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					| Samstag, 04., Sonntag, 05. Februar 2023 |  
					| Wirtschaftsstandort Duisburg: 
					Zweites Strukturmonitoring veröffentlicht Das 
					Dezernat für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung der Stadt 
					Duisburg veröffentlicht das zweite Strukturmonitoring zum 
					Wirtschaftsstandort Duisburg. Das Zahlenwerk stellt für 
					interessierte Unternehmen, Investoren und Fachkräfte 
					prägnant Daten und Fakten zu den Themen Bevölkerung, 
					Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Wirtschaft, 
					Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Forschung, 
					Flächenentwicklung, Tourismus- und Kulturangebote zusammen, 
					um Duisburgs lokalspezifische Potenziale aufzuzeigen.
 
 „Die wirtschaftliche Entwicklung Duisburgs kann sich 
					sehen lassen. Die Zahlen verdeutlichen, dass wir in Duisburg 
					auf einem guten Weg sind: Viele Kennzahlen wie die Zahl der 
					Beschäftigten oder die Einkommen der Duisburger Einwohner 
					haben sich positiv entwickelt. Diesen Entwicklungspfad 
					wollen wir weiter gehen. Erste Schritte, wie zum Beispiel 
					die Absenkung der Steuerhebesätze, helfen uns dabei, weiter 
					Fahrt aufzunehmen“, erläutert der neue Wirtschaftsdezernent 
					Michael Rüscher. Die Datenbasis wird regelmäßig 
					fortgeschrieben, um so die Entwicklungen abbilden zu können.
 Das Ergebnis kann online als Download abgerufen werden:
					
					www.duisburg.de/wirtschaft/standort/wirtschaftsstandort.php#strukturmonitoring
 
 
 Wedau und 
					seine Tradition: Kreisverkehr mit Wahrzeichen versehen
 Im Juni 2023 wird Duisburgs Stadtteil Wedau 110 Jahre alt. 
					Sicher hat Duisburg eine Reihe von Stadtteilen, die ein viel 
					höheres Alter vorweisem können, größer und wichtiger 
					erscheinen. Aber Wedau hat schon besondere historische 
					Merkmale in der so facettenreichen Duisburger Landschaft 
					aufzuweisen. Da gibt es zwei besondere 
					und vor allem bekannte Namensbezeichnungen.
 
 Das 
					Ausbesserungswerk der Bahn - 2004 geschlossen - gehört als 
					eines der größten in Deutschland sicher dazu. Und das, 
					obwohl das Werk in Gänze zum Stadtteil Neudorf-Süd gehört, 
					wie auch der komplette Sportpark (Gesamtfläche 200 ha mit ca 
					60 ha Wasserfläche) mit der international bekannten 
					Regattabahn und dem Wedau-Stadion, der Bundesliga-Heimat des 
					Meidericher SV ab August 1963 (wieder ein Jubiläumsjahr). 
					Erst 1965 wurde aus Meidericher Spielverein 1902 der MSV 
					Duisburg. Wedau ist weder die Bezeichnung für einen Fluss 
					oder ein Gewässer, es bedeutet einfach "niederes Gehölz". In 
					der Anfangszeit der Neudorfer Besiedlung im 18. Jahrhundert 
					wurde immer gewarnt vor den wilden Pferden "op de Heid "in 
					der Wedau.
 Nun bekommt der Stadtteil eine 
					riesige Aufwertung. Vom beschaulichen Eisenbahnerviertel 
					wird es nun auf der 90 ha großen Bahnbrache (ca 60 ha 
					Südfläche, 30 ha Nord-Areal) eine enorme Belebung geben. 
					Dies mit "6-Seen-Wedau", einem Gelände im Süden der 
					Riesenbrache, auf dem in den nächsten Jahren 3000 
					Wohneinheiten mit ca. 10000 Neu-Wedauern geben kann. Das 
					komplette Areal der 6-Seen-Platte beträgt rund 140 ha.
 
 
 Dazu wird im Nordteil der Bahnbrache auf 
					dem Gelände und teilweise in den alten Werkhallen die 
					Universität Duisburg-Essen Forschung betreiben. Das hat es 
					in dieser Größenordnung in ganz NRW noch nicht gegeben. Ein spezieller Fall also für 
					Historiker und Bürger, die ein Andenken an die Vergangenheit 
					zur Überlieferung an die Zukunft anbieten wollen. Die Idee 
					dem Eisenbahnbetrieb ein Denkmal zu setzen entstand, als an 
					zentraler Kreuzung in Wedau ein Kreisverkehr gebaut wurde. 
					In der Mitte des Kreisels im stark frequentierten 
					Verkehrsbereich Wedauer Straße und Kalkweg wurde im Januar 
					2023 ein besonderes Wahrzeichen installiert. Es handelt sich 
					um zwei Doppelflügelsignale, die schon zu Zeiten der 
					Dampfloks eine echte Bedeutung hatten.
 
 
 Fotos BZ 
					
					Das 
					Ausbesserungswerk (AW) Duisburg-Wedau
 Am 02. Januar 1914 wurde das 
					Ausbesserungswerk Wedau als Wagenwerkstatt in Betrieb 
					genommen. Das unweit gelegene Ausbesserungswerk 
					Mülheim-Speldorf konnte sich allein auf die 
					Lokomotivenreparatur konzentrieren. In Wedau sollte der 
					gesamte Bereich der Güterwagenreparatur abgewickelt werden.
 Der Rangierbahnhof 
					Duisburg-Wedau wurde 1890 von der seit 1880 verstaatlichten 
					Rheinischen Bahngesellschaft mit Ablaufberg zur 
					Zusammstellung der Güterzüge angelegt. Diese 
					Zusammenstellung von Güterzügen war des nachts bis Ende der 
					1960er Jahre schon eine erhebliche Lärmbeslästigung für 
					Bissingheimer und Wedauer zugleich.
 
 Im März 1910 
					beauftrage das Preußische Ministerium für öffentliche 
					Arbeiten die Reichsbahndirektion in Essen, die "Erbaung 
					einer Wagenwerkstätte in Wedau auszuarbeiten. 1911 wurde mit 
					dem bau begonnen. Das Areal musste zur Beseitigung sumpfiger 
					Zonen flächig aufgeschüttet werden. Die 
					Fundmentierungenerfolgten bis 1912.
 
 Ab Mitte 1913 
					begann der Bau der zugehörigen Siedlung, in der bereits 1913 
					die ersten Siedler von Mülheim-Speldorf abgezogenen Arbeiter 
					und Beamten einziehgen konnten. 
					Am 02. Januar 1914 wurde die "Königliche 
					Eisenbahn-Hauptwerkstätte Wedau" mit 300 Bediensteten 
					eröffnet.
 
					Gleichzeitig wurde ein "Eisenbahn-Werkstättenamt" gegründet 
					und der Regierungsbaumeistr des Maschinenbaufachs Dr. Ing. 
					Gustav Wagner wurde erster Amtsvorstand.
 1914 waren auf der 
					Anlage das Kesselhaus, das Hauptgebäude Stofflage, das 
					Holzmagazin, das Verwaltungsgebäude Schmiede und östliche 
					Richthalle errichtet worden. Aborte und Gerätelager fehlten 
					noch. Eine Zugverbindung Wedau - Duisburg gab es ab 1919, 
					die Siedlung Wedau hatte aber erst wenige Häuser. 
					 Quellen: Landschaftsverband Rheinland, eigenes 
					Archiv, GEBAG bzw. Stadtwerke Duisburg
 
					 Das ehemalige 
					Kesselhaus mit dem markanten Schornstein (vorn im Bild) wird 
					zur Energiezentrale umgebaut, die künftig auch die Abwärme 
					aus dem Rechenzentrum (hinten, graues Gebäude) verwerten 
					wird. (Foto: SWDU)  
					
					Alte 
					Straßenbezeichnungen in Wedau
 Die Masurenallee wurde 
					früher zwischen Strohweg und Brückenauffahrt "Seitenweg" 
					genannt und zwischen Wedauer Brücke und Kruppstraße 
					"Schwarzer Weg". Am See hieß "Speldorfer Straße", die 
					Wedauer Straße war "Im Lith". Die Sittardsberger Allee hieß 
					damals "Mülheimer Straße", die Wedauer Brücke war die 
					"Speldorfer Brücke", die Rüsternstraße hieß "Rehweg", die 
					Straße Am See war zuerst "Speldorfer Weg", dann "Speldorfer 
					Straße", dann "Admiral-von-Hipper-Straße". Die Neidenburger 
					Straße hieß zwischen Kalkweg und Dickelsbach "Speldorfer 
					Straße" und der Braunsberger Weg war der "Königsberger Weg". 
					Mit dem neuen Stadtteil "6-Seen-Wedau" wird es eine Reihe 
					neuer Straßennamen geben. Wirtschaft fürchtet 
					Inflation und Arbeitskräftemangel IHK: Aktuelle Krisen 
					setzen Wirtschaft weiter unter Druck
 Der 
					milde Winter und die seit Januar geltenden 
					Energiepreisbremsen helfen der Wirtschaft. Das zeigt die 
					Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK. Entgegen der 
					großen Sorgen aus dem Herbst, bleibt die Lage der 
					Unternehmen stabil. Auch blicken sie weniger pessimistisch 
					in die Zukunft. Andererseits führen die in allen Bereichen 
					stetig steigenden Preise dazu, dass Betriebe weniger oder 
					gar nicht mehr investieren können. Zusätzlich sind 
					Fachkräfte aller Branchen immer schwerer zu bekommen.
 Noch im Herbst befürchteten 
					die Unternehmen eine tiefe Rezession. Diese scheint zunächst 
					abgewendet. Allerdings drücken die wirtschaftlichen 
					Einschnitte durch den Krieg in der Ukraine, die Inflation 
					und die steigenden Energiekosten die Stimmung: „Nach drei 
					Jahren Dauer-Krise sind die Reserven aufgebraucht. Die 
					Gefahr, dass Unternehmen in die Pleite rutschen oder ins 
					Ausland abwandern, wächst jeden Tag. Die Wirtschaft braucht 
					Stabilität und Chancengleichheit. Wichtig sind jetzt 
					grundlegende Reformen: weniger Bürokratie und Steuern sowie 
					schnellere Investitionen in die Infrastruktur“, betont 
					Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der 
					Niederrheinischen IHK. Laut der IHK-Umfrage berichtet jedes 
					zwanzigste Unternehmen davon, stärker von Insolvenz 
					gefährdet zu sein.
 
 Preisbremsen wichtiges Signal Die 
					aktuelle Situation bei der Energie, aber auch der Blick auf 
					den kommenden Winter trüben den Blick in die Zukunft. Jedes 
					dritte Unternehmen geht davon aus, weniger Umsatz zu machen. 
					„Die seit Januar geltenden Preisbremsen sind ein wichtiges 
					Signal. Aber wir müssen genau drauf schauen, ob sie ihr Ziel 
					erreichen. Es gilt, den nächsten Winter frühzeitig 
					abzusichern“, so Wulfert. Die Wirtschaft leistet bereits 
					jetzt ihren Beitrag: Unternehmen sparen Energie und suchen 
					sich alternative Quellen. Wo möglich, nutzen sie erneuerbare 
					Energien.   
 Finanzlage zunehmend 
					angespannt
 Viele Unternehmen in den 
					Dienstleistungsbereichen können die höheren Kosten für 
					Energie, Grundstoffe und Personal nicht eins zu eins an die 
					Kunden weitergeben. Besonders angespannt ist die Lage im 
					Gastgewerbe und in der Logistik. Etwa jedes fünfte 
					Unternehmen im Gastgewerbe sieht sich aktuell von Insolvenz 
					bedroht.
 
 Fachkräftemangel wachsende 
					Gefahr Nach der Energie sind die Fachkräfte das zweitgrößte 
					wirtschaftliche Risiko für die Unternehmen am Niederrhein. 
					„Der Mangel an Arbeitskräften umfasst alle Branchen. 
					Personal ist schwer zu finden und wird gleichzeitig immer 
					teurer. Um den Betrieben zu helfen, brauchen wir klare 
					Regeln, wie qualifizierte Kräfte zuwandern können. So nehmen 
					wir den Druck vom Arbeitsmarkt“, fordert Wulfert.   
					Der IHK-Konjunkturklimaindex steigt zu Jahresbeginn um 26 
					Zähler auf 98 Punkte. Den ausführlichen Bericht hat die IHK 
					unter
					
					https://www.ihk.de/niederrhein/konjunkturbericht 
					veröffentlicht.
 
 Dazu die 
					aktuellen Erhebungen der Statistiker:
 
  
   Land fördert innovativen 
					Einschmelzer für die klimaneutrale Stahlherstellung im 
					Ruhrgebiet mit 6,2 Millionen Euro
 Die 
					Stahlproduktion in der Metropole Ruhr arbeitet weiter an der 
					klimafreundlicheren Produktion. Vor diesem Hintergrund 
					fördert das Land NRW ein Kooperationsprojekt des 
					Stahlkonzerns thyssenkrupp Steel Europe AG und des 
					VDEh-Betriebsforschungsinstituts (BFI) aus Düsseldorf mit 
					insgesamt 6,2 Millionen Euro. Ziel ist es zu zeigen, wie in 
					Direktreduktionsanlagen entstehender Eisenschwamm in einem 
					innovativen Einschmelzer verflüssigt und zu Roheisen 
					beziehungsweise Stahl weiterverarbeitet werden kann.
 
 Direktreduktionsanlagen können mit grünem Wasserstoff 
					betrieben werden und bieten in Verbindung mit einem 
					Einschmelzer das Potenzial für eine klimaneutrale 
					Stahlherstellung. Der vom Land Nordrhein-Westfalen 
					geförderte Einschmelzer ist Teil einer umfassenden 
					klimaneutralen Transformationsstrategie bei thyssenkrupp in 
					Duisburg am größten Stahlstandort Europas. Die 
					wasserstoffbasierte Direktreduktion in Kombination mit 
					Einschmelzern sei eine Innovation und werde im 
					großindustriellen Maßstab bisher noch nicht umgesetzt, so 
					thyssenkrupp. Informationen unter 
					
					https://www.land.nrw - 
					idr
 Sterben ist auch Männersache
 Malteser Ambulante Hospizdienste am Standort Homberg suchen 
					insbesondere männliche Ehrenamtliche. Niemand möchte einsam 
					sterben oder eine schwere Krankheit alleine durchstehen. 
					Deshalb begleiten in Duisburg seit mehr als 30 Jahren 
					ehrenamtliche Mitarbeitende des Malteser Hospizzentrum St. 
					Raphael Betroffene und ihre Angehörigen in dieser schweren 
					Lebensphase. Um diesen wichtigen zwischenmenschlichen Dienst 
					verrichten zu können, braucht es viele engagierte Menschen. 
					Weil rund 80 der insgesamt 100 ehrenamtlichen Helfenden am 
					Hospizzentrum Frauen sind, laden die Malteser explizit auch 
					Männer ein, den Kurs zu absolvieren. Denn Männer werden 
					gleichermaßen als Begleiter in der letzten Lebensphase 
					gebraucht.
 Der 
					nächste Vorbereitungskurs für neue Ehrenamtliche der 
					Malteser Ambulanten Hospizdienste startet am 3. März am 
					Standort in der Friedhofsallee 100a in Duisburg-Homberg. 
					Neben Erwachsenen begleiten die Ehrenamtlichen auch 
					betroffene Kinder und Jugendliche mit ihren Familien, 
					besuchen sie zu Hause und unterstützen dort, wo Hilfe 
					gebraucht wird. In dem Kurs setzen sich die Teilnehmenden 
					mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod auseinander und 
					werden intensiv auf das Ehrenamt vorbereitet.
 Interessierte können sich bei Katja Arens, Leiterin der 
					ambulanten Hospizdienste, anmelden: 0160 4709813 oder 
					
					katja.arens@malteser.org. 
					Weitere Informationen zum Malteser Hospizzentrum St. 
					Raphael: 
					
					www.malteser-straphael.de
 
 
					Buchholzer 
					Jugendleseclub trifft sich in der Bibliothek 
					Der Buchholzer Jugendleseclub 
					lädt am Samstag, 4. Februar, um 11 Uhr zum nächsten Treffen 
					in die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 ein. 
					Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit, 
					sich über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen. 
					Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen. 
					Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche Jugendbücher 
					die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu 
					anschafft.
 
 Die 
					Treffen des Jugend-Leseclubs finden immer am ersten Samstag 
					im Monat statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung 
					ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche 
					kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der 
					Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per 
					E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 
					13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr
 
  Jugend-Leseclub
 
 Neue Welten ENTdecken!“ 
					– Führung durch die DUCKOMENTA®
 Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 5. Februar, um 15 
					Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur 
					Führung in die Sonderausstellung DUCKOMENTA® ein. Die 
					Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und 
					Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben 
					die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige 
					Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der 
					Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren 
					hinterlassen.
 
 Die 
					Führung durch die Ausstellung zeigt die geteilte Geschichte 
					von Enten und Menschen auf und stellt klar: Es gibt doch 
					mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Die Führung nimmt die 
					„entige“ Weltgeschichte witzig und originell in den Blick 
					und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA®
 
 Die Teilnahme kostet für 
					Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm 
					ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 Trauercafé am 5. 
					Februar im Malteser Hospizzentrum St. Raphael
 Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt 
					eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. 
					Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser 
					Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche 
					Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist 
					eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes 
					„Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue 
					Wege zu finden.
 
 Das Trauercafé findet einmal im 
					Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger 
					Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 
					5. Februar 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe 
					stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich 
					hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre 
					Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet 
					wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen 
					Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. 
					Teilnehmende müssen einen tagesaktuellen negativen 
					Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichend.
 Rheinhausen-Halle: „Die 
					Physiker“
 In der Rheinhausen-Halle an der 
					Beethovenstraße wird am Sonntag, 26. Februar, um 20 Uhr die 
					mit dem 3. INTHEGA-Preis ausgezeichnete Komödie „Die 
					Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt aufgeführt. Unter der 
					Regie von Herbert Olschok spielen unter anderem Peter Bause, 
					Hellena Büttner und André Vetters.
 
 Als der Kalte 
					Krieg auf einen gefährlichen Höhepunkt zusteuerte, erschuf 
					Dürrenmatt mit seiner „Komödie in zwei Akten“ ein groteskes 
					Szenario. Seine düstere Vision hat (leider) bis heute nichts 
					von ihrer Brisanz verloren. In einem beschaulichen Schweizer 
					Sanatorium werden zwei Krankenschwestern ermordet, angeblich 
					von Patienten erdrosselt. Auf den ersten Blick erscheinen 
					die Verdächtigen harmlos: Der eine hält sich für Albert 
					Einstein, der andere für Sir Isaac Newton. Und der dritte 
					Insasse, Johann Wilhelm Möbius, wird von Visionen des Königs 
					Salomon heimgesucht.
 
 Doch allmählich offenbart sich, 
					dass hier nichts ist, wie es scheint. In Wahrheit hat sich 
					der Physiker Möbius freiwillig ins Sanatorium zurückgezogen, 
					um die Welt vor den Konsequenzen seiner Entdeckung zu 
					schützen. Wie lange kann er die Verbreitung seiner Ideen 
					aufhalten, ihren Missbrauch verhindern? Seine Gegenspielerin 
					ist Mathilde von Zahnd, die Chefärztin des Sanatoriums, die 
					bereits Kopien seiner Aufzeichnungen erstellt hat.
 
 Karten in drei Preiskategorien (29,70 Euro, 24,20 Euro und 
					18,70 Euro) gibt es ab sofort entweder per E-Mail an 
					a.sieg@stadt-duisburg.de oder persönlich in der 
					Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205 
					(Telefon 0203 283-8245) in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr.
   Vom Tonband bis nach 
					Wacken
 Fotoausstellung in Duisburg Meiderich bringt 
					Musik dem Auge näher
 Musik fasziniert die 
					Menschheit, seit es sie gibt. Dass die Welt der Klänge auch 
					optisch was hermachen kann, beweisen die beiden 
					Hobbyfotografen Udo Kloppert und Thomas Dörbandt, die ihre 
					fotografischen Arbeiten zum Thema „Musik“ jetzt in einer 
					Ausstellung in Meiderich zeigen. In ihrer aktuellen, 
					inzwischen dritten Gemeinschaftsausstellung im 
					Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg 
					Meiderich, Auf dem Damm 8, beschäftigen sich die zwei aus 
					höchst unterschiedlichen Sicht- und Blickwinkeln mit dem 
					Thema Musik.
 
 Nach den erfolgreichen Ausstellungen 
					„Heimat“ und „Stahl und Eisen“ zeigen sie nun jeweils 19 
					Fotos, die Musik in den Augen der Betrachter sind. Bei der 
					Vernissage am 5. Februar 2023 um 17 Uhr kommen aber auch die 
					Ohren nicht zu kurz, denn Helmut Richter macht die Musik 
					dazu. Dort wird dann jeder der beiden Fotografen seine Sicht 
					auf Musik zeigen: Dem einen haben es die Menschen angetan, 
					die sich für Musik interessieren, dem anderen die Geräte, 
					die die Musik abhörbar und unüberhörbar machen. „Einmal 
					Wacken, immer Wacken“, lacht Thomas Dörbandt.
 Als er 2015 zusammen mit 
					Freunden beim dortigen Festival war, hat ihn die 
					Wacken-Euphorie gepackt. Ob bei knöcheltiefem Schlamm oder 
					brütender Hitze, die Musik auf mehreren Großbühnen und die 
					Begeisterung der Menschen haben ihn nicht mehr losgelassen. 
					Er hat die Menschen abgelichtet, die das legendäre 
					alljährliche Musik-Festival erleben und leben. „Das ist 
					Lebensfreude pur, und Musik ist ja ohnehin fast immer Garant 
					für Lebensfreude“, sagt er. Wieder lacht er: „Und dort in 
					Wacken ist es immer friedlich. Die Polizei wird da nur 
					gebraucht, wenn man ein Selfie mit den Gesetzeshütern machen 
					will.“
 
 Dörbandt hat seine Begeisterung für Heavy 
					Metal durch das fotografische Nachspüren der Atmosphäre 
					dieses Festivals ausgedrückt. Seine authentischen Fotos 
					vermitteln das Gefühl, mittendrin zu sein. Eine ganz andere 
					Sichtweise auf das Ausstellungsthema vermittelt Udo 
					Kloppert. Der Meidericher präsentiert Musikabspielgeräte 
					größtenteils in Ausschnitten, so dass der Blick des 
					Betrachters von einem ihm vielleicht vertrauten Gerät auf 
					Details in ästhetischer Anmutung gerichtet wird. Die 
					Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den 
					Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum 
					modernen Plattenspieler, die meisten Fotomodelle fand er im 
					Duisburger Radiomuseum.
 
 „Wir haben zuhause ein altes 
					Grammophon. Da kam mir die Idee, mal die Vielfalt der Geräte 
					unter die Lupe zu nehmen. Da gibt es solche, an die sich die 
					Älteren noch erinnern, die Jüngeren aber gar nichts mehr mit 
					anfangen können.“ Von einfachen Schlagwerken über 
					differenzierte Instrumente bis hin zu hochkomplizierten 
					Geräten im Bereich der elektronischen Musik hat eine 
					Entwicklung stattgefunden, die auch heutzutage Menschen 
					begeistert, egal ob sie musikalisch aktiv sind oder Musik 
					nur durch Zuhören aufnehmen. Und das genau vermitteln die 
					ausdrucksstarken Fotos von Udo Kloppert.
 
 Seine 
					Ehefrau Heidi ist als Vorsitzende des Presbyteriums der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich dankbar, dass beide 
					nun zum dritten Mal im Gemeindezentrum ausstellen, weil die 
					Bilder der beiden bisher gut ankamen und auch jetzt wieder 
					Menschen über gute Fotos den Weg in die Gemeinde finden 
					werden. Zu sehen ist die Ausstellung im Gemeindezentrum bis 
					zum 26. Februar zu den Gottesdiensten und zu 
					Veranstaltungszeiten; Infos zu weitere Öffnungszeiten gibt 
					es im Gemeindebüro (0203 / 4519622). Infos zur Gemeinde gibt 
					es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Reiner Terhorst
 
  Udo Kloppert (links) und Thomas 
					Dörbandt zeigen die Fotografen jeweils mit einem ihrer 
					Werke. Foto Rolf Schotsch
 
					
					
					Vesselin Paraschkevov 
					spielt Bachs Solosuiten für Violine in der Marienkirche
 Am 12. Februar findet um 17 Uhr in der 
					Duisburger Marienkirche an Josef Kiefer Str. neben dem 
					Theater am Marientor das zweite Konzert mit Bachs Solosuiten 
					für Violine statt. Zu hören sein werden die Sonaten und 
					Partiten 4 bis 6. Gespielt werden die abwechslungsreichen 
					Werke in ihrer ursprünglichen Gewand, interpretiert nur von 
					einem Spieler ohne Begleitung.
 
 „Was Bach hier aus 
					dem Instrument herausholt ist Weltklasse und beflügelte die 
					besten Geiger zu allen Z
  eiten“ 
					meint Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der den 
					bulgarischen Geiger Vesselin Paraschkevov - Foto 
					(https://www.paraschkevov.de/ - als Interpreten für diesen 
					und den vorangegangenen ersten Abend (war am 30.10.2022) 
					gewinnen konnte. Paraschkevov war zunächst Konzertmeister 
					der Wiener Philharmoniker, danach Violin-Professor an der 
					Folkwang-Hochschule in Essen und als Musiker weltweit 
					unterwegs. Der Eintritt ist frei, nach dem knapp 
					einstündigen Konzert wird eine Kollekte erbeten. Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter 
					
					www.ekadu.de. 
 Über Vesselin Paraschkevov 
					(https://www.paraschkevov.de/): Bei Sofia in Bulgarien 
					geboren, erhielt Vesselin Paraschkevov seinen ersten 
					Geigenunterricht im Alter von vier Jahren. Nach seiner 
					Staatsprüfung, die er mit höchster Auszeichnung ablegte, 
					studierte er in St. Petersburg bei Mischa Wayman. Es folgten 
					Meisterkurse in Wien sowie bei Henryk Szeryng in Genf.
 
					
					 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 A3: Engpässe am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
 Auf der A3 in Fahrtrichtung 
					Köln ist am Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) jeweils von 8 
					Uhr bis 17 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg nur ein 
					Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland verlängert 
					die Baustellenverkehrsführung für zukünftige Arbeiten an der 
					Brücke der A3 über der A40. Alle Verbindungen im Kreuz 
					Kaiserberg bleiben bestehen.
 
					
					
					  
					
					  
					Alt-Hamborn: Vollsperrung der „Beecker Straße“
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
					Montag, 6. Februar, Kanalbauarbeiten auf der Beecker Straße 
					durch. Aus diesem Grund wird die Beecker Straße in Höhe der 
					Hausnummer 214 voll gesperrt. Von der Emscherstraße und von 
					der Ranenbergstraße aus wird der Baustellenbereich dafür als 
					Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
 Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen 
					und Läufer
 Der 
					erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. 
					Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 
					931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee 
					gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer 
					Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen 
					Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder 
					entfallen ganz.
 - Linien 928 und 942 Die 
					Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 
					928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der 
					Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die 
					Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in 
					den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 
					verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
					„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
 -  Linien 930 und 931 Die 
					Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und 
					„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr 
					nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 
					928 zu nutzen.
 
 STATISTIK
 Bei fast 
					jedem vierten Sterbefall in NRW war 2021 Krebs die 
					Todesursache
 Im Jahr 2021 war Krebs (bösartige 
					Neubildungen) die Ursache für 23,1 Prozent aller Todesfälle 
					in Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil 
					bei 27,3 Prozent gelegen. Wie das Statistische Landesamt 
					anlässlich des Weltkrebstages (4. Februar 2023) mitteilt, 
					starben 2021 insgesamt 50 867 Personen (26 953 Männer und 
					23 914 Frauen) an den Folgen einer Krebserkrankung.
 
 Das waren 2,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2020: 
					51 917) und 1,4 Prozent weniger als 2011 (damals: 51 569). 
					Das durchschnittliche Sterbealter der an einer 
					Krebserkrankung Gestorbenen lag 2021 mit 75,0 Jahren um vier 
					Jahre niedriger als bei allen Verstorbenen (79,0 Jahre). Bei 
					den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen der 
					Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer: 
					30,6 Prozent, Frauen: 28,0 Prozent).
 
 Die 
					zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen der 
					Atmungsorgane und sonstiger intrathorakaler Organe (Männer: 
					26,0 Prozent, Frauen: 19,8 Prozent). Die dritthäufigste 
					krebsbedingte Todesursache unterscheidet sich bei Männern 
					und Frauen: Bei Männern lagen bösartige Neubildungen der 
					Genitalorgane (12,3 Prozent) auf dem dritten Rang – bei 
					Frauen war es Brustkrebs (16,9 Prozent).
 
 In Münster 
					war im Jahr 2021 die Sterberate mit 214 krebsbedingten 
					Sterbefällen je 100 000 Einwohnern landesweit am 
					niedrigsten. Die höchste Rate wurde mit 344 
					Krebssterbefällen je 100 000 Einwohner für den Kreis Wesel 
					ermittelt. NRW-weit starben von jeweils 100 000 Einwohnern 
					284 Personen an den Folgen einer Krebserkrankung.
 
 
					   Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2021 
					auf neuem Tiefstand
 • Krebs ist mit einem Anteil 
					von 8 % an allen Krankenhausaufenthalten weiterhin der 
					vierthäufigste Behandlungsgrund
 • Häufigste Todesursache 
					bei 40- bis 79-Jährigen: Jeder dritte Todesfall in dieser 
					Altersgruppe war 2021 Folge von Krebs
 • Lungen- und 
					Bronchialkrebs besonders weit verbreitet
 
 Im Jahr 
					2021 wurden knapp 1,44 Millionen Patientinnen und Patienten 
					wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit 
					sank die Zahl der stationären Krebsbehandlungen im zweiten 
					Corona-Jahr auf einen neuen Tiefstand der vergangenen 20 
					Jahre, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des 
					Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt. Gegenüber dem ersten 
					Corona-Jahr 2020 ging die Zahl der krebsbedingten 
					Klinikaufenthalte 2021 um 1,2 % zurück, gegenüber dem 
					Vor-Corona-Jahr 2019 mit damals rund 1,55 Millionen 
					Krebsbehandlungen betrug der Rückgang 7,2 %.
 
 
 
					  
  
   |  
					| Freitag, 
					3. Februar 2023 |  
					| Duisburg und Arnheim vereinbaren 
					engere Kooperation   · Hochrangige 
					Delegation aus Wirtschaft und Verwaltung aus Arnheim besucht 
					am 3. Februar Duisburg.
 · Unterzeichnung eines Letter of 
					Intent zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Themenfeldern 
					Industrie, Logistik, Energie, Smart City zwischen Arnheim 
					und Duisburg durch die Oberbürgermeister Marcouch und Link 
					im Rathaus Duisburg.
 · Erste Ergebnisse 
					der Kooperation: Konkrete Entwicklungspartnerschaft zwischen 
					Nedstack aus Arnheim und dem Duisburger Zentrum für 
					BrennstoffzellenTechnik - ZBT.
 
 Bereits 
					im Mai 2022 wurden seitens der Duisburger Wirtschaft erste 
					Kontakte nach Arnheim geknüpft. Unter dem Titel „Hotspot 
					Energy“ wurde eine Delegationsreise unter dem Schwerpunkt 
					Wasserstoff nach Arnheim durchgeführt. Bereits dieser Besuch 
					hat gezeigt, dass sowohl die Wirtschaftsregion Arnheim wie 
					auch Duisburg und das gesamte Ruhrgebiet eine starke 
					industrielle Geschichte und wirtschaftliche Verflechtungen 
					haben. Die grüne Transformation mittels Wasserstoffs auf 
					beiden Seiten ist dabei eine der zentralen 
					Herausforderungen. Unter dem Motto „Hotspot Hydrogen 
					Mobility Logistics“ wollen beide Städte nun in den Bereichen 
					der Industrie, Logistik, Energie, Smart City sowie Forschung 
					& Entwicklung enger zusammenarbeiten.
 
					 V.l.: Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg 
					Business & Innovation Sören Link, Oberbürgermeister der 
					Stadt Duisburg Ahmed Marcouch, Oberbürgermeister der Stadt 
					Arnheim Jan van Dellen, Direktor des Economic Board Arnhem 
					Nijmegen - Foto: Duisburg Business & Innovation (DBI)
 
 Um künftig enger zusammenzuarbeiten, haben Ahmed 
					Marcouch, Oberbürgermeister der Stadt Arnheim, Sören Link, 
					Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Dr. Rasmus C. Beck, 
					Geschäftsführer der Duisburg Business & Innovation und Jan 
					van Dellen, Direktor des Economic Board Arnhem Nijmegen, 
					einen Letter of Intent (LoI) unterzeichnet. Ziel dieser 
					gegenseitigen Absichtserklärung ist es, eine gezielte und 
					grenzüberschreitende (Unternehmens-)Kooperation 
					partnerschaftlich zu ermöglichen.
 
 Die anschließenden 
					Besuche der Logistik-Innovationsplattform „startport" des 
					Duisburger Hafens, des Entwicklungszentrums für 
					Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) sowie des Zentrums 
					für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) sollen beiden Seiten die 
					Möglichkeit geben, Kooperationen zu initiieren. „Die 
					Niederlande und Deutschland eint eine lange Tradition der 
					Zusammenarbeit. Es ist ein großer Gewinn für beide Seiten, 
					dass wir mit der Stadt Arnheim in den Bereichen Industrie, 
					Energie, Smart City und der Forschung jetzt gemeinsam noch 
					stärker an einem Strang ziehen“, so Oberbürgermeister der 
					Stadt Duisburg Sören Link.
					Mehr...
   
					Etwas weniger 
					Menschen wollen Konsum wegen teurer Energie einschränken 
					Hohe 
					Belastung aber weiter weit verbreitet
 
  Düsseldorf/Duisburg, 2. Februar 
					2023 - 
					Die staatlichen 
					Entlastungsmaßnahmen zur Abfederung der Energie- und 
					Inflationskrise kommen bei der Bevölkerung stärker an als 
					noch vor einigen Monaten und dürften aktuell und in nächster 
					Zeit die Konsumnachfrage in Deutschland stabilisieren. Das 
					ergibt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und 
					Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung auf 
					Basis der repräsentativen IMK-Energiepreisbefragung.
					Mehr...
 
 Opfer des Brandanschlags 1984 in Wanheimerort: 
					Aufruf für die Gestaltung einer Gedenktafel
 Die 
					Stadt Duisburg ruft Künstlerinnen und Künstler zu einem 
					Wettbewerb für die Gestaltung einer Gedenktafel auf. 
					Hintergrund ist der Brandanschlag, der in der Nacht vom 26. 
					auf den 27. August 1984 auf ein Wohnhaus in der Wanheimer 
					Straße 301 in Duisburg-Wanheimerort verübt wurde und bei dem 
					sieben Menschen getötet und weitere 23 verletzt wurden. Die 
					Gedenktafel soll die Namen und Bildnisse der sieben Opfer 
					tragen.
 
 Darunter soll eine Beschreibung der 
					schrecklichen Tat mit dem Hinweis folgen, dass es bis heute 
					keine hinreichende Aufklärung und Gerechtigkeit gibt. 
					Interessierte Künstlerinnen und Künstler können beim 
					Kommunalen Integrationszentrum eine konzeptuelle 
					Beschreibung ggf. unter Einbeziehung einer Skizze auf 
					maximal zwei A4-Seiten einreichen. Aus allen Bewerbungen 
					werden vier Künstler ausgewählt, die um eine Konkretisierung 
					ihres Entwurfs gebeten werden. Eine Realisierung des 
					Gedenkortes ist bis zum 26.8.2023 angestrebt. Entwürfe sind 
					bis zum 1. März per E-Mail an integration@stadt-duisburg.de 
					zu richten.
 
					Kollegium der Kommissionsmitglieder besucht Kiew
 Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der 
					Leyen, ist mit 15 weiteren Mitgliedern des Kollegiums der 
					Kommissionsmitglieder zu einer gemeinsamen Sitzung mit der 
					ukrainischen Regierung nach Kiew gereist. Es ist der 
					inzwischen vierte Ukraine-Besuch der Kommissionspräsidentin 
					seit dem Beginn der russischen Invasion. Nach ihrer Ankunft 
					in der ukrainischen Hauptstadt twitterte von der Leyen: „Es 
					ist gut, wieder hier in Kiew zu sein. Dieses Mal mit meinem 
					Team aus Kommissionsmitgliedern. Wir sind gemeinsam hier, um 
					zu zeigen: Die EU steht an der Seite der Ukraine, so fest 
					wie eh und je. Und weil wir unsere Unterstützung und 
					Zusammenarbeit weiter vertiefen wollen.“
 
					 Der Hohe Vertreter für Außen- 
					und Sicherheitspolitik, Vizepräsident Josep Borrell, 
					beschrieb den Besuch des Kommissionskollegiums als „stärkste 
					Botschaft der Unterstützung für alle Ukrainerinnen und 
					Ukrainer, die ihr Land verteidigen“. Borrell verwies auf die 
					EU-Hilfe für das Land, mittlerweile 50 Milliarden Euro seit 
					Beginn des russischen Krieges. „Europa stand vom ersten Tag 
					an entschlossen an der Seite der Ukraine. Und wir bleiben an 
					Eurer Seite, um zu gewinnen und wiederaufzubauen.“
 Einladung zur 
					Informationsveranstaltung „Stadtpark Hochheide“
 Der Entwurf für den Stadtpark Hochheide wird bei einer 
					Infomationsveranstaltung am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr 
					in der AWO Duisburg e. V. auf der Ehrenstraße 18 in 
					Duisburg-Hochheide vorgestellt. Der neue Stadtpark Hochheide 
					entsteht auf den neuen Freiflächen im Hochhausquartier 
					Hochheide. Geplant ist ein Park für alle Bürgerinnen und 
					Bürger mit vielfältigen Nutzungsangeboten und Orten für 
					Begegnung.
 
 Die grundlegenden Inhalte wurde bereits 
					in der Rahmenplanung gemeinsam mit den Bürgern, Akteuren und 
					Politik entwickelt. Vertreter des Umweltamtes und des 
					Planungsbüros „Landschaft planen + bauen“ aus Dortmund 
					werden den aktuellen Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen 
					und stehen für Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten 
					haben dabei die Möglichkeit, Fragen zu stellen, 
					mitzugestalten und Ideen einzubringen. Für die Bürgerinnen 
					und Bürger, die nicht an dem Termin teilnehmen können, gibt 
					es am Dienstag, 14. Februar, von 15 bis 18 Uhr und am 
					Mittwoch, 15. Februar, von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, 
					ihre Wünsche und Ideen im Quartiersbüro Hochheide, Moerser 
					Straße 245, vorzustellen.
 
 Der aktuelle Entwurf des 
					Stadtparks wird ab dem 14. Februar im Quartiersbüro 
					einsehbar sein. Der neue Park wird in drei Bereiche 
					unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit großem Sport- und 
					Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im mittleren Teil mit 
					Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem Erholungsbereich im 
					Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und 
					Umweltbildungsangeboten. Im gesamten Park werden neue 
					heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der Rote Weg wird 
					erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg erhalten. 
					Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. Mit 
					Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit 
					erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote 
					im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.
 IG BAU will „saubere Baustellen in Duisburg“ - Kontrollen 
					vom Hauptzollamt Duisburg auf dem Bau: 272 
					Ermittlungsverfahren im 1. Halbjahr 2022
 Schwarze Schafe auf dem Bau: 
					Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat 
					kriminelle Praktiken auf Baustellen beklagt. So habe das 
					Hauptzollamt Duisburg allein im ersten Halbjahr des 
					vergangenen Jahres in der Region insgesamt 
					272 Ermittlungsverfahren im Baugewerbe eingeleitet. Die 
					Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) deckte bei ihren 
					Kontrollen vor allem illegale Beschäftigung, Sozialbetrug 
					und Mindestlohnverstöße auf. Insgesamt habe die vom 
					Duisburger Zoll ermittelte Schadenssumme durch nicht 
					gezahlte Steuern und Sozialabgaben auf dem Bau rund 
					668.000 Euro betragen, so die IG BAU.
 
 Im Vergleichszeitraum des 
					Vorjahres leitete das Hauptzollamt Duisburg 
					212 Ermittlungsverfahren auf dem B
  au 
					ein. Die Baugewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen, die 
					das Bundesfinanzministerium auf eine Anfrage des 
					Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD) zur 
					Kontroll-Bilanz des Zolls auf dem Bau mitgeteilt hat. „Die hohe Zahl der Ermittlungsverfahren zeigt, dass 
					kriminelle Methoden auf dem Bau auch in unserer Region zum 
					Alltag gehören. Die tatsächlich aufgedeckten Verstöße sind 
					nur die Spitze des Eisbergs“, so die Bezirksvorsitzende der 
					IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.
 
 Neben den vielen „sauber 
					arbeitenden Unternehmen“ gäbe es noch immer unseriöse 
					Firmen, für die Lohndumping und illegale Beschäftigung bei 
					Bauaufträgen zum Geschäftsmodell gehörten. Und Pfau warnt 
					vor einer weiteren Zunahme illegaler Machenschaften:
 „Die hohe Inflation, steigende Bauzinsen, hohe Material- und 
					Energiekosten – alles führt zu einem wachsenden Kostendruck 
					auf dem Bau. Unseriöse Chefs werden deshalb jetzt erst recht 
					versuchen, ihre Kosten durch Lohndumping zu senken. Und sie 
					werden sich noch mehr Tricksereien einfallen lassen, um 
					Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen. Dadurch geraten 
					Arbeitgeber, die sich an den Bau-Tarifvertrag halten, weiter 
					unter Druck.
 
 Vor 
					diesem Hintergrund fordert der IG BAU Bezirksverband 
					Duisburg-Niederrhein deutlich mehr Kontrollen und eine 
					stärkere Präsenz des Zolls auf den Baustellen. „Auch in 
					Duisburg wollen wir ‚saubere Baustellen‘. Der Staat muss 
					sicherstellen, dass kriminelle Praktiken auf Baustellen 
					keine Chance mehr haben.“ Zudem müssten auffällig gewordene 
					Firmen von der öffentlichen Auftragsvergabe ausgeschlossen 
					werden. „Wir brauchen ein ‚Sündenregister für Schwarzarbeit‘ 
					– eine öffentliche Kartei, in der die Betriebe aufgelistet 
					werden, deren Geschäftsmodell auf illegaler Beschäftigung 
					und Lohnprellerei beruht“, so Pfau.
 
 99 Jahre 
					Christen und Muslime in Duisburg-Bruckhausen (1904-2003)
 Unter dem Titel „Mit Ernst Gott dienen wollen – 99 Jahre 
					Christen und Muslime in Duisburg-Bruckhausen (1904-2003)“ 
					lädt das Stadtarchiv Duisburg, Karmelplatz 5 am Innenhafen, 
					gemeinsam mit der MercatorGesellschaft am Donnerstag, 9. 
					Februar, um 18.15 Uhr zu einem Vortrag von Angelika Müller 
					ein. Im Schatten der riesigen Thyssen-Hütte, deren 
					verstörende Wucht auf eine ländlich geprägte Arbeiterschaft 
					prallte, baute ein evangelischer Gebetsverein aus Masuren 
					eine Gemeinde auf und mietete 1904 einen Betsaal an.
 
 In der Zeit der Hochinflation der 1920er-Jahre musste 
					dieser aufgegeben werden. 1995 übernahm ein türkischer 
					Moscheeverein das Gebäude und schuf unter größten 
					Anstrengungen eine neue religiöse und soziale Heimat. 
					Priestermönche des Prämonstratenserklosters in Hamborn und 
					Hiltruper Missionsschwestern leisteten jahrzehntelang 
					soziale Arbeit im Stadtteil, pflegten den Kontakt zu 
					Muslimen und zu benachteiligten Menschen.
 
 Gemeinsames statt Trennendes wurde in den Vordergrund 
					gestellt. Orte, Menschen und Archive legen beredtes Zeugnis 
					über diesen gebeutelten Stadtteil ab und weisen in Gegenwart 
					und Zukunft. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, der 
					Eintritt kostenlos.
 
  Abtei-Kirche in Hamborn um 1956 (Quelle: Stadtarchiv 
					Duisburg)
 
 Zahl der Apotheken nur noch knapp 
					über 18.000
 Die Zahl der Apotheken in 
					Deutschland ist zum Jahresende 2022 um 393 auf 18.068 
					Betriebsstätten gesunken. Das ist der größte jährliche 
					Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik. 
					Dabei ist nicht nur die Zahl der selbständigen 
					Apothekerinnen und Apotheker zurückgegangen (-363), sondern 
					erstmals auch die Zahl der von ihnen betriebenen Filialen 
					(-30). Das zeigt eine Auswertung der ABDA - 
					Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die auf den 
					Meldungen der Landesapothekerkammern in allen 16 
					Bundesländern beruht.
 
 Die Apothekendichte in 
					Deutschland liegt bei 22 Apotheken pro 100.000 Einwohnern 
					und damit weit unter dem europäischen Durchschnitt von 32. 
					"Immer mehr Apotheken machen dicht. Das ist ein 
					schmerzlicher Verlust für viele Patientinnen und Patienten, 
					für die der Weg zur nächsten Apotheke nun länger wird", sagt 
					ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: "Viele 
					Inhaberinnen und Inhaber geben auf, weil sie nicht genug 
					qualifiziertes Personal oder keine Nachfolge zur Übernahme 
					ihrer Apotheke finden. Die Basis der Arzneimittelversorgung 
					in Deutschland wird somit langsam unterspült."
 
 Overwiening weiter: "Wenn so viele selbständige 
					Apothekerinnen und Apotheker ihre Apotheke aufgeben müssen, 
					ist das schon schlimm. Wenn jetzt aber auch erst vor wenigen 
					Jahren eröffnete Filialapotheken schließen müssen, zeigt 
					das, wie eng die wirtschaftliche Situation ist." Overwiening 
					sagt: "Um die Arzneimittelversorgung in Zukunft 
					flächendeckend zu sichern, müssen Politik und Gesellschaft 
					gegensteuern. Für die Apotheken brauchen wir mehr Nachwuchs, 
					also junge Menschen, die dort gerne arbeiten wollen und 
					später auch bereit sind, eine Apotheke zu leiten und zu 
					übernehmen.
 Die Politik muss unbedingt verlässliche 
					Rahmenbedingungen für den Apothekenbetrieb schaffen und den 
					Abbau bürokratischer Lasten vorantreiben. Die Erhöhung des 
					Kassenabschlags und die damit einhergehende Absenkung des 
					Apothekenhonorars für zwei Jahre bewirkt leider genau das 
					Gegenteil. Apotheken brauchen Wertschätzung und 
					stabilisierende Perspektiven, keine Zwangsmaßnahmen."
 
 Storchentreff – 
					Infoabend für werdende Eltern
 Am kommenden Montag, den 6. 
					Februar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg 
					wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für 
					werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem 
					Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie 
					(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte 
					Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die 
					erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
 
 Das 
					Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und 
					der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die 
					Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die 
					Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik 
					im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 
					in 47166 Duisburg) statt.
 
 Da die Teilnahmeplätze 
					begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter 
					(0203) 546-30701 oder per E-Mail: 
					
					andrea.santer@helios-gesundheit.de 
					erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für 
					eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios 
					Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten 
					Kontaktdaten zur Verfügung.
 VHS-Vortrag zu Scott und Amundsen: „Expedition zum Südpol“
 Die 
					Besucher dieses von Josef Schoenen gestalteten abends am 
					Freitag, 3. Februar 2023, von 18.30 bis 21 Uhr in der VHS im 
					Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte erwartet 
					ein vielschichtiger und spannender Vortrag, der verschiedene 
					audio-visuelle Elemente verbindet: Zur Schilderung der 
					historischen Ereignisse und Scotts bewegenden 
					Tagebucheintragungen kommen eigene Kompositionen auf der 
					Gitarre und eine begleitende Beamer-Präsentation 
					authentischen Bildmaterials.
 
 Nahezu zeitgleich brachen die 
					britische Expedition um den Forscher Robert Falcon Scott und 
					der Norweger Roald Amundsen mit seiner Mannschaft zu einem 
					gefährlichen Abenteuer mit ungewissem Ausgang auf: der 
					Eroberung des Südpols. Der an Dramatik kaum zu überbietende 
					Wettlauf zum Südpol vor über einhundert Jahren fasziniert 
					weiterhin: Die Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben 
					nicht nur ein fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch, 
					zu welcher Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit 
					Menschen in Extremsituationen fähig sind. Der Eintritt 
					kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
					www.vhs-duisburg.de
 
 Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder 
					zum kostenfreien Mittagstisch ein
 Unter dem 
					Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ startete 
					die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im 
					November einen kostenfreien Mittagstisch, zu dem 
					Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und 
					das Angebot kam gut an. Weil die Lebenshaltungskosten 
					explodieren und immer mehr Menschen von Armut betroffen 
					sind, lädt die Kirchengemeinde alle Hungrigen unabhängig von 
					Religion und Kultur auch weiterhin an jedem ersten Sonntag 
					im Monat um zwölf Uhr zu einer kostenlosen warmen Mahlzeit 
					in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27.
 
 Weiter 
					geht´s mit dem nächsten Mittagstisch am 5. Februar 2023 nach 
					dem 11-Uhr-Gottesdienst. Das Gotteshaus und der Mittagstisch 
					sollen ein Treffpunkt und Ort der Gemeinschaft sein, und ein 
					Angebot für Menschen, die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde 
					und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, 
					Servieren und Abräumen alles selber machen, geht es dabei 
					viel mehr, als nur ein warmes Essen.
 
 „Menschen 
					brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit 
					Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele gut tun. 
					Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils 
					Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle 
					Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der 
					Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit 
					anpackt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen 
					ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen.
 
 Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die 
					zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat 
					an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten 
					Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von 
					Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.
 
  Mittagstisch der Gemeinde (Foto: www.obermeiderich.de)
 „Kino und Kirche“ lädt 
					zu THE FATHER mit Anthony Hopkins ins filmforum ein
 Nach dem gelungenen Auftakt der neu aufgelegten 
					Filmreihe „Kino & Kirche“ im Januar lädt der 
					Veranstalterkreis jetzt zur nächsten Vorstellung ins 
					„filmforum Duisburg“ mit anschließender Begegnung in der 
					benachbarten Josephskirche am Dellplatz ein. Am 8. Februar 
					2023 läuft um 18 Uhr das Drama „THE FATHER“, in dem der 
					Ausnahmeschauspieler Anthony Hopkins die Rolle eines an 
					Demenz erkrankten Menschen so gut spielt, dass er dafür 2021 
					mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet 
					wurde.
 
 Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam 
					von „Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem geselligen 
					Absacker in der Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im 
					Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz 
					unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film 
					gibt.  Zusatzinfo: Bei der Filmreihe „Kirche und Kino“ 
					machen das „filmforum Duisburg“, die Katholische Stadtkirche 
					Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die 
					Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die 
					Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, 
					der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit.
 VHS: 
					Mundharmonika-Wochenendworkshop
 Die 
					Volkshochschule bietet am Samstag, 18. Februar, von 13.45 
					bis 17.45 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
					Duisburg-Mitte einen Mundharmonika-Wochenendworkshop an. Die 
					Mundharmonika ermöglicht einen unproblematischen Einstieg in 
					die Welt der Musik und des eigenen Musizierens. Der 
					renommierte Musiker und Musikschulleiter Dietmar Spatz 
					vermittelt den Teilnehmenden das nötige Grundlagenwissen, 
					damit man am Ende des Kurses einfache Volkslieder, 
					Traditionals, Blues Licks und die Tonleiter sowie die 
					Blueskadenz spielen kann.
 
 Gearbeitet wird mit dem 
					Lehrbuch "Blues Harp für Einsteiger"; die Anschaffung wird 
					empfohlen (20 Euro inklusive CD), um autodidaktischer 
					weiterarbeiten zu können. Es kann beim Kursleiter im 
					Internet unter www.didispatz.de erworben werden. Die 
					Teilnahme kostet 48 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter 
					www.vhsduisburg.de ist erforderlich.
 VHS-Workshop: „Lightpainting“ 
					im Landschaftspark Nord
 Die Volkshochschule 
					bietet am Freitag, 17. Februar, von 17 bis 21 Uhr, am 
					Landschaftspark Nord auf der Emscherstraße 71 in 
					Duisburg-Meiderich ein Fotoseminar zum Thema „Lightpainting“ 
					an. Kursleiterin Andrea Fauré möchte mit den Teilnehmenden 
					Lichtmalerei mit LEDs und Wunderkerzen vor der Kulisse des 
					beleuchteten Landschaftsparks Nord erkunden.
 
 Dazu 
					gehört auch eine kurze Einführung in Technik 
					(Kurzbelichtung, Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung) sowie 
					in den Bildaufbau. Treffpunkt ist am Eingang des 
					Landschaftsparks Nord gegenüber dem Parkplatz (am 
					Schrankenhäuschen). Die Teilnahme kostet 29 Euro. Eine 
					vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist 
					erforderlich.
 
 VHS: Englischkurs in 
					Rumeln-Kaldenhausen
 Die Volkshochschule bietet 
					in Kooperation mit dem Verein Wohnen in Rumeln DU e.V. vom 
					28. Februar bis 4. April, jeweils dienstags von 11 bis 11.45 
					Uhr, im Gemeinschaftsraum des Vereins auf der 
					Kirchfeldstraße 7 in Rumeln-Kaldenhausen einen 
					Englisch-Konversationskurs an. Der Kurs richtet sich an 
					interessierte Teilnehmende aus der Region mit geringen 
					Vorkenntnissen auf A2-Niveau, die gerne ihr Englisch 
					verbessern wollen.
 
 Die Teilnehmenden werden im Kurs 
					über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und 
					aus der Nachbarschaft diskutieren und ihren Wortschatz 
					erweitern. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Um eine vorherige 
					Anmeldung wird gebeten. Weitere Inforationen gibt es bei der 
					VHS, bei Franziska Russ-Yardimci, telefonisch unter 0203 
					283-2655 oder per E-Mail an 
					f.russ-yardimci@stadtduisburg.de.
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 Rheinhausen: Teilsperrung der 
					Atroper Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Atroper Straße in 
					Duisburg-Rheinhausen durch. Aus diesem Grund wird die 
					Atroper Straße von der Margarethenstraße aus zur 
					Einbahnstraße in Fahrtrichtung Annastraße. 
					Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können 
					den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
 A3: Engpässe am Wochenende im 
					Kreuz Kaiserberg
 Auf der A3 in Fahrtrichtung 
					Köln ist am Samstag (4.2.) und Sonntag (5.2.) jeweils von 8 
					Uhr bis 17 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg nur ein 
					Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland verlängert 
					die Baustellenverkehrsführung für zukünftige Arbeiten an der 
					Brücke der A3 über der A40. Alle Verbindungen im Kreuz 
					Kaiserberg bleiben bestehen.
 Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen 
					und Läufer
 Der 
					erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. 
					Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 
					931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee 
					gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer 
					Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen 
					Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder 
					entfallen ganz.
 - Linien 928 und 942 Die 
					Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 
					928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der 
					Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die 
					Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in 
					den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 
					verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
					„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
 -  Linien 930 und 931 Die 
					Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und 
					„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr 
					nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 
					928 zu nutzen.
 
 STATISTIK
 
 NRW: 
					Weniger Geburten, aber mehr Sterbefälle im Oktober 2022
 Im Oktober 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 14 706 
					Kinder geboren worden. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					war die Zahl der Geburten damit um 4,6 Prozent niedriger als 
					im Oktober 2021 (damals: 15 423).
 
 In den ersten zehn 
					Monaten des vergangenen Jahres sind in NRW insgesamt 137 387 
					Kinder zur Welt gekommen; das waren 7,1 Prozent weniger als 
					in den Monaten von Januar bis Oktober 2021 (damals: 
					147 906). Die Zahl der Sterbefälle war im Oktober 2022 in 
					NRW mit 20 645 um 12,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor 
					(Oktober 2021: 18 340). Von Januar bis Oktober 2022 starben 
					insgesamt 188 755 Menschen; das waren 5,4 Prozent mehr als 
					im entsprechenden Vergleichszeitraum des Jahres 2021 (Januar 
					bis Oktober 2021: 179 127). (IT.NRW)
 Bierabsatz 2022 leicht 
					angestiegen
 • Insgesamt 2,7 % mehr Bier 
					abgesetzt als im Vorjahr, Inlandsabsatz um 4,0 % gestiegen • 
					12,4 % weniger Exporte in Nicht-EU-Staaten als im Vorjahr
 
 Die in Deutschland ansässigen Brauereien und 
					Bierlager haben 2022 insgesamt rund 8,8 Milliarden Liter 
					Bier abgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, 
					stieg damit der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,7 % 
					beziehungsweise 232,6 Millionen Liter. In den Zahlen sind 
					alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Staaten 
					außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht 
					enthalten.
 
  
 
 
   
 
   
 
 
 |  
					| Donnerstag, 2. 
					Februar 2023 |  
					| Modernisierte 
					Bürger-Service-Station Rheinhausen eröffnet Die 
					Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde in drei 
					Bauabschnitten modernisiert und heute durch 
					Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeisterin 
					Elisabeth Liß eröffnet. Nach der Umsetzung eines 
					Pilotprojektes im Bürgerservice Homberg hat bereits zum 
					Jahresende 2021 der umgebaute Bürgerservice Hamborn seine 
					Arbeit aufgenommen. In Rheinhausen wurde nun die dritte 
					Bürger-Service-Station modernisiert.
 
  „Mit der neuen Konzeption sind die Bürger-Service-Stationen 
					sehr gut aufgestellt. Auch das Terminangebot ist im 
					vergangenen Jahr deutlich ausgeweitet worden. Bürgerinnen 
					und Bürger erhalten in Rheinhausen die Dienstleistungen des 
					Bürgerservice nun in neuen, modernen Räumlichkeiten“, so 
					Oberbürgermeister Sören Link.
 
 Neben umfassenden 
					Renovierungsarbeiten wie beispielsweise Erneuerung von 
					Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten ist eine 
					Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer 
					Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer 
					Anlagen vorgenommen worden. Darüber hinaus wird auch ein 
					neues Konzept umgesetzt, welches vorsieht, die vielfältigen 
					Aufgaben des Bürgerservice effektiver zu gestalten. So gibt 
					es im Bürgerservice Rheinhausen nun einen Info-Point mit 
					angegliedertem Wartebereich.
 
 Die Bürogestaltung 
					(Front Office und Back Office) verbessert zudem die 
					Arbeitsabläufe. „Auch die weiteren Bürger-Service-Stationen 
					sollen innerhalb des Projekts ‚Bürgerservice neu denken‘ 
					modernisiert werden“, erklärt Torben Nübel, Projektleiter im 
					Amt für bezirkliche Angelegenheiten. Die Planungen haben 
					bereits begonnen. Ein besonderes Highlight ist auch die neue 
					Wandgestaltung: „Mit einem großen Graffiti der Brücke der 
					Solidarität des Rheinhauser Künstlers Mark Roberz ist Kunst 
					für die Bürgerinnen und Bürger bei uns erlebbar.
 
  Viele Besucher nutzen das Motiv sogar für ein Selfie“, so 
					Bezirksmanagerin Kirsten Blaschke. Im vergangenen Jahr 
					wurden 262.160 Termine in allen Bürger-ServiceStationen 
					angeboten, im Jahr 2021 waren es 229.881 Termine. Aktuell 
					stehen den Bürgerinnen und Bürgern Termine für jede 
					Dienstleistung in einer der sieben Bürger-Service-Stationen 
					für den darauffolgenden Tag zur Buchung zur Verfügung. Die 
					erhöhte Effizienz ist sowohl auf organisatorische Maßnahmen 
					als auch auf das zusätzliche Personal zurückzuführen.
 Für alle Bürger-Service-Stationen 
					wurden im vergangenen Jahr zehn zusätzliche Stellen 
					beschlossen. Die Besetzung der Stellen ist weitestgehend 
					abgeschlossen. Die sieben Bürger-Service-Stationen im 
					gesamten Stadtgebiet bieten über 30 verschiedene 
					Dienstleistungen an, beispielsweise einen neuen Personaloder 
					Reisepass beantragen, An- und Ummeldung des Wohnsitzes oder 
					ein Führungszeugnis anfordern.
 
  V.l.: Jörg Frost, Amtsleiter des Amtes für bezirkliche 
					Angelegenheiten, Heiko Blumental, Geschäftsführer des 
					Referats für politische Koordination und bezirkliche 
					Angelegenheiten, Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß, OB 
					Sören Link, Kirsten Blaschke, Bezirksmanagerin Rheinhausen 
					und Torben Nübel, Projektleiter im Amt für bezirkliche 
					Angelegenheiten.
 Bodenschutzgebiet 
					Duisburg wird erweitert
 Um den Umgang mit den 
					Bodenbelastungen in Duisburg zu regeln, gibt es das 
					Bodenschutzgebiet Duisburg. Der Rat der Stadt hatte die 
					Regelung im vergangenen September mit den betroffenen 
					Bereichen südlich der Ruhr und östlich des Rheins 
					festgelegt. Nun wird der Geltungsbereich wie geplant um das 
					Gebiet westlich des Rheins erweitert.
 
 Die Unterlagen 
					zur Erweiterung des Geltungsbereiches liegen vom 8. Februar 
					bis zum 8. März öffentlich aus. In dieser Zeit haben die 
					Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit, sich zu dem 
					Entwurf der Rechtsverordnung zu äußern. Der Entwurf der 
					Rechtsverordnung kann inklusive einer Informationsbroschüre 
					im Internet heruntergeladen werden:
					https://lmy.de/jxYKV.
 
 Ferner liegen die Unterlagen in gedruckter Form an 
					folgenden Stellen zur Einsichtnahme aus:
 • Amt für 
					Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, 
					Friedrich-WilhelmStr. 96, 47051 Duisburg, Raum 1307, montags 
					bis freitags zwischen 8:30 und 16 Uhr mit telefonischer 
					Voranmeldung (0203/283-5716)
 • Bezirksamt Rheinhausen, 
					Körnerplatz 1, 47226 Duisburg, Raum 209, montags bis 
					donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr, sowie freitags zwischen 8 
					und 14 Uhr
 
 Das Bodenschutzgebiet ist nach der 
					unterschiedlichen Höhe der Bodenbelastungen und den 
					erforderlichen Regelungen in zwei Teilgebiete gegliedert. 
					Die Bodenbelastungen in Teilgebiet 1 sind dabei höher 
					ausgeprägt als im Teilgebiet 2. Im Erweiterungsbereich 
					westlich des Rheins sind keine aufwändigen 
					Sanierungsmaßnahmen erforderlich.
 
 In diesem Gebiet 
					reicht es aus, wenn dortige Flächen für den 
					Nahrungspflanzenanbau auf 10 Quadratmeter je Garten begrenzt 
					wird. Zum Bodenschutzgebiet Duisburg stellt die Stadt 
					umfangreiche Hintergrundinformationen zur Verfügung: Ein 
					kompaktes Faltblatt, eine ausführliche 
					Informationsbroschüre, detaillierte Karten, eine Liste mit 
					Fragen und Antworten sowie ein Informationsvideo finden 
					Interessierte im Internet auf 
					www.duisburg.de/bodenschutzgebiet.
 
 
 DSA: Leitlinien für 
					Meldepflichten von Online-Plattformen/Suchmaschinen
 Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) gibt 
					Online-Plattformen und Online-Suchmaschinen noch bis zum 17. 
					Februar Zeit, die Zahl ihrer aktiven Endnutzer zu 
					veröffentlichen. Danach müssen mindestens einmal alle sechs 
					Monate Nutzerzahlen gemeldet werden. Die EU-Kommission hat 
					jetzt unverbindliche LeitlinienDiesen 
					Link in einer anderen Sprache aufrufenEN veröffentlicht, 
					um die Unternehmen bei der Umsetzung dieser Pflicht zu 
					unterstützen.
 
 Mit der Meldepflicht soll festgestellt 
					werden, ob Online-Plattformen und Online-Suchmaschinen zu 
					den „sehr großen Online-Plattformen“ (VLOP) oder „sehr 
					großen Online-Suchmaschinen“ (VLOSE) gehören. Liegt die 
					gemeldete Nutzerzahl über 10 Prozent der EU-Bevölkerung oder 
					45 Millionen Menschen, greifen zusätzliche Verpflichtungen. 
					Dazu gehören eine Risikobewertung und das Ergreifen 
					entsprechender RisikominderungsmaßnahmenDiesen 
					Link in einer anderen Sprache aufrufenDE
 
 Schutz 
					für die Nutzer, Rechtssicherheit für Unternehmen
 
  Das 
					Gesetz über digitale Dienste ist im November 2022 in Kraft 
					getreten. Es gilt für alle digitalen Dienste, die den 
					Verbrauchern Waren, Dienstleistungen oder Inhalte 
					vermitteln. Das reicht von einfachen Websites bis hin zu 
					Internetinfrastruktur-Diensten und Online-Plattformen. Das 
					können Online-Marktplätze sein, soziale Netzwerke, 
					Plattformen für das Teilen von Inhalten, App-Stores oder 
					auch Plattformen, die online Reisen und Unterkünfte 
					vermitteln. 
 Das Gesetz schafft umfassende neue 
					Pflichten, die Anbieter müssen sich nun um die 
					Schadensbegrenzung und Risikobewältigung im Internet 
					kümmern. Der DSA führt einen starken Schutz der Nutzerrechte 
					im Internet ein und stellt digitale Plattformen in einen 
					einzigartigen neuen Rahmen für Transparenz und 
					Rechenschaftspflicht.
 Trotz Lohn, Erwerbsminderungsrente und 
					Grundsicherung: Behinderte Menschen beklagen extreme 
					Finanznot in der Krise
 „Nicht 
					wenige Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen 
					(WbfM), die dort stundenweise arbeiten und einen geringen 
					Lohn erhalten, daneben aber auch Erwerbsminderungsrente 
					beziehen, kommen trotz dieser beiden Einkünfte nicht auf ein 
					angemessenes Existenzniveau, weshalb oftmals auch noch 
					Grundsicherung beantragt werden muss. Mit den dreierlei 
					Bezügen kann zumindest ein gewisses Level an würdigem Dasein 
					erreicht werden“, erläutert der Leiter der Anlaufstelle 
					„Beratung mit Handicap“, der Konstanzer Sozialberater Dennis 
					Riehle, aus Anlass der aktuellen Rüge der Vereinten Nationen 
					und des EU-Parlaments an der Bundesregierung, wonach in 
					Deutschland viele Behinderte lediglich über einen 
					Arbeitslohn von 212 EUR pro Monat erhalten.
 
 Riehle 
					berichtet auch aus aktuellen Anfragen von Ratsuchenden: „Es 
					ist für unsere Gesellschaft beschämend, wenn wir behinderte 
					Personen derart demütigen, dass sie trotz Anstrengung und 
					Bemühung, beruflich wie sozial partizipieren zu wollen und 
					nach Kräften versuchen, ein Teil des Miteinanders zu sein, 
					auf die unterschiedlichsten Almosen angewiesen sind“.
 
 Riehle erinnert sich an mehrere Fälle von Menschen mit 
					Handicap, die in den sogenannten „Behindertenwerkstätten“ 
					mehrere Stunden täglich Wäsche gewaschen, Holzarbeiten 
					erledigt oder Waren verpackt haben und dafür eine geringe 
					dreistellige Entlohnung erhalten, die nahezu vollständig in 
					die durch gestiegene Preise teurer gewordenen Lebensmittel 
					und Energiekosten gesteckt werden muss“, beklagt Riehle 
					bitte und zeigt sich enttäuscht.
 
 „Und 
					dann erhalten manche von ihnen eine zwar einigermaßen 
					erträgliche, aber durch die Inflation und Miet- oder 
					Heizkosten erheblich reduzierte 
					Netto-Erwerbsminderungsrente, denn auch die durch die 
					Grundsicherungsleistungen oder Sozialhilfe obenauf kommenden 
					Zuschläge zu den Regelsätzen reichen ja schon lange nicht 
					mehr aus, die derzeitigen Preise bezahlen zu können“.
 
 Insgesamt genügen also drei verschiedene Bezüge nicht, 
					um letztlich trotz Arbeit und Bedürftigkeit ein wenigstens 
					annehmbares Hier und Jetzt zu erreichen. Das ist Ausdruck 
					des Versagens eines industriellen Sozialstaates, der auf dem 
					Papier eines der reichsten Länder dieser Erde ist, in dem 
					aber die Einkommen und Vermögen derart diametral 
					entgegenstehend verteilt sind, dass vor allem Menschen mit 
					einer Beeinträchtigung und in schweren Lebenslagen zum 
					Bittsteller degradiert und damit oftmals zur bestehenden 
					Behinderung auch sozial diskriminiert werden.
 
 Dass 
					sich Deutschland eine derartige Blöße gibt und weiterhin 
					nach dem Prinzip der Gießkanne seine Entlastungen verteilt, 
					statt gerade bei solchen Personen wie den genannten 
					anzusetzen, verstehe ich nicht“. Riehle haben mehrere 
					Beispiele Betroffener erreicht, die deutlich machen: „Wenn 
					man einen Strich unter all ihre Leistungen zieht und dann 
					die notwendigen Ausgaben abzieht, bleiben bei drei oder mehr 
					Einkommensquellen am Ende rund 300 EUR für Nahrung, Hygiene 
					und Kleidung. Und das, obwohl nicht wenige behinderte 
					Menschen schon über viele Jahren zuverlässig in den 
					Werkstätten einen Beitrag zum wirtschaftlichen Geschehen 
					leisten und dennoch am Monatsausklang im Minus landen.
 
 Nicht zuletzt deshalb muss ich immer öfter an 
					Schuldnerberatungen vermitteln, mich macht solch ein Umstand 
					wirklich sprachlos. Der von den Koalitionären stets betonte 
					Zusammenhalt wird gerade nicht sichtbar – und Kanzler Scholz 
					sage ich: Viele Behinderte walken eben doch alone!“.
 
 Was diese Lage für die Betroffenen konkret bedeutet, 
					könne man sich an ein paar Fingern abzählen: „Da wird die 
					Heizung abgedreht, im Pullover geschlafen, auf einer 
					einzelnen Herdplatte gekocht, der Körper nur tageweise 
					gereinigt, Kleidung mit Hand geschrubbt, Männer rasieren 
					sich nicht mehr, gegessen wird aus Dosen und Kerzen statt 
					Licht bringen ein wenig Helligkeit in das Dunkel dieser 
					Menschen und ihrer Angehörigen, die sich schämen und 
					verzweifelt sind. Denn wenn sie überhaupt Einmalzahlungen 
					erreichen, verpuffen diese direkt wieder, weil damit das 
					überzogene Konto ausgeglichen werden muss“, erklärt Dennis 
					Riehle abschließend.
 
 Das kostenlose Angebot der 
					Beratung mit Handicap ist überregional für alle 
					Hilfesuchenden unter 
					
					www.beratung-mit-handicap.de 
					erreichbar.
 VHS: Info-Veranstaltung zu neuen Ausbildereignungslehrgängen
 Die Volkshochschule lädt am 
					Mittwoch, 15. Februar, um 18.15 Uhr ins Stadtfenster an der 
					Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer 
					Informationsveranstaltung über Vorbereitungslehrgänge auf 
					die IHKAusbildereinungsprüfungen ein. Die Teilnehmenden 
					lernen Ausbildungsinhalte zu strukturieren und 
					unterschiedliche Methoden zur Vermittlung zielgerichtet 
					einzusetzen. Der Nachweis der berufs- und 
					arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist 
					Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilder im Sinne des 
					Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
 
 Die Kurse starten Ende Februar 
					und richten sich nicht nur an zukünftige Ausbilderinnen und 
					Ausbilder in Betrieben, sondern auch an Dozentinnen und 
					Dozenten in Schulungseinrichtungen oder in der 
					Erwachsenenbildung sowie an alle, die eine pädagogische 
					Befähigung benötigen. Eine vorherige Anmeldung im Internet 
					unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Bei Rückfragen 
					wenden Sie sich telefonisch an die VHS unter 0203 283-3761 
					oder 0203 283-4606.
 VHS-Wochenendworkshop 
					„Ukulele“ mit Dietmar Spatz
 Teilnehmerinnen und 
					Teilnehmer des Wochenendworkshops am Samstag, 18. Februar, 
					von 9.30 bis 13.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster in der 
					Stadtmitte lernen bei dem renommierten Künstler, Musiker, 
					Musikschulleiter und Ukulele-Spezialisten Didi Spatz in 
					einer sehr gut verständlichen Art und Weise das Spielen auf 
					der Ukulele in all seinen Formen kennen.
 
 Die Ukulele 
					ist ein preiswertes Instrument und leicht zu erlernen. 
					Eigentlich das ideale Instrument für alle, die einen 
					unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des 
					eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse und mit 
					viel Spaß in allen Musikstilrichtungen wie beispielsweise 
					Blues, Pop, Country, Klassik bis hin zum Volkslied oder 
					Kirchenlied lässt sich auf diesem kleinen, überschaubaren 
					Instrument spielen. Es werden keine Vorkenntnisse 
					vorausgesetzt.
 Ein Aufbauseminar folgt am Samstag, 20. 
					Mai. Mehr Informationen über Didi Spatz unter: 
					www.didispatz.de. Das Teilnahmeentgelt beträgt 48 Euro, eine 
					vorherige Anmeldung ist erforderlich:
					www.vhs-duisburg.de
 
					Kinder und Jugendliche 
					in NRW sollen ihre Ideen und Projekte umsetzen: 
					"Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit"
 Das Zukunftspaket ruft Kinder und Jugendliche in 
					Nordrhein-Westfalen auf: Bewerbt euch und setzt eigene Ideen 
					und Projekte um! In den vergangenen Jahren hatte die Meinung 
					junger Menschen zu wenig Gewicht. Sie mussten im Alltag auf 
					viele Dinge verzichten und haben die Erfahrung gemacht, dass 
					ihre Interessen nicht berücksichtigt wurden. Das 
					Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 
					(BMFSFJ) hat deshalb das Programm "Das Zukunftspaket für 
					Bewegung, Kultur und Gesundheit" ins Leben gerufen. Es 
					ermöglicht Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen, 
					eigene Ideen zu realisieren und ihr Umfeld aktiv zu 
					gestalten.
 
 Um die Strukturen der Jugendbeteiligung 
					zu fördern, stehen neben der professionellen Unterstützung 
					von Akteur:innen aus der Jugendarbeit Mittel für Personal- 
					und Sachausgaben zur Verfügung. Die Deutsche Kinder- und 
					Jugendstiftung lädt Kinder und Jugendliche ein, sich direkt 
					mit ihren Ideen zu bewerben oder sich für eine erste 
					Information an die Beratungshotline zu wenden.
 
 Ob es 
					um die Einrichtung eines Jugendparlaments, einen Kinoabend 
					für Kinder und Jugendliche in einem Stadtteil, ein 
					Sportturnier für die ganze Gemeinde, einen Theater-Workshop 
					oder ein Musikfestival geht: Junge Menschen bis zum 
					einschließlich 26. Lebensjahr haben die Chance, eigene 
					Projektideen in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln und 
					dabei Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit zu erfahren.
 
 Das Programm wird mit individuellen Beratungsterminen, 
					Tutorials und Sprechstunden begleitet. Kinder und 
					Jugendliche werden dabei unterstützt, Mitstreiter:innen oder 
					einen Träger zu finden, um gemeinsam einen Förderantrag zu 
					stellen. Über das Formular auf der Website können sich 
					Kinder und Jugendliche direkt melden oder über die 
					kostenlose Beratungshotline informieren: 0800-6647766. Das 
					Team der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung berät und 
					beantwortet Fragen.
 
 Ab dem 1. Februar 2023 können 
					Kinder und Jugendliche gemeinsam mit einem Träger der 
					Kinder- und Jugendarbeit, wie zum Beispiel einem 
					Jugendzentrum oder einem Sportverein, einen Förderantrag 
					stellen. Die Antragstellung ist für Jugendprojekte, die von 
					Kindern und Jugendlichen selbst geplant werden, bis zum 15. 
					September 2023 durchgängig möglich. Außerdem können Anträge 
					für Projekte, die Träger gemeinsam mit jungen Menschen 
					planen, in drei Zeiträumen eingereicht werden: vom 1. bis 
					22. Februar 2023, vom 20. März bis 3. April 2023 und vom 8. 
					bis 26. Mai 2023.
 
 Die DKJS begleitet Das 
					Zukunftspaket mit Vernetzungs- und Qualifizierungsangeboten, 
					darunter Videos mit Expert:innengesprächen und der 
					wöchentlichen Veranstaltungsreihe "Wissen geht raus - 
					Beteiligung in der Mittagspause", bei der sich Träger und 
					kommunale Vertreter:innen zu verschiedenen Schwerpunkten zum 
					Thema Kinder- und Jugendbeteiligung austauschen können. 
					Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website: 
					
					www.das-zukunftspaket.de
 Neuer DHL-Paketshop in 
					Duisburg-Hochheide eröffnet
 Die Deutsche Post 
					DHL Group hat einen neuen DHL-Paketshop bei ROTH Energie in 
					der Rheinpreußenstraße 83 in Duisburg-Hochheide  
					eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis 
					Sonntag von 07:00 bis 20:00 Uhr.
 Der neue Paketshop 
					bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und 
					Retouren. Auch werden Brief- und Paketmarken verkauft. Für 
					die Kunden werden neben den Filialen und Packstationen so 
					neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell 
					und problemlos einliefern können. Außerdem können Kunden 
					dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich 
					Sendungen direkt an die Filiale senden lassen, um sie später 
					dort abzuholen.
 VHS-Vortrag: Annie 
					Ernaux – Nobelpreisträgerin 2022
 Waltraud 
					Schleser würdigt die Autorin Anni Ernaux in einem Vortrag am 
					Donnerstag, 23. Februar, von 18.30 bis 20.00 Uhr in der VHS 
					im Stadtfenster an der Steinsche Gassen 26 in der 
					Stadtmitte. Anni Ernaux hat ihr Leben öffentlich gemacht, um 
					damit etwas über unsere Gesellschaft und unsere Zeit zu 
					erzählen. Kompromisslos und ohne jede Sentimentalität 
					schildert sie ein Leben, das ein Zeitbild des 20. und 21. 
					Jahrhunderts vermittelt.
 
 Die Darstellung des Lebens 
					einer Frau, in dem sich viele Frauen wiederfinden, daraus 
					Kraft schöpfen, Solidarität finden, verstehen. Weibliche 
					Selbsterkundung in reiner Essenz. Der Vortrag wird in 
					Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft 
					Duisburg e.V. veranstaltet. Das Teilnahmeentgelt beträgt 
					fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: 
					www.vhs-duisburg.de.
 VHS: Die Qual der Wahl
 Die Volkshochschule 
					bietet am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr 
					im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte 
					eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die 
					Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der 
					richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.
 
 Die VHS hat neben Kursen zu 
					OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere 
					Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen 
					Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und 
					das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung 
					ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der 
					genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.
 Jour Fixe der VHS: „Auf den 
					Brettern, die…“
 Mit schöner Regelmäßigkeit 
					plaudern Wolfgang Schwarzer und Intendant Michael Steindl am 
					Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der VHS im 
					Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte 
					über neue Produktionen, alte Geschichten und spannende 
					Entwicklungen im Theater der Stadt Duisburg. Der Eintritt 
					ist frei.
 VHS-Online-Vortrag: Radtouren in Frankreich
 Die 
					Reisejournalistin Hilke Maunder stellt in einem 
					Online-Vortrag am Dienstag, 21. Februar, von 19 bis 20.30 
					Uhr, die schönsten Radrouten in Frankreich vor. Dabei gibt 
					sie praktische Auskünfte zu einem Radurlaub auf 
					Treidelpfaden an alten Kanälen entlang, kreuz und quer durch 
					weite Weinberge, hin zu Städten voller Kultur und entlang 
					legendärer Flüsse wie Seine, Loire und Rhône. Frankreich hat 
					seit der Jahrtausendwende den Radtourismus vielseitig 
					ausgebaut.
 
 Das Land begeistert Radler heute mit 
					einzigartigen Routen in Stadt und Land, am Meer und in den 
					Bergen. Bezogen auf die Kilometer an Radstrecke ist 
					Frankreich mit 20.000 Kilometern eines der wichtigsten 
					Fahrradreiseziele Europas. Der Online-Vortrag der VHS 
					entsteht in Kooperation mit der DeutschFranzösischen 
					Gesellschaft Duisburg e.V. Die Teilnahme kostet fünf Euro, 
					eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 VHS-Vortrag: „Frauen 
					schreiben Gedichte?!“
 „Frauen schreiben 
					Gedichte?!“ ist der Titel eines VHS-Vortrags, in dem Silvia 
					Röster das Publikum am Donnerstag, 23. Februar, von 17 bis 
					18 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Duisburger Stadtmitte in die unglaublich interessante Welt 
					der deutschsprachigen Dichterinnen führt. Sie stellt die 
					dichtenden Damen von gestern und heute mit einem Gedicht und 
					den teilweise recht turbulenten Biografien vor. Der Eintritt 
					ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
					Neue Technologien richtig nutzen Webinar zum Thema 
					„Internet of Things“
 Das 
					Internet der Dinge (engl. Internet of Things; IoT) ist eines 
					der Topthemen der digitalen Transformation. Dabei geht es 
					darum, dass ständig neue Technologien auf den Markt kommen, 
					die die Möglichkeit zur Vernetzung und Verarbeitung von 
					Daten erweitern. Die Niederrheinische IHK lädt am 
					Donnerstag, 2. Februar 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zu 
					einem kostenlosen Webinar mit dem Titel „IoT: Der nächste 
					digitale Hype für den Mittelstand“ ein.
 Wie können mittelständische 
					Unternehmen die neuen Technologien für sich nutzen? Wo 
					finden sie Hilfe bei der Umsetzung? Das Webinar bietet 
					Antworten auf diese und viele weitere Fragen und klärt auch 
					über den Nutzen von IoT auf. Referent der Veranstaltung ist 
					Bernd Dietrich, Projektleiter beim Mobile Communication 
					Cluster e.V. in Moers. Das Seminar ist Teil Reihe „IHK4KMU“ 
					der IHKs im Rheinland.
 
 „In unseren Webinaren wollen 
					wir komplexe und aktuelle Themen kurz und verständlich 
					erklären“, erläutert Julia Nepicks, Referentin für 
					Innovation und Digitalisierung der Niederrheinischen IHK.
 Die 
					Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber nötig. 
					Interessierte melden sich bitte unter 
					
					
					https://www.ihk.de/niederrhein/system/vst/3894218?id=386421&terminId=663699 
					an. Ansprechpartnerin ist Julia Nepicks, 
					
					nepicks@niederrhein.ihk.de, 
					0203 2821-494
 Pfarrerin Süselbeck am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher G
  emeinde 
					gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ 
					oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf 
					Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien 
					Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer 
					montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben 
					Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die 
					kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr 
					für Sorgen und Nöte.
 
 Das Service-Telefon ist am 
					Montag, 6. Februar 2023 von Sarah Süselbeck  (Foto: 
					www.obermeiderich.de), Pfarrerin in der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich, besetzt.
 Lieder und Melodien: 
					Musikgottesdienst in der Versöhnungskirche Großenbaum
 Am 
					Sonntag, dem 5. Februar 2023 um 11 Uhr gibt es in der 
					beheizten Versöhnungskirche Großenba
  um, 
					Lauenburger Allee 23 einen Gottesdienst mit viel Musik. Zu 
					dem Thema „Lieder und Melodien meines Lebens“ werden 
					Mitglieder der Kantorei Großenbaum und Anja auf der Heiden, 
					Querflöte, diesen Gottesdienst unter der Leitung von 
					Kirchenmusikerin und Kantorin Annette Erdmann - 
					
					Foto: Rolf Schotsch - 
					gestalten. Diese sagt im Vorfeld des Gottesdienstes: „Musik 
					begleitet unser Leben; Liedtexte und Töne prägen uns.
 Bestimmte Lieder und Melodien haben durch Täler 
					hindurchgetragen, Halt gegeben und die Seele beflügelt. Sie 
					sind Teil unseres Lebens geworden. Deshalb soll die Kraft 
					der Lieder und Melodien in diesem Gottesdienst eine tragende 
					Rolle spielen.“ Die Evangelische Kirchengemeinde 
					Großenbaum-Rahm lädt herzlich ein, diesen Gottesdienst 
					mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst sind wieder die Cafeteria 
					und der Weltladen im Gemeindehaus geöffnet. Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter 
					www.ekgr.de
 Duisburger Theologe 
					stellt Forschungsergebnisse in Hamborn vor
 Dirk 
					Sawatzki ist seit vielen Jahren Pfarrer im Duisburger Süden. 
					Einen großen Teil der wenigen übrigen Zeit, die ihm der 
					Beruf lässt, hat der Predigtpreisträger und Theologe mit der 
					wissenschaftlichen Forschung über die ersten „unbekannten“ 
					Jahre Jesu verbracht. Die Ergebnisse hat er in seinem jetzt 
					erschienenen Buch „Jeschua Bar Josef“ zusammengefasst: Auf 
					Basis des Studiums literarischer und archäologischer Quellen 
					formuliert er Gedanken über die Anfänge des historischen 
					Jesus. Diese stellt er jetzt auch in der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Duisburg Hamborn in einem Vortrag am 
					Sonntag, 5. Februar 2023 um 15 Uhr in der Friedenskirche, 
					Duisburger Straße 174, vor. Der Eintritt ist frei.
 
 Interessierte
  erfahren dort und in dem Buch, dass Dirk Sawatzki 
					
					(Foto: www.trinitais-duisburg.de) 
					sich bei der Quellenforschung 
					nicht auf die Suche nach dem Christus des Glaubens, sondern 
					nach dem Menschen Jesus begeben hat. Daher auch der Titel 
					des Buches „Jeschua Bar Josef“, was in der aramäischen 
					Muttersprache Jesu „Jesus Josefsohn“ bedeutet. Das Buch 
					enthält Exkurse u.a. zu den Themen „Geboren in Betlehem?“, 
					„Pharisäer und Schriftgelehrte“, „Zur Historizität des 
					Täufers“, „Fischfang am See und in den Evangelien“ oder „Was 
					war Kafarnaum?“ 
 Eine 
					Schlussfolgerung der Arbeit von Dirk Sawatzki ist, dass 
					Jesus von vielen gelernt hat und sich ohne Berührungsängste 
					zwischen den unterschiedlichsten jüdischen 
					Glaubensrichtungen bewegte. Zudem prägten ihn die 
					politischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten seiner 
					Zeit und Lebenswelt. In dieser Zusammenschau entsteht als 
					ein Beitrag zur „Third Quest“ der historischen 
					Jesusforschung ein neues Jesusbild: Ja, so ist es durchaus 
					„denkbar“.
 Infos zur Gemeinde gibt es 
					unter www.friedenskirche-hamborn.de; Infos zum Autor auf der 
					Internetseite seiner Gemeinde
					
					www.trinitatis-duisburg.de
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Läuferinnen 
					und Läufer
 Der 
					erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. 
					Februar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 
					931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee 
					gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer 
					Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen 
					Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder 
					entfallen ganz.
 - Linien 928 und 942 Die 
					Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 
					928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der 
					Linie 942 müssen von 13.30 bis 17 Uhr entfallen. Die 
					Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in 
					den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 
					verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
					„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
 -  Linien 930 und 931 Die 
					Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und 
					„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr 
					nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 
					928 zu nutzen.
 
 STATISTIK
 Zahl der Fluggäste im Jahr 2022 mehr als verdoppelt
 • Mit über 155 Millionen Fluggästen nutzten im Jahr 2022 
					mehr als doppelt so viele Menschen die deutschen 
					Hauptverkehrsflughäfen wie im Vorjahr
 • Die 
					Passagierzahl blieb aber noch 31,5 % unter dem Allzeithoch 
					des Jahres 2019
 • Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des 
					Jahres 2019 sank der innerdeutsche Luftverkehr (-59,5 %) 
					deutlich stärker als der Verkehr mit dem Ausland (-28,3 %)
 
 Im Jahr 2022 sind mehr als doppelt so viele Menschen 
					von den 23 größten deutschen Verkehrsflughäfen gestartet 
					oder gelandet als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt 
					(Destatis) mitteilt, zählten die Flughäfen rund 155,2 
					Millionen Passagierinnen und Passagiere. Das entsprach einem 
					Zuwachs von 111,0 % gegenüber dem stärker von der 
					Corona-Pandemie geprägten Jahr 2021. Vom Vorkrisenniveau des 
					Jahres 2019, als die Hauptverkehrsflughäfen mit 226,7 
					Millionen Fluggästen ein Allzeithoch verzeichnen konnten, 
					war das Passagieraufkommen mit 31,5 % weniger Fluggästen 
					aber noch weit entfernt.
 Höhere Energiepreise 
					wirken sich unter anderem auf die Preise von Stahl, Glas, 
					Bitumen und Kunststoffen aus
 Lieferengpässe, 
					Materialknappheit, gestiegene Energiepreise – die Folgen von 
					Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bausektor 
					erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im 
					Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im 
					Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben 
					hatte. Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor 
					allem die gestiegenen Energiepreise aus.
 So 
					verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl, 
					Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt 
					werden. Stabstahl war im Jahresdurchschnitt 2022 um 40,4 % 
					teurer, Blankstahl 39,1 %, Betonstahlmatten 38,1 % und 
					Stahlrohre kosteten 32,2 % mehr als im Jahresdurchschnitt 
					2021. Stahl wird oft in Verbindung mit Beton unter anderem 
					im Rohbau zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder 
					Wänden eingesetzt.
 
 Metalle insgesamt waren 2022 um 
					26,5 % teurer als im Vorjahr. Flachglas, was üblicherweise 
					für Fenster, Glastüren oder -wände verwendet wird, 
					verteuerte sich 2022 um 49,3 % im Vergleich zum 
					Jahresdurchschnitt 2021. Zum Vergleich: Der 
					Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt legte im 
					Jahresdurchschnitt 2022 um 32,9 % gegenüber 2021 zu. Ohne 
					Berücksichtigung der Energiepreise waren die Erzeugerpreise 
					14,0 % höher als im Jahresdurchschnitt 2021.
 
 
 
					  
 
   
 
   
 |  
					| Mittwoch, 01. 
					Februar 2023 |  
					| 
					Flyer zum Wohngeld plus: 
					Informationen kompakt für Mieterinnen und Mieter in NRWEin neuer Flyer für 
					Mieterinnen und Mieter soll die Beantragung des neuen 
					Wohngelds erleichtern. Er liefert ko
  mpakt, 
					einfach und übersichtlich Informationen zur Wohngeldreform 
					und zur Beantragung des Wohngeldes. Das Ministerium für 
					Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes 
					Nordrhein-Westfalen, der VdW Verband der Wohnungs- und 
					Immobilienwirtschaft, der Deutsche Mieterbund, die 
					Verbraucherzentrale NRW und das EBZ Europäische 
					Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben 
					den Flyer gemeinsam entwickelt. 
 Das Infoblatt ist 
					Teil der Kampagne „Stopp den Heizkostenhammer“ und soll an 
					möglichst viele Mieterinnen und Mieter in 
					Nordrhein-Westfalen verteilt werden. Ina Scharrenbach, 
					Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung 
					des Landes Nordrhein-Westfalen:
 
 „Der Info-Flyer ist 
					ein weiterer Baustein des Unterstützungspaketes für 
					Mieterinnen und Mieter, um Wohngeld zu beantragen. Der Flyer 
					vermittelt einfach und kompakt die wichtigsten Informationen 
					rund um das Thema Wohngeld. Die enge Zusammenarbeit der 
					Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit der 
					Wohnungswirtschaft, dem Mieterschutzbund und der 
					Verbraucherzentrale zeigt:
 
 Wir ziehen alle an einem 
					Strang, damit Mieterinnen und Mietern sich einen Überblick 
					über die Wohngeldreform verschaffen können. Seit dem 15. 
					Dezember 2022 steht zudem der Wohngeldrechner 
					Nordrhein-Westfalen zur Verfügung, mit dem online 
					ausgerechnet werden kann, ob ein Anspruch auf das Wohngeld 
					besteht. Und: Aus diesem System heraus kann auch direkt ein 
					Online-Antrag gestellt werden.“
 
 
					 
 Arbeitsmarkt in der 
					Metropole Ruhr zeigt sich auch im Januar 2023 krisenfest
 259.290 Personen waren im Januar 2023 im Ruhrgebiet 
					arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum 
					Vorjahresmonat (Januar 2022) 11.600 Personen mehr, was einer 
					Zunahme von 4,7 Prozent entspricht. Im Vergleich zum 
					Dezember 2022 ist die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um 
					8.625 Personen gestiegen, was eine Zunahme von 3,4 Prozent 
					bedeutet. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit hält sich dabei 
					trotz der schwierigen konjunkturellen Lage in Folge der 
					Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg in einem 
					saisontypischen Ausmaß.
 
 Die Arbeitslosenquote steigt 
					saisonüblich im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte 
					an und liegt in der Metropole Ruhr nun bei 9,6 Prozent. Die 
					höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die 
					kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,9 Prozent) und Duisburg 
					(12,9 Prozent). Mit 6,7 Prozent weist der Kreis Wesel 
					ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter 
					den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,5 Prozent), 
					Bottrop (7,7 Prozent) und Hamm (8,4 Prozent).
 
 Auch 
					in NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum 
					Vormonat um 4,1 Prozent auf 702.519 Personen gestiegen und 
					die Arbeitslosenquote in NRW steigt im Januar 2023 auf 7,2 
					Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung 
					genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom 
					Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. 
					Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch 
					die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. Weitere 
					Infos: www.statistik.rvr.ruhr - idr
 Mittagstisch jetzt auch in Wanheim
 Ab jetzt lädt 
					die Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheim regelmäßig zum 
					Mittagstisch in das Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, ein. 
					Dass es dort ab dem 6.Februar immer montags um 12.30 Uhr 
					unter Mithilfe von Ehrenamtlichen besonders lecker riechen 
					soll und alles reibungslos läuft, ist auf die Arbeit von 
					Maria Hönes zurückzuführen, die jetzt in Wanheim - wie auch 
					in der Nachbargemeinde - Ehrenamtskoordinatorin ist.
 
 Die Menüs werden von den Ehrenamtlichen ausgesucht, 
					immer frisch von einem Caterer geliefert und kosten 7,50 
					Euro - inklusive Dessert und Kaffee. Von letzterem kann man 
					trinken, wieviel man möchte, so dass viele Menschen nach dem 
					Essen gerne noch länger zum Plausch im Gemeindehaus bleiben. 
					Beim Mittagstisch ist jeder willkommen; Mitschlemmen geht 
					nur nach vorheriger Anmeldung: 0203/ 770134 oder 
					015161028009. Infos zur Gemeinde gibt´s im Netz unter
					
					www.gemeinde-wanheim.de.
 
  Das Wanheimer Gemeindehaus (Foto: Falko Stampa)
 
 Vor 10 Jahren in der BZ: 
					Zivilverfahren: Michael Wendler 
					und Pferdekauf
 Der Rechtsstreit ist von den 
					Parteien im Wesentlichen für erledigt erklärt worden. Herr 
					Wendler hat den von der Klägerin zurückgeforderten Teil des 
					Kaufpreises bezahlt. Die Parteien streiten noch über einen 
					Restbetrag von ca. 1.000 Euro und die Frage, ob Herr Wendler 
					nach dem Verkauf das Pferd weiterhin auf seiner 
					Internetseite als Deckhengst angeboten hat. Das Gericht hat 
					zur Verhandlung hierüber Termin für den 13.08.2013, 10.00 
					Uhr, Saal 207 bestimmt.
 Neue Welten ENTdecken!“ – 
					Führung durch die DUCKOMENTA®
 Kurator Ferdinand Leuxner lädt am Sonntag, 5. Februar, um 15 
					Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum am Innenhafen zur 
					Führung in die Sonderausstellung DUCKOMENTA® ein. Die 
					Ausstellung zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und 
					Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. Schließlich haben 
					die Anatiden, so der wissenschaftliche Name für entenartige 
					Lebensformen, das Leben der Menschen schon seit der 
					Steinzeit begleitet und entsprechend ihre Spuren 
					hinterlassen.
 
 Die 
					Führung durch die Ausstellung zeigt die geteilte Geschichte 
					von Enten und Menschen auf und stellt klar: Es gibt doch 
					mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Die Führung nimmt die 
					„entige“ Weltgeschichte witzig und originell in den Blick 
					und gibt Hintergrundinformationen zur DUCKOMENTA® . Die 
					Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. 
					Das gesamte Programm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 Umgang mit stotternden 
					Schüler:innen
 Am 1. Februar 2023 findet in 
					der SPA-Einrichtung Brückenstraße von 8:30 bis 11 Uhr ein 
					Präventionsseminar der Logopädieschule der Helios St. Anna 
					Klinik zum Thema Umgang mit stotternden Schüler:innen statt. 
					Das Seminar richtet sich vor allem an Erzieher:innen in 
					Grundschulen mit sonderpädagogischem Angebot.
 
 Thematisiert werden an diesem 
					Abend unter anderem mögliche Ursachen, Früherkennung, 
					präventive Maßnahmen, Symptomatik des Stotterns, 
					Sprechfreude förderndes Sprech- und Sprachverhalten von 
					Lehrer:innen und Erzieher:innen im Schulalltag bzw. 
					Kindergarten, Rechte stotternder Menschen und den damit 
					einhergehenden Nachteilsausgleich sowie Wege zur 
					logopädischen Diagnostik und Therapie, Therapeutische 
					Möglichkeiten zur Behandlung des Stotterns und Auswirkungen 
					des Stotterns auf schulische Leistungen.
 
 
 Foto Daniel Sadlowski   
					Kostenloser VHS-Kurs führt in die Kommunalpolitik ein 
					Im kommenden Frühjahrssemester 
					bietet die Volkshochschule erneut eine Kommunalpolitische 
					Werkstatt an, die interessierte Menschen in die Lage 
					versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe und 
					Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst in 
					der Gemeinde politisch zu engagieren. Dieser Kurs, der ab 
					dem 1. Februar immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der 
					VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet, 
					möchte die Kommunalpolitik aber nicht nur theoretisch 
					behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen.
 
 So sind Besuche von 
					Bezirksvertretungssitzungen, von Ausschuss- und 
					Ratssitzungen geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
					werden in das städtische Ratsinformationssystem eingeführt, 
					um selbständig die anstehenden Beratungsunterlagen studieren 
					und sich so auf die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten 
					zu können. Die Sitzungen der zu besuchenden Gremien finden 
					an abweichenden Terminen statt.
 
 Die Teilnahme ist kostenlos. 
					Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist aber notwendig. 
					Weiterführende Informationen und Anmeldung gibt es bei Josip 
					Sosic unter (0203) 283-3725.
 
  Sitzung des Rates der Stadt 
					Duisburg in der Mercatorhalle
 
 Trauercafé am 5. Februar im Malteser 
					Hospizzentrum St. Raphael
 Der Verlust 
					eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke 
					in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und 
					erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. 
					Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für 
					Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, 
					den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ 
					während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu 
					finden.
 
 Das Trauercafé findet einmal im Monat im 
					Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 
					47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 5. Februar 
					2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende 
					Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für 
					die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit 
					anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das 
					Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden 
					des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Teilnehmende müssen 
					einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein 
					Selbsttest ist ausreichend.
 VHS-Kurs: Impro-Theater
 Wer 
					Lust auf improvisiertes Theater hat oder einfach wissen 
					möchte, wie Theater funktioniert, kann ab Mittwoch, 1. 
					Februar, an einem ImproTheaterkurs der VHS teilnehmen. Der 
					Kurs findet zehn Mal mittwochs von 19 bis 21.15 Uhr im 
					Gymnastikraum der Gustav-Heinemann-Realschule, 
					Landgerichtsstr. 17, in der Duisburger Innenstadt statt.
 
 Mitmachen können alle, die 
					gerne Neues ausprobieren wollen und sich in 
					unterschiedlichen Rollen erleben möchten. Kreativität, 
					Fantasie und Spontanität werden geweckt und direkt 
					angewendet. Theatererfahrung ist nicht erforderlich, 
					Teamwork steht im Mittelpunkt. Die Teilnahme kostet 84 Euro, 
					eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich. 
					Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
					Informationen gibt es im Internet unter 
					
					www.vhs-duisburg.de
 Bezirksbibliothek Buchholz: 
					Lesetipps in lockerer Runde
 Der 
					nächste Buchholzer Bücherzirkel mit der Duisburger 
					Journalistin Sabine Justen findet am Mittwoch, 1. Februar, 
					in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, 
					um 17 Uhr statt. Bücherfans können sich ganz entspannt bei 
					einer Tasse Kaffee über Lesenswertes aller Art austauschen. 
					Die gegenseitigen Anregungen versprechen interessanten 
					Lesestoff vom Krimi bis zum Ratgeber und Roman. Die 
					Teilnahme ist kostenlos.
 
 Die 
					Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich, 
					telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an 
					stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind 
					dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 
					18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
 Kabarett-Jahresauftakt in der 
					Rheinhauser Bibliothek
 Die 
					Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am 
					Mittwoch, 1. Februar, zum ersten Kabarett-Abend mit M
  atthias 
					Reuter im neuen Jahr ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 
					Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Der Oberhausener 
					Klavierkabarettist Matthias Reu  ter 
					hat Aydin Isik (Foto li. Marion Kröll) und Marc Breuer (Foto 
					re. Breuer) zu Gast. Aydin Isik begibt sich in seinem 
					Programm „…ehrlich gesagt“ auf die Suche nach der Wahrheit 
					und zeigt humorvoll und gesellschaftskritisch, dass nicht 
					nur Schriftsteller wie gedruckt lügen können. 
 Für s
  eine 
					Programme wurde der Kabarettist (Foto li. Reuter Sebastian 
					Mölleken) wiederholt ausgezeichnet, zuletzt mit dem 
					hessischen Kabarettpreis. Marc Breuer zeigt in seinem 
					Programm „Traumtypen“, dass die Krise der Männlichkeit 
					unterschiedliche Ausprägungen haben kann. Er schlüpft in 
					verschiedene Rollen vom Leiter der freiwilligen 
					Eifel-Feuerwehr bis hin zum Zumba-Kurs-Casanova und 
					präsentiert humorvolle Gesellschaftssatire und intelligente 
					Comedy. Matthias Reuter liest neue Texte, spielt und singt 
					Kabarett-Chansons am Klavier und moderiert sich gewohnt 
					entspannt durch den Abend. 
 Karten gibt es zum 
					Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) 
					ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei 
					Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen 
					beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne 
					telefonisch unter 02065 905-8467 (dienstags bis donnerstags 
					von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 
					bis 13 Uhr).
 
 VHS: 
					Die Qual der Wahl Die Volkshochschule 
					bietet am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr 
					im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte 
					eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die 
					Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der 
					richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.
 
 Die VHS hat neben Kursen zu 
					OfficeProgrammen, Android- und Apple-Geräten noch weitere 
					Kursthemen im Frühjahresprogramm. In einem persönlichen 
					Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und 
					das passende Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung 
					ist entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der 
					genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.
 Erfolgreich als Immobilienmakler - IHK-Lehrgang 
					bietet alle Themen im Überblick
 Wer als  
					Immobilienmakler erfolgreich sein und seine Kunden gut 
					beraten möchte, benötigt Wissen über technische, 
					wirtschaftliche und rechtliche Aspekte von Immobilien. Auch 
					Kenntnisse im Bereich Vermarktung und Vertriebswege sind 
					unerlässlich, damit das Wirtschaftsgut Immobilie erfolgreich 
					am Markt gehandelt wird.
 
 In dem 
					Zertifikatslehrgang vermittelt die Niederrheinische IHK alle 
					nötigen Kenntnisse. Der Lehrgang richtet sich an 
					Neueinsteiger, Immobilienmakler, Architekten, Bauträger, 
					Anlageberater, Bank- und Versicherungsfachkräfte. Der 
					Workshop findet in der Zeit vom 27. Februar bis 22. Juni, 
					montags und donnerstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, in Duisburg 
					statt. Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Maria 
					Kersten, 0203 2821-487, 
					
					kersten@niederrhein.ihk.de
 
					Pfarrer Hüter am 
					nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe 
					oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle 
					in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und 
					Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme 
					reden.
 
  Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach 
					Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, 
					Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. 
					Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der 
					Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
					bis 17 Uhr. Am Freitag, 3. Februar 2023 heißt Pfarrer 
					Michael Hüter 
					(Foto:  www.ekir.de/neumuehl).  Menschen in der 
					Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich 
					willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de
 
 Baustellenn • DVG-Fahrpläne 
					und mehr.... • DVG-Umleitungenn • Bahn 
					- VRRR
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 Hochheide: Vollsperrung der 
					Grenzstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
					Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf 
					der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird 
					die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt. 
					Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 
 Erwerbstätigkeit im 
					Dezember 2022 um 1,0 % höher als im Vorjahresmonat
 Im Dezember 2022 waren rund 45,7 Millionen Personen mit 
					Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen 
					Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl 
					der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat 
					geringfügig um 21 000 Personen (0,0 %). Im November 2022 war 
					die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 33 000 Personen 
					(+0,1 %) gegenüber dem Vormonat gestiegen.
 
 
					NRW: Zahl der Kita-Beschäftigten von 2018 bis 2022 
					um 18,3 Prozent gestiegen
 Die Zahl der 
					Beschäftigten in Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen 
					ist von 2018 bis 2022 um 18,3 Prozent gestiegen. Es waren 
					Anfang März 2022 insgesamt 136 473 Personen als 
					pädagogisches, Leitungs- oder Verwaltungspersonal in Kitas 
					beschäftigt. Am 1. März 2018 waren dies noch 115 382 
					Beschäftigte gewesen. Etwas mehr als die Hälfte des 
					Personals (52,5 Prozent) arbeitete 2022 wöchentlich 
					38,5 Stunden oder mehr.
 
 Rein rechnerisch würde sich 
					das Kita-Personal auf 113 541 Vollzeitstellen belaufen. Das 
					sind 19,0 Prozent mehr als 2018 (damals: 95 410). Rund zwei 
					Drittel und damit die Mehrheit des pädagogischen, Leitungs- 
					und Verwaltungspersonals in Kitas konnte 2022 in NRW eine 
					Ausbildung als Erzieher/-in aufweisen (höchster 
					Berufsausbildungsabschluss). Die Zahl der Erzieher/-innen 
					stieg von 81 204 Personen im Jahr 2018 auf 90 174 im Jahr 
					2022 (+11,0 Prozent).
 
 Weitere 13 225 Beschäftigte 
					hatten 2022 einen Berufsabschluss als Kinderpfleger/-in; das 
					waren 22,1 Prozent mehr als 2018 (damals: 10 827). Einen 
					Anstieg gab es im Fünfjahresvergleich (von 2017 bis 2021) 
					auch bei der Zahl der Schulabgänger/-innen an Fachschulen 
					für Sozialwesen mit der Fachrichtung Sozialpädagogik, an 
					denen eine Erzieherausbildung in Vollzeit, Teilzeit oder 
					praxisintegriert möglich ist: 5 625 Personen erreichten hier 
					2021 einen Fachschulabschluss; das waren 6,0 Prozent mehr 
					als 2017.
 
 Dagegen sank die Zahl der Berufsabschlüsse 
					in der Fachklasse Erzieher/-in an beruflichen Gymnasien auf 
					935 (−11,3 Prozent gegenüber 2017). An Berufsfachschulen in 
					NRW erlangten 2021 weitere 1 790 Personen einen 
					Berufsabschluss in der Fachklasse Kinderpfleger/-in 
					(+1,5 Prozent gegenüber 2017). Aus Datenschutzgründen wurden 
					die Abgängerzahlen auf Vielfache von fünf auf- bzw. 
					abgerundet. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, 
					dass neben Erzieher(inne)n und Kinderpfleger(inne)n an Kitas 
					2022 beispielsweise auch Heilpädagog(inn)en, 
					Diplom-Sozialpädagog(inn)en sowie Personen in Ausbildung und 
					Praktikant(inn)en tätig waren.
 
 Neben dem 
					pädagogischen, Leitungs- und Verwaltungspersonal gab es 
					zusätzlich 23 209 Tätige im hauswirtschaftlichen und 
					technischen Bereich. Darüber hinaus ist zu beachten, dass 
					die Zahl der betreuten Kinder in Kindertageseinrichtungen im 
					Fünfjahresvergleich ebenfalls gestiegen ist. Sie erhöhte 
					sich von 598 951 im Jahr 2018 auf 654 043 im Jahr 2022 
					(+9,2 Prozent).
 
 Bei den unter Dreijährigen gab es 
					einen Anstieg von 10,4 Prozent, bei den Drei bis unter 
					Sechsjährigen einen Anstieg von 8,6 Prozent. Mit 360 068 
					hatten mehr als die Hälfte der betreuten Kinder in Kitas 
					2022 eine durchgehende Betreuungszeit von mehr als sieben 
					Stunden pro Betreuungstag; dies sind 16,1 Prozent mehr 
					Kinder als 2018 (damals: 310 064).
 
 
  
 
 Schuljahr 
					2021/2022: Zahl der Wiederholerinnen und Wiederholer wieder 
					gestiegen
 Der Anteil der Schülerinnen und 
					Schüler, die eine Klasse wiederholen, hat in allen 
					Bundesländern außer Bremen wieder zugenommen. Nach 
					veränderten Versetzungsregelungen im ersten Schuljahr nach 
					Ausbruch der Corona-Pandemie haben im Schuljahr 2021/2022 
					wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche eine 
					Klassenstufe wiederholt.
 
 Insgesamt betraf dies 155 800 Schülerinnen und Schüler, die 
					entweder freiwillig wiederholten oder im Schuljahr zuvor 
					nicht versetzt worden waren. Das waren 62 700 oder 67 % mehr 
					als im Schuljahr 2020/2021 und 12 200 (8 %) mehr als im 
					Schuljahr 2019/2020.
 
 
   
 
   
 
 |  
					| Dienstag, 31. 
					Januar 2023 |  
					| 
					
					
					Logistikmarkt der Metropole Ruhr auf Rang zwei der 
					Top-Märkte Der Logistikmarkt Ruhrgebiet gehörte 
					2022 mit einem Flächenumsatz von insgesamt 541.000 
					Quadratmetern erneut zu den gefragtesten deutschen 
					Logistik-Regionen und landete im Standort-Ranking auf Platz 
					zwei hinter Berlin.
 Das zeigt eine Analyse des 
					Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate. Auch wenn 
					das Resultat im Vorjahresvergleich um knapp 21 Prozent 
					geringer war, konnte die Metropole Ruhr das dritte 
					überdurchschnittliche Ergebnis in Folge generieren. Die 
					Spitzenmieten kletterten erstmals auf sechs Euro pro 
					Quadratmeter. idr
 Stammzellen gegen Blutkrebs: 
					Neuer Schlüssel zum Therapieerfolg entdeckt
 Bei 
					einer Knochenmarktransplantation für Leukämie-Patienten 
					hängt der Therapieerfolg auch vom sogenannten Immunpeptidom 
					ab. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der 
					Universitätsmedizin Duisburg-Essen. Das Immunpeptidom 
					spiegelt das Innere der Zelle wider und zeigt kleine 
					Bruchstücke verschiedenster Eiweißmoleküle.
 
 Die 
					Gewebemerkmale binden das Immunpeptidom und bestimmen dessen 
					Beschaffenheit. Je größer die Unterschiede zwischen den 
					Immunpeptidomen von Patient und Spender sind, desto stärker 
					und aggressiver fällt die Abwehr aus. Ist die therapeutische 
					Immunantwort zu stark, richtet sie sich nicht nur gegen die 
					Krebszellen, sondern auch gegen gesunde Zellen und gesundes 
					Gewebe. Mit gezielten Veränderungen der Eiweißmoleküle, 
					könne man die Immunabwehr optimieren, so die 
					Wissenschaftler.
					
					idr
 
					
					Vor 10 Jahren in der 
					BZ: Nicht ausreichender Brandschutz: Barbara- und 
					Grundschule Gartenschule in Neumühl wurden geschlossen
 Aufgrund der aktuellen Situation sollen alle 
					Schülerinnen und Schüler morgen, Freitag, 1. Februar 2013, 
					zu Hause bleiben. Das Amt für Baurecht und Bauberatung hat 
					heute (31. Januar 2013) nach der gestrigen Schließung einer 
					Caritas-Behinderten-Werkstatt nach Rücksprache mit der 
					Feuerwehr das Schulgebäude an der Gartenstraße in Neumühl 
					geschlossen, in dem die Gemeinschaftsgrundschule 
					Gartenstraße und die Katholische Barbara-Schule 
					untergebracht sind.
 
 Bei der Prüfung des Gebäudes 
					wurden Mängel beim Brandschutz festgestellt. Außerdem fehlt 
					ein zweiter gesicherter Rettungsweg. Zum Schutz der rund 340 
					Schüler und der Lehrer wurde die Nutzung untersagt. Die 
					Schule versucht, die Eltern heute noch über die Schließung 
					zu informieren. Für alle, die nicht erreicht werden, ist am 
					morgigen Freitag eine Betreuung in der Turnhalle der 
					Grundschule sichergestellt. Das Immobilien-Management 
					Duisburg (IMD) wird morgen mit der Schulverwaltung und der 
					Schulaufsicht beraten, wo die Schüler kurzfristig bis zur 
					Behebung der Brandschutzmängel unterrichtet werden können.
 
 Nacht der Bibliotheken im März
 Am 
					Freitag, 17. März, findet erneut die vom Verband der 
					Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen initiierte und vom 
					Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte 
					„Nacht der Bibliotheken“ statt. Das Motto in diesem Jahr 
					lautet: „Grenzenlos“. Die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt 
					sich, gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern, mit einem 
					bunten Veranstaltungsprogramm in der Zentralbibliothek an 
					diesem Event. Dabei möchte sie zeigen, dass Bibliotheken 
					heute lebendige Treffpunkte mitten in der Stadt sind - für 
					die Menschen, die in ihr leben, mit ihren vielfältigen 
					Interessen und Ideen.
 
					
					
					Fortbildungsprogramm zur sprachlichen Bildung von 
					Kindern für pädagogische Fachkräfte
 Sprachförderung bleibt ein wesentlicher Bestandteil der 
					pädagogischen Arbeit in Duisburg. Deshalb hat das Kommunale 
					Integrationszentrum auch für 2023 gemeinsam mit dem 
					Schulamt, dem Amt für Schulische Bildung, dem Jugendamt, der 
					Stadtbibliothek und dem Zentrum für Fortbildung ein 
					umfangreiches Fortbildungsprogramm entwickelt. Neben 
					Angeboten zur DAZ-DAF-Förderung, zu Alphabetisierung und 
					Mehrsprachigkeit werden auch Workshops zu Tanz, Musik, 
					Kunst, Theater und Sprache, sowie (Online- ) Seminare zur 
					Digitalisierung und Sprachförderung angeboten.
 
 Die 
					Fortbildungsreihe startet am 8.Februar ganz aktuell mit 
					einem OnlineSeminar zum Thema „DAZ-Unterricht für 
					Geflüchtete aus der Ukraine“ Für pädagogische Fachkräfte in 
					Duisburger Schulen, Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen 
					der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie der Kinder- und 
					Jugendarbeit sollen die Fortbildungen Methoden für die 
					Arbeit vor Ort bereitstellen. Für sie ist die Teilnahme an 
					allen Seminaren kostenfrei. Das Programm ist im 
					Gesamtfortbildungsverzeichnis der Stadt Duisburg, sowie 
					online auf der Webseite duisburg.de unter der Suche 
					„Fortbildung Fachkräfte“ zu finden. Anmeldungen sind ab 
					sofort unter Angabe der Seminarnummer schriftlich per E-Mail 
					an seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.
 
  
 
 DuisburgSport sucht Saisonkräfte für die Bäder
 Für die diesjährige Freibadesaison vom 1. April 
					bis zum 30. September stellt DuisburgSport Fachangestellte 
					für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmerinnen und 
					Rettungsschwimmer sowie Servicekräfte für die Bereiche Kasse 
					und Reinigung in Voll- und Teilzeit ein. Es gibt noch einige 
					freie Stellen. Im Rahmen einer Beschäftigung im 
					Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im 
					Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des 
					Badebetriebes.
 
 Voraussetzung ist eine abgeschlossene 
					Berufsausbildung zum/zur Schwimmmeistergehilfen/in bzw. 
					Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören 
					Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und Wochenenden -, 
					Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein 
					kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche 
					Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und 
					Bewerber mitbringen sollten.
 
 Wer über 18 Jahre alt 
					ist und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in 
					Silber besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ 
					als Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben. Neben 
					der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad 
					Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die 
					Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die 
					Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten 
					als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu 
					flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten 
					ausgeübt.
 
 Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im 
					Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie 
					Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil. 
					Bewerberinnen und Bewerber für den Bereich Kasse sollten 
					über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen 
					Kassensystemen verfügen. Die Bewerberinnen und Bewerber 
					sollten Einsatzbereitschaft – auch an Feiertagen und 
					Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, 
					Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches 
					Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen.
 
 Für Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Markus Dreher 
					von DuisburgSport telefonisch unter der Rufnummer 0203 
					283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen sollten 
					per E-Mail an Herrn Moog unter t.moog@duisburgsport.de 
					gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter der 
					Hotline für Bäder und Sportstätten 0203 283-4444 und im 
					Internet unter 
					www.baederportal-duisburg.de.
 
  Freibad Homberg (Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
 
 Arzneimittelausgaben 2022 bleiben hinter allgemeiner 
					Preisentwicklung zurück
 Die Ausgaben der 
					Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind 
					im Jahr 2022 um 5,2 Prozent auf 47,4 Mrd. Euro (inkl. MwSt.) 
					gestiegen. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Deutschen 
					Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse 
					von Apothekenrechenzentren. Somit bleibt der Kostenzuwachs 
					der Krankenkassen nicht nur hinter den Rahmenvorgaben von 
					GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung 
					(KBV) in Höhe von 5,3 Prozent zurück, sondern auch hinter 
					der allgemeinen Preisentwicklung.
 
 Das Statistische 
					Bundesamt hatte die Inflationsrate für das Jahr 2022 in 
					Deutschland zuletzt mit 7,9 Prozent angegeben. "Das dritte 
					Jahr der Corona-Pandemie zeigt eine langsame Normalisierung 
					in der ambulanten Versorgung", sagt DAV-Vizevorsitzender Dr. 
					Hans-Peter Hubmann: "Mit den zu versorgenden Flüchtlingen 
					aus der Ukraine und zahlreichen Lieferengpässen von 
					Fiebersäften bis Antibiotika kamen jedoch zwei 
					Herausforderungen dazu, die die Apotheken mit großem Einsatz 
					und hoher Kompetenz gemeistert haben. Mehr 
					Versorgungssicherheit wird für unsere Gesellschaft künftig 
					allerdings nicht zum Nulltarif zu haben sein.
 
 Die 
					Arzneimittelversorgung der Bevölkerung bleibt angesichts der 
					demografischen Entwicklung und des medizinischen 
					Fortschritts in jedem Fall sehr anspruchsvoll." Hubmann 
					weiter: "Der Anteil der Apotheken an den Gesamtausgaben der 
					Krankenkassen ist seit Jahren rückläufig und liegt nur noch 
					bei knapp zwei Prozent. Die Apotheken sind deshalb fürwahr 
					keine Kostentreiber im Gesundheitswesen.
 
 Umso 
					befremdlicher ist es deshalb, dass das Honorar aller 
					Apotheken ab 1. Februar durch eine Erhöhung des 
					arzneimittelbezogenen Kassenabschlags für zwei Jahre radikal 
					gekürzt wird. Pro Jahr werden den Apotheken somit 120 
					Millionen Euro entzogen, die sie dringend in der Versorgung 
					brauchen. Die Politik muss verstehen, dass eine bessere 
					Resilienz der ambulanten Versorgung nicht gegen die 
					Apotheken, sondern nur mit den Apotheken erreicht werden 
					kann."
 
 Die Zahl der ärztlich verordneten Medikamente 
					ist im Jahr 2022 um 2,8 Prozent auf 734 Millionen gestiegen, 
					die Zahl der in den Apotheken eingelösten GKV-Rezepte um 3,9 
					Prozent auf 462 Millionen angewachsen.
 
  Arzneimittelausgaben Quelle DAV
 VHS: Die Qual der Wahl
 Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 31. Januar 
					und am Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr im 
					Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte 
					eine Beratung zu der Wahl der richtigen IT-Kurse an. Die 
					Dozenten helfen den Interessierten bei der Wahl der 
					richtigen IT-, Smartphone- und Tabletkurse.
 
 Die VHS 
					hat neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und 
					Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im Frühjahresprogramm. 
					In einem persönlichen Gespräch werden die 
					Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende 
					Kursangebot individuell ermittelt. Die Beratung ist 
					entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Eine telefonische Beratung ist während der 
					genannten Zeiten unter 0203 283- 3939 ebenfalls möglich.
 
					VHS-Onlinekurs „Handschreiben 
					für jedermann“
 Der Onlinekurs „Handschreiben für 
					jedermann“ der VHS Duisburg richtet sich an alle, die in der 
					Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren 
					haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur 
					Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.
 
 Der Kurs findet ab dem 31. Januar 2023 13 mal dienstags von 
					17.45 bis 19.15 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. 
					Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, 
					geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht 
					nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der 
					Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in 
					einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist 
					auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen.
 
 Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link 
					zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: 
					https://vhs.link/f27Z6F Weiterführende Informationen gibt es 
					bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725
 
  „Handschreiben.jpg“ (Autor: Josip Sosic)
 VHS-Seminar: Lernlust statt 
					Lernfrust
 Sandra Voigt vermittelt in 
					einem spannenden Seminar immer dienstags vom 31. Januar bis 
					zum 28. Februar, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr, im 
					Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger 
					Innenstadt, wie Lernen ohne spröde Büffelei Spaß macht. Ob 
					Prüfung oder Klausur bevorstehen, der Schulalltag langweilig 
					ist oder die normierten Vorgaben die Unterrichtsstunden 
					verderben: Der Workshop „Lernlust statt Lernfrust“ zeigt 
					Jugendlichen, wie sie trotz äußerer Begrenzungen und 
					Vorgaben Freude am Lernen erleben und andere inspirieren – 
					denn gemeinsam lassen sich die besten Ideen entwickeln.
 
 Sandra Voigt vermittelt dabei ungewöhnliche Techniken aus 
					dem Kreativund Mentaltraining, die eingeübt werden. Zudem 
					wird die Strukturierung des eigenen Lernpensums erlernt. Die 
					Teilnahme kostet 56 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
					erforderlich und ab sofort möglich. Weitere Informationen 
					gibt es im Internet unter
					
					www.vhsduisburg.de
 
 VHS-Seminar zu Pablo Picasso: Es dauert lange, 
					bis man jung ist
 Eine Annäherung an den 
					Jahrhundertmaler in fünf Abschnitten Produktiver und 
					einfallsreicher war kein anderer Künstler des 20. 
					Jahrhunderts und seine Neugierde blieb bis ins hohe Alter 
					schier unstillbar, wie auch sein Drang, seine Vorbilder in 
					der Kunst zu erforschen.
 
 Das Kurzseminar mit Isabel 
					Prieth gibt einen Überblick über Pablo Picassos 
					Schaffensphasen, beginnend mit seinen frühen Werken bis zu 
					den letzten Arbeiten und seinen Quellen der Inspiration. Zu 
					erleben dienstags vom 31. Januar bis zum 28. März, jeweils 
					von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im 
					Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das Teilnahmeentgelt 
					beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich 
					und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de
 
 VHS-Vortrag: Aldous Huxleys „Brave New World“
 Philosoph Artur Seidel spricht 
					am Dienstag, 31. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr im Saal des 
					Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger 
					Stadtmitte, über Aldous Huxleys Literaturklassiker „Brave 
					New World“. In seinem Klassiker von 1932 parodiert Huxley 
					andere Utopien seiner Zeit, indem er das Bild einer von 
					Wissenschaft und Industrie dominierten Welt zeichnet, die 
					utopische mit dystopischen Elementen verbindet.
 Der VHS-Vortrag wird den Fragen 
					nachgehen, wie diese Welt funktioniert und ob ein Leben in 
					ihr nicht doch wünschenswert wäre. Der Vortrag ist der 
					Auftakt einer Reihe über Dystopien in der Science Fiction, 
					die philosophisch analysiert und besprochen werden. Das 
					Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet 
					unter 
					
					www.vhs-duisburg.de
 VHS: Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs in Rheinhausen
 Die Volkshochschule bietet vom 
					31. Januar bis zum 9. Mai, immer dienstags von 20 bis 21 
					Uhr, in der OSC-Sportwelt in der Gartenstraße 9 in 
					DuisburgRheinhausen einen Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs 
					an. Das Training ist rückengerecht, stärkt die Muskulatur 
					und beinhaltet Aufwärmübung, leichtes Konditionstraining und 
					Stretching. Ein Einstieg in die Kurse ist auch noch im 
					Februar möglich. Der Kurs kostet 50 Euro (Ermäßigung 
					möglich). Eine vorherige Anmeldung im Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an 
					vhs-west@stadtduisburg.de ist erforderlich.
 Kinderprinzencrew zu Gast beim 
					Turmcafé
 Leckere Kuchen und jecke Lieder 
					in der Gnadenkirche Neumühl Nach der langen Corona-Pause 
					öffnet am Sonntag, 5. Februar, das beliebte Neumühler 
					Turmcafé von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche 
					am Hohenzollernplatz seine Türen, diesmal mit 
					närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchen. Wie vor Corona, 
					gibt es zu Kaffee und Tee wieder leckere, zum größten Teil 
					selbst gebackene Kuchen. Das Turmcafé geht auf eine 
					Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von 
					unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt.
 
 Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Neumühl, das mit Helfern und Unterstützern 
					für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche 
					Überraschungen bereithält. Zudem stattet die Duisburger 
					Kinderprinzencrew den Gästen einen lustig-unterhaltsamen 
					Besuch ab. Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und 
					kennt keine Altersgrenzen“ holen Kinderprinz Tim II. Baltes 
					(10 Jahre), Prinzessin Liah I. König (11) mit  
					Hofmarschall Phil Schnee (9) und Pagin Lilly Hinz (12) die 
					Turmcafé-Besucher mit ins Boot.
 
 Die Crew versteht es halt, 
					Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende 
					Fröhlichkeit zu verbreiten. Bei ihren bisherigen Auftritten 
					haben sie immer wahre Beifallsstürme erhalten. Das wird auch 
					beim Turmcafé am 5. Februar nicht anders sein. Vor ihrem 
					Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm 
					auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.
 
 Der 
					Verkaufserlös des jetzt wieder immer am ersten Sonntag eines 
					Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der 
					Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler 
					Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und 
					können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Telefon 
					0203 / 580448, abgegeben werden. Infos zur Gemeinde gibt es 
					im Netz unter 
					www.ekir.de/neumuehl
 
  Evangelische Gemeinde Neumühl 
					beim närrischen Turmcafe 2018 - Bildarchiv von Reiner 
					Terhorst.
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 Hochheide: Vollsperrung der 
					Grenzstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
					Duisburg erneuern ab Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf 
					der Grenzstraße in Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird 
					die Grenzstraße in Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt. 
					Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 
 Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 
					2022 um 0,2 % niedriger als im Vorquartal 
					Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um 1,8 % gewachsen 
					Bruttoinlandsprodukt (BIP), 4. Quartal 2022
 -0,2 % zum 
					Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) 0,5 % zum 
					Vorjahresquartal (preisbereinigt) 1,1 % zum Vorjahresquartal 
					(preis- und kalenderbereinigt)
 
 Das 
					Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber 
					dem 3. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt 
					– um 0,2 % gesunken. Nachdem sich die deutsche Wirtschaft 
					trotz schwieriger Bedingungen in den ersten drei Quartalen 
					gut behaupten konnte, nahm die Wirtschaftsleistung im 4. 
					Quartal 2022 leicht ab.
 
 Besonders die preis-, 
					saison- und kalenderbereinigten privaten Konsumausgaben, die 
					die deutsche Wirtschaft im bisherigen Jahresverlauf gestützt 
					hatten, waren niedriger als im Vorquartal. Wie das 
					Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das 
					preisbereinigte BIP im Jahr 2022 um 1,8 % gewachsen. Preis- 
					und kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 1,9 %. 
					Damit wurde das ursprüngliche Ergebnis um 0,1 Prozentpunkte 
					nach unten revidiert.
 
 Frauen verdienen in 
					NRW 17 Prozent weniger als Männer
 Mit einem 
					durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 19,91 Euro 
					haben Frauen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 rund 17 
					Prozent weniger verdient als ihre männlichen Kollegen (23,91 
					Euro). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt mitteilt, lag dieser Wert damit auf 
					dem Niveau des Jahres 2021.
 
 In den sechs Jahren 
					zuvor hatte sich der unbereinigte Gender-Pay-Gap 
					(geschlechtsspezifischer Verdienstunterschied) 
					kontinuierlich verringert. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap 
					ist allerdings nicht gleichzusetzen mit einer 
					Lohndiskriminierung weiblicher Beschäftigter in dieser Höhe, 
					da er keine Auskunft über die Ursachen des 
					geschlechtsspezifischen Verdienstabstands gibt. In seinem 
					Wert kommen nicht nur Differenzen in der individuellen 
					Entlohnung zum Ausdruck, sondern vor allem Unterschiede in 
					den Beschäftigungsstrukturen von Frauen und Männern.
 
 
  Der Verdienstabstand ist vor allem darauf zurück zu führen, 
					dass Frauen in Berufen, Branchen und Anforderungsniveaus 
					arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Hinzu kommt, 
					dass 59 Prozent aller Frauen in Teilzeit oder in 
					geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, die 
					häufig geringer entlohnt werden als Vollzeittätigkeiten. 
					Gleiches trifft jedoch nur auf 22 Prozent der Männer zu. Der 
					unbereinigte Gender-Pay-Gap (Lohnlücke zwischen Frauen und 
					Männern) wird europaweit nach einheitlichen methodischen 
					Vorgaben berechnet und gilt als zentraler Maßstab für 
					internationale Vergleiche der geschlechtsspezifischen 
					Verdienstunterschiede. (IT.NRW)
 
 
   
 
   
 
 |  
					| Montag,
					30. Januar 2023 |  
					| Haushalte in 
					Duisburg-Wanheimerort wieder mit Strom versorgt  
					Die Haushalte in Duisburg-Wanheimerort sind 
					seit 13.20 Uhr wieder mit Strom versorgt. Die Ursache für 
					den Stromausfall war ein technischer Defekt in einem 
					Umspannwerk.   Gegen 12.11 Uhr war es zu einer 
					Unterbrechung der Stromversorgung gekommen. Betroffen waren 
					rund 15.000 Haushalte.
 Störung der 
					Stromversorgung in Duisburg-Wanheimerort
 In Duisburg-Wanheimerort ist seit heute gegen 12.11 
					Uhr die Versorgung mit Strom unterbrochen. Betroffen sind 
					rund 15.000 Haushalte. Die Ursache für die Störung ist noch 
					unklar. Die Netze Duisburg GmbH arbeitet derzeit an der 
					Wiederversorgung des betroffenen Gebiets.
 
   
					Kurzfristige Warnstreiks 
					in der Zulassungsbehörde des Straßenverkehrsamtes und in der 
					Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl Im 
					Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen 
					Dienst hat die Gewerkschaft Komba heute (30. Januar) alle 
					Tarifbeschäftigte des der Zulassungsbehörde des 
					Straßenverkehrsamtes sowie der Bürger-ServiceStation 
					Homberg/Ruhrort/Baerl zum Warnstreik aufgerufen. Beide 
					Bereiche werden heute bestreikt – gebuchte Termine fallen 
					aus. Zulassungsbehörde: Bürgerinnen und Bürger, die für 
					heute einen Termin gebucht haben, werden gebeten einen neuen 
					Termin online bei der Zulassungsbehörde zu buchen und den 
					für heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.
 
 Termine stehen kurzfristig zur Verfügung: 
					https://www.qtermin.de/stadt-duisburg-zul. Die übrigen 
					Bereiche des Straßenverkehrsamtes (Fahrerlaubnisbehörde, 
					Personen- und Güterverkehr) sind nicht betroffen. 
					Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt 
					wahrnehmen. Bürger-Service-Station Homberg/Ruhrort/Baerl: 
					Bürgerinnen und Bürger, die für heute einen Termin in der 
					Bürger-ServiceStation Homberg/Ruhrort/Baerl gebucht haben, 
					werden gebeten einen neuen Termin online bei einem der 
					übrigen sechs Bürger-Service-Stationen zu buchen und den für 
					heute gebuchten Termin nicht wahrzunehmen.
 
 Termine 
					stehen kurzfristig zur Verfügung: 
					https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php 
					Alle anderen Bürger-Service-Stationen sind nicht betroffen. 
					Bürgerinnen und Bürger können ihre Termine dort wie gewohnt 
					wahrnehmen.
   Eröffnung der 
					modernisierten Bürger-Service-Station Rheinhausen
 Die Bürger-Service-Station in Rheinhausen wurde 
					modernisiert. Neben umfassenden Renovierungsarbeiten der 
					Räumlichkeiten wie beispielsweise Erneuerung von 
					Bodenbelägen und umfangreichen Malerarbeiten wurde eine 
					Modernisierung der Beleuchtung sowie die Anschaffung neuer 
					Büroausstattung und die Erneuerung und Ergänzung technischer 
					Anlagen vorgenommen. Zukünftig verfügt die 
					Bürger-Service-Station über einen Info-Point mit 
					angegliedertem Wartebereich, ein Frontoffice sowie ein 
					Backoffice.
 
 Mit der Modernisierung wurde auch eine 
					organisatorische Neukonzeption der Bürger-Service-Stationen 
					umgesetzt, welche die Anlaufstelle für Bürgerinnen und 
					Bürger als bürgerorientierten Dienstleister versteht. 
					Oberbürgermeister Sören Link eröffnet gemeinsam mit 
					Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß , Kirsten Blaschke, 
					Bezirksmanagerin Rheinhausen sowie Torben Nübel, 
					Projektleiter im Amt für bezirkliche Angelegenheiten, am 
					Mittwoch, 1. Februar 2023, um 11 Uhr die modernisierte 
					Bürger-Service-Station in Rheinhausen am Körnerplatz.
 Fotoausstellung zum 
					Thema „Musik“
 Thomas Dörbandt und 
					Udo Kloppert sind ambitionierte Hobbyfotografen, die nach 
					den Ausstellungen „Trilogie Heimat“ und „Stahl und Eisen“ 
					jetzt zum dritten Mal gemeinsam Werke im Gemeindezentrum der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich zeigen. Die beiden 
					Fotografen haben sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und 
					unter unterschiedlichen Vorgehensweisen mit dem Thema 
					„Musik“ - so auch der Titel der Ausstellung - 
					auseinandergesetzt: Thomas Dörbandt hat seine Begeisterung 
					für Heavy Metal durch das fotografische Nachspüren der 
					Atmosphäre eines Festivals ausgedrückt.
 
 Als „treuer“ 
					Besucher von Wacken stellt er am Montag, 30. Januar 2023 um 
					12 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg, 
					u. a. Impressionen der letztjährigen Veranstaltung vor. Udo 
					Kloppert präsentiert Musikabspielgeräte größtenteils in 
					Ausschnitten, so dass der Blick der Betrachtenden vom 
					vielleicht vertrauten Gerät auf Details gerichtet wird. Die 
					Spannbreite der fotografierten Geräte reicht von den 
					Anfängen der mechanischen Musikwiedergabe bis hin zum 
					modernen Plattenspieler.
 
 "Stranger than 
					Fiction"-Festival kommt  ins Revier
 Die 
					25. Ausgabe des Dokumentarfilmfestivals "Stranger than 
					Fiction" macht Station in der Metropole Ruhr. Vom 27. Januar 
					bis 5. Februar präsentiert es aktuelles, regionales und 
					internationales Dokumentarfilmschaffen in neun Städten - 
					darunter Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Mülheim an 
					der Ruhr. Mut und Kraft sind die bestimmenden Themen der 
					Filme aus der Sektion "international". So wird das Festival 
					mit der Produktion "Mi Pais Imaginario" von Patricio Gúzman 
					eröffnet.
 
 Sie erzählt die imponierende Geschichte 
					der chilenischen Studentinnen und Studenten, die es mit 
					ihren Protesten geschafft haben, in Chile eine Abstimmung 
					für eine neue Verfassung herbeizuführen. Im 
					Werkstattgespräch geben zwei 
					Gerd-Ruge-Stipendiatinnen/-stipendiaten jungen Filmemachern 
					und dem interessierten Kinopublikum Einblicke in die 
					Entwicklung ihrer Projekte.
 
 "Stranger than Fiction" 
					ist eine Veranstaltung der Kino Gesellschaft Köln, in 
					Kooperation mit dem Endstation Kino Bochum, Zoom Kino Brühl, 
					sweetSixteen und Roxy in Dortmund, Filmforum Duisburg, 
					Metropol in Düsseldorf, Filmstudio Glückauf Essen, Filmhaus 
					Kino in Köln, RIO in Mülheim sowie Cinema & Kurbelkiste 
					Münster. idr
 
 Alkohol im Blut: Hände 
					weg vom Steuer
 - Mitfahrt bei Betrunkenem 
					kann Konsequenzen haben
 - Promillegrenzen gelten auch 
					beim Radfahren
 Promillegrenzen gelten auch beim 
					Radfahren Coburg,  24.01.2023 Nach zwei Jahren Pandemie 
					können alle Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die 
					fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem 
					Höhepunkt. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso 
					zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe 
					Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch 
					einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von 
					Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits 
					ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld.
 
 Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, 
					wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich 
					mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert 
					zwei Punkte in Flensburg.  Sind Autofahrer:innen mit 
					mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber 
					automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, 
					die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens 
					sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere 
					Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine 
					Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der 
					Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der 
					Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.
 
  Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer Foto: 
					HUK-Coburg
 
 Fahranfänger:innen sollten 
					berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise 
					während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu. Auch 
					Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken 
					einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls 
					Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille 
					müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen - 
					unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen.
 
 Nicht mit Versicherungsschutz spielen
 Soweit die 
					strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im 
					Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf 
					den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom 
					Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. 
					Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt 
					und angemessen reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren, 
					von der Straße  Nach zwei Jahren Pandemie können alle 
					Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die fünfte 
					Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem 
					Höhepunkt.
 
 Für viele Narren gehört ein guter Schluck 
					genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe 
					Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch 
					einzuschränken. Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von 
					Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits 
					ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer 
					mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit 
					mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens 
					einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte 
					in Flensburg.
 
 Sind Autofahrer:innen mit mehr 
					als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch 
					von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die 
					Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate 
					von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen 
					sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem 
					wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein 
					entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde 
					beantragt werden.  Fahranfänger:innen sollten 
					berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise 
					während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu.
 
 Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer 
					angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille 
					ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 
					Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren 
					rechnen - unabhängig davon, ob sie einen Führerschein 
					besitzen. Nicht mit Versicherungsschutz spielen Soweit die 
					strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im 
					Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf 
					den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom 
					Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. 
					Also davon, ob Fahrer oder Fahrerin eine Situation erkannt 
					und angemessen reagiert haben.
 
 Wer Schlangenlinien 
					gefahren, von der Straße abgekommen ist oder Autos gerammt 
					hat, hat diese Grenze überschritten. Wie viel Alkohol zu 
					Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem verschieden. Im 
					Extremfall genügt ein Glas Sekt. Lässt sich der Unfall 
					eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift in der 
					Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel. Sie 
					befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das 
					heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers, 
					nimmt aber den Unfallverursacher in Regress.
 
 Maximal 
					5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der Schädigerin 
					zurückholen. In der Kasko-Versicherung kann sich der 
					Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil 
					des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt 
					der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich. 
					Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den 
					Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage 
					ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die 
					Karambolage war. Beifahrer:innen mit in der Verantwortung 
					Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto 
					steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen.
 
 Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche 
					gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher 
					gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das 
					Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass 
					Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, 
					sich selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit 
					verursacht haben. Selbst am Morgen nach einer fröhlich 
					durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema. 
					Schließlich dauert es um die zehn Stunden, bis ein Promille 
					Alkohol im Körper abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt 
					sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel.
   
					VHS-Intensivkurs: Englisch für Informations- und 
					Beratungsgespräche Die Volkshochschule bietet von 
					Montag, 30. Januar 2023, bis Freitag, 3. Februar, jeweils 
					von 9 bis 15.30 Uhr, einen einwöchigen EnglischIntensivkurs 
					im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
					Innenstadt an. Der Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt und 
					richtet sich gezielt an Personen, die in englischer Sprache 
					beraten oder erste Informationen zu Abläufen in Deutschland 
					auf Englisch geben müssen.
 
 In 
					vielen Bereichen ist es immer häufiger nötig, 
					Erstinformationen oder Erstberatung zu Bürokratie, 
					gesetzlichen Regelungen oder Vertragsbestimmungen auf 
					Englisch zu geben. Dabei wird Englisch als „Verkehrssprache“ 
					zwischen zwei Parteien genutzt, deren Muttersprache meist 
					eine andere ist. Das stellt beide Parteien vor die 
					Herausforderung, so richtig wie möglich, aber auch so 
					einfach wie nötig auf Englisch zu kommunizieren.
 In diesem Englisch-Intensivkurs 
					lernen die Teilnehmenden, wie sie berufsrelevante 
					Fachbegriffe kunden- und verständnisorientiert umschreiben 
					und erklären können. Sie lernen Strukturen, wie man höflich 
					nachfragt, aber auch klare Anweisungen gibt und auf Fristen 
					und Termine aufmerksam macht. Beratungsgespräche werden in 
					Rollenspielen trainiert und gefestigt. Themen wie 
					interkulturelle Kompetenz sowie die Herausforderung im 
					Umgang mit verschiedenen Erwartungen werden ebenfalls 
					reflektiert.
 
 Der 
					Intensivkurs richtet sich sowohl an Mitarbeitende der 
					öffentlichen Verwaltung und verwandten Bereichen als auch an 
					Ehrenamtliche, die gerne sicherer in der Beratung auf 
					Englisch werden möchten. Die Kursgebühr beträgt 175,- Euro. 
					Ermäßigungen sind möglich. Nähere Informationen gibt es 
					telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655. 
					Anmeldungen sind per E-Mail an 
					f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.
 
 "Justy"-App stärkt die Rechte von Jugendlichen
 Wofür darf ich mein Taschengeld ausgeben? Dürfen 
					Mitarbeitende einfach mein Zimmer betreten? Die Rechte von 
					Jugendlichen im Heimalltag soll ein neues digitales Tool 
					stärken, das die FH Dortmund mit Partnern entwickelt. Die 
					Kinderrechte-App "Justy" will für Jugendliche, die in 
					Einrichtungen der stationären Jugendhilfe wohnen, digitaler 
					Wegweiser, Ratgeber und Beschwerdestelle sein.
 
 Das 
					Projekt wird von der Aktion Mensch Stiftung mit 940.000 Euro 
					gefördert. Perspektivisch soll die App bundesweit allen 
					interessierten Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden. 
					Im ersten Schritt werden Einrichtungen befragt, um 
					festzustellen, wie eine solche App konzipiert sein muss. So 
					gibt es z.B. auch den Wunsch nach Chatfunktionen oder 
					interaktiven Elementen, um etwa das eigene Zimmer mit 
					Augmented Reality virtuell einzurichten. Eine erste 
					Testversion soll im kommenden Jahr vorliegen. idr
 VHS: Aufbaukurs für das 
					Kartenspiel Bridge
 Wer die eigenen Grundkenntnisse über das Kartenspiel Bridge 
					vervollständigen und erste Schritte der Reizung erkunden 
					möchte, hat dazu in einem Aufbaukurs der Volkshochschule 
					Gelegenheit, der unter der Leitung von Joachim Markwald ab 
					30. Januar, sieben Mal montags von 16 bis 18.15 Uhr im 
					Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte 
					stattfindet.
 
 Der Kurs findet mit einer Kleingruppe 
					von sieben bis neun Personen statt. Es sind geringe 
					Vorkenntnisse erforderlich, beispielsweise aus einem 
					Einstiegskurs. Die Teilnahme kostet 78 Euro, eine Ermäßigung 
					ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Eine vorherige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
					Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de.
 
 VHS-Seminar: 
					„BERLIN! BERLIN!“ - Eine Kulturgeschichte aus den 1920er 
					Jahren
 Isabel Prieth präsentiert ein 
					Kaleidoskop der Blütezeit der Weimarer Republik aus Jazz Age 
					und Tanz auf dem Vulkan mit Anita Berber, den Bilderwelten 
					von Otto Dix und Max Beckmann, Souper im Adlon, Holländers 
					Musik, Piscator und Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst 
					Lubitsch und Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans 
					Falladas Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und Rauch 
					und anderen Abgründen.
 Ein Seminar wie eine Zeitreise, 
					montags vom 30. Januar bis zum 27. März 2023, jeweils von 
					14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster 
					an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Das 
					Teilnahmeentgelt beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich und ab sofort möglich:
					www.vhs-duisburg.de
 
					
					VHS-Vortrag: Amrita Sher-Gil - Pionierin der 
					modernen indischen Malerei
 Referentin Isabel 
					Prieth präsentiert das Leben und Werk von Amrita Sher-Gil am 
					Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des 
					Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
					Innenstadt. Farbenrausch, postimpressionistischer Stil und 
					Porträts mit besonderer Strahlkraft sind das Vermächtnis der 
					früh verstorbenen Malerin.
 
 Amrita SherGil, eine Frau 
					mit westlichen und indischen Wurzeln, scherte sich nicht um 
					Konventionen – weder in ihrem Leben noch in ihrem Schaffen – 
					und hinterließ so ein Werk, das auch heute noch Staunen 
					lässt. Ihr künstlerisches Potential, lässt sich mit Frida 
					Kahlo oder Paula Modersohn-Becker vergleichen und harrt noch 
					der Entdeckung in der westlichen Welt. Die Teilnahme kostet 
					fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. 
					Weitere Informationen gibt es im Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de.
   VHS-Vortrag über die 
					geopolitische Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger
					Jonas Abs ve
  rsucht 
					in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr in der 
					Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
					in der Stadtmitte Geopolitik so einzuordnen, dass die 
					Möglichkeiten und Begrenzungen dieses politischen 
					Instrumentes deutlich werden. Geopolitik ist in den letzten 
					Jahren zunehmend auch in Deutschland zu einem alltäglichen 
					Schlagwort in Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder 
					politischen Reden geworden. 
 Gerade von der 
					Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem Ansatz 
					eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale Reform der 
					Staatsverwaltung, des politischen Betrachtens und 
					Entscheidens voraussetzt. Manche Diskussion im Fernsehen 
					erscheint dagegen wie der Versuch, doch noch irgendwie den 
					alten Wein durch neue Schläuche fließen zu lassen.
 Die 
					Welt geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen auf 
					den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher; es ist 
					keineswegs ein rein politisches Instrument, sondern muss 
					auch gesellschaftlich mitgetragen werden.
 
 Jonas Abs 
					ist Politikberater in der europäischen und internationalen 
					Zusammenarbeit und ist im Ehrenamt Vorsitzender des 
					Regionalforums NRW der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige 
					Politik. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine 
					vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de. 
					Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725
 
 Eine Französin in Deutschland – Mein 
					Rendez-vous mit Deutschland! Kabarett mit Marie-Christine 
					Schwitzgöbel …in deutscher Sprache mit viel französischer 
					Azzent
 Was erlebt eine Französin aus der 
					Provence, die es nach Deutschland verschlagen hat? Macri 
					muss es wissen. Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun 
					erzählt sie unterhaltsam, lustig und manchmal auch anrührend 
					aus dem Leben in Deutschland. Sie beschreibt auf charmante 
					und humorvolle Art und Weise die Eigenheiten und Ticks von 
					Franzosen und Deutschen.
 
 Sie spricht 
					über eine deutsch-französische Ehe, über l’Amour und über 
					vieles mehr, was Deutschland und Frankreich, was Männer und 
					Frauen verbindet und trennt. „Hoch lebe die 
					deutsch-französische Amour ...Bis bald und à bientôt bei 
					einem abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine Veranstaltung 
					der Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. im 
					Rahmen der Französischen Woche, mit Unterstützung des 
					Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
 Tickets unter:
					
					https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/
 Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung erforderlich:
					
					info@voila-duisburg.de
 Das Plus am 
					Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Montag, 30. Januar 
					2023, 19:00 Uhr. Eintritt: 5 €
 
 Wanheimer 
					Gemeinde lädt zum Kneipenquiz
 Auch dieses 
					Jahr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Wanheim wieder 
					zum Kneipenquiz im Gemeindehaus. Los geht´s in diesem Jahr 
					am 1. Februar 2023 um 19 Uhr mit der Online-Version des 
					gemeinsamen Ratens. Die Ehrenamtlichen, die das Quiz 
					organisieren, möchten damit den Leuten die Teilnahme 
					ermöglichen, nicht vor Ort sein können.
 
 „Denn eine 
					der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele Quizzer 
					immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im 
					Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere 
					wiederum kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke 
					Bendokat und Falko Stampa fest. Die Videokonferenz am 1. 
					Februar wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört 
					über mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können. 
					Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa 
					Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Nach 
					Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten 
					Punkten den virtuellen Siegerpokal.
 
 Wer 
					teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail 
					bei anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Ab April folgen 
					Wissensspiele vor Ort. Das erste Kneipenquiz im Gemeindehaus 
					Knevelshof, Beim Knevelshof 45, ist am 19. April. Dort gibt 
					es dann auch Getränke und Knabbereien. Die Quizgruppen 
					können sich nach Belieben zusammensetzen. Eine Anmeldung ist 
					nicht erforderlich. Mehr Infos zum Wanheimer Kneipenquiz 
					gibt es unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977. 
					Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					
					www.gemeinde-wanheim.de
 
  Wanheimer Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische 
					Gemeinde Wanheim)
 
 Schlemmen in netter 
					Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
 In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg 
					Wanheimerort starten im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 wieder 
					die Frühstücks-Treffen. Das nächste Schlemmen in netter 
					Gesellschaft gibt es dort am 3. Februar 2023 um 9.30 Uhr. 
					Beim morgendlichen Büffet gibt es wieder alles, was neben 
					Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und Kaffee zu einem 
					guten Frühstück gehört. Kosten von acht Euro sollten 
					eingeplant werden.
 Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin 
					der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum 
					Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur 
					Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
					
					www.wanheimerort.ekir.de.
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: Engpass am Wochenende zwischen dem 
					Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh
 Die Autobahn 
					Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20 
					Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen 
					dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in 
					Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort 
					Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren. Während 
					gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei. 
					Buchholz: Vollsperrung der 
					Swakopmunder Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
					Duisburg führen ab Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf 
					der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus 
					diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der 
					Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt. 
					Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können 
					den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
 
 Hochheide: Vollsperrung der Grenzstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab 
					Dienstag, 31. Januar, die Fahrbahn auf der Grenzstraße in 
					Duisburg-Hochheide. Aus diesem Grund wird die Grenzstraße in 
					Höhe der Hausnummer 171 voll gesperrt. 
					Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich am 6. Februar abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 
 
					    
  
 Immer mehr 
					Teilzeitbeschäftigte in NRW-Krankenhäusern
 Der 
					Anteil der teilzeitbeschäftigten hauptamtlichen Ärztinnen 
					und Ärzte ist in den nordrhein-westfälische Krankenhäusern 
					im Jahr 2021 auf mehr als ein Viertel (27,0 Prozent) 
					gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
					als statistisches Landesamt mitteilt, hatte dieser Anteil im 
					Jahr 2011 noch bei 17,9 Prozent gelegen. Beim 
					nichtärztlichen Personal war 2021 nahezu die Hälfte 
					(49,8 Prozent) teilzeitbeschäftigt; 2011 waren es noch 
					45,5 Prozent gewesen. Ende 2021 waren in den 335 
					nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 289 316 Personen 
					tätig (46 647 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte und 242 669 
					nichtärztliche Beschäftigte).
 
 Damit waren 
					19,3 Prozent mehr Personen beschäftigt als zehn Jahre zuvor. 
					Mit knapp einem Drittel (32,2 Prozent) gab es beim 
					ärztlichen Personal den größten personellen Zuwachs. Im 
					nichtärztlichen Dienst waren 17,1 Prozent mehr Personen 
					beschäftigt als im Jahr 2011. Der Anteil 
					teilzeitbeschäftigter Männer stieg in den NRW-Krankenhäusern 
					gegenüber 2011 stärker als bei den teilzeitbeschäftigten 
					Frauen: 2021 war der Teilzeitanteil bei den Ärzten mit 
					16,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor 
					(2011: 7,7 Prozent). Beim nichtärztlichen Personal arbeitete 
					gut ein Viertel (25,3 Prozent) der Männer in Teilzeit; 2011 
					hatte dieser Anteil bei 17,8 Prozent gelegen.
 
 Frauen 
					waren 2021, wie auch schon zehn Jahre zuvor, häufiger in 
					Teilzeit beschäftigt als Männer: 39,3 Prozent der Ärztinnen 
					und gut die Hälfte (56,2 Prozent) des weiblichen 
					nichtärztlichen Personals waren 2021 teilzeitbeschäftigt. Im 
					Jahr 2011 waren 31,1 Prozent der Ärztinnen und 52,6 Prozent 
					der Frauen im nichtärztlichen Personal in Teilzeit tätig 
					gewesen. Mit 116 146 Personen war knapp die Hälfte 
					(47,9 Prozent) des nichtärztlichen Personals im Pflegedienst 
					tätig. Ein Fünftel (20,3 Prozent) des nichtärztlichen 
					Personals arbeitete im medizinisch-technischen Dienst und 
					13,6 Prozent waren im Funktionsdienst beschäftigt.
 
 
  
 Stille Reserve am Arbeitsmarkt bei gut 3,1 
					Millionen Menschen
 • Insgesamt befinden sich 
					mehr Frauen als Männer in der Stillen Reserve
 • Über ein 
					Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve 
					geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für 
					Nichtverfügbarkeit am Arbeitsmarkt an
 • Mehr als 60 % 
					der Menschen in Stiller Reserve verfügen über ein mittleres 
					oder hohes Qualifikationsniveau
 Im Jahr 2021 wünschten 
					sich in Deutschland gut 3,1 Millionen Nichterwerbspersonen 
					im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit. Wie das Statistische 
					Bundesamt auf der Grundlage des Mikrozensus und der 
					Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren das rund 17 % aller 
					Nichterwerbspersonen. Diese sogenannte „Stille Reserve“ 
					umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für 
					den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv 
					nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie 
					gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille 
					Reserve am Arbeitsmarkt.
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