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		 RESG Walsum 
		reist nach Darmstadt  | 
		
		
			
		Duisburg, 26. September 
		2007 - Erneut steht die RESG Walsum vor einer schweren Auswärtshürde. 
		Am Samstag geht es in der Halle Kranichsteiner Straße gegen die 
		Krokodile aus Darmstadt. Die dynamische, junge Truppe aus Hessen ist 
		ungemein schnell und wurde in der vergangenen Saison von Ex-Trainer 
		Renato Martins mit einem Schwarm Mücken verglichen – zu Recht, wie sich 
		später herausstellen sollte. In Darmstadt lagen die „Roten Teufel“ zur 
		Pause bereits mit 0:2 hinten, konnten die Begegnung in der zweiten 
		Halbzeit aber noch umbiegen und mit 4:2 für sich entscheiden. In eigener 
		Halle kam man im Rückspiel mit dem schnellen Kombinationsspiel des RSC 
		aber überhaupt nicht mehr klar und schenkte beim 2:4 beide Punkte her.
		 
		Beide Teams standen sich in diesem Jahr zuletzt vor wenigen Wochen beim 
		Branduhren-Cup im schweizerischen Wimmis gegenüber und die RESG behielt 
		dabei mit 3:0 die Oberhand. 
		Allerdings war der RSC Darmstadt noch mitten in der Saisonvorbereitung 
		und musste einige Stammspieler ersetzen. Inzwischen haben die Krokodile 
		Fahrt aufgenommen und trotz klarer Niederlage ein starkes Spiel gegen 
		den Mitfavoriten Herringen abgeliefert – dem amtierenden Pokalsieger 
		alles abverlangt. 
		Es wartet also alles andere als ein Wochenendausflug auf die Mannen von 
		Trainer Freddy Grijseels, die gut beraten sind, wenn sie am Samstag über 
		50 Minuten voll konzentriert zu Werke gehen. 
		Die personellen Probleme bestehen zudem weiterhin in Walsum: Lukas 
		Lemkamp fällt mit seinem Fingerbruch mindestens drei Wochen aus, Kay 
		Hövelmann fehlt und Andrè Kulossek laboriert weiter an seiner 
		Knöchelverletzung. Einige Spieler plagen sich immer noch mit 
		hartnäckigen Erkältungen und zu allem Überfluss geriet Daniel Kutscha in 
		der Düsseldorfer Altstadt unverschuldet an drei Schläger, die ihm einen 
		Nasenbeinbruch und eine Gehirnerschütterung beibrachten. 
		Coach Freddy Grijseels wird die Fahrt nach Darmstadt selbst nicht 
		mitmachen, da er sich im Urlaub befindet, den er vor seiner 
		Verpflichtung bereits gebucht hatte. 
		Grijseels wird an der Bande von Co-Trainer Harry Copi vertreten, der 
		unter der Woche nicht im gewohnten Rhythmus mit der Mannschaft 
		trainieren konnte, da in der Halle Beckersloh Bodenarbeiten durchgeführt 
		wurden. Optimale Vorbereitung auf ein schweres Spiel sieht wohl anders 
		aus. 
		Gleichwohl wird die Mannschaft alles daran setzen, beide Punkte aus 
		Darmstadt zu entführen. Mit dem Spiel in Hessen beginnen für die „Roten 
		Teufel“ richtungweisende Wochen, da mit dem RSC, dann Remscheid und 
		Herringen nacheinander drei direkte Konkurrenten auf die vorderen Plätze 
		gegen die RESG antreten.  | 
		
		
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		 Löwen bezwangen 
		angeschlagene Rote Teufel 4:2  
		RESG bot eine Hälfte gut Paroli - Sololauf von Robbie van Dooren 
		Deutschlands Rollhockey-Damen Europameister  | 
		
		
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		 Cronenberg/Duisburg, 222. 
		September 2007 - Mit 2:4 (1:1) unterlag die RESG Walsum beim Favoriten 
		RSC Cronenberg. An sich ein erwartetes Ergebnis, aber mit gesundem Kader 
		wäre mehr drin gewesen. So ging Andre Kulossek (Knöchelverletzung) angeschlagen ins Spiel, 
		fehlte Lukas Lemkamp mit Fingerbruch und kam Philipp Kluge erst in der 
		Nacht von einem Schulausflug zurück. Da war das 1:1-Halbzeitergebnis 
		eine durchaus gute Sache.  
		Die Löwen überraschten nach Patzer von Andre Kulossek durch Wochnik die 
		Teufel mit einem schnellen Tor zur 1:0-Führung (3.). Walsum gelang aber 
		durch Sebastian Wozny noch vor der Pause (23.) der 1:1-Ausgleich. 
		Ein Distanzschuss von Marcello Borciano überraschte RESG-Torhüter Jan 
		Kutscha (39) und es hieß 1:2 aus Walsumer Sicht. Es folgte ein 
		Sechsertor von Marco Bernadowitz zu 3:1-Führung des RSC. Aber wieder 
		kämpfte sich das Walsumer Team heran. Mit sehenswertem Solo über die 
		gesamte Fläche traf Robbie van Dooren zum 2:3-Anschluss (43.). Mark 
		Wochniks Treffer zum 4:2 (45.) konnte aber nichts mehr entgegen gesetzt 
		werden. 
		Trainer Freddy Grijseels war trotz der Niederlage nicht unzufrieden:“ 
		Wenn man hier was holen will, muss man acht fitte Spieler haben. Wenn 
		man bedenkt, dass Geier, Timo und Daniel angeschlagen sind und Philipp 
		erst heute Nacht um 3 Uhr aus dem Ausland zurück war, haben wir uns mehr 
		als gut verkauft. Die Fehler zeigen, dass meine Mannschaft in 
		entscheidenden Situationen noch zu unerfahren ist. Das nutzt ein Team 
		wie Cronenberg natürlich sofort aus. Benni hatte wieder einige gute 
		Ansätze, muss sich an die Härte der Bundesliga aber erst noch gewöhnen.“ 
		In der Tabelle rutschte die RESG auf Platz vier. In den anderen 
		Begegnungen siegten meist die Favoriten – etwas überraschend allerdings 
		die Düsseldorfer Niederlage in Herten. 
		Tore: 1:0 (3.) Wochnik, 
		1:1 (23.) Wozny, 2:1 (39.) Borciano,
		3:1 (41.) Bernadowitz, 3:2 (43.) van 
		Dooren, 4:2 (45.) Wochnik. 
		Deutschlands Rollhockey-Damen 
		Europameister 
		Damennationalmannschaft wird Europameister Die deutsche 
		Rollhockeynationalmannschaft der Damen hat mit ihrem Trainer Mike 
		Neubauer überraschend den größten Triumph seit 2003 erzielt. 
		In Alcoron (Spanien) wurde das Team ungeschlagen Europameister und 
		betrieb damit beste Werbung für den deutschen Rollhockeysport. 
		 
		Die Ergebnisse: 
		Deutschland - Schweiz 7:1 
		Deutschland - Spanien 3:2 
		Deutschland - England 6:0 
		Deutschland - Portugal 2:0 
		Deutschland - Frankreich 5:3 
		 
		Mit überragenden 15 Punkten und einem Torverhältnis von 23:6 wurde 
		Favorit und Gastgeber Spanien (9 Punkte) damit deutlich auf Platz 2 
		verwiesen.   | 
		
		
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		 Teufel 
		treffen auf die Löwen  | 
		
		
			
		Duisburg, 19. September 
		2007 - Bereits am Samstag müssen die „Roten Teufel“ in der noch recht 
		jungen Saison ihre Visitenkarte beim amtierenden Meister in Cronenberg 
		abgeben. Wahrlich eine erste echte Standortbestimmung, denn die 
		Wuppertaler sind nach wie vor das Maß aller Dinge in der 
		Rollhockeybundesliga. Die aktuelle Tabellensituation stilisiert die 
		Begegnung im Vorfeld schon zu einer Spitzenpartie hoch – treffen doch 
		die beiden führenden Teams aufeinander. Ob das Spiel auch halten kann, 
		was es verspricht, muss sich jedoch erst noch erweisen. Cronenberg 
		patzte im ersten Heimspiel bereits gegen eminent starke Herringer und 
		die RESG verbuchte zwei glanzlose Auftaktsiege, die über das 
		tatsächliche Leistungsvermögen noch keinen Aufschluss gaben. 
		Man darf auf das Aufeinandertreffen der Erzrivalen also wieder einmal 
		gespannt sein und sich auf hoffentlich rasantes Rollhockey freuen. 
		 
		Freddy Grijseels plagen derweil schon einige personelle Sorgen, da Kay 
		Hövelmann und Philipp Kluge aus schulischen Gründen ausfallen und sich 
		Lukas Lemkamp vermutlich wieder eine Fraktur des Fingers zugezogen hat. 
		Andrè Kulossek laboriert an einer Knöchelverletzung und konnte zumindest 
		Anfang der Woche noch nicht mittrainieren. Die Erkältungswelle hat das 
		Team ebenfalls erreicht und so gibt es bis Samstag hinter einigen Namen 
		noch dicke Fragezeichen. 
		 
		Wie der Kader am Wochenende auch immer aussehen wird – die 
		Favoritenrolle ist klar verteilt. Trainer Grijseels:“ Das wird für uns 
		auf jeden Fall sehr schwer. Andererseits sind wir jetzt nicht in der 
		Pflicht, das Spiel machen zu müssen sondern können uns aufs Kontern 
		verlegen. Das dürfte unserer jungen Mannschaft entgegen kommen.“ 
		 
		Für Abteilungsleiter Hans-Peter Stier steht fest:“ Am Samstag muss sich 
		zeigen, was die lange und harte Vorbereitungszeit gebracht hat.“ 
		 
		Beim Spiel in der Höhle der Löwen wird es übrigens ein Wiedersehen mit 
		einem sympathischen ehemaligen RESG-Spieler geben: 
		Martin Schmahl, der lange Zeit beruflich in Stuttgart weilte, ist nach 
		erfolgreichem Abschluss zu seinem Heimatverein nach Wuppertal 
		zurückgekehrt. Dort hat er den Platz des ehemaligen RESG-Kapitäns 
		Andreas Druzovic eingenommen, der sich in der vergangenen Saison zum 
		Ende der Karriere seinen größten Wunsch: „Noch einmal Meister werden“ 
		mit Cronenberg erfüllte und der jetzt beruflich in München Fuß gefasst 
		hat. | 
		
		
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		 A-Jugend 
		der RESG Walsum gewinnt Turnier in Den Haag  | 
		
		
			
		Duisburg, 18. September 
		2007 - Als Turniersieger kehrte die A-Jugend der RESG Walsum am
		 Wochenende 
		vom international besetzten Turnier aus Den Haag zurück. 
		Am Samstag trat das von Theodor Paß betreute Team zunächst gegen den 
		Ausrichter EHRC Marathon Den Haag an und startete direkt mit einem 
		souveränen 6:1-Sieg in den Wettbewerb.  
		Noch schlechter sollte es anschließend dem RC Brunsum (NL) ergehen, der 
		von den „Roten Teufeln“ mit 9:0 förmlich von der Bahn gefegt wurde. 
		Auf dem Weg in das Finale wurde am Sonntag dann zunächst der belgische 
		Vertreter Modern Wilrijk mit 2:0 besiegt. Die RESG dominierte auch 
		dieses Spiel nach Belieben, was im Ergebnis jedoch keinen ausreichenden 
		Niederschlag fand. 
		 
		Die Entscheidung um den Gesamtsieg musste anschließend in der rein 
		deutschen Begegnung zwischen Walsum und dem VfB Remscheid fallen. 
		Hier entwickelte sich ein wahrer Krimi, wobei das Spiel hart umkämpft 
		aber jederzeit fair blieb. 
		Bis zur Halbzeitsirene hatten sich die Nachwuchsteufel durch Tore von 
		Stefan Jostmeier, Alexander Berg und Benjamin Nusch mit 3:1 bereits 
		deutlich in Front geschossen – mussten nach dem Wechsel dann aber doch 
		noch zittern und den zwischenzeitlichen Ausgleich hinnehmen. Alexander 
		Nottebohm war es vorbehalten, kurz vor Schluss den erlösenden und 
		umjubelten Siegtreffer zu erzielen. 
		 
		Den schönen Erfolg für Walsum holten (Tore in Klammern):  
		Christopher Paß (TW); Malte Gojny (TW); Benjamin Nusch (9); Alexander 
		Berg (6); Alexander Nottebohm (3); Alexander Bruxmeier (2); Stefan 
		Jostmeier (1); Joshua Kröber; Florian Hüsken. | 
		
		
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		 Hammerlos 
		für die RESG im Europapokal - B-Jugend: Zwei Siege und eine Niederlage  | 
		
		
			
		Hammerlos für die RESG 
		im Europapokal  
		Duisburg, 16. September 2007 - Heute fand die Auslosung für die 
		europäischen Wettbewerbe 
		im Rollhockey statt. 
		Im CERS-Cup (vergleichbar dem UEFA-Cup im Fußball) wurde den „Roten 
		Teufeln“ dabei mit dem spanischen Spitzenclub CH Pati Blanes ein echter 
		Hammer zugelost. Die RESG muss am 20.10.2007 zunächst in Spanien 
		antreten.
		B-Jugend: Zwei Siege und eine Niederlage 
		RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 6:1 (3:0) 
		RESG Walsum - SC Bison Calenberg 4:10(2:5) 
		RESG Walsum - HSV Krefeld 4:0 (1:0) 
		 
		Die B-Jugend besiegte am Freitag in einem Nachholspiel der 
		NRW-Meisterschaft zunächst klar die Landeshauptstädter und zeigte dabei 
		ein schnelles und gutes Kombinationsspiel, bei dem die Torchancen auch 
		konsequent genutzt wurden.  
		Am Sonntag trat man dann erst gegen Calenberg an und präsentierte sich 
		völlig von der Rolle. Keiner erzielte Normalform, so dass es eine 
		deutliche Klatsche gab. 
		Trainer Hans-Werner Meier hielt dann eine Standpauke und die Mannschaft 
		ging wie umgewandelt in das Spiel gegen Krefeld. Mit einer sehr 
		disziplinierten Leistung gelang dann ein nicht für möglich gehaltener 
		klarer Sieg gegen einen der Meisterschaftsfavoriten. In diesem Match 
		spielten Luca Brandt (Tor) sowie auf dem Feld Sebastian Haas, Dustin 
		Rehorst, Maximilian Kluge und Fabian Schmidt durch. 
		 
		Tore für die RESG: Sebastian Haas (8); Fabian Schmidt (3); Yannik 
		Lukassen, Dustin Rehorst, Christopher Berg je (1).  | 
		
		
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		 8:3-Erfolg 
		- RESG stolperte mit zweitem Saisonsieg an die Tabellenspitze  | 
		
		
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		 Duisburg, 
		15. September 2007 - Beim 8:3 (3:2)-Erfolg war nur das Halbzeitergebnis 
		knapp, ansonsten wurde es der erwartet klare Sieg der Roten Teufel. 
		Robbie van Dooren war mit gleich vier Toren bester Walsumer Torschütze. 
		Weiter trafen Björn Burmann, Kay Hövelmann, Andre Kulossek und Lukas 
		Lemkamp. 
		Das Tabellenbild ist schön 
		und lange hat man die RESG nicht an der Tabellenspitze der 
		Rollhockeybundesliga gesehen.  
		Nach zwei Pflichtsiegen stehen die „Roten Teufel“ auf dem Platz an der 
		Sonne – aber wenn man in dieser Region bleiben will, muss es noch eine 
		gehörige Leistungsexplosion geben. Mehr als Hausmannskost war es nämlich 
		nicht, was der Rekordmeister am Samstag gegen das Tabellenschlusslicht 
		des Vorjahres in eigener Halle ablieferte. Eindringlich hatte der 
		Trainer vor Überheblichkeit gewarnt und die volle Konzentration 
		eingefordert – doch alle Appelle liefen ins Leere. Munter marschierte 
		man von Beginn an nach vorne, beachtete den Gegenspieler nicht, 
		vernachlässigte die Abwehrarbeit und quittierte bereits in der 2. Minute 
		den 0:1-Rückstand. Mit einfachsten Steilpässen in die Spitze, die 
		parallel zur Bande gespielt wurden, sorgte Herten immer wieder für 
		Gefahr. Selbst nach dem Ausgleich durch Lukas Lemkamp und einer 
		glücklichen 3:1-Führung per Doppelschlag von Kapitän Robbie van Dooren, 
		hielt die Orientierungslosigkeit der RESG an. Das Spiel machte weiterhin 
		Herten und Walsums Keeper Jan Kutscha rückte mehr und mehr in den 
		Brennpunkt des Geschehens.  
		In der 10. Minute musste er nach einem weiteren unnötigen Ballverlust 
		zwar noch den Anschlusstreffer passieren lassen, lief dann aber zur 
		Höchstform auf.  
		Von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen, musste der Goalie 
		mehrfach glänzend reagieren, um sein Team vor einem Rückstand zu 
		bewahren. Dabei parierte der Schlussmann zusätzlich einen Penalty und 
		musste auch noch das Glück bemühen als die Schiedsrichter in der 23. 
		Minute ein Hertener Tor wegen „Fußspiels“ nicht anerkannten. 
		Auffälligster Spieler der hart umkämpften 1. Halbzeit blieb Hertens 
		Christopher Piorunek, den Walsum zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekam. 
		Die Pausenansprache eines restlos bedienten Freddy Grijseels dürfte dann 
		etwas lauter ausgefallen sein. Das Spiel wurde indes nur bedingt besser. 
		Flüssige Kombinationen blieben Mangelware und Cleverness im Zweikampf – 
		Fehlanzeige. Einzig die gute Kondition des Teams zahlte sich aus. 
		Während Herten dem Tempo mehr und mehr Tribut zollen musste, gab es bei 
		den Duisburgern keinen konditionellen Einbruch. Zwangsläufig ergaben 
		sich Torchancen und am Ende wurde ein wichtiger, standesgemäßer aber 
		glanzloser 8:3-Sieg verbucht. 
		Coach Freddy Grijseels war dennoch mehr als angefressen:“ Ich bin heute 
		etwas älter geworden. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir trainiert 
		haben. Die Mannschaft hat den Gegner in der ersten Halbzeit nicht ernst 
		genommen und Glück gehabt, dass sie nicht in Rückstand geraten ist. In 
		der zweiten Halbzeit haben wir es etwas besser gemacht – aber zufrieden 
		kann ich nicht sein. Ich habe jetzt allen Spielern eine Chance gegeben – 
		wenn nicht heute, wann dann? – und kann auch nicht ändern, wenn man das 
		nicht nutzt.“ 
		Am kommenden Wochenende wartet der Deutsche Meister RSC Cronenberg und 
		damit der erste echte Prüfstein. Vielleicht ein Vorteil für die RESG: 
		Das Spiel muss jetzt mal der Gegner machen. 
		RESG-Präsident Peter Hüsken ist jedenfalls zuversichtlich und stolz auf 
		die bisherige Leistung der jungen Mannschaft:“ Das Team ist auf dem 
		besten Weg, wieder auf hohem Niveau zu spielen. Ich freue mich auf eine 
		gute Saison mit einem guten Trainer.“ 
		 
		Für die RESG spielten und trafen: Jan Kutscha (TW), Rainer Lorz (TW)- 
		Robbie van Dooren (4), Lukas Lemkamp (1), Kay Hövelmann; (1), Andrè 
		Kulossek(1), Björn Burmann (1), Christopher Nusch, Daniel Kutscha, Björn 
		Höffner.  | 
		
		
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		 Heimdebüt 
		der Roten Teufel   | 
		
		
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		 Duisburg, 
		13. September 2007 - Am Samstag um 15.30 Uhr erwartet die RESG Walsum zum 
		ersten Heimspiel der neuen Saison die RSpvvg Herten.  
		Der Aufsteiger des Vorjahres war in der vergangenen Spielzeit noch nicht 
		wirklich in der Bundesliga angekommen und musste reichlich Lehrgeld 
		zahlen. Am Ende konnte die Klasse nur gehalten werden, da TV Friesen 
		Wuppertal seine Erstligamannschaft zurückgezogen hatte und deswegen kein 
		weiterer Absteiger gesucht wurde. 
		Doch das alles ist Schnee von gestern und die Karten werden am 
		Wochenende neu gemischt. Herten bestreitet sein erstes Pflichtspiel und 
		ist von daher noch nicht genau einzuschätzen. 
		In Herten hat mit Hermann Klein ein Trainer das Zepter von Michael 
		Zielinski übernommen, dem man nachsagt, dass er für einfaches aber 
		effektives Rollhockey steht. 
		Obwohl dennoch keine großartigen personellen und spielerischen 
		Veränderungen bei der RSpvvg zu erwarten sind, ist die RESG gut beraten, 
		den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Konzentration und 
		schnelles Spiel sind angesagt, um den vermutlich defensiv eingestellten 
		Gegner möglichst rasch in den Griff zu bekommen. 
		Trainer Freddy Grijseels kann bis auf Sebastian Wozny (Lehrgang) 
		vermutlich auf den gesamten Kader zurückgreifen und muss deshalb wieder 
		einige Feldspieler zum Zuschauen verurteilen. Wie auch immer – ein Sieg 
		sollte am Samstag für das auflaufende Team Pflicht sein. 
		So sieht auch Walsums Sportlicher Leiter, Markus Nusch, der Partie 
		einigermaßen gelassen entgegen:“ Ich erwarte bei Herten eine ähnliche 
		Spielanlage wie sie zuletzt auch Krefeld gezeigt hat. Wenn unsere Jungs 
		zu ihrem Spiel finden, sollte eigentlich nichts anbrennen und der 
		nächste Sieg fällig sein.“ 
		Optimismus also allenthalben – bleibt abzuwarten, ob die „Roten Teufel“ 
		dem unbequemen und kantigen Gegner am Samstag tatsächlich ihr Spiel 
		aufdrücken und die sich bietenden Chancen schneller und konsequenter 
		nutzen können als vor einer Woche in Krefeld. 
		Mit dann hoffentlich vier Punkten im Gepäck ließe sich die danach 
		anstehende Reise zum Deutschen Meister Cronenberg schon etwas leichter 
		und mit breiter Brust antreten…  | 
		
		
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		 Saisonauftakt gelungen: 
		5:2-Sieg in Krefeld - A-Jugend punktete in Krefeld  | 
		
		
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		 Krefeld/Duisburg, 8. 
		September 2007 - Mit einem 5:2 (2:0)-Auswärtssieg beim HSV in Krefeld 
		stieg die RESG Walsum gut in die Spielzeit 2007/08 ein. 
		Vor überraschend zahlreich mitgereisten Fans gelang der RESG Walsum der 
		erhoffte erfolgreiche Start in die neue Bundesligasaison.  
		Trainer Freddy Grijseels ließ dabei den erst 16-jährigen Benjamin Nusch 
		in der Startformation und im Verlaufe der Begegnung auch alle anderen 
		Feldspieler auf das Parkett – setzte so eindrucksvoll das Signal, dass 
		er seinem gesamten Kader das Vertrauen schenkt.  
		Natürlich war in der Eröffnungspartie noch nicht alles Gold, was glänzte 
		und insbesondere in der ersten Halbzeit war noch reichlich Sand im 
		Getriebe.  
		Klar, dass die jungen Akteure nervös anfingen und keiner einer Fehler 
		machen wollte, was zu Lasten des Spielflusses ging. Allerdings 
		dominierten die Walsumer dennoch eindeutig das Geschehen auf dem Feld. 
		Die tief stehenden Krefelder lauerten auf Konter und tauchten mitunter 
		auch gefährlich vor dem Walsumer Gehäuse auf – die größeren Spielanteile 
		und die klareren Chancen lagen aber zweifellos auf Seiten der RESG.  
		Aggressiv und kompromisslos im Zweikampfverhalten zeigte sich das Team 
		von Freddy Grijseels von Beginn an, offenbarte aber auch eklatante 
		Schwächen im Abschluss und verpasste so eine frühzeitige und souveräne 
		Führung. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit als Grijseels seine 
		erfahrensten Spieler gemeinsam auf der Bahn hatte, wurde kurzzeitig 
		schnell und damit druckvoll gespielt – der Gegner so in der Abwehr zu 
		Fehlern gezwungen. Zwei blitzgescheite, schnelle Pässe von Andrè 
		Kulossek auf Kapitän Robbie van Dooren und Timo Ensink brachten in der 
		22. und 25. Minute dann doch noch die beruhigende und hoch verdiente 
		2:0-Halbzeitführung.  
		Entsprechend sicherer und selbstbewusster trat die Mannschaft dann nach 
		dem Wechsel auf.  
		 
		Eine Minute nach Wiederanpfiff hämmerte Daniel Kutscha die Kugel aus der 
		Distanz zur Vorentscheidung ins Netz und traf in den nächsten 60 
		Sekunden noch zweimal den Pfosten. Nach dem Anschlusstreffer der 
		Krefelder stellte Kulossek mit einem tollen Heber ins Eck den alten 
		Abstand wieder her und Philipp Kluge sorgte in der 35. Minute nach 
		schöner Vorarbeit von Kutscha für die endgültige Entscheidung. Mit einem 
		weiteren Treffer konnten die Seidenstädter noch etwas Ergebniskosmetik 
		betreiben, die „Roten Teufel“ aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr 
		bringen. Unter dem Strich ein verdienter und ungefährdeter Erfolg, der 
		aber durchaus hätte höher ausfallen müssen. 
		 
		Trainer Grijseels:“ Wichtig war zunächst ein Sieg und so bin ich mit dem 
		Ergebnis erst einmal zufrieden. In der ersten Halbzeit waren wir zu 
		verkrampft und haben zu viele Fehlpässe produziert. Die zweite Halbzeit 
		hat mir da schon besser gefallen. Der Boden in Krefeld ist sehr glatt. 
		Wenn man hier schnell spielen will, muss man schon sehr passgenau und 
		sicher sein und so weit sind wir halt noch nicht.“ 
		Der Grundstein für einen optimalen Saisonstart ist also gelegt. Jetzt 
		gilt es am nächsten Samstag vor heimischem Publikum, die Mannschaft aus 
		Herten nicht zu unterschätzen und zwei weitere, wichtige Punkte 
		einzufahren.  
		 
		Für die RESG trafen: 1:0 Robbie van Dooren, 2:0 Timo Ensink, 3:0 Daniel 
		Kutscha, 4:1 Andre Kulossek, 5:1 Phlipp Kluge   
		BL 
			07/08 Erg/Tabelle  - 
		
		Statistik  
		RESG 
		Auch A-Jugend mit Punkten 
		Zwei wichtige Punkte konnte die A-Jugend der RESG Walsum beim 
		Meisterschaftsturnier in Krefeld erringen. Gegen den TV-Friesen 
		Wuppertal gelang ein 8:2 (2:1) und damit sicherten sich die Walsumer 
		endgültig die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft, die 
		im November in Cronenberg ausgetragen wird. 
		Gegen Spitzenreiter HSV Krefeld konnte man anschließend nur bis zur 
		Halbzeit mit- und ein 3:3-Unentschieden halten, am Ende hatten die 
		Krefelder jedoch mit 5:3 die Nase vorn.  
		 
		Tore für die RESG: Benjamin Nusch (7), Alexander Berg (2), Alexander 
		Bruxmeier und Alexander Nottebohm je (1).  | 
		
		
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		 Saisonstart 
		für die RESG in Krefeld  | 
		
		
			
		Duisburg, 6. September 2007 
		- Zu ungewohnter Stunde startet die RESG Walsum am Samstag, 8.9.2007 in 
		die neue Bundesligasaison. Um 18.00 Uhr empfängt der HSV Krefeld in der 
		Sporthalle an der Bonhoeffer Schule die „Roten Teufel“ zum ersten 
		Auswärtsspiel. 
		Keine leichte aber auch keine unlösbare Aufgabe für das Team von Freddy 
		Grijseels, das sich bekanntermaßen gegen die in der Vergangenheit immer 
		recht unorthodox spielenden Seidenstädter meist sehr schwer getan hat. 
		Coach Grijseels geht die Aufgabe dennoch sehr optimistisch an:“ Die 
		Jungs habe in Wimmis gezeigt, dass sie gut drauf sind. Ein Sieg zum 
		Saisonauftakt wäre natürlich auch für das Selbstvertrauen sehr wichtig.“ 
		 
		Bei der Aufstellung hat Grijseels die Qual der Wahl, denn der gesamte 
		Kader steht zur Verfügung und alle Spieler brennen auf ihren Einsatz. 
		Dabei offenbarte beim Turnier in Wimmis auch niemand eine eklatante 
		Formschwäche sondern das Team präsentierte sich völlig ausgeglichen und 
		homogen. Gleichwohl muss der Trainer wohl oder übel vier Spieler auf die 
		Tribüne verbannen, da nun einmal nur zehn Akteure auf der Bank Platz 
		nehmen dürfen. 
		Beim Vorbereitungsturnier in der Schweiz hatte sich das Rotationsprinzip 
		des Trainers als probates Mittel erwiesen und der Coach scheint gut 
		beraten, wenn er in der momentanen Situation ähnlich verfährt. 
		Die Stimmung in der Mannschaft ist derzeit nämlich ausgesprochen gut und 
		somit ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, um diese Harmonie mit in die 
		Saison zu nehmen. 
		 
		Am Samstag gibt es in Krefeld auch ein Wiedersehen mit „alten“ 
		Bekannten. So steht seit der letzten Saison mit Werner Achtig ein 
		Walsumer Urgestein an der Bande und mit dem Niederländer Luuk Bischoff 
		ein Akteur auf dem Feld, der zuletzt – wenn auch nur für wenige Wochen – 
		für die RESG die Rollschuhe untergeschnallt hatte. Ferner war zu 
		vernehmen, dass sich auch Marcel Pahlke wieder beim HSV versucht. Pahlke 
		hatte in seiner Jugend lange Jahre bei den „Roten Teufeln“ gespielt und 
		war dabei zum Nationalspieler avanciert.  | 
		
		
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		 Fünfter 
		Platz beim Härtetest 
		in der Schweiz - RESG-Jugend fährt vier Siege ein  | 
		
		
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		 Duisburg, 
		3. September 2007 -Einen unter dem Strich hervorragenden 5. Platz 
		belegte die RESG Walsum am Wochenende beim international besetzten 
		„Branduhren-Cup“ im schweizerischen Wimmis. 
		Dabei ließen die Walsumer Ligakonkurrent RSC Darmstadt sowie 
		CERS-Cup-Teilnehmer RHC Uttingen(Schweiz) und den RHC Lyon (Frankreich) 
		hinter sich. 
		Dabei war sogar noch viel mehr drin – denn nach den Vorrundenspielen 
		wähnte sich die RESG aufgrund der Ausschreibungsdaten bereits im 
		Halbfinale, doch der Veranstalter kramte noch eine Sonderregel des 
		Rollhockeydachverbandes hervor und setzte die Duisburger auf Platz 3 der 
		Gruppe. Davon profitierte die schweizerische Juniorennationalmannschaft, 
		die punkt- und torgleich mit den „Roten Teufeln“ war und den direkten 
		Vergleich gegen Walsum mit 2:3 verloren hatte. 
		Das sollte jedoch nicht die einzige Dissonanz des Turniers bleiben, denn 
		auch die überwiegend eidgenössischen Schiedsrichter des Turniers sorgten 
		mit einer auffälligen Zahl von krassen Fehlentscheidungen immer wieder 
		für Verärgerung bei allen ausländischen Gastmannschaften. Nicht zuletzt 
		deswegen kam es im Finale zu einer rein schweizerischen Begegnung 
		zwischen Ausrichter Wimmis und eben der Juniorennationalmannschaft. 
		Aus Walsumer Sicht jedoch erfreulich die derzeitige Form des gesamten 
		Kaders und die Tatsache, dass das Team in jedweder Besetzung mit den 
		namhaften Gegnern durchaus mithalten konnte.  
		Ohnehin war für Trainer Freddy Grijseels die Platzierung nur zweitrangig 
		– vielmehr sollte das Turnier dazu dienen, die zehn Spieler zu finden, 
		die am Samstag für einen erfolgreichen Bundesligastart in Krefeld sorgen 
		sollen. Diesbezüglich wird der Coach aber vor eine harte Entscheidung 
		gestellt. Grijseels: „ Das ist noch schwerer geworden. Die Spieler, die 
		ich noch etwas weiter hinten gesehen habe, haben alle aufgeschlossen.“ 
		In der Tat zeigte sich der gesamte Kader homogen und gleichwertig. Es 
		gab weder Ausreißer nach oben noch nach unten. Somit hat Grijseels die 
		Qual der Wahl und keiner hätte es am kommenden Samstag verdient, von 
		vorneherein auf die Tribüne verbannt zu werden. 
		So könnte es künftig durchaus zur Rotation kommen, die Grijseels während 
		des Turniers durchgängig praktizierte und so der gesamte Kader gleiche 
		Spielanteile bekam. 
		In Wimmis gelang vor etwa 20 mitgereisten Walsumer Fans zum Auftakt ein 
		3:2-Sieg gegen die Juniorennationalmannschaft der Schweiz. Die dortigen 
		Nachwuchsroller legten sich gehörig ins Zeug, kämpft doch jeder um die 
		endgültige Teilnahme an der WM in Chile. Der Sieg hätte für die RESG 
		noch höher ausfallen können – doch sowohl Robbie van Dooren als auch 
		Daniel Kutscha scheiterten mit ihren Strafstößen. 
		Gegen den RHC Lyon hätte man dann den Halbfinaleinzug klar machen 
		können, doch nach einer souveränen 2:0-Führung brachte ein Eigentor 
		(Gemeinschaftsproduktion Lorz/van Dooren) die Franzosen wieder ins Spiel 
		und in Halbzeit zwei gar den knappen 3:2-Sieg. 
		Erstaunlich gut und eng dann die abschließende Gruppenbegegnung gegen 
		den amtierenden Landesmeister der Schweiz und Gastgeber Wimmis. Der 
		Champions-League-Teilnehmer aus dem Land des Vizeweltmeisters setzte 
		sich am Ende nur knapp mit 5:4 gegen die „Roten Teufel“ durch und 
		sicherte sich so den Gruppensieg. 
		Die RESG hingegen wurde nach endlosen Diskussionen um die Regelauslegung 
		dann auf Platz 3 der Gruppe gesetzt und musste am Abend dann noch ihr 
		viertes Spiel gegen den RHC Uttingen bestreiten. Dabei mussten die 
		RESG-Spieler dann zunächst einen 0:2-Rückstand wettmachen und haderten 
		immer wieder mit den merkwürdigsten Schiedsrichterentscheidungen. 
		Gleichwohl egalisierten Philipp kluge und Benjamin Nusch mit einem 
		sehenswerten „Bauerntrick“ ehe Kay Hövelmann gar die Führung erzielte. 
		Das Spiel stand auf des Messers Schneide als Uttingen zunächst ausglich 
		und erneut in Führung ging. Der 16-jährige Benjamin Nusch wuchs aber 
		über sich hinaus und sorgte letztlich für den verdienten 5:4-Erfolg 
		seiner „Roten Teufel“. 
		Damit ging es am Sonntag im Spiel gegen Ligakonkurrent Darmstadt um 
		Platz 5. 
		Walsum revanchierte sich dabei für die 2:4-Heimniederlage der letzten 
		Bundesligasaison und verwies den RSC mit einem klaren 3:0 auf Platz 
		sechs. 
		Trainer Grijseels war so auch zufrieden mit dem Turnierverlauf und den 
		Leistungen seiner Schützlinge. 
		Im Finale setzte sich der Gastgeber gegen die Juniorennationalmannschaft 
		der Schweiz durch. 
		 
		Tore für die RESG: Philipp Kluge (4), Björn Burmann, Benjamin 
		Nusch (je 3), Robbie van Dooren, Andrè Kulossek, Lukas Lemkamp (je 2) 
		und Kay Hövelmann (1). 
		RESG-Jugend fährt vier 
		Siege ein 
		Erneut liegt ein erfolgreiches Wochenende hinter den Jugendmannschaften 
		der RESG Walsum. Sowohl die B- als auch die D-Jugend holte die maximale 
		Ausbeute von jeweils vier Punkten nach Hause.  
		 
		B-Jugend 
		RESG Walsum - ERG Iserlohn 7:2 (4:0) 
		RESG Walsum - RHC Recklinghausen 2:0 (0:0) 
		Im Spiel gegen Iserlohn setzte Betreuerin Silke Bruns, die den 
		abwesenden Trainer Meier an der Bande vertrat, den gesamten Kader ein. 
		Die Tore für die RESG erzielten Dustin Rehorst (4) und Sebastian Haas 
		(3); 
		Spannender ging es gegen den RHC Recklinghausen zu. Nach dem Wechsel 
		spielte die Mannschaft toll zusammen und verrichtete gute Abwehrarbeit. 
		Die sich bietenden Chancen nutzte Sebastian Haas zweimal zum verdienten 
		Sieg.  
		 
		D-Jugend 
		RESG Walsum - VfB Remscheid 3:0 (0:0) 
		RESG Walsum - HSV Krefeld 9:0 (5:0) 
		Trainerin Beate Hass sah einen souveränen Sieg gegen Spitzenreiter 
		Remscheid: „Alle haben super gekämpft und in der Abwehr aufgepasst.“  
		Noch deutlicher wurde es gegen den HSV Krefeld als die „Roten Teufel“ 
		nahezu ständig in des Gegners Hälfte waren und dort neunmal einlochten. 
		Dabei wurden noch etliche Chancen vergeben. Dass am Ende die „0“ stand, 
		dafür sorgte Keeper Marlon Angenendt, der sogar einen Sechsmeter 
		parierte. 
		Torschützen: Franz Langhoff (5), Henry Ellinghorst (4), Lisa-Marie Haas 
		(2), Jan Dobbratz (1).   | 
		
		
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		 Härtetest 
		in der Schweiz  | 
		
		
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		 Duisburg, 
		30. August 2007 - Zum Abschluss der Saisonvorbereitungen reist 
		Rollhockeybundesligist RESG Walsum am Wochenende in das Land des 
		amtierenden Vizeweltmeisters. 
		Im schweizerischen Wimmis nimmt die Mannschaft von Trainer Freddy 
		Grijseels am internationalen Turnier des dortigen RHC teil und trifft 
		dabei auf hochkarätige Gegner. So werden sich am Samstag der RHC Lyon 
		(Frankreich), die Juniorenauswahl der Schweiz sowie Gastgeber und 
		eidgenössischer Meister RHC Wimmis in Gruppe A mit den „Roten Teufeln“ 
		messen. 
		In Gruppe B treffen mit den Europacupteilnehmern SC Thunerstern (CH), 
		RSC Uttingen (CH) dem amtierenden Deutschen Meister RSC Cronenberg sowie 
		dem jungen, dynamischen RSC Darmstadt ebenfalls namhafte Teams 
		aufeinander.  
		Am Sonntag finden dann die Final- und Platzierungsspiele statt und man 
		darf gespannt sein, wie sich die RESG Walsum eine Woche vor dem 
		offiziellen Bundesligastart präsentieren wird. 
		Für das Trainergespann Grijseels/Copi ist es somit die letzte 
		Gelegenheit, die Form der einzelnen Spieler unter Wettkampfbedingungen 
		zu testen. Grijseels: „Das wird eine echte Standortbestimmung. Die 
		Gegner sind allesamt harte Brocken und sie werden uns alles abverlangen. 
		Wir werden das Turnier aber auch nutzen, um noch einmal alles 
		auszuprobieren, was wir in den letzten Wochen trainiert und besprochen 
		haben.“ 
		 
		Der „Branduhren-Cup“, wie das Turnier offiziell heißt, beginnt bereits 
		am Freitagabend – allerdings noch ohne Walsumer Beteiligung. So kann 
		sich der RESG-Tross am Freitag gemächlich auf die 700 km lange Anreise 
		begeben, um dann am Samstag ab 09.30 Uhr ausgeruht in das Geschehen 
		einzugreifen.   |