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Hauptbahnhof-Sanierung
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Durchbruch:
Konsensfähiges Konzept für mehr Fernverkehr NRW–Berlin
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Ab 2023 mehr schnelle ICE-Fahrten
und Sitzplatzkapazität nach Berlin -
ohne Reduzierung bei Zwischenhalten
Gemeinsames Konzept von DB und
Aufgabenträgern mit leichten
Nahverkehrsanpassungen
Berlin(Düsseldorf, 05. Dezember 2018
- Der Zweckverband Nahverkehr
Westfalen-Lippe (NWL) und die
Deutsche Bahn (DB) haben heute im
Landtag ein optimiertes Gesamtkonzept
für den Fernverkehr vorgestellt.
Dieses wurde gemeinsam mit dem
NRW-Verkehrsministerium, dem
Kompetenzcenter Integraler
Taktfahrplan NRW, der
Landesnahverkehrsgesellschaft
Niedersachen (LNVG), der Region
Hannover, dem Regionalverband
Großraum Braunschweig, dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und
Nahverkehr Rheinland (NVR) in
intensiver und sehr konstruktiver
Zusammenarbeit entwickelt.
Damit können ab Ende 2023 bis zu 40%
mehr Sitzplätze und zusätzliche
schnellere ICE-Fahrten nach Berlin
realisiert werden, ohne dass dabei
der bisherige Angebotsumfang bei den
Zwischenhalten reduziert werden muss.
Die zusätzliche zweistündliche
ICE-Linie ist zwischen Köln und
Berlin mit einer Reisezeit von rund
4:10 Stunden etwa 10 Minuten
schneller als die heutigen
ICE-Verbindungen und wird in Köln
Hbf, Wuppertal Hbf, Hagen, Bielefeld,
Hannover halten und ab dort weiter
nach Berlin fahren.
Reisende
von Düsseldorf, Duisburg, Essen,
Bochum, Dortmund und Hamm in Richtung
Bielefeld, Hannover und Berlin
profitieren auf den weiterhin
stündlich angebotenen
ICE-Direktverbindungen künftig in
jeder zweiten Stunde von den neuen
ICE 4-Zügen mit 830 Sitzplätzen –
mehr als doppelt so viel wie in den
heutigen ICE 2. Reisende von
Köln, Wuppertal und Hagen haben
weiterhin stündliche
Direktverbindungen nach Bielefeld,
Hannover und Berlin, wobei künftig in
jeder zweiten Stunde die neue
schnellere ICE-Linie die bisherigen
ICE-Flügelzüge ersetzt.
Bielefeld wird neben den weiterhin
bestehenden stündlichen ICE
Düsseldorf–Berlin (zweistündlich mit
Flügel auch nach Köln) zusätzlich
auch von der neuen zweistündlichen
schnellen ICE-Linie Köln–Berlin
angebunden. Damit erhöht sich die
Anzahl der ICE-Direktverbindungen
nach Berlin um rund 50%.
Für
Gütersloh, Herford und Minden soll
der bisherige Angebotsumfang etwa
beibehalten werden. In Bad Oeynhausen
ersetzen die dort dann
wiederhaltenden Züge der
zweistündlichen IC-Linie
Köln–Hannover–Magdeburg–Dresden den
heutigen, meist nur vierstündlichen
Halt der IC-Linie Amsterdam–Berlin.
Diese Änderung ist erforderlich, um
eine neue schnellere Reisezeit der
Linie Amsterdam–Berlin zu
ermöglichen. Somit erhält Bad
Oeynhausen einen zweistündlichen
Systemhalt.
In Minden werden
neu zweistündlich die ICE-Züge der
Linie
Düsseldorf–Ruhrgebiet-Hamm-Hannover-Berlin
halten. Damit wird Minden zum
ICE-Halt. Der ICE ersetzt hierbei die
Halte der Linie Amsterdam–Berlin. Der
Halt der zweistündlichen IC-Linie
Köln–Wuppertal-Hagen-Dortmund
Hannover–Magdeburg–Leipzig-Dresden
bleibt unverändert. Bünde wird
systematischer zweistündlicher Halt
der von den Abfahrtszeiten geänderten
Linie Amsterdam–Berlin. Bisher halten
die IC Züge hier meist nur
vierstündlich.
Für Rheine und
Osnabrück verkürzt sich die Fahrzeit
nach Berlin um etwa 15 Minuten. Für
die Linie Amsterdam–Berlin läuft
zudem die Beschaffung von neuen
Fahrzeugen in ICE-Qualität, die
ebenso ab Dezember 2023 zum Einsatz
kommen. Für den Korridor Bad Bentheim
– Hannover konnte für den Nahverkehr
eine Lösung ohne relevante Nachteile
für die Kunden gefunden werden.
Insgesamt wird so für viele
Städte die Fernverkehrsanbindung
deutlich verbessert.
Ermöglicht wird das neue erweiterte
Fernverkehrsangebot auf den dicht
belegten Strecken dank der
Anpassungen im Nahverkehr:
• Aufgrund der Verschiebung der
IC-Linie Berlin - Amsterdam soll eine
neue zweistündliche RE-Linie Rheine –
Osnabrück – Löhne die vorhandene
Linie RE 60/70 zu einem stündlichen
RE-Angebot zwischen Hannover und
Rheine ergänzen und Anschlüsse in
Rheine und Osnabrück an den
Nahverkehr weiterhin sicherstellen,
die derzeit von der IC-Linie Berlin –
Amsterdam angeboten werden.
•
Die Linie RB 77 (Bünde-) Löhne –
Hameln – Hildesheim soll statt
montags bis freitags stündlich über
Löhne nach Bünde nunmehr täglich
stündlich über Löhne nach Herford
geführt werden. Der bisherige
Anschluss nach Bielefeld (heute in
Löhne zur RE 70/78) wird damit nach
Herford (zur RB 61) verlagert. Auch
der Anschluss der RB 77 in Richtung
Osnabrück wird nach Herford verlagert
und ist nun täglich. Neu erreicht
wird in Herford der Anschluss der RB
77 zur RB 72 in Richtung Bad
Salzuflen-Lage-Detmold-Altenbeken und
Paderborn.
• Aufgrund
intensiver Untersuchungen durch NWL,
KC ITF, den Gutachter sma und DB Netz
zeichnet sich ein sehr deutlicher Weg
ab, dass im Vergleich zum aktuellen
Status Quo negative Auswirkungen auf
den Nahverkehr wie Überholungen,
Anschlussverluste oder Halte mit
geringerer Bedienung je Stunde
vermieden werden können.
Das
Gesamtkonzept gilt vorbehaltlich noch
laufender finaler Detailabstimmungen
zwischen den Aufgabenträgern des
Nahverkehrs für NRW und
Niedersachsen.
Auch der
Korridor Hannover–Berlin wird vom
neuen Fernverkehrskonzept deutlich
profitieren. Sobald die letzten
laufenden Feinplanungen dort
abgeschlossen sind, wird die DB auch
auf dieser Achse das Angebotskonzept
vorstellen. Um sicherzustellen,
dass das geplante Gesamtkonzept eine
gute Betriebsqualität haben wird,
erfolgt bis Sommer 2019 noch eine
eisenbahnbetriebswissenschaftliche
Untersuchung. Daraus können sich ggf.
noch Änderungen ergeben.
Grundsätzlich wird jedoch durch das
neue Konzept die Anzahl der ICE, die
in Hamm aus zwei Laufwegen
verspätungsanfällig zusammengekuppelt
werden, um 50 Prozent reduziert.
Nun prüfen DB und Aufgabenträger,
ob erste Angebotsverbesserungen schon
vor 2023 umsetzbar sind.
Die
geplante mittelfristige
Angebotsausweitung mit der
zusätzlichen zweistündlichen
ICE-Linie ist ein wichtiger Schritt
in Richtung Deutschlandtakt, einer
vom Bundesverkehrsministerium
vorgestellten Initiative für einen
langfristigen, bundesweiten
erweiterten und optimal vernetzen
Nah- und Fernverkehr. Ziel zwischen
NRW und Berlin ist es, mit erfolgtem
Ausbau der Schieneninfrastruktur
insgesamt einen 30-Minuten Takt mit
schnellen Fernverkehrszügen anbieten
zu können.
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ICE 4 auf den Namen
„Nordrhein-Westfalen“ getauft |
Ministerpräsident
Laschet: „ICE 4 ist Symbol für die Mobilität der
Zukunft“ • DB Konzernvorstand Pofalla: „ICE-Züge
prägen das Bild Deutschlands“
ICE
4-Taufe auf den Namen "Nordrhein-Westfalen: v.l
Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der Deutschen
Bahn, Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes
Nordrhein-Westfalen, und Hendrik Wüst,
Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf, 30. November 2018 -
In
Düsseldorf haben heute Ministerpräsident Armin
Laschet und DB Konzernvorstand Ronald Pofalla einen
ICE 4 auf den Namen „Nordrhein-Westfalen“ getauft.
Die Deutsche Bahn setzt damit die Tradition der
Namensgebung für die ICE-Flotte fort. Die neueste
ICE-Generation wird zum Botschafter einer
Deutschlandreise. Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember
rollt das neue Flaggschiff der DB erstmals durch
Nordrhein-Westfalen.
„Dass dieser moderne und
leistungsstarke ICE 4 den Namen unseres Landes trägt
und nun zwischen Rhein, Spree, Elbe und Isar quer
durch die Republik fährt, ist auch ein Symbol für die
Mobilität der Zukunft, die Nordrhein-Westfalen mit
Kräften vorantreibt.“ Der Ministerpräsident weiter:
„Diese Widmung ist auch Zeugnis dafür, wie wichtig
die Deutsche Bahn für die Bürgerinnen und Bürger aus
den Ballungszentren an Rhein und Ruhr ist. Ein
leistungsfähiger, öffentlicher Fernverkehr bleibt
zentrale Grundlage unserer Mobilität. Sie zu sichern
und zu verbessern liegt in unser aller Interesse.“
„Als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
freue ich mich sehr, dass ein Zug dieser modernen und
leistungsstarken ICE-4-Flotte den Namen unseres
Landes trägt und nun zwischen Rhein, Spree, Elbe und
Isar quer durch die Republik fährt. Denn dieser Zug
ist auch ein Symbol für die Mobilität der Zukunft,
für die Nordrhein-Westfalen seinen Beitrag leistet.“
Der Ministerpräsident weiter: „Ich sehe diese Widmung
auch als Zeugnis dafür, dass unzählige Bürgerinnen
und Bürger aus den Ballungszentren an Rhein und Ruhr
auf die Leistungen der Deutschen Bahn setzen. Eins
ist klar: Ein leistungsfähiger, öffentlicher
Fernverkehr bleibt zentrale Grundlage unserer
Mobilität. Sie zu sichern und zu verbessern liegt in
unser aller Interesse.“
DB-Konzernvorstand
Ronald Pofalla: „Unsere ICE-Züge bieten schnelle und
komfortable Verbindungen. Sie prägen das Bild
Deutschlands im In- und Ausland. Wir sind sicher,
dass auch die neue ICE-Generation an den großen
Erfolg seiner Vorgänger anknüpft.“ Weiter führt
Pofalla aus, dass Nordrhein-Westfalen heute den
modernsten ‚rollenden Botschafter‘ erhält, über den
die DB verfügt. Zudem würdige die Zugtaufe die enge
Verbundenheit Nordrhein-Westfalens mit der Eisenbahn.
Der ICE 4 mit dem Namen „Nordrhein-Westfalen“
setzt neue Standards für die Fahrgäste: Viel Stauraum
für Gepäck, ein eleganter Restaurantbereich sowie ein
neuartiges Lichtkonzept sorgen für hohen
Reisekomfort. Erstmals können auch Fahrräder
mitgenommen werden. Der größere Familienbereich und
das neu gestaltete Kleinkindabteil machen das Reisen
für Familien jetzt noch entspannter.
Bahnfahren heißt auch, die Umwelt zu schützen.
Klimaschutz ist nur mit der Bahn möglich. So fahren
alle Kunden im Fernverkehr mit 100 Prozent Ökostrom.
Der Taufname ist zusammen mit dem Landeswappen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs und an den
Triebköpfen angebracht. Der Zug wird künftig auf den
Verbindungen Hamburg – Köln und Dortmund – München
über Frankfurt Flughafen eingesetzt.
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Duisburg Hauptbahnhof: Deutsche Bahn hebt
Auschreibungsverfaren auf |
• Kosten liegen mehr als
100 Prozent über Plan • DB steht weiter zur Welle
• Kurzfristige Verbesserung für die Reisenden während der
Übergangszeit Düsseldorf/Duisburg, 6.
November 2018 - Die Deutsche Bahn hebt das
Ausschreibungsverfahren für die Bauleistungen der neuen
Verkehrsstation und der wellenförmigen Dachkonstruktion
des Duisburger Hauptbahnhofes auf. Mit den eingegangenen
Angeboten würde sich der Kostenrahmen mehr als
verdoppeln. Der Bau der Verkehrsstation wird aus
Steuermitteln bezahlt. Deshalb sieht sich die Deutsche
Bahn aufgrund der Kostenexplosion gezwungen, die
Ausschreibung aufzuheben.
„Wir wollen und wir
werden die Gleishalle nach den vorliegenden Entwürfen
bauen“, so Rolf Reh, Bauvorstand der DB Station & Service
AG. „Wir stehen zur Welle. Denn die Stadt Duisburg und
die vielen Reisenden verdienen einen attraktiven Bahnhof
an diesem wichtigen Bahnknoten. Eine abgespeckte Lösung
kommt für uns nicht in Frage. Darin sind wir uns mit
allen Partnern einig.“
Die DB hatte im Vorfeld
der Ausschreibung den Kostenrahmen für die
Hauptbaumaßnahmen bereits an die aktuellen Marktpreise
angepasst. Ein neuer Termin für den Baustart steht
derzeit noch nicht fest. Grund dafür ist, dass der
ursprünglich geplante Bauablauf mit den angemeldeten
Gleissperrungen nicht mehr gehalten werden kann und jetzt
notwendige Sperrpausen zeitnah neu disponiert werden
müssen. Für die Übergangszeit plant die DB zahlreiche
Maßnahmen für die Kunden. Aktuell beginnt die DB mit den
Planungen, um schadhafte Stellen am Dach zu beheben.
Außerdem fließen bereits jetzt rund 2,3 Millionen Euro in
Modernisierungs- und Renovierungsprojekte. Noch in diesem
Jahr erhalten die Bahnsteige neue Sitzbänke und neuen
Windschutz. Auch die Bestuhlung in den Warteräumen wird
erneuert und sechs neue ZugInfoMonitore werden an den
Aufgängen installiert.
In enger Zusammenarbeit mit
der Stadt Duisburg will die DB ein Projekt aufsetzen,
Teile der Gleishalle für den Übergangszeitraum
künstlerisch zu gestalten. Bereits seit Mitte 2016 hat
die DB mit den Vorabmaßnahmen zur Modernisierung der
Gleishalle begonnen. Rund zehn Millionen Euro hat die DB
hier bereits investiert. Große Teile der
Kampfmittelsondierung sind abgeschlossen. Auch die
Anlagen zur Entwässerung des Bahnhofes sind bereits
erneuert. Im Zuge des Neubaus der Gleishalle wird
auch die Oberleitung des Hauptbahnhofes und des
Gleisvorfeldes modernisiert. Aufgrund des geänderten
Bauablaufes wird nun die Anlage im Gleisvorfeld
vorgezogen. Stahl und Glas in einer wellenförmigen
Dachkonstruktion dominieren den Entwurf für die neue,
lichtdurchflutete Gleishalle des Duisburger Hauptbahnhof.
Die alte Gleishalle stammt aus dem Jahr 1933 und
entspricht in Technik und Bauweise nicht mehr den
aktuellen Standards.
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Polizeieinsatz am Kölner Hauptbahnhof führt zu
Behinderungen im Nah- und Fernverkehr |
• Kölner Hauptbahnhof seit ca. 12.50
Uhr gesperrt • Behördlich angeordnete Sperrung dauert
noch an Köln, 15. Oktober - 15:15 Uhr: Wegen eines
Einsatzes hat die Polizei den Kölner Hauptbahnhof
gesperrt. Aktuell sind daher keine Zugfahrten möglich.
Von der Sperrung sind sowohl der Nah- als auch der
Fernverkehr betroffen. Züge des Fernverkehrs in Richtung
Düsseldorf werden über Neuss umgeleitet. Richtung
Dortmund verkehren die Fernverkehrszüge über Köln
Messe/Deutz (tief). Auch der Regional- und S-Bahnverkehr
wird umgeleitet bzw. vorzeitig gewendet.
Es kann
zu Verspätungen, Teilausfällen und Ausfällen kommen. Über
die Dauer der Sperrung kann die Deutsche Bahn derzeit
keine Angaben machen. Auch nach Beendigung des
Polizeieinsatzes kann es noch zu Beeinträchtigungen im
Bahnverkehr kommen. Reisende werden gebeten, sich über
die Auskunftsmedien zu informieren. Wir bitten Reisende
um Verständnis für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
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Scheuer: Deutschlandtakt macht Schienenverkehr
pünktlicher, schneller und verlässlicher |
Berlin/Duisburg
09. OKtober 2018 - Das von Bundesverkehrsminister Andreas
Scheuer gestartete "Zukunftsbündnis Schiene" aus Politik,
Wirtschaft und Verbänden hat heute seine Arbeit voll
aufgenommen. Scheuer: Unser Zukunftsbündnis Schiene
nimmt volle Fahrt auf. Gemeinsam wollen wir bis 2030 die
Zahl der Fahrgäste verdoppeln und mehr Güter auf die
Schiene holen. Und das bei gutem Service und hoher
Qualität. Wir wollen den Wow-Effekt und Bahnfahren als
Leidenschaft. Das ist das größte Projekt im
Eisenbahnbereich seit der Bahnreform von 1994. Bei dem
Treffen im BMVI wurde u.a. der Gutachterentwurf für einen
Zielfahrplan des Deutschland-Takts präsentiert. Scheuer:
Der Deutschlandtakt macht das Bahnfahren pünktlicher,
schneller und die Anschlüsse direkter und verlässlicher.
Das bedeutet für Bahnkunden: Optimale Verbindungen,
kürzere Aufenthalte an den Bahnhöfen und kürzere
Fahrzeiten. Die Züge sind künftig öfter und schneller
überall. Was ist der Deutschland-Takt? Der
Deutschland-Takt ist ein abgestimmter, vertakteter
Zugfahrplan für ganz Deutschland - von der regionalen
Strecke bis hin zu den Hauptverkehrsachsen. Er
integriert Nah- und Fernverkehr und wird zusammen mit den
Ländern umgesetzt, die für den Nahverkehr verantwortlich
sind. Öfter: Auf Hauptachsen soll alle 30 Minuten ein Zug
fahren Schneller: Optimierte Anschlüsse und passgenauer
Infrastrukturausbau. Beispiele für kürzere
Reisezeiten: Stuttgart-Hamburg 4:27 statt 5:10
Stunden (-14). Berlin-Düsseldorf 3:34 statt 4:14 Stunden
(-16%). Berlin-Bautzen 1:58 statt 3:20 Stunden (- 41%).
Überall: Flächendeckendes Fernverkehrsnetz verbindet
Städte und Regionen. Zusätzliche Strecken zur Anbindung
von Großstädten. Der Deutschlandtakt wird auch für den
Güterverkehr Vorteile bringen, z.B. durch spezielle
Trassen und den gezielten Infrastrukturausbau. Wann und
wie wird der Deutschlandtakt umgesetzt? Am
Deutschlandtakt wird sich in den kommenden Jahren der
Ausbau der Schieneninfrastruktur orientieren, z.B. an
Bahnhöfen, an Bahnhofseinfahrten und auf den Strecken
(Mehrgleisigkeit).
Die Umsetzung
des Deutschlandtaktes wird nun mit den
Unternehmen und den Ländern diskutiert, die
Infrastrukturmaßnahmen werden geplant. Diese werden ab
2020 realisiert. Bis zum Jahr 2030 soll der
Deutschlandtakt voll umsetzt sein. Was sind die weiteren
Ziele des Zukunftsbündnisses Schiene? Kapazitäten
ausbauen für eine zuverlässigere Bahn:
Milliardeninvestitionen in Netz, Technik (ETCS) und
Elektrifizierung (bis 2025: 70 Prozent des
Schienennetzes). Wettbewerbsfähigkeit der Schiene stärken
für eine flexiblere Bahn: Weiterentwickelte Regeln zur
Trassenvergabe und -preisgestaltung.
Interoperabilität von Tarifen für vernetzte Angebote
Lärmemissionen senken für eine leisere Bahn: Lärmschutz
am Gleis und Einsatz leiserer Züge, damit die Bahn für
alle ein guter Nachbar ist. Digitalisierung,
Automatisierung und Innovationen fördern für eine
modernere Bahn: Autonomes Fahren auf der Schiene,
Elektromobilität (z.B. Brennstoffzellentechnik).
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Bauarbeiten Essen
– Duisburg: Haltausfälle im Nah- und
Fernverkehr, Umleitungen und Schienenersatzverkehr
während der Herbstferien |
• zusätzliche Pendelzüge
zwischen Dortmund und Essen
Abellio: Umleitung der Züge der
Linien RB 35 und RE 19
Düsseldorf/Duisburg, 19. September/07. Oktober 2018 - In den
Herbstferien muss aufgrund des Abrisses der alten
Thyssenbrücke die Strecke zwischen Essen und Duisburg
voll gesperrt werden. Außerdem treibt die Deutsche Bahn
wichtige Ausbau- und Modernisierungsprojekte auf diesem
Streckenabschnitt voran.
Aufgrund dieser Vollsperrung kommt es
in der Zeit von Freitag, 12. Oktober, 23.00 Uhr bis
Montag, 29. Oktober, 4.00 Uhr zu folgenden Änderungen im
Zugverkehr: (Die Hinweise gelten, sofern nicht anders
beschrieben, jeweils für beide Richtungen) 1.
Fernverkehr: Zwischen Dortmund und Köln kommt es
zu Umleitungen und zu veränderten Ankunfts- und
Abfahrtszeiten. Die Halte in Bochum, Essen Hbf und
Mülheim (Ruhr) entfallen.
Die ICE/IC-Linien,
beispielsweise die ICE und IC von und nach Berlin, werden
zwischen Duisburg und Dortmund über Gelsenkirchen
(überwiegend mit Halt) umgeleitet. Die IC-Linie zwischen
Hamburg, Köln und Süddeutschland wird über die
„Wupperschiene“ (ohne Halt zwischen Dortmund und Köln)
umgeleitet, so dass auch die Halte in Duisburg und
Düsseldorf entfallen. Einige wenige Fernverkehrszüge
müssen auf Teilstrecken in Ruhrgebiet entfallen.
2. Regionalverkehr: Die Züge der Linien
RE 1 und RE 6 werden zwischen Dortmund und Duisburg
umgeleitet und halten nicht in Bochum, Wattenscheid,
Essen Hbf und Mülheim/Ruhr. Alternativ halten die Züge in
Herne, Gelsenkirchen und Essen-Altenessen.Die RE 1 hält
auch in Oberhausen.
In Gelsenkirchen bestehen
Anschlüsse zwischen RE1 und RE2, sowie RE6 und RE42 für
die Relation Hamm – Dortmund – Gelsenkirchen – Essen. In
Herne wird es auch in Tagesrandlage Sonderfahrten auf der
U-Bahnstrecke die Linie U35 von/nach Bochum mit Anschluss
an RE 1 und RE 6 geben.
In Essen-Altenessen
können die Fahrgäste mit den Linien U11 und U17 von/nach
Essen Hbf fahren. Außerhalb der Betriebszeiten der U-Bahn
wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten.
Die RE 2 und RE 11 fallen zwischen Essen Hbf
und Düsseldorf Hbf aus, die RE 42 zwischen Essen Hbf und
Duisburg Hbf. Während der Hauptverkehrszeit
werden einige Züge der RE 19 (Abellio) umgeleitet und
halten zwischen Oberhausen-Sterkade und Düsseldorf Hbf
nicht in Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf
Flughafen. Die RB 35 wird zwischen Duisburg Hbf und
Oberhausen-Sterkrade umgeleitet und hält nicht in
Oberhausen Hbf. Als Ersatz fahren zwischen Essen Hbf und
Duisburg Hbf tagsüber Express-SEV-Busse mit Zwischenhalt
nur in Mülheim Hbf im 10-Minutentakt.
Abends von
ca. 21 Uhr bis 24 Uhr sind die SEV-Expressbusse im
15-Min-Takt unterwegs. Nachts fahren die Busse dann
durchgehend im 30-Min-Takt. Außerdem gibt es einen
zusätzlichen stündlichen Pendelzug zwischen Dortmund und
Essen Hbf mit Halten in Bochum und Wattenscheid, sodass
tagsüber neben dem RE11 noch eine zweite stündliche
Leistung im RE-Verkehr auf dieser Relation angeboten
werden kann.
3. S-Bahnverkehr:
Die S 1 fällt zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf aus,
die S 3 zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf. Als Ersatz
fahren Busse im gewohnten Zugtakt (20 bzw.
30-Minuten-Takt). Die S 2 fällt in der Zeit zwischen 6
und 22 Uhr zwischen Dortmund-Mengede und Duisburg Hbf
einmal in der Stunde aus. Ersatzweise hält die Linie RE 3
(Eurobahn) zusätzlich in Essen-Zollverein Nord, für den
Ausfall der S2-Halte Bergeborbeck und E-Dellwig wird ein
SEV mit Bussen zwischen Oberhausen Hbf und E-Altenessen
eingerichtet, der an den Endpunkten jeweils Anschluss
von/auf die Linie RE3 bekommt.
Konzept für
den Schienenersatzverkehr (SEV) Die
Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB Regio NRW, Abellio
Rail NRW GmbH und Eurobahn/Keolis haben in Abstimmung mit
der DB Netz und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) in
den vergangenen Wochen auf Basis der in den
Verkehrsverträgen vereinbarten Regelungen Ersatzkonzepte
erarbeitet, um die Auswirkungen auf die Bahnkunden so
gering wie möglich zu halten. Insgesamt sind rund 50
Niederflur-Gelenkbusse mit rund 120 Fahrern in den
Herbstferien im Einsatz. So wird es beispielsweise in
Essen Hbf stündlich mehr als 12 Abfahrten geben. Anders
als während der Ostersperrpause können Reisendende
zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf in den Herbstferien
auch die S-Bahn-Linie 6 nutzen. Die S-Bahn-Linie S9 und
die RE 14 verkehren ebenfalls planmäßig.
Mehr Service und Qualität bei Reisendeninformation und
-lenkung Die Deutsche Bahn und der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr stellen anlässlich der
Sperrung zusätzlich wieder mehrere hunderttausend Euro
für die Reisendeninformation und –lenkung bereit. So wird
die Deutsche Bahn über die durch die Verkehrsverträge der
Eisenbahnverkehrsunternehmen finanzierten Maßnahmen
hinaus deutlich mehr Servicepersonal mit rund 12.000
Einsatzstunden an den wichtigen Haltestellen insbesondere
in Duisburg Hbf, Essen Hbf, Essen-Altenessen,
Mülheim/Ruhr Hbf, Oberhausen Hbf, Gelsenkirchen Hbf,
Herne und Dortmund Hbf einsetzen.
Sechs
zusätzliche Infopunkte werden als Anlaufpunkte
für Reisende geschaffen. Darüber hinaus werden die
Wegeleitung und Information an den Bahnhöfen verstärkt:
Mehr als 600 Plakate an den Stationen und in den Zügen,
mehr als 80 Spannbanner an den Bahnhöfen und rund 200
Mastummantelungen sowie 1.000 Footsteps zur Beschilderung
des Weges vom Bahnhof zur Ersatzhaltestelle sind geplant.
Die Fahrplanänderungen sind im
Nahverkehr bereits in den Online-Auskunftssystemen
enthalten, im Fernverkehr mit Detailinfos seit Ende
August Monats. Außerdem werden sie rechtzeitig über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Zudem sind
sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App
„DB Bauarbeiten“ abrufbar. Es kann auch ein Newsletter
für einzelne Linien der DB abonniert werden. Außerdem
gibt es eine Broschüre mit detaillierten Infos für die
Reisenden zum Download. Diese wird rechtzeitig vor
Baubeginn an den Bahnhöfen, in den Zügen und
Verkaufsstellen ausliegen und wird im Rahmen einer
Promotionaktion in den Hauptbahnhöfen Duisburg und Essen
verteilt.
Weitere Informationen gibt es ab sofort
bei der speziell eingerichteten DB-Servicehotline für den
Schienenersatzverkehr unter 0202 51562515 und dem
kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
Soweit die Informationen vorliegen, beantworten die
Mitarbeiter auch Fragen zu den anderen
Eisenbahnverkehrsunternehmen bzw. informieren über die
entsprechenden Kontaktmöglichkeiten. Die
eurobahn-Linie RE 3 verkehrt im betroffenen
Zeitraum mit angepassten Fahrzeiten und einem
zusätzlichen Halt in Essen-Zollverein. Informationen zum
Fahrplan erhalten Fahrgäste auf der Webseite der eurobahn
(www.eurobahn.de). Telefonisch steht das Kundencenter
unter der kostenfreien Rufnummer 00800 387 622 46 rund um
die Uhr zur Verfügung.
Informationen zur
Linie RE 19 und RB 35 erhalten Fahrgäste auch
auf der Webseite von abellio (www.abellio.de).
Telefonisch steht das Kundencenter unter der Rufnummer
0800/223 5546 (kostenfrei) zur Verfügung. Hinweise zu
Fahrkarten: In den Bussen sind keine Fahrkarten
erhältlich. Sie müssen online über die Apps der
Verkehrsunternehmen oder an den Verkehrsstationen (nicht
an den Ersatzhaltestellen) am Automaten oder am Schalter
erworben werden.
VRR- und NRW-Tickets
sind ab sofort auch bequem als Handyticket über den DB
Navigator erhältlich. Kunden, in deren
Zeitkarten der Preisstufen B und C im Geltungsbereich
Essen/Duisburg enthalten sind, erweitern ihre
Fahrtmöglichkeiten auf die Preisstufe D. Hierdurch sind
alle erdenklichen Umwegverbindungen ohne Ausnahmen
zugelassen. Durch die Erweiterung des Geltungsbereichs
hin zur Preisstufe D wird dem Kunden eine einfache und
leicht zu vermittelnde Fahrtmöglichkeit angeboten.
Streckenzeitkarten des Fernverkehrs in und aus Richtung
Köln gelten auch für Fahrten über Hagen/Wuppertal.
Für alle Anliegen betroffener Kunden mit
Streckenzeitkarten oder Abos steht das jeweilige
Abocenter zur Verfügung. Betroffene BahnCard 100 Kunden
können sich an den für sie zuständigen Kundenservice der
Deutschen Bahn wenden.
Baustelle Duisburg -
Essen: Bündelung von Baumaßnahmen in den
Herbstferien 2018 • Neun Maßnahmen - eine
Streckensperrung (Düsseldorf, 19. September 2018) Während
der Osterferien hat die Stadt Mülheim/Ruhr die neue
Straßenbrücke über eine der meistbefahrenen
Eisenbahnstrecken in NRW eingehoben, jetzt steht der
Abriss der alten Thyssenbrücke an. Das nutzt die Deutsche
Bahn, um wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen.
„Wir wollen und müssen unsere Hauptstrecken
zukunftsfest modernisieren“, so Gerd Matschke, Leiter der
Produktionsdurchführung Duisburg bei der DB Netz AG.
„Davon wird die Qualität des gesamten Netzes
profitieren.“ Um die Streckensperrung bestmöglich
auszunutzen, hat die DB ein baulogistisch hochkomplexes
Maßnahmenbündel geschnürt. Zahlreiche Gewerke arbeiten
minutiös aufeinander abgestimmt an zahlreichen Projekten.
Grafik und Foto-Collage Bahn AG
Die Projekte im Einzelnen
Abriss der alten Thyssenbrücke Die Stadt Mülheim hat
in der Ostersperrpause mit der Herstellung des Überbaus
der neuen Thyssenbrücke im Ortsteil Styrum begonnen.
Jetzt ist es Zeit, die alte Brücke abzureißen. Dazu baut
die Stadt bis zum Herbst kontinuierlich die Fahrbahn- und
Gehwegbeläge bis auf die Grundkonstruktion der Brücke
zurück. Mit Beginn der Sperrpause im Herbst wird dann die
Brücke in mehrere Teile zerschnitten. Die einzelnen
Segmente wiegen bis zu 94 Tonnen und werden mit einem
Teleskopkran ausgehoben. Insgesamt müssen rund
1.100 Tonnen Abbruchgewicht beseitigt werden. Bei der
Baumaßnahme handelt es sich um eine gemeinsame Maßnahme
der DB Netz AG und der Stadt Mülheim. Die Gesamtbaukosten
betragen über 20 Mio. €.
Elektronisches Stellwerk
(ESTW) Duisburg, 2. Ausbaustufe
Die zweite Ausbaustufe des ESTW Duisburg ersetzt
künftig weitere Alt-Stellwerke und trägt damit zur
Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik (LST) bei.
Steuerungsfunktionen werden dann in Duisburg gebündelt.
Der weitere Ausbau des ESTW Duisburg gehört mit einem
Investitionsvolumen von 90 Mio. Euro zu den größten
LST-Modernisierungsprojekten in NRW.
In den
Herbstferien werden rund 200 Bohrungen zur
Kampfmittelsondierung durchgeführt. Außerdem setzt die DB
knapp 80 neue Signalfundamente entlang der Gleise, legt
rund 16 Kilometer Kabelkanäle und 90 Kilometer Kabel. An
rund 50 Stellen müssen mit Querungen unter den Gleisen
Kabelkanäle von einer Seite der Gleise auf die andere
verlegt werden. Außerdem bereitet die DB für fast 40 neue
Oberleitungs-Masten die Fundamente vor. Die
Arbeiten werden kontinuierlich auch bei laufendem Betrieb
fortgesetzt. In den Sommerferien 2019 steht eine weitere
Vollsperrung an. Die Inbetriebnahme der
zweiten Ausbaustufe des ESTW Duisburg plant die
DB nach aktuellem Stand im Jahr 2021.
Rhein-Ruhr-Express (RRX) Für
den Planfeststellungsabschnitt 4 (Mühlheim/Ruhr) des
Rhein-Ruhr-Express besteht für den Infrastrukturausbau
bereits Baurecht. Als erste Maßnahme im Ruhrgebiet wird
nun in Mülheim-Heißen eine neue Abzweigstelle mit
insgesamt vier Weichen eingebaut. Diese Abzweigstelle
ermöglicht es künftig Zügen, zwischen den Gleisen der
Fernbahn und der S-Bahn zu wechseln.
So kann der
RE 2 zwischen Essen und Duisburg über die S-Bahn
verkehren und schafft so freie Kapazitäten auf der
Fernbahn für den RRX. Außerdem bietet die neue
Abzweigstelle mehr Flexibilität im Störungsfall. Während
der Herbstferien werden die Fundamente für und 40
Oberleitungsmaste gerammt. Außerdem sind Arbeiten
geplant, die zur Verfügung stehende Strommenge auf dem
Abschnitt zu erhöhen. Der Einbau der Weichen
ist dann in den Sommerferien 2019 geplant Das
Investitionsvolumen für diesen Teilabschnitt des RRX
liegt einschl. der umfangreichen Maßnahmen an der
Oberleitung bei ca. 15,3 Mio. Euro.
Bahnsteigarbeiten in Mülheim (Ruhr) Hbf und Mülheim
(Ruhr)-Styrum Die DB nutzt die Sperrpause,
um am Bahnhof Mülheim (Ruhr) Hauptbahnhof zwei von den
vorhanden vier Bahnsteigkanten umzubauen. An Gleis 1 und
Gleis 6 werden die Bahnsteigkanten mit einer Höhe von 76
cm erneuert. Somit ist zukünftig im Regionalverkehr der
stufenfreie Übergang von den Bahnsteigen in die Züge
gewährleistet. Zusätzlich erhalten die
Bahnsteigkanten ein taktiles Blindenleitsystem, das
sehbeeinträchtigten Reisenden die Orientierung beim
Wechsel zwischen Bahnsteig und Zug erleichtert und eine
zusätzliche Sicherheit auf dem Bahnsteig bietet. Darüber
hinaus erfolgt in diesem Zeitraum die Modernisierung des
Bahnsteigdaches an Gleis 5. Die
Modernisierungsarbeiten im Bahnhof Mülheim (Ruhr) Styrum
an den beiden Mittelbahnsteigen mit vier Bahnsteigkanten
sind weitestgehend abgeschlossen. Hier wurden insgesamt
620 m Gleiskanten erneuert. Beide Bahnsteige haben eine
neue Beleuchtung, neue Bahnsteigausstattungen und
Wegeleitsysteme erhalten. Die Bahnsteigdächer wurden
modernisiert. In der Sperrpause erfolgen noch Arbeiten an
den Bahnsteigdächern und Restarbeiten auf den
Bahnsteigen. Nach der Sperrpause ist der
S-Bahn-Haltepunkt für unsere Kunden uneingeschränkt und
stufenfrei nutzbar.
Erneuerung von
Eisenbahnüberführungen Zwischen Duisburg und
Mülheim steht eine Ruhrkanalbrücke zur Erneuerung an.
Dazu muss der Boden nach möglichen Kampfmitteln im Boden
untersucht werden. Der neue Brückenüberbau wird neben der
Baustelle gefertigt und im Jahr 2019 von dort aus
eingehoben. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als 16
Mio. Euro. Nach den Vorarbeiten in den Osterferien,
werden die Arbeiten für die Erneuerung der
Eisenbahnüberführung Dörnerhofstraße in Duisburg in den
Herbstferien abgeschlossen. Dazu werden
Beton-Fertigteile während der Sperrung zusammengesetzt
und das neue Bauwerk für den Eisenbahnverkehr
freigegeben. Das Investitionsvolumen beträgt 4,2
Millionen Euro. Weichen- und Gleiserneuerung Im Bereich
Mülheim werden Oberbauarbeiten durchgeführt. Auf knapp 4
km Länge erneuert eine Großmaschine den vorhandenen
Oberbau.
Im Bereich Mülheim-Styrum erneuert die
Deutsche Bahn zudem vier Weichen. Das Investitionsvolumen
beträgt insgesamt rund 1,5 Millionen Euro Euro. Die
Erneuerung der Weichen muss im Bauablauf so eingetaktet
werden, dass die anderen Baustellen auf der Strecke
weiterhin mit Material und Maschinen versorgt werden
können.
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Fahrplanwechsel im
Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen
|
• Zusätzliche ICE-Direktverbindungen
zwischen dem Ruhrgebiet und Süddeutschland •
Verstärkter Einsatz von ICE- statt IC-Zügen •
Flaggschiff ICE 4 jetzt auch in NRW unterwegs •
Fahrpreiserhöhung
Düseldorf/Duisburg, 04. Oktober
2018 - um Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 verbessert
die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in
Nordrhein-Westfalen. Dies sind die wichtigsten
Änderungen: Zusätzliche ICE-Direktverbindungen nach
Frankfurt, Mannheim und Stuttgart Auf der stark
nachgefragten Verbindung Rhein/Ruhr–Frankfurt
Flughafen–Stuttgart wird das Fahrtenangebot ausgeweitet.
Die Zahl der Direktverbindungen zwischen Düsseldorf
und Stuttgart erhöht sich um drei auf 14 Fahrten pro Tag
und Richtung. Auf dieser Strecke kommen erstmals die
neuen ICE-4-Züge mit größerem Platzangebot zum Einsatz.
Komfortabler mit dem ICE von Köln nach
Norddeutschland Von Köln über Dortmund nach Münster,
Osnabrück, Bremen und Hamburg und in der Gegenrichtung
wird das Reisen komfortabler: Nachdem bereits seit Juni
2018 ein IC-Zugpaar auf moderne ICE umgestellt wurde,
folgen Ende 2018 zwei weitere. Insgesamt fahren dann vier
ICE pro Tag und Richtung von/nach Hamburg.
Neue
umsteigefreie IC-Verbindung zwischen NRW und Jena / Gera
Ergänzend zum schnellen ICE-Netz verbessert die DB in
den kommenden Jahren die Erschließung der Fläche durch
den Fernverkehr. Über die Mitte-Deutschland-Verbindung
fahren ab Dezember täglich zwei direkte IC-Zugpaare von
Köln bzw. Düsseldorf über Kassel und Erfurt neu nach Jena
und Gera.
Weitere Verbesserungen ab April 2019
von Köln nach Brüssel Mehr ICE-Züge fahren ab April
auch auf der internationalen Verbindung Frankfurt/Main
–Köln–Aachen–Brüssel. Das bislang nur freitags und
sonntags eingesetzte Zugpaar in den Mittagsstunden fährt
künftig täglich und stellt einen durchgehenden
Zwei-Stunden-Takt her. Von April bis Anfang November
besteht künftig eine Spätverbindung, die nach 20 Uhr in
Frankfurt bzw. Brüssel startet.
Buchungsstart 16.
Oktober Der neue Fahrplan wird am 16. Oktober in
allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht,
auch der Vorverkauf für Fahrkarten mit Gültigkeit ab 9.
Dezember startet an diesem Tag.
Zum
Fahrplanwechsel erhöht die DB die bundesweiten
Fernverkehrspreise in Summe um durchschnittlich 0,9
Prozent. Nähere Informationen:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fahrplan-2019--Mehr-Komfort--mehr-Platz--mehr-Verbindungen-3344102
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Vandalismusschäden an der Bahn-Signaltechnik
sorgen weiterhin für Behinderungen im Raum
Duisburg/Düsseldorf |
Reparaturarbeiten an der
Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf beendet Züge
verkehren wieder auf dem Regelweg – am Dienstagabend
kommt es noch zu Verzögerungen und Teilausfällen
Berlin/Duisburg, 25. September 2018, Stand: 21.00
Uhr - Seit 20:30 Uhr ist die Strecke Duisburg -
Düsseldorf wieder ohne Einschränkungen befahrbar. Die
Reparaturarbeiten sind, nachdem durch verbrecherische
Attacken Signalkabel in den frühen Morgenstunden des 24.
September 2018 zwischen Duisburg-Großenbaum und
Düsseldorf mutwillig beschädigt wurden, beendet. Die Züge
des Regional- und Fernverkehrs verkehren wieder auf dem
Regelweg. Durch die vorangegangene Streckensperrung
kommt es in den Abendstunden jedoch noch zu Verzögerungen
und Teilausfällen. Die Züge der Linie RB 37 fahren ab
Mittwochmorgen mit Betriebsbeginn wieder. Die Deutsche
Bahn verurteilt die durch bisher Unbekannte
herbeigeführten Schäden auf das Schärfste. Täter bringen
durch die Nähe zu schnellfahrenden Zügen und zu
stromführenden Leitungen nicht nur sich selbst in
Lebensgefahr, sondern haben die erheblichen
Beeinträchtigungen für Zehntausende Bahnkunden zu
verantworten. Hinzu kommen erhebliche Sachschäden in noch
unbekannter Höhe an der wichtigen Leit- und
Sicherungstechnik.
Reparaturarbeiten nach
Vandalismus an der Bahnstrecke zwischen Duisburg und
Düsseldorf dauern an • Beendigung für die
Abendstunden prognostiziert • Weiterhin erhebliche
Auswirkungen im Nah- und Fernverkehr
Düsseldorf, 13:45 Uhr - Die Reparaturarbeiten dauern an,
nachdem durch verbrecherische Attacken Signalkabel in den
frühen Morgenstunden des 24. September 2018 zwischen
Duisburg-Großenbaum und Düsseldorf mutwillig beschädigt
wurden. Leider kommt es weiterhin zu erheblichen
Behinderungen im Zugverkehr im Raum Duisburg/Düsseldorf.
Betroffen sind der Nah- und Fernverkehr. Züge der
Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 5 fahren inzwischen
wieder auf dem Regelweg. Hier kommt es zu Verspätungen.
Züge der Linien RE 2 und RE 11 enden und beginnen jeweils
in Duisburg Hbf.
Die Folge sind Teilausfälle
zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf. Die Züge der RE
6 werden zwischen Duisburg Hbf und Neuss Hbf in beide
Richtungen ohne Zwischenhalt umgeleitet. Die Züge halten
nicht in Düsseldorf Flughafen und Düsseldorf Hbf. Für die
Dauer der Störung entfällt die Linie RB 37 zur
Streckenentlastung komplett. Ein Ersatzverkehr ist
eingerichtet. Auch die S 1 fährt auf dem Regelweg, es
kommt aber zu Verspätungen. Nach aktueller Prognose
dauert diese Störung bis in die Abendstunden an, da die
Reparaturarbeiten an den beschädigten Glasfaserkabeln
sehr aufwändig und zeitintensiv sind. Hunderte von
Kabelverbindungen müssen repariert werden.
Zwischenzeitlich mussten die Arbeiten aufgrund
polizeilicher Ermittlungen unterbrochen werden.
Die Deutsche Bahn verurteilt die durch bisher Unbekannte
herbeigeführten Schäden auf das Schärfste. Täter bringen
durch die Nähe zu schnellfahrenden Zügen und zu
stromführenden Leitungen nicht nur sich selbst in
Lebensgefahr, sondern haben die erheblichen
Beeinträchtigungen für Zehntausende Bahnkunden zu
verantworten. Hinzu kommen erhebliche Sachschäden in noch
unbekannter Höhe an der wichtigen Leit- und
Sicherungstechnik.
Auswirkungen im Nah- und
Fernverkehr auch am heutigen Dienstag
Berlin/Duisburg, 25. September 2018 03:30 Uhr - Die
Reparaturarbeiten an der Signaltechnik zwischen
Düsseldorf und Duisburg dauern an. Aus diesem Grunde wird
es auch am heutigen Vormittag noch zu Behinderungen im
Fern- und Regionalverkehr im Raum Duisburg/Düsseldorf
kommen. Entlang der Strecke zwischen Duisburg-Großenbaum
und Düsseldorf Flughafen sind auf einem Abschnitt von
mehreren hundert Metern Kabel beschädigt worden.
Diese steuern u.a. fünf Hauptsignale, die für den
Zugverkehr auf der vielbefahrenen Strecke notwendig sind.
Mit Betriebsbeginn können dank der vorangeschrittenen
Reparaturarbeiten wieder mehr Züge den Streckenabschnitt
passieren als dies gestern der Fall war. Für den heutigen
Vormittag ist daher mit geringeren Verspätungen zu
rechnen. Zudem werden nun auch wieder die Linien RE 6 und
S 1 auf dem Regelweg verkehren. Einschränkungen im
Überblick Die Züge der Regionalverkehrslinien RE 1, RE 5,
RE 6 sowie der S-Bahnlinie S 1 fahren auf dem Regelweg
mit einer Fahrzeitverlängerung von etwa 10-15 Minuten.
Züge der Linien RE 2 und RE 11 enden und beginnen
jeweils in Duisburg Hbf und entfallen zwischen Duisburg
und Düsseldorf. Für die Dauer der Störung entfällt
außerdem die Linie RB 37. Ein Ersatzverkehr ist
eingerichtet. Von den Einschränkungen sind auch die
Regionalzüge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen
betroffen. Details gibt es direkt bei Abellio (RE 19)
bzw. Keolis/Eurobahn (RE 3). Die Züge des DB-Fernverkehrs
werden entweder zwischen Düsseldorf und Dortmund oder
zwischen Düsseldorf und Duisburg in beiden Richtungen
jeweils ohne Zwischenhalt umgeleitet. Hierbei kommt
es zu einer Fahrzeitverlängerung von bis zu 30 Minuten.
Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden, sich kurz vor
der Fahrt über ihre geplante Verbindung in der App
„DB-Navigator“ oder unter www.bahn.de/ris zu informieren.
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Vandalismusschäden an der Signaltechnik sorgen
für erhebliche Behinderungen im Raum Duisburg/Düsseldorf |
Auswirkungen im Nah- und Fernverkehr
voraussichtlich bis Betriebsschluss
Berlin/Düsseldorf/Duisburg, 24. September 2018 - Aufgrund massiver
Schäden an der Signaltechnik kommt es weiterhin zu
erheblichen Behinderungen im Zugverkehr im Raum
Duisburg/Düsseldorf. Nach aktueller Prognose dauert diese
Störung bis zum heutigen Betriebsschluss an. Nach
aktuellen Stand sind Kabel auf einem Abschnitt von
mehreren hundert Metern zwischen Duisburg Großenbaum und
Düsseldorf Flughafen beschädigt worden. Diese steuern
u.a. fünf Hauptsignale, die für den automatisierten
Zugverkehr auf der vielbefahrenen Strecke notwendig sind.
Unsere Techniker sind vor Ort und werden die Schäden an
der Infrastruktur schnellstmöglich beheben. Betroffen
sind der Nah- und Fernverkehr. Züge der
Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 5 fahren inzwischen
wieder auf dem Regelweg. Hier kommt es zu Verspätungen.
Züge der Linien RE 2 und RE 11 enden und beginnen jeweils
in Duisburg Hbf. Die Folge sind Teilausfälle zwischen
Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf. Züge der Linie RE 6
werden umgeleitet. Die Halte Düsseldorf Flughafen und
Düsseldorf Hbf entfallen. Für die Dauer der Störung
entfällt die Linie RB 37 zur Streckenentlastung komplett.
Ein Ersatzverkehr ist eingerichtet. Abwechselnd verkehren
die Züge der Linie S 1 zwischen Duisburg-Großenbaum und
Düsseldorf Hbf (mit Halt in Düsseldorf Flughafen) und
werden an den Stationen Duisburg - Großenbaum oder
Düsseldorf Hbf gewendet. Die durchfahrenden Züge werden
von Duisburg-Großenbaum bis Düsseldorf Hbf über den Halt
Düsseldorf Flughafen umgeleitet. Die weiteren
Unterwegshalte entfallen. Bitte fahren Sie mit
den Zügen in die Gegenrichtung zurück und steigen Sie in
Duisburg-Großenbaum, Düsseldorf Flughafen oder
gegebenenfalls in Düsseldorf Hbf um. Die Deutsche Bahn
bittet alle Reisenden, sich kurz vor der Fahrt über ihre
geplante Verbindung in der App „DB-Navigator“ oder unter
www.bahn.de/ris zu informieren.
|
Brückenarbeiten zwischen Duisburg/Mönchengladbach und
Lindern/Krefeld |
• Ab 29. September führen die
Brückenarbeiten zu Fahrplanänderungen •Teil- und
Haltausfälle sowie Schienenersatzverkehr auf den Linien
RE 42 sowie RB 33
Düsseldorf/Duisburg, 24. September 2018 - Die Deutsche
Bahn führt von Samstag, 29. September, bis Montag, 1.
Oktober, auf den Strecken zwischen Duisburg – Krefeld
– Lindern und Wickrath – Mönchengladbach – Viersen,
Brückenarbeiten durch. Diese Arbeiten betreffen die
Eisenbahnüberführung (EÜ) "Krefelder Straße" in
Mönchengladbach und führen zu Gleissperrungen,
Fahrplananpassungen sowie Teil- und Haltausfällen mit
Schienenersatzverkehren (SEV).
Betroffen sind die
Züge der Regional-Express-Linie RE 42 sowie der
Regional-Bahn-Linie RB 33. Es handelt sich um den zweiten
Bauabschnitt. In einem ersten Bauabschnitt wurde bereits
in der Zeit vom 1. bis 10. September gearbeitet. Die Züge
der Regional-Bahn-Linie RB 33 halten nicht in Rheydt Hbf
und Mönchengladbach Hbf. Die Züge der
Regional-Express-Linie RE 42 können nicht in Viersen und
Krefeld halten. Alternativ verkehren Busse im SEV. Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
www.bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere
Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio
NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz,
Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien
BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
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Nahverkehrstest
60+: Senioren stellen Bus und Bahn auf die Probe
|
• Erste Ergebnisse
im Senioren-Nahverkehrstest • fast 200 Bewerber •
Folgeprojekte geplant Düsseldorf/Duisburg, 06.
September 2018 - Nach erfreulich großer Resonanz auf
ihren Aufruf zum Nahverkehrstest 60+ haben die
Bahn-Tochter DB Regio NRW und die
Landesseniorenvertretung (LSV) NRW die ersten
Rückmeldungen ausgewertet: Zehn Senioren und Seniorinnen,
die vier Wochen lang den Nahverkehr in NRW testen, gaben
vor allem hilfreiche Hinweise zu Fahrgastinformation und
Tarifen, aber auch Lob für Mitarbeiter und Mitreisende.
„Bereits jetzt haben die Tester wertvolle
Verbesserungsvorschläge gemacht“, sagt Jan-Wolf Baake,
zuständig für die Fahrgastkommunikation bei DB Regio NRW.
„Vor allem in Sachen Kundeninformation möchten
wir unser Angebot noch seniorengerechter gestalten.
Darüber hinaus gab es aber auch Lob für unsere
Mitarbeiter, die älteren Fahrgäste bei der Reise
engagiert zur Seite stehen. Und auch Mitreisende helfen
gerne, zum Beispiel beim Einstieg.“ Fast zweihundert
Interessenten hatten sich bereits kurz nach dem
Bewerber-Aufruf als Probefahrer gemeldet. „Die vielen
Bewerbungen zeigen, dass wir mit der Aktion einen Nerv
getroffen haben“, sagt Jürgen Jentsch, stellvertretender
Vorsitzender der LSV NRW. „Bei der Auswahl der Tester
haben wir auf einen breiten Querschnitt geachtet. Denn
Senior ist nicht gleich Senior. Einige sind noch fit,
andere nicht gut zu Fuß. Manche sind Smartphone-affin und
nutzen DB-Apps, andere haben mit moderner Technik keine
Berührungspunkte.“ Die zehn ausgewählten Tester sind seit
dem 15. August in ganz NRW unterwegs. „Das Projekt
ist eine tolle Gelegenheit, um auf die Bedürfnisse meiner
Altersgruppe im Nahverkehr aufmerksam zu machen“, so ein
Tester aus Westfalen. „Durch unsere Hinweise können wir
uns aktiv einbringen und dabei helfen, das
Nahverkehrsangebot für uns Senioren mitzugestalten.“
Nach dem Test werden die Rückmeldungen detailliert
ausgewertet und in einer gemeinsamen Feedback-Runde
besprochen. Der „Nahverkehrstest 60+“ dient der
Vorbereitung einer breit angelegten Fragebogenaktion
unter Senioren, die für Ende dieses Jahres geplant ist.
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Brückenarbeiten zwischen Duisburg/Mönchengladbach und
Lindern/Krefeld ab 1. September führen zu
Fahrplanänderungen |
Teil- und Haltausfälle
sowie Schienenersatzverkehr auf den Linien RE 42 sowie RB
33 • Arbeiten in zwei Bauphasen
Düsseldorf/Duisburg, 27. August 2018 - Die Deutsche Bahn
führt von Samstag, 1. September, bis Montag, 3.
September, sowie von Freitag, 7. September, bis Montag,
10. September, und am Montag, 7. Oktober, auf den
Strecken zwischen Duisburg – Krefeld – Lindern und
Wickrath – Mönchengladbach – Viersen Brückenarbeiten
durch.
Diese Arbeiten betreffen die
Eisenbahnüberführung (EÜ) "Krefelder Straße" in
Mönchengladbach, erfolgen in zwei Bauphasen und führen zu
Gleissperrungen, Fahrplananpassungen sowie Teil- und
Haltausfällen mit Schienenersatzverkehren (SEV).
Betroffen sind die Züge der Regional-Express-Linie RE 42
sowie der Regional-Bahn-Linie RB 33. Bauabschnitt 1 (1.
bis 3. September und 7. Oktober, Abschnitt Duisburg –
Krefeld – Lindern und Gegenrichtung): Die Züge der RE
42 werden zwischen Mönchengladbach Hbf und
Krefeld-Uerdingen umgeleitet und können nicht in Krefeld
Hbf und Viersen halten. Die Züge der RB 33 fallen
zwischen Lindern und Krefeld aus.
Zwischen
Duisburg und Mönchengladbach verkehren die Züge 5 Minuten
früher als gewohnt. Alternativ von und zu den
ausfallenden Halten verkehren jeweils die Busse der
Ersatzbuslinien A2 beziehungsweise B des ÖPNV.
Bauabschnitt 2 (7. bis 10. September und 7. Oktober,
Abschnitt Wickrath – Mönchengladbach – Viersen und
Gegenrichtung): Ein Zug der RE 8 fällt nachmittags
zwischen Mönchengladbach und Kaldenkirchen aus und wird
alternativ durch SEV ersetzt.
Die Züge der RE 42
verkehren auf dem gewohnten Laufweg, verspäten sich
jedoch in der Ankunft in Mönchengladbach um etwa 15
Minuten. Die Züge der RB 33 werden zwischen Wickrath und
Viersen umgeleitet und halten nicht in Rheydt und
Mönchengladbach. Ein SEV mit Bussen ist eingerichtet. Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere
Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio
NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz,
Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien
BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55. Hinweis: Parallel
finden auf der Strecke Aachen – Mönchengladbach Arbeiten
an den Bahnhöfen statt, die zu Fahrplanänderungen führen.
Informationen dazu gibt es unter:
www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf
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Fernverkehrsfahrkarten gelten nun auch für den
öffentlichen Nahverkehr |
• City-Ticket für den
öffentlichen Nahverkehr in allen Flex- und
Sparpreistickets integriert • Dauerhaft günstig
unterwegs mit dem neuen Super Sparpreis ab 19,90 Euro
• Stichtag 1. August Düsseldorf/Duisburg, 27. Juli
2018 - Wie funktioniert der Automat, habe ich den
richtigen Tarif gewählt, muss ich den Fahrschein vor dem
Einsteigen entwerten oder erst in der Straßenbahn? -
Fragen wie diese müssen sich Fahrgäste des Fernverkehrs
der Deutschen Bahn (DB) nicht mehr stellen, wenn sie zum
bzw. vom Bahnhof mit dem öffentlichen Nahverkehr an- oder
abreisen: Ab 1. August ist automatisch das City-Ticket in
allen Spar- und Flexpreistickets des Fernverkehrs
integriert. Mit dem City-Ticket können Reisende
kostenfrei öffentliche Verkehrsmittel wie S- und U-Bahn,
Tram oder Bus für Fahrten im Stadtgebiet des jeweiligen
Start- bzw. Zielbahnhofs nutzen. „Das City-Ticket für
Spar- und Flexpreise stellt für unsere Kunden eine der
größten Verbesserungen innerhalb der letzten Jahre dar.
Sie haben ab sofort die Möglichkeit, mit nur einer
Fahrkarte entspannt von Tür zu Tür zu reisen“, erklärt
Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende DB-Fernverkehr. Das
Angebot ist gültig für alle Reisen über 100 Kilometer und
deckt über 120 Städte in Deutschland ab. Der
Geltungsbereich des City-Tickets entspricht in der Regel
dem eines Einzelfahrscheins innerhalb der Tarifzonen des
zentralen Stadtgebiets. Eine Übersicht über die
City-Ticket-Tarifbereiche gibt es unter
www.bahn.de/cityticket. Dauerhaft günstig: Der Super
Sparpreis Ebenfalls ab 1. August: Die DB führt den Super
Sparpreis ein. Er stellt künftig das günstigste Angebot
für die Kunden des Fernverkehrs dar. Er richtet sich an
Reisende, die vorrangig günstig unterwegs sein möchten
und keine zusätzlichen Leistungen benötigen. Der
Super Sparpreis wird ab 19,90 Euro in der 2.Klasse (ab
29,90 Euro in der 1.Klasse) angeboten und ist
zuggebunden. BahnCard Kunden erhalten – analog zur
Regelung beim Sparpreis - auch auf den Super Sparpreis 25
Prozent Rabatt. Das Angebot ist kontingentiert und gilt,
solange der Vorrat reicht. Im Vergleich zum Sparpreis
kann das Ticket nicht storniert werden und beinhaltet
kein City-Ticket. Dafür ist auch beim Super Sparpreis die
kostenfreie Buchung der An- und Abfahrt zum
Fernverkehrsbahnhof mit den Zügen des Regionalverkehrs
enthalten.
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FlixTrain verdoppelt Angebot ab Duisburg |
München/Duisburg, Juli 2018 – Aufgrund der hohen
Nachfrage fährt ab 19. Juli ein zusätzlicher FlixTrain
auf der Trasse zwischen Köln und Hamburg. Damit werden
auch für Reisende ab Duisburg jetzt bis zu zwei Fahrten
täglich angeboten. Durch die Integration von FlixTrain in
das bereits bestehende Fernbusnetz entstehen zahlreiche
neue Reisemöglichkeiten zu insgesamt rund 600 Zielen in
ganz Deutschland. Noch mehr Komfort bringt dabei die
Sitzplatzreservierung als Zusatzservice. Außerdem
erhalten Fahrgäste, die im August mit dem FlixTrain
unterwegs sind, einen 50%-Gutschein für eine Fahrt im
Herbst.
Bis zu zwei Abfahrten täglich: Mit FlixTrain aus Duisburg
nach Köln, Essen oder Hamburg
Mit der Verdopplung des FlixTrain-Angebots ab Duisburg
können Reisende ab sofort an sechs Tagen in der Woche
nach Köln, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Münster,
Osnabrück und Hamburg fahren – montags, donnerstags,
freitags und sonntags sogar zweimal täglich. André
Schwämmlein, Gründer und Geschäftsführer FlixMobility;
„Einige Monate nach Einführung ist die Resonanz auf
FlixTrain überwältigend. Zum Teil sind die bisherigen
Strecken vollständig ausgebucht. Daher verdoppeln wir
jetzt unser Angebot auf der Schiene in Deutschland. Wir
rechnen damit, dass wir unser bisher gestecktes Ziel von
500.000 Zuggästen bis Ende des Jahres so noch deutlich
übertreffen können.“
Noch mehr Komfort dank Sitzplatzreservierung:
Fensterplatz für € 3,99
Für noch mehr Komfort ist ab jetzt auch die
Sitzplatzreservierung im FlixTrain möglich. Für 3,49 €
bis 3,99 € können sich Reisende auf
www.FlixTrain.de
und demnächst auch bequem bei der Ticketbuchung per
Smartphone-App zum Beispiel ihren Fensterplatz im
FlixTrain sichern. Ab 2019 sollen FlixTrain-Züge neben
weiteren Taktverdichtungen auch auf den Strecken Berlin –
Köln sowie München – Berlin verkehren. Entsprechende
Trassen sind bereits beantragt.
Große Sommeraktion: Im August FlixTrain fahren und im
Herbst 50% sparen
Im Rahmen einer großen Sommeraktion können Fahrgäste 50%
bei ihrer nächsten Reise mit dem FlixTrain sparen.
Reisende, die im August mit dem FlixTrain unterwegs sind,
erhalten einen 50%-Gutschein für eine Fahrt im Herbst.
Der Gutschein wird Passagieren nur einen Tag nach der
Fahrt per E-Mail zugestellt und kann für Fahrten zwischen
dem 10. September und 30. November eingelöst werden.
Rekordreisesommer auch für FlixBusse erwartet – Mehr
Ziele im In- und Ausland und Integration FlixTrain
Mit dem Netzausbau zum Sommerfahrplan kommen neben den
zusätzlichen FlixTrain-Zügen auch neue nationale und
internationale Fernbusverbindungen hinzu. Allein im
deutschsprachigen Raum werden bis Ende des Jahres 140
neue FlixBus-Halte angebunden. Das Angebot von FlixTrain
und FlixBus wird stetig besser vernetzt, Wartezeiten an
Umstiegen reduziert und der Takt von Zubringerbussen
erhöht. Durch die Integration der Fernzüge in das
bestehende Fernbusnetz entsteht ein noch attraktiveres
Mobilitätsangebot, das mehr als 600 innerdeutsche Ziele
auf Straße und Schiene verbindet. 2017 verzeichnete
FlixBus 20% mehr Fernbus-Fahrgäste während der
Sommermonate. Dank Netzausbau und Investition in neue
Services wie die Sitzplatzreservierung erwartet der
Mobilitätsanbieter auch in diesem Jahr einen neuen
Reiserekord im Sommer.
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Sicher durch die Sommerferien
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DB AG und
Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche:
Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!
•
Jeder Unfall ist einer zu viel
•
Selfies im Gleis und Klettern auf abgestellte Züge sind
nicht cool, sondern lebensgefährlich
• Kostenloses
Informations- und Unterrichtsmaterial online abrufbar
In
Nordrhein-Westfalen stehen die lang ersehnten
Sommerferien vor der Tür! Zeit, sich zu verabreden, die
Seele baumeln zu lassen und Abenteuer zu erleben. „Gerade
unsere Anlagen, Züge und Gleise üben auf junge Menschen
oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde.
Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum
Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten an
Bahnanlagen aufmerksam zu machen, damit aus Spaß nicht
plötzlich bitterer Ernst wird“, betont Markus Krittian,
Eisenbahnbetriebsleiter der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist
einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher
Regeln zu vermeiden.“
Der wichtigste Grundsatz lautet:
Bahnanlagen sind keine Spielplätze, es ist verboten, sie
zu betreten! Auch wenn Fotos im Gleis oder die
Abkürzung über die Schienen auf den ersten Blick noch so
verlockend und berechenbar erscheinen – hier droht ernste
Gefahr! Züge können, anders als Fahrzeuge auf der Straße,
Hindernissen nicht ausweichen und haben aufgrund ihrer
großen Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern.
Zudem sind sie erst spät zu hören und auch mit Blick auf
ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen: ICE-Züge
sind im Durchschnitt mit 160 Stundenkilometern unterwegs
– auch in einigen Bahnhöfen und an Haltepunkten.
„Das
Klettern auf abgestellte Züge ist ebenfalls
lebensgefährlich“, warnt Polizei-direktor Nicolai-Steve
Schipfer von der Bundespolizei. Immer wieder passieren
Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche
beteiligt sind. Auch 2018 kam es bereits zu mehreren
tragischen Ereignissen. Die meisten dieser Unfälle enden
mit schwersten Verletzungen oder tödlich.
Oft ist den
jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die
Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das
ist etwa 65 Mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und
man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei
bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen
Stromüberschlag kommen. „Daher unser Appell: Bleibt bitte
den technischen Bahn- und Abstellanlagen fern!“
DB AG und Bundespolizei engagieren
sich bereits seit Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der
Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß. „Daher geht
unsere dringende Bitte auch an Eltern,
Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher und
Sozialarbeiter, junge Menschen für mögliche Gefahren an
Bahnanlagen zu sensibilisieren“, so Schipfer. „Achten Sie
darauf, wie und wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit
verbringen. Erläutern Sie ihnen, welche Folgen das
Spielen auf Bahnanlagen haben kann und halten Sie sie
dazu an, Hilfe zu holen, wenn Andere in Gefahr sind.“
Für Vor- und jüngere Grundschüler
wurde das Medienpaket
„Sicher unterwegs mit Oli“
konzipiert. Unter www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs
findet sich ein Sicherheitspaket mit vielen Infos und
Filmen rund um das richtige Verhalten an Bahnanlagen.
Ergänzt wird das Angebot durch ein Interview mit einem
Sicherheitsfachmann, ein Plakat mit den wichtigsten Warn-
und Hinweisschildern sowie einem Bastelbogen.
Das Medienpaket
„Olis Chance“
setzt sich aus einem Animationsfilm und einer Broschüre
für den fachübergreifenden Unterricht zusammen. Es
thematisiert unter anderem Mutproben und Unachtsamkeit
von Kindern und Jugendlichen an Bahnanlagen. Das Material
richtet sich an die Klassenstufen vier bis acht und ist
abrufbar unter:
oli@deutschebahn.com
Ausfall der RE 11 zwischen Kassel/Hamm
und Düsseldorf, der S 5 zwischen Dortmund
und Hagen und der RB 37 in Duisburg
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Busnotverkehr
in Vorbereitung
• RB 40 hält
zwischen Witten und Dortmund auch an
den S-Bahnstationen
Am Samstag und
Sonntag (14./15. Juli) müssen leider
die Züge der Regionalexpresslinie RE
11 (Kassel/Hamm–Düsseldorf), der S 5
(Dortmund–Hagen) und der RB 37 in
Duisburg aufgrund kurzfristig
aufgetretener Personalengpässe in
beiden Richtungen ausfallen.
Obwohl unsere
Kolleginnen und Kollegen große
Einsatzbereitschaft zeigen und zum
Beispiel Zusatzdienste übernehmen
oder Urlaub verlegen, können wir
derzeit dennoch nicht alle
erforderlichen Schichten bei unseren
Lokführern abdecken.
Da die Linie
RB 40 (Hagen-Witten-Essen) aufgrund
von Bauarbeiten ausnahmsweise von
Witten nach Dortmund (statt nach
Essen) verkehrt, können die Fahrgäste
diese Linie als Ersatz für die
entfallenden S-5-Züge nutzen.
Die Deutsche
Bahn wird mit mindestens 20 Bussen
dispositiv einen Busnotverkehr auf
den betroffenen Abschnitten
einrichten.
Die DB
entschuldigt sich ausdrücklich bei
ihren Fahrgästen für die daraus
resultierenden Beeinträchtigungen.
Alle verfügbaren Lokführer sind im
Einsatz, um die Ausfälle so gering
wie möglich zu halten.
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Bahnsteigarbeiten in Essen-Altenessen: Zugausfälle
der S-Bahnlinie S 2 |
• Teilausfälle bei den Zügen der
Regionalexpresslinie RE 3 (eurobahn) • Zusätzliche Busse
für die „ExtraSchicht 2018“
Die Deutsche
Bahn (DB) führt am Wochenende von Freitag, 29. Juni, 22 Uhr
durchgehend bis 2. Juli, 4 Uhr, Bahnsteigarbeiten in
Essen-Altenessen durch. Die Arbeiten, dienen der Vorbereitung
auf den Betrieb des Außenastes des Rhein-Ruhr-Express (RRX).
Hierfür muss der Bahnsteig verlängert werden. Aufgrund dieser
Arbeiten fällt die S-Bahnlinie S 2 zwischen Gelsenkirchen Hbf
und Duisburg Hbf in beiden Richtungen aus. Als Ersatz stehen
Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) zur Verfügung. Die
Züge der Linie S 2 von und nach Essen Hbf sind hiervon nicht
betroffen. Anlässlich des erwarteten hohen Reiseaufkommens
zur Veranstaltung „ExtraSchicht 2018“ verkehren von Samstag,
30. Juni ab 18 Uhr bis Sonntag früh 1. Juli, um 3 Uhr
zusätzliche Busse des SEV im 30-Minuten-Takt zwischen
Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf, jeweils in beiden
Richtungen. Durch die längere Fahrzeit der Busse erreichen
diese Duisburg Hbf bis zu 50 Minuten später. Der
Ersatzverkehr ab Gelsenkirchen Hbf in Richtung Duisburg fährt
bereits 50 Minuten früher ab als der planmäßige Zugverkehr.
In Gelsenkirchen Hbf bestehen von den Bussen Anschlüsse
an die S-Bahnen nach Dortmund die ab Gelsenkirchen sechs
Minten später abfahren. Die auf dieser Strecke verkehrenden
Züge der RE-Linie RE 3 (eurobahn) fallen zwischen
Gelsenkirchen Hbf und Oberhausen Hbf aus. Die eurobahn
informiert über den Ersatzverkehr auf ihren
Informationskanälen.
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Bahn frei für 80 neue Jobs in Duisburg: DB setzt auf
Über-50-Jährige und Studienabbrecher |
• Fahrwegpfleger und unterschiedliche
Ausbildungsberufe besonders gefragt • Neue Zielgruppen in
der Personalgewinnung
Düsseldorf/Duisburg, 06. Juni 2018 -
Über-50-Jährige, Studienabbrecher, ehemalige Soldaten oder
Quereinsteiger: Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter setzt die
Deutsche Bahn (DB) verstärkt auf neue Zielgruppen. Rund 80
freie Stellen hat der Konzern aktuell in Duisburg. Besonders
gefragt sind Fahrwegpfleger, aber auch Quereinsteiger zum
Fahrdienstleiter. Außerdem gibt es am Standort Duisburg
insgesamt noch 37 freie Ausbildungsplätze für dieses Jahr,
besonders Interessenten für die Berufe Eisenbahner im
Betriebsdienst – Fachrichtung Fahrweg, Kaufleute für
Spedition und Logistikdienstleistungen und Lokführer haben
gute Chancen.
Der Einstellungsboom hat mehrere
Gründe: Der Konzern wächst und baut zum Beispiel auch
Berufsbilder mit neuen IT-Kompetenzen aus, gleichzeitig gehen
viele Kollegen in den nächsten Jahren in den Ruhestand.
Bundesweit stellt die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund
19.000 neue Mitarbeiter ein. Fast ein Viertel der
Neueinstellungen entfällt auf Lehrlinge und Studenten,
insgesamt starten im Herbst rund 3.600 Auszubildende und 400
Dual Studierende bei der DB ins Berufsleben. Über-50-Jährige:
Ein „zu alt“ gibt es bei der DB nicht, Jobchancen haben
Schulabgänger und Ältere gleichermaßen. Es zählt allein die
Motivation und die Qualifikation der Bewerber. Rund 14
Prozent aller im letzten Jahr neu eingestellten Mitarbeiter
waren über 50 Jahre alt, im Jahr 2015 waren es noch rund 10
Prozent.
Studienabbrecher: Um sie bemüht sich die DB
seit diesem Jahr verstärkt, sie sind oft reifer und in der
Regel hochmotiviert, ihren zweiten Anlauf in die Berufswelt
erfolgreich zu meistern. Mehr Informationen auf
www.deutschebahn.com/karriere
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Neun auf einen Streich: Land
NRW, NVR, VRR und Deutsche Bahn machen ihre Stationen im
Westen fit für den Rhein-Ruhr-Express |
DB modernisiert Bahnhöfe zwischen Aachen
und Mönchengladbach • Barrierefreier
Ausbau der Stationen für den RRX •
Abschnittsweise Vollsperrung von Mitte
Juli bis Anfang September •
Investitionen in Höhe von rund 19
Millionen Euro
Düsseldorf/Duisburg, 29. Mai 2018 - Land
NRW, NVR, VRR und die Deutsche Bahn (DB)
machen die Bahnhöfe fit für den
Vorlaufbetrieb des Rhein-Ruhr-Express
(RRX). Damit die langen RRX-Züge zum
Fahrplanwechsel 2020/2021 an den
Stationen zwischen Aachen und
Mönchengladbach halten können, sind
umfangreiche Modernisierungsarbeiten an
den Stationen notwendig. Diese Arbeiten
finden weitgehend während der
bevorstehenden Sommerferien in der ersten
Bauphase vom 13. Juli, 23.30 Uhr, bis zum
27. August, 4.30 Uhr, und in der zweiten
Bauphase vom 27. August, ab 4.30 Uhr, bis
3. September, 4.30 Uhr, statt.
Die Bauarbeiten an den Bahnhöfen und
Bahnsteigkanten können aus
Sicherheitsgründen nur bei ruhendem
Zugverkehr durchgeführt werden und laufen
unter hohem Zeitdruck, um die Sperrpausen
bestmöglich auszunutzen. Während der
Sperrung arbeitet die Deutsche Bahn an
insgesamt neun Stationen gleichzeitig.
Grundsätzlich werden während der
Sommersperrpause die Bahnsteige für den
RRX auf der Strecke zwischen Wickrath und
Kohlscheid verlängert und barrierefrei
ausgebaut. Erste Vorarbeiten, für die
keine Streckensperrung notwendig ist,
laufen bereits seit Mitte Mai, zum
Beispiel an den Bahnhöfen Herzogenrath
und Geilenkirchen. Auch nach der
Vollsperrung sind noch einzelne
Baumaßnahmen nötig, die allerdings nur
geringe Auswirkungen auf den Zugverkehr
haben. Weitere Details zu den konkreten
Baumaßnahmen an den einzelnen Stationen
finden Sie im Faktenblatt.
Auswirkungen auf den Bahnverkehr
Bauphase
1: 13. Juli, 23.30 Uhr, bis 27. August,
4.30 Uhr
Der
Streckenabschnitt zwischen Geilenkirchen
und Erkelenz wird komplett gesperrt sein.
Dies hat Auswirkungen auf den Zugverkehr
der Linien RE 4, RB 20 und RB
33. Aus diesem Grund hat DB Regio ein
umfangreiches Ersatzkonzept erstellt.
Die Züge auf der
Regionalexpress-Linie RE 4 fallen
zwischen Geilenkirchen und Erkelenz aus.
Daher entfallen die Halte
Hückelhoven-Baal, Brachelen und Lindern.
Als Ersatz verkehren Busse auf diesem
Abschnitt mit allen geplanten Halten.
Zwischen Erkelenz und Rheydt ist
eingleisiger Betrieb möglich. Auf diesem
Abschnitt hält der RE 4 zusätzlich an den
Bahnhöfen Herrath und Wickrath.
Zwischen Aachen und Geilenkirchen ist
ebenfalls eingleisiger Betrieb der RE
4 und der RB 33 möglich. Auf
diesem Abschnitt verkehren die Züge der
Linien RE 4 und RB 33 im Halbstundentakt
zu geänderten Fahrzeiten. Lediglich der
Halt Kohlscheid fällt aus, da die
Bahnsteigarbeiten dort keinen Halt
zulassen. Zusätzlich sind auf diesem
Abschnitt Ersatzbusse im Einsatz, die
alle geplanten Halte zwischen Aachen und
Geilenkirchen anfahren.
Die Züge
der Regionalbahn RB 33 (Abschnitt
Aachen – Duisburg) fallen zwischen
Geilenkirchen und Rheydt aus. Als Ersatz
verkehren zwischen Geilenkirchen und
Rheydt Schnellbusse mit Stopp in Lindern,
Hückelhoven-Baal und Erkelenz. Die
Gesamtfahrtzeit zwischen Geilenkirchen
und Rheydt beträgt ca. 70 Minuten.
Die Züge der RB 33 auf dem
Abschnitt zwischen Lindern und Heinsberg
fallen ebenfalls aus. Als Ersatz zu den
ausfallenden Halten verkehren Busse mit
allen geplanten Halten.
Züge der
Linie RB 20 fallen zwischen Aachen
und Herzogenrath aus. Als Ersatz zu den
ausfallenden Halten (Kohlscheid, Aachen
West und Aachen Schanz) verkehren Busse.
Für die ersten Tage der Vollsperrung
unterstützen Reisendenlenker die
Fahrgäste an den Umsteigebahnhöfen
Geilenkirchen und Erkelenz bei der
weiteren Fahrt. Zusätzlich gibt es
noch nächtliche Sperrungen zwischen
Aachen und Geilenkirchen sowie zwischen
Baal und Rheydt zwischen ca. 23:30 und
4:30 Uhr. Der komplette Verkehr wird dann
zwischen Aachen und Rheydt mit
Ersatzbussen gefahren.
Bauphase
2: 27. August, ab 4.30 Uhr, bis 3.
September, 4.30 Uhr
Der
Streckenabschnitt zwischen Lindern und
Rheydt wird für die Zeit vom 27. August
(4:30 Uhr) bis zum 3. September (4:30
Uhr) eingleisig gesperrt sein. Dies hat
Auswirkungen auf den Zugverkehr der
Regionalexpress-Linien RE 4 und
RB 33. Die Züge auf der
Regionalexpress-Linie RE 4 können
nicht in Hückelhoven-Baal halten. Die
Züge der Regionalbahn RB 33
(Abschnitt Aachen – Duisburg) fallen
zwischen Lindern und Rheydt aus. Als
Ersatz verkehren zwischen Lindern und
Rheydt Busse.
Die Züge der RB
33 auf dem Abschnitt zwischen Lindern
und Heinsberg und die Züge der RB 20
können wieder planmäßig verkehren.
Am
Bahnhof Erkelenz modernisiert die
Stadt das Parkhaus in Bahnhofsnähe. Hier
entstehen 230 neue Parkmöglichkeiten für
Reisende. Aufgrund der städtischen
Bauarbeiten steht ein Großteil der
Parkplätze während der Sperrpause nicht
zur Verfügung. Am Bahnhof
Geilenkirchen kommt es aufgrund des
Baus von Aufzügen zu zeitweisen
Sperrungen der Personenunterführung. Dies
hat eine veränderte Wegeführung zum
Parkhaus zur Folge. Die DB bittet die
Reisenden, dies bei der Reiseplanung zu
berücksichtigen. Am Bahnhof
Kohlscheid steht die Rampe zum
Bahnsteig 2 während der Baumaßnahmen
nicht zur Verfügung.
Mobilitätseingeschränkte Reisende wenden
sich für Auskünfte zu alternativen
Fahrmöglichkeiten bitte an die
Mobilitätsservicezentrale der DB: Telefon
0180 6 512 512 (20 ct/Anruf aus dem
Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60
ct/Anruf), msz@deutschebahn.com.
Die Fahrplanänderungen sind zu der o.g.
Phase 1 im Nahverkehr bereits in den
Online-Auskunftssystemen enthalten.
Außerdem werden sie rechtzeitig über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt
gegeben. Zudem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über
die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Es
kann auch ein Newsletter für einzelne
Linien der DB abonniert werden.
In
den Bussen sind keine Fahrkarten
erhältlich. Sie müssen online über die
Apps der Verkehrsunternehmen oder an den
Bahnhöfen (nicht an den
Ersatzhaltestellen) am Automaten oder am
Schalter erworben werden. VRS- und
NRW-Tickets sind auch bequem als
Handyticket über den DB Navigator
erhältlich.
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Zwei der zehn spektakulärsten Bahnbrücken
Deutschlands sind hier in der Region |
Über 4.400 der
bundesweit mehr als 25.000 DB-Brücken in
Nordrhein-Westfalen • Spektakuläre Bauwerke – nicht nur
am Brückentag lohnende Reise- oder Wanderziele
Düsseldorf/Duisburg,
29. Mai 2018 - Groß, klein, jung, alt, aus Beton, Ziegel
oder Stahl, einige Meter oder viele Kilometer lang: Die
DB unterhält in Deutschland mehr als 25.000
Eisenbahnbrücken unterschiedlichster Couleur - über 4.400
sind es allein in Nordrhein-Westfalen. Zwei der zehn
spektakulärsten Bahnbrücken der Bundesrepublik sind hier
in der Region zu finden und ob ihrer besonderen Optik
auch ein lohnendes Reise- oder Wanderziel am Brückentag
nach Fronleichnam:
Die Höchste Die Müngstener
Brücke bei Solingen - Foto DB AG Max Lautenschläger - ist
durch und durch aus Stahl und mit 107 Metern die höchste
Eisenbahnbrücke Deutschlands. Unter der 465 Meter langen
Konstruktion aus 5.000 Tonnen Stahlprofilen hätte sogar
die New Yorker Freiheitsstatue noch ausreichend Luft nach
oben.
Die Verkehrsreichste Die Hohenzollernbrücke in
Köln ist mit 1.220 Zügen am Tag die meist-befahrene
Eisenbahnbrücke Deutschlands. Mehr als 413 Meter lang,
etwa 40 Meter breit, sechs Gleise und so schwer wie
einhundert Blauwale: das sind die Maße des faszinierenden
Bauwerks aus Beton und Stahl, das am Standort der
ehemaligen Dombrücke über den Rhein führt. Bundesweit
gibt es eine Reihe weiterer baulicher „Schätze“, die
verschiedenste Superlative bedienen:
Die Längste
8.614 Meter – das ist ziemlich genau die Höhe des K2, des
zweithöchsten Bergs der Erde. Mit diesen beeindruckenden
Maßen wartet Deutschlands längste Eisenbahnbrücke auf. Zu
finden ist die Saale-Elster-Talbrücke, die seit 2015
ihren Dienst tut, auf der Neubaustrecke
Erfurt–Leipzig/Halle.
Die Preisgekrönte Die
Gänsebachtalbrücke auf der Neubaustrecke
Erfurt–Leipzig/Halle überzeugte 2014 die Jury des
„Deutschen Brückenbaupreises“ von ihrer Leichtigkeit und
Ästhetik, mit der sie sich mit ihrer beachtlichen Länge
von 1.001 Metern harmonisch in ihre Umgebung einfügt.
Die Internationale Die Rheinbrücke zwischen Kehl
und Strasbourg schreibt bereits über 150 Jahre
europäische Geschichte. 238 Meter lang ist die
Eisenbahnüberführung aus Stahlfachwerk, die sich zwischen
Deutschland und Frankreich über den Rhein spannt. Seit
2010 ist das Bauwerk komplett erneuert und sorgt so
weiter für grenzübergreifende Begegnungen.
Die
Steinreichste Mehr als 26 Millionen Ziegelsteine, 98
Bögen und Architektur vom Feinsten: Die Göltzschtalbrücke
auf der Strecke Leipzig–Hof ist nicht nur eine wahre
Augenweide, sondern hält auch den Rekord als größte
Ziegelsteinbrücke der Welt. Fast auf den Tag genau vor
171 Jahren startete der Bau des Bauwerks, das zu Recht
als Wahrzeichen des Vogtlands gilt.
Die mit der
großen Klappe In Oldenburg geht im wahrsten Sinne des
Wortes die Klappe auf: Die Eisenbahnbrücke über die Hunte
öffnet hier ihre zwei unabhängig voneinander bewegbaren
Brückenteile für den Schiffsverkehr. Waren zum
Betriebsstart im Jahr 1954 noch Zahnräder und
Kurbelscheiben gefragt, steuert heute ein hydraulisches
System die beiden Klappen.
Die Unsichtbare Im
Untergrund, 180 Meter lang: Die Brücke, die zwischen
Varel und Sande entsteht, wird niemand zu Gesicht
bekommen. Dennoch fristet sie kein Schattendasein,
sondern spielt im weichen Boden der Strecke
Oldenburg–Wilhelmshaven eine tragende Rolle. 100 Pfähle
plus Stahlbetondeckel braucht es, damit Schotter und
Gleise für künftige Zugfahrten zum Jade-Weser-Port stabil
liegen.
Die Älteste 1838 werden Ferdinand Graf
von Zeppelin sowie Georges Bizet geboren. Und: auf der
Strecke Leipzig–Dresden geht Deutschlands älteste noch
regulär genutzte Eisenbahnbrücke bei Wurzen in Betrieb.
Die Neuesten Auf der Neubaustrecke
Ebensfeld–Erfurt sind seit Dezember 2017 29
nigelnagelneue Brücken mit einer Gesamtlänge von rund
zwölf Kilometern im Einsatz. Seit Inbetriebnahme des
Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8
(Nürnberg–Berlin) sausen hier die schnellen Züge mit bis
zu 300 Stundenkilometern darüber.
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Signal- und
Stellwerksarbeiten: Einschränkungen im Regional- und
S-Bahnverkehr zwischen Duisburg und Essen sowie Oberhausen
und Essen |
Umleitung der
Regionalexpresslinie RE 42 und Fahrplanänderungen bei der
S-Bahnlinie S 1 sowie Ersatzverkehr mit Bussen für die S
1 und die S 3 • Arbeiten vom 27. April, 23 Uhr bis 2.
Mai, 4 Uhr
Düsseldorf/Duisburg, 24. April 2018 -
Die Deutsche Bahn (DB) führt in der Zeit von Freitag, 27.
April, 23 Uhr bis Dienstag, 2. Mai, 4 Uhr Signal- und
Stellwerksarbeiten durch. Diese Arbeiten müssen nach der
zurückliegenden Sperrung in den Osterferien durchgeführt
werden. So werden im Umfeld der Ruhrkanalbrücken in
Duisburg Kabelarbeiten durchgeführt, die aufgrund der
Kampfmittelsondierungen während der Osterferien nicht
möglich waren. Auch auf der Strecke zwischen Essen und
Oberhausen werden Kabelarbeiten durchgeführt. Diese
Strecke musste während der Osterferien befahrbar bleiben.
Die Arbeiten erfordern die Sperrung einzelner
Streckenabschnitte und haben Auswirkungen auf den
Regional- und S-Bahn-Verkehr. S 1 (Dortmund ◄►
Solingen) >
Fahrplanübersicht S 1 Die Linie verkehrt zwischen
Essen Hbf und Duisburg Hbf nur noch einmal pro Stunde.
Aufgrund einer Umleitung entfallen die Halte in Essen
West und Essen-Frohnhausen, in Fahrtrichtung
Duisburg/Solingen entfällt außerdem der Halt in
Mülheim-Styrum. Zwischen Essen und Duisburg stehen die
Regionalzüge der Linien RE 1, RE 6 und RE 11 zur
Verfügung. Zusätzlich ist zwischen Mülheim-Styrum und
Essen Hbf ein Ersatzverkehr mit Bussen (SEV)
eingerichtet. Die Fahrzeiten des
Schienenersatzverkehrs (SEV) zwischen Mülheim-Styrum und
Essen Hbf sind im Fahrplanaushang der S-Bahnlinie S 3
enthalten.
S 3 (Oberhausen ◄► Hattingen)
Fahrplanübersicht S 3 Die Linie fällt zwischen
Essen Hbf und Oberhausen Hbf in beiden Richtungen aus.
Als Ersatz ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Hinweis: Zusätzlich kommt es zu
Schienenersatzverkehr für jeweils drei nächtliche Fahrten
in den Nächten 2./3. Mai und 3/4. Mai.
RE 42
(Münster/Haltern am See ◄► Mönchengladbach)
Fahrplanübersicht RE 42 Die Züge dieser Linie
werden zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf in
beiden Richtungen umgeleitet und halten nicht in Essen
Hbf und Mülheim (Ruhr) Hbf. Alternativ halten die Züge
Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.
Die
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere
Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio
NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz,
Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien
BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
Trotz des
Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider
nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm
auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet
die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten
verbundenen Unannehmlichkeiten.
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Rund 33 Millionen Euro für
Lärmschutz in Nordrhein-Westfalen investiert |
32,8 Millionen Euro in Schallschutz 2017
investiert • 15 Kilometer
Schallschutzwände gebaut • Umrüstung der
Güterwagen im Plan
Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2018 - Im
Rahmen des Programms „Lärmsanierung an
bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen
des Bundes“ wurden in Nordrhein-Westfalen
im Jahr 2017 rund 33 Millionen Euro für
aktive und passive Schallschutzmaßnahmen
investiert. Die Bahn baute insgesamt 15
Kilometer Schallschutzwände, der
Schwerpunkt der Baumaßnahmen lag dabei
auf Duisburg Knoten 1, Gelsenkirchen
Knoten 1, Düren, Langerwehe, Herne,
Minden und Porta Westfalica. 2018 liegt
der Fokus auf Duisburg Beeckerwerth,
Hagen und in Ostwestfalen. In
Nordrhein-Westfalen wurde seit 2001 eine
Gesamtstreckenlänge von 380 Kilometern
vollständig lärmsaniert. Dafür haben Bund
und Deutsche Bahn über 230,7 Millionen
Euro bereitgestellt.
Das übergeordnete Ziel:
Halbierung des Schienenverkehrslärms bis
2020 Die
Schallschutzmaßnahmen an den Strecken und
die Umrüstung der Güterwagen auf leise
Bremssohlen sind die zwei zentralen
Bausteine, um den Schienenverkehrslärm
bis 2020 zu halbieren. Bei der Umrüstung
der Güterwagen hat die Deutsche Bahn ihre
Aktivitäten nochmals verstärkt. Zum
Jahresende fuhren insgesamt rund 40.000
Güterwagen der Deutschen Bahn leiser
durch Deutschland. In den Werkstätten von
DB Cargo wurden weitere 7.000 Wagen auf
leise Verbundstoffsohlen umgerüstet.
Damit rollen mittlerweile rund zwei
Drittel der Flotte auf leisen Sohlen. In
diesem Jahr werden über 10.000 weitere
leise Wagen hinzukommen. Andreas
Gehlhaar, Leiter Umwelt und
Lärmschutzbeauftragter der DB: „Wir
wollen einen leisen Schienenverkehr und
Anwohner an Bahnstrecken nachhaltig vor
Lärm schützen. Eine Grundvoraussetzung,
um mehr Verkehr auf die umweltfreundliche
Schiene zu verlagern. Das spart
schädliches CO2 ein und ist ein Beitrag
zum Klimaschutz.“ „Lärmschutz ist Teil
unserer DNA. Denn ein leiser Güterverkehr
auf der Schiene ist eine
Grundvoraussetzung dafür, dass es zu
einer Verlagerung von der Straße auf die
grüne Schiene kommt. Das spart
schädliches CO2 ein und ist ein Beitrag
zum Klimaschutz.“
Seit 1999 wird
die „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“
von der Bundesregierung gefördert. Damit
wurde die finanzielle Möglichkeit
geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch
entlang vorhandener Schienenwege
umzusetzen. Seit dem Start des Programms
haben Bund und Bahn über 1,3 Milliarden
Euro in die Lärmsanierung von knapp 1.700
Kilometer Schienenstrecke und 58.400
Wohneinheiten investiert. Etwa 700
Kilometer Schallschutzwände wurden
errichtet. Auch in diesem Jahr werden
weitere rund 100 Kilometer Strecke
Schallschutz erhalten.
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Fernbahngleise zwischen
Köln und Düsseldorf werden vom 9. April bis 19. Mai erneuert
|
Haltausfälle im
Nah- und Fernverkehr
• Umleitungen und
Schienenersatzverkehr
• Investition von
11,5 Millionen Euro
Düsseldorf/Duisburg, 19. März 2018 - Nach
den Osterferien werden die Fernbahngleise
ab Montag, 9. April zwischen Köln-Mülheim
und Düsseldorf-Benrath voll gesperrt. Für
die Züge zwischen Köln und Düsseldorf
stehen nur noch die S-Bahngleise zur
Verfügung.
Auf einer Länge
von 22 Kilometern werden insgesamt über
43.000 Meter Schienen aus und wieder neu
eingebaut. Zuvor werden 22.000 Meter
Linien-Zug-Beeinflussungskabel (LZB)
ausgebaut. Das Gleisbett (Untergrund)
wird erneuert. 36.000 Altschwellen werden
durch neue Betonschwellen ausgetauscht.
Die neuen Gleise erhalten 26.000 Tonnen
neuen Schotter.
Die Arbeiten
werden mit einem sogenannten
Gleisumbauzug durchgeführt. Die
Großmaschine mit einer Länge von rund 700
Meter kann gleichzeitig die alten
Schienen, Schwellen und Schotter
aufnehmen und gleichzeitig alles neu
verlegen. Nachdem die neuen Gleise mit
einer Gleisstopfmaschine verfestigt
wurden, werden die 22.000 Meter LZB-Kabel
wieder eingebaut.
Außerdem werden
zwischen Langenfeld und Leverkusen Mitte
Teile der Oberleitung gewartet und
teilweise erneuert.
Die Bahn
investiert in diese Baumaßnahme 11,5
Millionen Euro.
Die Bauarbeiten
finden in zwei Bauphasen statt.
1. Bauphase von
Montag, 9. April 4 Uhr bis Mittwoch, 25.
April, 1 Uhr.
2. Bauphase von
Mittwoch, 25. April, 1 Uhr bis Samstag,
19. Mai, 4 Uhr.
Aufgrund
dieser Vollsperrung kommt zu folgenden
Änderungen im Zugverkehr
(Die Hinweise
gelten, sofern nicht anders beschrieben,
jeweils für beide Richtungen)
1. Fernverkehr
(gültig bei beiden Bauphasen):
Die Züge des
Fernverkehrs werden mit einer
Fahrzeitverlängerung von 20 bis 30
Minuten zwischen Dortmund und Köln /
Düsseldorf / Duisburg umgeleitet. Einige
Fernzüge müssen auf Teilstrecken im
Ruhrgebiet auch ausfallen. Die Linien im
Einzelnen:
ICE-Sprinter-Linie
1 (Hamburg – Köln) fährt mit geänderten
Fahrzeiten rund 10 bis 20 Minuten länger.
ICE-Linie 10
(Berlin – Düsseldorf/Köln) beginnt/endet
wie gewohnt weitgehend unverändert in
Düsseldorf. Köln wird wie gewohnt über
den Wupperflügel direkt nach Berlin
angebunden.
IC/EC-Linie 30
(Hamburg-Ruhrgebiet-Bonn-Süddeutschland)
wird ohne Halt in Dortmund und zum Teil
auch mit Haltausfällen in Bochum und
Essen umgeleitet.
IC-Linie 32
(Berlin-Ruhrgebiet-Bonn-Süddeutschland)
wird weitestgehend ohne Halt in
Düsseldorf mit rund 30 Minuten längerer
Fahrzeit umgeleitet.
IC-Linie 35
(Norddeich–Köln/Koblenz) wird ohne Halt
in Düsseldorf mit zum Teil längerer
Fahrzeit von rund 20 Minuten umgeleitet.
ICE-Linie 41
(Dortmund/
Essen-Frankfurt-Nürnberg-München)
beginnt/endet teilweise in Essen,
Düsseldorf oder Köln. Dadurch müssen zum
Teil die Halte in Dortmund, Bochum,
Essen, Duisburg und Düsseldorf entfallen.
ICE-Linie 42
(Dortmund-Stuttgart-München) endet und
beginnt teilweise in Düsseldorf bzw.
Essen. Die Halte Dortmund und Bochum,
teilweise auch Essen und Duisburg
entfallen.
ICE-Linie 47
(Dortmund-Stuttgart) fährt teilweise über
Wuppertal oder verkehrt erst ab und bis
Köln Hbf, Die Halte Dortmund (teilweise),
Bochum, Essen, Duisburg, Düsseldorf
entfallen.
IC-Linie 50
(Leipzig - Erfurt-Paderborn-Köln) beginnt
und endet in Düsseldorf
ICE-Linie 78
(Amsterdam-Köln-Frankfurt) wird
umgeleitet und fährt über
Mönchengladbach. Die Halte in Oberhausen,
Duisburg und Düsseldorf entfallen.
Auch bei mehreren
Einzelzügen sind Angebotsanpassungen
erforderlich.
2. 1.
Regionalverkehr, Bauphase 1 vom 9.4., 1
Uhr bis 25.4., 1 Uhr:
RE 1 (Hamm ◄►
Aachen)
Die Züge verkehren
durchgehend mit geänderten Fahrzeiten.
In den
Nachtstunden müssen die Züge teilweise
umgeleitet werden. Dadurch entstehen
Haltausfällen in Düsseldorf-Benrath und
Leverkusen-Mitte.
RE 2 (Münster ◄►
Düsseldorf)
Die Züge fallen
zwischen Duisburg Hbf ◄► Düsseldorf Hbf
aus.
Als Ersatz stehen
die Züge der Linien RE 1, RE 3, RE 5, RE
6, RE 19 und S 1 zur Verfügung.
RE 5 (Wesel ◄►
Koblenz)
Die Züge fallen
zwischen Düsseldorf Hbf ◄► Leverkusen
Mitte aus.
Als Ersatz stehen
die Züge der Linien RE 1 und S 6 zw.
Leverkusen ◄► Köln / Düsseldorf zur
Verfügung.
Reisende zwischen
Düsseldorf ◄► Köln wird empfohlen, die
Züge der Linie RE 6 zu nutzen.
RE 6 (Minden /
Bielefeld ◄► Köln/Bonn Flughafen)
Die Züge verkehren
planmäßig.
RB 37 (Duisburg
Hbf ◄► Duisburg-Entenfang)
Die Züge fallen
aus. Als Ersatz verkehren Busse im
gewohnten Takt der Züge.
2.2.
S-Bahn-Verkehr, Bauphase 1 vom 9.4., 1
Uhr bis 25.4., 1 Uhr:
S 1 (Dortmund Hbf
◄► Solingen)
Montag bis
Freitag:
1x pro Stunde
fällt die S 1 zwischen Duisburg Hbf ◄►
Solingen Hbf aus.
In Fahrtrichtung
Solingen: Es entfällt der Takt ab
Duisburg Hbf zur Minute :15.
In Fahrtrichtung
Dortmund: Es entfällt der Takt ab
Solingen Hbf zur Minute :13.
Samstag und
Sonntag:
1x pro Stunde
verkehrt die S 1 ohne Halt von Duisburg
Hbf bis Düsseldorf Flughafen. (Abfahrt ab
Duisburg Hbf zur Minute :25)
In der
Fahrtrichtung Solingen Hbf ► Dortmund Hbf
verkehren die Züge planmäßig.
S 6 (Köln ◄►
Kettwig/Essen):
Die Züge verkehren
im gewohnten S-Bahn Takt
S 68 (Langenfeld
(Rhld.) ◄► Düsseldorf Hbf ◄►
Wuppertal-Vohwinkel)
Die Züge verkehren
planmäßig zwischen Wuppertal-Vohwinkel ◄►
Düsseldorf Hbf.
Die Züge fallen
zwischen Langenfeld (Rhld.) ◄► Düsseldorf
Hbf aus
Als Ersatz stehen
zwischen Düsseldorf und Langenfeld (Rhld)
die Züge der Linien S 6 zur Verfügung.
3.1.
Regionalverkehr, Bauphase 2 vom 25.4., 1
Uhr bis 19.5., 4 Uhr:
RE 1 (Hamm ◄►
Aachen)
Die Züge verkehren
durchgehend mit geänderten Fahrzeiten.
Der Halt in
Leverkusen Mitte entfällt.
RE 2 (Münster ◄►
Düsseldorf)
Die Züge fallen
zwischen Duisburg Hbf ◄► Düsseldorf Hbf
aus.
Als Ersatz stehen
die Züge der Linien RE 1, RE 3, RE 5, RE
6, RE 19 und S 1 zu Verfügung.
RE 5 (Wesel ◄►
Koblenz)
Die Züge fallen
zwischen Düsseldorf Hbf ◄► Köln
Messe/Deutz aus.
Als Ersatz stehen
die Züge der Linien RE 1 und S 6 zwischen
Köln Messe/Deutz ◄► Leverkusen, sowie
zwischen Leverkusen ◄► Düsseldorf zur
Verfügung.
Reisenden zwischen
Düsseldorf ◄► Köln wird empfohlen die
Züge der Linie RE 6 zu nutzen.
RE 6 (Minden /
Bielefeld ◄► Köln/Bonn Flughafen)
Die Züge verkehren
planmäßig.
RB 37 (Duisburg
Hbf ◄► Duisburg-Entenfang)
Die Züge fallen
aus. Als Ersatz verkehren Busse im
gewohnten Takt der Züge.
3.2.
S-Bahn-Verkehr, Bauphase 2 vom 25.4., 1
Uhr bis 19.5., 4 Uhr:
S 1 (Dortmund Hbf
◄► Solingen)
Die Züge verkehren
planmäßig.
S 6 (Köln ◄►
Kettwig/Essen):
Die Züge verkehren
im gewohnten S-Bahn Takt.
S 68 (Langenfeld
(Rhld.) ◄► Düsseldorf Hbf ◄►
Wuppertal-Vohwinkel)
Die Züge verkehren
planmäßig zwischen Wuppertal-Vohwinkel ◄►
Düsseldorf Hbf.
Die Züge fallen
zwischen Langenfeld (Rhld.) ◄► Düsseldorf
Hbf aus
Als Ersatz stehen
zwischen Düsseldorf und Langenfeld (Rhld)
die Züge der Linien S 6 zur Verfügung.
Die
Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über
die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort
kann auch ein Newsletter für einzelne
Linien der DB abonniert werden. Weitere
Informationen gibt es bei der
Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180
6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz,
Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem
kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5
99 66 55.
Hinweise zu
Fahrkarten:
Nahverkehrsfahrscheine zwischen
Düsseldorf und Köln gelten auch über
Neuss.
Kunden mit
Streckenzeitkarten des Fernverkehrs
erhalten weitergehende Informationen im
jeweiligen AboCenter. Betroffene BahnCard
100 Kunden können sich an den BahnCard
100 Service wenden.
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Bauarbeiten Essen – Duisburg
starten am 23. März |
Haltausfälle im
Nah- und Fernverkehr, Umleitungen und Schienenersatzverkehr
während der Osterferien
Düsseldorf/Duisburg, 13. März 2018 -
In den Osterferien muss aufgrund des Neubaus der
Thyssenbrücke (Straßenbrücke in Mülheim/Ruhr) die Strecke
zwischen Essen und Duisburg gesperrt werden. Außerdem treibt
die Deutsche Bahn wichtige Ausbau- und
Modernisierungsprojekte auf diesem Streckenabschnitt voran.
Bestmögliche Nutzung der Streckensperrung. Auf dem
Streckenabschnitt werden insgesamt acht einzelne Bauprojekte
gleichzeitig durchgeführt, um die Sperrung der Strecke für
den Eisenbahnverkehr bestmöglich zu nutzen. Um alle Maßnahmen
innerhalb des geplanten Zeitraums durchführen zu können,
müssen die Arbeiten auch nachts stattfinden.
Auswirkungen auf den Bahnverkehr Aufgrund dieser
Vollsperrung kommt es in der Zeit von Freitag, 23. März,
22.30 Uhr bis Montag, 9. April, 4.00 Uhr zu folgenden
Änderungen im Zugverkehr: (Die Hinweise gelten, sofern nicht
anders beschrieben, jeweils für beide Richtungen).
1. Fernverkehr: Zwischen Dortmund und Köln
kommt es zu Umleitungen und zu veränderten Ankunfts- und
Abfahrtszeiten. Die Halte in Bochum, Essen Hbf und
Mülheim (Ruhr) entfallen. Die ICE/IC-Linien beispielsweise
die ICE und IC von und nach Berlin werden zwischen Duisburg
und Dortmund über Gelsenkirchen (ohne Halt) umgeleitet. Die
IC-Linie zwischen Hamburg, Köln und Süddeutschland wird über
die „Wupperschiene“ (ohne Halt zwischen Dortmund und Köln)
umgeleitet, so dass auch die Halte in Duisburg und Düsseldorf
entfallen. Einige wenige Fernverkehrszüge müssen auf
Teilstrecken in Ruhrgebiet entfallen.
2.
Regionalverkehr: Die Züge der Linien RE 1 und RE 6
werden zwischen Dortmund und Duisburg umgeleitet und halten
nicht in Bochum, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim/Ruhr.
Alternativ halten die Züge in Herne, Gelsenkirchen und
Essen-Altenessen. Die RE 1 hält auch in Oberhausen. In
Gelsenkirchen bestehen Anschlüsse zwischen RE1 und RE2, sowie
RE6 und RE42 für die Relation Hamm – Dortmund – Gelsenkirchen
– Essen. In Herne wird es auch in Tagesrandlage
Sonderfahrten auf der U-Bahnstrecke die Linie U35 von/nach
Bochum mit Anschluss an RE 1 und RE 6 geben. In
Essen-Altenessen können die Fahrgäste mit den Linien U11 und
U17 von/nach Essen fahren. Außerhalb der Betriebszeiten der
U-Bahn wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten.
Die RE 2 und RE 11 fallen zwischen Essen Hbf und
Düsseldorf Hbf aus, die RE 42 zwischen Essen Hbf und Duisburg
Hbf. Während der Hauptverkehrszeit werden einige Züge der RE
19 (Abellio) umgeleitet und halten zwischen
Oberhausen-Sterkade und Düsseldorf Hbf nicht in Oberhausen
Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen. Die RE 14
(NordWestBahn) fällt zwischen Essen Hbf und Bottrop Hbf aus.
Es wird ein stündlicher Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet. Die RB 35 wird zwischen Duisburg Hbf und
Oberhausen-Sterkrade umgeleitet und hält nicht in Oberhausen
Hbf. Als Ersatz fahren zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf
tagsüber Express-SEV-Busse mit Zwischenhalt nur in Mülheim
Hbf im 10-Minutentakt. Abends von ca. 21 Uhr bis 24 Uhr sind
die SEV-Expressbusse im 15-Min-Takt unterwegs. Nachts fahren
die Busse dann durchgehend im 30-Min-Takt. Außerdem gibt
es einen zusätzlichen stündlichen Pendelzug zwischen Dortmund
und Essen Hbf mit Halten in Bochum und Wattenscheid, sodass
tagsüber neben dem RE11 noch eine zweite stündliche Leistung
im RE-Verkehr auf dieser Relation angeboten werden kann.
3. S-Bahnverkehr: Die S 1 fällt zwischen
Essen Hbf und Duisburg Hbf aus, die S 3 zwischen Essen Hbf
und Oberhausen Hbf, die S 9 zwischen Essen Hbf und Bottrop
Hbf. Als Ersatz fahren Busse im gewohnten Zugtakt (20 bzw.
30-Minuten-Takt). Die S 2 fällt in der Zeit zwischen 6 und 22
Uhr zwischen Dortmund-Mengede und Duisburg Hbf aus. Hierfür
fahren Busse zwischen Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf im
gewohnten Zugtakt (alle 60 Minuten). Außerdem hält die Linie
RE 3 (Eurobahn) zusätzlich in Essen-Zollverein Nord.
Schienenersatzverkehr (SEV) Die
Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB Regio NRW, Abellio Rail
NRW GmbH, Eurobahn/Keolis und NordWestBahn haben in
Abstimmung mit der DB Netz und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr
(VRR) in den vergangenen Wochen auf Basis der in den
Verkehrsverträgen vereinbarten Regelungen Ersatzkonzepte
erarbeitet, um die Auswirkungen auf die Bahnkunden so gering
wie möglich zu halten. Insgesamt sind rund 50
Niederflur-Gelenkbusse mit rund 120 Fahrern in den
Osterferien im Einsatz. So wird es in Essen Hbf stündlich
mehr als 18 Abfahrten geben.
DB Regio
NRW unterstützt Sportvereine in NRW
Nahverkehrstochter der Deutschen
Bahn sponsert in Kooperation mit drei
Stadtsportbünden rund 30 Vereine mit
neuen Trikotsätzen
DB Regio NRW verbindet und bewegt
Menschen – und kein geringer Prozentsatz
von rund einer Million Fahrgästen pro Tag
ist in Sachen Sport unterwegs. Dies ist
nur einer der Gründe für das seit einigen
Jahren erfolgreiche Engagement der
Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn im
Breitensport. Das diesjährige Engagement
zahlt auf das Problem knapper
Mannschafts- und Vereinskassen im
Amateursport ein.
Viele Mannschaften
in NRW können sich keinen eigenen
Trikotsatz finanzieren. DB Regio NRW hat
sich diesem Problem angenommen und in
Kooperation mit den Stadtsportbünden
Köln, Bielefeld und Düsseldorf im letzten
Jahr eine Trikot-Aktion ins Leben
gerufen. Sportvereine verschiedenster
Sportarten hatten die Möglichkeit
erhalten, einen Trikotsatz für die neue
Saison zu gewinnen. Die offizielle
Trikotübergabe beim Stadtsportbund Köln
fand am 12. März im Sportamt Köln statt.
Rund 105
Mannschaften haben an der Aktion
teilgenommen und sich um Trikotsätze
beworben. Per Losverfahren wurden pro
Stadt jeweils zehn Mannschaften
ausgewählt. Ob Basketball, Tennis,
Korbball oder Kegeln, jeder Verein hatte
die Chance, einen DB Regio NRW-Trikotsatz
zu gewinnen und nicht nur durch Einsatz
und Sportsgeist auf dem Platz zu glänzen,
sondern auch optisch als geschlossene
Mannschaft aufzutreten.
Das Engagement der
Kölner Sportvereine hat vor allem Jan
Wolf Baake, Leiter Erlösmanagement und
Produktinnovation von DB Regio NRW,
begeistert. Dort haben mit Abstand die
meisten Sportvereine an der Trikot-Aktion
teilgenommen. „Wir freuen uns, dass wir
zusammen mit der Sportstadt Köln eine
Aktion ins Leben rufen konnten, die
besonders dem Amateursport in NRW zu Gute
kommt“, so Baake. „Köln ist nicht nur
eine äußerst sportaffine Stadt, sondern
auch für DB Regio ein wichtiger Dreh- und
Angelpunkt im Schienenverkehr in
Nordrhein-Westfalen.“
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5 Wochen Fern-Streckensanierung zwischen Düsseldorf
und Köln |
Düsseldorf/Duisburg, 12. März 2018 -
Vom 9. April bis zum 19. Mai 2018 werden
zwischen Köln und Düsseldorf auf rund 22 Kilometern Länge
Gleise, Schwellen und Schotter komplett erneuert. Die Bahn
investiert hierfür rund 11,5 Millionen Euro. Da während der
Bauarbeiten nur die S-Bahngleise zur Verfügung stehen, kommt
es zu umfangreichen Fahrplanänderungen.
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Dreck weg per WhatsApp:
Service für den Kunden an ausgewählten NRW-Bahnhöfen
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Düsseldorf/Duisburg, 07. März 2018 -
Reisende können an elf Bahnhöfen in NRW Verschmutzungen per
WhatsApp melden. Die Deutsche Bahn (DB) bietet Kunden ab
sofort verstärkt die Möglichkeit, Hinweise zur Sauberkeit am
Bahnhof durch den Kommunikationsdienst WhatsApp zu geben. Das
Reinigungspersonal vor Ort beseitigt die Verschmutzung
anschließend so schnell wie möglich.
Abfallbehälter im Düsseldorfer
Hauptbahnhof mit Werbehinweis für für WhatsApp-Reinigung
Das neue Reinigungskonzept wurde 2017 als Pilotprojekt an
zentralen Bahnhöfen in Berlin, Hannover und Hamburg
erfolgreich getestet. Bis Ende März weitet die DB das Angebot
sukzessive auf rund 240 Bahnhöfe deutschlandweit aus. Das
Projekt läuft auch in den Zügen der S-Bahn Berlin. In
Nordrhein-Westfalen können Reisende ab sofort an elf
Bahnhöfen Verschmutzungen per WhatsApp melden, und zwar in
Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg,
Düsseldorf, Essen, Hamm (Westf), Köln HBF, Köln Messe/Deutz
sowie Münster. Uwe Lüers, Leiter Operations der DB
Station&Service im Regionalbereich West: „Wir binden die
Kunden mit ein und freuen uns über das Feedback der
Reisenden. Ziel ist es jeweils, die Sauberkeit an den
Bahnhöfen nachhaltig zu verbessern.“
So funktioniert
es: Reisende und Bahnhofsbesucher senden einfach und
komfortabel eine WhatsApp-Nachricht mit Angabe des genauen
Standorts und Art der Verschmutzung an die jeweilige
Service-Nummer, in NRW an 0157 923 97 402. Die Telefonnummern
je Bundesland werden durch Plakate und Aufkleber an den
jeweiligen Bahnhöfen kommuniziert. Das Feedback wird an das
Personal übermittelt, welches so zügig wie möglich mit der
Reinigung startet. Auf Wunsch erhält der Kunde eine
Benachrichtigung, nachdem die Verschmutzung beseitigt wurde.
Er kann die Sauberkeit im Bahnhof zudem mit einer Schulnote
bewerten. Die DB wendet jährlich einen zweistelligen
Millionenbetrag für die Reinigung der rund 5.700 Bahnhöfe
bundesweit auf. Die WhatsApp-Reinigung ist Teil von „Zukunft
Bahn“. Mit dem 2016 gestarteten Qualitätsprogramm wird
die DB Qualität, Pünktlichkeit und Kundenorientierung
nachhaltig verbessern. Ihre Kunden will die DB mit Sauberkeit
und Komfort in den Bahnhöfen, pünktlicheren Zügen,
zuverlässiger Kundeninformation und komfortablen Fahrzeugen
als sympathischer Dienstleister überzeugen. Strategisches
Ziel des mehrjährigen Programms ist es, über eine bessere
Qualität der Kundenangebote den wirtschaftlichen Erfolg zu
steigern.
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Erster FlixTrain steuert auch das Ruhrgebiet an |
München/Metropole
Ruhr, 07. März 2018 - Fünf Jahre nach Start der FlixBusse in
Deutschland wird am 23. März der erste FlixTrain auf die
Gleise gesetzt. Der Fernzug, der die Strecke zwischen Hamburg
und Köln bedient, hält auch in Essen, Duisburg und
Gelsenkirchen. Nach der Premierenfahrt startet am 24.
März der Regelbetrieb. Tickets gibt es laut Anbieter ab 9,99
Euro. Ab Mitte April folgen weitere FlixTrains auf der
Strecke Stuttgart – Frankfurt – Hannover – Berlin. Infos:
www.flixtrain.de
-(idr).
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VRR: Einnahmen und Fahrten im Nahverkehr 2017
gestiegen |
Kunden bewerten Angebot mit Note
2,18 Gelsenkirchen/Duisburg, 28. Februar 2018 -
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit Sitz in
Gelsenkirchen verzeichnet für 2017 eine solide
Einnahmenbilanz. Die Zahl der Fahrten stieg um 0,2 Prozent
auf 1,151 Milliarden, die Ticketeinnahmen um 2,1 Prozent auf
1,264 Milliarden Euro. Vorgestellt wurde die Bilanz bei der
heutigen Jahrespressekonferenz des VRR. Bei dem
Pressegespräch präsentierte der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
auch den aktuellen SPNV-Qualitätsbericht. Demnach erweiterte
der VRR im Bereich der S-Bahn-, RE- und RB-Verkehre seine
Leistungen um rund eine Million zusätzliche Zugkilometer.
Montags bis freitags und an Wochenenden wurde der Betrieb
teilweise bis nach Mitternacht ausgeweitet. Die Fahrgäste
zeigten sich 2017 ähnlich zufrieden wie im Jahr zuvor. Sie
vergeben über alle Linien die Durchschnittsnote 2,18. In der
Gunst der Fahrgäste liegt wieder Abellio vorne. Das
Unternehmen belegt sieben der ersten zehn Plätze im direkten
Vergleich aller Linien. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember
2018 wird Abellio Rail NRW die RE 11 als erste Linie im
Vorlaufbetrieb des Rhein-Ruhr-Express' mit den neuen
RRX-Fahrzeugen übernehmen. (idr).
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Bahn investiert rund 220 Millionen Euro
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•Vorreiter-Projekt
beim Einsatz innovativer und zukunftsfähiger
Umwelttechnologien • Europas modernstes
Fernverkehrswerk schafft 400 neue Arbeitsplätze
Düsseldorf/Köln, 23.
Februar 2018 - Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe
wurde
heute das komplett CO2-neutrale ICE-Instandhaltungswerk
in Köln-Nippes feierlich in Betrieb genommen. Berthold
Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn,
eröffnete mit Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes
NRW, sowie Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt
Köln, und zahlreichen Vertretern von Bahn und Politik das
23 Hektar große Werk. Dies entspricht mehr als 32
Fußballfeldern.
Gleichzeitig wurde der erste ICE
in Europas modernsten und umweltfreundlichsten ICE-Werk
der Deutschen Bahn (DB) begrüßt dem Anlass entsprechend
mit grünem statt mit rotem Seitenstreifen.
„Mit dem ersten
CO2-neutralen ICE-Werk in Köln-Nippes stärkt die Deutsche
Bahn ihre Vorreiterrolle im Klimaschutz. Zudem reisen
unsere Fernverkehrskunden seit Januar mit 100 Prozent
Ökostrom", sagt Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr
der Deutschen Bahn. „Reisende profitieren so doppelt:
Bahnfahren ist jetzt nicht nur noch umweltfreundlicher,
sondern mit der Vervierfachung unserer
Wartungskapazitäten in Köln steigern wir auch den Komfort
und die Verlässlichkeit unserer ICE-Züge. Außerdem
schaffen wir hier 400 neue Arbeitsplätze.“
„Die
Deutsche Bahn schafft hier viele neue und gute
Arbeitsplätze. Mit dem massiven Ausbau der
Instandhaltungskapazitäten wird einer der wichtigsten
Eisenbahnknoten in unserem Land gestärkt - und damit auch
der Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen. Das neue
umweltbewusste ICE-Werk ist ein starkes Zeichen für die
Mobilität der Zukunft in unserem Land. Leistungsfähiger,
öffentlicher Verkehr bleibt wichtige Grundlage unserer
Mobilität. Auch deshalb passt dieses Werk gut zu
Nordrhein-Westfalen – dem Industrie- und Energieland Nr.
1 in Deutschland“, so Armin Laschet, Ministerpräsident
des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Ich freue mich,
dass in Köln nunmehr das modernste
ICE-Instandsetzungswerk Europas steht und gratuliere den
Bauherren. Die Deutsche Bahn unterstreicht mit Ihrer
Entscheidung für Köln die Bedeutung unserer Stadt als
europäischen Verkehrsknotenpunkt. Wir führen seit vielen
Jahren einen engen Dialog bei der umweltgerechten
Verkehrsgestaltung. Ich freue mich daher darauf,
gemeinsam weitere Großprojekte wie etwa die Kölner
Fernbahnhöfe oder den Stammstreckenausbau anzugehen.
Gerade der Bahn kommt eine entscheidende Rolle bei der
Bewältigung der schwierigen Aufgabe zu, eine
umweltgerechte Mobilität für Personen aber auch Güter
auszubauen “, sagt Henriette Reker.
So
funktioniert das grüne ICE-Werk
Die DB hat in das
grüne ICE-Werk rund 220 Millionen Euro investiert.
Verbaut wurden vornehmlich regionale Baustoffe. Im
laufenden Betrieb ist das grüne Werk CO₂-neutral und
spart jährlich somit 1.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Alle
ICE-Baureihen, auch der ICE 4, werden demnächst hier
gewartet. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werkes in
Köln-Nippes werden Instandhaltungskapazitäten am Standort
Köln vervierfacht. Bundesweit steigt die Kapazität um 12
Prozent. Das sorgt für noch mehr Qualität und
Zuverlässigkeit im Fernverkehr.
Für den Ausbau
der Kapazitäten sucht die DB derzeit noch Mitarbeiter,
insbesondere Handwerker (vor allem Mechatroniker und
Elektroniker), Lokführer, Fachkräfte für Lagerlogistik
oder Materialwirtschaft sowie Meister und Ingenieure Es
wurden bereits 170 Mitarbeiter neu eingestellt, in den
nächsten Jahren werden hier insgesamt 400 neue
Arbeitsplätze entstehen.
Um das Werk
CO2-neutral zu betreiben, setzt die DB auf Wärme aus
Geothermie (Erdwärme) und Strom aus Sonnenenergie; die
Klimatisierung des Gebäudes erfolgt durch die
geothermische Nutzung des 12,5 Grad Celsius warmen
Grundwassers. Im Sommer kühlt das Wasser die Halle sowie
die angrenzenden Gebäude. Im Winter heben drei
Wärmepumpen die Grundwassertemperatur auf ein angenehmes
Temperaturniveau, um die Gebäude zu heizen. Zusätzlich
wurde eine rund 2.100 Quadratmeter große
Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von
300 Kilowattstunden (KWh) gebaut, die den Strombedarf der
Wärmepumpen deckt. Auf die Nutzung von fossilen
Brennstoffen wird im neuen Werk gänzlich verzichtet. Um
die Lärmbelastung für Anwohner zu reduzieren, hat die DB
sogenannte Flüsterschienen verlegt, auf denen Züge leiser
fahren.
Die Deutsche Bahn will Umwelt-Vorreiter
werden. Bis 2030 werden die spezifischen CO2-Emissionen
im Vergleich zu 2006 um 50 Prozent gesenkt. Zusätzlich
will sie den derzeitigen Ökostromanteil im gesamten
DB-Bahnstrommix von 42 auf 70 Prozent steigern. Bis 2050
soll der Zugverkehr emissionsfrei sein. Mehr
Informationen: www.deutschebahn.com/klimaziel oder
www. deutschebahn.com/gruen
|
Eisenbahninfrastruktur in NRW: Bahn investiert fast
1,3 Milliarden Euro |
• Erneuerung von fast 600 Kilometer
Schienen, rund 400 Weichen und 19 Brücken •
Barrierefreier Ausbau von 49 Bahnhöfen
Duisvburg, 15. Februar 2018 - Fast 1,3
Milliarden Euro fließen bei der Deutschen Bahn (DB) in diesem
Jahr in die Sanierung, Modernisierung und den Ausbau von
Strecken in Nordrhein-Westfalen. Auch 2018 liegt NRW damit
bundesweit auf Platz zwei bei den Investitions- und
Instandhaltungsaufwendungen für die Schieneninfrastruktur.
„Mit der Rekordsumme von 9,3 Milliarden Euro steigern wir
dieses Jahr die bundesweiten Investitionen in das Netz und
die Bahnhöfe um 800 Millionen Euro. Gleichzeitig haben wir es
mit dem bei DB Netz eingerichteten “Lagezentrum Bau“ im Jahr
2017 geschafft, baubedingte Einflüsse auf die Bahnkunden
gegenüber 2016 um 10 Prozent reduzieren", so Ronald Pofalla,
Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG.
Die DB Netz AG investiert in NRW rund 600
Millionen Euro in die Schieneninfrastruktur, zusätzlich gehen
etwa 190 Millionen Euro (inklusive Mittel von Bund, Land und
Kommunen) in den Erhalt und die Modernisierung der Bahnhöfe
im Land. Etwa 16 Millionen Euro investiert DB Energie. Hinzu
kommen Instandhaltungsaktivitäten in der
Schieneninfrastruktur in Höhe von 260 Millionen Euro, bei der
DB Station&Service AG rund 26 Millionen Euro und bei der DB
Energie nochmals zwei Millionen Euro. Rund 200 Millionen Euro
fließen 2018 in Aus- und Neubauprojekte in NRW.
„Der Wiederaufbau West geht weiter“, so
Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn
für das Land Nordrhein-Westfalen. „Mit jedem Euro Investition
in die Infrastruktur investieren wir in die Zukunft von
Nordrhein-Westfalen. Das größte
Infrastruktur-Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte
liegt gut im Plan und wir sehen erste Erfolge. Die
Infrastrukturmängel im Schienennetz konnten beispielsweise
bundesweit seit 2015 um fast die Hälfte reduziert werden.“
Die DB Netz verstärkt 2018 nochmals die
Bündelung ihrer Baumaßnahmen auf mehreren Baukorridoren mit
teils überregionalen bzw. bundesweiten Auswirkungen.
Insgesamt sind in NRW mehr als 1.000 größere und zahlreiche
kleine Baustellen geplant. Dabei werden u.a. rund 400
Weichen, 600 Kilometer Schiene und 19 Brücken erneuert.
340.000 Schwellen und rund 800.000 Tonnen Schotter werden
ausgetauscht. Fünf elektronische Stellwerke sind derzeit in
Realisierung. Im Rahmen der Initiative „1 von 150 – moderne
Bahnhöfe für NRW“ starten 2018 die Bauarbeiten für 61
Bahnhöfe.
„‚Die Komplexität jeder Baustelle wächst“,
so Christian Becker, Leiter Vertrieb, Fahrplan und
Infrastrukturentwicklung der DB Netz AG für NRW. „Wir packen
so viele Einzelmaßnahmen wie möglich in jede der kostbaren
Sperrpausen – seien es Weichen- und Gleiserneuerungen,
Arbeiten an der Signaltechnik oder an den Bahnhöfen. Denn wir
wollen die durch unsere Baumaßnahmen verursachten
verkehrlichen Einschränkungen für unsere Kunden so gering wie
möglich halten.“
Mit der Umstellung auf elektronische
Stellwerkstechnik und weiteren Projekten treibt die DB die
Digitalisierung der Eisenbahninfrastruktur konsequent voran.
Bis Ende 2017 hat die DB bereits rund 3.300 Weichen an das
Weichendiagnosesystem DIANA angeschlossen. Bis 2020 sollen
4.900 betriebswichtige Weichen in NRW an DIANA angebunden
sein. Sämtliche Aufzüge und Fahrtreppen in den Bahnhöfen in
NRW sind mit dem Diagnosesystem ADAM ausgestattet. Ausfälle
werden in Echtzeit erkannt und schnellstmöglich von
Technikern beseitigt. 2017 lag die Verfügbarkeit der Aufzüge
und Fahrtreppen bei 97 Prozent.
Wichtige Baustellen in NRW 2018 Im
Knoten Köln sind Anfang 2018 bereits die Arbeiten für die
Modernisierung der Oberleitung zwischen Brühl und Sechtem
gestartet. In den Oster- und den Herbstferien muss aufgrund
des Neubaus der Straßenbrücke in Mülheim/Ruhr, der
Thyssenbrücke, die Strecke zwischen Essen und Duisburg
gesperrt werden.
Grafik DB AG
Außerdem treibt die Deutsche Bahn hier
wichtige Ausbau- und Modernisierungsprojekte mit Arbeiten an
der zweiten Ausbaustufe des elektronischen Stellwerks
Duisburg, Gleis- und Weichenerneuerungen und
Ausbauarbeiten in Mülheim/Ruhr für den RRX auf diesem
Streckenabschnitt voran. „Wir nutzen für die Bauarbeiten
soweit es geht die nachfrageschwachen Zeiten in den
Schulferien, um die Belastungen durch Fahrplanänderungen,
Umleitungen und Ausfälle für die Pendlerinnen und Pendler so
gering wie möglich zu halten“, so Christian Becker.
Gleiserneuerungen stehen 2018 auch auf der Fernbahnstrecke
zwischen Düsseldorf und Köln sowie zwischen Dortmund und Hamm
an. Um wichtige Güterzug- und Umleitungsstrecken zu
ertüchtigen, modernisiert die DB die Strecke zwischen
Köln-Worringen und Köln-Nippes. In Bielefeld sind
umfassende Brückenerneuerungen geplant. Bei den Großprojekten
in NRW werden die Planungs- und Bauaktivitäten fortgesetzt.
Für den Ausbau der S 13 sind u.a. Brückenarbeiten in
Bonn-Villich geplant. Auf der Ausbaustrecke
Emmerich-Oberhausen wird die Brücke an der Rosa-/Rothofstraße
in Oberhausen in Betreib genommen. An insgesamt 37 Bahnhöfen
starten die Bauarbeiten für den Vorlaufbetrieb des
Rhein-Ruhr-Express. Im Sommer beginnen die
Hauptbauarbeiten für den Umbau der Verkehrsstation in
Dortmund. In Bonn wird die Sanierung der historischen
Bahnsteighalle fortgesetzt. Auch das freiwillige Programm des
Bundes zur Lärmsanierung an hoch belasteten Schienenwegen
setzt die DB in NRW weiter fort. In 2018 ist der Bau von rund
40 Kilometer Schallschutzwänden geplant.
|
Arbeiten an den Weichen entlang der
Strecken der Linien RE 2 und RE 42 und der S-Bahn-Linie S 2
ab 20. Februar |
•
Arbeiten in der Zeit vom 20. bis 27. Februar •
Fahrplanänderungen im Bereich Gelsenkirchen Hbf - Essen Hbf
sowie Gelsenkirchen Hbf - Duisburg Hbf
Düsseldorf/Duisburg,
12. Februar 2018 -
Die Deutsche Bahn (DB) führt in unterschiedlichen Zeiten
und Streckenabschnitten entlang der Regional-Express-Linien
RE 2 und RE 42 sowie der S-Bahn-Linie S 2 Arbeiten an den
Weichen durch.
RE 2 | >
Fahrplantabelle
Die Züge der Linie RE 2 werden zeitweise
zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf mit Halt in
Oberhausen und Essen-Altenessen umgeleitet. Die Halte in
Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf fallen aus. Die in Essen Hbf
beginnenden bzw. endenden Züge (nur einzelne Verbindungen)
verkehren ab bzw. bis Essen Hbf, jedoch in geänderten
Fahrzeiten und werden zwischen Essen und Gelsenkirchen über
Duisburg, Oberhausen und Altenessen umgeleitet.
RE 42 | > Fahrplantabelle
Die Züge der Linie RE 42 werden am 20. und
26. Februar zwischen Gelsenkirchen und Duisburg umgeleitet.
Die Halte in Mülheim (Ruhr) Hbf und Essen Hbf fallen aus.
Zusätzlich halten die Züge in Oberhausen und
Essen-Altenessen. Bei den Fahrten des Zwischentaktes (Haltern
- Essen) kommt es ebenfalls zu Fahrplanänderungen und
Umleitungen.
S 2 | > Alternative
Fahrtmöglichkeiten
Die Züge der Linie S 2 fallen zwischen
Essen Hbf und Gelsenkirchen Hbf aus. Aufgrund
unterschiedlicher Bauzustände sind verschiedene
Ersatzmaßnahmen erforderlich.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge
an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere
Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW
unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max.
60 ct/Anruf) und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800
5 99 66 55.
|
Bilanz der Bahn-Aktion „Rücksicht hat Vorfahrt im
Nahverkehr“: Fahrgäste wünschen sich Umsicht statt Ignoranz
|
- Lautes
Verhalten, Essensgerüche und Müll gehen Mitfahrern auf
die Nerven. - Nette Gespräche und Höflichkeit dagegen
machen Bahnfahrt angenehmer.
Düsseldorf/Duisburg,
5. Februar 2018 - Bahnfahrer wünschen sich voneinander
mehr Umsicht. Das ist die Quintessenz der Aktion
„Rücksicht hat Vorfahrt im Nahverkehr“, mit der DB Regio
NRW im Dezember ihre Fahrgäste nach Geschichten rund um
Fairness, Respekt und Höflichkeit gefragt hat. Die
Einsendungen zeigen: Es sind oftmals die kleinen Dinge,
die dazu beitragen, ob eine Bahnfahrt angenehm verläuft
oder nicht. Denn schmutzige Schuhe auf dem Sitz,
dröhnende Musik oder durch Gepäck versperrte Gänge zehren
an jedermanns Nerven. Zugreisende wünschen sich vor allem
voneinander, nicht nur an die eigene Bequemlichkeit,
sondern auch an ihre Mitfahrer zu denken.
Alleine
in NRW sind täglich rund eine Million Fahrgäste mit den
Zügen von DB Regio unterwegs. Wo so viele Menschen auf
engem Raum aufeinandertreffen, kommt es zu den
verschiedensten Begegnungen – angenehmen wie
unangenehmen. Laute Telefonate gehören zu den meist
genannten Nervtötern, oft verbunden mit unfreiwilligem
Unterhaltungswert. Weghören ist meist unmöglich –
dabei betonen viele Fahrgäste, während der Bahnfahrt
lieber entspannen oder lesen zu wollen. Die Zufahrt
angenehmer machen höfliche Gesten wie der angebotene
Platz, die Buchempfehlung vom Sitznachbarn oder das nette
Gespräch auf einer langen Fahrt. Zu den Top-Antworten
der größten Tabus an Bord zählt der Verzehr
geruchintensiver Speisen. Essen kann allerdings auch
verbinden: Positiv berichtet wurde zum Beispiel von
geteilten Mandarinen oder einer Runde Schoko-Bonbons für
die Sitznachbarn. Oft sind es jedoch gerade Snacks und
Mahlzeiten, die zu einem nervigen Umstand führen: Müll im
Zug. Dass verunreinigte Fahrzeuge zu den meistgenannten
Ärgernissen zählen, wissen auch die Bordpersonale von DB
Regio NRW. Züge müssen häufig „unterm rollenden Rad“ von
Reinigungsteams wieder auf Vordermann gebracht werden. So
wird vermieden, dass stark verschmutzte Fahrzeuge
vorzeitig aus dem Betrieb genommen werden.
Auch
das trödelnde Verhalten mancher Mitfahrer kann Folgen
haben: Warten die Züge länger als nötig am Bahnsteig,
werden aus kleinen Verzögerungen schnell handfeste
Verspätungen. Berichtet wird ebenso von eiligen
Fahrgästen, die einsteigen, kaum nachdem sich die Türen
geöffnet haben und sich durch die „Aussteiger“ in die
Bahn drängeln. Dadurch verzögert sich oftmals die
Standzeit des Zuges. Verhaltenstipps von Reisenden
für Reisende Das Miteinander im Zug kann durch mehr
Verständnis für das Gegenüber und ein reflektierteres
Handeln angenehmer gestaltet werden. Wer als Reisender
einfacher Regeln gefolgt, trägt erheblich dazu bei. Im
Sinne aller Beteiligten sollte folgendes Verhalten
möglichst vermeiden werden: Die
Ergebnisse auf einen Blick: Beim
Einstieg zehren vor allem an den Nerven: o Trödeln
genauso wie Vordrängeln, o im Türbereich stehen
bleiben und keinen Platz machen, o aufgehaltene Türen
für Nachzügler. Während der Fahrt ärgern sich die
meisten über o Handys und laute Telefonate, o
laute Musik, o alkoholisierte Mitreisende, o
geruchsintensives Essen, o Müll im Zug, o Schuhe
auf den Sitzen, o blockierte Sitzplätze oder Gänge
(z.B. durch Taschen), o versperrte
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwagen.
Beim Ausstieg nerven ebenfalls o Trödler oder
Drängler, o Fahrgäste, die die Türen versperren oder
generell keinen Platz machen
|
Hauptbahnhof-Sanierung
- kein leichter Fall - von Harald Jeschke |
Düsseldorf/Duisburg, 02. Februar 2018 - In
der Bundestags-Legislaturperiode von 2005 bis 2009 gab es
unzählige Gespräche der damaligen SPD-Abgeordnete und
Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages
Petra Weis mit den entsprechenden Chefs der Bahn, des
Bundesverkehrsministeriums, dem Land NRW sowie mit den
Verantwortlichen von Bahn-Station und Service in Duisburg.
Ab 2009 war die SPD-Agbeordnete Bärbel Bas mit der
Materie vertraut. Aber erst am 19. Oktober 2012 gab es die
erste öffentliche Bekanntmachung zu den Plänen der Bahn und
des Bundes - siehe
Hauptbahnhof-Sanierung
-, was konkret passieren soll und was es
kosten könnte. Im September 2016 verkündete der damalige
SPD-NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Sanierung ab
2017. Seitdem gibt es Verzögerunge, da die Ausschreibung
keinen Abschluss fand.
Sachstand Februar 2018 Die Deutsche
Bahn wird den vorgestellten Architekturentwurf mit dem
wellenförmigen Dach für die Gleishalle des Duisburger
Hauptbahnhofs bauen. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen für
die Erneuerung der Gleishalle laufen bereits seit Mitte 2016.
Hierzu zählen u.a. die Kampfmittelsondierung, Bodengutachten,
die Herstellung von neuen Fundamenten für Masten zur
Abfangung der Oberleitung sowie die Erstellung von
Technikzentralen.
Im Frühjahr 2017 hatte die Deutsche Bahn die
Ausschreibung der Bauleistungen für die großen Umbaumaßnahmen
wegen fehlender wirtschaftlicher Angebote aufgehoben. Dieser
Argumentation ist auch die Vergabekammer gefolgt, die im Mai
2017 die Aufhebung bestätigt und damit den Weg für ein neues
Ausschreibungsverfahren frei gemacht hat. Die Deutsche Bahn
verwendet für den Bau der Infrastruktur u.a. Steuermittel und
achtet deshalb genau auf die verantwortungsvolle Verwendung
der Mittel.
Für das neue Ausschreibungsverfahren
arbeitet die Deutsche Bahn derzeit unter Hochdruck daran, neu
strukturierte Leistungspakete zu erarbeiten. Sie definieren
Art und Umfang der auszuschreibenden Baumaßnahmen. Ziel ist
es u.a., dass sich verstärkt kleine und mittlere Unternehmen
– also auch aus der Region – um einzelne Leistungspakete für
den Bau der neuen Gleishalle, der Bahnsteige und weiterer
Maßnahmen bewerben können. Insgesamt beträgt das
Investitionsvolumen etwa 150 Mio. Euro.
"Mit Beginn der Hauptbauleistung starten
wir nach derzeitiger Terminplanung zu Beginn des Jahres 2019.
Dazu werden die genannten Leistungen noch im 1. Quartal 2018
ausgeschrieben. Die finale Bestätigung des Starts der
Hauptbauleistung steht allerdings noch aus: Aufgrund der
Neuausschreibung ist eine neue Zeitschiene notwendig, die mit
den europaweit verknüpften Fahrplänen abgeglichen werden
muss", so ein NRW-Bahnsprecher heute.
Grafik - Station&Service Bahn AG
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Gleis-, Signal- und Brückenarbeiten entlang der
Strecken der Regional-Express-Linien RE 42, RE 2 und der
Regional-Bahn-Linie RB 33 |
• Arbeiten in unterschiedlichen Tages- und
Nachtzeiten vom 26. Januar bis 19. Februar •
Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehre im Bereich
Münster – Nottuln-Appelhülsen, Gelsenkirchen – Duisburg und
Mönchengladbach – Krefeld-Uerdingen
Düsseldorf/Duisburg, 22. Januar 2018 - Die Deutsche Bahn (DB)
führt in unterschiedlichen Zeiten und Streckenabschnitten
entlang der Regional-Express-Linien RE 42, RE 2 und der
Regional-Bahn-Linie RB 33 Gleis-, Signal- und Brückenarbeiten
durch. RE 2 (Münster Hbf – Nottuln-Appelhülsen)
Aufgrund von Signalarbeiten müssen in den Nächten 26./27. bis
27./28. Januar und 2./3. bis 3./4. Februar einige nächtliche
Fahrten der RE 2 zwischen Münster Hbf und Nottuln-Appelhülsen
ausfallen. Als Ersatz verkehren Busse.
RE 42
(Gelsenkirchen Hbf – Duisburg Hbf) Aufgrund von
Gleisarbeiten in Essen Hbf werden in der Zeit vom 30. Januar
bis 9. Februar die Züge der RE 42 im Abschnitt Gelsenkirchen
und Duisburg umgeleitet und können dadurch nicht in Essen Hbf
und Mülheim Hbf halten. Zusätzlich halten die Züge in
Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Die Züge der
Regional-Express-Linie RE 2 und der S-Bahn-Linie S 2, sowie
die Züge der Linie RE 42 die in Essen Hbf beginnen bzw.
enden, sind von den Änderungen nicht betroffen und verkehren
wie gewohnt.
RE 42 und RB 33 (Mönchengladbach Hbf –
Krefeld-Uerdingen) Aufgrund von Brückenarbeiten zwischen
Viersen und Krefeld Hbf kommt es in den Nächten vom 4. auf
den 5. Februar und vom 18. Februar auf den 19. Februar
(jeweils zwischen 0.30 Uhr und 2 Uhr) zu Teil- und
Haltausfällen, Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr.
Die Züge der Linie RE 42 werden von/nach Mönchengladbach
Hbf/Krefeld-Uerdingen ohne Halt umgeleitet und verkehren ab
Mönchengladbach Hbf 10 Minuten früher als gewohnt. Alle Züge
der Linie RB 33 fallen zwischen Mönchengladbach Hbf und
Krefeld Hbf aus. Als Ersatz verkehren Busse. Die Züge der
Linie RB 33 fahren ab Duisburg Hbf 5 Minuten früher als
gewohnt.
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Sturmtief „Friederike“: Bahnverkehr in NRW kann heute
nicht mehr aufgenommen werden |
• Zahlreiche Strecken nicht
befahrbar • Kostenlose Servicenummer unter 08000996633
• Einschränkungen auch Freitag erwartet
Düsseldorf/Duisburg, 18. Januar 2018 - Das Sturmtief
„Friederike“ zieht mit hohen Windgeschwindigkeiten und
starkem Regen aktuell über den Westen Deutschlands. Die
Deutsche Bahn hat deswegen zum Schutz von Fahrgästen sowie
zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen und der
Infrastruktur den gesamten Schienenverkehr in
Nordrhein-Westfalen eingestellt. Da davon zahlreiche
Fernverkehrsverbindungen betroffen sind, gibt es Auswirkungen
auf den gesamten Bahnverkehr (auch international). Der
Bahnverkehr kann heute in NRW nicht mehr aufgenommen werden.
Auch für morgen rechnet die Deutsche Bahn mit deutlichen
Einschränkungen.
Nach ersten Einschätzungen zeigen
sich erhebliche sturmbedingte Schäden an der Infrastruktur.
Die Deutsche Bahn hat Helikopter in Bereitschaft, die nach
Abflauen der Windgeschwindigkeiten und bei Tageslicht die
Erkundungen der Strecken umfänglich durchführen werden.
Bereits jetzt sind Reparaturtrupps der DB Netz im Einsatz, um
die Strecken zu erkunden und möglichst schnell Sturmschäden
an Oberleitungen zu beseitigen und umgestürzte Bäume aus
Gleisen zu entfernen. Reisende werden gebeten, ihre Reise
wenn möglich zu verschieben und sich vor Antritt der
geplanten Reise in den Auskunftsmedien zu informieren. Seit
12 Uhr ist eine kostenlose Servicenummer unter 08000 996633
eingerichtet.
Die Deutsche Bahn hat das Personal an
den betroffenen Bahnhöfen verstärkt. Reisende erhalten an den
Bahnhöfen Taxi- und Hotelgutscheine. In betroffenen Bahnhöfen
stellt die Deutsche Bahn Aufenthaltszüge bereit. Die Deutsche
Bahn bittet ihre Kunden um Verständnis für die
Unannehmlichkeiten.
Für die vom Sturm betroffenen
Strecken behalten alle für Donnerstag, den 18.01.2018
geltenden Fahrkarten für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und
können entweder kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach
Störungsende flexibel genutzt werden (gilt auch für
zuggebundene Fahrkarten).
Sitzplatzreservierungen
können umgetauscht werden (für auf bahn.de gekaufte
Reservierungen auch online möglich). Betroffene Reisende, die
ihre bereits gebuchte Reise nicht antreten möchten, können
ihre Fahrkarten kostenlos zurückgeben. Hier finden Sie das
entsprechende Erstattungsformular für online gebuchte
Fahrkarten:
https://www.bahn.de/p/view/service/buchung/erstattung.shtml
Sturmtief
„Friederike“: 11:45 Uhr - Bahnverkehr
in NRW eingestellt
Auswirkungen auf
gesamten Bahnverkehr deutschlandweit •
Ab 12 Uhr kostenlose Servicenummer
unter 08000 996633 geschaltet • Mit
weiteren Einschränkungen ist zu rechnen
Das Sturmtief
„Friederike“ zieht mit hohen
Windgeschwindigkeiten und starkem Regen
aktuell über den Westen Deutschlands. Die
Deutsche Bahn hat deswegen zum Schutz von
Fahrgästen sowie zur Vermeidung von
Schäden an Fahrzeugen und der
Infrastruktur den gesamten Nah- und
Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen
eingestellt. Da davon zahlreiche
Fernverkehrsverbindungen betroffen sind,
gibt es Auswirkungen auf den gesamten
Bahnverkehr (auch international).
In vielen Hauptkorridoren des
Fernverkehrs wurde die
Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h
reduziert. Dadurch kommt es bundesweit zu
Verspätungen und Zugausfällen. Mit
weiteren Einschränkungen ist zu rechnen.
Der Verkehr wird, sobald es die
Wetterlage zulässt, schnellstmöglich
wieder aufgenommen. Reisende werden
gebeten, ihre Reise wenn möglich zu
verschieben und sich vor Antritt der
geplanten Reise in den Auskunftsmedien zu
informieren. Ab 12 Uhr ist eine
kostenlose Servicenummer unter 08000
996633 eingerichtet.
Die Deutsche
Bahn hat das Personal an den betroffenen
Bahnhöfen verstärkt. Reparaturtrupps
und-fahrzeuge stehen an mehreren
Standorten bundesweit bereit, um
möglichst schnell Sturmschäden an
Oberleitungen zu beseitigen und
umgestürzte Bäume aus Gleisen zu
entfernen.
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Duisburg Ruhrort Hafen: Bahn informiert am Dienstag, 16.
Januar, über Planungsänderung bezüglich der Anbindung des
Containerterminals |
Anbindung nunmehr über Sympherstraße
geplant
Düsseldorf/Duisburg, 05, Januar 2018 - In
den letzten Jahren wurde durch die
Deutsche Bahn AG ein neues
Containerterminal im Bf Duisburg Ruhrort
Hafen (Bereich zwischen Emmericher Straße
und Sympherstraße) errichtet. Die
ursprünglich im
Planfeststellungsbeschluss vorgesehene
Erschließung für den LKW-Verkehr aus dem
Hafengelände heraus (geplanter
Verkehrsstrom über die
Bürgermeister-Pütz-Straße und den
Karl-Lehr-Brückenzug) kann nicht
realisiert werden. Stattdessen plant die
DB Netz AG nun die Anbindung des
Containerterminals an die Sympherstraße.
Im Zuge der Vorbereitung des Antrages
auf Änderung der Planfeststellung lädt
die DB alle interessierten Anwohner und
Bürger zu einem Informationsabend ein.
Die DB Netz AG stellt die Planung
vor. Im Anschluss haben die Bürger die
Möglichkeit im Rahmen der frühzeitigen
Bürgerbeteiligung Fragen zu stellen und
auch mögliche Anliegen einzubringen.
Die Informationsveranstaltung findet
am Dienstag, 16. Januar, um 18.30 Uhr
im Vereinsheim des MSV Duisburg,
Westender Straße 36. 47138 Duisburg,
statt.
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Brückenarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Essen West
ab 2. Januar |
Arbeiten vom 2. bis 6. Januar 2018
• Fahrplanänderungen bei den Zügen der
S-Bahn-Linien S 1 und S 3, sowie der Regional-Express-Linien
RE 2 und RE 42
Düsseldorf/Duisburg, 27. Dezember 2017
- Die Deutsche Bahn (DB) führt in der Zeit von
Dienstag, 2. Januar bis Freitag, 5. Januar, auf der Strecke
zwischen Duisburg Hbf und Essen West Brückenarbeiten durch.
Während dieser Arbeiten fallen einmal je Stunde die Züge
der S-Bahn-Linie S 1 zwischen Duisburg Hbf und Essen West in
beiden Richtungen aus. Alternativ sollten entweder früher
oder später verkehrende Züge genutzt werden. Alle Züge der
S-Bahn-Linie S 3 zwischen Essen Hbf und Mülheim-Styrum fallen
vom 2. Januar, 4 Uhr, durchgehend bis 6. Januar, 1 Uhr, in
beiden Richtungen aus. Zwischen Mülheim-Styrum und Oberhausen
verkehren die Züge in geänderten Fahrzeiten. Alternative
Reiseverbindung zwischen Essen Hbf und Mülheim (Ruhr-Styrum
bestehen mit der S-Bahnlinie S 1. Für Reisende von und nach
Mülheim-West bestehen Fahrmöglichkeiten mit der Buslinie 128.
Auch Züge der Regional-Express-Linie RE 42 sind von dieser
Maßnahme betroffen. Auf dem Abschnitt von Duisburg nach
Gelsenkirchen verkehrt diese Linie über Oberhausen Hbf und
Gelsenkirchen Hbf, jeweils mit Halt. Der Halt Mülheim (Ruhr)
Hbf und Essen Hbf fällt aus. In der Gegenrichtung verkehrt
diese Linie planmäßig. Die Fahrplanänderungen sind auch in
den Online-Auskunftssystemen unter www.bahn.de enthalten und
werden rechtzeitig vor Beginn der Einschränkungen über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
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