|
|
Freitag, 31. Januar 2014 - Historischer Kalender |
Sexsteuer darf erhoben werden
Das Verwaltungsgericht
Düsseldorf hat heute (31. Januar) die von
Bordellbetreibern gegen die Stadt Duisburg vorgebrachten
Einwendungen gegen die Erhebung der Sexsteuer in den
Jahren 2010 bis 2013 im Wesentlichen zurückgewiesen. Die
Erhebung der Sexsteuer ist danach grundsätzlich statthaft.
Lediglich hinsichtlich der Höhe der Steuerfestsetzung
bemängelte die Kammer dass diese ohne Berücksichtigung der
konkreten Vermietungssituation hinsichtlich der den
Prostituierten grundsätzlich zur Verfügung stehenden
Zimmern erfolgt sei.
Sie stützte sich diesbezüglich
auf ein in einem die Stadt Oberhausen betreffenden
Parallelverfahren ergangenes Urteil des
Oberverwaltungsgerichts Münster vom 11.12.2013. Mit diesen
Ausführungen ist das Oberverwaltungsgericht Münster der
bisher von der Vorinstanz vertretenen Rechtsauffassung
entgegengetreten, die das Erfordernis der Berücksichtigung
der Vermietungssituation verneint hatte. Aufgrund dieser
neuen Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster
wurden die Steuerforderungen in den sieben anhängigen
Verfahren für den streitgegenständlichen Zeitraum um
insgesamt rund 900.000 Euro unter Berücksichtigung der
Vermietungssituation im Wege eines Vergleichs gekürzt.
Es verbleibt eine Steuerforderung in Höhe von rund 1,2
Millionen Euro. Diese berechnet sich anhand der
zugänglichen Fläche der Bordelle, wobei die an einzelnen
Tagen nicht genutzten Räume steuermindernd in Abzug zu
bringen sind. Die Flächen wurden anhand der Bauakten und
im Rahmen von Ortsterminen ermittelt, die gemeinsam mit
den Klägern durchgeführt worden waren. Der Vergleich kann
von allen Seiten noch bis zum 5.3.2014 widerrufen werden.
Neuorganisation beim Bildungs- und Teilhabepaket in
Duisburg
Seit Herbst 2013
arbeiten die Teams für das Bildungs- und Teilhabepaket
(BuT) des Amtes für Soziales und Wohnen (zuständig für
Familien mit Anspruch auf Sozialhilfe, Wohngeld,
Kinderzuschlag oder Leistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz) und des jobcenter Duisburg
(zuständig für SGB II-Leistungen) schon gemeinsam unter
einem Dach im Bezirksamt Meiderich. Die Bearbeitung der
Anträge erfolgte aber bisher getrennt.
Ab 1. Februar übernimmt das Amt für Soziales und
Wohnen auch für Empfänger von SGB II-Leistungen die
Bearbeitung des Bildungs- und Teilhabepaketes.
Lediglich
die Schulmittelpauschale wird weiterhin im Februar und im
August automatisch zusammen mit dem Arbeitslosengeld II
bzw. dem Sozialgeld vom jobcenter Duisburg ausgezahlt.
Alle anderen BuT-Leistungen werden ab dem 1. Februar für
alle anspruchsberechtigten Duisburger Familien im BuT-Team
des Amtes für Soziales und Wohnen bearbeitet.
Bewilligungen des jobcenter Duisburg, die über den 31.
Januar hinaus erfolgten, behalten selbstverständlich ihre
Gültigkeit. Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Durch
die Neuorganisation werden die Leistungen des
Bildungspaketes nicht nur `unter einem Dach´ sondern auch
`aus einer Hand´ bewilligt. Dies bedeutet eine weitere
Vereinfachung für die Antragsteller und Anbieter.“
Die Mitarbeiter des BuT-Teams im Bezirksamt Meiderich auf
der Von-der-Mark-Straße 36 stehen montags bis freitags von
8 bis 16 Uhr zur Verfügung. Anträge gibt es unter
www.stadt-duisburg.de/but; hier ist auch eine
Übersicht der zuständigen Mitarbeiter mit Telefonnummern
hinterlegt, die auch per Mail unter
but@stadt-duisburg.de zu erreichen sind. Ausgegeben
und entgegengenommen werden die Anträge auch weiterhin von
den BuT-Beraterinnen in den Eingangsbereichen des
jobcenter Duisburg.
"Zeitmanagement in Berufseinstieg und Berufstätigkeit"
Arbeitsinhalte werden komprimiert, Studiengänge kürzer und
die Lehre „entrümpelt“. Gleichzeitig werden Gespräche über
die Wiedergewinnung der Langsamkeit, der „Entschleunigung“
geführt. Wie man mit der eigenen Zeit umgeht, dazu
referiert Harald Großheim, Berater im Team für akademische
Berufe der Arbeitsagentur, am Donnerstag, den 6. Februar
2014, von 15:00 bis 17:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur.
Er gibt wertvolle Tipps, wie man mit den wertvollen
Zeitressourcen besser umzugehen lernt. Weil das Leben
immer schneller wird und die Termine enger getacktet sind,
ist es gerade beim Berufseinstieg und in der späteren
Berufstätigkeit wichtig, die eigene Zeit gut zu
organisieren. Dazu muss man zunächst einmal lernen,
störende Elemente zu beschreiben und zu bewerten sowie auf
die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu
achten.
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und
Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich
und die Teilnahme ist kostenlos.
Einführung DU-Pass Im
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde am 25.
November 2013 die Einführung eines Duisburg-Passes
beschlossen. Dieser neue „DU-Pass“ soll ab Februar
Personen mit geringem Einkommen eine verbesserte Teilhabe
am sozialen und kulturellen Leben ermöglichen.
Neues Logistik- und Hygienezentrum eröffnet Konsequente Umsetzung gesetzlicher Richtlinien
Mit dem neuen Logistik- und
Hygienezentrum auf dem Duisburger Großmarkt wurden von der
Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) im Bereich Catering
und Partyservice Maßstäbe beim Qualitäts- und
Hygienemanagement auf insgesamt 800 Quadratmetern Fläche
zu Jahresbeginn die Bereiche Spülküche und Lager zentral
zusammengefasst. Wenn am frühen Morgen das letzte Glas
geleert ist und sich die Veranstaltung dem Ende zuneigt,
schlägt die frühe Stunde der Logistik- und
Hygienefachkräfte des Duisburger Cateringunternehmens.
Nach dem Ab- und Aufräumen werden alle Geschirr- und
Besteckteile zurück auf den Großmarkt gebracht und sofort
gereinigt. Hygienisch verpackt warten sie dann im Lager
auf ihren nächsten Großeinsatz. Vom Espressolöffel
über die Front Cooking Station bis hin zum Bierwagen sind
hier über 120.000 Einzelteile eingelagert. Bei rund 3.300
Veranstaltungen im Jahr und etwa 200.000 Gästen muss die
FSGG einen hohen logistischen Aufwand betreiben. Das
Duisburger Cateringunternehmen ist nicht nur an Rhein und
Ruhr aktiv, sondern bietet seine Genussdienstleistungen
auch deutschlandweit und in Europa an. Im Rahmen der
strengen EU-Hygienezertifizierung unterliegt die
Produktion einem Eigenkontrollsystem, das permanent von
Auditoren der EU überprüft und zertifiziert wird. „So
garantieren wir unseren Kunden nicht nur absolute Frische,
sondern auch stets einwandfreie Hygienebedingungen“,
verspricht FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. Auch bei
der jüngsten Lebensmittelkontrolle der Stadt Duisburg
wurde dem Unternehmen ein überdurchschnittlich hoher
Hygienestandard bescheinigt. Einmal mehr wurde die FSGG
als Vorzeigebetrieb in Duisburg mit dem „Smiley“
ausgezeichnet. Frank Schwarz lobt die Arbeit seiner
vier Spülkräfte und der Logistiker, die
frühmorgens
und weit nach Mitternacht hinter den Kulissen der FSGG
arbeiten. „Ohne ihre tatkräftige Mithilfe könnten wir die
gesetzlich vorgeschriebenen Hygienerichtlinien im
Logistik- und Hygienezentrum nicht konsequent umsetzen“.
Frank Schwarz (r.) mit seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Logistik- und Hygienezentrum. Quelle:
Holger Bernert
Frauen diskutieren aktuelle und geschichtliche Themen
Eine Gruppe engagierter Frauen
trifft sich jeden Montag zwischen 15.15 und 17.30
Uhr
in der Volkshochschule, um unter Leitung von Edith Rutsch
(Foto) aktuelle, kulturelle und geschichtliche Themen zu
diskutieren. Dabei entscheiden die Teilnehmerinnen selbst,
über welches Thema in der jeweiligen Veranstaltung
gesprochen werden soll. Interessentinnen, die diesem
„Treff für Frauen“ beitreten möchten, sind willkommen.
Bierabsatz 2013 weiter rückläufig
Im Jahr 2013 setzten die in
Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt
rund 94,6 Millionen Hektoliter Bier ab. Das war die
niedrigste Menge seit der Wiedervereinigung. Der
Bierabsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 2,0 %
beziehungsweise 1,9 Millionen Hektoliter. Damit setzt sich
der seit 2007 anhaltende Rückgang des Bierabsatzes weiter
fort. Alkoholfreie Biere, Malztrunk sowie das aus Ländern
außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier sind
hierin nicht enthalten.
Würdigung von Carl Philipp Emanuel Bach
Marliese Reichardt präsentiert
am Donnerstag, 13. Februar, um 18.30 Uhr im VHS-Gebäude an
der Königstraße 47 Stationen des Lebens von Carl Philipp
Emanuel Bach mit vielen musikalischen Kostproben. Carl
Philipp Emanuel, der zweite überlebende Sohn des großen
Bach, auch Berliner oder Hamburger Bach genannt, wurde im
März vor 300 Jahren geboren. Als Hauptvertreter der
musikalischen Empfindsamkeit zwischen Barock und Wiener
Klassik genoss er seinerzeit uneingeschränkte Bewunderung
und Anerkennung. Sein Ruhm übertraf zu Lebzeiten den
seines Vaters bei weitem. Die Werke dieses
einflussreichsten der Bachsöhne verweisen auf eine neue
Epoche der Musikgeschichte. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet fünf Euro.
Sanierung Dreifachsporthalle des
Albert-Einstein-Gymnasiums abgeschlossen
Die Dreifachsporthalle des Albert-Einstein-Gymnasiums, die
1977 errichtet wurde, musste wegen umfangreicher Schäden
an der Dachkonstruktion, dem Boden und den Sanitär- und
Lüftungsanlagen vollständig saniert werden. Die Arbeiten
begannen im April 2011 und endeten im Dezember 2013. Eine
Reparatur der vorhandenen Schäden wäre unwirtschaftlich
gewesen. Dem Albert-Einstein-Gymnasium und dem
Vereinssport im Stadtbezirk Rheinhausen steht nun wieder
eine funktionstüchtige zeitgemäße Sporthalle zur
Verfügung.
UDE: Mercator-Professorin Margarethe von Trotta
Die bekannte Schauspielerin, Filmregisseurin und
Drehbuchautorin wird am 11. Februar im bekannten
Traditionskino in der Essener Innenstadt, der Lichtburg,
referieren und Filmausschnitte zeigen. (Thema: "Annäherung
an eine Biographie am Beispiel von Rosa Luxemburg,
Hildegard von Bingen und Hannah Arendt", Beginn: 18 Uhr).
Rektor Ulrich Radtke: „Ich freue mich schon sehr auf den
Vortrag. Margarethe von Trotta ist eine Meisterin der
bewegten Bilder, deren Werke international ausstrahlen.
Mit der ihr eigenen Handschrift ermöglicht sie neue
Sichtweisen, insbesondere auf große Frauen der
Weltgeschichte. Gleichzeitig setzt sie Maßstäbe, wie
Zeitgeschichte filmisch aufgearbeitet werden kann. So
erfüllt sich mit ihr erneut die Grundidee der
Mercator-Professur, nämlich Weltoffenheit und
debattenanregende Beiträge in der Auseinandersetzung mit
wichtigen Zeitfragen.“
Margarethe von Trotta und UDE-Rektor Ulrich Radtke - Foto
UDE
1942 in Berlin geboren, verbrachte Margarethe von Trotta
ihre Kindheit und Jugend in Düsseldorf. Erste
Filmerfahrungen sammelte sie bei einem Paris-Aufenthalt.
1964 trat sie erstmals als Schaupielerin auf. Es folgten
Auftritte in Stuttgart und in Frankfurt/Main. Ab Ende der
60er Jahre übernahm sie Rollen in mehreren Filmen von
Rainer Werner Fassbinder. Von 1971 bis 1991 war sie mit
dem Regisseur Volker Schlöndorff verheiratet, der 2001 die
Mercator-Professur innehatte. Seit 1977 führt selbst Regie
und schreibt ihre eigenen Drehbücher. Zu den
bekanntesten und mehrfach ausgezeichneten zählen
„Schwestern oder die Balance des Glücks“ (1979), „Die
bleierne Zeit“ (1981), „Heller Wahn“ (1983), „Rosa
Luxemburg“ (1986), „Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine
Cressphal“ (2000), „Rosenstraße“ (2003), „Vision – Aus dem
Leben der Hildegard von Bingen“ (2009) oder auch „Hannah
Arendt“ (2012). Margarethe von Trotta ist Mitglied
der Europäischen Filmakademie, der Deutschen Filmakademie,
der Akademie der Künste, Chevalier des Arts et des Lettres
sowie Offizier der Ehrenlegion. 2010 wurde sie mit einem
Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin ausgezeichnet,
2012 erhielt sie die Leo-Baeck-Medaille und anlässlich des
Bayerischen Filmpreises 2012 auch den Ehrenpreis des
Bayerischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk.
42 Millionen Erwerbstätige am Jahresende 2013
Im Dezember 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes rund 42,03 Millionen
Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Gegenüber Dezember 2012 war das ein Plus von 258 000
Personen oder 0,6 %. In den Monaten November und Oktober
2013 hatte die entsprechende Zuwachsrate ebenfalls bei +
0,6 % gelegen. Erwerbslos waren im Dezember 2013 rund 2,10
Millionen Personen, 146 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Ärger im Hausflur - Experten geben Tipps zur
Streitschlichtung
Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur,
der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der
Treppenhausreinigung, die Nachbarin raucht im Hausflur.
Das sind nur einige Beispiele, die ein nachbarschaftliches
Zusammenleben beeinträchtigen können. Wenn dann ein
freundliches Gespräch nicht hilft, ist ein Streit oft
vorprogrammiert. Das muss nicht sein! Schiedsexperten
zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier
eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn
viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel
kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb
heißt es wieder am
Donnerstag, 6. Februar 2014, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr:
"Schlichten statt Richten!" unter 0211/837-1915. Eine
individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht
gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher
der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur
Verfügung.
VHS: Kauf von Wohnungseigentum Zu
einem Seminar über den Kauf von Wohnungseigentum lädt am
Samstag, 8. Februar zwischen 10 und 15.30 Uhr die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
ein. Das Seminar richtet sich an Kaufinteressenten und
Beschäftigte der Immobilienwirtschaft. Mit dem
Erwerb einer Immobilie binden sich Käufer meist für viele
Jahre an das Objekt und die gewählte Finanzierung.
Fehlentscheidungen führen zu schmerzlichen Verlusten. Das
VHS-Seminar, das von Reinhard Sander geleitet wird, zeigt
typische Fallen auf und vermittelt Wege zum erfolgreichen
Wohnungseigentum. Inhaltlich geht es beispielweise um die
Frage, ob mieten oder kaufen besser ist, was bei der
Standortfrage in Duisburg und Umgebung zu beachten ist,
worin sich der Kauf von „Privat“ von dem über einen Makler
oder eine Bank unterscheidet, wie man bei Bauträgern das
Risiko minimieren kann und wie man erfolgreich den Preis
verhandelt. Ferner werden Finanzierungsfragen
erörtert und die Absicherung des Käufers. Ebenso geht es
um die Zwangsversteigerung. Hier träumen noch immer
Immobilienkäufer vom Superschnäppchen, ohne zu Wissen, wie
gefährlich der Erwerb einer Immobilie aus der
Zwangsversteigerung sein kann. Die Zusammenarbeit mit dem
Notar und die Ausgestaltung von Kaufverträgern wird auch
als ein wichtiger Baustein ausführlich behandelt.
Deutsch-Französischer Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt lädt in
Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Duisburg am Mittwoch, 5. Februar um 16.00 Uhr , zum
Deutsch-Französischen Vorlesespaß „Au plaisir de lire – et
d´écouter“ ein. Pfiffige, besinnliche und phantasievolle
Geschichten machen Kinder ab 4 Jahren vertraut mit der
französischen Sprache. Begleitende Bilder, Gestik und
Mimik helfen, alles gut zu verstehen. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
|
Donnerstag, 30. Januar 2014 - Historischer Kalender |
Deich in Mündelheim: Reiten nicht erlaubt
In den letzten Wochen wurden
auf dem Deich in Duisburg-Mündelheim immer wieder Reiter
gesichtet. Die Stadt weist darauf hin, dass das Reiten auf
dem Deich nicht erlaubt ist. Durch das Reiten kann die
Grasnarbe zerstört werde, was letztendlich zu weiteren
Schäden am Deich führt. Das Reitverbot gilt
selbstverständlich auch für die übrigen Bereiche im
Stadtgebiet. Der Deich dient im Hochwasserfall der
Sicherheit der Bevölkerung und muss entsprechend gepflegt
und instand gehalten werden. Der Zustand wird jährlich von
Vertretern der Bezirksregierung Düsseldorf in Form einer
Deichschau kontrolliert.
Bodenbelastung Wanheim-Angerhausen: Arbeitsgruppe tagt
am 12. Februar
Im letzten
Jahr wurden die Bodenuntersuchungen in den privaten Gärten
in Wanheim-Angerhausen abgeschlossen und die betroffenen
Eigentümer über die Ergebnisse informiert. Im Anschluss
nahm eine Bürgerarbeitsgruppe ihre Arbeit auf, um die
offenen Themen und Fragestellungen zu diskutieren. Das
nächste Treffen der Arbeitsgruppe, zu dem weitere
interessierte Betroffenen eingeladen sind, findet am 12.
Februar statt. Wer sich aus dem Kreis der betroffenen
Gartenbesitzer und –nutzer in Wanheim-Angerhausen für die
Mitarbeit in der Arbeitsgruppe interessiert, ist herzlich
eingeladen. Interessenten werden gebeten, sich beim Amt
für Umwelt und Grün zu melden und dort ihre Kontaktdaten
zu hinterlassen (0203 / 283-2777).
Duisburg und die Europawahl
Mehr als 400 Duisburger
beantworteten kürzlich Fragen wie diese: Wie wichtig ist
Ihnen die Wahl zum Europäischen Parlament? Kennen Sie ihre
Rechte und fühlen Sie sich als EU-Bürger? Die Befragung
ist Teil eines politikwissenschaftlichen
Lehrforschungsprojekts an der Universität Duisburg-Essen
(UDE), das die Stiftung Mercator fördert. Aktueller
Hintergrund sind die Wahlen zum EU-Parlament am 25. Mai.
In NRW finden zudem am selben Tag die Kommunalwahlen
statt. Wer wissen möchte, was bei der Befragung
herausgekommen ist, sollte am 4. Februar in die UDE
kommen. Dann werden die Ergebnisse vorgestellt und
eingeordnet (Beginn: 18 Uhr, Mercator-Haus, Uni-Campus
Duisburg, Lotharstraße 57). Diskussionsteilnehmer sind
u.a. die Ratsfrau Martina Ammann-Hilberath, der Journalist
David Huth, der Leiter der Vertretung der Europäischen
Kommission in Bonn, Dr. Stephan Koppelberg, Prof. Dr.
Susanne Pickel, Professorin für Vergleichende
Politikwissenschaft sowie die Vorsitzende der Europa-Union
Duisburg-Mülheim-Niederrhein, Brigitte Timmer. Die
Moderation des Forums übernehmen Johannes Braun, Student
der UDE sowie der Politikwissenschaftler und Leiter des
Projekts, Dr. Oliver Schwarz. Die Veranstaltung ist die
erste in einer Reihe von Dialogforen, die in Kooperation
mit dem Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg
durchgeführt werden. Die Veranstaltung ist öffentlich, der
Eintritt ist frei.
„In Bewegung bleiben! Tag der Logistik am 3. Februar 2014
im BiZ
Die Logistik hat
als Wirtschaftszweig wie auch als Arbeitgeber in Duisburg
eine große Bedeutung. Die Agentur für Arbeit informiert
aus diesem Grund am 3. Februar im Rahmen des Tags der
Logistik im Berufsinformationszentrum (BiZ) über
Ausbildungsberufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der
Logistik. Viele Arbeitgeber und Verbände der Logistik sind
an diesem Tag im BiZ. Sie präsentieren aktuelle
Berufsausbildungsstellen und geben zudem die Gelegenheit,
die Berufe auch praktisch kennenzulernen. Daneben gibt es
einen Bewerbungscheck sowie das ganze Beratungsangebot der
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Duisburg. Allen, die
in der Logistik einen Ausbildungsplatz suchen, bietet der
„Tag der Logistik“ viele Vorteile: eine große Auswahl
möglicher Ausbildungsbetriebe an einem Ort, keine
Terminvereinbarungen, keine Wartezeiten und schließlich
noch die Möglichkeit, seine Bewerbungsmappe dem
„Wunsch“-Ausbildungsbetrieb direkt zu übergeben. Am
Montag, 3. Februar 2014, von 14 bis 17 Uhr im BiZ,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können
ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die
Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich
auf viele Gäste.
VHS-Vortrag zum 100. Geburtstag von Arno Schmidt
Klaus T. Hofmann führt zum
Gedenken des 100. Geburtstages von Arno Schmidt in Leben
und Werk des deutschen Schriftstellers ein. Die Besucher
werden dabei feststellen, dass der Zugang zu diesem
erstaunlichen Autor gar nicht so schwer ist, wie häufig
vermutet. Beim näheren Hinsehen erweist sich Schmidt sogar
als großer Humorist. Der Eintritt zu dem Vortrag am
Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr im VHS-Gebäude
Königstraße 47 beträgt fünf Euro.
Schulmedienzentrum verleiht Hörkoffer
Das Schulmedienzentrum stellt Lehrerinnen und Lehrern
ab sofort einen Hörkoffer in seiner Ausleihe zur
Verfügung, um die Förderung des Zuhörens, Lesens und
Sprechens an Schulen voranzubringen.
Der Hörkoffer enthält alles, was für den Unterricht in
Klassenstärke benötigt wird. Ein Netbook, zehn Mikrofone,
Aktiv-Boxen, Kopfhörer und vieles mehr. Neben der
technischen Ausrüstung finden sich auch
didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz in der Klasse.
Die interaktive Lernsoftware Auditorix und das
Internet-ABC als bewährte Angebote sind als Handout und
digital auf dem Netbook integriert. Ob mit den Schülern
mit Hilfe der Mikrofone Texte eingesprochen werden, mit
dem Netbook und Auditorix Geräusche erraten werden oder
die gesprochenen Ergebnisse mit der Schnittsoftware
Audacity zusammengefasst werden sollen, der Hörkoffer
bietet zahlreiche Möglichkeiten, Medienkompetenz zu
fördern und ermöglicht somit auch die Umsetzung des
Medienpasses. Das Kompetenzteam Duisburg bietet
zudem begleitend Fortbildungen zum Hörkoffer an. Das
Fortbildungsspektrum reicht von den Grundlagen der
technischen Handhabung bis hin zum Einsatz im Unterricht.
Der Verleih des Hörkoffer erfolgt ausschließlich über das
Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7, Telefon: (02 03) 2 83 67 98,
E-Mail: schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de. Die
Ausleihfrist für den Hörkoffer beträgt vier Wochen.
VHS-Vortrag zu den Kulturen des christlichen Glaubens
Dr. Alexander Wiehart
untersucht in seinem Vortrag „Der Ruf der Wüste. Askese
als Weg zu Gott?“ am Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr im
VHS-Gebäude an der Königstraße 47 die beiden Richtungen
des christlichen Glaubens. Früh spaltete sich das
Christentum in zwei Parallelkulturen. Die Angehörigen der
„Kirche der Heiligen“ schrecken vor keinem Martyrium
zurück, betreiben Christusnachfolge als strengste
weltflüchtige Askese und betrachten sich als auf besondere
Weise vom Geist erfüllt. Dem gegenüber steht die „Kirche
der Sünder“, von denen man erwartet, dass sie zum
weltlichen Gedeihen der Gemeinde beitragen, also
wirtschaftlich erfolgreich sind und eine Familie gründen.
Diese Aufteilung in eine asketisch-spirituelle Elite,
die sich bald in Klöstern und Mönchsorden organisierte,
und in Weltchristen, denen man Kompromisse zugesteht, wird
seit der Reformation radikal hinterfragt. Andererseits
bleibt die Sehnsucht nach Abkehr von der Welt und
Überwindung der körperbedingten Abhängigkeiten drängend
aktuell. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.
MSV Duisburg – RB
Leipzig: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen
RB Leipzig, am Samstag, 1. Februar, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06
Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
· ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31
Uhr
· ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40
Uhr alle 5 Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost
um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
· ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis
12:23 Uhr alle 5 Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle
ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Anfängerschwimmkurse
für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport
bietet ab dem 17. Februar vier Anfängerschwimmkurse für
Kinder ab fünf Jahren an. Für die Kurse können bereits
Plätze gebucht werden. Sie bestehen entweder aus insgesamt
elf oder zwölf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. Verteilt
auf sechs aufeinanderfolgende Wochen werden jeweils zwei
wöchentliche Einheiten angeboten. Anfängerkurs 1:
vom 17. Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags
und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr; Anfängerkurs
2: vom 17. Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich
montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30 Uhr;
Anfängerkurs 3: vom 18. Februar bis 27. März, jeweils
wöchentlich dienstags und donnerstags, von 15.45 bis 16.30
Uhr sowie Anfängerkurs 4: vom 18. Februar bis 28.
März, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von
14.45 bis 15.30 Uhr. Jede Teilnahme an einem der
ersten beiden Anfängerschwimmkursen kostet 77 Euro pro
Kind. Zu beachten ist bei ihnen jeweils, dass am 3. März
(Rosenmontag) keine Kurseinheit stattfindet. Die
Anfängerschwimmkurse 3 und 4 bestehen aus zwölf
wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen kostet eine
Kursteilnahme 84 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder
sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben.
Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen
die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für
sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger
Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“
abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass
sich Verwandte teilnehmender Kinder während der
Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei
den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind. Im Bad sind auch die genauen Neustarts
zukünftiger Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an
denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt
werden. Weitere Informationen rund ums Bad gibt es
unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203)
283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Lesung mit Jan Philipp Reemtsma, Joachim Kersten
und Bernd Rauschenbach Auf Einladung des
Vereins für Literatur und Kunst Duisburg sind am Mittwoch,
5. Februar, Jan Philipp Reemtsma, Joachim Kersten und
Bernd Rauschenbach in der Zentralbibliothek zu Gast.
Anlass ist der 100. Geburtstag des Schriftstellers Arno
Schmidt, aus dessen Erzählung „KAFF auch Mare Crisium“ sie
lesen werden. Schon im Vorwort zu seinem Buch lässt Arno
Schmidt deutlich verlauten „Wer nach ,Handlung’ und
‚tieferem Sinn’ schnüffeln oder gar ein ‚Kunstwerk’ darin
zu erblicken versuchen sollte, wird erschossen.“
Mit derben Kalauern, Bauerntheaterkomik, Salonschärfe und
intellektuellen Wortwitzen verquickt Schmidt zwei
Erzählungen. Der 46-jährige Lagerbuchhalter Karl Richter
aus Nordhorn, der mit seiner Freundin Hertha zwei Tage bei
seiner Tante Heete auf dem Lande verbringt, erfindet zur
Unterhaltung der gelangweilten Hertha die Geschichte des
amerikanischen Mondbewohners Charles Hampden, der nach
einem Atomkrieg auf dem Mond Zuflucht gefunden hat.
Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, lehrt an der
Universität Hamburg als Professor für Neuere deutsche
Literatur. Joachim Kersten, geboren 1946, lebt als
Rechtsanwalt, Autor und Herausgeber in Hamburg. Bernd
Rauschenbach, geboren 1952, ist Literaturwissenschaftler,
Autor und geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt
Stiftung in Bargfeld/Kreis Celle. Die Einführung zur
Lesung hält Klaus T. Hofmann.
|
|
Mittwoch, 29. Januar 2014 - Historischer Kalender |
OB Link: Duisburg hilft dem Zoo in schwieriger Finanzlage
„Der Zoo ist für mich
einer der wichtigsten Werbe- und Imageträger der Stadt
Duisburg“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Deshalb
helfen wir ihm auch aus einer schwierigen finanziellen
Situation.“ Auf Initiative von Link wird der Bilanzverlust
des Zoos durch einen Dringlichkeitsbeschluss für das Jahr
2013 in Höhe von 489.000 Euro ausgeglichen. Für
Oberbürgermeister Link macht der Zoo Duisburg über die
Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt: „Ich habe deshalb
großes Interesse daran, dass der Zoo auch in Zukunft nicht
in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Allerdings müssen
auch die Gründe für die wirtschaftliche Lage genau
untersucht und bewertet werden.“ Der Zoo müsse noch
intensiver als ein Markenzeichen der Stadt Duisburg und
der Region beworben werden. Der Zoo meldete für das
Wirtschaftsjahr 2013 sinkende Besucherzahlen und damit
auch geringere Einnahmen, die nicht kompensiert werden
konnten. Eine aktuelle Hochrechnung zeigt, dass der Zoo,
der einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 2,178 Millionen
Euro erhält, einen Bilanzverlust in Höhe von 489.000 Euro
ausweisen wird. Link: „Ohne Ausgleich durch die Stadt wird
der Zoo sein Eigenkapital verzehren. Außerdem kann er
notwendige Investitionen zur Aufrechterhaltung des
Betriebs nicht durchführen.“ Durch den Zoo und den
hohen Anteil auswärtiger Besucher profitiere Duisburg, die
Tagesgäste unterstützen die örtliche Gastronomie und den
Einzelhandel. Außerdem sei der Zoo ein positives
Aushängeschild der Stadt. Aus diesen Gründen wurde bereits
der Bilanzverlust des Wirtschaftsjahres 2012 durch
Anhebung des Zuschusses ausgeglichen. Die
Dringlichkeit für den Beschluss begründet sich aus dem
Buchungsschluss für den städtischen Jahresabschluss zum
31. Januar 2014. Vorher finden keine Sitzungen des Haupt-
und Finanzausschusses sowie des Rates mehr statt. Im
Sommer wird sich der Rat mit dem Jahresabschluss 2013 des
Zoos befassen und letztendlich über den Verlustausgleich
beschließen. Die Deckung für die schon jetzt bereit
gestellten 489.000 Euro wird aus Einsparungen im Bereich
der sonstigen städtischen Beteiligungsgesellschaften
erzielt.
Bundesgerichthof bestätigt SCHUFA-Auskunft
Der 6. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute in
Karlsruhe bestätigt, dass die SCHUFA-Auskunft für
Verbraucher den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die
SCHUFA begrüßt, dass damit ihre besonderen Bemühungen um
mehr Transparenz letztinstanzlich anerkannt werden. Jeder
Verbraucher erhält von der SCHUFA Auskunft darüber, welche
Daten zu seiner Person für die Berechnung von Scores
verwendet werden. Dies ermöglicht unter anderem eine
Prüfung der Datengrundlage. Außerdem informiert die SCHUFA
detailliert über das Zustandekommen und die Bedeutung der
Scores. Der BGH erkennt an, dass es sich bei dem zu Grunde
liegenden mathematisch-statistischen Berechnungsverfahren
um ein schützenswertes Geschäftsgeheimnis handelt. Der BGH
bekräftigt damit die bisherige Rechtsprechung aus
vergleichbaren Verfahren. Scores bilden ein
anerkanntes, vertrauensbildendes und stabilisierendes
Element der Konsumwirtschaft: 97,5 % der Kreditverträge in
Deutschland werden vertragsgemäß zurückgezahlt. Sie
ermöglichen eine Prognose für das individuelle zukünftige
Kreditverhalten, wodurch Kreditgeber, z.B. Banken oder der
Handel, eine valide Einschätzung über das
Rückzahlverhalten eines Verbrauchers haben. Kreditnehmer
können sich dadurch fair, günstig und bequem ihre Wünsche
erfüllen. Die SCHUFA Holding AG ist Deutschlands
führender Informations- und Servicepartner für die
kreditgebende Wirtschaft und für Privatkunden. Insgesamt
sind 8.000 Firmenkunden als Vertragspartner an unsere
Dienstleistungen angeschlossen. Zudem nutzen 1,7 Millionen
Privatkunden die SCHUFA-Angebote. Privat- und
Geschäftskunden wie Banken, Sparkassen und Händlern bietet
das Unternehmen kreditrelevante Informationen rund um
Bonität und Identität. Auf Grundlage dieser wichtigen
Entscheidungshilfen werden für Privat- und Geschäftskunden
schnelle, kostengünstige und unbürokratische
Vertragsabschlüsse möglich. Informationen rund um Produkte
und Services für Privatkunden sowie eine Online-Einsicht
in die eigenen, bei der SCHUFA gespeicherten Daten sind
auf dem Internetportal www.meineSCHUFA.de erhältlich. Der
einzigartige Datenbestand der SCHUFA umfasst 655 Millionen
Informationen zu 66,2 Millionen Privatpersonen und 4
Millionen Unternehmen.
Umsätze im NRW-Einzelhandel im Dezember 2013 um 0,8
Prozent gesunken
Die
Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im
Dezember 2013 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 0,8 Prozent niedriger als im Dezember
2012. Anhand vorläufiger Ergebnisse waren die Umsätze im
Dezember 2013 nominal um 0,2 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen
Einzelhandel war um 0,5 Prozent höher als im
entsprechenden Vorjahresmonat. Für das Jahr 2013
ermittelten die Statistiker für den
nordrhein-westfälischen Einzelhandel bei den Umsätzen
einen realen Zuwachs von 1,6 Prozent; nominal stiegen die
Umsätze gegenüber dem Jahr 2012 um 2,9 Prozent. (IT.NRW)
Ticket-Sonderkontrolle: 154 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
unterwegs
Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Dienstag, 28. Januar, zwischen 7:30
und 13:30 Uhr an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in
Bahnen der Linien U79 und 903 statt. Mit Unterstützung
durch sieben Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten 23 Ticketprüfer und drei Sicherheitskräfte
insgesamt 3.009 Fahrgäste in 118 Fahrzeugen. Die
Ergebnisse: · 154 Fahrgäste wurden ohne
gültiges Ticket angetroffen · die
Beanstandungsquote betrug rund 5,12 Prozent ·
die Polizei hat bei der Aktion 39
Personalienüberprüfungen durchgeführt ·
gegen 24 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige
erstellt.
Tierpatenschaften im Zoo: Bilanz eines Erfolgsmodells
Im Jahre 1994 wurde die
Aktion Tierpatenschaften Zoo Duisburg ins Leben gerufen,
eine sehr erfolgreiche Kampagne, die seitdem weit über 1
Million Euro eingeworben hat. Seit dem letzten Jahr führt
der Zoo Duisburg die Tierpatenschaften in Eigenregie und
freut sich über die stolze Rekordeinnahme von 125.000 Euro
Patenschafts-Spendengelder für das Jahr 2013!
UDE-Forscher untersuchten Strukturverschiebungen durch
Hartz-Reformen: Arbeitslosengeld ist die Ausnahme
Mehr als zwei Drittel aller
Menschen ohne Arbeit waren in Deutschland im Dezember 2013
auf Hartz IV angewiesen, nur noch jeder Dritte erhält
Arbeitslosengeld I. Vor allem in Städten mit hoher
Arbeitslosigkeit hat die Arbeitslosenversicherung
drastisch an Bedeutung verloren. Das ist besonders in den
Ruhrgebietskommunen so: In Duisburg werden nur noch 19,7
Prozent der Betroffenen Leistungen nach dem SGB III
gewährt, in Dortmund sind es 18,2 und in Oberhausen 15,8
Prozent. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts
Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen (UDE) anhand von Daten der Bundesagentur
für Arbeit. „Über das Arbeitslosengeld abgesichert zu
sein, ist damit eher zur Ausnahme geworden, obwohl es eine
Versicherungsleistung ist, für die man Beiträge gezahlt
hat. Stattdessen ist es nun die Regel, dass Betroffene das
fürsorgeförmige, bedürftigkeitsgeprüfte Arbeitslosengeld
II erhalten und durch die Job-Centerbetreut werden“,
erläutert Prof. Dr. Gerhard Bäcker die Zahlen. Seit
2005 ist der SGB II-, also der Hartz IV-Anteil bundesweit
von 57 auf jetzt 67 Prozent gestiegen; in
Nordrhein-Westfalen liegt er mit 73 Prozent
überproportional hoch. Sechs Kommunen überschreiten die 80
Prozent: Duisburg (80,3 %), Herne (80,4 %), Dortmund (81,8
%), Essen (82,1 %), Gelsenkirchen (83,7 %) und Oberhausen
(84,2 %). Lediglich Mönchengladbach ist die einzige Stadt
außerhalb des Ruhrgebiets, in der der Hartz IV-Anteil mit
78,5 % annähernd so hoch ist wie im Revier. „Die
Arbeitslosenversicherung begrenzt sich damit auf einen
besser gestellten, anteilig aber immer kleiner werdenden
Kreis von Personen, die die Anwartschaftszeit und
Rahmenfrist erfüllen und die ihre Arbeitslosigkeit zügig
beenden“, stellt der Professor ein Zweiklassensystem fest.
„Demgegenüber werden die Arbeitslosen im Rechtskreis des
SGB II materiell schlechter unterstützt und erwerben auch
keine Anwartschaften in der Rentenversicherung. Ihnen
werden zudem nur begrenzt arbeitsmarktpolitische Maßnahmen
bewilligt. Dabei haben sie anhaltend große Schwierigkeiten
wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert zu werden“,
kritisiert Bäcker.
Grafik "Uni Duisburg-Essen"
Stadtmuseum: Johannes Corputius und wie er die
Stadt sah Zu einer Führung durch die
Mittelalter-Ausstellungen lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am
kommenden Sonntag, 2. Februar, um 14 Uhr ein.
Museumsführer Roland Wolf erklärt, wie der berühmte
Duisburger Stadtplan von 1566 entstanden ist und wie es
damals in der Stadt zuging. Nicht nur die Salvatorkirche
oder der zentrale Marktplatz mit dem Pranger prägten
Duisburg vor rund 450 Jahren, sondern vor allem seine
Handwerker und Kaufleute. Bis heute haben sich die Namen
der vier Stadttore, die selbst längst der modernen
Bebauung zum Opfer gefallen sind, erhalten.
Corputiusplan
Industrielinie 903
Mit der Straßenbahnlinie
903 geht es auf Entdeckungstour: von Hochfeld über
Wanheimerort nach Hüttenheim. In den Hüttenwerken Krupp
Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in
die Arbeitsabläufe eines führenden Stahlherstellers in
Europa. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der
Werkskantine ist die nächste Station die begehbare
Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe. Unangeschnallt und ohne
fahrbaren Untersatz kann das ungewöhnliche Gebilde auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe erklommen werden. Nach einem
informativen und abenteuerlichen Tag, klingt die Tour am
Rheinpark aus. Voranmeldunge bis zum 05. Februar
2014. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!
Termin: 07. Februar 2014 Uhrzeit: 9:15 Uhr Dauer. 5
Stunden Kosten: 36,00 Euro (inkl. Werksführung, Fahrticket
und Mittagessen HKM) Treff- und Startpunkt: Haltestelle
903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark Teilnehmerzahl: max. 18
Personen Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg
Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051
Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44
service@duisburg-marketing.de
www.duisburgnonstop.de
Jahresarbeitsleistung im Jahr 2013 um 0,2
gesunken
Die Gut 8,9
Millionen nordrhein-westfälischen Erwerbstätigen
erbrachten 2013 eine Jahresarbeitsleistung von rund zwölf
Milliarden Stunden. Wie das statistische Landesamt anhand
vorläufiger Berechnungen mitteilt, waren das 29,7
Millionen Stunden weniger als im Jahr 2012 (-0,2 Prozent).
Im Durchschnitt aller Bundesländer erhöhte sich das
Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen um 0,2 Prozent. Je
Erwerbstätigen belief sich die Arbeitszeit in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 auf 1 345 Stunden und war
damit um etwa neun Stunden niedriger als ein Jahr zuvor
(-0,7 Prozent).
Ältere Wähler beeinflussen immer stärker den Wahlausgang
Wahlberechtigte ab 60 Jahren
stellten bei der Bundestagswahl 2013 bereits gut ein
Drittel aller potentiellen Wähler. Gleichzeitig war die
Wahlbeteiligung dieser Altersgruppe vergleichsweise
überdurchschnittlich. Angesichts der demografischen
Entwicklung "beeinflussen damit ältere Wähler immer
stärker den Wahlausgang", unterstrich Bundeswahlleiter
Roderich Egeler heute auf einer Pressekonferenz in Berlin
zu den Ergebnissen der repräsentativen Wahlstatistik zur
Wahl des 18. Deutschen Bundestages am 22. September 2013.
Bei der Bundestagswahl 2013 waren insgesamt 61,9
Millionen Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt, davon war
knapp die Hälfte im Alter von 30 bis 59 Jahren. Die
Generation ab 60 Jahren stellte mit 21,3 Millionen mehr
als doppelt so viele wie die jüngere Generation unter 30
Jahren, die mit 9,8 Millionen knapp ein Sechstel aller
Wahlberechtigten ausmachte. Mit 71,5 % war die amtliche
Wahlbeteiligung um 0,7 Prozentpunkte höher als bei der
Wahl 2009. Wie schon bei früheren Bundestagswahlen hatten
die jüngeren Altersgruppen auch 2013 wieder eine
unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung. Am geringsten
war sie mit 60,3 % bei den 21- bis 24-Jährigen. Mit
steigendem Alter nahm die Wahlbeteiligung bis zu den 60-
bis 69-Jährigen kontinuierlich zu: diese Altersgruppe
beteiligte sich mit 79,8 % am aktivsten an der
Bundestagswahl 2013. Bei den über 70-Jährigen, die sich
früher unterdurchschnittlich beteiligt hatte, war erstmals
bei der Bundestagswahl 2009 eine überdurchschnittliche
Wahlbeteiligung registriert worden. Dieser Trend
setzte sich auch 2013 fort. Während bei der SPD die
Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der
Stimmabgabe eher gering waren, gewann die CDU bei den
Frauen mit 36,7 % deutlich mehr Stimmenanteile als bei den
Männern (31,4 %). Auch CSU und die GRÜNEN hatten bei den
Frauen ein besseres Ergebnis. DIE LINKE und die FDP hatten
hingegen bei Männern einen größeren Rückhalt. Die CDU war
in allen Altersgruppen die stärkste Partei. Ihr bestes
Wahlergebnis erzielte sie bei den Wählerinnen und Wählern
ab 70 Jahren mit 43,6 %. Auch die SPD profitierte von den
älteren Wählerinnen und Wählern. Bei den GRÜNEN zeigt
sich ein umgekehrtes Bild: Während sie sich bei den bis zu
59-Jährigen zweistellige Stimmenanteile sicherte, fiel der
Anteil bis zur ältesten Altersgruppe "ab 70" auf nur noch
3,3 % ab. Auffällig gut war bei der Bundestagswahl 2013
das Abschneiden der sonstigen Parteien. Besonders stark
waren sie mit 19,7 % der Stimmen bei den 18- bis
24-Jährigen. Insbesondere verantwortlich dafür sind die
PIRATEN mit einem Anteil von 7,6 %. Ihr Stimmenanteil nahm
in den folgenden Altersgruppen jedoch konstant ab.
Demgegenüber konnte die AfD in allen Altersgruppen bis 69
Jahre ein relativ konstantes Wählerpotential von rund 5 %
für sich erschließen. Die Unionsparteien und die SPD
gewannen in allen Altersgruppen teilweise deutlich
Stimmenanteile hinzu, während die FDP, GRÜNEN und DIE
LINKE durchweg Stimmen verloren. Besonders dramatisch
waren die Stimmenverluste der FDP. Sie büßte in allen
Altersklassen bis 60 Jahre mehr als 10 Prozentpunkte
gegenüber 2009 ein. Die Ergebnisse der repräsentativen
Wahlstatistik geben auch Aufschluss über die demografische
Zusammensetzung der Wählerschaft der einzelnen Parteien.
Die Wählerschaft der CDU rekrutierte sich zu rund 43 %
(CSU: 40 %) aus älteren Wählerinnen und Wählern ab 60
Jahren, bei der SPD zu 40 %. Die Wählerschaft der FDP
entsprach am ehesten der demografischen Zusammensetzung
aller Wahlberechtigten. Die GRÜNEN hatten ihr größtes
Wählerpotential bei den Jüngeren: Fast 45 % der
Wählerschaft der GRÜNEN war bei der Wahl 2013 jünger als
45 Jahre.
|
Dienstag, 28. Januar 2014 - Historischer Kalender |
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 13.
Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 4. Februar,
ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart
werden.
Sachstand zum Planungsstand Factory Outlet Center
Im Rahmen der
Begleitkommission zum Thema Factory Outlet Center (FOC)
wurde am 27. Januar über die weiteren Planungsschritte
beraten. Der Rat hatte im letzten Jahr verbindliche
Erklärungen des Projektentwicklers Douvil eingefordert
sowie Sachstände zum Fortgang der Planung erbeten. Diese
wurden jetzt in der Begleitkommission präsentiert.
Aufgrund der vorliegenden Nachweise sieht die Verwaltung
den Ratsauftrag vom 9. Dezember 2013 als erfüllt an und
geht davon aus, dass das Projekt FOC mit dem
Projektentwickler Douvil fortgesetzt wird. Als nächster
Schritt könnte somit die Offenlage des
Bauleitplanverfahrens in der zweiten Jahreshälfte 2014
angestrebt werden. Die Verwaltung wird den Rat der Stadt
in seiner nichtöffentlichen Sitzung am 17. Februar
detailliert über den Sachstand unterrichten.
In 61 % der Haushalte mit Kindern gibt es Spielekonsolen
61 % der rund 6,8
Millionen Haushalte mit minderjährigen Kindern besaßen am
Jahresanfang 2013 mindestens eine Spielekonsole. Damit
werden Spielekonsolen in Deutschlands Familien immer
populärer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich der Internationalen Spielwarenmesse TOY FAIR
vom 29.01. bis 03.02.2014 in Nürnberg weiter mitteilt,
hatte fünf Jahre zuvor der Anteil noch bei 44 % gelegen.
Neue Bäume für die Lotharstraße
Gleich drei neue Schattenspender wurden gepflanzt.
Neue Poller gibt es auch!
Und für die Uni den neuen Hörsaal
Neujahrsessen zum chinesischen Frühlingsfest -
Duisburger Hauptmensa im Zeichen des Pferdes
Ganz im Zeichen des Pferdes steht am Freitag, dem
31. Januar 2014 die Hauptmensa des Studentenwerks am
Campus Duisburg. An diesem Tag kocht das Mensateam um
Frank Kalkowski anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes
von 11.15-14.15 Uhr für alle Studierenden und
Hochschulangehörigen traditionelle chinesische Gerichte.
"Das ist für uns jedes Jahr wieder etwas Besonderes
und eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen", so
der Küchenleiter. Seit Wochen haben unsere Köche Gespräche
geführt, Vorschläge sondiert und sich gut auf die
außergewöhnlichen Angebote vorbereitet. Am Freitag bieten
wir als typisch chinesische Speisen gebratene Mie-Nudeln
mit Tofu und Wokgemüse, knusprig gebratenes
Schweinefleisch "DONG PO" mit Duftreis, Hähnchenbrust
"BANG BANG" mit Gurke, Frühlingszwiebeln, Nudeln und
Erdnuss-Dip, Chinesischen Feuertopf, gebackenes
Zanderfilet "SICHUAN-ART" mit Bambussprossen,
Frühlingszwiebeln und Glasnudeln und natürlich JIAOZI -
chinesische Maultaschen an. Damit alles den
traditionellen chinesischen Regeln entspricht, berät
Nikolina Pusic, Mitarbeiterin des Büros für Internationale
Kommunikation des Studentenwerks Essen-Duisburg,
unterstützt von chinesischen Studierenden, das Mensateam.
Sie erklärt: "Der Fisch ist wichtig, denn er steht für ein
wohlhabendes Leben. Ebenso Jiaozi, chinesische
Teigtäschchen mit Fleisch- und Gemüsefüllung. Sie sind ein
ganz wichtiger Bestandteil der chinesischen Esskultur."
Traditionell werden Teigtaschen zu festlichen
Anlässen, insbesondere am Silvesterabend gegessen, sie
sind also zum Chinesischen Neujahr ein Muss. Die rund
1.200 Studierenden aus China, stellen die größte Gruppe
internationaler Studierender an der Universität
Duisburg-Essen dar. Das chinesische Neujahrs- und
Frühlingsfest hat für Chinesen eine große Bedeutung und
wird traditionell mit der gesamten Familie gefeiert. Dafür
nach Hause zu fahren, ist den in Duisburg lebenden
Studierenden in der Regel nicht möglich. Das gemeinsame
Feiern des chinesischen Neujahrs in Duisburg hat beim
Studentenwerk deshalb schon eine langjährige Tradition.
Im Jahr 2014 löst das Tierkreiszeichen Pferd die
Schlange ab. Welche Bedeutung das Pferd in der
chinesischen Tradition hat, erklärt Nikolina Pusic so:
"Die Energie des Pferdes begünstigt in den kommenden
Monaten Selbstvertrauen und Initiative, Schwung und
Entschlusskraft. Das damit verbundene Element Holz steht
für kreative Ideen und das Pferd hilft, diese auch mit
umzusetzen. Beschleunigtes Wachstum ist das Ergebnis!
Neue Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Ruhrort
Mit einer Feierstunde wird die
Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Anne-José
Paulsen, die Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Ruhrort,
Angelika Bienert, offiziell in ihr Amt einführen und ihren
Amtsvorgänger, Herrn Hans-Josef Schmitz, verabschieden.
Am 2. September 2013 wurde Angelika Bienert, die
zuvor stellvertretende Direktorin des Amtsgerichts Mülheim
an der Ruhr war, die Leitung des Amtsgerichts
Duisburg-Ruhrort übertragen. Sie trat damit die Nachfolge
des Direktors Hans-Josef Schmitz an. Er leitete das
Amtsgericht Duisburg-Ruhrort erfolgreich von Oktober 2005
bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende August 2013.
Angelika Bienert ist 52 Jahre alt und seit 1993 im
richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihre
berufliche Laufbahn begann in Duisburg. 1997 wurde sie zur
Richterin am Amtsgericht in Duisburg ernannt. Neben
Aufgaben der Rechtsprechung in unterschiedlichen
Rechtsbereichen nahm sie dort seit 2001 auch
Verwaltungsaufgaben wahr. Als stellvertretende Direktorin
war sie seit 30. April 2009 am Amtsgericht Mülheim an
der Ruhr tätig.
VHS: Vorbereitung auf die
Heilpraktiker-Psychotherapie-Prüfung Die
Volkshochschule bietet eine Fortbildung in Psychologie in
drei Modulen an. Das erste Fortbildungsmodul zum
Themenbereich „Basiskenntnisse der Psychologie sowie
Vermittlung von ersten Grundkenntnissen psychischer
Störungen und psychiatrischer Krankheitsbilder“ findet in
der Zeit vom 15. März bis zum 28. Juni in der VHS auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt. Die Gesamtdauer
der Fortbildung erstreckt sich über insgesamt drei
Semester mit 220 Unterrichtsstunden. Vor Beginn der
Fortbildung gibt es am Dienstag, 4. Februar, um 18 Uhr
eine Informationsveranstaltung, in der die Referentinnen
die Inhalte und den Ablauf der Seminare vorstellen und
individuelle Fragen beantworten. Mit der Fortbildung
bietet die VHS die Möglichkeit, sich qualifiziert und
umfassend auf die Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie
vorzubereiten. Denn, wer in Deutschland
psychotherapeutisch arbeiten möchte, ohne die Approbation
als Arzt oder Psychotherapeut zu besitzen, braucht die
staatliche Zulassung nach dem Heilpraktikergesetz.
Gleichermaßen werden Personen angesprochen, die im Rahmen
einer bestehenden beruflichen Tätigkeit ihre Kompetenzen
im Bereich des psychologischen Grundlagenwissens, der
Psychotherapie und -pathologie erweitern beziehungsweise
vertiefen wollen.
Projekt „Schulen gestalten Zukunft“: Auch
Duisburger Chrity-Brown-Schule unter den Gewinnern
In Duisburg sind zwei Schulen unter den ersten 100
Teilnehmern, eine weitere Schule erhält einen zusätzlichen
Förderpreis durch die Sparda-Bank West. Nach der
Abstimmung stehen jetzt die Gewinner fest: „Wir freuen
uns sehr, dass die Schulen aus unserer Region so
hervorragend abgeschnitten haben, und gratulieren den
Gewinnern ganz herzlich“, erklärt Roswitha Weyandt,
Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg/Moers.
Aufgrund der unerwartet großen Resonanz hat die
Sparda-Bank West sich entschlossen, nicht nur den unter
die ersten hundert gewählten Projekten eine Spende
zukommen zu lassen. Das genossenschaftliche Kreditinstitut
zeichnet darüber hinaus 44 Schulen, deren Vorhaben
besonders gut zu dem genossenschaftlichen Gedanken
„Gemeinsam sind wir stark: Wir setzen uns für andere ein!“
passen, mit einem Förderpreis aus. Alle Geldgewinne
stammen aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der
Sparda-Bank West. Folgende Schulen sind in Duisburg
unter den Gewinnern: Platz 4: LVR-Förderschule
Duisburg, Christy-Brown-Schule mit dem Projekt
„Rohlstuhlgerechter Schulbus“, Gewinn: 4.000 Euro
Platz 74: Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg mit dem
Projekt „Intergenerative Begegnungen“, Gewinn: 1.500 Euro
Förderpreis: Gesamtschule Globus am Dellplatz mit dem
Projekt „Sozialzertifikat“, Gewinn: 500 Euro. Nun
findet die offizielle Spendenübergabe mit der
LVR-Christy-Brown-Schule statt. Dazu sind die Schülerinnen
und Schüler in die Duisburger Filiale eingeladen. Dort
werden sie ihr Projekt auch noch einmal kurz vorstellen.
Großmarkt Duisburg auf Weltleitmesse des
internationalen Fruchthandels vertreten Vom
5. bis 7. Februar 2014 findet in Berlin die Weltleitmesse
des Frischfruchthandels, die Fruit Logistica statt. Sie
ist das erste Highlight des Jahres 2014 für den Duisburger
Großmarkt. Gemeinsam mit 15 weiteren deutschen
Frischezentren präsentiert sich der Duisburger Großmarkt
im nunmehr elften Jahr im Rahmen des großen
Gemeinschaftsstandes des deutschen Frischemärkte-Verbandes
GFI. Die Fruit Logistica ist für Duisburgs
Frischevertreter genau die richtige Plattform sich zu
präsentieren. Dafür sprechen nicht zuletzt imposante
Zahlen. Im vergangenen Jahr besuchten rund 60.000
Fachbesucher aus 130 Ländern die Messe, auf der gut 2.500
Aussteller von allen Kontinenten vertreten waren. Für 2014
rechnen die Betreiber mit einem noch größeren Zuspruch.
Die Vertreter des Duisburger Großmarktes wollen das
internationale Fachpublikum über die hervorragende
logistische Anbindung der Einrichtung und das breite
Warensortiment informieren.
Bastelaktion „Bau einer Hansekogge"
im Binnenschifffahrtsmuseum
Derzeit läuft im Binnenschifffahrtsmuseum auf der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort die Sonderausstellung
„Schiffbau zur Zeit der Hanse“. Hierzu gibt es am Sonntag,
2. Februar, ab 11 Uhr wieder eine Bastelmitmachaktion der
Arbeitsgruppe Kartonmodellbau zum Bau einer Hansekogge.
Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind zum
Mitmachen eingeladen. Die Sonderausstellung ist bis zum
23. März geöffnet.
VHS-Exkursion ins Stahlwerk von
ThyssenKrupp Steel
Die
Volkshochschule Duisburg bietet in Kooperation mit
ThyssenKrupp Steel unter dem Motto „Stahlkochen in
Duisburg“ eine Werkrundfahrt durch die imposanten
Produktionsanlagen des Unternehmens. Die Tour startet am
Dienstag, 11. Februar, um 11 Uhr im Besucherzentrum am Tor
1 an der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in Hamborn und dauert
bis ca. 15.15 Uhr. Die Teilnehmer erfahren dabei
nicht nur viel Wissenswertes zur Produktikon, sondern auch
zur Geschichte des traditionsreichen Betriebes, zu
sozialen Fragen, zur Aus- und Weiterbildung, zum Umwelt-
und Klimaschutz sowie Aktuelles aus der Forschung und
Entwicklung. Das Teilnahmeentgelt beträgt 16 Euro. Die
Besucher müssen lange robuste Hosen sowie feste
geschlossene Schuhe tragen. Das Filmen und Fotografieren
während der Werkrundfahrt ist nicht gestattet.
VHS bereitet auf Mathematikabschlussprüfung Klasse
10 vor
Seit 2007 gibt es in
Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur eine zentrale
Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den
Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale
Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und
gerechte Abschlüsse gewährleistet werden. Wer sich
im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der
Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die
zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn
Samstagvormittagen vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die
für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen
9 und 10. Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen
und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die
Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie
die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht
wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der
zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben
eingegangen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit
nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin
gemeinsam diskutiert. Der Kurs im VHS-Gebäude
Königstraße 47 beginnt am Samstag, 1. März, in der Zeit
von 10 bis 12.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 24. Mai.
Die Teilnahmegebühr beträgt 86 Euro. Ermäßigungen abhängig
von den Einkommensverhältnissen sind möglich. Schüler
können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden
mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld
schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der E-Mail-Adresse
a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.
|
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung Kopernikusstraße
Die Kopernikusstraße in Neumühl wird ab Montag,
27. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 14. Februar, für
den kompletten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Knappenstraße und Holtener Straße.
Grund dafür ist der Abschluss der dortigen
Straßenbauarbeiten zur Straßenerneuerung.
Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Fußgänger
können passieren.
Duisburg-Neumühl: Ruprechtstraße wird zur
Einbahnstraße
Die Ruprechtstraße in Neumühl
wird ab Montag, 27. Januar, bis voraussichtlich Ende Juni
in Fahrtrichtung Hohenzollernplatz zur Einbahnstraße.
Grund sind Kanalbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg.
ADAC bleibt Duisburg
treu –
an neuem Standort mit bewährtem Service
Nach 15-monatiger Bauzeit hat das Team des ADAC in
Duisburg sein neues Domizil an der Realschulstraße 8
bezogen. Heute wurde mit geladenen Gästen im Dellviertel
offiziell Einweihung gefeiert. „Für den ADAC ist es ein
Anliegen, seinen Mitgliedern mit gutem Service nicht nur
bei Panne oder Unfall, sondern auch vor Ort in neuen und
funktionellen Räumen als Ansprechpartner rund um die
Themen Verbraucherschutz, Interessenvertretung, Mobilität,
Reisen und Urlaubsinformatio-
nen zur Verfügung zu stehen“, betonte ADAC Präsident und
Vorsitzender des ADAC Nordrhein Peter Meyer. Er dankte dem
Planungsbüro Zarinfar Baumanagement und der Firma Kamü als
Generalunternehmer für die rasche Bauzeit sowie allen
beteiligten städtischen Ämtern für die kooperative
Mitwirkung. „Ich bin ich sehr froh, dass der ADAC mit die
sem Neubau ein Zeichen dafür setzt, seine unzähligen
Leistungen auch hier in unserer Stadt auf einem weiterhin
hohen Level zur Verfügung stellen zu wollen“, sagte
Duisburgs 1. Bürgermeister Benno Lensdorf.
„Gerade in einer Großstadt wie Duisburg ist es wichtig,
bei den Themen Mobilität und Verkehr Partner wie den ADAC
an seiner Seite zu wissen.“
Architektin Petra Sievert erläuterte Funktion und
Bedeutung der Einrichtung: „Organisch formbarer
Mineralwerkstoff, minimalistische Farbgebung und eine
warme Lichtstimmung geben dem Center ein neues Gesicht und
damit auch der jungen Mitglieder-Generation ein Zuhause.“
Seit fast 52 Jahren ist der ADAC mit einem Standort in
Duisburg vertre
ten – zunächst in der Koloniestraße, die letzten 26 Jahre
in der Claubergstraße. Weil diese zentrale Innenstadtlage
für die überwiegend mit dem Auto kommenden Besucher des
ADAC Centers schwer zu erreichen war und zudem nur wenige
öffentliche Parkplätze zur Verfügung standen, wurde der
Umzug an einen verkehrsgünstigeren Standort nötig.
ADAC
Center-Leiterin Beate Hufen (l.) bekam von Peter Meyer,
ADAC Präsident und Vorsitzender des ADAC Nordrhein, den
symbolischen Schlüssel und einen Blumenstrauß überreicht -
Foto ADAC
Zahl der Wohnungen in NRW auf über 8,94 Millionen
gestiegen Ende 2012 gab es in
Nordrhein-Westfalen mit über 8,94 Millionen 0,4 Prozent
mehr Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen)
als Ende 2011 und 0,7 Prozent mehr als Ende 2010. Wie das
statistische Landesamt anhand erster Ergebnisse der auf
den Daten des Zensus 2011 basierenden Fortschreibung des
Wohngebäude- und Wohnungsbestands mitteilt, kamen damit
rein rechnerisch jeweils zwei Personen auf eine Wohnung.
Ende 2012 befanden sich 96,6 Prozent der
nordrhein-westfälischen Wohnungen in Wohngebäuden und 3,4
Prozent in sog. Nichtwohngebäuden, also gemischt genutzten
Gebäuden, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen. Im
Durchschnitt war jede Wohnung 89,3 Quadratmeter groß;
jedem Einwohner NRWs standen durchschnittlich rund 45,5
Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Mehr als jede achte
Wohnung in NRW war eine Ein- oder Zweizimmerwohnung, etwas
mehr als die Hälfte der Wohnungen hatten drei oder vier
Räume. Über ein Drittel aller Wohnungen (36,5 Prozent)
verfügte über fünf oder mehr Räume einschließlich Küchen.
Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen unter den 396
Städten und Gemeinden des Landes gegenüber Ende 2010
ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Wassenberg
(+3,9 Prozent) und Wegberg im Kreis Heinsberg (+3,8
Prozent). Die höchsten Rückgänge gab es in den Gemeinden
Inden im Kreis Düren (-4,5 Prozent), Bergneustadt im
Oberbergischen Kreis (-0,8 Prozent) und Altena im
Märkischen Kreis (-0,8 Prozent). IT.NRW legt damit
erstmalig Fortschreibungsergebnisse auf Basis der im
Rahmen des Zensus 2011 durchgeführten Gebäude- und
Wohnungszählung vor. Die Ergebnisse dieser Zählung wurden
auf den Stand vom 31.12.2010 zurückgerechnet und bilden
die Berechnungsgrundlage für die neue Fortschreibung, die
erstmals wieder aktuelle Betrachtungen des Wohngebäude-
und Wohnungsbestands im Zeitvergleich ermöglicht. (IT.NRW)
Planfeststellungsverfahren: Abwasserkanal entlang der
Emscher – Erörterungstermin
Die Emschergenossenschaft an der Kronprinzenstraße 24 in
Essen hat bei der Bezirksregierung Münster einen Antrag
auf Planfeststellung gestellt. Vorgesehen ist der Bau und
Betrieb eines Abwasserkanals entlang der Emscher von
Dortmund bis Dinslaken sowie begleitende Maßnahmen. Die im
Rahmen der öffentlichen Auslegung eingegangenen
Einwendungen und Stellungnahmen werden nun erörtert.
Der Erörterungstermin findet von Montag, 17. Februar, bis
voraussichtlich Mittwoch, 19. Februar, jeweils ab 10 Uhr
statt (Einlass ab 9 Uhr). Veranstaltungsort ist das
Kesselhaus des LVR-Industriemuseums, Zinkfabrik Altenberg,
an der Hansastraße 20 in Oberhausen. Sollte die Erörterung
am 19. Februar nicht beendet sein, erfolgt eine
Verlängerung bis Donnerstag, 20. Februar, am selben Ort
ebenfalls ab 10 Uhr. Der Erörterungstermin ist nicht
öffentlich. Ein Recht zur Teilnahme haben Vertreter der
beteiligten Stellen/Behörden sowie Personen die betroffen
sind oder Einwendungen erhoben haben..
UDE: Master-Fernstudiengang Elektrotechnik und
Informationstechnik
Ein neues Jahr – beste Zeit für gute Vorsätze. Wie wäre es
diesmal mit frischem beruflichen Schwung? Die
Elektrotechniker und die Informationstechniker der
Universität Duisburg-Essen (UDE) haben eine klare
Vorstellung, wie der aussehen könnte. Sie bieten künftig
einen Master-Fernstudiengang an: frisch konzipiert,
berufsbegleitend in Teilzeit und mit vier fachlichen
Schwerpunkten. „Gegen den absehbaren Fachkräftemangel
wollen wir etwas tun. Wir unterstützen deshalb
berufstätige Frauen und Männer dabei, sich parallel zum
Job zu qualifizieren“, sagt Prodekan Thomas Kaiser.
Angesprochen sind Ingenieure mit einem Bachelor- oder
FH-Abschluss, die sich in der Elektrotechnik und
Informationstechnik weiterentwickeln wollen.
Der universitäre Masterabschluss hat viele Vorteile: Mit
ihm gelingt es, sich an das stetig steigende
Bildungsniveau anzupassen, die Karriere voranzubringen, in
leitende Positionen aufzusteigen, das Gehalt zu verbessern
oder anschließend sogar zu promovieren.
Insgesamt fünf Teilzeit-Semester vermitteln den aktuellen
Stand von Forschung und Entwicklung. Derzeit können vier
Vertiefungsrichtungen gewählt werden:
Automatisierungstechnik, digitale Kommunikationssysteme,
Hochfrequenzsysteme und intelligente Energienetze.
Regelungstechnik und Anwendungen der Energietechnik werden
dabei ebenso besprochen wie optische Netze oder die
Signalverarbeitung. Wer hier studiert, weiß anschließend,
wie sich Wellen in Funkkanälen ausbreiten oder was die
Antennentechnik heutzutage leisten kann. Auch über die
Hochspannungstechnik sowie die dezentrale
Elektrizitätserzeugung können Interessierte viel Neues
lernen und diese Expertise für ihren beruflichen Aufstieg
nutzen.
Niederländische
Supermarktkette Albert Hejn eröffnet im
Hauptbahnhof
Die niederländische Supermarktkette Albert Heijn- auch mit
Lieferservice to go und Stadtteilversorgungsfilialen
- betreibt Vollsortimentsupermärkte mit Produkten zum
sofortigen Verzehr. Nach Düsseldorf wird nun auch
demnächst Duisburg Standort.
Erzählcafé - Lebendige
Geschichte(n) Das Erzählcafé im Kultur- und
Stadthistorischen Museum lädt an vier Sonntagen zu
Lebensgeschichten, Kabarett und Melodien aus fernen
Ländern und vergangenen Zeiten ein. Im Februar und März
gestalten Menschen das Programm, die nach Deutschland
gekommen sind und ihre Geschichte näherbringen möchten.
Das Programm startet am Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr mit
der Veranstaltung „Mitmenschen aus dem Herzen Europas“.
Mustafa Zekirov, Schauspieler und Musiker aus Mazedonien
sowie Elisabeta Kochovska berichten, wie sie nach
Deutschland kamen und wie sie die neue Heimat erleben.
„Eine Französin im Ruhrgebiet“ heißt es am Sonntag, 9.
März, um 15 Uhr. Zum Internationalen Frauentag bietet die
Französin Marie-Christine Kabarett vom Feinsten, wenn sie
das unterschiedliche Erleben und die verschiedenen
Sichtweisen von Deutschen und Franzosen zum Thema macht.
„Eine Mädchenband erobert das Ruhrgebiet“ – im Erzählcafé
am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr. Ilse Jung, Mitglied der
Mädchenband RagDolls (1965-1969), liest aus ihren
Erinnerungen von damals, legt ihre alten Schallplatten auf
und zeigt Fotos von der Band. „Die
Wirtschafts-Wunder-Revue“ beginnt am Sonntag, 4. Mai, um
15 Uhr. Während der Untertitel „Die Wunderkinder wundern
sich...“ den damaligen Zeitgenossen eher
Unannehmlichkeiten angekündigt hätte, verspricht das
Erzählcafé einen aufschlussreichen und unterhaltsamen
Nachmittag mit Texten, Gesang, Musik und Bildern aus den
Fünfzigern. (Eine Kooperation mit VVN-BdA) Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 und auf der
Homepage
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Neuer Gesprächskreis für
Angehörige von Menschen mit Demenz
Wenn ein
geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die
Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und
Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und das
Seniorenzentrum Lene Reklat starten daher am 03.02.2014
einen neuen Gesprächskreis für Angehörige. In einer
vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und
Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten
Angehörigen teilen. Hier können sie sich austauschen,
gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen
z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten.
Bei Bedarf und rechtzeitiger Anmeldung kann auch der
an Demenz erkrankte Angehörige mitgebracht und während des
Gesprächskreises betreut werden. Auch ein einfühlsames
Einzelgespräch mit einer der beiden pädagogischen
Fachkräfte, die das Angebot moderieren, ist jederzeit
möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung
zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich. Weitere
Informationen und Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon:
02065 302-298. Doppelt hält besser – Karriere mit dualem Studium
Infoveranstaltung am Donnerstag, 30. Januar 2014, im
BiZ Zwei auf einen Streich – ein Duales
Studium heißt betriebliche Praxis und Studium in
einem. Studierende sammeln neben dem Bachelor auch
Praxiserfahrung in Unternehmen. In Zeiten des erhöhten
Fachkräftebedarfs sind dual Studierende also doppelt
qualifiziert und damit flexibel einsetzbar. Die daraus
resultierende Mehrbelastung lohnt sich – sollte aber nicht
unterschätzt werden! Die Agentur für Arbeit Duisburg
informiert im Rahmen der Woche der Studienorientierung am
30. Januar 2014 von 14:00 bis 17:00 Uhr über duale
Studiengänge. Dabei erläutern Berater und Beraterinnen der
Agentur für Arbeit und Vertreter und Vertreterinnen von
vier Fachhochschulen aus der Region die
Kombinationsmöglichkeiten zwischen Ausbildung/Praktikum
und einem Studiengang. Jugendliche und ihre Eltern sind
eingeladen, sich im BiZ aus erster Hand zu informieren.
Am Donnerstag, 30. Januar 2014, um 14 bis 17 Uhr im
BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut
sich auf viele Gäste.
|
Samstag, 25. Januar 2014 - Historischer Kalender |
Heute ab 20:00 Uhr im Steinbruchnetimme
«Sie faucht wie ein Löwe, sie ächzt, sie seufzt, sie
wispert und sie röhrt», schrieb letzthin ein Kritiker.
Sydney Ellis lebt ihre Musik mit jeder Faser
ihres Herzens und ihres Körpers. Immer in Bewegung,
sucht die Entertainerin die Nähe zum Publikum und
fasziniert dieses mit ihrem unwiderstehlichen Lächeln.
Sydney lebt die dunklen, weichen Seiten des Jazz genauso
wie die fröhlichen, heiteren Stellen.
Zu Sydneys Repertoire gehören die
Klassiker von über 40 bekannten Musikern und
Komponisten. Zu den «Grossen», die sie inspiriert haben,
gehören Dianah Washington, Nina Simone, Elmore James,
Louis Armstrong, Nat King Cole und Bessie Smith. Ihre
Stimme hat vor allem diese unverwechselbaren Blues- und
Soul - Eigenschaften, wobei all ihre eigenen
Kompositionen von ihrer afroamerikanischen Herkunft
beeinflusst sind und so ihren einmaligen Charakter
behalten.
VVK: 16
Euro, AK: 19 Euro
Umgestaltung Ruhrtalradweg und Umfeld Rheinorange
Förderung durch Land und Regionalverband Ruhr
In den letzten Monaten stand der vorgesehene Umbau des
Ruhrtalradwegs auf der Kippe. Das Land hat nun
Unterstützung aus Mitteln des regionalen
Wirtschaftsförderprogramms zugesagt, in das auch
EU-Mittel fließen. Da sich außerdem und der
Regionalverband Ruhr an den Kosten beteiligt, steht der
Realisierung nun nichts mehr im Wege.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die positive
Entwicklung: „Unser Ziel ist es, den Ruhrtalradweg als
touristisches Highlight aufzuwerten und den Innenhafen mit
den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal attraktiv zu
verknüpfen. Dabei richtet sich das Augenmerk natürlich
auch auf die spektakuläre Landmarke Rheinorange. Dank der
Unterstützung durch Land und RVR wird dieser Plan nun
Wirklichkeit.“
Rheinorange - Foto haje
Innerhalb der Entwicklung des Emscher Landschaftspark ist
das Umfeld der Rheinorange und des Ruhrdeichs Kasslerfeld
mit dem Ruhrtal-Radweg auf der Südseite des Ruhrufers ein
wichtiger Baustein. Hier mündet die Ruhr in den Rhein und
markiert einen der wichtigsten geographischen Punkte, der
durch die Skulptur Rheinorange herausgehoben wird. Der
Ruhrtalradweg, der nach 230 Km hier endet, wird zurzeit
nur als Wegetrasse ohne besondere Gestaltungs- oder
Aufenthaltsmöglichkeiten genutzt. Zukünftig sollen
eine attraktivere Wegeführung durch die Ruhrauen und neue
Ratsplätze entlang des Weges auch auswärtige Gäste
anlocken. Der geplante Ausbau erstreckt sich von der
Max-Peters-Straße bis zur Landmarke Rheinorange auf einer
Länge von ca. drei Kilometern. Vorgesehen ist die
Erneuerung des Rad- und Fußweg am Ruhrdeich zwischen der
Max-Peters-Straße und Verteilerkreis. Richtung Innenhafen
ist zur Querung des stark befahrenen Ruhrdeiches an der
Max-Peters-Straße eine Querungshilfe vorgesehen. Zwischen
dem Stauwehr und dem Verteilerkreis wird der teilweise
vorhandene Uferweg asphaltiert. Der Uferweg ermöglicht
eine kreuzungsfreie Unterführung der Karl-Lehr-Brücke mit
Zielrichtung Rheinorange.
Das Wäldchen am Verteilerkreis wird in einen lichten
Baumhain umgewandelt und erhält einen neuen
Besucherparkplatz. Am Wendepunkt des Deiches entsteht eine
Platzfläche mit Panoramablick auf Rheinorange und dem
Mündungsbereich Rhein/Ruhr. An der Landmarke selbst wird
ein Platz mit Sitzgelegenheiten hergerichtet, von denen
aus man den beeindruckenden Blick auf den Hafen, den
Rhein, Ruhrort und den Hafeninseln genießen kann. Die
Arbeiten werden im Frühjahr beginnen und nach einer
Bauzeit von ca. zwei Jahren abgeschlossen sein.
Kreative Bildbearbeitung: Fotos optimieren und
bearbeiten Am letzten Freitag im Januar
beginnen Kurse, die sich an kreative Hobbybildbearbeiter
richten, aber auch der beruflichen Weiterbildung dienen.
Von 17 bis 19.15 Uhr vermittelt der Kurs „Elektronische
Bildbearbeitung mit Photoshop“ systematisch die
Funktionalität von Photoshop CS3. Schritt für Schritt wird
gezeigt, wie Bilder retuschiert, fehlerhafte Bildstellen
repariert, Bilder montiert werden. Themen sind auch
Porträtretusche, digitales Composing zur Gestaltung von
Webseiten, Flyern und Einladungskarten. Auch theoretische
Grundlagen wie Auflösung, Rasterweite und Farbräume werden
besprochen. Interessenten mit
Photoshop-Grundkenntnissen sind im Kurs
„Photoshoptraining“ richtig, der freitags von 19.30 bis
21.45 Uhr stattfindet. Originelle und abwechslungsreiche
Trainingsaufgaben vermitteln, wie Bildmaterial
professionell weiter verarbeitet wird. Objekte werden
ausgewählt, Bilder mit Tricks der Profis montiert und
retuschiert. Ebenenmasken, Effekte, Muster, Hintergründe
sind ebenso Themen wie Transparenz auf Text- und
Formebenen. Woche für Woche wird das Wissen dank
praxisnaher Aufgaben spielerisch erweitert. Auch
individuelle Fragen werden kompetent beantwortet.
Beide Kurse finden im Zentrum für Personalentwicklung auf
der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz statt. Weitere
Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der
Homepage der VHS unter vhs-duisburg.de oder persönlich
unter der Telefonnummer (0203) 283-3761.
Duisburgs Linke: Nachhaltige Einwanderungspolitik
ermöglichen Die Zuwanderung aus Südosteuropa
steht derzeit im Fokus der politischen Debatten
regierender Parteien und der medialen Aufmerksamkeit.
Geredet wird über gesteuerte ,,Armutszuwanderung''. Dabei
handelt es sich um Menschen, die aufgrund ihrer prekären
wirtschaftlichen und sozialen Lage aber auch vor
Diskriminierung und offene rassistische Gewalt nach
Deutschland kommen. Sie wollen ihre Chancen als
EU-Bürgerinnen wahrnehmen und hoffen auf ein besseres
Leben. Die Fraktion DIE LINKE in Duisburg verurteilt
die politischen Entgleisungen führender Politiker der
regierenden Parteien auf bundes- aber auch auf örtlicher
Ebene. „Duisburg sowie das gesamte Ruhrgebiet ist durch
Einwanderung groß geworden“, so Bürgermeister Erkan
Kocalar, integrations- und migrationspolitischer Sprecher
der Linksfraktion. „An dieser Einwanderung waren
maßgeblich „Armutsflüchtlinge“ beteiligt. Das Ziel war
immer das gleiche, sich und ihren Familien eine Zukunft zu
sichern. Eigentlich könnte man erwarten, dass die
vertrauten Erfahrungen aus der langen
Einwanderungsgeschichte des Ruhrgebietes längst in eine
nachhaltige Einwanderungspolitik geflossen wären.
Stattdessen werden EinwanderInnen in „Nützliche“ und „
Unnütze“ sortiert, was nicht nur menschenverachtend ist
sondern auch den Rassismus in der Bevölkerung schürt.
Wir brauchen einen offenen Umgang, eine
Willkommenskultur in Duisburg und anderswo. Wir brauchen
aber auch finanzielle Unterstützung von Land, Bund und EU
zur sozialen, gesundheitlichen und beruflichen Integration
von Migrantinnen und Migranten. Der Schulbesuch aller
Kinder und Jugendlicher muss genauso sichergestellt werden
wie ein menschenwürdiges Wohnen. So verstehen wir den
Anspruch, eine Stadt für Alle zu sein.
VHS: Fremdsprachenkurse am Vormittag
Die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte bietet in ihren Räumlichkeiten für das
aktuelle Semester wieder neue Fremdsprachenkurse für
Anfänger an. Am Montag, 27. Januar, um 8.30 Uhr
beginnt der Englischkurs, gefolgt von Spanisch am
Mittwoch, 29. Januar um 9 Uhr und Italienisch am
Donnerstag, 30. Januar, um 10 Uhr. In kleinen Gruppen und
entspannter Atmosphäre lernen die Teilnehmer sich auf
einfache Weise in der Zielsprache zu verständigen.
Informationen und Anmeldung unter 0203/283-2616.
VHS: Schauspieler - wenn aus dem Traum ein Beruf
werden soll Die Besucher eines VHS-Vortrags
am Montag, 10. Februar, um 20 Uhr in der VHS an der
Königstraße 47 erfahren, dass Talent und Charisma nicht
ausreichen, um als Schauspieler tatsächlich erfolgreich zu
sein. Die Referentin Ulrike Boldt, erläutert, welche
Fähigkeiten neben Fleiß und Ausdauer notwendig sind, um in
dem Beruf Fuß zu fassen. Sie benennt die wichtigsten
Schauspielschulen und stellt ihre Aufnahmeprüfungen vor.
Sie gibt Tipps für Bewerbungen, spricht über Vorsprechen,
Casting und Karriereplanung. Die Teilnahme kostet fünf
Euro.
Volkshochschule hat viele Angebote
Ein abwechslungsreiches und interessantes Angebot mit
nicht immer alltäglichen, aber durchaus entspannten Kursen
findet sich im aktuellen Programm der Volkshochschule.
Wer Stress abbauen möchte, kann ab Montag, 27. Januar, in
der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Stadtmitte,
einen Einführungskurs in Hatha Yoga belegen. Durch die
Kombination von Körperübungen, Atemführung und
Entspannungs- und Konzentrationselementen wirkt Yoga auf
Körper und Psyche gleichermaßen. In dem Kurs steht die
Vermittlung von leicht ausführbaren Körperübungen in
Verbindung mit Entspannungs- und Meditationselementen im
Vordergrund. Theoretische Hintergrundinformationen und ein
allgemeiner Erfahrungsaustausch runden das Programm ab.
Am Mittwoch, 29. Januar, beginnt im Zentrum für
Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in
Duisburg-Buchholz eine Einführung in die Aquarell- und
Acrylmalerei. Nach Wunsch können hier Grundkenntnisse in
zwei unterschiedlichen Maltechniken erlernt und kombiniert
werden. Maltechniken und Materialkunde, Farbenlehre und
Bildaufbau sind Schwerpunkte dieses Kurses.
Afrikanisches Trommeln für Einsteiger findet ab Freitag,
31. Januar, im VHS-Gebäude Königstraße 47 in
Duisburg-Mitte statt. Vermittelt werden die Grundlagen der
Schlagtechnik die auch schnelle Rhythmusfolgen beinhalten.
Der Unterricht wird auf den Kenntnisstand und die
Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt. Weitere
Informationen und Anmeldung unter 0203/283-2616.
VHS: Computerkurse für Senioren Die
Volkshochschule bietet ab Donnerstag, 30. Januar, an sechs
Abenden im Zentrum für Personalentwicklung auf der
Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz einen zweigeteilten
Computerkurs für Senioren an. Die Teilnehmer werden an das
Thema Computer herangeführt. Dabei erlernen sie die
Benutzung von Tastatur und Maus sowie die Anwendung von
Dateien und Ordnern. Auch erhalten Sie eine Einführung ins
Internet und Einblicke in den E-Mail-Verkehr. Im
zweiten Teil des Kurses, der am 20. März beginnt, werden
die Kenntnisse aus dem ersten Teil vertieft und erweitert.
Weitere Informationen und Anmeldung unter 02032/283-2616.
|
Freitag, 24. Januar 2014 -
Tag der Komplimente -
Historischer Kalender |
Bezirksregierung bewilligt Fördermittel für Laar
Zum Jahresende 2013 hat die Bezirksregierung
Düsseldorf den Förderantrag der Stadt Duisburg zur
Stadterneuerung in Laar bewilligt. Insgesamt stehen für
die nächsten Jahre etwa 3,1 Millionen Euro für die
Umsetzung des Maßnahmepakets in Laar zur Verfügung, 2,5
Millionen Euro davon sind Fördermittel des Landes und des
Bundes aus den Fördermitteln Soziale Stadt.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Zusage:
„Unsere Bemühungen haben Früchte getragen, unsere
Argumente konnten überzeugen. Wir haben nun die Chance, unseren Überlegungen Taten folgen zu lassen und ein
lebenswertes und lebendiges Stadtquartier zu schaffen.“
Für den Ortsteil Laar wurden mit dem Integrierten
Handlungskonzept (IHK) städtebauliche Ziele entwickelt:
Dazu gehören die Beseitigung städtebaulicher Missstände,
konkret der Ankauf leerstehender und verfallender
Immobilien und deren Abriss, Verbesserung der Grün- und
Freiflächensituation des Ortsteils besonders in Abgrenzung
zur Industrie, Verbesserung der Verkehrssituation im
Eingangsbereich sowie Maßnahmen zur Aufwertung und
Stabilisierung der angrenzenden Wohnviertel. Ein
Quartiersmanagement wird als Anlaufstelle in Laar
eingerichtet und dient den Bewohnerinnen und Bewohnern zur
Information der geplanten und umzusetzenden Maßnahmen und
bietet die Möglichkeiten, Anregungen zu geben und Fragen
zu stellen. Erste Immobilienankäufe konnten bereits
getätigt werden. Die gesamte Umsetzung wird mehrere Jahre
in Anspruch nehmen.
Umgang mit dem E-Book-Reader für Senioren
Am Samstag, den 15.02.2014 findet im AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum (BBZ) Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein Seminar zum
Umgang mit dem E-Book-Reader für Senioren statt. Sie haben
einen E-Book-Reader von Kindle, Sony usw. und möchten gern
mehr über die Bedienung und die Möglichkeiten dieses
Gerätes wissen. In diesem Seminar wird Ihnen alles
anschaulich und verständlich erklärt. Bitte den eigenen
E-Book-Reader mitbringen! Das Seminar findet statt am
15.02.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr und kostet 30,00 Euro.
Infos und Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und
-Service GIES), Telefon: 02841 8843995.
Grüne Damen und Herren – Verstärkung für die
Bücherei gesucht Die 80 Grünen Damen und
Herren der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe im Bethesda
Krankenhaus suchen engagierte Mitstreiter für zwei bis
vier Stunden wöchentlich für den Büchereidienst. Darunter
fällt die Betreuung der Patientenbibliothek und ist
außerdem 2 bis drei Mal in der Woche im Krankenhaus mit
dem Bücherwagen unterwegs. Wer sich gerne in seiner
freien Zeit sozial engagieren möchte und eine sinnvolle
Aufgabe sucht die Freude macht, kann seinen Platz bei den
Grünen Damen und Herren im Bethesda Krankenhaus finden. Im
Rahmen einer Sammelversicherung sind die Grünen Damen und
Herren gegen Betriebs- und Wegeunfälle versichert. Die
Fahrtkosten werden ebenfalls erstattet. Alle zwei
Monate treffen sich die Ehrenamtlichen im netten Kreis bei
Kaffee und Kuchen zum Erfahrungsaustausch. Es gibt
Fortbildungsseminare und einen jährlichen Ausflug in die
Umgebung. Wer gerne mitmachen möchte, kann sich mit
Anneliese Richter-Reichhelm unter Telefon 0203 333 365
oder mit Monika Glöckner unter Telefon 0203 355 346 in
Verbindung setzen. Kontakt gibt es auch im Bethesda unter
Telefon 0203 6008-0.
Die Grünen Damen im Büchereidienst betreuen auch den
Bücherwagen und bringen bettlägerigen Patienten Lesestoff
an ihr Bett. Foto: Bethesda
Schuldnerberatung in Laar
AWO-Integration ist mit eigenem Büro direkt am Markt im
Stadtteil aktiv „Familienhilfe – sofort vor Ort“ berät
überschuldete Haushalte in Laar DUISBURG (22.01.2014).
Duisburg nimmt wie im Vorjahr den wenig erfreulichen
Spitzenplatz im Schuldneratlas des Unternehmens
Creditreform ein. 15,36 Prozente der Haushalte in dieser
Stadt sind überschuldet. Innerhalb Duisburgs nehmen
die Stadtteile Ruhrort und Laar mit fast 27 Prozent
Haushalte in der Kreditfalle eine herausgehobene Position
ein. Die AWO-Integrations gGmbH ist mit der „Familienhilfe
– sofort vor Ort“ direkt am Markt in Laar aktiv. „Wir
bieten dort auch Schuldnerberatung an und dieses Angebot
findet guten Zuspruch“, sagt Dirk Franke, Leiter des
Geschäftsbereichs bei der AWO-Integration. Er fügt hinzu:
„Sehr häufig sind Familien mit kleinen Kindern von
Überschuldung betroffen oder bedroht. Das bedeutet
zugleich, dass die junge Generation schlechtere
Startchance hat, aus dem Teufelskreis von Armut und
Benachteiligung zu entkommen.“ Die Mitarbeiter der
AWO-Integrations gGmbH suchen deshalb aktiv den Kontakt zu
jungen Familien im Stadtteil. Dazu gehört unter anderem
der Besuch der Eltern zeitnah nach der Geburt eines
Kindes. „Man kann sagen, dass wir in Laar jedes Kind unter
zehn Jahren kennen“, so Franke. Der Kontakt zu den
Familien sei wichtig, weil die AWO-Integration eine
Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten anbieten kann.
Dazu gehört auch die Schuldnerberatung. In Duisburg ist
der Verband seit über 20 Jahren in diesem Bereich aktiv.
„Wir versuchen gerade in einem Stadtteil mit großer
sozialer Benachteiligung den Zugang zur Hilfe so einfach
wie möglich zu gestalten“, sagt der
Geschäftsbereichsleiter. Aus Erfahrung kann Dirk
Franke sagen: „In der Regel geraten Familien durch nicht
vorhersehbare Ereignisse in eine schwierige finanzielle
Lage. Nach wie vor sind der Verlust der Arbeit, eine
Trennung oder Scheidung sowie Krankheit die häufigsten
Gründe für Überschuldung.“ Ein besonders großes Risiko,
tiefer in die Roten Zahlen zu geraten, tragen
Alleinerziehende. Der Leiter der AWO-Schuldnerberatung rät
sich frühzeitig bei einer drohenden Überschuldung Rat und
Hilfe zu suchen. „Es bringt nichts, den Kopf in den Sand
zu stecken und Briefe mit Mahnungen und Rechnungen nicht
zu öffnen. Die Schulden holen einen immer ein. Es ist
besser frühzeitig mit den Gläubigern zu sprechen“, so Dirk
Franke. Als überschuldet gilt ein Haushalt, wenn trotz
Einschränkungen des Lebensstandards die laufenden
Kreditverbindlichkeiten nicht mehr erfüllt werden können.
Die Schuldnerberatung bei der AWO-Integration ist
kostenlos. Informationen unter 0203 595674 oder
www.awo-integration.de.
|
Donnerstag, 23. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Duisburger Schlagerstar
Fred Bertelmann gestorben
Fred Bertelmann
- 1957 bekannt geworden als
"lachender Vagabund" wurde am 07. Oktober 1925 in Duisburg
geboren. Er starb gestern in seinem Wohnsitz am Starnberger See im Alter
von 88 Jahren.
NRW: Erwerbstätigenzahl hat sich im Jahr 2013
weiter erhöht Die Zahl der Erwerbstätigen in
Nordrhein-Westfalen betrug nach vorläufigen Berechnungen
im Jahresdurchschnitt 2013 rund 8,93 Millionen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren damit in NRW 37
300 Personen mehr erwerbstätig als ein Jahr zuvor (+0,4
Prozent). Im Durchschnitt aller Bundesländer erhöhte sich
die Zahl der Erwerbstätigen um 0,6 Prozent.
Im Produzierenden Gewerbe Nordrhein-Westfalens verringerte
sich die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2013 um 3 400 (-0,2
Prozent) auf 2,09 Millionen. Für den Dienstleistungssektor
ermittelten die Statistiker einen Zuwachs der
Beschäftigten um 43 100 Personen (+0,6 Prozent) auf 6,77
Millionen.
Die hier vorgestellten Zahlen beruhen auf vorläufigen
Berechnungen des Arbeitskreises "Erwerbstätigenrechnung
des Bundes und der Länder", dem auch IT.NRW angehört. In
die Erwerbstätigenrechnung einbezogen werden neben
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch Beamte,
Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und
geringfügig Beschäftigte. (IT.NRW)
Freie Ausbildungsplätze
2014 bei der Stadt Duisburg Die Stadt
Duisburg bietet in diesem Jahr noch Ausbildungsplätze für
„Servicefachkräfte für Dialogmarketing“ an. Beginn der
zweijährigen Ausbildung ist am 1. September. Die
zukünftigen Servicefachkräfte arbeiten und lernen im
Service-Center Call Duisburg an modernen Informations- und
Kommunikationssystemen. Sie erwerben dort und auch bei
Einsätzen in anderen Bereichen, beispielsweise den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg, fundierte Kenntnisse, um
Bürger und Firmen in allen Fragen rund um die
Stadtverwaltung Duisburg beraten zu können. Die
Bewerber und Bewerberinnen müssen mindestens über einen
Hauptschulabschluss verfügen. Bewerbungsunterlagen
(Bewerbungsanschreiben, tabellarischer Lebenslauf,
Nachweis des Schulabschlusses, die letzten beiden
Zeugnisse) sind per E-Mail an
ausbildung@stadt-duisburg.de oder per Post an die
Stadt Duisburg, Zentrum für Personalentwicklung,
Lüderitzallee 27, 47249 Duisburg, zu senden.
Lehrgang „Assistenz für
Menschen mit Behinderung“ Die Volkshochschule
und die Lebenshilfe Duisburg laden am Mittwoch, 29.
Januar, um 18 Uhr im Konferenzzentrum „Kleiner Prinz“ auf
der Schwanenstraße 5-7 zu einer Informationsveranstaltung
zum Qualifizierungslehrgang „Assistenz für Menschen mit
Behinderung“ ein. In enger Zusammenarbeit mit der
Lebenshilfe Duisburg bietet die Volkshochschule eine
Qualifizierung für Betreuungskräfte an, die in der
Behindertenhilfe tätig sind beziehungsweise sein wollen
und Menschen mit einem Handicap bei der Teilhabe in der
Schule, im Kindergarten, im Betreuten Wohnen und in der
Freizeit unterstützen. Vom 12. Februar bis zum 3.
Dezember werden in dem berufsbegleitenden Lehrgang
praxisbezogene Kenntnisse von Praktikern aus dem Bereich
der Behindertenhilfe vermittelt. Unter anderem in den
Themenbereichen Inklusion, Behindertenpädagogik,
Behinderungsbilder, Förder- und
Kommunikationsmöglichkeiten, Selbstbestimmung, Umgang mit
Angehörigen, Sozialraumorientierung, Pflege und Hygiene
sowie Aufsichtspflicht und Haftung. Die
Weiterbildungsmaßnahme endet mit einer Prüfung.
Vortragsreihe zum Umgang
mit psychischen Erkrankungen In Kooperation
mit der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) eröffnet
die Volkshochschule am Dienstag, 18. Februar, um 17.30 Uhr
in den Räumen der PHG auf der Gehrstraße 54 in
Duisburg-Hamborn eine dreiteilige Informations- und
Vortragsreihe zum Thema: „Betreuungsmöglichkeiten bei
psychischen Erkrankungen“. Die Veranstaltungen sind
kostenlos und finden jeweils in den Räumlichkeiten der PHG
auf der Gehrstraße 54 in Duisburg-Hamborn statt. Sie
richten sich an Betroffene, Angehörige, Kollegen sowie an
personalverantwortliche Mitarbeiter und Vorgesetzte aus
Firmen und Betrieben. Der erste Vortrag behandelt das
Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Sozialpsychiatrischen
Dienstes“. Am Mittwoch, 12. März, um 17.30 Uhr geht es um
„Betreuungsrecht – Inhalte und Aufgabenbereiche“. Im
dritten Vortrag, am Donnerstag, 10. April, um 17.30 Uhr,
wird das Thema „Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt –
Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten am
Arbeitsplatz“ behandelt.
Le Parkour bringt Schüler
der Gesamtschule Emschertal in Bewegung Eine
gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten
Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und
konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der
Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der
regionalen Schulmilch-Molkereien an. Der
Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungsund
Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde
liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen
Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten
Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen
Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen
die Schüler durch den Parkour. Der Milchparkour
vereint sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von
Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein,
neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu
integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport
zu begeistern. Das nächste Milchparkour-Event findet statt
am: Datum: Freitag, 24. Januar 2014 um 09:2. Ort:
Gesamtschule Emschertal, Albert-Einstein-Str. 11, 47167
Duisburg.
Umgang mit dem Android
Smartphone für Senioren
Ein weiteres Seminar für Senioren
und Seniorinnen, die sich vertiefend mit dem Android™
Smartphone vertraut machen möchten, findet statt am
Samstag, 01.02.2014 und 08.02.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr
im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226
Duisburg. Bilder machen, bearbeiten und versenden
(teilen). Texte Tippen war gestern, heute wird gesprochen
(Sprachsteuerung). E-Mail via Gmail und Personalisierung
des Smartphones. Beispiele zum Mitmachen. Grundkenntnisse
im Umgang mit dem Android™ Smartphone sind erforderlich.
Bitte bringen Sie Ihr eigenes Android ™ Smartphone
mit! Der Kurs läuft über 2 Termine mit je 3
Unterrichtsstunden und kostet insgesamt 60,00 €.
Anmeldung unter: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service
GIES)
Stadtranderholung 2014:
Junge Leute für Ferienjob gesucht Das
Jugendamt plant auch in diesem Jahr das bei den Duisburger
Familien sehr beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“.
Für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum
vollendeten dreizehnten Lebensjahr wird während der drei
letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14
engagierten Teams an verschiedenen Standorten im
Duisburger Stadtgebiet durchgeführt. Gesucht werden noch
motivierte Jugendliche und junge Erwachsene, die im
Zeitraum vom 28. Juli bis zum 15. August bei der
Stadtranderholung mitarbeiten möchten.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar. Spezielle
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird
aber ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang
mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein
ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Weitere
Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an
einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren
Teamtreffen, um sich die erforderlichen fachlichen
Kenntnisse anzueignen. Das Jugendamt zahlt für den
dreiwöchigen Ferienjob eine steuerfreie Vergütung in Höhe
von mindestens 400 Euro. Die Bewerbungsunterlagen
können ab sofort telefonisch (0203) 283-3418 oder per
E-Mail an
m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden. Diese
Unterlagen (Wegweiser „Wie werde ich Stadtrandhelfer/in“
und Personalbogen) und weitere Informationen gibt es auch
unter
www.duisburg.de/stadtranderholung.
|
|
Mittwoch, 22. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Bärbel Bas: EEG-Eckpunkte
kein endgültiges Gesetz, sondern Einladung zum Dialog
Zur Diskussion um die Eckpunkte des neuen EEG-Gesetzes
erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel
Bas: „Die SPD und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
werden kein Gesetz vorlegen, das massenhaft Arbeitsplätze
vernichtet. Das gilt auch für Duisburg und seine
stromintensive Stahlindustrie. Bei den Vorschlägen handelt
es sich im Übrigen nur um Eckpunkte für einen
Gesetzesentwurf. Sigmar Gabriel und die
SPD-Bundestagfraktion werden deswegen die Vorschläge in
den kommenden Wochen intensiv mit Gewerkschaften und
Unternehmen diskutieren.
Unser Ziel ist es, gemeinsam eine Lösung zu finden, die
Unternehmen angemessen an den Kosten der Energiewende
beteiligt und gleichzeitig ihre wirtschaftliche Existenz
nicht gefährdet. Sigmar Gabriel hat es gut
zusammengefasst: Wir glauben nicht, alle Antworten zu
haben. Deswegen laden wir alle ein, an dieser Diskussion
teilzunehmen. Als Duisburger Bundestagsabgeordnete werde
ich dazu beitragen, dass auch Duisburger Unternehmen und
Gewerkschaften an diesem Dialog teilnehmen können.“
AWOcura warnt vor
„Hausbesuchen“ von angeblichen Seniorenberatern
Eine ältere Mitbürgerin hat sich an die AWO-Duisburg
gewandt: In ihrem Briefkasten hatte die Frau eine
Ankündigung gefunden, dass sich ein Seniorenberater in den
nächsten Tagen bei ihr persönlich melden werde. Die
Duisburger AWO nimmt dies zum Anlass, vor solchen
unseriösen Beratern zu warnen. Diese „Hausbesucher“
versuchen in der Regel, langfristige Verträge über
Dienstleistungen oder Geräte abzuschließen. Sie sind nie
von einem Wohlfahrtsverband oder einer Krankenkasse
autorisiert. Dabei geben die vermeintlichen Berater an,
über eine Krankenkasse oder einen Wohlfahrtsverband an die
Adressen gekommen zu sein. Elisabeth Weber, die für die
Seniorenberatung der AWOcura arbeitet, macht deutlich:
„Wir geben keine Adressen heraus und machen auch keine
Haustürgeschäfte.“ Stattdessen biete man älteren
Bürgerinnen und Bürgern eine unabhängige und kostenlose
Beratung im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße 507
in Wanheimerort an. „Im Mittelpunkt steht dabei nie, etwas
zu verkaufen. Wir sprechen zunächst über die konkrete
Lebenssituation und suchen dann gemeinsam nach geeigneten
Hilfen. Dabei ist eine Finanzierung, etwa durch die
Pflegekassen, ebenfalls ein Thema“, so Elisabeth Weber.
Sie macht dabei darauf aufmerksam, dass auch die
Seniorenberaterinnen der AWOcura ins Haus kommen.
„Allerdings reagieren wir dabei immer auf eine konkrete
Anfrage von Seiten eines Ratsuchenden und sprechen den
Termin im Vorfeld ganz konkret ab. Wir selbst melden uns
nie unaufgefordert bei einer Bürgerin oder bei einem
Bürger“, erläutert Elisabeth Weber.
Verlagerung Rad- und
Wanderweg Logport Der vorhandene Rad- und
Wanderweg entlang des Hochufers auf dem Gelände von
Logport muss teilweise verlagert werden. Grund ist der
Ausbau eines Containerterminals nördlich des Gaterweges im
südlichen Bereich der Straße. Dadurch wird zukünftig der
Querverkehr über den Gaterweg zunehmen. Zur
Gefahrenabwehr für Radfahrer und Fußgänger wird der
bestehende Rad- und Wanderweg verlagert. Für die neue
Wegestrecke wird der bisherige Weg um ca. 400 m verkürzt
und ein neuer Weg mit direktem Anschluss an die
Bliersheimer Straße gebaut. Die Bauarbeiten haben in der
letzten Woche begonnen und werden bis Ende März
abgeschlossen sein.
KAAS & KAPPES 2014 - 16.
Niederländisch-Deutsches Kindertheater- und Jugendfestival
Das 16. Niederländisch-Deutsche Kinder- und
Jugendtheaterfestival KAAS & KAPPES findet in diesem Jahr
vom 20. bis 23. Februar statt. Seit dem Entstehen hat sich
das Festival zu einer festen Größe in der
Festivallandschaft der Bundesrepublik Deutschland
entwickelt. Namhafte Ensembles begeistern immer wieder das
Publikum mit ihren Inszenierungen. Höhepunkt des
diesjährigen Festprogramms bildet die Preisverleihung des
Niederländisch-Deutschen Autorenpreises für Kinder- und
Jugendtheater. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis gehört zu
einem der profiliertesten in der Bundesrepublik
Deutschland und den Niederlanden. Der renommierte Preis
wird von der Stadt Duisburg vergeben.
Nachmittag der offenen Tür und bunter Nachmittag
der Herbert
Grillo-Gesamtschule
Am Mittwoch, den 22.01.2014 findet in der Zeit von 14.00
-16.00 Uhr unser Nachmittag der offenen Tür statt. Alle
interessierten Kinder können mit ihren Eltern die Schule
entdecken. Für die Kinder gibt es einen Stationenlauf zum
Mitmachen, für die Eltern sind Informationsangebote,
Gesprächskreise und weitere Aktionen geplant. Für das
leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Am Mittwoch, den 16.01.13 lädt die Herbert
Grillo-Gesamtschule Grundschüler/innen und ihre Eltern ab
14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein.
Die Eltern können sich über die vielfältigen Angebote an
der Schule informieren. Für die Grundschüler/innen wird
ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen
aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien
angeboten, bei denen sie ihre neue Schule kennen lernen
können. Außerdem wird die Arbeit mit den ipads vorgestellt
und für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht.
Ferner wird die Arbeit in den Lernbüros, in denen die
Schüler/innen in den Fächern Deutsch, Mathematik und
Gesellschaftslehre ab dem 5. Schuljahr unterrichtet
werden, eingebunden. Um 15.00 Uhr wird an diesem
Nachmittag der Grillo-Preis in der Schulmensa verliehen.
Frau Gabriela Grillo wird ihn den Schülerinnen und
Schülern der Schülerband überreichen.
Vortrag im Stadtmuseum: Neue Grabungsergebnisse im
römischen Bonn Das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 26.
Januar, um 15 Uhr zu einem Vortrag über neue Grabungen und
Forschungen im römischen Bonn ein. Dr. Jennifer
Morscheiser-Niebergall von der Außenstelle Overath des
LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege berichtet von
archäologischen Untersuchungen im Bonn zur Römerzeit.
Ausgegraben wurde in der Siedlung vor den Toren des
Legionslagers und in den Hauptgebäuden des Kastells, etwa
dem Praetorium (Haus des Kommandanten). Die Funde und
Befunde lieferten der Archäologin umfangreiche neue
Erkenntnisse über ziviles und militärisches Alltagsleben.
Das Duisburger Museum zeigt derzeit die
Sonderausstellung „Asciburgium – Eine römische
Militärsiedlung am Niederrhein“ über das Kastell an der
Stadtgrenze Rheinhausen zu Moers-Asberg. Wie das große
Bonner Legionslager diente das kleine Lager Asciburgium
zur Sicherung der Rheingrenze, dem römischen Limes.
Museumsvolontärin Andrea Gropp bietet den Besuchern
bereits um14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an,
die sie konzipiert hat und betreut. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Krimidinner: Ein Leichenschmaus - Mord a la cart
Ein Ausflug in die Kimizeit der 60er Jahre und die
kulinarische Begleitung, als Teil der Gesellschaft
Ashtonburrys, machen diesen Abend zu einem
theatralisch-kulinarischen Erlebnis. Duisburg Hamborn -
Willkommen zur Testamentseröffnung! Genuss Dinner für alle
sechs Sinne. Gemeinsam mit Ihren Tischnachbarn wird
gerätselt gelacht und mitgefiebert. Begleitet von einem
ausgefallenem 4 Gänge Menü können Sie so die Auflösung des
Rätsels verfolgen. Denn beim Krimidinner kommt es weniger
darauf an, den Täter zu überführen, als darauf den rund
vierstündigen Abend in vollen Zügen zu genießen.
Am
16.02.2014 findet im Abtei-Keller der Galaabend mit dem
Stück „Ein Leichenschmaus“ statt. Um 18:00 Uhr werden die
Gäste begrüßt und zum Tisch begleitet. Seien Sie Teil
eines Spanneden Abends, der seit über 10 Jahren, mehr als
eine Million Gäste begeistert hat. Tickets und
Informationen, über weitere Termine: 0203-3489280.
VHS: Mit Gedichten dem
Winter trotzen „Hot – wie die Löcher in die
Wintersocken kommen“ heißt das Programm von Dr. Claudia
Kleinert und Thomas Bouvier, das sie am Mittwoch, 5.
Februar, um 18 Uhr im Vortragssaal der VHS an der
Königstraße 47 präsentieren. Der Eintritt kostet fünf Euro
an der Abendkasse.
Mikrozensus 2014 startet:
Jeder hundertste NRW-Haushalt wird befragt Ab
sofort starten an Rhein und Ruhr die Befragungen zum
diesjährigen Mikrozensus. Dabei werden in den nächsten
Wochen und Monaten rund 76 000 nordrhein-westfälische
Haushalte befragt. Der Landesbetrieb Information und
Technik Nordrhein-Westfalen ist als statistisches
Landesamt für die Durchführung der Befragungen im größten
Bundesland zuständig. In Düsseldorf finden z. B. im
Januar in 39 per Zufall ausgewählten Bezirken
Mikrozensusbefragungen statt; die Zahl der befragten
Haushalte liegt in jedem der 11 318 Auswahlbezirke des
Landes bei durchschnittlich sieben. Diese größte
deutsche Haushaltsbefragung wird von den statistischen
Landesämtern seit 1957 jährlich durchgeführt. In
Nordrhein-Westfalen werden für diese Erhebung 350
besonders geschulte Interviewerinnen und Interviewer
eingesetzt. Sie kündigen ihr Anliegen bei den Haushalten
vor ihrem Besuch schriftlich an und können sich durch
einen Interviewerausweis legitimieren. Um Datenschutz und
statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur
strikten Verschwiegenheit verpflichtet.
|
Dienstag, 21. Januar 2014 -
Historischer Kalender
Weltknuddeltag, Welttag der Jogginghose |
DVG: Zusätzliche Busse
und Bahnen zum Spiel MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund
Für die Zuschauer des
Fußballfreundschaftsspiels MSV Duisburg gegen die
Mannschaft von Borussia Dortmund am Dienstag, 21. Januar
2014, 19:30 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die
DVG die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um
17:36 Uhr, 17:46 Uhr, und 17:56 Uhr
ab Bergstraße um 17:41 Uhr, 17:51 Uhr, und 18:01
Uhr
ab Meiderich Bahnhof ab 17:45 Uhr bis 18:410 Uhr
alle 5 Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:10 Uhr und um 18:35
Uhr
ab Betriebshof am Unkelstein ab 17:28 Uhr bis 17:53
Uhr alle 5 Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 17:40
Uhr bis 19:05 alle 5 Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 18:03 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Strafverfahren gegen
ehemalige Staatssekretärin Kaykin Gegen die
ehemalige Staatssekretärin Frau Kaykin wird am 21. März
2014 vor dem Amtsgericht Duisburg-Hamborn wegen des
Vorwurfes des Vorenthaltens und Veruntreuens von
Arbeitsentgelt sowie Beihilfe zum Betrug verhandelt. Die
Verhandlung findet um 9:00 Uhr in Saal 103 im Gebäude des
Amtsgerichts Duisburg-Hamborn, Duisburger Straße 220,
47166 Duisburg statt. Vorangegangen war ein vom
Amtsgericht Duisburg-Hamborn erlassener Strafbefehl über
30 Tagessätze zu je 200 Euro (= 6.000 Euro). Wegen der
Einzelheiten verweise ich auf meine Presseerklärung vom
14. OKtober 2013. Gegen diesen Strafbefehl hat Frau Kaykin
fristgemäß Einspruch eingelegt, so dass über die Vorwürfe
nunmehr in öffentlicher Hauptverhandlung zu entscheiden
ist. Über die Schuldfrage und eine etwaige Strafe ist
allein aufgrund der Hauptverhandlung und ohne Rücksicht
auf den nunmehr gegenstandslosen Strafbefehl zu
entscheiden. Das Amtsgericht hat seinerzeit auch einen
Strafbefehl gegen den Hausmeister der
DiTiB-Begegnungsstätte wegen Betruges erlassen. Einen
hiergegen zunächst eingelegten Einspruch hat der
Hausmeister zurückgenommen. Er ist damit rechtskräftig
wegen Betruges verurteilt, weil er Leistungen nach dem SGB
II bezog, dem Jobcenter jedoch den vom Trägerverein der
DiTiB-Begegnungsstätte erhaltenen Schwarzlohn nicht
anzeigte. Mit dem Strafbefehl wurde der Hausmeister
verwarnt.
Nettokaltmieten im
Dezember 2013 um 1,6 % über Vorjahresniveau
Mit + 1,6 % lag der Anstieg der Nettokaltmieten im
Dezember 2013 wie schon seit Oktober 2013 über der
Gesamtteuerung der Verbraucherpreise (+ 1,4 %). Die
höchste Steigerung gab es 2013 auf dem Berliner
Wohnungsmarkt. Hier waren die Mietsteigerungen in allen
Monaten des Jahres 2013 höher als im Bundesdurchschnitt.
Im Dezember 2013 lagen in Berlin die Nettokaltmieten um
2,5 % über dem Niveau von Dezember 2012.
UDE: Niedriglohn für
Akademiker „Manche Akademiker müssen zwar für
Niedriglöhne arbeiten, aber daraus lässt sich nicht der
Schluss ableiten, dass sich das Studieren nicht mehr
lohnt. Im Gegenteil: Im Vergleich zu den Beschäftigten mit
abgeschlossener Berufsausbildung haben Akademiker ein um
fast zwei Drittel niedrigeres Niedriglohnrisiko“, stellt
Dr. Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation
(IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) fest.
Anlass dieser Klarstellung ist die verkürzte
Vorab-Berichterstattung über eine IAQ-Studie zum
Niedriglohnsektor in Deutschland, die Mitte Februar als
IAQ-Report erscheinen wird. Festzuhalten sei auch, so
Weinkopf, dass der Anteil gering bezahlter Akademiker über
die Jahre hinweg nicht zugenommen hat. Seit fast zwei
Jahrzehnten pendelt der Anteil abhängig Beschäftigten
Akademiker, die für einen Stundenlohn unterhalb der
Niedriglohnschwelle von 9,30 Euro brutto pro Stunde (Stand
2012) arbeiten müssen, zwischen 8 und 12 Prozent (2012:
8,6 Prozent). Im Vergleich: Ein Viertel (24,3
Prozent) der abhängig Beschäftigten mit abgeschlossener
Berufsausbildung (17,2 Prozent der Männer und 31,6 Prozent
der Frauen) hat ein deutlich höheres Niedriglohnrisiko.
Wer keinen Berufsabschluss hat, ist mit 46,6 Prozent am
häufigsten von Niedriglöhnen betroffen (38,8% Männer,
53,4% Frauen). Die Differenzierung nach Geschlecht
unterstreicht, dass Frauen in allen Qualifikationsgruppen
ein deutlich höheres Niedriglohnrisiko haben als Männer.
Sekundarschule
Duisburg-Süd Die neue Sekundarschule
Duisburg-Süd wird - vorbehaltlich der Genehmigung durch
das Land - zum neuen Schuljahr 2014/15 im Schulzentrum
Biegerpark (ehemalige Realschule Süd) gegründet und vier
Züge haben. Die Schule wird wie alle Sekundarschulen als
Ganztagsschule geführt. Die Sekundarschule umfasst
die Klassen 5 bis 10, in denen sämtliche Abschlüsse der
Sekundarstufe I erreicht werden können. Sie bietet einen
gymnasialen Standard und die Möglichkeit, die allgemeine
Hochschulreife durch Kooperationen mit anderen Schulen der
Sekundarstufe II zu erwerben. Für die Kooperation konnten
sowohl die Gesamtschule Süd als auch das
Bertolt-Brecht-Berufskolleg als Partner gewonnen werden.
Durch den Berufskolleg-Partner ist nicht nur der
Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife, sondern auch der
Fachhochschulreife möglich. Alle Schülerinnen und Schüler,
die die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
erlagen, haben also einen Anspruch auf einen Platz in den
Oberstufen der Partnerschulen. Aufgrund der sehr zentralen
Lage der Sekundarschule in Duisburg-Süd können die
Schülerinnen und Schüler jedoch ebenfalls zum Erwerb der
Allgemeinen Hochschulreife an das Reinhard und Max
Mannesmann-Gymnasium wechseln. Eine Initiativgruppe der
Sekundarschule Am Biegerpark hat im
letzten Jahr das Konzept für die neue Schule im Bezirk
Duisburg-Süd erarbeitet. Das Team besteht aus Lehrkräften
der Realschule Süd, der Hauptschule Beim Knevelshof, und
aus Lehrkräften der Kooperationsschulen, der Gesamtschule
Duisburg Süd und des Bertolt-Brecht-Berufskollegs, die in
unmittelbarer Nähe zur neuen Sekundarschule liegen. Zum
Team gehört zudem noch eine Sozialpädagogin. Die neue
Schulform ist für alle Kinder da, keiner wird frühzeitig
aussortiert und muss die Schule wechseln. Alle werden von
Klasse 5 bis 10 vom gleichen Lehrerteam verlässlich und
verantwortungsbewusst begleitet. Niemand bleibt zurück (es
gibt kein „Sitzenbleiben“) und jeder kann sich zu einer
selbstbewussten und eigenständigen Persönlichkeit
entwickeln. Die Leistungsdifferenzierung erfolgt
schrittweise. Das heißt, zunächst lernen alle gemeinsam in
einem Klassenverband, ab Klasse 7 gibt es
Differenzierungskurse in Englisch, ab Klasse 8 in
Mathematik und ab Klasse 9 in Deutsch. Die Schule
unterrichtet nach den Lehrplänen der Real- und
Gesamtschulen; da von Anfang an auch die Inhalte auf
Gymnasialniveau vermittelt werden müssen, werden auch
Lehrkräfte der Partnerschulen mit entsprechenden
Lehrbefähigungen eingesetzt. Ab Klasse 6 kommt ein
weiteres Hauptfach (Wahlpflichtfach) dazu, das die
Schülerinnen und Schülern wählen können: entweder eine
weitere Fremdsprache (Französisch), den Bereich Technik,
Naturwissenschaften, Informatik, Kunst/Musik oder
Arbeitslehre (Hauswirtschaft, Wirtschaftslehre). In diesem
Fach werden sie bis zur 10. Klasse unterrichtet.
Weitere Informationen erhalten Eltern unter der
Telefonnummer 0203/708960 (Anne Kahlert) oder per Mail
unter
kahlert-schule@email.de, sowie beim Amt für Schulische
Bildung unter der Telefonnummer 0203 / 283-2522.
Sekundarschule
Duisburg-Hamborn Die neue Sekundarschule
Duisburg-Hamborn wird - vorbehaltlich der Genehmigung
durch das Land - zum neuen Schuljahr 2014/15 in
Schulgebäude an der Kalthoffstraße (ehemalige Realschule
Hamborn II) mit einer Dependance an der
August-Thyssen-Straße (ehemalige
August-Thyssen-Realschule) gegründet und fünf Züge haben.
Die neue Schulform ist in der Mitte der schulischen
Bildung zwischen der Grundschule (Primarstufe) und der
gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II) angesiedelt. Die
Schülerinnen und Schüler können an dieser neuen Schule
drei Abschlüsse erwerben: Hauptschulabschluss, Abschluss
der Fachoberschulreife (FOR) und Abschluss der
qualifizierten Fachoberschulreife (FOR-Q), die zum Besuch
der gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II) berechtigt.
Als Partnerschulen stehen hier die Gesamtschule Emschertal
und die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule zur
Verfügung. Mit beiden Schulen wurden bereits verbindliche
Kooperationen vereinbart. Damit konzentriert sich die
Sekundarschule Hamborn voll und ganz auf die
Lernbedürfnisse der jungen Leute, die sich in der wohl
anspruchsvollsten Phase ihres bisherigen Lebens befinden,
der Pubertät. Die wahren Leistungspotenziale der
Schülerinnen und Schüler werden frühzeitig erkannt und
durch geeignete schulische und außerschulische
Unterrichtsinhalte aktiviert. Dabei setzen die Hamborner
auf die Schwerpunkte Persönlichkeitsbildung, Vermittlung
von Fachwissen und Anleitung zu kreativem und kritischem
Denken. Das Herzstück des neuen Schultyps ist das
individuelle und differenzierte Förderungs- und
Herausforderungskonzept. Damit wird keine Schülerin und
kein Schüler überfordert, aber auch niemand unterfordert.
Jeder wird systematisch an seine individuellen
Leistungsgrenzen herangeführt. Das gilt für die
leistungsstarken Schülerinnen und Schüler wie auch für die
leistungsschwächeren. Die leistungsstarken Schüler
unterstützen die schwächeren. Dieses Prinzip hat sich
bewährt und stärkt die soziale Kompetenz. Die neue
Sekundarschule in Hamborn startet außerdem mit einem
phantasievollen und motivierenden gebundenen
Ganztagskonzept mit folgender Grundlage: Bewegung durch
ausgebildete Sportlehrer bzw. Sporthelfer und durch
außerschulische Kooperation mit Vereinen; Ruhe,
Entspannung und Erholung durch geeignete Räumlichkeiten
und ein betreutes Selbstlernzentrum; Begegnung durch
musische und kreative Anlässe des Zusammenkommens, zum
Beispiel im Chor der Schule oder beim Musizieren und
kreativen Arbeiten. Ein Schüler-Cafe unter dem Motto
„Schüler für Schüler“ wird eingerichtet und bietet die
Möglichkeit eines entspannten Austauschs von Informationen
und Gedanken; Betreuung durch ein Konzept, das
Hausaufgaben weitestgehend überflüssig macht und Lehrer
wie Eltern entlastet. Damit werden folgende
Erwartungen verbunden: Stärkung des WIR-Gefühls der
Zusammengehörigkeit; Intensivierung der Kooperationen mit
Schulen, Unternehmen, Institutionen, Vereinen, etc.; noch
stärkere Einbeziehung der Eltern, denn sie spielen eine
entscheidende Rolle im Gesamtkonzept; Verknüpfung von
Unterricht mit Angeboten außerhalb des Unterrichts;
besseres Erkennen der wahren Bedürfnisse der Schüler;
Erweiterung der Lernzeitangebote; Erhöhung der sozialen
Kompetenz; mehr Freude am Schulbetrieb für Schüler und
Lehrer. Wichtig ist dabei auch das gemeinsame
Mittagessen in der eigenen Cafeteria, wo die Schülerinnen
und Schüler in Ruhe eine frisch zubereitete Mahlzeit
einnehmen können. Die Ganztagsbetreuung bietet der
Sekundarschule die große Chance zu einem grundlegend neuen
Schulverständnis, in dem die gesamte Persönlichkeit einer
Schülerin bzw. eines Schülers berücksichtigt wird.
Nähere Information über die neue Schulform wie auch über
die Sekundarschule in Duisburg-Hamborn erfahren
interessierte Eltern und Schüler unter der Telefonnummer
0203/ 4797902 oder beim Amt für Schulische Bildung unter
der Telefonnummer 0203/ 283-2522.
Tarifverdienste 2013
voraussichtlich um 2,3 % höher als im Vorjahr
Die tariflichen Monatsverdienste in Deutschland sind im
Jahr 2013 voraussichtlich um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr
gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, fiel der
Anstieg der Tarifverdienste damit im Schnitt etwas
geringer aus als im Jahr 2012 (+ 2,7 %). Berücksichtigt
wurden tarifliche Grundvergütung sowie tariflich
festgelegte Sonderzahlungen, wie Einmalzahlungen,
Jahressonderzahlungen oder tarifliche Nachzahlungen. Die
Verbraucherpreise erhöhten sich um durchschnittlich 1,5 %.
Adipositas-Zentrum
Bethesda startet neues Therapieprogramm Das
Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e.V. startet am 6.
März 2014 das einjährige Optifast 52-Therapieprogramm zur
Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige Erwachsene.
Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden
Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal
beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme
eingeführt. Durch Verhaltensschulung und
Ernährungsumstellung, sowie Sport lernen die Teilnehmer
abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem
Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung
und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes
mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen,
Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie),
metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen
der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche
ist ein Bewegungsprogramm integriert. Weitere
Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375
Karriere bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Karriere bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 23. Januar 2014, um 14 Uhr
im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut
sich auf viele Gäste.
Agentur für Arbeit
Duisburg: "Studienausstieg was nun?"
Am
Donnerstag, den 23. Januar 2014, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informieren Beraterinnen des Teams für akademische Berufe
der Arbeitsagentur im BiZ in der Veranstaltung
„Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem
Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will
Impulse zu einem Neuanfang geben. Es werden mögliche
berufliche Alternativen skizziert und
Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur aufgezeigt. Im
Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und nicht der
„Abbruch“, denn für die Entscheidung , die Hochschule ohne
Studienabschluss zu verlassen gibt es verschiedenartige
Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über einen
Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo
Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre Heimatstadt
Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des Duisburger
Karnevals: Prinz Jason I. (Karsch/Bothen) Alter: 13
Jahre Gesellschaft: KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958
e.V. Prinzessin Kiki I. (Meyer) Alter: 12 Jahre
Gesellschaft: KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958 e.V.,
Page Coco (Meyer) Alter: 9 Jahre Gesellschaft: KG
Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958 e.V., Page Maxi (Arbes)
Alter: 11 Jahre Gesellschaft: KG Rot-Weiß
Hamborn-Marxloh 1958 e.V. am Dienstag, 21.01.14, auch
Hof im Zoo am Kaiserberg halten und gebührend begrüßt.
Um 14:00 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten
mit ihrem Hofstaat am Duisburger Koalahaus ein und
dürfen die kuscheligen Beuteltiere mit einer
Extra-Portion des nach Hustenbonbons duftenden
Eukalyptus versorgen. Im Unterwasserraum des
Delfinariums stärkt sich die Kinderprinzen-Crew
anschließend bei Getränken und Leckereien –
selbstverständlich mit exklusiv-königlichem Blick auf
die fidelen Großen Tümmler. Für diese Begegnung werden
die Tierpfleger u.a. auch einen Eimer leckerer Sprotten
bereithalten.
|
Montag, 20. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Bissingheim: Vollsperrung der
Bissingheimer Straße Die Bissingheimer Straße
wird wegen Baumschnittarbeiten ab Montag, 20. Januar, bis
Donnerstag, 23. Januar, zwischen Entenfang und
Präsident-Marx-Platz abschnittsweise für den kompletten
Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind
ebenfalls betroffen.
Heute um 19
Uhr im Grammatikoff: Wolfgang
Trepper – "Ganz Leise"
"Was soll
denn so eine CD – wenn ich Trepper hören und live sehen
will, dann will ich auch lachen!“ Stimmt. Zum Teil. Sie
sollen sich gut unterhalten fühlen. Aber wissen Sie,
wenn ich nach der Vorstellung noch im Theater, vor der
Theke stehe, dann höre ich immer öfter: „Wissen Sie, am
schönsten finde ich ja die ruhigen Texte.“ Und als ich
mal vor ein paar Monaten einen ganzen Abend mit diesen
Geschichten gemacht habe, hat die Resonanz mich
umgehauen. Deshalb diese CD. Eben mal ganz leise.
Irgendwie hänge ich an diesen
Texten. Wenn das Publikum, gerade noch in völlig
ausgelassener Stimmung, dann ganz leise wird, still, ich
auf der Bühne nur noch die Lüftung höre – das ist oft
der schönste Moment des ganzen Abends. Jetzt also alle
auf eine CD – Der Lumpen-Pit, die Frau vom Oster-Marsch,
auch der Radetzkymarsch, Florian aus Hamburg und
natürlich der Rhein und der Patron – ich freue mich,
wenn Sie zuhören – Ganz leise!
http://www.wolfgang-trepper.de/ganz-leise-hoerbuch/
- VVK: 21
Euro
LiteraturBistro zeigt die Austellung „Mein
Revier“ Das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek zeigt im Januar und Februar im Rahmen
der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ Arbeiten der
Duisburger Künstlerin Dorothee Impelmann. Ihre
erzählerisch motivierten Landschaftsbilder stellen ein
Zeitzeugnis der Industrie und der sich durch den
Strukturwandel verändernden Heimat von Duisburg und
seiner Umgebung dar. Im Vordergrund ihrer Malerei stehen
kräftige Farben und verdichtete Formgefüge, aus denen
sie persönliche Empfindungen formt und als Zeitzeuge
einer morbiden Schönheit mit der Landschaft ihrer Heimat
verbindet. Vermeintlich bekannte Sujets erhalten durch
expressive, übersteigerte Farbigkeit und Konzentration
auf einige wesentliche Ausschnitte eine neue
Bildrealität.
Dorothee Impelmann hatte bereits in ihren Jugendjahren
eine Ausbildung bei der Duisburger Künstlerin Hedwig
Weiler genossen. Es folgte 2003 bis 2008 ein Studium der
Malerei und Grafik am ibkk Bochum-Wattenscheid und bis
2013 Fort- und Weiterbildungen in China und Deutschland.
Dorothee Impelmann ist Vorstandsmitglied des Kunstverein
Duisburg e. V. und Mitglied im Kulturkreis Dinslaken.
Impelmann stellt sich am Mittwoch, 12. Februar, um
16.30 Uhr im Künstlerinnengespräch mit Klaus
Brüggenwerth dem Publikum im LiteraturBistro vor. Der
Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist
frei.
Caritas: Einladung zum Literaturcafé
Das Begegnungs- und Beratungszentrum St. Johannes in
Homberg startet am 23.01.2014 von 16.00 – 18.15 Uhr mit
einem Literaturcafé in der Marienstr. 6 ins neue Jahr:
Brigitte Dickhoff-Quijs erzählt und liest Geschichten, die
der Seele gut tun, Lebenshilfe sein können und Freude
machen – eine Oase im Alltag für jedermann. Im Laufe des
Nachmittags können dann die Teilnehmer Wünsche äußern,
welche Themen für weitere Termine geplant werden sollen.
Die Anmeldung erfolgt über das Katholische Bildungswerk
unter der Rufnummer 0203 28 10 474 (Kursnummer:
M36790401). Die Teilnehmergebühr beträgt vier Euro.
Sprechstunde der Kinder- und Jugendkümmerer
des Bezirks Homberg/Ruhrort/Baerl
Nachdem in den ersten Sprechstunden bereits
einige Probleme an uns herangetragen wurden, freuen wir
Kümmerer uns auf die nächste Sprechstunde in der
Stadtbibliothek Homberg. Wir, das sind im Moment Bernd
Thewissen (SPD) und Kristian Albermann (CDU), kümmern uns
um kleine und große Probleme und Anliegen der Kinder und
Jugendlichen im Bezirk. Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt,
oder einfach erst mal nur mit uns reden wollt, wir sind am
25.01. von 11.00 bis 12.00 Uhr in der Stadtbibliothek
Homberg-Hochheide anzutreffen. Wir freuen uns über jede
Anregung und wollen auch zeigen, Politik ist vor Ort und
greifbar und gemeinsam schaffen wir etwas.
NRW: Bei nahezu jedem vierten Kind unter sechs
Jahren in Kindertagesbetreuung wird zuhause nicht deutsch
gesprochen Anfang März 2013 besuchten in
Nordrhein-Westfalen 507 600 Kinder unter sechs Jahren ein
Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, hatte davon etwa jedes dritte Kind (175 100)
mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland
geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (113 800)
in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht
deutsch gesprochen. Regional betrachtet zeigen sich
zum Teil deutliche Unterschiede: Jedes zweite
Gelsenkirchener (50,9 Prozent), Duisburger (50,7
Prozent) oder Hagener (48,0 Prozent) Kind unter
sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hatte 2013 mindestens
ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde.
Bielefeld (47,1 Prozent) und Remscheid (45,4 Prozent)
folgten auf den weiteren Plätzen. Die niedrigsten
Anteile wiesen bei dieser Betrachtung die Kreise Coesfeld
(16,9 Prozent) und Borken (17,5 Prozent) auf. Bei den
Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer
Fremdsprache unterhalten, wiesen die Städte Duisburg (38,8
Prozent), Gelsenkirchen (36,4 Prozent) und Wuppertal (33,3
Prozent) die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil
hatten die Statistiker 2013 für den Kreis Höxter (8,0
Prozent) ermittelt. (IT.NRW)
VHS: Einführung in die Kommunalpolitik
Im kommenden Frühjahrssemester bietet die
Volkshochschule erstmals eine Kommunalpolitische Werkstatt
an, die interessierte Menschen in die Lage versetzen will,
kommunalpolitische Hintergründe und Handlungen zu
verstehen und sich möglicherweise selbst in der Gemeinde
politisch zu engagieren.
Unter
Leitung des langjährigen früheren Leiters des Bezirksamtes
Mitte, Wolfgang Komorowski, lernen die Teilnehmer die
kommunalpolitischen Grundlagen kennen. Sie erfahren,
welche Gremien es in einer Kommune gibt, welchen
Normen, Regeln und Ordnungen diese bei ihrer Arbeit
unterliegen und wie das Zusammenspiel aus Verwaltung und
Politik aussieht. Die Teilnehmer erfahren, in welchen
Spannungsfeldern zwischen den verschiedenen Interessen,
gesetzlichen Rahmenbedingungen und finanziellen
Möglichkeiten sich Kommunalpolitiker täglich bewegen
müssen. Ihnen werden Wege aufgezeigt, wie Bürger
selbst in kommunalpolitische Fragestellungen und
Entscheidungen einbringen können. Der Kurs möchte die
Kommunalpolitik nicht nur theoretisch behandeln, sondern
auch unmittelbar erlebbar machen. So sind Besuche von
Bezirksvertretungen sowie Ausschuss- und Ratssitzungen
geplant. Die Teilnehmer werden in das städtische
Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die
anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf
die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Der
Kurs ist auch so konzipiert, dass auf besondere Wünsche
der Teilnehmer eingegangen werden kann.
UDE: Uni-Colleg über Mathematik
Eine unendliche Lerngeschichte Wie lernt
der Mensch rechnen? Die Frage beantwortet Annemarie
Fritz-Stratmann, Professorin für Pädagogische Psychologie,
im Uni-Colleg der Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihr
Vortrag „Mathematik – eine unendliche Geschichte, aber wie
fängt sie an...?“ findet statt am Mittwoch 22. Januar, um
19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg,
Lotharstr./Mülheimer Str. Im 13. Jahrhundert stellte
der Philosoph Roger Bacon (1219-1294) fest: „Das Wissen um
die mathematischen Dinge ist fast angeboren ... Dies ist
die einfachste der Wissenschaften, .... denn Laien und
Menschen, die völlige Analphabeten sind, können zählen und
rechnen.“ Dieser Aussage werden viele widersprechen;
jedoch haben Säuglingsstudien in den letzten drei
Jahrzehnten gezeigt, dass das kindliche Gehirn tatsächlich
vorbereitet ist, mit Quantitäten umzugehen. „Schon
Neugeborene bemerken Unterschiede zwischen kleinen Mengen
und begreifen, dass sich Mengen vermindern oder
vermehren“, erklärt Fritz-Stratmann. Doch natürlich
bedeutet mathematisches Verständnis mehr: „Es bedarf einer
langen Lerngeschichte, die einzelnen Aspekte des komplexen
Begriffs ‚Zahl‘ zu verstehen und Vorstellungen aufzubauen
über die Beziehungen, die zwischen Zahlen bestehen.“ Prof.
Fritz-Stratmann stellt Beispiele aus dem frühkindlichen
Alter vor und zeigt, welche Hürden anschließend zu
überwinden sind.
|
|
Samstag, 18. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Bissingheim: Vollsperrung der
Bissingheimer Straße
Die Bissingheimer Straße wird wegen
Baumschnittarbeiten ab Montag, 20. Januar, bis Donnerstag,
23. Januar, zwischen Entenfang und Präsident-Marx-Platz
abschnittsweise für den kompletten Kfz-Verkehr gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer sind ebenfalls betroffen.
Ordnungsamt kontrollierte Einhaltung der Sperrzeit
in Spielhallen
Am vergangenen Freitag, 10. Januar, kontrollierte das
Bürger- und Ordnungsamt stichprobenartig fünf
Spielhallenbetriebe hinsichtlich der Einhaltung der
Sperrzeit ab 1 Uhr. Die zeitaufwändige Kontrolle wurde
zwischen 1 und 4 Uhr durchgeführt. Dabei hatten vier
Spielhallenbetreiber in Marxloh und Homberg ihren Betrieb
länger geöffnet. Nur eine Spielhalle hielt sich an die
vorgegebenen Öffnungszeiten.
Die Betreiber haben nun mit einem empfindlichen Bußgeld,
theoretisch bis zu 500.000 Euro, zu rechnen. Außerdem kann
bei wiederholtem Verstoß die Spielhallenerlaubnis entzogen
werden. Aufgrund dieser Feststellungen wird das Bürger-
und Ordnungsamt die Kontrollen in Spielhallen zukünftig
intensivieren. In diesem Zusammenhang fordert das
Ordnungsamt alle Spielhallenbetreiber dazu auf, die
vorgeschriebene Sperrzeit zwischen 1 Uhr und 6 Uhr
einzuhalten.
VHS: Einführung in die Kommunalpolitik
Im kommenden Frühjahrssemester bietet die
Volkshochschule erstmals eine Kommunalpolitische Werkstatt
an, die interessierte Menschen in die Lage versetzen will,
kommunalpolitische Hintergründe und Handlungen zu
verstehen und sich möglicherweise selbst in der Gemeinde
politisch zu engagieren.
Unter
Leitung des langjährigen früheren Leiters des Bezirksamtes
Mitte, Wolfgang Komorowski, lernen die Teilnehmer die
kommunalpolitischen Grundlagen kennen. Sie erfahren,
welche Gremien es in einer Kommune gibt, welchen
Normen, Regeln und Ordnungen diese bei ihrer Arbeit
unterliegen und wie das Zusammenspiel aus Verwaltung und
Politik aussieht. Die Teilnehmer erfahren, in welchen
Spannungsfeldern zwischen den verschiedenen Interessen,
gesetzlichen Rahmenbedingungen und finanziellen
Möglichkeiten sich Kommunalpolitiker täglich bewegen
müssen.
Ihnen werden Wege aufgezeigt, wie Bürger selbst in
kommunalpolitische Fragestellungen und Entscheidungen
einbringen können. Der Kurs möchte die Kommunalpolitik
nicht nur theoretisch behandeln, sondern auch unmittelbar
erlebbar machen. So sind Besuche von Bezirksvertretungen
sowie Ausschuss- und Ratssitzungen geplant.
Die Teilnehmer werden in das städtische
Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die
anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf
die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Der
Kurs ist auch so konzipiert, dass auf besondere Wünsche
der Teilnehmer eingegangen werden kann.
UDE: Uni-Colleg über Mathematik
Eine unendliche Lerngeschichte
Wie lernt der Mensch rechnen? Die Frage beantwortet
Annemarie Fritz-Stratmann, Professorin für Pädagogische
Psychologie, im Uni-Colleg der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Ihr Vortrag „Mathematik – eine unendliche
Geschichte, aber wie fängt sie an...?“ findet statt am
Mittwoch 22. Januar, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am
Campus Duisburg, Lotharstr./Mülheimer Str.
Im 13. Jahrhundert stellte der Philosoph Roger Bacon
(1219-1294) fest: „Das Wissen um die mathematischen Dinge
ist fast angeboren ... Dies ist die einfachste der
Wissenschaften, .... denn Laien und Menschen, die völlige
Analphabeten sind, können zählen und rechnen.“
Dieser Aussage werden viele widersprechen; jedoch haben
Säuglingsstudien in den letzten drei Jahrzehnten gezeigt,
dass das kindliche Gehirn tatsächlich vorbereitet ist, mit
Quantitäten umzugehen. „Schon Neugeborene bemerken
Unterschiede zwischen kleinen Mengen und begreifen, dass
sich Mengen vermindern oder vermehren“, erklärt
Fritz-Stratmann.
Doch natürlich bedeutet mathematisches Verständnis mehr:
„Es bedarf einer langen Lerngeschichte, die einzelnen
Aspekte des komplexen Begriffs ‚Zahl‘ zu verstehen und
Vorstellungen aufzubauen über die Beziehungen, die
zwischen Zahlen bestehen.“ Prof. Fritz-Stratmann stellt
Beispiele aus dem frühkindlichen Alter vor und zeigt,
welche Hürden anschließend zu überwinden sind.
Kampagne zeigt Leidenschaft am Arbeitsplatz
Die neue Fotokampagne der AWO-Duisburg stellt ihre
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Die
Bilder, aufgenommen von der Duisburger Fotografin Elke
Mühlhoff, zeigen Menschen mit ihrem Hobby am Arbeitsplatz.
Die Fotos, mit zwölf unterschiedlichen Motiven, will die
Duisburger AWO für Plakate und Anzeigen nutzen.
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der Duisburger AWO, sagt
über Idee und Ausführungen: „Uns geht es darum, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch öffentlich
Wertschätzung entgegen zu bringen. Zugleich wollen wir
auch aktiv werben, um neue Menschen für uns als
Arbeitnehmer zu gewinnen.“
Den Auftakt der Kampagne macht Jasmin Brandofsky,
Mitarbeiterin der AWO-Serva. Beruflich legt die
Buchhalterin den einen oder anderen Beleg ins Körbchen. In
ihrer Freizeit wirft sie Basketbälle in den Korb. Als
Spielerin beim TV Voerde. Das Foto zeigt Jasmin Brandofsky
im Trikot mit einem Korbleger in ihrem Büro.
Die Fotos gestaltete Elke Mühlhoff. Sie hatte bereits die
Filmplakate mit Bewohnerinnen und Bewohnern der
AWOcura-Seniorenzentren in den Hauptrollen fotografiert.
Die AWO-Kampagne will zeigen: In den AWO-Teams arbeiten
Menschen, die die Leidenschaft, die sie für ihr Hobby
aufbringen, auch im Beruf zeigen. Geschäftsführer Wolfgang
Krause fügt hinzu: „Wir sehen unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter nicht nur als Funktionsträger, sondern als
Mitglieder im Team, die ihre Lebensfreude mit einbringen.“
Auf den Aufruf, sich als Model und mit der privaten
Leidenschaft für die AWO-Duisburg vor die Kamera zu
stellen, reagierten Frauen und Männern aus ganz
unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens AWO. Stefan
Schmitz zum Beispiel mag‘s hart und zart. Als Bassist der
Band „Terrorstahl“ spielt er Heavy Metal. Als Pfleger im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern kümmert
er sich liebevoll und mit sanfter Hand um die Bewohner. Zu
den weiteren Motiven gehören eine pflegende
Motorradfahrerin und eine Köchin, die bei der freiwilligen
Feuerwehr Brände löscht. Wolfgang Krause: Sie haben ganz
unterschiedliche Interessen. Vor allem aber: Sie alle sind
Teil unseres Teams.“
Auftrag: das kommunale Ehrenamt stärken
Die Arbeitsgruppe des Landtag-Ausschusses für
Kommunalpolitik „Rahmenbedingungen für das kommunale
Ehrenamt weiter verbessern“ hat sich heute konstituiert
und die Abgeordnete Lisa Steinmann (SPD) zu ihrer
Vorsitzenden gewählt. Sie wird vertreten von Andre Kuper
(CDU).
Der Landtag NRW hat die Arbeitsgruppe auf Empfehlung des
Ältestenrats und auf Antrag aller fünf Fraktionen in der
Plenarsitzung am 18. Dezember 2013 mit der erforderlichen
Zwei-Drittel-Mehrheit der anwesenden Abgeordneten
eingesetzt. Die Arbeitsgruppe ist das erste Gremium
weiterer Art, das nach der Änderung der Geschäftsordnung
des Landtags tätig wird und soll sich mit Vorschlägen zur
besseren Wahrnehmung des kommunalen Ehrenamtes befassen
und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten. Einbezogen
werden soll hierbei auch die Frage, wie die Arbeit der
kommunalen Vertretungen transparenter gemacht werden kann,
um damit sowohl die Information der Bürgerinnen und Bürger
zu verbessern als auch die Bedeutung des kommunalen
Ehrenamtes bewusster zu machen. So sollen außerdem
beispielsweise die Freistellung kommunaler Mandatsträger
weiter den flexibler gewordenen Arbeitszeiten angepasst,
die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von
Familie und Beruf verbessert und Problemlösungen zur
Gewinnung von ehrenamtlichen Nachwuchskräften in der
Kommunalpolitik erarbeitet werden. Die Arbeitsgruppe soll
nicht länger als 18 Monate arbeiten und einen
Abschlussbericht mit Empfehlungen zur Verbesserung der
Situation des Kommunalen Ehrenamtes vorlegen.
|
Freitag, 17. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Weihnachtshelfer und Infoengel
Das RUHR.VISITORCENTER konnte in der Weihnachtszeit einen
wahren Besucheransturm verzeichnen. Im Dezember letzten
Jahres kamen 7.377 Besucher in die Touristeninformation,
um sich zu informieren, Tickets oder Präsente zu kaufen.
Gerade in den Tagen vor Weihnachten war der Zulauf
besonders groß. Das Team des RVCs bearbeitete in nur drei
Tagen die Wünsche von rund 1.376 Personen (im Vergleich:
im Jahr zuvor waren es im selben Zeitraum 791 Personen).
Besonders beliebt, kurz vor Weihnachten, war das
abwechslungsreiche Angebot an Souvenirs und Geschenken.
Ausgesprochen begehrt waren das Angebot des Monats
(Lifesaver Schneekugel,) die Tasse der I love Du –
Kollektion oder auch die Ente „Didi“. Zudem konnten über
1000 Tickets (Führungen, Konzerte, Sportveranstaltungen
etc.) verkauft werden.
Auch das Weihnachtsmarkt-Ticket, das in Kooperation mit
der DVG vertrieben wird, kam äußerst gut an. Hier wurde
der Verkauf um 48% gesteigert (von 425 auf 629 veräußerte
Tickets).
„Wir konnten mit unserem kompetenten Service unseren
Besuchern schnell weiterhelfen und ihnen so etwas den
Weihnachtsstress nehmen. Und das bei uns noch die ein oder
andere nette Aufmerksamkeit für Freunde, Verwandte oder
Bekannte gefunden wurde, ist natürlich auch schön“,
schmunzelt Inge Keusemann-Gruben, Leiterin Tourismus bei
der DMG.
„Kein Raum für Missbrauch“ in Duisburg
Der Dezernent für Familie, Bildung und Kultur,
Thomas Krützberg, informierte am 16. Januar zum einen über
die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ und zum
anderen über die Teilnahme der Duisburger Einrichtungen
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Programm
startete genau vor einem Jahr und bereits kurze Zeit
später beschlossen die Fachkräfte in Duisburg ein
Schutzkonzept als Handlungsleitfaden für die Einrichtungen
zu entwickeln. Das Jugendamt stellte darauf hin eine
Arbeitshilfe zusammen, die unter anderem die
Kampagneunterlagen, besagtes Schutzkonzept für
Einrichtungen und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in
Duisburg enthält. Für Duisburg gehört die
Auseinandersetzung mit diesem hochbrisanten Thema seit
vielen Jahren auf den verschiedensten Ebenen zur
fachlichen Arbeit: Schulungen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, das Schulprogramm „Mein Körper gehört mir“,
die in enger Kooperation mit dem Kinderschutzbund
erarbeitete Broschüre „Sexueller Missbrauch“ und nicht
zuletzt die Anhebung der Stellenanzahl für Diagnostik in
Missbrauchsfällen gehören dazu. Krützberg unterstützt und
würdigt die Arbeiten zur Prävention von sexueller Gewalt
und erklärt:„Das Leben eines Menschen kann kaum etwas so
langfristig belasten wie sexuelle Gewalt in der Kindheit.
Das Ziel muss deshalb sein, Orte, an denen sich Kinder
aufhalten, sicher zu machen – dies gilt für Institutionen
ebenso wie für die Familie.“ Mit der Kampagne „Kein
Raum für Missbrauch“ werden Eltern und Fachkräfte in
Kindertagesstätten, Schulen, Sportvereinen,
Kirchengemeinden oder Kliniken aufgefordert, den Schutz
der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu
verbessern. Eltern und alle, die beruflich und in ihrer
Freizeit mit Kindern arbeiten, sollen durch die Kampagne
ermutigt werden, in Einrichtungen und Institutionen das
Thema offen anzusprechen und Schutzkonzepte einzufordern.
Thomas Krützberg, Familiendezernent, übergibt die
Arbeitshilfe an zwei Vertreter der Einrichtungen der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Bärbel Rink (Haus der
Jugend) und Erkan Üstünay (SV Genc Osman Duisburg e.V.)
Sozialversicherung mit 4,0 Milliarden Euro Defizit
im 1. bis 3. Quartal 2013 Die
Sozialversicherung verzeichnete in den ersten drei
Quartalen 2013 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit - in
Abgrenzung der Finanzstatistik - von 4,0 Milliarden Euro.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte die
Sozialversicherung in den ersten drei Quartalen 2012 einen
Finanzierungsüberschuss von 5,9 Milliarden Euro
aufgewiesen.
PETA bietet Zoo Duisburg 100.000 Euro
Finanzspritze – Bedingung: Einstellung der Delfinhaltung
Delfinhaltung im Zoo Duisburg bald
Geschichte? Medienberichten zufolge befindet sich der
zoologische Garten in einer schweren finanziellen Notlage.
Daher bietet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland
e.V. Zoodirektor Achim Winkler nun eine Spende in Höhe von
100.000 Euro an – unter der Bedingung, dass die 9 Tümmler
des Tierparks ausgewildert oder in eine betreute
Meeresbucht umgesiedelt werden und die Delfinhaltung
endgültig aufgegeben wird. Darüber hinaus darf das Geld
ausschließlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen
der bereits dort lebenden Tiere verwendet und keinesfalls
in den Kauf neuer Tiere investiert werden. „Nimmt Achim
Winkler das Angebot an, profitieren alle Tiere des
finanziell angeschlagenen Zoos: die Delfine kehren zurück
ins Meer und die Haltungsbedingungen der anderen Tiere
werden verbessert“, betont Dr. Tanja Breining, Biologin
bei PETA.
Neu: VHS-Gartenstammtisch
Da hat sich doch die VHS etwas ganz NEUES einfallen
lassen. Es wird einen Stammtisch geben. Ein “Garten –
Stammtisch” im Frühjahrssemester 2014. Er beginnt mit der
ersten Veranstaltung am 29. Januar um 18.00 Uhr im VHS
Gebäude an der Königstrasse 47. Dieser Stammtisch soll aus
einer Mischung aus aus Vorträgen, ein Erfahrungsaustausch,
Besichtigungen auch Sammelbestellungen bestehen. Alles was
den Gartenbesitzer interessiert wird behandelt. Völlig
Neu ist auch die Möglichkeit, dass die Kursteilnehmer
selbst Vorschläge einbringen können. die dann behandelt
werden. Die Kosten betragen 10 € für insgesamt 5 Termine.
Geleitet wird der Stammtisch von Monika Gründer,
eine ausgewiesene Fachfrau. Sogenannte Seiteneinsteiger
sind auch willkommen. Eine persönliche Anmeldung ist
erforderlich. (Mail, Internet oder im Büro der VHS auf der
Königstrasse. Man darf gespannt sein, auf diese neue
Serie. KdeJo
Verkürzte „Aqua-Fitness-Kurse“ im Rhein-Ruhr-Bad
Die meisten Kurse im Rhein-Ruhr-Bad, die bereits nach
den Weihnachtsferien begonnen haben oder in Kürze starten
werden, sind gut besucht. Ausnahmen gibt es unter den
„Aqua-Fitness-Kursen“, alleine zwei bei den
„Aqua-Fatburner-Kursen“: Ein Donnerstagskurs, der
ursprünglich am 9. Januar starten sollte, wird von elf auf
acht Einheiten verkürzt und beginnt nun erst am
Donnerstag, 30. Januar. Planmäßig am 10. Januar gestartet
ist zwar der weiterhin auf elf Einheiten angelegte
Freitagskurs, allerdings sind auch in diesem Kurs noch
genügend freie Plätze vorhanden. Dasselbe gilt auch
für einen am 15. Januar begonnenen
„Aqua-Rückenfitness-Kurs“, der immer mittwochs zwischen
20.15 und 21 Uhr stattfindet und für den seit dem 10.
Januar laufenden „Aqua-Circuit-Kurs“ (immer freitags von
19.15 bis 20 Uhr). Die Teilnahme an bereits gestarteten
Kursen stellt sich inhaltlich unproblematisch dar.
Anteilig werden, je nach Anzahl der verpassten Einheiten,
verminderte Gebühren erhoben: Ursprünglich waren der
„Aqua-Rückenfitness-Kurs“ und der „Aqua-Circuit-Kurs“
jeweils auf elf wöchentliche Einheiten à 45 Minuten zu 88
Euro pro Person angelegt. Eine Besonderheit unter den
„Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die beiden
„Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in
wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden (jeweils
immer von 20.15 bis 21 Uhr), jedoch maximal 110 Euro pro
Person kosten. Von diesen übernehmen Krankenkassen aber
wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 Euro, für ihre
Versicherten, da sie die Kurse als Präventionskurse
anerkennen. Bei den montags bis samstags zwischen 8
und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen
die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da
Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im Bad wird
auch über genaue Neustarts zukünftiger Kurse informiert.
Verbraucherpreise 2013: + 1,5 % gegenüber dem
Vorjahr - Inflationsrate zog im Dezember
2013 leicht an Im Jahresdurchschnitt 2013
stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber
2012 um 1,5 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
lag die Jahresteuerungsrate damit deutlich niedriger als
in den beiden Vorjahren (2012: + 2,0 %; 2011: + 2,1 %).
Eine niedrigere Teuerung im Jahresdurchschnitt hatte es
zuletzt 2010 gegeben (+ 1,1 % gegenüber 2009). Zum
Jahresende 2013 zog die Inflationsrate leicht an. Im
Dezember lag sie - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei
+ 1,4 % (November 2013: + 1,3 %). Für 2013 wurden in allen
Monaten und somit auch im Jahr Inflationsraten unterhalb
von 2 % ermittelt.
0,5 Millionen Tonnen weniger Haushaltsabfälle
Das Aufkommen an Haushaltsabfällen ist in
Deutschland im Jahr 2012 um 0,5 Millionen Tonnen gegenüber
dem Vorjahr gesunken. Nach vorläufigen Angaben
wurden insgesamt 36,7 Millionen Tonnen Abfälle bei den
Haushalten eingesammelt. Dies entspricht einem
Durchschnitt von 456 Kilogramm pro Einwohner. 2011 waren
es 37,2 Millionen Tonnen oder 463 Kilogramm.
Der neue Duisburg Reisekatalog 2014 ist da
Von A wie Arrangement über I wie Industriekultur
bis Ü wie Übernachtung – der aktuelle Duisburg
Reisekatalog 2014 gibt erneut auf 83 Seiten eine
ansprechende, informative und detailreiche Übersicht zu
Reiseangeboten, Sehenswürdigkeiten und
Freizeitmöglichkeiten in Duisburg.
Insbesondere die Industriekultur und das zwanzigjährige
Jubiläum des Landschaftspark Duisburg-Nord geben in diesem
Jahr die Richtung vor, Duisburg zu entdecken. Der Inhalt
wendet sich sowohl an Individual- und Gruppenreisende als
auch an Geschäftsleute. Denn neben den vielfältigen
Angeboten für Besichtigungen, Sport oder Führungen – ganz
neu die Führung mit Hund oder die Bootstour „Oskars
Welt“– werden auch die Möglichkeiten für Tagungen in den
Räumlichkeiten der Mercatorhalle im CityPalais und im
Landschaftspark Duisburg-Nord vorgestellt. Dabei spielt
der Business Travel Service der DMG eine ganz besondere
Rolle: Veranstalter bekommen hier den Service aus einer
Hand – von der Hotelbuchung über die Veranstaltung bis hin
zum Rahmenprogramm.
„Der Duisburg Reisekatalog ist
für Messen oder Events unentbehrlich. Er vermittelt in
anschaulichen Fotos und kurzweiligen Texten ein erstes
Bild zu Duisburg. Außerdem dient er das gesamte Jahr lang
als Nachschlagewerk, um sich zu Angeboten, Hotels oder
Veranstaltungen zu informieren“, unterstreicht
Geschäftsführer Uwe Gerste die Bedeutung des
Printproduktes. Der gesamte Katalog ist ein Erzeugnis
der Duisburg Marketing GmbH. Text, Konzeption und
Gestaltung sind in Eigenregie entstanden. Erhältlich
ist der Duisburg Reisekatalog ab sofort im
RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Ebenfalls steht er als
Download auf
www.duisburgnonstop.de bereit.
|
Donnerstag, 16. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
In Duisburg wurde ein Bündnis für Familie
geschlossen Die Bündnis-Partner wollen in
einem ersten Schritt familienfreundliche Unternehmen
auszeichnen. Die Stadt Duisburg und
Oberbürgermeister Sören Link haben den Vorschlag der
Wirtschaft zur Gründung eines Bündnisses für Familie
aufgegriffen und wichtige Akteure nun an einen Tisch
geholt. Bei der ersten Kuratoriumssitzung des Bündnisses
im Rathaus wurde der Gründungsaufruf von allen Beteiligten
einstimmig verabschiedet. Gemeinsam geht es den
Partnern darum, die Bedeutung der Familienfreundlichkeit
für die Zukunft der Stadt herauszustellen. Die
Unterzeichner des Aufrufs sehen ihren Pakt als Antwort auf
den demographischen Wandel, der gerade auch die Stadt
Duisburg betrifft. Das eindeutige Bekenntnis zu Familie
und Kindern sei entscheidend. Neben den Rahmenbedingungen
für Kinder und junge Familien sieht das Bündnis aber auch
in der Pflege älterer Familienangehöriger eine große
Zukunftsaufgabe. Aus Sicht der Wirtschaft kommt der
Familienfreundlichkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs
eine besondere Bedeutung zu. Es sei im Interesse der
Unternehmen selbst und des Wirtschaftsstandorts insgesamt,
den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Rahmenbedingungen
zu bieten, die neben der Arbeit ein Leben in der Familie –
auch über mehrere Generationen hinweg – ermöglichen,
unterstrichen Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des
Unternehmerverbandes und Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der IHK Niederrhein einmütig bei der
Gründung. Deswegen habe die Wirtschaft auch die Initiative
ergriffen, um für familienfreundliche Arbeits- und
Lebensbedingungen in der Stadt zu werben. Um
Familienfreundlichkeit in der Stadt herauszustellen, haben
sich namhafte Verbände und Organisationen
zusammengefunden. Mit dabei in der Gründungssitzung waren
neben dem Unternehmerverband und der IHK Niederrhein, der
DGB Niederrhein, die Duisburger Wirtschaftsjunioren, die
Kreishandwerkerschaft, die Agentur für Arbeit Duisburg,
das Jobcenter Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft der
Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link freute sich über die breite
Unterstützung des Bündnisses und betonte, dass der
Zusammenschluss offen sei für weitere Organisationen und
Verbände. Link unterstrich die Bedeutung des Bündnisses
für Duisburg: „Duisburg ist eine familien- und
kinderfreundliche Stadt. Es lohnt sich die vielfältigen
Anstrengungen in diesem Bereich herauszustellen, um so
auch als Wohnort für Familien attraktiv zu bleiben.“ Dem
Oberbürgermeister sieht in dem Aufbau eines Netzwerkes für
Familien ein große Chance für die Stadt. Die
Bündnispartner haben sich darauf verständigt, in einem
ersten Schritt die Familienfreundlichkeit in den
Unternehmen der Stadt in den Mittelpunkt zu stellen. Es
geht darum, das Engagement von Unternehmen der Stadt am
Beispiel konkreter Maßnahmen herauszustellen und
auszuzeichnen. „Wir wollen erreichen, dass
vorbildliche familienfreundliche Arbeit sichtbar und zur
Nachahmung empfohlen wird. Die Unterzeichner sind darüber
hinaus der festen Überzeugung, dass sie so auch einen
Beitrag zur Verbesserung des Images der Stadt gerade bei
Familien erreichen können“, heißt es im Aufruf. Weitere
konkrete Schritte zum Bewerbungsverfahren und zur
Auszeichnung der Unternehmen sollen in den nächsten Wochen
vereinbart und veröffentlicht werden.
Die Initiatoren des Bündnisses für Familie trafen sich mit
Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus zur ersten
Kuratoriumssitzung.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Voßstraße
Auf der Emscherstraße in Meiderich beginnen am
Donnerstag, 16. Januar, Kanalbauarbeiten. Die Baustelle
befindet sich im Einmündungsbereich der Voßstraße. Aus
diesem Grunde muss die Voßstraße hier voll gesperrt
werden. Sie wird aus Richtung Neumühler Straße als
Sackgasse ausgeschildert. Der gegenläufige Verkehr auf der
Emscherstraße wird im Baustellenbereich durch eine
Baustellenampel geregelt. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende Februar.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung Dammstraße
Die Dammstraße in Ruhrort erhält zwischen
Rheinallee und Harmoniestraße eine neue Fahrbahndecke. Aus
diesem Grunde ist die Dammstraße ab sofort für den
gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird aus
beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis ende Februar.
Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Nachmittag der offenen Tür und bunter Nachmittag
der Herbert
Grillo-Gesamtschule
Am Mittwoch, den 22.01.2014 findet in der Zeit von 14.00
-16.00 Uhr unser Nachmittag der offenen Tür statt. Alle
interessierten Kinder können mit ihren Eltern die Schule
entdecken. Für die Kinder gibt es einen Stationenlauf zum
Mitmachen, für die Eltern sind Informationsangebote,
Gesprächskreise und weitere Aktionen geplant. Für das
leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Am Mittwoch, den 16.01.13 lädt die Herbert
Grillo-Gesamtschule Grundschüler/innen und ihre Eltern ab
14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein.
Die Eltern können sich über die vielfältigen Angebote an
der Schule informieren. Für die Grundschüler/innen wird
ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen
aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien
angeboten, bei denen sie ihre neue Schule kennen lernen
können. Außerdem wird die Arbeit mit den ipads vorgestellt
und für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht.
Ferner wird die Arbeit in den Lernbüros, in denen die
Schüler/innen in den Fächern Deutsch, Mathematik und
Gesellschaftslehre ab dem 5. Schuljahr unterrichtet
werden, eingebunden. Um 15.00 Uhr wird an diesem
Nachmittag der Grillo-Preis in der Schulmensa verliehen.
Frau Gabriela Grillo wird ihn den Schülerinnen und
Schülern der Schülerband überreichen.
Krimidinner: Ein Leichenschmaus - Mord a la cart
Ein Ausflug in die Kimizeit der 60er Jahre und die
kulinarische Begleitung, als Teil der Gesellschaft
Ashtonburrys, machen diesen Abend zu einem
theatralisch-kulinarischen Erlebnis. Duisburg Hamborn -
Willkommen zur Testamentseröffnung! Genuss Dinner für alle
sechs Sinne. Gemeinsam mit Ihren Tischnachbarn wird
gerätselt gelacht und mitgefiebert. Begleitet von einem
ausgefallenem 4 Gänge Menü können Sie so die Auflösung des
Rätsels verfolgen. Denn beim Krimidinner kommt es weniger
darauf an, den Täter zu überführen, als darauf den rund
vierstündigen Abend in vollen Zügen zu genießen.
Am
16.02.2014 findet im Abtei-Keller der Galaabend mit dem
Stück „Ein Leichenschmaus“ statt. Um 18:00 Uhr werden die
Gäste begrüßt und zum Tisch begleitet. Seien Sie Teil
eines Spanneden Abends, der seit über 10 Jahren, mehr als
eine Million Gäste begeistert hat. Tickets und
Informationen, über weitere Termine: 0203-3489280.
Duisburger LINKE: Familienplanung muss für alle
bezahlbar sein Im Dezember 2013 schlossen
sich Vertreterinnen von Wohlfahrtsverbänden, Pro Familia
und dem Hebammenverband in Schleswig-Holstein zur „Kieler
Erklärung“ zusammen. Darin werden Landes- und
Bundespolitiker aufgefordert, eine bundeseinheitliche
Lösung zur Kostenübernahme ärztlich verordneter
Verhütungsmittel für Männer und Frauen mit geringem
Einkommen zu finden. Die Initiative sammelt hierfür
zurzeit bundesweit Unterschriften. Seit 2004 gibt es für
Betroffene nicht mehr die Möglichkeit, einen Antrag auf
Kostenübernahme zu stellen. 2006 bestätigte eine Studie
die Tendenz, dass Menschen mit Niedrigeinkommen sicher
verhüten wollen. In finanziell prekären
Situationen aber greifen sie auf billigere und unsichere
Verhütungsmethoden zurück. Verhütung ist derzeit in
Deutschland vom sozialen Status abhängig. Betroffen sind
besonders Frauen in Ausbildung, Studierende, Arbeitslose
und Wohngeldempfängerinnen. Frauen- und Wohlfahrtsverbände
haben bereits mehrfach an die Politik appelliert. Die
Ratsfraktion der Duisburger LINKEN unterstützt die
Unterschriftenaktion und sieht auch für unsere Stadt
einen hohen Handlungsbedarf. Fraktionsvorsitzende
Martina Ammann-Hilberath sagt dazu: „ Die Summe von 16,43
€ im Regelsatz für Hartz-IV-Betroffene für Rezeptgebühren,
Medikamente und Verhütungsmittel reicht nicht aus. Wir
würden uns wünschen, dass die Stadt Duisburg in der Lage
wäre wie z.B. der Kreis Diepholz, die Kosten für
Verhütungsmittel für Menschen mit Niedrigeinkommen zu
erstatten. Aufgrund der Haushaltslage ist dies derzeit
nicht realisierbar. Hierfür wäre gerade für Kommunen wie
Duisburg eine bundeseinheitliche Lösung hilfreich. Die
Kostenübernahme ärztlich verordneter Verhütungsmittel für
Geringverdienerinnen ist eine notwendige sozialpolitische
Maßnahme.“
|
Mittwoch, 15. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Stadt Duisburg erlässt ein „Kuttenverbot“
gegen Motorradclub Zum Beginn des Prozesses
gegen zwei Mitglieder des Motorradclubs Satudarah MC
Chapter Duisburg am Freitag, 17. Januar 2014 erteilt die
Stadt ein „Kuttenverbot“ rund um das Landgericht in der
Innenstadt. Die Allgemeinverfügung verbietet während der
Verhandlungstage das Tragen und Mitführen von
Bekleidungsstücken mit Abzeichen, Emblemen, Schriftzügen
oder sonstigen Kennzeichen dieser Gruppierung. Die Polizei
wird die Einhaltung des Verbots kontrollieren und
gegebenenfalls bei Missachtung einschreiten. Am
Freitag beginnt vor der 6. Großen Strafkammer des
Landgerichts die Hauptverhandlung gegen den ehemaligen
Präsidenten und ehemaligen „Secretary“ des Duisburger
Satudarah Motorradclubs. Nach Einschätzung der
niederländischen und deutschen Polizeibehörden ist mit
einer großen Anzahl von Prozessbesuchern aus Kreisen des
Satudarah MC zu rechnen. Sie würden versuchen, im Umfeld
des Gerichtsgebäudes massive Präsenz zu zeigen. Darüber
hinaus würden sie den Prozess in ihren „Kutten“ verfolgen
wollen, um auf diese Weise Stärke und Zugehörigkeit zu
demonstrieren. Im Vordergrund dieses Verhaltens steht
nach Einschätzung der Behörden die Einschüchterung von
Prozessbeteiligten. Diese würden, soweit sie Angehörige
des MC Satudarah sind, an ihr „Schweigegelübde“ erinnert.
Es würde eine Einschüchterung „aus erster Hand“
vorgenommen, um das Aussageverhalten zu beeinflussen. Auch
Zeugen und andere Prozessbeteiligte, die nicht dem
Satudarah MC zuzurechnen sind, wären diesen
Einschüchterungsmechanismen ausgesetzt. „Das Auftreten
in Kutte verbunden mit den Informationen über
Gewaltbereitschaft und die Qualität der Bewaffnung dieser
Gruppierung sind geeignet, Prozessbeteiligte negativ zu
beeinflussen. Somit besteht eine konkrete Gefahr für das
Rechtsgut der öffentlichen Sicherheit (Funktionsfähigkeit
des Staates) und hier insbesondere der Sicherung eines
rechtsstaatlichen Verfahrens“, heißt es in der Begründung
der Stadt. „Um diese Gefahr abzuwehren, wird das
Kuttenverbot erlassen“, erklärt Oberbürgermeister Sören
Link: „Wir wollen ein Zeichen setzen. Eine solche
Demonstration von Macht, die einschüchtern soll, hat in
unserer Stadt nichts zu suchen.“ Das Trage- und
Mitführverbot wird ausschließlich auf die Prozesstage und
auch da nur auf bestimmte Stunden begrenzt. Darüber hinaus
gilt das Trage- und Mitführverbot nur in einem räumlich
eng begrenzten Bereich von der Köhnenstraße und
Landfermannstraße (Norden), der Averdunkstraße, dem
Averdunkplatz und der Mercatorstraße (Osten), der
Friedrich-Wilhelm-Straße (Süden) bis zur Düsseldorfer
Straße und Am Burgacker (Westen). Die Öffentlichkeit des
Prozesses bleibt gewahrt.
Ehrung von besonders sozial engagierten
Bürgerinnen und Bürgern Vorschläge können bis Ende März
eingereicht werden Duisburg, 15. Januar 20134
- In vielen Bereichen des täglichen Leben sind zahlreiche
freiwillige „Gute Geister" tätig, die weit über das
normale Maß hinaus Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt
in den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen.
Dazu gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste,
Hilfen in besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder
langjährige Betreuung und Pflege von Kranken und
Behinderten. Eine solche solidarische Hilfe untereinander
ist nicht selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber
unerlässlich und verdient daher besonderen Dank und
Anerkennung. Aus diesem Grunde sollen nach dem Willen
des Rates der Stadt Duisburg auch für das Jahr 2013 wieder
Bürgerinnen und Bürger mit besonderem sozialem Engagement
für ihre Leistungen geehrt werden. Jeder kann
Mitbürgerinnen und Mitbürger benennen, die sich
außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine
solche Ehrung verdient gemacht haben. Eine Jury
entscheidet letztlich über die eingegangenen Vorschläge.
Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen,
Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 31.
März an das Amt für Soziales und Wohnen,
Schwanenstr. 5-7, 47049 Duisburg, gerichtet werden. Fragen
beantwortet Wolfgang Hofstetter unter (0203) 283-2454.
VHS: 150 Jahre SPD Die
Volkshochschule setzt ihre Veranstaltungsreihe anlässlich
der Gründung der Sozialdemokratie in Deutschland vor 150
Jahren auch im kommenden Frühjahrssemester fort.
Als
erstes widmet sich der Bochumer Historiker Professor Dr.
Bernd Faulenbach in einem Vortrag am Donnerstag, 30.
Januar, um 20 Uhr dem „Sozialdemokratischen Jahrzehnt“.
Gemeint sind die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts,
als die Sozialdemokraten im Zentrum des politischen
Geschehens in Deutschland standen. Mit Willy Brandt und
Helmut Schmidt stellte die Sozialdemokratie Kanzler, die
ihre Zeit prägten und repräsentierten. Die Jahre 1969
bis 1982 waren die Zeit des großen Aufbruchs und des
Krisenmanagements, des wohlfahrtsstaatlichen Ausbaus und
der wirtschaftlichen Turbulenzen, der Demokratisierung und
der Fundamentalpolitisierung, der Neuen Ostpolitik und der
Nachrüstungsdebatten, der innenpolitischen Polarisierung
und des Terrorismus. Professor Faulenbach beleuchtet die
Haupttendenzen der Zeit und die Rolle der Politik und
fragt nach ihrer Bedeutung im Gesamtzusammenhang der
Epoche 1949 bis 1989. Veranstaltungsort ist das
VHS-Gebäude an der Königstraße 47. Der Eintritt kostet
fünf Euro. Der Wahlexporte Professor Dr. Karl-Rudolf
Korte betritt am Montag, 3. Februar, um 20 Uhr die Bühne
der Duisburger Volkshochschule, um über die aktuelle
Situation
der „SPD auf dem Wählermarkt“ zu sprechen. Dabei wird er
in der Rückschau darlegen, wie die Partei wegen
verschiedener Herausforderungen mehrfach gezwungen war,
sich quasi neu zu erfinden. Zum Beispiel 1959 auf dem Bad
Godesberger Parteitag, als aus der sozialistischen
Arbeiterpartei eine Volkspartei wurde, oder in der
Wahlzeit 2002 bis 2005 mit der Agenda 2010-Politik als
Antwort auf wirtschaftliche Stagnation und hohe
Arbeitslosenzahlen. Während die Nachkriegsjahre als
„goldene Zeit der Volksparteien“ gelten, weil die beiden
dominierenden politischen Kräfte – CDU und SPD –
Wiederaufbau und Wirtschaftsaufschwung als Erfolge für
sich verbuchen konnten, begann in den Achtzigerjahren
Krise und Niedergang; ablesbar an sinkenden
Wahlergebnissen und Mitgliederzahlen sowie an mangelnder
Mobilisierungskraft. Bei der SPD kam erschwerend die
schleichende Erosion des Arbeiter-Milieus als ihres
Stammwählerreservoirs hinzu - zumal mit den Grünen und
später der Linkspartei die Konkurrenz im eigenen Lager
wuchs. Die Bundestagswahl 2013 ist nach Auffassung von
Professor Korte in mehreren Punkten als historisch
einzustufen, eine deutliche Zäsur stellt sie insofern dar,
als dass die beiden Volksparteien CDU und SPD erstmals
seit 2002 zulegen und die kleinen Parteien verlieren.
Dennoch trennen Union und SPD knapp 16 Prozentpunkte. Wie
sich das Wahlergebnis vor dem Hintergrund der langen
Geschichte der SPD einordnen lässt, wie die SPD heute auf
dem Wählermarkt verortet ist und über welche strategische
Optionen sie verfügt, darüber spricht Professor Dr. Korte
im VHS-Gebäude Königstraße 47. Auch hier beträgt der
Eintritt fünf Euro.
UDE: Freestyle-physics-Schülerlabor. Fragen,
ausprobieren, Spaß haben Wie entstehen
Planeten? Was genau sind Quantenphänomene? Und welche
tollen Geräte braucht ein Physiker für seine Versuche? Das
freestyle-physics-Schülerlabor der Universität
Duisburg-Essen (UDE) hat nicht nur hierauf Antworten. Es
zeigt naturwissenschaftlich interessierten Schülern ab der
Orientierungsphase, woran und wie Forschende arbeiten.
Dabei dürfen sie selbst experimentieren und die
Hightech-Ausstattung nutzen. Das Programm läuft vom 3. bis
14. Februar am Campus Duisburg. „Gerne können ganze
Klassen mitmachen“, ermuntert Projektleiter Dr. Andreas
Reichert, sich online für die Veranstaltungen anzumelden.
„Man muss nicht schon alles wissen. Ganz im Gegenteil: Das
Schülerlabor ist auch dazu da, uns Löcher in den Bauch zu
fragen.“ Verständliche Vorträge, Laborführungen und
Praktika warten auf die jungen Leute. Dabei geht es u.a.
um Sonnenenergie, Schwerelosigkeit oder wie wir uns
künftig bewegen werden. Denn auch Mobilität kommt nicht
ohne Physik aus. Es gibt – stets unter Anleitung –
Versuche mit Röntgenstrahlen, Elektronen oder Licht. Und
die Schüler dürfen wie richtige Studierende spezielle
Laser-Messgeräte, Elektronen- und Rasterkraftmikroskope
nutzen. Selbst mittags ist das Uni-Gefühl echt: Wer
möchte, kann in der Mensa essen. Nach diesen zwei
Wochen hoffen die Dozenten, nicht nur Freude am
wissenschaftlichen Arbeiten geweckt, sondern auch eine
ganz grundsätzliche Frage geklärt zu haben: Was machen
eigentlich Physiker?
Musikgottesdienste in Salvator An den
nächsten beiden Sonntagen gibt es wieder musikalische
Gottesdienste in der Salvatorkirche. So spielt am 19.
Januar 2014 um 10 Uhr Dorit Brunotte auf der Blockflöte
Werke des Hochbarock des Engländers Richard Carr sowie von
Georg Philipp Telemann. Den Gottesdienst hält Pfarrer
Stephan Blank. Eine Woche später, am 26. Januar um 10 Uhr
wird Pfarrerin Esther Immer während eines
Festgottesdienstes ordiniert. Die Predigt hält
Superintendent Armin Schneider. Musikalisch gestaltet wird
der Gottesdienst von dem international bekannten
Barocktrompeter Friedemann Immer und Marcus Strümpe an der
Orgel. Sie spielen festliche Werke von Georg Friedrich
Händel.
„Tatort Duisburg“, 1933 – 1945 Der
Duisburger Historiker Robin Heun geht am Sonntag, 19.
Januar, um 15 Uhr auf Spurensuche am „Tatort Duisburg“.
Bei einem Rundgang durch die Altstadt sollen Fragen
beantwortet werden, wie: Was erinnert heute an die zwölf
Jahre der Nazi-Diktatur? Wie gedenkt Duisburg der
damaligen Ereignisse? Welche Gebäude sind verschwunden, an
die man sich erinnern sollte? Wo sind Menschen getötet
worden, weil sie sich der braunen Ideologie widersetzt
haben? Treffpunkt ist der Eingang des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte (Innenhafen). Wetterfeste Kleidung wird
empfohlen. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Uni-Colleg zum Mobilfunk „Vom Funken
zum Smartphone ... und noch etwas weiter“ blickt Prof. Dr.
Thomas Kaiser beim Uni-Colleg am Mittwoch, 15. Januar.
Schon 1895 gelang die erste Funkübertragung. Was als
pseudowissenschaftlich angesehen wurde, ermöglicht heute
den weltgrößten Technologiemarkt. Kaiser, Experte für
Digitale Signalverarbeitung an der Uni Duisburg-Essen
(UDE), spricht darüber, wie sich der Mobilfunk entwickelt
hat, welche technischen Herausforderungen es gab und gibt
und was in den nächsten zehn Jahren zu erwarten ist. Sein
Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus
Duisburg, Lotharstr./Mülheimer Str.
Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Philipp gibt
Einkünfte freiwillig an Sarah Philipp befürwortet
die Pläne der rot-grünen Koalitionsfraktionen zur
Offenlegung
von Nebeneinkünften. „Die Debatten der vergangenen Jahre
haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger wollen erfahren,
von wem Ihre Vertreterinnen und Vertreter im Parlament
über die Abgeordnetenbezüge hinaus Geld erhalten. Einige
Fälle zeigen auch, dass es dafür gute Gründe gibt. Wir
sollten dem nachkommen und jene, die sich noch immer
wehren, zur Veröffentlichung verpflichten“, so Philipp.
Aus den Reihen der Opposition war kürzlich Kritik
daran geäußert worden: Abgeordnete aus Freien Berufen
sollten nicht benachteiligt werden. „Einige Kolleginnen
und Kollegen haben sicher ein Interesse daran, die
Identität einzelner Geldquellen nicht preiszugeben. Das
ist nachvollziehbar, darf aber nicht das Ziel des Gesetzes
unterminieren. Wir müssen uns fragen, was höher wiegt: die
Interessen Einzelner oder das Interesse der Öffentlichkeit
an der Unabhängigkeit ihrer Repräsentanten“, wies Philipp
die Kritik zurück. „Ich bin gespannt, ob sich CDU und FDP
auf einen vernünftigen Kompromiss einlassen.“ Philipp
selbst hat schon seit einiger Zeit ihre
Einkommenssituation auf ihrer Internetseite
veröffentlicht. „Die Kritik ist letztlich entlarvend: Wer
immer nur so viel preisgibt, wie er unbedingt muss, wird
den Verdacht nicht ausräumen können, er hätte wirklich
etwas zu verbergen. Diese Salamitaktik schadet dem Ansehen
von Politikerinnen und Politikern. Mir war es deshalb
ein Anliegen, alle relevanten Infos zu veröffentlichen –
vom Geldeingang bis zum Krankenkassenbeitrag“, so die
Duisburgerin.
Wintermärchen im AWO BBZ Rheinhausen
Am 22.01.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in
Rheinhausen zur ersten Märchenstunde in diesem Jahr.
In gemütlicher Atmosphäre wird Gisela Bökhaus diesmal ihre
Zuhörer mit zwei Wintergeschichten nach Hans Christian
Andersen unterhalten. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche
Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO.
Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte
Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle
Interessierten mit einem besonderen Märchen.
|
Dienstag, 14. Januar 2014 -
Historischer Kalender
Nationaler Zieh-Dein-Haustier-An-Tag (USA) |
OB Link fordert Stärkungspakt Stadtfinanzen auf
Bundesebene Was in Nordrhein-Westfalen Schule
macht, sollte auch auf Bundesebene eingeführt werden.
Oberbürgermeister Sören Link forderte in Gesprächen mit
Vertretern der Bundesregierung einen Stärkungspakt
Stadtfinanzen für Kommunen, die ihre Haushaltsprobleme aus
eigener Kraft nicht mehr in den Griff bekommen. „Die
städtischen Haushalte müssen schnell und nachhaltig
entlastet werden“, sagte Link in Berlin. Gleich
zum Auftakt der Legislaturperiode suchten die
Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets das
Gespräch mit Ministern und Parlamentariern. Die
Stadtspitzen reisten am Montag (13. Januar 2014) gemeinsam
mit der Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) Karola
Geiß-Netthöfel nach Berlin. Dort wurden bis Dienstag
zentrale Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit des
größten Ballungsraums in Deutschland beraten.
Oberbürgermeister Link und seine Amtskollegen forderten
unter anderem den Einsatz von Mitteln nach besonderer
Bedürftigkeit, damit zukünftig auch Regionen wie das
Ruhrgebiet und andere finanzschwache Städte in der
Bundesrepublik davon profitieren können. Zentrale Themen
sind zum Beispiel die Entlastung von Kommunen bei den
Sozialkosten, die Zukunft der Energiewende, Investitionen
für Straßenbauprojekte und den öffentlichen
Personennahverkehr. „Wir haben auch die Chance
genutzt, Ministern und Abgeordneten die schwierige
Situation von inzwischen 25 Städten deutlich zu machen,
die von einer starken Zuwanderung von Menschen aus
Südosteuropa betroffen sind“, so Sören Link. Vizekanzler
Sigmar Gabriel und Sozialministerin Andrea Nahles hätten
in Gespräch zugesichert, dass betroffene Kommunen
schneller und leichter auf Fördermittel, auch aus dem
Europäischen Sozialfonds, zugreifen können. Jetzt müssten
auch die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag wie etwa
die Ausrichtung der Städtebauförderung des Bundes auf
besonders problematische Stadtteile praktisch umgesetzt
werden. Sören Link ist überzeugt: „Es war richtig,
gleich zu Beginn der Legislaturperiode das direkte
Gespräch mit der Bundesregierung zu suchen. Wir sind mit
unseren Schwerpunktthemen auf offene Ohren gestoßen.“
Die gemeinschaftliche Reise der
Ruhrgebiets-Oberbürgermeister und -Landräte nach Berlin
war innerhalb eines Jahres schon die zweite
Gemeinschaftsaktion der kommunalen Spitzenvertreter. Im
Januar des vergangenen Jahres waren sie im Vorfeld der
neuen EU-Förderphase zu Gesprächen mit Europaabgeordneten
und Vertretern der EU-Kommission in Brüssel. Beide Reisen
wurden vom Regionalverband Ruhr vorbereitet.
Oberbürgermeister Sören Link (links) führte mit den
anderen Spitzenvertretern des Reviers auch ein Gespräch
mit Vizekanzler Sigmar Gabriel (Mitte) in Berlin. Foto:
RVR/Plambeck
Jutta Limbach hält am 22.1. öffentliche
Vorlesung an der NRW School Deutschland – eine
Richter-Republik? Die ehemalige
Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts a.D. und Berliner
Justizsenatorin Prof. Dr. Jutta Limbach ist
im Wintersemester „Gastprofessorin für Politikmanagement
der Stiftung Mercator“ an der NRW School of Governance der
Universität Duisburg-Essen (UDE). In einem öffentlichen
Vortrag fragt sie am 22. Januar danach, ob Deutschland
eine Richter-Republik ist (Beginn: 16 Uhr, Campus
Duisburg, Aula Geibelstraße, SG 135). Es geht um die Rolle
der Judikative im politischen Betrieb mit besonderer
Betrachtung des Bundesverfassungsgerichts Der Eintritt ist
frei, Anmeldung unter Tel. 0203/379-1229 oder
andrea.licht@uni-due.de.
Jutta
Limbach (Foto © Herlinde Koelbl): „Die Drohung, notfalls
das Bundesverfassungsgericht anzurufen, gehört zum
Waffenarsenal der Politik.“ Sobald sich eine Partei dabei
als Verlierer sehe, werde von einer „Wilderei des Gerichts
in der Politik“ gesprochen. „Dabei muss das Gericht, das
anderen Verfassungsorganen Grenzen setzt, über den Bereich
seiner Zuständigkeit sorgfältig urteilen“, so Limbach
weiter. Die „Gastprofessur für Politikmanagement der
Stiftung Mercator“ wird seit 2008 an ausgewiesene Kenner
der politischen Praxis verliehen. Ziel ist es, den
Studierenden Einblicke in die politische Praxis zu
ermöglichen. Bisherige Amtsinhaber waren Wolfgang Clement,
Antje Vollmer, Stefan Aust, Peer Steinbrück und Bernhard
Vogel. Im Dialog mit erfahrenen Führungspersönlichkeiten
ergänzen die Studierenden ihr wissenschaftliches Profil.
„Die Berufung von Prof. Limbach ist ein großer Gewinn
für die NRW School of Governance. Denn das
Bundesverfassungsgericht gewinnt im politischen Prozess an
Bedeutung. Das zeigt nicht nur die Debatte um die
Modernisierung des Wahlrechts, sondern auch die
Einschränkung des Einflusses europäischer Politikakteure.
Einsichten in die ‚Karlsruher Perspektive‘ tragen zum
besseren Verständnis von Entscheidungsprozessen auf allen
Ebenen politischer Systeme bei“, so Prof. Dr. Christoph
Bieber, Welker-Stiftungsprofessor für Ethik in
Politikmanagement und Gesellschaft an der NRW School of
Governance.
Politik für die Praxis: Schüler des Steinbart
Gymnasiums in Duisburg diskutieren über „Politik und
Regieren“ Wie gründe ich eine Partei? Wer macht
eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die
Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen
geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung
geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit
finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es
setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische
Prozesse für die Jugendlichen transparent machen. Im
Steinbart Gymnasium steht dabei jetzt Vertiefungsmodul I
„Politik und Regieren“ im Fokus. In dem Modul spielen
die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs
zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im
deutschen politischen System durch. Der Dozent Matthias
Bianchi der NRW School of Governance und ein Experte
gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von
Beispielen aus dem Alltag der Schüler. „Auf diese Weise
motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische
Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land
mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt,
Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers,
das Engagement der Genossenschaftsbank.
Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“
Seit Anfang 2013 folgen die Einrichtungen der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit dem Kampagneaufruf „Kein
Raum für Missbrauch“. In diesem Rahmen wurde eine
Arbeitshilfe entwickelt, die unter anderem die
Kampagneunterlagen, ein Schutzkonzept für Einrichtungen
und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in Duisburg
enthält. Diese vom Jugendamt zusammengestellten
Arbeitshilfen sollen den Einrichtungen und Vereinen als
Handlungsleitfaden dienen. Die Bundeskampagne „Kein
Raum für Missbrauch“ setzt sich zum Ziel, die Gesellschaft
weiter für die Thematik „sexueller Missbrauch“ zu
sensibilisieren und Mütter, Väter und Fachkräfte
anzusprechen. Sie empfiehlt, wirkungsvolle Schutzkonzepte
für Einrichtungen zu erarbeiten und das Thema möglichst
offen zu kommunizieren.
VHS: Englisch-Intensivkurs vom 20. bis zum 24.
Januar Einen Englisch-Intensivkurs bietet die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
in der vorletzten Januarwoche 20. bis 24. Januar
an. Interessierte haben die Gelegenheit, in
fünf Tagen ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen und weiter
auszubauen. Auf der Basis von Einstufungstests
beziehungsweise Beratungsgesprächen stellt die VHS Gruppen
mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann
von einem Team von erfahrenen Kursleiterinnen und
Kursleitern täglich in sieben Unterrichtsstunden
sprachlich fit gemacht werden. Allerdings richtet sich der
Intensivkurs nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der
englischen Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse acht
entsprechen. Nach dieser Woche können sich die
Teilnehmenden über die weiteren Lernmöglichkeiten an der
Volkshochschule informieren. Das Frühjahrssemester beginnt
am 27. Januar. Die Intensivsprachkurse sind als
Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Deshalb haben die
meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen
gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub
für die Teilnahme an diesem Kurs. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen
Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.
Anmeldungen und weitere Auskünfte: (0203) 283-4154 und
-3231.
Wildkatzengehege – BV-Mitte stellt Planung vor
Interessierte Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am
Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr über den Bebauungsplan
1180 I – Duissern – „Wildkatzengehege“ informiert. Es geht
darin um die Schaffung der planungsrechtlichen
Voraussetzungen zur Errichtung von Wildkatzen- und
Luchsgehegen. Veranstaltungsort ist der Ratssitzungssaal
(Raum 100) im Rathaus am Burgplatz 19. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern.
|
|
Montag, 13. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Bezirksämter wegen Schulung teilweise geschlossen
Aufgrund einer internen Schulung aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann es in den nächsten
Tagen bei vier Bezirksämtern zu Verzögerungen in den
Dienststellen kommen, drei Bezirksämter schließen den
Betrieb jeweils für eine Stunde ganz. Neben der
allgemeinen Verwaltung sind vor allem die
Bürgerservicestationen mit den Gewerbemeldestellen und den
Fundbüros betroffen. Bürgerinnen und Bürger werden
gebeten, die angegebenen Zeiten zu berücksichtigen und für
unaufschiebbare Melde- oder Ausweisangelegenheiten auf ein
anderes Bezirksamt auszuweichen. Geschlossen sind:
Bezirksamt Rheinhausen am 13. Januar von 8 bis 9 Uhr
Bezirksamt Mitte am 15. Januar von 8 bis 9 Uhr Bezirksamt
Hamborn am 15. Januar von 10 bis 11 Uhr . Wegen
Personalmangel kann es zu Verzögerungen kommen im
Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am 7. Januar von 10 bis
11 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Bezirksamt Süd am 16. Januar
von 8 bis 10 Uhr Bezirksamt Meiderich/Beeck am 17. Januar
von 8 bis 10 Uhr Bezirksamt Walsum am 20. Januar von 8 bis
10 Uhr.
36,9 Prozent der bundesweit produzierten Möbel
wurden 2012 in NRW hergestellt
335 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden
Gewerbes stellten im Jahr 2012 Möbel im Wert von rund 6,2
Milliarden Euro her. Wie das statistische Landesamt
anlässlich der internationalen Einrichtungsmesse imm
cologne (13. bis 19. Januar 2014) mitteilt, waren das 1,4
Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2009
hat sich die Möbelproduktion um 9,1 Prozent erhöht; der
Output liegt allerdings noch fünf Prozent unter der
Produktion des Jahres 2008, dem Jahr vor dem Beginn der
Wirtschaftskrise.
Mit einem Produktionswert von 2,6 Milliarden Euro (+3,1
Prozent gegenüber 2011 entfiel der größte Anteil aller im
Jahr 2012 in NRW produzierten Möbel auf Küchenmöbel aus
Holz); dabei handelte es sich fast ausschließlich um
Einbauküchenelemente aus Holz.
Der Produktionswert von Sitzmöbeln und Sitzmöbelteilen
betrug 1,2 Milliarden Euro (+2,2 Prozent), der von Büro-
und Ladenmöbeln aus Holz 673 Millionen Euro (+8,6 Prozent)
und der von Matratzen 306 Millionen Euro (-3,8 Prozent).
Außerdem wurden sonstige Möbel wie z. B. Wohn-, Schlaf-
oder Badezimmermöbel im Wert von 1,4 Milliarden Euro (-4,0
Prozent) hergestellt.
Der bundesweite Produktionswert von Möbeln lag 2012 bei
insgesamt 16,7 Milliarden Euro; der Anteil NRWs an der
Möbelproduktion betrug hier 36,9 Prozent. Bei den aus Holz
hergestellten Küchenmöbeln war der NRW-Anteil mit 68,7
Prozent am höchsten, gefolgt von der Matratzenherstellung
(38,6 Prozent), sonstigen Möbeln (30,3 Prozent), Büro- und
Ladenmöbeln (25,9 Prozent) und Sitzmöbeln (24,0 Prozent).
Wie die Statistiker mitteilen, wurde die Produktion von
Spezialmöbeln bei dieser Statistik nicht berücksichtigt
(z. B. Möbel für Human-, Zahn- oder Tiermedizin oder
Chirurgie-, Friseur- oder ähnliche Stühle). (IT.NRW)
Politik für die Praxis: Schüler des Steinbart
Gymnasiums in Duisburg diskutieren über „Politik und
Regieren“ Wie gründe ich eine Partei? Wer macht
eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die
Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen
geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung
geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit
finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es
setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische
Prozesse für die Jugendlichen transparent machen. Im
Steinbart Gymnasium steht dabei jetzt Vertiefungsmodul I
„Politik und Regieren“ im Fokus. In dem Modul spielen
die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs
zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im
deutschen politischen System durch. Der Dozent Matthias
Bianchi der NRW School of Governance und ein Experte
gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von
Beispielen aus dem Alltag der Schüler. „Auf diese Weise
motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische
Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land
mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt,
Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers,
das Engagement der Genossenschaftsbank.
Drei von vier Berufspendlern erreichen ihren
Arbeitsplatz in weniger als einer halben Stunde
73,7 Prozent der Berufspendler in NRW benötigten
im Jahr 2012 weniger als 30 Minuten für den
arbeitstäglichen Weg von der Wohnung zum Arbeitsplatz.
Dabei schafften es 22,5 Prozent sogar in weniger als zehn
Minuten. Eine Stunde oder mehr für die einfache Wegstrecke
zum Arbeitsort brauchten 4,3 Prozent der Erwerbstätigen.
Zu den Berufspendlern zählen dabei alle Erwerbstätigen ab
15 Jahren am Ort der Hauptwohnung, deren Arbeitsstätte
nicht auf demselben Grundstück liegt wie ihre Wohnung. Die
meisten Pendler nutzten für den größten Teil der
Wegstrecke einen Pkw: Mehr als zwei Drittel der
Berufspendler fuhren mit dem Auto zur Arbeit, und zwar
entweder selbst (65,0 Prozent) oder als Mitfahrer (3,6
Prozent). 13,2 Prozent der Pendler nutzen für den Großteil
des Arbeitsweges den öffentlichen Personennahverkehr, 8,2
Prozent waren überwiegend zu Fuß und 7,9 Prozent mit dem
Fahrrad unterwegs zur Arbeit.
Le Parkour bringt Schüler der
Aletta-Haniel-Gesamtschule in Bewegung Schulmilch bringt
Trendsportart an weiterführende Schulen
Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten
Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und
konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der
Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der
regionalen Schulmilch-Molkereien an. Der
Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungsund
Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde
liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen
Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten
Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen
Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen
die Schüler durch den Parkour. Der Milchparkour vereint
sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von
Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein,
neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu
integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport
zu begeistern. Das nächste Milchparkour - Event
findet statt am Montag, 13. Januar 2014 ab 10 Uhr in der
Aletta-Haniel-Gesamtschule, Karlstr. 25, 47119 Duisburg
Neue Fahrkarten im Angebot: 7-TageTicket und 10erTicket
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft erweitert ihr
HandyTicket- und Ticketshop-Angebot zum Jahresbeginn um
zwei weitere Fahrkarten: das 7-TageTicket und das
10erTicket. Die Tickets sind ausschließlich im Internet
oder über ein Smartphone erhältlich. Das 7-TageTicket
eignet sich besonders gut für Touristen, die den VRR mit
Bus und Bahn bereisen wollen oder für Fahrgäste, die
lediglich wochenweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
unterwegs sind. Das Ticket ist verfügbar in den
Preisstufen A bis E, es ist nicht übertragbar und kann im
Ticketshop des VRR unter
https://shop.tsvr.de/ oder über die Smartphone-App
„HandyTicket“ gekauft werden. Es gilt ab Kaufdatum sieben
Tage, über den VRR-Ticketshop ist die Gültigkeit frei
wählbar. Das 10erTicket ist gültig für zehn Fahrten
oder für eine gemeinsame Fahrt mit bis zu zehn Personen.
Es gilt vom Antritt der Fahrt bis zum Ziel mit beliebig
häufigem Umsteigen. Das Ticket kann in den Preisstufen A
bis E und ausschließlich als HandyTicket erworben werden.
Die Ersparnis gegenüber einem Einzelticket beträgt bis zu
24 Prozent.
Führungen und Rundgänge 2014: Angebote für
Duisburg-Entdecker Ganze 165,5 Stunden
Führungen und Rundgänge bietet die Duisburg Marketing GmbH
(DMG) 2014 an, um Duisburg von seinen verschiedensten
Seiten kennen- und lieben zu lernen. Die Preise liegen je
nach Umfang und Leistungspaket zwischen 3€ und 65€. Ob zu
Fuß, per Straßenbahn oder auf dem Segway; ob zu Lande oder
zu Wasser – abwechslungsreich und informativ sind die
Einblicke in unsere spannende Stadt. Neu: auf den
Hund, den Teddy und auf Oskar gekommen Neben unseren
Klassikern wie den Stadtrundgängen und der
Innenhafenführung oder auch den sehr beliebten
Straßenbahntouren hat die DMG ein paar Neuerungen im
Angebot. Mit dem besten Freund des Menschen durch
Sportpark und Stadtwald, dazu launige Anekdoten und der
Austausch mit anderen Hundebesitzern – das bietet die
Führung mit Hund, die die Duisburg Marketing GmbH in den
Sommermonaten Juni und August erstmals 2014 im Angebot
hat. Der vielleicht wichtigste Weggefährte für kleine
Menschen ist der Teddy, der mitunter auch abgeschmust noch
im fortgeschrittenem Erwachsenenalter seinen Platz im
Leben des Besitzers findet. Das Plüschgewebe für die Bären
kommt vielfach aus Duisburg-Neudorf – wer hätte es
gedacht? Ein Blick hinter die Kulissen der Steiff-Schulte
Webmanufaktur klärt auf. Abenteuerlustige begeben sich an
Bord einer kleinen Motoryacht und schippern entlang des
Rheins, der Kanäle und dem Ruhrorter Hafenbecken und
genießen einen waschechten Schifferimbiss mit spannenden
Geschichten aus dem Binnenschifferleben. Für 2,5 Stunden
taucht man ein, in Oskars Welt. Die Touren im
Überblick: Unternehmen entdecken (duisport, HKM, König
Pilsener, McDonald’s, Schauinsland-Reisen-Arena, Norske
Skog, Stadtwerke Duisburg, Steiff-Schulte Webmanufaktur)
Rundgänge (Kaiserpfalz, Innenstadt, Innenhafen)
Kulturlinie 901 und Industrielinie 903 Hexenführung
Segway-Tour Nord & Süd Hundeführung Krimi-Tour Oskars Welt
VHS: Vierteilige kostenlose Informationsreihe für
Integrationsratskandidaten Die
Integrationsräte in den nordrhein-westfälischen Kommunen
werden am 25. Mai gewählt. Zur Wahl stellen können sich
nicht nur Kandidatinnen und Kandidaten der etablierten
politischen Parteien, sondern auch freie
Wählervereinigungen und Einzelkandidaten. Um gerade die
Kandidatinnen und Kadidaten, die nicht auf vorhandene
Kenntnisse und Strukturen zurückgreifen können, bei ihrem
Vorhaben zu unterstützen, fördert das
nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Integration
und Soziales ein Schulungsreihe für potenzielle
Kandidatinnen und Kandidaten für die
Integrationsratswahlen. An vier Samstagen lernen die
Teilnehmenden nicht nur die Grundlagen kommunalpolitischer
Arbeit kennen, sondern werden auch für den Wahlkampf und
die Arbeit im Integrationsrat fit gemacht. Durchgeführt
wird die Maßnahme von den Volkshochschulen der Städte
Duisburg, Oberhausen, Mülheim/Ruhr und Essen. Die
Seminarreihe beginnt am 25. Januar in Duisburg, wird am 8.
Februar in Mülheim und am 8. März in Oberhausen
fortgesetzt und endet am 5. April in Essen. Interessierte
Duisburgerinnen und Duisburger, die die Absicht haben, für
die Integrationsratswahlen zu kandidieren, können sich bei
der VHS Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 283-3725
anmelden.
|
Samstag, 11. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Samstag, 11.01.2013 - Sonntag,
19.01.2014 | Grammatikoff Kabarett: Wolfgang Trepper - 2013 Dinner
for DU – Nutzt ja nichts
In diesem Jahr ist ja schon
einiges passiert. Der Papst hat die Schnauze voll und
dankt ab, Markus Lanz steht kurz vor der Abdankung, der
MSV Duisburg spielt nur noch in der 3. Liga, obwohl da
mittlerweile alle abgedankt haben.
Und: Das Jahr ist noch nicht
vorbei! Merkel wurde wiedergewählt und noch ist Pep
Guardiola Trainer und Uli Hoeneß Präsident bei Bayern
München. Und was zum Teufel ist ein Promi-Big-Brother?
In seinem "Dinner for DU" wird Wolfgang Trepper drüber
nachdenken. Im Januar 2014. Machen Sie was Sie wollen,
aber schnell. Heiligabend ist das Geschrei wieder groß,
wenn ́s keine Karten mehr gibt.
Glückauf!
Termine: Samstag,
11.01.2014 | Einlass 18.30 Uhr
Sonntag, 12.01.2014 | Einlass
14:30 Uhr
Sonntag, 12.01.2014 | Einlass
19:00 Uhr
Dienstag, 14.01.2014 | Einlass
19:00 Uhr
Mittwoch, 14.01.2014 | Einlass
19:00 Uhr
Donnerstag, 16.01.2014 | Einlass
19:00 Uhr
Freitag, 17.01.2014 | Einlass
18:30 Uhr
Samstag, 18.01.2014 | Einlass
18:30 Uhr
Sonntag, 19.01.2014 | Einlass
19:00 Uhr
www.wolfgang-trepper.de Video:
https://www.youtube.com/watch?v=O-r1lqY6fok
VVK:
21 Uhr
Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link zum
Thema: „EU-Kommission fordert mehr Hilfen für
EU-Ausländer im deutschen Sozialrecht“ Die
EU-Kommission hält das deutsche Sozialsystem für
rechtswidrig und fordert mehr Hilfen für EU-Ausländer im
deutschen Sozialrecht. Auch bei Zuwanderern, die nicht
aktiv nach Arbeit suchen, müsste demnach der Anspruch auf
Hartz IV geprüft werden. Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link reagiert darauf mit Unverständnis: "In Duisburg
kämpfen wir schon jetzt mit den Kosten, die durch den
massiven Zuzug von Menschen aus Südost Europa in unserer
Stadt entstanden sind. Wenn die EU-Kommission der
Auffassung ist, dass auch Menschen, die keine Arbeit
suchen, volles Recht auf Transferleistungen haben, halte
ich das für ein falsches politisches Signal. Wir sollten
Europa nicht als Sozialtransfer-Union begreifen. Die
Freizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt ist für Deutschland
sicher eine Chance, Fachkräftebedarf zu decken. Niemand
darf jedoch die Augen davor verschließen, dass in
Ballungszentren wie Duisburg schon jetzt überproportional
viele Empfänger von Transferleistungen leben. Perspektiven
für Armutszuwanderer dürfen nicht primär im Zugang zu
Sozialleistungen außerhalb ihrer Heimatländer liegen.
Alles andere stellt die Integrationsfähigkeit einer Stadt
auf eine unnötig harte Probe."
Dr. Andreas Pilger ist neuer Leiter des
Stadtarchivs Mit Beginn des neuen Jahres hat
das Stadtarchiv einen neuen Leiter: Dr. Andreas Pilger.
Neben der Leitung des Archivs wird Pilger auch beim Aufbau
des „Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie“ mitwirken. Nach den ersten Tagen im neuen
Amt zeigt sich Pilger begeistert über die umfangreichen
und interessanten Bestände des Archivs, die bis ins 12.
Jahrhundert zurückreichen: „Es ist nicht alltäglich, dass
ein Kommunalarchiv solche Bestände hat, die zudem noch gut
erschlossen sind. Die große Aufgabe der kommenden Jahre
wird es sein, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger
für diesen Schatz der kulturellen Überlieferung zu
schärfen und den Zugang zum Archivgut auch über das
Internet zu verbessern.“ Pilger wurde 1969 geboren.
Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und
Philosophie und der Promotion im Fach „Neuere und Neueste
Geschichte“ absolvierte er von 2001 bis 2003 sein
Archivreferendariat am Staatsarchiv Marburg und an der
dortigen Archivschule. 2003 gelangte er an das
Nordrhein-Westfälische Hauptstaatsarchiv Düsseldorf. Dort
war er als Dezernent für die Betreuung der
Ministerialüberlieferung und für die Edition der
Kabinettsprotokolle der Landesregierung von
Nordrhein-Westfalen zuständig. Von Februar 2009 bis Ende
2013 war Pilger Dezernatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit
im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Zu seinen
Aufgabenfeldern gehörte neben der Vorbereitung von
Veranstaltungen und Publikationen unter anderem die Arbeit
mit den neuen Medien. So hat er zum Beispiel dem
Internetportal „Archive in NRW“ ein neues Gesicht gegeben
und sich mit der Präsenz von Archiven in überregionalen
Kulturportalen und sozialen Netzwerken beschäftigt.
Pilger ist verheiratet und hat zwei Söhne, neun und zehn
Jahre alt. In seiner Freizeit joggt er regelmäßig,
mittlerweile auch gerne im Innenhafen und spielt seit
mehreren Jahren Gitarre.
Familiendezernent Thomas Krützberg übergibt Dr.
Andreas Pilger die Ernennungsurkunde zum Stadtarchivar.
|
Freitag, 10. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
AWO: Zahl der pflegenden Angehörigen nimmt zu
Von 13.000 Duisburger Pflegebedürftigen werden
10.000 von ihren Angehörigen gepflegt. Dabei zeigt sich
aufgrund des demografischen Wandels: Die Zahl der
pflegenden Angehörigen nimmt weiter zu. Dies und die
daraus entstehende Belastung ermittelte die Techniker
Krankenkasse (TKK), die eine Forsa-Umfrage zum
Pflegealltag von Angehörigen durchführen ließ. Viele
Angehörige möchten ihren pflegebedürftigen
Familienmitgliedern ein Leben in vertrauter häuslicher
Umgebung ermöglichen. Die häusliche Pflege – oft rund um
die Uhr - belastet allerdings enorm. Die Pflege bestimmt
das ganze Leben und ist meist Stressfaktor Nr. 1. Auch das
zeigt die Umfrage. Unterstützungsangebote entlasten
die Angehörigen. „Niemand kann und sollte die Aufgabe
alleine bewältigen müssen“, so Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH. So kann man
beispielsweise bei der Pflegekasse sogenannte
Kombinationsleistungen in Anspruch nehmen: Einen Teil der
Aufgaben übernehmen professionelle Pflegedienste, einen
anderen Teil die Angehörigen. Ebenso gibt es Geld für
eine Ersatzpflege für bis zu 28 Tage im Jahr oder eine
vorübergehende Kurzzeitpflege im Heim, damit die
Angehörigen sich erholen können. Auch eine Kombination von
häuslicher Pflege und Tagespflege bringt spürbare
Entlastung und der Pflegebedürftige „kommt mal raus unter
andere Menschen“. Wilma Katzinski: „Besonders diese
Abwechslung vom Alltag zu Hause tut beiden gut,
Angehörigen wie Pflegebedürftigen. Wir geben daher allen
Angehörigen den Rat, sich über die vielfältigen
Unterstützungsmöglichkeiten beraten zu lassen - bei Ihrer
Pflegekasse oder bei der kostenlosen und unverbindlichen
Pflegeberatung der AWO in Duisburg, Telefon 0203 3095-676,
E-Mail: seniorenberatung@awocura.de.“
UDE: Doppeljahrgang in NRW befragt Abi, und was
dann? Kurz vor dem Abitur wissen viele
Jugendliche noch nicht, wie es weitergeht. Der
Orientierungsbedarf in dieser Übergangsphase ist groß. Das
zeigt eine Untersuchung zum nordrhein-westfälischen
Doppeljahrgang, die das Institut Arbeit und Qualifikation
(IAQ) im Frühjahr 2013 in einem politikwissenschaftlichen
Seminar an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
durchgeführt hat. Studierende interviewten die Absolventen
von drei weiterführenden Duisburger Schulen. Es ging
dabei um die Pläne für die nächsten zwei Jahre: Der Wunsch
zu studieren, steht ganz weit oben. 57 Prozent haben dies
auf jeden Fall vor – vor allem dann, wenn auch die Eltern
studiert haben. Weitere 22 Prozent können sich das
zumindest vorstellen. Ob der Weg dann tatsächlich an die
Uni führt, bleibt offen. „Die Differenz zwischen den
Absichtserklärungen und dem tatsächlichen Wahlverhalten
von Studienanfängern in Nordrhein-Westfalen ist ein Indiz
dafür, dass der Informations- und Entscheidungsprozess
kurz vor dem Abitur bei Weitem nicht abgeschlossen ist“,
stellt PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der
Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im
Strukturwandel, fest. Fast die Hälfte der Schüler
denkt auch daran, anschließend eine Berufsausbildung zu
machen. Konkrete Schritte hat jedoch zu diesem Zeitpunkt
nur eine Minderheit unternommen. Ideen für eine „Auszeit“
zwischen Schulabschluss und Ausbildung oder Studium stoßen
auf breites Interesse. Über 40 Prozent ziehen einen
Auslandsaufenthalt (ohne Studium) in Betracht, fast die
Hälfte ein Praktikum, knapp 40 Prozent ein freiwilliges
soziales, ökologisches oder kulturelles Jahr. Jobben ohne
Ausbildung oder Studium kommt nur für ein Fünftel in
Frage. Der Wunsch, erst etwas anderes zu machen,
scheint nicht nur aus Unsicherheit zu entstehen, sondern
ist auch vom Bildungshintergrund der Familie beeinflusst.
Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot
der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu
beitragen, dass die Abiturienten sich besser vorbereitet
fühlen. Das zeigen die Ergebnisse der Befragung.
Infoveranstaltungen der Schule, der Arbeitsagentur, von
und mit Unternehmen, Kompetenzchecks und Schülerpraktika
werden gerne genutzt. Eine wichtige Informationsquelle ist
offenkundig das Internet. Die Eltern spielen eine
bedeutsame Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird
mehrheitlich positiv bewertet. Fragt man nach den
Bildungs- und Berufschancen des Doppeljahrgangs, so wird
eine überwiegend skeptische Sicht deutlich: Fast die
Hälfte der interviewten Jugendlichen denkt, dass diese
schlechter sind als die früherer Jahrgänge; fast ein
Drittel hält sie sogar für viel schlechter. Die
persönlichen Perspektiven werden jedoch optimistischer
eingeschätzt: Fast die Hälfte geht davon aus, die
persönlichen Wünsche und Ziele für den weiteren Bildungs-
und Berufsweg verwirklichen zu können, nur 2,7 Prozent
„wahrscheinlich nicht“.
Sternsinger in Homberg ersingen über 31.000 Euro
Am Wochenende endeten die Sternsingeraktionen
der drei katholischen Homberger Gemeinden Liebfrauen,
St.Peter und St.Johannes. Insgesamt wurden dabei von den
knapp 100 Sternsingerinnen und Sternsingern 31.387,60
Euro an Spenden gesammelt. Aus der Gemeinde Liebfrauen
gehen 10.208,03 € und aus der Gemeinde St. Johannes
11.029,50 € an Kinder, die in Malawi und weltweit auf der
Flucht leben. Die Gemeinde St.Peter kann 10.150,07 €
an ihr Partnerschaftsprojekt in den Senegal weitergeben.
„Dieses stolze Ergebnis kann sich sehen lassen und ist ein
Beweis dafür, dass die Hombergerinnen und Homberger das
Herz auf dem richtigen Fleck haben“, resümiert Diakon
Stefan Ricken. Die Sternsingerinnen und Sternsinger sind
zwischen dem 02. und 06.01.2014 in alle Haushalte von
Homberg, Hochheide, Essenberg und In den Haesen gegangen
und haben den Segen zum neuen Jahr gebracht. „Allen,
die durch ihre Spende oder ihr aktives Mittun an diesem
tollen Ergebnis beteiligt sind, danken die drei Gemeinden
ganz herzlich. Sternsinger sind einfach spitze!“, sagt
Diakon Stefan Ricken von den Homberger Gemeinden.
Sternsinger St. Peter
Trinkwasser für die Stadt: Neue
Broschüre zeigt einen Blick hinter die Kulissen
Duisburg hat zum Wasser eine
besondere Beziehung, denn die Nähe zu Rhein und Ruhr prägt
sowohl das Stadtbild als auch das Wirtschaftsleben. Dass
der Rhein über das von ihm gespeiste Grundwasser auch
Quelle für die Trinkwasserversorgung ist, erfahren die
Bürger in einer neuen Broschüre der Stadtwerke Duisburg
AG. In „Wasser für Duisburg“ blickt das Unternehmen hinter
die Kulissen der Trinkwasserversorgung und zeigt, was
alles getan wird, damit rund 250.000 Haushalte sowie
Gewerbe- und Industriekunden zuverlässig mit etwa 34
Milliarden Liter Wasser im Jahr versorgt werden.
„Dass sauberes Trinkwasser aus
dem Hahn kommt, ist für viele selbstverständlich“, sagt
Christof Schifferings, Vorstand Technik der Stadtwerke
Duisburg. „Dagegen ist gar nichts zu sagen, denn es
spricht für die Zuverlässigkeit unserer Wasserversorgung.
Dass diese jedoch das Ergebnis von verantwortungsvoller
Arbeit, moderner Technik und sorgfältig aufeinander
abgestimmter Prozesse ist, möchten wir mit unserer neuen
Broschüre verdeutlichen.“ Dabei wird der Weg des
Wassers von der Förderung mit Brunnen am Rhein über die
Aufbereitung in den Wasserwerken bis hin zum Transport
über Rohrleitungen zum Bürger detailliert beschrieben.
Auch auf die Frage, warum das Trinkwasser für Duisburg zu
einem großen Teil aus Düsseldorf kommt, erhält der Leser
eine Antwort.
Die
Broschüre „Wasser für Duisburg“ ist ab sofort kostenlos im
Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 sowie in der e2
EnergieWelt, dem Energiesparcenter im Einkaufszentrum
Forum Duisburg in der Innenstadt erhältlich.
Zum Glück gibt’s den Schornsteinfeger
Wenn einer das Glück abonniert hat, dann ist es der
Schornsteinfeger. Kein Wunder also, dass sich
Oberbürgermeister Sören Link freute, als die
Innungsmeister als traditionelle Glücksbringer das Rathaus
besuchten. Zum neuen Jahr wünschten die „Schwarzen Männer“
der Stadt und ihren Repräsentanten viel Glück und
Sonnenschein. Zum zweiten Mal kamen die
Bezirksschornsteinfeger ins Rathaus. Eine junge Tradition,
die auch weitergeführt werden soll. Sören Link bedankte
sich bei den Glücksbringern: „Ich hoffe, dass Sie der
Stadt ein gutes Jahr bescheren.“ Wer wollte, konnte die
Herren in dunkler Berufskleidung auch berühren. Das soll
bekannter Weise Glück bringen. Manfred Flore,
Bezirksschonsteinfegermeister, ging in seinem Grußwort
auch auf die Situation der Städte im Ruhrgebiet ein: „Wir
wissen, dass es ihnen finanziell nicht gut geht. Deshalb
wünschen wir, dass Bund und Land erkennen, dass diesen
Kommunen geholfen werden muss.“ Er berichtete auch,
dass die Mehrheit der Schornsteinfeger-Betriebe im
vergangenen Jahr ihren Umsatz verbessern konnten. Die
Fachleute in Schwarz kümmern sich nicht mehr allein um
Ruß, sie überprüfen in Duisburg rund 75 000 Gas- und 12
000 Ölheizungen. Und sie kümmern sich um
Energieeinsparungen bei Häusern. Flore: „Zum Glück gibt’s
den Schornsteinfeger.“
Die Schornsteinfegermeister überbrachten Oberbürgermeister
Sören Link und der Stadt ihre Glückwünsche für das Jahr
2014.
VHS: Englisch-Intensivkurs vom 20. bis zum 24.
Januar Einen Englisch-Intensivkurs bietet die
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
in der vorletzten Januarwoche 20. bis 24. Januar
an. Interessierte haben die Gelegenheit, in
fünf Tagen ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen und weiter
auszubauen. Auf der Basis von Einstufungstests
beziehungsweise Beratungsgesprächen stellt die VHS Gruppen
mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann
von einem Team von erfahrenen Kursleiterinnen und
Kursleitern täglich in sieben Unterrichtsstunden
sprachlich fit gemacht werden. Allerdings richtet sich der
Intensivkurs nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der
englischen Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse acht
entsprechen. Nach dieser Woche können sich die
Teilnehmenden über die weiteren Lernmöglichkeiten an der
Volkshochschule informieren. Das Frühjahrssemester beginnt
am 27. Januar. Die Intensivsprachkurse sind als
Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Deshalb haben die
meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen
gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub
für die Teilnahme an diesem Kurs. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen
Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.
Anmeldungen und weitere Auskünfte: (0203) 283-4154 und
-3231.
Wildkatzengehege – BV-Mitte stellt Planung vor
Interessierte Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am
Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr über den Bebauungsplan
1180 I – Duissern – „Wildkatzengehege“ informiert. Es geht
darin um die Schaffung der planungsrechtlichen
Voraussetzungen zur Errichtung von Wildkatzen- und
Luchsgehegen. Veranstaltungsort ist der Ratssitzungssaal
(Raum 100) im Rathaus am Burgplatz 19. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern.
|
Donnerstag, 9. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Linie 922: Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“
dauerhaft verlegt Im Rahmen des
Fahrplanwechsels wird die Haltestelle
„Walter-Rathenau-Platz“ der Linie 922 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung
Duisburg-Winkelhausen Bruchstraße dauerhaft zur
gleichnamigen Haltestelle der Buslinien 914 und 927 in die
Kronprinzenstraße verlegt. Die Busse der Linie 922 fahren
den neuen Standort der Haltestelle erstmalig am 8. Januar
an.
Wenn der PC spinnt… IT-Studenten helfen bei
Computer- und Technikproblemen Ab sofort
stehen Duisburger Informatik-Studenten den Bürgern bei
Computer-und Technikproblemen mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn plötzlich der Computer streikt, die
Internetverbindung nicht zustande kommt oder der Drucker
sich nicht anschließen lässt, kann nun geholfen werden.
Ein kurzer Anruf bei Student@Home genügt und engagierte
Informatik-Studenten aus Duisburg kommen ins Haus, um den
Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Der neue studentische Service bietet Unterstützung bei der
Installation von Software oder Virenscannern, der
Konfiguration des Internetanschlusses, der Einrichtung
eines (drahtlosen) Netzwerks oder beim Aufräumen zu
langsamer Computer. Auch mit Fragen zur Bedienung von
Fernsehgeräten, Digitalkameras, Smartphones/Handys,
sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter,
Fotobearbeitung oder Videotelefonie mit Skype kann man
sich an die jungen Experten wenden. Für die Studenten
eröffnet sich ein interessantes Tätigkeitsfeld im eigenen
Fachgebiet, sie sammeln dabei erste Berufserfahrungen und
können sich etwas dazuverdienen. Für Privatpersonen
entsteht so ein sympathischer, kompetenter und
kostengünstiger Service. In Thüringen bewährt sich
das Angebot schon seit dem letzten Jahr. Zufriedene Nutzer
finden es vor allem angenehm und lehrreich, dass jemand
vorbeikommt, sich neben ihnen an den Computer setzt und
alles ruhig und verständlich erklärt. Hierfür wurden
eigens gut ausgebildete und zuverlässige Studenten der
regionalen Hochschulen angesprochen, die nun in ganz
Duisburg und Umgebung zu Hausbesuchen unterwegs sind.
Kontakt kann man über eine zentrale Rufnummer 0361- 2
61 60 70 aufnehmen oder per E-Mail:
info@studentathome.de
Linie 903: Busse und Bahnen im Einsatz
Die auf der Heerstraße / Wanheimer Straße in
Duisburg-Hochfeld stattfindenden Kanalbauarbeiten
erfordern ab Freitag, 10. Januar, 20 Uhr, bis zum
Betriebsende am Montag, 13. Januar, auf der Linie 903 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) den zeitgleichen
Einsatz von Bahnen und Bussen. Grund hierfür: Im Bereich
der Haltestelle „Brückenplatz“ müssen für den Kanalbau die
Gleise teilweise aufgenommen werden.
Deshalb werden die Bahnen zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ über die
Bocksbarttrasse, Düsseldorfer Straße, Kulturstraße und
Wanheimer Straße umgeleitet, während Busse den regulären
Linienweg befahren. In Fahrtrichtung Dinslaken übernehmen
diese die Verbindung zwischen den Haltestellen
„Rheintörchenstraße“ und „Duisburg-Hauptbahnhof“ und
fahren dabei auch die Haltestellen „Marientor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck Museum“ und
„Tonhallenstraße“ an. In Gegenrichtung verbinden die Busse
die Haltestellen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“.
Für die Dauer der Umleitungsmaßnahme halten die
Straßenbahnen der Linie 903 auch an den Haltestellen
„Karl-Jarres-Straße“ und „Betriebshof Grunewald“.
Attraktive Veranstaltungsorte zusammengefasst:
„Location Guide“ der FSGG erschienen Wer sein
Firmenevent in der Maschinenhalle der Zeche Zweckel in
Gladbeck veranstalten, den runden Geburtstag in der
Feuerwache Hochfeld in Duisburg begießen oder die
Hochzeitsfeier auf Schloss Diersfordt in Wesel feiern
möchte, sollte sich den neuen „Location Guide“ der Frank
Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) anschauen. Auf 32
Seiten finden die Leserinnen und Leser insgesamt 28
außergewöhnliche Veranstaltungsorte am Niederrhein und im
Ruhrgebiet. Im „Location Guide“, der zu Jahresbeginn in
einer Auflage von 4.000 Stück erschienen und ebenfalls in
der FSGG-Homepage integriert ist, findet man genau den
passenden Veranstaltungsort. Für jeden Geschmack und
Geldbeutel ist bestimmt das richtige Angebot dabei. „Wir
arbeiten ausschließlich mit Partnern zusammen, die unsere
hohe Qualität im Cateringbereich und den ausgezeichneten
Service vor Ort umsetzen können“, fasst Volker Grothe,
Mitglied der FSGG-Geschäftsführung zusammen. Zu den
größten Veranstaltungsorten zählt sicherlich die
Kraftzentrale im Duisburger Landschaftspark Nord. Im
Flaggschiff der Industriekultur können bis zu 6.000
Menschen tagen und feiern. Für den kleineren Rahmen stehen
zum Beispiel das Moerser Krauthaus auf dem Bauernhof
Ueltgesforth oder das Zollhaus im Ruhrorter Freihafen zur
Verfügung. Jeder Veranstaltungsort wird im kostenlosen
„Location Guide“ auf einer Seite vorgestellt. Im so
genannten „Spotcheck“ erfährt der Leser, ob es sich
beispielsweise um eine behindertengerechte Einrichtung
handelt, ob es Parkplätze gibt oder WLAN vor Ort vorhanden
ist. „Auf einen Blick kann man sehen, ob es die
richtige
Location für die nächste Tagung oder Feier ist“, so Grothe
weiter. Für all diejenigen, die lieber Zuhause im
Garten, in den eigenen vier Wänden oder auf dem
Firmengelände feiern möchten, hat die Duisburger
Genussmanufaktur des Wohlgeschmacks eine passende
Alternative. Volker Grothe: „Unsere Kunden haben den
Platz, wir erledigen den Rest. Wir bieten Zelte für jeden
Anlass. Und vom Dessertteller bis hin zum Grill bringen
wir alles andere mit, was zu einer gelungenen
Veranstaltung gehört.“
Foto: Volker Grothe von der FSGG präsentiert die erste
Ausgabe des „Location Guide“ - Quelle: Holger Bernert
|
Mittwoch, 8. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Bärbel Bas: Kommunen brauchen bei Zuwanderung
schnelle unbürokratische Hilfe Zur
Diskussion um die Integration von Zuwanderern in
Deutschland und Duisburg erklärt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas:
Stammtischparolen helfen Duisburg nicht weiter. Die Stadt
und die Menschen brauchen konkrete Unterstützung und
beherztes Handeln der Zuständigen auf allen Ebenen. Wenn
der Stadt Duisburg Mittel fehlen, dann liegt das auch
daran, dass die letzte, CDU-geführte Bundesregierung genau
jene Instrumente aus dem Bundesprogramm Soziale Stadt
herausgestrichen hat. Die neue Koalition wird auf Drängen
der SPD das Programm zeitnah wieder für Städte mit
besonderen Herausforderungen bei der Integration öffnen.
Das kann aber nur ein Anfang sein. Die Kommunen müssen
auch von den Kosten für Soziales und Gesundheit entlastet
werden, die durch die Zuwanderung entstehen. Ich erwarte
vom Zuwanderungsausschuss der Bundesregierung, dass den
betroffenen Städten unbürokratisch geholfen wird - Zum
Beispiel durch zeitnahen Zugriff auf Fördermittel und
Sonderfonds. Duisburg braucht zudem einen
funktionierenden ersten Arbeitsmarkt und einen geförderten
zweiten Arbeitsmarkt. Bereits im Frühjahr 2013 habe ich
mit Hans Pflug bei der damaligen Bundesarbeitsministerin
Ursula von der Leyen (CDU) gegen die Kürzungen bei den
Eingliederungstiteln und den Arbeitsgelegenheiten
protestiert. Damals sah sich die Bundesregierung nicht in
der Lage, Städten mit besonderen Problemlagen wie in
Duisburg zu unterstützen. Deshalb haben die
SPD-Bundestagsabgeordneten aus Duisburg die neue
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) vor
Weihnachten in einem Brief erneut auf die Entwicklung in
Duisburg hingewiesen und auf eine schnelle Umsetzung der
Koalitionsbeschlüsse gedrängt.
Bürgerverein Neudorf heute: Verbraucher-Referat
beim Stammtisch
2014 startet für den Bürgerverein Duisburg-Neudorf wie
eigentlich schon immer, mit dem Bürger-Stammtisch . Dies
heute um 19 Uhr im sanierten Fitnesscenter an der
Lotharstraße 222. Nach dem Besuch des
Oberbürgermeisters im Dezember-Stammtisch folgt ein
Referat der Verbraucherzentrale NRW. Marina Steiner von
der Beratungsstelle Duisburg, wird die Arbeit der
Verbraucherzentrale vorstellen und über "Abschluss von
Verträgen am Telefon und an der Haustür" - in diesem
Bereich hat die Verbraucherzentrale Duisburg wieder viele
Anfragen (besonders Stromlieferverträge und
Telefonverträge) - informieren.
Andrej Pomtow wurde in den Vorstand der Fokus
Development AG berufen Die Fokus Development
AG verstärkt ihr Team. Mit sofortiger Wirkung ist Andrej
Pomtow (47) in den Vorstand der Fokus Development AG
berufen worden. Pomtow war zuvor bei der Multi Development
Germany GmbH als Geschäftsführer tätig. Bei Fokus
verantwortet Pomtow die Bereiche Akquisition und
Projektentwicklung. Curriculum Vitae Andrej Pomtow
Andrej Pomtow wurde 1966 in Oldenburg geboren. Er
absolvierte ein Studium der Fachrichtung Städtebau an den
Universitäten in Bonn, Wien und St. Petersburg. Seinen
beruflichen Einstieg gab er 1995 als Projektentwickler bei
der auf Wohnungs- und Gewerbebau spezialisierten
Bavaria
Objekt- und Baubetreuung GmbH in Köln. Dort übte er
verschiedenen Funktionen innerhalb des Unternehmens aus
und war ab 1998 als Leiter der Projektentwicklung und ab
2000 als Niederlassungsleiter in Köln tätig. Im April
2002 wechselte Pomtow zu der auf innerstädtische
Einzelhandelsentwicklungen spezialisierten Multi
Development Germany GmbH mit Sitz in Duisburg. Dort war er
ab 2006 Prokurist und ab Januar 2010 als Geschäftsführer
zuständig für die Bereiche Akquisition und
Projektentwicklung in Deutschland und in der Schweiz.
Fokus Development AG Die Fokus Development AG mit Sitz
in Duisburg ist ein 2013 gegründetes mitarbeitergeführtes
Unternehmen, das im Bereich Immobilien-Projektentwicklung
mit Schwerpunkt Einzelhandel tätig ist.
Foto „Fokus Development AG“
Ausstellung "Seelandschaft mit Pocahontas"
Der Verein für Literatur und Kunst Duisburg zeigt vom
6. Januar bis zum 8. Februar in der Treppenhausgalerie der
Zentralbibliothek Illustrationen von Felix Scheinberger zu
Arno Schmidts „Seelandschaft mit Pocahontas“ sowie weitere
Illustrationen Scheinbergers zur Literatur. Der in Berlin
lebende Zeichner und Illustrator Scheinberger ist seit
1995 als Illustrator tätig und ist neben seinen
Kinderbuchillustrationen vor allem durch Illustrationen im
Bereich der Erwachsenenliteratur, unter anderem mit „Im
Land der letzten Dinge“ von Paul Auster, „Der Tod in
Venedig“ von Thomas Mann und „Homo Faber“ von Max Frisch
bekannt geworden. Seit 2012 ist er Professor für Zeichnung
und Illustration an der FH Münster.
VHS-Frühjahrsprogramm 2014: Erwachsenenbildung auf
höchstem Niveau In dieser Woche werden im
Stadtgebiet an über 200 Stellen die rund 500 Seiten
umfassenden kostenlosen Veranstaltungskataloge der
Volkshochschule Duisburg verteilt. In rund 1.100
Veranstaltungen von Walsum bis Buchholz und von Baerl bis
Rumeln-Kaldenhausen, die von über 400 nebenberuflichen
Kursleiterinnen und Kursleitern durchgeführt werden, sind
39.000 Unterrichtsstunden geplant. In diesem
Frühjahrssemester werden 17 unterschiedliche Themen in
Form eines Bildungsurlaubs angeboten, für den in
Nordrhein-Westfalen die meisten Arbeitnehmer fünf Tage
bezahlten Bildungsurlaub in Anspruch nehmen können.
Die Termine für diese Veranstaltungen sind über das ganze
Semester verteilt. Neben Intensivkursen in Englisch,
Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch und
Portugiesisch, Themen aus der Computerwelt wie
Anwendungsprogramme am Arbeitsplatz, Excel,
Internetpublishing, Bildbearbeitung und vor allem
computergestütztes Zeichnen (CAD) werden ergänzt durch
Finanzbuchführung für Anfänger und Fortgeschrittene,
Kommunikationstraining und die Digitale Fotografie.
Semesterkurse, insgesamt über 600, beginnen in der Woche
ab dem 27. Januar und enden Mitte Mai. Neben
Semesterkursen werden im Frühjahrssemester auch 141
Einzelveranstaltungen und fast 213 Wochenend- und
Tagesseminare angeboten sowie 57 Prüfungen abgenommen.
Die Preise für die Veranstaltungen sind gleich geblieben.
Um niemanden aus finanziellen Gründen vom Besuch der VHS
auszuschließen, können Schüler, Studenten, Auszubildende,
Arbeitslosengeld I- und II-Empfänger und Bezieher von
Wohngeld gegen einen entsprechenden Nachweis eine zum Teil
erhebliche Ermäßigung beantragen. Besitzer einer
Familienkarte erhalten eine zehnprozentige Ermäßigung auf
den vollen Preis, wenn keine weiter gehenden
Ermäßigungsgründe vorliegen. Mit dem Erwerb der
VHS-Card besteht eine weitere
Vergünstigungsmöglichkeit, die zum kostenlosen Besuch
aller Einzelveranstaltungen und zur Ermäßigung eines
Kurspreises um fünf Euro berechtigt. Diese VHS-Card kostet
19 Euro pro Semester, ist in den Geschäftsstellen der VHS
erhältlich und ist ein Semester lang gültig. Bereits bei
dem Besuch von vier Einzelveranstaltungen hat sich diese
Investition rentiert. Eine weitere
Förderungsmöglichkeit der eigenen Fortbildung
kann man mit Hilfe von Bildungsschecks und
Bildungsgutscheinen in Anspruch nehmen. Diese
Förderungsprogramme des Landes Nordrhein-Westfalen
beziehungsweise der Bundesregierung ermöglichen vielen
Arbeitnehmern unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 50
Prozent der Weiterbildungskosten vom Staat subventioniert
zu bekommen. Die zuständige Stelle hierfür ist die
Bildungsberatung im VHS-Gebäude an der Königstraße,
telefonisch erreichbar unter 0203/283-5708. Insgesamt 14
Fremdsprachen werden angeboten. In allen Sprachen gibt es
in diesem Frühjahrssemester Kurse für reine Anfänger, aber
auch für Interessenten mit Vorkenntnissen. Neuerdings
werden Englischkurse für Eilige und auch für weniger
schnell Lernende angeboten. In „High-Speed-Kursen“
kann man eine ganze Niveaustufe in nur einem Semester
wiederholen, in den „Take-It-Easy-Kursen“ wird mit vielen
Übungen und Wiederholungen und ganz ohne Zeitdruck
gearbeitet. So geht die Volkshochschule auf die
unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lerngewohnheiten ein.
In Intensiv- und Kompaktkursen können Französisch,
Spanisch und Italienisch schnell und mit größerem Aufwand
gelernt werden. Aber auch normale Lerner, die einmal in
der Woche am Präsenzunterricht in der VHS teilnehmen
möchten, finden hier entsprechende Angebote. Die VHS
ist Prüfungszentrum für viele namhafte Institutionen, so
die University of Cambridge, die Londoner Industrie- und
Handelskammer und die volkshochschulnahe Prüfungszentrale
telc. telc-Zertifikate können erworben werden für die
Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
Russisch und Portugiesisch. Ein Sprachtest
für Chinesisch wird in Kooperation mit dem
Konfuziusinstitut durchgeführt. Die Europäischen
Sprachzertifikate sind national und international
anerkannt und bescheinigen offiziell erworbene
Fremdsprachenkenntnisse. Auch derjenige, der eine Sprache
einfach für sich lernt, profitiert von einer Prüfung: Man
setzt sich selbst Ziele, lernt dadurch intensiver und kann
den eigenen Lernfortschritt überprüfen. Das Angebot
an Deutschkursen ist immer stärker
differenziert. Neben den Alphabetisierungskursen für
Deutsche, die nicht lesen und schreiben können, gibt es
seit dem Zuwanderungsgesetz circa 100 Integrationskurse,
weitere Kurse, in denen neben der deutschen Sprache vor
allem auch die lateinische Schrift vermittelt wird,
themenbezogene Kurse zur Artikulation, Konversation und
zur freien Rede und als neue Entwicklung berufs- und
arbeitsplatzbezogene Deutschkurse. Dieses neue Konzept
geht davon aus, dass viele Menschen mit
Migrationshintergrund zwar alltagssprachliche Kompetenz
besitzen, jedoch am Arbeitsplatz und den diversen
Fachsprachen Schwierigkeiten haben. Die meisten
Prüfungen an der VHS Duisburg werden auch im Bereich
Deutsch abgenommen. Hierzu zählen
Zertifikatsprüfungen nach Abschluss der Integrationskurse,
Prüfungen auf unterschiedlichen Niveaus für das Goethe
Institut und natürlich die Einbürgerungstests für
Menschen, die die deutsche Staastsbürgerschaft annehmen
möchten. Die beruflichen Bildung
konnte in diesem Semester ausgeweitet werden. Neben
kaufmännischen Lehrgängen, wie z. B. Europäischer
Wirtschaftsführerschein, Finanzbuchhaltung, Controlling
oder Kosten- und Leistungsrechnung, umfasst das Angebot
erstmals einen Vorbereitungskurs für Auszubildende des
Bürokaufleute-Berufes und einen Lehrgang
Projektmanagement. Teilweise werden die Lehrgänge auch
durch E-Learning-Angebote ergänzt. So konnte durch eine
begleitende Selbstlernsoftware die Präsenzstundenzahl im
Ausbildereignungslehrgang fast um die Hälfte reduziert
werden. Kommunikationstraining und Seminare aus dem
Bereich berufliche Schlüsselqualifikationen runden das
Programm ab. Die Qualifizierung für
Tagespflegepersonen (Tagesmütter/-väter) wird
auch in diesem Semester wieder durch das Land NRW
bezuschusst, so dass das Entgelt um 50 Prozent gesenkt
werden konnte. In Kooperation mit der Duisburger
Lebenshilfe wird die Qualifizierung „Assistenz für
Menschen mit Behinderung“ durchgeführt. Eine
Qualifizierung für Betreuungskräfte im Offenen Ganztag
ergänzt das Angebot im Bereich pädagogische
Qualifizierungslehrgänge. 175 Veranstaltungen aus
dem Bereich der Gesundheit werden erfahrungsgemäß bei den
Duisburger Bürgern auf eine großen Nachfrage stoßen. Die
Angebote in Sport- und Gymnastikhallen sowie
Lehrschwimmbecken bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten
zur Verbesserung des körperlichen und seelischen
Wohlbefindens und der Fitness. Viele Yogakurse
- über das gesamte Stadtgebiet verteilt – werden
interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden,
ebenso wie Pilates, Taiji Quan und Tai Bo, Zumba,
Wirbelsäulengymnastik, Autogenes Training, aber auch
Aquafitness, Walking und Nordic Walking. Einen hohen
Stellenwert in der Beliebtheitsskala der Angebote der VHS
haben die Kochkurse und Kochabende. Ob an
mehreren Abenden der Grundkochkurs oder das „Dinner for
one and more“ stattfinden oder es um spezielle Themen wie
beispielsweise Kräuterküche, Osternaschereien oder die
internationale Küche von Westafrika bis nach Indonesion
und Japan geht: Die Nachfrage ist erfreulich groß. Neu ist
im Frühjahr ein informativer und schmackhafter Abend zum
Thema „Schokolade und Wein“. Dem steigenden Interesse
an traditionellen Kulturtechniken trägt auch die VHS
Rechnung. Man kann hübsche Dinge filzen, lernen, wie man
passgenau zuschneidet, sich in die Technik der Nähmaschine
einführen lassen, um dann Wohnaccessoires oder sogar
Mäntel und Blazer selbst zu schneidern.
Der Fachbereich Politische Bildung wartet mit einer Reihe
von Einzelvorträgen namhafter Experten zu aktuellen
Fragestellungen auf. Daneben werden in Seminaren
unterschiedelicher Länge – von einem Abendkurs bis zum
Semesterkurs – vertiefende Auseinandersetzungen mit
bestimmten Fragestellungen angeboten. Ganz neu im Programm
ist die „Kommunalpolitische Werkstatt“, die interessierte
Bürgerinnen und Bürger mit den Entscheidungsprozessen auf
Gemeindebene vertratut machen möchte oder ein
Einführungsseminar ins Bau- und Planungsrecht für Laien.
In einzelnen Veranstaltungen nutzt die Volkshochschule
neue EDV- und internetgestützte Lehr- und
Lernmöglichkeiten. Die Kombination aus Präsenzunterricht
und ergänzenden Selbstlerneinheiten wird allgemein als
„Blended Learning“ bezeichnet. Informations-,
Beratungs- und Anmeldemöglichkeiten für
VHS-Veranstaltungen werden durch einen umfangreichen
Service gewährleistet. Die Geschäftsstellen sind bis 16
Uhr , freitags bis 13 Uhr geöffnet. Vom 20. bis 30. Januar
bietet die VHS in Rheinhausen, Hamborn und im Zentrum mit
Öffnungszeiten bis 19 Uhr einen zusätzlichen Service an,
den man für eine persönliche Beratung und Anmeldung nutzen
kann. Telefonisch können Plätze nur für drei Tage
reserviert werden. Natürlich ist eine
Informationsrecherche im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
mit anschließender Anmeldemöglichkeit vorgesehen.
Sie leiten die drei Arbeitsstellen der Volkshochschule
Duisburg: Gabriele Petrick, seit Jahresbeginn für West und
Mitte/Süd zuständig, und Michael Fastabend, Leiter der
Arbeitsstellen Nord und Mitte/Süd, mit dem
Frühjahrsprogramm 2014
Einzelhandelsumsatz 2013 voraussichtlich real um
etwa 0,4 % höher Die Einzelhandelsunternehmen in
Deutschland setzten im Jahr 2013 nach Schätzungen des
Statistischen Bundesamtes nominal zwischen 1,6 % und 1,8 %
mehr um als im Jahr 2012. Inflationsbereinigt dürfte der
Umsatz zwischen 0,3 % und 0,5 % über dem Vorjahreswert
liegen.
42,2 Millionen Erwerbstätige im November 2013
Im November 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes insgesamt 42,2 Millionen
Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Das
waren 245 000 Personen oder 0,6 % mehr als im November
2012. Erwerbslos waren im November 2013 2,13 Millionen
Personen, 94 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Duisburg-Ruhrort: Autokran blockiert
König-Friedrich-Wilhelm-Straße
Auf der König-Friedrich-Wilhelm-Straße in
Ruhrort wird am Mittwoch, 8. Januar 2014, ein Autokran
aufgestellt. Aus diesem Grunde wird die Dammstraße aus
Richtung Richard-Hintorf-Platz ab Rheinbrückenstraße als
Sackgasse ausgeschildert. Die
König-Friedrich-Wilhelm-Straße ist hier nur bis zum Haniel
Parkhaus befahrbar. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
von 8 bis 12 Uhr.
Caritas: Technikgestütztes Coaching für junge
Mütter Junge Mütter, viele von ihnen sind
minderjährig, erleben seit vier Jahrzehnten in den
Mutter-Kind-Einrichtungen des Irmgardishauses
eine professionelle rund-um-die-Uhr-Betreuung. Und: Eine
Fürsorge, die sie aus ihrem eigenen Elternhaus so nicht
kennen und daher ohne Unterstützung auch nicht an ihre
eigenen Kinder weiter geben können. Hier setzt die
entwicklungspsychologische Beratung der Caritas an, die
nun um ein Highlight ergänzt werden konnte: 1.800€
spendete die Sparda-Bank, um ganz konkret den
Bindungsaufbau zwischen Mutter und Kind zu unterstützen –
mittels einer Videokamera. „In ähnlicher Form
arbeiten wir auch in unserer Bank mit unseren
Mitarbeitern“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin
der Sparda-Bank West. „Ein Coach begleitet unsere
Mitarbeiter bei ihren jeweiligen Beratungsgesprächen und
wertet sie anschließend gemeinsam mit ihnen aus; in der
Bank allerdings ohne Videokamera. Ein Video, was die
Mutter mit ihrem Kind zeigt, veranschaulicht sofort, was
gut gelungen ist und wo man noch nachjustieren kann.“
Jungen Müttern die Chance zu geben, ihren Kindern das zu
vermitteln, was sie selbst nicht erfahren konnten – das
war für Roswitha Weyandt ein Herzensanliegen. „Es geht um
Solidarität und so setzen wir uns bereit seit 33 Jahren
für die Menschen in unserer Stadt ein – kulturell, sozial
und gesellschaftlich.“
Einrichtungsleitung Kirsten Trumpold freut sich über diese
Spende, die sich in der Beratungspraxis als äußerst
effektiv und sinnvoll erweist: „Ein Bild sagt mehr als
1000 Worte heißt es in einem Sprichwort. Das erleben wir
tatsächlich so in unserem Alltag: Die Möglichkeit sich
selbst im Umgang mit ihren Kindern zu sehen, verhilft den
Müttern oft zu spontanen Erkenntnissen. Solche Einsichten
müssten sonst in deutlich längeren Prozessen viel mühsamer
erarbeitet werden.“
|
Dienstag, 7. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2014
Das Reiten in der freien Landschaft und im Wald
ist sehr beliebt. Um auch im Neuen Jahr das Vergnügen
ungetrübt genießen zu können, macht das Amt für Umwelt und
Grün darauf aufmerksam, dass ab sofort die Reiterplaketten
2014 erworben werden können. Anders als in den
Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr
an die Reiterinnen und Reiter, da alle Informationen auf
den Internetseiten der Stadt Duisburg
(www.duisburg-gruen.de) zu finden sind. Mit dem Erwerb der
Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe
entrichtet, die zur Finanzierung der Instandhaltung der
Reitwege verwendet wird. Die Reiterplakette kann
durch die entsprechende Überweisung (SEPA
DE86A2100000023932) erworben werden. Hierbei bitte als
Verwendungszweck das Kassenzeichen und das bisherige
Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als
Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“
angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen
erfolgt dann ab 2. Januar innerhalb von rund zwei Wochen
nach Zahlungseingang. Die Reiterkennzeichen bzw.
-plaketten können auch persönlich im Amt für Umwelt und
Grün an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Innenstadt,
10. Etage, Zimmer 1010, bezogen werden (montags bis
mittwochs 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, freitags 9 bis
12 Uhr) sowie außerhalb dieser Zeiten nach telefonischer
Terminvereinbarung unter (0203) 283-2068) Die Gebühr für
Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die
Jahresplaketten 31 Euro, bei Reiterhöfen betragen die
Gebühren 89,50 beziehungsweise 81 Euro. Die
Reiterplaketten müssen gut sichtbar beim Reiten am
Zaumzeug angebracht sein.
5,0 Millionen Flugpassagiere 2012 in die
Vereinigten Staaten Nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamts reisten 5,0 Millionen Fluggäste
im Jahr 2012 aus Deutschland in die Vereinigten Staaten.
44 % dieser Passagiere flog dabei einen Flughafen im
Nord-Osten der USA an. Es folgen Flughäfen im Süd-Osten
(19 %) und im Süd-Westen (18 %). Auch im Luftfrachtverkehr
mit den USA (Gesamtvolumen 0,7 Millionen Tonnen bestehend
aus Ein- und Ausladungen) entfällt mit 42 % der größte
Anteil auf Flughäfen im Nord-Osten.
Feuerwehr Duisburg: Ungewöhnlicher
Medikamententransport Die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg erhielt am 28. Dezember gegen 17.50 Uhr
die Anfrage aus der Duisburger Wedau Klinik, ob es möglich
sei, kurzfristig einen besonderen Medikamententransport zu
organisieren. Ein Duisburger Terrarienfreund wurde
bereits vor den Weihnachtsfeiertagen von einer
Klapperschlange gebissen und musste seitdem als Patient in
der Klinik mit einem seltenen Antidot (Gegengift)
behandelt werden. Nachdem in der näheren Umgebung keine
weiteren Vorräte des Medikaments mehr erhältlich waren,
blieb nur noch die Anlieferung aus dem Klinikum rechts der
Isar der Technischen Universität München. Ein
Mitarbeiter der Leitstelle hatte die Idee zur Lösung des
Problems, die anschließend auch in die Tat umgesetzt
werden konnte. Die Feuerwehr München holte das Präparat im
Klinikum rechts der Isar ab und übergab es der
Bundespolizei am Hauptbahnhof in München. Die
Bundespolizisten deponierten die Sendung beim Lokführer
des ICE 522, der um 19.45 Uhr in München abfuhr und
fahrplanmäßig um 1.18 Uhr im Duisburger Hauptbahnhof
eintraf. Hier wurde das Päckchen wiederum von der hiesigen
Bundespolizei entgegengenommen, anschließend einer
Duisburger Krankenwagenbesatzung übergeben, die die
Lieferung gegen 1.35 Uhr in der Wedau Klinik dem
behandelnden Arzt aushändigen konnte. In weniger als acht
Stunden war somit dieser nicht alltägliche
Transportauftrag abgewickelt.
Freie Plätze im Kursprogramm des Rhein-Ruhr-Bads
Für die meisten der nach den
Weihnachtsferien im Rhein-Ruhr-Bad startenden Kurse sind
noch freie Plätze vorhanden, so auch in fünf von sechs
Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren. Diese
bestehen entweder aus insgesamt zehn oder elf
Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. In den ersten
Anfängerkursen werden, auf fünf aufeinanderfolgende Wochen
verteilt, jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten:
Anfängerkurs 1: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils
wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30
Uhr; Anfängerkurs 2: vom 13. Januar bis 12. Februar,
jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis
16.30 Uhr sowie Anfängerkurs 4: vom 14. Januar bis 14.
Februar, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von
14.45 bis 15.30 Uhr. Zwei weitere Kurse finden nur
einmal wöchentlich statt, jeweils verteilt auf elf
aufeinanderfolgende Wochen: Anfängerkurs 5: vom 9.
Januar bis 20. März, jeweils wöchentlich donnerstags von
14.45 bis 15.30 Uhr sowie Anfängerkurs 6: vom 10.
Januar bis 21. März, jeweils wöchentlich freitags von
15.45 bis 16.30 Uhr. Jede Teilnahme an einem der
erstgenannten Anfängerschwimmkurse kostet 70 Euro pro
Kind. Die Anfängerschwimmkurse 5 und 6 bestehen aus elf
wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen kostet eine
Kursteilnahme 77 Euro pro Kind. DuisburgSport bietet ab
dem 28. Januar außerdem einen Wassergewöhnungskurs für
drei- bis fünfjährige Kinder an, für den weiterhin Plätze
gebucht werden können. Der Dienstagskurs besteht aus
sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von
12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme
kostet 42 Euro pro Kind. Aus gegebenem Anlass wird erneut
darauf hingeweisen, dass teilnehmende Kinder trocken sein
müssen. Von den Kursen, die sich speziell an
Erwachsene richten, können noch belegt werden: Ein
„Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ (erstmals am Montag, 13.
Januar, immer von 19.15 bis 20 Uhr); zwei
„Aqua-Power-Kurse“ (startend am 9. sowie am 13. Januar,
immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs) oder von 19.15
bis 20 Uhr (Donnerstagskurs); die am 14. sowie am 15.
Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“, die immer
zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs)
stattfinden, und die „Aqua-Circuit-Kurse“, beginnend am
10. sowie am 15. Januar (immer von 19.15 bis 20 Uhr
(Mittwochs- und Freitagskurs). Zwei
Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte
als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab
dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis
11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle
Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt.
Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf
wöchentliche Einheiten -wie die anderen Kurse-, sondern
nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80
Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro. Eine
Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn
bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden,
jedoch maximal 110 Euro pro Person kosten. Von diesen
übernehmen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent,
also 88 Euro für ihre Versicherten, da sie die Kurse als
Präventionskurse anerkennen. Die „Aqua-Fatburner-Kurse“
beginnen am 9., 10., 13. sowie 14. Januar und finden immer
von 10.15 bis 11 Uhr (Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr
(Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags-
und Freitagskurs) statt. Bei den montags bis
samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden
Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet
werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im
Bad wird auch über genaue Neustarts zukünftiger Kurse
informiert, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen
durchgeführt werden. Weitere Informationen (0203)
283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
NRW-Verbraucherpreisindex: Niedrigster
Preisanstieg im Jahresdurchschnitt seit 2010
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 um 1,8 Prozent
gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, betrug der Anstieg
gegenüber dem Vormonat (November 2013) 0,5 Prozent.
Saisonüblich verteuerten sich im Dezember 2013 im
Vergleich zum Vormonat vor allem Pauschalreisen (+11,1
Prozent). Ohne diesen Einfluss hätte sich der
Verbraucherpreisindex binnen Monatsfrist lediglich um 0,2
Prozent erhöht. Übernachtungsgäste in Nordrhein-Westfalen
profitierten hingegen von Preisrückgängen bei
Hotelübernachtungen (-3,8 Prozent). Im
Jahresdurchschnitt waren die Preise 2013 um 1,6 Prozent
höher als 2012. Auffällige Preisveränderungen zeigten sich
insbesondere im Energiebereich: Während Kraftstoffpreise
(-3,3 Prozent) erstmals seit 2009 (damals: -10,7 Prozent)
im Jahresdurchschnitt nachgaben, zogen die Strompreise
(+11,2 Prozent) überdurchschnittlich an. Unter den
Jahresdurchschnittspreisen des Vorjahres lagen die Preise
im Bereich Verkehr (-0,1 Prozent), bei der
Nachrichtenübermittlung (-1,5 Prozent) aufgrund
günstigerer Fernsprechtarife und bei der Gesundheitspflege
(-3,5 Prozent) aufgrund der Anfang 2013 weggefallenen
Praxisgebühr. (IT.NRW)
Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg: Mit
Wärmebildern Energieverluste aufdecken Eine
schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass
unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über
mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien:
Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer,
Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie
verschwendet wird. Die Stadtwerke Duisburg AG bietet
dieses Jahr wieder Hausbesitzern und Modernisierern
Gebäudethermografien an. Interessenten können sich bei
einer kostenlosen Veranstaltung am kommenden Donnerstag,
9. Januar, über das Angebot informieren. Ein Fachmann
erläutert, wie Thermografien funktionieren und wo typische
Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen.
Die Infoveranstaltung
findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss
des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße
48 statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um
eine Voranmeldung bis zum 8. Januar unter der Rufnummer
0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt
gebeten.
|
Montag, 6. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Schwerer Unfall auf der Linie 903: Junge Frau in Tür
eingeklemmt Auf der Straßenbahnlinie 903
der DVG kam es am heutigen Morgen gegen 8:20 Uhr in
Duisburg-Walsum -
Feuerehrbericht - zu einem schweren Unfall mit einer jungen Frau. Nach
bisherigen Informationen soll die laut Polizei
18-Jährige beim Einsteigen die letzte Tür der Bahn an
der Haltestelle „Vierlinden“ für eine weitere Person
aufgehalten haben. Trotz automatischen
Sicherheitsmechanismus, der ein Schließen bei
Widerstand verhindern soll, schlossen sich die Türen,
die Bahn fuhr los und der Unterschenkel der Frau wurde
eingeklemmt. Bis zur nächsten Haltestelle
„Fasanenstraße“, etwa 300 Meter weit, wurde sie über
eine Grasfläche mitgeschleift und dort zwischen Bahn
und Bahnsteig eingeklemmt. Die eintreffende Feuerwehr
musste die Bahn anheben, damit die Frau befreit werden
konnte. Umgehend wurde das Unfallopfer in ein
naheliegendes Krankenhaus zur weiteren Versorgung
transportiert. Nach bisherigen Informationen der
Polizei besteht keine Lebensgefahr. Die Bahn wurde zur
weiteren Untersuchung in den Betriebshof Grunewald
eingefahren. Gemeinsam mit den Spezialisten der DVG
wird die Polizei nun den Unfallhergang rekonstruieren
und ermitteln, wie es zu diesem Unfall kommen konnte.
Die Fahrerin der Straßenbahn steht unter Schock und
wird von geschulten Mitarbeitern der DVG psychosozial
betreut. Aufgrund des Unfalls musste die Linie 903
zwischen „Dinslaken Trabrennbahn“ und „Heckmann“ in
Duisburg vorübergehend getrennt werden. Ein
Schienenersatz-verkehr mit Bussen wurde eingerichtet.
Gegen 10:10 Uhr wurde die Strecke wieder freigegeben
und die Bahnen konnten in beiden Richtungen wieder
normal fahren.
Verschwindet die Erweiterung in Kürze?
In naher Zukunft soll der Abriss bzw. die
Verschrottung der Küppersmühlen-Erweiterung angegangen
werden, dann wird es auch noch einige Gänge zum
Gericht geben und vielleicht doch schon in diesem Jahr
so weit sein, dass die GeBAG nur noch ihren
Kerngeschäften nachgehen kann.
Erweiterung des Schauinsland-Domizils
An der Stresemannstraße sind die ersten Vorboten des Neubaus
schon erkennbar
Vor 60 Jahren in Duisburg: Als alles durch Vorreiter Duisburg mit dem
"Groschengrab" begann
|
Duisburg führte als erste Stadt der Bundesrepublik den
Pasrkographen am 22. Dezember 1953 ein, der ab 1954
zunächst lächelnd von den Bürgern hingenommen wurde.
Man konnte ja anderswo genug Parkplätze finden. Nur
auf der Königstraße, der Friedrich-Wilhelmstraße im
Bereich der Kaufhäuser von Horten (Merkur) und
Karstadt sowie entlang des Landgerichtes und der
Straßenbahn-Haltestellen am Hauptbahnhof gab es schon
Engpässe.
|
Parkograph und beleuchtete Verkehrszeichen
wurden 1953/54 in Duisburg eingeführt
- Quelle Verwaltungsbericht der Stadt
Duisburg 1953/1954
Vor 60 Jahren: Fast jeder 10. Duisburger war
Flüchtling
Das Statistische Amt führte am 1. Januar 1953 durch
die Einrichtung der Holleritharbeitsweise eine
Verbesserung der Arbeitstechnik ein. Es unterrichtete
die öffentlichkeit und die interessierten Kreise über
seine Arbeit mit vier neuen Heften des "Duisburger
Zahlenspiegels " und mit Aufsätzen über Lebendiges
Duisburg, Die Duisburger Häfen, Duisburger
Kriegsschäden an Grundbesitz, Parkraumnot,
Nachwuchskräfte aus der Berufsschule, Wir leben länger
und Bundestagswahl 1953. Neben den Vorarbeiten für
das Statistische Jahrbuch 1954, das durch das
Statistische Amt veröffentlicht werden soll, wurden
verschiedene Sonderarbeiten wirtschaftlicher Art
durchgeführt. Bewegungen in der Stadt wurden
sorgfältig registriert. So wurde festgestellt, dass
Duisburg im Jahre 1953 mit einer
Bevölkerungszunahme von 15695 Einwohnern den
Vorkriegsstand überschritt und zum Jahresende
453.311 Köpfe zählte. Diese Zunahme ist
wesentlich durch Zuwanderungen bestimmt worden. Fast
jeder 10. Duisburger ist heute Flüchtling. Duisburg
zählt nach dem Arbeitsbericht des Statistischen Amtes
182000 Beschäftigte. Die Zahl der Arbeitslosen
liegt bei 2,5. Es besteht immer noch eine
fühlbare Not an Arbeitsplätzen für berufstätige
Frauen, da das Schwergewicht in der
Produktionsgüterindustrie, im Bergbau und in der
Schiffahrt liegt.
Nach dem Juniaufstand (17. Juni 1953)
erleichterten die Behörden der sowjetischen
Besatzungszone den Reiseverkehr mit dem Bundesgebiet.
Es wurden daraufhin sehr viele Interzonenpässe und
noch mehr Aufenthaltserlaubnisse für Bewoh- ner der
sowjetischen Besatzungszone beantragt und ausgestellt.
In der zweiten Hälfte des Monats November wurde der
lnterzonenpasszwang aufgehoben. Auch
vorübergehende Aufenthaltserlaubnisse sind von diesem
Zeitpunkt an für Reisen in die Bundesrepublik nicht
mehr erforderlich. Am 1. Januar 1954 waren
beim Ausländeramt 8585 Ausländer erfasst. Die
Zunahme der Zahl der Ausländer ist besonders auf das
Ansteigen der Zahl der Osterreicher
zurückzuführen. Es handelt sich hierbei hauptsächlich
um die ausländerpolizeiliche Erfassung von
Osterreichern, die sich bis dahin im guten Glauben
befanden, die deutsche Staatsangehörigkeit zu
besitzen. Von den Ausländern sind 707 heimatlose
Ausländer im Sinne des Gesetzes über die
Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet.
Daneben sind 178 deutsche Staatsangehörige
erfasst, die neben der deutschen noch eine fremde
Staatsangehörigkeit besitzen. Da seit dem 1. April
1953 der Grundsatz der Gleichberechtigung der Frau
auch auf dem Gebiete des Staatsangehörigkeitsrechts
wirksam geworden ist, verlieren deutsche Frauen bei
einer Eheschlieftunq mit einem Ausländer nicht mehr
die deutsche Staatsangehörigkeit, obwohl sie unter
Umständen nach ausländischem Staatsangehörigkeitsrecht
die Staatsangehörigkeit des Ehemannes erwerben.
Besondere Duisburger Termine Anfang 1954 |
Datum |
Duisburger Ereignis |
27.01.1954 |
Der Bundeswohnungsbauminister Dr. Preusker
besucht Duisburg und stattet den Ytong-Werken
einen Besuch ab. |
11.02.1954 |
Besuch des Oberstadtdirektors von Rollerdam,
Dr. van Walsum. |
19.02.1954 |
Der Hauptausschuss beschließt einen
2-Jahres-Vertrag mit dem Düsseldorfer
Generalintendanten Gustaf Gründgens auf
Übernahme von jährlich 100
Schauspielvorstellungen. |
23.02.1954 |
Taufe des Motorschiffes "Mercator". |
04.03.1954 |
- Grundsteinlegung für das Europo-Haus. |
- Der Finanzausschuss des Deutschen
Städtetages führte im Duisburger Hof seine 26.
Sitzung durch |
07.03.1954 |
Weihe der erneuerten Pauluskirche. |
11.03.1954 |
Oberregierungsrat Hans Jürgensen als
Polizeipräsident von Duisburg bestätigt. |
12./15.03.54 |
17 französische Werkmeister weilten auf
Einladung der Duisburger Europa-Union in
Duisburg, |
19.03.1954 |
Die neue Volksschule an der Gerlrudenstraße in
Marxloh wurde den Schülern und der
Lehrerschaft übergeben |
27.03.1954 |
Oberbürgermeister Seeling legte den Grundstein
für den Neubau des Meidericher Jugendheimes. |
01.04.1954 |
Die Städtische Feuerwehr begeht ihr 50jähriges
Jubiläum. |
|
Rumeln-Kaldenhausen - „ehemaliges Hallenbad“:
Bebauungsplan liegt aus Der Bebauungsplan
Nr. 1157 - Rumeln-Kaldenhausen - „ehemaliges Hallenbad“
wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen
Bereich südlich der ehemaligen Kirchfeldschule, zwischen
der Kirchfeldstraße, Rathausallee und dem Friedhof in
Rumeln-Kaldenhausen. Ziel des Bebauungsplanes ist es, die
zentral gelegene Fläche für die Realisierung eines
Nahversorgungszentrums einschließlich der erforderlichen
Stellplätze und Zusammenlegung der Wohnbebauung im Bereich
der ehemaligen Kirchfeldschule, wiederzuverwenden.
Der Planentwurf liegt vom 8. Januar bis zum 7. Februar,
jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich
aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24
und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435) sowie im Zimmer
201 des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1. Während
der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben
werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg zu richten.
Marxloh - „Weseler-Straße“: Bebauungsplan liegt
aus Der Bebauungsplan Nr. 1200 - Marxloh -
„Weseler-Straße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht
sich auf einen Bereich zwischen Vorholtstraße,
Schmelzerstraße, Sibyllenstraße, Mittelstraße, Ottostraße,
Wolfstraße, Dahlstraße und Vereinsstraße. Ziel des
Bebauungsplanes ist es, die Beeinträchtigung der
vorhandenen und gewünschten Wohnnutzung und eine
Beeinträchtigung der sich aus der vorhandenen Nutzung
ergebenen städtebaulichen Funktion des Gebietes,
insbesondere durch eine städtebaulich nachteilige Häufung
von Vergnügungsstätten, zu verhindern. Der
Planentwurf liegt vom 8. bis zum 24. Januar öffentlich
aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24
und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435), montags bis
freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr, sowie im Bürgerservice
des Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger Straße 213,
dort von montags bis mittwochs und freitags von 8 bis 16
Uhr, sowie donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr.
Bebauungsplan Nr. 1145 - Buchholz - „Grazer
Straße“ liegt aus Der Bebauungsplan
bezieht sich auf einen Bereich zwischen Grazer
Straße, Sudentenstraße, Burgenlandstraße sowie den
südlichen Grundstücksgrenzen der Häuser Grazer Straße 62
und Burgenlandstraße 16. Ziel des Bebauungsplanes ist die
bestehende Wohnbebauung im Planbereich planungsrechtlich
zu sichern und den baulich vorgeprägten Blockinnenbereich
zu ordnen und durch die Ausweisung einer neuen Baufläche
behutsam nachzuverdichten. Die städtebauliche Ordnung
dieses Bereiches soll insbesondere durch die Festsetzung
einer geordneten Erschließung sowie durch Festsetzungen
der Bauweise und der überbaubaren Flächen erfolgen. Der
Planentwurf liegt in der Zeit vom 8. Januar bis zum 7.
Februar öffentlich aus.Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte in Zimmer 435) von Montag bis Freitag von 8 bis
16 Uhr sowie im Bürgerservice Süd an der Sittardsberger
Allee 1. Dort montags und mittwochs bis freitags von 8 Uhr
bis 16 Uhr sowie dienstags 8 Uhr bis 18 Uhr.
|
Freitag, 3. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
DVG-Fahrplanänderungen zum 8. Januar 2014
Allianz-Gebetswoche „Mit Geist und Mut“ -
Gebetsabend im Rathaussaal Zum 168. Mal lädt
die 1846 gegründete weltweite Bewegung der
Evangelischen Allianz vom 12. bis 19. Januar 2014 zur
Internationalen Gebetswoche ein. Für 2014 hat die
Evangelische Allianz Tschechien die Textvorlage
erarbeitet. Unter dem Motto „Mit Geist und Mut“
organisieren und gestalten in Deutschland örtliche
Allianzgruppen Gebetsveranstaltungen, offene Treffen
und mitunter auch neue kreative Gebetsformen. Auch die
der Evangelischen Allianz zugehörigen christlichen
Gemeinden und Vereine in Duisburg bieten in dieser
Zeit täglich Andachten, Gespräche und Gottesdienste
an. Ein Gebetsabend der Evangelischen Allianz
Duisburg Süd findet im Saal des Duisburger Rathauses
am Montag, 13. Januar um 18 Uhr statt.
„Der Elefantenpups. Rettet den Zoo!“
In der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg wird am
Samstag, 18.01.2014. um 14.00 Uhr Heidi Leenen aus "Der
Elefantenpups. Rettet den Zoo!" für Kinder der Klassen 1
bis 3 vorlesen. Das Buch Der Zoo von Direktor
Fröhlich liegt wie eine musikalische Oase mitten im Grünen
zwischen zwei großen Städten. Da ist es nicht
verwunderlich, dass Kinder und Erwachsene ihn gerne
besuchen: Alle mögen sie die Tiere und das Zoo-Orchester
mit seinen kunterbunten Melodien. Doch eines Tages platzt
in diese Gute-Laune-Stimmung eine schreckliche Nachricht:
Der Tierpark soll geschlossen werden und einer Autobahn
weichen. Jetzt sind Zusammenhalt und Köpfchen gefragt, um
Bürgermeisterin Basta von diesem Plan abzubringen. Während
der Geier gierig über dem Gelände kreist, tüfteln der
Direktor, Tierpfleger Timo und das ganze Zoo-Orchester
turbulente Ideen gegen die Bedrohung aus. Die Autorin:
Heidi Leenen ist Erzieherin mit musikalischer
Zusatzausbildung und gründete im Jahr 2000 das Mobile
MusikAtelier.
500 Kurse, Workshops und Vorträge auf 44 Seiten
Programm des evangelischen Familienbildungswerkes
erschienen Über 500 Kurse, Workshops und
Vorträge umfasst das Programmheft des evangelischen
Familienbildungswerk Duisburg (FBW) für das erste Halbjahr
2014. Die 44 Seiten starke Broschüre ist in den
evangelischen Kirchengemeinden und im Haus der Familie in
Duissern, Hinter der Kirche 34, kostenfrei erhältlich.
Anmeldungen sind im Internet unter
www.fabian-duisburg.de und telefonisch unter 0203 /
29512820 möglich. Angebote gibt es auch dieses Mal zu
Themen wie „Eltern, Kinder Erziehung“, „Religion, Glaube,
Kirche“, „Kunst, Gestalten, Nähen“, „Gesundheit,
Ernährung, Ökologie, Bewegung, Entspannung“, „Politik,
Teilhabe, Geschichte“ und „EDV und Medienkompetenz“.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Fachbereich
„Interkulturelle Familienbildung, Sprachen und
Integrationskurse“. Ihn verantwortet seit Oktober 2013
Livia Daveri. Die gebürtige Florentinerin studierte
Sozialpädagogik und Sprach- und Literaturwissenschaft und
konnte in ihrer neuen Heimat - Daveri lebt seit 14 Jahren
in Duisburg - Erfahrungen im Bereich der Fremdsprachen,
der Integration und der Bildung sammeln. Für sie ist
Mehrsprachigkeit der Normalfall - ein Prinzip, mit dem sie
gut zum FBW passt. Denn auch hier hat der Spracherwerb
einen hohen Stellenwert: Von Englisch, Spanisch,
Französisch für Reisende bis hin zum Deutsch-Unterricht
für Migranten bietet es eine große Bandbreite an
Sprachkursen an. Zudem gibt es in Zusammenarbeit mit
Seniorenbegegnungsstätten wohnortnah Sprachkurse für
Ältere. Der Grund: Senioren entdecken oft im Anschluss
an ihre Berufstätigkeit oder Familienphase
Fremdsprachenlernen als Zugang zu einer sich immer
schneller verändernden Welt. In diesen Kursen geht es um
ein Wissen, das unmittelbar im Alltag angewandt werden
kann. Es wird viel wiederholt, der Fortschritt ist
langsam, sodass kein Leistungsdruck entsteht. Hauptziel
des Spracherwerbs ist das Sich-Verständigen-Können. Man
kann sich auf eine Reise ins Ausland vorbereiten oder auch
für den Umgang mit den Neuen Medien sprachlich fit machen.
Breiten Raum im Programm nimmt auch „Elternstart NRW“
ein: Das Familienbildungsangebot für Eltern mit einem Kind
im ersten Lebensjahr ist einmalig kostenfrei; die
Finanzierung übernimmt das Familienministerium NRW. In
Kursen lernen Mütter und Väter, die „Sprache“ des
Säuglings besser zu verstehen, die Entwicklung ihres
Kindes im ersten Jahr bewusster zu erleben und können sich
mit anderen Eltern austauschen. Durch „Elternstart
NRW“ bekommen Mütter und Väter Anregungen und Tipps für
den Familienalltag mit einem Baby, mehr Sicherheit in
ihrer Elternrolle, einen Zugang zu weiteren Angeboten der
Familienbildung und Informationen über andere
Unterstützungsleistungen für Kinder und Familien.
Teilnehmen können Mütter und Väter aus NRW mit einem Kind
im ersten Lebensjahr. Die kostenfreie Teilnahme ist erneut
bei jedem weiteren neugeborenen Kind möglich. Angepasst an
das Entwicklungsstadium des Kindes bietet das evangelische
Familienbildungswerk Duisburg Kurse verschiedene Kurse für
Eltern mit ihren Kindern nicht nur im Haus der Familie in
Duissern an, sondern auch in Familienzentren und
Kirchengemeinden.
Dellviertel: Hbf-Busbahnhofbereich - Bebauungsplan
liegt aus Der Bebauungsplan Nr. 1009 A 2
Änderung - Dellviertel wird öffentlich ausgelegt. Er
bezieht sich auf einen Bereich zwischen Mercatorstraße und
der in Tieflage verlaufenden BAB 59 gegenüber des
HOIST–Hochhauses. Ziel des Bebauungsplanes ist es,
die Abgrenzung zwischen privaten und öffentlichen
Verkehrsflächen in diesem Bereich neu zu ordnen und so die
Voraussetzungen für eine Entwidmung und private Nutzung
des Bereichs als Hotelvorfahrt zu schaffen. Der
Planentwurf liegt vom 8. Januar bis zum 24. Januar
öffentlich aus, jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit
von 8 bis 16 Uhr. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte in Zimmer 435) sowie im Zimmer 417 des
Bezirksamtes Mitte am Sonnenwall 73 – 75. Während der
Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden.
Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu
richten.
Otto-Keller-Straße als Busbahnhof-Übergangslösung
Busbahnhof
soll endgültig auf
Neudorfer Gebiet wechseln
Für den Neubau eines Hotels an der
Mercatorstraße muss vorlaufend der dort befindliche
Fernbusbahnhof verlegt werden. Die städtebauliche
Zielvorstellung auf Basis des Masterplans für die Duisburger
Innenstadt sieht eine Entwicklung des Bereichs als Hotel-
oder Dienstleistungs-Standort vor. Dementsprechend wurde in
dem seit 30.06.2006 rechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr.
1009 A die Fläche als MK-Gebiet festgesetzt. Für die Vergabe
des städtischen Grundstücks wurde im Jahr 2011 ein
europaweiter Investorenwettbewerb durchgeführt.
Ein Kenner der Duisburger Szene
hat auch etwas mit dem geplanten Neubau des Intercityhotels
am Hauptbahnhof zu tun. Thomas Knabner war über ein
Jahrzehnt Direktor des Steigenberger Domizils Duisburger
Hof, bevor es ihn 2009 zur Steigenberger Tochter
Intercityhotel GmbH führte. Der gebürtige Franke ist auch
Ansprechpartner für den Neubau auf dem bisherigen Gelände
des Busbahnhofes am Hauptbahnhof.
Heutiger Standort des
Fernbusbahnhofes mit
erhöhter Frequentierung aufgrund der preisgünstigen
Citybusse. Oft genug stehen hier vier bis sechs
Busse.
Das Plangebiet liegt in
Duisburg-Mitte nördlich des Multiplex-Kinos am östlichen
Bahnhofseingang zwischen Hauptbahnhof und Neudorfer Straße.
Es umfasst einen Bereich zwischen Landfermannstraßel
Mülheimer Straße, Klöcknerstraße / Otto-Keller-Straße und
der Bahnanlage des Duisburger Hauptbahnhofes. Die Neudorfer
Straße wird in den Geltungsbereich einbezogen.
Fotos Harald Jeschke
Geht es jetzt bald weiter?
Die Gerüstbauer haben ihren
Job erledigt...
Hohenbudberg: Flächennutzungsplan-Änderung liegt
aus Die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 6.46
B - Hohenbudberg - wird öffentlich ausgelegt. Sie bezieht
sich auf einen Bereich entlang der sogenannten Querspange,
südlich der Bahnlinie und der ehemaligen
Wagenreparaturhalle. Ziel und Zweck der
Flächennutzungsplanänderung ist die Anpassung der
Flächennutzungen der im zentralen Bereich des Gewerbeparks
Hohenbudberg gelegenen Fläche an die geänderte
Erschließungskonzeption. Der Planentwurf liegt in
der Zeit vom 8. Januar bis zum 7. Februar, jeweils montags
bis freitags von 8 bis 16 Uhr, öffentlich aus. Er ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24
und U 25 (hier auch weitere Auskünfte erhältlich – Zi.
435) sowie im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 im
Zimmer 201. Während der Auslegungsfrist können hierzu
Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder
DuisburgSport bietet ab dem
28. Januar einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis
fünfjährige Kinder an. Für diesen Wassergewöhnungskurs
können bereits Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs
besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten,
die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die
Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind. Kindern
werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer Form, aber
unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen im Wasser
vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später auch an
Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im Rhein-Ruhr-Bad
regelmäßig angeboten werden. Aus gegebenem Anlass
weist DuisburgSport darauf hin, dass teilnehmende Kinder
trocken sein müssen. Wegen Schichtdienstes werden die
Einheiten nicht immer von derselben Kursleitung betreut,
so dass sich die Kinder leider an wechselnde Übungsleiter
gewöhnen müssen. Verwandte teilnehmender Kinder können
sich während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand
aufhalten. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen
müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da
Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
Beauftragte für Chancengleichheit informiert im
BIZ
Am Donnerstag, den 9. Januar 2014, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach
der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad werden im neuen Jahr wieder
unterschiedliche Kurse angeboten, die sich speziell an
Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt
am Montag, 13. Januar, und findet immer von 19.15 bis 20
Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 13.
Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs)
oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Die am 14.
sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“
finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und
Mittwochskurs) statt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10.
sowie am 15. Januar und gehen immer von 19.15 bis 20 Uhr
(Mittwochs- und Freitagskurs). Zwei
Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte
als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab
dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis
11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle
Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt.
Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf
wöchentliche Einheiten (wie die anderen Kurse), sondern
nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80
Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro. Eine
Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn
bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden,
jedoch maximal 110 € pro Person kosten, von denen
Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 €,
für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als
Präventionskurse anerkennen. Die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie 14.
Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr
(Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder
von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs)
statt.
|
Donnerstag, 2. Januar 2014 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Wanheim und die sportliche Fusion
MSV und FCR optisch getrennt doch 2014 unter einem Dach
- in unmittelbarer Nähe des Domizils von
MSV-Präsidenten Udo Kirmse zu sehen - haje
111 Führerscheine bei Alkoholkontrollen an
Silvester eingezogen Bei umfangreichen
Verkehrskontrollen in der Silvesternacht hat die
nordrhein-westfälische Polizei insgesamt rund 13.700
Autofahrer überprüft. Fast jeder vierte davon musste
pusten. Bei 241 von ihnen stellten die Polizisten mehr als
0,5 Promille fest. 187 davon hatten soviel getrunken, dass
sie eine Blutprobe abgeben mussten. Bei 111
Fahrzeugführern wurde sofort der Führerschein
beschlagnahmt, dass sind rund 30 Prozent mehr als im
Vorjahr (80). „Bei Alkohol am Steuer kennt die Polizei
kein Pardon und zieht uneinsichtige Fahrer konsequent aus
dem Verkehr“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute
(2.Januar) in Düsseldorf bei der Bilanz der
Alkoholkontrollen zum Jahreswechsel. Die
Verkehrskontrollen wurden auch in diesem Jahr im Vorfeld
angekündigt. Dennoch zog die Polizei in diesem Jahr
deutlich mehr Führerscheine ein. Die Zahl der
Verkehrsunfälle mit Verletzten sank im Vergleich zum
Vorjahr um 20 Prozent. Bei Insgesamt 63 Unfällen war bei
22 Alkohol im Spiel. Ein Mensch starb bei einem
Verkehrsunfall, 62 verletzten sich. Trotz des Rückgangs
der Unfallzahl forderte Jäger noch mehr
Verantwortungsbewusstsein von den Autofahrern: „Wer sich
betrunken ans Steuer setzt, wird zur rollenden Gefahr auf
unseren Straßen.“
Neue Haltezeiten des Bücherbusses
Die
Stadtbibliothek Duisburg hat den Fahrplan des Bücherbusses
optimiert. Für einige Haltestellen im Stadtgebiet wird es
ab Januar 2014 neue Haltetage und Haltezeiten geben.
Für den Haltepunkt Fahrn ändert sich die Haltezeit auf 14
bis 15 Uhr, für Alt-Walsum auf 12.30 bis 13.45 Uhr. Beide
Haltepunkte werden vierzehntägig mittwochs angefahren. Die
nächsten Haltetage sind hier der 15. und 29. Januar. Im
Duisburger Westen ändert sich für die Haltepunkte Baerl
und Friemersheim Haltetag und -zeit. Baerl wird nun
ebenfalls vierzehntägig mittwochs angefahren. Neue
Haltezeit ist 16.30 bis 18 Uhr. Die nächsten Haltetage
sind der 8. und 22. Januar. In Friemersheim hält der
Bücherbus der Stadtbibliothek ab Januar donnerstags in der
Zeit von 14 bis 15.45 Uhr. Die nächsten Haltetage sind
dort der 2., 16. und 30. Januar.
Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013
verlangsamt Im Jahr 2013 waren
durchschnittlich 41,78 Millionen Personen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig, 232 000 Personen oder 0,6 % mehr
als ein Jahr zuvor. Damit fiel nach ersten vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes der Anstieg der
Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 nur noch etwa halb so hoch
aus wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, als die
Zahl der Erwerbstätigen noch um 554 000 Personen (+ 1,4 %)
beziehungsweise um 444 000 Personen (+ 1,1 %) zugenommen
hatte. Gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in
Deutschland auch im Jahr 2013 - im siebten Jahr in Folge -
einen neuen Höchststand.
Ein guter Vorsatz für das neue Jahr: Aqua-Fitness-Kurse
Im Hallenbad Toeppersee werden ab dem neuen Jahr
zusätzliche Aqua-Fitness-Kurse angeboten. Für die Kurse ab
dem 14. Januar 2014 immer dienstags von 9 bis 9.45 Uhr und
10 bis 10.45 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 9.45 Uhr sind
noch Plätze frei. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro für
zehn Kurseinheiten. Sie ist bei der Anmeldung in bar an
der Kasse des Hallenbades zu entrichten.
Neue Tickets im VRR – Alte Fahrscheine bis 31. März
2014
gültig
Ab dem 1. Januar 2014 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet
und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die ab dem 1.
Januar 2013 gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März
2014 gültig. Der VRR hat eine Preissteigerung von
durchschnittlich 3,3 Prozent beschlossen - diese Vorgabe
gilt dann für das gesamte Verbundgebiet. Folgende
Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-,
Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets: 1. Abfahren: Bis
zum 31. März 2013 können Bus- und Bahnfahrer noch mit den
„alten“ Tickets fahren. 2. Tauschen: Die Fahrgäste
können die alten Tickets (Tarifstand 2013) bis zum 31.
Dezember 2016 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif
umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr,
sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen
Fahrpreis. Fahrgäste, die nach dem Stichtag, 31. März
2013, noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen
unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes
Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 40 Euro bezahlen.
Der Umtausch kann nur in den Kundencentern der DVG
erfolgen. Diese befinden sich am Hauptbahnhof
(Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im Einkaufszentrum
„Im Brahm-Center“. Der Umtausch erfolgt gemäß den
geltenden Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen
des VRR (Stand Januar 2013). Zum 1. Januar erscheinen auch
neue Tarif- und Beförderungsbedingen.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister
Sören Link möchte am Donnerstag, 9. Januar 2014, wieder
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Die Termine können am Freitag, 3. Januar 2014, ab
8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit seinem
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart
werden.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung mit Psychoonkologin Dr. Gisela
Kremer am 7. Januar 2014 sind noch Termine frei. Die
Beratung findet im Konferenz– und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7 (roter kleiner Raum), in
Duisburg-Mitte statt. Es wird um telefonische Anmeldung
in der Zeit von montags bis freitags, 9 bis 13 Uhr, unter
(0203) 283-3938 gebeten. Zwischen den Feiertagen (23.
Dezember bis 01. Januar) ist keine Anmeldung möglich.
|
Mittwoch, 1. Januar
- Neujahrstag 2014 -
Historischer Kalender |
2014: Das ändert sich im Gesundheitswesen Der
Jahreswechsel bringt wieder zahlreiche Änderungen im
Gesundheitswesen. So wird am 1. Januar 2014 die bisherige
Krankenversicherungskarte endgültig von der elektronischen
Gesundheitskarte (eGK) abgelöst, teilt die Techniker
Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen mit. Fast traditionell
werden auch die Beitragsbemessungsgrenze, die
Versicherungspflichtgrenze oder die Einkommensgrenze für
die Familienversicherung angepasst. Was sich sonst
noch ändert:
Beitragsbemessungsgrenze Die
Beitragsbemessungsgrenze steigt 2014 um 1.350 Euro auf
48.600 Euro im Jahr. Für den Anteil des Einkommens, der
oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, müssen keine
Beiträge entrichtet werden.
Versicherungspflichtgrenze Die
Versicherungspflichtgrenze steigt 2014 ebenfalls um 1.350
Euro auf 53.550 Euro im Jahr. Arbeitnehmer, deren
Einkommen oberhalb dieser Grenze liegt, sind von der
Versicherungspflicht befreit. Natürlich können sie sich
weiterhin freiwillig in der Gesetzlichen
Krankenversicherung versichern.
Einkommensgrenze für die Familienversicherung
Die Einkommensgrenze für kostenfrei mitversicherte
Familienangehörige steigt um zehn Euro auf 395 Euro
monatlich. Aus geringfügigen Beschäftigungen können
weiterhin Einkünfte bis 450 Euro bezogen werden.
Belastungsgrenze für Zuzahlungen
Die Belastungsgrenze für Zuzahlungen liegt bei zwei
Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens eines Haushalts.
Sofern eine chronische Erkrankung vorliegt, verringert
sich dieser Betrag auf ein Prozent. Bei der tatsächlichen
Berechnung der Belastungsgrenze werden vom jährlichen
Bruttoeinkommen Freibeträge abgezogen. Der Freibetrag
steigt 2014 für den ersten Familienangehörigen um 126 Euro
auf 4.977 Euro und für jeden weiteren Familienangehörigen
um 84 Euro auf 3.318 Euro. Der Kinderfreibetrag bleibt
unverändert bei 7.008 Euro.
Höchstgrenze für das Krankengeld Die
Höchstgrenze des kalendertäglich gezahlten Krankengeldes
richtet sich nach der Beitragsbemessungsgrenze zur
Krankenversicherung. Dadurch wird das Krankengeld bei
Einkommen, die oberhalb dieser Grenze liegen, nicht weiter
erhöht. Das Höchstkrankengeld steigt im Jahr 2014 um 2,62
Euro auf 94,50 Euro pro Kalendertag. Neben weiteren
Änderungen im Arzneimittelbereich (Herstellerrabatt,
Preismoratorium) sind auch Änderungen im
Pflegebereich zu erwarten. Dazu zählen die
Pflegetransparenzvereinbarung, die Nachbesserungen im
Benotungssystem in der stationären Pflege beinhaltet,
sowie die Dynamisierung von Pflegeleistungen und die
Verbesserung der Versorgungsinformationen von
Pflegeheimen. Darüber hinaus startet 2014 das
Endoprothesenregister, welches die Verbesserung der
Versorgung mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken und die
Vermeidung von unnötigen Wechseloperationen zum Ziel hat.
Sofern der Koalitionsvertrag entsprechend umgesetzt
wird, soll der allgemeine
Beitragssatz von 15,5 Prozent auf 14,6 Prozent
sinken. Die aktuell allein vom Versicherten zu zahlenden
zusätzlichen 0,9 Beitragssatzpunkte finden sich dann in
einem Zusatzbeitrag wieder, der als prozentualer Satz vom
beitragspflichtigen Einkommen erhoben wird. Wie hoch er
ausfällt, hängt auch davon ab, wie die jeweilige
gesetzliche Krankenkasse finanziell dasteht. Damit werden
Zusatzbeiträge mit fixen Eurobeträgen abgeschafft. Der
Arbeitgeberanteil soll bei 7,3 Prozent bleiben.
Veranstaltungen heute
Konzert, Musik Das
Neujahrskonzert 2014 der Duisburger Philharmoniker Werke
von Gershwin, Elgar, Strauss u. a. Dirigent und Moderation:
Giordano Bellincampi. Klavier: Michel Camilo Theater
am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt,
http://www.theater-am-marientor.de 1. Januar 2014;
18.00-20.00 Uhr
Disco, Party SILVESTER @ VILLA
RHEINPERLE Die Silvester-Hausparty ohne Kompromisse!
Musik: Funky House, R'n'B, Party Classics. Dresscode:
smart, glamorous, funky. Reservierung nur für "Dinner &
Dance" bis 30.12.2013 erforderlich Villa Rheinperle -
Villenpark - Duisburg-Logport, Villenstraße 2,
Bliersheim,
http://www.villa-rheinperle.com 1. Januar 2014; bis
5.00 Uhr
Disco, Party WILLKOMMEN 2014:
SILVESTERPARTY IM VKM für Menschen mit und ohne
Behinderung. Wir lassen es krachen mit Essen, Musik,
Tanz, Karaoke und Bleigießen! Anmeldung und Buffetbeitrag
erforderlich Verein für Menschen mit Körper- und
Mehrfachbehinderung Duisburg e. V. - Tageshaus,
Neuenhofstraße 61, Wanheimerort,
http://www.vkm-duisburg.de 1. Januar 2014; bis 1.00
Uhr
Disco, Party NEUJAHRS-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße
17-19, Wedau,
http://www.eissporthalle-duisburg.de 1. Januar 2014;
11.00-17.00 Uhr
Treffpunkt Neujahrs-Special
HÜTTENFÜHRUNG MIT BLEIGIESSEN Anmeldung empfohlen unter
0203/4291919 oder
counter@tour-de-ruhr.de Landschaftspark
Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich,
http://www.landschaftspark.de 1. Januar 2014; 12.00
und 14.00 Uhr
Treffpunkt Neujahrsführung Die
Highlights aller aktuellen Ausstellungen
LehmbruckMuseum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, Innenstadt,
http://www.lehmbruckmuseum.de
1. Januar 2014;
15.00 Uhr Kinder, Jugend EXPLORADO-GESCHENKEBAUM
Weihnachtsgeschenke (nur Neuware, keine Lebensmittel) für
Kinder zugunsten "Immersatt - Kinder- und Jugendtisch e.
V." spenden Explorado Kindermuseum, Philosophenweg
23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 1. Januar 2014;
10.00-18.00 Uhr
|
|