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					| 11. Kalenderwoche |  
					| Samstag, 18., Sonntag, 19. März 
					2023 
 DVG wird am 21. März 
					bestreikt – Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig
 Für kommenden Dienstag, 21. März, hat die 
					Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder 
					im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen 
					Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von 
					den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass 
					keine Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die 
					sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
 Die DVG 
					bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen 
					sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B 
					zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede 
					Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 
					23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am 
					kommenden Dienstag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten 
					nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser 
					Straße“.
 
 Für die anderen Nachtexpresslinien gilt 
					diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege der 
					Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen 
					Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter 
					als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag 
					finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen 
					Haltestellenanzeigern.
 
 Die DVG bittet 
					die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie 
					Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und 
					Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am 
					Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 
					21. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist 
					erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im 
					Internet unter 
					www.dvg.de
 Galeria Karstadt 
					Kaufhof-Spitzengespräch mit betroffenen Kommunen – 
					Landesregierung stellt 5 Millionen Euro Soforthilfe für 
					Standortkonzepte zur Verfügung
 Nach der 
					Bekanntmachung der Schließung von insgesamt 52 Galeria 
					Karstadt Kaufhof Filialen in ganz Deutschland, davon 15 in 
					Nordrhein-Westfalen, kamen auf Einladung von Ministerin Ina 
					Scharrenbach am Freitag, 17. März 2023, die 
					Oberbürgermeisterin, die Oberbürgermeister und Bürgermeister 
					der betroffenen Kommunen in Nordrhein-Westfalen zusammen. 
					Bei dem Austausch ging es um die aktuelle Situation rund um 
					die angekündigten Schließungen und den Stand der Gespräche 
					mit den jeweiligen Eigentümern der Immobilien.
 
 An 
					dem Austausch nahmen auch Miguel Müllenbach, CEO der Galeria 
					Karstadt Kaufhof, und Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Achten, 
					Handelsverband Nordrhein-Westfalen, teil.   
					Ministerin Ina Scharrenbach: „Wir kämpfen für unsere 
					Innenstädte – mit Herz, Verstand und Sofortgeld. Nach dem 
					schwarzen Montag für Beschäftigte und Kommunen der 
					betroffenen Galeria Karstadt Kaufhof Filialen hat sich in 
					dem Austausch abgezeichnet, dass Perspektiven für 
					Fortführungen und Nachnutzungen durchaus bestehen.
 
 Jetzt gilt es, die laufenden Gespräche bestmöglich zu 
					unterstützen. Der zum Teil emotional geführte Austausch 
					verdeutlichte, dass mit den beabsichtigten 
					Filialschließungen mehr als nur ein Geschäft vor Ort 
					verloren gehen wird. Zugleich wird die Landesregierung die 
					Kommunen bei der Entwicklung von Umnutzungs- und 
					Umfeldkonzepten finanziell mit bis zu fünf Millionen Euro 
					unterstützen.“
 
 Dr. Peter Achten, 
					Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes 
					Nordrhein-Westfalen: „Warenhäuser sind wichtige 
					Frequenzbringer für die Innenstädte. Mehr denn je ist es 
					jetzt wichtig, auf die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für 
					den innerstädtischen Einzelhandel acht zu geben und diese 
					fortzuentwickeln: Hierbei geht es konkret um Erreichbarkeit, 
					Sauberkeit und Sicherheit in den Innenstädten.“
 
 Bereits bei der ersten Schließungswelle 2020/2021 
					hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt: 
					1,74 Millionen Euro hat das Land beigesteuert, um in den 
					damals betroffenen Kommunen Nachnutzungskonzepte zu 
					unterstützen. Einige Standorte konnten in der Folge eine 
					Handelsnachnutzung erfahren, in anderen Standorten laufen 
					Umbauten oder es werden gemischte Nutzungen zusammen mit den 
					Eigentümern angestrebt.
 Verschüttete Person konnte 
					nur tot geborgen werden
 Um 19:32 Uhr erreichte 
					am Samstag die Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf, dass auf 
					der Eichenstraße in Duisburg-Bergheim eine Person unter 
					einer Mauer begraben worden ist. Wie sich herausstellte, 
					hatte die Person unterhalb Bodenniveau die Wand eines 
					dreieinhalbgeschossigen Hauses freigelegt. Plötzlich fiel 
					eine Mauer von der anderen Seite der Baugrube in diese und 
					begrub die Person. Der Notarzt konnte nur noch den Tod 
					feststellen.
 
 Baugrube und Hauswand wurden durch die 
					Einsatzkräfte notdürftig abgesichert und das Gebäude 
					geräumt. Ein Baufachberater des THW (Technisches Hilfswerk) 
					und der Feuerwehr Duisburg kontrollierten Haus und Baugrube 
					auf Schäden und Standsicherheit. Danach konnte mit der 
					Bergung der Leiche begonnen werden. Stein für Stein musste 
					die Mauer in Handarbeit aus der Baugrube entfernt werden. 
					Nach Mitternacht war der Tote geborgen.
 
 Für die 
					Betreuung der Angehörigen waren ein Seelsorger sowie ein 
					Team der Psychosozialen Unterstützung der Feuerwehr im 
					Einsatz. Alle Bewohner des Gebäudes kamen für die Nacht bei 
					Freunden und Verwandten unter. Am Sonntag soll bei 
					Tageslicht eine umfassende Überprüfung von Haus und Baugrube 
					erfolgen. Im Einsatz waren die Feuerwache Rheinhausen, der 
					Bauzug von der Feuerwache Hamborn mit der den Bauzug 
					ergänzenden Freiwilligen Feuerwehr Hamborn/Marxloh.
 
 Ferner war ein Rüstwagen sowie der Feuerwehrkran der Wache 
					Duissern im Einsatz. Rettungsdienst und Notarzt waren vor 
					Ort. Ca. 90 Einsatzkräfte waren in Summe im Einsatz. Die 
					Versorgungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr Friemersheim 
					stellte Getränke und kleine Snacks bereit. Über Ursache und 
					Schadenhöhe kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht 
					werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang 
					übernommen.
 
 EU-NATO-Taskforce nimmt Arbeit auf
 Die 
					Herausforderungen für die Sicherheit und Widerstandskraft 
					der Europäischen Union werden immer komplexer und 
					dynamischer. Eine Reihe von Akteuren testet ständig unsere 
					Widerstandsfähigkeit und versucht, die Offenheit, 
					Interdependenz und Konnektivität unserer Gesellschaften und 
					Volkswirtschaften auszunutzen. EU und NATO intensivieren die 
					bestehende Zusammenarbeit und bündeln ihre Kräfte. Die 
					gemeinsame Taskforce „kritische Infrastrukturen“ hat gestern 
					das erste Mal getagt.
 
 EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kommentierte 
					die Einrichtung der Taskforce so: „Wir müssen die 
					Widerstandsfähigkeit unserer kritischen Infrastruktur 
					stärken, um immer gewappnet zu sein. Hochrangige Experten 
					der EU und der NATO werden Hand in Hand arbeiten, um schwere 
					Bedrohungen für unsere kritische Infrastruktur zu 
					identifizieren und Gegenmaßnahmen zu erarbeiten.“
 Umweltamt und Bürger- und 
					Ordnungsamt informieren zu Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“) 
					in Duisburg
 In Duisburg dürfen Osterfeuer 
					(„Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für 
					jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden. 
					Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt 
					per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet 
					werden. Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten / 
					Naturschutzgebiete Für Brauchtumsfeuer in 
					Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt 
					wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des 
					Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per 
					E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit 
					Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das 
					Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten 
					von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu 
					Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.
 
 Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende 
					Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und 
					Strauchschnitt verbrannt werden, das trocken und unbehandelt 
					ist. Das Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie 
					beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie 
					sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten. 
					Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder 
					andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur 
					Unterhaltung des Feuers genutzt werden.
 
 Das 
					Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst 
					geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des 
					Feuers sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich 
					gerne Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden 
					Reisig einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben 
					werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle 
					gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. 
					Sollten Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig 
					nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem 
					Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
 Untere Naturschutzbehörde 
					informiert über die Vogelbrutzeit
 Die 
					Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell 
					begonnen. Der zentrale Zeitraum, in dem Vögel brüten, endet 
					im August, einige Vogelarten brüten jedoch noch bis Ende 
					September. Neben den Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in 
					dieser Zeit ihre Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde 
					der Stadt Duisburg appelliert daher an alle Halter und 
					Besitzer von Hunden und Katzen, in den nächsten Monaten, vor 
					allem zwischen Mai und August, verantwortungsvoll im 
					Hinblick auf unsere Wildtiere zu handeln.
 
 Während 
					der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollten Halter von 
					Katzen vor allem im heimischen Garten darauf achten, dass 
					die Jungvögel nicht zum Opfer der Haustiere werden. Auch 
					Hunde stöbern Wildtiere auf und können diese verletzen oder 
					töten, besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen 
					und Rehen in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. 
					Bodenbrüter wie beispielsweise der Kiebitz oder die 
					Feldlerche können durch freilaufende Hunde in der Brutzeit 
					stark beeinträchtigt werden, da die freilaufenden Hunde die 
					jungen Vögel, die nicht oder kaum flugfähig und zudem 
					unerfahren sind, möglicherweise jagen.
 
 Daher gilt im 
					Vogelschutzgebiet, zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit 
					Anfang März eine strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird 
					zudem vermieden, dass Hunde auf die landwirtschaftlichen 
					Produktionsflächen gelangen und durch ihre 
					Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und 
					Mensch verunreinigen.
 
 „Die Deiche an Rhein und Ruhr 
					oder der Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele 
					für Lebensräume in Duisburg, denen durch die 
					Hinterlassenschaften von Hunden Schaden zugefügt wird. Daher 
					gilt auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot 
					möglichst einsammeln und entsorgen“, so Dr. Randolph Kricke 
					von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. Vor allem im 
					Bereich der Rhein- und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen 
					Jahren häufiger Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und 
					Schafherden. Auch in diesen Fällen bittet die Untere 
					Naturschutzbehörde um Rücksichtnahme, indem Hunde in der 
					Nähe von Schafherden angeleint werden. Schafe reagieren 
					schreckhaft auf den freilaufenden Hund und können sich im 
					schlimmsten Fall verletzten.
 
 Der größte Teil dieser 
					Flächen befindet sich in Privatbesitz oder ist verpachtet, 
					sodass Eigentümer und Pächter dort das entsprechende 
					Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es eine Vielzahl 
					von Flächen, auf denen Hunde frei laufen dürfen. In den 
					Duisburger Waldgebieten darf nach dem Landesforstgesetz ein 
					Hund im Einflussbereich der Halter im Bereich der Wege 
					unangeleint bleiben. Gleiches gilt für die Duisburger 
					Landschaftsschutzgebiete, soweit sie keine Park-, Garten- 
					oder Grünanlagen sind und private Rechte auf solchen Flächen 
					nichts anderes vorsehen.
 
 Im gesamten Stadtgebiet 
					sind darüber hinaus in Park-, Garten- und Grünanlagen 
					Hundeauslaufflächen eingerichtet und beschildert worden, in 
					denen die generelle Anleinpflicht nicht gilt. Verstöße gegen 
					Regelungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt 
					Duisburg sowie des Landeshundegesetzes oder anderweitige 
					Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können 
					mit einem Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet 
					werden.
 Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg auf 
					der städtischen Internetseite: www.duisburg.de/hunde
 Bärbel Bas übernimmt 
					Patenschaft für die im Iran inhaftierte Deutsch-Iranerin 
					Nahid Taghavi
 „Frauen- und Menschenrechte sind 
					elementare Werte, deren Missachtung nicht folgenlos bleiben 
					darf. Ich habe daher nicht gezögert, als ich gefragt wurde, 
					ob ich die Patenschaft für Nahid Taghavi übernehmen möchte, 
					die einzig aufgrund der friedlichen Wahrnehmung ihrer Rechte 
					auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit als 
					politische Gefangene im Iran in Haft ist“, so die Duisburger 
					Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. 
 „
  Nahid 
					Taghavi setzte sich über Jahrzehnte unerlässlich für Frauen- 
					und Arbeiterrechte ein – bis zum Tag im Oktober 2020 als sie 
					verhaftet und schließlich im August 2021 von einem 
					iranischen Gericht zu insgesamt zehn Jahren und acht Monaten 
					Haft wegen der angeblichen Beteiligung an einer ‚illegalen 
					Gruppierung‘ sowie wegen ‚Propaganda gegen den Staat‘ 
					verurteilt wurde. Sie ist damit ein Vorbild für Frauen und 
					all diejenigen, die sich für Menschenrechte einsetzen – und 
					das weltweit“, so Bärbel Bas. Die deutsch-iranische 
					Doppelstaatlerin Nahid Taghavi ist im berüchtigten 
					Frauentrakt des Evin Gefängnisses in Teheran inhaftiert, wo 
					sie weißen Foltermethoden ausgesetzt wird, und bereits 194 
					Tage in Isolationshaft gehalten wurde. Im Juli 2022 ist sie 
					zu einem dringend notwendigen medizinischen Hafturlaub 
					entlassen worden. Trotz nicht abgeschlossener Behandlung 
					wurde Nahid Taghavi am 13. November 2022 gezwungen, ins Evin 
					Gefängnis zurückzukehren.
 
 „Es ist mir eine 
					Herzensangelegenheit an Nahid Taghavis Seite zu stehen, und 
					mich für ihre sofortige und bedingungslose Freilassung 
					starkzumachen. Dafür werde ich mich auch gegenüber dem Iran 
					einsetzen und die deutsche Bundesregierung um Unterstützung 
					für dieses Anliegen bitten. Zudem ist es mein Ziel, die 
					Patenschaft, die durch die Initiative der 
					Menschenrechtsinitiative HAWAR.help zustande gekommen ist, 
					auch in das Programm ‚Parlamentarier schützen 
					Parlamentarier‘ (PsP) des Deutschen Bundestages zu 
					überführen.
 
 Mit diesem setzt der Bundestag ein 
					starkes Zeichen der Solidarität zwischen deutschen und 
					internationalen Politikerinnen und Politikern sowie 
					Menschenrechtsverteidigerinnen und 
					Menschenrechtsverteidigern und leistet damit einen wichtigen 
					Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte 
					weltweit. Zu Unrecht Verfolgte und Inhaftierte, wie Nahid 
					Taghavi, brauchen unsere Unterstützung“, fügt Bärbel Bas 
					hinzu.
 Der Winter 2022/23 war im 
					Ruhreinzugsgebiet wieder zu nass und zu warm
 Der Winter 2022/23 im Ruhrgebiet hat sich ähnlich wie schon 
					ein Jahr zuvor präsentiert: Während im Dezember zu wenig 
					Regen gefallen ist, war es im Januar und Februar zu viel. 
					Nach den Auswertungen des Ruhrverbands fielen in den 
					vergangenen drei Monaten 325 Millimeter Niederschlag, 13 
					Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1927 bis 2021. 
					Diesmal war allerdings der Januar mit 44 Prozent mehr 
					Niederschlag als üblich der nasseste Monat, während der 
					Februar nur sechs Prozent über dem langjährigen Mittel lag. 
					Vor einem Jahr war es noch genau umgekehrt.
 
 Eine 
					weitere Parallele zum vorangegangenen Winter: Erneut waren 
					alle drei Monate wärmer als für die Jahreszeit üblich – der 
					Dezember um 0,1 Grad, der Januar um 2,0 Grad und der Februar 
					um 1,9 Grad. In der Gesamtbetrachtung des Winters 2022/23 
					ergab das ein Plus von 1,3 Grad gegenüber dem langjährigen 
					Mittel und den zehnten Winter in Folge, der im 
					Ruhreinzugsgebiet wärmer war als der Vergleichszeitraum 1991 
					bis 2020.
 
 Nur im Dezember 2022 war es an drei Tagen 
					in Villigst und einem Tag an der Ruhrmündung erforderlich, 
					Zuschuss aus den Talsperren des Ruhrverbands zur Einhaltung 
					des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabflusses zu leisten. 
					Der Gesamtfüllstand aller Talsperren stieg insbesondere dank 
					der regenreichen Monate Januar und Februar von 66,7 Prozent 
					zu Winterbeginn (1. Dezember 2022) auf 91,5 Prozent am Ende 
					des meteorologischen Winters (28. Februar 2023). Der 
					Ruhrverband sieht sein Talsperrensystem dank dieses für die 
					Jahreszeit überdurchschnittlichen Füllstands (gut 25 
					Millionen Kubikmeter mehr als üblich) für den Fall einer 
					kommenden Trockenperiode gut vorbereitet. idr
 Oberbürgermeister Sören Link 
					empfängt das Stadtschützenpaar
 Oberbürgermeister Sören Link empfängt am 21. März das noch 
					amtierende Stadtschützenpaar mit dem Schützenkönig Dieter 
					Horstkamp und seiner Königin Elke Momber sowie den 
					Schülerprinzen Felix Kanzen und die Kronprinzessin Anke 
					Helmke.
 Bei einer Feierstunde im Mercatorzimmer des 
					Duisburger Rathauses dankt er ihnen für ihr Engagement um 
					die Brauchtumspflege während der schwierigen Zeit der 
					Corona-Pandemie. Das erste Duisburger Stadtschützenfest im 
					Jahr 2019 war ein voller Erfolg. Nach langer Coronapause 
					wird am 22. April ein neuer Schützenkönig gekürt.
 
 Vor 10 Jahren in 
					der BZ: Neueröffnung in der Königsgalerie
 Das Caffe Roma 
					öffnete offiziell seine Pforten. Schon einen Tag vorher war 
					schon so etwas wie der Probleauf - zumindest im unteren 
					Bereich - geöffnet. 
					 Das italienische 
					Team wartet auf nette Gäste - haje 
					 Die Aussicht auf die 
					Münzstraße und dem späteren Magneten 
					Stadtfenster(Bibliothek) 
					 Blick auf die alte 
					Post 
					 
					Der EingangsbereichNeueröffnung auch, aber 
					am anderen Ende der Königstraße:
 
					 Dafür schließt an der 
					Mercatorstraße ein bunter Tupfer der Bildung in Duisburg
 
					 Fotos Harald Jeschke Barockmusik in der Hamborner 
					Friedenskirche
 Alte Musik für tiefe Instrumente 
					erklingt am Sonntag, 26. März 2023 ab 16 Uhr in der 
					Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Str. 174. Das 
					Konzert bestreitet das 2015 gegründete Ensemble „Sinfonia 
					Tremonia“: Thorsten Lange-Rettich und Sigrid Raschke 
					unterrichteten beide an der Dortmunder Musikschule als 
					Posaunenlehrkräfte und hatten schon vor langer Zeit großes 
					Interesse am Spiel der Barockposaune gefunden. Als Annette 
					Rettich mit ihrem Barockcello zu ihnen stieß, war die Idee 
					geboren, in dieser ungewöhnlichen Formation gemeinsam Musik 
					zu machen.
 
 Sie bringen Werke aus dem 16. und 17. 
					Jahrhundert – u.a. Musik von Daniel Speer, Thomas Morley und 
					Marin Marais - zur Aufführung, die sie für sich eingerichtet 
					haben. Bei diesem Konzert übernimmt Tiina Henke die 
					Continuo-Aufgabe an der Truhenorgel und steuert auch noch 
					Orgelstücke zum Programm bei. Eintrittskarten gibt es an der 
					Konzertkasse vor Ort für je zehn Euro, SchülerInnen und 
					Studierende bezahlen sechs Euro. Infos zur Friedenskirche 
					gibt es im Netz unter
					
					www.friedenskirche-hamborn.de.
 
  Das Ensemble „Sinfonia Tremonia“ - v.l. Sigrid Raschke 
					(Posaune), Annette Rettich (Cello), Thorsten Lange-Rettich 
					(Posaune) - und Gastorganist Manfred Schwendtner (links), 
					dessen Rolle in Hamborn Musikerin Tiina Henke 
					übernimmt.(Foto: Tiina Henke)
 Fotogruppe trifft sich 
					wieder im Gemeindehaus
 Die Fotogruppe aus dem 
					„Netzwerk 55plus“ im Duisburger Süden ist nur eine von 
					vielen, in denen Menschen um und ab 55 Jahren zur Pflege 
					gemeinsamer Interessen sowie dem Spaß an der Begegnung und 
					dem Austausch zusammenkommen. Die Fotofans treffen sich 
					jeden 3. Montag im Monat um 17 Uhr zu einem ca. 
					zweistündigen Gedanken- und Bildaustausch im Gemeindehaus 
					Wedau, Am See 6, der Evangelischen Kirchengemeinde 
					Trinitatis. Auch beim nächsten Austausch am 20. März werden 
					aktuelle Fotos gezeigt und besprochen, die bei den letzten 
					Ausflügen gemacht wurden.
 
 Jede und jeder, der gerne 
					fotografiert, ist herzlich eingeladen, denn Foto-Fans kommen 
					beim Fachsimpeln über Aufnahmetechniken, Gestaltung, 
					Bildaufbau, aber auch bei zukünftigen Exkursionen und 
					Besuchen von Ausstellungen bestimmt auf ihre Kosten. Infos 
					zur Fotogruppe hat Wolfgang Schütze (E-Mail: 
					foto@netzwerk-55-plus-duisburg-süd); Infos zu allen Gruppen 
					des Netzwerks gibt es auf der Internetseite 
					www.netzwerk-55-plus-duisburg.de, Infos zur Gemeinde gibt es 
					im Netz unter 
					www.trinitatis-duisburg.de.
 
  Bildcollage mit der die Fotogruppe (Foto: Netzwerk 
					55plus, Fotogruppe)
 Meiderich lädt zum Mitsammeln 
					von Straßenmüll ein
 Sich aktiv für den Schutz 
					der Schöpfung einsetzen wird in der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Duisburg Meiderich groß geschrieben und auch 
					in die Tat umgesetzt. Und zwar mit vielen Aktionen, wie etwa 
					mit dem nächsten „Clean-Up-Meiderich - Für einen sauberen 
					Stadtteil“.
 
 Schon ein paar Mal haben Leute aus 
					der Gemeinde bei solchen Aktionstagen - ausgerüstet mit 
					Zangen und Beuteln – Müll auf den Straßen Müll eingesammelt, 
					und die Ausbeute war nicht gering. So soll es auch am 
					Samstag, 25. März 2023 werden, und zwar gerne mit 
					Unterstützung von Klein und Groß aus dem Stadtteil.
 Treffpunkt für das dreistündige Aufräumen ist um 10 Uhr die 
					Kirche, Auf dem Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in 
					Gruppen oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für 
					einen sauberen Heimatort einzutreten und Weggeworfenes 
					einzusammeln.
 
 Das Müll-Sammeln ist Teil des 
					„Klimafastens“, der sich die Evangelische Kirchengemeinde 
					Duisburg Meiderich auch in diesem Jahr angeschlossen hat. 
					Engagierte in der Gemeinde haben sich für jede der sieben 
					Wochen der Fastenzeit eine originelle Aktion einfallen 
					lassen. Nach dem Müll-Sammeln geht es in der Woche darauf 
					mit einer Nistkasten-Bau-Aktion um Biodiversität und in der 
					Osterwoche ums Glück und einer Aktion, wie man es finden 
					kann.
 
 Wer das gut findet, ist herzlich zu allen 
					Aktionen eingeladen. Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben, 
					dem Klimafasten und auch dieser und allen Klima- und 
					Umweltschutzaktionen in der Gemeinde gibt es im Netz unter 
					www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro 
					(0203-4519622).
 
  Sammelaktion im Februar 2022 (Foto: 
					www.kirche-meiderich.de)
 Ungelsheim und seine 
					Auferstehungskirche: Zeitzeugin berichtet im Podcast von den 
					Anfängen des Stadtteils und der evangelischen Gemeinde
 Es muss ein Großereignis für den gesamten 
					Stadtteil gewesen sein, als die Ungelsheimer 
					Auferstehungskirche bei ihrem Bau den 24 Meter hohen Turm 
					aufgesetzt bekam. Viele Leute waren dabei und viele halfen 
					mit. An all das  kann sich Ursula Herborn gut erinnern, 
					denn der Menschenauflauf und die Anwesenheit des Fernsehens 
					haben sie als Kind damals sehr beeindruckt.
 
 Davon 
					und von der Entstehungsgeschichte von Ungelsheim und seiner 
					evangelischen Gemeinde in den 1950er Jahren berichtet Ursula 
					Herborn mit großer Begeisterung im Podcast „Heimat - Made in 
					Duisburg“. Der Beitrag des Medienforums Duisburg  ist 
					jetzt im Netz zu finden 
					unter https://www.nrwision.de/mediathek/heimat-made-in-duisburg-ungelsheim-und-seine-auferstehungskirche-230309/, 
					Infos zu Gemeinde heute gibt es unter https://evaufdu.de
 
 
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 MSV Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den SC Verl am Samstag, 18. März, um 14 Uhr in der 
					Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. 
					Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab 
					„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 
					12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 
					12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 
					13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
					12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
					Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 A40, Erweiterung A 40 inkl. Ersatzneubau 
					Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkung von 17. bis 19. 
					März
 Von Freitag, 17. März, 19 Uhr, bis 
					Sonntag, 19. März, 8 Uhr, wird die innerstädtische 
					Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Im genannten Zeitraum 
					findet die Betonage des neuen Bauwerks Am Schlütershof in 
					monolithischer Bauweise, Einheit von Widerlagern und 
					Überbau, statt. Es werden rund 1300 Kubikmeter Beton 
					eingebaut. Die Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden 
					frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer 
					über die U 20 bzw. U 22.  Duissern: Vollsperrung der Falkstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3. April, 
					Straßenbauarbeiten auf der Falkstraße in Duisburg-Duissern 
					durch. Dafür wird die Falkstraße zwischen der Oranienstraße 
					und der Kardinal-GalenStraße voll gesperrt. Die Zufahrt der 
					Anwohner und Anlieger ist bis auf den Tag der Asphaltierung 
					der Straße möglich. Hierfür erhalten die Betroffenen eine 
					gesonderte Ankündigung. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich bis Mitte April andauern.
 
 Geänderte Servicezeit bei der DVG aufgrund einer 
					Belegschaftsversammlung
 Am Montag, 
					20. März, ist der Kundenservice der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur eingeschränkt erreichbar.   
					Das Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof, 
					Harry-Epstein-Platz 10, ist am Montag von 7 bis 13 Uhr 
					geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter der 
					Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen. 
					Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund 
					Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 
					50 40 30 (0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 
					Euro/Min).
 
					STATISTIK
 
 NRW: Kommunale Arbeitgeber 
					beschäftigen 558 990 Personen
 558 990 Personen 
					sind Ende Juni 2021 bei öffentlichen kommunalen Arbeitgebern 
					beschäftigt gewesen. Wie das Statistische Landesamt 
					mitteilt, waren 376 855 und damit mehr als zwei Drittel 
					(67,4 Prozent) von ihnen im öffentlichen Dienst tätig. 
					182 135 Personen (32,6 Prozent) arbeiteten bei kommunalen 
					Unternehmen in privater Rechtsform, an denen die öffentliche 
					Hand zu mehr als 50 Prozent beteiligt ist. 66 420 
					(11,9 Prozent) aller Beschäftigten bei kommunalen 
					Arbeitgebern waren beamtet; 492 565 Personen (88,1 Prozent) 
					waren nicht beamtet.
 
 Mit 84 865 Personen war die 
					innere Verwaltung (hierzu gehören z. B. Bürgerämter, 
					Kämmereien, Bezirksvertretungen und kommunale Rechenzentren) 
					der Einzelbereich mit den meisten Beschäftigten. 
					98,5 Prozent von ihnen arbeiteten im öffentlichen Dienst; 
					mehr als jede/-r Vierte war beamtet. Die Gesundheitsdienste 
					(z. B. kommunale Krankenhäuser, Gesundheitsämter) waren mit 
					80 490 Beschäftigten der zweitgrößte Bereich. 99,1 Prozent 
					von ihnen waren als Arbeitnehmer/-innen nicht beamtet. Im 
					Bereich der Gesundheitsdienste ist der Ausgliederungsgrad 
					kommunaler Aufgaben überdurchschnittlich hoch: 52,1 Prozent 
					aller Beschäftigten arbeiteten hier in kommunalen 
					Unternehmen in privater Rechtsform.
 
 Einen noch 
					höheren Ausgliederungsgrad gab es im drittgrößten Bereich: 
					In der Ver- und Entsorgung (hierzu gehören Elektrizitäts-, 
					Gas- und Wasserversorgung sowie die Abfall- und 
					Abwasserwirtschaft) waren 70,4 Prozent der 67 835 
					Beschäftigten in kommunalen Unternehmen in privater 
					Rechtsform tätig. Der Anteil der nicht beamteten 
					Arbeitnehmer/-innen lag bei 99,1 Prozent. Wie das 
					Statistische Landesamt weiter mitteilt, unterschieden sich 
					Ende Juni 2021 auch die Beschäftigtenstrukturen in den 
					übrigen Bereichen. So arbeiteten beispielsweise 98,7 Prozent 
					der 62 180 Beschäftigten im Bereich der Kinder-, Jugend- und 
					Familienhilfe (u. a. in Kindergärten) im öffentlichen 
					Dienst.
 
  Im Bereich Verkehrsflächen Verkehrsanlagen und öffentlicher 
					Personennahverkehr waren dagegen 75,1 Prozent der 43 560 
					Beschäftigten in privaten kommunalen Unternehmen tätig. Mit 
					einem Anteil von 50,5 Prozent waren im Bereich Sicherheit 
					und Ordnung mit 45 840 überdurchschnittlich viele Beamtinnen 
					und Beamte beschäftigt; im Bereich Brandschutz lag der 
					Anteil der Beamteten sogar bei 90,7 Prozent.
 
					
					 
 
 
 
					  
 
   
 
   
 
   
 
 Freitag, 
					17. März 2023
 Ärmere 
					Haushalte haben um 2,5 Prozentpunkte höhere Inflationsrate 
					als einkommensreiche Alleinlebende
 
 
 Das Steigerlied ist jetzt 
					bundesweit Immaterielles Kulturerbe
 "Glück auf! 
					Glück auf! Der Steiger kommt!" – Das Steigerlied gehört 
					jetzt bundesweit zum Immateriellen Kulturerbe. Daneben 
					wurden auch die klassische deutsche Reitlehre und der Zirkus 
					auf Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen ins 
					Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
 
 Die Kulturministerkonferenz stimmte am Mittwoch in 
					Berlin den drei Anträgen des Landes NRW zu. Steigerlied, 
					Reitlehre und Zirkus seien gesellschaftlich verankert, 
					wandlungsfähig, offen sowie inklusiv und trügen zur 
					kulturellen Vielfalt und Kreativität bei, so die Begründung 
					der Landesjury für das Immaterielle Kulturerbe in 
					Nordrhein-Westfalen und des Fachkomitees bei der Deutschen 
					UNESCO-Kommission e. V. Das Singen des Steigerlieds habe 
					selbst nach dem Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland 
					seine identitätsstiftende Kraft nicht eingebüßt.
 
 Der 
					von einer eingängigen Melodie begleitete Text spiegele die 
					Lebenswelt der Bergleute wider und zeuge von Schaffenskraft, 
					Solidarität und Optimismus. Insgesamt hat die KMK mit der 
					Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 13 
					neue Einträge bestätigt. Die sechste Bewerbungsrunde für das 
					Immaterielle Kulturerbe von Nordrhein-Westfalen und das 
					bundesweite Verzeichnis beginnt am 1. April. idr
 https://www.mkw.nrw/steigerlied-reitlehre-und-zirkus-jetzt-bundesweit-immaterielles-kulturerbe 
					und
					
					https://www.kmk.org/aktuelles/artikelansicht/deutschlands-verzeichnis-des-immateriellen-kulturerbes-erweitert.html
 Großes Pro
  gramm 
					zur „Nacht der Bibliotheken“ im Stadtfenster Die „Nacht der Bibliotheken“ 
					findet am Freitag, 17. März, in vielen Bundesländern statt. 
					Die Duisburger Stadtbibliothek hat dazu ein buntes Programm 
					zusammengestellt, das von 19 bis 22 Uhr im Stadtfenster, 
					Steinsche Gasse 26, viele Attraktionen bietet – vom 
					Live-Podcast über Mitsing-Veranstaltungen bis hin zu 
					Handlettering, irischem Stepptanz, SalsaSuelta-Workshops, 
					einem Simultanschachspiel und vielem mehr. Unter dem Motto 
					„grenzenlos“ besteht Gelegenheit zum Mitmachen und Neues 
					auszuprobieren.
 
 Die 
					Besucherinnen und Besucher können sogar gedanklich nach 
					Asien reisen und bei einer Kimono-Anprobe und dem Programm 
					des Konfuzius-Instituts Einblicke in die japanische und 
					chinesische Kultur erhalten. Do-It-Yourself- und 
					Upcycling-Angebote laden außerdem zum Mitmachen ein. Viele 
					Kooperationspartner wie der ADFC, der Landschaftsverband 
					Rheinland und die Duisburger Feuerwehr informieren über ihre 
					Themen.
 
 Für das 
					leibliche Wohl sorgt das Café im Stadtfenster mit 
					mediterranen Spezialitäten. Und nicht zuletzt bietet auch 
					die Bibliothek ihre Dienste an: In den Medien kann gestöbert 
					werden, sie dürfen ausgeliehen oder zurückzugeben werden.
 
 Natürlich besteht auch die 
					Möglichkeit, sich bei der Bibliothek anzumelden. Der 
					Eintritt ist frei. Informationen zum detaillierten Programm 
					gibt es unter www.stadtbibliothekduisburg.de. Für Fragen 
					steht das Bibliotheksteam während der Öffnungszeiten gerne 
					persönlich vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur 
					Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 
					Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 
					11 bis 16 Uhr.
 Rheinhauser Bibliothek: 
					Streichquartett der Duisburger Philharmoniker
 Das „Streichquartett der Duisburger Philharmoniker“ gastiert 
					am Mittwoch, 19. April, um 19.30 Uhr mit seinem Programm 
					„Ah, Rossini!“ in der Rheinhauser Bibliothek auf der 
					Händelstraße 6. Gespielt werden Werke für Streichinstrumente 
					von Gioacchino Rossini in verschiedenen Besetzungen. Der 
					Komponist Rossini elektrisiert das Publikum bis heute. Schon 
					zu Lebzeiten war er ein absoluter Superstar und zählte zu 
					den führenden Opernkomponisten. Neben dem Duo für 
					Violoncello und Kontrabass erklingt an diesem Abend auch 
					seine 6. Sonate für Streichquartett „La Tempesta“, die die 
					Sturmszene aus dem „Barbier von Sevilla“ vorwegnimmt.
 
 Eine Besonderheit dürfte auch die Besetzung sein: 
					Rossini verzichtet im Quartett auf die Viola und fügt 
					stattdessen einen Kontrabass hinzu. Ausführende sind die 
					„Philharmoniker“ Henry Flory und Peter Bonk (Violine), die 
					dabei von Wolfgang Schindler (Violoncello) und Francesco 
					Savignano (Kontrabass) unterstützt werden. Das Konzert ist 
					eine Hommage an die Kammermusik Rossinis, dessen Musik mit 
					ihren eingängigen Melodien auch heute noch die Menschen tief 
					berührt und ihnen das Gefühl vermittelt, für kurze Zeit in 
					eine andere Welt einzutauchen. Die Veranstaltung beginnt um 
					19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.
 
 Karten zum 
					Vorverkaufspreis von 12 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren 
					sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, 
					bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen 
					erhältlich. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der 
					Bibliothek gerne telefonisch unter 02065 905-8467 (dienstags 
					bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, 
					samstags von 10 bis 13 Uhr).
 
  Streichquartett (Foto: Wolfgang Schindler)
 
 Buchholz: Bücherzirkel in der Bibliothek
 Der 
					Buchholzer Bücherzirkel freut sich auf sein nächstes Treffen 
					in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, 
					am Mittwoch, 5. April, um 17 Uhr. Gemeinsam mit der 
					Duisburger Journalistin Sabine Justen können sich 
					Bücherfreundinnen und -freunde ganz entspannt bei einer 
					Tasse Kaffee über Lesenswertes austauschen – egal, ob 
					Ratgeber, Roman oder Sachbuch. Die Teilnahme ist kostenlos. 
					Die Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch 
					unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an 
					stabi-buchholz@stadtduisburg.de. Die Öffnungszeiten sind 
					dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 
					18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
 IW-Studie ermittelt hohes 
					Renditepotenzial für Immobilien im Ruhrgebiet
 Bei Immobilieninvestitionen bietet die Metropole Ruhr im 
					Vergleich zu anderen deutschen Metropolregionen die Chance 
					auf einen überdurchschnittlich hohen Wertzuwachs. Das zeigt 
					eine heute veröffentlichte Studie des Instituts der 
					deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag des 
					Regionalverbandes Ruhr (RVR). Bei richtiger Weichenstellung 
					könne dieses Wachstumspotenzial langfristig ausgeschöpft 
					werden. Die Studie "Zukunftsrendite Metropole Ruhr" stellt 
					im Ruhrgebiet im Verhältnis zu strukturell vergleichbaren 
					Regionen relativ niedrige Immobilienpreise fest. Zugleich 
					bescheinigt sie der Region aufgrund günstiger 
					Voraussetzungen das Potenzial, sich deren Niveau anzunähern.
 
 Skizziert werden drei Szenarien, bei denen 
					zusätzliche Renditen von bis zu rund 70 Prozent im Vergleich 
					zu anderen Ballungsräumen möglich sind - vorausgesetzt, dass 
					es im Ruhrgebiet in den nächsten Jahren zu einem positiven 
					Strukturbruch kommt, der zu einem Zuwachs an Arbeitsplätzen 
					und Produktivität führt. Das Potenzial dafür ist in der 
					Region vorhanden. Als Faktoren, die für einen Aufholprozess 
					in der Metropole Ruhr sprechen, nennt die Studie u. a. die 
					dichte und gut vernetzte Hochschullandschaft, das 
					Zusammenspiel von Forschung und Wirtschaft, Fortschritte bei 
					der Transformation zu einer grünen Industrie sowie die 
					Ausrichtung auf Zukunftsthemen wie Cybersecurity, Digital 
					Health und Wasserstofftechnologien.
 
 Die 
					Attraktivität der Region durch die aktuell niedrigen 
					Immobilienpreise müsse zusätzlich durch die Schaffung von 
					qualitativ hochwertigem Wohnraum begleitet werden, empfiehlt 
					das IW. "Die Studie zeigt: Unsere Region hat viel 
					wirtschaftliches Potenzial, das sich in Zukunft auch auf den 
					Immobilienmarkt auswirken kann", betont 
					RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Wer sich eine 
					Wohnung oder ein Haus zur Eigennutzung kaufen wolle, könne 
					sich im Ruhrgebiet deutlich mehr Wohnfläche leisten als in 
					anderen Metropolregionen.
 
 „Das ist gerade für junge 
					Fachkräfte, die sich hier niederlassen wollen, ein 
					schlagkräftiges Argument.“ Für die Untersuchung wurde das 
					Ruhrgebiet mit den Metropolregionen Rhein, Rhein-Neckar, 
					Nürnberg und Berlin-Brandenburg verglichen. Zwischen 2005 
					und 2021 stiegen die durchschnittlichen Immobilienpreise 
					dort zwischen 72,3 Prozent (Region Rhein) und 154,3 Prozent 
					(Berlin). In der Metropole Ruhr legten die Preise im selben 
					Zeitraum um lediglich 31,7 Prozent zu. idr
 
 UN-Weltwasserbericht 2023: Partnerschaften und 
					Zusammenarbeit
 UNESCO fordert engere Zusammenarbeit auf allen Ebenen 
					für sichere Wasserversorgung
					
					Sperrfrist: 22. März 2023, 00.01 Uhr
					
					  Vom 22. bis 24. März organisieren die Vereinten 
					Nationen in New York ihre erste Weltwasserkonferenz seit 
					1977. Auf dem Gipfel sollen schnellere Fortschritte bei der 
					Umsetzung der Agenda 2030 vereinbart werden, die das 
					Menschenrecht auf Wasser- und Sanitärversorgung 
					sicherstellen. Der Weltwasserbericht 2023, den die UNESCO im 
					Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat, macht deutlich, 
					wie entscheidend Partnerschaften dafür sind – auf kommunaler 
					Ebene zwischen Landwirtschaft und Wasserversogern wie auch 
					bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen 
					Staaten. Der Bericht wird am 22. März vorgestellt.
					
					Die UNESCO bietet am 14. März um 16.00 Uhr ein 
					Pressebriefing zum Weltwasserbericht in englischer Sprache 
					an.
 
 „Die Weltgemeinschaft hat sich mit der 
					Nachhaltigkeitsagenda 2030 ehrgeizige Ziele gesetzt, auch 
					für das Menschenrecht auf Wasser- und Sanitärversorgung. Die 
					Laufzeit der Agenda ist zur Hälfte vorbei. Der 
					UNESCO-Weltwasserbericht zieht eine verheerende 
					Zwischenbilanz. Zwei Milliarden Menschen haben weiter keinen 
					Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,6 Milliarden 
					keinen Zugang zu einer sicheren Abwasserentsorgung. Um die 
					Wasser-Ziele der Agenda 2030 zu erreichen, bräuchten wir 
					viermal so große Anstrengungen. Angesichts begrenzter 
					Finanzmittel müssen wir koordiniert vorgehen und zum 
					Beispiel beim Klimaschutz immer auch Wasser-Fragen 
					mitdenken. In Europa stehen wir bei Wasser-Partnerschaften 
					schon gut da. In Anbetracht zunehmender Dürre- und 
					Starkregen-Ereignisse und der nach wie vor inakzeptablen 
					Nitratkonzentrationen im Grundwasser brauchen wir aber 
					schnell noch deutlich mehr dieser Partnerschaften“, fordert 
					Ulla Burchardt, Vorstandsmitglied der Deutschen 
					UNESCO-Kommission.
 
 Wasserknappheit wird zur Norm
 Zwischen zwei und drei Milliarden Menschen 
					sind schon heute mindestens einen Monat pro Jahr von 
					Wasserknappheit betroffen. Die Zahl der in Städten lebenden 
					Menschen, die damit konfrontiert sind, wird von 930 
					Millionen im Jahr 2016 auf voraussichtlich 1,7 bis 2,4 
					Milliarden im Jahr 2050 wachsen. Die zunehmende Häufigkeit 
					extremer und langanhaltender Dürren belastet auch die 
					Ökosysteme, was gravierende Folgen für die Pflanzen- und 
					Tierwelt hat.
 
 Wasserknappheit wird in Zukunft auch 
					dort auftreten, wo die Ressource heute noch im Überfluss 
					vorhanden ist. Weltweit treibt ein Zusammenspiel von 
					Bevölkerungswachstum, sozioökonomischer Entwicklung und 
					veränderten Verbrauchsmustern den jährlichen Anstieg des 
					Wasserverbrauchs um ein Prozent an. Hinzu kommen Probleme 
					bei der Wasserqualität. Wird sie in Ländern mit niedrigen 
					Einkommen oft durch unzureichende Abwasseraufbereitung 
					beeinträchtig, stellt in Industriestaaten die Belastung des 
					Grundwassers durch die Landwirtschaft ein ernstes Problem 
					dar.
 
 Wasserbewirtschaftung braucht Zusammenarbeit
 Nahezu alle Maßnahmen zur Wasserversorgung 
					oder Abwasserentsorgung, zum Hochwasserschutz oder zur 
					landwirtschaftlichen Bewässerung erfordern die Kooperation 
					unterschiedlicher Akteure. Beispiele sind gemeinsam 
					betriebene Bewässerungssysteme in der Landwirtschaft oder 
					der Schutz von Einzugsgebieten für die städtische 
					Wasserversorgung. Flüsse und Grundwasserleiter, die 
					internationale Grenzen überschreiten, erfordern weit 
					komplexere Formen der Zusammenarbeit, um die 
					Wassersicherheit zu gewährleisten. Dennoch sind nur sechs 
					der weltweit 468 grenzüberschreitenden Grundwasserleiter 
					Gegenstand formeller Kooperationsabkommen. Der 
					Weltwasserbericht fordert die Staatengemeinschaft dazu auf, 
					sich kooperativen Ansätzen der Wasserbewirtschaftung zu 
					öffnen, und hebt besonders erfolgreiche Modelle wie 
					Wasserfonds hervor.
 
 Dabei investieren flussabwärts 
					gelegene Nutzer wie Städte, Unternehmen und Versorger 
					gemeinsam in den Schutz flussaufwärts gelegener Lebensräume, 
					um Menge und Qualität des von ihnen bezogenen Wassers zu 
					verbessern. Positivbeispiele nachhaltiger Wasserwirtschaft 
					finden sich laut den Autorinnen und Autoren des Berichts 
					entlang des Tana-Nairobi-Flusses, der 95 Prozent des 
					Süßwasserbedarfs von Kenias Hauptstadt Nairobi deckt und 50 
					Prozent der Elektrizität des ostafrikanischen Landes 
					liefert.
 
 Auch in Deutschland gibt es Kooperationen 
					zwischen Wasser- und Landwirtschaft. So schützt etwa die 
					Ökolandbau-Förderung der Stadtwerke München seit 1992 die 
					Brunnen im Mangfall- und Loisachtal. Darüber hinaus birgt 
					die Beteiligung von Bevölkerung und Interessengruppen an der 
					Planung und Umsetzung von Wassersystemen dem UN-Bericht 
					zufolge große Potenziale. So haben sich in somalischen 
					Flüchtlingslagern Wasserausschüsse etabliert, die mit 
					lokalen Behörden zusammenarbeiten. Die von den Bewohnerinnen 
					und Bewohnern der Lager gewählten Gremien betreiben und 
					warten Wasserstellen, die Zehntausende Menschen versorgen.
 Deutschland summt! 
					Insektenparadiese in Nordrhein-Westfalen anlegen und 
					gewinnen!
 Das Frühjahr steht vor der Tür und 
					Sie haben Lust auf Natur, Spaß & Aktion? Dann machen Sie 
					beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb mit. Seit 2016 
					gärtnern Kinder, Jugendliche und Erwachsene um die Wette, 
					auch in Nordrhein-Westfalen! Gegärtnert wird in zehn 
					Kategorien. Loslegen können Sie sofort. Ab dem 1. April 2023 
					ist die Online-Registrierung freigeschaltet. Als 
					Teilnehmende laden Sie bis zum 31. Juli 2023 Ihre Texte und 
					Vorher-Nachher-Bilder zur Aktion hoch. Eine Besonderheit 
					ist, dass die Jury auch die Kommunikation zur Pflanzaktion 
					bewertet: Wie haben Sie auf Ihr Pflanzprojekt aufmerksam 
					gemacht? Kam die Presse vorbei? Ist es Ihnen gelungen, auch 
					andere für naturnahes Gärtnern zu begeistern? Mit etwas 
					Glück gewinnen Sie Geld- und Sachpreise sowie eine Einladung 
					zur Prämierung nach Berlin. Und natürlich bleibt das gute 
					Gefühl, einen tollen Beitrag zum Naturschutz geleistet zu 
					haben. Alle Infos zum Wettbewerb und Tipps für das 
					bienenfreundliche Gärtnern unter:
					
					www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
 Details zum genannten 
					Gewinnerbeitrag:
					
					www.wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de/archiv-2022/eintrag/eifelpfoten-vorgarten/
 VHS-Kurs: Excel für Einsteiger
 „Excel 
					für Einsteiger“ ist der Titel eines kompakten Kurses der 
					VHS, der am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, im 
					Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger 
					Innenstadt stattfindet. Am Freitag findet der Kurs von 19 
					bis 21.30 Uhr statt, am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Im Kurs 
					kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Anwendung 
					Excel lernen: einfache Tabellen erstellen und gestalten, 
					Daten erfassen, Mappen, Formeln und Funktionen nutzen.
 
 Das Angebot richtet sich an alle, 
					die Excel beruflich oder privat nutzen wollen und keine 
					Excel-Vorkenntnisse haben. Die Teilnahme kostet 64 Euro, 
					eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online 
					über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de 
					anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend 
					telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
					
					e.fastabend@stadt-duisburg.de
 DUISentrieb: Der MINT-Bus 
					kommt am 17.03.23, 16 Uhr
 Am Freitag, den 
					17.03.2023, ab 16 Uhr, ist es wieder soweit und es gibt ein 
					neues Highlight: der MINT-Bus kommt zu DUISentrieb. Der 
					MINT-Bus ist Teil unseres Kooperationsprojekts mit der 
					Uni-Duisburg-Essen, der FOM, des ZDI und der Stadt Duisburg. 
					Der MINT-Bus bringt Experimente aus den Bereichen 
					Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik für 
					Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und alle die Interesse an 
					diesem Themenbereich haben, mit. Mehr unter:
					
					https://www.we-du-mint.de
 Eine Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher 
					zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
 
					 
 Duisburg feiert das Chinesische Frühlingsfest am 17. 
					März 2023
 Nach dem traditionellen 
					chinesischen Mondkalender beginnt am 22. Januar 2023 das 
					Jahr des Hasen. Im Jahr des Hasen Geborenen wird ein 
					Harmoniebedürfnis nachgesagt, Kompromissbereitschaft, 
					Friedfertigkeit, aber auch Willensstärke. Am 17.01.2023 
					veranstaltet das Konfuzius-Institut zu diesem Anlass ein 
					Neujahrskonzert in der Kulturkirche Liebfrauen. Das 
					Chinesische Frühlingsfest in Duisburg brachte in der 
					Vergangenheit regelmäßig viele Gäste aus der chinesischen 
					Community und China-Interessierte aus der Region zusammen.
 
 Nach zwei Jahren 
					pandemiebedingter Pause kann in diesem Jahr erstmals wieder 
					gemeinsam gefeiert werden. Einlass ist bereits um 17:00 Uhr. 
					Vor dem Konzert wird für große und kleine Gäste ein buntes 
					Kulturprogramm geboten, unter anderem mit festlicher 
					Dekoration, Löwentanz und Kalligraphie im Foyer. „Wer bei 
					uns am Nachmittag in die chinesische Kultur reinschnuppern 
					möchte, kann einfach vorbeikommen“, so Susanne Löhr, 
					Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts. „Für das Konzert 
					am Abend braucht man ein Ticket. Das kann man je nach 
					Verfügbarkeit aber auch noch vor Ort bekommen.“
 
  Duo Pertar @ Gerhard Kühn
 
 Um 18:30 
					Uhr ist Einlass im Konzertsaal, wo das Duo Pertar um 19:00 
					Uhr sein Programm „Vibes & Strings“ darbietet. CHEN Lin 陈 璘 
					und Kristian Sievers, Percussion und Gitarre, verbindet die 
					Passion für genreübergreifende Musik. In ihrem Programm 
					wechselt chinesische Großtrommel auf mehrstimmige 
					Barockmusik, temperamentvolle Marimbaklänge mischen sich mit 
					warmem Jazzgitarrensounds zu einem harmonischen Ganzen und 
					zeichnen exotische Collagen von balinesischen Landschaften 
					und mediterranem Lebensgefühl.
 Kurs Nordwest auf die 
					Hafeninsel der Kreativen
 Die Beiträge des 
					Kreativquartier Ruhrort sind ab dem dritten Wochenende des 
					Duisburger Kulturfestivals AKZENTE nach der Stippvisite in 
					die innerstädtische Cubus-Kunsthalle nun endgültig 
					heimgekommen. Wie sehr sich Ruhrort mit dem diesjährigen 
					Festivalmotto WUNDER identifiziert, kann das Publikum in der 
					zweiten Hälfte der traditionellen Veranstaltungsserie nun 
					ausschließlich auf der Insel zwischen Ruhr, Rhein und Hafen 
					begutachten. Nehmen die HOFlieferanten bei der inzwischen 
					obligatorischen Veranstaltungsreihe HOFkultur sonst eher die 
					Ruhrorter Hinterhöfe oder andere, ungewöhnliche Orte in 
					Beschlag, so kehren sie zu ihrem Festivalbeitrag WUNDERTÜTE 
					im Projektladen Das PLUS am Neumarkt ein.
 
  HOFlieferanten Ivan Szmbal, Detlef von Schmeling und Clemens 
					Graefen © Fritz Hemberger
 
 „Die Geschichte der 
					Menschen ist voller Wunder, unsere einschlägigen Mythen sind 
					voll davon und wir lieben sie umso mehr, je dreckiger es uns 
					geht. Es soll davon erzählt und gesungen sein.“, beschreibt 
					Initiator Folkert Küpers die Beweggründe. Zusammen mit 
					Barbara Wedekind wird er sich dem Inhalt literarisch 
					annähern und dabei eine Zeitreise von den biblischen 
					Ursprüngen bis hinein in die Neuzeit wagen. Die 
					Musikalischen Beiträge werden von Clemens Graefen, Detlef 
					von Schmeling und Ivan Zsymbal gestaltet. Am 
					Freitag, 17. März geht es um 19 Uhr los.
 
 •
					
					Bei der Ausstellung 
					VERWUNDERUNGEN ist bei Festivalhalbzeit ein Wechsel der 
					Ausstellenden eingeplant, daher gibt es am Sonntag, 19. März 
					um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt eine MIDISSAGE. Martin 
					Liebich, Kevin Wittsiepe, Manfred Bellingrodt, Sabine Jantos 
					und Hans-Peter Weyer stellen für die zweite Akzente-Hälfte 
					Fotos und Kunstwerke aus; Klaus Grospietsch tauscht einige 
					Werke ebenso aus, wie H J Paul. Die Ausstellung ist dann bis 
					zum Festivalende am 2. April mittwochs bis donnerstags von 
					10 bis 13 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr zu den 
					regulären Ladenzeiten geöffnet, ebenso jeweils eine Stunde 
					vor Veranstaltungen im Laden. Das Lokal Harmonie wird für 
					die drei nächsten drei Sonntage zum Kinosaal, aber auch 
					Konzerte und eine Performance werden hier aufgeführt.
 
 •
					
					Am Sonntag, 19. März um 16 Uhr 
					wird der Film DER TAG, DER IN DER HANDTASCHE verschwand 
					gezeigt. Die Veranstaltung ist fast ausgebcht - wer aber 
					kommen mag, soll kommen - es gibt vor Ort noch Möglichkeiten 
					- nicht zuletzt noch ein paar Reservetickets. Der 
					Dokumentarfilm handelt von Frau Mauerhoff, die gerade 
					beginnt dement zu werden und in ein Duisburger Pflegeheim 
					kommt. Der Film wurde u.a. mit dem renommierten Grimmepreis 
					und dem 1. Axel-Springer-Preis ausgezeichnet und war 
					nominiert für den Deutschen Kamerapreis.
 
  Dieser 
					Film ist für Regisseurin Marion Kainz - © Selbstportait - 
					aber nicht ´nur´ ein Film über eine an Alzheimer erkrankte 
					Frau - er ist für sie auch ein Film über unsere 
					Gesellschaft, in dem wir miteinander leben - und über das, 
					was wir Menschen am meisten brauchen: die Liebe! Am besten 
					drückt das eine Jurybegründung von Angela Haardt  aus: 
					„Wir gehen in den Film und denken, wir sehen einer 
					verrückten alten Frau zu - wir kommen aus dem Film heraus 
					und erkennen, dass nicht sie verrückt ist - sondern das 
					System, das sie umgibt“.“ Im Anschluss wird Marion Kainz mit 
					dem Filmpublikum das Gesehene besprechen. 
 •
					
					Um 19 Uhr erinnert das 
					Kreativquartier Ruhrort, ebenfalls im Lokal Harmonie an die 
					deutsche Jazz-Legende GERD DUDEK, der im letzten Herbst im 
					Alter von 86 Jahren verstarb. Bei zwei Konzerten im Lokal 
					Harmonie 2016 und im Ophardt Auditorium 2017 war er und sein 
					kraftvolles Saxofonspiel noch vom Ruhrorter Publikum zu 
					erleben. Sein langjähriger Weggefährte, Pianist Stefan 
					Heidtmann hat für A TRIBUTE TO GERD DUDEK ein Quartet 
					zusammengestellt, um eine Hommage an eine große 
					Persönlichkeit der deutschen Jazzgeschichte zu spielen.
 
 
  Gerd Dudek © Ralf Joost
 Ryan 
					Carniaux (Kornett), Stefan Heidtmann (Piano), Christian 
					Ramond (Kontrabass), Peter Kahlenborn (Schlagzeug) haben in 
					verschiedenen Besetzungen seine unerschöpfliche Kreativität 
					mit ihm geteilt.  Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) 
					Eintritt, das heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für 
					die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen. 
					Platzreservierung können bei Eventbrite vorgenommen werden.
 Neuer DHL-Paketshop im 
					Dellviertel eröffnet
 Die DHL hat einen neuen 
					Paketshop in der Friedrich-Wilhelm-Straße 71 bei Candy Kiosk 
					& Sisha im Dellviertel eingerichtet. Die kundenfreundlichen 
					Öffnungszeiten sind: Montag bis Samstag von07:00 bis 22:00 
					Uhr und am Sonntag von 09:00 bis 22:00 Uhr. Der neue 
					Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, 
					Paketen und Retouren.
 
 Auch werden Brief- und 
					Paketmarken verkauft. Für die Kunden werden neben den 
					Filialen und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an 
					denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern 
					können. Außerdem können Kunden dort auch den Service 
					„Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die 
					Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.
 Sprachkurse und Kulturangebot 
					am Konfuzius-Institut: Workshopreihe Kalligraphie und 
					Schnupperstunde Chinesisch
 Zu 
					Kalligraphie-Workshops und einer kostenlosen Probestunde 
					Chinesisch lädt das Konfuzius-Institut ein. Die 
					Workshop-Reihe mit drei Terminen im März, April und Mai 
					richtet sich an alle Interessierten ab zwölf Jahren, die 
					selbst einmal den Pinsel schwingen möchten. Gemeinsam werden 
					Strichtechniken und chinesische Schriftzeichen erlernt. 
					Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der erste Termin 
					findet am 27.03.2023 um 16:30 bis 18:00 Uhr im 
					Konfuzius-Institut statt, Anmeldeschluss ist eine Woche vor 
					dem Termin.
 
  Der Teilnahmebeitrag beträgt 6€/ermäßigt 3€. Die drei 
					Workshop-Termine können auch einzeln gebucht werden. Wer 
					Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich 
					willkommen zu einer Schnupperstunde am 28.03.2023 um 17:30 - 
					18:30 Uhr am Konfuzius-Institut. Die Gäste bekommen einen 
					Einblick in den Aufbau der Sprache und lernen erste 
					chinesische Wörter kennen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine 
					Anmeldung erforderlich.
 
 Nach Ostern startet dann der 
					nächste Abendkurs Chinesisch 1 Teil 1 für den Einstieg in 
					die chinesische Sprache, den das Konfuzius-Institut in 
					Kooperation mit der VHS Duisburg anbietet. Der Kurs in der 
					VHS im Stadtfenster umfasst neun Termine mit 18 
					Unterrichtseinheiten und kostet 63,00€. Weitere 
					Informationen zur Anmeldung und Buchung finden Interessierte 
					auf der Webseite
					
					www.konfuzius-institut-ruhr.de
 Wieder Kinder-Kino-Kirche in 
					Buchholz
 Isa Dvorak und ihr Team aus dem 
					Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis 
					laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die Buchholzer 
					Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei der 
					nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24. März 2023 um 19 Uhr 
					der computeranimierte Trickfilm „Konferenz der Tiere“. Es 
					geht um Tiere in der afrikanischen Savanne, die sich 
					zusammenschließen, um das Verschwinden der Wassers im 
					Okavango-Delta zu stoppen. Passend zum Thema des Films 
					unterstützt der Kauf des Wassers in der Kinovorstellung 
					Projekte zur Versorgung mit Trinkwasser in wasserarmen 
					Regionen der Erde.
 
 Eine Anmeldung ist nicht 
					erforderlich, der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle 
					Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut und gerne 
					in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne 
					mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei 
					bleiben. Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670; 
					Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im 
					Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde 
					unter www.trinitatis-duisburg.de.
 Duisserner „CaféNotkirche“ trifft Astrid Lindgren
 Das „CaféNotkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde 
					Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum 
					Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und 
					Veranstaltungen. Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, 
					Pfarrer Stefan Korn haben ein neues Format ins Programm 
					genommen und laden jetzt zu „CaféNotkirche trifft…“ ein. Bei 
					einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und 
					Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die 
					mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben.
 
 So geht es beim Auftakt am Mittwoch, 22. März 2023 um 17 Uhr 
					an der Martinstr. 37 um Astrid Lindgren, die mit 100 
					Kinder-Romanen, Kurzgeschichten, Drehbüchern, Gedichten, 
					Liederbüchern und Theaterstücken unvergessliche Ausflüge in 
					die Fantasie bei vielen Menschen hinterlassen hat. Das 
					Ehepaar Korn möchte bei der Begegnung aufzeigen, wie Astrid 
					Lindgren es verstand, in einer schnörkellosen, klaren und 
					zeitlosen Sprache vor allem, die Erlebnisse und Gefühle von 
					Kindern darzustellen, ein Urbild von einer glücklichen 
					Kindheit zu schaffen, die voller Spiele, Abenteuer, 
					Freundschaft ist - und dabei doch weit entfernt von einer 
					verharmlosenden Idylle bleibt.
 
 Der Eintritt frei, 
					eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). 
					Übrigens: am Mittwoch, 31. Mai 2023 heiu0t es um 17 Uhr 
					„CaféNotkirche trifft… Albert Schweitzer“. Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter 
					www.ekadu.de.
 
  Monika Philipp-Korn und ihren Mann, Pfarrer Stefan Korn bei 
					einer Adventaktion der Gemeinde im "CaféNotkirche" (Foto: 
					www.ekadu.de).
 Kirchengemeinde lädt zum Worship-Abend mit Musik, 
					Mitsingen, Besinnung und Begegnung ein
 Weil die bisherigen Worship-Nights so gut ankamen lädt die 
					Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheimerort auch in diesem 
					Jahr zur abendlichen Begegnung mit moderner christlicher 
					Musik, Mitsingen und Begegnung ins Gemeindehaus 
					Vogelsangplatz ein. Neben Musik von und mit den 
					Bandmitgliedern Christine Gladbach, Wolfgang Willeke, Lukas 
					Rissel, Tim Hofer und Daniel Drückes gibt es wieder Aktionen 
					und Gedanken-Impulse von und mit mit Pfarrer Jürgen 
					Muthmann.
 
 Die Worship-Night ist mehr als 
					Gottesdienst, sie ist auch gemütliches Beisammensein, 
					gute Gespräche und Gedanken. Gefeiert wird sie am Samstag, 
					25. März 2023 um 19 Uhr. Jeder und jede ist herzlich 
					eingeladen. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
					
					
					www.wanheimerort.ekir.de.
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 MSV Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den SC Verl am Samstag, 18. März, um 14 Uhr in der 
					Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. 
					Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab 
					„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 
					12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 
					12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 
					13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
					12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
					Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
					A40, Erweiterung A 40 
					inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: 
					Verkehrseinschränkung von 17. bis 19. März
 Von Freitag, 17. März, 19 Uhr, bis 
					Sonntag, 19. März, 8 Uhr, wird die innerstädtische 
					Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Im genannten Zeitraum 
					findet die Betonage des neuen Bauwerks Am Schlütershof in 
					monolithischer Bauweise, Einheit von Widerlagern und 
					Überbau, statt. Es werden rund 1300 Kubikmeter Beton 
					eingebaut. Die Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden 
					frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer 
					über die U20 bzw. U22. 
 Wanheimerort: Teilsperrung der „Kulturstraße“ - 
					lange Einbahnstraßenregelung
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen seit Montag, 13. 
					Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in 
					Duisburg-Wanheimerort durch. Ab Dienstag, 21. März, wird die 
					Vollsperrung der Kulturstraße aufgehoben. Stattdessen wird 
					die Kulturstraße zwischen Düsseldorfer Straße und Wanheimer 
					Straße in Fahrtrichtung Wanheimer Straße als Einbahnstraße 
					ausgewiesen.
 Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger 
					können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die 
					Einbahnstraßenregelung wird voraussichtlich bis Ende 2023 
					bestehen. Die gesamten Arbeiten auf der Kulturstraße werden 
					bis Mitte 2024 andauern.
 Duissern: Vollsperrung der Falkstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3. April, 
					Straßenbauarbeiten auf der Falkstraße in Duisburg-Duissern 
					durch. Dafür wird die Falkstraße zwischen der Oranienstraße 
					und der Kardinal-GalenStraße voll gesperrt. Die Zufahrt der 
					Anwohner und Anlieger ist bis auf den Tag der Asphaltierung 
					der Straße möglich. Hierfür erhalten die Betroffenen eine 
					gesonderte Ankündigung. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich bis Mitte April andauern.
 
					STATISTIK
 
 Konsumausgaben der 
					privaten Haushalte stiegen im Jahr 2022 um 3,4 %
 • Inflation prägte 2022 die Konsumausgaben der privaten 
					Haushalte
 • Preissteigerungen bei Strom und Gas führten 
					zu höheren Ausgaben trotz reduziertem Verbrauch
 • 
					Sparquote sank gegenüber dem Vorjahr um knapp 4 
					Prozentpunkte
 
 Das Konsumverhalten privater Haushalte 
					in Deutschland war im Jahr 2022 stark von der hohen 
					Inflation beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt 
					(Destatis) mitteilt, stiegen die Konsumausgaben der privaten 
					Haushalte im Inland in jeweiligen Preisen nach den Konzepten 
					der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen um 10,7 % im 
					Vergleich zum Vorjahr. Die preisbereinigten Konsumausgaben 
					der privaten Haushalte im Inland lagen dagegen um 3,4 % über 
					denen des Vorjahrs. Die Differenz zwischen den beiden 
					Ergebnissen spiegelt die hohen Preissteigerungen für private 
					Haushalte wider.
 
					Zahl der Schülerinnen und Schüler 2022/2023 um 1,9 % 
					gestiegen
 Hoher Zuwachs bei den 
					ausländischen Schülerinnen und Schülern
 Im 
					Schuljahr 2022/2023 werden nach vorläufigen Ergebnissen rund 
					11,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an 
					allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen 
					des Gesundheitswesens in Deutschland unterrichtet. Wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt, entspricht dies einer 
					Zunahme von 1,9 % im Vergleich zum vorangegangenen 
					Schuljahr. Damit ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler 
					erstmals seit dem Schuljahr 2016/17 wieder gestiegen. Der 
					Anstieg ist zum einen durch die demografische Entwicklung 
					bedingt: Die Zahl der Personen in der relevanten 
					Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) lag zum Jahresende 2021 
					um 0,8 % höher als im Jahr 2020. Zum anderen dürfte er auf 
					die Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen sein.
 
  
 
 
					  
   
					  
   
					  
  
 
 Donnerstag, 16. 
					März 2023  NRW-Schul-Ministerin Feller 
					mit neuer Lehrkräftebedarfsprognose
 Binnen 10 Jahren insgesamt rund 79.000 Lehrkräfte einstellen
 
 
   
 
 
					 
 Stadt Duisburg unterstützt freie Träger von 
					Kindertageseinrichtungen
 • 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
			
					
			
					
			
					
			
					
					
					
					
			
					
			
					
			
					
					
			
					
					Forderung 
					der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in 
					Duisburg: Landesregierung muss das strukturelle 
					Kita-Finanzierungsproblem lösen
 Die Arbeitsgemeinschaft 
					der Wohlfahrtsverbände (AGV) in Duisburg begrüßt die im 
					Jugendhilfeausschuss beschlossene Neuregelung der 
					Finanzierung des Trägeranteils freier Träger von 
					Kindertageseinrichtungen. Nunmehr finanziert die Stadt 
					Duisburg 60% des KiBiZ-Trägeranteils. „Die Kita-Träger 
					erkennen diesen ersten Schritt der Stadt an. Dies gibt 
					Planungssicherheit für die Träger und Verlässlichkeit für 
					Eltern und Kinder“ sagt Dirk Tänzler, Sprecher der 
					Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und 
					Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der 
					zusammen mit Dr. Marcel Fischell, Geschäftsführer des 
					Evangelischen Bildungswerkes Duisburg die Gespräche seitens 
					der Wohlfahrtsverbände geführt hat.
 
 Diesem Beschluss 
					sind rund 1 ½ Jahre Gespräche und Verhandlungen zwischen den 
					Vertretern der Wohlfahrtspflege, der Kommunalpolitik und dem 
					zuständigen Dezernat und Jugendamt vorausgegangen. Herr Dr. 
					Fischell begrüßt ebenfalls die finanzielle Unterstützung „Es 
					ist gut, dass die Politik und die Stadtverwaltung die 
					finanziellen Nöte der Träger anerkennt und hier 
					unterstützt.“ Er mahnt aber auch, dass „wir in den 
					Kindertageseinrichtungen immer noch einen erheblichen Teil 
					der Finanzierung aus eigenen Mittel bestreiten müssen. Die 
					Zuschüsse für die Kindertageseinrichtungen steigen jedes 
					Jahr an, und damit auch der Betrag, den wir freie Träger 
					beisteuern müssen. Es ist eine Frage der Zeit, wann die 
					ersten Träger wieder an ihre finanziellen Grenzen stoßen 
					werden.“ Das grundsätzliche Problem liegt dabei im 
					Kinderbildungsgesetz des Landes NRW, das einen Trägeranteil 
					vorsieht.
 
 „Die Landesregierung muss endlich das 
					strukturelle Finanzierungsproblem von 
					Kindertageseinrichtungen abschaffen“ fordert Fischell. Dirk 
					Tänzler ergänzt: „Da sich die Landesregierung hier noch 
					nicht bewegt, appellieren wir an die Kommune, die Politik 
					und alle Träger, mit größtmöglichem Nachdruck auf die 
					Landesregierung einzuwirken, die Trägeranteile aufzuheben. 
					Gesprächsrunden zur Finanzierungsunterstützung der 
					Kindertageseinrichtungen zwischen Kommunen und freien 
					Trägern können nicht zur Dauerlösung werden. Die 
					Landesregierung muss hier Verantwortung übernehmen.“ Infos 
					zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in 
					Duisburg gibt es im Netz unter 
					
					
					https://wohlfahrtsverbaende-duisburg.de.
 
  Dirk Tänzler (links) und Dr. Marcel Fischell vor dem 
					Duisburger Rathaus - Foto: Rolf Schotsch
 Aufhebung des Bebauungsplans 
					Nr. 29 –Homberg– „Bismarckplatz“
 Der 
					Planentwurf zur Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 29 
					–Homberg– „Bismarckplatz“ kann von Samstag, 1. April, bis 
					einschließlich Samstag, 15. April, öffentlich eingesehen 
					werden. Ziel und Zweck der Aufhebung des Bebauungsplanes ist 
					es, den derzeitigen Anschein der Rechtswirksamkeit zu 
					beseitigen und dadurch Rechtsunsicherheit bei 
					planungsrechtlichen Beurteilungen zu vermeiden. Der 
					Planentwurf kann in dem vorgenannten Zeitraum im Internet 
					unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen 
					werden.
 
 Während der Auslegungsfrist können hierzu 
					Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den 
					Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und werden 
					vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement 
					entgegengenommen. Die Planunterlagen können im 
					Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und 
					Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der 
					Duisburger Innenstadt eingesehen werden.
 
 Termine zur 
					Einsichtnahme sind telefonisch montags bis donnerstags von 8 
					bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 
					Uhr unter 0160 94480760 oder per E-Mail an 
					c.lebiadzenka@stadt-duisburg.de innerhalb der 
					Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem 
					Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger 
					Terminabsprache gegeben werden.
   Kurs Nordwest auf die Hafeninsel 
					der Kreativen Die Beiträge des Kreativquartier 
					Ruhrort sind ab dem dritten Wochenende des Duisburger 
					Kulturfestivals AKZENTE nach der Stippvisite in die 
					innerstädtische Cubus-Kunsthalle nun endgültig heimgekommen. 
					Wie sehr sich Ruhrort mit dem diesjährigen Festivalmotto 
					WUNDER identifiziert, kann das Publikum in der zweiten 
					Hälfte der traditionellen Veranstaltungsserie nun 
					ausschließlich auf der Insel zwischen Ruhr, Rhein und Hafen 
					begutachten. Nehmen die HOFlieferanten bei der inzwischen 
					obligatorischen Veranstaltungsreihe HOFkultur sonst eher die 
					Ruhrorter Hinterhöfe oder andere, ungewöhnliche Orte in 
					Beschlag, so kehren sie zu ihrem Festivalbeitrag WUNDERTÜTE 
					im Projektladen Das PLUS am Neumarkt ein.
 
  HOFlieferanten Ivan Szmbal, Detlef von Schmeling und Clemens 
					Graefen © Fritz Hemberger
 
 „Die Geschichte der 
					Menschen ist voller Wunder, unsere einschlägigen Mythen sind 
					voll davon und wir lieben sie umso mehr, je dreckiger es uns 
					geht. Es soll davon erzählt und gesungen sein.“, beschreibt 
					Initiator Folkert Küpers die Beweggründe. Zusammen mit 
					Barbara Wedekind wird er sich dem Inhalt literarisch 
					annähern und dabei eine Zeitreise von den biblischen 
					Ursprüngen bis hinein in die Neuzeit wagen. Die 
					Musikalischen Beiträge werden von Clemens Graefen, Detlef 
					von Schmeling und Ivan Zsymbal gestaltet. Am 
					Freitag, 17. März geht es um 19 Uhr los.
 
 •
					
					Bei der Ausstellung 
					VERWUNDERUNGEN ist bei Festivalhalbzeit ein Wechsel der 
					Ausstellenden eingeplant, daher gibt es am Sonntag, 19. März 
					um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt eine MIDISSAGE. Martin 
					Liebich, Kevin Wittsiepe, Manfred Bellingrodt, Sabine Jantos 
					und Hans-Peter Weyer stellen für die zweite Akzente-Hälfte 
					Fotos und Kunstwerke aus; Klaus Grospietsch tauscht einige 
					Werke ebenso aus, wie H J Paul. Die Ausstellung ist dann bis 
					zum Festivalende am 2. April mittwochs bis donnerstags von 
					10 bis 13 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr zu den 
					regulären Ladenzeiten geöffnet, ebenso jeweils eine Stunde 
					vor Veranstaltungen im Laden. Das Lokal Harmonie wird für 
					die drei nächsten drei Sonntage zum Kinosaal, aber auch 
					Konzerte und eine Performance werden hier aufgeführt.
 
 •
					
					Am Sonntag, 19. März um 16 Uhr 
					wird der Film DER TAG, DER IN DER HANDTASCHE verschwand 
					gezeigt. Die Veranstaltung ist fast ausgebcht - wer aber 
					kommen mag, soll kommen - es gibt vor Ort noch Möglichkeiten 
					- nicht zuletzt noch ein paar Reservetickets. Der 
					Dokumentarfilm handelt von Frau Mauerhoff, die gerade 
					beginnt dement zu werden und in ein Duisburger Pflegeheim 
					kommt. Der Film wurde u.a. mit dem renommierten Grimmepreis 
					und dem 1. Axel-Springer-Preis ausgezeichnet und war 
					nominiert für den Deutschen Kamerapreis.
 
 
  Dieser 
					Film ist für Regisseurin Marion Kainz - © Selbstportait - 
					aber nicht ´nur´ ein Film über eine an Alzheimer erkrankte 
					Frau - er ist für sie auch ein Film über unsere 
					Gesellschaft, in dem wir miteinander leben - und über das, 
					was wir Menschen am meisten brauchen: die Liebe! Am besten 
					drückt das eine Jurybegründung von Angela Haardt  aus: 
					„Wir gehen in den Film und denken, wir sehen einer 
					verrückten alten Frau zu - wir kommen aus dem Film heraus 
					und erkennen, dass nicht sie verrückt ist - sondern das 
					System, das sie umgibt“.“ Im Anschluss wird Marion Kainz mit 
					dem Filmpublikum das Gesehene besprechen. 
 •
					
					Um 19 Uhr erinnert das 
					Kreativquartier Ruhrort, ebenfalls im Lokal Harmonie an die 
					deutsche Jazz-Legende GERD DUDEK, der im letzten Herbst im 
					Alter von 86 Jahren verstarb. Bei zwei Konzerten im Lokal 
					Harmonie 2016 und im Ophardt Auditorium 2017 war er und sein 
					kraftvolles Saxofonspiel noch vom Ruhrorter Publikum zu 
					erleben. Sein langjähriger Weggefährte, Pianist Stefan 
					Heidtmann hat für A TRIBUTE TO GERD DUDEK ein Quartet 
					zusammengestellt, um eine Hommage an eine große 
					Persönlichkeit der deutschen Jazzgeschichte zu spielen.
 
   Gerd Dudek © Ralf Joost
 Ryan 
					Carniaux (Kornett), Stefan Heidtmann (Piano), Christian 
					Ramond (Kontrabass), Peter Kahlenborn (Schlagzeug) haben in 
					verschiedenen Besetzungen seine unerschöpfliche Kreativität 
					mit ihm geteilt.  Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) 
					Eintritt, das heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für 
					die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen. 
					Platzreservierung können bei Eventbrite vorgenommen werden.
 
 "Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft 
					Pinguin
 Beim Linux-Usertreff können Sie Linux, 
					das Computerbetriebssystem mit dem Pinguin kennenlernen. 
					Egal, ob "alter Hase" oder noch Junior im Umgang mit 
					Computern, BesucherINNen können sich bei den Treffen 
					austauschen und auch immer etwas dazulernen. Die Vorteile 
					von Linux sind unter anderem, dass es auch auf älteren 
					Geräten noch schnell läuft und dass die AnwenderINNen die 
					Hoheit über ihre privaten Daten behalten. Es können auch 
					eigene Geräte vom Raspberry Pi übers Notebook bis zum 
					Desktop-Computer mitgebracht werden. Neu-Installationen oder 
					der Umzug auf eine SSD sind ebenfalls möglich. Die 
					Linux-Interessierten treffen sich am Donnerstag, den 
					16.03.2023 von 17 bis 20 Uhr bei DUISentrieb e.V. in der 
					Heerstr. 31 in Hochfeld. Der Eintritt ist frei. Weitere 
					Infos unter 
					www.DUISentrieb.de
 Kirchengemeinde lädt zur 
					Fahrradtour mit Picknick ein: Mehr Aktionen zum 
					Klimafasten-Aktionen in Meiderich
 Nach der Kleidertauschparty zum Start und weiteren Aktionen 
					geht es beim diesjährigen Klima-Fasten in der Zeit von 
					Aschermittwoch bis Ostern in der Evangel
  ischen 
					Kirchengemeinde Duisburg Meiderich mit einer kleinen 
					Fahrradtour, die mit einem Picknick endet, weiter. Die 
					Rundfahrt am Sonntag, 19. März 2023 startet um 12.30 Uhr am 
					Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, und steht im Zeichen des 
					Themas „Alternative Mobilität“. Engagierte in der Gemeinde 
					haben sich unter der Leitung von Uta Rogalla (Foto: 
					www.kirche-meiderich.de) auf für die restlichen Wochen bis 
					Ostern originelle Veranstaltungen einfallen lassen. So gibt 
					es in der Müllvermeidungswoche einen Clean-Up-Day, bei dem 
					der Stadtteil sauberer werden soll, in der Woche 
					„Biodiversität“ geht es um den Nistkasten-Bau und in der 
					Osterwoche in einer Aktion ums Glück und wie es zu finden 
					ist. 
 Wer das gut und interessant findet, ist 
					herzlich zu allen Aktionen eingeladen. Schon im vergangenen 
					Jahr hatte sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg 
					Meiderich der Initiative „Klimafasten“ angeschlossen, da in 
					der Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle 
					angeht und Christinnen und Christen zum Erhalt der Schöpfung 
					einen Beitrag leisten sollten. Details zu den Aktionen gibt 
					es im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203/4519622; Infos 
					zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch im Netz 
					unter 
					www.kirche-meiderich.de
 
 Pfarrer Seeger am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie 
					kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie 
					auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
					Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen 
					Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 
					12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
					dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen 
					rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein 
					offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am 
					Montag, 20. März 2023 von Rolf Seeger, Pfarrer in der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheim, besetzt.
 Pfarrer Muthmann am nächsten 
					Freitag in der Kircheneintrittsstelle
 Immer 
					freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es 
					werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche 
					mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch 
					kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den 
					Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, 
					Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, 
					Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
 Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der 
					Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
					bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. März 2023 heißt Pfarrer Jürgen 
					Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben 
					dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt 
					es unter www.salvatorkirche.de.
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 MSV Duisburg – SC Verl: DVG 
					setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des 
					Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SC Verl am Samstag, 18. 
					März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 
					ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab 
					„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 
					12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 
					12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 
					13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 
					12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ 
					(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die 
					Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
					Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
					Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die 
					Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte 
					kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 Duissern: Vollsperrung der 
					Falkstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					führen ab Montag, 3. April, Straßenbauarbeiten auf der 
					Falkstraße in Duisburg-Duissern durch. Dafür wird die 
					Falkstraße zwischen der Oranienstraße und der 
					Kardinal-GalenStraße voll gesperrt. Die Zufahrt der Anwohner 
					und Anlieger ist bis auf den Tag der Asphaltierung der 
					Straße möglich. Hierfür erhalten die Betroffenen eine 
					gesonderte Ankündigung. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich bis Mitte April andauern.
 
					STATISTIK
 
 
					Sterbefallzahlen im Februar 2023 mit +2 % im Bereich des 
					mittleren Wertes der Vorjahre Im Februar 2023 
					sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des 
					Statistischen Bundesamtes (Destatis) 82 862 Menschen 
					gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes 
					(Median) der Jahre 2019 bis 2022 für diesen Monat (+ 2 %). 
					Zum Jahresende 2022 hatten die Sterbefallzahlen noch 
					deutlich über dem mittleren Wert der vier Vorjahre gelegen. 
					Bis Mitte Februar hat sich das Sterbegeschehen schrittweise 
					normalisiert. Zum Monatswechsel Februar/März 2023 in den 
					Kalenderwochen 8 und 9 (vom 20. Februar bis 5. März) lagen 
					die Zahlen dann wieder jeweils 6 % über den entsprechenden 
					Vergleichswerten aus den Vorjahren.
 
 Champignonernte 2022 um 6 % - Erntefläche um 1 % gesunken
 Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 76 100 Tonnen 
					Champignons geerntet. Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, waren das 6 % weniger als im Vorjahr. Trotzdem 
					handelte es sich nach 2021 und 2020 um die drittgrößte 
					Erntemenge seit der Erfassung der Speisepilzernte 2012. Im 
					Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt von 2012 bis 2021 
					fiel die Champignonernte 2022 um 13 % höher aus.
 
					35 Euro im Monat nehmen private Haushalte durch den Verkauf 
					von Waren ein
 Einnahmen 2021 im Vergleich zu 2016 im 
					Schnitt um 8 Euro gestiegen
 Ob wegen 
					gestiegener Preise oder im Sinne der Nachhaltigkeit: Second 
					Hand liegt im Trend. Nicht nur kommerzielle Anbieter, auch 
					Privatpersonen machen abgelegte Kleidung, ausgelesene Bücher 
					oder überzählige Möbelstücke zunehmend zu Geld. 
					Durchschnittlich 35 Euro im Monat nahmen private Haushalte 
					im Jahr 2021 durch den Verkauf von Waren ein. Das waren 8 
					Euro mehr als noch 2016, wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt. Bei den Waren handelt es sich überwiegend um 
					gebrauchte Artikel, aber auch Selbsterzeugtes oder 
					Neuwertiges aus zweiter Hand wird miterfasst.
 
 
   
 
   
 
   
 
   
   
					Mittwoch, 15. März 2023 - 
					Weltverbrauchertag
 „Misch Dich ein!“: 
					Internationale Wochen gegen Rassismus in Duisburg (IWgR 
					2023)
 Der Arbeitskreis ECCAR beteiligt sich 
					auch in diesem Jahr gemeinsam mit vielen Engagierten aus 
					Duisburg an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. 
					ECCAR steht dabei für die Europäische Städtekoalition gegen 
					Rassismus (European Coalition of Cities against Racism), der 
					Duisburg seit Ende 2016 angehört. Dem Aufruf zur Beteiligung 
					im Dezember 2022 folgten bisher 30 Duisburger Organisationen 
					bzw. Akteure, die gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und 
					Diskriminierung setzen wollen. Unter dem Motto „Misch Dich 
					ein!“ und der Federführung des Kommunalen 
					Integrationszentrums finden in den zwei Wochen vom 20. März 
					bis zum 2. April eine Vielzahl von Veranstaltungen statt.
 
 Besondere Aktionen sind: die Filmvorführung 
					„Marxlohland“ am 23. März, die Filmvorführung „Schwarzer 
					Adler“ am 24. März, der Aktionstag vor dem Forum in der 
					Innenstadt am 25. März von 12 bis 17 Uhr, die 
					Podiumsdiskussion „Rassismus bei der Polizei“, unter anderem 
					mit dem Duisburger Polizeipräsidenten Alexander Dierselhuis 
					und die Filmpremiere „Die Wahl“, ein Film mit und von 
					Duisburger Schülerinnen und Schülern am 31. März. Im 
					Anschluss an die Filme ist Zeit für Austausch und 
					Diskussion.
 
 Um Anmeldungen zu den Veranstaltungen 
					wird gebeten. Alle Aktionen und Termine sowie weitere 
					Informationen werden auf der Webseite www.iwgrdu.de 
					veröffentlicht. Informationen zu den bundesweiten IWgR sind 
					auf der Webseite der Stiftung 
					www.stiftung-gegen-rassismus.de zu finden. Für Anmeldungen 
					und Fragen stehen Julia Rombeck, per E-Mail an 
					J.Rombeck@stadt-duisburg.de, und Benjamin Wilde per E-Mail 
					an B.Wilde@stadt-duisburg.de, für die 
					Veranstaltergemeinschaft zur Verfügung.
 
 WaPo Duisburg: Für den 
					Duisburger Schauspieler Markus John war der Dreh ein 
					Heimspiel
 Markus John (Bildmitte) spielt 
					Gerhard Jäger, der von der Mordkommission zur „Wapo“ 
					strafversetzt wurde und zudem noch wasserscheu ist. Markus 
					John, der 1962 in Duisburg geboren wurde, wuchs tatsächlich 
					300 Meter Luftlinie vom Drehort entfernt in Duisburg auf. 
					Der renommierte Schauspieler begeisterte das Publikum u.a. 
					am Bayerischen Staatsschauspiel, am Deutschen Theater 
					Berlin, im Berliner Ensemble, im Thalia Theater in Hamburg 
					und am Schauspiel Köln; für seine Darstellung des "Ödipus" 
					bekam er den „Rolf-Mares-Preis“. Auch im Fernsehen ist er 
					gefragt und spielte u.a. im "Tatort" (ARD), „Polizeiruf 110“ 
					(ARD), SOKO Köln“ (ZDF), "Ellerbeck" (ZDFneo) und in Bjarne 
					Mädels Regiedebüt „Sörensen hat Angst“ mit. „WaPo Duisburg“: 
					Ab 18. April 2023, acht Folgen, immer Dienstags um 18:50 Uhr 
					im Ersten und in der ARD Mediathek.
 
 
 Die „WaPo Duisburg“ – frischer Wind im 
					größten Binnenhafen der Welt.
 
 Mittwoch 
					in Duisburg: Bier-Protest geht in die nächste Runde
 Brauereibeschäftigte lassen sich nicht länger mit 
					„schalen Löhnen“ abspeisen. Der Protest bei der 
					König-Brauerei geht in die nächste Runde. Morgen (Hinweis 
					f.d. Red.: 15. März) wird es einen 8-stündigen Warnstreik 
					geben. Aufgerufen dazu hat die Gewerkschaft 
					Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Dann werden rund 200 
					Beschäftigte vor der Brauerei für bessere Löhne 
					protestieren.
 
 Mit den Warnstreiks 
					demonstrieren die König-Beschäftigten gegen die 
					Brauerei-Geschäftsführung und damit auch gegen den 
					Brauereiverband Nordrhein-Westfalen: Die 
					Brauerei-Gewerkschaft NGG fordert in der laufenden 
					Tarifrunde 430 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten in 
					den nordrhein-westfälischen Brauereien. Und für Azubis 150 
					Euro mehr im Portemonnaie. „Egal, ob für den Brauer, die 
					Bürokraft oder den Maschinenführer an der Abfüllanlage: Ein 
					ordentliches Lohn-Plus für alle ist fällig. Die Stimmung in 
					der König-Brauerei gärt gewaltig. Deshalb gehen die 
					Beschäftigten jetzt auch innerhalb von nur drei Wochen das 
					zweite Mal auf die Straße“, sagt der Geschäftsführer der NGG 
					Nordrhein, Karim Peters.
 
 Laut NGG haben 
					sie allen Grund dazu, denn der Bierkonsum ziehe nach den 
					dünnen Corona-Jahren wieder kräftig an. „Die Brauereien 
					wollen ihren Beschäftigten einen ‚Light-Lohn‘ vorsetzen. Sie 
					bieten bis jetzt gerade einmal 150 Euro mehr pro Monat. Das 
					ist ein reichlich mageres Angebot – bei einer NRW-weiten 
					Inflationsrate von schon wieder 8,5 Prozent im Februar“, so 
					Karim Peters. Das sei der Versuch der Arbeitgeber, die 
					Brauerei-Beschäftigten „an der kurzen Lohn-Leine zu führen“. 
					Die NGG kündigte weitere Brauerei-Warnstreiks und damit 
					Produktionsausfälle in nordrhein-westfälischen Brauereien 
					an.
 
 Schottisches Duo JOHNSTON & GORDON – 
					Special Guest: Chris Reilly | 44. Duisburger Akzente
 Euan Johnston und Andrew Gordon sind seit mehr 
					als 15 Jahren Freunde innerhalb der schottischen Musikszene. 
					Mit Chris Reilly verbindet sie eine interkontinentale 
					Freundschaft. Andrew Gordon war schon immer ein „Folkie“, 
					mit siebzehn hatte er seinen ersten Soloauftritt. Seitdem 
					hat er unzählige Konzerte gegeben, tourte durch die USA, 
					Norwegen, Dänemark, die Niederlande und - immer wieder gerne 
					durch Deutschland. Neben traditionellen Folksongs aus 
					Schottland und Irland kommen auch mitunter kanadische oder 
					englische Titel hinzu, aber auch eigene Songs.
 
  Die Liebe zum traditionellen Folk und der dieser Musik 
					innewohnende klare politische Meinung führte ihn 
					unweigerlich mit Euan Johnston zusammen. Euan ist 
					Anti-Brexit-Aktivist, für ein unabhängiges Schottland – und 
					ein Sänger mit einer sehr gefühlvoll warmen Stimmfarbe, die 
					in erstaunlich angenehmem Kontrast zur kraftvollen Verve der 
					Stimme von Andrew Gordon steht. Euan Johnston und Andrew 
					Gordon - zwei großartige Stimmen, begleitet von erdigem 
					Gitarrenspiel und robusten Bodhran Rhythmen… spätestens, 
					wenn beide auf der Bodhran spielen, wird es gewaltig! Chris 
					Reilly, Musiker der Duisburger Irish-Folk-Szene  wird die 
					beiden bei einigen Stücken mit Tin-Pipe, Box und Stimme 
					begleiten.
 Eine Veranstaltung im Rahmen der 
					44. Duisburger Akzente WUNDER. 15. März 2023, 19:30 Uhr 
					Cubus-Kunsthalle Friedrich-Wilhelm-Str. 64 
					Duisburg-Stadtmitte   Kostenlose 
					Platzreservierung: https://www.eventbrite.de/e/493625014707. 
					Die Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort hat 
					frei(willigen) Eintritt, das heißt der Hut sammelt die 
					Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach 
					eigenem Vermögen.
 
 AG 60+ besucht den Landtag 
					NRW
 Auf Einladung von 
					Landtagsmitglied Frank Börner besuchten während der 
					Plenarwoche VertreterInnen AG 60+ aus Ruhrort, Baerl und 
					Homberg, unter der Leitung von Heike Krause, den 
					Düsseldorfer Landtag. Nach einer Einführung in die 
					Tagesordnung durch den Besucherdienst konnten die Gäste auf 
					der Tribüne Platz nehmen und live die Debatte verfolgen. In 
					der anschließenden Diskussionsrunde stellte sich nicht nur 
					Frank Börner sondern auch sein Kollege Benedikt Falszewski 
					den offenen Fragen der DuisburgerInnen. Sie interessierten 
					sich für die verschiedenen Abläufe und Strukturen im 
					Parlament bevor lokale Themen aus Duisburg angesprochen 
					wurden. Ein Dauerbrenner ist der Neubau der A59 – da droht 
					ein 6-spuriger Ausbau in Hochlage mit Brückenmonstrum. Die 
					DuisburgerInnen kämpfen aber immer noch für eine 
					Tunnellösung. „Wir unterstützen den Tunnelausbau.
 
 Der Ausbau in Hochlage ist zwar kostengünstiger aber zu kurz 
					gedacht. Hier geht es um lebendige Stadtteile und Wohn- und 
					Lebensqualität der Menschen“, sind sich Börner und 
					Falszewski einig. Ebenfalls ein Dauerthema ist das Thema 
					„Polizei und Sicherheit“ in Duisburg. „Hier macht sich die 
					desaströse Personalsituation der Polizei bemerkbar“, erklärt 
					Falszweski, Mitglied im Innenausschuss. „Die Kriminalität in 
					NRW steigt unter CDU-Innenminister Reul deutlich. Wir 
					brauchen mehr PolizistInnen in den Stadtteilen und nicht 
					weniger“, fordern die beiden Duisburger Abgeordneten.
 
  Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild verabschiedet 
					Börner die Duisburger GenossInnen und dankt Jonathan 
					Bodenstein, Juso und derzeit Praktikant, dass er die 
					Besuchergruppe freundlicherweise mit begleitet hat.
 Bürgerstammtisch Emergiewende in der VHS Duisburg
 Die Energiewende kommt, das ist 
					keine Frage. Aber welche Technologien setzen sich durch? Ab 
					Dienstag, 14. März, um 19 Uhr (Auftaktveranstaltung) findet 
					einmal im Monat der Energiestammtisch statt mit Bürgerinnen 
					und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der 
					klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität 
					interessieren, in der Volkshochschule Duisburg an der 
					Steinsche Gasse 26 statt. Geleitet wird die Reihe von 
					Johannes Hegmans. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im 
					Bereich erneuerbare Energien.
 
 Folgende Themen werden u.a. 
					besprochen: Entscheidungshilfen für eine autarke 
					Energieversorgung. Nachhaltige und wirtschaftliche 
					Heizungsmodernisierung. Ist die Heizkostenabrechnung 
					korrekt? Wasserstoff: Chancen für eine CO2-freie 
					Energiezukunft? Gaspreisdeckel 2023. Strompreisdeckel 2023. 
					Staatliche Hilfen für Strom und Gas. Fördermöglichkeiten 
					Energie. Entwicklung der E-Mobilität. Der 
					Erfahrungsaustausch soll Entscheidungshilfen bieten und Ort 
					der Begegnung und Bestärkung sein. Er richtet sich an alle, 
					die sich für diese Technologien und Themen interessieren. 
					Vorerfahrung ist nicht erforderlich.
 
 Die Folgetermine sind auf jeden 
					zweiten Dienstag im Monat gelegt: 18. April, 9. Mai und 13. 
					Juni. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich. Weitere Informationen und 
					Anmeldemöglichkeiten: Marissa Turac, VHS Duisburg, 
					0203-283-3220, E-Mail: m.turac@stadt-duisburg.de oder bei 
					Stefan Wewer, VHS Duisburg, 0203-283-2286.
 
 "Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft Pinguin
 Beim Linux-Usertreff können Sie Linux, das 
					Computerbetriebssystem mit dem Pinguin kennenlernen. Egal, 
					ob "alter Hase" oder noch Junior im Umgang mit Computern, 
					BesucherINNen können sich bei den Treffen austauschen und 
					auch immer etwas dazulernen. Die Vorteile von Linux sind 
					unter anderem, dass es auch auf älteren Geräten noch schnell 
					läuft und dass die AnwenderINNen die Hoheit über ihre 
					privaten Daten behalten. Es können auch eigene Geräte vom 
					Raspberry Pi übers Notebook bis zum Desktop-Computer 
					mitgebracht werden. Neu-Installationen oder der Umzug auf 
					eine SSD sind ebenfalls möglich. Die Linux-Interessierten 
					treffen sich am Donnerstag, den 16.03.2023 von 17 bis 20 Uhr 
					bei DUISentrieb e.V. in der Heerstr. 31 in Hochfeld. Der 
					Eintritt ist frei. Weitere Infos unter
					www.DUISentrieb.de
 VHS: Autobahn. Ein Jahr 
					zwischen Mythos und Alptraum
 Autor Michael 
					Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr zu Gast in der 
					VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
					Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um das 
					Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau, 
					Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu 
					Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael 
					Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang 
					unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der 
					Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den 
					Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben. 
					Entstanden ist ein sachliches und dennoch persönliches, 
					poetisches und aufregendes Buch, welches das System Autobahn 
					auf allen Ebenen verstehen will. Die Teilnahmegebühr beträgt 
					fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich Weitere 
					Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es 
					telefonisch bei der VHS, 0203/283-2064, Axel Voss, oder 
					online unter 
					www.vhs-duisburg.de
 
 Kein Platz in der 
					evangelischen Kirche für jegliche Form sexualisierter Gewalt
 Ulrike Stender, Ute Sawatzki und Isa Dvorak 
					sind sich einig, dass es in der evangelischen Kirche in 
					Duisburg keinen Platz für jegliche Form sexualisierter 
					Gewalt geben darf. Die drei machen sich ganz praktisch und 
					in unterschiedlichen Funktionen für eine konsequente 
					Umsetzung des Schutzkonzeptes stark, welches im 
					Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie den 15 Gemeinden 
					und Einrichtungen und Dienste gilt. Pfarrerin Ute Sawatzki, 
					Skriba des Kirchenkreises und zweite Stellvertreterin des 
					Superintendenten, bereitete das Schutzkonzept und die Pläne 
					zur Umsetzung mit anderen vor, immer geleitet von der 
					Überzeugung:
 
 „Sexualisierte Gewalt darf in unserer 
					Kirche keinen Platz haben und alles, was man tun kann, um 
					sexualisierte Gewalt präventiv zu verhindern und im 
					Verdachtsfall angemessen aufzuarbeiten und so uns 
					anvertraute Menschen zu schützen, ist jeder Mühe wert.“ 
					Herzstück des Konzeptes ist unter anderem die Pflicht, 
					Risikoanalysen für die eigenen Räumlichkeiten und Strukturen 
					zu erstellen und Selbstverpflichtungen von allen 
					Mitarbeitenden und erweiterte Führungszeugnisse für viele 
					der Mitarbeitenden einzufordern. Über 700 polizeiliche 
					Führungszeugnisse wurden vorgelegt, geschätzt 4.000 
					ehrenamtlich Mitarbeitende werden sogenannte Basisschulungen 
					mitmachen.
 
 Ziel ist vor allem eine Sensibilisierung 
					für das Thema, Grundkenntnisse und die Information darüber 
					an wen man sich wenden kann, wenn man etwas beobachtet hat, 
					einen Verdacht hat, oder nur mehr zum Thema wissen möchte. 
					Mehrstündige Intensivschulungen müssen alle besuchen, die 
					direkt mit Kindern- und Jugendlichen in 
					Gruppenleitungsfunktion arbeiten. Ute Sawatzki schätzt, dass 
					hier bestimmt einige Hundert Personen aus Gemeinden und 
					Einrichtungen teilnehmen werden. Isa Dvorak führt seit 
					Januar 2023 Intensivschulungen mit Ehrenamtlichen und 
					Hauptamtlichen durch, die mit Kindern, Jugendlichen und 
					anderen Schutzbefohlenen arbeiten.
 
 Diese erfahren 
					von ihr von rechtlichen Aspekten sexualisierter Gewalt, von 
					Unterschieden zwischen kindlicher, jugendlicher und 
					erwachsener Sexualität, viel Wissen über Nähe- und 
					Distanzverhalten und über sogenannte 
					„Täter*innenstrategien“. In den Schulungen lernen sie zudem, 
					wie mit Betroffenen umzugehen ist, und erfahren, wie bei 
					einem Vorfall vorzugehen ist. Für diese komplexen Schulungen 
					hat sie selbst ein Seminar der Evangelischen Landeskirche im 
					Rheinland absolviert, welches nach dem Konzept von 
					„hinschauen-helfen-handeln“ – einer Initiative der 
					evangelischen Landeskirchen und der Diakonie gegen 
					sexualisierte Gewalt – schult.
 
 Isa Dvorak ist 
					hauptberuflich Jugendleiterin in der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Trinitatis und berichtet aus Buchholz und 
					Wedau: Die Ehrenamtlichen aus ihrer Gemeinde hätten zwar 
					etwas Arbeit mit dem Einholen des polizeilichen 
					Führungszeugnisses, aber sie stünden hinter dem 
					Schutzkonzept. „Und die Ehrenamtlichen aus dem Bereich der 
					Jugendarbeit sind schon lange damit vertraut.“ Isa Dvorak 
					fügt hinzu: „Mir ist bewusst, dass mir noch einige Menschen 
					begegnen werden, die gezwungenermaßen in die 
					Intensivschulungen kommen. Aber der Inhalt der Schulungen 
					ist es eben auch, solche Menschen davon zu überzeugen, dass 
					sexualisierte Gewalt allgegenwärtig ist. Wir müssen deshalb 
					alles tun, was wir können, um Fälle gut zu klären und am 
					allerbesten direkt zu verhindern.“
 Das beginnt für Isa Dvorak mit der 
					Basisarbeit, „d.h. wenn Kinder bei uns stark gemacht werden, 
					lernen, Nein zu sagen, und sich bei einem Vorfall an uns 
					wenden.“ Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene, aber auch 
					betroffene Erwachsene haben auch die Möglichkeit, sich an 
					eine der beiden Vertrauenspersonen im Kirchenkreis zu 
					wenden: Ulrike Stender (E-Mail: ulrike.stender@ekir.de; 
					Mobil-Tel.: 0160 8201665) oder Pfarrer Andreas Satzvey 
					(E-Mail: andreas.satzvey@ekir.de, Mobil-Tel: 0170/8005787). 
					Beide haben als Vertrauensperson eine sogenannte 
					Lotsenfunktion: „Der Weg für Betroffene soll möglichst wenig 
					angstauslösend und vor allem niedrigschwellig sein und 
					Sicherheit durch Information und Begleitung vermitteln“ 
					findet Ulrike Stender.
 
 Als langjährige Leiterin der 
					Evangelischen Beratungsstelle weiß sie, wie hoch die Hürde 
					ist, sich – vielleicht schon traumatisiert – bei so einem 
					schambehafteten Thema an fremde Menschen zu wenden. „Doch 
					gerade dies könne das Sich-Öffnen auch leichter machen, denn 
					für die Menschen, die sich an uns wenden sind wir neutral, 
					mit Distanz zu deren Umfeld, und das hilft oft dabei, das 
					Schweigen zu brechen.“ Das Schutzkonzept sieht außerdem vor, 
					dass Mitarbeitende, die Vorfälle sexualisierter Gewalt 
					wahrnehmen, verpflichtet sind, diese zu melden.
 
 Auch 
					hier sind die beiden Vertrauenspersonen erste 
					Ansprechpartner und Mittler zu weiteren Stellen. Ulrike 
					Stender und Andreas Satzvey werden jede Meldung sehr ernst 
					nehmen und diese auch dem sogenannten Interventionsteam des 
					Kirchenkreises mitteilen.
 
 Die Transparenz gegenüber 
					und Zusammenarbeit mit den Betroffenen hat dabei oberste 
					Priorität. Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Urban, 
					eine juristische Beratung und weitere Mitglieder des Teams 
					beraten dann mit den Vertrauenspersonen, welche Schritte als 
					nächstes und umgehend eingeleitet werden müssen.
 
 Dazu gehört, dass sie sorgfältig prüfen, wie der Verdacht 
					einzustufen ist. Sobald ein „begründeter Verdacht“ besteht, 
					muss das Interventionsteam ihn der landeskirchlichen 
					Meldestelle zur Kenntnis bringen, die wiederum prüft und 
					weitere Schritte einleitet – bis hin zur Weiterleitung an 
					die Staatsanwaltschaft. Gerade dieser Punkt am Schutzkonzept 
					in der evangelischen Kirche in Duisburg ist Ulrike Stender 
					besonders wichtig: „Wir regeln das hier intern“ ist keine 
					Option. Bei begründetem Verdacht ist auf jeden Fall 
					‚weltliche Gerichtsbarkeit‘ gefragt.“
 
 Das 
					Schutzkonzept sowie weitere Infos und Kontakte zum Thema 
					gibt es im Netz unter 
					
					https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt.
 
  V.l.:Ute Sawatzki, Isa Dvorak und Ulrike Stender. Foto Rolf 
					Schotsch
 Gottesdienst des Sehens
 Gesellschaft 
					vielfältiger und menschlicher denken Einen „Gottesdienst des 
					Sehens“ feierte die Evangelische Gemeinde Duisburg 
					Obermeiderich am vergangenen Sonntag. Die Idee dazu stammte 
					vom Gemeindeglied Petra Bungart, die genau wie ihre 
					Schwester Sabine im Chor der Gemeinde mitsingt und oft im 
					Gottesdienst ist. Beide Schwestern haben, ebenso wie ihr 
					jüngerer Bruder Frank, eine Augenkrankheit, die zur 
					Erblindung führte.
 
 Mit 
					einem Team um die Pfarrerinnen Esther Immer und Sahra 
					Süselbeck bereiteten die Richterin und der Gymnasiallehrer 
					den besonderen Gottesdienst vor. Er brachte Einblicke in 
					ihren Alltag und beleuchtete Möglichkeiten und Chancen des 
					Zusammenwirkens aller Menschen in der Gesellschaft. „Heute 
					singen wir mal mit einer Vorsängerin ohne Gesangbuch und 
					Textblatt und schauen, wie das so klappt, wenn wir uns auf 
					unser Gedächtnis verlassen müssen“, sagte Organistin Gundula 
					Heller der Gemeinde aus Sehenden, Sehbehinderten und Blinden 
					gleich zu Beginn.
 
 Wobei 
					die Gruppe der Sehbehinderten stark anwuchs, als am Eingang 
					Pappbrillen verteilt wurden, mit denen man eine 
					Sehbehinderung simulieren kann. Viele wagten nur einen 
					kurzen Blick in eine arg verschwommene Welt, einige wenige 
					behielten tapfer ihre temporäre Sichteinschränkung den 
					ganzen Gottesdienst über auf der Nase.
 In der 
					vertrauten Runde der Chormitglieder gebe es immer jemanden, 
					der ihnen vorab die Texte zustelle, damit sie sich die in 
					Blindenschrift übersetzen könnten, erzählte Petra Bungart. 
					„Wir werden ganz selbstverständlich auf unerwartete Stufen 
					aufmerksam gemacht und es passt jemand auf, dass wir auch 
					das richtige Kollekten-Körbchen erwischen“, berichtete sie.
 
 Aber im Alltag gibt es auch immer 
					wieder Menschen, die gar nicht einsehen „dass für die wieder 
					eine Extrawurst gebraten wird“. Leute die eine Behinderung 
					als Zeitfresser ansehen, der den Betrieb aufhält. Oder die 
					schlicht nicht nachdenken. „Ich werfe Zettel einfach weg, 
					die im Lehrerzimmer in meinem Fach landen, weil ich sie ja 
					doch nicht lesen kann“, sagte Frank Bungart, der die Predigt 
					hielt. Er ist Lehrer an einer katholischen Mädchenschule und 
					löste in der Gemeinde einen Heiterkeitsanfall aus, als er 
					sagte, dass er an einer ganz normalen Schule unterrichte.
 
 Achtlos abgelegte Elektroroller 
					machen seinen morgendlichen Schulweg zum Hindernislauf und 
					fehlende Ansagen lassen ihn manchmal im falschen Zug landen. 
					„Da ist man froh, wenn man auf Freunde und hilfsbereite 
					Mitmenschen trifft, wie der gelähmte Mensch in unserer 
					Geschichte“, fuhr er fort. Die Freunde des Gelähmten sehen 
					keine Chance, ihn zu dem umlagerten Jesus zu bringen. Sie 
					decken kurzerhand das Dach ab und lassen den auf Heilung 
					hoffenden Freund vor Jesu Füßen runter. Der ist beeindruckt 
					von diesem Einfallsreichtum und vor allem von der 
					Hartnäckigkeit des Gelähmten.
 
 Das eigentliche Wunder vollzieht 
					sich dann beinahe beiläufig, „ohne Dampf ohne Zauber, ohne 
					Trara“. „Wie der Gelähmte suchen sich Menschen mit einem 
					Handicap ihre eigenen Wege, um die Gesellschaft ein wenig 
					barrierefreier zu gestalten. Und wie toll ist es, wenn wir 
					dabei von Menschen begleitet werden, die uns positiv 
					unterstützen – die uns sinnbildlich auf ein Dach hieven, um 
					wie bei Jesus in der Mitte der Gesellschaft ankommen zu 
					können,“ sagte Frank Bungart. Und gab seiner Hoffnung 
					Ausdruck: „Dann sind wir keine sogenannten „bunten Hunde“ 
					mehr, die sich ihrerseits für die Teilhabe bedanken müssen, 
					da diese selbstverständlich wird.“
 Am Ausgang gab es für die knapp 
					100 Gottesdienstbesucher vom Dachverband der evangelischen 
					Blindenseelsorge ein Alphabet in Braille-Schrift mit einem 
					Spruch zum Ausprobieren und Lesen üben. „Du bist ein Gott, 
					der mich sieht“, war da zu ertasten. „Ich schaue ab jetzt 
					auf jeden Fall besser hin und räume die blöden Roller weg, 
					die überall im Weg liegen“, sagte ein Gemeindemitglied nach 
					dem Gottesdienst beeindruckt, „hätte ich schon längst tun 
					können, ich habe bloß bisher nicht richtig darüber 
					nachgedacht.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
					www.obermeiderich.de. Sabine Merkelt-Rahm
 
 
 Das 
					Vorbereitungsteam des „Gottesdienst des Sehens“ in der 
					Obermeidericher Kirche. Foto: 
					
					www.obermeiderich.de Pfarrer Muthmann am nächsten 
					Freitag in der Kircheneintrittsstelle
 Immer 
					freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es 
					werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche 
					mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch 
					kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den 
					Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, 
					Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, 
					Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
 Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der 
					Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
					bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. März 2023 heißt Pfarrer Jürgen 
					Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben 
					dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt 
					es unter www.salvatorkirche.de.
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 
					STATISTIK
 
 NRW: 3,0 Prozent weniger Baugenehmigungen für 
					Wohnungen im Jahr 2022
 Im Jahr 2022 haben die 
					nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 59 082 
					neue Wohnungen erteilt. Das waren 1 829 oder 3,0 Prozent 
					weniger als im Jahr 2021 (damals: 60 911 Wohnungen). Wie 
					Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse 
					mitteilt, sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu zu 
					errichtenden Gebäuden um 4,6 Prozent auf 51 227 – die Zahl 
					der durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden 
					entstehenden Wohnungen stieg dagegen um 9,2 Prozent auf 
					7 855. Der Rückgang bei den Baugenehmigungen für Wohnungen 
					ist vor allem auf neu zu errichtende Wohngebäude mit einer 
					oder zwei Wohnungen zurückzuführen.
 
 Die Zahl der 
					Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser 
					verringerte sich um 13,9 Prozent auf 11 081; bei den 
					Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 16,4 Prozent auf 
					3 802 Wohnungen zu verzeichnen. Diese Rückgänge dürften zum 
					Teil auf das Auslaufen des Baukindergeldes zum ersten 
					Quartal 2021 und auf das Ende der Förderung von Häusern der 
					Energieeffizienz-Stufe 55 zum 31. Januar 2022 zurückzuführen 
					sein. Die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern 
					(ohne Wohnheime) stieg im Jahr 2022 um 1,6 Prozent auf 
					34 306.
 
 Darüber hinaus wurden im Jahr 2022 
					Baugenehmigungen für 808 Wohnungen in Wohnheimen (2021: 
					1 284) sowie für 1 230 Wohnungen in Nichtwohngebäuden 
					(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht 
					Wohnzwecken dienen) erteilt. Von den 7 855 neuen Wohnungen, 
					die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen 
					sollen, sind 7 510 in Wohngebäuden geplant und 345 in 
					Nichtwohngebäuden. IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt 
					und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das 
					Bundesland Nordrhein-Westfalen auf gesetzlicher Grundlage. 
					Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten 
					möglich, denn nur auf Basis aussagekräftiger statistischer 
					Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und 
					Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
 
  
					
  
					Studienjahr 2022: 10 % mehr ausländische 
					Studienanfängerinnen und -anfänger
 474 900 
					Studienanfängerinnen und -anfänger insgesamt im Studienjahr 
					2022: +0,5 % zum Vorjahr
 Im Studienjahr 2022 
					(Sommersemester 2022 und Wintersemester 2022/2023) haben 
					sich 474 900 Studienanfängerinnen und Studienanfänger 
					erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule 
					eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
					nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 2 
					500 beziehungsweise 0,5 % mehr als im Studienjahr 2021, aber 
					rund 7 % weniger als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie 
					(508 700). Der leichte Anstieg bei den Studienanfängerinnen 
					und Studienanfänger wurde alleine von den ausländischen 
					Erstimmatrikulierten getragen. Deren Zahl stieg gegenüber 
					dem Vorjahr um 10 % auf 128 500 und liegt damit noch über 
					dem Vor- Corona-Niveau von 2019 (125 400).
 Tourismus in Deutschland im 
					Januar 2023: 48,3 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber 
					10,5 % weniger als vor Corona
 Gästeübernachtungen, Januar 2023 24,0 Millionen +48,3 % zum 
					Januar 2022 -10,5 % zum Januar 2020 WIESBADEN – Im Januar 
					2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 
					24,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. 
					Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen 
					Ergebnissen mitteilt, waren das 48,3 % mehr als im Januar 
					2022, als es teilweise noch coronabedingte Schließungen und 
					Einschränkungen gab. Gegenüber Januar 2020, dem 
					Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lagen die 
					Übernachtungszahlen noch um 10,5 % niedriger.
  
   
 
   
					
   
 
					  
   Dienstag, 14. 
					März 2023 
 Aus für Galeria Kaufhof in 
					Duisburg
 Heute Mittag fiel die Entscheidung beim 
					größten Warenhauskonzern Deutschlands. 52 von 129 
					Warenhäuser werden schließen, darunter auch die in Dortmund, 
					Duisburg, Essen und Gelsenkirchen. Von den beiden Galeria 
					Kaufhof Kaufhäusern in Duisburg wird nur das Forum weiter 
					den Betrieb aufrecht halten können, an der Düsseldorfer 
					Straße gehen die Lichter aus.
 
  Die Schließungen werden in zwei Wellen zum 30. Juni 
					2023 und zum 31. Januar 2024 stattfinden; für die 
					Schließungen waren Faktoren wie volkswirtschaftliche 
					Rahmenbedingungen, die lokalen Verhältnisse und auch 
					gescheiterte Verhandlungen mit Vermietern und Städten 
					ausschlaggebend. In diesen Filialen sowie in der Essener 
					Konzernzentrale fallen rd. 4.300 Stellen weg, so dass das 
					Unternehmen noch etwa 11.000 Mitarbeitende haben wird.
 
 Die verbliebenen 77 Standorte werden in den kommenden 
					drei Jahren umfassend modernisiert und stärker auf die 
					lokalen und regionalen Bedürfnisse ausgerichtet. Bekleidung, 
					Beauty und Home werden die Sortimentsschwerpunkte bilden. 
					Zudem sollen Angebote wie Gastronomie, Versicherungen, 
					Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services in die 
					Warenhäuser geholt werden. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung 
					steht eine Erhöhung der Flächenproduktivität.
 
  2013 Geschäftsführerin Galeria 2013 Groeneweg
 
 
  Galeria Kaufhof 2014 zur Sanierung nach aufgehobenem 
					Fassadenwabe-Denkmalschutz
 
 Ob Merkur, Horten oder 
					Galeria Kaufhof - jahrzehntelang waren die Häuser die 
					Anlaufstellen für Duisburger - und darüber hinaus. In den 
					1950er und 1960er Jahren wurde dort auch excellent 
					ausgebildet, Ob im Verkauf, im Büro oder Lager - es waren 
					Duisburger, die auch mit Herzblut - vor allem bei den
  "Sommer-Schlussverkäufen" 
					- in früheren Jahrzehnten den Laden in Schwung hielten. Das 
					65 Jahre lang. 
 Dann sollte Multi 
					Casa installiert werden. Ene knappe Ratsmehrheit mit Stimmen 
					der CDU und der Grünen verhinderte dies. Am 18. September 
					2008 öffnete dafür das Forum seine Pforten, ging nur ein 
					paar hundert Meter weiter am 15. November 2011 ein neu mit 
					81 Millionen Euro aufgepäppelter Kaufpalast unter 
					Einbeziehung einer Straße ein neues Kaufhaus ins Rennen.
 
 Aber die Königsgalerie wurde zum Synonym für eine 
					andersartige Entwicklung, die für den Abschwung steht. Dies 
					aus vielen Gründen, deren Ursache auch außerhalb der Stadt 
					zu suchen ist.
 
 Für Duisburg mit der ohnehin unter dem 
					Durchschnitt liegenden Kaufkraft ist diese Schließung ein 
					ganz harter Schlag, obschon es absehbar war. Die Entwicklung 
					der Innenstadt nahm seit 12 Jahren einen relativ guten 
					Verlauf, Brachen rund um den Hauptbahnhof wurden entwicklet 
					und mit neuem Leben (Hotels. Landesämter, Parkhäuser, 
					Busbahnhof) gefüllt.
 
  Hinzu kam ein 20.000 Quadratmeter großes Geschenk mit eiener 
					neuen Fläche, dem Deckel über der A59 am Hauptbahnhof und 
					Investoren, die trotz sich abzeichnender Probleme nicht 
					entmutigen ließen, ließen neue und moderne Gebäude bauen 
					(Mercator One).
 
					 Nun wird zwar durch die Schließung der Galeria 
					Kaufhof nicht alles auf Level null gestellt, wird aber 
					vieles schwerer werden. Es wird interessant sein, was an der 
					Ecke Düsseldorfer/Friedrich-Wilhelm-Straße in Zukunft 
					entsteht.
 "Kaufhof 
					- Kaufhof Warenhaus AG. Unternehmensform Aktiengesellschaft
 Gründung 1879. Unternehmenssitz  Köln, Deutschland
 Unternehmensleitung Lovro Mandac. Mitarbeiter 25.000 (2006)
 Umsatz  3,609 Mrd. EUR (2006). Branche  
					Einzelhandel
 Produkte  Textil, Hartwaren, 
					Lebensmittel Website  
					
					www.galeria-kaufhof.de
 
   
					
					Das historische Karstadt-Gebäude - noch früher Horten - mit 
					dem "Heiratsmarkt" -Fotos Hans-Willi Bütefür Kaufhaus-Schließung in 
					Duisburg reißt Lücke ins Stadtbild
 IHK plädiert 
					für neue Innenstadt-Konzepte   Der 
					Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt 
					deutschlandweit 52 Standorte. Mit betroffen ist die 
					Duisburger Filiale in der Düsseldorfer Straße. Dazu äu
 %20Michael%20Neuhaus.jpg) ßert 
					sich Rüdiger Helbrecht, stellvertretender Geschäftsführer 
					der Niederrheinischen IHK:   „Galerie Karstadt 
					Kaufhof ist ein Ankerpunkt für den Kundenverkehr in den 
					großen Zentren in unserem IHK-Gebiet. Wir bedauern es 
					zutiefst, dass die Galeria-Filiale an der Düsseldorfer 
					Straße in Duisburg schließt. Mehr als 60 Jahre lang war sie 
					eine feste Größe in der Innenstadt. 
 Dass eine der 
					beiden Geschäftsstellen des Warenhauskonzerns in Duisburg 
					geschlossen wird, war zu befürchten. Neu und überraschend 
					ist, dass es bereits in gut drei Monaten so weit ist. Das 
					ist vor allem für die Mitarbeiter eine bittere Nachricht.
 Erfreulich ist, dass die Filialen in Wesel und Kleve 
					erhalten bleiben. Davon dürfen wir uns aber nicht darüber 
					täuschen lassen, dass sich die Lage in unseren Innenstädten 
					zuspitzt.
 
 Wir brauchen neue Konzepte und Ideen, um 
					sie wieder zu Erlebnis- und Wohlfühlorten zu machen. Als IHK 
					stehen wir im engen Austausch mit den Städten, 
					Wirtschaftsförderungen sowie den Unternehmen vor Ort und 
					bringen unser Know-how ein beispielsweise mit den 
					Handlungsprogrammen Duisburg und Moers.“
 
  
 
  
 „Null-Toleranz“-Aktion in den 
					Stadtteilen Marxloh und Bruckhausen/Beeck: 41 wilde 
					Müllkippen festgestellt
 Das Bürger- und 
					Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den 
					Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 6. bis 11. März eine 
					„NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh und 
					Bruckhausen/Beeck durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die 
					Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende 
					mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im 
					Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
 • 41 wilde 
					Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (14 
					Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung 
					gestellt werden)
 • 16 Ordnungswidrigkeitenverfahren 
					eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen 
					größerer Müllmengen)
 • und fünf Schrottfahrzeuge 
					gekennzeichnet
 
 „Die Null-Toleranz-Aktionen machen 
					mit Nachdruck deutlich, dass wir uns mit großem Engagement 
					dafür einsetzen, das Sicherheitsgefühl aller Bürgerinnen und 
					Bürgern weiter zu verbessern“, so Oberbürgermeister Sören 
					Link. Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen 
					Außendienstes (SAD) wurden außerdem fünf 
					Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und ein 
					Verwarnungsgeld erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum 
					Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter 
					Sondernutzung) getroffen.
 
 Neben Abfallaufsicht und 
					SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung 
					im Einsatz. So wurden insgesamt 982 kostenpflichtige 
					Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen 
					verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen 
					Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Das Bürger- und 
					Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder 
					Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben 
					Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine 
					Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / 
					ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der 
					Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den 
					verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie 
					Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
 Unternehmer Alexander Kranki 
					neuer Botschafter beim Bunten Kreis Duisburg!
 Alexander Kranki stellt sich vor: „Mein Name ist Alexander 
					Kranki. Ich freue mich sehr, Botschafter des Bunten Kreises 
					zu werden. Ich bin in Mülheim aufgewachsen, habe in Aachen 
					Maschinenbau studiert und mit meiner Frau erst einmal in 
					München gearbeitet. 1994 verliebten wir uns in den 
					Innenhafen und beschlossen, dort ein Unternehmen zu Themen 
					rund um die Digitalisierung zu gründen. Seitdem leben wir 
					aus Überzeugung in Duisburg und fühlen uns hier sehr wohl. 
					Unsere Kinder wurden 2000, 2002 und 2003 geboren. Da für uns 
					von Anfang an klar war, dass meine Frau mitarbeitet, nahmen 
					wir die Kinder mit ins Büro und organisierten eine 
					Krabbelgruppe und später eine professionelle Kinderbetreuung 
					für alle Mitarbeiter.
 
  In dieser Zeit, war es ziemlich neu, dass bei geschäftlichen 
					Gesprächen auch einmal ein Kleinkind angerannt kommt und 
					dazwischen quietscht. Auch in unserem neuen Haus gibt es 
					einen Kinderraum, aber durch die Möglichkeit des Home-Office 
					ist dieser seit Corona gar nicht mehr so nachgefragt. Schon 
					immer fand ich den Umgang mit Kindern eine große 
					Bereicherung im Leben. Unsere drei sind jetzt flügge, aber 
					zum Glück noch halbwegs in unserer Nähe. Vor fast zehn 
					Jahren fand in den Räumen unserer Digital-Agentur Krankikom 
					am Innenhafen ein CSR (Soziale Unternehmensverantwortung) 
					Frühstück statt. Dort lernte ich die Verantwortliche für die 
					Öffentlichkeitsarbeit des Bunten Kreises kennen.
 
 Die 
					wichtige und segensreiche Arbeit des Bunten Kreises in 
					Familien mit frühgeborenen und schwerkranken Kindern 
					beeindruckte mich sofort und ich war gerne bereit, bei der 
					Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Vereins mitzuhelfen. Wir 
					planten die Fotoausstellung „Mit anderen Augen sehen“ in 
					unserem Foyer, die dann über Weihnachten 2014 gezeigt wurde. 
					Seitdem blieben wir in Verbindung.
 
 Aus den 
					Newslettern und der Presse hörte ich regelmäßig etwas über 
					die Arbeit und die Entwicklung des gemeinnützigen Vereins 
					und widmete ihm immer wieder unsere Weihnachtsspende. Gerne 
					engagiere ich mich in der Stadt, in der ich lebe und 
					arbeite. Mit unseren neuen Geschäftsräumen am Schwanentor 
					liegen wir in Blickweite zum Büro des Bunten Kreises und 
					sind jetzt sogar quasi Nachbarn geworden. Aus eigener 
					Erfahrung weiß ich, dass das Leben nicht immer wie in einer 
					Hochglanz-Broschüre abläuft. Man muss trotzdem das Beste 
					daraus machen. Beim Bemühen, dies auch bei Familien mit 
					kranken Kindern zu tun möchte ich den Bunten Kreis als 
					Botschafter unterstützen.“
 
 Ferien-Workshop 
					für Jugendliche in der Zentralbibliothek
 Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können in den Osterferien 
					am Workshop „Total einfach – mach Dein eigenes Buch“ in der 
					Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger 
					Innenstadt, teilnehmen. Von Dienstag, 11. April, bis 
					Freitag, 14. April, erklärt Katharina Nitz täglich von 10 
					bis 14 Uhr einfache und unterschiedliche Bindetechniken wie 
					Buchschraube, Draht- und Fadenheftung. Mit diesen Techniken 
					können die Jugendlichen ihr eigenes kleines Buch erstellen 
					und dann mit eigenen Geschichten füllen. Dabei können neben 
					dem Schreiben weitere kreative Techniken wie Zeichnen, 
					Stempeln, Aquarellieren ausprobiert und angewandt werden. 
					Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
 
 Das Angebot 
					wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die 
					Teilnahme kostet 5 Euro zugunsten der Duisburger 
					Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt. 
					Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 
					0203 283-4221 und per E-Mail an 
					kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, 
					samstags von 11 bis 16 Uhr.
 Bürgerstammtisch Emergiewende in der VHS Duisburg
 Die Energiewende kommt, das ist 
					keine Frage. Aber welche Technologien setzen sich durch? Ab 
					Dienstag, 14. März, um 19 Uhr (Auftaktveranstaltung) findet 
					einmal im Monat der Energiestammtisch statt mit Bürgerinnen 
					und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der 
					klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität 
					interessieren, in der Volkshochschule Duisburg an der 
					Steinsche Gasse 26 statt. Geleitet wird die Reihe von 
					Johannes Hegmans. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im 
					Bereich erneuerbare Energien.
 
 Folgende Themen werden u.a. 
					besprochen: Entscheidungshilfen für eine autarke 
					Energieversorgung. Nachhaltige und wirtschaftliche 
					Heizungsmodernisierung. Ist die Heizkostenabrechnung 
					korrekt? Wasserstoff: Chancen für eine CO2-freie 
					Energiezukunft? Gaspreisdeckel 2023. Strompreisdeckel 2023. 
					Staatliche Hilfen für Strom und Gas. Fördermöglichkeiten 
					Energie. Entwicklung der E-Mobilität. Der 
					Erfahrungsaustausch soll Entscheidungshilfen bieten und Ort 
					der Begegnung und Bestärkung sein. Er richtet sich an alle, 
					die sich für diese Technologien und Themen interessieren. 
					Vorerfahrung ist nicht erforderlich.
 
 Die Folgetermine sind auf jeden 
					zweiten Dienstag im Monat gelegt: 18. April, 9. Mai und 13. 
					Juni. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich. Weitere Informationen und 
					Anmeldemöglichkeiten: Marissa Turac, VHS Duisburg, 
					0203-283-3220, E-Mail: m.turac@stadt-duisburg.de oder bei 
					Stefan Wewer, VHS Duisburg, 0203-283-2286.
 VHS: Autobahn. Ein Jahr 
					zwischen Mythos und Alptraum
 Autor Michael 
					Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr zu Gast in der 
					VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
					Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um das 
					Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau, 
					Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu 
					Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael 
					Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang 
					unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der 
					Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den 
					Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben.
 
 Entstanden ist ein sachliches und dennoch 
					persönliches, poetisches und aufregendes Buch, welches das 
					System Autobahn auf allen Ebenen verstehen will. Die 
					Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich Weitere Informationen und die Möglichkeit 
					sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, 
					0203/283-2064, Axel Voss, oder online unter 
					www.vhs-duisburg.de.
 VHS: Masaccio oder eine neue 
					Perspektive
 Wie konnte es sein, dass ein kaum 
					20-Jähriger die Malerei und unsere Wahrnehmung der 
					Perspektive so grundlegend veränderte? Masaccio entwickelte 
					unter dem Einfluss von Filippo Brunelleschi die „Florentiner 
					Zentralperspektive“ in der Malerei und verlieh seinen 
					Figuren durch HellDunkel-Kontrast Plastizität und 
					Natürlichkeit.
 
 Anhand exemplarischer Werke erzählt 
					Barbara de Mars, wie die Malerei „modern“ wurde. Masaccio 
					blieb wenig Zeit, er starb noch nicht einmal 27-jährig unter 
					ungeklärten Umständen in Rom. Der Vortrag ist online zu 
					erleben in der VHS-Cloud, Dienstag, 14. März von 20 bis 
					21:30 Uhr. Er kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
					erforderlich. Nach der verbindlichen Buchung erhalten 
					Teilnehmende einen Internetlink für den Online-Vortrag.
 
 Walsum: „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ in der Stadthalle
 Das Schauspiel „Miss Daisy und 
					ihr Chauffeur“ mit Doris Kunstmann und Ron Williams wird am 
					Dienstag, 14. März, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum, 
					Waldstraße 50, aufgeführt. Atlanta 1948: Miss Daisy Werthan 
					ist es gewohnt, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu 
					nehmen. Bis zu jenem Tag, an dem die 72-jährige jüdische 
					Witwe ihren Neuwagen samt der Garage der Nachbarn zu Schrott 
					fährt und ihr Sohn Boolie es wagt, Zweifel an ihrer 
					Fahrtauglichkeit zu äußern. Ein farbiger Chauffeur soll her, 
					was Miss Daisy zunächst vehement ablehnt.
 
 Doch der charmanten Art von Hoke 
					Coleburn kann sie sich nicht lange entziehen. Zwischen den 
					beiden Außenseitern entwickelt sich nach und nach eine tiefe 
					Freundschaft. Karten für die Veranstaltung gibt es im 
					Bezirksrathaus Walsum, 3. Etage, Zimmer 315, zum Preis von 
					16, 21 oder 25 Euro zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr. 
					Das Büro ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 13 
					Uhr geöffnet, oder nach vorheriger telefonischer 
					Vereinbarung unter 0203 283-5731.
 DUISentrieb: Raspberry-Pi-Day am 
					14.03.23
 Am Dienstag, 14.03.2023, von 16 - 
					19 Uhr, ist es wieder soweit und unser nächster Workshop bei 
					DUISentrieb startet: Peripherie anschließen, Programmieren, 
					Testen, Staunen! - Raspberry-Pi-day ...für Kinder und 
					Jugendliche ab 12 Jahre und alle die Interesse an 
					Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas 
					(dazu)lernen wollen. Diesmal ist es ein Dienstag, an dem 
					weltweit der Raspberry-Pi-Day stattfindet. Das ist so, weil 
					es immer der 14.3. eines jeden Jahres ist. Der 14.3. – oder 
					in amerikanischer Datumsschreibweise 3/14/.. ähnelt der Zahl 
					Pi. Pi (3,14…) ist in der Mathematik für viele Berechnungen, 
					z.B. im Zusammenhang mit Kreisfunktionen, wichtig.
 
  Bei 
					uns geht es am 14.3.23 von 16 – 19 Uhr aber weniger um 
					Berechnungen, wir wollen zeigen, was man mit dem „Raspi“ 
					alles machen kann…. Freut euch auf eine Haussteuerung, einen
					
					
					Zeichenplotter, 
					eine Messstation, eine Motorsteuerung, einen Medienplayer 
					und vieles mehr… Ihr könnt auch eure eigenen 
					Raspberry-Pi-Projekte mitbringen, vorführen, darüber 
					fachsimpeln... Mehr unter: 
					
					
					https://www.duisentrieb.de/#raspberry-pi-day-2023 
					Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als 
					Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", 
					sind ebenfalls sehr willkommen.
 Bruckner und Wagner in der 
					Duisburger Salvatorkirche
 Neben seinen 
					gewaltigen neun Symphonien schrieb Anton Bruckner mit der 
					f-moll Messe sein größtes kirchenmusikalisches Werk. Als 
					erste große Veranstaltung innerhalb der Akzente-Installation 
					„under the moon“ in der Duisburger Salvatorkirche lädt der 
					philharmonische Chor zu einem Konzert mit dieser „großen“ 
					Messe Bruckners für Sonntag, den 19. März 2023 um 17 Uhr 
					ein. „Das Werk reiht sich in Bedeutung und Gehalt in einer 
					Linie mit Bachs h-moll Messe und Beethovens Missa solemnis 
					ein“ findet Marcus Strümpe, Leiter des Philharmonischen 
					Chores Duisburg. Zu Beginn des Konzertes erklingen die vier 
					Wesendonck-Lieder von Richard Wagner, die er seiner 
					Geliebten Mathilde Wesendonck gewidmet und auf ihre Texte 
					geschrieben hat.
 
 Gesungen werden sie von der 
					Duisburger Opernsängerin Inga-Britt Andersson. Die weiteren 
					Gesangssolisten des Abends sind Franziska Orendi, Boheyun 
					Mun und Rolf Scheider. Neben dem philharmonischen Chor 
					spielen Mitglieder der Duisburger Philharmoniker unter 
					Leitung von Marcus Strümpe. Karten für 24 (Schülerinnen und 
					Schüler sowie Studierende 15 Euro) gibt es unter 
					www.westticket.de sowie an der Abendkasse. Infos zur 
					Duisburger Salvatorkirche gibt es im Netz unter
					www.salvatorkirche.de.
 
  Opernsängerin Inga-Britt Andersson (Foto:  Foto:
					
					https://ingabrittandersson.de/, Madelaine Grambow)
 
 Kinderkleiderbörse in Neudorf
 Der 
					Elternrat der Kita der Evangelischen Kirchengemeinde 
					Duisburg Neudorf-Ost lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und 
					Klönen bei Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse 
					„Rund ums Kind" ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der 
					Wildstr. 31 ist am Samstag, 11. März 2023 von 11 bis 15 Uhr 
					geöffnet. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und eine 
					Kuchenspende; ein Tisch muss vorab reserviert werden 
					(Vanessa - nuessner@qmx·de). Die Einnahmen kommen der Kita 
					zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					www.neudorf-ost.de.
 
  Gemeindezentrum Wildstraße zeigt, zur honorarfreien 
					Verfügung (Foto: Reinhard Schmidt).
 • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRRBaustellen
 
 STATISTIK
 
 Erdölimporte aus Russland im 
					Januar 2023 auf 3 500 Tonnen gesunken • 
					Erdölimporte aus Russland sinken mit zweiter Stufe des 
					EU-Ölembargos von 2,8 Millionen Tonnen im Januar 2022 auf 
					Restmenge von 3 500 Tonnen
 • Ausfall Russlands als 
					Erdöllieferant vor allem durch zusätzliche Lieferungen aus 
					Norwegen, dem Vereinigten Königreich und Kasachstan 
					kompensiert
 • Importwert je Tonne Erdöl mit 611 Euro 
					deutlich unter dem Höchstwert vom Juni 2022 und unter dem 
					Jahresdurchschnittswert 2022
 
 Nach dem Inkrafttreten 
					der zweiten Stufe des Ölembargos sind im Januar 2023 nur 
					noch Restmengen von bereits vor dem Jahreswechsel aus 
					Russland in die Europäische Union (EU) importiertem Erdöl 
					nach Deutschland eingeführt worden. Wie das Statistische 
					Bundesamt mitteilt, wurden im Januar 2023 noch 3 500 Tonnen 
					russisches Erdöl nach Deutschland importiert.
 
 Im 
					Januar 2022 hatte die Einfuhrmenge noch bei 2,8 Millionen 
					Tonnen gelegen. Die Erdölimporte aus Russland kamen damit 
					praktisch zum Erliegen, rechnerisch gingen sie um 99,9 % 
					zurück. Der Anteil Russlands an den gesamten Erdölimporten 
					Deutschlands sank von 36,5 % im Januar 2022 auf 0,1 % im 
					Januar 2023. Insgesamt wurden 6,2 Millionen Tonnen Erdöl im 
					Wert von 3,8 Milliarden Euro im Januar 2023 nach Deutschland 
					importiert. Das waren mengenmäßig 20,5 % und wertmäßig 9,6 % 
					weniger als im Vorjahresmonat.
 
 
					Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Januar 2023 
					um 25,4 % höher als im Januar 2022
 Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, 
					Januar 2023 +25,4 % zum Vorjahresmonat -1,9 % zum Vormonat 
					Preise für pflanzliche Erzeugnisse +10,7 % zum 
					Vorjahresmonat Preise für tierische Erzeugnisse +36,3 % zum 
					Vorjahresmonat
 Die Erzeugerpreise 
					landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2023 um 25,4 % 
					höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, hat sich der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat 
					somit den vierten Monat in Folge abgeschwächt. Im Dezember 
					2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei 
					+29,8 % gelegen, im November 2022 bei +31,9 %. Gegenüber dem 
					Vormonat Dezember 2022 fielen die Preise um 1,9 %.
 
 Die Preise für pflanzliche Produkte erhöhten sich mit +10,7 
					% gegenüber dem Vorjahresmonat weniger stark als die Preise 
					für tierische Erzeugnisse (+36,3 %). Im Dezember 2022 hatten 
					die Veränderungsraten +13,4 % für pflanzliche Erzeugnisse 
					und +42,3 % für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich 
					zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im Januar 2023 um 
					2,1 % und tierische Erzeugnisse um 1,6 % billiger.
 
 
   
 
					  
 
   
 
   
 Montag, 13. 
					März 2023  Online-Formular: „Auskunft 
					aus dem Sorgeregister“
 Die Stadtverwaltung 
					Duisburg wird digitaler, Auskünfte aus dem 
					Sorgerechtsregister können ab sofort online beantragt 
					werden. Die Auskunft benötigen alleinerziehende Mütter unter 
					anderem für die Anmeldung in Schulen und Kindertagesstätten, 
					für die Beantragung von Personalausweisen oder für die 
					Eröffnung von Konten. Sie bescheinigt den aktuellen Stand 
					des Sorgeregisters und gibt zum Beispiel Auskunft über 
					Sorgeerklärungen.
 
 Umgangssprachlich wird die 
					Auskunft auch als „Negativbescheinigung“ oder 
					„Negativattest“ bezeichnet. Der Antrag kann jederzeit 
					gestellt werden. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird die 
					Bescheinigung der Antragstellerin immer per Post zugesandt. 
					Weitere Informationen und das Online-Formular gibt es auf 
					der städtischen Website www.duisburg.de unter dem 
					Suchbegriff „Alleinsorge – Auskunft aus dem Sorgeregister“.
 
 #sparDU: 
					Positives Fazit für gemeinsame Infokampagne
 Nach mehr als drei Monaten Laufzeit von #sparDU ziehen die 
					Initiatoren ein durchweg positives Fazit: Die gemeinsame 
					Informationskampagne zum effektiven und sicheren 
					Energiesparen haben die Duisburgerinnen und Duisburgern gut 
					angenommen. Das zeigen die hohen Zugriffs- und Abrufzahlen 
					auf der in fünf Sprachen vorhandenen Internetseite 
					sparDU.duisburg.de. So gab es insgesamt im Aktionszeitraum 
					von Ende November 2022 bis Ende Februar 2023 mehr als 
					320.000 Zugriffe auf die Inhalte der Internetseite.
 
 Zudem erzielten die Kampagnen-Profile von #sparDU auf den 
					Social-MediaPlattformen Facebook und Instagram eine 
					Reichweite von rund 140.500 Nutzerinnen und Nutzern, denen 
					die Inhalte mehr 836.000-mal angezeigt wurden. Positiv sind 
					aber vor allem auch die messbaren Einspareffekte beim 
					Gasverbrauch der Duisburgerinnen und Duisburger. So lag der 
					Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im 
					Kampagnenzeitraum von November 2022 bis Ende Februar 2023 um 
					rund 16,3 Prozent niedriger als im Schnitt der 
					Vorjahresmonate. Auch nach Ablauf der Kampagne #sparDU 
					bleiben die Inhalte auf der Internetseite weiterhin 
					abrufbar.
 
 Die Initiatoren fassen das Ergebnis der 
					Kampagne aus ihrer Sicht in einem persönlichen Statement 
					folgendermaßen zusammen: Martin Murrack, Stadtdirektor und 
					Leiter des Krisenstabs: „Wir haben mit #sparDU einfach und 
					verständlich erklärt, wie wir die Folgen der Energiekrise 
					durch Energiesparen abmildern können. Das ist uns gut 
					gelungen und allen, die uns dabei unterstützt haben gut 
					durch den Winter zu kommen, möchte ich meinen Dank 
					aussprechen.“
 
 Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr 
					Duisburg: „Ich bin sehr froh, dass die Kampagne uns dabei 
					geholfen hat, Menschen für entsprechende Gefahren zu 
					sensibilisieren und Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze 
					wegen gefährlicher Energiesparmaßnahmen vermieden werden 
					konnten.“
 
 Andreas Eiting, Geschäftsführer Netze 
					Duisburg: „Unsere gemeinsame Energiesparkampagne für 
					Duisburg hat uns dabei unterstützt, den Verbrauch niedrig zu 
					halten. Wir haben jetzt bereits den kommenden Winter im 
					Blick. Die gewonnenen Erfahrungen werden uns helfen, noch 
					besser vorbereitet in die kommende Heizperiode zu starten.“
 
 Sandra Altmann, Prokuristin bei der GEBAG: „Wir 
					freuen uns, dass die gemeinsame Social Media-Aktion #sparDU 
					so erfolgreich war und wir dazu beitragen konnten. Durch 
					kreative Inhalte und eine breite Streuung auf verschiedenen 
					Plattformen konnten wir ein großes Publikum erreichen und 
					wichtige Informationen zum Energiesparen vermitteln. Die 
					positiven Rückmeldungen und die hohe Beteiligung zeigen, 
					dass wir mit unserer Aktion einen wichtigen Beitrag – auch 
					für unsere Mieterinnen und Mieter – leisten konnten."
 
 Helge Kipping, Vorstand Sparkasse Duisburg: „Gemeinsam 
					ist es den beteiligten Institutionen gelungen, nachhaltig 
					zum Thema Energieeinsparung zu informieren und gleichzeitig 
					Sparpotentiale zu erreichen. Da kann man wohl von einer 
					erfolgreichen Aktion sprechen.“
 
 Dipl.-Ing. 
					Lothar Hellmann, Obermeister der Elektro-Innung Duisburg: 
					„Die Duisburgerinnen und Duisburger haben unsere 
					Gefahrenhinweise beachtet und nicht mit elektrischen 
					Direktheizungen ihre Wohnungen geheizt. Dadurch sind auch 
					die Netze stabil geblieben und es kam zu keinen 
					Stromausfällen.“ Alle Tipps und Informationen zum 
					Energiesparen sind nach wie vor auf der Internetseite 
					sparDU.duisburg.de in fünf Sprachen sowie auf den 
					SocialMedia-Profilen von #sparDU zu finden.
 
 RTG und RVR präsentieren Re-Design der Route 
					Industriekultur
 Mit dem Blick nach vorn und dem 
					zurück zu den Wurzeln startet die Route Industriekultur in 
					die Zukunft. Zwei aufsteigende Pfeile sind Kern des neuen 
					Logos, das der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Ruhr 
					Tourismus GmbH (RTG) heute in Duisburg der Öffentlichkeit 
					präsentiert haben. Gemeinsam ergeben sie ein Logo mit 
					starkem Wiedererkennungswert - einen stilisierten 
					Doppelbock. Die neue Wort-Bild-Marke begleitet in den 
					nächsten Jahren die Besucherinnen und Besucher überall 
					entlang der Route Industriekultur: auf der Webseite, in den 
					Sozialen Medien, an den Standorten und in Publikationen wie 
					dem Entdeckerpass.
 
 "Mit dem neuen Design schlägt die Route 
					Industriekultur elegant die Brücke zwischen Tradition und 
					Moderne, vom Hochofen zu Hightech, und passt hervorragend in 
					unser bildstarkes, digitales Kommunikationszeitalter“, sagt 
					Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zum Re-Design der 
					Route. „Die Route Industriekultur ist selbst zum Wahrzeichen 
					einer ganzen Region geworden. Im 24. Jahr ihres Bestehens 
					ist sie keineswegs vom ‚alten Eisen‘, sondern präsentiert 
					sich neu und frischer aus anderer Perspektive – typisch 
					Ruhrgebiet eben“, ergänzt Axel Biermann, Geschäftsführer der 
					Ruhr Tourismus. 
 Der Entdeckerpass 2023 trägt das 
					neue Logo bereits. Das Heft präsentiert 57 Höhepunkte im 
					Ruhrgebiet – allesamt Zeugnisse der industriellen 
					Vergangenheit, die zusammen die Route Industriekultur 
					bilden: 27 Ankerpunkte, 17 Panoramen der Industrielandschaft 
					und 13 bedeutende Siedlungen. Wer den Pass beim Besuch der 
					Route abstempeln lässt und mindestens acht Einträge sammelt, 
					erhält gegen Vorlage des gestempelten Passes ein Geschenk. 
					Der Entdeckerpass liegt ab sofort an allen Ankerpunkten 
					sowie an den touristischen Infostellen der Metropole Ruhr 
					aus.  idr - Informationen unter
					
					https://www.route-industriekultur.ruhr/
 
 Gespräch im Stadtmuseum: Mysterien im antiken 
					Festtagskalender
 Das Kultur- und 
					Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen lädt am 
					Sonntag, 19. März, um 15 Uhr zur ersten 
					Gesprächsveranstaltung rund um die neue Sonderausstellung 
					„Göttliche Geheimnisse“ ein. Zu Gast ist Professor Dr. Frank 
					Bernstein, der den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der 
					Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt (Main) 
					innehat. In lockerer Atmosphäre werden Fragen rund um die 
					antiken Mysterienkulten geklärt, mit denen sich die 
					Sonderausstellung befasst. Die Einweihung von Personen in 
					einen der Mysterienkulte war eine individuelle Entscheidung 
					und unabhängig von den „offiziellen“ Feiertagen der antiken 
					Stadtstaaten.
 
 Dennoch wurden die Mysterien von 
					Eleusis von Athen kontrolliert und waren damit auch Teil des 
					Staatskults. Bei dem Gespräch geht es darum, was sich der 
					einzelne Mensch von seiner Einweihung erhoffte und wie die 
					Botschaft von Eleusis gleichzeitig zu einer kollektiven 
					Sinnstiftung beitrug. Auch der schwierige Spagat zwischen 
					Geheimhaltung und Öffentlichkeit bei einem populären 
					Mysterienkult wird thematisiert. Die Veranstaltung findet im 
					Rahmen der Duisburger AKZENTE statt. Die Teilnahme kostet 
					für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte 
					Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de 
					abrufbar.
   Rheinhauser Bibliothek lädt zum 
					Spieleabend ein Die Bezirksbibliothek 
					Rheinhausen, Händelstraße 6, verwandelt sich am Freitag, 24. 
					März, wieder in ein zweites Wohnzimmer für die Freundinnen 
					und Freunde von Gesellschaftsspielen. Neue Spiele und 
					bekannte Klassiker warten auf ihren Einsatz. Wer möchte, 
					kann eigene Spiele mitbringen. Kleine Snacks und Getränke 
					stehen zur Stärkung bereit. Die Veranstaltung beginnt um 19 
					Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser 
					Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur 
					Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis 
					donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr 
					sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
 Ferien-Workshop für 
					Jugendliche in der Zentralbibliothek
 Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können in den Osterferien 
					am Workshop „Total einfach – mach Dein eigenes Buch“ in der 
					Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger 
					Innenstadt, teilnehmen. Von Dienstag, 11. April, bis 
					Freitag, 14. April, erklärt Katharina Nitz täglich von 10 
					bis 14 Uhr einfache und unterschiedliche Bindetechniken wie 
					Buchschraube, Draht- und Fadenheftung. Mit diesen Techniken 
					können die Jugendlichen ihr eigenes kleines Buch erstellen 
					und dann mit eigenen Geschichten füllen. Dabei können neben 
					dem Schreiben weitere kreative Techniken wie Zeichnen, 
					Stempeln, Aquarellieren ausprobiert und angewandt werden. 
					Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
 
 Das Angebot 
					wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die 
					Teilnahme kostet 5 Euro zugunsten der Duisburger 
					Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt. 
					Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 
					0203 283-4221 und per E-Mail an 
					kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, 
					samstags von 11 bis 16 Uhr.
 Singnachmittage mit Kantor Daniel 
					Drückes
 Alle, die Lust auf gemeinsames 
					Singen in gemütlicher Runde haben, lädt Kantor Daniel 
					Drückes ab sofort zweimal im Monat ein. Die Sangesfreudigen 
					treffen sich abwechselnd in der Evangelischen Gemeinde 
					Wanheimerort und in der Evangelischen Kirchengemeinde 
					Wanheim, um gemeinsam alte und neue geistliche Lieder, 
					Schlager und Evergreens zu singen. Vereinzelt können auch 
					Liedwünsche erfüllt werden.
 
 Das neue 
					Angebot von Kantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin 
					Maria Hönes startet im März und soll sich zu einem 
					regelmäßigen Treffpunkt für Musikfreunde entwickeln. Los 
					geht es am 15. März um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, 
					Vogelsangplatz 1, der zweite Singnachmittag in diesem Monat 
					startet am 23. März um 15 im Wanheimer Gemeindehaus, Beim 
					Knevelshof 45, um 15 Uhr.
 
 Maria 
					Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem 
					zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen 
					zusammen zu bringen. Singen verbindet Generationen. Zusammen 
					mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sollen die 
					Singnachmittage mit Kaffee und Keksen versüßt werden. 
					Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden 
					gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw. 
					
					www.wanheimerort.ekir.de
 
  Maria Hönes und Daniel Drückes 
					beim Einsingen. (Foto: Jannik Hoffmann)
 
 Kostenfreier 
					Elternkompetenzkurs in Ungelsheim
 In 
					Kooperation mit der Duisburger Elternschule vom DRK lädt das 
					Team vom Evangelischen Familienzentrum Duisburg-Süd wieder 
					zu einem kostenfreien Elternkompetenzkurs ein. Ab dem 15. 
					März 2023 geht es achtmal jeweils mittwochs um 9 Uhr in der 
					Ungelsheimer Kita „Kinder unter dem Regenbogen“, 
					Blankenburger Str. 103 a, in gemütlicher Runde um Themen, 
					die in der Erziehung von Kindern im Alter von ein bis sechs 
					Jahren von Bedeutung sind.
 
 So etwa um 
					„Erziehungsalltag ohne Stress“, „Vom Grenzen setzen und 
					konsequent sein“ oder „Wie gehen Familien mit der 
					digitalisierten Lebenswelt ihrer Kinder um?“ Die 
					Teilnehmendenzahl ist auf zehn Personen begrenzt, eine 
					Anmeldung daher erforderlich (Tel.: 0203 / 782220; E-Mail: 
					kigaungelsheim@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz 
					unter https://evaufdu.de.
 
  Evangelische Kita in Duisburg-Ungelsheim - Foto: 
					https://evaufdu.de
 • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRRBaustellen
 
 Obermeiderich: Teilsperrung und anschließende 
					Vollsperrung der Styrumer Straße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. März, 
					Straßenbauarbeiten auf der Styrumer Straße in 
					Duisburg-Obermeiderich durch. Dadurch kommt es in Höhe der 
					Hausnummer 29 bis zur Kreuzung Dümpter Straße zu 
					Verkehrsbehinderungen aufgrund einer Fahrbahnverengung.
 
 Ab Mittwoch, 22. April, wird der Straßenabschnitt dann 
					für die abschließenden Arbeiten an der Fahrbahndecke voll 
					gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. 
					Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April 
					andauern.
 
					Straßenbauarbeiten: 
					Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
 Am Montag, 13. März, im Laufe des Tages, 
					beginnt der zweite Bauabschnitt auf der 
					Kaiser-Friedrich-Straße. Deshalb müssen die Busse der Linien 
					935 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und 
					der StOAG in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. 
					Die Kaiser-Friedrich-Straße wird ab der Straßen Am 
					Bischofskamp in Fahrtrichtung Oberhausen zur Einbahnstraße.
 
 Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 935 
					und NE1 ab der Haltestelle „Schlachthofstraße“ eine örtliche 
					Umleitung über die Schlachthofstraße, Am Bischofskamp und 
					Kaiser-Friedrich-Straße fahren. Ab da gilt der normale 
					Linienweg. Die Haltestelle „Gestermannstraße“ entfällt. Die 
					DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Am Bischofskamp“ 
					zu nutzen. Die Haltestelle „Altersheim“ wird zur der 
					Haltestelle „Altersheim“ der Linie 909 auf der Straße Am 
					Bischofskamp verlegt.  Die Gegenrichtung ist von der 
					Maßnahme nicht betroffen.
 
 STATISTIK
 
 6,9 % weniger Baugenehmigungen 
					für Wohnungen im Jahr 2022
 • Mit 354 400 genehmigten 
					Wohnungen wurden 26 300 Wohnungen weniger genehmigt als im 
					Vorjahr – niedrigster Stand seit 2018
 • Die negative 
					Entwicklung hat sich im Jahresverlauf 2022 verstärkt
 • 
					Besonders stark war der Rückgang bei Ein- und 
					Zweifamilienhäusern
 
 Im Jahr 2022 wurde in 
					Deutschland der Bau von 354 400 Wohnungen genehmigt. Wie das 
					Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen 
					mitteilt, waren das 6,9 % oder 26 300 Wohnungen weniger als 
					im Jahr 2021, als mit 380 700 Baugenehmigungen der höchste 
					Wert seit dem Jahr 1999 erreicht worden war. Niedriger als 
					im Jahr 2022 war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt 2018 
					(346 800 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die 
					Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch 
					für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die 
					Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator 
					für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen 
					geplante Bauvorhaben darstellen. Die Bundesregierung 
					verfolgt das Ziel, mittelfristig 400 000 neue Wohnungen pro 
					Jahr in Deutschland zu schaffen. Zum Rückgang der 
					Bauvorhaben im Jahr 2022 beigetragen haben dürften vor allem 
					Materialmangel und hohe Kosten für Baumaterialien, 
					Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere 
					Finanzierungsbedingungen.
 
 
					  
 
 
					  
 
					  
 
					
					 
					
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