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RESG beendet das Rollhockeyjahr auf Platz drei der
Tabelle |
RESG Walsum – Bison
Calenberg 7:2 (3:1) Trotz zahlreicher
Neuzugänge und Rückkehrer Milan Brandt hatten die Roten
Teufel keine großen Probleme und sicherten sich den letzten
Heimsieg in diesem Jahr. Nach dem 0:1 Rückstand durch Brandt,
wachte der Rekordmeister auf. Felipe Sturla machte den Erfolg
mit seinen drei Toren in der zweiten Halbzeit quasi im
Alleingang klar. Ein Sieg zum Abschluss stimmte die
Verantwortlichen der RESG und alle Fans in der Sporthalle
Beckersloh zufrieden. Mit Platz drei geht in die kurze
Winterpause. Am ersten Januar Wochenende geht es schon wieder
weiter, Walsum hat aber noch spielfrei, wegen der Reduzierung
der Liga auf elf Mannschaften. 2017 erreichte man in den
Playoffs endlich wieder ein Halbfinale, gegen den späteren
Meister Iserlohn zog man aber erneut den Kürzeren. Der
erste Tabellenplatz nach der Hinrunde war für das Team ein
Beleg für die starken Leistungen. Im CERS-Cup stimmte die
Leistung auch. Im Achtelfinale konnte man in Turquel
gewinnen, beim Heimspiel gegen den spanischen Vertreter
Lleida Lista im November konnte man einen 3:1 Rückstand zum
3:3 drehen und wäre fast mit einem Unentschieden vom Platz
gegangen. Mit dem Sieg über die Calenberger konnte sich
der dritte Tabellenplatz von den Remscheidern zurückerobert
werden. Für den verletzen Xavier Berruezo saß Pelayo Ramos
auf der Bank. Die ersten zehn Minuten tastete man sich
gegenseitig heran. Bis zur 13. Spielminute dauerte es, ehe
der Ball das erste Mal im Netz landete. Zum Erschrecken
der Heimfans sorgte Goalgetter Milan Brandt für die Führung
der Niedersachsen. Dass Gegentor kam aus heiterem Himmel, die
Einzelaktion von Brandt war aber auch schwer zu verteidigen
gewesen. Die Roten Teufel beeindruckte das aber keineswegs,
sie schüttelten sich kurz und gingen dann voll auf Angriff
über. Drei Minuten nach der Führung markierte Miquel Vila das
1:1. In der 20. Minute war Vila erneut zur Stelle und
drehte das Spiel zu Gunsten seiner Mannschaft. Auf der Bank
und auf der Tribüne war die Erleichterung dementsprechend
groß. Christopher Berg besorgte eine Minute vor dem
Pausenpfiff das 3:1. Souverän und sicher lief der Ball durch
die Reihen und fand dann auch den Weg hinter die Linie. Mit
dieser Führung verabschiedeten sich beide Teams in die
Kabinen. Nach der Halbzeit das nächste Tor für die
Bisons. Brandt war in der 32. Minute für sein Team nochmal
zur Stelle und verkürzte auf 3:2. Es sollte der letzte
Treffer für die Gäste bleiben. In der 36. Minute zog die RESG
mit 5:2 davon. Felipe Sturla und Nuno Rilhas trafen in
derselben Minute und sorgten so für klare Verhältnisse.
Sturla hatte sich warm geschossen und traf in der 37. und in
der 47. Minute zum 7:2 Endstand. Milan Brandt musste in
der 40. Minute noch mit „blau“ vom Feld, den fälligen Penalty
konnten die Roten Teufel aber nicht für sich nutzen. Mit dem
7:2 verabschiedete sich das Team der RESG von ihren Fans, mit
viel Applaus den sie haben in diesem Jahr einige klasse
Spiele ihrer Mannschaft gesehen. Auf die Frage hin, ob
Trainer Günther Szalek zufrieden mit dem sportlichen Jahr,
antwortete er mit einem Grinsen: „Ich bin absolut zufrieden
mit den gezeigten Leistungen. Für mich gab es keinen Grund
nicht zufrieden zu sein.“ Zum Abschluss der Sieg: „war
wichtig. Es war aber eine harte Nuss gewesen, die wir knacken
mussten. Vier Minuten haben dann gereicht um den Calenbergern
den Zahn zu ziehen. Das Ergebnis ist mehr als in Ordnung“, so
Szalek.
Am Montag und am Dienstag wird nochmal
trainiert, danach geht es für die Spieler und
Verantwortlichen in den Weihnachtsurlaub. Am 2. Januar
startet die Vorbereitung für die Rückrunde. Die Roten Teufel
müssen zum Rückrundenauftakt am Samstag, 13. Januar zum Derby
nach Düsseldorf. Direkt zum Start ein richtiger Härtetest und
eine weitere Standortbestimmung.
RESG Walsum: Tobias
Wahlen, Rainer Lorz; Miquel Vila Gallaguet, Christopher Berg,
Christopher Nusch, Jan Dobbratz, Nuno Rilhas, Sebastian Haas,
Felipe Sturla, Pelayo Ramos SC Bison Calenberg: Gumar
Johansson, Damy Mertens Joeri Mertens, Leif Johansson, Reik
Johansson, Rico van den Dungen, Milan Brandt ©, Daniel Luther
Schiedsrichter: C. Niestroy/ L. Niestroy
Torfolge: 0:1 Brandt (13.), 1:1 Vila (16.), 2:1 Vila (20.),
3:1 Berg (24.), 3:2 Brandt (32.), 4:2 Rilhas (36.), 5:2
Sturla (36.), 6:2 Sturla (37.), 7:2 Sturla (47.)
Zeitstrafen: RESG 0 – ERG 2 (Brandt/40.) Teamfouls:
RESG 9 – SCB 8. Zuschauer: 130
|
Jahresabschluss gegen Calenberg - Reparatur des Beckersloher
Hallenbodens verursacht Probleme |
Samstag, 16.
Dezember, 15.30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – Bison
Calenberg Zum letzten Heimspiel in
diesem Jahr spielt Walsum zuhause gegen die Bisons Am
Samstag, 16. Dezember, um 15.30 Uhr geht es für den
Rollhockey Bundesligisten RESG Walsum zum letzten Mal in
diesem Jahr auf das heimische Parkett. Nach dem Schneechaos
vom vergangenen Wochenende und dem Spielausfall in Cronenberg
geht es in der Halle Beckersloh um die letzten Punkte in
diesem Jahr.
Die Bisons aus Calenberg sind für die
Roten Teufel der letzte Gegner in diesem Jahr. Ein
Nachholtermin für das ausgefallene Spiel in Cronenberg wird
für Anfang Februar angestrebt. Die nicht eingeplante Pause
gab allen Spielern etwas Zeit zum Luft schnappen und zur
Entspannung, die letzten Wochen mit dem CERS-Cup Auftritt
waren sicherlich anstrengend gewesen. Mit den
Niedersachsen kommt eine Mannschaft, die mit zahlreichen
Neuverpflichtungen wieder oben angreifen möchte. Rückkehrer
Milan Brandt ist wieder der Torgarant im Team und sicherte
seiner Mannschaft schon einige Punkte. Germania Herringen
möchte ihn aber wieder zurück haben, am liebsten schon im
neuen Transferfenster, dass vom 21. bis zum 31. Dezember
geöffnet hat und für alle Bundesligisten die Chance bietet
sich personell nochmal zu verstärken.
Für die Roten
Teufel ist das keine Option, der Kader hat die nötige
Qualität um auch in der Rückrunde und in den Playoffs
erfolgreich zu sein. Die Gäste aus Niedersachsen haben in
dieser Saison schon mehr Punkte geholt als in der vergangenen
Spielzeit zusammen. Die Neuverpflichtungen haben sich schon
bezahlt gemacht. Neben Rückkehrer Brandt kamen noch die
Brüder Damy und Joeri Mertens vom belgischen Erstligisten SC
Modern Wilrijk. Rico van den Dungen kehrte aus Valkenswaard
zurück nach Eldagsen. Für RESG-Trainer Günther Szalek spielen
die Neuverpflichtungen keine Rolle, sein Team ist bestens
darauf vorbereitet.
Anfang 2018 keine Halle
Xavier Berruezo wird wegen seiner Verletzung am Daumen
wahrscheinlich auch am Anfang des nächsten Jahr zuschauen
müssen und den Saisonstart im Januar verpassen. Die
sogenannte „Skidaumen“ Verletzung ist eine massive
Überstreckung des Daumens und ist schwer zu behandeln.
Die klassische Skifahrer Verletzung kann auch im Rollhockey
vorkommen. Für Berruezo ist es mit dieser Verletzung nicht
möglich einen Schläger zu halten. Szalek möchte da auch kein
Risiko eingehen und vertraut seinem restlichen Stammpersonal.
Neuzugang Pelayo Ramos wird Berrruezos Platz einnehmen.
Ansonsten sind alle fit und das Team „stellt sich von selbst
auf“,so Szalek. Die Marschroute vor dem Spiel ist ganz klar:
„Wir wollen uns den Heimsieg holen und uns mit einem guten
Gefühl aus diesem Jahr verabschieden.“ Walsum ist Favorit und
möchte seiner Rolle auch gerecht werden. Nach der kurzen
Winterpause geht es dann mit dem Topspiel bei TuS
Düsseldorf-Nord am Samstag, 13. Januar 2018 weiter. Die RESG
ist für die Vorbereitung in die Rückrunde etwas gehandicapt.
Der Hallenboden wird in den ersten Januarwochen
repariert und die Roten Teufel haben keine
Möglichkeiten in der eigenen Halle zu trainieren.
Ausweichhallen in der Umgebung sind aber schon gefunden und
vor dem wichtigen Düsseldorfspiel soll noch ein Testspiel
organisiert werden, um wieder in den Rhythmus zu kommen.
Felipe Sturla war im letzten Spiel gegen Iserlohn erfolgreich
gewesen. Am Samstag soll es wieder mit ein paar Toren
klappen.
|
Duell beim ewigen Rivalen abgesagt -
Nachholspiel-Termin wird komliziert |
15.30
Uhr Alfred-Henkels Halle Cronenberg
RSC Cronenberg – RESG
Walsum RESG muss zum letzten Auswärtsspiel
nach Cronenberg Am Samstag um 15.30 geht es für den
Rollhockey Bundesligisten RESG Walsum zum letzten Mal zu
einem Auswärtsspiel im Jahr 2017. Gegner im Wuppertaler
Stadtteil Cronenberg sind die Löwen vom RSC Cronenberg. Ein
Duell mit einer langen Vergangenheit. In den 90er Jahren
führte kein Weg an diesen beiden Mannschaften im Kampf um die
deutsche Meisterschaft vorbei. Hitzige Duelle und knappe
Siege auf beiden Seiten sorgten immer für eine gewisse
Brisanz. Beide Vereine warten zwar schon seit längerem wieder
auf einen Titelgewinn, zumindest in den letzten Spielen hatte
die RESG immer die Nase vorne gehabt. Die Cronenberger haben
ihre Mannschaft stark verjüngt und versuchen mit ihren
Routiniers wie Spielertrainer Jordi Molet und Keeper Eric
Soriano einen guten Mix zwischen Jung und Alt zu finden.
Dazu kommen noch die beiden ehemaligen Walsumer Benjamin
Nusch und Kay Hövelmann. Zum Start dieser Saison mussten die
Cronenberger ihr Team erneut umbauen. Jan Vester und Leon
Geisler konnten beide wegen ihren Berufen nicht
weiterspielen, Aaron Börkei und Max Thiel wechselten den
Verein. Nach sieben Spielen steht der RSC auf Platz sieben
der Tabelle mit neun Punkten. Die Ansprüche sind
dementsprechend auch nicht sehr hoch, oder wie es ihr
Präsident Peter Stroucken formuliert hat: „Alles um Platz
sechs wäre schon super.“
Letzte Woche bei Germania
Herringen kämpften sich die Cronenberger nach einem 5:1
Rückstand nochmal auf 5:4 heran, allerdings haben die
Gastgeber in der zweiten Halbzeit sehr stark nachgelassen.
Eine Warnung dürfte das Ergebnis für das Team von Trainer
Günther Szalek trotzdem sein. Xavier Berruezo kann wegen
einer Handgelenksverletzung die letzten beiden Spiele nicht
mehr absolvieren und ist zum Zuschauen verdammt. Neuzugang
Pelayo Ramos kann für ihn jetzt in den Kader nachrücken. Nach
dem Sieg gegen Iserlohn soll auch beim Konkurrenten aus
Wuppertal nachgelegt werden, damit man sich die Chance
offenhält, in den Top drei zu überwintern. Seine Teamkollegen
wollen auch in Cronenberg wieder erfolgreich sein und in den
letzten Spielen ungeschlagen bleiben.
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Rote Teufel siegten im Duell der Altmeister |
Samstag, 02. Dezember 2017: - 15:30
Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – ERG Iserlohn 8:6 (2:1)
Dieses Spiel hätte deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt,
als die knapp 100 die in der Halle Beckerlsoh zu Gast waren.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts und lieferten sich
ein spannendes Duell. Am Ende hatten die Roten Teufel den
längeren Atem und sicherten sich verdient drei wertvolle
Punkte. Für Trainer Günther Szalek wäre die Spannung aber
unnötig gewesen: „Wir führen mit 3:1 und verspielen so eine
sichere Führung. Das darf uns einfach nicht passieren.“
Personell entspannte sich die Situation beim Rekordmeister
vor dem Anpfiff. Nach seinem Urlaub stand Christopher Berg
wieder zur Verfügung, Sebastian Haas konnte auch spielen.
Beide Mannschaften starteten mit hohem Tempo und beide
Torhüter standen sofort im Fokus. Walsum hatte die ersten
zehn Minuten deutlich mehr vom Spiel, konnte die
Überlegenheit aber noch nicht nutzen. In der 12. Spielminute
nahm Sebastian Hass Maß und konnte Lukas Kost im Iserlohner
Tor per Distanzschuss überwinden, sehr zur Freude der Fans.
Die Führung währte aber nicht lange, Adrian Börkei gelang in
der 18. der Ausgleich zum 1:1. Kurz vor dem Ende der ersten
Halbzeit bekamen die Walsumer nochmal einen Penalty.
Sebastian Haas legte sich die Kugel zurecht und verwandelte
sicher und souverän. E
In der zweiten Halbzeit legten
beide Teams nochmal an Tempo zu und beide Keeper mussten
jetzt öfter hinter sich greifen. Als wahrer Torgarant erwies
sich auf Iserlohner Seite Timon Henke, der insgesamt viermal
einetzten konnte und so sein Team immer wieder zurückbrachte.
Es ging hin und her auf beiden Seiten. Christopher Berg baute
die Führung in der 28. Minute auf 3:1 aus, der direkte
Anschlusstreffer in derselben Minute durch Adrian Börkei
weckte den Mut der Iserlohner. Timon Henke mit einem
Doppelpack in der 31. & 32. Minute drehte die Führung zu
Gunsten der Gäste. Walsum ließ sich davon allerdings
nicht beeindrucken. Felipe Sturla (34.) und Miquel Vila (35.)
drehten den Spieß aber wieder um und die RESG lag mit 5:4
wieder vorne. Henke war aber erneut zur Stelle und schlug
wieder doppelt zu und brachte die Iserlohner wieder in Front
(42./44.) Minute. Walsum rannte gegen den erneuten Rückstand
an, der Meister verteidigte jetzt aber clever und fing sich
aus dem Spiel heraus keinen Gegentreffer mehr. Zwei
Minuten vor dem Ende hatte Iserlohn die zehn an Teamfouls
voll gehabt. Felipe Sturla übernahm die Verantwortung für
sein Team kurz vor Schluss. Gekonnt schob er den Ball an Kost
vorbei und traf zum 6:6. Routinier Nuno Rilhas belohnte sich
für seine gute Leistung mit einem Treffer zum 7:6 kurz vor
dem Ende selbst. Er brachte damit sein Team endgültig auf die
Siegesstraße. Iserlohn warf jetzt alles nach vorne und holte
auch seinen Torwart raus um ihn durch einen weiteren
Feldspieler zu ersetzen. Das brachte aber auch nicht mehr.
Wenige Sekunden vor dem Ende traf Sebastian Haas noch das
leere Tor und markierte damit den 8:6 Endstand. Sergio
Pereira wollte nach dem Schlusspfiff noch seine Meinung zum
Schiedsrichtergespann zum Besten geben, dafür bekam er die
Rote Karte. Die Spieler der RESG Walsum jubelten auf dem
Parkett und holten sich ihren verdienten Applaus ab. Trainer
Günther Szalek war zufrieden und glücklich über den Sieg:
„Das war ein großartiges Spiel für die Zuschauer gewesen. Wir
wollten unbedingt gewinnen und der Sieg für uns geht auch
ganz klar in Ordnung. Wir haben die Ruhe bewahrt und konnten
auf die Rückstände immer gut reagieren.“
Im
Anschluss feierten noch Fans und Mannschaft zusammen im
Vereinsheim und stießen auf ein gutes Spiel und auf den
zehnten Geburtstag der Walsumer „Ultras“ an. Mit Live Musik
wurde noch bis spät in die Nacht dieses besonderes Jubiläum
gefeiert.
RESG Walsum: Tobias
Wahlen, Rainer Lorz; Miquel Vila Gallaguet, Christopher Berg,
Christopher Nusch, Jan Dobbratz, Xavier Berruezo, Nuno
Rilhas, Sebastian Haas, Felipe Sturla
ERG
Iserlohn: Lukas Kost, Thomas Weber; Philipp Kirtyan,
Nils Hilbertz, Sebastian Glowka, Christopher Hegener, Adrian
Börkei, Sergio Pereira, Timon Henke Schiedsrichter: Loewe
/ Ehlert.
Tore: 1:0 (12.) S. Haas,
1:1 (18.) A. Börkei, 2:1 (25. /Penalty) S. Haas, 2:2 (28.
/Penalty) A. Börkei, 3:2 (28.) C. Berg, 3:3 (31.) T. Henke,
3:4 (32./Direkter) T. Henke, 4:4 (34.) F. Sturla, 5:4
(35./Direkter) M. Vila Gallaguet, 5:5 (42.) T. Henke, 5:6
(44.) T. Henke, 6:6 (48./Direkter) F. Sturla, 7:6 (49.) N.
Rilhas, 8:6 (50.) S. Haas
Zeitstrafen: RESG 2 Min
(Haas/32.) – ERG 6 Min (Börkei/21. - Hegener/35. -
Hilbertz/37.). Rote Karte: Pereira (ERG/50.) Teamfouls:
RESG 7 – ERG 10. Zuschauer: 100
Nach der Spanienreise und dem damit
verbundenen Ausscheiden im CERS Cup geht es für den
Rollhockey-Bundesligisten an diesem Samstag um 15.30 Uhr in
der Halle Beckersloh, Beckersloh 13 in der Liga weiter. Der
Gegner aus Iserlohn erwies sich in den vergangenen Jahren
immer als harte Nuss, und es könnte ein spannendes Spiel
werden für die Zuschauer.
Der Abend im spanischen
Lleida wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung
bleiben. Die 7:2-Niederlage gegen den Favoriten war nach dem
Schlusspfiff schon abgehakt gewesen. Zu groß war die
Begeisterung der rund 120 Fans der RESG Walsum, die
hauptsächlich durch die Familie und Freunde von Xavier
Berruezo und Miquel Vila zusammengekommen sind. Die
mitgereisten Walsumer Fans waren begeistert und konnten ihren
Augen kaum trauen.
Am Samstag geht es in der Liga
gegen den amtierenden deutschen Meiser ERG Iserlohn weiter.
Die Sauerländer spielten am Wochenende in der Euro-Liga und
hatten ein Heimspiel gegen den Titelverteidiger Reus
Deportivo aus Spanien. Mit einer 4:8- Niederlage konnte man
in Iserlohn sehr gut leben. Im letzten Ligaspiel musste
man sich zuhause gegen Herringen mit 3:1 geschlagen geben. Im
Vergleich zu anderen Bundesligamannschaften mussten die
Iserlohner einen großen personellen Aderlass verkraften. Ihr
Top-Spieler Andre Costa hat es in die Schweiz gezogen, Carlos
Nunez beendete seine sportliche Karriere.
Auf
Neuzugänge aus dem Ausland wurde verzichtet. Auf der
Trainerbank gab es ebenfalls einen Wechsel, Wolfgang Hoffmann
wurde vom Co- zum Cheftrainer und löste so Jens Behrendt
hinter der Bande ab, der sich eine Auszeit nimmt vom
Rollhockey Sport. Nach den ganzen Abgängen orientieren sich
die Iserlohner dementsprechend tief und wollen den
Saisonverlauf abwarten. Momentan stehen sie mit neun Punkten
auf Platz sechs, also weit hinter ihren Ansprüchen.
Ob die Abgänge für die Walsumer von Vorteil sein wird, kann
man so nicht sagen. Die jungen Spieler um Nils Hilbertz,
Adrian Börkei und Christopher Hegener sind immer für ein Tor
gut, dazu kommen die routinierten Spieler Sergio Pereira und
Kai Milewski. Das Selbstvertrauen bei der RESG ist nach dem
Wochenende in Lleida sicher nicht kleiner geworden, in der
ersten Halbzeit konnte man noch sehr gut mithalten. Der K.O.
folgte dann innerhalb von fünf Minuten in der zweiten Hälfte.
Zehn Jahre Walsumer Fanclub Unzufrieden war nach
dem Schlusspfiff aber niemand. Trainer Szalek schätzt
Iserlohn, trotz der Abgänge, immer noch als ernsten Gegner
ein: „Wenn man sich den normalen Ablauf der Saison ansieht,
dann könnte man meinen, das Spiel könnte eine klare Kiste
sein. Iserlohn wird gegen uns aber wieder besonders motiviert
sein. Sie befinden sich vom Niveau her nach wie vor auf einem
guten Level und wurden teilweise unter Wert geschlagen."
Sebastian Haas konnte die ganze Woche nicht trainieren,
Christopher Berg ist aus seinem Urlaub zurück, ob beide
spielen können wird sich erst vor dem Spiel entscheiden.
Ein Sieg würde den Jungs und Mädels vom Walsumer Fanclub
„Ultras“ sicherlich gefallen. Die feiern nach dem Spiel ihren
zehnten Geburtstag im Vereinsheim der RESG zusammen mit der
Mannschaft. Ein erfolgreiches Spiel würde bei allen
Beteiligten die Stimmung weiter heben oder wie Trainer Szalek
es formuliert: „Wir freuen uns auf die Veranstaltung und
wollen den Abend mit einem guten Ergebnis versüßen." Die
Motivation ist bei allen Beteiligten sehr hoch.
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RESG scheitert an Hürde Lleida |
Rollhockey–CERS Cup: Erste Runde Rückspiel
25. November 2017: CE Lleida Lista – RESG Walsum
7:2
Nach der knappen 5:3 Niederlage im
Hinspiel wollten die Roten Teufel das Spiel zu ihren Gunsten
drehen. Nach einem knappen 1:0 zur Halbzeit für Lleida
drehten die Profis auf und fertigten die Walsumer mit 7:2 ab.
Das Interesse am Spiel hielt sich bei den
Einheimischen in Grenzen. Ganz anders sah es auf der Tribüne
für die Walsumer aus. Neben neun Leuten vom Fanclub „Ultras“
hatten die beiden Katalanischen Spieler Xavier Berruezo und
Miquel Vila viele Freunde und Verwandte zusammengetrommelt,
sodass am Ende über 120 Fans für die RESG gejubelt haben.
Leider konnten die beiden Treffer durch Berruezo und Dobbratz
erst ziemlich spät bejubelt werden.
Fotos Waldemar Nejaskin
Bis zur Halbzeit konnte die RESG das
Spiel offen gestalten und es ging mit einem 1:0 in die
Kabinen. Lleida rannte an, Tobias Wahlen war aber stets zur
Stelle und konnte mit großartigen Paraden seine Mannschaft im
Spiel halten. Auch wenn der Führungstreffer schon in der 6.
Minute durch Cesar Candaneo viel. Walsum zeigte sich davon
unbeeindruckt und rannte gegen den Rückstand an.
Die
Unterstützung war großartig und die Halle in Lleida wurde zum
einseitigen Hexenkessel. In der 23. Minute hatte Vila die
Chance zum Ausgleich per Penalty. Er nutzte die Möglichkeit
aber nicht. Ausschlaggebend an der Niederlage war -nach
Günther Szalek- die ersten fünf Minuten in der zweiten
Spielhälfte: „Die haben uns das Genick gebrochen. Wir waren
nicht in der Lage vom Kopf her mitzuhalten.“ Innerhalb dieser
fünf Minuten trafen Andreu Tomas in der 27. und Fernandez
Gimenez in der 28.Minute. Das Publikum von Lleida wurde jetzt
wach und lieferten sich von nun an ein Stimmungsduell mit den
Walsumer Fans.
Den Sack endgültig zu machte Cesar
Candaneo mit dem 4:0 in der 37. Minute. Die RESG musste die
Überlegenheit nun anerkennen und versuchte weitere Gegentore
zu vermeiden. Ein Doppelschlag durch Deri Mataix und dem
Franzosen Bruno Di Benedetto in der 42. und 43. Minute
schraubten das Ergebnis auf 6:0 nach oben. Kurz vor Schluss
musste Sebastian Haas noch mit „blau“ vom Feld. Roberto Di
Benedetto legte sich den Ball zurecht und sorgte so für das
7:0.
Die Chance auf ein Tor erhielt Xavier Berruezo in der 48.
Minute. Roberto Di Benedetto sah den blauen Karton und
Berruezo wollte für seine Freunde und Familie das Tor
schießen. Angepeitscht von den Fans behielt er die Ruhe und
verwandelte souverän (Foto) und brachte so die Halle zum
beben.
Jan-Erik Dobbratz feierte in den letzten
Minuten sein Europapokal Debüt für die RESG und auch
Neuzugang Pelayo Ramos bekam auch noch seine Spielzeit.
Dobbratz bedankte sich für seine Einsatzzeit mit einem
Treffer zum 7:2 zwei Minuten vor dem Ende. Mehr sollte dann
nicht mehr passieren und die RESG verabschiedet sich in der
ersten Runde aus dem CERS-Cup.
Die Enttäuschung war
dementsprechend groß, Trainer Günther Szalek konnte im
Endeffekt auch nur mit einer Halbzeit zufrieden sein: „In der
ersten Halbzeit war noch alles gut gewesen. Die Zuschauer
haben ein gleichwertiges Spiel gesehen und es gab Chancen
auf beiden Seiten. In der zweiten Hälfte sind wir einfach
nicht gut aus den Startlöchern gekommen. Hinterher hat man
aber gesehen, was die Spanier auf höchstem Niveau abgezogen
haben. Unser Hauptgeschäft ist die Liga und der Pokal.
Angesprochen auf die Stimmung in der Halle war Szalek
natürlich stolz über soviel Unterstützung: „Es war ein
einseitiger Hexenkessel, für die Jungs war es eine
Riesen-Atmosphäre und wir sind froh solche Unterstützung zu
haben.“
Nach dem Spiel wurde auf dem Parkett noch gefeiert und die
Mannschaft wurde stimmungsvoll verabschiedet. Fotos wurden
zahlreiche geschossen und die Erinnerungen an diesen
besonderen Abend festgehalten. Keine deutsche Mannschaft ist
im CERS weitergekommen, Herringen, Darmstadt, Remscheid und
Düsseldorf sind ebenfalls an ihren Aufgaben gescheitert. Das
Team der Roten Teufel ist wieder um einer Erfahrung reicher
und wird diese mit in den Ligaalltag nehmen. Nächsten Samstag
ist die ERG Iserlohn zu Gast in der Halle Beckersloh. Ein
Spiel mit besonderer Bedeutung für den Fanclub „Ultras“, die
an diesem Tag ihren 10. Geburtstag feiern werden.
CE Lleida Lista: Luis Tomas, Guardiola Mola,
Bruno Di Benedetto, Joan Canellas, Fernandez Gimenez,
Andreu Tomas, Jordi Creus, Roberto Di Benedetto, Cesar
Candaneo, Deri Mataix
RESG Walsum:
Tobias Wahlen (C), Christopher Paß, Miquel Vila, Christopher
Nusch, Palayo Ramos, Xavier Berruezo, Sebastian Haas,
Nuno Rilhas, Felipe Sturla
Schiedsrichter:
Wilson/Sofrix (beide aus England) Tore:
1:0 Cesar Candaneo (6.), 2:0 Andreu Tomas (27.), 3:0
Fernandez Gimenez (28.), 4:0 Cesar Candaneo (37.), 5:0
Deri Mataix (42.), 6:0 Bruno Di Benedetto (43.), 7:0 Roberto
Di Benedetto, 7:1 Xavier Berruezo (48.), 7:2 Jan-Erik
Dobbratz (48.) Teamfouls: CE Lleida 3 – RESG 6
Spanische Nacht für die RESG Walsum |
Rollhockey – CERS Cup Erste Runde Rückspiel
Duisburg, 24. November 2017 - Nach der 3:5 Niederlage im
Hinspiel muss ein Sieg mit drei Toren Unterschied her. Das
Rückspiel im europäischen CERS-Cup findet an diesem Samstag
25. November, um 20 Uhr im spanischen Lleida statt. Nach der
knappen Niederlage im Rückspiel muss das Team von Trainer
Günther Szalek nun drei Tore aufholen, um sicher
weiterzukommen.
Die Ausgangslage könnte für die RESG
Walsum natürlich vor dem Spiel besser sein, zwei Tore reichen
zwar für eine Verlängerung und ein mögliches Penaltyschießen.
Allerdings möchten sowohl die Gastgeber als auch die Gäste
das Spiel nach 50 Minuten beendet haben. Die Zuschauer,
die vor drei Wochen in der Halle Beckersloh waren, werden
sich gerne an die 49. Minuten erinnern, bevor man in der
letzten Minute noch zwei ärgerliche Gegentore hinnehmen
musste. Nach der 1:0-Führung durch Miquel Vila konnten
die Spanier das Spiel in der zweiten Halbzeit auf 3:1 drehen.
Xavier Berruezo und Felipe Sturla sorgten mit ihren Toren für
den viel umjubelten Ausgleich zum 3:3. Der Argentinier
Fernadez Gimenez sorgte mit seinen zwei Treffern in der
letzten Spielminute aber für die Wende und einen Schlag in
die Walsumer Magengrube.
Die Fans der RESG waren aber
begeistert, und die Walsumer konnten durchaus mit dem hohen
Tempo der Spanier mithalten. Beim Rückspiel wird sich das
Team aus Lleida besonders ins Zeug legen, um ihr Publikum zu
überzeugen. Beide Mannschaften haben sich zumindest gut auf
das Duell warm geschossen. Die RESG konnte trotz zahlreicher
Ausfälle am letzten Samstag bei den Moskitos Wuppertal
überzeugen und gewann mit 13:1. Lleida Lista hat sich in der
Tabelle immer weiter nach oben geschoben und steht jetzt auf
dem vierten Platz der spanischen OK-Liga. Vor ihnen
stehen nur noch Mannschaften wie Reus Deportivo, H.C. Liceo
oder der absolute Primus im europäischen Rollhockey, der
große FC Barcelona. Zumindest in diesem Moment gehört Lleida
zu den Top Vier im spanischen Rollhockey, am Sonntag konnte
zuhause gegen Astur Hockey C.P. mit 6:2 gewonnen werden. Das
beeindruckt die Walsumer aber nicht im Geringsten, auch wenn
sie sich natürlich auf die neue Umgebung und den Hallenboden
erstmal einstellen müssen. Das Hinspiel hat gezeigt:
Verstecken müssen sie sich vor dem Gegner nicht.
Hochkonzentriert wird das Team zu Werke gehen und versuchen,
eine absolute Überraschung zu erzwingen.
Viele
Walsumer Fans sind beim Spiel dabei Felipe Sturla meldete
sich rechtzeitig nach seiner Armverletzung fit für das Spiel
zurück, Christopher Berg ist noch im Urlaub. Ansonsten kann
Szalek mit seinem Stammkader planen. Die Stimmung ist bei
allen Beteiligten bestens: „Die Vorfreude ist groß, sich auf
dem internationalen Parkett in Spanien präsentieren zu
dürfen. Wir wollen versuchen, das Spiel so lange wie möglich
offen zu halten", so Trainer Günther Szalek. Am Freitag um
neun Uhr ist das Team von Walsum aus zum Flughafen nach
Eindhoven gestartet, gelandet wird dann in Girona. Von da aus
geht es dann mit Kleinbussen nach Lleida. Auf dem Weg
wird Halt gemacht bei Xavier Berruezos Eltern. Die besitzen
ein Restaurant und haben das gesamte Team zum Essen
eingeladen. Gerade bei Xavier Berruezo und Miquel Vila, die
aus der Region kommen, ist die Freude auf das Spiel natürlich
besonders groß. Am Freitag um 21.30 Uhr wird in der Halle
nochmal trainiert, am Samstag gibt es nochmal ein Warm Up.
Trainer Günther Szalek hat mit seinem Team alles gut
durchgeplant: „Die Vorbereitung ist das eine, einen Plan zu
haben das andere." Er selber freut sich auf die Halle: „Die
Halle ist eine Augenweide und gehört zu den schönsten in
Europa."
Großartige Unterstützung bekommt die RESG
wie immer von ihren mehr als reisefreudigen Fans. Über 20
Anhänger haben sich angekündigt, um die 1.600 Kilometer lange
Anreise auf sich nehmen. Darunter neun Fans vom eigenen
Fanclub "Ultras", die ihr Team lautstark unterstützen werden.
Die Spieler Miquel Vila und Xavier Berruezo kommen aus der
Umgebung von Lleida und haben den kompletten Bekanntenkreis
mobilisiert, damit das Auswärtsspiel zu einem gefühlten
Heimspiel wird. Ex-RESG Spieler Javier "Ximi" Jiménez Pinilla
wird am Samstag auch in der Halle sein, um seine alten
Mitspieler zu unterstützen.
Die Rahmenbedingungen vor
Ort könnten also für die Spieler der Roten Teufel kaum besser
sein und sollte für einen weiteren Motivationsschub sorgen.
Geleitet wird die Partie von zwei Schiedsrichtern aus
England. Im Hinspiel war der Argentinier Fernadez Gimenez der
Matchwinner für sein Team. Hinter seinem Einsatz steht wegen
Adduktorenproblemen noch ein Fragezeichen. Xavier Berruezo
und Miquel Vila freuen sich auf das Spiel in ihrem Heimatland
und werden versuchen für eine Überraschung zu sorgen.
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Rote Teufel beenden die Hinrunde an der Spitze |
Moskitos Wuppertal – RESG Walsum 1:13 (1:7)
Duisburg, 19. November 2017 - Einen ungefährdeten 13:1
Auswärtssieg sahen die mitgereisten Fans der RESG in der
Sporthalle am Koethen bei den Moskitos Wuppertal. Die
Gastgeber mühten sich nach Kräften, konnten gegen die
routiniert spielenden Walsumer aber nicht mithalten und
mussten sich schon zur Halbzeit geschlagen geben. Die
Personalsituation entspannte sich vor dem Anstoß etwas bei
der RESG, Sebastian Haas meldete sich fit zurück und stand
seinem Team zur Verfügung. Vize-Kapitän Felipe Sturla setzte
wegen seiner Verletzung am Arm aus. Günther Szalek nahm vor
dem Anpfiff seine Ergänzungsspieler in die Pflicht und er
sollte von ihnen nicht enttäuscht werden. Jan-Erik Dobbratz
traf insgesamt dreimal, Neuzugang Pelayo Ramos bekam am
Samstag seinen ersten Einsatz und belohnte sich ebenfalls mit
drei Treffern selbst. Bis zur fünften Spielminute dauerte
es, bis Sebastian Haas das erste Tor des Tages erzielte, eine
Minute später erhöhte er auf 2:0. Walsum spielte seine
Überlegenheit konsequent aus und ließ den Gastgebern keine
Chance.
Bis zur Halbzeit trafen noch Xavier Berruezo
(8.), Miquel Vila (13), nochmal Haas (14.), Vila (16.) und
Dobbratz erzielte in der 21. Spielminute sein erstes
Bundesligator. Xavier Berruezo machte mit seinem Tor das 0 zu
7. Henckels sorgte mit seinem Ehrentreffer kurz vor der
Halbzeit für den einzigen Treffer für die Moskitos. Die Roten
Teufel dominierten das Spiel und ließen den Ball schnell
durch die eigenen Reihen laufen. Pelayo Ramos eröffnete
in der zweiten Halbzeit das weitere Schützenfest und traf zum
8 zu 1. Nach einer blauen Karte an Mirscheid in der 32.
Minute legte sich Ramos die Kugel zurecht und traf zum
zweiten Mal per Penalty. Bis zum Ende des Spiels trafen noch
Haas (32.), nochmal Ramos (40.), Nuno Rilhas durfte sich in
der 41. Minute auch noch als Torschütze feiern. Den
Schlusspunkt markierte Dobbratz mit zwei Treffern zum
Endergebnis von 13 zu 1 für die RESG. Günther Szalek hatte
natürlich keinen Grund sich nach Schlusspfiff zu beschweren:
„Die Ersatzspieler haben zum großen Teil umgesetzt was ich
von ihnen gefordert habe, auch wenn sich schon merkten wo
ihre Defizite liegen. Trotz angezogener Handbremse waren wir
immer noch deutlich überlegen. Wir sind froh das wir das
Spiel hinter uns gebracht haben und jetzt gilt die volle
Konzentration auf das Rückspiel in Lleida am Samstag.“
Nach seiner Armverletzung wird sich bei Felipe Sturla im
Laufe der Woche entscheiden ob es für einen Einsatz in Lleida
reicht. Der gesamte Verein freut sich auf das Rückspiel am
Samstag und die Vorbereitungen bei allen Beteiligten sind in
vollem Gange.
Torf: 0:1 (5.) Haas, 0:2 (6.) Berruezo, 0:3 (8.)
Vila Gallaguet, 0:4 (13.) Haas, 0:5 (14.) Vila Gallaguet, 0:6
(16.) Dobbratz, 0:7 (21.) Berruezo, 1:7 (24.) Henckels, 1:8
(28.) Ramos, 1:9 (32.) Haas, 1:10 (32.) Ramos, 1:11 (40.)
Rilhas, 1:12 (41.) Dobbratz, 1:13 (46.) Dobbratz.
Zeitstrafen: SCM 6 Min (Mirscheid/32. – Henckels/46.) – RESG
0 Min Teamfouls: Moskitos: 6 RESG 7. Schiedsrichter:
Thißen/Richter
Moskitos Wuppertal: Prange, Obermeier;
Meuer, Lucht, Dincer, Obermeier, Mirscheid, Henckels,
Spiecker, Hauck.
RESG Walsum: Tobias Wahlen ©, Rainer
Lorz; Miguel Vila, Christopher Nusch, Sebastian Haas, Nuno
Rilhas, Xavier Berruezo, Fabian Schmidt, Jan-Erik Dobbratz,
Pelayo Ramos, Sebastian Haas
|
Frust in der Halle Beckersloh |
RESG
Walsum – IGR Remscheid 3:4 (0:1)
Duisburg, 10. November 2017 - Die zweite
schmerzliche Heimniederlage innerhalb einer Woche musste das
RESG-Rollhockeyteam am Samstag im Bundesligaduell gegen einen
keineswegs übermächtigen Gegner aus Remscheid verdauen.
Während die RESG-Fans nach dem
starken Cers-Cup-Auftritt Ihrer Roten Teufel gegen die
spanischen Halbprofis aus Lleida nach dem Schlusspfiff jedoch
noch stehend Beifall klatschten, verließen die meisten nach
der Partie gegen Remscheid frustriert und enttäuscht die
Halle Beckersloh.
Zum Entsetzen der wieder zahlreich
erschienen Zuschauer lagen die Walsumer nach dreißig Minuten
mit 0:2 zurück. Das Ergebnis spiegelte jedoch keineswegs den
Spielverlauf wider. Unerwartet und aus heiterem Himmel heraus
hatte Yannik Peinke in einer Druckphase der RESG in der 16.
Minute mit einem Weitschuss, bei dem der sonst so sichere
Tobi Wahlen nicht gut aussah, das 1:0 für die IGR erzielt.
Daniel Strieder hätte beim Strafstoß fünf Minuten später
sogar erhöhen können, scheiterte jedoch am Walsumer
Torpfosten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit
machten die Roten Teufel dann mächtig Druck auf das Tor von
IGR-Keeper Jonas Langenohl. Dieser wuchs jedoch mehr und mehr
über sich hinaus und brachte die RESG-Angreifer mit seinen
Paraden zur Verzweiflung. Hinzu kam viel Glück für die IGR
bei zwei satten Lattenkrachern nach Weitschüssen von Miquel
Vila und zahlreichen Pfostentreffern der Walsumer.
Nachdem Fabian Selbach dann in der
29. Minute einen Abpraller zum 0:2 verwandelt hatte, hatten
die Fans das Spiel schon beinahe abgehakt, doch das Team von
Günther Szalek kämpfte sich noch einmal zurück.
Xevi Berruezo traf nach dem 10.
Remscheider Teamfoul beim Direkten in der 32. Minute zunächst
nur den Pfosten, Felipe Sturla machte es jedoch drei Minuten
besser und versenkte die Kugel zum ersehnten
Anschlusstreffer.
In der 39. Spielminute sah Yannik
Peinke nach einem Foul an Xevi blau und bescherte der RESG
damit den zweiten Strafstoß.
Sturla setzte den Ball an den
linken Pfosten, die Aktion musste allerdings wiederholt
werden, weil der IGR-Schlussmann sich zu früh bewegt hatte.
Beim zweiten Versuch gelang dann
erst nach einem technischen Kabinettstückchen und Heber der
umjubelte und mittlerweile verdiente Ausgleich.
Das Spiel war wieder offen und die
meisten Walsumer Fans glaubten zu diesem Zeitpunkt an eine
Wende zum Guten.
Keine sechs Minuten später führten
die Gäste nach einem schulmäßigen Konter und einem Tor von
Strieder sowie einem Penaltytreffer von Ober bereits wieder
mit zwei Toren Vorsprung und hatten damit alle Hoffnungen auf
einen Heimsieg zu Nichte gemacht.
In einer furiosen Schlußphase, in
der die Walsumer noch einmal alles nach vorne warfen gelang
Christopher Nusch lediglich der erneute Anschlußtreffer
(48.). Auch die Herausnahme des
Torwartes und ein fünfter Feldspieler brachten keinen Erfolg
mehr.Die Gäste aus Remscheid hatten Ihre Torchancen clever
genutzt und an diesem Tag auch das Glück auf Ihrer Seite, das
hoffentlich bald nach Walsum zurückkehrt.
IGR: Langenohl, van den Dungen,
Lukassen, Strieder (1), Selbach (1),
Peinke (1), Friese, Ober (1),
Richter, Dutt
RESG: Wahlen, Lorz,
Vila, Berg, Sturla (2), Nusch (1), Rilhas, Berruezo, Schmidt,
Dobbratz
SR: Nistroy, Thissen.
Zuschauer: 230
Duisburg, 10.
November 2017 - Nach der knappen Niederlage gegen die
spanische Top-Mannschaft Lleida Lista geht es an diesem
Samstag, um 15.30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh mit der
Bundesliga weiter. Gegen den Konkurrenten aus Remscheid
sollen die nächsten Punkte eingefahren werden.
Die
Roten Teufel lieferten den Zuschauern beim CERS-Cup Spiel am
vergangenen Samstag ein Spektakel und wurden dafür mit viel
Applaus vom Parkett verabschiedet. Mit einer 1:0 Führung ging
es in die Halbzeit, dann konnten die Spanier auf 3:1
davonziehen. Berruezo und Sturla gelang der Ausgleich, der in
der letzten Spielminute durch einen Doppelschlag Gimenez
wieder zunichtegemacht worden ist. Dem Gegner aus Remscheid
gelang gegen den spanischen Vertreter CP Volrega ebenfalls
ein knappes Ergebnis mit 4:6, nachdem die Spanier mit 4:0
geführt haben, konnten sich die Bergischen nochmal ran
kämpfen.
Damit haben beide Teams eine identische
Ausgangslage, nämlich auswärts zwei Tore aufholen zu müssen.
Jetzt brennen beide Teams darauf, ihre Stärken am Samstag
ausspielen zu können. Der Vizemeister aus der letzten Saison
ist allerdings holprig gestartet. Zum Auftakt gab es eine
Niederlage gegen Düsseldorf, im Anschluss zwei Siege gegen
Darmstadt und Krefeld, dann wieder eine Niederlage bei
Germania Herringen. Sechs Punkte aus den ersten vier
Spielen und der fünfte Tabellenplatz stehen aktuell zu Buche.
Personell musste IGR Trainer Marcel Wienberg drei Abgänge
verkraften. Die bisherige Nummer eins im Tor Moritz
Kreidewolf steht wegen seines Berufs nur noch im Notfall zur
Verfügung, Lukas Kuhn und Robin Selbach haben beide ihre
Karrieren beendet.
Neu im Kader sind Youngster Jonas
Langenohl, Lucas Friese und der holländische Nationaltorhüter
Joey van den Dungen, der aus Valkenswaard kam. Die
Saisonziele der IGR sind mit der RESG zu vergleichen, ein
Endspiel soll mindestens erreicht werden. Die letzten zwei
Jahre waren aus Remscheider Sicht ziemlich erfolgreich. Im
Finale um die Meisterschaft musste man sich Iserlohn
geschlagen geben, 2016 wurde der Pokal geholt. Die Spiele
gegen die Bergischen gehören zu den hitzigsten in der Liga,
hier muss man einen kühlen Kopf bewahren.
Personalprobleme bei der RESG
Die Walsumer sind in
der Liga seit der Auftaktniederlage ungeschlagen und möchten
diese Serie natürlich weiter ausbauen. Am 11. November und
zum Start der neuen Karnevals Session sollen die Zuschauer
mit einem Lächeln nach Hause gehen. Trainer Günther Szalek
hat personell aber ein paar Sorgenfalten auf der Stirn.
Sebastian Haas ist die ganze Woche krank gewesen und konnte
nicht trainieren, er fällt am Samstag definitiv aus.
Hinter dem Einsatz von Routinier Nuno Rilhas steht noch ein
Fragezeichen. Jan-Erik Dobbratz und Fabian Schmidt werden
wieder auf der Bank sitzen. Für Trainer Szalek ist klar, dass
seine Jungs den beinahe Erfolg gegen Lleida auch mit ins
Remscheid Spiel nehmen werden. Die Analyse des Gegners fällt
deutlich aus: "Remscheid ist schwächer gestartet als
erwartet, sie werden ihren Weg gehen und sind von daher
schwer einzuschätzen."
Viele Zuschauer erinnern sich
immer an jede Menge Karten, wenn es gegen Remscheid ging, für
Szalek besteht da kein Grund zur Sorge: "Die Disziplin ist
bei uns kein Problem. Wir haben mit Erfolg daran gearbeitet,
was man auch an den Teamfoul Statistiken sieht. Wenn sich
Remscheid auf Provokationen einlassen will, dann sollen sie
es so machen. Wir lassen uns dadurch nicht aus der Ruhe
bringen."
Am Samstag werden auch die Spiele im
DRIV Pokal ausgelost. Alle Bundesliga
Mannschaften sind gemeldet, dazu zweite Mannschaften wie die
von Düsseldorf oder Krefeld. Aus der zweiten Liga haben sich
Schweinfurt, Gera und Schwerte für den Wettbewerb gemeldet.
Die unterklassigen Teams genießen dabei in jeder Runde
Heimrecht. Für die Fans der RESG wäre ein Auswärtsspiel in
Bayern oder in Thüringen sicherlich etwas Besonderes. Ein
Heimspiel zum Start in den Pokal würden aber alle Fans sehr
gerne nehmen.
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Europapokal-Stimmung in Walsum Halle Beckersloh
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20.00
Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum – CE Lleida Lista 3:5
(1:0)
Doppelschlag in der letzten
Minute verhinderte eine Überraschung Duisburg, 05. November 2017 - Eine Minute vor dem Ende stand
es zwischen Walsum und der spanischen Mannschaft Lleida Lista
3:3. Nach einem 3:1 Rückstand haben sich die Roten Teufel
noch einmal auf heran gekämpft. Ausgerechnet in den letzten
60 Sekunden war die Luft raus und ein Doppelschlag vom
Argentinier Fernandez Gimenez besiegelte die knappe 5:3
Niederlage am Ende. Die 300 Zuschauer in der Halle
Beckersloh sollten ihr Kommen zu später Stunde nicht bereuen.
Beide Mannschaften gingen von Beginn an ein sehr hohes Tempo
und schenkten sich nichts. Lleida ist als klarer Favorit in
die Begegnung gegangen, die Walsumer wollten durch Kampf und
Einsatz die Spanier knacken. In der 8. Spielminute durften
die Fans der RESG das erste Mal jubeln. Miguel Vila
spielte per Bauerntrick den Torwart aus und erzielte so die
1:0 Führung. Unter großem Jubel spielten die Walsumer einen
schnellen Ball, Lleida versuchte es mit Kontern. Die
Defensive um Tobias Wahlen im Tor reagierte aber
ausgezeichnet. Auch zwei blaue Karten gegen Christopher Berg
und Xavier Berruezo änderten nichts an dem Spielstand.
Das Überzahlspiel konnten die Katalanen nicht für sich
nutzen, beide Penaltys wurden verschossen. Eine gute Leistung
vom gesamten Team, Lleida biss sich an der Defensive die
Zähne aus. So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeit
und die Zuschauer merkten, dass die Walsumer durchaus
ebenbürtig waren.
In Hälfte zwei ging es mit den
blauen Karten weiter, dieses Mal erwischte es Andreu Tomas
auf Seiten von Lleida. Christopher Nusch kam von der Bank aus
rein um den Penalty zu schießen. Die Chance zur Führung wurde
aber vergeben. Fernandez Gimenez machte es auf der anderen
Seite besser und fand per Penalty eine Lücke im Tor von
Wahlen und erzielte so das 1:1. In der 35. Minute konnte
Lleida das Spiel durch Jordi Creus drehen. Die Chance zum
Ausgleich gab es wieder per Penalty, nachdem Joan Canellas
mit „blau“ vom Feld musste. Miquel Vila legte sich die Kugel
zurecht aber auch er scheiterte mit seinem Versuch, sehr zum
Entsetzen der Fans. Jordi Creus war unterdessen wieder
für sein Team zur Stelle und erhöhte auf 3:1. Für Trainer
Günther Szalek sicherlich zunächst ein Schockmoment,
allerdings kämpften die Roten Teufel weiter: „Als Lleida auf
3:1 weg gezogen ist dachten alle der Drops wäre jetzt
gelutscht. Wir haben dann in den entscheidenden Momenten die
Tore gemacht.“ Auch wenn Haas nach dem 10. Teamfoul von
Lleida einen weiteren Penalty danebenhaute, der dritte
verschossene in Serie. In der 46. Minute klappte es mit dem
Anschlusstreffer aus dem Spiel heraus. Xavier Berruezo
nagelte den Ball zum 2:3 ins Tor. Das portugiesische
Schiedsrichtergespann schickte kurz vor Schluss noch Deri
Mataix mit einer blauen Karte vom Feld. Jetzt übernahm Vize-
Kapitän Felipe Sturla die Verantwortung und machte es
besser als alle seine Kollegen vor ihm. Er nutzte die Chance
und zimmerte den Ball zum 3:3 ins Tor. Die Halle Beckersloh
stand jetzt Kopf, das Spiel wurde tatsächlich gedreht und das
Unentschieden erzielt. Allerdings erwies sich der
Argentinier Fernadez Gimenez aus Sicht der Roten Teufel als
Spielverderber und erzielte zwei Treffer in Unterzahl in der
letzten Spielminute. Am Ende hieß es 5:3 für den Favoriten
aus Spanien, die RESG zeigte eine couragierte Leistung und
kann stolz auf das gezeigte Spiel sein, auch wenn die Köpfe
am Ende etwas nach unten zeigten.
Für Trainer Günther
Szalek bestand aber kein Grund deprimiert zu sein: „Lleida
hat gemerkt, wenn alle fit bleiben, können wir mit denen
mithalten. Tobi konnte sich absolut auf seine Vorderleute
verlassen. Lleida hat gemerkt, dass sie uns nicht im
Vorbeigehen mitnehmen können. Ich bin zufrieden mit dem was
die Mannschaft geleistet hat. Mit dem Unentschieden hätten
wir sehr gut leben können und es war vom Spielverlauf her
möglich.“ Am kommenden Woche geht es mit der Bundesliga
weiter. Die RESG empfängt die Bergischen aus Remscheid
zum Heimspiel.
RESG Walsum: Tobias
Wahlen (C), Miquel Vila, Christopher Berg, Christopher
Nusch, Palayo Ramos, Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Nuno
Rilhas, Felipe Sturla, Rainer Lorz CE Lleida
Lista: Luis Tomas, Guardiola Mola, Bruno Di
Benedetto, Joan Canellas, Fernandez Gimenez, Andreu
Tomas, Jordi Creus, Roberto Di Benedetto, Cesar Candaneo,
Deri Mataix Schiedsrichter: Rui Torres/Florindo Cardoso
(beide aus Portugal)
Tore: 1:0 Vila
(8.), 1:1 Gimenez (37.), 1:2 Creus (35.), 1:3 Creus (32.),
2:3 Berruezo (45.), 3:3 Sturla (46.), 3:4 Gimenez (50.),
3:5 Gimenez (50.) Zeitstrafen: RESG 4 min (Christopher
Berg/Xavier Berruezo) – CE Lleida 6 min (Andreu Tomas,
Joan Canellas, Deri Mataix) Teamfouls: RESG 7 – CE Lleida
14. Zuschauer: 300
Duisburg, 03. November 2017 - Am
Samstag, 4. November startet um 20 Uhr in der Halle
Beckersloh, die erste CERS-Cup Europapokalrunde für die RESG
Walsum. Gegner ist das spanische Top-Team C.E Lleida Lista.
Die Fans und Verantwortlichen hoffen auf eine ähnliche
Überraschung im CERS-Cup so wie zu Beginn des Jahres. Die
Spanier gehen ohne Zweifel als Favorit in dieses Spiel. Die
spanische OK Liga spielt unter Profibedingungen. Große
Mannschaften wie der FC Barcelona, Reus Deportivo oder
Igualada HC dominieren die Liga und sind in den
internationalen Wettbewerben stets eine Größe und machen die
Titel teilweise unter sich aus. Allerdings ist der RESG am
Jahresanfang etwas gelungen, was die wenigsten vermutet
hätten.
In der letzte Saison konnte über Uttingen das
Achtelfinale des Wettbewerbs erreicht werden. Gegen die
Portugiesen vom HC Turquel verlor man auswärts mit 4:0, im
Hinspiel im Januar stand man also schon mit dem Rücken zur
Wand, am Ende hieß es aber 5:2 für die Roten Teufel, mit
einem Tor Rückstand wurde die Verlängerung knapp verpasst.
Alle Beteiligten denken sicherlich gerne an dieses Spiel
zurück und wünschen sich für Samstag einen ähnlichen Ausgang.
Die spanische und portugiesische Liga sind durchaus
miteinander zu vergleichen. Allzu unbekannt ist der Gegner
nicht, am 9. November 2013 trafen beide Teams das letzte Mal
aufeinander. Damals führte die RESG zur Halbzeit mit 1:0,
Torschütze Pedro Queiros. Am Ende musste man sich knapp mit
3:1 geschlagen geben, in Lleida ging es mit einer
2:5-Niederlage vom Parkett. Die spielstarken Spanier
offenbarten bei beiden Spielen allerdings schwächen. Vier
Jahre liegen zwischen den Spielen, beide Teams haben sich
personell verändert und werden ein anderes Gesicht zeigen.
Bei der RESG spielen mit Xavier Berruezo und Miguel Vila zwei
Jungs, die in der Nähe von Lleida groß geworden sind und dort
das Rollhockey spielen gelernt haben.
„Wir
brauchen uns nicht zu verstecken!" Walsum ist vor
dem Gegner definitiv gewarnt, ein neunter Platz in der
vergangenen Saison sagt nichts über die spielerische Qualität
der Mannschaft aus. Fünf neue Spieler wurden im Sommer
verpflichtet. Die zwei Franzosen und der Argentinier im Team
geben der Mannschaft einen internationalen Touch. Generell
besticht die Mannschaft aus Lleida mit einem Mix aus jungen
und erfahrenen Spielern.
Trainer Günther Szalek lässt
sich am Samstag überraschen, er konnte noch keine Prognose
geben, wie Lleida am Samstag auftreten wird. Für ihn und
seine Jungs ist die Richtung klar: „Wir haben den Anspruch,
international zuhause ungeschlagen zu bleiben. Wir wollen
dieses Spiel gewinnen und brauchen uns nicht zu verstecken.“
Die Mannschaft ist heiß auf die Begegnung, keine Frage woran
das laut Szalek liegt: „Das Spiel ist ein Bonbon für die
Arbeit, die man im vergangenen Jahr geleistet hat. Die
Vorfreude ist riesig und wir wachsen mit unseren Gegnern. Die
Zuschauer können sich auf ein interessantes Spiel freuen.“
Personell sind alle Spieler im Kader fit, aufgrund
der nicht geltenden Ausländerregelung kann Szalek auf einen
weiteren Spieler zurückgreifen. Neuzugang Pelayo Ramos könnte
am Samstag im Kader stehen und zumindest auf der Bank sitzen.
Parallelen zum Spiel vor vier Jahren gibt es auch bei den
Schiedsrichtern. Die Partie wird von den portugiesischen
Schiris Rui Torres und Florindo Cardoso geleitet. Das
Rückspiel in drei Wochen in Lleida steigt dann am 25.
November.
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Im zweiten Abschnitt Spiel gedreht |
RHC
Recklinghausen– RESG Walsum 2:4 (2:1)
Duisburg, 29. Oktober 2017 - Zwei unterschiedliche
Spielhälften sahen die vielen mitgereisten Fans der RESG in
der Heinrich-Auge-Sporthalle. Nachdem es mit einem knappen
Rückstand in die Pause ging, konnten die Roten Teufel den
Ausrutscher in Hälfte zwei korrigieren und sicherten sich so
die nächsten drei Punkte. Im Vergleich zum Spiel in
Herringen musste Trainer Günther Szalek auf Christopher Berg
und Fabian Schmidt verzichten, damit saßen nur drei Spieler
zum wechseln auf der Reservebank. Die Gastgeber spielten in
der ersten Halbzeit frech und frei auf und nutzen ihren
Heimvorteil. Die erste Halbzeit wollte Trainer Szalek schnell
abhaken, lieferte aber auch eine Erklärung mit warum es nicht
so rund lief: „Meine Jungs haben die äußeren Bedingungen am
Anfang nicht akzeptiert. Wie bei uns in der Halle kann man
hier einfach nicht spielen. Die niedrige Bande unterbricht
immer wieder den Spielrhythmus und macht es unmöglich den
Gegner dauerhaft unter Druck zu setzen.“ Beide
Mannschaften starteten von Beginn an mit hohem Tempo und
tasteten sich mit Schüssen aus der Distanz ran. In der 10.
Minute durften die Vester das erste Mal jubeln, Torjäger
Niklas Nohlen stand am Tor genau richtig und konnte den Ball
an Tobias Wahlen vorbei ins Tor spielen. Lange hielt die
Führung aber nicht, Felipe Sturla war in der 14. Minute mit
einem Distanzschuss zur Stelle und konnte so zum 1:1
ausgleichen. Daraufhin ging es weiter hin und her und beide
Keeper mussten stets auf dem Posten sein. In der 18. Minute
war Niklas Nohlen erneut zur Stelle und erzielte die erneute
Führung. Mit diesem knappen Ergebnis verabschiedeten sich
beide Teams in die Pause. Im Vergleich zum Sieg in Herringen
musste sich mancher RESG-Fan doch die Augen reiben. Szalek
blieb aber gelassen und vertraute seiner Mannschaft.
In der 30. Minute musste Xavier Berruezo mit „blau“ vom Feld.
Den Penalty konnte Recklinghausen aber nicht für sich nutzen,
auch das Unterzahlspiel wurde souverän überstanden. In der
33. Minute gelang Miguel Vila der Ausgleich zum 2:2. Sein
Schuss wurde zunächst von Dennis Jakubiak pariert, der
Abpraller von ihm landete dann aber per Bogenlampe dann doch
noch im Tor. Eine Minute später gelang Sebastian Haas die
Führung. Die Führung verlieh den Gästen jetzt die nötige
Sicherheit und der Rekordmeister spielte die Zeit ganz clever
runter. Der RHC war bemüht die Dominanz zu brechen,
scheiterte aber mit ihren Möglichkeiten entweder an Wahlen
oder die Schüsse gingen weit neben das Gehäuse. In der 38.
Minute musste Christopher Nusch auch mit „blau“ vom Feld.
Auch dieser Vorteil konnte nicht genutzt werden. Stattdessen
entschied Vila die Partie in der 42. Minute mit seinem
zweiten Treffer zum 2:4 aus Sicht der RESG. Am Ende
setzte sich der Rekordmeister verdient durch und bleibt oben
in der Tabelle dran. Trainer Günther Szalek war froh über den
Sieg, auch wenn er in der ersten Halbzeit noch unzufrieden
mit dem Auftritt war: „Die zweite Halbzeit haben wir clever
gespielt und sind kein unnötiges Risiko eingegangen. Wenn
sich keine 100 prozentige Torchance ergibt dann sollte ich
auch nicht schießen. Wir müssen nicht mit einem hohen
Ergebnis hier rausgehen. Die drei Punkte zählen, einen
Schönheitspreis kann man hier generell nicht gewinnen.“
Pedro Queiros zu Gast in der Halle In Recklinghausen
saß ein alter Bekannter auf der Tribüne und drückte seinem
Team die Daumen. Pedro Queiros, wechselte in der Sommerpause
zurück nach Portugal, hält sich beruflich bis Ende des Jahres
in Deutschland auf. Eine Rückkehr zu seinem alten Verein
scheint nicht ausgeschlossen zu sein, die Berufslage hat sich
in seiner Heimat nicht zu seinen Gunsten entwickelt. Für
Günther Szalek besteht kein Zweifel, dass er Pedro gerne
wieder dabeihätte: „Pedro ist immer noch ein Teil der
Mannschaft und wenn es sich ergeben sollte, ist er nach wie
vor herzlich willkommen.“ Eine endgültige Entscheidung soll
wohl Ende des Jahres fallen.
Mit dem Stammpersonal
geht es nächste Woche in das Hinspiel der ersten CERS-Cup
Runde gegen Lleida Lista. Die Generalprobe ist geglückt,
jetzt müssen die Spieler unter der Woche beim Training alle
fit bleiben. Dann steht einem hochklassigen Europapokalspiel
nichts mehr im Wege. Der gesamte Verein fiebert dem entgegen.
Torfolge: 1:0
Niklas Nohlen (10.), 1:1 Felipe Sturla (14.), 2:1 Niklas
Nohlen (18.), 2:2 Miguel Vila (33.), 2:3 Sebastian Haas
(34.), 2:4 Miguel Vila (42.) Schiedsrichter: Feiteira/
Wittig Zeitstrafen: RHC 0 - RESG 2 mal zwei Minuten
(Berruezo/30. / Chr. Nusch/38.)
Teamfouls: RHC 1 RESG
4 RHC
Recklinghausen: Dennis Jakubiak, Lars Sowade,
Philipp Wagner, Christoph Rindfleisch, Niklas Nohlen, Marlon
Angenardt, Marius Schürmann, Malte Carstensen, Lukas
Andrioff, Niko Nohlen RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Rainer Lorz, Miguel Vila, Christopher Nusch,
Jan Erik Dobbratz, Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Nuno
Rilhas, Felipe Sturla
|
RESG stürzt Tabellenführer Herringen |
SK
Germania Herringen – RESG Walsum 6:7 (4:3)
Duisburg, 22. Oktober 2017 -
Mit 7:6 konnten sich die
Roten Teufel knapp beim Tabellenführer Germania Herringen
durchsetzen. Sebastian Haas erzielte in der letzten
Spielminute den Siegtreffer. Für Herringen war es die erste
Saisonniederlage, die RESG schob sich auf den dritten Platz
vor
Personell musste RESG-Trainer Günther Szalek
etwas umbauen, Christopher Paß saß als zweiter Torwart auf
der Bank und ersetzte Rainer Lorz. Youngster Jan-Erik
Dobbratz saß auf der Tribüne, für ihn rückte Fabian Schmidt
in den Kader. Die Gastgeber erwischten einen Auftakt nach Maß
und gingen durch Tore von Liam Hages (3.), Stefan Gürtler
(6.) und Robin Schulz (7.) früh mit 3:0 in Führung.
Die RESG ließ sich allerdings nicht überrollen, vielmehr
luden die Walsumer den Gegner ein, wie Günther Szalek
deutlich kritisierte: „Die ersten Tore resultierten aus
katastrophalen individuellen Fehlern. Die Jungs leisteten
sich einen Bockschuss nach dem anderen.“ Der Rekordmeister
brauchte eine Zeit um sich davon zu erholen, die Anfangsphase
wurde vergeigt. Davon ließen sich die Roten Teufel aber nicht
aus der Ruhe bringen und kamen durch Miguel Vila (15.) und
Felipe Sturla (16.) auf 3:2 heran. Beide Teams spielten
mit offenen Visieren und es entwickelte sich ein absolutes
Spitzenspiel mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Robin
Schulz stelle in der 19. Minute wieder einen Zwei-Tore
Abstand her. Miguel Vila traf in der 22. Minute zum 4:3 und
sorgte mit seinem Tor für das Halbzeitergebnis. Eine packende
Begegnung, die in der zweiten Halbzeit spannend weiterging.
In der 30. Minute musste Liam Hages mit blauer Karte
vom Feld. Christopher Nusch legte sich die Kugel für den
Penalty zurecht und ließ Timo Tegethoff im Germanen Tor keine
Chance und netzte zum 4:4 Ausgleich ein. In derselben Minute
konnte Robin Schulz wieder die Führung für die Gastgeber
erzielen. In der 43. Minute musste Hages wieder nach einer
blauen Karte auf der Strafbank Platz nehmen. Christopher
Nusch schnappte sich erneut die Kugel und wiederholte seinen
Coup und traf zum erneuten Ausgleich. Die Penaltyschwäche
aus den vergangenen Spielzeiten scheint überwunden zu sein
und Nusch brachte sein Team zurück ins Spiel. In der 47.
Minute war Vila zur Stelle und drehte das Spiel zugunsten der
RESG zum 5:6. Lange freuen konnten sich die mitgereisten Fans
aber nicht, in derselben Minute konnten die Herringer durch
Goalgetter Lucas Karschau ausgleichen. Die Spannung in
der Glück-Auf Halle war kaum zum Aushalten, beide
Mannschaften wollten eine Verlängerung vermeiden. Wenige
Sekunden vor dem Schluss war Sebastian Haas zur Stelle und
erzielte den Siegtreffer für Walsum zum 7:6. Unter großem
Jubel feierten Fans und Mannschaft diesen Erfolg und setzen
ein Ausrufezeichen an den Rest der Liga.
Trotz des
frühen 3:0 Rückstandes konnte Trainer Günther Szalek sehr
zufrieden sein mit der Moral seiner Mannschaft: „Wir haben
ein extrem schnelles Spiel gesehen und Herringen musste
liefern. Die Mannschaft wollte unbedingt gewinnen und ist
auch nach dem 3:0 im Rhythmus geblieben. In der zweiten
Halbzeit haben wir unsere Möglichkeiten konsequent genutzt.
Christopher Nusch verwandelte seine Penaltys ebenso eiskalt
wie Sebastian Hass seinen Schuss 36 Sekunden vor dem Ende des
Spiels. Wir müssen unsere individuellen Fehler abstellen und
weiter an uns arbeiten. Der Fokus liegt jetzt auf dem
nächsten Ligaspiel.“
Am Sonntagmorgen ging es für die
RESG direkt weiter zum Turnier in Den Haag. Gespielt wird ab
12 Uhr gegen den RHC Leuven, London RHC und den Gastgeber
EHRC Marathon, der mit diesem Turnier sein 70-jähriges
Bestehen feiert. Nächsten Samstag geht es mit dem
Auswärtsspiel in der Liga beim RHC Recklinghausen weiter.
Tore: 1:0 Hages (3.), 2:0 Gürtler
(6.), 3:0 Schulz (7.), 3:1 Vila (15.), 3:2 Sturla (16.), 4:2
Schulz (19.), 4:3 Vila (22.), 4:4 Nusch (30./Penalty), 5:4
Schulz (30.), 5:5 Nusch (43./Penalty), 5:6 Vila (47.), 6:6
Karschau (47.), 6:7 Haas (50.)
Strafminuten: SKG 6
Min. (Karschau/16., Hages/30. & 43.) – RESG 2 Min (
Berruezo/36.) Teamfouls: SKG 9 - RESG 5. Schiedsrichter:
Thomas Ullrich/ Bernd Ullrich. Zuschauer: 200
RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Christopher Paß; Miguel Vila-Gallaguet,
Christopher Berg, Christopher Nusch, Xavier Berruezo,
Sebastian Haas, Felipe Sturla, Fabian Schmidt
SK
Germania Herringen: Timo Tegethoff, Michael Schartner, Liam
Hages, Kevin Karschau, Lucas Karschau, Robin Schulz, Liam
Hages, Stefan Gürtler, Justin Klein, Marcel Storle
|
Erster Saison-Heimsieg |
Samstag, 14.
Oktober um 15.30 Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – HSV Krefeld (5:1) 8:2 Mit 8:2
konnte sich die RESG verdient gegen den HSV Krefeld
durchsetzen. Die Hülser hatten keine Chance gegen die
souverän spielenden Walsumer. Zur Halbzeit war das Spiel
schon gewonnen. Hans – Werner „Alfredo“ Meier konnte bei
seiner Rückkehr an den Beckersloh mit seiner Mannschaft nur
an Erfahrung gewinnen Schiedsrichter Anton Sörensen
musste die Partie alleine leiten, sein Kollege Antonio
Feiteira stand im Stau und verpasste so das ganze Spiel.
Sörensen leitete die Partie aber souverän, die von beiden
Teams sehr fair geführt wurde.
Die Gäste aus Krefeld
eröffneten dabei den Torreigen und gingen in der ersten
Minute durch Maximilian Hendricks doch etwas überraschend in
Führung. Allzu große Sorgen mussten sich die 150 Zuschauer in
der Halle Beckersloh allerdings nicht machen. Wie auch gegen
Darmstadt leitete ein verwandelter Penalty die Wende ein.
Xavier Berruezo verwandelte diesen in der 4. Minute zum 1:1.
Jetzt drehte der Rekordmeister auf und Sebastian Haas (6.)
und ein Doppelpack durch Christopher Berg (7./20.) schraubten
das Ergebnis auf 4:1 nach oben. Vier Minuten vor der Pause
verwandelte Haas einen weiteren Penalty und stellte so das
5:1 Halbzeitergebnis her. Die Gäste versuchten mit dem
hohen Tempo mitzuhalten, konnten aber nichts gegen die
Offensive der RESG unternehmen. Felipe Sturla erzielte in
der 27. Minute das 6:1. Kuriose Szene in der 37. Minute.
Christopher Nusch kam gerade von der Bank aus rein, musste
nach einem Zweikampf mit „blau“ aber direkt wieder runter.
Den fälligen Penalty schoss Mattia Hackel, der wurde aber
nicht gewertet, weil seine Mitspieler zu früh losgelaufen
sind. Nach einer blauen Karte gegen den Krefelder Daniel
Quabeck war Nusch zur Stelle und verwandelte den Penalty zum
7:2 in der 40. Minute. Ex-Teufel Daniel Horchmer gelang
in derselben Spielminute noch das 7:2. Christopher Nusch traf
eine Minute vor dem Ende noch zum 8:2. Trainer Günther Szalek
nutzte die zweite Halbzeit vor allem um ordentlich durch zu
wechseln. Miguel Vila konnte sich den Großteil des Spiels
ganz entspannt von der Bank anschauen. Szalek war zufrieden
mit der Leistung seiner Mannschaft, die Fortschritte sind
weiter zu sehen: „Man hat nicht Andeutungsweise gesehen, dass
hier was hätte anbrennen können. Wir sind weiter in unserem
Entwicklungsprozess und wir arbeiten weiter an unseren
Stellschrauben um uns weiter zu verbessern. Vor allem in der
zweiten Spielhälfte haben wir uns an neuen Elementen
versucht.“ Der erste Heimsieg ist verbucht und im
Hinblick auf Herringen wurde sich schon ein wenig warm
geschossen. Die Germanen konnten sich in Recklinghausen mit
11:1 durchsetzen und beide Mannschaften brennen auf das Duell
kommende Woche. Das Spitzenspiel des vierten Spieltags wird
mit Spannung erwartet.
Tore: 0:1 (1.)
Hendricks, 1:1 (4. /Penalty) Berruezo, 2:1 (6.) Haas, 3:1
(7.) Berg, 4:1 (40.) Berg, 5:1 (21. /Penalty) Haas, 6:1 (27.)
Sturla, 7:1 (40./Direkter) Nusch, 7:2 (40.) Horchmer, 8:2
(49./Direkter) Nusch
Zeitstrafen: RESG 2 Min
(Nusch/37.) – HSV 2 Min ( Quabeck/40.) Teamfouls: RESG 7
– HSV 10 Zuschauer: 150 RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Rainer Lorz; Miguel Vila-Gallaguet,
Christopher Berg, Christopher Nusch, Xavier Berruezo,
Sebastian Haas, Felipe Sturla, Fabian Schmidt, Jan-Erik
Dobbratz
HSV Krefeld: Marcel Hass,
Ralph Surrey; Steffen Freyer, Stan Holtzer, Maximilian
Hendricks, Daniel Horchmer, Mattia Hackel, Daniel Quabeck,
Philipp Greiffenstein, Colin Jachtmann. Schiedsrichter:
Anton Sörensen/ Antonio Feiteira (konnte wegen Staus nicht
pfeifen)
Erster Heimsieg der Saison gegen die Nachbarn aus
Krefeld soll her Duisburg, 13.
Oktober 2017 - Nach dem verdienten Auswärtssieg beim RSC
Darmstadt, geht es an diesem Samstag den ersten Heimsieg der
Saison unter Dach und Fach zu bringen. Die Roten Teufel
überzeugten vergangene Woche in Darmstadt und ließen sich
selbst durch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 nicht
aus dem Konzept bringen. Sebastian Haas gelang sogar das
Kunststück einen Penalty zur erneuten Führung zu versenken.
Das soll für die kommenden Spiele bitte so bleiben. Der
HSV Krefeld hat sich vor der Saison das Ziel gesetzt einen
der begehrten Play-off Plätze zu erreichen. Das Gesicht der
Mannschaft hat sich etwas verändert. Stammtorwart Fynn
Hilbertz ist nach Cronenberg gewechselt, dafür kam aus
Valkenswaard Luc Vroomen. Ein weiterer Neuzugang aus
Valkenswaard ist Stan Holtzer. Ansonsten setzte die Hülser
auf ihr Stammpersonal und wollen die Walsumer fordern.
Hinter der Bande wird am Samstag auch ein alter Bekannter
stehen. Hans-Werner „Alfredo“ Meier trainiert seit dieser
Saison den HSV. Das Walsumer Urgestein freut sich
sicherlich auf die Rückkehr an den Beckersloh. Das Team von
Trainer Günther Szalek möchte natürlich die Punkte
zuhause behalten und an die Leistung von Darmstadt
anknüpfen. Der Cheftrainer selber holte die Grippewelle
aus den Wochen davor jetzt ein, dass Training am Montag und
Dienstag konnte er nicht leiten. Co-Trainer
Christopher Nusch übernahm die Leitung, Szalek ist froh über
seine Vertretung: „Christopher hat eine gute Arbeit gemacht.
Ich bin froh, dass wir hier so zuverlässige Leute haben.“
Rotation ist bei solchen Spielen ja auch immer ein Thema.
Gesundheitlich sind alle fit und Nuno Rilhas kann nach seiner
Sperre wieder auflaufen. Szalek tritt allerdings auf
die Rotationsbremse: „Mit Blick auf die kommenden Spiele ist
es wichtig eine gewisse Konstanz in die Mannschaft zu
kriegen. Der Fokus liegt erst einmal auf den etablierten
Spielern.“ Neuzugang Pelayo Ramos wird weiterhin von der
Tribüne zuschauen, sein Trainer ist aber für die kommenden
Wochen zuversichtlich: „Pelayo braucht noch seine Zeit, er
verbessert sich aber kontinuierlich und arbeitet an sich.“
Am kommenden Samstag steht dann der erste richtige
Härtetest an. Dann müssen die Roten Teufel zum Auswärtsspiel
nach Herringen reisen. Am dritten Spieltag steht also schon
das Kräftemessen mit den Germanen an. Mit einem Sieg über
Krefeld dürfte die Motivation auf dieses Duell noch weiter
steigern.
|
Auswärtserfolg der RESG beim RSC Darmstadt |
Bundesliga, 2. Spieltag: RSC Darmstadt - RESG
Walsum 2:4 (0:1)
Duisburg, 08. Oktober 2017 - Nach der Auftaktniederlage gegen
Düsseldorf, gelang den Roten Teufeln am Samstag ein 2:4 Sieg
beim hessischen Vertreter aus Darmstadt. Miguel Vila traf
doppelt, nach dem Ausgleich erhöhten Haas und Berruezo und
sicherten ihrem Team den ersten dreier der Saison
Nachdem beide Spieltage im Vergleich zu dem im letzten Jahr
identisch waren, sollten die Resultate in diesem Jahr aber
anders aussehen. Nachdem die RESG letztes Jahr mit
Niederlagen gegen Düsseldorf und Darmstadt starteten, gelang
am Samstag im Landesleistungszentrum der Auswärtscoup. Für
die Krokodile ist mit der zweiten Niederlage hintereinander
der Fehlstart perfekt.
Günther Szalek konnte auf alle
seine Schützlinge zurückgreifen, die Grippewelle aus der
vergangenen Woche hinderte keinen seiner Spieler davon
aufzulaufen. Die späte Anstoßzeit um 18 Uhr im Darmstädter
Landesleistungszentrum verhinderte sicherlich eine höhere
Zuschauerzahl, so waren auch weniger RESG-Fans als sonst in
der Halle. Bis zur 11. Minute mussten sich die Fans gedulden,
ehe Miguel Vila die 1:0 Führung für Walsum besorgte. Beide
Teams gingen zunächst kein Risiko ein und die erste Halbzeit
ging ohne weitere hochkarätige Chancen zu Ende.
In
der zweiten Hälfte drehten beide Teams aber nochmal auf und
es entwickelte sich dann ein temporeiches Spiel. Die RESG kam
besser aus der Kabine und Miguel Vila netzte zum zweiten Mal
ein und besorgte so die 2:0-Führung. Ein gutes Polster,
allerdings war das Ergebnis trügerisch. Die Darmstädter
wachten jetzt auf und erhöhten den Druck auf das Tor von
Tobias Wahlen. In der 42. Minute besorgte der Portugiese
Alexandre Andrade den 1:2-Anschlusstreffer. Zwei Minuten
davor musste Max Hack mit „blau“ vom Feld, den fälligen
Penalty konnte Walsum aber nicht für sich nutzen. Stattdessen
kassierten sie durch Philip Wagner in der 44. Minute den
Ausgleich zum 2:2.
Innerhalb von zwei Minuten wurde
eine sichere Führung aus der Hand gegeben. Das ausgerechnet
ein Penalty der Türöffner für den Sieg in Darmstadt sein
würde, hätten sicherlich die wenigsten erwartet. In der 48.
Minute sah Andrade die blaue Karte. Sebastian Haas legte sich
die Kugel zurecht und trickste Marvin Mensah im Tor gekonnt
aus und traf zum 3:2 für die RESG. In derselben Minute konnte
Xavier Berruezo auf 4:2 erhöhen und machte damit den Sieg
über Darmstadt perfekt. Nach seinem Tor musste Berruezo in
der letzten Spielminute mit „blau“ vom Feld. Die Darmstädter
konnten aus dem Penaltys aber nichts rausholen, der erste
Versuch musste wiederholt werden.
Große Erleichterung
nach dem Schlusspfiff bei allen beteiligten, ein besserer
Saisonstart als im vergangenen Jahr ist gelungen. Trainer
Günther Szalek konnte mit dem Ausgleich natürlich nicht
zufrieden sein, ansonsten analysierte er den Auftritt seiner
Jungs so: „In der Summe haben wir einen souveränen Auftritt
abgeliefert und verdient gewonnen. Der zwischenzeitliche
Ausgleich resultierte durch einen Lucky Punch und beim 2:2
haben wir kollektiv geschlafen. Wir haben uns dadurch aber
nicht unterkriegen lassen. Auf allen Positionen hat die
Leistung gestimmt, wir hätten es uns zwar leichter machen
können aber wir wollen uns nicht beschweren. Wir haben den
nächsten Schritt gemacht und freuen uns über den Sieg.“
Die mitgereisten Walsumer Fans haben das ähnlichgesehen und
nehmen die drei Punkte vom weitesten Auswärtsspiel der Liga
mit nach Hause. Am kommenden Samstag geht es mit dem
Heimspiel gegen den HSV Krefeld weiter.
Statistiken
zum Spiel
RSC Darmstadt: Philip Leyer, Marvin Mensah,
Felix Bender, Philip Wagner, Maximilian Becker, Max Hack,
Marcel Behnke, Alexandre Andrade, Nils Koch, Dominik May
RESG Walsum: Tobias Wahlen, Rainer Lorz;
Miguel Vila-Gallaguet, Christopher Berg, Christopher Nusch,
Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Felipe Sturla, Fabian
Schmidt, Jan-Erik Dobbratz
Schiedsrichter: Ullrich/
Ullrich
Torfolge: 0:1 Vila (11.),
0:2 Vila (29.), 1:2 Andrade (42.), 2:2 Wagner (44.), 2:3
Haas (48.), 2:4 Berruezo (48.)
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Erneute Derbypleite für die RESG gegen den TuS
Düsseldorf Nord |
RESG
Walsum – TuS Düsseldorf Nord 0:3 (0:1)
Duisburg, 24. September 2017 - Zum dritten Mal in Folge gab
es für die Roten Teufel gegen die Unterrather im Heimspiel
nichts zu holen. Davy van Willingen sorgte für die knappe
1:0-Halbzeitführung. Der Neuzugang aus Valkenswaard legte in
der zweiten Hälfte nochmal nach, Andreas Paczia traf zum
zwischenzeitlichen 2:0 für die Gäste. Die Jungs von
Trainer Szalek waren bemüht, fanden aber kein Mittel gegen
Kutscha im Tor oder scheiterten in der zweiten Halbzeit oft
am Aluminium. Sebastian Haas drohte zunächst mit Grippe
auszufallen, er biss die Zähne aber zusammen und stand seinem
Team zur Verfügung. Die Neuzugänge Pelayo Ramos und Finn
Trender verfolgten das Geschehen von der Tribüne, genauso wie
der gesperrte Routinier Nuno Rilhas. Der neue Trainer
hinter der Düsseldorfer Bande und RESG-Urgestein Robbie van
Dooren durfte sich über seinen ersten Saisonsieg freuen.
Beide Teams verzichteten zunächst auf ein gegenseitiges
Abtasten und starteten sofort mit hohem Tempo. Die beidem
Torhüter waren von Anfang an hochkonzentriert und hielten
lange Zeit ihre Tore sauber. Xavier Berruezo sorgte mit
einem katastrophalen Abwehrfehler für die Führung für den TuS
(20.). Er legte den Ball van Willingen vor, der keine
Probleme hatte den Ball ins Tor zu spielen. Die RESG rannte
weiter an um den Rückstand vor der Pause noch auszugleichen,
der letzte Pass kam aber nicht im Zentrum an. Vila, Sturla
und Haas ackerten unermüdlich, scheiterten aber mit ihren
Möglichkeiten.
Miguel Vila und Xavier Berruezo im Einsatz - Fotos RESG
In der zweiten Spielhälfte gab es vom
Spielgeschehen her kaum Veränderungen, Düsseldorf verteidigte
clever und die Walsumer Offensivreihen bissen sich entweder
an Kutscha oder am Torpfosten die Zähne aus. Nach einer
fragwürdigen Entscheidung vom Schiedsrichtergespann war
Andreas Paczia in der 37. Minute zur Stelle und traf zum 0:2.
Drei Minuten später spielten die Gäste einen Konter super aus
und van Willingen traf zum 0:3.
Sturla
hätte durch einen Penalty für den Anschlusstreffer sorgen
können, er verschenkte aber die Möglichkeit. Nach dem 10.
Teamfoul in der 42. Minute für Düsseldorf schoss Haas den
fälligen Penalty aber auch er konnte die Chance nicht nutzen.
Am Ende konnten unter den knapp 300 Zuschauern in der Halle
wieder nur die Gäste jubeln.
Tobias Wahlen und sein Arbeitsplatz
Für RESG-Trainer Günther Szalek war das ein Spiel zum
vergessen gewesen: „Es tut richtig weh im Heimspiel ohne ein
eigenes Tor raus zu gehen. In der Summe ist es absolut
enttäuschend bei der Qualität die wir in der Mannschaft
haben. Im Vorfeld haben wir richtig gearbeitet, müssen vom
Kopf her aber besser arbeiten. Das Ergebnis ist enttäuschend
ohne Wenn und Aber.“
Am 7. Oktober geht es mit dem
Auswärtsspiel beim RSC Darmstadt weiter, am nächsten
Wochenende ist Spielfrei aufgrund der Trainertagung in
Iserlohn. Reichlich Zeit um das Spiel zu verarbeiten und sich
auf Darmstadt vorzubereiten.
Im Rahmen der CERS-Cup
Auslosung bekommen es die Roten Teufel in der ersten Runde
mit der spanischen Mannschaft CE Lleida Lista zu tun. Das
Hinspiel in Walsum steigt am 4. November. Am 25. November
geht es dann zum Rückspiel nach Spanien. Vor vier Jahren
trafen beide Mannschaften ebenfalls in der ersten Runde
aufeinander. In Walsum siegten die Spanier mit 3:1, zuhause
setzten sie sich mit 5:2 durch.
Statistiken zum Spiel
RESG Walsum: Wahlen, Lorz; Vila-Gallaguet, Berg, Nusch,
Berruezo, Haas, Sturla, Schmidt, Dobbratz
TuS Düsseldorf-Nord: Kutscha, Brandt; Pink,
Carrilho, van Willingen, Beckmann, A. Paczia, Paczia,
Gatermann, Abdalla Schiedsrichter: Ullrich/ Sörensen
Torfolge: 0:1 van Willingen (20.), 0:2 Paczia (37.), 0:3
van Willingen (40.)
Zeitstrafen: RESG 2 Min.
(Vila/37.) – TuS 2 Min (Paczia/38.) Teamfouls: RESG 7 –
TuS 10
Weitere Ergebnisse 1. Spieltag: ERG
Iserlohn - RSC Cronenberg 8:7 n.P. Moskitos Wuppertal -
Bison Calenberg 0:15 RHC Recklinghausen - HSV Krefels 7:3
SK Germania Herringen - RSC Darmstadt 6:0
|
Rote Teufel starten mit Derbyklassiker in die neue Saison |
Duisburg, 21. September 2017 - Die RESG
startet genau wie in der letzten Spielzeit mit dem Heimspiel
gegen den Nachbarn aus Düsseldorf. Die Unterrather erwiesen
sich im letzten Jahr als Spielverderber und starteten mit
einem Auswärtssieg in die Saison. Dieses Mal sollen die
Punkte am Beckersloh bleiben, die Zuschauer von beiden
Vereinen freuen sich auf ein packendes Derby. Die Roten
Teufel sind heiß auf den Start, hinter ihnen liegt eine lange
und intensive Vorbereitung mit einem Turnier im
schweizerischen Thun und vielen Trainingseinheiten in der
Halle Beckersloh.
Trainer Günther Szalek ist
zufrieden mit der Vorbereitung: „Wir hatten eine noch
intensivere Vorbereitung als letztes Jahr. Wir hatten eine
super intensive Zeit, es war sehr abwechslungsreich und
teilweise auch sehr hart.“ Teambuilding war eine der
wichtigsten Maßnahmen um die neuen Spieler zu integrieren.
Der Spanier Pelayo Ramos wurde für Pedro Queiros
verpflichtet. Queiros wollte mit seiner Familie zurück in
seine Heimat Portugal und verließ Walsum am Ende doch etwas
überraschend. Mit Finn Trender und Jan-Erik Dobbratz konnten
zwei Spieler aus der eigenen Jugend zurück an den Beckersloh
geholt werden.
Bei den Düsseldorfern hat sich vor
allem hinter der Bande etwas getan und ein alter Bekannter
trainiert jetzt den TuS. RESG-Urgestein Robbie van Dooren
übernahm das Traineramt von Dirk Barnekow und wird seinen
zweiten Trainerjob annehmen. Bei der RESG war sein Engagement
leider nicht von Erfolg gekrönt, jetzt hofft er natürlich,
dass es in Düsseldorf besser laufen wird. Nachdem der VRC
Valkenswaard sich aus der Liga zurückgezogen hat, war van
Dooren sicher dankbar über die Anfrage. Stürmer Davy van
Willingen kam ebenfalls aus Valkenswaard mit zum TuS. Darüber
hinaus konnten die Unterrather den Portugiesen Diogo Carrihlo
verpflichten. Mit 11 Mannschaften startet die Liga,
nachdem es keinen Aufsteiger aus der zweiten Liga gab,
mussten Calenberg und die Moskitos Wuppertal auch nicht an
einem Relegationsturnier um den Auf – oder Abstieg
teilnehmen. Die Roten Teufel haben die Tabelle am Ende auf
Platz eins beendet, gegen Iserlohn war aber wieder im
Halbfinale Schluss. Die Sehnsucht nach einem Finale oder
einem Titel wird in Walsum nicht geringer und zu jedem
Saisonstart ist die Hoffnung groß, dass es dieses Mal
vielleicht mal klappen könnte. Als Ziel nannte Trainer
Günther Szalek, dass man ein Finale erreichen möchte.
Personell muss Nuno Rilhas noch zwei Spiele zuschauen, er
sitzt noch eine Strafe aus der vergangenen Spielzeit ab.
Nationalspieler Sebastian Haas hat die Weltmeisterschaft in
China gutgetan und er hat viele neue Erfahrungen gesammelt,
die für sein Team sicher von Vorteil sein können. Ramos ist
schon spielberechtigt, wird aber zunächst auf der Tribüne
sitzen, da Szalek zunächst seinem Stammpersonal vertrauen
wird. Der Gegner aus Düsseldorf wird sicher versuchen den
Auswärtssieg vom letzten Jahr zu wiederholen. Für Günther
Szalek ist der Gegner eine gute Standortbestimmung: „Wir
freuen uns auf das Derby gegen Düsseldorf. Wir konzentrieren
uns dabei nur auf uns selbst und wollen natürlich besser
starten als im letzten Jahr. Wir sind gut vorbereitet und
möchten den Heimsieg.“ Am kommenden Wochenende ist wegen
der Trainertagung schon wieder Spielfrei in der
Rollhockey-Bundesliga.
Am Samstagmorgen wird um 11:30
Uhr die erste Runde im CERS Cup in Lissabon ausgelost. Viele
attraktive Gegner sind dabei im Topf, wobei die
Verantwortlichen gerne zu Beginn einer deutschen Mannschaft
aus dem Weg gehen würden, eine Mannschaft aus Österreich oder
England würde in der ersten Runde sicher von Vorteil sein.
Für den Fanclub „Ultras“ ist diese Spielzeit auch eine
ganz besondere, schließlich ist im November die Gründung 10
Jahre her. Im Dezember wird das Jubiläum mit einer großen
Party gefeiert.
Das Bundesligateam 2017/18
|
Rote Teufel starten Saisonvorbereitung |
Duisburg, 25. August 2017 - Am 23.
September rollt der Ball in der Liga wieder und bis dahin
gibt es noch einiges zu tun. Das Ziel für die kommende Saison
ist klar: Die Finals im Pokal und in der Meisterschaft sollen
erreicht werden. Man gibt sich am Beckersloh bescheiden,
allerdings wenn man so weit kommen sollte dann soll auch ein
Titel dabei rausspringen. RESG-Trainer Günther Szalek
legt dafür die Marschroute fest: „In der kommenden Saison
müssen wir in der Offensive stabil bleiben, allerdings müssen
wir uns in der Defensive verbessern.“ Seine Spieler können
sich auf eine intensive Vorbereitung einstellen: „Wir werden
was verändern Leute, mit Sicherheit!“ Ein Ausrufezeichen
an den Rest der Liga soll damit gesetzt werden. Die
Trainingsbedingungen sind zum Start aber nicht ideal. Die
Beckersloh Halle steht zurzeit wegen Renovierungen nicht zur
Verfügung, als Ausweichquartier dient die Sporthalle am
Mattlerbusch. Personell musste der Weggang von Pedro
Queiros erstmal verdaut werden, allerdings hat sich die RESG
in der Transferphase umgesehen und ist auch fündig geworden.
Bereits vor der Sommerpause hatte die RESG einen Gastspielen
aus Spanien zu Gast am Beckersloh.
Pelayo
Ramos (liniks) wird nun fest verpflichtet und spielt
in der kommenden Saison in Walsum. Außerdem rückt
Finn Trender aus der Jugend in den Bundesliga Kader
auf! Beide waren am Montag aber noch nicht dabei, der
20-jährige Ramos verbringt noch ein paar Tage Urlaub in
Brüssel. Spieler-Trainer Christopher Nusch ist sich sicher,
dass der neue dem Team helfen wird: "Pelayo hat uns
insbesondere auf dem Saisonabschluss Turnier in der Schweiz
überzeugt. Er wollte unbedingt nach Deutschland, um seiner
schulischen Ausbildung nun auch ein Auslandsjahr
hinzuzufügen. Dieses gesamte Paket hat es uns einfach
gemacht, unseren Kader zu verstärken."
Mit Finn
Trender und dem schon im letzten Jahr aus Düsseldorf
zurückgekehrt Jan Dobbratz wird der Kader mit zwei in Walsum
ausgebildeten Spieler weiter vergrößert. Auch wenn die
Walsumer zusammen mit Germania Herringen den kleinsten Kader
der Liga haben. Insgesamt stehen drei Torhüter und 11
Feldspieler zur Verfügung. Bis zum Saisonstart am 23.
September in Düsseldorf bitten Szalek und Nusch zu 20
Trainingseinheiten und fahren zum Vorbereitungsturnier nach
Thun Anfang September.
Sebastian Haas wird in der
Vorbereitung nicht dabei sein. Er gehört zum Kader der
deutschen Nationalmannschaft und wird in der nächsten Woche
ins chinesische Nanjing reisen wo die World Roller Games
ausgetragen werden. Eine unglaubliche Chance für Haas sich
auf der ganz großen Rollhockey Bühne zu präsentieren. Der
Verein wünscht seinem Schützling viel Erfolg.
|
Valkenswaardse RC zieht sich aus der Bundesliga
zurück Saisonstart für RESG am 23. September mit Heimspiel
gegen TuS Düsseldorf-Nord
|
Duisburg, 19. Juli 2017 - Für den niederländischen Verein,
den Personalsorgen zum Rückzug zwangen, rückt kein anderer
deutsche Klub nach.
|
Play-offs 2017 |
Saisonende für Rote Teufel RESG
Walsum gelang Revanche gegen Iserlohn nicht
Viertelfinale |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
06.05.2017 |
15:30 |
RHC Recklinghausen |
RESG Walsum |
4:11 |
06.05.2017 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
IG Remscheid |
6:6 |
06.05.2017 |
15:30 |
TuS Düsseldorf-Nord |
SK Germania Herringen |
2:3 |
06.05.2017 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
ERG Iserlohn |
4:4 |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
07.05.2017 |
15:30 |
RESG Walsum |
RHC Recklinghausen |
7:3 |
07.05.2017 |
15:30 |
SK Germania Herringen |
TuS Düsseldorf-Nord |
8:3 |
07.05.2017 |
15:30 |
IGR Remscheid |
RSC Cronenberg |
14:6 |
07.05.2017 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RSC Darmstadt |
5:1 |
Halbfinale |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
13.05.2017 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RESG Walsum |
3:2 (1:1) |
13.05.2017 |
15:30 |
SK Germania Herringen |
IG Remscheid |
7:4 (2:2) |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
14.05.2017 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
3:3 (1:2) |
14.05.2017 |
15:30 |
IG Remscheid |
SK Germania Herringen |
6:2 (3:0) |
Finale |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
20.05.2017 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
IG Remscheid |
|
21.05.2017 |
15:30 |
IG Remscheid |
ERG Iserlohn |
|
Aus für den
Rekordmeister gegen Iserlohn Ein Tor Unterschied
sollte den Iserlohnern reichen um das Finale gegen Remscheid
zu erreichen. Die IGR setzte sich im zweiten Spiel
überraschend gegen Germania Herringen durch. Die Chancen
waren im zweiten Spiel durchaus vorhanden für die Roten
Teufel, konnten aber keine für sich nutzen Um die knappe
Niederlage vom Samstag ausgleichen zu können brauchte die
RESG zwei Tor Vorsprung. Beide Spiele waren hochklassig und
boten die Dramatik eines Endspiels. Bis zur 23. Minute
dauerte es, bis in Iserlohn der erste Treffer gefallen ist.
In beiden Spielen ging es hin und her, wobei die Walsumer am
Sonntag die Gäste förmlich in ihrer eigenen Hälfte
festhielten. Allerdings stand es am Ende des Spiels 3:3 und
wie beim verlorenen Halbfinale gegen Düsseldorf durften
wieder die Gäste in der Halle Beckersloh feiern. Nach dem
Abpfiff kam es noch zu einer unschönen Szene zwischen dem
Iserlohner Trainer Jens Behrendt und RESG-Routinier Nuno
Rilhas. Nach einer verbalen Auseinandersetzung wäre es auch
noch fast körperlich geworden, beide Mannschaften versuchten
mit aller Kraft die beiden Streithähne voneinander zu
trennen. Behrendt provozierte nach dem Schlusspfiff und
erwies sich in der Situation alles andere als ein fairer
Sportsmann. Beide bekamen dafür die Rote Karte, Iserlohn muss
im Finale also ohne seinen Trainer hinter der Bande auskommen
ERG Iserlohn – RESG Walsum 3:2 (1:1)
Tore: 0:1 (23.) Sturla, 1:1 (25.) Costa, 2:1 (29.)
Pereira, 3:1 (39.) Costa, 3:2 (42.) Queiros
Von
Beginn an versuchten beide Mannschaften sich gegenseitig zu
überlisten, beide Defensiven waren aber unüberwindbar und
sowohl Glowka im Iserlohner als auch Tobias Wahlen im
Walsumer Tor verhinderten durch zahlreiche Paraden einen
Rückstand. Es dauerte bis zur 23. Minute ehe Felipe Sturla
das 1:0 für die RESG erzielen konnte. Nach einem Fehler im
Iserlohner Aufbauspiel nutzte Sturla die Chance und schob den
Ball an Glowka vorbei. Die Freude währte nur kurz. Andre
Costa konnte noch vor dem Pausenpfiff ausgleichen. In der
zweiten Hälfte wurde das Spiel jetzt offener geführt, beide
Teams gingen jetzt mehr Risiko ein und es entwickelten sich
die nötigen Freiräume für Torchancen. Mit einem Kunstschuss
gelang Sergio Pereira die Führung für seine Iserlohner. Sein
Ball setzte zuerst an den Innenpfosten und landete dann im
Tor. Die RESG rannte weiter an, fand aber keine Ideen um den
Ball im Tor unter zu bringen. In der 36. Minute sah Pereira
die blaue Karte. Xavier Berruezo probierte es vom
Punkt aus, schoss den Ball aber über das Tor. Im
Überzahlspiel tat sich aber keine Lücke auf, sodass der
Vorteil nicht genutzt werden konnte. Nachdem Iserlohn wieder
komplett war, wurde von Defensive auf Offensive umgeschaltet,
Andreas Münger und Andre Costa schlossen einen Konter in der
39. Minute per Doppelpass ab, Costa gelang sein zweiter
Treffer und Iserlohn erhöhte auf 3:1. Walsum gab sich
aber nicht geschlagen, Nuno Rilhas probierte es aus der
Distanz, Pedro Queiros gab dem Ball in der 42. Minute die
richtige Wendung zum 2:3-Anschlusstreffer. Die Hoffnung bei
den vielen mitgereisten Walsumer Fans war jetzt wieder da und
der Wunsch zumindest noch den Ausgleich erzielen zu können.
Die Uhr lief aber erbarmungslos runter und der amtierende
Meister verteidigte clever. Mit einer knappen Niederlage
sollte es in das zweite Spiel gehen, die Hoffnung bei den
Fans auf eine Wendung des Spiels am Sonntag war nach wie vor
vorhanden.
RESG Walsum – ERG Iserlohn 3:3
(1:2) Tore: 0:1 (5.) Hilbertz, 0:2
(11./Direkter) Costa, 1:2 (18.) Berg, 2:2 (32./Direkter), 3:2
(42.) Haas, 3:3 (44./Direkter) Pereira
Die Stimmung
am Beckersloh war an diesem Sonntag schon finalwürdig. Die
Walsumer und Iserlohner Fans unterstützen ihre Mannschaften
nach Leibeskräften, die Halle war sehr gut gefüllt und der
Traum vom Finale für die RESG-Anhänger noch nicht
ausgeträumt. Leider reichte es am Ende wieder nicht, wobei
die Roten Teufel Chancen zuhauf hatten Nils Hilbertz
schockte aber zunächst die Anhänger der RESG, seinen Konter
konnte er für die 1:0 Führung für die Gäste nutzen. Pedro
Queiros und Miguel Vila gingen in der Folge etwas zu hart in
die Zweikämpfe, was mit einer doppelten Zeitstrafe geahndet
worden ist. Günther Szalek hatte vor den Spielen noch
gewarnt, dass die Disziplin das Zünglein an der Waage sein
kann. Seine Worte kamen bei den beiden Heißspornen allerdings
nicht so genau an. Andre Costa ließ sich nicht lange bitten
und verwandelte den fälligen Penalty zum 2:0. Um für mehr
Ruhe im Spiel zu sorgen nahm Günther Szalek eine Auszeit um
die richtigen Worte an seine Mannschaft zu richten. Der Druck
auf das Tor von Patrick Glowka war permanent hoch, allerdings
mangelte es am richtigen Abschluss, zu oft wurde es hinter
dem Tor probiert oder man versuchte Glowka mit einem
Bauerntrick zu überwinden. Der Nationaltorwart war aber
stets zur Stelle und beendete die Angriffsversuche der RESG.
Christopher Berg gelang in der 18. Minute aber der
Anschlusstreffer, ein wichtiges Tor so kurz vor der Halbzeit,
was für weiteren Auftrieb sorgen sollte. Xavier Berruezo
gelang in der 31. Minute der vielumjubelte Ausgleich,
Sebastian Haas gelang in der 42. Minute sogar die Führung.
Das Spiel wurde gedreht und zu diesem Zeitpunkt sah es nach
Verlängerung aus. In der 44. Minute hatten die Walsumer die
15 an Teamfouls voll gehabt, Sergio Pereira nutze die Chance
und konnte wieder ausgleichen. Mit Unterstützung der
Walsumer Fans warf Walsum jetzt nochmal alles nach vorne und
die Iserlohner kamen gar nicht mehr aus ihrer Hälfte raus.
Eine Minute vor Schluss bekam Andre Costa die blaue Karte und
die RESG hatte die Gelegenheit um nochmal davon zu ziehen.
Miguel Vila legte sich die Kugel zurecht, scheiterte aber an
Glowka. Szalek nahm Wahlen aus dem Tor und ersetze ihn durch
einen fünften Feldspieler. Iserlohn konnte das Unentschieden
aber über die Zeit retten. Der Traum vom Finale und vom
Meistertitel war wieder ausgeträumt. Iserlohn konnte sich
erneut durchsetzen. Statt das Resultat zu feiern provozierte
Jens Behrendt sowas von unnötig. Er jubelte vor Xavier
Berruezo und Nuno Rilhas und provozierte so beide Spieler,
diese gingen auf die Provokation ein. Behrendt konnte es
nicht lassen und provozierte weiter. Die rote Karte war mehr
als verdient, Trainer Szalek konnte nur ungläubig den Kopf
schütteln. Das Verhalten von Behrendt war zu diesem Zeitpunkt
nicht nachvollziehbar und einfach nur beschämend. Die Fans in
der Halle sahen das genauso und verabschiedeten den
Iserlohner Trainer mit lauten Pfiffen aus der Halle.
ERG Iserlohn - RESG Walsum ERG Iserlohn:
Patrick Glowka, Lukas Kost; Carlos Nunez, Nils Hilbertz, Kai
Milewski, Christopher Hegener, Andreas Münger, Sergio
Pereira, Timo Henke, Andre Costa
RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Rainer Lorz; Miguel Vila-Gallaguet,
Christopher Berg, Christopher Nusch, Xavier Berruezo,
Sebastian Haas, Nuno Rilhas, Pedro Queiros, Felipe Sturla
Schiedsrichter: Niestroy / Ehlert
Torfolge:
0:1 (23.) Sturla, 1:1 (25.) Costa, 2:1 (29.) Pereira, 3:1
(39.) Costa, 3:2 (42.) Queiros
Zeitstrafen: ERG 2 Min
(S. Pereira/36.) – RESG 0 Teamfouls: ERG 9 – RESG 9.
Statistik Spiel 2
RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Rainer Lorz; Miguel Vila-Gallaguet,
Christopher Berg, Christopher Nusch, Xavier Berruezo,
Sebastian Haas, Nuno Rilhas, Pedro Queiros, Felipe Sturla
ERG Iserlohn: Patrick Glowka, Lukas
Kost; Carlos Nunez, Nils Hilbertz, Kai Milewski, Christopher
Hegener, Andreas Münger, Sergio Pereira, Timo Henke, Andre
Costa Schiedsrichter: Ullrich /. Nawratil Torfolge:
0:1 (5.) Hilbertz, 0:2 (11./Direkter) Costa, 1:2 (18.) Berg,
2:2 (32./Direkter), 3:2 (42.) Haas, 3:3 (44./Direkter)
Pereira
Zeitstrafen: RESG 4 Min (M.
Vila-Gallaguet/11. - Queiros/11.) – ERG 4 Min ( Hilbertz/32.
– A. Costa/49.) Rote Karte: N. Rilhas (RESG/50+) –
Behrendt (ERG/50+) Teamfouls: RESG 17 – ERG 9
Zuschauer: 400
Halbfinal-Spiel |
ERGI - RESG3:2 |
Tore |
RESG - ERGI
3:3 |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
Berg |
1 |
|
1 |
2 |
|
|
Berruezo |
1 |
|
1 |
|
|
|
Haas |
1 |
|
1 |
1 |
|
|
Lorz |
1 |
|
1 |
|
|
|
Nusch |
1 |
|
|
|
|
|
Paß |
|
|
|
|
|
|
Queiros |
1 |
1 |
1 |
|
2 |
|
Rilhas |
1 |
|
1 |
|
|
1 |
Schmidt |
|
|
|
|
|
|
Sturla |
1 |
1 |
1 |
|
|
|
Vila |
1 |
|
1 |
|
2 |
|
Wahlen |
1 |
|
1 |
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
9 |
|
17 |
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
|
Play-off- Halbfinale: Walsum sinnt auf Revanche |
Hinspiel
Samstag, 13.05.2017 – 15:30 Uhr Hemberg-Halle Iserlohn
Rückspiel Sonntag, 14.05.2017 – 15:30 Sporthalle Beckersloh
ERG Iserlohn – RESG Walsum 3:2 (1:1) RESG
Walsum – ERG Iserlohn (Sonntag)
Duisburg-Walsum, 11. Mai 2017 - Nach dem erfolgreichen
Weiterkommen gegen den RHC Recklinghausen im Viertelfinale
der Play-offs geht es jetzt gegen den amtierenden Deutschen
Meister weiter. Die gleiche Paarung gab es auch im
vergangenen Jahr, damals mit dem schlechteren Ausgang für den
Rekordmeister.
In der Liga ist die Bilanz sehr
ausgeglichen, wobei beide Duelle erst in der Verlängerung
entschieden worden sind. Das Hinspiel in Iserlohn konnte
Walsum mit 5:3 gewinnen, Anfang März hatten die Iserlohner
den längeren Atem und haben bei der RESG mit 7:5 gewonnen.
Die Hinrunde hat für beide Mannschaften natürlich nichts mehr
zu sagen, beide wollen unbedingt ins Finale und die Zuschauer
dürfen sich auf zwei packende Spiele freuen. Beide
Mannschaften kennen sich sehr gut und werden bis an ihr
äußerstes gehen um am Sonntagnachmittag als Finalteilnehmer
festzustehen. Beide Torhüter werden von Anfang an wieder
im Fokus stehen, auf Iserlohner Seite Nationaltorwart Patrick
Glowka, auf der anderen Seite Tobias Wahlen. Sergio Pereira,
Andre Costa oder Carlos Nunez bilden seit vielen Jahren die
gemeinsame Offensivabteilung der ERG und keinen von denen
darf man aus den Augen verlieren. In der Regel nutzen die
jeden Fehler eiskalt aus um Ihre Tore zu erzielen. Die
Defensive der RESG ist an dieser Stelle gefragt, die
Konzentration muss in beiden Spielen auf dem höchsten Level
sein. Iserlohn möchte sein Heimspiel sicher dafür nutzen
um am Sonntag in Walsum mit breiter Brust anzutreten.
Personell stehen Trainer Günther Szalek alle Spieler zur
Verfügung, die Trainingswoche war intensiv und jeder Akteur
brennt auf seinen Einsatz am Samstag.
Szalek muss den
einen oder anderen aber zügeln, schließlich kann ein Faktor
am Wochenende eine besondere Rolle spielen: „Der Schlüssel
zum Erfolg wird über die Disziplin laufen. Wir müssen
diszipliniert auftreten und dürfen uns nicht unnötig
provozieren lassen. Das Ziel ist klar: wir wollen ins Finale
kommen mit zwei erfolgreichen Spielen. Das wäre maßgeblich
der nächste Schritt wofür wir hart gearbeitet haben. Ich
vermute Iserlohn wird mit einem offenen Visier spielen um uns
von Anfang an unter Druck zu setzen.“
Sonntag fällt
die Entscheidung dann in der Halle Beckersloh, ein
Heimvorteil könnte die Mannschaft noch zusätzlich motivieren
einen möglichen Rückstand aus dem Spiel am Samstag zu drehen.
Samstag ist ein Unentschieden möglich, Sonntag muss dann die
Entscheidung entweder in der Verlängerung oder im
Sechsmeterschießen fallen.
Kapitän Tobias Wahlen
fiebert dem Duell entgegen und baut auf die Unterstützung der
Fans am Samstag und am Sonntag: "Es werden zwei ganz heiße
Spiele gegen den Titelverteidiger. Wir benötigen jeden
einzelnen Fan im Rücken, um wie gegen Turquel die Halle zum
Kochen zu bringen. Um zu bestehen benötigen wir den viel
Zitierten "Sechsten Mann"." Die Motivation bei den Roten
Teufeln dürfte immens sein, allein schon um sich für das
Ausscheiden im vergangenen Jahr zu revanchieren.
Die
RESG setzt am Samstag nach Iserlohn einen Fan-Bus ein.
Abfahrt von der Halle Beckersloh ist 13:45, die Fahrt kostet
pro Person 15 Euro.
|
Mit zwei Siegen ins Halbfinale gegen Iserlohn |
Hinspiel Samstag, 06.05.2017 – 15:30 Uhr
Heinrich-Auge Sporthalle
RHC Recklinghausen – RESG Walsum
4:11 (2:6)
Im Spiel am Samstag wurde mit einer
couragierten Leistung schon alles fix gemacht. Miguel Vila
schloss in der ersten Minute direkt den ersten Angriff zum
1:0 für die RESG ab. RESG Walsum: Tobias Wahlen, Rainer
Lorz; Miguel Vila-Gallaguet, Christopher Berg, Christopher
Nusch, Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Nuno Rilhas, Pedro
Queiros, Felipe Sturla Schiedsrichter: Feiteira / Häger
Torfolge: 0:1 (1.) Vila-Gallaguet,
1:1 (10.) Rindfleisch, 1:2 (13.) Vila-Gallaguet, 1:3
(16.) Berg, 2:3 (17.) Rindfleisch, 2:4 (18.) Sturla, 2:5
(18.) Sturla, 2:6 (24.) Berg, 3:6 (26.) Niklas Nohlen,
3:7 (36.) Sturla, 4:7 (44.) Rindfleisch, 4:8 (44.)
Rilhas, 4:9 (45.) Berruezo, 4:10 (46.) Berg, 4:11 (50.)
Sturla. Zeitstrafen: keine. Teamfouls: RHC 7 – RESG
10
Rückspiel Sonntag, 07.05.2017 –
15:30 Sporthalle Beckersloh RESG Walsum – RHC Recklinghausen
7:3 (3:2)
Trotz der klaren Niederlage waren viele
Fans aus Recklinghausen nach Walsum gereist um ihr Team
lauthals zu unterstützen, sie gaben die Hoffnungen auf ein
erfolgreiches Rückspiel noch nicht auf. Wie tags zuvor
sorgten die Roten Teufel schnell für die frühe Führung,
Felipe Sturla trug sich abermals in die Torjägerliste ein.
Trainer Günther Szalek gönnte Miguel Vila und Pedro
Queiros einen freien Tag. Rückkehrer Jan Dobbratz und Fabian
Schmidt füllten die Plätze auf der Bank auf. Nach der frühen
Führung konnten Niklas Nohlen und Christopher Rindfleisch das
Spiel aber drehen (5. und 9. Spielminute).
RESG Walsum: Tobias
Wahlen, Rainer Lorz; Christopher Berg, Christopher Nusch, Jan
Dobbratz, Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Nuno Rilhas,
Fabian Schmidt, Felipe Sturla RHC Recklinghausen: Dennis
Jakubiak (ab 26. Lukas Andrioff); Marlon Angenendt, Philipp
Wagner, Christopher Rindfleisch, Niklas Nohlen, Marius
Schürmann, Dennis Cholewinski, Niko Nohlen, Frank Teelen
Schiedsrichter: Niestroy / Andres
Torfolge: 1:0
(1.) Sturla, 1:1 (5.) Niklas Nohlen, 1:2 (9.) Rindfleisch,
2:2 (9.) Haas, 3:2 (18.) Berg, 4:2 (27.) Berruezo, 5:2
(27.) Berruezo, 6:2 (31./Penalty) Berruezo, 7:2 (43.)
Dobbratz, 7:3 (49.) Rindfleisch
Teamfouls: RESG 10 – RHC 10.
Zeitstrafen: keine. Zuschauer: 250
Fan-Bus-Aktion Zum
Play-off-Halbfinale am 13. Mai 2017, in Iserlohn, setzt die
RESG Walsum einen Fan-Bus ein. Der Kostenbeitrag für die Hin-
und Rückreise beträgt 15€ pro Person. Verpflegung kann im Bus
erworben werden. Abfahrt: ca. 13:45 Uhr von der Halle
Beckersloh.
Play-off-Zeit für Rote Teufel! Erste Hürde muss in
Recklinghausen genommen werden -
Tabellenachte fordert den Spitzenreiter heraus
|
Duisburg-Walsum, 05. Mai 2017 - Am
letzten Spieltag zogen die Roten Teufel am bisherigen
Tabellenführer Germania Herringen vorbei, die Germanen
verloren ihr Spiel überraschend in Remscheid. Damit
möchte sich in Walsum aber niemand mehr beschäftigen, jetzt
geht es in die entscheidende Phase der Saison im Kampf um den
Meistertitel. Recklinghausen spielte eine starke Saison und
darf sich über die erste Play-off Teilnahme nach Ewigkeiten
freuen. Vom Tabellenstand ist die Sache klar, der Leader aus
Walsum spielt gegen den achten. Allerdings darf man die
Vester nicht unterschätzen. Am 1. April standen sich
beide Mannschaften zuletzt gegenüber, damals konnten sich die
Roten Teufel knapp mit 7:6 durchsetzen. Bei diesem Spiel
fehlte allerdings Tobias Wahlen im Tor und Pedro Queiros
stand ebenfalls nicht zur Verfügung. So spannend soll es
dieses Mal nicht zugehen, da das Team von Trainer Günther
Szalek schon im ersten Spiel für klare Verhältnisse sorgen
möchte. Einen Tag später steht schon das Heimspiel auf dem
Programm.
Der Play-off-Modus wurde dahingehend
geändert, dass es kein drittes Entscheidungsspiel mehr geben
wird sondern der Sieger nach zwei Spielen ermittelt wird. Die
Woche Pause zwischen den Spielen fällt dadurch auch weg und
zwischen beiden Spielen liegen nur 24 Stunden Pause. Es wird
sich zeigen, wie die Mannschaften damit zurechtkommen. Ab der
kommenden Saison kehrt die Liga aber wieder zum alten Modus
zurück, die Doppelbelastung gilt also nur für eine Saison.
Die jungen Wilden aus Recklinghausen werden an ihre
starke Leistung aus den letzten Spielen anknüpfen wollen.
Aber dem Rekordmeister auch ein Bein stellen? Personell kann
die RESG im ersten Spiel alles aufbieten, Pedro Queiros wird
allerdings am Sonntag aber nicht zur Verfügung stehen.
Günther Szalek erwartet von Recklinghausen, dass sie:
„frisch, frei, fröhlich und fromm aufspielen werden. Bei
ihrer ersten Play-off-Teilnahme können sie sich nicht
blamieren.“ Walsum ist der klare Favorit in beiden Spielen,
deswegen sieht die Ausgangslage bei den Roten Teufeln etwas
anders aus: „Wir wissen worum es geht und werden
hochkonzentriert zu Werke gehen. Der mahnende Finger ist
dabei immer oben, jetzt dürfen uns keine Fehler mehr
passieren. Wir wollen uns natürlich ein gutes Ergebnis
erspielen, damit wir am Sonntag direkt nachlegen können. Die
Freude ist natürlich groß, dass es jetzt endlich in die
entscheidende Phase der Saison geht.“
|
|
Rote Teufel eroberten mit eigenem Sieg und Schlappe
Herringens die Spitze |
Samstag, 29.04.2017 – 15:30 Uhr
Sporthalle Am Kothen: Moskitos Wuppertal - RESG Walsum
3:16 (2:7)
Duisburg, 29. April 2017 Aus dem
Wndschatten heraus überholten die Roten Teufel den bisherigen
Tabellenführer SK Germanis Herringen und gehen als
Ligenprimus in die Play-offs. Hamm-Herringen unterlag in Remscheid
mit 7:9.
22. Spiel
Ende HR
W`tal - RESG 3:16 |
Hauptrunde |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
9 |
5 |
14 |
8 |
3 |
11 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
10 |
11 |
21 |
13 |
11 |
24 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
10 |
11 |
21 |
10 |
19 |
29 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
10 |
10 |
20 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
9 |
11 |
20 |
2 |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
Paß |
4 |
2 |
6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
11 |
8 |
19 |
13 |
9 |
22 |
10 |
8 |
18 |
|
|
|
Rilhas |
11 |
10 |
21 |
7 |
4 |
11 |
|
4 |
4 |
|
|
|
Schmidt |
3 |
5 |
8 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
10 |
11 |
21 |
20 |
20 |
40 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
11 |
9 |
20 |
15 |
16 |
31 |
8 |
9 |
17 |
|
|
|
Wahlen |
8 |
11 |
19 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
91 |
130 |
221 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
Die Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten Moskitos Wuppertal
erfüllten die Roten Teufel souverän, auch wenn es bis zur 5.
Minute dauerte, ehe Miguel Vila das 1:0 erzielen konnte.
Nach dem ersten Tor war Walsum schon an der Tabellenspitze
und die mitgereisten Walsumer Fans skandierten lautstark
„Spitzenreiter Spitzenreiter“. Als das Ergebnis dann aus
Remscheid bekannt wurde war die Freude bei allen Beteiligten
groß. Die Remscheider schlugen den bisherigen Spitzenreiter
Germania Herringen etwas überraschend mit 9:7. Die Roten
Teufel zogen so an den Germanen vorbei und gehen als
Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung in die Play-offs.
Eine Situation die es schon lange nicht mehr am Beckersloh
gab, auch wenn Trainer Günther Szalek hinterher etwas auf die
Euphoriebremse trat: „Natürlich ist es erstmal eine schöne
Momentaufnahme für mich und meine Mannschaft. In 22
Spielen nur eine Niederlage nach regulärer Spielzeit kassiert
zu haben spricht natürlich für die Leistung meiner Jungs.
Allerdings haben wir noch nichts erreicht, aber Platz eins
gibt uns zusätzliche Motivation für die Play-offs.“
In der ersten Halbzeit gelang nur Marcel Mirscheid zum 1:5
und Julian Peinke zum 2:6 etwas Ergebniskosmetik. Nnach dem
Führungstreffer durch Miguel Vila trafen bis zum Ende der
ersten Halbzeit noch zweimal Sturla, Queiros Haas, Rilhas und
Berg zur 7:2-Halbzeitführung für die RESG.
Im zweiten Durchgang nahmen die Roten Teufel das Tempo nicht
raus. Sturla, Berruezo, Haas und ein weiterer Doppelpack von
Sturla schraubten das Ergebnis auf 12:2 nach oben.
Zwischen der 41. Minute und dem Ende des Spiels trafen noch
Nuno Rilhas doppelt, Sebastian Haas und Christopher Berg
sorgte mit seinem Tor in der letzten Spielminute für den
Schlusspunkt in einem einseitig geführten Spiel.
Nicht nur der Tabellenstand und der souverän heraus gespielte
Sieg waren für Günther Szalek wichtig, er legte den Fokus vor
allem auch auf Rotation um allen Spielern noch Spielpraxis zu
verschaffen: „Für mich war es auch wichtig, dass alle acht
Spieler gleichmäßig gespielt haben. Ich bin mit dem Verlauf
des Spiels mehr als zufrieden, weil wir den Druck konstant
hochgehalten haben. Die Moskitos haben versucht sich zu
wehren, hatten aber im Endeffekt keine Chance. Die Mannschaft
hat auch eine gute Reaktion auf die Niederlage im Pokal
vergangene Woche gezeigt.“
Die Wuppertaler können den Abstieg noch durch ein
Relegationsturnier vermeiden. Vorletzter sind die Bisons aus
Calenberg, die bei dem Turnier auch mitwirken müssen, um die
Klasse halten zu können.
Am nächsten Samstag starten die Play-offs für die RESG Walsum
beim Achten RHC Recklinghausen. Nach dem Spiel wurde im
Vereinsheim der RESG noch ein wenig die Platzierung gefeiert,
Fans und Mannschaft stimmten sich auf die Play-offs ab und
freuen sich über weitere schöne Spiele am Beckersloh.
Moskitos Wuppertal: Roman Prange, Dennis
Banckloh, Tobias Lucht, Dennis Mener, Robin Hanck, Julian
Peinke, Philipp Kirtyan ©, Tobias Lückenhaus, Marcel
Mirscheid, Jan Henckels
RESG Walsum: Tobias Wahlen ("C"), Rainer
Lorz - Miguel Vila, Christopher Berg, Christopher Nusch,
Sebastian Haas, Nuno Rilhas, Pedro Queiros, Felipe Sturla,
Xavier Berruezo
Torfolge: 0:1 Vila (5.), 0:2 Sturla (11.),
0:3 Queiros (13.), 0:4 Haas (14.), 0:5 Sturla (14.), 1:5
Mirscheid (17.), 1:6 Rilhas (21.), 2:6 Peinke (22.), 2:7 Berg
(22.), 2:8 Sturla (27.), 2:9 Berruezo (30.), 2:10 Haas (34.),
2:11 Sturla (34.), 2:12 Sturla (35.), 3:12 Henckels (38.),
3:13 Rilhas (41.), 3:14 Haas (46.), 3:15 Rilhas (50.),
3:16 Berg (50.)
Schiedsrichter: Peter Thissen/ Michael
Wittig. Zeitstrafen: Moskitos 4 Min (20. Hanck, 23.
Lucht) – RESG 2 Min (Queiros/22.)
Teamfouls: Moskitos: 6, RESG 11
Play-offs 2017
Viertelfinale |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
06.05.2017 |
15:30 |
RHC Recklinghausen |
RESG Walsum |
|
06.05.2017 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
SK Germania Herringen |
|
06.05.2017 |
15:30 |
TuS Düsseldorf-Nord |
IGR Remscheid |
|
06.05.2017 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
ERG Iserlohn |
|
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
07.05.2017 |
15:30 |
RESG Walsum |
RHC Recklinghausen |
|
07.05.2017 |
15:30 |
SK Germania Herringen |
RSC Cronenberg |
|
07.05.2017 |
15:30 |
IGR Remscheid |
TuS Düsseldorf-Nord |
|
07.05.2017 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RSC Darmstadt |
|
Halbfinale |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
13.05.2017 |
15:30 |
|
|
|
13.05.2017 |
15:30 |
|
|
|
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
14.05.2017 |
15:30 |
|
|
|
14.05.2017 |
15:30 |
|
|
|
Finale |
Datum |
Zeit |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
20.05.2017 |
15:30 |
|
|
|
21.05.2017 |
15:30 |
|
|
|
|
Rollhockey 2016/2017
Abschluss Hauptrunde |
Sp |
Sieg
3Pkt |
SnV 2Pkt |
N
|
NnV 1Pkt |
T |
GT |
+/- |
Pte |
|
1. |
RESG Walsum |
22 |
16 |
2 |
1 |
3 |
170 |
86 |
84 |
55 |
|
2. |
SK Germania Herringen |
22 |
17 |
1 |
4 |
0 |
220 |
78 |
142 |
53 |
|
3. |
IGR Remscheid |
22 |
17 |
0 |
3 |
2 |
177 |
107 |
70 |
53 |
|
4. |
ERG Iserlohn |
22 |
14 |
1 |
6 |
1 |
125 |
79 |
46 |
45 |
|
5. |
RSC Darmstadt |
22 |
14 |
1 |
6 |
1 |
124 |
93 |
31 |
45 |
|
6. |
TuS Düsseldorf-Nord |
22 |
12 |
0 |
10 |
0 |
109 |
71 |
38 |
36 |
|
7. |
RSC Cronenberg |
22 |
11 |
1 |
10 |
0 |
105 |
98 |
7 |
35 |
|
8. |
RHC Recklinghausen |
22 |
9 |
0 |
13 |
0 |
131 |
159 |
-28 |
27 |
|
9. |
HSV Krefeld |
22 |
4 |
0 |
16 |
2 |
78 |
155 |
-77 |
14 |
|
10. |
Valkenswaardse RC |
22 |
4 |
1 |
17 |
0 |
56 |
133 |
-77 |
14 |
|
11. |
SC Bison Calenberg |
22 |
3 |
2 |
17 |
0 |
109 |
194 |
-85 |
13 |
|
12. |
SC Moskitos Wuppertal |
22 |
2 |
0 |
20 |
0 |
73 |
224 |
-151 |
6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Letzter Hauptrunden-Spieltag mit Fernduell der RESG
um Platz eins |
Duisburg, 28. April 2017 - Der letzte
Hauptrunden-Spieltag führt die Roten Teufel zum Schlusslicht
Moskitos Wuppertal. Nach dem Halbfinalaus am vergangenen
Samstag gegen Düsseldorf geht es für die RESG jetzt in der
Liga gegen die Moskitos aus Wuppertal weiter. Der
Aufsteiger hatte in der etablierten Liga keine Chance und
konnte sich vom Tabellenende nicht lösen. Spielertrainer
Julian Peinke hat mit seinem Team alles versucht aber nach 21
Spieltagen stehen nur zwei Siege und 19 Niederlagen zu Buche.
Die RESG wird am Samstag sicherlich für die zwanzigste
sorgen. Der Frust saß tief nachdem das Finale nicht erreicht
werden konnte, gegen die Moskitos kann man sich davon lösen
und noch was für das Torverhältnis tun oder auf den ersten
Platz stürmen. Walsum braucht aber die Schützenhilfe aus
Remscheid, um an den Germanen noch vorbeiziehen zu können. Im
Pokal standen sich beide Mannschaften erst letzte Woche
gegenüber, da konnten sich die Herringer mit 8:4 durchsetzen.
Für Remscheid geht es um eine weitere Verbesserung in der
Tabelle und für Herringen um den Platz an der Sonne. Walsum
wird in Wuppertal sicher seine Hausaufgaben machen und mit
einem Auge nach Remscheid schielen, Platz zwei haben die
Roten Teufel ohnehin schon sicher, also können Sie das letzte
Ligaspiel ganz entspannt angehen. Nach aktueller Tabelle
wäre der RSC Cronenberg der Gegner im Play-off Viertelfinale,
der RSC könnte aber noch an Düsseldorf vorbeiziehen, wenn der
TuS sein Gastspiel in Calenberg verlieren sollte und
Cronenberg sein Heimspiel gegen Valkenswaard gewinnt. Die
Cronenberger waren auch im vergangenen Jahr der erste Gegner
in den Play-offs und die Spiele gingen vor einem Jahr
deutlich an die RESG. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt
nicht, in der nächsten Woche starten die Walsumer mit einem
Auswärtsspiel in den Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Aufgrund des neuen Modus, werden beide Spiele direkt
hintereinander ausgetragen. In der Vergangenheit war immer
eine Woche Pause dazwischen und wenn nötig wurde ein drittes
Spiel am Sonntag gespielt. Ein mögliches drittes Spiel fällt
nun weg. Ohne die Woche Pause dazwischen ist das Pensum für
alle beteiligten Akteure immens hoch und es bleibt keine Zeit
eine Verletzung auszukurieren.
In der kommenden
Saison gilt dann wieder der alte Modus, die Bundesligatagung
hat die Entscheidung schon wieder rückgängig gemacht, ohne
dass der neue einmal ausgespielt worden ist. Das Spiel in
Wuppertal ist das erste für die Roten Teufel und es wartet
nach Ewigkeiten mal wieder eine neue Halle. Personell
kann Trainer Günther Szalek auf alle Spieler zurückgreifen,
Rotationen wird es dieses Mal nicht so viele geben. Trotz des
Gegners wird Stammtorwart Tobias Wahlen zwischen den Pfosten
sitzen. Trainer Szalek kann ganz entspannt das Spiel hinter
der Bande beobachten: „Für uns wird das ein Trainingsspiel
unter verschärften Bedingungen sein. Für uns geht es darum
einen Rhythmus aufzubauen und weiter Selbstbewusstsein zu
tanken. Bei dem einen oder anderen ist die Düsseldorf
Niederlage noch im Kopf aber wir müssen jetzt weiter nach
vorne schauen.“ Wie über die ganze Saison hinweg werden
auch am Samstag wieder zahlreiche Fans mitreisen. Der Fanclub
organisiert einen Auto Corso von der Halle Beckersloh aus.
Fahrer und Mitfahrer treffen sich um 13:15 Uhr an der Halle
um dann um 13:30 Uhr gemeinsam nach Wuppertal zu fahren.
Jeder der mitfahren möchte ist dazu herzlich eingeladen.
Im Anschluss treffen sich Fans und Mannschaft noch im
Vereinsheim um die erfolgreiche Bundesliga-Hinrunde etwas zu
feiern.
|
Aus und vorbei! Rote Teufel können sich auf die
Play-offs konzentrieren |
DRIV–Pokal-Halbfinale,Samstag,
22. April 2017 - 15:30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord 2:5 (0:2)
Datum |
Zeit |
DRIV-Pokal-Halbfinale |
Ergebnis |
22.04.2017 |
15:30 |
RESG Walsum |
TuS Düsseldorf-Nord I |
2:5 (0:2 |
22.04.2017 |
15:30 |
IG Remscheid |
SG Germania Herringen |
4:8 (3:5) |
|
Datum |
Zeit |
DRIV-Pokal-Finale |
Ergebnis |
03.06.2017 |
15:30 |
TuS Düsseldorf-Nord |
SG Germania Herringen |
|
04.06.2017 |
15:30 |
SG Germania Herringen |
TuS Düsseldorf-Nord |
|
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Duisburg, 20. April 2017 - Aus und
vorbei! Mit der 2:5-Heimschlappe sind die Roten Teufel raus
aus dem Pokalgeschehen und können sich voll auf die Play-offs
konzentrieren.
Nach der Heimniederlage am Anfang der Saison setzt es für die
RESG nun die nächste Niederlage gegen die Nachbarn aus
Düsseldorf. Jan Kutscha machte im Tor der Unterrather ein
großartiges Spiel und ließ in der ersten Halbzeit keinen
Gegentreffer zu. Viermal Eisen rettet ihn ebenfalls, im
Minutentakt erspielten sich die Walsumer Chancen aber der
Ball wollte einfach nicht über die Linie, Günther Szalek
analysierte nach dem Spiel ein gewisses „Schusspech“ bei
seinem Team. Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren optimal,
die Blöcke in der Halle Beckersloh waren sehr gut gefüllt und
auch die Gäste hatten einige Schlachtenbummler mitgebracht.
Das diese am Ende jubeln durften war für alle Spieler, Fans
und Verantwortlichen dann doppelt bitter. Der TuS Nord steht
nach 50 Jahren wieder im Pokalfinale und trifft dort auf
Germania Herringen, die sich gegen Remscheid mit 8:4
durchsetzen konnten.
Düsseldorf erwischte durch
Ex-Teufel Daniel Kutscha einen Traumstart, er erzielte in der
2. Minute die Führung. Der Schreck war bei Walsum aber
schnell überwunden, mit viel Ballbesitz und hohem Tempo wurde
das Tor von Kutscha förmlich belagert. Nach einer blauen
Karte an Jonas Pink spielte Walsum ab Minute 11 in Überzahl
und bekam noch einen Penalty, allerdings konnte daraus nichts
gewonnen werden. Tarek Abdalla schlug in der 21. Minute
nochmal zu und erhöhte auf 2:0. Mit diesem Spielstand ging es
auch in die Halbzeit, die Zuschauer sahen ein sehr
ansehnliches Derby, was nur fehlte waren Tore auf Walsumer
Seite.
Die Angriffsbemühungen der RESG setzten sich
in der zweiten Halbzeit fort, es wurde aber keine Lücke
gefunden in der sehr kompakt stehenden Unterrather
Hintermannschaft. In der 40. Minute kam es dann zu einem
Zweikampf zwischen Miguel Vila und Daniel Kutscha, die
Schiedsrichter bewerteten den Vorfall mit einer roten Karte
für Vila, er musste in die Kabine und Walsum musste vier
Minuten in Unterzahl spielen.
In der 46. Spielminute
konnte Pedro Queiros Kutscha endlich überwinden und traf zum
1:3 Anschluss. Jetzt erhöhten beide Mannschaften weiter das
Tempo, die Walsumer Fans hofften darauf das noch was gehen
könnte in der Schlussphase. Allerdings konnte Andre Beckmann
in derselben Minute noch auf 1:4 erhöhen. Eine Minute vor dem
Ende traf Xavier Berruezo noch zum 2:4, Beckmann erwies sich
aber abermals als Spielverderber und netzte nochmal zum 2:5
Endstand ein. Trainer Günther Szalek war natürlich
ebenfalls enttäuscht, für ihn war klar woran es gelegen hat:
„Wenn man so oft frei vor dem Tor zum Schuss kommt und jedes
Mal drüber geschossen wird dann kann man so kein Spiel
gewinnen. Ich möchte der Mannschaft aber keinen Vorwurf
machen. Wir hatten mit den Pfostentreffern kein Glück und
dann kam auch noch Pech dazu.“ Mit Blick auf die Play–offs
sieht Szalek aber kein Problem: „Ich denke nicht, dass das
ein Knacks sein kann für den Rest der Saison. Pokal und
Play-offs sind zwei verschiedene Wettbewerbe. Wenn wir unsere
Möglichkeiten genutzt hätten dann wäre das hier ganz anders
ausgegangen.“
Am nächsten Wochenende beendet die Liga
die Hinrunde mit dem letzten Spieltag, die RESG muss zu den
Moskitos aus Wuppertal, die sportlich schon abgestiegen sind
und als letzter die Liga beenden werden. Eine Möglichkeit für
die Truppe von Szalek sich für die beginnenden Play-offs im
Mai warm zu schießen oder die eine oder andere taktische
Variation nochmal auszuprobieren. Die rote Karte spielt in
der Liga keine Rolle und Miguel Vila kann dann auch wieder
mitwirken
RESG Walsum: Wahlen, Lorz
- Vila-Gallaguet, Berg, Nusch, Berruezo, Haas, N.
Rilhas, Queiros, Sturla. TuS Düsseldorf-Nord:
Kutscha, Brandt -. Pink, Scheulen, Beckmann, Paczia, D.
Kutscha, Paczia, Gatermann, Abdalla. Schiedsrichter:
Niestroy / Nawratil.
Torfolge: 0:1
(2.) Kutscha, 0:2 (21.) Abdalla, 0:3 (43.) Abdalla, 1:3 (46.)
Queiros, 1:4 (47.) Beckmann, 2:4 (48.) Berruezo, 2:5 (49.)
Beckmann.
Zeitstrafen: RESG 0 min – TuS 2 min
(Pink/11.) – Rote Karte: Vila-Gallaguet (40./RESG)
Teamfouls: RESG 15 – TuS 13. Zuschauer: 350
Kampf um den Einzug ins Pokalfinale |
Duisburg, 20.
April 2017 - Die Roten Teufel wollen das Tor zum Glück
aufstoßen und mit einem Sieg über Düsseldorf das Finale
erreichen. Nach der Osterpause wartet für die Fans beider
Mannschaften ein besonderer Leckerbissen um den Einzug ins
Pokalfinale. Die Roten Teufel erreichten zuletzt
2010 das Finale um den DRIV–Pokal. Damals ging der Titel nach
Cronenberg. Mit Düsseldorf kommt ein Team, was sicherlich bis
in die Haarspitzen motiviert ist und die letzte Niederlage
gegen Walsum vergessen machen möchte. Zuletzt begegnete man
sich am 2. März an einem Donnerstagabend. Die RESG konnte
ohne Probleme mit 6:1 gewinnen und hatte keine Mühen die drei
Punkte mit nach Walsum zu nehmen. Am ersten Spieltag setzte
es die einzige Heimniederlage gegen die RESG und das gegen
Düsseldorf. RESG-Trainer Szalek beschäftigt das aber
nicht mehr: „Die Niederlage spielt definitiv keine Rolle
mehr, wir haben über das ganze Jahr gezeigt, wer die stärkere
Truppe ist“. Das verrät auch ein Blick auf die aktuelle
Tabelle, Dort trennen beide Mannschaften 19 Punkte. Walsum
hat den zweiten Platz vor dem letzten Spieltag nächste Woche
so gut wie sicher, Düsseldorf ist momentan auf Platz sechs
und könnte sowohl nach oben als auch noch nach unten in der
Tabelle abrutschen. Im Pokal haben solche Statistiken
aber ohnehin keinen Wert und alles steht bei null. Für die
RESG wäre ein möglicher Finaleinzug eine weitere Krönung
einer großartigen Saison. Düsseldorfs Trainer Dirk Barnekow
wird da sicher was dagegen haben und versuchen die Roten
Teufel mehr zu fordern als noch vor ein paar Wochen. Die
Ex–RESG Spieler Jan und Daniel Kutscha werden alles dafür
geben, damit eine mögliche Überraschung gelingen kann.
Personell hat Javier Berruezo mit leichten Schulter- und
Nackenschmerzen zu kämpfen, Sebastian Haas konnte nur
eingeschränkt trainieren. Pedro Queiros ist in der Woche
beruflich in Spanien unterwegs, alle drei sollten aber am
Samstag aber zur Verfügung stehen. Die Motivation ist
hoch in Walsum und jeder Beteiligte weiß worum es geht, dass
brauch Trainer Günther Szalek auch nicht zusätzlich erwähnen:
„Uns erwartet ein richtiger Kracher und wir wollen ins
Finale. Ein Sieg wäre eine weitere Bestätigung unserer
Entwicklung, wir sind gut vorbereitet und wollen uns den
Vorab Erfolg sichern.“ Die Zuschauer nimmt Szalek aber
auch in die Pflicht, vor allem den Fanclub der in den letzten
Spielen doch etwas nachgelassen hat mit der Unterstützung der
Mannschaft: „Es ist ein besonderes Erlebnis ein Halbfinale in
eigener Halle zu spielen. Wir brauchen die Unterstützung
unserer Fans, für meine Spieler ist eine gute Stimmung auch
ein weiterer Motivationsfaktor.“ Ein Halbfinale am Beckersloh
liegt schon lange zurück und die Mannschaft hat den Zuspruch
der Fans in jedem Fall verdient.
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Das Fernduell mit Ligenprimus Herringen geht bis zum
letzten Spieltag |
Samstag, 08.04.2017 – 15:30 Uhr
Sporthalle Beckersloh
Bundesliga 21. Spieltag:
RESG
Walsum – SC Bison Calenberg 20:3 (11:1)
Rote Teufel schickten
überforderte Bisons Calenberg mit derber
Schlappe nach
Hause Wie beim Pokalspiel vor zwei Wochen hatten
die Gäste aus Niedersachen am Beckersloh nichts zu melden. Im
Vergleich zum letzten Spiel hatten die Bisons aber mehr
Spieler dabe. Ex–Bison Milan Brandt war ebenfalls in der
Halle und schaute sich die Niederlage seines Ex–Vereins an.
Rund 100 Zuschauer in der spärlich besetzten Halle hatten
sichtlich ihren Spaß beim Spiel und den vielen Toren.
Christopher Berg hatte mit seinen fünf Treffern deutlichen
Anteil am Erfolg seiner Mannschaft, Rainer Lorz machte einen
soliden Job im Tor und konnte einige Angriffsversuche
erfolgreich abwehren. Fünf Minuten mussten die Zuschauer
auf das erste Tor von Xavier Berruezo warten. Bis zur 14.
Minute erhöhten Sturla und zweimal Berg auf 5:0. In der 15.
Minute durften die Gäste das erste Mal jubeln. Marvin Stoffle
traf zum 1:5-Anschlusstreffer. Danach ging es weiter mit der
schonungslosen RESG- Offensive. Bis zur Halbzeit schraubten
Berg, Queiros, Nusch und zweimal Nuno Rilhas das Ergebnis auf
11:1 nach oben. Gäste-Torhüter Roman Kaas war dementsprechend
bedient. Kurz vor der 20 nahmen die Roten Teufel das
Tempo raus und ließen es ruhiger angehen. Sekunden vor dem
Ende und unter lautem Jubel gelang Rilhas der Endstand zum
20:2. In einem sehr fairen Spiel mit insgesamt 3 Teamfouls
hatten die Roten Teufel sich für die kommenden Aufgaben warm
geschossen, dementsprechend zufrieden war Trainer Günther
Szalek nach dem Schlusspfiff. „In der ersten Halbzeit waren
wir konzentrierter als in der zweiten. Wir haben den
Schwerpunkt auf Ballkontrolle gelegt und haben viele Pässe
gespielt und die Konzentration hochgehalten.“ Ein rund um
zufriedener Tag für alle Beteiligten. Tabellenführer
Herringen gab sich gegen Cronenberg keine Blöße. Das Spiel
Remscheid gegen Darmstadt musste abgesagt werden, nachdem der
Spielerbus der Darmstädter auf der Autobahn liegen geblieben
war. Platz zwei ist definitiv drin, wenn Herringen am letzten
Spieltag in Remscheid patzt winkt sogar noch der Platz an der
Sonne. Ostern ruht der Ball. Am 22. April geht es mit dem
Pokal-Heimspiel gegen Düsseldorf weiter. Das Halbfinal–Derby
wird alle Beteiligte fordern.
RESG Walsum: Wahlen,
Lorz - Vila Gallaguet, Berg, Nusch, Haas, Rilhas,
Queiros, Berruezo, Sturla. SC Bison Calenberg: Kaas,
Kuley, Leitmann, Kirnig, Kuczynski, Johansson, Bässler,
Philipp, Stoffle, Fragapane. Schiedsrichter: Sörensen/
Wittig
Torfolge: 1:0 Berruezo (5.),
2:0 Berruezo (6.), 3:0 Sturla (7.), 4:0 Berg (12.), 5:0 Berg
(14.), 5:1 Stoffle, 6:1 Berg (16.), 7:1 Berg (16.), 8:1
Queiros (19.), 9:1 Nusch (19.), 10:1 Rilhas (22.), 11:1
Queiros (23.), 12:1 Sturla (28.), 12:2 Bässler (31.),
13:2 Sturla (31.), 14:2 Rilhas (34.), 15:2 Sturla (37.), 16:2
Haas (37.), 17:2 Haas (38.), 18:2 Berg (41.), 19:2 Queiros
(43.), 20:2 Rilhas (50.)
Zeitstrafen: RESG 0 - SCB 0.
Teamfouls: RESG 2 SCB 1. Zuschauer: 100
Letztes
Hauptrunden-Heimspiel |
Duisburg, 07. April 2017 - Exakt zwei Wochen ist es her, als
sich beide Mannschaften im DRIV–Pokal Viertelfinale
begegneten. Die RESG ließ den Gästen aus Niedersachsen dabei
keine Chance und gewann mit 19:2. Seit dem Weggang von
Leistungsträger Milan Brandt nach Herringen befinden sich die
Bisons mitten im Abstiegskampf und brauchen jeden Punkt um
einer Relegation aus dem Weg zu gehen. Nach dem knappen
Auswärtssieg in Recklinghausen möchte die RESG an die
Leistung vom Pokalspiel anknüpfen und dem Gegner keiner
Chance lassen. Bei einem Sieg würde Walsum zwischenzeitlich
auf Platz eins landen, da Herringen sein Heimspiel erst um 18
Uhr gegen den RSC Cronenberg bestreiten muss. Trainer
Günther Szalek gibt sich bei dem Restprogramm optimistisch
das es mit Platz 1 klappen könnte: „Wir werden die Gegner
natürlich nicht unterschätzen aber ich gehe davon aus, dass
wir erster werden.“ Die Germanen müssen am letzten Spieltag
noch nach Remscheid und könnten dort ebenfalls noch Federn
lassen, die Remscheider auch noch Punkte sammeln müssen für
eine bessere Platzierung. Nach aktuellem Tabellenstand
wäre der Gegner in den Play-offs der TuS Düsseldorf-Nord.
Allerdings kann sich vom ersten bis zum achten Platz noch
einiges tun. Personell wird der RESG-Coach die restlichen
Spiele nutzen um zu rotieren um dem einen oder anderem
Spieler etwas mehr Spielzeit zu verschaffen. Das könnte vor
allem auch für die beiden Reserve-Keeper Rainer Lorz und
Christopher Paß von Vorteil sein.
Zum Auswärtsspiel nach Wuppertal geht
es erst am 29. April. Am 22. April kommen die Düsseldorfer an
den Beckerlsoh um das Pokalhalbfinale gegen die Roten Teufel
zu spielen. Ein Derby zum Pokalhalbfinale ist in diesem Monat
noch ein ganz besonderer Leckerbissen für die Fans, bevor es
im Play–off-Modus ernst wird und der Meister der Saison
2016/2017 ausgespielt wird. Der Modus hat sich
dahingehend geändert das Hin– und Rückspiel an einem
Wochenende ausgetragen werden, statt einer Woche Pause
dazwischen. Die Regelung wurde aber wieder geändert und in
der kommenden Saison wird wieder nach dem alten Modus
gespielt, sehr zur Freude der Spieler und Verantwortlichen,
die dann wieder eine Woche Luft zwischen den Spielen haben
werden.
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Im Fernduell mit Remscheid Platz zwei verteidigt -
Rote Teufel weiter im Windschatten des Tabellenführers |
Samstag, 01.04.2017 – 18 Uhr Heinrich–Auge-Sporthalle
Recklinghausen: RHC
Recklinghausen – RESG Walsum 6:7 (3:2)
Wie zu erwarten haben sich die Gastgeber
ordentlich rein gehangen und das Team der RESG gefordert. Mit
3:2 ging es für Recklinghausen sogar in die Halbzeit und der
eine oder andere Zuschauer in der Heinrich–Auge-Halle träumte
schon von einem Sieg gegen den deutschen Rekordmeister. In
einer spannenden Schlussphase hatte Walsum schließlich die
Nase vorn.
Rainer Lorz saß für den verhinderten
Tobias Wahlen zwischen den Pfosten. Xavier Berruezo gelang in
der dritten Spielminute schon der Führungstreffer, Niklas
Nohlen konnte diesen in der 10. Minute aber wieder
egalisieren. Nohlen erwies sich in dem Spiel besonders
treffsicher, immerhin gelangen ihm vier Treffer. Eine Minute
nach seinem Ausgleichstor war Pedro Queiros zur Stelle und
traf für die erneute Führung für die Gäste. Niklas
Nohlen war aber erneut zur Stelle und glich in der 12. Minute
wieder aus. Die Zuschauer sahen ein spannendes Spiel, indem
sich beide Teams nichts schenkten. Philipp Wagner markierte
in der 17. Minute die 3:2 Halbzeitführung für die Vester.
Walsum ließ die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen,
sodass die Führung für die Gastgeber in Ordnung ging.
Christoph Rindfleisch brachte sein Team mit 4:2 in Front
(29.). Xavier Berruezo konnte zwei Minuten später aber wieder
auf 4:3 verkürzen. Pedro Queiros musste in der 33. Minute mit
„blau“ vom Feld. Ein Umstand den besonders Szalek wieder
ärgerte, da Queiros nach wie vor mit den Schiedsrichtern
diskutiert und diese nur darauf warten ihn zu verwarnen.
Recklinghausen konnte aus der Überzahlsituation und dem
Penalty allerdings nichts Zählbares rausholen, stattdessen
schlug Felipe Sturla in der 34. Minute zu und glich zum 4:4
aus. Sebastian Haas drehte die Partie mit seinem Treffer
in der 36. Minute zum 4:5. Ein schönes Tor von ihm, bitterer
Beigeschmack kam von der Tribüne mit dem Zwischenruf:
„Deutschland hat ein Tor geschossen“.
Gespielt wurde
natürlich auch weiterhin noch. Miguel Vila musste in der 46
Minute mit „blau“ vom Platz. Den fälligen Penalty konnte
Nohlen zum 5:5 verwandeln. Die letzten Minuten wurde es
nochmal richtig spannend und beide Mannschaften drehten in
der Schlussphase des Spiels nochmal auf. Sebastian Haas
gelang in der 47. Minute die erneute Führung. Zunächst gelang
Nohlen in der 48. Minute wieder das Tor zum Ausgleich,
Sebastian Haas machte in derselben Minute dann aber den Sack
zu und traf zum 6:7- Endstand. Eine verrückte Schlussphase
ging so zu Ende und drei weitere Punkte wandern auf das prall
gefüllte RESG Konto.
Trainer Szalek war zufrieden
über den Sieg, an der einen oder anderen Stelle sieht er
allerdings noch Verbesserungspotential, auch bei seinem
Ersatztorwart: „Auch, wenn Rainer durchgespielt hat, sieht
man an der einen oder anderen Stelle noch, dass ihm etwas
Spielpraxis fehlt.“ Die letzte Konsequenz ließen seine
Vorderleute aber im Angriff vermissen, auch hier ist im
Hinblick auf die Play–offs noch Potenzial nach oben: „Die
Präsenz war das ganze Spiel über da, haben auch gut in der
Defensive gearbeitet. Die Jungs haben bis zum Tor sehr
konzentriert gespielt, allerdings hat dann im Abschluss die
letzte Konsequenz gefehlt. Die Disziplin muss stimmen im
Hinblick auf die Play–offs.“ Zwei Spieltage sind bis zum
Start noch zu absolvieren. Durch die Niederlage von Herringen
in Iserlohn hat der Spitzenreiter nur noch einen Punkt
Vorsprung auf die Roten Teufel. Zum letzten Heimspiel in der
Hinrunde sind die Bisons aus Calenberg nochmal zu Gast am
Beckerlsoh. Zum letzten Auswärtsspiel geht es dann zu den
Moskitos aus Wuppertal.
Statistik RHC
Recklinghausen: Jakubiak, Andrioff, Wagner,
Rindfleisch, Schürmann, Nohlen, Niko Nohlen, Angenendt,
Cholewinski, Teelen
RESG Walsum: Lorz, Paß -
Vila Gallaguet, Nusch, Berruezo, Schmidt, Rilhas, Queiros,
Sturla.
Torfolge: 0:1 Berruezo (3.),
1:1 Nohlen (10.), 1:2 Queiros (11.), 2:2 Nohlen (12.), 3:2
Wagner (17.), 4:2 Rindfleisch (29.), 4:3 Berruezo (31.), 4:4
Sturla (34.), 4:5 Haas (36.), 5:5 Nohlen (46.), 5:6 Haas
(47.), 6:6 Nohlen (48.), Haas (48.) Schiedsrichter:
Thissen/Wittig Zeitstrafen: RHC:0 - RESG 4 Minuten
(Queiros/33. /Vila/46.) Teamfouls: RHC 3 - RESG 9
Kampf um Platz zwei spitzt sich zu |
Duisburg, 31. März 2017 - Drei Spieltage
vor Schluss steht die RESG mit einem Polster mit zwei Punkten
Vorsprung vor Remscheid auf Platz zwei, jeder Ausrutscher
könnte den Verlust bedeuten. Remscheid ist in Lauerstellung
und würde mit einem Heimsieg gegen Düsseldorf kurzzeitig an
Walsum vorbeiziehen, da Remscheid früher spielt.
Für
die Roten Teufel wird das Spiel in Recklinghausen auch alles
andere als leicht werden. Die Vester haben sich mittlerweile
in der Bundesliga stabilisiert und könnten diese Saison in
den Playoffs starten. Zuhause ist Recklinghausen eine Macht,
von den insgesamt acht Saisonsiegen haben sie sechs zuhause
geholt. Die niedrige Bande stellt die Gastmannschaften immer
vor eine besondere Herausforderung. Tobias Wahlen wird
Samstag nicht dabei sein, für ihn rückt Christopher Paß als
zweiter Torwart auf die Bank.
Wahlen wird Samstagabend
auf dem Eis aktiv sein, für seinen Krefelder Eishockeyverein
bestreitet er um 20 Uhr ein Auswärtsspiel in Dinslaken.
Trainer Szalek betont, dass es ihm wichtig ist, dass sowohl
Rainer Lorz als auch Christopher Paß in den nächsten
Begegnungen Spielzeit bekommen, damit sie vorbereitet in die
Playoffs gehen. Christopher Berg muss berufsbedingt passen,
ansonsten ist der Kader komplett.
Für Paß ist die
Rückkehr nach Recklinghausen immer etwas Besonderes,
schließlich spielte er hier sechs Jahre lang und kennt
dieSpieler und den Verein noch sehr gut. Die Punkte sollen
aber mit nach Walsum genommen werden, damit der Vorsprung vor
Remscheid gehalten werden kann. Das Team des RHC besteht
hauptsächlich aus eigenen Jugendspielern und brennen darauf
den Rekordmeister in eigener Halle schlagen zu können.
Für Trainer Günther Szalek besteht kein Zweifel daran,
dass sie die Gastgeber schwer ins Zeug legen werden: „Der RHC
wird Spaß haben gegen uns zu spielen und werden sich gegen
uns richtig reinhängen. Gegen Walsum zu spielen ist immer
eine besondere Motivation. Wir fahren gut vorbereitet und als
klarer Favorit dahin.“ Im Hinspiel hat der RHC die RESG ganz
schön gefordert und nur knapp 4:6 verloren. Nach dem
Pokalschützenfest vergangene Woche gegen Calenberg wollen die
Roten Teufel weiter nachlegen und Platz zwei behaupten.
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Rote Teufel locker ins Pokal-Halbfinale - Heimspiel
gegen den TuS Nord |
Samstag, 25.03.2017 – 15:30 Uhr
Sporthalle Beckersloh:
DRIV-Pokal-Viertelfinale: RESG
Walsum – SC Bison Calenberg 17:2
(9:1)
Datum |
Zeit |
DRIV-Pokal-Viertelfinale |
Ergebnis |
25.03.2017 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
SG Germania Herringen |
2:7 |
25.03.2017 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
IG Remscheid |
4:5 |
25.03.2017 |
15:30 |
RESG Walsum |
SC Bison Calenberg |
17:2 (9:1) |
25.03.2017 |
18:00 |
TuS Düsseldorf-Nord I |
RSC Cronenberg I |
6:1 |
|
Datum |
Zeit |
DRIV-Pokal-Halbfinale |
Ergebnis |
22.04.2017 |
15:30 |
RESG Walsum |
TuS Düsseldorf-Nord I |
|
22.04.2017 |
15:30 |
IG Remscheid |
SG Germania Herringen |
|
Mit 9:1 ging es in die Halbzeit,
auch wenn im zweiten Durchgang etwas nachgelassen wurde sahen
die Zuschauer in der Halle Beckersloh noch einige sehr schön
herausgespielte Tore. Leistungssträger Felipe Sturla
wurde vor dem Spiel auf der Bank und auf dem Feld vermisst,
er musste sich am Spieltag krankheitsbedingt mit abmelden.
Die Bisons hatten von der ersten Minute an Probleme mit dem
hohen Tempo mitzuhalten, auch wenn Milan Brandt die
Gallionsfigur der Calenberger war, ist es schwer
nachzuvollziehen wie das Leistungsgefälle nach seinem Weggang
so nach unten rauschen konnte. Miguel Vila hatte sich für
das Spiel einiges vorgenommen, schließlich war ein Großteil
seiner Familie in der Halle um sich das Spiel anzuschauen.
Vila legte in der sechsten Minute auf Haas auf, der das 1:0
erzielte. Mateus Luther bestrafte einen Fehler im Walsumer
Aufbauspiel eiskalt und traf zum 1:1 in der 9. Minute. Vila
und Haas korrigierten den Fehler mit einem Doppelpack in der
10. Minute und erhöhten auf 3:1. Xavier Berruezo versuchte
sein Glück in der 13. Minute mit einem Penalty, den ersten
Versuch konnte Roman Kaas entschärfen, der Nachschuss war
dann aber drin. Der Calenberger Torhüter hatte das
ganze Spiel über zu tun und sein Team kann sich bei ihm
bedanken, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Das
portugiesische Duo sorgte für den nächsten Treffer, indem
Pedro Queiros den Ball im richtigen Moment auf Nuno Rilhas
auflegte, der in der 19. Minute das 5:1 erzielte. Pedro
Queiros avancierte in dem Spiel als Torvorbereiter. Zwei
Minuten nach dem 5:1 legte er für Xavier Berruezo auf,
der zum 6:1 traf. In der 22. Minute belohnte sich Queiros
dann selber mit seinem ersten Treffer zum 7:1, eine Minute
später erhöhte er zum 8:1. Auf die Sekunde genau konnte
Christopher Nusch noch einen Konter der RESG abschließen und
markierte somit das 9:1-Halbzeitergebnis in der 25. Minute.
Günther Szalek gönnte Torwart Tobias Wahlen eine Pause
und brachte zur Halbzeit Rainer Lorz. In der 29. Minute
machte Sebastian Haas das Ergebnis zweistellig. Daraufhin
fing sich die Abwehr von Calenberg und es dauerte 10 Minuten
bis zum nächsten Treffer. Christopher Berg setzte in der
39. Minute zum Alleingang an und konnte diesen mit einem Tor
zum 11:1 abschließen. In der 40. Minute gelang Sven Kirnig
noch ein Treffer für die Calenberger, somit mussten beide
Keeper auf Seiten der RESG einmal hinter sich greifen. Bis
zur 44. Minute schraubten Pedro Queiros (zweimal) und
Christopher Berg das Ergebnis auf 14:2 hoch. Zwei Minuten vor
Schluss war es erneut Pedro Queiros der den Ball aus der
Distanz im Tor zum 15:2 versenkte. In der Schlussphase wurde
es nochmal etwas kurios. Calenberg spielte die letzten zwei
Minuten nur noch zu Zweit. Christopher Berg belohnte sich mit
einem Doppelpack in der 49. Minute für seine Spielzeit und
stellte den Endstand zum 17:2 her.
Die Roten Teufel
haben locker das Halbfinale erreicht, ein Testspiel unter
verschärften Bedingungen sahen die Zuschauer in der Halle
Beckersloh. Trainer Günther Szalek ist natürlich zufrieden,
auch wenn bei dem einen oder anderen Spielzug etwas die
Konzentration fehlte: „Es war schwer die Konzentration bis
zum Ende hoch zu halten, weil wir keine Gegenwehr hatten. Es
ist ein geiles Gefühl ein Halbfinale in eigener Halle zu
haben.“
Am 22. April ist es dann soweit und für die
Fans kommt es zu einem richtigen Leckerbissen, wenn der TuS
Düsseldorf–Nord zum Niederrheinderby in die Halle kommt. Am
kommenden Wochenende geht es in der Liga mit dem
Auswärtsspiel beim RHC Recklinghausen weiter. Die Weichen
für die neue Spielzeit werden bei der RESG schon früh
gestellt, mit Jan–Erik Dobbratz kehrt ein Walsumer
Eigengewächs wieder zu seinem Stammverein zurück. Dobbratz
wäre schon eine Option für die Play–offs und eine weitere
Alternative auf der Spielerbank.
RESG Walsum:
T. Wahlen ©, R. Lorz, M. Vila Gallaguet, C. Berg, C. Nusch,
S. Haas, N. Rilhas, P. Queiros, X. Berruezo.
SC Bison Calenberg: R. Kaas, S.
Kirnig, L. Johansson ©, H. Philipp, M. Bässler, M. Stoffler,
M. Luther, D. Kuczynski. Schiedsrichter: D. Loewe/ S.
Häger
Torfolge: 1:0 Haas (6.), 1:1
Luther (9.), 2:1 Vila (10.), 3:1 Queiros (10.), 4:1
Berruezo (13.), 5:1 Rilhas (19.), 6:1 Berruezo (21.), 7:1
Queiros (22.), 8:1 Queiros (23.), 9:1 Nusch (25.), 10:1
Haas (29.), 11:1 Berg (39.), 11:2 Kirnig (40.), 12:2 Queiros
(42.), 13:2 Queiros (44.), 14:2 Berg (44.), 15:2 Queiros
(48.), 16:2 Berg (49.), 17:2 Berg (49.)
Zeitstrafen:
RESG 0 - SCB 2 Minuten (Luther/48.) Teamfouls: RESG 8 -
SCB 5. Zuschauer: 150
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Kampf um den Halbfinaleinzug
Duisburg, 24.
März 2017 - Nach der Extraschicht und dem Sieg gegen
Remscheid im Penaltyschießen hoffen die Spieler und die Fans
der RESG, dass das Spiel an diesem Samstag weniger Spannung
verspricht. Nach dem Achtelfinalsieg gegen Marl, warten im
Viertelfinale die Gäste aus Niedersachsen auf die Roten
Teufel. Für die Bisons hat der Abgang von Toptorjäger
Milan Brandt einen großen personellen Einschnitt zur Folge.
Milan war nicht nur der Kapitän, sondern auch die Leitfigur
des ganzen Vereins, mit seinem Wechsel zu seinem
Ex–Verein Germania Herringen fällt die wichtigste Personalie
weg. Die Bisons gerieten gegen Remscheid mit 1:19 schon
ordentlich unter die Räder und sollten bei der bisherigen
Form der RESG keine allzu große Gefahr darstellen.
Calenberg muss in der Liga noch aufpassen, dass sie nicht
noch in den Abstiegskampf geraten, ein Playoff Platz in den
letzten drei ausstehenden Spielen zu erreichen dürfte
unrealistisch sein. Trotz allem will das Team von Günther
Szalek die Aufgabe seriös angehen und sich auf keine
Spielchen einlassen. Der Einzug in das Halbfinale des
DRIV–Pokals wäre ein weiterer großartiger Schritt um den
bisherigen Saisonverlauf weiter zu krönen, zumal im
Halbfinale die RESG wieder Heimrecht hätte.
Die
Motivation ist also hoch genug. Sebastian Haas avancierte
nach seinen Penaltytoren in der letzten Woche zum absoluten
Matchwinner, Torhüter Tobias Wahlen und Miguel Vila erlebten
letzte Woche keinen guten Tag. Beide brennen sich darauf
wieder 100% zu geben und den Calenbergern keine Chance zu
lassen.
Bis auf Fabian Schmidt ist der Kader komplett
und das Team ist topmotiviert, genauso wie Trainer Günther
Szalek auch: „Wir freuen uns darauf aus eigener Kraft das
Halbfinale zu erreichen. Die Favoritenrolle liegt ohne Wenn
und Aber bei uns und die wollen wir nutzen um ein mögliches
Halbfinale vor eigener Kulisse zu erreichen.“ Möglicher
Gegner wäre der Nachbar aus Düsseldorf oder der RSC
Cronenberg. Iserlohn empfängt zuhause Germania Herringen,
somit stehen sich die beiden Top–Teams schon sehr früh im
Wettbewerb gegenüber. Der RSC Darmstadt muss zuhause gegen
die IGR Remscheid ran.
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Rote Teufel sicherten sich mit Zwei-Punkte-Sieg Platz
zwei |
Bundesliga 19. Spieltag, Samstag,
18.03.2017 – 15:30 Sporthalle Beckersloh: RESG
Walsum – IGR Remscheid 10:9 (2:3/6:6/7:7) n. P.
Walsum gegen Remscheid sind stets Spiele,
die an Spannung kaum zu überbieten sind, in diesem Fall
konnte der Sieger erst durch Penaltys ermittelt werden.
Sebastian Haas sorgte mit seinem Penalty–Toren für die
Entscheidung und ließ die Roten Teufel jubeln. Personell
hatte sich die Situation deutlich zu Gunsten der RESG
entspannt, Pedro Queiros war rechtzeitig von seinem Job
zurückgekehrt, Christopher Berg und Sebastian Haas meldeten
sich fit zurück. Felipe Sturla sorgte mit seinem Treffer
in der zweiten Minute für die frühe Führung. Daniel Strieder
konnte eine Minute später sofort wieder ausgleichen. Es ging
hin und her. Nach einem Penalty gegen Walsum legte sich
Remscheids Kapitän Yannik Peinke den Ball zurecht, sein
erster Versuch konnte von Wahlen entschärft werden, beim
Nachschuss war er aber ohne Chance. Maximilian Richter gelang
in der 16. Minute das 3:1 für die Gäste. Direkt im Anschluss
gelang Felipe der Anschlusstreffer zum 2:3. Mit diesem
Ergebnis ging es in die Pause.
Die 182 Zuschauer
sahen ein temporeiches Spiel mit vielen Chancen auf beiden
Seiten. Felipe Sturla gelang in der 26. Minute sofort das Tor
zum 3:3-Ausgleich. Die Freude darüber hielt aber nicht lange,
da Richter eine Minute später sofort wieder die Führung für
die Bergischen erzielen konnte. Nach der blauen Karte an
Miguel Vila in der 27. Minute hatte Strieder die Chance am
Schläger die Führung auszubauen, scheitere aber. Richter und
Strieder nutzten das Unterzahlspiel mit ihren Treffern zum
3:5 aus Walsumer Sicht.
Ein Doppelschlag von
Sebastian Haas bescherte den Roten Teufel den Ausgleich zum
5:5. Xavier Berruezo sorgte mit seinem Distanzschuss in der
32. Minute für die erneute Führung. Maximilian Richter sorgte
in der 43. Minute mit seinem weiteren Treffer dafür, dass die
Bergischen erneut ausgleichen konnte und es in die
Verlängerung ging. Die Spannung war kaum auszuhalten. Xavier
Berruezo traf in der 52. Minute zum 7:6, Alexander Ober
konnte in der zweiten Verlängerungshälfte wieder den
7:7-Ausgleich markieren. Die Entscheidung wer den zweiten
Punkt bekommt musste im Penaltyschießen ermittelt werden. Bei
den Gästen waren Fabian Selbach und Yannik Lukassen
erfolgreich, Sebastian Haas erwies sich als absoluter
Vollstrecker und traf dreimal. Walsum schickte nur noch
Haas ins Rennen. Dieser erwies sich bei seinen Versuchen als
eiskalter Vollstrecker. Obwohl Miguel Vila als auch Keeper
Tobias Wahlen nicht ihre besten Tage erwischten, reichte es
mit der Leistung für einen Sieg. Trainer Günther Szalek
konnte mit dem Ergebnis und die Leistung seiner Jungs gut
leben: „Wir haben unser Ziel erreichet und können aus eigener
Kraft den zweiten Platz halten. Diese Leistung muss man
erstmal bringen. Obwohl die Leistung heute nicht bei dem
einen oder anderen Spieler bei 100% lag, konnten wir uns
trotzdem behaupten.“ Nächste Woche geht es im
Pokalviertelfinale gegen Bison Calenberg weiter.
Statistiken zum Spiel RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Vila-Gallaguet, Berg, Nusch, Berruezo, Haas,
Rilhas, Queiros, Sturla. IGR Remscheid: Kreidewolf,
Langenohl - Dutt, Selbach, Kuhn, Peinke, Richter,
Lukassen, Strieder, Ober. Schiedsrichter:
Niestroy/Brosien
Torfolge: 1:0 (2.)
Sturla, 1:1 (3.) Strieder, 1:2 (11.) Peinke, 1:3 (16.)
Richter, 2:3 (17.) Sturla, 3:3 (26.) Sturla, 3:4
(27./Direkter) Richter, 3:5 (28.) Strieder, 4:5
(29./Direkter) Haas, 5:5 (32.) Berruezo, 6:5 (32.) Haas, 6:6
(43.) Richter, 7:6 (52.) Berruezo, 7:7 (56.) Ober. –
Penaltyschießen: Haas (3) – Selbach, Lukassen.
– Zeitstrafen: RESG 2 Min. (Vila-Gallaguet/27.) – IGR 4 Min.
(Strieder/29. - M. Richter/48.) – Teamfouls: RESG 9 – IGR 11.
Zuschauer: 182
Spitzenspiel um
Platz zwei
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Bundesliga 19. Spieltag, Samstag,
18.03.2017 – 15:30 Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum –
IGR Remscheid
Duisburg, 17. März 2017 - Keinen Monat ist es her als
sich beide Team zuletzt in der Bundesliga begegneten. An den
Tabellensituationen hat sich nichts geändert, die RESG nimmt
weiter den zweiten Platz ein, drei Punkte hinter Herringen.
Die Bergischen schielen weiter auf den zweiten Platz,
müssen aber in Walsum eine bessere Leistung zeigen als bei
der 4:8-Niederlage. Vier Punkte Vorsprung haben die Walsumer
vor den Remscheidern, mit einer Niederlage wäre der zweite
Platz allerdings ernsthaft in Gefahr und könnte sogar
verloren gehen. Remscheid muss am Sonntag noch zum
Nachholspiel nach Valkenswaard und könnte mit zwei Siegen den
zweiten Platz einnehmen. Damit beschäftigt sich in Walsum
allerdings niemand, schließlich soll an das erfolgreiche
Spiel in Cronenberg angeknüpft werden. Miguel Vila schoss
seine Mannschaft mit drei Toren auf die Siegesstraße. Im
Hinspiel sorgten Strieder, Peinke und Ex–RESG Spieler
Lukassen für die Treffer auf Remscheider Seite.
Personell ist die Lage bei den Roten Teufel weiter
angespannt. Christopher Berg hat eine grippalen Infekt
zwar überstanden, konnte die Woche aber nur eingeschränkt
trainieren. Pedro Queiros fehlt berufsbedingt und hinter dem
Einsatz von Sebastian Haas steht noch ein Fragezeichen.
Remscheid steht in diesem Spiel mehr unter Druck als die
RESG. Die Verfolger aus Darmstadt und Iserlohn sind in
Lauerstellung und spekulieren auf mögliche Fehltritte.
Als letzter möglicher Härtetest vor den Play-offs sind die
Remscheider einzuschätzen, wenn man sich das Restprogramm mit
Calenberg, Recklinghausen und Moskitos Wuppertal anschaut.
Rechenspiele so kurz vor den Playoffs gehören dazu und in der
Tabelle wird sich auf mögliche Gegner im Viertelfinale
vermutlich nicht mehr tun.
Trainer Szalek ist froh,
dass der Blick auf die Tabelle momentan so entspannt
ausfällt: „Wir sind in einer sehr guten Position und haben es
uns sehr hart erarbeitet. Wir können von oben auf die anderen
Mannschaften gucken.“
Schleifen lassen möchte er die
Einstellung natürlich nicht: „Die Weichen sind natürlich auf
Sieg gestellt.“ Vier Spieltage vor dem Ende haben die Roten
Teufel alles selber in der Hand und müssen nicht auf andere
Plätze schauen.
Am kommenden Wochenende legt die
Rollhockey–Bundesliga eine Pause ein und Walsum muss zuhause
im DRIV–Pokal gegen Bison Calenberg antreten. Bei einem Sieg
wäre das Halbfinalspiel wieder in der Beckersloh Halle. Die
Wochen vor Play-off– Start möchten die Roten Teufel dafür
nutzen, mit einer weiteren Siegesserie die Saison zu beenden.
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Klassiker ging an die Roten Teufel |
Samstag, 11.03.2017 – 18:00 Uhr,
Alfred Henkels Halle: Cronenberg RSC Cronenberg – RESG
Walsum 3:5 (2:2)
Auch in dieser Begegnung hatten die Roten
Teufel wieder die Nase vorn und konnten den ewigen Rivalen
wieder hinter sich lassen. Obwohl Trainer Günther Szalek nur
sechs Feldspieler zur Verfügung standen, machten diese ihre
Sache gut und fuhren einen verdienten Sieg ein. Nach
seiner Sperre avancierte Miguel Vila zum Mann des Spiels und
brachte die RESG mit seinen Treffern auf die Siegesstraße. In
einer Anfangsphase des gegenseitigen Abtastens sorgte Xavier
Berruezo in der 10. Minute für den ersten Treffer des Spiels.
Cronenberg brauchte bis zur 20. Minute um sich davon zu
erholen. Max Thiel fand schließlich eine Lücke in der
RESG–Hintermannschaft und glich für die Gastgeber zum 1:1
aus. Spielertrainer Jordi Molet gelang in der 24. Minute
die 2:1-Führung und drehte das Spiel. Miguel Vila sorgte in
der letzten Spielminute der ersten Halbzeit aber dafür, dass
die Roten Teufel nicht mit einem Rückstand in die Kabine
mussten und traf zum 2:2. Die Zuschauer in der
Cronenberger Alfred–Henckels Halle sahen ein ansehnliches
Spiel, in der beide Mannschaften sich nichts schenkten und
auf Sieg spielten.
Jordi Molet gelang in der 33.
Minute sein zweiter Treffer und er brachte seine Mannschaft
mit dem 3:2 wieder in Front. Miguel Vila erwies sich aus
Sicht der Gastgeber aber als Spielverderber und konnte eine
Minute später wieder ausgleichen zum 3:3. Ab diesem Zeitpunkt
waren die Walsumer mehr am Drücker und setzten die Löwen
jetzt mehr unter Druck. Miguel Vila traf in der 39. Minute
zum 3:4. Ein fulminantes Comeback nach seiner Sperre und sein
dritter Treffer im Spiel. Routinier Nuno Rilhas gelang der
Schlusspunkt in der 42. Minute. Ein eindrucksvoller Sieg,
der für die RESG von großer Bedeutung sein kann, falls man in
den Play-offs oder möglicherweise im Pokalhalbfinale auf die
Cronenberger treffen sollte. Der Abstand auf Herringen
beträgt immer noch drei Punkte, vor Remscheid hat man noch
vier Punkte Vorsprung.
Ausschlaggebend wird das Spiel
am kommenden Samstag sein, wenn die Remscheider in der Halle
Beckersloh zu Gast sein werden. Mit einem weiteren Sieg und
dem machbaren Restprogramm nach dem Remscheid Spiel
(Recklinghausen, Calenberg, Moskitos Wuppertal) wäre der
zweite Platz den Roten Teufel wohl nicht mehr zu nehmen. Bei
einem Ausrutscher von Herringen wäre sogar noch Platz eins
möglich.
Statistiken zum Spiel RSC Cronenberg:
Soriano, Mourzewski - Bernadowitz, Molet, Vester, Nusch,
Ruth, Riedel, Thiel, Börkei RESG Walsum:
Wahlen (C), Paß - Vila, Nusch, Berruezo, Haas, Rilhas, Sturla
Torfolge: 0:1 Berruezo (10.), 1:1
Thiel (20.), 2:1 Molet (24.), 2:2 Vila (25.), 3:2 Molet
(33.), 3:3 Vila (34.), 3:4 Vila (39.), 3:5 Rilhas (42.)
Schiedsrichter: Ehlert/Ullrich Zeitstrafen: RSC zweimal
Blau (8. Vester/35. Molet) - RESG einmal Blau (47. Rilhas)
Teamfouls: RSC 14 – RESG 8
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Rote Teufel gegen bergische Löwen in Cronenberg
Für die Roten Teufel geht es am
Samstagabend bei den Cronenberger Löwen weiter. Der
personelle Umbruch bei den Gastgebern ist noch voll im Gange
und Spielertrainer und Routinier Jordi Molet versucht
zusammen mit den erfahrenen Spielern Benjamin Nusch und Marco
Bernadowitz die jungen Wilden weiter zu formen, wobei hinter
dem Einsatz von Nusch noch ein Fragezeichen steht, da er
Grippe geschwächt ist. Ex–RESG Spieler Kay Hövelmann plagt
sich schon seit längerem mit einer Knieverletzung rum und
wird den Löwen ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.
Die Gastgeber konnten vor dem Klassiker allerdings
Selbstvertrauen tanken und gehen mit zwei Siegen in Serie in
die Partie. Für Trainer Günther Szalek stellt sich am Samstag
nicht die Frage wer spielen wird, mit sechs verfügbaren
Feldspielern stellt sich das Team von selbst auf. Christopher
Paß wird als zweiter Torwart auf der Bank sitzen und ersetzt
Rainer Lorz.
Für Cronenberg gilt es darum, mit einem
Sieg die Play-off-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren.
Die RESG möchte mit einem Sieg weiter den Druck auf Herringen
erhöhen. Cronenberg kann sowohl in den Play-offs als auch im
Pokal Halbfinale ein möglicher Gegner der RESG sein.
Für Trainer Szalek zählen nur die eigenen Resultate: „Wir
haben die Möglichkeit aus eigener Kraft zweiter bleiben. Für
mich liegt der Fokus auf den kommenden drei Spielen. Jeder
liest die Tabelle und jeder kalkuliert mit. Wir sind in
Cronenberg der Favorit, die Spieler die dabei spielen können
sind fit und gut vorbereitet.“
Nachdem die Iserlohner
auf dem Transfermarkt schon zugeschlagen haben und sich für
die entscheidende Saisonphase verstärkt haben, sind die
Herringer ebenfalls tätig geworden. Milan Brandt wechselt von
Calenberg nach Herringen und wird sich seinem alten Verein
wieder anschließen. Brandt spielt ab sofort nicht mehr für
Calenberg, das heißt das Pokal- und Ligaspiel gegen Walsum
müssen die Bisons schon ohne ihren Toptorjäger bestreiten.
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Der Meister entführte die Punkte in der Verlängerung |
Samstag, 04.03.2017 – 15:30 Sporthalle Beckersloh: RESG
Walsum – ERG Iserlohn
5:7 (2:2/3:5) n.V.
Wie im Hinspiel auch musste der Sieger in der
Verlängerung ermittelt werden, damals mit dem glücklicheren
Ausgang für die Roten Teufel. Sergio Pereira machte mit
seinen Toren den Unterschied aus. Der Stürmer nutzte seine
Chancen und traf viermal, davon dreimal in der Verlängerung.
Die RESG hielt trotzdem den zweiten Tabellenplatz. Die
200 Zuschauer in der Halle Beckersloh sahen ein rassiges
Spiel, indem ordentlich Tempo geboten wurde. Die insgesamt 6
blauen Karten und die 25:7 Teamfouls entsprachen allerdings
nicht dem Spielgeschehen, da beide Mannschaften sich fair
gegenüberstanden. Vor allem in der regulären Spielzeit hätten
sowohl die Walsumer als auch die Gäste aus Iserlohn den Sack
zumachen können, aber sowohl Tobias Wahlen als auch sein
gegenüber Patrick Glowka hielten ihre Teams mit zahlreichen
Paraden im Spiel. Günther Szalek musste auf den gesperrten
Miguel Vila verzichten, Iserlohns Andre Costa war ebenfalls
gesperrt. Bis zur 17. Minute mussten die Fans auf den
ersten Treffer des Spiels warten, Jens Behrendt brachte die
Iserlohner mit 1:0 in Front. In der 19. Minute konnte
Pedro Queiros nach einer Unaufmerksamkeit der Iserlohner
Abwehr den Ball hinter die Linie zum 1:1 bugsieren. Jens
Behrendt musste nach einem Foul an Felipe Sturla mit „blau“
vom Feld. Sebastian Haas machte es wie gegen Düsseldorf kurz
und schmerzlos und schob den Ball an Glowka ins Tor vorbei
zur umjubelten 2:1- Halbzeitführung.
Nach den blauen
Karten an Timon Henke und Nils Hilbertz in der 28. und 31.
Spielminute war die Chance für Walsum da, dass Ergebnis zu
erhöhen und für mehr Sicherheit zu sorgen. Sebastian Haas und
Pedro Queiros konnten ihre Versuche aber nicht nutzen und
auch die Überzahlsituationen brachten keine weiteren Tore.
Ein Umstand den Trainer Szalek nach Spielende sehr geärgert
hat: „Irgendwie haben die nach dem 2:1 geglaubt das Spiel
wird jetzt ein Selbstläufer. Wir hätten das 3:1 machen
müssen, stattdessen kam durch Schiedsrichterdiskussionen
Hektik auf, anstatt das Spiel ruhig zu Ende zu spielen.“
In der 46. Minute probierte es Sergio Pereira aus der Distanz
und hämmerte den Ball unhaltbar für Wahlen zum 2:2 ins Tor.
Es ging in die Verlängerung, die es wirklich in sich
hatte, da beide Mannschaften sich einen intensiven
Schlagabtausch lieferten. Jens Behrendt drehte in der 52.
Minute das Spiel zum 3:2, Nils Hilbertz erhöhte in der 55.
zum 4:2. Die RESG gab sich aber nicht geschlagen. Sturla
traf quais im Gegenzug zum 3:4-Anschlusstreffer. Die Spannung
blieb konstant hoch und auch in der zweiten Hälfte der
Verlängerung gaben beide Mannschaften nochmal alles. Die
Iserlohner Lebensversicherung Sergio Pereira stellte mit
seinem Doppelpack die Weichen auf Sieg. Zunächst verwandelte
er in der 56. Minute einen Penalty, zwei Minuten später traf
er zum 6:3. Eine Minute vor dem Ende verkürzte Sturla noch
zum 4:6.
In der letzten Minute bekam Walsum noch
einen Penalty zugesprochen Xavier Berruezo setzte die Kugel
zunächst an den Pfosten, der Zweitversuch war aber drin. 5:6!
Szalek warf jetzt alles nach vorne und nahm Wahlen aus dem
Tor - und beging damit einen Wechselfehler, da in der
Verlängerung der Torwart nicht herausgenomment werden. „Den
Fehler nehme ich auf meine Kappe, die Regel war mir nicht
bekannt.“ Eine blaue Karte war die Konsequenz, die an Nuno
Rilhas ging ,damit Wahlen im Tor bleiben konnte. Den
Schlusspunkt setzte Pereira mit seinem Penalty kurz vor
Schluss zum 5:7-Endstand aus Walsumer Sicht.
In einem
emotionalen Spiel hatten die Iserlohner den längeren Atem und
mit Pereira den Stürmer, den man für solche Momente braucht.
Günther Szalek sah die Niederlage allerdings nicht so eng:
„Unser Entwicklungsprozess geht weiter und aus solchen
Spielen lernen die Jungs. Die Kraft hat uns nicht gefehlt,
die Niederlage war eher eine Kopfsache. Wir führen 2:1, wir
hätten stabil und konzentriert zu Ende spielen müssen. Für
mich gibt es keinen Grund Trübsal zu blasen.“ Am
kommenden Samstag um 18 Uhr geht beim RSC Cronenberg weiter.
Statistiken zum Spiel ERG Iserlohn:
P.Glowka, Kost - Nunez, Hilbertz, Milewski, Hegener, Pereira,
Henke, Behrendt, S. Glowka. RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Berg, Nusch, Haas, Rilhas, Queiros, Sturla,
Berruezo, Schmidt. Schiedsrichter: Thissen/Loewe
Torfolge: 0:1 Behrendt (17.), 1:1 Queiros
(19.), 2:1 Haas, 2:2 Pereira (46.), 2:3 Behrendt (52.), 2:4
Hilbert (55.), 3:4 Sturla (55.), 3:5 Pereira (56.), 3:6
Pereira (58.), 4:6 Sturla (59.), 5:6 Berruezo (60.), 5:7
Pereira (60.).
Zeitstrafen: RESG je 2 Min Queiros/33.
und Rilhas/60.) – ERGI vier 2 Min. (K. Milewski/22 – J.
Behrendt/25 – T. Henke/28. – N. Hilbertz/31 Teamfouls:
RESG 25 - ERG 7. Zuschauer: 200
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Beeindruckender Derbysieg in Düsseldorf |
Donnerstag, 02.03.2017 20:00 Uhr,
Rollsporthalle Eckenerstr.: TuS Düsseldorf Nord – RESG
Walsum 1:6 (0:2)
1:6 hieß es am Ende aus Sicht der
Landeshauptstädter, die RESG setzte sich souverän durch und
rückt bis auf einen Punkt an Tabellenführer Herringen heran.
Einziger Wehrmutstropfen ist die siebte blaue Karte gegen
Vila, er wird am Samstag gegen Iserlohn aussetzen müssen.
Im fünften Auswärtsspiel hintereinander gaben sich die Roten
Teufel erneut keine Blöße und sicherten sich die drei Punkte
beim Nachbarn aus Düsseldorf. Garant für den Sieg war Tobias
Wahlen, der die Bälle auch aus den unmöglichsten Lagen raus
fischen konnte und sein Team so auf die Siegerstraße brachte.
Die Unterrather verteidigten zunächst das Tor von Ex–RESG
Keeper Jan Kutscha. In der achten Spielminute schoss Miguel
Vila aus der Distanz und erzielte das 1:0 für die Roten
Teufel. Bis zur 20. Minute mussten die zahlreichen
mitgereisten Walsumer Fans warten, ehe das erlösende 0:2
fiel.
Sebastian Haas baute die Führung mit seinem
Doppelpack aus. Zunächst traf er nach einem Solo und seinem
Schuss aus der Distanz zum 0:3 (34.), dann verwandelte er
einen Penalty zum 4:0 (36.). Abdalla gelang in derselben
Minute der Anschlusstreffer zum 1:4, mehr war für die
Gastgeber auch nicht drin. Vila schlenzte den Ball in der 38.
Minute an Kutscha im Tor vorbei zum 5:1. Exakt 51 Sekunden
vor Schluss setzte
Berruezo nach klasse Vorarbeit von
Sturla den Schlusspunkt zum 6:1-Auswärtserfolg. Die
Walsumer eilen weiter von Sieg zu Sieg und sitzen den
Germanen jetzt im Nacken. Am Samstag gegen Iserlohn sollen
die nächsten drei Punkte wieder eingefahren werden, endlich
wieder ein Spiel vor heimischen Publikum.
Statistiken
zum Spiel TuS Düsseldorf-Nord: Jan Kutscha, Brandt -
Scheuren, Beckmann, Paczia, Fichtner, Gatermann,
Abdalla, D. Kutscha. –
RESG Walsum: Wahlen (C), C.
Paß - Nusch, Berruezo, Vila, Sturla, Rilhas,
Haas, Schmidt Schiedsrichter: Loewe/ Ehlert
Torfolge: 0:1 Vila (8.), 0:2 Sturla (20.),
0:3 Haas (34.), 0:4 Haas (36.), 1:4 Abdalla (36.), 1:5
Vila (38.), 1:6 Berruezo (50.) Zeitstrafen: TuS 2 Min –
RESG 2 Min (31. Vila) Teamfouls: TuS 15 – RESG 12
Spieler TuS Nord RESG 1:6 |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
7 |
3 |
10 |
3 |
1 |
4 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
8 |
7 |
15 |
9 |
6 |
15 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
8 |
7 |
15 |
5 |
10 |
15 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
8 |
7 |
15 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
7 |
7 |
14 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
Paß |
3 |
1 |
4 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
9 |
5 |
14 |
9 |
7 |
16 |
8 |
4 |
12 |
|
|
|
Rilhas |
9 |
6 |
15 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
2 |
4 |
6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
8 |
7 |
15 |
15 |
10 |
25 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
9 |
6 |
15 |
15 |
12 |
27 |
6 |
7 |
13 |
|
|
|
Wahlen |
7 |
7 |
14 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
80 |
77 |
157 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
|
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|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
----------------------------------------------------------------------------------------------------- Zwei Prestigeduelle zum Ausklang der
Nachholspiele Nachdem die letzten Doppelspieltage jeweils am
Samstag und am Sonntag stattfinden mussten, ließ der Kalender
dieses Mal kein anderes Datum zu als das Derby Düsseldorf
gegen Walsum an einem Donnerstag um 20 Uhr stattfinden zu
lassen. Für die Fans beider Vereine ist die Anstoßzeit
doppelt bitter, da diesen Schlager vermutlich nicht so viele
Fans verfolgen werden. Für Trainer Szalek stellt die
späte Uhrzeit kein Problem dar: „Wir trainieren auch zu
dieser Uhrzeit, von daher befindet sich bei meinen Spielern
der Organismus auf Hochtouren und wir sind zu 100%
belastbar.“
Nach der Karnevalspause wartet die
direkte Konkurrenz auf die RESG, mit den Spielen gegen
Düsseldorf und Iserlohn am Samstag würde man mit zwei Siegen
den zweiten Tabellenplatz halten können und noch enger an
Herringen herankommen. Das Derby gegen die Unterrather gehört
traditionell zu einen der besseren Spiele im Ligavergleich.
Walsum geht mit reichlich Selbstvertrauen in die Partie,
nach den Siegen in Krefeld und Remscheid setze man weitere
Ausrufezeichen. Gerade der Sieg gegen die Remscheider war
eindrucksvoll. Trotz eines frühen 2:0 Rückstandes nach drei
Minuten agierten die Spieler von Trainer Szalek nicht
kopflos, drehten das Spiel und erspielten sich einen
8:4-Erfolg.
Pedro Queiros muss nach seiner siebten
blauen Karte gesperrt zusehen, Christopher Berg kann
berufsbedingt nicht spielen, somit stellt sich das Team
wieder von selbst auf. Trainer Szalek geht davon aus, dass
die Heimmannschaft defensiv zu Werke geht, wie auch beim
Heimspiel gegen Herringen: „Ich kann mir nicht vorstellen,
dass die offen spielen werden. Bei uns wird die Disziplin
wichtig sein, wir müssen Ruhe bewahren und dürfen uns nicht
unnötig provozieren lassen.“ Düsseldorf ist zum Siegen
verdammt um nicht den Anschluss an die Spitzenplätze der Liga
zu verlieren. Die RESG will natürlich auch die drei Punkte
mit nach Walsum nehmen, um die Serie von fünf Auswärtsspielen
hintereinander erfolgreich zu beenden.
Samstag, 04.03.2017 – 15:30 Sporthalle Beckersloh:
Der Meister aus Iserlohn kommt
RESG
Walsum – ERG Iserlohn Auch wenn die Iserlohner aktuell der
amtierende Meister in der Rollhockey–Bundesliga sind,
allerdings sind sie doch weit entfernt von ihren eigenen
Ansprüchen. Mit fünf Niederlagen in der laufenden Saison und
zehn Punkten Rückstand auf Leader Herringen läuft die
bisherige Saison für die Sauerländer nicht zufriedenstellend.
Iserlohn und Walsum haben eine der kleinsten Kader in der
Liga und wenn da mal Spieler ausfallen, kann es schon mal eng
werden. Nach dem Spiel gegen Düsseldorf sind die Roten Teufel
definitiv auf Betriebstemperatur und wollen gegen die
Iserlohner die nächsten Punkte zu Hause holen, schließlich
ist das letzte Heimspiel schon einen ganzen Monat her, gegen
Valkenswaard wurden die letzten Punkte zuhause geholt.
Für Walsum sind es noch genau sieben Saisonspiele bevor
die Play-offs starten. Für Trainer Günther Szalek und sein
Team zählen nur weitere Siege um die komfortable Position auf
Platz zwei halten zu können: „Wir möchten unsere
Tabellenposition halten und werden alles dafür geben,
schließlich haben wir es am Ende selbst in der Hand mit einer
guten Platzierung in die Playoffs zu starten.“ Die
Iserlohner werden in der entscheidenden Phase mit einem
breiteren Kader starten, Andreas Münger kommt aus der Schweiz
und Adrian Börkei aus Cronenberg und werden das Team
verstärken. Nachdem gegen Düsseldorf Pedro Queiros gesperrt
fehlte darf er gegen Iserlohn wieder ran, auch Christopher
Berg wird zur Verfügung stehen, der Kader ist damit breiter
aufgestellt als am Donnerstag.
|
DRIV-Pokal-Viertelfinale:
Heimlos für Rote Teufel |
Duisburg, 26. Februar
2017: Die Losfee bescherte der RESG für das
Pokalviertelfinale am 25. März endlich wieder ein
Heimspiel und zwar gegen die Bisons aus Calenberg.
Nach einer ewig langen Wartezeit von gut sieben
Jahren bekommen die Fans der RESG endlich wieder ein
Pokalheimspiel. Falls sich die RESG durchsetzen
sollte dann würde das Halbfinale ebenfalls zuhause
stattfinden. Mögliche Gegner wären dann Düsseldorf
oder Cronenberg.
Datum
|
Zeit
|
DRIV-Pokal-Viertelfinale
|
25.03.2017
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
SG Germania Herringen
|
25.03.2017
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
IG Remscheid
|
25.03.2017
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord I
|
RSC Cronenberg I
|
25.03.2017
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SC Bison Calenberg
|
|
Zwei Siege beim doppelten Einsatz: Rote
Teufel erobern Platz zwei |
Nachholspiel vom
6. Spieltag: Sonntag, 19.02.2017 um 16:00 Uhr,
Sporthalle Hackenberg: IGR Remscheid –
RESG Walsum 4:8 (2:4)
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Spiel wurde nicht hart
geführt, trotz allem standen am Ende 22 Teamfouls
auf der RESG–Anzeige. Nach 15. Sekunden wurde das
Gespann Niestroy/ Ehlert das erste Mal tätig und
zeigte einen Penalty für Remscheid an. Daniel
Strieder ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen
und verwandelte sicher zur 1:0 Führung. In der
dritten Minute war es erneut Strieder der auf 2:0
erhöhte. Die Roten Teufel mussten früh einen
Rückstand aufholen. Trotz des Sonntags Termin waren
wieder zahlreiche Fans der RESG in der Sporthalle am
Hackenberg anwesend und machten sich aufgrund des
frühen Rückstandes schon sorgen. Trotz allem zogen
die Walsumer ihr Spiel weiter auf und Miguel Vila
verkürzte in der siebten Minute auf 2:1. In der 11.
Minute hatte Xavier Berruezo die Chance auf den
Ausgleich durch einen Penalty, scheiterte aber an
Kreidewolf. Pedro Queiros machte es in der 14.
Minute besser, indem er einen Ball direkt annahm und
aus der Drehung heraus das 2:2 erzielte. Vila drehte
das Spiel in der 14. Minute mit seinem Treffer zum
3:2. Eine Minute später war es erneut Vila der auf
2:4 erhöhte. Bis zur Halbzeitpause wurden
insgesamt noch 4 Penaltys verschossen. Daniel
Strieder scheiterte zweimal, Alexander Ober einmal.
Ärgerlich für die RESG, dass Pedro Queiros in der
23. Minute seine siebte blaue Karte gesehen hat und
nun gegen Düsseldorf fehlen wird. Walsum hat Moral
gezeigt in der ersten Hälfte und verdient das Spiel
gedreht.
Ex–RESG-Eigengewächs Yannick
Lukassen gelang in der 27. Minute der
Anschlusstreffer zum 3:4. In der 33. Minute sah
Fabian Selbach die blaue Karte. Miguel Vila legte
sich den Ball für den Penalty zurecht und nutzte die
Chance um auf 5:3 zu erhöhen. Ebenfalls in derselben
Minute hatte die RESG das 15. Teamfoul erreicht.
Kapitän Yannik Peinke machte es besser als seine
Teamkollegen davor und verkürzte erneut auf 4:5.
In der 42. Minute gelang Christopher Berg das Tor
zum 6:4. Xavier Berruezo erhöhte eine Minute
späterauf 7:4. Aber: In derselben Minute kassierte
Miguel Vila den blauen Karton. Sebastian Haas gelang
dann, genau wie in Krefeld, der Schlusspunkt in der
48. Minute zum 8:4-Entstand.
Walsum holte
wieder das Maximum an Punkten heraus an diesem
Wochenende und darf zurecht über die Karnevalspause
auf Platz 2 bleiben, mit drei Punkten Vorsprung vor
Remscheid und sechs Punkten auf den dritten
Iserlohn. Kein Wunder also das Trainer Szalek
hochzufrieden war: „Haben uns nicht aus der Ruhe
bringen lassen, allerdings mit Erfolg etwas das
System umgestellt. Der Sieg heute war kein
Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer
geschlossenen Mannschaftsleistung. Allerdings müssen
meine Spieler merken wie die Schiris pfeifen und
dementsprechend cleverer agieren.“
IGR
Remscheid: Kreidewolf, Langenohl - Selbach, Kuhn,
Peinke, Lukassen, Strieder, Dutt, Ober
RESG Walsum: Wahlen (C), Lorz -
Berg, Nusch, Berruezo, Vila, Sturla, Rilhas,
Queiros, Haas Schiedsrichter: Niestroy/ Ehlert
Torfolge: 1:0 Strieder (1.),
2:0 trieder (3.), 2:1 Vila (7.), 2:2 Queiros (14.),
2:3 Vila (15.), 2:4 Vila (16.), 3:4 Lukassen (27.),
3:5 Vila (33.), 4:5 Peinke (33.), 4:6 Berg (42.),
4:7 Buerezzo (43.), 4:8 Haas (48.) Zeitstrafen:
IGR 2 Min (Selbach/33.) – RESG 4 Min (Queiros, 23.
/Vila 44.). Teamfouls: IGR 13 – RESG 22
Spieler IGR RESG 4:8 |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
7 |
3 |
10 |
3 |
1 |
4 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
8 |
6 |
14 |
9 |
5 |
14 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
8 |
6 |
14 |
5 |
8 |
13 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
8 |
6 |
14 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
7 |
6 |
13 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
Paß |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
9 |
5 |
14 |
9 |
7 |
16 |
8 |
4 |
12 |
|
|
|
Rilhas |
9 |
6 |
15 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
2 |
3 |
5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
8 |
6 |
14 |
15 |
9 |
24 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
9 |
5 |
14 |
15 |
10 |
25 |
6 |
5 |
11 |
|
|
|
Wahlen |
7 |
6 |
13 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
80 |
65 |
145 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
Samstag, 18.02.2017 – 18:00
Bonhoeffer–Halle in Krefeld-Hüls: HSV Krefeld –
RESG Walsum 3:6 (0:3)
Die ersten drei Punkte des
Wochenendes wanderten verdient auf das Konto der
RESG. Die Gäste hatten von Anfang an das Spiel unter
Kontrolle, auch wenn im Abschluss manchmal die
letzte Konsequenz fehlte. Der Gastgeber hielt aber
sehr gut dagegen und forderte Wahlen im Tor immer
wieder heraus. In der 16. Minute musste Pedro
Queiros mit blau Karte vom Feld, den Penalty konnte
Wahlen entschärfen und auch das Überzahlspiel wurde
ohne Gegentor überstanden. Pedro Queiros handelte
sich mit diesem unnötigen Foul seine sechste blaue
Karte ein, eine weitere und er wird ein Spiel
aussetzen müssen. Die Karte war auch das einzige
was Trainer Günther Szalek in diesem Spiel genervt
hat: „Das Foul von Pedro konnte ich nicht begreifen.
Vom Gegenspieler ging überhaupt keine Gefahr aus und
links unten in der Ecke wäre ohnehin nichts
passiert.“ Queiros sah sein Fehlverhalten ein und
entschuldigte sich später noch bei seinen
Mannschaftskollegen. In der 19. Minute erhöhte die
RESG durch einen Doppelschlag von Haas und Sturla
auf 0:3 und sorgten mit ihren Treffern für klarere
Verhältnisse. Das machte sich dann kurz nach
Wiederanpfiff auch bezahlt, der HSV kam besser aus
der Kabine und Max Hendricks gelang in der 27.
Minute der 1:3 Anschlusstreffer. Die Freude darüber
hielt aber nur 5 Minuten, dann war Haas erneut zur
Stelle, nutze einen Penalty nach dem 10 Krefelder
Teamfoul und erhöhte auf 4:1 (32.). Nach einem
schönen Zuspiel von Xavier Berruezo auf Felipe
Sturla markierte dieser das 5:1 in der 40. Minute.
Krefeld gab sich aber noch nicht auf, spielte die
Abwehr der RESG clever aus und Celin Jachtmann stand
völlig frei am zweiten Pfosten und brauchte den Ball
zum 2:5 nur einschieben. In der 47. Minute bekam
Thomas Siempelkamp die blaue Karte, Routinier Nuno
Rilhas legte sich den Ball zum Penalty zurecht, der
Schuss ging aber deutlich am Tor vorbei. Eine Minute
vor dem Ende konnte Hendricks noch auf 3:5
verkürzen. 16 Sekunden vor dem Ende netzte Haas den
Ball im leeren Tor erneut ein. Mit 3:6 setzte sich
die RESG gegen tapfer kämpfende Krefelder durch.
Trainer Szalek ging im Vorfeld der Partie schon
davon aus: „Ich habe vom Auftritt der Krefelder
nichts Anderes erwartet. Die erste Halbzeit haben
wir seriös runter gespielt und wir hatten das ganze
Spiel unter Kontrolle. Das zweite Gegentor hätte
nicht passieren dürfen. Celin Jachtmann stand eine
gefühlte Ewigkeit ganz frei und alleine vor unserem
Tor. Das Spiel lief so wie ich mir das vorgestellt
habe. Ich konnte viel durchwechseln und alle sind
gesund aus dem Spiel rausgekommen.“
HSV Krefeld: Heulmanns, Hilbertz -
Hendricks, Quabeck, Greiffenstein (C), Hausch,
C. Siempelkamp, T. Siempelkamp, Jachtmann,
Emmrich. RESG Walsum: Wahlen
(C), Lorz - Berg, Nusch, Berruezo, Vila, Sturla,
Rilhas, Queiros, Haas. Torfolge:
0:1 Vila (7.), 0:2 Sturla (19.), 0:3 Sturla (19.),
1:3 Hendricks (27.), 1:4 Haas (32.), 1:5 Sturla
(40.), 2:5 C. Jachtmann, 3:5 Hendricks (49.),
3:6 Haas (50.) Schiedsrichter: Häger/
Ullrich Zeitstrafen: HSV einmal Blau (47. T.
Siempelkamp) RESG einmal Blau (16. Queiros).
Teamfouls: HSV 12 – RESG 2
Spieler |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
7 |
2 |
9 |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
8 |
5 |
13 |
9 |
4 |
13 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
8 |
5 |
13 |
5 |
7 |
12 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
8 |
5 |
13 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
7 |
5 |
12 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
Paß |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
9 |
4 |
13 |
9 |
6 |
15 |
8 |
3 |
11 |
|
|
|
Rilhas |
9 |
5 |
14 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
2 |
3 |
5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
8 |
5 |
13 |
15 |
9 |
24 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
9 |
4 |
13 |
15 |
6 |
21 |
6 |
4 |
10 |
|
|
|
Wahlen |
7 |
5 |
12 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
80 |
43 |
123 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Erneuter Doppelspieltag für die Roten Teufel Duisburg, 17. Februar 2017 - Zwei
Wochen nach dem ersten Doppelspieltag–Wochenende
stehen wieder zwei Partien in Folge auf dem Programm
für das Team von Trainer Günther Szalek.
Motivation hat sich die RESG mit dem deutlichen 17:3-Erfolg in Marl geholt. Ähnlich wie vor zwei Wochen
sollen auch dieses Mal wieder sechs Punkte aus
beiden Spielen rausgeholt werden. Ärgerlich für die
Fans, dass es zwei Auswärtsspiele sind. Nach den
Spielen in Calenberg und Marl geht es nun nach
Krefeld und Remscheid. Mit zwei Siegen würde man
den zweiten Platz verteidigen und könnte sich einen
Vorsprung aufbauen auf Remscheid und Iserlohn. Für
Torhüter Tobias Wahlen ist das Spiel in Krefeld
allerdings jedes Mal wieder ein Heimspiel und eine
schöne Gelegenheit in seiner alten Heimspielstätte
zwischen den Pfosten zu sitzen. Der
Tabellenzweite spielt gegen den elften der Tabelle,
auf dem Papier her eine klare Sache. Trotz allem hat
die Bonhoeffer–Halle seine Tücken und das nutzen die
Gastgeber so gut es geht aus. Die niedrige Bande und
der unterschiedliche Grip am Boden bilden immer
wieder eine neue Herausforderung für die
Gastmannschaften. Über die Außenseite wird
selten gespielt, da die niedrige Bande ein
intensives Spiel unmöglich macht.
Nachholspiel vom
6. Spieltag: Sonntag, 19.02.2017 um 16:00 Uhr,
Sporthalle Hackenberg: IGR Remscheid –
RESG Walsum Beide Mannschaften spielen auf
konstant hohen Niveau, Ex–RESG-Spieler Yannik
Lukassen ist unverzichtbar geworden und spielt eine
entscheidende Rolle im Kader der Bergischen. Das
Duell Zweiter gegen Dritter wird definitiv ein Duell
sein was auf Augenhöhe geführt werden. Obwohl
dieses Mal kein Bus ins Bergische rollen wird,
werden wieder einige RESG–Anhänger ihr Team
begleiten. Trainer Szalek sieht sein Team gut
gerüstet für die beiden Aufgaben: „Die Krefelder
werden sich reinhängen und sich stärker präsentieren
als sie eigentlich sind. In Remscheid erwarte ich
ein interessantes Spiel, wenn wir unsere Leitung
bringen wird es schwer für die Gastgeber.“
Verzichten muss Günther Szalek auf Fabian Schmidt
und Christopher Paß, ansonsten sind alle Spieler
fit.
|
|
DRIV-Pokal-Achtelfinale |
Samstag,
11.02.2017 – 15:30 Uhr Rundsporthalle Marl: VfL
Marl Hüls - RESG Walsum
Duisburg, 9. Februar 2017 - Über
Marl soll es ins Viertelfinale des Wettbewerbs gehen
Zum DRIV–Pokal Achtelfinale müssen die Roten Teufel
an diesem Samstag nach Marl–Hüls reisen um das
Ticket für das Viertelfinale klar zu machen. Das
Duell Rekordmeister gegen Zweitligist verspricht
jetzt keine allzu große Spannung, zumal die RESG auf
jeder Position bestens besetzt ist und die Marler
nur durch Kampf und einem unbändigen Willen eine
Gefahr darstellen könnten. Natürlich hat der
Pokal nach wie vor seine eigenen Gesetze aber jeder
neutrale Beobachter erwartet in der Rundsporthalle
keine großen Überraschungen. Die RESG holte am
vergangenen Wochenende sechs Punkte und erzielte in
beiden Spielen jeweils neun Tore. Die Marler sind
seit Jahren in der zweiten Bundesliga vertreten und
träumen schon seit langen von einer Rückkehr in die
erste Liga. Aktuell sind die Hülser auf Platz fünf
zu finden, bei fünf gespielten Spielen konnte erst
einmal gewonnen werden, viermal wurden gar keine
Punkte geholt. Zuletzt begegneten sich beide
Mannschaften 2005, nach dem Abstieg von Marl aus der
ersten Liga waren die Spiele in dieser Saison auch
die letzten gewesen. Am vergangenen Wochenende
verlor Hüls knapp zu Hause gegen den
Aufstiegsfavoriten von der Spielergemeinschaft SG
Blue Lions mit 4:5. Mit einem ähnlichen Ergebnis
wird Samstag nicht zu rechnen sein, dafür ist die
Dominanz der RESG einfach zu groß. Trotz dieser
klaren Vorzeichen macht sich ein ganzer Bus von
treuen RESG–Anhänger auf den Weg nach Marl, um ihr
Team zu unterstützen. Für viele der Zuschauer ist es
der erste Besuch in der Marler Rundsporthalle und
bietet eine willkommene Abwechslung zu den Hallen
die man sonst schon so kennt in Deutschland.
Nicht wenige behaupten, dass Marl eine der schönsten
Hallen überhaupt hat. Passend zur fünften Jahreszeit
reist der Fanclub in Kostümen zum Spiel an und wird
sicher wieder für eine grandiose Stimmung sorgen.
|
Der erste Teil klappte gut - Sieg beim zweiten Teil in
Calenberg brachte Platz zwei für die Roten Teufel
Platz
|
Nachholspiel vom 10. Spieltag -
Sonntag, 05.02.2017 15:00 Uhr, Sporthalle Eldagsen:
SC Bison Calenberg – RESG Walsum
5:9 (1:4)
Duisburg, 5. Februar 2017
- Ein sehr erfolgreiches Wochenende liegt hinter den
Jungs von Trainer Günther Szalek, aus beiden Spielen
wurde die Maximalausbeute von sechs Punkten geholt.
Insgesamt wurden in beiden Spielen 18 Tore erzielt,
auch wenn das Auswärtsspiel in Calenberg aufgrund
der vielen blauen Karten etwas chaotisch war, obwohl
das Spiel zu keinem Zeitpunkt unfair geführt worden
ist.
Trainer Szalek ist froh darüber, dass
alle Spieler gesund vom Platz gegangen sind: „Mir
war es wichtig, dass alle meine Spieler ohne
Verletzungen aus dieser Doppelbelastung rausgekommen
sind.“ Pedro Queiros sorgte mit seinem 1:0 in
der ersten Minute wieder für einen Blitzstart. Die
RESG verpasste es in den folgenden Minuten das
Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Leif
Johannson konnte in der 12. Minute für die Gastgeber
ausgleichen. Pedro Queiros (21.) und Miguel Vila
(24. und 25.) sorgten mit ihren Treffern für eine
entspannte Halbzeitpause.
Leif Johannson
trug sich in der 30. Minute nochmal in die
Torschützenliste ein und brachte sein Team nochmal
auf 2:4 heran, Sturla legte eine Minute später nach
und erhöhte auf 5:2. Dann machten es die Roten
Teufel etwas zu spannend und ließen die Bisons
kommen. Luther und Milan Brandt brachten ihr Team
nochmal auf 4:5 heran (32./ 34.). Bei den
mitgereisten Walsumer Fans brach kurz etwas Panik
aus aber Ex–Bison Spieler Sebastian Haas räumte mit
seinem Doppelschlag in der 35. Minute alle Zweifel
aus dem Weg. Felipe Sturla traf in der 40. Minute
zum 9:4. Wie im Spiel am Samstag gegen Valkenswaard
sorgte der Gegner für das letzte Tor im Spiel, in
diesem Fall war Milan Brandt in der 42. Minute zur
Stelle und schoss das 5:9 aus Calenberger Sicht.
Die Schlussphase wurde noch etwas hektisch, da die
Calenberger über Emotionen versuchten bei ihren
Zuschauern zu punkten. Die Schiedsrichter zeigten
zwischen der 46. und 50. Spielminute viermal die
blaue Karte. In der 46. Minute erwischte es Brandt
und Queiros, in der 49. Minute musste Vila runter
und in der 50. nochmal Matheus Luther.
Trainer Szalek und sein Team können zufrieden sein,
allerdings hätte Szalek auf die zusätzliche Spannung
verzichten können: „Vor dem 4:5 hat uns die letzte
Konsequenz gefehlt und wir haben es uns unnötig
schwergemacht. Allerdings haben wir dann genau zum
richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.“
Tabellenplatz zwei wurde erobert und der Sieg von
Iserlohn in Recklinghausen wird wahrscheinlich mit
10:0 für Recklinghausen gewertet. Sergio Pereira war
für das Spiel gesperrt gewesen, trotz allem hielt er
sich vor dem Spiel in der Kabine auf und saß auch
auf der Auswechselbank, gemäß §25 (2) der
Sportordnung ist das untersagt und als Konsequenz
wird das Spiel mit 10:0 gewertet. Iserlohn kann
natürlich noch Einspruch einlegen, Remscheid wäre
dann punktgleich mit Walsum und Iserlohn würde mit
drei Punkten weniger auf Platz vier stehen.
Bison Calenberg: Fragapane, Schadinsky - Johansson,
Kuczynski, Johansson, Philipp, Brandt,
Stoffle, Luther. RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Schmidt, Berruezo, Haas, Rilhas,
Queiros, Sturla, Berg, Nusch.
Schiedsrichter: Ullrich/ Thissen.
Torfolge: 0:1 Queiros (1.), 1:1 Johannson
(12.), 1:2 Queiros (21.), 1:3 Vila (24.), 1:4 Vila
(25.), 2:4 Johannson (30.), 2:5 Sturla (31.), 3:5
Luther (32.), 4:5 Brandt (34.), 4:6 Sturla
(34.), 4:7 Haas (35.), 4:8 Haas (35.), 4:9 Sturla
(40.), 5:9 Brandt (42.) Zeitstrafen: SCB 4 mal 2
Minuten Luther (25./ 50), Johannson (30.),
Brandt (46.) RESG 3 mal 2 Minuten Vila (29./49.),
Queiros (46.) Teamfouls: SCB 10 RESG 15
Bundesliga 15.
Spieltag, Samstag, 04.02.2017 – 15:30 Beckersloh:
RESG Walsum - Valkenswaard RC
9:3 (5:0) Die Walsumer Karnevalisten
sorgten vor dem Anpfiff wieder für gute Stimmung und
sahen auch einen tollen Auftritt der Roten Teufel.
Zunächst einmal bot sich den Zuschauern in der Halle
ein ungewöhnliches Bild, Schiedsrichter Bernd
Ullrich musste die Begegnung alleine leiten und
hatte krankheitsbedingt dieses Mal keinen zweiten
Schiedsrichter an seiner Seite. Trotz der Tatsache
wurde das Spiel sehr fair geführt und Ullrich hatte
alles unter Kontrolle. Für die Ex–RESG Spieler
Roobie van Dooren und Alexander Nottebohm war der
Ausflug nach Walsum einen, den man schnell abhacken
sollte. Die RESG hat die ganze Zeit über dominiert
und ihr Spiel durchgezogen. Trainer Szalek war
selbst etwas überrascht vom Auftritt der Gäste aus
Holland: „Wir haben unsere Pflichtaufgabe erfüllt,
allerdings war ich doch erstaunt über so wenig
Gegenwehr.“ Das erste Tor des Tages erzielte
Sturla bereits in der vierten Minute. Sebastian Haas
erhöhte in der 11. Minute auf 2:0. Dann war Pedro
Queiros zur Stelle und erzielte zwischen der 14. und
21. Minute einen lupenreinen Hattrick. Mit einem 5:0
ging es in die Halbzeit und den Zuschauern in der
Halle Beckersloh war da schon klar, hier würde heute
nicht mehr viel passieren, dass sah Szalek natürlich
genau so: „Zur Halbzeit war der Drops schon
gelutscht.“ Szalek rotierte in der ersten Hälfte
schon ordentlich durch, Christopher Berg und Fabian
Schmidt bekamen reichlich Spielzeit, Vila wurde
wegen seiner Fußverletzung geschont, Rainer Lorz saß
als zweiter Torhüter auf der Bank. Auch hier wollte
Szalek wegen seiner Handgelenksverletzung kein
unnötiges Risiko mit einem Einsatz eingehen.
Valkenswaard gelang kurz nach dem Wiederanpfiff das
erste Tor durch van Willigen (26.). In der 30.
erzielte Haas sein zweites Tor, Dave Holtzner traf
zum zwischenzeitlichen 6:2 (31.). Felipe Sturla traf
in der 44. Minute zweimal und Pedro Queiros erhöhte
in der 45. auf 9:2. Den Schlusspunkt setze Guimares
für die Gäste zum 9:3 Endergebnis. Die Zuschauer
erlebten einen entspannten Rollhockey-Nachmittag mit
einigen schönen Treffern. Trainer Szalek war
zufrieden, auch wenn er eingestehen musste, dass in
der zweiten Hälfte etwas die Luft raus war: „Es war
schwer in der zweiten Halbzeit sich noch zu 100% zu
konzentrieren. Haben unsere Sache gut gemacht und
wollen mit einem Sieg in Calenberg den zweiten
Tabellenplatz.“ Vila wird in Calenberg wohl
wieder spielen können und mit der Leistung aus den
vergangenen Spielen sollte ein Erfolg in Calenberg
durch aus möglich sein. Zwei Wochen würde die RESG
dann auf Platz zwei stehen. Am kommenden Wochenende
ruht die Bundesliga wegen dem DRIV–Pokal
Achtelfinale.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Schmidt, Berruezo, Haas,
Rilhas, Queiros, Sturla, Berg, Nusch VRC
Valkenswaard: Santos, Nottebohm, Real,
van den Dungen, Holtzner, Holtzner, van
Willigen, Guimares
Schiedsrichter:
Ullrich Torfolge: 1:0 Sturla
(4.), 2:0 Haas (11.), 3:0, 4:0, 5:0, 9:2 Queiros
(14. 17. 21, 45), 5:1 van Willigen (26.), 6:1 Haas
(30.), 6:2 Holtzner, 7:2, 8:2 Sturla (44.), 9:3
Guimares. Zeitstrafen: RESG keine – VRC keine
Teamfouls: RESG 5 – VRC 8. Zuschauer: 150
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Duisburg, 3. Februar 2017 - An
diesem Wochenende steht ein Doppelspieltag für die
Roten Teufel auf dem Programm. Bedingt durch
Spielabsagen und Verschiebungen durch die Teilnahme
am CERS–Cup werden noch weitere Doppelbelastungen
folgen. Die RESG empfängt die holländischen Nachbarn
aus Valkenswaard, am Sonntag geht’s dann zum
Auswärtsspiel nach Niedersachsen zu den Bisons aus
Calenberg. Die Favoritenrolle liegt klar bei der
RESG, da möchte Trainer Günther Szalek auch nicht um
den heißen Brei herumreden. Mit zwei Siegen und mit
Schützenhilfe der Konkurrenz ist Platz zwei möglich.
Beim Heimspiel gegen Valkenswaard sind die
Walsumer Karnevalisten von Rot–Weiß, Grün–Weiß und
der KKG Wehofen wieder zu Gast um dem Team Glück zu
wünschen und die närrische Zeit auch am Beckersloh
einzuleiten. Routinier Roobie van Dooren schnürt
immer noch seine Rollschuhe und freut sich
sicherlich auf das Gastspiel in Walsum. Valkenswaard
steht mit aktuell 14 Punkten auf Platz 9 und auf
Play-off–Kurs. Die Chance auf einen Sieg in
Walsum dürfte trotz allem gering sein, die Form der
Roten Teufel ist einfach zu beeindruckend dafür. Die
Leistung im Spiel gegen Herringen zeigte deutlich,
dass Walsum in der Lage ist die Konkurrenz unter
Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Personell
geht Szalek allerdings etwas auf dem Zahnfleisch.
Die Spiele wollte er eigentlich nutzen um im Tor
etwas zu rotieren, Rainer Lorz plagt sich aber mit
einer Verletzung am Handgelenk rum, Christopher Paß
liegt mit Grippe flach. Hinter dem Einsatz von
Miguel Vila steht noch ein Fragezeichen, eine
Fußverletzung am Spann könnte für einen Ausfall
sorgen. Günther Szalek möchte da auch kein
unnötiges Risiko eingehen, mit den ganzen
Nachholspielen und dem Pokalspiel in Marl in der
kommenden Woche stehen 7 Spiele in vier Wochen an.
Fabian Schmidt ist wieder dabei, Christopher Berg
fehlte die Woche berufsbedingt, soll am Sonntag aber
in Calenberg zum Einsatz kommen. Sowohl
Valkenswaard als auch Calenberg werden bis an ihre
Grenzen gehen um Walsum ein Bein zu stellen. Günther
Szalek kennt die Motivation der anderen Teams, wenn
es gegen die RESG geht, trotz allem muss sein Team
mit der Favoritenrolle im Rücken beide Spiele
gewinnen: „Ich möchte die Gegner jetzt auch nicht zu
groß reden. Wir müssen natürlich unsere Leistungen
bringen und unsere Spiele gewinnen.“ Mit den
Karnevalsvereinen im Rücken und einer gut besuchten
Halle Beckersloh sollte da eigentlich nichts
schiefgehen.
Nachholspiel vom 10. Spieltag -
Sonntag, 05.02.2017 15:00 Uhr, Sporthalle Eldagsen
SC Bison Calenberg – RESG Walsum
Wenn man sich mit Calenberg auseinander
setzt dann fällt immer ein Name: Milan Brandt. Der
Torgefährlichste Stürmer der Liga sorgte in den
letzten Jahren für einen unglaublichen Hype rund um
Eldagsen, bis in den CER-Cup ging es. Durch viele
Abgänge ist der Wirbel rund um die Bisons etwas
zurückgegangen. Ein enttäuschender Platz 10 nach
11 Spieltagen dürfte nicht der Anspruch vom Kapitän
sein. Natürlich werden die Walsumer die Calenberger
nicht unterschätzen, dass möchte Trainer Szalek auch
nochmal deutlich betonen: „Natürlich wissen wir um
die Torgefahr von Milan. Allerdings sind wir vom
Mannschaftsgefüge her stärker besetzt.“ Wenn die
Konkurrenz mitspielen sollte dann grüßt die RESG am
Sonntagnachmittag von Platz zwei der Tabelle. Eine
weitere Belohnung für die tollen Leistungen aus den
vergangenen Wochen.
Fan–Bus
Zum Pokalspiel in Marl am kommenden Samstag
möchte die RESG in Zusammenarbeit mit dem Fanclub
wieder einen Bus einsetzen. Es wird eine
Motto-Tour werden, passend zur fünften Jahreszeit.
Wer will darf sich gerne verkleiden, ist allerdings
kein Muss. Abfahrt von der Halle Beckersloh ist
13:30 Der Fahrpreis beträgt 12,50 pro Person
Anmeldungen möglich über die Facebook Seiten der
RESG und des Fanclubs oder direkt beim Matze unter
der Nummer: 0151 – 70035878
|
Einen Punkt beim Ligenprimus ergattert |
Samstag, 28.01.2017 – 18 Uhr Glück Auf Halle
Hamm - Herringen
SK
Germania Herringen – RESG Walsum 4:3 (1:0/3:3) nach
Penaltyschießen
Duisburg, 29. Januar 2017 - Die rund 250 Zuschauer,
unter ihnen viele Fans der RESG, sahen Walsum auf
Augenhöhe. Günther Szalek war sehr zufrieden mit dem
Auftritt seiner Jungs: „Penaltyschießen ist immer
eine Art russisches Roulette. Da muss einfach alles
zusammen passen. Beide Torhüter haben alles raus
geholt, am Ende ist da immer ein wenig Glück im
Spiel. Ich habe einen klasse Auftritt meiner
Mannschaft gesehen.“
Beide Teams agierten
hochkonzentriert, es war von der ersten Minute an
viel Tempo drin und Timo Tegethoff bei den Germanen
und Tobias Wahlen im Tor der RESG waren von Anfang
an gefordert. Nach einem kurzen gegenseitigen
herantasten erzielte Stefan Gürtler in der siebten
Minute die 1:0 Führung für die Gastgeber. Walsum
verdaute den Rückstand sehr schnell und erspielte
sich in der Folge zahlreiche Chancen aber sowohl
Tegethoff als auch Wahlen ließen durch zahlreiche
hochklassige Paraden keinen Treffer in der ersten
Halbzeit mehr zu. Zeit zum Luft holen brauchten
beide Mannschaften, da von Anfang an ein hohes Tempo
im Spiel war. Die Zuschauer sahen ein grandioses
Rollhockey Match und die zweite Halbzeit sollte noch
mehr Spannung versprechen. Der Rekordmeister kam
sehr gut aus der Kabine raus und
Berruezo erzielte das 1:1 in der
28. Minute. Jetzt wurde mit einem noch offeneren
Visier gespielt als in der ersten Hälfte und es
entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach
einer blauen Karte gegen die Germanen, konnte weder
der Penalty noch das Überzahlspiel von der RESG
genutzt werden. Luis Hages brauchte sein Team in der
39. Minute wieder in Front (2:1). In der 40. Minute
trat
Berruezo einen fälligen Penalty,
nutze die Chance und erzielte das 2:2. Herringen
antwortete in derselben Spielminute durch Lucas
Karschau und schoss sein Team mit dem 3:2 wieder in
Front. Eine Minute später musste
Berruezo mit „blau“ vom Feld,
Jetzt hatten die Herringer die große Chance durch
einen weiteren Treffer davon zu ziehen. Robin Schulz
trat gegen Wahlen an, der erste Versuch wurde
gehalten. Der Penalty musste aber wiederholt werden,
da die Walsumer vorzeitig gestartet waren. Der
zweite Versuch wurde aber an den Pfosten gesetzt.
Die Walsumer Fans auf der Tribüne waren erleichtert
und unterstützen die Roten Teufel nochmal nach
Leibeskräften. In der 45. Minute war Sebastian Haas
zur Stelle und schoss den Ausgleich. Nach dem
10. Herringer Teamfoul kurz vor Abpfiff hätte Sturla
das Spiel nochmal drehen können, er konnte den Ball
aber nicht im Tor versenken. So blieb es nach der
regulären Spielzeit beim 3:3 und es folgten zweimal
fünf Minuten Verlängerung. Anders als im
gesamten Spielverlauf zuvor wollte keine der beiden
Mannschaften ein zu hohes Risiko eingehen. So blieb
es auch in der Verlängerung beim 3:3 und ein Sieger
musste im Penaltyschießen ermittelt werden. Tobias
Wahlen und Timo Tegethoff hielten auch im
Penaltyschießen nach allen Regeln der Kunst, beide
Keeper erwiesen sich in diesem Spiel als richtige
Hexer. Bei den Walsumern konnte leider kein Penalty
verwandelt werden, bei den Herringern traf nur ihr
Toptorschütze Lucas Karschau. So endete ein klasse
Rollhockey Spiel mit 4:3 nach Penaltyschießen.
Günther Szalek sah die Niederlage jetzt nicht so
eng, schließlich konnte man dem Tabellenführer einen
Punkt wegnehmen und Walsum hat erneut bewiesen, dass
mit ihnen im laufenden Wettbewerb zu rechnen ist:
„Wir können sehr stolz auf unsere Leistung sein,
Herringen hat wegen uns den ersten Punktverlust zu
Hause gehabt. Beide Teams sind an ihre
Leistungsgrenzen gegangen. Die Zuschauer haben
erneut gesehen, dass wir nicht ohne Grund da oben
stehen. Meine Mannschaft hat zu 80 % das umgesetzt
was ich von ihnen erwartet habe.“ Iserlohn hat
in Remscheid verloren und hat nur noch drei Punkte
Vorsprung auf die RESG. Die nächsten Wochen werden
entscheidend sein, da stehen einige Doppelspieltage
an, um die Spielausfälle aus dem letzten Jahr zu
kompensieren. Am nächsten Wochenende steht das
Heimspiel gegen Valkenswaard an, direkt am Sonntag
darauf geht die Reise nach Niedersachsen an zu den
Bisons aus Calenberg. Eine Woche darauf steht das
Pokal Achtelfinale beim VfL Hüls an. Die nächsten
Wochen werden sehr intensiv, sowohl für Spieler als
auch für die Fans der RESG.
SK Germania
Herringen: Tegethoff, Schartner; K. Karschau,
Hages, Gürtler, Michler, Schulz,. – RESG
Walsum: Wahlen, Lorz - Vila-Gallaguet,
Nusch, Berruezo, Haas,, Rilhas, Sturla,
Queiros Schiedsrichter: Loewe/ Dahlbock
Torfolge: 1:0 Gürtler (7.), 1:1
Berruezo (28,), 2:1 L. Hages
(39.), 2:2
Berruezo(40.), 3:2 Karschau
(40.), 3:3 Haas (45.) Im Penaltyschießen traf
Karschau zum 4:3 Teamfouls: 12:13
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Duisburg, 27. Januar 2017 - Auf
dem Papier sieht die Ausgangslage sehr deutlich aus.
Die Hammer stehen mit 36 Punkten an der
Tabellenspitze, Walsum auf Platz 3 hat ganze 12
Punkte weniger, allerdings haben die Germanen drei
Spiele mehr auf dem Konto. Die Hoffnung bei Fans und
Verantwortlichen ist jedenfalls groß, dass man
Punkte mit aus Herringen nehmen kann. Die
einzige Niederlage gab es für den Tabellenführer
gegen den deutschen Rekordmeister. 7:6 lautete vor
knapp einem halben Jahr das Ergebnis für die Roten
Teufel. Auf einen ähnlichen Schlagabtausch dürfen
sich die Fans auch im Rückspiel freuen. Beide Teams
werden an ihre Grenzen gehen um einen Konkurrenten
auf Distanz zu halten oder den Druck auf Iserlohn
und Herringen weiter zu erhöhen. Beide Teams
sind für ihre schnelle Spielweise bekannt, der Fokus
wird auch auf den beiden Torhütern Tobias Wahlen und
Timo Tegethoff liegen. Die Karschau Brüder sorgen
nach wie vor für die größte Gefahr für die
gegnerischen Torhüter. Das Team spielt schon seit
Jahren zusammen und sind Niederlagen nicht gewöhnt.
Mit dem Heimvorteil im Rücken soll die Revanche
gelingen. Die Roten Teufel haben sich intensiv
auf das Duell vorbereitet und werden mit einer
breiten Brust nach Westfalen reisen. Mit dem 5:1
Sieg über Darmstadt letzte Woche gelang dem Team von
Trainer Günther Szalek der achte Sieg in Serie.
Personell können Christopher Berg und Fabian Schmidt
in Herringen nicht dabei sein, beide konnten die
Woche aus zeitlichen Gründen nicht mittrainieren.
Pedro Queiros ist wieder dabei, so dass sieben
Feldspieler zur Verfügung stehen werden. Das Team
ist heiß auf das Duell, was sicher auf Augenhöhe
geführt wird. Trainer Günther Szalek ist
zuversichtlich: „Herringen ist sicherlich vorgewarnt
und wird uns nicht unterschätzen. Es treffen zwei
sehr gute Truppen aufeinander, die beide im Rhythmus
sind. Die zwei stärksten Mannschaften in der Liga
treffen aufeinander.“ Das Duell wird sicherlich
wieder fair geführt werden, beim letzten Spiel in
Hamm vor knapp einem Jahr ging das Spiel 3:3 aus.
Mit der aktuellen Regelung wird es in diesem Spiel
definitiv einen Sieger geben, wobei die Fan Lager
auf ein Ergebnis in der regulären Spielzeit hoffen.
Aus Walsumer Sicht ist die Unterstützung in Hamm
wieder riesig, der Fan – Bus ist ausverkauft und die
Fans freuen sich auf das Spiel, was sicher auf
höchstem Niveau gespielt wird.
|
Guter Einstieg in den Bundesliga-Alltag |
Bundesliga – 13.
Spieltag, Samstag, 21.01.2017 – 15:30 Uhr Sporthalle
Beckersloh: RESG Walsum – RSC Darmstadt
5:1 (2:1)
Die Roten Teufel bleiben auch im
achten Ligaspiel ungeschlagen und stehen weiterhin
mit 24 Punkten auf den dritten Tabellenplatz.
Allerdings hat die RESG im Vergleich zu
Tabellenführer Herringen und dem zweiten Iserlohn
drei Spiele weniger absolviert. Trainer Szalek
musste auf Berg und Queiros verzichten, dafür
meldeten sich Xevi Berruezo und Fabian Schmidt
rechtzeitig für das Spiel wieder fit, Gegen die
Gäste aus Hessen legten die Teufel wieder fulminant
los, Felipe Sturla erzielte bereits in der zweiten
Minute das 1:0. Nach dem Treffer stabilisierte
sich die Darmstädter Abwehrreihe und beide Teams
erspielten sich im weiteren Spielverlauf einige
Torchancen. Etwas überraschend fiel in der 17.
Minute das 1:1 für die Hessen, Maximilian Becker
ließ bei den Gästen kurzzeitig die Hoffnung
aufkommen, dass hier vielleicht doch noch was gehen
könnte. Der Ausgleich und die damit verbundene
Hoffnung für die Gäste hielt aber nicht lange,
Miguel Vila erzielte vor der Halbzeit das 2:1. Beide
Teams lieferten sich ein intensives Spiel, die
Zuschauer in der Halle Beckersloh waren mit der
ersten Hälfte sehr zufrieden. Beide Torhüter
verhinderten allerdings weitere Tore.
Kurz
nach Wiederanpfiff hatte Darmstadt 10 Teamfouls
erreicht und Felipe Sturla konnte die Führung
ausbauen, verpasste allerdings die Gelegenheit. Es
ging ausgeglichen weiter, die besseren Chancen hatte
aber die RESG. Xevi Berruezo netze in der 36. Minute
zur 3:1 Führung ein. Während des ganzen Spiels ließ
die RESG nichts anbrennen und zog ihr Spiel
konsequent durch. Durch zwei weitere Treffer von
Miguel Vila wurde das Ergebnis auf 5:1 nach oben
geschraubt. Die Därmstädter kämpften
aufopferungsvoll weiter, mussten die Überlegenheit
der Hausherren aber anerkennen und konnten dem auch
nichts mehr entgegensetzen. So verabschiedete sich
das Team mit einem weiteren Heimsieg von ihren Fans.
Trainer Günther Szalek war zufrieden mit dem
Spielverlauf, wobei die erste Hälfte nicht ganz so
nach seinem Geschmack war: „In der ersten Halbzeit
waren wir vom Kopf her etwas zu langsam, trotz
vielen Freiräumen wurde nicht geschossen. Es war ein
intensiver und unterhaltsames Spiel, ein souveräner
Sieg der zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.“
Das dürften die Zuschauer ähnlich gesehen haben,
die RESG hatte das Spiel von der ersten bis zur
letzten Minute unter Kontrolle und hat in den
richtigen Momenten die Tore geschossen. Der Fokus
liegt jetzt auf das kommende Spitzenspiel in
Herringen am nächsten Samstag, Walsum fordert den
Tabellenführer heraus. Mit den Leistungen aus den
vergangenen Spielen, dürfen sich die Gastgeber auf
was gefasst machen. Auf die nötige Unterstützung
seiner Fans, kann sich die RESG auch in Herringen
verlassen – der Fan Bus ist ausverkauft.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz; Vila-Gallaguet, Nusch, Berruezo, Haas,
Schmidt, Rilhas, Sturla.
Spieler |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
HR |
RR |
G |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
HR |
RR |
Ges |
Berg |
7 |
|
7 |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
Berruezo |
8 |
1 |
9 |
9 |
1 |
10 |
2 |
|
2 |
|
|
|
Haas |
8 |
1 |
9 |
5 |
|
5 |
|
|
|
|
|
|
Lorz |
8 |
1 |
9 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nusch |
7 |
1 |
8 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
|
|
Paß |
3 |
|
3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Queiros |
9 |
|
9 |
9 |
|
9 |
8 |
|
8 |
|
|
|
Rilhas |
9 |
1 |
10 |
4 |
|
4 |
|
|
|
|
|
|
Schmidt |
2 |
1 |
3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sturla |
8 |
1 |
9 |
15 |
1 |
16 |
|
|
|
|
|
|
Vila |
9 |
1 |
10 |
15 |
3 |
18 |
6 |
|
6 |
|
|
|
Wahlen |
7 |
1 |
8 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
80 |
8 |
88 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Minuten |
Rote Karte |
RSC Darmstadt:
Warmbier,
Mensah; Cepa, Bender, Koch, Wagner, Becker,
Cuntz, Behnke, Andrade. Schiedsrichter:
Sörensen / Niestroy. Torfolge:
1:0 (2.) Sturla, 1:1 (17.) Becker, 2:1 (21.)
Vila-Gallaguet, 3:1 (36.) Berruezo, 4:1 (38.)
Vila-Gallaguet, 5:1 (38.) Vila-Gallaguet.
Zeitstrafen: RESG 0 Min – RSC 0 Min Teamfouls:
RESG 8 – RSC 13. Zuschauer: 180
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Duisburg, 20. Januar 2017 -
Erster Gegner zum Rückrundenauftakt kommt aus
Darmstadt Nach dem Sieg gegen die Portugiesen aus
Turquel im CERS–Cup vergangene Woche geht an diesem
Samstag die Rückrunde für die RESG los. Das
Auswärtsspiel in Düsseldorf musste durch den
CERS–Cup Einsatz auf den 2. März verschoben werden.
Zum ersten Heimspiel sind die Krokodile aus
Darmstadt zu Gast. Beim Hinspiel musste nach
Penaltyschießen ein Sieger ermittelt werden, damals
konnten sich die Darmstädter knapp durchsetzen.
Trainer Günther Szalek will das Ergebnis auch nicht
überbewerten: „Die Ausganglage war damals anders.
Wir waren die klar bessere Mannschaft, konnten
unsere Überlegenheit aber nicht nutzen, da uns auch
einige Spieler gefehlt haben.“
Die
Trainingswoche lief für die RESG allerdings auch
nicht optimal. Gegen Darmstadt stellt sich die
Mannschaft praktisch selbst auf, da Pedro Queiros
und Christopher Berg beruflich verhindert sind,
hinter dem Einsatz von Xevi steht noch ein
Fragezeichen. Die Darmstädter wollen den Anschluss
an die oberen Tabellenplätze halten und das Team von
Günther Szalek ordentlich fordern. Szalek selber
weiß natürlich, dass der Sieg gegen Turquel keine
Selbstverständlichkeit war und dass sein Team im
Entwicklungsprozess einen weiteren Schritt nach
vorne gemacht hat. Allzu große Euphorie wollte
er aber nicht aufkommen lassen, mit Beginn der
Trainingswoche am Montag war der Fokus auch sofort
wieder auf die Liga gerichtet: „Klar den Erfolg
nehmen wir gerne mit in die restlichen
Rückrundenspiele. Die Konzentration auf die Liga war
aber ab Montag wieder da. Wir wollen unseren guten
Tabellenplatz halten.“ Die Hoffnung bei den
Verantwortlichen ist natürlich groß, dass die Leute,
die am vergangenen Samstag dabei waren auch wieder
zur RESG kommen. Die Siegesserie aus dem letzen Jahr
soll möglichst auch in 2017 weiter gehen, mit dem
achten Sieg in Serie würde man ein weiteres
Ausrufezeichen setzen in Richtung Herringen. Am
nächsten Samstag kommt es zum großen Kräfte messen
in der Glück-Auf-Halle.
Fan–Bus Info Zum
Auswärtsspiel nach Herringen möchte die RESG einen
Bus einsetzen. Abfahrt von der Halle Beckersloh soll
um 16 Uhr sein, der Fahrpreis pro Person soll 10
Euro betragen. Anmeldungen sind am Samstag beim
Spiel gegen Darmstadt möglich, entweder beim Verein
selber oder über den Fanclub.
|
Schade RESG! Da hat nicht viel gefehlt |
CERS–Cup: Achtelfinale-Rückspiel (Hinspielergebnis
0:4) Samstag, 14.01.2017 – 20:00 Uhr:
RESG Walsum – Turquel 5:2 (2:1)
Vor Spielbeginn war klar: Ein
4:0 aus dem Hinspiel aufzuholen gegen eine
portugiesische Erstliga Mannschaft ist eine hohe
Bürde. Trotz allem war die Halle Beckersloh an
diesem Samstag Abend bestens gefüllt und die Silver
Stars Cheerleader heizten den Zuschauern schon vor
dem Anpfiff mächtig ein. Abteilungsleiter Peter
Stier und Präsident Peter Hüsken gratulierten vor
Spielbeginn noch Cheftrainer Günther Szalek und
Hauptgeschäftsführer Hermann Lemkamp zu ihren
Geburtstagen, beide hätten sich ein besseres Spiel
nicht wünschen können. Es waren genau 14 Sekunden
gespielt, da netzte Felipe Sturla das erste Mal ein.
Sturla setze zum Alleingang an und spielte Barros im
Tor der Gäste eiskalt aus. In der vierten Minute
legte Vila nach und markierte das 2:0. Die
Portugiesen wurden mit diesem frühen Rückstand
eiskalt erwischt und Trainer Szalek war froh, dass
sein Konzept so früh aufging: „Die Freiräume haben
wir bestens genutzt und haben von Anfang an Druck
gemacht.“ Turquel drängte jetzt auf den
Anschlusstreffer aber ein bärenstarker Tobias Wahlen
hielt den Angriffen stand. In der 10. Minute
konnte er den Schuss von Duarte aber nicht
verhindern und Turquel kam wieder auf einen Treffer
an Walsum heran. In der 15. Minute musste Vila mit
einer blauen Karte vom Feld, Silva trat gegen Wahlen
an, konnte die Chance zum Ausgleich aber nicht
nutzen da Wahlen großartig parieren konnte.
Direkt im Anschluss gab es das nächste Foul im
Strafraum der RESG und die spanischen Schiedsrichter
entschieden auf direkten Penalty. Vasco Luis
probierte es diesmal aber auch diesen Versuch konnte
Wahlen halten. Das folgende Unterzahlspiel überstand
die RESG auch ohne einen weiteren Gegentreffer.
Keine Selbstverständlichkeit gegen so eine
Mannschaft. Allerdings passte alles perfekt
zusammen. Wahlen war der starke Rückhalt im Tor und
konnte sich stets auf seine Vorderleute verlassen.
Turquels Trainer Joao Simones nutze jede
Auszeit um seinem Team ordentlich Druck zu machen.
Er konnte mit dem Auftritt seines Teams überhaupt
nicht zufrieden sein zu diesem Zeitpunkt. Walsum
versuchte es vor der Halbzeit noch mit einigen
Schüssen aus der Distanz, diese blieben allerdings
immer in der Verteidigung hängen. Mit einem knappen
2:1 ging es dann in die Halbzeit. Die Zuschauer in
der Halle sahen eine packende erste Halbzeit und
konnten den Anpfiff zur zweiten kaum erwarten. Es
waren 48 Sekunden auf der Uhr runter gespielt als
Vila zum 3:1 traf. Walsum meldete sich fulminant aus
der Halbzeit zurück und jeder Walsumer wusste, da
geht noch viel mehr. Felipe Sturla machte den
Fans durch sein 4:1 in der 31. Minute noch mehr
Hoffnung , dass Spiel noch zu Gunsten von Walsum
noch drehen zu können. Jetzt war auch das Publikum
voll präsent und unterstützte die Mannschaft
lautstark. In der 33. Minute war die Teamfoul
Anzeige bei Turquel voll und Vila hatte die große
Chance das Ergebnis auf Verlängerung zu drehen.
Leider verpasste er die Möglichkeit und Barros
konnte den Ball halten. In der 44. Minute hatte
Walsum das zehnte Teamfoul erreicht, Luis nutze die
Chance und brachte sein Team nochmal auf. 4:2 heran.
Beide Mannschaften lieferten sich in den letzten
Minuten einen intensiven Schlagabtausch, beide
Torhüter verhinderten weitere Tore. Die Spannung
war kaum auszuhalten. Felipe Sturla sorgte mit
seinem dritten Treffer in der 49. Minute für den
absoluten Nervenkitzel, nachdem 15. Teamfoul von
Turquel nutze der den Penalty. Walsum brauchte in
den letzten zwei Minuten nur noch ein Tor um in die
Verlängerung zu kommen. Szalek warf jetzt alles nach
vorne und holte zwischendurch immer wieder Wahlen
aus dem Tor raus. Zahlreiche Chancen wurden sich
noch erspielt aber der Ball wollte einfach nicht
mehr hinter die Linie. So blieb es bei einem
eindrucksvollen 5:2-Sieg gegen die Portugiesen aus
Turquel, die sich die Reise nach Walsum sicher
leichter vorgestellt haben. Unter großem Jubel der
Fans verabschiedeten sich beide Mannschaften vom
Parkett. Die Zuschauer haben einen denkwürdigen
Abend erlebt, der sicher noch lange in Erinnerung
bleiben wird. Die Gäste aus Turquel wirkten nach dem
Spiel niedergeschlagen und auch der Trainer sah
nicht besonders glücklich aus, mit welcher Art und
Weise man die nächste Runde erreicht hat.
Günther Szalek war hochzufrieden mit seinen Jungs
und dem ganzen Abend, dem einen fehlenden Treffer
wollte er jetzt auch nicht hinterher trauen, er war
über den Spielverlauf zufrieden: „Dieses Spiel war
beste Werbung für unseren Rollhockey Sport. Wir
konnten spielerisch jederzeit dagegen halten. Wir
haben unser Ziel erreicht und das Spiel gewonnen.
Wir können mit erhobenen Haupt aus diesem Wettbewerb
ausscheiden. Ich persönlich kann mich in meiner
Laufbahn auch nicht an einen Sieg über eine
portugiesische Mannschaft erinnern. Wir wollen
Walsum wieder zum Aushängeschild machen und das ist
uns mit dieser Vorstellung bestens gelungen.“
Das Handy vom Sportlichen Leiter Volkmar Berg
stand an diesem Abend auch nicht mehr still.
Zahlreiche Glückwünsche von anderen Bundesliga
Vereinen erreichten ihn und gratulierten der RESG zu
dieser Vorstellung und zu diesem Sieg. Diesen Erfolg
wird die Mannschaft auch sicher mit in die
Bundesliga Rückrunde nehmen. Am kommenden
Samstag ist der RSC Darmstadt zu Gast am Beckersloh.
Eine Woche später geht es zum Spitzenspiel nach
Herringen. Die Fans der Roten Teufel dürfen sich auf
weitere klasse Spiele freuen, direkt zum Auftakt.
Zum Auswärtsspiel nach Herringen wird
möglicherweise ein Fan–Bus eingesetzt, weitere Infos
folgen noch.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Berg, Nusch, Rilhas, Queiros, Sturla,
Haas, Berruezo, Vila Hockey Club
Turquel: Santos, Matias, Luis, Silva,
Pimenta, Vaz, J. Silva, Mateus, Duarte, Barros
Schiedsrichter: Angel Tavera/ Daniel Ramos/
Assistent: Peter Thissen
Torfolge:
1:0 Sturla (1.), 2:0 Vila (4.), 2:1 Duarte (10.),
3:1 Vila (26.), 4:1 Sturla (31.), 4:2 Luis (44.),
5:2 Sturla (49.) Zeitstrafen: RESG 2 Min
(Vila/15. Min) – HCT 0 Min Teamfouls: RESG 14 –
HCT 15. Zuschauer: 350
POKAL |
|
|
|
|
Spieler |
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
Berg |
1 |
|
|
|
Berruezo |
1 |
|
|
|
Haas |
1 |
|
|
|
Lorz |
1 |
|
|
|
Nusch |
|
|
|
|
Paß |
|
|
|
|
Queiros |
1 |
1 |
2 |
|
Rilhas |
1 |
|
2 |
|
Schmidt |
|
|
|
|
Sturla |
1 |
|
|
|
Vila |
1 |
1 |
|
|
Wahlen |
1 |
|
|
|
Teamfouls = Minuten |
15 |
|
|
|
|
Spiele |
Tore |
Blau/Zeitstr. |
Rote Karte |
Bundesliga-Ergebnisse
vom 14. Januar
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Duisburg, 13. Januar 2017 - Das erste Spiel des
Jahres beschert den Fans der RESG Walsum direkt ein
Highlight. Zum CERS–Cup Rückspiel ist am
Samstagabend der portugiesische Verein HC Turquel zu
Gast in der Halle Beckersloh. Jeder Fan der Roten
Teufel sollte sich am Weg in die Halle machen um das
Team zu unterstützen. Die Ausgangslage ist klar:
das Team von Trainer Günther Szalek muss von Anfang
an hochkonzentriert sein und den Druck nach vorne
suchen. Das Hinspielergebnis ging mit 4:0 an
Turquel, die RESG hatte sich in Portugal einiges
vorgenommen, am Ende scheiterte es aber an der
Konzentriertheit. Einzig Torhüter Wahlen verhinderte
mit zahlreichen Paraden eine höhere Niederlage.
Das Spiel ist abgehackt und ein vier Tore Rückstand,
auch gegen eine portugiesische Mannschaft, ist
aufzuholen. Trainer Szalek kann auf alle seine
Schützlinge zurück greifen, am Anfang herrschte noch
Verwirrung um Vila, da er in Turquel bereits seine
dritte blaue Karte bekommen hat im laufenden
Wettbewerb und jetzt niemand so richtig wusste ob er
gesperrt wird oder nicht. Ende letzter Woche kam
dann die beruhigende Nachricht vom Verband: blaue
Karten werden im laufenden Wettbewerb nicht weiter
sanktioniert, außer man bekommt in ein und demselben
Spiel drei davon.
Zur Vorbereitung auf das
Spiel wurde sechsmal trainiert und am vergangenen
Donnerstag war der HSV Krefeld zu einem Testspiel zu
Gast. Günther Szalek sieht sich und sein Team bestes
vorbereitet: „Alles was wir zur Vorbereitung auf das
Spiel tun konnten haben wir getan. Turquel war beim
Hinspiel bestens auf uns vorbereitet. Ich vermute
das Turquel versuchen wird uns in den ersten Minuten
schon den Schneid abzukaufen. Wir müssen von Anfang
an hochkonzentriert bleiben.“ Beim Hinspiel sah
Szalek schon früh im Spiel, warum sein Team nicht so
aufgetreten ist, wie sie es sonst in der Liga tun:
„Wir müssen lockerer vom Kopf her auftreten.
Achtelfinale im CERS–Cup ist für die meisten Spieler
eine neue Situation. Wir müssen cooler agieren und
uns selber nicht so unter Druck setzen.“
Die
Roten Teufel wollen das Spiel unbedingt gewinnen.
Beim Rollhockey gibt es keine Auswärtstore Regel,
mit einem 5:0-Sieg wäre man in der nächsten Runde.
Große Rechenspiele sind am Samstag also nicht nötig,
ein klarer Sieg der RESG und die nächste Reise durch
Europa könnte gebucht werden. Turquel wird das
sicher zu verhindern wissen und ähnlich wie im
Hinspiel auftreten, mutig nach vorne und die
Sturmreihen werden wieder aus jeder Lage schießen
und den Druck auf Wahlen im Tor und seine
Vorderleute hoch halten. Der Verein hofft zu
diesem besonderen Spiel auf eine große Kulisse, der
Fanclub wird sicher alles dafür geben um die Jungs
so gut es geht zu unterstützen. Neben zahlreichen
Ehrengästen hat der Verein auch die Silver Stars
Cheerleader zur weiteren Unterstützung eingeladen.
Ein großer Europapokal–Abend zum Jahresbeginn,
besser kann das Rollhockey–Jahr 2017 aus Walsumer
Sicht nicht starten.
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