11. Kalenderwoche
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Samstag, 18., Sonntag, 19. März
2023 DVG wird am 21. März
bestreikt – Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig
Für kommenden Dienstag, 21. März, hat die
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder
im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen
Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von
den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass
keine Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die
sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
Die DVG
bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen
sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B
zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede
Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um
23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am
kommenden Dienstag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten
nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser
Straße“.
Für die anderen Nachtexpresslinien gilt
diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege der
Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen
Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter
als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag
finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen
Haltestellenanzeigern.
Die DVG bittet
die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am
Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am
21. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist
erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg.de
Galeria Karstadt
Kaufhof-Spitzengespräch mit betroffenen Kommunen –
Landesregierung stellt 5 Millionen Euro Soforthilfe für
Standortkonzepte zur Verfügung Nach der
Bekanntmachung der Schließung von insgesamt 52 Galeria
Karstadt Kaufhof Filialen in ganz Deutschland, davon 15 in
Nordrhein-Westfalen, kamen auf Einladung von Ministerin Ina
Scharrenbach am Freitag, 17. März 2023, die
Oberbürgermeisterin, die Oberbürgermeister und Bürgermeister
der betroffenen Kommunen in Nordrhein-Westfalen zusammen.
Bei dem Austausch ging es um die aktuelle Situation rund um
die angekündigten Schließungen und den Stand der Gespräche
mit den jeweiligen Eigentümern der Immobilien.
An
dem Austausch nahmen auch Miguel Müllenbach, CEO der Galeria
Karstadt Kaufhof, und Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Achten,
Handelsverband Nordrhein-Westfalen, teil.
Ministerin Ina Scharrenbach: „Wir kämpfen für unsere
Innenstädte – mit Herz, Verstand und Sofortgeld. Nach dem
schwarzen Montag für Beschäftigte und Kommunen der
betroffenen Galeria Karstadt Kaufhof Filialen hat sich in
dem Austausch abgezeichnet, dass Perspektiven für
Fortführungen und Nachnutzungen durchaus bestehen.
Jetzt gilt es, die laufenden Gespräche bestmöglich zu
unterstützen. Der zum Teil emotional geführte Austausch
verdeutlichte, dass mit den beabsichtigten
Filialschließungen mehr als nur ein Geschäft vor Ort
verloren gehen wird. Zugleich wird die Landesregierung die
Kommunen bei der Entwicklung von Umnutzungs- und
Umfeldkonzepten finanziell mit bis zu fünf Millionen Euro
unterstützen.“
Dr. Peter Achten,
Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes
Nordrhein-Westfalen: „Warenhäuser sind wichtige
Frequenzbringer für die Innenstädte. Mehr denn je ist es
jetzt wichtig, auf die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für
den innerstädtischen Einzelhandel acht zu geben und diese
fortzuentwickeln: Hierbei geht es konkret um Erreichbarkeit,
Sauberkeit und Sicherheit in den Innenstädten.“
Bereits bei der ersten Schließungswelle 2020/2021
hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt:
1,74 Millionen Euro hat das Land beigesteuert, um in den
damals betroffenen Kommunen Nachnutzungskonzepte zu
unterstützen. Einige Standorte konnten in der Folge eine
Handelsnachnutzung erfahren, in anderen Standorten laufen
Umbauten oder es werden gemischte Nutzungen zusammen mit den
Eigentümern angestrebt.
Verschüttete Person konnte
nur tot geborgen werden Um 19:32 Uhr erreichte
am Samstag die Leitstelle der Feuerwehr ein Notruf, dass auf
der Eichenstraße in Duisburg-Bergheim eine Person unter
einer Mauer begraben worden ist. Wie sich herausstellte,
hatte die Person unterhalb Bodenniveau die Wand eines
dreieinhalbgeschossigen Hauses freigelegt. Plötzlich fiel
eine Mauer von der anderen Seite der Baugrube in diese und
begrub die Person. Der Notarzt konnte nur noch den Tod
feststellen.
Baugrube und Hauswand wurden durch die
Einsatzkräfte notdürftig abgesichert und das Gebäude
geräumt. Ein Baufachberater des THW (Technisches Hilfswerk)
und der Feuerwehr Duisburg kontrollierten Haus und Baugrube
auf Schäden und Standsicherheit. Danach konnte mit der
Bergung der Leiche begonnen werden. Stein für Stein musste
die Mauer in Handarbeit aus der Baugrube entfernt werden.
Nach Mitternacht war der Tote geborgen.
Für die
Betreuung der Angehörigen waren ein Seelsorger sowie ein
Team der Psychosozialen Unterstützung der Feuerwehr im
Einsatz. Alle Bewohner des Gebäudes kamen für die Nacht bei
Freunden und Verwandten unter. Am Sonntag soll bei
Tageslicht eine umfassende Überprüfung von Haus und Baugrube
erfolgen. Im Einsatz waren die Feuerwache Rheinhausen, der
Bauzug von der Feuerwache Hamborn mit der den Bauzug
ergänzenden Freiwilligen Feuerwehr Hamborn/Marxloh.
Ferner war ein Rüstwagen sowie der Feuerwehrkran der Wache
Duissern im Einsatz. Rettungsdienst und Notarzt waren vor
Ort. Ca. 90 Einsatzkräfte waren in Summe im Einsatz. Die
Versorgungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr Friemersheim
stellte Getränke und kleine Snacks bereit. Über Ursache und
Schadenhöhe kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht
werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang
übernommen.
EU-NATO-Taskforce nimmt Arbeit auf Die
Herausforderungen für die Sicherheit und Widerstandskraft
der Europäischen Union werden immer komplexer und
dynamischer. Eine Reihe von Akteuren testet ständig unsere
Widerstandsfähigkeit und versucht, die Offenheit,
Interdependenz und Konnektivität unserer Gesellschaften und
Volkswirtschaften auszunutzen. EU und NATO intensivieren die
bestehende Zusammenarbeit und bündeln ihre Kräfte. Die
gemeinsame Taskforce „kritische Infrastrukturen“ hat gestern
das erste Mal getagt.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kommentierte
die Einrichtung der Taskforce so: „Wir müssen die
Widerstandsfähigkeit unserer kritischen Infrastruktur
stärken, um immer gewappnet zu sein. Hochrangige Experten
der EU und der NATO werden Hand in Hand arbeiten, um schwere
Bedrohungen für unsere kritische Infrastruktur zu
identifizieren und Gegenmaßnahmen zu erarbeiten.“
Umweltamt und Bürger- und
Ordnungsamt informieren zu Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“)
in Duisburg In Duisburg dürfen Osterfeuer
(„Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für
jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden.
Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt
per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet
werden. Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten /
Naturschutzgebiete Für Brauchtumsfeuer in
Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt
wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des
Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per
E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit
Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das
Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten
von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu
Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.
Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende
Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und
Strauchschnitt verbrannt werden, das trocken und unbehandelt
ist. Das Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie
beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie
sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten.
Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder
andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur
Unterhaltung des Feuers genutzt werden.
Das
Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst
geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des
Feuers sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich
gerne Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden
Reisig einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben
werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle
gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen.
Sollten Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig
nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem
Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
Untere Naturschutzbehörde
informiert über die Vogelbrutzeit Die
Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell
begonnen. Der zentrale Zeitraum, in dem Vögel brüten, endet
im August, einige Vogelarten brüten jedoch noch bis Ende
September. Neben den Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in
dieser Zeit ihre Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde
der Stadt Duisburg appelliert daher an alle Halter und
Besitzer von Hunden und Katzen, in den nächsten Monaten, vor
allem zwischen Mai und August, verantwortungsvoll im
Hinblick auf unsere Wildtiere zu handeln.
Während
der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollten Halter von
Katzen vor allem im heimischen Garten darauf achten, dass
die Jungvögel nicht zum Opfer der Haustiere werden. Auch
Hunde stöbern Wildtiere auf und können diese verletzen oder
töten, besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen
und Rehen in Feld und Wald frei laufen gelassen werden.
Bodenbrüter wie beispielsweise der Kiebitz oder die
Feldlerche können durch freilaufende Hunde in der Brutzeit
stark beeinträchtigt werden, da die freilaufenden Hunde die
jungen Vögel, die nicht oder kaum flugfähig und zudem
unerfahren sind, möglicherweise jagen.
Daher gilt im
Vogelschutzgebiet, zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit
Anfang März eine strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird
zudem vermieden, dass Hunde auf die landwirtschaftlichen
Produktionsflächen gelangen und durch ihre
Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und
Mensch verunreinigen.
„Die Deiche an Rhein und Ruhr
oder der Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele
für Lebensräume in Duisburg, denen durch die
Hinterlassenschaften von Hunden Schaden zugefügt wird. Daher
gilt auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot
möglichst einsammeln und entsorgen“, so Dr. Randolph Kricke
von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. Vor allem im
Bereich der Rhein- und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen
Jahren häufiger Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und
Schafherden. Auch in diesen Fällen bittet die Untere
Naturschutzbehörde um Rücksichtnahme, indem Hunde in der
Nähe von Schafherden angeleint werden. Schafe reagieren
schreckhaft auf den freilaufenden Hund und können sich im
schlimmsten Fall verletzten.
Der größte Teil dieser
Flächen befindet sich in Privatbesitz oder ist verpachtet,
sodass Eigentümer und Pächter dort das entsprechende
Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es eine Vielzahl
von Flächen, auf denen Hunde frei laufen dürfen. In den
Duisburger Waldgebieten darf nach dem Landesforstgesetz ein
Hund im Einflussbereich der Halter im Bereich der Wege
unangeleint bleiben. Gleiches gilt für die Duisburger
Landschaftsschutzgebiete, soweit sie keine Park-, Garten-
oder Grünanlagen sind und private Rechte auf solchen Flächen
nichts anderes vorsehen.
Im gesamten Stadtgebiet
sind darüber hinaus in Park-, Garten- und Grünanlagen
Hundeauslaufflächen eingerichtet und beschildert worden, in
denen die generelle Anleinpflicht nicht gilt. Verstöße gegen
Regelungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt
Duisburg sowie des Landeshundegesetzes oder anderweitige
Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können
mit einem Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet
werden. Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg auf
der städtischen Internetseite: www.duisburg.de/hunde
Bärbel Bas übernimmt
Patenschaft für die im Iran inhaftierte Deutsch-Iranerin
Nahid Taghavi
„Frauen- und Menschenrechte sind
elementare Werte, deren Missachtung nicht folgenlos bleiben
darf. Ich habe daher nicht gezögert, als ich gefragt wurde,
ob ich die Patenschaft für Nahid Taghavi übernehmen möchte,
die einzig aufgrund der friedlichen Wahrnehmung ihrer Rechte
auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit als
politische Gefangene im Iran in Haft ist“, so die Duisburger
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
„Nahid
Taghavi setzte sich über Jahrzehnte unerlässlich für Frauen-
und Arbeiterrechte ein – bis zum Tag im Oktober 2020 als sie
verhaftet und schließlich im August 2021 von einem
iranischen Gericht zu insgesamt zehn Jahren und acht Monaten
Haft wegen der angeblichen Beteiligung an einer ‚illegalen
Gruppierung‘ sowie wegen ‚Propaganda gegen den Staat‘
verurteilt wurde. Sie ist damit ein Vorbild für Frauen und
all diejenigen, die sich für Menschenrechte einsetzen – und
das weltweit“, so Bärbel Bas.
Die deutsch-iranische
Doppelstaatlerin Nahid Taghavi ist im berüchtigten
Frauentrakt des Evin Gefängnisses in Teheran inhaftiert, wo
sie weißen Foltermethoden ausgesetzt wird, und bereits 194
Tage in Isolationshaft gehalten wurde. Im Juli 2022 ist sie
zu einem dringend notwendigen medizinischen Hafturlaub
entlassen worden. Trotz nicht abgeschlossener Behandlung
wurde Nahid Taghavi am 13. November 2022 gezwungen, ins Evin
Gefängnis zurückzukehren.
„Es ist mir eine
Herzensangelegenheit an Nahid Taghavis Seite zu stehen, und
mich für ihre sofortige und bedingungslose Freilassung
starkzumachen. Dafür werde ich mich auch gegenüber dem Iran
einsetzen und die deutsche Bundesregierung um Unterstützung
für dieses Anliegen bitten. Zudem ist es mein Ziel, die
Patenschaft, die durch die Initiative der
Menschenrechtsinitiative HAWAR.help zustande gekommen ist,
auch in das Programm ‚Parlamentarier schützen
Parlamentarier‘ (PsP) des Deutschen Bundestages zu
überführen.
Mit diesem setzt der Bundestag ein
starkes Zeichen der Solidarität zwischen deutschen und
internationalen Politikerinnen und Politikern sowie
Menschenrechtsverteidigerinnen und
Menschenrechtsverteidigern und leistet damit einen wichtigen
Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte
weltweit. Zu Unrecht Verfolgte und Inhaftierte, wie Nahid
Taghavi, brauchen unsere Unterstützung“, fügt Bärbel Bas
hinzu.
Der Winter 2022/23 war im
Ruhreinzugsgebiet wieder zu nass und zu warm
Der Winter 2022/23 im Ruhrgebiet hat sich ähnlich wie schon
ein Jahr zuvor präsentiert: Während im Dezember zu wenig
Regen gefallen ist, war es im Januar und Februar zu viel.
Nach den Auswertungen des Ruhrverbands fielen in den
vergangenen drei Monaten 325 Millimeter Niederschlag, 13
Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1927 bis 2021.
Diesmal war allerdings der Januar mit 44 Prozent mehr
Niederschlag als üblich der nasseste Monat, während der
Februar nur sechs Prozent über dem langjährigen Mittel lag.
Vor einem Jahr war es noch genau umgekehrt.
Eine
weitere Parallele zum vorangegangenen Winter: Erneut waren
alle drei Monate wärmer als für die Jahreszeit üblich – der
Dezember um 0,1 Grad, der Januar um 2,0 Grad und der Februar
um 1,9 Grad. In der Gesamtbetrachtung des Winters 2022/23
ergab das ein Plus von 1,3 Grad gegenüber dem langjährigen
Mittel und den zehnten Winter in Folge, der im
Ruhreinzugsgebiet wärmer war als der Vergleichszeitraum 1991
bis 2020.
Nur im Dezember 2022 war es an drei Tagen
in Villigst und einem Tag an der Ruhrmündung erforderlich,
Zuschuss aus den Talsperren des Ruhrverbands zur Einhaltung
des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabflusses zu leisten.
Der Gesamtfüllstand aller Talsperren stieg insbesondere dank
der regenreichen Monate Januar und Februar von 66,7 Prozent
zu Winterbeginn (1. Dezember 2022) auf 91,5 Prozent am Ende
des meteorologischen Winters (28. Februar 2023). Der
Ruhrverband sieht sein Talsperrensystem dank dieses für die
Jahreszeit überdurchschnittlichen Füllstands (gut 25
Millionen Kubikmeter mehr als üblich) für den Fall einer
kommenden Trockenperiode gut vorbereitet. idr
Oberbürgermeister Sören Link
empfängt das Stadtschützenpaar
Oberbürgermeister Sören Link empfängt am 21. März das noch
amtierende Stadtschützenpaar mit dem Schützenkönig Dieter
Horstkamp und seiner Königin Elke Momber sowie den
Schülerprinzen Felix Kanzen und die Kronprinzessin Anke
Helmke. Bei einer Feierstunde im Mercatorzimmer des
Duisburger Rathauses dankt er ihnen für ihr Engagement um
die Brauchtumspflege während der schwierigen Zeit der
Corona-Pandemie. Das erste Duisburger Stadtschützenfest im
Jahr 2019 war ein voller Erfolg. Nach langer Coronapause
wird am 22. April ein neuer Schützenkönig gekürt.
Vor 10 Jahren in
der BZ: Neueröffnung in der Königsgalerie
Das Caffe Roma
öffnete offiziell seine Pforten. Schon einen Tag vorher war
schon so etwas wie der Probleauf - zumindest im unteren
Bereich - geöffnet.
Das italienische
Team wartet auf nette Gäste - haje
Die Aussicht auf die
Münzstraße und dem späteren Magneten
Stadtfenster(Bibliothek)
Blick auf die alte
Post
Der Eingangsbereich
Neueröffnung auch, aber
am anderen Ende der Königstraße:
Dafür schließt an der
Mercatorstraße ein bunter Tupfer der Bildung in Duisburg
Fotos Harald Jeschke
Barockmusik in der Hamborner
Friedenskirche Alte Musik für tiefe Instrumente
erklingt am Sonntag, 26. März 2023 ab 16 Uhr in der
Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Str. 174. Das
Konzert bestreitet das 2015 gegründete Ensemble „Sinfonia
Tremonia“: Thorsten Lange-Rettich und Sigrid Raschke
unterrichteten beide an der Dortmunder Musikschule als
Posaunenlehrkräfte und hatten schon vor langer Zeit großes
Interesse am Spiel der Barockposaune gefunden. Als Annette
Rettich mit ihrem Barockcello zu ihnen stieß, war die Idee
geboren, in dieser ungewöhnlichen Formation gemeinsam Musik
zu machen.
Sie bringen Werke aus dem 16. und 17.
Jahrhundert – u.a. Musik von Daniel Speer, Thomas Morley und
Marin Marais - zur Aufführung, die sie für sich eingerichtet
haben. Bei diesem Konzert übernimmt Tiina Henke die
Continuo-Aufgabe an der Truhenorgel und steuert auch noch
Orgelstücke zum Programm bei. Eintrittskarten gibt es an der
Konzertkasse vor Ort für je zehn Euro, SchülerInnen und
Studierende bezahlen sechs Euro. Infos zur Friedenskirche
gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Das Ensemble „Sinfonia Tremonia“ - v.l. Sigrid Raschke
(Posaune), Annette Rettich (Cello), Thorsten Lange-Rettich
(Posaune) - und Gastorganist Manfred Schwendtner (links),
dessen Rolle in Hamborn Musikerin Tiina Henke
übernimmt.(Foto: Tiina Henke)
Fotogruppe trifft sich
wieder im Gemeindehaus Die Fotogruppe aus dem
„Netzwerk 55plus“ im Duisburger Süden ist nur eine von
vielen, in denen Menschen um und ab 55 Jahren zur Pflege
gemeinsamer Interessen sowie dem Spaß an der Begegnung und
dem Austausch zusammenkommen. Die Fotofans treffen sich
jeden 3. Montag im Monat um 17 Uhr zu einem ca.
zweistündigen Gedanken- und Bildaustausch im Gemeindehaus
Wedau, Am See 6, der Evangelischen Kirchengemeinde
Trinitatis. Auch beim nächsten Austausch am 20. März werden
aktuelle Fotos gezeigt und besprochen, die bei den letzten
Ausflügen gemacht wurden.
Jede und jeder, der gerne
fotografiert, ist herzlich eingeladen, denn Foto-Fans kommen
beim Fachsimpeln über Aufnahmetechniken, Gestaltung,
Bildaufbau, aber auch bei zukünftigen Exkursionen und
Besuchen von Ausstellungen bestimmt auf ihre Kosten. Infos
zur Fotogruppe hat Wolfgang Schütze (E-Mail:
foto@netzwerk-55-plus-duisburg-süd); Infos zu allen Gruppen
des Netzwerks gibt es auf der Internetseite
www.netzwerk-55-plus-duisburg.de, Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Bildcollage mit der die Fotogruppe (Foto: Netzwerk
55plus, Fotogruppe)
Meiderich lädt zum Mitsammeln
von Straßenmüll ein Sich aktiv für den Schutz
der Schöpfung einsetzen wird in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich groß geschrieben und auch
in die Tat umgesetzt. Und zwar mit vielen Aktionen, wie etwa
mit dem nächsten „Clean-Up-Meiderich - Für einen sauberen
Stadtteil“.
Schon ein paar Mal haben Leute aus
der Gemeinde bei solchen Aktionstagen - ausgerüstet mit
Zangen und Beuteln – Müll auf den Straßen Müll eingesammelt,
und die Ausbeute war nicht gering. So soll es auch am
Samstag, 25. März 2023 werden, und zwar gerne mit
Unterstützung von Klein und Groß aus dem Stadtteil.
Treffpunkt für das dreistündige Aufräumen ist um 10 Uhr die
Kirche, Auf dem Damm, wo Interessierte vom Parkplatz aus in
Gruppen oder auch alleine ausschwärmen, um gemeinsam für
einen sauberen Heimatort einzutreten und Weggeworfenes
einzusammeln.
Das Müll-Sammeln ist Teil des
„Klimafastens“, der sich die Evangelische Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich auch in diesem Jahr angeschlossen hat.
Engagierte in der Gemeinde haben sich für jede der sieben
Wochen der Fastenzeit eine originelle Aktion einfallen
lassen. Nach dem Müll-Sammeln geht es in der Woche darauf
mit einer Nistkasten-Bau-Aktion um Biodiversität und in der
Osterwoche ums Glück und einer Aktion, wie man es finden
kann.
Wer das gut findet, ist herzlich zu allen
Aktionen eingeladen. Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben,
dem Klimafasten und auch dieser und allen Klima- und
Umweltschutzaktionen in der Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro
(0203-4519622).
Sammelaktion im Februar 2022 (Foto:
www.kirche-meiderich.de)
Ungelsheim und seine
Auferstehungskirche: Zeitzeugin berichtet im Podcast von den
Anfängen des Stadtteils und der evangelischen Gemeinde
Es muss ein Großereignis für den gesamten
Stadtteil gewesen sein, als die Ungelsheimer
Auferstehungskirche bei ihrem Bau den 24 Meter hohen Turm
aufgesetzt bekam. Viele Leute waren dabei und viele halfen
mit. An all das kann sich Ursula Herborn gut erinnern,
denn der Menschenauflauf und die Anwesenheit des Fernsehens
haben sie als Kind damals sehr beeindruckt.
Davon
und von der Entstehungsgeschichte von Ungelsheim und seiner
evangelischen Gemeinde in den 1950er Jahren berichtet Ursula
Herborn mit großer Begeisterung im Podcast „Heimat - Made in
Duisburg“. Der Beitrag des Medienforums Duisburg ist
jetzt im Netz zu finden
unter https://www.nrwision.de/mediathek/heimat-made-in-duisburg-ungelsheim-und-seine-auferstehungskirche-230309/,
Infos zu Gemeinde heute gibt es unter https://evaufdu.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
MSV Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SC Verl am Samstag, 18. März, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und
12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und
12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
A40, Erweiterung A 40 inkl. Ersatzneubau
Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkung von 17. bis 19.
März
Von Freitag, 17. März, 19 Uhr, bis
Sonntag, 19. März, 8 Uhr, wird die innerstädtische
Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Im genannten Zeitraum
findet die Betonage des neuen Bauwerks Am Schlütershof in
monolithischer Bauweise, Einheit von Widerlagern und
Überbau, statt. Es werden rund 1300 Kubikmeter Beton
eingebaut. Die Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden
frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer
über die U 20 bzw. U 22.
Duissern: Vollsperrung der Falkstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3. April,
Straßenbauarbeiten auf der Falkstraße in Duisburg-Duissern
durch. Dafür wird die Falkstraße zwischen der Oranienstraße
und der Kardinal-GalenStraße voll gesperrt. Die Zufahrt der
Anwohner und Anlieger ist bis auf den Tag der Asphaltierung
der Straße möglich. Hierfür erhalten die Betroffenen eine
gesonderte Ankündigung. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte April andauern.
Geänderte Servicezeit bei der DVG aufgrund einer
Belegschaftsversammlung Am Montag,
20. März, ist der Kundenservice der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur eingeschränkt erreichbar.
Das Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof,
Harry-Epstein-Platz 10, ist am Montag von 7 bis 13 Uhr
geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803
50 40 30 (0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42
Euro/Min).
STATISTIK
NRW: Kommunale Arbeitgeber
beschäftigen 558 990 Personen 558 990 Personen
sind Ende Juni 2021 bei öffentlichen kommunalen Arbeitgebern
beschäftigt gewesen. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, waren 376 855 und damit mehr als zwei Drittel
(67,4 Prozent) von ihnen im öffentlichen Dienst tätig.
182 135 Personen (32,6 Prozent) arbeiteten bei kommunalen
Unternehmen in privater Rechtsform, an denen die öffentliche
Hand zu mehr als 50 Prozent beteiligt ist. 66 420
(11,9 Prozent) aller Beschäftigten bei kommunalen
Arbeitgebern waren beamtet; 492 565 Personen (88,1 Prozent)
waren nicht beamtet.
Mit 84 865 Personen war die
innere Verwaltung (hierzu gehören z. B. Bürgerämter,
Kämmereien, Bezirksvertretungen und kommunale Rechenzentren)
der Einzelbereich mit den meisten Beschäftigten.
98,5 Prozent von ihnen arbeiteten im öffentlichen Dienst;
mehr als jede/-r Vierte war beamtet. Die Gesundheitsdienste
(z. B. kommunale Krankenhäuser, Gesundheitsämter) waren mit
80 490 Beschäftigten der zweitgrößte Bereich. 99,1 Prozent
von ihnen waren als Arbeitnehmer/-innen nicht beamtet. Im
Bereich der Gesundheitsdienste ist der Ausgliederungsgrad
kommunaler Aufgaben überdurchschnittlich hoch: 52,1 Prozent
aller Beschäftigten arbeiteten hier in kommunalen
Unternehmen in privater Rechtsform.
Einen noch
höheren Ausgliederungsgrad gab es im drittgrößten Bereich:
In der Ver- und Entsorgung (hierzu gehören Elektrizitäts-,
Gas- und Wasserversorgung sowie die Abfall- und
Abwasserwirtschaft) waren 70,4 Prozent der 67 835
Beschäftigten in kommunalen Unternehmen in privater
Rechtsform tätig. Der Anteil der nicht beamteten
Arbeitnehmer/-innen lag bei 99,1 Prozent. Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, unterschieden sich
Ende Juni 2021 auch die Beschäftigtenstrukturen in den
übrigen Bereichen. So arbeiteten beispielsweise 98,7 Prozent
der 62 180 Beschäftigten im Bereich der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe (u. a. in Kindergärten) im öffentlichen
Dienst.
Im Bereich Verkehrsflächen Verkehrsanlagen und öffentlicher
Personennahverkehr waren dagegen 75,1 Prozent der 43 560
Beschäftigten in privaten kommunalen Unternehmen tätig. Mit
einem Anteil von 50,5 Prozent waren im Bereich Sicherheit
und Ordnung mit 45 840 überdurchschnittlich viele Beamtinnen
und Beamte beschäftigt; im Bereich Brandschutz lag der
Anteil der Beamteten sogar bei 90,7 Prozent.
Freitag,
17. März 2023
Ärmere
Haushalte haben um 2,5 Prozentpunkte höhere Inflationsrate
als einkommensreiche Alleinlebende
Das Steigerlied ist jetzt
bundesweit Immaterielles Kulturerbe "Glück auf!
Glück auf! Der Steiger kommt!" – Das Steigerlied gehört
jetzt bundesweit zum Immateriellen Kulturerbe. Daneben
wurden auch die klassische deutsche Reitlehre und der Zirkus
auf Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen ins
Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Die Kulturministerkonferenz stimmte am Mittwoch in
Berlin den drei Anträgen des Landes NRW zu. Steigerlied,
Reitlehre und Zirkus seien gesellschaftlich verankert,
wandlungsfähig, offen sowie inklusiv und trügen zur
kulturellen Vielfalt und Kreativität bei, so die Begründung
der Landesjury für das Immaterielle Kulturerbe in
Nordrhein-Westfalen und des Fachkomitees bei der Deutschen
UNESCO-Kommission e. V. Das Singen des Steigerlieds habe
selbst nach dem Ende des Steinkohlebergbaus in Deutschland
seine identitätsstiftende Kraft nicht eingebüßt.
Der
von einer eingängigen Melodie begleitete Text spiegele die
Lebenswelt der Bergleute wider und zeuge von Schaffenskraft,
Solidarität und Optimismus. Insgesamt hat die KMK mit der
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 13
neue Einträge bestätigt. Die sechste Bewerbungsrunde für das
Immaterielle Kulturerbe von Nordrhein-Westfalen und das
bundesweite Verzeichnis beginnt am 1. April. idr
https://www.mkw.nrw/steigerlied-reitlehre-und-zirkus-jetzt-bundesweit-immaterielles-kulturerbe
und
https://www.kmk.org/aktuelles/artikelansicht/deutschlands-verzeichnis-des-immateriellen-kulturerbes-erweitert.html
Großes Programm
zur „Nacht der Bibliotheken“ im Stadtfenster
Die „Nacht der Bibliotheken“
findet am Freitag, 17. März, in vielen Bundesländern statt.
Die Duisburger Stadtbibliothek hat dazu ein buntes Programm
zusammengestellt, das von 19 bis 22 Uhr im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, viele Attraktionen bietet – vom
Live-Podcast über Mitsing-Veranstaltungen bis hin zu
Handlettering, irischem Stepptanz, SalsaSuelta-Workshops,
einem Simultanschachspiel und vielem mehr. Unter dem Motto
„grenzenlos“ besteht Gelegenheit zum Mitmachen und Neues
auszuprobieren.
Die
Besucherinnen und Besucher können sogar gedanklich nach
Asien reisen und bei einer Kimono-Anprobe und dem Programm
des Konfuzius-Instituts Einblicke in die japanische und
chinesische Kultur erhalten. Do-It-Yourself- und
Upcycling-Angebote laden außerdem zum Mitmachen ein. Viele
Kooperationspartner wie der ADFC, der Landschaftsverband
Rheinland und die Duisburger Feuerwehr informieren über ihre
Themen.
Für das
leibliche Wohl sorgt das Café im Stadtfenster mit
mediterranen Spezialitäten. Und nicht zuletzt bietet auch
die Bibliothek ihre Dienste an: In den Medien kann gestöbert
werden, sie dürfen ausgeliehen oder zurückzugeben werden.
Natürlich besteht auch die
Möglichkeit, sich bei der Bibliothek anzumelden. Der
Eintritt ist frei. Informationen zum detaillierten Programm
gibt es unter www.stadtbibliothekduisburg.de. Für Fragen
steht das Bibliotheksteam während der Öffnungszeiten gerne
persönlich vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur
Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19
Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von
11 bis 16 Uhr.
Rheinhauser Bibliothek:
Streichquartett der Duisburger Philharmoniker
Das „Streichquartett der Duisburger Philharmoniker“ gastiert
am Mittwoch, 19. April, um 19.30 Uhr mit seinem Programm
„Ah, Rossini!“ in der Rheinhauser Bibliothek auf der
Händelstraße 6. Gespielt werden Werke für Streichinstrumente
von Gioacchino Rossini in verschiedenen Besetzungen. Der
Komponist Rossini elektrisiert das Publikum bis heute. Schon
zu Lebzeiten war er ein absoluter Superstar und zählte zu
den führenden Opernkomponisten. Neben dem Duo für
Violoncello und Kontrabass erklingt an diesem Abend auch
seine 6. Sonate für Streichquartett „La Tempesta“, die die
Sturmszene aus dem „Barbier von Sevilla“ vorwegnimmt.
Eine Besonderheit dürfte auch die Besetzung sein:
Rossini verzichtet im Quartett auf die Viola und fügt
stattdessen einen Kontrabass hinzu. Ausführende sind die
„Philharmoniker“ Henry Flory und Peter Bonk (Violine), die
dabei von Wolfgang Schindler (Violoncello) und Francesco
Savignano (Kontrabass) unterstützt werden. Das Konzert ist
eine Hommage an die Kammermusik Rossinis, dessen Musik mit
ihren eingängigen Melodien auch heute noch die Menschen tief
berührt und ihnen das Gefühl vermittelt, für kurze Zeit in
eine andere Welt einzutauchen. Die Veranstaltung beginnt um
19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.
Karten zum
Vorverkaufspreis von 12 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren
sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de,
bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
erhältlich. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der
Bibliothek gerne telefonisch unter 02065 905-8467 (dienstags
bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr).
Streichquartett (Foto: Wolfgang Schindler)
Buchholz: Bücherzirkel in der Bibliothek Der
Buchholzer Bücherzirkel freut sich auf sein nächstes Treffen
in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14,
am Mittwoch, 5. April, um 17 Uhr. Gemeinsam mit der
Duisburger Journalistin Sabine Justen können sich
Bücherfreundinnen und -freunde ganz entspannt bei einer
Tasse Kaffee über Lesenswertes austauschen – egal, ob
Ratgeber, Roman oder Sachbuch. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch
unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadtduisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
IW-Studie ermittelt hohes
Renditepotenzial für Immobilien im Ruhrgebiet
Bei Immobilieninvestitionen bietet die Metropole Ruhr im
Vergleich zu anderen deutschen Metropolregionen die Chance
auf einen überdurchschnittlich hohen Wertzuwachs. Das zeigt
eine heute veröffentlichte Studie des Instituts der
deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). Bei richtiger Weichenstellung
könne dieses Wachstumspotenzial langfristig ausgeschöpft
werden. Die Studie "Zukunftsrendite Metropole Ruhr" stellt
im Ruhrgebiet im Verhältnis zu strukturell vergleichbaren
Regionen relativ niedrige Immobilienpreise fest. Zugleich
bescheinigt sie der Region aufgrund günstiger
Voraussetzungen das Potenzial, sich deren Niveau anzunähern.
Skizziert werden drei Szenarien, bei denen
zusätzliche Renditen von bis zu rund 70 Prozent im Vergleich
zu anderen Ballungsräumen möglich sind - vorausgesetzt, dass
es im Ruhrgebiet in den nächsten Jahren zu einem positiven
Strukturbruch kommt, der zu einem Zuwachs an Arbeitsplätzen
und Produktivität führt. Das Potenzial dafür ist in der
Region vorhanden. Als Faktoren, die für einen Aufholprozess
in der Metropole Ruhr sprechen, nennt die Studie u. a. die
dichte und gut vernetzte Hochschullandschaft, das
Zusammenspiel von Forschung und Wirtschaft, Fortschritte bei
der Transformation zu einer grünen Industrie sowie die
Ausrichtung auf Zukunftsthemen wie Cybersecurity, Digital
Health und Wasserstofftechnologien.
Die
Attraktivität der Region durch die aktuell niedrigen
Immobilienpreise müsse zusätzlich durch die Schaffung von
qualitativ hochwertigem Wohnraum begleitet werden, empfiehlt
das IW. "Die Studie zeigt: Unsere Region hat viel
wirtschaftliches Potenzial, das sich in Zukunft auch auf den
Immobilienmarkt auswirken kann", betont
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Wer sich eine
Wohnung oder ein Haus zur Eigennutzung kaufen wolle, könne
sich im Ruhrgebiet deutlich mehr Wohnfläche leisten als in
anderen Metropolregionen.
„Das ist gerade für junge
Fachkräfte, die sich hier niederlassen wollen, ein
schlagkräftiges Argument.“ Für die Untersuchung wurde das
Ruhrgebiet mit den Metropolregionen Rhein, Rhein-Neckar,
Nürnberg und Berlin-Brandenburg verglichen. Zwischen 2005
und 2021 stiegen die durchschnittlichen Immobilienpreise
dort zwischen 72,3 Prozent (Region Rhein) und 154,3 Prozent
(Berlin). In der Metropole Ruhr legten die Preise im selben
Zeitraum um lediglich 31,7 Prozent zu. idr
UN-Weltwasserbericht 2023: Partnerschaften und
Zusammenarbeit
UNESCO fordert engere Zusammenarbeit auf allen Ebenen
für sichere Wasserversorgung
Sperrfrist: 22. März 2023, 00.01 Uhr
Vom 22. bis 24. März organisieren die Vereinten
Nationen in New York ihre erste Weltwasserkonferenz seit
1977. Auf dem Gipfel sollen schnellere Fortschritte bei der
Umsetzung der Agenda 2030 vereinbart werden, die das
Menschenrecht auf Wasser- und Sanitärversorgung
sicherstellen. Der Weltwasserbericht 2023, den die UNESCO im
Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat, macht deutlich,
wie entscheidend Partnerschaften dafür sind – auf kommunaler
Ebene zwischen Landwirtschaft und Wasserversogern wie auch
bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen
Staaten. Der Bericht wird am 22. März vorgestellt.
Die UNESCO bietet am 14. März um 16.00 Uhr ein
Pressebriefing zum Weltwasserbericht in englischer Sprache
an.
„Die Weltgemeinschaft hat sich mit der
Nachhaltigkeitsagenda 2030 ehrgeizige Ziele gesetzt, auch
für das Menschenrecht auf Wasser- und Sanitärversorgung. Die
Laufzeit der Agenda ist zur Hälfte vorbei. Der
UNESCO-Weltwasserbericht zieht eine verheerende
Zwischenbilanz. Zwei Milliarden Menschen haben weiter keinen
Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,6 Milliarden
keinen Zugang zu einer sicheren Abwasserentsorgung. Um die
Wasser-Ziele der Agenda 2030 zu erreichen, bräuchten wir
viermal so große Anstrengungen. Angesichts begrenzter
Finanzmittel müssen wir koordiniert vorgehen und zum
Beispiel beim Klimaschutz immer auch Wasser-Fragen
mitdenken. In Europa stehen wir bei Wasser-Partnerschaften
schon gut da. In Anbetracht zunehmender Dürre- und
Starkregen-Ereignisse und der nach wie vor inakzeptablen
Nitratkonzentrationen im Grundwasser brauchen wir aber
schnell noch deutlich mehr dieser Partnerschaften“, fordert
Ulla Burchardt, Vorstandsmitglied der Deutschen
UNESCO-Kommission.
Wasserknappheit wird zur Norm
Zwischen zwei und drei Milliarden Menschen
sind schon heute mindestens einen Monat pro Jahr von
Wasserknappheit betroffen. Die Zahl der in Städten lebenden
Menschen, die damit konfrontiert sind, wird von 930
Millionen im Jahr 2016 auf voraussichtlich 1,7 bis 2,4
Milliarden im Jahr 2050 wachsen. Die zunehmende Häufigkeit
extremer und langanhaltender Dürren belastet auch die
Ökosysteme, was gravierende Folgen für die Pflanzen- und
Tierwelt hat.
Wasserknappheit wird in Zukunft auch
dort auftreten, wo die Ressource heute noch im Überfluss
vorhanden ist. Weltweit treibt ein Zusammenspiel von
Bevölkerungswachstum, sozioökonomischer Entwicklung und
veränderten Verbrauchsmustern den jährlichen Anstieg des
Wasserverbrauchs um ein Prozent an. Hinzu kommen Probleme
bei der Wasserqualität. Wird sie in Ländern mit niedrigen
Einkommen oft durch unzureichende Abwasseraufbereitung
beeinträchtig, stellt in Industriestaaten die Belastung des
Grundwassers durch die Landwirtschaft ein ernstes Problem
dar.
Wasserbewirtschaftung braucht Zusammenarbeit
Nahezu alle Maßnahmen zur Wasserversorgung
oder Abwasserentsorgung, zum Hochwasserschutz oder zur
landwirtschaftlichen Bewässerung erfordern die Kooperation
unterschiedlicher Akteure. Beispiele sind gemeinsam
betriebene Bewässerungssysteme in der Landwirtschaft oder
der Schutz von Einzugsgebieten für die städtische
Wasserversorgung. Flüsse und Grundwasserleiter, die
internationale Grenzen überschreiten, erfordern weit
komplexere Formen der Zusammenarbeit, um die
Wassersicherheit zu gewährleisten. Dennoch sind nur sechs
der weltweit 468 grenzüberschreitenden Grundwasserleiter
Gegenstand formeller Kooperationsabkommen. Der
Weltwasserbericht fordert die Staatengemeinschaft dazu auf,
sich kooperativen Ansätzen der Wasserbewirtschaftung zu
öffnen, und hebt besonders erfolgreiche Modelle wie
Wasserfonds hervor.
Dabei investieren flussabwärts
gelegene Nutzer wie Städte, Unternehmen und Versorger
gemeinsam in den Schutz flussaufwärts gelegener Lebensräume,
um Menge und Qualität des von ihnen bezogenen Wassers zu
verbessern. Positivbeispiele nachhaltiger Wasserwirtschaft
finden sich laut den Autorinnen und Autoren des Berichts
entlang des Tana-Nairobi-Flusses, der 95 Prozent des
Süßwasserbedarfs von Kenias Hauptstadt Nairobi deckt und 50
Prozent der Elektrizität des ostafrikanischen Landes
liefert.
Auch in Deutschland gibt es Kooperationen
zwischen Wasser- und Landwirtschaft. So schützt etwa die
Ökolandbau-Förderung der Stadtwerke München seit 1992 die
Brunnen im Mangfall- und Loisachtal. Darüber hinaus birgt
die Beteiligung von Bevölkerung und Interessengruppen an der
Planung und Umsetzung von Wassersystemen dem UN-Bericht
zufolge große Potenziale. So haben sich in somalischen
Flüchtlingslagern Wasserausschüsse etabliert, die mit
lokalen Behörden zusammenarbeiten. Die von den Bewohnerinnen
und Bewohnern der Lager gewählten Gremien betreiben und
warten Wasserstellen, die Zehntausende Menschen versorgen.
Deutschland summt!
Insektenparadiese in Nordrhein-Westfalen anlegen und
gewinnen! Das Frühjahr steht vor der Tür und
Sie haben Lust auf Natur, Spaß & Aktion? Dann machen Sie
beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb mit. Seit 2016
gärtnern Kinder, Jugendliche und Erwachsene um die Wette,
auch in Nordrhein-Westfalen! Gegärtnert wird in zehn
Kategorien. Loslegen können Sie sofort. Ab dem 1. April 2023
ist die Online-Registrierung freigeschaltet. Als
Teilnehmende laden Sie bis zum 31. Juli 2023 Ihre Texte und
Vorher-Nachher-Bilder zur Aktion hoch. Eine Besonderheit
ist, dass die Jury auch die Kommunikation zur Pflanzaktion
bewertet: Wie haben Sie auf Ihr Pflanzprojekt aufmerksam
gemacht? Kam die Presse vorbei? Ist es Ihnen gelungen, auch
andere für naturnahes Gärtnern zu begeistern? Mit etwas
Glück gewinnen Sie Geld- und Sachpreise sowie eine Einladung
zur Prämierung nach Berlin. Und natürlich bleibt das gute
Gefühl, einen tollen Beitrag zum Naturschutz geleistet zu
haben. Alle Infos zum Wettbewerb und Tipps für das
bienenfreundliche Gärtnern unter:
www.wir-tun-was-fuer-bienen.de Details zum genannten
Gewinnerbeitrag:
www.wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de/archiv-2022/eintrag/eifelpfoten-vorgarten/
VHS-Kurs: Excel für Einsteiger
„Excel
für Einsteiger“ ist der Titel eines kompakten Kurses der
VHS, der am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt stattfindet. Am Freitag findet der Kurs von 19
bis 21.30 Uhr statt, am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Im Kurs
kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Anwendung
Excel lernen: einfache Tabellen erstellen und gestalten,
Daten erfassen, Mappen, Formeln und Funktionen nutzen.
Das Angebot richtet sich an alle,
die Excel beruflich oder privat nutzen wollen und keine
Excel-Vorkenntnisse haben. Die Teilnahme kostet 64 Euro,
eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online
über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de
anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend
telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de
DUISentrieb: Der MINT-Bus
kommt am 17.03.23, 16 Uhr Am Freitag, den
17.03.2023, ab 16 Uhr, ist es wieder soweit und es gibt ein
neues Highlight: der MINT-Bus kommt zu DUISentrieb. Der
MINT-Bus ist Teil unseres Kooperationsprojekts mit der
Uni-Duisburg-Essen, der FOM, des ZDI und der Stadt Duisburg.
Der MINT-Bus bringt Experimente aus den Bereichen
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik für
Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und alle die Interesse an
diesem Themenbereich haben, mit. Mehr unter:
https://www.we-du-mint.de Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher
zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
Duisburg feiert das Chinesische Frühlingsfest am 17.
März 2023
Nach dem traditionellen
chinesischen Mondkalender beginnt am 22. Januar 2023 das
Jahr des Hasen. Im Jahr des Hasen Geborenen wird ein
Harmoniebedürfnis nachgesagt, Kompromissbereitschaft,
Friedfertigkeit, aber auch Willensstärke. Am 17.01.2023
veranstaltet das Konfuzius-Institut zu diesem Anlass ein
Neujahrskonzert in der Kulturkirche Liebfrauen. Das
Chinesische Frühlingsfest in Duisburg brachte in der
Vergangenheit regelmäßig viele Gäste aus der chinesischen
Community und China-Interessierte aus der Region zusammen.
Nach zwei Jahren
pandemiebedingter Pause kann in diesem Jahr erstmals wieder
gemeinsam gefeiert werden. Einlass ist bereits um 17:00 Uhr.
Vor dem Konzert wird für große und kleine Gäste ein buntes
Kulturprogramm geboten, unter anderem mit festlicher
Dekoration, Löwentanz und Kalligraphie im Foyer. „Wer bei
uns am Nachmittag in die chinesische Kultur reinschnuppern
möchte, kann einfach vorbeikommen“, so Susanne Löhr,
Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts. „Für das Konzert
am Abend braucht man ein Ticket. Das kann man je nach
Verfügbarkeit aber auch noch vor Ort bekommen.“
Duo Pertar @ Gerhard Kühn
Um 18:30
Uhr ist Einlass im Konzertsaal, wo das Duo Pertar um 19:00
Uhr sein Programm „Vibes & Strings“ darbietet. CHEN Lin 陈 璘
und Kristian Sievers, Percussion und Gitarre, verbindet die
Passion für genreübergreifende Musik. In ihrem Programm
wechselt chinesische Großtrommel auf mehrstimmige
Barockmusik, temperamentvolle Marimbaklänge mischen sich mit
warmem Jazzgitarrensounds zu einem harmonischen Ganzen und
zeichnen exotische Collagen von balinesischen Landschaften
und mediterranem Lebensgefühl.
Kurs Nordwest auf die
Hafeninsel der Kreativen Die Beiträge des
Kreativquartier Ruhrort sind ab dem dritten Wochenende des
Duisburger Kulturfestivals AKZENTE nach der Stippvisite in
die innerstädtische Cubus-Kunsthalle nun endgültig
heimgekommen. Wie sehr sich Ruhrort mit dem diesjährigen
Festivalmotto WUNDER identifiziert, kann das Publikum in der
zweiten Hälfte der traditionellen Veranstaltungsserie nun
ausschließlich auf der Insel zwischen Ruhr, Rhein und Hafen
begutachten. Nehmen die HOFlieferanten bei der inzwischen
obligatorischen Veranstaltungsreihe HOFkultur sonst eher die
Ruhrorter Hinterhöfe oder andere, ungewöhnliche Orte in
Beschlag, so kehren sie zu ihrem Festivalbeitrag WUNDERTÜTE
im Projektladen Das PLUS am Neumarkt ein.
HOFlieferanten Ivan Szmbal, Detlef von Schmeling und Clemens
Graefen © Fritz Hemberger
„Die Geschichte der
Menschen ist voller Wunder, unsere einschlägigen Mythen sind
voll davon und wir lieben sie umso mehr, je dreckiger es uns
geht. Es soll davon erzählt und gesungen sein.“, beschreibt
Initiator Folkert Küpers die Beweggründe. Zusammen mit
Barbara Wedekind wird er sich dem Inhalt literarisch
annähern und dabei eine Zeitreise von den biblischen
Ursprüngen bis hinein in die Neuzeit wagen. Die
Musikalischen Beiträge werden von Clemens Graefen, Detlef
von Schmeling und Ivan Zsymbal gestaltet. Am
Freitag, 17. März geht es um 19 Uhr los.
•
Bei der Ausstellung
VERWUNDERUNGEN ist bei Festivalhalbzeit ein Wechsel der
Ausstellenden eingeplant, daher gibt es am Sonntag, 19. März
um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt eine MIDISSAGE. Martin
Liebich, Kevin Wittsiepe, Manfred Bellingrodt, Sabine Jantos
und Hans-Peter Weyer stellen für die zweite Akzente-Hälfte
Fotos und Kunstwerke aus; Klaus Grospietsch tauscht einige
Werke ebenso aus, wie H J Paul. Die Ausstellung ist dann bis
zum Festivalende am 2. April mittwochs bis donnerstags von
10 bis 13 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr zu den
regulären Ladenzeiten geöffnet, ebenso jeweils eine Stunde
vor Veranstaltungen im Laden. Das Lokal Harmonie wird für
die drei nächsten drei Sonntage zum Kinosaal, aber auch
Konzerte und eine Performance werden hier aufgeführt.
•
Am Sonntag, 19. März um 16 Uhr
wird der Film DER TAG, DER IN DER HANDTASCHE verschwand
gezeigt. Die Veranstaltung ist fast ausgebcht - wer aber
kommen mag, soll kommen - es gibt vor Ort noch Möglichkeiten
- nicht zuletzt noch ein paar Reservetickets. Der
Dokumentarfilm handelt von Frau Mauerhoff, die gerade
beginnt dement zu werden und in ein Duisburger Pflegeheim
kommt. Der Film wurde u.a. mit dem renommierten Grimmepreis
und dem 1. Axel-Springer-Preis ausgezeichnet und war
nominiert für den Deutschen Kamerapreis.
Dieser
Film ist für Regisseurin Marion Kainz - © Selbstportait -
aber nicht ´nur´ ein Film über eine an Alzheimer erkrankte
Frau - er ist für sie auch ein Film über unsere
Gesellschaft, in dem wir miteinander leben - und über das,
was wir Menschen am meisten brauchen: die Liebe! Am besten
drückt das eine Jurybegründung von Angela Haardt aus:
„Wir gehen in den Film und denken, wir sehen einer
verrückten alten Frau zu - wir kommen aus dem Film heraus
und erkennen, dass nicht sie verrückt ist - sondern das
System, das sie umgibt“.“ Im Anschluss wird Marion Kainz mit
dem Filmpublikum das Gesehene besprechen.
•
Um 19 Uhr erinnert das
Kreativquartier Ruhrort, ebenfalls im Lokal Harmonie an die
deutsche Jazz-Legende GERD DUDEK, der im letzten Herbst im
Alter von 86 Jahren verstarb. Bei zwei Konzerten im Lokal
Harmonie 2016 und im Ophardt Auditorium 2017 war er und sein
kraftvolles Saxofonspiel noch vom Ruhrorter Publikum zu
erleben. Sein langjähriger Weggefährte, Pianist Stefan
Heidtmann hat für A TRIBUTE TO GERD DUDEK ein Quartet
zusammengestellt, um eine Hommage an eine große
Persönlichkeit der deutschen Jazzgeschichte zu spielen.
Gerd Dudek © Ralf Joost
Ryan
Carniaux (Kornett), Stefan Heidtmann (Piano), Christian
Ramond (Kontrabass), Peter Kahlenborn (Schlagzeug) haben in
verschiedenen Besetzungen seine unerschöpfliche Kreativität
mit ihm geteilt. Alle Veranstaltungen haben frei(willigen)
Eintritt, das heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für
die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.
Platzreservierung können bei Eventbrite vorgenommen werden.
Neuer DHL-Paketshop im
Dellviertel eröffnet Die DHL hat einen neuen
Paketshop in der Friedrich-Wilhelm-Straße 71 bei Candy Kiosk
& Sisha im Dellviertel eingerichtet. Die kundenfreundlichen
Öffnungszeiten sind: Montag bis Samstag von07:00 bis 22:00
Uhr und am Sonntag von 09:00 bis 22:00 Uhr. Der neue
Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen,
Paketen und Retouren.
Auch werden Brief- und
Paketmarken verkauft. Für die Kunden werden neben den
Filialen und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an
denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern
können. Außerdem können Kunden dort auch den Service
„Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die
Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.
Sprachkurse und Kulturangebot
am Konfuzius-Institut: Workshopreihe Kalligraphie und
Schnupperstunde Chinesisch Zu
Kalligraphie-Workshops und einer kostenlosen Probestunde
Chinesisch lädt das Konfuzius-Institut ein. Die
Workshop-Reihe mit drei Terminen im März, April und Mai
richtet sich an alle Interessierten ab zwölf Jahren, die
selbst einmal den Pinsel schwingen möchten. Gemeinsam werden
Strichtechniken und chinesische Schriftzeichen erlernt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der erste Termin
findet am 27.03.2023 um 16:30 bis 18:00 Uhr im
Konfuzius-Institut statt, Anmeldeschluss ist eine Woche vor
dem Termin.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 6€/ermäßigt 3€. Die drei
Workshop-Termine können auch einzeln gebucht werden. Wer
Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich
willkommen zu einer Schnupperstunde am 28.03.2023 um 17:30 -
18:30 Uhr am Konfuzius-Institut. Die Gäste bekommen einen
Einblick in den Aufbau der Sprache und lernen erste
chinesische Wörter kennen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Anmeldung erforderlich.
Nach Ostern startet dann der
nächste Abendkurs Chinesisch 1 Teil 1 für den Einstieg in
die chinesische Sprache, den das Konfuzius-Institut in
Kooperation mit der VHS Duisburg anbietet. Der Kurs in der
VHS im Stadtfenster umfasst neun Termine mit 18
Unterrichtseinheiten und kostet 63,00€. Weitere
Informationen zur Anmeldung und Buchung finden Interessierte
auf der Webseite
www.konfuzius-institut-ruhr.de
Wieder Kinder-Kino-Kirche in
Buchholz Isa Dvorak und ihr Team aus dem
Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis
laden Kinder wieder zum Kino-Spaß in die Buchholzer
Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Straße ein. Bei der
nächsten Kinder-Kino-Kirche läuft am 24. März 2023 um 19 Uhr
der computeranimierte Trickfilm „Konferenz der Tiere“. Es
geht um Tiere in der afrikanischen Savanne, die sich
zusammenschließen, um das Verschwinden der Wassers im
Okavango-Delta zu stoppen. Passend zum Thema des Films
unterstützt der Kauf des Wassers in der Kinovorstellung
Projekte zur Versorgung mit Trinkwasser in wasserarmen
Regionen der Erde.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle
Kinder jeden Alters. Die Kinder sollten sich gut und gerne
in Ruhe Filme anschauen können. Eltern dürfen gerne
mitkommen. Bis sechs Jahren muss eine Begleitperson dabei
bleiben. Rückfragen beantwortet Isa Dvorak (0203/703670;
Isa.Dvorak@arlberger.de). Infos zum Jugendzentrum gibt es im
Netz unter www.arlberger.de, zur Gemeinde
unter www.trinitatis-duisburg.de.
Duisserner „CaféNotkirche“ trifft Astrid Lindgren
Das „CaféNotkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum
Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und
Veranstaltungen. Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann,
Pfarrer Stefan Korn haben ein neues Format ins Programm
genommen und laden jetzt zu „CaféNotkirche trifft…“ ein. Bei
einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und
Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die
mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben.
So geht es beim Auftakt am Mittwoch, 22. März 2023 um 17 Uhr
an der Martinstr. 37 um Astrid Lindgren, die mit 100
Kinder-Romanen, Kurzgeschichten, Drehbüchern, Gedichten,
Liederbüchern und Theaterstücken unvergessliche Ausflüge in
die Fantasie bei vielen Menschen hinterlassen hat. Das
Ehepaar Korn möchte bei der Begegnung aufzeigen, wie Astrid
Lindgren es verstand, in einer schnörkellosen, klaren und
zeitlosen Sprache vor allem, die Erlebnisse und Gefühle von
Kindern darzustellen, ein Urbild von einer glücklichen
Kindheit zu schaffen, die voller Spiele, Abenteuer,
Freundschaft ist - und dabei doch weit entfernt von einer
verharmlosenden Idylle bleibt.
Der Eintritt frei,
eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90).
Übrigens: am Mittwoch, 31. Mai 2023 heiu0t es um 17 Uhr
„CaféNotkirche trifft… Albert Schweitzer“. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Monika Philipp-Korn und ihren Mann, Pfarrer Stefan Korn bei
einer Adventaktion der Gemeinde im "CaféNotkirche" (Foto:
www.ekadu.de).
Kirchengemeinde lädt zum Worship-Abend mit Musik,
Mitsingen, Besinnung und Begegnung ein
Weil die bisherigen Worship-Nights so gut ankamen lädt die
Evangelische Gemeinde Duisburg Wanheimerort auch in diesem
Jahr zur abendlichen Begegnung mit moderner christlicher
Musik, Mitsingen und Begegnung ins Gemeindehaus
Vogelsangplatz ein. Neben Musik von und mit den
Bandmitgliedern Christine Gladbach, Wolfgang Willeke, Lukas
Rissel, Tim Hofer und Daniel Drückes gibt es wieder Aktionen
und Gedanken-Impulse von und mit mit Pfarrer Jürgen
Muthmann.
Die Worship-Night ist mehr als
Gottesdienst, sie ist auch gemütliches Beisammensein,
gute Gespräche und Gedanken. Gefeiert wird sie am Samstag,
25. März 2023 um 19 Uhr. Jeder und jede ist herzlich
eingeladen. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
MSV Duisburg – SC Verl: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SC Verl am Samstag, 18. März, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und
12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und
12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
A40, Erweiterung A 40
inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp:
Verkehrseinschränkung von 17. bis 19. März
Von Freitag, 17. März, 19 Uhr, bis
Sonntag, 19. März, 8 Uhr, wird die innerstädtische
Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Im genannten Zeitraum
findet die Betonage des neuen Bauwerks Am Schlütershof in
monolithischer Bauweise, Einheit von Widerlagern und
Überbau, statt. Es werden rund 1300 Kubikmeter Beton
eingebaut. Die Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden
frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer
über die U20 bzw. U22.
Wanheimerort: Teilsperrung der „Kulturstraße“ -
lange Einbahnstraßenregelung Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen seit Montag, 13.
Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in
Duisburg-Wanheimerort durch. Ab Dienstag, 21. März, wird die
Vollsperrung der Kulturstraße aufgehoben. Stattdessen wird
die Kulturstraße zwischen Düsseldorfer Straße und Wanheimer
Straße in Fahrtrichtung Wanheimer Straße als Einbahnstraße
ausgewiesen. Umleitungen sind eingerichtet. Fußgänger
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Einbahnstraßenregelung wird voraussichtlich bis Ende 2023
bestehen. Die gesamten Arbeiten auf der Kulturstraße werden
bis Mitte 2024 andauern.
Duissern: Vollsperrung der Falkstraße
Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3. April,
Straßenbauarbeiten auf der Falkstraße in Duisburg-Duissern
durch. Dafür wird die Falkstraße zwischen der Oranienstraße
und der Kardinal-GalenStraße voll gesperrt. Die Zufahrt der
Anwohner und Anlieger ist bis auf den Tag der Asphaltierung
der Straße möglich. Hierfür erhalten die Betroffenen eine
gesonderte Ankündigung. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte April andauern.
STATISTIK
Konsumausgaben der
privaten Haushalte stiegen im Jahr 2022 um 3,4 %
• Inflation prägte 2022 die Konsumausgaben der privaten
Haushalte • Preissteigerungen bei Strom und Gas führten
zu höheren Ausgaben trotz reduziertem Verbrauch •
Sparquote sank gegenüber dem Vorjahr um knapp 4
Prozentpunkte
Das Konsumverhalten privater Haushalte
in Deutschland war im Jahr 2022 stark von der hohen
Inflation beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, stiegen die Konsumausgaben der privaten
Haushalte im Inland in jeweiligen Preisen nach den Konzepten
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen um 10,7 % im
Vergleich zum Vorjahr. Die preisbereinigten Konsumausgaben
der privaten Haushalte im Inland lagen dagegen um 3,4 % über
denen des Vorjahrs. Die Differenz zwischen den beiden
Ergebnissen spiegelt die hohen Preissteigerungen für private
Haushalte wider.
Zahl der Schülerinnen und Schüler 2022/2023 um 1,9 %
gestiegen Hoher Zuwachs bei den
ausländischen Schülerinnen und Schülern Im
Schuljahr 2022/2023 werden nach vorläufigen Ergebnissen rund
11,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen
des Gesundheitswesens in Deutschland unterrichtet. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, entspricht dies einer
Zunahme von 1,9 % im Vergleich zum vorangegangenen
Schuljahr. Damit ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler
erstmals seit dem Schuljahr 2016/17 wieder gestiegen. Der
Anstieg ist zum einen durch die demografische Entwicklung
bedingt: Die Zahl der Personen in der relevanten
Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) lag zum Jahresende 2021
um 0,8 % höher als im Jahr 2020. Zum anderen dürfte er auf
die Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen sein.
Donnerstag, 16.
März 2023
NRW-Schul-Ministerin Feller
mit neuer Lehrkräftebedarfsprognose
Binnen 10 Jahren insgesamt rund 79.000 Lehrkräfte einstellen
Stadt Duisburg unterstützt freie Träger von
Kindertageseinrichtungen
•
Forderung
der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in
Duisburg: Landesregierung muss das strukturelle
Kita-Finanzierungsproblem lösen Die Arbeitsgemeinschaft
der Wohlfahrtsverbände (AGV) in Duisburg begrüßt die im
Jugendhilfeausschuss beschlossene Neuregelung der
Finanzierung des Trägeranteils freier Träger von
Kindertageseinrichtungen. Nunmehr finanziert die Stadt
Duisburg 60% des KiBiZ-Trägeranteils. „Die Kita-Träger
erkennen diesen ersten Schritt der Stadt an. Dies gibt
Planungssicherheit für die Träger und Verlässlichkeit für
Eltern und Kinder“ sagt Dirk Tänzler, Sprecher der
Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände und
Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der
zusammen mit Dr. Marcel Fischell, Geschäftsführer des
Evangelischen Bildungswerkes Duisburg die Gespräche seitens
der Wohlfahrtsverbände geführt hat.
Diesem Beschluss
sind rund 1 ½ Jahre Gespräche und Verhandlungen zwischen den
Vertretern der Wohlfahrtspflege, der Kommunalpolitik und dem
zuständigen Dezernat und Jugendamt vorausgegangen. Herr Dr.
Fischell begrüßt ebenfalls die finanzielle Unterstützung „Es
ist gut, dass die Politik und die Stadtverwaltung die
finanziellen Nöte der Träger anerkennt und hier
unterstützt.“ Er mahnt aber auch, dass „wir in den
Kindertageseinrichtungen immer noch einen erheblichen Teil
der Finanzierung aus eigenen Mittel bestreiten müssen. Die
Zuschüsse für die Kindertageseinrichtungen steigen jedes
Jahr an, und damit auch der Betrag, den wir freie Träger
beisteuern müssen. Es ist eine Frage der Zeit, wann die
ersten Träger wieder an ihre finanziellen Grenzen stoßen
werden.“ Das grundsätzliche Problem liegt dabei im
Kinderbildungsgesetz des Landes NRW, das einen Trägeranteil
vorsieht.
„Die Landesregierung muss endlich das
strukturelle Finanzierungsproblem von
Kindertageseinrichtungen abschaffen“ fordert Fischell. Dirk
Tänzler ergänzt: „Da sich die Landesregierung hier noch
nicht bewegt, appellieren wir an die Kommune, die Politik
und alle Träger, mit größtmöglichem Nachdruck auf die
Landesregierung einzuwirken, die Trägeranteile aufzuheben.
Gesprächsrunden zur Finanzierungsunterstützung der
Kindertageseinrichtungen zwischen Kommunen und freien
Trägern können nicht zur Dauerlösung werden. Die
Landesregierung muss hier Verantwortung übernehmen.“ Infos
zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGV) in
Duisburg gibt es im Netz unter
https://wohlfahrtsverbaende-duisburg.de.
Dirk Tänzler (links) und Dr. Marcel Fischell vor dem
Duisburger Rathaus - Foto: Rolf Schotsch
Aufhebung des Bebauungsplans
Nr. 29 –Homberg– „Bismarckplatz“ Der
Planentwurf zur Aufhebung des Bebauungsplans Nr. 29
–Homberg– „Bismarckplatz“ kann von Samstag, 1. April, bis
einschließlich Samstag, 15. April, öffentlich eingesehen
werden. Ziel und Zweck der Aufhebung des Bebauungsplanes ist
es, den derzeitigen Anschein der Rechtswirksamkeit zu
beseitigen und dadurch Rechtsunsicherheit bei
planungsrechtlichen Beurteilungen zu vermeiden. Der
Planentwurf kann in dem vorgenannten Zeitraum im Internet
unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen
werden.
Während der Auslegungsfrist können hierzu
Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und werden
vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
entgegengenommen. Die Planunterlagen können im
Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der
Duisburger Innenstadt eingesehen werden.
Termine zur
Einsichtnahme sind telefonisch montags bis donnerstags von 8
bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14
Uhr unter 0160 94480760 oder per E-Mail an
c.lebiadzenka@stadt-duisburg.de innerhalb der
Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem
Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger
Terminabsprache gegeben werden.
Kurs Nordwest auf die Hafeninsel
der Kreativen Die Beiträge des Kreativquartier
Ruhrort sind ab dem dritten Wochenende des Duisburger
Kulturfestivals AKZENTE nach der Stippvisite in die
innerstädtische Cubus-Kunsthalle nun endgültig heimgekommen.
Wie sehr sich Ruhrort mit dem diesjährigen Festivalmotto
WUNDER identifiziert, kann das Publikum in der zweiten
Hälfte der traditionellen Veranstaltungsserie nun
ausschließlich auf der Insel zwischen Ruhr, Rhein und Hafen
begutachten. Nehmen die HOFlieferanten bei der inzwischen
obligatorischen Veranstaltungsreihe HOFkultur sonst eher die
Ruhrorter Hinterhöfe oder andere, ungewöhnliche Orte in
Beschlag, so kehren sie zu ihrem Festivalbeitrag WUNDERTÜTE
im Projektladen Das PLUS am Neumarkt ein.
HOFlieferanten Ivan Szmbal, Detlef von Schmeling und Clemens
Graefen © Fritz Hemberger
„Die Geschichte der
Menschen ist voller Wunder, unsere einschlägigen Mythen sind
voll davon und wir lieben sie umso mehr, je dreckiger es uns
geht. Es soll davon erzählt und gesungen sein.“, beschreibt
Initiator Folkert Küpers die Beweggründe. Zusammen mit
Barbara Wedekind wird er sich dem Inhalt literarisch
annähern und dabei eine Zeitreise von den biblischen
Ursprüngen bis hinein in die Neuzeit wagen. Die
Musikalischen Beiträge werden von Clemens Graefen, Detlef
von Schmeling und Ivan Zsymbal gestaltet. Am
Freitag, 17. März geht es um 19 Uhr los.
•
Bei der Ausstellung
VERWUNDERUNGEN ist bei Festivalhalbzeit ein Wechsel der
Ausstellenden eingeplant, daher gibt es am Sonntag, 19. März
um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt eine MIDISSAGE. Martin
Liebich, Kevin Wittsiepe, Manfred Bellingrodt, Sabine Jantos
und Hans-Peter Weyer stellen für die zweite Akzente-Hälfte
Fotos und Kunstwerke aus; Klaus Grospietsch tauscht einige
Werke ebenso aus, wie H J Paul. Die Ausstellung ist dann bis
zum Festivalende am 2. April mittwochs bis donnerstags von
10 bis 13 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr zu den
regulären Ladenzeiten geöffnet, ebenso jeweils eine Stunde
vor Veranstaltungen im Laden. Das Lokal Harmonie wird für
die drei nächsten drei Sonntage zum Kinosaal, aber auch
Konzerte und eine Performance werden hier aufgeführt.
•
Am Sonntag, 19. März um 16 Uhr
wird der Film DER TAG, DER IN DER HANDTASCHE verschwand
gezeigt. Die Veranstaltung ist fast ausgebcht - wer aber
kommen mag, soll kommen - es gibt vor Ort noch Möglichkeiten
- nicht zuletzt noch ein paar Reservetickets. Der
Dokumentarfilm handelt von Frau Mauerhoff, die gerade
beginnt dement zu werden und in ein Duisburger Pflegeheim
kommt. Der Film wurde u.a. mit dem renommierten Grimmepreis
und dem 1. Axel-Springer-Preis ausgezeichnet und war
nominiert für den Deutschen Kamerapreis.
Dieser
Film ist für Regisseurin Marion Kainz - © Selbstportait -
aber nicht ´nur´ ein Film über eine an Alzheimer erkrankte
Frau - er ist für sie auch ein Film über unsere
Gesellschaft, in dem wir miteinander leben - und über das,
was wir Menschen am meisten brauchen: die Liebe! Am besten
drückt das eine Jurybegründung von Angela Haardt aus:
„Wir gehen in den Film und denken, wir sehen einer
verrückten alten Frau zu - wir kommen aus dem Film heraus
und erkennen, dass nicht sie verrückt ist - sondern das
System, das sie umgibt“.“ Im Anschluss wird Marion Kainz mit
dem Filmpublikum das Gesehene besprechen.
•
Um 19 Uhr erinnert das
Kreativquartier Ruhrort, ebenfalls im Lokal Harmonie an die
deutsche Jazz-Legende GERD DUDEK, der im letzten Herbst im
Alter von 86 Jahren verstarb. Bei zwei Konzerten im Lokal
Harmonie 2016 und im Ophardt Auditorium 2017 war er und sein
kraftvolles Saxofonspiel noch vom Ruhrorter Publikum zu
erleben. Sein langjähriger Weggefährte, Pianist Stefan
Heidtmann hat für A TRIBUTE TO GERD DUDEK ein Quartet
zusammengestellt, um eine Hommage an eine große
Persönlichkeit der deutschen Jazzgeschichte zu spielen.
Gerd Dudek © Ralf Joost
Ryan
Carniaux (Kornett), Stefan Heidtmann (Piano), Christian
Ramond (Kontrabass), Peter Kahlenborn (Schlagzeug) haben in
verschiedenen Besetzungen seine unerschöpfliche Kreativität
mit ihm geteilt. Alle Veranstaltungen haben frei(willigen)
Eintritt, das heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für
die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.
Platzreservierung können bei Eventbrite vorgenommen werden.
"Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft
Pinguin Beim Linux-Usertreff können Sie Linux,
das Computerbetriebssystem mit dem Pinguin kennenlernen.
Egal, ob "alter Hase" oder noch Junior im Umgang mit
Computern, BesucherINNen können sich bei den Treffen
austauschen und auch immer etwas dazulernen. Die Vorteile
von Linux sind unter anderem, dass es auch auf älteren
Geräten noch schnell läuft und dass die AnwenderINNen die
Hoheit über ihre privaten Daten behalten. Es können auch
eigene Geräte vom Raspberry Pi übers Notebook bis zum
Desktop-Computer mitgebracht werden. Neu-Installationen oder
der Umzug auf eine SSD sind ebenfalls möglich. Die
Linux-Interessierten treffen sich am Donnerstag, den
16.03.2023 von 17 bis 20 Uhr bei DUISentrieb e.V. in der
Heerstr. 31 in Hochfeld. Der Eintritt ist frei. Weitere
Infos unter
www.DUISentrieb.de
Kirchengemeinde lädt zur
Fahrradtour mit Picknick ein: Mehr Aktionen zum
Klimafasten-Aktionen in Meiderich
Nach der Kleidertauschparty zum Start und weiteren Aktionen
geht es beim diesjährigen Klima-Fasten in der Zeit von
Aschermittwoch bis Ostern in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich mit einer kleinen
Fahrradtour, die mit einem Picknick endet, weiter. Die
Rundfahrt am Sonntag, 19. März 2023 startet um 12.30 Uhr am
Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6, und steht im Zeichen des
Themas „Alternative Mobilität“. Engagierte in der Gemeinde
haben sich unter der Leitung von Uta Rogalla (Foto:
www.kirche-meiderich.de) auf für die restlichen Wochen bis
Ostern originelle Veranstaltungen einfallen lassen. So gibt
es in der Müllvermeidungswoche einen Clean-Up-Day, bei dem
der Stadtteil sauberer werden soll, in der Woche
„Biodiversität“ geht es um den Nistkasten-Bau und in der
Osterwoche in einer Aktion ums Glück und wie es zu finden
ist.
Wer das gut und interessant findet, ist
herzlich zu allen Aktionen eingeladen. Schon im vergangenen
Jahr hatte sich die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Meiderich der Initiative „Klimafasten“ angeschlossen, da in
der Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle
angeht und Christinnen und Christen zum Erhalt der Schöpfung
einen Beitrag leisten sollten. Details zu den Aktionen gibt
es im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203/4519622; Infos
zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch im Netz
unter
www.kirche-meiderich.de
Pfarrer Seeger am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen
Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am
Montag, 20. März 2023 von Rolf Seeger, Pfarrer in der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheim, besetzt.
Pfarrer Muthmann am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche
mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. März 2023 heißt Pfarrer Jürgen
Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt
es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
MSV Duisburg – SC Verl: DVG
setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SC Verl am Samstag, 18.
März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945
ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und
12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und
12.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die
Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Duissern: Vollsperrung der
Falkstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab Montag, 3. April, Straßenbauarbeiten auf der
Falkstraße in Duisburg-Duissern durch. Dafür wird die
Falkstraße zwischen der Oranienstraße und der
Kardinal-GalenStraße voll gesperrt. Die Zufahrt der Anwohner
und Anlieger ist bis auf den Tag der Asphaltierung der
Straße möglich. Hierfür erhalten die Betroffenen eine
gesonderte Ankündigung. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte April andauern.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im Februar 2023 mit +2 % im Bereich des
mittleren Wertes der Vorjahre Im Februar 2023
sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 82 862 Menschen
gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes
(Median) der Jahre 2019 bis 2022 für diesen Monat (+ 2 %).
Zum Jahresende 2022 hatten die Sterbefallzahlen noch
deutlich über dem mittleren Wert der vier Vorjahre gelegen.
Bis Mitte Februar hat sich das Sterbegeschehen schrittweise
normalisiert. Zum Monatswechsel Februar/März 2023 in den
Kalenderwochen 8 und 9 (vom 20. Februar bis 5. März) lagen
die Zahlen dann wieder jeweils 6 % über den entsprechenden
Vergleichswerten aus den Vorjahren.
Champignonernte 2022 um 6 % - Erntefläche um 1 % gesunken
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 76 100 Tonnen
Champignons geerntet. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 6 % weniger als im Vorjahr. Trotzdem
handelte es sich nach 2021 und 2020 um die drittgrößte
Erntemenge seit der Erfassung der Speisepilzernte 2012. Im
Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt von 2012 bis 2021
fiel die Champignonernte 2022 um 13 % höher aus.
35 Euro im Monat nehmen private Haushalte durch den Verkauf
von Waren ein Einnahmen 2021 im Vergleich zu 2016 im
Schnitt um 8 Euro gestiegen Ob wegen
gestiegener Preise oder im Sinne der Nachhaltigkeit: Second
Hand liegt im Trend. Nicht nur kommerzielle Anbieter, auch
Privatpersonen machen abgelegte Kleidung, ausgelesene Bücher
oder überzählige Möbelstücke zunehmend zu Geld.
Durchschnittlich 35 Euro im Monat nahmen private Haushalte
im Jahr 2021 durch den Verkauf von Waren ein. Das waren 8
Euro mehr als noch 2016, wie das Statistische Bundesamt
mitteilt. Bei den Waren handelt es sich überwiegend um
gebrauchte Artikel, aber auch Selbsterzeugtes oder
Neuwertiges aus zweiter Hand wird miterfasst.
Mittwoch, 15. März 2023 -
Weltverbrauchertag
„Misch Dich ein!“:
Internationale Wochen gegen Rassismus in Duisburg (IWgR
2023) Der Arbeitskreis ECCAR beteiligt sich
auch in diesem Jahr gemeinsam mit vielen Engagierten aus
Duisburg an den Internationalen Wochen gegen Rassismus.
ECCAR steht dabei für die Europäische Städtekoalition gegen
Rassismus (European Coalition of Cities against Racism), der
Duisburg seit Ende 2016 angehört. Dem Aufruf zur Beteiligung
im Dezember 2022 folgten bisher 30 Duisburger Organisationen
bzw. Akteure, die gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und
Diskriminierung setzen wollen. Unter dem Motto „Misch Dich
ein!“ und der Federführung des Kommunalen
Integrationszentrums finden in den zwei Wochen vom 20. März
bis zum 2. April eine Vielzahl von Veranstaltungen statt.
Besondere Aktionen sind: die Filmvorführung
„Marxlohland“ am 23. März, die Filmvorführung „Schwarzer
Adler“ am 24. März, der Aktionstag vor dem Forum in der
Innenstadt am 25. März von 12 bis 17 Uhr, die
Podiumsdiskussion „Rassismus bei der Polizei“, unter anderem
mit dem Duisburger Polizeipräsidenten Alexander Dierselhuis
und die Filmpremiere „Die Wahl“, ein Film mit und von
Duisburger Schülerinnen und Schülern am 31. März. Im
Anschluss an die Filme ist Zeit für Austausch und
Diskussion.
Um Anmeldungen zu den Veranstaltungen
wird gebeten. Alle Aktionen und Termine sowie weitere
Informationen werden auf der Webseite www.iwgrdu.de
veröffentlicht. Informationen zu den bundesweiten IWgR sind
auf der Webseite der Stiftung
www.stiftung-gegen-rassismus.de zu finden. Für Anmeldungen
und Fragen stehen Julia Rombeck, per E-Mail an
J.Rombeck@stadt-duisburg.de, und Benjamin Wilde per E-Mail
an B.Wilde@stadt-duisburg.de, für die
Veranstaltergemeinschaft zur Verfügung.
WaPo Duisburg: Für den
Duisburger Schauspieler Markus John war der Dreh ein
Heimspiel Markus John (Bildmitte) spielt
Gerhard Jäger, der von der Mordkommission zur „Wapo“
strafversetzt wurde und zudem noch wasserscheu ist. Markus
John, der 1962 in Duisburg geboren wurde, wuchs tatsächlich
300 Meter Luftlinie vom Drehort entfernt in Duisburg auf.
Der renommierte Schauspieler begeisterte das Publikum u.a.
am Bayerischen Staatsschauspiel, am Deutschen Theater
Berlin, im Berliner Ensemble, im Thalia Theater in Hamburg
und am Schauspiel Köln; für seine Darstellung des "Ödipus"
bekam er den „Rolf-Mares-Preis“. Auch im Fernsehen ist er
gefragt und spielte u.a. im "Tatort" (ARD), „Polizeiruf 110“
(ARD), SOKO Köln“ (ZDF), "Ellerbeck" (ZDFneo) und in Bjarne
Mädels Regiedebüt „Sörensen hat Angst“ mit. „WaPo Duisburg“:
Ab 18. April 2023, acht Folgen, immer Dienstags um 18:50 Uhr
im Ersten und in der ARD Mediathek.
Die „WaPo Duisburg“ – frischer Wind im
größten Binnenhafen der Welt.
Mittwoch
in Duisburg: Bier-Protest geht in die nächste Runde
Brauereibeschäftigte lassen sich nicht länger mit
„schalen Löhnen“ abspeisen. Der Protest bei der
König-Brauerei geht in die nächste Runde. Morgen (Hinweis
f.d. Red.: 15. März) wird es einen 8-stündigen Warnstreik
geben. Aufgerufen dazu hat die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Dann werden rund 200
Beschäftigte vor der Brauerei für bessere Löhne
protestieren.
Mit den Warnstreiks
demonstrieren die König-Beschäftigten gegen die
Brauerei-Geschäftsführung und damit auch gegen den
Brauereiverband Nordrhein-Westfalen: Die
Brauerei-Gewerkschaft NGG fordert in der laufenden
Tarifrunde 430 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten in
den nordrhein-westfälischen Brauereien. Und für Azubis 150
Euro mehr im Portemonnaie. „Egal, ob für den Brauer, die
Bürokraft oder den Maschinenführer an der Abfüllanlage: Ein
ordentliches Lohn-Plus für alle ist fällig. Die Stimmung in
der König-Brauerei gärt gewaltig. Deshalb gehen die
Beschäftigten jetzt auch innerhalb von nur drei Wochen das
zweite Mal auf die Straße“, sagt der Geschäftsführer der NGG
Nordrhein, Karim Peters.
Laut NGG haben
sie allen Grund dazu, denn der Bierkonsum ziehe nach den
dünnen Corona-Jahren wieder kräftig an. „Die Brauereien
wollen ihren Beschäftigten einen ‚Light-Lohn‘ vorsetzen. Sie
bieten bis jetzt gerade einmal 150 Euro mehr pro Monat. Das
ist ein reichlich mageres Angebot – bei einer NRW-weiten
Inflationsrate von schon wieder 8,5 Prozent im Februar“, so
Karim Peters. Das sei der Versuch der Arbeitgeber, die
Brauerei-Beschäftigten „an der kurzen Lohn-Leine zu führen“.
Die NGG kündigte weitere Brauerei-Warnstreiks und damit
Produktionsausfälle in nordrhein-westfälischen Brauereien
an.
Schottisches Duo JOHNSTON & GORDON –
Special Guest: Chris Reilly | 44. Duisburger Akzente
Euan Johnston und Andrew Gordon sind seit mehr
als 15 Jahren Freunde innerhalb der schottischen Musikszene.
Mit Chris Reilly verbindet sie eine interkontinentale
Freundschaft. Andrew Gordon war schon immer ein „Folkie“,
mit siebzehn hatte er seinen ersten Soloauftritt. Seitdem
hat er unzählige Konzerte gegeben, tourte durch die USA,
Norwegen, Dänemark, die Niederlande und - immer wieder gerne
durch Deutschland. Neben traditionellen Folksongs aus
Schottland und Irland kommen auch mitunter kanadische oder
englische Titel hinzu, aber auch eigene Songs.
Die Liebe zum traditionellen Folk und der dieser Musik
innewohnende klare politische Meinung führte ihn
unweigerlich mit Euan Johnston zusammen. Euan ist
Anti-Brexit-Aktivist, für ein unabhängiges Schottland – und
ein Sänger mit einer sehr gefühlvoll warmen Stimmfarbe, die
in erstaunlich angenehmem Kontrast zur kraftvollen Verve der
Stimme von Andrew Gordon steht. Euan Johnston und Andrew
Gordon - zwei großartige Stimmen, begleitet von erdigem
Gitarrenspiel und robusten Bodhran Rhythmen… spätestens,
wenn beide auf der Bodhran spielen, wird es gewaltig! Chris
Reilly, Musiker der Duisburger Irish-Folk-Szene wird die
beiden bei einigen Stücken mit Tin-Pipe, Box und Stimme
begleiten. Eine Veranstaltung im Rahmen der
44. Duisburger Akzente WUNDER. 15. März 2023, 19:30 Uhr
Cubus-Kunsthalle Friedrich-Wilhelm-Str. 64
Duisburg-Stadtmitte Kostenlose
Platzreservierung: https://www.eventbrite.de/e/493625014707.
Die Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort hat
frei(willigen) Eintritt, das heißt der Hut sammelt die
Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach
eigenem Vermögen.
AG 60+ besucht den Landtag
NRW Auf Einladung von
Landtagsmitglied Frank Börner besuchten während der
Plenarwoche VertreterInnen AG 60+ aus Ruhrort, Baerl und
Homberg, unter der Leitung von Heike Krause, den
Düsseldorfer Landtag. Nach einer Einführung in die
Tagesordnung durch den Besucherdienst konnten die Gäste auf
der Tribüne Platz nehmen und live die Debatte verfolgen. In
der anschließenden Diskussionsrunde stellte sich nicht nur
Frank Börner sondern auch sein Kollege Benedikt Falszewski
den offenen Fragen der DuisburgerInnen. Sie interessierten
sich für die verschiedenen Abläufe und Strukturen im
Parlament bevor lokale Themen aus Duisburg angesprochen
wurden. Ein Dauerbrenner ist der Neubau der A59 – da droht
ein 6-spuriger Ausbau in Hochlage mit Brückenmonstrum. Die
DuisburgerInnen kämpfen aber immer noch für eine
Tunnellösung. „Wir unterstützen den Tunnelausbau.
Der Ausbau in Hochlage ist zwar kostengünstiger aber zu kurz
gedacht. Hier geht es um lebendige Stadtteile und Wohn- und
Lebensqualität der Menschen“, sind sich Börner und
Falszewski einig. Ebenfalls ein Dauerthema ist das Thema
„Polizei und Sicherheit“ in Duisburg. „Hier macht sich die
desaströse Personalsituation der Polizei bemerkbar“, erklärt
Falszweski, Mitglied im Innenausschuss. „Die Kriminalität in
NRW steigt unter CDU-Innenminister Reul deutlich. Wir
brauchen mehr PolizistInnen in den Stadtteilen und nicht
weniger“, fordern die beiden Duisburger Abgeordneten.
Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild verabschiedet
Börner die Duisburger GenossInnen und dankt Jonathan
Bodenstein, Juso und derzeit Praktikant, dass er die
Besuchergruppe freundlicherweise mit begleitet hat.
Bürgerstammtisch Emergiewende in der VHS Duisburg
Die Energiewende kommt, das ist
keine Frage. Aber welche Technologien setzen sich durch? Ab
Dienstag, 14. März, um 19 Uhr (Auftaktveranstaltung) findet
einmal im Monat der Energiestammtisch statt mit Bürgerinnen
und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der
klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität
interessieren, in der Volkshochschule Duisburg an der
Steinsche Gasse 26 statt. Geleitet wird die Reihe von
Johannes Hegmans. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im
Bereich erneuerbare Energien.
Folgende Themen werden u.a.
besprochen: Entscheidungshilfen für eine autarke
Energieversorgung. Nachhaltige und wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Ist die Heizkostenabrechnung
korrekt? Wasserstoff: Chancen für eine CO2-freie
Energiezukunft? Gaspreisdeckel 2023. Strompreisdeckel 2023.
Staatliche Hilfen für Strom und Gas. Fördermöglichkeiten
Energie. Entwicklung der E-Mobilität. Der
Erfahrungsaustausch soll Entscheidungshilfen bieten und Ort
der Begegnung und Bestärkung sein. Er richtet sich an alle,
die sich für diese Technologien und Themen interessieren.
Vorerfahrung ist nicht erforderlich.
Die Folgetermine sind auf jeden
zweiten Dienstag im Monat gelegt: 18. April, 9. Mai und 13.
Juni. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten: Marissa Turac, VHS Duisburg,
0203-283-3220, E-Mail: m.turac@stadt-duisburg.de oder bei
Stefan Wewer, VHS Duisburg, 0203-283-2286.
"Linux-Usertreff" - DUISentrieb trifft Pinguin
Beim Linux-Usertreff können Sie Linux, das
Computerbetriebssystem mit dem Pinguin kennenlernen. Egal,
ob "alter Hase" oder noch Junior im Umgang mit Computern,
BesucherINNen können sich bei den Treffen austauschen und
auch immer etwas dazulernen. Die Vorteile von Linux sind
unter anderem, dass es auch auf älteren Geräten noch schnell
läuft und dass die AnwenderINNen die Hoheit über ihre
privaten Daten behalten. Es können auch eigene Geräte vom
Raspberry Pi übers Notebook bis zum Desktop-Computer
mitgebracht werden. Neu-Installationen oder der Umzug auf
eine SSD sind ebenfalls möglich. Die Linux-Interessierten
treffen sich am Donnerstag, den 16.03.2023 von 17 bis 20 Uhr
bei DUISentrieb e.V. in der Heerstr. 31 in Hochfeld. Der
Eintritt ist frei. Weitere Infos unter
www.DUISentrieb.de
VHS: Autobahn. Ein Jahr
zwischen Mythos und Alptraum Autor Michael
Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr zu Gast in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um das
Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau,
Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu
Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael
Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang
unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der
Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den
Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben.
Entstanden ist ein sachliches und dennoch persönliches,
poetisches und aufregendes Buch, welches das System Autobahn
auf allen Ebenen verstehen will. Die Teilnahmegebühr beträgt
fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich Weitere
Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es
telefonisch bei der VHS, 0203/283-2064, Axel Voss, oder
online unter
www.vhs-duisburg.de
Kein Platz in der
evangelischen Kirche für jegliche Form sexualisierter Gewalt
Ulrike Stender, Ute Sawatzki und Isa Dvorak
sind sich einig, dass es in der evangelischen Kirche in
Duisburg keinen Platz für jegliche Form sexualisierter
Gewalt geben darf. Die drei machen sich ganz praktisch und
in unterschiedlichen Funktionen für eine konsequente
Umsetzung des Schutzkonzeptes stark, welches im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie den 15 Gemeinden
und Einrichtungen und Dienste gilt. Pfarrerin Ute Sawatzki,
Skriba des Kirchenkreises und zweite Stellvertreterin des
Superintendenten, bereitete das Schutzkonzept und die Pläne
zur Umsetzung mit anderen vor, immer geleitet von der
Überzeugung:
„Sexualisierte Gewalt darf in unserer
Kirche keinen Platz haben und alles, was man tun kann, um
sexualisierte Gewalt präventiv zu verhindern und im
Verdachtsfall angemessen aufzuarbeiten und so uns
anvertraute Menschen zu schützen, ist jeder Mühe wert.“
Herzstück des Konzeptes ist unter anderem die Pflicht,
Risikoanalysen für die eigenen Räumlichkeiten und Strukturen
zu erstellen und Selbstverpflichtungen von allen
Mitarbeitenden und erweiterte Führungszeugnisse für viele
der Mitarbeitenden einzufordern. Über 700 polizeiliche
Führungszeugnisse wurden vorgelegt, geschätzt 4.000
ehrenamtlich Mitarbeitende werden sogenannte Basisschulungen
mitmachen.
Ziel ist vor allem eine Sensibilisierung
für das Thema, Grundkenntnisse und die Information darüber
an wen man sich wenden kann, wenn man etwas beobachtet hat,
einen Verdacht hat, oder nur mehr zum Thema wissen möchte.
Mehrstündige Intensivschulungen müssen alle besuchen, die
direkt mit Kindern- und Jugendlichen in
Gruppenleitungsfunktion arbeiten. Ute Sawatzki schätzt, dass
hier bestimmt einige Hundert Personen aus Gemeinden und
Einrichtungen teilnehmen werden. Isa Dvorak führt seit
Januar 2023 Intensivschulungen mit Ehrenamtlichen und
Hauptamtlichen durch, die mit Kindern, Jugendlichen und
anderen Schutzbefohlenen arbeiten.
Diese erfahren
von ihr von rechtlichen Aspekten sexualisierter Gewalt, von
Unterschieden zwischen kindlicher, jugendlicher und
erwachsener Sexualität, viel Wissen über Nähe- und
Distanzverhalten und über sogenannte
„Täter*innenstrategien“. In den Schulungen lernen sie zudem,
wie mit Betroffenen umzugehen ist, und erfahren, wie bei
einem Vorfall vorzugehen ist. Für diese komplexen Schulungen
hat sie selbst ein Seminar der Evangelischen Landeskirche im
Rheinland absolviert, welches nach dem Konzept von
„hinschauen-helfen-handeln“ – einer Initiative der
evangelischen Landeskirchen und der Diakonie gegen
sexualisierte Gewalt – schult.
Isa Dvorak ist
hauptberuflich Jugendleiterin in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis und berichtet aus Buchholz und
Wedau: Die Ehrenamtlichen aus ihrer Gemeinde hätten zwar
etwas Arbeit mit dem Einholen des polizeilichen
Führungszeugnisses, aber sie stünden hinter dem
Schutzkonzept. „Und die Ehrenamtlichen aus dem Bereich der
Jugendarbeit sind schon lange damit vertraut.“ Isa Dvorak
fügt hinzu: „Mir ist bewusst, dass mir noch einige Menschen
begegnen werden, die gezwungenermaßen in die
Intensivschulungen kommen. Aber der Inhalt der Schulungen
ist es eben auch, solche Menschen davon zu überzeugen, dass
sexualisierte Gewalt allgegenwärtig ist. Wir müssen deshalb
alles tun, was wir können, um Fälle gut zu klären und am
allerbesten direkt zu verhindern.“
Das beginnt für Isa Dvorak mit der
Basisarbeit, „d.h. wenn Kinder bei uns stark gemacht werden,
lernen, Nein zu sagen, und sich bei einem Vorfall an uns
wenden.“ Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene, aber auch
betroffene Erwachsene haben auch die Möglichkeit, sich an
eine der beiden Vertrauenspersonen im Kirchenkreis zu
wenden: Ulrike Stender (E-Mail: ulrike.stender@ekir.de;
Mobil-Tel.: 0160 8201665) oder Pfarrer Andreas Satzvey
(E-Mail: andreas.satzvey@ekir.de, Mobil-Tel: 0170/8005787).
Beide haben als Vertrauensperson eine sogenannte
Lotsenfunktion: „Der Weg für Betroffene soll möglichst wenig
angstauslösend und vor allem niedrigschwellig sein und
Sicherheit durch Information und Begleitung vermitteln“
findet Ulrike Stender.
Als langjährige Leiterin der
Evangelischen Beratungsstelle weiß sie, wie hoch die Hürde
ist, sich – vielleicht schon traumatisiert – bei so einem
schambehafteten Thema an fremde Menschen zu wenden. „Doch
gerade dies könne das Sich-Öffnen auch leichter machen, denn
für die Menschen, die sich an uns wenden sind wir neutral,
mit Distanz zu deren Umfeld, und das hilft oft dabei, das
Schweigen zu brechen.“ Das Schutzkonzept sieht außerdem vor,
dass Mitarbeitende, die Vorfälle sexualisierter Gewalt
wahrnehmen, verpflichtet sind, diese zu melden.
Auch
hier sind die beiden Vertrauenspersonen erste
Ansprechpartner und Mittler zu weiteren Stellen. Ulrike
Stender und Andreas Satzvey werden jede Meldung sehr ernst
nehmen und diese auch dem sogenannten Interventionsteam des
Kirchenkreises mitteilen.
Die Transparenz gegenüber
und Zusammenarbeit mit den Betroffenen hat dabei oberste
Priorität. Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Urban,
eine juristische Beratung und weitere Mitglieder des Teams
beraten dann mit den Vertrauenspersonen, welche Schritte als
nächstes und umgehend eingeleitet werden müssen.
Dazu gehört, dass sie sorgfältig prüfen, wie der Verdacht
einzustufen ist. Sobald ein „begründeter Verdacht“ besteht,
muss das Interventionsteam ihn der landeskirchlichen
Meldestelle zur Kenntnis bringen, die wiederum prüft und
weitere Schritte einleitet – bis hin zur Weiterleitung an
die Staatsanwaltschaft. Gerade dieser Punkt am Schutzkonzept
in der evangelischen Kirche in Duisburg ist Ulrike Stender
besonders wichtig: „Wir regeln das hier intern“ ist keine
Option. Bei begründetem Verdacht ist auf jeden Fall
‚weltliche Gerichtsbarkeit‘ gefragt.“
Das
Schutzkonzept sowie weitere Infos und Kontakte zum Thema
gibt es im Netz unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt.
V.l.:Ute Sawatzki, Isa Dvorak und Ulrike Stender. Foto Rolf
Schotsch
Gottesdienst des Sehens
Gesellschaft
vielfältiger und menschlicher denken Einen „Gottesdienst des
Sehens“ feierte die Evangelische Gemeinde Duisburg
Obermeiderich am vergangenen Sonntag. Die Idee dazu stammte
vom Gemeindeglied Petra Bungart, die genau wie ihre
Schwester Sabine im Chor der Gemeinde mitsingt und oft im
Gottesdienst ist. Beide Schwestern haben, ebenso wie ihr
jüngerer Bruder Frank, eine Augenkrankheit, die zur
Erblindung führte.
Mit
einem Team um die Pfarrerinnen Esther Immer und Sahra
Süselbeck bereiteten die Richterin und der Gymnasiallehrer
den besonderen Gottesdienst vor. Er brachte Einblicke in
ihren Alltag und beleuchtete Möglichkeiten und Chancen des
Zusammenwirkens aller Menschen in der Gesellschaft. „Heute
singen wir mal mit einer Vorsängerin ohne Gesangbuch und
Textblatt und schauen, wie das so klappt, wenn wir uns auf
unser Gedächtnis verlassen müssen“, sagte Organistin Gundula
Heller der Gemeinde aus Sehenden, Sehbehinderten und Blinden
gleich zu Beginn.
Wobei
die Gruppe der Sehbehinderten stark anwuchs, als am Eingang
Pappbrillen verteilt wurden, mit denen man eine
Sehbehinderung simulieren kann. Viele wagten nur einen
kurzen Blick in eine arg verschwommene Welt, einige wenige
behielten tapfer ihre temporäre Sichteinschränkung den
ganzen Gottesdienst über auf der Nase.
In der
vertrauten Runde der Chormitglieder gebe es immer jemanden,
der ihnen vorab die Texte zustelle, damit sie sich die in
Blindenschrift übersetzen könnten, erzählte Petra Bungart.
„Wir werden ganz selbstverständlich auf unerwartete Stufen
aufmerksam gemacht und es passt jemand auf, dass wir auch
das richtige Kollekten-Körbchen erwischen“, berichtete sie.
Aber im Alltag gibt es auch immer
wieder Menschen, die gar nicht einsehen „dass für die wieder
eine Extrawurst gebraten wird“. Leute die eine Behinderung
als Zeitfresser ansehen, der den Betrieb aufhält. Oder die
schlicht nicht nachdenken. „Ich werfe Zettel einfach weg,
die im Lehrerzimmer in meinem Fach landen, weil ich sie ja
doch nicht lesen kann“, sagte Frank Bungart, der die Predigt
hielt. Er ist Lehrer an einer katholischen Mädchenschule und
löste in der Gemeinde einen Heiterkeitsanfall aus, als er
sagte, dass er an einer ganz normalen Schule unterrichte.
Achtlos abgelegte Elektroroller
machen seinen morgendlichen Schulweg zum Hindernislauf und
fehlende Ansagen lassen ihn manchmal im falschen Zug landen.
„Da ist man froh, wenn man auf Freunde und hilfsbereite
Mitmenschen trifft, wie der gelähmte Mensch in unserer
Geschichte“, fuhr er fort. Die Freunde des Gelähmten sehen
keine Chance, ihn zu dem umlagerten Jesus zu bringen. Sie
decken kurzerhand das Dach ab und lassen den auf Heilung
hoffenden Freund vor Jesu Füßen runter. Der ist beeindruckt
von diesem Einfallsreichtum und vor allem von der
Hartnäckigkeit des Gelähmten.
Das eigentliche Wunder vollzieht
sich dann beinahe beiläufig, „ohne Dampf ohne Zauber, ohne
Trara“. „Wie der Gelähmte suchen sich Menschen mit einem
Handicap ihre eigenen Wege, um die Gesellschaft ein wenig
barrierefreier zu gestalten. Und wie toll ist es, wenn wir
dabei von Menschen begleitet werden, die uns positiv
unterstützen – die uns sinnbildlich auf ein Dach hieven, um
wie bei Jesus in der Mitte der Gesellschaft ankommen zu
können,“ sagte Frank Bungart. Und gab seiner Hoffnung
Ausdruck: „Dann sind wir keine sogenannten „bunten Hunde“
mehr, die sich ihrerseits für die Teilhabe bedanken müssen,
da diese selbstverständlich wird.“
Am Ausgang gab es für die knapp
100 Gottesdienstbesucher vom Dachverband der evangelischen
Blindenseelsorge ein Alphabet in Braille-Schrift mit einem
Spruch zum Ausprobieren und Lesen üben. „Du bist ein Gott,
der mich sieht“, war da zu ertasten. „Ich schaue ab jetzt
auf jeden Fall besser hin und räume die blöden Roller weg,
die überall im Weg liegen“, sagte ein Gemeindemitglied nach
dem Gottesdienst beeindruckt, „hätte ich schon längst tun
können, ich habe bloß bisher nicht richtig darüber
nachgedacht.“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de. Sabine Merkelt-Rahm
Das
Vorbereitungsteam des „Gottesdienst des Sehens“ in der
Obermeidericher Kirche. Foto:
www.obermeiderich.de
Pfarrer Muthmann am nächsten
Freitag in der Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es
werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche
mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch
kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. März 2023 heißt Pfarrer Jürgen
Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben
dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt
es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
NRW: 3,0 Prozent weniger Baugenehmigungen für
Wohnungen im Jahr 2022 Im Jahr 2022 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 59 082
neue Wohnungen erteilt. Das waren 1 829 oder 3,0 Prozent
weniger als im Jahr 2021 (damals: 60 911 Wohnungen). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, sank die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu zu
errichtenden Gebäuden um 4,6 Prozent auf 51 227 – die Zahl
der durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden
entstehenden Wohnungen stieg dagegen um 9,2 Prozent auf
7 855. Der Rückgang bei den Baugenehmigungen für Wohnungen
ist vor allem auf neu zu errichtende Wohngebäude mit einer
oder zwei Wohnungen zurückzuführen.
Die Zahl der
Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser
verringerte sich um 13,9 Prozent auf 11 081; bei den
Zweifamilienhäusern war ein Rückgang um 16,4 Prozent auf
3 802 Wohnungen zu verzeichnen. Diese Rückgänge dürften zum
Teil auf das Auslaufen des Baukindergeldes zum ersten
Quartal 2021 und auf das Ende der Förderung von Häusern der
Energieeffizienz-Stufe 55 zum 31. Januar 2022 zurückzuführen
sein. Die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern
(ohne Wohnheime) stieg im Jahr 2022 um 1,6 Prozent auf
34 306.
Darüber hinaus wurden im Jahr 2022
Baugenehmigungen für 808 Wohnungen in Wohnheimen (2021:
1 284) sowie für 1 230 Wohnungen in Nichtwohngebäuden
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht
Wohnzwecken dienen) erteilt. Von den 7 855 neuen Wohnungen,
die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen
sollen, sind 7 510 in Wohngebäuden geplant und 345 in
Nichtwohngebäuden. IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt
und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das
Bundesland Nordrhein-Westfalen auf gesetzlicher Grundlage.
Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten
möglich, denn nur auf Basis aussagekräftiger statistischer
Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
Studienjahr 2022: 10 % mehr ausländische
Studienanfängerinnen und -anfänger 474 900
Studienanfängerinnen und -anfänger insgesamt im Studienjahr
2022: +0,5 % zum Vorjahr
Im Studienjahr 2022
(Sommersemester 2022 und Wintersemester 2022/2023) haben
sich 474 900 Studienanfängerinnen und Studienanfänger
erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule
eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 2
500 beziehungsweise 0,5 % mehr als im Studienjahr 2021, aber
rund 7 % weniger als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie
(508 700). Der leichte Anstieg bei den Studienanfängerinnen
und Studienanfänger wurde alleine von den ausländischen
Erstimmatrikulierten getragen. Deren Zahl stieg gegenüber
dem Vorjahr um 10 % auf 128 500 und liegt damit noch über
dem Vor- Corona-Niveau von 2019 (125 400).
Tourismus in Deutschland im
Januar 2023: 48,3 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber
10,5 % weniger als vor Corona
Gästeübernachtungen, Januar 2023 24,0 Millionen +48,3 % zum
Januar 2022 -10,5 % zum Januar 2020 WIESBADEN – Im Januar
2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland
24,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 48,3 % mehr als im Januar
2022, als es teilweise noch coronabedingte Schließungen und
Einschränkungen gab. Gegenüber Januar 2020, dem
Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lagen die
Übernachtungszahlen noch um 10,5 % niedriger.
Dienstag, 14.
März 2023
Aus für Galeria Kaufhof in
Duisburg Heute Mittag fiel die Entscheidung beim
größten Warenhauskonzern Deutschlands. 52 von 129
Warenhäuser werden schließen, darunter auch die in Dortmund,
Duisburg, Essen und Gelsenkirchen. Von den beiden Galeria
Kaufhof Kaufhäusern in Duisburg wird nur das Forum weiter
den Betrieb aufrecht halten können, an der Düsseldorfer
Straße gehen die Lichter aus.
Die Schließungen werden in zwei Wellen zum 30. Juni
2023 und zum 31. Januar 2024 stattfinden; für die
Schließungen waren Faktoren wie volkswirtschaftliche
Rahmenbedingungen, die lokalen Verhältnisse und auch
gescheiterte Verhandlungen mit Vermietern und Städten
ausschlaggebend. In diesen Filialen sowie in der Essener
Konzernzentrale fallen rd. 4.300 Stellen weg, so dass das
Unternehmen noch etwa 11.000 Mitarbeitende haben wird.
Die verbliebenen 77 Standorte werden in den kommenden
drei Jahren umfassend modernisiert und stärker auf die
lokalen und regionalen Bedürfnisse ausgerichtet. Bekleidung,
Beauty und Home werden die Sortimentsschwerpunkte bilden.
Zudem sollen Angebote wie Gastronomie, Versicherungen,
Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services in die
Warenhäuser geholt werden. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung
steht eine Erhöhung der Flächenproduktivität.
2013 Geschäftsführerin Galeria 2013 Groeneweg
Galeria Kaufhof 2014 zur Sanierung nach aufgehobenem
Fassadenwabe-Denkmalschutz
Ob Merkur, Horten oder
Galeria Kaufhof - jahrzehntelang waren die Häuser die
Anlaufstellen für Duisburger - und darüber hinaus. In den
1950er und 1960er Jahren wurde dort auch excellent
ausgebildet, Ob im Verkauf, im Büro oder Lager - es waren
Duisburger, die auch mit Herzblut - vor allem bei den
"Sommer-Schlussverkäufen"
- in früheren Jahrzehnten den Laden in Schwung hielten. Das
65 Jahre lang.
Dann sollte Multi
Casa installiert werden. Ene knappe Ratsmehrheit mit Stimmen
der CDU und der Grünen verhinderte dies. Am 18. September
2008 öffnete dafür das Forum seine Pforten, ging nur ein
paar hundert Meter weiter am 15. November 2011 ein neu mit
81 Millionen Euro aufgepäppelter Kaufpalast unter
Einbeziehung einer Straße ein neues Kaufhaus ins Rennen.
Aber die Königsgalerie wurde zum Synonym für eine
andersartige Entwicklung, die für den Abschwung steht. Dies
aus vielen Gründen, deren Ursache auch außerhalb der Stadt
zu suchen ist.
Für Duisburg mit der ohnehin unter dem
Durchschnitt liegenden Kaufkraft ist diese Schließung ein
ganz harter Schlag, obschon es absehbar war. Die Entwicklung
der Innenstadt nahm seit 12 Jahren einen relativ guten
Verlauf, Brachen rund um den Hauptbahnhof wurden entwicklet
und mit neuem Leben (Hotels. Landesämter, Parkhäuser,
Busbahnhof) gefüllt.
Hinzu kam ein 20.000 Quadratmeter großes Geschenk mit eiener
neuen Fläche, dem Deckel über der A59 am Hauptbahnhof und
Investoren, die trotz sich abzeichnender Probleme nicht
entmutigen ließen, ließen neue und moderne Gebäude bauen
(Mercator One).
Nun wird zwar durch die Schließung der Galeria
Kaufhof nicht alles auf Level null gestellt, wird aber
vieles schwerer werden. Es wird interessant sein, was an der
Ecke Düsseldorfer/Friedrich-Wilhelm-Straße in Zukunft
entsteht.
"Kaufhof
- Kaufhof Warenhaus AG. Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1879. Unternehmenssitz Köln, Deutschland
Unternehmensleitung Lovro Mandac. Mitarbeiter 25.000 (2006)
Umsatz 3,609 Mrd. EUR (2006). Branche
Einzelhandel Produkte Textil, Hartwaren,
Lebensmittel Website
www.galeria-kaufhof.de
Das historische Karstadt-Gebäude - noch früher Horten - mit
dem "Heiratsmarkt" -Fotos Hans-Willi Bütefür
Kaufhaus-Schließung in
Duisburg reißt Lücke ins Stadtbild IHK plädiert
für neue Innenstadt-Konzepte Der
Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt
deutschlandweit 52 Standorte. Mit betroffen ist die
Duisburger Filiale in der Düsseldorfer Straße. Dazu äußert
sich Rüdiger Helbrecht, stellvertretender Geschäftsführer
der Niederrheinischen IHK: „Galerie Karstadt
Kaufhof ist ein Ankerpunkt für den Kundenverkehr in den
großen Zentren in unserem IHK-Gebiet. Wir bedauern es
zutiefst, dass die Galeria-Filiale an der Düsseldorfer
Straße in Duisburg schließt. Mehr als 60 Jahre lang war sie
eine feste Größe in der Innenstadt.
Dass eine der
beiden Geschäftsstellen des Warenhauskonzerns in Duisburg
geschlossen wird, war zu befürchten. Neu und überraschend
ist, dass es bereits in gut drei Monaten so weit ist. Das
ist vor allem für die Mitarbeiter eine bittere Nachricht.
Erfreulich ist, dass die Filialen in Wesel und Kleve
erhalten bleiben. Davon dürfen wir uns aber nicht darüber
täuschen lassen, dass sich die Lage in unseren Innenstädten
zuspitzt.
Wir brauchen neue Konzepte und Ideen, um
sie wieder zu Erlebnis- und Wohlfühlorten zu machen. Als IHK
stehen wir im engen Austausch mit den Städten,
Wirtschaftsförderungen sowie den Unternehmen vor Ort und
bringen unser Know-how ein beispielsweise mit den
Handlungsprogrammen Duisburg und Moers.“
„Null-Toleranz“-Aktion in den
Stadtteilen Marxloh und Bruckhausen/Beeck: 41 wilde
Müllkippen festgestellt Das Bürger- und
Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 6. bis 11. März eine
„NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh und
Bruckhausen/Beeck durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende
mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im
Zuge der Kontrollen wurden insgesamt • 41 wilde
Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (14
Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung
gestellt werden) • 16 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) • und fünf Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet
„Die Null-Toleranz-Aktionen machen
mit Nachdruck deutlich, dass wir uns mit großem Engagement
dafür einsetzen, das Sicherheitsgefühl aller Bürgerinnen und
Bürgern weiter zu verbessern“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen
Außendienstes (SAD) wurden außerdem fünf
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und ein
Verwarnungsgeld erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum
Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter
Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und
SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung
im Einsatz. So wurden insgesamt 982 kostenpflichtige
Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Das Bürger- und
Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der
Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
Unternehmer Alexander Kranki
neuer Botschafter beim Bunten Kreis Duisburg!
Alexander Kranki stellt sich vor: „Mein Name ist Alexander
Kranki. Ich freue mich sehr, Botschafter des Bunten Kreises
zu werden. Ich bin in Mülheim aufgewachsen, habe in Aachen
Maschinenbau studiert und mit meiner Frau erst einmal in
München gearbeitet. 1994 verliebten wir uns in den
Innenhafen und beschlossen, dort ein Unternehmen zu Themen
rund um die Digitalisierung zu gründen. Seitdem leben wir
aus Überzeugung in Duisburg und fühlen uns hier sehr wohl.
Unsere Kinder wurden 2000, 2002 und 2003 geboren. Da für uns
von Anfang an klar war, dass meine Frau mitarbeitet, nahmen
wir die Kinder mit ins Büro und organisierten eine
Krabbelgruppe und später eine professionelle Kinderbetreuung
für alle Mitarbeiter.
In dieser Zeit, war es ziemlich neu, dass bei geschäftlichen
Gesprächen auch einmal ein Kleinkind angerannt kommt und
dazwischen quietscht. Auch in unserem neuen Haus gibt es
einen Kinderraum, aber durch die Möglichkeit des Home-Office
ist dieser seit Corona gar nicht mehr so nachgefragt. Schon
immer fand ich den Umgang mit Kindern eine große
Bereicherung im Leben. Unsere drei sind jetzt flügge, aber
zum Glück noch halbwegs in unserer Nähe. Vor fast zehn
Jahren fand in den Räumen unserer Digital-Agentur Krankikom
am Innenhafen ein CSR (Soziale Unternehmensverantwortung)
Frühstück statt. Dort lernte ich die Verantwortliche für die
Öffentlichkeitsarbeit des Bunten Kreises kennen.
Die
wichtige und segensreiche Arbeit des Bunten Kreises in
Familien mit frühgeborenen und schwerkranken Kindern
beeindruckte mich sofort und ich war gerne bereit, bei der
Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Vereins mitzuhelfen. Wir
planten die Fotoausstellung „Mit anderen Augen sehen“ in
unserem Foyer, die dann über Weihnachten 2014 gezeigt wurde.
Seitdem blieben wir in Verbindung.
Aus den
Newslettern und der Presse hörte ich regelmäßig etwas über
die Arbeit und die Entwicklung des gemeinnützigen Vereins
und widmete ihm immer wieder unsere Weihnachtsspende. Gerne
engagiere ich mich in der Stadt, in der ich lebe und
arbeite. Mit unseren neuen Geschäftsräumen am Schwanentor
liegen wir in Blickweite zum Büro des Bunten Kreises und
sind jetzt sogar quasi Nachbarn geworden. Aus eigener
Erfahrung weiß ich, dass das Leben nicht immer wie in einer
Hochglanz-Broschüre abläuft. Man muss trotzdem das Beste
daraus machen. Beim Bemühen, dies auch bei Familien mit
kranken Kindern zu tun möchte ich den Bunten Kreis als
Botschafter unterstützen.“
Ferien-Workshop
für Jugendliche in der Zentralbibliothek
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können in den Osterferien
am Workshop „Total einfach – mach Dein eigenes Buch“ in der
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt, teilnehmen. Von Dienstag, 11. April, bis
Freitag, 14. April, erklärt Katharina Nitz täglich von 10
bis 14 Uhr einfache und unterschiedliche Bindetechniken wie
Buchschraube, Draht- und Fadenheftung. Mit diesen Techniken
können die Jugendlichen ihr eigenes kleines Buch erstellen
und dann mit eigenen Geschichten füllen. Dabei können neben
dem Schreiben weitere kreative Techniken wie Zeichnen,
Stempeln, Aquarellieren ausprobiert und angewandt werden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Das Angebot
wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die
Teilnahme kostet 5 Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt.
Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter
0203 283-4221 und per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr,
samstags von 11 bis 16 Uhr.
Bürgerstammtisch Emergiewende in der VHS Duisburg
Die Energiewende kommt, das ist
keine Frage. Aber welche Technologien setzen sich durch? Ab
Dienstag, 14. März, um 19 Uhr (Auftaktveranstaltung) findet
einmal im Monat der Energiestammtisch statt mit Bürgerinnen
und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der
klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität
interessieren, in der Volkshochschule Duisburg an der
Steinsche Gasse 26 statt. Geleitet wird die Reihe von
Johannes Hegmans. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im
Bereich erneuerbare Energien.
Folgende Themen werden u.a.
besprochen: Entscheidungshilfen für eine autarke
Energieversorgung. Nachhaltige und wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Ist die Heizkostenabrechnung
korrekt? Wasserstoff: Chancen für eine CO2-freie
Energiezukunft? Gaspreisdeckel 2023. Strompreisdeckel 2023.
Staatliche Hilfen für Strom und Gas. Fördermöglichkeiten
Energie. Entwicklung der E-Mobilität. Der
Erfahrungsaustausch soll Entscheidungshilfen bieten und Ort
der Begegnung und Bestärkung sein. Er richtet sich an alle,
die sich für diese Technologien und Themen interessieren.
Vorerfahrung ist nicht erforderlich.
Die Folgetermine sind auf jeden
zweiten Dienstag im Monat gelegt: 18. April, 9. Mai und 13.
Juni. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten: Marissa Turac, VHS Duisburg,
0203-283-3220, E-Mail: m.turac@stadt-duisburg.de oder bei
Stefan Wewer, VHS Duisburg, 0203-283-2286.
VHS: Autobahn. Ein Jahr
zwischen Mythos und Alptraum Autor Michael
Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr zu Gast in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um das
Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau,
Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu
Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael
Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang
unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der
Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den
Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben.
Entstanden ist ein sachliches und dennoch
persönliches, poetisches und aufregendes Buch, welches das
System Autobahn auf allen Ebenen verstehen will. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich Weitere Informationen und die Möglichkeit
sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS,
0203/283-2064, Axel Voss, oder online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Masaccio oder eine neue
Perspektive
Wie konnte es sein, dass ein kaum
20-Jähriger die Malerei und unsere Wahrnehmung der
Perspektive so grundlegend veränderte? Masaccio entwickelte
unter dem Einfluss von Filippo Brunelleschi die „Florentiner
Zentralperspektive“ in der Malerei und verlieh seinen
Figuren durch HellDunkel-Kontrast Plastizität und
Natürlichkeit.
Anhand exemplarischer Werke erzählt
Barbara de Mars, wie die Malerei „modern“ wurde. Masaccio
blieb wenig Zeit, er starb noch nicht einmal 27-jährig unter
ungeklärten Umständen in Rom. Der Vortrag ist online zu
erleben in der VHS-Cloud, Dienstag, 14. März von 20 bis
21:30 Uhr. Er kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Nach der verbindlichen Buchung erhalten
Teilnehmende einen Internetlink für den Online-Vortrag.
Walsum: „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ in der Stadthalle
Das Schauspiel „Miss Daisy und
ihr Chauffeur“ mit Doris Kunstmann und Ron Williams wird am
Dienstag, 14. März, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum,
Waldstraße 50, aufgeführt. Atlanta 1948: Miss Daisy Werthan
ist es gewohnt, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu
nehmen. Bis zu jenem Tag, an dem die 72-jährige jüdische
Witwe ihren Neuwagen samt der Garage der Nachbarn zu Schrott
fährt und ihr Sohn Boolie es wagt, Zweifel an ihrer
Fahrtauglichkeit zu äußern. Ein farbiger Chauffeur soll her,
was Miss Daisy zunächst vehement ablehnt.
Doch der charmanten Art von Hoke
Coleburn kann sie sich nicht lange entziehen. Zwischen den
beiden Außenseitern entwickelt sich nach und nach eine tiefe
Freundschaft. Karten für die Veranstaltung gibt es im
Bezirksrathaus Walsum, 3. Etage, Zimmer 315, zum Preis von
16, 21 oder 25 Euro zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr.
Das Büro ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 13
Uhr geöffnet, oder nach vorheriger telefonischer
Vereinbarung unter 0203 283-5731.
DUISentrieb: Raspberry-Pi-Day am
14.03.23
Am Dienstag, 14.03.2023, von 16 -
19 Uhr, ist es wieder soweit und unser nächster Workshop bei
DUISentrieb startet: Peripherie anschließen, Programmieren,
Testen, Staunen! - Raspberry-Pi-day ...für Kinder und
Jugendliche ab 12 Jahre und alle die Interesse an
Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas
(dazu)lernen wollen. Diesmal ist es ein Dienstag, an dem
weltweit der Raspberry-Pi-Day stattfindet. Das ist so, weil
es immer der 14.3. eines jeden Jahres ist. Der 14.3. – oder
in amerikanischer Datumsschreibweise 3/14/.. ähnelt der Zahl
Pi. Pi (3,14…) ist in der Mathematik für viele Berechnungen,
z.B. im Zusammenhang mit Kreisfunktionen, wichtig.
Bei
uns geht es am 14.3.23 von 16 – 19 Uhr aber weniger um
Berechnungen, wir wollen zeigen, was man mit dem „Raspi“
alles machen kann…. Freut euch auf eine Haussteuerung, einen
Zeichenplotter,
eine Messstation, eine Motorsteuerung, einen Medienplayer
und vieles mehr… Ihr könnt auch eure eigenen
Raspberry-Pi-Projekte mitbringen, vorführen, darüber
fachsimpeln... Mehr unter:
https://www.duisentrieb.de/#raspberry-pi-day-2023
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als
Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken",
sind ebenfalls sehr willkommen.
Bruckner und Wagner in der
Duisburger Salvatorkirche Neben seinen
gewaltigen neun Symphonien schrieb Anton Bruckner mit der
f-moll Messe sein größtes kirchenmusikalisches Werk. Als
erste große Veranstaltung innerhalb der Akzente-Installation
„under the moon“ in der Duisburger Salvatorkirche lädt der
philharmonische Chor zu einem Konzert mit dieser „großen“
Messe Bruckners für Sonntag, den 19. März 2023 um 17 Uhr
ein. „Das Werk reiht sich in Bedeutung und Gehalt in einer
Linie mit Bachs h-moll Messe und Beethovens Missa solemnis
ein“ findet Marcus Strümpe, Leiter des Philharmonischen
Chores Duisburg. Zu Beginn des Konzertes erklingen die vier
Wesendonck-Lieder von Richard Wagner, die er seiner
Geliebten Mathilde Wesendonck gewidmet und auf ihre Texte
geschrieben hat.
Gesungen werden sie von der
Duisburger Opernsängerin Inga-Britt Andersson. Die weiteren
Gesangssolisten des Abends sind Franziska Orendi, Boheyun
Mun und Rolf Scheider. Neben dem philharmonischen Chor
spielen Mitglieder der Duisburger Philharmoniker unter
Leitung von Marcus Strümpe. Karten für 24 (Schülerinnen und
Schüler sowie Studierende 15 Euro) gibt es unter
www.westticket.de sowie an der Abendkasse. Infos zur
Duisburger Salvatorkirche gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de.
Opernsängerin Inga-Britt Andersson (Foto: Foto:
https://ingabrittandersson.de/, Madelaine Grambow)
Kinderkleiderbörse in Neudorf Der
Elternrat der Kita der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Neudorf-Ost lädt zum Stöbern, Kaufen, Verkaufen und
Klönen bei Kaffee, Kuchen und Snacks bei der Kleiderbörse
„Rund ums Kind" ein. Die Börse im Gemeindezentrum an der
Wildstr. 31 ist am Samstag, 11. März 2023 von 11 bis 15 Uhr
geöffnet. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und eine
Kuchenspende; ein Tisch muss vorab reserviert werden
(Vanessa - nuessner@qmx·de). Die Einnahmen kommen der Kita
zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-ost.de.
Gemeindezentrum Wildstraße zeigt, zur honorarfreien
Verfügung (Foto: Reinhard Schmidt).
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
Erdölimporte aus Russland im
Januar 2023 auf 3 500 Tonnen gesunken •
Erdölimporte aus Russland sinken mit zweiter Stufe des
EU-Ölembargos von 2,8 Millionen Tonnen im Januar 2022 auf
Restmenge von 3 500 Tonnen • Ausfall Russlands als
Erdöllieferant vor allem durch zusätzliche Lieferungen aus
Norwegen, dem Vereinigten Königreich und Kasachstan
kompensiert • Importwert je Tonne Erdöl mit 611 Euro
deutlich unter dem Höchstwert vom Juni 2022 und unter dem
Jahresdurchschnittswert 2022
Nach dem Inkrafttreten
der zweiten Stufe des Ölembargos sind im Januar 2023 nur
noch Restmengen von bereits vor dem Jahreswechsel aus
Russland in die Europäische Union (EU) importiertem Erdöl
nach Deutschland eingeführt worden. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, wurden im Januar 2023 noch 3 500 Tonnen
russisches Erdöl nach Deutschland importiert.
Im
Januar 2022 hatte die Einfuhrmenge noch bei 2,8 Millionen
Tonnen gelegen. Die Erdölimporte aus Russland kamen damit
praktisch zum Erliegen, rechnerisch gingen sie um 99,9 %
zurück. Der Anteil Russlands an den gesamten Erdölimporten
Deutschlands sank von 36,5 % im Januar 2022 auf 0,1 % im
Januar 2023. Insgesamt wurden 6,2 Millionen Tonnen Erdöl im
Wert von 3,8 Milliarden Euro im Januar 2023 nach Deutschland
importiert. Das waren mengenmäßig 20,5 % und wertmäßig 9,6 %
weniger als im Vorjahresmonat.
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Januar 2023
um 25,4 % höher als im Januar 2022
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt,
Januar 2023 +25,4 % zum Vorjahresmonat -1,9 % zum Vormonat
Preise für pflanzliche Erzeugnisse +10,7 % zum
Vorjahresmonat Preise für tierische Erzeugnisse +36,3 % zum
Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher Produkte waren im Januar 2023 um 25,4 %
höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, hat sich der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat
somit den vierten Monat in Folge abgeschwächt. Im Dezember
2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei
+29,8 % gelegen, im November 2022 bei +31,9 %. Gegenüber dem
Vormonat Dezember 2022 fielen die Preise um 1,9 %.
Die Preise für pflanzliche Produkte erhöhten sich mit +10,7
% gegenüber dem Vorjahresmonat weniger stark als die Preise
für tierische Erzeugnisse (+36,3 %). Im Dezember 2022 hatten
die Veränderungsraten +13,4 % für pflanzliche Erzeugnisse
und +42,3 % für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich
zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im Januar 2023 um
2,1 % und tierische Erzeugnisse um 1,6 % billiger.
Montag, 13.
März 2023
Online-Formular: „Auskunft
aus dem Sorgeregister“ Die Stadtverwaltung
Duisburg wird digitaler, Auskünfte aus dem
Sorgerechtsregister können ab sofort online beantragt
werden. Die Auskunft benötigen alleinerziehende Mütter unter
anderem für die Anmeldung in Schulen und Kindertagesstätten,
für die Beantragung von Personalausweisen oder für die
Eröffnung von Konten. Sie bescheinigt den aktuellen Stand
des Sorgeregisters und gibt zum Beispiel Auskunft über
Sorgeerklärungen.
Umgangssprachlich wird die
Auskunft auch als „Negativbescheinigung“ oder
„Negativattest“ bezeichnet. Der Antrag kann jederzeit
gestellt werden. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird die
Bescheinigung der Antragstellerin immer per Post zugesandt.
Weitere Informationen und das Online-Formular gibt es auf
der städtischen Website www.duisburg.de unter dem
Suchbegriff „Alleinsorge – Auskunft aus dem Sorgeregister“.
#sparDU:
Positives Fazit für gemeinsame Infokampagne
Nach mehr als drei Monaten Laufzeit von #sparDU ziehen die
Initiatoren ein durchweg positives Fazit: Die gemeinsame
Informationskampagne zum effektiven und sicheren
Energiesparen haben die Duisburgerinnen und Duisburgern gut
angenommen. Das zeigen die hohen Zugriffs- und Abrufzahlen
auf der in fünf Sprachen vorhandenen Internetseite
sparDU.duisburg.de. So gab es insgesamt im Aktionszeitraum
von Ende November 2022 bis Ende Februar 2023 mehr als
320.000 Zugriffe auf die Inhalte der Internetseite.
Zudem erzielten die Kampagnen-Profile von #sparDU auf den
Social-MediaPlattformen Facebook und Instagram eine
Reichweite von rund 140.500 Nutzerinnen und Nutzern, denen
die Inhalte mehr 836.000-mal angezeigt wurden. Positiv sind
aber vor allem auch die messbaren Einspareffekte beim
Gasverbrauch der Duisburgerinnen und Duisburger. So lag der
Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im
Kampagnenzeitraum von November 2022 bis Ende Februar 2023 um
rund 16,3 Prozent niedriger als im Schnitt der
Vorjahresmonate. Auch nach Ablauf der Kampagne #sparDU
bleiben die Inhalte auf der Internetseite weiterhin
abrufbar.
Die Initiatoren fassen das Ergebnis der
Kampagne aus ihrer Sicht in einem persönlichen Statement
folgendermaßen zusammen: Martin Murrack, Stadtdirektor und
Leiter des Krisenstabs: „Wir haben mit #sparDU einfach und
verständlich erklärt, wie wir die Folgen der Energiekrise
durch Energiesparen abmildern können. Das ist uns gut
gelungen und allen, die uns dabei unterstützt haben gut
durch den Winter zu kommen, möchte ich meinen Dank
aussprechen.“
Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr
Duisburg: „Ich bin sehr froh, dass die Kampagne uns dabei
geholfen hat, Menschen für entsprechende Gefahren zu
sensibilisieren und Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze
wegen gefährlicher Energiesparmaßnahmen vermieden werden
konnten.“
Andreas Eiting, Geschäftsführer Netze
Duisburg: „Unsere gemeinsame Energiesparkampagne für
Duisburg hat uns dabei unterstützt, den Verbrauch niedrig zu
halten. Wir haben jetzt bereits den kommenden Winter im
Blick. Die gewonnenen Erfahrungen werden uns helfen, noch
besser vorbereitet in die kommende Heizperiode zu starten.“
Sandra Altmann, Prokuristin bei der GEBAG: „Wir
freuen uns, dass die gemeinsame Social Media-Aktion #sparDU
so erfolgreich war und wir dazu beitragen konnten. Durch
kreative Inhalte und eine breite Streuung auf verschiedenen
Plattformen konnten wir ein großes Publikum erreichen und
wichtige Informationen zum Energiesparen vermitteln. Die
positiven Rückmeldungen und die hohe Beteiligung zeigen,
dass wir mit unserer Aktion einen wichtigen Beitrag – auch
für unsere Mieterinnen und Mieter – leisten konnten."
Helge Kipping, Vorstand Sparkasse Duisburg: „Gemeinsam
ist es den beteiligten Institutionen gelungen, nachhaltig
zum Thema Energieeinsparung zu informieren und gleichzeitig
Sparpotentiale zu erreichen. Da kann man wohl von einer
erfolgreichen Aktion sprechen.“
Dipl.-Ing.
Lothar Hellmann, Obermeister der Elektro-Innung Duisburg:
„Die Duisburgerinnen und Duisburger haben unsere
Gefahrenhinweise beachtet und nicht mit elektrischen
Direktheizungen ihre Wohnungen geheizt. Dadurch sind auch
die Netze stabil geblieben und es kam zu keinen
Stromausfällen.“ Alle Tipps und Informationen zum
Energiesparen sind nach wie vor auf der Internetseite
sparDU.duisburg.de in fünf Sprachen sowie auf den
SocialMedia-Profilen von #sparDU zu finden.
RTG und RVR präsentieren Re-Design der Route
Industriekultur Mit dem Blick nach vorn und dem
zurück zu den Wurzeln startet die Route Industriekultur in
die Zukunft. Zwei aufsteigende Pfeile sind Kern des neuen
Logos, das der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Ruhr
Tourismus GmbH (RTG) heute in Duisburg der Öffentlichkeit
präsentiert haben. Gemeinsam ergeben sie ein Logo mit
starkem Wiedererkennungswert - einen stilisierten
Doppelbock. Die neue Wort-Bild-Marke begleitet in den
nächsten Jahren die Besucherinnen und Besucher überall
entlang der Route Industriekultur: auf der Webseite, in den
Sozialen Medien, an den Standorten und in Publikationen wie
dem Entdeckerpass.
"Mit dem neuen Design schlägt die Route
Industriekultur elegant die Brücke zwischen Tradition und
Moderne, vom Hochofen zu Hightech, und passt hervorragend in
unser bildstarkes, digitales Kommunikationszeitalter“, sagt
Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zum Re-Design der
Route. „Die Route Industriekultur ist selbst zum Wahrzeichen
einer ganzen Region geworden. Im 24. Jahr ihres Bestehens
ist sie keineswegs vom ‚alten Eisen‘, sondern präsentiert
sich neu und frischer aus anderer Perspektive – typisch
Ruhrgebiet eben“, ergänzt Axel Biermann, Geschäftsführer der
Ruhr Tourismus.
Der Entdeckerpass 2023 trägt das
neue Logo bereits. Das Heft präsentiert 57 Höhepunkte im
Ruhrgebiet – allesamt Zeugnisse der industriellen
Vergangenheit, die zusammen die Route Industriekultur
bilden: 27 Ankerpunkte, 17 Panoramen der Industrielandschaft
und 13 bedeutende Siedlungen. Wer den Pass beim Besuch der
Route abstempeln lässt und mindestens acht Einträge sammelt,
erhält gegen Vorlage des gestempelten Passes ein Geschenk.
Der Entdeckerpass liegt ab sofort an allen Ankerpunkten
sowie an den touristischen Infostellen der Metropole Ruhr
aus. idr - Informationen unter
https://www.route-industriekultur.ruhr/
Gespräch im Stadtmuseum: Mysterien im antiken
Festtagskalender Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen lädt am
Sonntag, 19. März, um 15 Uhr zur ersten
Gesprächsveranstaltung rund um die neue Sonderausstellung
„Göttliche Geheimnisse“ ein. Zu Gast ist Professor Dr. Frank
Bernstein, der den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der
Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt (Main)
innehat. In lockerer Atmosphäre werden Fragen rund um die
antiken Mysterienkulten geklärt, mit denen sich die
Sonderausstellung befasst. Die Einweihung von Personen in
einen der Mysterienkulte war eine individuelle Entscheidung
und unabhängig von den „offiziellen“ Feiertagen der antiken
Stadtstaaten.
Dennoch wurden die Mysterien von
Eleusis von Athen kontrolliert und waren damit auch Teil des
Staatskults. Bei dem Gespräch geht es darum, was sich der
einzelne Mensch von seiner Einweihung erhoffte und wie die
Botschaft von Eleusis gleichzeitig zu einer kollektiven
Sinnstiftung beitrug. Auch der schwierige Spagat zwischen
Geheimhaltung und Öffentlichkeit bei einem populären
Mysterienkult wird thematisiert. Die Veranstaltung findet im
Rahmen der Duisburger AKZENTE statt. Die Teilnahme kostet
für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte
Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Rheinhauser Bibliothek lädt zum
Spieleabend ein Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen, Händelstraße 6, verwandelt sich am Freitag, 24.
März, wieder in ein zweites Wohnzimmer für die Freundinnen
und Freunde von Gesellschaftsspielen. Neue Spiele und
bekannte Klassiker warten auf ihren Einsatz. Wer möchte,
kann eigene Spiele mitbringen. Kleine Snacks und Getränke
stehen zur Stärkung bereit. Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser
Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur
Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Ferien-Workshop für
Jugendliche in der Zentralbibliothek
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können in den Osterferien
am Workshop „Total einfach – mach Dein eigenes Buch“ in der
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt, teilnehmen. Von Dienstag, 11. April, bis
Freitag, 14. April, erklärt Katharina Nitz täglich von 10
bis 14 Uhr einfache und unterschiedliche Bindetechniken wie
Buchschraube, Draht- und Fadenheftung. Mit diesen Techniken
können die Jugendlichen ihr eigenes kleines Buch erstellen
und dann mit eigenen Geschichten füllen. Dabei können neben
dem Schreiben weitere kreative Techniken wie Zeichnen,
Stempeln, Aquarellieren ausprobiert und angewandt werden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Das Angebot
wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die
Teilnahme kostet 5 Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt.
Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter
0203 283-4221 und per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr,
samstags von 11 bis 16 Uhr.
Singnachmittage mit Kantor Daniel
Drückes
Alle, die Lust auf gemeinsames
Singen in gemütlicher Runde haben, lädt Kantor Daniel
Drückes ab sofort zweimal im Monat ein. Die Sangesfreudigen
treffen sich abwechselnd in der Evangelischen Gemeinde
Wanheimerort und in der Evangelischen Kirchengemeinde
Wanheim, um gemeinsam alte und neue geistliche Lieder,
Schlager und Evergreens zu singen. Vereinzelt können auch
Liedwünsche erfüllt werden.
Das neue
Angebot von Kantor Daniel Drückes und Ehrenamtskoordinatorin
Maria Hönes startet im März und soll sich zu einem
regelmäßigen Treffpunkt für Musikfreunde entwickeln. Los
geht es am 15. März um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort,
Vogelsangplatz 1, der zweite Singnachmittag in diesem Monat
startet am 23. März um 15 im Wanheimer Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, um 15 Uhr.
Maria
Hönes und Daniel Drückes hatten gemeinsam die Idee, mit dem
zusätzlichen Angebote ältere und junge Menschen beim Singen
zusammen zu bringen. Singen verbindet Generationen. Zusammen
mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sollen die
Singnachmittage mit Kaffee und Keksen versüßt werden.
Mitsingen darf jede und jeder. Infos zu beiden Gemeinden
gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de bzw.
www.wanheimerort.ekir.de
Maria Hönes und Daniel Drückes
beim Einsingen. (Foto: Jannik Hoffmann)
Kostenfreier
Elternkompetenzkurs in Ungelsheim In
Kooperation mit der Duisburger Elternschule vom DRK lädt das
Team vom Evangelischen Familienzentrum Duisburg-Süd wieder
zu einem kostenfreien Elternkompetenzkurs ein. Ab dem 15.
März 2023 geht es achtmal jeweils mittwochs um 9 Uhr in der
Ungelsheimer Kita „Kinder unter dem Regenbogen“,
Blankenburger Str. 103 a, in gemütlicher Runde um Themen,
die in der Erziehung von Kindern im Alter von ein bis sechs
Jahren von Bedeutung sind.
So etwa um
„Erziehungsalltag ohne Stress“, „Vom Grenzen setzen und
konsequent sein“ oder „Wie gehen Familien mit der
digitalisierten Lebenswelt ihrer Kinder um?“ Die
Teilnehmendenzahl ist auf zehn Personen begrenzt, eine
Anmeldung daher erforderlich (Tel.: 0203 / 782220; E-Mail:
kigaungelsheim@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter https://evaufdu.de.
Evangelische Kita in Duisburg-Ungelsheim - Foto:
https://evaufdu.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Obermeiderich: Teilsperrung und anschließende
Vollsperrung der Styrumer Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. März,
Straßenbauarbeiten auf der Styrumer Straße in
Duisburg-Obermeiderich durch. Dadurch kommt es in Höhe der
Hausnummer 29 bis zur Kreuzung Dümpter Straße zu
Verkehrsbehinderungen aufgrund einer Fahrbahnverengung.
Ab Mittwoch, 22. April, wird der Straßenabschnitt dann
für die abschließenden Arbeiten an der Fahrbahndecke voll
gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren.
Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April
andauern.
Straßenbauarbeiten:
Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Am Montag, 13. März, im Laufe des Tages,
beginnt der zweite Bauabschnitt auf der
Kaiser-Friedrich-Straße. Deshalb müssen die Busse der Linien
935 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
der StOAG in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Die Kaiser-Friedrich-Straße wird ab der Straßen Am
Bischofskamp in Fahrtrichtung Oberhausen zur Einbahnstraße.
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 935
und NE1 ab der Haltestelle „Schlachthofstraße“ eine örtliche
Umleitung über die Schlachthofstraße, Am Bischofskamp und
Kaiser-Friedrich-Straße fahren. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Gestermannstraße“ entfällt. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Am Bischofskamp“
zu nutzen. Die Haltestelle „Altersheim“ wird zur der
Haltestelle „Altersheim“ der Linie 909 auf der Straße Am
Bischofskamp verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
6,9 % weniger Baugenehmigungen
für Wohnungen im Jahr 2022
• Mit 354 400 genehmigten
Wohnungen wurden 26 300 Wohnungen weniger genehmigt als im
Vorjahr – niedrigster Stand seit 2018 • Die negative
Entwicklung hat sich im Jahresverlauf 2022 verstärkt •
Besonders stark war der Rückgang bei Ein- und
Zweifamilienhäusern
Im Jahr 2022 wurde in
Deutschland der Bau von 354 400 Wohnungen genehmigt. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, waren das 6,9 % oder 26 300 Wohnungen weniger als
im Jahr 2021, als mit 380 700 Baugenehmigungen der höchste
Wert seit dem Jahr 1999 erreicht worden war. Niedriger als
im Jahr 2022 war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt 2018
(346 800 Wohnungen). In den Zahlen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch
für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die
Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator
für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen
geplante Bauvorhaben darstellen. Die Bundesregierung
verfolgt das Ziel, mittelfristig 400 000 neue Wohnungen pro
Jahr in Deutschland zu schaffen. Zum Rückgang der
Bauvorhaben im Jahr 2022 beigetragen haben dürften vor allem
Materialmangel und hohe Kosten für Baumaterialien,
Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere
Finanzierungsbedingungen.
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