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Archiv August 2015
 
 
Samstag, 29. August 2015 - Historischer Kalender 
Tag des Kinderkrankenhauses, Internationaler Tag gegen Nuklearversuche

Bürger- und Ordnungsamt kontrolliert die Einhaltung des neuen Sperrgebiets im Duisburger Süden  
Da die „Rechtsverordnung zur Bekämpfung der Prostitution und zum Schutz der Jugend und des öffentlichen Anstandes für den Bereich der Stadt Duisburg vom 18. August 2015“ am Donnerstag, 27. August, im Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf veröffentlicht wurde, ist ab heute offiziell die Straßenprostitution im Duisburger Süden verboten. Das Bürger- und Ordnungsamt wird ab sofort schwerpunktmäßig die Einhaltung dieses Verbotes überprüfen und im Falle von Verstößen ordnungsrechtliche Maßnahmen treffen.


MSV Duisburg – Greuther Fürth: DVG setzt zusätzliche Busse ein

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Greuther Fürth am kommenden Samstag, 29. August, 13:30 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr.
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. September, sind noch Termine frei. Frau Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht von 15.30 bis 17 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 – 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

Islamischer Staat, Identität, Inklusion, TTIP: VHS-Fachbereich Politische Bildung packt wieder aktuelle und kontroverse Themen an  
Zum Semesterauftakt am Montag, 31. August, setzt der Fachbereich Politische Bildung der Duisburger Volkshochschule ein Ausrufezeichen: Die Duisburger Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor (Foto) stellt um 20 Uhr ihr Buch „Zum Töten bereit – Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen“ vor. Wer auch nur annähernd versuchen möchte, zu verstehen, was junge Menschen dazu bewegt,  aus der Mitte unserer Gesellschaft nach Syrien oder in den Irak zu gehen, um für den Islamischen Staat Krieg zu führen, sollte diese Veranstaltung nicht verpassen.  

 
Am Dienstag, 1. September, um 18 Uhr, ist der kroatischstämmige deutsche Schriftsteller Nicol Ljubic in der VHS, um das von ihm herausgegebene Buch „Schluss mit der Deutschenfeindlichkeit“ zu präsentieren. Darin haben er und sechzehn weitere deutsche Autorinnen und Autoren mit Migrationshintergrund Texte veröffentlicht, in denen sie sich mit der eigenen Identität in der deutschen Heimat und dem Spannungsfeld zur Heimat der Vorfahren auseinandersetzen.  
An die Verabschiedung der Nürnberger Rassegesetze vor 80 Jahren erinnert ein Vortrag von Dr. Ludger Heid am Montag, 7. September, um 20 Uhr.  

TTIP – das Transatlantische Freihandelsabkommen, das zurzeit von der EU und den USA hinter verschlossenen Türen verhandelt wird – ist Thema eines Vortrags am Freitag, 11. September, um 18 Uhr. Maritta Strasser, die bei der Nichtregierungsorganisation „Campact“ die Kampagne gegen TTIP führt, wird erläutern, worüber genau verhandelt wird, wer die handelnden Akteure sind und wie es um TTIP aktuell steht.  
„Kunst. Macht. Politik“ lautet der Titel der Veranstaltung des Künstlers und Schriftstellers Horst Meister am Montag, 14. September, um 20 Uhr. Er behandelt die drei Themenbereiche: Menschenwürde, Holocaust und Natur- und Umweltschutz.    
Nicht erst seit den Anschlägen auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ fragen sich viele Menschen, warum Islamisten keine Satire vertragen. Am Beispiel des Iran wird die Journalistin und Islamwissenschaftlerin Parisa Najafi Tonekaboni versuchen aufzuzeigen, wie Karikaturisten es dort, unter den Bedingungen strikter Zensur schaffen, unbeschadet durch das Leben zu kommen. Der Vortrag mit vielen Beispielbildern findet am Montag, 21. September, um 20 Uhr statt.  

Die schulische Inklusion gilt zu Recht als ein allseits akzeptiertes Ziel; allerdings nicht bedingungslos und nicht unter allen Umständen, sagt Prof. Dr. Bernd Ahrbeck, Rehabilitationswissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin. Der Autor des Buches „Inklusion – eine Kritik“ wird am Dienstag, 29. September, um 18 Uhr begründen, warum er einem radikalen Inklusionsbegehren widerspricht.  
Der Eintritt zu den Vorträgen beträgt jeweils fünf Euro. Nur die Veranstaltung mit Nicol Ljubic kann Dank der Unterstützung der Robert Bosch Stiftung bei freiem Eintritt angeboten werden. Wer eine VHS-Card für 19 Euro erwirbt, kann alle Vorträge während des Semesters bei freiem Eintritt besuchen. 

 

  

Sommerfest im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Rügenstraße   Das Spielhaus Rügenstraße in Duisburg-Neumühl lädt am Samstag, 5. September, zum diesjährigen Sommerfest ein. Ab 15 Uhr können Kinder und Erwachsene bei Kaffee, Kuchen und Grillspeisen einen schönen Nachmittag verbringen. Trampolinspringen, Dosenwerfen, Hüpfburg, Kinderschminken und vieles mehr stehen auf dem Programm. Musik zum Feiern gibt es ab 13 Uhr in der rollenden Disco. Die meisten Angebote für Kinder sind kostenfrei. Das Fest wird unterstützt von der Gebag Duisburg und dem Förderverein des Spielhauses.

 

VHS: Android-Smartphones und -Tablets in der Praxis – für Einsteiger  
Die Volkshochschule Duisburg bietet einen zweitägigen Kurs „Android-Smartphones und -Tablets in der Praxis“ am Samstag, 5. September, und Sonntag, 6. September, jeweils von 9 bis 16 Uhr an. Der Kurs findet in der VHS Nord an der Parallelstraße7 in Hamborn statt. Es werden die grundlegenden Funktionen wie Telefonie, Internetnutzung, Installieren von Apps und Spielen, Updates, Nutzung einer SD-Karte, Synchronisation von Daten und Terminkalender und ein erster Blick in Softmaker-Office für Android (Testversion 30 Tage kostenlos) vermittelt. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich. WLAN ist in der VHS vorhanden. Das Entgelt beträgt 65 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 oder -2063 und unter www.vhs-duisburg.de

 

VHS-Kurzseminar: Internet für ältere Menschen  
Nicht mehr berufstätigen Teilnehmenden bietet das Kurzseminar der VHS im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 einen praxisnahen Zugang zu den wichtigsten Internet-Anwendungen. Dazu gibt es an sechs Freitagen, ab dem 18. September, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr einen Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets und Fragen zu technischen Voraussetzungen, zur Browserbedienung und zur Recherche im Internet werden beantwortet. Auch E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und Online-Banking werden angesprochen. Computerkenntnisse (Nutzung der Tastatur, Mausbedienung, Grundlagen der Textverarbeitung) sind Teilnahmevoraussetzung. Das Kursentgelt beträgt 48 EUR.   Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.

 

Führung durch die Abtei Hamborn frei!    
Am Samstag, den 29. August wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.

 

Sportkurse der Volkhochschule für Menschen über 45 Jahre  
Ein ausgesuchtes Programm mit den Schwerpunkten in Koordination, Beweglichkeitsübungen sowie angemessenem Kraft-Ausdauertraining wird in Kursen der VHS, die sich an Menschen über 45 Jahren richten, spielerisch, leicht, mit und ohne Musik angeboten. Dabei geht es nicht um die Aufstellung neuer Rekorde, sondern um den Spaß an der Bewegung in geselliger Runde.  
Die Angebote richten sich an Interessierte, die etwas für sich und ihre Gesundheit tun wollen,  die nach längerer Bewegungsabstinenz wieder aktiv werden oder fit und leistungsfähig bis ins hohe Alter bleiben wollen. Die Kurse finden in mehreren Stadtteilen statt. Es gibt noch freie Plätze in Meiderich, Hamborn, Beeckerwerth, Neudorf, Bissingheim, Ruhrort, Wanheimerort, Rheinhausen und in der Stadtmitte. Alle Kurse beginnen in der ersten Semesterwoche ab dem 31. August. Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 oder -4606 sowie unter www.vhs-duisburg.de.

 

VHS: Programmieren lernen mit PHP oder Java  
Schritt für Schritt vermitteln zwei neue Kurse der Volkshochschule Duisburg die grundlegenden Prinzipien der Programmierung mit PHP und Java. Mit der relativ leicht zu erlernende Programmiersprache PHP startet der Kurs „Programmieren lernen mit PHP“ ab Donnerstag, 3. September, in der VHS in Rheinhausen an der Arndtstraße.
An sechs Donnerstagen, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 5. September, von 10 bis 17 Uhr, werden die grundlegenden Prinzipien der Programmierung am Beispiel von PHP gezeigt. In praxisnahen Übungen wird so ein erster Programm-Code erstellt. PHP ist kostenlos erhältlich. Die Teilnehmer können einen USB-Stick oder den eigenen Laptop mitbringen, um später zuhause direkt weiter üben zu können. Die Teilnahmegebühr beträgt 135 Euro.  
Am Freitag, 4. September, startet der Kurs „Java für Anfänger“ an der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Java wird beispielsweise zur Programmierung von Android-Apps oder zur Erstellung von in Webseiten eingebetteten Applets verwendet. Abschnittsweise werden dabei die theoretischen Grundlagen vermittelt und anschließend in praktischen Beispielen von den Teilnehmern angewendet. Es werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Der sichere Umgang mit dem PC und Windowskenntnisse sind allerdings erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 107 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-4823 und -2063.


Kreative Bildbearbeitung: Fotos optimieren und manipulieren  
Zwei Kurse für kreative Hobbybildbearbeiter, die aber auch der beruflichen Weiterbildung dienen können, beginnen bei der Volkshochschule am Freitag, 4. September, An zwölf Abenden jeweils von 17 bis 19.15 Uhr vermittelt der Kurs NZ5712 systematisch die Funktionalität von Adobe Photoshop CS6. Schritt für Schritt wird gezeigt, wie Bilder retuschiert, fehlerhafte Bildstellen repariert und Bilder montiert werden.
Themen sind auch Porträtretusche, digitales Composing zur Gestaltung von Webseiten, Flyern und Einladungskarten. Auch theoretische Grundlagen wie Auflösung, Rasterweite und Farbräume werden besprochen.   Wer sich ein wenig mit Photoshop auskennt, ist im Kurs SZ5714 richtig, der zwölf Mal freitags von 19.30 bis 21.45 Uhr stattfindet. Originelle und abwechslungsreiche Trainingsaufgaben vermitteln, wie man Bildmaterial professionell weiter verarbeitet.
Objekte werden ausgewählt, Bilder mit Tricks der Profis montiert und retuschiert. Ebenenmasken, Effekte, Muster, Hintergründe sind ebenso Themen wie Transparenz auf Text- und Formebenen. Woche für Woche wird das Wissen dank praxisnaher Aufgaben spielerisch erweitert. Auch individuelle Fragen werden kompetent beantwortet.  
Beide Kurse finden in der VHS in Hamborn an der Parallelstraße 7 statt. Das Entgelt beträgt jeweils 144 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.


VHS: Ganzheitliche Geldanlage  
Viele Menschen sind unsicher darüber, welcher Versicherungsschutz sinnvoll ist oder wohin mit dem Geld für Notgroschen, Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Versicherungen und Finanzen sind für jeden ein wichtiges Thema, aber durchaus kompliziert und in ihrer Vielfalt für viele sehr unübersichtlich. Mehr Überblick verspricht der VHS-Kurs „Ganzheitliche Geldanlage – Kosten senken, Gewinne steigern“, der am Dienstag, 8. September, von 18.15 bis 21.30 Uhr in der VHS-Mitte im Stadtfenster stattfindet.
Die Teilnehmenden können eigene Fragestellungen in das Seminar einbringen  und erhalten viele praktische Tipps, die sie im Alltag verwerten können, um fortan versierter mit Versicherungs- und Finanzfragen umzugehen.  
Anmeldungen sind möglich unter vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es bei Volker Heckner unter (0203) 283-3761 oder per E-Mail, v.heckner@stadt-duisburg.de.

 

Freitag, 28. August 2015 - Historischer Kalender

Projekt Duisburg 2027 Teilräumliche Strategiekonzepte  
Der Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte zeigt die Potenziale für die zukünftige Entwicklung Duisburgs als Wohn- und Wirtschaftsstandort auf. Damit werden die räumlichen Ziele der Stadt Duisburg für die kommenden 15 bis 20 Jahre strategisch aufgestellt.  
Im Spätherbst 2014 wurden die Teilräumlichen Strategiekonzepte in den Bezirksvertretungen vorgestellt. Nach ausführlichen politischen Beratungen in den sieben Bezirken der Stadt Duisburg hat die Verwaltung die Änderungsbeschlüsse der Bezirksvertretungen ausführlich fachlich geprüft. Die Ergebnisse werden nun den Fachausschüssen und dem Rat der Stadt zur Entscheidung vorgelegt. In der entsprechenden Ratsvorlage empfiehlt die Verwaltung, einem Großteil der von den Bezirken geänderten Beschlüssen zu folgen.
Mit der Beschlussvorlage wird eine gute Grundlage für eine nachhaltige Stadtentwicklung Duisburgs gelegt. Insbesondere die für die wirtschaftliche und wohnraumbezogene Entwicklung notwendigen Stellhebel wurden unter Berücksichtigung der Schonung des Freiraums bei der Erstellung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes berücksichtigt.  
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger finden die Vorlage im Ratsinformationssystem auf der Homepage der Stadt. Mit dem anstehenden Ratsbeschluss wird der Weg für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans frei gemacht. Der Vorentwurf des neuen Flächennutzungsplans kann dann im kommenden Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt werden.  

 

NRW: Getreideernte um 1,2 Prozent niedriger
Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 4,33 Millionen Tonnen Getreide (ohne Körnermais) geerntet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war die Erntemenge damit um 1,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Bei der in Nordrhein-Westfalen nach wie vor anbaustärksten Brotgetreideart, dem Winterweizen, lag der Hektarertrag 2015 mit 8,91 Tonnen je Hektar um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gegenüber 2014 wurde die Anbaufläche um 2,1 Prozent verringert, sodass die gedroschene Erntemenge insgesamt um 4,0 Prozent auf 2,41 Millionen Tonnen zurückging.
Der Anbau von Wintergerste wurde ausgeweitet (+1,1 Prozent), sodass bei dieser Getreideart bei einem um 6,2 Prozent höheren Flächenertrag von 8,38 Tonnen je Hektar eine Gesamterntemenge von 1,15 Millionen Tonnen (+7,3 Prozent) erzielt werden konnte. Die um 0,3 Prozent ausgedehnte Anbaufläche von Triticale und der um 9,8 Prozent gesunkene Hektarertrag (auf 7,19 t/ha) führten hier zu einer Gesamterntemenge von 506 912 Tonnen (-9,5 Prozent).
Der Hektarertrag von Roggen- und Wintermenggetreide lag mit 7,22 Tonnen je Hektar um 0,7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis; die Gesamterntemenge belief sich hier auf 117 638 Tonnen (-11,1 Prozent). Für Hafer ergab sich mit 43 862 Tonnen eine um 7,5 Prozent höhere Erntemenge, obwohl die Anbaufläche um 4,0 Prozent reduziert wurde. Der um 12,0 Prozent höhere Hektarertrag (6,30 t/ha) war ausschlaggebend für dieses Ergebnis. (IT.NRW)

 

Prognose für Deutschland: 800.000 Asylbewerber

Die Bundesregierung geht davon aus, dass in diesem Jahr 800.000 Menschen Asyl-Anträge in Deutschland stellen. "Wir haben eine riesige Herausforderung vor uns", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Besuch im sächsischen Heidenau. Gleichzeitig betonte sie: "Deutschland hilft, wo Hilfe geboten ist."
Sie dankte allen, die sich beruflich und ehrenamtlich um Flüchtlinge kümmern, und erklärte: "Ich möchte als Bundeskanzlerin zusammen mit der gesamten Bundesregierung, den Ländern und den Kommunen, dass wir das gut schaffen, obwohl es uns allen natürlich auch etwas Außergewöhnliches abverlangt."

Merkel verurteilte die Hetze und Ausschreitungen gegenüber Flüchtlingen und Flüchtlingsunterkünften. Das sei "beschämend und abstoßend". Die Bundeskanzlerin wörtlich: "Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen infrage stellen."
Das Bundeskabinett hat in dieser Woche die Zusage eingelöst, die die Bundesregierung im Juni den Ländern und Kommunen gegeben hat: Der Bund stellt Ländern und Kommunen für die Aufnahme, Unterbringung, Versorgung und Gesundheitsversorgung von Asylbewerbern mehr Mittel zur Verfügung als zunächst geplant. Sie dienen auch der Entlastung von Ländern und Kommunen bei einer Unterbringung von Kindern, die dem Kindeswohl entspricht, sowie bei der Versorgung und Betreuung unbegleiteter ausländischer Kinder und Jugendlicher. Innerhalb der Europäischen Union nimmt Deutschland heute mit großem Abstand die meisten Asylbewerber auf.
Alle europäischen Staaten müssen ihrer Verantwortung gerecht werden. In Italien und Griechenland sollen rasch Aufnahmezentren für Flüchtlinge eingerichtet werden. Für die Registrierung, Unterbringung und Gesundheitsvorsorge soll es einheitliche Standards geben. Wir können die Not von Bürgerkriegen und vergleichbaren humanitären Katastrophen nicht hier in Deutschland lösen. Deshalb ist es nach wie vor notwendig, die Hilfe vor Ort zu verstärken. Wichtig ist, dass die Menschen insbesondere in Nordafrika rasch auf eine bessere Lebensperspektive vertrauen können. Deutschland hilft dabei bilateral und gemeinsam mit den anderen EU-Staaten. Der Schwerpunkt der deutschen Flüchtlingshilfe liegt in der Hilfe vor Ort, vor allem, indem Fluchtursachen bekämpft und die Aufnahmeregionen unterstützt werden.


Grundsätzliches/Asylrecht - Keine Toleranz bei Fremdenfeindlichkeit

[ http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/08/2015-08-26-merkel-besucht-fluechtlingsheim-heidenau.html ]
Gemeinsame Asylpolitik in der EU mehr
[ http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/08/2015-08-24-merkel-hollande-eu-fluechtlingspolitik.html ]
Maßnahmen der Bundesregierung Mehr Geld für die Flüchtlingshilfe mehr
[ http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/08/2015-08-26-kabinett-entlastungsbeschleunigungsgesetz.html ]
Früher Hilfen bei Ausbildung und Studium mehr
[http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BMAS/2015/8/2015-08-12-mehr-unterstuetzung-fuer-fluechtlinge-in-der-berufsausbildung.html ]
Hilfen für minderjährige Flüchtlinge mehr
[ http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/07/2015-07-15-auslaendische-kinder-jugendliche.html ]
Bleiberecht nach acht Jahren Aufenthalt mehr
[ http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/12/2014-12-03-reform-bleiberecht.html ]

 


2. Haniel Klassik Open Air und die Venet-Skulptur mehr zum Programm...

Mit der in der Sichtachse und beim Platzangebot störenden Skulptur des französischen Künstlers Bernar Venet (im Duisburger Spachgebrauch auch Skelett, Walgerippe, Rostlaube und noch anders genannt...) fand die letzte dieser herausragenden Sommer-Veranstaltung statt. Das wurde auf vielfachen Wunsch - insbesonders durch den Intendant der Duisburger Philharmonkiner Dr. Alfred Wendel - nun mit kostenneutralem Aufwand für die Stadt korrigiert.

Die Venet-Skulptur (Dauerleihgabe des Duisburger Sammlers Grothe an die Stadt Duisburg) wurde vor der Liebfrauenkirche platziert und hat somit Platz für rund 7000 Besucher geschaffen.

Freier Blick auf die Künstler der Haniel-Klassiks 2015 - Harald Jeschke

 

 

44. Internationale Kinderbuchausstellung  
Die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) der Stadtbibliothek Duisburg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur...echt cool“. Vom 9. bis 13. November 2015 können Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren Lesungen, Theater, Musik, Kreativ-Werkstätten und Ausstellungen besuchen und erfahren, wie spannend und interessant Kultur sein kann. 

 

Altmarkt-Trödel findet wieder am 06. September 2015 in Hamborn statt Der Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt findet wieder am Sonntag, 06. September 2015, statt. Das Angebot des beliebten Altmarkt-Trödels wird es wieder in sich haben. In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Auch für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher wird gesorgt sein.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 06. September 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter.  

 

Verlegung des Wochenmarktes in Laar aufgrund des Stadtteilfestes
Am Samstag, 5. September 2015, wird der Wochenmarkt in Laar anlässlich des Stadtteilfestes von der Werth-/Schillstraße auf die Florastraße verlegt. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und breiten Sortiment am Samstag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

 

Dankeschön-Aktionen der Wochenmärkte in Marxloh und Bruckhausen Die Wochenmärkte in Marxloh und Bruckhausen wollen die Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am Freitag, 04. September 2015, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Marxloh (August-Bebel-Platz) und ab 12:30 Uhr auf dem Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft der genannten Wochenmärkte verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.  

 

„Demokratie leben“ startet - Begleitausschuss vergibt Projektmittel  
Der Begleitausschuss des neuen Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ hat sich erstmals am Freitag, 21. August, im Duisburger Rathaus zusammengefunden. „Demokratie leben“ ist die Fortführung des über vier Jahre in Duisburg erfolgreich durchgeführten Programmes „Toleranz Fördern - Kompetenz Stärken“.  

Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur freut sich über die Teilnahme des Jugendamtes auch am Nachfolgeprogramm und betonte, dass es wichtig sei, demokratische Strukturen zu stärken, für extremistische Tendenzen zu sensibilisieren und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entschieden zu begegnen:
„In Duisburg haben wir bestehende Strukturen und gut funktionierende Netzwerke; diese gilt es zu nutzen und weiter auszubauen.“  
Auch für das Programm „Demokratie Leben“ wurde ein Begleitausschuss gegründet, der aus Akteuren der Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung besteht. Unter Leitung des Jugendamtsleiters Holger Pethke berieten die Teilnehmer in ihrem ersten Treffen, welche Projekte im Jahr 2015 umgesetzt werden sollen. Es galt 20.000 Euro Projektmittel sowie zusätzlich 10.000 Euro für Projekte mit Flüchtlingen in Duisburg zu verteilen.
Die Wahl fiel auf neun Ideen: so zum Beispiel die des Arbeitskreises Neumühl, mit unterschiedlichen Angeboten traumatisierten Flüchtlingskindern die Integration zu erleichtern, sowie auf ein Projekt der türkischen Gemeinden zur Salafismusprävention.  
Dass die meisten Projektanträge durch den Begleitausschuss bewilligt werden konnten, freut auch Jugendamtsleiter Holger Pethke: „Viele Akteure haben jetzt wieder die Möglichkeit, sich der Förderung von Demokratie und Vielfalt zu widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus zu arbeiten.“
Der Duisburger Jugendring übernimmt in Kooperation mit dem Jugendamt die Koordinierungs- und Fachstelle und steuert somit die fünfjährige Projektphase.   Weitere Informationen zum Bundesprogramm „Demokratie leben“ gibt es beim Jugendamt, Herbert Dräger unter h.draeger@stadt-duisburg.de, (0203) 283-3486, oder beim Jugendring, Christian Brüninghoff (Jugendring) unter mail@jugendring-duisburg.de, (0203) 26246.

 

Empfang der Rheinhauser Showtanzgruppe „Calypso“    
Am Montag, 31. August 2015, um 18 Uhr, wird Bürgermeister Manfred Osenger stellvertretend für Oberbürgermeister Sören Link, die erfolgreiche Rheinhauser Showtanzgruppe „Calypso“ im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses empfangen.  
Der Europameistertitel ist nur einer von vielen Auszeichnungen, den die Showtanzgruppe in diesem Jahr errungen hat. Mit ihrem Programm „Firefighter“ können sie sich außerdem stolz „Deutscher Meister 2015“ nennen.   Im Jahre 1971 wurde die Rheinhauser Tanzgruppe, die seit 1986 unter dem Namen „Calypso“ bekannt ist, gegründet. Seit 1986 europaweit erfolgreich, gewann die Formation in ihrer mehr als 40-jährigen Vereinsgeschichte bereits 22 Mal die NRW-Meisterschaft, elf Mal die deutsche Meisterschaft und acht Mal den Titel Europameister. Die Showtanzgruppe ist weiterhin amtierender Weltmeister und besteht aktuell aus 20 Tänzerinnen und Tänzern.

 

Spielfest auf der städtischen Robinson-Abenteuerfarm    
Die städtische Abenteuerfarm Robinson veranstaltet in Kooperation mit dem Robinson – BSP – Förderverein e. V am Samstag, 5. September, von 14.30 bis 17 Uhr auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Rheinhausen  ein großes Spielfest für Kinder. Geboten wird ein vielfältiges Spielangebot wie etwa Hüpfburg, Rollenrutsche oder Bewegungsbaustelle.  
Der Eintritt ist frei. Weitere Information zur Veranstaltung und über die Robinson-Abenteuerfarm gibt es bei der Leiterin, Astrid Becker, unter 02065-22623.

 

Besuch im Landtag NRW:Sarah Philipp lädt Besuchergruppen in den Landtag ein
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt auch 2016 wieder Besucher in den Landtag nach Düsseldorf ein. Vereine, Schulklassen oder andere Gruppen können sich beim Landtag melden, um einen Termin für das interessante Programm zu vereinbaren. Die Teilnahme ist für die Besuchergruppen kostenlos.
Die Anmeldung kann direkt über den Besucherdienst des Landtags vorgenommen werden. Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Internetseite des Landtags („www.landtag.nrw.de“) unter der Rubrik „Besuch im Landtag“. „Ein Besuch im Landtag ist eine sehr gute Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen der parlamentarischen Abläufe zu werfen und sich aus erster Hand zu informieren. Sofern vorher vereinbart und terminlich möglich, stehe ich den Besuchergruppen gerne Rede und Antwort. Aus den Diskussionen mit meinen Gästen nehme ich regelmäßig wertvolle Anregungen mit“, erklärt Sarah Philipp.
„Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich als Abgeordnete Besuchergruppen insbesondere aus meinem Wahlkreis (Stadtbezirk Süd sowie Duissern, Neudorf und Wanheimerort) in den Landtag einlade. Interessierte Gruppen mit bis zu 50 Personen können sich dazu bei mir im Büro melden, um einen freien Termin zu vereinbaren“, so die SPD-Abgeordnete. Kontaktinformationen gibt es auf der Internetseite von Sarah Philipp unter „www.philipp-fuer-duisburg.de“.

 

Aufführung des Films „Wer rettet wen?“ mit anschließender Diskussion Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Duisburg/Niederrhein am Dienstag, 1. September, um 17.30 Uhr zur Aufführung des Films „Wer rettet wen?“ in das Veranstaltungszentrum „Der Kleine Prinz“  auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte ein. Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde statt.  

Der Dokumentarfilm „Wer rettet wen?“ von Leslie Franke und Herdolor Lorenz wurde von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und dem Deutschen Filmförderfonds finanziell unterstützt. Er zeigt die Lebenswirklichkeit der Menschen in krisengebeutelten EU-Ländern wie Griechenland oder Spanien. Des Weiteren wird dargestellt, wie die Bankenkrise entstanden ist, wer die eigentlichen Gewinner der Krise sind und welche Rolle die Banken, die EU-Institutionen aber auch die betroffenen EU-Staaten beim Weg in die Krise selbst spielten.  
Experte für die anschließende Diskussion ist Prof. Dr. Ansgar Belke. Er ist Inhaber des Jean Monnet Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik an der Universität Duisburg-Essen, Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft (IBES) und Mitverfasser zahlreicher Griechenland-Studien für das Europa-Parlament, den Europäischen Rechnungshof und die Mercator-Stiftung.  
Die EU steckt seit ihres Bestehens in der schlimmsten Finanz- und Wirtschaftskrise. Länder wie Griechenland, Spanien oder Portugal haben einschneidende Sparmaßnahmen ergreifen müssen, um die eigene Volkswirtschaft zu konsolidieren und die Staatshaushalte zu stabilisieren. Dennoch herrscht in diesen Ländern eine hohe Arbeitslosigkeit insbesondere unter den Jugendlichen: 35% in Portugal, knapp 50% in Griechenland und 53% in Spanien! So ist es nicht verwunderlich, dass das Vertrauen zumindest in Teilen der EU in das Europäische Projekt so gering ist wie nie zuvor.  
Mario Mais von Studio 47 moderiert die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung.

 

Donnerstag, 27. August 2015 - Historischer Kalender

Loveparade-Zivilverfahren: Duisburger Feuerwehrmann erweitert Schadensersatz-Antrag
Für das am 01. September 2015 durch den Vorsitzenden der 8. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg Termin anberaumt worden ist, ist eine Klageerweiterung eingegangen. Der Kläger, ein 53-jähriger Duisburger Feuerwehrmann, begehrt nunmehr Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von rund 90.000 Euro. Ursprünglich hatte er Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 65.000 Euro gefordert.
Der Schriftsatz, der die Klageerweiterung enthält, stammt vom 18.08.2015 und ist am 24.08.2015 bei Gericht eingegangen. Das Gericht hat den Schriftsatz noch am Tag des Eingangs bei Gericht per Fax an die Beklagten übersandt. Derzeit bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass der Termin am Dienstgebäude und 01.09.2015 verlegt werden müsste.

 

NRW: Jede(r) Sechste von Einkommensarmut betroffen
Etwa jeder sechste (16,2 Prozent) Einwohner Nordrhein-Westfalens hatte im Jahr 2014 ein Einkommen, das unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle lag. Wie Information und Technik Nordrhein Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, lag die Armutsgefährdungsquote damit in etwa auf dem Niveau des Jahres 2013 (damals: 16,0 Prozent).
Im Jahr 2014 waren in NRW sowohl Minderjährige als auch junge Erwachsene (im Alter von 18 bis 24 Jahren) vergleichsweise häufig von relativer Einkommensarmut betroffen: Mehr als jede/r fünfte Minderjährige (21,9 Prozent) und mehr als jede/r vierte junge Erwachsene (25,8 Prozent) lebte in einem einkommensarmen Haushalt. Die höhere Armutsgefährdungsquote bei jungen Erwachsenen ist zum Teil auf die Studierenden und Auszubildenden, die nicht mehr im elterlichen Haushalt leben, zurückzuführen; 58,0 Prozent dieser Gruppe bezogen ein Einkommen, das unterhalb der Armutsgefährdungsquote lag.

Ohne diese Personengruppe war die Armutsgefährdungsquote der jungen Erwachsenen mit 18,3 Prozent im Jahr 2014 deutlich niedriger, aber immer noch über dem Durchschnitt. Die Armutsgefährdungsquote von älteren Menschen (im Alter von 65 oder mehr Jahren) lag im vergangenen Jahr bei 13,3 Prozent. Seit dem Jahr 2006 gab es bei Personen dieser Altersgruppe einen kontinuierlichen Anstieg der Armutsgefährdungsquote, während sie bei Personen jüngeren Alters bis 2010 nahezu konstant war. In den letzten vier Jahren ist jedoch auch hier ein Anstieg der relativen Einkommensarmut zu verzeichnen.

 

RVR-Programm "Unter freiem Himmel": Wanderung mit WDR 5 im Landschaftspark Duisburg-Nord
"Der Natur auf der Spur" sind die Teilnehmer einer Wanderung, zu der der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit WDR 5 und der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) am Sonntag, 6. September, einlädt. Um 12 Uhr startet die Tour rund um den Landschaftspark Duisburg-Nord unter Leitung der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet. Die fünfstündige Wanderung ist Teil des RVR-Erlebnisprogramms "Unter freiem Himmel".

Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein herausragendes Zeugnis der Industriegeschichte und des Wandels in der Metropole Ruhr. Die Wanderer folgen den Spuren der Veränderung und erleben Industriekultur und Industrienatur mit artenreicher Flora und Fauna.
Die Tour ist als Rundroute mit einer Länge von rund acht Kilometern konzipiert. Sie kostet drei Euro pro Person. Eine Anmeldung bei der LNU unter 02932/4201 oder lnu.nrw@t-online.de ist erforderlich. Informationen zum Treffpunkt werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Mit dem Programm "Unter freiem Himmel", das mehr als 85 Picknicks und Touren umfasst, will der RVR den Emscher Landschaftspark bekannter machen. Noch bis zum 31. Oktober gibt es zahlreiche Veranstaltungen im zentralen Park der Metropole Ruhr. Infos zum Programm und zum Emscher Landschaftspark: www.emscherlandschaftspark.de

 

„Einstellungssache“ am 3. September im BiZ  
Viele Kinder, deren Eltern Leistungen der Grundsicherung beziehen, haben nach den Sommerferien als Abc-Schützen ihre Schulzeit begonnen. Gerade auf alleinerziehende Mütter und Väter warten besondere Herausforderungen, wenn es darum geht, Arbeit und Familie zu organisieren. Der Schulstart ihrer Kinder ist eine gute Gelegenheit  beruflich neu zu starten.
Mit „Einstellungssache - Jobs für Eltern“ im BiZ zeigen jobcenter Duisburg, Agentur für Arbeit Duisburg und viele Partner auf, wie eine erfolgreiche Berufsrückkehr nach Ende der Familienphase gelingen kann.  
Im „Markt der Möglichkeiten“  erhalten ratsuchende Eltern vom jobcenter Duisburg und der Agentur für Arbeit Duisburg individuelle Hilfestellungen zur Berufswahl, Tipps zum Bewerbungsverfahren oder können den direkten Kontakt mit Betrieben nutzen, um sich für eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu bewerben.
„Im Juli waren im jobcenter Duisburg über 6.000 alleinerziehende Mütter und Väter gemeldet. Viele hiervon verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung“, so Werner Rous, Geschäftsführer des jobcenter Duisburg. „Die Einschulung ist eine gute Gelegenheit, seine Lebensumstände neu zu regeln. Mit „Einstellungssache“ bieten wir ein breites Angebot  an Beratung, Hilfsangeboten und konkreten Einstiegschancen bei den anwesenden Unternehmen.“
Ein wesentlicher Bestandteil im Programms dieses Tages wird die gemeinsame Informationsreihe „Wiedereinstieg nach der Familienphase“ der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Annette von Brauchitsch-Lavaulx , Stefanie Martens  und Jasmin Borgstedt sein, die sie im Tagesverlauf mehrfach anbieten werden. Eine junge Mutter, die ihre Ausbildung derzeit in Teilzeit absolviert,  berichtet über ihre Erfahrungen und Herausforderungen, die sie im Rahmen des neuen Ausbildungsmodells erfolgreich gemeistert hat. Dazu gibt es noch den begehrten Check mitgebrachter Bewerbungsmappen.
„Für Kinder ist in ihrem Leben nicht nur eine gute Schulbildung wichtig für die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Bedeutsam sind  auch die  Werte, die das Elternhaus den Heranwachsenden vermittelt. Ich halte es daher für ganz wesentlich, dass Kinder es als „Normalfall“ erleben, wenn die Familie über eigenes Einkommen den Lebensunterhalt bestreitet. „Einstellungssache“ ist daher perspektivisch für den Duisburger Arbeitsmarkt ein wichtiges Thema “, beschreibt Ulrich Käser, Chef der Duisburger Agentur für Arbeit, den Stellenwert der Veranstaltung am 3. September.  

 

„It´s e-Time“ – Onleihe Treff der Stadtbibliothek  
Unter dem Motto „It's e-Time ­– Onleihe Treff der Stadtbibliothek“ startet am Mittwoch, 2. September, um 17 Uhr der neue Beratungsservice der Stadtbibliothek rund um die virtuelle Bibliothek „Onleihe“.  
Der Service richtet sich sowohl an interessierte Leser, die das Angebot kennenlernen möchten, als auch an aktive Nutzer und deren individuelle Fragen. Wie nutze ich die Onleihe, welche Geräte kann ich verwenden und was ist eigentlich ePub? Diese und weitere Fragen beantworten Mitarbeiter der Stadtbibliothek in der kostenlosen Onleihe-Sprechstunde und zeigen gerne auch an mitgebrachten Geräten, wie die Onleihe funktioniert.  
Sprechzeiten sind jeden ersten Mittwoch im Monat von 17 bis 18.30 Uhr und jeden dritten Freitag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr im Blauen Haus auf der 3. Etage der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26.   Der Nächste Termin ist Freitag, 18. September, um 15 Uhr.    

 

Ruhrorter Hafenfest und Kreativquartier  mehr...

Mit dem Seniorennachmittag und dem in diesem Jahr erstmals angebotenem "Tag der Vereine" geht auf der Mühlenweide heute das Hafenfest in die finale Runde. Ab 15 Uhr finden auf dem Festivalgelände "Flaggschiff" verschiedene Aufführungen statt.

Bis zum 10.09.2015 gibt es am Eisenbahnbassin an der Treppe zur Ruhrtriennale-Installation Nomanslanding ab 20 Uhr ein "Get Together" mit den Projektmitarbeitern von "Urbane Künste Ruhr". Bei Cocktails von der mobilen Bar lässt sich der Feierabend an dem markanten Kunstwerk mit imposanter Kulisse bei einem der legendären Ruhrorter Sonnenuntergänge einläuten.
Bis 23 Uhr kann natürlich auch die Installation besucht oder wieder besucht werden. Und dann gibt es diese Woche noch den Katzentisch im Lokal Harmonie am Mittwoch, die HFN-Jam am Donnerstag und das erste Repair Café nach der Sommerpause in der Christengemeinde.

 

WOMA GmbH und Wittig GmbH übernehmen Patenschaft für Düsenfeld-Brunnen  
Die Firmen WOMA und Wittig haben die Patenschaft für den Düsenfeld-Brunnen auf der Königstraße in der Innenstadt übernommen. Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der Brunnensaison nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Dies zeigten nicht zuletzt die heißen Sommertage im Juli und August.

Das Kinderspaßfeld schlechthin... Foto Harald Jeschke

Jazz auf’m Plazz 2015: Finale mit Trio Nova feat. Lothar van Staa

Die letzte Veranstaltung der diesjährigen Open-Air-Musikreihe Jazz auf’m Plazz findet am 3. September 2015 mit den Lokalmatadoren Trio Nova und Star-Saxophonist Lothar van Staa statt. Trio Nova beschreibt ein hochprofessionelles Trio, welches sich der dezenten, musikalischen Untermalung bei Veranstaltungen aller Art verschrieben hat.
Die mit überregional bekannten Musikern besetzte Formation, präsentiert beliebte Melodien im Jazz-Style, ohne sich in konventionellen Jazz-Themen zu verlieren. Als Gast ist Lothar van Staa dabei, der zu den besten Saxophonisten des Landes zählt. Richtig für alle, die sich im Hintergrund eine warme, handgemachte Musik wünschen, die sich nicht aufdrängt und doch präsent ist.   Es darf sich somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los geht’s am Donnerstag, 3. September 2015, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).

 

Mittwoch, 26. August 2015 - Historischer Kalender

Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin  mehr ...

 

Duisburger Seifenkisten-Derby 2015: 67. Deutsche- und 17. Europameisterschaft mit Sparkasse Duisburg Fun Cup  
Für die erfolgreiche Wiederbelebung der großen Seifenkisten-Tradition hat DuisburgSport im letzten September von allen Seiten viel Applaus bekommen. Die Ausrichtung war derart professionell und beeindruckend, dass der zuständige Sportverband gleich im Doppelpack die Deutsche- und Europameisterschaft 2015 nach Duisburg vergeben hat. Somit wird die neu entdeckte Kult-Strecke vor der Hochofenkulisse von ThyssenKrupp Steel Europe vom 28. bis zum 30. August zum Hotspot der internationalen Szene und Schauplatz des 2. Sparkassen Duisburg Fun Cups.  
Für die Deutschen Meisterschaft haben 116, für die Europameisterschaft 46 und für den Sparkasse Duisburg Fun Cup 80 Teilnehmer gemeldet, also insgesamt 242. Damit handelt es sich um das mit Abstand größte Derby in Deutschland.  
Oberbürgermeister Sören Link wird selber den Startschuss für das erste Rennen abfeuern: „Ich freue mich auf spannende Rennen vor ungewöhnlicher Kulisse. Toll, dass wir in der Sportstadt Duisburg ein neues Highlight hinzubekommen haben.“   Die Rennstrecke befindet sich im Duisburger Norden am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig und Matenastraße. Sie hat das notwendige Gefälle, um rasante Fahrten zu ermöglichen. Im Gegensatz zum letzten Jahr wird jetzt von einer höheren und steileren Rampe gestartet. Damit werden größere Geschwindigkeiten erzielt.  
Am Zielbereich gibt es eine Food-Meile mit Getränken, Grill, Döner, Eis, Kaffee und Kuchen, sowie Sinalco-Torwandschießen, eine Hüpfburg, Info-Stände, eine Tribüne und Toilettenwagen. Parkplätze stehen an der Matenastraße zur Verfügung und sind über die Alsumer Straße erreichbar.  
Zwischen der Straßenbahn-Haltestelle „Beeck Denkmal“ (Linie 901) und dem Zielbereich der Strecke verkehrt am Samstag und Sonntag von 13 bis 18.30 Uhr ein kostenloser Shuttlebus.   Die Alsumer Straße zwischen Matenastraße und Alsumer Steig wird von Freitag, 28. August, ab 8 Uhr bis Montag, 31. August, 8 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Als Ausweichstrecke steht die Kaiser-Wilhelm-Straße zwischen Hoffsche Straße in Beeck und dem Willy-Brandt-Ring in Marxloh zur Verfügung.   Freitag (28. August) stehen die Anmeldung der Teilnehmer und die technische Abnahme der Rennkisten im Mittelpunkt.  
Am Samstag (29. August) eröffnet Oberbürgermeister Sören Link das Derby und feuert um 9:30 den Startschuss für das erste Rennen ab. Die Junioren kämpfen dann um die Deutschen- und Europameistertitel. Die Senioren fahren am Sonntag (30. August) um Ruhm und Ehre.  
An diesem Tag wird auch der 2. Sparkasse Duisburg Fun Cup ausgetragen. Dabei starten die Teilnehmer in den beiden Klassen Junioren bis 18 Jahre und Teams (Firmen, Familien, Vereine usw. bis zu einer Mannschaftsstärke von vier Personen.

Bei der individuellen Gestaltung der Rennkisten können die Fahrer ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Das originellste Gefährt wird mit einem Jury-Sonderpreis gewürdigt. Beachtet werden muss, dass eine Helmpflicht für alle besteht und dass Lenkung und Bremse tadellos funktionieren. Zu beiden Klassen wird es eine Siegerehrung geben. Die Preise stellt die Sparkasse Duisburg zur Verfügung.  

Die Siegerehrungen finden Samstag und Sonntag ab 20 Uhr im Bildungszentrum von ThyssenKrupp Steel an der Franz-Lenze-Straße 70, 47166 Duisburg statt. Einlass ist jeweils ab 19 Uhr.  Am Samstag startet nach der Zeremonie eine fröhliche After-Race-Party mit DJ. Der Preis an die originellsten Seifenkisten des Sparkasse Duisburg Fun Cups wird bei der Zeremonie am Sonntag mit überreicht.  

Folgende Sponsoren haben die Veranstaltung erst möglich gemacht: Premiumsponsor und Namensgeber des Fun-Cups: Sparkasse Duisburg; Hauptsponsoren: Sportland NRW, Stromberg Gerüstbau GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Co-Sponsoren sind Deutsche Sinalco GmbH und Mitsubishi Brüggemann.  


Mehr Infos unter: www.seifenkisten-duisburg.de

 

 

Stadtbildverschönerung seit 1973: Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg 2015“ – Anmeldephase hat begonnen
Der Fassadenwettbewerb Make up Duisburg geht in die nächste Runde. Auch diesmal locken wieder attraktive Preise für die schönsten Fassaden.  
Die neue Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2015 liegt ab sofort im RUHR.VISITORCENTER Duisburg im CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung. Zugelassen sind Gebäude in den Kategorien „mit Stuck“ und „ohne Stuck“ sowie als Sondergruppen „Wohnsiedlungen“, „Hinterfronten- und Hinterhöfe“, „Verwaltungsgebäude und öffentliche Gebäude“, „Gewerbe- und Industrieanlagen“.  
In der Broschüre sind auch die aktuellen Sieger aus dem Wettbewerb „Make up Duisburg 2014“ abgebildet, die bei der Preisverleihung am 18. September im Rathaus Duisburg offiziell beglückwünscht werden.  
Die Veranstalter, der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackierer-Innung, die Sparkasse Duisburg und die Duisburg Marketing GmbH freuen sich auf viele Teilnehmer und attraktive Fassaden, die jedes Jahr aufs Neue einen großen Beitrag zur Stadtbildverschönerung leisten. Die Anmeldung ist bis zum 31.12.2015 möglich. Weitere Informationen zum Fassadenwettbewerb erhalten Sie auch bei der Maler- und Lackierer-Innung Duisburg, Tel. (0203) 996340.  

 

Fortbildung für Berufstätige zum Staatlich geprüften Techniker - Anmeldefrist für den Lehrgangsbeginn im Oktober 2015 endet
Die offizielle Anmeldefrist in Duisburg für die berufsbegleitenden Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik mit Beginn im Oktober 2015 endet am 15. September 2015 (Poststempel).
In Verbindung mit den Fortbildungen wird i.d.R. auch die Fachhochschulreife erworben. Für die Fachbereiche Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Datenverarbeitung oder Energietechnik & Prozessautomatisierung, Maschinentechnik mit den Schwerpunkten Betriebstechnik oder Konstruktion, sowie Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik ist zum Lehrgangsbeginn i.d.R. jeweils eine fachspezifische Ausbildung bzw. Berufspraxis und abgeschlossene Berufsschule notwendig.
Der begleitende Samstagsunterricht zu den Lehrgängen findet z.B. in Duisburg statt. Zur Prüfungsvorbereitung und als Unterlage zum Lernen und für den Unterricht erhalten die Studienteilnehmer selbsterklärendes Studienmaterial mit Darstellung des Lehrstoffes, Übungsaufgaben und Musterklausuren, sodass sich diese Fortbildung z.B. auch für Schichtarbeiter eignet. Die Anmeldeunterlagen und das Informationsmaterial zu den Lehrgängen sowie Hinweise zu Förderungsmöglichkeiten können kostenlos bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen Bildungsinstitutes DAA-Technikum angefordert werden unter Telefon 0800 – 245 38 64 (gebührenfrei) oder per Internet: www.daa-technikum.de


Rhein-Ruhr-Bad öffnet wieder  
Betreiber DuisburgSport hat das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn für die Zukunft fit gemacht. Für die die jährliche Grundreinigung und notwendigen Wartungsarbeiten blieb es für zwei Wochen geschlossen. Das beliebte Bad mit der attraktiven Sauna ist ab Donnerstag, 27. August, wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.  
Informationen zum Rhein-Ruhr-Bad gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.


Serenadenkonzert mit dem „Studio-Orchester Duisburg“ in Ruhrort   Das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl lädt am Samstag, 5. September, um 19 Uhr zum traditionellen Serenadenkonzert mit dem Studio-Orchester Duisburg ein. Veranstaltungsort ist das Gemeindeshaus an der Dr.-Hammacher-Straße 6 in Ruhrort.  
Unter musikalischer Leitung von Thomas Jung spielt das Ensemble die Werke „Consort für 10 Holzbläser“ von Robert Spittal, „Company No. 2 für Streichorchester“ von Philip Glass, „Divertimento D-Dur KV 136“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Sinfonietta für 10 Holzbläser op. 188“ von Joachim Raff und „Idyll für Streichorchester“ von Leos Janacek.  
Die Karten für das Konzert kosten fünf Euro und sind ab sofort im Bürger-Service des Bezirksrathauses Homberg am Bismarckplatz 1 erhältlich. Karten können ebenfalls unter  (02066) 21-8959 vorbestellt werden. Es besteht freie Platzwahl. Sollte die Veranstaltung nicht ausverkauft sein, wird eine Abendkasse eingerichtet.

 

Musical „Höchste Zeit“ in der Glückauf-Halle  
Mit dem Musical „Höchste Zeit“ von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff startet der Kulturring Homberg „bühne aktuell“ am  Sonntag, 27. September, um 20 Uhr in die Spielzeit 2015/2016. Damit beginnt die Spielzeit in der Glückauf-Halle Homberg an der Dr.-Kolb-Straße 2 einen Tag später als bisher angekündigt.   Nach dem Erfolgsmusical „Heiße Zeiten“ folgt jetzt „Höchste Zeit“. Ungefähr zwei Jahre, nachdem sie gemeinsam auf ihren verspäteten Flieger nach New York warteten und schon beim Thema Wechseljahre kein Blatt vor den Mund nahmen, sind die vier schrulligen Damen aus dem Bühnen-Hit „Heisse Zeiten“ wieder da.
Die Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend über vier Ladys im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glatt geht, versteht sich von selbst. Neben einer erotischen Begegnung im Hotelfahrstuhl sorgen ein verschwundener Bräutigam, ein verpasster Scheidungstermin und jede Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik.
Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die vier Damen mit bösartig-witzig umgetexteten Hits der Siebziger bis Neunziger Jahre, die für jedes vor- und nacheheliche Problem genau den richtigen Ton treffen. Mal unverblümt, mal zornig, mal schnippisch – aber stets erfrischend und urkomisch. Es spielen und singen Angelika Mann (die Hausfrau), Theresa Berlage (die Vornehme), Charlotte Heinke (die Karrierefrau) und Nini Stadlmann (die Junge).  
Kartenvorbestellungen und weitere Informationen gibt es Bürgerservice im Rathaus Homberg am Bismarckplatz 1 oder telefonisch unter (02066) 218959. Karten sind außerdem erhältlich bei:  
DER Touristik-Partner, Frenzel & Stein, Moerser Straße 285, 47198  Duisburg Ticketeck Zemann, Homberger Straße 353, 47443 Moers Ticketshop FALTA, Kuhstraße 14, 47051 Duisburg RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Königstraße 39, im CityPalais, 47051 Duisburg Klatt Reisen & Shop, Dorfstraße 62d, 47239 Duisburg Nach der Aufführung haben die Besucher auch in dieser Spielzeit wieder Gelegenheit, den Theaterabend gemeinsam mit den Künstlern in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.

 

Theater in der Stadthalle Walsum mit Komödie "Rubbeldiekatz"
Am Dienstag, 29. September, wird um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 die Komödie aufgeführt. Einzelkarten für die Veranstaltung, Abonnements für die gesamte Theaterspielzeit mit Preisvorteilen sowie Schnupperabos für jeweils zwei Veranstaltungen können ab sofort  im  Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 115, an der Friedrich-Ebert-Straße 152, telefonisch unter (0203) 283-5731 oder per E-Mail an stadthalle-walsum@stadt-duisburg.de erworben werden.

 

Architekturführung durch die neue Zentralbibliothek  
Im Rahmen der Eröffnungswoche der neuen Zentralbibliothek laden die Architekten des Stadtfensters, Peter Strothmann und Jochen Usinger, am Samstag, 29. August, um 11.30 Uhr zu einer Führung durch das Haus ein. Treffpunkt ist an der Information im Erdgeschoss.  
Das gesamte Programm zur Eröffnungswoche steht unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zum Download bereit.

 

Neue Chinesisch-Sprachkurse in Duisburg im Herbst
Im September beginnen die neuen Chinesisch-Sprachkurse am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr (Bismarckstraße 120 in Duisburg-Neudorf) und der VHS Duisburg. Auf verschiedenen Niveaustufen können Interessierte Chinesisch lernen, von Anfängern bis Fortgeschrittenen. Wegen der großen Nachfrage werden erstmals zwei Anfängerkurse angeboten. Ein paar freie Plätze gibt es noch im Mittwochskurs ab dem 2. September (Anmeldung über die VHS Duisburg). Alle weiteren Kurse starten Mitte September.
Neben den Erwachsenenkursen bietet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr jeden Samstag Kinderkurse an. Hier können Kinder im Alter von fünf bis 12 Jahren spielerisch die chinesische Sprache und Kultur kennenlernen. Weitere Informationen zu allen Sprachkursen: www.uni-due.de/konfuzius-institut/programm.php

 

Autofahrer im Ruhrgebiet standen im letzten Jahr 42 Stunden im Stau  Rund 42 Stunden verloren die Autofahrer in der Metropole Ruhr im vergangenen Jahr im Stau - zwei Stunden mehr als noch im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt der Traffic Scorecard Reports von INRIX, einem internationalen Anbieter von Verkehrs- und Reiseinformationen. Die Region liegt damit auf Platz acht der staureichsten Städte und Regionen in Deutschland.
Den ersten Platz belegt Köln mit durchschnittlich 65 Stau-Stunden. Damit habe sich das Stauaufkommen in Deutschland zum dritten Mal in Folge gesteigert, so die Experten. Einen Grund sehen sie u.a. im Wirtschaftswachstum. Das habe in Deutschland zu mehr Bauprojekten geführt. Auch sei durch das Bevölkerungswachstum die Reisebereitschaft gestiegen – mit der Konsequenz von deutlich höherem Verkehrsaufkommen. Deutschland belegt europaweit den dritten Platz bei den Ländern mit den meisten Staus. Die INRIX Traffic Scorecard misst Verkehrsstörungen, indem sie GPS-Daten u.a. aus geschäftlichen Fahrzeugen, wie Taxis, Flughafen-Shuttles, Lieferwagen, Fernverkehr-LKW und PKW sowie mobilen Geräten analylsiert.

 

NRW-Hochschulen: Zahl der Absolventen steigt auf neuen Höchststand Die Zahl der Hochschulabsolventen in der Metropole Ruhr ist im vergangenen Jahr wieder gestiegen: 2014 schlossen an den sechs Ruhrgebiets-Universitäten 19.780 Akademiker ihr Studium erfolgreich ab. Im Vorjahr waren es 19.019. Noch deutlicher zeigt sich der Anstieg bei den Fachhochschulen: Im vergangenen Jahr verließen 13.258 Absolventen die FHs mit mindestens einem Standort in der Metropole Ruhr mit einem Bachelor, Master, einem Diplom oder einem anderen Abschluss (2013: 11.564).
Das geht aus einer Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor. NRW-weit haben im Prüfungsjahr 2014 insgesamt 95.961 Studierende erfolgreich ihr Hochschulstudium abgeschlossen. Ihre Zahl erreichte damit erneut einen historischen Höchststand. Ein Teil des Anstiegs sei immer noch auf das im Rahmen des Bologna-Prozesses eingeführte Zwei-Stufen-System bei den Studienabschlüssen zurückzuführen, so die Statistiker. Bachelor-Absolventen, die anschließend noch einen Master machen, werden dadurch unter Umständen doppelt erfasst.  - Metropole Ruhr (idr).

 

„Rubbeldiekatz“ in der Rheinhausen-Halle  
Die Theatergemeinschaft -Konzertdirektion Landgraf, Bezirksamt Rheinhausen, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen e. V.- lädt zur ersten Veranstaltung der laufenden Spielzeit in die Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße ein. Rubbeldiekatz“ ist am Freitag, 25. September, um 20 Uhr zu sehen.    
„Rubbeldiekatz“ ist eine Komödie nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck. Die Zuschauer erwartet ein süffisantes Spiel im Spiel und viel Situationskomik in einer turbulent-romantischen Komödie über die Glamour-Welt Hollywoods, verzeihliche Lügen und Mann-Frau-Klischees. Schon zu Shakespeares Zeiten war es üblich, dass Männer in Frauenkleider schlüpften, um auf der Bühne eine Frauenrolle zu spielen. Frauen war der Schauspielberuf untersagt, und so mussten Knaben in Perücke und Kleid das weibliche Geschlecht verkörpern. Ganz in Shakespeare-Manier gibt es blitzschnelle Umzüge und die wandlungsreichen Schauspieler Rosetta Pedone, Jan van Weyde, Christian Kühn und Oliver Geilhardt.  
Der diesjährige Abo-Verkauf wurde erfolgreich mit 493 Buchungen abgeschlossen. Interessierte, die kein Abonnement gebucht haben, können Tickets ab Dienstag, 1. September, bei folgenden Vorverkaufsstellen kaufen:  
Bezirksamt Rheinhausen Bürger-Service, Zimmer 113, Tel. 02065/905 8329 oder 905 8520 Bücherinsel Rheinhausen Friedrich-Alfred-Str. 93, Tel. 02065/31011. Klatt Reisen & Shop Rumeln, Dorfstraße 62d , 47239 Duisburg, Tel. 02151/409992, Körner Lotto Kronprinzenstraße 11, 47229 Duisburg, Tel. 02065/47906. Ticket-Eck Homberger Straße 353, Moers, Tel. 02841/505048

Führung durch die Ausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“   Das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 bietet am Sonntag, 30. August, um 15 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“ an. Frank Switala schildert bei dem Rundgang das vielfältige jüdische Leben in der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das in den Jahren des Nationalsozialismus durch Hass und Terror auch in Duisburg fast zur Gänze ausgelöscht wurde. Das neue Zentrum für Erinnerungskultur präsentiert mit diesem Thema seine erste Ausstellung.  
Der Ausspruch im Titel und auf dem Plakat zur Ausstellung „Noch viele Jahre lang habe ich nachts von Duisburg geträumt“ ist ein Zitat von David Alfred Tillinger, der als Sechzehnjähriger im Jahr 1935 mit seiner Familie nach Palästina ausgewandert ist. Weiter schrieb er in einem Briefwechsel mit dem Stadtarchivar, dass die Auswanderung tiefe Wunden hinterlassen habe, die nicht verheilen. Seine emotionale Verbindung zur alten Heimat zeigte sich aber zum Beispiel darin, dass er mit seinen Kindern in Israel deutsch gesprochen hat.  
Die Teilnahme inklusive Museumseintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Jüdische Volksschule Duisburg 1929

 

Dienstag, 25. August 2015 - Historischer Kalender

Bürgerdialog der Bundeskanzlerin mit Besuch in Duisburg-Marxloh
Morgen diskutiert die Kanzlerin im Rahmen des Bürgerdialogs zum dritten Mal mit Bürgerinnen und Bürgern über gutes Leben in Deutschland. Diesmal findet der Bürgerdialog in Duisburg-Marxloh statt, Beginn ist um 13 Uhr.
Rund 60 Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit Angela Merkel über Lebensqualität in Deutschland zu diskutieren. Teilnehmer sind sowohl ehrenamtlich Aktive, die im Stadtteil Marxloh leben, als auch vor Ort engagierte Vertreter der Kirchen, der Moschee, der Lokalwirtschaft sowie Sozial- und Bildungsträger. Der Dialog ist live auf www.bundesregierung.de, www.bundeskanzlerin.de und www.gut-leben-in-deutschland.de. zu verfolgen.

 

Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin...
Rückblick! Als ich vor 23 Jahren im Auftrag einer hiesigen Tageszeitung in Duisburg-Marxloh die Oma einer der 1992 betroffenen Duisburger Olymiateilnehmerinnen traf, war die Welt auch für die ältere Dame, die im direkten Umfeld von Landesbediensteten dort lebten, durchaus noch in Ordnung. Im Schwelgernstadion versuchte ein Duisburger Lehrer mit den Footballspielern einen richtig guten Nachbarschaftseffekt zu erzielen – was auch gelang, wie junge Besucher aus dem türkisch-stämmigen Umfeld deutlich zeigten. Die Industriekulisse störte keinen. Das war eben seit Jahrzehnten so. Hätte zwar noch ein wenig mehr Grün da sein können, aber man arrangierte sich. Auch niedergelassene Ärzte gab es genug.
An den Kiosken stand man am Abend ohne groß auf sein direktes Umfeld achten zu müssen. Und wenn ich da an das Fuball-Sommermärchen 2006 denke, als Deutsche und Türken Spaß am internationalem Turnier hatten und ohne Probleme ihre Nationalflagge auf den Straßen Marxlohs zeigten - das war regelrecht begeisternd. Auch die zunächst skeptisch beäugte Installation der Merkez-Moschee brachte mehr Integration und Verständnis.  

Gegenwart!
Dann kam die Krise in Nahost und es kam die Freizügigkeit für neue EU-Beitrittsländer. Es begann zunächst schleichend in Hochfeld. Dann griff der Mißstand mit Brachialgewalt nach Rheinhausen, dann nach Laar und nach rigorosem Eingreifen der Behörden jetzt seit einem Jahr massiv nach Marxloh über.  
Den Alteingesessenen völlig fremde und zum Teil abstoßende Lebensgewohnheiten der Zugezogenen, Clan-Zugehörigkeits-Denken verbunden mit Gewalt und kriminellen Handlungen waren nun an der Tagesordnung. Da half der massive Polizeieinsatz nur solange, wie er auch am Ort präsent war. Dann aber…
Und allen ist Klar: Wie beim Besuch des Bundespräsidenten in Hochfeld werden nur ausgesuchte Menschen mit gefilterten Fragen bei der Bundeskanzlerin Gehör finden. Ändern wird dieser Besuch also nichts.

Zukunft! Aber vielleicht dringt doch noch ein weiteres Aufhorchen zu dem durch, was die EG Duisburg und viele andere Institutionen aus dem Stadtteil stereotyp von sich geben: Es muss hier mehr getan werden. Umfeldveränderungen, Streetworker in Mannschaftsstärke und Dauerpräsenz starker Ordnungskräfte müssen her, um den Bürgern das Gefühl zu geben, hier überhaupt normal leben zu können. Der Schmelztiegel Hochfeld hat vieles offenbart, in Marxloh muss dringend eine Schüppe draufgelegt werden. Die Stadt mit den bekannt finanziellen Nöten allen zu lassen würde nur noch mehr Negativ-Meldungen produzieren. Der Appell an Frau Merkel lautet: Hören sie auch auf Menschen, die vielleicht nicht „gesiebt“ zu Ihnen vorgelassen wurden… Harald Jeschke

 

 

Vorsorgliche Schließung von drei städtischen Turnhallen in Duisburg zur Gefahrenabwehr durch herabfallende Deckenteile  
Nun hat das Problem der sogenannten "Sauerkrautdecken (nur genagelt)bei den Hallendecken in Gebäuden, die in den 1960 bzw. 1970er Jahren Decken wie in Recklinghausen und Bochum erhielten Duisburg nicht ausgenommen.
Aufgrund der jüngsten Ereignisse in Bochum – herabfallende Deckenteile in Turnhallen – und dem daraus resultierenden Aufruf des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, wurden vom Immobilien-Management Duisburg vorsorglich drei städtische Turnhallen vorrübergehend geschlossen.  
Folgende Hallen sind betroffen:  
Sporthalle der Alfred-Adler-Schule, Städtische Förderschule, Franz-Lenze-Straße 97, 47178 Duisburg, Walsum.
Hier soll die Deckenkonstruktion sofort entfernt werden, da es sich um eine Deckenverkleidung mit entsprechender Unterkonstruktion und großformatigen Platten handelt.  
Sporthalle Franz-Haniel-Gymnasium, Wilhelmstr. 25, 47198 Duisburg Homberg/Ruhrort Auch hier wurde die Decke der Turnhalle entsprechend verkleidet. Es finden noch prophylaktische Untersuchungen statt. Die Halle wurde vorsorglich geschlossen.  
Sporthalle Gemeinschaftsgrundschule Hebbelstraße, Hebbelstr. 1, 47057 Duisburg, Neudorf:
Es wurde festgestellt, dass es in der Sporthalle einige lose Deckenplatten gibt. Es wurden Auffangnetze angebracht, um die Halle bis zur Beseitigung der Mängel weiter zu nutzen. Sobald die Untersuchungen abgeschlossen und die Mängel beseitigt sind werden die Sporthallen wieder geöffnet.  

 

Krebsberatung in Duisburg    
Im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte findet heute (Dienstag, 25. 08.2015) in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr eine Krebsberatung statt. Da kurzfristig noch Termine freigeworden sind, können auch unangemeldete Interessierte an der medizinische Beratung von Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) teilnehmen.

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Nur ein Fahrstreifen an drei Wochenenden
Die angekündigten weiteren Schweißarbeiten in der A40-Rheinbrücke Neuenkamp finden in den nächsten Wochen an drei Wochenenden statt. Während der Arbeiten kann der Verkehr nur über eine Fahrspur fließen. Betroffen ist diesmal die Fahrtrichtung Essen. Lkw dürfen trotz der sensiblen Arbeiten über die Brücke fahren, nur genehmigungspflichtige Schwertransporte ab 40 Tonnen nicht.
Die Arbeiten finden absichtlich an einem Wochenende statt, um eine Zeit mit möglichst wenig Verkehr abzupassen. Die Einstreifigkeit dauert jeweils von Freitagabend ab 22 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr. Die betroffenen Wochenenden sind vom 28.8. bis 31.8., vom 4.9. bis 7.9. und vom 11.9. bis 14.9. Eine Umleitung wird nicht extra ausgeschildert, allerdings empfiehlt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld, über die parallel verlaufende A42 auszuweichen.
In den Sperrzeiten ist auch die Auffahrt in Richtung Essen in der A40-Anschlussstelle Duisburg Homberg gesperrt. Hier ist eine Umleitung auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen ausgewiesen. Dort kann die Richtung Essen wieder eingeschlagen werden. Die Schweißarbeiten dienen dazu, die Lebensdauer der Brücke bis zum geplanten Neubau zu verlängern.
Weitere Baumaßnahmen mit Sperrung der A40:
An den zwei danach folgenden Wochenenden ist es geplant, auf der Rheinbrücke in Richtung Essen und zwischen dem Kreuz Moers und der Anschlussstelle Rheinhausen mit Hilfe der Sperrung der Richtungsfahrbahn die Fahrbahn zu erneuern. An diesen beiden Wochenenden wird die A40 in Richtung Essen ab dem Kreuz Moers gesperrt. Die Umleitung führt dann über die A57, A42 und A3 zur A40 zurück. Die Straßenbauarbeiten auf der Rheinbrücke schließen ein gleichzeitiges Schweißen in der Brücke aus.

 

Flüchtling macht Praktikum beim Pater  
Wer seine Heimat aufgrund eines Krieges verlassen muss, hat es ziemlich schwer sich in einem fremden Land zu Recht zu finden geschweige erst einmal einzuleben. Fremde Menschen, fremdes Land, fremde Sprache. Kontakte zu knüpfen, ist da nicht leicht. Pater Tobias liegt das Schicksal von Flüchtlingen besonders am Herzen – und er nimmt Sie im ganz wörtlichen Sinne mit: mit in die Kirche, mit in die Gesellschaft und seit ca. 6 Wochen montags, dienstags und donnerstags mit zum Lauftraining.
Trotz unterschiedlicher Sprachen gibt es dabei immer Gelegenheit zum Gespräch. Aber Dialog ist keine Einbahnstraße: „Reden, Zuhören, Verstehen so lernt man sich und die Welt kennen“ erklärt Pater Tobias. Ein gutes Beispiel ist der 20-jährige Thierno Diallo aus Guinea, der seit über drei Monaten in Deutschland ist und in der kommunalen Unterkunft an der Usedomstr. in Duisburg-Neumühl lebt. Auch er war gezwungen seine Heimat zu verlassen.
Vor ca. 6 Wochen hat er Marathon-Pater Tobias beim Lauftraining kennengelernt. In Guinea hat der junge Mann in der IT-Branche gearbeitet. Da seine Sprachkenntnisse neben dem afrikanischen Dialekt Fula, Französisch und Englisch sind, lernt er derzeit Deutsch im Sprachkurs des Projekt LebensWert. Hier darf er nun eine Arbeit aufnehmen und beginnt am 25. August ein fünfmonatiges unentgeltliches Praktikum als Veranstaltungskaufmann und kann dann auch jeden Tag Deutsch lernen.
Zu seinen Aufgaben gehören, Veranstaltungen vom Projekt KiPa-cash-4-kids mit vorzubereiten, Einblick in die Verwaltung des Projektes LebensWert zu bekommen, Vorbereitung von Laufveranstaltungen zu organisieren. Thierno Diallo hat bereits am vergangenen Sonntag seinen ersten Halbmarathon absolviert und wird mit Pater Tobias am 18.10.15 in Magdeburg seinen ersten Marathon (42,195 km) laufen.
Weiterhin wird er Kleider für Flüchtlinge sortieren, dazu gehört auch Laufkleidung und Laufschuhe für die Laufgruppen von Pater Tobias zu verteilen. Das Projekt LebensWert besteht seit 9 Jahren und nimmt immer wieder Schüler oder andere Personen als Praktikanten auf. Sei es im Sozial-Café, im Projekt KiPa oder bei den Sozialarbeitern im Projekt Rat und Tat für bedürftige Menschen. Seine neuen Kollegen hat er in den letzten Wochen alle schon kennen gelernt. Das Team vom Projekt LebensWert freut sich auf den neuen Kollegen und wünscht ihm eine gute Zeit!

Foto Barbara Hackert

 

Staat erzielt im 1. Halbjahr 2015 Überschuss von 21,1 Milliarden Euro Der Staat erzielte im ersten Halbjahr 2015 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss von 21,1 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (1 482,5 Milliarden Euro) errechnet sich daraus eine Quote von + 1,4 %. Hierbei handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010.

 


AWO-Familienhilfe „sofort vor Ort“ versüßt den Schulstart   Erstklassiges Starterpaket für 35 Erstklässler aus Laar  

Die AWO-Integration machte 35 Mädchen und Jungen in Laar den Anfang leicht. Mit einer Schultüte, gepackt mit Lineal, Buntstiften, Stundenplänen und vielem mehr, begann für die I-Dötze der Start ins Schulleben. Die Deutsche Bank in Duisburg unterstützte das Projekt mit 500 Euro.  
Die „Familienhilfe sofort vor Ort“ der AWO-Integration setzte mit dem Starterpaket zum Schulbeginn eine gute und sinnvolle Tradition fort. Mit der Schultüten-Aktion stellt sich die AWO-Familienhilfe bei den Eltern der neuen Grundschulkinder vor. Der erste Kontakt soll es den Müttern und Vätern leichter machen, bei der „Familienhilfe sofort vor Ort“ im Ernstfall Rat und Hilfe einzuholen. Gerade zu Beginn der Schullaufbahn haben die Eltern weitere Fragen, wie der Bildungsstart gelingen kann.  

Familienhelferin Amal Kassem-Akkar sowie die Schulsozialarbeiterin Zülüfer Cirkel-Mutlu nutzten das Geschenk als einen erstklassigen Gesprächseinstieg. Haben die Familien einmal Vertrauen gefasst, wenden sie sich auch mit Sorgen, die nicht mit dem kleinen Einmaleins zu tun haben, an die AWO-Expertinnen.  
Amal Kassem-Akkar und Zülüfer Cirkel-Mutlu machten deshalb eigens Hausbesuche bei den Familien der Erstklässler. Zudem waren die beiden AWO-Frauen bei der Einschulung der Kinder in der Grundschule Laar am Mittwoch dabei. „Ich habe den Eltern angeboten, bei uns vorbeizukommen und alles in Ruhe zu besprechen“, so die Leiterin.  
Die AWO-Integration hatte im Vorfeld mit Informationen in den Kindergräten und in der Einrichtung selbst für die Schultüten-Aktion geworben. Mit großem Erfolg: Von 42 Erstklässlern in diesem Jahr wünschten sich 35 das Starterpaket der Familienhilfe. 

 

 

Abenteuer statt Abhängen: Urlaub auf dem AWO-Ingenhammshof    Duisburg, 25. August 2015 - Zum Glück für alle Schüler: Nach den Ferien ist vor den Ferien. Auf dem AWO-Ingenhammshof können Kinder ab sechs Jahre auch im Herbst wieder Urlaubstage auf dem AWO-Lernbauernhof in Meiderich verleben. In den Wochen vom 5. bis 10. Oktober sowie vom 12. bis 16. Oktober dürfen sich Schulmädchen und Schuljungen auf tierische Abenteuer freuen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.  
In den Herbstferien warten die Hühner, Gänse, Schweine, Ziegen, Rinder, Pferde und der Esel Janosch auf fleißige Kinderhände. Was gibt es nicht alles zu tun? Die Bauernhoftiere wollen gefüttert werden. Die Nachwuchs-Landwirte können ihnen den Weg zur Weide zeigen. Die Ställe brauchen Putz-Blitz-Kids. Hühner mögen es übrigens sehr, wenn sie gekuschelt werden. Die Ferienwoche auf dem AWO-Ingenhammshof lädt dazu ein.
Wie beliebt der kleine Urlaub auf dem Land (mitten in der Stadt ist), zeigt der Blick zurück: 120 Kinder gönnten sich während der Sommerferien fröhlich schöne Tage.   Die Kinder haben einen eingeübten Rhythmus: Nach einem tierisch hilfreichen Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich auf zupackende Gäste ab sechs Jahren.
Inklusive des frisch zubereiteten Mittagessens kostet der Ferienspaß 85 Euro.   Termine: Woche 1: 05.10.15 bis 09.10.15 von 9 bis 16 Uhr       
Woche 2: 12.10.15 bis 16.10.15 von 9 bis 16 Uhr  
Anmeldung ab sofort unter 0203/424133.

Familienfest der AWO-Integrations gGmbH am Sonntag 30. August   Mehr als Pierogi: Tag der polnischen Kultur auf dem AWO-Ingenhammshof
Die AWO-Integration feiert den „Tag der polnischen Kultur“. Am 30. August bringt das Familienfest von 13 bis 18 Uhr auf dem AWO-Ingenhammshof auf den Geschmack. Dabei geht es nicht nur Pierogi und Krakauer. Polnische Lebensart und Lebensfreude machen den Sonntag zum Feiertag. Folklore aus dem Nachbarland und ein Bühnenprogramm mit allerlei Musik und Tanz wecken die Freude an der Kultur des EU-Landes.  
Bastelaktionen und Ponyreiten, sowie Kettcar bringen zudem vor allem für die jungen Festgäste in Schwung. Aber keine Frage: die bekannte Krakauer und die leckeren sowie schlesische, deutsche und polnische Köstlichkeiten stärken Groß und Klein für das Festprogramm auf dem AWO-Lernbauernhof. Außerdem gibt es natürlich wie immer selbstgemachten Kuchen im Beratungscafé.  
Die Integrationsagenturen der AWO-Integrations gGmbH und der Treff für polnische Unionsbürger/innen aus Laar richten gemeinsam den Tag der polnischen Kultur aus.
Der Erfolg aus dem Vorjahr verlangte nach einer Zugabe. Die Veranstaltung soll den Duisburgerinnen und Duisburgern das östliche Nachbarland näherbringen und den Gästen aus Polen ein Stück Heimat nach Meiderich holen.
„Die Terminwahl ist keineswegs zufällig: Vor allem in den ländlichen Gegenden Polens werden in diesen Tagen die traditionellen Erntefeste gefeiert, “ sagt Katarzyna Wosik von der AWO-Integration, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen den Tag der polnischen Kultur vorbereitet: Kränze aus allen Getreidesorten schmücken dann die Häuser. Daher eignet sich der AWO-Ingenhammshof ganz besonders als Veranstaltungsort: Denn auf dem Bauernhof können die Besucher das Landleben erfahren und feiern.  

2.222 Menschen in NRW warten auf ein lebensrettendes Organ
TK verschickt über 48.000 Organspendeausweise in Duisburg
 
In der Zeit von Ende August bis Mitte September verschickt die Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg über 48.000 Organspendeausweise mit ausführlichen Informationen zu dem Thema. Zwar ist die Zahl der Organspender in Nordrhein-Westfalen (NRW) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 99 auf 104 gestiegen, allerdings warten aktuell immer noch 2.222 Menschen auf ein lebensrettendes Organ - bundesweit sind es sogar über 10.000. Das geht aus aktuellen Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation und der Stiftung Eurotransplant hervor.  
"Ein richtig oder falsch gibt es bei der Bereitschaft für eine Organspende nicht. Wichtig ist, dass jeder sich mit dieser Frage auseinandersetzt und seine Entscheidung auf dem Organspendeausweis festhält. Dazu möchten wir unsere Versicherten so umfassend wie möglich informieren", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Man könne nicht nur ja oder nein ankreuzen, sondern auch bestimmte Organe oder Gewebe ausschließen. Ebenfalls sei es möglich, seine Entscheidung jederzeit zu ändern. Egal wie man zur Organspende steht, den Ausweis sollte man immer bei sich führen, da die Entscheidung von keiner Stelle dokumentiert wird.  
Bis zum 27. Oktober verschickt die TK bundesweit rund acht Millionen Briefe. Die Reform des Transplantationsgesetzes verpflichtet die gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen, ihren Versicherten ab 16 Jahren alle zwei Jahre einen Ausweis mit Informationen zur Organspende zuzusenden. Neben dem Versand der Unterlagen bietet die TK auch Informationen auf der Internetseite www.tk.de/organspende. Honorarfreie Pressefotos stehen im Presse-Center unter www.presse.tk.de, Stichwort Organspende zur Verfügung.  

 

André Volten- und Schiffsmasken-Brunnen wieder in Betrieb  
Die Brunnenmeile auf der Königstraße erfreut sich nicht nur an heißen Sommertagen großer Beliebtheit. Zwei der insgesamt sechs Brunnen konnten jedoch seit einiger Zeit nicht in Betrieb gehen, darunter der André Volten Brunnen am Averdunkplatz und der Schiffsmasken-Brunnen am Kuhtor. Die Brunnen wiesen erhebliche Korrosionsschäden im Innenbereich auf, die Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet.  
Seit heute sprudelt an den beiden Brunnen wieder das Wasser. Ermöglicht hat dies eine Gemeinschaftsaktion der Bezirke, die kurzfristig einen Teil ihres Trouble-Budgets für die Reparatur des Brunnens zur Verfügung gestellt haben. Das Stadtentwicklungsdezernat beauftragte umgehend die Wirtschaftsbetriebe Duisburg  mit den notwendigen Arbeiten.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Initiative: „Ich möchte mich bei allen Bezirken herzlich bedanken. Aufgrund der mehr als angespannten Haushaltslage stand uns kein zusätzliches Budget für die Reparatur zur Verfügung. Gemeinsam konnten wir die Aufgabe nun stemmen.“   Mit dem Brunnen von André Volten wurde 1983 der Grundstein für die Brunnenmeile gelegt.
Die Duisburger tauften ihn liebevoll "Die Waschmaschine". Der Brunnen ist aus drei versetzten Stahlzylindern aufgebaut, die von oben herab durch Wasser umspült werden. Die den Brunnen prägenden Stilmittel, Stahl und Wasser, erinnern an die bedeutenden Wirtschaftszweige Duisburgs: die Stahlproduktion und den Hafen.  
Der Brunnen Schiffsmasken wurde von Thomas Virnich entworfen (1991 – 93). Bei der Gestaltung ließ er sich vom Duisburger Hafen inspirieren. Der Künstler schuf ein 100 m² großes Wasserbecken und stellte drei Skulpturen auf. Diese zeigen die Frontalansicht von Schiffen, zugleich ähneln ihre Bugformen Masken oder gotischen Häusergiebeln. Der niedrige Sockel rund um die Schiffsmasken lädt Kinder zum Spielen und Erwachsene zu einer Ruhepause in der Großstadt-Hektik ein. 

 

Foto Harald Jeschke

 

Standort Kuhstraße/Königstraße - 47051 Duisburg (Innenstadt)
- Künstler: Thomas Virnich, Jahrgang 1957
- errichtet: 1991/93
- Material: Stahl und Ziegel auf Betonkern
- Höhe: 10 m
 

Auch beim Schiffsmaskenbrunnen sprudelt das Wasser wieder:
(v.l.) die Bezirksbürgermeister/in Daniela Stürmann, Georg Salomon, Volker Haasper, Reinhard Meyer, Hans-Joachim Paschmann und Oberbürgermeister Sören Link.

 

Eine Arche für Duisburg    
Die wichtigste Aufgabe, die heute und zukünftig wissenschaftliche geleitete Zoos haben, nämlich viele Tierarten vor dem Aussterben zu retten, wird im Zoo Duisburg schon seit Jahren aktiv umgesetzt. Schon Noah war sich diesem Auftrag bewusst und baute für sämtliche Tiere eine riesige Arche, die das Überleben von Elefant, Giraffe, Löwe und Co. sicherten.
Aus diesem historischen Anlass entstand durch Martin Menkhaus, Geschäftsführer von h2m, und Zoodirektor Achim Winkler die Idee, eine ähnliche Behausung mit Tieren, die im Zoo Duisburg beheimatet sind, zu entwickeln und zu bauen. Nach einer Bauzeit von mehreren Monaten durch Handwerker der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung, die freundlicherweise durch das Jobcenter Duisburg finanziert wurden, entstand die Zoo Arche.
Diese Arche soll den Duisburger Bürgern und Institutionen jetzt zur Verfügung gestellt werden. Unter dem Motto “Der Zoo geht auf Reisen“ können sich Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen bewerben, dass Noahs Erbe für einen Monat bei Ihnen ausgestellt wird. Weitere Aktivitäten und Ideen rund um den Natur-und Artenschutz werden Oberbürgermeister Sören Link, Martin Menkhaus, Geschäftsführer h2m, Oliever Vrabec, Jobcenter Duisburg, Michael Gördes, Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung mbH und Zoodirektor Achim Winkler am Mittwoch, den 26.08.2015 um 12.00 Uhr am Haupteingang des Zoo Duisburg vorstellen.

 

Montag, 24. August 2015 - Historischer Kalender

DVG informiert über Mobilität im Alter beim Walsumer Seniorentag
Im Rahmen des 7. Walsumer Seniorentages am kommenden Donnerstag, 27. August, wird die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren Begleitservice für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste vorstellen. Der Walsumer Seniorentag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mobilität“. Daher führt die DVG vor Ort Ein- und Aussteigeübungen in einem Bus durch. Neben den Trainings und der Vorstellung des Begleitservices informieren Experten des Verkehrsunternehmens zum Thema „Mobilität im Alter“.
Die DVG bietet ihren Fahrgästen seit fünf Jahren den Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll den Fahrgästen helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen. Peter Scharping, Sachgebietsleiter Service bei der DVG, erklärt: „Der Begleitservice eignet sich sowohl für Senioren als auch für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen die Kunden meist Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.“
Die Begleiter der DVG helfen am Ticketautomaten, im Fahrzeug oder beim Ein- und Ausstieg. Klaus Bajohr-Mau, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden, freut sich über die Beteiligung der DVG: „Wir erhalten immer wieder Anfragen zum Thema Mobilität im Alter. Diese haben wir zum Anlass genommen, unseren diesjährigen Seniorentag ausschließlich diesem Thema zu widmen. Viele der Senioren haben kein Auto und sind daher auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Tipps und Tricks der Experten sind daher immer willkommen.“
Der 7. Walsumer Seniorentag findet am Donnerstag, 27. August, von 14 bis 18 Uhr in der Evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden, Franz-Lenze-Platz 47, 47178 Duisburg statt. Anmelden können sich Fahrgäste für den DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen sind im Internet unter www.dvg-duisburg.de/service/dvg-begleitservice.html zu finden. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.

Den Begleitservice bietet die DVG seit 2009 an. Inzwischen übernehmen 26 Mitarbeiter diese Aufgabe, zusätzlich zu ihren gewohnten Tätigkeiten bei der DVG im Bereich Service. In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die Begleiter in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation, Fahrzeugtechnik, Tickets und Tarife, Unfallverhütung und Umgang mit Schwerbehinderten sowie Linien- und Streckennetz geschult.
Seit der Einführung wurden schon über 15.000 Menschen aus Duisburg, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, begleitet. Bis zum Dezember 2014 wurde der Begleitservice zusammen mit der Agentur für Arbeit organisiert. Dann hatte die Agentur für Arbeit das Ende des Programms der sogenannten „Bürgerarbeit“ bekanntgegeben.
Da die DVG das beliebte Angebot aufrechterhalten wollte, wurde ein neues Konzept mit Mitarbeitern aus dem Bereich „Service“ entwickelt. Das Angebot wird derzeit rund 45-mal pro Woche in Anspruch genommen. Bildinformation: Axel Milbrandt, Mitarbeiter im Bereich Service der DVG, sorgt dafür, dass auch in der Mobilität eingeschränkte Fahrgäste mit Bus und Bahn ans Ziel kommen.

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

Mit der DVG zur Beecker Kirmes
Von Freitag, 29. August, bis Dienstag, 2. September, findet die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz statt. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist wieder als Partner dabei und bietet bietet in Kooperation mit der Frischekontor Duisburg GmbH ein spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und Rückfahrt an: Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder wahlweise ein Freigetränk sind inklusive.
Das KirmesTicket kostet 7 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt innerhalb Duisburgs im Bereich der Preisstufe A2 sowie drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein gilt jeweils für eine Fahrt mit einem der ausgewählten Fahr- und Schaugeschäfte oder wahlweise für ein Freigetränk an der Bühne am Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren über die Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist seit dem 10. August im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais in der Duisburger Innenstadt, an allen Fahrscheinautomaten sowie an allen Vorverkaufsstellen der DVG erhältlich.

Während der Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs bis zum Betriebsschluss um drei Uhr am Folgetag genutzt werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen Mit der Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Straßenbahnlinie 901:
Die DVG wird an den Kirmestagen von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Buslinie 905:
Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in den Ostackerweg in den Einmündungsbereich Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt.
Buslinie 917:
Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen.
Betroffene Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“ Entfallende Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“.  

 

Wochenmarktverlegung zur 476. Beecker Kirmes
Vom 28. August bis 1. September 2015 findet die 476. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 27. August 2015, und Samstag, 29. August 2015, weichen und wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag, 1. September 2015, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.

 

65 % der Ärztinnen und Ärzte in Praxen mindestens 50 Jahre alt
Ende 2013 waren 65 % der in Praxen tätigen Ärztinnen und Ärzte mindestens 50 Jahre alt. Gut ein Viertel (26 %) war bereits 60 Jahre und älter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war die Altersgruppe der mindestens 50-jährigen auch bei Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten mit 69 % sowie bei Zahnärztinnen und Zahnärzten einschließlich Kieferorthopädinnen und -orthopäden in den jeweiligen Praxen mit 50 % überdurchschnittlich stark vertreten. Im Vergleich hierzu hatten 2013 von den insgesamt 5,1 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen 36 % ein Alter von mindestens 50 Jahren.

 

Flüchtlinge und Pater Tobias liefen für bedürftige Kinder in Duisburg   Thierno Djiwo Bobo Diallo, Yamen Kaddour; Godwin Success; Camara Mory; Ogie Godfrey und Dalil Bozo, alle Flüchtlinge aus der Turnhalle/Usedomstraße in Neumühl, haben alle den Halbmarathon im Hunsrück gefinisht. "Super tolle Leistung, die die Jungs nach 6 Wochen Training heute gezeigt haben. 6 von 13 Läufern habe ich in den letzten 6 Wochen mit zum Lauf-Training genommen.
Alle haben letzte Woche Samstag den 10-km-Wettkampf sehr gut geschafft. Nun konnten bereits 6 Läufer den Halbmarathon mitlaufen", so der Marathon-Pater. Auch der Pater hat seinen 44. Marathon in 3:48:54 Stunden geschafft.   Der Marathon (42,195) ging bei Kastellaun vorbei, wo die Jungs am Start standen und den Pater angefeuert haben. Der Start vom Halbmarathon war erst um 11.30 Uhr. Da hatte Pater Tobias bereits 28 km hinter mir.
"Das war einfach toll. Ich bin froh, dass alle sehr gut ins Ziel gekommen sind. Die Zuschauer und die Medien waren begeistert. Die Jungs wurden gefeiert und auch interviewt und haben bereits alle Urkunden und die Finisher T-Shirts erhalten", so der Pater.
Besonderen Dank an Frau Berg und Ihr ganzes Team vom www.hunsrueck-marathon.de, die Pater Tobias und seine 6 Jungs wunderbar aufgenommen und betreut haben. Auch der Marathon und Halb-Marathon war  toll vorbereitet und durchgeführt worden.
"Wir waren hier im Hunsrück wie eine große Familie. Vielen Dank für die Dankfreundschaft der Organisatoren und Danke an den Pater, der uns so gut vorbereitet und begleitet hat", so Thierno Diallo, einer der Flüchtlinge, der aus Guinea stammt. Das Projekt LebensWert bedankt sich auch herzlich für die Spenden, die dem Projekt KiPa-cash-4-kids, welche Geld für arme und bedürftige Kinder sammelt, zu Gute kommt.  

Eine große Familie - Foto Andreas Breer

 

Mehr Geburten und weniger Sterbefälle im Jahr 2014
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 715 000 Kinder lebend geboren. Wie das Statistisches Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 33 000 Neugeborene oder 4,8 % mehr als im Jahr 2013 (682 000). In Deutschland waren zuletzt im Jahr 2004 mehr als 700 000 Kinder zur Welt gekommen.

Natürliche Bevölkerungsbewegung 
Jahr Lebend-
geborene
Gestorbene Überschuss der Geborenen
beziehungsweise
Gestorbenen ( – )
1Vorläufige Ergebnisse.
1990  905 675 921 445 – 15 770
1995  765 221 884 588 – 119 367
2000  766 999 838 797 – 71 798
2005  685 795 830 227 – 144 432
2010  677 947 858 768 – 180 821
2013  682 069 893 825 – 211 756
20141 714 966 868 373 – 153 407

 

Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „DuisBuch Spezial“  
Im Rahmen der Eröffnungswoche der neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 findet am Mittwoch, 26. August, zum zehnten Mal die DuisBuch statt. Ab 20 Uhr stellen die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit (Bücherinsel Rheinhausen), Elisabeth Evertz (Buchhandlung Scheuermann), Kitty Görner (Flummi - Die Buchhandlung) und Gabi Scheibe (Buchhandlung Was ihr wollt) ihre persönlichen Highlights und ganz speziellen Buchempfehlungen vor. Wie immer dürfen sich die Gäste auf einen literarisch unterhaltsamen Abend mit gutgelaunten Buchhändlerinnen freuen.  
Der Eintritt kostet 5 Euro. Die Einnahmen werden dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bibliotheksstiftung für die Anschaffung neuer Medien gespendet. Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, (02065) 31011 Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, (0203) 3469130 Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, (0203) 20359 Buchhandlung Was ihr wollt, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, (0203) 791369.

 

Vortrag: So schütze ich mich vor Krankenhauskeimen

Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte nimmt die Sorge vor Krankenhausaufenthalten. Die neue Vortragsreihe beginnt am Mittwoch, 26. August, um 15 Uhr, im BBZ auf der Claubergstraße 20 - 22. Der Leiter des Gesundheitsamtes Duisburg, Dr. Dieter Weber, spricht dann zum Thema: „Krankenhauskeime - wie schütze ich mich davor?“ Der Eintritt ist frei.  
Multiresistente Keime (MRSA) verursachen unter Umständen Krankheiten, die sich mit herkömmlichen Antibiotika nur schwer oder gar nicht behandeln lassen. Gerade Senioren gehören zu den Risikogruppen. Was man aber auch wissen kann: Diese Keime können nicht fliegen. Die Übertragung geschieht durch Hautkontakt. Das Händewaschen mit Desinfektionsmitteln hilft, die Ausbreitung zu verhindern oder sich selbst mit den Keimen zu infizieren.
Diese und weitere Hinweise zur Vorbeugung gibt Dr. Dieter Weber während seines Vortrags im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte. Leiterin Inge Klein veranstaltet diesen Informationstag in Kooperation mit dem Gesundheitstreff der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg Mitte/ Süd.  
Anmeldung: Inge Klein AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg Tel.: 0203 9857210.

 

Schlachthof-Trödel findet wieder am 30. August 2015 in Meiderich statt  Der Schlachthof-Trödel auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in Duisburg-Meiderich) findet am Sonntag, 30. August 2015, wieder statt.  
Das Angebot des Trödelmarktes mitten im Herzen von Meiderich wird es wieder in sich haben. Zahlreiche Trödler werden dann in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der Besucher sorgen.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 30. August 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Parkplätze stehen den Besuchern auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung.  
Die weiteren Trödelmarkt-Termine in 2015:  
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 22./23. August, 12./13. September, 10./11. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr  
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)  
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 6. September, 18. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr  
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 25. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr. 

 

Rockkonzert „Rheinhausen bebt“ im Haus der Jugend  
Mit dem Rockkonzert „Rheinhausen bebt“ werden im Haus der Jugend am Samstag, 5. September, zum siebten Mal Gäste aus Duisburg und Umgebung zum Rocken aufgefordert. Im städtischen Jugendzentrum auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 zeigen die Bands Call of Charon, Tyranuke, Vanir, Decaying Legion, Enemy Within ab 18 Uhr ihr Können. Der Eintritt kostet 5 Euro, Einlass ist ab 17.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter (02065) 252769. 

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 27. August 2015, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Kurberatung im Städtischen Familienzentrum Geeststraße  
Im Städtischen Familienzentrum Geeststraße 1 in Duisburg-Rheinhausen findet am Mittwoch, 2. September, eine Kurberatung statt. Andreas Geskes von der Diakonie Krefeld erklärt, wann und wie Mutter-Kind- oder Familienkuren bewilligt werden können. Informationen und Hilfen gibt er auch zum Ausfüllen der Formulare. Eine Anmeldung ist unter (02065) 94144 erforderlich.  

 

 
Samstag, 22. August 2015 - Historischer Kalender

Eröffnungswoche der Bibliothek  - von Harald Jeschke
Die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster lädt nach dem großen Bürgerfest am Samstag, 22. August, zur Eröffnungswoche vom 24. bis zum 29. August mit täglichen Führungen, speziellen Programmhighlights, Kinderprogramm und Workshops für Jugendliche.    

Zufriedene Mienen bei den Bibliotheks-Eröffnungs-Strategen Dobler-Wahl, Strauß-Staigis und Chef Dr. Barbian

"Wir registrierten in den ersten vier Eröffnungswochen 80 000 Besucher und 400 Neukunden. Wir sind sehr zufrieden," resümierte Dr. Jan-Pieter Barbian. 

Sprach`s und erklärte den Besuchern im ersten Stock das dort neu eröffnete Cafe.

Ebenfalls im Dauer-Eröffnungseinsatz die VHS-Mitarbeiter Hendrik Lange, Josip Sosic, Axel Rehrmann und Praktikantin Mitra Radfor (von links)


Der Vorlesespaß für Kinder findet jeweils von Montag bis Freitag um 16 Uhr in einem der „Häuser“ auf der ersten Etage der neuen Kinder- und Jugendbibliothek statt.

Clownerien für die Kids

 

Von 16 bis 18.30 Uhr gibt es für Jugendliche im Rahmen des Kulturrucksacks NRW verschiedene Workshops, beispielsweise einen Manga- und einen Poetry-Slam-Workshop, ein Trickfilmstudio, ein „Schreib dein Video“-Workshop sowie eine Schreibwerkstatt.


Täglich um 16.30 Uhr wird durch die neue Zentralbibliothek geführt. Im Anschluss an jede Führung wird es zu täglich wechselnden Themenschwerpunkten Präsentationen einzelner Bereiche der Bibliothek sowie Musik, Lesungen, Vorträge und spezielle Beratungen geben.
Am Mittwoch, 26. August, findet um 20 Uhr zudem die 10. DuisBuch statt, bei der Duisburger Buchhändlerinnen ihre persönlichen Buchfavoriten vorstellen werden. Barbara Köhler und Lütfiye Güzel lesen am Freitag, 28. August, um 20 Uhr unter dem Motto „Duisburg – Istanbul“ Auszüge aus ihren aktuellen Büchern.
Am Samstag präsentiert das Figurentheater Köln um 11.15 Uhr das Stück „Der Grüffelo“ und für alle Architekturinteressierten wird es um 11.30 Uhr eine Architektur-Führung mit dem Architekten Peter Strothmann und Innenarchitekt Jochen Usinger geben. Irische Märchen mit Harald Jüngst um 15 Uhr und ein Auftritt der Tanzgruppe Afir um 17 Uhr runden das umfangreiche Wochenprogramm ab.

Das gesamte Programm zur Eröffnungswoche steht unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zum Download bereit.

 

Bürgerfest Stadtfenster Duisburg: Buslinien müssen Umleitungen folgen
Aufgrund der Eröffnung des Stadtfensters Duisburg am kommenden Samstag, 22. August, müssen mehrere Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen. Dies hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen.
Linie 933: Die Haltestelle „Schwanentor“ der Buslinie 933 in Fahrtrichtung Uni Nord wird in die Unterstraße in Höhe des Schiffanlegers verlegt.
Linie 939 und NE4: Die Haltestelle „Kuhtor“ der Buslinien 939 und NE4 wird in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof zu der Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ verlegt.
Linie 929 und NE2: Die Haltestelle „Schwanentor“ der Buslinien 929 und NE2 wird in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof in die Unterstraße in Höhe des Schiffanlegers verlegt.
Betroffene Linien: 929, 933, 939, NE2 und NE4 Verlegte Haltestellen: „Schwanentor“, „Kuhtor“.

 

 

Straßenfest: Sperrung Steinsche Gasse im Bereich des Stadtfensters  
Die Steinsche Gasse wird am Samstag, 22. August, in Fahrtrichtung Marientor ab Schwanenstraße komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. In Gegenrichtung steht nur eine Fahrspur zur Verfügung.  Grund für die Sperrung ist ein Straßenfest zur Eröffnung des Stadtfensters. Bereits ab Freitag, 21. August, 14 Uhr, muss zum Aufbau deshalb die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Marientor gesperrt werden. Eine Umleitung wird über Schwanenstraße und Schifferstraße ausgeschildert. 

 

Ruhrorter Hafenfest

Dieser Tage wird auf den Straßen in Ruhrort häufig über das am Wochenende anstehende 22. Hafenfest gesprochen. Nachdem die Wetterprognosen sich zu einem sommerlichen Wochenende verdichtet haben, steigt die Vorfreude auf das am Freitag mit dem internationalen ökumenischen Schiffergottesdienst um 16.30 Uhr an der Schifferbörse beginnende Traditionsfest.
Einer der Höhepunkte des Hafenfestprogramms ist das FaiR-Lichtermeer, der Familientreff am Samstag auf dem Neumarkt. Ab 16 Uhr gibt es Info- und Aktionsstände und Kindersachentrödel. Ab 20 Uhr startet dann ein Musikprogramm mit 3 Bands, Lichtinstallationen und dem Schatzeichenballon.
Am Sonntag geht es auf dem Neumarkt dann mit dem Kunst- und Kulturmarkt weiter, der in diesem Jahr 60 Künstlern die Präsentation und Verkauf ihrer Kunstwerke ermöglicht. Mit dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm ist für Kurzweil gesorgt. Ab 11 Uhr führt das Theater "Kreuz & Quer" das Stück "Gränsel und Hetel verirrten sich im Wald" (nicht nur) für Kinder auf. http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_1.jpg http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_2.jpg
Kurz nach der Eröffnung am Samstag wurde das Ruhrtriennale-Projekt "Nomanslanding" am Eisenbahnhafen dann gleich vom Dauerregen temporär "weggespült", sodass am Sonntag und Montag der Betrieb aus Sicherheitsgründen ruhen musste. Seit gestern ist die Installation nun wieder von 14 bis 23 Uhr zu besuchen. Als Ruhrorter Geheimtipp dürfte gelten, dass in diesem Jahr zum Feuerwerk am Freitag die Waterfront-Treppe erstmals (und vielleicht auf absehbare Zeit auch zum einzigen Male) als allgemein zugänglicher Aussichtspunkt zur Verfügung steht. Sicherlich eine reizvolle Kulisse für das Pyro-Spektakel. https://www.ruhrtriennale.de/de/nomanslanding

 

Mit der DVG zur Beecker Kirmes
Von Freitag, 29. August, bis Dienstag, 2. September, findet die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz statt. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist wieder als Partner dabei und bietet bietet in Kooperation mit der Frischekontor Duisburg GmbH ein spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und Rückfahrt an: Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder wahlweise ein Freigetränk sind inklusive.
 Das KirmesTicket kostet 7 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt innerhalb Duisburgs im Bereich der Preisstufe A2 sowie drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein gilt jeweils für eine Fahrt mit einem der ausgewählten Fahr- und Schaugeschäfte oder wahlweise für ein Freigetränk an der Bühne am Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren über die Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist seit dem 10. August im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais in der Duisburger Innenstadt, an allen Fahrscheinautomaten sowie an allen Vorverkaufsstellen der DVG erhältlich.

Während der Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs bis zum Betriebsschluss um drei Uhr am Folgetag genutzt werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen Mit der Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Straßenbahnlinie 901:
Die DVG wird an den Kirmestagen von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Buslinie 905:
Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in den Ostackerweg in den Einmündungsbereich Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt.
Buslinie 917:
Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen.
Betroffene Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“ Entfallende Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“.  

 

Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „DuisBuch Spezial“  
Im Rahmen der Eröffnungswoche der neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 findet am Mittwoch, 26. August, zum zehnten Mal die DuisBuch statt. Ab 20 Uhr stellen die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit (Bücherinsel Rheinhausen), Elisabeth Evertz (Buchhandlung Scheuermann), Kitty Görner (Flummi - Die Buchhandlung) und Gabi Scheibe (Buchhandlung Was ihr wollt) ihre persönlichen Highlights und ganz speziellen Buchempfehlungen vor. Wie immer dürfen sich die Gäste auf einen literarisch unterhaltsamen Abend mit gutgelaunten Buchhändlerinnen freuen.  
Der Eintritt kostet 5 Euro. Die Einnahmen werden dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bibliotheksstiftung für die Anschaffung neuer Medien gespendet. Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, (02065) 31011 Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, (0203) 3469130 Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, (0203) 20359 Buchhandlung Was ihr wollt, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, (0203) 791369.

 

Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und Bussen
Für das Ruhrorter Hafenfest verstärkt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. August, ihr Verkehrsangebot. Zusätzliche Bahnen und Busse werden eingesetzt, um den Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern. Auf den Linien 901, 903, 906, 907, 909 und 925 werden weitere Fahrten angeboten. Zusätzlich stehen Busse und Bahnen zur Verfügung und werden bei Bedarf eingesetzt.
Zusätzlichen Fahrten am Freitag, 21. August:
Die Linie 901 fährt am 21. August ab 15 bis 23:30 Uhr zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ in einem 7,5 Minuten-Takt. Zwischen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ fährt sie bis 23 Uhr alle 15 Minuten. Die Buslinien 907 und 925 fahren zwischen 19:30 und 23 Uhr alle 30 Minuten. Die Rückfahrt nach der Veranstaltung wird von der Straßenbahnlinie 903 und den Buslinien 906, 907 und 925 unterstützt:
·        Straßenbahnlinie 903: ab „Pollmann“ drei zusätzliche Bahnen bis „Watereck“ (0:47, 1:07 und 1:27 Uhr)
·        Buslinie 906: drei zusätzlichen Fahrten ab „Scholtenhofstraße“ bis „Landschaftspark Nord“ (0:00, 0:15 und 0:30 Uhr)
·        Buslinie 907: Zwischen 23:40 und 1 Uhr fahren alle fünf bis zehn Minuten zusätzliche Busse von der Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“ Richtung Meiderich bis „Sympherstraße“ und ab „Ruhrort Bahnhof“ Richtung Beekerwerth bis „Godesberger Straße“.
·        Buslinie 909: Die Haltestellen „Friedrichsplatz“ und „Mühlenweide“ entfallen am Freitag, 21. August
·        Buslinie 925: Die Linie 925 fährt am Freitag, 21. August, ab 19:30 bis 23 Uhr in einem 30 Minuten-Takt. Zudem gibt es zwei zusätzliche Fahrten in Richtung Obermeiderich ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ bis „Oberhauser Straße“ (23:50 und 0:05 Uhr) und in Richtung Baerl ab „Goetheplatz“ bis „Baerl Kirche“ (23:50 und 0:05 Uhr).
Zusätzliche Fahrten am Samstag, 22. August:
Die Linie 901 fährt am 22. August ab 16 bis etwa 24 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten.
Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 24 Uhr zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“ alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 24 Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30 Minuten.
Zusätzliche Fahrten am Sonntag, 23. August:
Die Linie 901 fährt am 23. August ab 13:30 bis etwa 23 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten. Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 13:30 Uhr zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“ alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 23:30 Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30 Minuten.

 

Wochenmarktverlegung zur 476. Beecker Kirmes
Vom 28. August bis 1. September 2015 findet die 476. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 27. August 2015, und Samstag, 29. August 2015, weichen und wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag, 1. September 2015, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.  

 

 

Freitag, 21. August 2015 - Historischer Kalender

Prostitution: Duisburg bekommt weiteren Sperrbezirk  
In Teilen des Duisburger Südens sowie des linksrheinischen Friemersheim gilt künftig ein Sperrbezirk. In diesen Bereichen der Stadt ist dann die Straßenprostitution verboten. Weiterhin verboten bleibt die Prostitution in einem Teilbereich der Innenstadt.  
Um die Straßenprostitution und die davon ausgehenden Belästigungen im Duisburger Süden zu unterbinden, hatte die Stadt Duisburg bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Einrichtung eines Sperrbezirks beantragt. Entgegen ersten Planungen, die den Sperrbezirk ausschließlich im Duisburger Süden vorsahen, hat sich die Stadt nach Rücksprache mit der Polizei dazu entschlossen, den Sperrbezirk für einen größeren Bereich zu beantragen. Neben den Ortsteilen Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim werden nun auch Wanheim-Angerhausen sowie Teile von Huckingen und vom linksrheinischen Friemersheim einbezogen.  
Mit der Einrichtung des Sperrbezirks wird auf die wiederholten Beschwerden von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern reagiert.
Die Prostituierten gingen in Mündelheim/Ehingen ihrem Gewerbe auf den Straßen nach. Ordnungsdezernentin Dr. Daniela Lesmeister begrüßt die Entscheidung der Bezirksregierung: „An erster Stelle steht für uns der Schutz der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Kinder und Jugendlichen. Mit der Sperrbezirkseinrichtung befinden wir uns auf einem guten Weg.“  

Durch die Sperrbezirksverordnung hat die Stadt Duisburg nun eine rechtliche Handhabe, gezielt gegen die Ausübung der Prostitution vorzugehen. Die dazu notwendigen Kontrollen werden in der nächsten Zeit deutlich intensiviert. Um die Prostituierten entsprechend zu informieren, bereitet die Stadt Flyer in mehreren Sprachen vor. Nach einer Übergangszeit werden bei Zuwiderhandlungen Verwarngelder erhoben. Wer weiterhin der Prostitution im Sperrbezirk nachgeht, muss mit der Einleitung eines Strafverfahrens rechnen.  


Ehemaliges Gesundheitsamt Viktoriastraße in Alt-Hamborn wird für Asylbewerber hergerichtet  
Fast täglich kommen bedingt durch die weltpolitische Lage mehr Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland und nach Duisburg. Wie alle Gemeinden in der Bundesrepublik hat auch Duisburg die Verpflichtung, nach einem festgelegten Verteilungsschlüssel ausländische Flüchtlinge aus Krisen- und Kriegsgebieten unterzubringen.  
Die seit 2012 deutlich zunehmenden Zuweisungszahlen haben in der Folge dazu geführt, dass die bestehenden Unterbringungskapazitäten in Duisburg aktuell nicht mehr reichen. Die Verwaltung arbeitet permanent daran, weitere Unterbringungen für Flüchtlinge zu schaffen.
Deshalb wird derzeit das ehemalige Gesundheitsamt an der Viktoriastraße in Alt-Hamborn umgebaut, damit dort voraussichtlich im November die ersten Flüchtlinge einziehen können. Welche Nationalitäten dort im Einzelnen untergebracht werden, kann nicht vorhergesagt werden, da die Stadt Duisburg keinen Einfluss auf das Herkunftsland (Nationalität/Kultur) und die Familienstruktur  hat. Einzig und allein maßgebend ist die Aufnahmequote, die jede Kommune zu erfüllen hat.  
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass in Duisburg eine Willkommenskultur gelebt wird und viele Bürgerinnen und Bürger die Verwaltung tatkräftig durch ihr Engagement und unterschiedlichste Hilfsangebote bei der Bewältigung der vielschichtigen Aufgaben unterstützt haben. Bevor die Unterkunft bezogen wird, informiert die Stadt Duisburg in einer Bürgerveranstaltung.     


A42: Nur ein Fahrstreifen zwischen Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth
Ab Samstag (22.8.) um 5 Uhr bis Sonntag (23.8.) um 10 Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort einen weiteren Fahrstreifen, um die Fahrbahn ausbessern zu können. Diese Maßnahme dient ebenso wie die laufende Standstreifenverstärkung zur Vorbereitung der geplanten Deckensanierung der A42, die Ende September startet. Dem Verkehr in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort steht dann im Bereich der Baustelle nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort ist weiterhin bis Montag (24.8.) um 5 Uhr gesperrt.  

Weiteres Stück Radverkehrsnetz in Duisburg-Walsum fertiggestellt    
Ein weiteres Stück Radverkehrsnetz konnte jetzt in Duisburg-Walsum in Betrieb genommen werden. Die Lücke im Netz zwischen Römerstraße und Nordhafen Walsum auf der Königstraße wurde jetzt im Sommer fertiggestellt. Bereits vor einigen Jahren konnten auf einer Länge von 1,3 Kilometern Schutzstreifen auf der Bahnhofstraße ab Friedrich-Ebert-Straße hergestellt werden. Den Anschluss bildet jetzt die neu mit Radfahranlagen versehene Königstraße.  
Auf einem Kilometer Länge wurde der Straßenraum neu geordnet, in Teilbereichen die Fahrbahndecke erneuert, Parkstreifen neu eingerichtet, Einmündungen umgebaut und für die Radwegeführung entschärft sowie der Schutzstreifen auf der Fahrbahn markiert. Vom Lehmkuhlplatz bis zur Kaiserstraße erhielt die Fahrbahn eine komplett neue Decke. Im Bereich der Neubebauung wurden neue Gehwege und Parkbuchten angelegt. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf etwa 350.000 Euro.  

Metropole Ruhr verbucht Wanderungsgewinne
Im vergangenen Jahr zogen mehr Menschen in die Städte und Kreise der Metropole Ruhr als noch 2013. Das geht aus einer Statistik des Landesamtes IT.NRW hervor. Demnach kamen 2014 insgesamt 114.701 Menschen in die Region, um hier zu leben. 2013 waren es 100.821 "Zuzügler". Im gleichen Zeitraum stieg allerdings auch die Zahl derer, die aus dem Ruhrgebiet wegzogen. 2014 waren es 96.184, im Vorjahr 84.951.
So ergibt sich für die Region nach wie vor ein Wanderungsgewinn: 2014 kamen 18.517 Menschen mehr in die Region als wegzogen. NRW-weit lag die Zahl der Zuzügler 2014 bei rund 434000 (2013: 382.231)  


Ministerbesuch beim Seniorenkreis Wedau / Bissingheim  
Der Seniorenkreis Wedau / Bissingheim ist von den vier Seniorenkreisen im Ortsverband  Duisburg der EVG teilnehmermäßig der größte Kreis. Zu den regelmäßig am zweiten Mittwoch des Monats stattfindenden Treffen hatte die Leiterin, Edith Lieske, für den 12. August 2015 den Minister für Inneres und Kommunales vom Land Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger (SPD) eingeladen. Nach der Begrüßung durch Edith Lieske referierte er sehr ausführlich über die Themen Flüchtlinge, Asylbewerber und Sicherheit. Bei der Bewältigung dieser Probleme müsse viel mehr vom Bund und der EU unternommen werden. Vor allem müssten die Kommunen stärker entlastet und die Asylverfahren schneller abgewickelt werden.
Minister Jäger brachte auch zum Ausdruck, dass durch die EU-Osterweiterung und die offenen Grenzen die kriminellen Tätigkeiten von internationalen Banden stark angestiegen seien. Es gäbe jedoch keinen Grund zur Annahme, dass es rechtsfreie Räume in unseren Städten gebe, in denen  ausländische Clans die Szene beherrschen würden. Abschließend beantwortete  Minister Jäger noch Fragen von Teilnehmern, dankte für die Einladung und fuhr zum nächsten Termin ab. Mit viel Applaus verabschiedeten 53 Senioreninnen/Senioren Minister Jäger.  


Modernisierungsfest: Deutsche Annington feiert mit Mietern am Siepenkothen
Halbzeit bei der umfangreichen Modernisierung „Am Siepenkothen 19/25“ in Großenbaum: Die Deutsche Annington Immobilien SE hat die Mieter des achtgeschossigen Gebäudes am Donnerstag, 20. August 2015, zum „Bergfest“ eingeladen, um die Fortschritte der Arbeiten gemeinsam zu feiern. Die Modernisierung hatte im Frühjahr begonnen und soll zum Jahresende abgeschlossen sein. Die Deutsche Annington investiert insgesamt 1,8 Mio. EUR in den Standort.  
Das Gebäude aus den 70er Jahren mit insgesamt 64 Wohnungen erhält eine moderne Gaszentralheizung und ein neues Dach. Die Fassade wird komplett gedämmt. Mit dem Farbkonzept für den Fassadenanstrich soll die kompakte Architektur des Gebäudes durchbrochen werden. Auch der Hausflur wird neu gestrichen. Die bereits 2010 angebaute Rampe sichert den barrierefreien Zugang zum Gebäude.  
Bisher waren alle Wohnungen mit einer Elektro-Fußboden- bzw. Deckenheizung ausgerüstet. „Unsere Mieter waren es gewohnt, dass sie Möbel in der Wohnung ganz flexibel stellen konnten – es waren ja weder Heizkörper noch Rohre im Weg“, erläutert Vanessa Peil von der Deutschen Annington, die stellvertretende Regionalleiterin für den Standort.
„Im Vorfeld der extra einberufenen Mieterversammlung haben wir entschieden, dass fast alle Rohre außen unter der Dämmung verlaufen, so dass die Mieter nur wenige Änderungen am Mobiliar vornehmen mussten. Mit dieser Lösung waren alle Beteiligten zufrieden.“ Während der gesamten Modernisierung sind Bauleiter und Objektbetreuer für die Mieter bei allen Fragen ansprechbar. „Die Kommunikation läuft hervorragend, was uns auch die Anwohner bestätigen“, so Vanessa Peil.  

 Vanessa Peil (rechts vorne), stellvertretende Regionalleiterin, feiert mit den Bewohnern des Gebäudes am Siepenkothen


Open-Air-Veranstaltung am Stadttheater: DVG Linie 934 fährt Umleitung
Von Dienstag, 25. August, bis Montag, 31. August, wird die Landfermannstraße in der Innenstadt auf Höhe des Stadttheaters in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Grund hierfür ist eine Open-Air-Veranstaltung, die am Freitag, 28. August, auf dem Opernplatz vor dem Stadttheater stattfindet. So müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ab Dienstag, 10 Uhr, bis Montag, voraussichtlich 19 Uhr, von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Stadttheater“, „Schäferturm“ und „Stapeltor“ verlegt werden müssen. Die Haltestelle „Stadttheater“ ist dann in der Mainstraße in Höhe des Hauses mit der Hausnummer 11 zu finden. Die Haltestelle „Schäferturm“ in Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum wird zur Haltestelle der Gegenfahrtrichtung verlegt. Des Weiteren wird die Haltestelle „Stapeltor“ in Fahrtrichtung Wedau/Großenbaum um circa 30 Meter vor die reguläre Haltestelle verlegt. Betroffene Linie: 934 Verlegte Haltestellen: „Stadttheater“, „Schäferturm“ und „Stapeltor“.

 

Regierungspräsidentin Lütkes dankt Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten für ihre große Hilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen  
Vor dem Hintergrund der großen Herausforderung bei der Aufnahme von Flüchtlingen hatte Regierungspräsidentin Anne Lütkes heute Vormittag diejenigen Oberbürgermeisterinnen, Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen eingeladen, in deren Städten und Gemeinden in den vergangenen Wochen Einrichtungen zur Unterbringung von Flüchtlingen in Wege der Amtshilfe errichtet wurden.  
„Wir sind alle gemeinsam der menschlichen Verantwortung verpflichtet. Ich bin den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen für ihre große Bereitschaft und ihren Einsatz, die vor uns liegenden Herausforderungen zu bewältigen, sehr dankbar. Wir sind alle gefordert, aber wir müssen und wir werden es gemeinsam schaffen“, so Lütkes heute in Düsseldorf.  
Im Rahmen der mehrstündigen Dienstbesprechung wurden gemeinsam mit Vertretern der Bezirksregierung Arnsberg aktuelle Fragen diskutiert. Dabei wurden auch Probleme vor Ort, wie z.B. zum organisatorischen Ablauf bei Zuweisungen, den Anforderungen an die Unterkünfte, den entstehenden Kosten, oder der medizinischen Versorgung angesprochen.  

 

Malteser Hospizzentrum feiert Dankfest – Übergabe eines neuen Dienstwagens  
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael hat in heute sein Dankfest mit allen Unterstützern, Spendern und Freunden gefeiert. Dabei nutzten die Förderer die Gelegenheit auch untereinander ins Gespräch zu kommen. Die Leiterin des Hospizzentrums Mechthild Schulten freute sich besonders über die große Resonanz: „Es ist uns ein Bedürfnis, den Menschen ´Danke` zu sagen, die uns schon seit vielen Jahren unterstützen. Schön, dass rund 70 Freunde des Hauses da waren.“ Im Mittelpunkt stand allerdings die Übergabe eines neuen und behindertengerechten Dienstwagens, den der Freundeskreis des Hospizzentrums gesponsert hat.

 

 

11. Artenschutztag im Zoo Duisburg!  
Neben der Erholung vom Alltag und der Zucht bedrohter Tiere liegt eine der Kernaufgaben des Zoo Duisburg in der Vermittlung des unschätzbaren Wertes der Tierarten auf der ganzen Welt – und dies ist wichtig, denn durch menschliche Aktivitäten kommt es zu Lebensraumzerstörung, Wilderei und Umweltverschmutzung. Höchste Zeit also, die Notbremse zu ziehen! Aber nicht nur Zoos machen sich durch Erhaltungszucht, Bildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit für den Erhalt der Natur stark.
Viele Organisationen engagieren sich für den Schutz der Natur und ihrer Bewohner. Alljährlich bietet der Artenschutztag des Zoo Duisburg diesen Kämpfern für die Natur die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen. Dabei geht es international und höchst unterschiedlich zu: Ob Orang-Utans aus Südostasien, Nerze aus Europa, Haie und Schwertfische aus den Weltmeeren oder heimische Tiere wie Hornisse und Ringelnatter – sie alle sind unersetzliche Akteure auf unserem Planeten, deren Schutz sich lohnt.
Am Sonntag, den 23.08.2015, werden sich viele verschiedene Naturschutz-Organisationen präsentieren. Zwischen 11.00 und 17.00 Uhr können sich Zoobesucher am Äquatorium ausgiebig über die Ziele und Programme der verschiedenen Artenschutzorganisationen zu informieren. Ein spannender Aktionstag ist für Groß und Klein garantiert. Insbesondere für Kinder gibt es an den einzelnen Ständen viel zu entdecken. Außerdem lockt eine große Artenschutz-Rallye mit tollen Preisen, wie beispielsweise einer Familienjahreskarte für den Zoo Duisburg!
Erstmalig in diesem Jahr betreut zudem die Spardabank den Kletterturm des Deutschen Alpenvereins (DAV), der in diesem Jahr die Patenschaft über die komplette Waldrapp-Gruppe des Zoo Duisburg übernommen hat. Für jedes Kind, das sich in die Kletterwand neben der Afrika-Lodge wagt, spendet die Spardabank einen Euro für den Artenschutz. Auch für Unterhaltung wird gesorgt sein. Das legendäre upART Theater unterhält Groß und Klein auf der Bühne am Affenhaus um 12.30 und 16.00 Uhr zum Thema „Artenschutz“! Um 11.00 und 14.30 Uhr präsentieren die Mitarbeiter des upART Theaters zudem eine außergewöhnliche Stelzenanimation.

 

Vortrag: So schütze ich mich vor Krankenhauskeimen

Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte nimmt die Sorge vor Krankenhausaufenthalten. Die neue Vortragsreihe beginnt am Mittwoch, 26. August, um 15 Uhr, im BBZ auf der Claubergstraße 20 - 22. Der Leiter des Gesundheitsamtes Duisburg, Dr. Dieter Weber, spricht dann zum Thema: „Krankenhauskeime - wie schütze ich mich davor?“ Der Eintritt ist frei.  
Multiresistente Keime (MRSA) verursachen unter Umständen Krankheiten, die sich mit herkömmlichen Antibiotika nur schwer oder gar nicht behandeln lassen. Gerade Senioren gehören zu den Risikogruppen. Was man aber auch wissen kann: Diese Keime können nicht fliegen. Die Übertragung geschieht durch Hautkontakt. Das Händewaschen mit Desinfektionsmitteln hilft, die Ausbreitung zu verhindern oder sich selbst mit den Keimen zu infizieren.
Diese und weitere Hinweise zur Vorbeugung gibt Dr. Dieter Weber während seines Vortrags im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte. Leiterin Inge Klein veranstaltet diesen Informationstag in Kooperation mit dem Gesundheitstreff der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg Mitte/ Süd.  
Anmeldung: Inge Klein AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg Tel.: 0203 9857210.

 

Schlachthof-Trödel findet wieder am 30. August 2015 in Meiderich statt   Der Schlachthof-Trödel auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in Duisburg-Meiderich) findet am Sonntag, 30. August 2015, wieder statt.  
Das Angebot des Trödelmarktes mitten im Herzen von Meiderich wird es wieder in sich haben. Zahlreiche Trödler werden dann in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der Besucher sorgen.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 30. August 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Parkplätze stehen den Besuchern auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung.  
Die weiteren Trödelmarkt-Termine in 2015:  
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg 22./23. August, 12./13. September, 10./11. Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr  
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)  
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 6. September, 18. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr  
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 25. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr. 

 

Rockkonzert „Rheinhausen bebt“ im Haus der Jugend  
Mit dem Rockkonzert „Rheinhausen bebt“ werden im Haus der Jugend am Samstag, 5. September, zum siebten Mal Gäste aus Duisburg und Umgebung zum Rocken aufgefordert. Im städtischen Jugendzentrum auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 zeigen die Bands Call of Charon, Tyranuke, Vanir, Decaying Legion, Enemy Within ab 18 Uhr ihr Können. Der Eintritt kostet 5 Euro, Einlass ist ab 17.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter (02065) 252769. 

 

Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Donnerstag, den 27. August 2015, ab  16:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Kurberatung im Städtischen Familienzentrum Geeststraße  
Im Städtischen Familienzentrum Geeststraße 1 in Duisburg-Rheinhausen findet am Mittwoch, 2. September, eine Kurberatung statt. Andreas Geskes von der Diakonie Krefeld erklärt, wann und wie Mutter-Kind- oder Familienkuren bewilligt werden können. Informationen und Hilfen gibt er auch zum Ausfüllen der Formulare. Eine Anmeldung ist unter (02065) 94144 erforderlich.

 

Donnerstag, 20. August 2015 - Historischer Kalender

Asyl-Debatte: OB Sören Link richtet Appell an Bundesregierung    
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die jüngsten Forderungen von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, dass die Bundesregierung endlich für beschleunigte Asylverfahren sorgen sollte.
Die Stadt Duisburg kämpft seit Monaten, wie viele andere Kommunen, mit ständig steigenden Zuweisungszahlen.  
Dass die Ministerpräsidentin zugleich eine dauerhafte und strukturelle Beteiligung des Bundes an den Kosten für Aufnahme, Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge verlangt, befürwortet Oberbürgermeister Sören Link ebenfalls und ergänzt:
„Hannelore Kraft hat völlig recht: Die Städte in Deutschland brauchen dringend erheblich mehr Geld, um bei den seit Monaten stark steigenden Asylbewerberzahlen auch weiterhin das Grundrecht auf Asyl vor Ort umsetzen und menschenwürdige Unterkünfte und Betreuung anbieten zu können. Außerdem muss der Bund als Herr des Asylverfahrens endlich dafür sorgen, dass die Ankündigungen in die Tat umgesetzt werden, die Verfahrensdauer zu beschleunigen. Rückstände von mehr als sechs Monaten sind für die betroffenen Menschen eine Zumutung - und für die Kommunen eine enorme Belastung.“  

Überlegungen, verstärkt Sachleistungen für bestimmte Asylbewerber-Gruppen bereitzustellen, hält Oberbürgermeister Sören Link nicht für zielführend: „Solche Forderungen führen zu finanziellen und personellen Mehrbelastungen – vor allem der Kommunen. So etwas bringt uns nicht weiter und lenkt von den tatsächlichen Problemen ab. Hier wird Politik auf dem Rücken der Städte in Deutschland gemacht. Wir brauchen endlich eine klare Ansage der Bundeskanzlerin – und das Handeln des Bundesinnenministers.“

 

Bürger sind mit ihrer öffentlichen Verwaltung überwiegend zufrieden „Die Bürgerinnen und Bürger sind überwiegend zufrieden mit der öffentlichen Verwaltung in Deutschland“, dies erklärte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamts, heute auf einer Pressekonferenz, bei der er die Ergebnisse einer Zufriedenheitsbefragung zu behördlichen Dienstleistungen in verschiedenen Lebenssituationen vorstellte. Die Befragung führte das Statistische Bundesamt im Rahmen der Regierungsinitiative „amtlich einfach – Staat der kurzen Wege“ durch. Auf einer Skala von – 2 (sehr unzufrieden) bis + 2 (sehr zufrieden) liegt der Gesamtindikator bei 1,06.

 

„Sprint zurück ins Leben“
Dieses eindrucksvolle Buch und die darin beschriebene Geschichte hat die in Süddeutschland bekannte Kunstmalerin „Silke Ballheimer“ zu einem wirklich besonderen Kunstwerk inspiriert. Bei einem schweren Unfall hat David Behre vor rund 8 Jahren beide Füße verloren. Er wurde in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg mehrfach operiert und durchlief dort eine intensive Rehabilitation.
Heute ist David Behre sportlich erfolgreich -  im Behindertensport ist er heute Weltklasse. Bettina Böttinger hatte David Behre zu Gast in ihrer Sendung „Kölner Treff“ und schreibt im Vorwort des Buches: „Dieser Mann ist dem Schicksalsschlag davongelaufen“. Mut, Verzweiflung, Hoffnung, Resignation und wieder Mut – das sind die Dinge, über die man in diesem Buch lesen kann. Für die Künstlerin ist es ein großes Anliegen anderen Unfallopfern auch mit diesem Bild Mut zu machen und welcher Ort wäre dafür besser geeignet als die Klinik die David Behre ein neues Leben geschenkt hat?


Dieses besondere Kunstwerk wird die Künstlerin feierlich am 24. August 2015 um 11:00 Uhr, der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg schenken. David Behre wird selbstverständlich auch anwesend sein.

 

Infos zur Malerin, Silke Ballheimer:  
Die 1963 in Speyer geborene und arbeitende Künstlerin Silke Ballheimer prägen seit frühester Jugend zwei Leidenschaften: das Malen und der Sport. In ihrer Ausstellung „Dynamik in Farben“ verbindet sie beide Bereiche miteinander. Als passionierte Läuferin kennt sie körperliche Anstrengungen ebenso, wie mentale Prozesse um Kraft und Ausdauer.
Ihre Eindrücke von dynamischen Bewegungsabläufen und Momente größter Anspannung hält sie in Aquarell- und Acrylbildern fest. Die oft leuchtenden Farben sind weiterer Ausdruck ihrer Begeisterung für den Sport, aber auch für Lebensfreude und Energie. Fasziniert beobachtete sie die Läufer der Paralympics 2012 und widmete sich dem bislang in der Malerei kaum beachteten Behindertensport. Ein Bild der aktuellen Ausstellung zeigt eine Bewegungsstudie des Paralympic-Sprinters David Behre.
Der Profisportler und Buchautor David Behre gehört der mit der Bronzemedaille ausgezeichneten deutschen Sprintstaffel an. Typisch Speyerer Motive präsentiert sie in neuem Gewand, wechselt immer wieder die Perspektiven. Das Altpörtel mit dem bunt leuchtenden Nikolaus im Winter ruft bei Alteingesessenen und Speyer-Fans ebenso einen hohen persönlichen Erkennungswert hervor, wie die Korngasse in der Abendstimmung. Rad- und Wandertouren sind Inspirationsqellen für Landschaftsbilder und historische Ortsansichten. Silke Ballheimer arbeitet im Bereich Mediengestaltung in einem Speyerer Verlag und ist Mitglied beim „Verein der Pfälzer Maler e.V.”.


Duisburg erhält rund 73 Mio Euro zur Förderung kommunaler Investitionen            
Das Kabinett der nordrhein-westfälischen Landesregierung hat heute einen Gesetzesbeschluss über die Verteilung von finanziellen Mitteln zur Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen gefasst. Es handelt sich dabei um einen Betrag in Höhe von rund 1,126 Milliarden Euro, die der Bund zu diesem Zweck den nordrhein-westfälischen Kommunen zur Verfügung stellt. Der nordrhein-westfälische Anteil an den bundesweiten Hilfen entspricht insgesamt einem Anteil von 32,16 Prozent und liegt damit deutlich höher, als es nach dem üblichen bundesweiten Verteilungsschlüssel der Fall gewesen wäre.  
Dazu erklärt der SPD-Abgeordnete Frank Börner, Mitglied im Kommunalausschuss: „Für Duisburg ist heute ein guter Tag! Unsere Kommune wird insgesamt 73.031.503,74 Euro erhalten, die sie investieren kann. Dies ist ein Erfolg für die nordrhein-westfälische Landesregierung unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD), die sich beim Bund in der Vergangenheit massiv dafür eingesetzt hatte, dass Nordrhein-Westfalen einen angemessenen Anteil an den vom Bund zugesagten Leistungen erhält“.
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir dazu: „Die SPD steht eng an der Seite der Kommunen, deshalb haben wir eines der größten Finanzpakete der Geschichte zur Stärkung der Kommunen durchgesetzt. Unsere Stadt kann mit dieser Unterstützung jetzt die Modernisierung der Infrastruktur ein großes Stück voranbringen.“  
Der Gesetzentwurf der Landesregierung schafft die Rechtsgrundlagen für eine schnelle und unbürokratische Umsetzung des Bundesrechts in Nordrhein-Westfalen, damit die Kommunen umgehend investieren können. Die Investitionsmaßnahmen werden dabei bis zu einem Anteil von 90 Prozent gefördert. Die Fördermittel werden den nordrhein-westfälischen Gemeinden und Kreisen pauschal zur Verfügung gestellt. Diese pauschale Verteilung gewährleistet, dass sie eigene Schwerpunkte setzen können. Sie selbst wissen am besten, in welchen Bereichen die Mittel sinnvoll eingesetzt werden können.
Die Verteilung der Mittel innerhalb Nordrhein-Westfalens erfolgt nach dem bewährten und rechtssicheren Kriterien des  Gemeindefinanzierungsgesetzes an alle Gemeinden und Kreise, die in mindestens einem der Jahre von 2011 bis 2015 Schlüsselzuweisungen erhalten haben. Dem Verteilungsschlüssel liegt das Verhältnis der Summe der Schlüsselzuweisungen der jeweiligen einzelnen Kommunen für die Jahre 2011 bis 2015 zur Gesamtsumme der Schlüsselzuweisungen aller Kommunen in diesem Zeitraum zugrunde. Der Gesetzentwurf soll noch im September in den Landtag eingebracht werden, damit er zügig beraten und beschlossen werden kann.  

 

VHS stellt sich zum Herbstsemester zeitgemäß auf  
Die Volkshochschule ist der größte Anbieter in der Erwachsenen- und Weiterbildung in Duisburg. Mehr als 1.000 Kurse und Veranstaltungen aus elf Fachbereichen stehen den  Duisburgern pro Semester zur Auswahl.  
Zum Herbstsemester beginnt an der VHS eine neue Zeitrechnung. Mit dem Umzug in das Stadtfenster an der Steinschen Gasse stehen den Teilnehmern nicht nur architektonisch ansprechende Räume zur Verfügung, sondern sie können auch gleichzeitig alle bekannten digitalen Hilfsmittel beim Lernen nutzen.
So sind alle Kursräume der VHS mit interaktiven Tafeln ausgestattet, auf denen man nicht nur virtuelle Tafelbilder zeichnen, sondern auch auf alle frei verfügbaren Quellen im Internet zurückgreifen kann. Das neue Gebäude ist komplett mit WLAN ausgestattet, was den Teilnehmern erlaubt, ihre eigenen Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops im Unterricht einzusetzen.  
Damit diese neuen Möglichkeiten auch vollumfänglich genutzt werden können, wird ab sofort eine spezielle Lernberatung zu den neuen Lernmöglichkeiten angeboten. Wer kein eigenes internetfähiges Gerät besitzt, kann ein Tablet bei der VHS ausleihen, sofern er an der Lernberatung teilgenommen hat. „Mit dem Umzug ins Stadtfenster verfügen wir nicht nur über zeitgemäße Räume, sondern auch über einen technischen Standard, der uns auf Jahre hinaus in die Lage versetzen wird, unseren Teilnehmenden Lernmöglichkeiten auf neuestem Stand anzubieten“, so Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn.  
Den Umzug ins neue Stadtfenster hat die VHS gleichzeitig auch dazu genutzt, ein neues Corporate Design einzuführen. Das neue von bunten Kreisen dominierte Logo, welches vom Deutschen Volkshochschulverband für alle Volkshochschulen entwickelt wurde, soll der Marke „VHS“ bundesweit eine größere Durchschlagskraft geben. Wenn ein neues Logo eingeführt wird, muss natürlich auch eine neue Internetseite her. Unter www.vhs-duisburg.de findet man jetzt die Angebote der VHS in einem frischen und aufgeräumten Design.
Dank der Anstrengungen des Deutschen Volkshochschulverbandes konnte auch eine App für Apple- und Android-Geräte entwickelt werden, über die man auf die Angebote der VHS Duisburg und von mehr als 300 weiteren Volkshochschulen von überall her zugreifen kann. Die VHS Duisburg kann somit bestens gerüstet das neue Herbstsemester in Angriff nehmen.  

 

Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS    
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über das kaufmännische Kurssystem „Xpert Business„ lädt die VHS am Dienstag, 25. August, von 17 bis 18.30 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein.   Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz- und Lohnbuchführung, wie sie zum Beispiel Xpert Business (XB) bietet.
In den Kursen erwerben die Teilnehmer fundierte, praxisnahe kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Gelernt wird anhand von Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag. Da „Buchführung“ kein eigenständiger Ausbildungsberuf ist, haben die bundesweit anerkannten „Xpert Business Zertifikate“ einen hohen Wert für die Absolventen.  
Das gesamte kaufmännische Angebot der VHS reicht von BWL- und Finanzbuchführungsgrundlagen über Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und dem computergestützten Buchhaltungsprogramm Lexware und DATEV.  
In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt werden.
Mit dem Abschluss „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ hat man nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch verschiedene Zulassungsvoraussetzung für Aufstiegsfortbildungen erworben, wie etwa bei der Handwerkskammer Dortmund für die Bildungsgänge „Fachkaufmann/-frau (HWK)“ und „Betriebswirt/-in (HWK)“. Diese sind auch bei Studiengängen, zum Beispiel an der Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM), anerkannt.   Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Volker Heckner, 0203/283-3761

 

Stadt Duisburg kauft Weiße Riesen  
Ein erster wichtiger Schritt zur Umsetzung der Sanierung in Hochheide ist geschafft. Die Stadt Duisburg konnte Ende Juli das Hochhaus an der Friedrich-Ebert-Straße kaufen. Das Hochhaus mit 320 Wohnungen steht seit 2003 leer. Aufgrund des baulichen Zustandes ist eine weitere Nutzung oder Zwischennutzung ausgeschlossen. In der vom Rat am 2. März 2015 beschlossenen Sanierungssatzung ist der Abriss vorgesehen.  
In einem Zwangsversteigerungsverfahren konnte heute ein zweites Hochhaus an der Ottostraße mit ebenfalls 320 Wohnungen erworben werden. Auch dieses Gebäude steht seit vielen Jahren leer und ist in einem ebenso unbewohnbaren Zustand wie das Haus in der Friedrich-Ebert-Straße.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Das ist ein riesiger Schritt für das Quartier Hochheide, auf den die Menschen dort lange gewartet haben. Es ist gut, dass der erste Erwerb so schnell  umgesetzt werden konnte. Dank der Unterstützung des Landes konnten wir hier Fördermittel einsetzen.“  
Carsten Tum, Beigeordneter in dessen Dezernat die Sanierung betrieben wird: „Wir haben mit Hochdruck an einem schnellen Ankauf gearbeitet. Vor uns liegt noch sehr viel Arbeit, aber mit diesem gelungenen Einstieg bin ich zuversichtlich, dass wir die Sanierungsziele zeitnah umsetzen können.“ 
Der Abriss der beiden Hochhäuser ist jetzt der nächste Schritt. Das wird einige Zeit beanspruchen, nach einer detaillierten technischen Bestandsaufnahme muss eine europaweite Ausschreibung zum Abriss der Gebäude erfolgen.   

 

 

 
Mittwoch, 19. August 2015 - Historischer Kalender - Welttag der humanitären Hilfe

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Welttag der humanitären Hilfe

Am Welttag der humanitären Hilfe ehren wir die selbstlose Hingabe und Opfer der Helfer und Freiwilligen aus der ganzen Welt, die – oft unter großen persönlichen Risiken – die meistgefährdeten Menschen der Welt unterstützen.
In diesem Jahr brauchen mehr als 100 Millionen Frauen, Männer und Kinder lebensrettende humanitäre Hilfe. Die Anzahl der Menschen, die von Konflikten betroffen ist, ist die höchste seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig bleibt die Zahl derer hoch, die von natürlichen und von Menschen verursachten Katastrophen betroffen sind.
An diesem Tag feiern wir auch unsere gemeinsame Menschlichkeit. Die Familien und Gemeinden, die um ihr Überleben in den heutigen humanitären Notsituationen kämpfen, tun dies mit Widerstandsfähigkeit und Würde. Sie brauchen und verdienen unser erneuertes Bekenntnis, alles zu tun, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Jeder einzelne von uns kann etwas bewirken. In einer Welt, die immer stärker digital vernetzt ist, hat jeder von uns die Macht und die Verantwortung, unsere Mitmenschen dazu zu inspirieren, anderen zu helfen und eine menschlichere Welt zu schaffen.
An diesem Welttag der humanitären Hilfe fordere ich alle auf, Solidarität als Weltbürger zu zeigen, und Teil der "ShareHumanity-Kampagne" zu werden. Indem Sie Ihre sozialen Medienkanäle für einen Tag dem Thema widmen, können Sie humanitäre Maßnahmen unterstützen und dazu beitragen, dass diejenigen, die keine Stimme haben, gehört werden. Teilen Sie ihre Geschichten von Krisen, Hoffnung und Widerstandsfähigkeit.
Im kommenden Mai wird Istanbul den ersten Weltgipfel für Humanitäre Hilfe ausrichten. Er wird eine Plattform für Staats- und Regierungschefs und führende Vertreter der Zivilgesellschaft, der Privatwirtschaft, von Krisen betroffenen Gemeinden und multilateralen Organisationen sein. Dort sollen mutige neue Partnerschaften und Initiativen vorgestellt werden, die in beträchtlichem Ausmaß Leid verringern und gleichzeitig die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung stärken.
Ich zähle auf die Unterstützung aus allen Teilen der Gesellschaft, um den Weltgipfel für Humanitäre Hilfe zu einem Erfolg zu machen. Zusammen können und müssen wir eine menschlichere Welt mit einem stärkeren Engagement für lebensrettende humanitäre Hilfe schaffen. 

 

Steigerung des Containerumschlags im ersten Halbjahr 2015 auf 1,8 Mio. TEU - duisport belegt Rang 41 der weltweit größten Containerhäfen  Unter dem Titel „WORLD TOP CONTAINER PORTS“ veröffentlicht die englische Fachzeitschrift Container Management jedes Jahr ein Ranking der größten Containerhäfen der Welt. In der aktuellen Ausgabe wird der Duisburger Hafen mit einem Containerumschlag von 3,4 Mio. TEU (2014) auf Rang 41 geführt. Damit liegt duisport vor europäischen Häfen wie Le Havre (2,6 Mio. TEU), Barcelona (1,9 Mio. TEU) und Marseille (1,2 Mio. TEU) sowie vor US-amerikanischen Häfen wie Houston (2,0 Mio. TEU) und Miami (0,9 Mio. TEU).  
„Als einziger Binnenhafen unter den TOP 100 Containerhäfen unterstreicht duisport damit seine Position als weltgrößter Containerumschlagplatz im Hinterland“, betont Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Weitere Maßnahmen, wie das in den letzten Jahren von duisport aufgebaute Hub-Konzept für Kunden aus der Logistik- und der verladenen Wirtschaft, stärken darüber hinaus die Attraktivität des Standorts.
Diese positive Entwicklung beruht maßgeblich auf den erfolgreichen Investitionen der letzten Jahre, den damit verbundenen Ansiedlungen internationaler Kunden sowie auf dem Ausbau der Umschlagkapazitäten im Duisburger Hafen. Inzwischen verfügt der Duisburger Hafen über eine Umschlagkapazität von insgesamt 5 Mio. TEU.  
„Der Kombinierte Verkehr wird auch in Zukunft der wesentliche Wachstumstreiber im Duisburger Hafen sein. Durch den nachfrageorientieren Aus- und Neubau der Terminalkapazitäten haben wir die Bedingungen für weiteres Wachstum geschaffen“, so Staake.  
Im September werden zwei weitere Bahnkräne im logport I-DIT-Terminal und logport III-Terminal den operativen Betrieb aufnehmen. Trotz eines aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfelds konnte der Containerumschlag so im ersten Halbjahr 2015 um 10% auf rund 1,8 Millionen TEU (Januar-Juni 2014: 1,6 Mio. TEU) gesteigert werden.  
„Natürlich haben die Streiks im Schienengüterverkehr und das deutlich abgeschwächte Wirtschaftswachstum Chinas Einfluss auf die Umschlagentwicklung in Duisburg. Die positive Entwicklung im Containerbereich zeigt aber, dass man mit integrierten Transport- und Logistikkonzepten auch bei stagnierenden Umschlagzahlen in den Seehäfen Wachstum generieren kann. In 2015 wollen wir unseren Marktanteil, wie in den letzten Jahren, daher weiter ausbauen“, so Staake. Für das laufende Jahr rechnet duisport mit einem Wachstum im Containerumschlag von insgesamt sechs bis sieben Prozent.  

 

RWE-Zooschule und Zoo Duisburg zeigen den grünen Daumen
Klimaschutz, Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz - das sind die Hauptthemen der Energiewende. Der Zoo Duisburg setzt seit vielen Jahren bereits neue, sparsame Konzepte in der Energieversorgung um. RWE unterstützt als Partner und Sponsor der RWE-Zooschule gezielt die Nachhaltigkeitsbildung und Sensibilisierung für die Umwelt bereits im Kindesalter.  
Viele tausend Schüler besuchen jedes Jahr eine der begehrtesten pädagogischen Einrichtungen der Region und erfahren neben einem spannenden Unterricht in der komplett digital modernisierten Zooschule bei Führungen durch den Zoo den direkten Bezug zur lebenden Umwelt.
Umweltbildung sollte im Kindesalter beginnen – da sind sich alle Beteiligten einig, und der Erfolg der RWE-Zooschule spricht für sich. Die Kinder tragen das Erlebte unmittelbar zu Hause ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern vor. Der große Erfolg der RWE-Zooschule gibt einmal mehr Anlass, auf unsere Natur aufmerksam zu machen und weitere Mitstreiter für den Umweltschutz zu gewinnen. Für dieses Ziel werden Vertreter von RWE, der RWE-Zooschule und dem Zoo Duisburg am Donnerstag, den 20.08.15, den grünen Daumen zeigen.

 

 

Straßenfest: Sperrung Steinsche Gasse im Bereich des Stadtfensters  
Die Steinsche Gasse wird am Samstag, 22. August, in Fahrtrichtung Marientor ab Schwanenstraße komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. In Gegenrichtung steht nur eine Fahrspur zur Verfügung.  Grund für die Sperrung ist ein Straßenfest zur Eröffnung des Stadtfensters. Bereits ab Freitag, 21. August, 14 Uhr, muss zum Aufbau deshalb die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Marientor gesperrt werden. Eine Umleitung wird über Schwanenstraße und Schifferstraße ausgeschildert. 

 

Ruhrorter Hafenfest

Dieser Tage wird auf den Straßen in Ruhrort häufig über das am Wochenende anstehende 22. Hafenfest gesprochen. Nachdem die Wetterprognosen sich zu einem sommerlichen Wochenende verdichtet haben, steigt die Vorfreude auf das am Freitag mit dem internationalen ökumenischen Schiffergottesdienst um 16.30 Uhr an der Schifferbörse beginnende Traditionsfest.
Einer der Höhepunkte des Hafenfestprogramms ist das FaiR-Lichtermeer, der Familientreff am Samstag auf dem Neumarkt. Ab 16 Uhr gibt es Info- und Aktionsstände und Kindersachentrödel. Ab 20 Uhr startet dann ein Musikprogramm mit 3 Bands, Lichtinstallationen und dem Schatzeichenballon.
Am Sonntag geht es auf dem Neumarkt dann mit dem Kunst- und Kulturmarkt weiter, der in diesem Jahr 60 Künstlern die Präsentation und Verkauf ihrer Kunstwerke ermöglicht. Mit dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm ist für Kurzweil gesorgt. Ab 11 Uhr führt das Theater "Kreuz & Quer" das Stück "Gränsel und Hetel verirrten sich im Wald" (nicht nur) für Kinder auf. http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_1.jpg http://kreativquartier-ruhrort.de/images/Flyer_Seite_2.jpg
Kurz nach der Eröffnung am Samstag wurde das Ruhrtriennale-Projekt "Nomanslanding" am Eisenbahnhafen dann gleich vom Dauerregen temporär "weggespült", sodass am Sonntag und Montag der Betrieb aus Sicherheitsgründen ruhen musste. Seit gestern ist die Installation nun wieder von 14 bis 23 Uhr zu besuchen. Als Ruhrorter Geheimtipp dürfte gelten, dass in diesem Jahr zum Feuerwerk am Freitag die Waterfront-Treppe erstmals (und vielleicht auf absehbare Zeit auch zum einzigen Male) als allgemein zugänglicher Aussichtspunkt zur Verfügung steht. Sicherlich eine reizvolle Kulisse für das Pyro-Spektakel. https://www.ruhrtriennale.de/de/nomanslanding

 

Mit der DVG zur Beecker Kirmes
Von Freitag, 29. August, bis Dienstag, 2. September, findet die Beecker Kirmes auf dem Beecker Markt- und Festplatz statt. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist wieder als Partner dabei und bietet bietet in Kooperation mit der Frischekontor Duisburg GmbH ein spezielles Kombi-Ticket für die Hin- und Rückfahrt an: Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder wahlweise ein Freigetränk sind inklusive.
 Das KirmesTicket kostet 7 Euro und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt innerhalb Duisburgs im Bereich der Preisstufe A2 sowie drei Gutscheine. Ein einzelner Gutschein gilt jeweils für eine Fahrt mit einem der ausgewählten Fahr- und Schaugeschäfte oder wahlweise für ein Freigetränk an der Bühne am Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren über die Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist seit dem 10. August im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais in der Duisburger Innenstadt, an allen Fahrscheinautomaten sowie an allen Vorverkaufsstellen der DVG erhältlich.

Während der Beecker Kirmes kann das Ticket auch beim Fahrer in den Bussen der DVG erworben werden. Da dieses Ticket bereits entwertet ist, kann es als Fahrschein nur am Tag des Kaufs bis zum Betriebsschluss um drei Uhr am Folgetag genutzt werden. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch an jedem anderen Veranstaltungstag eingelöst werden.
Zusätzlichen Fahrten an den Kirmestagen Mit der Straßenbahn 901 und den Buslinien 905 und 917 können Fahrgäste bis zur Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren.
Straßenbahnlinie 901:
Die DVG wird an den Kirmestagen von Freitag bis Dienstag auf der Linie 901 zwischen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ den Takt verstärken und häufiger fahren. In den Abendstunden und am Sonntag werden auch zur Rückfahrt für die Kirmesbesucher zusätzliche Fahrten in Richtung Obermarxloh und Stadtmitte eingesetzt.
Buslinie 905:
Die Buslinie 905 wird ebenfalls in den Abendstunden und am Sonntag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ verstärkt und fährt somit häufiger. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird in beide Fahrtrichtungen in den Ostackerweg in den Einmündungsbereich Möhlenkampstraße/Lange Kamp verlegt.
Buslinie 917:
Die Haltestellen „Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden für den Zeitraum der Kirmes von der Buslinie 905 angefahren. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen.
Betroffene Linien: 901, 905 und 917 Verlegte Haltestellen: „Lange Kamp“, „Gustavstraße“, „Ostackerweg“ Entfallende Haltestellen: „Karl-Albert-Straße“.  


Regierungspräsidentin installiert Regionales Baustellenmanagement
Die Verkehrsinfrastruktur im Raum um Duisburg ist teilweise dringend sanierungsbedürftig. Auf Einladung von Regierungspräsidentin Anne Lütkes trafen sich Vertreterinnen und Vertreter des Verkehrsministeriums, die für Autobahnen zuständigen Landesbetriebes Straßen, der Kommunen, der Duisburger Hafen AG, regionaler Spitzenverbände und der Polizei zur konstituierenden Sitzung des Regionalen Baustellenmanagements.
Zukünftige Arbeitsbereiche des Regionalen Baustellenmanagements werden z.B. die Koordinierung geplanter Baustellen rund um den Raum Duisburg, aber auch die Steuerung der Verkehrsströme in der Metropolregion Rheinland sein. Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht in der Zusammenarbeit eine große Chance für die Zukunft: „Es ist für die Region sehr wichtig, dass auch in den nächsten Jahren der reibungslose Verkehrsfluss weiterhin sichergestellt ist. Unser gemeinsames Ziel ist es, durch Transparenz bestmögliche Planungssicherheit für alle Akteure herzustellen.“
Um das Ziel zu erreichen wurde in der heutigen Sitzung die Erarbeitung eines Baustellenablaufplanes beschlossen. Der Baustellenablaufplan soll alle geplanten und verkehrlich relevanten Baustellen rund um Duisburg umfassen und dabei helfen, die notwendigen Abstimmungsprozesse zu organisieren. Aber auch die Koordinierung von Baumaßnahmen innerhalb der gesamten Metropolregion Rheinland ist Thema des Regionalen Baustellenmanagements. Dafür soll zukünftig die Nutzung einer gemeinsamen Plattform für die Metropolregion eingerichtet werden. So sollen alle beteiligten Akteure möglichst frühzeitig Planungssicherheit erhalten. 

 

Bürgerdialog zur Neugestaltung des Kantparks startet im September  
Die Stadt Duisburg hat zur Neugestaltung des Kantparks ein Planungsverfahren mit mehreren Beteiligungsschritten initiiert. Interessierte Bürger haben in den kommenden Wochen und Monaten die Gelegenheit, sich bei vier verschiedenen Foren sowie einer Leitbildwerkstatt aktiv einzubringen.  
Zum Auftakt, am 4. September 2015 um 14 Uhr, werden im „Forum 1“ das Plangebiet und die Rahmenbedingungen des Verfahrens erläutert. Fortsetzung findet der Bürgerdialog am 18. und 19. September bei einer zweitägigen Leitbildwerkstatt. Gemeinsam mit Profis aus 3 Landschaftsarchitekturbüros werden Bürger in Kleingruppen den Kantpark erkunden, Ideen austauschen und Leitziele diskutieren.  
Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz sieht in der Bürgerbeteiligung eine große Chance: „Der Kantpark ist für viele Duisburger weit mehr, als nur eine Grünanlage – er ist eine Herzensangelegenheit. Deshalb rechne ich mit vielen spannenden Vorschlägen, die wir natürlich auch umsetzen möchten.“  
Ganz wichtig für interessierte Bürger: Aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Veranstaltungsorte in der Cubus Kunsthalle und im Wilhelm-Lehmbruck-Museum benötigt das Amt für Umwelt und Grün verbindliche Anmeldungen zu den vier öffentlichen Foren. Diese sind im Internet unter www.duisburg.de/kantpark per Onlineformular möglich. Auf der Seite sind ebenso die weiteren Veranstaltungen und Neuigkeiten zum Kantpark im Überblick zu finden.  
Wer nicht bis zur Auftaktveranstaltung warten möchte, kann auf www.duisburg.de/kantpark schon jetzt Ideen und Anregungen mitteilen. Dort steht für Interessierte auch ein Flyer mit allen Informationen bereit. Zudem wird der Flyer zurzeit rund um den Kantpark hundertfach verteilt.  

 

Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und Bussen
Für das Ruhrorter Hafenfest verstärkt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. August, ihr Verkehrsangebot. Zusätzliche Bahnen und Busse werden eingesetzt, um den Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern. Auf den Linien 901, 903, 906, 907, 909 und 925 werden weitere Fahrten angeboten. Zusätzlich stehen Busse und Bahnen zur Verfügung und werden bei Bedarf eingesetzt.
Zusätzlichen Fahrten am Freitag, 21. August:
Die Linie 901 fährt am 21. August ab 15 bis 23:30 Uhr zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ in einem 7,5 Minuten-Takt. Zwischen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ fährt sie bis 23 Uhr alle 15 Minuten. Die Buslinien 907 und 925 fahren zwischen 19:30 und 23 Uhr alle 30 Minuten. Die Rückfahrt nach der Veranstaltung wird von der Straßenbahnlinie 903 und den Buslinien 906, 907 und 925 unterstützt:
·        Straßenbahnlinie 903: ab „Pollmann“ drei zusätzliche Bahnen bis „Watereck“ (0:47, 1:07 und 1:27 Uhr)
·        Buslinie 906: drei zusätzlichen Fahrten ab „Scholtenhofstraße“ bis „Landschaftspark Nord“ (0:00, 0:15 und 0:30 Uhr)
·        Buslinie 907: Zwischen 23:40 und 1 Uhr fahren alle fünf bis zehn Minuten zusätzliche Busse von der Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“ Richtung Meiderich bis „Sympherstraße“ und ab „Ruhrort Bahnhof“ Richtung Beekerwerth bis „Godesberger Straße“.
·        Buslinie 909: Die Haltestellen „Friedrichsplatz“ und „Mühlenweide“ entfallen am Freitag, 21. August
·        Buslinie 925: Die Linie 925 fährt am Freitag, 21. August, ab 19:30 bis 23 Uhr in einem 30 Minuten-Takt. Zudem gibt es zwei zusätzliche Fahrten in Richtung Obermeiderich ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ bis „Oberhauser Straße“ (23:50 und 0:05 Uhr) und in Richtung Baerl ab „Goetheplatz“ bis „Baerl Kirche“ (23:50 und 0:05 Uhr).
Zusätzliche Fahrten am Samstag, 22. August:
Die Linie 901 fährt am 22. August ab 16 bis etwa 24 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten.
Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 24 Uhr zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“ alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 24 Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30 Minuten.
Zusätzliche Fahrten am Sonntag, 23. August:
Die Linie 901 fährt am 23. August ab 13:30 bis etwa 23 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten. Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 17 bis 13:30 Uhr zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“ alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12 bis 23:30 Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30 Minuten.

 

Wochenmarktverlegung zur 476. Beecker Kirmes
Vom 28. August bis 1. September 2015 findet die 476. Beecker Kirmes statt. Aus diesem Anlass muss der Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 27. August 2015, und Samstag, 29. August 2015, weichen und wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die Marktveranstaltung am Dienstag, 1. September 2015, entfällt ersatzlos. Die Marktbeschicker werden auch am veränderten Standort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.  

 

UDE: 3. Herbstschule zum Umgang mit Heterogenität
Vielfalt im Unterricht
 
Jedes Kind lernt anders; oft ist es auch mit einer anderen Sprache und Kultur aufgewachsen oder hat nicht denselben Bildungshintergrund wie seine Klassenkameraden. Für Lehrer ist diese Vielfalt besonders herausfordernd. Wie sie den Unterricht entsprechend gestalten können, vermittelt eine Herbstschule an der Universität Duisburg Essen (UDE).  
Nach einführenden Vorträgen können die Teilnehmenden unter verschiedenen Workshops wählen. So geht es beispielsweise um Mehrsprachigkeit im Unterricht, um Inklusion, Diagnose und Förderung, verhaltensauffällige bzw. rechen- oder schreibschwache Kinder. Auch Managementfragen werden geklärt.  
Die Fortbildung „Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht“ findet vom 28. September bis zum 1. Oktober am Campus Essen statt. Ab sofort können sich Lehrer und Lehramtsstudierende anmelden. 

 

Das Standardwerk für Wege nach dem Abitur: „Studien- und Berufswahl 2015/2016“ ab sofort erhältlich  
Abitur und dann? Das Angebot für junge Menschen mit Hochschulreife ist riesig: Mehr als 17.000 Studiengänge an etwa 400 Hochschulen gibt es in Deutschland. Bei der Orientierung hilft das Buch „Studien- & Berufswahl“ – der offizielle Studienführer für Deutschland. Parallel zur Veröffentlichung des Buches wurde auch das Internetangebot www.studienwahl.de vollständig neu gestaltet und kann nun auf verschiedensten Endgeräten optimal genutzt werden.  
Die vollständig aktualisierte, inzwischen 45. Ausgabe des „grünen Klassikers“ gibt jungen Menschen mit Hochschulreife einen vollständigen Überblick darüber, welche Studiengänge wo studiert werden können. Dieser wird ergänzt durch wertvolle Informationen zu allen Studienfeldern, Abschlüssen und Hochschulen im Bundesgebiet.
Das Buch „Studien- & Berufswahl“ ermöglicht angehenden Studierenden, sich optimal auf unterschiedliche Studienbereiche vorzubereiten, indem es Charakteristika der einzelnen Fächer nennt sowie auf Anforderungen und spätere Berufsaussichten eingeht. Auch zum dualen Studium sowie zur beruflichen Ausbildung bietet das Buch reichhaltige Informationen. Es unterstützt so junge Menschen beim reibungslosen Übergang in Studium und Ausbildung.   Alles, was man wissen muss, in einem Buch! Wer schon weiß, wohin der berufliche Weg führen soll, findet in „Studien - & Berufswahl“ Tipps und Hinweise zu den verschiedenen Wegen sowie geeignete Alternativen.
Doch auch Unentschlossene erfahren in den Kapiteln „Orientieren!“ und „Zwischenzeit“ Näheres zu Überbrückungsmöglichkeiten, etwa im Ausland, und erhalten wichtige Impulse, die bei der Suche nach dem passenden Studium und Beruf helfen. Darüber hinaus informiert „Studien- & Berufswahl“ Schulabgängerinnen und Schulabgänger kompetent und aktuell zu Studienfinanzierung, Versicherungsangelegenheiten sowie Wohnmöglichkeiten während des Studiums.  
Der „grüne Klassiker“ der Berufsorientierung Das Handbuch „Studien- & Berufswahl 2015/2016“ wird von den Ländern und der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben und umfasst über 650 Seiten hilfreicher, fundierter Informationen. Den Schülerinnen und Schülern in Vorabgangsklassen mit Abschlussziel allgemeine Hochschulreife und den Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife vermitteln, wird das Buch kostenfrei an ihrer Schule ausgehändigt. Andere Interessierte können das Buch für 9,80 Euro im Buchhandel erwerben oder es online unter www.studienwahl.de bestellen und sich per Post zuschicken lassen.  

Online-Portal ab sofort im Responsive Design
Das zum Buch gehörige Internetportal www.studienwahl.de liefert ergänzende Informationen zur Studien- und Berufsorientierung. So können Interessierte in der Studiengangsuche „FINDER“ komfortabel und übersichtlich nach ihrem Wunschfach und ihrer Wunschhochschule suchen. Hinzu kommen das „Thema des Monats“, News, aktuelle Veranstaltungshinweise sowie eine Praktikumsbörse. Stets bestens informiert bleiben Interessierte mit dem kostenlosen Newsletter.
Mit Veröffentlichung der Buchausgabe präsentiert sich das Internetportal im Responsive Design, das heißt, es kann auf verschiedensten Endgeräten (PC/Mac, Tablet, Smartphone) in optimierter Darstellung genutzt werden!

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 3. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 27. August, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Maritimes Kinderfest 2015: Spiel und Spaß, Spannung und Kunst  
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt am Samstag, 22. August, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 23. August, von 12 bis 18 Uhr, zum traditionellen „Maritimen Kinderfest“ ein. Veranstaltungsort ist die Wiese vor dem Museum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort.  
An beiden Tagen gibt es einen Bastelworkshop „Über- und Unterwasserwelten“ und „Ich drucke mir ein Schiff“ mit dem Künstler Heiner Szamida, eine maritime Kreativwerkstatt mit Basteln, Schminken, Malen und Angeln, eine Fotowand, eine Modellbootausstellung, den Clown Schnick-Schnack und das Spielmobil „Schnelle Schnecke“. Am Samstag um 17 Uhr spielt das Theater Kreuz & Quer „Gränsel und Hetel verwirrten sich im Wald“ für Kinder ab fünf Jahre und am Sonntag singt „Buddy Ollie“ um 12.30 Uhr, um 14.30 Uhr sowie um 16.30 Uhr Songs für Kinder.  

 

 

 

Dienstag, 18. August 2015 -

120 Millionen Euro für Initiative im Sozialen Wohnungsbau: Sechs Startquartiere - darunter Duisburg - in der Metropole Ruhr
In sechs Quartieren in der Metropole Ruhr startet das Projekt des Sozialen Wohnungsbaus "Besser Wohnen - Energetische Sanierung plus". Die Gemeinschaftsinitiative des Landes mit sechs Wohnungsunternehmen will durch energetische Sanierung und eine Verbesserung des gesamten Umfeldes einen besseren Wohnstandard schaffen.
In den Stadtquartieren in Essen (2), Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund und Duisburg werden mehr als 120 Millionen Euro aus privaten und öffentlichen Mitteln investiert. Spätestens im kommenden Jahr soll das Projekt auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet werden.
Die beteiligten Wohnungsunternehmen bewirtschaften nicht nur einzelne Gebäude, sondern realisieren Maßnahmen zur Aufwertung des gesamten Viertels. Dazu gehören z.B. Kooperationen mit der Polizei zur Kriminalprävention sowie der Bau von Freizeitflächen und Kindertageseinrichtungen.  

 

Baumschnittarbeiten am Kalkweg
Am 19. August finden auf dem Parkplatz Kalkweg Höhe der Straße Zu den Rehwiesen gegenüber des Klinikums Duisburg im Bereich Neudorf Süd Baumschnittarbeiten statt. Diese Arbeiten, die im Auftrag der Stadt Duisburg erfolgen, sind notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.  
Während der Baumschnittarbeiten kann kein Fahrzeug auf dem Parkplatz parken. Daher wird die Zufahrt zum Parkplatz bereits am Vortag abends gesperrt. Die dann dort parkenden Fahrzeuge haben noch bis morgens 6.30 Uhr die Möglichkeit den Platz zu verlassen. Direkt nach Abschluss der Arbeiten steht der Parkplatz wieder zur Verfügung.  

 

12 % der Verkehrstoten 2014 waren Fahrradfahrer
Im Jahr 2014 starben bei Verkehrsunfällen in Deutschland 396 Menschen, die auf dem Fahrrad unterwegs waren. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren darunter 39 Benutzer von Pedelecs. Weiterhin wurden bei Verkehrsunfällen 77 900 Fahrradfahrer verletzt. Damit waren 12 % der bei Verkehrsunfällen Getöteten und 20 % der Verletzten als Radfahrer unterwegs. 

 

42,8 Millionen Erwerbstätige im 2. Quartal 2015
Im zweiten Quartal 2015 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 42,8 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um
175 000 Personen. Damit war sie erneut höher als im Vorjahr.
Die Wachstumsdynamik verlangsamte sich jedoch: Die Zunahme im zweiten Quartal 2015 lag mit + 0,4 % unter der der Vorquartale (erstes Quartal 2015: + 0,6 %, viertes Quartal 2014: + 0,8 %, drittes Quartal 2014: + 0,9 %, zweites Quartal 2014: + 1,0 %, jeweils gegenüber dem Vorjahr).


Firmenlauf: Vorrang für Läufer
wirkt sich auf den Fahrplan der DVG aus Am kommenden Donnerstag, 20. August, steht die Duisburger Innenstadt wieder im Zeichen des Firmenlaufs. Um den Teilnehmern einen sicheren Laufweg zu gewährleisten, sind am Veranstaltungstag zwischen 16 und 24 Uhr zeitweise Umleitungen und Sperrungen innerstädtischer Durchgangsstraßen notwendig.
Da die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auch von diesen Maßnahmen betroffen ist, kommt es zu verkehrsbedingten Einschränkungen auf den Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30 und zu Haltestellenverlegungen. Verlegt werden folgende Haltestellen:
·        „Tonhallenstraße“/„Lehmbruck Museum“ (Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 944, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Rheinhausen, Homberg, Moers, Neuenkamp, Wedau, Vluyn/Geldern, in die Mercatorstraße in Höhe der Industrie- und Handelskammer,
·        „Friedrich-Wilhelm-Platz“/„Marientor“ (Linien 923, 926, 928, 929, 933, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Rheinhausen, Homberg, Moers, Neuenkamp, Vluyn/Geldern, in die Plessingstraße vor die Einmündung Steinsche Gasse,
·        „Schwanentor“ (Linie 929 ), Fahrtrichtung Moers, zur Haltestelle „Schifferstraße“ der Linie 933 in die Schifferstraße,
·        „Schwanentor“/„Schifferstraße“ (Linie 933), Fahrtrichtung Neuenkamp, in die Essenberger Straße zur Haltestelle „Sperrschleuse“
·        „Innenhafen“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen, in die Max-Peters-Straße,
·        „Stapeltor“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen, ab 16 Uhr bis Betriebsende, in den Philosophenweg.
Darüber hinaus führt die vollständige Sperrung der Landfermannstraße im Start- und Zielbereich des Firmenlaufs zwischen 16 und 24 Uhr dazu, dass die Busse der Linie 934 die Haltestellen „Stadttheater“ und „Schäferturm“ bis Betriebsende, und die Haltestellen „Stapeltor“, „Hansegracht“ und „Holzhafen“ zwischen 18:30 und 19:30 Uhr nicht anfahren können. Gleiches gilt für die Haltestellen „Stapeltor“, „Kuhtor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“ (Linie 939) zwischen 18:30 und 20 Uhr.

 

 

Reparatur André Volten- und Schiffsmasken-Brunnen abgeschlossen   Zwei der insgesamt sechs Brunnen konnten seit einiger Zeit nicht in Betrieb gehen, darunter der André Volten Brunnen am Averdunkplatz und der Schiffsmasken-Brunnen am Kuhtor. Die Brunnen wiesen erhebliche Korrosionsschäden im Innenbereich auf, die Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet. Dank einer Gemeinschaftsaktion der Bezirksbürgermeister, die kurzfristig einen Teil ihres Trouble-Budgets für die Reparatur des Brunnens zur Verfügung gestellt haben, konnten die Brunnen nun repariert werden.

Foto Harald Jeschke

 

Der Duisburger Hafen inspirierte bei diesem Brunnen: Der Künstler schuf ein 100 qm großes Wasserbecken und stellte in ihm drei Skulpturen auf. Diese zeigen die Frontalansicht von Schiffen, zugleich ähneln ihre Bugformen Masken oder gotischen Häusergiebeln. Diese Formen tauchen im Beckenboden wieder auf: gestaltet als Verklinkerung der Zwischenwege. Der Künstler will damit an das weitverzweigte Hafenbecken erinnern. Der niedrige Sockel rund um die Schiffsmasken lädt Kinder zum Spielen und Erwachsene zu einer Ruhepause in der Großstadt-Hektik ein.

Standort Kuhstraße/Königstraße
47051 Duisburg (Innenstadt)
- Künstler: Thomas Virnich, Jahrgang 1957
- errichtet: 1991/93
- Material: Stahl und Ziegel auf Betonkern
- Höhe: 10 m

 

Neuer Computerkurs startet wieder  
Das Projekt LebensWert bietet ab dem 07.09. um 16:30 h bis 18:00 Uhr wieder einen 8-wöchigen Computerkurs für Anfänger in seinen Räumlichkeiten auf der Holtener Straße 172 in 47167 Duisburg-Neumühl an. Anfänger werden die ersten Schritte mit dem Betriebssystem Windows und der Umgang mit dem Internet vermittelt.
Die Grundlagen des Systems, die Bedienung der Tastatur und Maus sowie der Einsatz von unterschiedlichen Internetzugängen mit vielen Tipps zur Datenerfassung und –Verwaltung sowie zur Vermeidung von Abstürzen und Risiken im „WWW“ werden auch vermittelt. Die Kurse werden so gestaltet, dass jeder Schulungsteilnehmer, egal ob Anfänger oder mit fortgeschrittenen Kenntnissen, optimal betreut wird. Eigene Laptops können mitgebracht werden.
Die Teilnahmegebühr beträgt 10,00 Euro pro Einheit. Anmeldungen können bei Frau Christel Harloff unter Tel: 0203-54472611 erfolgen.

 

Montag, 17. August 2015

Handeln, bevor etwas passiert  
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig und NRW-Innenminister Ralf Jäger besuchen Projekt zur Radikalisierungsprävention  
Heute haben Bundesjugendministerin Manuela Schwesig und NRW-Innenminister Ralf Jäger gemeinsam das Modellprojekt „Extremismus – nicht mit UNS“ des Sportvereins Genc Osman in Duisburg besucht.  
Im Fokus steht hierbei der Austausch mit den Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 17 Jahren. Der SV Genc Osman betreibt ein Jugendzentrum. Hier werden im Rahmen der freizeitpädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen auch Themen wie Extremismus und Radikalisierung bearbeitet.  
Das Modellprojekt „Extremismus – nicht mit UNS“ beschäftigt sich mit Radikalisierungsprävention bei Jugendlichen. Der Träger bietet zudem religiöse und politische Bildung sowie Sozialkompetenztrainings mit freizeitpädagogischen Angeboten, die die Jugendlichen auffangen und stärken. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“.  
„Das Projekt ‚Extremismus – nicht mit UNS‘ ist ein Beispiel, wie Radikalisierungsprävention funktioniert: Indem man mit Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe spricht. Mit ihnen diskutiert und sie ernst nimmt. Wir müssen dafür sorgen, dass sich junge Menschen gar nicht erst radikalisieren“, erklärte Bundesjugendministerin Schwesig.  
 „Aufgeklärte und informierte Menschen sind der beste Schutz vor Extremismus. Wir müssen die Jugendlichen immun machen gegen die Einflüsterungen extremistischer Fanatiker“, ergänzt NRW-Innenminister Jäger.  
Bundesministerin Schwesig und Landesinnenminister Jäger haben vereinbart, sich bei der Präventionsarbeit auch weiterhin eng abzustimmen. Wichtig dabei ist die Vernetzung des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit den in NRW bestehenden Programmen wie „Wegweiser“ und „Ausstiegsprogramm Islamismus“. „Gemeinsames Ziel ist es, zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Vielfalt bei jungen Menschen zu unterstützen. Das soll durch umfassende Angebote wie Bildungs-, Aufklärungs-, Beratungs- und Aussteigerprojekte passieren, um so dem gewaltbereiten Islamismus präventiv entgegen zu treten“, so Manuela Schwesig. „Die Zusammenarbeit von Bund und Ländern ist elementar, wenn es um die Radikalisierungsprävention geht. Alle müssen an einem Strang ziehen, um diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung zu meistern.“  
Minister Jäger erklärt: “Prävention ist ein Schwerpunkt in der Auseinandersetzung mit dem extremistischen Salafismus. Genau hier wirkt unser Präventionsprogramm. Mit „Wegweiser“ sind wir auf dem richtigen Weg. Die hohe Nachfrage zeigt: Das Konzept hat sich voll bewährt“.  
Damit bekräftigen die Bundesjugendministerin und der Landesinnenminister ihre enge Zusammenarbeit. Sie setzen dabei auf die Stärkung lokaler Akteure, die Ausweitung und Verbesserung individuell zugeschnittener Ausstiegsangebote und auf eine umfassende Koordination und Vernetzung. Besonders wichtig ist dabei die Stärkung und Einbindung der muslimischen Zivilgesellschaft sowie die Förderung praxisrelevanter Forschung.  

 

 

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Duisburg-Friemersheim
Die Netze Duisburg GmbH führt derzeit Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in Duisburg-Friemersheim durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Dienstag, 18. August, zwischen 6 und voraussichtlich 18 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen des Stadtteils unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen:
Am Kuppengraben, Bachstraße 34, Bismarckstraße, Erlinghagenplatz, Ewaldstraße, Freiherr-vom-Stein-Straße, Friedrich-Ebert-Straße 134, Geeststraße, Hugo-Bansen-Straße, Kaiserstraße, Kronprinzenstraße, Kruppstraße, Marktstraße, Moltkestraße, Reichsstraße, Scharnhorstraße, Walther-Rathenau-Platz, Walther-Rathenau-Straße, Wilhelmstraße und Windmühlenstraße.

 

AWO-Integrations-Geschäftsführer zur Situation in Marxloh: „Angespannte Lage, aber keine No-Go-Area“  - und am 25. August kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Bürgerdialog nach Marxloh
Die Lage in Marxloh sei inzwischen angespannter als in der Vergangenheit. Das sagt Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, angesichts der Diskussion um die öffentliche Sicherheit im Stadtteil. Karl-August Schwarthans erklärt in seiner Stellungnahme aber ebenfalls: „Dass Marxloh eine No-Go-Area ist, stimmt nicht. Hier ist keineswegs alles gut, aber so schlecht, wie es in den Medien oft dargestellt wird, ist die Situation ebenfalls nicht.“  
Die AWO-Integration ist einer der wichtigsten Player im Stadtteil. Die Tochtergesellschaft der AWO-Duisburg unterhält in Marxloh zwei Tagesgruppen für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Zudem bietet man Rat und Beratung in den Stadtteil-Büros ProMarxloh im Im-Brahm-Center und auf der Friedrich-Engels-Straße. Darüber hinaus sind zwei Schulsozialarbeiter im Stadtteil tätig. Die AWO-Duisburg hat hier mit Marxloh-International zudem einen eigenen Ortsverein mit 80 Mitgliedern. Karl-August Schwarthans beschreibt die Situation so: „Durch Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa ist noch einmal eine neue Gemengelage entstanden.“
Der früher vorwiegend türkisch geprägte Stadtteil habe dadurch eine neue Färbung erhalten. Heute leben insgesamt 3.372 Menschen aus Bulgarien und Rumänien in Marxloh. Diese Veränderung habe für eine neue Dynamik im Stadtteil gesorgt. Darüber hinaus haben wir festgestellt, dass kriminelle Gruppen etwa aus der sogenannten Türsteherszene hier ihren Standort haben. Man muss aber sagen: „Die Polizei zeigt durchaus Präsenz und ist im Stadtbild ein sichtbarer Faktor.“

Der Geschäftsführer der AWO-Integration mahnt zugleich an: „Die Ordnungskräfte müssen dafür sorgen, dass sich ganz normale Bürgerinnen und Bürger sicher in ihrem Quartier fühlen. Genau dieses Gefühl droht inzwischen verloren zu gehen.“ Bilder von vermüllten Straßen oder Höfen signalisierten zudem, dass die Ordnung im Stadtteil verloren zu gehen drohe. „Auch wenn es sich um Einzelfälle handelt und keineswegs Marxloh charakterisiere, ist es wichtig, konkret und schnell auf solche Probleme zu reagieren“, so Schwarthans.
Was Integration aus seiner Sicht hier leisten kann und soll: Es gilt, die Regeln für das Verhalten auf öffentlichen Plätzen festzusetzen. „Es geht nicht an, dass einzelne Gruppe für sich reklamieren: Diese Straße gehört uns. Einfach gesagt: Wir müssen sicherstellen, dass eine ältere Frau ohne Angst vor die Haustür gehen kann. Das sind die Spielregeln, an die sich alle halten müssen und die der Staat durchsetzen muss.“ Dabei greife jedoch reine Polizeiarbeit zu kurz. „Die Präsenz an den kritischen Punkten ist wichtig und richtig. Ebenso wichtig ist aber, den Menschen konkrete Angebote zur Verbesserung ihrer Lebenssituation zu machen. Die Beratungsangebote der AWO-Integration zielen darauf ab.
„Wir werden zum Beispiel ein Projekt einrichten, dass jungen Menschen aus Südosteuropa den Zugang zu Bildungseinrichtungen erleichtert.“ Karl-August Schwarthans hebt dabei darauf ab, dass nicht die Zuwanderung an sich für die Probleme im Stadtteil sorge. „Nicht der kulturelle Unterschied ist das größte Integrationshemmnis, sondern die Armut der Menschen“, so Schwarthans, und fügt hinzu: „Einer unserer vorrangigen Beratungsinhalte ist inzwischen die Existenzsicherung.“
Darüber hinaus ist der Zugang zu Bildungsangeboten von entscheidender Bedeutung für eine positive Entwicklung im Stadtteil. Der Geschäftsführer der AWO-Integration betont: „Marxloh ist inzwischen zu einem Symbol für einen Stadtteil mit Problemen geworden. Wenn sich alle Kräfte gemeinsam für Marxloh einsetzen, dann kann der Stadtteil auch dafür stehen, wie eine Stadt ihre Probleme im Quartier konstruktiv löst.“ 

 

 

4. FaiR-Lichtermeer beim Ruhrorter Hafenfest

Am Samstag, 22.08.2015 findet auf dem Neumarkt das 4. FaiR-Lichtermeer beim Ruhrorter Hafenfest statt, der Nachbarschaftstreff im Kreativquartier Ruhrort. Ab 16 Uhr werden von Ruhrorter Vereinen, Kirchen, Unternehmen und Organisationen an den Aktionsständen vielfältige Aktionen und Mitmachangebote für die ganze Familie angeboten.
Neben Bastelaktionen, Spielen, Luftballons und Kinderschminken können Kinder und Familien einen Stand mit Kindersachentrödel kostenlos nutzen. Das Bühnenprogramm startet ab 20 Uhr. Folgende Bands werden auf der Kunst- und Kulturmarktbühne auftreten: Red Rooster Blues Band, Toc.Sin und Schwarzfry.   Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Lichtermeer mit verschiedenen Installationen, wie dem Schachtzeichenballon, sowie durch die von den Anwohnern geschmückten und illuminierten Häuser und dem Kraftfeld-Brunnen, der Neumarkt in eine sommerliche Piazza verwandelt. Das leibliche Wohl deckt die ansässige Gastronomie ab, es dürfen aber gerne auch Picknicks mitgebracht und verzehrt werden.

Foto Thomas Weiss

 

Duisburger Frauenbüro gibt erstmalig Mädchenkalender heraus  
Der Mädchenmerker ist ein Schülerinnenkalender, der als Kooperationsprojekt mit der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros / Gleichstellungstellen NRW und mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfahlen entwickelt wurde. Er beinhaltet viele wichtige Informationen zur Berufswahlorientierung und zu allgemeinen Beratungs- und Unterstützungsangeboten speziell für Mädchen. 36 Seiten sind von einem eigens zusammengestellten Redaktionsteam ganz speziell für die Stadt Duisburg entwickelt worden.  
Duisburg beteiligt sich gemeinsam mit 21 Städten und Kreisen an diesem Projekt. „Dass wir in diesem Jahr dabei sein können und dass es uns gelungen ist, einen derart schönen und informativen Kalender zu entwickeln - darauf sind wir sehr stolz“, kommentiert die Duisburger Frauenbeauftragte Doris Freer das Projekt. In Duisburg erscheint der Mädchenmerker in einer Auflage von 5.000 Stück. Er wird in den nächsten Tagen kostenlos an die Mädchen in den Jahrgangstufen acht und elf (bzw. Q 1)  an allen weiterführenden Schulen verteilt.  
Die Duisburger Kalenderseiten wurden mit Unterstützung von verschiedensten Duisburger Institutionen und unterschiedlichen Ämtern der Stadtverwaltung erstellt. So beteiligten sich die Agentur für Arbeit Duisburg, das jobcenter Duisburg und auch die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg mit Beiträgen zu den Themen Ausbildung und Berufswahlorientierung.  
Die Duisburger „Kalendermacherinnen“ erhielten eine große Anerkennung von NRW-Umweltminister Johannes Remmel, der speziell die Duisburger Mädchen zum Girls’ Day 2016 über den Kalender ins Umweltministerium einlädt.  
Zwei besonders für Mädchen relevante Einrichtungen, Wildwasser e. V. und Mabilda e. V., waren am Kalenderprojekt beteiligt. So hat das Mädchenbildungszentrum Mabilda eine direkte Zusammenarbeit mit den Mädchen vor Ort ermöglicht. Als ihre Beiträge für den Kalender interviewten sie Doris Freer, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, und Nadia Taheri, eine Duisburger Fußballtrainerin, die im letzten Jahr den 8. NRW-Preis „Frauen und Mädchen im Sport“ gewonnen hat.  
Auch im nächsten Jahr möchte sich das Frauenbüro der Stadt Duisburg wieder an diesem Landesprojekt beteiligen. Anregungen zu weiteren mädchenrelevanten Textbeiträgen für zukünftige Ausgaben nimmt das Büro per Mail, frauenbuero@stadt-duisburg.de, entgegen. Weitere Informationen gibt es auf der Seite www.duisburg.de/frauenbuero.  

Von links nach rechts: Susanne Jung (Personalamt), Michaela Düllberg (Frauenbüro), Doris Freer (Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte), Elisabeth Buhrmann (Jugendamt), Sabine Block (Wildwasser e. V.), Annette von Brauchitsch-Lavaulx (Agentur für Arbeit), Annette Uelsmann (Jugendamt), Petra Kurek (Mabilda e. V.), Jasmin Borgstedt (jobcenter Duisburg)

 

2. Neumühler Bürger Brunch trotz schlechtem Wetter voller Erfolg
Das schlechte Wetter konnte der guten Laune der Neumühler Bürger nichts antun. Kurzerhand verlegten die Verantwortlichen der Gemeinde Herz-Jesu die Veranstaltung ins Agnesheim. So wurde es für alle ein wunderbarer Tag mit tollem Programm, allen voraus der "Gospel Train", der die Stimmung im Saal zum Kochen brachte. Jeder brachte sein Frühstück selber mit.
Der zweite Bürgerbrunch des Kirchbauvereins Herz-Jesu war trotz des schlechten Wetters wieder ein voller Erfolg.   40 Tische stehen im Agnesheim und sind voll besetzt. Familien und Vereine haben diese für 25 Euro gemietet. Einzelplätze kosten fünf Euro. Die Einnahmen fließen in die Restaurierung und den Erhalt des Schmidthorster Doms – für viele das Wahrzeichen des Stadtteils.
„Es sind gut 10 Tische mehr gemietet worden, als wir ursprünglich gehofft hatten“, freut sich Pater Tobias, der den Brunch mit Markus Jung, ein Mitarbeiter vom Projekt LebensWert und vielen Ehrenamtlern aus der Herz-Jesu-Gemeinde organisiert hat. Die ganz kleinen Neumühler haben zwar auch im Saal gefrühstückt, doch lange hält es sie nicht an den Tischen. Zum Glück bietet Papa Clowni eine lustige Abwechslung im Keller des Agnesheims. Er spielt mit den Kids und bringt sie zum Lachen. Leider konnte die Hüpfburg aufgrund des Dauerregens nicht aufgebaut werden.  
Das Fest kommt bei der ganzen Familie an. Kein Wunder, dass da die Fortsetzung bereits geplant ist. Am 3.Juli 2016 findet der Bürger Brunch wieder auf dem Hohenzollernplatz in Neumühl, hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein, so Pater Tobias, statt. Die Künstler und Gäste waren sich einig und sangen gemeinsam zum Abschluss "Oh happy day"....

Foto Andreas Breer  

 

Hundeführung: Unterwegs mit dem besten Freund  
Hundebesitzer haben am 19. August 2015 ab 18.00 Uhr die Möglichkeit zusammen mit ihren Vierbeinern auf Entdeckungstour durch Duisburg zu gehen. Im Rahmen einer offenen Hundeführung wird der Duisburger Stadtwald erforscht. Während sich die Hunde besonders auf Spielkameraden und interessante Fährten freuen können, erwarten die Besitzer informative Details und unterhaltsame Anekdoten vom Gästeführer.
Als wichtige Voraussetzung sollten die Hunde sozial verträglich sowie geimpft sein, ein freundliches Wesen und eine Haftpflichtversicherung haben. Erwachsene zahlen 8 Euro,  Kinder (8-13 Jahre) 5 Euro.
Die Tour dauert ca. zwei Stunden. Weitere Infos und Voranmeldung bis zum 17. August im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.

 

Samstag, 15. August 2015 -

MSV Duisburg – Arminia Bielefeld: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Arminia Bielefeld am Sonntag, 16. August, 13:30 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:36, 11:46, 11:56 und 12:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr Abfahrtszeiten Linie 902 in Richtung Grunewald
·        ab „Watereck“ um 11:37 und 12:07 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

Bewohnerparken in Parkzone N2 Neudorf tritt Mitte August in Kraft  
Die Parkraumbewirtschaftung in der neuen Parkzone N2 östlich des Hauptbahnhofes zwischen Koloniestraße, Sternbuschweg und Klöcknerstraße/Oststraße tritt am Montag, 17. August, in Kraft. Hier gibt es dann für Bewohner mit dem Bewohnerparkausweis N2 erleichterte Parkregelungen. In allen Straßen dieses Bereichs gilt dann eine Parkzeitbegrenzung auf 90 Minuten, die mit der Parkscheibe anzuzeigen ist. Für Bewohner mit dem Parkausweis N2 ist das Parken weiterhin uneingeschränkt möglich. Die ersten 14 Tage dienen der Aufklärung und Information. Ab Anfang September wird die Einhaltung der Regeln durch das Ordnungsamt überwacht.  
Auf der Bismarckstraße zwischen Haroldstraße und Oststraße und auf dem Schemkesweg zwischen Bismarckstraße und Grabenstraße werden gebührenpflichtige Parkplätze eingerichtet. Die Parkgebühr beträgt für die erste Stunde ein Euro, danach pro zwölf Minuten 20 Cent. Diese Parkplätze können auch länger als 90 Minuten genutzt  werden.
Am Neudorfer Markt und auf der Hebbelstraße werden weitere gebührenpflichtige Langzeitparkplätze zur Verfügung gestellt. Wegen kürzerer Bewirtschaftungszeiten sind dort maximal fünf Euro Parkgebühr pro Tag zu entrichten.
Die Einrichtung der kostenpflichtigen Parkplätze verschiebt sich jedoch aufgrund von Lieferschwierigkeiten des Parkscheinautomatenherstellers auf Ende September. Der Bewohnerparkausweis N2 kann im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz, Eingang Moselstraße, im Zimmer U 24 montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr beantragt werden. Die Jahresgebühr beträgt 30,70 Euro.

 

UDE hat im Duisburger „Stadtfenster“ neue Außenstelle
Nach dem Stadtbummel schnell mal bei der Studienberatung vorbeischauen – das geht ab Samstag, 22. August, endlich wieder in der Duisburger City. Dann nämlich eröffnet die Universität Duisburg-Essen (UDE) im „Stadtfenster“ ihre neue Anlaufstelle: das Uni-Office.  
Die zentrale Lage ist ideal, die Adresse historisch: Unter dem neu errichteten Stadtfenster befand sich einst die alte Universität Duisburg (1655-1818), auf deren Überreste man bei den Bauarbeiten stieß. So stehen die UDE-Mitarbeiter in ihrem Erdgeschossbüro auf einem Stück Uni-Geschichte, der Blick aus dem Fenster geht – wie kann es anders sein – auf die Universitätsstraße. Postalisch liegt das Uni-Office wie das gesamte Stadtfenster an der Steinschen Gasse.  
Immer donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr sind die UDE-Mitarbeiter in der neuen Außenstelle für Interessierte da; sie beraten zu Studiengängen und Weiterbildungen oder informieren über Veranstaltungen am Campus. Am 22. August sind sie sogar bis 18 Uhr vor Ort. An diesem Tag wird mit einem großen Bürgerfest die Eröffnung des Stadtfensters gefeiert.

 

Hitachi Innenhafenlauf: Buslinie 934 wird umgeleitet
Am kommenden Samstag, 15. August, von 15 bis circa 20 Uhr, wird das Querungsbauwerk im Innenhafen wegen des Hitachi Innenhafenlaufs für den Durchgangsverkehr gesperrt. Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Innenhafen“ für beide Fahrtrichtungen in die Unterführung der Max-Peters-Straße verlegt wird und die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“ nicht angefahren werden können.
Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg alternativ die Haltestelle „Schäferturm“, die Ersatzhalte-stelle „Innenhafen“ sowie die auf der Umleitungsstrecke liegende Haltestelle „Schwanentor“ zu nutzen. Betroffene Linien: 934 Ausfallende Haltestellen: „Holzhafen“, „Hansegracht“, „Stapeltor Verlegte Haltestellen: „Innenhafen“.

 

Krimitour Duisburg  
Krimi-Fans können am 16. August 2015 wieder einen Kriminalfall lösen. Die Teilnehmer schlüpfen in unterschiedliche Rollen, um in der Duisburger Altstadt und im Innenhafen Zeugen zu befragen und Alibis zu überprüfen. In rund drei Stunden gilt es den Mord am Familienvater zu lösen: Handelt es sich um einen unglücklichen Zufall? Hat das Opfer Selbstmord begangen? Liegt Fremdverschulden vor oder war es ein vorsätzliches Tötungsdelikt? Los geht es um 12.30 Uhr am Duisburger Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro. Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 15. August 2015 unter Tel.: 0203-28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

 

Tag der offenen Tür beim Logistikzentrum logport I in Duisburg-Rheinhausen
Am 16. August ab 11:00 Uhr wird das Logistikzentrum seine Pforten für Bürgerinnen und Bürger öffnen. Dabei erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm: Führungen über das Gelände, Hallenbesichtigungen bei ansässigen Kunden, Hubschrauberrundflüge sowie jede Menge Informationen über die Entwicklung des erfolgreichsten Projektes für Strukturwandel im Ruhrgebiet.

Foto ©duisport/Hans Blossey

 

„Mit dem Tag der offenen Tür möchten wir den Besuchern die Möglichkeit geben einen Einblick in die Aktivitäten des Logistikzentrums zu erhalten. Das vielfältige Programm richtet sich an jede Altersgruppe, so dass auch Familien mit Kindern ausdrücklich willkommen sind“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Um das Logistikareal näher kennenzulernen, werden geführte Rundfahrten mit dem Bus sowie einer eigenen „Bimmelbahn“, dem sogenannten logport-Express, angeboten.
Darüber hinaus gibt es geführte Hallenbesichtigungen, bei denen den Besuchern ein Blick hinter die Kulissen modernster Distributionszentren gewährt wird. Wer das Gelände einmal aus einer ganz anderen Perspektive sehen möchte, kann sogar einen Hubschrauberrundflug vor Ort buchen. Neben diesen logistischen Programmpunkten können die Besucher an verschiedenen Informationsständen mehr über die Entwicklung von duisport / logport erfahren.
Außerdem besteht die Möglichkeit sich bei Mitarbeitern aus dem Personalmanagement über Berufs-, Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten bei der duisport-Gruppe zu informieren. Auch für kleine Gäste gibt es ein abwechslungsreiches Programm: so können sie u.a. unter professioneller Anleitung mit Kinder-Gabelstaplern fahren, sich auf einer Hüpfburg vergnügen oder kleine Container basteln. All diese Programmpunkte sind in ein buntes Rahmenprogramm eingebettet.
Für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt wie für Unterhaltung: die beiden Bands Fools Errant und Käpt’n Moby werden für eine tolle Stimmung sorgen. Parallel findet über den ganzen Tag verteilt ein Preisausschreiben statt, bei dem attraktive Preise auf die Gewinner warten. Dazu zählen, unter anderem, eine Fahrt mit unserem Konferenzschiff „Karl Jarres“ inklusive Mittagessen, eine Besichtigung des größten Krans in einem Binnenhafen oder eine Fahrt mit einer Lok von duisport rail.
logport – Aushängeschild für Duisburg
duisport hat bereits 1998 unter der Marke logport mit der Entwicklung des 2.650.000 m² großen ehemaligen Krupp-Hüttenwerk-Areals in Duisburg-Rheinhausen begonnen. Heute sind auf logport I rund 50 Unternehmen angesiedelt, darunter führende Logistikunternehmen wie Kühne + Nagel, DB Schenker, DHL oder NYK / Yusen Logistics.
Neben drei intermodalen Container-Terminals gibt es rund 650.000 m² Hallenfläche am Standort, darunter mehr als ein halbes Dutzend europäischer Distributionszentren für Firmen wie Danone Waters, Hewlett Packard, Johnson & Johnson oder Siemens. Über 4.000 direkte Arbeitsplätze sind bereits seit 1998 auf logport I entstanden. Veranstaltungsadresse: Rotterdamer Straße 30, 47229 Duisburg-Rheinhausen.

 

 

Freitag, 14. August 2015 -

 AWO-Duisburg hat Baugenehmigung für die neuen Stallungen auf dem AWO-Ingenhammshof
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, rechnet für den kommenden Herbst mit dem Baubeginn. Zu Ostern 2016 sollen dann die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Baukosten veranschlagt die AWO-Integrations gGmbH mit etwa 600.000 Euro. Die Kosten für den Neubau werden wesentlich durch die Versicherungen getragen. Eigentümer des Hofs ist das Immobilien Management (IMD) Duisburg. Die AWO-Integration hat den Hof vom IMD gepachtet.  
Der Neubau war nach dem Brand auf dem AWO-Lernbauernhof im Meiderich im Oktober 2013 notwendig geworden. Die Planung in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Arnd Blömer hatte die AWO-Duisburg bereits im September 2014 abgeschlossen. Danach folgte das Antragsverfahren für die Baugenehmigung. Die Bauaufsicht hatte dabei eine Probebohrung verlangt. Die Behörde wollte sicherstellen, dass der Boden unter dem bereits vorhandenen Fundament nicht belastet ist. Die Probe zeigte – wie erwartet – keine Verunreinigungen. Damit ist nach mehr als sechs Monaten Wartezeit nun der Weg frei für den Neubau.
Die projektierte Konstruktion nimmt dabei die Anmutungen des benachbarten Hauptgebäudes auf. Es entstehen ausreichend Ställe und Boxen, um die großen Hoftiere, zu denen auch acht Pferde sowie die Rinder auf dem AWO-Ingenhammshof gehören, aufzunehmen.  
Am Beginn der Arbeiten steht der Abriss der alten Stahlkonstruktion oberhalb des ehemaligen Stalls. Durch die Hitze des Brandes war das Metalldach erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden. Danach kann der Neubau der Stallungen und weiterer Funktionsgebäude beginnen. Karl-August Schwarthans: „Sobald uns die Baugenehmigung schriftlich vorliegt, können wir mit den vorbereitenden Arbeiten beginnen. Das wird etwa acht Wochen in Anspruch nehmen. Dann können die Bagger rollen.“

Süd-Ansicht

 

Zukünftige Entwicklung der Bevölkerung Duisburgs
In 105 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen wird die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2040 steigen, während in 268 Gemeinden Rückgänge zu erwarten sind. Das geht aus der aktuellen Modellrechnung zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung in den Städten und Gemeinden des Landes hervor, die jetzt vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen vorgelegt wurde.
Nach der Berechnung der Statistiker wird die Gesamtbevölkerung des Landes von 17,57 Millionen bis zum Jahr 2040 um 0,5 Prozent auf rund 17,49 Millionen zurückgehen. Die Ergebnisse der aktuellen Modellrechnung lassen erkennen, dass sich die Altersstruktur der Bevölkerung weiter verschieben wird. Gegenüber dem Ausgangsjahr 2014 wird es in der Altersgruppe der unter 19-Jährigen in nur 13 der 373 kreisangehörigen Städte und Gemeinden bis zum Jahr 2040 einen Anstieg geben.
Dieser Trend zeigt sich auch für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (19- bis 64-Jährige): Hier werden 26 kreisangehörige Städte und Gemeinden im betrachteten Zeitraum eine Zunahme verzeichnen. Dagegen wird im Jahr 2040 die Zahl der Einwohner ab 65 Jahren in allen Gemeinden höher liegen als im Ausgangsjahr. In 27 Städten und Gemeinden wird sich die Zahl der älteren Menschen mehr als verdoppeln. Die Berechnungen, die IT.NRW im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt hat, zeigen für alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden des Landes die zukünftige Bevölkerungsentwicklung nach Altersjahren und Geschlecht für die Jahre von 2014 bis 2040 (jeweils zum 1. Januar) auf.
Die Modellrechnung stellt eine Anschlussrechnung an die Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2014 bis 2040/2060 dar, deren Ergebnisse die Statistiker bereits im Mai dieses Jahres vorgestellt hatten. (IT.NRW)

 

  Bevölkerung Duisburgs jeweils am 1. Januar
gesamt davon im Alter von … bis unter … Jahren
0 – 3 3 – 6 6 – 10 10 – 16 16 – 19 19 – 25 25 – 40 40 – 65 65 – 80 80 und mehr
2014   486 855   12 525   12 756   17 278   27 945   15 155   35 987   88 886   174 607   73 427   28 289 
2020   484 265   12 696   12 620   17 292   26 810   14 123   32 849   96 274   169 666   68 392   33 543 
2025   480 069   12 624   12 808   17 191   26 590   13 770   30 707   97 152   163 582   72 124   33 521 
2030   474 854   12 099   12 518   17 247   26 481   13 585   29 697   93 379   156 604   81 835   31 409 
2035   468 558   11 439   11 883   16 655   26 498   13 574   29 348   86 949   151 580   87 511   33 121 
2040   462 988   11 024   11 301   15 797   25 662   13 561   29 444   83 269   151 396   83 845   37 689 
2014-
2ß40
–4,9 %  –12,0 %  –11,4 %  –8,6 %  –8,2 %  –10,5 %  –18,2 %  –6,3 %  –13,3 %  +14,2 %  +33,2 % 

 

Thyssengas GmbH neu im Gewerbegebiet Neumühl - Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaftsförderung und Immobilienmanagement Duisburg   Die Thyssengas GmbH wird im Gewerbegebiet Neumühl an der Theodor-Heuss-Straße 1.000 Quadratmeter Büro und 800 Quadratmeter Lagerhalle mit Werkstatt beziehen. Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass damit der zweitgrößte Standort der Thyssengas GmbH nachhaltig in Duisburg gesichert wird, zumal durchaus Standort-Konkurrenz vorhanden war.
„Außerdem bedeutet diese Entscheidung Raum für rund 60 Arbeitsplätze und mehr in Duisburg. Auch das ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, so der Oberbürgermeister weiter.  
Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) hat der Thyssengas GmbH das passgenaue Grundstück vermittelt und während des Prozesses begleitet. Die Freundlieb Bauunternehmung GmbH & Co. KG hat als Investor das insgesamt 5.642 Quadratmeter große Grundstück von der Stadt gekauft.
„Dass sich Thyssengas für das Gewerbegebiet Neumühl und damit für einen Verbleib in Duisburg entschieden hat, werten wir als starkes und nachhaltiges Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort“, betont GFW-Chef Ralf Meurer. Das Immobilienmanagement Duisburg (IMD) hat das Grundstücksgeschäft abgewickelt. „Thyssengas ist ein Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaftsförderung und Immobilienmanagement Duisburg“, bringt es Uwe Rohde, Geschäftsführer des IMD, auf den Punkt.    

 

Trauer um Pater Patrick

Aus unserer Klostergemeinschaft wurde in Gottes Ewigkeit abberufen unser Mitbruder Pater Patrick Reinhard Daumann im Alter von 64 Jahren. 1978 zum Priester geweiht, war er acht Jahre Kaplan an St. Joseph. Nach Einsätzen in unseren Abteien in Schlägl / Oberösterreich und Paoli / USA, sowie als Krankenhausseelsorger im St. Johannes-Hospital und Religionslehrer am Abteigymnasium, war er von 1996 an Pfarrer an St. Ewaldi / Laar und St. Antonius / Beeckerwerth, später auch an St. Maximilian / Ruhrort.
2006 erkrankte er schwer und lebte fortan im Krankenstand. Am 12.8.2015 ist er verstorben. Aufbahrung in der Abteikirche am Dienstag, 18.8. ab 17 Uhr. Um 19 Uhr beten wir die Totenvesper. Das Seelenamt feiern wir am Mittwoch, 19.8. um 12 Uhr in der Abteikirche. Anschließend ist die Beisetzung im Kreuzgang.  

 

Telekom-Verkauf von T-Online

Was ändert sich durch den Verkauf des Telekom-Portals für die Nutzer von E-Mail @t-online.de?    
Nichts, schreibt die Telekom. Der Verkauf hat keine Auswirkung auf Ihre Nutzung des E-Mail-Dienstes. Ihre E-Mail @t-online.de ist weiterhin ein Produkt der Deutschen Telekom und wird auch zukünftig auf Telekom Servern in Deutschland betrieben.      
Warum ändert sich nichts?    
Das E-Mail Center der E-Mail @t-online Adresse wird schon seit einigen Jahren technisch getrennt von dem Nachrichtenportal t-online.de verwaltet. Die Seite t-online.de ist ein möglicher Weg, der zur E-Mail-Adresse führt. Auch zukünftig kann sich der Nutzer über www.t-online.de in sein persönliches E-Mail Center einloggen. Alternativ geht das auch über eine Telekom Website wie z.B. die E-Mail Login-Seite www.telekom.de/email. Darüber hinaus bleiben weitere Telekom Dienste, wie das Mediencenter ebenfalls wie gewohnte rreichbar.

 

In den Sana Kliniken Duisburg gibt es ab sofort einen MSV-Kreißsaal   Einen neuen Kreißsaal bieten die Sana Kliniken Duisburg ab sofort ihren werdenden Müttern und Vätern. Zusätzlich zu den drei bestehenden Geburtsräumen gibt es in der geburtenstärksten Duisburger Klinik nun einen vierten Kreißsaal, der ganz im MSV-Ambiente gestaltet ist. Gemeinsam mit dem MSV Duisburg entstand die Idee zu diesem nachbarschaftlichen Projekt und das Ergebnis ist absolut gelungen. Zusätzlich zum blau-weißen Zebralook erwartet alle dort geborenen Kinder eine kostenfreie MSV-Mitgliedschaft.  
MSV-Legende Bernard Dietz, MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt und Maskottchen Ennatz werden den Kreißsaal gemeinsam mit Geschäftsführer Dr. Stephan Puke und Chefarzt Prof. Dr. Schmidt am 18. August offiziell eröffnen. Mit dabei ist Baby Lian mit Mamma und Papa. Er ist eines der ersten im MSV-Kreißsaal geboren Babys. Seine Eltern sind dem MSV seit Jahren eng verbunden und haben sich über diesen besonderen Geburtsort sehr gefreut. Bernhard Dietz und Maskottchen Ennatz haben anschließend mit Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Thorsten Rosenbaum noch eine gemeinsame Stippvisite mit Autogrammstunde in der Kinderklinik geplant.

 

Verbraucherzentrale: TAGESGELD IM ZINSTIEF KLIMAFREUNDLICHE ANGEBOTE BERÜCKSICHTIGEN
Für Sparer sieht es derzeit mau in punkto Zinsen aus. Keine Bank oder Sparkasse bietet für Tagesgeld oder kurzlaufendes Festgeld noch eine Verzinsung oberhalb der Inflationsrate. Doch ohne diese Sparanlagen sollte trotzdem niemand sein Gesamtbudget planen.
"Insbesondere das Tagesgeld ist ein wichtiger Baustein", weiß die Verbraucherzentrale, "und sollte in keinem Haushalt fehlen."
Die Verbraucherzentrale gibt Tipps, wie trotz der Niedrigzinsen sinnvoll in Tagesgeld investiert werden kann und was bei der Anlage berücksichtigt werden sollte.
·       Liquiditätsreserve: Wenn unerwartet Kosten anfallen – etwa für die Reparatur des Autos oder eine spontane Urlaubsreise – ist es wichtig, eine finanzielle Rücklage zu haben, auf die jederzeit zurückgegriffen werden kann. Letzteres ist die Spezialdisziplin des Tagesgeldes. Obendrein ist die Verzinsung hier meist höher als beim Girokonto und die Kontoführung in aller Regel kostenlos.
·       Tagesgeld bei ethisch-ökologischen Banken: Tagesgeldzinsen von Banken und Sparkassen unterscheiden sich nur wenig. Sie reichen von null bis etwa einem Prozent. Das kann ein Grund sein, auch mal die Angebote sogenannter ethisch-ökologischer Banken in den Blick zu nehmen.
Deren Zinsabstand zur Branche ist in diesen Zeiten minimal oder sogar nicht vorhanden. Die Institute investieren nach bestimmten ethisch und ökologischen Anlagekriterien: Etwa in klimafreundliche Technologien, wie Erneuerbare Energien oder energieeffizientes Bauen und Wohnen. Dagegen werden keine Kredite an Firmen vergeben, die für massive Umweltverschmutzungen verantwortlich sind.
·       Höhe der Rücklage: Grundsätzlich sollte die Rücklage mindestens den Nettogehältern von drei Monaten entsprechen. So können auch unerwartete, höhere Ausgaben problemlos und schnell beglichen werden. Wer das nicht kann, muss eventuell auf teure Dispokredite zugreifen oder vielleicht eine langlaufende, noch gut verzinste Geldanlagen teuer kündigen.
·       Einlagensicherung: Sparer sollten darauf achten, welchem Einlagensicherungssystem ihre Bank angehört. In Deutschland gibt es neben der gesetzlichen Einlagensicherung, bei der Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Bank und Kunde gesichert sind, noch die institutionelle Sicherung der Volksbanken und Sparkassen sowie die freiwillige Einlagensicherung des Bankenverbandes. Bei Banken mit Sitz außerhalb Deutschlands oder der EU existieren andere  Sicherungssysteme oder möglicherweise auch gar keine.

 

Bärbel Bas bringt Wanderausstellung des Deutschen Bundestag ins Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium  
Auf Initiative der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas gastiert die Wanderausstellung des Deutschen Bundestages vom 17. bis 21. August im Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium.    
„Politik muss transparent sein und die Wanderausstellung macht die Arbeit des Bundestages erlebbar. Deshalb freut es mich, dass ich diese moderne Ausstellung wieder in meinen Wahlkreis holen konnte und das Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium als offenen Ausstellungsort gewonnen habe“, sagt Bärbel Bas.  
Bas hat alle weiterführenden Schulen aus ihrem Wahlkreis zum Besuch der Ausstellung eingeladen. Wenn es der Terminplan erlaubt, möchte die SPD-Abgeordnete zwischendurch auch selbst zum Gespräch vor Ort sein. „Die Menschen sollen unsere Arbeit im Bundestag immer nachvollziehen können. Deshalb ist mir ein starkes Informationsangebot sehr wichtig – zum Beispiel durch meine Homepage, meinen Tätigkeitsbericht oder eben diese Wanderausstellung, die direkt zu den Menschen in den Duisburger Süden kommt.“

Mit der Wanderausstellung unterstützt der Deutsche Bundestag bereits seit 1990 den Dialog zwischen Abgeordneten sowie Bürgerinnen und Bürgern. Auf 20 Schautafeln werden Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments und seiner Mitglieder gezeigt. Auf zwei Computerterminals können Filme und multimediale Anwendungen angeschaut werden. Es gibt ein umfangreiches Angebot an kostenlosem Informationsmaterial und für alle Fragen stehen Ansprechpartner Rede und Antwort. 
Die Ausstellung steht in der Pausenhalle im Erdgeschoss des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums und kann täglich zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr besucht werden. Termine außerhalb der Öffnungszeiten können mit dem Wahlkreisbüro von Bärbel Bas unter baerbel.bas.wk@bundestag.de oder telefonisch 0203/48869630 vereinbart werden.

 

2. Neumühler Bürgerbrunch am 16.08.2015  
Der Countdown läuft: Am 16. August 2015 findet der 2. Neumühler Bürgerbrunch von 11 Uhr bis 15 Uhr auf dem Hohenzollernplatz in Duisburg-Neumühl statt. Es gibt einen Bierwagen, einen Kletterberg und vieles mehr. Der Erlös ist für die Renovierung und Sanierung der Herz-Jesu Kirche, des Schmidthorster DOMS in Neumühl bestimmt. Die Außenfassade der Herz-Jesu Kirche muss renoviert werden. Tischkarten gibt es im Gemeindebüro Herz-Jesu an der Holtener Str. 176, unter der Tel.-Nr.: 0203-581323 oder unter der E-Mailadresse: gemeindebuero1@herz-jesu.info.

 

Alternative Medizin: natürlich heilen 
Die Malteser Kliniken in Duisburg und die Krankenkasse Novitas BKK laden zu einem kostenlosen Infoabend zum Thema alternative Heilmethoden und Naturheilverfahren am 19. August 2015 um 17.00 Uhr ein. Viele Menschen verlassen sich nicht mehr allein auf die Schulmedizin, sondern setzen verstärkt auf sanfte Therapien.
Alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Akupunktur oder Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) erfreuen sich deshalb in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Referentin der Mittwochssprechstunde ist Dr. Gabriele Zeller, Fachärztin für Innere Medizin, Naturheilverfahren und Chefärztin der Geriatrie am Malteser Klinikum St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg. In einem leicht verständlichen Vortrag gibt die Expertin einen Überblick über die wichtigsten alternativen und ergänzenden Heilverfahren und Naturheilverfahren. Im Anschluss können alle Teilnehmer Fragen stellen.  
Wer teilnehmen möchte, kann sich unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 65 66 900 oder online auf www.kassentreffen.de anmelden. Auch Medienvertreter sind zu dem Termin herzlich eingeladen.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 20. August 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 20. August  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

Hallers Luja in der Alten Schmiede  
Im städtischen Jugendzentrum Alte Schmiede auf der Schachtstraße 31 in Duisburg-Wehofen ist am Mittwoch, 26. September, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Tanja Haller zu Gast. Die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin stellt mit Ihrem Programm Hallers Luja ihr vielfältiges Können unter Beweis. Sie spielt, singt und spricht über die zeitnahe und zeitlose Suche nach Glück und Verstand. Dabei trifft sie zum Beispiel auf die engagierte Sylvie Meis (ehemals van der Vaart), einen smarten Glückscoach, eine beherzte Beautychirurgin und andere Experten.  
Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro im Jugendzentrum Alte Schmiede während der Öffnungszeiten (montags, mittwochs und freitags 14 bis 19 Uhr, donnerstags 13 bis 17 Uhr) oder unter (0203) 494899 erhältlich.

 

Biotope in Duisburg: VHS-Exkursion zu den Umwelttagen: Die Alte Emscher zwischen Meiderich und Beeck  
In Zusammenhang mit den Duisburger Umwelttagen 2015 führt die Volkshochschule in diesem Sommer zwölf naturkundliche Wanderungen durch. Die letzte dieser kostenlosen Veranstaltungen findet am Samstag, 22. August, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr statt.  
Von Neumühl über Meiderich fließt dieser Altarm der Emscher bis Beeck – nach ökologischer Umgestaltung der ehemaligen Köttelbecke heute als normaler Bach. Die Exkursion zeigt das Gewässer zwischen dem Landschaftspark Duisburg-Nord und Beeck. Der historische Zustand und die aktuellen wasserwirtschaftlichen Maßnahmen zur Grundwasserregulierung werden erläutert. Zusätzlich gibt es Informationen über die Tier- und Pflanzenarten im Gewässer und am Emstermannshof.  
Die Teilnehmer der Wanderung treffen sich mit Herrn Dr. Johannes Meßer am Eingang des Delta-Musik-Parks, Hamborner Straße 40, PLZ 47137, Bus 915/917 bis IKEA. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Donnerstag, 13. August 2015  - Internationaler Linkshändertag

Loveparade-Zivilverfahren: Anträge auf Prozesskostenhilfe abgelehnt
Mit Beschlüssen vom 10. August 2015 hat das Landgericht Duisburg zwei Anträge auf Prozesskostenhilfe in Loveparade-Zivilverfahren abgelehnt. Grund hierfür sind fehlende Erfolgsaussichten der beabsichtigten Klagen. Daneben sind weitere acht Prozesskostenhilfeanträge und neun Klageverfahren anhängig. Verhandlungstermine in einzelnen dieser Klageverfahren finden am 1. September 2015 und 12. November 2015 statt. In den übrigen Verfahren stehen Entscheidungen zum weiteren Verfahrensablauf noch aus.
In den nunmehr entschiedenen Verfahren haben zwei Frauen aus Duisburg (29 und 35 Jahre) Prozesskostenhilfe für beabsichtigte Klagen auf Schadensersatz und Schmerzensgeld beantragt. Diese Klagen sollen sich gegen vier Beklagte, nämlich die Veranstalterin L. GmbH, deren Geschäftsführer Rainer S., die Stadt Duisburg und das Land Nordrhein-Westfalen richten.
Die Antragstellerinnen berufen sich darauf, aufgrund der tragischen Ereignisse bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 psychisch erkrankt zu sein, insbesondere eine posttraumatische Belastungsstörung erlitten zu haben. Dienstgebäude und Die 35-jährige Antragstellerin gibt an, in der Menschenmasse zu Fall gekommen zu sein. Es hätten sieben oder acht Personen auf ihr gelegen. Sie sei insbesondere am linken Bein verletzt worden und habe das Bewusstsein verloren. Noch heute müsse sie Schmerzmittel und Medi- kamente wegen ihrer psychischen Leiden einnehmen.
Die Versicherung der L. GmbH hat verschiedene Sachaufwendungen übernommen und 25.000 Euro Schmerzensgeld gezahlt. Die Antragstellerin verlangt nunmehr weitere etwa 105.000 Euro, davon 70.000 Euro Schmerzensgeld.

Die 29-jährige Antragstellerin gibt an, während der Veranstaltung insbesondere eine Gehirnerschütterung und eine Brustkorbprellung erlitten zu haben und zunächst vier Tage stationär im Krankenhaus behandelt worden zu sein. Sie sei auf der ersten Stufe der auf dem Veranstaltungsgelände befindlichen Treppe gestürzt und bewusstlos geworden. Weitere Personen seien auf sie gefallen. Aufgewacht sei sie dann erst wieder auf der Intensivstation.
Sie verlangt von den Antragsgegnern insgesamt etwa 140.000 Euro, davon 70.000 Euro Schmerzensgeld. Das Gericht hat die Erfolgsaussichten für diese Klagen verneint und Prozesskostenhilfe abgelehnt, da die Antragstellerinnen trotz verschiedener rechtlicher Hinweise des Gerichts ihre Ansprüche bislang nicht ausreichend begründet haben. Die geltend gemachten Ansprüche gegen drei der Antragsgegner schieden schon aufgrund allgemeiner rechtlicher Erwägungen aus.

Keine Ansprüche gegen Stadt Duisburg und Land NRW
Die Antragstellerinnen machen für ihre Verletzungen alle Antragsgegner verantwortlich und wollen diese als Gesamtschuldner gemeinsam in die Haftung nehmen. Sie werfen der Stadt und dem Land dabei fahrlässige Amtspflichtverletzungen vor.
Derartige Ansprüche hat das Gericht abgelehnt, da der Staat für bloß fahrlässig begangene Amtspflichtverletzungen nach dem Gesetz nur nachrangig hafte. Voraussetzung sei, dass Schadensersatz oder Schmerzensgeld anderweitig nicht zu erlangen seien. Eine Haftung neben der L. GmbH komme daher nicht in Betracht. Keine Ansprüche gegen den Geschäftsführer Rainer S. Soweit die Antragstellerinnen dem Geschäftsführer der L. GmbH Pflichtverletzungen vorwerfen, sieht das Gericht keine gesetzliche Grundlage für dessen persönliche Haftung.
Der Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) hafte Dritten gegenüber kraft Gesetzes grundsätzlich nicht für Fehler der Gesellschaft oder ihrer Mitarbeiter. Dies schließe auch etwaige eigene Fehler als Geschäftsführer ein. Es hafte jeweils nur die GmbH.
Unzureichende Darstellung der behaupteten Schäden geltend gemachten Zahlungsanspruch gegen die vierte Antragsgegnerin, die L. GmbH, haben die Antragstellerinnen den Beschlüssen zufolge ebenfalls nicht ausreichend begründet. Hier fehle es teilweise an einer ausreichend detaillierten Schilderung der gesundheitlichen Beeinträchtigungen, teilweise an entsprechenden Beweisangeboten.
Um ein Schmerzensgeld der Höhe nach bemessen zu können, bedürfe es – worauf das Gericht die Antragstellerinnen bereits hingewiesen hatte – einer detaillierteren Darstellung ihrer individuellen Leiden. Beide waren bereits vor der Loveparade-Veranstaltung psychisch erkrankt. Sie hätten nach Auffassung des Gerichts daher auch zu ihren Vorerkrankungen detaillierter vortragen müssen. Denn bei der Bemessung von Schmerzensgeld müsse bestimmt werden, in welchem Umfang ihre geltend gemachten Leiden auf die Vorerkrankungen und in welchem Umfang sie auf die Erlebnisse bei der Loveparade zurückgehen.
Dies sei dem Gericht auf der Grundlage der von den Antragstellerinnen gegebenen Darstellungen nicht möglich.
Bei der 35-jährigen Duisburgerin komme hinzu, dass sie bereits 25.000 Euro Schmerzensgeld erhalten habe. Insgesamt habe das Gericht daher bei beiden Antragstellerinnen keine Erfolgsaussichten für eine über den Betrag von 5.000 Euro hinausgehende Zahlungsklage – bis zu dieser Summe wäre die Klage beim Amtsgericht zu erheben – feststellen können.
Da die Anträge nach Auffassung des Gerichts bereits aus den vorste- henden Gründen abzulehnen waren, hat es sich nicht mit der Frage befasst, ob die Antragsgegner für das Entstehen des tödlichen Gedränges bei der Veranstaltung eine rechtliche Verantwortung tragen. Den Antragstellerinnen steht es frei, ihre Ansprüche auf eigene Kosten im Klagewege weiter zu verfolgen. Auch können sie gegen die Entscheidung binnen eines Monats sofortige Beschwerde einlegen. Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf.

Az.: 6 O 415/14, 6 O 417/14

 

Hintergrund: Prozesskostenhilfe
Die Führung eines Prozesses kostet die Verfahrensbeteiligten Geld, insbesondere Gerichtskosten und Anwaltskosten. Um auch Personen die Durchsetzung ihrer Rechte zu ermöglichen, die die Kosten eines Verfahrens nicht selbst aufbringen können, gewährt die Justiz Prozesskostenhilfe. Je nach den wirtschaftlichen Verhältnissen des Antragstellers übernimmt die Justiz die Gerichtskosten und die Kosten des Anwalts entweder vollständig oder ermöglicht vom Antragsteller die Zahlung von Raten auf die Prozesskosten.
Prozesskostenhilfe wird auf Antrag vom für die beabsichtigte Klage zuständigen Gericht gewährt. Dabei prüft das Gericht neben den wirtschaftlichen Verhältnissen auch, ob die Rechtsverfolgung (also eine Klage oder geplante Klage) oder Rechtsverteidigung (also die Verteidigung gegen eine Klage) hinreichende Erfolgsaussichten hat.
Hinreichende Erfolgsaussichten werden in der Regel bejaht, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt der antragstellenden Partei auf Grund der von dieser Partei gegebenen Sachdarstellung mindestens für vertretbar hält und eine Beweisführung möglich erscheint. Prozesskostenhilfe für eine beabsichtigte Klage kann beispielsweise gewährt werden, wenn der Antragsteller seinen Anspruch durch ausreichenden Tatsachenvortrag begründet und für diese Tatsachen entsprechende Beweismittel benennt.
Ob die Beweisaufnahme schlussendlich zu seinen Gunsten ausgehen wird, wird erst im dann folgenden Prozess geklärt, den der Kläger nun auf Staatskosten führen kann. Stehen rechtliche Gründe dem Anspruch entgegen (Beispiel: Das Gericht hält den Vertrag, auf den der Kläger sich beruft, für unwirksam.), oder schafft es der Antragsteller nicht, zu allen Voraussetzungen seines Anspruches eine ausreichende Begründung zu liefern, fehlen die Erfolgsaussichten.
Die Gewährung von Prozesskostenhilfe kann von den Verfahrensbeteiligten nicht angefochten werden. Gegen ihre Ablehnung kann der Antragsteller unter bestimmten Voraussetzungen ein Rechtsmittel (sofortige Beschwerde) einlegen.
In diesem Fall prüft das Gericht zunächst noch einmal selbst, ob doch Prozesskostenhilfe gewährt wird (sogenanntes Abhilfeverfahren).
Dabei muss es auch neue Umstände, die der Antragsteller vorträgt, berücksichtigen. Hilft das Gericht der Beschwerde nicht ab, entscheidet das Beschwerdegericht, ob die Beschwerde berechtigt ist. Auch gegenüber dem Beschwerdegericht kann der Antragsteller noch weitere neue Umstände vortragen. Wenn das Gericht die Gewährung von Prozesskostenhilfe ablehnt, bleibt es dem Antragsteller unbenommen, seine Rechtsposition auf eigene Kosten weiter zu verfolgen.

 

 

Nur keine Angst - Vorbereitung auf einen Krankenhausaufenthalt

Nicht wenige Menschen sehen einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt mit großer Sorge entgegen. Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte startet deshalb am 26. August eine Vortragsreihe, die genau diese Ängste nimmt. Das Ziel der Gesprächsnachmittage auf der Claubergstraße 20 - 22 direkt in der Innenstadt beschreibt die Leiterin Inge Klein (Foto): „Wir wollen mit Information und Transparenz älteren Menschen in der Zeit vor einem Klinikaufenthalt helfen.“ Die Teilnahme ist kostenlos.  
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum veranstaltet die Informationstage in Kooperation mit dem Gesundheitstreff der Kommunalen Gesundheitskonferenz Duisburg Mitte/Süd und den Sana Kliniken Duisburg/Wedau Klinik.  
Die Reihe beginnt am Mittwoch, 26. August, um 15 Uhr. Der Leiter des Gesundheitsamtes Duisburg, Dr. Dieter Weber, spricht dann zum Thema: „Krankenhauskeime - wie schütze ich mich davor?“
Am Mittwoch, 14. Oktober, erläutert Regina Dinsing-Hellmann, Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen der Sana Kliniken Duisburg Wedau die Abläufe während eines Krankenhausaufenthalts. Sie beschreibt ebenfalls, was der Patient vorbereitend dazu beitragen kann.  
Am Mittwoch, 21. Oktober, steht die Rückkehr aus der Klinik in die eigene Wohnung im Mittelpunkt. Regina Dinsing-Hellmann zeigt dann Wege in die Normalität auf. Darüber hinaus benennt sie Ansprechpartner für den möglichst reibungslosen Übergang. Anmeldung: Inge Klein, AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte Claubergstraße 20


Wohnungsbörse Hamborn lockt mit attraktiven Angeboten
 
Am Donnerstag, den 3. September von 9 bis 13 Uhr heißt es am Hamborner Altmarkt wieder: „ansehen, aussuchen, anmieten“. Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg-Woledu“ lädt alle, die sich schnell und unkompliziert über eine neue Wohnung informieren wollen, auf die Wohnungsbörse in Hamborn ein. Bei der Wohnungsbörse werden neben zahlreichen attraktiven Mietwohnungen auch Eigenheime und Eigentumswohnungen angeboten. Daneben steht ein umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen im Mittelpunkt der Veranstaltung.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel freut sich, dass auch in diesem Jahr ein umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen, Mieterschutz, Abfallmanagement und Nebenkosten präsentiert wird. Mit der Etablierung des Beratungsangebotes zum Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) ist noch ein weiterer Baustein hinzugekommen.  
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten an einem weiteren Stand, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Die Polizei ist mir ihrer mobilen Wache vertreten und mit der „Aktion Riegel vor“ wichtige Tipps zum Thema Einbruchschutz. Die Wohnungsbörse lebt von ihrem Informationsgehalt und den vielen Angeboten an Mietwohnungen.
Die Kooperationsgemeinschaft „Woledu“ bietet mit dieser Veranstaltung einen umfassenden Service für die Bürgerinnen und Bürger“.  
Oberbürgermeister Sören Link wird bei einem Rundgang die Aussteller besuchen: „Ich freue mich, traditionell die Schirmherrschaft für die Duisburger Wohnungsbörsen übernehmen zu dürfen. Der Duisburger Norden ist der Geburtsort der Wohnungsbörsenidee und die Veranstaltung immer etwas Besonderes. Der interaktive Austausch auf der Wohnungsbörse zwischen Vermieter und Mieter ist neben dem umfangreichen Angebot an Wohnformen ein Erfolgsgarant.“   Teilnehmer der Veranstaltung:  
Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg, DMB Rhein-Ruhr e.V., GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Gewoge DU Ruhrort e.G., Vivawest Wohnen GmbH, Wirtschaftsbetriebe DU AÖR, Wohnungsgenossenschaft DU Hamborn e.G., Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet, Wohnbau Dinslaken GmbH, VC-Verwaltungs GmbH, Polizei Duisburg sowie die Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren der Stadt Duisburg und die LEG Wohnen GmbH.

 

 

Haus der Jugend: Party mit Pop und Rock  
Die Gruppe „Eicker Abgrund“ aus Duisburg wird am Samstag, 15. August, ab 20 Uhr im städtischen Jugendzentrum Haus der Jugend an der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen ab 20 Uhr auf der Bühne stehen.  
„Eicker Abgrund“ sind im Kern eine Pop-Rock-Coverband, wollen sich aber weder auf einzelne Stilrichtungen, noch auf eine bestimmte musikalische Zeit festlegen. Daher gibt es bei ihnen eine abwechslungsreiche Mischung von den siebziger Jahren bis heute. Alle Songs sind nahe am Original, mit einer persönlichen Note. Der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ist ab 19 Uhr.  

 

Ketzer und Kirche: Was die europäische Streitkultur den Dissidenten verdankt  
Die Mercator-Matinée im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen widmet sich am Sonntag, 23. August, um 11.15 Uhr dem Thema „Ketzer und Kirche“.
Die Geschichte des Christentums ist nicht nur gekennzeichnet durch Verfolgungen und Bekämpfung, Verfemung, Gefangennahme und Verbrennung von Menschen abweichenden Glaubens in Europa durch Kirche und Staat, sie ist zugleich eine Geschichte der Streitkultur und der öffentlichen Debatten. So waren oft genug nicht etwa die „Verfolger“ die historischen Sieger, sondern die Dissidenten. Durch sie wurden maßgeblich neue Standards und neue Sichtweisen entwickelt, die letztlich ein lebendiges, offenes Christentum akzentuieren konnten.  
Die Klever Kirchenhistorikerin Prof. Dr. Daniela Müller macht anhand eines einprägsamen Fallbeispiels aus dem Italien des 16. Jahrhunderts diese vielfältigen und ineinander verwobenen Strukturen sichtbar. Die Römische Inquisition unter Papst Paul IV. steht dabei den evangelischen (aber nicht unbedingt protestantischen) Glaubensüberzeugungen des jungen Studenten Pomponio d´Algieri, eines Zeitgenossen von Gerhard Mercator, gegenüber, der 1556 auf der Piazza Navona in Rom verbrannt wurde.  
Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro inklusive dem Besuch der Ausstellungen und einem Glas Wein oder Saft. Kartenreservierungen werden empfohlen. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 oder ksm@stadt-duisburg.de.

 

512 000 Personen beziehen Grundsicherung im Alter
Im März 2015 bezogen in Deutschland rund 512 000 Personen Leistungen der Grundsicherung im Alter nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe"). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren unter diesen Leistungsbeziehern mit 61 % mehr Frauen als Männer (39 %)

 

Mittwoch, 12. August 2015 - Internationaler Tag der Jugend (UN)

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Weltjugendtag
Neue Bedrohungen, gewalttätiger Extremismus, sich ändernde politische Bedingungen, wirtschaftliche Unruhen und sozialer Wandel sorgen gemeinsam dafür, dass die Herausforderungen für Jugendlichen weltweit steigen. Niemand weiß besser als sie, was auf dem Spiel steht oder wie man am besten darauf reagiert.
Deshalb fordere ich junge Menschen auf, ihre Stimme zu erheben. Und ich fordere die Politiker auf, ihnen zuzuhören. Die Welt verändert sich mit beispielloser Geschwindigkeit. Junge Menschen sind unersetzliche Partner, die bedeutsame Lösungen erbringen können. Jugendbewegungen und Studentengruppen fordern traditionelle Machtstrukturen heraus und treten für einen neuen sozialen Vertrag zwischen Staat und Gesellschaft ein.
Junge Menschen liefern neue Ideen, sind pro-aktiv und mobilisieren durch soziale Medien wie nie zuvor. Ich bewundere die Millionen von jungen Menschen, die für ihre Rechte und Teilhabe protestieren, die die erschütternd hohe Zahl der Jugendarbeitslosigkeit ansprechen, ihre Stimme gegen Unrecht erheben und globales Handeln für Menschen und Erde durchsetzen wollen. In diesem bedeutenden Jahr, in dem die Politiker eine neue Vision für nachhaltige Entwicklung verabschieden wollen, ist das Engagement junger Menschen so wichtig wie nie zuvor. In diesem entscheidenden Moment fordere ich Jugendliche dazu auf, den dramatischen Fortschritt, den wir in unserer Welt so dringend brauchen, zu fordern und zu fördern.
Freiwilligenarbeit ist ideal, um eine Gesellschaft voranzubringen. Und sie ist jedem möglich. Junge Menschen können auch mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten – jetzt, da wir die neuen Ziele zur nachhaltigen Entwicklung erst entworfen haben und nun umsetzen wollen. Dieser Wille spiegelt sich auch im Motto des diesjährigen Weltjugendtags wieder: “Jugend und bürgerliches Engagement“.
Ich fordere gemeinsam mit den jungen Leuten Maßnahmen, um Menschenrechte, wirtschaftlichen Fortschritt, Verantwortung für die Umwelt und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dieses Jahr ist der 70. Jahrestag der UN-Charta und der 20. Jahrestag des Weltaktionsprogramms für die Jugend. Mein Gesandter für die Jugend hilft, die in der Geschichte bisher größte Generation von Jugendlichen zu mobilisieren. Seinen Worten zufolge kann das Engagement von Jugendlichen die Welt, die wir wollen in eine Welt verändern, die wir verdienen. Lassen Sie uns alle junge Menschen dabei unterstützen, eine Zukunft zu schaffen, durch die unsere Erde geschützt wird und alle Menschen in Würde leben können.

 

Bürgerfest zur offiziellen Eröffnung des Stadtfensters  
Das Stadtfenster repräsentiert die zwei wichtigsten Bildungseinrichtungen dieser Stadt. Nachdem sich bereits Ende Juni 2015 die Türen für die Kundinnen und Kunden der Volkshochschule geöffnet haben, hat auch die Stadtbibliothek am 14. Juli ihren Betrieb aufgenommen. Gemeinsam mit der Duisburger Bevölkerung soll am Samstag, 22. August, mit einem offiziellen Akt und einem nachfolgenden Bürgerfest mit großem Bühnenprogramm vor dem Stadtfenster und vielen Aktionen im Haus die offizielle Eröffnung gefeiert werden.


19,1 Millionen Patienten 2014 stationär im Krankenhaus behandelt

Im Jahr 2014 wurden 19,1 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt, das waren 1,9 % Behandlungsfälle mehr als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, dauerte der Aufenthalt im Krankenhaus durchschnittlich 7,4 Tage (2013: 7,5 Tage).  

 

VHS: Vorbereitungslehrgang für die IHK-Ausbildereignungsprüfung  
Der nächste Vorbereitungslehrgang für die IHK-Ausbildereignungsprüfung bei der VHS Duisburg im Stadtfenster beginnt am Mittwoch, 26. August. Laut Bildungsbericht 2015 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge auch im letzten Jahr leicht gesunken. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sieht die Gründe hierfür unter anderem in gesunkenen Schulabgänger-Zahlen als auch in einer größeren Studierneigung der Absolventen.
Das hat dazu geführt, dass im letzten Jahr 37.100 gemeldete Ausbildungsstellen nicht besetzt werden konnten. Im Vergleich zum letzten Berichtsjahr ein Plus von zehn Prozent. Um einem drohenden Facharbeitermangel zu begegnen, wird es immer wichtiger für Betriebe, in die Aus- und Fortbildung zu investieren.  
Gerade bei Ausbildungsplätzen suchen sich Schulabsolventen mittlerweile gezielt aus, wo sie eine gute und solide Ausbildung erhalten.
Der betriebliche Ausbilder spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Neben seiner fachlichen Eignung werden von ihm vor allem pädagogische Kompetenzen verlangt, wie sie im VHS-Lehrgang vermittelt werden. Seit fünf Jahren führt die VHS sehr erfolgreich diese Qualifikation im blended-learning Format durch. Das heißt, dass sich Präsenzunterricht und Online-Selbstlernphasen ergänzen. Durch diese Kombination konnte einerseits die Präsenzstundenzahl reduziert werden und andererseits ein großer Teil der Unterrichtsstunden für die Vermittlung der pädagogischen Kenntnisse genutzt werden.
Außerdem ermöglichen die Selbstlernphasen eine flexible Zeiteinteilung, die von vielen Berufstätigen geschätzt wird. In der neuen VHS bieten sich durch interaktive Whiteboards und schnellere Internetanbindung noch bessere Möglichkeiten der Verzahnung von Online- und Präsenzunterricht. Neben den Seminarräumen bietet das Café im Stadtfenster mit kostenlosem WLAN ein schönes Ambiente für den Austausch der Kursteilnehmer vor oder nach dem Unterricht. Zusätzlich bietet die räumliche Nähe zur Bibliothek nahezu unbegrenzte Recherchemöglichkeiten.  
Ansprechpartner für Information und Beratung zum Ausbildereignungslehrgang bei der VHS ist Volker Heckner, (0203) 283-3761, E-Mail v.heckner@stadt-duisburg.de.

 

8,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2015
Im Mai 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 761 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,9 % weniger als im Mai 2014. Zuletzt hatte es im März 2015 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 2,1 %) gegeben. Davor waren seit November 2012 mit Ausnahme des Septembers 2014 (+ 2,7 %) und des Dezembers 2014 (+ 8,1 %) Rückgänge der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat registriert worden.

 

EDV-Kurse der VHS: „Die Qual der Wahl“  
Zum Beginn des neuen Semesters unterstützen Dozenten der Volkshochschule Duisburg Interessierte bei der Auswahl des richtigen EDV-Kurses. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende Kursangebot individuell ermittelt.  
Jeweils von 16 bis 18 Uhr steht dazu am Mittwoch, 26. August, bei der VHS-Rheinhausen, Körnerplatz 1, und in Hamborn, Parallelstraße 7, eine Beraterin zur Verfügung. In Mitte auf der Steinschen Gasse 26 findet die Beratung jeweils von 10 bis 18 Uhr am Dienstag, 25. August, am Donnerstag, 27. August, am Montag, 31. August, und am Mittwoch, 2. September, statt.  
Eine telefonische Beratung ist während der genannten Zeiten unter (0203) 283-3939 möglich. Die Beratung ist entgeltfrei.

 

Mit anderen Augen sehen“: Gespräch zu einem Objekt im Kultur- und Stadthistorischen Museum  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am kommenden Sonntag, 16. August, um 15 Uhr zu einem Gespräch bei Kaffee und Gebäck ein. Dieses Mal wird ein unscheinbarer Lehmziegel aus Mesopotamien „mit anderen Augen“ gesehen. Er wurde vor über 4.000 Jahren geformt und trägt eine interessante Aufschrift, in der das Wohl der Götter für das Gebäude erfleht wird. Die Archäologin Dr. Andrea Gropp, Mitarbeiterin des Museums, stellt den Gästen ihr ausgewähltes Objekt aus der Sammlung Köhler-Osbahr vor und spannt einen weiten Bogen zu den religiösen Vorstellungen in Mesopotamien und zur Götterwelt des alten Orients. Bei den Ausstellungsstücken der Sammlung finden sich weitere Darstellungen von Gottheiten.  
Bei der Veranstaltungsreihe „Mit anderen Augen sehen“ wird jeweils ein Mitarbeiter oder Gast gebeten, sein Lieblingsobjekt aus dem Museum zu präsentieren. Was ihn an dem ausgewählten Stück so fasziniert, verrät der Gast im anschließenden Gespräch. Der Eintritt kostet 4,50 Euro,  ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Hochheide
Am Mittwoch, 12. August 2015, werden die Marktbeschicker des Wochenmarktes in Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) die Gelegenheit ergreifen, um sich bei deren Kundschaft für die fortwährende Treue zu bedanken.  
So werden ab 9:00 Uhr frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt – und das, solange der Vorrat reicht. Die Hochheider Marktbeschicker und das FrischeKontor freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte Kundinnen und Kunden.

 

VHS: SAP-Kreditorenbuchhaltung  
In einem Kurs der VHS am Mittwoch, 26. August, bis Freitag, 28. August, jeweils von 8.30 bis 15.30 Uhr im alfatraining Bildungszentrum e. K. im Hoist-Haus an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Innenstadt werden die grundlegenden Prozesse der SAP- Kreditorenbuchhaltung  vermittelt.  
Anhand themenbezogener Übungen, die die Teilnehmer selbst am PC bearbeiten, kann damit in Zukunft die Kreditorenbuchhaltung routiniert erledigt werden. Mit einem Live-Lernsystem ist es möglich, aus den Schulungsräumen auf die original Server der SAP in Walldorf zuzugreifen und sich über das echte SAP-System zu qualifizieren. Die Schulung richtet sich speziell an Anwender und neue Mitarbeiter im Unternehmen. Grundlagenkenntnisse der Finanzbuchführung sind erforderlich, Grundkenntnisse in der Handhabung des SAP-Systems werden empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt 540 Euro.


 
Dienstag, 11. August 2015 - Historischer Kalender - Internationaler Tag der Jugend

Angebote der „Frühen Hilfen“ jetzt auch online  
Das Jugendamt hat im Rahmen der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ eine neue Webseite erstellt. Unter www.duisburg.de/fruehehilfen können (werdende) Mütter und Väter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger ab sofort umfassende Informationen zu Angeboten vor und nach der Geburt eines Kindes abrufen.   Bereits seit Anfang 2014 gibt es die Anlaufstelle im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte, in der (werdende) Eltern und Erziehungsberechtigten persönlich beraten werden. Seitdem befinden sich die Frühen Hilfen in einem ständigen Entwicklungsprozess.
Ein weiterer Schritt für ein umfassendes Angebot ist die Möglichkeit, ab sofort alle Informationen auch online abrufen zu können. Auf der Webseite findet man zum Beispiel Adressen zur Geburtsvorbereitung, finanzielle Hilfen, Beratung in Rechtsfragen, eine Übersicht zu Betreuungsmöglichkeiten und Eltern-Kind-Kursen. Um weiter wachsen zu können, freut sich das Team „Frühe Hilfen“ insbesondere über Anregungen unter dem Button „Feedback“.

 

Rotary Duisburg unterstützt Flüchtlings-Initiativen mit Spenden für Sachmittel  
Der Rotary Club Duisburg unterstützt Duisburger Initiativen, die in der Flüchtlingshilfe engagiert sind. Die Rotarier finanzieren Sachmittel für die Arbeit mit Asylbewerbern in der Stadt. Das können Deutschbücher sein, Spielzeug oder Sportgeräte. Eben, was gebraucht wird.  
Ulrich Fuest, Präsident des RC Duisburg, sagt über die Spendenaktion: „Wir sehen, dass viele Menschen im Ehrenamt den Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern helfen. Neben Personal braucht es aber vielfach auch entsprechendes Unterrichtsmaterial oder andere Sachmittel, die die gute Arbeit überhaupt erst möglich macht. Niemand kann erwarten, dass die Ehrenamtler diese Materialien zusätzlich zu ihrem Engagement selbst anschaffen. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Initiativen auf diese Weise zu unterstützen.“  
Interessierte Gruppen können sich mit einer kurzen formlosen schriftlichen Anfrage wenden an: Rotary Club Duisburg, c/o Wyndham, Duisburger Hof,             Opernplatz 2 47051 Duisburg oder per Mail: gemeindienst@rotary-duisburg.de.  

 

Sommertour von Bundesministerin Manuela Schwesig mit Besuch in Duisburg
Am 17. August um 14:00 Uhr wird die Bundesfamilienministerin mit NRW-Landesinnenminister Ralf Jäger SV Genc Osman Duisburg e.V. an der Steiger Straße besuchen. Manuela Schwesig kommt dort mit Jugendlichen ins Gespräch. Der Fußballverein ist Träger des Projekts „Extremismus - nicht mit UNS“ - ein Modellprojekt, das sich mit Radikalisierungsprävention bei muslimischen Jugendlichen beschäftigt. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“.

 

2014 wurden 151 702 Jungen und Mädchen an Grundschulen eingeschult Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 wurden an den Grundschulen in Nordrhein-Westfalen 151 702 Kinder eingeschult; das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Schuljahr 2013/14: 147 108).
Wie das statistische Landesamt mitteilt, schulterten im vergangenen Sommer 74 675 Mädchen und 77 027 Jungen erstmals einen Tornister. 2014 wurden in NRW 3 369 Schülerinnen und Schüler (2,2 Prozent) vorzeitig eingeschult (Kinder, die erst nach dem 30.09.2014 ihr sechstes Lebensjahr vollendet haben).
Bei den Mädchen war der Anteil der vorzeitig Eingeschulten (2,7 Prozent) höher als bei Jungen (1,8 Prozent). 819 Mädchen (1,1 Prozent) und 1 449 Jungen (1,9 Prozent) wurden verspätet eingeschult, weil sie im vorausgegangenen Schuljahr aufgrund erheblicher gesundheitlicher Gründe zurückgestellt wurden.

 

 Wie die Statistiker weiter mitteilen, besaßen im vergangenen Jahr 11 333 eingeschulte Kinder (7,5 Prozent) keine deutsche Staatsangehörigkeit. Der Anteil der vorzeitigen Einschulungen war bei diesen Kindern (1,8 Prozent) niedriger als bei deutschen Kindern (2,3 Prozent). Verspätet eingeschult wurden 3,3 Prozent der ausländischen und 1,4 Prozent der deutschen Jungen und Mädchen. (IT.NRW)

 

TAP DOGS mit fünf Shows - Duisburger Premiere im Theater am Marientor.

Die TAP DOGS sind vom 21. bis zum 23. August für nur fünf Shows live in Duisburg zu erleben. Voll Leidenschaft und Adrenalin bieten die TAP DOGS ein Spektakel der besonderen Art: Ob im Wasser, in der Luft oder beim Sprung durch Gerüste – mit ihrer sprühenden Energie und perfekten Synchronizität überraschen sie ihr Publikum jedes Mal aufs Neue! Mit einer Mischung aus Theater, Tanz und unbändigem Temperament legen die TAP DOGS ein unbeschreibliches Tempo auf der Bühne hin. Die Verbindung von Tap-Dance, durchtrainierten Körpern und Percussion begeisterte bereits über zwölf Millionen Menschen weltweit. Energiegeladen, unglaublich beweglich und mit einer gehörigen Portion Sexappeal verbinden die sechs attraktiven Tänzer kraftvolle Choreografien und verblüffende Akrobatikeinlagen. Man kann gar nicht anders, als sich von der einmalig adrenalingeladenen Show mitreißen zu lassen.

PREMIERE Freitag, 21. August 2015 20 Uhr, Theater am Marientor, Plessingstraße 20, 47051 Duisburg.

 

Krimitour Duisburg  
Krimi-Fans können am 16. August 2015 wieder einen Kriminalfall lösen. Die Teilnehmer schlüpfen in unterschiedliche Rollen, um in der Duisburger Altstadt und im Innenhafen Zeugen zu befragen und Alibis zu überprüfen. In rund drei Stunden gilt es den Mord am Familienvater zu lösen: Handelt es sich um einen unglücklichen Zufall? Hat das Opfer Selbstmord begangen? Liegt Fremdverschulden vor oder war es ein vorsätzliches Tötungsdelikt? Los geht es um 12.30 Uhr am Duisburger Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro. Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 15. August 2015 unter Tel.: 0203-28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

 

Deutschland hat die niedrigste Jugenderwerbslosigkeit in der EU
Im Jahr 2014 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung in Deutschland rund 330 000 Personen im Alter von 15 bis 24 Jahren erwerbslos. Wie das Statistische Bundesamtanlässlich des Internationalen Tags der Jugend am 11. August 2015 weiter mitteilt, lag die Erwerbslosenquote von jungen Menschen damit bei 7,7 %.

 

 

9,4 Milliarden Euro für öffentliche Kulturausgaben
Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2011 insgesamt 9,4 Milliarden Euro für Kultur ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis des heute veröffentlichten Kulturfinanzberichts 2014 weiter mitteilt, entspricht dies einer Steigerung von 2,9 % gegenüber 2009. Der größte Teil der öffentlichen Ausgaben für Kultur entfiel auf den Bereich Theater und Musik (34,6 %), gefolgt von den Bereichen Museen, Sammlungen, Ausstellungen (19,5 %) und Bibliotheken (14,4).

 

Pflegekräfte aus dem Ausland – Website informiert über Triple Win Projekt  
Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste in Deutschland haben immer größere Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Eine Möglichkeit, diese Lücken zu füllen, bietet das Projekt Triple Win:
In den Partnerländern Serbien, Bosnien-Herzegowina und den Philippinen gewinnen die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) qualifizierte Pflegekräfte für Arbeitgeber in Deutschland und bereiten sie umfassend auf ihre Tätigkeit in neuer Umgebung vor.  
Die neue Homepage www.triple-win-pflegekraefte.de ist nun seit wenigen Tagen online und stellt das Triple Win-Projekt vor, informiert über Neuigkeiten und lässt Kliniken und Einrichtungen sowie bereits vermittelte Pflegekräfte aus den Projektländern zu Wort kommen. Vor allem erhalten hier interessierte Arbeitgeber ausführliche Informationen zum Vermittlungsprozess.  
„Auch in unserem Agenturbezirk Duisburg gibt es einen hohen Bedarf an Krankenpflegekräften. Auf 159 uns gemeldete offene Stellen kamen im Juni/Juli 2015 nur 397 arbeitslos gemeldete Bewerberinnen und Bewerber“, sagt Ulrich Käser, Vorsitzende/r der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg. „Daher freut es uns als Agentur für Arbeit, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in der Region die Möglichkeit bieten zu können, dringend benötigte Pflegekräfte auch außerhalb der EU zu gewinnen.“  
Zahlreiche Arbeitgeber vor allem aus Hessen, Baden-Württemberg und Bayern haben das Projekt bereits genutzt und wissen dessen Vorzüge zu schätzen. „Motivation, Fachkenntnisse und sprachliche Fertigkeiten der an uns vermittelten Pflegekräfte war von Anfang auf einem sehr hohen Niveau“, sagt beispielsweise Gerd Schweizerhof, Abteilungsleiter Personal der Evangelischen Altenheimat in Stuttgart.  
Neben der mehrmonatigen sprachlichen und fachlichen Vorbereitung der Bewerberinnen und Bewerber noch im Herkunftsland wird auch der Prozess der Anerkennung ihres im Ausland erworbenen Berufsabschlusses unterstützt. Und auch den Arbeitgeber steht die Bundesagentur für Arbeit bei der Integration der Fachkräfte vor und nach deren Einreise weiter zur Seite.  
„Die Vorbereitung durch den Deutschkurs wie auch den Unterricht über das deutsche Pflegesystem und die deutsche Krankenpflege hat mir geholfen, mich schnell einzugewöhnen“, bestätigt Marija Milosevic den Wert der Vorbereitungs- und Begleitungsphase. Die Serbin arbeitet nun im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Klink St. Hedwig. „Das Ankommen fällt leicht, denn es gibt einen Plan und ich werde umfassend unterstützt.“  
Neben der fachlichen und sprachlichen Vorbereitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Mobilität zu fairen Bedingungen einer der Grundsätze des Triple Win-Projekts. Bilaterale Absprachen mit den Partnerländern garantieren, dass auch deren Interessen gewahrt bleiben und keine dort benötigten Pflegekräfte rekrutiert werden.
Während in Deutschland der Bedarf groß ist, finden in den Partnerländern des Projektes nur wenige Fachkräfte eine Arbeit. Deshalb interessieren sich dort viele motivierte und gut qualifizierte Pflegekräfte dafür, eine Beschäftigung in Deutschland aufzunehmen. So profitieren alle Beteiligten von dem Projekt – die Einrichtungen, die neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden, die vermittelten Pflegekräfte sowie deren Herkunftsländer, in denen der hohen Arbeitslosigkeit entgegengewirkt wird.  
Arbeitgeber, die sich für Pflegefachkräfte aus dem Ausland interessieren, erhalten über die neue Homepage www.triple-win-pflegekraefte.de oder beim Arbeitgeber-Service (AG-S) ihrer örtlichen Agentur für Arbeit weitere Informationen.


Stammtisch Bauwirtschaft erfolgreich etabliert – Start vor 15 Jahren
„Der Branchenstammtisch Bauwirtschaft ist ein Klassiker“, weiß Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg). Noch gut erinnert er sich an die Geburtsstunde des Branchen-Netzwerkes vor rund 15 Jahren. Gemeinsam mit dem Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen e.V. hat die Duisburger Wirtschaftsförderung den Stammtisch ins Leben gerufen, der im Schnitt von rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht wird.  
„Das Konzept ist aufgegangen, wir haben bereits genetzwerkt, als der Begriff des Networkings noch vielen unbekannt war“, so Rechtsanwältin Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen.  
Der Baustammtisch findet zweimal jährlich im Restaurant „Schiffchen“ beim Museum der Deutschen-Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort statt. Fester Bestandteil des Stammtisches ist ein Impuls-Vortrag renommierter Referenten, die zu einem aktuellen, für die Bauwirtschaft interessanten Thema oder Projekt Stellung beziehen.
„Die GFW Duisburg und der Bauindustrieverband schaffen so einen lockeren Rahmen, damit sich die Player der Baubranche kennenlernen können, um Kontakte zu knüpfen, Erfahren und Ideen auszutauschen und Kooperationen auszuloten“, betont GFW-Projektmanagerin Christine Nawrot, die den Stammtisch von Beginn an organisiert.  
Waren es zunächst nur Unternehmen der Duisburger Bauwirtschaft, die zum Stammtisch eingeladen wurden, haben die Stammtisch-Initiatoren die Zielgruppe mittlerweile um Architekten und Ingenieurbüros aus Duisburg sowie um Bauunternehmen aus der Region erweitert, die speziell vom Verbandsbezirk Ruhrgebiet-Münsterland des Bauindustrieverbandes eingeladen werden.  
Referent beim letzten Stammtisch war Axel Brenner, Leiter der Abteilung „Projektmanagement Infrastruktur“ des Amtes für Stadtentwicklung der Stadt Duisburg. Sein Vortrag „Marode Straßen, gesperrte Brücken – bröckelt unsere Verkehrsinfrastruktur?“ fiel auf großes Interesse der anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer. Entsprechend lebhaft wurde im Anschluss über das brisante wie hochaktuelle Thema diskutiert. Für Referent wie Gäste stand gleichermaßen fest: Duisburg ist ein wesentlicher Verkehrsknotenpunkt für das gesamte Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Die Investitionen, die für Erhalt und Ausbau erforderlich sind, müssen und können in Zeiten knapper Kassen nur gemeinsam gestemmt werden, damit die Verkehrsinfrastruktur nicht zum Standortnachteil für den Wirtschaftsstandort und die Metropole Ruhrgebiet wird.  

Bei Fragen zum Branchenstammtisch „Bauwirtschaft“ hilft GFW-Projektmanagerin Christine Nawrot (Foto Wolf Müller-Funke / GFW Duisburg) gerne weiter unter Telefon: 0203 / 36 39 – 350 und per E-Mail: nawrot@gfw-duisburg.de.   

 

Montag, 10. August 2015 - Historischer Kalender

Brücke An der Cölve: Busse fahren wieder normalen Linienweg
Die Brücke An der Cölve kann ab Mittwoch, 12. August, wieder von den Bussen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) befahren werden. Die Linien 924 und 924E mussten aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Brücke seit Ende 2013 einer Umleitung folgen.
Der Linienweg des SB42 wurde an der Brücke abgebrochen. Die Busse werden zwischen den Haltestellen „An der Cölve“ und „Duisburg Bindestraße“ in beiden Fahrtrichtungen nun wieder dem normalen Linienweg folgen. Der SB42 fährt dann wieder durch bis zur Haltestelle „Rumeln Rathaus“.
Im Oktober 2013 war die Brücke zum wiederholten Male durch einen Lkw beschädigt worden. Daraufhin hatte die Stadt Moers reagiert und aus Sicherheitsgründen die Fahrspurbreite auf der Brücke auf zwei Meter verengt. Die Konsequenz: Für breitere Fahrzeuge gab es kein Durchkommen. Betroffene Linien: 924, 924E, SB42

 

Linie 901: Gleisbauarbeiten auf der Duisburger Straße in Mülheim beendet – Bahnen statt Busse
Auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) kommen ab Mittwoch, 12. August, zwischen den Haltestellen „Zoo“ und „Mülheim Hauptbahnhof“ wieder Straßenbahnen statt Busse zum Einsatz. Grund hierfür:
Die vor einem Monat in Mülheim auf der Duisburger Straße zwischen der Heerstraße und der Prinzeß-Luise-Straße begonnenen Gleisbauarbeiten sind abgeschlossen, sodass dieser Streckenabschnitt nicht mehr ersatzweise mit Bussen befahren werden muss. Aufrechterhalten bleibt allerdings die für die Haltestelle „Speldorf Bahnhof“ eingerichtete Ersatzhaltestelle, da der neu gestaltete Haltepunkt noch nicht genutzt werden kann.
Im Duisburger Norden – Busse statt Bahnen
Die Wiederaufnahme des Bahnbetriebs in Mülheim wirkt sich auf die Strecke zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ aus. So befahren ab dem 12. August zwischen circa 6 und 20:30 Uhr wieder Busse statt Bahnen diesen Teil des Linienwegs der Linie 901 im Duisburger Norden. Aushänge an den entsprechenden Haltestellen und elektronische Anzeigen informieren die Fahrgäste über die damit verbundenen Änderungen gegenüber dem normalen, auf den Bahnbetrieb ausgerichteten Fahrplan.


Tag der offenen Tür beim Logistikzentrum logport I in Duisburg-Rheinhausen
Am 16. August ab 11:00 Uhr wird das Logistikzentrum seine Pforten für Bürgerinnen und Bürger öffnen. Dabei erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm: Führungen über das Gelände, Hallenbesichtigungen bei ansässigen Kunden, Hubschrauberrundflüge sowie jede Menge Informationen über die Entwicklung des erfolgreichsten Projektes für Strukturwandel im Ruhrgebiet.

Foto ©duisport/Hans Blossey

 

„Mit dem Tag der offenen Tür möchten wir den Besuchern die Möglichkeit geben einen Einblick in die Aktivitäten des Logistikzentrums zu erhalten. Das vielfältige Programm richtet sich an jede Altersgruppe, so dass auch Familien mit Kindern ausdrücklich willkommen sind“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Um das Logistikareal näher kennenzulernen, werden geführte Rundfahrten mit dem Bus sowie einer eigenen „Bimmelbahn“, dem sogenannten logport-Express, angeboten.
Darüber hinaus gibt es geführte Hallenbesichtigungen, bei denen den Besuchern ein Blick hinter die Kulissen modernster Distributionszentren gewährt wird. Wer das Gelände einmal aus einer ganz anderen Perspektive sehen möchte, kann sogar einen Hubschrauberrundflug vor Ort buchen. Neben diesen logistischen Programmpunkten können die Besucher an verschiedenen Informationsständen mehr über die Entwicklung von duisport / logport erfahren.
Außerdem besteht die Möglichkeit sich bei Mitarbeitern aus dem Personalmanagement über Berufs-, Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten bei der duisport-Gruppe zu informieren. Auch für kleine Gäste gibt es ein abwechslungsreiches Programm: so können sie u.a. unter professioneller Anleitung mit Kinder-Gabelstaplern fahren, sich auf einer Hüpfburg vergnügen oder kleine Container basteln. All diese Programmpunkte sind in ein buntes Rahmenprogramm eingebettet.
Für das leibliche Wohl wird ebenso gesorgt wie für Unterhaltung: die beiden Bands Fools Errant und Käpt’n Moby werden für eine tolle Stimmung sorgen. Parallel findet über den ganzen Tag verteilt ein Preisausschreiben statt, bei dem attraktive Preise auf die Gewinner warten. Dazu zählen, unter anderem, eine Fahrt mit unserem Konferenzschiff „Karl Jarres“ inklusive Mittagessen, eine Besichtigung des größten Krans in einem Binnenhafen oder eine Fahrt mit einer Lok von duisport rail.
logport – Aushängeschild für Duisburg
duisport hat bereits 1998 unter der Marke logport mit der Entwicklung des 2.650.000 m² großen ehemaligen Krupp-Hüttenwerk-Areals in Duisburg-Rheinhausen begonnen. Heute sind auf logport I rund 50 Unternehmen angesiedelt, darunter führende Logistikunternehmen wie Kühne + Nagel, DB Schenker, DHL oder NYK / Yusen Logistics.
Neben drei intermodalen Container-Terminals gibt es rund 650.000 m² Hallenfläche am Standort, darunter mehr als ein halbes Dutzend europäischer Distributionszentren für Firmen wie Danone Waters, Hewlett Packard, Johnson & Johnson oder Siemens. Über 4.000 direkte Arbeitsplätze sind bereits seit 1998 auf logport I entstanden. Veranstaltungsadresse: Rotterdamer Straße 30, 47229 Duisburg-Rheinhausen.

Samstag, 08. August 2015 - Historischer Kalender

Schulweg-ABC: Tipps für Kinder im Nahverkehr

Make up Duisburg Sieger2014

Stadt plant Zeltlager-Notfallunterkunft für Asylbewerber in Walsum Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerber sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von Wohnungen, Gemeinschaftsunterkünften und auch Notquartieren erfordert eine Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen (im Juli mussten 500 Asylbewerber versorgt werden) nicht mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.  
Es ist absehbar, dass trotz dieser Bemühungen nicht alle Asylbewerber, die ab Mitte August zugewiesen werden, unmittelbar in Übergangsheimen oder Wohnungen untergebracht werden können. Um Obdachlosigkeit zu vermeiden, baut die Stadt Duisburg deshalb Zelte auf.  
Die Stadt Duisburg plant zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Deutsches Rotes Kreuz NRW einen Zeltstandort auf einem ehemals gewerblich genutzten Grundstück am Kerskensweg im Bezirk Walsum. Dort sollen für einen Zeitraum von etwa drei Monaten circa 300 Menschen eine erste Bleibe finden, bis eine andere Versorgung in Übergangsheimen oder Wohnungen ermöglicht werden kann. Mit dem Bezug der temporären Unterbringung in Zelten wird Ende August gerechnet.

 

DFB-Pokal gegen Schalke: MSV bittet um frühzeitige Anreise
Der MSV Duisburg erwartet am Samstag, 08. August  2015, den FC Schalke 04 zur ersten DFB-Pokal-Runde in der Schauinsland-Reisen-Arena, die Begegnung ist ausverkauft. Der MSV, die Polizei Duisburg und die Stadt Duisburg bitten angesichts der Kulisse von über 30.000 Zuschauern alle Besucher um frühzeitige Anreise bzw. Anreise mit dem Öffentlichen Nahverkehr.
Die Begegnung wird um 15:30 Uhr angepfiffen und kann auch nicht später angestoßen werden. Um eine stressfreie und rechtzeitige Anreise zu ermöglichen, öffnet der MSV die Eingänge der Schauinsland-Reisen-Arena bereits um 12:30 Uhr, also drei Stunden vor dem Anpfiff.  Der VIP-Bereich öffnet um 13:30 Uhr, also zwei Stunden vor Spielbeginn.
Rund um die Schauinsland-Reisen-Arena stehen nur 1500 öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Empfohlen wird der Öffentliche Nahverkehr zur An- und Abreise; die Eintrittskarten gelten am Spieltag für alle Verkehrsmittel im VRR und der Duisburger DVG.

 

MSV Duisburg – FC Schalke 04: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Schalke 04 am Samstag, 8. August, 15:30 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 13:26, 13:36, 13:46, 13:56 und 14:06 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 13:31, 13:41, 13:51, 14:01 und 14:11 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 13:35 bis 14:20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 14:10 und um 14:35 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 13:28 bis 13:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg HbfVerknüpfungshalle“ von 12:50 bis 13:20 Uhr alle zehn Minuten und von 13:40 bis 15:15 alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark (Asterlagen)“ um 14:03 Uhr

Nach Spielende stehen am Stadion Busse und am Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt nutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

 

Pater Tobias nimmt mit Flüchtlingen am 10 km Wettkampf teil! Wettkampf mit Flüchtlingen am 15. August am Duisburger Innenhafen Pater Tobias nimmt Menschen mit, mit in die Kirche, mit in die Gesellschaft und seit wenigen Wochen auch mit zum Lauftraining. Zum Beispiel Nasratullah Khairzada. Der junge Mann aus Afghanistan beherrscht fünf Sprachen. Er schnauft, bleibt stehen und stützt die Hände in die Seiten. Deutsch lernt er gerade und „Seitenstiche“ gehört sicher nicht zu seinen ersten Vokabeln. Die ersten Laufschuhe, Hosen und Shirts haben die Männer vom Projekt LebensWert bekommen.
Auch Mitbürger fragen, welche Größen benötigt werden und fahren los, um Schuhe und Socken zu kaufen. Jetzt haben 12 der jungen Männer, die derzeit in der Notunterkunft „Turnhalle Usedomstraße“ wohnen, ein neues Ziel. Sie werden zusammen mit Pater Tobias am 15. August 2015 beim Innenhafenlauf an den Start über den 10 km-Wettkampf gehen und somit als Sponsorenläufer Geld für arme Kinder sammeln. 2-3 x pro Woche trainiert die Gruppe von derzeit 12 Personen mit dem Marathon-Pater und zwei weiteren Laufbegeisterten aus Neumühl, Uwe Heinrich und Barbara Hackert.
Auch Aggassimo Diallo aus Guinea freut sich über seine Laufschuhe und das Training. Nachdem er erlebt hat, dass die deutschen Lauffreunde Spaziergänger mit einem freundlichen „Hallo“ begrüßen, grüßt er fortan jeden, dem die Gruppe begegnet. Er möchte nichts falsch machen und zumindest höflich sein, obwohl er derzeit Französisch und nur ein wenig Englisch spricht. So können die Flüchtlinge zumindest für eine Stunde ihre schlimmen Erlebnisse, die sie hatten, zur Seite schieben.
Neben dem Lauftraining gibt Pater Tobias immer wieder Tipps über gute Ernährung. Schließlich soll es ja bei den 10 km nicht bleiben. „Die nächste Hürde wird ein Halbmarathon sein, vielleicht für den einen oder anderen guten Läufer auch noch ein Marathon (42,195) in diesem Jahr“, so der Pater. Ein weiterer Läufer Thierno Djiwo Bobo Diallo wird wohl im Oktober seinen ersten Marathon mit dem Pater in Magdeburg laufen. Tobias hat bereits 3 Marathons in diesem Jahr geschafft und wird bis Ende des Jahres noch 4 Marathons laufen. Da gibt es noch genug Gelegenheit für die Flüchtlinge den Pater bei einer seiner nächsten Marathonläufe zu begleiten.
Es würden gerne noch mehr Personen, die derzeit in der Turnhalle leben, zum Lauftreff kommen. Dazu sind aber zumindest geeignete Schuhe und Sportkleidung notwendig. Sach- und Geldspenden sind daher sehr willkommen. Projekt LebensWert, Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036, Stichwort „Lauftreff“.

 

 

Immobilien-Management Duisburg: Ferienzeit für Baumaßnahmen an Duisburger Schulen genutzt
Das Immobilien-Management Duisburg (IMD) arbeitet zurzeit auf Hochtouren und nutzt die Ferienzeit, um Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an Duisburger Schulen durchzuführen. Während der unterrichtsfreien Zeit von 6 ½ Wochen arbeitet das IMD an 30 Standorten. Die Gesamtkosten der Arbeiten an den Schulobjekten betragen rund 3,8  Millionen Euro.  
Besonders umfangreich sind die Brandschutzmaßnahmen an diesen Schulen:  
·       Gesamtschule Walsum (rund 200.000 Euro)
·       Realschule Hamborn (rund 450.000 Euro)
·       Berufskolleg Walther-Rathenau mit (rund 500.000 Euro)
·       Max-Planck-Gymnasium mit (rund 180.000 Euro)
·       Willy-Brandt-Berufskolleg (rund 500.000 Euro)
·       Realschule Süd mit (rund 200.000 Euro)
·       Gesamtschule Mitte (rund 320.000 Euro)  
Allein die Kosten der in den Sommerferien durchgeführten Brandschutzmaßnahmen belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Diese gehören, wie schon in den letzten Jahren, zu einem besonderen Arbeitsschwerpunkt – resultierend aus dem gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutz in öffentlichen Gebäuden.
Fast alle Maßnahmen konnten in den Sommerferien fertiggestellt werden. Bei einigen Objekten sind noch kleinere Restarbeiten zu verrichten. Zusätzlich werden in den Ferien an Schulobjekten auch Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Es handelt sich dabei zum Beispiel um Parkett-, Fenstererhaltungs-, Maler- und Umbauarbeiten. Weitere 1,3 Millionen Euro werden dafür in Duisburger Schulen investiert. Um Mitte August wieder einen reibungslosen Schulbetrieb zu gewährleisten, erfolgten zudem turnusmäßige Überprüfungen von Elektro- und Heizungsanlagen.  
Bei Sanierungen und Umbaumaßnahmen wird auch dem Klima- und Umweltschutz Rechnung getragen. Mögliche Energieeinsparungspotenziale z. b. durch erneuerte Anlagentechnik sowie die Optimierung der Beleuchtung tragen nachhaltig dazu bei.

 

Freitag, 07. August 2015 - Historischer Kalender

ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und Wasserflächen


A42: Auffahrtssperrungen in Duisburg in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort Duisburg/Bochum (straßen.nrw). Die ursprünglich ab diesem Wochenende geplanten Arbeiten auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort finden erst ab dem kommenden Wochenende statt.
Ab Freitagabend (14.8.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (24.8.) um 5 Uhr wird es auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zu Behinderungen kommen. Vorbereitend für die geplante Deckensanierung der A42 verstärkt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr den Standstreifen in diesem Bereich.
Der Verkehr läuft dann in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zweistreifig an der Baustelle vorbei. Außerdem sind dann die Auffahrten der Anschlussstellen Duisburg-Beeck von Freitagabend (14.8.) ab 21 Uhr bis Montagmorgen (17.8.) um 5 Uhr und Duisburg-Beeckerwerth von Freitagabend (21.8.) ab 21 Uhr bis Montagmorgen (24.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort gesperrt. Der Verkehr wird über die "Ahrstraße" und die "Hoffsche Straße" umgeleitet.

 

Bebauungsplanentwurf „Fachmarktcenter Moerser Straße“ liegt aus     Der Bebauungsplan Nr. 1208 – Hochheide – „Fachmarktcenter Moerser Straße“ liegt vom  10. August bis 10. September, montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus.   Ziel und Zweck des Bebauungsplans ist die Ansiedlung eines großflächigen Lebensmittelmarktes, eines Lebensmitteldiscounters sowie ergänzenden Einzelhandel.  
Der Planentwurf sowie die Begründung und der Umweltbericht können im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte und im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, am Bismarckplatz 1 (Zimmer 103) von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr eingesehen werden.  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Bei Bedarf können zusätzliche Termine innerhalb der Auslegungsfrist vereinbart werden. Auskünfte zum Planentwurf erteilt das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement.

 

Die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 4.29 - Hochheide – liegt aus    
Die Flächennutzungsplan-Änderung – Hochheide – liegt vom 10. August bis 10. September, montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus.   Ziel und Zweck der Flächennutzungsplanänderung ist die Ansiedlung eines großflächigen Lebensmittelmarktes sowie ergänzender Einzelhandel.  
Der Planentwurf kann im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind.

 

„Wie sichern wir gute Pflege?“ – Staatssekretär Karl-Josef Laumann zu Gast in der Volkshochschule  
Am 25. August 2015 wird Staatssekretär Karl-Josef Laumann in der Volkshochschule Duisburg-Mitte, Steinsche Gasse 26, zur jährlichen Dialog- und Vortragsreihe „Älter werden aktiv bleiben“ zu Gast sein. Von 13 bis 15 Uhr diskutiert Karl-Josef Laumann bei der vom Seniorenbeirat initiierten Veranstaltung mit Duisburger Senioren.  
Gute Pflege ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit – viele Menschen kommen mit dem Thema Pflegebedürftigkeit in Berührung. Zugleich zeigt sich im Umgang mit der Pflege, welchen Wert Menschlichkeit, Solidarität und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft haben.  
Für Karl-Josef Laumann, den Patientenbeauftragten und Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, ist „gute Pflege“ von grundlegender Bedeutung: „Der Gesundheits- und Pflegebereich hat eine dienende Funktion für die Menschen. Deshalb ist es wichtig, ständig für Qualität, Transparenz und eine gute Versorgung in den unterschiedlichen Strukturen zu arbeiten. Menschenwürde geht vor Betriebswirtschaft.“ Dazu beitragen soll vor allem eine Entbürokratisierung der Pflegedokumentation.  
Zudem will der Staatssekretär die umstrittenen Pflegenoten schnellstmöglich aussetzen und ein neues Konzept für den sogenannten „2-Pflege-TÜV“ erarbeiten lassen, das als Qualitätsprüfungs- und Veröffentlichungssystem den Bürgern einen Vergleich der Pflegeeinrichtungen ermöglicht.  
Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, mit Staatssekretär Karl-Josef Laumann einen Fachmann zum Thema Pflege für die Veranstaltung in Duisburg gewonnen zu haben. Die Veranstaltung bietet Pflegebedürftigen, pflegenden Angehörigen und Senioren die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu bekommen. Ein Austausch über die eigenen Erfahrungen oder Anliegen im Bereich der Pflege stehen ebenfalls im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Die jährliche Dialog- und Vortragsreihe „Älter werden aktiv bleiben“ geht auf eine Initiative des Seniorenbeirates zurück. In der Vergangenheit wurden schon einige Aspekte des aktiven Alter(n)s mit älteren Bürgerinnen und Bürgern in Duisburg diskutiert. So wurde zum Beispiel über alternative Wohnformen mit SPD-Politiker Henning Scherf gesprochen, Professorin Ursula Lehr informierte und diskutierte zum Thema Aktives Alter(n) und Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache legte ihren Fokus auf das neue Alten- und Pflegegesetz NRW.

 

Rheinhauser Volkspark ist Ziel der VHS-Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“  
Zu einer Exkursion zum Rheinhauser Volkspark lädt die Volkshochschule am Samstag, 15. August, zwischen 14 und 16 Uhr ein. Im „Phänologischen Garten“ und in den anderen Parkbereichen lassen sich bei dem Rundgang mit Martin Scholz ganz verschiedene Naturräume und ihre Wechselwirkungen auf ihre Bewohner erleben. Treffpunkt ist die Ecke Gartenstraße/ Rheinstraße in Rheinhausen (Bus 912/924 bis Stünning, Bus 923/927 bis Friedrich-Ebert-Straße).  
Der vielfältig gestaltete Volkspark wird durch Ziergehölze aus unterschiedlichen Regionen und alten Baumbestand mit naturnahen Waldelementen geprägt. Seit sechs Jahren gibt es den „Phänologischen Garten" mit Obstgehölzen, Kleingewässern, Totholz, Wild- und Honigbienen des Vereins Naturwerkstatt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Deutsche Exporte im Juni 2015: + 13,7 % zum Juni 2014
Im Juni 2015 wurden von Deutschland Waren im Wert von 105,9 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 81,9 Milliarden Euro importiert. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im Juni 2015 um 13,7 % und die Importe um 6,4 % höher als im Juni 2014. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte gegenüber Mai 2015 um 1,0 % ab, die Importe sanken um 0,5 %.

 

Regenbogen Duisburg GmbH baut in Wanheim Haus für psychisch Kranke Die Regenbogen Duisburg GmbH baut in Wanheim ein eigens auf die Bedürfnisse von psychisch Kranken zugeschnittenes Haus. Nach der Fertigstellung sollen „Am Gebrannten Heidgen“ elf Wohnungen für rund 25 Bewohner bereitstehen.  
„Die Wohnungen garantieren den künftigen Bewohnern lückenlose Barrierefreiheit, denn sämtliche Etagen sind per Aufzug zu erreichen. Rollstuhlfahrer und Menschen, die auf einen Rollator angewiesenen sind, werden in dem Gebäude also maximale Bewegungsfreiheit genießen“, so Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel.  
Ein Großteil der Mietwohnungen ist für ein bzw. zwei Bewohner entworfen worden. Zwei Einheiten in den oberen Geschossen werden zudem als Gruppenwohnungen für jeweils drei bzw. fünf Personen nutzbar sein. Für jeden Bewohner steht ein eigenes, abschließbares Zimmer zur Verfügung, das Privatsphäre und somit eine ganz persönliche Rückzugsmöglichkeit gewährleistet. Die durchgängige Betreuung übernimmt Regenbogen Duisburg e.V..  
Die Fertigstellung des mit Landesmitteln geförderten  Projekts ist für den Sommer 2016 geplant. Regenbogen Duisburg engagiert sich seit Jahren für seelisch kranke Menschen und Menschen mit anderen Handicaps in Duisburg.  
Daten und Fakten: Wohnräume haben eine Größe von 16 bis 19 m² Die monatliche Bewilligungsmiete beträgt 5,25 € pro m² Mieter benötigen einen Wohnberechtigungsschein.

 

Erlebnis Forschung: BIOTechnikum zu Gast in Duisburg-Hamborn
Auf Realschule Hamborn II zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“ bei ihrem Tourstopp am 13. und 14. August Biotechnologie zum Anfassen und Mitmachen. Neben Schülerinnen und Schülern können sich in dem doppelstöckigen Forschungstruck während der „Offenen Tür“ auch alle anderen Wissenschaftlern ins Gespräch kommen.
Ob Medikamente, Kunststoffe, Waschmittel oder Käse: Produkte der Biotechnologie begegnen uns überall im Alltag. Ganz selbstverständlich nutzen wir sie – meist ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissenschaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken. Wer wissen will, was sich hinter dem Begriff „Biotechnologie" verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, kann sich am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. August 2015, in Duisburg informieren.

Denn dann macht das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Station auf dem Parkplatz Gerlingstraße / Ecke Barbarastraße. Unter dem Motto „Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ erwartet die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Hamborn und der Realschule Hamborn II im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung schon heute spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche interessante Karrierewege auftun.
„Biotechnologie zum Anfassen“ für Nachwuchsforscher Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So machen angemeldete Schülerinnen und Schüler mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und Co. das Erbgut von Bakterien sichtbar oder lüften das Geheimnis der Käseherstellung mithilfe von Milch und Enzymen. Höhere Klassenstufen lernen beim „CSI BIOTechnikum“, wie man die eigene DNA extrahiert und anschließend einen genetischen Fingerabdruck erstellt – ein Verfahren, das vor allem aus der Kriminaltechnik bekannt ist, aber auch in vielen anderen Anwendungen zum Einsatz kommt.

 

 

Zehn neue Auszubildende bei der Volksbank Rhein-Ruhr
Zehn neue Auszubildende beginnen im August diesen Jahres die Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann bei der Volksbank Rhein-Ruhr. In der Einführungswoche werden die Jugendlichen erste Erfahrungen sammeln, um sich auf die neue Aufgabe in den Geschäftsstellen der Bank vorzubereiten. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes begrüßte gemeinsam mit Ausbildungsleiterin Klaudia Zwarg die neuen Auszubildenden und stellte die vier Grundwerte der Volksbank Rhein-Ruhr Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz vor.

Um für die neuen Aufgaben vorbereitet zu sein, werden direkt zu Ausbildungsbeginn erste Erfahrungen im Umgang mit Kunden gesammelt. Die herausfordernde und praxisnahe Ausbildung erstreckt sich je nach Schulabschluss über zwei- bzw. zweieinhalb Jahre. In dieser Zeit werden die zehn jungen Menschen durch innerbetrieblichen Unterricht, berufsbegleitende Fachseminare, den Besuch des Berufskollegs Duisburg-Mitte und den betrieblichen Einsatz in Geschäftsstellen und verschiedenen Bereichen der Genossenschaftsbank menschlich sowie fachlich qualifiziert ausgebildet.

 

Wirtschaftsminister besucht Start-up - Strom aus Meereswellen  
In diesem Start-up steckt Energie: Um Strom zu erzeugen, verbindet das junge Unternehmen NEMOS die Kraft von Meereswellen mit Windparks. Das Projekt von Ingenieur Jan Peckolt hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) umfangreich gefördert; es steht beispielhaft für das Kreativpotenzial in der Region.  
Am 13. August bekommt NEMOS Besuch vom nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister. Dabei informiert sich Garrelt Duin in Duisburg-Neudorf auch über aktuelle Förderprogramme der Uni für Hightech-Ausgründungen.  

 


 
Donnerstag, 06. August 2015 - Historischer Kalender

Neugestaltung des Kantparks mit Bürgerbeteiligung

Sperrung der Atroper Straße in Hochemmerich  
Die Atroper Straße im Bereich des Hochemmericher Marktes wird in Fahrtrichtung Margarethenstraße am Freitag, 7. August, gesperrt. In Fahrtrichtung Krefelder Straße wird die Atroper Straße als Einbahnstraße ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind Instandsetzungsarbeiten an der Fahrbahndecke. Die Arbeiten werden am Freitag abgeschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert.

Brand einer Holzhütte
Die Feuerwehr wurde 21:57 Uhr zum Brand einer Holzhütte Am Sandberg alarmiert. Bei Eintreffen brannte eine Holzütte in voller Ausdehnung. Es konnte eine massive Rauchentwicklung festgestellt werden. Es wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr ging mit 2 Trupps unter Atemschutz vor. Das Feuer wurde mittels mehrerer Strahlrohren unter Kontrolle gebracht. Aufgrund der massiven Geruchsbelästigung, sowie Rauchentwicklung erfolgten Schadstoffmessungen in der Umgebung. Es wurden keinerlei Schadstoffe aufgrund des Feuers in der Umgebungsluft festgestellt. Es waren 22 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz, diese wurden von Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.

 

Heute: JAZZ AUF'M PLAZZ
Open-Air-Konzert mit Rumba Gitana
Innenstadt - König-Heinrich-Platz 19.30-22.00 Uhr

 

ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und Wasserflächen   ThyssenKrupp AG überträgt eine Fläche des Barbarasees und Grundstücke in Duisburg-Neudorf-Süd an die Stadt Duisburg im Rahmen einer Schenkung  

Die ThyssenKrupp AG hat ihr Eigentum an den Rest-Flächen des östlichen Teiles des Barbarasees sowie Grundstücke an der Kruppstraße und Masurenallee in Duisburg-Neudorf-Süd auf die Stadt in Rahmen eines Schenkungsvertrages am 1. August 2015 offiziell notariell übertragen. Die Flächen werden ausschließlich sportlich genutzt. Bei den Flächen handelt es sich um rund 3.000 Quadratmeter gewerbliche Sportfläche, rund 20.000 Quadratmeter private Grünfläche und ca. 78.000 Quadratmeter Wasserfläche.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die einvernehmliche Einigung zwischen der Thyssen Krupp AG und der Stadt Duisburg: „Dadurch bleibt der Sportpark Duisburg in seiner Gesamtheit mit Regattabahn, dem Kanuleistungszentrum, dem Stadion und den ansässigen Vereinen und öffentlichen Grünflächen für folgende Generationen erhalten. Ich danke der Thyssen Krupp AG, dass sie - wie in der Vergangenheit auch - Verantwortung für die Menschen im Industrie- und Stahlstandort Duisburg übernehmen. Den Duisburger Bürgern sowie den zahlreichen Besuchern stehen auch zukünftig zentrumsnah Freizeitflächen zur Erholung und Ertüchtigung zur Verfügung.“  
„Als größter Arbeitgeber in Duisburg geben wir nicht nur vielen Menschen einen Arbeitsplatz, wir wollen den Bürgern dieser Stadt auch ein geeignetes Umfeld für ihre Freizeitaktivitäten bieten“, betont Thomas Schlenz, Personalvorstand von ThyssenKrupp Steel Europe. „Diese Schenkung ist daher ein weiterer Baustein unserer Aufgabe als guter Nachbar innerhalb Duisburgs.“  
Auch Stadtdirektor Reinhold Spaniel begrüßt die Übertragung der über 100.000 Quadratmeter großen Freizeitfläche: „Als Beigeordneter für Arbeit, Soziales, Wohnen und Sport ist es mir ein besonderes Anliegen den ansässigen Wassersportvereinen zu versichern, dass die bestehenden Pacht- und Mietverträge mit den am Barbarasee ansässigen Vereinen durch die Übernahme der Grundstücke auf die Stadt Duisburg unverändert weiter bestehen bleiben. Das umfangreiche Wassersportangebot gehört in Nordrhein Westfalen zu der größten seiner Art, das auch durch die Vereinsarbeit vor Ort aktiv gefördert wird.“   Rund 27 Prozent der Duisburger Stadtflächen bestehen aus Erholungs-, Wald- und Wasserflächen. Durch die Schenkung der ThyssenKrupp AG ist die Stadt Duisburg nun seit Anfang August offiziell Eigentümerin von rund 100.000 Quadratmeter See- und Grundstücksflächen am Barbarasee. Der Barbarasee selber hat eine Gesamtfläche von 150.000 Quadratmetern.  
Die übertragenen Landflächen werden ausschließlich sportlich genutzt und gehören in das Bilanzeigentum von DuisburgSport. Es handelt sich um die vermietete Wassersportanlage Trägerverein Sportheim Wedau (mit Angelsportverein Niederrhein 1932 e. V. und Tauchclub „Bleienten“ Duisburg e. V.), die verpachtete Wassersportanlage WSV Niederrhein e. V. und verpachtete Grundstücksflächen des Vereins Freie Schwimmer 1920 e. V.  
Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen Sportparks Duisburg in Duisburg-Neudorf-Süd zur Verfügung gestellt, damit diese für das Erholungsbedürfnis ihrer Einwohner in der nahe bei der Stadt gelegenen „Wedau“ größere Anlagen, darunter insbesondere ein Stadion und ein Strandbad, schaffen konnte.   Zu der Erweiterung der Schenkung von 1919 kam es durch den Übertragungsvertrag im Jahre 1931, zu dem sowohl bereits ausgebaggerte Flächen gehörten als auch der westliche Teil des Barbarasees, längs durchtrennt von einem Damm, der als Gleistrasse zum Abtransport von Kies und Sand genutzt wurde. Heute ist dieser Damm in Teilbereichen unterbrochen, so dass keine direkte Verbindung mehr zum „Festland“ besteht, sondern nur noch zwei langgestreckte Inseln vorhanden sind.  
Die mit der ThyssenKrupp AG bestehenden Pacht- und Mietverträge mit den am Barbarasee ansässigen Vereinen bleiben durch die Übernahme der Grundstücke auf die Stadt Duisburg unverändert weiter bestehen.  
Mit einer Annahme der Schenkung wurde eine einvernehmliche Einigung zwischen der ThyssenKrupp AG und der Stadt Duisburg über den Erhalt und Fortbestand des Sportparks Duisburg für alle Duisburger Bürger und Bürgerinnen sowie Besucher und Besucherinnen des Sportparks mit seinen vielfältigen Freizeit- und Sportmöglichkeiten sichergestellt.  

 
Die übertragenen Flächen werden ausschließlich sportlich genutzt und stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. Dazu gehören zwei Wassersportanlagen und verpachtete Grundstücksflächen des Vereins Freie Schwimmer 1920 e. V. Bereits 1919 hatte die Friedrich Krupp AG der Stadt Duisburg unentgeltlich Flächen im Bereich des heutigen Sportparks Duisburg - liegt in Gänze in Duisburg-Neudorf und hat nie in Wedau gelegen - zur Verfügung gestellt.

V.l.: Markus Micken, ThyssenKrupp Steel Europe AG, Thomas Schlenz, Personalvorstand ThyssenKrupp Steel Europe AG,  Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Reinhold Spaniel und Uwe Rohde, Geschäftsführer Immobilien-Management Duisburg, am Barbarasee.  

 

AWOcura unterstützt Palliativ-Charta
Am heutigen Donnerstag fährt Bettina Vootz wieder nach Berlin. Die Leiterin des Bereichs Seniorenzentren bei der AWOcura arbeitet dann gemeinsam mit weiteren Experten an der Palliativ-Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen. Die AWOcura unterstützt die Palliativ-Charta.
Bettina Vootz ist Mitglied der Arbeitsgruppe 2. Ihr Auftrag: die Bedürfnisse von Betroffenen in konkrete Anforderungen an Kliniken, Hospize oder Seniorenzentren zu übersetzen. Seit 2014 arbeitet die AWOcura-Frau aus der Praxis in dem hochrangig besetzten Expertengremium mit. Im September 2010 veröffentlichten die Trägerorganisationen die Palliativ-Charta.
Die Initiative wird getragen von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem Deutschen Palliativ- und Hospizverband, der Bundesärztekammer und dem Bundesgesundheitsministerium. In der Charta heißt es zu den Aufgaben: Es geht um das Formulieren von „Zielen, Strategien und Forderungen, die zu einer verbesserten Betreuung und Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland beitragen sollen.“ Im Jahr 2016 soll die Arbeit der Gruppen abgeschlossen sein.  
Dabei will man es nicht allein beim Benennen der Forderungen belassen. „Wir wollen mit unseren Ergebnissen die Gesetzgebung beeinflussen“, sagt Bettina Vootz (Foto) über die Arbeit in den fünf Arbeitsgruppen. „Die Politik macht sich unsere Ergebnisse bei der Gesetzgebung zu Nutze“, so die AWOcura-Mitarbeiterin. Sie arbeitet in einem besonders praxisnahen Gremium mit. Die Arbeitsgruppe 2 stellt sich den Bedürfnissen der Betroffenen. In der Charta heißt es dazu: „Jeder schwerstkranke und sterbende Mensch hat ein Recht auf eine umfassende medizinische, pflegerische, psychosoziale und spirituelle Betreuung und Begleitung.“  
Dieses Recht nimmt vor allem die Einrichtungen wie Kliniken oder Seniorenzentren in die Pflicht. Bettina Vootz: „Wir bei der AWOcura haben eine bundesweit beachtete Sterbekultur entwickelt, die genau diesen Bedürfnissen der Menschen in der letzten Lebensphase Rechnung trägt. In meiner Arbeitsgruppe kann ich die Erfahrungen einbringen, die wir mit unserem Konzept gemacht haben.“ Eine solche Rückmeldung aus dem Alltag ist für die Arbeitsgruppe von großer Bedeutung.  
Der Entwurf zur Verbesserung des Hospiz- und Palliativgesetzes nimmt diesen Gedanken einer ganzheitlichen Betreuung bereits auf. Darin enthalten ist auch der Hinweis, dass dieses Beratungsangebot von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert wird. Bettina Vootz: „Auf die Refinanzierung dieser Leistung warten wir schon sehr lange. Wir hoffen, dass der Gesetzentwurf so umgesetzt wird.“

 

Duisburg-Homberg: Asberger Straße wird vorübergehend zur Sackgasse   Aufgrund von Arbeiten an einer Antennenanlage wird von Montag, 10. August, bis Mittwoch, 11 August auf der Asberger Straße ein Autokran aufgestellt. Verkehrsteilnehmer können während dieser Zeit nur von der Rheinpreußenstraße in die Asberger Straße einfahren. Aus der Gegenrichtung ist die Asberger Straße als Sackgasse ausgeschildert, Verkehrsteilnehmer können bis zur Ottostraße fahren. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Eine Umleitung ist ausgeschildert.  

 

„Kindergeld online“ spart Zeit und Geld  
Eltern können Kindergeld künftig einfacher online beantragen. Auch viele Änderungen, die für den Bezug von Kindergeld wichtig sind, können sie der Familienkasse künftig über „Kindergeld online“ papierlos mitteilen.  
Eltern können ihren Kindergeldantrag schnell und unkompliziert im Internet ausfüllen. Auch andere wichtige Angaben können künftig online gemacht werden, z.B. wenn ein Kind die Schule abgeschlossen hat oder sich Adress- und Bankdaten geändert haben. 
Das Programm führt die Eltern Schritt für Schritt durch die Fragen. Bevor der Antrag oder die Mitteilung fertiggestellt wird, überprüft das Programm automatisch, ob Fehler oder lückenhafte Angaben enthalten sind. Durch das neue Verfahren werden weniger Rückfragen notwendig – und so können Anträge schneller bearbeitet werden.  
Die Daten werden  vorab verschlüsselt an die Familienkasse übertragen. Die Eltern erhalten die ausgefüllten Formulare und ein Anschreiben an die Familienkasse zum Ausdrucken und Unterschreiben. Außerdem bekommen sie eine genaue Information darüber, welche Formulare und Unterlagen sie zusätzlich einreichen müssen. Dieses Verfahren ist derzeit aus rechtlichen Gründen noch notwendig. Die Familienkasse arbeitet gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit an einer Weiterentwicklung dieses Angebots.
Ziel ist es, ein reines Online-Verfahren zur Verfügung zu stellen,  in dem ein Papierausdruck nicht mehr erforderlich sein wird. Mit „Kindergeld online“ ermöglicht die Familienkasse auch die Nutzung der „Online-Ausweisfunktion“ des neuen Personalausweises.
Mit dem Personalausweis können Kunden der Familienkasse jederzeit vor allem Anschriften- und Kontoänderungen online übermitteln – ohne Änderungsformular, Unterschrift, Versand per Post oder Behördengang. Das spart Zeit und Geld. Dieser Service kann auch ohne Personalausweis mit einem Benutzerkonto bei der Bundesagentur für Arbeit  genutzt werden. Das gesamte Online-Angebot zum Kindergeld und weitere Informationen sind im Internet unter der Rubrik „Kindergeld online“ auf der Seite www.arbeitsagentur.de  abrufbar.  

 

Es sind noch Plätze für die Führung durch die Abtei Hamborn frei!    
Am Samstag, den 15. August wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de

 

Führung der Volkshochschule: Innenhafen Duisburg  
Der „Innenhafen Duisburg“ hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut, so dass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht verändert.
Bei einer Führung am Sonntag, 23. August, von 11 bis 12.30 Uhr wird der Strukturwandel vom Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort vorgestellt wie zum Beispiel die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen und -speicher, die von internationalen Architekten geplanten Büro- und Wohngebäude, der spektakuläre Umbau eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum für zeitgenössische Kunst Küppersmühle und die Synagoge im „Garten der Erinnerungen“.  
Treffpunkt ist am Hafenforum am Philosophenweg 19. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Voranmeldung in der Volkshochschule ist unbedingt erforderlich und kann unter (0203) 283-2206 oder per Mail, a.thierfelder@stadt-duisburg.de, vorgenommen werden.

 

512 000 Personen beziehen Grundsicherung im Alter
Im März 2015 bezogen in Deutschland rund 512 000 Personen Leistungen der Grundsicherung im Alter nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe"). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren unter diesen Leistungsbeziehern mit 61 % mehr Frauen als Männer (39 %). 

 

Stadtführung: Ruhrort und der Hafen  
Bei einer rund zweistündigen Stadtführung der Volkshochschule am Sonntag, 16. August, von 11 bis 13 Uhr werden Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Hafenstadtteils Ruhrort eröffnet. Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeugen vom einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des größten Binnenhafens Europas gelegenen Handelsplatzes. Daneben werden die Spuren des ständigen Strukturwandels sichtbar, dem dieser kontrastreiche Hafenstadtteil, in dem u.a. das weltweit agierende Familienunternehmen Haniel seit 1756 seinen Stammsitz hat, unterworfen ist.  
Treffpunkt ist der Steiger Schifferbörse Dammstraße/Gustav-Sander-Platz. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Voranmeldung in der Volkshochschule ist unbedingt erforderlich und kann telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per Mail, a.thierfelder@stadt-duisburg.de, vorgenommen werden.

 

Mittwoch, 05. August 2015 - Historischer Kalender

Explosion im Chempark Krefeld-Uerdingen: Keine Gefahr für die Duisburger Bevölkerung    

Update 16:15 Uhr:
Die Feuerwehr Duisburg leistet im Rahmen der überörtlichen Hilfe mit Rettungsdienst, dem  Bauzug und Rettungshunden. Derzeit sind 40 Duisburger Feuerwehrkräfte vor Ort im Einsatz.
 
Aus bisher unbekannter Ursache kam es im Chempark Krefeld-Uerdingen heute gegen 14 Uhr zu einer Explosion. Die Werkfeuerwehr und die Berufsfeuerwehr sind im Einsatz, darunter auch Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr in Duisburg.   Bei dem Ereignis traten kurzzeitig Titandioxid und Stickstoff aus. Titandioxid ist ein weißes Farbpigment, das unter anderem in Zahnpasta enthalten ist. Der Luftmesswagen ist im Einsatz, es wurden keine erhöhten Werte festgestellt. Für die Nachbarschaft besteht keine Gefahr.  

 

Joan Miró: Exkursion der VHS Duisburg nach Düsseldorf  
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Samstag, 22. August, von 11 bis 17 Uhr eine Exkursion nach Düsseldorf an. Dem spanischen Maler Joan Miró (1893 bis 1983) wird erstmals eine Ausstellung zur Malerei und ihrem Verhältnis zur Literatur gewidmet. In der Kunstsammlung NRW geht es dabei auch um die Freundschaft des Malers zu bedeutenden Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, wie Ernest Hemingway, Henry Miller, André Breton und Guillaume Apollinaire.
Miró, der in seinem Atelier während der Pausen vom Malen unablässig las, bezog sich in seinen Werken explizit auf Texte. Die umfangreiche Serie „Peinture-Poème“ aus den 20er Jahren zeigt anschaulich, wie Mirós zeichenhafte Abstraktion im Wechselspiel mit der Literatur entstanden ist. Ein Besuch der ständigen Sammlung des Hauses lenkt im Anschluss den Blick auf das Surreale und Phantastische in der Kunst der Moderne.  
Eine Voranmeldung in der Volkshochschule ist unbedingt erforderlich und kann unter (0203) 283-2206 oder per Mail, a.thierfelder@stadt-duisburg.de, vorgenommen werden.  

 

KiPa unterstützt Ferienfreizeit auf Ameland
Seit vielen Jahren organisiert Abt Albert von der Abtei Hamborn die Ferienfreizeiten auf Ameland. Seit gut zwei Wochen ist der Abt mit 33 Kindern und 10 Leitern, auf der Insel. In der Ferienfreizeit fahren unterschiedliche Kinder aus verschiedenen Familien mit. Das von Pater Tobias gegründet Projekt KiPa-cash-4-kids unterstützt auch hier bedürftige und kinderreiche Familien aus dem Duisburger Norden und aus dem Ort Sayn. 
Der Marathon-Pater erläuft jedes Jahr bei 7 Marathonläufen Spenden für Kinder, die von dem erlaufenen Geld dann auch an Ferienfreizeiten teilnehmen können. In den zwei Wochen auf Ameland wird viel mit den Kindern unternommen z.B. Tagesausflüge an den Strand oder eine Trekkerfahrt, es wird gespielt oder gebastelt. Sie haben dabei sehr viel Spaß. Die nächsten Ferien kommen bestimmt. Wer das Projekt Kipa-cash-4-Kids und somit bedürftigen Kindern helfen und unterstützen möchte kann das gerne tun: Bank im Bistum Essen - BIC: GENODED1BBE - IBAN: DE34360602950010766036 Foto: Abtei Hamborn  

Foto: Abtei Hamborn

 

Mitttwoch, 04. August 2015 - Historischer Kalender

Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf der A40
Um 06:13 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch die Polizei informiert, dass sich ein Unfall auf der A40 ereignet hat. Der Unfall ereignete sich auf der A40 in Fahrtrichtung Venlo kurz vor der Rheinbrücke. Ein Pkw ist auf der Autobahn in einen Lkw geraten und hat sich dabei überschlagen. Der Pkw-Fahrer war nicht eingeklemmt. Bei diesem Unfall wurden drei Personen verletzt. Der Fahrer des Pkw wurde bei diesem Unfall schwer verletzt und von dem sich vor Ort befindlichen Rettungsdienst Personal versorgt.
Bei den Erstmaßnahmen wurden der Lkw-Fahrer und ein Passant durch Schnittwunden leicht verletzt. Weil bei diesem Einsatz der Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, wurde die Autobahn gesperrt. Die schwerverletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst nahm die Versorgung der Verletzten mit 6 Einsatzkräften vor Ort auf. Die Polizei hat zur Entstehungsursache die Ermittlungen aufgenommen.

 

Stadt verschärft Geschwindigkeitskontrollen im Duisburger Norden  
In der Nacht zum vergangenen Sonntag waren mehrere Geschwindigkeitsmessfahrzeuge im Stadtgebiet im Einsatz. Im Umfeld der Duisburger Straße wurden die Fahrzeuge nach 3 Uhr eingesetzt, um den dortigen Rasern entgegenzuwirken. Während der Messungen in Hamborn fuhren 166 Fahrzeuge an den Messfahrzeugen vorbei, davon waren fünf so schnell, dass Verwarn- beziehungsweise Bußgeldverfahren eingeleitet werden müssen.
 
Im Verlauf des Einsatzes wurden weitere Geschwindigkeitsmessungen auf dem Altenbrucher Damm (Buchholz), der Bergheimer Straße (Rheinhausen), der Deichstraße (Laar), der Rathausallee (Rumeln-Kaldenhausen), der Wachholder Straße (Wanheimerort) sowie der Sittardsberger Allee (Buchholz) durchgeführt.
Auf diesen Straßen durchfuhren 151 Fahrzeuge die jeweiligen Messbereiche. In 24 Fällen mussten Verwarn- beziehungsweise Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Allein 17 Fälle wurden auf der Sittardsberger Allee erfasst, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung in den Nachtstunden auf 30 Stundenkilometer aus Lärmschutzgründen gilt.  
Die Messfahrzeuge des Bürger- und Ordnungsamtes werden auch weiterhin zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten Geschwindigkeitsmessungen in Hamborn durchführen. Aber auch in den anderen Duisburger Stadtteilen wird das Bürger- und Ordnungsamt den eingehenden Bürgerbeschwerden zu rasenden Fahrzeugen nachgehen.  

 

Jugendamt ruft Akteure zur Teilnahme am neuen Toleranz Programm auf „Demokratie Leben! – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ heißt das neue Bundesprogramm für das sich das Jugendamt erfolgreich beworben hat. Der jetzt eingegangene positive Bescheid bestätigt die jährliche Fördersumme in Höhe von 20.000 Euro. Das auf fünf Jahre angelegte Bundesprogramm fördert ziviles Engagement und demokratisches Verhalten auf der kommunalen, regionalen und überregionalen Ebene.  
In den verbleibenden Monaten dieses Jahres werden zunächst erste Schritte zum Aufbau einer „Partnerschaft für Demokratie“ umgesetzt. Im Rahmen des Aktions- und Initiativfonds steht die volle Summe für öffentlichkeitswirksame Einzelprojekte zur Verfügung.  
Jugendamtsleiter Holger Pethke wendet sich direkt an die Akteure: „Mit den finanziellen Mitteln können wir jetzt wieder Vereine, Projekte und Initiativen unterstützen, die sich der Förderung von Demokratie und Vielfalt widmen und insbesondere gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie zum Beispiel Rassismus und Antisemitismus arbeiten. Da wir in diesem Jahr schon erste Erfolge erzielen wollen, müssen sich die Akteure aber zügig bewerben. Die Frist läuft!“  
In der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember soll durch Einzelprojekte das neue Bundesprogramm der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Über Netzwerke werden zudem flächenübergreifend erste wichtige Maßnahmen zur erfolgreichen Entwicklung einer lokalen Partnerschaft umgesetzt.   
„Demokratie Leben! – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ ist das Nachfolgeprogramm zu „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ FÖRDERN“, das im Dezember 2014 endete.
Hierbei wurden –ebenfalls unter Federführung des Jugendamtes- in den vergangenen vier Jahren insgesamt 80 Einzelprojekte, die sich gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit und für ein tolerantes Miteinander einsetzten, erfolgreich durchgeführt. Diese wirksame Arbeit kann jetzt mit dem  Nachfolgeprogramm fortgeführt werden.  
Vereine, Projekte und Initiativen, die aktiv an der Gestaltung der „Partnerschaft für Demokratie“ mitwirken möchten, schicken einen formlosen Antrag, der die Projektbeschreibung und einen Finanzierungsplan  enthalten muss, bis spätestens Dienstag, 18. August, (Poststempel) an: Stadt Duisburg, Jugendamt, Herbert Dräger, Kuhstr. 6, 47051 Duisburg.    

 

NRW: Sozialhilfeausgaben 2014 um 6,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor Die Ausgaben für Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2014 um 6,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, gaben die Träger brutto rund 7,4 Milliarden Euro für Sozialhilfe aus.
Abzüglich der Einnahmen in Höhe von 511 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben in Nordrhein-Westfalen auf rund 6,9 Milliarden Euro (+6,9 Prozent). Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2014 umgerechnet 393 Euro für Sozialhilfeleistungen aufgewendet, 2013 hatten die Pro-Kopf-Ausgaben bei 369 Euro gelegen.
Im vergangenen Jahr hatten Leistungen nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII mit 73,8 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben. Hierbei handelt es sich um Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (55,9 Prozent), Hilfe zur Pflege (12,9 Prozent), Hilfen zur Gesundheit (3,1 Prozent) sowie um Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfe in anderen Lebenslagen (1,8 Prozent).
Die reinen Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) machten 20,5 Prozent der Gesamtausgaben aus. 5,7 Prozent der Ausgaben entfielen auf den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB XII).
Zwei Drittel (65,8 Prozent oder 4,8 Milliarden Euro) der Bruttoausgaben wurden für Hilfen in Einrichtungen aufgewandt. Wie die Statistiker mitteilen, wurde für die Berechnung die Summe der Bruttoausgaben (rund 7,3 Milliarden Euro) ohne Erstattungen an Krankenkassen für die Übernahme von Krankenbehandlungen zugrunde gelegt, da diese nicht nach Art der Einrichtung ausgewiesen werden können.
Die restlichen 2,5 Milliarden Euro wurden für Hilfeleistungen außerhalb von Einrichtungen gewährt. Die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe finanzierten als überörtliche Träger knapp zwei Drittel (64,7 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,7 Milliarden Euro); das restliche Drittel (rund 2,7 Milliarden Euro) wurde von den zuständigen örtlichen Trägern (kreisfreie Städte und Kreise) aufgebracht. (IT.NRW). 

 

Arena-Führung  
Am 12. August 2015 um 15 Uhr findet eine Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern werden die Bereiche gezeigt, die bei einem regulären Besuch des Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro (Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro). Alle weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 10. August 2015 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel.: 0203-28 54 40.

 

Niedriglohnbeschäftigung: Stagnation auf hohem Niveau  
Die Niedriglohnsektor in Deutschland stagniert seit 2007 weiter auf hohem Niveau: Jeder vierte Beschäftigte arbeitete im Jahr 2013 für weniger als 9,30 Euro pro Stunde – die aktuelle Schwelle, ab der man als Geringverdiener gilt. Unter 8,50 Euro, also dem im Januar 2015 eingeführten Mindestlohn, verdienten 2013 6,3 Millionen oder 18,9 Prozent.
Dieser Anteil hat sich – anders als in einigen  Studien erwartet – gegenüber dem Vorjahr nicht verringert, weil die Billiglöhne vom allgemeinen Lohnanstieg abgekoppelt blieben. Das zeigt der aktuelle Niedriglohn-Report des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Nach Berechnungen des IAQ auf Basis der aktuell verfügbaren SOEP-Zahlen erzielten die rund 8,1 Millionen gering bezahlten Beschäftigten im Jahr 2013 einen durchschnittlichen Stundenlohn von 6,72 Euro. Besonders hoch ist das Risiko von Niedriglöhnen in Minijobs, für unter 25-Jährige, gering Qualifizierte sowie befristet Beschäftigte.
„Drei Viertel dieser Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland haben aber eine abgeschlossene Berufsausbildung oder können sogar einen akademischen Abschluss vorweisen“, so der IAQ-Forscher Dr. Thorsten Kalina. Löhne unter 8,50 Euro werden besonders häufig im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft und im Handel gezahlt.  
Wie viele Beschäftigte tatsächlich vom gesetzlichen Mindestlohn profitieren, lässt sich noch nicht verlässlich beurteilen. Es gibt Hinweise darauf, dass manche Betriebe die Stundenlöhne bereits im Jahr 2014 vorab auf mindestens 8,50 Euro angehoben haben.
„Gleichzeitig hat aber ein Teil der Beschäftigten wie auch der Betriebe offenbar noch große Unsicherheiten, welche Lohnbestandteile angerechnet werden dürfen und welche nicht. Zudem spricht einiges dafür, dass der Mindestlohn noch nicht überall eingehalten wird, etwa im großen Segment der Minijobs“, stellt Dr. Claudia Weinkopf, Stellvertretende Direktorin des IAQ, fest.  
„Die Um- und Durchsetzung eines gesetzlichen Mindestlohns ist ein längerer Prozess, in dem auf Probleme mit rechtlichen Klarstellungen, praktischen Handlungshilfen oder auch neuen Durchsetzungsstrategien reagiert werden muss“, so Weinkopf. Ländervergleiche verwiesen außerdem darauf, dass ein gesetzlicher Mindestlohn alleine nur begrenzt den Niedriglohnsektor eindämmen kann. Einen größeren Einfluss auf die Verringerung der Lohnungleichheit habe offenbar die Tarifbindung. „Ob und inwieweit es gelingt, die Tarifbindung in Deutschland wieder zu erhöhen, ist allerdings eine offene Frage“.  

 

Sperrung der Schultestraße in Hochfeld  
Die Schultestraße in Hochfeld wird ab Mittwoch, 5. August, für den durchfahrenden Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben, Fahrzeuge können jeweils bis zur Baustelle von der Heerstraße aus in die Schultestraße einfahren. Grund für die Sperrung ist die Neuverlegung eines Kanals. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Oktober dauern.

 

Duisburg-Vierlinden: Leer stehende Turnhalle der Frankenschule wird zur Notunterkunft  
Die leer stehende Turnhalle der Frankenschule im Duisburger Stadtteil Vierlinden wird ab Ende August 2015 zur Notunterkunft für Flüchtlinge. Die ständig steigenden Zuweisungszahlen und die daraus resultierende Aufnahmeverpflichtung machen diesen Schritt unumgänglich. Die Stadt Duisburg stößt damit an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb werden dringend weitere Unterbringungsplätze benötigt, um die steigenden Zuweisungszahlen auch kurzfristig auffangen zu können. Die Betreuung der künftigen Bewohner der Frankenschulen-Turnhalle wird zum einen von der Sozialverwaltung und zum anderen von einem Wachdienst sichergestellt. Etwa 70 Flüchtlinge finden in der noch leer stehenden Turnhalle Platz.

 

Örtliche Überprüfung des geförderten Wohnungsbestandes  
Die Stadt Duisburg überprüft auch in diesem Jahr wieder einen Teil des geförderten Wohnungsbestandes. Überprüft werden die geförderten Wohnungen in den Ortsteilen Walsum, Marxloh, Obermarxloh, Röttgersbach, Neumühl, Meiderich und Süd.  
Grundlage dieser jährlichen Zehn-Prozent-Kontrolle sind die landesweit geltenden Bestimmungen. Bei der Überprüfung der Wohnungen wird zum Beispiel auf den Zustand der Wohnungen und des Treppenhauses, bauliche Veränderungen und die Miethöhe geachtet. Mieter und Vermieter werden um Verständnis und Unterstützung dieser Aktion gebeten. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit dieser Prüfung beauftragt sind, haben einen Dienstausweis bei sich und können sich damit legitimieren.

 

 

Dienstag, 04. August 2015 - Historischer Kalender

Wartungsarbeiten im Wasserwerk Wittlaer: Unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger Süden
Die Stadtwerke Duisburg AG führt derzeit eine turnusgemäße Wartung der Aktivkohlefilter in ihrem Wasserwerk Wittlaer durch. Aufgrund dieser Arbeiten werden dem Trinkwasser geringe Mengen an Chlor zugegeben. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die notwendig für die Versorgung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser ist. Das Unternehmen bittet um Verständnis, dass in Folge dieser Arbeiten im Duisburger Süden gelegentlich ein Chlorgeruch des Trinkwassers wahrgenommen werden kann.
„Dies ist gesundheitlich unbedenklich, die Qualität des Trinkwassers wird dadurch nicht beeinträchtigt“, betont Thomas Oertel, Leiter Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg AG. Hintergrund zur Wasserversorgung Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen.
Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die Rohrleitungen. In regelmäßigen Intervallen entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet. Diese Proben werden in einem Labor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers sicherzustellen.

 

14 % der Erwerbstätigen müssen auch sonntags arbeiten
14 % der Erwerbstätigen mussten 2014 ständig oder regelmäßig auch sonntags arbeiten. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte der Anteil vor 20 Jahren noch bei 10 % gelegen. Dabei spielte das Geschlecht sowohl 1994 als auch 2014 so gut wie keine Rolle.

 

NRW: Zahl der BAföG-Empfänger nach sechs Jahren erstmals gesunken 214 802 Schüler/-innen und Studierende bezogen in Nordrhein- Westfalen im Jahr 2014 eine staatliche Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der geförderten Personen damit erstmalig seit 2007 niedriger als ein Jahr zuvor (-0,7 Prozent).
Mehr als zwei Drittel der BAföG-Empfänger in NRW waren Studierende (149 224), bei 65 578 Personen handelte es sich um Schülerinnen und Schüler. Die Zahl der geförderten Studierenden war im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent höher, die der geförderten Schüler dagegen um 2,9 Prozent niedriger als 2013.
Der durchschnittliche monatliche Förderbetrag belief sich in NRW im Jahr 2014 auf 423 Euro und lag damit um rund 80 Cent unter dem Wert des Vorjahres. Studierende wurden mit durchschnittlich 438 Euro, Schüler mit 384 Euro unterstützt. Während die Studierenden mittels Darlehen oder Zuschuss gefördert wurden, erfolgte die Mittelzuweisung bei Schülern ausschließlich als Zuschuss. Wie die Statistiker weiter mitteilen, belief sich der finanzielle Aufwand der BAföG- Leistungen im vergangenen Jahr auf insgesamt 708 Millionen Euro und war damit um 0,2 Prozent niedriger als im Vorjahr. (IT.NRW)

 

Dom-Café in Neumühl  
Am Sonntag, den 09.08. von 14:30 bis 17:00 Uhr ist es wieder soweit und das Schmidthorster DOM-Café wartet auf Gäste. Wie immer gibt es auch an diesem Nachmittag reichlich selbstgemachte Torten und Kuchen. Das Schmidthorster Dom-Café findet im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu statt. Das Agnesheim versteckt sich auf der Holtener Str. 166 in 47167 Duisburg-Neumühl. Der Verkaufserlös kommt dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des Domes zu Gute.


Musik vor dem Stadtmuseum: Das Junge Ensemble Ruhr

 In der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 das Junge Ensemble Ruhr am kommenden Sonntag, 9. August, von 13 bis 16 Uhr.   Junge Musiker unterschiedlicher Herkunft – aus der Türkei, Chile, Südosteuropa, Duisburg und der Region – treten gemeinsam auf.
In ihrer Musik verbinden sich traditionelle Elemente ihrer Kulturen mit Einflüssen von Jazz, Pop, Reggae, Klassik und neuer Musik – instrumental und mit Gesang. Songs und Poetry-Slams erzählen, was die jungen Menschen umtreibt, in ihrem persönlichen Alltag und ihrer gemeinsamen Idee von einer offenen, lebens- und liebenswerten Stadt. Im Rahmen des Marina-Marktes ist das Mercatorcafé geöffnet. Die Veranstaltung und die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte sind kostenfrei zugänglich.  

Junges Ensemble Ruhr

 

KSM Familienführung: Auf der Suche nach Pütt und Maloche  
Auf der Suche nach der industriellen Vergangenheit Duisburgs beginnt Stadtführer Frank Switala am Mittwoch, 5. August, um 15 Uhr einen Streifzug entlang des Innenhafens. Die Führung beginnt mit einem Blick in die Stadtgeschichte-Ausstellung des Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 2 am Innenhafen. Auch hier geht um Kohle und Stahl, Hafen und Bahn und deren Bedeutung für die „Stadt Montan“. Zugleich weist Switala auf aktuelle Veränderungen und Perspektiven der Stadtentwicklung hin.  
Es ist der sechste und damit letzte Rundgang des Stadtmuseums für Familien und Kinder in den Sommerferien 2016. Treffpunkt ist erneut der Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro, Kinder 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Rhein-Ruhr-Bad wird fit gemacht  
Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn wird fit gemacht. Damit die Gäste auch zukünftig ein top-gepflegtes Ambiente vorfinden, werden vom 12. bis zum 26. August die jährliche Grundreinigung und notwendige Wartungsarbeiten durchgeführt. Das Bad steht Besuchern ab dem 27. August wieder zur Verfügung.   Informationen zum Rhein-Ruhr-Bad auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.

 

Baustelle Wanheimer Straße: Gleisbauarbeiten sind abgeschlossen – Haltestellen wieder frei
Auf der Baustelle Wanheimer Straße, wo neue Gleise für die Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt werden, geht es weiter voran. Die Erneuerung der Gleise zwischen Bachstraße und Karl-Jarres-Straße in beiden Fahrtrichtungen ist nun beendet.
Der zweite Bauabschnitt ist somit für die DVG abgeschlossen. Auch der Umbau der Haltestelle „Pauluskirche“ in beide Fahrtrichtungen ist nun abgeschlossen. Die Haltestelle kann in Fahrtrichtung Innenstadt ab sofort wieder genutzt werden. In Fahrtrichtung Hüttenheim verzögert sich dies, bis die Arbeiten an der Lichtsignalanlage abgeschlossen sind. Die Haltestelle „Siechenhausstraße“ kann in Fahrtrichtung Innenstadt ab Mitte August wieder genutzt werden.
In Fahrtrichtung Hüttenheim wird sie voraussichtlich Ende September fertiggestellt sein. Der Ausbau der Fahrbahn, Geh- und Radwege sowie neuer Parkbuchten und Ladezonen erfolgt aktuell durch die Stadt Duisburg und wird voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen sein. Der dritte Bauabschnitt zwischen Bachstraße und Brückenplatz, inklusive des Umbaus der Haltestelle „Brückenplatz“, beginnt voraussichtlich im März 2016. Die Anwohner im Umkreis der Baustelle wurden bereits Anfang März mit einer Informationsbroschüre detailliert über die gesamte Baumaßnahme informiert. Diese kann auf der Internetseite der DVG aufgerufen werden.

 

Austeller gesucht  
Am Sonntag, den 18.10.2015 veranstaltet das Projekt LebensWert in den Räumlichkeiten des Agnesheims der Herz-Jesu Gemeinde auf der Holtener Straße 166 in 47167 Duisburg-Neumühl in der Zeit von10:30 – 15:00 Uhr einen Markt für Handwerker. Dort werden die Aussteller ihre selbst gemachten Arbeiten zum Verkauf anbieten.
Dazu werden noch Aussteller gesucht, die sich gegen eine Tischgebühr von 15,00 Euro mit ihren Handarbeiten präsentieren wollen. Alle Einnahmen kommen dem Projekt KiPa-cash-4-kids zugute. Weitere Informationen bekommen Sie bei Jacqueline Priester unter 0203-54472600 oder via E-Mail: veranstaltung@projekt-lebenswert.de.

 

 
Montag, 03. August 2015 - Historischer Kalender - Erste Hilfe nach Wespenstichen

Junge Menschen ohne Arbeit:  Bundesförderung für Duisburger Modellprojekt

Rentenberatung in Duisburg     
Am Donnerstag, 6. August, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Viele Beitragszahler glauben, dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten - dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume haben, kann man bei der Rentenberatung erfahren.
Wer seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte folgende Unterlagen mitbringen: Letzter Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.    

 

Zahl der Zuwanderer in Deutschland so hoch wie noch nie
Im Jahr 2014 hatten rund 16,4 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis des Mikrozensus 2014 weiter mitteilt, entsprach dies einem Anteil von 20,3 % an der Gesamtbevölkerung und einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 3,0 %. Die Mehrheit der Personen mit Migrationshintergrund hatte einen deutschen Pass (56,0 %). Selbst in der Gruppe der Zugewanderten lag der Anteil bei 46,1 %.

 

Innenstadt-Führung
Am nächsten Sonntag, den 09. August 2015, geht es durch die Duisburger City. Auf dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für Kinder, in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte, ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.


Gemeinsam das Tanzparkett erobern

Am Mittwoch, 5. August 2015, findet wieder das Tanzcafé im HELIOS St. Barbara-Altenheim in Duisburg Neumühl statt. Ab 14 Uhr kann in der Cafeteria der Seniorenrichtung an der Dörnbergstraße kräftig geschwoft werden. Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Menschen, die mit ihren pflegebedürftigen Angehörigen, Freunden oder Nachbarn einmal den Anstrengungen des Alltags für ein paar Stunden entfliehen möchten. Das Musiker-Duo „Tina und Charlie“ sorgt mit Live-Musik und einem Repertoire aus Evergreens, Schlagern und Walzerrhythmen für die richtige Stimmung. In geselliger Runde kann jeder die Musik bei Kaffee und Kuchen genießen oder aktiv das Tanzbein schwingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Hofkonzert im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln    
Die Hofkonzerte in der Bezirksbibliothek Rheinhausen starten nach langer Pause mit „Hofkonzert meets Karibik“ am Samstag, 22. August, um 20 Uhr auf dem Hof des Kulturtreffs Alte Dorfschule Rumeln an der Dorfstraße 19 in Rumeln-Kaldenhausen mit einer neuen Veranstaltung.  
Der Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln erinnert zusammen mit dem Bezirksamt und der Bezirksbibliothek Rheinhausen an die beliebte Veranstaltungsreihe der „Hofkonzerte“. 
Mit der Karibiktruppe Janina erwartet die Besucher eine Band mit erstklassiger Besetzung: Sängerin Floriana di Luca, Gitarrist Ralf Franke, der wohl bekannteste Steeldrummer Deutschlands BIMA, Bassist Thomas Meyer und  Andreas Kurth (Drummer bei Starlight Express Bochum) werden diesem Sommerabend ihren rhythmischen Stempel aufdrücken.    
Der Eintritt beträgt 14 Euro. Karten sind im Vorverkauf unter anderem beim Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln, im Bezirksamt Rheinhausen (Bürgerservice, Zi. 113, Körnerplatz 1) sowie in der Bezirksbibliothek Rheinhausen (Händelstraße 6) erhältlich. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Kulturspielhaus statt.  Informationen und Kartenreservierungen unter www.kulturtreff.events      Vorverkaufsstellen in Duisburg-Rheinhausen:
-      Kulturtreff Alte Dorfschule, Dorfstr. 19
-      Bezirksamt Rheinhausen,
-      Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6
-      Apotheke am Geistfeld, Rathausallee 12 – 14
-      Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 60
-      Optik Peerebooms, Dorfstr. 63

 

VHS: Biotope-Exkursion zum Driesenbusch  
Die zehnte Biotope-Exkursion führt am 8. August um 14 Uhr zum Driesenbusch nach Walsum. Der Driesenbusch ist das größte der wenigen Waldgebiete im Duisburger Norden. Zahlreiche Altbäume in dem Eichen-Buchen-Mischwald sind wichtiger Lebensraum für Tiere.
Auf der Rundwanderung stellt Dr. Johannes Meßer die vorkommenden Gehölze und Kräuter vor. Er zeigt auch die Probleme des vollständig von Wohnbebauung und Industrie umgebenen Biotops auf und informiert über Konzepte eines regionalen Verbunds mit anderen Waldgebieten.
Treffpunkt ist die Ecke Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße/ Am Driesenbusch in Walsum (Bus 905 bis Waldstraße / Bus 919 bis Römerstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.  


104 300 Personen bezogen 2014 laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
Ende 2014 bezogen in Nordrhein-Westfalen 104 298 Personen Sozialhilfe in Form von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem dritten Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 4,7 Prozent mehr Empfänger/-innen als Ende 2013 (damals: 99 631).
Bei den Empfängern handelte es sich im vergangenen Jahr überwiegend um Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (92,3 Prozent). Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt erhielten in Nordrhein-Westfalen fast so viele Frauen (47,6 Prozent) wie Männer (52,4 Prozent).
Nahezu zwei Drittel (65,4 Prozent) der nordrhein-westfälischen Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt lebten Ende 2014 in Einrichtungen (z. B. in Wohn- oder Pflegeheimen). Mit durchschnittlich 55,8 Jahren waren die Leistungsbezieher in Einrichtungen etwa zwölf Jahre älter als Empfänger, die nicht in Einrichtungen untergebracht waren (43,5 Jahre).

 

Bierabsatz im 1. Halbjahr 2015 um 2,1 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 % beziehungsweise 1,0 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 rund 46,9 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreies Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten.


 
Samstag, 01. August 2015 - Historischer Kalender

A59: Vollsperrung Richtung Dinslaken am Samstag in Duisburg
Am Samstag (1.8.) von 8 Uhr bis 20 Uhr sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort. In diesem Zeitraum werden umfangreiche Markierungsarbeiten ausgeführt. Eine Umleitung ist mit Rotem Punkt über die Autobahnen A40, A3 und A42 ausgeschildert.

 

30. DUISBURGER WEINFEST
Stelldichein der Winzer aus ganz Deutschland! Informationen unter
Innenstadt - Königstraße, Kuhstraße - bis 2. August 2015; 11.00-22.00 Uhr.

 

Neugestaltung des Kantparks mit Bürgerbeteiligung  
Die Stadt Duisburg hat zur Neugestaltung des Kantparks ein Planungsverfahren mit mehreren Beteiligungsschritten initiiert. Ab September sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Vorstellungen einzubringen. Im Pressegespräch gibt es eine Übersicht über die Inhalte und den Ablauf des Planungsverfahrens.

Rentenberatung in Duisburg  
   
Am Donnerstag, 6. August, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Viele Beitragszahler glauben, dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten - dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume haben, kann man bei der Rentenberatung erfahren.
Wer seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte folgende Unterlagen mitbringen: Letzter Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.    

 

Hofkonzert im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln    
Die Hofkonzerte in der Bezirksbibliothek Rheinhausen starten nach langer Pause mit „Hofkonzert meets Karibik“ am Samstag, 22. August, um 20 Uhr auf dem Hof des Kulturtreffs Alte Dorfschule Rumeln an der Dorfstraße 19 in Rumeln-Kaldenhausen mit einer neuen Veranstaltung.  
Der Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln erinnert zusammen mit dem Bezirksamt und der Bezirksbibliothek Rheinhausen an die beliebte Veranstaltungsreihe der „Hofkonzerte“. 
Mit der Karibiktruppe Janina erwartet die Besucher eine Band mit erstklassiger Besetzung: Sängerin Floriana di Luca, Gitarrist Ralf Franke, der wohl bekannteste Steeldrummer Deutschlands BIMA, Bassist Thomas Meyer und  Andreas Kurth (Drummer bei Starlight Express Bochum) werden diesem Sommerabend ihren rhythmischen Stempel aufdrücken.    
Der Eintritt beträgt 14 Euro. Karten sind im Vorverkauf unter anderem beim Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln, im Bezirksamt Rheinhausen (Bürgerservice, Zi. 113, Körnerplatz 1) sowie in der Bezirksbibliothek Rheinhausen (Händelstraße 6) erhältlich. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Kulturspielhaus statt.  Informationen und Kartenreservierungen unter www.kulturtreff.events      Vorverkaufsstellen in Duisburg-Rheinhausen:
-      Kulturtreff Alte Dorfschule, Dorfstr. 19
-      Bezirksamt Rheinhausen,
-      Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6
-      Apotheke am Geistfeld, Rathausallee 12 – 14
-      Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 60
-      Optik Peerebooms, Dorfstr. 63

 

VHS: Biotope-Exkursion zum Driesenbusch  
Die zehnte Biotope-Exkursion führt am 8. August um 14 Uhr zum Driesenbusch nach Walsum. Der Driesenbusch ist das größte der wenigen Waldgebiete im Duisburger Norden. Zahlreiche Altbäume in dem Eichen-Buchen-Mischwald sind wichtiger Lebensraum für Tiere.
Auf der Rundwanderung stellt Dr. Johannes Meßer die vorkommenden Gehölze und Kräuter vor. Er zeigt auch die Probleme des vollständig von Wohnbebauung und Industrie umgebenen Biotops auf und informiert über Konzepte eines regionalen Verbunds mit anderen Waldgebieten.
Treffpunkt ist die Ecke Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße/ Am Driesenbusch in Walsum (Bus 905 bis Waldstraße / Bus 919 bis Römerstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Halt geben statt ausgrenzen
Im gesamten Duisburger Norden, so auch in Duisburg-Neumühl sind viele Menschen von sozialen Problemen betroffen. Die Arbeitslosenzahlen sind in Duisburg wieder gestiegen. Oftmals sind die Menschen, die hier bei uns leben in einer Notlage und wissen nicht, welche Hilfen Sie in Anspruch nehmen können. Hilfe benötigen Sie bei der Beantragung und Durchsetzung von Leistungen, oder eine Begleitung bei Behördengängen.
Arbeitslosigkeit, Hartz-IV und ihre persönliche Lebenssituation drängen sie immer mehr an den Rand der Gesellschaft. „Die Armut in Deutschland wird größer, die Schere klafft immer weiter auseinander“, so Pater Tobias, der das Projekt LebensWert seit 8 Jahren leitet.
Ziel des Projektes: Jedem bedürftigen Menschen, der sich an die Sozialarbeiter Christel Harloff und Markus Schöbel von LebensWert wendet, Halt in seiner persönlichen Lage zu geben. Ihn auf seinem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität oder Religion. LebensWert will Halt sein, für Menschen, die ohne Halt sind. Täglich begleiten die Sozialarbeiter Menschen bei ihren Anliegen und helfen auch beim Schriftverkehr. Zudem arbeiten sie eng mit städtischen und freien sozialen Einrichtungen zusammen.
Sie unterstützen die bedürftigen Menschen bei der Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen und helfen beim Weg aus der Krise. Wenn nötig, vermitteln sie die Personen an passende weitergehende Hilfsangebote, wie Schuldnerberatung und andere spezialisierte Institutionen. Eine Rechtsberatung findet jeden letzten Freitag im Monat in den Büroräumen in Neumühl statt.

Auf dem Foto links zu sehen sind die Sozialarbeiter Christel Harloff und Markus Schöbel. Das Projekt LebensWert ist an der Holtener Str. 172 in 47167 Duisburg zu finden. Telefonisch unter 0203-54472600.

Foto: Jörg Dannenberg


71 Sonderzüge zur Spielemesse „gamescom“
Mehr Service am Bahnhof Köln Messe/Deutz zwischen 5. und 9. August
Unter dem Motto „Celebrate the games“ öffnet die „gamescom 2015“, das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung, in Kürze ihre Pforten auf dem Kölner Messegelände. Nach dem Fachbesucher- und Medientag am 5. August ist die gamescom vom 6. bis zum 9. August für alle Spielebegeisterte offen. Die rund 380.000 zur Messe erwarteten Fans dürfen sich schon jetzt auf die Neuheiten der Computer- und Videospielindustrie freuen.
Der Andrang ist groß und stellt auch die Verkehrsakteure vor Herausforderungen: „Ein Großteil der zumeist jungen Gäste wird mit der Bahn an- und abreisen. Wir bringen daher gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und DB Regio NRW insgesamt 71 Sonderzüge auf die Schiene“, so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des Nahverkehrs Rheinland (NVR).
Aus Richtung Dortmund (Regional-Express RE 1) und Münster (Regional-Express RE 7) fahren sowohl in den Morgen-, als auch in den späten Nachmittag- und Abendstunden an allen Publikumstagen zusätzliche Züge. Parallel wird es zusätzliche Sonderzüge aus Düsseldorf bis zum Bahnhof Köln-Messe/Deutz geben.

Am Wochenende 8. und 9. August gibt es eine Vollsperrung im Korridor Wuppertal, die zu Änderungen im Betriebsablauf von Regional- und Sonderverkehr führen. Daher wird es am Samstag und Sonntag bei den Sonderverkehren einen veränderten Fahrplan geben. Gamescom-Besuchern aus Richtung Dortmund wird empfohlen, über Düsseldorf nach Köln zu reisen.

Insgesamt haben NVR und VRR eine Sonderfahrleistung von fast 1.700 Zugkilometern bei DB Regio NRW bestellt. Die Sonderfahrpläne werden an den Bahnhöfen entlang der betreffenden Linien ausgehängt und stehen im Internet zum Download bereit unter: www.vrsinfo.de und www.vvr.de sowie www.gamescom.de. Die Informationen zu den Zusatzverkehren sind zudem in den Fahrplanauskunftssystemen von DB, VRS und VRR hinterlegt.

Mehr Service am Bahnhof während der Messe
Zusätzlich sorgt die DB mit mehr Personal für einen optimalen Service: „Den erhöhten Anforderungen an den Bahnhöfen während der beliebten Spielemesse ‚gamescom‘ kommen wir mit dem Einsatz von zusätzlichem Personal nach. Insgesamt rund 250 Mitarbeiter der DB sowie der Messe selbst werden im Messezeitraum allein an der Station Köln-Messe/Deutz eingesetzt. Das Engagement der DB-Mitarbeiter gilt dem Service und der Information der Besucher, aber auch der Sauberkeit und Sicherheit am Bahnhof“, erklärt Kai Rossmann, zuständiger Bahnhofsmanager in Köln.
Eintrittskarten als Fahrausweise (VRS/VRR)
Hinweis für Besucher: Während der Dauer der jeweiligen Messe gelten alle Eintrittskarten und Messeausweise mit dem Zeichen des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) im erweiterten Netz des VRS und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als kostenloser Fahrausweis für Busse, S-Bahnen, U-Bahnen und Züge des öffentlichen Nahverkehrs zur An- und Abfahrt zur/von der Koelnmesse (nur in Verbindung mit Personalausweis bzw. Schülerausweis). Hiervon ausgenommen sind zuschlagpflichtige Züge der Deutschen Bahn AG wie beispielsweise IC/EC oder ICE. Die Tickets im Online-Shop sind bereits ausverkauft, Restbestände können vereinzelt noch erworben werden.