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Hauptbahnhof, Vorplatz
1930 - 1958 - heute
n


 
 






Hauptbahnhof-Sanierung  
 
Durchbruch: Konsensfähiges Konzept für mehr Fernverkehr NRW–Berlin

Ab 2023 mehr schnelle ICE-Fahrten und Sitzplatzkapazität nach Berlin - ohne Reduzierung bei Zwischenhalten
Gemeinsames Konzept von DB und Aufgabenträgern mit leichten Nahverkehrsanpassungen

 

Berlin(Düsseldorf, 05. Dezember 2018 - Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und die Deutsche Bahn (DB) haben heute im Landtag ein optimiertes Gesamtkonzept für den Fernverkehr vorgestellt. Dieses wurde gemeinsam mit dem NRW-Verkehrsministerium, dem Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan NRW, der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachen (LNVG), der Region Hannover, dem Regionalverband Großraum Braunschweig, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Rheinland (NVR) in intensiver und sehr konstruktiver Zusammenarbeit entwickelt.

Damit können ab Ende 2023 bis zu 40% mehr Sitzplätze und zusätzliche schnellere ICE-Fahrten nach Berlin realisiert werden, ohne dass dabei der bisherige Angebotsumfang bei den Zwischenhalten reduziert werden muss. Die zusätzliche zweistündliche ICE-Linie ist zwischen Köln und Berlin mit einer Reisezeit von rund 4:10 Stunden etwa 10 Minuten schneller als die heutigen ICE-Verbindungen und wird in Köln Hbf, Wuppertal Hbf, Hagen, Bielefeld, Hannover halten und ab dort weiter nach Berlin fahren.

Reisende von Düsseldorf, Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund und Hamm in Richtung Bielefeld, Hannover und Berlin profitieren auf den weiterhin stündlich angebotenen ICE-Direktverbindungen künftig in jeder zweiten Stunde von den neuen ICE 4-Zügen mit 830 Sitzplätzen – mehr als doppelt so viel wie in den heutigen ICE 2.
Reisende von Köln, Wuppertal und Hagen haben weiterhin stündliche Direktverbindungen nach Bielefeld, Hannover und Berlin, wobei künftig in jeder zweiten Stunde die neue schnellere ICE-Linie die bisherigen ICE-Flügelzüge ersetzt.

Bielefeld wird neben den weiterhin bestehenden stündlichen ICE Düsseldorf–Berlin (zweistündlich mit Flügel auch nach Köln) zusätzlich auch von der neuen zweistündlichen schnellen ICE-Linie Köln–Berlin angebunden. Damit erhöht sich die Anzahl der ICE-Direktverbindungen nach Berlin um rund 50%.

Für Gütersloh, Herford und Minden soll der bisherige Angebotsumfang etwa beibehalten werden. In Bad Oeynhausen ersetzen die dort dann wiederhaltenden Züge der zweistündlichen IC-Linie Köln–Hannover–Magdeburg–Dresden den heutigen, meist nur vierstündlichen Halt der IC-Linie Amsterdam–Berlin. Diese Änderung ist erforderlich, um eine neue schnellere Reisezeit der Linie Amsterdam–Berlin zu ermöglichen. Somit erhält Bad Oeynhausen einen zweistündlichen Systemhalt.

In Minden werden neu zweistündlich die ICE-Züge der Linie Düsseldorf–Ruhrgebiet-Hamm-Hannover-Berlin halten. Damit wird Minden zum ICE-Halt. Der ICE ersetzt hierbei die Halte der Linie Amsterdam–Berlin. Der Halt der zweistündlichen IC-Linie Köln–Wuppertal-Hagen-Dortmund Hannover–Magdeburg–Leipzig-Dresden bleibt unverändert.
Bünde wird systematischer zweistündlicher Halt der von den Abfahrtszeiten geänderten Linie Amsterdam–Berlin. Bisher halten die IC Züge hier meist nur vierstündlich.

Für Rheine und Osnabrück verkürzt sich die Fahrzeit nach Berlin um etwa 15 Minuten. Für die Linie Amsterdam–Berlin läuft zudem die Beschaffung von neuen Fahrzeugen in ICE-Qualität, die ebenso ab Dezember 2023 zum Einsatz kommen. Für den Korridor Bad Bentheim – Hannover konnte für den Nahverkehr eine Lösung ohne relevante Nachteile für die Kunden gefunden werden.

Insgesamt wird so für viele Städte die Fernverkehrsanbindung deutlich verbessert.

Ermöglicht wird das neue erweiterte Fernverkehrsangebot auf den dicht belegten Strecken dank der Anpassungen im Nahverkehr:

• Aufgrund der Verschiebung der IC-Linie Berlin - Amsterdam soll eine neue zweistündliche RE-Linie Rheine – Osnabrück – Löhne die vorhandene Linie RE 60/70 zu einem stündlichen RE-Angebot zwischen Hannover und Rheine ergänzen und Anschlüsse in Rheine und Osnabrück an den Nahverkehr weiterhin sicherstellen, die derzeit von der IC-Linie Berlin – Amsterdam angeboten werden.

• Die Linie RB 77 (Bünde-) Löhne – Hameln – Hildesheim soll statt montags bis freitags stündlich über Löhne nach Bünde nunmehr täglich stündlich über Löhne nach Herford geführt werden. Der bisherige
Anschluss nach Bielefeld (heute in Löhne zur RE 70/78) wird damit nach Herford (zur RB 61) verlagert. Auch der Anschluss der RB 77 in Richtung Osnabrück wird nach Herford verlagert und ist nun täglich. Neu erreicht wird in Herford der Anschluss der RB 77 zur RB 72 in Richtung Bad Salzuflen-Lage-Detmold-Altenbeken und Paderborn.

• Aufgrund intensiver Untersuchungen durch NWL, KC ITF, den Gutachter sma und DB Netz zeichnet sich ein sehr deutlicher Weg ab, dass im Vergleich zum aktuellen Status Quo negative Auswirkungen auf den Nahverkehr wie Überholungen, Anschlussverluste oder Halte mit geringerer Bedienung je Stunde vermieden werden können.

Das Gesamtkonzept gilt vorbehaltlich noch laufender finaler Detailabstimmungen zwischen den Aufgabenträgern des Nahverkehrs für NRW und Niedersachsen.

Auch der Korridor Hannover–Berlin wird vom neuen Fernverkehrskonzept deutlich profitieren. Sobald die letzten laufenden Feinplanungen dort abgeschlossen sind, wird die DB auch auf dieser Achse das Angebotskonzept vorstellen.
Um sicherzustellen, dass das geplante Gesamtkonzept eine gute Betriebsqualität haben wird, erfolgt bis Sommer 2019 noch eine eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung. Daraus können sich ggf. noch Änderungen ergeben. Grundsätzlich wird jedoch durch das neue Konzept die Anzahl der ICE, die in Hamm aus zwei Laufwegen verspätungsanfällig zusammengekuppelt werden, um 50 Prozent reduziert.

Nun prüfen DB und Aufgabenträger, ob erste Angebotsverbesserungen schon vor 2023 umsetzbar sind.

Die geplante mittelfristige Angebotsausweitung mit der zusätzlichen zweistündlichen ICE-Linie ist ein wichtiger Schritt in Richtung Deutschlandtakt, einer vom Bundesverkehrsministerium vorgestellten Initiative für einen langfristigen, bundesweiten erweiterten und optimal vernetzen Nah- und Fernverkehr. Ziel zwischen NRW und Berlin ist es, mit erfolgtem Ausbau der Schieneninfrastruktur insgesamt einen 30-Minuten Takt mit schnellen Fernverkehrszügen anbieten zu können.

ICE 4 auf den Namen „Nordrhein-Westfalen“ getauft

Ministerpräsident Laschet: „ICE 4 ist Symbol für die Mobilität der Zukunft“ • DB Konzernvorstand Pofalla: „ICE-Züge prägen das Bild Deutschlands“
 

ICE 4-Taufe auf den Namen "Nordrhein-Westfalen: v.l Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, und Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Düsseldorf, 30. November 2018 - In Düsseldorf haben heute Ministerpräsident Armin Laschet und DB Konzernvorstand Ronald Pofalla einen ICE 4 auf den Namen „Nordrhein-Westfalen“ getauft. Die Deutsche Bahn setzt damit die Tradition der Namensgebung für die ICE-Flotte fort. Die neueste ICE-Generation wird zum Botschafter einer Deutschlandreise. Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember rollt das neue Flaggschiff der DB erstmals durch Nordrhein-Westfalen.

„Dass dieser moderne und leistungsstarke ICE 4 den Namen unseres Landes trägt und nun zwischen Rhein, Spree, Elbe und Isar quer durch die Republik fährt, ist auch ein Symbol für die Mobilität der Zukunft, die Nordrhein-Westfalen mit Kräften vorantreibt.“ Der Ministerpräsident weiter: „Diese Widmung ist auch Zeugnis dafür, wie wichtig die Deutsche Bahn für die Bürgerinnen und Bürger aus den Ballungszentren an Rhein und Ruhr ist. Ein leistungsfähiger, öffentlicher Fernverkehr bleibt zentrale Grundlage unserer Mobilität. Sie zu sichern und zu verbessern liegt in unser aller Interesse.“

„Als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen freue ich mich sehr, dass ein Zug dieser modernen und leistungsstarken ICE-4-Flotte den Namen unseres Landes trägt und nun zwischen Rhein, Spree, Elbe und Isar quer durch die Republik fährt. Denn dieser Zug ist auch ein Symbol für die Mobilität der Zukunft, für die Nordrhein-Westfalen seinen Beitrag leistet.“ Der Ministerpräsident weiter: „Ich sehe diese Widmung auch als Zeugnis dafür, dass unzählige Bürgerinnen und Bürger aus den Ballungszentren an Rhein und Ruhr auf die Leistungen der Deutschen Bahn setzen. Eins ist klar: Ein leistungsfähiger, öffentlicher Fernverkehr bleibt zentrale Grundlage unserer Mobilität. Sie zu sichern und zu verbessern liegt in unser aller Interesse.“

DB-Konzernvorstand Ronald Pofalla: „Unsere ICE-Züge bieten schnelle und komfortable Verbindungen. Sie prägen das Bild Deutschlands im In- und Ausland. Wir sind sicher, dass auch die neue ICE-Generation an den großen Erfolg seiner Vorgänger anknüpft.“ Weiter führt Pofalla aus, dass Nordrhein-Westfalen heute den modernsten ‚rollenden Botschafter‘ erhält, über den die DB verfügt. Zudem würdige die Zugtaufe die enge Verbundenheit Nordrhein-Westfalens mit der Eisenbahn.

Der ICE 4 mit dem Namen „Nordrhein-Westfalen“ setzt neue Standards für die Fahrgäste: Viel Stauraum für Gepäck, ein eleganter Restaurantbereich sowie ein neuartiges Lichtkonzept sorgen für hohen Reisekomfort. Erstmals können auch Fahrräder mitgenommen werden. Der größere Familienbereich und das neu gestaltete Kleinkindabteil machen das Reisen für Familien jetzt noch entspannter.

Bahnfahren heißt auch, die Umwelt zu schützen. Klimaschutz ist nur mit der Bahn möglich. So fahren alle Kunden im Fernverkehr mit 100 Prozent Ökostrom.

Der Taufname ist zusammen mit dem Landeswappen auf beiden Seiten des Fahrzeugs und an den Triebköpfen angebracht. Der Zug wird künftig auf den Verbindungen Hamburg – Köln und Dortmund – München über Frankfurt Flughafen eingesetzt.

 

 

Duisburg Hauptbahnhof: Deutsche Bahn hebt Auschreibungsverfaren auf

Kosten liegen mehr als 100 Prozent über Plan
• DB steht weiter zur Welle
• Kurzfristige Verbesserung für die Reisenden während der Übergangszeit
 
Düsseldorf/Duisburg, 6. November 2018 - Die Deutsche Bahn hebt das Ausschreibungsverfahren für die Bauleistungen der neuen Verkehrsstation und der wellenförmigen Dachkonstruktion des Duisburger Hauptbahnhofes auf. Mit den eingegangenen Angeboten würde sich der Kostenrahmen mehr als verdoppeln. Der Bau der Verkehrsstation wird aus Steuermitteln bezahlt. Deshalb sieht sich die Deutsche Bahn aufgrund der Kostenexplosion gezwungen, die Ausschreibung aufzuheben.

„Wir wollen und wir werden die Gleishalle nach den vorliegenden Entwürfen bauen“, so Rolf Reh, Bauvorstand der DB Station & Service AG. „Wir stehen zur Welle. Denn die Stadt Duisburg und die vielen Reisenden verdienen einen attraktiven Bahnhof an diesem wichtigen Bahnknoten. Eine abgespeckte Lösung kommt für uns nicht in Frage. Darin sind wir uns mit allen Partnern einig.“

Die DB hatte im Vorfeld der Ausschreibung den Kostenrahmen für die Hauptbaumaßnahmen bereits an die aktuellen Marktpreise angepasst. Ein neuer Termin für den Baustart steht derzeit noch nicht fest. Grund dafür ist, dass der ursprünglich geplante Bauablauf mit den angemeldeten Gleissperrungen nicht mehr gehalten werden kann und jetzt notwendige Sperrpausen zeitnah neu disponiert werden müssen.
Für die Übergangszeit plant die DB zahlreiche Maßnahmen für die Kunden. Aktuell beginnt die DB mit den Planungen, um schadhafte Stellen am Dach zu beheben. Außerdem fließen bereits jetzt rund 2,3 Millionen Euro in Modernisierungs- und Renovierungsprojekte. Noch in diesem Jahr erhalten die Bahnsteige neue Sitzbänke und neuen Windschutz. Auch die Bestuhlung in den Warteräumen wird erneuert und sechs neue ZugInfoMonitore werden an den Aufgängen installiert.

In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg will die DB ein Projekt aufsetzen, Teile der Gleishalle für den Übergangszeitraum künstlerisch zu gestalten. Bereits seit Mitte 2016 hat die DB mit den Vorabmaßnahmen zur Modernisierung der Gleishalle begonnen. Rund zehn Millionen Euro hat die DB hier bereits investiert. Große Teile der Kampfmittelsondierung sind abgeschlossen. Auch die Anlagen zur Entwässerung des Bahnhofes sind bereits erneuert.
Im Zuge des Neubaus der Gleishalle wird auch die Oberleitung des Hauptbahnhofes und des Gleisvorfeldes modernisiert. Aufgrund des geänderten Bauablaufes wird nun die Anlage im Gleisvorfeld vorgezogen. Stahl und Glas in einer wellenförmigen Dachkonstruktion dominieren den Entwurf für die neue, lichtdurchflutete Gleishalle des Duisburger Hauptbahnhof. Die alte Gleishalle stammt aus dem Jahr 1933 und entspricht in Technik und Bauweise nicht mehr den aktuellen Standards.

 

Polizeieinsatz am Kölner Hauptbahnhof führt zu Behinderungen im Nah- und Fernverkehr

• Kölner Hauptbahnhof seit ca. 12.50 Uhr gesperrt
• Behördlich angeordnete Sperrung dauert noch an  
Köln, 15. Oktober - 15:15 Uhr: Wegen eines Einsatzes hat die Polizei den Kölner Hauptbahnhof gesperrt. Aktuell sind daher keine Zugfahrten möglich. Von der Sperrung sind sowohl der Nah- als auch der Fernverkehr betroffen. Züge des Fernverkehrs in Richtung Düsseldorf werden über Neuss umgeleitet. Richtung Dortmund verkehren die Fernverkehrszüge über Köln Messe/Deutz (tief). Auch der Regional- und S-Bahnverkehr wird umgeleitet bzw. vorzeitig gewendet.

Es kann zu Verspätungen, Teilausfällen und Ausfällen kommen. Über die Dauer der Sperrung kann die Deutsche Bahn derzeit keine Angaben machen. Auch nach Beendigung des Polizeieinsatzes kann es noch zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommen. Reisende werden gebeten, sich über die Auskunftsmedien zu informieren. Wir bitten Reisende um Verständnis für die entstandenen Unannehmlichkeiten.  


Scheuer: Deutschlandtakt macht Schienenverkehr pünktlicher, schneller und verlässlicher

Berlin/Duisburg 09. OKtober 2018 - Das von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gestartete "Zukunftsbündnis Schiene" aus Politik, Wirtschaft und Verbänden hat heute seine Arbeit voll aufgenommen.
Scheuer: Unser Zukunftsbündnis Schiene nimmt volle Fahrt auf. Gemeinsam wollen wir bis 2030 die Zahl der Fahrgäste verdoppeln und mehr Güter auf die Schiene holen. Und das bei gutem Service und hoher Qualität. Wir wollen den Wow-Effekt und Bahnfahren als Leidenschaft. Das ist das größte Projekt im Eisenbahnbereich seit der Bahnreform von 1994. Bei dem Treffen im BMVI wurde u.a. der Gutachterentwurf für einen Zielfahrplan des Deutschland-Takts präsentiert. Scheuer: Der Deutschlandtakt macht das Bahnfahren pünktlicher, schneller und die Anschlüsse direkter und verlässlicher.
Das bedeutet für Bahnkunden: Optimale Verbindungen, kürzere Aufenthalte an den Bahnhöfen und kürzere Fahrzeiten. Die Züge sind künftig öfter und schneller überall. Was ist der Deutschland-Takt? Der Deutschland-Takt ist ein abgestimmter, vertakteter Zugfahrplan für ganz Deutschland - von der regionalen Strecke bis hin zu den Hauptverkehrsachsen.
Er integriert Nah- und Fernverkehr und wird zusammen mit den Ländern umgesetzt, die für den Nahverkehr verantwortlich sind. Öfter: Auf Hauptachsen soll alle 30 Minuten ein Zug fahren Schneller: Optimierte Anschlüsse und passgenauer Infrastrukturausbau.
Beispiele für kürzere Reisezeiten: Stuttgart-Hamburg 4:27 statt 5:10 Stunden (-14). Berlin-Düsseldorf 3:34 statt 4:14 Stunden (-16%). Berlin-Bautzen 1:58 statt 3:20 Stunden (- 41%). Überall: Flächendeckendes Fernverkehrsnetz verbindet Städte und Regionen. Zusätzliche Strecken zur Anbindung von Großstädten. Der Deutschlandtakt wird auch für den Güterverkehr Vorteile bringen, z.B. durch spezielle Trassen und den gezielten Infrastrukturausbau. Wann und wie wird der Deutschlandtakt umgesetzt? Am Deutschlandtakt wird sich in den kommenden Jahren der Ausbau der Schieneninfrastruktur orientieren, z.B. an Bahnhöfen, an Bahnhofseinfahrten und auf den Strecken (Mehrgleisigkeit).

Die Umsetzung des Deutschlandtaktes wird nun mit den Unternehmen und den Ländern diskutiert, die Infrastrukturmaßnahmen werden geplant. Diese werden ab 2020 realisiert. Bis zum Jahr 2030 soll der Deutschlandtakt voll umsetzt sein. Was sind die weiteren Ziele des Zukunftsbündnisses Schiene?
Kapazitäten ausbauen für eine zuverlässigere Bahn: Milliardeninvestitionen in Netz, Technik (ETCS) und Elektrifizierung (bis 2025: 70 Prozent des Schienennetzes). Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken für eine flexiblere Bahn: Weiterentwickelte Regeln zur Trassenvergabe und -preisgestaltung.

Interoperabilität von Tarifen für vernetzte Angebote Lärmemissionen senken für eine leisere Bahn: Lärmschutz am Gleis und Einsatz leiserer Züge, damit die Bahn für alle ein guter Nachbar ist. Digitalisierung, Automatisierung und Innovationen fördern für eine modernere Bahn: Autonomes Fahren auf der Schiene, Elektromobilität (z.B. Brennstoffzellentechnik).

Bauarbeiten Essen – Duisburg: Haltausfälle im Nah- und Fernverkehr, Umleitungen und Schienenersatzverkehr während der Herbstferien

 • zusätzliche Pendelzüge zwischen Dortmund und Essen

Abellio: Umleitung der Züge der Linien RB 35 und RE 19
 

Düsseldorf/Duisburg, 19. September/07. Oktober 2018 - In den Herbstferien muss aufgrund des Abrisses der alten Thyssenbrücke die Strecke zwischen Essen und Duisburg voll gesperrt werden. Außerdem treibt die Deutsche Bahn wichtige Ausbau- und Modernisierungsprojekte auf diesem Streckenabschnitt voran.

 

Aufgrund dieser Vollsperrung kommt es in der Zeit von Freitag, 12. Oktober, 23.00 Uhr bis Montag, 29. Oktober, 4.00 Uhr zu folgenden Änderungen im Zugverkehr: (Die Hinweise gelten, sofern nicht anders beschrieben, jeweils für beide Richtungen)
1. Fernverkehr: Zwischen Dortmund und Köln kommt es zu Umleitungen und zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten. Die Halte in Bochum, Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) entfallen.

Die ICE/IC-Linien, beispielsweise die ICE und IC von und nach Berlin, werden zwischen Duisburg und Dortmund über Gelsenkirchen (überwiegend mit Halt) umgeleitet. Die IC-Linie zwischen Hamburg, Köln und Süddeutschland wird über die „Wupperschiene“ (ohne Halt zwischen Dortmund und Köln) umgeleitet, so dass auch die Halte in Duisburg und Düsseldorf entfallen. Einige wenige Fernverkehrszüge müssen auf Teilstrecken in Ruhrgebiet entfallen.

2. Regionalverkehr: Die Züge der Linien RE 1 und RE 6 werden zwischen Dortmund und Duisburg umgeleitet und halten nicht in Bochum, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim/Ruhr. Alternativ halten die Züge in Herne, Gelsenkirchen und Essen-Altenessen.Die RE 1 hält auch in Oberhausen.

In Gelsenkirchen bestehen Anschlüsse zwischen RE1 und RE2, sowie RE6 und RE42 für die Relation Hamm – Dortmund – Gelsenkirchen – Essen. In Herne wird es auch in Tagesrandlage Sonderfahrten auf der U-Bahnstrecke die Linie U35 von/nach Bochum mit Anschluss an RE 1 und RE 6 geben.

In Essen-Altenessen können die Fahrgäste mit den Linien U11 und U17 von/nach Essen Hbf fahren. Außerhalb der Betriebszeiten der U-Bahn wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten.

Die RE 2 und RE 11 fallen zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf aus, die RE 42 zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf.
Während der Hauptverkehrszeit werden einige Züge der RE 19 (Abellio) umgeleitet und halten zwischen Oberhausen-Sterkade und Düsseldorf Hbf nicht in Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen. Die RB 35 wird zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen-Sterkrade umgeleitet und hält nicht in Oberhausen Hbf. Als Ersatz fahren zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf tagsüber Express-SEV-Busse mit Zwischenhalt nur in Mülheim Hbf im 10-Minutentakt.

Abends von ca. 21 Uhr bis 24 Uhr sind die SEV-Expressbusse im 15-Min-Takt unterwegs. Nachts fahren die Busse dann durchgehend im 30-Min-Takt. Außerdem gibt es einen zusätzlichen stündlichen Pendelzug zwischen Dortmund und Essen Hbf mit Halten in Bochum und Wattenscheid, sodass tagsüber neben dem RE11 noch eine zweite stündliche Leistung im RE-Verkehr auf dieser Relation angeboten werden kann.

3. S-Bahnverkehr: Die S 1 fällt zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf aus, die S 3 zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf. Als Ersatz fahren Busse im gewohnten Zugtakt (20 bzw. 30-Minuten-Takt). Die S 2 fällt in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr zwischen Dortmund-Mengede und Duisburg Hbf einmal in der Stunde aus. Ersatzweise hält die Linie RE 3 (Eurobahn) zusätzlich in Essen-Zollverein Nord, für den Ausfall der S2-Halte Bergeborbeck und E-Dellwig wird ein SEV mit Bussen zwischen Oberhausen Hbf und E-Altenessen eingerichtet, der an den Endpunkten jeweils Anschluss von/auf die Linie RE3 bekommt.

Konzept für den Schienenersatzverkehr (SEV)
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB Regio NRW, Abellio Rail NRW GmbH und Eurobahn/Keolis haben in Abstimmung mit der DB Netz und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) in den vergangenen Wochen auf Basis der in den Verkehrsverträgen vereinbarten Regelungen Ersatzkonzepte erarbeitet, um die Auswirkungen auf die Bahnkunden so gering wie möglich zu halten. Insgesamt sind rund 50 Niederflur-Gelenkbusse mit rund 120 Fahrern in den Herbstferien im Einsatz.
So wird es beispielsweise in Essen Hbf stündlich mehr als 12 Abfahrten geben. Anders als während der Ostersperrpause können Reisendende zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf in den Herbstferien auch die S-Bahn-Linie 6 nutzen. Die S-Bahn-Linie S9 und die RE 14 verkehren ebenfalls planmäßig.

Mehr Service und Qualität bei Reisendeninformation und -lenkung
Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr stellen anlässlich der Sperrung zusätzlich wieder mehrere hunderttausend Euro für die Reisendeninformation und –lenkung bereit. So wird die Deutsche Bahn über die durch die Verkehrsverträge der Eisenbahnverkehrsunternehmen finanzierten Maßnahmen hinaus deutlich mehr Servicepersonal mit rund 12.000 Einsatzstunden an den wichtigen Haltestellen insbesondere in Duisburg Hbf, Essen Hbf, Essen-Altenessen, Mülheim/Ruhr Hbf, Oberhausen Hbf, Gelsenkirchen Hbf, Herne und Dortmund Hbf einsetzen.

Sechs zusätzliche Infopunkte werden als Anlaufpunkte für Reisende geschaffen. Darüber hinaus werden die Wegeleitung und Information an den Bahnhöfen verstärkt: Mehr als 600 Plakate an den Stationen und in den Zügen, mehr als 80 Spannbanner an den Bahnhöfen und rund 200 Mastummantelungen sowie 1.000 Footsteps zur Beschilderung des Weges vom Bahnhof zur Ersatzhaltestelle sind geplant.
Die Fahrplanänderungen sind im Nahverkehr bereits in den Online-Auskunftssystemen enthalten, im Fernverkehr mit Detailinfos seit Ende August Monats. Außerdem werden sie rechtzeitig über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Zudem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Es kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Außerdem gibt es eine Broschüre mit detaillierten Infos für die Reisenden zum Download. Diese wird rechtzeitig vor Baubeginn an den Bahnhöfen, in den Zügen und Verkaufsstellen ausliegen und wird im Rahmen einer Promotionaktion in den Hauptbahnhöfen Duisburg und Essen verteilt.

Weitere Informationen gibt es ab sofort bei der speziell eingerichteten DB-Servicehotline für den Schienenersatzverkehr unter 0202 51562515 und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55. Soweit die Informationen vorliegen, beantworten die Mitarbeiter auch Fragen zu den anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen bzw. informieren über die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten.
Die eurobahn-Linie RE 3 verkehrt im betroffenen Zeitraum mit angepassten Fahrzeiten und einem zusätzlichen Halt in Essen-Zollverein. Informationen zum Fahrplan erhalten Fahrgäste auf der Webseite der eurobahn (www.eurobahn.de). Telefonisch steht das Kundencenter unter der kostenfreien Rufnummer 00800 387 622 46 rund um die Uhr zur Verfügung.

Informationen zur Linie RE 19 und RB 35 erhalten Fahrgäste auch auf der Webseite von abellio (www.abellio.de). Telefonisch steht das Kundencenter unter der Rufnummer 0800/223 5546 (kostenfrei) zur Verfügung. Hinweise zu Fahrkarten: In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich. Sie müssen online über die Apps der Verkehrsunternehmen oder an den Verkehrsstationen (nicht an den Ersatzhaltestellen) am Automaten oder am Schalter erworben werden.

VRR- und NRW-Tickets sind ab sofort auch bequem als Handyticket über den DB Navigator erhältlich.
Kunden, in deren Zeitkarten der Preisstufen B und C im Geltungsbereich Essen/Duisburg enthalten sind, erweitern ihre Fahrtmöglichkeiten auf die Preisstufe D. Hierdurch sind alle erdenklichen Umwegverbindungen ohne Ausnahmen zugelassen. Durch die Erweiterung des Geltungsbereichs hin zur Preisstufe D wird dem Kunden eine einfache und leicht zu vermittelnde Fahrtmöglichkeit angeboten. Streckenzeitkarten des Fernverkehrs in und aus Richtung Köln gelten auch für Fahrten über Hagen/Wuppertal.

Für alle Anliegen betroffener Kunden mit Streckenzeitkarten oder Abos steht das jeweilige Abocenter zur Verfügung. Betroffene BahnCard 100 Kunden können sich an den für sie zuständigen Kundenservice der Deutschen Bahn wenden.



Baustelle Duisburg - Essen: Bündelung von Baumaßnahmen in den Herbstferien 2018 • Neun Maßnahmen - eine Streckensperrung (Düsseldorf, 19. September 2018) Während der Osterferien hat die Stadt Mülheim/Ruhr die neue Straßenbrücke über eine der meistbefahrenen Eisenbahnstrecken in NRW eingehoben, jetzt steht der Abriss der alten Thyssenbrücke an. Das nutzt die Deutsche Bahn, um wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen.

„Wir wollen und müssen unsere Hauptstrecken zukunftsfest modernisieren“, so Gerd Matschke, Leiter der Produktionsdurchführung Duisburg bei der DB Netz AG. „Davon wird die Qualität des gesamten Netzes profitieren.“
Um die Streckensperrung bestmöglich auszunutzen, hat die DB ein baulogistisch hochkomplexes Maßnahmenbündel geschnürt. Zahlreiche Gewerke arbeiten minutiös aufeinander abgestimmt an zahlreichen Projekten.

Grafik und Foto-Collage Bahn AG

 

Die Projekte im Einzelnen
Abriss der alten Thyssenbrücke
Die Stadt Mülheim hat in der Ostersperrpause mit der Herstellung des Überbaus der neuen Thyssenbrücke im Ortsteil Styrum begonnen. Jetzt ist es Zeit, die alte Brücke abzureißen. Dazu baut die Stadt bis zum Herbst kontinuierlich die Fahrbahn- und Gehwegbeläge bis auf die Grundkonstruktion der Brücke zurück. Mit Beginn der Sperrpause im Herbst wird dann die Brücke in mehrere Teile zerschnitten. Die einzelnen Segmente wiegen bis zu 94 Tonnen und werden mit einem Teleskopkran ausgehoben.
 Insgesamt müssen rund 1.100 Tonnen Abbruchgewicht beseitigt werden. Bei der Baumaßnahme handelt es sich um eine gemeinsame Maßnahme der DB Netz AG und der Stadt Mülheim. Die Gesamtbaukosten betragen über 20 Mio. €.


Elektronisches Stellwerk (ESTW) Duisburg, 2. Ausbaustufe
Die zweite Ausbaustufe des ESTW Duisburg ersetzt künftig weitere Alt-Stellwerke und trägt damit zur Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik (LST) bei. Steuerungsfunktionen werden dann in Duisburg gebündelt. Der weitere Ausbau des ESTW Duisburg gehört mit einem Investitionsvolumen von 90 Mio. Euro zu den größten LST-Modernisierungsprojekten in NRW.

In den Herbstferien werden rund 200 Bohrungen zur Kampfmittelsondierung durchgeführt. Außerdem setzt die DB knapp 80 neue Signalfundamente entlang der Gleise, legt rund 16 Kilometer Kabelkanäle und 90 Kilometer Kabel. An rund 50 Stellen müssen mit Querungen unter den Gleisen Kabelkanäle von einer Seite der Gleise auf die andere verlegt werden. Außerdem bereitet die DB für fast 40 neue Oberleitungs-Masten die Fundamente vor.  Die Arbeiten werden kontinuierlich auch bei laufendem Betrieb fortgesetzt. In den Sommerferien 2019 steht eine weitere Vollsperrung an.
Die Inbetriebnahme der zweiten Ausbaustufe des ESTW Duisburg plant die DB nach aktuellem Stand im Jahr 2021.

Rhein-Ruhr-Express (RRX)
Für den Planfeststellungsabschnitt 4 (Mühlheim/Ruhr) des Rhein-Ruhr-Express besteht für den Infrastrukturausbau bereits Baurecht. Als erste Maßnahme im Ruhrgebiet wird nun in Mülheim-Heißen eine neue Abzweigstelle mit insgesamt vier Weichen eingebaut. Diese Abzweigstelle ermöglicht es künftig Zügen, zwischen den Gleisen der Fernbahn und der S-Bahn zu wechseln.

So kann der RE 2 zwischen Essen und Duisburg über die S-Bahn verkehren und schafft so freie Kapazitäten auf der Fernbahn für den RRX. Außerdem bietet die neue Abzweigstelle mehr Flexibilität im Störungsfall. Während der Herbstferien werden die Fundamente für und 40 Oberleitungsmaste gerammt. Außerdem sind Arbeiten geplant, die zur Verfügung stehende Strommenge auf dem Abschnitt zu erhöhen.
Der Einbau der Weichen ist dann in den Sommerferien 2019 geplant Das Investitionsvolumen für diesen Teilabschnitt des RRX liegt einschl. der umfangreichen Maßnahmen an der Oberleitung bei ca. 15,3 Mio. Euro.

Bahnsteigarbeiten in Mülheim (Ruhr) Hbf und Mülheim (Ruhr)-Styrum
Die DB nutzt die Sperrpause, um am Bahnhof Mülheim (Ruhr) Hauptbahnhof zwei von den vorhanden vier Bahnsteigkanten umzubauen. An Gleis 1 und Gleis 6 werden die Bahnsteigkanten mit einer Höhe von 76 cm erneuert. Somit ist zukünftig im Regionalverkehr der stufenfreie Übergang von den Bahnsteigen in die Züge gewährleistet.
Zusätzlich erhalten die Bahnsteigkanten ein taktiles Blindenleitsystem, das sehbeeinträchtigten Reisenden die Orientierung beim Wechsel zwischen Bahnsteig und Zug erleichtert und eine zusätzliche Sicherheit auf dem Bahnsteig bietet. Darüber hinaus erfolgt in diesem Zeitraum die Modernisierung des Bahnsteigdaches an Gleis 5.
Die Modernisierungsarbeiten im Bahnhof Mülheim (Ruhr) Styrum an den beiden Mittelbahnsteigen mit vier Bahnsteigkanten sind weitestgehend abgeschlossen. Hier wurden insgesamt 620 m Gleiskanten erneuert. Beide Bahnsteige haben eine neue Beleuchtung, neue Bahnsteigausstattungen und Wegeleitsysteme erhalten. Die Bahnsteigdächer wurden modernisiert. In der Sperrpause erfolgen noch Arbeiten an den Bahnsteigdächern und Restarbeiten auf den Bahnsteigen. Nach der Sperrpause ist der S-Bahn-Haltepunkt für unsere Kunden uneingeschränkt und stufenfrei nutzbar.

Erneuerung von Eisenbahnüberführungen
Zwischen Duisburg und Mülheim steht eine Ruhrkanalbrücke zur Erneuerung an. Dazu muss der Boden nach möglichen Kampfmitteln im Boden untersucht werden. Der neue Brückenüberbau wird neben der Baustelle gefertigt und im Jahr 2019 von dort aus eingehoben. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als 16 Mio. Euro. Nach den Vorarbeiten in den Osterferien, werden die Arbeiten für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung Dörnerhofstraße in Duisburg in den Herbstferien abgeschlossen.
Dazu werden Beton-Fertigteile während der Sperrung zusammengesetzt und das neue Bauwerk für den Eisenbahnverkehr freigegeben. Das Investitionsvolumen beträgt 4,2 Millionen Euro. Weichen- und Gleiserneuerung Im Bereich Mülheim werden Oberbauarbeiten durchgeführt. Auf knapp 4 km Länge erneuert eine Großmaschine den vorhandenen Oberbau.

Im Bereich Mülheim-Styrum erneuert die Deutsche Bahn zudem vier Weichen. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 1,5 Millionen Euro Euro. Die Erneuerung der Weichen muss im Bauablauf so eingetaktet werden, dass die anderen Baustellen auf der Strecke weiterhin mit Material und Maschinen versorgt werden können.  

 

 

Fahrplanwechsel im Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen

• Zusätzliche ICE-Direktverbindungen zwischen dem Ruhrgebiet und Süddeutschland
• Verstärkter Einsatz von ICE- statt IC-Zügen
• Flaggschiff ICE 4 jetzt auch in NRW unterwegs  
• Fahrpreiserhöhung

Düseldorf/Duisburg, 04. Oktober 2018 - um Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen.
Dies sind die wichtigsten Änderungen: Zusätzliche ICE-Direktverbindungen nach Frankfurt, Mannheim und Stuttgart Auf der stark nachgefragten Verbindung Rhein/Ruhr–Frankfurt Flughafen–Stuttgart wird das Fahrtenangebot ausgeweitet.

Die Zahl der Direktverbindungen zwischen Düsseldorf und Stuttgart erhöht sich um drei auf 14 Fahrten pro Tag und Richtung. Auf dieser Strecke kommen erstmals die neuen ICE-4-Züge mit größerem Platzangebot zum Einsatz.

Komfortabler mit dem ICE von Köln nach Norddeutschland
Von Köln über Dortmund nach Münster, Osnabrück, Bremen und Hamburg und in der Gegenrichtung wird das Reisen komfortabler: Nachdem bereits seit Juni 2018 ein IC-Zugpaar auf moderne ICE umgestellt wurde, folgen Ende 2018 zwei weitere. Insgesamt fahren dann vier ICE pro Tag und Richtung von/nach Hamburg.

Neue umsteigefreie IC-Verbindung zwischen NRW und Jena / Gera
Ergänzend zum schnellen ICE-Netz verbessert die DB in den kommenden Jahren die Erschließung der Fläche durch den Fernverkehr. Über die Mitte-Deutschland-Verbindung fahren ab Dezember täglich zwei direkte IC-Zugpaare von Köln bzw. Düsseldorf über Kassel und Erfurt neu nach Jena und Gera.

Weitere Verbesserungen ab April 2019 von Köln nach Brüssel
Mehr ICE-Züge fahren ab April auch auf der internationalen Verbindung Frankfurt/Main –Köln–Aachen–Brüssel. Das bislang nur freitags und sonntags eingesetzte Zugpaar in den Mittagsstunden fährt künftig täglich und stellt einen durchgehenden Zwei-Stunden-Takt her.
Von April bis Anfang November besteht künftig eine Spätverbindung, die nach 20 Uhr in Frankfurt bzw. Brüssel startet.

Buchungsstart 16. Oktober
Der neue Fahrplan wird am 16. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf für Fahrkarten mit Gültigkeit ab 9. Dezember startet an diesem Tag.

Zum Fahrplanwechsel erhöht die DB die bundesweiten Fernverkehrspreise in Summe um durchschnittlich 0,9 Prozent.
Nähere Informationen: https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fahrplan-2019--Mehr-Komfort--mehr-Platz--mehr-Verbindungen-3344102

 

 

Vandalismusschäden an der Bahn-Signaltechnik sorgen weiterhin für Behinderungen im Raum Duisburg/Düsseldorf

Reparaturarbeiten an der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf beendet Züge verkehren wieder auf dem Regelweg – am Dienstagabend kommt es noch zu Verzögerungen und Teilausfällen  
Berlin/Duisburg, 25. September 2018, Stand: 21.00 Uhr - Seit 20:30 Uhr ist die Strecke Duisburg - Düsseldorf wieder ohne Einschränkungen befahrbar. Die Reparaturarbeiten sind, nachdem durch verbrecherische Attacken Signalkabel in den frühen Morgenstunden des 24. September 2018 zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf mutwillig beschädigt wurden, beendet. Die Züge des Regional- und Fernverkehrs verkehren wieder auf dem Regelweg.
Durch die vorangegangene Streckensperrung kommt es in den Abendstunden jedoch noch zu Verzögerungen und Teilausfällen. Die Züge der Linie RB 37 fahren ab Mittwochmorgen mit Betriebsbeginn wieder. Die Deutsche Bahn verurteilt die durch bisher Unbekannte herbeigeführten Schäden auf das Schärfste. Täter bringen durch die Nähe zu schnellfahrenden Zügen und zu stromführenden Leitungen nicht nur sich selbst in Lebensgefahr, sondern haben die erheblichen Beeinträchtigungen für Zehntausende Bahnkunden zu verantworten. Hinzu kommen erhebliche Sachschäden in noch unbekannter Höhe an der wichtigen Leit- und Sicherungstechnik.

 

Reparaturarbeiten nach Vandalismus an der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf dauern an
•  Beendigung für die Abendstunden prognostiziert
• Weiterhin erhebliche Auswirkungen im Nah- und Fernverkehr
 
Düsseldorf, 13:45 Uhr - Die Reparaturarbeiten dauern an, nachdem durch verbrecherische Attacken Signalkabel in den frühen Morgenstunden des 24. September 2018 zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf mutwillig beschädigt wurden. Leider kommt es weiterhin zu erheblichen Behinderungen im Zugverkehr im Raum Duisburg/Düsseldorf. Betroffen sind der Nah- und Fernverkehr. Züge der Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 5 fahren inzwischen wieder auf dem Regelweg. Hier kommt es zu Verspätungen. Züge der Linien RE 2 und RE 11 enden und beginnen jeweils in Duisburg Hbf.

 Die Folge sind Teilausfälle zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf. Die Züge der RE 6 werden zwischen Duisburg Hbf und Neuss Hbf in beide Richtungen ohne Zwischenhalt umgeleitet. Die Züge halten nicht in Düsseldorf Flughafen und Düsseldorf Hbf. Für die Dauer der Störung entfällt die Linie RB 37 zur Streckenentlastung komplett. Ein Ersatzverkehr ist eingerichtet. Auch die S 1 fährt auf dem Regelweg, es kommt aber zu Verspätungen. Nach aktueller Prognose dauert diese Störung bis in die Abendstunden an, da die Reparaturarbeiten an den beschädigten Glasfaserkabeln sehr aufwändig und zeitintensiv sind. Hunderte von Kabelverbindungen müssen repariert werden. Zwischenzeitlich mussten die Arbeiten aufgrund polizeilicher Ermittlungen unterbrochen werden.

Die Deutsche Bahn verurteilt die durch bisher Unbekannte herbeigeführten Schäden auf das Schärfste. Täter bringen durch die Nähe zu schnellfahrenden Zügen und zu stromführenden Leitungen nicht nur sich selbst in Lebensgefahr, sondern haben die erheblichen Beeinträchtigungen für Zehntausende Bahnkunden zu verantworten. Hinzu kommen erhebliche Sachschäden in noch unbekannter Höhe an der wichtigen Leit- und Sicherungstechnik.

 

 

Auswirkungen im Nah- und Fernverkehr auch am heutigen Dienstag  
Berlin/Duisburg, 25. September 2018 03:30 Uhr - Die Reparaturarbeiten an der Signaltechnik zwischen Düsseldorf und Duisburg dauern an. Aus diesem Grunde wird es auch am heutigen Vormittag noch zu Behinderungen im Fern- und Regionalverkehr im Raum Duisburg/Düsseldorf kommen. Entlang der Strecke zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf Flughafen sind auf einem Abschnitt von mehreren hundert Metern Kabel beschädigt worden.
Diese steuern u.a. fünf Hauptsignale, die für den Zugverkehr auf der vielbefahrenen Strecke notwendig sind. Mit Betriebsbeginn können dank der vorangeschrittenen Reparaturarbeiten wieder mehr Züge den Streckenabschnitt passieren als dies gestern der Fall war. Für den heutigen Vormittag ist daher mit geringeren Verspätungen zu rechnen. Zudem werden nun auch wieder die Linien RE 6 und S 1 auf dem Regelweg verkehren. Einschränkungen im Überblick Die Züge der Regionalverkehrslinien RE 1, RE 5, RE 6 sowie der S-Bahnlinie S 1 fahren auf dem Regelweg mit einer Fahrzeitverlängerung von etwa 10-15 Minuten.

Züge der Linien RE 2 und RE 11 enden und beginnen jeweils in Duisburg Hbf und entfallen zwischen Duisburg und Düsseldorf. Für die Dauer der Störung entfällt außerdem die Linie RB 37. Ein Ersatzverkehr ist eingerichtet. Von den Einschränkungen sind auch die Regionalzüge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen betroffen.
Details gibt es direkt bei Abellio (RE 19) bzw. Keolis/Eurobahn (RE 3). Die Züge des DB-Fernverkehrs werden entweder zwischen Düsseldorf und Dortmund oder zwischen Düsseldorf und Duisburg in beiden Richtungen jeweils ohne Zwischenhalt umgeleitet.
Hierbei kommt es zu einer Fahrzeitverlängerung von bis zu 30 Minuten. Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden, sich kurz vor der Fahrt über ihre geplante Verbindung in der App „DB-Navigator“ oder unter www.bahn.de/ris zu informieren.

Vandalismusschäden an der Signaltechnik sorgen für erhebliche Behinderungen im Raum Duisburg/Düsseldorf

Auswirkungen im Nah- und Fernverkehr voraussichtlich bis Betriebsschluss  
Berlin/Düsseldorf/Duisburg, 24. September 2018 - Aufgrund massiver Schäden an der Signaltechnik kommt es weiterhin zu erheblichen Behinderungen im Zugverkehr im Raum Duisburg/Düsseldorf. Nach aktueller Prognose dauert diese Störung bis zum heutigen Betriebsschluss an. Nach aktuellen Stand sind Kabel auf einem Abschnitt von mehreren hundert Metern zwischen Duisburg Großenbaum und Düsseldorf Flughafen beschädigt worden.
Diese steuern u.a. fünf Hauptsignale, die für den automatisierten Zugverkehr auf der vielbefahrenen Strecke notwendig sind. Unsere Techniker sind vor Ort und werden die Schäden an der Infrastruktur schnellstmöglich beheben. Betroffen sind der Nah- und Fernverkehr. Züge der Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 5 fahren inzwischen wieder auf dem Regelweg. Hier kommt es zu Verspätungen. Züge der Linien RE 2 und RE 11 enden und beginnen jeweils in Duisburg Hbf. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf. Züge der Linie RE 6 werden umgeleitet. Die Halte Düsseldorf Flughafen und Düsseldorf Hbf entfallen.
Für die Dauer der Störung entfällt die Linie RB 37 zur Streckenentlastung komplett. Ein Ersatzverkehr ist eingerichtet. Abwechselnd verkehren die Züge der Linie S 1 zwischen Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf Hbf (mit Halt in Düsseldorf Flughafen) und werden an den Stationen Duisburg - Großenbaum oder Düsseldorf Hbf gewendet. Die durchfahrenden Züge werden von Duisburg-Großenbaum bis Düsseldorf Hbf über den Halt Düsseldorf Flughafen umgeleitet. Die weiteren Unterwegshalte entfallen.
 Bitte fahren Sie mit den Zügen in die Gegenrichtung zurück und steigen Sie in Duisburg-Großenbaum, Düsseldorf Flughafen oder gegebenenfalls in Düsseldorf Hbf um. Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden, sich kurz vor der Fahrt über ihre geplante Verbindung in der App „DB-Navigator“ oder unter www.bahn.de/ris zu informieren.

Brückenarbeiten zwischen Duisburg/Mönchengladbach und Lindern/Krefeld

Ab 29. September führen die Brückenarbeiten zu Fahrplanänderungen
•Teil- und Haltausfälle sowie Schienenersatzverkehr auf den Linien RE 42 sowie RB 33

 
Düsseldorf/Duisburg, 24. September 2018 - Die Deutsche Bahn führt von Samstag, 29. September, bis Montag, 1. Oktober, auf den Strecken zwischen
Duisburg – Krefeld – Lindern und Wickrath – Mönchengladbach – Viersen, Brückenarbeiten durch.
Diese Arbeiten betreffen die Eisenbahnüberführung (EÜ) "Krefelder Straße" in Mönchengladbach und führen zu Gleissperrungen, Fahrplananpassungen sowie Teil- und Haltausfällen mit Schienenersatzverkehren (SEV).

Betroffen sind die Züge der Regional-Express-Linie RE 42 sowie der Regional-Bahn-Linie RB 33. Es handelt sich um den zweiten Bauabschnitt. In einem ersten Bauabschnitt wurde bereits in der Zeit vom 1. bis 10. September gearbeitet. Die Züge der Regional-Bahn-Linie RB 33 halten nicht in Rheydt Hbf und Mönchengladbach Hbf.
Die Züge der Regional-Express-Linie RE 42 können nicht in Viersen und Krefeld halten. Alternativ verkehren Busse im SEV. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter www.bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.

 

 

 

Nahverkehrstest 60+: Senioren stellen Bus und Bahn auf die Probe

Erste Ergebnisse im Senioren-Nahverkehrstest
• fast 200 Bewerber
• Folgeprojekte geplant  

Düsseldorf/Duisburg, 06. September 2018 - Nach erfreulich großer Resonanz auf ihren Aufruf zum Nahverkehrstest 60+ haben die Bahn-Tochter DB Regio NRW und die Landesseniorenvertretung (LSV) NRW die ersten Rückmeldungen ausgewertet: Zehn Senioren und Seniorinnen, die vier Wochen lang den Nahverkehr in NRW testen, gaben vor allem hilfreiche Hinweise zu Fahrgastinformation und Tarifen, aber auch Lob für Mitarbeiter und Mitreisende. „Bereits jetzt haben die Tester wertvolle Verbesserungsvorschläge gemacht“, sagt Jan-Wolf Baake, zuständig für die Fahrgastkommunikation bei DB Regio NRW.

„Vor allem in Sachen Kundeninformation möchten wir unser Angebot noch seniorengerechter gestalten. Darüber hinaus gab es aber auch Lob für unsere Mitarbeiter, die älteren Fahrgäste bei der Reise engagiert zur Seite stehen. Und auch Mitreisende helfen gerne, zum Beispiel beim Einstieg.“ Fast zweihundert Interessenten hatten sich bereits kurz nach dem Bewerber-Aufruf als Probefahrer gemeldet.
„Die vielen Bewerbungen zeigen, dass wir mit der Aktion einen Nerv getroffen haben“, sagt Jürgen Jentsch, stellvertretender Vorsitzender der LSV NRW. „Bei der Auswahl der Tester haben wir auf einen breiten Querschnitt geachtet. Denn Senior ist nicht gleich Senior. Einige sind noch fit, andere nicht gut zu Fuß. Manche sind Smartphone-affin und nutzen DB-Apps, andere haben mit moderner Technik keine Berührungspunkte.“ Die zehn ausgewählten Tester sind seit dem 15. August in ganz NRW unterwegs.
„Das Projekt ist eine tolle Gelegenheit, um auf die Bedürfnisse meiner Altersgruppe im Nahverkehr aufmerksam zu machen“, so ein Tester aus Westfalen. „Durch unsere Hinweise können wir uns aktiv einbringen und dabei helfen, das Nahverkehrsangebot für uns Senioren mitzugestalten.“
Nach dem Test werden die Rückmeldungen detailliert ausgewertet und in einer gemeinsamen Feedback-Runde besprochen. Der „Nahverkehrstest 60+“ dient der Vorbereitung einer breit angelegten Fragebogenaktion unter Senioren, die für Ende dieses Jahres geplant ist.

Brückenarbeiten zwischen Duisburg/Mönchengladbach und Lindern/Krefeld ab 1. September führen zu Fahrplanänderungen

Teil- und Haltausfälle sowie Schienenersatzverkehr auf den Linien RE 42 sowie RB 33 • Arbeiten in zwei Bauphasen  
Düsseldorf/Duisburg, 27. August 2018 - Die Deutsche Bahn führt von Samstag, 1. September, bis Montag, 3. September, sowie von Freitag, 7. September, bis Montag, 10. September, und am Montag, 7. Oktober, auf den Strecken zwischen Duisburg – Krefeld – Lindern und Wickrath – Mönchengladbach – Viersen Brückenarbeiten durch.

Diese Arbeiten betreffen die Eisenbahnüberführung (EÜ) "Krefelder Straße" in Mönchengladbach, erfolgen in zwei Bauphasen und führen zu Gleissperrungen, Fahrplananpassungen sowie Teil- und Haltausfällen mit Schienenersatzverkehren (SEV). Betroffen sind die Züge der Regional-Express-Linie RE 42 sowie der Regional-Bahn-Linie RB 33. Bauabschnitt 1 (1. bis 3. September und 7. Oktober, Abschnitt Duisburg – Krefeld – Lindern und Gegenrichtung):
Die Züge der RE 42 werden zwischen Mönchengladbach Hbf und Krefeld-Uerdingen umgeleitet und können nicht in Krefeld Hbf und Viersen halten. Die Züge der RB 33 fallen zwischen Lindern und Krefeld aus.

Zwischen Duisburg und Mönchengladbach verkehren die Züge 5 Minuten früher als gewohnt. Alternativ von und zu den ausfallenden Halten verkehren jeweils die Busse der Ersatzbuslinien A2 beziehungsweise B des ÖPNV. Bauabschnitt 2 (7. bis 10. September und 7. Oktober, Abschnitt Wickrath – Mönchengladbach – Viersen und Gegenrichtung):
Ein Zug der RE 8 fällt nachmittags zwischen Mönchengladbach und Kaldenkirchen aus und wird alternativ durch SEV ersetzt.

Die Züge der RE 42 verkehren auf dem gewohnten Laufweg, verspäten sich jedoch in der Ankunft in Mönchengladbach um etwa 15 Minuten. Die Züge der RB 33 werden zwischen Wickrath und Viersen umgeleitet und halten nicht in Rheydt und Mönchengladbach. Ein SEV mit Bussen ist eingerichtet. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.

Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55. Hinweis: Parallel finden auf der Strecke Aachen – Mönchengladbach Arbeiten an den Bahnhöfen statt, die zu Fahrplanänderungen führen. Informationen dazu gibt es unter: www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf

 

 Fernverkehrsfahrkarten gelten nun auch für den öffentlichen Nahverkehr

• City-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in allen Flex- und Sparpreistickets integriert
• Dauerhaft günstig unterwegs mit dem neuen Super Sparpreis ab 19,90 Euro
• Stichtag 1. August  
Düsseldorf/Duisburg, 27. Juli 2018 - Wie funktioniert der Automat, habe ich den richtigen Tarif gewählt, muss ich den Fahrschein vor dem Einsteigen entwerten oder erst in der Straßenbahn? - Fragen wie diese müssen sich Fahrgäste des Fernverkehrs der Deutschen Bahn (DB) nicht mehr stellen, wenn sie zum bzw. vom Bahnhof mit dem öffentlichen Nahverkehr an- oder abreisen: Ab 1. August ist automatisch das City-Ticket in allen Spar- und Flexpreistickets des Fernverkehrs integriert.
Mit dem City-Ticket können Reisende kostenfrei öffentliche Verkehrsmittel wie S- und U-Bahn, Tram oder Bus für Fahrten im Stadtgebiet des jeweiligen Start- bzw. Zielbahnhofs nutzen. „Das City-Ticket für Spar- und Flexpreise stellt für unsere Kunden eine der größten Verbesserungen innerhalb der letzten Jahre dar. Sie haben ab sofort die Möglichkeit, mit nur einer Fahrkarte entspannt von Tür zu Tür zu reisen“, erklärt Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende DB-Fernverkehr. Das Angebot ist gültig für alle Reisen über 100 Kilometer und deckt über 120 Städte in Deutschland ab.
Der Geltungsbereich des City-Tickets entspricht in der Regel dem eines Einzelfahrscheins innerhalb der Tarifzonen des zentralen Stadtgebiets. Eine Übersicht über die City-Ticket-Tarifbereiche gibt es unter www.bahn.de/cityticket. Dauerhaft günstig:
Der Super Sparpreis Ebenfalls ab 1. August: Die DB führt den Super Sparpreis ein. Er stellt künftig das günstigste Angebot für die Kunden des Fernverkehrs dar. Er richtet sich an Reisende, die vorrangig günstig unterwegs sein möchten und keine zusätzlichen Leistungen benötigen.
Der Super Sparpreis wird ab 19,90 Euro in der 2.Klasse (ab 29,90 Euro in der 1.Klasse) angeboten und ist zuggebunden. BahnCard Kunden erhalten – analog zur Regelung beim Sparpreis - auch auf den Super Sparpreis 25 Prozent Rabatt. Das Angebot ist kontingentiert und gilt, solange der Vorrat reicht. Im Vergleich zum Sparpreis kann das Ticket nicht storniert werden und beinhaltet kein City-Ticket. Dafür ist auch beim Super Sparpreis die kostenfreie Buchung der An- und Abfahrt zum Fernverkehrsbahnhof mit den Zügen des Regionalverkehrs enthalten.

FlixTrain verdoppelt Angebot ab Duisburg

München/Duisburg, Juli 2018 – Aufgrund der hohen Nachfrage fährt ab 19. Juli ein zusätzlicher FlixTrain auf der Trasse zwischen Köln und Hamburg. Damit werden auch für Reisende ab Duisburg jetzt bis zu zwei Fahrten täglich angeboten. Durch die Integration von FlixTrain in das bereits bestehende Fernbusnetz entstehen zahlreiche neue Reisemöglichkeiten zu insgesamt rund 600 Zielen in ganz Deutschland. Noch mehr Komfort bringt dabei die Sitzplatzreservierung als Zusatzservice. Außerdem erhalten Fahrgäste, die im August mit dem FlixTrain unterwegs sind, einen 50%-Gutschein für eine Fahrt im Herbst.  


Bis zu zwei Abfahrten täglich: Mit FlixTrain aus Duisburg nach Köln, Essen oder Hamburg

Mit der Verdopplung des FlixTrain-Angebots ab Duisburg können Reisende ab sofort an sechs Tagen in der Woche nach Köln, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Münster, Osnabrück und Hamburg fahren – montags, donnerstags, freitags und sonntags sogar zweimal täglich. André Schwämmlein, Gründer und Geschäftsführer FlixMobility; „Einige Monate nach Einführung ist die Resonanz auf FlixTrain überwältigend. Zum Teil sind die bisherigen Strecken vollständig ausgebucht. Daher verdoppeln wir jetzt unser Angebot auf der Schiene in Deutschland. Wir rechnen damit, dass wir unser bisher gestecktes Ziel von 500.000 Zuggästen bis Ende des Jahres so noch deutlich übertreffen können.“


Noch mehr Komfort dank Sitzplatzreservierung: Fensterplatz für € 3,99

Für noch mehr Komfort ist ab jetzt auch die Sitzplatzreservierung im FlixTrain möglich. Für 3,49 € bis 3,99 € können sich Reisende auf www.FlixTrain.de und demnächst auch bequem bei der Ticketbuchung per Smartphone-App zum Beispiel ihren Fensterplatz im FlixTrain sichern. Ab 2019 sollen FlixTrain-Züge neben weiteren Taktverdichtungen auch auf den Strecken Berlin – Köln sowie München – Berlin verkehren. Entsprechende Trassen sind bereits beantragt.

 

Große Sommeraktion: Im August FlixTrain fahren und im Herbst 50% sparen

Im Rahmen einer großen Sommeraktion können Fahrgäste 50% bei ihrer nächsten Reise mit dem FlixTrain sparen. Reisende, die im August mit dem FlixTrain unterwegs sind, erhalten einen 50%-Gutschein für eine Fahrt im Herbst. Der Gutschein wird Passagieren nur einen Tag nach der Fahrt per E-Mail zugestellt und kann für Fahrten zwischen dem 10. September und 30. November eingelöst werden.

 

Rekordreisesommer auch für FlixBusse erwartet – Mehr Ziele im In- und Ausland und Integration FlixTrain

Mit dem Netzausbau zum Sommerfahrplan kommen neben den zusätzlichen FlixTrain-Zügen auch neue nationale und internationale Fernbusverbindungen hinzu. Allein im deutschsprachigen Raum werden bis Ende des Jahres 140 neue FlixBus-Halte angebunden. Das Angebot von FlixTrain und FlixBus wird stetig besser vernetzt, Wartezeiten an Umstiegen reduziert und der Takt von Zubringerbussen erhöht. Durch die Integration der Fernzüge in das bestehende Fernbusnetz entsteht ein noch attraktiveres Mobilitätsangebot, das mehr als 600 innerdeutsche Ziele auf Straße und Schiene verbindet. 2017 verzeichnete FlixBus 20% mehr Fernbus-Fahrgäste während der Sommermonate. Dank Netzausbau und Investition in neue Services wie die Sitzplatzreservierung erwartet der Mobilitätsanbieter auch in diesem Jahr einen neuen Reiserekord im Sommer.

 

Sicher durch die Sommerferien

DB AG und Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!
Jeder Unfall ist einer zu viel
• Selfies im Gleis und Klettern auf abgestellte Züge sind nicht cool, sondern lebensgefährlich
• Kostenloses Informations- und Unterrichtsmaterial online abrufbar

In Nordrhein-Westfalen stehen die lang ersehnten Sommerferien vor der Tür! Zeit, sich zu verabreden, die Seele baumeln zu lassen und Abenteuer zu erleben. „Gerade unsere Anlagen, Züge und Gleise üben auf junge Menschen oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten an Bahnanlagen aufmerksam zu machen, damit aus Spaß nicht plötzlich bitterer Ernst wird“, betont Markus Krittian, Eisenbahnbetriebsleiter der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher Regeln zu vermeiden.“
Der wichtigste Grundsatz lautet: Bahnanlagen sind keine Spielplätze, es ist verboten, sie zu betreten!
 Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen auf den ersten Blick noch so verlockend und berechenbar erscheinen – hier droht ernste Gefahr! Züge können, anders als Fahrzeuge auf der Straße, Hindernissen nicht ausweichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Zudem sind sie erst spät zu hören und auch mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen: ICE-Züge sind im Durchschnitt mit 160 Stundenkilometern unterwegs – auch in einigen Bahnhöfen und an Haltepunkten.

„Das Klettern auf abgestellte Züge ist ebenfalls lebensgefährlich“, warnt Polizei-direktor Nicolai-Steve Schipfer von der Bundespolizei. Immer wieder passieren Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind. Auch 2018 kam es bereits zu mehreren tragischen Ereignissen. Die meisten dieser Unfälle enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich.
Oft ist den jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65 Mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen. „Daher unser Appell: Bleibt bitte den technischen Bahn- und Abstellanlagen fern!“

DB AG und Bundespolizei engagieren sich bereits seit Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß. „Daher geht unsere dringende Bitte auch an Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter, junge Menschen für mögliche Gefahren an Bahnanlagen zu sensibilisieren“, so Schipfer. „Achten Sie darauf, wie und wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Erläutern Sie ihnen, welche Folgen das Spielen auf Bahnanlagen haben kann und halten Sie sie dazu an, Hilfe zu holen, wenn Andere in Gefahr sind.“
Für Vor- und jüngere Grundschüler wurde das Medienpaket „Sicher unterwegs mit Oli“ konzipiert. Unter www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs findet sich ein Sicherheitspaket mit vielen Infos und Filmen rund um das richtige Verhalten an Bahnanlagen. Ergänzt wird das Angebot durch ein Interview mit einem Sicherheitsfachmann, ein Plakat mit den wichtigsten Warn- und Hinweisschildern sowie einem Bastelbogen.
Das Medienpaket „Olis Chance“ setzt sich aus einem Animationsfilm und einer Broschüre für den fachübergreifenden Unterricht zusammen. Es thematisiert unter anderem Mutproben und Unachtsamkeit von Kindern und Jugendlichen an Bahnanlagen. Das Material richtet sich an die Klassenstufen vier bis acht und ist abrufbar unter: oli@deutschebahn.com

 

Ausfall der RE 11 zwischen Kassel/Hamm und Düsseldorf, der S 5 zwischen Dortmund und Hagen und der RB 37 in Duisburg
Busnotverkehr in Vorbereitung
• RB 40 hält zwischen Witten und Dortmund auch an den S-Bahnstationen
 
Am Samstag und Sonntag (14./15. Juli) müssen leider die Züge der Regionalexpresslinie RE 11 (Kassel/Hamm–Düsseldorf), der S 5 (Dortmund–Hagen) und der RB 37 in Duisburg aufgrund kurzfristig aufgetretener Personalengpässe in beiden Richtungen ausfallen.

Obwohl unsere Kolleginnen und Kollegen große Einsatzbereitschaft zeigen und zum Beispiel Zusatzdienste übernehmen oder Urlaub verlegen, können wir derzeit dennoch nicht alle erforderlichen Schichten bei unseren Lokführern abdecken.

Da die Linie RB 40 (Hagen-Witten-Essen) aufgrund von Bauarbeiten ausnahmsweise von Witten nach Dortmund (statt nach Essen) verkehrt, können die Fahrgäste diese Linie als Ersatz für die entfallenden S-5-Züge nutzen.

Die Deutsche Bahn wird mit mindestens 20 Bussen dispositiv einen Busnotverkehr auf den betroffenen Abschnitten einrichten.
Die DB entschuldigt sich ausdrücklich bei ihren Fahrgästen für die daraus resultierenden Beeinträchtigungen. Alle verfügbaren Lokführer sind im Einsatz, um die Ausfälle so gering wie möglich zu halten.

 

 

Bahnsteigarbeiten in Essen-Altenessen: Zugausfälle der S-Bahnlinie S 2

• Teilausfälle bei den Zügen der Regionalexpresslinie RE 3 (eurobahn)
• Zusätzliche Busse für die „ExtraSchicht 2018“
 

Die Deutsche Bahn (DB) führt am Wochenende von Freitag, 29. Juni, 22 Uhr durchgehend bis 2. Juli, 4 Uhr, Bahnsteigarbeiten in Essen-Altenessen durch. Die Arbeiten, dienen der Vorbereitung auf den Betrieb des Außenastes des Rhein-Ruhr-Express (RRX). Hierfür muss der Bahnsteig verlängert werden. Aufgrund dieser Arbeiten fällt die S-Bahnlinie S 2 zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) zur Verfügung.
Die Züge der Linie S 2 von und nach Essen Hbf sind hiervon nicht betroffen. Anlässlich des erwarteten hohen Reiseaufkommens zur Veranstaltung „ExtraSchicht 2018“ verkehren von Samstag, 30. Juni ab 18 Uhr bis Sonntag früh 1. Juli, um 3 Uhr zusätzliche Busse des SEV im 30-Minuten-Takt zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf, jeweils in beiden Richtungen. Durch die längere Fahrzeit der Busse erreichen diese Duisburg Hbf bis zu 50 Minuten später. Der Ersatzverkehr ab Gelsenkirchen Hbf in Richtung Duisburg fährt bereits 50 Minuten früher ab als der planmäßige Zugverkehr.
In Gelsenkirchen Hbf bestehen von den Bussen Anschlüsse an die S-Bahnen nach Dortmund die ab Gelsenkirchen sechs Minten später abfahren. Die auf dieser Strecke verkehrenden Züge der RE-Linie RE 3 (eurobahn) fallen zwischen Gelsenkirchen Hbf und Oberhausen Hbf aus. Die eurobahn informiert über den Ersatzverkehr auf ihren Informationskanälen.

 

 

Bahn frei für 80 neue Jobs in Duisburg: DB setzt auf Über-50-Jährige und Studienabbrecher

• Fahrwegpfleger und unterschiedliche Ausbildungsberufe besonders gefragt
• Neue Zielgruppen in der Personalgewinnung  

Düsseldorf/Duisburg, 06. Juni 2018 - Über-50-Jährige, Studienabbrecher, ehemalige Soldaten oder Quereinsteiger: Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter setzt die Deutsche Bahn (DB) verstärkt auf neue Zielgruppen. Rund 80 freie Stellen hat der Konzern aktuell in Duisburg. Besonders gefragt sind Fahrwegpfleger, aber auch Quereinsteiger zum Fahrdienstleiter. Außerdem gibt es am Standort Duisburg insgesamt noch 37 freie Ausbildungsplätze für dieses Jahr, besonders Interessenten für die Berufe Eisenbahner im Betriebsdienst – Fachrichtung Fahrweg, Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen und Lokführer haben gute Chancen.

Der Einstellungsboom hat mehrere Gründe: Der Konzern wächst und baut zum Beispiel auch Berufsbilder mit neuen IT-Kompetenzen aus, gleichzeitig gehen viele Kollegen in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Bundesweit stellt die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund 19.000 neue Mitarbeiter ein. Fast ein Viertel der Neueinstellungen entfällt auf Lehrlinge und Studenten, insgesamt starten im Herbst rund 3.600 Auszubildende und 400 Dual Studierende bei der DB ins Berufsleben. Über-50-Jährige: Ein „zu alt“ gibt es bei der DB nicht, Jobchancen haben Schulabgänger und Ältere gleichermaßen. Es zählt allein die Motivation und die Qualifikation der Bewerber. Rund 14 Prozent aller im letzten Jahr neu eingestellten Mitarbeiter waren über 50 Jahre alt, im Jahr 2015 waren es noch rund 10 Prozent.

Studienabbrecher: Um sie bemüht sich die DB seit diesem Jahr verstärkt, sie sind oft reifer und in der Regel hochmotiviert, ihren zweiten Anlauf in die Berufswelt erfolgreich zu meistern. Mehr Informationen auf www.deutschebahn.com/karriere

 

 

Neun auf einen Streich: Land NRW, NVR, VRR und Deutsche Bahn machen ihre Stationen im Westen fit für den Rhein-Ruhr-Express

DB modernisiert Bahnhöfe zwischen Aachen und Mönchengladbach
• Barrierefreier Ausbau der Stationen für den RRX
• Abschnittsweise Vollsperrung von Mitte Juli bis Anfang September
• Investitionen in Höhe von rund 19 Millionen Euro

 

Düsseldorf/Duisburg, 29. Mai 2018 - Land NRW, NVR, VRR und die Deutsche Bahn (DB) machen die Bahnhöfe fit für den Vorlaufbetrieb des Rhein-Ruhr-Express (RRX). Damit die langen RRX-Züge zum Fahrplanwechsel 2020/2021 an den Stationen zwischen Aachen und Mönchengladbach halten können, sind umfangreiche Modernisierungsarbeiten an den Stationen notwendig. Diese Arbeiten finden weitgehend während der bevorstehenden Sommerferien in der ersten Bauphase vom 13. Juli, 23.30 Uhr, bis zum 27. August, 4.30 Uhr, und in der zweiten Bauphase vom 27. August, ab 4.30 Uhr, bis 3. September, 4.30 Uhr, statt.

Die Bauarbeiten an den Bahnhöfen und Bahnsteigkanten können aus Sicherheitsgründen nur bei ruhendem Zugverkehr durchgeführt werden und laufen unter hohem Zeitdruck, um die Sperrpausen bestmöglich auszunutzen. Während der Sperrung arbeitet die Deutsche Bahn an insgesamt neun Stationen gleichzeitig.

Grundsätzlich werden während der Sommersperrpause die Bahnsteige für den RRX auf der Strecke zwischen Wickrath und Kohlscheid verlängert und barrierefrei ausgebaut. Erste Vorarbeiten, für die keine Streckensperrung notwendig ist, laufen bereits seit Mitte Mai, zum Beispiel an den Bahnhöfen Herzogenrath und Geilenkirchen. Auch nach der Vollsperrung sind noch einzelne Baumaßnahmen nötig, die allerdings nur geringe Auswirkungen auf den Zugverkehr haben. Weitere Details zu den konkreten Baumaßnahmen an den einzelnen Stationen finden Sie im Faktenblatt.
 

Auswirkungen auf den Bahnverkehr  

Bauphase 1: 13. Juli, 23.30 Uhr, bis 27. August, 4.30 Uhr  

Der Streckenabschnitt zwischen Geilenkirchen und Erkelenz wird komplett gesperrt sein. Dies hat Auswirkungen auf den Zugverkehr der Linien RE 4, RB 20 und RB 33. Aus diesem Grund hat DB Regio ein umfangreiches Ersatzkonzept erstellt.

Die Züge auf der Regionalexpress-Linie RE 4 fallen zwischen Geilenkirchen und Erkelenz aus. Daher entfallen die Halte Hückelhoven-Baal, Brachelen und Lindern. Als Ersatz verkehren Busse auf diesem Abschnitt mit allen geplanten Halten. Zwischen Erkelenz und Rheydt ist eingleisiger Betrieb möglich. Auf diesem Abschnitt hält der RE 4 zusätzlich an den Bahnhöfen Herrath und Wickrath.

Zwischen Aachen und Geilenkirchen ist ebenfalls eingleisiger Betrieb der RE 4 und der RB 33 möglich. Auf diesem Abschnitt verkehren die Züge der Linien RE 4 und RB 33 im Halbstundentakt zu geänderten Fahrzeiten. Lediglich der Halt Kohlscheid fällt aus, da die Bahnsteigarbeiten dort keinen Halt zulassen. Zusätzlich sind auf diesem Abschnitt Ersatzbusse im Einsatz, die alle geplanten Halte zwischen Aachen und Geilenkirchen anfahren.

Die Züge der Regionalbahn RB 33 (Abschnitt Aachen – Duisburg) fallen zwischen Geilenkirchen und Rheydt aus. Als Ersatz verkehren zwischen Geilenkirchen und Rheydt Schnellbusse mit Stopp in Lindern, Hückelhoven-Baal und Erkelenz. Die Gesamtfahrtzeit zwischen Geilenkirchen und Rheydt beträgt ca. 70 Minuten.

Die Züge der RB 33 auf dem Abschnitt zwischen Lindern und Heinsberg fallen ebenfalls aus. Als Ersatz zu den ausfallenden Halten verkehren Busse mit allen geplanten Halten.

Züge der Linie RB 20 fallen zwischen Aachen und Herzogenrath aus. Als Ersatz zu den ausfallenden Halten (Kohlscheid, Aachen West und Aachen Schanz) verkehren Busse.
Für die ersten Tage der Vollsperrung unterstützen Reisendenlenker die Fahrgäste an den Umsteigebahnhöfen Geilenkirchen und Erkelenz bei der weiteren Fahrt.
Zusätzlich gibt es noch nächtliche Sperrungen zwischen Aachen und Geilenkirchen sowie zwischen Baal und Rheydt zwischen ca. 23:30 und 4:30 Uhr. Der komplette Verkehr wird dann zwischen Aachen und Rheydt mit Ersatzbussen gefahren.
 

Bauphase 2: 27. August, ab 4.30 Uhr, bis 3. September, 4.30 Uhr  

Der Streckenabschnitt zwischen Lindern und Rheydt wird für die Zeit vom 27. August (4:30 Uhr) bis zum 3. September (4:30 Uhr) eingleisig gesperrt sein. Dies hat Auswirkungen auf den Zugverkehr der Regionalexpress-Linien RE 4 und RB 33.
Die Züge auf der Regionalexpress-Linie RE 4 können nicht in Hückelhoven-Baal halten.
Die Züge der Regionalbahn RB 33 (Abschnitt Aachen – Duisburg) fallen zwischen Lindern und Rheydt aus. Als Ersatz verkehren zwischen Lindern und Rheydt Busse.

Die Züge der RB 33 auf dem Abschnitt zwischen Lindern und Heinsberg und die Züge der RB 20 können wieder planmäßig verkehren.
 

Hinweise für Reisende  

Am Bahnhof Erkelenz modernisiert die Stadt das Parkhaus in Bahnhofsnähe. Hier entstehen 230 neue Parkmöglichkeiten für Reisende. Aufgrund der städtischen Bauarbeiten steht ein Großteil der Parkplätze während der Sperrpause nicht zur Verfügung.
Am Bahnhof Geilenkirchen kommt es aufgrund des Baus von Aufzügen zu zeitweisen Sperrungen der Personenunterführung. Dies hat eine veränderte Wegeführung zum Parkhaus zur Folge. Die DB bittet die Reisenden, dies bei der Reiseplanung zu berücksichtigen.
Am Bahnhof Kohlscheid steht die Rampe zum Bahnsteig 2 während der Baumaßnahmen nicht zur Verfügung. Mobilitätseingeschränkte Reisende wenden sich für Auskünfte zu alternativen Fahrmöglichkeiten bitte an die Mobilitätsservicezentrale der DB: Telefon 0180 6 512 512 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf), msz@deutschebahn.com.

Die Fahrplanänderungen sind zu der o.g. Phase 1 im Nahverkehr bereits in den Online-Auskunftssystemen enthalten. Außerdem werden sie rechtzeitig über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Zudem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Es kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden.
 

Hinweise zu Fahrkarten  

In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich. Sie müssen online über die Apps der Verkehrsunternehmen oder an den Bahnhöfen (nicht an den Ersatzhaltestellen) am Automaten oder am Schalter erworben werden. VRS- und NRW-Tickets sind auch bequem als Handyticket über den DB Navigator erhältlich.
 

 Zwei der zehn spektakulärsten Bahnbrücken Deutschlands sind hier in der Region

Über 4.400 der bundesweit mehr als 25.000 DB-Brücken in Nordrhein-Westfalen • Spektakuläre Bauwerke – nicht nur am Brückentag lohnende Reise- oder Wanderziele
 

Düsseldorf/Duisburg, 29. Mai 2018 - Groß, klein, jung, alt, aus Beton, Ziegel oder Stahl, einige Meter oder viele Kilometer lang: Die DB unterhält in Deutschland mehr als 25.000 Eisenbahnbrücken unterschiedlichster Couleur - über 4.400 sind es allein in Nordrhein-Westfalen. Zwei der zehn spektakulärsten Bahnbrücken der Bundesrepublik sind hier in der Region zu finden und ob ihrer besonderen Optik auch ein lohnendes Reise- oder Wanderziel am Brückentag nach Fronleichnam:

Die Höchste
Die Müngstener Brücke bei Solingen - Foto DB AG Max Lautenschläger - ist durch und durch aus Stahl und mit 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Unter der 465 Meter langen Konstruktion aus 5.000 Tonnen Stahlprofilen hätte sogar die New Yorker Freiheitsstatue noch ausreichend Luft nach oben.



Die Verkehrsreichste
Die Hohenzollernbrücke in Köln ist mit 1.220 Zügen am Tag die meist-befahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Mehr als 413 Meter lang, etwa 40 Meter breit, sechs Gleise und so schwer wie einhundert Blauwale: das sind die Maße des faszinierenden Bauwerks aus Beton und Stahl, das am Standort der ehemaligen Dombrücke über den Rhein führt.
Bundesweit gibt es eine Reihe weiterer baulicher „Schätze“, die verschiedenste Superlative bedienen:

Die Längste
8.614 Meter – das ist ziemlich genau die Höhe des K2, des zweithöchsten Bergs der Erde. Mit diesen beeindruckenden Maßen wartet Deutschlands längste Eisenbahnbrücke auf. Zu finden ist die Saale-Elster-Talbrücke, die seit 2015 ihren Dienst tut, auf der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle.

Die Preisgekrönte
Die Gänsebachtalbrücke auf der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle überzeugte 2014 die Jury des „Deutschen Brückenbaupreises“ von ihrer Leichtigkeit und Ästhetik, mit der sie sich mit ihrer beachtlichen Länge von 1.001 Metern harmonisch in ihre Umgebung einfügt.

Die Internationale
Die Rheinbrücke zwischen Kehl und Strasbourg schreibt bereits über 150 Jahre europäische Geschichte. 238 Meter lang ist die Eisenbahnüberführung aus Stahlfachwerk, die sich zwischen Deutschland und Frankreich über den Rhein spannt. Seit 2010 ist das Bauwerk komplett erneuert und sorgt so weiter für grenzübergreifende Begegnungen.

Die Steinreichste
Mehr als 26 Millionen Ziegelsteine, 98 Bögen und Architektur vom Feinsten: Die Göltzschtalbrücke auf der Strecke Leipzig–Hof ist nicht nur eine wahre Augenweide, sondern hält auch den Rekord als größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Fast auf den Tag genau vor 171 Jahren startete der Bau des Bauwerks, das zu Recht als Wahrzeichen des Vogtlands gilt.

Die mit der großen Klappe
In Oldenburg geht im wahrsten Sinne des Wortes die Klappe auf: Die Eisenbahnbrücke über die Hunte öffnet hier ihre zwei unabhängig voneinander bewegbaren Brückenteile für den Schiffsverkehr. Waren zum Betriebsstart im Jahr 1954 noch Zahnräder und Kurbelscheiben gefragt, steuert heute ein hydraulisches System die beiden Klappen.

Die Unsichtbare
Im Untergrund, 180 Meter lang: Die Brücke, die zwischen Varel und Sande entsteht, wird niemand zu Gesicht bekommen. Dennoch fristet sie kein Schattendasein, sondern spielt im weichen Boden der Strecke Oldenburg–Wilhelmshaven eine tragende Rolle. 100 Pfähle plus Stahlbetondeckel braucht es, damit Schotter und Gleise für künftige Zugfahrten zum Jade-Weser-Port stabil liegen.

Die Älteste
1838 werden Ferdinand Graf von Zeppelin sowie Georges Bizet geboren. Und: auf der Strecke Leipzig–Dresden geht Deutschlands älteste noch regulär genutzte Eisenbahnbrücke bei Wurzen in Betrieb.

Die Neuesten
Auf der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt sind seit Dezember 2017
29 nigelnagelneue Brücken mit einer Gesamtlänge von rund zwölf Kilometern im Einsatz. Seit Inbetriebnahme des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 (Nürnberg–Berlin) sausen hier die schnellen Züge mit bis zu 300 Stundenkilometern darüber.

Signal- und Stellwerksarbeiten:  Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr zwischen Duisburg und Essen sowie Oberhausen und Essen

Umleitung der Regionalexpresslinie RE 42 und Fahrplanänderungen bei der S-Bahnlinie S 1 sowie Ersatzverkehr mit Bussen für die S 1 und die S 3 • Arbeiten vom 27. April, 23 Uhr bis 2. Mai, 4 Uhr
 

Düsseldorf/Duisburg, 24. April 2018 - Die Deutsche Bahn (DB) führt in der Zeit von Freitag, 27. April, 23 Uhr bis Dienstag, 2. Mai, 4 Uhr Signal- und Stellwerksarbeiten durch. Diese Arbeiten müssen nach der zurückliegenden Sperrung in den Osterferien durchgeführt werden. So werden im Umfeld der Ruhrkanalbrücken in Duisburg Kabelarbeiten durchgeführt, die aufgrund der Kampfmittelsondierungen während der Osterferien nicht möglich waren. Auch auf der Strecke zwischen Essen und Oberhausen werden Kabelarbeiten durchgeführt. Diese Strecke musste während der Osterferien befahrbar bleiben.

Die Arbeiten erfordern die Sperrung einzelner Streckenabschnitte und haben Auswirkungen auf den Regional- und S-Bahn-Verkehr.
S 1 (Dortmund ◄► Solingen)  > Fahrplanübersicht S 1
Die Linie verkehrt zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf nur noch einmal pro Stunde. Aufgrund einer Umleitung entfallen die Halte in Essen West und Essen-Frohnhausen, in Fahrtrichtung Duisburg/Solingen entfällt außerdem der Halt in Mülheim-Styrum. Zwischen Essen und Duisburg stehen die Regionalzüge der Linien RE 1, RE 6 und RE 11 zur Verfügung. Zusätzlich ist zwischen Mülheim-Styrum und Essen Hbf ein Ersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet.
Die Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs (SEV) zwischen Mülheim-Styrum und Essen Hbf sind im Fahrplanaushang der S-Bahnlinie S 3 enthalten.

S 3 (Oberhausen ◄► Hattingen) Fahrplanübersicht S 3
Die Linie fällt zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Hinweis: Zusätzlich kommt es zu Schienenersatzverkehr für jeweils drei nächtliche Fahrten in den Nächten 2./3. Mai und 3/4. Mai.

RE 42 (Münster/Haltern am See ◄► Mönchengladbach) Fahrplanübersicht RE 42
Die Züge dieser Linie werden zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf in beiden Richtungen umgeleitet und halten nicht in Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf. Alternativ halten die Züge Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Rund 33 Millionen Euro für Lärmschutz in Nordrhein-Westfalen investiert

32,8 Millionen Euro in Schallschutz 2017 investiert • 15 Kilometer Schallschutzwände gebaut • Umrüstung der Güterwagen im Plan
 

Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2018 - Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2017 rund 33 Millionen Euro für aktive und passive Schallschutzmaßnahmen investiert. Die Bahn baute insgesamt 15 Kilometer Schallschutzwände, der Schwerpunkt der Baumaßnahmen lag dabei auf Duisburg Knoten 1, Gelsenkirchen Knoten 1, Düren, Langerwehe, Herne, Minden und Porta Westfalica. 2018 liegt der Fokus auf Duisburg Beeckerwerth, Hagen und in Ostwestfalen.
In Nordrhein-Westfalen wurde seit 2001 eine Gesamtstreckenlänge von 380 Kilometern vollständig lärmsaniert. Dafür haben Bund und Deutsche Bahn über 230,7 Millionen Euro bereitgestellt.


Das übergeordnete Ziel: Halbierung des Schienenverkehrslärms bis 2020
Die Schallschutzmaßnahmen an den Strecken und die Umrüstung der Güterwagen auf leise Bremssohlen sind die zwei zentralen Bausteine, um den Schienenverkehrslärm bis 2020 zu halbieren. Bei der Umrüstung der Güterwagen hat die Deutsche Bahn ihre Aktivitäten nochmals verstärkt. Zum Jahresende fuhren insgesamt rund 40.000 Güterwagen der Deutschen Bahn leiser durch Deutschland. In den Werkstätten von DB Cargo wurden weitere 7.000 Wagen auf leise Verbundstoffsohlen umgerüstet.
Damit rollen mittlerweile rund zwei Drittel der Flotte auf leisen Sohlen. In diesem Jahr werden über 10.000 weitere leise Wagen hinzukommen. Andreas Gehlhaar, Leiter Umwelt und Lärmschutzbeauftragter der DB: „Wir wollen einen leisen Schienenverkehr und Anwohner an Bahnstrecken nachhaltig vor Lärm schützen. Eine Grundvoraussetzung, um mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern. Das spart schädliches CO2 ein und ist ein Beitrag zum Klimaschutz.“ „Lärmschutz ist Teil unserer DNA. Denn ein leiser Güterverkehr auf der Schiene ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass es zu einer Verlagerung von der Straße auf die grüne Schiene kommt. Das spart schädliches CO2 ein und ist ein Beitrag zum Klimaschutz.“

Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem Start des Programms haben Bund und Bahn über 1,3 Milliarden Euro in die Lärmsanierung von knapp 1.700 Kilometer Schienenstrecke und 58.400 Wohneinheiten investiert. Etwa 700 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet. Auch in diesem Jahr werden weitere rund 100 Kilometer Strecke Schallschutz erhalten.

Fernbahngleise zwischen Köln und Düsseldorf werden vom 9. April bis 19. Mai erneuert

Haltausfälle im Nah- und Fernverkehr
• Umleitungen und Schienenersatzverkehr
• Investition von 11,5 Millionen Euro
 

Düsseldorf/Duisburg, 19. März 2018 - Nach den Osterferien werden die Fernbahngleise ab Montag, 9. April zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf-Benrath voll gesperrt. Für die Züge zwischen Köln und Düsseldorf stehen nur noch die S-Bahngleise zur Verfügung.

Auf einer Länge von 22 Kilometern werden insgesamt über 43.000 Meter Schienen aus und wieder neu eingebaut. Zuvor werden 22.000 Meter Linien-Zug-Beeinflussungskabel (LZB) ausgebaut. Das Gleisbett (Untergrund) wird erneuert. 36.000 Altschwellen werden durch neue Betonschwellen ausgetauscht. Die neuen Gleise erhalten 26.000 Tonnen neuen Schotter.

Die Arbeiten werden mit einem sogenannten Gleisumbauzug durchgeführt. Die Großmaschine mit einer Länge von rund 700 Meter kann gleichzeitig die alten Schienen, Schwellen und Schotter aufnehmen und gleichzeitig alles neu verlegen. Nachdem die neuen Gleise mit einer Gleisstopfmaschine verfestigt wurden, werden die 22.000 Meter LZB-Kabel wieder eingebaut.

Außerdem werden zwischen Langenfeld und Leverkusen Mitte Teile der Oberleitung gewartet und teilweise erneuert.

Die Bahn investiert in diese Baumaßnahme 11,5 Millionen Euro.

Die Bauarbeiten finden in zwei Bauphasen statt.

1. Bauphase von Montag, 9. April 4 Uhr bis Mittwoch, 25. April, 1 Uhr.

2. Bauphase von Mittwoch, 25. April, 1 Uhr bis Samstag, 19. Mai, 4 Uhr.

Aufgrund dieser Vollsperrung kommt zu folgenden Änderungen im Zugverkehr

(Die Hinweise gelten, sofern nicht anders beschrieben, jeweils für beide Richtungen)
1. Fernverkehr (gültig bei beiden Bauphasen):
Die Züge des Fernverkehrs werden mit einer Fahrzeitverlängerung von 20 bis 30 Minuten zwischen Dortmund und Köln / Düsseldorf / Duisburg umgeleitet. Einige Fernzüge müssen auf Teilstrecken im Ruhrgebiet auch ausfallen. Die Linien im Einzelnen:
ICE-Sprinter-Linie 1 (Hamburg – Köln) fährt mit geänderten Fahrzeiten rund 10 bis 20 Minuten länger.
ICE-Linie 10 (Berlin – Düsseldorf/Köln) beginnt/endet wie gewohnt weitgehend unverändert in Düsseldorf. Köln wird wie gewohnt über den Wupperflügel direkt nach Berlin angebunden.
IC/EC-Linie 30 (Hamburg-Ruhrgebiet-Bonn-Süddeutschland) wird ohne Halt in Dortmund und zum Teil auch mit Haltausfällen in Bochum und Essen umgeleitet.
IC-Linie 32 (Berlin-Ruhrgebiet-Bonn-Süddeutschland) wird weitestgehend ohne Halt in Düsseldorf mit rund 30 Minuten längerer Fahrzeit umgeleitet.
IC-Linie 35 (Norddeich–Köln/Koblenz) wird ohne Halt in Düsseldorf mit zum Teil längerer Fahrzeit von rund 20 Minuten umgeleitet.
ICE-Linie 41 (Dortmund/ Essen-Frankfurt-Nürnberg-München) beginnt/endet teilweise in Essen, Düsseldorf oder Köln. Dadurch müssen zum Teil die Halte in Dortmund, Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf entfallen.
ICE-Linie 42 (Dortmund-Stuttgart-München) endet und beginnt teilweise in Düsseldorf bzw. Essen. Die Halte Dortmund und Bochum, teilweise auch Essen und Duisburg entfallen.
ICE-Linie 47 (Dortmund-Stuttgart) fährt teilweise über Wuppertal oder verkehrt erst ab und bis Köln Hbf, Die Halte Dortmund (teilweise), Bochum, Essen, Duisburg, Düsseldorf entfallen.
IC-Linie 50 (Leipzig - Erfurt-Paderborn-Köln) beginnt und endet in Düsseldorf
ICE-Linie 78 (Amsterdam-Köln-Frankfurt) wird umgeleitet und fährt über Mönchengladbach. Die Halte in Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf entfallen.
Auch bei mehreren Einzelzügen sind Angebotsanpassungen erforderlich.

2. 1. Regionalverkehr, Bauphase 1 vom 9.4., 1 Uhr bis 25.4., 1 Uhr:

RE 1 (Hamm ◄► Aachen)
Die Züge verkehren durchgehend mit geänderten Fahrzeiten.
In den Nachtstunden müssen die Züge teilweise umgeleitet werden. Dadurch entstehen Haltausfällen in Düsseldorf-Benrath und Leverkusen-Mitte.

RE 2 (Münster ◄► Düsseldorf)
Die Züge fallen zwischen Duisburg Hbf ◄► Düsseldorf Hbf aus.
Als Ersatz stehen die Züge der Linien RE 1, RE 3, RE 5, RE 6, RE 19 und S 1 zur Verfügung.

RE 5 (Wesel ◄► Koblenz)
Die Züge fallen zwischen Düsseldorf Hbf ◄► Leverkusen Mitte aus.
Als Ersatz stehen die Züge der Linien RE 1 und S 6 zw. Leverkusen ◄► Köln / Düsseldorf zur Verfügung.
Reisende zwischen Düsseldorf ◄► Köln wird empfohlen, die Züge der Linie RE 6 zu nutzen.

RE 6 (Minden / Bielefeld ◄► Köln/Bonn Flughafen)
Die Züge verkehren planmäßig.

RB 37 (Duisburg Hbf ◄► Duisburg-Entenfang)
Die Züge fallen aus. Als Ersatz verkehren Busse im gewohnten Takt der Züge.

2.2. S-Bahn-Verkehr, Bauphase 1 vom 9.4., 1 Uhr bis 25.4., 1 Uhr:

S 1 (Dortmund Hbf ◄► Solingen)
Montag bis Freitag:
1x pro Stunde fällt die S 1 zwischen Duisburg Hbf ◄► Solingen Hbf aus.
In Fahrtrichtung Solingen: Es entfällt der Takt ab Duisburg Hbf zur Minute :15.
In Fahrtrichtung Dortmund: Es entfällt der Takt ab Solingen Hbf zur Minute :13.
Samstag und Sonntag:
1x pro Stunde verkehrt die S 1 ohne Halt von Duisburg Hbf bis Düsseldorf Flughafen. (Abfahrt ab Duisburg Hbf zur Minute :25)
In der Fahrtrichtung Solingen Hbf ► Dortmund Hbf verkehren die Züge planmäßig.

S 6 (Köln ◄► Kettwig/Essen):
Die Züge verkehren im gewohnten S-Bahn Takt

S 68 (Langenfeld (Rhld.) ◄► Düsseldorf Hbf ◄► Wuppertal-Vohwinkel)
Die Züge verkehren planmäßig zwischen Wuppertal-Vohwinkel ◄► Düsseldorf Hbf.
Die Züge fallen zwischen Langenfeld (Rhld.) ◄► Düsseldorf Hbf aus
Als Ersatz stehen zwischen Düsseldorf und Langenfeld (Rhld) die Züge der Linien S 6 zur Verfügung.

3.1. Regionalverkehr, Bauphase 2 vom 25.4., 1 Uhr bis 19.5., 4 Uhr:

RE 1 (Hamm ◄► Aachen)
Die Züge verkehren durchgehend mit geänderten Fahrzeiten.
Der Halt in Leverkusen Mitte entfällt.

RE 2 (Münster ◄► Düsseldorf)
Die Züge fallen zwischen Duisburg Hbf ◄► Düsseldorf Hbf aus.
Als Ersatz stehen die Züge der Linien RE 1, RE 3, RE 5, RE 6, RE 19 und S 1 zu Verfügung.

RE 5 (Wesel ◄► Koblenz)
Die Züge fallen zwischen Düsseldorf Hbf ◄► Köln Messe/Deutz aus.
Als Ersatz stehen die Züge der Linien RE 1 und S 6 zwischen Köln Messe/Deutz ◄► Leverkusen, sowie zwischen Leverkusen ◄► Düsseldorf zur Verfügung.
Reisenden zwischen Düsseldorf ◄► Köln wird empfohlen die Züge der Linie RE 6 zu nutzen.

RE 6 (Minden / Bielefeld ◄► Köln/Bonn Flughafen)
Die Züge verkehren planmäßig.

RB 37 (Duisburg Hbf ◄► Duisburg-Entenfang)
Die Züge fallen aus. Als Ersatz verkehren Busse im gewohnten Takt der Züge.

3.2. S-Bahn-Verkehr, Bauphase 2 vom 25.4., 1 Uhr bis 19.5., 4 Uhr:

S 1 (Dortmund Hbf ◄► Solingen)
Die Züge verkehren planmäßig.

S 6 (Köln ◄► Kettwig/Essen):
Die Züge verkehren im gewohnten S-Bahn Takt.

S 68 (Langenfeld (Rhld.) ◄► Düsseldorf Hbf ◄► Wuppertal-Vohwinkel)
Die Züge verkehren planmäßig zwischen Wuppertal-Vohwinkel ◄► Düsseldorf Hbf.
Die Züge fallen zwischen Langenfeld (Rhld.) ◄► Düsseldorf Hbf aus
Als Ersatz stehen zwischen Düsseldorf und Langenfeld (Rhld) die Züge der Linien S 6 zur Verfügung.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
Hinweise zu Fahrkarten:
Nahverkehrsfahrscheine zwischen Düsseldorf und Köln gelten auch über Neuss.
Kunden mit Streckenzeitkarten des Fernverkehrs erhalten weitergehende Informationen im jeweiligen AboCenter. Betroffene BahnCard 100 Kunden können sich an den BahnCard 100 Service wenden.

Bauarbeiten Essen – Duisburg starten am 23. März

Haltausfälle im Nah- und Fernverkehr, Umleitungen und Schienenersatzverkehr während der Osterferien

 

Düsseldorf/Duisburg, 13. März 2018 - In den Osterferien muss aufgrund des Neubaus der Thyssenbrücke (Straßenbrücke in Mülheim/Ruhr) die Strecke zwischen Essen und Duisburg gesperrt werden. Außerdem treibt die Deutsche Bahn wichtige Ausbau- und Modernisierungsprojekte auf diesem Streckenabschnitt voran.   Bestmögliche Nutzung der Streckensperrung.  
Auf dem Streckenabschnitt werden insgesamt acht einzelne Bauprojekte gleichzeitig durchgeführt, um die Sperrung der Strecke für den Eisenbahnverkehr bestmöglich zu nutzen. Um alle Maßnahmen innerhalb des geplanten Zeitraums durchführen zu können, müssen die Arbeiten auch nachts stattfinden.

Auswirkungen auf den Bahnverkehr  
Aufgrund dieser Vollsperrung kommt es in der Zeit von Freitag, 23. März, 22.30 Uhr bis Montag, 9. April, 4.00 Uhr zu folgenden Änderungen im Zugverkehr: (Die Hinweise gelten, sofern nicht anders beschrieben, jeweils für beide Richtungen).

1. Fernverkehr: Zwischen Dortmund und Köln kommt es zu Umleitungen und zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten.
Die Halte in Bochum, Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) entfallen. Die ICE/IC-Linien beispielsweise die ICE und IC von und nach Berlin werden zwischen Duisburg und Dortmund über Gelsenkirchen (ohne Halt) umgeleitet. Die IC-Linie zwischen Hamburg, Köln und Süddeutschland wird über die „Wupperschiene“ (ohne Halt zwischen Dortmund und Köln) umgeleitet, so dass auch die Halte in Duisburg und Düsseldorf entfallen. Einige wenige Fernverkehrszüge müssen auf Teilstrecken in Ruhrgebiet entfallen.

2. Regionalverkehr: Die Züge der Linien RE 1 und RE 6 werden zwischen Dortmund und Duisburg umgeleitet und halten nicht in Bochum, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim/Ruhr. Alternativ halten die Züge in Herne, Gelsenkirchen und Essen-Altenessen. Die RE 1 hält auch in Oberhausen. In Gelsenkirchen bestehen Anschlüsse zwischen RE1 und RE2, sowie RE6 und RE42 für die Relation Hamm – Dortmund – Gelsenkirchen – Essen.
In Herne wird es auch in Tagesrandlage Sonderfahrten auf der U-Bahnstrecke die Linie U35 von/nach Bochum mit Anschluss an RE 1 und RE 6 geben. In Essen-Altenessen können die Fahrgäste mit den Linien U11 und U17 von/nach Essen fahren. Außerhalb der Betriebszeiten der U-Bahn wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten.
Die RE 2 und RE 11 fallen zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf aus, die RE 42 zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf. Während der Hauptverkehrszeit werden einige Züge der RE 19 (Abellio) umgeleitet und halten zwischen Oberhausen-Sterkade und Düsseldorf Hbf nicht in Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen.
Die RE 14 (NordWestBahn) fällt zwischen Essen Hbf und Bottrop Hbf aus. Es wird ein stündlicher Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die RB 35 wird zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen-Sterkrade umgeleitet und hält nicht in Oberhausen Hbf. Als Ersatz fahren zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf tagsüber Express-SEV-Busse mit Zwischenhalt nur in Mülheim Hbf im 10-Minutentakt. Abends von ca. 21 Uhr bis 24 Uhr sind die SEV-Expressbusse im 15-Min-Takt unterwegs. Nachts fahren die Busse dann durchgehend im 30-Min-Takt.
Außerdem gibt es einen zusätzlichen stündlichen Pendelzug zwischen Dortmund und Essen Hbf mit Halten in Bochum und Wattenscheid, sodass tagsüber neben dem RE11 noch eine zweite stündliche Leistung im RE-Verkehr auf dieser Relation angeboten werden kann.

3. S-Bahnverkehr: Die S 1 fällt zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf aus, die S 3 zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf, die S 9 zwischen Essen Hbf und Bottrop Hbf. Als Ersatz fahren Busse im gewohnten Zugtakt (20 bzw. 30-Minuten-Takt). Die S 2 fällt in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr zwischen Dortmund-Mengede und Duisburg Hbf aus. Hierfür fahren Busse zwischen Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf im gewohnten Zugtakt (alle 60 Minuten). Außerdem hält die Linie RE 3 (Eurobahn) zusätzlich in Essen-Zollverein Nord.  

Schienenersatzverkehr (SEV)  
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB Regio NRW, Abellio Rail NRW GmbH, Eurobahn/Keolis und NordWestBahn haben in Abstimmung mit der DB Netz und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) in den vergangenen Wochen auf Basis der in den Verkehrsverträgen vereinbarten Regelungen Ersatzkonzepte erarbeitet, um die Auswirkungen auf die Bahnkunden so gering wie möglich zu halten. Insgesamt sind rund 50 Niederflur-Gelenkbusse mit rund 120 Fahrern in den Osterferien im Einsatz. So wird es in Essen Hbf stündlich mehr als 18 Abfahrten geben.  

DB Regio NRW unterstützt Sportvereine in NRW Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn sponsert in Kooperation mit drei Stadtsportbünden rund 30 Vereine mit neuen Trikotsätzen
 
DB Regio NRW verbindet und bewegt Menschen – und kein geringer Prozentsatz von rund einer Million Fahrgästen pro Tag ist in Sachen Sport unterwegs. Dies ist nur einer der Gründe für das seit einigen Jahren erfolgreiche Engagement der Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn im Breitensport. Das diesjährige Engagement zahlt auf das Problem knapper Mannschafts- und Vereinskassen im Amateursport ein.
Viele Mannschaften in NRW können sich keinen eigenen Trikotsatz finanzieren. DB Regio NRW hat sich diesem Problem angenommen und in Kooperation mit den Stadtsportbünden Köln, Bielefeld und Düsseldorf im letzten Jahr eine Trikot-Aktion ins Leben gerufen. Sportvereine verschiedenster Sportarten hatten die Möglichkeit erhalten, einen Trikotsatz für die neue Saison zu gewinnen. Die offizielle Trikotübergabe beim Stadtsportbund Köln fand am 12. März im Sportamt Köln statt.

Rund 105 Mannschaften haben an der Aktion teilgenommen und sich um Trikotsätze beworben. Per Losverfahren wurden pro Stadt jeweils zehn Mannschaften ausgewählt. Ob Basketball, Tennis, Korbball oder Kegeln, jeder Verein hatte die Chance, einen DB Regio NRW-Trikotsatz zu gewinnen und nicht nur durch Einsatz und Sportsgeist auf dem Platz zu glänzen, sondern auch optisch als geschlossene Mannschaft aufzutreten.

Das Engagement der Kölner Sportvereine hat vor allem Jan Wolf Baake, Leiter Erlösmanagement und Produktinnovation von DB Regio NRW, begeistert. Dort haben mit Abstand die meisten Sportvereine an der Trikot-Aktion teilgenommen. „Wir freuen uns, dass wir zusammen mit der Sportstadt Köln eine Aktion ins Leben rufen konnten, die besonders dem Amateursport in NRW zu Gute kommt“, so Baake. „Köln ist nicht nur eine äußerst sportaffine Stadt, sondern auch für DB Regio ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt im Schienenverkehr in Nordrhein-Westfalen.“

5 Wochen Fern-Streckensanierung zwischen Düsseldorf und Köln

Düsseldorf/Duisburg, 12. März 2018 - Vom 9. April bis zum 19. Mai 2018 werden zwischen Köln und Düsseldorf auf rund 22 Kilometern Länge Gleise, Schwellen und Schotter komplett erneuert. Die Bahn investiert hierfür rund 11,5 Millionen Euro. Da während der Bauarbeiten nur die S-Bahngleise zur Verfügung stehen, kommt es zu umfangreichen Fahrplanänderungen.

Dreck weg per WhatsApp: Service für den Kunden an ausgewählten NRW-Bahnhöfen

Düsseldorf/Duisburg, 07. März 2018 - Reisende können an elf Bahnhöfen in NRW Verschmutzungen per WhatsApp melden. Die Deutsche Bahn (DB) bietet Kunden ab sofort verstärkt die Möglichkeit, Hinweise zur Sauberkeit am Bahnhof durch den Kommunikationsdienst WhatsApp zu geben. Das Reinigungspersonal vor Ort beseitigt die Verschmutzung anschließend so schnell wie möglich.

Abfallbehälter im Düsseldorfer Hauptbahnhof mit Werbehinweis für für WhatsApp-Reinigung

Das neue Reinigungskonzept wurde 2017 als Pilotprojekt an zentralen Bahnhöfen in Berlin, Hannover und Hamburg erfolgreich getestet. Bis Ende März weitet die DB das Angebot sukzessive auf rund 240 Bahnhöfe deutschlandweit aus. Das Projekt läuft auch in den Zügen der S-Bahn Berlin.
In Nordrhein-Westfalen können Reisende ab sofort an elf Bahnhöfen Verschmutzungen per WhatsApp melden, und zwar in Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hamm (Westf), Köln HBF, Köln Messe/Deutz sowie Münster. Uwe Lüers, Leiter Operations der DB Station&Service im Regionalbereich West: „Wir binden die Kunden mit ein und freuen uns über das Feedback der Reisenden. Ziel ist es jeweils, die Sauberkeit an den Bahnhöfen nachhaltig zu verbessern.“

So funktioniert es: Reisende und Bahnhofsbesucher senden einfach und komfortabel eine WhatsApp-Nachricht mit Angabe des genauen Standorts und Art der Verschmutzung an die jeweilige Service-Nummer, in NRW an 0157 923 97 402. Die Telefonnummern je Bundesland werden durch Plakate und Aufkleber an den jeweiligen Bahnhöfen kommuniziert. Das Feedback wird an das Personal übermittelt, welches so zügig wie möglich mit der Reinigung startet.
 Auf Wunsch erhält der Kunde eine Benachrichtigung, nachdem die Verschmutzung beseitigt wurde. Er kann die Sauberkeit im Bahnhof zudem mit einer Schulnote bewerten. Die DB wendet jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag für die Reinigung der rund 5.700 Bahnhöfe bundesweit auf. Die WhatsApp-Reinigung ist Teil von „Zukunft Bahn“.
Mit dem 2016 gestarteten Qualitätsprogramm wird die DB Qualität, Pünktlichkeit und Kundenorientierung nachhaltig verbessern. Ihre Kunden will die DB mit Sauberkeit und Komfort in den Bahnhöfen, pünktlicheren Zügen, zuverlässiger Kundeninformation und komfortablen Fahrzeugen als sympathischer Dienstleister überzeugen. Strategisches Ziel des mehrjährigen Programms ist es, über eine bessere Qualität der Kundenangebote den wirtschaftlichen Erfolg zu steigern.

 

 

Erster FlixTrain steuert auch das Ruhrgebiet an

München/Metropole Ruhr, 07. März 2018 - Fünf Jahre nach Start der FlixBusse in Deutschland wird am 23. März der erste FlixTrain auf die Gleise gesetzt. Der Fernzug, der die Strecke zwischen Hamburg und Köln bedient, hält auch in Essen, Duisburg und Gelsenkirchen.
Nach der Premierenfahrt startet am 24. März der Regelbetrieb. Tickets gibt es laut Anbieter ab 9,99 Euro. Ab Mitte April folgen weitere FlixTrains auf der Strecke Stuttgart – Frankfurt – Hannover – Berlin. Infos:
www.flixtrain.de -(idr).

 

 

VRR: Einnahmen und Fahrten im Nahverkehr 2017 gestiegen

Kunden bewerten Angebot mit Note 2,18
Gelsenkirchen/Duisburg, 28. Februar 2018 - Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit Sitz in Gelsenkirchen verzeichnet für 2017 eine solide Einnahmenbilanz. Die Zahl der Fahrten stieg um 0,2 Prozent auf 1,151 Milliarden, die Ticketeinnahmen um 2,1 Prozent auf 1,264 Milliarden Euro. Vorgestellt wurde die Bilanz bei der heutigen Jahrespressekonferenz des VRR. Bei dem Pressegespräch präsentierte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr auch den aktuellen SPNV-Qualitätsbericht. Demnach erweiterte der VRR im Bereich der S-Bahn-, RE- und RB-Verkehre seine Leistungen um rund eine Million zusätzliche Zugkilometer.

Montags bis freitags und an Wochenenden wurde der Betrieb teilweise bis nach Mitternacht ausgeweitet. Die Fahrgäste zeigten sich 2017 ähnlich zufrieden wie im Jahr zuvor. Sie vergeben über alle Linien die Durchschnittsnote 2,18. In der Gunst der Fahrgäste liegt wieder Abellio vorne. Das Unternehmen belegt sieben der ersten zehn Plätze im direkten Vergleich aller Linien. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 wird Abellio Rail NRW die RE 11 als erste Linie im Vorlaufbetrieb des Rhein-Ruhr-Express' mit den neuen RRX-Fahrzeugen übernehmen. (idr).

Bahn investiert rund 220 Millionen Euro

 •Vorreiter-Projekt beim Einsatz innovativer und zukunftsfähiger Umwelttechnologien
• Europas modernstes Fernverkehrswerk schafft 400 neue Arbeitsplätze

 

Düsseldorf/Köln, 23. Februar 2018 - Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe wurde heute das komplett CO2-neutrale ICE-Instandhaltungswerk in Köln-Nippes feierlich in Betrieb genommen. Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn, eröffnete mit Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes NRW, sowie Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, und zahlreichen Vertretern von Bahn und Politik das 23 Hektar große Werk. Dies entspricht mehr als 32 Fußballfeldern.

Gleichzeitig wurde der erste ICE in Europas modernsten und umweltfreundlichsten ICE-Werk der Deutschen Bahn (DB) begrüßt dem Anlass entsprechend mit grünem statt mit rotem Seitenstreifen.
 

„Mit dem ersten CO2-neutralen ICE-Werk in Köln-Nippes stärkt die Deutsche Bahn ihre Vorreiterrolle im Klimaschutz. Zudem reisen unsere Fernverkehrskunden seit Januar mit 100 Prozent Ökostrom", sagt Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Reisende profitieren so doppelt: Bahnfahren ist jetzt nicht nur noch umweltfreundlicher, sondern mit der Vervierfachung unserer Wartungskapazitäten in Köln steigern wir auch den Komfort und die Verlässlichkeit unserer ICE-Züge. Außerdem schaffen wir hier 400 neue Arbeitsplätze.“

„Die Deutsche Bahn schafft hier viele neue und gute Arbeitsplätze. Mit dem massiven Ausbau der Instandhaltungskapazitäten wird einer der wichtigsten Eisenbahnknoten in unserem Land gestärkt - und damit auch der Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen. Das neue umweltbewusste ICE-Werk ist ein starkes Zeichen für die Mobilität der Zukunft in unserem Land. Leistungsfähiger, öffentlicher Verkehr bleibt wichtige Grundlage unserer Mobilität. Auch deshalb passt dieses Werk gut zu Nordrhein-Westfalen – dem Industrie- und Energieland Nr. 1 in Deutschland“, so Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Ich freue mich, dass in Köln nunmehr das modernste ICE-Instandsetzungswerk Europas steht und gratuliere den Bauherren. Die Deutsche Bahn unterstreicht mit Ihrer Entscheidung für Köln die Bedeutung unserer Stadt als europäischen Verkehrsknotenpunkt. Wir führen seit vielen Jahren einen engen Dialog bei der umweltgerechten Verkehrsgestaltung. Ich freue mich daher darauf, gemeinsam weitere Großprojekte wie etwa die Kölner Fernbahnhöfe oder den Stammstreckenausbau anzugehen. Gerade der Bahn kommt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der schwierigen Aufgabe zu, eine umweltgerechte Mobilität für Personen aber auch Güter auszubauen “, sagt Henriette Reker.
 

So funktioniert das grüne ICE-Werk  

Die DB hat in das grüne ICE-Werk rund 220 Millionen Euro investiert. Verbaut wurden vornehmlich regionale Baustoffe. Im laufenden Betrieb ist das grüne Werk CO₂-neutral und spart jährlich somit 1.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Alle ICE-Baureihen, auch der ICE 4, werden demnächst hier gewartet. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werkes in Köln-Nippes werden Instandhaltungskapazitäten am Standort Köln vervierfacht. Bundesweit steigt die Kapazität um 12 Prozent. Das sorgt für noch mehr Qualität und Zuverlässigkeit im Fernverkehr.

Für den Ausbau der Kapazitäten sucht die DB derzeit noch Mitarbeiter, insbesondere Handwerker (vor allem Mechatroniker und Elektroniker), Lokführer, Fachkräfte für Lagerlogistik oder Materialwirtschaft sowie Meister und Ingenieure Es wurden bereits 170 Mitarbeiter neu eingestellt, in den nächsten Jahren werden hier insgesamt 400 neue Arbeitsplätze entstehen.
 

Um das Werk CO2-neutral zu betreiben, setzt die DB auf Wärme aus Geothermie (Erdwärme) und Strom aus Sonnenenergie; die Klimatisierung des Gebäudes erfolgt durch die geothermische Nutzung des 12,5 Grad Celsius warmen Grundwassers. Im Sommer kühlt das Wasser die Halle sowie die angrenzenden Gebäude. Im Winter heben drei Wärmepumpen die Grundwassertemperatur auf ein angenehmes Temperaturniveau, um die Gebäude zu heizen. Zusätzlich wurde eine rund 2.100 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von 300 Kilowattstunden (KWh) gebaut, die den Strombedarf der Wärmepumpen deckt. Auf die Nutzung von fossilen Brennstoffen wird im neuen Werk gänzlich verzichtet. Um die Lärmbelastung für Anwohner zu reduzieren, hat die DB sogenannte Flüsterschienen verlegt, auf denen Züge leiser fahren.

Die Deutsche Bahn will Umwelt-Vorreiter werden. Bis 2030 werden die spezifischen CO2-Emissionen im Vergleich zu 2006 um 50 Prozent gesenkt. Zusätzlich will sie den derzeitigen Ökostromanteil im gesamten DB-Bahnstrommix von 42 auf 70 Prozent steigern. Bis 2050 soll der Zugverkehr emissionsfrei sein. Mehr Informationen:
www.deutschebahn.com/klimaziel oder www. deutschebahn.com/gruen

Eisenbahninfrastruktur in NRW: Bahn investiert fast 1,3 Milliarden Euro

• Erneuerung von fast 600 Kilometer Schienen, rund 400 Weichen und 19 Brücken
• Barrierefreier Ausbau von 49 Bahnhöfen 

Duisvburg, 15. Februar 2018 - Fast 1,3 Milliarden Euro fließen bei der Deutschen Bahn (DB) in diesem Jahr in die Sanierung, Modernisierung und den Ausbau von Strecken in Nordrhein-Westfalen. Auch 2018 liegt NRW damit bundesweit auf Platz zwei bei den Investitions- und Instandhaltungsaufwendungen für die Schieneninfrastruktur.
„Mit der Rekordsumme von 9,3 Milliarden Euro steigern wir dieses Jahr die bundesweiten Investitionen in das Netz und die Bahnhöfe um 800 Millionen Euro. Gleichzeitig haben wir es mit dem bei DB Netz eingerichteten “Lagezentrum Bau“ im Jahr 2017 geschafft, baubedingte Einflüsse auf die Bahnkunden gegenüber 2016 um 10 Prozent reduzieren", so Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG.

Die DB Netz AG investiert in NRW rund 600 Millionen Euro in die Schieneninfrastruktur, zusätzlich gehen etwa 190 Millionen Euro (inklusive Mittel von Bund, Land und Kommunen) in den Erhalt und die Modernisierung der Bahnhöfe im Land. Etwa 16 Millionen Euro investiert DB Energie. Hinzu kommen Instandhaltungsaktivitäten in der Schieneninfrastruktur in Höhe von 260 Millionen Euro, bei der DB Station&Service AG rund 26 Millionen Euro und bei der DB Energie nochmals zwei Millionen Euro. Rund 200 Millionen Euro fließen 2018 in Aus- und Neubauprojekte in NRW.

„Der Wiederaufbau West geht weiter“, so Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Nordrhein-Westfalen. „Mit jedem Euro Investition in die Infrastruktur investieren wir in die Zukunft von Nordrhein-Westfalen. Das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte liegt gut im Plan und wir sehen erste Erfolge. Die Infrastrukturmängel im Schienennetz konnten beispielsweise bundesweit seit 2015 um fast die Hälfte reduziert werden.“

Die DB Netz verstärkt 2018 nochmals die Bündelung ihrer Baumaßnahmen auf mehreren Baukorridoren mit teils überregionalen bzw. bundesweiten Auswirkungen. Insgesamt sind in NRW mehr als 1.000 größere und zahlreiche kleine Baustellen geplant. Dabei werden u.a. rund 400 Weichen, 600 Kilometer Schiene und 19 Brücken erneuert. 340.000 Schwellen und rund 800.000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Fünf elektronische Stellwerke sind derzeit in Realisierung. Im Rahmen der Initiative „1 von 150 – moderne Bahnhöfe für NRW“ starten 2018 die Bauarbeiten für 61 Bahnhöfe.

„‚Die Komplexität jeder Baustelle wächst“, so Christian Becker, Leiter Vertrieb, Fahrplan und Infrastrukturentwicklung der DB Netz AG für NRW. „Wir packen so viele Einzelmaßnahmen wie möglich in jede der kostbaren Sperrpausen – seien es Weichen- und Gleiserneuerungen, Arbeiten an der Signaltechnik oder an den Bahnhöfen. Denn wir wollen die durch unsere Baumaßnahmen verursachten verkehrlichen Einschränkungen für unsere Kunden so gering wie möglich halten.“

Mit der Umstellung auf elektronische Stellwerkstechnik und weiteren Projekten treibt die DB die Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur konsequent voran. Bis Ende 2017 hat die DB bereits rund 3.300 Weichen an das Weichendiagnosesystem DIANA angeschlossen. Bis 2020 sollen 4.900 betriebswichtige Weichen in NRW an DIANA angebunden sein. Sämtliche Aufzüge und Fahrtreppen in den Bahnhöfen in NRW sind mit dem Diagnosesystem ADAM ausgestattet. Ausfälle werden in Echtzeit erkannt und schnellstmöglich von Technikern beseitigt. 2017 lag die Verfügbarkeit der Aufzüge und Fahrtreppen bei 97 Prozent. 

 

Wichtige Baustellen in NRW 2018
Im Knoten Köln sind Anfang 2018 bereits die Arbeiten für die Modernisierung der Oberleitung zwischen Brühl und Sechtem gestartet. In den Oster- und den Herbstferien muss aufgrund des Neubaus der Straßenbrücke in Mülheim/Ruhr, der Thyssenbrücke, die Strecke zwischen Essen und Duisburg gesperrt werden.

Grafik DB AG

 

Außerdem treibt die Deutsche Bahn hier wichtige Ausbau- und Modernisierungsprojekte mit Arbeiten an der zweiten Ausbaustufe des elektronischen Stellwerks Duisburg, Gleis- und Weichenerneuerungen und Ausbauarbeiten in Mülheim/Ruhr für den RRX auf diesem Streckenabschnitt voran. „Wir nutzen für die Bauarbeiten soweit es geht die nachfrageschwachen Zeiten in den Schulferien, um die Belastungen durch Fahrplanänderungen, Umleitungen und Ausfälle für die Pendlerinnen und Pendler so gering wie möglich zu halten“, so Christian Becker.
Gleiserneuerungen stehen 2018 auch auf der Fernbahnstrecke zwischen Düsseldorf und Köln sowie zwischen Dortmund und Hamm an. Um wichtige Güterzug- und Umleitungsstrecken zu ertüchtigen, modernisiert die DB die Strecke zwischen Köln-Worringen und Köln-Nippes.
In Bielefeld sind umfassende Brückenerneuerungen geplant. Bei den Großprojekten in NRW werden die Planungs- und Bauaktivitäten fortgesetzt. Für den Ausbau der S 13 sind u.a. Brückenarbeiten in Bonn-Villich geplant.
Auf der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen wird die Brücke an der Rosa-/Rothofstraße in Oberhausen in Betreib genommen. An insgesamt 37 Bahnhöfen starten die Bauarbeiten für den Vorlaufbetrieb des Rhein-Ruhr-Express.
 Im Sommer beginnen die Hauptbauarbeiten für den Umbau der Verkehrsstation in Dortmund. In Bonn wird die Sanierung der historischen Bahnsteighalle fortgesetzt. Auch das freiwillige Programm des Bundes zur Lärmsanierung an hoch belasteten Schienenwegen setzt die DB in NRW weiter fort. In 2018 ist der Bau von rund 40 Kilometer Schallschutzwänden geplant.

 

Arbeiten an den Weichen entlang der Strecken der Linien RE 2 und RE 42 und der S-Bahn-Linie S 2 ab 20. Februar

Arbeiten in der Zeit vom 20. bis 27. Februar
• Fahrplanänderungen im Bereich Gelsenkirchen Hbf - Essen Hbf sowie Gelsenkirchen Hbf - Duisburg Hbf


Düsseldorf/Duisburg, 12. Februar 2018 -
Die Deutsche Bahn (DB) führt in unterschiedlichen Zeiten und Streckenabschnitten entlang der Regional-Express-Linien RE 2 und RE 42 sowie der S-Bahn-Linie S 2 Arbeiten an den Weichen durch.

RE 2 | > Fahrplantabelle

Die Züge der Linie RE 2 werden zeitweise zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf mit Halt in Oberhausen und Essen-Altenessen umgeleitet. Die Halte in Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf fallen aus. Die in Essen Hbf beginnenden bzw. endenden Züge (nur einzelne Verbindungen) verkehren ab bzw. bis Essen Hbf, jedoch in geänderten Fahrzeiten und werden zwischen Essen und Gelsenkirchen über Duisburg, Oberhausen und Altenessen umgeleitet.

RE 42 | > Fahrplantabelle

Die Züge der Linie RE 42 werden am 20. und 26. Februar zwischen Gelsenkirchen und Duisburg umgeleitet. Die Halte in Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf fallen aus. Zusätzlich halten die Züge in Oberhausen und Essen-Altenessen. Bei den Fahrten des Zwischentaktes (Haltern - Essen) kommt es ebenfalls zu Fahrplanänderungen und Umleitungen.

S 2 | > Alternative Fahrtmöglichkeiten

Die Züge der Linie S 2 fallen zwischen Essen Hbf und Gelsenkirchen Hbf aus. Aufgrund unterschiedlicher Bauzustände sind verschiedene Ersatzmaßnahmen erforderlich.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.

 

 

Bilanz der Bahn-Aktion „Rücksicht hat Vorfahrt im Nahverkehr“: Fahrgäste wünschen sich Umsicht statt Ignoranz
- Lautes Verhalten, Essensgerüche und Müll gehen Mitfahrern auf die Nerven.
- Nette Gespräche und Höflichkeit dagegen machen Bahnfahrt angenehmer.
 
 

Düsseldorf/Duisburg, 5. Februar 2018 - Bahnfahrer wünschen sich voneinander mehr Umsicht. Das ist die Quintessenz der Aktion „Rücksicht hat Vorfahrt im Nahverkehr“, mit der DB Regio NRW im Dezember ihre Fahrgäste nach Geschichten rund um Fairness, Respekt und Höflichkeit gefragt hat. Die Einsendungen zeigen: Es sind oftmals die kleinen Dinge, die dazu beitragen, ob eine Bahnfahrt angenehm verläuft oder nicht. Denn schmutzige Schuhe auf dem Sitz, dröhnende Musik oder durch Gepäck versperrte Gänge zehren an jedermanns Nerven. Zugreisende wünschen sich vor allem voneinander, nicht nur an die eigene Bequemlichkeit, sondern auch an ihre Mitfahrer zu denken.

Alleine in NRW sind täglich rund eine Million Fahrgäste mit den Zügen von DB Regio unterwegs. Wo so viele Menschen auf engem Raum aufeinandertreffen, kommt es zu den verschiedensten Begegnungen – angenehmen wie unangenehmen. Laute Telefonate gehören zu den meist genannten Nervtötern, oft verbunden mit unfreiwilligem Unterhaltungswert.
Weghören ist meist unmöglich – dabei betonen viele Fahrgäste, während der Bahnfahrt lieber entspannen oder lesen zu wollen. Die Zufahrt angenehmer machen höfliche Gesten wie der angebotene Platz, die Buchempfehlung vom Sitznachbarn oder das nette Gespräch auf einer langen Fahrt.
Zu den Top-Antworten der größten Tabus an Bord zählt der Verzehr geruchintensiver Speisen. Essen kann allerdings auch verbinden: Positiv berichtet wurde zum Beispiel von geteilten Mandarinen oder einer Runde Schoko-Bonbons für die Sitznachbarn. Oft sind es jedoch gerade Snacks und Mahlzeiten, die zu einem nervigen Umstand führen: Müll im Zug. Dass verunreinigte Fahrzeuge zu den meistgenannten Ärgernissen zählen, wissen auch die Bordpersonale von DB Regio NRW. Züge müssen häufig „unterm rollenden Rad“ von Reinigungsteams wieder auf Vordermann gebracht werden. So wird vermieden, dass stark verschmutzte Fahrzeuge vorzeitig aus dem Betrieb genommen werden.

Auch das trödelnde Verhalten mancher Mitfahrer kann Folgen haben: Warten die Züge länger als nötig am Bahnsteig, werden aus kleinen Verzögerungen schnell handfeste Verspätungen. Berichtet wird ebenso von eiligen Fahrgästen, die einsteigen, kaum nachdem sich die Türen geöffnet haben und sich durch die „Aussteiger“ in die Bahn drängeln. Dadurch verzögert sich oftmals die Standzeit des Zuges.
Verhaltenstipps von Reisenden für Reisende
Das Miteinander im Zug kann durch mehr Verständnis für das Gegenüber und ein reflektierteres Handeln angenehmer gestaltet werden. Wer als Reisender einfacher Regeln gefolgt, trägt erheblich dazu bei. Im Sinne aller Beteiligten sollte folgendes Verhalten möglichst vermeiden werden:
Die Ergebnisse auf einen Blick:
Beim Einstieg zehren vor allem an den Nerven:
o Trödeln genauso wie Vordrängeln,
o im Türbereich stehen bleiben und keinen Platz machen,
o aufgehaltene Türen für Nachzügler.
Während der Fahrt ärgern sich die meisten über
o Handys und laute Telefonate,
o laute Musik,
o alkoholisierte Mitreisende,
o geruchsintensives Essen,
o Müll im Zug,
o Schuhe auf den Sitzen,
o blockierte Sitzplätze oder Gänge (z.B. durch Taschen),
o versperrte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwagen.
Beim Ausstieg nerven ebenfalls
o Trödler oder Drängler,
o Fahrgäste, die die Türen versperren oder generell keinen Platz machen
 

Hauptbahnhof-Sanierung  -  kein leichter Fall - von Harald Jeschke

Düsseldorf/Duisburg, 02. Februar 2018 - In der Bundestags-Legislaturperiode von 2005 bis 2009 gab es unzählige Gespräche der damaligen SPD-Abgeordnete und Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages Petra Weis mit den entsprechenden Chefs der Bahn, des Bundesverkehrsministeriums, dem Land NRW sowie mit den Verantwortlichen von Bahn-Station und Service in Duisburg.
Ab 2009 war die SPD-Agbeordnete Bärbel Bas mit der Materie vertraut. Aber erst am 19. Oktober 2012 gab es die erste öffentliche Bekanntmachung zu den Plänen der Bahn und des Bundes - siehe Hauptbahnhof-Sanierung -, was konkret passieren soll und was es kosten könnte. Im September 2016 verkündete der damalige SPD-NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Sanierung ab 2017. Seitdem gibt es Verzögerunge, da die Ausschreibung keinen Abschluss fand.


Sachstand Februar 2018
Die Deutsche Bahn wird den vorgestellten Architekturentwurf mit dem wellenförmigen Dach für die Gleishalle des Duisburger Hauptbahnhofs bauen. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen für die Erneuerung der Gleishalle laufen bereits seit Mitte 2016. Hierzu zählen u.a. die Kampfmittelsondierung, Bodengutachten, die Herstellung von neuen Fundamenten für Masten zur Abfangung der Oberleitung sowie die Erstellung von Technikzentralen.



Im Frühjahr 2017 hatte die Deutsche Bahn die Ausschreibung der Bauleistungen für die großen Umbaumaßnahmen wegen fehlender wirtschaftlicher Angebote aufgehoben. Dieser Argumentation ist auch die Vergabekammer gefolgt, die im Mai 2017 die Aufhebung bestätigt und damit den Weg für ein neues Ausschreibungsverfahren frei gemacht hat. Die Deutsche Bahn verwendet für den Bau der Infrastruktur u.a. Steuermittel und achtet deshalb genau auf die verantwortungsvolle Verwendung der Mittel.

Für das neue Ausschreibungsverfahren arbeitet die Deutsche Bahn derzeit unter Hochdruck daran, neu strukturierte Leistungspakete zu erarbeiten. Sie definieren Art und Umfang der auszuschreibenden Baumaßnahmen. Ziel ist es u.a., dass sich verstärkt kleine und mittlere Unternehmen – also auch aus der Region – um einzelne Leistungspakete für den Bau der neuen Gleishalle, der Bahnsteige und weiterer Maßnahmen bewerben können. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen etwa 150 Mio. Euro.

"Mit Beginn der Hauptbauleistung starten wir nach derzeitiger Terminplanung zu Beginn des Jahres 2019. Dazu werden die genannten Leistungen noch im 1. Quartal 2018 ausgeschrieben. Die finale Bestätigung des Starts der Hauptbauleistung steht allerdings noch aus: Aufgrund der Neuausschreibung ist eine neue Zeitschiene notwendig, die mit den europaweit verknüpften Fahrplänen abgeglichen werden muss", so ein NRW-Bahnsprecher heute.

Grafik - Station&Service Bahn AG

 

Gleis-, Signal- und Brückenarbeiten entlang der Strecken der Regional-Express-Linien RE 42, RE 2 und der Regional-Bahn-Linie RB 33

• Arbeiten in unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten vom 26. Januar bis 19. Februar
• Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehre im Bereich Münster – Nottuln-Appelhülsen, Gelsenkirchen – Duisburg und Mönchengladbach – Krefeld-Uerdingen

Düsseldorf/Duisburg, 22. Januar 2018 - Die Deutsche Bahn (DB) führt in unterschiedlichen Zeiten und Streckenabschnitten entlang der Regional-Express-Linien RE 42, RE 2 und der Regional-Bahn-Linie RB 33 Gleis-, Signal- und Brückenarbeiten durch.
RE 2 (Münster Hbf – Nottuln-Appelhülsen)
Aufgrund von Signalarbeiten müssen in den Nächten 26./27. bis 27./28. Januar und 2./3. bis 3./4. Februar einige nächtliche Fahrten der RE 2 zwischen Münster Hbf und Nottuln-Appelhülsen ausfallen. Als Ersatz verkehren Busse.

RE 42 (Gelsenkirchen Hbf – Duisburg Hbf)
Aufgrund von Gleisarbeiten in Essen Hbf werden in der Zeit vom 30. Januar bis 9. Februar die Züge der RE 42 im Abschnitt Gelsenkirchen und Duisburg umgeleitet und können dadurch nicht in Essen Hbf und Mülheim Hbf halten. Zusätzlich halten die Züge in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Die Züge der Regional-Express-Linie RE 2 und der S-Bahn-Linie S 2, sowie die Züge der Linie RE 42 die in Essen Hbf beginnen bzw. enden, sind von den Änderungen nicht betroffen und verkehren wie gewohnt.

RE 42 und RB 33 (Mönchengladbach Hbf – Krefeld-Uerdingen)
Aufgrund von Brückenarbeiten zwischen Viersen und Krefeld Hbf kommt es in den Nächten vom 4. auf den 5. Februar und vom 18. Februar auf den 19. Februar (jeweils zwischen 0.30 Uhr und 2 Uhr) zu Teil- und Haltausfällen, Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr. Die Züge der Linie RE 42 werden von/nach Mönchengladbach Hbf/Krefeld-Uerdingen ohne Halt umgeleitet und verkehren ab Mönchengladbach Hbf 10 Minuten früher als gewohnt. Alle Züge der Linie RB 33 fallen zwischen Mönchengladbach Hbf und Krefeld Hbf aus. Als Ersatz verkehren Busse. Die Züge der Linie RB 33 fahren ab Duisburg Hbf 5 Minuten früher als gewohnt.

Sturmtief „Friederike“: Bahnverkehr in NRW kann heute nicht mehr aufgenommen werden

• Zahlreiche Strecken nicht befahrbar
• Kostenlose Servicenummer unter 08000996633
• Einschränkungen auch Freitag erwartet

Düsseldorf/Duisburg, 18. Januar 2018 - Das Sturmtief „Friederike“ zieht mit hohen Windgeschwindigkeiten und starkem Regen aktuell über den Westen Deutschlands. Die Deutsche Bahn hat deswegen zum Schutz von Fahrgästen sowie zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen und der Infrastruktur den gesamten Schienenverkehr in Nordrhein-Westfalen eingestellt.
Da davon zahlreiche Fernverkehrsverbindungen betroffen sind, gibt es Auswirkungen auf den gesamten Bahnverkehr (auch international). Der Bahnverkehr kann heute in NRW nicht mehr aufgenommen werden. Auch für morgen rechnet die Deutsche Bahn mit deutlichen Einschränkungen.

Nach ersten Einschätzungen zeigen sich erhebliche sturmbedingte Schäden an der Infrastruktur. Die Deutsche Bahn hat Helikopter in Bereitschaft, die nach Abflauen der Windgeschwindigkeiten und bei Tageslicht die Erkundungen der Strecken umfänglich durchführen werden. Bereits jetzt sind Reparaturtrupps der DB Netz im Einsatz, um die Strecken zu erkunden und möglichst schnell Sturmschäden an Oberleitungen zu beseitigen und umgestürzte Bäume aus Gleisen zu entfernen.
Reisende werden gebeten, ihre Reise wenn möglich zu verschieben und sich vor Antritt der geplanten Reise in den Auskunftsmedien zu informieren. Seit 12 Uhr ist eine kostenlose Servicenummer unter 08000 996633 eingerichtet.

Die Deutsche Bahn hat das Personal an den betroffenen Bahnhöfen verstärkt. Reisende erhalten an den Bahnhöfen Taxi- und Hotelgutscheine. In betroffenen Bahnhöfen stellt die Deutsche Bahn Aufenthaltszüge bereit. Die Deutsche Bahn bittet ihre Kunden um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Für die vom Sturm betroffenen Strecken behalten alle für Donnerstag, den
18.01.2018 geltenden Fahrkarten für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel genutzt werden (gilt auch für zuggebundene Fahrkarten).

Sitzplatzreservierungen können umgetauscht werden (für auf bahn.de gekaufte Reservierungen auch online möglich). Betroffene Reisende, die ihre bereits gebuchte Reise nicht antreten möchten, können ihre Fahrkarten kostenlos zurückgeben. Hier finden Sie das entsprechende Erstattungsformular für online gebuchte Fahrkarten: https://www.bahn.de/p/view/service/buchung/erstattung.shtml

 

 

Sturmtief „Friederike“: 11:45 Uhr - Bahnverkehr in NRW eingestellt

Auswirkungen auf gesamten Bahnverkehr deutschlandweit •
Ab 12 Uhr kostenlose Servicenummer unter 08000 996633 geschaltet
• Mit weiteren Einschränkungen ist zu rechnen

 
Das Sturmtief „Friederike“ zieht mit hohen Windgeschwindigkeiten und starkem Regen aktuell über den Westen Deutschlands. Die Deutsche Bahn hat deswegen zum Schutz von Fahrgästen sowie zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen und der Infrastruktur den gesamten Nah- und Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen eingestellt. Da davon zahlreiche Fernverkehrsverbindungen betroffen sind, gibt es Auswirkungen auf den gesamten Bahnverkehr (auch international).

In vielen Hauptkorridoren des Fernverkehrs wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h reduziert. Dadurch kommt es bundesweit zu Verspätungen und Zugausfällen. Mit weiteren Einschränkungen ist zu rechnen.

Der Verkehr wird, sobald es die Wetterlage zulässt, schnellstmöglich wieder aufgenommen. Reisende werden gebeten, ihre Reise wenn möglich zu verschieben und sich vor Antritt der geplanten Reise in den Auskunftsmedien zu informieren. Ab 12 Uhr ist eine kostenlose Servicenummer unter 08000 996633 eingerichtet.

Die Deutsche Bahn hat das Personal an den betroffenen Bahnhöfen verstärkt. Reparaturtrupps und-fahrzeuge stehen an mehreren Standorten bundesweit bereit, um möglichst schnell Sturmschäden an Oberleitungen zu beseitigen und umgestürzte Bäume aus Gleisen zu entfernen.

Duisburg Ruhrort Hafen: Bahn informiert am Dienstag, 16. Januar, über Planungsänderung bezüglich der Anbindung des Containerterminals

Anbindung nunmehr über Sympherstraße geplant
 

Düsseldorf/Duisburg, 05, Januar 2018 - In den letzten Jahren wurde durch die Deutsche Bahn AG ein neues Containerterminal im Bf Duisburg Ruhrort Hafen (Bereich zwischen Emmericher Straße und Sympherstraße) errichtet. Die ursprünglich im Planfeststellungsbeschluss vorgesehene Erschließung für den LKW-Verkehr aus dem Hafengelände heraus (geplanter Verkehrsstrom über die Bürgermeister-Pütz-Straße und den Karl-Lehr-Brückenzug) kann nicht realisiert werden. Stattdessen plant die DB Netz AG nun die Anbindung des Containerterminals an die Sympherstraße.

Im Zuge der Vorbereitung des Antrages auf Änderung der Planfeststellung lädt die DB alle interessierten Anwohner und Bürger zu einem Informationsabend ein.
Die DB Netz AG stellt die Planung vor. Im Anschluss haben die Bürger die Möglichkeit im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung Fragen zu stellen und auch mögliche Anliegen einzubringen.

Die Informationsveranstaltung findet am Dienstag, 16. Januar, um 18.30 Uhr im Vereinsheim des MSV Duisburg, Westender Straße 36. 47138 Duisburg, statt.

Brückenarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Essen West ab 2. Januar

Arbeiten vom 2. bis 6. Januar 2018
• Fahrplanänderungen bei den Zügen der S-Bahn-Linien S 1 und S 3, sowie der Regional-Express-Linien RE 2 und RE 42

Düsseldorf/Duisburg, 27. Dezember 2017 -  Die Deutsche Bahn (DB) führt in der Zeit von Dienstag, 2. Januar bis Freitag, 5. Januar, auf der Strecke zwischen Duisburg Hbf und Essen West Brückenarbeiten durch.
Während dieser Arbeiten fallen einmal je Stunde die Züge der S-Bahn-Linie S 1 zwischen Duisburg Hbf und Essen West in beiden Richtungen aus. Alternativ sollten entweder früher oder später verkehrende Züge genutzt werden. Alle Züge der S-Bahn-Linie S 3 zwischen Essen Hbf und Mülheim-Styrum fallen vom 2. Januar, 4 Uhr, durchgehend bis 6. Januar, 1 Uhr, in beiden Richtungen aus. Zwischen Mülheim-Styrum und Oberhausen verkehren die Züge in geänderten Fahrzeiten.
Alternative Reiseverbindung zwischen Essen Hbf und Mülheim (Ruhr-Styrum bestehen mit der S-Bahnlinie S 1. Für Reisende von und nach Mülheim-West bestehen Fahrmöglichkeiten mit der Buslinie 128. Auch Züge der Regional-Express-Linie RE 42 sind von dieser Maßnahme betroffen.
Auf dem Abschnitt von Duisburg nach Gelsenkirchen verkehrt diese Linie über Oberhausen Hbf und Gelsenkirchen Hbf, jeweils mit Halt. Der Halt Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf fällt aus. In der Gegenrichtung verkehrt diese Linie planmäßig. Die Fahrplanänderungen sind auch in den Online-Auskunftssystemen unter www.bahn.de enthalten und werden rechtzeitig vor Beginn der Einschränkungen über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.