Samstag, 11. Sonntag, 12. März 2023
Duisburg: A59-Ausbau: Thema beim
Spitzengespräch zwischen Bundesministerium, Stadtspitze und Autobahn
GmbH
Grafik Autobahn GmbH
Bundesministerin Geywitz übergibt
Förderbescheid für den Kultushafen in Wanheimerort
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und
Bauwesen, war heute in Duisburg und hat den Förderbescheid für den
Kultushafen in Höhe von rund 9 Mio. Euro im Rahmen der „Nationalen
Projekte des Städtebaus 2022“ an Oberbürgermeister Sören Link
übergeben. Damit erhält Duisburg den höchsten Förderanteil aller
ausgewählten Projekte. Die Bundesförderung der „Nationalen Projekte
des Städtebaus“ ist für Projekte mit der Schaffung eines besonderen
Mehrwerts für Stadtentwicklung, sogenannte Premiumprojekte,
vorgesehen. Duisburg beteiligt sich mit dem Zukunftsgarten RheinPark
und Anbindung an der Internationalen Gartenausstellung Metropole
Ruhr (IGA 2027).
Der Kultushafen in Duisburg-Wanheimerort
ist ein Teil des Zukunftsgartens und soll zu einem neuen
öffentlichen Freiraum entwickelt werden, der die exponierte Lage am
Wasser erlebbar macht. Die Metropole Ruhr hat sich erfolgreich um
die Internationale Gartenausstellung unter der Leitfrage „Wie wollen
wir morgen leben?“ beworben. Oberbürgermeister Sören Link freut sich
über den Bescheid aus Berlin: „Ich danke dem Bund für die Förderung
des Umbaus des Kultushafens. Mit diesem Projekt zeigen wir, wie aus
einem Industriehafen ein Areal mit einer besonderen
Aufenthaltsqualität entsteht, das für die Besucherinnen und Besucher
attraktive Freiräume am Wasser erschließt. Es stärkt unsere
Entwicklungsstrategie, Duisburg an den Rhein zu bringen.“
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und
Bauwesen: „Mit dem Kultushafen entsteht ein neuer öffentlicher Raum,
an dem sich die Duisburgerinnen und Duisburger am Wasser erholen,
treffen und ihre freie Zeit verbringen können. Damit erhält die
Stadt einen weiteren Anziehungspunkt, der Duisburg lebenswert macht,
und der dazu beträgt, dass sich Menschen jeden Alters hier wohl
fühlen. Ich freue mich, die Stadt an Rhein und Ruhr mit unserer
Städtebauförderung dabei unterstützen zu können, ihre grün-blaue
Infrastruktur auszuweiten. Nach etwa 150 Jahren industrieller
Nutzung und einer starken Prägung durch den Bergbau werden Stück für
Stück neue Grünanlagen, Plätze und Erholungsräume für die Menschen
erschlossen. Der Kultushafen ist ein weiterer wichtiger
Meilenstein.“
Insgesamt 75 Millionen Euro stellt das
Ministerium für Premiumprojekte des Städtebaus zur Verfügung. Mit
dem Programm werden finanziell und konzeptionell Projekte mit
besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit
gefördert. Dabei geht es um große, baulich anspruchsvolle und auch
experimentelle Vorhaben, die beispielhaft für ganz Deutschland sind.
Duisburg hatte sich mit dem Projekt „Umgestaltung Kultushafen“
beworben und erhält 9 Millionen Euro zur Realisierung des Projektes.
Es ist damit eines der seit 2014 aufgenommenen 211 Premiumprojekte.
Die Neugestaltung des Kultushafen ist ein Teilprojekt des
Zukunftsgartens der IGA 2027. Duisburg beteiligt sich mit dem
Zukunftsgarten „RheinPark und Anbindung“ an der IGA 2027. Die IGA
zeigt die Parks und Grünflächen unserer Region in ihrer ganzen
Vielfalt und verdeutlicht, wie hoch die Lebensqualität im Ruhrgebiet
ist. Das wird 2027 auch in Duisburg mit internationalen Gästen,
Unternehmen und Initiativen bei diesem größten Gartenfestival der
Welt gefeiert.
Das Motto der IGA „Wie wollen wir morgen
leben?“ wird im neugestalteten Kultushafen Duisburg erlebbar
umgesetzt. Der derzeit als Industriehafen genutzte Kultushafen soll
zu einem öffentlichen attraktiven Freizeitraum am Wasser umgewandelt
werden. Ein serpentinenartiger Weg ermöglicht den Zugang in
Rheinnähe. Das Areal soll sich naturnah entwickeln. Eine attraktive
Gastronomiezone ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern einen
entspannten Aufenthalt an einem erlebbaren und lebendigen Ort am
Rhein. Zudem wird der Kultushafen Teil eines
Umweltbildungslernpfades, der ausgehend vom Grünen Ring Mitte bis
zum Rhein verlaufen soll.
Martin Linne, Beigeordneter für
Stadtentwicklung, Mobilität und Sport, ergänzt: „Mit dem neu
geplanten Kultushafen entsteht innerhalb der Zukunftsgärten der
Metropole Ruhr in Duisburg ein Premiumprojekt, das in seiner
Einzigartigkeit die IGA prägen wird.“ Es ist geplant, den
Kultushafen in zwei Bauabschnitten umzusetzen. Die Umsetzung des 1.
Bauabschnittes ist ab dem Jahr 2024 geplant. Die Fertigstellung ist
bis spätestens Ende 2026 vorgesehen.
V. l.: Staatssekretär Mahmut Özdemir, Oberbürgermeister Sören Link,
Ministerin Klara Geywitz und Stadtentwicklungsdezernent Martin
Linne.
Europaminister zu Besuch: Feuerwehr
packt 500 Pakete für Krisenregion im türkisch-syrischen Grenzgebiet
Die verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen
Grenzregion sind eine Katastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes und
führen zu Leid, Schmerz und Trauer für die Betroffenen. Die
Überlebenden des Unglücks haben den Tod von Angehörigen ebenso zu
beklagen wie den vollständigen Verlust von Hab und Gut. Um erneut
schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten, haben die Duisburger
Bürgerinnen und Bürger mit Sach- und Geldspendenaktionen
(Spendenaktion „Duisburg Hilft“) ihren Beitrag zur Krisenbewältigung
geleistet.
So wurden am 10. März im
Katastrophenschutzlager der Duisburger Feuerwehr rund 500 Pakete
Ladung von den etwa 20 ehren- und hauptamtlichen Kräften der
Feuerwehr sortiert, gepackt und verladen. Es wurden 28 Großzelte und
32 Zeltheizungen konfektioniert. Auch Sachspenden vom Marxloher
Petershof sowie der thyssenkrupp-Belegschaft wurden verpackt.
Europaminister Nathanael Liminski, der heute das
Katastrophenschutzlager der Duisburger Feuerwehr besuchte, um den
Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken, zeigte
sich vom Umfang der Hilfsbereitschaft tief beeindruckt: „Gerade in
der Krise zeigt sich Charakter.
Die Frauen und Männer der
Feuerwehr Duisburg zeigen mit ihrem großartigen Einsatz unser Land
von seiner besten Seite. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz könnte die
Hilfe der Stadt und der Bürger nicht in die Krisenregion gelangen.
Dafür will ich ihnen unseren Dank überbringen. Als Landesregierung
stehen wir in dieser schweren Zeit als Freunde und Partner eng an
der Seite der Betroffenen vor Ort im Krisengebiet und hier bei uns
in Nordrhein-Westfalen. Mit der aus der Staatskanzlei geleiteten
Task Force unterstützt die Landesregierung bei der Koordinierung der
Katastrophenhilfe. Diese Katastrophe wird uns noch lange fordern.“
Auch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn findet klare Worte
für die Einsatzkräfte: „Was Ihr tagtäglich an Einsatzstunden
ableistet, lässt sich nicht in Worte fassen. Dafür sage auch ich ein
ganz herzliches Dankeschön! Gaziantep ist unsere Partnerstadt, viele
Duisburgerinnen und Duisburger haben dort oder in der Region
Angehörige verloren, wir sind alle tief betroffen. Aber in der Krise
stehen wir zusammen, das zeigt sich heute einmal mehr.“ Die
Hilfslieferungen werden nach Abschluss der Sortierung und
Kommissionierung zollgerecht aufbereitet, damit sie schnell per
Luftfracht verschickt werden können.
V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout, Minister Nathanael Liminski
und Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.
Azubis waren
nie wertvoller als heute IHKs starten bundesweite
Ausbildungskampagne Junge Menschen für eine Ausbildung
zu begeistern, ist das Ziel der ersten bundesweiten
IHK-Ausbildungskampagne, die am 9. März startet. Auch die
Niederrheinische IHK ist mit dabei. Denn obwohl eine Ausbildung
unzählige Karrierechancen bietet, ist das Image – vor allem im
Vergleich zum Studium – ausbaufähig. Gleichzeitig suchen viele
Unternehmen derzeit händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs. Die
bundesweite IHK-Marketingoffensive soll den Berufsweg Ausbildung
noch attraktiver machen und mit einem positiven Lebensgefühl
aufladen. Unter dem Motto „Jetzt #könnenlernen“ lädt die Kampagne
alle Schülerinnen
und Schüler, aber auch junge Menschen, die umsteigen wollen oder ein
Studium abgebrochen haben, ein, in das Lebensgefühl Ausbildung
einzutauchen.
Echte Azubis – echte Geschichten Herzstück der
Kampagne sind die Erlebnisse von neun Azubis aus ganz Deutschland.
Sie berichten in den sozialen Medien über Erfahrungen bei der
Ausbildungssuche, teilen Tipps und Tricks für den Berufseinstieg und
erzählen aus ihrem Leben neben der Ausbildung. Die positive
Botschaft: Ausbildung macht mehr aus uns. Die Social-Media-Kanäle
sollen eine zentrale Anlaufstelle für die Generation Z sein, die
sich Gedanken um ihre Zukunft macht. Die IHKs sehen darin
die große Chance, den jungen Menschen in Deutschland zu zeigen, dass
Ausbildung und Azubis nie wertvoller waren als heute. Das Ziel: Ein
neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung schaffen und so dabei
helfen, Betriebe und den Fachkräftenachwuchs zusammenzubringen.
Mitmachkampagne für Betriebe „Qualifizierte Mitarbeiter der
Babyboomer-Generation gehen momentan und in den nächsten Jahren in
hoher Anzahl in Rente. Sie hinterlassen große Lücken in Unternehmen.
Für Jugendliche ergeben sich daraus attraktive Start-Chancen in den
Betrieben, die wir ihnen näherbringen möchten. Mit der authentischen
Kampagne sprechen wir in erster Linie die jungen Menschen an.
Gleichzeitig laden wir Betriebe ein, mitzumachen“, so Matthias
Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der
Niederrheinischen IHK.
Auch die IHK-Unternehmen am
Niederrhein, können die Kampagne nutzen, um auf ihre Stellen für
Nachwuchskräfte aufmerksam zu machen. Denn insbesondere die mehr als
200.000 Ausbildungsbetriebe in Deutschland sind wichtige
Multiplikatoren, um das Lebensgefühl Ausbildung zu transportieren.
Die Kampagne ist auf mehrere Jahre angelegt und soll in Zukunft mit
weiteren Schwerpunkten fortgeführt werden. Weiter Infos zur Kampagne
finden interessierte Betriebe unter
www.ihk.de/niederrhein
Diese neun Auszubildenden begleiten die Kampagne und geben ihr ein
Gesicht (c) DIHK
DUISentrieb: Raspberry-Pi-Day
am 14.03.23 Am Dienstag, 14.03.2023, von 16 - 19 Uhr,
ist es wieder soweit und unser nächster Workshop bei DUISentrieb
startet: Peripherie anschließen, Programmieren, Testen, Staunen! -
Raspberry-Pi-day ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und alle
die Interesse an Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas
(dazu)lernen wollen. Diesmal ist es ein Dienstag, an dem weltweit
der Raspberry-Pi-Day stattfindet. Das ist so, weil es immer der
14.3. eines jeden Jahres ist. Der 14.3. – oder in amerikanischer
Datumsschreibweise 3/14/.. ähnelt der Zahl Pi. Pi (3,14…) ist in der
Mathematik für viele Berechnungen, z.B. im Zusammenhang mit
Kreisfunktionen, wichtig.
Bei uns geht es am 14.3.23 von 16 – 19 Uhr aber weniger um
Berechnungen, wir wollen zeigen, was man mit dem „Raspi“ alles
machen kann…. Freut euch auf eine Haussteuerung, einen
Zeichenplotter, eine Messstation, eine Motorsteuerung, einen
Medienplayer und vieles mehr… Ihr könnt auch eure eigenen
Raspberry-Pi-Projekte mitbringen, vorführen, darüber fachsimpeln...
Mehr unter:
https://www.duisentrieb.de/#raspberry-pi-day-2023 Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als
Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
Metropole Ruhr löscht für die Earth
Hour das Licht Im Ruhrgebiet gehen am 25. März wieder
symbolisch die Lichter aus: Rund 20 Städte in der Metropole Ruhr
beteiligen sich dann an der WWF Earth Hour, um ein Zeichen für den
Klimaschutz zu setzen. Dafür erlöschen um 20.30 Uhr eine Stunde lang
die Lichter an markanten Bauwerken. So werden u. a. der
Nordsternpark in Gelsenkirchen, Schloss Strünkede in Herne, das
Emil-Schumacher-Museum in Hagen und der Archäologische Park Xanten
vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr - Infos:
https://www.wwf.de/earth-hour
MSV Duisburg – 1860 München: DVG
setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März,
um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um
12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15,
12.20, 12.35 und 12.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50
und 13.05 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Geschichten aus dem Koffer –
Schreibwerkstatt für Jugendliche im Duisburger Süden Die
Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee
167-174, lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 18.
April, an insgesamt fünf Terminen zu einer Schreibwerkstatt ein.
Jeweils dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr nimmt die Journalistin und
Autorin Monika Hanewinkel die Teilnehmenden mit auf eine
abwechslungsreiche Entdeckungstour. Es entstehen Geschichten rund um
einen kleinen, braunen Koffer, randvoll mit Papier und Stiften. Wo
war er schon überall und welche Abenteuer hat er schon erlebt?
Die Jugendlichen können ihren Gedanken freien Lauf lassen und
lernen, wie man eine Geschichte entwirft, eine stimmige Handlung
entwickelt und welche Wortwahl den Text lebhafter und interessanter
werden lässt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer Fantasie
und Lust zum Schreiben, Rätseln, Malen und Spielen hat, ist herzlich
willkommen. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“
gefördert.
Die Teilnahme kostet insgesamt 5 Euro zugunsten
der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt.
Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203
283-7053 oder per E-Mail an
stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die Bibliothek an
der Großenbaumer Allee ist dienstags, mittwochs und freitags von
10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr
geöffnet.
Handlettering-Workshop in der Schul- und
Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd Die Bibliothek auf
der Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Großenbaum lädt
Jugendliche von 10 – 14 Jahren zu einem Handlettering-Workshop
(Foto: Maia Kesseler) ein. Der Workshop findet am Donnerstag, 04.
Mai, von 16.00- 18.30 Uhr statt. Handlettering ist ein großer Trend,
der uns momentan ständig begegnet. Maia Kesseler greift ihn auf
und experimentiert mit den Teilnehmenden mit kreativen Techniken,
Sprache und Schrift. Nach einzelnen Übungen können unterschiedliche
Stifte und Zeichenstile ausprobiert und Postkarten zum Mitnehmen und
Verschenken erstellt werden.
Das Angebot wird durch das
Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei
Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien
werden gestellt. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch
unter 0203 283-7053 oder per E-Mail an
stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis
13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
Referate-Training für Schülerinnen und Schüler
Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 11. März, von 10 bis 15 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein
ReferateTraining an. Schülerinnen und Schüler, die ihre
Referatsthemen gut vorbereitet haben, aber Angst vor dem Sprechen
vor der Klasse haben, lernen bei dem Training einen coolen Eindruck
zu machen und mit dem Wissen beim Präsentieren zu glänzen.
Gemeinsam werden Tipps erarbeitet, wie man
die Nervosität reduziert und sich in der Vortragssituation bald
besser fühlt. In mehreren Episoden haben alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer kurze Auftritte vor der Gruppe und bekommen die
Gelegenheit, aktuelle Referate auszugsweise vorzutragen. Die
Teilnahme kostet 36 Euro. Eine vorherige Anmeldung bis Dienstag, 7.
März, online unter www.vhs-duisburg.de, ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es bei der VHS telefonisch unter 0203 283-2063
oder 0203 283-4606.
DUIsentrieb-Workshop "Elektronikbasteln"
Am Samstag, den 11.03.2023, von
14 - 18 Uhr, ist es wieder soweit und unserer nächster Workshop bei
DUIsentrieb startet: Simulieren, löten, testen, los! -
Elektronikbasteln ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, die
Interesse an Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen wollen. Es
werden zunächst einfache Schaltungen am Computer entworfen und – wie
man es auch in der Praxis macht – simuliert.
Dazu benutzen wir
TinkerCad. Anschließend werden die kleinen Schaltungen in
„Reißnageltechnik“ (Reißzwecken als Lötpunkte auf einem Holzbrett)
zusammengelötet und – natürlich – getestet.
https://www.duisentrieb.de/#elektronikbasteln
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erhöht aber die Chance auf
einen Platz. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur
mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen. Mehr:
Mastodon@duisentrieb@ruhr.social
Fortbildungen zum Staatlich geprüften
Techniker - Informationsveranstaltung für Berufstätige in Duisburg
Am
Samstag, dem 11.03.2023 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum wieder vor Ort über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften
Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer
Str. 46, Raum laut Aushang in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und
techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen
Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und
Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über
die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten
kennen lernen.
Bei der
Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen:
Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle
Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem
neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im
Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen
sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
BigBand der
Duisburger Musikschule feiert Jubiläum
Aus dem
kulturellen Leben in Duisburg ist sie nicht mehr wegzudenken – die
BigBand der Musik- und Kunstschule aus Duisburg. In der Gebläsehalle
des Landschaftsparks Duisburg-Nord feiert die Band am Sonntag, den
12. März 2023 ihr 25-jähriges Bestehen. Im rauen Charme der
beleuchteten alten Maschinenhalle werden die BigBand und die Junior
BigBand Muskito bee der Musik- und Kunstschule Jazz-, Funk / Soul
Sound zu Gehör bringen.
Beide Bands haben
sich zum Beispiel durch Auftritte auf dem „Traumzeitfestival“ und
„Jazz auf’m Platz“ ein begeistertes Publikum erspielt. Besonders
freuen können Gäste sich auf den Kabarettisten Herbert Knebel,
Künstler & Sänger Jupp Götz, Sängerin Minerva Diaz Pérez, Musiker
Daniel Basso und Künstlerin Stina Holmquist & Band, die das Konzert
begleiten werden. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.
BigBand in Gebläsehalle (c)Thomas Berns
Die Karten gibt es
online unter
www.reservix.de
und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen. Die Ticketpreise
in drei Kategorien liegen bei 18,00 € bis 26,00 €. Die Tickets
können bis Beginn der Veranstaltung gekauft werden. Auf eine
Abendkasse vor Ort wird verzichtet. Ort: Gebläsehalle,
Landschaftspark Duisburg-Nord, Zeit: 12. März 2023, Beginn 17.00
Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr. Weitere Informationen immer aktuell
unter
www.landschaftspark.de
Sonderausstellung „Göttliche
Geheimnisse
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum
wird am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung
„Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken
Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und Wiederauferstehens
beschäftigt.
Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Sophia
Nomicos von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster halten.
Was war so mysteriös an den
„Mysterienkulten“, die es in der Antike im Zeitraum von ungefähr 800
v. Chr. bis 600 n. Chr. in Griechenland und im Römischen Reich gab?
Im Zentrum dieser Kulte standen Mythen um einzelne Gottheiten, die
ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets erfuhren die Teilnehmer der
Feierlichkeiten etwas, das Außenstehenden verborgen bleiben sollte.
Die Eingeweihten durften nicht darüber
berichten, sondern mussten das Geheimnis bewahren.
Detektivtraining in den Osterferien
Die Osterferien rücken immer
näher, und da haben sich Kathrin Rosengart (Foto: Bartosz Galus) und
ihr Team von der Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Wanheim was Schönes für Kinder zwischen sechs und zwölf
Jahren einfallen lassen: Vom 3. Bis zum 6. April bieten sie ein
„Detektivtraining“ im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, an. Spuren
suchen und analysieren, lernen sich anzuschleichen und einen
Parcours zu bewältigen, Rätsel lösen und noch vieles mehr stehen auf
dem Plan.
Zudem ist ein Besuch des großen Waldspielplatzes
an der Sechs-Seen-Platte in Duisburg-Wedau geplant. Mehr Infos und
Anmeldungen gibt es bei Jugendleiterin Kathrin Rosengart (E-Mail:
Kathrin.Rosengart@ekir.de oder 0203 / 702008). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.gemeinde-wanheim.de.
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in
Alt-Duisburg Am Mittwoch, 15. März 2023 feiert die
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche
in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur
Wochenmitte“. So heißt das neue Gottesdienstformat, das Dagmar
Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas
Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für die
vier liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der
Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden,
schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden
Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die
meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille.
„Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung
mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur
Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.ekadu.de. Zum Thema Taizé: In der
„Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé /
Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung.
Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind
bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen
Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen,
wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis
heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten
Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur
Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem
Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und
neu Kraft zu schöpfen.
Duisserner Notkirche (Foto: www.ekadu.de)
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Obermeiderich: Teilsperrung und anschließende Vollsperrung der
Styrumer Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen
ab Montag, 13. März, Straßenbauarbeiten auf der Styrumer Straße in
Duisburg-Obermeiderich durch. Dadurch kommt es in Höhe der
Hausnummer 29 bis zur Kreuzung Dümpter Straße zu
Verkehrsbehinderungen aufgrund einer Fahrbahnverengung.
Ab
Mittwoch, 22. April, wird der Straßenabschnitt dann für die
abschließenden Arbeiten an der Fahrbahndecke voll gesperrt. Eine
Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende April andauern.
Straßenbauarbeiten: Busse
fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Am Montag, 13. März, im Laufe des Tages, beginnt der zweite
Bauabschnitt auf der Kaiser-Friedrich-Straße. Deshalb müssen die
Busse der Linien 935 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) und der StOAG in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren.
Die Kaiser-Friedrich-Straße wird ab der Straßen Am Bischofskamp in
Fahrtrichtung Oberhausen zur Einbahnstraße.
Dies hat zur
Folge, dass die Busse der Linien 935 und NE1 ab der Haltestelle
„Schlachthofstraße“ eine örtliche Umleitung über die
Schlachthofstraße, Am Bischofskamp und Kaiser-Friedrich-Straße
fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Gestermannstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Am Bischofskamp“ zu nutzen. Die Haltestelle
„Altersheim“ wird zur der Haltestelle „Altersheim“ der Linie 909 auf
der Straße Am Bischofskamp verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
Inflationsrate
im Februar 2023 bei +8,7 % Die Inflationsrate in
Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex
(VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2023 bei +8,7 %. Im Januar
2023 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei +8,7 % gelegen. „Die
Inflationsrate verharrt auf einem hohen Stand“, sagt Ruth Brand,
Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: „Besonders
spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die
gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker
erhöhten als die Energiepreise.“ Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2023 gegenüber
Januar 2023 um 0,8 %.
NRW:
2022 gab es 32,3 Prozent weniger Insolvenzen als zehn Jahre zuvor
Die Zahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalenist im
Zehnjahresvergleich somit um 32,3 Prozent zurückgegangen. Im Jahr
2012 waren es 38 116 Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr
(2021: 30 011 Verfahren) gab es 14,0 Prozent weniger gemeldete
Anträge. Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle
Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der
Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den
Amtsgerichten gemeldet wurden) summierte sich im Jahr 2022 auf
14,3 Milliarden Euro (2012: 18,7 Milliarden Euro).
Die Zahl
der Unternehmensinsolvenzen ist in den vergangenen zehn Jahren
gesunken: Während im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen 3 783 Anträge
auf Eröffnung von Unternehmensinsolvenzverfahren an IT.NRW gemeldet
wurden, waren es 2012 mit 10 548 noch fast dreimal so viele
Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Zahl der
gemeldeten Insolvenzverfahren von Unternehmen um 4,2 Prozent
niedriger aus (2021: 3 950 Verfahren). Zum Zeitpunkt der
Übermittlung im Jahr 2022 waren 14 305 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen, das waren
69,6 Prozent weniger als im Jahr 2012 (damals: 47 114 Beschäftigte).
Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im Jahr 2022 auf
3,0 Milliarden Euro und waren damit um 81,8 Prozent niedriger als im
Jahr 2012 (damals: 16,7 Milliarden Euro).
Die Zahl der
gemeldeten Verfahren von beantragten Verbraucherinsolvenzen (dazu
zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) verringerte sich
gegenüber dem Jahr 2021 (damals: 20 506 Verfahren) um 16,2 Prozent
auf 17 174 Verfahren. Damit nähert sich die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen wieder dem Vorkrisenniveau (2019: 15 797
Verfahren) an. Im Zehnjahresvergleich ist die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen um 32,0 Prozent zurückgegangen (2012: 25 238
Verfahren). Allerdings ist der Trend aufgrund der ungewöhnlichen
Entwicklung in den Jahren 2020 und 2021 hier nicht so eindeutig wie
bei den Unternehmensinsolvenzen.
Als maßgeblichen Einflussfaktor für den zwischenzeitlichen
Rückgang der Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2020 und den
anschließenden Anstieg in 2021 vermutet das Statistische Landesamt
die Gesetzesänderung zur Verkürzung der Restschuldbefreiung: Es
erscheint wahrscheinlich, dass betroffene Schuldner ihre
Insolvenzanträge im Jahr 2020 zunächst zurückgestellt und diese erst
im Jahr 2021 gestellt haben. Die voraussichtlichen Forderungen sind
hier überdurchschnittlich auf 10,4 Milliarden Euro angestiegen. Das
war siebenmal so viel wie zehn Jahre zuvor (2012: 1,5 Milliarden
Euro). Hintergrund des Anstiegs sind hohe Forderungssummen bei einer
kleineren Zahl der Verfahren. Neben den Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen gab es im Jahr 2022 noch 4 858 weitere
gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen Schuldnern mit einem Antrag
auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)
Freitag,
10. März 2023
Urban Zero eröffnet
Stadtteilbüro Zentrale Anlaufstelle im Herzen Ruhrorts zum
Urban Zero Festival Mitte Mai
Die Initiative "Urban Zero“ unternimmt den
weltweit erstmaligen Versuch, einen gesamten Stadtteil,
Duisburg-Ruhrort, innerhalb weniger Jahre in ein Gebiet zu
verwandeln, das keine Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Ruhrort
soll nachhaltiger, attraktiver und lebenswerter werden. Das
funktioniert nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und sich
eng vernetzen: Hierzu eröffnet im Mai ein neues Quartiersbüro in
Ruhrort: das UMWELT-lokal.
Vorschläge für die Mercator-Ehrennadel 2023 Auch in
diesem Jahr wird die Stadt Duisburg wieder bürgerschaftliche
Aktivitäten mit der „Mercator-Ehrennadel“ auszeichnen. Neben
weiteren Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem
„Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“
Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen geehrt werden. Gewürdigt
werden dabei Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch
kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen mit Bezug zur
Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat- und
Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs.
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai 2023 mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet werden. Für Rückfragen steht
Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Die
Grundsätze über die Verleihung der Mercator-Ehrennadel und weitere
Informationen sind online auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/MercatorEhrennadel.php
3. Digitale Fachkräftewoche unter dem
Motto „Grenzen überwinden“ Im März heißt es wieder
„Grenzen überwinden“, womit die Reihe der digitalen Fachkräftewoche
fortgesetzt wird. An drei Tagen werden vom 14. bis 16. März
insgesamt zehn virtuelle Impulsformate zur Fachkräftesicherung
angeboten, die das Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein in
Kooperation mit weiteren Kompetenzzentren in NRW veranstaltet.
Rasante Entwicklungen, die durch die aktuellen Krisen nochmal
beschleunigt werden, verändern weiterhin die Arbeitswelt stetig.
Veränderung ist inzwischen Normalzustand, aber was können
Unternehmen überhaupt noch für die Fachkräftesicherung tun? Wie
können Arbeitgeber*innen das weibliche Fachkräftepotenzial stärker
in den Blick nehmen? Wie stellen sich Unternehmen als attraktive
Arbeitgeber*innen auf?
Ein abwechslungsreiches Programm
bietet hierzu Impulse und stellt personalwirtschaftliche Themen in
den Fokus wie Employer Branding, Female Recruiting, Generation Z in
der Arbeitswelt, Moderne Führung beginnt im Kopf, Strategie &
Begeisterung: Wie die innere Haltung das Erfolgsmodell einer
Unternehmenskultur bestimmt usw. Für Geschäftsführende,
Personalverantwortliche und weibliche Führungskräfte aus kleinen und
mittelständischen Unternehmen bietet sich die Gelegenheit, Themen
aus einer anderen Perspektive zu betrachten – nach dem Motto
„Grenzen überwinden“. Außerdem gibt es im Rahmen der Fachkräftewoche
viele praxistaugliche Tipps und Tricks für sich selbst und das
Unternehmen.
Das vollständige Programm und die Möglichkeit
zur Anmeldung gibt es hier:
https://xn--fachkrfte-im-fokus-qtb.de/dritte-digitale-fachkraeftewoche/
Bei Fragen steht Magdalena Kowalczyk, Leiterin des
Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein in der Stabsstelle für
Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der Stadt
Duisburg, telefonisch unter (0203) 283-4997 oder per E-Mail an
m.kowalczyk@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das Kompetenzzentrum
wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und
unterstützt Betriebe bei einer zukunfts- und lebenslauforientierten
Personalpolitik in der Region Niederrhein.
Programmübersicht 3. digitale Fachkräftewoche (PDF, 283 KB)
CD-Sampler „Sounds Like Duisburg“
geht in die nächste Runde In diesem Jahr soll ein
weiterer CD-Sampler „Sounds Like Duisburg“ produziert werden und im
Dezember erscheinen. Um die gesamte Musikszene Duisburgs mit
einzubeziehen, werden alle Bands und Musiker, das Interesse haben,
auf diesem Sampler veröffentlicht zu werden, gebeten, einen Titel
einzureichen. Erklärtes Ziel ist es, so viele Genres wie möglich auf
dieser CD zu präsentieren. Jazz, HipHop, Metal, Punk, Reggae, Pop,
Soul, Rhythm and Blues, Klassik, Chansons oder Liedermacher*innen,
alles ist erlaubt und erwünscht. Eine Jury wird über die Aufnahme
auf den Sampler entscheiden. Die Duisburger Bands sowie Musikerinnen
und Musiker werden gebeten, ihren Song in Form einer WAV-Datei per
WeTransfer oder Dropbox an die EMal-Adresse
tonstudioliebling@gmail.com zu senden.
Einsendeschluss für
Songs ist der 10. Juli. Für Fragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro
der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-62262 oder per
E-Mail an d.jung@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Rückblick: In den
Jahren 1993, 1994 und 1997 wurden jeweils „Sounds Like Duisburg“ -
Sampler durch die Stadt Duisburg veröffentlicht. Diese
Zusammenstellungen boten einen guten Überblick über das Rock- und
Popmusikgeschehen in unserer Stadt. Heute sind diese CD -
Compilations gesuchte Raritäten. 2002 produzierte Rudi Gall mit
Unterstützung des Kulturbüros eine CD mit dem Namen „Der Duisburger
Sampler“. Danach tat sich eine lange Zeit nichts. Im Jahr 2015 war
in der Duisburger Szene eine enorme Aufbruchstimmung zu spüren.
Viele neue Bands beherrschten die Szenerie, aber auch
altbekannte Bands und Musiker machten wieder auf sich aufmerksam. So
entstand im Kulturbüro der Stadt Duisburg die Idee, das
zeitgenössische Duisburger Popuniversum den Duisburgern mittels
einer Neuauflage eines „Sounds Like Duisburg“ - Samplers nahe zu
bringen. Mit der Sparkasse Duisburg, Duisburg Kontor und der Merkur
Spielbank Duisburg wurden verlässliche Partner zur Mitfinanzierung
des Projektes gefunden, die bis heute mit im Boot sind. Der bekannte
Duisburger Musikproduzent Beray Habip übernahm die Produktion des
Silberlings. „Sounds Like Duisburg 2015“ war ein voller Erfolg,
ebenso die Ausgaben 2017, 2019 und 2021 - und Erfolgsgeschichten
muss man einfach weiterführen.
Malwettbewerb zum Familienfest am
Weltkindertages 2023 „Wir wollen´s wissen, wir wollen´s
sagen!“ ist das Motto des traditionellen Kinderfestes, das
anlässlich des Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 17.
September, am Innenhafen gefeiert werden soll. Das Jugendamt der
Stadt Duisburg hat bereits mit den Vorbereitungen begonnen. „Zu
einem schönen Kinderfest gehören auch schöne Flyer und Plakate“,
sagt Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden im
gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Damit auf den Plakaten auch ein
wirklich gelungenes Bild zu sehen sein wird, richtet das Jugendamt
wieder einen Malwettbewerb für alle Kinder zwischen fünf und acht
Jahren aus. Das schönste Bild wird von einer Jury aus Grafikerinnen,
Grafikern sowie pädagogischen Fachkräften im Mai ausgewählt.
Es soll dann für die Gestaltung der Werbeträger genutzt werden.
Mit einer Auswahl weiterer Bilder soll eine Ausstellung gestaltet
werden, die auf dem Kinderfest zu sehen sein wird. Kinder können
sich mit allen Bildern an dem Wettbewerb beteiligen, die auf das
Motto des Kindertages Bezug nehmen. Dabei ist es egal, ob mit
Buntoder Filzstiften, Wasser- oder Fingerfarben gearbeitet wird.
Auch Collagen sind möglich. Die Bilder sollen mindestens im Format A
4 (noch besser A 3) angefertigt sein und das ganze Blatt
erfassen.Sie müssen auf der Rückseite mit Namen, Alter und Adresse
des Kindes versehen werden. Das Jugendamt erbittet die
Bildvorschläge an folgende Adresse: Jugendamt der Stadt Duisburg
51-41 Jugendförderung, z.H. Herrn Jan Wirtgen Steinsche Gasse 31
47051 Duisburg. Einsendeschluss ist Freitag, 5. Mai 2023.
Das Motto des Kinderfestes bezieht sich auf den Artikel 13 der
UNKinderrechtskonvention. Dort ist verankert, dass jedes Kind ein
Recht auf freie Meinungsäußerung hat. Dieses Recht schließt auch die
Freiheit ein, sich Informationen und Gedankengut jeder Art zu
beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.
RVR fördert drei weitere große
Sportveranstaltungen im Kanu, Badminton und in der Leichtathletik
Der Regionalverband Ruhr (RVR) fördert in diesem Jahr
drei weitere renommierte Sportveranstaltungen im Ruhrgebiet. Mit
6.000 Euro werden die Deutsche Meisterschaft im Kanusport in
Duisburg unterstützt, 3.000 Euro erhalten die German Ruhr
Internationals im Badminton in Mülheim an der Ruhr. Das hat der
RVR-Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt heute beschlossen. Der
Ausschuss nahm außerdem den durch die Regionaldirektorin bewilligten
Förderantrag für das Indoor Meeting Dortmund (Leichtathletik) in
Höhe von 5.000 Euro zur Kenntnis.
Mit den weiteren
freigegebenen Geldern erhöht sich die RVR-Förderung für bedeutende
Sportveranstaltungen in der Metropole Ruhr 2023 auf knapp 100.000
Euro. Über 85.000 Euro für zwölf Wettkämpfe wurde bereits im
November entschieden. idr Infos und Beschlussvorlagen unter:
https://www.ruhrparlament.de
Metropole Ruhr
löscht für die Earth Hour das Licht Im Ruhrgebiet gehen
am 25. März wieder symbolisch die Lichter aus: Rund 20 Städte in der
Metropole Ruhr beteiligen sich dann an der WWF Earth Hour, um ein
Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Dafür erlöschen um 20.30 Uhr
eine Stunde lang die Lichter an markanten Bauwerken. So werden u. a.
der Nordsternpark in Gelsenkirchen, Schloss Strünkede in Herne, das
Emil-Schumacher-Museum in Hagen und der Archäologische Park Xanten
vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr - Infos:
https://www.wwf.de/earth-hour
An Orten des Wandels lauschen und
genießen Rund um das zweite
Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare
Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten
Hafenquartier Ruhrort. Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres
wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert
Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um
19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation
HASENSCHEISSE, die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck hat.
Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom
Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11.
März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit
dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo
MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig
wird.
Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische
Singer-Songwriter und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen
und unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE. Aktuell
vervollständigen der Bassist Gordon Ashdown und Schlagzeuger Imre
Elzer das Line-Up der Band. Steffi Budde und Mick Haering von
MEETING OF THE WATERS haben eingetütet. Die Setlist für das Programm
wird vom Publikum interaktiv mitgestaltet und sorgt für einen
spannenden Verlauf.
Die Lesung mit Simon Rohde
aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am Samstag ist trotz
zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung ausgebucht. Wer darauf
setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend verhindert sind kann um 20
Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück versuchen. Was es mit DIE
ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat, berichtet HEINER HESEDING am
Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum, Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei
der Premierenlesung von Erinnerungen aus den anfangenden Siebziger
Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die Wunderwelt der Großstadt.
AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird dann ab 17 Uhr so manches bei
der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS FRAHM im ruhrKUNSTort,
Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit ausgewählten Prosatexten,
Liedern, Gedichten und unangemeldeten Erzählungen aus seinem Leben
versucht Thomas Frahm Dimensionen des Wunders zu erschließen, ohne
sie zu erklären. Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) Eintritt,
das Heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für die dargebotenen
Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.
VHS-Wochenende: Tango Argentino Tango ist Gehen in
Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer
wieder neu zu interpretieren, ist Ziel des Tanzes. In den
vergangenen 100 Jahren hat er eine lange Entwicklung durchlaufen,
ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit und
Sensibilität der beiden Partner füreinander und des innigen
Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation ist ein Schlüssel,
nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug,
die „Grund-Gangarten“, die Nutzung des Raumes innerhalb einer
größeren Gruppe von Tanzenden und sie lernen, wie sie schon bald
nicht nur im Kurs „mitmischen“ können.
Anmeldung für Paare
und Einzelpersonen sind möglich. Freitag, 10. März, von 19 bis 21.30
Uhr und Samstag, 11. März, von 16 bis 18.30 Uhr, im Studio N (im
Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus), Grabenstr. 200a, in
Duisburg-Neudorf. Die Teilnahmegebühren betragen 30 Euro (ermäßigt
23/17/17). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
CD-Premierenkonzert „Wenn Blech die Seele streichelt“ in der
Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der
Händelstraße 6 und Harald Jüngst laden am Freitag, 10. März, um 17
Uhr zu einem Konzert mit dem Celtic Dreamtime Quartet ein. Anlass
ist die Veröffentlichung der CD „Wenn Blech die Seele streichelt“,
die Harald Jüngst gemeinsam mit einem befreundeten Musiker eigens in
Irland aufgenommen hat.
Harald Jüngst (Foto Jüngst) ist vor allem
bekannt als Mitglied der Folkband Sheevon. Auf der nun erschienen
CD, die auch als Download erhältlich ist, widmet er sich ganz der
Handpan, einem mit den Händen gespielten Blechklanginstrument, das
Klänge von intensiver Erdigkeit, Wärme und Entspannung erzeugt.
Bodhràn, Ukulele, Gesang, Tin Whistle und andere Instrumente runden
den Klangteppich ab und erzeugen eine ganz besondere Stimmung.
Karten zum Vorverkaufspreis von zwölf
Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der
Bibliothek gerne telefonisch unter (02065) 905 8467 (dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr).
MSV Duisburg – 1860 München: DVG
setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März,
um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um
12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15,
12.20, 12.35 und 12.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50
und 13.05 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Literaturvormittage im Begegnungscafé „Die Ecke“... mit Option zum
Selbstvorlesen
Ab jetzt serviert die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im Begegnungscafé „Die Ecke“,
Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu
Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga
Dittrich, die schöne Texte liest. Besucherinnen und Besucher können
sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch
selbst vorlesen.
Los geht´s am Dienstag, 14. März 2023.
Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des
Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Helga Dittrich, die im Literaturcafé
Meiderich vorliest (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Wilfried
Schaus-Sahm liest in der Hamborner Friedenskirche aus seinem Roman
„Denner“ Wilfried Schaus-Sahm
(Foto: Volker Beushausen), Erfinder und Kurator der „Mercator
Matinéen“ ist Künstler, Konzertveranstalter und Autor. Am Mittwoch,
15. März 2023, liest er um 19 Uhr in der Friedenskirche Duisburg
Hamborn, Duisburger Straße 174, aus seinem dritten und neuesten
Buch. „Denner“, so der Titel, spielt in der Mitte der 70er Jahre in
Aachen sowie in Peru und handelt von einem Dandy, der ausschließlich
seinen Interessen für Kunst, Literatur und Musik nachgeht. Der
hochbegabte Autodidakt hat es zu beachtlicher Könnerschaft gebracht
und gerade die Kopie einer Porträtstudie des Hamburger Barockmalers
Balthasar Denner fertiggestellt.
Angeregt durch Andy Warhols
Polaroids beginnt er, junge Menschen zu malen, die seinen
Schönheitsidealen nahekommen. Kurz darauf wird eine junge Studentin
leblos aufgefunden und ein junger Bestatter verschwindet spurlos.
Mit der Schilderung der letzten Wochen eines Mannes, der schleichend
in eine Parallelwelt abgleitet, geht es letztendlich in dem Buch um
das große Thema der Vergänglichkeit äußerer Schönheit. Der Eintritt
ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Infos zum Künstler gibt
es im Netz unter
www.schaus-sahm.de; Infos zur Gemeinde unter
www.friedenskirche-hamborn.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Mitte: Teilsperrung der
Landfermannstraße am Opernplatz Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Montag, 13. März, Straßenbauarbeiten im
verkehrsberuhigten Bereich am Opernplatz vor dem Theater (zwischen
Neckarstraße und Moselstraße) durch. Dafür wird die
Landfermannstraße ab dem Friedrich-Albert-Lange-Platz in
Fahrtrichtung Saarstraße als Einbahnstraße ausgewiesen.
Das
Einfahren von der Landfermannstraße in die Neckarstraße und die
Moselstraße ist während der Arbeiten nicht möglich. Umleitungen
werden eingerichtet. Fußgänger werden zum Zebrastreifen am
Friedrich-Albert-Lange-Platz geleitet. Die Bushaltestelle
„Friedrich-AlbertLange-Platz“ wird zur Köhnenstraße verlegt.
Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April andauern.
STATISTIK
NRW-Hochschulen: 1,4 Prozent weniger
Studierende begannen ein Studium für das Lehramt Im
Wintersemester 2022/23 ist die Zahl der Studienanfängerinnen und
Studienanfänger für ein Lehramt an den NRW-Hochschulen um
1,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind im laufenden
Wintersemester 8 703 Personen im ersten Hochschulsemester in einen
Lehramtsstudiengang eingeschrieben. Ein Jahr zuvor waren es 8 826
gewesen. Auch die Zahl aller Studienanfänger/-innen und die
Gesamtzahl der Studierenden sind im aktuell laufenden Wintersemester
rückläufig.
Im Wintersemester 2021/22 waren 89 756 Personen an einer
NRW-Hochschule in das erste Hochschulsemester eingeschrieben –
aktuell sind es 89 448 (−0,3 Prozent). Insgesamt sind im laufenden
Wintersemester nach den vorläufigen Zahlen 750 501 Studierende an
den NRW-Hochschulen eingeschrieben. Im Wintersemester 2021/22 waren
es 764 565 (−1,8 Prozent) gewesen. Die hier genannten
Studierendenzahlen sind vorläufig und können von den –
voraussichtlich Mitte des Jahres vorliegenden – endgültigen
Ergebnissen abweichen. Die Zahl der Studierenden wird vom
Statistischen Landesamt jeweils zu Beginn der Wintersemester
gezählt. In den o. g. Ergebnissen sind Haupt- und Nebenhörer
berücksichtigt. (IT.NRW)
Donnerstag, 9. März 2023
Probealarm
Warnkonzept – Erste Ergebnisse Die Stadt Duisburg hat
heute um 11 Uhr ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm
getestet. Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten Probealarms.
Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute
Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die
„Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie
erwartet.
ie Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene
Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 81 aktiven Sirenen
im Stadtgebiet reibungslos funktioniert. Einer Sirene befindet sich
in Reparatur. Bei zwei Sirenen lagen Störungen der Datenanbindung
vor. Auch diese sind bekannt und werden kurzfristig behoben sein.
Zwei weitere Sirenen haben nicht vollumfänglich funktioniert und nur
den Warnton bzw. den Entwarnton abgegeben. Die Gründe hierfür werden
derzeit ermittelt.
Die Warn-App NINA wurde im Rahmen der
bundesweiten Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe pünktlich zum Start des Sirenenalarms
ausgelöst. Ebenfalls wurde erneut Cell Broadcast getestet, welches
seit Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel eingeführt wurde.
Gegen 12.07 Uhr kam es aufgrund einer technischen Störung leider zu
einem erneuten Ablauf des vorgeplanten Szenarios für einen
Probealarm.
Warntag NRW – Probealarm des
Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft erneut das
Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall.
Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am
Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder
innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des
Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz
Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit
zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.
Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu
sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im
Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.
Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die
Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder
das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms
stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse
des Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA und KATWARN
wird, wie bereits erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres, auch
das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte
gesendet.
Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den
Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind online auf den
Internetseiten des Innenministeriums NRW bereitgestellt:
www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung
An Orten des Wandels lauschen und
genießen Rund um das zweite
Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare
Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten
Hafenquartier Ruhrort. Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres
wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert
Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um
19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation
HASENSCHEISSE - ©ChrisGonz - , die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck
hat.
Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom
Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11.
März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit
dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo
MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig
wird. Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische Singer-Songwriter
und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen und
unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE - ©Fritz
Hemberger.
Aktuell vervollständigen der Bassist Gordon
Ashdown und Schlagzeuger Imre Elzer das Line-Up der Band. Steffi
Budde und Mick Haering von MEETING OF THE WATERS haben eingetütet.
Die Setlist für das Programm wird vom Publikum interaktiv
mitgestaltet und sorgt für einen spannenden Verlauf.
Die Lesung mit Simon Rohde aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am
Samstag ist trotz zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung
ausgebucht. Wer darauf setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend
verhindert sind kann um 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück
versuchen. Was es mit DIE ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat,
berichtet HEINER HESEDING am Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum,
Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei der Premierenlesung von Erinnerungen
aus den anfangenden Siebziger Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die
Wunderwelt der Großstadt.
AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird
dann ab 17 Uhr so manches bei der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS
FRAHM im ruhrKUNSTort, Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit
ausgewählten Prosatexten, Liedern, Gedichten und unangemeldeten
Erzählungen aus seinem Leben versucht Thomas Frahm Dimensionen des
Wunders zu erschließen, ohne sie zu erklären. Alle Veranstaltungen
haben frei(willigen) Eintritt, das Heißt der Hut sammelt die
Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem
Vermögen.
Orte des Wandels im Hafenquartier
Auf die Spur der kulturellen Stadtentwicklung im
Ruhrorter Quartier begibt sich Kreativquartier-Moderator Heiner
Heseding und nimmt gerne Gäste mit. In Ruhrort lässt
sich der Wandel fast täglich beobachten: aus einem Kiosk, der lange
schon keine Süßigkeiten oder Getränke mehr verkauft, wird eine
Nudelmanufaktur mit Mittagstisch; der Schreibwarenladen, der
zwischenzeitlich als Filmkulisse diente, wird zum Verlagsbuchladen;
aus dem Realgymnasium, das auch schon als Stadtbildstelle oder
Ausländerbehörde diente, wird die „Ruhrpottwache“ und die Turnhalle
zum Radiomuseum; aus der Parfümerie am Neumarkt, die auch schon
Drogerie und zu Beginn eine Gaststätte war, wird Dreh- und
Angelpunkt des Kreativquartiers.
Dies sind nur einige
Beispiele, wie sich Orte im Hafenquartier in den letzten Jahrzehnten
verwandelt haben und dem vielbeschworenen, notwendigen
Strukturwandel der Region ein freundliches Gesicht geben.. „Am
Wegesrand sind immer wieder kleine Entdeckungen zu machen, die dem
ungeübten Auge vielleicht entgehen,“ kündigt der Tour-Guide an,
einige gut gehütete Geheimnisse mit den Teilnehmenden teilen zu
wollen. „Auch unverhoffte Kaufgelegenheiten finden sich. Zusammen
geben sie dem ehemaligen Hafen der Kulturhauptstadt sein inzwischen
vielfach bewundertes, besonderes Flair.“ Natürlich dürfen auch
Hinweise auf die Kunstwerke im öffentlichen Raum nicht fehlen, die
in Ruhrort zuhauf zu finden sind, unter anderem die vergänglichen
Werke einer bestrickenden Ruhrorter Untergrundorganisation.
Die Tour im Rahmen der 44. Duisburger Akzente WUNDER findet
statt am Donnerstag, 9. März und Freitag, 31. März, jeweils ab 13
Uhr. Treffpunkt ist Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 in
Duisburg-Ruhrort. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 15€ ist bar beim
Guide zu entrichten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung
werden empfohlen.
Foto-Untertitel: Banksy in Ruhrort? Nein, Die Dotty war’s, die das
vermummte Osterhäschen mit Nudelnestern werfen lässt. Nur eins von
zahlreichen Motiven Ruhrorter Kreativität. © Kerstin Ciesla
RVR-Bildungsforum Ruhr zur Zukunft
der regionalen Bildungsnetzwerke 15 Jahre Regionale
Bildungsnetzwerke in NRW: Was hat die enge Zusammenarbeit von
Schulaufsicht, Kommunen und außerschulischen Akteure im Ruhrgebiet
bereits erreicht? Brauchen die Partner mehr Gestaltungsspielräume?
Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Bildungsforum
Ruhr, das der Regionalverband Ruhr (RVR) am Montag, 20. März, ab 10
Uhr in der Mercatorhalle Duisburg, Landfermannstraße 6, ausrichtet.
Angesprochen sind alle interessierten Akteurinnen und Akteure, die
Bildung im Ruhrgebiet gestalten und entwickeln.
NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller wird sich bei der
Veranstaltung zu den Perspektiven der Verantwortungsgemeinschaften
aus Landessicht äußern. Keynote-Speaker ist Prof. Dr. Thomas
Brüsemeister vom Institut für Soziologie der
Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Veranstaltungsreihe
Bildungsforum Ruhr soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken,
indem sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert. Der
RVR kooperiert dabei mit den Bildungsbüros in der Region. idr -
Infos und Anmeldung:
http://www.bildungsforum.rvr.ruhr
Meldepflicht: Arbeitgeber mit
mindestens 20 Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen
beschäftigen Unternehmen müssen bis
zum 31. März 2023 ihre Daten an die Arbeitsagentur melden
Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen
sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der
Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese
Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März
2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht
verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch. Die
Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im
laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
Kostenlose Software Um die Anzeige zu erstellen,
können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software
IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage
www.iw-elan.de unter der Rubrik
„Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik
„Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die
elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine
Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur
Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.
Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine
sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird auf
Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote
ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann
dies ebenso über die Software berechnet werden.
Neues Arbeitszeitmodell bei der
Volksbank Rhein-Ruhr – gleiches Gehalt bei weniger Stunden!
36 Stunden arbeiten und dafür das gleiche Gehalt bekommen
wie für 39 Stunden: Die Volksbank Rhein-Ruhr führt für
Geschäftsstellenmitarbeiter*innen ein neues Arbeitszeitmodell ein,
um die Attraktivität für die Jobs in den Geschäftsstellen zu
erhöhen. Die regionale Genossenschaftsbank steht auch vor der
Herausforderung, offene Stellen zu besetzen. „In vielen
Geschäftsstellen fehlen uns Servicemitarbeiter oder Berater. Mit dem
neuen Arbeitsmodell wollen wir die Attraktivität für die Tätigkeiten
vor Ort erhöhen“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes,
die Entscheidung der Bank. Mobiles Arbeiten sei bereits
flächendeckend eingeführt worden und das ist nun der nächste Schritt
hin zum Arbeitgeber der Zukunft.
„Eine gute Work-Life
Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Flexibilität im
Job sind wichtige Faktoren, nicht nur bei der Gewinnung, sondern
auch bei Bindung von Mitarbeitenden. Indem wir uns diesen Themen
offensiv widmen, stellen wir uns - auch als Arbeitgeber - optimal
für die Zukunft auf“, betont Diederichs. Bereits in den letzten
Jahren hat die Genossenschaftsbank die notwendigen Vorkehrungen für
dieses Arbeitszeitmodell getroffen. So wurden bereits die
Öffnungszeiten der Geschäftsstellen angepasst und feste Service- und
Beratungszeiten eingeführt. Thomas Diederichs erklärt: „Das
Kundenverhalten verändert sich bereits seit einigen Jahren. Wir
spüren deutlich, dass mehr Menschen ihre alltäglichen Bankgeschäfte
von zu Hause aus erledigen. Neben unserem digitalen Beratungscenter
voba4me haben wir unsere Beratungsleistungen an die veränderten
Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden angepasst.“
Dringend notwendige Gesamtreform der
Pflegeversicherung wieder vertagt BAGSO kritisiert Pläne der
Bundesregierung zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen stellt mit großer Enttäuschung fest, dass die
längst überfällige Gesamtreform der Pflegeversicherung abermals
vertagt wurde. Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf
zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege gebe „keine
aus-reichenden Antworten auf die drängenden Fragen in der Pflege in
einer alternden Gesellschaft“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr.
Regina Görner. Die BAGSO kritisiert insbesondere, dass er keine
Lösung für eine stabile und sozialverträgliche Finanzierung der
steigenden Kosten in der Pflege bietet.
In ihrer
Stellungnahme zum Gesetzentwurf mahnt die BAGSO, dass die
Finanzsituation der Pflegeversicherung nicht allein durch
Beitragserhöhungen verbessert werden kann. Anders als im
Koalitionsvertrag vereinbart, sieht der Referentenentwurf keine
Entlastungen auf der Ausgabenseite vor. So war geplant, die
Ausbildungskosten aus den Eigenanteilen herauszunehmen und
Rentenbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln statt aus
der Pflegeversicherung zu bezahlen. Auch wurden keine Regelungen
getroffen, um der Kommerzialisierung der Pflege Grenzen zu setzen.
„Die Pflege hat sich zunehmend zu einem lukrativen Markt
entwickelt, in dem Wirtschaftlichkeitsaspekte und Renditeerwartungen
der Investoren immer stärker die entscheidende Rolle spielen. Die
BAGSO sieht mit großer Sorge, dass auf diese Weise
Pflegeversicherungsbeiträge und Fördermittel nicht den
Pflegebedürftigen und ihrer Pflege zugutekommen, sondern in falsche
Kanäle fließen. Hier fehlen im Reformvorhaben die notwendigen
gesetzlichen Schranken, um Fehlentwicklungen entgegenzuwirken,“ so
Katrin Markus, Mitglied im Vorstand der BAGSO.
Die BAGSO
begrüßt die im Gesetzentwurf vorgesehenen Maßnahmen für mehr
Transparenz in der Arbeit des Qualitätsausschusses Pflege, ebenso
die seit Langem geforderte Stärkung der Arbeit der auf Bundesebene
maßgeblichen Organisationen, die die Interessen pflegebedürftiger
und behinderter Menschen im Ausschuss vertreten.
Zur Stellungnahme
Jour Fixe der VHS: An der Grenze des
Unerlaubten – die Tiermalerin Rosa Bonheur
Sie holte
extra eine Erlaubnis zum Tragen von Hosen ein, um sich beim Malen
wohlzufühlen. Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert stellen die
Malerin Rosa Bonheur vor, die nicht nur in ihrem Sujet
außergewöhnlich war und gerade eine Renaissance erlebt.
Interessierte kommen am Donnerstag, 9. März, von 17 bis 18 Uhr zur
Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in den Saal.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek
Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt
Kinder auch im Frühjahr wieder zu verschiedenen Veranstaltungen in
die Bibliothek ein. Den Auftakt im März macht Jennifer Schmitz mit
ihrem deutsch-englischen Vorlesespaß. Kinder ab sechs Jahren sind
dazu am Donnerstag, 9. März, um 16.15 Uhr eingeladen. Eine
„SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren
und ihre Eltern findet am Dienstag, 14. März, um 16 Uhr statt. Gaby
Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es wird gesungen, gespielt und
gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an Bücher und
Geschichten heranzuführen.
Eltern erhalten
Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können. Für Kinder
ab vier Jahren gibt es am Samstag, 18. März, eine altersgerechte
Fassung von Erich Kästners „Konferenz der Tiere“. Michael Schmitz
liest vor, spielt und bastelt mit den Kindern. Informationen zu
diesen und allen weiteren Terminen sind auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen oder vor Ort
in der Bibliothek zu finden Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind
persönlich in der Bibliothek, telefonisch unter (0203) 2837284 oder
per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
VHS: Masaccio oder eine neue
Perspektive Wie konnte es sein, dass ein kaum
20-Jähriger die Malerei und unsere Wahrnehmung der Perspektive so
grundlegend veränderte? Masaccio entwickelte unter dem Einfluss von
Filippo Brunelleschi die „Florentiner Zentralperspektive“ in der
Malerei und verlieh seinen Figuren durch HellDunkel-Kontrast
Plastizität und Natürlichkeit. Anhand exemplarischer Werke erzählt
Barbara de Mars, wie die Malerei „modern“ wurde. Masaccio blieb
wenig Zeit, er starb noch nicht einmal 27-jährig unter ungeklärten
Umständen in Rom. Der Vortrag ist online zu erleben in der
VHS-Cloud, Dienstag, 14. März von 20 bis 21:30 Uhr. Er kostet fünf
Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Nach der
verbindlichen Buchung erhalten Teilnehmende einen Internetlink für
den Online-Vortrag.
„Ich fand eigentlich alles sehr, sehr
gut“ - Kinderbibelwoche in Wedau bricht Besucherrekord
Die Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau, bei der in jedem Frühling an
drei Nachmittagen jeweils an die 150 Kinder zusammenkamen, war eine
mehr als 25jährige Tradition. Nach der Corona-Pandemie stellte sich
das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Ute Sawatzki von der
evangelischen Kirche und Gemeindereferentin Franziska Hübinger von
der katholischen Kirche die Frage, wie und ob es überhaupt nach der
langen Pause weiter gehen kann. Es kann und es konnte! Denn vom 28.
Februar bis zum 2. März 2023 kamen an jedem der drei Tage zwischen
170 und 180 Kinder zur Bibelwoche in das Gemeinhaus am Wedauer See.
Mit Bravo-Rufen bedachten die kleinen Fans die Theaterstücke
des Jugendchores der evangelischen Gemeinde, der ihnen die
Geschichten vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vorspielte.
Voller Begeisterung waren sie bei Liedern und Tänzen dabei und ganz
besonders bei den Bastelarbeiten. Es wurde getöpfert und gebacken,
es entstanden schön verzierte Wanderstöcke und Reisekoffer für Mose,
Trommeln für seine Schwester Miriam und Frösche, die an die Plagen
in Ägypten erinnerten und die den Pharao schließlich dazu bewogen,
das Volk Israel ziehen zu lassen. Den Abschluss feierten alle
gemeinsam, Klein und Groß, am Sonntag im Gottesdienest in der
Wedauer Kirche.
„Wie schön“, sagte eine Oma, „ dass Sie den
Kindern so etwas Wunderbares bieten und dass die Kinder so etwas
endlich wieder erleben dürfen!“ Ein Kind sagte auf die Frage,
was gefallen habe und was man vielleicht besser machen könnte: „Ich
fand eigentlich alles sehr, sehr gut!“ Die nächste Kinderbibelwoche
kommt ganz bestimmt, das sind sich Franziska Hübinger, Ute Sawatzki
und das gesamte Vorbereitungsteam der Wedauer Kinderbibelwoche
sicher. Und zwar nächstes Jahr, in Wedau.
Kinderbibelwoche 2023 in Wedau- Foto Pfarrerin Sara Randow
Yoga auf der Matte oder sitzend In der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort sind noch Plätze
im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen
sich immer dienstags im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen
eignen sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können:
Kursleiterin Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht.
Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.: 0203 770134).
Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
Pfarrer
Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder
„Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. März 2023
von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde
Duisburg Hochfeld, besetzt.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in
der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam
in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. März 2023 heißt Krankenhauspfarrerin
Dörthe Lahann - Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
MSV Duisburg – 1860 München: DVG
setzt zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März,
um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um
12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15,
12.20, 12.35 und 12.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50
und 13.05 Uhr ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Rheinhausen: Teilsperrung der
Schwarzenberger Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Schwarzenberger Straße in
Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Schwarzenberger Straße
zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Wernerstraße in
Fahrtrichtung Wernerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern.
Bergheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 27. März,
Kanalbauarbeiten auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Duisburg-Bergheim
durch. Dafür wird die Straße zuerst an der Einmündung „Grabenacker“,
anschließend vom „Grabenacker“ bis zur Straße „In der Schleue“ voll
gesperrt. Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende 2023 andauern.
Röttgersbach: Verkehrsbehinderung auf
der Kaiser-FriedrichStraße und der Holtener Straße
Wegen des Baus eines Gesundheitszentrums kommt es ab Montag, 3.
April, auf der Kaiser-Friedrich-Straße und der Holtener Straße in
DuisburgRöttgersbach in Höhe des Kreisverkehrs zu
Verkehrsbehinderungen, weil die Fahrbahn verengt wird. Umleitungen
für Fußgänger werden eingerichtet. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Dezember andauern.
Großenbaum: Vollsperrung der Straße „Am Siepenkothen“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten
auf der Straße „Am Siepenkothen“ in Duisburg-Großenbaum durch. Dafür
wird die Straße „Am Siepenkothen“ in Höhe der Hausnummer 40 bis zur
Lauenburger Allee voll gesperrt. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Dienstag, 14. März andauern.
Rahm: Vollsperrung der Illerstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf
der Illerstraße in Duisburg-Rahm durch. Dafür wird die Illerstraße
zwischen der Straße „Reiserweg“ und der Donaustraße voll gesperrt.
Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Dienstag, 14. März andauern.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
Ab Freitag, 10. März, circa 6 Uhr, fahren Busse der
Linie 930 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bis auf
weiteres eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten auf der Straße Zur Kupferhütte weshalb diese zur
Einbahnstraße wird.
Die Busse der Linie 930
fahren ab der Haltestelle „Siemens“ eine örtliche Umleitung über die
Sedanstraße zur Ersatzhaltestelle „Kupferhütte“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Matthes&Weber“ entfällt. Die DVG
bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Siemens“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Kupferhütte“ wird auf die Rudolf-Schock-Straße Nähe der
Einmündung Kupferhütte verlegt.
Untermeiderich: Teilsperrung der Honigstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 14. März,
Kanalbauarbeiten auf der Honigstraße in Duisburg-Meiderich durch.
Dafür wird die Honigstraße zwischen der Herwarthstraße und der
Gartsträucherstraße in Fahrtrichtung Möhlenkampstraße als
Einbahnstraße ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.
STATISTIK
Tarifverdienste deutlich schwächer gestiegen als die
Verbraucherpreise Die Tarifverdienste in Deutschland
sind im Jahr 2022 im Durchschnitt um 2,2 % gegenüber dem
Jahresdurchschnitt 2021 gestiegen. Dies geht aus dem Index der
tariflichen Monatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen hervor.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind die
Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen 2022 im Vergleich zum Vorjahr
um 1,4 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die
Verbraucherpreise um 6,9 %.
Mittwoch,
8. März 2023 -
International Women’s Day
Schneefall auch im Flachland
Hilfe aus Duisburg für die
Erdbebenopfer: Unterbringung von bis zu 600 Menschen in der
Krisenregion Nachdem durch die große Sachspendenaktion
der Stadt Duisburg bereits viele Tonnen Hilfsgüter in das
Katastrophengebiet in der türkischen Erdbebenregion verschickt
werden konnten, erfolgt nun eine weitere Hilfslieferung. Gemeinsam
mit der Initiative „Duisburg hilft“ und finanziert über die
eingehenden Spendengelder für die Erdbebenhilfe werden nun insgesamt
40 Großraumzelte, 40 Festbrennstoff-Zeltheizungen und das nötige
Zubehör für die Unterbringung von bis 600 Menschen auf den Weg in
das türkische Erdbebengebiet gebracht. Im Vorfeld erfolgte die
erforderliche Abstimmung mit dem gemeinsamen Lagezentrum von Bund
und Ländern, den türkischen Katastrophenschutzbehörden und der
Europäischen Union.
Zielort ist nach Abstimmung mit den
örtlichen Behörden die Provinz Adiyaman im Südosten der Türkei. Die
Provinz ist sehr stark von den Erdbeben betroffen und die Menschen
sind dringend auf Hilfe angewiesen. „In der Krise stehen wir
zusammen. Ich bedanke mich bei allen Duisburgerinnen und Duisburgern
für die große Spendenbereitschaft. Nur so können wir schnell und
unbürokratisch dort Hilfe leisten, wo sie am dringendsten benötigt
wird,“ so Oberbürgermeister Sören Link. Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack ergänzt: „Auch dieses Mal geht ein
herzliches Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden der
Feuerwehr, die sowohl im Ehrenamt als auch mit vielen Überstunden
zugepackt haben und das ganze Handling für diese Nothilfe gestemmt
haben. Ohne Euren energischen Einsatz wäre all das nicht möglich
gewesen!“
Seitens der Feuerwehr Duisburg waren Einheiten von
Haupt- und Ehrenamt beim Zusammenstellen, Verpacken und Koordinieren
der Hilfslieferung eingesetzt. Beteiligt war das Sachgebiet
Technische Dienste und Logistik aus dem Hauptamt und Kräfte der
ehrenamtlichen Löschzüge aus Walsum, Hamborn/Marxloh, Meiderich und
Homberg. Unter der Initiative „Duisburg hilft“ (Spendenkonto
IBAN DE 72 35050000 0200920098, Sparkasse Duisburg, Stichwort
Erdbebenhilfe) kann selbstverständlich weiterhin für die
Erdbebenopfer in der Türkei gespendet werden.
Bezirksregierung und Kommunen forcieren gemeinsam den Ausbau der
Windenergie Nach den Vertreterinnen und Vertretern der
fünf Kreise und zehn kreisfreien Städte im Regierungsbezirk hat
heute auch Regierungspräsident Thomas Schürmann die Erklärung
Regional-Initiative Wind unterzeichnet. Ziel der gemeinsamen
Erklärung ist die Optimierung und Beschleunigung von Planungs- und
Genehmigungsverfahren.
So wird in der
Regional-Initiative Wind vereinbart, dass die Bezirksregierung die
Kommunen in juristischen und fachlichen Fragen von Verfahren nach
dem Bundesimmissionsschutzgesetz berät und für Fragen zur Verfügung
steht. Im Rahmen eines regelmäßigen Austauschs sollen zum Beispiel
schwierige Fälle besprochen und Lösungen gesucht werden. Hindernisse
und Probleme sollen identifiziert und im Regierungsbezirk oder durch
einen landesweiten Austausch gelöst werden.
Regierungspräsident
Thomas Schürmann: „Diese Kooperation ist ein bedeutender Schritt auf
dem Weg der Transformation des Landes zu einer klimaneutralen
Industrieregion und ich freue mich, dass alle Kommunen und Kreise
unseres Regierungsbezirks diese Zusammenarbeit mit ihrer
Unterschrift bekräftigen.“
Bereits bei seinem Amtsantritt im
September 2022 hatte Thomas Schürmann betont, wie wichtig ihm der
Austausch mit den Kreisen und kreisfreien Städten sei – nur so könne
man die Herausforderungen von Klimaschutz und der Anpassung an den
Klimawandel bewältigen.
Vorausgegangen war der
Erklärung eine Vereinbarung zwischen NRW-Wirtschaftsministerium, den
Bezirksregierungen und den kommunalen Spitzenverbänden zur
Optimierung und Beschleunigung der Verfahren. Dieser Letter of
Intent wurde vor zwei Wochen unterzeichnet. Bis zum Jahr 2027
sollen in NRW - gemäß den Zielen des Landes-Wirtschaftsministeriums
- 1000 Windkraftanlagen hinzu gebaut werden: als Säule einer
klimaneutralen Energiesouveränität.
In
der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder zur aktuellen
Pressemitteilung zur Verfügung, die Sie im Rahmen der
Lizenzbestimmungen für Ihre Publikationen verwenden dürfen.
Landtag: Brandbrief von Innenminister
Reul an alle Ministerinnen und Minister Können wichtige
Aufgaben wegen der chronischen Überlastung der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und der akuten Unterbesetzung in den fünf
Bezirksregierungen nicht mehr angemessen erfüllt werden? Wie die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung heute berichtet, hat sich der
NordrheinWestfälische Innenminister Herbert Reul mit einem
Brandbrief an alle Mitglieder der Landesregierung gewandt1 . In
eindringlichen Worten schildert er, wie akut die
Überlastungssituation in den fünf Bezirksregierungen Köln,
Düsseldorf, Arnsberg, Münster und Detmold ist und welche
Konsequenzen sich daraus ergeben. Danach sei die Personaldecke zu
kurz, um alle Aufgaben, die den Bezirksregierungen übertragen wurden
in der „gewünschten Qualität und Quantität zu erfüllen“. Viele der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien aufgrund der hohen
Belastungssituation am Ende ihrer Kräfte und Leistungsfähigkeit und
würden zunehmend ausfallen. Eine durchgreifende Entlastung sei dabei
nicht in Sicht.
Dieser Notstand macht sich schon ganz
konkret bemerkbar. Zuletzt berichteten die Aachener Nachrichten
darüber, dass im Regierungsbezirk Köln wegen der Personalnot keine
Schulleiterstellen mehr ausgeschrieben werden dürfen. Das Schreiben
belegt, dass das Problem noch viel größer ist, als bisher bekannt.
Laut dem Innenminister würden sich noch mehr Aufgaben in allen
Bereichen als Folge einer notwendigen Priorisierung verzögern oder
gar nicht mehr wahrgenommen werden können. Er scheint auch keine
Lösung für diesen desaströsen Zustand zu haben, denn er bittet seine
Kolleginnen und Kollegen bereits um Verständnis dafür, dass die
Aufgaben teilweise nicht mehr erfüllt werden. Der Innenminister
begründet diese Notlage mit immer mehr Aufgaben auf der einen und
einer immer weiter sinkenden Quote bei der Besetzung der Stellen in
den Bezirksregierungen auf der anderen Seite.
Ohne die fünf
Bezirksregierungen bricht die Verwaltung in Nordrhein-Westfalen
zusammen. Denn sie bündeln regional die Tätigkeiten aller
Ministerien und sind die allgemeine Vertretung der Landesregierung
in den Regionen. Ohne genügend und motivierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in den Bezirksregierungen werden viele wichtige Aufgaben
nicht mehr erfüllt. Ohne sie werden keine Lehrer oder Schulleiter
eingestellt, keine Fördergelder ausgezahlt, sie kümmern sich um
Arbeits- oder Umweltschutz, sie planen, gestalten und genehmigen
wichtige Infrastrukturverfahren in den Bereichen Wirtschaft, Energie
und Verkehr und erfüllen wichtige Aufsichtsaufgaben etwa beim
Arbeitsschutz, der Produktsicherheit bis hin zur Aufsicht über die
Städte, Gemeinden und Landkreise. Es besteht deshalb nicht nur aus
Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierungen
ein dringendes öffentliches Interesse, dass der Landtag sich mit
diesem Thema im Rahmen einer Aktuellen Stunde auseinandersetzt.
Thomas Kutschaty Sarah Philipp
Konzert
und Vortrag zum Weltfrauentag – Marlene Dietrich
Chansonniere und
Schauspielerin Jola Wolters interpretiert am Mittwoch, 8. März, von
18 bis 19.30 Uhr Lieder und Chansons von Marlene Dietrich im
Stadtfenster der Volkshochschule auf der Steinsche Gasse 26.
Wolfgang Schwarzer vermittelt Hintergründe aus der Geschichte und
der Biographie der Jahrhundertkünstlerin.
Am Ende der
Weimarer Republik errang Marlene Dietrich mit dem „Blauen Engel"
Welterfolg. Das Dritte Reich erlebte sie im Exil. Im Zweiten
Weltkrieg opponierte sie gegen Hitler und den Nationalsozialismus.
Das Deutschland des Wirtschaftswunders trat ihr mit Hass und
Bewunderung gegenüber. Ihre Persönlichkeit spiegelt in vielen
Facetten bis heute ein Stück Weltgeschichte im 20. Jahrhundert. Der
Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist unter
vhsduisburg.de oder per E-Mail an C.Kleinert@stadt-duisburg.de
erforderlich.
Programm zum internationalen
Frauentag in Duisburg Zum internationalen Frauentag
findet am Mittwoch, 8. März, ab 14 Uhr im Foyer des FORUMS Duisburg
in der Innenstadt ein buntes Programm statt. In Kooperation mit dem
FORUM präsentieren sich aus diesem Anlass die Duisburger Frauen- und
Mädcheninstitutionen mit Mabilda, Solwodi, MINA, die
Frauenberatungsstelle, die beiden Duisburger Frauenhäuser, das
DRKFamilienbildungswerk, das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit der Stadt Duisburg sowie Margarete Zander,
Duisburger Journalistin und Autorin. Es darf das Glücksrad gedreht,
sich mit Henna bemalt und verschiedene Tattoos aufgetragen werden.
Für das Glücksrad stellt uns das FORUM sogar
Centergutscheine zur Verfügung, so dass es sich erst recht lohnt „am
Rad zu drehen“. Für Interessierte liegen auch einige Give-Aways
bereit. Außerdem gibt es Informationsmaterial zu den Institutionen
und zur Gleichstellung der Frau. Margarete Zander wird etwas zu
Ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ erzählen können und zum Motto des
Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“, auf das bereits
mit einer Lesung am Dienstag, 7. März, im Café des Stadtfensters
aufmerksam gemacht wird. Weitere Informationen:
https://www.duisburg.de/microsites/gewaltschutzgesetz/Letzte-Meldungvom-Runden-Tisch-Gewaltschutzgesetz-fuer-Duisburg.php
Who run
the world? Girls! Am 8. März werden Frauen besonders gewürdigt
Frauen
machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus und fordern am 8. März
Parität zwischen Mann und Frau weltweit. Und das zurecht, findet
auch Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad.
Quelle: Iris Hormann / EF Education First
Frauen können
heute Kanzlerinnen, Präsidentinnen, Richterinnen, Astronautinnen
sein – das war nicht immer so. Viele Berufe und Tätigkeiten blieben
Frauen für lange Zeit verwehrt. Daran soll der jährlich
stattfindende Internationale Frauentag am 8. März erinnern und zur
Solidarität aufrufen.
EF Education First
schließt sich dem International Women’s Day an und setzt das Thema
Gleichstellung sowohl intern in der Belegschaft als auch bei der
Ausgestaltung von Sprach- und Bildungsreisen um. Als Frau an der
Spitze bei EF Education First gewährt Iris Hormann, Präsidentin von
EF Language Courses Abroad, aus erster Nähe Einblick in ihren
Werdegang als Frau, Mutter und Managerin. Auf zur Gleichstellung!
Auch über Frauentag hinaus Seit mehr als 100 Jahren gibt es den
Internationalen Frauentag: Er liefert einen wichtigen Beitrag für
die Gesellschaft, findet Iris Hormann, Präsidentin von EF Language
Courses Abroad bei EF
Education First.
„Es
ist nach wie vor von Bedeutung, sich an die großen Errungenschaften
der Frauenbewegung zu erinnern – angefangen bei Wahlrecht,
Reisefreiheit oder Bildung. Zudem ist jedoch weiterhin Engagement
für Gleichberechtigung und Chancengleichheit besonders in der
Arbeitswelt gefordert, auch über den Weltfrauentag hinaus“, so
Hormann. Das Motto der Vereinten Nationen für den diesjährigen
Internationalen Frauentag heißt „Embrace Equity“. Übersetzt ins
Deutsche bedeutet es „Macht euch die Gleichberechtigung zu eigen“,
was Menschen jeglichen Geschlechts dazu einlädt, sich für die
Egalität einzusetzen.
Von Berlin über Hong Kong nach
Zürich – über Reisen zum persönlichen Wachstum „Embrace
Equity“ - dieses Motto wird bei EF Education nicht nur am
Weltfrauentag umgesetzt. Davon ist auch Iris Hormann überzeugt. Sie
begann ihre Karriere in Berlin als Reiseberaterin bei EF
Education First, wechselte
dann nach Boston und London, bevor sie später die asiatischen Märkte
in Hong Kong betreute. Iris Hormann: „Ich bin sehr dankbar, durch
meine Auslandsaufenthalte eine globale Perspektive auf die Welt
bekommen zu haben. Besonders stolz bin ich außerdem, dass wir bei EF
wichtige Führungspositionen mit starken Frauen besetzt haben und
viele weibliche Managerinnen die lokalen Büros und
Schuldirektorinnen unsere Sprachschulen weltweit bereichern.
Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und Toleranz sind hier die
Schlagwörter.“
In Zürich, wo Hormann nun lebt und arbeitet,
geht sie neben ihren Verpflichtungen als vierfache Mutter auch ihrer
Leidenschaft für Ultraläufe und Triathlons nach. „Es heißt immer,
Kind und Karriere passt nicht gut zusammen. Aber bei EF als
Arbeitgeber habe ich gelernt, dass beides geht. In unserem Büro in
Zürich bieten wir unseren Müttern zum Beispiel auch die Betreuung
ihrer Kinder im hauseigenen Kindergarten an“, so Hormann. Female
Empowerment durch Auslandsaufenthalte Der Weltfrauentag macht auf
Fragestellungen rund um Gleichberechtigung aufmerksam, feiert aber
auch die Errungenschaften, die viele Mädchen und Frauen bereits
erzielen konnten. Die persönlichen Wege zu Unabhängigkeit und
Selbstständigkeit sind vielfältig, Reisen kann eines dieser
Möglichkeiten darstellen.
Laut statistischen Erhebungen
verreisen immer mehr Frauen allein – Tendenz ist weiterhin
steigend.1 Hinzu kommt eine große Motivation, nicht nur die
Fremdsprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch neue Kulturaspekte
kennenzulernen und seinen Auslandsaufenthalt selbstbestimmt zu
gestalten. Die Vorteile davon hat Hormann bereits als junge
Studentin im Erasmus-Semester in Brüssel erlebt.
„Von Bonn
nach Brüssel – das war damals schon ein großer Schritt für mich.
Meine Zeit in Brüssel hat mich persönlich sehr geprägt. Dort habe
ich nicht nur gelernt, wie es ist auf mich allein gestellt zu sein,
sondern auch meine Leidenschaft für das Reisen entdeckt. Umso
schöner ist es, wenn ich höre, dass insbesondere junge Frauen
merklich erwachsener und selbstbewusster von ihrer Auslandsreise mit
EF zurückkommen. Dass ich als Präsidentin für unsere EF Language
Courses Abroad dem vorstehe, macht mich unfassbar stolz.“
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784819/umfrage/umfrage-zum-thema-alleinreisen/
Fortbildungsreihe für pädagogische
Fachkräfte aus Duisburg: „Ich bin ein Kind und ich habe Rechte -
Diversität und Kinderrechte im Bilderbuch“ Im Rahmen
der Fortbildungsreihe für pädagogisch tätige Fachkräfte findet am
Mittwoch, 29. März, von 9 bis 16 Uhr die Veranstaltung „Ich bin ein
Kind und ich habe Rechte - Diversität und Kinderrechte im
Bilderbuch“ statt. Die Referentin Sabine Schulz ist
Literaturpädagogin und Erzählerin. Kinder sollen sich optimal
entwickeln können, unabhängig von ihrer sprachlichen, kulturellen
und sozialen Herkunft, aber auch ihrer Geschlechtsidentität. Gerade
Bilderbücher bieten dazu eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kindern
ihre Rechte deutlich zu machen.
Im Seminar werden die
Fachkräfte unterschiedliche Bilderbücher zu dem Thema kennenlernen
und sich anhand derer das Themenfeld erschließen. Das Bilderbuch
”Ich bin ein Kind und ich habe Rechte” von Alain Serres wird als
Basis erarbeitet, weitere Bücher ergänzen dies thematisch, so dass
die Teilnehmenden neue Impulse im Bereich „Kinderrechte und
Diversität“ erhalten. Dabei werden die Bilderbücher mit sehr
unterschiedlichen kreativen Erzählformen und
Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt, zum Beispiel „Kamishibai“, die
Erzählschiene oder das Bodenbild. Für pädagogisch in Duisburg tätige
Fachkräfte ist die Teilnahme kostenfrei. Andere Interessierte zahlen
150 Euro. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Anmeldungen sind ab
sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-038 schriftlich per E-Mail
an Seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.
Musik- und Kunstschule:
Jubiläumskonzert zum 25jährigen Bestehen der Big Band
Die Big Band der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg feiert am
Sonntag, 12. März, um 17 Uhr in der Gebläsehalle im Landschaftspark
Duisburg-Nord ihr 25jähriges Jubiläum in der Duisburger Musikszene:
Ein Vierteljahrhundert Jazz, Funk, Soul und Pop. Gefeiert wird mit
illustren Gästen, musikalischen Freunden und Wegbegleitern, die die
Big Band schon bei der Traumzeit, „Jazz auf’m Plazz“ oder dem Haniel
Open Air unterstützten. Mit von der Partie sind Herbert Knebel mit
seinem Gitarristen Ozzy Ostermann, Saxophonist Lothar van Staa, die
Sänger Minerva Diaz Perez und Jupp Götz, die Duisburger
Senkrechtstarterin Stina Holmquist und viele mehr.
Entsprechend vielfältig ist das Programm, das der Leiter der Big
Band Rüdiger Testrut zusamengestellt hat. Verrucht mit „Big
Spender“, mit Ruhrpott-Geist in Herbert Knebels „Die Straße wo ich
wohn“, gefühlvoll mit „Natural Woman“ und ungehemmt wild mit Chick
Coreas „Spain“. Und dazu gibt es eine Weltpremiere: Zwei Songs der
Duisburger Musikhoffnung Stina Holmquist, gehüllt in ein
Big-Band-Gewand und mit Arrangements, die der Big Band auf den Leib
geschrieben wurden. Karten gibt es im Internet unter
https://vhs.link/ptWxz7.
VHS-Direktor Volker Heckner, MKS-Leiterin Kerstin Weuthen,
Big-Band-Leiter Rüdiger Testrut und Musiklehrer Jörg Falk (Foto:
Joachim Schaefer)
Wochenendseminar: Digitale
Bildbearbeitung mit Photoshop In einem Wochenendseminar
am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr
in der VHS Hamborn, Parallelstraße 7, beschäftigen sich
interessierte Hobbyfotografen mit den Möglichkeiten des
Bildbearbeitungsprogrammes „Photoshop“. Dabei werden
Bildausschnitte, Fotomontagen und Fotocollagen, Objektivkorrekturen,
Bildkorrekturen und effektvolle Weiterverarbeitung der Bilder
durchgenommen. Voraussetzung für dieses Seminar sind
Computer-Grundkenntnisse. Die Teilnahme kostet 84 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die
Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere
Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326
oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.
VHS-Wochenend-Workshop: Fit für
den Job mit Word und Excel „Fit für den Job mit Word
und Excel“ ist das Thema eines Wochenendworkshops der VHS, der am
Samstag und Sonntag, 25. und 26. März von 10 bis 17 Uhr an der
Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt stattfindet. In
diesem Kurs kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Programme
Word und Excel für den beruflichen Kontext erlernen. Die Inhalte
sind: Geschäftsbriefe mit Word erstellen und gestalten, Listen,
Tabellen, Bilder einfügen, verwenden und gestalten,
Flyer-Erstellung, Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen und -umbrüche,
Einstieg in Excel, Daten in eine Excel-Tabelle eingeben und
formatieren, Berechnungen mit Excel durchführen, Tabellen
bearbeiten, gestalten und drucken. Die Teilnahme kostet 94 Euro,
eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über
die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere
Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326
oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de.
Flüssiges Gold – Olivenöltasting an der VHS Duisburg In
einer Olivenölverköstigung mit Adil Daval geht es am Samstag, 25.
März, von 15 bis 17.15 Uhr in der VHS, Steinsche Gasse 26 in der
Duisburger Innenstadt, um die Qualität von Ölivenöl sowie die
Sensibilisierung für die verschiedenen Geschmacks- und
Geruchseigenschaften von gutem Öl. Es können Fragen zu
unterschiedlichen Olivenölen und deren Einsatzmöglichkeiten gestellt
werden. In dem Workshop werden einige hochwertige Olivenöle
probiert und verglichen. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Im Entgelt
ist eine Verköstigungspauschale von 11 Euro enthalten. Eine
vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über
www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Stefan
Wewer telefonisch unter 0203 283-2286 oder per E-Mail an
s.wewer@stadt-duisburg.de
Rheinhausen: Einführung in das Funken
Die Rheinhausener Funkamateure informieren am Samstag,
25. März, gemeinsam mit der VHS in einem Workshop für Einsteiger von
10 bis 13.45 Uhr auf der Schwarzenberger Straße 147 über die
Aktualität des Funkens. Bei der Veranstaltung werden verschiedene
Kommunikationsformen erklärt und ausprobiert. Außerdem lernen
Interessierte, wie Funkwellen funktionieren, wie Radiowellen
übertragen werden und warum man manche Radiosender aus den USA hören
kann, andere europäische Sender aber nicht. Die Funkamateure
informieren auch über weitere Aktivitäten ihres Vereins und die
Möglichkeiten, Funken zu lernen und bei den Funkern mitzumachen. Der
Workshop ist für Interessierte kostenfrei. Eine verbindliche
Anmeldung ist notwendig, vorzugsweise online unter
www.vhs-duisburg.de oder per EMail an vhs-west@stadt-duisburg.de.
Für Interessierte, die am 25. März verhindert sind, gibt es einen
weiteren Termin am 22. April, ebenfalls von 10 bis 13.45 Uhr.
Kaffee,
Kuchen und Livemusik im BBZ Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Darauf haben in Wanheimerort viele gewartet, sagt Maria Hönes. Die
Ehrenamtsbeauftragte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort freut sich, dass sie nach sehr langer Pause das „Café
Dreivierteltakt“ endlich wieder öffnen kann. Bei den
Nachmittags-Treffen dieses Namens kommen Seniorinnen und Senioren zu
Kaffee, Tee und Kuchen zusammen, genießen die Begleit-Musik,
schunkeln und tanzen sogar dazu. Für den guten Ton sorgt Frank
Rhode, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt.
Es gibt dabei nicht nur Musik im Dreivierteltakt, doch alle
Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Die Veranstaltung
findet jetzt wieder regelmäßig im Beratungs- und Begegnungszentrum
(BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, statt. Der nächste
Termin ist am Samstag, 11. März 2023 um 15 Uhr. Bei sieben Euro
Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei
Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
Über den Tod hinaus Hoffnung
Evangelische Kirche Duisburg gibt kostenfreie Broschüre zum Thema
Bestattung heraus Gott sei Dank, haben die
meisten Menschen nicht regelmäßig mit Tod und Trauer zu tun. Gerade
deshalb kommt es aber im Sterbefall bei vielen Angehörigen zur
Verunsicherung: Viele wissen nicht, was bei einer Trauerfeier genau
passiert, wie man sich dann auf dem Friedhof verhalten sollte, ob
Kinder teilnehmen sollten und dürfen, welche Musik passend wäre oder
warum ein Trauergespräch wichtig ist und hilfreich sein kann. Ein
Team aus dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg hat eine Broschüre
erarbeitet, die Antworten auf Fragen dieser Art bereithält und
ermutigt, im Gespräch mit Pfarrerinnen und Pfarrern die Wünsche der
Angehörigen für die Trauerfeier einzubringen.
Das 32seitige
Heft ist jetzt in den Gemeinden und Einrichtungen des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg in den Auslagen kostenfrei zum Mitnehmen.
Auf Anfrage wird sie nach Angabe von Namen und Adresse auch
kostenfrei per Post zugeschickt (Tel.: 0203 / 29513500). Zudem steht
die Broschüre im Netz unter www.kirche-duisburg.de als Download
bereit und wird auch gerne auf Anfrage über info@kirche-duisburg.de
als PDF zugemailt. Birgit Brügge ist seit wenigen Monaten im
Ruhestand, doch der langjährigen Pfarrerin war die Mitarbeit an
diesem Thema sehr wichtig. Sie hat unzählige Bestattungen geleitet
und viele Trauergespräche vorab geführt und rät, sich schon in guten
Zeiten Gedanken über Zeiten des endgültigen Abschieds zu machen.
Das Team möchte mit dem Heft aufzeigen, betont Pfarrrein Brügge,
dass Angehörige beim Sterbefall Unterstützung durch die
Bestattungsunternehmen, aber auch durch die Pfarrerinnen und Pfarrer
erfahren, mit denen über die Gestaltung der Trauerfeier sprechen.
„Seien Sie mutig, Ihre Vorstellungen klar zu formulieren. Auch
Ungewöhnliches ist möglich, solange die Würde der Person, des Ortes
und des Trauergottesdienstes gewahrt bleibt und der Ablauf dem Wesen
einer christlichen Bestattung entspricht.“ Pfarrerin Esther Immer
findet, dass die Broschüre auch dazu da ist, um in einer Zeit der
Verunsicherung, des Schocks und der Trauer eine erste Hilfe und
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu finden. Die Rede ist an
allen Stellen von der Hoffnung, „Über den Tod hinaus Hoffnung“, so
auch der Titel der Broschüre. Pfarrerin Immer, die in der
Evangelischen Gemeinde Obermeiderich und in den Pflegeheimen des
Christophoruswerkes als Seelsorgerin tätig ist, wird oft um Rat
gefragt, wenn Kinder im unmittelbaren Familienkreis mit betroffen
sind.
„Sollen sie mitkommen zum Friedhof, ist das nicht zu
schwer für die Kinder, oder für mich als Mutter / Vater: Kann ich
dann noch trauern?“ Im Gespräch finden sich dann Lösungen auch zu
solchen Fragen, die weit über die reine Organisation der Bestattung
hinausgehen. Pfarrer Jürgen Muthmann, der ebenfalls an dem Heft
mitgearbeitet hat, weiß wie auch die anderen aus Erfahrung, dass die
Wahl der Musik einer der wichtigen Punkte bei der Gestaltung der
Bestattung ist. Hier sei sehr viel möglich, und die Zeiten, dass
ausschließlich Kirchenlieder gespielt oder gesungen werden, sind
längst vorbei: So berichtet Pfarrerin Immer, dass bei einer
Beerdigung das Lied erklang, das auf dem Kreuzfahrtschiff „Aida“
gespielt wird, wenn es den Hafen verlässt.
„Wenn ein Mensch
kurze Zeit lebt“ von den Puhdys sei hoch im Kurs, noch höher
allerdings und sehr häufig gespielt werde „Amoi seg’n ma uns wieder“
von Andreas Gabalier. Warum nicht, sagt auch Daniel Drückes,
Kirchenmusiker und Pop-Kantor im Kirchenkreis, der für die Broschüre
zur Anregung einige Beispiele für Stücke zusammengestellt hat, die
bei Trauerfeiern gespielt werden. Ein QR-Code im Heft führt direkt
zu einer Playlist, wo man sich die Lieder im Netz anhören kann.
Gabalier´s persönliches Lied zum Tode seines Vaters ist auch mit
dabei. Sören Asmus, der bei der Erstellung der Broschüre alle Fäden
zusammenhielt, kann sich für seine eigene Beerdigung das Lied „St.
James Infirmary“ vorstellen. Daniel Drückes hingegen berichtet vom
Wunsch seines über 80 Jahre alten Onkels, der möchte, dass ein
Gospelchor auf seiner Beerdigung singt.
Die Broschüre geht
über die Trauerfeier – zu der eine Checkliste und Infos zu
Bestattungsarten aufgeführt sind - hinaus. „Und danach…?“
heißt das Kapitel am Schluss, das den Lesenden erneut die Hand zur
Begleitung reicht: „Nach der Trauerfeier beginnt eine neue Phase der
Trauer. Wir lassen Sie dabei nicht alleine. (…) Wir begleiten Sie
gerne. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie das Bedürfnis haben.“
Mitglieder des Redaktionsteams, das die Broschüre zum Thema
Bestattung geschrieben hat, vor dem Duisburger Lifesaver-Brunnen
(v.l.): Sören Asmus, Esther Immer, Birgit Brügge und Daniel Drückes.
Foto Rolf Schotsch.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Rheinhausen: Teilsperrung der
Schwarzenberger Straße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Schwarzenberger Straße in
Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Schwarzenberger Straße
zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Wernerstraße in
Fahrtrichtung Wernerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern.
STATISTIK
Gender Pension
Gap: Alterseinkünfte von Frauen fast ein Drittel niedriger als die
von Männern • Frauen ab 65 bezogen Alterseinkünfte von
rund 17 800 Euro brutto im Jahr, Männer von rund 25 400 Euro •
Jede fünfte Frau ab 65 war armutsgefährdet, bei den Männern ab 65
waren es 17,5 % • 15 % der Frauen ab 65 durch Wohnkosten
überbelastet, 11 % der gleichaltrigen Männer Frauen sind
hinsichtlich ihres durchschnittlichen Einkommens schlechter gestellt
als Männer – auch bei den Alterseinkünften. Nach den Ergebnissen der
Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 bezogen
Frauen, die 65 Jahre und älter waren, in Deutschland Alterseinkünfte
in Höhe von 17 814 Euro brutto im Jahr. Bei Männern der gleichen
Altersgruppe waren es 25 407 Euro brutto. Zu den Alterseinkünften
zählen Alters- und Hinterbliebenenrenten und -pensionen sowie Renten
aus individueller privater Vorsorge.
Einkommensreferenzjahr
ist das Vorjahr der Erhebung. Wie das Statistische Bundesamt
aus Anlass des Internationalen Frauentages mitteilt, lag damit das
geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch Gender
Pension Gap genannt, bei 29,9 %. Die Alterseinkünfte von Frauen
waren damit durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von
Männern. Die Ursachen für dieses Gefälle sind vielfältig: So
erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere
Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen
arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit,
nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind
seltener in Führungspositionen tätig.
Dienstag, 7. März
2023 - Equal Pay Day
dig übergibt neue Feuerwache 6 in
Rheinhausen an die Berufsfeuerwehr Duisburg Die
Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) hat die neue Feuerwache 6
in Rheinhausen heute in einem feierlichen Akt an die Feuerwehr der
Stadt Duisburg zur zukünftigen Nutzung übergeben. „Nach einer
Bauzeit von nur 14 Monaten bekommt Rheinhausen für rund 17 Millionen
Euro eine moderne und funktionale Feuerwache, die nicht nur optisch
hervorsticht, sondern auch den Kameradinnen und Kameraden ein
erstklassiges Umfeld für das tägliche Einsatzgeschehen bietet“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Bereits im
Dezember 2022 wurde die Wache durch die dig termingerecht und unter
Einhaltung des Budgets fertiggestellt. Seitdem wird sie von der
Feuerwehr eingerichtet und technisch auf den ersten Einsatz
vorbereitet. Ende März 2023 soll sie offiziell den Betrieb
aufnehmen. „Wir freuen uns, dass wir erneut einen wichtigen Teil
dazu beitragen konnten, die Infrastruktur in Duisburg
weiterzuentwickeln. Die neue Feuerwache verstärkt das
Sicherheitskonzept der Stadt Duisburg mit modernsten Komponenten“,
sagt dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus.
„Die
Zusammenarbeit mit der Stadt, IMD und der Feuerwehr sowie allen
weiteren Partnern hat bei der Planung und Ausführung dieses
hochkomplexen Gebäudes hervorragend funktioniert. Mein
ausdrücklicher Dank gilt allen Projektbeteiligten“, ergänzt Matthias
Palapys, ebenfalls dig-Geschäftsführer.
Die
Feuerwache 6 wird künftig nicht nur eine redundante Leitstelle für
die Hauptfeuerwache in Duisburg-Duissern sein, sie setzt durch die
im Raum Duisburg einzigartige Desinfektionsanlage auch moderne
Maßstäbe für die tägliche Arbeit der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes. „Die Feuerwache 6 ist das erste Gebäude von
weiteren Feuerwehrgebäuden, die in den nächsten Jahren folgen werden
– und das wird auch allerhöchste Zeit. Ich freue mich für die
Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr, die lange auf eine adäquate
Unterbringung warten mussten. Die nächsten Schritte sind der
Neubau der Feuerwache 1 und mehrere Gerätehäuser für die freiwillige
Feuerwehr und weitere Rettungswachen. Das ist mir als Kämmerer und
Feuerwehrdezernent ein großes Anliegen. Die Gründung der dig hat
sich als eine richtige Entscheidung herausgestellt. So sind wir in
der Lage, Bauvorhaben im Budget- und Zeitrahmen einzuhalten. Dafür
bin ich der dig und den dort Mitarbeitenden sehr dankbar“, so
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
Auf rund 2.550 Quadratmetern Nutzfläche sind in den vergangenen
Monaten zwei Gebäudeteile und eine Fahrzeughalle für neun
Einsatzfahrzeuge entstanden. Hinzu kommen eine ansprechende
Gestaltung des Gebäudes und der Außenanlagen sowie verschiedene
Sport- und Fitnessangebote im Innen- und Außenbereich für die
beschäftigten Feuerwehrleute. In diesem Bereich hat auch duisport
unterstützt und die beiden Tore des Fußballplatzes im Außenbereich
gesponsert. Die modernen Räumlichkeiten bieten somit ideale
Voraussetzungen für hochfunktionale und effizient genutzte
Arbeitsplätze.
Bei einem Ausfall des
öffentlichen Stromnetzes wird die Wache durch ein Netzersatzaggregat
mit jeweils 200 kVA-Leistung mit Strom versorgt und bleibt für eine
mindestens 72-stündige Überbrückungszeit voll nutzbar.
Am 6. März hat die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig)
offiziell die Feuerwache 6 in Rheinhausen an die Feuerwehr der Stadt
Duisburg übergeben. Von links: Wienand Schneider (Geschäftsführer
IMD), Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent, Benedikt
Falszewski (SPD-Landtagsabgeordneter für Walsum und den Duisburger
Westen), Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Oliver Tittmann
(Leiter der Feuerwehr Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer
dig), Elisabeth Liß (Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen) sowie
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link. ©
duisport/krischerfotografie
Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus auf der
Straße Ehrlinghagenplatz Am 07.03.2023 gingen gegen
4.17 Uhr mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
ein. Demnach sollte es in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung im
ersten Obergeschoss brennen, außerdem sollten sich noch mehrere
Personen in den Wohnungen befinden. Bemi Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte konnte ein Feuer im ersten Obergeschoss einer Wohnung
festgestellt werden, dass sich auf das zweite Obergeschoss
auszubreiten drohte.
Insgesamt wurden 12 Personen durch die
Feuerwehr gerettet, alle Personen konnten nach ärztlicher Sichtung
unverletzt vor Ort verbleiben. Eine Person musste durch die Stadt
Duisburg untergebracht werden, alle anderen Personen konnten bei
Verwandten unterkommen. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend
umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit
insgesamt 6 Trupps unter Atemschutz ein.
Teilweise mussten
die Personen über tragbare Leitern aus ihren Wohnungen gerettet
werden. Im Einsatz waren ca. 75 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr,
der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Im Laufe des
Einsatzes wurden die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr durch die
freiwillige Feuerwehr besetzt. Die Brandursache wir durch die
Polizei ermittelt
Verfolgung von russischen
Kriegsverbrechen in Ukraine: Neues Zentrum soll Beweise sichern
Am Wochenende wurde eine Vereinbarung zur Einrichtung
eines neuen Internationalen Zentrums für die Verfolgung von
Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine unterzeichnet.
Kommissionspräsidentin von Ursula von der Leyen begrüßte den
Schritt: „Es gibt immer mehr Beweise für direkte Angriffe auf die
Zivilbevölkerung sowie auf die Energieversorgung und andere
Infrastruktur. Bekannt ist auch, dass russische Streitkräfte Folter,
Misshandlungen, sexuelle Gewalt und Massenhinrichtungen verübt
haben. Nicht einmal Kinder werden verschont.
Russland muss
für die schrecklichen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.
Putin muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wir müssen alles tun,
was in unserer Macht steht, um die Täter vor Gericht zu bringen.“
Die Kommissionspräsidentin betonte weiter: „Die Europäische Union
unterstützt die Rolle, die dem Internationalen Strafgerichtshof
dabei zukommt. Zudem sind wir der Ansicht, dass es ein eigenes
Gericht für die Verfolgung des russischen Verbrechens der Aggression
geben muss. Die Europäische Union wird weiter mit ihren Partnern
zusammenarbeiten, um dafür zu sorgen, dass sich Russland
verantworten muss. Wir stehen vereint für Gerechtigkeit für die
Ukraine.“
Am Rande der "United for Justice"-Konferenz wurde
am Wochenende die geänderteFassung des bestehenden Abkommens
zwischen den Mitgliedern der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GEG)
unterzeichnet und damit die Einrichtung eines neuen Internationalen
Zentrums für die Verfolgung von Verbrechen der Aggression gegen die
Ukraine ermöglicht. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe soll mit
Unterstützung von Eurojust Beweise für künftige Gerichtsverfahren
sichern. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe besteht aus dem
Internationalen Strafgerichtshof, der Ukraine sowie Litauen, Polen,
Estland, Lettland, der Slowakei und Rumänien.
Das Internationale Zentrum zur Verfolgung von
Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine (ICPA) wird
Staatsanwälte zusammenbringen und die Analyse der Beweismittel für
die Strafverfolgung vorbereiten. Dabei sollen die Beweise für diese
Art von Verbrechen zentral an einem sicheren Ort aufbewahrt werden.
Die USA haben sich auch formell bereit erklärt, die Zusammenarbeit
zwischen den USA und dem Joint Investigation Team zu verstärken.
Nach den Gräueltaten in Butscha in der Ukraine beauftragte
Präsidentin von der Leyen EU-Justizkommissar Didier Reynders, die
entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen und die Bemühungen der EU zur
Untersuchung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die
Menschlichkeit in der Ukraine zu koordinieren. Daran wird zurzeit
intensiv gearbeitet. Mit Unterstützung von Eurojust ist eine
gemeinsame Ermittlungsgruppe eingesetzt worden, die Beweise sammeln
und die in der Ukraine begangenen Kernverbrechen des
Völkerstrafrechts untersuchen soll.
Die gemeinsame
Ermittlungsgruppe besteht aus dem Internationalen Strafgerichtshof,
der Ukraine sowie Litauen, Polen, Estland, Lettland, der Slowakei
und Rumänien. Die Eurojust-Verordnung wurde geändert, um der Agentur
rechtlich die Möglichkeit zu geben, Beweise für Kernverbrechen des
Völkerstrafrechts sicher aufzubewahren, zu speichern und zu
analysieren. Die Justizdatenbank wurde im Februar 2023 in Betrieb
genommen.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ist
zwar dafür zuständig, die schwersten völkerrechtlichen Verbrechen,
u. a. Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und
Kriegsverbrechen, strafrechtlich zu verfolgen. Er kann aber diese
Zuständigkeit hinsichtlich des Verbrechens der Aggression – das von
der höchsten politischen und militärischen Führung begangen wird –
im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht
ausüben, da Russland die Zuständigkeit des IStGH nicht anerkennt.
Um diese Lücke zu schließen, unterbreitete die Europäische
Kommission den Mitgliedstaaten im November 2022 verschiedene
OptionenDE•••.
Über sie soll sichergestellt werden, dass russische Einzelpersonen
für die in der Ukraine begangenen Gräueltaten zur Rechenschaft
gezogen werden, darunter die Einrichtung eines entweder
internationalen oder aber hybriden Sondergerichts für die wirksame
Verfolgung des Verbrechens der Aggression. Das ICPA ist ein erster
Schritt in diesem Prozess zur Sicherung von Beweisen für künftige
Gerichtsverfahren.
Gender Pay Gap,
Arbeitszeiten, Führungspositionen Untersuchung zum
Equal-Pay-Day
Eine neue Studie liefert
geschlechtsspezifische Daten für viele Branchen. Frauen sind am
Arbeitsmarkt weiterhin in vielerlei Hinsicht benachteiligt,
insbesondere mit Blick auf Arbeitszeit und Einkommen. Das geht aus
einer neuen Untersuchung hervor, die das Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zu
Equal-Pay-Day und Internationalem Frauentag vorlegt.
Lesung
„Die Marxloh-Power“ zum Equal Pay Day im Stadtfenster
Das Referat
für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg und
die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 7. März, ab 16 Uhr zum Equal
Pay Day ins Café im Stadtfenster ein. Seit 15 Jahren macht der Equal
Pay Day auf die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen
aufmerksam. Diese liegt in Deutschland bei durchschnittlich 18
Prozent. In den Bereichen Kunst und Kultur sind es sogar 30 Prozent.
Darauf bezieht sich auch das diesjährige Motto „Die Kunst der
gleichen Bezahlung“.
Geboten werden viele Informationen zum
Thema. Außerdem liest die Duisburger Journalistin und Autorin
Margarete Zander (Foto M. Zander) aus ihrem Buch „Die
Marxloh-Power“ und lädt zum Austausch und zur Diskussion ein. Sie
berichtet darüber, wie sie den vermeintlichen Problem-Stadtteil neu
entdeckte: „Die guten Geschichten, die müssen auch erzählt werden,
damit die Diskussionen über Zuwanderung und Integration von
Flüchtlingen ihren guten Grundton behalten!“ In den Geschichten
geht es auch um die Biografien von Frauen, die für ihre Träume hart
kämpfen mussten und stolz auf das von ihnen Erreichte zurückblicken
können. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
NGG zur „Euro-Schere“ zwischen
Männern und Frauen: Mehr „Lohn-Fair-Play“ Mini-Jobs in Duisburg sind
zu 57 Prozent in Frauenhand Die 520-Euro-Arbeit
ist weiblich: Von den rund 34.300 Mini-Jobs in Duisburg sind
57 Prozent in Frauenhand – in der Nahrungsmittelindustrie liegt der
Anteil sogar bei 64 Prozent. Auch bei der Teilzeitarbeit liegen die
Frauen vorne: Die rund 47.700 Teilzeitstellen in Duisburg werden zu
73 Prozent von Frauen gemacht. Das teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei
auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Ein Großteil der
Vollzeitstellen würden in vielen Branchen nicht von Frauen besetzt.
Karim
Peters, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, spricht von einer
„Lohn- und Renten-Falle“: „Teilzeitarbeit bedeutet immer ein
schmaleres Portemonnaie – und auch eine kleinere Rente. Und
Mini-Jobs bedeuten Mini-Renten.“ Hinzu komme, dass Frauen im
Bundesdurchschnitt 7 Prozent weniger pro Stunde verdienten als
Männer. Und das bei einer vergleichbaren Qualifikation, Tätigkeit
und Erwerbsbiografie, so die NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft beruft
sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Es
sei daher wichtig, mit einem Tabu zu brechen: „Über Geld redet man
nicht. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Beim Lohn sollte man in
den Betrieben in Duisburg aber mal eine Ausnahme machen“, so Karim
Peters.
Überall dort, wo es einen Betriebsrat gibt, könne
der auch die „Lohn-Kommunikation im Unternehmen beleben“. Ansonsten
gebe es zwar auch noch einen Rechtsanspruch darauf, zu erfahren, was
ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das
Entgelttransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mindestens
200 Beschäftigten. „Eine Köchin im Restaurant oder eine Verkäuferin
in der Bäckerei haben davon allerdings nichts“, so
NGG-Geschäftsführer Peters.
Hier solle die Bundesregierung dringend nachbessern. Ziel müsse es
sein, die Lohnscheren zwischen Männern und Frauen zu schließen. „Wie
dick die Lohntüte ist, das darf nicht vom Geschlecht abhängen. Aber
auch nicht davon, wie gut jemand das Lohnpokern beherrscht. Beim
Lohn für Arbeit muss mehr Fairness her: Wir brauchen ein neues
‚Lohn-Fair-Play‘“, so Karim Peters.
Equal Pay Day: Bereinigter Gender Pay
Gap lag in NRW im Jahr 2022 bei sechs Prozent Im Jahr
2022 betrug der bereinigte Gender Pay Gap – also der nicht erklärte
Unterschied im Bruttostundenverdienst (ohne Sonderzahlungen)
zwischen Männern und Frauen in NRW sechs Prozent. Frauen erhalten
also bei vergleichbaren persönlichen Merkmalen (z. B.
Qualifikationen, Erwerbsbiographie) und in vergleichbaren Jobs
(z. B. Beruf, Wirtschaftszweigzugehörigkeit) im Durchschnitt einen
um sechs Prozent bzw. 1,41 Euro niedrigeren Verdienst als Männer.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich des
internationalen Aktionstages für die Entgeltgleichheit zwischen
Männern und Frauen (Equal Pay Day am 7. März 2023) mitteilt, können
2,59 Euro – also elf Prozentpunkte des unbereinigten Gender Pay Gap
von siebzehn Prozent (4,00 Euro) durch Modellrechnungen des
bereinigten Gender Pay Gap erklärt werden.
Dieser erklärte
Unterschied ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen
häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in denen weniger verdient
wird (durchschnittlicher Effekt: 0,92 Euro bzw. 3,9 Prozent) und
dass sie häufiger Teilzeitjobs (durchschnittlicher Effekt: 0,76 Euro
bzw. 3,2 Prozent) und eine geringfügige Beschäftigung
(durchschnittlicher Effekt: 0,34 Euro bzw. 1,4 Prozent) haben. Ein
weiterer wichtiger Faktor sind die unterschiedlichen
Anforderungsniveaus der ausgeübten Tätigkeiten (durchschnittlicher
Effekt: 0,36 Euro bzw. 1,5 Prozent).
Anders als für die
Berechnung des unbereinigten Gender Pay Gap gibt es für die
Ermittlung des bereinigten Gender Pay Gap keine verbindlichen,
einheitlichen Festlegungen. Die Angaben zur Höhe des bereinigten
Gender Pay Gap können sich daher je nach verwendeter Datenquelle,
Art und Anzahl der berücksichtigten Einflussfaktoren sowie der
angewandten Untersuchungsmethode unterscheiden.
Neuer Indikator „Gender Gap
Arbeitsmarkt“ erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit
• Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %)
berücksichtigt Unterschiede in Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit
und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern • Gender Hours Gap
bei 18 % • Gender Employment Gap bei 9 % • Neuer Gender Gap
Simulator des Statistischen Bundesamtes zeigt verschiedene Ursachen
von Verdienstungleichheit Der Gender Pay Gap gilt als der
zentrale Indikator für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und
Männern. Verdienstungleichheit begrenzt sich jedoch nicht nur auf
Bruttostundenverdienste. Nicht am Erwerbsleben teilzunehmen oder in
Teilzeit zu arbeiten, birgt mittel- bis langfristige
Verdienstfolgen.
Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ als neuer
Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet mehrere
Dimensionen: Neben der Verdienstlücke pro Stunde macht er
Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours
Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (Gender
Employment Gap) sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich
des Equal Pay Day mitteilt, lag der Gender Gap Arbeitsmarkt im Jahr
2022 bei 39 %.
Forschungsprojekt an der Universität
Duisburg-Essen: Vertrauen in die Demokratie stärken
Klimawandel, Zuwanderung, soziale Ungleichheit - das Vertrauen in
die Politik angesichts solcher Herausforderungen steckt europaweit
in der Krise. Wie dieses Vertrauen zurückgewonnen und Jugendliche
für mehr demokratische Teilhabe begeistert werden können, untersucht
das Forschungsprojekt "ActEU" an zwölf europäischen Universitäten.
Das Konsortium wird von der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit
der Universität des Saarlandes geleitet.
Um Legitimität und
politisches Vertrauen zu erfassen, entwickeln die Wissenschaftler
ganz unterschiedliche Erhebungsmethoden, von Web-Analysen bis hin zu
experimentellen Interviews. In der zweiten Projektphase bieten die
Forscher der beteiligten Universitäten sogenannte Youth Democracy
Labs an. Dort wird neues Material für die Lehre an Universitäten und
Schulen entwickelt. Vor allem Comics sollen Demokratie begreifbar
machen. idr
IHK warnt: Marode Infrastruktur bremst
Industrie aus - Unternehmer im Gespräch mit Susanne Henckel,
Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Die
gesperrte A45-Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid ist die Realität
gewordene Mahnung, was passiert, wenn nicht in Straßen investiert
wird. Marode Infrastruktur sorge dafür, dass ganze Industrieregionen
abgeschnitten werden und gefährde die Logistik, warnt die
Niederrheinische IHK. Damit den Niederrhein nicht das gleiche Los
ereilt, müsse hier schneller agiert werden. Auf Einladung der IHK
diskutierten Unternehmer mit Susanne Henckel, Staatssekretärin im
Bundesministerium für Digitales und Verkehr, über Großprojekte wie
den A59-Ausbau. Sie mahnen: Der Koalitionsstreit um das
Planungsbeschleunigungsgesetz müsse zeitnah beigelegt werden.
Die Arbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp liegen gut in der
Zeit. Auch am Kreuz Kaiserberg haben sie begonnen, doch besonders
bei der für den Duisburger Hafen so wichtigen A59 ziehen sich die
Planungen hin. Damit der Verkehr nicht gravierend eingeschränkt
wird, muss der Neubau der Berliner Brücke 2029 stehen. Sonst werden
Investitionen zukünftig woanders getätigt, warnten die Unternehmen
beim Gespräch mit Henckel.
Thema war auch, dass marode
Brücken nicht eins zu eins ersetzt werden können, wenn bereits
ersichtlich ist, dass die vorhandenen Spuren nicht reichen. „Wir
sollten nicht auf den Ausbau des Dachbodens verzichten, wenn wir
wissen, dass das Haus schon heute zu klein ist“, betont Ocke Hamann,
Geschäftsführer bei der Niederrheinischen IHK. Seit Monaten
diskutieren die Koalitionspartner im Bund darüber, welche
Bauprojekte in Zukunft priorisiert und beschleunigt werden sollen.
„Diese Debatte um gute oder schlechte Infrastruktur ist eine
Scheindebatte. Wir müssen alle Verkehrsträger instand halten und
bedarfsgerecht ausbauen“, bekräftigt Hamann. Susanne Henckel,
Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr,
unterstreicht: „Deutschland hat zwar eine im internationalen
Vergleich leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Aber um Straßen,
Schienen und Wasserwege fit für die Zukunft zu machen, müssen und
werden wir investieren – deutschlandweit in die Erhaltung und auch
bedarfsgerecht in den Ausbau. Insbesondere die Modernisierung der
Brücken hat dabei höchste Priorität. Dazu wollen wir die Planungs-
und Genehmigungsprozesse beschleunigen, um künftig schneller ins
Bauen zu kommen.“
Staatssekretärin Susanne Henckel (Diplom-Ingenieurin und seit April
2022 Staatsekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr)
im Gespräch mit Unternehmern, moderiert von Hans-Michael Dietmar,
stellvertretender Vorsitzender im IHK-Verkehrsausschuss (l.), und
IHKGeschäftsführer Ocke Hamann (r.).
Hohe
Nachfrage: Stadtwerke verlängern Anmeldefrist für Baumpflanzaktion
Nachdem
in der Corona-Pandemie die beliebte Aktion der Stadtwerke in den
vergangenen zwei Jahren nicht im gewohnten Rahmen stattfinden
konnte, startet am 12. März 2023 endlich wieder die reguläre
Stadtwerke-Baumpflanzaktion. Da die Nachfrage bei den Anmeldungen
unverändert hoch ist, haben sich die Stadtwerke entschlossen, die
heute endende Anmeldefrist bis zum 10. März zu verlängern.
Baumpaten können sich noch bis 10. März anmelden Für die
bereits elfte Baumpflanzaktion suchen die Stadtwerke wieder
Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit
einer Patenkarte versehen möchten. Das Anmeldeformular ist für alle
Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion
abrufbar. Die Stadtwerke Duisburg haben mit ihren Baumpflanzaktionen
schon mehr als 12.000 Bäume im Stadtwald, an der Regattabahn und am
Töppersee neu angepflanzt.
Ukrainische Bücher für Kinder und Jugendliche:
Ridne Slowo spendet Medien an die Stadtbibliothek Duisburg
Duisburg, 6. März 2023 - Ridne Slowo ist ein gemeinnütziger
Verein mit Sitz in Düsseldorf, der sich für die Förderung der
ukrainischen Sprache, Literatur und Kultur einsetzt. Zur
Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die vor dem Krieg in
ihrer Heimat nach Deutschland geflohen sind, hat der Verein eine
große Anzahl von Kinder- und Jugendbüchern in der Ukraine gekauft
und der Stadtbibliothek Duisburg sowie weiteren Bibliotheken in der
Region gespendet.
„Wir möchten den Kindern und Jugendlichen,
die vor dem Krieg fliehen mussten, damit ein Stück Heimat nach
Deutschland bringen“, erklärt Yaromyr Bozhenko von Ridne Slowo.
„Geschichten in der eigenen Muttersprache können dabei helfen,
Probleme, Flucht und Sehnsüchte zumindest für kurze Zeit zu
vergessen.“
Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek, bedankte sich für die Spende: „Damit engagieren wir
uns für die Menschen, Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die von
dem von Russland aufgezwungenen Krieg am stärksten betroffen sind.
Damit wird unser bereits vorhandener Bestand an Medien in
ukrainischer Sprache um wertvolle Titel erweitert.“ Die Bücher
werden nun eingearbeitet und stehen in Kürze zur Ausleihe bereit.
Informationen zur Bibliothek gibt es auch in ukrainischer Sprache
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Buchspende Ridne Slowo - Foto Stadtbibliothek
Sonderausstellung „Göttliche
Geheimnisse – Sterben und Wiederauferstehen in antiken
Mysterienkulten“ Im Kultur- und Stadthistorischen
Museum wird am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung
„Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken
Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und Wiederauferstehens
beschäftigt. Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Sophia Nomicos von
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster halten.
Was
war so mysteriös an den „Mysterienkulten“, die es in der Antike im
Zeitraum von ungefähr 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. in Griechenland
und im Römischen Reich gab? Im Zentrum dieser Kulte standen Mythen
um einzelne Gottheiten, die ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets
erfuhren die Teilnehmer der Feierlichkeiten etwas, das
Außenstehenden verborgen bleiben sollte. Die Eingeweihten durften
nicht darüber berichten, sondern mussten das Geheimnis bewahren.
DUIsentrieb-Workshop "Elektronikbasteln" Am Samstag, den
11.03.2023, von 14 - 18 Uhr, ist es wieder soweit und unserer
nächster Workshop bei DUIsentrieb startet: Simulieren, löten,
testen, los! - Elektronikbasteln ...für Kinder und Jugendliche ab 12
Jahre, die Interesse an Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen
wollen. Es werden zunächst einfache Schaltungen am Computer
entworfen und – wie man es auch in der Praxis macht – simuliert.
Dazu benutzen wir TinkerCad. Anschließend werden die kleinen
Schaltungen in „Reißnageltechnik“ (Reißzwecken als Lötpunkte auf
einem Holzbrett) zusammengelötet und – natürlich – getestet.
https://www.duisentrieb.de/#elektronikbasteln Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich, erhöht aber die Chance auf einen Platz. Eltern
als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind
ebenfalls sehr willkommen. Mehr:
Mastodon@duisentrieb@ruhr.social
VHS: Die Angst vor der Angst überwinden
Die Volkshochschule bietet ein Seminar zum Thema „Die Angst vor der
Angst überwinden“ an. Es richtet sich sowohl an interessierte
Einsteiger wie an erfahrenere Selbsterforscher mit dem Ziel, Wege
der selbstbestimmten Lebensgestaltung aufzuzeigen und findet statt
vom 7. März bis 18. April, jeweils dienstags von 17 bis 19.30 Uhr in
der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26. Das Thema mag
zunächst einmal paradox klingen.
Bei näherer
Betrachtung wird jedoch deutlich, wie oft Menschen schon vor dem
eigentlichen Kontakt mit einer hinderlichen Angst bei dem Versuch
ihrer Bewältigung scheitern. Wie ein Wächter scheint an der Schwelle
zum Erkennen, Annehmen oder gar Transformieren der Angst ein
unliebsamer Geselle den Zugang zu unterbinden.
Das von Sandra
Voigt geführte Seminar dient der tieferen Erforschung dieser im
Menschen wirkenden Mechanismen anhand verschiedener Beispiele aus
unterschiedlichen Lebensbereichen, darunter berufliche
Herausforderungen, Krankheit und private Beziehungen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
VHS:
Richtig Ausmisten und Ordnung schaffen
Die VHS bietet
am Dienstag, 7. März, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag an, der nützliche Tipps
gibt, wie sich dauerhaft Ordnung schaffen lässt. Meike Suhre
vermittelt den Teilnehmenden Kniffe, wie man durch neue Strukturen
Ordnung schafft und diese dauerhaft bewahrt. Auch gibt es
Handreichungen, wie sich Zuhause, im Büro und bei den digitalen
Medien ausmisten und Ballast abwerfen lässt.
Durch zu viel Konsum, Mehrfachbelastungen
durch Familie und Beruf aber auch als Folge von Erbschaften sind
viele Wohnungen einfach zu voll. Durch die bestehende Unordnung sind
wir manchmal so blockiert, dass es uns schwerfällt, diese zu
beseitigen. Dies hat zur Folge, dass wir auch unsere innere Ordnung
verlieren, was wiederum zu Unzufriedenheit, fehlender Konzentration
und Frust führt. Das Teilnahme beträgt fünf Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, Axel
Voss, 0203/283-2064 oder online unter
www.vhs-duisburg.de
VHS: The
Ninth Street Women
Ein Kurzkurs mit Isabell Prieth soll die
weibliche Seite des "Abstrakten Expressionismus" in den USA
beschreiben, die Frauen in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken
und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen so lange verwehrt
blieb. Der Kurs findet vom 7. bis 28. März, jeweils dienstags von
14.45 bis 16.15 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche
Gasse 26 statt. Lange genug konzentrierte sich die Kunstgeschichte
in Sachen Abstrakter Expressionismus auf Namen wie Jackson Pollock
und Mark Rothko.
Lee Krasner als
Jacksons Ehefrau wie auch Joan Mitchell, Grace Hartigan oder Helen
Frankenthaler mussten lange auf die Anerkennung ihrer eigenen
schöpferischen Ideen und ihrer Wandelbarkeit warten. Auch heute sind
Retrospektiven ihrer Arbeiten die seltene Ausnahme, die dann aber
dementsprechend für ein Staunen des Publikums sorgen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 31 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
Gottesdienst des Sehens in Obermeiderich Die Kirche im
wahrsten
Sinne des Wortes mit anderen Augen sehen – dazu lädt die
Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich mit ihrem inklusiven
„Gottesdienst des Sehens“ ein, den Sehende und Nicht-Sehende
gemeinsam am 12. März 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstr.
27 feiern werden. Im Mittelpunkt stehen Gedanken, wie Menschen ihre
Wahrnehmung für ihre Umwelt sensibilisieren können, und wie ist es
eigentlich für diejenigen ist, deren Sehkraft nachlässt, die
sehbehindert oder blind sind.
Davon werden Sehende im
Gottesdienst einen eigenen Eindruck erhalten - durch Brillen vom
Blindenverband, die eine Sehbehinderung suggerieren. Die Predigt
hält Frank Bungart. Er ist einer der blinden Menschen aus dem
Vorbereitungsteam zum Gottesdienst, und er zeigt mit den anderen
eine Bibel-Geschichte aus verschiedenen Perspektiven auf. Die
Idee zu dem Gottesdienst kam von Richterin und Gemeindemitglied
Petra Bungart. Sie singt im Chor der Gemeinde mit und feiert
regelmäßig die Gottesdienste der Gemeinde mit. Ihr Bruder Frank
Bungart hält die Predigt. Er leidet wie auch seine Schwester unter
einer Augenerkrankung, die ihn in seinem Alltag als blinder Lehrer
an einem „ganz normalen“ Gymnasium schon vor viele Herausforderungen
stellt. Davon - und was ihm Hoffnung gibt - berichtet er im
Gottesdienst.
Die Gottesdienste
in der Evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Obermeiderich werden
regelmäßig von Sehbehinderten besucht. So entstand auch die Idee,
dass Menschen, die sehen und die blind sind, diesen besonderen
Gottesdienst gemeinsam vorbereiten und damit auch den Fragen
nachgehen, die alle im Team beschäftigte: „Wie können wir es
schaffen, dass sich Menschen in ihrer Vielfalt willkommen fühlen?
Wie können wir gemeinsam Kirche gestalten?“ Infos zu Gemeinde gibt
es im Netz unter www.obermeiderich.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Hochfeld:
Teilsperrung der Werftstraße Die Netze Duisburg GmbH
führt ab sofort Arbeiten im Rahmen der Verlegung einer
110-KV-Leitung auf der Werftstraße zwischen der Vulkanstraße und der
Marientorstraße in Duisburg-Hochfeld durch. Aus diesem Grund wird in
diesem Bereich eine Fahrspur der Werftstraße in Fahrtrichtung
Marientorstraße gesperrt. Die Sperrung betrifft zusätzlich den
Gehweg, sodass für die Fußgänger eine Umleitung ausgewiesen wird. Im
weiteren Verlauf der Arbeiten wird die Marientorstraße gequert. Von
der Werftstraße, der Unterstraße und von der Marientorbrücke aus
wird das Einbiegen in die Marientorstraße in Fahrtrichtung Steinsche
Gasse nicht möglich sein. Eine Umleitung zum Autobahnzubringer
Plessingstraße wird ausgewiesen. Die gesamte Maßnahme wird
voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.
STATISTIK
NRW: Frauenanteil mit 65,7
Prozent bei den Ältesten am höchsten Von den gut
17,9 Millionen Menschen, die Ende 2021 in NRW lebten, sind rund
9,1 Millionen Personen weiblich. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gibt es
damit mehr Frauen als Männer im Land: Der Frauenanteil lag bei
50,9 Prozent. Die höchste Frauenquote wurde mit 65,7 Prozent für die
85-Jährigen und älteren Menschen ermittelt. Auch bei den 65- bis
unter 85-Jährigen lag der Frauenanteil mit 54,8 Prozent über dem der
Männer. Bei den 30- bis unter 65-Jährigen ist das
Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen (Frauenquote:
50,1 Prozent).
Sowohl bei den unter 18-Jährigen
(48,5 Prozent) als auch bei den 18- bis unter 30-Jährigen
(48,1 Prozent) lag der Frauenanteil unter dem der Männer. In den
Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens variierte der
Frauenanteil Ende 2021 zwischen 47,0 Prozent in Schöppingen (Kreis
Borken) und 52,5 Prozent in Bad Sassendorf (Kreis Soest).
Ausgeprägter waren die regionalen Unterschiede beim Frauenanteil der
jungen Erwachsenen und der Ältesten: In den Städten und Gemeinden
lag der Frauenanteil bei den 18- bis unter 30-Jährigen zwischen
38,7 Prozent (Möhnesee, Kreis Soest) und 54,2 Prozent (Münster). Bei
den 85-Jährigen und Älteren lag der Frauenanteil zwischen
57,4 Prozent (Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis) und 78,8 Prozent
(Nordwalde, Kreis Steinfurt). (IT.NRW)
Montag,
6. März 2023
Kooperation bei Klima- und
Energiewende in der Euregio RheinWaal Die Stadtspitzen
aus Duisburg, Düsseldorf, Moers sowie Arnheim, Ede, Nijmegen und
Apeldoorn haben vergangenen Freitag ihre Vereinbarungen zu einer
Kooperation in einem Memorandum of Understanding bekräftigt. Die
Beschleunigung der Klima- und Energiewende sei derzeit das
wichtigste Ziel für die Zusammenarbeit der sieben sogenannten
„100.000+“-Städte entlang der deutsch-niederländischen Grenze in der
Euregio Rhein-Waal.
Erstmals seit der Coronapandemie traf
man sich im Arnheimer Industriepark Kleefse Waard. Dort, wo sich
Unternehmen auf Forschung und Entwicklung nachhaltiger
Umwelttechnologien spezialisieren, diskutierten die
Oberbürgermeister über ihr Engagement für klimaneutrale
Stadtquartiere, die Folgen hoher Energiekosten für Bürger, die
Chancen nachhaltiger Mobilität und den Wohlstand, den Innovationen
für umweltfreundliche Energieträger mit sich bringen.
„Die
Herausforderungen von Klimawandel und Energiewende können wir nur
gemeinsam angehen“, so Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der
Unterzeichnung des Memorandum of Understanding und verweist auf die
jahrelangen partnerschaftlichen Beziehungen mit den niederländischen
Nachbarn. „Es ist heute wichtiger denn je, dass gute Beziehungen und
ein verlässliches Miteinander über Stadt- und Landesgrenzen
hinausgehen.“
Das Interesse von Unternehmen,
Bildungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen an Zusammenarbeit ist
groß, wie sich vergangenen Monat zeigte, als sich rund achtzig
niederländische und deutsche Nachbarorganisationen in Duisburg
trafen. Das Unternehmen Nedstack aus Arnheim unterzeichnete bei
dieser Gelegenheit eine Kooperationsvereinbarung mit dem Duisburger
Forschungszentrum für Brennstoffzellen-Technik.
Deutsch-niederländische Vorhaben werden zu großen Teilen durch das
europäische Förderprogramm INTERREG VI A gefördert. Als Plattform,
in der sich die sieben 100.000+Städte zusammengeschlossen haben,
unterstützen sie Akteure aus der Euregio Rhein-Waal bei ihren
grenzüberschreitenden Vorhaben, mit kleinen und mittleren
Unternehmen und Bildungseinrichtungen grenzübergreifend innovativ zu
sein. Die Plattform der 100.000+Städte arbeitet auf der Grundlage
der aktuellen Absichtserklärung zu acht Themen, die im Einklang mit
der Strategischen Agenda 2025+ der Euregio Rhein-Waal stehen. Dabei
geht es nicht nur um Energiewende und klimaneutrale Ziele, sondern
auch um neue Formen der Mobilität, Sicherheit, Tourismus,
Biodiversität, Gesundheit und Agro-Food.
Die deutschen und niederländischen Bürgermeister, die ihre
Beziehungen in der Euregio Rhein-Waal für mehr nachhaltige Energie
und Umwelt bestärkt haben, v.l.n.r.: Stellvertretender Bürgermeister
Danny Huizer (Apeldoorn), Sören Link (Duisburg), René Verhulst
(Ede), Sjaak Kamps (Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal), Hubert
Bruls (Nimwegen), Ahmed Marcouch (Arnheim), Dr. Stephan Keller
(Düsseldorf), und Christoph Fleischhauer (Moers und Gastgeber des
nächsten Treffens).
Nachhaltigkeits-Indikatoren haben höhere Bedeutung bei
Vorstandsvergütung
Neue Studie – Qualität nicht immer klar
Warntag NRW – Probealarm des
Sirenensystems Die Stadt Duisburg überprüft erneut das
Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall.
Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am
Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder
innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des
Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz
Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit
zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.
Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu
sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im
Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.
Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die
Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder
das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms
stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse
des Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA und KATWARN
wird, wie bereits erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres, auch
das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS)
ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte
gesendet.
Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden
sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe (BBK)
www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind online auf den
Internetseiten des Innenministeriums NRW bereitgestellt:
www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung
Bundesministerin Klara Geywitz
übergibt Förderbescheid für den Kultushafen Duisburg
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und
Bauwesen, kommt am Freitag, 10. März 2023, nach Duisburg und
übergibt den Förderbescheid für den Kultushafen in Höhe von rund 9
Mio. Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus 2022“ an
Oberbürgermeister Sören Link. Die Bundesförderung der „Nationalen
Projekte des Städtebaus“ ist für Projekte mit der Schaffung eines
besonderen stadtentwicklerischen Mehrwerts, sogenannte
Premiumprojekte, vorgesehen.
Duisburg beteiligt sich mit dem
Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung an der IGA 2027. Der
Kultushafen in Duisburg-Wanheimerort ist ein Teil des
Zukunftsgartens und soll zu einem neuen öffentlichen Freiraum
entwickelt werden, der die exponierte Lage am Wasser erlebbar macht.
Neben der Ministerin und dem Oberbürgermeister wird auch der
Beigeordnete Martin Linne an dem Termin teilnehmen. Frau Ministerin
Geywitz wird sich im Rahmen des Termins zudem ins Goldene Buch der
Stadt eintragen.
Fensteranlagen am Elly-Heuss-Knapp
Gymnasium fertiggestellt Das Immobilien-Management
Duisburg hat die Fenstersanierung am Altbau des Elly-Heuss-Knapp
Gymnasium in Marxloh Ende Februar fertiggestellt. Aus Mitteln des
Förderprogramms Gute Schule 2020 wurde im Mai 2022 mit
entsprechenden Sanierungsarbeiten begonnen und die Fenster
nachhaltig als Holzkonstruktion erneuert. „Wir freuen uns, der
Schulgemeinde des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums neue Fenster im Rahmen
des Förderprogramms Gute Schule 2020 zur Verfügung stellen zu
können. Zukunftsorientiert wurden rund 120 energieeffiziente Fenster
eingebaut.
Damit erhält die Schule nicht nur ein modernes
Äußeres, sondern wir tragen damit auch aktiv zur Einsparung von
Energiekosten bei“, so Thomas Krützberg, Sprecher der
Geschäftsführung des IMD. Bei den Voruntersuchungen der alten
Fenster wurde festgestellt, dass bei etwa einem Drittel der zu
öffnenden Fensterflügel der Mechanismus defekt war und verstärkt
werden musste, um eine volle Funktionstüchtigkeit herzustellen und
Gefahren zu minimieren. Die übrigen Fenster des Gebäudeteils
erhielten einen neuen Anstrich, um weitere äußere Schäden zu
vermeiden. Die Gesamtkosten der Sanierung betrugen rund 630.000
Euro.
Hofseite
Straßenseite
Realisierung der Walsum-Bahn nimmt Fahrt auf Die
Realisierung der Walsum-Bahn hat am vergangenen Freitag eine weitere
Hürde genommen. Jetzt wird konkret mit nur noch einer Variante und
zwei Linien weiter geplant. „Die jetzt schon einige Jahre
diskutierten Pläne zur Reaktivierung der Walsum-Bahn rückt nun in
greifbare Nähe,“ freut sich Lothar Ebbers vom Fahrgastverband
ProBahn.
„Die gute Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung
und Fahrgastverband hat sich gelohnt!“ Der Duisburger Norden wird
hiermit auf die Erfordernisse, die die Verkehrswende in naher
Zukunft an unserer Infrastruktur stellen wird, vorbereitet. „Die
Gutachten haben ergeben“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt
Falszewski, „dass die neue Bahnstrecke nicht nur aus
verkehrspolitischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn
ergibt. Die Walsum-Bahn wird die Menschen im Duisburger Norden viel
besser an das umliegende Verkehrsnetz anbinden als dies bisher der
Fall ist.“
Die Zeit für diese neue Alternative,
um vom Duisburger Norden nach Stadtmitte, Essen oder Düsseldorf zu
kommen, drängt. „Wenn spätestens 2029 die Erneuerung der A59 vom
Duisburger bis zum Hamborner Kreuz erfolgen wird, brauchen wir ein
weiteres Angebot für Pendler“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Frank
Börner, „da während der Bauphase sicherlich mit weiteren
Beeinträchtigungen zu rechnen ist!“
Kerstin Weuthen verlässt die
Musik- und Kunstschule
Nach dreieinhalb Jahren an der Spitze der
Duisburger Musik- und Kunstschule (MKS) folgt Kerstin Weuthen dem
Ruf an die Robert-SchumannHochschule in Düsseldorf. Dort wird sie ab
dem Sommersemester die Professur und Studiengangsleitung für
Musikpädagogik und die künstlerischpädagogische Ausbildung leiten.
Bildungsdezernentin Astrid Neese hat zwar großes Verständnis für die
Entscheidung, bedauert diese aber auch: „Der Ruf nach Düsseldorf
unterstreicht die Qualitäten von Kerstin Weuthen und aus ihrer
persönlichen Sicht ist der Schritt absolut nachvollziehbar. Für
Duisburg bedeutet ihr Weggang einen herben Verlust. Sie hat die
Musik- und Kunstschule mit hohem fachlichem Anspruch geführt und
gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler als Menschen im Blick
behalten.“
Auch Volker Heckner, Direktor der Duisburger
Volkshochschule, zu der die Musik- und Kunstschule gehört, lobt Frau
Weuthen: „Kurz nach ihrem Dienstantritt in Duisburg musste Kerstin
Weuthen die Musik- und Kunstschule durch die Corona-Krise
manövrieren. Sie hat digitale Ersatzangebote in Lockdowns etabliert
und die Gelegenheit genutzt, die Arbeit der MKS weiter zu
digitalisieren. Seit 2020 nutzt die MKS die Plattform
‚Smartmusikschule‘ und die Lehrkräfte wurden über die
Digitalisierungsoffensive des Landes NRW mit iPads ausgestattet.“
Kerstin Weuthen konnte trotz der widrigen pandemiebedingten
Rahmenbedingungen auch weitere Akzente setzen. Unter anderem hat sie
bestehende Kooperationen intensiviert und neue initiiert.
Das Programm „JeKits“ (Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen) mit
42 Duisburger Grundschulen wurde von zwei Schuljahren auf die
gesamte Grundschulzeit ausgedehnt. Zusätzlich hat sie die
Landesprogramme „EMSA – Eine Musikschule für alle“ für
weiterführende Schulen sowie „KiTa und Musikschule“ für
Kindertageseinrichtungen in Duisburg etabliert. Sie vertrat die MKS
in verschiedenen überregionalen Gremien. Auch wenn sie sich auf
die neue Aufgabe freut, verlässt Kerstin Weuthen Duisburg mit
Wehmut: „Die Zeit an der MKS Duisburg habe ich als sehr intensiv
erlebt: Die Jahre waren geprägt von großen beruflichen und
persönlichen Chancen und Herausforderungen. Besonders meine
Begegnungen mit den Menschen an der MKS – meinem tollen Kollegium,
den Eltern und Schülern – und in der Stadt Duisburg waren für mich
dabei auch menschlich prägend: Viele für mich ganz wichtige
Verbindungen sind hier entstanden und so werde ich sicher auch in
meiner neuen Funktion in ganz engem Kontakt mit der MKS bleiben.“
Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am Montag, den
6. März, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das
bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus
Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine
Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und
Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das
Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der
Entbindung im Klinikum ein.
Außerdem stehen
die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die
Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik im
Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166
Duisburg) statt. Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine
kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine
individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums
Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur
Verfügung.
Fortbildungen zum Staatlich
geprüften Techniker - Informationsveranstaltung für Berufstätige in
Duisburg Am Samstag, dem 11.03.2023 um 11:00 Uhr
informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum
wieder vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge
zum Staatlich geprüften Techniker in der Deutschen Angestellten
Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, Raum laut Aushang in Duisburg.
Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des
Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung,
Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau),
Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich
persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und
u.a. spätere Dozenten kennen lernen.
Bei der Veranstaltung
wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte
Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife
sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und
weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich:
Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder über das
Internet:
www.daa-technikum.de
VHS: Die
Palette der Frauen – spanische Malerinnen durch die Jahrhunderte
Kennen Sie das
Gemälde „Un mundo“ (Eine Welt) von Ángeles Santos oder die
fantastischen Bilder von Remedios Varo? Wenn nicht, so liegt das
nicht an Ihnen und lässt sich leicht erklären. Denn spanische
Malerinnen sind in keinen gängigen Kunstgeschichten zu finden,
sondern werden allenfalls am Rande erwähnt. Und dies völlig zu
Unrecht, wie die beeindruckenden Werke spanischer Künstlerinnen vom
Mittelalter bis heute zeigen.
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs präsentiert
deren vielfältiges Schaffen am Montag, 6. März 2023 um 18 bis 19:30
Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Saal,
Stadtmitte. Der Eintritt kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich.
Kindertheater in der Rheinhauser Bibliothek
Kinder von vier bis zehn Jahren sind am Donnerstag, 23. März, um 15
Uhr zum Kindertheater in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der
Händelstraße 6 eingeladen. Professor Doktor Fritz Frosch ist schon
überall gewesen. Er hat die höchsten Berge bestiegen, ist durch den
Regenwald gewandert und hat auf Madagaskar mit den Lemuren getanzt.
Aber den goldenen Frosch, den Hüter des Glücks, hat er nicht
gefunden. Der verschwand, als der Regen aufhörte. „Auf der Suche
nach dem Goldenen Frosch“ sensibilisiert für das Thema Klimawandel
und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen Folgen auseinander.
Der Eintritt kostet vier Euro. Karten sind in der
Bezirksbibliothek erhältlich. Für Fragen steht das Bibliotheksteam
vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 8467 gerne zur Verfügung.
Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13
und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 1 Uhr
geöffnet.
Auf der Suche nach dem goldenen Frosch. Foto Tom Dahl
VHS-Kurs: Excel für Einsteiger
„Excel für Einsteiger“ ist der Titel eines kompakten
Kurses der VHS, der am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt
stattfindet. Am Freitag findet der Kurs von 19 bis 21.30 Uhr statt,
am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Im Kurs kann man die wichtigsten
Funktionen der Office-Anwendung Excel lernen: einfache Tabellen
erstellen und gestalten, Daten erfassen, Mappen, Formeln und
Funktionen nutzen. Das Angebot richtet sich an alle, die Excel
beruflich oder privat nutzen wollen und keine Excel-Vorkenntnisse
haben. Die Teilnahme kostet 64 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg
www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva
Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de.
Plädoyer gegen das Vergessen im
„filmforum Duisburg“ In dem Film „Die Frau in Gold“
glänzt Oscarpreisträgerin Helen Mirren in der Rolle
der eleganten alten Dame mit unbeugsamem Willen, die einen langen
Rechtstreit um die Rückgabe eines von den Nazis enteigneten
Klimt-Gemäldes führte, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA
ging. Das filmische Plädoyer gegen das Vergessen ist am Mittwoch, 8.
März 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz im Rahmen
der Woche der Brüderlichkeit zu sehen, die dieses Mal verknüpft ist
mit der Reihe „Kino & Kirche“. Zur Vorstellung begrüßt Pfarrerin
Sarah Süselbeck, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen, das
Publikum.
Sie erläutert, warum der Film die Woche der
Brüderlichkeit eröffnet und zu deren Motto passt: "Öffnet die Tore
der Gerechtigkeit: Freiheit - Macht - Verantwortung“. Das Gespräch
nach dem Film moderiert der Filmjournalist Hermann Kewitz.
Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das
Publikum wieder zu einem geselligen Absacker in der benachbarten
Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am
Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de,
wo es auch nähere Infos zum Film gibt.
Zu „Kino
und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und Kirche“ machen das
filmforum Duisburg, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA,
Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg
und die KEFB Duisburg mit. Zur „Woche der Brüderlichkeit“: Seit 1952
veranstalten die Gesellschaften für Christlich- Jüdische
Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der
Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass
Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der
Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen. Im
Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier wird die
Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder
Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog
außerordentliche Verdienste erworben haben. Mit einer Sondersendung
wird über die Eröffnungsfeier wechselnd in ZDF und ARD berichtet.
Mini-Gottesdienst für Kinder in der
Marienkirche
Einen Minigottesdienst gibt es am
Sonntag, 12. März 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der
Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle
Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den
20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach
den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank.
Danach folgen ein kreativer Teil im
Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer
Blank (Tel.: 0203 / 24808), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekadu.de
Obermeiderich lädt wieder zu
Emils Pub ein Für Freitag, 10. März 2023 lädt die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem
beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19
Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein
wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und
den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es lecker Currywurst
mit Pommes... auch in vegetarischer Form. Der Durst kann wie immer
mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung
Von Montag, 6.
März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren
Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten am Opernplatz. Die Busse der Linie
933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg
Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße,
Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße
und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23
verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten
auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg
durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch
eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses
mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.
A40: Am Wochenende Sperrung im
Kreuz Kaiserberg auf die A3 in Richtung Köln
Die
Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg von
Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf der A40 in
beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die A3 in Richtung Köln.
Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz Duisburg über die A59 und die
A524 bis zum Autobahnkreuz Breitscheid beschildert. Die Autobahn
GmbH arbeitet an diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an
den Schutzeinrichtungen der Bauwerke.
Alt-Homberg: Vollsperrung der
Wilhelmstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab
Mittwoch, 8. März, Fernwärmearbeiten auf der Wilhelmstraße in
Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür wird die Wilhelmstraße zwischen
der Saarstraße und der Bergstraße für den Verkehr voll gesperrt.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April beendet.
Beeck: Vollsperrung der Johannisstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. März,
Kanalbauarbeiten auf der Johannisstraße in Duisburg-Beeck durch. Aus
diesem Grund wird die Johannisstraße voll gesperrt. Die
Einbahnregelung auf der Straße „Schuirkamp“ wird für die Dauer der
Arbeiten aufgehoben. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai
abgeschlossen.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
Von Montag, 6.
März, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen
die Busse der Linien 914, 923 und 924 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der
Schwarzenberger Straße.
- Linie 914 und 923: Die Busse der Linie
914 in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt und der Linie 923 in
Fahrtrichtung Baerl fahren ab der Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“
eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder
Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper
Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.
- Linie 924: In Fahrtrichtung
Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen
Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße,
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße
und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
NRW: Energieintensive
Industriebereiche mit überdurchschnittlichem Produktionsrückgang im
Jahr 2022 Wie das Statistische Landesamt
Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist dieser Rückgang vor allem auf die
niedrigere Produktion der energieintensiven Industriebereiche
zurückzuführen. Die Produktion dieser Wirtschaftszeige war im
Jahresdurchschnitt 2022 – arbeitstäglich bereinigt – um 6,8 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. Das Produktionsniveau der restlichen
Industriebereiche blieb dagegen im Vergleich zum Jahr 2021 fast
unverändert (−0,1 Prozent). Im ersten Halbjahr 2022 war der Rückgang
der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum in
den energieintensiven (−3,9 Prozent) und in den übrigen
Industriebereichen (−2,1 Prozent) vergleichsweise moderat.
In der zweiten Jahreshälfte 2022 ging die Produktion der
energieintensiven Industriezweige im Land dagegen um 9,9 Prozent
zurück, während die restlichen Industriebranchen ein Produktionsplus
von 2,1 Prozent erzielten. Energieintensive Industriebereiche sind
Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch
je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von
chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und
Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren,
Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von
Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-,
Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen
Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.
(IT.NRW)
Produktion von
Wärmepumpen in den ersten drei Quartalen 2022 um 49 % gestiegen
· Außenhandel mit Wärmepumpen legt zu: Importe +26,5 %
im Jahr 2022 gegenüber Vorjahr, Exporte +35,3 % · Rund die
Hälfte (50,6 %) der 2021 fertiggestellten Wohngebäude nutzt
Wärmepumpen als primäre Heizenergiequelle · Arbeiten an
Heizungs- und Wassererwärmungsanlagen im Januar 2023 um 19,0 %
teurer als im Vorjahresmonat
Die Nachfrage nach Wärmepumpen
als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist weiterhin hoch. Das
schlägt sich auch in der Produktion von Wärmepumpen hierzulande
nieder. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden
in Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 knapp
243 200 Wärmepumpen produziert. Das entsprach einer Steigerung von
48,9 % gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. 2021 wurden in
den ersten drei Quartalen gut 163 300 Wärmepumpen hergestellt.
Gegenüber 2017 hat sich die Zahl der produzierten Wärmepumpen in den
ersten drei Quartalen des Jahres 2022 mehr als verdoppelt (+132,9
%).
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