|
Archiv August 2012 |
Freitag,
31. August 2012
-
Historischer Kalendertorischer Kalender |
Literarische Weinlese in der Volkshochschule
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 7. September,
um 19.30 Uhr zu einer literarischen Weinlese ins VHS-Gebäude
auf der Königstraße 47 ein. Legionen von Schriftstellern,
Dichtern, Philosophen und anderen Kulturschaffenden haben
sich in ihren Arbeiten dem Rebensaft gewidmet. Dr. Claudia
Kleinert und Thomas Bouvier liefern eine Auswahl an heiteren
und humorvollen Betrachtungen über Wein und seinen
Alkoholgehalt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Container-Umschlagplatz (KV-Drehscheibe) in Ruhrort
– Unterlagen liegen aus Die DB Netz AG plant
die Errichtung einer Drehscheibe für den Kombinierten
Verkehr (KV) im Bahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen. Die Anlage
ist für den Schiene-Schiene- und Schiene-Straße-Umschlag
vorgesehen. Hierzu gehören Container-Abstellflächen,
Krananlagen usw. Darüber hinaus ist eine zweispurige
Ausfahrtstraße von der Straße „Stahlinsel“ vorgesehen.
Hierzu hat die DB bei der Bezirksregierung Düsseldorf die
Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Der Plan liegt in der Zeit vom 3. September bis zum 2.
Oktober 2012 öffentlich aus (Monta bis Freitag von 8 bis 16
Uhr). Er ist in Duisburg einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, Zimmer 215
sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1,
47198 Duisburg, Zimmer 103 und auch im Bezirksamt
Meiderich, Zimmer 100 (Bürgerservice), Von-der-Mark-Straße
36, 46137 Duisburg. Betroffene können bis zum 16. Oktober
2012 hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an die
Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde) zu richten,
können aber bei den oben genannten Stellen bei der Stadt
Duisburg abgegeben werden.
Linie U79: Busse statt Bahnen Am
kommenden Wochenende, Samstag, 1. September, bis Sonntag, 2.
September, kann die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) und der Rheinbahn AG gemeinsam betriebene
Stadtbahnlinie U79 zwischen den Haltestellen „Platanenhof“
und „Wittlaer“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden.
Grund hierfür sind umfangreiche Arbeiten an der
Fahrleitung und an den Gleisen an mehreren Stellen auf
diesem Streckenabschnitt. Um den Linienweg aufrecht zu
erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse
ein. Diese halten an den jeweiligen Stadtbahnhaltestellen
oder in deren unmittel- barer Nähe. Aktuelle
Verkehrsinformation: www.dvg-duisburg.de und unter der DVG
Telefonhotline 0203-60 44 555
Beauftragte für
Chancengleichheit informiert
Am Donnerstag, den 6. September 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim Die
Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 12.
September, von 15 bis 17 Uhr zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Demenz und ambulante
Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“ im Seniorentreffpunkt
Bissingheim auf der Hermann-Grothe-Straße 96 ein.
Referentin ist Zeynep Babadagi-Hardt, Krankenschwester und
Geschäftsführerin der „pflegezentrale“. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Homöopathie bei Kindern In der
Elternschule des Evangelischen Krankenhauses Bethesda hält
die Heilpraktikerin Dorothea Baumeister am Dienstag, 11.
September, einen Vortrag über die Wirkungsweise von
Homöopathie bei Kindern. Leichte akute Beschwerden und
Erkrankungen von Kindern lassen sich mit homöopathischen
Arzneimitteln auf natürliche und sanfte Weise behandeln.
Auch Plagegeistern wie Husten, Schnupfen, Hals- und
Ohrenschmerzen kann man häufig erfolgreich mit
homöopathischer Hausapotheke und traditionellen Hausmitteln
begegnen. Die Gebühr für die Veranstaltung beträgt 5 Euro.
Beginn ist um 19 Uhr, Treffpunkt ist die Eingangshalle.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der
Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de
Stillvortrag im Bethesda Muttermilch ist
für Babys das Beste und für Mütter das Einfachste. Auch die
Weltgesund- heitsorganisation WHO empfiehlt, Babys ein
halbes Jahr lang voll zu stillen und danach noch teilweise,
und zwar so lange wie Mutter und Kind dies möchten.
Tatsächlich stillen in Deutschland nur 20% aller Mütter ein
halbes Jahr lang. Häufig sind Verunsicherung und
Fehlinformationen die Gründe dafür. Das Team der
geburtshilflichen Abteilung im Bethesda Krankenhaus setzt
sich seit Langem engagiert dafür ein, dass das Stillen
wieder eine Selbstverständlichkeit wird. Am Dienstag, 4.
September, von 19 bis 21 Uhr, findet daher wieder ein
Infoabend zu diesem Thema statt. Durch die Veranstaltung
führt Hilla Theisen, Stillberaterin des Hauses. Nach einem
Vortrag gibt sie im Gespräch ihre Erfahrungen, Tipps und
Tricks weiter und beantwortet Fragen, damit das Stillen gut
gelingt. Interessierte zukünftige Eltern sind herzlich dazu
eingeladen. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Kosten: 5
Euro pro Person. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder
per Mail an elternschule@bethesda
Sozialdezernentin aus San Pedro Sula besuchte
Duisburg In den letzten drei Tagen hat die
Sozialdezernentin und Ehefrau des Oberbürgermeisters der
Partnerstadt San Pedro Sula (Honduras), Yvette Zuniga,
Duisburg besucht. Oberbürgermeister Sören Link hat den Gast
aus Honduras gemeinsam mit der Präsidentin der Deutsch
Honduranischen Gesellschaft, Irene Janssen, im
Mercatorzimmer des Rathauses begrüßt. Seit Gründung der
Partnerschaft zwischen Duisburg und San Pedro Sula gibt es
zahlreiche Projekte zwischen den Städten, die durch
Institutionen in Duisburg aber auch durch zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger getragen werden. Viele dieser
Projektpartner haben das dreitägige Besuchsprogramm in
Duisburg mitbegleitet und waren auch beim Empfang im
Rathaus. Stationen in Duisburg waren ein Besuch bei der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, im
Hildegardis-Gymnasium, im Duisburger Hafen, bei der
Feuerwehr, im Frauenhaus, in der Kindertageseinrichtung
Rotdornstraße, im Spielzentrum Süd und auch im Kinderdorf
Duisburg. Yvette Zuniga hat sich breit über die soziale
Landschaft in Duisburg informiert. Aus diesen
Besuchskontakten heraus sind weitere Kooperationsideen
zwischen Duisburg und San Pedro Sula entstanden. Besonders
konnte sich Yvette Zuniga über einen Scheck in Höhe von 2000
Euro durch die Katholische Kirche Duisburg freuen. Die
Spende wird über die Deutsch Honduranische Gesellschaft an
ein Heim für unterernährte Kinder in San Pedro Sula
zufließen. Unter dem Link
http://www.youtube.com/watch?v=GkDqQ_gJufI&list=UUc0KsR9SQhy3wLy9pxYUX1g&index=2&feature=plcp
gibt es einen kurzen Film über den Besuch in Duisburg zu
sehen.
Oberbürgermeister Sören Link (links) begrüßte San Pedro
Sulas Sozialdezernentin Yvette Zuniga (3.v.l.) und Irene
Janssen von der Deutsch Honduranischen Gesellschaft im
Rathaus. Tobias Mühlhause von der Katholischen Stadtkirche
übereichte dabei einen Scheck.
Neuer Kurs der VHS: Kunst. Ein Überblick.
Ein neues Seminar der Volkshochschule bietet
donnerstags, beginnend am 6. September, von 15 bis 16.30 Uhr
im VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 eine kompakte und
umfassende Übersicht der kunsthistorischen Epochen mit
zentralen Künstlern und Werken sowie stilistischen
Merkmalen. Was macht Künstler wie Michelangelo oder Tizian
aus? Wie erkennt man barocke Malerei, die Skulptur der
Renaissance oder gotische Architektur? Wie unterscheidet man
Barock und Klassizismus? Der Kurs wird Antworten auf diese
Fragen geben, die verschiedenen Epochen vorstellen und auch
Hinweise zur Kunstbetrachtung geben. Anmeldung: (0203)
283-2206 oder per Mail a.thierfelder@stadt-duisburg.de
VHS: Vortrag zur Documenta Alle fünf
Jahre blickt die kunstinteressierte Welt nach Kassel. An
verschiedenen Orten in der Stadt wird die Documenta
präsentiert, die stets schon im Vorfeld für Diskussion und
Neugier sorgt. Die Volkshochschule bietet am Montag, 10.
September, von 18 bis 19.30 Uhr einen Vortrag zur
Ausstellung im VHS-Gebäude auf Königstr. 47 in der
Innenstadt an. Referent Jörg Mascherrek wird seinen
Vortrag mit vielen Bildbeispielen als eine Art Rundgang
durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche anlegen und
auch das Konzept der 13. Documenta vorstellen. Der Eintritt
beträgt 5 Euro.
|
Donnerstag,
30. August 2012
-
Historischer Kalender |
Stadtwerke: Derzeit keine Entscheidung zur
Kraftwerkserweiterung in Wanheim
Philharmoniker in der VHS Dr. Alfred
Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker, wird im
Gespräch mit Jörg Mascherrek, Volkshochschule, am
Donnerstag, 6. September, um 17 Uhr im VHS-Gebäude auf der
Königstraße 47 in der Innenstadt die Schwerpunkte der neuen
Spielzeit vorstellen. Den Auftakt bildet ein kurzes Konzert
mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker. Der Eintritt
ist frei.
Freibadsaison der städtischen Bäder endet
DuisburgSport hätte bei besseren Wetteraussichten
gerne reagiert und die in diesem Jahr planmäßig am 2.
September endende Freibadsaison noch verlängert. Da die
langfristige Vorhersage aber leider für den September
besseres Wetter nicht erwarten lässt, geht die Freibadsaison
für das Allwetterbad Walsum und das Kombibad Homberg somit
am Sonntag, 2. September, zu Ende. Ab dem 3. September
treten in beiden Bädern zudem die Winteröffnungszeiten
wieder in Kraft. Das Allwetterbad ist dann dienstags bis
freitags jeweils von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und
sonntags jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Montags findet
keine Bürgerschwimmzeit statt. Das Kombibad Homberg hat
montags von 14 bis 21 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags
jeweils von 6.30 bis 18 Uhr, donnerstags von 6.30 bis 21
Uhr, sowie samstags und sonntags jeweils von 8 bis 12 Uhr
geöffnet. Mit dem Ende der Freibadsaison entfallen darüber
hinaus die ausgeweiteten Öffnungszeiten des Hallenbads
Toeppersee. Demzufolge gibt es ab Dienstag, 4. September, in
dem Bad wieder dienstags bis freitags eine
Betriebsunterbrechung zwischen 12 und 15 Uhr innerhalb der
regulären Öffnungszeit von 6.30 bis 19.30 Uhr. An Feiertagen
bleiben alle drei Bäder geschlossen. Die
Öffnungszeiten der drei Bäder sind ab Montag, 3. September,
im Einzelnen: Allwetterbad Walsum dienstags bis
freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags von 8
Uhr bis 18 Uhr Kombibad Homberg montags von 14 Uhr bis
21 Uhr dienstags, mittwochs und freitags von 6.30 Uhr bis 18
Uhr donnerstags von 6.30 bis 21 Uhr samstags und sonntags
von 8 Uhr bis 12 Uhr Hallenbad Toeppersee dienstags
bis freitags von 6.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis
19.30 Uhr samstags von 8.30 Uhr bis 14 Uhr sonntags von 11
Uhr bis 18 Uhr
Beeinträchtigung der Bürgerschwimmzeit im Hallenbad
Toeppersee Der Stadtsportbund Duisburg richtet
am Samstag, 8. September, und am Sonntag, 9. September, im
Hallenbad Toeppersee den zweiten und zugleich letzten Teil
seiner diesjährigen Stadtmeisterschaften im Schwimmen aus.
Daher endet die Bürgerschwimmzeit am Samstag bereits um 12
Uhr und muss am Sonntag leider ausfallen.
Großübung an der
Rhein-Ruhr-Halle Die Löschzüge
210, 310 und 410 inklusive Jugendfeuerwehr und der
Sondereinheit Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg führen am Samstag, 1. September, eine
Brandbekämpfungs- und Rettungsübung in der Rhein-Ruhr-Halle
in Marxloh durch. Die Übung wird zwischen 8.30 und 9 Uhr
beginnen. Als Übungsszenario dient der simulierte Brand
im Küchenbereich eines Restaurants. Dabei wird vermutet,
dass mehrere Personen im Keller und Umkleidebereich von
Rauch eingeschlossen sind. Hierdurch wird eine
Menschenrettung von zehn bis 15 Personen erforderlich.
Ziele der Übung sind die Suche sowie Rettung von gefährdeten
und verletzten Personen aus großen, unübersichtlichen
Einsatzstellen unter schwerem Atemschutz und unter möglichst
einsatzrealistischen Bedingungen (Rauchentwicklung,
simulierte Flammen). Auch die Funkkommunikation bei
Großschadenslagen wird dabei trainiert. Teilnehmen werden
130 Feuerwehrleute.
Hauptverhandlungstermin im Strafverfahren gegen
Willi Erich Verhuven Das Amtsgericht Duisburg hat
im Verfahren gegen Herrn Willi Erich Verhuven wegen
Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger
Körperverletzung einen Termin zur Durchführung der
Hauptverhandlung bestimmt. Die Hauptverhandlung findet am
17.10.2012 statt. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt,
am 21.03.2012 Anordnungen eines eingesetzten Polizeibeamten
im Zusammenhang mit einer Demonstration der Gewerkschaft
VERDI im Bereich des Innenhafens missachtet zu haben, der
ihn auf eine Sperrung der Zufahrt zur Straße am Innenhafen
hinwies und ihn aufforderte, anzuhalten und zu wenden. Er
soll hierbei mit Schrittgeschwindigkeit bewusst auf den vor
seinem Pkw stehenden Beamten zugefahren sein, wobei dieser
auf die Motorhaube des Fahrzeuges fiel und anschließend
seitlich von der Motorhaube rutschte. Hierbei soll sich der
Beamte ein Hämatom im Bereich des linken Knies zugezogen
haben. Der Angeklagte soll anschließend die Straße am
Innenhafen befahren und sein Fahrzeug vor dem Gebäude der
Firma Alltours geparkt haben.
UDE: Bernhard Vogel übernimmt im Wintersemester die
„Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“
Der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und
von Thüringen wird am Institut für Politikwissenschaft
insbesondere im Master-Studiengang „Politikmanagement,
Public Policy und öffentliche Verwaltung“ lehren. Zur
Verleihung der Gastprofessur wird Bernhard Vogel einen
öffentlichen Vortrag halten und sich dabei mit „Politik als
Beruf“ auseinandersetzen (20. November, 16 - 18 Uhr, Campus
Duisburg, Hörsaal MD162). Die Gastprofessur wird seit
2008 regelmäßig im Jahresturnus von der NRW School of
Governance und der Stiftung Mercator verliehen. Inhaber
waren bisher Wolfgang Clement, Antje Vollmer, Stefan Aust
und Peer Steinbrück. Vorrangiges Anliegen ist die
Erweiterung des Lehrangebotes durch ausgewiesene Kenner der
politischen Praxis. „Angewandte Politikforschung benötigt
den systematischen Input erfahrener Führungspersonen.
Dieser Anwendungsbezug liegt überdies auch unserer
politikwissenschaftlichen Ausbildung stets zugrun-de. Und
natürlich sind es immer auch ideenreiche Persönlichkeiten,
die uns kritisch-analytisch anregen“, so Prof. Dr.
Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance zur
Nominierung Vogels. Mit der Gastprofessur für
Politikmanagement möchte die Stiftung Mercator den
Studierenden Einblicke in die politische Praxis ermöglichen.
Mit dem Anspruch, eine engen Verbindung zwischen
Wissenschaft und Praxis herzustellen, steht die NRW School
of Governance – als Professional School an einer
öffentlichen Hochschule – beispielhaft für eine
zukunftsweisende Differenzierung im deutschen
Hochschulsystem und ist ein Pionierprojekt mitten im
Ruhrgebiet“, so Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer
der Stiftung Mercator. Die Stiftung Mercator unterstützt von
2006 bis 2016 die NRW School of Governance durch
Fördergelder in Höhe von rund 2,2 Mio. Euro, die vor allem
in die Einrichtung der Gastprofessur, Promotionsstipendien,
Förderpreise und den internationalen
Wissenschaftler-Austausch fließen.
Sommerfest des Spielhauses Rügenstraße Im Rahmen
der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert das Städtische
Spielhaus Rügenstraße in Neumühl gemeinsam mit dem Verein
„Spielhaus e. V.“ am Samstag, 1. September, von 13 bis 19
Uhr das bereits 33. Sommer- und Straßenfest. Viele
Angebote, wie Angeln, Basteln, Ponyreiten und das Spielmobil
„Schnelle Schnecke“, stehen bereit. Die Polizei und
Feuerwehr stehen vor Ort gerne für Fragen zur Verfügung und
erzählen Spannendes aus ihrem Berufsalltag. Für das
leibliche Wohl sorgt das „Gartencafe“ und ein DJ rundet das
Programm ab.
Kooperation mit Hotel am Freihafen - Schimmi-Fans
übernachten im Hafenstadtteil Ruhrort Weit
angereiste Teilnehmer der Schimmi-Touren können künftig
Anker im „Hotel am Freihafen“ werfen. DU Tours hat jetzt mit
dem Hotel im Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort eine
entsprechende Kooperation geschlossen. „Da sich verstärkt
auch Tour-Teilnehmer aus Baden-Württemberg, Bayern, aber
auch den Niederlanden für die beliebte Schimmi-Tour
anmelden, möchte ich Ihnen ein Hotel als Übernachtungsort
anbieten, das bestens zum Event passt. Daher jetzt die
Kooperation mit dem kleinen, aber feinen Hotel“, so Dagmar
Dahmen von DU Tours. Das „Hotel am Freihafen“ wurde vor
zweieinhalb Jahren kräftig saniert. Besonders auffällig: Die
pinkfarbene Fassade. „Die Idee dazu hatte Dieter Siegel vom
bekannten Malerbetrieb Pieper in Ruhrort. Klar, die Farbe
ist extravagant. Aber ich habe die Entscheidung noch nicht
bereut und unser Haus auf der Bergiusstraße fällt dadurch
jedem ins Auge“, schmunzelt die Hotelinhaberin, Frau Hey.
Das Hotel besteht aus zwei Gebäuden inklusive hübschem
Innenhof und bietet Einzel- bis Vierbettzimmer bzw.
Appartements zum Preis von 45 bis 110 Euro pro Zimmer und
Übernachtung an. Die ersten Gäste der Schimmi-Tour aus
Karlsruhe und Rabel haben bereits ihr Zimmer im „Hotel am
Freihafen“ gebucht. Bei entsprechender Nachfrage soll
auch ein Hotelzimmer (Nummer 7) zur „Schimmi-Bude“
umgewandelt werden – natürlich mit entsprechender Deko. Das
„Hotel am Freihafen“ guckt selbst auf eine traditionsreiche
Geschichte zurück. In dem Altbau war lange Zeit die berühmte
„Tante Heckmann“ zuhause, Anziehungspunkt für viele
Ruhrorter, aber auch auswärtige Binnenschiffer und Besucher.
Hotelzimmerbuchungen für Gäste der Schimmi-Tour sind möglich
unter www.du-tours.de
oder epost@du-tours.de
Schimmi hat schon mal Probe gelegen - Foto DU Tours
Präsentation der neuen Herbstkollektion im FORUM
Der Herbst wird trendy. Welche Modetrends erwarten uns
diesen Herbst? Was kommt, was bleibt? Was ist ein Muss und
was geht gar nicht? Die angesagtesten Schnitte, die
schönsten Styles und die tollsten Farben der neuen
Herbstkollektion präsentiert das FORUM Duisburg am Freitag,
den 31.08.2012 und am Samstag, den 01.09.2012 jeweils um
14:00 Uhr / 16:00 Uhr und 18:00 Uhr an der großen Treppe im
Erdgeschoss. Mieter des Hauses präsentieren mit
internationalen Modellen und Tänzern bei einer
außergewöhnlichen Tanzshow ihre aktuelle Herbstkollektion.
Die Besucher des Hauses können sich über die neuesten
Herbsttrends der Saison informieren und auch inspirieren
lassen. Weiterhin haben sie die Möglichkeit, sich über
aktuelle Schminktipps auf der Aktionsfläche im Erdgeschoss
zu informieren und auch die neuesten herbstlichen
kulinarischen Highlights kennen zu lernen.
Aktuellste
Daten:
www.forumduisburg.de
VHS-Semesterstart mit Musik Zum Beginn
des Herbstsemesters am Montag, 3. September, lädt die
Volkshochschule gemeinsam mit der Niederrheinischen Musik-
und Kunstschule zum „Auftakt“ ein. Um 17 Uhr beginnt im
VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Stadtmitte ein
Programm mit Musik und Informationen zum Angebot des
kommenden Halbjahres. Deborah und Chanson Kim (acht und
zehn Jahre alt) spielen Horn und Klavier, das
„Erwachsenenorchester“ der Musikschule tritt auf und
dazwischen werden einige Schwerpunktthemen des
Herbstsemesters in kurzen Beiträgen vorgestellt. In einer
Pause gibt es bei Getränken Gelegenheit für Gespräche und
eine Besichtigung der aktuellen Sonderausstellung der VHS
mit Werken des portugiesischen Künstlers Ireneu Oliveira.
Im zweiten Teil spielen dann die beiden bekannten
Duisburger Jazzmusiker Mirko van Stiphaut und Daniel Basso
auf der VHS-Bühne und stellen unter anderem ihre neue CD
vor. Der Eintritt ist frei.
Mirko van Stiphaut und Daniel Basso.
Volkshochschule richtet Sprach-Wettbewerb für
Neuntklässler aus Die Volkshochschule richtet
einen Telc-Englischtest für Neuntklässler aus und ruft alle
Duisburger allgemeinbildenen Schulen zum Mitmachen auf. Telc
steht für „The European Language Certifcates“ und ist ein
Tochterunternehmen des Deutschen Volkshochschulverbandes,
das sich auf standardisierte Sprachtests spezialisiert hat.
Telc-Zertifikate bilden den Wissensstand verlässlich ab,
während beispielsweise das von Schulnoten abgebildete
Sprachniveau je nach Schule und Schulform Unterschiede
aufweisen kann. Die Vorbereitungen für den Englischtest,
der im kommenden Frühjahr durchgeführt werden soll, laufen
jetzt an. Jede Schule schickt ein frei gewähltes Team von
fünf Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Neun zum
Test. Die Schüler sammeln individuell Punkte, die aufaddiert
in die Schulwertung einfließen. Es gewinnt die Schule mit
den meisten Punkten in ihrer Schulform. Für den ersten Platz
gibt es für die Siegerschule 500 Euro zur freien Verwendung.
Die Schüler mit den meisten Punkten pro Schulform gehen auch
nicht leer aus. Der erste Platz wird mit 50 Euro
ausgezeichnet, der zweite mit 30 und der dritte mit 20 Euro.
Die Preise sollen im Rahmen einer Feier überreicht
werden, die von der Deutsch-Britischen Gesellschaft
organisiert wird. Schirmherren des Wettbewerbs sind der
Britische Generalkonsul Malcolm Scott und der Duisburger
Oberbürgermeister Sören Link.
Ausstellung zum „Biotopverbund Duisburg“ im
Bezirksamt Mitte Das Bezirksamt Mitte auf
dem Sonnenwall 73 - 75 zeigt vom 3. bis 30. September eine
Ausstellung zum „Biotopverbund Duisburg“. Darin werden
Biotope unterschiedlicher Größe und Ausprägung, die im
gesamten Stadtgebiet das Netzwerk des Duisburger
Biotopverbundes bilden, vorgestellt. Präsentiert werden
grundlegende Informationen zu den Biotopen und ihre
Nützlichkeit für unsere Umwelt, aber auch wichtige Tipps für
Bürgerinnen und Bürger. Die Ausstellung ist ein
Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches
Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der
Bürgerstiftung Duisburg.
Verbraucherpreise im August: + 2,0 % gegenüber
August 2011 Der Verbraucherpreisindex in
Deutschland wird sich im August 2012 voraussichtlich um 2,0
% gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische
Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juli 2012
voraussichtlich um 0,3 % ansteigen.
10 Jahre Kooperationsgemeinschaft Wohnen und
Leben in Duisburg (woledu) und 19. Wohnungsbörse Hamborn
2012 Seit 10 Jahren agiert nun bereits die
Kooperationsgemeinschaft auf dem Duisburger Wohnungsmarkt
und dies mit nachhaltigem Erfolg, findet auch
Sozialdezernent Reinhold Spaniel. „Bis Ende des Jahres
wurden dann 19 Immobilienmessen veranstaltet, ein
Internetauftritt mit Objektdatenbank und
Online-Wohnungssuche realisiert, die Broschüre Woledu in der
8. Auflage mit jährlich 15.000 Exemplaren sowie die 2.
Auflage des Mieterführerscheins für Erstmieter in gleicher
Auflagenhöhe für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos
aufgelegt.“ Und weiter: „Mittlerweile ist das Netzwerk
auf 38 Kooperationspartner angewachsen und weitere
zukünftige Partner sind bereits in Sicht. Nun findet die 19.
Wohnungsbörse an ihrer Geburtsstätte statt.“ Zahlreiche
Anbieterstände laden am Donnerstag, 6. September, von 9 bis
13 Uhr, am Hamborner Altmarkt zu ausführlicher Information
rund ums Wohnen ein. Wenn sich einer mit den jährlichen
Wohnungsbörsen auskennt, dann der diesjährige Schirmherr
Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, die
Schirmherrschaft über die Duisburger Wohnungsbörsen
übernehmen zu dürfen. Seit vielen Jahren war die Hamborner
Börse ein fester Termin für mich. Mit diesem Projekt haben
sich die Stadt Duisburg und alle Partner der
Kooperationsgemeinschaft innovativ gezeigt und haben neue
Wege eingeschlagen. Die Initiative hat erkannt, dass man auf
die Menschen zugehen, sich präsentieren und für sich werben
muss. Als Wohnraumanbieter, als Dienstleister und als
Wohnstandort“. Mitarbeiter des Amtes für Soziales und
Wohnen beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt
werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die
Wohnberatungsagentur des Amtes für Soziales und Wohnen hält
alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Auch
die Broschüre „Wohnen und Leben in Duisburg" mit zahlreichen
Adressen zur Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für
junge Erstmieter sind am Stand der Stadt erhältlich.
Teilnehmer der Veranstaltung: Amt für Soziales und Wohnen
der Stadt Duisburg, Wirtschaftsbetriebe DU AÖR, Stadtwerke
Duisburg AG, DMB Rhein-Ruhr e.V., Gemeinsame Präsentation
der Duisburger Wohnungsgenossenschaften, WoGe DU Hamborn
e.G., Gewoge DU Ruhrort e.G., Wohnungsgesellschaft
Ruhrgebiet, Vivawest Wohnen GmbH, GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, NGW GmbH, Wohnbau Dinslaken GmbH, Varia
Bau AG
|
Mittwoch,
29. August 2012
-
Historischer Kalender |
Mercatorhalle:
Löcher statt Brandschutz Der Betroffenheits-Rundgang
Kommentar Schlimme Ereignisse, ja Katastrophen
besonderer Art hat diese Stadt in den letzten Jahren zuhauf
hinnehmen müssen. Immer wieder stand Duisburg
bedauerlicherweise nicht nur bundesweit in den Schlagzeilen.
Nun wird eine Menschenleben missachtende Systematik
deutlich, die zur größten Katastrophe hätte führen können.
Vielleicht hat Duisburg hier einfach
nur Glück gehabt, dass im Zuge der allgemeinen Nachprüfungen
zum Brandschutz auch eine erst kürzlich eingeweihtes Gebäude
geprüft worden ist. In diesem besonders schweren Fall
muss in jedem Fall das höchstmögliche Maß an Strafe bei
allen dann juristisch nachweislich festgestellten
Beteiligten festgelegt werden. Es gilt auch ein Zeichen zu
setzen. Harald
Jeschke
NRW-Kommunen erhalten höchste Zuweisungen in der
Geschichte des Landes – über 465 Millionen Euro für Duisburg
„Die rot-grüne
Landesregierung steht weiterhin zu ihrem Wort, den Kommunen
in Nordrhein-Westfalen bei der Sanierung ihrer Haushalte zu
helfen“, so kommentieren die SPD-Landtagsabgeordneten Rainer
Bischoff, Frank Börner und Sarah Philipp die heute von
Kommunalminister Ralf Jäger in Düsseldorf vorgestellten
Eckdaten für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2013.
Demnach kann Duisburg mit rund 465 Millionen Euro rechnen.
Das sind rund eine halbe Million Euro mehr als Duisburg
im Rahmen des GFG 2012 erhalten hat. Die drei
Abgeordneten erläutern, dass die Gesamtzuweisung in Höhe von
465 Millionen Euro sich im Einzelnen aus
Schlüsselzuweisungen in Höhe von knapp 435 Euro, einer
allgemeinen Investitionspauschale in Höhe von 10.765.537
Euro, einer Investitionspauschale für Sozialhilfeträger,
Altenhilfe und Altenpflege in Höhe von 1.467.043,20 Euro,
einer Schul- und Bildungspauschale in Höhe von 16.732.855
Euro sowie einer Sportpauschale in Höhe von 1.327.208 Euro
zusammensetzt.
Shared Space - so nicht! NRW-Verkehrsministerium
will Stadt zwingen, das Konzept zu ändern
Die Gestaltung und Beschilderung von
sogenannten "Shared Place-Bereichen" stehen derzeit beim
NRW-Verkehrsministerium auf der Agenda. Alle zwischen der
Stadt Duisburg und der Bezirksregierung einvernehmlich
vorgenommen Änderungen mit der "gegenseitigen Verantwortung
und Rücksichtsnahme" aller Verkehrsteilnehmer auf einem
bestimmten Platzbereich sollen an vier Stellen der Stadt
umgehend geändet werden.
Die Bezirksregierung hat die Stadt Duisburg nun gemäß Erlass des Ministeriums
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
vom 02.07.2012 angewiesen, die Beschilderung am Hamborner Altmarkt, dem
Bahnhofsvorplatz in Großenbaum und am Opernplatz bis zum 15. September zu
ändern. Die Spielstraßenschilder sollen weg.
Es gibt kein Verkehrszeichen in der
Straßenverkehrsordnung, welches dese bereiche regelt. Also
hat die Stadt Duisburg trotz erhaltender Fördermittel und
des allgemeinen Lobes für den Versuch, nicht
"gesetzeskonform" beschildert. Das heißt, dass alle
"erzieherischen Maßnahmen" für die Gesamtheit der
Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer und Kfz-Führer) in
diesen Bereichen für die "Katz`" sind? So könnte man es
sehen, wenn diese Bereich analog zum Erlass des Ministeriums
wieder den alten Status erhalten, bei dem die "schwächeren
Verkehrsteilnehmer" wieder auf die Pkws, Busse und Lkws zu
achten haben. Die Verwaltung will das dem Vernehmen nach so
nicht hinnehmen und den Ungehorsam proben.
So hatte es begonnen:
|
Neugestaltung der Landfermannstraße, des König-Heinrich-Platzes und
neue Verkehrsführung rund um das Stadttheater -
Von Harald Jeschke
|
Duisburg, 28. September
2006 -
Urbanes Leben in
Duisburgs Mitte auch abends? Gibt`s nicht - sagen die Kritiker.
Gibt`s doch! Demnächst. Neben großzügige gestalteten neuen
Plätzen rund um die Großbaustellen im Kernbereich der City soll es
neue gastronomische Angebote (Außengastronomie) geben. So
zwischen dem in Zukunft
für den Verkehr gesperrten Bereich Duisburger Hof und dem
Stadttheater an der Einmündung der Neckarstraße in die
Landfermannstraße. Oder im Bereich zwischen dem Kalderoni-Hochhaus,
dem Käthe-Mandel-Haus und dem Averdunkplatz, der ebenfalls neu
gestaltet wird.
Dies fußläufige Fläche wird den Hauptstrom der flanierenden Bürger
aufnehmen, die vom Forum kommend direkt auf das Theater laufen,
nicht wie bisher links und rechts über schmale Fußgängerwege außen
heran geführt wurden. Rund um den "Opernplatz" den
König-Heinrich-Platz und dem ganzen Citypalais-Gelände - geschätzte
Gesamtfläche circa 20 000 Quadratmeter - werden allein 12 000
Quadratmeter Natursteine aus China verlegt. Die
Gesamtkosten im umfangreichen städtebaulichen Vertrag zwischen der
LEG, der Stadt und den versorgenden Wirtschaftsbetrieben liegen laut
LEG-Projektleiterin Ute-Rostock-Schubert bei etwa 6,5 Millionen
Euro.
Verkehrsführung
Citypalais, Blickrichtung Theater
Citypalais Blick Casino-Süd-West
Citypalais Blickrichtung Forum
Citypalais aus der Vogelperspektive Forum mit
Blick auf die Königstraße und Landgericht
Die
Verkehrsführung
erläuterte anhand der Baumaßnehmen LEG-Projektleiterin Ute-Rostock-Schubert.
Die Landfermannstraße bleibt bis zum Ende der Baumaßnahmen in
Richtung Rathaus einspurig befahrbar, ist im Bereich des
"Opernplatzes" eine Tempo-30-Zone. Die Landfermannstraße
ist die Hauptverkehrsachse mit Fußgängerampeln
zwischen der Mainstraße und Friedrich-Albert-Lange-Platz. Sie ist
nur hier nur noch einspurig, hat aber gegenüber den bisherigen engen
Ausfahrtspindeln dann einen großzügigen Abbiegecharakter mit Knoten
"Opernplatz". Die Mainstraße ist derzeit Einbahnstraße in Fahrtrichtung
Landfermannstraße. Nach Beendigung der Arbeiten Mitte Oktober 2006 kann
die Straße wieder in beide Richtungen befahren werden. Die
Moselstraße ist im Moment von Kabelverlegungen und Kanalbauarbeiten
betroffen. Ende November sollen dies Arbeiten beendet sein. Dann wird
die Moselstraße zwischen Landfermannstraße und Erftstraße
in beide Richtungen für den Verkehr frei gegeben. Die Parkplätze
werden hier neu ausgerichtet und es werden auch Behindertenparkplätze
hinzu kommen. Es fallen aber etwa 30 Plätze weg. Dieses wird durch die
neue Tiefgarage mehr als ausgeglichen. Die Neckarstraße wird nach Freihabe der Moselstraße voraussichtlich Ende
November zwischen Landfermannstraße und Erftstraße dauerhaft für den Verkehr
gesperrt. Hier beginnen die
Pflasterarbeiten für den Theatervorplatz.
Die
Fahrtrichtung der Erftstraße wird mit Freigabe der Moselstraße und
Sperrung der Neckarstraße zwischen diesen beiden Straßen umgekehrt.
Für Bewohner mit
Parkausweis ist die Parkzonenregel so erweitert worden, dass der Parkausweis B
unabhängig der Ziffer in der gesamten Parkzone B gilt.
|
Stadtfenster: Eröffnung nicht vor Januar 2014
In einem Pressegespräch
meinte Stadtbibliotheksleiter Dr. Jan-Pieter Barbians, dass
der Eröffnungstermin des neuen Domizils der Stadtbücherei im
noch zu erstellenden "Stadtfenster" nicht vor Januar 2014
real sein wird.
Karl-Lehr-Straße: Querungshilfe am Seniorenstift
soll endlich kommen
Seit Jahren versuchen Angehörige von Bewohnern des
HeWAG-Stiftes an der Karl-Lehr-Straße / Kommandantenstraße /
Grabenstraße in diesem Neudorfer "Gefährdungs-Dreieck" eine
besondere Querungshilfe für die Stiftbeohner zu bekommen. Im
Juli 2010 hatte es noch unter dem abngewählten OB Sauerland
die letzte Begehung gegeben, hate auch der Bürgerverein
Neudorf jede Hilfe aneboten. In der BV Mitte war 2011 der
Querungshilfe zugestimmt worden, leider kam die
Haushaltnotlage der Stadt hinzu. So waren viele Gespräche
auch mit der Bezirksregierung nötig, diese Hilfe nun
demnächste einrichten zu können.
Rhein-Ruhr-Bad wieder geöffnet Nach
Abschluss der jährlichen Grundreinigung und Wartung des
Hubbodens im Mehrzweckbecken des Rhein-Ruhr-Bads wird das
Bad den Gästen ab Donnerstag, 6. September, wieder zu den
gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
NRW: Kreislauf-Erkrankungen weiterhin häufigste
Todesursache 2011 verstarben in
Nordrhein-Westfalen 188 944 Menschen und damit rund 1,7
Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren Krankheiten des Kreislaufsystems mit 37,1
Prozent (70 111 Verstorbene) auch 2011 die mit Abstand
häufigste Todesursache. 41,0 Prozent der Frauen und 32,9
Prozent der Männer starben an dieser Todesursache.
Zweithäufigste Todesursache waren mit einem Anteil von 27,3
Prozent bösartige Neubildungen (51 569 Verstorbene). Für
knapp ein Drittel (30,2 Prozent) dieser Verstorbenen waren
Krebserkrankungen der Verdauungsorgane, für nahezu ein
Viertel (23,3 Prozent) Krebserkrankungen der Atmungsorgane
und für etwa jede(n) Neunte(n) (10,9 Prozent)
Krebserkrankungen der Genitalorgane ursächlich. Männer
starben doppelt so häufig an Krebserkrankungen der
Atmungsorgane wie Frauen. Die Gesamtzahl der an
Krebserkrankungen Verstorbenen war im vergangenen Jahr um
rund zwei Prozent höher als 2010. Dritthäufigste
Todesursache waren Krankheiten des Atmungssystems (ohne
Neubildungen; 16 102 bzw. 8,5 Prozent), gefolgt von
Krankheiten des Verdauungssystems (8 924 bzw. 4,7 Prozent).
(IT.NRW)
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 4. September,
noch Termine frei. Constanze Köpper
(Diplom-Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße
5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit
von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Ruhrtriennale in der Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg
begleitet die Ruhrtriennale mit einer gesonderten
Medienpräsentation rund um alle Veranstaltungen des
Festivals. Bis zum 30. September stehen zahlreiche Bücher,
CDs, DVDs, Zeitschriften und Musiknoten in einer
Themenausstellung im Erdgeschoss der Zentralbibliothek auf
der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt bereit.
Fundsachenversteigerung
Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl
Das Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 in Duisburg-Homberg
führt am Samstag, 29. September, ab 12.30 Uhr eine
öffentliche Fundsachenversteigerung durch.
Versteigert werden meistbietend unter
anderem rund 20 Fahrräder, Uhren, Schmuck, aber auch ein
Bühnenscheinwerfer und 24 Golfbälle. Die Gegenstände können
am Versteigerungstag ab 12 Uhr besichtigt werden.
Eigenturmsansprüche können bis Freitag, 14. September, beim
Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl im Bürgerservice unter
0203/238-8952 oder –8954 angemeldet werden.
|
Dienstag,
28. August 2012
-
Historischer Kalender |
Erdbebensicherheit:
Planergänzungsbeschluss im CO-Pipeline-Verfahren
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat
am 27.08.2012 einen Planergänzungsbeschluss zum vorliegenden
Planfeststellungsbeschluss der CO-Pipeline erlassen, um die
mit Urteil vom 25.05.2011 durch das Verwaltungsgericht
Düsseldorf festgestellten Mängel zu beheben.
Hierin wird eine
Nebenbestimmung dadurch geändert, dass die Untersuchung des
verkarstungsgefährdeten Baugrundes um einen Bereich bei
Hilden erweitert wird.
Hier wurden durch neuere
Untersuchungen des Geologischen Dienstes Kalksteinvorkommen
im Untergrund festgestellt. Zusätzlich wird eine
Nebenbestimmung zur Erdbebensicherheit eingefügt. Dadurch
wird geregelt, dass vor Inbetriebnahme die
Erdbebensicherheit der für den sicheren Betrieb der Pipeline
relevanten oberirdischen Anlagenteile nachzuweisen ist.
Darüber hinaus wird ein Fachgutachten zur Gefahr einer
Bodenverflüssigung im Erdbebenfall zum Bestandteil der
Planfeststellung gemacht.
In dem Gutachten wird festgestellt,
dass diese Gefahr ausgeschlossen werden kann. Grundlage für
das Gutachten sind eingehende Untersuchungen aus dem
vergangenen Herbst in dem Gebiet der Erdbebenzone 1
(Rheinaue bei Monheim).
Alle Ergänzungen beziehen sich auf
die vom Verwaltungsgericht Düsseldorf in seinem Urteil vom
25.05.2011 festgestellten Mängel des ursprünglichen
Planfeststellungsbeschlusses und sollen deren Behebung
bewirken. Der Erlass des Planergänzungsbeschlusses hat keine
Auswirkungen auf das derzeit laufende
Planänderungsverfahren.
Abwechslungsreicher Start in
die Ausbildung
Für sieben junge Menschen begann
Anfang August der „Ernst des Lebens“ und die Ausbildung zur
Bankkauffrau / zum Bankkaufmann bei der Volksbank
Rhein-Ruhr.Vorstandsmitglied Thomas Diederichs und
Personalleiterin Heidi Rösser begrüßten die neuen
Auszubildenden herzlich und stellten sich ihren ersten
Fragen. Bevor es wirklich ernst wurde, begleiteten
Vertriebsmanager Christoph Tenberken und Vertriebstrainer
Stefan Schmidt die Auszubildenden in der ersten Woche ihres
Berufslebens, um sie optimal auf den Einsatz in den
Geschäftsstellen und Fachbereichen der Volksbank Rhein-Ruhr
vorzubereiten. Tenberken und Schmidt erläuterten den
genossenschaftlichen Grundgedanken ebenso, wie die über
115-jährige Geschichte der Bank und die zeitgemäße Umsetzung
der Genossenschafts-idee in der Volksbank Rhein-Ruhr.
Darüber hinaus erfuhren die Auszubildenden Grundsätzliches
über den Umgang mit Kunden und die Vermittlung der vier
Grundwerte der Volksbank Rhein-Ruhr: Fairness, Vertrauen,
Menschlichkeit und Toleranz. In den nächsten zwei- bzw.
zweieinhalb Jahren werden die sieben jungen Menschen durch
innerbetrieblichen Unterricht, berufsbegleitende
Fachseminare, durch den Besuch des Berufskollegs
Duisburg-Mitte und den betrieblichen Einsatz in
verschiedenen Bereichen der Bank qualifiziert ausgebildet.
Bewerbungen für den Ausbildungsjahrgang 2013 nimmt die
Volksbank Rhein-Ruhr weiterhin entgegen.
Die neuen Auszubildenden haben die
ersten ebenso aufregenden wie spannenden Wochen hinter sich.
Schnupperkurs für kleine Reiter
Für alle pferdebegeisterten Kinder
bietet die AWO-Integrations gGmbH auf dem Ingenhammshof in
der ersten Herbstferienwoche einen Schnupperkurs zum
Kennenlernen der interessanten Vierbeiner an. In kleinen
Gruppen tasten wir uns vorsichtig an die Pferde, an ihre
Eigenarten und an einen tiergerechten Umgang mit ihnen
heran. Wir putzen, führen, satteln die Pferde und werden
natürlich auch unsere ersten Reiterfahrungen im Sattel
machen. Der 5-tägige Ferienspaß vom 08. bis 12.10.2012
kostet 130 Euro inklusive eines frisch zubereiteten
Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort unter
0203/424133.
Alles aus
zweiter Hand - Ein Blick in Kleiderkammern und Stöberkellern
Politisches Nachtgebet in der Marxloher Kreuzeskirche „Alles
aus zweiter Hand. Ein Blick in Kleiderkammern und
Stöberkellern“ ist das Thema des nächsten Politischen
Nachtgebetes, das am Montag, 3. September 2012, um 18 Uhr in
der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str.
40 stattfindet.
In jeder Großstadt sind sie
inzwischen wie selbstverständlich anzutreffen: Läden, die
Kleidung und auch Haushaltsgegenstände aus zweiter Hand zu
günstigen Preisen bieten. Sie unterscheiden sich von den
Discountern, die mit ihren Billigangeboten Schnäppchenjäger
aus allen Bevölkerungsschichten erreichen, oder auch von
Secondhandläden, die sich etwa an Sammler oder Liebhaber
vergangener Moden richten.
Die sozialen Gebrauchtwarenläden sind
ein bemerkenswertes Phänomen in einer Gesellschaft, die
manchmal pauschal als Wegwerfgesellschaft und manchmal auch
ebenso verallgemeinernd als Ellenbogengesellschaft
bezeichnet wird. Ihre Betreiber sind gemeinnützige
Organisation, ihre Kunden kommen aus finanzschwachen
Bevölkerungsschichten, ihre Lieferanten sind Menschen, die
Kleidung oder andere Dinge aus dem Haushalt dort kostenlos
abgeben.
Das Politische Nachtgebet will an einem konkreten Beispiel
Einblick geben in die Geschichte und Gegenwart dieser
Gebrauchtwarenläden, die auch die gesellschaftliche
Situation zwischen Überfluss und Armut widerspiegeln.
Gesprächspartner sind Petra Fausten, Leiterin des
„Stöberkellers“ in Duisburg-Marxloh, und Achim Ziellenbach,
Evangelisches Familienbildungswerk Duisburg.
Alphabetisierungskurse in der VHS: Es ist nie zu spät, um
lesen und schreiben zu lernen - 8. September ist
„Weltalphabetisierungstag“
Auch im Herbstsemester 2012
bietet die Duisburger Volkshochschule verschiedene
Alphabetisierungskurse an. Vor der Anmeldung sollten sich
die Betroffenen beraten lassen, um den optimalen Kurs für
die individuellen Bedürfnisse zu finden. Die Kurse werden
angeboten in Stadtmitte, Hamborn und Rheinhausen. Sie
beginnen in der ersten Septemberwoche und dauern bis Ende
Dezember.
Vertrauenspersonen von Menschen, die
nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können,
sollten die Betroffenen auf das Angebot aufmerksam machen
und sie ermutigen, es zu nutzen. Die volle Teilnehmergebühr
beträgt je nach Kurs 60 oder 90 Euro. Abhängig von der
Einkommenssituation können Ermäßigungen gewährt werden.
Interessierte können sich vertrauensvoll an Barbara Aldag
unter 0203/283-2655 wenden. Es gibt viele Gründe, warum
erwachsene Menschen nicht lesen und schreiben können.
Irgendwann in ihrer Biografie haben sie den Anschluss
verloren, der Zug ist ohne sie abgefahren. Meist hat sich
während der frühen Entwicklungsphase niemand gefunden, der
dem jungen Menschen vorgelesen oder ihn zum lesen animiert
hat. Oft
schaffen es Analphabeten lange Jahre unerkannt durchs Leben
zu kommen und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Um es so
weit zu bringen, muss man gute Ausweichstrategien entwickelt
haben. Verschleierungstaktiken werden nicht zuletzt
entwickelt, weil die Umwelt in der Regel mit Unverständnis
und Ablehnung reagiert, wenn sich jemand als Analphabet zu
erkennen gibt.
Die Betroffenen möchten nicht als
Verlierer gebrandmarkt werden und haben Angst, ihren Job zu
verlieren. Oft laufen diese Menschen dann Gefahr, die
eigenen Kinder in eine ähnliche „Karriere“ zu bugsieren,
weil sie selbst nicht in der Lage sind, sie zur Schrift und
ans Lesen zu führen.
Ambulante
Pflege und Betreuung
Wer hilft, wenn häusliche Pflege
nötig wird? Wer unterstützt im Haushalt, wenn man es allein
nicht mehr schafft? Was leistet die Pflegeversicherung?
Welche Neuerungen bringt das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz
ab 01.01.2013?
Antworten auf diese Fragen gibt
Elisabeth Weber von der AWOcura Seniorenberatung und
Pflegevermittlung am Dienstag, 28. August 2012 um 17:00 Uhr
im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.
|
Montag,
27. August 2012
-
Historischer Kalender |
Spielbank Duisburg von der Schließung der
Mercatorhalle nicht betroffen
Las Vegas
Party am 8. September
Die Spielbank Duisburg lädt zur Las Vegas Party im Flair
der kalifornischen Casinometropole. Und wo „Las Vegas“ draufsteht, ist es auch
drin: Spiele-Mix im amerikanischen Stil, Elvis, Turniere und Partystimmung.
Eigens für das Event wird der Automatensaal mit den Zugpferden des Klassischen
Spiels ergänzt: Je ein Black Jack-, American Roulette- und Poker-Tisch kommen
„zu Besuch“. Für Gäste, die sich bisher besser mit Slot Machines auskennen als
mit den Klassikern am Spieltisch, gibt es Spielerklärungen durch das freundliche
Spielbank-Team. Ein Elvis-Presley-Imitator sorgt für die gefühlvolle
musikalische Untermalung des Abends. Spannende Abwechslung garantieren
Sachpreisturniere sowohl an den Automaten als auch an den Spieltischen. Zu
gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine, Dinner im hochprämierten Restaurant „inside“
und eine Wochenend-Probefahrt mit dem nagelneuen Audi A3. Und an der Bar wird
natürlich der spritzige „Las-Vegas-Cocktail“ gemixt.
„Unsere Gäste können sich auf ein heißes
Spätsommerprogramm in der größten Spielbank Deutschlands freuen“, so Direktor
Jochen Braun, der nachdrücklich betont: „Von der aktuellen Diskussion und der
Schließung der Mercatorhalle ist die Spielbank
nicht betroffen. “
NRW: Höhere Getreideernte trotz
Auswinterungsschäden Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2012 wurden in
Nordrhein-Westfalen 3,86 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das 3,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die
Erntemenge blieb jedoch um 4,4 Prozent unter dem Durchschnittsergebnis der Jahre
2006 bis 2011. Ein extremer Temperatursturz Ende Januar nach vorher
untypisch warmen Witterungsverhältnissen führte aufgrund des Fehlens einer
dämmenden Schneeauflage vor allem bei Winterweizen und Wintergerste zu
Auswinterungsschäden, die eine Reduzierung der Getreideanbaufläche um 2,7
Prozent zur Folge hatten. Der Hektarertrag beim Weizen, der bedeutendsten
Getreideart in Nordrhein-Westfalen,
war mit 8,52 Tonnen um 5,4 Prozent höher
als im Vorjahr. Die Gesamternte betrug 2,15 Millionen Tonnen (–4,0 Prozent).
Der Flächenertrag von Gerste lag im Erntejahr 2012 bei 6,63 Tonnen pro Hektar;
das waren 6,4 Prozent mehr als 2011. Mit 1,10 Millionen Tonnen wurde eine um
13,3 Prozent höhere Gerstenmenge eingefahren als im Vorjahr.
Triticale
brachte mit 6,99 Tonnen einen um 14,9 Prozent höheren Hektarertrag als im Jahr
zuvor. Die Gesamterntemenge fiel hier mit 394 235 Tonnen um 14,9 Prozent höher
aus als 2011. Bei einem Flächenertrag, der mit 7,49 Tonnen je Hektar um 30,2
Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres lag, fiel die Erntemenge bei Roggen und
Wintermenggetreide mit 133 091 Tonnen um 31,5 Prozent höher aus als im letzten
Jahr. Für Hafer wurde mit 67 152 Tonnen ebenfalls eine um 11,7 Prozent
höhere Gesamternte eingefahren; der Ertrag steigerte sich um 12,9 Prozent auf
5,88 Tonnen je Hektar. (IT.NRW)
Beratungsbedarf wird immer größer - Refinanzierung der
Beratungsarbeit Einen dringlichen Appell, die
bisherige Refinanzierung der Beratungsarbeit „mindestens
aufrecht zu erhalten“ und zwei als wichtig erachtete und
befürwortete Vorhaben umzusetzen, richtet die Evangelische
Beratungsstelle Duisburg-Moers in ihrem Jahresbericht an die
Verantwortlichen in der kommunalen Jugendhilfepolitik.
Probleme in Familien verschärfen sich, Erwachsene verkraften
ihre unsichere Lebenssituation nicht mehr, Kinder leiden
unter desolaten Verhältnissen. Es fehlen Fachkräfte, um
zeitnah auf Krisen und Fehlentwicklungen reagieren zu
können. Duisburg rangiert laut NRW-Statistik bezüglich der
Ausstattung mit Erziehungsberatungsfachkräften in NRW unter
den Kommunen ab 200 000 Einwohnern an letzter Stelle. Die
Leiterin der Beratungsstelle, Diplom-Psychologin Ulrike
Stender, beklagt angesichts der großen Nachfrage in der
Ehe/Partnerschafts- und Lebensberatung die oft „unzumutbar
langen Wartezeiten“ für Klienten. „Immer mehr Menschen
werden aufgrund psychischer Erkrankungen arbeitsunfähig. Die
Zahl der Psychotherapeuten reicht immer weniger aus,
Menschen mit psychischen Erkrankungen angemessen zu
versorgen.“ Die Folge ist die Weiterverweisung der
Patienten an Beratungsstellen. „Wir stehen hier vor dem fast
unlösbaren Problem, für eine steigende Zahl von Klienten
psychotherapeutische Behandlungsplätze zu finden oder
diejenigen, die keinen Platz finden, selbst zu versorgen
bzw. ihnen Beratungstermine zur Überbrückung der Wartezeit
zu ermöglichen.“ Die Beratungsstelle ist gehalten, gemäß
der Förderung durch Landesmittel drei Viertel ihrer
Kapazität in der Erziehungsberatung einzusetzen, auf die es
einen Rechtsanspruch gibt. Hier ist der Bedarf ebenfalls
weit größer als die Möglichkeiten. „Viele Eltern sind sehr
erziehungsunsicher und überfordert, ihre eigenen Probleme zu
bewältigen und gleichzeitig ihre Erziehungsverantwortung
angemessen wahrzunehmen“, berichtet die Psychologin. Die
Beratungsstelle werde zunehmend von sogenannten
„Multiproblemfamilien“ genutzt. „Dabei begegnen wir
Mitarbeiter häufig einkommensschwachen, in
Armutsverhältnissen lebenden Familien.“ Vermehrt wenden sich
Familien mit Kindern im Vorschulalter an die
Beratungsstelle. Bei Familien mit Kleinkindern gibt es gute
Erfahrungen mit dem Einsatz von Familienhebammen, die ein
Jahr lang junge Familien begleiten. Frühe Hilfen für junge
Eltern geben auch Familienbildungsstätten. Sie bieten
kostenlose Kurse zu Fragen an, die den Umgang mit
Kleinkindern betreffen. Für Vorschulkinder wäre es
„enorm wichtig, wenn die Arbeit in den Familienzentren
weitergehen könnte, unterstreicht Frau Stender. Die elf
Zentren im Bereich der Beratungsstelle bieten die
Möglichkeit, sozusagen „auf dem Flur“ mit einer
Mitarbeiterin der Beratungsstelle ins Gespräch zu kommen,
„hier haben wir gute Möglichkeiten, junge Familien zu
erreichen.“ Nicht verwirklichen ließ sich bis heute
das Vorhaben, in der Erziehungsberatung binnen 24 Stunden
ein Erstgespräch anzubieten, sowie „Diagnostik und Hilfe bei
Verdacht auf sexuellen Missbrauch“ zeitnah einzuleiten. Die
Beschlüsse sind in Duisburg gefasst, unterliegen aber wegen
der angespannten finanziellen Situation der Stadt der
Genehmigung durch die Regierungspräsidentin. „Wir hoffen,
dass die rot-grüne Landesregierung ihre präventive
Sozialpolitik wird fortsetzen können und dabei auch das
personalintensive Engagement der Beratungsstellen in den
Familienzentren durch eine verlässliche zusätzliche
Förderung sichert.“
FrischeKontor eröffnet am 31.08.2012 einen neuen Wochenmarkt
in Hüttenheim
Auf den Impuls der Bezirksvertretung,
den Wochenmarktbestand im Duisburger Süden hin auszuweiten,
hat die FrischeKontor Duisburg GmbH ein neues
Wochenmarkt-Konzept für den Stadtteil Hüttenheim erarbeitet.
In enger Abstimmung mit dem in Hüttenheim ansässigen
Moschee-Verein wird die Marktveranstaltung auf einer
Freifläche hinter dem Moschee-Gebäude (An der Batterie 18)
stattfinden.
Los gehen wird es in Hüttenheim am
Freitag, 31. August 2012. Dann können sich alle
Anwohnerinnen und Anwohner auf unverwechselbares „Marktflair
und Einkaufsvergnügen“ freuen. Am Eröffnungstag wird das
FrischeKontor die Kunden/Innen mit einem kleinen
Begrüßungsgeschenk erwarten.
Wochenmarkt
Hüttenheim- Standort & Öffnungszeiten:
Auf einer Freifläche hinter dem
Gebäude des Moschee-Vereins (An der Batterie 18) - Freitags
von 10:00 bis 16:00 Uhr Warensortiment - Obst und Gemüse -
Backwaren - Molkereiprodukte, Wurst - Fisch -
Kindertextilien
NRW-Polizei komplett in blauer Uniform
Die NRW-Polizei arbeitet seit heute
komplett in blauer Uniform. „Wir haben 30.000 Polizistinnen
und Polizisten vier Monate schneller als geplant mit der
hochwertigen und modernen blauen Uniform ausgestattet“,
sagte Innenminister Ralf Jäger heute in Coesfeld.
„Blaue Uniformen und silberblaue
Streifenwagen bestimmen jetzt das Erscheinungsbild. Sie sind
das neue Markenzeichen der nordrhein-westfälischen Polizei.“
„Die neue
Dienstkleidung folgt dem europäischen Trend zur dunkelblauen
Farbe“, betonte der Minister. Viele Menschen verbinden diese
Uniformfarbe länderübergreifend mit der Polizei. Die neue
Uniform der NRW-Polizei symbolisiert auch das
zusammenwachsende Europa. Die Einführung der neuen Uniform
erfolgte ohne zusätzliche finanzielle Belastungen des
Haushalts. Die 47 Polizeibehörden wurden über zwei Jahre Zug
um Zug ausgestattet.
„Wir haben so effizient gearbeitet,
dass wir kein zusätzliches Geld für Dienstkleidung gebraucht
haben“, erläuterte Jäger.
Die Gesamtinvestition für die neue
Uniform liegt bei rund 24 Millionen Euro. Dafür wurden rund
1,8 Millionen einzelne Teile von Hoheitszeichen bis zu
Jacken, Hosen und Schuhen gekauft. Die neue Uniform hat sich
in der Praxis bewährt. Sie entspricht den Anforderungen an
Sicherheit, Arbeitsschutz und Tragekomfort. Die Beamtinnen
und Beamten des Wachdienstes loben die gelungene
Funktionalität und geringe Schmutzempfindlichkeit ihrer
neuen Uniform. Die gewählten Stoffe sind leicht,
gleichzeitig widerstandsfähig und atmungsaktiv.
„Wer bei Wind
und Wetter draußen arbeitet, hat zu Recht den Anspruch auf
eine optimale Ausstattung“, stellte der Minister fest.
|
Samstag,
25. August 2012
-
Historischer Kalender
|
Juryfahrt zum Fassadenwettbewerb
Make-up Duisburg steht an
Die heiße Phase des
schon traditionsreichen Wettbewerbs zur
Stadtbildverschönerung steht bevor. Das Veranstaltergremium
wählte aus 70 eingesandten Vorschlägen, die im Jahre 2011
renoviert wurden, 24 Objekte aus. Diese werden auf der
Jury-Fahrt am 31.08.2012 begutachtet und bewertet. Hierbei
werden Geldpreise in unterschiedlichen Kategorien für die
Hauseigentümer ausgelobt.
Veranstalter sind die Duisburg
Marketing GmbH in Kooperation mit der Sparkasse Duisburg und
der Maler- und Lackierer-Innung. Als neuer Partner konnte der
Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.
gewonnen werden. Der Wettbewerb, der im nächsten Jahr sein
40. Bestehen feiern wird, kann bereits auf über 5000
teilnehmende Objekte zurückblicken, die dem Duisburger
Stadtbild einen frischeren Teint verliehen haben. Die
Siegerehrung findet dann im feierlichen Rahmen
voraussichtlich Ende September 2012 statt.
Eine Leben für den Rummel
Schausteller-Jubiläen auf der Beecker Kirmes
Gestandene
250 Jahre Kirmeserfahrungen bringen die vier
Schausteller-Jubliare auf die Bühne. Mit ihnen sind viele
Besucher, die die Beecker Kirmes regelmäßig besuchen,
aufgewachsen.
Wahre Kirmesurgesteine sind Hans
Dornscheidt (50 Jahre auf der Beecker Kirmes dabei), Gerd
Meyfarth (60 Jahre), Milly Bengel (70 Jahre) und Herbert
Bengel (70 Jahre).
Am Starttag, noch bevor
Oberbürgermeister Sören Link die Beecker Kirmes traditionell
mit Fassanstich eröffnete, wurden die Schausteller für ihr
Engagement und ihre Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten
geehrt.
Hans Dornscheidt
Foto DMG
Arbeitsagentur verschickt
Förderzusagen an Schulen
In diesen Tagen
erhalten drei weitere Duisburger Schulen die Förderzusage für
insgesamt vier Module der vertieften Berufsorientierung im
Rahmen des Programms „Zukunft fördern“ von der Agentur für
Arbeit Duisburg.
Die Hauptschule Beim Knevelshof
und die Schule für Lernbehinderte an der Schweitzer Straße
erhalten die Förderung für je ein Modul, die Gesamtschule
Ruhrort für zwei Module der vertieften Berufsorientierung.
Damit fördert das Programm „Zukunft fördern. Vertiefte
Berufsorientierung gestalten“ in diesem Jahr insgesamt 33
Module an 24 Duisburger Schulen.
„Wir haben diese Module der
vertieften Berufsorientierung entwickelt, um die Jugendlichen
im Berufswahlprozess zu unterstützen und gleichzeitig auch
den Betrieben bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs zu
helfen“, betont Ulrich Käser, Chef der Duisburger
Arbeitsagentur. „Wir möchten in den Modulen das Interesse der
Schülerinnen und Schüler an einer beruflichen Ausbildung oder
einem Studium stärken. Sie erhalten in den Modulen wichtige
Informationen, die ihnen helfen, sich selbst besser
einzuschätzen. So erfahren sie besser, wo ihre Stärken und
ihre Interessen liegen. Angesichts der demographischen
Entwicklung sind gerade eine passgenaue Berufswahl und
Studienorientierung eine wesentliche Grundlage, den
zukünftigen Fachkräftebedarf zu sichern.“
„Zukunft fördern. Vertiefte
Berufsorientierung gestalten“ ist eine Initiative zur
Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung aller
allgemein bildenden weiterführenden Schulen in
Nordrhein-Westfalen. Finanziert wird die Initiative durch die
Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für
Arbeit und das nordrhein-westfälische Ministerium für Schule
und Weiterbildung. Finanziell unterstützt wird es zudem durch
das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des
Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.
Die Schulen können aus
verschiedenen Modulen zur Berufswahlorientierung wählen, um
die schulische Berufsorientierung zu vertiefen, angepasst an
ihre individuellen Programme und Konzepte. Umgesetzt wird das
Innovationsprojekt von der Stiftung Partner für Schule NRW
und der Landes-Gewerbeförderungsstelle des
nordrhein-westfälischen Handwerks.
„Bergmesse“ auf dem
Magic Mountain
Die evangelische und
katholische Gemeinde Wanheim gestalten gemeinsam mit dem
Wanheimer Bürgerverein am Samstag, 1. September einen
ökumenischen Gottesdienst auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Der Großenbaumer Posaunenchor und der Wanheimer Sängerbund
sorgen für die musikalische Begleitung. Die Kollekte ist für
den Anbau an der Zentrale der Kindernothilfe bestimmt. Der
Gottesdienst beginnt um 18 Uhr; er soll auch bei leichtem
Regen stattfinden, bei starkem Regen muss die Feier
ausfallen. Für gehbehinderte Personen steht am Fuß der
Hildebrandt-Höhe ein Fahrdienst bereit.
Bei der ersten
„Bergmesse“ im Juli vor zwei Jahren war das Plateau auf dem
Wanheimer Aussichtspunkt noch frei. Einen Monat später, im
August 2010, wurde das Fundament für die Landmarke
„Tiger&Turtle“ gelegt. „Zu wünschen ist, dass Stadt und
Logport bald eine Lösung für das unterhalb der
Hildebrandt-Höhe liegende Gelände finden, damit dies als
Parkfläche für die zahlreichen Besucher aus der weiteren
Umgebung genutzt werden kann“ erklärt der evangelische
Pfarrer. Der gemeinsame Gottesdienst auf der Höhe soll zu
einer Wanheimer Tradition werden.
Kostenfreie
Programmierausbildung bei IT.NRW Düsseldorf
Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs
Monate dauernden Kursen Programmierer/-innen aus. Für die
nächsten Lehrgänge stehen nur noch wenige Plätze zur
Verfügung. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit
Hochschul- oder Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem
Beschäftigungsverhältnis stehen.
Die Bewerber/-innen
müssen einen Eignungstest absolvieren. Die Teilnahme am
Lehrgang ist kostenlos, es wird ein Entgelt in Höhe von
knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Drei
unterschiedliche Ausbildungszweige stehen zur Auswahl: .
PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt
Java . PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere
Sprachen . PC-Lehrgang Typ 3: System- und
Netzwerkadministration Die Ausbildungen vermitteln
Kenntnisse zu Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++,
Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen
Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken,
Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen
wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße
51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden.
Weitere
Informationen erhalten Interessenten telefonisch (0211
9449-3490) oder im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html).
Die Teilnahme an dem Auswahlverfahren ist nur einmal
möglich. Seit 1985 hat IT.NRW schon über 110 derartige
Lehrgänge durchgeführt - mehr als 1 000 Teilnehmer/-innen
haben seither diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Zahlreiche Absolvent(inn)en mit erfolgreichem
Lehrgangsabschluss fanden bei Behörden und anderen
Arbeitgebern eine Anstellung.
Letzter „Schnupperpaddelkurs“ in
diesem Jahr auf dem Parallelkanal Unter
fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die
diesjährige Saison mit einem „Schnupperpaddelkurs“ am
Sonntag, 9. September, beendet. Freie Plätze für diesen
Kurs, der von 15 bis etwa 17.30 Uhr durchgeführt wird, sind
noch zum Preis von 15 Euro pro Person zu haben.
Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport
besitzen.
Schwimmkenntnisse sind allerdings
erforderlich. Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör
werden gestellt. Kinder von acht bis 14 Jahren nehmen für
jeweils 13 Euro an dem Kurs teil. Alle Altersklassen können
von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der
Familienkarte profitieren. Der Kurs startet ab einer
Teilnehmerzahl von mindestens zwölf Personen an der neuen
Kanustation (mit Umkleideraum) an der Bertaallee 16, unweit
des Wasserspielplatzes am Parallelkanal.
Telekom startet De-Mail bundesweit am 31. August
Zur
Funkausstellung in Berlin gibt die Deutsche Telekom den
Startschuss für De-Mail. Ab 31. August steht der sichere
Mail-Dienst Privatkunden und Firmen zur Verfügung.
Telekom-Chef René Obermann sagt: „Mit De-Mail wird die
Gigabit-Gesellschaft wieder ein Stück mehr Realität, denn
De-Mail kombiniert die Vorteile des Internets mit denen
schriftlicher Kommunikation: De-Mail ist komfortabel, sicher
und verbindlich.“
Schon vor dem Start hatten sich weit
mehr als eine Million Menschen bei den Anbietern eine
De-Mail-Adresse reserviert.
Die De-Mail ersetzt die
bisher oft notwendige physische Unterschrift und bietet
damit eine Alternative zu eigenhändig unterschriebenen
Briefen und Faxen.
Das
De-Mail-Gesetz sieht vor, dass sich De-Mail-Nutzer zunächst
eindeutig identifizieren und registrieren, bevor sie
loslegen können. Die Registrierung etwa mit dem
Personalausweis erfolgt bei der Telekom in 750 Telekom Shops
und in vielen Hermes Paketshops.
Im Anschluss wird das
persönliche De-Mail-Konto freigeschaltet. Registrierung und
Einrichtung eines De-Mail-Kontos sowie der Empfang von
De-Mails sind bei der Telekom kostenlos. Bei Privatpersonen
lautet die De-Mail-Adresse zum Beispiel:
Vorname.Nachname1@t-online.de-mail.de.
Bei Unternehmen
ist der Firmenname Bestandteil der Adresse:
Vorname.Nachname@Meinefirma.de-mail.de.
Außerdem können
Postfächer für Abteilungen eingerichtet werden, wie etwa:
Einkauf@Meinefirma.de-mail.de.
|
Freitag,
24. August 2012
-
Historischer
Kalender
|
Beecker Kirmes 2012 mit
Deutschland- Neuheit! 24. bis 28. August 2012
|
Mercatorhalle: Planung für Ausweichorte hat begonnen,
DBV (TaM) noch nicht informiert!
Die Duisburg Marketing GmbH (DMG) hat mit den
Planungen für Ausweichorte der in der Mercatorhalle sowie im
Tagungs- und Konferenzbereich gebuchten Veranstaltungen
begonnen. Dabei wurde schon mit vielen Kunden gesprochen und
das weitere Vorgehen erörtert.
Die Resonanz der Kunden
auf die direkte Ansprache sei bisher äußerst positiv gewesen,
so Geschäftsführer Uwe Gerste. Weitere Kunden und auch
Dienstleister der Mercatorhalle sollen fortlaufend informiert
werden. Mit sämtlichen Veranstaltungsstätten der Stadt
Duisburg wurden bereits Gespräche geführt, um Lösungen für
die Kunden der DMG zu entwickeln. Dabei handelt es sich um
die GeBAG, um das Theater am Marientor nutzen zu können.
(Anmerk. der Redaktion: Diese Aussage der
Stadt Duisburg ist schlicht falsch!
Für das TaM (Theater
am Marientor) ist die DBV als Eigentümerin zuständig! Daher
sind Geschäftsführung und Aufsichtsrat der DBV gefordert.)
Des Weiteren um das
Theater Duisburg sowie die Rheinhausenhalle, Glückaufhalle
und die Stadthalle Walsum. Mit den Betreibern weiterer privat
betriebener Veranstaltungsstätten soll ebenfalls Kontakt
aufgenommen werden. Außerdem stehen Betreiber größerer
Konzert- und Veranstaltungshallen im Duisburger Umland der
DMG unterstützend zur Seite.
OB Link lässt Vorgänge zum
Brandschutz Mercatorhalle intern untersuchen
Oberbürgermeister Sören Link hat das Rechnungsprüfungsamt
(RPA) der Stadt beauftragt, alle Unterlagen zur Planung,
Auftragsvergabe und Installation der Brandschutzanlagen in
der gesamten Mercatorhalle sowie im Tagungs- und
Konferenzbereich auf mögliche Unregelmäßigkeiten und
Verletzungen der Vorschriften zu überprüfen.
Link reagiert
damit auf den Bericht des Immobilienmanagements (IMD) und das
Gutachten des TÜV Rheinland, die beide erhebliche und
umfassende Mängel in der brandschutztechnischen Einrichtung
der von der Stadt genutzten Räumlichkeiten festgestellt
hatten. Nach der Rechnungsprüfungsordnung der Stadt kann
Oberbürgermeister Link dem unabhängig handelnden RPA
innerhalb seines Amtsbereiches Prüfaufträge erteilen.
Arbeitsgericht Duisburg: Gewerkschaft BIGD ist nicht
tariffähig
Das Arbeitsgericht Duisburg
hat am 22.8.2012 entschieden, dass die Gewerkschaft
Beschäftigtenverband Industrie, Gewerbe, Dienstleistung
(BIGD) nicht tariffähig ist und auch am 1.1.2010 nicht
tariffähig war. Die Gewerkschaft BIGD mit Sitz in Duisburg
hat im Jahr 2010 zusammen mit anderen Gewerkschaften,
darunter auch der Tarifgemeinschaft Christlicher
Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen
(CGZP), verschiedene Tarifverträge mit Zeitarbeitsunternehmen
abgeschlossen.
Das BAG hatte am 14.12.2010
(Geschäftsnummer 1 ABR 19/10) und zuletzt am 22.5.2012
(Geschäftsnummer 1 ABN 27/12) entschieden, dass die CGZP
nicht tariffähig ist. Nach der Entscheidung des
Arbeitsgerichts Duisburg fehlt es der BIGD insbesondere an
der Tarifmächtigkeit. Die Entscheidungsgründe können
demnächst unter www.nrwe.de abgerufen werden. ArbG Duisburg,
4 BV 29/12
Auch
Arbeitsrichter unterrichten künftig Rechtskunde an Schulen
Rechtskunde an Schulen in Nordrhein-Westfalen ist für
die Landesregierung eine Daueraufgabe. Das hat Justizminister
Thomas Kutschaty jetzt mit Beginn des neuen Schuljahres
deutlich gemacht. "Ein Grundwissen über das Recht ist in
einem Rechtsstaat unabdingbar. Deshalb haben wir das Thema
'Rechtskundeunterricht' auch in unseren Koalitionsvertrag mit
aufgenommen", so der Justizminister.
In diesem
Schuljahr bietet die Justiz erstmals an, dass
Arbeitsrichterinnen und Arbeitsrichter im
Rechtskundeunterricht insbesondere den Schülerinnen und
Schülern der Abschlussklassen der Haupt- und Realschulen
Grundkenntnisse im Arbeitsrecht vermitteln. Ich würde mich
daher freuen, wenn möglichst viele Schulen unser Angebot
annehmen würden", so Kutschaty, der gleichzeitig ankündigte,
die Finanzmittel für den Rechtskundeunterricht zu erhöhen um
zukünftig mehr Rechtskunde-Arbeitsgemeinschaften zu
ermöglichen und das inhaltliche Angebot weiter auszubauen.
Im Schuljahr 2012/2013 werden weitere interessante Filme
zum Rechtskundeunterricht zur Verfügung gestellt, die
aktuelle Rechtsfragen aus dem Alltag Jugendlicher aufgreifen,
darunter zum Beispiel der illegale Download eines Musikalbums
und die daraus folgende hohe Abmahngebühr. Zusätzlich wird es
in diesem Jahr auch einen speziell auf die Bedürfnisse des
Rechtskundeunterrichts zugeschnittenen Schülerkalender geben,
der an alle Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaften verteilt
wird. Als Leiterinnen und Leiter von
Rechtskundearbeitsgemeinschaften sollen künftig auch
Diplom-Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sowie Amtsanwälte
eingesetzt werden. "Damit erreichen wir, dass noch mehr
Justizexperten dank ihrer Berufserfahrung aus der
Rechtspraxis berichten werden", freut sich der
NRW-Justizminister.
Auch ein neues Lehrbuch zur
Rechtskunde wird die Unterrichtsplanung aktiv unterstützen.
Rechtskundeunterricht in freiwilligen Arbeitsgemeinschaften
dient einer sozialen Aufgabe, der sich die NRW-Justiz seit
vielen Jahrzehnten widmet. Jedes Jahr werden rund 1.000
Arbeitsgemeinschaften an allgemeinbildenden Schulen
eingerichtet in denen die Schülerinnen und Schüler in zwölf
Doppelstunden Grundwissen über das Recht erlangen.
VHS: Schweißtechnik in Theorie
und Praxis
Die Volkshochschule Duisburg bietet im
neuen Herbstsemester Schweißkurse an. Diese beginnen am 3.
und 4. September und werden an zehn Abenden im Zentrum für
Berufliche Bildung und Weiterbildung an der Carstanjenstraße
10 in Neudorf abgehalten.
Für den Grundkurs sind
Vorkenntnisse nicht erforderlich. Die Teilnehmer werden mit
dem notwendigen Fachwissen und den dazugehörenden praktischen
Fertigkeiten bekannt gemacht. Am Aufbaukurs kann nur
teilnehmen, wer den Grundkurs erfolgreich absolviert hat. Die
Teilnehmer erfahren alles über Geräteaufbau und verschiedene
Schweißnahtarten. Fertigungsabläufe von der
Konstruktionszeichnung über Zuschnittlisten, Stücklisten,
Arbeitspläne bis zur Fertigung werden an diversen
Metallbauprojekten thematisiert und auch das Schweißen von
Aluminium wird behandelt. Informationen und Anmeldung:
Volkshochschule Duisburg, Telefon (0203) 283-3220
Noch freie Plätze für „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für
die nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab Dienstag, 28.
August, im Hallenbad Toeppersee starten, können weiterhin
Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Noch freie Plätze
gibt es für die dienstags und donnerstags stattfindenden
Vormittagskurse, die immer von 9 bis 9.45 Uhr und von 10 bis
10.45 Uhr durchgeführt werden.
Insgesamt kosten die in
zehn wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfindenden
Kurse 70 Euro pro Person. DuisburgSport weist Interessenten
darauf hin, dass die Kurseinheiten wegen der jährlichen
Grundreinigung des Bads (13. bis 26. September), des Tags der
Deutschen Einheit (3. Oktober) sowie der Herbstferien (8. bis
20. Oktober) jeweils unterbrochen werden müssen und somit
auch nicht in zehn aufeinanderfolgenden Wochen durchgeführt
werden können.
Bauernmarkt parallel zum
„Füchse“-Stadtfest
Am 1. und 2. September 2012
findet das „Füchse“-Stadtfest in der Duisburger City statt.
Aus diesem Anlass muss ein Teil des Bauernmarktes am Samstag,
1. September 2012, weichen und wird auf der Königstraße
zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem
gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den
Bauernmarkt und dem „Füchse“-Stadtfest ein doppelter Anreiz
besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Kaufmännische Fortbildungskurse
bei der VHS
Die Volkshochschule bietet eine
kostenlose Informationsveranstaltung zum kaufmännischen
Kurssystem „Xpert Business“ am Mittwoch, 29. August, von 17
bis 18.30 Uhr an. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf
der Königstraße 47 in der Innenstadt.
In den Kursen
erwerben die Teilnehmenden fundierte, praxisnahe
kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen.
Gelernt wird anhand von praktischen Fragestellungen aus dem
betrieblichen Alltag. Aufgrund der in den letzten Semestern
gestiegenen Nachfrage hat die Volkshochschule ihr
betriebswirtschaftliches und kaufmännisches Kursangebot
erweitert. In diesem Semester werden Lehrgänge zur
Finanzbuchführung, Finanzwirtschaft, Personalwirtschaft,
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sowie zum computergestützten
Buchhaltungsprogramm Lexware angeboten.
In der
Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit
anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB)
Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erreicht
werden. Mit dem Abschluss „(XB) Finanzbuchhalter/-in“ werden
nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch
verschiedene Zulassungsvoraussetzung für
Aufstiegsfortbildungen erworben.
Volkshochschule mit
verlängerten Anmeldezeiten vor Semesterbeginn
Um
ihren Kunden entgegen zu kommen, verlängern die
Geschäftsstellen der Volkshochschule Duisburg in der letzten
Woche vor Semesterbeginn ihre Öffnungszeiten. Von Montag, 27.
August, bis einschließlich Donnerstag, 30. August, stehen
alle drei Geschäftsstellen für Beratung und Anmeldung bis 19
Uhr zur Verfügung.
Sommerfest am 1. September
im Seniorenzentrum Ernst Ermert
Zum Besuch des
bunten Jahrmarkttreibens im Seniorenzentrum Ernst Ermert,
Wintgensstraße 63-71, wird herzlich eingeladen. Von 15:00
bis 18:00 Uhr wird es dort an jahrmarkttypischer
Unterhaltung und kulinarischen Genüssen nicht fehlen.
Bettina Vootz, die Bereichsleiterin der Seniorenzentren bei
der AWOcura, begrüßt um 15:00 Uhr die Jahrmarktbesucher.
Im Anschluss wird der Zauberer Goran Dujic alles tun, um die
Besucher mit seinem Repertoire zu verzaubern. Der bekannte
Musiker Werner Bellingroth ermöglicht mit seiner Musik eine
Melodienreise in die Vergangenheit.
|
Donnerstag,
23. August 2012
-
Historischer Kalender
|
Umbau der Neudorfer Grünanlage
Carstanjens Garten abgeschlossen Im Zuge der
Errichtung des neuen "Zentrums für Berufliche Bildung und
Weiterbildung" in Duisburg-Mitte wurde auch die Grünanlage
Carstanjens Garten neu gestaltet.
Im Jahr 1951 als Grünanlage mit Kinderspielplatz ausgewiesen,
stellte sie in der jüngsten Vergangenheit eine eher
unauffällige Anlage dar. Mit der Neugestaltung der Fläche
konnte die Grünanlage enorm aufgewertet werden und bietet
allen Besuchern eine neu gewonnene Aufenthaltsqualität. Ziel
der Umgestaltung war es, die Fläche neu zu ordnen, dabei den
vorhandenen Baumbestand soweit wie möglich zu erhalten und
durch die Öffnung des Parks eine Vernetzung zwischen dem
Berufskolleg, dem Haus der Wirtschaftsförderung und der
Grünverbindung Pappenstraße zu schaffen.
Locker angeordnete Felder in Form von Wiesen- und
Gräserinseln strukturieren die Fläche, die natürlich auch zum
Spielen und Toben genutzt werden kann. Nach dem Umbau, der rund 190.000 €
kostete, bietet der Park nicht nur den Bewohnern in der
Nachbarschaft, sondern auch den Beschäftigten der in der Nähe
angesiedelten Büros sowie den Lehrern und Schülern des
Berufkollegs die Möglichkeit einer kleinen Verschnaufpause.
Das Wegenetz des Parks wurde komplett überarbeitet. Eine rund
1.500m2 große Pflasterfläche fungiert als barrierefreier
Zugang zum Berufskolleg, die neu aufgestellten Bänke laden
zusätzlich zum Verweilen ein. 3.500 m2 Rollrasen auf leicht
modellierten Hügeln sowie 400 m2 Gräserflächen und ein 200 m2
großer Spielplatz runden die Umgestaltung ab.
Im Rahmen der Umgestaltung wurde eine
rund 50 Jahre alte Hainbuche versetzt sowie fünf neue Bäume
gepflanzt.
Für zusätzliche Sicherheit in der dunkleren Jahreszeit sorgt
die neu installierte Beleuchtung.
Die Verwaltungsfachleute (v.L. die Damen
Schenk, Protokollführerin Bezirksamt Mitte und Gitta Neisius,
Bezirksamtsleiterin Duisburg-Mitte, sowie die Herren Schulz
und Heimann vom Amt für Umwelt und Grün) freuten sich über
die neue grüne Oase mit Zugang zur Bildungseinrichtung.
Die Verwaltung sowie die Neudorfer
Bezirkspolitiker Reinhard Meyer (Bezirksbürgermeister Mitte)
und Fredy Wagemeyer (Fraktionssprecher der CDU der
Bezitsvertretung Mitte, rechts im Bild) fwaren sich mit
Bürgervertreter einig, dass die Grünsanierung einen wirklich
gelungene Veränderung der langjährigen Brache darstellt.
1. Duisburger Fachtag im Rahmen
des IQ-Netzwerks NRW Arbeitsminister Guntram Schneider
kommt nach Duisburg Das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales sowie das Bundesministerium für Bildung
und Forschung wollen in Kooperation mit der Bundesagentur für
Arbeit die Arbeitsmarktintegration für Erwachsene mit
Migrationshintergrund nachhaltig verbessern. Dazu wurde
das Förderprogramm „Integration durch Qualifikation (IQ)“ ins
Leben gerufen. In Nordrhein-Westfalen ist das IQ-Netzwerk mit
den Teilregionen Ostwestfalen-Lippe, Bonn/Rhein-Sieg und
Duisburg vertreten. Am 27. August 2012 findet ab 17 Uhr
in den Räumlichkeiten der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer, Mercatorstrasse 22-24, der 1. Duisburger
Fachtag mit dem Thema „Zugang zum Arbeitsmarkt – Potenziale
der MigrantenInnen nutzen“ statt. Guntram Schneider, Minister
für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, wird die
Tagung besuchen. Oberbürgermeister Sören Link wird eine Rede
zur Gestaltung der Integrationspolitik in Duisburg halten.
Neuer Wochenmarkt in Hüttenheim
Auf den Impuls der Bezirksvertretung den
Wochenmarktbestand im Duisburger Süden auszuweiten, wird die
FrischeKontor Duisburg GmbH, der Betreiber der mehr als 60
Wochenmärkte im Duisburger Stadtgebiet, einen Probelauf für
einen neuen Wochenmarkt in Hüttenheim durchführen.
15 Jahre Duisburger
Frauennetzwerk Agenda 21
Anlässlich des 15jährigen Bestehens des Duisburger
Frauennetzwerks Agenda 21 finden in diesem Jahr einige
Veranstaltungen zum Thema nachhaltige und zukunftsfähige
Entwicklungen aus Frauensicht in Duisburg statt. In diesem
Rahmen laden die Frauenbeauftragte der Stadt und das
Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 deshalb zu einer
öffentlichen Arbeitskreissitzung ein, die am Donnerstag, 6.
September 2012 von 16 bis 18 Uhr im Konferenz- und
Beratungsraum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7
(Innenstadt) stattfindet. Als Referentin konnte Naima
Naim vom Verein Asociación Attawassol gewonnen werden. Sie
berichtet über die Arbeitsrechtsverletzungen bei der
Kleiderherstellung am Beispiel Marokkos. Seit den späten
1980er Jahren hat sich Marokko zu einem wichtigen Zentrum
der Textil- und Bekleidungsindustrie für den europäischen
Markt entwickelt. Der Arbeitskreis stellt sich die
Frage: Was kann in Duisburg vor Ort getan werden, um die
Situation der Frauen in der sogenannten Dritten Welt zu
unterstützen? Darüber wird im „Kleinen Prinz“ gesprochen und
diskutiert. Dafür stehen neben Naima Naim auch Christiane
Schnura, Koordinatorin der Internationen „Clean Cloth
Compaign/Kampagne für Saubere Kleidung“ und Martin Schaper,
Leiter der Informationsstelle „Dritte Welt“ zur Verfügung.
Die Veranstaltung wird von der Gleichstellungsbeauftragten
der Stadt Duisburg, Doris Freer, moderiert. Der Eintritt
ist frei, es wird jedoch um Anmeldung bis zum 3. September
2012 gebeten.
Rabbiner Paul Moses Strasko wird
als neuer Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen eingeführt Am
kommenden Freitagabend, 24. August 2012, vor Beginn des
Kabbalath Schabbath-G’ttesdienstes, wird Rabbiner Paul Moses
Strasko feierlich in sein neues Amt als Gemeinderabbiner der
Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen
eingeführt. In der Nachkriegsgeschichte der Gemeinde ist
er der fünfte Gemeinderabbiner. Paul Moses Strasko, 1972 in
Montana, USA, geboren, nahm 2007 sein Studium am Abraham
Geiger Kolleg 2007 auf und graduierte 2011. Während seines
Studiums, das ihn auch an das Hebrew Union College – Jewish
Institute of Religion - in Jerusalem führte, wurde er mit dem
Michael Klein Prize for Academic Excellence ausgezeichnet.
Seine erste Gemeinde als fertig ausgebildeter Rabbiner
war die Communauté Israélite Libéral de Genève in der
Schweiz. Rabbiner Drs Edward van Voolen wird das Direktorium
des Abraham Geiger Kollegs bei der Amtseinführung vertreten.
Darüber hinaus werden neben den Gemeindemitgliedern auch
zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. Die enge,
freundschaftliche Zusammenarbeit der Jüdischen Gemeinde mit
den evangelischen und katholischen Kirchen vor Ort lässt sich
an den Zusagen der Würdenträger beider Konfessionen ablesen.
Die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen
ist glücklich, Rabbiner Strasko an sich binden zu können. Der
Vierzigjährige stehe für ein modernes offenes Judentum, das
unter Beibehaltung der Traditionen Wege versucht zu finden,
wieder mehr Gemeindemitglieder in das aktive jüdische Leben
einzubinden – sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in
der Gemeinde. Rabbiner Straskos Ordinationsspruch ist
auch das Leitmotiv seiner Amtseinführung: „Und alle deine
Kinder werden von dem Ewigen gelehrt, und der Friede deiner
Kinder wird groß sein.“ (Jesaja 54,13). Die Veranstaltung in
der Synagoge des Jüdischen Gemeindezentrums Duisburg
(Springwall 16) beginnt um 18.30 Uhr. Bis zum Beginn des
G’ttesdienstes um 19.00 Uhr sind Foto- und Filmaufnahmen
erlaubt.
UDE: Neues Gasthörerverzeichnis
erschienen Ein vielseitiger Blick über den
Tellerrand: Auch wer nicht an der Uni eingeschrieben ist,
kann als Gasthörer seinen Horizont erweitern. Etwa in einem
Seminar zum Sprachwandel, einer Vorlesung zur römischen
Geschichte oder zur Tropenbotanik, einem physikalischen
Kolloquium und einer Einführung in die Nanotechnologie. Die
Universität Duisburg-Essen (UDE) hat für das kommende
Wintersemester spannende Veranstaltungen verschiedener
Fakultäten und Einrichtungen zusammengestellt.
|
Mittwoch,
22. August 2012
-
Historischer Kalender
|
Küchenbrand bei der Einweihung der Mercatorhalle,
heute von Schließung bedroht
66 Jahre NRW - Von der Industrie-
zur Dienstleistungsgesellschaft Seit Bestehen des
Landes hat sich in Nordrhein-Westfalen der Wandel von der
Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anlässlich des 66-jährigen Geburtstages des
bevölkerungsreichsten Bundeslandes mitteilt, waren im
vergangenen Jahr 5,9 Millionen Erwerbstätige im
Dienstleistungsbereich beschäftigt. Das sind mehr als zwei
Drittel (70,9 Prozent) aller 8,3 Millionen Erwerbstätigen.
1946 war nur etwa ein Drittel (34,3 Prozent) in diesem
Sektor beschäftigt; damals arbeitete nahezu die Hälfte (49,9
Prozent) der Berufstätigen im Produzierenden Gewerbe und 15,7
Prozent in der Land- und Forstwirtschaft. Im Jahr 2011 war
etwa jeder Vierte (28,3 Prozent) in der Industrie oder im
Baugewerbe und nur noch 0,8 Prozent in der Land- und
Forstwirtschaft tätig. Die Statistiker haben anlässlich
des Landesjubiläums nicht nur die Erwerbstätigenstrukturen
der letzten 66 Jahre verglichen, sondern eine Vielzahl
weiterer interessanter Daten zutage gefördert: So stieg
z. B. die Einwohnerzahl des Landes seit 1946 von 11,8
Millionen bis 2003 auf den bisherigen Höchststand von fast
18,1 Millionen; mittlerweile ist die Bevölkerungszahl wieder
auf 17,8 Millionen zurückgegangen. Die größten Zuwächse waren
in den letzten 66 Jahren bei den Bruttoverdiensten in der
Industrie zu verzeichnen: Während Männer 1946 knapp 50 Cent
(Frauen: 30 Cent) pro Stunde verdienten, liegt der
Bruttostundenverdienst der Arbeitnehmer in der Industrie
heute bei 21,50 Euro (Arbeitnehmerinnen: 17,80 Euro).
Auch die Zahl der Kraftfahrzeuge stieg seit der
Nachkriegszeit erheblich an: 1946 gab es an Rhein und Ruhr 36
200 Pkw, 62 300 Lkw und 49 300 Krafträder - heute sind über
neun Millionen Pkw, 504 500 Lkw und 782 000 Krafträder
amtlich zugelassen. Die Zahl der Wohnungen hat sich seit 1950
von vier Millionen auf nunmehr 8,6 Millionen mehr als
verdoppelt. Während es sich 1950 noch in 80 Prozent der Fälle
um Wohnungen in Ein- oder Zweifamilienhäusern handelte,
befinden sich heute mehr als die Hälfte (55,8 Prozent) aller
Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. (IT.NRW)
Mehr
Mittel für U3-Ausbau in Duisburg
Erfreuliche Nachrichten aus Düsseldorf für
Familien, Kinder und Duisburg: „Duisburg kann sich auf die
Unterstützung der rot-grünen Koalition im Landtag beim Ausbau
der Kinderbetreuung verlassen. Es gibt mehr Geld für den
Ausbau der U 3 Plätze.“ Die Regierungskoalition halte
nicht nur Wort, sondern wolle über die bisherigen Zusagen
hinaus noch weitere Hilfe für den bedarfsgerechten Ausbau der
Betreuungsplätze für die unterdreijährigen Kinder leisten, so
die vier Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner,
Sarah Philipp und Ralf Jäger. Die Abgeordneten berichten,
dass der Landtag jetzt zügig einen Gesetzentwurf der
Landesregierung beraten werde, mit dem die Kommunen dauerhaft
und verlässlich einen Ausgleich sowohl für die Betriebskosten
als auch für die weiteren Investitionskosten beim Ausbau von
Kitas und Kindertagespflegeplätzen erhalten.
Für
Duisburg bringt der Ausgleich allein für die
Kindergartenjahre 2011/12 und 2012/13 eine finanzielle
Unterstützung von 3.848.620 €. Auf diese Hilfe haben wir
gewartet. Denn sie ist eine große Hilfe für den weiteren
Ausbau, damit der Rechtsanspruch ab August 2013 erreicht
werden kann. Das Land erfülle damit den
verfassungsrechtlichen Anspruch der Kommunen auf einen
Belastungsausgleich für die Kosten des Betreuungsausbaus. Die
vier Politiker rufen die Abgeordneten von CDU, FDP und
Piraten dazu auf, an einer zügigen Verabschiedung des
Gesetzes mitwirken, damit das Geld im Interesse der Kinder
und Familien schnell ankommt. Ab 2013/14 wird das Land
seinen Anteil an der Finanzierung der U3-Plätze nach
derzeitigem Stand um annähernd 20 Prozent auf rd. 55 Prozent
erhöhen, landesweit mache das pro Platz durchschnittlich fast
2000 Euro pro Jahr aus. „Erfreulich ist außerdem“, so
Bischoff, Börner, Jäger und Philipp, „dass das Land sein von
2010 bis 2013 laufendes Investitionsprogramm für U3-Plätze um
weitere 40 Millionen Euro aufstockt und die Kommunen so mit
insgesamt 440 Millionen Euro unterstützt.“ Für Duisburg
bedeutet das, dass die Unterstützung des Landes von
10.617.812 € um 1.034.886 € auf 11.652.698 € erhöht. „Unterm
Strich erhält Duisburg von 2009 bis 2013 insgesamt 24.391.520
€. Und nach 2013 werden weitere Mittel aus dem
Belastungsausgleich dauerhaft fließe“, erklären die vier
Landtagsabgeordneten.
Stadtmeisterschaften: Vorübergehende Verkürzung der
Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf
Der
Stadtsportbund Duisburg richtet am Sonntag, 2. September, im
Hallenbad Neudorf den ersten Teil seiner diesjährigen
Stadtmeisterschaften im Schwimmen aus. Die Bürgerschwimmzeit
endet daher an diesem Tag bereits um 12 Uhr. DuisburgSport
bittet dafür um Verständnis. Eine Woche später wird der
zweite und zugleich letzte Teil der Meisterschaften im
Hallenbad Toeppersee ausgetragen, worauf noch einmal
gesondert hingewiesen werden wird.
Kostümführung: Mit Hexe Muisfeltz durch das mittelalterliche
Duisburg
Duisburg im ausklingenden
Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen Neuzeit. Der
Buchdruck war bereits erfunden, Amerika entdeckt und auch
Martin Luther hat seine Thesen längst an die Tür genagelt.
Doch all dies erscheint unerheblich – gerade noch konnte die
vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz aus der Stadt fliehen.
Gezeichnet von Folter, erlitten durch den Scharfrichter aus
Kleve, der ihr den Prozess machen sollte. Agnes hat überlebt
und konnte fliehen.
Auf ihrem Weg berichtet sie all
jenen, die ihr zuhören von ihren Erlebnissen und gibt
Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561. Begeben
Sie sich auf die Spuren der Agnes Muisfeltz und erfahren Sie
Geschichte und Geschichten aus einem längst vergangenen
Duisburg. Termin: Dienstag, der 28.August um 15:30 Uhr,
Dauer: 2 Stunden Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am
Torbogen des Duisburger Rathauses Kosten: Erwachsene 8,00
Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
Tag der
offenen Tür bei der Feuerwehr in Duisburg-Oestrum
Die Freiwillige Feuerwehr
Oestrum lädt am Samstag, 25. August, ab 11 Uhr zum Tag der
offenen Tür an der Eichenstraße 26a in Duisburg-Bergheim
ein. Bis circa 18 Uhr stehen Schauübungen und Vorführungen
auf dem Programm. Für die Kinder wird die Jugendfeuerwehr
eine Hüpfburg, Spritzwand und andere Spiele anbieten.
Anschließend ist noch eine gesellige Runde bis in den späten
Abend geplant. Die Löschgruppe Oestrum der Freiwillige
Feuerwehr Duisburg hat zurzeit eine Personalstärke von 20
Feuerwehrmännern und -frauen. „Wir würden uns sehr freuen,
wenn wir weitere Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen
Oestrum, Winkelhausen und Trompet für den Dienst in der
Freiwilligen Feuerwehr begeistern könnten“, so der
Löschgruppenführer Stephan Wilhelm. Auch neben dem direkten
Feuerwehrdienst hat die Gruppe einen großen Zusammenhalt.
Wer Interesse am Dienst in der Feuerwehr hat, kann sich
dienstags, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr, oder am Tag der
offenen Tür informieren beziehungsweise melden.
Gerätehaus der
Freiwilligen Feuerwehr Oestrum auf der Eichenstraße 26a.
U-Bahnhof
König-Heinrich-Platz: Sperrung des Eingangs Königstraße
Aufgrund der Erneuerung der Treppe muss der Ein-
und Ausgang zum U-Bahnhof König-Heinrich-Platz auf der
Königstraße am „Life Saver-Brunnen“ von Dienstag, 21. August
gegen 9 Uhr bis einschließlich Freitag, 7. September, für
die Fahrgäste der DVG geschlossen bleiben. Für diesen
Zeitraum werden die Fahrgäste gebeten, den Ein- und Ausgang
auf der Düsseldorfer Straße zu nutzen.
|
Dienstag,
21. August 2012
-
Historischer Kalender
|
Fotoimpressionen: 'Wertmann-Kugel' hat ihren Standort
am
Kuhlenwall-Karree gefunden
Markierungsarbeiten Kreuzung Landfermanstraße
Rund zwei Jahre gab es unter der
Brücke zum Mercatortunnel sowie oben auf der Straße jede
Menge Arbeiten, Sperren udn Staus ohne Ende, die nun mit den
letzten Fahrbahnmarkierungen ihr Ende finden sollten.
Säuglingssterblichkeit 2011 nahezu unverändert
In Nordrhein-Westfalen sind
im Jahr 2011 insgesamt 611 Säuglinge gestorben; das waren
fünf weniger als im Vorjahr. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
sank dabei die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen
Mädchen um zehn auf 275. Bei den Jungen gab es 2011 mit 336
Todesfällen fünf mehr als 2010. Die Säuglingssterblichkeit,
also die Quote der vor Vollendung des ersten Lebensjahres
gestorbenen Kinder bezogen auf je 1 000 Lebendgeborene, lag
2010 und 2011 bei jeweils 4,2. Im Jahr 2011 betrug bei
Mädchen die Säuglingssterblichkeit 3,9 (2010: 4,0) und bei
Jungen 4,6 (2010: 4,4).
Eheschließungen in besonderer Umgebung werden wieder
angeboten Die Duisburger Standesämter haben den
Brautleuten und angehenden Lebenspartnern seit über 15
Jahren die Möglichkeit geboten, Eheschließungen und
Verpartnerungen auch außerhalb eines Standesamtes
vorzunehmen. Dieser besondere Service wurde von den
Brautleuten und angehenden Lebenspartnern gut angenommen. So
fanden im Jahre 2011 insgesamt 130
„Ambiente-Eheschließungen“ in Duisburg statt. Aufgrund
des Ausscheidens mehrerer Mitarbeiterinnen bei den
Standesämtern mussten diese Ambiente-Eheschließungen
allerdings in diesem Jahr bisher ausgesetzt werden und es
konnten nur noch die Eheschließungen und Verpartnerungen
stattfinden, für die bereits ein Termin verbindlich zugesagt
worden war. Nachdem neues Personal für die Standesämter
gefunden werden konnte, besteht nunmehr wieder die
Möglichkeit, ab dem 1. Oktober Eheschließungen und
Verpartnerungen an den Ambiente-Eheschließungsorten
anzubieten.
Hierfür stehen wieder folgende
besondere Örtlichkeiten zur Verfügung: Zoo Duisburg,
Lehrerhaus Friemersheim, Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt, Museumsschiff Oscar Huber, MSV-Arena,
Steinhof, Oberhof sowie auf verschiedenen Fahrgastschiffen
an den Steigern Schwanentor und Schifferbörse.
Darüber
hinaus bieten die Standesämter weiterhin die Möglichkeit,
dass an jedem ersten Samstag eines Monats im Lehrerhaus
Friemersheim und an jedem zweiten und vierten Samstag eines
Monats im Rathaus Duisburg die Ehe geschlossen bzw. eine
Lebenspartnerschaft eingegangen wird.
Neben den
gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren werden für diese
freiwilligen Leistungen 306 Euro für die
„Ambiente-Eheschließungen“ und 100 Euro für die
Samstags-Eheschließungen im Rathaus Duisburg erhoben.
Targobank Run: Vorrang für Läufer
zeigt Wirkung auf den DVG-Fahrplan Am
Donnerstag, 23. August, steht die Duisburger Innenstadt
wieder im Zeichen des Targobank Run, dem größten Firmenlauf
im Ruhrgebiet. Um den Läuferinnen und Läufern einen sicheren
Laufweg zu gewährleisten, sind am Veranstaltungstag zwischen
18:30 und 20 Uhr zeitweise Umleitungen und Sperrungen
innerstädtischer Durchgangsstraßen unvermeidlich. Da die
DVG auch von diesen Maßnahmen betroffen ist, kommt es zu
verkehrsbedingten Einschränkungen auf den Linien 921, 923,
924, 926, 928, 929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30 und zu
Haltestellenverlegungen. Verlegt werden die Haltestellen:
- „Tonhallenstraße“/„Lehmbruck Museum“
(Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 944, SB10 und
SB30), Fahrtrichtung Moers, in die Mercatorstraße in Höhe der
Industrie- und Handelskammer, -
„Friedrich-Wilhelm-Platz“/„Marientor“ (Linien 923, 926, 928,
929, 933, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls,
Neuenkamp, Vluyn/Geldern, in die Plessingstraße vor die
Einmündung Steinsche Gasse, -
„Schwanentor“ (Linien 929 und 933), beide Fahrtrichtungen, in
die Unterstraße in Höhe des Steigers Schwanentor,
- „Innenhafen“ (Linie 934), beide
Fahrtrichtungen, in die Max-Peters-Straße, -
„Stapeltor“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen, ab 16 Uhr bis
Betriebsende, in den Philosophenweg. Darüber hinaus führt
die vollständige Sperrung der Landfermannstraße mit Start-
und Zielbereich zwischen 16 und 24 Uhr dazu, dass die Busse
der Linie 934 die Haltestellen „Stadttheater“ und
„Schäferturm“ bis Betriebsende, und die Haltestellen
„Stapeltor“, „Hansegracht“ und „Holzhafen“ zwischen 18:30 und
19:30 nicht anfahren können. Gleiches gilt für die
Haltestellen „Falkstraße“, „Schillerplatz“, „Stapeltor“,
„Kuhtor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck Museum“ und
„Tonhallenstraße“ (Linie 939) zwischen 19 und 20 Uhr.
Biotope in Duisburg:
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen am Lohheidesee Zu
den Duisburger Umwelttagen hat die Volkshochschule in diesem
Sommer zwölf naturkundliche Wanderungen angeboten. Die
letzte dieser kostenlosen Veranstaltungen widmet sich am
Samstag, 25. August, um 14 Uhr den Wasservögeln am
Lohheidesee und wird von Jürgen Hinke vom Naturschutzbund
(NABU) Duisburg geleitet. Baggerseen bieten einer Reihe
von Vogelarten gute Lebensbedingungen. Insbesondere größere
Gewässer wie der Lohheidesee weisen für Gänse und Enten,
aber auch für Eisvogel oder Gänsesäger, Brut-, Rast- und
Überwinterungsmöglichkeiten auf. Da Baggerseen oft zur
Naherholung dienen, sind Konflikte zwischen Freizeitnutzung
und Naturschutz keine Ausnahme. Auch der Lohheidesee wird
für verschiedene Freizeitaktivitäten genutzt. Inwieweit sich
hier Naturnutzung und Naturschutz miteinander vereinbaren
lassen, wird bei dem Rundgang um den See deutlich werden.
Treffpunkt ist an der Ecke Schulstraße/Schlotweg in
Duisburg-Baerl. Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden.
Eine Anmeldung ist für den rund zwei Stunden dauernden
Rundgang nicht erforderlich.
Meiderich entdecken Exklusive
Kirchenführung mit Schweizer Künstlerin Nach der
positiven Resonanz aus Fernsehen und Presse konnte der
Förderverein der evangelischen Kirche Mittelmeiderich Romi
Fischer für zwei Führungen gewinnen. Am 25. August 2012 und
am 1. September 2012 erläutert die renommierte Künstlerin in
der Kirche, Auf dem Damm 6, ihr Fensterprojekt. Der
Beginn ist jeweils 9.30 Uhr, damit Besucherinnen und Besucher
die Echtantikgläser im besten Licht erleben können; in ihnen
wird der Bezug zur Schöpfungsgeschichte sichtbar. Der
Eintritt ist frei, es wird um eine Spende am Ausgang gebeten;
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Romi Fischer
in Aktion - Foto: privat
Ortskurator der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz überbringt Fördervertrag in Duisburg
Für die Arbeiten an der Außenhaut im Unterwasserbereich
und an den Bordwänden des Radschleppdampfers Oscar Huber in
Duisburg stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD)
25.000 Euro zur Verfügung. Den Fördervertrag überbringt
Professor Dr. Steen Steenken vom DSD-Ortskuratorium Essen am
Donnerstag, den 23. August 2012 um 11.00 Uhr im Beisein von
Claudia Hausmann von WestLotto vor Ort an Dr. Bernhard Weber
vom Museum der deutschen Binnenschifffahrt. Der
Seitenrad-Schleppdampfer "Oscar Huber" wurde 1921/1922 auf
der Duisburger Werft Ewald Berninghaus für die Firma H. P.
Disch aus Duisburg-Ruhrort erbaut. Das Schiff ist 75 Meter
lang und über Deck 9 Meter breit. Eine liegende Dampfmaschine
mit 1.550 PS trieb das Schiff über eine 30 Zentimeter starke
Welle an. Jedes Rad hatte sieben, mit 33 Umdrehungen pro
Minute laufende Schaufeln. Die Schleppkraft lag zwischen
5.000 und 6.000 Tonnen. Das Schiff hieß zunächst "H. P. Disch
VIII - Wilhelm von Oswald", dann "RK XIV" und ab 1927 "Fritz
Thyssen". 1940 erhielt der Schlepper den Namen "RK XIV -
Oscar Huber", bevor er im März 1945 bei Oberwesel auf
Wehrmachtsbefehl von der eigenen Besatzung auf Grund gesetzt
wurde. 1946 wieder gehoben, konnte er ohne größere
Reparaturen 1947 wieder in Dienst gestellt werden. Die
15-köpfige Besatzung bestand aus Kapitän, Steuermann,
Rudergänger, zwei Maschinisten, drei Matrosen, vier bis sechs
Heizern und einem Menagemann, der für das Kochen und den
Proviant zuständig war. 1955 erfolgte die Umstellung der
Befeuerung von Kohle auf Öl und die Verringerung der
Besatzung auf acht Mann. 1966 wurde das Boot außer Dienst
gestellt. 1968 versuchte ein Verein, die "Oscar Huber" als
letzten Radschleppdampfer auf dem Rhein zu erhalten. Doch der
Unterhalt überstieg die Möglichkeiten des Vereins, so dass
die Verschrottung in Reichweite lag. Bürgerschaftliches
Engagement überzeugte die Stadt Duisburg 1971, das Schiff zu
erwerben und wieder instand zu setzen. 1973 wurde der
Dampfer nach Duisburg-Ruhrort nahe der Schifferbörse zu einem
Liegeplatz am Hafenmund verbracht, ein Jahr später eben an
Bord der "Oscar Huber" das erste Duisburger
Schifffahrtsmuseum eröffnet. Die "Oscar Huber" ist, bis auf
einen Durchgang für Museumsbesucher an der Backbordseite,
weitgehend original erhalten und verkörpert damit das letzte
Beispiel seiner Art auf dem Rhein. Die technischen und
baulichen Details sind von besonderer Anschaulichkeit,
wodurch das Leben der Schiffer auf dem Rhein lebendig
dokumentiert wird. Mit der Eröffnung des 1977 begründeten
"Museums der Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg-Ruhrort"
allerdings verlor das Schiff seine museale Eigenständigkeit
und wurde dem neuen Schifffahrtsmuseum eingegliedert. Der
Radschleppdampfer Oscar Huber, der letzte original erhaltene
Vertreter eines Schiffstyps, der über 100 Jahre durch den
effektiven Transport von Massengütern einen wesentlichen
Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Rheinstrom- und
des Ruhrgebietes geleistet hat, ist nunmehr eines von über
300 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung dank
individueller Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der
Rentenlotterie von Lotto, allein in Nordrhein-Westfalen
fördern konnte.
|
|
Montag,
20. August 2012
-
Historischer Kalender |
Stromausfall in drei Stadtteilen Kurz vor 12 Uhr
kam es heute in Teilen von Duisburg-Hochfeld,
Duisburg-Wanheim und Duisburg-Neukamp zu einem Stromausfall.
Betroffen waren circa 2.500 Stromanschlüsse. Ursache war ein
Kabelfehler in einer 10 kV-Stromleitung. Die Stadtwerke
konnten die komplette Versorgung bis circa 14:45 Uhr durch
die Umschaltung auf einen anderen Netzabschnitt wieder
herstellen. Zur Zeit messen die Experten der
Netzgesellschaft die Leitung ein, um den Kabelfehler zu
lokalisieren.
Weniger Menschen ohne
Krankenversicherungsschutz Im Jahr 2011 waren in
Deutschland rund 137 000 Personen nicht krankenversichert und
besaßen auch keinen sonstigen Anspruch auf Krankenversorgung.
Gegenüber 2007 - damals waren rund 196 000 Personen ohne
Krankenversicherungsschutz - ging die Zahl der nicht
krankenversicherten Personen damit um 30 % zurück. ies
teilt das Statistische Bundesamt auf der Grundlage des alle
vier Jahre erhobenen Zusatzprogramms "Angaben zur
Krankenversicherung" im Mikrozensus, der größten jährlichen
Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa, mit.
Geführte
Radtour: Duisburg - Stadt der Kontraste an Rhein und Ruhr
Die Duisburger
Volkshochschule lädt am Sonntag, 26. August, um 11 Uhr zu
einer geführten Radtour durch Duisburg ein. Treffpunkt ist
das Blaue Haus der Universität Duisburg-Essen in den
Glaspavillons auf der Kuhstraße in der Stadtmitte. Der etwa 30 Kilometer lange Rundkurs führt zunächst zum
Rheinpark in Hochfeld, über die Halde Rockelsberg und den
ehemaligen Hafen Mevissen bis nach Alt-Homberg immer entlang
des Rheins bis zum Trajektturm am Eisenbahnhafen. Von Homberg
geht es weiter über die Friedrich-Ebert-Brücke in den
Hafenstadtteil Ruhrort zum Binnenhafen und zum Zusammenfluss
von Rhein und Ruhr. Auf Neuenkamps Deichen führt die Tour
dann mit schöner Aussicht auf das Rheinvorland über den
Parallelhafen und Außenhafen zum Innenhafen. Das von
Tourleiterin Brunhilde Böhls geplante Tempo ist gemütlich und
familienfreundlich. Eine Kaffeepause ist eingeplant. Die Tour
endet voraussichtlich um 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung
ist telefonisch unter (0203) 283-4157 erforderlich. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 15 Euro.
Bauernmarkt parallel zum TargobankRun
Am 23. August 2012 findet
der TargobankRun in der Duisburger City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen City Palais
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort
mit ihrem Sortiment am Donnerstag zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
VHS:
Lehrgänge zum Erwerb von Sportbootführerscheinen
Die Volkshochschule Duisburg
bietet beginnend ab dem 11. September wieder theoretische
Ausbildungen zum Erwerb des amtlichen
„Sportbootführerscheins See“ und des „Sportbootführerscheins
Binnen“ an. Für alle Interessenten, die sich näher über
diese Angebote informieren wollen, gibt es vorab am
Dienstag, 4. September, um 20 Uhr eine
Informationsveranstaltung im Vortragssaal der
Volkshochschule an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.
Hier wird ein Überblick über die Inhalte der Kurse
vermittelt und die individuellen Frage der Teilnehmer
erörtert.
VHS:
Vorbereitung auf die Heilpraktiker-Psychotherapie-Prüfung
Wer in Deutschland psychotherapeutisch arbeiten möchte,
ohne die Approbation als Arzt oder Psychotherapeut zu
besitzen, benötigt die staatliche Zulassung nach dem
Heilpraktikergesetz. Mit der Fortbildung bietet die
Volkshochschule Duisburg die Möglichkeit, sich qualifiziert
und umfassend auf die Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie
vorzubereiten.
Das erste Fortbildungsmodul zum
Themenbereich „Basiskenntnisse der Psychologie sowie
Vermittlung von ersten Grundkenntnissen psychischer Störungen
und psychiatrischer Krankheitsbilder“ beginnt am 29.
September 2012 und endet am 9. Februar 2013. Die dreiteilige
Fortbildung hat eine Gesamtdauer von rund 220
Unterrichtsstunden und erstreckt sich über insgesamt drei
Semester.
Ebenfalls werden Personen, die im Rahmen einer bestehenden
beruflichen Tätigkeit ihre Kompetenzen im Bereich des
psychologischen Grundlagenwissens, der Psychotherapie und
-pathologie erweitern beziehungsweise vertiefen wollen,
angesprochen.
Vor Beginn der Fortbildung lädt die
Volkshochschule alle Interessenten am Dienstag, 4. September,
um 18 Uhr an der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte zu einer
kostenlosen Informationsveranstaltung ein, in der die
Referentinnen die Inhalte und den Ablauf der Seminare
vorstellen und individuelle Fragen beantworten.
Änderungsverfahren CO-Pipeline – Unterlagen liegen aus
Die Bayer Material Science
AG (BMS) plant die Errichtung und den Betrieb einer
Rohrfernleitung zum Transport von gasförmigem Kohlenmonoxid.
Die Pipeline soll von Köln-Worringen über Duisburg nach
Krefeld-Uerdingen verlaufen. Hierzu hat die BMS bei der
Bezirksregierung Düsseldorf die Durchführung des
Planfeststellungsverfahrens beantragt.
Der Plan liegt in der Zeit vom 22.
August bis zum 21. September öffentlich aus (montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr). Er ist in Duisburg einzusehen
im Bezirksamt Süd auf der Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz ( Zimmer 1).
Bürgerinnen und Bürger können bis zum
5. Oktober hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an die
Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde) oder die oben
genannte Stelle bei der Stadt Duisburg zu richten. Weitere
Informationen unter
www.bezreg-duesseldorf.nrw.de.
Planfeststellungsverfahren zur Deichrückverlegung im
Mündelheimer Rheinbogen rechtskräftig -
Oberverwaltungsgericht weist Klage eines Anwohners ab
Durch eine aktuelle
Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts wird der
Planfeststellungsbeschluss zur Deichrückverlegung in
Duisburg-Mündelheim und zur Deichsanierung in
Düsseldorf-Wittlaer rechtskräftig. Der Umsetzung des
Vorhabens stehen damit keine rechtlichen Hindernisse mehr
entgegen. Der Planfeststellungsbeschluss liegt seit dem Jahr
2008 vor. Hiergegen hatte ein Anwohner aus Düsseldorf
geklagt, da er durch die vorgesehenen Baumaßnahmen an seinem
Grundstück die Aussicht auf den Rhein beeinträchtigt sah.
Bereits
das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte die Klage im Jahre
2010 abgewiesen, da es die vorgesehene Erhöhung der
Hochwasserschutzanlage in einer Größenordnung von rund 30
Zentimetern nicht als unzumutbaren Eingriff in das Eigentum
des Klägers ansah. Den hiergegen gerichteten Antrag auf
Zulassung der Berufung hat nun auch das
Oberverwaltungsgericht abgelehnt und sich der inhaltlichen
Wertung des Verwaltungsgerichts angeschlossen.
Jedem
Kind ein Instrument (JeKi) – Instrumente liegen bereit
Noch vor dem offiziellen Schulbeginn bietet die
Niederrheinische Musik – und Kunstschule als besonderen
Service Leihinstrumente für alle neuen JeKi-Zweitklässler
an. Diese können heute, 17., Montag, 20. und Dienstag 21.
August jeweils zwischen 11 und 16 Uhr sowie am Samstag, 18.
August, 11 bis 14 Uhr, im Hauptgebäude der Musikschule,
Duissernstraße 6, abgeholt werden. Der Personalausweis
muss mitgebracht werden. Die Niederrheinische Musik- und
Kunstschule wünscht den 1050 neuen JeKi-Kindern einen guten
Start in das zweite Schuljahr und viel Freude beim Erlernen
des Instruments.
|
Samstag,
18. August 2012
-
Historischer Kalender |
KNOW HOW?! – Die Techniknacht
Ruhr Techniknacht Ruhr glänzte bei Premiere - Besucher
erlebten Technologie "made in Ruhrgebiet"
Vor dem Start gab es viele Nachfragen am
Infozelt der Techniknacht am Duisburger Ostbahnhof. Viele
junge Menschen ließen sich Informationsbroschüren geben,
fragten nach und zeigten deutlich Interesse, an dieser Nacht
- manche auch absolut spontan - miterleben zu wollen. Selbst
eintrudelnde Fans der Eishockey-Pinguine aus Krefeld, die
zum Testspiel gegen Duisburgs Füchse anreisten, waren
überrascht, was da so alles geboten wurde.
Es gab mehr als
250 gut besuchte Einzelveranstaltungen und ein perfekt
funktionierendes Shuttlenetz quer durch das westliche
Ruhrgebiet: so die Erfolgsbilanz der ersten Techniknacht
Ruhr. Mit diesem Ergebnis ist es dem Verband der
Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE)
Rhein-Ruhr e.V. bereits mit seiner Auftaktveranstaltung
gelungen, eine grandiose Veranstaltung auf die Beine zu
stellen, das besonders durch sein aufregendes Programm und
hohes Begeisterungs-Potenzial punktete. Das Fazit
von Veranstaltern und Publikum am Ende des Tages: "Technik
made in Ruhrgebiet ist cool." Wieso schlagen sich Menschen
gemeinsam eine ganze Nacht um die Ohren? Ganz klar: Die
Faszination Technik ruft. Obwohl sich das große Interesse
bereits im Vorverkauf abzeichnete, übertraf die
Veranstaltungsnacht dennoch die Erwartungen. Bereits vor
18.00 Uhr saßen die Besucher in den Startlöchern ihrer
Städteportale, um einen Platz in einem der ersten
Shuttlebusse zu den zahlreichen Veranstaltungsorten zu
ergattern. "Ich bin froh, dass wir uns noch spontan
entschlossen haben, zu kommen", sagte Frau M. aus Gladbeck,
"denn die Einblicke, die man hier in Unternehmen bekommt,
sind wirklich einmalig." Ein Eindruck, den Viele teilten.
Denn der Andrang auf alle 35 Technologiekompetenz-Zentren in
Oberhausen, Duisburg, Essen, Gladbeck, Gelsenkirchen,
Bottrop und Mülheim an der Ruhr war überwältigend. Von
18:00 bis 01:00 Uhr folgten Ausgeschlafene der Einladung
"KNOW HOW ?!- Wissen wie" und erlebten in verschiedensten
Führungen, Workshops, Mitmachaktionen und Vorträgen
Technologie zum Anfassen. Ob robotergesteuerte Fertigung
oder Bergbautechnik, Wohnlabor oder Reinraumfertigung,
Fahrzeuggiganten oder Nanotechnologie, Weltmarktführer oder
Hidden Champion - bei dieser ersten Techniknacht Ruhr war
für jede Interessenslage und jedes Alter etwas dabei.
Aber auch für Überraschung war gesorgt. Denn so mancher
wunderte, welche Geheimnisse gerade Alltagstechnologien in
sich bergen. "Eigentlich waren wir nur wegen der Kinder
hier", erzählte ein Familienvater aus Bottrop nach seinem
Besuch bei der DB Regio NRW "aber jetzt bin ich restlos
begeistert von dem Aufwand und der Präzision, mit der die
Bahn ihre Personenzüge auf den Prüfstand stellt. Und glauben
Sie mir, als Mechatroniker weiß ich, wovon ich spreche."
Energie war - nicht zuletzt aufgrund der einzigartigen
Kraftwerksdichte in der Region - ein weiteres zentrales
Thema der ersten Techniknacht Ruhr. Zu Fuß durch das
Kraftwerk Scholven streifen, beobachten, wie aus Müll
Energie entsteht oder beeindruckende Lichtbogen im
Umspannwerk Essen-Karnap bewundern: die Tendenz des
Publikums ging auch hier ganz klar zu mehrfachem
Besuchs-Hopping auf den "Routen der Faszination".
Familie K berichtete: "Wir haben uns bereits im Vorfeld eine
Familienkarte besorgt und gemeinsam entschieden, was wir
alles sehen wollen. Mit der einfachen Routenplanung war das
Pendeln von A nach B ein Kinderspiel. Und nachts Bus fahren
- fast das Größte für unsere Kids". Die Zielsetzung der
Veranstalter, junge Erwachsene für die technischen
Ausbildungsberufe und Studienfächer der Region zu
begeistern, ging auf. Bei den technischen
Fachrichtungen zeigten die Hochschule Ruhr West und die
Universität Duisburg Essen zukünftigen Studenten, was sie
auf dem Kasten haben. "Wir freuen uns sehr, mit der
Techniknacht Jugendliche - auch solche, die bisher nicht
über die MINT-Fächer Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaft und Technik nachgedacht haben - für
technische Berufe zu begeistern,“ so Hartmut Fiege vom VDE
Rhein-Ruhr e.V., Projektleiter der Techniknacht Ruhr. „Denn
technische Berufe bedeuten eine ausgezeichnete
Zukunftsperspektive - sowohl für die junge Menschen als auch
für unseren Technologie- und Wissensstandort."
Berührungsängste abbauen und Begeisterung für Technik
wecken. Ein Konzept, das funktionierte. Ob auf der
Kohleninsel des RBH, bei der Feuerwehr Bottrop, Amprion,
ELE, E.ON, EVO oder STEAG, dem Fraunhofer-inHaus-Zentrum
oder dem Haus der Technik, WDR oder im WAZ, den Briefzentren
der Deutschen Post DHL, beim Knappschaftskrankenhauses
Bottrop, Medion , BP & Sabic, SIEMENS, SAG, RAG, Masterflex,
TRW Automotive und Huber Packaging - überall kamen die
Besucher auf ihre Kosten. Und so ist auch Martin Trinter,
Vorstand des VDE Rhein-Ruhr e.V. durchweg zufrieden mit dem
Premieren-Start: "Unsere Erwartungen wurden mit der ersten
Techniknacht Ruhr weit übertroffen. Nämlich eine der
aufstrebendsten Regionen Deutschlands mit ihren aufregenden
Technologien, der besten medizinischen Versorgung und
wissenschaftlichen Vorrangstellung einem breiten Publikum zu
präsentieren. Denn Technologie ist und bleibt spannend. Eine
Message, die bei unseren Besuchern angekommen ist." Da
das Ruhrgebiet noch viele Innovationstreiber und technische
Überraschungen bereithält, plant der VDE die Techniknacht
Ruhr im kommenden Jahr mit der Vorstellung des östlichen
Ruhrgebiets fortzusetzen.
|
|
Ehrenamt in Rheinhausen AWO-BBZ
Rheinhausen sucht ehrenamtliche Unterstützung
Das Ehrenamt bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten: Sie
können Ihre Kenntnisse nutzen, neue Fähigkeiten erwerben,
Ihre individuellen Interessen vertiefen und neue Kontakte
knüpfen. Aber ein besonderer Pluspunkt ist sicherlich das
gute Gefühl, anderen helfen zu können. Das AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum Rheinhausen bietet seinen Besuchern
Beratung und Unterstützung, Vorträge und Veranstaltungen,
Filmabende und interessante Kursangebote. Für diese
Bereiche werden noch nette Menschen gesucht, die Freude
daran haben, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wer in
Rheinhausen ortskundig ist, gern Verantwortung übernimmt und
sich zudem gern bewegt, kann als „Pate“ den wöchentlich am
Dienstag-nachmittag stattfindenden Stadtteilspaziergang
betreuen.
Wer Vorträge und andere Veranstaltungen
mag, kann bei der Organisation von Veranstaltungen helfen.
„Werbespezialisten“ können die Angebote des Begegnungs- und
Beratungszentrums bekannt machen, indem sie z. B. Flyer und
Plakate verteilen. Wer gar Spaß daran hat, ein eigenes
Angebot zu machen, z. B. Gesell-schaftsspiele oder
Bewegungsangebote, findet im BBZ ebenfalls Raum und
Möglichkeit. Senioren, die allein zu Hause leben, freuen
sich zudem über jemanden, der sie regelmäßig besucht und sie
bei Spaziergängen und Einkäufen begleitet. Ist etwas für Sie
dabei? Auf Ihren Anruf freut sich Cárry Stief, Telefon:
02065 302-298.
Fest zur
Eröffnung des neuen Gemeindezentrums in Ungelsheim
Den Abschluss der fast
dreijährigen Bauzeit des neuen Ungelsheimer Gemeindezentrums
feiert die evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd
mit einem zweitägigen Fest. Am Samstag, 25. August wird
der Saal des Gemeindezentrums an der Blankenburger Straße um
10 Uhr im Rahmen eines Sektempfanges seiner Bestimmung
übergeben. Dazu werden u.a. die Landtagsabgeordnete Dr.
Birgit Beisheim, Peter Gasse, Arbeitsdirektor der
Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, Bezirksbürgermeister Dietmar
Eliaß sowie der Architekt, Vertreterinnen und Vertreter der
katholischen und muslimischen Gemeinden, der
Nachbargemeinden und Vereine erwartet. Aber auch die
Gemeindemitglieder, die dieses Projekt mit ihrer großen
Unterstützung mitgetragen haben, sind natürlich
„Ehrengäste“. Neben einem umfangreichen Kinder- und
Jugendprogramm, einem geöffneten Diakonieladen mit
Trödelständen, dem Angebot des „Eine-Welt-Ladens“, einer
Bilderausstellung in der Kirche, einem Büchertisch,
Informationsständen und den Ständen mit den vielfältigen
kulinarischen Angeboten erwarten die Gäste viele
Programmpunkte: So etwa die Führung durch das neue
Gemeindezentrum um 10.30 Uhr, um 11 Uhr Songs aus dem
Jugendmusical „Deal“, um 14 Uhr eine Bühnenshow der TEN
SINGer am Jugendtruck, ab 13 Uhr Drehorgelmusik, um 15 Uhr
der Auftritt eines Zauberers, um 16 Uhr der Auftritt einer
Tanzgruppe, um 17 Uhr orientalischen Tanz, um 18 Uhr ein
Konzert der Schülerinnen und Schülern des Musiklehrers M.
Vogt und zum Abschluss des Tages der Auftritt der Coverband
„The Secret“ um 20 Uhr. Am Sonntag, 26. August lädt die
Kirchengemeinde um 11 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst
in die Auferstehungskirche am Sandmüllersweg ein. Die
Predigt wird der Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, Pfarrer Armin Schneider halten. Im
Anschluss sind Besucherinnen und Besucher zu einem
Jazzfrühschoppen mit der Gruppe „doubleshots of dixie“ und
dem Saxophonisten Axel Kaden eingeladen. Alles begann 5.
Oktober 2009 mit dem ersten Spatenstich für den Aus- und
Umbau der evangelischen Kindertagesstätte in Ungelsheim.
Nach dem Abschluss dieser ersten Bauphase wurden die
bestehenden Räume rund um die Auferstehungskirche
modernisiert.
Die Kirche
erhielt eine neue Beleuchtung und Bestuhlung. Im Sommer 2011
wurde der alte Gemeindesaal abgerissen. Ende November folgte
dann der erste Spatenstich für den Neubau des Gemeindesaals
in baulicher Verbindung zur Kirche. Finanziert wurden die
umfangreichen Baumaßnahmen rund um das Gemeindezentrum
Auferstehungskirche durch die Konzentration der Gemeinde auf
zwei von ursprünglich vier Standorten und durch massive
Einsparungen. Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
www.ev-auferstehungsgemeinde.de
und unter „Ev. Auferstehungsgemeinde Duisburg“ bei facebook.
Auf dieser Plattform ist auch ein umfangreiches Bautagebuch
in Bildern zu finden.
|
Freitag,
17. August 2012
-
Historischer Kalender |
Wochenmarktverlegung in Beeck zur Kirmes
Vom 24. bis 28. August 2012
findet die größte Kirmes am Niederrhein in Beeck statt. Aus
diesem Anlass muss der Beecker Wochenmarkt am Donnerstag,
23. August 2012, Samstag, 25. August 2012, und Dienstag, 28.
August 2012, weichen und wird auf der Flottenstraße
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihren gewohnt
frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00 und 13:00
Uhr präsent sein.
Orgelfestival Ruhr zu Gast in Salvator Im
Rahmen des internationalen Orgelfestival.Ruhr 2012 spielt
Marcus Strümpe am Sonntag, 26. August um 18 Uhr ein Konzert
in der Salvatorkirche. Zu hören sein werden deutsche und
englische Musik von Barock bis Romantik. Eröffnet wird das
einstündige Konzert mit dem bekannten „Einzug der Königin
von Saba“ von Georg Friedrich Händel. Weitere Höhepunkte
sind Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur sowie eine
Bearbeitung des „Mars“ aus dem Orchesterzyklus „Die
Planeten“ von Gustav Holst. Am Ende erklingt das selten zu
hörende „Homage to Händel“, ein Hauptwerk des deutschen
Komponisten Sigfrid Karg-Elert, bestehend aus einer Kette
von 54 Variationen über ein viertaktiges Thema von Händel.
Um 17.45 Uhr wird der Interpret die Werke erläutern, das
Publikum kann das Spiel über eine Videoübertragung
mitverfolgen. Karten zu 10 Euro gibt es an der Abendkasse,
Schüler und Studenten haben freien Eintritt.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung
der Vogesenstraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg beginnen am Montag, 20. August, mit einer
Kanalbaumaßnahme in der Vogesenstraße in Duisburg-Meiderich.
Aus diesem Grund erfolgt eine Vollsperrung auf Höhe der
Hausnummer 31/33. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren.
Aus Richtung Reinholdstraße
und Brückelstraße wird die Vogesenstraße als Sackgasse
ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern etwa drei Wochen.
Duisburg-Friemersheim:
Vollsperrung Am Stellwerk
Die Straße Am
Stellwerk in Duisburg-Friemersheim wird ab Montag, 20.
August, zwischen Dahlingstraße und L 473n (Zum Logport) für
den gesamten Verkehr gesperrt. Fußgänger sind ebenfalls
betroffen.
Grund für die Sperrung ist der Ausbau der
Straße. Gleichzeitig wird die Brücke, die über die
Bahngleise führt, abgerissen und im Anschluss neu gebaut.
Eine Umleitungsempfehlung für den Fahrzeugverkehr sowie für
Radfahrer wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende 2012.
Mach‘
mir den Schimmi! DU Tours lädt beim Ruhrorter Hafenfest zum
Look-alike-Wettbewerb ein
Wer sieht Horst Schimanski am
Ähnlichsten? Mit falschem Schnäuzer, Pflaster auf der linken
Augenbraue und der unnachahmlichen Schimmi-Schmuddeljacke
ausgerüstet - alles vom Veranstalter gestellt - können sich
Besucher des Ruhrorter Hafenfestes neben dem
Graffiti-Konterfei von Duisburgs beliebtesten
Tatort-Kommissar stellen und „auf Schimmi machen“. DU
Tours-Fotografin Heike Kaldenhoff lichtet die Männer, aber
hoffentlich auch Frauen und Kinder dabei professionell ab.
Die DU Tours – Jury entscheidet dann, wer sich am besten in
die Figur hineingefunden hat und prämiert den Sieger oder
die Siegerin mit einem Schimmi-T-Shirt aus der „Anker
Kollektion“ vom Café Kaldi – und natürlich einem
Erinnerungsfoto des hoffentlich spannenden Wettbewerbs.
Treffpunkt ist der Kultkiosk KUKI auf dem Ruhrorter Neumarkt
– und zwar am Sonntag, 19. August, von 12 bis 15 Uhr. Der
Gewinner oder die Gewinnerin des Contests „Mach‘ mir den
Schimmi“ wird einen Tag später von DU Tours ernannt und
benachrichtigt.
(Q: Du Tours):
Der Graffiti-Künstler Marten Dalimot hat Horst Schimanski
auf seine Weise in Pose gebracht. Beim Wettbewerb „Mach‘ mir
den Schimmi“ können sich die Hafenfest-Besucher an dieser
Vorlage orientieren.
VHS-Herbstprogramm ist da –
Anmeldung ab sofort möglich Es wiegt knapp 600
Gramm, zählt mehr als 500 Seiten, beinhaltet mehr als 1.000
Seminare, Vorträge, Exkursionen, Studienfahrten und
Lehrgänge; das Programm der Volkshochschule Duisburg zum
Herbstsemester 2012. Ab sofort ist es in den
VHS-Geschäftsstellen, den Bezirksämtern und an rund 200
weiteren Stellen im Stadtgebiet erhältlich. Am Montag,
3. September, bietet eine Auftaktveranstaltung gemeinsam mit
der Niederrheinische Musik- und Kunstschule neben
Live-Musik, Literatur und Wein auch viele Informationen rund
um die Angebote der beiden Einrichtungen. Veranstaltungsort
ist der Vortragssaal der VHS auf der Königstraße 47. Der
Eintritt ist frei.
Egal, ob man sich beruflich weiterbilden möchte, im Umgang
mit PC und Software sicherer werden, sein Leben gesünder
gestalten, seinen kulturellen Horizont erweitern und neuen
Sprachen lernen möchte; das neue VHS-Programm lässt kaum
Wünsche offen. „Unser Auftrag ist es, die Menschen
dahingehend zu unterstützen, dass sie ihr Leben möglichst
eigenverantwortlich gestalten können“, sagt Dr. Gerhard
Jahn, Direktor der Duisburger Volkshochschule: „Das beginnt
bei der Alphabetisierung, geht über vermeintlich banale
Dinge wie den Umgang mit Smartphones, zu Ernährungsfragen
und Kochkursen, bis zu Steuererklärungen. Durch ein
gestaffeltes Ermäßigungssystem können auch Menschen mit
niedrigem Einkommen unser Angebot nutzen.“ Da die
zurzeit vorbereitete Novellierung des
Landesweiterbildungsgesetzes eine verbesserte Förderung des
zweiten Bildungsweges in Aussicht stellt, möchte Jahn die
Duisburger Volkshochschule neu positionieren. „Sobald die
Modalitäten definiert sind, werden wir unsere Position als
Anbieter des zweiten Bildungswegs in Duisburg ausbauen. Auch
im Bereich der Alphabetisierung wird das Land durch
zusätzliche Fördermaßnahmen aktiv. Hierfür werden wir uns
als Volkshochschule bewerben, um Duisburg zu einem
regionalen Zentrum für die Alphabetisierung auszubauen.“
Linien 942 und 942E:
Haltestellen „Rheinstahl“ und „Heiligenbaumstraße“ werden
verlegt Wegen Straßenbauarbeiten wird die
Petersstraße in Duisburg-Angerhausen zwischen der Ehinger
Straße und der Straße Am Kreuzacker ab Dienstag, 21. August,
bis voraussichtlich Freitag, 7. September, zur
Einbahnstraße. Dies führt dazu, dass die Busse der Linien
942 und 942E der DVG in Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus
ab Haltestelle „Molbergstraße“ von ihrem normalen Linienweg
abweichen und zwei Haltestellen verlegt werden müssen.
Betroffen sind die Haltestellen „Rheinstahl“ und
„Heiligenbaumstraße“, die, für die Dauer der Baumaßnahme,
jeweils um circa 100 zurückverlegt werden in die Straße Am
Kreuzacker.
Orgelkonzert mit Aya Yoshida und
Thomas Meyer-Fiebig in der Hochfelder Pauluskirche
Am Samstag, 25. August 2012 erklingt ab 18 Uhr die
Walcker-Orgel in der Hochfelder Pauluskirche im Konzert.
AyaYoshida, geboren in Nagoya /Japan, spielt die Fantasie
c-moll BWV 562 und das Fugenfragment c-moll BWV 562a von
Johann Sebastian Bach in einer Version, die von Thomas
Meyer-Fiebig ergänzt wurde. Zudem spielt sie Bachs Chaconne
aus der Partita für Violine solo BWV 1004, die von Thomas
Meyer-Fiebig für die Orgel bearbeitet wurde. Zusammen mit
Thomas Meyer-Fiebig spielt sie dessen „Aphorismen 2“ in der
Fassung für Klavier und Orgel; der Komponist begleitet sie
am Klavier. Das Konzert eröffnet Thomas Meyer-Fiebig Bachs
Toccata in d BWV 538. Der Eintritt ist frei; um eine Spende
wird gebeten.
„Drachenbootkurse für
jedermann“ auf dem Parallelkanal Unter
fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW wird die
diesjährige Saison der „Drachenbootkurse für jedermann“
fortgesetzt. Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person
sind noch für beide Kurse zu haben, die jeweils sonntags, 2.
und 30. September, von 15 bis etwa 17 Uhr angeboten werden.
Die Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im
Kanusport besitzen, allerdings sind Schwimmkenntnisse
erforderlich. Boote und Zubehör werden gestellt. Kinder von
acht bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen
teil. Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen
Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren.
Die Kurse starten ab einer Teilnehmerzahl von mindestens
zwölf Personen immer an der neuen Kanustation (mit
Umkleideraum) an der Bertaallee 16 in Duisburg-Neudorf-Süd,
die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt.
Neben diesen Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit,
individuelle Termine für Gruppen, beispielsweise für
Schulklassen, Familien- oder Betriebsausflüge, zu
vereinbaren.
Beecker Kirmes: DVG erweitert
Fahrplanangebot
Anlässlich der Beecker Kirmes erweitert
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag,
24. August, bis Dienstag, 28. August, ihr Verkehrsangebot
auf der Straßenbahnlinie 901 und auf der Buslinie 905.
Die
Straßenbahnlinie 901 fährt Freitag, Montag und Dienstag
zwischen den Haltestellen „Hermannstraße“ und „Zoo/Uni“ in
der Zeit von 20 bis 24 Uhr alle 15 Minuten. Gleiches gilt
für Samstag, von 17:30 bis 24 Uhr, und für Sonntag, zwischen
11:30 und 24 Uhr. An allen vorgenannten Tagen erfolgen
die letzten Fahrten von Beeck Denkmal in Richtung
Obermarxloh um 23:47 Uhr, in Richtung Stadtmitte um 00:11
und 00:26 Uhr und bis Marxloh-Pollmann um 00:02 und 00:27
Uhr. Die Busse der Linie 905 fahren Freitag, Montag und
Dienstag zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und
„Godesberger Straße“ in der Zeit von 20 bis 24 Uhr alle 30
Minuten.
Am
Wochenende gilt die gleiche Regelung zu folgenden Zeiten:
Samstag, 17 bis 24 Uhr, Sonntag, 11 bis 24 Uhr. An allen
vorgenanten Tagen erfolgen die letzten Fahrten ab Beeck
Denkmal in Richtung „Marxloh Pollmann“ um 23:40 und 00:10
Uhr, in Richtung „Godesberger Straße“ um 23:47 und 00:17
Uhr. Für die Heimfahrt nach dem Feuerwerk am Dienstag
hat die DVG auch Vorsorge getroffen. So können bei Bedarf
zwei Straßenbahnen zusätzlich eingesetzt werden.
Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet
unter www.dvg-duisburg.de und bei der Telefonhotline der DVG
unter der Rufnummer 0203/60 44 555.
|
Donnerstag,
16. August 2012
-
Historischer Kalender |
NRW: Niedrigste Geburtenzahl
seit Bestehen des Landes In Nordrhein-Westfalen
wurden 2011 mit 143 097 Neugeborenen 2,9 Prozent weniger
Kinder geboren als 2010. Das war die bisher niedrigste
Geburtenzahl seit Bestehen des Landes NRW. In den
Regionen entwickelten sich die Geburtenzahlen
unterschiedlich: Während in sechs kreisfreien Städten und
Kreisen (Mülheim an der Ruhr, Leverkusen, Herne sowie in den
Kreisen Kleve, Paderborn und Soest) im Jahr 2011 mehr Kinder
geboren wurden als 2010, war in den übrigen 47 kreisfreien
Städten und Kreisen bzw. in der Städteregion Aachen ein
Rückgang zu verzeichnen. Das durchschnittliche Alter der
Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in NRW im Jahr
2011 bei 29,1 Jahren. 2 479 Frauen brachten im vergangenen
Jahr Mehrlinge zur Welt (darunter 2 432 Zwillings- und 45
Drillingsgeburten). Die durchschnittliche Kinderzahl je
Frau (die sog. zusammengefasste Geburtenziffer) lag im Jahr
2011 in Nordrhein- Westfalen mit 1,36 unter dem
entsprechenden Wert der Jahre 2009 (1,37) und 2010 (1,40).
Auch hier gab es regionale Unterschiede: Eine höhere
Geburtenziffer als 2010 verzeichneten die Städte Mülheim an
der Ruhr (von 1,43 auf 1,47) und Herne (von 1,28 auf 1,31)
sowie die Kreise Soest (von 1,40 auf 1,43) und Paderborn
(von 1,43 auf 1,45).
Die höchsten Rückgänge waren in
Oberhausen (von 1,42 auf 1,27) und Remscheid (von 1,55 auf
1,41) festzustellen. Die höchste durchschnittliche
Kinderzahl je Frau wurde wie im Vorjahr im Kreis Borken mit
1,55 erreicht, der niedrigste in Bochum mit 1,16. Die
zusammengefasste Geburtenziffer gibt die durchschnittliche
Kinderzahl an, die eine Frau im Laufe ihres Lebens zur Welt
bringen würde, wenn ihr Geburtenverhalten dem aller Frauen
im Alter von 15 bis 49 Jahren des betrachteten Zeitraums
entspräche. (IT.NRW)
Duisburg-Innenstadt:
Landfermannstraße am Wochenende gesperrt Die
Landfermannstraße wird ab Freitag, 17. August, 18 Uhr,
zwischen Mainstraße und Neudorfer-/Mülheimer Straße für den
gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert. Gleichzeitig wird der Verkehr auf der
Saarstraße im Kreuzungsbereich Landfermannstraße auf eine
Fahrspur reduziert. Hier regelt dann eine Baustellenampel
den gegenläufigen Verkehr. Beide Straßen werden
voraussichtlich am Montag, 20. August, 6 Uhr wieder
freigegeben. Eventuell werden dann aber noch Restarbeiten
durchgeführt. Betroffen ist auch der Linienverkehr. Die
DVG hat hierüber bereits informiert. Grund für die
Sperrung sind die letzten Arbeiten an der Fahrbahn der
Landfermann-/Saarstraße. Hier erfolgen zunächst
Fräsarbeiten. Im Anschluss wird eine neue Fahrbahndecke
aufgebracht und zuletzt werden die Markierungsarbeiten
durchgeführt. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen
um Verständnis. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie
möglich zu halten, werden die Arbeiten am Wochenende
durchgeführt.
Straßenbauarbeiten auf der
Mülheimer Straße beeinträchtigen DVG Buslinien
Am kommenden Wochenende, Freitag, 17. August, bis
Montag, 20. August, beeinträchtigen Straßenbauarbeiten auf
der Mülheimer Straße, auf der Saarstraße und auf der
Landfermannstraße mehrere DVG-Buslinien. Infolge der
Sperrung derMülheimer Straße/Landfermannstraße zwischen der
Saarstraße und der Hansastraße in Fahrtrichtung Saarstraße
müssen die Busse der Linien 937 und 944 ab Freitag, circa 18
Uhr, bis voraussichtlich Sonntag von ihren normalen
Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Gleiches
gilt für die Linien 934 und SB 40 während der bis Montag,
20. August, auf der Saarstraße und im Kreuzungsbereich
Landfermannstraße stattfindenden Straßenbauarbeiten. Da
Behinderungen durch Baustellenfahrzeuge nicht ausgeschlossen
werden können, bittet die DVG die Fahrgäste um Verständnis,
wenn hierdurch die im Fahrplan ausgewiesenen Fahrtzeiten
nicht eingehalten werden sollten.
Berufsorientierung und Bewerbung
im Unterricht Das aktuelle Lehrerheft und
Schülerarbeitsheft von planet-beruf.de der Bundesagentur für
Arbeit ist erschienen. Ideen für den Unterricht Aktuell und
umfassend informiert die Ausgabe 2012/2013 des Lehrerheftes
„Berufsorientierung in der Schule“ über konkrete
Einsatzmöglichkeiten der planet-beruf.de-Medien in der
schulischen Praxis. Zudem liefern neue Unterrichtsideen
Anregungen für einen individualisierenden
Berufswahlunterricht. Die Themen der Unterrichtsideen
reichen von der eigenen Stärkenerkundung über die
Vorbereitung auf das Praktikum bis hin zu schriftlicher
Bewerbung und Auswahltest. Zusätzlich wird die neue
interaktive Plattform „we are planet!“ vorgestellt. Dabei
ist „Mitmachen“ ausdrücklich erwünscht. Schüler/innen und
Lehrkräfte können über ihre Erfahrungen und Aktionen rund um
die Berufswahl kreativ berichten. In Form von
Übungsaufgaben, Checklisten und Texten erhalten die
Schülerinnen und Schüler zahlreiche Infos, die sie für eine
erfolgreiche Berufsorientierungs- und Bewerbungsphase
benötigen. Zu einzelnen Arbeitsblättern werden auf dem
Online-Portal
www.planet-beruf.de weitere Aufgaben angeboten, die von
Lehrkräften im Rahmen des individualisierenden Unterrichts
flexibel eingesetzt werden können.
41,6
Millionen Erwerbstätige im 2. Quartal 2012 Im
zweiten Quartal 2012 hatten nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes rund 41,6 Millionen
Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 514
000 Personen oder 1,3 % mehr als vor einem Jahr. Im ersten
Quartal 2012 hatte die Veränderungsrate + 1,4 % betragen.
19. Ruhrorter Hafenfest
Vom 17. bis zum 20. August 2012 findet auch in
diesem Jahr das große Sommerfest in Ruhrort statt. Bereits
zum 19. Mal lassen sich Groß und Klein von Freitag bis
Montag mit einem abwechslungsreichen, kulturellen und bunten
Programm begeistern. Im Anschluss an den alljährlichen
internationalen ökomenischen Gottesdienst am Freitag, 17.
August 16.30 Uhr, folgt die offizielle Eröffnung des
Ruhrorter Hafenfestes. An diesem Abend wird es ein doppeltes
Highlight geben, denn die von der amerikanischen
Ausnahmekünstlerin und mehrfachen Grammy-Gewinnerin „P!nk“
weltweit einzige unterstützte Coverband „Just P!nk“, mit
Leadsängerin Vanessa Henning, wird mit einer spektakulären
Show die Bühne rocken. Die Finalistin bei Stefan Raabs „TV
Total SSDSGPS“, verkörpert dabei das Original wie keine
andere. Der Knaller wird wortwörtlich mit musikalischer
Begleitung von Radio Duisburg, das ab 23.00 Uhr
stattfindende Höhenfeuerwerk „Ruhrort in Flammen“, sein.
Weitere Top-Acts präsentieren sich am gesamten Wochenende
auf der „Imperial-Bühne“ am Richard-Hindorf-Platz und der
„Haniel-Bühne“ an der Schifferbörse, sind u.a. die aus den
Hauptakteuren des Erfolgsmusicals „We are the champions“
Queen-Tribute-Band „MerQury“ oder „The Adams Family“, die
dem Publikum „the very best of Bryan Adams“ bieten. Auch
lokale Bands wie die Essener Rock-Band „THE Chains“, „Sonny
Boys“ – den Ruhrorter Sixties Originalen oder die aus
Mitarbeitern des Evangelischen und Johanniter Klinikums
Niederrhein bestehende Coverband „3. Hälfte“ geben hier ihr
Bestes. Von der Hafenkirmes auf der Mühlenweide, dem
Kinderfest am Sonntag auf der Wiese vor dem Museum der dt.
Binnenschifffahrt bis hin zu dem vielfältigen Wasser- und
Kulturprogramm, findet traditionell das 19. Ruhrorter
Hafenfest seinen Abschluss für Senioren am Montag Nachmittag
im Festzelt der St. Sebastianus Schützenbruderschaft.
Duisburg-Friemersheim:
Vollsperrung Schelmenweg Ab Montag, 20. August,
wird der Schelmenweg nach Bauabschnitten im Bereich
Saarstraße/Sedanstraße wegen Kanalbauarbeiten gesperrt. Im
ersten Bauabschnitt erfolgt die Vollsperrung für den
Fahrzeugverkehr im Kreuzungsbereich Sedanstraße und Am
Borkschenhof. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis
März 2013 andauern. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Sperrung der Straße Schelmenweg:
Linie 923 muss ausweichen Wegen umfangreicher
Kanalbauarbeiten wird ab Montag, 20. August, 7 Uhr, die
Straße Schelmenweg in Duisburg-Rheinhausen in Höhe der
Sedanstraße für voraussichtlich 27 Wochen gesperrt. Von
dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie 923 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So müssen die
Busse von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer
Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass Haltestellen
entfallen, verlegt oder seitenverkehrt angefahren werden. Im
Einzelnen: Die Haltestellen „Sedanstraße“ und „Büken“, in
Fahrtrichtung Rumeln, entfallen ersatzlos. Ein Aushang an
der Haltestelle „Büken“ informiert die Fahrgäste über die
Möglichkeit alternativ die Haltestelle „Stadtwerke“ nutzen
zu können. In Fahrtrichtung Bissingheim wird die
Haltestelle „Büken“ verlegt in die Krefelder Straße, in Höhe
der Hausnummer 247. Die Haltestelle „Herkenweg“ wird in
Fahrtrichtung Bissingheim verlegt in die Krefelder Straße,
in Höhe der Hausnummer 211, in Fahrtrichtung Rumeln wird sie
verlegt in die Ulmenstraße, in Höhe der Hausnummer 4. Die
Haltestelle „Stadtwerke“ wird seitenverkehrt angefahren.
Dies gilt für beide Fahrtrichtungen. Verkehrsinformationen
für Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der Telefonhotline der DVG unter
der Rufnummer 0203/60 44 555.
Innenhafenlauf am 18. August: DVG-Busse können Haltestellen nicht anfahren
Wegen des Innenhafenlaufs am Samstag, 18. August, müssen
die Busse der Line 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) zwischen 15 und voraussichtlich 20 Uhr von ihrem
normalen Linienweg abweichen. Die Haltstelle „Innenhafen“
wird wegen einer Straßensperrung in die Max-Peter-Straße
unter die Unterführung verlegt. Zudem können die Busse
die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“
nicht anfahren. Die DVG bittet die Fahrgäste, die
Haltestelle „Schäferturm“ oder die genannte Ersatzhalte-
stelle „Innenhafen“ zu nutzen. Während der Zeit der
Umleitung fährt die Linie 934 außerplanmäßig auch die
Haltestelle „Schwanentor“ auf der Schwanenstraße an.
Einmal
Floriade und zurück Für kommenden Donnerstag,
den 30. August 2012, können sich Gartenfans für eine
Busfahrt zur Floriade, der Welt-Garten-Expo in Venlo,
anmelden. Die Besucher haben dort nicht nur die Möglichkeit,
die 66 Hektar große Blumenschau entlang zu spazieren,
sondern auch in den verschiedenen nationalen und
internationalen Pavillons Eindrücke aus der ganzen Welt zu
sammeln und sich über die Kunst des Gartenbaus zu
informieren. Die über zwei Millionen Pflanzen gibt es
noch bis zum 7. Oktober 2012 zu bestaunen. Auch für diesen
kommenden Zeitraum werden Bustouren angeboten. Alle Infos
auf einen Blick: Nächster Termin ist am 30. 08. 2012
Treffen: Busparkplatz Landfermannstr. 6, Duisburg, um 13.45
Uhr Abfahrt: 14:00 Uhr Rückfahrt ab Venlo: 20:00 Uhr Kosten:
52,00 €
|
Mittwoch,
15. August 2012
-
Historischer Kalender |
Sicherheit bei
Großveranstaltungen Mit einem weiteren Schritt
sorgt NRW für mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen: Ein
Orientierungsrahmen hilft künftig Kommunen, das
Gefahrenpotential bei Veranstaltungen einzuschätzen und das
Sicherheitskonzept des Veranstalters fachgerecht zu prüfen.
„Dieses Papier ist bislang bundesweit einzigartig und
setzt Maßstäbe für die sichere Planung und Durchführung von
Veranstaltungen. Wir wollen, dass die Menschen in unserem
Land sicher, friedlich und fröhlich miteinander feiern
können“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (15. August)
in Düsseldorf bei der Vorstellung des Orientierungsrahmens.
Die kommunalen Spitzenverbände begrüßen den neuen
Orientierungsrahmen. „Veranstalter und Behörden wollen
sichere Veranstaltungen. Jetzt erhalten sie eine wertvolle
zusätzliche Hilfe für ein strukturiertes und transparentes
Verfahren. Die Erfahrungen der Kommunen mit der
erfolgreichen Gestaltung von Großveranstaltungen sind in
diesen Orientierungsrahmen eingeflossen“, sagten Helmut
Dedy, stellvertretender Geschäftsführer des Städtetages NRW,
Dr. Martin Klein, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages
NRW, und Dr. Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer
des Städte- und Gemeindebundes NRW. Der Orientierungsrahmen
ist in einem breiten Dialog mit allen Akteuren entstanden,
die die Sicherheit von Veranstaltungen gewährleisten. In ihn
sind vielfältige Anregungen der Städte und Gemeinden
eingeflossen. Auch ehrenamtliche Veranstalter und
Schausteller konnten ihre Erfahrungen einbringen. „Der
Orientierungsrahmen wurde praxisnah entwickelt. Deswegen hat
er eine breite Akzeptanz“, betonte Jäger. Die
Verantwortlichkeiten und die Entscheidungskompetenzen bei
der Organisation von Großveranstaltungen sind in dem
Orientierungsrahmen noch einmal zusammenfassend dargestellt.
So sollte der Bürgermeister insbesondere die Zuständigkeiten
am Veranstaltungstag eindeutig festlegen, um auf aktuelle
Ereignisse in der gebotenen Schnelligkeit reagieren zu
können. Dabei sollte er durch eine zentrale Ansprechperson
und ein Koordinierungsgremium für Veranstaltungen fachkundig
unterstützt werden. Die enge Zusammenarbeit aller
Beteiligten im Koordinierungsgremium vom Veranstalter über
die Stadtverwaltung bis hin zu Feuerwehr, Rettungsdiensten
und Polizei ist wesentlicher Bestandteil des
Orientierungsrahmens. In den Anlagen finden sich
Praxishilfen zur Beurteilung der Sicherheit und zur
Einschätzung kritischer Personendichten auf einer
Veranstaltung. Das Innenministerium wird künftig
Veranstaltungen durchführen, die dem Erfahrungsaustausch und
der Fortbildung derjenigen dienen, die die Sicherheit vor
Ort gewährleisten. Zusätzlich werden auf der Internetseite
des MIK wichtige Fragen rund um die Sicherheit von
Großveranstaltungen schnell und aktuell beantwortet. „Unser
Ziel ist es, in NRW ein Expertennetzwerk aufzubauen. Vom
Wissen der Fachleute sollen auch die weniger erfahrenen
Kommunen profitieren können“, betonte Jäger.
Sperrung der Ardesstraße
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Ardesstraße
zwischen Adamstraße/Ober Holtener Straße und Tübinger Weg
für den Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können
passieren. Die Sperrung ist bereits erfolgt und dauert
voraussichtlich bis Anfang September. Umleitungen sind nicht
ausgeschildert.
Ungenutztes
Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2011 bei 7,4 Millionen
Menschen Im Jahr 2011 wünschten sich nach
Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 7,4 Millionen
Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr
Arbeitsstunden. Neben 2,5 Millionen Erwerbslosen setzte sich
das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2011 aus knapp
2,0 Millionen Unterbeschäftigten in Teilzeit, 1,7 Millionen
Unterbeschäftigten in Vollzeit und 1,2 Millionen Personen in
der Stillen Reserve zusammen.
Bau des neuen Vollversorger
Kaisers in Neudorf: Mehr Bodenaltlasten als befürchtet auf
dem ehemaligen Buller-Gelände entdeckt
Die
Abrissarbeiten auf dem Gelände des 2009 in Insolvenz
gegangenen Stanzwerkes Buller haben auch begonnen. Hier
lässt der Ruhrorter Entwickler Stüdemann den neuen
Kaisers-Vollsortimenter nebst DM-Markt und weitere kleinere
Verkaufsläden entstehen.
Bei den
Arissarbeiten und anschließenden Bodenabtragungen gab es
doch mehr zu entdecken als erwünscht. "Es ist zum einen eine
umfangreiche Bodensanierung und zum anderen wurden doch
erheblich mehr Altlasten gefunden als befürchtet",
bestätigte Architekt und Planer Dieter Düster. Das wirft die
Planer so zwei Monate zurück, trotzdem denkt man an einen
Eröffnungstermin im Frühsommer 2013. "Wenn wir in den
nächsten Tagen alle Bodenaltlasten abgetragen haben, die
Hochbaugenehmigung erhalten und der Winter nicht zu hart
wird, könnte der April oder Mai des nächsten Jahres der
Eröffnungsmonat werden", hofft der Planer. Nach den
Abtragungen und der Erteilung der Hochbaugenehmigung sollten
in den nächsten Wochen entlang der Koloniestraße die ersten
Neubauarbeiten gestartet werden.
Investorenpläne zur Bebauung des
Bullergeländes
Weitere Planungen: In Rumeln soll auf
dem Gelände des ehemaligen hallenbades (Rathausweg) ein
Vollversorger - kein Discounter - angesiedelt werden, an der
Duisburger Straße in Hamborn ein Ärztehaus entstehen.
Harald Jeschke
10.000 € für die
Schulmaterialkammern: Sparkasse Duisburg bleibt größter
Sponsor Bereits das dritte Jahr in Folge
unterstützt die Sparkasse Duisburg die ökumenischen
Schulmaterialkammern in sechs verschiedenen Stadtteilen mit
10.000 € und verhilft so vielen Schülerinnen und Schülern zu
einem guten Start in ein neues Schuljahr. Zu Beginn
des Schuljahres 2010/2011 waren dies insgesamt 1.778 Kinder
– Tendenz steigend! „Leider müssen wir erleben, dass
schon bei der Einschulung zahlreiche Familien nicht in der
Lage sind, die finanziellen Mittel für eine erste
vernünftige schulische Grundausstattung aufzubringen. Wir
wollen aber, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen
Chancen haben. Die Schulmaterialkammern übernehmen hier eine
wichtige Aufgabe bei der wir sie erneut finanziell
unterstützen“, begründet Hans-Werner Tomalak,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, das Engagement
seines Hauses. Die Mitarbeiter der Gemeindecaritas, die
die Schulmaterialkammern gemeinsam mit den evangelischen
Kollegen, den Pfarreien sowie den engagierten Ehrenamtlichen
betreiben, haben sich über diese Nachricht sehr gefreut.
Schließlich wird durch die erneute Spende auch ihre Arbeit
anerkannt. Dass das Geld gut investiert ist, davon überzeugt
sich der Vorstandsvorsitzende gern selbst. So besucht er
auch in diesem Jahr zu Schulbeginn eine Schulmaterialkammer
in der ganz heißen Phase. Insbesondere der Einsatz der
Ehrenamtlichen liegt Hans-Werner Tomalak am Herzen: „Mit
meiner heutigen Mitarbeit möchte ich meine Wertschätzung
gegenüber den ehrenamtlichen Helfern zeigen. Denn ohne
ehrenamtliche Arbeit sind viele soziale und karitative
Maßnahmen und Projekte gar nicht möglich.“
Rund um die Kaiserpfalz – ein
Streifzug durch die Geschichte der Stadt
Unterwegs durch das mittelalterliche Duisburg geht es jeden
zweiten Sonntag im Monat. Am kommenden Sonntag erzählt
Gästeführer Frank Switala von der pulsierenden
Handelsmetropole an Rhein und Ruhr, damals als noch die
Kaiserpfalz den Mittelpunkt der Stadt bildete.
Unterwegs
durch die Altstadt, vorbei an erstaunlich vielen Denkmälern
aus dem 10. bis 16. Jahrhundert, erfahren die Besucher an 20
Standorten spannende Informationen zur Entstehung, versehen
mit Anekdoten und Geschichten. Die Tour beginnt am Kultur-
und Stadthistorischen Museum Duisburg, sie dauert ca.
anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt.
Nächster Termin: Sonntag, 19. August um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Mercator-Brunnen vor dem Duisburger Rathaus
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (6-13 Jahre) 6,50 Euro
Inhaber der Duisburg-Familienkarte dürfen Kinder kostenlos
mitnehmen.
|
Dienstag,
14. August 2012
-
Historischer Kalender |
NRW: Durchschnittliche
Lebenserwartung weiter angestiegen Ein
neugeborener Junge kann heute in Nordrhein-Westfalen auf
eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77 Jahren und 4
Monaten hoffen, ein neugeborenes Mädchen sogar auf 82 Jahre
und 2 Monate. Auf der Basis der Berechnung der sog.
Sterbetafel für das Jahr 2009/2011 ist die durchschnittliche
Lebenserwartung somit bei neugeborenen Jungen um fünf Jahre
und sieben Monate höher als 1986/88 und bei neugeborenen
Mädchen um drei Jahre und neun Monate. Frauen, die jetzt 50
Jahre alt sind und somit zu den geburtenstarken
Jahrgängen zählen, haben eine um drei Jahre längere
Lebenserwartung als 50-jährige Frauen Ende der 80er Jahre.
Bei den 50-jährigen Männern stieg die Lebenserwartung
stärker als bei Frauen: Sie liegt aktuell um vier Jahre und
vier Monate höher als noch vor einem Vierteljahrhundert.
Dass die Lebenserwartung von einjährigen Mädchen nach dieser
Berechnung mit 81 Jahren und sechs Monaten nur acht (und
nicht zwölf) Monate geringer ist als bei Neugeborenen, liegt
daran, dass im ersten Jahr bereits gewisse Sterberisiken (z.
B. plötzlicher Kindstod) überwunden wurden. Dies setzt sich
mit zunehmendem Alter fort. Die weitere
Lebenserwartung 60-jähriger Frauen beträgt aktuell 24 Jahre
und acht Monate (2008/10: 24 Jahre und sechs Monate);
60-jährigen Männern stellt die neue Berechnung noch 20
Lebensjahre und 11 Monate (2008/10: 20 Jahre und neun
Monate) in Aussicht. Die Angaben beruhen auf der
"Sterbetafel NRW 2009/2011", die die Statistiker anhand von
Daten aus der Bevölkerungsstatistik über die Gestorbenen und
die Bevölkerung aktuell für die Jahre 2009 bis 2011
berechnet haben. (IT.NRW)
42 Ehen wurden 2011
noch im Jahr nach der Hochzeit wieder geschieden
Genau 42 Ehen wurden 2011 in Deutschland im Jahr nach
der Hochzeit wieder geschieden. Die meisten Verbindungen
halten jedoch länger: Am häufigsten kriselt es bei Ehepaaren
in Deutschland 6 bis 7 Jahre nach der Hochzeit. Die meisten
Ehen (10 243) wurden 2011 nach 6 Jahren, also im
sprichwörtlich "verflixten" siebten Jahr geschieden, teilt
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Insgesamt
wurden im Jahr 2011 fast 188 000 Scheidungsurteile
gesprochen, in den meisten Fällen (85 %) ging ein
einjähriges Trennungsjahr voraus.
Oberleitungs- und Kabelarbeiten
in Duisburg Hbf und Duisburg-Wedau • Züge der Linie RB 37
verkehren nicht zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang
- Busse ersetzen Schienenverkehr Die Deutsche
Bahn AG führt vom 19.8.2012, um 23 Uhr bis 27.8.2012, um 4
Uhr und vom 9.9.2012, um 23 Uhr bis 10.9.2012, um 5 Uhr
Oberleitungs- und Kabelarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Wedau durch. Wegen der Bauarbeiten verkehren die
Züge der Linie RB 37 (Duisburg Hbf–
Duisburg-Wedau–Duisburg-Entenfang) vom 19.8. bis 27.8.2012
durchgehend und vom 9.9. bis 10.9.2012 nur von 23 Uhr bis 24
Uhr nicht zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang.
Als Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt.
Haltestellen der Busse: Duisburg Hbf Osteingang, am
Bahnhofsausgang Richtung Neudorf Duisburg-Wedau Wedau
Bahnhof, Linie 923/942 Duisburg-Bissingheim
Ersatzhaltestelle direkt am Bahnhofszugang
Duisburg-Entenfang Ersatzhaltestelle am Wendekreis oberhalb
des Bahnsteigs. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen
ist leider nur eingeschränkt und nur für Einzelreisende bei
verfügbarem Platz möglich. Die Reisenden werden durch
besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr
informiert. Die Bahn versucht den Baulärm auf das unbedingt
notwendige Maß zu beschränken.
Konzepte
rund ums Alter(n)
Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen bietet in Kooperation mit
„Wörheide–Konzepte rund ums Alter(n)“ und der BARMER-GEK
eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von demenziell
erkrankten Menschen an.
Ziel der Schulungsreihe ist es, den
erheblichen Belastungen und der zunehmenden Isolation der
Angehörigen entgegenzuwirken. In Deutschland sind über 1
Million Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen. Über
80 Prozent der Kranken werden zu Hause von Angehörigen
versorgt, die selbst schon die Lebensmitte überschritten
haben.
Erfahrungen zeigen, dass bei Angehörigen ein großes
Informationsbedürfnis besteht und dass diese sich
Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen wünschen, da
häufig soziale Kontakte durch die intensive und
zeitaufwendige Versorgung des(r) Demenzkranken abbrechen.
Die Schulungsreihe „Begleitung ins Andersland“
berücksichtigt diese Bedürfnisse.
Im entspannten Rahmen einer kleinen,
geschlossenen Gruppe werden Informationen zum Verlauf der
Demenz, insbesondere im Hinblick auf diagnostische und
therapeutische Maßnahmen, zum Umgang mit den besonderen
Verhaltensweisen des(r) Demenzkranken, zur
Pflegeversicherung, zu rechtlichen Aspekten und zu
Entlastungsmöglichkeiten vermittelt. Zudem können in dieser
vertrauensvollen Atmosphäre entlastende Gespräche geführt
werden.
Eingeladen sind Angehörige, Ehrenamtliche sowie an
Demenzerkrankungen interessierte Menschen. Für die
Teilnehmer ist die Schulungsreihe kostenfrei. Bei einem
unverbindlichen Informationstermin am 27.08.2012, um 19:30
Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum,
Friedrich-Ebert-Straße 147 in 47226 Duisburg-Rheinhausen
können alle Interessierten das Programm der Schulungsreihe
kennenlernen.
Ruhrorter
Hafenfest: Maritimes Kinderfest am Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in
Duisburg-Ruhrort lädt am kommenden Wochenende, 18. (14 bis
17 Uhr) und 19. August (12 bis 17 Uhr), im Rahmen des
Ruhrorter Hafenfestes zum maritimen Kinderfest auf der
Museumswiese ein. Der Eintritt ist frei.
Wie auch in den
vergangenen Jahren ist das beliebte Riesenwasserbecken
aufgebaut, das die Interessengemeinschaft Duisburger
Modellbauer mit verschiedenen Modellbooten bespielt.
Außerdem gibt es verschiedene Aktionen zum Thema Schifffahrt
statt, die die Kinder zum Mitmachen anregen sollen. Eine
Fotowand verwandelt Kinder in Piraten und Wassernixen, in
einem Pavillon werden Piratenhüte, –fahnen und
Schiffsglocken gebastelt, eine große Aquaplay-Wasserbahn der
Firma Roskothen sorgt für Erfrischung und in einem
Tattoostudio werden die Kinder zu echten Matrosen. Am
Sonntag bildet Radio Duisburg wieder Nachrichtensprecher
aus.
Bequeme Liegestühle stehen bereit, in denen bei Barbecue und
kühlen Getränken entspannt werden kann.
Bücherbus mit neuem Fahrplan
Nach der Sommerpause des Bücherbusses der
Stadtbibliothek Duisburg gilt ab heute, Dienstag, 14. August, ein
neuer Fahrplan. Dieser liegt in allen Zweigstellen der
Stadtbibliothek aus und kann auch auf der Homepage unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de eingesehen werden.
Word
kreativ für die ältere Generation
Am Dienstag, den
28.08.2012 um 10 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer
Word-Kurs. Der Kurs eignet sich für Senioren, die bereits
PC-Vorkenntnisse mitbringen und nun wissen möchten, welche
umfangreichen und kreativen Möglichkeiten das
Textverarbeitungsprogramm Word bietet.
Mit einer maximalen Größe von fünf
Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell gelernt
werden. Der Kurs läuft aktuell über fünf Termine (und
umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden: 28.08., 04.09.,
11.09., 18.09., 25.09.). Infos und Anmeldung bei: Iris
Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841
8843995.
Veranstaltung zur Qualifizierung von Tagesmüttern und
-vätern Die Volkshochschule Duisburg bietet am
Freitag, 17. August, von 15 bis 16.30 Uhr auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte eine kostenlose
Informationsveranstaltung zur Qualifizierung von
Tagesmüttern und Tagesvätern an. Eine wichtige Säule in
der Schaffung von Betreuungsplätzen für unter Dreijährige
sind qualifizierte Tagesmütter und Tagesväter, die mit viel
Freude und der nötigen Verantwortung die Aufgabe der
Förderung und Bildung der Kleinsten gern übernehmen. Mit
flexiblen Betreuungszeiten im eigenen Haushalt, dem der
Eltern oder auch in angemieteten Räumen können sie nicht nur
berufstätige Eltern unterstützen, sondern auch selbst eine
pädagogisch wertvolle Tätigkeit ausüben.
Anfang
September startet bei der Volkshochschule die nächste
160-stündige Qualifizierung, die mit dem Zertifikat des
Bundesverbandes für Kindertagespflege abschließt.
Interessierte erhalten am 17. August Informationen zu
Voraussetzungen, Inhalten und Anforderungen sowie zu
möglichen finanziellen Förderzuschüssen. Anmeldungen:
Volkshochschule, Volker Heckner, Telefon (0203) 283-3761,
v.heckner@stadt-duisburg.de
|
Montag,
13. August 2012
-
Historischer Kalender |
Stärkungspakt-Kommunen
nehmen erste Hürde Die NRW-Kommunen mit der
größten Finanznot haben die ersten Hürden auf dem Weg zum
Haushaltsausgleich genommen. Alle 34 Städte und Gemeinden
aus der ersten Stufe des Stärkungspakts haben fristgerecht
zum 30. Juni ihren Haushaltssanierungsplan vorgelegt. Acht
davon wurden bereits genehmigt. Es handelt sich um die
kreisfreien Städte Hamm und Wuppertal sowie die
kreisangehörigen Städte Hattingen, Menden, Minden, Schwelm,
Sprockhövel und Welver. „Die Kommunen wollen die
Genehmigung, um wieder zu einer eigenverantwortlichen
Haushaltswirtschaft zurückzukehren“, sagte Kommunalminister
Ralf Jäger heute (13. August) in Düsseldorf. Mit dem
Stärkungspakt hilft das Land gezielt überschuldeten und von
Überschuldung bedrohten Städten und Gemeinden mit
Finanzspritzen. Hierfür werden bis zum Jahr 2020 insgesamt
5,85 Milliarden Euro aufgebracht. Im Gegenzug müssen die
Städte und Gemeinden ihre Haushalte sanieren. Spätestens im
Jahr 2021 muss der Haushaltsausgleich ohne die
Konsolidierungshilfe des Landes erzielt sein. „Jede
Haushaltssanierung ist ein Marathon. Beim Marathon kommt nur
ins Ziel, wer auch dann durchhält, wenn es weh tut. Aber ich
bin zuversichtlich, dass am Ende alle Stärkungspaktkommunen
über einen genehmigten Haushaltssanierungsplan verfügen“,
erläuterte Jäger. Ein Hauptproblem der finanziellen
Schieflage bei den Kommunen bleiben die Soziallasten. Sie
sind allein von 2010 auf 2011 trotz der guten
konjunkturellen Situation um 3,5 Prozent auf 13,6 Milliarden
Euro in NRW geklettert. Die Eingliederungshilfe für
behinderte Menschen ist seit 2005 von 2,8 Milliarden Euro
auf 3,8 Milliarden Euro in 2011 gestiegen. Das ist ein
Zuwachs um fast 35 Prozent innerhalb von nur sieben Jahren.
NRW-Minister Jäger warf dem Bund vor, die Finanzmisere
der Kommunen zu verschärfen: „Der Bund beschließt die
Gesetze, die Kommunen sind für die Kostenfolgen
verantwortlich. Dabei sagt einem schon der gesunde
Menschenverstand: Aufgabenverantwortung und
Ausgabenverantwortung gehören in eine Hand! Mir würde eine
Mitverantwortung des Bundes bereits reichen -
Unverantwortlichkeit reicht mir nicht“, machte der
Kommunalminister deutlich und forderte den Bund auf, sich
zur Hälfte an den sozialen Lasten zu beteiligen.
NRW: 1,5 Prozent mehr Wohnungen
im ersten Halbjahr 2012 genehmigt Im ersten
Halbjahr 2012 wurden von den nordrhein-westfälischen
Bauämtern insgesamt 17 378 Wohnungen (ohne Wohnungen in
Wohnheimen) zum Bau freigegeben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 1,5 Prozent mehr als von Januar bis Juni 2011
(damals:17 121 Wohnungen). 15 560 Wohnungen (+0,8
Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 1 583 (+9,6
Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und
Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen)
entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte
Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren
weitere 235 Wohnungen (-2,9 Prozent) geplant. Während die
Zahl der genehmigten Wohnungen in Einfamilienhäusern im
ersten Halbjahr 2012 mit 6 741 um 11,6 Prozent niedriger
war, wurden von den Bauämtern mit 7 417 Wohnungen 15,8
Prozent mehr Genehmigungen in Mehrfamilienhäusern
ausgesprochen als von Januar bis Juni 2011. Die Zahl der
zum Bau freigegebenen Wohnungen in Zweifamilienhäusern lag
mit 1 402 in etwa auf Vorjahresniveau (+0,1 Prozent). Die
höchste Zahl an Bauprojekten verbuchten die Bauämter - trotz
eines Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr
2011 - mit 5 138 Wohnungen im Regierungsbezirk Köln.
Zuwächse waren bei den Baugenehmigungen in den
Regierungsbezirken Detmold (2 401 Wohnungen; +14,9 Prozent),
Düsseldorf (3 828 Wohnungen; +5,9 Prozent) und Münster (3
931 Wohnungen; +0,6 Prozent) zu verzeichnen. Im
Regierungsbezirk Arnsberg konnte die Zahl der im ersten
Halbjahr 2011 genehmigten Wohnungen dagegen nicht erreicht
werden (Januar bis Juni 2012: 2 080 Wohnungen; -8,8
Prozent). (IT.NRW)
Busbahnhof wechselt auf
Neudorfer Gebiet
Für den Neubau eines Hotels an der
Mercatorstraße muss vorlaufend der dort befindliche
Fernbusbahnhof verlegt werden. Die städtebauliche
Zielvorstellung auf Basis des Masterplans für die Duisburger
Innenstadt sieht eine Entwicklung des Bereichs als Hotel-
oder Dienstleistungs-Standort vor. Dementsprechend wurde in
dem seit 30.06.2006 rechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr.
1009 A die Fläche als MK-Gebiet festgesetzt. Für die Vergabe
des städtischen Grundstücks wurde im Jahr 2011 ein
europaweiter Investorenwettbewerb durchgeführt. Vom
heutigen Standort des Fernbusbahnhofes werden von vier
Haltepunkten durch verschiedene Reiseveranstalter Ziele in
Ost- und Westeuropa angefahren. Gleichzeitig wird die
Haltestelle von dem Ryanair-Airport Shuttle nach Weeze sowie
durch die Duisburger Stadtrundfahrten genutzt (insgesamt ca.
30 Fahrbeziehungen täglich).
Das Plangebiet liegt in Duisburg-Mitte
nördlich des Multiplex-Kinos am östlichen Bahnhofseingang
zwischen Hauptbahnhof und Neudorfer Straße. Es umfasst einen
Bereich zwischen Landfermannstraßel Mülheimer Straße,
Klöcknerstraße / Otto-Keller-Straße und der Bahnanlage des
Duisburger Hauptbahnhofes. Die Neudorfer Straße wird in den
Geltungsbereich einbezogen.
Südlich des Plangebietes
befindet sich der Gebäudekomplex des UCI-Multiplex-Kinos mit
Parkhaus, Radstation sowie Gastronomie und weiter südlich
angrenzend der Eingang des Hauptbahnhofes. Westlich des
Plangebietes verlaufen die Gleisanlagen des Hauptbahnhofes
in Hochlage. Östlich der Neudorfer Straße befindet sich
Wohnbauung, die durch Gastronomie, Dienstleistung und
Wohnungen geprägt ist. Nördlich grenzt das Plangebiet an
eine Fußgängerpassage, die als Zugang zur Verknüpfungshalle
dient.
Die Fläche des Plangebiets ist als öffentliche Grünfläche
und Verkehrsfläche ausgebaut. Die Grünfläche wird durch zwei
Fußwege gegliedert. Eine wichtige Funktion der Fläche ist
die direkte Wegebeziehung vom Osteingang des Hauptbahnhofes
zu den Ortsteilen Neudorf und Duissern sowie zur
Verknüpfungshalle. Das Plangebiet ist über die Neudorfer
Straße erschlossen. Über die Mülheimer Straße /
Landfermannstraße ist das Gebiet unmittelbar an die
Duisburger Innenstadt sowie das Autobahnnetz angebunden.
Geschichten von Bürgern, Pilgern
und Soldaten Ausstellung mit Sakralgegenständen im
Ruhrorter Turm Im denkmalgeschützten Turm der
ehemaligen Jakobuskirche Ruhrort, Fabrikstr.1, befindet sich
ein Andachtsraum, der der Öffentlichkeit nur zu besonderen
Gottesdiensten zugänglich ist. Während des Hafenfestes
werden am Samstag, 18. August 2012 seine Türen aber offen
stehen: Die evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck
möchte damit Interessierten nicht nur den besonderen
sakralen Raum, sondern auch Einiges zur Geschichte der
Gemeinde im Hafen zeigen und dabei auch die kleinen
Geschichten von Bürgern, Pilgern und Soldaten erzählen, die
damit verwoben sind. Zu sehen ist eine Ausstellung von
Sakralgegenständen mit besonderer lokaler Geschichte, wie
etwa ein fast 200 Jahre alter Abendmahlskelch. In diesen
wurde eine Münze eingearbeitet, die der preußische König
1814 den Ruhrorter verlieh: Als Dank für den Ruhrorter
Landsturm, der in dem Winter Kanonen aus Homberg auf die
östliche Rheinseite brachte. Während der Öffnungszeit von 12
bis 18 Uhr werden Pfarrer Klaus Fleckner und weitere
Gemeindemitglieder Auskunft über die Ausstellung, die
Gemeinde und den Kirchturm geben. Der Eintritt ist frei.
Ruhrorter Abenmahlskelch - Foto:
"Blickpunkt Ruhrort"
Von Frauen für Frauen:
Geselligkeit am Vier-Sterne-Büffet Am
Donnerstag, 23. August, deckt sich im Begegnungs- und
Beratungszentrum der AWO-Duisburg auf der Goeckingkstraße 45
in Beeck fürs Frauenfrühstück der Tisch. Im Mittelpunkt des
gemeinsamen Tagesauftakts ab 10 Uhr stehen Geselligkeit und
das gemeinsame Gespräch. Was gleichwohl ebenfalls nicht zu
verachten ist: Das Büffet hat Vier-Sterne-Klasse. Die
Auswahl ist riesig: Fisch, Wurstplatten, große Käseplatte,
Ei (mal gekocht oder als Rührei), jahreszeitliches Obst und
Gemüse, Quarkspeisen, Saft, Tee und Kaffee. Uns das alles
für 4,80 Euro! Der Frühstückstreff in Beeck hat übrigens
Tradition: Seit 15 Jahren genießen die Frauen aus dem
Stadtteil den leckersten Donnerstag des Monats. Auf den
guten Geschmack bringt das Team der Ehrenamtlerinnen, die im
BBZ aktiv sind. Neue Gäste sind gern gesehen. Dabei gilt:
Anmeldung und Kartenvorverkauf ist unbedingt erforderlich,
Telefon: 0203 463342!
Auf ins Grüne! Gastronomischen
Bauprojekt des Studentenwerks in Neudorf öffnet am 15.
August Das erfrischende Ambiente einer grünen
Wiese, Möbel aus nachhaltigen und recycelbaren Materialien,
Biokaffee aus fairem Handel in Barista-Qualtität, das sind
die Eckpfeiler des jetzt abgeschlossenen gastronomischen
Bauprojekts des Studentenwerks Essen-Duisburg. Der Name
„insgrüne“ ist Programm. Auf rund 500 m² laden verschieden
gestaltete Sitzbereiche zum Entspannen zwischen den
Vorlesungen, zum Treff mit Freunden und zum Surfen ein:
W-Lan macht`s möglich. Beim Energie sparenden Lichtkonzept
spielen sparsame und zugleich leistungsstarke LED eine
entscheidende Rolle. Am 15. August wird die
grün-weiße Oase mit 200 Sitzplätzen eröffnet. Hier können
Studierende und Gäste nun wochentags bis in die Abendstunden
mit diversen Kaffeespezialitäten, Tee, Softdrinks oder
Snacks Pause vom hektischen Hochschulalltag machen. Mittags
wird das Angebot durch drei Gerichte zur Auswahl und diverse
Kleinigkeiten ergänzt. Im vorgebauten Wintergarten,
Blickfang und neuer Eingang, heißt es auf 27 Plätzen sehen
und gesehen werden. Chillen auf gemütlichen Sofas inmitten
eines kleinen Birkenwalds und das alles an der Uni – das ist
neu! „Betriebsbeginn der Einrichtung war 1973, eine
Renovierung erfolgte 1992. Nach fast 40 Jahren war die
vormals klassische Uni-Mensa mit Cafeteria in die Jahre
gekommen, eine Sanierung dringend notwendig“, betont
Geschäftsführer Jörg Lüken. „Aus der grauen Maus haben wir
in nur fünfmonatiger Umbauphase nun eine grüne Oase gemacht.
Für die Umsetzung des Projekts hat das Studentenwerk
rund 1,5 Millionen Euro in die Hand genommen. Die Maßnahme
wurde zu 100 Prozent durch uns finanziert.“ Den Zeitpunkt
erklärt Lüken auch mit dem doppelten Abiturjahrgang 2013.
„Bis dahin wird das Studentenwerk in nahezu allen Bereichen
perfekt aufgestellt sein. Auch in Essen planen wir eine
kleine Kaffeelounge in gleichem Stil.“ Entwickelt wurde
das Kaffeebar-Konzept vom Bundesverband der 58
Studentenwerke, dem Deutschen Studentenwerk (DSW), zusammen
mit dem Hamburger Kaffeeröster Tchibo. Mit der neuen Marke
wollen die Studentenwerke, die an Deutschlands Hochschulen
rund 400 Cafeterien betreiben, den Studierenden Kaffeegenuss
im besonderen Ambiente und mit gutem Gewissen bieten. Das
Konzept „insgrüne“ kann für jeden Raum übernommen und in
unterschiedlichsten Größen realisiert werden, von der
kleinen Kaffeebar über Lounges bis hin zu Cafeterien mit 400
Sitzplätzen. Zehn Studentenwerke haben sich
entschlossen, das neue Konzept aufzugreifen. Neben Göttingen
und Greifswald, Hamburg und Wuppertal gehört nun auch das
Studentenwerk Essen-Duisburg am Duisburger Campus dazu.
Deutschlandweit ist die Duisburger Einrichtung die größte
und einzige mit Mensabetrieb. Bisher wurden nur
Studentencafés nach dem "insgrüne-Design" realisiert.
Duisburg-Meiderich:
Regionalplanänderung für Möbelhaus liegt aus Auf
dem „Zeuss-Gelände“ in Duisburg-Meiderich ist die Ansiedlung
eines Möbelhauses geplant. Aus diesem Grunde muss der
Regionalplan im Stadtgebiet Duisburg geändert werden. Träger
der Regionalplanung ist der Regionalverband Ruhr. Im
Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit legt dieser die
Planunterlagen vom 13. August bis zum 14. September
öffentlich aus. Sie sind in Duisburg einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), Raum
421, Duisburg-Mitte (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger sowie betroffene
öffentliche Stellen können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Regionalverband
Ruhr zu richten, können aber auch bei der Stadt Duisburg
abgegeben werden.
|
Samstag,
11. August 2012
-
Historischer Kalender |
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum Ruhrorter Hafenfest ein Anlässlich
des Ruhrorter Hafenfestes erweitert die Duisburger
Verkehrsgesellschaft bis Sonntag 19. August, ihr Angebot bei
Bussen und Bahnen: Die Bahnen fahren zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ am Samstag bis 24
Uhr und am Sonntag bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten.
Die Busse verkehren Busse auf der
Line 907 am Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie und Sonntag von
17 bis 23:30 Uhr. Die Busse der Linie 925 fahren am
Samstag in der Zeit von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag in der
Zeit von 12 bis 23:30 Uhr. Die Haltestelle „Mühlenweide“
der Linie 909 wird von Mittwoch,15. August, 9 Uhr, bis
Dienstag, 21. August, in der Dammstraße zum
Richard-Hindorf-Platz verlegt. Darüber hinaus entfällt die
Haltestelle „Friedrichsplatz“ ab Freitag, 17. August, bis
Sonntag, 19. August, ersatzlos.
Bund unterstützt zur Zeit
laufende Projekte in Duisburg mit fast 77 Millionen Euro
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten
Bärbel Bas und Johannes Pflug haben sich beim
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über den
Stand der Projektförderung aus dem BMBF für Duisburg
informiert: „Der Bund unterstützt zur Zeit laufende Projekte
in Duisburg mit fast 77 Millionen Euro (76.781.011,18) und
das ist gut angelegtes Geld: Die Förderung von Bildung und
Forschung ist eine wichtige Investitionen in die Zukunft
unserer Stadt“. In den vergangenen Monaten hatte die
SPD-Bundestagsfraktion mehrfach kritisiert, dass Ministerien
wie das BMBF nur die Abgeordneten der schwarz-gelben
Regierungsfraktionen über den Stand der Projektförderung in
ihren Wahlkreisen informierten. Jetzt stellt das BMBF auf
Anfrage allen Abgeordneten ihre Wahlkreisübersicht zur
Verfügung: „Wir wollen natürlich wissen, welche konkreten
Projekte der Bund in Duisburg unterstützt. Eine solche
Information muss für alle Abgeordneten selbstverständlich
sein“. Beim Blick auf die konkreten Projekte ist Bärbel
Bas wichtig: „Der Bund fördert den Bildungs-und
Forschungsstandort Duisburg in seiner ganzen Breite – von
starken Wirtschaftsunternehmen, innovativen
Forschungseinrichtungen bis zu wichtigen
Weiterbildungsorganisationen. Als Gesundheitspolitikerin
begrüße ich natürlich, dass auch das Klinikum Duisburg in
seiner Forschungsarbeit vom Bund unterstützt wird“. Bas und
Pflug freuen sich zudem, dass der Bund mit seiner
Förderpraxis auch einen Schwerpunkt bei der Universität
Duisburg-Essen setzt. Johannes Pflug sagt: „Die Mehrzahl der
116 Förderprojekte sind an der Uni angesiedelt, das
unterstreicht die Bedeutung unserer Universität besonders.“
Rhein-Ruhr-Bad vorübergehend
geschlossen Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn
bleibt von Mittwoch, 22. August, bis Mittwoch, 5. September,
inklusive des Saunabereiches wegen der jährlichen
Grundreinigung und der vorgeschriebenen Wartung des
Hubbodens im Mehrzweckbecken geschlossen. Ab Donnerstag, 6.
September, wird das Bad den Gästen wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Elternsprechstunde im BIZ
Am Donnerstag, den 16. August 2012, von
16:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit
eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche
Chancen hat mein Kind angesichts doppelter Abiturjahrgänge?“
statt. Im Jahr 2013 wird in NRW die Verkürzung der Schulzeit
auf 8 Jahre abgeschlossen sein. Durch den doppelten
Abiturjahrgang werden 55.000 Abiturienten zusätzlich die
Schulen verlassen. Viele Schüler/innen und Eltern blicken
auf diesen Termin mit Sorge: Wie verändern sich die
Berufschancen durch diese Verschärfung des
Wettbewerbssituation? Sind Betriebe und Hochschulen auf
diese zusätzlichen Bewerberzahlen vorbereitet? Welche Berufe
können als zukunftsfest angesehen werden? Wer hier den
Überblick behalten und sachgerecht entscheiden will, erhält
durch die Berater des Teams akademische Berufe hierfür alle
notwendigen Informationen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
|
Freitag,
10. August 2012
-
Historischer Kalender |
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum Ruhrorter Hafenfest ein Anlässlich
des Ruhrorter Hafenfestes erweitert die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 17. August, bis
Sonntag 19. August, ihr Verkehrsangebot bei Bussen und
Bahnen: Die Straßenbahnlinie 901 fährt am Freitag zwischen
den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ bis circa
23:30 Uhr alle siebeneinhalb Minuten und zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh“ bis circa
23 Uhr alle 15 Minuten. Des weiteren fahren die Bahnen
zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ am
Samstag bis 24 Uhr und am Sonntag bis circa 23 Uhr alle 15
Minuten. Für die Heimfahrt nach dem Feuerwerk am Freitag hat
die DVG auch Vorsorge getroffen: zeitflexible Fahrten in
Richtung Marxloh und Stadtmitte machen es möglich,
kurzfristig das Angebot der Nachfrage anzupassen. Auf der
Linie 903 verstärkt die DVG am Freitag das reguläre
Fahrplanangebot zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“
und „Watereck“ durch zusätzliche Fahrten um 00:45, 1:05 und
1:25 Uhr. Auch auf der Linie 906 setzt die DVG zusätzliche
Fahrzeuge ein. Die Busse verkehren am Freitag ganztägig
bis circa 24 Uhr in einem 30 Minuten Takt. Darüber hinaus
finden zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Landschaftspark Nord“ zusätzliche Fahrten um 24, 00:15 und
00:30 Uhr statt. Ebenfalls jede halbe Stunde fahren die
Busse auf der Line 907 am Freitag von 19:30 bis 23:30 Uhr,
am Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie und Sonntag von 17 bis
23:30 Uhr. Außerdem verkehren am Freitag zwischen 23:40 und
01:00 Uhr ab Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“ in
Fahrtrichtung Sympherstraße und ab Haltestelle „Ruhrort
Bahnhof“ Richtung Beeckerwerth alle 10 Minuten Busse.
Die Busse der Linie 925 fahren am Freitag bis circa 23
Uhr ganztätig alle 30 Minuten, am Samstag in der Zeit von 12
bis 24 Uhr und am Sonntag in der Zeit von 12 bis 23:30 Uhr.
Außerdem finden am Freitag noch zusätzliche Fahrten jeweils
um 23:50 und 00:05 Uhr ab Haltestelle „Goetheplatz“ in
Fahrtrichtung Duisburg-Baerl und ab Haltestelle
„Friedrichsplatz“ in Fahrtrichtung Duisburg-Obermeiderich
statt.
Die Haltestelle „Mühlenweide“ der Linie 909
wird von Mittwoch,15. August, 9 Uhr, bis Dienstag, 21.
August, in der Dammstraße zum Richard-Hindorf-Platz verlegt.
Darüber hinaus entfällt die Haltestelle „Friedrichsplatz“ ab
Freitag, 17. August, bis Sonntag, 19. August, ersatzlos.
"Fairtrade Towns" - Duisburg demnächst
offiziell "Stadt des fairen Handels"? Radioreporter-Legende Manfred "Manni"
Breuckmann ist ein Mensch, der gerade im Revier die Dinge
nicht nur im Fußball so wunderbar auf den Punkt bringen
kann: "Zu den aktuell stattfindenden Olympischen Spielen in
London gibt es auch noch andere wichtige Dinge im Leben, die
viel Fairness brauchen. Weltweit gibt es rund 937 Städte, in
Deutschland bisher lediglich 86, europaweit 541 Städte, die
sich dem Fair-Trade-Gedanken angeschlossen haben. Allein in
Belgien sind es 116 Kommunen, die die Kampagne "Fairtrade
Towns" mittragen."
mehr
Martin Schaper, Manni Breuckmann und Vera Dwors
(v.li.)
Deutschland hat die niedrigste
Jugenderwerbslosigkeit in der EU Im Juni 2012 waren
rund 350 000 junge Menschen in Deutschland im Alter zwischen
15 und 24 Jahren erwerbslos. Damit lag die deutsche
Jugenderwerbslosenquote bei 7,9 %, wie das Statistische
Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am
12. August 2012 mitteilt. In keinem anderen Land der
Europäischen Union (EU) waren damit junge Menschen so selten
erwerbslos wie in Deutschland. Für die gesamte EU lag - nach
Ergebnissen von Eurostat - die entsprechende Quote bei 22,6
%. Damit war in der EU nahezu jeder vierte junge Mensch, der
arbeiten wollte und konnte, ohne Arbeit. Insgesamt waren im
Juni 2012 fast 5,5 Millionen junge Menschen in der EU
erwerbslos.
9,9 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im Mai 2012 Im Mai 2012
meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 353
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 9,9 % weniger als im Mai 2011. Im
März 2012 gab es zuletzt einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 1,7 %).
Wanheimerort: Neue Einbahnstraße
gilt nicht für Radfahrer
Die Bussardstraße wird jetzt schon zwei
Tage früher ab Montag 13. August 2012 zur Einbahnstraße.
Zunächst war die Änderung für Mittwoch, 15. August geplant.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen am 13. August die
entsprechenden Verkehrsschilder auf. Die Straße kann dann
nur noch von der Buchholzstraße in Richtung Zum Lith
befahren werden. Der Radverkehr ist von dieser Regelung
ausgenommen. Verkehrsteilnehmer die mit dem Fahrrad
unterwegs sind, können die Bussardstraße weiterhin in beide
Richtungen nutzten. Dies wird durch Zusatzschilder
gestattet. Der Grund für die neue Verkehrsregelung ist
ein Beschluss der Bezirksvertretung Mitte von Mai 2012.
Wegen der geringen Fahrbahnbreite mussten Autos bei
Gegenverkehr häufig auf den Gehweg ausweichen. Neben der
Gefährdung für Fußgänger war es auch zu Beschädigungen am
Pflaster gekommen. Um zu verhindern, dass sich das
Geschwindigkeitsniveau in der Straße nun erhöht, wird das
Parken neu geordnet. Autos müssen zukünftig wechselseitig
geparkt werden. Die Versätze werden in die Bereiche der
Garagenzufahrten gelegt. So wird gewährleistet, dass
möglichst wenig Parkraum verloren geht.
UDE: Eltern für Studie gesucht
Gebannt, mit großen Augen sitzt der Nachwuchs
vor dem Fernseher. Viele Jugendliche begeistern sich für
Actionfilme, Thriller und Ego-Shooter. Ihre Eltern sind
skeptisch und fragen sich, welche Wirkung solche
Gewaltszenen haben. Forscher der Universität Duisburg-Essen
(UDE) suchen nun für eine Umfrage Väter und Mütter, die
Interesse an diesem Thema haben. Die Wissenschaftler aus
dem Fachgebiet Sozialpsychologie: Medien und Kommunikation
interessiert, wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder bewerten
und ob sie Informationsangebote dazu nutzen. Das
Forschungsprojekt „Rezeption von Wissenschaftsinformationen
im Internet“ besteht seit 2009. Es beschäftigt sich unter
anderem damit, wie Eltern das kontroverse Thema „Gewalt in
den Medien“ einschätzen und wie sie wissenschaftliche
Ergebnisse einordnen. Wer Interesse und mindestens ein
Kind unter 18 hat, kann sich unter der Mailadresse
medien-sozialpsychologie@uni-due.de melden. Die
Teilnehmer sollten zwischen 20 und 50 Jahren alt sein und
sich für die Befragung am Campus Duisburg etwa eine Stunde
Zeit nehmen. Es gibt eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro.
Alle erhobenen Daten werden nur zu wissenschaftlichen
Zwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
|
Donnerstag,
9. August 2012
-
Historischer Kalender |
Verlegung des Wochenmarktes
Aldenrade Am Freitag, 10. August 2012, und
Dienstag, 14. August 2012, wird der Wochenmarkt in Aldenrade
anlässlich eines Schützenfestes vom Kometenplatz auf den
Parkplatz Ecke Dr.
Hans-Böckler-Straße/Friedrich-Ebert-Straße verlegt. Die
Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und
breiten Sortiment am Freitag und Dienstag zwischen 8:00 und
13:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
Die gesunde Schultüte: AWO macht
Hochfelder Kinder fit für den ersten Schultag
Das gibt es sonst nirgendwo: Die AWO-Integrations gGmbH lädt
ein zur Aktion „Gesunde Schultüten“. Im Beratungszentrum
ProHochfeld auf der Friedenstraße 1 können Eltern von
Kindern aus Rumänien und Bulgarien am Freitag, den 17.
August ab 12.00 Uhr gemeinsam Schultüten basteln.
Michaela Bondarowicz, Mitarbeiterin der AWO-Integrations
gGmbH, und ihr Team geben zudem Tipps, wie sich der
Schulstart auf natürliche Weise versüßen lässt. Die
Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen in Hochfeld dürfen
sich derweil auf eine farbenfrohe Begrüßung freuen.
Michaela Bondarowicz: „Der erste Schultag ist für die Kinder
und Eltern überall auf der Welt ein besonderes Ereignis.
Aber er wird ganz unterschiedlich gefeiert. In Bulgarien
genauso wie in Rumänien ist es nämlich Brauch, den Lehrern
am Einschulungstag einen Strauß Blumen zu schenken.“ So
werden sich Pädagogen vielleicht wundern, wenn die
Erstklässler mit bulgarischem und rumänischem
Migrationshintergrund am ersten Schultag mit einem
Blumenstrauß in der Hand erscheinen. Auf die in
Deutschland traditionelle Schultüte müssen die Erstklässler
aus Südosteuropa dennoch nicht verzichten. Die AWO bittet
deshalb zur Bastelstunde in ihre Einrichtung ProHochfeld
direkt am Brückenplatz. Gemeinsam fertigen die Mütter und
Väter eine Schultüte für ihr Kind. Bei der Gelegenheit
erfahren die Teilnehmer auch mehr über diesen deutschen
Brauch, den Start in Schulleben zu versüßen. Darüber
hinaus informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über
gesunde Ernährung. Das fängt gleich mit der Schultüte an,
die keineswegs randvoll mit Süßigkeiten sein muss. „Es gibt
Alternativen, die Kindern sehr gut schmecken und zugleich
nahrhaft und gesund sind“, erklärt Michaela Bondarowicz. Was
ihr ebenfalls wichtig ist: „Unsere Aktion ermöglicht den
Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien, das gesamte Angebot
von ProHochfeld kennen zu lernen.“ Dabei gilt: Wer einmal da
war, kommt gerne wieder.
Laufen für indonesische Kinder
Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
haben einen Sponsorenlauf organisiert zugunsten eines
Projekts der Kindernothilfe in Indonesien. Die Veranstaltung
beginnt am Sonntag, 19. August um 12:00 Uhr. Start, Ziel und
Stempelstelle sind an der Kirche Am See in Duisburg-Wedau.
Gelaufen wird bis spätestens 14.00 Uhr rund um den
Masurensee. Imbiss und Getränke gibt es auch für Zuschauer.
Wer noch mitmachen möchte, findet die Anmeldeformulare mit
der Liste für die Sponsoren im Internet:
www.trinitatis-duisburg.de. Unter allen Aktiven werden
zur Anerkennung ein paar kleine Preise verlost. Vor allem
aber werden die Kinder in Indonesien bei dem Lauf gewinnen.
SPD: Rathausbesichtigung,
Bas-Referat und Juso-Treff
Die Arbeitsgemeinschaften 60 plus der
SPD Homberg und der SPD Baerl besuchen das Rathaus der Stadt
Duisburg am Montag, dem 13. August 2012, in der Zeit von
15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf
dem Bürgermeister Wendel Platz in Homberg. Die Führung mit
einigen Informationen wird Bürgermeister Manfred Osenger
vornehmen. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Roland
Nöthen, Tel.: 02066/12553 oder Wilhelm Hamacher, Tel.:
02066/32746.
Die Frauen der SPD Duisburg haben auf
ihrer nächsten Mitgliederversammlung die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zu Gast, die von ihrer
Arbeit in Berlin berichten wird. Die Veranstaltung findet
statt am Dienstag, dem 14. August 2012, um 19.00 Uhr, im AWO
Seniorenzentrum Hochfeld, Karl-Jarres-Straße 100-104, 47053
Duisburg. Interessenten sind herzlich eingeladen.
Der
Fachbereich Arbeit und Wirtschaft der Duisburger JUSOS
trifft sich am Mittwoch, dem 15. August 2012, um 18.00 Uhr,
im Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg.
Gut informiert über wirtschaftliche Grundkonzepte zu sein,
scheint in Zeiten von Wirtschaftskrisen, Staatspleiten und
der Eurokrise unerlässlich. Florian Dohmen, Dipl.-Ökonom,
wird zu den Grundlagen der Ökonomie in verschiedenen
politischen Systemen informieren. Interessenten sind
herzlich eingeladen.
Erneut „Schnupperpaddeln“ auf
dem Parallelkanal Auf dem Parallelkanal der
Duisburger Regattabahn werden Paddelkurse
unterschiedlichster Art angeboten. Unter fachmännischer
Anleitung der Kanuschule NRW wird die diesjährige Saison mit
einem „Schnupperkurs“ am Sonntag, 12. August, fortgesetzt.
Kursteilnehmer müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport
besitzen. Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich.
Boote (Einerkajaks und Canadier) sowie Zubehör werden
gestellt. Freie Plätze zum Preis von 15 Euro pro Person
sind nach wie vor für beide Kurse zu haben, die noch in
diesem Jahr, jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17.30 Uhr,
stattfinden. Die Termine sind im Einzelnen: 12. August
und 9. September. Kinder von 8 bis 14 Jahren nehmen für
jeweils 13 Euro an den Kursen teil. Alle Altersklassen
können von einer 20-prozentigen Ermäßigung für Inhaber der
Familienkarte profitieren. Die Kurse starten ab einer
Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf Personen immer an der
neuen Kanustation (mit Umkleideraum), die unweit des
Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt (Bertaallee 16,
47055 Duisburg). Neben diesen Schnupperkursen besteht auch
die Möglichkeit, individuelle Termine für Gruppen,
beispielsweise für Schulklassen, Familien- oder
Betriebsausflüge, zu vereinbaren. Weitere Infos gibt es
unter www.duisburgsport.de und
www.kanuschule-nrw.de. Anmeldungen zu den einzelnen
Kursen werden per Mail unter
info@kanuschule-nrw.de oder telefonisch unter (0203)
7381-654 erbeten.
Stadtrandkinder der ersten
Stunde gesucht – Jugendamt möchte Chronik verfeinern
Anlässlich des 60. Jubiläums der
Stadtranderholung sucht das Jugendamt Duisburg ehemalige
Stadtrandkinder sowie Betreuerinnen und Betreuer. „Wir haben
eine Chronik der letzten 60 Jahre erstellt, würden diese
aber gerne verfeinern. Was uns fehlt, sind vor allem Fotos
von damals. Außerdem wüssten wir gerne den Namen des
Erfinders der Stadtranderholung.
Bisher ist nur bekannt, dass 1952 ein
Lehrer erstmals die Ferienfreizeit organisiert hat“, erklärt
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes. „Vielleicht gibt
es auch Bürger, die lesenswerte Geschichten von früheren
Stadtranderholungen beisteuern können.“
In welcher Form die Chronik
veröffentlicht wird, hängt von der Beteiligung der
ehemaligen Stadtrandkinder und Betreuer ab. Wer Fotos
und/oder Erzählungen zur Verfügung stellen möchte, wendet
sich an Gabi Priem vom Jugendamt unter Telefon
0203-283-3383, oder
g.priem@stadt-duisburg.de.
|
|
Mittwoch,
8. August 2012
istorischer Kalender |
Neumühler
Pfarrerehepaar: Vom Rhein an die Weser Das Neumühler
Pfarrerehepaar Anke Claßen und Dietmar Reumann-Claßen
wechselt zum 1. Oktober 2012 vom Duisburger Norden in den
Norden Deutschlands zur evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Blexen. Pfarrerin Claßen (49) wird die
vakante Pfarrstelle im Bezirk Friedrich-August-Hütte
übernehmen, zu dem ein modernes Gemeindezentrum mit Kirche
und Kindergarten gehört. Pfarrer Reumann-Claßen (51)
übernimmt in derselben Gemeinde die Pfarrstelle im Bezirk
Blexen mit der St. Hippolyt-Kirche, die auf eine über
1000-jährige Geschichte zurückblickt.
Die Duisburger
Kirchengemeinde Neumühl verabschiedet die beiden am 29.
September 2012 in einem Gottesdienst in der Gnadenkirche am
Hohenzollernplatz um 15 Uhr. „Wir fühlen uns in Duisburg
nach wie vor wohl und haben hier immer gerne gearbeitet.
Dennoch reizt uns nach vielen guten Jahren nun ein Wechsel
und wir freuen uns auf die Herausforderung, in einem ganz
anderen Umfeld Gemeinde zu leben und mitzugestalten“
erläutert Pfarrer Reumann-Claßen. „Was uns in Blexen
sofort angesprochen hat, ist das Nebeneinander von
ländlicher und industrieller Prägung. Die schweren Kräne am
Weserufer haben uns gleich an Duisburg erinnert.“ Er und
seine Frau waren seit 1993 als Pfarrer in Neumühl. Dort soll
nun mindestens eine volle Pfarrstelle neu besetzt werden;
der evangelische Kirchenkreis Duisburg bemüht sich derzeit
um eine Vertretung für die Vakanzzeit.
Pfarrerin Anke Claßen und
Pfarrer Dietmar Reumann-Claßen vor der Neumühler
Gnadenkirche. (Foto: privat)
„Manege frei“ bei der
Stadtranderholung Kleine Artisten präsentieren ihr Können
im Zirkus
Erstmals in der 60-jährigen
Geschichte der Stadtranderholung kommen am Freitag, 10.
August, Kinder mit und ohne Behinderung ab 13 Uhr am
Lernbauernhof Ingenhammshof 1 in Duisburg-Meiderich
zusammen, um gemeinsam ein Zirkusprojekt durchzuführen.
Das Jugendamt Duisburg und die Lebenshilfe heilpädagogische
Sozialdienste gGmbH haben in Kooperation dieses
Inklusionsprojekt ins Leben gerufen. Unterstützt wird das
Projekt von der Aktion Mensch im Rahmen der Förderaktion
„Miteinander Gestalten“. Zehn Kinder des
Stadtrandstandortes Ingenhammshof und zehn Kinder der
Stadtranderholung Lebenshilfe verbringen zusammen ein paar
Ferientage, um sich als kleine Artisten in der Manege vor
Publikum zu präsentieren. Mit viel Spaß an der Sache und
großer Euphorie auf das kommende Spektakel, sind die Proben
noch im vollen Gange. Unter der Regie der Agentur
Lichtblicke wird es heißen: Manege frei! Was die Besucher
bei der Aufführung genau erwartet, ist noch streng geheim:
ob wagemutige Akrobaten, Stelzenläufer, die ihre wahre Größe
zeigen, fingerfertige Zauberkünstler oder ballstarke
Jongleure die Zuschauer beeindrucken, wird nicht verraten.
Das Programm des Zirkusfestes: Zirkusaufführung von 13.30
bis 14.10 Uhr; ab 14.15 Uhr dürfen die Kinder auf die
Hüpfburg und es wird gegrillt. Es gibt Popcorn und es werden
Luftballontiere geformt.
UDE: Fit für den Bachelor an nur
einem Tag - Uni, das unbekannte Wesen Neugierig
und voller Erwartungen – so starten viele Erstsemester ins
Studium. Oft ist ihr Tatendrang aber auch gewürzt mit einer
Prise Skepsis und Vorsicht. Das fremde Umfeld, neue
Anforderungen, Regeln und Menschen verunsichern viele. Die
Workshop-Serie „Fit für den Bachelor“ soll den Einstieg an
der Universität Duisburg-Essen (UDE) erleichtern. Im
September erfahren die Uni-Neulinge in Crashkursen, worauf
es beim erfolgreichen Studieren ankommt. Wie teile ich
meine Zeit richtig ein? Welche Umgangsformen gibt es in der
akademischen Welt? Und wie lerne ich überhaupt Leute an der
Uni kennen? In den eintägigen Kursen werden gemeinsam
Antworten auf die häufigsten Fragen erarbeitet. Mal ganz
abseits der Fachrichtung soll der Workshop helfen, das
Selbstvertrauen der Studienanfänger zu stärken – noch vor
der Orientierungswoche. Alte Campus-Hasen geben Tipps zum
stressfreien Studium. Außerdem wird beispielhaft ein
Stundenplan erstellt. „Wir halten keine langen Vorträge“,
sagt Heike Alberts vom Akademischen Beratungszentrum
(ABZ). Aktives Mitdenken ist also angesagt. So sollen sich
die Einsteiger gleich mit selbstständigem Arbeiten vertraut
machen, einer wichtigen Grundlage für den Studienerfolg. Das
Angebot kommt gut an: „Wie Umfragen zeigen, sind die
Teilnehmer sehr zufrieden und der Nutzen für den Einstieg
sehr groß“, so Alberts. Die Workshops werden zu
verschiedenen Terminen angeboten: Am 5. und 19.
September finden die Ein-Tages-Kurse am Campus Duisburg
statt. Ab sofort kann man sich online anmelden.
Zeitreise in die Vergangenheit
Unter dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“
bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen kostenlose
Veranstaltungen zu den Marinamärkten an. Beim „Kräuter-
und Fruchttag“ am Sonntag, 12. August, von 12 bis 16 Uhr
stellt Kräuterpädagogin Sabine Kemper Wildkräuter vor, die
in Verbindung mit Äpfeln zu leckeren Speisen und Getränken
verarbeitet werden können. Als Häppchen gibt es
Gärtner-Muffins und bei einem Gewinnspiel können
Rezeptkarten mit Wildkräuter-Apfel-Rezepten ergattert
werden. Zusätzlich presst Elisabeth Nieskens aus Äpfeln von
Streuobstwiesen frischen Apfelsaft. Das Mercatorcafé ist
ebenfalls geöffnet.
Frische
Wochenmarkt-Vitaminbomben für die Duisburger I-Dötzchen
Auch in diesem Jahr verteilt das FrischeKontor zur
Einschulung wieder 2.500 quietsch-gelbe Frühstücksboxen an
insgesamt 39 Duisburger Grundschulen und verschönt den
Kindern damit den Einstieg in das Schulleben. Am 22.
August 2012 geht’s los! Eine gesunde Ernährung mit möglichst
viel frischem Obst und knackigem Gemüse ist für die positive
Entwicklung von jungen Menschen unerlässlich. Ausgewogenheit
und Frische der Nahrungselemente haben dabei eine
wesentliche Bedeutung und bilden die Grundlage für eine gute
körperliche und geistige Entwicklung. „Insgesamt 2.500
Duisburger Erstklässler erhalten von uns zur Einschulung
eine außergewöhnliche Frühstücksbox“, erklärt Peter Joppa,
Geschäftsführer vom FrischeKontor. Außergewöhnlich ist sie
wirklich, auffallend gelb, und während im Hauptteil Platz
für ein schmackhaftes Pausenbrot ist, kann im separaten Kopf
der Box Obst oder Gemüse untergebracht werden. Die
Frühstücksbox soll den engen Zusammenhang der gesunden
Ernährung mit dem regelmäßigen Verzehr von Obst oder Gemüse
deutlich unterstreichen. Getreu der Devise: „5 am Tag“, bei
der es darauf ankommt, möglichst 5 Portionen Obst oder
Gemüse pro Tag zu essen. Um diesen Ansatz zu
unterstützen, erhalten die ABC-Schützen neben der
Frühstücksbox auch eine Kiwi als Start in ein
„gesundheitsbewusstes Schulleben“. An insgesamt 39
Duisburger Grundschulen werden am Einschulungstag diese
Wochenmarkt-Vitaminbomben an die I-Dötzchen verteilt.
Die Idee einer vitaminreichen
Frühstücksbox hatte FrischeKontor Duisburg bereits vor 9
Jahren.
|
Dienstag,
7. August 2012
-
Historischer Kalender |
DVG nimmt Rücksicht auf die
Anwohner und fährt langsamer Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft wird aus Rücksicht auf die Anwohner auf
einem Teilstück der Linie 903 von nun an langsamer fahren.
Zwischen den Haltestellen „Trabrennbahn“ und „Neustraße“
werden die Straßenbahnfahrer in Fahrtrichtung Dinslaken auf
einer Länge von 80 Metern nur noch 20 Kilometer pro Stunde
(km/h) im Kurvenbereich fahren. Anwohner hatten die DVG
informiert, dass die Straßenbahnen in der Kurve starke
Quietschgeräusche verursachen und eine Beeinträchtigung der
Lebensqualität entstehe. Die DVG hat diese Anmerkung ernst
genommen und die Schienen in einem ersten Schritt
geschmiert, doch erst das Durchfahren der Kurve in
niedrigerer Geschwindigkeit erreichte den gewünschten Effekt
für die Nachbarschaft. So werden die Bahnen im
Gleisbogen der Kurve Wiesenstraße - Friedrich-Ebert-Straße
nur noch 20 km/h fahren. Die verringerte Geschwindigkeit
wird nicht zu Verzögerungen im Fahrplan führen, da es sich
bei der Haltestelle „Neustraße“ um die vorletzte vor dem
Endziel Dinslaken Bahnhof handelt. „Wir werden diesen
Kurvenbereich weiter beobachten, den Schallpegel
kontrollieren und eventuell weitere Maßnahmen vornehmen,
damit die Anwohner nicht unter einer Geräuschbelästigung
leiden müssen“, erklärt Ralf Rostek, zuständig bei der DVG
für die Gleisbautechnik.
Bauarbeiten zwischen Duisburg
Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum sowie in Duisburg Hbf
Züge der S-Bahn-Linie S 1 halten nicht in Mülheim
(Ruhr)- Styrum Die Bahn AG führt von Donnerstag,
9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4 Uhr
Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum
sowie in Duisburg Hbf durch. Wegen der Bauarbeiten kommt es
zu folgenden Fahrplanänderungen: S-Bahn-Linie S 1 in
Fahrtrichtung Mülheim (Ruhr) Hbf–Essen–Dortmund Hbf. Von
Donnerstag, 9.8.2012, um 23 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 4
Uhr fahren alle Züge der S 1 in Mülheim (Ruhr)-Styrum
abweichend aus Gleis 1. Am 10.8. und 11.8.2012, jeweils
von 8.12 Uhr bis 20.12 Uhr und am 12.8.2012, von 9.12 Uhr
bis 20.12 Uhr, halten einmal stündlich die Züge der S 1
nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum. Reisende ab Mülheim
(Ruhr)-Styrum können den nächsten Takt der Linie S 1
benutzen oder bis Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf die
S-Bahn-Linie S 3. Reisende nach Mülheim (Ruhr)-Styrum
können weiterfahren bis Mülheim (Ruhr) Hbf und von dort mit
den Linie S 3 oder S 1 der Gegenrichtung zurück nach Mülheim
(Ruhr)-Styrum fahren.
S-Bahn-Linie S 1 in
Fahrtrichtung Dortmund Hbf–Düsseldorf Hbf Vom 12.8.2012,
um 10 Uhr bis Montag, 13.8.2012, um 2 Uhr halten alle Züge
nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum sondern im Mülheim (Ruhr)
West. Reisende ab Mülheim (Ruhr)-Styrum können mit den Linie
S 3 oder S 1 der Gegenrichtung bis Mülheim (Ruhr) Hbf fahren
und dort umsteigen in eine S-Bahn der Linie S 1 in
Fahrtrichtung Duisburg Hbf. Reisende nach Mülheim
(Ruhr)-Styrum können ab Mülheim (Ruhr) Hbf die Züge der
Linie S 3 benutzen. Zu bestimmten Zeiten werden außerdem
Taxen eingesetzt. Die Reisenden werden durch besondere
Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr
informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für Handy-, PDA- oder
Smartphone-Besitzer stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
67 % aller ausländischen
Jugendlichen in Deutschland geboren Zwei Drittel
(67 %) aller 2011 in Deutschland lebenden ausländischen
Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sind auch
in Deutschland geboren. Dies teilt das Statistische
Bundesamt anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am
12. August mit.
Mehr als 10.000 Ferienkinder
basteln im China-Garten des Zoo Duisburg! Am
Mittwoch, den 08.08.2012, um 14:00 Uhr erwartet
Kinderaktionist und Naturschutzbeauftragter WURZEL (Peter
Allenschläger) am Wasserpavillon im Chinesischen Garten des
Zoo Duisburg das 10.000ste Kind, das am diesjährigen
Sommerferien-Bastelprogramm des Zoos teilnimmt. Aber er
wartet nicht allein: Der Fledermausexperte hat in diesem
Jahr alle Hände voll zu tun und muss seine jüngsten
Schützlinge regelmäßig versorgen. Daher wird er bei der
Begrüßung des Kindes auch seine Fledermausbabys mit dabei
haben – solche nachtaktiven Jungtiere sieht man bei weitem
nicht alle Tage! Während der Ferien wird immer dienstags,
mittwochs und donnerstags unter der fachkundigen Anleitung
vom Origami-Meister WURZEL gefaltet, gemalt, aufgefädelt und
geklebt, was das Zeug hält. Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr
entstehen tausende von Falttieren, Tiermasken, Brustbeuteln,
Kratzbildern, Armbändern und Ketten, welche die Kinder
natürlich als Erinnerung an einen abwechslungsreichen Besuch
im Zoo Duisburg mit heim nehmen dürfen. Und auf diesem Wege
wandern all die Andenken nicht nur in Duisburger
Kinderzimmer, sondern oft auch in ferne Länder, denn die
Bastelkünste von Wurzel lassen Kinderherzen aus aller Welt
höher schlagen. Hoch im Kurs ist in diesem Jahr neben
Faltdosen mit bunten Schmucksteinchen der „Elefant“ als
gefaltetes Lieblingstier. Dank einer großzügigen
Materialspende von Frau Karin Jittenmeier und ihrer
Bielefelder Firma „Ideen mit Herz“ können in den
Herbstferien erneut viele kleine Zoobesucher fleißig
weiterbasteln. Denn auch im goldenen Herbst lädt WURZEL
dienstags, mittwochs und donnerstags zu gemütlichen (und
kostenfreien) Bastelaktionen in den Chinesischen Garten ein.
Stadt wird Frauenförderung und
Familienfreundlichkeit vorantreiben - OB Link unterstützt
Gleichstellungsbeauftragte Derzeit arbeitet das
Land NRW an einer Verschärfung des
Landesgleichstellungsgesetzes. Dieses Gesetz gibt es seit
1999. Aber immer noch sind Frauen in Führungs- und
Leitungspositionen (im öffentlichen Dienst) stark
unterrepräsentiert und immer noch müssen die
Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
stark verbessert werden. Das gilt für Frauen und Männer
gleichermaßen, meint die Gleichstellungsbeauftragte Doris
Freer: „Auch in Duisburg gibt es erhebliche Defizite in
diesen Bereichen und daher wird intensiv an einer
Verbesserung der Situation gearbeitet.“ Die
Gleichstellungsbeauftragte hat diese Aspekte in die aktuelle
politische Beschlusslage zur Entwicklung des
Haushaltssanierungsplans eingebracht, die es nun umzusetzen
gilt. Dabei hat sie große Unterstützung von
Oberbürgermeister Sören Link: „Mir ist es ein wichtiges
Anliegen, die Frauen- und Familienfreundlichkeit unserer
Stadt auf allen Ebenen zu forcieren. Dies ist ein
gemeinsames Ziel von Doris Freer und mir. Wir haben vor,
hier noch in diesem Jahr erste konkrete Maßnahmen und
Umsetzungsschritte abzustimmen.“ Freer und Link einigten
sich auf folgende erste konkrete Vorhaben: Für alle
Schlüsselpositionen in der Personalverwaltung wird künftig
dieser Aspekt dezidiert in die Stellenausschreibung
aufgenommen.· Innovative Ansätze für die Bereiche „Frauen in
Führungs- und Leitungspositionen“ und „Familienfreundliche
Stadtverwaltung“ werden entwickelt. Im Zusammenhang der
dringlich anstehenden Erarbeitung und Umsetzung des
Haushaltssanierungsplans wird dieser Aspekt als
Prüfkriterium herangezogen; dies gilt sowohl in Bezug auf
die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes bzw. des
Duisburger Frauenförderplans wie auch auf die Zielgruppen
für die Dienstleistungen der Stadt für die Bevölkerung.
Doris Freer ist als Landessprecherin der kommunalen
Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in die Erörterungen
zum Landesgleichstellungsgesetz in NRW eingebunden. „Das
ganze Thema liegt mir sehr am Herzen. Jetzt sehe ich sogar
die Möglichkeit, dass es in Duisburg trotz knapper
Finanzmittel mit Unterstützung des Oberbürgermeisters
gelingen könnte, die Beteiligten für dieses Thema zu
begeistern und im Interesse der gesamten Duisburger
Bevölkerung durchzustarten.“
Künstler
im Straßenverkehrsamt: Marc Witte In der Reihe
„Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 9. Juli 2012 bis 4.
Januar 2013 im Verwaltungsgebäude auf der
Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern eine Ausstellung
von Marc Witte zu sehen. Unter dem Titel „Virtuelle
Dimensionen“ zeigt der Künstler unter anderem Fotodrucke in
3-D und Kunstinstallationen.
Exkursion der VHS: Anselm Kiefer
Zwei Ausstellungen im MKM Museum Küppersmühle
Duisburg und in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn sind
den Werken von Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten
Gegenwartskünstler, gewidmet. Eine Exkursion der
Volkshochschule bietet am Samstag, 1. September, von 11 bis
18 Uhr Führungen in beiden Ausstellungen an. Kiefers Werke
zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Verarbeitung dick
aufgetragener Farbschichten aus, die er mit Erde, Blei,
Lack, Pflanzen, Kleidung oder Haaren kombiniert. Der
Teilnahmepreis beträgt 44 Euro inklusive Eintrittskarten,
Führungen und Bustransfers. Anmeldung: Volkshochschule
Duisburg, Telefon 0203/283-2206 oder
a.thierfelder@stadt-duisburg.de
UDE: Neue Weiterbildung widmet
sich wichtiger Lebensphase Wenn der Ruhestand Angst macht
Wer bin ich im Job – und wer bin ich sonst? Fehlt mir etwas
nach dem Arbeitsleben? Diese Fragen tauchen auf, wenn der
Ruhestand kommt. Denn mit dem Berufsausstieg endet eine
Zeit, die die Persönlichkeit, den sozialen Status und die
Identität geprägt hat. Welche Herausforderungen dieser
Lebensabschnitt mit sich bringt, thematisiert ein neues
Seminar der Ruhr Campus Academy (RCA) an der Universität
Duisburg-Essen. Viel Zeit, Kraft und Engagement sind in
die Arbeitszeit geflossen. Auch wenn sich viele danach wie
befreit fühlen – Einfluss, Verantwortung und Anerkennung
werden weniger. Das wirkt sich teilweise verheerend auf das
Selbstwertgefühl aus. In dieser Phase können nachlassende
Kräfte oder der Tod nahestehender Menschen manchmal zu
Vereinsamung und zum Rückzug bis hin zu Depressionen führen,
verknüpft mit Angst und Verunsicherung. Wie man gelassen
und konstruktiv mit solchen Umbrüchen umgeht, zeigt das
kostenpflichtige Seminar „Das Leben nach dem Berufsleben“.
Hier werden Ideen für eine bewusste, aktive und kreative
Lebensgestaltung vermittelt, kombiniert mit
wissenschaftlichen Ergebnissen. Durch den Austausch mit
anderen Teilnehmern ergeben sich ebenfalls neue Perspektiven
und Kontakte. Anmeldungen für das viertägige Angebot (5. -
6. Oktober und 9. - 10. November) sind ab sofort möglich.
Stadtteilspaziergang: Bewegung,
Geselligkeit und Kultur Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen ist in Bewegung: Ab August lädt
es die Besucher zu Spaziergängen durch den Stadtteil ein.
Einmal wöchentlich erkundet man gemeinsam laufend Stadt- und
Lebenskultur in der Nachbarschaft. Los geht es am Dienstag,
14. August, um 15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147. Anschließend treffen sich die
Bewegungsfreudigen noch zu einem gemütlichen gemeinsamen
Ausklang im Café des BBZ. Dann können die Eindrücke
ausgetauscht und der nächste Spaziergang geplant werden.
Wichtiger Hinweis: Das Tempo wird von der jeweiligen Gruppe
bestimmt. Es können sich auch mehrere Gruppen mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten (z. B. mit und ohne
Rollator) finden. Weitere Informationen und Anmeldung bei
Cárry Stief, Telefon: 02065 302-200.
Führung durch die Innenstadt
An jedem zweiten Sonntag im Monat findet der
geführte Rundgang durch die Duisburger City statt.
Kurzweilig, anekdotenreich und mit Hintergrundinformationen
gespickt erzählt der Stadtführer Wissenswertes zur
Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Beginn der Zeitreise ist am
Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Von dort geht es über die
Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht
zum neugestalteten König-Heinrich-Platz mit Stadttheater,
CityPalais und Forum. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden
und findet auch bei Regen statt. Alle Infos auf einen Blick
Termine: Jeden 2. Sonntag im Monat Uhrzeit: 14 Uhr Dauer:
ca. 1,5 Stunden Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6
– 13 Jahre) Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus Hinweis: Es wird gebeten, den Betrag
passend bereit zu halten
Salvator-Musikprogramm
erschienen Das 10jährige Orgeljubiläum, die
Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium und Francis
Poulencs „Gloria“ sowie das beliebte Silvesterorgelkonzert
stehen im Mittelpunkt der nächsten Veranstaltungen in der
Salvatorkirche. Das neu erschienene Musikprogramm führt
zudem weitere interessante Veranstaltungen auf: Im Frühjahr
des kommenden Jahres wird dann Mendelssohns „Elias“ zu hören
sein. Ein Stummfilmabend mit Orgelimprovisationen zu
„Der Golem“ im April sowie ein Karnevalskonzert mit heiteren
Barockkantaten und eine Bachkantate zum Mitsingen im Juni
runden das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm in
Salvator ab. Des Weiteren gibt es anspruchsvolle geistliche
Kantaten und Messvertonungen aus mehreren Jahrhunderten und
verschiedensten Besetzungen in den Gottesdiensten zu hören.
Interessierte Chorsängerinnen und -sänger sind herzlich
eingeladen die Chorkonzerte aktiv mitzugestalten.
Musik im Gottesdienst
|
Montag,
6. August 2012
-
Historischer Kalender |
700 Polizisten mit dem Fahrrad
erfolgreich auf Verbrecherjagd Jeden Tag jagen
in NRW Polizisten mit dem Fahrrad Verbrecher. "Die
Polizistinnen und Polizisten sind auf ihren Rädern flexibel
und schnell am Einsatzort. Sie werden dort eingesetzt, wo
ein Streifenwagen nur sehr schwer oder gar nicht hinkommt.
Zum Beispiel bei Fahndungen in unwegsamem Gelände und in
Fußgängerzonen", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute
(6.8.) bei der landesweiten Vorstellung der neuen Uniform
für den Fahrradstreifendienst in Münster. "In vielen
NRW-Städten sind die Radstreifen nicht mehr aus dem
Stadtbild wegzudenken. Sie fallen auf, sind immer
ansprechbar und nahe bei den Menschen." Die 700
Polizistinnen und Polizisten, die Radstreife fahren, sind
bei jedem Wetter unterwegs. "Deshalb brauchen sie eine
hochwertige, funktionale und vor allem auch verkehrssichere
Uniform", betonte der Innenminister. Experten aus der
Textilbranche haben gemeinsam mit Polizisten die neue
Uniform entwickelt. Sie ist blau mit leuchtendgelben Teilen
kombiniert. Extra für den Einsatz auf dem Fahrrad wurde eine
reflektierende Multifunktionsweste entworfen. In der kann
unter anderem das Funkgerät, Stift und Schreibblock
untergebracht werden. "Selbstverständlich gehört auch ein
Fahrradhelm zur Ausrüstung. Denn ohne Helm fährt kein
Polizist auf Radstreife", hob Innenminister Jäger hervor.
Wie erfolgreich Radstreifen im Einsatz sind, schilderte
Jäger an einem Fall aus Münster: "Nach einem Bankraub
flüchten drei Männer durch die Innenstadt. Polizisten mit
ihren Streifenwagen sind schnell zur Stelle, nehmen die
Verfolgung auf. Mit den Autos kommen sie nicht in alle engen
Seitenstraßen und Gässchen. Das kann aber der ebenfalls
eingesetzte Polizist auf seinem Mountainbike. Er fahndet auf
Fußwegen und in Grünanlagen. In einer engen Gasse entdeckt
er einen der flüchtigen Bankräuber und nimmt ihn fest. Seine
beiden Komplizen können später ermittelt und die Beute
sichergestellt werden. Das zeigt: Fahrradstreifen sind ein
fester Bestandteil des Einsatzkonzeptes der NRW-Polizei."
DER WESTEN ENTFLAMMT FÜR
TECHNOLOGIE Der Countdown für "KNOW HOW?! - Die
erste "Techniknacht Ruhr"
läuft. Nur noch wenige Tage, dann öffnen 35 Kompetenzzentren
in Oberhausen, Duisburg, Essen, Gladbeck, Gelsenkirchen,
Bottrop und Mülheim an der Ruhr für eine Nacht ihre Türen
und präsentieren aufregende Technologien "made in
Ruhrgebiet". Dass die Metropole Ruhr in Sachen
Querschnittstechnologien, Energieversorgung und -technik in
der ersten Liga mitspielt, ist allgemein bekannt. Die
Gelegenheit, den Innovationsliberos live über die Schulter
zu schauen, bietet sich jedoch nur selten. Mit den "Routen
der Faszination" ist es dem Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V.
gelungen, den Besucher durch das ganze Spektrum der
Technologie zu navigieren. Unter dem Motto "KNOW HOW -
Wissen wie?!" zeigen die Veranstalter, wie Technik
funktioniert, wo sie im Alltag eingesetzt wird und welche
Berufe der Technik auf die Sprünge helfen. Besucher erwartet
ein interessanter Blick durch´s Schlüsselloch der
Technologie-Pioniere des Ruhrgebiets in Experimenten,
Präsentationen, interaktiven Angeboten und rund 250
einzelnen Führungen. Hiervon sind lediglich 18 im
Vorfeld reservierungspflichtig. Wer ein Ticket für eine der
18 reservierungspflichtigen Führungen ergattern möchte,
sollte sich noch heute unter www.ruhrticket.de registrieren.
Ob beim Getriebe-Giganten Siemens, den Energielotsen der RWE
Rhein-Ruhr-Netzstelle, einem der größten DHL Zustellzentren
Deutschlands in Duisburg oder dem Hightech-Hersteller von
Mittelspannanlagen ABB - noch sind einige der
teilnehmerbegrenzten Führungen verfügbar (unter
www.techniknacht-ruhr.de/Reservierung). Nichtsdestoweniger
kommen auch Kurzentschlossene auf ihre Kosten. Bei allen
übrigen Veranstaltungen der Unternehmen,
Wissenschaftseinrichtungen und Institutionen aus den
Bereichen Produktion, Verkehr, Energie, Umwelt und
Sicherheit, Medien, Medizin, Wissenschaft und Bildung sind
spontane Besuche erwünscht. Dabei können sich
Techniknacht-Interessierte ihre Routen ganz individuell
zusammenstellen. Gleich ob der Besucher den spannenden
Prozess der Energiegewinnung bei der evo in Oberhausen
beobachtet, danach einen Blick hinter die Kulissen des
WDR-Studios Essen wirft und sich dann in den Duisburger
Wohnlaboren des Fraunhofer-inHaus-Zentrums entspannen
möchte. Ob die Tour in Gelsenkirchen beim
Sicherheitsexperten TRW beginnt, im Operationssaal des
Knappschaftskrankenhauses Bottrop und dann im Bergwerk
Prosper-Haniel fortsetzt und im Haus Ruhrnatur in Mülheim an
der Ruhr schließlich beendet wird. Oder die Route zu den
Energieriesen des Ruhgebiets führt – E.ON, STEAG, Amprion,
RWE Power, evo, ELE – die Auswahl ist groß. Immer steht
dahinter ein ausgeklügeltes Shuttle-Konzept. Auf vier festen
"Routen der Faszination" kann der Gast so zwischen den
sieben teilnehmenden Städten des westlichen Ruhrgebiets
"hoppen". Städteportale gewährleisten den einfachen
Wechsel in andere Routen oder den Anschluss in den ÖPNV.
Kombiniert mit zahlreichen Direkt-Fahrten verbindet das
Shuttle-Netz so optimal die teilnehmenden Stationen und
ermöglicht die Zusammenstellung individueller Touren. Der
Fahrpreis ist selbstverständlich im Basis-Ticket enthalten.
Karten für die Techniknacht Ruhr 2012 Basis-Ticket 15,00€
Familien-Ticket 40,00€ (4 Pers. /max. 2 Erwachsene) Tickets
sind im VVK unter www.ruhrticket.de oder an der Abendkasse
der Städte-Portalen erhältlich (nach Verfügbarkeit).
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 9. August, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit
von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130
wird gebeten. Wer in den letzten drei Monaten vor Beginn
seiner Rente ein höheres Einkommen erzielt hat, als es der
Rentenberechnung zugrunde lag, sollte einen
Herstellungsanspruch geltend machen. Wie das geht und welche
Vorteile das hat, erfährt man bei einem persönlichen
Gespräch mit dem Versichertenberater.
Biotope in Duisburg:
VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Die
Volkshochschule bietet insgesamt zwölf naturkundliche
Wanderungen zu den Duisburger Umwelttagen 2012 an, jeweils
samstags von 14 bis 16 Uhr. Die beliebte Reihe „Biotope in
Duisburg“ soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen
Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die
Naturschutzgebiete. Die nächste kostenlose Veranstaltung
führt am Samstag, 11. August, in den Bereich der
Friemersheimer Rheinaue, die von Obstwiesen, Hecken,
Kopfweiden und Feldgehölzen mit einer vielfältigen Tier- und
Pflanzenwelt geprägt ist. Im Gebiet befindet sich mit der
Roos auch ein kleiner, ehemalig vom Strom abgetrennter
Rheinarm, an dem verschiedene Vogelarten beobachtet werden
können. Diese bilden einen Schwerpunkt der Exkursion mit
Jürgen Hinke. Falls vorhanden, sollten daher Ferngläser
mitgebracht werden. Treffpunkt ist die Alte Dorfkirche
auf der Friemersheimer Straße 27 in Duisburg-Friemersheim.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sommerlicher Ferienbummel auf
dem Marina-Markt am 12. August Am Sonntag, 12.
August 2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr locken wieder rund 70
Anbieter viele Marktinteressierte aus Duisburg und dem
Umland in den Innenhafen. Unter dem Motto „Frisches,
Schönes, Köstliches“ werden Kunsthandwerk, internationale
Gastronomie und Wochenmarkt ein Garant für einen gelungenen
Tag sein.
Zum Marina-Markt am 12. August
2012 präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum
einen interessanten Workshop mit dem Thema: „Keine Angst vor
wilden Kräutern und Früchten“. Im Rahmen dieser
Veranstaltung bieten Sabine Kemper und Elisabeth Nieskens
zwischen 12 und 16 Uhr Kräuterkunde für Jung und Alt. Der
Besuch ist kostenfrei. Weitere
Marina-Markt-Termine 2012: 8. und 9. September (in der
Duisburger City auf der Königstraße) und 14. Oktober.
VHS: Neuer Englischkurs „Update
your English“ Mit dem neuen Englischkurs
„Update your English“ der Volkshochschule Duisburg haben
Fortgeschrittene vom 4. September bis 11. Dezember die
Möglichkeit, über aktuelle Ereignisse zu diskutieren.
Trainiert werden dienstags entweder von 8.30 bis 10 Uhr oder
von 17 bis 18.30 Uhr auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte Unterhaltungen in der englischen Sprache über
Themen, die gerade Schlagzeilen machen. Aktuelle
Ereignisse erfordern einen Wortschatz, der ohne gesonderte
Übung nicht vertraut ist. So kann man auch nur schwer über
Dinge sprechen, über die man eigentlich gerne in der
Fremdsprache reden möchte. Im Kurs werden ausgewählte
Zeitungsartikel als Lektüre zur Verfügung gestellt und TV-
und Radio-Sendungen besprochen. Das Entgelt beträgt 60
Euro (ermäßigt 45/30/15 Euro). Anmeldung und weitere
Auskünfte ab sofort unter 0203/283-4154 oder 0203/283-3231.
|
Samstag,
4. August 2012
Historischer Kalender |
DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum MSV-Spiel am 5. August ein Für die
Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VfR Aalen am
Sonntag, 5. August, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena: • ab
Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr ab
Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr ab Meiderich
Bahnhof fünf Minuten ab Großenbaum Bahnhof Ost 12:35 Uhr
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05
Uhr alle fünf Minuten ab Businesspark (Asterlagen) um
12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald:
• ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
UDE mit vielen Mitmach-Exponaten
beim IdeenPark - Bau den Bürstenfuzzi
Miniroboter, Nanozwerge, fleißige Bakterien oder eine
begehbare Brennstoffzelle: Mit mehr als 20 Exponaten und
Mitmach-Aktionen beteiligt sich die Universität
Duisburg-Essen (UDE) am IdeenPark. Bei der von ThyssenKrupp
organisierten Erlebniswelt der Technik können Kinder,
Jugendliche und Familien vom 11. bis 23. August spielerisch
entdecken, an welchen außergewöhnlichen Lösungen Forscher
arbeiten. Große Themen sind Klimawandel, Energiewende und
Mobilität. Der Eintritt für das Event in der Messe Essen und
im Grugapark ist frei. Natur und Technik stecken
überall, zeigt die UDE. Vor allem Kinder dürfen
experimentieren. So können sie den Miniroboter Bürstenfuzzi
und seine Gang zum Leben erwecken. Sie dürfen in winzige
Welten eintauchen, denn das Nano-Schülerlabor der Uni ist
mit dabei. Es lädt ein, Dinge unters Rasterkraftmikroskop zu
legen oder Nanoeffekte wie den magischen Sand
auszuprobieren. Rumpfübungen kann man bei den
Schiffstechnikern machen, ohne Muskelkater zu bekommen: Es
geht darum, einen möglichst schnellen Schiffskörper zu
basteln. Um Sonne, Wind und Wasser dreht sich der Workshop
„Mass in Motion“. Jugendliche entwickeln gemeinsam mit
Studierenden kleinere Kraft- und Speicherwerke, angefangen
von der Idee über die technische Gestaltung bis hin zur
Kalkulation. An anderen Exponaten zeigen Ingenieure, wie man
die Gruben und Stollen des Bergbaus nutzen könnte, um
Energie zu speichern. Und sie präsentieren NEMOS – ein
Projekt, das Meereswellen und Windkraft verbindet, um
„grünen“ Strom zu erzeugen. Ist Stahl dehnbar, und lässt er
sich beliebig verformen? Das lässt sich an einer
Zugprüfmaschine herausfinden. Bakterien helfen Abwässer zu
reinigen. Wie solch fleißige Helfer arbeiten, wie sie
aussehen und was passiert, wenn sie sich gestört fühlen,
zeigen die Mikrobiologen. Einige Meter weiter wiederum
dürfen Besucher Techniken testen, mit denen Müll fürs
Recycling sortiert wird. Oder sie lernen „BinCam“ kennen.
Die Smartphone-Kamera im Abfalleimer ist mit Facebook
verknüpft und soll helfen, über unseren Umgang mit
Lebensmitteln und Wertstoffen nachzudenken. Vieles, was
unvorstellbar klingt, ist bereits machbar: An einem
Fahrsimulator lassen sich die Assistenz-Systeme der Zukunft
ausprobieren oder Protoypen von Elektroautos. Zudem stellt
sich FAROMIR vor: Der medizinische Assistenz-Roboter ist für
den Pflegebereich oder Krankenhäuser gedacht. Und wie
trainieren Leistungssportler in großen Höhen und bei dünner
Luft? Das können Besucher an einem Höhentrainingsgerät mit
Brennstoffzellentechnik nachvollziehen. Es gibt sogar eine
begehbare Brennstoffzelle: Das neun Meter lange Modell
erklärt, wie sie funktioniert und wie man Wasserstoff
gewinnt. Ich sehe was, was Du nicht siehst: Künstlerische
Fotos aus dem Nanokosmos zeigen unter anderem, dass Gold
keinesfalls immer goldfarben ist. Außerdem demonstrieren
Wissenschaftler, wie viel Kraft Temperaturunterschiede haben
und warum Nanomaterialien manchmal so viel besser sind als
herkömmliche. Die Uni Duisburg-Essen ist noch an vielen
anderen Orten des IdeenParks zu finden. So haben
Biologiestudierende Info- und Kreativkarten für das „grüne
Klassenzimmer“ entwickelt. In diesen Themenzelten des
Grugaparks geht es – logisch – um Natur. UDE-Studierende
betreuen außerdem kleine Forscher an den
Experimentierstationen des MINT-Netzwerks zdi Essen.
BeneFisch essen zahlt sich aus Einen
Spendenscheck im Wert von 2000,- Euro überreichten Uwe
Petelin von SevenGastro und Klaus-Peter Tomberg,
Bereichsleiter Veranstaltungen Duisburg Marketing und
City-Manager, an Irene Knoch von der Stiftung Kind am
vergangenen Donnerstag. Der Betrag geht zu Gunsten des
Spielplatzes für autistische und mehrfach behinderte Kinder
im Jugendhaus Beeck. Die Summe ist der Erlös des
traditionellen BeneFisch- Essens, das alljährlich zu
bestimmten Zeiten während des Duisburger Matjesfestes
arrangiert wird. Die Firma Seven-Gastro aus Duisburg
bereitet dafür leckere Fischgerichte zu und stellt ihre
Einnahmen für einen guten Zweck zur Verfügung. Aufgerundet
wurde der Erlös von den beim Matjesfest anwesenden
Fischhändlern und dem City-Management Duisburg.
V.l.n.r.) Klaus-Peter Tomberg (Bereichsleiter
Veranstaltungen Duisburg Marketing und City-Manager), Irene
Knoch (Stiftung Kind), Uwe Petelin (Seven Gastro) - Foto
Bernd Kasten / DMG
Städtepartnerschaft
Duisburg-Perm macht russisches Kriegsgrab ausfindig
Mehr als 70 Jahre waren die Angehörigen einer russischen
Familie nicht über den Verbleib des Großvaters informiert,
der seit dem II. Weltkrieg als verschollen galt. Im Januar
2012 erreichte das Referat für Stadtpartnerschaften und
Internationale Beziehungen der Stadt Duisburg über die
Querverbindung zwischen den Projekten Rock-Line und
Euro-Rock eine Anfrage mit der Bitte um Unterstützung.
Ausgehend von einer im Internet der weißrussischen Stadt
Lida in Verbindung mit einer Namensliste eher seltsam
anmutenden Information aus dem Jahr 2009, dass in
Deutschland die Beerdigungsstätten sowjetischer
Kriegsgefangener gefunden worden sind - darunter mehr als
199 Bürger aus dem Gebiet um die weißrussische Stadt Grodno
- bemühte sich der Musiker und Journalist aus der Duisburger
Partnerstadt Perm, Andrej Schmuraj, seit vielen Jahren für
seinen Vater darum, das Grab des seit dem II. Weltkrieg
verschollenen Großvaters ausfindig zu machen. Im
Zusammenhang mit der angeführten Liste, bat der Geheimdienst
KGB der Region Grodno Angehörige darum, sich vor dem
Hintergrund einer für 2009 geplanten
deutsch-(weiß)russischen Begegnung mit Angehörigen und
Hinterbliebenen zu melden. Kontakttelefonnummern waren
ebenfalls angegeben. Der Name des gesuchten Großvaters
war in der Liste veröffentlicht und Anatolij Schmuraj bat
Heike Maus als Koordinatorin der Städtepartnerschaft
Duisburg-Perm während eines Besuches in der Duisburger
Partnerstadt um Hilfe. Mit dem KGB hat er sich seinerzeit
nicht in Verbindung gesetzt. Nach einiger Recherchearbeit
konnte das Grab des Kriegsgefangenen und Großvaters Anatolij
Schmuraj ganz in der Nähe ausfindig gemacht werden, zwar
nicht wie angegeben auf dem russischen Friedhof in Bocholt,
sondern auf dem Essener Terrassenfriedhof. So wird der
Musiker und Journalist Andrej in der kommenden Woche am
Rande von Euro-Rock auch die Gelegenheit haben, die
Grabstätte seines Großvaters zu besuchen. Behilflich bei
der Auffindung des Grabes waren das Stadtarchiv Bocholt und
die Dokumentationsstelle – Widerstands- und
Repressionsgeschichte in der NS-Zeit und SBZ/DDR – eine
historische Forschungseinrichtung der Stiftung Sächsische
Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer
Gewaltherrschaft in Dresden.
|
Freitag,
3. August 2012
-
Historischer Kalender |
Hervorragender Start für das 27.
Duisburger Weinfest Einen hervorragenden Start
hatte die 27. Auflage des Duisburger Weinfestes am
Eröffnungstag. Nach der Eröffnung durch den Duisburger
Oberbürgermeister Sören Link und die deutsche Weinprinzessin
Ramona Sturm waren die meisten Tische bei den ausstellenden
Winzern insbesondere in den Abendstunden belegt. Auch viele
auswärtige Besucher haben bei schönem Sommerwetter dem
Duisburger Weinfest einen Besuch abgestattet.
Besonders erfreut war
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste vom positiven Eindruck, den
Duisburg und auch das Duisburger Weinfest bei der deutschen
Weinprinzessin Ramona Sturm gefunden hat. Gerste: „Ramona
Sturm, die erstmals in Duisburg war, hat uns nicht nur
bescheinigt, dass das Duisburger Weinfest das größte war,
was sie bisher eröffnet hat, sondern auch die Schönheit der
Duisburger Innenstadt betont, die sie so nicht erwartet
hatte und auch einen weiteren Besuch in Duisburg
angekündigte.“ Ergänzendes Highlight des
Veranstaltungstages war das dritte Konzert aus der von der
Sparkasse Duisburg auch im Jahr 2012 präsentierten Reihe
„Jazz auf’m Plazz“. Auf dem gut gefüllten
König-Heinrich-Platz feierten mehrere hundert Besucher die
kubanisch-lateinamerikanische Band „Sonoc de las Tunas“.
Erneut als Glücksgriff zeigte sich die Idee von City-Manager
Klaus-Peter Tomberg, zu den Konzerten im Jahr 2012 jeweils
einen einstündigen Salsa-Tanzkurs im Vorfeld des Konzerts
anzubieten.
Sonoc
de las Tunas
Das Publikum beteiligte sich auch
diesmal wieder intensiv an dem Kurs und setzte seine
gewonnen Tanzkünste auch stilvoll während des Konzerts ein.
Das Duisburger Weinfest wird bis zu seinem Abschluss am
Sonntag bei dem vorausgesagtem heiteren und trockenen Wetter
noch viele tausend Menschen in die Duisburger Innenstadt
ziehen und stellt nach Veranstalterangaben auch dieses Jahr
erneut mit seiner gemütlichen Atmosphäre ein besonderes
Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Duisburg dar.
Stände
der Winzer auf dem Weinfest - Fotos DMG
Sparkasse Duisburg begrüßt 25
neue Auszubildende Für 25 motivierte
Schulabgänger startete am 01.08.2012 die Ausbildung bei der
Sparkasse Duisburg. Vorstandsvorsitzender Hans-Werner
Tomalak und Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind hießen die
neuen Auszubildenden zu Beginn herzlich willkommen. Das
Ausbildungsteam, Birgit Engeln, Melanie Metzlaff und Anja
Erz, begleitete die ersten Schritte der Berufsstarter und
vermittelte in drei Einführungstagen alle wichtigen
Informationen zum Ausbildungsablauf. 17 Bankkaufleute werden
innerhalb von 2 ½ Jahren und 8 Kaufleute für
Bürokommunikation in den nächsten 3 Jahren auf den Einsatz
als kompetente Mitarbeiter bei der Sparkasse Duisburg
bestens vorbereitet. Die praktische Ausbildung erfolgt im
flächendeckenden Geschäftsstellennetz und in interessanten
Fachbereichen. Theoretische Inhalte werden durch
innerbetrieblichen Unterricht, zahlreiche Seminare und die
Berufsschule vermittelt. Die Sparkasse Duisburg freut
sich über ihre neuen Auszubildenden: Maike Bäcker,
Jennifer Bieniek, Sarah Brandt, Yvonne Engel, Tim Fairhurst,
Martin Funk, Simon Jahn, Patricia Jaksch, Bianca Jordan,
Tanita Kühnen, Mira Müller, Pascal Nonnweiler, Michelle
Peters, Andrea Petz, Lena Philipps, Bozana Sapina, Sebastian
Schmitz, Daniel Speiser, Melissa Stiers, Stephanie Taulien,
Lorena Travierso, Tobias Truglowski, Susanne Vecchi, Erdal
Yildirim und Marcel Zang. Für das Jahr 2013 bietet die
Sparkasse Duisburg wieder zahlreiche Ausbildungsplätze mit
Zukunft an und bleibt damit in ihrem Geschäftsgebiet der
größte Ausbilder im Bankensektor. Bewerbungen können ab
sofort an die Sparkasse Duisburg, Personalabteilung, Frau
Birgit Engeln, Postfach 10 15 11, 47015 Duisburg gerichtet
werden.
Die neuen Auszubildenden der Sparkasse
Duisburg mit dem Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Tomalak,
Vorstandsmitglied Ulrich Schneidewind, Personalleiter Rainer
Esperschidt und dem Ausbildungsteam.
Brillenbären in der
Königsgalerie Seit der Eröffnung am 27.11.2012
freut sich die neue Einkaufsattraktion in Duisburg, die
“Königsgalerie“, über großen Kundenzulauf. Auf fast 20.000
qm über 2 Etagen finden die Besucher des Centers eine große
Auswahl an attraktiven Stores. Die Königsgalerie ist das
zweite Center der Corio Deutschland GmbH in Duisburg und
verbindet den Sonnenwall mit der Königstraße. Entstanden aus
der Galeria Duisburg bietet das Center nach dem Umbau eine
moderne, ansprechende und besucherfreundliche Architektur.
Ab sofort ist die Königsgalerie um eine Attraktion reicher:
Im Untergeschoss präsentiert der Zoo Duisburg auf einer
Länge von fast 10 Metern eine Ausstellung zur neuen
Brillenbären-Anlage, die in diesem Frühjahr im Zoo Duisburg
eröffnet wurde. Im Zoo haben sich die beiden Brillenbären
PABLO und HUANCA inzwischen gut in dem riesigen, naturnah
gestalteten Areal eingelebt, so dass man sie wunderbar beim
Klettern oder einer Dusche unter dem Wasserfall beobachten
kann. Einen ersten Einblick in diese Anlage bietet die
aufwändige Dekoration in der Königsgalerie, womit die
erfolgreiche Kooperation zwischen Corio und Zoo fortgesetzt
wird. Bereits seit mehreren Jahren präsentiert sich der Zoo
immer samstags mit einem Infostand in der preisgekrönten
Mall „Forum“ in der Duisburger City, sodass sich der Zoo als
erfolgreichstes Freizeitunternehmen dieser Stadt nunmehr in
beiden Zentren den einkaufsfreudigen Kunden zeigt.
Für Jugendliche im Bully in
Duisburg unterwegs! Der
AWO-Integrations-Jugendmigrationsdienst ist an vier
Standorten in Duisburg mit einem mobilen Beratungsbus für
Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren unterwegs. An vier
Standorten in Duisburg können sich Jugendliche bei Fragen im
Hinblick auf Schule und Beruf beraten lassen. Auch bei
Fragen zur Freizeitgestaltung und vielen weiteren Themen
können sich junge Menschen an die mobile Beratung wenden.
Beata Bialek und Kemal Yildirim, beide sozialpädagogische
Mitarbeiter des Jugendmigrationsdienstes, stehen den
Jugendlichen an folgenden Standorten mit Rat und Tat zur
Seite: Montags: 13:00-14.30 Uhr: Werth-/Schillerstraße,
Duisburg- Laar mittwochs: 13:00-14:30 Uhr: Altmarkt,
Duisburg-Hamborn donnerstags: 13:00-14:30 Uhr: Neumarkt,
Duisburg-Ruhrort freitags: 13:00-14:30 Uhr:
Bürgermeister-Bongartz-Platz, Duisburg-Homberg (Hochheide)
Schimmi bruncht wieder: Zwei neue
Termine - „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski ist ein Sahneschnittchen. Sagen die
Frauen. Schimmi ist ein Kumpeltyp. Sagen die Männer.
Vielleicht sind die Schimmi-Touren durch Duisburg-Ruhrort
deswegen so beliebt. Wer die Einträge der Teilnehmer aus
Maastricht über Gelsenkirchen und Duisburg bis Stuttgart im
Gästebuch von DU Tours liest, hat zumindest eines schnell
erkannt: Horst Schimanski hat eine große Fangemeinde – und
das seit der Erstausstrahlung der Tatort-Folge „Duisburg-Ruhrort“
vor mehr als 30 Jahren.
Um der Nachfrage entgegenzukommen, hat DU Tours zwei weitere
Termine für die beliebte Schimmi-Tour ins Programm genommen
– und zwar sonntags inklusive Brunch. Die neuen Termine
finden statt am 30. September und
14. Oktober. Los geht es jeweils um 11 Uhr.
Treffpunkt ist das Café Kaldi (Ex-„Zum Anker“,
König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18.). Nach dem Brunch führt
die Schimmi-Tour ca. zwei Stunden an die Tatort-Drehorte in
Duisburg-Ruhrort.
Ab sofort sind Tickets für den Brunch mit Schimmi-Tour
(35,-. Euro / Person) ausschließlich online zu buchen unter
www.du-tours.de
|
Donnerstag,
2. August 2012
istorischer Kalender |
OB Sören Link freut sich:
Zustimmung der Bezirksregierung zum Flächennutzungsplan
Duisburger Freiheit Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat dem Flächennutzungsplan „Duisburger Freiheit“
heute, 2. August, zugestimmt. Um die Rechtswirksamkeit des
Bebauungsplanes „Duisburger Freiheit“ zu erreichen, war die
Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich. Mit
Beschluss des Rates vom 26. März wurde diese bei der
Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Sie beinhaltet die
Umsetzung der Masterplanung Duisburger Freiheit mit den
Zielen Büro- und Dienstleistungsstandort, zentrale
Grünverbindung, Erstellung einer durchgehenden Fuß- und
Radwegebeziehung und Ausweisung eines Sonderstandortes für
den Möbeleinzelhandel. Der Rat der Stadt hat am 4. Juli den
Bebauungsplan-Plan „Duisburger Freiheit" nach intensiver
Auseinandersetzung und Abwägung als Satzung beschlossen.
Mit der nun vorliegenden Genehmigung der FNP-Änderung durch
die Bezirksregierung kann der B-Plan veröffentlicht werden
und erlangt Rechtskraft. Oberbürgermeister Sören Link:
„Ich freue mich, das mit dem Beschluss der Bezirksregierung
ein weiterer Schritt zur Realisierung der Gedenkstätte für
die Opfer der Loveparade gegangen werden kann.“ Auch
Planungsdezernent Carsten Tum begrüßt, dass nun
Planungssicherheit für den Investor und die Stadt Duisburg
geschaffen wurde.
Bezirksregierung genehmigt
Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich
„Duisburger Freiheit“ Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat heute die von der Stadt Duisburg beantrage
Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Bereich der
„Duisburger Freiheit“ genehmigt. Weil den Planungen der
Stadt keine rechtlichen Vorschriften entgegenstehen, war der
Antrag nach Maßgabe des Baugesetzbuchs (BauGB) zu genehmigen
und die kommunale Planungshoheit zu respektieren. Am
04.05.2012 beantragte die Stadt Duisburg die Änderung Nr.
5.52 des FNP. Mit dieser Änderung wird ermöglicht, auf
ehemaligen Bahnflächen südlich des Duisburger Hauptbahnhofs
neben einer Grünfläche und Gebäuden für Büro- und
Dienstleistungsgewerbe auch zwei Möbelmärkte mit rund 52.000
m² Verkaufsfläche zu realisieren. In den Möbelmärkten sollen
jeweils bis zu 20 Prozent so genanntes zentrenrelevantes
Randsortiment angeboten werden. Hierunter versteht man
Produkte, die üblicherweise in den Innenstädten zu finden
sind (z.B. Haushaltswaren, Porzellan, Bücher). Werden solche
Sortimente im großen Umfang außerhalb der Zentren angeboten,
sind schädliche Auswirkungen auf die Innenstädte zu
befürchten. Zur Stärkung der Innenstädte und der
wohnortnahen Versorgung hat das Kabinett der Landesregierung
am 17.04.2012 daher beschlossen, landesplanerische Ziele zum
Einzelhandel aufzustellen. Diese sind von den Kommunen bei
ihren Planungen ab diesem Zeitpunkt zu berücksichtigen. Der
Rat der Stadt Duisburg hat den Beschluss über die
FNP-Änderung bereits am 26.03.2012 getroffen und musste
darum diese Regelungen noch nicht berücksichtigen.
Gleichwohl sieht die Bezirksregierung die geplante
Größenordnung der zentrenrelevanten Randsortimente sehr
kritisch. Sie teilt die von vielen Akteuren vorgetragenen
Befürchtungen, wie beispielsweise der IHK, dass es zu
negativen Auswirkungen auf die Duisburger Innenstadt kommen
kann. Die Bezirksregierung hat der Stadt Duisburg daher
eine Reduzierung der Randsortimente auf 10 Prozent
empfohlen. Dem ist die Stadt nicht gefolgt. Rechtlich war
die FNP-Änderung in diesem Punkt aber nicht zu beanstanden,
da der Ratsbeschluss zeitlich vor dem Kabinettsbeschluss
erfolgte. Die Entscheidung obliegt daher mit Blick auf die
kommunale Planungshoheit der Stadt Duisburg. Weil auch
andere Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen, hatte die
Stadt Duisburg einen Rechtsanspruch auf die Genehmigung der
FNP-Änderung, die heute erfolgte.
Wenn Hecken und Bäume des
Nachbarn stören - Schiedsexperten geben Tipps bei Konflikten
"am Gartenzaun" Was kann ich tun, wenn Bäume
des Nachbarn auf mein Grundstück ragen? Wem gehört das Obst
an überhängenden Ästen? Darf ich störende Sträucher einfach
beschneiden? Und wie greift hier das Abschneide- und
Selbsthilferecht? Dürfen Bäume oder Hecken denn überhaupt
direkt an der Gartengrenze gepflanzt werden? Ratschläge
und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es
regelmäßig beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von
NRWdirekt und dem Justizministerium. Im Sommer sorgt die
Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn - z. B.
wenn hoch gewachsene Tannen vom Nebengrundstück zuviel
Schatten werfen, Wurzelwerk den Abwasserkanal verstopft oder
Büsche und Hecken störend über den Gartenzaun ragen. Am
Donnerstag, den 2. August, geht es beim RechtSpecial
"Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am
Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die
Experten alle Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100
212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus
dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min). Eine individuelle Rechtsberatung
kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten
stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute,
und seine Kollegen zur Verfügung.
"Bewerbungscheck" für Schüler im
BIZ
Am Donnerstag, den 2. August 2012, von
14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler der
Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen
und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in
Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps,
was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die
eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen
ins rechte Licht gerückt werden können. Mit dabei ist auch
Herr Lohmann von Hitachi Power Europe GmbH, der aus
Unternehmenssicht Hinweise zum Bewerbungsverfahren gibt. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
König-Brauerei begrüßt sechs
neue Azubis Seit dem 1. August beschäftigt die
Duisburger König-Brauerei sechs neue Auszubildende. Niklas
Langer erlernt den klassischen Beruf des Brauers
und Mälzers. Tim Brauerlehre im ausbildungsintegrierten
Studiengang. Alex Brunnmeier und Pascal Peeters freuen sich
über einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für für
Systemintegration. Kenan Nuradinovic und Tobias
Piechocki komplettieren die neuen „König-Treuen“ und
erhalten eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer
im Beecker Braubetrieb. „Als Traditionsunternehmen, das
tief in Duisburg verwurzelt ist, freuen wir uns darüber,
Schulabgängern aus der Region eine berufliche Perspektive
bieten zu können“, erklärt Guido Christiani,
technischer Geschäftsführer der König-Brauerei. „Dabei
bilden wir unsere Azubis nicht nur im Umgang mit modernster
Technik und Verfahren aus, sondern erhoffen uns auch neue
Impulse von der jüngeren Generation.“ Die König-Brauerei
engagiert sich bereits seit vielen Jahren
als Ausbildungsbetrieb, sowohl in den gewerblich-technischen
als auch in den kaufmännischen Berufen. Insgesamt werden in
Duisburg- Beeck derzeit 16 junge Menschen in den genannten
Berufen sowie Elektroniker Industriekaufleute beschäftigt.
Hintere Reihe v.l.n.r.: Alex Brunnmeier
(Azubi Elektroniker für Automatisierungstechnik), Kenan
Nuradinovic (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Guido
Christiani (Geschäftsführer König-Brauerei) Vordere Reihe
v.l.n.r.: Niklas Langer (Azubi Brauer und Mälzer), Tobias
Piechocki (Azubi Maschinen- und Anlagenführer), Tim
Brandstetter (Azubi Brauer und Mälzer), Pascal Peeters
(Azubi Fachinformatiker für Systemintegration) - Foto
König-Brauerei
|
Mittwoch,
1. August 2012
-
Historischer Kalender |
Die
Berufswahl des Kindes begleiten Eltern sind in
Sachen Berufswahl die wichtigsten Ansprechpartner für ihren
Nachwuchs. Die beiden neuen Elternmagazine von
planet-beruf.de, einer Medienkombination der Bundesagentur
für Arbeit für die Sekundarstufe I, helfen ihnen dabei,
diese Aufgabe kompetent zu meistern.
Elternmagazin in
deutscher Sprache Wie können Eltern ihre Kinder bei der
Berufswahl unterstützen? Was macht eine gute Bewerbung aus?
Was zählt beim Start in die Ausbildung? Im Magazin
„Berufswahl begleiten“ von planet-beruf.de erfahren Eltern,
wie sie z. B. die Stärken und Interessen ihrer Kinder
erkennen und fördern können und wie andere Eltern ihr Kind
in der Berufswahlphase unterstützt haben. Sie erhalten
Informationen zur Nutzung des Selbsterkundungsprogramms
BERUFE-Universum und des Elternportals von planet-beruf.de.
Mit Hilfe einer
Checkliste können Eltern die Ausbildungsreife ihrer Kinder
besser einschätzen. Anhand von Beispielen wird darüber
hinaus deutlich, worauf es bei der Bewerbung per Brief,
Online-Formular oder E-Mail ankommt. Elternmagazin in
türkischer und deutscher Sprache Eltern mit türkischem
Migrationshintergrund bekommen im türkisch-deutschen
Elternmagazin „Meslek seçiminde destek – Berufswahl
begleiten“ alle wichtigen Informationen zur Berufswahl ihres
Kindes. Angefangen bei den deutschen Schulabschlüssen über
das Ausbildungssystem in Deutschland mit dualen und
schulischen Ausbildungen bis hin zu den Hilfsangeboten der
Bundesagentur für Arbeit wird alles gut verständlich auf
Deutsch und Türkisch erklärt.
Das Magazin zeigt
Muster für Anschreiben und Lebenslauf, gibt Ratschläge für
die Online-Bewerbung und geht auf richtiges Verhalten im
Vorstellungsgespräch ein. Außerdem berichten Eltern und ihre
Kinder, wie sie die Berufswahlphase erfolgreich gemeistert
haben. Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit
herausgegeben. Leitmedium ist mit ca. 3,7 Millionen
Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich das
Portal
www.planet-beruf.de.
Parken
mit Wohnanhängern im öffentlichen Verkehrsraum
Aufgrund der momentanen
Hauptreisezeit nutzen viele Urlauber auch ihre Wohnwagen. Zu
Reisevor- oder -nachbereitungen werden diese dann immer
wieder „direkt vor der Haustür“ abgestellt. Das Ordnungsamt
weist daraufhin, dass Kraftfahrzeuganhänger, also auch
Wohnwagen, maximal zwei Wochen im öffentlichen Verkehrsraum
geparkt werden dürfen. Sollten diese Fahrzeuge länger
abgestellt sein, droht ein Verwarnungsgeld. Dieser Hinweis
ist auch wichtig für die Nachbarn von Wohnwagenfans. Es
kommt beim Ordnungsamt momentan zu einer starken Häufung von
Beschwerden im Zusammenhang mit parkenden Wohnwagen. Solange
der Wohnwagen jedoch dort parkt, wo ansonsten auch andere
Kraftfahrzeuge uneingeschränkt parken dürfen, ist dies unter
Beachtung der Zwei-Wochenfrist auch bei dieser Fahrzeugart
möglich. Wenn sowohl die Nutzer von Wohnwagen als auch
betroffene Nachbarn gegenseitig Rücksicht nehmen, laufen die
Urlaubsvorbereitungen deutlich entspannter und auch in der
Nachbarschaft lebt es sich harmonischer.
Ramsauer:
Mehr Investitionen in die Straße durch Ausdehnung der
Lkw-Maut auf vierspurige Bundesstraßen
Ab dem 1. August 2012 wird
in Deutschland die Lkw-Maut auf vier- und mehrspurige
Bundesstraßen ausgedehnt. Danach gilt die Mautpflicht neben
den Bundesautobahnen auch auf zusätzlich 84
Streckenabschnitten bzw. insgesamt 1135 Kilometern
Bundesstraßen. Es werden jährliche zusätzliche Einnahmen in
Höhe von voraussichtlich 100 Millionen Euro erwartet. Sie
dienen der Verstärkung der Verkehrsinvestitionen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Die zusätzlichen
Mittel fließen zweckgebunden in den Ausbau und den Erhalt
der Straßeninfrastruktur. Damit stärken wir unseren
"Finanzierungskreislauf Straße“. Wir haben einen klaren
Nutzen in Form besserer, modernerer und lärmärmerer Straßen.
Dies ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für den Standort
Deutschland." Kriterien für die Auswahl der
Bundesstraßenabschnitte: Der Bund ist Träger der Baulast,
die Bundesstraße ist vier- oder mehrspurig, die Fahrbahnen
sind durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche
Einrichtungen durchgehend getrennt, die Mindestlänge beträgt
4 Kilometer, die Strecke ist unmittelbar an eine
Bundesautobahn angebunden und keine Ortsdurchfahrt.
Mautausweichverkehre werden vermieden, weil es sich bei den
mautpflichtigen Bundesstraßen um Zubringerstrecken zu
ohnehin mautpflichtigen Bundesautobahnen handelt. Die
Mautsätze sind die gleichen wie auf Bundesautobahnen. Die
Einhaltung der Mautpflicht auf Bundesstraßen wird durch das
Bundesamt für Güterverkehr mobil kontrolliert, u.a. durch
neue portable Geräte, die z.B. auf Brücken aufgestellt
werden. Ramsauer: "Mautprellerei ist kein Kavaliersdelikt.
Mit den neuen Geräten schließen wir die Hintertürchen. Die
Kontrollen werden noch unvorhersehbarer und effizienter."
Die neuen Strecken wurden von Toll Collect per Mobilfunk auf
die „On-Board Units“ der Lkw übertragen. Die Erhebung
erfolgt wie auf Bundesautobahnen über Satellit. Zudem wurden
die Strecken in das Interneteinbuchungssystem sowie die rund
3.500 Mautstellen-Terminals eingespeist.
NRW: Sozialhilfeausgaben im Jahr
2011 um 4,8 Prozent gestiegen Die Ausgaben für
Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII) waren im Jahr 2011 um 4,8 Prozent
höher als im Vorjahr. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
gaben die Träger brutto 6,3 Milliarden Euro für Sozialhilfe
aus. Abzüglich der Einnahmen in Höhe von 488 Millionen Euro,
die größtenteils aus Erstattungen durch andere
Sozialleistungsträger resultierten, beliefen sich die
Nettoausgaben in Nordrhein-Westfalen auf rund 5,8 Milliarden
Euro (+4,7 Prozent). Je Einwohner wurden in NRW im Jahr
2011 umgerechnet 326 Euro für Sozialhilfeleistungen
aufgewendet, 2010 waren es noch 312 Euro gewesen. Leistungen
nach dem fünften bis neunten Kapitel des SGB XII hatten mit
75,0 Prozent den größten Anteil an den Nettoausgaben.
Hierbei handelt es sich um Hilfen in besonderen Lebenslagen
und Hilfen zur Gesundheit (5,6 Prozent), Eingliederungshilfe
für behinderte Menschen (56,0 Prozent) oder bei
Pflegebedürftigkeit (13,5 Prozent). Die reinen Ausgaben
für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
(viertes Kapitel SGB XII) betrugen 20,1 Prozent der
Gesamtausgaben. Die restlichen 4,8 Prozent entfielen auf den
Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt (drittes Kapitel SGB
XII). Überörtliche Träger finanzierten knapp zwei Drittel
(64,5 Prozent) der Bruttoausgaben der Sozialhilfe (rund 4,1
Mrd. Euro), das restliche Drittel (rund 2,2 Mrd. Euro) wurde
von den zuständigen örtlichen Trägern aufgebracht.
(IT.NRW)
Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr
2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,4 %
beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Damit
haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager
in den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2
Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind
alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern
außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht
enthalten.
1000stes Ticket für Schimmi-Tour
Rund vier Monate nach der Premiere der Tour „Auf Schimmis
Spuren in Duisburg-Ruhrort“ (Mitte März) begrüßt DU Tours
jetzt den 1000sten Tourteilnehmer: Brigitte Kohlmann aus
Dortmund. Die 59-Jährige hat das Ticket für den „Brunch mit
Schimmi-Tour“ von ihren beiden Töchtern Melanie und Claudia
zum Geburtstag geschenkt bekommen. Weil sie fast jeden
Schimmi-Tatort gesehen hat. Weil sie Ruhrpott-verbunden ist.
Und weil sie gerne im Ruhrgebiet unterwegs ist. Sagen ihre
Töchter. Und verraten außerdem: Ihre Mutter mag vor allem
„Hänschen“ alias Chiem van Houweninge, weil der so lustig
ist. Brigitte Kohlmann nimmt am 12. August ab 11 Uhr an der
Schimmi-Tour mit Brunch im Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort
teil. Und erhält dann noch zusätzliche Geschenke: Ein
Schimmi-T-Shirt ihrer Wahl sowie eine Freikarte für die neue
Schimmi-Tour im Frühjahr 2013, die dann per Fahrrad auch in
andere Duisburger Stadtteile führt. „Dass die
Schimmi-Tour so toll bei den Leuten ankommt, freut mich
riesig. Das gibt Schwung für die nächsten Ideen“, so DU
Tours-Chefin Dagmar Dahmen. Einige Plätze für den Brunch mit
Schimmi-Tour am 12. August sind noch frei. Wer also Brigitte
Kohlmann begleiten möchte… Buchungen der Schimmi-Tour sind
unter www.du-tours.de
möglich. Auch als Betriebsausflüge oder Geburtstagspartys
kann die Schimmi-Tour gebucht werden. Anfragen unter
epost@du-tours.de
Tätowierungen an beiden Armen
stehen Teilnahme am Auswahlverfahren für den Polizeidienst
nicht entgegen Die 1. Kammer des
Verwaltungsgerichts Aachen hat mit Beschluss vom 31. Juli
2012 im vorläufigen Rechtsschutzverfahren (1 L 277/12)
entschieden, dass ein Bewerber für den Polizeidienst nicht
deshalb aus dem Auswahlverfahren ausgeschlossen werden darf,
weil er an beiden Armen großflächige Tätowierungen vom
Schulterbereich bis zu den Unteramen aufweist. Das
zuständige Landesamt für die Polizeiausbildung in Selm
(Kreis Unna) wies den Einstellungsbewerber unter Hinweis auf
dessen mangelnde Eignung wegen der Tätowierungen ab und
berief sich u.a. darauf, dass deutlich sichtbare
Tätowierungen mit der Neutralität eines Polizeibeamten nicht
in Einklang zu bringen seien. Nach einem Erlass des
Innenministeriums aus dem Jahre 1995 stellten Tätowierungen,
die beim Tragen der Sommeruniform mit kurzärmeligen Hemd zu
sehen seien, einen Eignungsmangel dar. Das Gericht hat
betont, dem Antragsteller dürfe nicht bereits die
Gelegenheit genommen werden, dass Testverfahren für die am
1. September 2012 beginnende Polizeiausbildung zu
durchlaufen. Die ablehnende Entscheidung des Landesamtes
mache nicht deutlich, welche konkreten Eignungsmängel dem
Antragsteller vorgehalten würden. Die Vorgaben eines 17
Jahre alten Erlasses dürften angesichts des
gesellschaftlichen Wandels nicht ohne nähere Prüfung eine
mangelnde Eignung begründen können. Ob in großflächigen
Tätowierungen im sichtbaren Hautbereich tatsächlich eine
"überzogene Individualität" zum Ausdruck komme, wie das
Landesamt angenommen habe, müsse in einem
Hauptsacheverfahren näher untersucht werden. Ob der
Antragsteller tatsächlich die Voraussetzungen für die
spätere Übernahme in den Polizeidienst erfülle, könne nun in
dem anstehenden Testverfahren festgestellt werden. Der
Beschluss ist nicht rechtskräftig.
NRW: Zahl der
BAföG-Empfänger 2011 weiter angestiegen 203 400
Schüler/-innen und Studierende bezogen 2011 in
Nordrhein-Westfalen eine Förderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Fast zwei Drittel
der BAföG-Empfänger/-innen waren Studierende (133 400), ein
Drittel waren Schülerinnen und Schüler (69 900). Wie
Information und Technik als Statistisches Landesamt
mitteilt, wurden insgesamt 7,1 Prozent mehr Personen
gefördert als im Vorjahr. 110 800 der Geförderten waren
Frauen; mit einem Anteil von 54,5 Prozent an allen
BAföG-Empfängern waren sie leicht überrepräsentiert. 71,5
Prozent der Studierenden, die BAföG erhielten, lebten nicht
mehr in ihrem Elternhaus. Von den geförderten Schüler/-innen
hingegen wohnte die Mehrheit (53,0 Prozent) noch bei den
Eltern. Der durchschnittliche monatliche Förderbetrag
belief sich im Jahr 2011 auf 425 Euro und lag damit um 17
Euro über dem Betrag des Vorjahres. Studierende wurden mit
durchschnittlich 450 Euro, Schüler/-innen mit 375 Euro
unterstützt. Während die Studierenden über Darlehen und
Zuschüsse gefördert wurden, erfolgte die Mittelzuweisung bei
Schüler/-innen ausschließlich über Zuschüsse. Der
finanzielle Aufwand der BAföG-Leistungen stieg in NRW auf
insgesamt 656 Millionen Euro an und lag damit um 10,4
Prozent über dem Vorjahresniveau. (IT.NRW)
|
|
|
|
|
|