltestelle „Schifferstraße“ der Linie 933 in die
Schifferstraße, ·
„Schwanentor“/„Schifferstraße“ (Linie 933), Fahrtrichtung
Neuenkamp, in die Essenberger Straße zur Haltestelle
„Sperrschleuse“ · „Innenhafen“ (Linie 934),
beide Fahrtrichtungen, in die Max-Peters-Straße, ·
„Stapeltor“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen, ab 16
Uhr bis Betriebsende, in den Philosophenweg. Darüber
hinaus führt die vollständige Sperrung der
Landfermannstraße im Start- und Zielbereich des
Firmenlaufs zwischen 16 und 24 Uhr dazu, dass die Busse
der Linie 934 die Haltestellen „Stadttheater“ und
„Schäferturm“ bis Betriebsende, und die Haltestellen
„Stapeltor“, „Hansegracht“ und „Holzhafen“ zwischen 18:30
und 19:30 Uhr nicht anfahren können. Gleiches gilt für die
Haltestellen „Stapeltor“, „Kuhtor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und
„Tonhallenstraße“ (Linie 939) zwischen 18:30 und 20 Uhr.
Reparatur André Volten- und Schiffsmasken-Brunnen
abgeschlossen Zwei der insgesamt sechs Brunnen
konnten seit einiger Zeit nicht in Betrieb gehen, darunter
der André Volten Brunnen am Averdunkplatz und der
Schiffsmasken-Brunnen am Kuhtor. Die Brunnen wiesen
erhebliche Korrosionsschäden im Innenbereich auf, die
Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet. Dank einer
Gemeinschaftsaktion der Bezirksbürgermeister, die
kurzfristig einen Teil ihres Trouble-Budgets für die
Reparatur des Brunnens zur Verfügung gestellt haben,
konnten die Brunnen nun repariert werden.
Foto Harald Jeschke
Der Duisburger
Hafen inspirierte bei diesem Brunnen: Der Künstler schuf ein 100 qm
großes Wasserbecken und stellte in ihm drei Skulpturen auf. Diese
zeigen die Frontalansicht von Schiffen, zugleich ähneln ihre
Bugformen Masken oder gotischen Häusergiebeln. Diese Formen tauchen
im Beckenboden wieder auf: gestaltet als Verklinkerung der
Zwischenwege. Der Künstler will damit an das weitverzweigte
Hafenbecken erinnern. Der niedrige Sockel rund um die Schiffsmasken
lädt Kinder zum Spielen und Erwachsene zu einer Ruhepause in der
Großstadt-Hektik ein.
Standort Kuhstraße/Königstraße
47051 Duisburg (Innenstadt)
- Künstler: Thomas Virnich, Jahrgang 1957
- errichtet: 1991/93
- Material: Stahl und Ziegel auf Betonkern
- Höhe: 10 m
Neuer Computerkurs startet wieder
Das Projekt LebensWert bietet ab dem 07.09. um 16:30 h bis
18:00 Uhr wieder einen 8-wöchigen Computerkurs für
Anfänger in seinen Räumlichkeiten auf der Holtener Straße
172 in 47167 Duisburg-Neumühl an. Anfänger werden die
ersten Schritte mit dem Betriebssystem Windows und der
Umgang mit dem Internet vermittelt. Die Grundlagen des
Systems, die Bedienung der Tastatur und Maus sowie der
Einsatz von unterschiedlichen Internetzugängen mit vielen
Tipps zur Datenerfassung und –Verwaltung sowie zur
Vermeidung von Abstürzen und Risiken im „WWW“ werden auch
vermittelt. Die Kurse werden so gestaltet, dass jeder
Schulungsteilnehmer, egal ob Anfänger oder mit
fortgeschrittenen Kenntnissen, optimal betreut wird.
Eigene Laptops können mitgebracht werden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 10,00 Euro pro Einheit.
Anmeldungen können bei Frau Christel Harloff unter Tel:
0203-54472611 erfolgen.
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Montag, 17. August 2015 |
Handeln, bevor etwas passiert
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig und
NRW-Innenminister Ralf Jäger besuchen Projekt zur
Radikalisierungsprävention Heute haben
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig und
NRW-Innenminister Ralf Jäger gemeinsam das Modellprojekt
„Extremismus – nicht mit UNS“ des Sportvereins Genc Osman
in Duisburg besucht. Im Fokus steht hierbei der
Austausch mit den Kindern und Jugendlichen im Alter
zwischen 6 und 17 Jahren. Der SV Genc Osman betreibt ein
Jugendzentrum. Hier werden im Rahmen der
freizeitpädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen auch
Themen wie Extremismus und Radikalisierung bearbeitet.
Das Modellprojekt „Extremismus – nicht mit UNS“
beschäftigt sich mit Radikalisierungsprävention bei
Jugendlichen. Der Träger bietet zudem religiöse und
politische Bildung sowie Sozialkompetenztrainings mit
freizeitpädagogischen Angeboten, die die Jugendlichen
auffangen und stärken. Gefördert wird das Projekt im
Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“.
„Das Projekt ‚Extremismus – nicht mit UNS‘ ist ein
Beispiel, wie Radikalisierungsprävention funktioniert:
Indem man mit Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe
spricht. Mit ihnen diskutiert und sie ernst nimmt. Wir
müssen dafür sorgen, dass sich junge Menschen gar nicht
erst radikalisieren“, erklärte Bundesjugendministerin
Schwesig. „Aufgeklärte und informierte Menschen
sind der beste Schutz vor Extremismus. Wir müssen die
Jugendlichen immun machen gegen die Einflüsterungen
extremistischer Fanatiker“, ergänzt NRW-Innenminister
Jäger. Bundesministerin Schwesig und
Landesinnenminister Jäger haben vereinbart, sich bei der
Präventionsarbeit auch weiterhin eng abzustimmen. Wichtig
dabei ist die Vernetzung des Bundesprogramms „Demokratie
leben“ mit den in NRW bestehenden Programmen wie
„Wegweiser“ und „Ausstiegsprogramm Islamismus“.
„Gemeinsames Ziel ist es, zivilgesellschaftliches
Engagement für Demokratie und Vielfalt bei jungen Menschen
zu unterstützen. Das soll durch umfassende Angebote wie
Bildungs-, Aufklärungs-, Beratungs- und Aussteigerprojekte
passieren, um so dem gewaltbereiten Islamismus präventiv
entgegen zu treten“, so Manuela Schwesig. „Die
Zusammenarbeit von Bund und Ländern ist elementar, wenn es
um die Radikalisierungsprävention geht. Alle müssen an
einem Strang ziehen, um diese gesamtgesellschaftliche
Herausforderung zu meistern.“ Minister Jäger
erklärt: “Prävention ist ein Schwerpunkt in der
Auseinandersetzung mit dem extremistischen Salafismus.
Genau hier wirkt unser Präventionsprogramm. Mit
„Wegweiser“ sind wir auf dem richtigen Weg. Die hohe
Nachfrage zeigt: Das Konzept hat sich voll bewährt“.
Damit bekräftigen die Bundesjugendministerin und der
Landesinnenminister ihre enge Zusammenarbeit. Sie setzen
dabei auf die Stärkung lokaler Akteure, die Ausweitung und
Verbesserung individuell zugeschnittener Ausstiegsangebote
und auf eine umfassende Koordination und Vernetzung.
Besonders wichtig ist dabei die Stärkung und Einbindung
der muslimischen Zivilgesellschaft sowie die Förderung
praxisrelevanter Forschung.
Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in
Duisburg-Friemersheim Die Netze Duisburg GmbH
führt derzeit Instandsetzungsarbeiten an
Fernwärmeleitungen in Duisburg-Friemersheim durch. In
diesem Rahmen muss am kommenden Dienstag, 18. August,
zwischen 6 und voraussichtlich 18 Uhr die
Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen des Stadtteils
unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme
Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen: Am
Kuppengraben, Bachstraße 34, Bismarckstraße,
Erlinghagenplatz, Ewaldstraße, Freiherr-vom-Stein-Straße,
Friedrich-Ebert-Straße 134, Geeststraße,
Hugo-Bansen-Straße, Kaiserstraße, Kronprinzenstraße,
Kruppstraße, Marktstraße, Moltkestraße, Reichsstraße,
Scharnhorstraße, Walther-Rathenau-Platz,
Walther-Rathenau-Straße, Wilhelmstraße und
Windmühlenstraße.
AWO-Integrations-Geschäftsführer zur Situation in
Marxloh: „Angespannte Lage, aber keine No-Go-Area“ -
und am 25. August kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel zum
Bürgerdialog nach Marxloh Die Lage in Marxloh
sei inzwischen angespannter als in der Vergangenheit. Das
sagt
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integrations gGmbH, angesichts der Diskussion um die
öffentliche Sicherheit im Stadtteil. Karl-August
Schwarthans erklärt in seiner Stellungnahme aber
ebenfalls: „Dass Marxloh eine No-Go-Area ist, stimmt
nicht. Hier ist keineswegs alles gut, aber so schlecht,
wie es in den Medien oft dargestellt wird, ist die
Situation ebenfalls nicht.“ Die AWO-Integration ist
einer der wichtigsten Player im Stadtteil. Die
Tochtergesellschaft der AWO-Duisburg unterhält in Marxloh
zwei Tagesgruppen für Kinder im Alter von sechs bis zwölf
Jahren. Zudem bietet man Rat und Beratung in den
Stadtteil-Büros ProMarxloh im Im-Brahm-Center und auf der
Friedrich-Engels-Straße. Darüber hinaus sind zwei
Schulsozialarbeiter im Stadtteil tätig. Die AWO-Duisburg
hat hier mit Marxloh-International zudem einen eigenen
Ortsverein mit 80 Mitgliedern. Karl-August Schwarthans
beschreibt die Situation so: „Durch Zuwanderung von
Menschen aus Südosteuropa ist noch einmal eine neue
Gemengelage entstanden.“ Der früher vorwiegend
türkisch geprägte Stadtteil habe dadurch eine neue Färbung
erhalten. Heute leben insgesamt 3.372 Menschen aus
Bulgarien und Rumänien in Marxloh. Diese Veränderung habe
für eine neue Dynamik im Stadtteil gesorgt. Darüber hinaus
haben wir festgestellt, dass kriminelle Gruppen etwa aus
der sogenannten Türsteherszene hier ihren Standort haben.
Man muss aber sagen: „Die Polizei zeigt durchaus Präsenz
und ist im Stadtbild ein sichtbarer Faktor.“
Der
Geschäftsführer der AWO-Integration mahnt zugleich an:
„Die Ordnungskräfte müssen dafür sorgen, dass sich ganz
normale Bürgerinnen und Bürger sicher in ihrem Quartier
fühlen. Genau dieses Gefühl droht inzwischen verloren zu
gehen.“ Bilder von vermüllten Straßen oder Höfen
signalisierten zudem, dass die Ordnung im Stadtteil
verloren zu gehen drohe. „Auch wenn es sich um Einzelfälle
handelt und keineswegs Marxloh charakterisiere, ist es
wichtig, konkret und schnell auf solche Probleme zu
reagieren“, so Schwarthans. Was Integration aus seiner
Sicht hier leisten kann und soll: Es gilt, die Regeln für
das Verhalten auf öffentlichen Plätzen festzusetzen. „Es
geht nicht an, dass einzelne Gruppe für sich reklamieren:
Diese Straße gehört uns. Einfach gesagt: Wir müssen
sicherstellen, dass eine ältere Frau ohne Angst vor die
Haustür gehen kann. Das sind die Spielregeln, an die sich
alle halten müssen und die der Staat durchsetzen muss.“
Dabei greife jedoch reine Polizeiarbeit zu kurz. „Die
Präsenz an den kritischen Punkten ist wichtig und richtig.
Ebenso wichtig ist aber, den Menschen konkrete Angebote
zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu machen. Die
Beratungsangebote der AWO-Integration zielen darauf ab.
„Wir werden zum Beispiel ein Projekt einrichten, dass
jungen Menschen aus Südosteuropa den Zugang zu
Bildungseinrichtungen erleichtert.“ Karl-August
Schwarthans hebt dabei darauf ab, dass nicht die
Zuwanderung an sich für die Probleme im Stadtteil sorge.
„Nicht der kulturelle Unterschied ist das größte
Integrationshemmnis, sondern die Armut der Menschen“, so
Schwarthans, und fügt hinzu: „Einer unserer vorrangigen
Beratungsinhalte ist inzwischen die Existenzsicherung.“
Darüber hinaus ist der Zugang zu Bildungsangeboten von
entscheidender Bedeutung für eine positive Entwicklung im
Stadtteil. Der Geschäftsführer der AWO-Integration betont:
„Marxloh ist inzwischen zu einem Symbol für einen
Stadtteil mit Problemen geworden. Wenn sich alle Kräfte
gemeinsam für Marxloh einsetzen, dann kann der Stadtteil
auch dafür stehen, wie eine Stadt ihre Probleme im
Quartier konstruktiv löst.“
4. FaiR-Lichtermeer beim Ruhrorter Hafenfest
Am Samstag, 22.08.2015 findet auf dem Neumarkt das 4.
FaiR-Lichtermeer beim Ruhrorter Hafenfest statt, der
Nachbarschaftstreff im Kreativquartier Ruhrort. Ab 16 Uhr
werden von Ruhrorter Vereinen, Kirchen, Unternehmen und
Organisationen an den Aktionsständen vielfältige Aktionen
und Mitmachangebote für die ganze Familie angeboten.
Neben Bastelaktionen, Spielen, Luftballons und
Kinderschminken können Kinder und Familien einen Stand mit
Kindersachentrödel kostenlos nutzen. Das Bühnenprogramm
startet ab 20 Uhr. Folgende Bands werden auf der Kunst-
und Kulturmarktbühne auftreten: Red Rooster Blues Band,
Toc.Sin und Schwarzfry. Bei Einbruch der Dunkelheit wird
das Lichtermeer mit verschiedenen Installationen, wie dem
Schachtzeichenballon, sowie durch die von den Anwohnern
geschmückten und illuminierten Häuser und dem
Kraftfeld-Brunnen, der Neumarkt in eine sommerliche Piazza
verwandelt. Das leibliche Wohl deckt die ansässige
Gastronomie ab, es dürfen aber gerne auch Picknicks
mitgebracht und verzehrt werden.
Foto Thomas Weiss
Duisburger Frauenbüro gibt erstmalig
Mädchenkalender heraus Der Mädchenmerker
ist ein Schülerinnenkalender, der als Kooperationsprojekt
mit der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros /
Gleichstellungstellen NRW und mit finanzieller
Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
Nordrhein-Westfahlen entwickelt wurde. Er beinhaltet viele
wichtige Informationen zur Berufswahlorientierung und zu
allgemeinen Beratungs- und Unterstützungsangeboten
speziell für Mädchen. 36 Seiten sind von einem eigens
zusammengestellten Redaktionsteam ganz speziell für die
Stadt Duisburg entwickelt worden. Duisburg beteiligt
sich gemeinsam mit 21 Städten und Kreisen an diesem
Projekt. „Dass wir in diesem Jahr dabei sein können und
dass es uns gelungen ist, einen derart schönen und
informativen Kalender zu entwickeln - darauf sind wir sehr
stolz“, kommentiert die Duisburger Frauenbeauftragte Doris
Freer das Projekt. In Duisburg erscheint der Mädchenmerker
in einer Auflage von 5.000 Stück. Er wird in den nächsten
Tagen kostenlos an die Mädchen in den Jahrgangstufen acht
und elf (bzw. Q 1) an allen weiterführenden Schulen
verteilt. Die Duisburger Kalenderseiten wurden mit
Unterstützung von verschiedensten Duisburger Institutionen
und unterschiedlichen Ämtern der Stadtverwaltung erstellt.
So beteiligten sich die Agentur für Arbeit Duisburg, das
jobcenter Duisburg und auch die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu
Duisburg mit Beiträgen zu den Themen Ausbildung und
Berufswahlorientierung. Die Duisburger
„Kalendermacherinnen“ erhielten eine große Anerkennung von
NRW-Umweltminister Johannes Remmel, der speziell die
Duisburger Mädchen zum Girls’ Day 2016 über den Kalender
ins Umweltministerium einlädt. Zwei besonders für
Mädchen relevante Einrichtungen, Wildwasser e. V. und
Mabilda e. V., waren am Kalenderprojekt beteiligt. So hat
das Mädchenbildungszentrum Mabilda eine direkte
Zusammenarbeit mit den Mädchen vor Ort ermöglicht. Als
ihre Beiträge für den Kalender interviewten sie Doris
Freer, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Duisburg, und Nadia Taheri, eine Duisburger
Fußballtrainerin, die im letzten Jahr den 8. NRW-Preis
„Frauen und Mädchen im Sport“ gewonnen hat. Auch im
nächsten Jahr möchte sich das Frauenbüro der Stadt
Duisburg wieder an diesem Landesprojekt beteiligen.
Anregungen zu weiteren mädchenrelevanten Textbeiträgen für
zukünftige Ausgaben nimmt das Büro per Mail,
frauenbuero@stadt-duisburg.de, entgegen. Weitere
Informationen gibt es auf der Seite
www.duisburg.de/frauenbuero.
Von links nach rechts: Susanne Jung (Personalamt),
Michaela Düllberg (Frauenbüro), Doris Freer
(Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte), Elisabeth Buhrmann
(Jugendamt), Sabine Block (Wildwasser e. V.), Annette von
Brauchitsch-Lavaulx (Agentur für Arbeit), Annette Uelsmann
(Jugendamt), Petra Kurek (Mabilda e. V.), Jasmin Borgstedt
(jobcenter Duisburg)
2. Neumühler Bürger Brunch trotz schlechtem Wetter
voller Erfolg Das schlechte Wetter konnte der
guten Laune der Neumühler Bürger nichts antun. Kurzerhand
verlegten die Verantwortlichen der Gemeinde Herz-Jesu die
Veranstaltung ins Agnesheim. So wurde es für alle ein
wunderbarer Tag mit tollem Programm, allen voraus der
"Gospel Train", der die Stimmung im Saal zum Kochen
brachte. Jeder brachte sein Frühstück selber mit. Der
zweite Bürgerbrunch des Kirchbauvereins Herz-Jesu war
trotz des schlechten Wetters wieder ein voller Erfolg.
40 Tische stehen im Agnesheim und sind voll besetzt.
Familien und Vereine haben diese für 25 Euro gemietet.
Einzelplätze kosten fünf Euro. Die Einnahmen fließen in
die Restaurierung und den Erhalt des Schmidthorster Doms –
für viele das Wahrzeichen des Stadtteils. „Es sind gut
10 Tische mehr gemietet worden, als wir ursprünglich
gehofft hatten“, freut sich Pater Tobias, der den Brunch
mit Markus Jung, ein Mitarbeiter vom Projekt LebensWert
und vielen Ehrenamtlern aus der Herz-Jesu-Gemeinde
organisiert hat. Die ganz kleinen Neumühler haben zwar
auch im Saal gefrühstückt, doch lange hält es sie nicht an
den Tischen. Zum Glück bietet Papa Clowni eine lustige
Abwechslung im Keller des Agnesheims. Er spielt mit den
Kids und bringt sie zum Lachen. Leider konnte die Hüpfburg
aufgrund des Dauerregens nicht aufgebaut werden. Das
Fest kommt bei der ganzen Familie an. Kein Wunder, dass da
die Fortsetzung bereits geplant ist. Am 3.Juli 2016 findet
der Bürger Brunch wieder auf dem Hohenzollernplatz in
Neumühl, hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein, so
Pater Tobias, statt. Die Künstler und Gäste waren sich
einig und sangen gemeinsam zum Abschluss "Oh happy
day"....
Foto Andreas Breer
Hundeführung: Unterwegs mit dem besten Freund
Hundebesitzer haben am 19. August 2015 ab
18.00 Uhr die Möglichkeit zusammen mit ihren Vierbeinern
auf Entdeckungstour durch Duisburg zu gehen. Im Rahmen
einer offenen Hundeführung wird der Duisburger Stadtwald
erforscht. Während sich die Hunde besonders auf
Spielkameraden und interessante Fährten freuen können,
erwarten die Besitzer informative Details und
unterhaltsame Anekdoten vom Gästeführer. Als wichtige
Voraussetzung sollten die Hunde sozial verträglich sowie
geimpft sein, ein freundliches Wesen und eine
Haftpflichtversicherung haben. Erwachsene zahlen 8 Euro,
Kinder (8-13 Jahre) 5 Euro. Die Tour dauert ca. zwei
Stunden. Weitere Infos und Voranmeldung bis zum 17. August
im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
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Samstag, 15. August 2015
- |
MSV Duisburg – Arminia Bielefeld: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen Arminia Bielefeld am
Sonntag, 16. August, 13:30 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:36, 11:46, 11:56
und 12:06 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51,
12:01 und 12:11 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab
11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Abfahrtszeiten Linie 902 in Richtung Grunewald ·
ab „Watereck“ um 11:37 und 12:07 Uhr · ab
„Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Bewohnerparken in Parkzone N2 Neudorf tritt Mitte
August in Kraft Die Parkraumbewirtschaftung
in der neuen Parkzone N2 östlich des Hauptbahnhofes
zwischen Koloniestraße, Sternbuschweg und
Klöcknerstraße/Oststraße tritt am Montag, 17.
August, in Kraft. Hier gibt es dann für Bewohner
mit dem Bewohnerparkausweis N2 erleichterte
Parkregelungen. In allen Straßen dieses Bereichs gilt dann
eine Parkzeitbegrenzung auf 90 Minuten, die mit der
Parkscheibe anzuzeigen ist. Für Bewohner mit dem
Parkausweis N2 ist das Parken weiterhin uneingeschränkt
möglich. Die ersten 14 Tage dienen der Aufklärung und
Information. Ab Anfang September wird die Einhaltung der
Regeln durch das Ordnungsamt überwacht. Auf der
Bismarckstraße zwischen Haroldstraße und Oststraße und auf
dem Schemkesweg zwischen Bismarckstraße und Grabenstraße
werden gebührenpflichtige Parkplätze eingerichtet. Die
Parkgebühr beträgt für die erste Stunde ein Euro, danach
pro zwölf Minuten 20 Cent. Diese Parkplätze können auch
länger als 90 Minuten genutzt werden. Am Neudorfer
Markt und auf der Hebbelstraße werden weitere
gebührenpflichtige Langzeitparkplätze zur Verfügung
gestellt. Wegen kürzerer Bewirtschaftungszeiten sind dort
maximal fünf Euro Parkgebühr pro Tag zu entrichten.
Die Einrichtung der kostenpflichtigen Parkplätze
verschiebt sich jedoch aufgrund von Lieferschwierigkeiten
des Parkscheinautomatenherstellers auf Ende September. Der
Bewohnerparkausweis N2 kann im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz, Eingang Moselstraße, im
Zimmer U 24 montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr
beantragt werden. Die Jahresgebühr beträgt 30,70 Euro.
UDE hat im Duisburger „Stadtfenster“ neue
Außenstelle Nach dem Stadtbummel schnell mal
bei der Studienberatung vorbeischauen – das geht ab
Samstag, 22. August, endlich wieder in der Duisburger
City. Dann nämlich eröffnet die Universität Duisburg-Essen
(UDE) im „Stadtfenster“ ihre neue Anlaufstelle: das
Uni-Office. Die zentrale Lage ist ideal, die Adresse
historisch: Unter dem neu errichteten Stadtfenster befand
sich einst die alte Universität Duisburg (1655-1818), auf
deren Überreste man bei den Bauarbeiten stieß. So stehen
die UDE-Mitarbeiter in ihrem Erdgeschossbüro auf einem
Stück Uni-Geschichte, der Blick aus dem Fenster geht – wie
kann es anders sein – auf die Universitätsstraße.
Postalisch liegt das Uni-Office wie das gesamte
Stadtfenster an der Steinschen Gasse. Immer
donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 14
Uhr sind die UDE-Mitarbeiter in der neuen Außenstelle für
Interessierte da; sie beraten zu Studiengängen und
Weiterbildungen oder informieren über Veranstaltungen am
Campus. Am 22. August sind sie sogar bis 18 Uhr vor Ort.
An diesem Tag wird mit einem großen Bürgerfest die
Eröffnung des Stadtfensters gefeiert.
Hitachi Innenhafenlauf: Buslinie 934 wird
umgeleitet Am kommenden Samstag, 15. August,
von 15 bis circa 20 Uhr, wird das Querungsbauwerk im
Innenhafen wegen des Hitachi Innenhafenlaufs für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon betroffen ist auch die
Buslinie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG),
die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss. Dies hat
zur Folge, dass die Haltestelle „Innenhafen“ für beide
Fahrtrichtungen in die Unterführung der Max-Peters-Straße
verlegt wird und die Haltestellen „Holzhafen“,
„Hansegracht“ und „Stapeltor“ nicht angefahren werden
können. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und
Ausstieg alternativ die Haltestelle „Schäferturm“, die
Ersatzhalte-stelle „Innenhafen“ sowie die auf der
Umleitungsstrecke liegende Haltestelle „Schwanentor“ zu
nutzen. Betroffene Linien: 934 Ausfallende Haltestellen:
„Holzhafen“, „Hansegracht“, „Stapeltor Verlegte
Haltestellen: „Innenhafen“.
Krimitour Duisburg Krimi-Fans
können am 16. August 2015 wieder einen Kriminalfall lösen.
Die Teilnehmer schlüpfen in unterschiedliche Rollen, um in
der Duisburger Altstadt und im Innenhafen Zeugen zu
befragen und Alibis zu überprüfen. In rund drei Stunden
gilt es den Mord am Familienvater zu lösen: Handelt es
sich um einen unglücklichen Zufall? Hat das Opfer
Selbstmord begangen? Liegt Fremdverschulden vor oder war
es ein vorsätzliches Tötungsdelikt? Los geht es um 12.30
Uhr am Duisburger Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro.
Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 15.
August 2015 unter Tel.: 0203-28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER.
Tag der offenen Tür beim
Logistikzentrum logport I
in Duisburg-Rheinhausen Am 16. August ab
11:00 Uhr wird das Logistikzentrum seine Pforten für
Bürgerinnen und Bürger öffnen. Dabei erwartet die Besucher
ein abwechslungsreiches Programm: Führungen über das
Gelände, Hallenbesichtigungen bei ansässigen Kunden,
Hubschrauberrundflüge sowie jede Menge Informationen über
die Entwicklung des erfolgreichsten Projektes für
Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Foto ©duisport/Hans Blossey
„Mit dem Tag der offenen
Tür möchten wir den Besuchern die Möglichkeit geben einen
Einblick in die Aktivitäten des Logistikzentrums zu
erhalten. Das vielfältige Programm richtet sich an jede
Altersgruppe, so dass auch Familien mit Kindern
ausdrücklich willkommen sind“, so Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Um das
Logistikareal näher kennenzulernen, werden geführte
Rundfahrten mit dem Bus sowie einer eigenen „Bimmelbahn“,
dem sogenannten logport-Express, angeboten. Darüber
hinaus gibt es geführte Hallenbesichtigungen, bei denen
den Besuchern ein Blick hinter die Kulissen modernster
Distributionszentren gewährt wird. Wer das Gelände einmal
aus einer ganz anderen Perspektive sehen möchte, kann
sogar einen Hubschrauberrundflug vor Ort buchen. Neben
diesen logistischen Programmpunkten können die Besucher an
verschiedenen Informationsständen mehr über die
Entwicklung von duisport / logport erfahren. Außerdem
besteht die Möglichkeit sich bei Mitarbeitern aus dem
Personalmanagement über Berufs-, Ausbildungs- und
Praktikumsmöglichkeiten bei der duisport-Gruppe zu
informieren. Auch für kleine Gäste gibt es ein
abwechslungsreiches Programm: so können sie u.a. unter
professioneller Anleitung mit Kinder-Gabelstaplern fahren,
sich auf einer Hüpfburg vergnügen oder kleine Container
basteln. All diese Programmpunkte sind in ein buntes
Rahmenprogramm eingebettet. Für das leibliche Wohl
wird ebenso gesorgt wie für Unterhaltung: die beiden Bands
Fools Errant und Käpt’n Moby werden für eine tolle
Stimmung sorgen. Parallel findet über den ganzen Tag
verteilt ein Preisausschreiben statt, bei dem attraktive
Preise auf die Gewinner warten. Dazu zählen, unter
anderem, eine Fahrt mit unserem Konferenzschiff „Karl
Jarres“ inklusive Mittagessen, eine Besichtigung des
größten Krans in einem Binnenhafen oder eine Fahrt mit
einer Lok von duisport rail. logport – Aushängeschild
für Duisburg duisport hat bereits 1998 unter der Marke
logport mit der Entwicklung des 2.650.000 m² großen
ehemaligen Krupp-Hüttenwerk-Areals in Duisburg-Rheinhausen
begonnen. Heute sind auf logport I rund 50 Unternehmen
angesiedelt, darunter führende Logistikunternehmen wie
Kühne + Nagel, DB Schenker, DHL oder NYK / Yusen
Logistics. Neben drei intermodalen Container-Terminals
gibt es rund 650.000 m² Hallenfläche am Standort, darunter
mehr als ein halbes Dutzend europäischer
Distributionszentren für Firmen wie Danone Waters, Hewlett
Packard, Johnson & Johnson oder Siemens. Über 4.000
direkte Arbeitsplätze sind bereits seit 1998 auf logport I
entstanden. Veranstaltungsadresse: Rotterdamer Straße 30,
47229 Duisburg-Rheinhausen.
|
Freitag, 14. August 2015
- |
AWO-Duisburg hat Baugenehmigung für die
neuen Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integrations gGmbH, rechnet für den kommenden Herbst
mit dem Baubeginn. Zu Ostern 2016 sollen dann die Arbeiten
abgeschlossen sein. Die Baukosten veranschlagt die
AWO-Integrations gGmbH mit etwa 600.000 Euro. Die Kosten
für den Neubau werden wesentlich durch die Versicherungen
getragen. Eigentümer des Hofs ist das Immobilien
Management (IMD) Duisburg. Die AWO-Integration hat den Hof
vom IMD gepachtet. Der Neubau war nach dem Brand auf
dem AWO-Lernbauernhof im Meiderich im Oktober 2013
notwendig geworden. Die Planung in Zusammenarbeit mit dem
Architekturbüro Arnd Blömer hatte die AWO-Duisburg bereits
im September 2014 abgeschlossen. Danach folgte das
Antragsverfahren für die Baugenehmigung. Die Bauaufsicht
hatte dabei eine Probebohrung verlangt. Die Behörde wollte
sicherstellen, dass der Boden unter dem bereits
vorhandenen Fundament nicht belastet ist. Die Probe zeigte
– wie erwartet – keine Verunreinigungen. Damit ist nach
mehr als sechs Monaten Wartezeit nun der Weg frei für den
Neubau. Die projektierte Konstruktion nimmt dabei die
Anmutungen des benachbarten Hauptgebäudes auf. Es
entstehen ausreichend Ställe und Boxen, um die großen
Hoftiere, zu denen auch acht Pferde sowie die Rinder auf
dem AWO-Ingenhammshof gehören, aufzunehmen. Am
Beginn der Arbeiten steht der Abriss der alten
Stahlkonstruktion oberhalb des ehemaligen Stalls. Durch
die Hitze des Brandes war das Metalldach erheblich in
Mitleidenschaft gezogen worden. Danach kann der Neubau der
Stallungen und weiterer Funktionsgebäude beginnen.
Karl-August Schwarthans: „Sobald uns die Baugenehmigung
schriftlich vorliegt, können wir mit den vorbereitenden
Arbeiten beginnen. Das wird etwa acht Wochen in Anspruch
nehmen. Dann können die Bagger rollen.“
Süd-Ansicht
Zukünftige Entwicklung der Bevölkerung Duisburgs
In 105 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in
Nordrhein-Westfalen wird die Einwohnerzahl bis zum Jahr
2040 steigen, während in 268 Gemeinden Rückgänge zu
erwarten sind. Das geht aus der aktuellen Modellrechnung
zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung in den Städten und
Gemeinden des Landes hervor, die jetzt vom Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt
wurde. Nach der Berechnung der Statistiker wird die
Gesamtbevölkerung des Landes von 17,57 Millionen bis zum
Jahr 2040 um 0,5 Prozent auf rund 17,49 Millionen
zurückgehen. Die Ergebnisse der aktuellen Modellrechnung
lassen erkennen, dass sich die Altersstruktur der
Bevölkerung weiter verschieben wird. Gegenüber dem
Ausgangsjahr 2014 wird es in der Altersgruppe der unter
19-Jährigen in nur 13 der 373 kreisangehörigen Städte und
Gemeinden bis zum Jahr 2040 einen Anstieg geben.
Dieser Trend zeigt sich auch für die Bevölkerung im
erwerbsfähigen Alter (19- bis 64-Jährige): Hier werden 26
kreisangehörige Städte und Gemeinden im betrachteten
Zeitraum eine Zunahme verzeichnen. Dagegen wird im Jahr
2040 die Zahl der Einwohner ab 65 Jahren in allen
Gemeinden höher liegen als im Ausgangsjahr. In 27 Städten
und Gemeinden wird sich die Zahl der älteren Menschen mehr
als verdoppeln. Die Berechnungen, die IT.NRW im Auftrag
der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
durchgeführt hat, zeigen für alle kreisangehörigen Städte
und Gemeinden des Landes die zukünftige
Bevölkerungsentwicklung nach Altersjahren und Geschlecht
für die Jahre von 2014 bis 2040 (jeweils zum 1. Januar)
auf. Die Modellrechnung stellt eine Anschlussrechnung
an die Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien
Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2014 bis
2040/2060 dar, deren Ergebnisse die Statistiker bereits im
Mai dieses Jahres vorgestellt hatten. (IT.NRW)
|
Bevölkerung Duisburgs jeweils am 1. Januar |
gesamt |
davon im Alter von … bis unter … Jahren |
0 – 3 |
3 – 6 |
6 – 10 |
10 – 16 |
16 – 19 |
19 – 25 |
25 – 40 |
40 – 65 |
65 – 80 |
80 und mehr |
2014 |
486 855
|
12 525
|
12 756
|
17 278
|
27 945
|
15 155
|
35 987
|
88 886
|
174 607
|
73 427
|
28 289
|
2020 |
484 265
|
12 696
|
12 620
|
17 292
|
26 810
|
14 123
|
32 849
|
96 274
|
169 666
|
68 392
|
33 543
|
2025 |
480 069
|
12 624
|
12 808
|
17 191
|
26 590
|
13 770
|
30 707
|
97 152
|
163 582
|
72 124
|
33 521
|
2030 |
474 854
|
12 099
|
12 518
|
17 247
|
26 481
|
13 585
|
29 697
|
93 379
|
156 604
|
81 835
|
31 409
|
2035 |
468 558
|
11 439
|
11 883
|
16 655
|
26 498
|
13 574
|
29 348
|
86 949
|
151 580
|
87 511
|
33 121
|
2040 |
462 988
|
11 024
|
11 301
|
15 797
|
25 662
|
13 561
|
29 444
|
83 269
|
151 396
|
83 845
|
37 689
|
2014- 2ß40 |
–4,9 %
|
–12,0 %
|
–11,4 %
|
–8,6 %
|
–8,2 %
|
–10,5 %
|
–18,2 %
|
–6,3 %
|
–13,3 %
|
+14,2 %
|
+33,2 %
|
Thyssengas GmbH neu im Gewerbegebiet Neumühl -
Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaftsförderung und
Immobilienmanagement Duisburg Die Thyssengas
GmbH wird im Gewerbegebiet Neumühl an der
Theodor-Heuss-Straße 1.000 Quadratmeter Büro und 800
Quadratmeter Lagerhalle mit Werkstatt beziehen.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass damit der
zweitgrößte Standort der Thyssengas GmbH nachhaltig in
Duisburg gesichert wird, zumal durchaus
Standort-Konkurrenz vorhanden war. „Außerdem bedeutet
diese Entscheidung Raum für rund 60 Arbeitsplätze und mehr
in Duisburg. Auch das ist eine gute Nachricht für unsere
Stadt“, so der Oberbürgermeister weiter. Die
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW
Duisburg) hat der Thyssengas GmbH das passgenaue
Grundstück vermittelt und während des Prozesses begleitet.
Die Freundlieb Bauunternehmung GmbH & Co. KG hat als
Investor das insgesamt 5.642 Quadratmeter große Grundstück
von der Stadt gekauft. „Dass sich Thyssengas für das
Gewerbegebiet Neumühl und damit für einen Verbleib in
Duisburg entschieden hat, werten wir als starkes und
nachhaltiges Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort“, betont
GFW-Chef Ralf Meurer. Das Immobilienmanagement Duisburg
(IMD) hat das Grundstücksgeschäft abgewickelt. „Thyssengas
ist ein Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit von
Stadt, Wirtschaftsförderung und Immobilienmanagement
Duisburg“, bringt es Uwe Rohde, Geschäftsführer des IMD,
auf den Punkt.
Trauer um Pater Patrick
Aus unserer Klostergemeinschaft wurde in Gottes Ewigkeit
abberufen unser
Mitbruder
Pater Patrick Reinhard Daumann im Alter von 64 Jahren.
1978 zum Priester geweiht, war er acht Jahre Kaplan an St.
Joseph. Nach Einsätzen in unseren Abteien in Schlägl /
Oberösterreich und Paoli / USA, sowie als
Krankenhausseelsorger im St. Johannes-Hospital und
Religionslehrer am Abteigymnasium, war er von 1996 an
Pfarrer an St. Ewaldi / Laar und St. Antonius /
Beeckerwerth, später auch an St. Maximilian / Ruhrort.
2006 erkrankte er schwer und lebte fortan im Krankenstand.
Am 12.8.2015 ist er verstorben. Aufbahrung in der
Abteikirche am Dienstag, 18.8. ab 17 Uhr. Um 19 Uhr beten
wir die Totenvesper. Das Seelenamt feiern wir am Mittwoch,
19.8. um 12 Uhr in der Abteikirche. Anschließend ist die
Beisetzung im Kreuzgang.
Telekom-Verkauf von T-Online
Was ändert sich durch den Verkauf des Telekom-Portals für
die Nutzer von E-Mail @t-online.de? Nichts,
schreibt die Telekom. Der Verkauf hat keine Auswirkung auf
Ihre Nutzung des E-Mail-Dienstes. Ihre E-Mail @t-online.de
ist weiterhin ein Produkt der Deutschen Telekom und wird
auch zukünftig auf Telekom Servern in Deutschland
betrieben. Warum ändert sich nichts? Das
E-Mail Center der E-Mail @t-online Adresse wird schon seit
einigen Jahren technisch getrennt von dem
Nachrichtenportal t-online.de verwaltet. Die Seite
t-online.de ist ein möglicher Weg, der zur E-Mail-Adresse
führt. Auch zukünftig kann sich der Nutzer über
www.t-online.de in
sein persönliches E-Mail Center einloggen. Alternativ geht
das auch über eine Telekom Website wie z.B. die E-Mail
Login-Seite
www.telekom.de/email. Darüber hinaus bleiben weitere
Telekom Dienste, wie das Mediencenter ebenfalls wie
gewohnte rreichbar.
In den Sana Kliniken Duisburg gibt es ab sofort
einen MSV-Kreißsaal Einen neuen Kreißsaal
bieten die Sana Kliniken Duisburg ab sofort ihren
werdenden Müttern und Vätern. Zusätzlich zu den drei
bestehenden Geburtsräumen gibt es in der geburtenstärksten
Duisburger Klinik nun einen vierten Kreißsaal, der ganz im
MSV-Ambiente gestaltet ist. Gemeinsam mit dem MSV Duisburg
entstand die Idee zu diesem nachbarschaftlichen Projekt
und das Ergebnis ist absolut gelungen. Zusätzlich zum
blau-weißen Zebralook erwartet alle dort geborenen Kinder
eine kostenfreie MSV-Mitgliedschaft. MSV-Legende
Bernard Dietz, MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt und
Maskottchen Ennatz werden den Kreißsaal gemeinsam mit
Geschäftsführer Dr. Stephan Puke und Chefarzt Prof. Dr.
Schmidt am 18. August offiziell eröffnen. Mit dabei ist
Baby Lian mit Mamma und Papa. Er ist eines der ersten im
MSV-Kreißsaal geboren Babys. Seine Eltern sind dem MSV
seit Jahren eng verbunden und haben sich über diesen
besonderen Geburtsort sehr gefreut. Bernhard Dietz und
Maskottchen Ennatz haben anschließend mit Chefarzt der
Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Thorsten Rosenbaum noch
eine gemeinsame Stippvisite mit Autogrammstunde in der
Kinderklinik geplant.
Verbraucherzentrale: TAGESGELD IM ZINSTIEF
KLIMAFREUNDLICHE ANGEBOTE BERÜCKSICHTIGEN Für
Sparer sieht es derzeit mau in punkto Zinsen aus. Keine
Bank oder Sparkasse bietet für Tagesgeld oder
kurzlaufendes Festgeld noch eine Verzinsung oberhalb der
Inflationsrate. Doch ohne diese Sparanlagen sollte
trotzdem niemand sein Gesamtbudget planen.
"Insbesondere das Tagesgeld ist ein wichtiger Baustein",
weiß die Verbraucherzentrale, "und sollte in keinem
Haushalt fehlen." Die Verbraucherzentrale gibt Tipps,
wie trotz der Niedrigzinsen sinnvoll in Tagesgeld
investiert werden kann und was bei der Anlage
berücksichtigt werden sollte. ·
Liquiditätsreserve: Wenn unerwartet Kosten anfallen – etwa
für die Reparatur des Autos oder eine spontane
Urlaubsreise – ist es wichtig, eine finanzielle Rücklage
zu haben, auf die jederzeit zurückgegriffen werden kann.
Letzteres ist die Spezialdisziplin des Tagesgeldes.
Obendrein ist die Verzinsung hier meist höher als beim
Girokonto und die Kontoführung in aller Regel kostenlos.
· Tagesgeld bei ethisch-ökologischen Banken:
Tagesgeldzinsen von Banken und Sparkassen unterscheiden
sich nur wenig. Sie reichen von null bis etwa einem
Prozent. Das kann ein Grund sein, auch mal die Angebote
sogenannter ethisch-ökologischer Banken in den Blick zu
nehmen. Deren Zinsabstand zur Branche ist in diesen
Zeiten minimal oder sogar nicht vorhanden. Die Institute
investieren nach bestimmten ethisch und ökologischen
Anlagekriterien: Etwa in klimafreundliche Technologien,
wie Erneuerbare Energien oder energieeffizientes Bauen und
Wohnen. Dagegen werden keine Kredite an Firmen vergeben,
die für massive Umweltverschmutzungen verantwortlich sind.
· Höhe der Rücklage: Grundsätzlich sollte die
Rücklage mindestens den Nettogehältern von drei Monaten
entsprechen. So können auch unerwartete, höhere Ausgaben
problemlos und schnell beglichen werden. Wer das nicht
kann, muss eventuell auf teure Dispokredite zugreifen oder
vielleicht eine langlaufende, noch gut verzinste
Geldanlagen teuer kündigen. · Einlagensicherung:
Sparer sollten darauf achten, welchem
Einlagensicherungssystem ihre Bank angehört. In
Deutschland gibt es neben der gesetzlichen
Einlagensicherung, bei der Einlagen bis zu 100.000 Euro
pro Bank und Kunde gesichert sind, noch die
institutionelle Sicherung der Volksbanken und Sparkassen
sowie die freiwillige Einlagensicherung des
Bankenverbandes. Bei Banken mit Sitz außerhalb
Deutschlands oder der EU existieren andere
Sicherungssysteme oder möglicherweise auch gar keine.
Bärbel Bas bringt Wanderausstellung des Deutschen
Bundestag ins Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium
Auf Initiative der Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas gastiert die
Wanderausstellung des Deutschen Bundestages vom 17. bis
21. August im Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium.
„Politik muss transparent sein und die
Wanderausstellung macht die Arbeit des Bundestages
erlebbar. Deshalb freut es mich, dass ich diese moderne
Ausstellung wieder in meinen Wahlkreis holen konnte und
das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium als offenen
Ausstellungsort gewonnen habe“, sagt Bärbel Bas. Bas
hat alle weiterführenden Schulen aus ihrem Wahlkreis zum
Besuch der Ausstellung eingeladen. Wenn es der Terminplan
erlaubt, möchte die SPD-Abgeordnete zwischendurch auch
selbst zum Gespräch vor Ort sein. „Die Menschen sollen
unsere Arbeit im Bundestag immer nachvollziehen können.
Deshalb ist mir ein starkes Informationsangebot sehr
wichtig – zum Beispiel durch meine Homepage, meinen
Tätigkeitsbericht oder eben diese Wanderausstellung, die
direkt zu den Menschen in den Duisburger Süden kommt.“
Mit der Wanderausstellung unterstützt der Deutsche
Bundestag bereits seit 1990 den Dialog zwischen
Abgeordneten sowie Bürgerinnen und Bürgern. Auf 20
Schautafeln werden Aufgaben und Arbeitsweise des
Parlaments und seiner Mitglieder gezeigt. Auf zwei
Computerterminals können Filme und multimediale
Anwendungen angeschaut werden. Es gibt ein umfangreiches
Angebot an kostenlosem Informationsmaterial und für alle
Fragen stehen Ansprechpartner Rede und Antwort. Die
Ausstellung steht in der Pausenhalle im Erdgeschoss des
Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums und kann täglich
zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr besucht werden. Termine
außerhalb der Öffnungszeiten können mit dem Wahlkreisbüro
von Bärbel Bas unter
baerbel.bas.wk@bundestag.de oder telefonisch
0203/48869630 vereinbart werden.
2. Neumühler Bürgerbrunch am 16.08.2015
Der Countdown läuft: Am 16. August 2015 findet der 2.
Neumühler Bürgerbrunch von 11 Uhr bis 15 Uhr auf dem
Hohenzollernplatz in Duisburg-Neumühl statt. Es gibt einen
Bierwagen, einen Kletterberg und vieles mehr. Der Erlös
ist für die Renovierung und Sanierung der Herz-Jesu
Kirche, des Schmidthorster DOMS in Neumühl bestimmt. Die
Außenfassade der Herz-Jesu Kirche muss renoviert werden.
Tischkarten gibt es im Gemeindebüro Herz-Jesu an der
Holtener Str. 176, unter der Tel.-Nr.: 0203-581323 oder
unter der E-Mailadresse:
gemeindebuero1@herz-jesu.info.
Alternative Medizin: natürlich heilen
Die Malteser Kliniken in Duisburg und die Krankenkasse
Novitas BKK laden zu einem kostenlosen Infoabend zum Thema
alternative Heilmethoden und Naturheilverfahren am 19.
August 2015 um 17.00 Uhr ein. Viele Menschen verlassen
sich nicht mehr allein auf die Schulmedizin, sondern
setzen verstärkt auf sanfte Therapien. Alternative
Heilmethoden wie Homöopathie, Akupunktur oder
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) erfreuen sich deshalb in
den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Referentin
der Mittwochssprechstunde ist Dr. Gabriele Zeller,
Fachärztin für Innere Medizin, Naturheilverfahren und
Chefärztin der Geriatrie am Malteser Klinikum St.
Johannes-Stift in Duisburg-Homberg. In einem leicht
verständlichen Vortrag gibt die Expertin einen Überblick
über die wichtigsten alternativen und ergänzenden
Heilverfahren und Naturheilverfahren. Im Anschluss können
alle Teilnehmer Fragen stellen. Wer teilnehmen
möchte, kann sich unter der gebührenfreien Telefonnummer
0800 65 66 900 oder online auf www.kassentreffen.de
anmelden. Auch Medienvertreter sind zu dem Termin herzlich
eingeladen.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 20.
August 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 20. August 2015,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Hallers Luja in der Alten Schmiede
Im städtischen Jugendzentrum Alte Schmiede auf der
Schachtstraße 31 in Duisburg-Wehofen ist am Mittwoch, 26.
September, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Tanja Haller zu
Gast. Die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin
stellt mit Ihrem Programm Hallers Luja ihr vielfältiges
Können unter Beweis. Sie spielt, singt und spricht über
die zeitnahe und zeitlose Suche nach Glück und Verstand.
Dabei trifft sie zum Beispiel auf die engagierte Sylvie
Meis (ehemals van der Vaart), einen smarten Glückscoach,
eine beherzte Beautychirurgin und andere Experten.
Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro im Jugendzentrum
Alte Schmiede während der Öffnungszeiten (montags,
mittwochs und freitags 14 bis 19 Uhr, donnerstags 13 bis
17 Uhr) oder unter (0203) 494899 erhältlich.
Biotope in Duisburg: VHS-Exkursion zu den
Umwelttagen: Die Alte Emscher zwischen Meiderich und Beeck
In Zusammenhang mit den Duisburger Umwelttagen 2015
führt die Volkshochschule in diesem Sommer zwölf
naturkundliche Wanderungen durch. Die letzte dieser
kostenlosen Veranstaltungen findet am Samstag, 22. August,
in der Zeit von 14 bis 16 Uhr statt. Von Neumühl
über Meiderich fließt dieser Altarm der Emscher bis Beeck
– nach ökologischer Umgestaltung der ehemaligen
Köttelbecke heute als normaler Bach. Die Exkursion zeigt
das Gewässer zwischen dem Landschaftspark Duisburg-Nord
und Beeck. Der historische Zustand und die aktuellen
wasserwirtschaftlichen Maßnahmen zur
Grundwasserregulierung werden erläutert. Zusätzlich gibt
es Informationen über die Tier- und Pflanzenarten im
Gewässer und am Emstermannshof. Die Teilnehmer der
Wanderung treffen sich mit Herrn Dr. Johannes Meßer am
Eingang des Delta-Musik-Parks, Hamborner Straße 40, PLZ
47137, Bus 915/917 bis IKEA. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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Donnerstag, 13. August 2015
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Internationaler Linkshändertag |
Loveparade-Zivilverfahren: Anträge auf
Prozesskostenhilfe abgelehnt Mit Beschlüssen
vom 10. August 2015 hat das Landgericht Duisburg zwei
Anträge auf Prozesskostenhilfe in
Loveparade-Zivilverfahren abgelehnt. Grund hierfür sind fehlende
Erfolgsaussichten der beabsichtigten Klagen.
Daneben sind weitere acht Prozesskostenhilfeanträge und
neun Klageverfahren anhängig. Verhandlungstermine in
einzelnen dieser Klageverfahren finden am 1. September
2015 und 12. November 2015 statt. In den übrigen Verfahren
stehen Entscheidungen zum weiteren Verfahrensablauf noch
aus. In den nunmehr entschiedenen Verfahren haben zwei
Frauen aus Duisburg (29 und 35 Jahre) Prozesskostenhilfe
für beabsichtigte Klagen auf Schadensersatz und
Schmerzensgeld beantragt. Diese Klagen sollen sich gegen
vier Beklagte, nämlich die Veranstalterin L. GmbH, deren
Geschäftsführer Rainer S., die Stadt Duisburg und das Land
Nordrhein-Westfalen richten. Die Antragstellerinnen
berufen sich darauf, aufgrund der tragischen Ereignisse
bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010
psychisch erkrankt zu sein, insbesondere eine
posttraumatische Belastungsstörung erlitten zu haben.
Dienstgebäude und Die 35-jährige Antragstellerin gibt an,
in der Menschenmasse zu Fall gekommen zu sein. Es hätten
sieben oder acht Personen auf ihr gelegen. Sie sei
insbesondere am linken Bein verletzt worden und habe das
Bewusstsein verloren. Noch heute müsse sie Schmerzmittel
und Medi- kamente wegen ihrer psychischen Leiden
einnehmen. Die Versicherung der L. GmbH hat
verschiedene Sachaufwendungen übernommen und 25.000 Euro
Schmerzensgeld gezahlt. Die Antragstellerin verlangt
nunmehr weitere etwa 105.000 Euro, davon 70.000 Euro
Schmerzensgeld.
Die 29-jährige Antragstellerin gibt an, während der
Veranstaltung insbesondere eine Gehirnerschütterung und
eine Brustkorbprellung erlitten zu haben und zunächst vier
Tage stationär im Krankenhaus behandelt worden zu sein.
Sie sei auf der ersten Stufe der auf dem
Veranstaltungsgelände befindlichen Treppe gestürzt und
bewusstlos geworden. Weitere Personen seien auf sie
gefallen. Aufgewacht sei sie dann erst wieder auf der
Intensivstation. Sie verlangt von den Antragsgegnern
insgesamt etwa 140.000 Euro, davon 70.000 Euro
Schmerzensgeld. Das Gericht hat die Erfolgsaussichten für
diese Klagen verneint und Prozesskostenhilfe abgelehnt, da
die Antragstellerinnen trotz verschiedener rechtlicher
Hinweise des Gerichts ihre Ansprüche bislang nicht
ausreichend begründet haben. Die geltend gemachten
Ansprüche gegen drei der Antragsgegner schieden schon
aufgrund allgemeiner rechtlicher Erwägungen aus.
Keine Ansprüche gegen Stadt
Duisburg und Land NRW Die Antragstellerinnen
machen für ihre Verletzungen alle Antragsgegner
verantwortlich und wollen diese als Gesamtschuldner
gemeinsam in die Haftung nehmen. Sie werfen der Stadt und
dem Land dabei fahrlässige Amtspflichtverletzungen vor.
Derartige Ansprüche hat das Gericht abgelehnt, da der
Staat für bloß fahrlässig begangene
Amtspflichtverletzungen nach dem Gesetz nur nachrangig
hafte. Voraussetzung sei, dass Schadensersatz oder
Schmerzensgeld anderweitig nicht zu erlangen seien. Eine
Haftung neben der L. GmbH komme daher nicht in Betracht.
Keine Ansprüche gegen den Geschäftsführer Rainer S. Soweit
die Antragstellerinnen dem Geschäftsführer der L. GmbH
Pflichtverletzungen vorwerfen, sieht das Gericht keine
gesetzliche Grundlage für dessen persönliche Haftung.
Der Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter
Haftung (GmbH) hafte Dritten gegenüber kraft Gesetzes
grundsätzlich nicht für Fehler der Gesellschaft oder ihrer
Mitarbeiter. Dies schließe auch etwaige eigene Fehler als
Geschäftsführer ein. Es hafte jeweils nur die GmbH.
Unzureichende Darstellung der behaupteten Schäden geltend
gemachten Zahlungsanspruch gegen die vierte
Antragsgegnerin, die L. GmbH, haben die Antragstellerinnen
den Beschlüssen zufolge ebenfalls nicht ausreichend
begründet. Hier fehle es teilweise an einer ausreichend
detaillierten Schilderung der gesundheitlichen
Beeinträchtigungen, teilweise an entsprechenden
Beweisangeboten. Um ein Schmerzensgeld der Höhe nach
bemessen zu können, bedürfe es – worauf das Gericht die
Antragstellerinnen bereits hingewiesen hatte – einer
detaillierteren Darstellung ihrer individuellen Leiden.
Beide waren bereits vor der Loveparade-Veranstaltung
psychisch erkrankt. Sie hätten nach Auffassung des
Gerichts daher auch zu ihren Vorerkrankungen detaillierter
vortragen müssen. Denn bei der
Bemessung von Schmerzensgeld müsse bestimmt werden, in
welchem Umfang ihre geltend gemachten Leiden auf die
Vorerkrankungen und in welchem Umfang sie auf die
Erlebnisse bei der Loveparade zurückgehen. Dies
sei dem Gericht auf der Grundlage der von den
Antragstellerinnen gegebenen Darstellungen nicht möglich.
Bei der 35-jährigen Duisburgerin komme hinzu, dass sie
bereits 25.000 Euro Schmerzensgeld erhalten habe.
Insgesamt habe das Gericht daher bei beiden
Antragstellerinnen keine Erfolgsaussichten für eine über
den Betrag von 5.000 Euro hinausgehende Zahlungsklage –
bis zu dieser Summe wäre die Klage beim Amtsgericht zu
erheben – feststellen können. Da die Anträge nach
Auffassung des Gerichts bereits aus den vorste- henden
Gründen abzulehnen waren, hat es sich nicht mit der Frage
befasst, ob die Antragsgegner für das Entstehen des
tödlichen Gedränges bei der Veranstaltung eine rechtliche
Verantwortung tragen. Den Antragstellerinnen steht es
frei, ihre Ansprüche auf eigene Kosten im Klagewege weiter
zu verfolgen. Auch können sie gegen die Entscheidung
binnen eines Monats sofortige Beschwerde einlegen.
Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf.
Az.: 6 O 415/14, 6 O 417/14
Hintergrund: Prozesskostenhilfe Die
Führung eines Prozesses kostet die Verfahrensbeteiligten
Geld, insbesondere Gerichtskosten und Anwaltskosten. Um
auch Personen die Durchsetzung ihrer Rechte zu
ermöglichen, die die Kosten eines Verfahrens nicht selbst
aufbringen können, gewährt die Justiz Prozesskostenhilfe.
Je nach den wirtschaftlichen Verhältnissen des
Antragstellers übernimmt die Justiz die Gerichtskosten und
die Kosten des Anwalts entweder vollständig oder
ermöglicht vom Antragsteller die Zahlung von Raten auf die
Prozesskosten. Prozesskostenhilfe wird auf Antrag vom
für die beabsichtigte Klage zuständigen Gericht gewährt.
Dabei prüft das Gericht neben den wirtschaftlichen
Verhältnissen auch, ob die Rechtsverfolgung (also eine
Klage oder geplante Klage) oder Rechtsverteidigung (also
die Verteidigung gegen eine Klage) hinreichende
Erfolgsaussichten hat. Hinreichende Erfolgsaussichten
werden in der Regel bejaht, wenn das Gericht den
Rechtsstandpunkt der antragstellenden Partei auf Grund der
von dieser Partei gegebenen Sachdarstellung mindestens für
vertretbar hält und eine Beweisführung möglich erscheint.
Prozesskostenhilfe für eine beabsichtigte Klage kann
beispielsweise gewährt werden, wenn der Antragsteller
seinen Anspruch durch ausreichenden Tatsachenvortrag
begründet und für diese Tatsachen entsprechende
Beweismittel benennt. Ob die Beweisaufnahme
schlussendlich zu seinen Gunsten ausgehen wird, wird erst
im dann folgenden Prozess geklärt, den der Kläger nun auf
Staatskosten führen kann. Stehen rechtliche Gründe dem
Anspruch entgegen (Beispiel: Das Gericht hält den Vertrag,
auf den der Kläger sich beruft, für unwirksam.), oder
schafft es der Antragsteller nicht, zu allen
Voraussetzungen seines Anspruches eine ausreichende
Begründung zu liefern, fehlen die Erfolgsaussichten.
Die Gewährung von Prozesskostenhilfe kann von den
Verfahrensbeteiligten nicht angefochten werden. Gegen ihre
Ablehnung kann der Antragsteller unter bestimmten
Voraussetzungen ein Rechtsmittel (sofortige Beschwerde)
einlegen. In diesem Fall prüft das Gericht zunächst
noch einmal selbst, ob doch Prozesskostenhilfe gewährt
wird (sogenanntes Abhilfeverfahren). Dabei muss es
auch neue Umstände, die der Antragsteller vorträgt,
berücksichtigen. Hilft das Gericht der Beschwerde nicht
ab, entscheidet das Beschwerdegericht, ob die Beschwerde
berechtigt ist. Auch gegenüber dem Beschwerdegericht kann
der Antragsteller noch weitere neue Umstände vortragen.
Wenn das Gericht die Gewährung von Prozesskostenhilfe
ablehnt, bleibt es dem Antragsteller unbenommen, seine
Rechtsposition auf eigene Kosten weiter zu verfolgen.
Nur keine Angst - Vorbereitung auf einen
Krankenhausaufenthalt
Nicht
wenige Menschen sehen einem bevorstehenden
Krankenhausaufenthalt mit großer Sorge entgegen. Das
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte startet deshalb
am 26. August eine Vortragsreihe, die genau diese Ängste
nimmt. Das Ziel der Gesprächsnachmittage auf der
Claubergstraße 20 - 22 direkt in der Innenstadt beschreibt
die Leiterin Inge Klein (Foto): „Wir wollen mit
Information und Transparenz älteren Menschen in der Zeit
vor einem Klinikaufenthalt helfen.“ Die Teilnahme ist
kostenlos. Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum
veranstaltet die Informationstage in Kooperation mit dem
Gesundheitstreff der Kommunalen Gesundheitskonferenz
Duisburg Mitte/Süd und den Sana Kliniken Duisburg/Wedau
Klinik. Die Reihe beginnt am Mittwoch, 26. August,
um 15 Uhr. Der Leiter des Gesundheitsamtes Duisburg, Dr.
Dieter Weber, spricht dann zum Thema: „Krankenhauskeime -
wie schütze ich mich davor?“ Am Mittwoch, 14. Oktober,
erläutert Regina Dinsing-Hellmann, Fachwirtin im
Gesundheits- und Sozialwesen der Sana Kliniken Duisburg
Wedau die Abläufe während eines Krankenhausaufenthalts.
Sie beschreibt ebenfalls, was der Patient vorbereitend
dazu beitragen kann. Am Mittwoch, 21. Oktober, steht
die Rückkehr aus der Klinik in die eigene Wohnung im
Mittelpunkt. Regina Dinsing-Hellmann zeigt dann Wege in
die Normalität auf. Darüber hinaus benennt sie
Ansprechpartner für den möglichst reibungslosen Übergang.
Anmeldung: Inge Klein, AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum Stadtmitte Claubergstraße 20
Wohnungsbörse Hamborn lockt mit attraktiven
Angeboten Am Donnerstag, den 3. September
von 9 bis 13 Uhr heißt es am Hamborner Altmarkt wieder:
„ansehen, aussuchen, anmieten“. Die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in
Duisburg-Woledu“ lädt alle, die sich schnell und
unkompliziert über eine neue Wohnung informieren wollen,
auf die Wohnungsbörse in Hamborn ein. Bei der
Wohnungsbörse werden neben zahlreichen attraktiven
Mietwohnungen auch Eigenheime und Eigentumswohnungen
angeboten. Daneben steht ein umfangreiches
Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen im Mittelpunkt
der Veranstaltung. Stadtdirektor Reinhold Spaniel
freut sich, dass auch in diesem Jahr ein umfangreiches
Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen, Mieterschutz,
Abfallmanagement und Nebenkosten präsentiert wird. Mit der
Etablierung des Beratungsangebotes zum Bildungs- und
Teilhabepaket (BuT) ist noch ein weiterer Baustein
hinzugekommen. Mitarbeiter des Amtes für Soziales
und Wohnen beraten an einem weiteren Stand, ob ein
Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie
man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur hält alle
wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Die
Polizei ist mir ihrer mobilen Wache vertreten und mit der
„Aktion Riegel vor“ wichtige Tipps zum Thema
Einbruchschutz. Die Wohnungsbörse lebt von ihrem
Informationsgehalt und den vielen Angeboten an
Mietwohnungen. Die Kooperationsgemeinschaft „Woledu“
bietet mit dieser Veranstaltung einen umfassenden Service
für die Bürgerinnen und Bürger“. Oberbürgermeister
Sören Link wird bei einem Rundgang die Aussteller
besuchen: „Ich freue mich, traditionell die
Schirmherrschaft für die Duisburger Wohnungsbörsen
übernehmen zu dürfen. Der Duisburger Norden ist der
Geburtsort der Wohnungsbörsenidee und die Veranstaltung
immer etwas Besonderes. Der interaktive Austausch auf der
Wohnungsbörse zwischen Vermieter und Mieter ist neben dem
umfangreichen Angebot an Wohnformen ein Erfolgsgarant.“
Teilnehmer der Veranstaltung: Amt für Soziales und
Wohnen der Stadt Duisburg, DMB Rhein-Ruhr e.V., GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH, Gewoge DU Ruhrort e.G.,
Vivawest Wohnen GmbH, Wirtschaftsbetriebe DU AÖR,
Wohnungsgenossenschaft DU Hamborn e.G.,
Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet, Wohnbau Dinslaken GmbH,
VC-Verwaltungs GmbH, Polizei Duisburg sowie die
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren der
Stadt Duisburg und die LEG Wohnen GmbH.
Haus der Jugend: Party mit Pop und Rock
Die Gruppe „Eicker Abgrund“ aus Duisburg wird am
Samstag, 15. August, ab 20 Uhr im städtischen
Jugendzentrum Haus der Jugend an der
Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen ab 20 Uhr auf
der Bühne stehen. „Eicker Abgrund“ sind im Kern eine
Pop-Rock-Coverband, wollen sich aber weder auf einzelne
Stilrichtungen, noch auf eine bestimmte musikalische Zeit
festlegen. Daher gibt es bei ihnen eine abwechslungsreiche
Mischung von den siebziger Jahren bis heute. Alle Songs
sind nahe am Original, mit einer persönlichen Note. Der
Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ist ab 19 Uhr.
Ketzer und Kirche: Was die europäische
Streitkultur den Dissidenten verdankt Die
Mercator-Matinée im Kultur- und Stadthistorischen Museum
am Innenhafen widmet sich am Sonntag, 23. August, um 11.15
Uhr dem Thema „Ketzer und Kirche“. Die Geschichte des
Christentums ist nicht nur gekennzeichnet durch
Verfolgungen und Bekämpfung, Verfemung, Gefangennahme und
Verbrennung von Menschen abweichenden Glaubens in Europa
durch Kirche und Staat, sie ist zugleich eine Geschichte
der Streitkultur und der öffentlichen Debatten. So waren
oft genug nicht etwa die „Verfolger“ die historischen
Sieger, sondern die Dissidenten. Durch sie wurden
maßgeblich neue Standards und neue Sichtweisen entwickelt,
die letztlich ein lebendiges, offenes Christentum
akzentuieren konnten. Die Klever Kirchenhistorikerin
Prof. Dr. Daniela Müller macht anhand eines einprägsamen
Fallbeispiels aus dem Italien des 16. Jahrhunderts diese
vielfältigen und ineinander verwobenen Strukturen
sichtbar. Die Römische Inquisition unter Papst Paul IV.
steht dabei den evangelischen (aber nicht unbedingt
protestantischen) Glaubensüberzeugungen des jungen
Studenten Pomponio d´Algieri, eines Zeitgenossen von
Gerhard Mercator, gegenüber, der 1556 auf der Piazza
Navona in Rom verbrannt wurde. Der Eintritt beträgt
sechs Euro, ermäßigt vier Euro inklusive dem Besuch der
Ausstellungen und einem Glas Wein oder Saft.
Kartenreservierungen werden empfohlen. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 oder
ksm@stadt-duisburg.de.
512 000 Personen beziehen Grundsicherung im Alter
Im März 2015 bezogen in Deutschland rund 512 000
Personen Leistungen der Grundsicherung im Alter nach dem
4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII
"Sozialhilfe"). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, waren unter diesen Leistungsbeziehern mit
61 % mehr Frauen als Männer (39 %)
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Mittwoch, 12. August 2015
- Internationaler Tag der Jugend (UN) |
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum
Weltjugendtag Neue Bedrohungen, gewalttätiger
Extremismus, sich ändernde politische Bedingungen,
wirtschaftliche Unruhen und sozialer Wandel sorgen
gemeinsam dafür, dass die Herausforderungen für
Jugendlichen weltweit steigen. Niemand weiß besser als
sie, was auf dem Spiel steht oder wie man am besten darauf
reagiert. Deshalb fordere ich junge Menschen auf, ihre
Stimme zu erheben. Und ich fordere die Politiker auf,
ihnen zuzuhören. Die Welt verändert sich mit beispielloser
Geschwindigkeit. Junge Menschen sind unersetzliche
Partner, die bedeutsame Lösungen erbringen können.
Jugendbewegungen und Studentengruppen fordern
traditionelle Machtstrukturen heraus und treten für einen
neuen sozialen Vertrag zwischen Staat und Gesellschaft
ein. Junge Menschen liefern neue Ideen, sind pro-aktiv
und mobilisieren durch soziale Medien wie nie zuvor. Ich
bewundere die Millionen von jungen Menschen, die für ihre
Rechte und Teilhabe protestieren, die die erschütternd
hohe Zahl der Jugendarbeitslosigkeit ansprechen, ihre
Stimme gegen Unrecht erheben und globales Handeln für
Menschen und Erde durchsetzen wollen. In diesem
bedeutenden Jahr, in dem die Politiker eine neue Vision
für nachhaltige Entwicklung verabschieden wollen, ist das
Engagement junger Menschen so wichtig wie nie zuvor. In
diesem entscheidenden Moment fordere ich Jugendliche dazu
auf, den dramatischen Fortschritt, den wir in unserer Welt
so dringend brauchen, zu fordern und zu fördern.
Freiwilligenarbeit ist ideal, um eine Gesellschaft
voranzubringen. Und sie ist jedem möglich. Junge Menschen
können auch mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten –
jetzt, da wir die neuen Ziele zur nachhaltigen Entwicklung
erst entworfen haben und nun umsetzen wollen. Dieser Wille
spiegelt sich auch im Motto des diesjährigen
Weltjugendtags wieder: “Jugend und bürgerliches
Engagement“. Ich fordere gemeinsam mit den jungen
Leuten Maßnahmen, um Menschenrechte, wirtschaftlichen
Fortschritt, Verantwortung für die Umwelt und soziale
Teilhabe zu ermöglichen. Dieses Jahr ist der 70. Jahrestag
der UN-Charta und der 20. Jahrestag des
Weltaktionsprogramms für die Jugend. Mein Gesandter für
die Jugend hilft, die in der Geschichte bisher größte
Generation von Jugendlichen zu mobilisieren. Seinen Worten
zufolge kann das Engagement von Jugendlichen die Welt, die
wir wollen in eine Welt verändern, die wir verdienen.
Lassen Sie uns alle junge Menschen dabei unterstützen,
eine Zukunft zu schaffen, durch die unsere Erde geschützt
wird und alle Menschen in Würde leben können.
Bürgerfest zur offiziellen Eröffnung des
Stadtfensters Das Stadtfenster
repräsentiert die zwei wichtigsten Bildungseinrichtungen
dieser Stadt. Nachdem sich bereits Ende Juni 2015 die
Türen für die Kundinnen und Kunden der Volkshochschule
geöffnet haben, hat auch die Stadtbibliothek am 14. Juli
ihren Betrieb aufgenommen. Gemeinsam mit der Duisburger
Bevölkerung soll am Samstag, 22. August, mit einem
offiziellen Akt und einem nachfolgenden Bürgerfest mit
großem Bühnenprogramm vor dem Stadtfenster und vielen
Aktionen im Haus die offizielle Eröffnung gefeiert werden.
19,1 Millionen Patienten 2014 stationär im
Krankenhaus behandelt Im Jahr 2014 wurden
19,1 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im
Krankenhaus behandelt, das waren 1,9 % Behandlungsfälle
mehr als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, dauerte der
Aufenthalt im Krankenhaus durchschnittlich 7,4 Tage (2013:
7,5 Tage).
VHS: Vorbereitungslehrgang für die
IHK-Ausbildereignungsprüfung Der nächste
Vorbereitungslehrgang für die IHK-Ausbildereignungsprüfung
bei der VHS Duisburg im Stadtfenster beginnt am Mittwoch,
26. August. Laut Bildungsbericht 2015 ist die Zahl der neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträge auch im letzten Jahr
leicht gesunken. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka
sieht die Gründe hierfür unter anderem in gesunkenen
Schulabgänger-Zahlen als auch in einer größeren
Studierneigung der Absolventen. Das hat dazu geführt,
dass im letzten Jahr 37.100 gemeldete Ausbildungsstellen
nicht besetzt werden konnten. Im Vergleich zum letzten
Berichtsjahr ein Plus von zehn Prozent. Um einem drohenden
Facharbeitermangel zu begegnen, wird es immer wichtiger
für Betriebe, in die Aus- und Fortbildung zu investieren.
Gerade bei Ausbildungsplätzen suchen sich
Schulabsolventen mittlerweile gezielt aus, wo sie eine
gute und solide Ausbildung erhalten. Der betriebliche
Ausbilder spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Neben
seiner fachlichen Eignung werden von ihm vor allem
pädagogische Kompetenzen verlangt, wie sie im VHS-Lehrgang
vermittelt werden. Seit fünf Jahren führt die VHS sehr
erfolgreich diese Qualifikation im blended-learning Format
durch. Das heißt, dass sich Präsenzunterricht und
Online-Selbstlernphasen ergänzen. Durch diese Kombination
konnte einerseits die Präsenzstundenzahl reduziert werden
und andererseits ein großer Teil der Unterrichtsstunden
für die Vermittlung der pädagogischen Kenntnisse genutzt
werden. Außerdem ermöglichen die Selbstlernphasen eine
flexible Zeiteinteilung, die von vielen Berufstätigen
geschätzt wird. In der neuen VHS bieten sich durch
interaktive Whiteboards und schnellere Internetanbindung
noch bessere Möglichkeiten der Verzahnung von Online- und
Präsenzunterricht. Neben den Seminarräumen bietet das Café
im Stadtfenster mit kostenlosem WLAN ein schönes Ambiente
für den Austausch der Kursteilnehmer vor oder nach dem
Unterricht. Zusätzlich bietet die räumliche Nähe zur
Bibliothek nahezu unbegrenzte Recherchemöglichkeiten.
Ansprechpartner für Information und Beratung zum
Ausbildereignungslehrgang bei der VHS ist Volker Heckner,
(0203) 283-3761, E-Mail v.heckner@stadt-duisburg.de.
8,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2015
Im Mai 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1
761 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 8,9 % weniger als im Mai 2014.
Zuletzt hatte es im März 2015 einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 2,1 %) gegeben. Davor waren seit
November 2012 mit Ausnahme des Septembers 2014 (+ 2,7 %)
und des Dezembers 2014 (+ 8,1 %) Rückgänge der
Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat registriert worden.
EDV-Kurse der VHS: „Die Qual der Wahl“
Zum Beginn des neuen Semesters unterstützen Dozenten
der Volkshochschule Duisburg Interessierte bei der Auswahl
des richtigen EDV-Kurses. In einem persönlichen Gespräch
werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das
passende Kursangebot individuell ermittelt. Jeweils
von 16 bis 18 Uhr steht dazu am Mittwoch, 26. August, bei
der VHS-Rheinhausen, Körnerplatz 1, und in Hamborn,
Parallelstraße 7, eine Beraterin zur Verfügung. In Mitte
auf der Steinschen Gasse 26 findet die Beratung jeweils
von 10 bis 18 Uhr am Dienstag, 25. August, am Donnerstag,
27. August, am Montag, 31. August, und am Mittwoch, 2.
September, statt. Eine telefonische Beratung ist
während der genannten Zeiten unter (0203) 283-3939
möglich. Die Beratung ist entgeltfrei.
Mit anderen Augen sehen“: Gespräch zu einem Objekt
im Kultur- und Stadthistorischen Museum Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am
kommenden Sonntag, 16. August, um 15 Uhr zu einem Gespräch
bei Kaffee und Gebäck ein. Dieses Mal wird ein
unscheinbarer Lehmziegel aus Mesopotamien „mit anderen
Augen“ gesehen. Er wurde vor über 4.000 Jahren geformt und
trägt eine interessante Aufschrift, in der das Wohl der
Götter für das Gebäude erfleht wird. Die Archäologin Dr.
Andrea Gropp, Mitarbeiterin des Museums, stellt den Gästen
ihr ausgewähltes Objekt aus der Sammlung Köhler-Osbahr vor
und spannt einen weiten Bogen zu den religiösen
Vorstellungen in Mesopotamien und zur Götterwelt des alten
Orients. Bei den Ausstellungsstücken der Sammlung finden
sich weitere Darstellungen von Gottheiten. Bei der
Veranstaltungsreihe „Mit anderen Augen sehen“ wird jeweils
ein Mitarbeiter oder Gast gebeten, sein Lieblingsobjekt
aus dem Museum zu präsentieren. Was ihn an dem
ausgewählten Stück so fasziniert, verrät der Gast im
anschließenden Gespräch. Der Eintritt kostet 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Hochheide
Am Mittwoch, 12. August 2015, werden die
Marktbeschicker des Wochenmarktes in Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) die Gelegenheit ergreifen,
um sich bei deren Kundschaft für die fortwährende Treue zu
bedanken. So werden ab 9:00 Uhr frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt –
und das, solange der Vorrat reicht. Die Hochheider
Marktbeschicker und das FrischeKontor freuen sich auf
zahlreiche wochenmarktbegeisterte Kundinnen und Kunden.
VHS: SAP-Kreditorenbuchhaltung In
einem Kurs der VHS am Mittwoch, 26. August, bis Freitag,
28. August, jeweils von 8.30 bis 15.30 Uhr im alfatraining
Bildungszentrum e. K. im Hoist-Haus an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Innenstadt werden die
grundlegenden Prozesse der SAP- Kreditorenbuchhaltung
vermittelt. Anhand themenbezogener Übungen, die die
Teilnehmer selbst am PC bearbeiten, kann damit in Zukunft
die Kreditorenbuchhaltung routiniert erledigt werden. Mit
einem Live-Lernsystem ist es möglich, aus den
Schulungsräumen auf die original Server der SAP in
Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu
qualifizieren. Die Schulung richtet sich speziell an
Anwender und neue Mitarbeiter im Unternehmen.
Grundlagenkenntnisse der Finanzbuchführung sind
erforderlich, Grundkenntnisse in der Handhabung des
SAP-Systems werden empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt
540 Euro.
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Dienstag, 11. August 2015
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Historischer Kalender
- Internationaler Tag der Jugend
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Angebote der „Frühen Hilfen“ jetzt auch online
Das Jugendamt hat im Rahmen der Bundesinitiative
„Frühe Hilfen“ eine neue Webseite erstellt. Unter
www.duisburg.de/fruehehilfen können (werdende) Mütter
und Väter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger ab
sofort umfassende Informationen zu Angeboten vor und nach
der Geburt eines Kindes abrufen. Bereits seit Anfang
2014 gibt es die Anlaufstelle im Glaspavillon auf der
Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte, in der (werdende) Eltern
und Erziehungsberechtigten persönlich beraten werden.
Seitdem befinden sich die Frühen Hilfen in einem ständigen
Entwicklungsprozess. Ein weiterer Schritt für ein
umfassendes Angebot ist die Möglichkeit, ab sofort alle
Informationen auch online abrufen zu können. Auf der
Webseite findet man zum Beispiel Adressen zur
Geburtsvorbereitung, finanzielle Hilfen, Beratung in
Rechtsfragen, eine Übersicht zu Betreuungsmöglichkeiten
und Eltern-Kind-Kursen. Um weiter wachsen zu können, freut
sich das Team „Frühe Hilfen“ insbesondere über Anregungen
unter dem Button „Feedback“.
Rotary Duisburg unterstützt
Flüchtlings-Initiativen mit Spenden für Sachmittel
Der Rotary Club Duisburg unterstützt Duisburger
Initiativen, die in der Flüchtlingshilfe engagiert sind.
Die Rotarier finanzieren Sachmittel für die Arbeit mit
Asylbewerbern in der Stadt. Das können Deutschbücher sein,
Spielzeug oder Sportgeräte. Eben, was gebraucht wird.
Ulrich Fuest, Präsident des RC Duisburg, sagt über die
Spendenaktion: „Wir sehen, dass viele Menschen im Ehrenamt
den Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern helfen. Neben
Personal braucht es aber vielfach auch entsprechendes
Unterrichtsmaterial oder andere Sachmittel, die die gute
Arbeit überhaupt erst möglich macht. Niemand kann
erwarten, dass die Ehrenamtler diese Materialien
zusätzlich zu ihrem Engagement selbst anschaffen. Deshalb
haben wir uns entschlossen, die Initiativen auf diese
Weise zu unterstützen.“ Interessierte Gruppen können
sich mit einer kurzen formlosen schriftlichen Anfrage
wenden an: Rotary Club Duisburg, c/o Wyndham, Duisburger
Hof, Opernplatz 2 47051 Duisburg oder per
Mail: gemeindienst@rotary-duisburg.de.
Sommertour von Bundesministerin Manuela
Schwesig mit Besuch in Duisburg Am 17. August
um 14:00 Uhr wird die Bundesfamilienministerin mit
NRW-Landesinnenminister Ralf Jäger SV Genc Osman Duisburg
e.V. an der Steiger Straße besuchen. Manuela Schwesig
kommt dort mit Jugendlichen ins Gespräch. Der
Fußballverein ist Träger des Projekts „Extremismus - nicht
mit UNS“ - ein Modellprojekt, das sich mit
Radikalisierungsprävention bei muslimischen Jugendlichen
beschäftigt. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des
Bundesprogramms „Demokratie leben! aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“.
2014 wurden 151 702 Jungen und Mädchen an
Grundschulen eingeschult Zu Beginn des
Schuljahres 2014/15 wurden an den Grundschulen in
Nordrhein-Westfalen 151 702 Kinder eingeschult; das waren
3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Schuljahr 2013/14:
147 108). Wie das statistische Landesamt mitteilt,
schulterten im vergangenen Sommer 74 675 Mädchen und 77
027 Jungen erstmals einen Tornister. 2014 wurden in NRW 3
369 Schülerinnen und Schüler (2,2 Prozent) vorzeitig
eingeschult (Kinder, die erst nach dem 30.09.2014 ihr
sechstes Lebensjahr vollendet haben). Bei den Mädchen
war der Anteil der vorzeitig Eingeschulten (2,7 Prozent)
höher als bei Jungen (1,8 Prozent). 819 Mädchen (1,1
Prozent) und 1 449 Jungen (1,9 Prozent) wurden verspätet
eingeschult, weil sie im vorausgegangenen Schuljahr
aufgrund erheblicher gesundheitlicher Gründe
zurückgestellt wurden.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, besaßen im
vergangenen Jahr 11 333 eingeschulte Kinder (7,5 Prozent)
keine deutsche Staatsangehörigkeit. Der Anteil der
vorzeitigen Einschulungen war bei diesen Kindern (1,8
Prozent) niedriger als bei deutschen Kindern (2,3
Prozent). Verspätet eingeschult wurden 3,3 Prozent der
ausländischen und 1,4 Prozent der deutschen Jungen und
Mädchen. (IT.NRW)
TAP DOGS mit fünf Shows - Duisburger Premiere im
Theater am Marientor.
Die TAP DOGS sind vom 21. bis zum 23. August für nur fünf
Shows live in Duisburg zu erleben. Voll Leidenschaft und
Adrenalin bieten die TAP DOGS ein Spektakel der besonderen
Art: Ob im Wasser, in der Luft oder beim Sprung durch
Gerüste – mit ihrer sprühenden Energie und perfekten
Synchronizität überraschen sie ihr Publikum jedes Mal aufs
Neue! Mit einer Mischung aus Theater, Tanz und unbändigem
Temperament legen die TAP DOGS ein unbeschreibliches Tempo
auf der Bühne hin. Die Verbindung von Tap-Dance,
durchtrainierten Körpern und Percussion begeisterte
bereits über zwölf Millionen Menschen weltweit.
Energiegeladen, unglaublich beweglich und mit einer
gehörigen Portion Sexappeal verbinden die sechs
attraktiven Tänzer kraftvolle Choreografien und
verblüffende Akrobatikeinlagen. Man kann gar nicht anders,
als sich von der einmalig adrenalingeladenen Show
mitreißen zu lassen.
PREMIERE Freitag, 21. August 2015 20 Uhr, Theater am
Marientor, Plessingstraße 20, 47051 Duisburg.
Krimitour Duisburg Krimi-Fans
können am 16. August 2015 wieder einen Kriminalfall lösen.
Die Teilnehmer schlüpfen in unterschiedliche Rollen, um in
der Duisburger Altstadt und im Innenhafen Zeugen zu
befragen und Alibis zu überprüfen. In rund drei Stunden
gilt es den Mord am Familienvater zu lösen: Handelt es
sich um einen unglücklichen Zufall? Hat das Opfer
Selbstmord begangen? Liegt Fremdverschulden vor oder war
es ein vorsätzliches Tötungsdelikt? Los geht es um 12.30
Uhr am Duisburger Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro.
Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 15.
August 2015 unter Tel.: 0203-28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER.
Deutschland hat die niedrigste
Jugenderwerbslosigkeit in der EU Im Jahr 2014
waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung in
Deutschland rund 330 000 Personen im Alter von 15 bis 24
Jahren erwerbslos. Wie das Statistische
Bundesamtanlässlich des Internationalen Tags der Jugend am
11. August 2015 weiter mitteilt, lag die Erwerbslosenquote
von jungen Menschen damit bei 7,7 %.
9,4 Milliarden Euro für öffentliche Kulturausgaben
Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2011
insgesamt 9,4 Milliarden Euro für Kultur ausgegeben. Wie
das Statistische Bundesamt auf Basis des heute
veröffentlichten Kulturfinanzberichts 2014 weiter
mitteilt, entspricht dies einer Steigerung von 2,9 %
gegenüber 2009. Der größte Teil der öffentlichen Ausgaben
für Kultur entfiel auf den Bereich Theater und Musik (34,6
%), gefolgt von den Bereichen Museen, Sammlungen,
Ausstellungen (19,5 %) und Bibliotheken (14,4).
Pflegekräfte aus dem Ausland – Website informiert
über Triple Win Projekt Krankenhäuser,
Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste in
Deutschland haben immer größere Schwierigkeiten, geeignete
Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Eine Möglichkeit,
diese Lücken zu füllen, bietet das Projekt Triple Win:
In den Partnerländern Serbien, Bosnien-Herzegowina und den
Philippinen gewinnen die Zentrale Auslands- und
Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit und die
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
(GIZ) qualifizierte Pflegekräfte für Arbeitgeber in
Deutschland und bereiten sie umfassend auf ihre Tätigkeit
in neuer Umgebung vor. Die neue Homepage
www.triple-win-pflegekraefte.de ist nun seit wenigen
Tagen online und stellt das Triple Win-Projekt vor,
informiert über Neuigkeiten und lässt Kliniken und
Einrichtungen sowie bereits vermittelte Pflegekräfte aus
den Projektländern zu Wort kommen. Vor allem erhalten hier
interessierte Arbeitgeber ausführliche Informationen zum
Vermittlungsprozess. „Auch in unserem Agenturbezirk
Duisburg gibt es einen hohen Bedarf an
Krankenpflegekräften. Auf 159 uns gemeldete offene Stellen
kamen im Juni/Juli 2015 nur 397 arbeitslos gemeldete
Bewerberinnen und Bewerber“, sagt Ulrich Käser,
Vorsitzende/r der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg. „Daher freut es uns als Agentur für Arbeit,
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in der Region die
Möglichkeit bieten zu können, dringend benötigte
Pflegekräfte auch außerhalb der EU zu gewinnen.“
Zahlreiche Arbeitgeber vor allem aus Hessen,
Baden-Württemberg und Bayern haben das Projekt bereits
genutzt und wissen dessen Vorzüge zu schätzen.
„Motivation, Fachkenntnisse und sprachliche Fertigkeiten
der an uns vermittelten Pflegekräfte war von Anfang auf
einem sehr hohen Niveau“, sagt beispielsweise Gerd
Schweizerhof, Abteilungsleiter Personal der Evangelischen
Altenheimat in Stuttgart. Neben der mehrmonatigen
sprachlichen und fachlichen Vorbereitung der Bewerberinnen
und Bewerber noch im Herkunftsland wird auch der Prozess
der Anerkennung ihres im Ausland erworbenen
Berufsabschlusses unterstützt. Und auch den Arbeitgeber
steht die Bundesagentur für Arbeit bei der Integration der
Fachkräfte vor und nach deren Einreise weiter zur Seite.
„Die Vorbereitung durch den Deutschkurs wie auch den
Unterricht über das deutsche Pflegesystem und die deutsche
Krankenpflege hat mir geholfen, mich schnell
einzugewöhnen“, bestätigt Marija Milosevic den Wert der
Vorbereitungs- und Begleitungsphase. Die Serbin arbeitet
nun im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Klink
St. Hedwig. „Das Ankommen fällt leicht, denn es gibt einen
Plan und ich werde umfassend unterstützt.“ Neben der
fachlichen und sprachlichen Vorbereitung der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Mobilität zu fairen
Bedingungen einer der Grundsätze des Triple Win-Projekts.
Bilaterale Absprachen mit den Partnerländern garantieren,
dass auch deren Interessen gewahrt bleiben und keine dort
benötigten Pflegekräfte rekrutiert werden. Während in
Deutschland der Bedarf groß ist, finden in den
Partnerländern des Projektes nur wenige Fachkräfte eine
Arbeit. Deshalb interessieren sich dort viele motivierte
und gut qualifizierte Pflegekräfte dafür, eine
Beschäftigung in Deutschland aufzunehmen. So profitieren
alle Beteiligten von dem Projekt – die Einrichtungen, die
neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, die
vermittelten Pflegekräfte sowie deren Herkunftsländer, in
denen der hohen Arbeitslosigkeit entgegengewirkt wird.
Arbeitgeber, die sich für Pflegefachkräfte aus dem
Ausland interessieren, erhalten über die neue Homepage
www.triple-win-pflegekraefte.de oder beim
Arbeitgeber-Service (AG-S) ihrer örtlichen Agentur für
Arbeit weitere Informationen.
Stammtisch Bauwirtschaft erfolgreich etabliert
– Start vor 15 Jahren „Der Branchenstammtisch
Bauwirtschaft ist ein Klassiker“, weiß Ralf Meurer,
Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg (GFW Duisburg). Noch gut erinnert er sich an die
Geburtsstunde des Branchen-Netzwerkes vor rund 15 Jahren.
Gemeinsam mit dem Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen
e.V. hat die Duisburger Wirtschaftsförderung den
Stammtisch ins Leben gerufen, der im Schnitt von rund 50
Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht wird. „Das
Konzept ist aufgegangen, wir haben bereits genetzwerkt,
als der Begriff des Networkings noch vielen unbekannt
war“, so Rechtsanwältin Prof. Beate Wiemann,
Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes
Nordrhein-Westfalen. Der Baustammtisch findet
zweimal jährlich im Restaurant „Schiffchen“ beim Museum
der Deutschen-Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort statt.
Fester Bestandteil des Stammtisches ist ein Impuls-Vortrag
renommierter Referenten, die zu einem aktuellen, für die
Bauwirtschaft interessanten Thema oder Projekt Stellung
beziehen. „Die GFW Duisburg und der
Bauindustrieverband schaffen so einen lockeren Rahmen,
damit sich die Player der Baubranche kennenlernen können,
um Kontakte zu knüpfen, Erfahren und Ideen auszutauschen
und Kooperationen auszuloten“, betont GFW-Projektmanagerin
Christine Nawrot, die den Stammtisch von Beginn an
organisiert. Waren es zunächst nur Unternehmen der
Duisburger Bauwirtschaft, die zum Stammtisch eingeladen
wurden, haben die Stammtisch-Initiatoren die Zielgruppe
mittlerweile um Architekten und Ingenieurbüros aus
Duisburg sowie um Bauunternehmen aus der Region erweitert,
die speziell vom Verbandsbezirk Ruhrgebiet-Münsterland des
Bauindustrieverbandes eingeladen werden. Referent
beim letzten Stammtisch war Axel Brenner, Leiter der
Abteilung „Projektmanagement Infrastruktur“ des Amtes für
Stadtentwicklung der Stadt Duisburg. Sein Vortrag „Marode
Straßen, gesperrte Brücken – bröckelt unsere
Verkehrsinfrastruktur?“ fiel auf großes Interesse der
anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer. Entsprechend
lebhaft wurde im Anschluss über das brisante wie
hochaktuelle Thema diskutiert. Für Referent wie Gäste
stand gleichermaßen fest: Duisburg ist ein wesentlicher
Verkehrsknotenpunkt für das gesamte Bundesland
Nordrhein-Westfalen.
Die
Investitionen, die für Erhalt und Ausbau erforderlich
sind, müssen und können in Zeiten knapper Kassen nur
gemeinsam gestemmt werden, damit die Verkehrsinfrastruktur
nicht zum Standortnachteil für den Wirtschaftsstandort und
die Metropole Ruhrgebiet wird.
Bei Fragen zum Branchenstammtisch „Bauwirtschaft“ hilft
GFW-Projektmanagerin Christine Nawrot (Foto Wolf
Müller-Funke / GFW Duisburg) gerne weiter unter Telefon:
0203 / 36 39 – 350 und per E-Mail:
nawrot@gfw-duisburg.de.
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Montag, 10. August 2015
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Historischer Kalender
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Brücke An der Cölve: Busse fahren wieder normalen
Linienweg Die Brücke An der Cölve kann ab
Mittwoch, 12. August, wieder von den Bussen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) befahren werden. Die Linien
924 und 924E mussten aufgrund von Sanierungsarbeiten an
der Brücke seit Ende 2013 einer Umleitung folgen. Der
Linienweg des SB42 wurde an der Brücke abgebrochen. Die
Busse werden zwischen den Haltestellen „An der Cölve“ und
„Duisburg Bindestraße“ in beiden Fahrtrichtungen nun
wieder dem normalen Linienweg folgen. Der SB42 fährt dann
wieder durch bis zur Haltestelle „Rumeln Rathaus“. Im
Oktober 2013 war die Brücke zum wiederholten Male durch
einen Lkw beschädigt worden. Daraufhin hatte die Stadt
Moers reagiert und aus Sicherheitsgründen die
Fahrspurbreite auf der Brücke auf zwei Meter verengt. Die
Konsequenz: Für breitere Fahrzeuge gab es kein
Durchkommen. Betroffene Linien: 924, 924E, SB42
Linie 901: Gleisbauarbeiten auf der Duisburger
Straße in Mülheim beendet – Bahnen statt Busse
Auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) kommen ab Mittwoch, 12. August, zwischen den
Haltestellen „Zoo“ und „Mülheim Hauptbahnhof“ wieder
Straßenbahnen statt Busse zum Einsatz. Grund hierfür:
Die vor einem Monat in Mülheim auf der Duisburger Straße
zwischen der Heerstraße und der Prinzeß-Luise-Straße
begonnenen Gleisbauarbeiten sind abgeschlossen, sodass
dieser Streckenabschnitt nicht mehr ersatzweise mit Bussen
befahren werden muss. Aufrechterhalten bleibt allerdings
die für die Haltestelle „Speldorf Bahnhof“ eingerichtete
Ersatzhaltestelle, da der neu gestaltete Haltepunkt noch
nicht genutzt werden kann. Im Duisburger Norden –
Busse statt Bahnen Die Wiederaufnahme des Bahnbetriebs
in Mülheim wirkt sich auf die Strecke zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh
Schleife“ aus. So befahren ab dem 12. August zwischen
circa 6 und 20:30 Uhr wieder Busse statt Bahnen diesen
Teil des Linienwegs der Linie 901 im Duisburger Norden.
Aushänge an den entsprechenden Haltestellen und
elektronische Anzeigen informieren die Fahrgäste über die
damit verbundenen Änderungen gegenüber dem normalen, auf
den Bahnbetrieb ausgerichteten Fahrplan.
Tag der offenen Tür beim
Logistikzentrum logport I
in Duisburg-Rheinhausen Am 16. August ab
11:00 Uhr wird das Logistikzentrum seine Pforten für
Bürgerinnen und Bürger öffnen. Dabei erwartet die Besucher
ein abwechslungsreiches Programm: Führungen über das
Gelände, Hallenbesichtigungen bei ansässigen Kunden,
Hubschrauberrundflüge sowie jede Menge Informationen über
die Entwicklung des erfolgreichsten Projektes für
Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Foto ©duisport/Hans Blossey
„Mit dem Tag der offenen
Tür möchten wir den Besuchern die Möglichkeit geben einen
Einblick in die Aktivitäten des Logistikzentrums zu
erhalten. Das vielfältige Programm richtet sich an jede
Altersgruppe, so dass auch Familien mit Kindern
ausdrücklich willkommen sind“, so Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Um das
Logistikareal näher kennenzulernen, werden geführte
Rundfahrten mit dem Bus sowie einer eigenen „Bimmelbahn“,
dem sogenannten logport-Express, angeboten. Darüber
hinaus gibt es geführte Hallenbesichtigungen, bei denen
den Besuchern ein Blick hinter die Kulissen modernster
Distributionszentren gewährt wird. Wer das Gelände einmal
aus einer ganz anderen Perspektive sehen möchte, kann
sogar einen Hubschrauberrundflug vor Ort buchen. Neben
diesen logistischen Programmpunkten können die Besucher an
verschiedenen Informationsständen mehr über die
Entwicklung von duisport / logport erfahren. Außerdem
besteht die Möglichkeit sich bei Mitarbeitern aus dem
Personalmanagement über Berufs-, Ausbildungs- und
Praktikumsmöglichkeiten bei der duisport-Gruppe zu
informieren. Auch für kleine Gäste gibt es ein
abwechslungsreiches Programm: so können sie u.a. unter
professioneller Anleitung mit Kinder-Gabelstaplern fahren,
sich auf einer Hüpfburg vergnügen oder kleine Container
basteln. All diese Programmpunkte sind in ein buntes
Rahmenprogramm eingebettet. Für das leibliche Wohl
wird ebenso gesorgt wie für Unterhaltung: die beiden Bands
Fools Errant und Käpt’n Moby werden für eine tolle
Stimmung sorgen. Parallel findet über den ganzen Tag
verteilt ein Preisausschreiben statt, bei dem attraktive
Preise auf die Gewinner warten. Dazu zählen, unter
anderem, eine Fahrt mit unserem Konferenzschiff „Karl
Jarres“ inklusive Mittagessen, eine Besichtigung des
größten Krans in einem Binnenhafen oder eine Fahrt mit
einer Lok von duisport rail. logport – Aushängeschild
für Duisburg duisport hat bereits 1998 unter der Marke
logport mit der Entwicklung des 2.650.000 m² großen
ehemaligen Krupp-Hüttenwerk-Areals in Duisburg-Rheinhausen
begonnen. Heute sind auf logport I rund 50 Unternehmen
angesiedelt, darunter führende Logistikunternehmen wie
Kühne + Nagel, DB Schenker, DHL oder NYK / Yusen
Logistics. Neben drei intermodalen Container-Terminals
gibt es rund 650.000 m² Hallenfläche am Standort, darunter
mehr als ein halbes Dutzend europäischer
Distributionszentren für Firmen wie Danone Waters, Hewlett
Packard, Johnson & Johnson oder Siemens. Über 4.000
direkte Arbeitsplätze sind bereits seit 1998 auf logport I
entstanden. Veranstaltungsadresse: Rotterdamer Straße 30,
47229 Duisburg-Rheinhausen.
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Samstag, 08. August 2015
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Historischer Kalender
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Schulweg-ABC: Tipps für Kinder im Nahverkehr
Make up Duisburg Sieger2014
Stadt plant Zeltlager-Notfallunterkunft für
Asylbewerber in Walsum Aufgrund der anhaltend
hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerber sind die
städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die
Herrichtung von Wohnungen, Gemeinschaftsunterkünften und
auch Notquartieren erfordert eine Vorlaufzeit, die
angesichts der steigenden Zuweisungen (im Juli mussten 500
Asylbewerber versorgt werden) nicht mehr gegeben ist. Auch
einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht, weil der
logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte Betreuung und
Verwaltung zu hoch ist. Es ist absehbar, dass trotz
dieser Bemühungen nicht alle Asylbewerber, die ab Mitte
August zugewiesen werden, unmittelbar in Übergangsheimen
oder Wohnungen untergebracht werden können. Um
Obdachlosigkeit zu vermeiden, baut die Stadt Duisburg
deshalb Zelte auf. Die Stadt Duisburg plant zurzeit
in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Deutsches Rotes
Kreuz NRW einen Zeltstandort auf einem ehemals gewerblich
genutzten Grundstück am Kerskensweg im Bezirk Walsum. Dort
sollen für einen Zeitraum von etwa drei Monaten circa 300
Menschen eine erste Bleibe finden, bis eine andere
Versorgung in Übergangsheimen oder Wohnungen ermöglicht
werden kann. Mit dem Bezug der temporären Unterbringung in
Zelten wird Ende August gerechnet.
DFB-Pokal gegen Schalke: MSV bittet um frühzeitige
Anreise Der MSV Duisburg erwartet am Samstag,
08. August 2015, den FC Schalke 04 zur ersten
DFB-Pokal-Runde in der Schauinsland-Reisen-Arena, die
Begegnung ist ausverkauft. Der MSV, die Polizei Duisburg
und die Stadt Duisburg bitten angesichts der Kulisse von
über 30.000 Zuschauern alle Besucher um frühzeitige
Anreise bzw. Anreise mit dem Öffentlichen Nahverkehr.
Die Begegnung wird um 15:30 Uhr angepfiffen und kann auch
nicht später angestoßen werden. Um eine stressfreie und
rechtzeitige Anreise zu ermöglichen, öffnet der MSV die
Eingänge der Schauinsland-Reisen-Arena bereits um 12:30
Uhr, also drei Stunden vor dem Anpfiff. Der VIP-Bereich
öffnet um 13:30 Uhr, also zwei Stunden vor Spielbeginn.
Rund um die Schauinsland-Reisen-Arena stehen nur 1500
öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Empfohlen wird der
Öffentliche Nahverkehr zur An- und Abreise; die
Eintrittskarten gelten am Spieltag für alle Verkehrsmittel
im VRR und der Duisburger DVG.
MSV Duisburg – FC Schalke 04: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Schalke 04 am
Samstag, 8. August, 15:30 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 13:26, 13:36,
13:46, 13:56 und 14:06 Uhr · ab „Bergstraße“ um
13:31, 13:41, 13:51, 14:01 und 14:11 Uhr · ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 13:35 bis 14:20 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 14:10
und um 14:35 Uhr · ab „Betriebshof Unkelstein“
ab 13:28 bis 13:53 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg HbfVerknüpfungshalle“ von 12:50 bis 13:20 Uhr
alle zehn Minuten und von 13:40 bis 15:15 alle fünf
Minuten · ab „Businesspark (Asterlagen)“ um
14:03 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und am Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt nutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Pater Tobias nimmt mit Flüchtlingen am 10 km
Wettkampf teil! Wettkampf mit Flüchtlingen am 15. August
am Duisburger Innenhafen Pater Tobias nimmt
Menschen mit, mit in die Kirche, mit in die Gesellschaft
und seit wenigen Wochen auch mit zum Lauftraining. Zum
Beispiel Nasratullah Khairzada. Der junge Mann aus
Afghanistan beherrscht fünf Sprachen. Er schnauft, bleibt
stehen und stützt die Hände in die Seiten. Deutsch lernt
er gerade und „Seitenstiche“ gehört sicher nicht zu seinen
ersten Vokabeln. Die ersten Laufschuhe, Hosen und Shirts
haben die Männer vom Projekt LebensWert bekommen. Auch
Mitbürger fragen, welche Größen benötigt werden und fahren
los, um Schuhe und Socken zu kaufen. Jetzt haben 12 der
jungen Männer, die derzeit in der Notunterkunft „Turnhalle
Usedomstraße“ wohnen, ein neues Ziel. Sie werden zusammen
mit Pater Tobias am 15. August 2015 beim Innenhafenlauf an
den Start über den 10 km-Wettkampf gehen und somit als
Sponsorenläufer Geld für arme Kinder sammeln. 2-3 x pro
Woche trainiert die Gruppe von derzeit 12 Personen mit dem
Marathon-Pater und zwei weiteren Laufbegeisterten aus
Neumühl, Uwe Heinrich und Barbara Hackert. Auch
Aggassimo Diallo aus Guinea freut sich über seine
Laufschuhe und das Training. Nachdem er erlebt hat, dass
die deutschen Lauffreunde Spaziergänger mit einem
freundlichen „Hallo“ begrüßen, grüßt er fortan jeden, dem
die Gruppe begegnet. Er möchte nichts falsch machen und
zumindest höflich sein, obwohl er derzeit Französisch und
nur ein wenig Englisch spricht. So können die Flüchtlinge
zumindest für eine Stunde ihre schlimmen Erlebnisse, die
sie hatten, zur Seite schieben. Neben dem Lauftraining
gibt Pater Tobias immer wieder Tipps über gute Ernährung.
Schließlich soll es ja bei den 10 km nicht bleiben. „Die
nächste Hürde wird ein Halbmarathon sein, vielleicht für
den einen oder anderen guten Läufer auch noch ein Marathon
(42,195) in diesem Jahr“, so der Pater. Ein weiterer
Läufer Thierno Djiwo Bobo Diallo wird wohl im Oktober
seinen ersten Marathon mit dem Pater in Magdeburg laufen.
Tobias hat bereits 3 Marathons in diesem Jahr geschafft
und wird bis Ende des Jahres noch 4 Marathons laufen. Da
gibt es noch genug Gelegenheit für die Flüchtlinge den
Pater bei einer seiner nächsten Marathonläufe zu
begleiten. Es würden gerne noch mehr Personen, die
derzeit in der Turnhalle leben, zum Lauftreff kommen. Dazu
sind aber zumindest geeignete Schuhe und Sportkleidung
notwendig. Sach- und Geldspenden sind daher sehr
willkommen. Projekt LebensWert, Bank im Bistum Essen, BIC:
GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036, Stichwort
„Lauftreff“.
Immobilien-Management Duisburg: Ferienzeit für
Baumaßnahmen an Duisburger Schulen genutzt Das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) arbeitet zurzeit auf
Hochtouren und nutzt die Ferienzeit, um Sanierungs- und
Umbaumaßnahmen an Duisburger Schulen durchzuführen.
Während der unterrichtsfreien Zeit von 6 ½ Wochen arbeitet
das IMD an 30 Standorten. Die Gesamtkosten der Arbeiten an
den Schulobjekten betragen rund 3,8 Millionen Euro.
Besonders umfangreich sind die Brandschutzmaßnahmen an
diesen Schulen: · Gesamtschule Walsum (rund
200.000 Euro) · Realschule Hamborn (rund 450.000
Euro) · Berufskolleg Walther-Rathenau mit (rund
500.000 Euro) · Max-Planck-Gymnasium mit (rund
180.000 Euro) · Willy-Brandt-Berufskolleg (rund
500.000 Euro) · Realschule Süd mit (rund 200.000
Euro) · Gesamtschule Mitte (rund 320.000 Euro)
Allein die Kosten der in den Sommerferien
durchgeführten Brandschutzmaßnahmen belaufen sich auf rund
2,5 Millionen Euro. Diese gehören, wie schon in den
letzten Jahren, zu einem besonderen Arbeitsschwerpunkt –
resultierend aus dem gesetzlich vorgeschriebenen
Brandschutz in öffentlichen Gebäuden. Fast alle
Maßnahmen konnten in den Sommerferien fertiggestellt
werden. Bei einigen Objekten sind noch kleinere
Restarbeiten zu verrichten. Zusätzlich werden in den
Ferien an Schulobjekten auch Instandhaltungsarbeiten
durchgeführt. Es handelt sich dabei zum Beispiel um
Parkett-, Fenstererhaltungs-, Maler- und Umbauarbeiten.
Weitere 1,3 Millionen Euro werden dafür in Duisburger
Schulen investiert. Um Mitte August wieder einen
reibungslosen Schulbetrieb zu gewährleisten, erfolgten
zudem turnusmäßige Überprüfungen von Elektro- und
Heizungsanlagen. Bei Sanierungen und Umbaumaßnahmen
wird auch dem Klima- und Umweltschutz Rechnung getragen.
Mögliche Energieeinsparungspotenziale z. b. durch
erneuerte Anlagentechnik sowie die Optimierung der
Beleuchtung tragen nachhaltig dazu bei.
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Freitag, 07. August 2015
-
Historischer Kalender
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ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und
Wasserflächen
A42: Auffahrtssperrungen in Duisburg in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort Duisburg/Bochum
(straßen.nrw). Die ursprünglich ab diesem Wochenende
geplanten Arbeiten auf der A42 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth
in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort finden erst ab dem
kommenden Wochenende statt. Ab Freitagabend (14.8.) um
20 Uhr bis Montagmorgen (24.8.) um 5 Uhr wird es auf der
A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und
Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zu
Behinderungen kommen. Vorbereitend für die geplante
Deckensanierung der A42 verstärkt die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr den Standstreifen
in diesem Bereich. Der Verkehr läuft dann in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zweistreifig an der Baustelle
vorbei. Außerdem sind dann die Auffahrten der
Anschlussstellen Duisburg-Beeck von Freitagabend (14.8.)
ab 21 Uhr bis Montagmorgen (17.8.) um 5 Uhr und
Duisburg-Beeckerwerth von Freitagabend (21.8.) ab 21 Uhr
bis Montagmorgen (24.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort gesperrt. Der Verkehr wird über die
"Ahrstraße" und die "Hoffsche Straße" umgeleitet.
Bebauungsplanentwurf „Fachmarktcenter Moerser
Straße“ liegt aus Der Bebauungsplan Nr.
1208 – Hochheide – „Fachmarktcenter Moerser Straße“
liegt vom 10. August bis 10. September, montags bis
donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie
freitags von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus. Ziel und
Zweck des Bebauungsplans ist die Ansiedlung eines
großflächigen Lebensmittelmarktes, eines
Lebensmitteldiscounters sowie ergänzenden Einzelhandel.
Der Planentwurf sowie die Begründung und der
Umweltbericht können im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in
Duisburg-Mitte und im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl,
am Bismarckplatz 1 (Zimmer 103) von montags bis freitags
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr eingesehen werden.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten sind. Bei Bedarf können zusätzliche
Termine innerhalb der Auslegungsfrist vereinbart werden.
Auskünfte zum Planentwurf erteilt das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement.
Die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 4.29 -
Hochheide – liegt aus Die
Flächennutzungsplan-Änderung – Hochheide – liegt vom 10.
August bis 10. September, montags bis donnerstags von 8
bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8
bis 14 Uhr, öffentlich aus. Ziel und Zweck der
Flächennutzungsplanänderung ist die Ansiedlung eines
großflächigen Lebensmittelmarktes sowie ergänzender
Einzelhandel. Der Planentwurf kann im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern
U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte eingesehen werden.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten sind.
„Wie sichern wir gute Pflege?“ – Staatssekretär
Karl-Josef Laumann zu Gast in der Volkshochschule
Am 25. August 2015 wird Staatssekretär
Karl-Josef Laumann in der Volkshochschule
Duisburg-Mitte, Steinsche Gasse 26, zur jährlichen
Dialog- und Vortragsreihe „Älter werden aktiv bleiben“
zu Gast sein. Von 13 bis 15 Uhr diskutiert Karl-Josef
Laumann bei der vom Seniorenbeirat initiierten
Veranstaltung mit Duisburger Senioren. Gute Pflege
ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit –
viele Menschen kommen mit dem Thema Pflegebedürftigkeit
in Berührung. Zugleich zeigt sich im Umgang mit der
Pflege, welchen Wert Menschlichkeit, Solidarität und
Zusammenhalt in unserer Gesellschaft haben. Für
Karl-Josef Laumann, den Patientenbeauftragten und
Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, ist „gute
Pflege“ von grundlegender Bedeutung: „Der Gesundheits-
und Pflegebereich hat eine dienende Funktion für die
Menschen. Deshalb ist es wichtig, ständig für Qualität,
Transparenz und eine gute Versorgung in den
unterschiedlichen Strukturen zu arbeiten. Menschenwürde
geht vor Betriebswirtschaft.“ Dazu beitragen soll vor
allem eine Entbürokratisierung der Pflegedokumentation.
Zudem will der Staatssekretär die umstrittenen
Pflegenoten schnellstmöglich aussetzen und ein neues
Konzept für den sogenannten „2-Pflege-TÜV“ erarbeiten
lassen, das als Qualitätsprüfungs- und
Veröffentlichungssystem den Bürgern einen Vergleich der
Pflegeeinrichtungen ermöglicht. Sozialdezernent
Reinhold Spaniel freut sich, mit Staatssekretär
Karl-Josef Laumann einen Fachmann zum Thema Pflege für
die Veranstaltung in Duisburg gewonnen zu haben. Die
Veranstaltung bietet Pflegebedürftigen, pflegenden
Angehörigen und Senioren die Möglichkeit, Informationen
aus erster Hand zu bekommen. Ein Austausch über die
eigenen Erfahrungen oder Anliegen im Bereich der Pflege
stehen ebenfalls im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Die jährliche Dialog- und Vortragsreihe „Älter werden
aktiv bleiben“ geht auf eine Initiative des
Seniorenbeirates zurück. In der Vergangenheit wurden
schon einige Aspekte des aktiven Alter(n)s mit älteren
Bürgerinnen und Bürgern in Duisburg diskutiert. So wurde
zum Beispiel über alternative Wohnformen mit
SPD-Politiker Henning Scherf gesprochen, Professorin
Ursula Lehr informierte und diskutierte zum Thema
Aktives Alter(n) und Staatssekretärin Martina
Hoffmann-Badache legte ihren Fokus auf das neue Alten-
und Pflegegesetz NRW.
Rheinhauser Volkspark ist Ziel der
VHS-Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“
Zu einer Exkursion zum Rheinhauser Volkspark lädt
die Volkshochschule am Samstag, 15. August, zwischen 14
und 16 Uhr ein. Im „Phänologischen Garten“ und in den
anderen Parkbereichen lassen sich bei dem Rundgang mit
Martin Scholz ganz verschiedene Naturräume und ihre
Wechselwirkungen auf ihre Bewohner erleben. Treffpunkt
ist die Ecke Gartenstraße/ Rheinstraße in Rheinhausen
(Bus 912/924 bis Stünning, Bus 923/927 bis
Friedrich-Ebert-Straße). Der vielfältig gestaltete
Volkspark wird durch Ziergehölze aus unterschiedlichen
Regionen und alten Baumbestand mit naturnahen
Waldelementen geprägt. Seit sechs Jahren gibt es den
„Phänologischen Garten" mit Obstgehölzen,
Kleingewässern, Totholz, Wild- und Honigbienen des
Vereins Naturwerkstatt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Deutsche Exporte im Juni 2015: + 13,7 % zum Juni
2014 Im Juni 2015 wurden von Deutschland
Waren im Wert von 105,9 Milliarden Euro exportiert und
Waren im Wert von 81,9 Milliarden Euro importiert. Wie
das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im
Juni 2015 um 13,7 % und die Importe um 6,4 % höher als
im Juni 2014. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die
Exporte gegenüber Mai 2015 um 1,0 % ab, die Importe
sanken um 0,5 %.
Regenbogen Duisburg GmbH baut in Wanheim Haus für
psychisch Kranke Die Regenbogen Duisburg GmbH
baut in Wanheim ein eigens auf die Bedürfnisse von
psychisch Kranken zugeschnittenes Haus. Nach der
Fertigstellung sollen „Am Gebrannten Heidgen“ elf
Wohnungen für rund 25 Bewohner bereitstehen. „Die
Wohnungen garantieren den künftigen Bewohnern lückenlose
Barrierefreiheit, denn sämtliche Etagen sind per Aufzug zu
erreichen. Rollstuhlfahrer und Menschen, die auf einen
Rollator angewiesenen sind, werden in dem Gebäude also
maximale Bewegungsfreiheit genießen“, so Stadtdirektor und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel. Ein Großteil der
Mietwohnungen ist für ein bzw. zwei Bewohner entworfen
worden. Zwei Einheiten in den oberen Geschossen werden
zudem als Gruppenwohnungen für jeweils drei bzw. fünf
Personen nutzbar sein. Für jeden Bewohner steht ein
eigenes, abschließbares Zimmer zur Verfügung, das
Privatsphäre und somit eine ganz persönliche
Rückzugsmöglichkeit gewährleistet. Die durchgängige
Betreuung übernimmt Regenbogen Duisburg e.V.. Die
Fertigstellung des mit Landesmitteln geförderten Projekts
ist für den Sommer 2016 geplant. Regenbogen Duisburg
engagiert sich seit Jahren für seelisch kranke Menschen
und Menschen mit anderen Handicaps in Duisburg.
Daten und Fakten: Wohnräume haben eine Größe von 16 bis 19
m² Die monatliche Bewilligungsmiete beträgt 5,25 € pro m²
Mieter benötigen einen Wohnberechtigungsschein.
Erlebnis Forschung: BIOTechnikum zu Gast in
Duisburg-Hamborn Auf Realschule Hamborn II
zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“ bei ihrem
Tourstopp am 13. und 14. August Biotechnologie zum
Anfassen und Mitmachen. Neben Schülerinnen und Schülern
können sich in dem doppelstöckigen Forschungstruck während
der „Offenen Tür“ auch alle anderen Wissenschaftlern ins
Gespräch kommen. Ob Medikamente, Kunststoffe,
Waschmittel oder Käse: Produkte der Biotechnologie
begegnen uns überall im Alltag. Ganz selbstverständlich
nutzen wir sie – meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange
wissenschaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende
Entdeckungen dahinterstecken. Wer wissen will, was sich
hinter dem Begriff „Biotechnologie" verbirgt, in welchen
Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle
spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die
Technik zum Einsatz kommt, kann sich am Donnerstag und
Freitag, 13. und 14. August 2015, in Duisburg informieren.
Denn dann macht das mobile Labor der Initiative
„BIOTechnikum“ des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) Station auf dem Parkplatz Gerlingstraße /
Ecke Barbarastraße. Unter dem Motto „Erlebnis Forschung –
Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ erwartet die Schülerinnen
und Schüler der Sekundarschule Hamborn und der Realschule
Hamborn II im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine
anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt
wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung
schon heute spielt, welche Chancen der Fortschritt auf
diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für
Jugendliche interessante Karrierewege auftun.
„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher Im
mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die
Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar.
So machen angemeldete Schülerinnen und Schüler mithilfe
von Zentrifugen, Pipetten und Co. das Erbgut von Bakterien
sichtbar oder lüften das Geheimnis der Käseherstellung
mithilfe von Milch und Enzymen. Höhere Klassenstufen
lernen beim „CSI BIOTechnikum“, wie man die eigene DNA
extrahiert und anschließend einen genetischen
Fingerabdruck erstellt – ein Verfahren, das vor allem aus
der Kriminaltechnik bekannt ist, aber auch in vielen
anderen Anwendungen zum Einsatz kommt.
Zehn neue Auszubildende bei
der Volksbank Rhein-Ruhr Zehn neue
Auszubildende beginnen im August diesen Jahres die
Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann bei der
Volksbank Rhein-Ruhr. In der Einführungswoche werden die
Jugendlichen erste Erfahrungen sammeln, um sich auf die
neue Aufgabe in den Geschäftsstellen der Bank
vorzubereiten. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes
begrüßte gemeinsam mit Ausbildungsleiterin Klaudia Zwarg
die neuen Auszubildenden und stellte die vier Grundwerte
der Volksbank Rhein-Ruhr Fairness, Vertrauen,
Menschlichkeit und Toleranz vor.
Um für die neuen
Aufgaben vorbereitet zu sein, werden direkt zu
Ausbildungsbeginn erste Erfahrungen im Umgang mit Kunden
gesammelt. Die herausfordernde und praxisnahe Ausbildung
erstreckt sich je nach Schulabschluss über zwei- bzw.
zweieinhalb Jahre. In dieser Zeit werden die zehn jungen
Menschen durch innerbetrieblichen Unterricht,
berufsbegleitende Fachseminare, den Besuch des
Berufskollegs Duisburg-Mitte und den betrieblichen Einsatz
in Geschäftsstellen und verschiedenen Bereichen der
Genossenschaftsbank menschlich sowie fachlich qualifiziert
ausgebildet.
Wirtschaftsminister besucht Start-up - Strom aus
Meereswellen In diesem Start-up steckt
Energie: Um Strom zu erzeugen, verbindet das junge
Unternehmen NEMOS die Kraft von Meereswellen mit
Windparks. Das Projekt von Ingenieur Jan Peckolt hat die
Universität Duisburg-Essen (UDE) umfangreich gefördert; es
steht beispielhaft für das Kreativpotenzial in der Region.
Am 13. August bekommt NEMOS Besuch vom
nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister. Dabei
informiert sich Garrelt Duin in Duisburg-Neudorf auch über
aktuelle Förderprogramme der Uni für
Hightech-Ausgründungen.
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Donnerstag, 06. August 2015
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Historischer Kalender
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Neugestaltung des Kantparks mit Bürgerbeteiligung
Sperrung der Atroper Straße in Hochemmerich
Die Atroper Straße im Bereich des Hochemmericher
Marktes wird in Fahrtrichtung Margarethenstraße am
Freitag, 7. August, gesperrt. In Fahrtrichtung Krefelder
Straße wird die Atroper Straße als Einbahnstraße
ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind
Instandsetzungsarbeiten an der Fahrbahndecke. Die Arbeiten
werden am Freitag abgeschlossen. Umleitungen sind
ausgeschildert.
Brand einer Holzhütte
Die Feuerwehr
wurde 21:57 Uhr zum Brand einer Holzhütte Am Sandberg
alarmiert. Bei Eintreffen brannte eine Holzütte in voller
Ausdehnung. Es konnte eine massive Rauchentwicklung
festgestellt werden. Es wurden keine Personen verletzt.
Die Feuerwehr ging mit 2 Trupps unter Atemschutz vor. Das
Feuer wurde mittels mehrerer Strahlrohren unter Kontrolle
gebracht. Aufgrund der massiven Geruchsbelästigung, sowie
Rauchentwicklung erfolgten Schadstoffmessungen in der
Umgebung. Es wurden keinerlei Schadstoffe aufgrund des
Feuers in der Umgebungsluft festgestellt. Es waren 22
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz, diese wurden
von Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.
Heute: JAZZ AUF'M PLAZZ
Open-Air-Konzert mit Rumba Gitana Innenstadt -
König-Heinrich-Platz 19.30-22.00 Uhr
ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und
Wasserflächen ThyssenKrupp AG überträgt eine
Fläche des Barbarasees und Grundstücke in
Duisburg-Neudorf-Süd an die Stadt Duisburg im Rahmen einer
Schenkung
Die ThyssenKrupp AG hat ihr Eigentum an den Rest-Flächen
des östlichen Teiles des Barbarasees sowie Grundstücke an
der Kruppstraße und Masurenallee in Duisburg-Neudorf-Süd
auf die Stadt in Rahmen eines Schenkungsvertrages am 1.
August 2015 offiziell notariell übertragen. Die Flächen
werden ausschließlich sportlich genutzt. Bei den Flächen
handelt es sich um rund 3.000 Quadratmeter gewerbliche
Sportfläche, rund 20.000 Quadratmeter private Grünfläche
und ca. 78.000 Quadratmeter Wasserfläche.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die
einvernehmliche Einigung zwischen der Thyssen Krupp AG und
der Stadt Duisburg: „Dadurch bleibt der Sportpark Duisburg
in seiner Gesamtheit mit Regattabahn, dem
Kanuleistungszentrum, dem Stadion und den ansässigen
Vereinen und öffentlichen Grünflächen für folgende
Generationen erhalten. Ich danke der Thyssen Krupp AG,
dass sie - wie in der Vergangenheit auch - Verantwortung
für die Menschen im Industrie- und Stahlstandort Duisburg
übernehmen. Den Duisburger Bürgern sowie den zahlreichen
Besuchern stehen auch zukünftig zentrumsnah
Freizeitflächen zur Erholung und Ertüchtigung zur
Verfügung.“
„Als größter Arbeitgeber in Duisburg geben wir nicht nur
vielen Menschen einen Arbeitsplatz, wir wollen den Bürgern
dieser Stadt auch ein geeignetes Umfeld für ihre
Freizeitaktivitäten bieten“, betont Thomas Schlenz,
Personalvorstand von ThyssenKrupp Steel Europe. „Diese
Schenkung ist daher ein weiterer Baustein unserer Aufgabe
als guter Nachbar innerhalb Duisburgs.“
Auch Stadtdirektor Reinhold Spaniel begrüßt die
Übertragung der über 100.000 Quadratmeter großen
Freizeitfläche: „Als Beigeordneter für Arbeit, Soziales,
Wohnen und Sport ist es mir ein besonderes Anliegen den
ansässigen Wassersportvereinen zu versichern, dass die
bestehenden Pacht- und Mietverträge mit den am Barbarasee
ansässigen Vereinen durch die Übernahme der Grundstücke
auf die Stadt Duisburg unverändert weiter bestehen
bleiben. Das umfangreiche Wassersportangebot gehört in
Nordrhein Westfalen zu der größten seiner Art, das auch
durch die Vereinsarbeit vor Ort aktiv gefördert wird.“
Rund 27 Prozent der Duisburger Stadtflächen bestehen aus
Erholungs-, Wald- und Wasserflächen. Durch die Schenkung
der ThyssenKrupp AG ist die Stadt Duisburg nun seit Anfang
August offiziell Eigentümerin von rund 100.000
Quadratmeter See- und Grundstücksflächen am Barbarasee.
Der Barbarasee selber hat eine Gesamtfläche von 150.000
Quadratmetern.
Die übertragenen Landflächen werden ausschließlich
sportlich genutzt und gehören in das Bilanzeigentum von
DuisburgSport. Es handelt sich um die vermietete
Wassersportanlage Trägerverein Sportheim Wedau (mit
Angelsportverein Niederrhein 1932 e. V. und Tauchclub
„Bleienten“ Duisburg e. V.), die verpachtete
Wassersportanlage WSV Niederrhein e. V. und verpachtete
Grundstücksflächen des Vereins Freie Schwimmer 1920 e. V.
Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt
Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen
Sportparks Duisburg in Duisburg-Neudorf-Süd zur Verfügung
gestellt, damit diese für das Erholungsbedürfnis ihrer
Einwohner in der nahe bei der Stadt gelegenen „Wedau“
größere Anlagen, darunter insbesondere ein Stadion und ein
Strandbad, schaffen konnte. Zu der Erweiterung der
Schenkung von 1919 kam es durch den Übertragungsvertrag im
Jahre 1931, zu dem sowohl bereits ausgebaggerte Flächen
gehörten als auch der westliche Teil des Barbarasees,
längs durchtrennt von einem Damm, der als Gleistrasse zum
Abtransport von Kies und Sand genutzt wurde. Heute ist
dieser Damm in Teilbereichen unterbrochen, so dass keine
direkte Verbindung mehr zum „Festland“ besteht, sondern
nur noch zwei langgestreckte Inseln vorhanden sind.
Die mit der ThyssenKrupp AG bestehenden Pacht- und
Mietverträge mit den am Barbarasee ansässigen Vereinen
bleiben durch die Übernahme der Grundstücke auf die Stadt
Duisburg unverändert weiter bestehen.
Mit einer Annahme der Schenkung wurde eine einvernehmliche
Einigung zwischen der ThyssenKrupp AG und der Stadt
Duisburg über den Erhalt und Fortbestand des Sportparks
Duisburg für alle Duisburger Bürger und Bürgerinnen sowie
Besucher und Besucherinnen des Sportparks mit seinen
vielfältigen Freizeit- und Sportmöglichkeiten
sichergestellt.
Die übertragenen Flächen werden ausschließlich sportlich
genutzt und stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. Dazu
gehören zwei Wassersportanlagen und verpachtete
Grundstücksflächen des Vereins Freie Schwimmer 1920 e. V.
Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt
Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen
Sportparks Duisburg - liegt in Gänze in Duisburg-Neudorf
und hat nie in Wedau gelegen - zur Verfügung gestellt.
V.l.: Markus Micken, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Thomas
Schlenz, Personalvorstand ThyssenKrupp Steel Europe AG,
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Reinhold
Spaniel und Uwe Rohde, Geschäftsführer
Immobilien-Management Duisburg, am Barbarasee.
AWOcura unterstützt Palliativ-Charta
Am
heutigen Donnerstag fährt Bettina Vootz wieder nach
Berlin. Die Leiterin des Bereichs Seniorenzentren bei der
AWOcura arbeitet dann gemeinsam mit weiteren Experten an
der Palliativ-Charta für schwerstkranke und sterbende
Menschen. Die AWOcura unterstützt die Palliativ-Charta.
Bettina Vootz ist Mitglied der Arbeitsgruppe 2. Ihr
Auftrag: die Bedürfnisse von Betroffenen in konkrete
Anforderungen an Kliniken, Hospize oder Seniorenzentren zu
übersetzen. Seit 2014 arbeitet die AWOcura-Frau aus der
Praxis in dem hochrangig besetzten Expertengremium mit. Im
September 2010 veröffentlichten die Trägerorganisationen
die Palliativ-Charta. Die Initiative wird getragen von
der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem
Deutschen Palliativ- und Hospizverband, der
Bundesärztekammer und dem Bundesgesundheitsministerium. In
der Charta heißt es zu den Aufgaben: Es geht um das
Formulieren von „Zielen, Strategien und Forderungen, die
zu einer verbesserten Betreuung und Versorgung
schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
beitragen sollen.“ Im Jahr 2016 soll die Arbeit der
Gruppen abgeschlossen sein.
Dabei
will man es nicht allein beim Benennen der Forderungen
belassen. „Wir wollen mit unseren Ergebnissen die
Gesetzgebung beeinflussen“, sagt Bettina Vootz (Foto) über
die Arbeit in den fünf Arbeitsgruppen. „Die Politik macht
sich unsere Ergebnisse bei der Gesetzgebung zu Nutze“, so
die AWOcura-Mitarbeiterin. Sie arbeitet in einem besonders
praxisnahen Gremium mit. Die Arbeitsgruppe 2 stellt sich
den Bedürfnissen der Betroffenen. In der Charta heißt es
dazu: „Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein
Recht auf eine umfassende medizinische, pflegerische,
psychosoziale und spirituelle Betreuung und Begleitung.“
Dieses Recht nimmt vor allem die Einrichtungen wie
Kliniken oder Seniorenzentren in die Pflicht. Bettina
Vootz: „Wir bei der AWOcura haben eine bundesweit
beachtete Sterbekultur entwickelt, die genau diesen
Bedürfnissen der Menschen in der letzten Lebensphase
Rechnung trägt. In meiner Arbeitsgruppe kann ich die
Erfahrungen einbringen, die wir mit unserem Konzept
gemacht haben.“ Eine solche Rückmeldung aus dem Alltag ist
für die Arbeitsgruppe von großer Bedeutung. Der
Entwurf zur Verbesserung des Hospiz- und Palliativgesetzes
nimmt diesen Gedanken einer ganzheitlichen Betreuung
bereits auf. Darin enthalten ist auch der Hinweis, dass
dieses Beratungsangebot von den gesetzlichen Krankenkassen
finanziert wird. Bettina Vootz: „Auf die Refinanzierung
dieser Leistung warten wir schon sehr lange. Wir hoffen,
dass der Gesetzentwurf so umgesetzt wird.“
Duisburg-Homberg: Asberger Straße wird
vorübergehend zur Sackgasse Aufgrund von
Arbeiten an einer Antennenanlage wird von Montag, 10.
August, bis Mittwoch, 11 August auf der Asberger Straße
ein Autokran aufgestellt. Verkehrsteilnehmer können
während dieser Zeit nur von der Rheinpreußenstraße in die
Asberger Straße einfahren. Aus der Gegenrichtung ist die
Asberger Straße als Sackgasse ausgeschildert,
Verkehrsteilnehmer können bis zur Ottostraße fahren.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Eine Umleitung
ist ausgeschildert.
„Kindergeld online“ spart Zeit und Geld
Eltern können Kindergeld künftig einfacher online
beantragen. Auch viele Änderungen, die für den Bezug von
Kindergeld wichtig sind, können sie der Familienkasse
künftig über „Kindergeld online“ papierlos mitteilen.
Eltern können ihren Kindergeldantrag schnell und
unkompliziert im Internet ausfüllen. Auch andere wichtige
Angaben können künftig online gemacht werden, z.B. wenn
ein Kind die Schule abgeschlossen hat oder sich Adress-
und Bankdaten geändert haben. Das Programm führt die
Eltern Schritt für Schritt durch die Fragen. Bevor der
Antrag oder die Mitteilung fertiggestellt wird, überprüft
das Programm automatisch, ob Fehler oder lückenhafte
Angaben enthalten sind. Durch das neue Verfahren werden
weniger Rückfragen notwendig – und so können Anträge
schneller bearbeitet werden. Die Daten werden vorab
verschlüsselt an die Familienkasse übertragen. Die Eltern
erhalten die ausgefüllten Formulare und ein Anschreiben an
die Familienkasse zum Ausdrucken und Unterschreiben.
Außerdem bekommen sie eine genaue Information darüber,
welche Formulare und Unterlagen sie zusätzlich einreichen
müssen. Dieses Verfahren ist derzeit aus rechtlichen
Gründen noch notwendig. Die Familienkasse arbeitet
gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit an einer
Weiterentwicklung dieses Angebots. Ziel ist es, ein
reines Online-Verfahren zur Verfügung zu stellen, in dem
ein Papierausdruck nicht mehr erforderlich sein wird. Mit
„Kindergeld online“ ermöglicht die Familienkasse auch die
Nutzung der „Online-Ausweisfunktion“ des neuen
Personalausweises. Mit dem Personalausweis können
Kunden der Familienkasse jederzeit vor allem Anschriften-
und Kontoänderungen online übermitteln – ohne
Änderungsformular, Unterschrift, Versand per Post oder
Behördengang. Das spart Zeit und Geld. Dieser Service kann
auch ohne Personalausweis mit einem Benutzerkonto bei der
Bundesagentur für Arbeit genutzt werden. Das gesamte
Online-Angebot zum Kindergeld und weitere Informationen
sind im Internet unter der Rubrik „Kindergeld online“ auf
der Seite
www.arbeitsagentur.de abrufbar.
Es sind noch Plätze für die Führung durch die
Abtei Hamborn frei! Am Samstag, den 15.
August wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung
durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die
Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die
Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche. Anmeldung
erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Führung der Volkshochschule: Innenhafen Duisburg
Der „Innenhafen Duisburg“ hat sich in den
vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten
entwickelt, der zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland
und dem benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort
gebaut, so dass dieses Stadtquartier, das nur wenige
Schritte hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein
Gesicht verändert. Bei einer Führung am
Sonntag, 23. August, von 11 bis 12.30 Uhr wird
der Strukturwandel vom Hafengebiet zu einem modernen
Dienstleistungsstandort vorgestellt wie zum Beispiel die
Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen und -speicher, die
von internationalen Architekten geplanten Büro- und
Wohngebäude, der spektakuläre Umbau eines
Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum für
zeitgenössische Kunst Küppersmühle und die Synagoge im
„Garten der Erinnerungen“. Treffpunkt ist am
Hafenforum am Philosophenweg 19. Die Teilnahmegebühr
beträgt fünf Euro. Eine Voranmeldung in der
Volkshochschule ist unbedingt erforderlich und kann unter
(0203) 283-2206 oder per Mail,
a.thierfelder@stadt-duisburg.de, vorgenommen werden.
512 000 Personen beziehen Grundsicherung im Alter
Im März 2015 bezogen in Deutschland rund 512 000
Personen Leistungen der Grundsicherung im Alter nach dem
4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII
"Sozialhilfe"). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
waren unter diesen Leistungsbeziehern mit 61 % mehr Frauen
als Männer (39 %).
Stadtführung: Ruhrort und der Hafen
Bei einer rund zweistündigen Stadtführung der
Volkshochschule am Sonntag, 16. August, von 11 bis 13 Uhr
werden Einblicke in die wechselvolle Geschichte des
Hafenstadtteils Ruhrort eröffnet. Gebäude aus dem 18. und
19. Jahrhundert zeugen vom einstigen Wohlstand und
Lebensstil des heute im Herzen des größten Binnenhafens
Europas gelegenen Handelsplatzes. Daneben werden die
Spuren des ständigen Strukturwandels sichtbar, dem dieser
kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem u.a. das weltweit
agierende Familienunternehmen Haniel seit 1756 seinen
Stammsitz hat, unterworfen ist. Treffpunkt ist
der Steiger Schifferbörse Dammstraße/Gustav-Sander-Platz.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Voranmeldung
in der Volkshochschule ist unbedingt erforderlich und kann
telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per Mail,
a.thierfelder@stadt-duisburg.de, vorgenommen werden.
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Mittwoch, 05. August 2015
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Historischer Kalender
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Explosion im Chempark
Krefeld-Uerdingen: Keine Gefahr für die Duisburger
Bevölkerung
Update 16:15 Uhr: Die Feuerwehr Duisburg leistet im
Rahmen der überörtlichen Hilfe mit Rettungsdienst, dem
Bauzug und Rettungshunden. Derzeit sind 40 Duisburger
Feuerwehrkräfte vor Ort im Einsatz. Aus bisher
unbekannter Ursache kam es im Chempark Krefeld-Uerdingen
heute gegen 14 Uhr zu einer Explosion. Die Werkfeuerwehr
und die Berufsfeuerwehr sind im Einsatz, darunter auch
Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr in Duisburg. Bei
dem Ereignis traten kurzzeitig Titandioxid und Stickstoff
aus. Titandioxid ist ein weißes Farbpigment, das unter
anderem in Zahnpasta enthalten ist. Der Luftmesswagen ist
im Einsatz, es wurden keine erhöhten Werte festgestellt.
Für die Nachbarschaft besteht keine Gefahr.
Joan Miró: Exkursion der VHS Duisburg nach
Düsseldorf Die Volkshochschule Duisburg
bietet am Samstag, 22. August, von 11 bis 17 Uhr eine
Exkursion nach Düsseldorf an. Dem spanischen Maler Joan
Miró (1893 bis 1983) wird erstmals eine Ausstellung zur
Malerei und ihrem Verhältnis zur Literatur gewidmet. In
der Kunstsammlung NRW geht es dabei auch um die
Freundschaft des Malers zu bedeutenden Schriftstellern des
20. Jahrhunderts, wie Ernest Hemingway, Henry Miller,
André Breton und Guillaume Apollinaire. Miró, der in
seinem Atelier während der Pausen vom Malen unablässig
las, bezog sich in seinen Werken explizit auf Texte. Die
umfangreiche Serie „Peinture-Poème“ aus den 20er Jahren
zeigt anschaulich, wie Mirós zeichenhafte Abstraktion im
Wechselspiel mit der Literatur entstanden ist. Ein Besuch
der ständigen Sammlung des Hauses lenkt im Anschluss den
Blick auf das Surreale und Phantastische in der Kunst der
Moderne. Eine Voranmeldung in der Volkshochschule
ist unbedingt erforderlich und kann unter (0203) 283-2206
oder per Mail, a.thierfelder@stadt-duisburg.de,
vorgenommen werden.
KiPa unterstützt Ferienfreizeit auf Ameland
Seit vielen Jahren organisiert Abt Albert von der
Abtei Hamborn die Ferienfreizeiten auf Ameland. Seit gut
zwei Wochen ist der Abt mit 33 Kindern und 10 Leitern, auf
der Insel. In der Ferienfreizeit fahren unterschiedliche
Kinder aus verschiedenen Familien mit. Das von Pater
Tobias gegründet Projekt KiPa-cash-4-kids unterstützt auch
hier bedürftige und kinderreiche Familien aus dem
Duisburger Norden und aus dem Ort Sayn. Der
Marathon-Pater erläuft jedes Jahr bei 7 Marathonläufen
Spenden für Kinder, die von dem erlaufenen Geld dann auch
an Ferienfreizeiten teilnehmen können. In den zwei Wochen
auf Ameland wird viel mit den Kindern unternommen z.B.
Tagesausflüge an den Strand oder eine Trekkerfahrt, es
wird gespielt oder gebastelt. Sie haben dabei sehr viel
Spaß. Die nächsten Ferien kommen bestimmt. Wer das Projekt
Kipa-cash-4-Kids und somit bedürftigen Kindern helfen und
unterstützen möchte kann das gerne tun: Bank im Bistum
Essen - BIC: GENODED1BBE - IBAN: DE34360602950010766036
Foto: Abtei Hamborn
Foto: Abtei Hamborn
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Mitttwoch, 04. August 2015
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Historischer Kalender
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Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf der A40
Um 06:13 Uhr wurde die Leitstelle der
Feuerwehr durch die Polizei informiert, dass sich ein
Unfall auf der A40 ereignet hat. Der Unfall ereignete sich
auf der A40 in Fahrtrichtung Venlo kurz vor der
Rheinbrücke. Ein Pkw ist auf der Autobahn in einen Lkw
geraten und hat sich dabei überschlagen. Der Pkw-Fahrer
war nicht eingeklemmt. Bei diesem Unfall wurden drei
Personen verletzt. Der Fahrer des Pkw wurde bei diesem
Unfall schwer verletzt und von dem sich vor Ort
befindlichen Rettungsdienst Personal versorgt.
Bei den Erstmaßnahmen wurden der Lkw-Fahrer und
ein Passant durch Schnittwunden leicht verletzt. Weil bei
diesem Einsatz der Rettungshubschrauber zum Einsatz kam,
wurde die Autobahn gesperrt. Die schwerverletzte Person
wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus
geflogen. Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort.
Der Rettungsdienst nahm die Versorgung der Verletzten mit
6 Einsatzkräften vor Ort auf. Die Polizei hat zur
Entstehungsursache die Ermittlungen aufgenommen.
Stadt verschärft Geschwindigkeitskontrollen im
Duisburger Norden In der Nacht zum
vergangenen Sonntag waren mehrere
Geschwindigkeitsmessfahrzeuge im Stadtgebiet im Einsatz.
Im Umfeld der Duisburger Straße wurden die Fahrzeuge nach
3 Uhr eingesetzt, um den dortigen Rasern entgegenzuwirken.
Während der Messungen in Hamborn fuhren 166 Fahrzeuge an
den Messfahrzeugen vorbei, davon waren fünf so schnell,
dass Verwarn- beziehungsweise Bußgeldverfahren eingeleitet
werden müssen. Im Verlauf des Einsatzes wurden
weitere Geschwindigkeitsmessungen auf dem Altenbrucher
Damm (Buchholz), der Bergheimer Straße (Rheinhausen), der
Deichstraße (Laar), der Rathausallee
(Rumeln-Kaldenhausen), der Wachholder Straße
(Wanheimerort) sowie der Sittardsberger Allee (Buchholz)
durchgeführt. Auf diesen Straßen durchfuhren 151
Fahrzeuge die jeweiligen Messbereiche. In 24 Fällen
mussten Verwarn- beziehungsweise Bußgeldverfahren
eingeleitet werden. Allein 17 Fälle wurden auf der
Sittardsberger Allee erfasst, wo eine
Geschwindigkeitsbegrenzung in den Nachtstunden auf 30
Stundenkilometer aus Lärmschutzgründen gilt. Die
Messfahrzeuge des Bürger- und Ordnungsamtes werden auch
weiterhin zu den unterschiedlichsten Tages- und
Nachtzeiten Geschwindigkeitsmessungen in Hamborn
durchführen. Aber auch in den anderen Duisburger
Stadtteilen wird das Bürger- und Ordnungsamt den
eingehenden Bürgerbeschwerden zu rasenden Fahrzeugen
nachgehen.
Jugendamt ruft Akteure zur Teilnahme am neuen
Toleranz Programm auf „Demokratie Leben! – Aktiv
gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
heißt das neue Bundesprogramm für das sich das Jugendamt
erfolgreich beworben hat. Der jetzt eingegangene positive
Bescheid bestätigt die jährliche Fördersumme in Höhe von
20.000 Euro. Das auf fünf Jahre angelegte Bundesprogramm
fördert ziviles Engagement und demokratisches Verhalten
auf der kommunalen, regionalen und überregionalen Ebene.
In den verbleibenden Monaten dieses Jahres werden
zunächst erste Schritte zum Aufbau einer „Partnerschaft
für Demokratie“ umgesetzt. Im Rahmen des Aktions- und
Initiativfonds steht die volle Summe für
öffentlichkeitswirksame Einzelprojekte zur Verfügung.
Jugendamtsleiter Holger Pethke wendet sich direkt an
die Akteure: „Mit den finanziellen Mitteln können wir
jetzt wieder Vereine, Projekte und Initiativen
unterstützen, die sich der Förderung von Demokratie und
Vielfalt widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus
und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie
zum Beispiel Rassismus und Antisemitismus arbeiten. Da wir
in diesem Jahr schon erste Erfolge erzielen wollen, müssen
sich die Akteure aber zügig bewerben. Die Frist läuft!“
In der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember soll
durch Einzelprojekte das neue Bundesprogramm der breiten
Öffentlichkeit vorgestellt werden. Über Netzwerke werden
zudem flächenübergreifend erste wichtige Maßnahmen zur
erfolgreichen Entwicklung einer lokalen Partnerschaft
umgesetzt. „Demokratie Leben! – Aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ ist
das Nachfolgeprogramm zu „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ
FÖRDERN“, das im Dezember 2014 endete. Hierbei wurden
–ebenfalls unter Federführung des Jugendamtes- in den
vergangenen vier Jahren insgesamt 80 Einzelprojekte, die
sich gegen Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit und für ein tolerantes Miteinander
einsetzten, erfolgreich durchgeführt. Diese wirksame
Arbeit kann jetzt mit dem Nachfolgeprogramm fortgeführt
werden. Vereine, Projekte und Initiativen, die aktiv
an der Gestaltung der „Partnerschaft für Demokratie“
mitwirken möchten, schicken einen formlosen Antrag, der
die Projektbeschreibung und einen Finanzierungsplan
enthalten muss, bis spätestens Dienstag, 18. August,
(Poststempel) an: Stadt Duisburg, Jugendamt, Herbert
Dräger, Kuhstr. 6, 47051 Duisburg.
NRW: Sozialhilfeausgaben 2014 um 6,8 Prozent höher
als ein Jahr zuvor Die Ausgaben für Leistungen
der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch
(SGB XII) waren im Jahr 2014 um 6,8 Prozent höher als ein
Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
gaben die Träger brutto rund 7,4 Milliarden Euro für
Sozialhilfe aus. Abzüglich der Einnahmen in Höhe von
511 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben in
Nordrhein-Westfalen auf rund 6,9 Milliarden Euro (+6,9
Prozent). Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2014
umgerechnet 393 Euro für Sozialhilfeleistungen
aufgewendet, 2013 hatten die Pro-Kopf-Ausgaben bei 369
Euro gelegen. Im vergangenen Jahr hatten Leistungen
nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII mit 73,8
Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben. Hierbei
handelt es sich um Eingliederungshilfe für behinderte
Menschen (55,9 Prozent), Hilfe zur Pflege (12,9 Prozent),
Hilfen zur Gesundheit (3,1 Prozent) sowie um Hilfen zur
Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe
in anderen Lebenslagen (1,8 Prozent). Die reinen
Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) machten 20,5
Prozent der Gesamtausgaben aus. 5,7 Prozent der Ausgaben
entfielen auf den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt
(drittes Kapitel SGB XII). Zwei Drittel (65,8 Prozent
oder 4,8 Milliarden Euro) der Bruttoausgaben wurden für
Hilfen in Einrichtungen aufgewandt. Wie die Statistiker
mitteilen, wurde für die Berechnung die Summe der
Bruttoausgaben (rund 7,3 Milliarden Euro) ohne
Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme von
Krankenbehandlungen zugrunde gelegt, da diese nicht nach
Art der Einrichtung ausgewiesen werden können. Die
restlichen 2,5 Milliarden Euro wurden für Hilfeleistungen
außerhalb von Einrichtungen gewährt. Die
Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe
finanzierten als überörtliche Träger knapp zwei Drittel
(64,7 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund
4,7 Milliarden Euro); das restliche Drittel (rund 2,7
Milliarden Euro) wurde von den zuständigen örtlichen
Trägern (kreisfreie Städte und Kreise) aufgebracht.
(IT.NRW).
Arena-Führung Am 12. August 2015 um
15 Uhr findet eine Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern werden die
Bereiche gezeigt, die bei einem regulären Besuch des
Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro
(Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro). Alle
weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 10. August
2015 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel.: 0203-28 54
40.
Niedriglohnbeschäftigung: Stagnation auf hohem
Niveau Die Niedriglohnsektor in Deutschland
stagniert seit 2007 weiter auf hohem Niveau: Jeder vierte
Beschäftigte arbeitete im Jahr 2013 für weniger als 9,30
Euro pro Stunde – die aktuelle Schwelle, ab der man als
Geringverdiener gilt. Unter 8,50 Euro, also dem im Januar
2015 eingeführten Mindestlohn, verdienten 2013 6,3
Millionen oder 18,9 Prozent. Dieser Anteil hat sich –
anders als in einigen Studien erwartet – gegenüber dem
Vorjahr nicht verringert, weil die Billiglöhne vom
allgemeinen Lohnanstieg abgekoppelt blieben. Das zeigt der
aktuelle Niedriglohn-Report des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Nach Berechnungen des IAQ auf Basis der aktuell
verfügbaren SOEP-Zahlen erzielten die rund 8,1 Millionen
gering bezahlten Beschäftigten im Jahr 2013 einen
durchschnittlichen Stundenlohn von 6,72 Euro. Besonders
hoch ist das Risiko von Niedriglöhnen in Minijobs, für
unter 25-Jährige, gering Qualifizierte sowie befristet
Beschäftigte. „Drei Viertel dieser
Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland haben aber eine
abgeschlossene Berufsausbildung oder können sogar einen
akademischen Abschluss vorweisen“, so der IAQ-Forscher Dr.
Thorsten Kalina. Löhne unter 8,50 Euro werden besonders
häufig im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und im Handel
gezahlt. Wie viele Beschäftigte tatsächlich vom
gesetzlichen Mindestlohn profitieren, lässt sich noch
nicht verlässlich beurteilen. Es gibt Hinweise darauf,
dass manche Betriebe die Stundenlöhne bereits im Jahr 2014
vorab auf mindestens 8,50 Euro angehoben haben.
„Gleichzeitig hat aber ein Teil der Beschäftigten wie auch
der Betriebe offenbar noch große Unsicherheiten, welche
Lohnbestandteile angerechnet werden dürfen und welche
nicht. Zudem spricht einiges dafür, dass der Mindestlohn
noch nicht überall eingehalten wird, etwa im großen
Segment der Minijobs“, stellt Dr. Claudia Weinkopf,
Stellvertretende Direktorin des IAQ, fest. „Die Um-
und Durchsetzung eines gesetzlichen Mindestlohns ist ein
längerer Prozess, in dem auf Probleme mit rechtlichen
Klarstellungen, praktischen Handlungshilfen oder auch
neuen Durchsetzungsstrategien reagiert werden muss“, so
Weinkopf. Ländervergleiche verwiesen außerdem darauf, dass
ein gesetzlicher Mindestlohn alleine nur begrenzt den
Niedriglohnsektor eindämmen kann. Einen größeren Einfluss
auf die Verringerung der Lohnungleichheit habe offenbar
die Tarifbindung. „Ob und inwieweit es gelingt, die
Tarifbindung in Deutschland wieder zu erhöhen, ist
allerdings eine offene Frage“.
Sperrung der Schultestraße in Hochfeld
Die Schultestraße in Hochfeld wird ab Mittwoch, 5.
August, für den durchfahrenden Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben, Fahrzeuge
können jeweils bis zur Baustelle von der Heerstraße aus in
die Schultestraße einfahren. Grund für die Sperrung ist
die Neuverlegung eines Kanals. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Anfang Oktober dauern.
Duisburg-Vierlinden: Leer stehende Turnhalle der
Frankenschule wird zur Notunterkunft Die
leer stehende Turnhalle der Frankenschule im Duisburger
Stadtteil Vierlinden wird ab Ende August 2015 zur
Notunterkunft für Flüchtlinge. Die ständig steigenden
Zuweisungszahlen und die daraus resultierende
Aufnahmeverpflichtung machen diesen Schritt unumgänglich.
Die Stadt Duisburg stößt damit an ihre Kapazitätsgrenzen.
Deshalb werden dringend weitere Unterbringungsplätze
benötigt, um die steigenden Zuweisungszahlen auch
kurzfristig auffangen zu können. Die Betreuung der
künftigen Bewohner der Frankenschulen-Turnhalle wird zum
einen von der Sozialverwaltung und zum anderen von einem
Wachdienst sichergestellt. Etwa 70 Flüchtlinge finden in
der noch leer stehenden Turnhalle Platz.
Örtliche Überprüfung des geförderten
Wohnungsbestandes Die Stadt Duisburg
überprüft auch in diesem Jahr wieder einen Teil des
geförderten Wohnungsbestandes. Überprüft werden die
geförderten Wohnungen in den Ortsteilen Walsum, Marxloh,
Obermarxloh, Röttgersbach, Neumühl, Meiderich und Süd.
Grundlage dieser jährlichen Zehn-Prozent-Kontrolle
sind die landesweit geltenden Bestimmungen. Bei der
Überprüfung der Wohnungen wird zum Beispiel auf den
Zustand der Wohnungen und des Treppenhauses, bauliche
Veränderungen und die Miethöhe geachtet. Mieter und
Vermieter werden um Verständnis und Unterstützung dieser
Aktion gebeten. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die
mit dieser Prüfung beauftragt sind, haben einen
Dienstausweis bei sich und können sich damit legitimieren.
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Dienstag, 04. August 2015
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Historischer Kalender
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Wartungsarbeiten im Wasserwerk Wittlaer:
Unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger
Süden Die Stadtwerke Duisburg AG führt
derzeit eine turnusgemäße Wartung der Aktivkohlefilter in
ihrem Wasserwerk Wittlaer durch. Aufgrund dieser Arbeiten
werden dem Trinkwasser geringe Mengen an Chlor zugegeben.
Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die notwendig
für die Versorgung mit hygienisch einwandfreiem
Trinkwasser ist. Das Unternehmen bittet um Verständnis,
dass in Folge dieser Arbeiten im Duisburger Süden
gelegentlich ein Chlorgeruch des Trinkwassers wahrgenommen
werden kann. „Dies ist gesundheitlich unbedenklich,
die Qualität des Trinkwassers wird dadurch nicht
beeinträchtigt“, betont Thomas Oertel, Leiter
Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg AG. Hintergrund
zur Wasserversorgung Die Stadtwerke Duisburg versorgen in
Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen
wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in
Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird
Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet
und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität
in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber
hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine
Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis
Recklinghausen. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen
unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als
Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg
für die Sicherung höchster Qualitätsstandards
verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen
Trinkwasser gewonnen wird, als auch die
Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die
Rohrleitungen. In regelmäßigen Intervallen entnimmt das
Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im
gesamten Stadtgebiet. Diese Proben werden in einem Labor
geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers
sicherzustellen.
14 % der Erwerbstätigen müssen auch sonntags
arbeiten 14 % der Erwerbstätigen mussten 2014
ständig oder regelmäßig auch sonntags arbeiten. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, hatte der Anteil vor 20
Jahren noch bei 10 % gelegen. Dabei spielte das Geschlecht
sowohl 1994 als auch 2014 so gut wie keine Rolle.
NRW: Zahl der BAföG-Empfänger nach sechs Jahren
erstmals gesunken 214 802 Schüler/-innen und
Studierende bezogen in Nordrhein- Westfalen im Jahr 2014
eine staatliche Förderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, war die Zahl der geförderten Personen
damit erstmalig seit 2007 niedriger als ein Jahr zuvor
(-0,7 Prozent). Mehr als zwei Drittel der
BAföG-Empfänger in NRW waren Studierende (149 224), bei 65
578 Personen handelte es sich um Schülerinnen und Schüler.
Die Zahl der geförderten Studierenden war im vergangenen
Jahr um 0,3 Prozent höher, die der geförderten Schüler
dagegen um 2,9 Prozent niedriger als 2013. Der
durchschnittliche monatliche Förderbetrag belief sich in
NRW im Jahr 2014 auf 423 Euro und lag damit um rund 80
Cent unter dem Wert des Vorjahres. Studierende wurden mit
durchschnittlich 438 Euro, Schüler mit 384 Euro
unterstützt. Während die Studierenden mittels Darlehen
oder Zuschuss gefördert wurden, erfolgte die
Mittelzuweisung bei Schülern ausschließlich als Zuschuss.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, belief sich der
finanzielle Aufwand der BAföG- Leistungen im vergangenen
Jahr auf insgesamt 708 Millionen Euro und war damit um 0,2
Prozent niedriger als im Vorjahr. (IT.NRW)
Dom-Café in Neumühl Am Sonntag, den
09.08. von 14:30 bis 17:00 Uhr ist es wieder soweit und
das Schmidthorster DOM-Café wartet auf Gäste. Wie immer
gibt es auch an diesem Nachmittag reichlich selbstgemachte
Torten und Kuchen. Das Schmidthorster Dom-Café findet im
Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu statt. Das Agnesheim
versteckt sich auf der Holtener Str. 166 in 47167
Duisburg-Neumühl. Der Verkaufserlös kommt dem
Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Domes
zu Gute.
Musik vor dem Stadtmuseum: Das Junge Ensemble Ruhr
In der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ präsentiert
das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 das Junge Ensemble Ruhr am
kommenden Sonntag, 9. August, von 13 bis 16 Uhr. Junge
Musiker unterschiedlicher Herkunft – aus der Türkei,
Chile, Südosteuropa, Duisburg und der Region – treten
gemeinsam auf. In ihrer Musik verbinden sich
traditionelle Elemente ihrer Kulturen mit Einflüssen von
Jazz, Pop, Reggae, Klassik und neuer Musik – instrumental
und mit Gesang. Songs und Poetry-Slams erzählen, was die
jungen Menschen umtreibt, in ihrem persönlichen Alltag und
ihrer gemeinsamen Idee von einer offenen, lebens- und
liebenswerten Stadt. Im Rahmen des Marina-Marktes ist das
Mercatorcafé geöffnet. Die Veranstaltung und die
Dauerausstellung zur Stadtgeschichte sind kostenfrei
zugänglich.
Junges Ensemble Ruhr
KSM Familienführung: Auf der Suche nach Pütt und
Maloche Auf der Suche nach der
industriellen Vergangenheit Duisburgs beginnt Stadtführer
Frank Switala am Mittwoch, 5. August, um 15 Uhr einen
Streifzug entlang des Innenhafens. Die Führung beginnt mit
einem Blick in die Stadtgeschichte-Ausstellung des
Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 2 am Innenhafen.
Auch hier geht um Kohle und Stahl, Hafen und Bahn und
deren Bedeutung für die „Stadt Montan“. Zugleich weist
Switala auf aktuelle Veränderungen und Perspektiven der
Stadtentwicklung hin. Es ist der sechste und damit
letzte Rundgang des Stadtmuseums für Familien und Kinder
in den Sommerferien 2016. Treffpunkt ist erneut der
Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Die
Teilnahme kostet 4,50 Euro, Kinder 2 Euro. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Rhein-Ruhr-Bad wird fit gemacht Das
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn wird fit
gemacht. Damit die Gäste auch zukünftig ein top-gepflegtes
Ambiente vorfinden, werden vom 12. bis zum 26. August die
jährliche Grundreinigung und notwendige Wartungsarbeiten
durchgeführt. Das Bad steht Besuchern ab dem 27. August
wieder zur Verfügung. Informationen zum Rhein-Ruhr-Bad
auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
Info-Hotline (0203) 283-4444.
Baustelle Wanheimer Straße: Gleisbauarbeiten sind
abgeschlossen – Haltestellen wieder frei Auf
der Baustelle Wanheimer Straße, wo neue Gleise für die
Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
verlegt werden, geht es weiter voran. Die Erneuerung der
Gleise zwischen Bachstraße und Karl-Jarres-Straße in
beiden Fahrtrichtungen ist nun beendet. Der zweite
Bauabschnitt ist somit für die DVG abgeschlossen. Auch der
Umbau der Haltestelle „Pauluskirche“ in beide
Fahrtrichtungen ist nun abgeschlossen. Die Haltestelle
kann in Fahrtrichtung Innenstadt ab sofort wieder genutzt
werden. In Fahrtrichtung Hüttenheim verzögert sich dies,
bis die Arbeiten an der Lichtsignalanlage abgeschlossen
sind. Die Haltestelle „Siechenhausstraße“ kann in
Fahrtrichtung Innenstadt ab Mitte August wieder genutzt
werden. In Fahrtrichtung Hüttenheim wird sie
voraussichtlich Ende September fertiggestellt sein. Der
Ausbau der Fahrbahn, Geh- und Radwege sowie neuer
Parkbuchten und Ladezonen erfolgt aktuell durch die Stadt
Duisburg und wird voraussichtlich Ende des Jahres
abgeschlossen sein. Der dritte Bauabschnitt zwischen
Bachstraße und Brückenplatz, inklusive des Umbaus der
Haltestelle „Brückenplatz“, beginnt voraussichtlich im
März 2016. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden
bereits Anfang März mit einer Informationsbroschüre
detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert. Diese
kann auf der Internetseite der DVG aufgerufen werden.
Austeller gesucht Am Sonntag, den
18.10.2015 veranstaltet das Projekt LebensWert in den
Räumlichkeiten des Agnesheims der Herz-Jesu Gemeinde auf
der Holtener Straße 166 in 47167 Duisburg-Neumühl in der
Zeit von10:30 – 15:00 Uhr einen Markt für Handwerker. Dort
werden die Aussteller ihre selbst gemachten Arbeiten zum
Verkauf anbieten. Dazu werden noch Aussteller gesucht,
die sich gegen eine Tischgebühr von 15,00 Euro mit ihren
Handarbeiten präsentieren wollen. Alle Einnahmen kommen
dem Projekt KiPa-cash-4-kids zugute. Weitere Informationen
bekommen Sie bei Jacqueline Priester unter 0203-54472600
oder via E-Mail:
veranstaltung@projekt-lebenswert.de.
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Montag, 03. August 2015
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Historischer Kalender
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Erste Hilfe nach Wespenstichen |
Junge Menschen ohne Arbeit: Bundesförderung für
Duisburger Modellprojekt
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 6. August, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Viele Beitragszahler glauben,
dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des
Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten -
dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume
haben, kann man bei der Rentenberatung erfahren. Wer
seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte
folgende Unterlagen mitbringen: Letzter
Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis,
Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu
Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde
der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.
Zahl der Zuwanderer in Deutschland so hoch wie
noch nie Im Jahr 2014 hatten rund 16,4
Millionen Menschen in Deutschland einen
Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt auf
Basis des Mikrozensus 2014 weiter mitteilt, entsprach dies
einem Anteil von 20,3 % an der Gesamtbevölkerung und einem
Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 3,0 %. Die Mehrheit der
Personen mit Migrationshintergrund hatte einen deutschen
Pass (56,0 %). Selbst in der Gruppe der Zugewanderten lag
der Anteil bei 46,1 %.
Innenstadt-Führung
Am nächsten Sonntag, den 09. August 2015, geht es durch
die Duisburger City. Auf dem Rundgang erfährt man
kurzweilige, anekdotenreiche und mit
Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten
zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist
der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene
zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für Kinder, in Begleitung
eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte, ist die Führung
kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg.
Gemeinsam das Tanzparkett erobern
Am Mittwoch, 5. August 2015, findet wieder das Tanzcafé im
HELIOS St. Barbara-Altenheim in Duisburg Neumühl statt. Ab
14 Uhr kann in der Cafeteria der Seniorenrichtung an der
Dörnbergstraße kräftig geschwoft werden. Bürgerinnen und
Bürger aus dem Stadtteil sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Menschen, die mit
ihren pflegebedürftigen Angehörigen, Freunden oder
Nachbarn einmal den Anstrengungen des Alltags für ein paar
Stunden entfliehen möchten. Das Musiker-Duo „Tina und
Charlie“ sorgt mit Live-Musik und einem Repertoire aus
Evergreens, Schlagern und Walzerrhythmen für die richtige
Stimmung. In geselliger Runde kann jeder die Musik bei
Kaffee und Kuchen genießen oder aktiv das Tanzbein
schwingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hofkonzert im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln
Die Hofkonzerte in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen starten nach langer Pause mit „Hofkonzert
meets Karibik“ am Samstag, 22. August, um 20 Uhr auf dem
Hof des Kulturtreffs Alte Dorfschule Rumeln an der
Dorfstraße 19 in Rumeln-Kaldenhausen mit einer neuen
Veranstaltung. Der Kulturtreff Alte
Dorfschule Rumeln erinnert zusammen mit dem
Bezirksamt und der Bezirksbibliothek Rheinhausen an die
beliebte Veranstaltungsreihe der „Hofkonzerte“. Mit
der Karibiktruppe Janina erwartet die Besucher eine Band
mit erstklassiger Besetzung: Sängerin Floriana di Luca,
Gitarrist Ralf Franke, der wohl bekannteste Steeldrummer
Deutschlands BIMA, Bassist Thomas Meyer und Andreas Kurth
(Drummer bei Starlight Express Bochum) werden diesem
Sommerabend ihren rhythmischen Stempel aufdrücken.
Der Eintritt beträgt 14 Euro. Karten sind im Vorverkauf
unter anderem beim Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln, im
Bezirksamt Rheinhausen (Bürgerservice, Zi. 113,
Körnerplatz 1) sowie in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
(Händelstraße 6) erhältlich. Bei schlechtem Wetter findet
die Veranstaltung im Kulturspielhaus statt. Informationen
und Kartenreservierungen unter
www.kulturtreff.events Vorverkaufsstellen in
Duisburg-Rheinhausen: - Kulturtreff Alte
Dorfschule, Dorfstr. 19 - Bezirksamt Rheinhausen,
- Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6
- Apotheke am Geistfeld, Rathausallee 12 – 14
- Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 60 - Optik
Peerebooms, Dorfstr. 63
VHS: Biotope-Exkursion zum Driesenbusch
Die zehnte Biotope-Exkursion führt am 8. August um 14
Uhr zum Driesenbusch nach Walsum. Der Driesenbusch ist das
größte der wenigen Waldgebiete im Duisburger Norden.
Zahlreiche Altbäume in dem Eichen-Buchen-Mischwald sind
wichtiger Lebensraum für Tiere. Auf der Rundwanderung
stellt Dr. Johannes Meßer die vorkommenden Gehölze und
Kräuter vor. Er zeigt auch die Probleme des vollständig
von Wohnbebauung und Industrie umgebenen Biotops auf und
informiert über Konzepte eines regionalen Verbunds mit
anderen Waldgebieten. Treffpunkt ist die Ecke
Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße/ Am Driesenbusch in Walsum (Bus
905 bis Waldstraße / Bus 919 bis Römerstraße). Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist
kostenlos.
104 300 Personen bezogen 2014 laufende Hilfe
zum Lebensunterhalt Ende 2014 bezogen in
Nordrhein-Westfalen 104 298 Personen Sozialhilfe in Form
von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem dritten
Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII).
Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 4,7
Prozent mehr Empfänger/-innen als Ende 2013 (damals: 99
631). Bei den Empfängern handelte es sich im
vergangenen Jahr überwiegend um Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit (92,3 Prozent). Laufende Hilfe zum
Lebensunterhalt erhielten in Nordrhein-Westfalen fast so
viele Frauen (47,6 Prozent) wie Männer (52,4 Prozent).
Nahezu zwei Drittel (65,4 Prozent) der
nordrhein-westfälischen Empfänger von laufender Hilfe zum
Lebensunterhalt lebten Ende 2014 in Einrichtungen (z. B.
in Wohn- oder Pflegeheimen). Mit durchschnittlich 55,8
Jahren waren die Leistungsbezieher in Einrichtungen etwa
zwölf Jahre älter als Empfänger, die nicht in
Einrichtungen untergebracht waren (43,5 Jahre).
Bierabsatz im 1. Halbjahr 2015 um 2,1 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2015 gegenüber
dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 %
beziehungsweise 1,0 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, haben die in Deutschland
ansässigen Brauereien und Bierlager somit in den ersten
sechs Monaten des Jahres 2015 rund 46,9 Millionen
Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind
alkoholfreies Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern
außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier
nicht enthalten.
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Samstag, 01. August 2015
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Historischer Kalender |
A59: Vollsperrung Richtung Dinslaken am Samstag in
Duisburg Am Samstag (1.8.) von 8 Uhr bis 20 Uhr
sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die A59
in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort. In
diesem Zeitraum werden umfangreiche Markierungsarbeiten
ausgeführt. Eine Umleitung ist mit Rotem Punkt über die
Autobahnen A40, A3 und A42 ausgeschildert.
30. DUISBURGER
WEINFEST Stelldichein der Winzer aus ganz Deutschland!
Informationen unter Innenstadt -
Königstraße, Kuhstraße - bis 2. August 2015; 11.00-22.00
Uhr.
Neugestaltung des Kantparks mit Bürgerbeteiligung
Die Stadt Duisburg hat zur Neugestaltung des Kantparks ein
Planungsverfahren mit mehreren Beteiligungsschritten
initiiert. Ab September sind alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Vorstellungen
einzubringen. Im Pressegespräch gibt es eine Übersicht
über die Inhalte und den Ablauf des Planungsverfahrens.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 6. August, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Viele Beitragszahler glauben,
dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des
Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten -
dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume
haben, kann man bei der Rentenberatung erfahren. Wer
seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte
folgende Unterlagen mitbringen: Letzter
Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis,
Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu
Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde
der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.
Hofkonzert im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln
Die Hofkonzerte in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
starten nach langer Pause mit „Hofkonzert meets Karibik“
am Samstag, 22. August, um 20 Uhr auf dem Hof des
Kulturtreffs Alte Dorfschule Rumeln an der Dorfstraße 19
in Rumeln-Kaldenhausen mit einer neuen Veranstaltung.
Der Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln
erinnert zusammen mit dem Bezirksamt und der
Bezirksbibliothek Rheinhausen an die beliebte
Veranstaltungsreihe der „Hofkonzerte“.
Mit der Karibiktruppe Janina erwartet die Besucher eine
Band mit erstklassiger Besetzung: Sängerin Floriana di
Luca, Gitarrist Ralf Franke, der wohl bekannteste
Steeldrummer Deutschlands BIMA, Bassist Thomas Meyer und
Andreas Kurth (Drummer bei Starlight Express Bochum)
werden diesem Sommerabend ihren rhythmischen Stempel
aufdrücken.
Der Eintritt beträgt 14 Euro. Karten sind im Vorverkauf
unter anderem beim Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln, im
Bezirksamt Rheinhausen (Bürgerservice, Zi. 113,
Körnerplatz 1) sowie in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
(Händelstraße 6) erhältlich. Bei schlechtem Wetter findet
die Veranstaltung im Kulturspielhaus statt. Informationen
und Kartenreservierungen unter
www.kulturtreff.events Vorverkaufsstellen in
Duisburg-Rheinhausen:
- Kulturtreff Alte Dorfschule, Dorfstr. 19
- Bezirksamt Rheinhausen,
- Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6
- Apotheke am Geistfeld, Rathausallee 12 – 14
- Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 60
- Optik Peerebooms, Dorfstr. 63
VHS: Biotope-Exkursion zum Driesenbusch
Die zehnte Biotope-Exkursion führt am 8. August um 14 Uhr
zum Driesenbusch nach Walsum. Der Driesenbusch ist das
größte der wenigen Waldgebiete im Duisburger Norden.
Zahlreiche Altbäume in dem Eichen-Buchen-Mischwald sind
wichtiger Lebensraum für Tiere.
Auf der Rundwanderung stellt Dr. Johannes Meßer die
vorkommenden Gehölze und Kräuter vor. Er zeigt auch die
Probleme des vollständig von Wohnbebauung und Industrie
umgebenen Biotops auf und informiert über Konzepte eines
regionalen Verbunds mit anderen Waldgebieten.
Treffpunkt ist die Ecke Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße/ Am
Driesenbusch in Walsum (Bus 905 bis Waldstraße / Bus 919
bis Römerstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Halt geben statt ausgrenzen
Im gesamten Duisburger Norden, so auch in Duisburg-Neumühl
sind viele Menschen von sozialen Problemen betroffen. Die
Arbeitslosenzahlen sind in Duisburg wieder gestiegen.
Oftmals sind die Menschen, die hier bei uns leben in einer
Notlage und wissen nicht, welche Hilfen Sie in Anspruch
nehmen können. Hilfe benötigen Sie bei der Beantragung und
Durchsetzung von Leistungen, oder eine Begleitung bei
Behördengängen.
Arbeitslosigkeit, Hartz-IV und ihre persönliche
Lebenssituation drängen sie immer mehr an den Rand der
Gesellschaft. „Die Armut in Deutschland wird größer, die
Schere klafft immer weiter auseinander“, so Pater Tobias,
der das Projekt LebensWert seit 8 Jahren leitet.
Ziel des Projektes: Jedem bedürftigen Menschen, der sich
an die Sozialarbeiter Christel Harloff und Markus Schöbel
von LebensWert wendet, Halt in seiner persönlichen Lage zu
geben. Ihn auf seinem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu
begleiten. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität
oder Religion. LebensWert will Halt sein, für Menschen,
die ohne Halt sind. Täglich begleiten die Sozialarbeiter
Menschen bei ihren Anliegen und helfen auch beim
Schriftverkehr. Zudem arbeiten sie eng mit städtischen und
freien sozialen Einrichtungen zusammen.
Sie unterstützen die bedürftigen Menschen bei der
Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen und helfen
beim Weg aus der Krise. Wenn nötig, vermitteln sie die
Personen an passende weitergehende Hilfsangebote, wie
Schuldnerberatung und andere spezialisierte Institutionen.
Eine Rechtsberatung findet jeden letzten Freitag im Monat
in den Büroräumen in Neumühl statt.
Auf dem Foto links zu sehen sind die Sozialarbeiter
Christel Harloff und Markus Schöbel. Das Projekt
LebensWert ist an der Holtener Str. 172 in 47167 Duisburg
zu finden. Telefonisch unter 0203-54472600.
Foto: Jörg Dannenberg
71 Sonderzüge zur Spielemesse „gamescom“
Mehr Service am Bahnhof Köln Messe/Deutz zwischen 5. und
9. August
Unter dem Motto „Celebrate the games“ öffnet die „gamescom
2015“, das weltweit größte Event für interaktive
Unterhaltung, in Kürze ihre Pforten auf dem Kölner
Messegelände. Nach dem Fachbesucher- und Medientag am 5.
August ist die gamescom vom 6. bis zum 9. August für alle
Spielebegeisterte offen. Die rund 380.000 zur Messe
erwarteten Fans dürfen sich schon jetzt auf die Neuheiten
der Computer- und Videospielindustrie freuen.
Der Andrang ist groß und stellt auch die Verkehrsakteure
vor Herausforderungen: „Ein Großteil der zumeist jungen
Gäste wird mit der Bahn an- und abreisen. Wir bringen
daher gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR)
und DB Regio NRW insgesamt 71 Sonderzüge auf die Schiene“,
so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des Nahverkehrs
Rheinland (NVR).
Aus Richtung Dortmund (Regional-Express RE 1) und Münster
(Regional-Express RE 7) fahren sowohl in den Morgen-, als
auch in den späten Nachmittag- und Abendstunden an allen
Publikumstagen zusätzliche Züge. Parallel wird es
zusätzliche Sonderzüge aus Düsseldorf bis zum Bahnhof
Köln-Messe/Deutz geben.
Am Wochenende 8. und 9. August gibt es eine Vollsperrung
im Korridor Wuppertal, die zu Änderungen im Betriebsablauf
von Regional- und Sonderverkehr führen. Daher wird es am
Samstag und Sonntag bei den Sonderverkehren einen
veränderten Fahrplan geben. Gamescom-Besuchern aus
Richtung Dortmund wird empfohlen, über Düsseldorf nach
Köln zu reisen.
Insgesamt haben NVR und VRR eine Sonderfahrleistung von
fast 1.700 Zugkilometern bei DB Regio NRW bestellt. Die
Sonderfahrpläne werden an den Bahnhöfen entlang der
betreffenden Linien ausgehängt und stehen im Internet zum
Download bereit unter: www.vrsinfo.de und www.vvr.de sowie
www.gamescom.de. Die Informationen zu den Zusatzverkehren
sind zudem in den Fahrplanauskunftssystemen von DB, VRS
und VRR hinterlegt.
Mehr Service am Bahnhof während der Messe
Zusätzlich sorgt die DB mit mehr Personal für einen
optimalen Service: „Den erhöhten Anforderungen an den
Bahnhöfen während der beliebten Spielemesse ‚gamescom‘
kommen wir mit dem Einsatz von zusätzlichem Personal nach.
Insgesamt rund 250 Mitarbeiter der DB sowie der Messe
selbst werden im Messezeitraum allein an der Station
Köln-Messe/Deutz eingesetzt. Das Engagement der
DB-Mitarbeiter gilt dem Service und der Information der
Besucher, aber auch der Sauberkeit und Sicherheit am
Bahnhof“, erklärt Kai Rossmann, zuständiger
Bahnhofsmanager in Köln.
Eintrittskarten als Fahrausweise (VRS/VRR)
Hinweis für Besucher: Während der Dauer der jeweiligen
Messe gelten alle Eintrittskarten und Messeausweise mit
dem Zeichen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) im
erweiterten Netz des VRS und dem Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) als kostenloser Fahrausweis für Busse,
S-Bahnen, U-Bahnen und Züge des öffentlichen Nahverkehrs
zur An- und Abfahrt zur/von der Koelnmesse (nur in
Verbindung mit Personalausweis bzw. Schülerausweis).
Hiervon ausgenommen sind zuschlagpflichtige Züge der
Deutschen Bahn AG wie beispielsweise IC/EC oder ICE. Die
Tickets im Online-Shop sind bereits ausverkauft,
Restbestände können vereinzelt noch erworben werden.
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