Samstag, 28., Sonntag, 29. Januar 2023
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Tierische
Inventur: Der Zoo Duisburg zählte seine Tiere
Fast 5.000 Individuen aus 396 Arten leben zum Stichtag 31.
Dezember 2022 im Zoo Duisburg.
Geberplattform für
Ukraine nimmt Arbeit auf Die Plattform, die
Reparaturen, Wiederaufbau- und Rekonstruktion der Ukraine
koordinieren soll, steht. Sie wird es ermöglichen, dass sich
internationale Geber und Finanzorganisationen koordinieren
und sicherstellen, dass die Unterstützung für die Ukraine
kohärent, transparent und verantwortungsvoll geleistet wird.
An der ersten Videokonferenz der
Geberkoordinierungsplattform nahmen hochrangige Beamte aus
der Ukraine, der EU, den G7-Ländern sowie
Finanzinstitutionen (etwa Europäische Investitionsbank,
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung,
Internationaler Währungsfonds und Weltbank) teil. Andere
Geber können sich im Laufe der Zeit der Plattform
anschließen.
Die EU ist entschlossen, weiterhin eine wichtige Rolle
bei der Unterstützung des ukrainischen Wiederaufbauprozesses
zu spielen, der fest verankert ist mit dem Weg in die EU.
Die EU wird dafür sorgen, dass Investitionen Hand in Hand
mit Reformen gehen. Bislang haben die EU, ihre Mitgliedstaaten und die
europäischen Finanzinstitutionen der Ukraine bis zu 49
Milliarden Euro an finanzieller, Budgethilfe, Soforthilfe,
humanitärer und militärischer Hilfe zur Verfügung gestellt.
IHK NRW: Alle vier Tage muss eine Brücke fertig
werden: Planungsbeschleunigung wird zur Hängepartie für alle
Projekte - Priorisierung greift für NRW zu kurz.
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Autobahnen in NRW in Zahlen In
NRW gibt es rund 2.300 Autobahnkilometer. Für 900 km greift
das Brückenmodernisierungsgesetz des Bundes (39 Prozent),
530 km gelten als prioritäres Netz (23 Prozent). Zum
Vergleich: Das Autobahnnetz des Bundes umfasst 13.000 km
Strecken, von diesen werden rund 7000 km im Rahmen des
Brückenmodernisierungsprogramms besonders betrachtet (54
Prozent).
Duisburger Ingenieure bauen neuen Schiffsantrieb für
Niedrigwasser
Ingenieure der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben einen
neuen Antrieb für Binnenschiffe entwickelt, der es ihnen
ermöglicht, die Flüsse auch bei Niedrigwasser beladen zu
befahren. Die Schiffe können mit den neuen Propellern -
sogenannten Vortriebsorganen - nachgerüstet werden. Denn
gerade Binnenschiffe sind oft jahrelang in Gebrauch,
durchschnittlich 60 Jahre.
Die Ingenieure wollen die
oft zu großen Propeller durch kleinere und eine spezielle
Düse ersetzen. Die Düse verhindert das Ansaugen von Luft bei
geringer Wassertiefe. So werde der Bereich zwischen
Leertiefgang und Mindesttiefgang nutzbar gemacht und die
umgerüsteten Schiffe können trotz Niedrigwasser Güter
transportieren, so die Entwickler. Für die entwickelte Düse
haben die beiden Nachwuchswissenschaftler jetzt ein Patent
angemeldet. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und läuft bis
November 2023. Die Uni Duisburg-Essen erhält 600.000 Euro.
idr
Deutsche Haushalte erhöhen ihren Stromverbrauch nach
Photovoltaik-Installation geringfügig
Wird eine private Solaranlage installiert, erhöht sich
offenbar der Stromverbrauch des Haushalts. Das geht aus
einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung hervor. Allerdings fällt dieser
sogenannte "Solar-Rebound" für deutsche Haushalte im
internationalen Vergleich relativ gering aus. Bislang lagen
Studien über das Ausmaß des Mehrverbrauchs hauptsächlich für
Australien und die Vereinigten Staaten vor.
Für die
Untersuchung nutzte das Essener Forschungsteam
RWI-Paneldaten zum Energieverbrauch von knapp 8.000
Haushalten zwischen 2004 und 2015, die jedoch nur eine
indirekte Abschätzung des Solar-Rebounds ermöglichen. Im
Durchschnitt werden nur rund 25 Prozent des Stroms aus
Photovoltaik-Anlagen selbst genutzt, der überschüssige
Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Der Solar-Rebound in
Deutschland dürfte demnach um zwölf Prozent liegen - auch,
weil Haushalte durch hohe Einspeisevergütungen einen starken
Anreiz hatten, möglichst wenig Solarstrom selbst zu
verbrauchen und viel ins öffentliche Netz einzuspeisen. idr
Negativrekordwert: höchster Krankenstand seit einem
Vierteljahrhundert
Fehlzeiten von 2,4 Millionen Beschäftigten für das gesamte
Jahr 2022 Plus von 38 Prozent bei Fehltagen insgesamt
Anstieg von 172 Prozent bei Atemwegserkrankungen Die
Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland haben ein
Rekordniveau erreicht. 2022 lag der Krankenstand mit 5,5
Prozent um 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Das ist der
höchste Wert, den die DAK-Gesundheit für ihre 2,4 Millionen
erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Analysen im
Jahr 1997 gemessen hat.
Im Durchschnitt fehlten die
Beschäftigten fast zwanzig Tage mit einer Krankschreibung im
Job. Das ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem
die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt
haben. 2022 fehlte eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent
der Beschäftigten mindestens einmal mit einer
Krankschreibung bei der Arbeit. DAK-versicherte
Erwerbstätige kamen insgesamt auf fast 20 Fehltage pro Kopf.
Das waren rund 5,5 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf
alle Erwerbstätigen in Deutschland ergibt sich ein Plus von
rund 250.000 Fehltagen.
Im Branchenvergleich zeigt die Analyse der
DAK-Gesundheit den höchsten Krankenstand im Gesundheitswesen
mit 6,4 Prozent und einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 1,7
Prozentpunkten. Entsprechend hatten Beschäftigte in
Krankenhäusern und Pflegeheimen pro Kopf die meisten
Fehltage: durchschnittlich 23,5 Tage pro Jahr. Den
niedrigsten Krankenstand hatten Beschäftigte in der
Datenverarbeitungsbranche mit 3,5 Prozent und
durchschnittlich nur 12,8 Fehltagen pro Kopf und Jahr. Für
die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES
Institut die Daten von rund 2,4 Millionen erwerbstätigen
DAK-Versicherten in ganz Deutschland aus.
Social
Day: TARGOBANK unterstützt soziales Bildungsprojekt in
Duisburg-Marxloh Zwölf Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der TARGOBANK Duisburg engagierten sich am
Freitag, 27. Januar, im Rahmen eines Freiwilligentages für
den sozialen Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ in
DuisburgMarxloh. Im vergangenen Herbst hatte sich die
TARGOBANK auf der Suche nach einem geeigneten Projekt an das
Amt für Kommunikation gewandt, um es ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern aus dem Bereich Wertpapierbetreuung zu
ermöglichen, sich tatkräftig für das Gemeinwohl zu
engagieren.
Schnell entschieden sich die Banker für
das gemeinsam mit der Stabsstelle Bildungsregion
vorgestellte Projekt „Unterstützung bei der Renovierung und
Modernisierung der Räumlichkeiten und des Außengeländes beim
Verein Tausche Bildung für Wohnen e. V.“. Nach ersten
Gesprächen mit der Standortleitung in Duisburg-Marxloh, in
denen sie einen unmittelbaren Einblick in die Arbeit des
Vereins gewinnen konnten, war für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Bank klar, dass es nicht ausschließlich bei
den Renovierungsarbeiten bleiben sollte, sondern dass sie
auch die Leitung und die Bildungspatinnen und -paten im
„Tauschbaralltag“ unterstützen und die Kinder nach ihrem
Schulalltag in den Räumen des Vereins betreuen möchten.
V.l.: Jaqueline Rösken, Organisatorin des Freiwilligentages
der TARGO BANK, Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK im
Arbeitsdress, ganz rechts Tim Beckers, Standortleitung
Duisburg Marxloh, Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V.
Ab acht Uhr griffen die Bankerinnen und Banker nicht nur
zu Pinsel und Farbeimer um den Lernräumen des Vereins zu
einem neuen Anstrich zu verhelfen, sondern führten auch mit
Schere und Rechen Pflegearbeiten im Außengelände durch. Nach
Schulschluss begrüßten sie die Kinder, die den Verein zur
gewohnten Lernförderung besuchten, spielten mit ihnen,
hatten für Erzählungen ein offenes Ohr und unterstützten sie
bei den Hausaufgaben. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn (2.
v,l.) ließ es sich nicht nehmen und informierte sich vor Ort
über das Projekt. Sie dankte den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der TARGOBANK für ihren tatkräftigen Einsatz.
„Der Freiwilligentag hat bei der TARGOBANK
Tradition, denn soziales Engagement und ehrenamtliche
Tätigkeit sind bei der TARGOBANK fester Bestandteil der
Unternehmenskultur: Mitarbeitende können einen Arbeitstag im
Jahr nutzen, um sich bei einer gemeinnützigen Organisation
vor Ort zu engagieren. Egal ob Müll sammeln, Blumen oder
Bäume pflanzen, im Seniorenzentrum oder Kinderdorf
unterstützen oder Wirtschaft unterrichten – Möglichkeiten
gibt es viele. Seit 2021 ist das auch stundenweise möglich,
d.h. der Freiwilligentag kann auch auf mehrere Tage
aufgeteilt werden. Wir freuen uns sehr, dass dieses Mal ein
Team aus dem Transaction Banking in Duisburg den Verein
‚Tausche Bildung für Wohnen e.V.‘ tatkräftig unterstützt“,
so Sonja Glock, Pressesprecherin der TARGOBANK.
In
Duisburg steht mit rund 2.000 Mitarbeitenden im Kundencenter
der größte Standort der TARGOBANK. Auch deshalb fühlt sich
die Bank mit der Stadt in besonderer Weise verbunden und
viele Kolleginnen und Kollegen engagieren sich vor Ort. Der
Verein „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“, mit weiteren vier
Standorten in Gelsenkirchen, Essen, Dortmund und Witten,
richtet sich an junge Erwachsene, die sich im Tausch für
mietfreies Wohnen als Bildungspatinnen und -paten für Kinder
in benachteiligten Stadtteilen engagieren. Seit gut acht
Jahren ermöglicht er Kindern aus einkommensgeschwächten
Familien chancengerechte Bildung und ist damit ein wichtiger
und langfristiger Akteur der Bildungslandschaft im
Ruhrgebiet. Nähere Informationen zu den Social Days in
Duisburg:
www.duisburg.de/buergerengagement
V.l.: Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn, Sebastian Poehmerer
(4.v.l.) Abteilungsleiter Wertpapierbetreuung TARGOBANK, Tim
Beckers (2.v.r.), Verein Tausche Bildung für Wohnen e.V.
gemeinsam mit Mitarbeitern der TARGOBANK
Ticket-Sonderkontrolle: 195 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen das Fahren
ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu
den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
gemeinsam mit der Polizei Duisburg und dem Ordnungsamt auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden
konsequent alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit
einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Donnerstag, 26.
Januar, an der Haltestelle „Auf dem Damm“ in
Duisburg-Meiderich statt. Mit Unterstützung von Polizei und
Ordnungsamt kontrollierte das Prüfpersonal der DVG insgesamt
3.485 Fahrgäste. 195 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen Im Rahmen der Sonderkontrolle wurde auch
die Maskenpflicht in den Fahrzeugen kontrolliert. Das
Ordnungsamt hat 20 Verstöße festgestellt und entsprechend
Bußgelder verhängt.
Malwettbewerb für
Kinder mit und ohne Behinderung Der Bundesverband
Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK) hat zum
bundesweiten Malwettbewerb für Kinder mit und ohne
Behinderung aufgerufen und das bereits zum 46. Mal. In
diesem Jahr lautet das Thema „Wenn ich ein Erfinder wäre…“.
Was wolltet ihr schon immer mal erfinden? Lasst euren
Ideen freien Lauf, wir freuen uns auf eure Einsendungen.
Teilnehmen können Kinder mit Behinderung im Alter von 6 bis
14 Jahren, oder als inklusives Projekt zusammen mit Kindern
ohne Behinderung. Euer Bild sollte nur im Hochformat DIN A4
oder A3 gemalt werden. Malt einfach drauf los, schickt uns
aber bitte keine gebastelten Collagen und malt bitte nicht
mit Bunt- oder Bleistiften. Diese Bilder können wir dann
leider nicht berücksichtigen.
Wir freuen uns auf
zahlreiche tolle Bilder, aber bitte nur Originalbilder,
keine Kopien oder eingescannten Bilder. Bitte sendet alle
Bilder an: BSK e.V., „Kleine Galerie 2024“, Altkrautheimer
Str. 20, 74238 Krautheim. Wichtig: Einsendeschluss ist der
Mittwoch 19. April 2023. Aus allen Einsendungen wählt eine
Jury dann das Titelbild und die zwölf Monatsbilder für den
Jahreskalender aus. Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden
von uns schriftlich informiert.
Der Kalender „Kleine
Galerie“ wird dann Mitte September 2023 erscheinen. Alle
Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs
Mitmachen. Die Gewinner erhalten sogar 10 Kalender und ein
kleines Präsent. Alle Infos bekommt Ihr auch unter
www.bsk-ev.org/kalender,
oder per E-Mail: kalender@bsk-ev.org oder telefonisch: 06294
4281-30.
95 Maler- und Lackiererbetriebe mit 960
Beschäftigten: Dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt
machen Egal, ob Häuserfassade,
Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler
und Lackierer in Duisburg machen das Leben bunter und
schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit
der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im
Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben:
Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat
damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat
auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Karina
Pfau. Die Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU
Duisburg-Niederrhein spricht von einem „satten
Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den
Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und
Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat
sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für
eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht,
die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April
auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die
IG BAU.
Für
die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“
geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine
Sozialabgaben fällig. In Duisburg gibt es nach Angaben der
Arbeitsagentur 95 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk
mit rund 960 Beschäftigten. „Wichtig ist auch, dass der
Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren
deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt
hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April
mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler
dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen.
Das
sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im
Maler- und Lackiererhandwerk“, so die IG
BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Auch die Auszubildenden
der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres
Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab
August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten
Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann
1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG
BAU.
Bezirksbibliothek Buchholz: Lesetipps in
lockerer Runde Der nächste Buchholzer Bücherzirkel
mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen findet am
Mittwoch, 1. Februar, in der Bezirksbibliothek Buchholz,
Sittardsberger Allee 14, um 17 Uhr statt. Bücherfans können
sich ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes
aller Art austauschen. Die gegenseitigen Anregungen
versprechen interessanten Lesestoff vom Krimi bis zum
Ratgeber und Roman. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die
Bibliothek bittet um Anmeldung: entweder persönlich,
telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Am 09. Februar 2023 - Comic Präsentation für alle
Fußballfans ab 9 Jahren. Beginn 17.00 Uhr. Kostenfreie
Eintrittskarten sind erhältlich in der Bezirksbibliothek,
oder unter Tel. 0203 /283 7284,
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
Führung durch Altes Landratsamt in Moers beleuchtet
NS-Zeit
Zum des 90. Jahrestag der ‚Machtübernahme‘ der
Nationalsozialisten bietet das Grafschafter Museum am
Sonntag, 29. Januar, eine Führung durch die Dauerausstellung
im Alten Landratsamt (Kastell 5) an. Sie beginnt um 15 Uhr.
‚Ein Sieg der Nationalen Front‘ titelte die Zeitung ‚Der
Grafschafter‘ am 31. Januar 1933. Einen Tag zuvor hatte
Reichspräsident von Hindenburg Adolf Hitler zum
Reichskanzler ernannt. SA, SS und die Organisation der
Stahlhelm zogen noch am Abend des 30. Januar durch
Rheinhausen, Homberg und die ‚Kolonie‘ in Hochheide.
Aufmärsche von NS-Organisationen gab es in Moers schon vor
der Machtergreifung im Januar 1933. Bereits im Juli 1932
trafen sich die Nationalsozialisten auf dem Neumarkt. (Foto:
Grafschafter Museum/Album Schinck)
In dem Arbeiterviertel wurden sie beschossen. Rund 250
KPD-Anhänger demonstrierten in Moers. Am folgenden Tag
führte ein Fackelzug nationalsozialistischer Gruppierungen
durch die mit schwarz-weiß-roten und Hakenkreuz-Fahnen
geschmückte Moerser Innenstadt nach Meerbeck. Auch dort
wurde der Zug beschossen. Verletzte gab es keine. Ein Zug
durch Repelen stieß auf keine Widerstände. Eintritt und
Teilnahme sind frei. Das Museumsteam bittet um telefonische
Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00.
Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ zum
Leben im Alter
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
(BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein.
Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale
älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren
und stereotype Altersbilder hinterfragen. Der Fotowettbewerb
findet im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) statt und begleitet zugleich die Erarbeitung des
Neunten Altersberichts zum Thema „Alt werden in Deutschland
– Potenziale und Teilhabechancen“.
Der
Fotowettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Fotos können
in den folgenden vier Kategorien eingereicht werden: •
Das bin ich. Individuell im Alter. • Mittendrin. Aktiv
und engagiert bis ins hohe Alter. • Licht und Schatten.
Herausforderungen im Alter. • Gemeinsam geht was. Jung
und Alt im Austausch.
Teilnahmeschluss ist der 21.
Mai 2023. Eine unabhängige Jury u. a. aus Mitgliedern der
Neunten Altersberichtskommission, des Deutschen Zentrums für
Integration und Migration, der Zeitschrift PHOTONEWS, des
Berufsverbands FREELENS, des Deutschen Verbands für
Fotografie e. V. sowie der BAGSO und des BMFSFJ vergibt
Preise in den oben genannten Kategorien im Wert von
insgesamt 19.000 Euro.
Die Erstplatzierten der
Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro, die Zweitplatzierten
jeweils 1.500 Euro und die Drittplatzierten jeweils 1.000
Euro. Hinzu kommt ein Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro.
Er wird im Zuge einer Online-Abstimmung im Anschluss an die
Einreichungsphase vergeben. Die Preisverleihung findet am
12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin
Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger
persönlich auszeichnen.
Die eingereichten Fotos werden auf der Wettbewerbsseite
und der Webseite zum „Programm Altersbilder“ sichtbar
gemacht. Die prämierten Fotos werden zudem im Rahmen der
Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Altersbilder und zum
Neunten Altersbericht eingesetzt. Alle Informationen und
Materialien zum Wettbewerb unter:
www.bagso.de/fotowettbewerb Weitere Informationen:
https://www.programm-altersbilder.de/
https://www.neunter-altersbericht.de/
Stadtmuseum: „Comics übersetzen“ – Vortrag von Uwe
Anton „Comics übersetzen“ - unter diesem schlichten
Titel lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Sonntag, 29. Januar, um 15 Uhr am JohannesCorputius-Platz
(Innenhafen) zu einem Vortrag mit Workshop ein. In der
aktuellen Sonderausstellung „DUCKOMENTA“ tummeln sich ja
entengesichtige Vertreter aus Kultur und Geschichte, deren
Verwandtschaft mit Donald Duck und anderen Walt
Disney-Figuren nicht zu übersehen ist. Die amerikanischen
Comicfiguren lernten in der jungen Bundesrepublik vor allem
durch die geniale Übersetzerin Erika Fuchs sprechen, viele
ihrer prägnanten Wortbildungen fanden Eingang in die
deutsche Umgangssprache.
Wie die heutigen Übersetzer
den Entenhausenern die Sprechblasen füllen, davon kann der
Referent Uwe Anton aus erster Hand – oder besser: mit
eigenem Schnabel – berichten. Der Wuppertaler Uwe Anton ist
besonders als einer der Autoren der größten
deutschsprachigen Science-Fiction Serie „Perry Rhodan“
bekannt, in der er seit 25 Jahren mitschreibt. Der
66-jährige Schriftsteller ist aber auch Sachbuchautor sowie
Übersetzer zahlreicher amerikanischer Romane und von Comics,
die seine zweite große Leidenschaft neben der SF sind.
Aus seinem Archiv wird er eine Comicstory und eine
„leere“ Seite mitbringen, auf der sich die Gäste direkt an
einer eigenen Übersetzung versuchen dürfen. Natürlich muss
der neue Text unbedingt in die Sprechblasen passen …
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei
Euro. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS: Françoise Frenkel
Ulrike Hebel und Dr. Claudia Kleinert stellen die Autorin
Françoise Frenkel am Donnerstag, 26. Januar, von 17 bis 18
Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Stadtmitte vor. Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation
mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V.
statt, der Eintritt ist frei.
Voller Leidenschaft
für die Literatur eröffnet die polnische Jüdin Françoise
Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die erste
französische Buchhandlung in Berlin. 1939 floh sie vor den
Nazis durch das besetzte Frankreich nach Nizza und rette
sich schließlich mit der Hilfe von Freunden 1943 in die
Schweiz. Diese abenteuerliche Flucht hat sie in einem Buch
geschildert, das an Spannung kaum zu überbieten ist.
MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels
MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28. Januar,
um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr - ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr -
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle
fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Meidericher Gemeinden laden zur Kinderkirche ein
Zusammen Gottesdienste feiern und gemeinsame Aktionen
und Veranstaltungen ins Leben rufen war und ist den beiden
evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich schon
immer wichtig. Die gute Nachbarschaft, die sich daraus
entwickelt hat, können ab jetzt auch Kinder zwischen zwei
und zwölf Jahren miterleben. Dazu haben ein Team um
Pfarrerin Sarah Süselbeck und Dirk Strerath,
Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine
„Kinderkirche“ entwickelt, bei der die jüngsten
Gemeindeleute aus dem gesamten Stadtteil zwei Mal im Monat
sonntags zu einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“
zusammenkommen können.
Bei der sogenannten „Kinderkirche“
darf keine Langeweile aufkommen, haben sich Sarah
Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team gesagt, so dass
bei jedem Treffen natürlich spielen, basteln, singen und
beten auf dem Programm steht. Alles was gemacht wird, steht
in Bezug zu einer Geschichte aus der Bibel, die das
jeweilige Treffen einläutet. Die Eltern der Kleinen können
dabei sein oder sind herzlich ins Elterncafé eingeladen,
welches parallel stattfindet.
Los geht es am 5.
Februar um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, mit
dem Kennlernen und der wichtigen und beruhigenden Botschaft
„Du bist Gottes wunderbares Geschöpf und gut so wie du
bist“. Das nächste Treffen ist dann am 19.2 um 10 Uhr in der
Kirche an der Emilstraße, alle weiteren im Wechsel immer am
ersten und am dritten Sonntag im Monat. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich, Rückfragen beantworten Sarah Süselbeck
(0203 / 422 001;
ssueselbeck@obermeiderich.de)
und Dirk Strerath (0203 / 437988, dirk.strerath@ekir.de).
Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und
www.obermeiderich.de.
Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen
Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck).
Doppelter Auftrag für den Übergang: Pfarrer Otten hilft in
der Bonhoeffer Gemeinde aus
Mit dem Ruhestand von Pfarrerin Birgit Brügge im letzten
Jahr und dem in knapp zwei Monaten kommenden von Pfarrer
Hans-Peter Lauer wird sich das Leben in der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh stark verändern.
Denn weil die beiden ihre Kirche vor Ort stark geprägt
haben, hinterlassen sie eine große Lücke. Alleine kann deren
langjährige Kollegin, Pfarrerin Anja Humbert, diese nicht
füllen. Bis klar ist, wie die Aufgabenfelder der
Pfarrstellen neu zugeschnitten werden können, erhält Anja
Humbert von Udo Otten tatkräftige Unterstützung.
Der
56jährige ist „Pfarrer im pastoralen Dienst im Übergang“ der
Evangelischen Kirche im Rheinland. Es handelt sich dabei um
ein Programm, bei dem erfahrene Geistliche Gemeinden bei der
Umstellung auf veränderte Bedingungen beistehen; so auch
wenn von einer Pfarrperson Abschied genommen werden muss und
die Pfarrstelle neu zu besetzen ist. Am Ende der maximal
zweijährigen Dienstzeit von Udo Otten in Marxloh und
Obermarxloh soll dann eine Konzeption für die Zukunft der
Gemeindearbeit und eine griffige Pfarrstellenausschreibung
stehen.
Udo Otten, 19 Jahre lang Pfarrer in
Rheinberg, wird nun einerseits Anja Humbert mit der Hälfte
seines Dienstes bei ihren pastoralen Aufgaben vor Ort
unterstützen und z.B. Taufen, Beerdigungen, Trauungen und
Gottesdienste durchführen. Andererseits wird er das
Presbyterium in seinem Veränderungsprozess durch Coaching
und Beratung begleiten. Kennenlernen können ihn die
Gemeindemitglieder zum Beispiel am 5. Februar 2023 beim
11-Uhr-Gottesdienstes in der Obermarxloher Lutherkirche.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Pfarrer Udo Otten bei einer Videokonferenz während der
Corona-Zeit 2021 (Foto: Evangelische Kirchengemeinde
Rheinberg).
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Engpass am Wochenende zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh
Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt auf der A59 von Freitag
(27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.) um 5 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und
Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Dinslaken. Die Autobahn
GmbH führt dort Bohrungen durch, um den Boden zu sondieren.
Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
Von Montag, 30. Januar, ab circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag, 17. Februar, müssen die Busse der
Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und
NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
NIAG in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund
hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper
Straße.
- Linien 920, 921 und NE2: In
Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab der Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Margarethenstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
- Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
- Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim
beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der
Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung
über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und
Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
- Linie 914: In
Fahrtrichtung Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse
ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche
Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper
Straße. Linie 914E: In Fahrtrichtung
Hohenbudberg fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über die
Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.
- Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren
die Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche
Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der
Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Haltestellen - Die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die
Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.
- Die Haltestellen „Rheinhausen Markt“ und „Atroper
Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg auf die
Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße verlegt.
- In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt entfallen für die
Linie 925 die Haltestellen „Schwarzenberger Straße“,
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Rheinhausen Markt“.
- Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen
„Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und
„Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
im November 2022: -5,6 % zum Vormonat Auftragseingang im
Vergleich zum Vorjahresmonat 12,7 % niedriger Der
reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe
ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November
2022 gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt um
5,6 % gesunken. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9
% deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7 %. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der reale,
kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,7 %. Aufgrund der
deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht
preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem
Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 % über dem
Vorjahresniveau.
2,9 % mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen im Jahr 2021
• 6,0 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen zum
Jahresende 2021 • Starker Personalzuwachs im Jahr 2021
vor allem auf zusätzlich eingestelltes Personal zur
Pandemiebekämpfung zurückzuführen • Zahl der
Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten und
(teil-)stationären Pflegeeinrichtungen nur wenig verändert
Die Zahl der Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen
ist im Corona-Jahr 2021 deutlich stärker gestiegen als noch
im ersten Pandemiejahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren zum Jahresende 2021 gut 6,0 Millionen
Personen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das waren 169 000
mehr als Ende 2020. Die Zahl der Beschäftigten stieg im Jahr
2021 um 2,9 % und damit stärker als im Jahr 2020, als die
Beschäftigtenzahl um 1,4 % gestiegen war.
Der Grund
für den stärkeren Anstieg war die Zahl zusätzlicher
Beschäftigter in der Pandemiebekämpfung, etwa in der
Kontaktnachverfolgung von Infizierten sowie in
Corona-Teststellen und Impfzentren. Dagegen veränderte sich
die Zahl der Pflegefachkräfte in Krankenhäusern, ambulanten
und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen entgegen dem
Gesamttrend kaum.
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Freitag,
27. Januar 2023
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Maskenpflicht in Bus und Bahn
entfällt
Die
nordrhein-westfälische Landesregierung hebt die
Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab
Mittwoch, 1. Februar, auf. Auch die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind dann nicht mehr
verpflichtet, in Bus und Bahn eine Maske zu tragen.
Holocaust-Gedenktag: „Schicksal von Millionen jüdischen
Menschen niemals vergessen“
Der 27. Januar ist der
Internationale Holocaust-Gedenktag, die Befreiung des
nationalsozialistischen Konzentrationslagers
Auschwitz-Birkenau jährt sich zum inzwischen 78. Mal. Aus
diesem Anlass bekräftigt Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen: „Wir dürfen die sechs Millionen jüdische Frauen,
Männer und Kinder sowie alle anderen Opfer, darunter
Hunderttausende Roma, die während des Holocaust ermordet
wurden, niemals vergessen.“
Dieses Jahr ist besonders dem
Gedenken an den jüdischen Widerstand und den jüdischen
Aufstand im von den Nationalsozialisten besetzten Europa
gewidmet. Von der Leyen sagte: „Wir werden des 80.
Jahrestags größerer Aufstände erinnern, etwa des Aufstands
im Warschauer Ghetto vom 19. April 1943, der zu einem Symbol
für jüdischen Widerstand und die Brutalität des Nazi-Regimes
wurde.
Aber wir gedenken auch anderer Akte des
Widerstands, so etwa eines Sabotageakts in Belgien, wo am
selben Tag drei Mitglieder des Widerstands – Robert
Maistriau, Youra Livchitz und Jean Franklemon – einen Zug
zum Stehen brachten, der mit dem Tode geweihten Jüdinnen und
Juden nach Auschwitz unterwegs war. Viele konnten daraufhin
aus diesem Zug fliehen, 120 Menschen überlebten. In den
Konzentrations- und Todeslagern Treblinka und Sobibor sowie
im Ghetto von Białystok gab es weitere Aufstände, die wohl
weniger bekannt sind. Die jüdischen Opfer waren also nicht
passiv, sondern leisteten Widerstand gegen die Nazis.“
Wohnungsnotstand spitzt sich
für Menschen mit Behinderung zu
Aktion Mensch warnt vor zunehmender Ausgrenzung auf dem
Wohnungsmarkt
Der Rekord-Wohnungsmangel in
Deutschland hat eine zunehmende Diskriminierung von Menschen
mit Behinderung auf dem Wohnungsmarkt zur Folge: Je knapper
das Angebot, desto schlechtere Chancen haben diese, eine
barrierefreie und bezahlbare Wohnung zu finden. Eine
aktuelle Studie des Bündnisses „Soziales Wohnen“ hatte das
Wohnungsdefizit für 2023 auf 700.000 beziffert.
„Vor diesem Hintergrund wird
sich die Situation für Menschen mit Behinderung weiter
verschlechtern“, warnt Christina Marx, Sprecherin der Aktion
Mensch. „Gerade mal zwei Prozent der Wohnungen und Häuser in
Deutschland sind vollständig barrierefrei.“ In einer
alternden Gesellschaft wird der Bedarf an barrierefreiem
Wohnraum sogar noch steigen. Derzeit fehlen rund 2,5
Millionen barrierearme Wohnungen in Deutschland. Bis 2035
wird der Bedarf auf über 3,7 Millionen ansteigen. Zudem wird
Wohnen aufgrund der aktuellen Krisen für viele Menschen
unbezahlbar.
Wohnen ist ein Menschenrecht
Das
mangelnde Angebot erschwert die gesellschaftliche Teilhabe
von Menschen mit Behinderung – obwohl durch
UN-Behindertenrechtskonvention und Bundesteilhabegesetz
inklusives und selbstbestimmtes Wohnen gesetzlich garantiert
wird. Jüngere Menschen, die keine Wohnungen finden, müssen
dann beispielsweise bei ihren Eltern wohnen bleiben, ältere
Menschen werden eher auf Wohnheime ausweichen müssen.
Die
Aktion Mensch fordert daher verstärkte Anstrengungen aller
Akteure: “Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau, mehr
Förderprogramme und mehr Barrierefreiheit. Auch innovative
Wohnkonzepte können dazu beitragen, Inklusion und Teilhabe
beim Wohnen voranzubringen”, betont Christina Marx.
Die
Aktion Mensch engagiert sich für inklusives und
barrierefreies Wohnen durch die Förderung zahlreicher
Projekte, die eigenständiges Wohnen fördern und
Barrierefreiheit in den Fokus rücken, zum Beispiel die WG
6plus4 in Dresden. Hierbei handelt es sich um die erste
inklusive Wohngemeinschaft in Sachsen, in der sechs Menschen
mit und vier Menschen ohne Behinderung selbstbestimmt
zusammenleben. Spieleabende, WG-Partys oder gemeinsame
Ausflüge mit der WG-Hündin gehören hier zum Alltag.
Die Plattform WOHN:SINN bündelt
Tipps, Kontakte und Informationen zu inklusiven Wohnformen,
darunter Haus- oder Wohngemeinschaften, in denen Menschen
mit und ohne Behinderung zusammenleben. Gefördert wird das
Projekt durch die Stiftung der Aktion Mensch. Außerdem
bietet die Aktion Mensch umfangreiche Fachinformationen auf
dem Portal inklusion.de, zum Beispiel Tipps für
barrierefreies Bauen.
Stromversorgung in der Ukraine:
EU liefert Generatoren über neue Drehscheibe für Energie in
Polen
Die EU hat ein neues
logistisches Zentrum für die Bereitstellung von
Energienothilfe für die Ukraine eröffnet. Die im Rahmen des
EU-Katastrophenschutzverfahrens rescEU finanzierte
Drehscheibe soll Spenden von internationalen Partnern und
dem Privatsektor kanalisieren. In einem ersten Schritt
werden 1.000 neue Generatoren aus der rescEU-Reserve in
Polen an die Ukraine geliefert, zusätzlich zu den 1.400
Generatoren, die bisher über das
EU-Katastrophenschutzverfahren bereitgestellt wurden. Das
Projekt wird von der EU mitfinanziert und von Polen
durchgeführt.
Die
EU hat Polen 114 Millionen Euro für den Kauf von Generatoren
gewährt und wird den Transport der Hilfsgüter von der
Drehscheibe in die Ukraine vollständig finanzieren. Das
rescEU-Zentrum wurde heute von EU-Kommissar Janez Lenarčič
und dem polnischen Ministerpräsident Mateusz Morawiecki
eingeweiht.
Der
für Krisenmanagement zuständige Kommissar Janez Lenarčič
sagte: „Indem wir die neue Energiedrehscheibe für andere
Geber öffnen, können wir dazu beitragen, die Energiespenden
für die Ukraine in ihrer dunkelsten Stunde zu erhöhen. Ich
möchte Polen dafür danken, dass es die Initiative ergriffen
und die Führung übernommen hat. Seit dem ersten Tag des
Krieges haben wir Hand in Hand mit den polnischen Behörden
zusammengearbeitet, um die rasche und organisierte Lieferung
lebensrettender Hilfe aus ganz Europa an die Ukraine
sicherzustellen.“
Spendenaktion für die Ukraine
geht noch bis Mitte Februar
Kirchengemeinde ist Sammelstelle für Kerzen- und Wachsreste
Die Evangelische
Kirchengemeinde Trinitatis hatte sich Anfang Januar der
Aktion von LIFE Cologne e.V. angeschlossen und sammelte
seitdem schon zehn Zentner Wachsreste, die eingeschmolzen in
je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von jeweils ganzen
zwölf Stunden ergeben. Das Sammeln geht noch bis Mitte
Februar zu diesem Zweck weiter: Die russischen Angriffe auf
die Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu
massiven Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind
„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch
viel Wärme spenden.
Auch wenn in der Duisburger
Gemeinde inzwischen über 500 Kilogramm Wachs
zusammengekommen sind, dürfen es gerne noch mehr werden. Das
finden auch Isa Dvorak (Foto links), und Schul-Praktikantin
Mara (s. Foto rechts). Ein Imker aus Walsum habe sieben
Kilogramm Bienenwachs als Spende gebracht, berichtet
Jugendleiterin Dvorak, „und viele alte Menschen geben alle
ihre Kerzen her, weil sie sich nicht mehr trauen, sie selbst
anzuzünden, und sie wissen, dass wir nun Gutes damit tun. Es
ist echt bewegend.“
Wer
spenden mag, solle die Schränke durchsuchen. Allerdings: Bei
den Behältern ist wichtig, dass sich die Kerzen daraus lösen
lassen müssen. „Teelichter sind ok. Wir lösen hier die
Kerzen aus ihren Teelichtbechern. Aber Windlichter, die ins
Glas gegossen wurden, gehen leider nicht.“
Bis Ende Februar können die
Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden: montags bis
freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Duisburg
Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis 18 Uhr
im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8. Das Wachs kommt
dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein befördert es mit
anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Es zeigt Isa Dvorak (links) und
Schulpraktikantin Mara im Buchholzer Jugendzentrum Arlberger
beim Sortieren von Wachsspenden. Foto: Rolf Schotsch.
Jugendamt: Wahl der
Jugendschöff*innen – jetzt bewerben!
Für
die Amtsperiode 2024 bis 2028 werden in unserer Stadt
insgesamt 274 Duisburgerinnen und Duisburger als
Jugendschöff*innen gesucht. Das Ehrenamt wird an den
Amtsgerichten Duisburg-Hamborn, Duisburg-Mitte,
Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht ausgeübt. Die nächste
Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. Für die zukünftigen
Jugendschöffen ist die Bewerbungsphase nun angelaufen.
Bewerbungen bis zum 14. April 2023 an das Jugendamt der
Stadt Duisburg, per E-Mail an
jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter
0203 283-90585, zu richten. Aus den eingegangenen
Bewerbungen und den Vorschlägen von Parteien und Verbänden
wird im Amtsgerichtsbezirk je eine Vorschlagsliste erstellt,
über die dann im Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg
abgestimmt wird.
Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten und
der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der
Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen
für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der
deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre,
Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung
der deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im
Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur
Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch
aberkannt werden).
Ausführliche Informationen sind
online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt
Duisburg, www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen)
sowie www.schoeffenwahl.de
tkSE-Umbau der Wasserwirtschaft
am Standort Duisburg: Erörterungstermin entfällt
Die thyssenkrupp Steel Europe AG hat am 20.07.2022 bei
der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Erteilung
einer Änderung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur
Einleitung in den Rhein nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
gestellt. tkSE leitet als Eigentümerin am Standort
Kaiser-Wilhelm-Straße 100, 47166 Duisburg, über eine
zentrale Abwasserbehandlungsanlage die betrieblichen
Abwässer und das anfallende Niederschlagswasser des
Werksteils Bruckhausen ein.
Am Standort sind diverse
Umbauarbeiten geplant. Wasserrechtlich wird sich das im
Wesentlichen auf die Abwasserverteilung bzw.
Abwasserteilströme auswirken, nicht aber auf die Gesamtmenge
oder Abwasserqualität des in den Rhein eingeleiteten
Abwassers.
Der
Antrag lag in der Zeit vom 14.10.2022 bis einschließlich
14.11.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und bei der
Stadt Duisburg zur Einsicht aus. Einwendungen gegen das
Vorhaben konnten binnen einer Frist vom 14.10.2022 bis
14.12.2022 vorgebracht werden. Während dieser Frist ist eine
Einwendung erhoben worden. Nach Einschätzung der
Bezirksregierung bedarf diese keiner Erörterung, wird aber
im Genehmigungsverfahren berücksichtigt. Daher findet der
ursprünglich für den 31.01.2023 vorgesehene
Erörterungstermin nicht statt.
Rheinhausen: Spieleabend in der
Bibliothek
Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 27. Januar,
zum ersten Spieleabend in diesem Jahr ein. Wer gerne spielt,
neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht,
ist willkommen - Foto Stadtbibliothek. Eigene Spiele können
mitgebracht werden, die Bibliothek hat aber auch selbst
einen umfangreichen Bestand. Kleine Snacks und Getränke
stehen bereit. Wer möchte, kann gerne noch etwas dazu
beitragen.
Beginn ist um 19 Uhr.
Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort
oder per Telefon unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung.
Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von
10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von
10.30 bis 13 Uhr geöffnet.
DHL-Packstation und
neue Poststation in Duisburg-Buchholz und -Rheinhausen
eröffnet
Die Deutsche Post DHL hat eine
neue DHL Packstation an der Großenbaumer Allee 250 in
Duisburg- Buchholz in Betrieb genommen. Leistungen rund um
die Uhr: Verkauf von Brief- und Paketmarken, integrierter
Briefkasten sowie Paketversand und -empfang Poststation als
Ergänzung zum bestehenden postalischen Angebot.
Die Kapazität des neuen,
solarbetriebenen Automaten umfasst 72 Fächer. Kunden
können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen,
vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum
umweltfreundlichen Paketversand beitragen. Die
App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus.
Für die Nutzung benötigen Kunden lediglich die kostenlose
Post & DHL App.
Außerdem hat die die Deutsche Post an der Beethovenstraße 19
in Duisburg-Rheinhausen eine Poststation als zusätzliche
Anlaufstelle für Post- und Paketservices in Betrieb
genommen. Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und
an sieben Tagen die Woche zugänglich. Er bietet nahezu alle
Postdienstleistungen, die Kunden in Filialen am häufigsten
nachfragen. Der Kauf von Brief- und Paketmarken ist ebenso
möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Auch der
Empfang von DHL-Paketen ist an der Poststation mit 52
Paketfächern möglich; für diesen Service ist – wie bei der
Packstation – eine einmalige Registrierung erforderlich.
MSV Duisburg – VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche
Busse ein
Für
Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfL Osnabrück
am Samstag, 28. Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen
Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“
um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am
Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis
13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Vortrag über das Ende der
Nachkriegsordnung und die Konfrontation der Supermächte
Johannes Pflug spricht in der Friedenskirche Hamborn Über
das Ende der Nachkriegsordnung und die zunehmende
Konfrontation der Supermächte kann Johannes Pflug am
Mittwoch, 1. Februar 2023 um 18 Uhr in der Friedenskirche in
Duisburg Hamborn gut reden. Denn der frühere
Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden hat als
Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages
umfangreiche Kenntnisse besonders zur politischen Lage in
Asien gesammelt. Er war zudem u.a. von 2005 bis 2013
Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen und von 1998 bis 2013
stellv. Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen
Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages.
Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn hat ihn eingeladen, seine
Einschätzung zur Entwicklung der internationalen Politik der
großen Staaten in dem Gotteshaus zu referieren. Hier wird
Johannes Pflug sicher auch die Haltung der Weltmächte im
Taiwankonflikt referieren; als ehrenamtlicher
Chinabeauftragter der Stadt Duisburg (von 2015 bis 2021) ist
er auch in diesem Punkt gut informiert. Der Eintritt zum
Vortrag ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de
V.l.: den damaligen
China-Beauftragten Johannes Pflug, Oberbürgermeister Sören
Link und der chinesischen Generalkonsul Feng Haiyang
2016. Foto: Uwe Koeppen, Stadt Duisburg)
Die Tafel Duisburg und
die Gemeinde Ruhrort-Beeck gegen Hunger und Kälte
Dass der Mensch nicht allein
vom Brot lebt, das ist in diesem Winter besonders deutlich
geworden. Ein gutes Gespräch und ein Ort zum Aufwärmen
gehören zum sozialen Leben der Menschen dazu. Daher gibt es
zunächst bis zum 19. März 2023 die Einladung der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck, immer
sonntags nach dem Gottesdienst ab 12 Uhr am Ostackerweg 75
in Gemeinschaft eine kräftige Suppe zu genießen.
„Das Angebot gilt für Alle, die
es brauchen“ erklärt Oliver Teichert, Kirchmeister der
Gemeinde. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist dazu nicht
nötig. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus
Kirchensteuern finanziert. Dass diese Maßnahme in diesen
Tagen notwendiger ist als je, hat die Gemeinde seit der
Kooperation mit der Tafel Duisburg erfahren. Seit dem 1.
Januar ist die Tafel mit ihrer mobilen Ausgabestelle jeden
Dienstag von 10 bis 12 Uhr am Ostackerweg 75 vor Ort.
Da
etliche Gemeindemitglieder nicht mobil genug sind, um zu dem
Tafelladen in Marxloh zu fahren, ist dieses Angebot eine
willkommene Erweiterung des Services. Für dieses Angebot
gelten dann die Regeln der Duisburger Tafel, der Ausweis
sollte also griffparat sein. Infos zur Kirchengemeinde gibt
es im Netz unter
www.ruhrort-beeck.de
Maik Züllinger, Hausmeister der
Gemeinde Ruhrort-Beeck, beim Einschenken einer Suppenportion
(Foto: Lukas Eggen).
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Engpass am Wochenende
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und
Duisburg-Marxloh
Die Autobahn Rheinland GmbH sperrt
auf der A59 von Freitag (27.1.) um 20 Uhr bis Montag (30.1.)
um 5 Uhr einen Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg-Nord und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung
Dinslaken. Die Autobahn GmbH führt dort Bohrungen durch, um
den Boden zu sondieren. Während gearbeitet wird, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
A59:
Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke Duisburg
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (3.2.), 18
Uhr, bis Montag (6.2.), 5 Uhr, und von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (12.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Wanheimerort: Vollsperrung der
Straße „Zum Lith“
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. Februar,
Kanalbauarbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in
Duisburg-Wanheimerort durch. Deshalb wird die Straße im
Einmündungsbereich zur Wachholderstraße voll gesperrt. Von
der Wachholderstraße aus wird ein Einbiegen in „Zum Lith“
und umgekehrt für die Dauer der Arbeiten nicht möglich sein.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte März abgeschlossen.
Ruhrort: Vollsperrung der
Schifferheimstraße
Aufgrund privater Bauarbeiten wird am Mittwoch, 8. Februar,
die Schifferheimstraße in Duisburg-Ruhrort in Höhe der
Hausnummern 2 bis 6 voll gesperrt. Die Schifferheimstraße
wird dafür von der Fürst-BismarckStraße und von der
Rheinbrückenstraße aus als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
Kanalschachtsanierungsarbeiten:
Busse fahren eine Umleitung
Von Montag, 30. Januar, ab
circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 17. Februar,
müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923,
924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der NIAG in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Atroper Straße.
-
Linien 920, 921 und NE2: In Fahrtrichtung Duisburg fahren
die Busse ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine
örtliche Umleitung über die Krefelder Straße,
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und
Margarethenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
-
Linien 912, 922, 927, NE27 und 924: In Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung über die
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
-
Linien 923 und 924: In Fahrtrichtung Friemersheim
beziehungsweise Kaldenhausen fahren die Busse ab der
Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ eine örtliche Umleitung
über die Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße und
Schwarzenberger Straße. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
- Linie 914: In Fahrtrichtung
Endstelle Rheinhausen Markt fahren die Busse ab der
Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche Umleitung über
die Schwarzenberger Straße und Atroper Straße.
Linie 914E: In Fahrtrichtung Hohenbudberg fahren die Busse
ab der Haltestelle „Rheinhausenhalle“ eine örtliche
Umleitung über die Schwarzenberger Straße und Atroper
Straße.
-
Linie 925: In Fahrtrichtung Rheinhausen Markt fahren die
Busse ab der Haltestelle „Ursulastraße“ eine örtliche
Umleitung über die Atroper Straße zur Endhaltestelle auf der
Atroper Straße. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht
betroffen.
Haltestellen
- Die Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die
Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle
„Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien 914 und 925 verlegt.
- Die Haltestellen „Rheinhausen
Markt“ und „Atroper Straße“ werden in Fahrtrichtung Duisburg
auf die Schwarzenberger Straße in Höhe der Industriestraße
verlegt.
- In Fahrtrichtung Rheinhausen
Markt entfallen für die Linie 925 die Haltestellen
„Schwarzenberger Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ und
„Rheinhausen Markt“.
-
Für die Linien 923 und 924 entfallen die Haltestellen
„Rheinhausen Markt“ und „Atroper Straße“. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Friedrich-Alfred-Straße“ und
„Schwarzenberger Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
Primärenergieverbrauch in NRW um 6,2 Prozent gesunken
Im Jahr 2020 hat der
Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen bei
3 380 Petajoule (das entspricht 939 Milliarden
Kilowattstunden) gelegen. Er lag damit um 6,2 Prozent unter
dem Ergebnis des Vorjahres und war um 23,4 Prozent niedriger
als im Jahr 2010, als mit 4 412 Petajoule der bisher höchste
Primärenergieverbrauchswert in NRW erreicht wurde. 2020 ist
der Verbrauch aus erneuerbaren Energieträgern (Wind-,
Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse, Klär-, Deponiegas
u. a.) gegenüber dem Jahr 2019 um 6,6 Prozent auf
224 Petajoule (62,2 Milliarden Kilowattstunden) gestiegen.
Wie
die Grafik zeigt, hat sich in Nordrhein-Westfalen der Anteil
erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch im Jahr 2020
auf rund 6,6 Prozent erhöht. Maßgeblichen Anteil an den
erneuerbaren Energieträgern haben nach wie vor Biomasse
(63,4 Prozent) und Windkraft (20,2 Prozent). Von 2010 bis
2020 stieg vor allem der Energieverbrauch aus
Umweltwärme/Geothermie (+253,8 Prozent), Windkraft
(+225,7 Prozent) und Solarenergie (+214,1 Prozent).
Der
Primärenergieverbrauch setzt sich aus dem Energieaufkommen
im Land, den Energiebezügen und -lieferungen über die
Landesgrenzen sowie Bestandsveränderungen zusammen. Hierbei
werden Primär- (z. B. Steinkohle) und Sekundärenergieträger
(z. B. Strom, Fernwärme) als auch erneuerbare Energieträger
berücksichtigt. Der Primärenergieverbrauch wird u. a. von
der Europäischen Union und der Bundesregierung hinsichtlich
nationaler Energie- und Klimapläne herangezogen.
Dienstleistungsunternehmen
setzten im Oktober 4,9 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor
Der Umsatz der
Dienstleistungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen war im
Oktober 2022 real – also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung – um 4,9 Prozent höher als im Oktober 2021.
Gegenüber Oktober 2019 stieg der Umsatz um 1,4 Prozent.
Anhand vorläufiger Ergebnisse war der Umsatz nominal um
9,0 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Die
Beschäftigtenzahl der Dienstleistungsunternehmen war im
Oktober 2022 um 1,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die
Auswirkungen der Lockerungen im Rahmen der Covid-19-Pandemie
waren im Oktober 2022 mit ausschlaggebend für
überdurchschnittliche Umsatzanstiege in verschiedenen
Dienstleistungsbereichen. Der stärkste Umsatzanstieg
(+5,8 Prozent) wurde im Wirtschaftsabschnitt „Information
und Kommunikation” verzeichnet; gegenüber dem
Vorkrisenniveau (Oktober 2019) sank der Umsatz hier um
3,6 Prozent.
Auch
im Wirtschaftsabschnitt „Verkehr und Lagerei” wurde ein
überdurchschnittlicher Umsatzanstieg (+5,4 Prozent)
verbucht; gegenüber Oktober 2019 ergibt sich ein Umsatzplus
von 6,8 Prozent. Bis Dezember 2021 umfasste die
Konjunkturstatistik im Dienstleistungsbereich die Abschnitte
„Verkehr und Lagerei”, „Information und Kommunikation”,
„freiberufliche, wissenschaftliche und technische
Dienstleistungen” und die „sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen”.
Neu
hinzugekommen ist ab Berichtsmonat Januar 2022 der
Wirtschaftsabschnitt „Grundstücks- und Wohnungswesen”.
Außerdem wurde der Abschnitt „Erbringung von sonstigen
wirtschaftlichen Dienstleistungen” um die Branchen
„Vermietung von beweglichen Sachen” (etwa von Fahrzeugen,
Maschinen sowie Sport- und Freizeitgeräten) und
„Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau” erweitert.
Nicht in der neuen Statistik im Dienstleistungsbereich
enthalten ist der Bereich „Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen”.
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Donnerstag,
26.
Januar 2023 |
Wohnungsbrand in Duisburg-Marxloh
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute
gegen 9.35 Uhr über einen Wohnungsbrand auf der
Mittelstraße in Duisburg-Marxloh informiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein
Küchenbrand in der ersten Etage eines
Mehrfamilienhauses festgestellt. Es wurde
umgehend mit Maßnahmen zur Brandbekämpfung
begonnen, durch welche das Feuer schnell unter
Kontrolle gebracht werden konnte. Insgesamt
wurden vier Personen durch den Rettungsdienst
gesichtet, konnten aber vor Ort verbleiben und
mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert
werden. Für eine Katze kam leider jede Hilfe zu
spät.
Aufgrund des Brandes sind derzeit
alle Wohnungen im ersten und zweiten
Obergeschoss unbewohnbar. Die Bewohner haben
sich bereits eigenständig um private
Unterbringungsmöglichkeiten gekümmert. Die
Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit
insgesamt 60 Einsatzkräften und 21 Fahrzeugen
vor Ort. Zur Sicherstellung des Grundschutzes
wurden die Wachen 3 (Hamborn) und 4 (Walsum) der
Berufsfeuerwehr mit Kräften der freiwilligen
Feuerwehr besetzt. Die Brandursache ist nunmehr
Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. Der
Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 11.45 Uhr
beendet werden.
Aktuelle Umfrage: Viele Mütter fühlen
sich gerade finanziell stark belastet –
Vertrauen in Politik stark erodiert
Kindergrundsicherung kann helfen
Erst die Pandemie, dann die
wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs –
zahlreiche Menschen haben das Gefühl, in einer
Dauerkrise zu stecken. Das gilt besonders für
Mütter. Sie fühlen sich gerade finanziell
deutlich stärker belastet als andere
Bevölkerungsgruppen, gleichzeitig ist ihr
Vertrauen in den Staat auf einen Tiefpunkt
gesunken.
Das ist ein Ergebnis der
aktuellen Welle der Erwerbspersonenbefragung der
Hans-Böckler-Stiftung – und ein deutlicher
Hinweis darauf, dass die Situation von Familien
und insbesondere von Müttern dringend einen
höheren Stellenwert in der Politik braucht. Die
von der Bundesregierung angekündigte
Kindergrundsicherung ist ein wichtiger Schritt
in diese Richtung, analysiert Prof. Dr. Bettina
Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen
Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Mehr...
Wohngeld-Plus-Gesetz: Im Januar noch
Wohngeld sichern Die Änderungen zum
Wohngeld sind zum 1. Januar 2023 in Kraft
getreten. Deutlich mehr Einwohnerinnen und
Einwohner haben nun die Möglichkeit, Wohngeld zu
erhalten und damit ihre finanzielle Situation in
Zeiten von Inflation und hoher Energiekosten zu
verbessern. „Es lohnt sich deshalb, noch in
diesem Monat einen Antrag zu stellen, um
Leistungen ab Januar zu sichern“, rät Astrid
Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und
Soziales.
Dies gilt auch für Personen,
die in der Vergangenheit bereits einen Antrag
gestellt haben, der abgelehnt wurde. „Durch die
erhöhten Einkommensgrenzen sowie die
hinzugekommenen Heizkosten und Klimakomponenten
ist die Chance für eine Bewilligung von Wohngeld
gestiegen“, so Neese. Ob möglicherweise ein
Wohngeldanspruch bestehen könnte, lässt sich mit
Hilfe des Wohngeldrechners des Landes NRW
überprüfen (www.wohngelderechner.nrw.de).
Unter dieser Internetadresse können Anträge
bereits online stellen gestellt werden.
Natürlich ist es auch möglich, Anträge
schriftlich zu stellen. Antragsformulare können
telefonisch über Call Duisburg unter (0203)
283-94000 angefordert oder sind persönlich im
Amt für Soziales und Wohnen auf der
Schwanenstraße 5-7 erhältlich. Die Links und
viele weitere Informationen finden sich direkt
auf der Startseite der Stadt Duisburg.
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/wohngeldneuerungen/wohngeld-plus.php
|
Neue
Technologien richtig nutzen Webinar zum Thema
„Internet of Things“
Das Internet der Dinge (engl. Internet of
Things; IoT) ist eines der Topthemen der
digitalen Transformation. Dabei geht es darum,
dass ständig neue Technologien auf den Markt
kommen, die die Möglichkeit zur Vernetzung und
Verarbeitung von Daten erweitern. Die
Niederrheinische IHK lädt am Donnerstag, 2.
Februar 2023, von 10:00 bis 11:00 Uhr, zu einem
kostenlosen Webinar mit dem Titel „IoT: Der
nächste digitale Hype für den Mittelstand“ ein.
Wie können
mittelständische Unternehmen die neuen
Technologien für sich nutzen? Wo finden sie
Hilfe bei der Umsetzung? Das Webinar bietet
Antworten auf diese und viele weitere Fragen und
klärt auch über den Nutzen von IoT auf. Referent
der Veranstaltung ist Bernd Dietrich,
Projektleiter beim Mobile Communication Cluster
e.V. in Moers. Das Seminar ist Teil Reihe
„IHK4KMU“ der IHKs im Rheinland.
„In unseren Webinaren wollen wir komplexe
und aktuelle Themen kurz und verständlich
erklären“, erläutert Julia Nepicks, Referentin
für Innovation und Digitalisierung der
Niederrheinischen IHK. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber
nötig. Interessierte melden sich bitte unter
https://www.ihk.de/niederrhein/system/vst/3894218?id=386421&terminId=663699
an. Ansprechpartnerin ist Julia Nepicks,
nepicks@niederrhein.ihk.de, 0203 2821-494.
Essener
Mediziner Professor Specker führt deutsche
Rheumatologen an Prof. Dr. Christof
Specker, Direktor der Klinik für Rheumatologie
an den KEM / Evang. Kliniken Essen-Mitte, führt
ab sofort die deutschen Rheumatologen an. Der
Essener Mediziner ist in seine zweijährige
Amtszeit als Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) gestartet.
Die DGRh unterstützt die Erforschung
rheumatischer Erkrankungen, die ärztliche
Weiterbildung und den fachlichen Austausch
wissenschaftlicher Erkenntnisse und
Praxiserfahrungen.
Rheuma ist eine
Autoimmunerkrankung und kann neben Gelenken auch
Blutgefäße und innere Organe befallen. Häufigste
Form ist die rheumatoide Arthritis. Allein in
Deutschland leiden über eine halbe Million
Menschen an dieser chronischen Gelenkentzündung.
Informationen unter
https://kem-med.com - idr
Hilfe für
Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen durch
neues Therapieprogramm am Universitätsklinikum
Bergmannsheil Das BG
Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum
bietet Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen
jetzt ein maßgeschneidertes, ambulantes
Kurzzeitprogramm. Das Therapieprogramm "PAIN2.0"
dauert zehn Wochen und kann berufsbegleitend bei
wiederkehrenden Schmerzen durchgeführt werden.
Neben der Schmerzabteilung im Bergmannsheil
bieten bundesweit 22 Partnerstandorte der
Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. die Therapie
an.
Vermittelt und eingeübt werden
schmerzreduzierende Strategien zusammen mit
aktuellem Wissen über Schmerz und seine
Risikofaktoren, dabei geht es vor allem um
präventive Strategien gegen chronische Schmerzen
für den Alltag. "PAIN2.0" richtet sich an
Erwachsene (ab 18 Jahre) mit wiederkehrenden
Schmerzen von mehr als sechs Wochen oder häufig
wiederkehrenden Schmerzen.
Betroffene
können sich im Bergmannsheil melden:
https://www.bg-kliniken.de/universitaetsklinikum-bergmannsheil-bochum/pain-20/
PAIN2.0 ist eine bundesweite wissenschaftliche
Versorgungsstudie, die durch den
Innovationsfonds beim Gemeinsamen
Bundesausschuss über drei Jahre mit rund sieben
Millionen Euro gefördert wird. idr
MSV Duisburg –
VfL Osnabrück: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen den VfL Osnabrück am Samstag, 28.
Januar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen
Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr -
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35
und 12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“
um 12.50 und 13.05 Uhr - ab „Betriebshof am
Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf
Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle
fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für
die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
VHS:
Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs in Rheinhausen
Die Volkshochschule bietet vom 31.
Januar bis zum 9. Mai, immer dienstags von 20
bis 21 Uhr, in der OSC-Sportwelt in der
Gartenstraße 9 in DuisburgRheinhausen einen
Bauch-Oberschenkel-Po-Sportkurs an. Das Training
ist rückengerecht, stärkt die Muskulatur und
beinhaltet Aufwärmübung, leichtes
Konditionstraining und Stretching. Ein Einstieg
in die Kurse ist auch noch im Februar möglich.
Der Kurs kostet 50 Euro (Ermäßigung möglich).
Eine vorherige Anmeldung im Internet unter
www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an
vhs-west@stadtduisburg.de ist erforderlich.
Jour Fixe der
VHS: „Auf den Brettern, die…“ Mit
schöner Regelmäßigkeit plaudern Wolfgang
Schwarzer und Intendant Michael Steindl am
Donnerstag, 2. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte über neue Produktionen, alte
Geschichten und spannende Entwicklungen im
Theater der Stadt Duisburg. Der Eintritt ist
frei.
Pfarrerin Randow
am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel
ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann
geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und
Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 30.
Januar 2023 von Sara Randow (Foto: Daniel
Drückes), Pfarrerin in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz / Wedau),
besetzt.
„Innehalten in
der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur
Ruhe und zu sich kommen. Die Idee der besonderen
Andacht zum Innehalten während der Woche hat
sich in der Evangelischen Gemeinde Duisburg
Wanheimerort viele Jahre gut bewährt. Die
Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die
Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem
Konzept auch überzeugt, so dass seit 2022 alle
drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum
„Innehalten in der Woche“ einladen.
Das
erste Innehalten in diesem Jahr ist am
Donnerstag, 2. Februar 2023 um 18 Uhr in der
Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1.
Weitere Informationen hat Pfarrerin Almuth
Seeger (Tel. 0203 / 770607). Infos zur
Gnadenkirche in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im
Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger
(links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor Roland
Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort
(Foto: Veronika Reiners)
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Wanheimerort: Vollsperrung der
Eschenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
zurzeit aufgrund eines Kanaleinbruchs
Arbeiten auf der Eschenstraße in
Duisburg-Wanheimerort durch. Deshalb ist die
Eschenstraße im Einmündungsbereich zur
Kulturstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von
der Kulturstraße in die Eschenstraße und
umgekehrt wird für die Dauer der Arbeiten nicht
möglich sein. Umleitungsempfehlungen werden
ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Duissern: Teilsperrung der Straße
„Ruhrdeich“ Die Deutsche Bahn führt
ab Mittwoch, 1. Februar, vorbereitende Arbeiten
für einen Brückenneubau auf der Straße
„Ruhrdeich“ in Duisburg-Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Ruhrdeich“ ab der
Straße „Werthacker“ und bis zur Dörnerhofstraße
in Fahrtrichtung Mülheim zur Einbahnstraße.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang März abgeschlossen.
Duisburg-Baerl:
Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter
Straße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die
Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem
Grund steht auf der Grafschafter Straße im
Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten
nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt
in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße
aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar
abgeschlossen..
STATISTIK
NRW-Exporte im November 2022 um 13,1 Prozent
gestiegen Die nordrhein-westfälische
Wirtschaft hat im November 2022 Waren im Wert
von 20,5 Milliarden Euro exportiert. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das 13,1 Prozent mehr
als im November 2021. Der Wert der Importe war
mit 27,1 Milliarden Euro um 8,8 Prozent höher
als im entsprechenden Vorjahresmonat (damals:
24,9 Milliarden Euro).
Der Exportwert
von November 2020 (damals: 16,2 Milliarden Euro)
wurde um 27,0 Prozent übertroffen. Auch der
Importwert war um 37,2 Prozent höher als vor
zwei Jahren (November 2020: 19,8 Milliarden
Euro). Beim Vergleich mit dem Vorkrisenniveau
zeigt sich, dass sowohl der Exportwert von
November 2019 (damals 16,1 Milliarden Euro;
+27,3 Prozent) als auch der Importwert (damals
20,4 Milliarden Euro; +32,8 Prozent) übertroffen
wurde. Hinweis: Da in den Importen auch
Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier
auf Lager genommen und anschließend in andere
Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine
Saldierung von Exporten und Importen nur
begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)
Januar bis November 2022: 66 % der importierten
Seltenen Erden kamen aus China
Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe, etwa für
die Herstellung vieler Hochtechnologieprodukte
wie Akkus, Halbleiter oder Magnete für E-
Motoren. Sie kommen hierzulande aber kaum vor –
umso größer ist die Abhängigkeit vom Import. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden von
Januar bis November 2022 rund 5 300 Tonnen
Seltene Erden im Wert von 49,3 Millionen Euro
importiert. 65,9 % der importierten begehrten
Metalle wurden aus China eingeführt.
|
Mittwoch,
25.
Januar 2023
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Reiz der Vielfalt –
Perspektiven der ethnischen Ökonomie für
Duisburgs Innenstadt Nach Döner und
Pizza bereichern auch Shawarma und Falafel
unseren Speiseplan. Doch ethnische Ökonomie, das
ist so viel mehr als nur Gastronomie – und es
hat sich von den Barbarshops bis zu den
Nagelstudios gerade in den jüngsten Jahren noch
mal einiges geändert im Bild der Duisburger
Innenstadt. Generell dürften Bedeutung und
Leistungsfähigkeit von Gütern und
Dienstleistungen dieses wichtigen
Wirtschaftsfaktors noch weiter zunehmen, auch in
ihrer sozialen Bedeutung.
Zur
Diskussionsveranstaltung „Reiz der Vielfalt –
Perspektiven der ethnischen Ökonomie für die
Innenstadt“ mit Lamya Kaddor MdB laden wir als
Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business &
Innovation (DBI) ein. Am Montag, 30. Januar 18
bis 20 Uhr Café-Restaurant „Teos“ Münzstr. 46,
47051 Duisburg.
Die Islam- und
Erziehungswissenschaftlerin und Publizistin
Lamya Kaddor, Innenpolitische Sprecherin und
Berichterstatterin für den Nahen und Mittleren
Osten für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,
wird eine Keynote zum Thema „Herausforderungen
und Chancen für Stadtgesellschaft und Handel
durch die neue Zuwanderung“ halten.
Ruhr Games 2023: Giant Rooks und
Leoniden sind Headliner der Eröffnungsshow im
Landschaftspark Duisburg-Nord
Bereits zum fünften Mal bringen die Ruhr Games
Top-Nachwuchstalente aus Deutschland und Europa
zum sportlichen Wettkampf zusammen.
Austragungsort in diesem Jahr vom 8. bis zum 11.
Juni ist der Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei
der heutigen (24. Januar) Pressekonferenz gab
der Regionalverband Ruhr (RVR) erste Highlights
aus dem Programm bekannt. Es beginnt mit
musikalischen Top-Acts: Die international
gefeierte Band Giant Rooks und die
Indierock-Helden Leoniden sind die Headliner der
Eröffnungsshow.
Die Stars der Eröffnung
bilden den Auftakt für ein facettenreiches und
hochkarätiges Kulturprogramm. Im Fokus stehen
dabei neue und urbane Kunstformen wie Digitale
Kunst, Street Art, Urban Dance, Tape Art und
Graffiti sowie Workshops und Partys für
Besuchende und Sportlerinnen und Sportler. Zu
allen Programmpunkten ist der Eintritt frei. Mit
ihrem einzigartigen Konzept werden die Ruhr
Games am Fronleichnams-Wochenende erneut über
5.000 Athletinnen und Athleten und zehntausende
Besuchende in den Landschaftspark Duisburg-Nord
locken.
An den Wettkämpfen nehmen
zahlreiche Olympiahoffnungen, amtierende
Deutsche und Europameisterinnen und -meister aus
18 Sportarten teil, u.a. bei den
Europameisterschaften in Bouldern, Speedklettern
und BMX Flatland sowie den Deutschen
Meisterschaften in Beachvolleyball,
Sportakrobatik und Tischtennis. Das detaillierte
Programm mit allen Sport- und Kulturhighlights
wird der Regionalverband Ruhr rund um Ostern
bekanntgeben. Die Ruhr Games sind Europas
größtes Sport-Festival für Jugendliche. Der
Regionalverband Ruhr leistet als Veranstalter
die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung
des Groß-Events.
Gefördert werden die
Spiele vom Land NRW. Bei der letzten Ausgabe im
Landschaftspark Duisburg-Nord im Jahr 2019 kamen
rund 5.600 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer
sowie 110.000 Besuchende. Die Ruhr Games sollen
im Zwei-Jahres-Rhythmus bis zum Jahr 2030
fortgesetzt werden. Informationen unter
http://ruhrgames.de - idr
Vor 10 Jahren in der BZ:
Deutschland von 3,5 Milliarden Tonnen Schnee
bedeckt Fast ganz Deutschland ist
zurzeit mit Schnee bedeckt – und es schneit
weiter. Mit seinem Modell SNOW hat der Deutsche
Wetterdienst (DWD) nun ausgerechnet, welche Last
Deutschland damit zu tragen hat. Am Sonntag
waren das rund dreieinhalb Milliarden
Tonnen Schnee und Eis. Da der nationale
Wetterdienst für die nächsten Tage weitere
Schneefälle vor allem im Westen und in der Mitte
Deutschlands vorhersagt, wird das
Wasseräquivalent dieser Schneelast bis zum
Mittwoch den 23. Januar 2013 auf dann etwa sechs
Milliarden Tonnen steigen. Das entspricht
ungefähr der 8fachen Wassermenge der Müritz oder
rund 13 Prozent der Wassermenge des Bodensees.
Jetzt bewerben
für den Girls‘ Day 2023 im Bundestag: Mehr junge
Frauen in die Politik
„Als Duisburger
Bundestagsabgeordnete ist es mir ein wichtiges
Anliegen, jungen Frauen zu zeigen, dass Politik
auch Frauensache ist. Es ist mir wichtig, sie zu
ermutigen, sich politisch zu engagieren. Daher
freue ich mich sehr über die Möglichkeit einer
jungen Duisburgerin die Teilnahme am Girls' Day
der SPD-Bundestagsfraktion am 27. April 2023 in
Berlin ermöglichen zu können“, sagt Bärbel Bas.
Bewerben für den Girls‘ Day können sich
junge Schülerinnen oder Studentinnen zwischen 16
und 18 Jahren mit einer kurzen E-Mail an das
Wahlkreisbüro von Bärbel Bas, die Adresse lautet
baerbel.bas.wk@bundestag.de. Die Kosten für An-
und Abreise, Verpflegung sowie
Hotel-Übernachtung werden komplett übernommen.
Im Rahmen eines
Planspiels erlebt die Teilnehmerin dann, wie ein
Gesetz entsteht. Außerdem besteht die
Gelegenheit, im Austausch mit erfahrenen
Politikerinnen Fragen zu stellen und zu
erfahren, welche Qualifikationen notwendig sind,
um in der Politik engagiert und erfolgreich zu
arbeiten.
Das Programm
beginnt bereits am Vortag, Mittwoch, den 26.
April 2023 mit einer kurzen Einführung im
Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion, einer
Besichtigung der Reichstagskuppel und einem
anschließenden gemeinsamen Abendessen mit den
anderen Teilnehmerinnen zum gegenseitigen
Kennenlernen. Am 27. April folgt dann das
Planspiel zum Gesetzgebungsprozess.
Am Girls' Day öffnen Unternehmen,
Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland
ihre Türen für junge Schülerinnen. Sie lernen
dort Berufe kennen, in denen Frauen bisher zu
selten vertreten sind. Auch die
SPD-Bundestagsfraktion beteiligt sich wieder am
bundesweiten Girls‘ Day und lädt insgesamt 60
junge Frauen aus der ganzen Bundesrepublik in
den Bundestag ein, um sich selbst einen Eindruck
von diesem vielfältigen Berufsbereich zu machen.
Umgang mit stotternden Schüler:innen
Am 1. Februar 2023 findet in der
SPA-Einrichtung Brückenstraße von 8:30 bis 11
Uhr ein Präventionsseminar der Logopädieschule
der Helios St. Anna Klinik zum Thema Umgang mit
stotternden Schüler:innen statt. Das Seminar
richtet sich vor allem an Erzieher:innen in
Grundschulen mit sonderpädagogischem Angebot.
Thematisiert werden an diesem Abend
unter anderem mögliche Ursachen, Früherkennung,
präventive Maßnahmen, Symptomatik des Stotterns,
Sprechfreude förderndes Sprech- und
Sprachverhalten von Lehrer:innen und
Erzieher:innen im Schulalltag bzw. Kindergarten,
Rechte stotternder Menschen und den damit
einhergehenden Nachteilsausgleich sowie Wege zur
logopädischen Diagnostik und Therapie,
Therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung des
Stotterns und Auswirkungen des Stotterns auf
schulische Leistungen.
Foto Daniel Sadlowski
Umwelt in Zahlen: Das Jahr 2022 war
mit einer Jahresmitteltemperatur von 11,2 Grad
das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen in
NRW Die
Zeichen standen in Nordrhein-Westfalen lange auf
einem Sommer mit Jahrhundertdürre, was jedoch
letztlich glücklicherweise durch ein
Tiefdruckgebiet im Spätsommer abgewendet wurde.
Dennoch blieben auch der Herbst und der Winter
viel zu warm und trocken. Der beispiellos warme
Silvestertag beendete das Jahr 2022 in
Deutschland nochmals mit Rekordtemperaturen - in
NRW mit bis zu 19 Grad Celsius.
Insgesamt war das Jahr 2022 in
Nordrhein-Westfalen das wärmste und sonnigste
Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre
1881. Dies belegt die aktuelle Daten-Auswertung
des Landesamtes für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz NRW (LANUV). Die
Jahresmitteltemperatur lag mit 11,2 Grad Celsius
erneut auf Rekordniveau - knapp vor 2020 mit
11,1 Grad Celsius. In jedem einzelnen Monat lag
die durchschnittliche Temperatur in NRW über den
jeweiligen Monatswerten der langjährigen
Referenzperiode 1961-1990.
"Wir
haben es auch im letzten Sommer wieder erlebt:
Die Klimakrise trifft uns mit voller Wucht. Die
Tage mit Temperaturen von mehr als 30, manchmal
sogar 40 Grad werden in Zukunft noch mehr
zunehmen", sagte NRW-Umweltminister Minister
Oliver Krischer. Das Jahr 2022 setzt somit den
bereits beobachteten massiven Erwärmungstrend
der vergangenen Jahre fort.
Neben den
seit Aufzeichnungsbeginn gestiegenen
Lufttemperaturen und den Änderungen der
Niederschlagsmuster haben die heißen und
trockenen Sommer 2018 und 2019, die
Starkregenereignisse in den Jahren 2014, 2016
und 2021 sowie die 2019 in Nordrhein-Westfalen
gemessenen Hitzerekorde den Klimawandel stärker
ins öffentliche Bewusstsein gebracht. "Die
Klimakrise wird gravierende Folgen für Mensch,
Umwelt und Infrastruktur haben", sagt Minister
Krischer. "Wir brauchen daher einen starken
Klimaschutz und eine vorsorgende
Klimaanpassung." Daher wird noch in diesem Jahr
das Klimaanpassungsgesetz NRW weiterentwickelt.
Minister Krischer: "Klimaanpassung ist
Daseinsvorsorge."
Ernährungssicherheit
und biologische Vielfalt: Schutz von Bienen,
Schmetterlingen und Co. stärken
Die Europäische Kommission
geht den alarmierenden Rückgang wildlebender
Bienen und anderer Bestäuber in Europa an. In
einer neuen EU-Initiative definiert sie dafür
Ziele für 2030 und konkrete Maßnahmen.
EU-Umweltkommissar Virginijus
Sinkevičius erklärte: „Bestäuber, diese kleinen
Insekten, werden die Zukunft der Natur und die
langfristige Ernährungssicherheit bestimmen. Wir
brauchen sofortige, gezielte Maßnahmen, um die
Bestäuber zur retten, da sie für unsere
Ökosysteme, Gesellschaften und Volkswirtschaften
von unschätzbarem Wert sind.“
Stella Kyriakides,
Kommissarin für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit ergänzte: „Wir wissen,
dass die übermäßige Verwendung und Abhängigkeit
von Pestiziden unsere Ernährungssicherheit, die
Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe, die
biologische Vielfalt und unsere Umwelt
gefährden. Wir werden weiterhin intensiv daran
arbeiten, den Einsatz von Pestiziden zu
verringern und den Verlust von Bestäubern in
Zukunft zu minimieren.“
Informationsveranstaltung für Weiterbildungen
zum Techniker - Berufstätige können sich in
Duisburg beraten lassen Am Samstag,
dem 28.01.2023 um 11:00 Uhr informiert die
gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum
wieder vor Ort über die berufsbegleitenden
Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften
Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie
(DAA), Mülheimer Str. 46 in Duisburg.
Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der
Industrie und des Handwerks aus den Bereichen
Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau
und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und
Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
persönlich vor Ort über die
Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a.
spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf
und Aufwand, aktuelle Studieninhalte,
eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie
Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen
„Aufstiegs-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich
auch zu individuellen Fragen und Problemen im
Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung
beraten lassen. Kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind
bei der zentralen Studienberatung des
gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich:
Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)
oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
Bezirksverwaltungsstelle Süd: Ausstellungsreihe
„Galerie im Amt“ Im Rahmen der
Ausstellungsreihe „Galerie im Amt“ in der
Bezirksverwaltungsstelle Süd auf der
Sittardberger Allee 14 geht die aktuelle
Ausstellung „Spiel der Farben“ in die
Verlängerung. Die Gemälde der WERKSTATT 91 sind
weiterhin bis Ende Februar 2023 zu sehen. Die
Werke von Norbert Mertens, Ursula Schröter,
Helga Nordmann und Roswitha Koszuta können zu
den üblichen Öffnungszeiten des
BürgerService-Süd montags, mittwochs und
donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8
bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
besucht werden.
Leben mit Stoma –
offene Sprechstunde für Betroffene
Das Wort Stoma bedeutet im
griechischen „Öffnung“ und ist der medizinische
Begriff für eine künstlichen angelegte
Körperöffnung. Meist werden dabei Dickdarm,
Dünndarm oder eine Harnableitung in die
Bauchdecke eingenäht. Durch die Öffnung wird
Stuhl oder Harn aus dem Körper befördert und in
einem Beutel aufgefangen.
Für Betroffene, etwa
nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese
Veränderung meist eine immense Belastung und
erfordert viel Gewöhnung. Im Alltag tauchen
dabei Fragen und Unsicherheiten auf, die die
Lebensqualität der PatientInnen merklich
beeinträchtigen können und oft schambehaftet
sind. Um daher möglichst vielen Betroffenen die
Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch zu
geben, bietet die Helios St. Johannes Klinik am
kommenden Mittwoch, 25. Januar 2023 ab 15 Uhr
eine offene Stoma-Sprechstunde an.
Für einen
reibungslosen organisatorischen Ablauf ist eine
Anmeldung zur Terminvergabe unter der 0203 546
30301 unbedingt erforderlich. Vor Ort nehmen
sich dann Stomatherapeutin Jutta Winkelhage vom
Therapiezentrum Lang, der Chefarzt der
Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des
Darmkrebszentrums Dr. Norbert Hennes sowie der
pflegerische Leiter des Darmkrebszentrums am
Haus Tobias Matfeld Zeit für offene Fragen und
Beratung.
Experten der Stoma-Sprechstunde. V.l.: Pfleger
Tobias Matfeld, Stomatherapeutin Jutta
Winkelhage und Chefarzt AVC Dr. Norbert Henne
Polterparty für zwei
kirchliche Verwaltungen: Dinslakener und
Duisburger Ämter bilden seit Jahresbeginn den
Evangelischen Verwaltungsverband Rhein-Ruhr
Das seit Beginn des Jahres
offizielle Zusammengehen der Verwaltungsämter
der Evangelischen Kirchenkreise Duisburg und
Dinslaken haben Mitarbeitende und Leitungen mit
einer großen Party im Duisburger Haus der Kirche
gefeiert. Zeugen, die dem nun 80 Personen
starken Team des Evangelischen
Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr „Alles Gute“ und
Gottes Segen für die Arbeit wünschten, waren die
Superintendenten Dr. Christoph Urban und David
Bongartz. Sie und die gewählten Abgeordneten der
beiden Kirchenparlamente, die Synoden, hatten
mit ihren einstimmigen Voten die Verbindung der
beiden Verwaltungen möglich gemacht.
"Scherben bringen Glück" - v.l.: Stephan Koch,
Nina Pawlik und Melanie Hoffmann - Mitglieder
der Mitarbeitendenvertretung beim Kehren des
Gepolterten (Foto: Angela Pauli).
Sandra Sommer und Svenja Stepper, die
Doppelspitze des Verwaltungsverbands,
überreichten Mitarbeitenden und Superintendenten
kleine Pflänzchen, die bei guter Büro-Pflege
groß werden sollen. Es war ein Sinnbild für das
neue Amt, das jetzt schon kein kleiner
kirchlicher Dienstleister ist. Dieser übernimmt
für die insgesamt 23 Kirchengemeinden sowie
Einrichtungen und Dienste beider Kirchenkreise
u.a. Verwaltungsaufgaben wie z.B.
Sitzungsbegleitungen, Gebäudemanagement,
Personalverwaltung oder Finanzplanungen.
Das Leitungsduo achtet jetzt auf das
Zusammenwachsen, das Vorrang habe, sagen beide.
Wichtig sei es, die Sorgen der Mitarbeitenden
bei allen Planungen mit einzubeziehen. Die
Fragen, die auftauchen, reichen vom jeweiligen
Stellenzuschnitt, zum konkreten Arbeitsort bis
hin zu der Art und Organisation zukünftiger
Betriebsausflüge. „Durch den agilen
Fusionsprozess, in dem wir uns bewusst für eine
zeitlich gestreckte Zusammenführung entschieden
haben, nehmen wir uns die Zeit, auch die
Mitarbeitenden z. B. durch Workshops
entsprechend zu beteiligen“ sagt Sandra Sommer
„und ich finde, das hat bereits viel zur
Zufriedenheit der Mitarbeitenden beigetragen.“
Svenja Stepper freut zudem, dass manche
Mitarbeitende eigene Ideen einbringen und den
Zusammenschluss für ihre eigene Entwicklung
nutzen möchten. Bei der Party im Haus der
Kirche, die aus den Sälen später zum Poltern in
die große Tiefgararge verlagert wurde, spielte
der Fusionsprozess bei den Feierfreudigen an dem
Abend überhaupt keine Rolle. Es ging um das
persönliche Kennenlernen - nach den vielen
Videositzungen – und der Freude, wie vor eine
Hochzeit beim Poltern Geschirr in Scherben zu
verwandeln.
Das Fegen hat die
Mitarbeitenden-Vertretung übernommen, die auch
das Zusammengehen der beiden Ämter als Mittler
zwischen Chefinnen und Kolleginnen und Kollegen
mit Anregungen und Kritik unterstützt hat. Die
eigentliche Arbeit beginne erst jetzt, betont
Svenja Stepper, denn Ziel ist es, in drei Jahren
gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der
Detailplanung Aufgaben, Arbeitsabläufe oder die
eingesetzte Software aufeinander abzustimmen.
Konkret gilt es, die Digitalisierung
voranzutreiben, noch mehr
dienstleistungsorientierte Arbeitsweise zu
organisieren, den Generationenwechsel, der im
Verwaltungsverband ansteht, zu bewältigen und
auch die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Von den
Effekten sollen später viele profitieren. Sandra
Sommer und Svenja Stepper denken da an die
Kirchengemeinden, Einrichtungen und Dienste, die
in Zeiten geringer werdender Kirchensteuermittel
einen guten Verwaltungsservice zu vernünftigen
Kosten bekommen. Aber nicht zuletzt denken sie
an die Mitarbeitenden, die die Möglichkeit haben
werden, unter für sie noch besseren und
flexibleren Bedingungen arbeiten zu können.
V.l.: Verwaltungsleiterin Sommer, Superintendent
Bongartz, Superintendent Urban und
Verwaltungsleiterin Stepper bei der Polterparty
der Verwaltungsverbands... mit kleinen
Pflänzchen in den Händen, die noch groß werden
sollen (Foto: Rolf Schotsch).
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duissern: Teilsperrung der Straße
„Ruhrdeich“ Die Deutsche Bahn führt
ab Mittwoch, 1. Februar, vorbereitende Arbeiten
für einen Brückenneubau auf der Straße
„Ruhrdeich“ in Duisburg-Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Straße „Ruhrdeich“ ab der
Straße „Werthacker“ und bis zur Dörnerhofstraße
in Fahrtrichtung Mülheim zur Einbahnstraße.
Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang März abgeschlossen.
Duisburg-Baerl:
Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter
Straße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die
Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem
Grund steht auf der Grafschafter Straße im
Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten
nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt
in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße
aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar
abgeschlossen..
STATISTIKSTATISTIK NRW:
Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 mit 9,73
Millionen auf neuem Höchststand Die
Zahl der Erwerbstätigen hat in
Nordrhein-Westfalen im Jahresdurchschnitt 2022
mit rund 9,73 Millionen einen neuen Höchststand
erreicht. Das waren 126 900 Personen
(+1,3 Prozent) mehr erwerbstätig als 2021.
Gegenüber dem Beginn der Erwerbstätigenrechnung
im Jahr 1991 war dies ein Anstieg von
1,65 Millionen Personen bzw. 20,5 Prozent.
Deutschlandweit stieg die Zahl der
Erwerbstätigen um 1,3 Prozent (+589 000) auf
45,57 Millionen. Auch bundesweit war das der
höchste Stand seit 1991. Alle Bundesländer
erzielten 2022 im Vergleich zu 2021 positive
Zuwachsraten. Im bundesweiten Vergleich konnte
für Berlin mit plus 3,4 Prozent der höchste
Zuwachs ermittelt werden. In Sachsen-Anhalt war
der Zuwachs mit 0,2 Prozent am geringsten. Nach
Wirtschaftsbereichen betrachtet war der größte
Zuwachs in Nordrhein-Westfalen im
Dienstleistungsbereich zu verzeichnen.
Die Zahl der Erwerbstätigen stieg hier gegenüber
2021 um 121 800 auf 7,54 Millionen
(+1,6 Prozent). Im Bereich „Handel, Verkehr,
Gastgewerbe, Information und Kommunikation”
wurde mit +2,2 Prozent der höchste prozentuale
Zuwachs (+54 400) erreicht. Hier konnten die
Rückgänge der Jahre 2020 und 2021 nahezu
vollständig kompensiert werden: Mit
2,49 Millionen Erwerbstätigen wurde der
Höchststand aus dem Jahr 2019 nur um 10 900
verfehlt.
Im Bereich „Öffentliche und
sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit”
wurden seit 20 Jahren kontinuierlich Zuwächse
verzeichnet. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der
Erwerbstätigen hier gegenüber dem Vorjahr um
56 800 auf 3,32 Millionen (+1,7 Prozent). Im
Produzierenden Gewerbe wurden mit 2,11 Millionen
5 700 mehr Erwerbstätige ermittelt als 2021. Die
rückläufige Entwicklung der Jahre 2020 und 2021
konnte damit gestoppt werden. (IT.NRW)
Erzeugerpreise Dezember 2022: +21,6 %
gegenüber Dezember 2021 Die
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im
Dezember 2022 um 21,6 % höher als im Dezember
2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, verlangsamte sich der Preisauftrieb
auf Erzeugerebene damit zum dritten Mal in
Folge. Im November hatte die Veränderungsrate
gegenüber dem Vorjahresmonat bei +28,2 %
gelegen, im Oktober bei +34,5 %.
Der
Höchststand wurde im August und September mit
jeweils +45,8 % gemessen. Gegenüber dem Vormonat
November 2022 sanken die Erzeugerpreise im
Dezember 2022 um 0,4 % und damit weniger stark
als noch im Vormonat (-3,9 % November 2022
gegenüber Oktober 2022).
Exporte in Nicht-EU-Staaten im
Dezember: voraussichtlich -9,6 % zum November
2022 Die deutschen Exporte in die
Staaten außerhalb der Europäischen Union
(Drittstaaten) sind im Dezember 2022 gegenüber
November 2022 kalender- und saisonbereinigt um
9,6 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt,
wurden im Dezember 2022 kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von 56,3
Milliarden Euro exportiert.
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Dienstag,
24.
Januar 2023
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Anschaffung CO2-Messgeräte
Über ein Förderprogramm des Landes NRW stattet
die Stadt Duisburg alle Duisburger Schulen und
Kindertagesstätten mit insgesamt 8.305 CO2-
Messgeräten im Wert von insgesamt knapp 460.000
Euro aus. Mit diesen Instrumenten wird der
CO²-Gehalt in der Raumluft in Form eines
Ampelsystems (grün, gelb, rot) wiedergegeben und
zeigt an, wann ein Raum zu lüften ist. 6.890
Messgeräte werden für die Ausstattung aller
Klassenräume, Sekretariate und Lehrerzimmer an
den Schulen und 1.415 Messgeräte für die
Betreuungsräume der Kitas und Großtagespflegen
benötigt.
Die flächendeckende
Ausstattung aller Unterrichts- und
Betreuungsräume unterstützt durch die konstanten
Luftmessungen das regelmäßige Stoß- und
Querlüften, da dies weiterhin die wichtigste und
wirkungsvollste Maßnahme zur Verbesserung der
Luftqualität ist. So wird das Infektionsrisiko
für die Kinder, Jugendlichen und Eltern sowie
den Beschäftigten gesenkt und die
Präsenzangebote vor Ort gesichert.
Angesichts der Energiemangellage und der
Klimabeeinträchtigung sind der zielgenauere
Luftaustausch und der optimierte
Energieverbrauch weitere positive Effekte. Die
Auslieferung der Messgeräte hat bereits
begonnen. Der Stadt Duisburg entstehen keine
Kosten, da die Förderung der Geräte 100 Prozent
beträgt.
5. Fachtag Kinderschutz
„Handeln, bevor es zu spät ist!“
ist wohl der Leitsatz aller, die in ihrer
täglichen Arbeit mit der Gefährdung von
Kindeswohl konfrontiert werden. Ob Kinder- und
Jugendhilfe, Polizei, Krankenhäuser, Schulen
oder Justiz – alle leisten dabei wichtige
Beiträge zum Kinderschutz und arbeiten an vielen
Stellen Hand in Hand. Denn der Bedarf ist
weiterhin groß. Umso wichtiger ist für die
Beteiligten der regelmäßige Austausch und die
Information über aktuelle Entwicklungen.
Deshalb lädt der Verein RISKID unter dem
Vorsitz von Dr. Peter Seiffert (Chefarzt der
Kinderklinik an der Helios St. Johannes Klinik)
und Dr. Ralf Kownatzki (Duisburger Kinder- und
Jugendarzt) an diesem Mittwoch (25. Januar) zum
bereits 5. Fachtag Kinderschutz ein. Die
Veranstaltung selbst beginnt um 14 Uhr.
Eröffnet wird die Veranstaltung unter
anderem mit Grußworten von Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas, MdL NRW Christina Schulze Föcking
und Duisburgs Polizeipräsident Alexander
Dierselhuis. In den anschließenden Vorträgen
beleuchten weitere exzellente Referenten aus
unterschiedlichsten Blickwinkeln die
Herausforderungen im Kinderschutz.
Teil
des Programms ist auch die Verleihung des
Gerd-Unterberg-Preises, benannt nach dem
inzwischen verstorbenen Leitenden Duisburger
Staatsanwalt, der sich beruflich und darüber
hinaus stets für den Schutz und das Wohl von
Kindern eingesetzt hat. Der diesjährige
Preisträger ist der bekannte Moderator Rudi
Cerne, der sich unter anderen als Botschafter
für die Aktion Mensch einsetzt und für den
sicheren Umgang von Kindern im Netz.
VHS: Die Qual der Wahl
Die Volkshochschule bietet am Mittwoch,
25. Januar, am Dienstag, 31. Januar und am
Donnerstag, 2. Februar, jeweils von 10 bis 18
Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte eine Beratung zu der Wahl der
richtigen IT-Kurse an. Die Dozenten helfen den
Interessierten bei der Wahl der richtigen IT-,
Smartphone- und Tabletkurse.
Die VHS hat
neben Kursen zu OfficeProgrammen, Android- und
Apple-Geräten noch weitere Kursthemen im
Frühjahresprogramm. In einem persönlichen
Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen
besprochen und das passende Kursangebot
individuell ermittelt. Die Beratung ist
entgeltfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Eine telefonische Beratung ist
während der genannten Zeiten unter 0203 283-
3939 ebenfalls möglich.
UNESCO-Welttag:
Recht auf Bildung wird verletzt
Weltweit wird das Recht auf Bildung verletzt.
Darauf macht die UNESCO am 24. Januar, dem
Welttag der Bildung, aufmerksam. Besonders in
Krisen und Konflikten sind Bildungssysteme
gefährdet. 2023 widmet die UNESCO den Welttag
den Frauen und Mädchen in Afghanistan. 80
Prozent der weiblichen Bevölkerung im
schulpflichtigen Alter wird der Zugang zu
Bildung durch das Taliban-Regime verwehrt, der
Besuch von weiterführenden Schulen und
Universitäten gänzlich verboten. Das ist in
keinem anderen Land der Welt der Fall.
Gemeinsam mit afghanischen Exil-Medien arbeitet
die UNESCO unter anderem daran, Bildungsinhalte
über Rundfunksendungen in dem Land zu
verbreiten.
„Es
muss ein Aufschrei durch die Welt gehen. Es ist
unerträglich, dass Mädchen und Frauen so häufig
sehr viel geringere Bildungsmöglichkeiten und
damit weniger Aussichten auf ein erfülltes Leben
haben. Die Situation in Afghanistan ist
besonders verheerend“, betont die Präsidentin
der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer.
Auch in der Ukraine wird durch den russischen
Angriffskrieg das Recht auf Bildung massiv
verletzt.
Der
UNESCO zufolge wurden seit Kriegsbeginn über
3.000 Bildungseinrichtungen beschädigt oder
zerstört. Mehr als die Hälfte der rund 7,5
Millionen Kinder in der Ukraine wurde zeitweise
durch den Krieg vertrieben. In Deutschland
konnten 200.000 Kinder und Jugendliche an
allgemeinen und berufsbildenden Schulen
aufgenommen werden.
„Was an
unseren Schulen geleistet wird, um Kindern und
Jugendlichen aus der Ukraine zu helfen und ihr
Recht auf Bildung zu sichern, ist enorm. Wir
sind den Lehrerinnen und Lehrern hier zu großem
Dank verpflichtet und müssen sie nach allen
Kräften unterstützen. Nur so stellen wir sicher,
dass am Ende alle jungen Menschen weiter lernen
und ihre Zukunft gestalten können“, erklärt
Böhmer.
Weltweit gehen 244
Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur
Schule, mehr als die Hälfte der Kinder im Alter
von 10 Jahren in Ländern mit niedrigen und
mittleren Einkommen sind nicht in der Lage, eine
einfache Geschichte zu lesen und zu verstehen.
Rund 770 Millionen aller Erwachsenen sind
Analphabeten.
Hochwertige, inklusive und chancengerechte
Bildung
International Day of Education UNESCO
EVACO überreicht
dem Bunten Kreis ein überraschendes
Weihnachtsgeschenk Die
Software-Firma EVACO erarbeitet seit 20 Jahren
passgenaue Software Lösungen für zahlreiche
Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen und
kümmert sich darum, deren Daten in praktikables
Wissen umzusetzen. Die Geschäftsführer
überlegten sich, ihren über 60 Mitarbeitern am
Standort im Duisburger Innenhafen zu diesem
Weihnachten kein Geschenk, sondern die
Möglichkeit zum Spenden zu geben.
Jede/r
konnte seine drei Steinchen, die für jeweils 30
Euro standen, in unterschiedliche Gläser
verteilen. Auch der Bunte Kreis war unter den
zur Auswahl stehenden gemeinnützigen Duisburger
Organisationen. Auch dieser Verein feierte 2022
sein 20jähriges Bestehen. Seit 2002 begleitet
der Bunte Kreis Familien mit zu frühgeborenen,
schwerkranken und behinderten Kindern vom
Krankenhaus in einen gut organisierten Alltag
zuhause.
Es entschieden sich so viele
Mitarbeiter für die Unterstützung von Familien
mit kleinen Sorgenkindern, dass die Summe von
2.250 Euro zusammenkam. Am Dienstag konnte EVACO
Geschäftsführer Alexander Willinek die stolze
Summe an Vorstandsvorsitzende Dr. Gabriele Weber
und Leiterin Antje Bandemer übergeben. „Wir
freuen uns sehr über so viel Hilfsbereitschaft
und Engagement aus der Duisburger Nachbarschaft
und bedanken uns im Namen der kranken Kinder,
ihrer Geschwister und Eltern ganz herzlich,“
strahlte Frau Dr. Weber.
Dr. Gabriele Weber
(Vorstandvorsitzende des Bunten Kreises)
Alexander Willinek (Geschäftsführer EVACO) Antje
Bandemer (Leitung Bunter Kreis)
Eine Französin in Deutschland – Mein Rendez-vous
mit Deutschland! Kabarett mit Marie-Christine
Schwitzgöbel …in deutscher Sprache mit viel
französischer Azzent Was erlebt
eine Französin aus der Provence, die es nach
Deutschland verschlagen hat? Macri muss es
wissen. Der Liebe wegen zog sie nach NRW . Nun
erzählt sie unterhaltsam, lustig und manchmal
auch anrührend aus dem Leben in Deutschland. Sie
beschreibt auf charmante und humorvolle Art und
Weise die Eigenheiten und Ticks von Franzosen
und Deutschen.
Sie spricht
über eine deutsch-französische Ehe, über l’Amour
und über vieles mehr, was Deutschland und
Frankreich, was Männer und Frauen verbindet und
trennt. „Hoch lebe die deutsch-französische
Amour ...Bis bald und à bientôt bei einem
abwechslungsreichen Kabarettabend. Eine
Veranstaltung der Deutsch-Französische
Gesellschaft Duisburg e.V. im Rahmen der
Französischen Woche, mit Unterstützung des
Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Tickets
unter:
https://voila-duisburg.de/produkt/ticket-eine-franzoesin-in-deutschland-mein-rendez-vous-mit-deutschland/
Für Mitglieder der DFG frei. Anmeldung
erforderlich: info@voila-duisburg.de
Das Plus am Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort.
Montag, 30. Januar 2023, 19:00 Uhr. Eintritt: 5
€
BigBand der Duisburger
Musikschule feiert Jubiläum Aus dem
kulturellen Leben in Duisburg ist sie nicht mehr
wegzudenken – die BigBand der Musik- und
Kunstschule aus Duisburg. In der Gebläsehalle
des Landschaftsparks Duisburg-Nord feiert die
Band am Sonntag, den 12. März 2023 ihr
25-jähriges Bestehen. Im rauen Charme der
beleuchteten alten Maschinenhalle werden die
BigBand und die Junior BigBand Muskito bee der
Musik- und Kunstschule Jazz-, Funk / Soul Sound
zu Gehör bringen.
Beide Bands haben sich
zum Beispiel durch Auftritte auf dem
„Traumzeitfestival“ und „Jazz auf’m Platz“ ein
begeistertes Publikum erspielt. Besonders freuen
können Gäste sich auf den Kabarettisten Herbert
Knebel, Künstler & Sänger Jupp Götz, Sängerin
Minerva Diaz Pérez, Musiker Daniel Basso und
Künstlerin Stina Holmquist & Band, die das
Konzert begleiten werden. Der Vorverkauf ist
bereits gestartet.
BigBand in Gebläsehalle (c)Thomas Berns
Die Karten gibt es online unter
www.reservix.de
und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu
kaufen. Die Ticketpreise in drei Kategorien
liegen bei 18,00 € bis 26,00 €. Die Tickets
können bis Beginn der Veranstaltung gekauft
werden. Auf eine Abendkasse vor Ort wird
verzichtet. Ort: Gebläsehalle, Landschaftspark
Duisburg-Nord, Zeit: 12. März 2023, Beginn 17.00
Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr. Weitere
Informationen immer aktuell unter
www.landschaftspark.de
Die „Stadt Jesu”
als Stein des Anstoßes: Duisburger Theologe
präsentiert Forschungsergebnisse
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki
aus der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis über die historische Umwelt Jesu
gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen
Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“
veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus
präsentierte er im Januar in mehreren Vorträgen.
Zum Abschluss der Reihe geht es am 26. Januar
2023 um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See,
Duisburg-Wedau um das Thema „Verfluchtes
Kapernaum - Die Heimat des Petrus und
„Stadt Jesu” als Stein des Anstoßes“.
Kapernaum bzw. Kafarnaum war die Heimat einer
wichtigen Jünger-Gruppe und wird im Neuen
Testament als die Stadt Jesu bezeichnet.
„Während seines Wirkens in Galiläa scheint ihm
der Ort ein fester Ankerpunkt zwischen den
Wanderungen gewesen zu sein. Dennoch verflucht
Jesus die Stadt später“ bemerkt Dirk Sawatzki
und fragt in seinem Buch und wird es auch beim
Vortrag tun: „Was war los in Kapernaum, dass es
in der Folgezeit für Juden wie Christen als
‚heidnisch‘ galt? Oder besser: Was war
Kapernaum?“ Der Eintritt ist frei. Infos zur
Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrerin Esther
Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle
in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es
viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins
Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 27.
Januar 2023 heißt Esther Immer (Foto Rolf
Schotsch), Pfarrerin im Meidericher
Christophoruswerk und in der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt
es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Baerl:
Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter
Straße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg erneuern ab Montag, 6. Februar, die
Fahrbahn auf der Grafschafter Straße. Aus diesem
Grund steht auf der Grafschafter Straße im
Bereich Bahnstraße für die Dauer der Arbeiten
nur eine Fahrspur zur Verfügung. Eine Einfahrt
in die Bahnstraße wird von Grafschafter Straße
aus nicht möglich sein. Umleitungsempfehlungen
werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar
abgeschlossen.
STATISTIK
NRW: 67,5 Prozent shoppen online –
die meisten kaufen Kleidung oder Sportartikel
In Nordrhein-Westfalen haben im
Jahr 2022 (in den letzten drei Monaten vor der
Befragung) mehr als zwei Drittel (67,5 Prozent)
der 16- bis 74-Jährigen Waren und
Dienstleistungen online gekauft. So bestellten
Männer (67,7 Prozent) und Frauen (67,4 Prozent)
etwa gleich häufig im Internet. Mit einem Anteil
von 73,9 Prozent bestellten die meisten Kleidung
oder Sportartikel. Nahezu die Hälfte
(47,3 Prozent) kaufte Filme oder Musik im
Internet.
Auf Rang drei der
Onlineeinkäufe lagen Bücher, Zeitungen und
Zeitschriften mit einem Anteil von 30,8 Prozent.
Bei Frauen lagen Kleidung und Sportartikel mit
82,0 Prozent auf Platz eins und Filme und Musik
mit 42,0 Prozent auf Platz zwei. Lebensmittel,
Getränke und Güter des täglichen Bedarfs
(33,6 Prozent) folgten auf Platz drei. Auch bei
Männern rangierten Kleidung und Sportartikel
(65,8 Prozent) und Filme und Musik
(52,5 Prozent) auf den ersten beiden Plätzen. Am
dritthäufigsten buchten Männer Unterkünfte für
den privaten Gebrauch (29,9 Prozent). IT NRW
Straßenverkehrsunfälle: Zahl der
Verletzten rund 9 % höher als im Vorjahresmonat
Im November 2022 sind in Deutschland gut 29
000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt
worden. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 9 %
beziehungsweise knapp 2 400 Personen mehr als im
Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten ist
im gleichen Zeitraum um sieben Personen auf 203
gestiegen. Im Vergleich zum von der Pandemie
unbeeinflussten November 2019 gab es drei
Verkehrstote mehr und rund 1 500 Verletzte (-5
%) weniger.
|
Montag,
23.
Januar 2023
|
Drei von fünf Millionen Bäumen für die
Metropole Ruhr bis 2027 sind bereits im Boden
Der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein
Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün haben sich ein
ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zur Eröffnung der
Internationalen Gartenausstellung (IGA)
Metropole Ruhr 2027 sollen fünf Millionen Bäume
neu angepflanzt oder durch natürliche Verjüngung
herangezogen werden. Die Aktion (ein Baum pro
Einwohnerin/Einwohner) ist 2018 auf Initiative
der RVR-Verbandsversammlung ins Leben gerufen
worden. Vier Jahre später ist das angestrebte
Ziel bereits zu sechzig Prozent erreicht.
Von diesen mehr als drei Millionen Bäumen
sind allein rund 770.000 in 2022 gepflanzt
worden bzw. natürlich nachgewachsen. Um einen
naturnahen Wald im Ruhrgebiet zu entwickeln,
werden vor allem Stiel- und Traubeneichen sowie
Rot- und Hainbuchen gepflanzt. Aber auch
Baumarten wie Küstentanne und Douglasie kommen
zum Einsatz, die mit dem Klimawandel besser
zurechtkommen. Aus Naturverjüngung entstehen vor
allem Rotbuchen, Berg- und Spitzahorn, Lärchen,
Kiefern und historisch bedingt auch Roteichen
sowie Schwarzkiefern.
Gepflanzt wird
unter anderem in der Haard und der Hohen Mark im
Kreis Recklinghausen, in der Kirchheller Heide
in Bottrop, in der Üfter Mark im Kreis Wesel und
im Emscherbruch in Gelsenkirchen. Etwa 19.000
Hektar Freiflächen gehören dem RVR, davon sind
rund 14.600 Hektar Wald. Damit ist er einer der
größten kommunalen Waldbesitzer. Sein
Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün bewirtschaftet diese
und weitere kommunale Flächen. Darunter sind
inzwischen 47 Halden, 99 Naturschutzgebiete,
1.200 Kilometer Rad- und Wanderwege, 250
Kilometer Reitwege sowie einige Waldspielplätze.
Er betreibt zwei RVR-Besucherzentren in Xanten
und Bottrop und unterhält drei Feuerwachtürme in
der Haard und der Hohen Mark. Weitere Infos
unter
http://www.5millionenbäume.rvr.ruhr - idr
Vor 10 Jahren in der BZ:
Richtfest bei der
Kindernothilfe Anbau des international tätigen
Hilfswerks voll im Zeitplan Dem
Schnee und eisigen Temperaturen zum Trotz: Am
25.01.2013 kann die Kindernothilfe für ihren
Anbau das Richtfest feiern. Im Sommer schon
sollen die neuen Büros bezugsfertig sein, damit
die wichtige Arbeit des international tätigen
Kinderhilfswerks mit bewährtem Einsatz, aber
unter besseren Bedingungen fortgeführt werden
kann. Seit dem Bezug des bisherigen Bürohauses
am Sittardsberg im Jahr 1983 ist die Arbeit der
Kindernothilfe stark gewachsen, die Zahl der
geförderten Kinder hat sich vervielfacht. Auch
ein ganz neuer Arbeitsbereich - die Humanitäre
Hilfe - ist seitdem dazugekommen. In den
vergangenen 30 Jahren ist auch die Anzahl der
Mitarbeitenden von rund 100 auf aktuell 159
gestiegen.
Die Geschäftsstelle der
Kindernothilfe in Duisburg. Foto: Kindernothilfe
Die Kindernothilfe kann
ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab dem
Spätsommer nun wieder mehr Platz und bessere
Arbeitsmöglichkeiten bieten, um die anstehenden
Aufgaben professionell und zügig erledigen zu
können. Zur Finanzierung des Anbaus greift die
Kindernothilfe selbstverständlich nicht auf
zweckgebundene Spendengelder, sondern v.a. auf
Zinserträge sowie auf jene Rücklagen zurück, die
für die Arbeitsbereiche der Geschäftsstelle
reserviert sind. Die Kindernothilfe setzt sich
seit mehr als 50 Jahren für Not leidende Kinder
in inzwischen 30 Ländern Asiens, Afrikas,
Osteuropas und Lateinamerikas ein. Sie fördert
fast 780.000 Kinder und ihre Familien mit
nachhaltigen Entwicklungs-projekten und leistet
Humanitäre Hilfe. Für den verantwortungsvollen
Umgang mit Spendengeldern trägt sie das
DZI-Spenden-Siegel und wurde im Rahmen des
Transparenzpreises mehrfach ausgezeichnet.
Neuer
Praxispartner für den Bachelor-Studiengang
„Soziale Arbeit“ Die FOM Hochschule
in Duisburg und der Verein „Du & Ich“
kooperieren. Synergien zwischen akademischer
Lehre und der Praxis schaffen: Darin liegt das
Ziel einer Kooperation zwischen der FOM
Hochschule in Duisburg und dem Verein „Du &
Ich“. Im Fokus steht dabei der
Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“, der
zahlreiche Anknüpfungspunkte zu den
Handlungsfeldern des Vereins bietet. Eine
entsprechende Vereinbarung wurde nun
unterzeichnet.
„Als FOM
Hochschule ist uns die Zusammenarbeit und der
Austausch mit Akteuren der Stadtgesellschaft
wichtig. Daher freuen wir uns, mit ‚Du & Ich‘,
eine in Duisburg vielseitig engagierte
Organisation, zu unseren Partnern zählen zu
dürfen“, sagt die Duisburger FOM
Geschäftsleiterin Sandra Seidler. Der
Praxispartner steht Studierenden, die Einblicke
in die Arbeit des Vereins gewinnen möchten,
offen. Perspektivisch ist auch ein
berufsbegleitendes Studium für Mitarbeitende
denkbar.
Breite
Tätigkeitsfelder Tätigkeitsbereiche für
Soziarbeiterinnen und Sozialarbeiter bietet die
Organisation viele. Der im Jahr 2012 gegründete
Verein „Du & Ich“ hat sich auf die Felder
Beratung, Coaching und Projektrealisierung
spezialisiert. Dabei werden beispielsweise
Familien, Einzelpersonen und Behörden bei der
Realisierung ihrer Vorhaben beraten. Dazu zählen
ambulante und stationäre Leistungen der Kinder-
und Jugendhilfe, soziale Gruppenarbeit und
Kompetenztraining, schulische
Inklusionsmaßnahmen sowie Tätigkeiten in der
interkulturellen Arbeit.
Entwicklung von Fachkräften Inhaltliche
Anknüpfungspunkte zum Bachelor-Studiengang
„Soziale Arbeit“ reichen von der Kinder- und
Jugendhilfe, über Beratung & Begleitung bis hin
zu interkultureller Sozialer Arbeit. „In der
Kooperation sehen wir eine Win-win-Situation.
Denn als Partner können wir qualifiziertes
Personal in der Sozialen Arbeit gewinnen. Gerade
angesichts des akuten Fachkräftemangels liegt
darin eine echte Chance“, sagt der
Vereinsgeschäftsführer von „Du & Ich“, Anel
Adrovic.
Terminkalender der
FOM Hochschule in Duisburg -
Infoveranstaltung Bachelor-Studium 1. Februar
2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum,
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
- Infoveranstaltung Bachelor-Studium 8. März
2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum,
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
- Infoveranstaltung Master-Studium 15. März
2023 | 18 Uhr | FOM Hochschulzentrum,
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg. Weitere
Informationen:
www.fom.de/termine-duisburg
Die Geschäftsleiterin der FOM in Duisburg,
Sandra Seidler, und der Geschäftsführer des
Vereins „Du & Ich“, Anel Adrovic, bei der
Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Foto
FOM
Start der FOM
Hochschulzertifikatskurse im Februar 2023
Praxisnahes Know-how für eine
moderne Arbeitswelt Von Corporate
Finance über Digitale Transformation bis
Vertrieb – die FOM Hochschule bietet ab Februar
wieder zahlreiche Hochschulzertifikatskurse an,
die eine praxisnahe Weiterbildung neben dem
Beruf ermöglichen. Teilnehmende können ihr
fachliches Know-how vertiefen, ihre
Arbeitsmarktchancen steigern und sich mit
innovativen Themen auseinandersetzen. Im Februar
starten die nächsten Kurse. Anmeldungen sind
noch möglich.
Präsenz und
digital: Die Mischung macht’s Alle
Kursinhalte richten sich nach den Bedürfnissen
der Wirtschaft, die Kurse sind flexibel
konzipiert. Sie beinhalten sowohl praktische
Projektarbeiten als auch theoretischen Input.
Nach einer viertägigen Präsenzphase in einem
ausgewählten Hochschulzentrum werden die Inhalte
anschließend online durch innovative Lehr- und
Lernmethoden wie Webinare, Expertenvideos und
Online-Quizze vermittelt. Diese können zeit- und
ortsunabhängig genutzt werden.
Weiterbildung mit oder ohne Studium Die
Hochschulzertifikatskurse stehen
Berufspraktikern mit oder ohne Studium offen.
FOM Studierende können ebenfalls Kurse belegen
und sich diese auf ihr Studium anrechnen lassen.
Nach dem Bestehen der theoretischen und
praktischen Prüfung erhalten die Teilnehmenden
ein Zertifikat sowie 15 ECTS. Mit
Einführung der innovativen Zertifikatskurse
wurde die FOM Hochschule als Mitglied in das
Förderprogramm „Smart Qualifiziert“ aufgenommen,
das durch den Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft e.V. und den Daimler-Fonds
initiiert wurde. Informieren und anmelden
unter:
fom.de/hochschulzertifikate
Stadtmuseum: „Comics übersetzen“ – Vortrag von
Uwe Anton „Comics übersetzen“ -
unter diesem schlichten Titel lädt das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Sonntag, 29.
Januar, um 15 Uhr am JohannesCorputius-Platz
(Innenhafen) zu einem Vortrag mit Workshop ein.
In der aktuellen Sonderausstellung „DUCKOMENTA“
tummeln sich ja entengesichtige Vertreter aus
Kultur und Geschichte, deren Verwandtschaft mit
Donald Duck und anderen Walt Disney-Figuren
nicht zu übersehen ist. Die amerikanischen
Comicfiguren lernten in der jungen
Bundesrepublik vor allem durch die geniale
Übersetzerin Erika Fuchs sprechen, viele ihrer
prägnanten Wortbildungen fanden Eingang in die
deutsche Umgangssprache.
Wie die
heutigen Übersetzer den Entenhausenern die
Sprechblasen füllen, davon kann der Referent Uwe
Anton aus erster Hand – oder besser: mit eigenem
Schnabel – berichten. Der Wuppertaler Uwe Anton
ist besonders als einer der Autoren der größten
deutschsprachigen Science-Fiction Serie „Perry
Rhodan“ bekannt, in der er seit 25 Jahren
mitschreibt. Der 66-jährige Schriftsteller ist
aber auch Sachbuchautor sowie Übersetzer
zahlreicher amerikanischer Romane und von
Comics, die seine zweite große Leidenschaft
neben der SF sind.
Aus seinem Archiv
wird er eine Comicstory und eine „leere“ Seite
mitbringen, auf der sich die Gäste direkt an
einer eigenen Übersetzung versuchen dürfen.
Natürlich muss der neue Text unbedingt in die
Sprechblasen passen …
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
MSV Duisburg – SV Waldhof
Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim am
Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena: - ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und
17.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21
und 17.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab
17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr - ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59
bis 17.19 Uhr alle vier Minuten - ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten - ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für
die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles,
die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel
für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Die neue Hüfte
Im Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im
Liegen: Bei nahezu jeder Bewegung ist das
Hüftgelenk beteiligt. Das wird vielen Menschen
häufig erst bewusst, wenn es mit zunehmendem
Alter zu Gelenkbeschwerden kommt.
Sind die vielfältigen konservativen Methoden von
Gelenkerhalt und Schmerztherapie ausgeschöpft,
stellt sich häufig die Frage nach einem
künstlichen Gelenkersatz, der sogenannten
Endoprothetik, um Bewegungsfreiheit und
Lebensqualität wiederherzustellen.
In
der rund
45-minütigen
Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof,
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und
Unfallchirurgie an der Helios Klinik
Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik
in Huckingen, verschiedene Implantat-Modelle,
moderne Operationsmethoden und den Ablauf der
Behandlung am Haus. Darüber hinaus stellt er das
Endoprothetik Zentrum Duisburg als einziges
zertifiziertes Zentrum der Stadt mit seinen
Operateuren vor.
Im Anschluss steht der
ausgewiesene Spezialist für Erkrankungen des
Bewegungsapparates und künstlichen Gelenkersatz
für individuelle Fragen zur Verfügung.
Die kostenlose Veranstaltung findet statt am
Mittwoch, 23.01.2022 um 17:00 Uhr in der
Cafeteria der Helios St. Anna Klinik Duisburg,
Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine
vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder
per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für
Krankenhäuser derzeit das Tragen einer
FFP2-Maske sowie die Vorlage eines
tagesaktuellen AG-Tests. Abstriche im
Testzentrum am St. Anna sind am
Veranstaltungstag möglich.
Imkern lernen Der gemeinnützige
Verein Mellifera e. V. bietet im Rahmen seines
Ausbildungsverbunds ab dem 11. März 2023 einen
Imkerkurs in Gladbeck an. An fünf Tagen lernen
Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß
gehalten werden können und wie das in der Praxis
funktioniert. Das Halten eigener
Bienen ist in Mode – immer mehr Menschen
entscheiden sich für die Imkerei als
nachhaltiges Hobby. Dabei steht für viele
angehende Imker*innen nicht der maximale
Honigertrag im Vordergrund, sondern eine
möglichst naturnahe Art der Bienenhaltung.
Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der
Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den
Menschen im Vordergrund stehen, zeigt der
Imkerkurs „Mit den Bienen durchs Jahr“.
Dieser findet an fünf Samstagen von 9.30 bis 17
Uhr in der Freien Waldorfschule in Gladbeck
statt. Der Kurs startet am 11. März 2023. Die
weiteren Termine sind am 22. April, 13. Mai, 17.
Juni und 18. August. Die Kursleitung übernimmt
die Demeter-Imkerin Barbara Leineweber. Weitere
Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf
unserer Internetseite unter www.mellifera.de/imkerkurs/gladbeck.
Bei Fragen steht Carmen Diessner von Mellifera
e. V. telefonisch unter der Nummer 07428/945 249
24 oder per E-Mail an
carmen.diessner@mellifera.de zur Verfügung.
Neben theoretischem Wissen stehen die
praktische Arbeit mit den Bienen sowie die
Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf im
Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die
Entwicklung und Zusammensetzung des Bienenvolks,
die Auswinterung, das Wachstum und der Wabenbau
des Biens, die Vermehrung über den Schwarmtrieb,
Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe
sowie die Bedeutung der Bienen für das
Ökosystem.
Die wesensgemäße
Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen
Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So
bauen die Bienen ihre Waben selbst, die
Vermehrung erfolgt über den natürlichen
Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der
künstlichen Königinnenzucht wird
verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen
Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und
Ferdinand Gerstung, welche die Grundlagen für
ein neues Verständnis „des Biens“ als ein
Lebewesen erarbeitet haben.
Der Kurs richtet sich an Menschen, die sich für
die Natur und insbesondere für die Bienen
interessieren. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Der Kurs findet im Rahmen des
Mellifera-Ausbildungsverbunds statt, einem seit
20 Jahren bestehenden Zusammenschluss von
wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen
gerne an Jungimker weitergeben.
Die Bienen, ihr Wesen und ihre Bedürfnisse
stehen bei den Imkerkursen von Mellifera e. V.
im Vordergrund. Foto: Mellifera e.V.
VHS und
Stadtbibliothek: „Tag der Handschrift“ im
Stadtfenster
Am 23. Januar ist
alljährlich der internationale Tag der
Handschrift. In einer Welt, in der die
Kommunikation immer mehr von Tastaturen,
Voicemails und Emojis dominiert wird, scheint
diese alte Kulturtechnik nicht mehr gebraucht zu
werden. Studien zeigen jedoch, dass das
Schreiben mit der Hand für das erfolgreiche
Lernen von großer Bedeutung ist. Es trainiert
nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern
fördert auch das Gedächtnis. Unterschiedlichste
Institutionen bemühen sich inzwischen, die
Kulturtechnik des Handschreibens ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit zu rücken.
Stadtbibliothek und
VHS Duisburg haben erstmalig ein eigenes
Programm zum Tag der Handschrift erstellt. Sie
laden am Montag, 23. Januar, in der Zeit von 16
bis 18 Uhr ins Stadtfenster, Steinsche Gasse 26,
ein, wo an verschiedenen Stationen Handschrift
erlebt und erprobt werden kann. Im Erdgeschoss
des Stadtfensters stellen Mitarbeiter des
städtischen Fachbereichs „Repräsentation und
internationale Beziehungen“ das Goldene Buch der
Stadt Duisburg vor und beantworten Fragen zu
seiner Geschichte.
Stadtarchivar Dr.
Andreas Pilger präsentiert an einem eigenen
Stand historische Handschriften. Bei Bedarf
unterstützt er Besucherinnen und Besucher dabei,
eigene handschriftliche Dokumente zu entziffern,
wenn diese in einer Schrift verfasst wurden, die
man nicht mehr beherrscht. Zudem stellt im
Erdgeschoss die VHS verschiedene Kurse zum
Handschreiben vor, von der Alphabetisierung bis
zur Kalligrafie. Und ein ganzer Medienschrank
ist dem Thema Handschrift gewidmet.
In der dritten Etage
der Stadtbibliothek kann man um 16 Uhr und um 17
Uhr an Führungen durch die Sammlung Historischer
und Schöner Bücher teilnehmen. Wegen der
begrenzten Gruppengröße wird für diese Führungen
um vorherige Anmeldung unter (0203) 283-4218
gebeten. In der Machbar kann man an einem
Handlettering-Workshop teilnehmen und
beispielsweise individuelle Glückwunschkarten
gestalten und mitnehmen. In einer der
Arbeitskabinen in der dritten Etage wird Minzi
Xie vom Konfuzius-Institut Chinesische
Kalligrafie zum Mitmachen anbieten. Der Eintritt
ist frei.
Autor Hilmar Klute liest in der
Zentralbibliothek Autor Hilmar
Klute liest am Montag, 23. Januar, in der
Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in
der Duisburger Innenstadt um 20 Uhr aus seinem
neuesten Roman „Die schweigsamen Affen der
Dinge“.
Der in Bochum geborene Schriftsteller - Foto (c)
Jan Konitzki - erzählt die Geschichte des
Arbeitersohns Henning, der im Ruhrgebiet
aufwächst und sich als Journalist einen guten
Ruf erarbeitet. Seine Herkunft bleibt für ihn
allerdings ein Makel, den es zu überdecken gilt.
Als sein Vater stirbt, trifft Henning auf der
Beerdigung einen alten Freund des Vaters, der
ihm von ganz anderen Seiten des Verstorbenen
berichtet.
Ein Roman über
Klassenschranken, den Aufstieg durch Bildung,
das Leben im Ruhrgebiet und die rettende Kraft
des Lesens. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr,
Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5
Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt
es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
(unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor
Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Voll im Blick
Obermeidericher Durchblicke-Team lädt zum
Gottesdienst Das Team um Hans-Bernd
Preuß hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt
zur Feier herzlich in die evangelische Kirche
Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es
am Sonntag, 29. Januar 2023 um 18 Uhr mit viel
Musik um das Thema „Voll im Blick“. Hans-Bernd
Preuß und das Durchblicke-Team schreiben dazu:
„Es ist eine gute Tradition, dass es dabei um
die Jahreslosung geht; dieses Jahr um „Du bist
ein Gott, der mich sieht.“
So wie es an
dieser Bibelstelle erzählt wird, haben auch
heutzutage viele Menschen das Gefühl, übersehen
zu werden. Sie leiden darunter. Doch Gott sieht
uns.“ Deshalb wird im Gottesdienst darüber
nachgedacht, was es heißt, dass Gott die
Menschen im Blick hat. Übrigens: Nach dem
Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei
Essen und Trinken miteinander eine gute Zeit zu
erleben. Weitere Infos zum Gottesdienstformat
gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.
Durchblicke-Gottesdienst Mai
2021 mit Mitgliedern der Durchblicke-Band.
Foto: www.obermeiderich.de
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und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
Umsatz im NRW-Einzelhandel im November über
Vorkrisenniveau Der Umsatz im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im
November 2022 real – also unter Berücksichtigung
der Preisentwicklung – um 5,0 Prozent niedriger
als im November 2021. Der Umsatz war aber um
2,1 Prozent höher als vor der Corona-Pandemie
(November 2019). Das war der Umsatz im November
2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr
zuvor.
Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung
und Schuhen wurde im November 2022 gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat eine
Umsatzsteigerung von 7,9 Prozent erzielt;
verglichen mit November 2019 stieg der Umsatz
hier um 4,7 Prozent. Im Einzelhandel an
Verkaufsständen und auf Märkten musste hingegen
ein Umsatzrückgang (−10,3 Prozent) hingenommen
werden; gegenüber November 2019 sank der Umsatz
um 19,9 Prozent. Für den Versand- und
Internet-Einzelhandel ergab sich ebenfalls ein
Umsatzrückgang (−9,8 Prozent); verglichen mit
November 2019 stieg der Umsatz hier aber um
33,0 Prozent.
Auch im Einzelhandel mit
Nahrungs- und Genussmittel, Getränken und
Tabakwaren sank der Umsatz (−8,1 Prozent);
verglichen mit November 2019 lag der Rückgang
bei 9,7 Prozent. Für die ersten elf Monate des
Jahres 2022 ermittelte das Statistische
Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen
Umsatzanstieg von 1,9 Prozent; nominal stieg der
Umsatz gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 10,0 Prozent. Die Zahl der
Beschäftigten im Einzelhandel war im November
2022 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Gastgewerbeumsatz 2022 real
voraussichtlich um gut 47 % höher als 2021
Mit dem Nachlassen der
Corona-Pandemie und dem Wegfall nahezu aller
Corona-Schutzmaßnahmen hat das Gastgewerbe in
Deutschland im Jahr 2022 deutlich mehr Umsatz
erzielt als im Vorjahr. Nach einer Schätzung des
Statistischen Bundesamtes setzten die
Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen 2022
real (preisbereinigt) gut 47 % und nominal
(nicht preisbereinigt) gut 57 % mehr um als
2021.
Die Differenz zwischen dem
nominalen und realen Ergebnis spiegelt die
starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln und
Energie wider. Der reale Gastgewerbeumsatz war
2022 allerdings um gut 11 % niedriger als im
Vor-Corona-Jahr 2019, während der nominale
Umsatz um knapp 1 % höher lag.
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