RESG Walsum
reist nach Darmstadt |
Duisburg, 26. September
2007 - Erneut steht die RESG Walsum vor einer schweren Auswärtshürde.
Am Samstag geht es in der Halle Kranichsteiner Straße gegen die
Krokodile aus Darmstadt. Die dynamische, junge Truppe aus Hessen ist
ungemein schnell und wurde in der vergangenen Saison von Ex-Trainer
Renato Martins mit einem Schwarm Mücken verglichen – zu Recht, wie sich
später herausstellen sollte. In Darmstadt lagen die „Roten Teufel“ zur
Pause bereits mit 0:2 hinten, konnten die Begegnung in der zweiten
Halbzeit aber noch umbiegen und mit 4:2 für sich entscheiden. In eigener
Halle kam man im Rückspiel mit dem schnellen Kombinationsspiel des RSC
aber überhaupt nicht mehr klar und schenkte beim 2:4 beide Punkte her.
Beide Teams standen sich in diesem Jahr zuletzt vor wenigen Wochen beim
Branduhren-Cup im schweizerischen Wimmis gegenüber und die RESG behielt
dabei mit 3:0 die Oberhand.
Allerdings war der RSC Darmstadt noch mitten in der Saisonvorbereitung
und musste einige Stammspieler ersetzen. Inzwischen haben die Krokodile
Fahrt aufgenommen und trotz klarer Niederlage ein starkes Spiel gegen
den Mitfavoriten Herringen abgeliefert – dem amtierenden Pokalsieger
alles abverlangt.
Es wartet also alles andere als ein Wochenendausflug auf die Mannen von
Trainer Freddy Grijseels, die gut beraten sind, wenn sie am Samstag über
50 Minuten voll konzentriert zu Werke gehen.
Die personellen Probleme bestehen zudem weiterhin in Walsum: Lukas
Lemkamp fällt mit seinem Fingerbruch mindestens drei Wochen aus, Kay
Hövelmann fehlt und Andrè Kulossek laboriert weiter an seiner
Knöchelverletzung. Einige Spieler plagen sich immer noch mit
hartnäckigen Erkältungen und zu allem Überfluss geriet Daniel Kutscha in
der Düsseldorfer Altstadt unverschuldet an drei Schläger, die ihm einen
Nasenbeinbruch und eine Gehirnerschütterung beibrachten.
Coach Freddy Grijseels wird die Fahrt nach Darmstadt selbst nicht
mitmachen, da er sich im Urlaub befindet, den er vor seiner
Verpflichtung bereits gebucht hatte.
Grijseels wird an der Bande von Co-Trainer Harry Copi vertreten, der
unter der Woche nicht im gewohnten Rhythmus mit der Mannschaft
trainieren konnte, da in der Halle Beckersloh Bodenarbeiten durchgeführt
wurden. Optimale Vorbereitung auf ein schweres Spiel sieht wohl anders
aus.
Gleichwohl wird die Mannschaft alles daran setzen, beide Punkte aus
Darmstadt zu entführen. Mit dem Spiel in Hessen beginnen für die „Roten
Teufel“ richtungweisende Wochen, da mit dem RSC, dann Remscheid und
Herringen nacheinander drei direkte Konkurrenten auf die vorderen Plätze
gegen die RESG antreten. |
Löwen bezwangen
angeschlagene Rote Teufel 4:2
RESG bot eine Hälfte gut Paroli - Sololauf von Robbie van Dooren
Deutschlands Rollhockey-Damen Europameister |
Cronenberg/Duisburg, 222.
September 2007 - Mit 2:4 (1:1) unterlag die RESG Walsum beim Favoriten
RSC Cronenberg. An sich ein erwartetes Ergebnis, aber mit gesundem Kader
wäre mehr drin gewesen. So ging Andre Kulossek (Knöchelverletzung) angeschlagen ins Spiel,
fehlte Lukas Lemkamp mit Fingerbruch und kam Philipp Kluge erst in der
Nacht von einem Schulausflug zurück. Da war das 1:1-Halbzeitergebnis
eine durchaus gute Sache.
Die Löwen überraschten nach Patzer von Andre Kulossek durch Wochnik die
Teufel mit einem schnellen Tor zur 1:0-Führung (3.). Walsum gelang aber
durch Sebastian Wozny noch vor der Pause (23.) der 1:1-Ausgleich.
Ein Distanzschuss von Marcello Borciano überraschte RESG-Torhüter Jan
Kutscha (39) und es hieß 1:2 aus Walsumer Sicht. Es folgte ein
Sechsertor von Marco Bernadowitz zu 3:1-Führung des RSC. Aber wieder
kämpfte sich das Walsumer Team heran. Mit sehenswertem Solo über die
gesamte Fläche traf Robbie van Dooren zum 2:3-Anschluss (43.). Mark
Wochniks Treffer zum 4:2 (45.) konnte aber nichts mehr entgegen gesetzt
werden.
Trainer Freddy Grijseels war trotz der Niederlage nicht unzufrieden:“
Wenn man hier was holen will, muss man acht fitte Spieler haben. Wenn
man bedenkt, dass Geier, Timo und Daniel angeschlagen sind und Philipp
erst heute Nacht um 3 Uhr aus dem Ausland zurück war, haben wir uns mehr
als gut verkauft. Die Fehler zeigen, dass meine Mannschaft in
entscheidenden Situationen noch zu unerfahren ist. Das nutzt ein Team
wie Cronenberg natürlich sofort aus. Benni hatte wieder einige gute
Ansätze, muss sich an die Härte der Bundesliga aber erst noch gewöhnen.“
In der Tabelle rutschte die RESG auf Platz vier. In den anderen
Begegnungen siegten meist die Favoriten – etwas überraschend allerdings
die Düsseldorfer Niederlage in Herten.
Tore: 1:0 (3.) Wochnik,
1:1 (23.) Wozny, 2:1 (39.) Borciano,
3:1 (41.) Bernadowitz, 3:2 (43.) van
Dooren, 4:2 (45.) Wochnik.
Deutschlands Rollhockey-Damen
Europameister
Damennationalmannschaft wird Europameister Die deutsche
Rollhockeynationalmannschaft der Damen hat mit ihrem Trainer Mike
Neubauer überraschend den größten Triumph seit 2003 erzielt.
In Alcoron (Spanien) wurde das Team ungeschlagen Europameister und
betrieb damit beste Werbung für den deutschen Rollhockeysport.
Die Ergebnisse:
Deutschland - Schweiz 7:1
Deutschland - Spanien 3:2
Deutschland - England 6:0
Deutschland - Portugal 2:0
Deutschland - Frankreich 5:3
Mit überragenden 15 Punkten und einem Torverhältnis von 23:6 wurde
Favorit und Gastgeber Spanien (9 Punkte) damit deutlich auf Platz 2
verwiesen. |
Teufel
treffen auf die Löwen |
Duisburg, 19. September
2007 - Bereits am Samstag müssen die „Roten Teufel“ in der noch recht
jungen Saison ihre Visitenkarte beim amtierenden Meister in Cronenberg
abgeben. Wahrlich eine erste echte Standortbestimmung, denn die
Wuppertaler sind nach wie vor das Maß aller Dinge in der
Rollhockeybundesliga. Die aktuelle Tabellensituation stilisiert die
Begegnung im Vorfeld schon zu einer Spitzenpartie hoch – treffen doch
die beiden führenden Teams aufeinander. Ob das Spiel auch halten kann,
was es verspricht, muss sich jedoch erst noch erweisen. Cronenberg
patzte im ersten Heimspiel bereits gegen eminent starke Herringer und
die RESG verbuchte zwei glanzlose Auftaktsiege, die über das
tatsächliche Leistungsvermögen noch keinen Aufschluss gaben.
Man darf auf das Aufeinandertreffen der Erzrivalen also wieder einmal
gespannt sein und sich auf hoffentlich rasantes Rollhockey freuen.
Freddy Grijseels plagen derweil schon einige personelle Sorgen, da Kay
Hövelmann und Philipp Kluge aus schulischen Gründen ausfallen und sich
Lukas Lemkamp vermutlich wieder eine Fraktur des Fingers zugezogen hat.
Andrè Kulossek laboriert an einer Knöchelverletzung und konnte zumindest
Anfang der Woche noch nicht mittrainieren. Die Erkältungswelle hat das
Team ebenfalls erreicht und so gibt es bis Samstag hinter einigen Namen
noch dicke Fragezeichen.
Wie der Kader am Wochenende auch immer aussehen wird – die
Favoritenrolle ist klar verteilt. Trainer Grijseels:“ Das wird für uns
auf jeden Fall sehr schwer. Andererseits sind wir jetzt nicht in der
Pflicht, das Spiel machen zu müssen sondern können uns aufs Kontern
verlegen. Das dürfte unserer jungen Mannschaft entgegen kommen.“
Für Abteilungsleiter Hans-Peter Stier steht fest:“ Am Samstag muss sich
zeigen, was die lange und harte Vorbereitungszeit gebracht hat.“
Beim Spiel in der Höhle der Löwen wird es übrigens ein Wiedersehen mit
einem sympathischen ehemaligen RESG-Spieler geben:
Martin Schmahl, der lange Zeit beruflich in Stuttgart weilte, ist nach
erfolgreichem Abschluss zu seinem Heimatverein nach Wuppertal
zurückgekehrt. Dort hat er den Platz des ehemaligen RESG-Kapitäns
Andreas Druzovic eingenommen, der sich in der vergangenen Saison zum
Ende der Karriere seinen größten Wunsch: „Noch einmal Meister werden“
mit Cronenberg erfüllte und der jetzt beruflich in München Fuß gefasst
hat. |
A-Jugend
der RESG Walsum gewinnt Turnier in Den Haag |
Duisburg, 18. September
2007 - Als Turniersieger kehrte die A-Jugend der RESG Walsum am
Wochenende
vom international besetzten Turnier aus Den Haag zurück.
Am Samstag trat das von Theodor Paß betreute Team zunächst gegen den
Ausrichter EHRC Marathon Den Haag an und startete direkt mit einem
souveränen 6:1-Sieg in den Wettbewerb.
Noch schlechter sollte es anschließend dem RC Brunsum (NL) ergehen, der
von den „Roten Teufeln“ mit 9:0 förmlich von der Bahn gefegt wurde.
Auf dem Weg in das Finale wurde am Sonntag dann zunächst der belgische
Vertreter Modern Wilrijk mit 2:0 besiegt. Die RESG dominierte auch
dieses Spiel nach Belieben, was im Ergebnis jedoch keinen ausreichenden
Niederschlag fand.
Die Entscheidung um den Gesamtsieg musste anschließend in der rein
deutschen Begegnung zwischen Walsum und dem VfB Remscheid fallen.
Hier entwickelte sich ein wahrer Krimi, wobei das Spiel hart umkämpft
aber jederzeit fair blieb.
Bis zur Halbzeitsirene hatten sich die Nachwuchsteufel durch Tore von
Stefan Jostmeier, Alexander Berg und Benjamin Nusch mit 3:1 bereits
deutlich in Front geschossen – mussten nach dem Wechsel dann aber doch
noch zittern und den zwischenzeitlichen Ausgleich hinnehmen. Alexander
Nottebohm war es vorbehalten, kurz vor Schluss den erlösenden und
umjubelten Siegtreffer zu erzielen.
Den schönen Erfolg für Walsum holten (Tore in Klammern):
Christopher Paß (TW); Malte Gojny (TW); Benjamin Nusch (9); Alexander
Berg (6); Alexander Nottebohm (3); Alexander Bruxmeier (2); Stefan
Jostmeier (1); Joshua Kröber; Florian Hüsken. |
Hammerlos
für die RESG im Europapokal - B-Jugend: Zwei Siege und eine Niederlage |
Hammerlos für die RESG
im Europapokal
Duisburg, 16. September 2007 - Heute fand die Auslosung für die
europäischen Wettbewerbe
im Rollhockey statt.
Im CERS-Cup (vergleichbar dem UEFA-Cup im Fußball) wurde den „Roten
Teufeln“ dabei mit dem spanischen Spitzenclub CH Pati Blanes ein echter
Hammer zugelost. Die RESG muss am 20.10.2007 zunächst in Spanien
antreten.
B-Jugend: Zwei Siege und eine Niederlage
RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 6:1 (3:0)
RESG Walsum - SC Bison Calenberg 4:10(2:5)
RESG Walsum - HSV Krefeld 4:0 (1:0)
Die B-Jugend besiegte am Freitag in einem Nachholspiel der
NRW-Meisterschaft zunächst klar die Landeshauptstädter und zeigte dabei
ein schnelles und gutes Kombinationsspiel, bei dem die Torchancen auch
konsequent genutzt wurden.
Am Sonntag trat man dann erst gegen Calenberg an und präsentierte sich
völlig von der Rolle. Keiner erzielte Normalform, so dass es eine
deutliche Klatsche gab.
Trainer Hans-Werner Meier hielt dann eine Standpauke und die Mannschaft
ging wie umgewandelt in das Spiel gegen Krefeld. Mit einer sehr
disziplinierten Leistung gelang dann ein nicht für möglich gehaltener
klarer Sieg gegen einen der Meisterschaftsfavoriten. In diesem Match
spielten Luca Brandt (Tor) sowie auf dem Feld Sebastian Haas, Dustin
Rehorst, Maximilian Kluge und Fabian Schmidt durch.
Tore für die RESG: Sebastian Haas (8); Fabian Schmidt (3); Yannik
Lukassen, Dustin Rehorst, Christopher Berg je (1). |
8:3-Erfolg
- RESG stolperte mit zweitem Saisonsieg an die Tabellenspitze |
Duisburg,
15. September 2007 - Beim 8:3 (3:2)-Erfolg war nur das Halbzeitergebnis
knapp, ansonsten wurde es der erwartet klare Sieg der Roten Teufel.
Robbie van Dooren war mit gleich vier Toren bester Walsumer Torschütze.
Weiter trafen Björn Burmann, Kay Hövelmann, Andre Kulossek und Lukas
Lemkamp.
Das Tabellenbild ist schön
und lange hat man die RESG nicht an der Tabellenspitze der
Rollhockeybundesliga gesehen.
Nach zwei Pflichtsiegen stehen die „Roten Teufel“ auf dem Platz an der
Sonne – aber wenn man in dieser Region bleiben will, muss es noch eine
gehörige Leistungsexplosion geben. Mehr als Hausmannskost war es nämlich
nicht, was der Rekordmeister am Samstag gegen das Tabellenschlusslicht
des Vorjahres in eigener Halle ablieferte. Eindringlich hatte der
Trainer vor Überheblichkeit gewarnt und die volle Konzentration
eingefordert – doch alle Appelle liefen ins Leere. Munter marschierte
man von Beginn an nach vorne, beachtete den Gegenspieler nicht,
vernachlässigte die Abwehrarbeit und quittierte bereits in der 2. Minute
den 0:1-Rückstand. Mit einfachsten Steilpässen in die Spitze, die
parallel zur Bande gespielt wurden, sorgte Herten immer wieder für
Gefahr. Selbst nach dem Ausgleich durch Lukas Lemkamp und einer
glücklichen 3:1-Führung per Doppelschlag von Kapitän Robbie van Dooren,
hielt die Orientierungslosigkeit der RESG an. Das Spiel machte weiterhin
Herten und Walsums Keeper Jan Kutscha rückte mehr und mehr in den
Brennpunkt des Geschehens.
In der 10. Minute musste er nach einem weiteren unnötigen Ballverlust
zwar noch den Anschlusstreffer passieren lassen, lief dann aber zur
Höchstform auf.
Von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen, musste der Goalie
mehrfach glänzend reagieren, um sein Team vor einem Rückstand zu
bewahren. Dabei parierte der Schlussmann zusätzlich einen Penalty und
musste auch noch das Glück bemühen als die Schiedsrichter in der 23.
Minute ein Hertener Tor wegen „Fußspiels“ nicht anerkannten.
Auffälligster Spieler der hart umkämpften 1. Halbzeit blieb Hertens
Christopher Piorunek, den Walsum zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekam.
Die Pausenansprache eines restlos bedienten Freddy Grijseels dürfte dann
etwas lauter ausgefallen sein. Das Spiel wurde indes nur bedingt besser.
Flüssige Kombinationen blieben Mangelware und Cleverness im Zweikampf –
Fehlanzeige. Einzig die gute Kondition des Teams zahlte sich aus.
Während Herten dem Tempo mehr und mehr Tribut zollen musste, gab es bei
den Duisburgern keinen konditionellen Einbruch. Zwangsläufig ergaben
sich Torchancen und am Ende wurde ein wichtiger, standesgemäßer aber
glanzloser 8:3-Sieg verbucht.
Coach Freddy Grijseels war dennoch mehr als angefressen:“ Ich bin heute
etwas älter geworden. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir trainiert
haben. Die Mannschaft hat den Gegner in der ersten Halbzeit nicht ernst
genommen und Glück gehabt, dass sie nicht in Rückstand geraten ist. In
der zweiten Halbzeit haben wir es etwas besser gemacht – aber zufrieden
kann ich nicht sein. Ich habe jetzt allen Spielern eine Chance gegeben –
wenn nicht heute, wann dann? – und kann auch nicht ändern, wenn man das
nicht nutzt.“
Am kommenden Wochenende wartet der Deutsche Meister RSC Cronenberg und
damit der erste echte Prüfstein. Vielleicht ein Vorteil für die RESG:
Das Spiel muss jetzt mal der Gegner machen.
RESG-Präsident Peter Hüsken ist jedenfalls zuversichtlich und stolz auf
die bisherige Leistung der jungen Mannschaft:“ Das Team ist auf dem
besten Weg, wieder auf hohem Niveau zu spielen. Ich freue mich auf eine
gute Saison mit einem guten Trainer.“
Für die RESG spielten und trafen: Jan Kutscha (TW), Rainer Lorz (TW)-
Robbie van Dooren (4), Lukas Lemkamp (1), Kay Hövelmann; (1), Andrè
Kulossek(1), Björn Burmann (1), Christopher Nusch, Daniel Kutscha, Björn
Höffner. |
Heimdebüt
der Roten Teufel |
Duisburg,
13. September 2007 - Am Samstag um 15.30 Uhr erwartet die RESG Walsum zum
ersten Heimspiel der neuen Saison die RSpvvg Herten.
Der Aufsteiger des Vorjahres war in der vergangenen Spielzeit noch nicht
wirklich in der Bundesliga angekommen und musste reichlich Lehrgeld
zahlen. Am Ende konnte die Klasse nur gehalten werden, da TV Friesen
Wuppertal seine Erstligamannschaft zurückgezogen hatte und deswegen kein
weiterer Absteiger gesucht wurde.
Doch das alles ist Schnee von gestern und die Karten werden am
Wochenende neu gemischt. Herten bestreitet sein erstes Pflichtspiel und
ist von daher noch nicht genau einzuschätzen.
In Herten hat mit Hermann Klein ein Trainer das Zepter von Michael
Zielinski übernommen, dem man nachsagt, dass er für einfaches aber
effektives Rollhockey steht.
Obwohl dennoch keine großartigen personellen und spielerischen
Veränderungen bei der RSpvvg zu erwarten sind, ist die RESG gut beraten,
den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Konzentration und
schnelles Spiel sind angesagt, um den vermutlich defensiv eingestellten
Gegner möglichst rasch in den Griff zu bekommen.
Trainer Freddy Grijseels kann bis auf Sebastian Wozny (Lehrgang)
vermutlich auf den gesamten Kader zurückgreifen und muss deshalb wieder
einige Feldspieler zum Zuschauen verurteilen. Wie auch immer – ein Sieg
sollte am Samstag für das auflaufende Team Pflicht sein.
So sieht auch Walsums Sportlicher Leiter, Markus Nusch, der Partie
einigermaßen gelassen entgegen:“ Ich erwarte bei Herten eine ähnliche
Spielanlage wie sie zuletzt auch Krefeld gezeigt hat. Wenn unsere Jungs
zu ihrem Spiel finden, sollte eigentlich nichts anbrennen und der
nächste Sieg fällig sein.“
Optimismus also allenthalben – bleibt abzuwarten, ob die „Roten Teufel“
dem unbequemen und kantigen Gegner am Samstag tatsächlich ihr Spiel
aufdrücken und die sich bietenden Chancen schneller und konsequenter
nutzen können als vor einer Woche in Krefeld.
Mit dann hoffentlich vier Punkten im Gepäck ließe sich die danach
anstehende Reise zum Deutschen Meister Cronenberg schon etwas leichter
und mit breiter Brust antreten… |
Saisonauftakt gelungen:
5:2-Sieg in Krefeld - A-Jugend punktete in Krefeld |
Krefeld/Duisburg, 8.
September 2007 - Mit einem 5:2 (2:0)-Auswärtssieg beim HSV in Krefeld
stieg die RESG Walsum gut in die Spielzeit 2007/08 ein.
Vor überraschend zahlreich mitgereisten Fans gelang der RESG Walsum der
erhoffte erfolgreiche Start in die neue Bundesligasaison.
Trainer Freddy Grijseels ließ dabei den erst 16-jährigen Benjamin Nusch
in der Startformation und im Verlaufe der Begegnung auch alle anderen
Feldspieler auf das Parkett – setzte so eindrucksvoll das Signal, dass
er seinem gesamten Kader das Vertrauen schenkt.
Natürlich war in der Eröffnungspartie noch nicht alles Gold, was glänzte
und insbesondere in der ersten Halbzeit war noch reichlich Sand im
Getriebe.
Klar, dass die jungen Akteure nervös anfingen und keiner einer Fehler
machen wollte, was zu Lasten des Spielflusses ging. Allerdings
dominierten die Walsumer dennoch eindeutig das Geschehen auf dem Feld.
Die tief stehenden Krefelder lauerten auf Konter und tauchten mitunter
auch gefährlich vor dem Walsumer Gehäuse auf – die größeren Spielanteile
und die klareren Chancen lagen aber zweifellos auf Seiten der RESG.
Aggressiv und kompromisslos im Zweikampfverhalten zeigte sich das Team
von Freddy Grijseels von Beginn an, offenbarte aber auch eklatante
Schwächen im Abschluss und verpasste so eine frühzeitige und souveräne
Führung. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit als Grijseels seine
erfahrensten Spieler gemeinsam auf der Bahn hatte, wurde kurzzeitig
schnell und damit druckvoll gespielt – der Gegner so in der Abwehr zu
Fehlern gezwungen. Zwei blitzgescheite, schnelle Pässe von Andrè
Kulossek auf Kapitän Robbie van Dooren und Timo Ensink brachten in der
22. und 25. Minute dann doch noch die beruhigende und hoch verdiente
2:0-Halbzeitführung.
Entsprechend sicherer und selbstbewusster trat die Mannschaft dann nach
dem Wechsel auf.
Eine Minute nach Wiederanpfiff hämmerte Daniel Kutscha die Kugel aus der
Distanz zur Vorentscheidung ins Netz und traf in den nächsten 60
Sekunden noch zweimal den Pfosten. Nach dem Anschlusstreffer der
Krefelder stellte Kulossek mit einem tollen Heber ins Eck den alten
Abstand wieder her und Philipp Kluge sorgte in der 35. Minute nach
schöner Vorarbeit von Kutscha für die endgültige Entscheidung. Mit einem
weiteren Treffer konnten die Seidenstädter noch etwas Ergebniskosmetik
betreiben, die „Roten Teufel“ aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr
bringen. Unter dem Strich ein verdienter und ungefährdeter Erfolg, der
aber durchaus hätte höher ausfallen müssen.
Trainer Grijseels:“ Wichtig war zunächst ein Sieg und so bin ich mit dem
Ergebnis erst einmal zufrieden. In der ersten Halbzeit waren wir zu
verkrampft und haben zu viele Fehlpässe produziert. Die zweite Halbzeit
hat mir da schon besser gefallen. Der Boden in Krefeld ist sehr glatt.
Wenn man hier schnell spielen will, muss man schon sehr passgenau und
sicher sein und so weit sind wir halt noch nicht.“
Der Grundstein für einen optimalen Saisonstart ist also gelegt. Jetzt
gilt es am nächsten Samstag vor heimischem Publikum, die Mannschaft aus
Herten nicht zu unterschätzen und zwei weitere, wichtige Punkte
einzufahren.
Für die RESG trafen: 1:0 Robbie van Dooren, 2:0 Timo Ensink, 3:0 Daniel
Kutscha, 4:1 Andre Kulossek, 5:1 Phlipp Kluge
BL
07/08 Erg/Tabelle -
Statistik
RESG
Auch A-Jugend mit Punkten
Zwei wichtige Punkte konnte die A-Jugend der RESG Walsum beim
Meisterschaftsturnier in Krefeld erringen. Gegen den TV-Friesen
Wuppertal gelang ein 8:2 (2:1) und damit sicherten sich die Walsumer
endgültig die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft, die
im November in Cronenberg ausgetragen wird.
Gegen Spitzenreiter HSV Krefeld konnte man anschließend nur bis zur
Halbzeit mit- und ein 3:3-Unentschieden halten, am Ende hatten die
Krefelder jedoch mit 5:3 die Nase vorn.
Tore für die RESG: Benjamin Nusch (7), Alexander Berg (2), Alexander
Bruxmeier und Alexander Nottebohm je (1). |
Saisonstart
für die RESG in Krefeld |
Duisburg, 6. September 2007
- Zu ungewohnter Stunde startet die RESG Walsum am Samstag, 8.9.2007 in
die neue Bundesligasaison. Um 18.00 Uhr empfängt der HSV Krefeld in der
Sporthalle an der Bonhoeffer Schule die „Roten Teufel“ zum ersten
Auswärtsspiel.
Keine leichte aber auch keine unlösbare Aufgabe für das Team von Freddy
Grijseels, das sich bekanntermaßen gegen die in der Vergangenheit immer
recht unorthodox spielenden Seidenstädter meist sehr schwer getan hat.
Coach Grijseels geht die Aufgabe dennoch sehr optimistisch an:“ Die
Jungs habe in Wimmis gezeigt, dass sie gut drauf sind. Ein Sieg zum
Saisonauftakt wäre natürlich auch für das Selbstvertrauen sehr wichtig.“
Bei der Aufstellung hat Grijseels die Qual der Wahl, denn der gesamte
Kader steht zur Verfügung und alle Spieler brennen auf ihren Einsatz.
Dabei offenbarte beim Turnier in Wimmis auch niemand eine eklatante
Formschwäche sondern das Team präsentierte sich völlig ausgeglichen und
homogen. Gleichwohl muss der Trainer wohl oder übel vier Spieler auf die
Tribüne verbannen, da nun einmal nur zehn Akteure auf der Bank Platz
nehmen dürfen.
Beim Vorbereitungsturnier in der Schweiz hatte sich das Rotationsprinzip
des Trainers als probates Mittel erwiesen und der Coach scheint gut
beraten, wenn er in der momentanen Situation ähnlich verfährt.
Die Stimmung in der Mannschaft ist derzeit nämlich ausgesprochen gut und
somit ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, um diese Harmonie mit in die
Saison zu nehmen.
Am Samstag gibt es in Krefeld auch ein Wiedersehen mit „alten“
Bekannten. So steht seit der letzten Saison mit Werner Achtig ein
Walsumer Urgestein an der Bande und mit dem Niederländer Luuk Bischoff
ein Akteur auf dem Feld, der zuletzt – wenn auch nur für wenige Wochen –
für die RESG die Rollschuhe untergeschnallt hatte. Ferner war zu
vernehmen, dass sich auch Marcel Pahlke wieder beim HSV versucht. Pahlke
hatte in seiner Jugend lange Jahre bei den „Roten Teufeln“ gespielt und
war dabei zum Nationalspieler avanciert. |
Fünfter
Platz beim Härtetest
in der Schweiz - RESG-Jugend fährt vier Siege ein |
Duisburg,
3. September 2007 -Einen unter dem Strich hervorragenden 5. Platz
belegte die RESG Walsum am Wochenende beim international besetzten
„Branduhren-Cup“ im schweizerischen Wimmis.
Dabei ließen die Walsumer Ligakonkurrent RSC Darmstadt sowie
CERS-Cup-Teilnehmer RHC Uttingen(Schweiz) und den RHC Lyon (Frankreich)
hinter sich.
Dabei war sogar noch viel mehr drin – denn nach den Vorrundenspielen
wähnte sich die RESG aufgrund der Ausschreibungsdaten bereits im
Halbfinale, doch der Veranstalter kramte noch eine Sonderregel des
Rollhockeydachverbandes hervor und setzte die Duisburger auf Platz 3 der
Gruppe. Davon profitierte die schweizerische Juniorennationalmannschaft,
die punkt- und torgleich mit den „Roten Teufeln“ war und den direkten
Vergleich gegen Walsum mit 2:3 verloren hatte.
Das sollte jedoch nicht die einzige Dissonanz des Turniers bleiben, denn
auch die überwiegend eidgenössischen Schiedsrichter des Turniers sorgten
mit einer auffälligen Zahl von krassen Fehlentscheidungen immer wieder
für Verärgerung bei allen ausländischen Gastmannschaften. Nicht zuletzt
deswegen kam es im Finale zu einer rein schweizerischen Begegnung
zwischen Ausrichter Wimmis und eben der Juniorennationalmannschaft.
Aus Walsumer Sicht jedoch erfreulich die derzeitige Form des gesamten
Kaders und die Tatsache, dass das Team in jedweder Besetzung mit den
namhaften Gegnern durchaus mithalten konnte.
Ohnehin war für Trainer Freddy Grijseels die Platzierung nur zweitrangig
– vielmehr sollte das Turnier dazu dienen, die zehn Spieler zu finden,
die am Samstag für einen erfolgreichen Bundesligastart in Krefeld sorgen
sollen. Diesbezüglich wird der Coach aber vor eine harte Entscheidung
gestellt. Grijseels: „ Das ist noch schwerer geworden. Die Spieler, die
ich noch etwas weiter hinten gesehen habe, haben alle aufgeschlossen.“
In der Tat zeigte sich der gesamte Kader homogen und gleichwertig. Es
gab weder Ausreißer nach oben noch nach unten. Somit hat Grijseels die
Qual der Wahl und keiner hätte es am kommenden Samstag verdient, von
vorneherein auf die Tribüne verbannt zu werden.
So könnte es künftig durchaus zur Rotation kommen, die Grijseels während
des Turniers durchgängig praktizierte und so der gesamte Kader gleiche
Spielanteile bekam.
In Wimmis gelang vor etwa 20 mitgereisten Walsumer Fans zum Auftakt ein
3:2-Sieg gegen die Juniorennationalmannschaft der Schweiz. Die dortigen
Nachwuchsroller legten sich gehörig ins Zeug, kämpft doch jeder um die
endgültige Teilnahme an der WM in Chile. Der Sieg hätte für die RESG
noch höher ausfallen können – doch sowohl Robbie van Dooren als auch
Daniel Kutscha scheiterten mit ihren Strafstößen.
Gegen den RHC Lyon hätte man dann den Halbfinaleinzug klar machen
können, doch nach einer souveränen 2:0-Führung brachte ein Eigentor
(Gemeinschaftsproduktion Lorz/van Dooren) die Franzosen wieder ins Spiel
und in Halbzeit zwei gar den knappen 3:2-Sieg.
Erstaunlich gut und eng dann die abschließende Gruppenbegegnung gegen
den amtierenden Landesmeister der Schweiz und Gastgeber Wimmis. Der
Champions-League-Teilnehmer aus dem Land des Vizeweltmeisters setzte
sich am Ende nur knapp mit 5:4 gegen die „Roten Teufel“ durch und
sicherte sich so den Gruppensieg.
Die RESG hingegen wurde nach endlosen Diskussionen um die Regelauslegung
dann auf Platz 3 der Gruppe gesetzt und musste am Abend dann noch ihr
viertes Spiel gegen den RHC Uttingen bestreiten. Dabei mussten die
RESG-Spieler dann zunächst einen 0:2-Rückstand wettmachen und haderten
immer wieder mit den merkwürdigsten Schiedsrichterentscheidungen.
Gleichwohl egalisierten Philipp kluge und Benjamin Nusch mit einem
sehenswerten „Bauerntrick“ ehe Kay Hövelmann gar die Führung erzielte.
Das Spiel stand auf des Messers Schneide als Uttingen zunächst ausglich
und erneut in Führung ging. Der 16-jährige Benjamin Nusch wuchs aber
über sich hinaus und sorgte letztlich für den verdienten 5:4-Erfolg
seiner „Roten Teufel“.
Damit ging es am Sonntag im Spiel gegen Ligakonkurrent Darmstadt um
Platz 5.
Walsum revanchierte sich dabei für die 2:4-Heimniederlage der letzten
Bundesligasaison und verwies den RSC mit einem klaren 3:0 auf Platz
sechs.
Trainer Grijseels war so auch zufrieden mit dem Turnierverlauf und den
Leistungen seiner Schützlinge.
Im Finale setzte sich der Gastgeber gegen die Juniorennationalmannschaft
der Schweiz durch.
Tore für die RESG: Philipp Kluge (4), Björn Burmann, Benjamin
Nusch (je 3), Robbie van Dooren, Andrè Kulossek, Lukas Lemkamp (je 2)
und Kay Hövelmann (1).
RESG-Jugend fährt vier
Siege ein
Erneut liegt ein erfolgreiches Wochenende hinter den Jugendmannschaften
der RESG Walsum. Sowohl die B- als auch die D-Jugend holte die maximale
Ausbeute von jeweils vier Punkten nach Hause.
B-Jugend
RESG Walsum - ERG Iserlohn 7:2 (4:0)
RESG Walsum - RHC Recklinghausen 2:0 (0:0)
Im Spiel gegen Iserlohn setzte Betreuerin Silke Bruns, die den
abwesenden Trainer Meier an der Bande vertrat, den gesamten Kader ein.
Die Tore für die RESG erzielten Dustin Rehorst (4) und Sebastian Haas
(3);
Spannender ging es gegen den RHC Recklinghausen zu. Nach dem Wechsel
spielte die Mannschaft toll zusammen und verrichtete gute Abwehrarbeit.
Die sich bietenden Chancen nutzte Sebastian Haas zweimal zum verdienten
Sieg.
D-Jugend
RESG Walsum - VfB Remscheid 3:0 (0:0)
RESG Walsum - HSV Krefeld 9:0 (5:0)
Trainerin Beate Hass sah einen souveränen Sieg gegen Spitzenreiter
Remscheid: „Alle haben super gekämpft und in der Abwehr aufgepasst.“
Noch deutlicher wurde es gegen den HSV Krefeld als die „Roten Teufel“
nahezu ständig in des Gegners Hälfte waren und dort neunmal einlochten.
Dabei wurden noch etliche Chancen vergeben. Dass am Ende die „0“ stand,
dafür sorgte Keeper Marlon Angenendt, der sogar einen Sechsmeter
parierte.
Torschützen: Franz Langhoff (5), Henry Ellinghorst (4), Lisa-Marie Haas
(2), Jan Dobbratz (1). |
Härtetest
in der Schweiz |
Duisburg,
30. August 2007 - Zum Abschluss der Saisonvorbereitungen reist
Rollhockeybundesligist RESG Walsum am Wochenende in das Land des
amtierenden Vizeweltmeisters.
Im schweizerischen Wimmis nimmt die Mannschaft von Trainer Freddy
Grijseels am internationalen Turnier des dortigen RHC teil und trifft
dabei auf hochkarätige Gegner. So werden sich am Samstag der RHC Lyon
(Frankreich), die Juniorenauswahl der Schweiz sowie Gastgeber und
eidgenössischer Meister RHC Wimmis in Gruppe A mit den „Roten Teufeln“
messen.
In Gruppe B treffen mit den Europacupteilnehmern SC Thunerstern (CH),
RSC Uttingen (CH) dem amtierenden Deutschen Meister RSC Cronenberg sowie
dem jungen, dynamischen RSC Darmstadt ebenfalls namhafte Teams
aufeinander.
Am Sonntag finden dann die Final- und Platzierungsspiele statt und man
darf gespannt sein, wie sich die RESG Walsum eine Woche vor dem
offiziellen Bundesligastart präsentieren wird.
Für das Trainergespann Grijseels/Copi ist es somit die letzte
Gelegenheit, die Form der einzelnen Spieler unter Wettkampfbedingungen
zu testen. Grijseels: „Das wird eine echte Standortbestimmung. Die
Gegner sind allesamt harte Brocken und sie werden uns alles abverlangen.
Wir werden das Turnier aber auch nutzen, um noch einmal alles
auszuprobieren, was wir in den letzten Wochen trainiert und besprochen
haben.“
Der „Branduhren-Cup“, wie das Turnier offiziell heißt, beginnt bereits
am Freitagabend – allerdings noch ohne Walsumer Beteiligung. So kann
sich der RESG-Tross am Freitag gemächlich auf die 700 km lange Anreise
begeben, um dann am Samstag ab 09.30 Uhr ausgeruht in das Geschehen
einzugreifen. |