'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Samstag, 04., Sonntag, 05. Februar 2023

Wirtschaftsstandort Duisburg: Zweites Strukturmonitoring veröffentlicht
Das Dezernat für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung der Stadt Duisburg veröffentlicht das zweite Strukturmonitoring zum Wirtschaftsstandort Duisburg. Das Zahlenwerk stellt für interessierte Unternehmen, Investoren und Fachkräfte prägnant Daten und Fakten zu den Themen Bevölkerung, Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Wirtschaft, Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Forschung, Flächenentwicklung, Tourismus- und Kulturangebote zusammen, um Duisburgs lokalspezifische Potenziale aufzuzeigen.

„Die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs kann sich sehen lassen. Die Zahlen verdeutlichen, dass wir in Duisburg auf einem guten Weg sind: Viele Kennzahlen wie die Zahl der Beschäftigten oder die Einkommen der Duisburger Einwohner haben sich positiv entwickelt. Diesen Entwicklungspfad wollen wir weiter gehen. Erste Schritte, wie zum Beispiel die Absenkung der Steuerhebesätze, helfen uns dabei, weiter Fahrt aufzunehmen“, erläutert der neue Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher. Die Datenbasis wird regelmäßig fortgeschrieben, um so die Entwicklungen abbilden zu können.
Das Ergebnis kann online als Download abgerufen werden: www.duisburg.de/wirtschaft/standort/wirtschaftsstandort.php#strukturmonitoring


Wedau und seine Tradition: Kreisverkehr mit Wahrzeichen versehen
Im Juni 2023 wird Duisburgs Stadtteil Wedau 110 Jahre alt. Sicher hat Duisburg eine Reihe von Stadtteilen, die ein viel höheres Alter vorweisem können, größer und wichtiger erscheinen. Aber Wedau hat schon besondere historische Merkmale in der so facettenreichen Duisburger Landschaft aufzuweisen. Da gibt es zwei
besondere und vor allem bekannte Namensbezeichnungen.

Das Ausbesserungswerk der Bahn - 2004 geschlossen - gehört als eines der größten in Deutschland sicher dazu. Und das, obwohl das Werk in Gänze zum Stadtteil Neudorf-Süd gehört, wie auch der komplette Sportpark (Gesamtfläche 200 ha mit ca 60 ha Wasserfläche) mit der international bekannten Regattabahn und dem Wedau-Stadion, der Bundesliga-Heimat des Meidericher SV ab August 1963 (wieder ein Jubiläumsjahr). Erst 1965 wurde aus Meidericher Spielverein 1902 der MSV Duisburg. Wedau ist weder die Bezeichnung für einen Fluss oder ein Gewässer, es bedeutet einfach "niederes Gehölz". In der Anfangszeit der Neudorfer Besiedlung im 18. Jahrhundert wurde immer gewarnt vor den wilden Pferden "op de Heid "in der Wedau.


Nun bekommt der Stadtteil eine riesige Aufwertung. Vom beschaulichen Eisenbahnerviertel wird es nun auf der 90 ha großen Bahnbrache (ca 60 ha Südfläche, 30 ha Nord-Areal) eine enorme Belebung geben. Dies mit "6-Seen-Wedau", einem Gelände im Süden der Riesenbrache, auf dem in den nächsten Jahren 3000 Wohneinheiten mit ca. 10000 Neu-Wedauern geben kann. Das komplette Areal der 6-Seen-Platte beträgt rund 140 ha.

Dazu wird im Nordteil der Bahnbrache auf dem Gelände und teilweise in den alten Werkhallen die Universität Duisburg-Essen Forschung betreiben. Das hat es in dieser Größenordnung in ganz NRW noch nicht gegeben.


Ein spezieller Fall also für Historiker und Bürger, die ein Andenken an die Vergangenheit zur Überlieferung an die Zukunft anbieten wollen. Die Idee dem Eisenbahnbetrieb ein Denkmal zu setzen entstand, als an zentraler Kreuzung in Wedau ein Kreisverkehr gebaut wurde. In der Mitte des Kreisels im stark frequentierten Verkehrsbereich Wedauer Straße und Kalkweg wurde im Januar 2023 ein besonderes Wahrzeichen installiert. Es handelt sich um zwei Doppelflügelsignale, die schon zu Zeiten der Dampfloks eine echte Bedeutung hatten.

Fotos BZ


Das Ausbesserungswerk (AW) Duisburg-Wedau
Am 02. Januar 1914 wurde das Ausbesserungswerk Wedau als Wagenwerkstatt in Betrieb genommen. Das unweit gelegene Ausbesserungswerk Mülheim-Speldorf konnte sich allein auf die Lokomotivenreparatur konzentrieren. In Wedau sollte der gesamte Bereich der Güterwagenreparatur abgewickelt werden.
Der Rangierbahnhof Duisburg-Wedau wurde 1890 von der seit 1880 verstaatlichten Rheinischen Bahngesellschaft mit Ablaufberg zur Zusammstellung der Güterzüge angelegt. Diese Zusammenstellung von Güterzügen war des nachts bis Ende der 1960er Jahre schon eine erhebliche Lärmbeslästigung für Bissingheimer und Wedauer zugleich.

Im März 1910 beauftrage das Preußische Ministerium für öffentliche Arbeiten die Reichsbahndirektion in Essen, die "Erbaung einer Wagenwerkstätte in Wedau auszuarbeiten. 1911 wurde mit dem bau begonnen. Das Areal musste zur Beseitigung sumpfiger Zonen flächig aufgeschüttet werden. Die Fundmentierungenerfolgten bis 1912.

Ab Mitte 1913 begann der Bau der zugehörigen Siedlung, in der bereits 1913 die ersten Siedler von Mülheim-Speldorf abgezogenen Arbeiter und Beamten einziehgen konnten
. Am 02. Januar 1914 wurde die "Königliche Eisenbahn-Hauptwerkstätte Wedau" mit 300 Bediensteten eröffnet.

Gleichzeitig wurde ein "Eisenbahn-Werkstättenamt" gegründet und der Regierungsbaumeistr des Maschinenbaufachs Dr. Ing. Gustav Wagner wurde erster Amtsvorstand.

1914 waren auf der Anlage das Kesselhaus, das Hauptgebäude Stofflage, das Holzmagazin, das Verwaltungsgebäude Schmiede und östliche Richthalle errichtet worden. Aborte und Gerätelager fehlten noch. Eine Zugverbindung Wedau - Duisburg gab es ab 1919, die Siedlung Wedau hatte aber erst wenige Häuser.
 Quellen: Landschaftsverband Rheinland, eigenes Archiv, GEBAG bzw. Stadtwerke Duisburg

Das ehemalige Kesselhaus mit dem markanten Schornstein (vorn im Bild) wird zur Energiezentrale umgebaut, die künftig auch die Abwärme aus dem Rechenzentrum (hinten, graues Gebäude) verwerten wird. (Foto: SWDU)


Alte Straßenbezeichnungen in Wedau

Die Masurenallee wurde früher zwischen Strohweg und Brückenauffahrt "Seitenweg" genannt und zwischen Wedauer Brücke und Kruppstraße "Schwarzer Weg". Am See hieß "Speldorfer Straße", die Wedauer Straße war "Im Lith". Die Sittardsberger Allee hieß damals "Mülheimer Straße", die Wedauer Brücke war die "Speldorfer Brücke", die Rüsternstraße hieß "Rehweg", die Straße Am See war zuerst "Speldorfer Weg", dann "Speldorfer Straße", dann "Admiral-von-Hipper-Straße". Die Neidenburger Straße hieß zwischen Kalkweg und Dickelsbach "Speldorfer Straße" und der Braunsberger Weg war der "Königsberger Weg". Mit dem neuen Stadtteil "6-Seen-Wedau" wird es eine Reihe neuer Straßennamen geben.


Wirtschaft fürchtet Inflation und Arbeitskräftemangel IHK: Aktuelle Krisen setzen Wirtschaft weiter unter Druck  
Der milde Winter und die seit Januar geltenden Energiepreisbremsen helfen der Wirtschaft. Das zeigt die Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK. Entgegen der großen Sorgen aus dem Herbst, bleibt die Lage der Unternehmen stabil. Auch blicken sie weniger pessimistisch in die Zukunft. Andererseits führen die in allen Bereichen stetig steigenden Preise dazu, dass Betriebe weniger oder gar nicht mehr investieren können. Zusätzlich sind Fachkräfte aller Branchen immer schwerer zu bekommen.  


Noch im Herbst befürchteten die Unternehmen eine tiefe Rezession. Diese scheint zunächst abgewendet. Allerdings drücken die wirtschaftlichen Einschnitte durch den Krieg in der Ukraine, die Inflation und die steigenden Energiekosten die Stimmung: „Nach drei Jahren Dauer-Krise sind die Reserven aufgebraucht. Die Gefahr, dass Unternehmen in die Pleite rutschen oder ins Ausland abwandern, wächst jeden Tag. Die Wirtschaft braucht Stabilität und Chancengleichheit. Wichtig sind jetzt grundlegende Reformen: weniger Bürokratie und Steuern sowie schnellere Investitionen in die Infrastruktur“, betont Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Laut der IHK-Umfrage berichtet jedes zwanzigste Unternehmen davon, stärker von Insolvenz gefährdet zu sein.  

Preisbremsen wichtiges Signal Die aktuelle Situation bei der Energie, aber auch der Blick auf den kommenden Winter trüben den Blick in die Zukunft. Jedes dritte Unternehmen geht davon aus, weniger Umsatz zu machen. „Die seit Januar geltenden Preisbremsen sind ein wichtiges Signal. Aber wir müssen genau drauf schauen, ob sie ihr Ziel erreichen. Es gilt, den nächsten Winter frühzeitig abzusichern“, so Wulfert. Die Wirtschaft leistet bereits jetzt ihren Beitrag: Unternehmen sparen Energie und suchen sich alternative Quellen. Wo möglich, nutzen sie erneuerbare Energien.  

Finanzlage zunehmend angespannt
Viele Unternehmen in den Dienstleistungsbereichen können die höheren Kosten für Energie, Grundstoffe und Personal nicht eins zu eins an die Kunden weitergeben. Besonders angespannt ist die Lage im Gastgewerbe und in der Logistik. Etwa jedes fünfte Unternehmen im Gastgewerbe sieht sich aktuell von Insolvenz bedroht.  

Fachkräftemangel wachsende Gefahr Nach der Energie sind die Fachkräfte das zweitgrößte wirtschaftliche Risiko für die Unternehmen am Niederrhein. „Der Mangel an Arbeitskräften umfasst alle Branchen. Personal ist schwer zu finden und wird gleichzeitig immer teurer. Um den Betrieben zu helfen, brauchen wir klare Regeln, wie qualifizierte Kräfte zuwandern können. So nehmen wir den Druck vom Arbeitsmarkt“, fordert Wulfert.   Der IHK-Konjunkturklimaindex steigt zu Jahresbeginn um 26 Zähler auf 98 Punkte. Den ausführlichen Bericht hat die IHK unter https://www.ihk.de/niederrhein/konjunkturbericht veröffentlicht.


Dazu die aktuellen Erhebungen der Statistiker:

 


Land fördert innovativen Einschmelzer für die klimaneutrale Stahlherstellung im Ruhrgebiet mit 6,2 Millionen Euro
Die Stahlproduktion in der Metropole Ruhr arbeitet weiter an der klimafreundlicheren Produktion. Vor diesem Hintergrund fördert das Land NRW ein Kooperationsprojekt des Stahlkonzerns thyssenkrupp Steel Europe AG und des VDEh-Betriebsforschungsinstituts (BFI) aus Düsseldorf mit insgesamt 6,2 Millionen Euro. Ziel ist es zu zeigen, wie in Direktreduktionsanlagen entstehender Eisenschwamm in einem innovativen Einschmelzer verflüssigt und zu Roheisen beziehungsweise Stahl weiterverarbeitet werden kann.

Direktreduktionsanlagen können mit grünem Wasserstoff betrieben werden und bieten in Verbindung mit einem Einschmelzer das Potenzial für eine klimaneutrale Stahlherstellung. Der vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Einschmelzer ist Teil einer umfassenden klimaneutralen Transformationsstrategie bei thyssenkrupp in Duisburg am größten Stahlstandort Europas. Die wasserstoffbasierte Direktreduktion in Kombination mit Einschmelzern sei eine Innovation und werde im großindustriellen Maßstab bisher noch nicht umgesetzt, so thyssenkrupp. Informationen unter
https://www.land.nrw - idr


Sterben ist auch Männersache 
Malteser Ambulante Hospizdienste am Standort Homberg suchen insbesondere männliche Ehrenamtliche. Niemand möchte einsam sterben oder eine schwere Krankheit alleine durchstehen. Deshalb begleiten in Duisburg seit mehr als 30 Jahren ehrenamtliche Mitarbeitende des Malteser Hospizzentrum St. Raphael Betroffene und ihre Angehörigen in dieser schweren Lebensphase. Um diesen wichtigen zwischenmenschlichen Dienst verrichten zu können, braucht es viele engagierte Menschen. Weil rund 80 der insgesamt 100 ehrenamtlichen Helfenden am Hospizzentrum Frauen sind, laden die Malteser explizit auch Männer ein, den Kurs zu absolvieren. Denn Männer werden gleichermaßen als Begleiter in der letzten Lebensphase gebraucht.    


Der nächste Vorbereitungskurs für neue Ehrenamtliche der Malteser Ambulanten Hospizdienste startet am 3. März am Standort in der Friedhofsallee 100a in Duisburg-Homberg. Neben Erwachsenen begleiten die Ehrenamtlichen auch betroffene Kinder und Jugendliche mit ihren Familien, besuchen sie zu Hause und unterstützen dort, wo Hilfe gebraucht wird. In dem Kurs setzen sich die Teilnehmenden mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod auseinander und werden intensiv auf das Ehrenamt vorbereitet.    
Interessierte können sich bei Katja Arens, Leiterin der ambulanten Hospizdienste, anmelden: 0160 4709813 oder
katja.arens@malteser.org. Weitere Informationen zum Malteser Hospizzentrum St. Raphael: www.malteser-straphael.de  


Buchholzer Jugendleseclub trifft sich in der Bibliothek
Der Buchholzer Jugendleseclub lädt am Samstag, 4. Februar, um 11 Uhr zum nächsten Treffen in die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 ein. Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit, sich über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen. Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen. Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu anschafft.

Die Treffen des Jugend-Leseclubs finden immer am ersten Samstag im Monat statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr

Jugend-Leseclub

Neue Welten ENTdecken!“ – Führung durch die DUCKOMENTA®
Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 5. Februar, um 15 Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur Führung in die Sonderausstellung DUCKOMENTA® ein. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren hinterlassen.

Die Führung durch die Ausstellung zeigt die geteilte Geschichte von Enten und Menschen auf und stellt klar: Es gibt doch mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Die Führung nimmt die „entige“ Weltgeschichte witzig und originell in den Blick und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA®

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Trauercafé am 5. Februar im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.

Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 5. Februar 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Teilnehmende müssen einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichend.


Rheinhausen-Halle: „Die Physiker“
In der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße wird am Sonntag, 26. Februar, um 20 Uhr die mit dem 3. INTHEGA-Preis ausgezeichnete Komödie „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt aufgeführt. Unter der Regie von Herbert Olschok spielen unter anderem Peter Bause, Hellena Büttner und André Vetters.

Als der Kalte Krieg auf einen gefährlichen Höhepunkt zusteuerte, erschuf Dürrenmatt mit seiner „Komödie in zwei Akten“ ein groteskes Szenario. Seine düstere Vision hat (leider) bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren. In einem beschaulichen Schweizer Sanatorium werden zwei Krankenschwestern ermordet, angeblich von Patienten erdrosselt. Auf den ersten Blick erscheinen die Verdächtigen harmlos: Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Sir Isaac Newton. Und der dritte Insasse, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen des Königs Salomon heimgesucht.

Doch allmählich offenbart sich, dass hier nichts ist, wie es scheint. In Wahrheit hat sich der Physiker Möbius freiwillig ins Sanatorium zurückgezogen, um die Welt vor den Konsequenzen seiner Entdeckung zu schützen. Wie lange kann er die Verbreitung seiner Ideen aufhalten, ihren Missbrauch verhindern? Seine Gegenspielerin ist Mathilde von Zahnd, die Chefärztin des Sanatoriums, die bereits Kopien seiner Aufzeichnungen erstellt hat.

Karten in drei Preiskategorien (29,70 Euro, 24,20 Euro und 18,70 Euro) gibt es ab sofort entweder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de oder persönlich in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205 (Telefon 0203 283-8245) in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr.

 


Vom Tonband bis nach Wacken
Fotoausstellung in Duisburg Meiderich bringt Musik dem Auge näher

Musik fasziniert die Menschheit, seit es sie gibt. Dass die Welt der Klänge auch optisch was hermachen kann, beweisen die beiden Hobbyfotografen Udo Kloppert und Thomas Dörbandt, die ihre fotografischen Arbeiten zum Thema „Musik“ jetzt in einer Ausstellung in Meiderich zeigen. In ihrer aktuellen, inzwischen dritten Gemeinschaftsausstellung im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, beschäftigen sich die zwei aus höchst unterschiedlichen Sicht- und Blickwinkeln mit dem Thema Musik.

Nach den erfolgreichen Ausstellungen „Heimat“ und „Stahl und Eisen“ zeigen sie nun jeweils 19 Fotos, die Musik in den Augen der Betrachter sind. Bei der Vernissage am 5. Februar 2023 um 17 Uhr kommen aber auch die Ohren nicht zu kurz, denn Helmut Richter macht die Musik dazu. Dort wird dann jeder der beiden Fotografen seine Sicht auf Musik zeigen: Dem einen haben es die Menschen angetan, die sich für Musik interessieren, dem anderen die Geräte, die die Musik abhörbar und unüberhörbar machen. „Einmal Wacken, immer Wacken“, lacht Thomas Dörbandt.


Als er 2015 zusammen mit Freunden beim dortigen Festival war, hat ihn die Wacken-Euphorie gepackt. Ob bei knöcheltiefem Schlamm oder brütender Hitze, die Musik auf mehreren Großbühnen und die Begeisterung der Menschen haben ihn nicht mehr losgelassen. Er hat die Menschen abgelichtet, die das legendäre alljährliche Musik-Festival erleben und leben. „Das ist Lebensfreude pur, und Musik ist ja ohnehin fast immer Garant für Lebensfreude“, sagt er. Wieder lacht er: „Und dort in Wacken ist es immer friedlich. Die Polizei wird da nur gebraucht, wenn man ein Selfie mit den Gesetzeshütern machen will.“

Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy Metal durch das fotografische Nachspüren der Atmosphäre dieses Festivals ausgedrückt. Seine authentischen Fotos vermitteln das Gefühl, mittendrin zu sein. Eine ganz andere Sichtweise auf das Ausstellungsthema vermittelt Udo Kloppert. Der Meidericher präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils in Ausschnitten, so dass der Blick des Betrachters von einem ihm vielleicht vertrauten Gerät auf Details in ästhetischer Anmutung gerichtet wird. Die Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum modernen Plattenspieler, die meisten Fotomodelle fand er im Duisburger Radiomuseum.

„Wir haben zuhause ein altes Grammophon. Da kam mir die Idee, mal die Vielfalt der Geräte unter die Lupe zu nehmen. Da gibt es solche, an die sich die Älteren noch erinnern, die Jüngeren aber gar nichts mehr mit anfangen können.“ Von einfachen Schlagwerken über differenzierte Instrumente bis hin zu hochkomplizierten Geräten im Bereich der elektronischen Musik hat eine Entwicklung stattgefunden, die auch heutzutage Menschen begeistert, egal ob sie musikalisch aktiv sind oder Musik nur durch Zuhören aufnehmen. Und das genau vermitteln die ausdrucksstarken Fotos von Udo Kloppert.

Seine Ehefrau Heidi ist als Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich dankbar, dass beide nun zum dritten Mal im Gemeindezentrum ausstellen, weil die Bilder der beiden bisher gut ankamen und auch jetzt wieder Menschen über gute Fotos den Weg in die Gemeinde finden werden. Zu sehen ist die Ausstellung im Gemeindezentrum bis zum 26. Februar zu den Gottesdiensten und zu Veranstaltungszeiten; Infos zu weitere Öffnungszeiten gibt es im Gemeindebüro (0203 / 4519622). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Reiner Terhorst

Udo Kloppert (links) und Thomas Dörbandt zeigen die Fotografen jeweils mit einem ihrer Werke. Foto Rolf Schotsch
 


Vesselin Paraschkevov spielt Bachs Solosuiten für Violine in der Marienkirche  

Am 12. Februar findet um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche an Josef Kiefer Str. neben dem Theater am Marientor das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten für Violine statt. Zu hören sein werden die Sonaten und Partiten 4 bis 6. Gespielt werden die abwechslungsreichen Werke in ihrer ursprünglichen Gewand, interpretiert nur von einem Spieler ohne Begleitung.

„Was Bach hier aus dem Instrument herausholt ist Weltklasse und beflügelte die besten Geiger zu allen Zeiten“ meint Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der den bulgarischen Geiger Vesselin Paraschkevov - Foto (https://www.paraschkevov.de/ - als Interpreten für diesen und den vorangegangenen ersten Abend (war am 30.10.2022) gewinnen konnte. Paraschkevov war zunächst Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, danach Violin-Professor an der Folkwang-Hochschule in Essen und als Musiker weltweit unterwegs. Der Eintritt ist frei, nach dem knapp einstündigen Konzert wird eine Kollekte erbeten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.  

Über Vesselin Paraschkevov (https://www.paraschkevov.de/): Bei Sofia in Bulgarien geboren, erhielt Vesselin Paraschkevov seinen ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Nach seiner Staatsprüfung, die er mit höchster Auszeichnung ablegte, studierte er in St. Petersburg bei Mischa Wayman. Es folgten Meisterkurse in Wien sowie bei Henryk Szeryng in Genf.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt werden.


A3: Engpässe am Wochenende im Kreuz Kaiserberg

Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist am Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland verlängert die Baustellenverkehrsführung für zukünftige Arbeiten an der Brücke der A3 über der A40. Alle Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.


Alt-Hamborn: Vollsperrung der „Beecker Straße“

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. Februar, Kanalbauarbeiten auf der Beecker Straße durch. Aus diesem Grund wird die Beecker Straße in Höhe der Hausnummer 214 voll gesperrt. Von der Emscherstraße und von der Ranenbergstraße aus wird der Baustellenbereich dafür als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen und Läufer  

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz. 


- Linien 928 und 942 Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  


-  Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.

STATISTIK

Bei fast jedem vierten Sterbefall in NRW war 2021 Krebs die Todesursache
Im Jahr 2021 war Krebs (bösartige Neubildungen) die Ursache für 23,1 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil bei 27,3 Prozent gelegen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltkrebstages (4. Februar 2023) mitteilt, starben 2021 insgesamt 50 867 Personen (26 953 Männer und 23 914 Frauen) an den Folgen einer Krebserkrankung.

Das waren 2,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2020: 51 917) und 1,4 Prozent weniger als 2011 (damals: 51 569). Das durchschnittliche Sterbealter der an einer Krebserkrankung Gestorbenen lag 2021 mit 75,0 Jahren um vier Jahre niedriger als bei allen Verstorbenen (79,0 Jahre). Bei den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 30,6 Prozent, Frauen: 28,0 Prozent).

Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer: 26,0 Prozent, Frauen: 19,8 Prozent). Die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache unterscheidet sich bei Männern und Frauen: Bei Männern lagen bösartige Neubildungen der Genitalorgane (12,3 Prozent) auf dem dritten Rang – bei Frauen war es Brustkrebs (16,9 Prozent).

In Münster war im Jahr 2021 die Sterberate mit 214 krebsbedingten Sterbefällen je 100 000 Einwohnern landesweit am niedrigsten. Die höchste Rate wurde mit 344 Krebssterbefällen je 100 000 Einwohner für den Kreis Wesel ermittelt. NRW-weit starben von jeweils 100 000 Einwohnern 284 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.

 


Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2021 auf neuem Tiefstand
• Krebs ist mit einem Anteil von 8 % an allen Krankenhausaufenthalten weiterhin der vierthäufigste Behandlungsgrund
• Häufigste Todesursache bei 40- bis 79-Jährigen: Jeder dritte Todesfall in dieser Altersgruppe war 2021 Folge von Krebs
• Lungen- und Bronchialkrebs besonders weit verbreitet

Im Jahr 2021 wurden knapp 1,44 Millionen Patientinnen und Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit sank die Zahl der stationären Krebsbehandlungen im zweiten Corona-Jahr auf einen neuen Tiefstand der vergangenen 20 Jahre, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt. Gegenüber dem ersten Corona-Jahr 2020 ging die Zahl der krebsbedingten Klinikaufenthalte 2021 um 1,2 % zurück, gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 mit damals rund 1,55 Millionen Krebsbehandlungen betrug der Rückgang 7,2 %.


 

Freitag, 3. Februar 2023

Duisburg und Arnheim vereinbaren engere Kooperation  
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Hochrangige Delegation aus Wirtschaft und Verwaltung aus Arnheim besucht am 3. Februar Duisburg.
· Unterzeichnung eines Letter of Intent zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Themenfeldern Industrie, Logistik, Energie, Smart City zwischen Arnheim und Duisburg durch die Oberbürgermeister Marcouch und Link im Rathaus Duisburg.
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Erste Ergebnisse der Kooperation: Konkrete Entwicklungspartnerschaft zwischen Nedstack aus Arnheim und dem Duisburger Zentrum für BrennstoffzellenTechnik - ZBT.  

Bereits im Mai 2022 wurden seitens der Duisburger Wirtschaft erste Kontakte nach Arnheim geknüpft. Unter dem Titel „Hotspot Energy“ wurde eine Delegationsreise unter dem Schwerpunkt Wasserstoff nach Arnheim durchgeführt. Bereits dieser Besuch hat gezeigt, dass sowohl die Wirtschaftsregion Arnheim wie auch Duisburg und das gesamte Ruhrgebiet eine starke industrielle Geschichte und wirtschaftliche Verflechtungen haben. Die grüne Transformation mittels Wasserstoffs auf beiden Seiten ist dabei eine der zentralen Herausforderungen. Unter dem Motto „Hotspot Hydrogen Mobility Logistics“ wollen beide Städte nun in den Bereichen der Industrie, Logistik, Energie, Smart City sowie Forschung & Entwicklung enger zusammenarbeiten.  


V.l.: Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business & Innovation Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Ahmed Marcouch, Oberbürgermeister der Stadt Arnheim Jan van Dellen, Direktor des Economic Board Arnhem Nijmegen - Foto: Duisburg Business & Innovation (DBI)

Um künftig enger zusammenzuarbeiten, haben Ahmed Marcouch, Oberbürgermeister der Stadt Arnheim, Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business & Innovation und Jan van Dellen, Direktor des Economic Board Arnhem Nijmegen, einen Letter of Intent (LoI) unterzeichnet. Ziel dieser gegenseitigen Absichtserklärung ist es, eine gezielte und grenzüberschreitende (Unternehmens-)Kooperation partnerschaftlich zu ermöglichen.

Die anschließenden Besuche der Logistik-Innovationsplattform „startport" des Duisburger Hafens, des Entwicklungszentrums für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) sowie des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) sollen beiden Seiten die Möglichkeit geben, Kooperationen zu initiieren. „Die Niederlande und Deutschland eint eine lange Tradition der Zusammenarbeit. Es ist ein großer Gewinn für beide Seiten, dass wir mit der Stadt Arnheim in den Bereichen Industrie, Energie, Smart City und der Forschung jetzt gemeinsam noch stärker an einem Strang ziehen“, so Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link. Mehr... 

 

Etwas weniger Menschen wollen Konsum wegen teurer Energie einschränken
Hohe Belastung aber weiter weit verbreitet

Düsseldorf/Duisburg, 2. Februar 2023 - Die staatlichen Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und Inflationskrise kommen bei der Bevölkerung stärker an als noch vor einigen Monaten und dürften aktuell und in nächster Zeit die Konsumnachfrage in Deutschland stabilisieren. Das ergibt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung auf Basis der repräsentativen IMK-Energiepreisbefragung. Mehr...

Opfer des Brandanschlags 1984 in Wanheimerort: Aufruf für die Gestaltung einer Gedenktafel
Die Stadt Duisburg ruft Künstlerinnen und Künstler zu einem Wettbewerb für die Gestaltung einer Gedenktafel auf. Hintergrund ist der Brandanschlag, der in der Nacht vom 26. auf den 27. August 1984 auf ein Wohnhaus in der Wanheimer Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort verübt wurde und bei dem sieben Menschen getötet und weitere 23 verletzt wurden. Die Gedenktafel soll die Namen und Bildnisse der sieben Opfer tragen.

Darunter soll eine Beschreibung der schrecklichen Tat mit dem Hinweis folgen, dass es bis heute keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt. Interessierte Künstlerinnen und Künstler können beim Kommunalen Integrationszentrum eine konzeptuelle Beschreibung ggf. unter Einbeziehung einer Skizze auf maximal zwei A4-Seiten einreichen. Aus allen Bewerbungen werden vier Künstler ausgewählt, die um eine Konkretisierung ihres Entwurfs gebeten werden. Eine Realisierung des Gedenkortes ist bis zum 26.8.2023 angestrebt. Entwürfe sind bis zum 1. März per E-Mail an integration@stadt-duisburg.de zu richten.


Kollegium der Kommissionsmitglieder besucht Kiew

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ist mit 15 weiteren Mitgliedern des Kollegiums der Kommissionsmitglieder zu einer gemeinsamen Sitzung mit der ukrainischen Regierung nach Kiew gereist. Es ist der inzwischen vierte Ukraine-Besuch der Kommissionspräsidentin seit dem Beginn der russischen Invasion. Nach ihrer Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt twitterte von der Leyen: „Es ist gut, wieder hier in Kiew zu sein. Dieses Mal mit meinem Team aus Kommissionsmitgliedern. Wir sind gemeinsam hier, um zu zeigen: Die EU steht an der Seite der Ukraine, so fest wie eh und je. Und weil wir unsere Unterstützung und Zusammenarbeit weiter vertiefen wollen.“


Der Hohe Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik, Vizepräsident Josep Borrell, beschrieb den Besuch des Kommissionskollegiums als „stärkste Botschaft der Unterstützung für alle Ukrainerinnen und Ukrainer, die ihr Land verteidigen“. Borrell verwies auf die EU-Hilfe für das Land, mittlerweile 50 Milliarden Euro seit Beginn des russischen Krieges. „Europa stand vom ersten Tag an entschlossen an der Seite der Ukraine. Und wir bleiben an Eurer Seite, um zu gewinnen und wiederaufzubauen.“


Einladung zur Informationsveranstaltung „Stadtpark Hochheide“
Der Entwurf für den Stadtpark Hochheide wird bei einer Infomationsveranstaltung am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der AWO Duisburg e. V. auf der Ehrenstraße 18 in Duisburg-Hochheide vorgestellt. Der neue Stadtpark Hochheide entsteht auf den neuen Freiflächen im Hochhausquartier Hochheide. Geplant ist ein Park für alle Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Nutzungsangeboten und Orten für Begegnung.

Die grundlegenden Inhalte wurde bereits in der Rahmenplanung gemeinsam mit den Bürgern, Akteuren und Politik entwickelt. Vertreter des Umweltamtes und des Planungsbüros „Landschaft planen + bauen“ aus Dortmund werden den aktuellen Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen und stehen für Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten haben dabei die Möglichkeit, Fragen zu stellen, mitzugestalten und Ideen einzubringen. Für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht an dem Termin teilnehmen können, gibt es am Dienstag, 14. Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch, 15. Februar, von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen im Quartiersbüro Hochheide, Moerser Straße 245, vorzustellen.

Der aktuelle Entwurf des Stadtparks wird ab dem 14. Februar im Quartiersbüro einsehbar sein. Der neue Park wird in drei Bereiche unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit großem Sport- und Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im mittleren Teil mit Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und Umweltbildungsangeboten. Im gesamten Park werden neue heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der Rote Weg wird erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg erhalten. Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. Mit Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.


IG BAU will „saubere Baustellen in Duisburg“ - Kontrollen vom Hauptzollamt Duisburg auf dem Bau: 272 Ermittlungsverfahren im 1. Halbjahr 2022
 

Schwarze Schafe auf dem Bau: Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat kriminelle Praktiken auf Baustellen beklagt. So habe das Hauptzollamt Duisburg allein im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres in der Region insgesamt 272 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) deckte bei ihren Kontrollen vor allem illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Mindestlohnverstöße auf. Insgesamt habe die vom Duisburger Zoll ermittelte Schadenssumme durch nicht gezahlte Steuern und Sozialabgaben auf dem Bau rund 668.000 Euro betragen, so die IG BAU.

Im Vergleichszeitraum des Vorjahres leitete das Hauptzollamt Duisburg 212 Ermittlungsverfahren auf dem Bau ein. Die Baugewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen, die das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD) zur Kontroll-Bilanz des Zolls auf dem Bau mitgeteilt hat.
„Die hohe Zahl der Ermittlungsverfahren zeigt, dass kriminelle Methoden auf dem Bau auch in unserer Region zum Alltag gehören. Die tatsächlich aufgedeckten Verstöße sind nur die Spitze des Eisbergs“, so die Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.


Neben den vielen „sauber arbeitenden Unternehmen“ gäbe es noch immer unseriöse Firmen, für die Lohndumping und illegale Beschäftigung bei Bauaufträgen zum Geschäftsmodell gehörten. Und Pfau warnt vor einer weiteren Zunahme illegaler Machenschaften:
„Die hohe Inflation, steigende Bauzinsen, hohe Material- und Energiekosten – alles führt zu einem wachsenden Kostendruck auf dem Bau. Unseriöse Chefs werden deshalb jetzt erst recht versuchen, ihre Kosten durch Lohndumping zu senken. Und sie werden sich noch mehr Tricksereien einfallen lassen, um Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen. Dadurch geraten Arbeitgeber, die sich an den Bau-Tarifvertrag halten, weiter unter Druck.


Vor diesem Hintergrund fordert der IG BAU Bezirksverband Duisburg-Niederrhein deutlich mehr Kontrollen und eine stärkere Präsenz des Zolls auf den Baustellen. „Auch in Duisburg wollen wir ‚saubere Baustellen‘. Der Staat muss sicherstellen, dass kriminelle Praktiken auf Baustellen keine Chance mehr haben.“ Zudem müssten auffällig gewordene Firmen von der öffentlichen Auftragsvergabe ausgeschlossen werden. „Wir brauchen ein ‚Sündenregister für Schwarzarbeit‘ – eine öffentliche Kartei, in der die Betriebe aufgelistet werden, deren Geschäftsmodell auf illegaler Beschäftigung und Lohnprellerei beruht“, so Pfau.

99 Jahre Christen und Muslime in Duisburg-Bruckhausen (1904-2003)
Unter dem Titel „Mit Ernst Gott dienen wollen – 99 Jahre Christen und Muslime in Duisburg-Bruckhausen (1904-2003)“ lädt das Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5 am Innenhafen, gemeinsam mit der MercatorGesellschaft am Donnerstag, 9. Februar, um 18.15 Uhr zu einem Vortrag von Angelika Müller ein. Im Schatten der riesigen Thyssen-Hütte, deren verstörende Wucht auf eine ländlich geprägte Arbeiterschaft prallte, baute ein evangelischer Gebetsverein aus Masuren eine Gemeinde auf und mietete 1904 einen Betsaal an.

In der Zeit der Hochinflation der 1920er-Jahre musste dieser aufgegeben werden. 1995 übernahm ein türkischer Moscheeverein das Gebäude und schuf unter größten Anstrengungen eine neue religiöse und soziale Heimat. Priestermönche des Prämonstratenserklosters in Hamborn und Hiltruper Missionsschwestern leisteten jahrzehntelang soziale Arbeit im Stadtteil, pflegten den Kontakt zu Muslimen und zu benachteiligten Menschen.

Gemeinsames statt Trennendes wurde in den Vordergrund gestellt. Orte, Menschen und Archive legen beredtes Zeugnis über diesen gebeutelten Stadtteil ab und weisen in Gegenwart und Zukunft. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, der Eintritt kostenlos.

Abtei-Kirche in Hamborn um 1956 (Quelle: Stadtarchiv Duisburg)

Zahl der Apotheken nur noch knapp über 18.000
Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist zum Jahresende 2022 um 393 auf 18.068 Betriebsstätten gesunken. Das ist der größte jährliche Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik. Dabei ist nicht nur die Zahl der selbständigen Apothekerinnen und Apotheker zurückgegangen (-363), sondern erstmals auch die Zahl der von ihnen betriebenen Filialen (-30). Das zeigt eine Auswertung der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die auf den Meldungen der Landesapothekerkammern in allen 16 Bundesländern beruht.

Die Apothekendichte in Deutschland liegt bei 22 Apotheken pro 100.000 Einwohnern und damit weit unter dem europäischen Durchschnitt von 32. "Immer mehr Apotheken machen dicht. Das ist ein schmerzlicher Verlust für viele Patientinnen und Patienten, für die der Weg zur nächsten Apotheke nun länger wird", sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: "Viele Inhaberinnen und Inhaber geben auf, weil sie nicht genug qualifiziertes Personal oder keine Nachfolge zur Übernahme ihrer Apotheke finden. Die Basis der Arzneimittelversorgung in Deutschland wird somit langsam unterspült."

Overwiening weiter: "Wenn so viele selbständige Apothekerinnen und Apotheker ihre Apotheke aufgeben müssen, ist das schon schlimm. Wenn jetzt aber auch erst vor wenigen Jahren eröffnete Filialapotheken schließen müssen, zeigt das, wie eng die wirtschaftliche Situation ist." Overwiening sagt: "Um die Arzneimittelversorgung in Zukunft flächendeckend zu sichern, müssen Politik und Gesellschaft gegensteuern. Für die Apotheken brauchen wir mehr Nachwuchs, also junge Menschen, die dort gerne arbeiten wollen und später auch bereit sind, eine Apotheke zu leiten und zu übernehmen.
Die Politik muss unbedingt verlässliche Rahmenbedingungen für den Apothekenbetrieb schaffen und den Abbau bürokratischer Lasten vorantreiben. Die Erhöhung des Kassenabschlags und die damit einhergehende Absenkung des Apothekenhonorars für zwei Jahre bewirkt leider genau das Gegenteil. Apotheken brauchen Wertschätzung und stabilisierende Perspektiven, keine Zwangsmaßnahmen."


Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 6. Februar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt.

Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung.   


VHS-Vortrag zu Scott und Amundsen: „Expedition zum Südpol“

Die Besucher dieses von Josef Schoenen gestalteten abends am Freitag, 3. Februar 2023, von 18.30 bis 21 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte erwartet ein vielschichtiger und spannender Vortrag, der verschiedene audio-visuelle Elemente verbindet: Zur Schilderung der historischen Ereignisse und Scotts bewegenden Tagebucheintragungen kommen eigene Kompositionen auf der Gitarre und eine begleitende Beamer-Präsentation authentischen Bildmaterials.

Nahezu zeitgleich brachen die britische Expedition um den Forscher Robert Falcon Scott und der Norweger Roald Amundsen mit seiner Mannschaft zu einem gefährlichen Abenteuer mit ungewissem Ausgang auf: der Eroberung des Südpols. Der an Dramatik kaum zu überbietende Wettlauf zum Südpol vor über einhundert Jahren fasziniert weiterhin: Die Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben nicht nur ein fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch, zu welcher Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit Menschen in Extremsituationen fähig sind. Der Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de


Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

Unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im November einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das Angebot kam gut an. Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27.

Weiter geht´s mit dem nächsten Mittagstisch am 5. Februar 2023 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei viel mehr, als nur ein warmes Essen.

„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen.

Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
www.obermeiderich.de.  

Mittagstisch der Gemeinde (Foto: 
www.obermeiderich.de)  


„Kino und Kirche“ lädt zu THE FATHER mit Anthony Hopkins ins filmforum ein

Nach dem gelungenen Auftakt der neu aufgelegten Filmreihe „Kino & Kirche“ im Januar lädt der Veranstalterkreis jetzt zur nächsten Vorstellung ins „filmforum Duisburg“ mit anschließender Begegnung in der benachbarten Josephskirche am Dellplatz ein. Am 8. Februar 2023 läuft um 18 Uhr das Drama „THE FATHER“, in dem der Ausnahmeschauspieler Anthony Hopkins die Rolle eines an Demenz erkrankten Menschen so gut spielt, dass er dafür 2021 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde.

Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem geselligen Absacker in der Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.  Zusatzinfo: Bei der Filmreihe „Kirche und Kino“ machen das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.


VHS: Mundharmonika-Wochenendworkshop

Die Volkshochschule bietet am Samstag, 18. Februar, von 13.45 bis 17.45 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Mundharmonika-Wochenendworkshop an. Die Mundharmonika ermöglicht einen unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens. Der renommierte Musiker und Musikschulleiter Dietmar Spatz vermittelt den Teilnehmenden das nötige Grundlagenwissen, damit man am Ende des Kurses einfache Volkslieder, Traditionals, Blues Licks und die Tonleiter sowie die Blueskadenz spielen kann.

Gearbeitet wird mit dem Lehrbuch "Blues Harp für Einsteiger"; die Anschaffung wird empfohlen (20 Euro inklusive CD), um autodidaktischer weiterarbeiten zu können. Es kann beim Kursleiter im Internet unter www.didispatz.de erworben werden. Die Teilnahme kostet 48 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist erforderlich.


VHS-Workshop: „Lightpainting“ im Landschaftspark Nord

Die Volkshochschule bietet am Freitag, 17. Februar, von 17 bis 21 Uhr, am Landschaftspark Nord auf der Emscherstraße 71 in Duisburg-Meiderich ein Fotoseminar zum Thema „Lightpainting“ an. Kursleiterin Andrea Fauré möchte mit den Teilnehmenden Lichtmalerei mit LEDs und Wunderkerzen vor der Kulisse des beleuchteten Landschaftsparks Nord erkunden.

Dazu gehört auch eine kurze Einführung in Technik (Kurzbelichtung, Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung) sowie in den Bildaufbau. Treffpunkt ist am Eingang des Landschaftsparks Nord gegenüber dem Parkplatz (am Schrankenhäuschen). Die Teilnahme kostet 29 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.

VHS: Englischkurs in Rumeln-Kaldenhausen
Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Verein Wohnen in Rumeln DU e.V. vom 28. Februar bis 4. April, jeweils dienstags von 11 bis 11.45 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Vereins auf der Kirchfeldstraße 7 in Rumeln-Kaldenhausen einen Englisch-Konversationskurs an. Der Kurs richtet sich an interessierte Teilnehmende aus der Region mit geringen Vorkenntnissen auf A2-Niveau, die gerne ihr Englisch verbessern wollen.

Die Teilnehmenden werden im Kurs über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und aus der Nachbarschaft diskutieren und ihren Wortschatz erweitern. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Weitere Inforationen gibt es bei der VHS, bei Franziska Russ-Yardimci, telefonisch unter 0203 283-2655 oder per E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt werden.


Rheinhausen: Teilsperrung der Atroper Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Atroper Straße in Duisburg-Rheinhausen durch. Aus diesem Grund wird die Atroper Straße von der Margarethenstraße aus zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Annastraße. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


A3: Engpässe am Wochenende im Kreuz Kaiserberg

Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist am Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland verlängert die Baustellenverkehrsführung für zukünftige Arbeiten an der Brücke der A3 über der A40. Alle Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen und Läufer  

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz. 


- Linien 928 und 942 Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  


-  Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.



STATISTIK

NRW: Weniger Geburten, aber mehr Sterbefälle im Oktober 2022
Im Oktober 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 14 706 Kinder geboren worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Geburten damit um 4,6 Prozent niedriger als im Oktober 2021 (damals: 15 423).

In den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres sind in NRW insgesamt 137 387 Kinder zur Welt gekommen; das waren 7,1 Prozent weniger als in den Monaten von Januar bis Oktober 2021 (damals: 147 906). Die Zahl der Sterbefälle war im Oktober 2022 in NRW mit 20 645 um 12,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (Oktober 2021: 18 340). Von Januar bis Oktober 2022 starben insgesamt 188 755 Menschen; das waren 5,4 Prozent mehr als im entsprechenden Vergleichszeitraum des Jahres 2021 (Januar bis Oktober 2021: 179 127). (IT.NRW)
 


Bierabsatz 2022 leicht angestiegen
• Insgesamt 2,7 % mehr Bier abgesetzt als im Vorjahr, Inlandsabsatz um 4,0 % gestiegen • 12,4 % weniger Exporte in Nicht-EU-Staaten als im Vorjahr

Die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager haben 2022 insgesamt rund 8,8 Milliarden Liter Bier abgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg damit der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,7 % beziehungsweise 232,6 Millionen Liter. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten.









Donnerstag, 2. Februar 2023

Modernisierte Bürger-Service-Station Rheinhausen eröffnet
Die Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde in drei Bauabschnitten modernisiert und heute durch Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß eröffnet. Nach der Umsetzung eines Pilotprojektes im Bürgerservice Homberg hat bereits zum Jahresende 2021 der umgebaute Bürgerservice Hamborn seine Arbeit aufgenommen. In Rheinhausen wurde nun die dritte Bürger-Service-Station modernisiert.

„Mit der neuen Konzeption sind die Bürger-Service-Stationen sehr gut aufgestellt. Auch das Terminangebot ist im vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet worden. Bürgerinnen und Bürger erhalten in Rheinhausen die Dienstleistungen des Bürgerservice nun in neuen, modernen Räumlichkeiten“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Neben umfassenden Renovierungsarbeiten wie beispielsweise Erneuerung von Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten ist eine Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer Anlagen vorgenommen worden. Darüber hinaus wird auch ein neues Konzept umgesetzt, welches vorsieht, die vielfältigen Aufgaben des Bürgerservice effektiver zu gestalten. So gibt es im Bürgerservice Rheinhausen nun einen Info-Point mit angegliedertem Wartebereich.

Die Bürogestaltung (Front Office und Back Office) verbessert zudem die Arbeitsabläufe. „Auch die weiteren Bürger-Service-Stationen sollen innerhalb des Projekts ‚Bürgerservice neu denken‘ modernisiert werden“, erklärt Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche Angelegenheiten. Die Planungen haben bereits begonnen. Ein besonderes Highlight ist auch die neue Wandgestaltung: „Mit einem großen Graffiti der Brücke der Solidarität des Rheinhauser Künstlers Mark Roberz ist Kunst für die Bürgerinnen und Bürger bei uns erlebbar.

Viele Besucher nutzen das Motiv sogar für ein Selfie“, so Bezirksmanagerin Kirsten Blaschke. Im vergangenen Jahr wurden 262.160 Termine in allen Bürger-ServiceStationen angeboten, im Jahr 2021 waren es 229.881 Termine. Aktuell stehen den Bürgerinnen und Bürgern Termine für jede Dienstleistung in einer der sieben Bürger-Service-Stationen für den darauffolgenden Tag zur Buchung zur Verfügung. Die erhöhte Effizienz ist sowohl auf organisatorische Maßnahmen als auch auf das zusätzliche Personal zurückzuführen.


Für alle Bürger-Service-Stationen wurden im vergangenen Jahr zehn zusätzliche Stellen beschlossen. Die Besetzung der Stellen ist weitestgehend abgeschlossen. Die sieben Bürger-Service-Stationen im gesamten Stadtgebiet bieten über 30 verschiedene Dienstleistungen an, beispielsweise einen neuen Personaloder Reisepass beantragen, An- und Ummeldung des Wohnsitzes oder ein Führungszeugnis anfordern.

 V.l.: Jörg Frost, Amtsleiter des Amtes für bezirkliche Angelegenheiten, Heiko Blumental, Geschäftsführer des Referats für politische Koordination und bezirkliche Angelegenheiten, Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, OB Sören Link, Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin Rheinhausen und Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche Angelegenheiten.


Bodenschutzgebiet Duisburg wird erweitert

Um den Umgang mit den Bodenbelastungen in Duisburg zu regeln, gibt es das Bodenschutzgebiet Duisburg. Der Rat der Stadt hatte die Regelung im vergangenen September mit den betroffenen Bereichen südlich der Ruhr und östlich des Rheins festgelegt. Nun wird der Geltungsbereich wie geplant um das Gebiet westlich des Rheins erweitert.

Die Unterlagen zur Erweiterung des Geltungsbereiches liegen vom 8. Februar bis zum 8. März öffentlich aus. In dieser Zeit haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern. Der Entwurf der Rechtsverordnung kann inklusive einer Informationsbroschüre im Internet heruntergeladen werden: https://lmy.de/jxYKV.

Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form an folgenden Stellen zur Einsichtnahme aus:
• Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, Friedrich-WilhelmStr. 96, 47051 Duisburg, Raum 1307, montags bis freitags zwischen 8:30 und 16 Uhr mit telefonischer Voranmeldung (0203/283-5716)
• Bezirksamt Rheinhausen, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, Raum 209, montags bis donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr, sowie freitags zwischen 8 und 14 Uhr

Das Bodenschutzgebiet ist nach der unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den erforderlichen Regelungen in zwei Teilgebiete gegliedert. Die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 sind dabei höher ausgeprägt als im Teilgebiet 2. Im Erweiterungsbereich westlich des Rheins sind keine aufwändigen Sanierungsmaßnahmen erforderlich.

In diesem Gebiet reicht es aus, wenn dortige Flächen für den Nahrungspflanzenanbau auf 10 Quadratmeter je Garten begrenzt wird. Zum Bodenschutzgebiet Duisburg stellt die Stadt umfangreiche Hintergrundinformationen zur Verfügung: Ein kompaktes Faltblatt, eine ausführliche Informationsbroschüre, detaillierte Karten, eine Liste mit Fragen und Antworten sowie ein Informationsvideo finden Interessierte im Internet auf www.duisburg.de/bodenschutzgebiet.



DSA: Leitlinien für Meldepflichten von Online-Plattformen/Suchmaschinen
Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) gibt Online-Plattformen und Online-Suchmaschinen noch bis zum 17. Februar Zeit, die Zahl ihrer aktiven Endnutzer zu veröffentlichen. Danach müssen mindestens einmal alle sechs Monate Nutzerzahlen gemeldet werden. Die EU-Kommission hat jetzt unverbindliche LeitlinienDiesen Link in einer anderen Sprache aufrufenEN veröffentlicht, um die Unternehmen bei der Umsetzung dieser Pflicht zu unterstützen.

Mit der Meldepflicht soll festgestellt werden, ob Online-Plattformen und Online-Suchmaschinen zu den „sehr großen Online-Plattformen“ (VLOP) oder „sehr großen Online-Suchmaschinen“ (VLOSE) gehören. Liegt die gemeldete Nutzerzahl über 10 Prozent der EU-Bevölkerung oder 45 Millionen Menschen, greifen zusätzliche Verpflichtungen. Dazu gehören eine Risikobewertung und das Ergreifen entsprechender RisikominderungsmaßnahmenDiesen Link in einer anderen Sprache aufrufenDE

Schutz für die Nutzer, Rechtssicherheit für Unternehmen
Das Gesetz über digitale Dienste ist im November 2022 in Kraft getreten. Es gilt für alle digitalen Dienste, die den Verbrauchern Waren, Dienstleistungen oder Inhalte vermitteln. Das reicht von einfachen Websites bis hin zu Internetinfrastruktur-Diensten und Online-Plattformen. Das können Online-Marktplätze sein, soziale Netzwerke, Plattformen für das Teilen von Inhalten, App-Stores oder auch Plattformen, die online Reisen und Unterkünfte vermitteln.

Das Gesetz schafft umfassende neue Pflichten, die Anbieter müssen sich nun um die Schadensbegrenzung und Risikobewältigung im Internet kümmern. Der DSA führt einen starken Schutz der Nutzerrechte im Internet ein und stellt digitale Plattformen in einen einzigartigen neuen Rahmen für Transparenz und Rechenschaftspflicht.


Trotz Lohn, Erwerbsminderungsrente und Grundsicherung: Behinderte Menschen beklagen extreme Finanznot in der Krise  
„Nicht wenige Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen (WbfM), die dort stundenweise arbeiten und einen geringen Lohn erhalten, daneben aber auch Erwerbsminderungsrente beziehen, kommen trotz dieser beiden Einkünfte nicht auf ein angemessenes Existenzniveau, weshalb oftmals auch noch Grundsicherung beantragt werden muss. Mit den dreierlei Bezügen kann zumindest ein gewisses Level an würdigem Dasein erreicht werden“, erläutert der Leiter der Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“, der Konstanzer Sozialberater Dennis Riehle, aus Anlass der aktuellen Rüge der Vereinten Nationen und des EU-Parlaments an der Bundesregierung, wonach in Deutschland viele Behinderte lediglich über einen Arbeitslohn von 212 EUR pro Monat erhalten.

Riehle berichtet auch aus aktuellen Anfragen von Ratsuchenden: „Es ist für unsere Gesellschaft beschämend, wenn wir behinderte Personen derart demütigen, dass sie trotz Anstrengung und Bemühung, beruflich wie sozial partizipieren zu wollen und nach Kräften versuchen, ein Teil des Miteinanders zu sein, auf die unterschiedlichsten Almosen angewiesen sind“.

Riehle erinnert sich an mehrere Fälle von Menschen mit Handicap, die in den sogenannten „Behindertenwerkstätten“ mehrere Stunden täglich Wäsche gewaschen, Holzarbeiten erledigt oder Waren verpackt haben und dafür eine geringe dreistellige Entlohnung erhalten, die nahezu vollständig in die durch gestiegene Preise teurer gewordenen Lebensmittel und Energiekosten gesteckt werden muss“, beklagt Riehle bitte und zeigt sich enttäuscht.  

„Und dann erhalten manche von ihnen eine zwar einigermaßen erträgliche, aber durch die Inflation und Miet- oder Heizkosten erheblich reduzierte Netto-Erwerbsminderungsrente, denn auch die durch die Grundsicherungsleistungen oder Sozialhilfe obenauf kommenden Zuschläge zu den Regelsätzen reichen ja schon lange nicht mehr aus, die derzeitigen Preise bezahlen zu können“.

Insgesamt genügen also drei verschiedene Bezüge nicht, um letztlich trotz Arbeit und Bedürftigkeit ein wenigstens annehmbares Hier und Jetzt zu erreichen. Das ist Ausdruck des Versagens eines industriellen Sozialstaates, der auf dem Papier eines der reichsten Länder dieser Erde ist, in dem aber die Einkommen und Vermögen derart diametral entgegenstehend verteilt sind, dass vor allem Menschen mit einer Beeinträchtigung und in schweren Lebenslagen zum Bittsteller degradiert und damit oftmals zur bestehenden Behinderung auch sozial diskriminiert werden.

Dass sich Deutschland eine derartige Blöße gibt und weiterhin nach dem Prinzip der Gießkanne seine Entlastungen verteilt, statt gerade bei solchen Personen wie den genannten anzusetzen, verstehe ich nicht“. Riehle haben mehrere Beispiele Betroffener erreicht, die deutlich machen: „Wenn man einen Strich unter all ihre Leistungen zieht und dann die notwendigen Ausgaben abzieht, bleiben bei drei oder mehr Einkommensquellen am Ende rund 300 EUR für Nahrung, Hygiene und Kleidung. Und das, obwohl nicht wenige behinderte Menschen schon über viele Jahren zuverlässig in den Werkstätten einen Beitrag zum wirtschaftlichen Geschehen leisten und dennoch am Monatsausklang im Minus landen.

Nicht zuletzt deshalb muss ich immer öfter an Schuldnerberatungen vermitteln, mich macht solch ein Umstand wirklich sprachlos. Der von den Koalitionären stets betonte Zusammenhalt wird gerade nicht sichtbar – und Kanzler Scholz sage ich: Viele Behinderte walken eben doch alone!“.

Was diese Lage für die Betroffenen konkret bedeutet, könne man sich an ein paar Fingern abzählen: „Da wird die Heizung abgedreht, im Pullover geschlafen, auf einer einzelnen Herdplatte gekocht, der Körper nur tageweise gereinigt, Kleidung mit Hand geschrubbt, Männer rasieren sich nicht mehr, gegessen wird aus Dosen und Kerzen statt Licht bringen ein wenig Helligkeit in das Dunkel dieser Menschen und ihrer Angehörigen, die sich schämen und verzweifelt sind. Denn wenn sie überhaupt Einmalzahlungen erreichen, verpuffen diese direkt wieder, weil damit das überzogene Konto ausgeglichen werden muss“, erklärt Dennis Riehle abschließend.

Das kostenlose Angebot der Beratung mit Handicap ist überregional für alle Hilfesuchenden unter
www.beratung-mit-handicap.de erreichbar.


VHS: Info-Veranstaltung zu neuen Ausbildereignungslehrgängen

Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 15. Februar, um 18.15 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer Informationsveranstaltung über Vorbereitungslehrgänge auf die IHKAusbildereinungsprüfungen ein. Die Teilnehmenden lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.

Die Kurse starten Ende Februar und richten sich nicht nur an zukünftige Ausbilderinnen und Ausbilder in Betrieben, sondern auch an Dozentinnen und Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie an alle, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Eine vorherige Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Bei Rückfragen wenden Sie sich telefonisch an die VHS unter 0203 283-3761 oder 0203 283-4606.


VHS-Wochenendworkshop „Ukulele“ mit Dietmar Spatz

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wochenendworkshops am Samstag, 18. Februar, von 9.30 bis 13.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster in der Stadtmitte lernen bei dem renommierten Künstler, Musiker, Musikschulleiter und Ukulele-Spezialisten Didi Spatz in einer sehr gut verständlichen Art und Weise das Spielen auf der Ukulele in all seinen Formen kennen.

Die Ukulele ist ein preiswertes Instrument und leicht zu erlernen. Eigentlich das ideale Instrument für alle, die einen unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse und mit viel Spaß in allen Musikstilrichtungen wie beispielsweise Blues, Pop, Country, Klassik bis hin zum Volkslied oder Kirchenlied lässt sich auf diesem kleinen, überschaubaren Instrument spielen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Ein Aufbauseminar folgt am Samstag, 20. Mai. Mehr Informationen über Didi Spatz unter: www.didispatz.de. Das Teilnahmeentgelt beträgt 48 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de


Kinder und Jugendliche in NRW sollen ihre Ideen und Projekte umsetzen: "Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit"

Das Zukunftspaket ruft Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen auf: Bewerbt euch und setzt eigene Ideen und Projekte um! In den vergangenen Jahren hatte die Meinung junger Menschen zu wenig Gewicht. Sie mussten im Alltag auf viele Dinge verzichten und haben die Erfahrung gemacht, dass ihre Interessen nicht berücksichtigt wurden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat deshalb das Programm "Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit" ins Leben gerufen. Es ermöglicht Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen, eigene Ideen zu realisieren und ihr Umfeld aktiv zu gestalten.

Um die Strukturen der Jugendbeteiligung zu fördern, stehen neben der professionellen Unterstützung von Akteur:innen aus der Jugendarbeit Mittel für Personal- und Sachausgaben zur Verfügung. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung lädt Kinder und Jugendliche ein, sich direkt mit ihren Ideen zu bewerben oder sich für eine erste Information an die Beratungshotline zu wenden.

Ob es um die Einrichtung eines Jugendparlaments, einen Kinoabend für Kinder und Jugendliche in einem Stadtteil, ein Sportturnier für die ganze Gemeinde, einen Theater-Workshop oder ein Musikfestival geht: Junge Menschen bis zum einschließlich 26. Lebensjahr haben die Chance, eigene Projektideen in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln und dabei Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit zu erfahren.

Das Programm wird mit individuellen Beratungsterminen, Tutorials und Sprechstunden begleitet. Kinder und Jugendliche werden dabei unterstützt, Mitstreiter:innen oder einen Träger zu finden, um gemeinsam einen Förderantrag zu stellen. Über das Formular auf der Website können sich Kinder und Jugendliche direkt melden oder über die kostenlose Beratungshotline informieren: 0800-6647766. Das Team der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung berät und beantwortet Fragen.

Ab dem 1. Februar 2023 können Kinder und Jugendliche gemeinsam mit einem Träger der Kinder- und Jugendarbeit, wie zum Beispiel einem Jugendzentrum oder einem Sportverein, einen Förderantrag stellen. Die Antragstellung ist für Jugendprojekte, die von Kindern und Jugendlichen selbst geplant werden, bis zum 15. September 2023 durchgängig möglich. Außerdem können Anträge für Projekte, die Träger gemeinsam mit jungen Menschen planen, in drei Zeiträumen eingereicht werden: vom 1. bis 22. Februar 2023, vom 20. März bis 3. April 2023 und vom 8. bis 26. Mai 2023.

Die DKJS begleitet Das Zukunftspaket mit Vernetzungs- und Qualifizierungsangeboten, darunter Videos mit Expert:innengesprächen und der wöchentlichen Veranstaltungsreihe "Wissen geht raus - Beteiligung in der Mittagspause", bei der sich Träger und kommunale Vertreter:innen zu verschiedenen Schwerpunkten zum Thema Kinder- und Jugendbeteiligung austauschen können. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website:
www.das-zukunftspaket.de


Neuer DHL-Paketshop in Duisburg-Hochheide eröffnet
Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL-Paketshop bei ROTH Energie in der Rheinpreußenstraße 83 in Duisburg-Hochheide  eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Sonntag von 07:00 bis 20:00 Uhr.
Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief- und Paketmarken verkauft. Für die Kunden werden neben den Filialen und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. Außerdem können Kunden dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.


VHS-Vortrag: Annie Ernaux – Nobelpreisträgerin 2022
Waltraud Schleser würdigt die Autorin Anni Ernaux in einem Vortrag am Donnerstag, 23. Februar, von 18.30 bis 20.00 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinsche Gassen 26 in der Stadtmitte. Anni Ernaux hat ihr Leben öffentlich gemacht, um damit etwas über unsere Gesellschaft und unsere Zeit zu erzählen. Kompromisslos und ohne jede Sentimentalität schildert sie ein Leben, das ein Zeitbild des 20. und 21. Jahrhunderts vermittelt.

Die Darstellung des Lebens einer Frau, in dem sich viele Frauen wiederfinden, daraus Kraft schöpfen, Solidarität finden, verstehen. Weibliche Selbsterkundung in reiner Essenz. Der Vortrag wird in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. veranstaltet. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.


VHS: Die Qual der Wahl

Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.

Die VHS hat neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.


Jour Fixe der VHS: „Auf den Brettern, die…“

Mit schöner Regelmäßigkeit plaudern Wolfgang Schwarzer und Intendant Michael Steindl am Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte über neue Produktionen, alte Geschichten und spannende Entwicklungen im Theater der Stadt Duisburg. Der Eintritt ist frei.


VHS-Online-Vortrag: Radtouren in Frankreich
Die Reisejournalistin Hilke Maunder stellt in einem Online-Vortrag am Dienstag, 21. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr, die schönsten Radrouten in Frankreich vor. Dabei gibt sie praktische Auskünfte zu einem Radurlaub auf Treidelpfaden an alten Kanälen entlang, kreuz und quer durch weite Weinberge, hin zu Städten voller Kultur und entlang legendärer Flüsse wie Seine, Loire und Rhône. Frankreich hat seit der Jahrtausendwende den Radtourismus vielseitig ausgebaut.

Das Land begeistert Radler heute mit einzigartigen Routen in Stadt und Land, am Meer und in den Bergen. Bezogen auf die Kilometer an Radstrecke ist Frankreich mit 20.000 Kilometern eines der wichtigsten Fahrradreiseziele Europas. Der Online-Vortrag der VHS entsteht in Kooperation mit der DeutschFranzösischen Gesellschaft Duisburg e.V. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS-Vortrag: „Frauen schreiben Gedichte?!“

„Frauen schreiben Gedichte?!“ ist der Titel eines VHS-Vortrags, in dem Silvia Röster das Publikum am Donnerstag, 23. Februar, von 17 bis 18 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte in die unglaublich interessante Welt der deutschsprachigen Dichterinnen führt. Sie stellt die dichtenden Damen von gestern und heute mit einem Gedicht und den teilweise recht turbulenten Biografien vor. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Neue Technologien richtig nutzen Webinar zum Thema „Internet of Things“  

Das Internet der Dinge (engl. Internet of Things; IoT) ist eines der Topthemen der digitalen Transformation. Dabei geht es darum, dass ständig neue Technologien auf den Markt kommen, die die Möglichkeit zur Vernetzung und Verarbeitung von Daten erweitern. Die Niederrheinische IHK lädt am Donnerstag, 2. Februar 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zu einem kostenlosen Webinar mit dem Titel „IoT: Der nächste digitale Hype für den Mittelstand“ ein.  


Wie können mittelständische Unternehmen die neuen Technologien für sich nutzen? Wo finden sie Hilfe bei der Umsetzung? Das Webinar bietet Antworten auf diese und viele weitere Fragen und klärt auch über den Nutzen von IoT auf. Referent der Veranstaltung ist Bernd Dietrich, Projektleiter beim Mobile Communication Cluster e.V. in Moers. Das Seminar ist Teil Reihe „IHK4KMU“ der IHKs im Rheinland.  

„In unseren Webinaren wollen wir komplexe und aktuelle Themen kurz und verständlich erklären“, erläutert Julia Nepicks, Referentin für Innovation und Digitalisierung der Niederrheinischen IHK.  
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber nötig. Interessierte melden sich bitte unter https://www.ihk.de/niederrhein/system/vst/3894218?id=386421&terminId=663699 an. Ansprechpartnerin ist Julia Nepicks, nepicks@niederrhein.ihk.de, 0203 2821-494


Pfarrerin Süselbeck am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 6. Februar 2023 von Sarah Süselbeck  (Foto: www.obermeiderich.de), Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich, besetzt.


Lieder und Melodien: Musikgottesdienst in der Versöhnungskirche Großenbaum

Am Sonntag, dem 5. Februar 2023 um 11 Uhr gibt es in der beheizten Versöhnungskirche Großenbaum, Lauenburger Allee 23 einen Gottesdienst mit viel Musik. Zu dem Thema „Lieder und Melodien meines Lebens“ werden Mitglieder der Kantorei Großenbaum und Anja auf der Heiden, Querflöte, diesen Gottesdienst unter der Leitung von Kirchenmusikerin und Kantorin Annette Erdmann - Foto: Rolf Schotsch - gestalten. Diese sagt im Vorfeld des Gottesdienstes: „Musik begleitet unser Leben; Liedtexte und Töne prägen uns.


Bestimmte Lieder und Melodien haben durch Täler hindurchgetragen, Halt gegeben und die Seele beflügelt. Sie sind Teil unseres Lebens geworden. Deshalb soll die Kraft der Lieder und Melodien in diesem Gottesdienst eine tragende Rolle spielen.“ Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt herzlich ein, diesen Gottesdienst mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst sind wieder die Cafeteria und der Weltladen im Gemeindehaus geöffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de


Duisburger Theologe stellt Forschungsergebnisse in Hamborn vor
Dirk Sawatzki ist seit vielen Jahren Pfarrer im Duisburger Süden. Einen großen Teil der wenigen übrigen Zeit, die ihm der Beruf lässt, hat der Predigtpreisträger und Theologe mit der wissenschaftlichen Forschung über die ersten „unbekannten“ Jahre Jesu verbracht. Die Ergebnisse hat er in seinem jetzt erschienenen Buch „Jeschua Bar Josef“ zusammengefasst: Auf Basis des Studiums literarischer und archäologischer Quellen formuliert er Gedanken über die Anfänge des historischen Jesus. Diese stellt er jetzt auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn in einem Vortrag am Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr in der Friedenskirche, Duisburger Straße 174, vor. Der Eintritt ist frei.  

Interessierte erfahren dort und in dem Buch, dass Dirk Sawatzki (Foto: www.trinitais-duisburg.de) sich bei der Quellenforschung nicht auf die Suche nach dem Christus des Glaubens, sondern nach dem Menschen Jesus begeben hat. Daher auch der Titel des Buches „Jeschua Bar Josef“, was in der aramäischen Muttersprache Jesu „Jesus Josefsohn“ bedeutet. Das Buch enthält Exkurse u.a. zu den Themen „Geboren in Betlehem?“, „Pharisäer und Schriftgelehrte“, „Zur Historizität des Täufers“, „Fischfang am See und in den Evangelien“ oder „Was war Kafarnaum?“

Eine Schlussfolgerung der Arbeit von Dirk Sawatzki ist, dass Jesus von vielen gelernt hat und sich ohne Berührungsängste zwischen den unterschiedlichsten jüdischen Glaubensrichtungen bewegte. Zudem prägten ihn die politischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten seiner Zeit und Lebenswelt. In dieser Zusammenschau entsteht als ein Beitrag zur „Third Quest“ der historischen Jesusforschung ein neues Jesusbild: Ja, so ist es durchaus „denkbar“.
Infos zur Gemeinde gibt es unter www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum Autor auf der Internetseite seiner Gemeinde www.trinitatis-duisburg.de 


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt werden.


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen und Läufer  

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz. 


- Linien 928 und 942 Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  


-  Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.  

STATISTIK


Zahl der Fluggäste im Jahr 2022 mehr als verdoppelt

• Mit über 155 Millionen Fluggästen nutzten im Jahr 2022 mehr als doppelt so viele Menschen die deutschen Hauptverkehrsflughäfen wie im Vorjahr
• Die Passagierzahl blieb aber noch 31,5 % unter dem Allzeithoch des Jahres 2019
• Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des Jahres 2019 sank der innerdeutsche Luftverkehr (-59,5 %) deutlich stärker als der Verkehr mit dem Ausland (-28,3 %)

Im Jahr 2022 sind mehr als doppelt so viele Menschen von den 23 größten deutschen Verkehrsflughäfen gestartet oder gelandet als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zählten die Flughäfen rund 155,2 Millionen Passagierinnen und Passagiere. Das entsprach einem Zuwachs von 111,0 % gegenüber dem stärker von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2021. Vom Vorkrisenniveau des Jahres 2019, als die Hauptverkehrsflughäfen mit 226,7 Millionen Fluggästen ein Allzeithoch verzeichnen konnten, war das Passagieraufkommen mit 31,5 % weniger Fluggästen aber noch weit entfernt.
 


Höhere Energiepreise wirken sich unter anderem auf die Preise von Stahl, Glas, Bitumen und Kunststoffen aus

Lieferengpässe, Materialknappheit, gestiegene Energiepreise – die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bausektor erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben hatte. Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor allem die gestiegenen Energiepreise aus.


So verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl, Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt werden. Stabstahl war im Jahresdurchschnitt 2022 um 40,4 % teurer, Blankstahl 39,1 %, Betonstahlmatten 38,1 % und Stahlrohre kosteten 32,2 % mehr als im Jahresdurchschnitt 2021. Stahl wird oft in Verbindung mit Beton unter anderem im Rohbau zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt.

Metalle insgesamt waren 2022 um 26,5 % teurer als im Vorjahr. Flachglas, was üblicherweise für Fenster, Glastüren oder -wände verwendet wird, verteuerte sich 2022 um 49,3 % im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2021. Zum Vergleich: Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt legte im Jahresdurchschnitt 2022 um 32,9 % gegenüber 2021 zu. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Erzeugerpreise 14,0 % höher als im Jahresdurchschnitt 2021.







Mittwoch, 01. Februar 2023

Flyer zum Wohngeld plus: Informationen kompakt für Mieterinnen und Mieter in NRW
Ein neuer Flyer für Mieterinnen und Mieter soll die Beantragung des neuen Wohngelds erleichtern. Er liefert kompakt, einfach und übersichtlich Informationen zur Wohngeldreform und zur Beantragung des Wohngeldes. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, der VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Deutsche Mieterbund, die Verbraucherzentrale NRW und das EBZ Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben den Flyer gemeinsam entwickelt.

Das Infoblatt ist Teil der Kampagne „Stopp den Heizkostenhammer“ und soll an möglichst viele Mieterinnen und Mieter in Nordrhein-Westfalen verteilt werden. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen:

„Der Info-Flyer ist ein weiterer Baustein des Unterstützungspaketes für Mieterinnen und Mieter, um Wohngeld zu beantragen. Der Flyer vermittelt einfach und kompakt die wichtigsten Informationen rund um das Thema Wohngeld. Die enge Zusammenarbeit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit der Wohnungswirtschaft, dem Mieterschutzbund und der Verbraucherzentrale zeigt:

Wir ziehen alle an einem Strang, damit Mieterinnen und Mietern sich einen Überblick über die Wohngeldreform verschaffen können. Seit dem 15. Dezember 2022 steht zudem der Wohngeldrechner Nordrhein-Westfalen zur Verfügung, mit dem online ausgerechnet werden kann, ob ein Anspruch auf das Wohngeld besteht. Und: Aus diesem System heraus kann auch direkt ein Online-Antrag gestellt werden.“  



Arbeitsmarkt in der Metropole Ruhr zeigt sich auch im Januar 2023 krisenfest

259.290 Personen waren im Januar 2023 im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2022) 11.600 Personen mehr, was einer Zunahme von 4,7 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Dezember 2022 ist die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um 8.625 Personen gestiegen, was eine Zunahme von 3,4 Prozent bedeutet. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit hält sich dabei trotz der schwierigen konjunkturellen Lage in Folge der Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg in einem saisontypischen Ausmaß.

Die Arbeitslosenquote steigt saisonüblich im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte an und liegt in der Metropole Ruhr nun bei 9,6 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,9 Prozent) und Duisburg (12,9 Prozent). Mit 6,7 Prozent weist der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,5 Prozent), Bottrop (7,7 Prozent) und Hamm (8,4 Prozent).

Auch in NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 4,1 Prozent auf 702.519 Personen gestiegen und die Arbeitslosenquote in NRW steigt im Januar 2023 auf 7,2 Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. Weitere Infos: www.statistik.rvr.ruhr - idr


Mittagstisch jetzt auch in Wanheim
Ab jetzt lädt die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim regelmäßig zum Mittagstisch in das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. Dass es dort ab dem 6.Februar immer montags um 12.30 Uhr unter Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders lecker riechen soll und alles reibungslos läuft, ist auf die Arbeit von Maria Hönes zurückzuführen, die jetzt in Wanheim - wie auch in der Nachbargemeinde - Ehrenamtskoordinatorin ist.

Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.

Das Wanheimer Gemeindehaus (Foto: Falko Stampa)

 

Vor 10 Jahren in der BZ:
Zivilverfahren: Michael Wendler und Pferdekauf
 
Der Rechtsstreit ist von den Parteien im Wesentlichen für erledigt erklärt worden. Herr Wendler hat den von der Klägerin zurückgeforderten Teil des Kaufpreises bezahlt. Die Parteien streiten noch über einen Restbetrag von ca. 1.000 Euro und die Frage, ob Herr Wendler nach dem Verkauf das Pferd weiterhin auf seiner Internetseite als Deckhengst angeboten hat. Das Gericht hat zur Verhandlung hierüber Termin für den 13.08.2013, 10.00 Uhr, Saal 207 bestimmt.


Neue Welten ENTdecken!“ – Führung durch die DUCKOMENTA®

Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 5. Februar, um 15 Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur Führung in die Sonderausstellung DUCKOMENTA® ein. Die Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren hinterlassen.

Die Führung durch die Ausstellung zeigt die geteilte Geschichte von Enten und Menschen auf und stellt klar: Es gibt doch mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Die Führung nimmt die „entige“ Weltgeschichte witzig und originell in den Blick und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Umgang mit stotternden Schüler:innen
Am 1. Februar 2023 findet in der SPA-Einrichtung Brückenstraße von 8:30 bis 11 Uhr ein Präventionsseminar der Logopädieschule der Helios St. Anna Klinik zum Thema Umgang mit stotternden Schüler:innen statt. Das Seminar richtet sich vor allem an Erzieher:innen in Grundschulen mit sonderpädagogischem Angebot.

Thematisiert werden an diesem Abend unter anderem mögliche Ursachen, Früherkennung, präventive Maßnahmen, Symptomatik des Stotterns, Sprechfreude förderndes Sprech- und Sprachverhalten von Lehrer:innen und Erzieher:innen im Schulalltag bzw. Kindergarten, Rechte stotternder Menschen und den damit einhergehenden Nachteilsausgleich sowie Wege zur logopädischen Diagnostik und Therapie, Therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung des Stotterns und Auswirkungen des Stotterns auf schulische Leistungen.

Foto Daniel Sadlowski

 

Kostenloser VHS-Kurs führt in die Kommunalpolitik ein
Im kommenden Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule erneut eine Kommunalpolitische Werkstatt an, die interessierte Menschen in die Lage versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe und Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst in der Gemeinde politisch zu engagieren. Dieser Kurs, der ab dem 1. Februar immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet, möchte die Kommunalpolitik aber nicht nur theoretisch behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen.

So sind Besuche von Bezirksvertretungssitzungen, von Ausschuss- und Ratssitzungen geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in das städtische Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Die Sitzungen der zu besuchenden Gremien finden an abweichenden Terminen statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist aber notwendig. Weiterführende Informationen und Anmeldung gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.

Sitzung des Rates der Stadt Duisburg in der Mercatorhalle

Trauercafé am 5. Februar im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 

Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.

Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 5. Februar 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Teilnehmende müssen einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichend.


VHS-Kurs: Impro-Theater

Wer Lust auf improvisiertes Theater hat oder einfach wissen möchte, wie Theater funktioniert, kann ab Mittwoch, 1. Februar, an einem ImproTheaterkurs der VHS teilnehmen. Der Kurs findet zehn Mal mittwochs von 19 bis 21.15 Uhr im Gymnastikraum der Gustav-Heinemann-Realschule, Landgerichtsstr. 17, in der Duisburger Innenstadt statt.

Mitmachen können alle, die gerne Neues ausprobieren wollen und sich in unterschiedlichen Rollen erleben möchten. Kreativität, Fantasie und Spontanität werden geweckt und direkt angewendet. Theatererfahrung ist nicht erforderlich, Teamwork steht im Mittelpunkt. Die Teilnahme kostet 84 Euro, eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de


Bezirksbibliothek Buchholz: Lesetipps in lockerer Runde

Der nächste Buchholzer Bücherzirkel mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen findet am Mittwoch, 1. Februar, in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, um 17 Uhr statt. Bücherfans können sich ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes aller Art austauschen. Die gegenseitigen Anregungen versprechen interessanten Lesestoff vom Krimi bis zum Ratgeber und Roman. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Kabarett-Jahresauftakt in der Rheinhauser Bibliothek

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Mittwoch, 1. Februar, zum ersten Kabarett-Abend mit Matthias Reuter im neuen Jahr ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Der Oberhausener Klavierkabarettist Matthias Reuter hat Aydin Isik (Foto li. Marion Kröll) und Marc Breuer (Foto re. Breuer) zu Gast. Aydin Isik begibt sich in seinem Programm „…ehrlich gesagt“ auf die Suche nach der Wahrheit und zeigt humorvoll und gesellschaftskritisch, dass nicht nur Schriftsteller wie gedruckt lügen können.

Für seine Programme wurde der Kabarettist (Foto li. Reuter Sebastian Mölleken) wiederholt ausgezeichnet, zuletzt mit dem hessischen Kabarettpreis. Marc Breuer zeigt in seinem Programm „Traumtypen“, dass die Krise der Männlichkeit unterschiedliche Ausprägungen haben kann. Er schlüpft in verschiedene Rollen vom Leiter der freiwilligen Eifel-Feuerwehr bis hin zum Zumba-Kurs-Casanova und präsentiert humorvolle Gesellschaftssatire und intelligente Comedy. Matthias Reuter liest neue Texte, spielt und singt Kabarett-Chansons am Klavier und moderiert sich gewohnt entspannt durch den Abend.

Karten gibt es zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065 905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).

VHS: Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.

Die VHS hat neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.


Erfolgreich als Immobilienmakler - IHK-Lehrgang bietet alle Themen im Überblick
Wer als  Immobilienmakler erfolgreich sein und seine Kunden gut beraten möchte, benötigt Wissen über technische, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte von Immobilien. Auch Kenntnisse im Bereich Vermarktung und Vertriebswege sind unerlässlich, damit das Wirtschaftsgut Immobilie erfolgreich am Markt gehandelt wird.  

In dem Zertifikatslehrgang vermittelt die Niederrheinische IHK alle nötigen Kenntnisse. Der Lehrgang richtet sich an Neueinsteiger, Immobilienmakler, Architekten, Bauträger, Anlageberater, Bank- und Versicherungsfachkräfte. Der Workshop findet in der Zeit vom 27. Februar bis 22. Juni, montags und donnerstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, in Duisburg statt. Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Maria Kersten, 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de


Pfarrer Hüter am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Februar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter (Foto:  www.ekir.de/neumuehl).  Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter 
www.salvatorkirche.de


Baustellenn  DVG-Fahrpläne und mehr....  DVG-Umleitungenn  Bahn - VRRR

A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt werden.


Hochheide: Vollsperrung der Grenzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.

STATISTIK

Erwerbstätigkeit im Dezember 2022 um 1,0 % höher als im Vorjahresmonat
 Im Dezember 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat geringfügig um 21 000 Personen (0,0 %). Im November 2022 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 33 000 Personen (+0,1 %) gegenüber dem Vormonat gestiegen.


NRW: Zahl der Kita-Beschäftigten von 2018 bis 2022 um 18,3 Prozent gestiegen
Die Zahl der Beschäftigten in Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen ist von 2018 bis 2022 um 18,3 Prozent gestiegen. Es waren Anfang März 2022 insgesamt 136 473 Personen als pädagogisches, Leitungs- oder Verwaltungspersonal in Kitas beschäftigt. Am 1. März 2018 waren dies noch 115 382 Beschäftigte gewesen. Etwas mehr als die Hälfte des Personals (52,5 Prozent) arbeitete 2022 wöchentlich 38,5 Stunden oder mehr.

Rein rechnerisch würde sich das Kita-Personal auf 113 541 Vollzeitstellen belaufen. Das sind 19,0 Prozent mehr als 2018 (damals: 95 410). Rund zwei Drittel und damit die Mehrheit des pädagogischen, Leitungs- und Verwaltungspersonals in Kitas konnte 2022 in NRW eine Ausbildung als Erzieher/-in aufweisen (höchster Berufsausbildungsabschluss). Die Zahl der Erzieher/-innen stieg von 81 204 Personen im Jahr 2018 auf 90 174 im Jahr 2022 (+11,0 Prozent).

Weitere 13 225 Beschäftigte hatten 2022 einen Berufsabschluss als Kinderpfleger/-in; das waren 22,1 Prozent mehr als 2018 (damals: 10 827). Einen Anstieg gab es im Fünfjahresvergleich (von 2017 bis 2021) auch bei der Zahl der Schulabgänger/-innen an Fachschulen für Sozialwesen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik, an denen eine Erzieherausbildung in Vollzeit, Teilzeit oder praxisintegriert möglich ist: 5 625 Personen erreichten hier 2021 einen Fachschulabschluss; das waren 6,0 Prozent mehr als 2017.

Dagegen sank die Zahl der Berufsabschlüsse in der Fachklasse Erzieher/-in an beruflichen Gymnasien auf 935 (−11,3 Prozent gegenüber 2017). An Berufsfachschulen in NRW erlangten 2021 weitere 1 790 Personen einen Berufsabschluss in der Fachklasse Kinderpfleger/-in (+1,5 Prozent gegenüber 2017). Aus Datenschutzgründen wurden die Abgängerzahlen auf Vielfache von fünf auf- bzw. abgerundet. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass neben Erzieher(inne)n und Kinderpfleger(inne)n an Kitas 2022 beispielsweise auch Heilpädagog(inn)en, Diplom-Sozialpädagog(inn)en sowie Personen in Ausbildung und Praktikant(inn)en tätig waren.

Neben dem pädagogischen, Leitungs- und Verwaltungspersonal gab es zusätzlich 23 209 Tätige im hauswirtschaftlichen und technischen Bereich. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Zahl der betreuten Kinder in Kindertageseinrichtungen im Fünfjahresvergleich ebenfalls gestiegen ist. Sie erhöhte sich von 598 951 im Jahr 2018 auf 654 043 im Jahr 2022 (+9,2 Prozent).

Bei den unter Dreijährigen gab es einen Anstieg von 10,4 Prozent, bei den Drei bis unter Sechsjährigen einen Anstieg von 8,6 Prozent. Mit 360 068 hatten mehr als die Hälfte der betreuten Kinder in Kitas 2022 eine durchgehende Betreuungszeit von mehr als sieben Stunden pro Betreuungstag; dies sind 16,1 Prozent mehr Kinder als 2018 (damals: 310 064).




Schuljahr 2021/2022: Zahl der Wiederholerinnen und Wiederholer wieder gestiegen
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine Klasse wiederholen, hat in allen Bundesländern außer Bremen wieder zugenommen. Nach veränderten Versetzungsregelungen im ersten Schuljahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie haben im Schuljahr 2021/2022 wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche eine Klassenstufe wiederholt.

Insgesamt betraf dies 155 800 Schülerinnen und Schüler, die entweder freiwillig wiederholten oder im Schuljahr zuvor nicht versetzt worden waren. Das waren 62 700 oder 67 % mehr als im Schuljahr 2020/2021 und 12 200 (8 %) mehr als im Schuljahr 2019/2020.





Dienstag, 31. Januar 2023

Logistikmarkt der Metropole Ruhr auf Rang zwei der Top-Märkte
Der Logistikmarkt Ruhrgebiet gehörte 2022 mit einem Flächenumsatz von insgesamt 541.000 Quadratmetern erneut zu den gefragtesten deutschen Logistik-Regionen und landete im Standort-Ranking auf Platz zwei hinter Berlin.
Das zeigt eine Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate. Auch wenn das Resultat im Vorjahresvergleich um knapp 21 Prozent geringer war, konnte die Metropole Ruhr das dritte überdurchschnittliche Ergebnis in Folge generieren. Die Spitzenmieten kletterten erstmals auf sechs Euro pro Quadratmeter. idr


Stammzellen gegen Blutkrebs: Neuer Schlüssel zum Therapieerfolg entdeckt

Bei einer Knochenmarktransplantation für Leukämie-Patienten hängt der Therapieerfolg auch vom sogenannten Immunpeptidom ab. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Universitätsmedizin Duisburg-Essen. Das Immunpeptidom spiegelt das Innere der Zelle wider und zeigt kleine Bruchstücke verschiedenster Eiweißmoleküle.

Die Gewebemerkmale binden das Immunpeptidom und bestimmen dessen Beschaffenheit. Je größer die Unterschiede zwischen den Immunpeptidomen von Patient und Spender sind, desto stärker und aggressiver fällt die Abwehr aus. Ist die therapeutische Immunantwort zu stark, richtet sie sich nicht nur gegen die Krebszellen, sondern auch gegen gesunde Zellen und gesundes Gewebe. Mit gezielten Veränderungen der Eiweißmoleküle, könne man die Immunabwehr optimieren, so die Wissenschaftler. idr


Vor 10 Jahren in der BZ: Nicht ausreichender Brandschutz: Barbara- und Grundschule Gartenschule in Neumühl wurden geschlossen
Aufgrund der aktuellen Situation sollen alle Schülerinnen und Schüler morgen, Freitag, 1. Februar 2013, zu Hause bleiben. Das Amt für Baurecht und Bauberatung hat heute (31. Januar 2013) nach der gestrigen Schließung einer Caritas-Behinderten-Werkstatt nach Rücksprache mit der Feuerwehr das Schulgebäude an der Gartenstraße in Neumühl geschlossen, in dem die Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße und die Katholische Barbara-Schule untergebracht sind.

Bei der Prüfung des Gebäudes wurden Mängel beim Brandschutz festgestellt. Außerdem fehlt ein zweiter gesicherter Rettungsweg. Zum Schutz der rund 340 Schüler und der Lehrer wurde die Nutzung untersagt. Die Schule versucht, die Eltern heute noch über die Schließung zu informieren. Für alle, die nicht erreicht werden, ist am morgigen Freitag eine Betreuung in der Turnhalle der Grundschule sichergestellt. Das Immobilien-Management Duisburg (IMD) wird morgen mit der Schulverwaltung und der Schulaufsicht beraten, wo die Schüler kurzfristig bis zur Behebung der Brandschutzmängel unterrichtet werden können.  


Nacht der Bibliotheken im März
Am Freitag, 17. März, findet erneut die vom Verband der Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen initiierte und vom Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte „Nacht der Bibliotheken“ statt. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Grenzenlos“. Die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt sich, gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern, mit einem bunten Veranstaltungsprogramm in der Zentralbibliothek an diesem Event. Dabei möchte sie zeigen, dass Bibliotheken heute lebendige Treffpunkte mitten in der Stadt sind - für die Menschen, die in ihr leben, mit ihren vielfältigen Interessen und Ideen.


Fortbildungsprogramm zur sprachlichen Bildung von Kindern für pädagogische Fachkräfte

Sprachförderung bleibt ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit in Duisburg. Deshalb hat das Kommunale Integrationszentrum auch für 2023 gemeinsam mit dem Schulamt, dem Amt für Schulische Bildung, dem Jugendamt, der Stadtbibliothek und dem Zentrum für Fortbildung ein umfangreiches Fortbildungsprogramm entwickelt. Neben Angeboten zur DAZ-DAF-Förderung, zu Alphabetisierung und Mehrsprachigkeit werden auch Workshops zu Tanz, Musik, Kunst, Theater und Sprache, sowie (Online- ) Seminare zur Digitalisierung und Sprachförderung angeboten.

Die Fortbildungsreihe startet am 8.Februar ganz aktuell mit einem OnlineSeminar zum Thema „DAZ-Unterricht für Geflüchtete aus der Ukraine“ Für pädagogische Fachkräfte in Duisburger Schulen, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie der Kinder- und Jugendarbeit sollen die Fortbildungen Methoden für die Arbeit vor Ort bereitstellen. Für sie ist die Teilnahme an allen Seminaren kostenfrei. Das Programm ist im Gesamtfortbildungsverzeichnis der Stadt Duisburg, sowie online auf der Webseite duisburg.de unter der Suche „Fortbildung Fachkräfte“ zu finden. Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer schriftlich per E-Mail an seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.




DuisburgSport sucht Saisonkräfte für die Bäder
Für die diesjährige Freibadesaison vom 1. April bis zum 30. September stellt DuisburgSport Fachangestellte für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer sowie Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll- und Teilzeit ein. Es gibt noch einige freie Stellen. Im Rahmen einer Beschäftigung im Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des Badebetriebes.

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in bzw. Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen sollten.

Wer über 18 Jahre alt ist und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben. Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten ausgeübt.

Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil. Bewerberinnen und Bewerber für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen.

Für Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Markus Dreher von DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer 0203 283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen sollten per E-Mail an Herrn Moog unter t.moog@duisburgsport.de gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten 0203 283-4444 und im Internet unter www.baederportal-duisburg.de.

Freibad Homberg (Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg)


Arzneimittelausgaben 2022 bleiben hinter allgemeiner Preisentwicklung zurück
Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind im Jahr 2022 um 5,2 Prozent auf 47,4 Mrd. Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren. Somit bleibt der Kostenzuwachs der Krankenkassen nicht nur hinter den Rahmenvorgaben von GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) in Höhe von 5,3 Prozent zurück, sondern auch hinter der allgemeinen Preisentwicklung.

Das Statistische Bundesamt hatte die Inflationsrate für das Jahr 2022 in Deutschland zuletzt mit 7,9 Prozent angegeben. "Das dritte Jahr der Corona-Pandemie zeigt eine langsame Normalisierung in der ambulanten Versorgung", sagt DAV-Vizevorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann: "Mit den zu versorgenden Flüchtlingen aus der Ukraine und zahlreichen Lieferengpässen von Fiebersäften bis Antibiotika kamen jedoch zwei Herausforderungen dazu, die die Apotheken mit großem Einsatz und hoher Kompetenz gemeistert haben. Mehr Versorgungssicherheit wird für unsere Gesellschaft künftig allerdings nicht zum Nulltarif zu haben sein.

Die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung bleibt angesichts der demografischen Entwicklung und des medizinischen Fortschritts in jedem Fall sehr anspruchsvoll." Hubmann weiter: "Der Anteil der Apotheken an den Gesamtausgaben der Krankenkassen ist seit Jahren rückläufig und liegt nur noch bei knapp zwei Prozent. Die Apotheken sind deshalb fürwahr keine Kostentreiber im Gesundheitswesen.

Umso befremdlicher ist es deshalb, dass das Honorar aller Apotheken ab 1. Februar durch eine Erhöhung des arzneimittelbezogenen Kassenabschlags für zwei Jahre radikal gekürzt wird. Pro Jahr werden den Apotheken somit 120 Millionen Euro entzogen, die sie dringend in der Versorgung brauchen. Die Politik muss verstehen, dass eine bessere Resilienz der ambulanten Versorgung nicht gegen die Apotheken, sondern nur mit den Apotheken erreicht werden kann."

Die Zahl der ärztlich verordneten Medikamente ist im Jahr 2022 um 2,8 Prozent auf 734 Millionen gestiegen, die Zahl der in den Apotheken eingelösten GKV-Rezepte um 3,9 Prozent auf 462 Millionen angewachsen.


Arzneimittelausgaben Quelle DAV


VHS: Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 31. Januar und am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.

Die VHS hat neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.


VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ der VHS Duisburg richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.

Der Kurs findet ab dem 31. Januar 2023 13 mal dienstags von 17.45 bis 19.15 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen.

Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: https://vhs.link/f27Z6F Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725

 „Handschreiben.jpg“ (Autor: Josip Sosic)


VHS-Seminar: Lernlust statt Lernfrust

Sandra Voigt vermittelt in einem spannenden Seminar immer dienstags vom 31. Januar bis zum 28. Februar, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, wie Lernen ohne spröde Büffelei Spaß macht. Ob Prüfung oder Klausur bevorstehen, der Schulalltag langweilig ist oder die normierten Vorgaben die Unterrichtsstunden verderben: Der Workshop „Lernlust statt Lernfrust“ zeigt Jugendlichen, wie sie trotz äußerer Begrenzungen und Vorgaben Freude am Lernen erleben und andere inspirieren – denn gemeinsam lassen sich die besten Ideen entwickeln.

Sandra Voigt vermittelt dabei ungewöhnliche Techniken aus dem Kreativund Mentaltraining, die eingeübt werden. Zudem wird die Strukturierung des eigenen Lernpensums erlernt. Die Teilnahme kostet 56 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de

VHS-Seminar zu Pablo Picasso: Es dauert lange, bis man jung ist
Eine Annäherung an den Jahrhundertmaler in fünf Abschnitten Produktiver und einfallsreicher war kein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts und seine Neugierde blieb bis ins hohe Alter schier unstillbar, wie auch sein Drang, seine Vorbilder in der Kunst zu erforschen.

Das Kurzseminar mit Isabel Prieth gibt einen Überblick über Pablo Picassos Schaffensphasen, beginnend mit seinen frühen Werken bis zu den letzten Arbeiten und seinen Quellen der Inspiration. Zu erleben dienstags vom 31. Januar bis zum 28. März, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de


VHS-Vortrag: Aldous Huxleys „Brave New World“

Philosoph Artur Seidel spricht am Dienstag, 31. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Stadtmitte, über Aldous Huxleys Literaturklassiker „Brave New World“. In seinem Klassiker von 1932 parodiert Huxley andere Utopien seiner Zeit, indem er das Bild einer von Wissenschaft und Industrie dominierten Welt zeichnet, die utopische mit dystopischen Elementen verbindet.
Der VHS-Vortrag wird den Fragen nachgehen, wie diese Welt funktioniert und ob ein Leben in ihr nicht doch wünschenswert wäre. Der Vortrag ist der Auftakt einer Reihe über Dystopien in der Science Fiction, die philosophisch analysiert und besprochen werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de


VHS: Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs in Rheinhausen

Die Volkshochschule bietet vom 31. Januar bis zum 9. Mai, immer dienstags von 20 bis 21 Uhr, in der OSC-Sportwelt in der Gartenstraße 9 in DuisburgRheinhausen einen Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs an. Das Training ist rückengerecht, stärkt die Muskulatur und beinhaltet Aufwärmübung, leichtes Konditionstraining und Stretching. Ein Einstieg in die Kurse ist auch noch im Februar möglich. Der Kurs kostet 50 Euro (Ermäßigung möglich). Eine vorherige Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an vhs-west@stadtduisburg.de ist erforderlich. 


Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé

Leckere Kuchen und jecke Lieder in der Gnadenkirche Neumühl Nach der langen Corona-Pause öffnet am Sonntag, 5. Februar, das beliebte Neumühler Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche am Hohenzollernplatz seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen. Wie vor Corona, gibt es zu Kaffee und Tee wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. 

Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und Unterstützern für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereithält. Zudem stattet die Duisburger Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen Besuch ab. Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und kennt keine Altersgrenzen“ holen Kinderprinz Tim II. Baltes (10 Jahre), Prinzessin Liah I. König (11) mit  Hofmarschall Phil Schnee (9) und Pagin Lilly Hinz (12) die Turmcafé-Besucher mit ins Boot.

Die Crew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren bisherigen Auftritten haben sie immer wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch beim Turmcafé am 5. Februar nicht anders sein. Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.

Der Verkaufserlös des jetzt wieder immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon 0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl

Evangelische Gemeinde Neumühl beim närrischen Turmcafe 2018 - Bildarchiv von Reiner Terhorst. 



Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt werden.


Hochheide: Vollsperrung der Grenzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.

STATISTIK

Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2022 um 0,2 % niedriger als im Vorquartal
Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um 1,8 % gewachsen Bruttoinlandsprodukt (BIP), 4. Quartal 2022
 -0,2 % zum Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) 0,5 % zum Vorjahresquartal (preisbereinigt) 1,1 % zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt)

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,2 % gesunken. Nachdem sich die deutsche Wirtschaft trotz schwieriger Bedingungen in den ersten drei Quartalen gut behaupten konnte, nahm die Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2022 leicht ab.

 Besonders die preis-, saison- und kalenderbereinigten privaten Konsumausgaben, die die deutsche Wirtschaft im bisherigen Jahresverlauf gestützt hatten, waren niedriger als im Vorquartal. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das preisbereinigte BIP im Jahr 2022 um 1,8 % gewachsen. Preis- und kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 1,9 %. Damit wurde das ursprüngliche Ergebnis um 0,1 Prozentpunkte nach unten revidiert.

Frauen verdienen in NRW 17 Prozent weniger als Männer
Mit einem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 19,91 Euro haben Frauen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 rund 17 Prozent weniger verdient als ihre männlichen Kollegen (23,91 Euro). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag dieser Wert damit auf dem Niveau des Jahres 2021.

In den sechs Jahren zuvor hatte sich der unbereinigte Gender-Pay-Gap (geschlechtsspezifischer Verdienstunterschied) kontinuierlich verringert. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap ist allerdings nicht gleichzusetzen mit einer Lohndiskriminierung weiblicher Beschäftigter in dieser Höhe, da er keine Auskunft über die Ursachen des geschlechtsspezifischen Verdienstabstands gibt. In seinem Wert kommen nicht nur Differenzen in der individuellen Entlohnung zum Ausdruck, sondern vor allem Unterschiede in den Beschäftigungsstrukturen von Frauen und Männern.


Der Verdienstabstand ist vor allem darauf zurück zu führen, dass Frauen in Berufen, Branchen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Hinzu kommt, dass 59 Prozent aller Frauen in Teilzeit oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, die häufig geringer entlohnt werden als Vollzeittätigkeiten. Gleiches trifft jedoch nur auf 22 Prozent der Männer zu. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap (Lohnlücke zwischen Frauen und Männern) wird europaweit nach einheitlichen methodischen Vorgaben berechnet und gilt als zentraler Maßstab für internationale Vergleiche der geschlechtsspezifischen Verdienstunterschiede. (IT.NRW)






Montag, 30. Januar 2023

Haushalte in Duisburg-Wanheimerort wieder mit Strom versorgt  
Die Haushalte in Duisburg-Wanheimerort sind seit 13.20 Uhr wieder mit Strom versorgt. Die Ursache für den Stromausfall war ein technischer Defekt in einem Umspannwerk.   Gegen 12.11 Uhr war es zu einer Unterbrechung der Stromversorgung gekommen. Betroffen waren rund 15.000 Haushalte.  


Störung der Stromversorgung in Duisburg-Wanheimerort  
In Duisburg-Wanheimerort ist seit heute gegen 12.11 Uhr die Versorgung mit Strom unterbrochen. Betroffen sind rund 15.000 Haushalte. Die Ursache für die Störung ist noch unklar. Die Netze Duisburg GmbH arbeitet derzeit an der Wiederversorgung des betroffenen Gebiets.  

 

Kurzfristige Warnstreiks in der Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes und in der Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl
Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Komba heute (30. Januar) alle Tarifbeschäftigte des der Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes sowie der Bürger-ServiceStation Homberg/Ruhrort/Baerl zum Warnstreik aufgerufen. Beide Bereiche werden heute bestreikt – gebuchte Termine fallen aus. Zulassungsbehörde: Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin gebucht haben, werden gebeten einen neuen Termin online bei der Zulassungsbehörde zu buchen und den für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.

Termine stehen kurzfristig zur Verfügung: https://www.qtermin.de/stadt-duisburg-zul. Die übrigen Bereiche des Straßenverkehrsamtes (Fahrerlaubnisbehörde, Personen- und Güterverkehr) sind nicht betroffen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt wahrnehmen. Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl: Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin in der Bürger-ServiceStation Homberg/Ruhrort/Baerl gebucht haben, werden gebeten einen neuen Termin online bei einem der übrigen sechs Bürger-Service-Stationen zu buchen und den für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.

Termine stehen kurzfristig zur Verfügung: https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php Alle anderen Bürger-Service-Stationen sind nicht betroffen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt wahrnehmen.

 


Eröffnung der modernisierten Bürger-Service-Station Rheinhausen

Die Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde modernisiert. Neben umfassenden Renovierungsarbeiten der Räumlichkeiten wie beispielsweise Erneuerung von Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten wurde eine Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer Anlagen vorgenommen. Zukünftig verfügt die Bürger-Service-Station über einen Info-Point mit angegliedertem Wartebereich, ein Frontoffice sowie ein Backoffice.

Mit der Modernisierung wurde auch eine organisatorische Neukonzeption der Bürger-Service-Stationen umgesetzt, welche die Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger als bürgerorientierten Dienstleister versteht. Oberbürgermeister Sören Link eröffnet gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß , Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin Rheinhausen sowie Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche Angelegenheiten, am Mittwoch, 1. Februar 2023, um 11 Uhr die modernisierte Bürger-Service-Station in Rheinhausen am Körnerplatz.


Fotoausstellung zum Thema „Musik“  

Thomas Dörbandt und Udo Kloppert sind ambitionierte Hobbyfotografen, die nach den Ausstellungen „Trilogie Heimat“ und „Stahl und Eisen“ jetzt zum dritten Mal gemeinsam Werke im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich zeigen. Die beiden Fotografen haben sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und unter unterschiedlichen Vorgehensweisen mit dem Thema „Musik“ - so auch der Titel der Ausstellung - auseinandergesetzt: Thomas Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy Metal durch das fotografische Nachspüren der Atmosphäre eines Festivals ausgedrückt.

Als „treuer“ Besucher von Wacken stellt er am Montag, 30. Januar 2023 um 12 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg, u. a. Impressionen der letztjährigen Veranstaltung vor. Udo Kloppert präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils in Ausschnitten, so dass der Blick der Betrachtenden vom vielleicht vertrauten Gerät auf Details gerichtet wird. Die Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum modernen Plattenspieler.

"Stranger than Fiction"-Festival kommt  ins Revier
Die 25. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals "Stranger than Fiction" macht Station in der Metropole Ruhr. Vom 27. Januar bis 5. Februar präsentiert es aktuelles, regionales und internationales Dokumentarfilmschaffen in neun Städten - darunter Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr. Mut und Kraft sind die bestimmenden Themen der Filme aus der Sektion "international". So wird das Festival mit der Produktion "Mi Pais Imaginario" von Patricio Gúzman eröffnet.

Sie erzählt die imponierende Geschichte der chilenischen Studentinnen und Studenten, die es mit ihren Protesten geschafft haben, in Chile eine Abstimmung für eine neue Verfassung herbeizuführen. Im Werkstattgespräch geben zwei Gerd-Ruge-Stipendiatinnen/-stipendiaten jungen Filmemachern und dem interessierten Kinopublikum Einblicke in die Entwicklung ihrer Projekte.

"Stranger than Fiction" ist eine Veranstaltung der Kino Gesellschaft Köln, in Kooperation mit dem Endstation Kino Bochum, Zoom Kino Brühl, sweetSixteen und Roxy in Dortmund, Filmforum Duisburg, Metropol in Düsseldorf, Filmstudio Glückauf Essen, Filmhaus Kino in Köln, RIO in Mülheim sowie Cinema & Kurbelkiste Münster. idr


Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer 

- Mitfahrt bei Betrunkenem kann Konsequenzen haben
- Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren

Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren Coburg,  24.01.2023 Nach zwei Jahren Pandemie können alle Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem Höhepunkt. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld.

Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte in Flensburg.  Sind Autofahrer:innen mit mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden. 

Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer Foto: HUK-Coburg

Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu. Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen - unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen.

Nicht mit Versicherungsschutz spielen
Soweit die strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt und angemessen reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße  Nach zwei Jahren Pandemie können alle Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem Höhepunkt.

Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte in Flensburg. 

Sind Autofahrer:innen mit mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.  Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu.

Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen - unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen. Nicht mit Versicherungsschutz spielen Soweit die strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt und angemessen reagiert haben.

Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße abgekommen ist oder Autos gerammt hat, hat diese Grenze überschritten. Wie viel Alkohol zu Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem verschieden. Im Extremfall genügt ein Glas Sekt. Lässt sich der Unfall eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel. Sie befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers, nimmt aber den Unfallverursacher in Regress.

Maximal 5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der Schädigerin zurückholen. In der Kasko-Versicherung kann sich der Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich. Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die Karambolage war. Beifahrer:innen mit in der Verantwortung Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen.

Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, sich selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht haben. Selbst am Morgen nach einer fröhlich durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es um die zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel.

 

VHS-Intensivkurs: Englisch für Informations- und Beratungsgespräche
Die Volkshochschule bietet von Montag, 30. Januar 2023, bis Freitag, 3. Februar, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr, einen einwöchigen EnglischIntensivkurs im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt an. Der Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt und richtet sich gezielt an Personen, die in englischer Sprache beraten oder erste Informationen zu Abläufen in Deutschland auf Englisch geben müssen.

In vielen Bereichen ist es immer häufiger nötig, Erstinformationen oder Erstberatung zu Bürokratie, gesetzlichen Regelungen oder Vertragsbestimmungen auf Englisch zu geben. Dabei wird Englisch als „Verkehrssprache“ zwischen zwei Parteien genutzt, deren Muttersprache meist eine andere ist. Das stellt beide Parteien vor die Herausforderung, so richtig wie möglich, aber auch so einfach wie nötig auf Englisch zu kommunizieren.


In diesem Englisch-Intensivkurs lernen die Teilnehmenden, wie sie berufsrelevante Fachbegriffe kunden- und verständnisorientiert umschreiben und erklären können. Sie lernen Strukturen, wie man höflich nachfragt, aber auch klare Anweisungen gibt und auf Fristen und Termine aufmerksam macht. Beratungsgespräche werden in Rollenspielen trainiert und gefestigt. Themen wie interkulturelle Kompetenz sowie die Herausforderung im Umgang mit verschiedenen Erwartungen werden ebenfalls reflektiert.

Der Intensivkurs richtet sich sowohl an Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung und verwandten Bereichen als auch an Ehrenamtliche, die gerne sicherer in der Beratung auf Englisch werden möchten. Die Kursgebühr beträgt 175,- Euro. Ermäßigungen sind möglich. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind per E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.

"Justy"-App stärkt die Rechte von Jugendlichen
Wofür darf ich mein Taschengeld ausgeben? Dürfen Mitarbeitende einfach mein Zimmer betreten? Die Rechte von Jugendlichen im Heimalltag soll ein neues digitales Tool stärken, das die FH Dortmund mit Partnern entwickelt. Die Kinderrechte-App "Justy" will für Jugendliche, die in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe wohnen, digitaler Wegweiser, Ratgeber und Beschwerdestelle sein.

Das Projekt wird von der Aktion Mensch Stiftung mit 940.000 Euro gefördert. Perspektivisch soll die App bundesweit allen interessierten Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Im ersten Schritt werden Einrichtungen befragt, um festzustellen, wie eine solche App konzipiert sein muss. So gibt es z.B. auch den Wunsch nach Chatfunktionen oder interaktiven Elementen, um etwa das eigene Zimmer mit Augmented Reality virtuell einzurichten. Eine erste Testversion soll im kommenden Jahr vorliegen. idr


VHS: Aufbaukurs für das Kartenspiel Bridge
Wer die eigenen Grundkenntnisse über das Kartenspiel Bridge vervollständigen und erste Schritte der Reizung erkunden möchte, hat dazu in einem Aufbaukurs der Volkshochschule Gelegenheit, der unter der Leitung von Joachim Markwald ab 30. Januar, sieben Mal montags von 16 bis 18.15 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte stattfindet.

Der Kurs findet mit einer Kleingruppe von sieben bis neun Personen statt. Es sind geringe Vorkenntnisse erforderlich, beispielsweise aus einem Einstiegskurs. Die Teilnahme kostet 78 Euro, eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

VHS-Seminar: „BERLIN! BERLIN!“ - Eine Kulturgeschichte aus den 1920er Jahren
Isabel Prieth präsentiert ein Kaleidoskop der Blütezeit der Weimarer Republik aus Jazz Age und Tanz auf dem Vulkan mit Anita Berber, den Bilderwelten von Otto Dix und Max Beckmann, Souper im Adlon, Holländers Musik, Piscator und Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst Lubitsch und Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans Falladas Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und Rauch und anderen Abgründen.
Ein Seminar wie eine Zeitreise, montags vom 30. Januar bis zum 27. März 2023, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Das Teilnahmeentgelt beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de


VHS-Vortrag: Amrita Sher-Gil - Pionierin der modernen indischen Malerei

Referentin Isabel Prieth präsentiert das Leben und Werk von Amrita Sher-Gil am Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt. Farbenrausch, postimpressionistischer Stil und Porträts mit besonderer Strahlkraft sind das Vermächtnis der früh verstorbenen Malerin.

Amrita SherGil, eine Frau mit westlichen und indischen Wurzeln, scherte sich nicht um Konventionen – weder in ihrem Leben noch in ihrem Schaffen – und hinterließ so ein Werk, das auch heute noch Staunen lässt. Ihr künstlerisches Potential, lässt sich mit Frida Kahlo oder Paula Modersohn-Becker vergleichen und harrt noch der Entdeckung in der westlichen Welt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de. 
 

 

VHS-Vortrag über die geopolitische Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger
Jonas Abs versucht in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Geopolitik so einzuordnen, dass die Möglichkeiten und Begrenzungen dieses politischen Instrumentes deutlich werden. Geopolitik ist in den letzten Jahren zunehmend auch in Deutschland zu einem alltäglichen Schlagwort in Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder politischen Reden geworden.

Gerade von der Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem Ansatz eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale Reform der Staatsverwaltung, des politischen Betrachtens und Entscheidens voraussetzt. Manche Diskussion im Fernsehen erscheint dagegen wie der Versuch, doch noch irgendwie den alten Wein durch neue Schläuche fließen zu lassen.
Die Welt geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen auf den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher; es ist keineswegs ein rein politisches Instrument, sondern muss auch gesellschaftlich mitgetragen werden.

Jonas Abs ist Politikberater in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit und ist im Ehrenamt Vorsitzender des Regionalforums NRW der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725

Eine Französin in Deutschland – Mein Rendez-vous mit Deutschland! Kabarett mit Marie-Christine Schwitzgöbel …in deutscher Sprache mit viel französischer Azzent

Was erlebt eine Französin aus der Provence, die es nach Deutschland verschlagen hat? Macri muss es wissen. Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun erzählt sie unterhaltsam, lustig und manchmal auch anrührend aus dem Leben in Deutschland. Sie beschreibt auf charmante und humorvolle Art und Weise die Eigenheiten und Ticks von Franzosen und Deutschen.  

Sie spricht über eine deutsch-französische Ehe, über l’Amour und über vieles mehr, was Deutschland und Frankreich, was Männer und Frauen verbindet und trennt. „Hoch lebe die deutsch-französische Amour ...Bis bald und à bientôt bei einem abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine Veranstaltung der Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. im Rahmen der Französischen Woche, mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
Tickets unter: https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/
Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung erforderlich: info@voila-duisburg.de  
Das Plus am Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Montag, 30. Januar 2023, 19:00 Uhr. Eintritt: 5 €

Wanheimer Gemeinde lädt zum Kneipenquiz 
Auch dieses Jahr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim wieder zum Kneipenquiz im Gemeindehaus. Los geht´s in diesem Jahr am 1. Februar 2023 um 19 Uhr mit der Online-Version des gemeinsamen Ratens. Die Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren, möchten damit den Leuten die Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein können.

„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele Quizzer immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere wiederum kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke Bendokat und Falko Stampa fest. Die Videokonferenz am 1. Februar wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört über mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können. Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten den virtuellen Siegerpokal. 

Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April folgen Wissensspiele vor Ort. Das erste Kneipenquiz im Gemeindehaus Knevelshof, Beim Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt es dann auch Getränke und Knabbereien. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer Kneipenquiz gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de

 Wanheimer Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische Gemeinde Wanheim)

Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort starten im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder die Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in netter Gesellschaft gibt es dort am 3. Februar 2023 um 9.30 Uhr. Beim morgendlichen Büffet gibt es wieder alles, was neben Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück gehört. Kosten von acht Euro sollten eingeplant werden.
Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de. 


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

A59: Engpass am Wochenende zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh

Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.


Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.

Hochheide: Vollsperrung der Grenzstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.

STATISTIK



Immer mehr Teilzeitbeschäftigte in NRW-Krankenhäusern
Der Anteil der teilzeitbeschäftigten hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte ist in den nordrhein-westfälische Krankenhäusern im Jahr 2021 auf mehr als ein Viertel (27,0 Prozent) gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hatte dieser Anteil im Jahr 2011 noch bei 17,9 Prozent gelegen. Beim nichtärztlichen Personal war 2021 nahezu die Hälfte (49,8 Prozent) teilzeitbeschäftigt; 2011 waren es noch 45,5 Prozent gewesen. Ende 2021 waren in den 335 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 289 316 Personen tätig (46 647 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte und 242 669 nichtärztliche Beschäftigte).

Damit waren 19,3 Prozent mehr Personen beschäftigt als zehn Jahre zuvor. Mit knapp einem Drittel (32,2 Prozent) gab es beim ärztlichen Personal den größten personellen Zuwachs. Im nichtärztlichen Dienst waren 17,1 Prozent mehr Personen beschäftigt als im Jahr 2011. Der Anteil teilzeitbeschäftigter Männer stieg in den NRW-Krankenhäusern gegenüber 2011 stärker als bei den teilzeitbeschäftigten Frauen: 2021 war der Teilzeitanteil bei den Ärzten mit 16,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor (2011: 7,7 Prozent). Beim nichtärztlichen Personal arbeitete gut ein Viertel (25,3 Prozent) der Männer in Teilzeit; 2011 hatte dieser Anteil bei 17,8 Prozent gelegen.

Frauen waren 2021, wie auch schon zehn Jahre zuvor, häufiger in Teilzeit beschäftigt als Männer: 39,3 Prozent der Ärztinnen und gut die Hälfte (56,2 Prozent) des weiblichen nichtärztlichen Personals waren 2021 teilzeitbeschäftigt. Im Jahr 2011 waren 31,1 Prozent der Ärztinnen und 52,6 Prozent der Frauen im nichtärztlichen Personal in Teilzeit tätig gewesen. Mit 116 146 Personen war knapp die Hälfte (47,9 Prozent) des nichtärztlichen Personals im Pflegedienst tätig. Ein Fünftel (20,3 Prozent) des nichtärztlichen Personals arbeitete im medizinisch-technischen Dienst und 13,6 Prozent waren im Funktionsdienst beschäftigt.



Stille Reserve am Arbeitsmarkt bei gut 3,1 Millionen Menschen
• Insgesamt befinden sich mehr Frauen als Männer in der Stillen Reserve
• Über ein Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für Nichtverfügbarkeit am Arbeitsmarkt an
• Mehr als 60 % der Menschen in Stiller Reserve verfügen über ein mittleres oder hohes Qualifikationsniveau
Im Jahr 2021 wünschten sich in Deutschland gut 3,1 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt auf der Grundlage des Mikrozensus und der Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das rund 17 % aller Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am Arbeitsmarkt.