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		Europapokalrückspiel für die RESG  | 
		
		
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		 Duisburg, 
		14. November 2007 - Pause vom Bundesligaalltag für die RESG Walsum. Ohne 
		Druck können die „Roten Teufel“ am Samstagabend um 20.00 Uhr in eigener 
		Halle zum Rückspiel im CERS-Cup gegen CH Pati Blanes antreten. Nach dem 
		Sieg gegen Düsseldorf hat man den Anschluss ans obere Tabellendrittel 
		halbwegs wieder hergestellt und nach der 1:10-Hinspielniederlage in 
		Spanien ist an ein Weiterkommen in Europa auch nicht mehr zu denken. 
		Gute Voraussetzungen also, um locker aufzuspielen und den Zuschauern 
		etwas zu bieten. Garant dafür ist allemal der Gegner aus Spanien, der 
		bereits im Hinspiel mit attraktivem, schnellem Hockey begeisterte und 
		Lust auf mehr gemacht hat. Blanes ist in der spanischen Liga zwar 
		mittlerweile auf Platz vier gerutscht – hat allerdings nur einen Punkt 
		Rückstand auf den Zweiten REUS und ist punktgleich mit Noia. Am letzten 
		Wochenende verlor man denkbar knapp mit 0:1 gegen die in Spanien 
		dominierende Mannschaft aus Barcelona – eine Niederlage, die dennoch 
		Beweis für die eigene Leistungsfähigkeit ist. 
		Spieler wie Benito und Armengol sind für sich genommen schon das 
		Eintrittsgeld wert und stehen für einen Leckerbissen in der Halle 
		Beckersloh. 
		Die RESG hat einige spanische Kultur- und Sportvereine in 
		Nordrhein-Westfalen angeschrieben und auf das Spiel aufmerksam gemacht. 
		Sollten wie vor Jahren gegen Lissabon die Portugiesen, jetzt auch einige 
		spanische Landsleute den Weg nach Walsum finden und auch der zuletzt 
		gegen Düsseldorf lautstarke eigene Anhang wieder gut drauf sein, sollte 
		einem stimmungsvollen Rollhockeyabend eigentlich nichts mehr im Wege 
		stehen. Trainer Freddy Grijseels hofft auf ein erträgliches Ergebnis 
		gegen den Topfavoriten:“ Wir wollen uns nicht schlachten lassen und nach 
		Möglichkeit lange mitspielen.“ 
		Mit dem Elan, den das Team gegen Düsseldorf auf die Bahn gebracht hat, 
		sollte das durchaus gelingen. 
		In den weiteren Begegnungen mit deutscher Beteiligung steht der RSV Weil 
		in Voltrega nach ebenfalls 1:1o im Hinspiel auch vor dem Aus. Hoffnung 
		auf ein Weiterkommen haben Iserlohn (3:4) in eigener Halle gegen 
		Thunerstern und Herringen nach dem 1:1 in Portosantense. 
		Der deutsche Meister Cronenberg hat nach dem 0:3 zu Hause in der 
		Champions Leaque in Reus nur noch theoretische Chancen.  | 
		
		
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		 A-Jugend 
		der RESG auf Platz 5 
		Spielgemeinschaft 
		Walsum/Calenberg erreicht Endspiel in Thun  | 
		
		
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		 Duisburg, 
		12. November 2007 - Die erhoffte Überraschung gelang am Ende nicht, doch 
		mit dem 5.Platz bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft können 
		die U-17-Spieler der „Roten Teufel“ dennoch zufrieden sein.  
		Die heimliche Hoffnung auf das Erreichen des Halbfinales starb bereits 
		am Samstag, im ersten Spiel 
		der Gruppenphase. Da traf man auf Gastgeber RSC Cronenberg, mit dem man 
		in der NRW-Runde keine Probleme hatte. Jetzt kam man aber nicht richtig 
		auf Touren und verlor die Begegnung mit 0:1. Dann ging es gegen den 
		Mitfavoriten aus Remscheid und es gab mit 1:5 (0:2)die einkalkulierte 
		Niederlage. Besser lief es gegen den ESV Ansbach als man endlich mit 7:3 
		(5:2) den ersten Sieg verbuchen konnte.  
		Die Platzierungsspiele am Sonntag konnte man dann erfolgreich gestalten. 
		Zunächst wurde der RHC Recklinghausen mit 2:1 besiegt und damit das 
		Spiel um 
		Platz 5 erreicht. Dort traf man erneut auf den ESV Ansbach und ließ 
		nichts mehr anbrennen. Mit 3:0 wurde der 5. Platz gesichert. Deutscher 
		Meister wurde der SK Germania Herringen vor Remscheid und dem HSV 
		Krefeld.  
		Tore für die RESG: Nusch (10); Rehorst, Nottebohm und Berg je (1). 
		Spielgemeinschaft Walsum/Calenberg 
		erreicht Endspiel in Thun 
		Am Wochenende fand in Thun /Schweiz ein internationales Turnier für 
		B-Jugendliche statt. Teilnehmer waren neben Gastgeber Thunerstern der 
		RHC Uri (CH), RC Valkenswaard (NL), 
		HC Chambery (F) und die Spielgemeinschaft Walsum/Calenberg aus 
		Deutschland, die von Alfredo Meier und Harald Quabeck aus Walsum 
		trainiert und betreut wurde. 
		Nach Vorrundensiegen gegen Chambery (11:0), Uri (3:1), Valkenswaard 
		(2:1), sowie einer Niederlage gegen den Gastgeber (1:4) stand die 
		Spielgemeinschaft am Sonntag im Finale. Dort traf man erneut auf 
		Thunerstern und unterlag wiederum mit 1:4. 
		Der zweite Platz war dennoch ein großer Erfolg für das junge Team, das 
		großen Spaß hatte und viele neue Freunde gewonnen hat. 
		Die deutschen Teilnehmer waren von der Organisation und dem Ablauf des 
		Turniers begeistert. Trainer Meier:“ Wir sind auch freundlich 
		aufgenommen worden und haben uns sehr wohl gefühlt.“ 
		Lisa Dobbratz und Daniel Quabeck von der RESG hatten große Spielanteile 
		und Daniel steuerte zum Erreichen der Silbermedaille auch drei Tore bei.
		
		 
		
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		 Nach Punkten am 
		"GrünenTisch" nun auch welche auf dem Parkett: RESG schlug Düsseldorf 
		6:3 Zweite Mannschaft zieht ins Achtelfinale ein   | 
		
		
			
		
			
				
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					RESG Walsum - 
					TuS Düsseldorf Nord 6:3 (3:2) | 
				 
			 
		 
		Duisburg, 
		10. November 2007 - Na also, es geht nicht nur am "Grünen Tisch" sondern 
		auch sportlich mit dem Punkten. Mit dem 6:3 (3:2)-Heimerfolg schmeckte 
		nicht nur der Grünkohl  besser, es gelang auch den Anschluss an die 
		Konkurrenz oberhalb der RESG in der Tabelle wieder herzustellen. 
		Dabei sah 
		es in den Anfangsminuten gar nicht danach aus. Der alte Rivale führte 
		nach 12 Minuten schon 2:0. Aber der 1:2-Anschlusstreffer von Kapitän 
		Robbie van Dooren weckte Kräfte. Ein Doppelschlag mit zwei Toren von 
		Björn Burmann in der 20. Minute war ein weiterer deutlicher 
		Motivationsschub. Bis zur Pause hatten die Roten Teufel eine knappe 
		3:2-Führung heraus geschossen.  
		 
		Nach dem Wechsel ließ sich die RESG auch nicht von der bekanten 
		provozierenden Art des Gegners nicht beirren und baute die Führung bis 
		zum 6:3-Endstand aus. Einziger "Härtefall" in diesem Niederrheinderby 
		war Daniel Kutscha, der gegen sein ehemaliges Team wohl etwas 
		übermotiviert war und früh die blaue Karte sah. RESG-Coach Freddy 
		Grijseels nahm ihn zur Sicherheit aus dem Spiel um keine rote Karte zu 
		riskieren. 
		Einige Düsseldorfer Spieler erwiesen sich als schlechte Verlierer, was 
		darin gipfelte, dass Markus Frett einen zerbrochenen Schläger 
		unkontrolliert auf die Ränge schleuderte, wo sich unter anderem auch 
		arglose kleine Kinder aufhielten. So darf man seinen Frust einfach nicht 
		abbauen. 
		Freddy Grijseels zum Spiel:“ Wir haben heute clever gespielt. Die Jungs 
		haben sich auf keine Zockerei eingelassen sondern ihr Ding gemacht. 
		Endlich war die Einstellung mal da, auch wenn spielerisch längst noch 
		nicht alles stimmte. Die Konzentration war aber da, schöne Tore haben 
		wir gesehen und die Mannschaft hat die konditionellen Probleme von 
		Düsseldorf genutzt. Lukas hat eine Superleistung abgerufen.“ 
		 
		 
		Tore: 
		0:1 (4.) Matheus
		
        Luther 
		0:2 (12.) Markus Frett 
		1:2 (20.) Robbie van Dooren 
		2:2 (20.) Björn Burmann 
		3:2 (23.) Björn Burmann 
		
		4:2 (29.) Lukas Lemkamp 
		4:3 (30.) 
		Matheus 
        Luther 
		5:3 (45.) Kay Hövelmann 
		6:3 (48.) Robbie van Dooren 
		 
		Zweite Mannschaft zieht ins Achtelfinale ein  
		Mit einer Stunde Verzögerung begann die Pokalpartie zwischen Walsum II 
		und dem Regionalligisten OSC Berlin. Einige Berliner Spieler standen im 
		Stau, doch der Gastgeber und die Schiedsrichter bewiesen Sportsgeist und 
		harrten aus. 
		Zu Spielbeginn wirkte Walsum dann nervös und quittierte in der 5. Minute 
		zunächst einen Pfostentreffer – dann aber auch den 0:1-Rückstand. Drei 
		Minuten später musste Michael Kazmierczak sein ganzes Können aufbieten, 
		um einen weiteren Treffer zu verhindern. 
		Danach aber stabilisierte sich die Mannschaft und Stefan Jostmeier, 
		Philipp Rümens, Markus Lusina und Mark Heddenhausen schossen eine 
		beruhigende 4:1-Führung heraus. Berlin verkürzte vor dem Wechsel noch 
		auf 4:2, brach nach der Pause aber völlig ein. 
		Die „Roten Teufel“ diktierten das Geschehen nach Belieben während Berlin 
		allenfalls durch Schauspieleinlagen auffiel. Ido Joaqmin mit der Nr.7, 
		wälzte sich nach jeglicher Berührung am Boden obwohl er den meisten 
		Gegenspielern körperlich weit überlegen war. Andererseits zeichnete er 
		allein aber auch für alle vier Berliner Tore verantwortlich. 
		Ansonsten fiel Berlin in der zweiten Halbzeit nur noch durch 
		übertriebene Härte auf, die in einer handfesten Auseinandersetzung am 
		eigenen Tor gipfelte. Überflüssigerweise rollte Walsums Keeper auch noch 
		über die gesamte Bahn, um sich an der Blödmannsveranstaltung zu 
		beteiligen. Souverän trennten die Schiedsrichter Thißen und Richter die 
		„Rudelbildung“ zückten alle verfügbaren Farben und schickten drei 
		Spieler vorzeitig zum Duschen. 
		Am Ende der Partie verzeichnete Walsum einen deutlichen 12:4-Erfolg und 
		damit den Einzug ins Achtelfinale des DRIV-Pokals, wo man Anfang 2008 
		auf die eigene 1. Mannschaft trifft. Ein RESG-Team zieht damit auf jeden 
		Fall schon mal ins Viertelfinale ein.  
		Spielertrainer Christian Mette:“ Am Anfang haben wir uns schwer getan. 
		Dann lief es bei uns aber rund und auch die Spielzüge haben schon ganz 
		gut geklappt.“ 
		 
		Tore für die RESG: Stefan Jostmeier (5); Markus Lusina (2); Mark 
		Heddenhausen (2); Marcel Kögler (1); Philipp Rümens (1).  | 
		
		
  
	
		
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		 Rollhockey 
		total in der Halle Beckersloh: Pokalspiel - Grünkohlessen und mehr...  | 
		
		
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		Rollhockey total in der Halle Beckersloh 
		Duisburg, 7. November 2007 - Das volle Programm ist in der Halle 
		Beckersloh am Samstag angesagt. Zunächst geht es ab 15.30 Uhr für die 1. 
		Mannschaft um Bundesligapunkte gegen den direkten Tabellennachbarn TuS 
		Düsseldorf-Nord. Das Team aus der Landeshauptstadt wird in dieser Saison 
		wieder von Andrè Heinrichs betreut und zeigte in den letzten Spielen 
		einen deutlichen Aufwärtstrend. Nach einer unerwarteten Niederlage in 
		Herten siegte der TuS sowohl in Darmstadt als auch zu Hause gegen den 
		VfB Remscheid. Ebenso überraschend wie beeindruckend war dann auch das 
		Unentschieden beim Pokalsieger Herringen.  
		Die RESG steht also vor einer echten Herausforderung, zumal der TuS Nord 
		auch Markus Frett reaktiviert hat, der mit seinen 
		waffenscheinpflichtigen Schüssen aus der Distanz ein Spiel ganz alleine 
		entscheiden kann. 
		Ein besonderer Reiz liegt zudem darin, dass es ein Wiedersehen mit dem 
		ehemaligen RESG-Keeper Mathis Dietrich gibt, der inzwischen das 
		Düsseldorfer Gehäuse hütet und seinen Vorderleuten in den letzten 
		Spielen den nötigen Rückhalt gab. 
		Auf Walsumer Seite laufen hingegen die früheren Düsseldorfer Jan und 
		Daniel Kutscha auf. Beide Seiten wollen es ihren ehemaligen Mitstreitern 
		sicher wieder mal beweisen… 
		Für die RESG ist am Samstag ein Sieg zwingend, wenn man der bisher 
		enttäuschend verlaufenen Saison doch noch seinen Stempel aufdrücken 
		will. Dazu ist aber die volle Konzentration über die gesamte Spielzeit 
		erforderlich und in der Chancenverwertung muss man effektiver werden. 
		Verzichten muss Trainer Freddy Grijseels weiterhin auf den verletzten 
		Timo Ensink und Youngster Benjamin Nusch, der nach seinem 
		Europameisterschaftstrip am vergangenen Wochenende nunmehr mit der 
		A-Jugend an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teilnimmt. 
		 
		Auch Pokalspiel steht auf dem Programm 
		Um 18.00 Uhr geht es am Beckersloh dann mit der ersten Runde um den 
		DRIV-Pokal weiter. Die zweite Mannschaft der RESG steht dabei dem 
		Regionalligisten OSC Berlin gegenüber. Der Sieger dieser Begegnung wird 
		im Achtelfinale Gegner der ersten Walsumer Mannschaft sein. Die Männer 
		der Spielertrainer Christian Mette/Markus Lusina haben es also in der 
		Hand ob zumindest eine Mannschaft der RESG vorzeitig das Viertelfinale 
		buchen kann. Einfach wird das Unterfangen jedenfalls nicht, denn die 
		Pokalregeln sehen vor, dass die Spieler für diesen Wettbewerb fest einem 
		Team zugeordnet werden. Damit können Mette und Lusina nicht auf die 
		Ergänzungsspieler der 1. Mannschaft zugreifen, die zuletzt noch in der 
		Regionalliga für die zweite Mannschaft auf Torejagd gegangen sind und 
		den SK Germania Herringen zweistellig abfertigten. 
		 
		Zwischendurch gibt es Grünkohl  
		Damit die Zuschauer den langen Samstag auch durchstehen können, wird für 
		das leibliche Wohl besonders gesorgt. Neben dem gewohnten Verkauf sorgen 
		Josef Hövelmann, Reinhold Luerweg und Johannes Langhoff zusätzlich mit 
		Grünkohl und Getränken für die Stärkung der Fans. Darüber hinaus 
		erhalten zehn Rollhockeyfreunde Gelegenheit, nach dem Bundesligamatch 
		mal auf das Rollhockeytor zu schießen und dabei einen der ausgesetzten 
		Preise einzuheimsen. Die Teilnehmer werden unter Freiwilligen von den 
		neuen Cheerleadern der RESG ausgewählt. 
		Mit Spannung wird auch die Premiere der zwölf jungen Mädchen erwartet, 
		die sich seit Wochen auf ihren ersten Auftritt vorbereitet haben und 
		erfolgreich in die Fußstapfen ihrer Vorgängerinnen treten wollen, die 
		ein echtes Aushängeschild der Rollhockeyabteilung waren. Die 
		„Ehemaligen“ werden vor dem Spiel von Abteilungsleiter Hans-Peter Stier 
		verabschiedet.  
		Das Rahmenprogramm verspricht also einen tollen Rollhockeynachmittag – 
		der mit sportlichen Erfolgen noch den Krokantsplitter erhalten sollte 
		und damit zu einem Highlight der Saison werden könnte. 
		 Deutsche 
		A-Jugend-Meisterschaft 
		Als letzte Nachwuchsmannschaft der RESG Walsum nimmt am Wochenende die 
		A-Jugend an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil. 
		Das Turnier findet am Samstag, 10.11.07 ab 09.30 Uhr und Sonntag, 
		11.11.07 ab 09.00 Uhr in Wuppertal-Cronenberg statt. 
		In der Gruppe B treffen die „Roten Teufel“ am Samstag um 14.00 Uhr auf 
		den VfB Remscheid und später noch auf den ESV Ansbach und Gastgeber RSC 
		Cronenberg. 
		In Gruppe A stehen sich der SK Germania Herringen, RSC Darmstadt, RHC 
		Recklinghausen und der HSV Krefeld gegenüber. Die Final- und 
		Platzierungsspiele finden am Sonntag statt. 
		Bleibt abzuwarten, ob das von Theo Paß und Christopher Nusch betreute 
		Team mit einer ähnlichen Überraschung aufwarten kann, wie zuletzt die 
		D-Jugend der RESG.  | 
		
		
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		 Auf Anhieb 
		drittbestes Team Deutschlands - D-Jugend der RESG Walsum holt Bronze
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		Duisburg, 5. November 2007 
		- Bescheidenheit und Zurückhaltung zeichnen Beate Haas und Silke Bruns 
		aus obwohl das Gespann als Trainer-/Betreuerin in den letzten Jahren mit 
		ihren Mannschaften einen Titel nach dem anderen für die RESG Walsum 
		holte.  
		In diesem Jahr galt es wieder, eine ganz neue Mannschaft aufzubauen und 
		so war es nicht verwunderlich, dass die kleinen Teufelchen (Jahrgänge 
		1999 und jünger) am Anfang der Saison in der NRW-Runde viel Lehrgeld 
		zahlen mussten. Viele standen erstmals auf den Rollen und hatten genug 
		damit zu tun, das Gleichgewicht zu halten. Der Hockeyschläger diente 
		allenfalls als Stütze, jedoch erst einmal nicht als das entscheidende 
		Sportgerät. 
		Mit viel Fleiß und Geduld aber machten die Kinder gemeinsam mit ihren 
		Ausbilderinnen große und erstaunlich schnelle Fortschritte. In der 
		Rückrunde sammelte man Punkt um Punkt und am Ende qualifizierte man sich 
		als viertbestes Team in NRW noch überraschend für die Endrunde um die 
		Deutsche Meisterschaft. 
		Dort erwischte man eine äußerst schwierige Gruppe und die 
		Übungsleiterinnen gaben als Ziel aus: 
		„ Spaß an unserem Sport haben und Erfahrungen sammeln“  
		Von Spiel zu Spiel wollte man schauen und vielleicht den einen oder 
		anderen Favoriten mal ärgern. Doch es sollte anders kommen. Bereits nach 
		den beiden ersten Gruppenspielen am Samstag gegen Cronenberg (8:3) und 
		SC Bison Calenberg (6:2) hatten sich die „Roten Teufelchen“ sensationell 
		für das Halbfinale qualifiziert und damit den vierten Platz bereits 
		sicher. Die knappe Niederlage gegen den späteren Meister Remscheid (3:5) 
		war dann bereits nebensächlich.  
		Im Halbfinale setzte es dann eine 3:8-Niederlage gegen den RSC Chemnitz, 
		dem man in der ersten Halbzeit nichts entgegen zu setzen hatte.  
		Somit ging es im „kleinen Finale“ gegen den Hessenvertreter aus 
		Darmstadt. Dieses Spiel war spannend bis zum Schluss und es ging hin und 
		her. Walsum ging dreimal in Führung und Darmstadt glich immer wieder 
		aus. Sekunden vor Schluss gelang der RESG dann der umjubelte Siegtreffer 
		zum 4:3 und damit die nächste Sensation: Bereits in ihrer ersten 
		gemeinsamen Saison holten die jüngsten RESG-Cracks Bronze für ihren 
		Verein.  
		Hut ab! Erfolgreichster Torschütze für die RESG war Franz Langhoff mit 
		sage und schreibe 21 Treffern. 
		 
		   
		  
		  
		  
		  
		  
		  
		  
		  
		  
		  
		Sie holten für die RESG 
		die Medaille: Leon Brandt; Marlon Angenendt; Felix Röhl, Lisa-Marie 
		Haas; Jan Dobbratz; Leon Wissenberg; Franz Langhoff; Laura Bruns; Timo 
		Kraus.  | 
		
		
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		 Keine Chance in Iserlohn 
		- RESG Walsum kam über Außenseiterrolle nicht hinaus 
		Punkte aus Allstedt am Grünen Tisch zurückerobert - Entscheidung für den 
		Sport  | 
		
		
			
		
			
				
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					ERG 
					Iserlohn - RESG Walsum 6:2 (2:1) | 
				 
			 
		 
		Duisburg, 
		3. November 2007 - Die Außenseiterrolle kann schon sehr angenehm sein - 
		wenn man damit den Gegner überraschen kann. Das gelang den Roten Teufeln 
		bei der ERG Iserlohn in keiner Phase des Spiels, womit auch 
		realistischerweise niemand der es mit der RESG hält  so recht 
		gerechnet hatte. 
		 
		Anstatt wild entschlossen auf die Bahn zu gehen und die Außenseiterrolle 
		klassisch anzunehmen, begann man die Partie ängstlich und vor allem 
		schläfrig. Während Andrè Kulossek bis zur 10. Minute einmal Iserlohns 
		Keeper Tripp prüfte, hatte die ERG durch Andreas Paczia schon zwei 
		Treffer (3./7.) vorgelegt und noch den Pfosten (9.) getroffen. Dabei 
		waren beide Tore einmal mehr überflüssiger als ein Kropf, resultierten 
		sie doch aus mangelnder Reaktion in der Abwehr und unnötigen 
		Ballverlusten. 
		 
		Danach schaltete Iserlohn bereits spürbar einen Gang zurück und verlegte 
		sich auf gelegentliche Konter. In der 11. Minute folgte nach schöner 
		Vorarbeit durch Robbie van Dooren der Anschlusstreffer durch Daniel 
		Kutscha und dann gewann Walsum bis zur Halbzeitpause gar die optische 
		Überlegenheit auf dem Spielfeld obwohl Andrè Kulossek schon früh mit 
		einer Rückenverletzung aus dem Spiel musste. 
		Mehrfach hatten die „Roten Teufel“ den Ausgleich auf dem Schläger, doch 
		sowohl Robbie van Dooren als auch Philipp Kluge scheiterten immer wieder 
		an einem Carsten Tripp, der von seiner Klasse nichts eingebüßt hat. 
		Iserlohns Trainer Strugalla schwoll dann endgültig der Kamm als sein 
		Team eine Minute vor dem Pausenpfiff auch noch einen Penalty vergab. Die 
		Pausenansprache dürfte wohl etwas lauter ausgefallen sein, denn nach dem 
		Wechsel zeigten die Sauerländer, warum sie Titelambitionen haben. Jetzt 
		wurde schnell kombiniert, die Trickkiste ausgepackt und immer wieder 
		derselbe Spielzug vorgetragen. Angetrieben von einem herausragenden 
		Spielmacher Andreas Paczia, der das Spiel von hinten heraus dirigierte, 
		das Tempo bestimmte und seine Mitspieler immer wieder mit präzisen 
		Pässen in Szene setzte, trug Iserlohn einen Angriff nach dem anderen vor 
		und zog auf 5:1 davon. Sehenswert das Zusammenspiel zwischen Lowie 
		Boogers und Arjan van Gerven, die sich im Sechsmeterraum einhändig und 
		blind die Kugel überließen.  
		Bezeichnend, dass bei Walsum der erst 17-jährige Kay Hövelmann zum 
		besten Spieler avancierte und Spieler, die Ansprüche auf einen 
		Stammplatz erheben, den Beweis ihrer Bundesligatauglichkeit einmal mehr 
		schuldig blieben. Kay ackerte und rackerte, machte Tempo und nahm die 
		Zweikämpfe an während andere dem Gegenspieler bei der Ballannahme 
		respektvoll zusahen, die Kugel mehrfach in den luftleeren Raum spielten 
		oder sonst unnötig verloren und sich bei Sprintduellen mit dem 
		38-jährigen van Gerven noch 5 Meter abnehmen ließen.  
		Auch Keeper Jan Kutscha war an einigen Treffern nicht schuldlos und sah 
		insbesondere bei Distanzschüssen erneut nicht gut aus. Der zweite 
		Treffer von Daniel Kutscha in der 35. Minute auf Pass von Kay Hövelmann 
		bedeutete schon nicht mehr als Ergebniskosmetik. 
		Trainer Grijseels war somit auch nicht zufrieden mit der Einstellung 
		seines Teams:“ Insbesondere die Situationen, die ich immer wieder 
		angesprochen habe, haben meine Spieler heute wieder zugelassen. Die 
		ersten 10 Minuten haben wir total verschlafen. Ich kann nicht 
		nachvollziehen, warum die erfahrenen Spieler sich nicht reinhängen und 
		endlich mal aufdrängen.“ 
		Was alles geht, wenn die Einstellung stimmt, bewies der junge RSC 
		Darmstadt, der in Cronenberg sensationell mit 5:3 gewann.  
		 
		Punkte aus Allstedt am Grünen Tisch zurückerobert 
		Nach wie vor ist in der Liga offenbar alles möglich, denn auch für die 
		RESG gibt es wieder einen Silberstreif am Horizont. Nach dem Spiel 
		machte die Nachricht die Runde, dass der Ligaausschuss sich der 
		Argumentation des RESG-Vorstandes angeschlossen und dem Einspruch gegen 
		die Wertung des Allstedt-Spieles stattgegeben hat.  
		Ein Erfolg – nicht (nur) für Walsum – sondern für den Sport schlechthin. 
		Nunmehr ist es wieder einmal an der Mannschaft, die Einstellung und 
		mannschaftliche Geschlossenheit zu präsentieren, die es braucht, um in 
		höhere Tabellenregionen vorzudringen. Sprüche, Ausflüchte und 
		Fingerzeige Richtung Trainer oder Umfeld sind hier nach den Erfahrungen 
		der letzten Jahre nicht mehr wirklich gefragt sondern langsam aber 
		sicher Akzente des Teams. Düsseldorf am kommenden Samstag bietet die 
		nächste Möglichkeit, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.  
		
		BL 
			07/08 Erg/Tabelle  - 
		
			
			Team-Statistik  
		Tore:  
		1:0 (3.) 
        Paczia, Andreas  
		2:0 (7.) Paczia, Andreas  
		2:1 (11.) Daniel Kutscha 
		3:1 (29.) Frank Teelen 
		4:1 (31.) Arjan van Gerven 
		5:1 (32.) Carlos Nunez 
		5:2 (35.) Daniel Kutscha 
		6:2 (48.) Andre Fereira da Silva   | 
		
		
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		 Rote Teufel 
		in Iserlohn krasser Außenseiter 
		Deutscher D-Jugend-Pokal 2007 - RESG Walsum dabei  | 
		
		
			
		Duisburg, 31. Oktober 2007 
		- Als krasser Außenseiter fährt die RESG Walsum am Samstag zum 
		Titelaspiranten nach Iserlohn. Die Sauerländer haben sich im Vergleich 
		zur Vorsaison noch zusätzlich mit portugiesischen 
		Juniorennationalspielern verstärkt und für sich die Ziele Meisterschaft 
		und Pokalsieg sowie die Teilnahme am CERS-Cup-Finale ausgegeben. Die 
		RESG hingegen sucht weiter nach Konstanz sowie Effektivität im Abschluss 
		und ist nach unerwarteten Niederlagen mittlerweile auf den 7. 
		Tabellenplatz abgerutscht. Für zusätzliche Verunsicherung sorgte am 
		vergangenen Wochenende eine Ligaentscheidung, die aus den bekannten 
		Gründen für eine Niederlage am Grünen Tisch sorgte. Diese zusätzlichen 
		Punktverluste lassen den Abstand zum oberen Mittelfeld weiter anwachsen 
		und einen positiven Saisonverlauf in weite Ferne rücken. Die RESG hat 
		zwar Widerspruch gegen die Entscheidung eingelegt – doch zunächst muss 
		man mit den Gegebenheiten erst einmal leben. Ob die jungen Spieler in 
		der Lage sind, Frust und Verärgerung über die Vorkommnisse in positive 
		Energie umzuwandeln, bleibt abzuwarten. In der vergangenen Saison war es 
		die RESG, die in der Vorrunde der ERG die einzige Niederlage beibringen 
		konnte und eine ähnliche Überraschung wäre mal nötig, um doch noch aus 
		dem derzeitigen Tief heraus zu kommen. 
		Aber auch die Iserlohner wollen die nicht eingeplante Niederlage gegen 
		Cronenberg am letzten Wochenende sicher vergessen machen und sich den 
		Frust von der Seele spielen. 
		Das befürchtet auch Trainer Freddy Grijseels:“ Die werden nach dieser 
		Schlappe gegen uns am Samstag sicher Vollgas geben.“ 
		Obendrein standen dem Coach in dieser Woche auch nur wenige Spieler im 
		Training zur Verfügung, da die nominierten fünf Junioren zum 
		Vorbereitungslehrgang auf die Weltmeisterschaft in Chile geladen waren. 
		Einerseits eine sehr erfreuliche Tatsache – für das Alltagsgeschäft 
		Bundesliga in der zurzeit äußerst schwierigen Situation aber eher 
		hinderlich.  
		So wechselten sich die Gefühle bei der RESG in dieser Woche auch ständig 
		ab. Beherrschende Themen sind und bleiben aber die Vorkommnisse in 
		Allstedt, die immer noch nicht nachvollziehbar sind und alle Beteiligten 
		schwer belasten. Freddy Grijseels:“ Ich habe deswegen schlaflose 
		Nächte.“ Sichtlich betroffen auch der erst 17-jährige Kay Hövelmann, an 
		dessen Person die ganze Angelegenheit festgemacht wurde, der aber am 
		wenigsten dafür verantwortlich zu machen ist.  
		Der Auslöser der endlosen Diskussion darf für sich die unrühmliche 
		Tatsache in Anspruch nehmen, der Bundesliga und der Außendarstellung des 
		gesamten Rollhockeysports einen absoluten Bärendienst erwiesen zu haben. 
		So begrüßenswert die Anwesenheit eines Vereins aus den neuen Ländern in 
		der höchsten deutschen Spielklasse auch ist, den Beweis der 
		Bundesligatauglichkeit ist der SV Allstedt bisher sowohl sportlich als 
		auch von der Austragungsstätte und dem Verhalten einiger Zuschauer her 
		schuldig geblieben. Der Eklat vom letzten Spieltag hat zumindest in 
		Walsum jetzt auch noch die letzten Sympathien zunichte gemacht. 
		 
		Deutscher D-Jugend-Pokal 2007 - RESG Walsum dabei 
		Am Wochenende nehmen die jüngsten „Roten Teufel“ (Jahrgänge 1999 und 
		jünger) beim TV Friesen Wuppertal an der Endrunde zur Deutschen 
		Meisterschaft teil. 
		Als vierter der NRW-Meisterschaft haben sich die kleinen 
		Rollhockeyspieler, die teilweise in ihrem ersten Jahr diese Sportart 
		betreiben, auf Anhieb für diese Meisterschaft qualifiziert und damit 
		schon einen großen Erfolg errungen.  
		Titelambitionen hegt man deswegen aber noch lange nicht in Walsum, will 
		aber versuchen, den einen oder anderen Favoriten zu ärgern und soweit 
		als möglich nach vorne zu kommen. 
		 
		Messen müssen sich die kleinen Cracks in der Gruppe B am Samstag ab 
		10.30 Uhr in der Sporthalle Am Kothen in Wuppertal-Unterbarmen zunächst 
		mit dem VfB 06/08 Remscheid, RSC Cronenberg und dem Vertreter aus 
		Niedersachsen, SC Bison Calenberg. 
		Trainerin Beate Haas:“ Wir haben eine schwere Gruppe erwischt. Wir 
		werden von Spiel zu Spiel schauen. Ich hoffe, dass die Mannschaft nicht 
		zu nervös ist. Bei dieser Meisterschaft sollen die Kinder Erfahrung 
		sammeln und einfach Spaß an ihrem Sport haben.“ 
		In Gruppe A stehen sich Chemnitz, Darmstadt, TV Friesen und der HSV 
		Krefeld gegenüber.  
		Die Platzierungsspiele finden am Sonntag ab 09.00 Uhr statt. 
		Das Endspiel ist auf 15.25 Uhr terminiert.  
		 
		Folgende Spieler hat die RESG am Start: Leon Brandt, Marlon Angenendt, 
		Felix Röhl, Lisa-Marie Haas, Jan Dobbratz, Leon Wissenberg, Franz 
		Langhoff, Laura Bruns, Timo Kraus.
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		Fünf Walsumer im Nationalkader für die Weltmeisterschaft  | 
		
		
			
		
		Jugendeuropameisterschaft in Nantes: Deutschland verliert Auftaktspiel 
		
		
    		Jugend 
			EM 2007 
		 
		Fünf Walsumer im Nationalkader für die Weltmeisterschaft 
		Duisburg, 29. Oktober 2007 -
		Endlich mal wieder erfreuliche Dinge aus dem Lager der RESG: 
		Nationaltrainer Tony van den Dungen gab jetzt den endgültigen Kader für 
		die Junioren-Weltmeisterschaft in Santiago/CHILE bekannt. 
		Zu der neunköpfigen Auswahl gehören nicht weniger als fünf!! Spieler der 
		RESG Walsum, die damit das Gerüst der Mannschaft stellen. Der Traum von 
		Chile geht für Keeper Jan Kutscha sowie die Feldspieler Kay Hövelmann, 
		Philipp Kluge, Sebastian Wozny und Lukas Lemkamp in Erfüllung.  
		Mitfliegen werden außerdem Liam Hages und Kevin Karschau (Herringen), 
		Keeper Philip Leyer (Darmstadt) und Marc Werner vom RSV Weil. Die 
		Weltmeisterschaft findet in der Zeit vom 24.November – 1. Dezember 2007 
		statt. 
		 
		RESG II mit hohem Sieg in der Regionalliga: RESG Walsum II - SK 
		Germania Herringen II 15:2 (8:0) 
		Einen in der Höhe unerwarteten Kantersieg errang die zweite Mannschaft 
		der RESG Walsum am Sonntagnachmittag in der Halle Beckersloh. 
		Die Mannschaft der Spielertrainer Christian Mette und Markus Lusina 
		zeigte sich im Vergleich zur Auftaktniederlage stark verbessert und 
		spielte erfrischend nach vorne. 
		Die Tore fielen wie am Fließband und bereits zur Pause war die Begegnung 
		entschieden. 
		In blendender Torlaune präsentierte sich Björn Höffner, der alleine acht 
		der insgesamt 15 Treffer erzielte. 
		Im zweiten Durchgang vernachlässigte man dann angesichts der klaren 
		Führung ein wenig die Defensivaufgaben und ließ so zwei Gegentreffer zu. 
		Gefährdet war der Sieg allerdings zu keinem Zeitpunkt. Trainer Mette: „ 
		Wir haben gut kombiniert und schöne Tore erzielt. Die Höhe des Sieges 
		und die geringe Gegenwehr der Herringer haben mich aber schon ein wenig 
		überrascht.“ 
		Für die RESG spielten und trafen:  
		Rainer Lorz (TW); Dennis Rehorst (TW);Björn Höffner (8);Mark 
		Heddenhausen (3); Lukas Lemkamp (2); Markus Lusina (1); Stefan Jostmeier 
		(1); Marcel Kögler; Christopher Nusch; Philipp Rümens. | 
		
		
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		 Rote Teufel 
		siegten sportlich 4:2 beim SV Allstedt - es folgte aber eine  
		Wertung 
		nach den Regularien - RESG-Vorstand legte Widerspruch ein 
		 
		Das Spiel wurde von der Ligenleitung für den SV Allstedt mit 2:0 Punkten 
		und 10:0 Toren gewrtet, da bei diesem Spiel ein rot-bestrafter Walsumer 
		Spieler auf der Walsumer Reservebank gesessen hat. So die Ligenleitung 
		drei Stunden nach dem Spiel.  | 
		
		
			
		
			
				
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		 SV Allstedt - RESG Walsum 2:4 (2:4) | 
				 
			 
		 
		
		
		Duisburg, 26. Oktober 2007 - Durch alle Höhen und Tiefen gingen Spieler 
		und Verantwortliche der RESG Walsum am Samstag vor, während und nach dem 
		Spiel in Allstedt. 
		Zunächst stand die beschwerliche Anfahrt von über 400 km auf dem 
		Programm, ehe Abzieher und nicht Hockeyschläger das Bild auf der 
		Außenbahn des SV Allstedt prägten. Regenfälle hatten die Bahn 
		unbespielbar gemacht – aber die Veranstalter sorgten für Abhilfe.  
		Dann ging es auf der holprigen Asphaltpiste zur Sache. Von regulären 
		Verhältnissen keine Spur. „Pingpong mit Hockeyschlägern“ meinte Walsums 
		Abteilungsleiter Hans-Peter Stier noch und schon stand es nach zwei 
		Minuten bereits 1:0 für den Ostvertreter. 
		Robbie van Dooren – rechtzeitig wieder fit geworden – egalisierte per 
		Sechsmeter und in der 10. Minute sorgte Daniel Kutscha für die Walsumer 
		Führung. Doch auch der Aufsteiger traf noch einmal ins Schwarze. In der 
		17. Minute besorgte Sebastian Wozny die neuerliche Führung und mit der 
		Pausensirene legte er nochmals nach. Trainer Freddy Grijseels:“ Dieser 
		Platz geht gar nicht – aber wir haben trotzdem schöne Tore gemacht.“ 
		Nach dem Wechsel erhöhte Walsum den Druck, belohnte sich aber nicht mit 
		weiteren Toren. Da die Defensivabteilung jedoch auch keinen Treffer des 
		Gegners mehr zuließ, hatte das Halbzeitergebnis von 2:4 auch nach 50 
		Minuten noch Bestand und Walsum damit den knappen aber hoch verdienten 
		Pflichtsieg geholt. Die Materialschlacht hatte zudem 10 Schläger 
		gekostet und auch sonst hatte die Ausrüstung des Teams erheblich 
		gelitten. 
		Peter Stier und Freddy Grijseels unisono:“ Hauptsache gewonnen und 
		niemand verletzt. Das war eine einzige Klopperei heute.“  
		 
		 Sichtlich 
		erleichtert machte man sich auf den langen Heimweg, während hinter den 
		Kulissen Unheil nahte. Kay Hövelmann, der für dieses Spiel gesperrt war, 
		hatte seine Kameraden begleitet und an der Bande betreut. Er hatte weder 
		sein Trikot noch Rollschuhe an und zählte auch nicht zum benannten 
		10-köpfigen Kader. Gleichwohl vermerkten die Schiedsrichter auf dem 
		Spielbericht, dass der gesperrte Walsumer Spieler auf der Reservebank 
		gesessen habe. Dieser Vermerk führte dazu, dass der Verband die Partie 
		mit 2:0 Punkten und 10:0 Toren für den SV Allstedt wertete. 
		 
		Hubert Ensink: “ Diese Regel gibt es und wir haben sie nun mal zu 
		respektieren. Laut Ausschreibung Bundesliga 2007/2008 dürfen sich 
		„Rot-Bestrafte“ nur als Zuschauer auf der Tribüne aufhalten. Das haben 
		wir nicht beachtet und somit grundsätzlich mit den Konsequenzen zu 
		leben. Punkt.  
		Dennoch bleibt die Frage, wer diesen Stein überhaupt ins Rollen gebracht 
		hat. 
		Unabhängig davon, wer es war, Sportsgeist und ein guter Charakter hätten 
		meiner Meinung nach erfordert, dass derjenige in Kenntnis der Situation 
		entweder zum Spielbeginn darauf hingewiesen oder am Ende darüber hinweg 
		gesehen hätte, da Kay in keiner Weise auf das Spiel eingewirkt hat. Er 
		war lediglich als Betreuer mit. Die Sache bekommt für mich insbesondere 
		dadurch einen faden Beigeschmack, dass wohl zumindest einer der 
		Schiedsrichter von einem direkten Ligakonkurrenten stammt. 
		So könnte man auf den Gedanken kommen, dass man hier einen Mitbewerber 
		auf eine gute Ausgangsposition, vielleicht sehenden Auges in die Falle 
		stolpern ließ. Damit aber würde man sich zum Totengräber des deutschen 
		Rollhockeysports machen. Für diese Situation hätte es vor Ort sicher 
		auch eine elegantere Lösung geben können.  
		Auf welche Tribüne hätte Kay in Allstedt gehen sollen? Er war für jeden 
		erkennbar nicht spielfähig und hat sich nahezu durchgängig bei 
		Co-Trainer Harry Copi abseits der Auswechselbank aufgehalten. Wenn unser 
		Fehler trotzdem sanktioniert werden muss, würde eine weniger drastische 
		Maßnahme sicher auch ihre Wirkung erzielen. 
		Ich hoffe nicht nur für unsere Mannschaft sondern auch für die gesamte 
		Bundesliga, dass der Verband in diesem konkreten Einzelfall seine 
		jetzige Entscheidung noch einmal überdenkt, gegen die wir nach weiteren 
		Gesprächen eventuell Widerspruch einlegen werden.“  
		 
		Der Vorstand der RESG hat am Sonntagnachmittag beschlossen, gegen die 
		Wertung des Spieles und die Entscheidung der Spielleitung Widerspruch 
		einzulegen. 
		Aus dem Spielbericht geht nicht eindeutig hervor, durch wen das 
		„Vorkommnis“ eingetragen wurde – also wer das Fehlverhalten bemängelt 
		und den Eintrag veranlasst hat. Allerdings scheint der Eintrag nicht von 
		den Schiedsrichtern persönlich zu stammen. Zudem ist der Inhalt sachlich 
		falsch, dass Kay Hövelmann auf der Reservebank gesessen hat. 
		Der Spieler hat zu keinem Zeitpunkt dort gesessen. 
		Fakt bleibt, dass laut Ausschreibung ein „rot-gesperrter“ Spieler 
		ausschließlich auf der Tribüne Platz nehmen darf. Aufgrund des 
		Verhaltens einiger Allstedter Zuschauer, die mehrfach vom Ordnungsdienst 
		ermahnt wurden, wäre dieser Gang dem 17-jährigen Kay nicht zuzumuten und 
		unverantwortbar gewesen. 
		Ansonsten bleibe ich bei meiner Auffassung, dass derjenige, der für 
		diese Aktion verantwortlich zeichnet, von Fairplay meilenweit entfernt 
		ist.
 BL 
			07/08 Erg/Tabelle  | 
		
		
  
	
		
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		 Rote Teufel 
		gegen Aufsteiger SV Allstedt in der Pflicht - Walsumer fahren zur 
		Europameisterschaft  | 
		
		
			
		
		Duisburg, 25. Oktober 2007 - Eine undankbare Aufgabe wartet am 
		Wochenende auf die RESG Walsum. Nach dem Europapokalauftritt im sonnigen 
		Spanien wartet jetzt im Bundesligaalltag mit dem Aufsteiger SV Allstedt 
		Neuland auf die „Roten Teufel“. 
		Nicht nur geografisch sondern auch von den Begleitumständen her, werden 
		die Spieler von Trainer Freddy Grijseels neue Erfahrungen sammeln 
		müssen, denn 
		Gegner und Spielort sind den Beteiligten weitestgehend völlig unbekannt. 
		Bekannt ist lediglich, dass der Neuling auf einer Außenbahn agiert, die 
		zudem eine niedrige Bande hat. Widrige Umstände, die im bisherigen 
		Saisonverlauf schon manchem Gegner alles abverlangt haben. So kassierte 
		das Team von Trainer Thomas Schlennstedt in den ersten sechs Begegnungen 
		durchweg Niederlagen, die aber nur gegen die absoluten 
		Meisterschaftsfavoriten Iserlohn (2:10) und Cronenberg (2:12) eindeutig 
		waren. 
		Die quirligen Darmstädter (2:5), Herten (1:3), Pokalsieger Herringen 
		(3:6) und insbesondere der VfB Remscheid beim 4:5 hatten ihre liebe Mühe 
		und Not, die Punkte einzufahren. 
		Die RESG ist also gewarnt und kann nur hoffen, dass der Wettergott es am 
		Samstag einigermaßen gut mit den „Teufeln“ meint, um die Bedingungen 
		nicht zusätzlich zu erschweren.  
		Wind und Wetter zum Trotz fordert Trainer Freddy einen Erfolg ein:“ Ein 
		Sieg muss her, egal wie.“ 
		In der Tat wäre ein weiterer Punktverlust fatal und zumindest die 
		Hinrunde gelaufen, denn ohne doppelten Punktgewinn wäre der Anschluss an 
		die Verfolgergruppe vorläufig nicht mehr möglich.  
		Nach der bereits langen und strapaziösen Anreise von gut 400 Kilometern 
		wartet also ein hartes Stück Arbeit auf die RESG, die zuletzt 
		kämpferisch zu überzeugen wusste – aber im Angriff wenig effektiv 
		agierte. 
		Timo Ensink fällt weiterhin aus und ein Fragezeichen steht auch noch 
		hinter dem Einsatz von Robbie van Dooren. Der Kapitän hatte sich im 
		Europapokalspiel eine Muskelverletzung an der Wade zugezogen, die sich 
		nicht als Faserriss bestätigte aber auch noch nicht behoben ist. 
		Walsumer fahren zur 
		Europameisterschaft 
		Am Wochenende startet die deutsche Jugendnationalmannschaft Richtung 
		Frankreich, wo am Montag in Nantes die 26. Europameisterschaft der 
		U-17-Teams beginnt. 
		Mit dabei der Walsumer Nationaltrainer Hans-Werner (Alfredo) Meier und 
		der 16-jährige Benjamin Nusch, Youngster des RESG-Bundesligakaders. 
		Bereits am Montag treffen die Adlerträger um 21.00 Uhr in Gruppe A auf 
		den Titelfavoriten aus Spanien. 
		Am Dienstag warten mit Holland (11.00 Uhr) und Italien (21.00) zwei 
		weitere Gruppengegner, bevor am Mittwoch um 20.00 Uhr gegen Andorra der 
		endgültige Gruppenplatz festgezurrt wird. 
		Sollte Deutschland einen der beiden vorderen Plätze belegen, stünde am 
		Freitag das Halbfinale gegen die Sieger der Gruppe B (Portugal, 
		Frankreich, Schweiz oder England) auf dem Programm.
		Andernfalls geht es am Freitag und Samstag dann um die 
		Platzierungsspiele.  | 
		
		
  
	
		
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		Deutsche Meisterschaft B-Jugend 
		
		in Krefeld vom 20. – 
		21.10.2007  | 
		
		
			| 
		 
		CH Pati Blanes - RESG 
		Walsum 10:1  | 
		
		
			| 
		 
		Duisburg, 20. Oktober 2007 - 
		Im europäischen 
		Pokalwettbewerb um den CERS-Cup war von Anfang an für die RESG Walsum 
		klar, dass ein Erreichen der zweiten Runde nur dann geschehen konnte, 
		wenn die viel zitierten Weihnachts- oder Osterfeierlichkeiten auf 
		wundersame Weise auf einen Tag fallen würden. Da das beim Team aus dem 
		Land des Weltmeisters natürlich nicht so war, gab es die erwartet 
		Niederlage. Sie fiel mit 1:10 zweistellig aus, was aber auch keinen 
		sonderlich überraschen konnte. Es liegen halt Welten zischen deutschen 
		und spanischen Teams. Und die RESG ist dabei ja nicht einmal en 
		Spitzenteam in der Bundesliga.Für die Roten Teufel aber wird dieses Erlebnis sicher eine Menge an 
		Erfahrungen gebracht haben. 
		Lediglich 
		die Erinnerung an ein Wochenende im sonnigen Süden bleibt dem 
		26-köpfigen Tross aus Walsum nach dem Europapokal-Trip an die Costa 
		Brava.  
		Wie zu erwarten, konnte die junge RESG-Mannschaft gegen das spanische 
		Spitzenteam in Blanes nichts ausrichten. Bereits zur Halbzeit war der 
		Kuchen verteilt und die Katalanen hatten beim Stande von 7:1 dem jungen 
		Team von Freddy Grijseels Anschauungsunterricht in Sachen Rollhockey 
		erteilt.  
		Dabei hatten die „Roten Teufel“ forsch nach vorne gespielt und in der 3. 
		Spielminute überraschend durch Daniel Kutscha den Führungstreffer 
		erzielt. Danach waren die Spanier fünf Minuten lang geschockt, ehe sie 
		aufdrehten und zwischen der 8. und 15. Minute insgesamt sechs Treffer 
		erzielten. Blanes demonstrierte dabei blindes Verständnis, Tempo, 
		einstudierte Laufwege sowie Stocktechnik vom Feinsten. Weltklassespieler 
		wie der ehemalige Barca-Kapitän BENITO oder Spieler wie RAED, ARMENGOL 
		oder RIDAURA öffneten die Trickkiste und stellten eindrucksvoll unter 
		Beweis, warum Spanien den amtierenden Weltmeister stellt und Rollhockey 
		in Deutschland nur Randsportart ist. 
		Trainer Grijseels: „ Wenn du vier Spieler vom Format eines BENITO hast, 
		wirst du eben Weltmeister.“ 
		Gleichwohl stellte sich die RESG mit zunehmender Spieldauer immer besser 
		auf den Gegner ein, hatte aber zusätzliches Pech als Kapitän Robbie van 
		Dooren mit Verdacht auf Muskelfaserriss die Partie noch in der ersten 
		Halbzeit beenden musste. 
		Im zweiten Durchgang hatte Freddy Grijseels sein Team dann nochmals neu 
		auf den Gegner eingestellt und konnte so den totalen Niedergang 
		verhindern. Torwart Jan Kutscha, dem zuvor einige Bälle über den 
		Fanghandschuh gerutscht waren, konnte sich jetzt mehrfach auszeichnen 
		und parierte in der 34. Minute gar einen Sechsmeter von Alex RIDAURA. 
		Auf der anderen Seite scheiterte Philipp Kluge in der 41. Minute am 
		spanischen Keeper Freixes, der an diesem Abend überhaupt nicht mehr zu 
		bezwingen war. Am Ende zeigte die Tafel ein 10:1 für die Gastgeber an, 
		ein Ergebnis, das angesichts der Überlegenheit sogar noch tapferen 
		Walsumer Widerstand ausweist. Die deutsche Nationalmannschaft kam vor 
		Jahresfrist beim 1:9 gegen diesen Gegner lediglich mit einem 
		Gegentreffer weniger nach Hause. 
		Sportlich ist das Abenteuer Europapokal für die Duisburger damit 
		vorzeitig wohl erledigt und das Rückspiel am 17.November dürfte reine 
		Formsache sein. Dennoch wird die RESG sich bemühen, noch mehr gegen zu 
		halten und ihren Fans einen Leckerbissen zu bieten. Der Gang zur Halle 
		Beckersloh lohnt sich in jedem Fall, denn es ist einfach eine 
		Augenweide, den katalanischen Rollhockeyästheten zuzusehen. 
		
			
				
					
					
						
							| 
							 
							
							CERS-Cup: Vorrunde - Hinspiel 
							  | 
						 
						
							| 
							 
							
							Datum  | 
							
							
							
							Heim | 
							
							
							
							Gast | 
							
							
							
							Erg. | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							US 
							Coutras RH | 
							
							
							
							RHC Wolfurt | 
							
							
							
							8:2 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							
							RSV Weil | 
							
							
							CP 
							Voltregà | 
							
							
							
							1:10 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							
							RHC Dornbirn | 
							
							
							
							RSC Uttigen | 
							
							
							
							0:5 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							SC 
							Thunerstern | 
							
							
							
							ERG 
							Iserlohn | 
							
							
							
							4:3 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							
							Blanes HCF | 
							
							
							
							RESG 
							Walsum | 
							
							
							
							10:1 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							
							SK 
							Germania Herringen | 
							
							
							CD 
							Portosantense | 
							
							
							
							1:1 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							
							Bury St Edmunds | 
							
							
							
							CGC Viareggio | 
							
							
							
							1:13 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							HC 
							Breganze | 
							
							
							
							Genève RHC | 
							
							
							
							2:1 | 
						 
						
							| 
							
							
							20.10.2007 | 
							
							
							CH 
							Lloret | 
							
							
							GS 
							Hockey Trissino | 
							
							
							
							6:1 | 
						 
					 
					 | 
					
					
						
							| 
							 
							
							CERS-Cup: Vorrunde - Rückspiel  | 
						 
						
							| 
							 
							
							Datum  | 
							
							
							
							Heim | 
							
							
							
							Gast | 
						 
						
							| 
							
							
							10.11.2007 | 
							
							
							
							RHC Wolfurt | 
							
							
							US 
							Coutras RH | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							CP 
							Voltregà | 
							
							
							
							RSV Weil | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							
							RSC Uttigen | 
							
							
							
							RHC Dornbirn | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							
							ERG Iserlohn | 
							
							
							SC 
							Thunerstern | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							
							RESG 
							Walsum | 
							
							
							
							Blanes HCF | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							CD 
							Portosantense | 
							
							
							SK 
							Germania Herringen | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							
							CGC Viareggio | 
							
							
							
							Bury St Edmunds | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							
							Genève RHC | 
							
							
							HC 
							Breganze | 
						 
						
							| 
							
							
							17.11.2007 | 
							
							
							GS 
							Hockey Trissino | 
							
							 
							CH 
							Lloret  | 
						 
					 
					 | 
				 
			 
		 
		
  
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		 Deutschland 
		schaut 2008 auf die Walsum: 
		RESG Walsum wird Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf 
		B-Jugend der RESG fährt zur 
		Deutschen Meisterschaft  | 
		
		
			| 
		 
		Deutschland schaut 2008 auf die RESG Walsum 
		RESG Walsum wird Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf 
		Duisburg, 18. Oktober 2007 - Der von der RESG Walsum ausgerichteten 
		Deutschen Nachwuchspokal 2007 vom 28. – 30.09.2007 war ein voller Erfolg 
		für den Traditionsverein. Zum ersten Mal seit vielen Jahren konnte der 
		Verein im Kunstlaufbereich das Vertrauen des Landsverbandes RIV NRW und 
		des DRIV gewinnen und durfte einen Nationalen Wettbewerb im 
		Rollkunstlauf organisieren und gestalten. Damit wurden der Umbruch und 
		die Neuausrichtung der Kunstlaufabteilung, die im Juli 2006 eingeleitet 
		wurde, weiter forciert und zeigt bereits früh erste Erfolge. Nach der 
		Durchführung des Deutschen Nachwuchspokals erhielten die 
		Verantwortlichen der Abteilung und des Vereins viele Komplimente der 
		Verantwortlichen des DRIV und des Landesverbandes RIV NRW aber auch von 
		vielen der 123 Teilnehmer(innen) sowie deren Begleiter. 
		Das Ergebnis dieser abgegebenen Visitenkarte ist der Zuschlag zur 
		Durchführung der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf 2008. Bei 
		diesem Event ist die RESG Walsum Gastgeber von insgesamt 400 Sportlern 
		und zahlreichen Gästen, Verantwortlichen der Verbände sowie Zuschauern. 
		Die Deutsche Meisterschaft im Rollkunstlauf wird Ende Juli 2008 für 6 
		Tage der sportliche Höhepunkt in Duisburg-Walsum sein. Die Planungen des 
		Events sind bereits in vollem Gang.  
		Laut Geschäftsführer Michael Sander ist diese Nominierung das Ergebnis 
		der exzellenten Zusammenarbeit aller Verantwortlichen des Vereins und 
		birgt die Chance, sich im Kreis der großen Vereine im Rollkunstlauf 
		zurück zu melden. „Viele Bausteine der Umstrukturierung wurden bereits 
		umgesetzt – andere stehen noch an.  
		Neben der guten Sporthalle in Beckersloh, seit Jahren Heimat der 
		Rollsportler(innen), sowie einem seit zwei Jahren arbeitenden 
		Trainerteam unter Leitung der erfolgreichen Trainerin Karin Engstfeld, 
		ist es dem Verein auch sportlich gelungen, wieder talentierte 
		Rollkunstläuferinnen auf bedeutende nationale und internationale 
		Meisterschaften zu schicken. Die Ergebnisse der letzten zwei Jahre 
		sprechen da eine klare Sprache. Aber auch die Attraktivität des Vereins 
		wurde aufgewertet wie sich an den zurzeit regen Zulauf von Anfängern in 
		der Rollkunstlaufabteilung messen lässt. Jeder Rollsportbegeisterte ist 
		bei der RESG Walsum willkommen“. Interessierte Eltern, Jugendliche und 
		Kinder können sich an folgende Ansprechpartner wenden: 
		 
		Rollkunstlauf : Michael Sander Tel. 0203 / 5783339 
		Rollhockey : Klaus Arndt Tel: 0172/2404043 
		B-Jugend der RESG 
		fährt zur Deutschen Meisterschaft 
		Am kommenden Wochenende nimmt die B-Jugend (Jahrgänge 1994 – 1998)der 
		RESG Walsum an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft in Krefeld 
		teil. Der junge Rollhockey-Nachwuchs spielt in diesem Jahr erstmals in 
		dieser Altersklasse und von daher ist das Erreichen der Endrunde bereits 
		ein großer Erfolg 
		gewesen. Die Qualifikation erfolgte über die NRW-Meisterschaft, bei der 
		die kleinen „Roten Teufel“ auf Anhieb den vierten Platz eroberten. 
		Nach einigen Eingewöhnungsproblemen steigerte sich das Team von Alfredo 
		Meier kontinuierlich und feierte mit Ausnahme von Remscheid gegen alle 
		anderen Gegner zumindest einen Sieg. Von daher darf man in Walsum sogar 
		auch ein bisschen vom Titel träumen, auch wenn der VfB Remscheid der 
		erklärte Topfavorit ist. 
		 
		Trainer Meier:“ Wir gehen in diese DM, um Deutscher Meister zu werden. 
		Wir wollen jedes Spiel gewinnen – ob uns das gelingt, wird man sehen. 
		Wir haben uns mit einem Trainingslager in Wimmis (Schweiz) gut 
		vorbereitet. Die Mannschaft ist fit und bleibt hoffentlich gesund.“ 
		In der Tat hat das junge Team hart gearbeitet und sich gegen deutlich 
		ältere Gegner mehr als teuer verkauft. Bleibt zu hoffen, dass die 
		Anstrengungen von Erfolg gekrönt und mit einer Medaille belohnt werden. 
		Die RESG startet am Samstag, 20.10.2007 um 10.15 Uhr gegen den RHC 
		Recklinghausen in das Turnier. Später stehen noch Krefeld, Remscheid und 
		Herringen auf dem Programm. 
		Am Sonntag, 21.10.07 geht es ab 11.45 Uhr gegen SC Bison Calenberg und 
		den TV Friesen Wuppertal weiter.  | 
		
		
  
	
		
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		 RESG tritt 
		im Land des Weltmeisters an  
		Endrundenteilnahme der A-Jugend perfekt - Holpriger Reginalligastart  | 
		
		
			
		Duisburg, 16. Oktober 2007 
		- Für den europäischen Pokalwettbewerb um den CERS-Cup sind nicht 
		weniger als 26 Mannschaften gemeldet. Fünf Vertreter aus Italien, vier 
		spanische, fünf französische, drei Vereine aus der Schweiz, zwei 
		portugiesische Vereine, zwei Österreicher, eine englische Mannschaft und 
		mit Iserlohn, Herringen, Weil und Walsum auch vier deutsche Teams. Die 
		Auswahl war groß und die Chance, in die nächste Runde einzuziehen, 
		ebenso. 
		Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg und mit CH Pati Blanes 
		stehen die „Roten Teufel“ vor einer kaum lösbaren Aufgabe. Ausgerechnet 
		ein Team aus dem Land des Weltmeisters wurde bereits in der ersten Runde 
		zugelost – von Losglück kann man da wohl kaum reden. 
		 
		Dabei ist über den Gegner hierzulande nicht viel bekannt – doch allein 
		die Zugehörigkeit zur spanischen OK-Liga bürgt für Qualität und lässt 
		keinen Zweifel aufkommen, dass es sich bei diesem Gegner um Profis oder 
		zumindest Halbprofis handelt, die sich tagsüber überwiegend mit 
		Rollhockey beschäftigen. 
		Als Gradmesser für die Fähigkeiten der Iberer mag auch die Tatsache 
		herhalten, dass im vergangenen Jahr die deutsche 
		Seniorennationalmannschaft ein Testspiel gegen Blanes bestritt und mit 
		1:9 deutlich die Grenzen aufgezeigt bekam. 
		 
		Blanes belegte in der abgelaufenen Saison zwar nur Platz 9 der 
		spanischen Eliteliga – ist in der noch recht jungen derzeitigen 
		Spielzeit aber der einzige Verfolger des Weltklasseclubs F.C. Barcelona. 
		Nach vier Spieltagen belegt Blanes ungeschlagen Platz zwei der Tabelle. 
		Mit drei Siegen und einem Unentschieden hat man die aktuelle Verfassung 
		eindrucksvoll unter Beweis gestellt und strebt in diesem Jahr offenbar 
		nach ganz oben. 
		Garanten des bisherigen Erfolges waren mit Osvaldo RAED OYOLA (5) und 
		Xavier ARMENGOL SERRAT (3) zwei Stürmer, die zusammen acht der insgesamt 
		zehn Tore erzielten.  
		Ein hartes Stück Arbeit dürfte damit auf die Defensivabteilung der RESG 
		zukommen.  
		Respekt ist damit sicherlich für die junge Walsumer Mannschaft angesagt 
		doch Angst haben die „Roten Teufel“ nicht. Das Team hat in den letzten 
		Jahren mehrfach bewiesen, dass es eher Probleme mit den so genannten 
		Underdogs hat – gegen Ausnahmemannschaften aber immer wieder die Ärmel 
		aufkrempeln und für die ein oder andere Überraschung sorgen kann. Es 
		bleibt abzuwarten ob die Mannschaft von Freddy Grijseels sogar mal zu 
		einer Sensation fähig ist.  
		Der Walsumer Tross reist am Freitag mit dem Flieger gen Barcelona und 
		muss dann am Samstag um 19.00 Uhr die Voraussetzung für ein hoffentlich 
		noch spannendes Rückspiel am 17.November in Walsum schaffen. 
		 
		Endrundenteilnahme der A-Jugend perfekt 
		Am Sonntag hat die A-Jugend der RESG Walsum in eigener Halle die 
		Teilnahme an der Deutschen Meitserschaft am 10. und 11.11.1007 perfekt 
		gemacht. 
		Im ersten Spiel gegen den TuS Düsseldorf, den unmittelbaren Konkurrenten 
		um den begehrten 5.Platz in der Landesmeisterschaft, der zur Teilnahme 
		an der Deutschen Meisterschaft berechtigt, waren die Schützlinge von 
		Theo Paß noch nicht wach und verloren verdient mit 2:3. 
		 
		Im zweiten Spiel gegen den Tabellenführer SKG Herringen schafften die 
		Spieler um den wieder herausragenden Kapitän Benjamin Nusch ein 5:5 
		unentschieden, holten damit den entscheidenden Punkt für die 
		Endrundenteilnahme. 
		Torschützen: Alexander Berg (3) und Benjamin Nusch (4) 
		 
		Regionalliga: Aller Anfang ist schwer 
		RESG  - VfB Remscheid 3:8 
		 
		Gegen den Tabellenführer der Regionalliga West der letzten Saison, den 
		VfB Remscheid, kam die neu formierte 2. Mannschaft der RESG Walsum mit 
		ihren Trainern Christian Mette und Markus Lusina über ein 3:8 in eigener 
		Halle nicht hinaus. 
		Nachdem die ersten 10 Minuten von den Mannschaften noch dazu genutzt 
		wurden, sich zu beriechen, schlug der VfB in der Folge zu und führte 
		bereits zur Halbzeit 0:5.  
		Die Mannschaft kam dann besser ins Spiel und die ausgeglichenere zweite 
		Halbzeit endete 3:3, was jedoch aufgrund der 1.Halbzeit an der 
		Niederlage nichts mehr ändern konnte. 
		 
		Die Trainer sehen jedoch trotzdem nicht schwarz für die Zukunft, da die 
		Mannschaft erst seit kurzer Zeit zusammen trainiert und sich noch finden 
		muss und wird. 
		Torschützen: Marc Heddenhausen (2) und Björn Höffner (1) 
  | 
		
		
			| 
		 RESG Walsum 
		kam mit 1:5 in Hamm unter die Rollen - Rote Karte für Kay Hövelmann  | 
		
		
			
		
			
				
					| 
					SK Germania 
					Herringen - RESG Walsum 5:1 (2:1) | 
				 
			 
		 
		Duisburg, 14. Oktober 
		2007 - Unbeständigkeit ist wieder Trumpf bei der RESG Walsum. Nach recht 
		gutem Start in den ersten Spielen der Saison hat sich nun ein derber 
		Leistungsknick eingeschlichen. Dies zeigte sich bei den seit Jahren des 
		Aufbau und Umbruchs nun echt stabile Germania in Hamm-Herringen. Die 1:5 
		(1:2)-Niederlage in Hamm verbaut zunächst den Anschluss an die obere 
		Tabellenhälfte. 
 Ob die mitgereisten Walsumer Fans den zukünftigen Deutschen Meister 
		gesehen haben, wird die weitere Saison zeigen. Zumindest hat die 
		Mannschaft um Kapitän Robbie van Dooren am Samstag in der SKG Herringen 
		ihren Meister gefunden. 
		 
		Die Gastgeber hatten sich von Beginn an vorgenommen, nichts anbrennen zu 
		lassen und so war der Anpfiff der Beginn eines Sturmlaufs auf das 
		Walsumer Tor, wobei der Youngster Kevin Karschau immer wieder bedrohlich 
		vor dem Walsumer Keeper Jan Kutscha auftauchte. 
		Gerade 2 Minuten 45 Sekunden dauerte es dann , bis er nach einem Konter 
		die Kugel das erste Mal im Walsumer Tor versenkte. 
		Gut eine Minute später dann die Chance auf den Ausgleich, wobei Benjamin 
		Nusch nach Flanke von Kay Hövelmann an Keeper Glowka scheiterte. 
		Nach dem dann offenen Schlagabtausch, der immer wieder von individuellen 
		Fehlern der Walsumer und daraus resultierenden Kontern der Herringer 
		geprägt war, war es wiederum Kevin Karschau, der nach nur 6 Minuten 28 
		Sekunden auf 2:0 für den Gastgeber erhöhte. 
		Bis auf einen Gewaltschuss von Björn Burmann in der 10. Minute wurden 
		die Walsumer dem Herringer Keeper Glowka in der Folge nicht gefährlich.
		 
		Kurz darauf erhielt Daniel Kutscha nach einem Foul an Karschau die blaue 
		Karte, wobei Keeper Jan Kutscha den folgenden direkten Freistoß souverän 
		parierte. 
		In der Folge kam die RESG zunächst besser ins Spiel und Andre Kulossek 
		scheiterte zweimal erst an Keeper Glowka. 
		Es sollte jedoch bis zur 19. Minute dauern, bis Björn Burmann nach guten 
		Kombinationsspiel mit Kapitän van Dooren die Kugel zum 2:1 einlochte. 
		Mit diesem für die mitgereisten Fans hoffnungsvollen Ergebnis begab man 
		sich in die Halbzeitpause. 
		Nach dem Wiederanpfiff schien es, als wenn beide Mannschaften nun die 
		Entscheidung suchten, wobei die Herringer aufgrund individueller Fehler 
		im Walsumer Spiel und der besseren Mannschaftsgeschlossenheit die 
		Glücklicheren waren. Mit einem Doppelschlag durch Dominik Brand (32. 
		Min.) und wiederum Kevin Karschau (33.Min.) erhöhten sie auf 4:1. 
		Kurz darauf flammte noch einmal Hoffnung auf, als die Schiedsrichter 
		nach einem Foul von Dominik Brandt auf Penalty erkannten. Robbie van 
		Dooren scheiterte jedoch an dem hervorragend aufgelegten Herringer 
		Keeper. 
		In der 37. Minute erhielt zu allem Übel Kay Hövelmann nach einem 
		Gerangel die rote Karte, so dass er beim nächsten Auswärtsspiel in 
		Allstedt pausieren muss. 
		In der 44. Minute ließ Dominik Barndt, der allein mit Kevin Karschau vor 
		dem Waslumer Tor auftauchte, Keeper Jan Kutscha keine Chance und netzte 
		zum Endergebnis von 5:1 ein. 
		 
		Trainer Freddy Grijseels zieht nüchtern Bilanz: „Wir haben verdient 
		verloren. Herringen war durchgängig eine Klasse besser. Zumindest heute 
		war Herringen überlegener als noch vor drei Wochen der amtierende 
		Deutsche Meister RSC Cronenberg.  
		 
		Für die RESG spielten: Jan Kutscha (TW); Rainer Lorz (TW); Robbie van 
		Dooren; Kay Hövelmann; Daniel Kutscha; Andre Kulossek; Björn Burmann 
		(1); Benjamin Nusch; Phillip Kluge; Sebastian Wozny.  | 
		
		
			| 
		  Schlüsselspiel 
		in Herringen - Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab  | 
		
		
			
		Duisburg, 8. Oktober 2007 - 
		Nach der unnötigen Niederlage in Darmstadt und einem weiteren 
		Punktverlust gegen den unmittelbaren Konkurrenten Remscheid, trifft die 
		Bundesligamannschaft der RESG am Wochenende in Herringen auf einen 
		Meisterschaftsaspiranten. 
		Der SK Germania hat in der vergangenen Saison nicht nur durch das 
		Erreichen des Play-off-Halbfinales aufhorchen lassen sondern sicherte 
		sich auch den Pokalsieg. 
		Die RESG lieferte sich mit der ebenfalls recht jungen Mannschaft aus 
		Hamm in den letzten beiden Spielzeiten immer heiße und hart umkämpfte 
		Tänze, verließ in vier Spielen aber mit 1:3; 4:5; 3:6 und 1:2 die Bahn 
		aber stets als Verlierer. 
		Dennoch waren alle Spiele denkbar knapp und immer auf absoluter 
		Augenhöhe. 
		Den Ausschlag gab die größere Treffsicherheit der Herringer, die 
		allesamt Torriecher haben und jede Chance zum Abschluss nutzen. 
		Die Mannschaft schießt bei jeder sich bietenden Möglichkeit sofort und 
		hat zudem mit Stefan (Pegel) Gürtler einen gefährlichen 
		Rückraumschützen, den die RESG Walsum seit Björn Achtig noch nicht 
		wieder hervorgebracht hat. 
		Herringen (22,3) und Walsum (22,2) gehören vom Altersschnitt zu den 
		jüngsten Mannschaften der Bundesliga, wobei der SK Germania von der 
		Entwicklung etwas voraus ist, da der personelle Umbruch etwa zwei Jahre 
		früher begonnen wurde. 
		In Sachen Torfabrik zeigt die Statistik deutlich den Unterschied 
		zwischen beiden Teams. Während in Walsum bezeichnenderweise Kapitän und 
		Abwehrrecke Robbie van Dooren mit 7 Treffern die Rankingliste deutlich 
		vor Sebastian Wozny (2) anführt, ist es in Herringen wesentlich 
		ausgeglichener: 
		Karschau (4), Klein, Michler, Brandt (alle 3) und Gürtler (2) teilten 
		sich die Torausbeute in den bisherigen Spielen nahezu gleichmäßig auf.
		 
		So wird die RESG am Samstag auch nur eine Chance haben, wenn die Abwehr 
		konzentriert zu Werke geht und im Sturm die Torflaute endlich mal abebbt 
		und die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genutzt werden können. 
		Ein schnelles und spannendes Spiel ist allemal zu erwarten, bei dem der 
		Sieger zunächst einmal direkten Kontakt zur Spitzengruppe halten kann, 
		Walsum im Falle einer Niederlage jedoch frühzeitig ins Mittelfeld 
		abrutschen würde.
		Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab 
		Neben Lukas Lemkamp bleibt auch Timo Ensink der Pechvogel  
		des Teams. Nach halbwegs überstandenem grippalem Infekt, zog sich der 
		Stürmer jetzt beim Montagstraining einen Armbruch zu. 
		Timo fällt damit ebenso wie Lukas nicht nur für das wichtige Spiel in 
		Herringen sondern auch für den Europapokal und die nächsten 
		Bundesligabegegnungen aus. Da auch Benjamin Nusch wegen seiner 
		Europameisterschaftsteilnahme mit der Jugendnationalmannschaft einige 
		Zeit nicht zur Verfügung steht, stellt sich die Mannschaft von Freddy 
		Grijseels momentan nahezu von alleine auf. Keine rosigen Zeiten für den 
		Rekordmeister, der ohnehin schon vor schwierigen Wochen stand.  | 
		
		
  
	
		
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		 RESG Walsum 
		kam mit 1:5 in Hamm unter die Rollen - Rote Karte für Kay Hövelmann  | 
		
		
			
		
			
				
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					SK Germania 
					Herringen - RESG Walsum 5:1 (2:1) | 
				 
			 
		 
		Duisburg, 14. Oktober 
		2007 - Unbeständigkeit ist wieder Trumpf bei der RESG Walsum. Nach recht 
		gutem Start in den ersten Spielen der Saison hat sich nun ein derber 
		Leistungsknick eingeschlichen. Dies zeigte sich bei den seit Jahren des 
		Aufbau und Umbruchs nun echt stabile Germania in Hamm-Herringen. Die 1:5 
		(1:2)-Niederlage in Hamm verbaut zunächst den Anschluss an die obere 
		Tabellenhälfte. 
 Ob die mitgereisten Walsumer Fans den zukünftigen Deutschen Meister 
		gesehen haben, wird die weitere Saison zeigen. Zumindest hat die 
		Mannschaft um Kapitän Robbie van Dooren am Samstag in der SKG Herringen 
		ihren Meister gefunden. 
		 
		Die Gastgeber hatten sich von Beginn an vorgenommen, nichts anbrennen zu 
		lassen und so war der Anpfiff der Beginn eines Sturmlaufs auf das 
		Walsumer Tor, wobei der Youngster Kevin Karschau immer wieder bedrohlich 
		vor dem Walsumer Keeper Jan Kutscha auftauchte. 
		Gerade 2 Minuten 45 Sekunden dauerte es dann , bis er nach einem Konter 
		die Kugel das erste Mal im Walsumer Tor versenkte. 
		Gut eine Minute später dann die Chance auf den Ausgleich, wobei Benjamin 
		Nusch nach Flanke von Kay Hövelmann an Keeper Glowka scheiterte. 
		Nach dem dann offenen Schlagabtausch, der immer wieder von individuellen 
		Fehlern der Walsumer und daraus resultierenden Kontern der Herringer 
		geprägt war, war es wiederum Kevin Karschau, der nach nur 6 Minuten 28 
		Sekunden auf 2:0 für den Gastgeber erhöhte. 
		Bis auf einen Gewaltschuss von Björn Burmann in der 10. Minute wurden 
		die Walsumer dem Herringer Keeper Glowka in der Folge nicht gefährlich.
		 
		Kurz darauf erhielt Daniel Kutscha nach einem Foul an Karschau die blaue 
		Karte, wobei Keeper Jan Kutscha den folgenden direkten Freistoß souverän 
		parierte. 
		In der Folge kam die RESG zunächst besser ins Spiel und Andre Kulossek 
		scheiterte zweimal erst an Keeper Glowka. 
		Es sollte jedoch bis zur 19. Minute dauern, bis Björn Burmann nach guten 
		Kombinationsspiel mit Kapitän van Dooren die Kugel zum 2:1 einlochte. 
		Mit diesem für die mitgereisten Fans hoffnungsvollen Ergebnis begab man 
		sich in die Halbzeitpause. 
		Nach dem Wiederanpfiff schien es, als wenn beide Mannschaften nun die 
		Entscheidung suchten, wobei die Herringer aufgrund individueller Fehler 
		im Walsumer Spiel und der besseren Mannschaftsgeschlossenheit die 
		Glücklicheren waren. Mit einem Doppelschlag durch Dominik Brand (32. 
		Min.) und wiederum Kevin Karschau (33.Min.) erhöhten sie auf 4:1. 
		Kurz darauf flammte noch einmal Hoffnung auf, als die Schiedsrichter 
		nach einem Foul von Dominik Brandt auf Penalty erkannten. Robbie van 
		Dooren scheiterte jedoch an dem hervorragend aufgelegten Herringer 
		Keeper. 
		In der 37. Minute erhielt zu allem Übel Kay Hövelmann nach einem 
		Gerangel die rote Karte, so dass er beim nächsten Auswärtsspiel in 
		Allstedt pausieren muss. 
		In der 44. Minute ließ Dominik Barndt, der allein mit Kevin Karschau vor 
		dem Waslumer Tor auftauchte, Keeper Jan Kutscha keine Chance und netzte 
		zum Endergebnis von 5:1 ein. 
		 
		Trainer Freddy Grijseels zieht nüchtern Bilanz: „Wir haben verdient 
		verloren. Herringen war durchgängig eine Klasse besser. Zumindest heute 
		war Herringen überlegener als noch vor drei Wochen der amtierende 
		Deutsche Meister RSC Cronenberg.  
		 
		Für die RESG spielten: Jan Kutscha (TW); Rainer Lorz (TW); Robbie van 
		Dooren; Kay Hövelmann; Daniel Kutscha; Andre Kulossek; Björn Burmann 
		(1); Benjamin Nusch; Phillip Kluge; Sebastian Wozny.  | 
		
		
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		  Schlüsselspiel 
		in Herringen - Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab  | 
		
		
			
		Duisburg, 8. Oktober 2007 - 
		Nach der unnötigen Niederlage in Darmstadt und einem weiteren 
		Punktverlust gegen den unmittelbaren Konkurrenten Remscheid, trifft die 
		Bundesligamannschaft der RESG am Wochenende in Herringen auf einen 
		Meisterschaftsaspiranten. 
		Der SK Germania hat in der vergangenen Saison nicht nur durch das 
		Erreichen des Play-off-Halbfinales aufhorchen lassen sondern sicherte 
		sich auch den Pokalsieg. 
		Die RESG lieferte sich mit der ebenfalls recht jungen Mannschaft aus 
		Hamm in den letzten beiden Spielzeiten immer heiße und hart umkämpfte 
		Tänze, verließ in vier Spielen aber mit 1:3; 4:5; 3:6 und 1:2 die Bahn 
		aber stets als Verlierer. 
		Dennoch waren alle Spiele denkbar knapp und immer auf absoluter 
		Augenhöhe. 
		Den Ausschlag gab die größere Treffsicherheit der Herringer, die 
		allesamt Torriecher haben und jede Chance zum Abschluss nutzen. 
		Die Mannschaft schießt bei jeder sich bietenden Möglichkeit sofort und 
		hat zudem mit Stefan (Pegel) Gürtler einen gefährlichen 
		Rückraumschützen, den die RESG Walsum seit Björn Achtig noch nicht 
		wieder hervorgebracht hat. 
		Herringen (22,3) und Walsum (22,2) gehören vom Altersschnitt zu den 
		jüngsten Mannschaften der Bundesliga, wobei der SK Germania von der 
		Entwicklung etwas voraus ist, da der personelle Umbruch etwa zwei Jahre 
		früher begonnen wurde. 
		In Sachen Torfabrik zeigt die Statistik deutlich den Unterschied 
		zwischen beiden Teams. Während in Walsum bezeichnenderweise Kapitän und 
		Abwehrrecke Robbie van Dooren mit 7 Treffern die Rankingliste deutlich 
		vor Sebastian Wozny (2) anführt, ist es in Herringen wesentlich 
		ausgeglichener: 
		Karschau (4), Klein, Michler, Brandt (alle 3) und Gürtler (2) teilten 
		sich die Torausbeute in den bisherigen Spielen nahezu gleichmäßig auf.
		 
		So wird die RESG am Samstag auch nur eine Chance haben, wenn die Abwehr 
		konzentriert zu Werke geht und im Sturm die Torflaute endlich mal abebbt 
		und die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genutzt werden können. 
		Ein schnelles und spannendes Spiel ist allemal zu erwarten, bei dem der 
		Sieger zunächst einmal direkten Kontakt zur Spitzengruppe halten kann, 
		Walsum im Falle einer Niederlage jedoch frühzeitig ins Mittelfeld 
		abrutschen würde.
		Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab 
		Neben Lukas Lemkamp bleibt auch Timo Ensink der Pechvogel  
		des Teams. Nach halbwegs überstandenem grippalem Infekt, zog sich der 
		Stürmer jetzt beim Montagstraining einen Armbruch zu. 
		Timo fällt damit ebenso wie Lukas nicht nur für das wichtige Spiel in 
		Herringen sondern auch für den Europapokal und die nächsten 
		Bundesligabegegnungen aus. Da auch Benjamin Nusch wegen seiner 
		Europameisterschaftsteilnahme mit der Jugendnationalmannschaft einige 
		Zeit nicht zur Verfügung steht, stellt sich die Mannschaft von Freddy 
		Grijseels momentan nahezu von alleine auf. Keine rosigen Zeiten für den 
		Rekordmeister, der ohnehin schon vor schwierigen Wochen stand.  | 
		
		
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		Regionalliga West startet - Benjamin Nusch fährt zur Europameisterschaft  | 
		
		
			
		Regionalliga West 
		startet 
		Duisburg, 8. Oktober 2007 - Nach längerer Pause konnte die RESG Walsum 
		zur neuen 
		Saison wieder eine zweite Seniorenmannschaft auf die Beine stellen. 
		Das Team, dass von den Spielertrainern Markus Lusina und Christian Mette 
		gecoacht wird, geht am Sonntag, 14.10.2007 um 16.00 Uhr in der Halle 
		Beckersloh in der Regionalliga West an den Start. 
		Auftaktgegner ist die zweite Mannschaft des VfB 06/08 Remscheid. Der 
		Kader der RESG setzt sich aus einem Mix von älteren Spielern, die ihre 
		Karriere eigentlich beendet hatten, sowie jüngeren Spielern aus der 
		Junioren- und Jugendmannschaft und dem Überhang des Bundesligakaders 
		zusammen.
		Die Mannschaft nimmt auch am DRIV-Pokal teil und trifft dabei am 
		10.11.2007 in heimischer Halle auf den OSC Berlin. 
		Am Sonntag gibt es aber noch viel mehr Rollhockey am Beckersloh, denn 
		vor der Reserve spielt ab 09.30 Uhr die A-Jugend ihr letztes Turnier in 
		der NRW-Meisterschaft und möchte dabei die Teilnahme an der Endrunde zur 
		Deutschen Meisterschaft sichern.
		Benjamin Nusch fährt zur 
		Europameisterschaft 
		Cheftrainer Johan van Diejen gab am Wochenende den endgültigen 
		Kader der U-17-Junioren bekannt, der in der Zeit vom 29.10. – 3.11.2007 
		an der Rollhockeyeuropameisterschaft in Nantes (Frankreich) teilnimmt. 
		Berufen wurde dabei auch Benjamin Nusch von der RESG Walsum. Der 
		Youngster befindet sich derzeit in hervorragender Verfassung und 
		lieferte jüngst schon in der Bundesligamannschaft der „Roten Teufel“ 
		gute Spiele ab.
		Zum verantwortlichen Trainerstab in Nantes gehört übrigens auch 
		Hans-Werner (Alfredo) Meier, der Jugendkoordinator und B-Jugend-Trainer 
		der RESG.  | 
		
		
			| 
		 Trotz 
		2:2-Remis - RESG Walsum gegenüber Darmstadt-Debakel stark verbessert  | 
		
		
			| 
		 
		Duisburg, 6. Oktober 2007 - 
		Die volle Rehabilitierung gelang zwar nicht, aber was die RESG Walsum 
		gegen den VfB 06/08 Remscheid beim 2:2 (1:2)-Remis bot, war schon in 
		Ordnung.  
		
		Dem Sieg der Roten Teufel verhinderten Remscheids Torhüter Wilk 
		mit starker Leistung und das Torgestänge. Viermal traf de RESG das 
		Eisen.  
		
		Vor allem nach dem Wechsel rollte dann 
		ein Angriff nach dem anderen auf das Remscheider Tor zu – doch 
		spätestens bei Teufelskerl Wilk war Endstation. In einigen Situationen 
		kam dann auch noch Pech hinzu und Pfosten oder Latte verhinderten den 
		Walsumer Ausgleich. Letztendlich aber bleibt die Chancenverwertung und 
		eklatante Abschlussschwäche die Ursache der Walsumer Punktverluste.  
		Der entscheidende Pass kommt nicht an oder der besser postierte 
		Nebenmann wird übersehen. Daran gilt es weiter zu arbeiten. Im Gegensatz 
		zum Spiel in Darmstadt wurde aber die Abwehrarbeit nicht vernachlässigt, 
		so dass die wenigen Remscheider Konter abgefangen oder sichere Beute des 
		jetzt souveränen Jan Kutscha wurden. In der 33. Minute parierte der 
		Torwart sogar einen Penalty von Peinke. 
		In der 39. Minute dann endlich der überfällige Ausgleich nachdem „Geier“ 
		einen Ball an der Bande zurückeroberte, auf Björn Burmann passte und der 
		den Remscheider Keeper sauber ausspielte. Walsum hatte danach noch 
		mehrfach den Siegtreffer auf dem Schläger, die fehlende 
		Knipsermentalität verhinderte am Ende aber den eigentlich verdienten 
		doppelten Punktgewinn. 
		
		Am Ende schmeichelhafter 
		Punkt für Remscheid.Trainer Freddy Grijseels zeigte sich insgesamt 
		zufrieden:“ Das 0:1 haben wir zu früh gekriegt. Die Jungs haben heute 
		gut gekämpft und den Gegner unter Druck gesetzt. Das Ergebnis ist 
		gerecht. Uns fehlt teilweise noch die Cleverness. Ich hoffe, dass wir 
		diese Form jetzt mal einige Wochen halten können.“  
		Das wäre in der Tat wünschenswert, denn es kommen wieder drei schwere 
		Auswärtsbegegnungen hintereinander auf die „Roten Teufel“ zu. Durch den 
		Düsseldorfer 5:3-Sieg in Darmstadt konnte die RESG einen Platz gut 
		machen und hat Tuchfühlung zur Verfolgergruppe. Der weitere Trend hängt 
		ganz entscheidend von der nächsten Partie bei Pokalsieger Herringen ab.
		 
		 
		Für die 
		RESG erzielte Robbie van Dooren (7. Saisontor) den 1:2-Anschlustreffer 
		(21.) und Björn Burmann gelang in der 39. Minute der 2:2-Ausgleich. 
		
		
		Team-Statistik - 
		BL 
			07/08 Erg/Tabelle  | 
		
		
			| 
		 Nach 
		Darmstadt-Debakel Wiedergutmachung in heimischer Halle angesagt  | 
		
		
			
		Duisburg, 3. Oktober 2007 - 
		Nach zwei Auswärtspleiten darf die RESG Walsum am Wochenende wieder in 
		heimischer Halle antreten. Leichter wird die bevorstehende Aufgabe 
		dadurch aber auch nicht, denn mit dem VfB 06/08 Remscheid gastiert der 
		Gegner am Beckersloh, der in der vergangenen Saison für die „Roten 
		Teufel“ in Meisterschaft und Pokal eine unüberwindbare Hürde war. 
		Die Bergischen, die in der laufenden Spielzeit von dem ehemaligen 
		Cronenberger Stürmerstar Markus Franken trainiert werden, agieren aus 
		einer kompromisslosen Abwehr heraus und verstehen es, mit sicherem, 
		schnellem Kombinationsspiel gefährliche Angriffe zu fahren. 
		Der knappe 5:4 Auswärtserfolg vor Wochenfrist beim Aufsteiger aus 
		Allstedt kann keineswegs auf eine etwaige Formschwäche hindeuten. Der 
		Ostvertreter spielt bekanntermaßen auf einer Außenbahn mit sehr 
		niedriger Bande, die flüssige Spielzüge nahezu unmöglich macht. 
		Zusätzlich fand die Begegnung unter Dauerberieselung von oben statt und 
		auf der Spielfläche bildeten sich immer wieder Pfützen, die schlicht und 
		ergreifend zu irregulären Bedingungen führten. Das knappe Ergebnis 
		spiegelt demnach auch nicht nur annähernd die derzeitige 
		Leistungsfähigkeit des VfB wider. 
		Zweifelsohne muss die RESG am Samstag an ihre eigene Leistungsgrenze 
		gehen, wenn sie endlich wieder punkten und den Anschluss zum oberen 
		Tabellendrittel nicht gänzlich verlieren will. 
		Allerdings bleibt Trainer Freddy Grijseels nur wenig Zeit, seine Spieler 
		nach dem ernüchternden Auftritt in Darmstadt wieder aufzubauen. In der 
		Halle Beckersloh werden obendrein weiter Renovierungsarbeiten 
		durchgeführt, so dass die Mannschaft mit Laufeinheiten im Mattlerbusch 
		und einem Testspiel am Donnerstag in den Niederlanden auskommen muss. |