|
|
November - Dezember 2011 |
Rote
Teufel buchten Europapokal-Achtelfinale
Spitzenclub Bassano Hockey 54 aus Italien nächster
Gegner |
RESG Walsum - RHC
Wolfurt 10:3 (5:1)
Duisburg, 18. Dezember 2011 - Keine großen Probleme
hatten die Roten Teufel im CERS-Cup – Rückspiel
gegen den österreichischen Vertreter RHC Wolfurt und
zogen erwartungsgemäß locker in die nächste Runde
ein.
Ganze fünf Minuten hielt das junge Team der Gäste
dem RESG ruck stand, da zappelte die Kugel zum
ersten Mal im Netz. Eine Hereingabe von Daniel
Kutscha hatte ein Wolfurter Abwehrspieler
unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. Noch in der
gleichen Minute erhöhte der wieder genesene
RESG-Kapitän André Kulossek, nach Zuspiel von Daniel
Kutscha, auf 2:0. Sichtlich geschockt vom frühen
Rückstand besannen sich Österreicher zunächst
verstärkt auf Ihre Abwehrarbeit und konnten bis zur
18. Spielminute weitere Gegentreffer verhindern.
Nach einem perfekten Zuspiel aus Hintertorposition
von Christopher Nusch, versenkte Lukas Lemkamp zum
3:0 für die RESG. Nach einem unnötigen Ballverlust
in der Walsumer Abwehr, zog RHC–Spielführer Joachim
Mohr auf und davon, spielte Tobias Wahlen im
RESG-Tor gekonnt aus und traf in der 21. Minute zum
1:3 Anschlusstreffer.
Die Freude der ca. zwanzig mitgereisten
österreichischen Fans währte jedoch nur kurz, denn
schon im direkten Gegenzug stellte der
eingewechselte RESG-Neuzugang Daniel Horchmer, nach
einem starken Alleingang, den alten Abstand wieder
her. In der letzten Minute der ersten Halbzeit
erhöhte Horchmer, der einen absoluten Sahnetag
erwischt hatte, nach Vorarbeit und Zuspiel von Lukas
Lemkamp auf 5:1 für die RESG. Dies war dann auch der
verdiente Halbzeitstand.
Unverändertes Bild im zweiten Spielabschnitt. Die
Roten Teufel waren in Spiellaune und boten dem
Publikum noch einige Kabinettstückchen. Philipp
Kluge traf in der 27. Minute nach schöner
Einzelaktion zum 6:1, Kay Hövelmann markierte nach
einem schulmäßigen Konter über Daniel Kutscha die
7:1-Führung (44. ). Trainer Mike Neubauer hatte
zwischenzeitlich Rainer Lorz für den bis dahin
fehlerlosen RESG-Torhüter Tobias Wahlen
eingewechselt.
Der Mann des Abends, Daniel Horchmer besorgte in der
45. Minute mit einem Weitschuss in den Wolfurter
Torwinkel das 8:1 und die Mannschaft schenkte Ihm
daraufhin eine Minute später auch noch einen Penalty,
der aus einem Strafraumfoul der Gäste an Daniel
Kutscha resultierte. Auch den Strafstoß versenkte er
sicher und erzielte damit sein viertes
Europapokaltor. Eine Minute vor Schluss bedankte
sich „Horton“ bei Daniel Kutscha mit einem klasse
Zuspiel vor dem Gästetor, das Kutscha zum 10:1
einnetzte.
Die Gäste aus Wolfurt, die trotz der deutlichen
Niederlage phasenweise recht gut mitspielten, gaben
bis zum Schluss nicht auf und verkürzten in der 50.
Spielminute mit einem Distanzschuss von Aurel Zehrer
und einem vom gleichen Spieler verwandelten Freistoß
noch auf 3:10.
Der Einzug in die nächste Europapokalrunde wurde mit
den sympathischen Gästen aus Wolfurt und den Fans im
Vereinsheim gefeiert.
Achtelfinalgegner der RESG ist der italienische
Spitzenclub Bassano Hockey 54, der mit zwei klaren
Siegen die IG Remscheid aus dem Wettbewerb warf. Das
Hinspiel in Walsum ist für den 21. Januar 2012
angesetzt, zum Rückspiel nach Bassano del Grappa in
der Nähe von Venedig, müssen die Roten Teufel am 18.
Februar 2012 reisen.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Lemkamp (1), Kluge (1),
Kutscha (2), Kulossek (1), Horchmer (4), Chr. Nusch,
Wozny, Hövelmann (1)
RHC Wolfurt: Schüssling, R. Mohr, A. Zehrer (2), J.
Mohr (1), Haller, Wolf, D. Zehrer, Laritz, Winder,
Vielgut
Schiedsrichter: Alberto Lopez ( E ), Boris
Tarassioux ( F )
Teamfouls: RESG 10, RHC 6 Karten/Verwarnungen: 0
|
Rote
Teufel wollen am Samstag das Ticket für die nächste
Europapokalrunde buchen |
RESG Walsum - RHC
Wolfurt
Duisburg, 15. Dezember 2011 - Zum Abschluss
des Sportjahres 2011 haben die Roten Teufel der RESG
Walsum noch einen Leckerbissen für Ihre Fans parat:
Im CERS-Cup-Rückspiel empfängt die RESG im
Abendspiel um 20.00 Uhr den österreichischen
Vertreter RHC Wolfurt in der Halle Beckersloh.
Das Hinspiel im November ging mit 8:3 bereits klar
an die RESG, die damit in Wolfurt einen gelungenen
CERS-Cup Auftakt feiern konnte. Im Heimspiel vor
einer hoffentlich großen Kulisse wollen die Roten
Teufel möglichst noch einen drauf setzen und sich
mit viel Spielfreude für das Achtelfinale
qualifizieren.
Die Gäste aus Wolfurt haben in den letzten Wochen
intensiv trainiert, in Walsum nichts mehr zu
verlieren und wollen sich so teuer wie möglich
verkaufen. Sogar einige Schlachtenbummler werden Ihr
Team auf den 700 km langen Weg nach Walsum begleiten
und hoffen auf eine Überraschung.
Im letzten Jahr schied die RESG schon in der
Vorrunde gegen den starken Schweizer Vertreter RHC
Diessbach aus. Eine derartige Enttäuschung soll und
wird es jedoch in diesem Jahr nicht geben, denn im
Achtelfinale warten attraktive Gegner, die ein
volles Haus und hochklassiges Rollhockey
garantieren.
Im Vorspiel treten ab 18.00 Uhr zwei RESG-U15–Teams
gegeneinander an und wollen die Zuschauer auf den
großen Abend einstimmen.
|
U11
und drei packende Spiele in Wuppertal |
RESG Walsum - SC
Moskitos Wuppertal 5:0 (1:0)
Duisburg, 13. Dezember 2011 - Die RESG
dominierte das Spiel gegen die jungen Moskitos von
Beginn an, ging in der 3. Minute durch Joshua Jarz
in Führung, ließ danach aber zahlreiche hochkarätige
Chancen ungenutzt. Erst in der 15. Minute gelang
Thore Kaub mit einem Schuss in den rechten Torwinkel
die Vorentscheidung. Der agile Joshua Jarz (2) und
Jonas Andrioff sorgten mit weiteren Treffern für den
klaren und verdienten RESG-Erfolg.
Joshua Jarz (Bildmitte) gegen gleich drei
"Stechmücken"
RESG Walsum - ERG Iserlohn 1:3 (1:2)
Die U11 war noch gar nicht richtig im Spiel als es
schon 0:2 stand. Nach einer frühen Auszeit mit
deutlichen Worten von Jörg Bousart fing sich das
Team schnell. Immer wieder war es Joshua Jarz, der
von seinen Mannschaftskollegen in Szene gesetzt
wurde und schließlich nach 8 Minuten den
Anschlusstreffer erzielte. In einem Spiel zweier
Mannschaften auf Augenhöhe, in dem sich die RESG die
klareren Chancen erspielte, fiel bis in die
Schlussphase kein weiterer Treffer. Jörg Bousart
setzte alles auf eine Karte, nahm seinen Torhüter
vom Feld, doch letztendlich war es die ERG, die in
der letzten Minute mit einem Schuss von der
Mittellinie auf das verwaiste Walsumer Tor das Spiel
endgültig für sich entschied.
RESG Walsum - IGR Remscheid 1:1 (0:1)
Eine überragende Leistung zeigte die U11 gegen den
hohen Favoriten aus Remscheid. Abgesehen von dem
beinahe schon obligatorischen Gegentor in der 1.
Spielminute stand die RESG-Abwehr, in der sich Lukas
Röhl, Niels Ganser, Jonas Andrioff und Marc
Freericks im Wechsel Bestnoten verdienten, wie ein
uneinnehmbares Bollwerk. Den Rest besorgte Torhüter
Tim Ganser mit prachtvollen Paraden. Die große
Chance zum Ausgleich bot sich Joshua Jarz kurz vor
dem Seitenwechsel, als er allein auf das Remscheider
Tor zustürmte, jedoch im Torhüter seinen Meister
fand. Nach der Pause knüpfte das Team nahtlos an die
erste Hälfte an. Thore Kaub hatte in dieser Phase
den Ausgleich auf dem Schläger, der dann schließlich
in der 18. Minuten seinem Kollegen Joshua Jarz mit
einem satten Schuss aus halbrechter Position gelang.
Die IGR antwortete mit einem Powerplay auf das
Walsumer Tor, doch die Mannschaft wuchs über sich
hinaus, kämpfte vorbildlich, und rettete das
verdiente Unentschieden über die Zeit.
Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl,
Jonas Andrioff (1), Niels Ganser, Thore Kaub (C)
(1), Marc Freericks, Joshua Jarz (5)
|
Pokalverteidiger Iserlohn zu stark für die RESG |
DRIV-Pokal: ERG Iserlohn - RESG
Walsum 6:2 (3:1)
Duisburg, 11. Dezember 2011 - Ohne Chance
waren die Roten Teufel im heutigen Pokalspiel in
Iserlohn, die Gastgeber hatten einen starken Tag
erwischt und waren den Walsumern in allen Belangen
überlegen.
Schon in der Anfangsphase war erkennbar, das dies
kein guter Tag wird für die Roten Teufel.
Bereits nach elf Spielminuten lagen Sie mit 3:0 in
Rückstand. Mit einem fragwürdigen Penalty in der 7.
Minute begann das Unglück. Sebastian Glowka
verwandelte eiskalt zum 1:0 für die ERGI. Geschockt
musste das Team von Mike Neubauer noch in der selben
Minute den zweiten Treffer von Jorge Fonseca
hinnehmen. Nun lief gar nichts mehr zusammen bei der
RESG, es häuften sich grobe Fehler und daraus
resultierende gefährliche Konter der Iserlohner. In
der 11. Minute erhöhte Sergio Pereira auf 3:0 und
als zwei Minuten später erneut Sebastian Glowka nach
einem RESG-Strafraumfoul zum zweiten Penalty für die
ERGI antrat., bahnte sich schon in der ersten
Halbzeit ein Debakel für die Roten Teufel an.
Der frisch eingewechselte Lukas Lemkamp hätte in der
15. Minute mit einem Penalty verkürzen können,
zielte jedoch knapp über den Kasten von Patrick
Glowka. Das RESG Spiel lief in den nächsten Minuten
aber deutlich besser und nach einem schönen Konter
über Philipp Kluge gelang Kay Hövelmann in der 19.
Spielminute endlich der erste Treffer für Walsum.
Das 3:1 war dann gleichzeitig der Halbzeitstand und
es keimte ein wenig Hoffnung auf.
Die Hoffnung war leider nur von kurzer Dauer. Nach
Wiederbeginn spielte nur noch eine Mannschaft und
das war die ERGI. Eiskalt nutzten die Gastgeber
jeden kleinen Fehler der Roten Teufel und zogen
durch weitere Treffer von Pereira (27. /32.) sowie
Fonseca (36.) auf 6:1 davon.
Björn Burmann scheiterte in der 44. Minute mit einem
weiteren Penalty am ausgezeichneten
ERGI–Schlussmann Glowka. Es ging einfach gar nichts
heute bei den Walsumern.
Bei einem direkten Strafstoß nach dem 10.
RESG-Teamfoul bewahrte Tobias Wahlen die RESG vor
einer noch höheren Niederlage.
Kurioses Ende: Eine Sekunde vor Schluss stellen die
Unparteiischen Sebastian Glowka nach einer Notbremse
vom Feld und entscheiden auf direkten Strafstoß für
die RESG. Beim ersten Versuch scheiterte Philipp
Kluge noch an Glowka, die nach Frühstart der ERGI–Spieler
fällige Wiederholung nutzte er dann aber zum
2:6-Endstand.
Nach dem frühen Pokalaus müssen sich die Roten
Teufel nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren.
Der erste Gegner im neuen Jahr heißt Germania
Herringen und hat mit einem spektakulären
3:2-Auswärtssieg am Samstag den RSC Cronenberg von
der Tabellenspitze gestoßen.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Kutscha,
Hövelmann (1), Burmann, Chr. Nusch, Horchmer, Wozny
|
Daniel Kutscha erlöste Walsum mit einem Hattrick |
Bundesliga: RESG
Walsum - RC Valkenswaard 4:3 (1:0)
Torfolge: 1:0
(25. Kluge - elf Sekunden vor dem Ende der ersten
Hälfte),
2:0 Kutscha, 2:1 Boogers, 3:1 Kutscha, 4:1 Kutscha,
4:2 van Dooren, 4:3 Boogers
Duisburg, 10. Dezember 2011 - Gegen Darmstadt
(auswärts) und im Heimspiel gegen Cronenberg hatte
Daniel Kutscha schon zuvor mit je drei Toren seine
Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Jetzt war er
mit dem zweiten Walsumer Torschützen des Tages Kluge
(10 Saisontore) der Mann des Spiels und mit nun 11
Saisontoren auch bester Torschütze der RESG. Beim
Gast trafen die ehemaligen Cracks Boogers (2) und
Ex-RESG-Kapitän Robbie van Dooren.
Enttäuschend war für
die Walsumer Verantwortlichen die Zuschauerzahl und
das Spiel der RESG in der ersten Halbzeit. Nur ca.
100 Zuschauer und davon noch einige aus dem
Nachbarland hatten sich in der Halle Beckersloh
versammelt, um das Heimspiel der Roten Teufel gegen
den Aufsteiger aus Valkenswaard zu sehen.
Gegen die tief stehenden Holländer fanden die
Walsumer lange Zeit kein richtiges Rezept und
erzielten erst in der letzten Spielminute der ersten
Halbzeit den Führungstreffer zum 1:0. Philipp Kluge
hatte mal wieder abgezogen und Kay Hövelmann den
Gästekeeper Harold de Wit geschickt irritiert, so
das die Kugel den direkten Weg ins Tor fand.
Zuvor jedoch viel Glück für die RESG. In der 12.
Spielminute hatte Arjan van Gerven nach einer
gelungenen Einzelaktion den Ball schon ins Walsumer
Netz befördert. Schiedsrichter Niestroy gab den
Treffer jedoch wegen gefährlichen Spiels nicht und
bewahrte damit die RESG vor einem frühen Rückstand.
Die Niederländer fuhren über den schnellen Lowie
Boogers, van Gerven und Bischoff immer wieder
gefährliche Konter. In der 23. Minute kratze Tobias
Wahlen einen abgetropften Lattenkracher in letzter
Sekunde noch von der Linie.
Trainer Mike Neubauer hat dann in der Kabine seine
Cracks offensichtlich besser eingestellt.
Plötzlich lief es bei den Roten Teufeln. Nach einem
schnellen Gegenstoß bediente Kay Hövelmann in der
29. Minute den mitgelaufenen Daniel Kutscha, der
versenkte sicher zum 2:0 für die RESG. Durch einen
von Lowie Boogers verwandelten Penalty kamen die
Gäste in der 33. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer.
Danach sorgte Daniel Kutscha mit zwei klasse
Aktionen innerhalb von zwei Minuten wieder
für klare Verhältnisse in der Halle Beckersloh.
Zunächst lenkte er direkt nach Wiederanpfiff einen
Weitschuss unhaltbar für de Wit ab ins Gästetor und
krönte seine Leistung in der 35. Minute mit einer
sehenswerten Direktabnahme zum 4:1 für Walsum.
Zu diesem Zeitpunkt schien das Spiel gelaufen, doch
als van Gerven drei Minuten später der
2:4-Anschlusstreffer gelingt, wird es noch einmal
spannend. Die Gäste steckten keineswegs auf und
kamen immer wieder brandgefährlich vor das RESG-Tor.
Mehrfach rettete Tobi Wahlen mit Glanztaten nach
Valkenswaarder Kontern. Zum Ende der Partie blinkte
dann auch noch die „9“ auf der RESG-Teamfoulanzeige
und in der Abwehrschlacht dauerte es nicht lange bis
der erste „Direkte“ für die Niederländer fällig war.
Erneut trat der erfahrene Lowie Boogers an und
versenkte in der 50. Minute direkt zum 3:4. Den
knappen Vorsprung retteten die Roten Teufel dann
jedoch noch über die Zeit und fuhren am Ende etwas
glücklich, aber nicht unverdient den fünften
Saisonsieg ein.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Kluge (1),
Kutscha (3), Hövelmann, Horchmer, Chr. Nusch, Wozny
VRC: de Wit, Kaizer, Boogers (2), van Gerven (1),
Bischoff, Janssens, Holtzer, van Willigen, van
Dooren |
Rote Teufel im Pokal und Bundesliga im Einsatz |
Samstag,10.12.2011, 15.30 Uhr Bundesliga: RESG
Walsum - RC Valkenswaard
Sonntag, 11.12.2011, 16.00 Uhr DRIV-Pokal: ERG
Iserlohn – RESG Walsum
Duisburg, 9. Dezember 2011 - Sind auch die
Außentemperaturen mittlerweile winterlich, am
Wochenende werden die Roten Teufel der RESG Walsum
in jedem Falle mächtig ins Schwitzen kommen. Am
Samstag der „warm up“ im Bundesliga-Spiel gegen den
Aufsteiger RC Valkenswaard, am Sonntag der Pokalhit
in Iserlohn.
Zunächst treffen die Walsumer am Samstag in eigener
Halle auf den Aufsteiger aus Valkenswaard /
Niederlande. Zum ersten Mal in der Geschichte der
Rollhockey-Bundesliga nimmt ein Verein aus dem
benachbarten Ausland am Spielbetrieb der Deutschen
Liga teil.
Die sympathischen Holländer dürften in jedem Falle
eine Bereicherung für die Bundesliga sein, da Sie
mit van Dooren, Boogers, van Gerven, Bischoff und de
Wit allesamt niederländische Nationalspieler und
auch einige ehemalige RESG–Cracks sowie sehr
talentierte Nachwuchskräfte in Ihrem Team haben.
Dennoch etwas enttäuschend das bisherige Abschneiden
des Aufsteigers. Von bereits acht absolvierten
Spielen konnte nur eins gewonnen werden, ein Remis
und sechs Niederlagen bescherten den Alt-Stars
vorerst nur den vorletzten Tabellenplatz.
Die bisher deutlich erfolgreicheren Roten Teufel
sollten die Gäste keines Falls unterschätzen. In
einigen Partien, die jeweils nur knapp gegen starke
Gegner verloren gingen, haben die Holländer
bewiesen, das Sie durchaus für Überraschungen gut
sein können.
In der Form der letzten Spiele ist die RESG jedoch
klarer Favorit und sollte unter normalen Umständen
in der Lage sein den fünften Saisonsieg einzufahren.
Die Auslosung für den DRIV-Pokal 2012 hat sicherlich
einige Insider verwundert. Bereits in der Vorrunde
treffen der diesjährige Pokalsieger ERG Iserlohn und
die RESG Walsum aufeinander. Besonders brisant ist
das Spiel, das am Sonntag in der neuen Hemberghalle
in Iserlohn stattfindet, aufgrund der sicher nicht
eingeplanten Niederlage der ERGI im Bundesligaspiel
in Walsum vor zwei Wochen. Die Iserlohner, die
allerdings auch ein schweres
Bundesliga-Auswärtsspiel am Samstag beim RSC
Darmstadt zu bestreiten haben, werden heiß auf die
Revanche sein und keinesfalls als Pokalverteidiger
schon in der Vorrunde ausscheiden wollen. |
Rote Teufel diesmal vom Spitzenteam bezwungen |
RESG Walsum – RSC
Cronenberg 4:7 (4:6)
Duisburg, 3. Dezember 2011 - Nicht jedes Spitzenteam
lässt sich in Walsum die Butter vom Brot nehmen.
Eine starke Halbzeit war zu wenig gegen clevere „
Cronenberger Löwen“
Kurioser Auftakt im Spitzenspiel der Roten Teufel
gegen den Tabellenführer aus Cronenberg:
Einen Schlägerbruch nach einem harten, abgeblockten
Schuss der Gäste registrierte Sebastian Wozny nicht
schnell genug und agierte mit dem defekten
Spielgerät noch weiter im RESG-Strafraum. Zum
Entsetzen der Walsumer sprachen die Schiedsrichter
daher den Gästen bereits in der ersten Spielminute
einen Penalty zu, den RSC-Kapitän Thomas Haupt
sicher zum 0:1 verwandelt.
In der 3. Minute erzielt Daniel Kutscha mit einem
gezielten Weitschuss den Ausgleich und Kay Hövelmann
markiert drei Minuten später den verdienten 2:1
Führungstreffer für die RESG. Zu diesem Zeitpunkt
waren die Gäste aus Cronenberg total von der Rolle,
kamen kaum noch aus der eigenen Deckung heraus und
kassierten bereits in der 7. Spielminute das dritte
Gegentor. Kay Hövelmann war außen blitzschnell
gestartet und hatte den mitgelaufenen Daniel Kutscha
bedient, der Nationaltorhüter Wilk mit einer
sehenswerten Direktabnahme erneut überwand.
Riesenjubel in der Halle Beckersloh und die Walsumer
Fans träumten bereits von der nächsten Sensation,
die zu diesem Zeitpunkt durchaus möglich schien.
Während den Gästen aus dem Spiel heraus noch kein
einziger Treffer gelungen war, kamen Sie durch einen
weiteren, diskussionswürdigen Penalty in der 13. (J.
Behrendt) und einen „Direkten“ nach einer
umstrittenen blauen Karte gegen Philipp Kluge in der
17. Minute (M. Bernadowitz) zum glücklichen
3:3-Ausgleich.
Zwei Minuten später konnte der starke Daniel Kutscha
die Roten Teufel durch einen abgefälschten
Weitschuss von Kay Hövelmann noch einmal mit 4:3 in
Führung bringen. Danach schlichen sich
haarsträubende Fehler ein, die von den erfahrenen
und cleveren Gästen knallhart bestraft wurden.
Nachdem Torhüter Tobias Wahlen in der 23. Minute
zweimal hintereinander reaktionsstark pariert hatte,
nutzte Jens Behrendt einen Abpraller zum erneuten
Ausgleich. Der fünfte (24.- Haupt ) und sechste (25.
– Wochnik) Treffer für Cronenberg stellte das
bisherige Spielgeschehen auf den Kopf und war die
Folge von krassen Abspielfehlern und Ballverlusten
der Roten Teufel, die mit einem 4:6 Rückstand etwas
gefrustet zur Halbzeit in die Kabinen rollten.
Daniel Kutscha traf in der 30. Minute noch einmal
das Lattenkreuz, die Löwen hatten danach das
Geschehen voll im Griff. Clever verwalteten Sie den
Vorsprung, attackierten die Roten Teufel schon früh
und erzielten nach einem schulmäßigen Konter in der
37. Spielminute durch Jens Behrendt das 7:4. Mit
einem direkten Freistoß nach dem 10. RESG-Teamfoul
hätte Marco Bernadowitz in der 49. Minute die
Führung noch ausbauen können, scheiterte jedoch
dieses Mal mit einem Direktschuss an Tobi Wahlen.
Es war eine unglückliche, etwas zu hoch ausgefallene
Niederlage für die Roten Teufel. Für Cronenberg hat
es noch nicht ganz gereicht, phasenweise konnten die
Walsumer aber erneut zeigen, das Sie sich vor keinem
Gegner in der Liga zu fürchten brauchen. Der dritte
Tabellenplatz ist zunächst verloren, kann jedoch am
kommenden Samstag im Heimduell gegen den Aufsteiger
RC Valkenswaard zurückerobert werden.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Horchmer, Chr. Nusch,
Kluge, Hövelmann (1), Kutscha (3), Burmann, Wozny
RSC: Wilk, Jötten, B. Nusch, Behrendt (3), Wochnik
(1), Bernadowitz (1), Velte, Coelho, Haupt (2),
Schiedsrichter: Bernd Ullrich, Thomas Ullrich
Teamfouls: RESG 10, RSC 9 - Karten: RSC: 0 RESG: 1
(blau Kluge) - Zuschauer: ca. 200
Kantersiege zur
Weihnachtszeit
RESG Walsum : IGR Remscheid 11:0 (5:0)
RESG Walsum : RSC Darmstadt 17:1 (9:1)
Am letzten U17-Spieltag in diesem Jahr heizten die
roten Teufel ihren Gegnern noch mal mächtig ein.
Bereits in der 1. Minute gelang der RESG der
Führungstreffer. Die Remscheider kamen so gut wie
nie aus der eigenen Hälfte heraus und wurden massiv
vom amtierenden Deutschen Meister unter Druck
gesetzt. Die Walsumer überzeugten mit schnellem
Passspiel, sehr guter Ballbeherrschung und
spielerischer Überlegenheit. Die wenigen Konter der
IGR wurden problemlos von der Walsumer Defensive
entschärft. Auch die beiden Brandt-Brüder im Tor des
Gastgebers leisteten heute wieder hervorragende
Arbeit, auch wenn sie nur selten gefordert wurden.
Im zweiten Spiel gegen den RSC Darmstadt blieb der
Gegner auch chancenlos. Nachdem die roten Teufel in
der 15. Spielminute bereits mit 9:0 führten zeigte
der Schiedsrichter sich an diesem 2. Advent in
vorweihnachtlicher Stimmung und sprach den
Darmstädtern, nach einem Pfostenschuss von Max
Becker, einen Treffer zu, obwohl der Ball die
Torlinie in keinster Weise überschritten hatte.
Manchmal gibt es eben auch vor Weihnachten schon
Geschenke. Große Spielanteile hatten in dieser
Begegnung die drei Youngster Leon Brandt, Jan
Dobbratz und Henry Ellinghorst. Letzterem gelangen
sogar vier Treffer in der für den U15 Spieler
höheren Altersklasse. Ein gelungener Jahresabschluss
mit sagenhaften 28 Toren für die RESG Walsum.
Es spielten: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW),
Henry Ellinghorst (4), Sebastian Haas (9),
Christopher Berg (5), Yannik Lukassen (6), Fabian
Schmidt (2), Daniel Quabeck (1), Jan Dobbratz (1).
|
Wieder ein Spitzenspiel in Walsum |
Samstag, 03.12.2011 –
15.30 Uhr – Halle Beckersloh: RESG Walsum – RSC
Cronenberg
Duisburg, 2. Dezember 2011 - Nach dem
Sensationssieg der
RESG Walsum gegen den Bundesliga-Spitzenreiter ERG
Iserlohn steht schon die nächste Knallerpaarung auf
dem Spielplan.
Aufgrund von Terminproblemen hatte der RSC
Cronenberg um einen Tausch des Heimrechts
am 03.12.2011 gebeten, daher treten die Roten Teufel
am Samstag erneut zu Hause an.
Der Gegner ist nicht zufällig schon wieder der
aktuelle Tabellenführer der Rollhockey-Bundesliga.
Die „Löwen“ haben bis dato noch kein Ligaspiel
verloren und haben dank des Sieges der RESG Walsum,
die ERGI am vergangenen Wochenende an der
Tabellenspitze abgelöst.
Die Walsumer Fans erwarten das nächste Spitzenduell
mit Spannung und hoffen auf eine ähnlich starke
Leistung der Roten Teufel wie am letzten Wochenende.
Kapitän André Kulossek, den es richtig heftig
erwischt hat, konnte auch in dieser Woche noch nicht
trainieren und wird erneut ausfallen. Die „Helden“
des Heimsieges gegen Iserlohn sind jedoch alle fit
und fest entschlossen auch gegen den RSC Cronenberg
zu punkten.
Die RESG erhofft sich nach dem zuletzt absolut
starken Auftritt der Mannschaft, die von einem neuen
Selbstbewusstsein erfüllt scheint, eine große und
stimmungsvolle Zuschauerkulisse gegen den Erzrivalen
aus Wuppertal. |
Erfolgreicher Saisonstart der U15
- U20 glänzte in Wuppertal |
U20 glänzte in Wuppertal
RESG Walsum : SK Germania Herringen 2:8 (0:1)
RESG Walsum : SC Moskitos Wuppertal 8:8 (5:4)
Duisburg, 30. November 2011 - Gegen den Gegner aus
Herringen hatte wohl so mancher Walsumer bereits vor
dem Spiel eine Niederlage im zweistelligen Bereich
im Kopf. Doch genau das wollten die jungen Walsumer
Spieler unbedingt verhindern. Die Startformation der
RESG setzte sich aus reinen U17 Spielern zusammen.
Der Gegner hingegen wartete mit Karschau, Schulz,
Reinert und Hages auf. Allesamt Nationalspieler mit
Bundesligaerfahrung.
Wie erwartet machten die Herringer mit ihrem
schnellen und technisch guten Spiel sofort Druck.
Durch die hervorragend aufgestellte Defensive und
den starken Torhüter der RESG scheiterte jedoch
jeder Angriff der Herringer. Lediglich ein Treffer,
durch einen schnellen Konter, gelang dem Gegner in
der 10. Spielminute durch Janis Reinert. Auch die
RESG machte das Spiel schnell und man stand oft vor
dem gegnerischen Tor. Doch der Erfolg blieb dank
eines exzellenten Herringer Torhüters aus, so dass
man sich mit einem 0:1 Rückstand in die Pause
verabschiedete.
In der zweiten Spielhälfte zeigten die Herringer nun
ihre ganze Klasse und legten noch einen Gang zu.
Zwar konnten die Walsumer immer noch gut Paroli
bieten, mussten sich aber innerhalb von vier Minuten
drei Tore gefallen lassen. In der 25. Minute
schließlich gelang durch Daniel Quabeck der
Anschlusstreffer. Yannik Lukassen erhöhte in der 36.
Minute nochmals den Zählerstand, doch die Kräfte der
jungen U17 Spieler schwanden allmählich. In der 29.
Minute wechselte der RESG Coach dann den Torhüter
aus und brachte mit Malte Goyni den einzigen „reinen
U20 Spieler“ auf Walsumer Seite.
Doch auch Goyni konnte die Niederlage nicht mehr
verhindern. Der Ball zappelte noch dreimal im Netz
bevor der erlösende Abpfiff ertönte. Mit einer sehr
guten Leistung gegen den Topfavoriten in dieser
Altersklasse konnten alle Beteiligten trotz
Niederlage sehr zufrieden in die Kabine gehen.
Gegen die Moskitos aus Wuppertal gingen die Spieler
der RESG dann schon ein wenig erschöpft ins Spiel.
Spielerisch waren die roten Teufel sogar überlegen,
dies zeigte sich auch an der
5:4-Halbzeitführung, körperlich waren die Moskitos
allerdings im Vorteil.
Auch in der zweiten Spielhälfte konnten die Walsumer
die Führung noch um zwei Zähler ausbauen, doch dann
schlichen sich kleine Fehler ein. Die Wuppertaler
wurden zu oft in der eigenen Hälfte angegriffen, so
dass diese dann durch ein paar schnelle Konter die
zahlenmäßig unterlegene Defensive der Walsumer
ausspielen konnten und meistens die Kugel ins Netz
beförderten. In dieser Begegnung war ein Walsumer
Sieg in greifbarer Nähe. Trainer Christopher Nusch
konnte an diesem Spieltag, trotz ausbleibendem Sieg,
ein sehr positives Fazit ziehen!
RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW),
Daniel Quabeck (5),
Sebastian Haas (4), Yannik Lukassen (1), Christopher
Berg, Lisa Dobbratz
Erfolgreicher
Saisonstart der U15
RESG Walsum : RSC Cronenberg II 7:1 (2:0)
Gegen die gut gestaffelte Abwehr der Cronenberger
konnte die RESG sich anfangs nur schwer durchsetzen.
Die wenigen Konter des Gegners konnten aber
problemlos entschärft werden. In der zweiten
Spielhälfte lief das Walsumer Kombinationsspiel
jedoch wesentlich besser, und so fand der Ball mit
schön herausgespielten Chancen fast jedes Mal sein
Ziel. Der Walsumer Torhüter musste nur einmal hinter
sich greifen und so konnte die RESG vor heimischem
Publikum ihren ersten Sieg in der neuen Saison
sichtlich genießen.
RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Lukas Andrioff (TW),
Felix Röhl, Jan Dobbratz (4),
Tabea Andrioff, Henry Ellinghorst (3), Finn Trender,
Anna Maria Kaub. |
Rote Teufel sensationell - Philipp Kluge traf
viermal ins Schwarze |
RESG Walsum – ERG Iserlohn 4:3 (2:2)
Walsums Philipp Kluge war der Mann des Spiels.
Duisburg, 26. November 2011 - In einem
hochklassigen, bis zur letzten Sekunde an Spannung
kaum zu überbietenden Bundesligaspiel, besiegten die
Roten Teufel die Stars aus Iserlohn und brachten dem
bisherigen Tabellenführer damit die erste
Saisonniederlage bei.
Ein überragender Philipp Kluge und Hexer Tobias
Wahlen im RESG-Tor kosteten die ERGI die
Tabellenführung, die nach einem Kantersieg in
Krefeld nun vom RSC Cronenberg übernommen wurde.
Vor den Augen von DRIV-Präsident Harro Strucksberg
sowie DRIV-Jugendwart und „Cronenberg-Spion“
Wolfgang Bernadowitz wurde zunächst noch einmal die
„Duisburger Mannschaft des Jahres“, die
U17-Meistermannschaft der RESG durch
Abteilungsleiter Reinhold Luerweg geehrt, bevor die
Mannschaften auf das Parkett der leider nicht so gut
gefüllten Halle Beckersloh rollten.
Die RESG ohne Ihren grippekranken Kapitän André
Kulossek und mit einigen Verschnupften, die Gäste
aus Iserlohn in Bestbesetzung.
Es dauerte bis zur zwölften Spielminute ehe der Mann
des Tages, Philipp Kluge den Torreigen eröffnete.
Kay Hövelmann war rechts durchgestartet und hatte
den mit gestürmten Kameraden mit einem Musterpass
bedient. Lukas Kost, der überraschend anstelle von
Nationalkeeper Patrick Glowka im ERGI–Tor stand,
hatte keine Chance gegen seine Direktabnahme und
musste zum ersten Mal hinter sich greifen. Die Gäste
machten nun mächtig Druck und drängten auf einen
möglichst schnellen Ausgleich. Die Roten Teufel
blieben jedoch hellwach, standen hinten zunächst
ganz sicher und hatten mit Tobias Wahlen einen
Teufelskerl zwischen den Pfosten, der die Iserlohner
mit seinen Glanztaten schier zur Verzweiflung
brachte.
Riesenjubel in der Halle als Philipp Kluge sich in
der 23. Minute den Ball in der eigenen Abwehr
erkämpft und alleine auf Lukas Kost zufährt. Eiskalt
spielt er den ERGI-Schlussmann aus und trifft zum
2:0 für die RESG. Danach aber leider wieder
Unaufmerksamkeiten in der Walsumer Abwehr. Zunächst
gelingt Timon Henke in der letzten Minute der ersten
Halbzeit im Getümmel vorm RESG-Tor der glückliche
Anschlusstreffer, 6 Sekunden vor der Halbzeitsirene
markiert Sebastian Glowka mit einem Weitschuss ins
lange Eck sogar noch den 2:2-Ausgleich.
Nach Wiederbeginn war es erneut Kluge, der die Roten
Teufel zurück auf die Siegerstraße brachte. Zunächst
trifft er in der 27. Minute mit einem verdeckten
Weitschuss zum 3:2, eine Minute später sein vierter
Treffer. Wieder hatte er Lukas Kost im ERGI-Tor
clever ausgespielt und die 4:2 Führung für die RESG
erzielt. Nach einem Strafraumfoul in der 30.
Spielminute hätte Kay Hövelmann mit einem Penalty
die Vorentscheidung herbeiführen können, traf jedoch
nur den Pfosten.
Nach einer sehenswerten Kombination verkürzt
Felix Bender in der 32. Sielminute auf 3:4. Zu
diesem Zeitpunkt war das Spiel wieder völlig offen,
das RESG–Gehäuse dank Tobi Wahlen aber wie
zugenagelt. Er wuchs in den letzten Spielminuten
über sich hinaus, parierte einen Penalty von Sergio
Pereira (46.) und die Roten Teufel brachten die
knappe Führung in einer wahren Abwehrschlacht bis
zum Schluss über die Zeit. Die Iserlohner
hatten in der Schlussphase alles auf eine Karte
gesetzt, zweimal den Torhüter durch einen
zusätzlichen Feldspieler ersetzt, konnten das
RESG-Abwehrbollwerk jedoch nicht mehr knacken.
Das Spitzenspiel war beste Werbung für den
Rollhockeysport und hätte deutlich mehr Zuschauer
verdient gehabt. Diese werden sicherlich am
kommenden Samstag in die Halle Beckersloh strömen,
denn dann kommt es zum nächsten Kracher: RESG Walsum
gegen den RSC Cronenberg.
Der Sieg der Roten Teufel war auch ein gelungenes
Abschiedsgeschenk an den Mannschaftskameraden Stefan
Jostmeier, der als Berufssoldat einen mehrmonatigen
Auslandsaufenthalt in Afghanistan vor sich hat.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Horchmer,
Kluge (4), Chr. Nusch, Hövelmann, Kutscha,
Wozny
ERGI: Kost, P. Glowka, Nunez, Bender (1), S. Glowka
(1), Fonseca, Pereira, Henke (1), Stock,
Milewski
Schiedsrichter: Lars Niestroy, Carsten Niestroy
Zuschauer: 170
|
Heimspiel gegen ungeschlagenen Tabellenführer
Iserlohn |
RESG Walsum – ERG Iserlohn (Samstag, 26.11.2011 –
15.30 Uhr)
Duisburg, 24. November 2011 - Nach dem
Betriebsausflug und problemlosen Cers-Cup-Auftakt in
Wolfurt am vergangenen Wochenende, müssen die Roten
Teufel am Samstag wieder um Bundesligapunkte
kämpfen.
Der aktuelle Tabellenführer und Pokalsieger ERG
Iserlohn kreuzt in der Halle Beckersloh auf.
Die Waldstädter stehen mit 16 Punkten ungeschlagen
an der Tabellenspitze und haben lediglich im
Heimspiel gegen Konkurrent RSC Cronenberg einen
Punkt abgegeben.
Die Abgänge von Kevin Karschau und Liam Hages sowie
der unerwartete Trainerwechsel Ende der letzten
Saison scheinen schmerzfrei überwunden und Neu-Coach
Marc Berenbeck hat sich offensichtlich durch gute
Arbeit mittlerweile bei den erfolgsverwöhnten
Iserlohnern voll etabliert.
Ihr erstes Europa-Liga-Spiel verlor die ERGI am
letzten Wochenende beim Portugiesischen Spitzenclub
Benfica Lissabon mit 8:2, die Leistung des Teams
soll jedoch insgesamt gestimmt haben.
Die RESG hatte dagegen mit dem RHC Wolfurt keinen
echten Prüfstein zu bewältigen und muss im Heimspiel
gegen Iserlohn eine Top-Leistung bringen um
überhaupt eine Chance zu haben. Schnelles,
aufmerksames und ideenreiches Spiel ist gefragt denn
jeder Insider weiß, das Nationaltorhüter Patrick
Glowka nur durch perfektes Ausspielen zu bezwingen
ist und die ERGI-Konter stets brandgefährlich sind.
Das die Walsumer in Bestform durchaus in der Lage
sind auch eine ERG Iserlohn in Bedrängnis zu
bringen. In den letzten beiden Spielen war bei den
Roten Teufel ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar,
ob es jedoch schon für den Tabellenführer reicht,
bleibt abzuwarten.
Bei einer Niederlage droht der RESG ein Abrutschen
in’s Tabellenmittelfeld, denn Herringen und
Remscheid lauern mit nur zwei Pluspunkten weniger
hinter der RESG auf den Rängen vier und fünf.
|
U17
der RESG auf Platz 1!
CERS-Cup–Auftakt beim RHC Wolfurt mehr als gelungen |
Duisburg, 19. November 2011 - RHC Wolfurt - RESG
Walsum 3:8 (0:3)
RESG-Torschützen:
Wozny (4), Kluge (2), Hövelmann und Jostmeier
Mit einem klaren, nie gefährdeten 8:3-Auswärtserfolg
beim österreichischen Vertreter RHC Wolfurt startete
die RESG Walsum in den CERS-Cup Wettbewerb
2011/2012. Ein Sebastian Wozny in Spiel- und
Torlaune sowie eine geschlossene Mannschaftsleistung
waren der Schlüssel zum gelungenen
Europapokalauftakt der Roten Teufel.
Dabei sah es bei Abreise noch gar nicht so gut aus
im Walsumer Lager. Daniel Horchmer hatte sich
unerwartet krank gemeldet und musste auf die
Schnelle durch Alexander Nottebohm als achter
Feldspieler ersetzt werden. In einer mit ca. 300
Zuschauern gut gefüllten Hofsteighalle in Wolfurt
gingen die Walsumer durch einen Treffer von
Sebastian Wozny in der 5. Spielminute mit 1:0 in
Führung.
Danach zeigten die Gastgeber, das Sie auch
Rollhockey spielen können und brachten die RESG ein
ums andere Mal mit gefährlichen Kontern in
Verlegenheit. RESG-Torhüter Tobias Wahlen, der in
der zweiten Halbzeit durch Rainer Lorz ersetzt
wurde, war jedoch ein sicherer Rückhalt. Nach einer
blauen Karte gegen Wolfurt, hatte erneut Wozny Mitte
der ersten Halbzeit die Chance zum 2:0, scheiterte
dabei aber am österreichischen Keeper.
Das folgende Überzahlspiel der Roten Teufel führte
dann jedoch rasch zum zweiten RESG-Treffer, den
wiederum der quirlige Wozny markierte. Kay Hövelmann
erhöhte wenig später auf 3:0 für die RESG. Kurz vor
der Halbzeit eine umstrittene blaue Karte gegen
Sebastian Wozny, den fälligen „Direkten“ konnte der
von Trainer Neubauer eingewechselte Rainer Lorz
parieren und zog den Wolfurtern damit wohl endgültig
den letzten Zahn.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Gastgeber nicht
mehr viel zuzusetzen und wurden von den
spielfreudigen Walsumern mit weiteren, teilweise
schulmäßig herausgespielten Toren in die Knie
gezwungen. Nach überstandenem Unterzahlspiel zu
Beginn, erzielte Philipp Kluge das 4:0, ehe den
Wolfurtern nach dem 10. RESG-Teamfoul der
Anschlusstreffer gelang. Davon unbeeindruckt
schraubten die Walsumer das Ergebnis in den
kommenden Minuten durch weitere Tore von Kluge,
Wozny und Europapokal-Neuling Stefan Jostmeier auf
7:1 in die Höhe und sorgten damit endgültig für
klare Verhältnisse.
Danach schaltete die RESG einen Gang zurück.
Alexander Nottebohm kam zu seinem ersten
internationalen Einsatz und auch die Gastgeber gaben
Ihren Jungtalenten die Möglichkeit sich auf dem
Spielfeld zu präsentieren. Durch zwei weitere
Treffer konnten die Wolfurter das Ergebnis in der
Schlussphase noch aufbessern, Torschützenkönig
Sebastian Wozny hatte zwischenzeitlich, nach einem
sehenswerten Alleingang das 8:2 für die RESG
erzielt.
Am Ende stand ein klares, 8:3 für die RESG Walsum
auf der Anzeigetafel und das Rückspiel in Walsum am
17.12.2011, sollte eine reine Formsache für die
Roten Teufel sein.
Für die RESG spielten in Wolfurt: Tobias Wahlen,
Rainer Lorz, Björn Burmann, Christopher Nusch, André
Kulossek, Kay Hövelmann (1), Philipp Kluge (2),
Sebastian Wozny (4), Stefan Jostmeier (1),
Alexander Nottebohm
U17
der RESG auf Platz 1!
Am Freitagabend, 18.11.2011, wurden im Rahmen der
33. Sportschau vom Stadtsportbund die Sportler des
Jahres 2011 in den Kategorien Sportlerin, Sportler,
Trainer und Mannschaft des Jahres gewählt.
Das Abstimmungsergebnis setzte sich zu 50 Prozent
aus einer Online-Abstimmung und aus der Abstimmung
einer Expertenjury zusammen. In der Kategorie
„Mannschaft des Jahres“ setzte sich die U17
Rollhockeymannschaft der RESG Walsum souverän durch
und belegte somit den ersten Platz.
Insgesamt standen acht Mannschaften zur Auswahl.
Dabei ließen die jungen Rollhockeytalente selbst so
populäre und namhafte Mannschaften wie Hamborn 07
oder gar die Bundesligamannschaft des MSV Duisburg
hinter sich.
Hochspannung bei allen
RESG-Anhängern im Publikum, als Zoodirektor und
Laudator für die „Mannschaft des Jahres“ Dr. Achim
Winkler die Bühne betritt und mit seiner Moderation
beginnt. Gute zehn Minuten spannt er die Anwesenden
mit launigen Worten und humorvollen Vergleichen zur
Tierwelt auf die Folter, bis er den Umschlag öffnet
und die RESG als Sieger präsentiert. Riesenjubel bei
den Roten Teufeln und RESG-Fans, die Sensation war
perfekt ! Nicht etwa die Pokalfinalisten des MSV
Duisburg standen im Rampenlicht, sondern eine junge,
erfolgreiche Nachwuchsmannschaft, die eine viel zu
wenig beachtete, technisch anspruchsvolle
Randsportart betreibt. Eine gute und weise
Entscheidung der Jury und ein Zeichen für alle
jungen Sportler in unserer Stadt, das jahrelange
Trainingsarbeit, Ehrgeiz sowie Vereins- und
Teamgeist durchaus großen Erfolg und auch
öffentliche Anerkennung finden können.
Ein Erfolg auf ganzer Linie für die U17, die bereits
seit mehreren Jahren in ihrer jeweiligen
Altersklasse die Rollhockeyszene dominiert. Beweis
dafür sind die vielen Siege auf verschiedenen
Turnieren wie beispielsweise zwei 1. Plätze bei
international besetzten Turnieren und der Titel des
Deutschen Meisters in den Jahren 2004, 2005, 2006,
2008, 2009 und 2011. Dies liefert auch eine absolute
Bestätigung für die hervorragende Arbeit im
Nachwuchsbereich der RESG Walsum.
Die Duisburger „ Mannschaft des Jahres“ setzt sich
wie folgt zusammen:
Luca Brandt, Leon Brandt, Christopher Berg, Pascal
Bruns, Jan Dobbratz, Lisa Dobbratz,
Sebastian Haas, Yannik Lukassen, Daniel Quabeck,
Fabian Schmidt
Trainer: Christopher Nusch, Betreuer: Uwe Brandt |
|
CERS-Cup–Auftakt beim RHC Wolfurt:
Rote Teufel
international im Einsatz |
Duisburg, 17. November 2011 - Am Samstag, den
19.11.2011 ist es endlich soweit, das Abenteuer
„Europapokal 2011/2012“ beginnt in diesem Jahr für
die Roten Teufel mit einem Auswärtsspiel beim
Rollhockey-Club RHC Wolfurt (Österreich). Das Spiel
beginnt um 19.00 Uhr in der Hofsteighalle in Wolfurt.
Die Gastgeber sind nach dem RHC Dornbirn das
zweitbeste Team in Österreich und nehmen am
Spielbetrieb der zweiten Schweizer Nationalliga
teil. Die Mannschaft besteht überwiegend aus jungen
Nachwuchsspielern, von denen gleich mehrere dem
Jugendnationalkader Österreichs angehören.
Beim Gegners gibt ist viel Respekt vor dem
Rollhockey-Rekordmeister Deutschlands aus
Duisburg-Walsum.
Vom Papier her betrachtet gehen die Roten Teufel,
die in Österreich auf Ihre beiden Stammspieler
Daniel Kutscha (beruflich verhindert) und Lukas
Lemkamp (Uni-Seminar) verzichten müssen, als klarer
Favorit in diese Partie. Wieder mit im Kader sein
werden Björn Burmann, Sebastian Wozny, Stefan
Jostmeier und Daniel Horchmer, der im letzten
Bundesligaspiel einen gelungen Einstand feierte.
Der Auswärtsauftritt am vergangenen Samstag in
Krefeld, bei dem sich die Mannschaft stark
verbessert präsentierte, lässt auf einen
erfolgreichen Europapokalauftakt der Roten Teufel
hoffen.
|
Schlussspurt sicherte den Dreier -
Erfolgreicher
Saisonstart der U17 |
Spielplanänderungen
Duisburg, 12. November 2011 -
Beim Bundesligaspiel der RESG gegen den RSC Cronenberg am
03.12.2011 wurde einvernehmlich das Heimrecht getauscht. Die
RESG spielt am 03.12.2011 zunächst zu Hause in Walsum gegen den
RSC Cronenberg. Das Auswärtsspiel am 07.01.2012 bei Germania
Herringen wurde auf den 08.01.2012 verlegt.
HSV Krefeld -
RESG Walsum 4:8
(1:3)
Nach 3:0 und 3:1-Führung zur
Halbzeit gab es am Ende ein 8:4-Sieg. Remis. Krefelds Fans waren
bis zur 35 Minuten aus dem Häuschen, RESG-Anhänger wie vor einer
Woche bei der Heimniederlage gegen den TuS Nord erneut
fassungslos. Nach 3:0-Zwischen- und 3:1-Halbzeitstand war die
RESG auf 4:1 davongezogen - und dann stand es plötzlich 4:4
(35.) Sogar ein fünftes Mal war die Kugel im Walsumer Netz - das
Tor zum 5:4 zählte aber nicht. Der Schlussspurt ging dann doch
an die Roten Teufel.
Trainer Mike Neubauer hat offenbar
während der Woche und auch vor dem Auswärtsspiel in Krefeld die
richtigen Worte gefunden und sein zuletzt verunsichertes Team
wieder in die Erfolgsspur zurückgeführt. Wie vorausgeahnt war
das Spiel in Krefeld kein Spaziergang für die Roten Teufel, die
erst im Endspurt die Partie klar und verdient für sich
entschieden.
Sehr konzentriert und abgeklärt begannen die Walsumer das Spiel
und gingen durch Christopher Nusch in der 5. Minute mit 1:0 in
Führung. Nach einem herrlichen Konter über Daniel Kutscha lochte
Philipp Kluge nach zehn Spielminuten zum 2:0 für Walsum ein.
In der 14. Spielminute hatte Daniel Horchmer seinen lang
erwarteten, ersten Bundesligaauftritt für die RESG und es sollte
eine gelungene Premiere werden für den Neuzugang aus Krefeld.
Nur wenige Minuten im Spiel, trifft er zunächst nur die
Querlatte, in der 22. Minute fährt er einen schnellen Konter und
bedient den mitgelaufenen Kay Hövelmann mit einem Sahnepass, den
Kay sicher zum 3:0 für die Roten Teufel verwandelte.
Zu dem Zeitpunkt sah alles nach einem lockeren RESG–Sieg aus,
aber die Krefelder blieben stets gefährlich und erspielten sich
zahlreiche Großchancen. Eine Minute vor der Halbzeitsirene,
nutzten die Gastgeber einen von RESG–Keeper Wahlen abgeprallten
Ball und verkürzten zum 1:3-Pausenstand.
Nach dem Wechsel dann erneut bittere Minuten für die Roten
Teufel. Die im ersten Abschnitt recht sichere Hintermannschaft
der Walsumer war plötzlich mehrfach nicht im Bilde und nach 36
Spielminuten stand es zur Verwunderung der RESG-Fans auf einmal
4:4. Christopher Nusch hatte zwischenzeitlich mit einem
gezielten Schuss in den Torwinkel für die 4:2-Führung gesorgt.
Der HSV Krefeld erzielte nach dem Ausgleich sogar ein weiteres
Tor, das jedoch wegen Fußspiel aberkannt wurde.
Anders als im Spiel gegen Düsseldorf behielten die Roten Teufel
in dieser Phase jedoch die Nerven und spielten danach besonnen,
geduldig und zugleich druckvoll weiter nach vorn. Der HSV kam
kaum noch aus der eigenen Abwehr heraus und Kay Hövelmann gelang
mit einem Flachschuss ins untere Toreck in der 42. Minute die
erneute Führung.
André Kulossek und Philipp Kluge brachten mit Ihren Treffern zum
6:4 und 7:4 in der 43. und 44. Minute die RESG endgültig zurück
auf die Siegerstrasse. Den Schlusspunkt setzte Debütant Daniel
Horchmer in der 47. Spielminute mit seinem ersten Bundesligator
für die RESG, mit dem er gleichzeitig den 8:4-Endstand besorgte.
Zuvor war die Kugel schulmäßig über drei, vier Stationen
gelaufen und Kay Hövelmann hatte uneigennützig den frei vorm
Krefelder Tor stehenden Kameraden bedient.
Bis auf eine kurze Schwächephase nach der Halbzeit machten die
Roten Teufel in Krefeld einen deutlich verbesserten
Gesamteindruck und scheinen wieder auf Kurs zu sein.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kutscha, Kulossek (1), Hövelmann
(2), Chr. Nusch (2),
Kluge (2), Horchmer (1), St. Jostmeier
Erfolgreicher Saisonstart der
U17
RESG Walsum : TuS Düsseldorf Nord 6:1 (2:0)
RESG Walsum : ERG Iserlohn 7:2 (4:0)
In Düsseldorf starteten die jungen roten Teufel gegen den
Gastgeber in die neue Saison. Sofort nach dem Anpfiff drängten
die Walsumer zum gegnerischen Tor, verloren jedoch schnell die
Kugel und mussten sich gegen den Konter der Düsseldorfer wehren.
Obwohl in der 5. und 7. Spielminute durch Haas und Lukassen die
Führungstreffer gelangen, verlief die 1. Spielhälfte durch die
unkoordinierte Spielweise beider Mannschaften ziemlich
unspektakulär. Auch in der zweiten Hälfte war kein gutes
Zusammenspiel auf Walsumer Seite zu erkennen. Die weiteren vier
Treffer zum 6:1 Sieg entstanden mehr aus Einzelaktionen heraus.
Nach einer kurzen Pause musste das Team von Christopher Nusch
bereits das zweite Spiel absolvieren. Trotz hoher Überlegenheit
gegen den Rivalen aus Iserlohn und jeweils einem Tor in jeder
der dritten Anfangsminuten war kein Teamspiel zu erkennen. Die
Begegnung fand fast ausschließlich in der Iserlohner Hälfte
statt, doch blieben viele Torchancen einfach ungenutzt. Vorzüge
bot diese Partie den jungen U15 Spielern in dieser Mannschaft,
die heute reichlich U17 Luft schnuppern durften und so ein wenig
Spielpraxis sammeln konnten.
Große Spielanteile hatte Jan Dobbratz der das Team bereits in
der letzten Saison unterstützt hat. Sein U17 Debüt feierte an
diesem Spieltag Henry Ellinghorst. Luca Brandt, der auch heute
großer Rückhalt im Kasten der jungen Teufel war, machte in der
Halbzeitpause den Platz zwischen den Pfosten für seinen jüngeren
Bruder Leon frei.
Vom Ergebnis her sind beide Spiele zweifellos als Erfolg zu
werten, am Zusammenspiel der Mannschaft muss laut Aussage des
Trainers jedoch noch gearbeitet werden.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Henry
Ellinghorst, Sebastian Haas (4), Christopher Berg (5), Yannik
Lukassen (2), Fabian Schmidt (1), Daniel Quabeck, Lisa Dobbratz
(1), Jan Dobbratz.
|
RESG
zu Gast beim HSV Krefeld |
HSV Krefeld -
RESG Walsum
Duisburg, 11. November 2011 - Am Samstag, den 12.11.2011 treten
die Roten Teufel erneut gegen den Tabellenletzten an. Dieses Mal
handelt es sich jedoch um den Hülser SV und das Spiel findet in
Krefeld statt. Die Vorzeichen sind ähnlich wie am letzten
Wochenende, denn trotz der unerwarteten Heimniederlage gegen
Düsseldorf steht die RESG nach wie vor auf Rang drei der
Bundesligatabelle und ist klarer Favorit für dieses Spiel.
Aber auch in Krefeld muss die Einstellung stimmen, denn die
Seidenstädter haben im letzten Heimspiel gegen den RSC Darmstadt
eine klasse Partie geboten und die konsternierten Hessen etwas
überraschend und deutlich mit 7:3 bezwungen.
Mit dem Abgang von vier Stammspielern zum Ende der vergangen
Saison mussten die Gastgeber erheblichen Aderlass verkraften, es
scheint Trainer Jörg Kluschweski aber gelungen zu sein, aus der
verbleibenden Personaldecke ein durchaus bundesligataugliches
Team zu formen, das man nicht unterschätzen sollte.
Mit Jugendnationalspieler Nils Hilbertz, sowie Lucas Schüren und
Nik Fichtner stehen junge, schnelle und technisch starke Leute
auf dem Feld und mit Marcell Hass scheint auch ein guter
Nachfolger für die Torwartposition gefunden zu sein.
Die Roten Teufel wollen das verlorene Heimspiel gegen den
TuS-Nord abhaken und in Krefeld zurück in die Erfolgsspur
kehren. Chef-Trainer Mike Neubauer wird wieder an der Bande
stehen und der Mannschaft zusätzlich Sicherheit geben. Er muss
jedoch auf Sebastian Wozny und Björn Burmann
( beruflich verhindert ) verzichten. Auf jeden Fall in Krefeld
auflaufen wird RESG-Neuzugang Daniel Horchmer, der sicherlich
wie auch Keeper Tobi Wahlen an alter Wirkungsstätte hoch
motiviert sein dürfte und dazu bestens mit den besonderen,
Hülser Hallenbodenverhältnissen vertraut ist. Stefan Jostmeier
wird den RESG-Kader komplettieren.
|
Erste Niederlage der RESG - TuS Nord entführte die
Punkte |
U17 startet in die neue Saison
Am kommenden Sonntag, 13.11.2011, starten die jungen roten
Teufel der RESG Walsum
in Düsseldorf in die neue Saison. Dort trifft der amtierende
Deutsche U17-Meister in der
Rollsporthalle an der Eckenerstraße um 13:30 Uhr auf den
Gastgeber TuS Düsseldorf Nord und um 14:45 Uhr auf die ERG
Iserlohn. Zwar ist dies der erste U17-Spieltag, doch ganz
ohne Spielpraxis geht die Mannschaft von Coach Christopher Nusch
nicht an den Start, denn der größte Teil der jungen Talente darf
sich bereits seit einigen Wochen in der U20 und der
Regionalligamannschaft der RESG Walsum beweisen.
RESG Walsum – TuS Düsseldorf-Nord 0:1 (0:0)
Duisburg, 5. November 2011 - Trotz Bestbesetzung gelang es den
Roten Teufeln nicht, die Nordler in den Griff zu bekommen.
Tobias Wahlen im Tor der RESG rettete sogar vor weiteren
Einschüssen, so auch bei einem Penalty nach blauem Karton an Kay
Hövelmann für den TuS Nord kurz vor dem Ende.
Schlechter geht´s nicht mehr, dachten viele Zuschauer nach der
zweiten Halbzeit gegen den RHC Recklinghausen am letzten
Wochenende, aber was die Roten Teufel Ihren Fans im Heimspiel
gegen den TuS Düsseldorf-Nord boten, war eine Steigerung im
negativen Sinn. Ohne Trainer Mike Neubauer, der einen
wichtigeren Termin in der Schweiz hatte, agierten die von
Co-Trainer Markus Lusina betreuten Walsumer bisweilen hilflos
gegen die cleveren Gäste aus der Landeshauptstadt, die durch
einen sehenswerten Treffer von André Beckmann in der 33.
Spielminute als verdienter Sieger die Halle Beckersloh
verließen.
Bester Walsumer war dieses Mal ein Krefelder, denn RESG-Torhüter
Tobias Wahlen verhinderte mit zahlreichen Glanzparaden und zwei
parierten „Direkten“ eine durchaus mögliche, höhere Niederlage.
Die Gäste aus Düsseldorf traten überraschend ohne Ihren
Stammtorhüter Jan Kutscha an, der sich mit einer
Mandelentzündung herumplagt und aufgrund von
Antibiotika-Einnahme kurzfristig absagen musste. Ersatzkeeper
Benjamin Hendricks im TuS-Tor vertrat Ihn jedoch mehr als würdig
und hielt seinen Kasten über die gesamte Spielzeit sauber.
Die Roten Teufel begannen stürmisch und feuerten in den ersten
Minuten aus allen Lagen auf das Gäste-Tor. Ein Torerfolg wollte
sich jedoch nicht einstellen und das Spiel der Walsumer wurde
von Minute zu Minute ideenloser. Die Gäste störten den
RESG-Spielaufbau schon früh und erkämpften sich immer mehr
Spielanteile.
Einer der wenigen Höhepunkte war ein Lattenkracher von André
Kulossek zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Die Düsseldorfer
witterten unterdessen Ihre Chance und erzielten durch Beckmann
den für viele Beobachter nicht mehr überraschenden
Führungstreffer.
Die Roten Teufel agierten danach aber weiter konzeptlos, wurden
ungeduldig und leisteten sich mehrere unnötige Teamfouls. In der
47. Minute war es dann tatsächlich die RESG, die als Erster das
10. Foul auf dem Konto hatte und Beckmann hatte die Chance zum
Ausbau der Gästeführung. Tobi Wahlen lies sich jedoch nicht
überlisten und hielt die Walsumer im Spiel.
Als dann eine Minute später Kay Hövelmann zu allem Überfluss
auch noch den blauen Karton sah und ein weiterer Strafstoß
fällig war, war das Spiel aus RESG-Sicht gelaufen und die ersten
der ca. 200 Zuschauer verließen frustriert die Halle Beckersloh.
Zwar konnte Wahlen auch den von Freyer geschossenen „Direkten“
parieren, danach ging aber gar nichts mehr bei den Walsumern.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Kulossek, D. Kutscha,
Hövelmann, Wozny, Ch. Nusch, Kluge
|
Niederrhein-Derby verspricht Spannung! |
RESG Walsum – TuS Düsseldorf-Nord
0:1
(0:0)
Duisburg, 3. November 2011 - Wer auf die Bundesligatabelle
schaut, könnte annehmen das die Roten Teufel im Heimduell am
Samstag leichtes Spiel haben gegen das derzeitige, überraschende
Schlusslicht aus der Landeshauptstadt.
Aber absolute Vorsicht ist geboten, denn das Tabellenbild trügt
und der Gegner ist keineswegs so schlecht einzuschätzen wie sein
aktueller Liga-Rang.
Der nach wie vor vom Walsumer „Alfredo“ Meier trainierte TuS
Nord hatte es zu Saisonbeginn bereits mit drei absolut schweren
„Brocken“ zu tun. In Cronenberg und gegen Remscheid unterlag man
nur knapp und den ebenfalls stark eingeschätzten Germanen aus
Herringen trotzten die Düsseldorfer beim 1:1 Unentschieden in
einem spannenden Heimspiel immerhin einen Punkt ab.
Mit den beiden Neuzugängen Freyer und Hendricks aus Krefeld
verfügen die Gäste in dieser Saison über einen breiteren und
ausgeglichenen Kader sowie mit Jan Kutscha und Matthis Dietrich
über zwei starke Torhüter. Der aktuelle Tabellenplatz wird den
Düsseldorfern ein Dorn im Auge sein und Sie werden mit aller
Macht versuchen in Walsum zu punkten.
Die Roten Teufel haben allerdings nach dem unbefriedigendem
Heimspiel gegen Recklinghausen ausreichend Selbstkritik geübt
und wollen sich den Fans am Samstag in besserer Form
präsentieren. „Das wird ein ganz anderes Spiel, da Düsseldorf
mit Sicherheit nicht so defensiv auftreten wird“, hört man aus
dem Mannschaftskreis und gegen den Erzrivalen aus der
Nachbarstadt war man immer besonders motiviert. Die RESG kann
voraussichtlich in Bestbesetzung auflaufen und will sich mit
einem erneuten Heimsieg im oberen Tabellendrittel festsetzen.
|
|
|
|
|
|