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GEBAG: Erschließen - Bauen - Sanieren - Wohnen 

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6-Seen-Wedau | Am Alten Angerbach
Am Alten Güterbahnhof
Duisburger Dünen
Die Straußsiedlung | Citywohnpark und Theissen-Gelände | Archiv 2021 - 2022 2017-2020  Redaktion Harald Jeschke






26. August: 2022 6-Seen-Wedau: Die nächsten Investoren stehen fest

Rekord: Im neuen Wohngebiet Sechs-Seen-Wedau entsteht die größte Klimawand der Welt - 13.000 Kletterpflanzen für Klima und Lärmschutz

Archiv 2023

 

GEBAG gewinnt German Brand Award 2023

Duisburg, 23. Juni 2023 - Die kommunale Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG ist beim „German Brand Award 2023“ ausgezeichnet worden. Der Geschäftsbericht „360 Grad – Agenda 2021“ wurde in der Kategorie „Brand Communication - Print“ als „Winner“ prämiert. 1.200 Einreichungen aus 19 Ländern nahmen in diesem Jahr am Wettbewerb teil.  

„Wir sind sehr stolz und freuen uns riesig, dass wir mit unserer Agenda 2021 eine Auszeichnung in diesem renommierten internationalen Wettbewerb erringen konnten“, erklärt Gerhild Gössing, Leiterin der Unternehmenskommunikation und verantwortlich für den Bericht. „Unser Jahresbericht ist jedes Jahr eine Herzensangelegenheit für mein Team und mich und wird mit viel Engagement umgesetzt. Auch 2021 haben wieder unser Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und viele Kolleginnen und Kollegen auf Fotos mitgewirkt, stehen so stellvertretend für die GEBAG und führen den Leser durch das Jahr.“   

Der 168 Seiten starke Bericht wurde von der GEBAG gemeinsam mit der Agentur Q-Haus31 unter Federführung von Agenturinhaberin Delia Fricke konzeptioniert und umgesetzt und ist online auf der
www.gebag.de abrufbar. Der Rat für Formgebung hat die „Agenda 2021“ auch für den German Design Award 2024 in der Kategorie „Editorial“ nominiert.   

Der German Brand Award ist die Auszeichnung für erfolgreiche Markenführung in Deutschland. Er entdeckt, präsentiert und prämiert einzigartige Marken und Markenmacher, juriert von einem hochkarätigen Expertengremium aus Markenwirtschaft und Markenwissenschaft. Der German Brand Award 2023 ist in zwei Disziplinen unterteilt und zeichnet die stärksten Kampagnen, Konzepte und Strategien einzelner Fachdisziplinen aus.   

Initiator des Preises ist der Rat für Formgebung, eine unabhängige und international agierende Institution, die Unternehmen darin unterstützt, Design- und Markenkompetenz effizient zu kommunizieren, und die gleichzeitig darauf abzielt, das Designverständnis der breiten Öffentlichkeit zu stärken. 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages vom Bundesverband der Deutschen Industrie und einigen führenden Unternehmen als Stiftung gegründet, setzt sich der Rat für Formgebung mit seinen Awards, Ausstellungen, Konferenzen, Seminaren und Publikationen für die Förderung von Design, Marke und Innovation ein.

Dem Mitgliederkreis des Rats für Formgebung gehören aktuell über 350 in- und ausländische Unternehmen an. Die Jury setzte sich zusammen aus unabhängigen, interdisziplinären Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung, Dienstleistung und Agenturen. Die Bewertung der Einreichungen erfolgt nach den Kriterien Eigenständigkeit und Markentypik, Markenprägnanz, Differenzierung zum Wettbewerb und Zielgruppenrelevanz. Die Markenführung sollte Aspekte wie Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen.


Spatenstich für vorbildliche Kita in Rheinhausen

Duisburg, 27. April 2023 - Los geht’s im Herkenweg: Im linksrheinischen Stadtteil hat die GEBAG gestern (26. April 2023) mit dem Spatenstich den Startschuss für einen Kita-Neubau gegeben, den die kommunale Baugesellschaft im Auftrag des „Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)“ errichtet. Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.  

„Wir arbeiten mit großem Einsatz daran, auch den Jüngsten in Duisburg hervorragende Bildungschancen zu ermöglichen. Der Neubau der Kita Herkenweg wird in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass viele Kinder in Rheinhausen das Rüstzeug für einen erfolgreichen Start in ihre Schullaufbahn bekommen“, so Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link beim Spatenstich.  

Die viergruppige Kindertagesstätte wird in Modulbauweise errichtet, ein effizientes Verfahren, das eine optimierte Bauzeit ermöglicht. Die Kita kann daher voraussichtlich schon Anfang des kommenden Jahres in Betrieb gehen.   Für Stadtdirektor Martin Murrack, Betriebsleiter des SVK, ist der heutige Spatenstich ein gutes Signal: „Lange Zeit konnten wir zu wenig in unsere Infrastruktur investieren – darunter hat auch die Realisierung von Neubauprojekten gelitten. Jetzt haben wir im Verbund von SVK und GEBAG den richtigen Rahmen, um die Herausforderungen im Baubereich zu bewältigen. Für mich hat der Spatenstich am Herkenweg, wo die erste SVK-Kita errichtet wird, deshalb eindeutig Symbolcharakter!“  

Sandra Altmann, Prokuristin bei der GEBAG und ebenfalls SVK-Betriebsleiterin, unterstrich diese Botschaft beim Spatenstich: „Das SVK hat seit seiner Gründung sehr schnell Fahrt aufgenommen. Seit Beginn des Jahres bauen wir unsere Organisationsstrukturen auf, parallel sind wir bereits voll in der aktiven Arbeit. Daher freue ich mich sehr, dass mit der Kita Herkenweg nun auch der erste Kita-Neubau für das SVK startet. Und dieser Neubau ist obendrein auch bautechnisch ganz besonders!“  

GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer führte hierzu aus: „Wir realisieren hier in Rheinhausen keinen ‚gewöhnlichen‘ Modulbau – hier entsteht ein absolutes Pilotprojekt! Erstmals errichten wir einen Modulbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise. Dabei sind Querträger sowie die Außen- und Innenwände aus Holz und nicht aus Stahl oder Gipskarton. Dies ist für die GEBAG das erste Projekt dieser Art und ich freue mich natürlich besonders, dass der erste Neubau für das SVK gleich ein so außergewöhnlicher ist.“  

Das Gebäude wird mit Mineralwolle gedämmt und über eine Luft-Wärme-Pumpe beheizt. Außerdem wird auf dem Gebäude eine Photovoltaik-Anlage installiert. Diese Faktoren führen neben dem Einbau von energiesparenden Fenstern und Außentüren zu einem Energiewert im KFW 40-Standard, „damit ist die Kita im Herkenweg wirklich in jeder Hinsicht vorbildlich“, resümierte Sandra Altmann. Das Flachdach des Neubaus wird zudem begrünt.  

Die Kita ist ein Ersatz-Neubau für den Altbau, den die GEBAG Ende des vergangenen Jahres abgerissen hatte. Bis die neue Kita bezugsbereit ist, sind die Kinder der städtischen Kita interimsweise in Containern an der Schwarzenberger Straße untergebracht. Das SVK investiert rund 4,34 Mio. Euro in den Neubau. Die Planung für den Neubau basiert auf einer Grund-Konzeption der GEBAG. Der Neubau im Herkenweg ist durch seine vorbildliche ökologische Bauweise eine Weiterentwicklung dessen.

Spatenstich für die neue Kita im Herkenweg in Rheinhausen – mit (v.l.) Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und SVK-Betriebsleiter Martin Murrack, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, Sandra Altmann (Prokuristin der GEBAG und Betriebsleiterin SVK) und Ferdi Seidelt (stellvertretender Bezirksbürgermeister). – Foto: Uwe Köppen

GEBAG vollendet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen

Duisburg, 30. März 2023 -Und fertig! Nach gut 18 Monaten Bauzeit wurde nun der Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in der Ulmenstraße 15, 17 und 25 fertiggestellt. Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen Fröbelschule im westlichen Ortsteil Kaldenhausen hat die GEBAG zwei Mehrfamilienhäuser gebaut. Insgesamt sind 33 öffentlich geförderte Zwei- bis Vierzimmerwohnungen entstanden, die in den Erdgeschossen über Terrassen und Mietergärten bzw. über großzügige Balkone in den oberen Etagen verfügen.

Die Wohnungen sind zwischen 38 und 91 Quadratmetern groß. „Gerade in den aktuell unsicheren Zeiten ist die Fertigstellung eines Neubaus ein wichtiges Zeichen“, erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Laut aktuellen Studien werden voraussichtlich 70 Prozent aller Neubauprojekte abgesagt oder auf unabsehbare Zeit aufgeschoben. Umso mehr freue ich mich, dass die Häuser in der Ulmenstraße fertiggestellt sind und wir damit nun auch mit Mietwohnungen in Rumeln-Kaldenhausen – einem der letzten ‚weißen Flecken‘ auf der GEBAG-Bestands-Landkarte in Duisburg – vertreten sind.“  

Die Neubauten sind mit Dachbegrünung ausgestattet, d. h. über Rigolen wird Regenwasser versickert und dem Grundwasser zugeführt. Niederschlagswasser versickert und verdunstet so direkt in der Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf der Dachfläche. So leisten Gründächer einen direkten Beitrag zum Klimaschutz: Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen sich auch an heißen Sommertagen, wie wir sie in den letzten Jahren immer wieder erlebt haben, kaum auf. So kann für eine Klimaregulierung direkt im Quartier gesorgt werden.  

Die Fassadendämmung der Neubauten besteht aus recycelbarer Mineralwolle, die sehr energieeffizient hergestellt wird. Auch das Thema „Mobilität der Zukunft“ wurde bei der Planung nicht außer Acht gelassen: Es wurden die nötigen infrastrukturellen Möglichkeiten geschaffen, um zu einem späteren Zeitpunkt Ladesäulen für E-Fahrzeuge aufzustellen.   „Künftig werden die Gebäude über eine Luftwärmepumpe beheizt, eine umweltverträgliche und ressourcenschonende und nicht zuletzt auch rentable Technik“, so Bernd Wortmeyer.

„Allerdings konnte uns die Wärmepumpe aufgrund der bekannten Lieferschwierigkeiten am Markt bisher noch nicht geliefert werden. So wird – bis zur Lieferung – zunächst über den verbauten Spitzenlastkessel heizen, der mit Gas betrieben wird.“   Die Planung des Neubaus stammt vom Duisburger Architekturbüro Ropertz und Partner, die GEBAG hat insgesamt rund 8,9 Millionen Euro investiert. Die 33 Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern sind bereits alle vermietet, die Kaltmiete beträgt 5,80 Euro pro Quadratmeter (zzgl. Nebenkosten).

Die neuen Mieterinnen und Mieter ziehen ab April in ihre neuen Wohnungen ein. In den kommenden Wochen werden noch die Außenanlagen in der Ulmenstraße final gestaltet. (Foto: GEBAG)  

Sanierung des Citywohnpark schreitet voran

Duisburg-Hochfeld, 22. März 2023 - Update aus Hochfeld: Die umfassenden Modernisierungsarbeiten an den Häusern in der Musfeld- und Heerstraße in der Großwohnanlage Citywohnpark der GEBAG laufen auf Hochtouren. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt in der Musfeldstraße 66-70 sind abgeschlossen, hier laufen nur noch wenige nachgelagerte Restarbeiten. Blick auf die Gebäude im ersten Bauabschnitt, Musfeldstraße 66-70

(Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

In wenigen Wochen – voraussichtlich Ende März bzw. Anfang April – wird die GEBAG den zweiten Bauabschnitt (Musfeldstraße 58-64) abrüsten können. Danach folgen bis Herbst noch Arbeiten am Parkdeck an der Musfeldstraße sowie die Instandsetzung der Außenanlagen bis Ende des Jahres.  

Blick auf die noch eingerüsteten Gebäudeteile im 2. Bauabschnitt (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

Planmäßig gestartet sind die Arbeiten im dritten Bauabschnitt (Heerstraße 39-47). Hier wurden die Fassaden eingerüstet und die Demontage der Altfassaden läuft. Ende März wird zudem mit den Fensterarbeiten begonnen, Mitte des kommenden Jahres folgen dann als Abschluss die Arbeiten an den Außenanlagen.  

Der vierte und letzte Bauabschnitt, der die Häuser Heerstraße 31-37 umfasst, wird voraussichtlich ab Anfang 2024 umgesetzt. Mit dem Abschluss des vierten Bauabschnitts ist auch die Gesamtmaßnahme abgeschlossen. Die GEBAG rechnet mit einer Fertigstellung im Laufe des Jahres 2025.  

Die Großwohnanlage in Duisburg-Hochfeld wird aktuell energetisch saniert, zudem wird das gesamte Erscheinungsbild der Wohnanlage und der Außenanlagen aufgewertet. Ende 2018 wurde hierzu ein Wettbewerb initiiert, den das Team von Druschke und Grosser Architektur zusammen mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum, für sich entscheiden konnte.  

Auf der Drohnenaufnahme kann man sich einen guten Überblick über die gesamte Maßnahme verschaffen, beginnend beim 1. Bauabschnitt rechts unten, danach folgen gegen den Uhrzeigersinn die weiteren Bauabschnitte.

Der vierte und letzte Bauabschnitt befindet sich im Bild links unten. (Foto: GEBAG/Daniel Koke)  

 Blick ins Innere: Auch die Treppenhäuser wurden modernisiert. (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

 

Urban Zero eröffnet Stadtteilbüro

Das „UMWELT-lokal“ der Initiative

Duisburg, 9. März 2023 - Urban Zero eröffnet als zentrale Anlaufstelle im Herzen Ruhrorts zum Urban Zero Festival Mitte Mai. Die Initiative "Urban Zero“ unternimmt den weltweit erstmaligen Versuch, einen gesamten Stadtteil, Duisburg-Ruhrort, innerhalb weniger Jahre in ein Gebiet zu verwandeln, das keine Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Ruhrort soll nachhaltiger, attraktiver und lebenswerter werden. Das funktioniert nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und sich eng vernetzen: Hierzu eröffnet im Mai ein neues Quartiersbüro in Ruhrort: das UMWELT-lokal.  

Nur gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern kann Ruhrort sich nachhaltig weiterentwickeln und das ambitionierte Projekt „Urban Zero“ erfolgreich umgesetzt werden. Um einen Austausch zu ermöglichen und Ruhrort mit verschiedenen Einzelprojekten Stück für Stück in einen umweltneutralen Stadtteil zu verwandeln, hat die Projektgesellschaft als zentrale Anlaufstelle ein Quartiersbüro angemietet.

Das 60 Quadratmeter große Büro im Herzen Ruhrorts, in der Weinhagenstraße 23, öffnet seine Türen Mitte Mai. Interessierte Ruhrorterinnen und Ruhrorter erhalten im „UMWELT-lokal“ Informationen zum Projekt „Urban Zero“ sowie kostenlose und individuelle Energieberatungen. Außerdem können sie auch eigene Anregungen und Ideen in das Projekt einbringen. In Kürze ist jeder herzlich willkommen, das Quartiersbüro zu besuchen und Teil des einzigartigen Projektes zu werden.  

Die Eröffnung fällt auf den 13. Mai 2023, den Tag des Ruhrort Urban Zero-Festivals. An diesem Tag laden die Projektbeteiligten zu verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen in Ruhrort ein. Gäste dürfen sich auf ein buntes Programm mit Vorträgen, Mitmachaktionen und Musik freuen. Interessierte können sich in Festival-Atmosphäre rund um das Projekt informieren, Ideen einbringen – und natürlich das neue UMWELT-lokal besuchen.

Das Angebot im UMWELT-lokal  
Im UMWELT-lokal erhalten Interessierte grundsätzliche Informationen zum Projekt Urban Zero – kostenfrei und unverbindlich. Fragen rund um die Sanierung der eigenen Immobilie, Erneuerbare Energien und Fördermittel werden individuell und kostenfrei beantwortet. Neben den Energieberatungen sind künftig aber auch Informations- und Vortragsabende rund um die Themen Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit geplant.  
Das Quartiersbüro soll ein lebhafter Treffpunkt werden. Die Sprechzeiten und Details rund um das breite Beratungsangebot des UMWELT-lokals werden bei der offiziellen Eröffnung bekanntgegeben.  

Urban Zero markiert den weltweit erstmaligen Versuch, ein urbanes Quartier – Duisburg-Ruhrort – in wenigen Jahren (bis 2029) in vollständige Umweltneutralität, also einen die Biosphäre nicht länger belastenden Zustand, zu transformieren. Umweltneutralität bedeutet in diesem Zusammenhang, alle mit Methoden der Ökobilanzierung messbaren, potenziellen Umweltwirkungen des Quartiers zu erfassen, diese maximal zu reduzieren und in ihren, ab 2029 noch weiterhin unvermeidlichen Anteilen, möglichst auf Ruhrorter Siedlungsgebiet zu kompensieren.  

Erste Überlegungen zu dem Vorhaben sind zwischen den Firmen Haniel, greenzero.me und HeimatERBE Anfang 2022 entstanden. Anschließend wurden die Stadt Duisburg, alle städtischen Gesellschaften, das Land Nordrhein-Westfalen sowie zahlreiche namhafte Unternehmen und Institutionen als Partner gewonnen. An der im August 2022 gegründeten Projektgesellschaft sind die GEBAG mit 51 Prozent, duisport mit 10 Prozent sowie Haniel und GREENZERO jeweils mit 19,5 Prozent beteiligt.

 

- 6-Seen-Wedau: Rodungsarbeiten ab 13. Februar
- Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf Grundstücke  

6-Seen-Wedau: Rodungsarbeiten ab 13. Februar    
Duisburg, 10. Februar 2023 - Für die Entwicklung des Neubaugebiets 6-Seen-Wedau werden in der kommenden Woche (ab dem 13. Februar) im Bereich zwischen Masurenallee und Masurensee Rodungsarbeiten durchgeführt. Konkret werden 22 Bäume, beispielsweise Platanen, Ahorn, Birken und Eichen, sowie diverse Gehölze gefällt.  

Die Rodungsarbeiten erfolgen unter anderem im Zuge der Arbeiten für die Renaturierung des Bruchgrabens sowie für die Erstellung der zukünftigen Uferpromenade im Plangebiet. Auch für die neue Verkehrsführung sowie die geplanten Umzüge der Sportvereine am Ufer des Masurensees sind die Rodungen erforderlich.  

„Natürlich werden wir Ausgleichspflanzungen vornehmen“, erläutert Gerhild Gössing, Pressesprecherin der GEBAG. „Im zukünftigen Quartier am Uferpark werden wir Ersatzpflanzungen im Schlüssel 2:1 durchführen, das heißt, es werden doppelt so viele Bäume gepflanzt wie nun gefällt werden müssen.“  
Beim betroffenen Gebiet, das südlich des Bruchgrabens liegt, handelt es sich um ein Landschaftsschutzgebiet.

Der GEBAG liegt für die Durchführung der Rodungsarbeiten die notwendige Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vor. Die Arbeiten werden im Laufe der kommenden Woche abgeschlossen, dauern also nur wenige Tage. Einschränkungen für Fußgänger und Fahrradfahrer oder Verkehrsbehinderungen für den motorisierten Verkehr sind nicht zu erwarten.


Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf Grundstücke    
Letzte Möglichkeit: Für das Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ im Duisburger Süden startet die GEBAG heute mit dem Vertrieb der letzten Grundstücke im dritten Bauabschnitt der Projektfläche. Insgesamt werden sieben Grundstücke in Größen zwischen 366 und 761 Quadratmetern an private Endkunden verkauft.  

Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell begleitetes Losverfahren. Der Festpreis für die angebotenen Baugrundstücke liegt bei 900 Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase läuft vom 10. Februar bis zum 30. März 2023. Vorgesehen ist eine Bebauung ausschließlich mit freistehenden Einfamilienhäusern.  

Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ist erfreut: „Die Vermarktung der letzten freien Flächen markiert den erfolgreichen Abschluss des Vertriebsprozesses, mit welchem wir nun auch die finalen Grundstücke in die Entwicklung bringen wollen.“  

Die letzten Grundstücke im Neubaugebiet „Am alten Angerbach“ sind derzeit noch im Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der Erschließung des Neubaugebietes und der Vermarktung der bereits erschlossenen Baugrundstücke beauftragt. Der dabei festgelegte Preis errechnet sich unter Berücksichtigung der Marktentwicklung aus dem Durchschnittswert der bisher verkauften Grundstücke.  

Derzeit laufen die Hochbaumaßnahmen von Investoren und privaten Bauherren in dem Neubaugebiet auf Hochtouren. Die ersten Häuser wurden bereits fertiggestellt und bezogen. Zudem wird im Frühjahr die Kindertagesstätte eröffnet.  

Die Interessenten, die bei der GEBAG aus den vorherigen Vertriebsrunden vorgemerkt waren, werden zum Vertriebsstart direkt informiert. Wer noch nicht auf der Interessentenliste vermerkt ist und dennoch Interesse am Erwerb für eines der letzten Baugrundstücke auf der Projektfläche Am Alten Angerbach hat, findet zum Zeitpunkt des Vertriebsstarts (10.02.2023) über die Projekthomepage: www.am-alten-angerbach.de weitere Informationen. 

Glasfaser bis in die Mietwohnung

Erste GEBAG-Mieterinnen und -Mieter in Neudorf nutzen schnelles Internet über das Glasfasernetz der DCC – Ausbau geht weiter

Duisburg, 16. Januar 2023 - Die ersten Mieterinnen und Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG freuen sich über ihren Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue Mehrfamilienhäuser der GEBAG in Neudorf ans Glasfasernetz angeschlossen und jede Wohnung mit einer eigenen Glasfaserleitung ausgestattet.

Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte Verfahren sorgt für jederzeit stabile Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt oder surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und Telefonie in der eigenen Wohnung stabil und mit der vereinbarten Geschwindigkeit.  

DCC-Gebag-Glasfaserausbau: Glasfaser bis in die Mietwohnung: Stadtdirektor Martin Murrack, GEBAG-Prokuristin Sabine Störch, DCC-Geschäftsführer Stephan Soldat und DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic (v. l.) vor den  ersten komplett mit Breitbandtechnologie versorgten GEBAG-Immobilien in der Verdistraße. Bildquelle: DCC Duisburg CityCom


„Schnelle Datenleitungen sind in Zukunft elementarer Bestandteil der gesellschaftlichen Teilhabe. Deshalb freut es mich, dass durch die Kooperation zweier kommunaler Unternehmen viele Duisburgerinnen und Duisburger den Anschluss an diese Zukunftstechnologie erhalten“, sagt Duisburgs Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.  

Insgesamt werden alle 35.000 Mieterinnen und Mieter der GEBAG von der Breitband-Technologie der Zukunft profitieren. Die DCC schließt schrittweise sämtliche GEBAG-Wohnimmobilien an ihr Glasfasernetz an und versorgt die Bewohnerinnen und Bewohner darüber mit schnellem Internet, Fernsehen und Telefonie. Ein Grundangebot ist bereits in der Miete enthalten.  


Um die ersten GEBAG-Mieterinnen und -Mieter an das Hochgeschwindigkeits-Internet anschließen zu können, waren zunächst erhebliche Investitionen in die Infrastruktur notwendig: so wurden bis Ende 2022 über 56 Kilometer neue Glasfaserkabel verlegt. Dadurch konnten bislang über 1.200 Wohngebäude der GEBAG mit mehr als 8.000 Wohneinheiten angeschlossen werden. Jetzt starten die Experten der DCC mit der Verlegung der Glasfaserkabel bis in die einzelnen Wohnungen in den bereits angeschlossenen GEBAG-Immobilien. Begonnen wurde jetzt mit den drei Mehrfamilienhäusern in der Verdistraße.  


„Im Unterschied zu anderen Anbietern garantiert uns die DCC, dass tatsächlich jedes unserer Gebäude an das Glasfasernetz angebunden wird. Schließlich sollen alle unsere Mieterinnen und Mieter von schnellen Internetverbindungen profitieren“, sagt Sabine Störch, Bereichsleiterin Bestandsbewirtschaftung und Prokuristin der GEBAG.  

In der bis Mitte des Jahres 2024 folgenden Ausbaustufe werden über 1.000 weitere Gebäude der GEBAG mit über 4.400 Wohneinheiten an das Breitbandnetz der DCC angeschlossen. Dazu werden knapp 64 Kilometer zusätzliche Glasfaserkabel verlegt.  

„Wir freuen uns über unsere neuen Kundinnen und Kunden und werden jetzt zügig die Glasfaserkabel auch bis in die Wohnungen der weiteren bereits angeschlossenen GEBAG-Gebäude legen. Damit das schnelle Internet bei allen Mieterinnen und Mietern und auch weiteren Menschen in Duisburg ankommt, werden wir noch eine ganze Menge Kabel in die Erde bringen“ erklärt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.

In den folgenden Jahren verlegt die DCC weitere Glasfaserkabel, um insgesamt zunächst 10.000 Gebäude mit rund 80.000 Wohneinheiten anzubinden. Dabei investiert die DCC knapp 105 Millionen Euro, um die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt an das schnelle Internet anzuschließen.  

DCC bietet umfangreiches Glasfaser-Produktportfolio Die drei Mehrfamilienhäuser an der Verdistraße mit insgesamt 22 Wohnungen sind die ersten GEBAG-Immobilien, die mit dem gesamten Glasfaser-Produktportfolio der DCC im Privatkundenbereich – Internet, Fernsehen und Telefonie – versorgt werden. Die DCC bietet ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Leistungen für Internet, Fernsehen und Telefonie an.


Dabei sind bis zu 1.000 MBit/s im Download möglich. Zusätzlich kann man auch Fernsehen in unterschiedlichen Sprachen und internationale Sender buchen. Über die Internetseite der DCC unter www.duisburgcity.com können Interessierte das gewünschte Produkt auswählen und direkt online buchen. Der Kundenservice der DCC ist unter der Telefonnummer 0203 604-2001 erreichbar und unterstützt die Kundinnen und Kunden gerne bei der richtigen Wahl.  

„Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes legen wir einen Grundstein für die digitale Zukunft der Stadt, von dem die Bürgerinnen und Bürger und in diesem Fall die Mieterinnen und Mieter der GEBAG unmittelbar profitieren. Dazu gehören insbesondere auch schnelle Datenverbindungen, Internet-Produkte und damit verbundene Service-Leistungen“, erklärt Marcus Vunic, DVV-Geschäftsführer für Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung.

Die DCC ist ein Tochterunternehmen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), die eine leistungsfähige Infrastruktur für viele Bereiche des täglichen Lebens in Duisburg bereitstellt.  

Angebot für weitere Kunden verfügbar
Das Breitbandangebot der DCC ist entlang des bisher ausgebauten Glasfasernetzes auch für weitere Kundinnen und Kunden verfügbar. So macht die DCC in den betroffenen Straßen mit Plakaten auf die Anschlussmöglichkeiten aufmerksam und informiert in den entsprechenden Gebäuden über Plakate und Flyer. Zudem sind Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter unterwegs, die die Anwohner informieren.  

Die Verfügbarkeit lässt sich für die eigene Anschrift unter www.duisburgcity.com überprüfen. Ist ein Anschluss an das bereits vorhandene Netz möglich, können online über eine Anmeldestrecke direkt ein Vertrag abgeschlossen und die gewünschten Dienste gebucht werden.  


Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.

Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.