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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv August 2012
Freitag, 31. August 2012  - Historischer Kalendertorischer Kalender

Literarische Weinlese in der Volkshochschule
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 7. September, um 19.30 Uhr zu einer literarischen Weinlese ins VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 ein. Legionen von Schriftstellern, Dichtern, Philosophen und anderen Kulturschaffenden haben sich in ihren Arbeiten dem Rebensaft gewidmet. Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier liefern eine Auswahl an heiteren und humorvollen Betrachtungen über Wein und seinen Alkoholgehalt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Container-Umschlagplatz (KV-Drehscheibe) in Ruhrort – Unterlagen liegen aus 
Die DB Netz AG plant die Errichtung einer Drehscheibe für den Kombinierten Verkehr (KV) im Bahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen. Die Anlage ist für den Schiene-Schiene- und Schiene-Straße-Umschlag vorgesehen. Hierzu gehören Container-Abstellflächen, Krananlagen usw. Darüber hinaus ist eine zweispurige Ausfahrtstraße von der Straße „Stahlinsel“ vorgesehen. Hierzu hat die DB bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Der Plan liegt in der Zeit vom 3. September bis zum 2. Oktober 2012 öffentlich aus (Monta bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Er ist in Duisburg einzusehen im  Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, Zimmer 215 sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg, Zimmer 103 und  auch im Bezirksamt Meiderich, Zimmer 100 (Bürgerservice), Von-der-Mark-Straße 36, 46137 Duisburg.
Betroffene können bis zum 16. Oktober 2012  hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an die Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde) zu richten, können aber bei den oben genannten Stellen bei der Stadt Duisburg abgegeben werden.

Linie U79: Busse statt Bahnen
Am kommenden Wochenende, Samstag, 1. September, bis Sonntag, 2. September, kann die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn AG gemeinsam betriebene Stadtbahnlinie U79 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind
umfangreiche Arbeiten an der Fahrleitung und an den Gleisen an mehreren Stellen auf diesem Streckenabschnitt.
Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Diese halten an den jeweiligen Stadtbahnhaltestellen oder in deren unmittel- barer Nähe. Aktuelle Verkehrsinformation: www.dvg-duisburg.de und unter der DVG Telefonhotline 0203-60 44 555

Beauftragte für Chancengleichheit informiert

Am Donnerstag, den 6. September 2012, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12. September, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Demenz und ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“ im Seniorentreffpunkt Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 ein.
Referentin ist Zeynep Babadagi-Hardt, Krankenschwester und Geschäftsführerin der „pflegezentrale“. Die Teilnahme ist kostenlos.

Homöopathie bei Kindern
In der Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält die Heilpraktikerin Dorothea Baumeister am Dienstag, 11. September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und Erkrankungen von Kindern lassen sich mit homöopathischen Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro. Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de

Stillvortrag im Bethesda
Muttermilch ist für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die Weltgesund- heitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein halbes Jahr lang voll zu stillen und danach noch teilweise, und zwar so lange wie Mutter und Kind dies möchten. Tatsächlich stillen in Deutschland nur 20% aller Mütter ein halbes Jahr lang. Häufig sind Verunsicherung und Fehlinformationen die Gründe dafür.
Das Team der geburtshilflichen Abteilung im Bethesda Krankenhaus setzt sich seit Langem engagiert dafür ein, dass das Stillen wieder eine Selbstverständlichkeit wird.
Am Dienstag, 4. September, von 19 bis 21 Uhr, findet daher wieder ein Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich dazu eingeladen.
Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5 Euro pro Person. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda

Sozialdezernentin aus San Pedro Sula besuchte Duisburg
In den letzten drei Tagen hat die Sozialdezernentin und Ehefrau des Oberbürgermeisters der Partnerstadt San Pedro Sula (Honduras), Yvette Zuniga, Duisburg besucht. Oberbürgermeister Sören Link hat den Gast aus Honduras gemeinsam mit der Präsidentin der Deutsch Honduranischen Gesellschaft, Irene Janssen, im Mercatorzimmer des Rathauses begrüßt.
Seit Gründung der Partnerschaft zwischen Duisburg und San Pedro Sula gibt es zahlreiche Projekte zwischen den Städten, die durch Institutionen in Duisburg aber auch durch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger getragen werden. Viele dieser Projektpartner haben das dreitägige Besuchsprogramm in Duisburg mitbegleitet und waren auch beim Empfang im Rathaus. Stationen in Duisburg waren ein Besuch bei der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, im Hildegardis-Gymnasium, im Duisburger Hafen, bei der Feuerwehr, im Frauenhaus, in der Kindertageseinrichtung Rotdornstraße, im Spielzentrum Süd und auch im Kinderdorf Duisburg. Yvette Zuniga hat sich breit über die soziale Landschaft in Duisburg informiert.
Aus diesen Besuchskontakten heraus sind weitere Kooperationsideen zwischen Duisburg und San Pedro Sula entstanden. Besonders konnte sich Yvette Zuniga über einen Scheck in Höhe von 2000 Euro durch die Katholische Kirche Duisburg freuen. Die Spende wird über die Deutsch Honduranische Gesellschaft an ein Heim für unterernährte Kinder in San Pedro Sula zufließen.  
Unter dem Link http://www.youtube.com/watch?v=GkDqQ_gJufI&list=UUc0KsR9SQhy3wLy9pxYUX1g&index=2&feature=plcp gibt es einen kurzen Film über den Besuch in Duisburg zu sehen.

Oberbürgermeister Sören Link (links) begrüßte San Pedro Sulas Sozialdezernentin Yvette Zuniga (3.v.l.) und Irene Janssen von der Deutsch Honduranischen Gesellschaft im Rathaus. Tobias Mühlhause von der Katholischen Stadtkirche übereichte dabei einen Scheck.

 

Neuer Kurs der VHS: Kunst. Ein Überblick.
Ein neues Seminar der Volkshochschule bietet donnerstags, beginnend am 6. September, von 15 bis 16.30 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 eine kompakte und umfassende Übersicht der kunsthistorischen Epochen mit zentralen Künstlern und Werken sowie stilistischen Merkmalen. Was macht Künstler wie Michelangelo oder Tizian aus? Wie erkennt man barocke Malerei, die Skulptur der Renaissance oder gotische Architektur? Wie unterscheidet man Barock und Klassizismus? Der Kurs wird Antworten auf diese Fragen geben, die verschiedenen Epochen vorstellen und auch Hinweise zur Kunstbetrachtung geben.  
Anmeldung: (0203) 283-2206 oder per Mail a.thierfelder@stadt-duisburg.de
VHS: Vortrag zur Documenta
Alle fünf Jahre blickt die kunstinteressierte Welt nach Kassel. An verschiedenen Orten in der Stadt wird die Documenta präsentiert, die stets schon im Vorfeld für Diskussion und Neugier sorgt. Die Volkshochschule bietet am Montag, 10. September, von 18 bis 19.30 Uhr einen Vortrag zur Ausstellung im VHS-Gebäude auf Königstr. 47 in der Innenstadt an.
Referent Jörg Mascherrek wird seinen Vortrag mit vielen Bildbeispielen als eine Art Rundgang durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche anlegen und auch das Konzept der 13. Documenta vorstellen. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Donnerstag, 30. August 2012  - Historischer Kalender

Stadtwerke: Derzeit keine Entscheidung zur Kraftwerkserweiterung in Wanheim

Philharmoniker in der VHS
Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker, wird im Gespräch mit Jörg Mascherrek, Volkshochschule, am Donnerstag, 6. September, um 17 Uhr im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Innenstadt die Schwerpunkte der neuen Spielzeit vorstellen. Den Auftakt bildet ein kurzes Konzert mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker. Der Eintritt ist frei.

 

Freibadsaison der städtischen Bäder endet
DuisburgSport hätte bei besseren Wetteraussichten gerne reagiert und die in diesem Jahr planmäßig am 2. September endende Freibadsaison noch verlängert. Da die langfristige Vorhersage aber leider für den September besseres Wetter nicht erwarten lässt, geht die Freibadsaison für das Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg somit am Sonntag, 2. September, zu Ende.
Ab dem 3. September treten in beiden Bädern zudem die Winteröffnungszeiten wieder in Kraft. Das Allwetterbad ist dann dienstags bis freitags jeweils von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Montags findet keine Bürgerschwimmzeit statt.
Das Kombibad Homberg hat montags von 14 bis 21 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 6.30 bis 18 Uhr, donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr, sowie samstags und sonntags jeweils von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Mit dem Ende der Freibadsaison entfallen darüber hinaus die ausgeweiteten Öffnungszeiten des Hallenbads Toeppersee. Demzufolge gibt es ab Dienstag, 4. September, in dem Bad wieder dienstags bis freitags eine Betriebsunterbrechung zwischen 12 und 15 Uhr innerhalb der regulären Öffnungszeit von 6.30 bis 19.30 Uhr. An Feiertagen bleiben alle drei Bäder geschlossen.  
Die Öffnungszeiten der drei Bäder sind ab Montag, 3. September, im Einzelnen:  
 Allwetterbad Walsum dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 18 Uhr
  Kombibad Homberg montags von 14 Uhr bis 21 Uhr dienstags, mittwochs und freitags von 6.30 Uhr bis 18 Uhr donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr samstags und sonntags von 8 Uhr bis 12 Uhr
  Hallenbad Toeppersee dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 19.30 Uhr samstags von 8.30 Uhr bis 14 Uhr sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr

Beeinträchtigung der Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Toeppersee
Der Stadtsportbund Duisburg richtet am Samstag, 8. September, und am Sonntag, 9. September, im Hallenbad Toeppersee den zweiten und zugleich letzten Teil seiner diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schwimmen aus. Daher endet die Bürgerschwimmzeit am Samstag bereits um 12 Uhr und muss am Sonntag leider ausfallen.

Großübung an der Rhein-Ruhr-Halle
Die Löschzüge 210, 310 und 410 inklusive Jugendfeuerwehr und der Sondereinheit Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg führen am Samstag, 1. September, eine Brandbekämpfungs- und Rettungsübung in der Rhein-Ruhr-Halle in Marxloh durch. Die Übung wird zwischen 8.30 und 9 Uhr beginnen.
Als Übungsszenario dient der simulierte Brand im Küchenbereich eines Restaurants. Dabei wird vermutet, dass mehrere Personen im Keller und Umkleidebereich von Rauch eingeschlossen sind. Hierdurch wird eine Menschenrettung von zehn bis 15 Personen erforderlich.
Ziele der Übung sind die Suche sowie Rettung von gefährdeten und verletzten Personen aus großen, unübersichtlichen Einsatzstellen unter schwerem Atemschutz und unter möglichst einsatzrealistischen Bedingungen (Rauchentwicklung, simulierte Flammen).  Auch die Funkkommunikation bei Großschadenslagen wird dabei trainiert. Teilnehmen werden 130 Feuerwehrleute.

Hauptverhandlungstermin im Strafverfahren gegen Willi Erich Verhuven Das Amtsgericht Duisburg hat im Verfahren gegen Herrn Willi Erich Verhuven wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung einen Termin zur Durchführung der Hauptverhandlung bestimmt. Die Hauptverhandlung findet am 17.10.2012 statt.
Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 21.03.2012 Anordnungen eines eingesetzten Polizeibeamten im Zusammenhang mit einer Demonstration der Gewerkschaft VERDI im Bereich des Innenhafens missachtet zu haben, der ihn auf eine Sperrung der Zufahrt zur Straße am Innenhafen hinwies und ihn aufforderte, anzuhalten und zu wenden.
Er soll hierbei mit Schrittgeschwindigkeit bewusst auf den vor seinem Pkw stehenden Beamten zugefahren sein, wobei dieser auf die Motorhaube des Fahrzeuges fiel und anschließend seitlich von der Motorhaube rutschte. Hierbei soll sich der Beamte ein Hämatom im Bereich des linken Knies zugezogen haben.
Der Angeklagte soll anschließend die Straße am Innenhafen befahren und sein Fahrzeug vor dem Gebäude der Firma Alltours geparkt haben.
   

UDE: Bernhard Vogel übernimmt im Wintersemester die „Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“
Der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und von Thüringen wird am Institut für Politikwissenschaft insbesondere im Master-Studiengang „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ lehren.
Zur Verleihung der Gastprofessur wird Bernhard Vogel einen öffentlichen Vortrag halten und sich dabei mit „Politik als Beruf“ auseinandersetzen (20. November, 16 - 18 Uhr, Campus Duisburg, Hörsaal MD162).
Die Gastprofessur wird seit 2008 regelmäßig im Jahresturnus von der NRW School of Governance und der Stiftung Mercator verliehen. Inhaber waren bisher Wolfgang Clement, Antje Vollmer, Stefan Aust und Peer Steinbrück. Vorrangiges Anliegen ist die Erweiterung des Lehrangebotes durch ausgewiesene Kenner der politischen Praxis. „Angewandte Politikforschung benötigt den systematischen Input erfahrener Führungspersonen.
Dieser Anwendungsbezug liegt überdies auch unserer politikwissenschaftlichen Ausbildung stets zugrun-de. Und natürlich sind es immer auch ideenreiche Persönlichkeiten, die uns kritisch-analytisch anregen“, so Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance zur Nominierung Vogels.
Mit der Gastprofessur für Politikmanagement möchte die Stiftung Mercator den Studierenden Einblicke in die politische Praxis ermöglichen. Mit dem Anspruch, eine engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis herzustellen, steht die NRW School of Governance – als Professional School an einer öffentlichen Hochschule – beispielhaft für eine zukunftsweisende Differenzierung im deutschen Hochschulsystem und ist ein Pionierprojekt mitten im Ruhrgebiet“, so Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. Die Stiftung Mercator unterstützt von 2006 bis 2016 die NRW School of Governance durch Fördergelder in Höhe von rund 2,2 Mio. Euro, die vor allem in die Einrichtung der Gastprofessur, Promotionsstipendien, Förderpreise und den internationalen Wissenschaftler-Austausch fließen.

Sommerfest des Spielhauses Rügenstraße
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert das Städtische Spielhaus Rügenstraße in Neumühl gemeinsam mit dem Verein „Spielhaus e. V.“ am Samstag, 1. September, von 13 bis 19 Uhr das bereits 33. Sommer- und Straßenfest.  
Viele Angebote, wie Angeln, Basteln, Ponyreiten und das Spielmobil „Schnelle Schnecke“, stehen bereit. Die Polizei und Feuerwehr stehen vor Ort gerne für Fragen zur Verfügung und erzählen Spannendes aus ihrem Berufsalltag. Für das leibliche Wohl sorgt das „Gartencafe“ und ein DJ rundet das Programm ab.

 

Kooperation mit Hotel am Freihafen - Schimmi-Fans übernachten im Hafenstadtteil Ruhrort
Weit angereiste Teilnehmer der Schimmi-Touren können künftig Anker im „Hotel am Freihafen“ werfen. DU Tours hat jetzt mit dem Hotel im Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort eine entsprechende Kooperation geschlossen. „Da sich verstärkt auch Tour-Teilnehmer aus Baden-Württemberg, Bayern, aber auch den Niederlanden für die beliebte Schimmi-Tour anmelden, möchte ich Ihnen ein Hotel als Übernachtungsort anbieten, das bestens zum Event passt. Daher jetzt die Kooperation mit dem kleinen, aber feinen Hotel“, so Dagmar Dahmen von DU Tours.
Das „Hotel am Freihafen“ wurde vor zweieinhalb Jahren kräftig saniert. Besonders auffällig: Die pinkfarbene Fassade. „Die Idee dazu hatte Dieter Siegel vom bekannten Malerbetrieb Pieper in Ruhrort. Klar, die Farbe ist extravagant. Aber ich habe die Entscheidung noch nicht bereut und unser Haus auf der Bergiusstraße fällt dadurch jedem ins Auge“, schmunzelt die Hotelinhaberin, Frau Hey.
Das Hotel besteht aus zwei Gebäuden inklusive hübschem Innenhof und bietet Einzel- bis Vierbettzimmer bzw. Appartements zum Preis von 45 bis 110 Euro pro Zimmer und Übernachtung an. Die ersten Gäste der Schimmi-Tour aus Karlsruhe und Rabel haben bereits ihr Zimmer im „Hotel am Freihafen“ gebucht.
Bei entsprechender Nachfrage soll auch ein Hotelzimmer (Nummer 7) zur „Schimmi-Bude“ umgewandelt werden – natürlich mit entsprechender Deko. Das „Hotel am Freihafen“ guckt selbst auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. In dem Altbau war lange Zeit die berühmte „Tante Heckmann“ zuhause, Anziehungspunkt für viele Ruhrorter, aber auch auswärtige Binnenschiffer und Besucher.
Hotelzimmerbuchungen für Gäste der Schimmi-Tour sind möglich unter www.du-tours.de oder epost@du-tours.de

Schimmi hat schon mal Probe gelegen - Foto DU Tours


Präsentation der neuen Herbstkollektion im FORUM
Der Herbst wird trendy. Welche Modetrends erwarten uns diesen Herbst? Was kommt, was bleibt? Was ist ein Muss und was geht gar nicht? Die angesagtesten Schnitte, die schönsten Styles und die tollsten Farben der neuen Herbstkollektion präsentiert das FORUM Duisburg am Freitag, den 31.08.2012 und am Samstag, den 01.09.2012 jeweils um 14:00 Uhr / 16:00 Uhr und 18:00 Uhr an der großen Treppe im Erdgeschoss.
Mieter des Hauses präsentieren mit internationalen Modellen und Tänzern bei einer außergewöhnlichen Tanzshow ihre aktuelle Herbstkollektion. Die Besucher des Hauses können sich über die neuesten Herbsttrends der Saison informieren und auch inspirieren lassen. Weiterhin haben sie die Möglichkeit, sich über aktuelle Schminktipps auf der Aktionsfläche im Erdgeschoss zu informieren und auch die neuesten herbstlichen kulinarischen Highlights kennen zu lernen.
Aktuellste Daten: www.forumduisburg.de

 

VHS-Semesterstart mit Musik
Zum Beginn des Herbstsemesters am Montag, 3. September, lädt die Volkshochschule gemeinsam mit der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule zum „Auftakt“ ein. Um 17 Uhr beginnt im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Stadtmitte ein Programm mit  Musik und Informationen zum Angebot des kommenden Halbjahres.
Deborah und Chanson Kim (acht und zehn Jahre alt) spielen Horn und Klavier, das „Erwachsenenorchester“ der Musikschule tritt auf und dazwischen werden einige Schwerpunktthemen des Herbstsemesters in kurzen Beiträgen vorgestellt. In einer Pause gibt es bei Getränken Gelegenheit für Gespräche und eine Besichtigung der aktuellen Sonderausstellung der VHS mit Werken des portugiesischen Künstlers Ireneu Oliveira.
Im zweiten Teil spielen dann die beiden bekannten Duisburger Jazzmusiker Mirko van Stiphaut und Daniel Basso auf der VHS-Bühne und stellen unter anderem ihre neue CD vor. Der Eintritt ist frei.

Mirko van Stiphaut und Daniel Basso.

 

Volkshochschule richtet Sprach-Wettbewerb für Neuntklässler aus
Die Volkshochschule richtet einen Telc-Englischtest für Neuntklässler aus und ruft alle Duisburger allgemeinbildenen Schulen zum Mitmachen auf. Telc steht für „The European Language Certifcates“ und ist ein Tochterunternehmen des Deutschen Volkshochschulverbandes, das sich auf standardisierte Sprachtests spezialisiert hat. Telc-Zertifikate bilden den Wissensstand verlässlich ab, während beispielsweise das von Schulnoten abgebildete Sprachniveau je nach Schule und Schulform Unterschiede aufweisen kann.
Die Vorbereitungen für den Englischtest, der im kommenden Frühjahr durchgeführt werden soll, laufen jetzt an. Jede Schule schickt ein frei gewähltes Team von fünf Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Neun zum Test. Die Schüler sammeln individuell Punkte, die aufaddiert in die Schulwertung einfließen.
Es gewinnt die Schule mit den meisten Punkten in ihrer Schulform. Für den ersten Platz gibt es für die Siegerschule 500 Euro zur freien Verwendung. Die Schüler mit den meisten Punkten pro Schulform gehen auch nicht leer aus. Der erste Platz wird mit 50 Euro ausgezeichnet, der zweite mit 30 und der dritte mit 20 Euro.
Die Preise sollen im Rahmen einer Feier überreicht werden, die von der Deutsch-Britischen Gesellschaft organisiert wird. Schirmherren des Wettbewerbs sind der Britische Generalkonsul Malcolm Scott und der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link.

Ausstellung zum „Biotopverbund Duisburg“ im Bezirksamt Mitte
 Das Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73 - 75 zeigt vom 3. bis 30. September eine Ausstellung zum „Biotopverbund Duisburg“. Darin werden Biotope unterschiedlicher Größe und Ausprägung, die im gesamten Stadtgebiet das Netzwerk des Duisburger Biotopverbundes bilden, vorgestellt.
Präsentiert werden grundlegende Informationen zu den Biotopen und ihre Nützlichkeit für unsere Umwelt, aber auch wichtige Tipps für Bürgerinnen und Bürger. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der Bürgerstiftung Duisburg.

 

Verbraucherpreise im August: + 2,0 % gegenüber August 2011
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im August 2012 voraussichtlich um 2,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juli 2012 voraussichtlich um 0,3 % ansteigen.


10 Jahre Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg (woledu) und 19. Wohnungsbörse Hamborn 2012
Seit 10 Jahren agiert nun bereits die Kooperationsgemeinschaft auf dem Duisburger Wohnungsmarkt und dies mit nachhaltigem Erfolg, findet auch Sozialdezernent Reinhold Spaniel. „Bis Ende des Jahres wurden dann 19 Immobilienmessen veranstaltet, ein Internetauftritt mit Objektdatenbank und Online-Wohnungssuche realisiert, die Broschüre Woledu in der 8. Auflage mit jährlich 15.000 Exemplaren sowie die 2. Auflage des Mieterführerscheins für Erstmieter in gleicher Auflagenhöhe für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos aufgelegt.“
Und weiter: „Mittlerweile ist das Netzwerk auf 38 Kooperationspartner angewachsen und weitere zukünftige Partner sind bereits in Sicht. Nun findet die 19. Wohnungsbörse an ihrer Geburtsstätte statt.“ Zahlreiche Anbieterstände laden am Donnerstag, 6. September, von 9 bis 13 Uhr, am Hamborner Altmarkt zu ausführlicher Information rund ums Wohnen ein.
Wenn sich einer mit den jährlichen Wohnungsbörsen auskennt, dann der diesjährige Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, die Schirmherrschaft über die Duisburger Wohnungsbörsen übernehmen zu dürfen. Seit vielen Jahren war die Hamborner Börse ein fester Termin für mich. Mit diesem Projekt haben sich die Stadt Duisburg und alle Partner der Kooperationsgemeinschaft innovativ gezeigt und haben neue Wege eingeschlagen. Die Initiative hat erkannt, dass man auf die Menschen zugehen, sich präsentieren und für sich werben muss. Als Wohnraumanbieter, als Dienstleister und als Wohnstandort“.
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur des Amtes für Soziales und Wohnen hält alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit.
 Auch die Broschüre „Wohnen und Leben in Duisburg" mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind am Stand der Stadt erhältlich.
Teilnehmer der Veranstaltung:  Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg, Wirtschaftsbetriebe DU AÖR, Stadtwerke Duisburg AG, DMB Rhein-Ruhr e.V., Gemeinsame Präsentation der Duisburger Wohnungsgenossenschaften, WoGe DU Hamborn e.G., Gewoge DU Ruhrort e.G., Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet, Vivawest Wohnen GmbH, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, NGW GmbH, Wohnbau Dinslaken GmbH, Varia Bau AG   

Mittwoch, 29. August 2012  - Historischer Kalender

Mercatorhalle: Löcher statt Brandschutz
Der Betroffenheits-Rundgang


Kommentar
Schlimme Ereignisse, ja Katastrophen besonderer Art hat diese Stadt in den letzten Jahren zuhauf hinnehmen müssen. Immer wieder stand Duisburg bedauerlicherweise nicht nur bundesweit in den Schlagzeilen. Nun wird eine Menschenleben missachtende Systematik deutlich, die zur größten Katastrophe hätte führen können.
Vielleicht hat Duisburg hier einfach nur Glück gehabt, dass im Zuge der allgemeinen Nachprüfungen zum Brandschutz auch eine erst kürzlich eingeweihtes Gebäude geprüft worden ist.
In diesem besonders schweren Fall muss in jedem Fall das höchstmögliche Maß an Strafe bei allen dann juristisch nachweislich festgestellten Beteiligten festgelegt werden. Es gilt auch ein Zeichen zu setzen. 
Harald Jeschke

 

NRW-Kommunen erhalten höchste Zuweisungen in der Geschichte des Landes – über 465 Millionen Euro für Duisburg
„Die rot-grüne Landesregierung steht weiterhin zu ihrem Wort, den Kommunen in  Nordrhein-Westfalen bei der Sanierung ihrer Haushalte zu helfen“, so kommentieren die SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und Sarah Philipp die heute von Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf vorgestellten Eckdaten für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2013.
Demnach kann Duisburg mit rund 465  Millionen Euro rechnen.
Das sind rund eine halbe Million Euro mehr als Duisburg im Rahmen des GFG 2012 erhalten hat.  
Die drei Abgeordneten erläutern, dass die Gesamtzuweisung in Höhe von 465 Millionen Euro sich im Einzelnen aus Schlüsselzuweisungen in Höhe von knapp 435 Euro, einer allgemeinen Investitionspauschale in Höhe von 10.765.537 Euro, einer Investitionspauschale für Sozialhilfeträger, Altenhilfe und Altenpflege in Höhe von 1.467.043,20 Euro, einer Schul- und Bildungspauschale in Höhe von 16.732.855 Euro sowie einer Sportpauschale in Höhe von 1.327.208 Euro zusammensetzt. 

Shared Space - so nicht! NRW-Verkehrsministerium will Stadt zwingen, das Konzept zu ändern

Die Gestaltung und Beschilderung von sogenannten "Shared Place-Bereichen" stehen derzeit beim NRW-Verkehrsministerium auf der Agenda.
Alle zwischen der Stadt Duisburg und der Bezirksregierung einvernehmlich vorgenommen Änderungen mit der "gegenseitigen Verantwortung und Rücksichtsnahme" aller Verkehrsteilnehmer auf einem bestimmten Platzbereich sollen an vier Stellen der Stadt umgehend geändet werden.

Die Bezirksregierung hat die Stadt Duisburg nun gemäß Erlass des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vom 02.07.2012 angewiesen, die Beschilderung am Hamborner Altmarkt, dem Bahnhofsvorplatz in Großenbaum und am Opernplatz bis zum 15. September zu ändern. Die Spielstraßenschilder sollen weg.

Es gibt kein Verkehrszeichen in der Straßenverkehrsordnung, welches dese bereiche regelt. Also hat die Stadt Duisburg trotz erhaltender Fördermittel und des allgemeinen Lobes für den Versuch, nicht "gesetzeskonform" beschildert. Das heißt, dass alle "erzieherischen Maßnahmen" für die Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer und Kfz-Führer) in diesen Bereichen für die "Katz`" sind?
So könnte man es sehen, wenn diese Bereich analog zum Erlass des Ministeriums wieder den alten Status erhalten, bei dem die "schwächeren Verkehrsteilnehmer" wieder auf die Pkws, Busse und Lkws zu achten haben. Die Verwaltung will das dem Vernehmen nach so nicht hinnehmen und den Ungehorsam proben.

So hatte es begonnen:

Neugestaltung der Landfermannstraße, des König-Heinrich-Platzes und neue Verkehrsführung rund um das Stadttheater - Von Harald Jeschke

Duisburg, 28. September 2006 - Urbanes Leben in Duisburgs Mitte auch abends? Gibt`s nicht - sagen die Kritiker. Gibt`s doch! Demnächst. Neben großzügige gestalteten neuen Plätzen rund um die Großbaustellen im Kernbereich der City soll es neue gastronomische Angebote (Außengastronomie) geben. So zwischen dem in Zukunft für den Verkehr gesperrten Bereich Duisburger Hof und dem Stadttheater an der Einmündung der Neckarstraße in die Landfermannstraße. Oder im Bereich zwischen dem Kalderoni-Hochhaus, dem Käthe-Mandel-Haus und dem Averdunkplatz, der ebenfalls neu gestaltet wird.
Dies fußläufige Fläche wird den Hauptstrom der flanierenden Bürger aufnehmen, die vom Forum kommend direkt auf das Theater laufen, nicht wie bisher links und rechts über schmale Fußgängerwege außen heran geführt wurden. Rund um den "Opernplatz" den König-Heinrich-Platz und dem ganzen Citypalais-Gelände - geschätzte Gesamtfläche circa 20 000 Quadratmeter -  werden allein 12 000 Quadratmeter Natursteine aus China verlegt.   Die Gesamtkosten im umfangreichen städtebaulichen Vertrag zwischen der LEG, der Stadt und den versorgenden Wirtschaftsbetrieben liegen laut LEG-Projektleiterin Ute-Rostock-Schubert bei etwa 6,5 Millionen Euro.
Verkehrsführung






 Citypalais, Blickrichtung Theater







 

 

Citypalais Blick Casino-Süd-West





Citypalais Blickrichtung Forum






Citypalais aus der Vogelperspektive                                           Forum mit Blick auf die Königstraße und Landgericht
Die Verkehrsführung erläuterte anhand der Baumaßnehmen LEG-Projektleiterin Ute-Rostock-Schubert.
Die Landfermannstraße bleibt bis zum Ende der Baumaßnahmen in Richtung Rathaus einspurig befahrbar, ist im Bereich des "Opernplatzes" eine Tempo-30-Zone.
Die Landfermannstraße ist die Hauptverkehrsachse mit Fußgängerampeln zwischen der Mainstraße und Friedrich-Albert-Lange-Platz. Sie ist nur hier nur noch einspurig, hat aber gegenüber den bisherigen engen Ausfahrtspindeln dann einen großzügigen Abbiegecharakter mit Knoten "Opernplatz".
Die Mainstraße ist derzeit Einbahnstraße in Fahrtrichtung Landfermannstraße. Nach Beendigung der Arbeiten Mitte Oktober 2006 kann die Straße wieder in beide Richtungen befahren werden
Die Moselstraße ist im Moment von Kabelverlegungen und Kanalbauarbeiten betroffen. Ende November sollen dies Arbeiten beendet sein.
Dann wird die Moselstraße zwischen Landfermannstraße und Erftstraße in beide Richtungen für den Verkehr frei gegeben. Die Parkplätze werden hier neu ausgerichtet und es werden auch Behindertenparkplätze hinzu kommen. Es fallen aber etwa 30 Plätze weg. Dieses wird durch die neue Tiefgarage mehr als ausgeglichen.
Die Neckarstraße wird nach Freihabe der Moselstraße voraussichtlich Ende November zwischen Landfermannstraße und Erftstraße dauerhaft für den Verkehr gesperrt.
Hier beginnen die Pflasterarbeiten für den Theatervorplatz.
Die Fahrtrichtung der Erftstraße wird mit Freigabe der Moselstraße und Sperrung der Neckarstraße zwischen diesen beiden Straßen umgekehrt.
Für Bewohner mit Parkausweis ist die Parkzonenregel so erweitert worden, dass der Parkausweis B unabhängig der Ziffer in der gesamten Parkzone B gilt.

 

Stadtfenster: Eröffnung nicht vor Januar 2014
In einem Pressegespräch meinte Stadtbibliotheksleiter Dr. Jan-Pieter Barbians, dass der Eröffnungstermin des neuen Domizils der Stadtbücherei im noch zu erstellenden "Stadtfenster" nicht vor Januar 2014 real sein wird. 

Karl-Lehr-Straße: Querungshilfe am Seniorenstift soll endlich kommen
Seit Jahren versuchen Angehörige von Bewohnern des HeWAG-Stiftes an der Karl-Lehr-Straße / Kommandantenstraße / Grabenstraße in diesem Neudorfer "Gefährdungs-Dreieck" eine besondere Querungshilfe für die Stiftbeohner zu bekommen. Im Juli 2010 hatte es noch unter dem abngewählten OB Sauerland die letzte Begehung gegeben, hate auch der Bürgerverein Neudorf jede Hilfe aneboten. In der BV Mitte war 2011 der Querungshilfe zugestimmt worden, leider kam die Haushaltnotlage der Stadt hinzu. So waren viele Gespräche auch mit der Bezirksregierung nötig, diese Hilfe nun demnächste einrichten zu können.

Rhein-Ruhr-Bad wieder geöffnet

Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und Wartung des Hubbodens im Mehrzweckbecken des Rhein-Ruhr-Bads wird das Bad den Gästen ab Donnerstag, 6. September, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

NRW: Kreislauf-Erkrankungen weiterhin häufigste Todesursache
2011 verstarben in Nordrhein-Westfalen 188 944 Menschen und damit rund 1,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren Krankheiten des Kreislaufsystems mit 37,1 Prozent (70 111 Verstorbene) auch 2011 die mit Abstand häufigste Todesursache. 41,0 Prozent der Frauen und 32,9 Prozent der Männer starben an dieser Todesursache.
Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von 27,3 Prozent bösartige Neubildungen (51 569 Verstorbene). Für knapp ein Drittel (30,2 Prozent) dieser Verstorbenen waren Krebserkrankungen der Verdauungsorgane, für nahezu ein Viertel (23,3 Prozent) Krebserkrankungen der Atmungsorgane und für etwa jede(n) Neunte(n) (10,9 Prozent) Krebserkrankungen der Genitalorgane ursächlich.
Männer starben doppelt so häufig an Krebserkrankungen der Atmungsorgane wie Frauen. Die Gesamtzahl der an Krebserkrankungen Verstorbenen war im vergangenen Jahr um rund zwei Prozent höher als 2010. Dritthäufigste Todesursache waren Krankheiten des Atmungssystems (ohne Neubildungen; 16 102 bzw. 8,5 Prozent), gefolgt von Krankheiten des Verdauungssystems (8 924 bzw. 4,7 Prozent). (IT.NRW)

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 4. September, noch Termine frei. Constanze Köpper (Diplom-Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Ruhrtriennale in der Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg begleitet die Ruhrtriennale mit einer gesonderten Medienpräsentation rund um alle Veranstaltungen des Festivals. Bis zum 30. September stehen zahlreiche Bücher, CDs, DVDs, Zeitschriften und Musiknoten in einer Themenausstellung im Erdgeschoss der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt bereit.

Fundsachenversteigerung Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl
Das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 in Duisburg-Homberg führt am Samstag, 29. September, ab 12.30 Uhr eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch.
Versteigert werden meistbietend unter anderem rund 20 Fahrräder, Uhren, Schmuck, aber auch ein Bühnenscheinwerfer und 24 Golfbälle. Die Gegenstände können am Versteigerungstag ab 12 Uhr besichtigt werden. Eigenturmsansprüche können bis Freitag, 14. September, beim Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl im Bürgerservice unter 0203/238-8952 oder –8954 angemeldet werden.

 

Dienstag, 28. August 2012  - Historischer Kalender

Erdbebensicherheit: Planergänzungsbeschluss im CO-Pipeline-Verfahren
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat am 27.08.2012 einen Planergänzungsbeschluss zum vorliegenden Planfeststellungsbeschluss der CO-Pipeline erlassen, um die mit Urteil vom 25.05.2011 durch das Verwaltungsgericht Düsseldorf festgestellten Mängel zu beheben.
Hierin wird eine Nebenbestimmung dadurch geändert, dass die Untersuchung des verkarstungsgefährdeten Baugrundes um einen Bereich bei Hilden erweitert wird.
Hier wurden durch neuere Untersuchungen des Geologischen Dienstes Kalksteinvorkommen im Untergrund festgestellt. Zusätzlich wird eine Nebenbestimmung zur Erdbebensicherheit eingefügt. Dadurch wird geregelt, dass vor Inbetriebnahme die Erdbebensicherheit der für den sicheren Betrieb der Pipeline relevanten oberirdischen Anlagenteile nachzuweisen ist. Darüber hinaus wird ein Fachgutachten zur Gefahr einer Bodenverflüssigung im Erdbebenfall zum Bestandteil der Planfeststellung gemacht.
In dem Gutachten wird festgestellt, dass diese Gefahr ausgeschlossen werden kann. Grundlage für das Gutachten sind eingehende Untersuchungen aus dem vergangenen Herbst in dem Gebiet der Erdbebenzone 1 (Rheinaue bei Monheim).
Alle Ergänzungen beziehen sich auf die vom Verwaltungsgericht Düsseldorf in seinem Urteil vom 25.05.2011 festgestellten Mängel des ursprünglichen Planfeststellungsbeschlusses und sollen deren Behebung bewirken. Der Erlass des Planergänzungsbeschlusses hat keine Auswirkungen auf das derzeit laufende Planänderungsverfahren.

 

Abwechslungsreicher Start in die Ausbildung
Für sieben junge Menschen begann Anfang August der „Ernst des Lebens“ und die Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann bei der Volksbank Rhein-Ruhr.Vorstandsmitglied Thomas Diederichs und Personalleiterin Heidi Rösser begrüßten die neuen Auszubildenden herzlich und stellten sich ihren ersten Fragen.   Bevor es wirklich ernst wurde, begleiteten Vertriebsmanager Christoph Tenberken und Vertriebstrainer Stefan Schmidt die Auszubildenden in der ersten Woche ihres Berufslebens, um sie optimal auf den Einsatz in den Geschäftsstellen und Fachbereichen der Volksbank Rhein-Ruhr vorzubereiten. Tenberken und Schmidt erläuterten den genossenschaftlichen Grundgedanken ebenso, wie die über 115-jährige Geschichte der Bank und die zeitgemäße Umsetzung der Genossenschafts-idee in der Volksbank Rhein-Ruhr. Darüber hinaus erfuhren die Auszubildenden Grundsätzliches über den Umgang mit Kunden und die Vermittlung der vier Grundwerte der Volksbank Rhein-Ruhr: Fairness, Vertrauen, Menschlichkeit und Toleranz.   In den nächsten zwei- bzw. zweieinhalb Jahren werden die sieben jungen Menschen durch innerbetrieblichen Unterricht, berufsbegleitende Fachseminare, durch den Besuch des Berufskollegs Duisburg-Mitte und den betrieblichen Einsatz in verschiedenen Bereichen der Bank qualifiziert ausgebildet.   Bewerbungen für den Ausbildungsjahrgang 2013 nimmt die Volksbank Rhein-Ruhr weiterhin entgegen.

Die neuen Auszubildenden haben die ersten ebenso aufregenden wie spannenden Wochen hinter sich.

 

Schnupperkurs für kleine Reiter
Für alle pferdebegeisterten Kinder bietet die AWO-Integrations gGmbH auf dem Ingenhammshof in der ersten Herbstferienwoche einen Schnupperkurs zum Kennenlernen der interessanten Vierbeiner an. In kleinen Gruppen tasten wir uns vorsichtig an die Pferde, an ihre Eigenarten und an einen tiergerechten Umgang mit ihnen heran. Wir putzen, führen, satteln die Pferde und werden natürlich auch unsere ersten Reiterfahrungen im Sattel machen. Der 5-tägige Ferienspaß vom 08. bis 12.10.2012 kostet 130 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort unter 0203/424133.  

Alles aus zweiter Hand - Ein Blick in Kleiderkammern und Stöberkellern
Politisches Nachtgebet in der Marxloher Kreuzeskirche „Alles aus zweiter Hand. Ein Blick in Kleiderkammern und Stöberkellern“ ist das Thema des nächsten Politischen Nachtgebetes, das am Montag, 3. September 2012, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet.
In jeder Großstadt sind sie inzwischen wie selbstverständlich anzutreffen: Läden, die Kleidung und auch Haushaltsgegenstände aus zweiter Hand zu günstigen Preisen bieten. Sie unterscheiden sich von den Discountern, die mit ihren Billigangeboten Schnäppchenjäger aus allen Bevölkerungsschichten erreichen, oder auch von Secondhandläden, die sich etwa an Sammler oder Liebhaber vergangener Moden richten.
Die sozialen Gebrauchtwarenläden sind ein bemerkenswertes Phänomen in einer Gesellschaft, die manchmal pauschal als Wegwerfgesellschaft und manchmal auch ebenso verallgemeinernd als Ellenbogengesellschaft bezeichnet wird. Ihre Betreiber sind gemeinnützige Organisation, ihre Kunden kommen aus finanzschwachen Bevölkerungsschichten, ihre Lieferanten sind Menschen, die Kleidung oder andere Dinge aus dem Haushalt dort kostenlos abgeben.
Das Politische Nachtgebet will an einem konkreten Beispiel Einblick geben in die Geschichte und Gegenwart dieser Gebrauchtwarenläden, die auch die gesellschaftliche Situation zwischen Überfluss und Armut widerspiegeln. Gesprächspartner sind Petra Fausten, Leiterin des „Stöberkellers“ in Duisburg-Marxloh, und Achim Ziellenbach, Evangelisches Familienbildungswerk Duisburg.  


Alphabetisierungskurse in der VHS: Es ist nie zu spät, um lesen und schreiben zu lernen - 8. September ist „Weltalphabetisierungstag“

Auch im Herbstsemester 2012 bietet die Duisburger Volkshochschule verschiedene Alphabetisierungskurse an. Vor der Anmeldung sollten sich die Betroffenen beraten lassen, um den optimalen Kurs für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Die Kurse werden angeboten in Stadtmitte, Hamborn und Rheinhausen. Sie beginnen in der ersten Septemberwoche und dauern bis Ende Dezember.
Vertrauenspersonen von Menschen, die nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können, sollten die Betroffenen auf das Angebot aufmerksam machen und sie ermutigen, es zu nutzen. Die volle Teilnehmergebühr beträgt je nach Kurs 60 oder 90 Euro. Abhängig von der Einkommenssituation können Ermäßigungen gewährt werden. Interessierte können sich vertrauensvoll an Barbara Aldag unter 0203/283-2655 wenden.
Es gibt viele Gründe, warum erwachsene Menschen nicht lesen und schreiben können. Irgendwann in ihrer Biografie haben sie den Anschluss verloren, der Zug ist ohne sie abgefahren. Meist hat sich während der frühen Entwicklungsphase niemand gefunden, der dem jungen Menschen vorgelesen oder ihn zum lesen animiert hat.

Oft schaffen es Analphabeten lange Jahre unerkannt durchs Leben zu kommen und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Um es so weit zu bringen, muss man gute Ausweichstrategien entwickelt haben. Verschleierungstaktiken werden nicht zuletzt entwickelt, weil die Umwelt in der Regel mit Unverständnis und Ablehnung reagiert, wenn sich jemand als Analphabet zu erkennen gibt.
Die Betroffenen möchten nicht als Verlierer gebrandmarkt werden und haben Angst, ihren Job zu verlieren. Oft laufen diese Menschen dann Gefahr, die eigenen Kinder in eine ähnliche „Karriere“ zu bugsieren, weil sie selbst nicht in der Lage sind, sie zur Schrift und ans Lesen zu führen.

Ambulante Pflege und Betreuung

Wer hilft, wenn häusliche Pflege nötig wird? Wer unterstützt im Haushalt, wenn man es allein nicht mehr schafft? Was leistet die Pflegeversicherung? Welche Neuerungen bringt das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz ab 01.01.2013?
Antworten auf diese Fragen gibt Elisabeth Weber von der AWOcura Seniorenberatung und Pflegevermittlung am Dienstag, 28. August 2012 um 17:00 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.

 

Montag, 27. August 2012  - Historischer Kalender

Spielbank Duisburg von der Schließung der Mercatorhalle nicht betroffen
Las Vegas Party am 8. September

Die Spielbank Duisburg lädt zur Las Vegas Party im Flair der kalifornischen Casinometropole. Und wo „Las Vegas“ draufsteht, ist es auch drin: Spiele-Mix im amerikanischen Stil, Elvis, Turniere und Partystimmung. Eigens für das Event wird der Automatensaal mit den Zugpferden des Klassischen Spiels ergänzt: Je ein Black Jack-, American Roulette- und Poker-Tisch kommen „zu Besuch“. Für Gäste, die sich bisher besser mit Slot Machines auskennen als mit den Klassikern am Spieltisch, gibt es Spielerklärungen durch das freundliche Spielbank-Team. Ein Elvis-Presley-Imitator sorgt für die gefühlvolle musikalische Untermalung des Abends. Spannende Abwechslung garantieren Sachpreisturniere sowohl an den Automaten als auch an den Spieltischen. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine, Dinner im hochprämierten Restaurant „inside“ und eine Wochenend-Probefahrt mit dem nagelneuen Audi A3. Und an der Bar wird natürlich der spritzige „Las-Vegas-Cocktail“ gemixt.
„Unsere Gäste können sich auf ein heißes Spätsommerprogramm in der größten Spielbank Deutschlands freuen“, so Direktor Jochen Braun, der nachdrücklich betont: „Von der aktuellen Diskussion und der Schließung der Mercatorhalle ist die Spielbank nicht betroffen. “


NRW: Höhere Getreideernte trotz Auswinterungsschäden

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 3,86 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 3,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Erntemenge blieb jedoch um 4,4 Prozent unter dem Durchschnittsergebnis der Jahre 2006 bis 2011.
Ein extremer Temperatursturz Ende Januar nach vorher untypisch warmen Witterungsverhältnissen führte aufgrund des Fehlens einer dämmenden Schneeauflage vor allem bei Winterweizen und Wintergerste zu Auswinterungsschäden, die eine Reduzierung der Getreideanbaufläche um 2,7 Prozent zur Folge hatten. Der Hektarertrag beim Weizen, der bedeutendsten Getreideart in Nordrhein-Westfalen,
war mit 8,52 Tonnen um 5,4 Prozent höher als im Vorjahr. Die Gesamternte betrug 2,15 Millionen Tonnen (–4,0 Prozent).
Der Flächenertrag von Gerste lag im Erntejahr 2012 bei 6,63 Tonnen pro Hektar; das waren 6,4 Prozent mehr als 2011. Mit 1,10 Millionen Tonnen wurde eine um 13,3 Prozent höhere Gerstenmenge eingefahren als im Vorjahr.
Triticale brachte mit 6,99 Tonnen einen um 14,9 Prozent höheren Hektarertrag als im Jahr zuvor. Die Gesamterntemenge fiel hier mit 394 235 Tonnen um 14,9 Prozent höher aus als 2011.
Bei einem Flächenertrag, der mit 7,49 Tonnen je Hektar um 30,2 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres lag, fiel die Erntemenge bei Roggen und Wintermenggetreide mit 133 091 Tonnen um 31,5 Prozent höher aus als im letzten Jahr.
Für Hafer wurde mit 67 152 Tonnen ebenfalls eine um 11,7 Prozent höhere Gesamternte eingefahren; der Ertrag steigerte sich um 12,9 Prozent auf 5,88 Tonnen je Hektar. (IT.NRW)

 

Beratungsbedarf wird immer größer - Refinanzierung der Beratungsarbeit
Einen dringlichen Appell, die bisherige Refinanzierung der Beratungsarbeit „mindestens aufrecht zu erhalten“ und zwei als wichtig erachtete und befürwortete Vorhaben umzusetzen, richtet die Evangelische Beratungsstelle Duisburg-Moers in ihrem Jahresbericht an die Verantwortlichen in der kommunalen Jugendhilfepolitik. Probleme in Familien verschärfen sich, Erwachsene verkraften ihre unsichere Lebenssituation nicht mehr, Kinder leiden unter desolaten Verhältnissen.
Es fehlen Fachkräfte, um zeitnah auf Krisen und Fehlentwicklungen reagieren zu können. Duisburg rangiert laut NRW-Statistik bezüglich der Ausstattung mit Erziehungsberatungsfachkräften in NRW unter den Kommunen ab 200 000 Einwohnern an letzter Stelle. Die Leiterin der Beratungsstelle, Diplom-Psychologin Ulrike Stender, beklagt angesichts der großen Nachfrage in der Ehe/Partnerschafts- und Lebensberatung die oft „unzumutbar langen Wartezeiten“ für Klienten. „Immer mehr Menschen werden aufgrund psychischer Erkrankungen arbeitsunfähig. Die Zahl der Psychotherapeuten reicht immer weniger aus, Menschen mit psychischen Erkrankungen angemessen zu versorgen.“
Die Folge ist die Weiterverweisung der Patienten an Beratungsstellen. „Wir stehen hier vor dem fast unlösbaren Problem, für eine steigende Zahl von Klienten psychotherapeutische Behandlungsplätze zu finden oder diejenigen, die keinen Platz finden, selbst zu versorgen bzw. ihnen Beratungstermine zur Überbrückung der Wartezeit zu ermöglichen.“
Die Beratungsstelle ist gehalten, gemäß der Förderung durch Landesmittel drei Viertel ihrer Kapazität in der Erziehungsberatung einzusetzen, auf die es einen Rechtsanspruch gibt. Hier ist der Bedarf ebenfalls weit größer als die Möglichkeiten. „Viele Eltern sind sehr erziehungsunsicher und überfordert, ihre eigenen Probleme zu bewältigen und gleichzeitig ihre Erziehungsverantwortung angemessen wahrzunehmen“, berichtet die Psychologin. Die Beratungsstelle werde zunehmend von sogenannten „Multiproblemfamilien“ genutzt. „Dabei begegnen wir Mitarbeiter häufig einkommensschwachen, in Armutsverhältnissen lebenden Familien.“ Vermehrt wenden sich Familien mit Kindern im Vorschulalter an die Beratungsstelle. Bei Familien mit Kleinkindern gibt es gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Familienhebammen, die ein Jahr lang junge Familien begleiten. Frühe Hilfen für junge Eltern geben auch Familienbildungsstätten. Sie bieten kostenlose Kurse zu Fragen an, die den Umgang mit Kleinkindern betreffen.
Für Vorschulkinder wäre es „enorm wichtig, wenn die Arbeit in den Familienzentren weitergehen könnte, unterstreicht Frau Stender. Die elf Zentren im Bereich der Beratungsstelle bieten die Möglichkeit, sozusagen „auf dem Flur“ mit einer Mitarbeiterin der Beratungsstelle ins Gespräch zu kommen, „hier haben wir gute Möglichkeiten, junge Familien zu erreichen.“
 Nicht verwirklichen ließ sich bis heute das Vorhaben, in der Erziehungsberatung binnen 24 Stunden ein Erstgespräch anzubieten, sowie „Diagnostik und Hilfe bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch“ zeitnah einzuleiten. Die Beschlüsse sind in Duisburg gefasst, unterliegen aber wegen der angespannten finanziellen Situation der Stadt der Genehmigung durch die Regierungspräsidentin. „Wir hoffen, dass die rot-grüne Landesregierung ihre präventive Sozialpolitik wird fortsetzen können und dabei auch das personalintensive Engagement der Beratungsstellen in den Familienzentren durch eine verlässliche zusätzliche Förderung sichert.“

FrischeKontor eröffnet am 31.08.2012 einen neuen Wochenmarkt in Hüttenheim
Auf den Impuls der Bezirksvertretung, den Wochenmarktbestand im Duisburger Süden hin auszuweiten, hat die FrischeKontor Duisburg GmbH ein neues Wochenmarkt-Konzept für den Stadtteil Hüttenheim erarbeitet. In enger Abstimmung mit dem in Hüttenheim ansässigen Moschee-Verein wird die Marktveranstaltung auf einer Freifläche hinter dem Moschee-Gebäude (An der Batterie 18) stattfinden.
Los gehen wird es in Hüttenheim am Freitag, 31. August 2012. Dann können sich alle Anwohnerinnen und Anwohner auf unverwechselbares „Marktflair und Einkaufsvergnügen“ freuen. Am Eröffnungstag wird das FrischeKontor die Kunden/Innen mit einem kleinen Begrüßungsgeschenk erwarten.

Wochenmarkt Hüttenheim- Standort & Öffnungszeiten:
Auf einer Freifläche hinter dem Gebäude des Moschee-Vereins (An der Batterie 18) - Freitags von 10:00 bis 16:00 Uhr Warensortiment - Obst und Gemüse - Backwaren - Molkereiprodukte, Wurst - Fisch - Kindertextilien

NRW-Polizei komplett in blauer Uniform
Die NRW-Polizei arbeitet seit heute komplett in blauer Uniform. „Wir haben 30.000 Polizistinnen und Polizisten vier Monate schneller als geplant mit der hochwertigen und modernen blauen Uniform ausgestattet“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute in Coesfeld.
„Blaue Uniformen und silberblaue Streifenwagen bestimmen jetzt das Erscheinungsbild. Sie sind das neue Markenzeichen der nordrhein-westfälischen Polizei.“
„Die neue Dienstkleidung folgt dem europäischen Trend zur dunkelblauen Farbe“, betonte der Minister. Viele Menschen verbinden diese Uniformfarbe länderübergreifend mit der Polizei. Die neue Uniform der NRW-Polizei symbolisiert auch das zusammenwachsende Europa. Die Einführung der neuen Uniform erfolgte ohne zusätzliche finanzielle Belastungen des Haushalts. Die 47 Polizeibehörden wurden über zwei Jahre Zug um Zug ausgestattet.
„Wir haben so effizient gearbeitet, dass wir kein zusätzliches Geld für Dienstkleidung gebraucht haben“, erläuterte Jäger.
Die Gesamtinvestition für die neue Uniform liegt bei rund 24 Millionen Euro. Dafür wurden rund 1,8 Millionen einzelne Teile von Hoheitszeichen bis zu Jacken, Hosen und Schuhen gekauft. Die neue Uniform hat sich in der Praxis bewährt. Sie entspricht den Anforderungen an Sicherheit, Arbeitsschutz und Tragekomfort. Die Beamtinnen und Beamten des Wachdienstes loben die gelungene Funktionalität und geringe Schmutzempfindlichkeit ihrer neuen Uniform. Die gewählten Stoffe sind leicht, gleichzeitig widerstandsfähig und atmungsaktiv.
„Wer bei Wind und Wetter draußen arbeitet, hat zu Recht den Anspruch auf eine optimale Ausstattung“, stellte der Minister fest.

 

Samstag, 25. August 2012  - Historischer Kalender

Juryfahrt zum Fassadenwettbewerb Make-up Duisburg steht an
Die heiße Phase des schon traditionsreichen Wettbewerbs zur Stadtbildverschönerung steht bevor. Das Veranstaltergremium wählte aus 70 eingesandten Vorschlägen, die im Jahre 2011 renoviert wurden, 24 Objekte aus. Diese werden auf der Jury-Fahrt am 31.08.2012 begutachtet und bewertet. Hierbei werden Geldpreise in unterschiedlichen Kategorien für die Hauseigentümer ausgelobt.
Veranstalter sind die Duisburg Marketing GmbH in Kooperation mit der Sparkasse Duisburg und der Maler- und Lackierer-Innung. Als neuer Partner konnte der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V. gewonnen werden. Der Wettbewerb, der im nächsten Jahr sein 40. Bestehen feiern wird, kann bereits auf über 5000 teilnehmende Objekte zurückblicken, die dem Duisburger Stadtbild einen frischeren Teint verliehen haben. Die Siegerehrung findet dann im feierlichen Rahmen voraussichtlich Ende September 2012 statt.

Eine Leben für den Rummel
Schausteller-Jubiläen auf der Beecker Kirmes
Gestandene 250 Jahre Kirmeserfahrungen bringen die vier Schausteller-Jubliare auf die Bühne. Mit ihnen sind viele Besucher, die die Beecker Kirmes regelmäßig besuchen, aufgewachsen.
Wahre Kirmesurgesteine sind Hans Dornscheidt (50 Jahre auf der Beecker Kirmes dabei), Gerd Meyfarth (60 Jahre), Milly Bengel (70 Jahre) und Herbert Bengel (70 Jahre).
Am Starttag, noch bevor Oberbürgermeister Sören Link die Beecker Kirmes traditionell mit Fassanstich eröffnete, wurden die Schausteller für ihr Engagement und ihre Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten geehrt.

Hans Dornscheidt Foto DMG 

Arbeitsagentur verschickt Förderzusagen an Schulen
In diesen Tagen erhalten drei weitere Duisburger Schulen die Förderzusage für insgesamt vier Module der vertieften Berufsorientierung im Rahmen des Programms „Zukunft fördern“ von der Agentur für Arbeit Duisburg.  
Die Hauptschule Beim Knevelshof und  die Schule für Lernbehinderte an der Schweitzer Straße erhalten die Förderung für je ein Modul, die Gesamtschule Ruhrort für zwei Module der vertieften Berufsorientierung. Damit fördert das Programm „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ in diesem Jahr insgesamt 33 Module an 24 Duisburger Schulen. 
„Wir haben diese Module der vertieften Berufsorientierung entwickelt, um die Jugendlichen im Berufswahlprozess zu unterstützen und gleichzeitig auch den Betrieben bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs zu helfen“, betont Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur. „Wir möchten in den Modulen das Interesse der Schülerinnen und Schüler an einer beruflichen Ausbildung oder einem Studium stärken. Sie erhalten in den Modulen wichtige Informationen, die ihnen helfen, sich selbst besser einzuschätzen. So erfahren sie besser, wo ihre Stärken und ihre Interessen liegen. Angesichts der demographischen Entwicklung sind gerade eine passgenaue Berufswahl und Studienorientierung eine wesentliche Grundlage, den zukünftigen Fachkräftebedarf zu sichern.“
„Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ ist eine Initiative zur Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung aller allgemein bildenden weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen. Finanziert wird die Initiative durch die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit und das nordrhein-westfälische Ministerium für Schule und Weiterbildung. Finanziell unterstützt wird es zudem durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.
Die Schulen können aus verschiedenen Modulen zur Berufswahlorientierung wählen, um die schulische Berufsorientierung zu vertiefen, angepasst an ihre individuellen Programme und Konzepte. Umgesetzt wird das Innovationsprojekt von der Stiftung Partner für Schule NRW und der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks.

„Bergmesse“ auf dem Magic Mountain
Die evangelische und katholische Gemeinde Wanheim gestalten gemeinsam mit dem Wanheimer Bürgerverein am Samstag, 1. September einen ökumenischen Gottesdienst auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Der Großenbaumer Posaunenchor und der Wanheimer Sängerbund sorgen für die musikalische Begleitung. Die Kollekte ist für den Anbau an der Zentrale der Kindernothilfe bestimmt. Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr; er soll auch bei leichtem Regen stattfinden, bei starkem Regen muss die Feier ausfallen. Für gehbehinderte Personen steht am Fuß der Hildebrandt-Höhe ein Fahrdienst bereit.
Bei der ersten „Bergmesse“ im Juli vor zwei Jahren war das Plateau auf dem Wanheimer Aussichtspunkt noch frei. Einen Monat später, im August 2010, wurde das Fundament für die Landmarke „Tiger&Turtle“ gelegt. „Zu wünschen ist, dass Stadt und Logport bald eine Lösung für das unterhalb der Hildebrandt-Höhe liegende Gelände finden, damit dies als Parkfläche für die zahlreichen Besucher aus der weiteren Umgebung genutzt werden kann“ erklärt der evangelische Pfarrer. Der gemeinsame Gottesdienst auf der Höhe soll zu einer Wanheimer Tradition werden.

Kostenfreie Programmierausbildung bei IT.NRW Düsseldorf
Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer/-innen aus. Für die nächsten Lehrgänge stehen nur noch wenige Plätze zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen.
Die Bewerber/-innen müssen einen Eignungstest absolvieren. Die Teilnahme am Lehrgang ist kostenlos, es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Drei unterschiedliche Ausbildungszweige stehen zur Auswahl: . PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java . PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen . PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration Die Ausbildungen vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server. Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden.
Weitere Informationen erhalten Interessenten telefonisch (0211 9449-3490) oder im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html). Die Teilnahme an dem Auswahlverfahren ist nur einmal möglich. Seit 1985 hat IT.NRW schon über 110 derartige Lehrgänge durchgeführt - mehr als 1 000 Teilnehmer/-innen haben seither diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zahlreiche Absolvent(inn)en mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss fanden bei Behörden und anderen Arbeitgebern eine Anstellung.

Letzter „Schnupperpaddelkurs“ in diesem Jahr auf dem Parallelkanal  
Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison mit einem „Schnupperpaddelkurs“ am Sonntag, 9. September, beendet. Freie Plätze für diesen Kurs, der von 15 bis etwa 17.30 Uhr durchgeführt wird, sind noch zum Preis von 15 Euro pro Person zu haben. Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen.

Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör werden gestellt. Kinder von acht bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an dem Kurs teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren. Der Kurs startet ab einer Teilnehmerzahl von mindestens zwölf Personen an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum) an der Bertaallee 16, unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal.

Telekom startet De-Mail bundesweit am 31. August
Zur Funkausstellung in Berlin gibt die Deutsche Telekom den Startschuss für De-Mail. Ab 31. August steht der sichere Mail-Dienst Privatkunden und Firmen zur Verfügung. Telekom-Chef René Obermann sagt: „Mit De-Mail wird die Gigabit-Gesellschaft wieder ein Stück mehr Realität, denn De-Mail kombiniert die Vorteile des Internets mit denen schriftlicher Kommunikation: De-Mail ist komfortabel, sicher und verbindlich.“
Schon vor dem Start hatten sich weit mehr als eine Million Menschen bei den Anbietern eine De-Mail-Adresse reserviert.
Die De-Mail ersetzt die bisher oft notwendige physische Unterschrift und bietet damit eine Alternative zu eigenhändig unterschriebenen Briefen und Faxen.
Das De-Mail-Gesetz sieht vor, dass sich De-Mail-Nutzer zunächst eindeutig identifizieren und registrieren, bevor sie loslegen können. Die Registrierung etwa mit dem Personalausweis erfolgt bei der Telekom in 750 Telekom Shops und in vielen Hermes Paketshops.
Im Anschluss wird das persönliche De-Mail-Konto freigeschaltet. Registrierung und Einrichtung eines De-Mail-Kontos sowie der Empfang von De-Mails sind bei der Telekom kostenlos.
Bei Privatpersonen lautet die De-Mail-Adresse zum Beispiel:
Vorname.Nachname1@t-online.de-mail.de.
Bei Unternehmen ist der Firmenname Bestandteil der Adresse:
Vorname.Nachname@Meinefirma.de-mail.de.
Außerdem können Postfächer für Abteilungen eingerichtet werden, wie etwa:
Einkauf@Meinefirma.de-mail.de.

 

 

Freitag, 24. August 2012  - Historischer Kalender

Beecker Kirmes 2012 mit Deutschland- Neuheit! 24. bis 28. August 2012


Mercatorhalle: Planung für Ausweichorte hat begonnen, DBV (TaM) noch nicht informiert!

Die Duisburg Marketing GmbH (DMG) hat mit den Planungen für Ausweichorte der in der Mercatorhalle sowie im Tagungs- und Konferenzbereich gebuchten Veranstaltungen begonnen. Dabei wurde schon mit vielen Kunden gesprochen und das weitere Vorgehen erörtert.
Die Resonanz der Kunden auf die direkte Ansprache sei bisher äußerst positiv gewesen, so Geschäftsführer Uwe Gerste. Weitere Kunden und auch Dienstleister der Mercatorhalle sollen fortlaufend informiert werden.
Mit sämtlichen Veranstaltungsstätten der Stadt Duisburg wurden bereits Gespräche geführt, um Lösungen für die Kunden der DMG zu entwickeln. Dabei handelt es sich um die GeBAG, um das Theater am Marientor nutzen zu können.
(Anmerk. der Redaktion: Diese Aussage der Stadt Duisburg ist schlicht falsch!
Für das TaM (Theater am Marientor) ist die DBV als Eigentümerin zuständig! Daher sind Geschäftsführung und Aufsichtsrat der DBV gefordert.)
Des Weiteren um das Theater Duisburg sowie die Rheinhausenhalle, Glückaufhalle und die Stadthalle Walsum. Mit den Betreibern weiterer privat betriebener Veranstaltungsstätten soll ebenfalls Kontakt aufgenommen werden. Außerdem stehen Betreiber größerer Konzert- und Veranstaltungshallen im Duisburger Umland der DMG unterstützend zur Seite.

OB Link lässt Vorgänge zum Brandschutz Mercatorhalle intern untersuchen
Oberbürgermeister Sören Link hat das Rechnungsprüfungsamt (RPA) der Stadt beauftragt, alle Unterlagen zur Planung, Auftragsvergabe und Installation der Brandschutzanlagen in der gesamten Mercatorhalle sowie im Tagungs- und Konferenzbereich auf mögliche Unregelmäßigkeiten und Verletzungen der Vorschriften zu überprüfen.
Link reagiert damit auf den Bericht des Immobilienmanagements (IMD) und das Gutachten des TÜV Rheinland, die beide erhebliche und umfassende Mängel in der brandschutztechnischen Einrichtung der von der Stadt genutzten Räumlichkeiten festgestellt hatten. Nach der Rechnungsprüfungsordnung der Stadt kann Oberbürgermeister Link dem unabhängig handelnden RPA innerhalb seines Amtsbereiches Prüfaufträge erteilen.

Arbeitsgericht Duisburg: Gewerkschaft BIGD ist nicht tariffähig
Das Arbeitsgericht Duisburg hat am 22.8.2012 entschieden, dass die Gewerkschaft Beschäftigtenverband Industrie, Gewerbe, Dienstleistung (BIGD) nicht tariffähig ist und auch am 1.1.2010 nicht tariffähig war. Die Gewerkschaft BIGD mit Sitz in Duisburg hat im Jahr 2010 zusammen mit anderen Gewerkschaften, darunter auch der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP), verschiedene Tarifverträge mit Zeitarbeitsunternehmen abgeschlossen.
Das BAG hatte am 14.12.2010 (Geschäftsnummer 1 ABR 19/10) und zuletzt am 22.5.2012 (Geschäftsnummer 1 ABN 27/12) entschieden, dass die CGZP nicht tariffähig ist. Nach der Entscheidung des Arbeitsgerichts Duisburg fehlt es der BIGD insbesondere an der Tarifmächtigkeit. Die Entscheidungsgründe können demnächst unter www.nrwe.de abgerufen werden. ArbG Duisburg, 4 BV 29/12   

Auch Arbeitsrichter unterrichten künftig Rechtskunde an Schulen
Rechtskunde an Schulen in Nordrhein-Westfalen ist für die Landesregierung eine Daueraufgabe. Das hat Justizminister Thomas Kutschaty jetzt mit Beginn des neuen Schuljahres deutlich gemacht. "Ein Grundwissen über das Recht ist in einem Rechtsstaat unabdingbar. Deshalb haben wir das Thema 'Rechtskundeunterricht' auch in unseren Koalitionsvertrag mit aufgenommen", so der Justizminister.
In diesem Schuljahr bietet die Justiz erstmals an, dass Arbeitsrichterinnen und Arbeitsrichter im Rechtskundeunterricht insbesondere den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen der Haupt- und Realschulen Grundkenntnisse im Arbeitsrecht vermitteln. Ich würde mich daher freuen, wenn möglichst viele Schulen unser Angebot annehmen würden", so Kutschaty, der gleichzeitig ankündigte, die Finanzmittel für den Rechtskundeunterricht zu erhöhen um zukünftig mehr Rechtskunde-Arbeitsgemeinschaften zu ermöglichen und das inhaltliche Angebot weiter auszubauen.
Im Schuljahr 2012/2013 werden weitere interessante Filme zum Rechtskundeunterricht zur Verfügung gestellt, die aktuelle Rechtsfragen aus dem Alltag Jugendlicher aufgreifen, darunter zum Beispiel der illegale Download eines Musikalbums und die daraus folgende hohe Abmahngebühr. Zusätzlich wird es in diesem Jahr auch einen speziell auf die Bedürfnisse des Rechtskundeunterrichts zugeschnittenen Schülerkalender geben, der an alle Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaften verteilt wird.
Als Leiterinnen und Leiter von Rechtskundearbeitsgemeinschaften sollen künftig auch Diplom-Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sowie Amtsanwälte eingesetzt werden. "Damit erreichen wir, dass noch mehr Justizexperten dank ihrer Berufserfahrung aus der Rechtspraxis berichten werden", freut sich der NRW-Justizminister.
Auch ein neues Lehrbuch zur Rechtskunde wird die Unterrichtsplanung aktiv unterstützen. Rechtskundeunterricht in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften dient einer sozialen Aufgabe, der sich die NRW-Justiz seit vielen Jahrzehnten widmet. Jedes Jahr werden rund 1.000 Arbeitsgemeinschaften an allgemeinbildenden Schulen eingerichtet in denen die Schülerinnen und Schüler in zwölf Doppelstunden Grundwissen über das Recht erlangen.

VHS: Schweißtechnik in Theorie und Praxis
Die Volkshochschule Duisburg bietet im neuen Herbstsemester Schweißkurse an. Diese beginnen am 3. und 4. September und werden an zehn Abenden im Zentrum für Berufliche Bildung und Weiterbildung an der Carstanjenstraße 10 in Neudorf abgehalten.
Für den Grundkurs sind Vorkenntnisse nicht erforderlich. Die Teilnehmer werden mit dem notwendigen Fachwissen und den dazugehörenden praktischen Fertigkeiten bekannt gemacht. Am Aufbaukurs kann nur teilnehmen, wer den Grundkurs erfolgreich absolviert hat. Die Teilnehmer erfahren alles über Geräteaufbau und verschiedene Schweißnahtarten. Fertigungsabläufe von der Konstruktionszeichnung über Zuschnittlisten, Stücklisten, Arbeitspläne bis zur Fertigung werden an diversen Metallbauprojekten thematisiert und auch das Schweißen von Aluminium wird behandelt. Informationen und Anmeldung: Volkshochschule Duisburg, Telefon (0203) 283-3220

Noch freie Plätze für „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für die nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab Dienstag, 28. August, im Hallenbad Toeppersee starten, können weiterhin Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Noch freie Plätze gibt es für die dienstags und donnerstags stattfindenden Vormittagskurse, die immer von 9 bis 9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden.
Insgesamt kosten die in zehn wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfindenden Kurse 70 Euro pro Person.   DuisburgSport weist Interessenten darauf hin, dass die Kurseinheiten wegen der jährlichen Grundreinigung des Bads (13. bis 26. September), des Tags der Deutschen Einheit (3. Oktober) sowie der Herbstferien (8. bis 20. Oktober) jeweils unterbrochen werden müssen und somit auch nicht in zehn aufeinanderfolgenden Wochen durchgeführt werden können.

Bauernmarkt parallel zum „Füchse“-Stadtfest
Am 1. und 2. September 2012 findet das „Füchse“-Stadtfest in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss ein Teil des Bauernmarktes am Samstag, 1. September 2012, weichen und wird auf der Königstraße zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und dem „Füchse“-Stadtfest ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.   

Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS
Die Volkshochschule bietet eine kostenlose Informationsveranstaltung zum kaufmännischen Kurssystem „Xpert Business“ am Mittwoch, 29. August, von 17 bis 18.30 Uhr an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Innenstadt.
In den Kursen erwerben die Teilnehmenden fundierte, praxisnahe kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Gelernt wird anhand von praktischen Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag. Aufgrund der in den letzten Semestern gestiegenen Nachfrage hat die Volkshochschule ihr betriebswirtschaftliches und kaufmännisches Kursangebot erweitert.
In diesem Semester werden Lehrgänge zur Finanzbuchführung, Finanzwirtschaft, Personalwirtschaft, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sowie zum computergestützten Buchhaltungsprogramm Lexware angeboten.  
In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erreicht werden. Mit dem Abschluss „(XB) Finanzbuchhalter/-in“ werden nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch verschiedene Zulassungsvoraussetzung für Aufstiegsfortbildungen erworben. 

Volkshochschule mit verlängerten Anmeldezeiten vor Semesterbeginn  
Um ihren Kunden entgegen zu kommen, verlängern die Geschäftsstellen der Volkshochschule Duisburg in der letzten Woche vor Semesterbeginn ihre Öffnungszeiten. Von Montag, 27. August, bis einschließlich Donnerstag, 30. August, stehen alle drei Geschäftsstellen für Beratung und Anmeldung bis 19 Uhr zur Verfügung.  

Sommerfest am 1. September im Seniorenzentrum Ernst Ermert
Zum Besuch des bunten Jahrmarkttreibens im Seniorenzentrum Ernst Ermert, Wintgensstraße 63-71, wird herzlich eingeladen. Von 15:00 bis 18:00 Uhr wird es dort an jahrmarkttypischer Unterhaltung und kulinarischen Genüssen nicht fehlen. Bettina Vootz, die Bereichsleiterin der Seniorenzentren bei der AWOcura, begrüßt um 15:00 Uhr die Jahrmarktbesucher.
Im Anschluss wird der Zauberer Goran Dujic alles tun, um die Besucher mit seinem Repertoire zu verzaubern. Der bekannte Musiker Werner Bellingroth ermöglicht mit seiner Musik eine Melodienreise in die Vergangenheit.

Donnerstag, 23. August 2012  - Historischer Kalender

Umbau der Neudorfer Grünanlage Carstanjens Garten abgeschlossen
Im Zuge der Errichtung des neuen "Zentrums für Berufliche Bildung und Weiterbildung" in Duisburg-Mitte wurde auch die Grünanlage Carstanjens Garten neu gestaltet.
Im Jahr 1951 als Grünanlage mit Kinderspielplatz ausgewiesen, stellte sie in der jüngsten Vergangenheit eine eher unauffällige Anlage dar. Mit der Neugestaltung der Fläche konnte die Grünanlage enorm aufgewertet werden und bietet allen Besuchern eine neu gewonnene Aufenthaltsqualität. Ziel der Umgestaltung war es, die Fläche neu zu ordnen, dabei den vorhandenen Baumbestand soweit wie möglich zu erhalten und durch die Öffnung des Parks eine Vernetzung zwischen dem Berufskolleg, dem Haus der Wirtschaftsförderung und der Grünverbindung Pappenstraße zu schaffen.

Locker angeordnete Felder in Form von Wiesen- und Gräserinseln strukturieren die Fläche, die natürlich auch zum Spielen und Toben genutzt werden kann.
Nach dem Umbau, der rund 190.000 € kostete, bietet der Park nicht nur den Bewohnern in der Nachbarschaft, sondern auch den Beschäftigten der in der Nähe angesiedelten Büros sowie den Lehrern und Schülern des Berufkollegs die Möglichkeit einer kleinen Verschnaufpause.

Das Wegenetz des Parks wurde komplett überarbeitet. Eine rund 1.500m2 große Pflasterfläche fungiert als barrierefreier Zugang zum Berufskolleg, die neu aufgestellten Bänke laden zusätzlich zum Verweilen ein.  
3.500 m2 Rollrasen auf leicht modellierten Hügeln sowie 400 m2 Gräserflächen und ein 200 m2 großer Spielplatz runden die Umgestaltung ab.

Im Rahmen der Umgestaltung wurde eine rund 50 Jahre alte Hainbuche versetzt sowie fünf neue Bäume gepflanzt. Für zusätzliche Sicherheit in der dunkleren Jahreszeit sorgt die neu installierte Beleuchtung.

Die Verwaltungsfachleute (v.L. die Damen Schenk, Protokollführerin Bezirksamt Mitte und Gitta Neisius, Bezirksamtsleiterin Duisburg-Mitte, sowie die Herren Schulz und Heimann vom Amt für Umwelt und Grün) freuten sich über die neue grüne Oase mit Zugang zur Bildungseinrichtung.

Die Verwaltung sowie die Neudorfer Bezirkspolitiker Reinhard Meyer (Bezirksbürgermeister Mitte) und Fredy Wagemeyer (Fraktionssprecher der CDU der Bezitsvertretung Mitte, rechts im Bild) fwaren sich mit Bürgervertreter einig, dass die Grünsanierung einen wirklich gelungene Veränderung der langjährigen Brache darstellt.  

1. Duisburger Fachtag im Rahmen des IQ-Netzwerks NRW
Arbeitsminister Guntram Schneider kommt nach Duisburg

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung wollen in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsmarktintegration für Erwachsene mit Migrationshintergrund nachhaltig verbessern.
Dazu wurde das Förderprogramm „Integration durch Qualifikation (IQ)“ ins Leben gerufen. In Nordrhein-Westfalen ist das IQ-Netzwerk mit den Teilregionen Ostwestfalen-Lippe, Bonn/Rhein-Sieg und Duisburg vertreten.
Am 27. August  2012 findet ab 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, Mercatorstrasse 22-24, der 1. Duisburger Fachtag mit dem Thema „Zugang zum Arbeitsmarkt – Potenziale der MigrantenInnen nutzen“ statt. Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, wird die Tagung besuchen. Oberbürgermeister Sören Link wird eine Rede zur Gestaltung der Integrationspolitik in Duisburg halten.

Neuer Wochenmarkt in Hüttenheim

Auf den Impuls der Bezirksvertretung den Wochenmarktbestand im Duisburger Süden auszuweiten, wird die FrischeKontor Duisburg GmbH, der Betreiber der mehr als 60 Wochenmärkte im Duisburger Stadtgebiet, einen Probelauf für einen neuen Wochenmarkt in Hüttenheim durchführen.

15 Jahre Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21
Anlässlich des 15jährigen Bestehens des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 finden in diesem Jahr einige Veranstaltungen zum Thema nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklungen aus Frauensicht in Duisburg statt. In diesem Rahmen laden die Frauenbeauftragte der Stadt und das Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 deshalb zu einer öffentlichen Arbeitskreissitzung ein, die am Donnerstag, 6. September 2012 von 16 bis 18 Uhr im Konferenz- und Beratungsraum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7 (Innenstadt) stattfindet.
Als Referentin konnte Naima Naim vom Verein Asociación Attawassol gewonnen werden. Sie berichtet über die Arbeitsrechtsverletzungen bei der Kleiderherstellung am Beispiel Marokkos. Seit den späten 1980er Jahren hat sich Marokko zu einem wichtigen Zentrum der Textil- und Bekleidungsindustrie für den europäischen Markt entwickelt.
Der Arbeitskreis stellt sich die Frage: Was kann in Duisburg vor Ort getan werden, um die Situation der Frauen in der sogenannten Dritten Welt zu unterstützen? Darüber wird im „Kleinen Prinz“ gesprochen und diskutiert. Dafür stehen neben Naima Naim auch Christiane Schnura, Koordinatorin der Internationen „Clean Cloth Compaign/Kampagne für Saubere Kleidung“ und Martin Schaper, Leiter der Informationsstelle „Dritte Welt“ zur Verfügung. Die Veranstaltung wird von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Duisburg, Doris Freer, moderiert.
Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Anmeldung bis zum 3. September 2012 gebeten.

Rabbiner Paul Moses Strasko wird als neuer Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen eingeführt

Am kommenden Freitagabend, 24. August 2012, vor Beginn des Kabbalath Schabbath-G’ttesdienstes, wird Rabbiner Paul Moses Strasko feierlich in sein neues Amt als Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen eingeführt.
In der Nachkriegsgeschichte der Gemeinde ist er der fünfte Gemeinderabbiner. Paul Moses Strasko, 1972 in Montana, USA, geboren, nahm 2007 sein Studium am Abraham Geiger Kolleg 2007 auf und graduierte 2011. Während seines Studiums, das ihn auch an das Hebrew Union College – Jewish Institute of Religion - in Jerusalem führte, wurde er mit dem Michael Klein Prize for Academic Excellence ausgezeichnet.
Seine erste Gemeinde als fertig ausgebildeter Rabbiner war die Communauté Israélite Libéral de Genève in der Schweiz. Rabbiner Drs Edward van Voolen wird das Direktorium des Abraham Geiger Kollegs bei der Amtseinführung vertreten. Darüber hinaus werden neben den Gemeindemitgliedern auch zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. Die enge, freundschaftliche Zusammenarbeit der Jüdischen Gemeinde mit den evangelischen und katholischen Kirchen vor Ort lässt sich an den Zusagen der Würdenträger beider Konfessionen ablesen.
Die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen ist glücklich, Rabbiner Strasko an sich binden zu können. Der Vierzigjährige stehe für ein modernes offenes Judentum, das unter Beibehaltung der Traditionen Wege versucht zu finden, wieder mehr Gemeindemitglieder in das aktive jüdische Leben einzubinden – sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in der Gemeinde.
Rabbiner Straskos Ordinationsspruch ist auch das Leitmotiv seiner Amtseinführung: „Und alle deine Kinder werden von dem Ewigen gelehrt, und der Friede deiner Kinder wird groß sein.“ (Jesaja 54,13). Die Veranstaltung in der Synagoge des Jüdischen Gemeindezentrums Duisburg (Springwall 16) beginnt um 18.30 Uhr. Bis zum Beginn des G’ttesdienstes um 19.00 Uhr sind Foto- und Filmaufnahmen erlaubt.

UDE: Neues Gasthörerverzeichnis erschienen

Ein vielseitiger Blick über den Tellerrand: Auch wer nicht an der Uni eingeschrieben ist, kann als Gasthörer seinen Horizont erweitern. Etwa in einem Seminar zum Sprachwandel, einer Vorlesung zur römischen Geschichte oder zur Tropenbotanik, einem physikalischen Kolloquium und einer Einführung in die Nanotechnologie. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hat für das kommende Wintersemester spannende Veranstaltungen verschiedener Fakultäten und Einrichtungen zusammengestellt.

 

Mittwoch, 22. August 2012  - Historischer Kalender

Küchenbrand bei der Einweihung der Mercatorhalle, heute von Schließung bedroht   

66 Jahre NRW - Von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft
Seit Bestehen des Landes hat sich in Nordrhein-Westfalen der Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des 66-jährigen Geburtstages des bevölkerungsreichsten Bundeslandes mitteilt, waren im vergangenen Jahr 5,9 Millionen Erwerbstätige im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Das sind mehr als zwei Drittel (70,9 Prozent) aller 8,3 Millionen Erwerbstätigen.
1946 war nur etwa ein Drittel (34,3 Prozent) in diesem Sektor beschäftigt; damals arbeitete nahezu die Hälfte (49,9 Prozent) der Berufstätigen im Produzierenden Gewerbe und 15,7 Prozent in der Land- und Forstwirtschaft. Im Jahr 2011 war etwa jeder Vierte (28,3 Prozent) in der Industrie oder im Baugewerbe und nur noch 0,8 Prozent in der Land- und Forstwirtschaft tätig.
Die Statistiker haben anlässlich des Landesjubiläums nicht nur die Erwerbstätigenstrukturen der letzten 66 Jahre verglichen, sondern eine Vielzahl weiterer interessanter Daten zutage gefördert:
So stieg z. B. die Einwohnerzahl des Landes seit 1946 von 11,8 Millionen bis 2003 auf den bisherigen Höchststand von fast 18,1 Millionen; mittlerweile ist die Bevölkerungszahl wieder auf 17,8 Millionen zurückgegangen. Die größten Zuwächse waren in den letzten 66 Jahren bei den Bruttoverdiensten in der Industrie zu verzeichnen: Während Männer 1946 knapp 50 Cent (Frauen: 30 Cent) pro Stunde verdienten, liegt der Bruttostundenverdienst der Arbeitnehmer in der Industrie heute bei 21,50 Euro (Arbeitnehmerinnen: 17,80 Euro).
Auch die Zahl der Kraftfahrzeuge stieg seit der Nachkriegszeit erheblich an: 1946 gab es an Rhein und Ruhr 36 200 Pkw, 62 300 Lkw und 49 300 Krafträder - heute sind über neun Millionen Pkw, 504 500 Lkw und 782 000 Krafträder amtlich zugelassen. Die Zahl der Wohnungen hat sich seit 1950 von vier Millionen auf nunmehr 8,6 Millionen mehr als verdoppelt. Während es sich 1950 noch in 80 Prozent der Fälle um Wohnungen in Ein- oder Zweifamilienhäusern handelte, befinden sich heute mehr als die Hälfte (55,8 Prozent) aller Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. (IT.NRW)


Mehr Mittel für U3-Ausbau in Duisburg
Erfreuliche Nachrichten aus Düsseldorf für Familien, Kinder und Duisburg: „Duisburg kann sich auf die Unterstützung der rot-grünen Koalition im Landtag beim Ausbau der Kinderbetreuung verlassen. Es gibt mehr Geld für den Ausbau der U 3 Plätze.“
Die Regierungskoalition halte nicht nur Wort, sondern wolle über die bisherigen Zusagen hinaus noch weitere Hilfe für den bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungsplätze für die unterdreijährigen Kinder leisten, so die vier Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Sarah Philipp und Ralf Jäger.
Die Abgeordneten berichten, dass der Landtag jetzt zügig einen Gesetzentwurf der Landesregierung beraten werde, mit dem die Kommunen dauerhaft und verlässlich einen Ausgleich sowohl für die Betriebskosten als auch für die weiteren Investitionskosten beim Ausbau von Kitas und Kindertagespflegeplätzen erhalten.

Für Duisburg bringt der Ausgleich allein für die Kindergartenjahre 2011/12 und 2012/13 eine finanzielle Unterstützung von 3.848.620 €. Auf diese Hilfe haben wir gewartet. Denn sie ist eine große Hilfe für den weiteren Ausbau, damit der Rechtsanspruch ab August 2013 erreicht werden kann.
Das Land erfülle damit den verfassungsrechtlichen Anspruch der Kommunen auf einen Belastungsausgleich für die Kosten des Betreuungsausbaus. Die vier Politiker rufen die Abgeordneten von CDU, FDP und Piraten dazu auf, an einer zügigen Verabschiedung des Gesetzes mitwirken, damit das Geld im Interesse der Kinder und Familien schnell ankommt.
Ab 2013/14 wird das Land seinen Anteil an der Finanzierung der U3-Plätze nach derzeitigem Stand um annähernd 20 Prozent auf rd. 55 Prozent erhöhen, landesweit mache das pro Platz durchschnittlich fast 2000 Euro pro Jahr aus.
„Erfreulich ist außerdem“, so Bischoff, Börner, Jäger und Philipp, „dass das Land sein von 2010 bis 2013 laufendes Investitionsprogramm für U3-Plätze um weitere 40 Millionen Euro aufstockt und die Kommunen so mit insgesamt 440 Millionen Euro unterstützt.“
Für Duisburg bedeutet das, dass die Unterstützung des Landes von 10.617.812 € um 1.034.886 € auf 11.652.698 € erhöht. „Unterm Strich erhält Duisburg von 2009 bis 2013 insgesamt 24.391.520 €. Und nach 2013 werden weitere Mittel aus dem Belastungsausgleich dauerhaft fließe“, erklären die vier Landtagsabgeordneten.

 

Stadtmeisterschaften: Vorübergehende Verkürzung der Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf
Der Stadtsportbund Duisburg richtet am Sonntag, 2. September, im Hallenbad Neudorf den ersten Teil seiner diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schwimmen aus. Die Bürgerschwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um 12 Uhr. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Eine Woche später wird der zweite und zugleich letzte Teil der Meisterschaften im Hallenbad Toeppersee ausgetragen, worauf noch einmal gesondert hingewiesen werden wird. 

 

Kostümführung: Mit Hexe Muisfeltz durch das mittelalterliche Duisburg
Duisburg im ausklingenden Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen Neuzeit. Der Buchdruck war bereits erfunden, Amerika entdeckt und auch Martin Luther hat seine Thesen längst an die Tür genagelt. Doch all dies erscheint unerheblich – gerade noch konnte die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz aus der Stadt fliehen. Gezeichnet von Folter, erlitten durch den Scharfrichter aus Kleve, der ihr den Prozess machen sollte. Agnes hat überlebt und konnte fliehen.
Auf ihrem Weg berichtet sie all jenen, die ihr zuhören von ihren Erlebnissen und gibt Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561. Begeben Sie sich auf die Spuren der Agnes Muisfeltz und erfahren Sie Geschichte und Geschichten aus einem längst vergangenen Duisburg.
Termin: Dienstag, der 28.August um 15:30 Uhr, Dauer: 2 Stunden Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am Torbogen des Duisburger Rathauses Kosten: Erwachsene 8,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro

 

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr in Duisburg-Oestrum
Die Freiwillige Feuerwehr Oestrum lädt am Samstag, 25. August, ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür an der Eichenstraße 26a in Duisburg-Bergheim ein. Bis circa 18 Uhr stehen  Schauübungen und Vorführungen auf dem Programm. Für die Kinder wird die Jugendfeuerwehr eine Hüpfburg, Spritzwand und andere Spiele anbieten. Anschließend ist noch eine gesellige Runde bis in den späten Abend geplant.
Die Löschgruppe Oestrum der Freiwillige Feuerwehr Duisburg hat zurzeit eine Personalstärke von 20 Feuerwehrmännern und -frauen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir weitere Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen Oestrum, Winkelhausen und Trompet für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr begeistern könnten“, so der Löschgruppenführer Stephan Wilhelm. Auch neben dem direkten Feuerwehrdienst hat die Gruppe einen großen Zusammenhalt.
Wer Interesse am Dienst in der Feuerwehr hat, kann sich dienstags, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr, oder am Tag der offenen Tür informieren beziehungsweise melden.  

Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Oestrum auf der Eichenstraße 26a.

 

U-Bahnhof König-Heinrich-Platz: Sperrung des Eingangs Königstraße
Aufgrund der Erneuerung der Treppe muss der Ein- und Ausgang zum U-Bahnhof König-Heinrich-Platz auf der Königstraße am „Life Saver-Brunnen“ von Dienstag, 21. August gegen 9 Uhr bis einschließlich Freitag, 7. September, für die Fahrgäste der DVG geschlossen bleiben. Für diesen Zeitraum werden die Fahrgäste gebeten, den Ein- und Ausgang auf der Düsseldorfer Straße zu nutzen.

Dienstag, 21. August 2012  - Historischer Kalender

Fotoimpressionen: 'Wertmann-Kugel' hat ihren Standort am Kuhlenwall-Karree gefunden

 

Markierungsarbeiten Kreuzung Landfermanstraße


Rund zwei Jahre gab es unter der Brücke zum Mercatortunnel sowie oben auf der Straße jede Menge Arbeiten, Sperren udn Staus ohne Ende, die nun mit den letzten Fahrbahnmarkierungen ihr Ende finden sollten.

 

Säuglingssterblichkeit 2011 nahezu unverändert
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2011 insgesamt 611 Säuglinge gestorben; das waren fünf weniger als im Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank dabei die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Mädchen um zehn auf 275. Bei den Jungen gab es 2011 mit 336 Todesfällen fünf mehr als 2010. Die Säuglingssterblichkeit, also die Quote der vor Vollendung des ersten Lebensjahres gestorbenen Kinder bezogen auf je 1 000 Lebendgeborene, lag 2010 und 2011 bei jeweils 4,2. Im Jahr 2011 betrug bei Mädchen die Säuglingssterblichkeit 3,9 (2010: 4,0) und bei Jungen 4,6 (2010: 4,4).

 

Eheschließungen in besonderer Umgebung werden wieder angeboten
Die Duisburger Standesämter haben den Brautleuten und angehenden Lebenspartnern seit über 15 Jahren die Möglichkeit geboten, Eheschließungen und Verpartnerungen auch außerhalb eines Standesamtes vorzunehmen. Dieser besondere Service wurde von den Brautleuten und angehenden Lebenspartnern gut angenommen. So fanden im Jahre 2011 insgesamt 130 „Ambiente-Eheschließungen“ in Duisburg statt.
Aufgrund des Ausscheidens mehrerer Mitarbeiterinnen bei den Standesämtern mussten diese Ambiente-Eheschließungen allerdings in diesem Jahr bisher ausgesetzt werden und es konnten nur noch die Eheschließungen und Verpartnerungen stattfinden, für die bereits ein Termin verbindlich zugesagt worden war.  
Nachdem neues Personal für die Standesämter gefunden werden konnte, besteht nunmehr wieder die Möglichkeit, ab dem 1. Oktober Eheschließungen und Verpartnerungen an den Ambiente-Eheschließungsorten anzubieten.

Hierfür stehen wieder folgende besondere Örtlichkeiten zur Verfügung:
Zoo Duisburg, Lehrerhaus Friemersheim, Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Museumsschiff Oscar Huber, MSV-Arena, Steinhof, Oberhof sowie auf verschiedenen Fahrgastschiffen an den Steigern Schwanentor und Schifferbörse.

Darüber hinaus bieten die Standesämter weiterhin die Möglichkeit, dass an jedem ersten Samstag eines Monats im Lehrerhaus Friemersheim  und an jedem zweiten und vierten Samstag eines Monats im Rathaus Duisburg die Ehe geschlossen bzw. eine Lebenspartnerschaft eingegangen wird.

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren werden für diese freiwilligen Leistungen 306 Euro für die „Ambiente-Eheschließungen“ und 100 Euro für die Samstags-Eheschließungen im Rathaus Duisburg erhoben.

 

Targobank Run: Vorrang für Läufer zeigt Wirkung auf den DVG-Fahrplan
Am Donnerstag, 23. August, steht die Duisburger Innenstadt wieder im Zeichen des Targobank Run, dem größten Firmenlauf im Ruhrgebiet. Um den Läuferinnen und Läufern einen sicheren Laufweg zu gewährleisten, sind am Veranstaltungstag zwischen 18:30 und 20 Uhr zeitweise Umleitungen und Sperrungen innerstädtischer Durchgangsstraßen unvermeidlich.
Da die DVG auch von diesen Maßnahmen betroffen ist, kommt es zu verkehrsbedingten Einschränkungen auf den Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30 und zu Haltestellenverlegungen.
Verlegt werden die Haltestellen:
- „Tonhallenstraße“/„Lehmbruck Museum“ (Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 944, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Moers, in die Mercatorstraße in Höhe der Industrie- und Handelskammer,
- „Friedrich-Wilhelm-Platz“/„Marientor“ (Linien 923, 926, 928, 929, 933, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls, Neuenkamp, Vluyn/Geldern, in die Plessingstraße vor die Einmündung Steinsche Gasse,
- „Schwanentor“ (Linien 929 und 933), beide Fahrtrichtungen, in die Unterstraße in Höhe des Steigers Schwanentor,
- „Innenhafen“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen, in die Max-Peters-Straße,
- „Stapeltor“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen, ab 16 Uhr bis Betriebsende, in den Philosophenweg.
Darüber hinaus führt die vollständige Sperrung der Landfermannstraße mit Start- und Zielbereich zwischen 16 und 24 Uhr dazu, dass die Busse der Linie 934 die Haltestellen „Stadttheater“ und „Schäferturm“ bis Betriebsende, und die Haltestellen „Stapeltor“, „Hansegracht“ und „Holzhafen“ zwischen 18:30 und 19:30 nicht anfahren können. Gleiches gilt für die Haltestellen „Falkstraße“, „Schillerplatz“, „Stapeltor“, „Kuhtor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck Museum“ und „Tonhallenstraße“ (Linie 939) zwischen 19 und 20 Uhr.


Biotope in Duisburg: VHS-Exkursion zu den Umwelttagen am Lohheidesee Zu den Duisburger Umwelttagen hat die Volkshochschule in diesem Sommer zwölf naturkundliche Wanderungen angeboten. Die letzte dieser kostenlosen Veranstaltungen widmet sich am Samstag, 25. August, um 14 Uhr den Wasservögeln am Lohheidesee und wird von Jürgen Hinke vom Naturschutzbund (NABU) Duisburg geleitet.
Baggerseen bieten einer Reihe von Vogelarten gute Lebensbedingungen. Insbesondere größere Gewässer wie der Lohheidesee weisen für Gänse und Enten, aber auch für Eisvogel oder Gänsesäger, Brut-, Rast- und Überwinterungsmöglichkeiten auf.
Da Baggerseen oft zur Naherholung dienen, sind Konflikte zwischen Freizeitnutzung und Naturschutz keine Ausnahme. Auch der Lohheidesee wird für verschiedene Freizeitaktivitäten genutzt. Inwieweit sich hier Naturnutzung und Naturschutz miteinander vereinbaren lassen, wird bei dem Rundgang um den See deutlich werden.   Treffpunkt ist an der Ecke Schulstraße/Schlotweg in Duisburg-Baerl. Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden. Eine Anmeldung ist für den rund zwei Stunden dauernden Rundgang nicht erforderlich.  


Meiderich entdecken Exklusive Kirchenführung mit Schweizer Künstlerin Nach der positiven Resonanz aus Fernsehen und Presse konnte der Förderverein der evangelischen Kirche Mittelmeiderich Romi Fischer für zwei Führungen gewinnen. Am 25. August 2012 und am 1. September 2012 erläutert die renommierte Künstlerin in der Kirche, Auf dem Damm 6, ihr Fensterprojekt.
Der Beginn ist jeweils 9.30 Uhr, damit Besucherinnen und Besucher die Echtantikgläser im besten Licht erleben können; in ihnen wird der Bezug zur Schöpfungsgeschichte sichtbar. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende am Ausgang gebeten; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Romi Fischer in Aktion - Foto: privat

 

Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Fördervertrag in Duisburg
Für die Arbeiten an der Außenhaut im Unterwasserbereich und an den Bordwänden des Radschleppdampfers Oscar Huber in Duisburg stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 25.000 Euro zur Verfügung.
Den Fördervertrag überbringt Professor Dr. Steen Steenken vom DSD-Ortskuratorium Essen am Donnerstag, den 23. August 2012 um 11.00 Uhr im Beisein von Claudia Hausmann von WestLotto vor Ort an Dr. Bernhard Weber vom Museum der deutschen Binnenschifffahrt.
 Der Seitenrad-Schleppdampfer "Oscar Huber" wurde 1921/1922 auf der Duisburger Werft Ewald Berninghaus für die Firma H. P. Disch aus Duisburg-Ruhrort erbaut. Das Schiff ist 75 Meter lang und über Deck 9 Meter breit. Eine liegende Dampfmaschine mit 1.550 PS trieb das Schiff über eine 30 Zentimeter starke Welle an. Jedes Rad hatte sieben, mit 33 Umdrehungen pro Minute laufende Schaufeln. Die Schleppkraft lag zwischen 5.000 und 6.000 Tonnen. Das Schiff hieß zunächst "H. P. Disch VIII - Wilhelm von Oswald", dann "RK XIV" und ab 1927 "Fritz Thyssen". 1940 erhielt der Schlepper den Namen "RK XIV - Oscar Huber", bevor er im März 1945 bei Oberwesel auf Wehrmachtsbefehl von der eigenen Besatzung auf Grund gesetzt wurde.
1946 wieder gehoben, konnte er ohne größere Reparaturen 1947 wieder in Dienst gestellt werden. Die 15-köpfige Besatzung bestand aus Kapitän, Steuermann, Rudergänger, zwei Maschinisten, drei Matrosen, vier bis sechs Heizern und einem Menagemann, der für das Kochen und den Proviant zuständig war.
1955 erfolgte die Umstellung der Befeuerung von Kohle auf Öl und die Verringerung der Besatzung auf acht Mann. 1966 wurde das Boot außer Dienst gestellt.
1968 versuchte ein Verein, die "Oscar Huber" als letzten Radschleppdampfer auf dem Rhein zu erhalten. Doch der Unterhalt überstieg die Möglichkeiten des Vereins, so dass die Verschrottung in Reichweite lag. Bürgerschaftliches Engagement überzeugte die Stadt Duisburg 1971, das Schiff zu erwerben und wieder instand zu setzen.
1973 wurde der Dampfer nach Duisburg-Ruhrort nahe der Schifferbörse zu einem Liegeplatz am Hafenmund verbracht, ein Jahr später eben an Bord der "Oscar Huber" das erste Duisburger Schifffahrtsmuseum eröffnet. Die "Oscar Huber" ist, bis auf einen Durchgang für Museumsbesucher an der Backbordseite, weitgehend original erhalten und verkörpert damit das letzte Beispiel seiner Art auf dem Rhein. Die technischen und baulichen Details sind von besonderer Anschaulichkeit, wodurch das Leben der Schiffer auf dem Rhein lebendig dokumentiert wird.
Mit der Eröffnung des 1977 begründeten "Museums der Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg-Ruhrort" allerdings verlor das Schiff seine museale Eigenständigkeit und wurde dem neuen Schifffahrtsmuseum eingegliedert. Der Radschleppdampfer Oscar Huber, der letzte original erhaltene Vertreter eines Schiffstyps, der über 100 Jahre durch den effektiven Transport von Massengütern einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Rheinstrom- und des Ruhrgebietes geleistet hat, ist nunmehr eines von über 300 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung dank individueller Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.  

 
Montag, 20. August 2012  - Historischer Kalender

Stromausfall in drei Stadtteilen
Kurz vor 12 Uhr kam es heute in Teilen von Duisburg-Hochfeld, Duisburg-Wanheim und Duisburg-Neukamp zu einem Stromausfall. Betroffen waren circa 2.500 Stromanschlüsse. Ursache war ein Kabelfehler in einer 10 kV-Stromleitung.
Die Stadtwerke konnten die komplette Versorgung bis circa 14:45 Uhr durch die Umschaltung auf einen anderen Netzabschnitt wieder herstellen. Zur Zeit messen die Experten der Netzgesellschaft die Leitung ein, um den Kabelfehler zu lokalisieren.
 

 

Weniger Menschen ohne Krankenversicherungsschutz
Im Jahr 2011 waren in Deutschland rund 137 000 Personen nicht krankenversichert und besaßen auch keinen sonstigen Anspruch auf Krankenversorgung. Gegenüber 2007 - damals waren rund 196 000 Personen ohne Krankenversicherungsschutz - ging die Zahl der nicht krankenversicherten Personen damit um 30 % zurück.
ies teilt das Statistische Bundesamt auf der Grundlage des alle vier Jahre erhobenen Zusatzprogramms "Angaben zur Krankenversicherung" im Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa, mit.

Geführte Radtour: Duisburg - Stadt der Kontraste an Rhein und Ruhr
Die Duisburger Volkshochschule lädt am Sonntag, 26. August, um 11 Uhr zu einer geführten Radtour durch Duisburg ein. Treffpunkt ist das Blaue Haus der Universität Duisburg-Essen in den Glaspavillons auf der Kuhstraße in der Stadtmitte.
Der etwa 30 Kilometer lange Rundkurs führt zunächst zum Rheinpark in Hochfeld, über die Halde Rockelsberg und den ehemaligen Hafen Mevissen bis nach Alt-Homberg immer entlang des Rheins bis zum Trajektturm am Eisenbahnhafen. Von Homberg geht es weiter über die Friedrich-Ebert-Brücke in den Hafenstadtteil Ruhrort zum Binnenhafen und zum Zusammenfluss von Rhein und Ruhr.
Auf Neuenkamps Deichen führt die Tour dann mit schöner Aussicht auf das Rheinvorland über den Parallelhafen und Außenhafen zum Innenhafen.   Das von Tourleiterin Brunhilde Böhls geplante Tempo ist gemütlich und familienfreundlich. Eine Kaffeepause ist eingeplant. Die Tour endet voraussichtlich um 18 Uhr.
Eine vorherige Anmeldung ist telefonisch unter (0203) 283-4157 erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt 15 Euro.

  

Bauernmarkt parallel zum TargobankRun
Am 23. August 2012 findet der TargobankRun in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen City Palais und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem  Sortiment am Donnerstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

VHS: Lehrgänge zum Erwerb von Sportbootführerscheinen Die Volkshochschule Duisburg bietet beginnend ab dem 11. September wieder theoretische Ausbildungen zum Erwerb des amtlichen „Sportbootführerscheins See“ und des „Sportbootführerscheins Binnen“ an.   Für alle Interessenten, die sich näher über diese Angebote informieren wollen, gibt es vorab am Dienstag, 4. September, um 20 Uhr eine Informationsveranstaltung im Vortragssaal der Volkshochschule an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Hier wird ein Überblick über die Inhalte der Kurse vermittelt und die individuellen Frage der Teilnehmer erörtert.


VHS: Vorbereitung auf die Heilpraktiker-Psychotherapie-Prüfung   Wer in Deutschland psychotherapeutisch arbeiten möchte, ohne die Approbation als Arzt oder Psychotherapeut zu besitzen, benötigt die staatliche Zulassung nach dem Heilpraktikergesetz. Mit der Fortbildung bietet die Volkshochschule Duisburg die Möglichkeit, sich qualifiziert und umfassend auf die Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie vorzubereiten.
Das erste Fortbildungsmodul zum Themenbereich „Basiskenntnisse der Psychologie sowie Vermittlung von ersten Grundkenntnissen psychischer Störungen und psychiatrischer Krankheitsbilder“ beginnt am 29. September 2012 und endet am 9. Februar 2013. Die dreiteilige Fortbildung hat eine Gesamtdauer von rund 220 Unterrichtsstunden und erstreckt sich über insgesamt drei Semester.
Ebenfalls werden Personen, die im Rahmen einer bestehenden beruflichen Tätigkeit ihre Kompetenzen im Bereich des psychologischen Grundlagenwissens, der Psychotherapie und -pathologie erweitern beziehungsweise vertiefen wollen, angesprochen.
Vor Beginn der Fortbildung lädt die Volkshochschule alle Interessenten am Dienstag, 4. September, um 18 Uhr an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung ein, in der die Referentinnen die Inhalte und den Ablauf der Seminare vorstellen und individuelle Fragen beantworten.  

 

Änderungsverfahren CO-Pipeline – Unterlagen liegen aus
Die Bayer Material Science AG (BMS) plant die Errichtung und den Betrieb einer Rohrfernleitung zum Transport von gasförmigem Kohlenmonoxid. Die Pipeline soll von Köln-Worringen über Duisburg nach Krefeld-Uerdingen verlaufen. Hierzu hat die BMS bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Der Plan liegt in der Zeit vom 22. August bis zum 21. September öffentlich aus (montags bis freitags von 8  bis 16 Uhr). Er ist in Duisburg einzusehen im Bezirksamt Süd auf der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz ( Zimmer 1).
Bürgerinnen und Bürger können bis zum 5. Oktober hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an die Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde) oder die oben genannte Stelle bei der Stadt Duisburg zu richten.   Weitere Informationen unter www.bezreg-duesseldorf.nrw.de.

Planfeststellungsverfahren zur Deichrückverlegung im Mündelheimer Rheinbogen rechtskräftig - Oberverwaltungsgericht weist Klage eines Anwohners ab
Durch eine aktuelle Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts wird der Planfeststellungsbeschluss zur Deichrückverlegung in Duisburg-Mündelheim und zur Deichsanierung in Düsseldorf-Wittlaer rechtskräftig. Der Umsetzung des Vorhabens stehen damit keine rechtlichen Hindernisse mehr entgegen. Der Planfeststellungsbeschluss liegt seit dem Jahr 2008 vor. Hiergegen hatte ein Anwohner aus Düsseldorf geklagt, da er durch die vorgesehenen Baumaßnahmen an seinem Grundstück die Aussicht auf den Rhein beeinträchtigt sah.
Bereits das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte die Klage im Jahre 2010 abgewiesen, da es die vorgesehene Erhöhung der Hochwasserschutzanlage in einer Größenordnung von rund 30 Zentimetern nicht als unzumutbaren Eingriff in das Eigentum des Klägers ansah. Den hiergegen gerichteten Antrag auf Zulassung der Berufung hat nun auch das Oberverwaltungsgericht abgelehnt und sich der inhaltlichen Wertung des Verwaltungsgerichts angeschlossen.


Jedem Kind ein Instrument (JeKi) – Instrumente liegen bereit
Noch vor dem offiziellen Schulbeginn bietet die Niederrheinische Musik – und Kunstschule als besonderen Service Leihinstrumente für alle neuen JeKi-Zweitklässler an. Diese können heute, 17., Montag, 20. und Dienstag 21. August jeweils zwischen 11 und 16 Uhr sowie am Samstag, 18. August, 11 bis 14 Uhr, im Hauptgebäude der Musikschule, Duissernstraße 6, abgeholt werden.
Der Personalausweis muss mitgebracht werden.
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule wünscht den 1050 neuen JeKi-Kindern einen guten Start in das zweite Schuljahr und viel Freude beim Erlernen des Instruments.

 

Samstag, 18. August 2012  - Historischer Kalender

KNOW HOW?! – Die Techniknacht Ruhr Techniknacht Ruhr glänzte bei Premiere - Besucher erlebten Technologie "made in Ruhrgebiet" 

Vor dem Start gab es viele Nachfragen am Infozelt der Techniknacht am Duisburger Ostbahnhof. Viele junge Menschen ließen sich Informationsbroschüren geben, fragten nach und zeigten deutlich Interesse, an dieser Nacht - manche auch absolut spontan - miterleben zu wollen. Selbst eintrudelnde Fans der Eishockey-Pinguine aus Krefeld, die zum Testspiel gegen Duisburgs Füchse anreisten, waren überrascht, was da so alles geboten wurde. 

Es gab mehr als 250 gut besuchte Einzelveranstaltungen und ein perfekt funktionierendes Shuttlenetz quer durch das westliche Ruhrgebiet: so die Erfolgsbilanz der ersten Techniknacht Ruhr. Mit diesem Ergebnis ist es dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. bereits mit seiner Auftaktveranstaltung gelungen, eine grandiose Veranstaltung auf die Beine zu stellen, das besonders durch sein aufregendes Programm und hohes Begeisterungs-Potenzial punktete.
 Das Fazit von Veranstaltern und Publikum am Ende des Tages: "Technik made in Ruhrgebiet ist cool." Wieso schlagen sich Menschen gemeinsam eine ganze Nacht um die Ohren? Ganz klar: Die Faszination Technik ruft. Obwohl sich das große Interesse bereits im Vorverkauf abzeichnete, übertraf die Veranstaltungsnacht dennoch die Erwartungen. Bereits vor 18.00 Uhr saßen die Besucher in den Startlöchern ihrer Städteportale, um einen Platz in einem der ersten Shuttlebusse zu den zahlreichen Veranstaltungsorten zu ergattern.
"Ich bin froh, dass wir uns noch spontan entschlossen haben, zu kommen", sagte Frau M. aus Gladbeck, "denn die Einblicke, die man hier in Unternehmen bekommt, sind wirklich einmalig." Ein Eindruck, den Viele teilten. Denn der Andrang auf alle 35 Technologiekompetenz-Zentren in Oberhausen, Duisburg, Essen, Gladbeck, Gelsenkirchen, Bottrop und Mülheim an der Ruhr war überwältigend.
Von 18:00 bis 01:00 Uhr folgten Ausgeschlafene der Einladung "KNOW HOW ?!- Wissen wie" und erlebten in verschiedensten Führungen, Workshops, Mitmachaktionen und Vorträgen Technologie zum Anfassen. Ob robotergesteuerte Fertigung oder Bergbautechnik, Wohnlabor oder Reinraumfertigung, Fahrzeuggiganten oder Nanotechnologie, Weltmarktführer oder Hidden Champion - bei dieser ersten Techniknacht Ruhr war für jede Interessenslage und jedes Alter etwas dabei.
Aber auch für Überraschung war gesorgt. Denn so mancher wunderte, welche Geheimnisse gerade Alltagstechnologien in sich bergen. "Eigentlich waren wir nur wegen der Kinder hier", erzählte ein Familienvater aus Bottrop nach seinem Besuch bei der DB Regio NRW "aber jetzt bin ich restlos begeistert von dem Aufwand und der Präzision, mit der die Bahn ihre Personenzüge auf den Prüfstand stellt. Und glauben Sie mir, als Mechatroniker weiß ich, wovon ich spreche."
Energie war - nicht zuletzt aufgrund der einzigartigen Kraftwerksdichte in der Region - ein weiteres zentrales Thema der ersten Techniknacht Ruhr.  Zu Fuß durch das Kraftwerk Scholven streifen, beobachten, wie aus Müll Energie entsteht oder beeindruckende Lichtbogen im Umspannwerk Essen-Karnap bewundern: die Tendenz des Publikums ging auch hier ganz klar zu mehrfachem Besuchs-Hopping auf den "Routen der Faszination".
Familie K berichtete: "Wir haben uns bereits im Vorfeld eine Familienkarte besorgt und gemeinsam entschieden, was wir alles sehen wollen. Mit der einfachen Routenplanung war das Pendeln von A nach B ein Kinderspiel. Und nachts Bus fahren - fast das Größte für unsere Kids".
Die Zielsetzung der Veranstalter, junge Erwachsene für die technischen Ausbildungsberufe und Studienfächer der Region zu begeistern, ging auf.  Bei den technischen Fachrichtungen zeigten die Hochschule Ruhr West und die Universität Duisburg Essen zukünftigen Studenten, was sie auf dem Kasten haben. "Wir freuen uns sehr, mit der Techniknacht Jugendliche - auch solche, die bisher nicht über die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik nachgedacht haben - für technische Berufe zu begeistern,“ so Hartmut Fiege vom VDE Rhein-Ruhr e.V., Projektleiter der Techniknacht Ruhr. „Denn technische Berufe bedeuten eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive - sowohl für die junge Menschen als auch für unseren Technologie- und Wissensstandort."
Berührungsängste abbauen und Begeisterung für Technik wecken. Ein Konzept, das funktionierte. Ob auf der Kohleninsel des RBH, bei der Feuerwehr Bottrop, Amprion, ELE, E.ON, EVO oder STEAG, dem Fraunhofer-inHaus-Zentrum oder dem Haus der Technik, WDR oder im WAZ, den Briefzentren der Deutschen Post DHL, beim Knappschaftskrankenhauses Bottrop, Medion , BP & Sabic, SIEMENS, SAG, RAG, Masterflex, TRW Automotive und Huber Packaging - überall kamen die Besucher auf ihre Kosten. Und so ist auch Martin Trinter, Vorstand des VDE Rhein-Ruhr e.V. durchweg zufrieden mit dem Premieren-Start: "Unsere Erwartungen wurden mit der ersten Techniknacht Ruhr weit übertroffen. Nämlich eine der aufstrebendsten Regionen Deutschlands mit ihren aufregenden Technologien, der besten medizinischen Versorgung und wissenschaftlichen Vorrangstellung einem breiten Publikum zu präsentieren. Denn Technologie ist und bleibt spannend. Eine Message, die bei unseren Besuchern angekommen ist."
Da das Ruhrgebiet noch viele Innovationstreiber und technische Überraschungen bereithält, plant der VDE die Techniknacht Ruhr im kommenden Jahr mit der Vorstellung des östlichen Ruhrgebiets fortzusetzen.

 

 

Ehrenamt in Rheinhausen AWO-BBZ Rheinhausen sucht ehrenamtliche Unterstützung
Das Ehrenamt bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten: Sie können Ihre Kenntnisse nutzen, neue Fähigkeiten erwerben, Ihre individuellen Interessen vertiefen und neue Kontakte knüpfen. Aber ein besonderer Pluspunkt ist sicherlich das gute Gefühl, anderen helfen zu können. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen bietet seinen Besuchern Beratung und Unterstützung, Vorträge und Veranstaltungen, Filmabende und interessante Kursangebote.
Für diese Bereiche werden noch nette Menschen gesucht, die Freude daran haben, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wer in Rheinhausen ortskundig ist, gern Verantwortung übernimmt und sich zudem gern bewegt, kann als „Pate“ den wöchentlich am Dienstag-nachmittag stattfindenden Stadtteilspaziergang betreuen.

Wer Vorträge und andere Veranstaltungen mag, kann bei der Organisation von Veranstaltungen helfen. „Werbespezialisten“ können die Angebote des Begegnungs- und Beratungszentrums bekannt machen, indem sie z. B. Flyer und Plakate verteilen. Wer gar Spaß daran hat, ein eigenes Angebot zu machen, z. B. Gesell-schaftsspiele oder Bewegungsangebote, findet im BBZ ebenfalls Raum und Möglichkeit. Senioren, die allein zu Hause leben, freuen sich zudem über jemanden, der sie regelmäßig besucht und sie bei Spaziergängen und Einkäufen begleitet. Ist etwas für Sie dabei? Auf Ihren Anruf freut sich Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.


Fest zur Eröffnung des neuen Gemeindezentrums in Ungelsheim
Den Abschluss der fast dreijährigen Bauzeit des neuen Ungelsheimer Gemeindezentrums feiert die evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd mit einem zweitägigen Fest.
Am Samstag, 25. August wird der Saal des Gemeindezentrums an der Blankenburger Straße um 10 Uhr im Rahmen eines Sektempfanges seiner Bestimmung übergeben. Dazu werden u.a. die Landtagsabgeordnete Dr. Birgit Beisheim, Peter Gasse, Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß sowie der Architekt, Vertreterinnen und Vertreter der katholischen und muslimischen Gemeinden, der Nachbargemeinden und Vereine erwartet. Aber auch die Gemeindemitglieder, die dieses Projekt mit ihrer großen Unterstützung mitgetragen haben, sind natürlich „Ehrengäste“.
Neben einem umfangreichen Kinder- und Jugendprogramm, einem geöffneten Diakonieladen mit Trödelständen, dem Angebot des „Eine-Welt-Ladens“, einer Bilderausstellung in der Kirche, einem Büchertisch, Informationsständen und den Ständen mit den vielfältigen kulinarischen Angeboten erwarten die Gäste viele Programmpunkte: So etwa die Führung durch das neue Gemeindezentrum um 10.30 Uhr, um 11 Uhr Songs aus dem Jugendmusical „Deal“, um 14 Uhr eine Bühnenshow der TEN SINGer am Jugendtruck, ab 13 Uhr Drehorgelmusik, um 15 Uhr der Auftritt eines Zauberers, um 16 Uhr der Auftritt einer Tanzgruppe, um 17 Uhr orientalischen Tanz, um 18 Uhr ein Konzert der Schülerinnen und Schülern des Musiklehrers M. Vogt und zum Abschluss des Tages der Auftritt der Coverband „The Secret“ um 20 Uhr.
Am Sonntag, 26. August lädt die Kirchengemeinde um 11 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst in die Auferstehungskirche am Sandmüllersweg ein. Die Predigt wird der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Pfarrer Armin Schneider halten. Im Anschluss sind Besucherinnen und Besucher zu einem Jazzfrühschoppen mit der Gruppe „doubleshots of dixie“ und dem Saxophonisten Axel Kaden eingeladen.
Alles begann 5. Oktober 2009 mit dem ersten Spatenstich für den Aus- und Umbau der evangelischen Kindertagesstätte in Ungelsheim. Nach dem Abschluss dieser ersten Bauphase wurden die bestehenden Räume rund um die Auferstehungskirche modernisiert.

Die Kirche erhielt eine neue Beleuchtung und Bestuhlung. Im Sommer 2011 wurde der alte Gemeindesaal abgerissen. Ende November folgte dann der erste Spatenstich für den Neubau des Gemeindesaals in baulicher Verbindung zur Kirche. Finanziert wurden die umfangreichen Baumaßnahmen rund um das Gemeindezentrum Auferstehungskirche durch die Konzentration der Gemeinde auf zwei von ursprünglich vier Standorten und durch massive Einsparungen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ev-auferstehungsgemeinde.de und unter „Ev. Auferstehungsgemeinde Duisburg“ bei facebook. Auf dieser Plattform ist auch ein umfangreiches Bautagebuch in Bildern zu finden.

 

Freitag, 17. August 2012  - Historischer Kalender

Wochenmarktverlegung in Beeck zur Kirmes
Vom 24. bis 28. August 2012 findet die größte Kirmes am Niederrhein in Beeck statt. Aus diesem Anlass muss der Beecker Wochenmarkt am Donnerstag, 23. August 2012, Samstag, 25. August 2012, und Dienstag, 28. August 2012, weichen und wird auf der Flottenstraße aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihren gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00 Uhr präsent sein.

 

Orgelfestival Ruhr zu Gast in Salvator
Im Rahmen des internationalen Orgelfestival.Ruhr 2012 spielt Marcus Strümpe am Sonntag, 26. August um 18 Uhr ein Konzert in der Salvatorkirche. Zu hören sein werden deutsche und englische Musik von Barock bis Romantik. Eröffnet wird das einstündige Konzert mit dem bekannten „Einzug der Königin von Saba“ von Georg Friedrich Händel.
Weitere Höhepunkte sind Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur sowie eine Bearbeitung des „Mars“ aus dem Orchesterzyklus „Die Planeten“ von Gustav Holst. Am Ende erklingt das selten zu hörende „Homage to Händel“, ein Hauptwerk des deutschen Komponisten Sigfrid Karg-Elert, bestehend aus einer Kette von 54 Variationen über ein viertaktiges Thema von Händel. Um 17.45 Uhr wird der Interpret die Werke erläutern, das Publikum kann das Spiel über eine Videoübertragung mitverfolgen. Karten zu 10 Euro gibt es an der Abendkasse, Schüler und Studenten haben freien Eintritt.

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Vogesenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 20. August, mit einer Kanalbaumaßnahme in der Vogesenstraße in Duisburg-Meiderich. Aus diesem Grund erfolgt eine Vollsperrung auf Höhe der Hausnummer 31/33. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.
Aus Richtung Reinholdstraße und Brückelstraße wird die Vogesenstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern etwa drei Wochen.

Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung Am Stellwerk
Die Straße Am Stellwerk in Duisburg-Friemersheim wird ab Montag, 20. August, zwischen Dahlingstraße und L 473n (Zum Logport) für den gesamten Verkehr gesperrt. Fußgänger sind ebenfalls betroffen.
Grund für die Sperrung ist der Ausbau der Straße. Gleichzeitig wird die Brücke, die über die Bahngleise führt, abgerissen und im Anschluss neu gebaut.   Eine Umleitungsempfehlung für den Fahrzeugverkehr sowie für Radfahrer wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2012.  


Mach‘ mir den Schimmi! DU Tours lädt beim Ruhrorter Hafenfest zum Look-alike-Wettbewerb ein
Wer sieht Horst Schimanski am Ähnlichsten? Mit falschem Schnäuzer, Pflaster auf der linken Augenbraue und der unnachahmlichen Schimmi-Schmuddeljacke ausgerüstet - alles vom Veranstalter gestellt - können sich Besucher des Ruhrorter Hafenfestes neben dem Graffiti-Konterfei von Duisburgs beliebtesten Tatort-Kommissar stellen und „auf Schimmi machen“. DU Tours-Fotografin Heike Kaldenhoff lichtet die Männer, aber hoffentlich auch Frauen und Kinder dabei professionell ab. Die DU Tours – Jury entscheidet dann, wer sich am besten in die Figur hineingefunden hat und prämiert den Sieger oder die Siegerin mit einem Schimmi-T-Shirt aus der „Anker Kollektion“ vom Café Kaldi – und natürlich einem Erinnerungsfoto des hoffentlich spannenden Wettbewerbs. Treffpunkt ist der Kultkiosk KUKI auf dem Ruhrorter Neumarkt – und zwar am Sonntag, 19. August, von 12 bis 15 Uhr. Der Gewinner oder die Gewinnerin des Contests „Mach‘ mir den Schimmi“ wird einen Tag später von DU Tours ernannt und benachrichtigt.

(Q: Du Tours): Der Graffiti-Künstler Marten Dalimot hat Horst Schimanski auf seine Weise in Pose gebracht. Beim Wettbewerb „Mach‘ mir den Schimmi“ können sich die Hafenfest-Besucher an dieser Vorlage orientieren.



VHS-Herbstprogramm ist da – Anmeldung ab sofort möglich
Es wiegt knapp 600 Gramm, zählt mehr als 500 Seiten, beinhaltet mehr als 1.000 Seminare, Vorträge, Exkursionen, Studienfahrten und Lehrgänge; das Programm der Volkshochschule Duisburg zum Herbstsemester 2012. Ab sofort ist es in den VHS-Geschäftsstellen, den Bezirksämtern und an rund 200 weiteren Stellen im Stadtgebiet erhältlich.
Am Montag, 3. September, bietet eine Auftaktveranstaltung gemeinsam mit der Niederrheinische Musik- und Kunstschule neben Live-Musik, Literatur und Wein auch viele Informationen rund um die Angebote der beiden Einrichtungen. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal der VHS auf der Königstraße 47. Der Eintritt ist frei.

Egal, ob man sich beruflich weiterbilden möchte, im Umgang mit PC und Software sicherer werden, sein Leben gesünder gestalten, seinen kulturellen Horizont erweitern und neuen Sprachen lernen möchte; das neue VHS-Programm lässt kaum Wünsche offen. „Unser Auftrag ist es, die Menschen dahingehend zu unterstützen, dass sie ihr Leben möglichst eigenverantwortlich gestalten können“, sagt Dr. Gerhard Jahn, Direktor der Duisburger Volkshochschule: „Das beginnt bei der Alphabetisierung, geht über vermeintlich banale Dinge wie den Umgang mit Smartphones, zu Ernährungsfragen und Kochkursen, bis zu Steuererklärungen. Durch ein gestaffeltes Ermäßigungssystem können auch Menschen mit niedrigem Einkommen unser Angebot nutzen.“
Da die zurzeit vorbereitete Novellierung des Landesweiterbildungsgesetzes eine verbesserte Förderung des zweiten Bildungsweges in Aussicht stellt, möchte Jahn die Duisburger Volkshochschule neu positionieren. „Sobald die Modalitäten definiert sind, werden wir unsere Position als Anbieter des zweiten Bildungswegs in Duisburg ausbauen. Auch im Bereich der Alphabetisierung wird das Land durch zusätzliche Fördermaßnahmen aktiv. Hierfür werden wir uns als Volkshochschule bewerben, um Duisburg zu einem regionalen Zentrum für die Alphabetisierung auszubauen.“  

 

Linien 942 und 942E: Haltestellen „Rheinstahl“ und „Heiligenbaumstraße“ werden verlegt
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Petersstraße in Duisburg-Angerhausen zwischen der Ehinger Straße und der Straße Am Kreuzacker ab Dienstag, 21. August, bis voraussichtlich Freitag, 7. September, zur Einbahnstraße.
Dies führt dazu, dass die Busse der Linien 942 und 942E der DVG in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus ab Haltestelle „Molbergstraße“ von ihrem normalen Linienweg abweichen und zwei Haltestellen verlegt werden müssen.
Betroffen sind die Haltestellen „Rheinstahl“ und „Heiligenbaumstraße“, die, für die Dauer der Baumaßnahme, jeweils um circa 100 zurückverlegt werden in die Straße Am Kreuzacker.

 

Orgelkonzert mit Aya Yoshida und Thomas Meyer-Fiebig in der Hochfelder Pauluskirche
Am Samstag, 25. August 2012 erklingt ab 18 Uhr die Walcker-Orgel in der Hochfelder Pauluskirche im Konzert. AyaYoshida, geboren in Nagoya /Japan, spielt die Fantasie c-moll BWV 562 und das Fugenfragment c-moll BWV 562a von Johann Sebastian Bach in einer Version, die von Thomas Meyer-Fiebig ergänzt wurde. Zudem spielt sie Bachs Chaconne aus der Partita für Violine solo BWV 1004, die von Thomas Meyer-Fiebig für die Orgel bearbeitet wurde. Zusammen mit Thomas Meyer-Fiebig spielt sie dessen „Aphorismen 2“ in der Fassung für Klavier und Orgel; der Komponist begleitet sie am Klavier. Das Konzert eröffnet Thomas Meyer-Fiebig Bachs Toccata in d BWV 538. Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten.


„Drachenbootkurse für jedermann“ auf dem Parallelkanal
Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison der „Drachenbootkurse für jedermann“ fortgesetzt. Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person sind noch für beide Kurse zu haben, die jeweils sonntags, 2. und 30. September, von 15 bis etwa 17 Uhr angeboten werden.
Die Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen, allerdings sind Schwimmkenntnisse erforderlich. Boote und Zubehör werden gestellt. Kinder von acht bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren.
Die Kurse starten ab einer Teilnehmerzahl von mindestens zwölf Personen immer an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum) an der Bertaallee 16 in Duisburg-Neudorf-Süd, die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt. Neben diesen Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren.  


Beecker Kirmes: DVG erweitert Fahrplanangebot

Anlässlich der Beecker Kirmes erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 24. August, bis Dienstag, 28. August, ihr Verkehrsangebot auf der Straßenbahnlinie 901 und auf der Buslinie 905.


Die Straßenbahnlinie 901 fährt Freitag, Montag und Dienstag zwischen den Haltestellen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ in der Zeit von 20 bis 24 Uhr alle 15 Minuten. Gleiches gilt für Samstag, von 17:30 bis 24 Uhr, und für Sonntag, zwischen 11:30 und 24 Uhr.
An allen vorgenannten Tagen erfolgen die letzten Fahrten von Beeck Denkmal in Richtung Obermarxloh um 23:47 Uhr, in Richtung Stadtmitte um 00:11 und 00:26 Uhr und bis Marxloh-Pollmann um 00:02 und 00:27 Uhr. Die Busse der Linie 905 fahren Freitag, Montag und Dienstag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Godesberger Straße“ in der Zeit von 20 bis 24 Uhr alle 30 Minuten.


Am Wochenende gilt die gleiche Regelung zu folgenden Zeiten: Samstag, 17 bis 24 Uhr, Sonntag, 11 bis 24 Uhr. An allen vorgenanten Tagen erfolgen die letzten Fahrten ab Beeck Denkmal in Richtung „Marxloh Pollmann“ um 23:40 und 00:10 Uhr, in Richtung „Godesberger Straße“ um 23:47 und 00:17 Uhr.
Für die Heimfahrt nach dem Feuerwerk am Dienstag hat die DVG auch Vorsorge getroffen. So können bei Bedarf zwei Straßenbahnen zusätzlich eingesetzt werden. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der Telefonhotline der DVG unter der Rufnummer 0203/60 44 555.

 

Donnerstag, 16. August 2012  - Historischer Kalender

 NRW: Niedrigste Geburtenzahl seit Bestehen des Landes
In Nordrhein-Westfalen wurden 2011 mit 143 097 Neugeborenen 2,9 Prozent weniger Kinder geboren als 2010. Das war die bisher niedrigste Geburtenzahl seit Bestehen des Landes NRW.
In den Regionen entwickelten sich die Geburtenzahlen unterschiedlich: Während in sechs kreisfreien Städten und Kreisen (Mülheim an der Ruhr, Leverkusen, Herne sowie in den Kreisen Kleve, Paderborn und Soest) im Jahr 2011 mehr Kinder geboren wurden als 2010, war in den übrigen 47 kreisfreien Städten und Kreisen bzw. in der Städteregion Aachen ein Rückgang zu verzeichnen.
Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2011 bei 29,1 Jahren. 2 479 Frauen brachten im vergangenen Jahr Mehrlinge zur Welt (darunter 2 432 Zwillings- und 45 Drillingsgeburten).
Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (die sog. zusammengefasste Geburtenziffer) lag im Jahr 2011 in Nordrhein- Westfalen mit 1,36 unter dem entsprechenden Wert der Jahre 2009 (1,37) und 2010 (1,40). Auch hier gab es regionale Unterschiede: Eine höhere Geburtenziffer als 2010 verzeichneten die Städte Mülheim an der Ruhr (von 1,43 auf 1,47) und Herne (von 1,28 auf 1,31) sowie die Kreise Soest (von 1,40 auf 1,43) und Paderborn (von 1,43 auf 1,45).

Die höchsten Rückgänge waren in Oberhausen (von 1,42 auf 1,27) und Remscheid (von 1,55 auf 1,41) festzustellen. Die höchste durchschnittliche Kinderzahl je Frau wurde wie im Vorjahr im Kreis Borken mit 1,55 erreicht, der niedrigste in Bochum mit 1,16. Die zusammengefasste Geburtenziffer gibt die durchschnittliche Kinderzahl an, die eine Frau im Laufe ihres Lebens zur Welt bringen würde, wenn ihr Geburtenverhalten dem aller Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren des betrachteten Zeitraums entspräche. (IT.NRW)

Duisburg-Innenstadt: Landfermannstraße am Wochenende gesperrt
Die Landfermannstraße wird ab Freitag, 17. August, 18 Uhr, zwischen Mainstraße und Neudorfer-/Mülheimer Straße für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Gleichzeitig wird der Verkehr auf der Saarstraße im Kreuzungsbereich Landfermannstraße auf eine Fahrspur reduziert. Hier regelt dann eine Baustellenampel den gegenläufigen Verkehr.
Beide Straßen werden voraussichtlich am Montag, 20. August, 6 Uhr wieder freigegeben. Eventuell werden dann aber noch Restarbeiten durchgeführt. Betroffen ist auch der Linienverkehr.
Die DVG hat hierüber bereits informiert.   Grund für die Sperrung sind die letzten Arbeiten an der Fahrbahn der Landfermann-/Saarstraße. Hier erfolgen zunächst Fräsarbeiten. Im Anschluss wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht und zuletzt werden die Markierungsarbeiten durchgeführt.   Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten am Wochenende durchgeführt.

Straßenbauarbeiten auf der Mülheimer Straße beeinträchtigen DVG Buslinien
Am kommenden Wochenende, Freitag, 17. August, bis Montag, 20. August, beeinträchtigen Straßenbauarbeiten auf der Mülheimer Straße, auf der Saarstraße und auf der Landfermannstraße mehrere DVG-Buslinien. Infolge der Sperrung derMülheimer Straße/Landfermannstraße zwischen der Saarstraße und der Hansastraße in Fahrtrichtung Saarstraße müssen die Busse der Linien 937 und 944 ab Freitag, circa 18 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Gleiches gilt für die Linien 934 und SB 40 während der bis Montag, 20. August, auf der Saarstraße und im Kreuzungsbereich Landfermannstraße stattfindenden Straßenbauarbeiten. Da Behinderungen durch Baustellenfahrzeuge nicht ausgeschlossen werden können, bittet die DVG die Fahrgäste um Verständnis, wenn hierdurch die im Fahrplan ausgewiesenen Fahrtzeiten nicht eingehalten werden sollten.

 

Berufsorientierung und Bewerbung im Unterricht
Das aktuelle Lehrerheft und Schülerarbeitsheft von planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit ist erschienen. Ideen für den Unterricht Aktuell und umfassend informiert die Ausgabe 2012/2013 des Lehrerheftes „Berufsorientierung in der Schule“ über konkrete Einsatzmöglichkeiten der planet-beruf.de-Medien in der schulischen Praxis. Zudem liefern neue Unterrichtsideen Anregungen für einen individualisierenden Berufswahlunterricht.
Die Themen der Unterrichtsideen reichen von der eigenen Stärkenerkundung über die Vorbereitung auf das Praktikum bis hin zu schriftlicher Bewerbung und Auswahltest. Zusätzlich wird die neue interaktive Plattform „we are planet!“ vorgestellt. Dabei ist „Mitmachen“ ausdrücklich erwünscht. Schüler/innen und Lehrkräfte können über ihre Erfahrungen und Aktionen rund um die Berufswahl kreativ berichten. In Form von Übungsaufgaben, Checklisten und Texten erhalten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Infos, die sie für eine erfolgreiche Berufsorientierungs- und Bewerbungsphase benötigen. Zu einzelnen Arbeitsblättern werden auf dem Online-Portal www.planet-beruf.de weitere Aufgaben angeboten, die von Lehrkräften im Rahmen des individualisierenden Unterrichts flexibel eingesetzt werden können.

41,6 Millionen Erwerbstätige im 2. Quartal 2012
Im zweiten Quartal 2012 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 41,6 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 514 000 Personen oder 1,3 % mehr als vor einem Jahr. Im ersten Quartal 2012 hatte die Veränderungsrate + 1,4 % betragen.

19. Ruhrorter Hafenfest
Vom 17. bis zum 20. August 2012 findet auch in diesem Jahr das große Sommerfest in Ruhrort statt. Bereits zum 19. Mal lassen sich Groß und Klein von Freitag bis Montag mit einem abwechslungsreichen, kulturellen und bunten Programm begeistern.
Im Anschluss an den alljährlichen internationalen ökomenischen Gottesdienst am Freitag, 17. August 16.30 Uhr, folgt die offizielle Eröffnung des Ruhrorter Hafenfestes. An diesem Abend wird es ein doppeltes Highlight geben, denn die von der amerikanischen Ausnahmekünstlerin und mehrfachen Grammy-Gewinnerin „P!nk“ weltweit einzige unterstützte Coverband „Just P!nk“, mit Leadsängerin Vanessa Henning, wird mit einer spektakulären Show die Bühne rocken. Die Finalistin bei Stefan Raabs „TV Total SSDSGPS“, verkörpert dabei das Original wie keine andere. Der Knaller wird wortwörtlich mit musikalischer Begleitung von Radio Duisburg, das ab 23.00 Uhr stattfindende Höhenfeuerwerk „Ruhrort in Flammen“, sein.
Weitere Top-Acts präsentieren sich am gesamten Wochenende auf der „Imperial-Bühne“ am Richard-Hindorf-Platz und der „Haniel-Bühne“ an der Schifferbörse, sind u.a. die aus den Hauptakteuren des Erfolgsmusicals „We are the champions“ Queen-Tribute-Band „MerQury“ oder „The Adams Family“, die dem Publikum „the very best of Bryan Adams“ bieten.
Auch lokale Bands wie die Essener Rock-Band „THE Chains“, „Sonny Boys“ – den Ruhrorter Sixties Originalen oder die aus Mitarbeitern des Evangelischen und Johanniter Klinikums Niederrhein bestehende Coverband „3. Hälfte“ geben hier ihr Bestes.
Von der Hafenkirmes auf der Mühlenweide, dem Kinderfest am Sonntag auf der Wiese vor dem Museum der dt. Binnenschifffahrt bis hin zu dem vielfältigen Wasser- und Kulturprogramm, findet traditionell das 19. Ruhrorter Hafenfest seinen Abschluss für Senioren am Montag Nachmittag im Festzelt der St. Sebastianus Schützenbruderschaft.

Duisburg-Friemersheim: Vollsperrung Schelmenweg
Ab Montag, 20. August, wird der Schelmenweg nach Bauabschnitten im Bereich Saarstraße/Sedanstraße wegen Kanalbauarbeiten gesperrt. Im ersten Bauabschnitt erfolgt die Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr im Kreuzungsbereich Sedanstraße und Am Borkschenhof.   Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis März 2013 andauern. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.  

Sperrung der Straße Schelmenweg: Linie 923 muss ausweichen
Wegen umfangreicher Kanalbauarbeiten wird ab Montag, 20. August, 7 Uhr, die Straße Schelmenweg in Duisburg-Rheinhausen in Höhe der Sedanstraße für voraussichtlich 27 Wochen gesperrt.
Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So müssen die Busse von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass Haltestellen entfallen, verlegt oder seitenverkehrt angefahren werden. Im Einzelnen: Die Haltestellen „Sedanstraße“ und „Büken“, in Fahrtrichtung Rumeln, entfallen ersatzlos. Ein Aushang an der Haltestelle „Büken“ informiert die Fahrgäste über die Möglichkeit alternativ die Haltestelle „Stadtwerke“ nutzen zu können.
In Fahrtrichtung Bissingheim wird die Haltestelle „Büken“ verlegt in die Krefelder Straße, in Höhe der Hausnummer 247. Die Haltestelle „Herkenweg“ wird in Fahrtrichtung Bissingheim verlegt in die Krefelder Straße, in Höhe der Hausnummer 211, in Fahrtrichtung Rumeln wird sie verlegt in die Ulmenstraße, in Höhe der Hausnummer 4. Die Haltestelle „Stadtwerke“ wird seitenverkehrt angefahren. Dies gilt für beide Fahrtrichtungen. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der Telefonhotline der DVG unter der Rufnummer 0203/60 44 555.

Innenhafenlauf am 18. August:
DVG-Busse  können Haltestellen nicht anfahren
Wegen des Innenhafenlaufs am Samstag, 18. August,  müssen die Busse der Line 934 der Duisburger  Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 15 und voraussichtlich 20 Uhr von ihrem normalen Linienweg  abweichen. Die Haltstelle „Innenhafen“ wird wegen einer Straßensperrung in die Max-Peter-Straße unter die Unterführung verlegt.
Zudem können die Busse die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“  nicht anfahren. Die DVG bittet die Fahrgäste, die  Haltestelle „Schäferturm“ oder die genannte Ersatzhalte- stelle „Innenhafen“ zu nutzen. Während der Zeit der  Umleitung fährt die Linie 934 außerplanmäßig auch die Haltestelle „Schwanentor“ auf der Schwanenstraße an.

Einmal Floriade und zurück
Für kommenden Donnerstag, den 30. August 2012, können sich Gartenfans für eine Busfahrt zur Floriade, der Welt-Garten-Expo in Venlo, anmelden. Die Besucher haben dort nicht nur die Möglichkeit, die 66 Hektar große Blumenschau entlang zu spazieren, sondern auch in den verschiedenen nationalen und internationalen Pavillons Eindrücke aus der ganzen Welt zu sammeln und sich über die Kunst des Gartenbaus zu informieren.
Die über zwei Millionen Pflanzen gibt es noch bis zum 7. Oktober 2012 zu bestaunen. Auch für diesen kommenden Zeitraum werden Bustouren angeboten. Alle Infos auf einen Blick: Nächster Termin ist am 30. 08. 2012 Treffen: Busparkplatz Landfermannstr. 6, Duisburg, um 13.45 Uhr Abfahrt: 14:00 Uhr Rückfahrt ab Venlo: 20:00 Uhr Kosten: 52,00 €


Mittwoch, 15. August 2012  - Historischer Kalender

Sicherheit bei Großveranstaltungen
Mit einem weiteren Schritt sorgt NRW für mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen: Ein Orientierungsrahmen hilft künftig Kommunen, das Gefahrenpotential bei Veranstaltungen einzuschätzen und das Sicherheitskonzept des Veranstalters fachgerecht zu prüfen.
„Dieses Papier ist bislang bundesweit einzigartig und setzt Maßstäbe für die sichere Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Land sicher, friedlich und fröhlich miteinander feiern können“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (15. August) in Düsseldorf bei der Vorstellung des Orientierungsrahmens.
Die kommunalen Spitzenverbände begrüßen den neuen Orientierungsrahmen. „Veranstalter und Behörden wollen sichere Veranstaltungen. Jetzt erhalten sie eine wertvolle zusätzliche Hilfe für ein strukturiertes und transparentes Verfahren. Die Erfahrungen der Kommunen mit der erfolgreichen Gestaltung von Großveranstaltungen sind in diesen Orientierungsrahmen eingeflossen“, sagten Helmut Dedy, stellvertretender Geschäftsführer des Städtetages NRW, Dr. Martin Klein, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages NRW, und Dr. Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW. Der Orientierungsrahmen ist in einem breiten Dialog mit allen Akteuren entstanden, die die Sicherheit von Veranstaltungen gewährleisten. In ihn sind vielfältige Anregungen der Städte und Gemeinden eingeflossen. Auch ehrenamtliche Veranstalter und Schausteller konnten ihre Erfahrungen einbringen.
„Der Orientierungsrahmen wurde praxisnah entwickelt. Deswegen hat er eine breite Akzeptanz“, betonte Jäger. Die Verantwortlichkeiten und die Entscheidungskompetenzen bei der Organisation von Großveranstaltungen sind in dem Orientierungsrahmen noch einmal zusammenfassend dargestellt. So sollte der Bürgermeister insbesondere die Zuständigkeiten am Veranstaltungstag eindeutig festlegen, um auf aktuelle Ereignisse in der gebotenen Schnelligkeit reagieren zu können. Dabei sollte er durch eine zentrale Ansprechperson und ein Koordinierungsgremium für Veranstaltungen fachkundig unterstützt werden.
Die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten im Koordinierungsgremium vom Veranstalter über die Stadtverwaltung bis hin zu Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei ist wesentlicher Bestandteil des Orientierungsrahmens. In den Anlagen finden sich Praxishilfen zur Beurteilung der Sicherheit und zur Einschätzung kritischer Personendichten auf einer Veranstaltung.
Das Innenministerium wird künftig Veranstaltungen durchführen, die dem Erfahrungsaustausch und der Fortbildung derjenigen dienen, die die Sicherheit vor Ort gewährleisten. Zusätzlich werden auf der Internetseite des MIK wichtige Fragen rund um die Sicherheit von Großveranstaltungen schnell und aktuell beantwortet. „Unser Ziel ist es, in NRW ein Expertennetzwerk aufzubauen. Vom Wissen der Fachleute sollen auch die weniger erfahrenen Kommunen profitieren können“, betonte Jäger.

Sperrung der Ardesstraße
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Ardesstraße zwischen Adamstraße/Ober Holtener Straße und Tübinger Weg für den Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Sperrung ist bereits erfolgt und dauert voraussichtlich bis Anfang September. Umleitungen sind nicht ausgeschildert.

 

Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2011 bei 7,4 Millionen Menschen
Im Jahr 2011 wünschten sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 7,4 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden. Neben 2,5 Millionen Erwerbslosen setzte sich das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2011 aus knapp 2,0 Millionen Unterbeschäftigten in Teilzeit, 1,7 Millionen Unterbeschäftigten in Vollzeit und 1,2 Millionen Personen in der Stillen Reserve zusammen.  

 

Bau des neuen Vollversorger Kaisers in Neudorf: Mehr Bodenaltlasten als befürchtet auf dem ehemaligen Buller-Gelände entdeckt

Die Abrissarbeiten auf dem Gelände des 2009 in Insolvenz gegangenen Stanzwerkes Buller haben auch begonnen. Hier lässt der Ruhrorter Entwickler Stüdemann den neuen Kaisers-Vollsortimenter nebst DM-Markt und weitere kleinere Verkaufsläden entstehen. 

Bei den Arissarbeiten und anschließenden Bodenabtragungen gab es doch mehr zu entdecken als erwünscht. "Es ist zum einen eine umfangreiche Bodensanierung und zum anderen wurden doch erheblich mehr Altlasten gefunden als befürchtet", bestätigte Architekt und Planer Dieter Düster. Das wirft die Planer so zwei Monate zurück, trotzdem denkt man an einen Eröffnungstermin im Frühsommer 2013. "Wenn wir in den nächsten Tagen alle Bodenaltlasten abgetragen haben, die Hochbaugenehmigung erhalten und der Winter nicht zu hart wird, könnte der April oder Mai des nächsten Jahres der Eröffnungsmonat werden", hofft der Planer.
Nach den Abtragungen und der Erteilung der Hochbaugenehmigung sollten in den nächsten Wochen entlang der Koloniestraße die ersten Neubauarbeiten gestartet werden.

 

Investorenpläne zur Bebauung des Bullergeländes 

Weitere Planungen: In Rumeln soll auf dem Gelände des ehemaligen hallenbades (Rathausweg) ein Vollversorger - kein Discounter - angesiedelt werden, an der Duisburger Straße in Hamborn ein Ärztehaus entstehen.  Harald Jeschke

 

10.000 € für die Schulmaterialkammern: Sparkasse Duisburg bleibt größter Sponsor
Bereits das dritte Jahr in Folge unterstützt die Sparkasse Duisburg die ökumenischen Schulmaterialkammern in sechs verschiedenen Stadtteilen mit 10.000 € und verhilft so vielen Schülerinnen und Schülern zu einem guten Start in ein neues Schuljahr.  Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 waren dies insgesamt 1.778 Kinder – Tendenz steigend!
„Leider müssen wir erleben, dass schon bei der Einschulung zahlreiche Familien nicht in der Lage sind, die finanziellen Mittel für eine erste vernünftige schulische Grundausstattung aufzubringen. Wir wollen aber, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen haben. Die Schulmaterialkammern übernehmen hier eine wichtige Aufgabe bei der wir sie erneut finanziell unterstützen“, begründet Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, das Engagement seines Hauses.
Die Mitarbeiter der Gemeindecaritas, die die Schulmaterialkammern gemeinsam mit den evangelischen Kollegen, den Pfarreien sowie den engagierten Ehrenamtlichen betreiben, haben sich über diese Nachricht sehr gefreut. Schließlich wird durch die erneute Spende auch ihre Arbeit anerkannt. Dass das Geld gut investiert ist, davon überzeugt sich der Vorstandsvorsitzende gern selbst. So besucht er auch in diesem Jahr zu Schulbeginn eine Schulmaterialkammer in der ganz heißen Phase. Insbesondere der Einsatz der Ehrenamtlichen liegt Hans-Werner Tomalak am Herzen: „Mit meiner heutigen Mitarbeit möchte ich meine Wertschätzung gegenüber den ehrenamtlichen Helfern zeigen. Denn ohne ehrenamtliche Arbeit sind viele soziale und karitative Maßnahmen und Projekte gar nicht möglich.“    



Rund um die Kaiserpfalz – ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt   Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden zweiten Sonntag im Monat. Am kommenden Sonntag erzählt Gästeführer Frank Switala von der pulsierenden Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete.
Unterwegs durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20 Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca. anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.
Nächster Termin: Sonntag, 19. August um 14.00 Uhr   Treffpunkt: Mercator-Brunnen vor dem Duisburger Rathaus   Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro Inhaber der Duisburg-Familienkarte dürfen Kinder kostenlos mitnehmen.

Dienstag, 14. August 2012  - Historischer Kalender

NRW: Durchschnittliche Lebenserwartung weiter angestiegen
Ein neugeborener Junge kann heute in Nordrhein-Westfalen auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77 Jahren und 4 Monaten hoffen, ein neugeborenes Mädchen sogar auf 82 Jahre und 2 Monate. Auf der Basis der
Berechnung der sog. Sterbetafel für das Jahr 2009/2011 ist die durchschnittliche Lebenserwartung somit bei neugeborenen Jungen um fünf Jahre und sieben Monate höher als 1986/88 und bei neugeborenen Mädchen um drei Jahre und neun Monate. Frauen, die jetzt 50 Jahre alt sind und somit zu den geburtenstarken
Jahrgängen zählen, haben eine um drei Jahre längere Lebenserwartung als 50-jährige Frauen Ende der 80er Jahre.
Bei den 50-jährigen Männern stieg die Lebenserwartung stärker als bei Frauen: Sie liegt aktuell um vier Jahre und vier Monate höher als noch vor einem Vierteljahrhundert. Dass die Lebenserwartung von einjährigen Mädchen nach dieser
Berechnung mit 81 Jahren und sechs Monaten nur acht (und nicht zwölf) Monate geringer ist als bei Neugeborenen, liegt daran, dass im ersten Jahr bereits gewisse Sterberisiken (z. B. plötzlicher Kindstod) überwunden wurden. Dies setzt sich mit
zunehmendem Alter fort.
Die weitere Lebenserwartung 60-jähriger Frauen beträgt aktuell 24 Jahre und acht Monate (2008/10: 24 Jahre und sechs Monate); 60-jährigen Männern stellt die neue Berechnung noch 20 Lebensjahre und 11 Monate (2008/10: 20 Jahre und neun Monate) in Aussicht.
Die Angaben beruhen auf der "Sterbetafel NRW 2009/2011", die die Statistiker anhand von Daten aus der Bevölkerungsstatistik über die Gestorbenen und die
Bevölkerung aktuell für die Jahre 2009 bis 2011 berechnet haben. (IT.NRW)

42 Ehen wurden 2011 noch im Jahr nach der Hochzeit wieder geschieden
Genau 42 Ehen wurden 2011 in Deutschland im Jahr nach der Hochzeit wieder geschieden. Die meisten Verbindungen halten jedoch länger: Am häufigsten kriselt es bei Ehepaaren in Deutschland 6 bis 7 Jahre nach der Hochzeit. Die meisten Ehen (10 243) wurden 2011 nach 6 Jahren, also im sprichwörtlich "verflixten" siebten Jahr geschieden, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Insgesamt wurden im Jahr 2011 fast 188 000 Scheidungsurteile gesprochen, in den meisten Fällen (85 %) ging ein einjähriges Trennungsjahr voraus.

 


Oberleitungs- und Kabelarbeiten in Duisburg Hbf und Duisburg-Wedau
• Züge der Linie RB 37 verkehren nicht zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang - Busse ersetzen Schienenverkehr

Die Deutsche Bahn AG führt vom 19.8.2012, um 23 Uhr bis 27.8.2012, um 4 Uhr und vom 9.9.2012, um 23 Uhr bis 10.9.2012, um 5 Uhr Oberleitungs- und Kabelarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Wedau durch. Wegen der Bauarbeiten verkehren die Züge der Linie RB 37 (Duisburg Hbf– Duisburg-Wedau–Duisburg-Entenfang) vom 19.8. bis 27.8.2012 durchgehend und vom 9.9. bis 10.9.2012 nur von 23 Uhr bis 24 Uhr nicht zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang.
Als Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt. Haltestellen der Busse: Duisburg Hbf Osteingang, am Bahnhofsausgang Richtung Neudorf Duisburg-Wedau Wedau Bahnhof, Linie 923/942 Duisburg-Bissingheim Ersatzhaltestelle direkt am Bahnhofszugang Duisburg-Entenfang Ersatzhaltestelle am Wendekreis oberhalb des Bahnsteigs.
Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist leider nur eingeschränkt und nur für Einzelreisende bei verfügbarem Platz möglich. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Die Bahn versucht den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken.

 

Konzepte rund ums Alter(n)
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen bietet in Kooperation mit „Wörheide–Konzepte rund ums Alter(n)“ und der BARMER-GEK eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von demenziell erkrankten Menschen an.
Ziel der Schulungsreihe ist es, den erheblichen Belastungen und der zunehmenden Isolation der Angehörigen entgegenzuwirken. In Deutschland sind über 1 Million Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen. Über 80 Prozent der Kranken werden zu Hause von Ange­hörigen versorgt, die selbst schon die Lebensmitte überschritten haben.
Erfahrungen zeigen, dass bei Angehörigen ein großes Informationsbedürfnis besteht und dass diese sich Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen wünschen, da häufig soziale Kontakte durch die intensive und zeitaufwendige Versorgung des(r) Demenzkranken abbrechen. Die Schulungsreihe „Begleitung ins Andersland“ berücksichtigt diese Bedürfnisse.
Im entspannten Rahmen einer kleinen, geschlossenen Gruppe werden Informationen zum Verlauf der Demenz, insbesondere im Hinblick auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen, zum Umgang mit den besonderen Verhaltensweisen des(r) Demenzkranken, zur Pflegeversicherung, zu rechtlichen Aspekten und zu Entlastungsmöglichkeiten vermittelt. Zudem können in dieser vertrauensvollen Atmosphäre entlastende Gespräche geführt werden.
Eingeladen sind Angehörige, Ehrenamtliche sowie an Demenzerkrankungen interessierte Menschen.
Für die Teilnehmer ist die Schulungsreihe kostenfrei. Bei einem unverbindlichen Informationstermin am 27.08.2012, um 19:30 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum, Friedrich-Ebert-Straße 147 in 47226 Duisburg-Rheinhausen können alle Interessierten das Programm der Schulungsreihe kennenlernen.

 

Ruhrorter Hafenfest: Maritimes Kinderfest am Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort lädt am kommenden Wochenende, 18. (14 bis 17 Uhr) und 19. August (12 bis 17 Uhr), im Rahmen des Ruhrorter Hafenfestes zum maritimen Kinderfest auf der Museumswiese ein. Der Eintritt ist frei.
Wie auch in den vergangenen Jahren ist das beliebte Riesenwasserbecken aufgebaut, das die Interessengemeinschaft Duisburger Modellbauer mit verschiedenen Modellbooten bespielt. Außerdem gibt es verschiedene Aktionen zum Thema Schifffahrt statt, die die Kinder zum Mitmachen anregen sollen. Eine Fotowand verwandelt Kinder in Piraten und Wassernixen, in einem Pavillon werden Piratenhüte, –fahnen und Schiffsglocken gebastelt, eine große Aquaplay-Wasserbahn der Firma Roskothen sorgt für Erfrischung und in einem Tattoostudio werden die Kinder zu echten Matrosen. Am Sonntag bildet Radio Duisburg wieder Nachrichtensprecher aus.
Bequeme Liegestühle stehen bereit, in denen bei Barbecue und kühlen Getränken entspannt werden kann.

Bücherbus mit neuem Fahrplan
Nach der Sommerpause des Bücherbusses der Stadtbibliothek Duisburg gilt ab heute, Dienstag, 14. August, ein neuer Fahrplan. Dieser liegt in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek aus und kann auch auf der Homepage unter www.stadtbibliothek-duisburg.de eingesehen werden.

 

Word kreativ für die ältere Generation
Am Dienstag, den 28.08.2012 um 10 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer Word-Kurs. Der Kurs eignet sich für Senioren, die bereits PC-Vorkenntnisse mitbringen und nun wissen möchten, welche umfangreichen und kreativen Möglichkeiten das Textverarbeitungsprogramm Word bietet.
Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell gelernt werden. Der Kurs läuft aktuell über fünf Termine (und umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden: 28.08., 04.09., 11.09., 18.09., 25.09.). Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.  

 

Veranstaltung zur Qualifizierung von Tagesmüttern und -vätern
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Freitag, 17. August, von 15 bis 16.30 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte eine kostenlose Informationsveranstaltung zur Qualifizierung von Tagesmüttern und Tagesvätern an.
Eine wichtige Säule in der Schaffung von Betreuungsplätzen für unter Dreijährige sind qualifizierte Tagesmütter und Tagesväter, die mit viel Freude und der nötigen Verantwortung die Aufgabe der Förderung und Bildung der Kleinsten gern übernehmen. Mit flexiblen Betreuungszeiten im eigenen Haushalt, dem der Eltern oder auch in angemieteten Räumen können sie nicht nur berufstätige Eltern unterstützen, sondern auch selbst eine pädagogisch wertvolle Tätigkeit ausüben.

Anfang September startet bei der Volkshochschule die nächste 160-stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt. Interessierte erhalten am 17. August Informationen zu Voraussetzungen, Inhalten und Anforderungen sowie zu möglichen finanziellen Förderzuschüssen. Anmeldungen: Volkshochschule, Volker Heckner, Telefon (0203) 283-3761,
v.heckner@stadt-duisburg.de

 

Montag, 13. August 2012  - Historischer Kalender

Stärkungspakt-Kommunen nehmen erste Hürde
Die NRW-Kommunen mit der größten Finanznot haben die ersten Hürden auf dem Weg zum Haushaltsausgleich genommen. Alle 34 Städte und Gemeinden aus der ersten Stufe des Stärkungspakts haben fristgerecht zum 30. Juni ihren Haushaltssanierungsplan vorgelegt. Acht davon wurden bereits genehmigt. Es handelt sich um die kreisfreien Städte Hamm und Wuppertal sowie die kreisangehörigen Städte Hattingen, Menden, Minden, Schwelm, Sprockhövel und Welver.
„Die Kommunen wollen die Genehmigung, um wieder zu einer eigenverantwortlichen Haushaltswirtschaft zurückzukehren“, sagte Kommunalminister Ralf Jäger heute (13. August) in Düsseldorf. Mit dem Stärkungspakt hilft das Land gezielt überschuldeten und von Überschuldung bedrohten Städten und Gemeinden mit Finanzspritzen. Hierfür werden bis zum Jahr 2020 insgesamt 5,85 Milliarden Euro aufgebracht.
Im Gegenzug müssen die Städte und Gemeinden ihre Haushalte sanieren. Spätestens im Jahr 2021 muss der Haushaltsausgleich ohne die Konsolidierungshilfe des Landes erzielt sein. „Jede Haushaltssanierung ist ein Marathon. Beim Marathon kommt nur ins Ziel, wer auch dann durchhält, wenn es weh tut. Aber ich bin zuversichtlich, dass am Ende alle Stärkungspaktkommunen über einen genehmigten Haushaltssanierungsplan verfügen“, erläuterte Jäger.
Ein Hauptproblem der finanziellen Schieflage bei den Kommunen bleiben die Soziallasten. Sie sind allein von 2010 auf 2011 trotz der guten konjunkturellen Situation um 3,5 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro in NRW geklettert. Die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist seit 2005 von 2,8 Milliarden Euro auf 3,8 Milliarden Euro in 2011 gestiegen. Das ist ein Zuwachs um fast 35 Prozent innerhalb von nur sieben Jahren.
NRW-Minister Jäger warf dem Bund vor, die Finanzmisere der Kommunen zu verschärfen: „Der Bund beschließt die Gesetze, die Kommunen sind für die Kostenfolgen verantwortlich. Dabei sagt einem schon der gesunde Menschenverstand: Aufgabenverantwortung und Ausgabenverantwortung gehören in eine Hand! Mir würde eine Mitverantwortung des Bundes bereits reichen - Unverantwortlichkeit reicht mir nicht“, machte der Kommunalminister deutlich und forderte den Bund auf, sich zur Hälfte an den sozialen Lasten zu beteiligen.

 

NRW: 1,5 Prozent mehr Wohnungen im ersten Halbjahr 2012 genehmigt
Im ersten Halbjahr 2012 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 17 378 Wohnungen (ohne Wohnungen in Wohnheimen) zum Bau freigegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,5 Prozent mehr als von Januar bis Juni 2011 (damals:17 121 Wohnungen).
15 560 Wohnungen (+0,8 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 1 583 (+9,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 235 Wohnungen (-2,9 Prozent) geplant. Während die Zahl der genehmigten Wohnungen in Einfamilienhäusern im ersten Halbjahr 2012 mit 6 741 um 11,6 Prozent niedriger war, wurden von den Bauämtern mit 7 417 Wohnungen 15,8 Prozent mehr Genehmigungen in Mehrfamilienhäusern ausgesprochen als von Januar bis Juni 2011.
Die Zahl der zum Bau freigegebenen Wohnungen in Zweifamilienhäusern lag mit 1 402 in etwa auf Vorjahresniveau (+0,1 Prozent). Die höchste Zahl an Bauprojekten verbuchten die Bauämter - trotz eines Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 - mit 5 138 Wohnungen im Regierungsbezirk Köln.
Zuwächse waren bei den Baugenehmigungen in den Regierungsbezirken Detmold (2 401 Wohnungen; +14,9 Prozent), Düsseldorf (3 828 Wohnungen; +5,9 Prozent) und Münster (3 931 Wohnungen; +0,6 Prozent) zu verzeichnen. Im Regierungsbezirk Arnsberg konnte die Zahl der im ersten Halbjahr 2011 genehmigten Wohnungen dagegen nicht erreicht werden (Januar bis Juni 2012: 2 080 Wohnungen; -8,8 Prozent). (IT.NRW)

 

Busbahnhof wechselt auf Neudorfer Gebiet

Für den Neubau eines Hotels an der Mercatorstraße muss vorlaufend der dort befindliche Fernbusbahnhof verlegt werden. Die städtebauliche Zielvorstellung auf Basis des Masterplans für die Duisburger Innenstadt sieht eine Entwicklung des Bereichs als Hotel- oder Dienstleistungs-Standort vor. Dementsprechend wurde in dem seit 30.06.2006 rechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr. 1009 A die Fläche als MK-Gebiet festgesetzt. Für die Vergabe des städtischen Grundstücks wurde im Jahr 2011 ein europaweiter Investorenwettbewerb durchgeführt.
Vom heutigen Standort des Fernbusbahnhofes werden von vier Haltepunkten durch ver­schiedene Reiseveranstalter Ziele in Ost- und Westeuropa angefahren. Gleichzeitig wird die Haltestelle von dem Ryanair-Airport Shuttle nach Weeze sowie durch die Duisburger Stadtrundfahrten genutzt (insgesamt ca. 30 Fahrbeziehungen täglich).

Das Plangebiet liegt in Duisburg-Mitte nördlich des Multiplex-Kinos am östlichen Bahn­hofseingang zwischen Hauptbahnhof und Neudorfer Straße. Es umfasst einen Bereich zwischen Landfermannstraßel Mülheimer Straße, Klöcknerstraße / Otto-Keller-Straße und der Bahnanlage des Duisburger Hauptbahnhofes. Die Neudorfer Straße wird in den Geltungsbereich einbezogen.

Südlich des Plangebietes befindet sich der Gebäudekomplex des UCI-Multiplex-Kinos mit Parkhaus, Radstation sowie Gastronomie und weiter südlich angrenzend der Eingang des Hauptbahnhofes. Westlich des Plangebietes verlaufen die Gleisanlagen des Hauptbahnhofes in Hochlage. Östlich der Neudorfer Straße befindet sich Wohnbauung, die durch Gastronomie, Dienstleistung und Wohnungen geprägt ist. Nördlich grenzt das Plangebiet an eine Fußgängerpassage, die als Zugang zur Verknüpfungshalle dient.

Die Fläche des Plangebiets ist als öffentliche Grünfläche und Verkehrsfläche ausgebaut. Die Grünfläche wird durch zwei Fußwege gegliedert. Eine wichtige Funktion der Fläche ist die direkte Wegebeziehung vom Osteingang des Hauptbahnhofes zu den Ortsteilen Neudorf und Duissern sowie zur Verknüpfungshalle. Das Plangebiet ist über die Neudorfer Straße erschlossen. Über die Mülheimer Straße / Landfermannstraße ist das Gebiet unmittelbar an die Duisburger Innenstadt sowie das Autobahnnetz angebunden.  

 

Geschichten von Bürgern, Pilgern und Soldaten
Ausstellung mit Sakralgegenständen im Ruhrorter Turm

Im denkmalgeschützten Turm der ehemaligen Jakobuskirche Ruhrort, Fabrikstr.1, befindet sich ein Andachtsraum, der der Öffentlichkeit nur zu besonderen Gottesdiensten zugänglich ist.
Während des Hafenfestes werden am Samstag, 18. August 2012 seine Türen aber offen stehen: Die evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck möchte damit Interessierten nicht nur den besonderen sakralen Raum, sondern auch Einiges zur Geschichte der Gemeinde im Hafen zeigen und dabei auch die kleinen Geschichten von Bürgern, Pilgern und Soldaten erzählen, die damit verwoben sind.
Zu sehen ist eine Ausstellung von Sakralgegenständen mit besonderer lokaler Geschichte, wie etwa ein fast 200 Jahre alter Abendmahlskelch. In diesen wurde eine Münze eingearbeitet, die der preußische König 1814 den Ruhrorter verlieh: Als Dank für den Ruhrorter Landsturm, der in dem Winter Kanonen aus Homberg auf die östliche Rheinseite brachte. Während der Öffnungszeit von 12 bis 18 Uhr werden Pfarrer Klaus Fleckner und weitere Gemeindemitglieder Auskunft über die Ausstellung, die Gemeinde und den Kirchturm geben. Der Eintritt ist frei.

Ruhrorter Abenmahlskelch - Foto: "Blickpunkt Ruhrort"  


Von Frauen für Frauen: Geselligkeit am Vier-Sterne-Büffet

Am Donnerstag, 23. August, deckt sich im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO-Duisburg auf der Goeckingkstraße 45 in Beeck fürs Frauenfrühstück der Tisch. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Tagesauftakts ab 10 Uhr stehen Geselligkeit und das gemeinsame Gespräch. Was gleichwohl ebenfalls nicht zu verachten ist: Das Büffet hat Vier-Sterne-Klasse.
Die Auswahl ist riesig: Fisch, Wurstplatten, große Käseplatte, Ei (mal gekocht oder als Rührei), jahreszeitliches Obst und Gemüse, Quarkspeisen, Saft, Tee und Kaffee. Uns das alles für 4,80 Euro! Der Frühstückstreff in Beeck hat übrigens Tradition: Seit 15 Jahren genießen die Frauen aus dem Stadtteil den leckersten Donnerstag des Monats. Auf den guten Geschmack bringt das Team der Ehrenamtlerinnen, die im BBZ aktiv sind. Neue Gäste sind gern gesehen. Dabei gilt: Anmeldung und Kartenvorverkauf ist unbedingt erforderlich, Telefon: 0203 463342!


Auf ins Grüne! Gastronomischen Bauprojekt des Studentenwerks in Neudorf öffnet am 15. August

Das erfrischende Ambiente einer grünen Wiese, Möbel aus nachhaltigen und recycelbaren Materialien, Biokaffee aus fairem Handel in Barista-Qualtität, das sind die Eckpfeiler des jetzt abgeschlossenen gastronomischen Bauprojekts des Studentenwerks Essen-Duisburg.
Der Name „insgrüne“ ist Programm. Auf rund 500 m² laden verschieden gestaltete Sitzbereiche zum Entspannen zwischen den Vorlesungen, zum Treff mit Freunden und zum Surfen ein: W-Lan macht`s möglich. Beim Energie sparenden Lichtkonzept spielen sparsame und zugleich leistungsstarke LED eine entscheidende Rolle.
 Am 15. August wird die grün-weiße Oase mit 200 Sitzplätzen eröffnet. Hier können Studierende und Gäste nun wochentags bis in die Abendstunden mit diversen Kaffeespezialitäten, Tee, Softdrinks oder Snacks Pause vom hektischen Hochschulalltag machen. Mittags wird das Angebot durch drei Gerichte zur Auswahl und diverse Kleinigkeiten ergänzt. Im vorgebauten Wintergarten, Blickfang und neuer Eingang, heißt es auf 27 Plätzen sehen und gesehen werden. Chillen auf gemütlichen Sofas inmitten eines kleinen Birkenwalds und das alles an der Uni – das ist neu!
„Betriebsbeginn der Einrichtung war 1973, eine Renovierung erfolgte 1992. Nach fast 40 Jahren war die vormals klassische Uni-Mensa mit Cafeteria in die Jahre gekommen, eine Sanierung dringend notwendig“, betont Geschäftsführer Jörg Lüken. „Aus der grauen Maus haben wir in nur fünfmonatiger Umbauphase nun eine grüne Oase gemacht.
Für die Umsetzung des Projekts hat das Studentenwerk rund 1,5 Millionen Euro in die Hand genommen. Die Maßnahme wurde zu 100 Prozent durch uns finanziert.“ Den Zeitpunkt erklärt Lüken auch mit dem doppelten Abiturjahrgang 2013. „Bis dahin wird das Studentenwerk in nahezu allen Bereichen perfekt aufgestellt sein. Auch in Essen planen wir eine kleine Kaffeelounge in gleichem Stil.“
Entwickelt wurde das Kaffeebar-Konzept vom Bundesverband der 58 Studentenwerke, dem Deutschen Studentenwerk (DSW), zusammen mit dem Hamburger Kaffeeröster Tchibo. Mit der neuen Marke wollen die Studentenwerke, die an Deutschlands Hochschulen rund 400 Cafeterien betreiben, den Studierenden Kaffeegenuss im besonderen Ambiente und mit gutem Gewissen bieten. Das Konzept „insgrüne“ kann für jeden Raum übernommen und in unterschiedlichsten Größen realisiert werden, von der kleinen Kaffeebar über Lounges bis hin zu Cafeterien mit 400 Sitzplätzen.
Zehn Studentenwerke haben sich entschlossen, das neue Konzept aufzugreifen. Neben Göttingen und Greifswald, Hamburg und Wuppertal gehört nun auch das Studentenwerk Essen-Duisburg am Duisburger Campus dazu. Deutschlandweit ist die Duisburger Einrichtung die größte und einzige mit Mensabetrieb. Bisher wurden nur Studentencafés nach dem "insgrüne-Design" realisiert.  

 

 

Duisburg-Meiderich: Regionalplanänderung für Möbelhaus liegt aus
Auf dem „Zeuss-Gelände“ in Duisburg-Meiderich ist die Ansiedlung eines Möbelhauses geplant. Aus diesem Grunde muss der Regionalplan im Stadtgebiet Duisburg geändert werden. Träger der Regionalplanung ist der Regionalverband Ruhr.
Im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit legt dieser die Planunterlagen vom 13. August bis zum 14. September öffentlich aus. Sie sind in Duisburg einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), Raum 421, Duisburg-Mitte (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr).
 Bürgerinnen und Bürger sowie betroffene öffentliche Stellen können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Regionalverband Ruhr zu richten, können aber auch bei der Stadt Duisburg abgegeben werden.  

 

Samstag, 11. August 2012  - Historischer Kalender

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Ruhrorter Hafenfest ein
Anlässlich des Ruhrorter Hafenfestes erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft bis Sonntag 19. August, ihr Angebot bei Bussen und Bahnen:
Die Bahnen fahren zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ am Samstag bis 24 Uhr und am Sonntag bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten.

Die Busse verkehren  Busse auf der Line 907 am Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie und Sonntag von 17 bis 23:30 Uhr.
Die Busse der Linie 925 fahren am Samstag in der Zeit von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag in der Zeit von 12 bis 23:30 Uhr.
Die Haltestelle „Mühlenweide“ der Linie 909 wird von Mittwoch,15. August, 9 Uhr, bis Dienstag, 21. August, in der Dammstraße zum Richard-Hindorf-Platz verlegt. Darüber hinaus entfällt die Haltestelle „Friedrichsplatz“ ab Freitag, 17. August, bis Sonntag, 19. August, ersatzlos.  
 

Bund unterstützt zur Zeit laufende Projekte in Duisburg mit fast 77 Millionen Euro
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug haben sich beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über den Stand der Projektförderung aus dem BMBF für Duisburg informiert: „Der Bund unterstützt zur Zeit laufende Projekte in Duisburg mit fast 77 Millionen Euro (76.781.011,18) und das ist gut angelegtes Geld: Die Förderung von Bildung und Forschung ist eine wichtige Investitionen in die Zukunft unserer Stadt“.
In den vergangenen Monaten hatte die SPD-Bundestagsfraktion mehrfach kritisiert, dass Ministerien wie das BMBF nur die Abgeordneten der schwarz-gelben Regierungsfraktionen über den Stand der Projektförderung in ihren Wahlkreisen informierten.
Jetzt stellt das BMBF auf Anfrage allen Abgeordneten ihre Wahlkreisübersicht zur Verfügung: „Wir wollen natürlich wissen, welche konkreten Projekte der Bund in Duisburg unterstützt. Eine solche Information muss für alle Abgeordneten
selbstverständlich sein“.
Beim Blick auf die konkreten Projekte ist Bärbel Bas wichtig: „Der Bund fördert den Bildungs-und Forschungsstandort Duisburg in seiner ganzen Breite – von starken Wirtschaftsunternehmen, innovativen Forschungseinrichtungen bis zu wichtigen Weiterbildungsorganisationen. Als Gesundheitspolitikerin begrüße ich natürlich, dass auch das Klinikum Duisburg in seiner Forschungsarbeit vom Bund unterstützt wird“. Bas und Pflug freuen sich zudem, dass der Bund mit seiner Förderpraxis auch einen Schwerpunkt bei der Universität Duisburg-Essen setzt. Johannes Pflug sagt: „Die Mehrzahl der 116 Förderprojekte sind an der Uni angesiedelt, das unterstreicht die Bedeutung unserer Universität besonders.“

 

Rhein-Ruhr-Bad vorübergehend geschlossen
Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn bleibt von Mittwoch, 22. August, bis Mittwoch, 5. September, inklusive des Saunabereiches wegen der jährlichen Grundreinigung und der vorgeschriebenen Wartung des Hubbodens im Mehrzweckbecken geschlossen. Ab Donnerstag, 6. September, wird das Bad den Gästen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Elternsprechstunde im BIZ

Am Donnerstag, den 16. August 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche Chancen hat mein Kind angesichts doppelter Abiturjahrgänge?“ statt. Im Jahr 2013 wird in NRW die Verkürzung der Schulzeit auf 8 Jahre abgeschlossen sein.
Durch den doppelten Abiturjahrgang werden 55.000 Abiturienten zusätzlich die Schulen verlassen. Viele Schüler/innen und Eltern blicken auf diesen Termin mit Sorge: Wie verändern sich die Berufschancen durch diese Verschärfung des Wettbewerbssituation? Sind Betriebe und Hochschulen auf diese zusätzlichen Bewerberzahlen vorbereitet? Welche Berufe können als zukunftsfest angesehen werden?
Wer hier den Überblick behalten und sachgerecht entscheiden will, erhält durch die Berater des Teams akademische Berufe hierfür alle notwendigen Informationen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Freitag, 10. August 2012  - Historischer Kalender

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum Ruhrorter Hafenfest ein
Anlässlich des Ruhrorter Hafenfestes erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 17. August, bis Sonntag 19. August, ihr Verkehrsangebot bei Bussen und Bahnen: Die Straßenbahnlinie 901 fährt am Freitag zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ bis circa 23:30 Uhr alle siebeneinhalb Minuten und zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh“ bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten.
Des weiteren fahren die Bahnen zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ am Samstag bis 24 Uhr und am Sonntag bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten. Für die Heimfahrt nach dem Feuerwerk am Freitag hat die DVG auch Vorsorge getroffen: zeitflexible Fahrten in Richtung Marxloh und Stadtmitte machen es möglich, kurzfristig das Angebot der Nachfrage anzupassen.
Auf der Linie 903 verstärkt die DVG am Freitag das reguläre Fahrplanangebot zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Watereck“ durch zusätzliche Fahrten um 00:45, 1:05 und 1:25 Uhr. Auch auf der Linie 906 setzt die DVG zusätzliche Fahrzeuge ein.
Die Busse verkehren am Freitag ganztägig bis circa 24 Uhr in einem 30 Minuten Takt. Darüber hinaus finden zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Landschaftspark Nord“ zusätzliche Fahrten um 24, 00:15 und 00:30 Uhr statt. Ebenfalls jede halbe Stunde fahren die Busse auf der Line 907 am Freitag von 19:30 bis 23:30 Uhr, am Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie und Sonntag von 17 bis 23:30 Uhr. Außerdem verkehren am Freitag zwischen 23:40 und 01:00 Uhr ab Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“ in Fahrtrichtung Sympherstraße und ab Haltestelle „Ruhrort Bahnhof“ Richtung Beeckerwerth alle 10 Minuten Busse.

Die Busse der Linie 925 fahren am Freitag bis circa 23 Uhr ganztätig alle 30 Minuten, am Samstag in der Zeit von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag in der Zeit von 12 bis 23:30 Uhr. Außerdem finden am Freitag noch zusätzliche Fahrten jeweils um 23:50 und 00:05 Uhr ab Haltestelle „Goetheplatz“ in Fahrtrichtung Duisburg-Baerl und ab Haltestelle „Friedrichsplatz“ in Fahrtrichtung Duisburg-Obermeiderich statt.

Die Haltestelle „Mühlenweide“ der Linie 909 wird von Mittwoch,15. August, 9 Uhr, bis Dienstag, 21. August, in der Dammstraße zum Richard-Hindorf-Platz verlegt. Darüber hinaus entfällt die Haltestelle „Friedrichsplatz“ ab Freitag, 17. August, bis Sonntag, 19. August, ersatzlos.

"Fairtrade Towns"  - Duisburg demnächst  offiziell "Stadt des fairen Handels"?
Radioreporter-Legende Manfred "Manni" Breuckmann ist ein Mensch, der gerade im Revier die Dinge nicht nur im Fußball so wunderbar auf den Punkt bringen kann: "Zu den aktuell stattfindenden Olympischen Spielen in London gibt es auch noch andere wichtige Dinge im Leben, die viel Fairness brauchen. Weltweit gibt es rund 937 Städte, in Deutschland bisher lediglich 86, europaweit 541 Städte, die sich dem Fair-Trade-Gedanken angeschlossen haben. Allein in Belgien sind es 116 Kommunen, die die Kampagne "Fairtrade Towns" mittragen." mehr

Martin Schaper, Manni Breuckmann und Vera Dwors (v.li.)  

 

Deutschland hat die niedrigste Jugenderwerbslosigkeit in der EU Im Juni 2012 waren rund 350 000 junge Menschen in Deutschland im Alter zwischen 15 und 24 Jahren erwerbslos. Damit lag die deutsche Jugenderwerbslosenquote bei 7,9 %, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August 2012 mitteilt.
In keinem anderen Land der Europäischen Union (EU) waren damit junge Menschen so selten erwerbslos wie in Deutschland. Für die gesamte EU lag - nach Ergebnissen von Eurostat - die entsprechende Quote bei 22,6 %. Damit war in der EU nahezu jeder vierte junge Mensch, der arbeiten wollte und konnte, ohne Arbeit. Insgesamt waren im Juni 2012 fast 5,5 Millionen junge Menschen in der EU erwerbslos.

 

9,9 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2012
Im Mai 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 353 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 9,9 % weniger als im Mai 2011. Im März 2012 gab es zuletzt einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 1,7 %).

 

Wanheimerort: Neue Einbahnstraße gilt nicht für Radfahrer

Die Bussardstraße wird jetzt schon zwei Tage früher ab Montag 13. August 2012 zur Einbahnstraße. Zunächst war die Änderung für Mittwoch, 15. August geplant.   Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen am 13. August die entsprechenden Verkehrsschilder auf. Die Straße kann dann nur noch von der Buchholzstraße in Richtung Zum Lith befahren werden.
Der Radverkehr ist von dieser Regelung ausgenommen. Verkehrsteilnehmer die mit dem Fahrrad unterwegs sind, können die Bussardstraße weiterhin in beide Richtungen nutzten. Dies wird durch Zusatzschilder gestattet.
Der Grund für die neue Verkehrsregelung ist ein Beschluss der Bezirksvertretung Mitte von Mai 2012. Wegen der geringen Fahrbahnbreite mussten Autos bei Gegenverkehr häufig auf den Gehweg ausweichen.
Neben der Gefährdung für Fußgänger war es auch zu Beschädigungen am Pflaster gekommen. Um zu verhindern, dass sich das Geschwindigkeitsniveau in der Straße nun erhöht, wird das Parken neu geordnet. Autos müssen zukünftig wechselseitig geparkt werden. Die Versätze werden in die Bereiche der Garagenzufahrten gelegt. So wird gewährleistet, dass möglichst wenig Parkraum verloren geht.

 

UDE: Eltern für Studie gesucht
Gebannt, mit großen Augen sitzt der Nachwuchs vor dem Fernseher. Viele Jugendliche begeistern sich für Actionfilme, Thriller und Ego-Shooter. Ihre Eltern sind skeptisch und fragen sich, welche Wirkung solche Gewaltszenen haben. Forscher der Universität Duisburg-Essen (UDE) suchen nun für eine Umfrage Väter und Mütter, die Interesse an diesem Thema haben.
Die Wissenschaftler aus dem Fachgebiet Sozialpsychologie: Medien und Kommunikation interessiert, wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder bewerten und ob sie Informationsangebote dazu nutzen. Das Forschungsprojekt „Rezeption von Wissenschaftsinformationen im Internet“ besteht seit 2009. Es beschäftigt sich unter anderem damit, wie Eltern das kontroverse Thema „Gewalt in den Medien“ einschätzen und wie sie wissenschaftliche Ergebnisse einordnen.
Wer Interesse und mindestens ein Kind unter 18 hat, kann sich unter der Mailadresse medien-sozialpsychologie@uni-due.de melden. Die Teilnehmer sollten zwischen 20 und 50 Jahren alt sein und sich für die Befragung am Campus Duisburg etwa eine Stunde Zeit nehmen. Es gibt eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro. Alle erhobenen Daten werden nur zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

 

Donnerstag, 9. August 2012  - Historischer Kalender

Verlegung des Wochenmarktes Aldenrade
Am Freitag, 10. August 2012, und Dienstag, 14. August 2012, wird der Wochenmarkt in Aldenrade anlässlich eines Schützenfestes vom Kometenplatz auf den Parkplatz Ecke Dr. Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße verlegt. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und breiten Sortiment am Freitag und Dienstag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Die gesunde Schultüte: AWO macht Hochfelder Kinder fit für den ersten Schultag
Das gibt es sonst nirgendwo: Die AWO-Integrations gGmbH lädt ein zur Aktion „Gesunde Schultüten“. Im Beratungszentrum ProHochfeld auf der Friedenstraße 1 können Eltern von Kindern aus Rumänien und Bulgarien am Freitag, den 17. August ab 12.00 Uhr gemeinsam Schultüten basteln.
Michaela Bondarowicz, Mitarbeiterin der AWO-Integrations gGmbH, und ihr Team geben zudem Tipps, wie sich der Schulstart auf natürliche Weise versüßen lässt. Die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen in Hochfeld dürfen sich derweil auf eine farbenfrohe Begrüßung freuen.
Michaela Bondarowicz: „Der erste Schultag ist für die Kinder und Eltern überall auf der Welt ein besonderes Ereignis. Aber er wird ganz unterschiedlich gefeiert. In Bulgarien genauso wie in Rumänien ist es nämlich Brauch, den Lehrern am Einschulungstag einen Strauß Blumen zu schenken.“ So werden sich Pädagogen vielleicht wundern, wenn die Erstklässler mit bulgarischem und rumänischem Migrationshintergrund am ersten Schultag mit einem Blumenstrauß in der Hand erscheinen.
Auf die in Deutschland traditionelle Schultüte müssen die Erstklässler aus Südosteuropa dennoch nicht verzichten. Die AWO bittet deshalb zur Bastelstunde in ihre Einrichtung ProHochfeld direkt am Brückenplatz. Gemeinsam fertigen die Mütter und Väter eine Schultüte für ihr Kind. Bei der Gelegenheit erfahren die Teilnehmer auch mehr über diesen deutschen Brauch, den Start in Schulleben zu versüßen.
Darüber hinaus informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über gesunde Ernährung. Das fängt gleich mit der Schultüte an, die keineswegs randvoll mit Süßigkeiten sein muss. „Es gibt Alternativen, die Kindern sehr gut schmecken und zugleich nahrhaft und gesund sind“, erklärt Michaela Bondarowicz. Was ihr ebenfalls wichtig ist: „Unsere Aktion ermöglicht den Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien, das gesamte Angebot von ProHochfeld kennen zu lernen.“ Dabei gilt: Wer einmal da war, kommt gerne wieder.

 

Laufen für indonesische Kinder
Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis haben einen Sponsorenlauf organisiert zugunsten eines Projekts der Kindernothilfe in Indonesien. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 19. August um 12:00 Uhr. Start, Ziel und Stempelstelle sind an der Kirche Am See in Duisburg-Wedau. Gelaufen wird bis spätestens 14.00 Uhr rund um den Masurensee. Imbiss und Getränke gibt es auch für Zuschauer. Wer noch mitmachen möchte, findet die Anmeldeformulare mit der Liste für die Sponsoren im Internet: www.trinitatis-duisburg.de. Unter allen Aktiven werden zur Anerkennung ein paar kleine Preise verlost. Vor allem aber werden die Kinder in Indonesien bei dem Lauf gewinnen.

SPD: Rathausbesichtigung, Bas-Referat und Juso-Treff

Die Arbeitsgemeinschaften 60 plus der SPD Homberg und der SPD Baerl besuchen das Rathaus der Stadt Duisburg am Montag, dem 13. August 2012, in der Zeit von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf dem Bürgermeister Wendel Platz in Homberg. Die Führung mit einigen Informationen wird Bürgermeister Manfred Osenger vornehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Roland Nöthen, Tel.: 02066/12553 oder Wilhelm Hamacher, Tel.: 02066/32746.  

Die Frauen der SPD Duisburg haben auf ihrer nächsten Mitgliederversammlung die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zu Gast, die von ihrer Arbeit in Berlin berichten wird. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, dem 14. August 2012, um 19.00 Uhr, im AWO Seniorenzentrum Hochfeld, Karl-Jarres-Straße 100-104, 47053 Duisburg. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Der Fachbereich Arbeit und Wirtschaft der Duisburger JUSOS trifft sich am Mittwoch, dem 15. August 2012, um 18.00 Uhr, im Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg. Gut informiert über wirtschaftliche Grundkonzepte zu sein, scheint in Zeiten von Wirtschaftskrisen, Staatspleiten und der Eurokrise unerlässlich. Florian Dohmen, Dipl.-Ökonom, wird zu den Grundlagen der Ökonomie in verschiedenen politischen Systemen informieren. Interessenten sind herzlich eingeladen.

 

Erneut „Schnupperpaddeln“ auf dem Parallelkanal
Auf dem Parallelkanal der Duisburger Regattabahn werden Paddelkurse unterschiedlichster Art angeboten. Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison mit einem „Schnupperkurs“ am Sonntag, 12. August, fortgesetzt. Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör werden gestellt.
Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person sind nach wie vor für beide Kurse zu haben, die noch in diesem Jahr, jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17.30 Uhr, stattfinden.
Die Termine sind im Einzelnen: 12. August und 9. September.
Kinder von 8 bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren. Die Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum), die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt (Bertaallee 16, 47055 Duisburg). Neben diesen Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren.   Weitere Infos gibt es unter www.duisburgsport.de und www.kanuschule-nrw.de. Anmeldungen zu den einzelnen Kursen werden per Mail unter info@kanuschule-nrw.de oder telefonisch unter (0203) 7381-654 erbeten.

Stadtrandkinder der ersten Stunde gesucht – Jugendamt möchte Chronik verfeinern

 Anlässlich des 60. Jubiläums der Stadtranderholung sucht das Jugendamt Duisburg ehemalige Stadtrandkinder sowie Betreuerinnen und Betreuer. „Wir haben eine Chronik der letzten 60 Jahre erstellt, würden diese aber gerne verfeinern. Was uns fehlt, sind vor allem Fotos von damals. Außerdem wüssten wir gerne den Namen des Erfinders der Stadtranderholung.

Bisher ist nur bekannt, dass 1952 ein Lehrer erstmals die Ferienfreizeit organisiert hat“, erklärt Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes. „Vielleicht gibt es auch Bürger, die lesenswerte Geschichten von früheren Stadtranderholungen beisteuern können.“

 In welcher Form die Chronik veröffentlicht wird, hängt von der Beteiligung der ehemaligen Stadtrandkinder und Betreuer ab. Wer Fotos und/oder Erzählungen zur Verfügung stellen möchte, wendet sich an Gabi Priem vom Jugendamt unter Telefon 0203-283-3383, oder g.priem@stadt-duisburg.de.

 

 
Mittwoch, 8. August 2012  istorischer Kalender

Neumühler Pfarrerehepaar: Vom Rhein an die Weser
Das Neumühler Pfarrerehepaar Anke Claßen und Dietmar Reumann-Claßen wechselt zum 1. Oktober 2012 vom Duisburger Norden in den Norden Deutschlands zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Blexen.
Pfarrerin Claßen (49) wird die vakante Pfarrstelle im Bezirk Friedrich-August-Hütte übernehmen, zu dem ein modernes Gemeindezentrum mit Kirche und Kindergarten gehört. Pfarrer Reumann-Claßen (51) übernimmt in derselben Gemeinde die Pfarrstelle im Bezirk Blexen mit der St. Hippolyt-Kirche, die auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblickt.

Die Duisburger Kirchengemeinde Neumühl verabschiedet die beiden am 29. September 2012 in einem Gottesdienst in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz um 15 Uhr. „Wir fühlen uns in Duisburg nach wie vor wohl und haben hier immer gerne gearbeitet. Dennoch reizt uns nach vielen guten Jahren nun ein Wechsel und wir freuen uns auf die Herausforderung, in einem ganz anderen Umfeld Gemeinde zu leben und mitzugestalten“ erläutert Pfarrer Reumann-Claßen.
„Was uns in Blexen sofort angesprochen hat, ist das Nebeneinander von ländlicher und industrieller Prägung. Die schweren Kräne am Weserufer haben uns gleich an Duisburg erinnert.“ Er und seine Frau waren seit 1993 als Pfarrer in Neumühl. Dort soll nun mindestens eine volle Pfarrstelle neu besetzt werden; der evangelische Kirchenkreis Duisburg bemüht sich derzeit um eine Vertretung für die Vakanzzeit.


Pfarrerin Anke Claßen und Pfarrer Dietmar Reumann-Claßen vor der Neumühler Gnadenkirche. (Foto: privat)

„Manege frei“ bei der Stadtranderholung
Kleine Artisten präsentieren ihr Können im Zirkus

 Erstmals in der 60-jährigen Geschichte der Stadtranderholung kommen am Freitag, 10. August, Kinder mit und ohne Behinderung ab 13 Uhr am Lernbauernhof Ingenhammshof 1 in Duisburg-Meiderich zusammen, um gemeinsam ein Zirkusprojekt durchzuführen.
Das Jugendamt Duisburg und die Lebenshilfe heilpädagogische Sozialdienste gGmbH haben in Kooperation dieses Inklusionsprojekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird das Projekt von der Aktion Mensch im Rahmen der Förderaktion „Miteinander Gestalten“.
Zehn Kinder des Stadtrandstandortes Ingenhammshof und zehn Kinder der Stadtranderholung Lebenshilfe verbringen zusammen ein paar Ferientage, um sich als kleine Artisten in der Manege vor Publikum zu präsentieren. Mit viel Spaß an der Sache und großer Euphorie auf das kommende Spektakel, sind die Proben noch im vollen Gange.
Unter der Regie der Agentur Lichtblicke wird es heißen: Manege frei! Was die Besucher bei der Aufführung genau erwartet, ist noch streng geheim: ob wagemutige Akrobaten, Stelzenläufer, die ihre wahre Größe zeigen, fingerfertige Zauberkünstler oder ballstarke Jongleure die Zuschauer beeindrucken, wird nicht verraten. Das Programm des Zirkusfestes: Zirkusaufführung von 13.30 bis 14.10 Uhr; ab 14.15 Uhr dürfen die Kinder auf die Hüpfburg und es wird gegrillt. Es gibt Popcorn und es werden Luftballontiere geformt.

 

UDE: Fit für den Bachelor an nur einem Tag - Uni, das unbekannte Wesen
Neugierig und voller Erwartungen – so starten viele Erstsemester ins Studium. Oft ist ihr Tatendrang aber auch gewürzt mit einer Prise Skepsis und Vorsicht. Das fremde Umfeld, neue Anforderungen, Regeln und Menschen verunsichern viele. Die Workshop-Serie „Fit für den Bachelor“ soll den Einstieg an der Universität Duisburg-Essen (UDE) erleichtern. Im September erfahren die Uni-Neulinge in Crashkursen, worauf es beim erfolgreichen Studieren ankommt.
Wie teile ich meine Zeit richtig ein? Welche Umgangsformen gibt es in der akademischen Welt? Und wie lerne ich überhaupt Leute an der Uni kennen? In den eintägigen Kursen werden gemeinsam Antworten auf die häufigsten Fragen erarbeitet. Mal ganz abseits der Fachrichtung soll der Workshop helfen, das Selbstvertrauen der Studienanfänger zu stärken – noch vor der Orientierungswoche. Alte Campus-Hasen geben Tipps zum stressfreien Studium. Außerdem wird beispielhaft ein Stundenplan erstellt.
„Wir halten keine langen Vorträge“, sagt Heike Alberts vom Akademischen
Beratungszentrum (ABZ). Aktives Mitdenken ist also angesagt. So sollen sich die Einsteiger gleich mit selbstständigem Arbeiten vertraut machen, einer wichtigen Grundlage für den Studienerfolg. Das Angebot kommt gut an: „Wie Umfragen zeigen, sind die Teilnehmer sehr zufrieden und der Nutzen für den Einstieg sehr groß“, so Alberts.
Die Workshops werden zu verschiedenen Terminen angeboten: Am 5. und 19.
September finden die Ein-Tages-Kurse am Campus Duisburg statt. Ab sofort kann man sich online anmelden.

 

Zeitreise in die Vergangenheit
Unter dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen kostenlose Veranstaltungen zu den Marinamärkten an.
Beim „Kräuter- und Fruchttag“ am Sonntag, 12. August, von 12 bis 16 Uhr stellt Kräuterpädagogin Sabine Kemper Wildkräuter vor, die in Verbindung mit Äpfeln zu leckeren Speisen und Getränken verarbeitet werden können. Als Häppchen gibt es Gärtner-Muffins und bei einem Gewinnspiel können Rezeptkarten mit Wildkräuter-Apfel-Rezepten ergattert werden. Zusätzlich presst Elisabeth Nieskens aus Äpfeln von Streuobstwiesen frischen Apfelsaft. Das Mercatorcafé ist ebenfalls geöffnet.

Frische Wochenmarkt-Vitaminbomben für die Duisburger I-Dötzchen Auch in diesem Jahr verteilt das FrischeKontor zur Einschulung wieder 2.500 quietsch-gelbe Frühstücksboxen an insgesamt 39 Duisburger Grundschulen und verschönt den Kindern damit den Einstieg in das Schulleben.
Am 22. August 2012 geht’s los! Eine gesunde Ernährung mit möglichst viel frischem Obst und knackigem Gemüse ist für die positive Entwicklung von jungen Menschen unerlässlich. Ausgewogenheit und Frische der Nahrungselemente haben dabei eine wesentliche Bedeutung und bilden die Grundlage für eine gute körperliche und geistige Entwicklung.
„Insgesamt 2.500 Duisburger Erstklässler erhalten von uns zur Einschulung eine außergewöhnliche Frühstücksbox“, erklärt Peter Joppa, Geschäftsführer vom FrischeKontor. Außergewöhnlich ist sie wirklich, auffallend gelb, und während im Hauptteil Platz für ein schmackhaftes Pausenbrot ist, kann im separaten Kopf der Box Obst oder Gemüse untergebracht werden.
Die Frühstücksbox soll den engen Zusammenhang der gesunden Ernährung mit dem regelmäßigen Verzehr von Obst oder Gemüse deutlich unterstreichen. Getreu der Devise: „5 am Tag“, bei der es darauf ankommt, möglichst 5 Portionen Obst oder Gemüse pro Tag zu essen.
Um diesen Ansatz zu unterstützen, erhalten die ABC-Schützen neben der Frühstücksbox auch eine Kiwi als Start in ein „gesundheitsbewusstes Schulleben“. An insgesamt 39 Duisburger Grundschulen werden am Einschulungstag diese Wochenmarkt-Vitaminbomben an die I-Dötzchen verteilt.

Die Idee einer vitaminreichen Frühstücksbox hatte FrischeKontor Duisburg bereits vor 9 Jahren.

Dienstag, 7. August 2012  - Historischer Kalender

DVG nimmt Rücksicht auf die Anwohner und fährt langsamer
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft wird aus Rücksicht auf die Anwohner auf einem Teilstück der Linie 903 von nun an langsamer fahren. Zwischen den Haltestellen „Trabrennbahn“ und „Neustraße“ werden die Straßenbahnfahrer in Fahrtrichtung Dinslaken auf einer Länge von 80 Metern nur noch 20 Kilometer pro Stunde (km/h) im Kurvenbereich fahren.
Anwohner hatten die DVG informiert, dass die Straßenbahnen in der Kurve starke Quietschgeräusche verursachen und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität entstehe. Die DVG hat diese Anmerkung ernst genommen und die Schienen in einem ersten Schritt geschmiert, doch erst das Durchfahren der Kurve in niedrigerer Geschwindigkeit erreichte den gewünschten Effekt für die Nachbarschaft.
So werden die Bahnen im Gleisbogen der Kurve Wiesenstraße - Friedrich-Ebert-Straße nur noch 20 km/h fahren. Die verringerte Geschwindigkeit wird nicht zu Verzögerungen im Fahrplan führen, da es sich bei der Haltestelle „Neustraße“ um die vorletzte vor dem Endziel Dinslaken Bahnhof handelt. „Wir werden diesen Kurvenbereich weiter beobachten, den Schallpegel kontrollieren und eventuell weitere Maßnahmen vornehmen, damit die Anwohner nicht unter einer Geräuschbelästigung leiden müssen“, erklärt Ralf Rostek, zuständig bei der DVG für die Gleisbautechnik.  

 

Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie in Duisburg Hbf
Züge der S-Bahn-Linie S 1 halten nicht in Mülheim (Ruhr)- Styrum
Die Bahn AG führt von Donnerstag, 9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4 Uhr Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie in Duisburg Hbf durch. Wegen der Bauarbeiten kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen: S-Bahn-Linie S 1 in Fahrtrichtung Mülheim (Ruhr) Hbf–Essen–Dortmund Hbf.
Von Donnerstag, 9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4 Uhr fahren alle Züge der S 1 in Mülheim (Ruhr)-Styrum abweichend aus Gleis 1.
Am 10.8. und 11.8.2012, jeweils von 8.12 Uhr bis 20.12 Uhr und am 12.8.2012, von 9.12 Uhr bis 20.12 Uhr, halten einmal stündlich die Züge der S 1 nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum. Reisende ab Mülheim (Ruhr)-Styrum können den nächsten Takt der Linie S 1 benutzen oder bis Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf die S-Bahn-Linie S 3.
Reisende nach Mülheim (Ruhr)-Styrum können weiterfahren bis Mülheim (Ruhr) Hbf und von dort mit den Linie S 3 oder S 1 der Gegenrichtung zurück nach Mülheim (Ruhr)-Styrum fahren.

S-Bahn-Linie S 1 in Fahrtrichtung Dortmund Hbf–Düsseldorf Hbf
Vom 12.8.2012, um 10 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 2 Uhr halten alle Züge nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum sondern im Mülheim (Ruhr) West. Reisende ab Mülheim (Ruhr)-Styrum können mit den Linie S 3 oder S 1 der Gegenrichtung bis Mülheim (Ruhr) Hbf fahren und dort umsteigen in eine S-Bahn der Linie S 1 in Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
Reisende nach Mülheim (Ruhr)-Styrum können ab Mülheim (Ruhr) Hbf die Züge der Linie S 3 benutzen.
Zu bestimmten Zeiten werden außerdem Taxen eingesetzt.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für Handy-, PDA- oder Smartphone-Besitzer stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.

 

67 % aller ausländischen Jugendlichen in Deutschland geboren
Zwei Drittel (67 %) aller 2011 in Deutschland lebenden ausländischen Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sind auch in Deutschland geboren. Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August mit.

 

Mehr als 10.000 Ferienkinder basteln im China-Garten des Zoo Duisburg!   Am Mittwoch, den 08.08.2012, um 14:00 Uhr erwartet Kinderaktionist und Naturschutzbeauftragter WURZEL (Peter Allenschläger) am Wasserpavillon im Chinesischen Garten des Zoo Duisburg das 10.000ste Kind, das am diesjährigen Sommerferien-Bastelprogramm des Zoos teilnimmt.
Aber er wartet nicht allein: Der Fledermausexperte hat in diesem Jahr alle Hände voll zu tun und muss seine jüngsten Schützlinge regelmäßig versorgen. Daher wird er bei der Begrüßung des Kindes auch seine Fledermausbabys mit dabei haben – solche nachtaktiven Jungtiere sieht man bei weitem nicht alle Tage!
Während der Ferien wird immer dienstags, mittwochs und donnerstags unter der fachkundigen Anleitung vom Origami-Meister WURZEL gefaltet, gemalt, aufgefädelt und geklebt, was das Zeug hält. Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr entstehen tausende von Falttieren, Tiermasken, Brustbeuteln, Kratzbildern, Armbändern und Ketten, welche die Kinder natürlich als Erinnerung an einen abwechslungsreichen Besuch im Zoo Duisburg mit heim nehmen dürfen. Und auf diesem Wege wandern all die Andenken nicht nur in Duisburger Kinderzimmer, sondern oft auch in ferne Länder, denn die Bastelkünste von Wurzel lassen Kinderherzen aus aller Welt höher schlagen.
Hoch im Kurs ist in diesem Jahr neben Faltdosen mit bunten Schmucksteinchen der „Elefant“ als gefaltetes Lieblingstier. Dank einer großzügigen Materialspende von Frau Karin Jittenmeier und ihrer Bielefelder Firma „Ideen mit Herz“ können in den Herbstferien erneut viele kleine Zoobesucher fleißig weiterbasteln. Denn auch im goldenen Herbst lädt WURZEL dienstags, mittwochs und donnerstags zu gemütlichen (und kostenfreien) Bastelaktionen in den Chinesischen Garten ein.

 

Stadt wird Frauenförderung und Familienfreundlichkeit vorantreiben - OB Link unterstützt Gleichstellungsbeauftragte
Derzeit arbeitet das Land NRW an einer Verschärfung des Landesgleichstellungsgesetzes. Dieses Gesetz gibt es seit 1999. Aber immer noch sind Frauen in Führungs- und Leitungspositionen (im öffentlichen Dienst) stark unterrepräsentiert und immer noch müssen die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie stark verbessert werden. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen, meint die Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer: „Auch in Duisburg gibt es erhebliche Defizite in diesen Bereichen und daher wird intensiv an einer Verbesserung der Situation gearbeitet.“
Die Gleichstellungsbeauftragte hat diese Aspekte in die aktuelle politische Beschlusslage zur Entwicklung des Haushaltssanierungsplans eingebracht, die es nun umzusetzen gilt.   Dabei hat sie große Unterstützung von Oberbürgermeister Sören Link: „Mir ist es ein wichtiges Anliegen, die Frauen- und Familienfreundlichkeit unserer Stadt auf allen Ebenen zu forcieren. Dies ist ein gemeinsames Ziel von Doris Freer und mir. Wir haben vor, hier noch in diesem Jahr erste konkrete Maßnahmen und Umsetzungsschritte abzustimmen.“
Freer und Link einigten sich auf folgende erste konkrete Vorhaben: Für alle Schlüsselpositionen in der Personalverwaltung wird künftig dieser Aspekt dezidiert in die Stellenausschreibung aufgenommen.· Innovative Ansätze für die Bereiche „Frauen in Führungs- und Leitungspositionen“ und „Familienfreundliche Stadtverwaltung“ werden entwickelt.
Im Zusammenhang der dringlich anstehenden Erarbeitung und Umsetzung des Haushaltssanierungsplans wird dieser Aspekt als Prüfkriterium herangezogen; dies gilt sowohl in Bezug auf die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes bzw. des Duisburger Frauenförderplans wie auch auf die Zielgruppen für die Dienstleistungen der Stadt für die Bevölkerung.
Doris Freer ist als Landessprecherin der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in die Erörterungen zum Landesgleichstellungsgesetz in NRW eingebunden. „Das ganze Thema liegt mir sehr am Herzen. Jetzt sehe ich sogar die Möglichkeit, dass es in Duisburg trotz knapper Finanzmittel mit Unterstützung des Oberbürgermeisters gelingen könnte, die Beteiligten für dieses Thema zu begeistern und im Interesse der gesamten Duisburger Bevölkerung durchzustarten.“  

 

Künstler im Straßenverkehrsamt: Marc Witte
In der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 9. Juli 2012 bis 4. Januar 2013 im Verwaltungsgebäude auf der Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern eine Ausstellung von Marc Witte zu sehen. Unter dem Titel „Virtuelle Dimensionen“ zeigt der Künstler unter anderem Fotodrucke in 3-D und Kunstinstallationen.

 

 

Exkursion der VHS: Anselm Kiefer
Zwei Ausstellungen im MKM Museum Küppersmühle Duisburg und in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn sind den Werken von Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler, gewidmet. Eine Exkursion der Volkshochschule bietet am Samstag, 1. September, von 11 bis 18 Uhr Führungen in beiden Ausstellungen an. Kiefers Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Verarbeitung dick aufgetragener Farbschichten aus, die er mit Erde, Blei, Lack, Pflanzen, Kleidung oder Haaren kombiniert.
Der Teilnahmepreis beträgt 44 Euro inklusive Eintrittskarten, Führungen und Bustransfers.  Anmeldung: Volkshochschule Duisburg, Telefon 0203/283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de

 

UDE: Neue Weiterbildung widmet sich wichtiger Lebensphase
Wenn der Ruhestand Angst macht

Wer bin ich im Job – und wer bin ich sonst? Fehlt mir etwas nach dem Arbeitsleben? Diese Fragen tauchen auf, wenn der Ruhestand kommt. Denn mit dem Berufsausstieg endet eine Zeit, die die Persönlichkeit, den sozialen Status und die Identität geprägt hat. Welche Herausforderungen dieser Lebensabschnitt mit sich bringt, thematisiert ein neues Seminar der Ruhr Campus Academy (RCA) an der Universität Duisburg-Essen.
Viel Zeit, Kraft und Engagement sind in die Arbeitszeit geflossen. Auch wenn sich viele danach wie befreit fühlen – Einfluss, Verantwortung und Anerkennung werden weniger. Das wirkt sich teilweise verheerend auf das Selbstwertgefühl aus. In dieser Phase können nachlassende Kräfte oder der Tod nahestehender Menschen manchmal zu Vereinsamung und zum Rückzug bis hin zu Depressionen führen, verknüpft mit Angst und Verunsicherung.
Wie man gelassen und konstruktiv mit solchen Umbrüchen umgeht, zeigt das kostenpflichtige Seminar „Das Leben nach dem Berufsleben“. Hier werden Ideen für eine bewusste, aktive und kreative Lebensgestaltung vermittelt, kombiniert mit wissenschaftlichen Ergebnissen. Durch den Austausch mit anderen Teilnehmern ergeben sich ebenfalls neue Perspektiven und Kontakte. Anmeldungen für das viertägige Angebot (5. - 6. Oktober und 9. - 10. November) sind ab sofort möglich.

Stadtteilspaziergang: Bewegung, Geselligkeit und Kultur
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen ist in Bewegung: Ab August lädt es die Besucher zu Spaziergängen durch den Stadtteil ein. Einmal wöchentlich erkundet man gemeinsam laufend Stadt- und Lebenskultur in der Nachbarschaft. Los geht es am Dienstag, 14. August, um 15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147. Anschließend treffen sich die Bewegungsfreudigen noch zu einem gemütlichen gemeinsamen Ausklang im Café des BBZ. Dann können die Eindrücke ausgetauscht und der nächste Spaziergang geplant werden. Wichtiger Hinweis: Das Tempo wird von der jeweiligen Gruppe bestimmt. Es können sich auch mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten (z. B. mit und ohne Rollator) finden. Weitere Informationen und Anmeldung bei Cárry Stief, Telefon: 02065 302-200.

Führung durch die Innenstadt
An jedem zweiten Sonntag im Monat findet der geführte Rundgang durch die Duisburger City statt. Kurzweilig, anekdotenreich und mit Hintergrundinformationen gespickt erzählt der Stadtführer Wissenswertes zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Beginn der Zeitreise ist am Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Von dort geht es über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum neugestalteten König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.
Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden und findet auch bei Regen statt. Alle Infos auf einen Blick Termine: Jeden 2. Sonntag im Monat Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre) Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus Hinweis: Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten

Salvator-Musikprogramm erschienen
Das 10jährige Orgeljubiläum, die Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium und Francis Poulencs „Gloria“ sowie das beliebte Silvesterorgelkonzert stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltungen in der Salvatorkirche. Das neu erschienene Musikprogramm führt zudem weitere interessante Veranstaltungen auf: Im Frühjahr des kommenden Jahres wird dann Mendelssohns „Elias“ zu hören sein.
Ein Stummfilmabend mit Orgelimprovisationen zu „Der Golem“ im April sowie ein Karnevalskonzert mit heiteren Barockkantaten und eine Bachkantate zum Mitsingen im Juni runden das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm in Salvator ab. Des Weiteren gibt es anspruchsvolle geistliche Kantaten und Messvertonungen aus mehreren Jahrhunderten und verschiedensten Besetzungen in den Gottesdiensten zu hören. Interessierte Chorsängerinnen und -sänger sind herzlich eingeladen die Chorkonzerte aktiv mitzugestalten.  Musik im Gottesdienst

Montag, 6. August 2012  - Historischer Kalender

700 Polizisten mit dem Fahrrad erfolgreich auf Verbrecherjagd
Jeden Tag jagen in NRW Polizisten mit dem Fahrrad Verbrecher. "Die Polizistinnen und Polizisten sind auf ihren Rädern flexibel und schnell am Einsatzort. Sie werden dort eingesetzt, wo ein Streifenwagen nur sehr schwer oder gar nicht hinkommt. Zum Beispiel bei Fahndungen in unwegsamem Gelände und in Fußgängerzonen", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute (6.8.) bei der landesweiten Vorstellung der neuen Uniform für den Fahrradstreifendienst in Münster.
"In vielen NRW-Städten sind die Radstreifen nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Sie fallen auf, sind immer ansprechbar und nahe bei den Menschen." Die 700 Polizistinnen und Polizisten, die Radstreife fahren, sind bei jedem Wetter unterwegs. "Deshalb brauchen sie eine hochwertige, funktionale und vor allem auch verkehrssichere Uniform", betonte der Innenminister.
Experten aus der Textilbranche haben gemeinsam mit Polizisten die neue Uniform entwickelt. Sie ist blau mit leuchtendgelben Teilen kombiniert. Extra für den Einsatz auf dem Fahrrad wurde eine reflektierende Multifunktionsweste entworfen. In der kann unter anderem das Funkgerät, Stift und Schreibblock untergebracht werden. "Selbstverständlich gehört auch ein Fahrradhelm zur Ausrüstung. Denn ohne Helm fährt kein Polizist auf Radstreife", hob Innenminister Jäger hervor.
Wie erfolgreich Radstreifen im Einsatz sind, schilderte Jäger an einem Fall aus Münster: "Nach einem Bankraub flüchten drei Männer durch die Innenstadt. Polizisten mit ihren Streifenwagen sind schnell zur Stelle, nehmen die Verfolgung auf. Mit den Autos kommen sie nicht in alle engen Seitenstraßen und Gässchen.
Das kann aber der ebenfalls eingesetzte Polizist auf seinem Mountainbike. Er fahndet auf Fußwegen und in Grünanlagen. In einer engen Gasse entdeckt er einen der flüchtigen Bankräuber und nimmt ihn fest. Seine beiden Komplizen können später ermittelt und die Beute sichergestellt werden. Das zeigt: Fahrradstreifen sind ein fester Bestandteil des Einsatzkonzeptes der NRW-Polizei."

 

DER WESTEN ENTFLAMMT FÜR TECHNOLOGIE
Der Countdown für "KNOW HOW?! - Die erste "Techniknacht Ruhr" läuft. Nur noch wenige Tage, dann öffnen 35 Kompetenzzentren in Oberhausen, Duisburg, Essen, Gladbeck, Gelsenkirchen, Bottrop und Mülheim an der Ruhr für eine Nacht ihre Türen und präsentieren aufregende Technologien "made in Ruhrgebiet".
Dass die Metropole Ruhr in Sachen Querschnittstechnologien, Energieversorgung und -technik in der ersten Liga mitspielt, ist allgemein bekannt. Die Gelegenheit, den Innovationsliberos live über die Schulter zu schauen, bietet sich jedoch nur selten. Mit den "Routen der Faszination" ist es dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. gelungen, den Besucher durch das ganze Spektrum der Technologie zu navigieren.
Unter dem Motto "KNOW HOW - Wissen wie?!" zeigen die Veranstalter, wie Technik funktioniert, wo sie im Alltag eingesetzt wird und welche Berufe der Technik auf die Sprünge helfen. Besucher erwartet ein interessanter Blick durch´s Schlüsselloch der Technologie-Pioniere des Ruhrgebiets in Experimenten, Präsentationen, interaktiven Angeboten und rund 250 einzelnen Führungen.
Hiervon sind lediglich 18 im Vorfeld reservierungspflichtig. Wer ein Ticket für eine der 18 reservierungspflichtigen Führungen ergattern möchte, sollte sich noch heute unter www.ruhrticket.de registrieren. Ob beim Getriebe-Giganten Siemens, den Energielotsen der RWE Rhein-Ruhr-Netzstelle, einem der größten DHL Zustellzentren Deutschlands in Duisburg oder dem Hightech-Hersteller von Mittelspannanlagen ABB - noch sind einige der teilnehmerbegrenzten Führungen verfügbar (unter www.techniknacht-ruhr.de/Reservierung). Nichtsdestoweniger kommen auch Kurzentschlossene auf ihre Kosten.
Bei allen übrigen Veranstaltungen der Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Institutionen aus den Bereichen Produktion, Verkehr, Energie, Umwelt und Sicherheit, Medien, Medizin, Wissenschaft und Bildung sind spontane Besuche erwünscht. Dabei können sich Techniknacht-Interessierte ihre Routen ganz individuell zusammenstellen. Gleich ob der Besucher den spannenden Prozess der Energiegewinnung bei der evo in Oberhausen beobachtet, danach einen Blick hinter die Kulissen des WDR-Studios Essen wirft und sich dann in den Duisburger Wohnlaboren des Fraunhofer-inHaus-Zentrums entspannen möchte.
Ob die Tour in Gelsenkirchen beim Sicherheitsexperten TRW beginnt, im Operationssaal des Knappschaftskrankenhauses Bottrop und dann im Bergwerk Prosper-Haniel fortsetzt und im Haus Ruhrnatur in Mülheim an der Ruhr schließlich beendet wird. Oder die Route zu den Energieriesen des Ruhgebiets führt – E.ON, STEAG, Amprion, RWE Power, evo, ELE – die Auswahl ist groß. Immer steht dahinter ein ausgeklügeltes Shuttle-Konzept. Auf vier festen "Routen der Faszination" kann der Gast so zwischen den sieben teilnehmenden Städten des westlichen Ruhrgebiets "hoppen".
Städteportale gewährleisten den einfachen Wechsel in andere Routen oder den Anschluss in den ÖPNV. Kombiniert mit zahlreichen Direkt-Fahrten verbindet das Shuttle-Netz so optimal die teilnehmenden Stationen und ermöglicht die Zusammenstellung individueller Touren. Der Fahrpreis ist selbstverständlich im Basis-Ticket enthalten. Karten für die Techniknacht Ruhr 2012 Basis-Ticket 15,00€ Familien-Ticket 40,00€ (4 Pers. /max. 2 Erwachsene) Tickets sind im VVK unter www.ruhrticket.de oder an der Abendkasse der Städte-Portalen erhältlich (nach Verfügbarkeit).

Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 9. August, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Wer in den letzten drei Monaten vor Beginn seiner Rente ein höheres Einkommen erzielt hat, als es der Rentenberechnung zugrunde lag, sollte einen Herstellungsanspruch geltend machen. Wie das geht und welche Vorteile das hat, erfährt man bei einem persönlichen Gespräch mit dem Versichertenberater.

Biotope in Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen
Die Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2012 an, jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete.
Die nächste kostenlose Veranstaltung führt am Samstag, 11. August, in den Bereich der Friemersheimer Rheinaue, die von Obstwiesen, Hecken, Kopfweiden und Feldgehölzen mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt geprägt ist. Im Gebiet befindet sich mit der Roos auch ein kleiner, ehemalig vom Strom abgetrennter Rheinarm, an dem verschiedene Vogelarten beobachtet werden können. Diese bilden einen Schwerpunkt der Exkursion mit Jürgen Hinke. Falls vorhanden, sollten daher Ferngläser mitgebracht werden.
Treffpunkt ist die Alte Dorfkirche auf der Friemersheimer Straße 27 in Duisburg-Friemersheim. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Sommerlicher Ferienbummel auf dem Marina-Markt am 12. August
Am Sonntag, 12. August 2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr locken wieder rund 70 Anbieter viele Marktinteressierte aus Duisburg und dem Umland in den Innenhafen. Unter dem Motto „Frisches, Schönes, Köstliches“ werden Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und Wochenmarkt ein Garant für einen gelungenen Tag sein.

Zum Marina-Markt am 12. August 2012 präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum einen interessanten Workshop mit dem Thema: „Keine Angst vor wilden Kräutern und Früchten“. Im Rahmen dieser Veranstaltung bieten Sabine Kemper und Elisabeth Nieskens zwischen 12 und 16 Uhr Kräuterkunde für Jung und Alt. Der Besuch ist kostenfrei.
Weitere Marina-Markt-Termine 2012: 8. und 9. September (in der Duisburger City auf der Königstraße) und 14. Oktober.

VHS: Neuer Englischkurs „Update your English“
Mit dem neuen Englischkurs „Update your English“ der Volkshochschule Duisburg haben Fortgeschrittene vom 4. September bis 11. Dezember die Möglichkeit, über aktuelle Ereignisse zu diskutieren. Trainiert werden dienstags entweder von 8.30 bis 10 Uhr oder von 17 bis 18.30 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Unterhaltungen in der englischen Sprache über Themen, die gerade Schlagzeilen machen.
Aktuelle Ereignisse erfordern einen Wortschatz, der ohne gesonderte Übung nicht vertraut ist. So kann man auch nur schwer über Dinge sprechen, über die man eigentlich gerne in der Fremdsprache reden möchte. Im Kurs werden ausgewählte Zeitungsartikel als Lektüre zur Verfügung gestellt und TV- und Radio-Sendungen besprochen.  Das Entgelt beträgt 60 Euro (ermäßigt 45/30/15 Euro).  Anmeldung und weitere Auskünfte ab sofort unter 0203/283-4154 oder 0203/283-3231.

  

Samstag, 4. August 2012  Historischer Kalender

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 5. August ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfR Aalen am Sonntag, 5. August, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
ab Meiderich Bahnhof fünf Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost 12:35 Uhr
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald:

• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

UDE mit vielen Mitmach-Exponaten beim IdeenPark - Bau den Bürstenfuzzi
Miniroboter, Nanozwerge, fleißige Bakterien oder eine begehbare Brennstoffzelle: Mit mehr als 20 Exponaten und Mitmach-Aktionen beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) am IdeenPark. Bei der von ThyssenKrupp organisierten Erlebniswelt der Technik können Kinder, Jugendliche und Familien vom 11. bis 23. August spielerisch entdecken, an welchen außergewöhnlichen Lösungen Forscher arbeiten. Große Themen sind Klimawandel, Energiewende und Mobilität. Der Eintritt für das Event in der Messe Essen und im Grugapark ist frei.
Natur und Technik stecken überall, zeigt die UDE. Vor allem Kinder dürfen experimentieren. So können sie den Miniroboter Bürstenfuzzi und seine Gang zum Leben erwecken. Sie dürfen in winzige Welten eintauchen, denn das Nano-Schülerlabor der Uni ist mit dabei. Es lädt ein, Dinge unters Rasterkraftmikroskop zu legen oder Nanoeffekte wie den magischen Sand auszuprobieren. Rumpfübungen kann man bei den Schiffstechnikern machen, ohne Muskelkater zu bekommen: Es geht darum, einen möglichst schnellen Schiffskörper zu basteln. Um Sonne, Wind und Wasser dreht sich der Workshop „Mass in Motion“.
Jugendliche entwickeln gemeinsam mit Studierenden kleinere Kraft- und Speicherwerke, angefangen von der Idee über die technische Gestaltung bis hin zur Kalkulation. An anderen Exponaten zeigen Ingenieure, wie man die Gruben und Stollen des Bergbaus nutzen könnte, um Energie zu speichern. Und sie präsentieren NEMOS – ein Projekt, das Meereswellen und Windkraft verbindet, um „grünen“ Strom zu erzeugen. Ist Stahl dehnbar, und lässt er sich beliebig verformen? Das lässt sich an einer Zugprüfmaschine herausfinden. Bakterien helfen Abwässer zu reinigen. Wie solch fleißige Helfer arbeiten, wie sie aussehen und was passiert, wenn sie sich gestört fühlen, zeigen die Mikrobiologen. Einige Meter weiter wiederum dürfen Besucher Techniken testen, mit denen Müll fürs Recycling sortiert wird. Oder sie lernen „BinCam“ kennen. Die Smartphone-Kamera im Abfalleimer ist mit Facebook verknüpft und soll helfen, über unseren Umgang mit Lebensmitteln und Wertstoffen nachzudenken.
Vieles, was unvorstellbar klingt, ist bereits machbar: An einem Fahrsimulator lassen sich die Assistenz-Systeme der Zukunft ausprobieren oder Protoypen von Elektroautos. Zudem stellt sich FAROMIR vor: Der medizinische Assistenz-Roboter ist für den Pflegebereich oder Krankenhäuser gedacht. Und wie trainieren Leistungssportler in großen Höhen und bei dünner Luft? Das können Besucher an einem Höhentrainingsgerät mit Brennstoffzellentechnik nachvollziehen. Es gibt sogar eine begehbare Brennstoffzelle: Das neun Meter lange Modell erklärt, wie sie funktioniert und wie man Wasserstoff gewinnt. Ich sehe was, was Du nicht siehst: Künstlerische Fotos aus dem Nanokosmos zeigen unter anderem, dass Gold keinesfalls immer goldfarben ist. Außerdem demonstrieren Wissenschaftler, wie viel Kraft Temperaturunterschiede haben und warum Nanomaterialien manchmal so viel besser sind als herkömmliche.
Die Uni Duisburg-Essen ist noch an vielen anderen Orten des IdeenParks zu finden. So haben Biologiestudierende Info- und Kreativkarten für das „grüne Klassenzimmer“ entwickelt. In diesen Themenzelten des Grugaparks geht es – logisch – um Natur. UDE-Studierende betreuen außerdem kleine Forscher an den Experimentierstationen des MINT-Netzwerks zdi Essen.  

 

BeneFisch essen zahlt sich aus
Einen Spendenscheck im Wert von 2000,- Euro überreichten Uwe Petelin von SevenGastro und Klaus-Peter Tomberg, Bereichsleiter Veranstaltungen Duisburg Marketing und City-Manager, an Irene Knoch von der Stiftung Kind am vergangenen Donnerstag. Der Betrag geht zu Gunsten des Spielplatzes für autistische und mehrfach behinderte Kinder im Jugendhaus Beeck.
Die Summe ist der Erlös des traditionellen BeneFisch- Essens, das alljährlich zu bestimmten Zeiten während des Duisburger Matjesfestes arrangiert wird. Die Firma Seven-Gastro aus Duisburg bereitet dafür leckere Fischgerichte zu und stellt ihre Einnahmen für einen guten Zweck zur Verfügung. Aufgerundet wurde der Erlös von den beim Matjesfest anwesenden Fischhändlern und dem City-Management Duisburg.

V.l.n.r.) Klaus-Peter Tomberg (Bereichsleiter Veranstaltungen Duisburg Marketing und City-Manager), Irene Knoch (Stiftung Kind), Uwe Petelin (Seven Gastro) - Foto Bernd Kasten / DMG 

 

Städtepartnerschaft Duisburg-Perm macht russisches Kriegsgrab ausfindig
Mehr als 70 Jahre waren die Angehörigen einer russischen Familie nicht über den Verbleib des Großvaters informiert, der seit dem II. Weltkrieg als verschollen galt. Im Januar 2012 erreichte das Referat für Stadtpartnerschaften und Internationale Beziehungen der Stadt Duisburg über die Querverbindung zwischen den Projekten Rock-Line und Euro-Rock eine Anfrage mit der Bitte um Unterstützung.
Ausgehend von einer im Internet der weißrussischen Stadt Lida in Verbindung mit einer Namensliste eher seltsam anmutenden Information aus dem Jahr 2009, dass in Deutschland die Beerdigungsstätten sowjetischer Kriegsgefangener gefunden worden sind - darunter mehr als 199 Bürger aus dem Gebiet um die weißrussische Stadt Grodno - bemühte sich der Musiker und Journalist aus der Duisburger Partnerstadt Perm, Andrej Schmuraj, seit vielen Jahren für seinen Vater darum, das Grab des seit dem II. Weltkrieg verschollenen Großvaters ausfindig zu machen.
Im Zusammenhang mit der angeführten Liste, bat der Geheimdienst KGB der Region Grodno Angehörige darum, sich vor dem Hintergrund einer für 2009 geplanten deutsch-(weiß)russischen Begegnung mit Angehörigen und Hinterbliebenen zu melden. Kontakttelefonnummern waren ebenfalls angegeben.
Der Name des gesuchten Großvaters war in der Liste veröffentlicht und Anatolij Schmuraj bat Heike Maus als Koordinatorin der Städtepartnerschaft Duisburg-Perm während eines Besuches in der Duisburger Partnerstadt um Hilfe. Mit dem KGB hat er sich seinerzeit nicht in Verbindung gesetzt.
Nach einiger Recherchearbeit konnte das Grab des Kriegsgefangenen und Großvaters Anatolij Schmuraj ganz in der Nähe ausfindig gemacht werden, zwar nicht wie angegeben auf dem russischen Friedhof in Bocholt, sondern auf dem Essener Terrassenfriedhof. So wird der Musiker und Journalist Andrej in der kommenden Woche am Rande von Euro-Rock auch die Gelegenheit haben, die Grabstätte seines Großvaters zu besuchen.
Behilflich bei der Auffindung des Grabes waren das Stadtarchiv Bocholt und die Dokumentationsstelle – Widerstands- und Repressionsgeschichte in der NS-Zeit und SBZ/DDR – eine historische Forschungseinrichtung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft in Dresden.

 

Freitag, 3. August 2012  - Historischer Kalender

Hervorragender Start für das 27. Duisburger Weinfest
Einen hervorragenden Start hatte die 27. Auflage des Duisburger Weinfestes am Eröffnungstag. Nach der Eröffnung durch den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link und die deutsche Weinprinzessin Ramona Sturm waren die meisten Tische bei den ausstellenden Winzern insbesondere in den Abendstunden belegt. Auch viele auswärtige Besucher haben bei schönem Sommerwetter dem Duisburger Weinfest einen Besuch abgestattet.

Besonders erfreut war DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste vom positiven Eindruck, den Duisburg und auch das Duisburger Weinfest bei der deutschen Weinprinzessin Ramona Sturm gefunden hat. Gerste: „Ramona Sturm, die erstmals in Duisburg war, hat uns nicht nur bescheinigt, dass das Duisburger Weinfest das größte war, was sie bisher eröffnet hat, sondern auch die Schönheit der Duisburger Innenstadt betont, die sie so nicht erwartet hatte und auch einen weiteren Besuch in Duisburg angekündigte.“
Ergänzendes Highlight des Veranstaltungstages war das dritte Konzert aus der von der Sparkasse Duisburg auch im Jahr 2012 präsentierten Reihe „Jazz auf’m Plazz“. Auf dem gut gefüllten König-Heinrich-Platz feierten mehrere hundert Besucher die kubanisch-lateinamerikanische Band „Sonoc de las Tunas“. Erneut als Glücksgriff zeigte sich die Idee von City-Manager Klaus-Peter Tomberg, zu den Konzerten im Jahr 2012 jeweils einen einstündigen Salsa-Tanzkurs im Vorfeld des Konzerts anzubieten.


Sonoc de las Tunas

Das Publikum beteiligte sich auch diesmal wieder intensiv an dem Kurs und setzte seine gewonnen Tanzkünste auch stilvoll während des Konzerts ein. Das Duisburger Weinfest wird bis zu seinem Abschluss am Sonntag bei dem vorausgesagtem heiteren und trockenen Wetter noch viele tausend Menschen in die Duisburger Innenstadt ziehen und stellt nach Veranstalterangaben auch dieses Jahr erneut mit seiner gemütlichen Atmosphäre ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Duisburg dar.

Stände der Winzer auf dem Weinfest - Fotos DMG

Sparkasse Duisburg begrüßt 25 neue Auszubildende
Für 25 motivierte Schulabgänger startete am 01.08.2012 die Ausbildung bei der Sparkasse Duisburg. Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Tomalak und Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind hießen die neuen Auszubildenden zu Beginn herzlich willkommen. Das Ausbildungsteam, Birgit Engeln, Melanie Metzlaff und Anja Erz, begleitete die ersten Schritte der Berufsstarter und vermittelte in drei Einführungstagen alle wichtigen Informationen zum Ausbildungsablauf. 17 Bankkaufleute werden innerhalb von 2 ½ Jahren und 8 Kaufleute für Bürokommunikation in den nächsten 3 Jahren auf den Einsatz als kompetente Mitarbeiter bei der Sparkasse Duisburg bestens vorbereitet. Die praktische Ausbildung erfolgt im flächendeckenden Geschäftsstellennetz und in interessanten Fachbereichen. Theoretische Inhalte werden durch innerbetrieblichen Unterricht, zahlreiche Seminare und die Berufsschule vermittelt.
Die Sparkasse Duisburg freut sich über ihre neuen Auszubildenden:
Maike Bäcker, Jennifer Bieniek, Sarah Brandt, Yvonne Engel, Tim Fairhurst, Martin Funk, Simon Jahn, Patricia Jaksch, Bianca Jordan, Tanita Kühnen, Mira Müller, Pascal Nonnweiler, Michelle Peters, Andrea Petz, Lena Philipps, Bozana Sapina, Sebastian Schmitz, Daniel Speiser, Melissa Stiers, Stephanie Taulien, Lorena Travierso, Tobias Truglowski, Susanne Vecchi, Erdal Yildirim und Marcel Zang.
Für das Jahr 2013 bietet die Sparkasse Duisburg wieder zahlreiche Ausbildungsplätze mit Zukunft an und bleibt damit in ihrem Geschäftsgebiet der größte Ausbilder im Bankensektor. Bewerbungen können ab sofort an die Sparkasse Duisburg, Personalabteilung, Frau Birgit Engeln, Postfach 10 15 11, 47015 Duisburg gerichtet werden.

Die neuen Auszubildenden der Sparkasse Duisburg mit dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Tomalak, Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind, Personalleiter Rainer Esperschidt und dem Ausbildungsteam.

Brillenbären in der Königsgalerie
Seit der Eröffnung am 27.11.2012 freut sich die neue Einkaufsattraktion in Duisburg, die “Königsgalerie“, über großen Kundenzulauf. Auf fast 20.000 qm über 2 Etagen finden die Besucher des Centers eine große Auswahl an attraktiven Stores. Die Königsgalerie ist das zweite Center der Corio Deutschland GmbH in Duisburg und verbindet den Sonnenwall mit der Königstraße. Entstanden aus der Galeria Duisburg bietet das Center nach dem Umbau eine moderne, ansprechende und besucherfreundliche Architektur.
Ab sofort ist die Königsgalerie um eine Attraktion reicher: Im Untergeschoss präsentiert der Zoo Duisburg auf einer Länge von fast 10 Metern eine Ausstellung zur neuen Brillenbären-Anlage, die in diesem Frühjahr im Zoo Duisburg eröffnet wurde. Im Zoo haben sich die beiden Brillenbären PABLO und HUANCA inzwischen gut in dem riesigen, naturnah gestalteten Areal eingelebt, so dass man sie wunderbar beim Klettern oder einer Dusche unter dem Wasserfall beobachten kann.
Einen ersten Einblick in diese Anlage bietet die aufwändige Dekoration in der Königsgalerie, womit die erfolgreiche Kooperation zwischen Corio und Zoo fortgesetzt wird. Bereits seit mehreren Jahren präsentiert sich der Zoo immer samstags mit einem Infostand in der preisgekrönten Mall „Forum“ in der Duisburger City, sodass sich der Zoo als erfolgreichstes Freizeitunternehmen dieser Stadt nunmehr in beiden Zentren den einkaufsfreudigen Kunden zeigt.  

 

Für Jugendliche im Bully in Duisburg unterwegs!
Der AWO-Integrations-Jugendmigrationsdienst ist an vier Standorten in Duisburg mit einem mobilen Beratungsbus für Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren unterwegs. An vier Standorten in Duisburg können sich Jugendliche bei Fragen im Hinblick auf Schule und Beruf beraten lassen. Auch bei Fragen zur Freizeitgestaltung und vielen weiteren Themen können sich junge Menschen an die mobile Beratung wenden.  
Beata Bialek und Kemal Yildirim, beide sozialpädagogische Mitarbeiter des Jugendmigrationsdienstes, stehen den Jugendlichen an folgenden Standorten mit Rat und Tat zur Seite:
Montags: 13:00-14.30 Uhr: Werth-/Schillerstraße, Duisburg- Laar mittwochs: 13:00-14:30 Uhr: Altmarkt, Duisburg-Hamborn donnerstags: 13:00-14:30 Uhr: Neumarkt, Duisburg-Ruhrort freitags: 13:00-14:30 Uhr: Bürgermeister-Bongartz-Platz, Duisburg-Homberg (Hochheide)

 

Schimmi bruncht wieder: Zwei neue Termine - „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski ist ein Sahneschnittchen. Sagen die Frauen. Schimmi ist ein Kumpeltyp. Sagen die Männer. Vielleicht sind die Schimmi-Touren durch Duisburg-Ruhrort deswegen so beliebt. Wer die Einträge der Teilnehmer aus Maastricht über Gelsenkirchen und Duisburg bis Stuttgart im Gästebuch von DU Tours liest, hat zumindest eines schnell erkannt: Horst Schimanski hat eine große Fangemeinde – und das seit der Erstausstrahlung der Tatort-Folge „Duisburg-Ruhrort“ vor mehr als 30 Jahren.
Um der Nachfrage entgegenzukommen, hat DU Tours zwei weitere Termine für die beliebte Schimmi-Tour ins Programm genommen – und zwar sonntags inklusive Brunch. Die neuen Termine finden statt am 30. September und 14. Oktober. Los geht es jeweils um 11 Uhr. Treffpunkt ist das Café Kaldi (Ex-„Zum Anker“, König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18.). Nach dem Brunch führt die Schimmi-Tour ca. zwei Stunden an die Tatort-Drehorte in Duisburg-Ruhrort. Ab sofort sind Tickets für den Brunch mit Schimmi-Tour (35,-. Euro / Person) ausschließlich online zu buchen unter www.du-tours.de

Donnerstag, 2. August 2012  istorischer Kalender

OB Sören Link freut sich: Zustimmung der Bezirksregierung zum Flächennutzungsplan Duisburger Freiheit   Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dem Flächennutzungsplan „Duisburger Freiheit“ heute, 2. August, zugestimmt. Um die Rechtswirksamkeit des Bebauungsplanes „Duisburger Freiheit“ zu erreichen, war die Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich.
Mit Beschluss des Rates vom 26. März wurde diese bei der Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Sie beinhaltet die Umsetzung der Masterplanung Duisburger Freiheit mit den Zielen Büro- und Dienstleistungsstandort, zentrale Grünverbindung, Erstellung einer durchgehenden Fuß- und Radwegebeziehung und Ausweisung eines Sonderstandortes für den Möbeleinzelhandel. Der Rat der Stadt hat am 4. Juli den Bebauungsplan-Plan „Duisburger Freiheit" nach intensiver Auseinandersetzung und Abwägung als Satzung beschlossen.
Mit der nun vorliegenden Genehmigung der FNP-Änderung durch die Bezirksregierung kann der B-Plan veröffentlicht werden und erlangt  Rechtskraft.  Oberbürgermeister Sören Link: „Ich freue mich, das mit dem Beschluss der Bezirksregierung ein weiterer Schritt zur Realisierung der Gedenkstätte für die Opfer der Loveparade gegangen werden kann.“  Auch Planungsdezernent Carsten Tum begrüßt, dass nun Planungssicherheit für den Investor und die Stadt Duisburg geschaffen wurde.

Bezirksregierung genehmigt Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich „Duisburger Freiheit“
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat heute die von der Stadt Duisburg beantrage Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Bereich der „Duisburger Freiheit“ genehmigt. Weil den Planungen der Stadt keine rechtlichen Vorschriften entgegenstehen, war der Antrag nach Maßgabe des Baugesetzbuchs (BauGB) zu genehmigen und die kommunale Planungshoheit zu respektieren.
Am 04.05.2012 beantragte die Stadt Duisburg die Änderung Nr. 5.52 des FNP. Mit dieser Änderung wird ermöglicht, auf ehemaligen Bahnflächen südlich des Duisburger Hauptbahnhofs neben einer Grünfläche und Gebäuden für Büro- und Dienstleistungsgewerbe auch zwei Möbelmärkte mit rund 52.000 m² Verkaufsfläche zu realisieren. In den Möbelmärkten sollen jeweils bis zu 20 Prozent so genanntes zentrenrelevantes Randsortiment angeboten werden. Hierunter versteht man Produkte, die üblicherweise in den Innenstädten zu finden sind (z.B. Haushaltswaren, Porzellan, Bücher). Werden solche Sortimente im großen Umfang außerhalb der Zentren angeboten, sind schädliche Auswirkungen auf die Innenstädte zu befürchten.
Zur Stärkung der Innenstädte und der wohnortnahen Versorgung hat das Kabinett der Landesregierung am 17.04.2012 daher beschlossen, landesplanerische Ziele zum Einzelhandel aufzustellen. Diese sind von den Kommunen bei ihren Planungen ab diesem Zeitpunkt zu berücksichtigen. Der Rat der Stadt Duisburg hat den Beschluss über die FNP-Änderung bereits am 26.03.2012 getroffen und musste darum diese Regelungen noch nicht berücksichtigen. Gleichwohl sieht die Bezirksregierung die geplante Größenordnung der zentrenrelevanten Randsortimente sehr kritisch. Sie teilt die von vielen Akteuren vorgetragenen Befürchtungen, wie beispielsweise der IHK, dass es zu negativen Auswirkungen auf die Duisburger Innenstadt kommen kann.
Die Bezirksregierung hat der Stadt Duisburg daher eine Reduzierung der Randsortimente auf 10 Prozent empfohlen. Dem ist die Stadt nicht gefolgt. Rechtlich war die FNP-Änderung in diesem Punkt aber nicht zu beanstanden, da der Ratsbeschluss zeitlich vor dem Kabinettsbeschluss erfolgte. Die Entscheidung obliegt daher mit Blick auf die kommunale Planungshoheit der Stadt Duisburg. Weil auch andere Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen, hatte die Stadt Duisburg einen Rechtsanspruch auf die Genehmigung der FNP-Änderung, die heute erfolgte.

Wenn Hecken und Bäume des Nachbarn stören - Schiedsexperten geben Tipps bei Konflikten "am Gartenzaun"
Was kann ich tun, wenn Bäume des Nachbarn auf mein Grundstück ragen? Wem gehört das Obst an überhängenden Ästen? Darf ich störende Sträucher einfach beschneiden? Und wie greift hier das Abschneide- und Selbsthilferecht? Dürfen Bäume oder Hecken denn überhaupt direkt an der Gartengrenze gepflanzt werden?
Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es regelmäßig beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und dem Justizministerium. Im Sommer sorgt die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn - z. B. wenn hoch gewachsene Tannen vom Nebengrundstück zuviel Schatten werfen, Wurzelwerk den Abwasserkanal verstopft oder Büsche und Hecken störend über den Gartenzaun ragen.
Am Donnerstag, den 2. August, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100 212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min). Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

 

"Bewerbungscheck" für Schüler im BIZ

Am Donnerstag, den 2. August 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler der Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Mit dabei ist auch Herr Lohmann von Hitachi Power Europe GmbH, der aus Unternehmenssicht Hinweise zum Bewerbungsverfahren gibt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

König-Brauerei begrüßt sechs neue Azubis
Seit dem 1. August beschäftigt die Duisburger König-Brauerei sechs neue Auszubildende. Niklas Langer erlernt   den   klassischen Beruf  des Brauers und Mälzers.  Tim Brauerlehre im  ausbildungsintegrierten Studiengang. Alex Brunnmeier und Pascal Peeters freuen sich über einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für  für  Systemintegration. Kenan Nuradinovic und    Tobias Piechocki komplettieren die neuen „König-Treuen“ und erhalten eine Ausbildung  zum Maschinen- und Anlagenführer im Beecker Braubetrieb.
„Als Traditionsunternehmen, das tief in Duisburg verwurzelt ist, freuen wir uns darüber, Schulabgängern aus der Region eine berufliche Perspektive bieten zu können“, erklärt Guido Christiani, technischer Geschäftsführer der König-Brauerei. „Dabei bilden wir unsere Azubis nicht nur im Umgang mit modernster Technik und Verfahren aus, sondern erhoffen uns auch neue Impulse von der jüngeren Generation.“ Die König-Brauerei engagiert sich bereits seit vielen Jahren als Ausbildungsbetrieb, sowohl in den gewerblich-technischen als auch in den kaufmännischen Berufen. Insgesamt werden in Duisburg- Beeck derzeit 16 junge Menschen in den genannten Berufen sowie Elektroniker Industriekaufleute beschäftigt.

Hintere Reihe v.l.n.r.: Alex Brunnmeier (Azubi Elektroniker für Automatisierungstechnik), Kenan Nuradinovic (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Guido Christiani (Geschäftsführer König-Brauerei) Vordere Reihe v.l.n.r.: Niklas Langer (Azubi Brauer und Mälzer), Tobias Piechocki (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Tim Brandstetter (Azubi Brauer und Mälzer), Pascal Peeters (Azubi Fachinformatiker für Systemintegration) - Foto König-Brauerei     

 

Mittwoch, 1. August 2012  - Historischer Kalender

Die Berufswahl des Kindes begleiten
Eltern sind in Sachen Berufswahl die wichtigsten Ansprechpartner für ihren Nachwuchs. Die beiden neuen Elternmagazine von planet-beruf.de, einer Medienkombination der Bundesagentur für Arbeit für die Sekundarstufe I, helfen ihnen dabei, diese Aufgabe kompetent zu meistern.

Elternmagazin in deutscher Sprache Wie können Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen? Was macht eine gute Bewerbung aus? Was zählt beim Start in die Ausbildung? Im Magazin „Berufswahl begleiten“ von planet-beruf.de erfahren Eltern, wie sie z. B. die Stärken und Interessen ihrer Kinder erkennen und fördern können und wie andere Eltern ihr Kind in der Berufswahlphase unterstützt haben. Sie erhalten Informationen zur Nutzung des Selbsterkundungsprogramms BERUFE-Universum und des Elternportals von planet-beruf.de.

 

Mit Hilfe einer Checkliste können Eltern die Ausbildungsreife ihrer Kinder besser einschätzen. Anhand von Beispielen wird darüber hinaus deutlich, worauf es bei der Bewerbung per Brief, Online-Formular oder E-Mail ankommt. Elternmagazin in türkischer und deutscher Sprache Eltern mit türkischem Migrationshintergrund bekommen im türkisch-deutschen Elternmagazin „Meslek seçiminde destek – Berufswahl begleiten“ alle wichtigen Informationen zur Berufswahl ihres Kindes. Angefangen bei den deutschen Schulabschlüssen über das Ausbildungssystem in Deutschland mit dualen und schulischen Ausbildungen bis hin zu den Hilfsangeboten der Bundesagentur für Arbeit wird alles gut verständlich auf Deutsch und Türkisch erklärt.

Das Magazin zeigt Muster für Anschreiben und Lebenslauf, gibt Ratschläge für die Online-Bewerbung und geht auf richtiges Verhalten im Vorstellungsgespräch ein. Außerdem berichten Eltern und ihre Kinder, wie sie die Berufswahlphase erfolgreich gemeistert haben.  Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. Leitmedium ist mit ca. 3,7 Millionen Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich das Portal www.planet-beruf.de.

 

Parken mit Wohnanhängern im öffentlichen Verkehrsraum
Aufgrund der momentanen Hauptreisezeit nutzen viele Urlauber auch ihre Wohnwagen. Zu Reisevor- oder -nachbereitungen werden diese dann immer wieder „direkt vor der Haustür“ abgestellt. Das Ordnungsamt weist daraufhin, dass Kraftfahrzeuganhänger, also auch Wohnwagen, maximal zwei Wochen im öffentlichen Verkehrsraum geparkt werden dürfen. Sollten diese Fahrzeuge länger abgestellt sein, droht ein Verwarnungsgeld. Dieser Hinweis ist auch wichtig für die Nachbarn von Wohnwagenfans. Es kommt beim Ordnungsamt momentan zu einer starken Häufung von Beschwerden im Zusammenhang mit parkenden Wohnwagen. Solange der Wohnwagen jedoch dort parkt, wo ansonsten auch andere Kraftfahrzeuge uneingeschränkt parken dürfen, ist dies unter Beachtung der Zwei-Wochenfrist auch bei dieser Fahrzeugart möglich. Wenn sowohl die Nutzer von Wohnwagen als auch betroffene Nachbarn gegenseitig Rücksicht nehmen, laufen die Urlaubsvorbereitungen deutlich entspannter und auch in der Nachbarschaft lebt es sich harmonischer.

 

Ramsauer: Mehr Investitionen in die Straße durch Ausdehnung der Lkw-Maut auf vierspurige Bundesstraßen
Ab dem 1. August 2012 wird in Deutschland die Lkw-Maut auf vier- und mehrspurige Bundesstraßen ausgedehnt. Danach gilt die Mautpflicht neben den Bundesautobahnen auch auf zusätzlich 84 Streckenabschnitten bzw. insgesamt 1135 Kilometern Bundesstraßen. Es werden jährliche zusätzliche Einnahmen in Höhe von voraussichtlich 100 Millionen Euro erwartet. Sie dienen der Verstärkung der Verkehrsinvestitionen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Die zusätzlichen Mittel fließen zweckgebunden in den Ausbau und den Erhalt der Straßeninfrastruktur. Damit stärken wir unseren "Finanzierungskreislauf Straße“. Wir haben einen klaren Nutzen in Form besserer, modernerer und lärmärmerer Straßen. Dies ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für den Standort Deutschland." Kriterien für die Auswahl der Bundesstraßenabschnitte: Der Bund ist Träger der Baulast, die Bundesstraße ist vier- oder mehrspurig, die Fahrbahnen sind durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen durchgehend getrennt, die Mindestlänge beträgt 4 Kilometer, die Strecke ist unmittelbar an eine Bundesautobahn angebunden und keine Ortsdurchfahrt. Mautausweichverkehre werden vermieden, weil es sich bei den mautpflichtigen Bundesstraßen um Zubringerstrecken zu ohnehin mautpflichtigen Bundesautobahnen handelt.
Die Mautsätze sind die gleichen wie auf Bundesautobahnen. Die Einhaltung der Mautpflicht auf Bundesstraßen wird durch das Bundesamt für Güterverkehr mobil kontrolliert, u.a. durch neue portable Geräte, die z.B. auf Brücken aufgestellt werden. Ramsauer: "Mautprellerei ist kein Kavaliersdelikt. Mit den neuen Geräten schließen wir die Hintertürchen. Die Kontrollen werden noch unvorhersehbarer und effizienter." Die neuen Strecken wurden von Toll Collect per Mobilfunk auf die „On-Board Units“ der Lkw übertragen. Die Erhebung erfolgt wie auf Bundesautobahnen über Satellit. Zudem wurden die Strecken in das Interneteinbuchungssystem sowie die rund 3.500 Mautstellen-Terminals eingespeist.

 

NRW: Sozialhilfeausgaben im Jahr 2011 um 4,8 Prozent gestiegen
Die Ausgaben für Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2011 um 4,8 Prozent höher als im Vorjahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gaben die Träger brutto 6,3 Milliarden Euro für Sozialhilfe aus. Abzüglich der Einnahmen in Höhe von 488 Millionen Euro, die größtenteils aus Erstattungen durch andere Sozialleistungsträger resultierten, beliefen sich die Nettoausgaben in Nordrhein-Westfalen auf rund 5,8 Milliarden Euro (+4,7 Prozent).
Je Einwohner wurden in NRW im Jahr 2011 umgerechnet 326 Euro für Sozialhilfeleistungen aufgewendet, 2010 waren es noch 312 Euro gewesen. Leistungen nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII hatten mit 75,0 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben. Hierbei handelt es sich um Hilfen in besonderen Lebenslagen und Hilfen zur Gesundheit (5,6 Prozent), Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (56,0 Prozent) oder bei Pflegebedürftigkeit (13,5 Prozent).
Die reinen Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (viertes Kapitel SGB XII) betrugen 20,1 Prozent der Gesamtausgaben. Die restlichen 4,8 Prozent entfielen auf den Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB XII). Überörtliche Träger finanzierten knapp zwei Drittel (64,5 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,1 Mrd. Euro), das restliche Drittel (rund 2,2 Mrd. Euro) wurde von den zuständigen örtlichen Trägern aufgebracht. (IT.NRW)

 

Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 % beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Damit haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

1000stes Ticket für Schimmi-Tour
Rund vier Monate nach der Premiere der Tour „Auf Schimmis Spuren in Duisburg-Ruhrort“ (Mitte März) begrüßt DU Tours jetzt den 1000sten Tourteilnehmer: Brigitte Kohlmann aus Dortmund. Die 59-Jährige hat das Ticket für den „Brunch mit Schimmi-Tour“ von ihren beiden Töchtern Melanie und Claudia zum Geburtstag geschenkt bekommen. Weil sie fast jeden Schimmi-Tatort gesehen hat. Weil sie Ruhrpott-verbunden ist. Und weil sie gerne im Ruhrgebiet unterwegs ist. Sagen ihre Töchter. Und verraten außerdem: Ihre Mutter mag vor allem „Hänschen“ alias Chiem van Houweninge, weil der so lustig ist. Brigitte Kohlmann nimmt am 12. August ab 11 Uhr an der Schimmi-Tour mit Brunch im Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort teil. Und erhält dann noch zusätzliche Geschenke: Ein Schimmi-T-Shirt ihrer Wahl sowie eine Freikarte für die neue Schimmi-Tour im Frühjahr 2013, die dann per Fahrrad auch in andere Duisburger Stadtteile führt.
„Dass die Schimmi-Tour so toll bei den Leuten ankommt, freut mich riesig. Das gibt Schwung für die nächsten Ideen“, so DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen. Einige Plätze für den Brunch mit Schimmi-Tour am 12. August sind noch frei. Wer also Brigitte Kohlmann begleiten möchte… Buchungen der Schimmi-Tour sind unter www.du-tours.de möglich. Auch als Betriebsausflüge oder Geburtstagspartys kann die Schimmi-Tour gebucht werden. Anfragen unter epost@du-tours.de

 

Tätowierungen an beiden Armen stehen Teilnahme am Auswahlverfahren für den Polizeidienst nicht entgegen
Die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen hat mit Beschluss vom 31. Juli 2012 im vorläufigen Rechtsschutzverfahren (1 L 277/12) entschieden, dass ein Bewerber für den Polizeidienst nicht deshalb aus dem Auswahlverfahren ausgeschlossen werden darf, weil er an beiden Armen großflächige Tätowierungen vom Schulterbereich bis zu den Unteramen aufweist.
Das zuständige Landesamt für die Polizeiausbildung in Selm (Kreis Unna) wies den Einstellungsbewerber unter Hinweis auf dessen mangelnde Eignung wegen der Tätowierungen ab und berief sich u.a. darauf, dass deutlich sichtbare Tätowierungen mit der Neutralität eines Polizeibeamten nicht in Einklang zu bringen seien.
Nach einem Erlass des Innenministeriums aus dem Jahre 1995 stellten Tätowierungen, die beim Tragen der Sommeruniform mit kurzärmeligen Hemd zu sehen seien, einen Eignungsmangel dar. Das Gericht hat betont, dem Antragsteller dürfe nicht bereits die Gelegenheit genommen werden, dass Testverfahren für die am 1. September 2012 beginnende Polizeiausbildung zu durchlaufen. Die ablehnende Entscheidung des Landesamtes mache nicht deutlich, welche konkreten Eignungsmängel dem Antragsteller vorgehalten würden.
Die Vorgaben eines 17 Jahre alten Erlasses dürften angesichts des gesellschaftlichen Wandels nicht ohne nähere Prüfung eine mangelnde Eignung begründen können. Ob in großflächigen Tätowierungen im sichtbaren Hautbereich tatsächlich eine "überzogene Individualität" zum Ausdruck komme, wie das Landesamt angenommen habe, müsse in einem Hauptsacheverfahren näher untersucht werden. Ob der Antragsteller tatsächlich die Voraussetzungen für die spätere Übernahme in den Polizeidienst erfülle, könne nun in dem anstehenden Testverfahren festgestellt werden. Der Beschluss ist nicht rechtskräftig.


NRW: Zahl der BAföG-Empfänger 2011 weiter angestiegen
203 400 Schüler/-innen und Studierende bezogen 2011 in Nordrhein-Westfalen eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Fast zwei Drittel der BAföG-Empfänger/-innen waren Studierende (133 400), ein Drittel waren Schülerinnen und Schüler (69 900). Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden insgesamt 7,1 Prozent mehr Personen gefördert als im Vorjahr.
110 800 der Geförderten waren Frauen; mit einem Anteil von 54,5 Prozent an allen BAföG-Empfängern waren sie leicht überrepräsentiert. 71,5 Prozent der Studierenden, die BAföG erhielten, lebten nicht mehr in ihrem Elternhaus. Von den geförderten Schüler/-innen hingegen wohnte die Mehrheit (53,0 Prozent) noch bei den Eltern.
Der durchschnittliche monatliche Förderbetrag belief sich im Jahr 2011 auf 425 Euro und lag damit um 17 Euro über dem Betrag des Vorjahres. Studierende wurden mit durchschnittlich 450 Euro, Schüler/-innen mit 375 Euro unterstützt. Während die Studierenden über Darlehen und Zuschüsse gefördert wurden, erfolgte die Mittelzuweisung bei Schüler/-innen ausschließlich über Zuschüsse. Der finanzielle Aufwand der BAföG-Leistungen stieg in NRW auf insgesamt 656 Millionen Euro an und lag damit um 10,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. (IT.NRW)