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Archiv Januar 2012 |
Dienstag,
31. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Genehmigungsverfahren der Karnevalszüge
AWO-Mehrgenerationenhaus kann weitere
Jahre zwischen den Generationen "netzwerken"
Königsgalerie Duisburg erreicht erste Kunden-Million
Die Königsgalerie Duisburg empfängt am 2. Februar Ihren 1.
millionsten Kunden. Das am 27.10.2011 wiedereröffnete
Einkaufszentrum ist damit in der Einzelhandelslandschaft in
Duisburg angekommen. „Wir freuen uns, dass die Menschen in
Duisburg unser Angebot und unsere einzigartige Architektur
zu schätzen wissen“ sagt Andreas Theurich (Centermanager),
und weiter „Es freut uns, dass wir ein Teil der Entwicklung
des neuen Stadtquartiers Duisburgs sein können“.
Schon im März wird mit Mango ein neuer Shop eröffnet, der
bis dahin noch nicht in Duisburg ansässig war. Das ist eine
schöne Ergänzung des Angebotes der Innenstadt und darüber
hinaus ist es auch ein Bekenntnis des spanischen Modelabels
zum Oberzentrum Duisburg.
Haushaltstage 2012 zunächst
abgesagt
Die für die kommende Woche geplanten Haushaltstage der Stadt
Duisburg wurden vom Verwaltungsvorstand zunächst abgesagt.
Grund sind zwei Entscheidungen des Rates der Stadt vom
gestrigen Montag. Zum einen hat der Rat die Beratung und
Beschlussfassung über den Haushaltsplan auf den Zeitpunkt
verschoben, wenn auch über den Haushaltssanierungsplan
beraten und beschlossen werden soll, zum anderen wurde die
Verwaltung beauftragt, ein Konzept für eine
Bürgerbeteiligung bei diesen Beratungen zu entwickeln. Wenn
dieses Konzept steht, sollen die Haushaltstage neu
terminiert und in die Bürgerbeteiligung integriert werden.
„Neuanfang
für Duisburg“:
Auch diese Woche weitere Informationen und Diskussionen
Im
Informationszelt der Bürgerinitiative "Neuanfang für
Duisburg"/Duisburger Bündnis Abwahl auf der Düsseldorfer
Straße, Einmündung Königstraße.
02.02.2012, 15:30 Uhr: Angelika Wagner - Thema: Ausschuss
Arbeit, Soziales, Gesundheit
03.02.2012, 15:30 Uhr: Hartmut Pietsch - Thema:
Schulentwicklung
04.02.2012, 14:00 Uhr: Frank Albrecht - Thema: Kultur
Bürgersprechstunde des
Seniorenbeirates im Februar 2012
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2012, am Mittwoch, 8.
Februar, 10 bis 11 Uhr, im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, Duisburg-Mitte, eine
Bürgersprechstunde an.
Eingeladen sind die Duisburger Senioren gemeinsam mit
Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren
Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen
Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen
und Anliegen erörtert werden.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 7. Februar,
noch Termine frei. Constanze Köpper
(Diplom-Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße
5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938
gebeten.
Spielwaren im Wert von 1,37
Milliarden Euro hergestellt
Nach dem Rekordjahr 2010 ist die Produktion von Spielwaren
in Deutschland im Jahr 2011 um 17,2 % gesunken: Nach
vorläufigen Angaben wurden im Jahr 2011 Spielwaren im Wert
von rund 1,37 Milliarden Euro hergestellt. 2010 fertigten
die deutschen Spielzeughersteller noch Waren im Wert von
1,66 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich der vom 01. bis 06. Februar 2012 stattfindenden
63. Nürnberger Spielwarenmesse mitteilt. Damit ging die
Produktion in 2011 fast wieder auf das langjährige Mittel
der vergangenen zehn Jahre - 1,35 Milliarden Euro - zurück.
Was tun bei einer Beleidigung oder Ruhestörung? -
Schiedsexperten geben Rat
Im Eifer des Gefechts wurde die Nachbarin als "dumme Gans"
tituliert. Die Nachbarn haben eine neue Stereo-Anlage und
die ganze Nachbarschaft "darf" mithören. Wie viel Lärm darf
eigentlich sein? Wie kann ich diesen Streit gütlich lösen
und wie verhalte ich mich überhaupt bei Konflikten am
"Gartenzaun"?
Wie jeden ersten Donnerstag im Monat können betroffene
Bürgerinnen und Bürger dazu ihre Fragen stellen. Am 2.
Februar 2012 von 12 bis 14 Uhr steht Ihnen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
unter der Nummer 0180 3 100 212 zur Verfügung (9 Cent/min
aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Denn viele Auseinandersetzungen – zum Beispiel bei Streit
mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten – können ohne
Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und
schneller geklärt werden. Eine individuelle Rechtsberatung
kann und darf natürlich nicht gegeben werden.
Wer nimmt eigentlich Ihre Rechte wahr, wenn Sie nach
Unfall oder Krankheit hilflos sind? - Betreuungsexperten
geben Tipps
Eine junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer
verletzt – wer entscheidet über ihre weitere Behandlung? Der
Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein umgehend vom
Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann erleidet
einen Schlaganfall – wer führt sein Gewerbe weiter? Was
passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit
durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird?
Wie kann ich Vorsorge treffen?
Am Donnerstag, 2. Februar 2012, in der Zeit von 15 bis 16.30
Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen unter
der Telefonnummer: 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Dezember 2011: Weiterhin mehr als 41 Millionen
Erwerbstätige
Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt setzte sich
auch im Dezember 2011 fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, übertraf die Zahl der Erwerbstätigen mit einem
Wohnort in Deutschland mit 41,4 Millionen Personen im
Dezember 2011 erneut die 41-Millionen-Marke. Die Zahl der
Erwerbslosen betrug im Dezember 2011 rund 2,34 Millionen
Personen, das waren rund 420 000 weniger als im Dezember
2010.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung
stieg im Dezember 2011 die Erwerbstätigenzahl im Vergleich
zum Vorjahresmonat Dezember 2010 um 525 000 Personen oder
1,3 %. Gegenüber dem Vormonat November sank die Zahl der
Erwerbstätigen im Dezember 2011 saisonal bedingt um 166 000
Personen oder - 0,4 %. Saisonbereinigt, das heißt nach
rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen
Schwankungen, ergibt sich ein Zuwachs von 47 000 Personen (+
0,1 %).
Großmarkt Duisburg auf weltweit größter Fachleitmesse in
Berlin vertreten
Als erstes Highlight des Jahres 2012 gilt für den Duisburger
Großmarkt die Fruit Logistica, der Welt größte Fachleitmesse
für die Obst- und Gemüsebranche, vom 8. bis 10. Februar 2012
in Berlin. Gemeinsam mit 15 weiteren deutschen
Frischezentren präsentiert er sich nun bereits zum neunten
Male im Rahmen des 400 m2 großen Gemeinschaftsstandes des
deutschen Frischemärkte-Verbandes GFI. Im vergangenen Jahr
besuchten rund 54.000 Fachbesucher aus 130 Ländern die
Messe, auf der gut 2.300 Aussteller von allen Kontinenten
vertreten waren. Für 2012 rechnen die Betreiber mit einem
noch größeren Zuspruch.
Die Vertreter des Duisburger Großmarktes wollen das
internationale Fachpublikum über die hervorragende
logistische Anbindung der Einrichtung und das breite
Warensortiment – besonders in der nach dem Großbrand 2009
komplett modernisierten Verkaufshalle – informieren. Die
Qualität der Frischwaren wie Obst, Gemüse und Fisch oder
auch Convenienceprodukte sowie Event- und Cateringangebote
ebenso wie die Standortvorteile überzeugen heute schon den
regionalen Einzel- und Wochenmarkthandel und die Gastronomie
in ganz Duisburg und der Umgebung.
Der Messeauftritt von GFI wird im Jahr 2012 ganz im Zeichen
der strategischen Weiterentwicklung stehen. Besonders im
Fokus steht dabei das „Netzwerken“. Im vergangenen Jahr
haben die Mitglieder – darunter auch Duisburg – neue
Geschäftsbereiche ins Leben gerufen. Allen GFI-Mitgliedern
wird dabei ein breiter institutionalisierter Wissenstransfer
über zentrale Fragen des Handelsmanagements geboten, welcher
direkt zum Anstieg der Mitgliedschaften führte. Durch die
Öffnung des Verbandes für Betreiber von Wochenmärkten und
Einzelhandelsmarkthallen ist GFI als Marketingpartner für
nationale und internationale Erzeuger noch effektiver und
interessanter geworden.
„GFI-Vorstände
Peter Joppa, Uwe Kluge und Andreas Foidl (v.l.) mit
Bundesministerin Ilse Aigner auf der Messe 2011“
Duisburg er“fahren“ - mit der Kulturlinie 901 auf
Entdeckertour
Wie an jedem 2. Freitag im Monat gibt es auch am 10. Februar
wieder die ungewöhnlichere Art der Stadtführung abseits der
gängigen Touristenrouten.
Auf Schienen mit der Straßenbahnlinie 901 geht es von der
Innenstadt über Ruhrort nach Marxloh. Natürlich mit
Zwischenstopps. Bei dieser Stadtführung gibt es nicht nur
einen Stadtteil, sondern gleich mehrere zu entdecken. Auf
Erkundungstour mischt man sich unter die anderen
Verkehrsteilnehmer und erfährt (im wahrsten Sinne) so tiefe
Einblicke in die Stadt, das Leben vor Ort und ihre Bewohner.
Ganz unterschiedliche Facetten gilt es zu ergründen, vom
Hafenstadtteil Ruhrort zum spannenden Quartier Marxloh, wo
nach Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine
kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu gehört.
Eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt mit ausgiebigen
Spaziergängen für neugierige und wissenshungrige
Städtereisende.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 2. Februar, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit
von 9 bis 16 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130
wird gebeten.
Viele Beitragszahler glauben, dass die letzten Jahre vor
Rentenbeginn, die Höhe des Ruhegehalts stärker beeinflussen,
als frühere Zeiten - dies ist eines der größten Irrtümer in
Sachen Rente! Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende
Zeiträume haben, kann man bei der Rentenberatung erfahren.
Wer seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte
folgende Unterlagen mitbringen: Letzter
Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis,
Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu
Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde
der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.
VHS: Informationen im Internet?
Der Duisburger Journalist André Maßmann erkundet mit
Interessierten bei der Volkshochschule auf der Königstraße
47 die Vorteile und Risiken der Informationsbeschaffung im
Internet. Dabei wird über soziale Netzwerke wie Facebook,
Schüler-VZ und Xing, über journalistische Angebote im Netz
und anderes mit vielen praktischen Beispielen am Rechner
informiert, Erfahrungen vermittelt und Wegweiser gezeigt.
Die Termine sind jeweils mittwochs am 1. und 15. Februar,
von 18.30 bis 20 Uhr. Wegen begrenzter Platzzahl ist eine
Anmeldung erforderlich unter (0203) 283-3698
Duisburger Umwelttage 2012: „Abfall und Umwelt - Abfall
von heute ... Rohstoff von morgen“
Wie in den Vorjahren wird Duisburg wieder für drei Wochen
ganz im Zeichen der Umwelt stehen. Die Duisburger Umwelttage
finden bereits zum 19. Mal statt. Unter dem Motto „Abfall
und Umwelt - Abfall von heute ... Rohstoff von morgen“
werden in der Zeit vom 4. bis 23. Juni zahlreiche
Veranstaltungen angeboten, die die Duisburgerinnen und
Duisburger zum Mitmachen einladen.
Vorträge in der VHS: Große Landschaften der Erde
Die Volkshochschule bietet im nächsten Monat in der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte zwei Vorträge zum Thema
„Große Landschaften der Erde“ an. Die meisten bedeutenden
Landschaftsräume sind heute durch menschliche Eingriffe
beeinflusst, vielfach erheblich gestört. Die Vortragsreihe
stellt einige der weltweit bedeutendsten Ökosysteme mit den
typischen Landschaftselementen und der Pflanzen- und
Tierwelt vor, zeigt Gefährdungsursachen auf und gibt
Anregungen, wie jeder zum Erhalt bedrohter Ökosysteme
beitragen kann: Einflussnahme auf Politik und Wirtschaft,
Verbraucherverhalten, Umdenken beim Reisen in andere Länder.
Naturkundlich interessierte Reisende erhalten Hinweise zum
Besuch von Nationalparks.
Am Mittwoch, 8. Februar, geht es um 20 Uhr um „Vietnam und
Kambodscha - Landschaft und Natur in Südostasien“. Neben den
berühmten Ruinen von Angkor in Kambodscha, einem der ärmsten
Länder der Welt, dem Mekong- Delta und der Halong-Bucht in
Vietnam lohnen viele weitere Regionen einen Besuch. In dem
Vortrag lernen die Teilnehmer die schönsten Landschaften und
die naturkundlichen Besonderheiten der beiden Länder kennen.
Die Bilder zeigen typische Tiere und Pflanzen, denen
Reisende begegnen, in Städten und Dörfern ebenso wie bei
Exkursionen durch den Regenwald oder bei Touren mit dem
Boot. Hinweise auf Naturschutzprojekte runden die
Veranstaltung ab.
Am Mittwoch, 29. Februar, geht es ebenfalls um 20 Uhr mit
dem Thema „Inseln der Karibik-Regenwald und Trockenbusch“
weiter. Tropenidylle mit Palmen, Kolibris in üppig blühenden
Hotelgärten: So werben Reisekataloge für die Karibik.
Tatsächlich gibt es in den karibischen Staaten
beeindruckende Naturräume, aber auch ökologische und soziale
Probleme. Der Vortrag stellt die meist leicht erreichbaren
Nationalparks vor und die auffällige Pflanzen- und Tierwelt
von Jamaica über die Kleinen Antillen bis Trinidad vor der
Küste Südamerikas. Nachhaltige Beobachtungen in der Natur
und Begegnungen mit ungewöhnlichen Tieren sind möglich, wenn
man die Touristenpfade verlässt.
Referent ist Dr. Rainer Guttmann.
UDE: Eine Welt im Umbruch - Tag der Forschung am 1.
Februar
Vom Gefühl einer Generation bis hin zum Zusammenbruch von
Staaten: All das und noch viel mehr nehmen die
Wissenschaftler des Profilschwerpunkts "Wandel von
Gegenwartgesellschaften" der Universität Duisburg-Essen
(UDE) in den Blick. Die aktuellen Forschungsvorhaben werden
am 1.
Februar in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“
vorgestellt. Zum Tag der Forschung 2012 treffen sich
Bildungs-, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler,
Soziologen sowie Vertreter verwandter Disziplinen.
Aus unterschiedlicher Fachsicht gehen die Forschungsprojekte
im sozialwissenschaftlichen Profilschwerpunkt der Frage
nach, wie sich gesellschaftlicher Wandel aus dem
Zusammenspiel sich auflösender Grenzen und der Bildung neuer
Ordnungen vollzieht. Prof. Dr. Ingo Schulz-Schaeffer,
Sprecher des Profilschwerpunkts: „Territoriale Grenzen und
staatliche Ordnungen spielen dabei genauso eine Rolle, wie
die Auflösung und Neubildung gesellschaftlicher
Verhaltensmuster, beispielsweise durch neue Formen der
Erwerbsarbeit oder das Entstehen kultureller Grenzen und
Konflikte.“
Sizilien-Vortrag im Internationalen Zentrum
Touristische, geografische und kulturgeschichtliche
Attraktionen Siziliens behandelt der Autor und Reiseführer
Wolfgang Schwarz-Barelds in einem Lichtbilder-Vortrag im
Internationalen Zentrum der Volkshochschule am Flachsmarkt
15 am Donnerstag, 9. Februar, um 19 Uhr.
Der südlichste Teil Italiens, Vorposten nach Nordafrika,
weist vielfältige Spuren der Griechen, Karthager, Römer,
Araber und Normannen auf. Der Vortrag zeigt die größten
Städte Palermo und Catania sowie bekannte Stätten wie
Segesta, Taormina oder Giardini Naxos. Sizilien steht ganz
im Schatten des mehr als 3.000 Meter hohen Ätna. Der vom
Vulkanismus beeinflusste fruchtbare Boden lässt Getreide und
Obst gut gedeihen, weshalb Sizilien in der Antike nicht
umsonst als „Kornkammer Roms“ galt. Für Goethe war Sizilien
schließlich der „Schlüssel“ zu seiner Italienreise.
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Montag,
30. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Ausstellung „Landmarke Angerpark - The
Making of Tiger & Turtle" im CityPalais
Nano-Wunderwelt im LehmbruckMuseum: Kunst aus dem
Mikroskop
Am Donnerstag, 2. Februar, zwischen 19 und 21 Uhr, lädt
UDE-Prof. Axel Lorke zum Vortrag „Nano-Wunderwelt – Ästhetik
in den Nanowissenschaften“ in die PlastikBAR des
LehmbruckMuseums.
Der Physiker des Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE)
beschäftigt sich bei seiner Forschung täglich mit der
Dimension des milliardstel Meters. Die von ihm ausgewählten
Bilder aus der Nanodimension sind in den CENIDE-Labors
entstanden und begeisterten schon in New York und Tokyo. Sie
zeigen, dass die Nanotechnologie nicht nur nutzbringend,
sondern darüber hinaus optisch anmutig, verblüffend und
mitunter auch bizarr sein kann.
Der Vortrag ist Teil des Donnerstagabend-Programms in der
PlastikBAR, das jede Woche Konzerte, Workshops, Diskussionen
oder andere kulturelle Veranstaltungen für interessierte
Besucher bietet.
Der Eintritt kostet 8 Euro und beinhaltet neben der
Veranstaltung auch den Museumsbesuch sowie ein
Begrüßungsgetränk.
Verbraucherpreisindex: +1,8 % gegenüber Januar 2011, -
0,4 % gegenüber Dezember
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Januar 2011 und Januar 2012 um
1,8 Prozent auf 110,8 Punkte (Basisjahr 2005 = 100)
gestiegen. Damit ist der Preisindex um
0,4 Prozent niedriger als im Vormonat (Dezember 2011).
Gegenüber dem Vorjahr (Januar 2011) stiegen insbesondere die
Preise für Haushaltsenergien (+8,1 Prozent; darunter Heizöl:
+16,9 Prozent) und Kraftstoffe (+6,6 Prozent).
Preisgünstiger
waren u. a. Kartoffeln (-19,5 Prozent) und Frischgemüse
(-12,6 Prozent).
Im Vergleich zum Vormonat (Dezember 2011) sanken
saisonbedingt die Preise für Pauschalreisen
(-16,8 Prozent) und Beherbergungsdienstleistungen (-13,4
Prozent). Ohne diese Einflüsse hätte sich der
Verbraucherpreisindex in Nordrhein- Westfalen binnen
Monatsfrist um 0,3 Prozent erhöht. (IT.NRW)
"Bewerbungscheck" für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 2. Februar 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr,
findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein
„Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams
akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die
Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem
Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und
Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht
gerückt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Agentur für Arbeit informiert über Hilfen zum
Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 2. Februar 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de
wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten
vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
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Samstag,
28. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Der Abbruch des ehemaligen
Boekerhauses geht jetzt zügig voran
Der Abbruch Städtische Kindertageseinrichtung
Märchenweg wird
20. Bewegungskindergarten
Nachdem
die Kindertageseinrichtung Hermann-Grothe-Straße in
Duisburg-Bissingheim bereits 2008 das Zertifikat zum
„anerkannten Bewegungskindergarten“ des Landessport-bundes
Nordrhein-Westfalen erhalten hat, steht die
Zertifizierungsfeier in der Dependance Kita Märchenweg am
Dienstag, den 31.01. ab 11:00 Uhr kurz bevor.
Der stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend NRW, Herr
Dr. Balster, wird das insgesamt 466. Zertifikat in NRW
persönlich übergeben. Die Kita Märchenweg ist bereits der
20. Bewegungskindergarten im gesamten Duisburger
Stadtgebiet. Neben der Kita wird auch Herr Panek vom
Kooperations-Sportverein ETuS Bissingheim, die Auszeichnung
als „Kinderfreundlicher Sportverein“ vom Stadtsportbund
Duisburg entgegen zu nehmen. Zudem wird es auch ein buntes
Rahmenprogramm geben.
Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo
Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre Heimatstadt
Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des Duisburger
Karnevals: Prinz Timo I (Lindermann) - Alter 12 Jahre
Gesellschaft: Närrischer Stammtisch Duisburg e.V.
Prinzessin Vivien I (Wieland) - Alter 12 Jahre
Gesellschaft: Närrischer Stammtisch Duisburg e.V.
Hofmarschall Joshua (Wieland) - Alter 14 Jahre
Gesellschaft: Närrischer Stammtisch Duisburg e.V.
am Montag, 30.01.12, auch Hof im Zoo am Kaiserberg halten
und gebührend begrüßt.
Um 13:30 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten samt ihrem
Hofstaat am Duisburger Koalahaus zum Presse- und Fototermin
ein und dürfen die kuscheligen Beuteltiere mit einer
Extra-Portion des nach Hustenbonbon duftenden Eukalyptus
versorgen.
Im Delfinarium nimmt die Kinderprinzen-Crew anschließend bei
einer Tasse Kakao und Leckereien im allseits mit großen
Beobachtungsscheiben ausgestatteten Unterwasserraum einen
ungetrübten Blick auf Duisburgs Delfinschule. Für diese
Begegnung werden die Tierpfleger u.a. auch einen Eimer
leckerer Sprotten bereithalten.
AWO-Mehrgenerationenhaus setzt gute Arbeit fort
Das AWO-Mehrgenerationenhaus (MGH) kann seine erfolgreiche
Arbeit fortsetzen. Das Ministerium bewilligte eine weitere
Bundesförderung bis 2014.
40 Jahre IKIBU – Wer kann sich erinnern?
Der Mercatorverlag, Herausgeber des Duisburger Jahrbuchs,
hat das 40-jährige Jubiläum der Internationale
Kinderbuchausstellung (IKiBu) zum Anlass genommen und sucht
Texte, Fotos, Erinnerungsstücke und vieles mehr für das
Jahrbuch 2013. Wer sich mit eigenen Erinnerungen beteiligen
möchte, kann seine Beiträge in allen Bibliotheken im
Stadtgebiet einreichen oder direkt per Mail an p.dobler-wahl@stadt-duisburg.de
einsenden. Abgabefrist ist der 30. April 2012.
Im letzten Jahr konnte die Stadtbibliothek Duisburg auf 40
Jahre Internationale Kinderbuchausstellung zurückblicken.
Generationen von Duisburger Kindern sind mit der IKiBu groß
geworden. Am 26. November 1971 öffnete das Festival rund um
Kinder- und Jugendliteratur erstmals seine Türen. Damals wie
heute drehte sich alles um deutschsprachige und
internationale Bücher, wurden Autorengespräche,
Kindertheater, Illustrationen und Grafiken sowie
Bastelwerkstätten angeboten.
War es früher noch die Mercatorhalle, die Eltern und Kinder
in ihre gute Stube einlud, sind es heute die Bibliotheken im
ganzen Stadtgebiet. Jede IKiBu hatte ihr eigenes Thema und
setzte eigene Akzente. Im Laufe der Jahre entwickelte sich
das jährliche Festival zu einer festen Bildungs- und
Kultureinrichtung für Duisburger Kinder und Jugendliche. Und
viele, die seinerzeit selbst als Kind die IKiBu besuchten,
sind heute als Eltern mit eigenen Kindern Gast der beliebten
Veranstaltungsreihe.
Zahl der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
gestiegen
Die Gesamtzahl der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
(ohne Einrichtungen der Kindertagesbetreuung) in Deutschland
erhöhte sich zum Jahresende 2010 gegenüber 2006 - dem
Zeitpunkt der letzten Erhebung - um rund 5 % auf 29 200. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank dabei
die Zahl der Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft um
1,8 %. Die freien Träger betrieben dagegen 4,6 % mehr
Einrichtungen als vier Jahre zuvor; ihr Anteil an den
Einrichtungen insgesamt lag bei rund 76 %. Daneben gab es
2010 weitere fast 3 500 Einrichtungen und Geschäftsstellen
der Jugendhilfeverwaltung (+ 21,9 % gegenüber 2006).
Zu den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zählen
unter anderem Einrichtungen für Heimerziehung, Jugendarbeit,
Frühförderung sowie Jugendzentren und Jugendräume,
Familienferienstätten und Erziehungs-, Jugend- und
Familienberatungsstellen.
Die Zahl der Beschäftigten in den Einrichtungen der Kinder-
und Jugendhilfe (ohne hauswirtschaftliches und technisches
Personal) stieg bundesweit gegenüber 2006 auf 195 200
Personen (+ 15,3 %). Davon waren fast 50 000 Personen in der
Heimerziehung tätig, mehr als 20 000 in der
freizeitbezogenen offenen Jugendarbeit. Rund 89 800
Beschäftigte (46 %) hatten einen Hochschulabschluss. 41 400
(21 %) waren Erzieher und Erzieherinnen.
Letzte Chance: !SING - DAY
OF SONG in Duisburg
Die
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, über 20.000 Menschen
haben sich schon angemeldet: !SING – DAY OF SONG am 2. Juni
verbindet alle Städte im Ruhrgebiet durch den Gesang. Im
Kulturhauptstadtjahr 2010 haben in Duisburg hunderte
Menschen gesungen.
Auch für 2012 ist Duisburg am 2. Juni wieder dabei. 300
Sänger und Sängerinnen aus Duisburg sind bereits angemeldet,
und noch kann man sich mit seiner Gruppe, Musikband oder
auch als Einzelsänger anmelden. Lust bekommen?
Die Anmeldung ist ganz unkompliziert unter www.dayofsong.de
möglich. Einsendeschluss für die Anmeldungen ist der 31.
Januar 2012.
Foto: Sing day
of song 2010 in Duisburg, Credit: Manfred Vollmer |
Freitag,
27. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Besetzung der Präsidentenstelle des Sozialgerichts Duisburg
gestoppt
Die 12. Kammer des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen hat
durch Beschluss vom 25. Januar 2012 entschieden, dass die
Präsidentenstelle bei dem Sozialgericht Duisburg vorerst
nicht mit dem vom Justizministerium Nordrhein-Westfalen (JM)
vorgesehenen Bewerber besetzt werden darf.
Um die Stelle hatten sich ein Vorsitzender Richter am
Landessozialgericht (Antragsteller; Besoldungsgruppe R 3
BBesO) sowie ein Richter am Landessozialgericht – vormals
Vizepräsident eines Sozialgerichts – (Beigeladener;
Besoldungsgruppe R 2 BBesO) beworben. Beide Bewerber waren
von der Präsidentin des Landessozialgerichts sowohl
hinsichtlich ihrer Leistung als auch hinsichtlich ihrer
Eignung jeweils mit dem Spitzenprädikat beurteilt worden.
Das Justizministerium als personalentscheidende Stelle
stufte den Beigeladenen wegen seiner Erfahrungen als
Vizepräsident eines Sozialgerichts sowie seiner aktuellen
Verwaltungstätigkeit und der dabei erworbenen
Führungskompetenzen als qualifizierter ein; ihm sollte die
Stelle des Präsidenten des Sozialgerichts übertragen werden.
Das Verwaltungsgericht, das die Entscheidung des JM am
Maßstab der Bestenauslese zu überprüfen hat, führte
demgegenüber aus, bei gleicher in den dienstlichen
Beurteilungen zum Ausdruck gebrachter Eignung für die zu
besetzende Stelle komme der Leistungsbeurteilung des
Antragstellers, der sich in einem höherwertigeren Amt als
der Beigeladene befinde, mehr Gewicht und damit ein
Qualifikationsvorsprung zu. Dieser könne nicht aufgrund
einzelner vom JM herangezogener Leistungs- und
Eignungsfeststellungen „überholt“ werden, da sie als
Bestandteile der dienstlichen Beurteilung bereits in die
dortige Eignungsbewertung eingeflossen seien.
Gegen den Beschluss kann Beschwerde beim
Oberverwaltungsgericht in Münster erhoben werden. Er wird in
Kürze unter www.nrwe.de veröffentlicht. Aktenzeichen: 12 L
998/11
Das Jahr des Drachen heute in der Mensa
Chinesisches Neujahrs- und Frühlingsfest beim Studentenwerk
Anders als in der deutschen Mythologie, in der der Drache
ein feuerspeiendes Monster ist, das es zu bekämpfen gilt,
sorgt der Drache in der chinesischen Tradition für
sprudelnde Ideen und wirtschaftliche Gewinne. Er gilt als
König der Tiere und Sinnbild für Macht und Stärke. Der
Drache in China ist der
Glücksbringer schlechthin. Da verwundert es nicht, dass die
Chinesen in aller Welt am 23. Januar freudig das Jahr des
Drachen begrüßten.
Wie aber feiern die mehr als 1.200 chinesischen Studierenden
der Uni dieses traditionelle Familienfest fern der Heimat?
Diese Frage stellten sich Nikolina Pusic und Hui Xia vom
Studentenwerk Essen-Duisburg. Für die Mitarbeiterinnen des
Büros für Internationale Kommunikation, kurz KOMM IN! war
schnell klar: In der Hauptmensa wird ein großes Neujahrs-
und Frühlingsfest für jedermann ausgerichtet, mit
chinesischer Live-Musik, landestypischen Speisen, Spielen
und Karaoke-Singen.
Im Vordergrund stehen für Pusic, Xia und Ihr internationales
Tutoren-Team vor allem, viel Spaß und das Interesse an
gegenseitigem Kennenlernen zu wecken.
Internationale Drachenfans sind dabei selbstverständlich
willkommen. Unterstützung erhielt das KOMM IN durch das
Konfuzius Institut Metropole Ruhr, das Akademische
Auslandsamt und den Ingenieurwissenschaften der Universität
Duisburg-Essen.
Ihnen allen gelang es, ein umfangreiches Programm
zusammenzustellen. Das Fest, bei dem rund 700 Gäste erwartet
werden, findet am Freitag, den 27.
Januar ab 18.00 Uhr in der Duisburger Hauptmensa des
Studentenwerks mit chinesischer Popmusik statt. Eine
Liveband, ein Chor, zwei Tanzgruppen und einige chinesische
Studierende sorgen für das richtige Gefühl beim Übergang vom
Jahr des Hasen zum
Jahr des Drachen.
• Von rund 38.000 Studierenden der Universität
Duisburg-Essen kommen mehr als 1.200 aus China. Das
chinesische Neujahrs- und Frühlingsfest hat für Chinesen
eine große Bedeutung und wird traditionell mit der gesamten
Familie gefeiert. Das ist den in Duisburg Studierenden in
der Regel nicht möglich. Das Feiern des chinesischen
Neujahrs hat im studentischen Leben in Duisburg deshalb auch
schon eine über zehn Jahre währende Tradition.
Landtag: Regierung und Opposition ringen um Kanalprüfung
Nachdem sich im Dezember 2011 CDU, FDP und Linke im
Umweltausschuss gegen die bestehende Regelung zur Prüfung
der Abwasserrohre ausgesprochen hatten, beschäftigte das
Thema das Plenum. Dabei legten CDU und FDP einen
Gesetzentwurf vor, der eine Kontrolle nur bei Neubauten, bei
grundlegender Sanierung und bei konkreten Verdachtsmomenten
vorschreibt (Drs.15/3563). Ihm gegenüber stand ein
Gesetzentwurf von SPD und Grünen (Drs.15/3769) als
Rechtsgrundlage für eine Verordnung der Landesregierung. Am
Dienstag hatte sich diese darauf geeinigt, zwei Modelle
vorzuschlagen. Deren Grundzüge: Erstens die Verpflichtung
zur Funktionsprüfung für Gebäude mit bis zu zwei
Wohneinheiten bis zum Jahr 2023, alternativ zweitens eine
Zwangsprüfung nur bei erkennbaren Gefahren.
VHS Kurse im neuen Berufsschulzentrum
Die Volkshochschule geht in den kommenden zwei Wochen
erstmalig mit sechs neuen Kursen aus dem Bereich Gymnastik,
Sport und Gesundheit in das Berufsschulzentrum in Neudorf
auf der Carstanjenstraße.
In der Turnhalle des neuen Schulzentrums beginnen am Montag,
30. Januar, zwei Yogakurse statt. Zwei Tage später,
Mittwoch, 1. Februar, geht ein Body Workout mit
Pilateselementen und ein reiner Pilateskurs an den Start. Am
Freitag, 3. Februar, wird Tai Bo angeboten. Am Dienstag, 7.
Februar, beginnt schließlich im Kraftraum der Schule ein
Gesundheitsorientiertes Krafttraining an Geräten.
Die Kurse laufen alle über 12 bis 14 Wochen, die
Teilnehmergebühr beträgt zwischen 40 und 60 Euro. Eine
vorherige Anmeldung bei einer der VHS Geschäftsstellen ist
erforderlich. Die genauen Uhrzeiten der Kurse und alle
notwendigen Informationen können unter 0203/283-2616 erfragt
werden.
Stadtbibliothek im Mercator-Weblog
Duisburg
feiert 500 Jahre Mercator und die Stadtbibliothek feiert
mit. In jedem Monat werden die Bibliothekare der
Stadtbibliothek einen besonderen Medientipp rund um das
Mercator-Jahr präsentieren. Nachzulesen sind die Titel und
Empfehlungen im Mercator-Weblog unter
www.gerhard-mercator.de.
Den Anfang macht das historisch präzise verfasste und
eindrucksvoll illustrierte Buch „Die Macht der Karten: eine
Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute“, das
in der Stadtbibliothek mit einem gültigen Jahresausweis
ausgeliehen werden kann.
UDE: Das Studierendenparlament sorgt für klare
Verhältnisse AStA ist neu aufgestellt
Das Studierendenparlament (StuPa) der Universität
Duisburg-Essen (UDE) hat sich auf seiner gestrigen (25.01.)
Sitzung mit der Zusammensetzung des Allgemeinen
Studierenden-Ausschusses befasst und mehrere AStA-Referate
personell neu besetzt.
Der bisherige StuPa-Präsident Felix Hesse wurde zum
AStA-Vorsitzenden gewählt und ist dort auch für die
Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Der bisherige
stellvertretende AStA-Vorsitzende und Pressereferent Jan
Bauer wurde abgewählt. Stattdessen übernimmt Marius Zima die
Pressearbeit für den AStA. Für den ebenfalls abgewählten
Patrick Viltuznik ist Julian Schulz neu im Amt des
Hochschulpolitik-Referenten. Neuer Finanzreferent ist Sascha
Lücker. Er löst Boris Schön ab, dessen Wiederwahl vom
Rektorat rechtlich beanstandet worden war.
Weitere Mitglieder des StuPa-Präsidiums sind Hauke Jensen
(neuer Präsident), Christian Schmidt und Andreas Kurt Klein.
Beschlossen wurde auch, dass das Erfrischungsgeld nun
unverzüglich an die Wahlhelfer und die übliche
Aufwandsentschädigung an die Mitglieder des Wahlausschusses
ausgezahlt werden soll.
Sören Link, SPD: Land gibt 4,1 Mio. für Kita-Ausbau in
Duisburg
„Die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Platz für die
ein- und zweijährigen Kinder in einer Kindertageseinrichtung
oder in der Kindertagespflege zum 1. August 2013 rückt immer
näher. Dies bedeutet für alle Beteiligten eine enorme
Herausforderung. Mit dem Haushaltsentwurf 2012 des Landes
erhöhen wir die Planungs- und Finanzierungssicherheit für
den Ausbau von Kitaplätzen für die Unterdreijährigen bei uns
in Duisburg. In den Jahren 2012 und 2013 können wir
insgesamt mit 4,1 Mio. aus Landes- und Bundesmitteln
rechnen“, erklärte der SPD-Landtagabgeordnete Link heute am
Rande des Landtagsplenums in Düsseldorf. Die rot-grüne
Koalition halte damit Wort: „Nordrhein-Westfalen hat uns mit
dem Landesprogramm für den Kita-Ausbau bereits in den beiden
vergangenen Jahren kräftig unter die Arme gegriffen und
setzt das verlässlich fort.
Mit der Verabschiedung des neuen Haushalts im März stehen
dem Jugendamt zunächst für 2012 Landesmittel in Höhe von
1,03 Mio. zur Verfügung. Für das Jahr 2013 gibt das Land
eine verbindliche Zusage über weitere 1,16 Mio. €, so dass
auch damit verlässlich geplant werden kann. Darüber hinaus
hat die Landesregierung die Weitergabe von 75 Millionen Euro
aus Bundesmitteln auf den Weg gebracht: Für Duisburg wurden
1,94 Mio. € bewilligt, die ab sofort zur Verfügung stehen“,
berichtete Sören Link, SPD.
Landtag: Debatte um Ladenöffnung geht weiter
Einkaufen: Ja! Aber wie lange? Nach einer Expertenanhörung
in der vergangenen Woche hat der Landtag entsprechend der
Anträge von CDU und FDP heute erneut über die
Ladenöffnungszeiten im Einzelhandel debattiert (Drs. 15/3834
und 3835). In einer aktuellen Stunde plädierten die beiden
Fraktionen dafür, die von ihnen vor sechs Jahren
eingeführten liberalen Öffnungszeiten beizubehalten.
Rot-Grün wolle aus dem Ladenöffnungs- ein
Ladenschluss-Gesetz machen, lautete der Vorwurf des
FDP-Sprechers Dietmar Brockes. Dabei wolle der Einzelhandel
selbst entscheiden, wie er seine Ressourcen einsetze. Eine
Rückkehr zum früheren Ladenschluss würde vor allem dem
mittelständischen Einzelhandel schaden, warnte Lutz
Lienenkämper (CDU), und bezeichnete das aktuelle Gesetz als
vernünftigen Kompromiss.
Die Regierung arbeite derzeit überhaupt nicht an einem neuen
Ladenöffnungsgesetz, entgegnete Thomas Eiskirch (SPD).
Stattdessen evaluiere Rot-Grün das Gesetz von 2006, wie es
schwarz-Gelb selbst vorgeschrieben habe. „Den Bericht gibt
es und über den diskutieren wir, nicht mehr und nicht
weniger.“
In diesem Zusammenhang lobten CDU und FDP das Gesetz als
Erfolg. Rund 45 Prozent der Menschen nutzen nach Angaben der
Verbraucherzentrale die verlängerten Einkaufszeiten. Zudem
seien von 2007 bis 2011 mehr als 38.000 Arbeitsplätze im
Einzelhandel dazugekommen, zwei Drittel davon
sozialversicherungspflichtig. Die Verschiebung von Vollzeit
zu Teilzeit sei dabei nicht stärker ausgefallen als in den
Jahren zuvor.
Dies bezweifelte allerdings Daniela Schneckenburger von den
Grünen. Weder sei im Einzelhandel der Umsatz gestiegen, noch
die Personalkosten gesunken. Sie könne deshalb nicht
nachvollziehen, wie da neue Arbeitsplätze entstanden sein
sollen. Ähnlich wie Schneckenburger kritisierte auch Michael
Georg Aggelidis (Linke), dass CDU und FDP die Welt einseitig
durch die Brille der großen Handelsunternehmen sähen. Auf
der Strecke blieben neben kleinen Nahversorgern auch die
Verbraucher und Beschäftigten.
Die Regierung und die sie tragenden Fraktionen hätten sich
angesichts der laufenden Auswertung des Berichts noch nicht
auf eine bestimmte Richtung festgelegt, so
Wirtschaftsminister Harry Kurt Voigstberger (SPD). Es
zeichne sich aber ab, dass insbesondere die Regelungen zu
den Sonntagsöffnungen überprüft werden müssten. Sobald die
Ergebnisse der Auswertung vorlägen, werde man sachgerecht
entscheiden.
|
Donnerstag,
26. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Fehlende Abstimmungsbenachrichtigungskarten – im Bereich
Großenbaum sind mehrere Straßen betroffen
Dem Wahlamt der Stadt liegen Informationen vor, dass
keine Abstimmungsbenachrichtigungskarten in
Duisburg-Großenbaum in Häusern der Straßen Eibenweg,
Breithof und teilweise der Großenbaumer Allee zugestellt
wurden. Trotzdem kann jeder der Betroffenen an der
Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters am 12.
Februar teilnehmen.
Am 10. Januar wurden insgesamt 365.910
Abstimmungsbenachrichtigungskarten gedruckt und komplett –
bis auf wenige an Sonderanschriften zuzustellende – der
Deutschen Post AG zur Zustellung übergeben. Diese sollten ab
dem 11. Januar postleitzahlenbezogen verteilt werden.
Bezüglich der nicht zugestellten
Abstimmungsbenachrichtigungskarten wurde bereits Kontakt mit
der Deutschen Post AG aufgenommen. Eine klärende Antwort
wurde kurzfristig zugesagt.
Für alle Bürgerinnen und Bürger, denen keine
Abstimmungsbenachrichtigungskarte zugestellt wurde oder
denen sie verlorengegangen ist, hier nochmals folgende
Hinweise:
Auch ohne Abstimmungsbenachrichtigungskarte steht einer
Beteiligung an der Abstimmung nichts im Weg. Für die
Abstimmung am 12. Februar selbst genügt der Personalausweis
/ Identitätsausweis. Wer sich nicht sicher ist, in welches
Abstimmungslokal er oder sie gehen muss, kann diese
Information bei CallDuisburg unter der Rufnummer 0203/94000
erfragen.
Wer Briefabstimmung wünscht, für den ist die Beantragung auf
verschiedenen Wegen möglich:
• persönlich in einem der Duisburger Bezirksämter unter
Vorlage des Personalausweises / Identitätsausweises,
• persönlich im Wahlamt (Bismarckstraße 150 – 158,
Duisburg-Neudorf) unter Vorlage des Personalausweises /
Identitätsausweises,
• schriftlich per Post an das Wahlamt, Bismarckstraße 150 –
158, 47040 Duisburg,
• schriftlich per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder
• online unter briefwahl.duisburg.de.
Bei einer schriftlichen Beantragung (per Post und per
E-Mail) ist die Angabe der vollständigen Daten (Name,
Vorname, Geburtsdatum, Straße, Hausnummer und Postleitzahl)
wichtig.
NRW-Einzelhandel mit Umsatzrückgängen im Dezember
Im nordrhein-westfälischen Einzelhandel lagen die Umsätze im
Dezember 2011 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 1,9 Prozent unter dem Ergebnis von
Dezember 2010. Wie Information und Technik Nordrhein
Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die
Umsätze nominal um 0,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Veränderung von Umsatz und Beschäftigung im
NRW-Einzelhandel im Dezember 20111)
|
Gewerbezweig |
Umsatz |
Beschäftigte |
nominal
(in jeweiligen
Preisen) |
real
(in Preisen
von 2005) |
Veränderung gegenüber
Dezember 2010 in Prozent |
1)
vorläufige Ergebnisse;
einschl. Tankstellen, ohne Handel
mit
Kfz
|
Einzelhandel insgesamt |
−0,4 |
−1,9 |
+1,0 |
davon |
|
|
|
Einzelhandel mit Lebensmitteln |
−0,6 |
−2,5 |
+1,0 |
Einzelhandel mit anderen Gütern |
−0,3 |
−1,4 |
+1,1 |
darunter |
|
|
|
Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
in Verkaufsräumen
(z. B.
Warenhäuser,
SB-Warenhäuser, Supermärkte) |
−1,1 |
−2,9 |
+0 |
Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren,
Bürobedarf |
−2,5 |
−2,7 |
+1,5 |
Einzelhandel mit Unterhaltungselektronik,
Baubedarf, Haushaltsgeräten, Möbeln |
+2,6 |
+2,4 |
+1,5 |
Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung
und Schuhen |
−0,1 |
−2,1 |
+2,1 |
Apotheken und Facheinzelhandel mit
medizinischen,
orthopädischen und kosmetischen Artikeln |
−1,6 |
−1,6 |
+0 |
Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen
(z. B. Versand- und Interneteinzelhandel) |
−1,7 |
−6,5 |
+6,4 |
nachrichtlich:
Einzelhandel ohne Tankstellen |
−0,6 |
−2,0 |
+1, |
Die Beschäftigtenzahl im NRW-Einzelhandel war im Dezember
2011 um 1,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Für das
gesamte Jahr ermittelten die Statistiker für den NRW
Einzelhandel eine nominale Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent,
real lagen die Umsätze auf dem Niveau des
Vorjahresergebnisses. (IT.NRW)
Spatenstich für neues Logistikzentrum auf dem Gelände von
logport I / rd. 50 neue Arbeitsplätze entstehen -Kühne
+ Nagel macht Duisburger Hafen mit Neuprojekt zu seinem
weltgrößten Standort
Die duisport-Gruppe errichtet für Kühne + Nagel einen neuen
Logistikkomplex: Mit dem offiziellen Spatenstich gab es
heute einen symbolischen Auftakt für den Bau von drei Hallen
und einem Bürotrakt mit insgesamt 22.000 Quadratmetern
Nutzfläche. Bereits Ende Juli 2012 sollen die Arbeiten
abgeschlossen sein.
Damit baut der Logistikdienstleister Kühne + Nagel seinen
Standort im Duisburger Hafen auf fast 185.000 qm
Hallenfläche zum weltweit Größten aus. Von hier aus wickelt
das Unternehmen im Auftrag eines global agierenden
Großkunden aus der Konsumgüterindustrie dann die
Kommissionierung, Lagerung sowie die Distribution von
Reinigungs- und Pflegemitteln in die Märkte Deutschland und
Österreich ab. Es werden rd. 50 neue Arbeitsplätze
geschaffen.
49. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Duisburg
„Jugend musiziert“, der große bundesweite Musikwettbewerb,
hat mit fast 50 Jahren nichts von seiner Faszination für
junge Musiker eingebüßt. Etwa 140 jugendliche
Nachwuchskünstler aus den Städten Duisburg, Mülheim,
Oberhausen und Dinslaken erwartet die Niederrheinische
Musik- und Kunstschule am Samstag, 28.Januar, von 9 bis 13
Uhr in ihrem Hauptgebäude an der Duissernstraße 16.
Verschiedene Fachjuroren werden die Leistungen der jungen
Musiker bewerten und mit Preisen und Punkten auszeichnen.
Die aktuellen Wettbewerbskategorien Solowertung Blas- und
Zupfinstrumente sowie die Duowertungen Klavier und ein
Streichinstrument, bzw. Singstimme und Klavier versprechen
abwechslungsreiche und musikalisch anspruchsvolle Beiträge.
Die Türen stehen für jedermann offen und zahlreiche Zuhörer
sind herzlich willkommen, denn richtige Konzertatmosphäre
regt die kleinen und großen Künstler zu echten
Höchstleistungen an.
Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Duisburg, die den
Wettbewerb wesentlich finanziell unterstützt und auch in
diesem Jahr wieder den von ihr ausgelobten „Förderpreis
Jugend musiziert“ für herausragende Talente vergeben wird.
|
Mittwoch,
25. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bärbel Bas (SPD): Es geht nur um die Abwahl
„Wenn die Sache nicht so ernst wäre, käme man aus dem Lachen
kaum noch heraus“, kommentiert die stellvertretende
Vorsitzende der Duisburger SPD, die Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas, die gestrigen Aussagen der CDU zur
Sauerland-Abwahl. „Da wird zunächst einmal betont, dass es
sich bei der Abwahl nicht um eine Wahl, sondern um eine
Abstimmung handele. Dann wird der Druck von 7.000 Flyern und
die Gestaltung einer homepage bekannt gegeben und zugleich
betont, man mache natürlich keinen Wahlkampf.“
Höhepunkt dieser Posse sei aber, so Bärbel Bas, die
Forderung nach einem SPD-Kandidaten: „Sauerland ist sicher
zu gewinnen, eine Wahl findet nicht statt, und die SPD soll
einen Kandidaten nennen. Wer soll das denn noch ernst
nehmen?“
Dieser stümperhafte Versuch der CDU zeige die gleiche
Hilflosigkeit, mit der Sauerland schon seit der Katastrophe
hantiere. „Es geht Sauerland ganz offen-sichtlich darum, von
seinem Fehlverhalten abzulenken und stattdessen seine
angebliche Erfolgsbilanz in den Mittelpunkt zu stellen.“
Davon lasse sich aber weder das Bündnis, noch die SPD
irritieren. „Es geht am 12.2. um Sauerlands Verantwortung im
Zusammenhang mit der Loveparade-Katastrophe. Über alles
andere, einschließlich der personellen Alternativen, wird
erst dann zu sprechen sein, wenn die Abwahl erfolgreich
gelaufen ist.“ Dies sei man auch den Bürgerinnen und Bürgern
schuldig, die mit ihren Unterschriften das Abwahlverfahren
möglich gemacht haben. „Diese fast 80.000 Duisburgerinnen
und Duisburger wollen über Sauerlands Abwahl abstimmen.
Jetzt daraus eine Auseinandersetzung zwischen verschiedenen
Kandidaten und Parteien zu machen, wäre geradezu ein Schlag
ins Gesicht der engagierten Bürgerinnen und Bürger.“
"Neuanfang für Duisburg": Was gibt es neues am Infostand?
Auch diese Woche steht die Bürgerinitiative "Neuanfang für
Duisburg"/Duisburger Bündnis Abwahl mit ihrem Zelt auf der
Düsseldorfer Straße/Einmündung Königstraße. Do.: 13-18 Uhr;
Fr.: 13-18 Uhr; Sa.: 11-18 Uhr. Im Rahmen der Standzeiten
wird es eine Reihe Offenes Rathaus geben mit Informationen
und Diskussionen.
Ellen Pflug beginnt am Donnerstag, 26.01.2012, 15:00 Uhr.
Matthias Schneider am Freitag, 27.01.2012, 13:30 Uhr.
Brigitte Diesterhoeft am Samstag, 28.01.2012, 14:00 Uhr.
Amtlich: Quoren beeinflussen Stimmabgabe
Düsseldorfer Regierungs-Präsidentin gegen Veröffentlichung
von Briefwahl-Zwischenständen
Dass Abstimmungsquoren die Stimmabgabe bei Wahlen negativ
beeinflussen ist jetzt quasi amtlich. Die Düsseldorfer
Regierungspräsidentin Anne Lütkes (Grüne) hat der Stadt
Duisburg davon abgeraten, Zwischenstände der
Briefwahlbeteiligung beim Abwahl- Bürgerentscheid über
Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) zu veröffentlichen.
„Es kann meines Erachtens nicht ausgeschlossen werden, dass
durch regelmäßige Veröffentlichungen über die Zwischenstände
bei der Beteiligung an der Briefwahl potenzielle Wähler in
der Ausübung ihres Wahlrechts beeinflusst werden“, so
Lütkes.
Die Regierungspräsidentin verwechselt hierbei allerdings das
bei Abwahlen geltende Zustimmungsquorum mit einer
Beteiligungshürde. Während mit dem Zustimmungsquorum in
Duisburg die Unterstützung von mindestens 25 Prozent der
Wahlberechtigten für das Abwahlbegehren gefordert wird,
spricht Lütkes von einer erforderlichen
Mindestwahlbeteiligung von 25 Prozent. Tatsächlich muss eine
Mehrheit für das Abwahlbegehren aber mindestens 92.000
Duisburger ausmachen, damit der Abwahlversuch erfolgreich
ist.
Die Abwahl eines Bürgermeisters könne wegen dieses Quorums
nicht mit einer herkömmlichen Wahl verglichen werden,
argumentiert Lütkes. Die regelmäßige Veröffentlichung von
Zwischenständen der Wahlbeteiligung sei möglicherweise eine
Beeinflussung der Meinungs- und Willensbildung des Wählers,
an der Wahl teilzunehmen oder nicht teilzunehmen. Bei einer
etwa nur geringen Wahlbeteiligung könne eine
Veröffentlichung die Wirkung eines Wahlaufrufs entfalten,
was möglicherweise als amtliche Wahlbeeinflussung angesehen
werden könnte.
„ Auch wenn Lütkes zwei unterschiedliche Quoren miteinander
verwechselt, ist es richtig, dass solche Abstimmungshürden
die Stimmabgabe beeinflussen“, kommentierte Alexander Slonka,
Landesgeschäftsführer der Initiative „Mehr Demokratie“, die
Stellungnahme der Regierungspräsidentin. „Wer damit rechnen
kann, dass das Abwahlbegehren durch die Abstimmungshürde zu
Fall gebracht wird, gibt sich wenig Mühe, eine
Wählermehrheit für sich zu gewinnen“, erklärte Slonka
weiter. So sei es auch zu erklären, dass OB Sauerland auf
einen eigenen Wahlkampf verzichte und aus der CDU
Boykottforderungen laut geworden seien. Mehr Demokratie
fordert deshalb, dass wie bei Wahlen die Mehrheit der Wähler
entscheidet. „Wer aus Desinteresse Zuhause bleibt, darf
keinen Einfluss auf das Abwahlergebnis haben“, so der
Geschäftsführer.
Duisburger Initiative will OB Sauerland abwählen
http://www.nrw.mehr-demokratie.de/abwahl-sauerland.html
Faire Regeln für die Bürgermeisterabwahl
http://www.nrw.mehr-demokratie.de/abwahl.html
Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter
Auch wenn der Winter bis jetzt vergleichsweise mild war,
weist Sozialdezernent Reinhold Spaniel darauf hin, dass
niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt
sein muss. Wohnungslosen Personen, die das Angebot zur
Unterbringung in einer Wohnung nicht annehmen möchten, kann
jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt
werden. Außerdem gibt es, insbesondere für die Nachtstunden,
witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten. Es ist
allerdings bekannt, dass einige wenige Personen in Duisburg
die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen
ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine
Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der
Straße verbleibt.
Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten, Hinweise auf
obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für
Wohnungsnotfälle über Call Duisburg (Telefon 940 00) zu
melden, damit die notwendige Versorgung von dort veranlasst
werden kann.
Die zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV)
in der Beekstraße 45, Innenstadt, ist werktags von 8 bis 16
erreichbar. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit
Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen
möglich. Für Männer befindet sich diese im Haus am Hafen,
Marientorstraße 46, 47051 Duisburg, für Frauen im Hause
Pappenstraße 19, 47057 Duisburg.
Für weitergehende Informationen stehen die Mitarbeiter der
vorgenannten Stellen unter den Rufnummern in Duisburg
913-100 (ZABV), 99299-0 (Notübernachtung Männer) und 60968-0
(Wohnprojekte Frauen) zur Verfügung.
NIKE-Winterlaufserie: Duisburger Verkehrsgesellschaft
leitet Buslinie 923 um
Für den ersten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag,
28. Januar, werden die Kruppstraße zwischen den Einmündungen
Kalkweg und Masurenallee von 13:30 bis circa 16:40 Uhr und
die Masurenallee zwischen den Einmündungen Kruppstraße und
Wedauer Straße von 14:30 bis circa 16:40 Uhr komplett für
den Durchgangsverkehr gesperrt.
Dies hat zur Folge, dass die Buslinie 923 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in dieser Zeit von ihrem
normalen Linienweg abweichen muss und die Haltestellen
„Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“ und
„Barbarasee“ nicht abgefahren werden können. Die DVG bittet
die Fahrgäste für die Fahrten von und zum Klinikum die
Haltestellen „Sportpark“ und „MSV-Arena“, für Fahrten von
und nach Bissingheim die Haltestellen „Sportpark“ und „Wedau
Bahnhof“ zu nutzen.
Seine Tollität Prinz Günter II. kam samt Gefolge zur
Stippvisite ins CityPalais
Die DMG empfing am gestrigen Montag den jecken Adelsbesuch
herzlich und stattete die Prinzencrew mit Gerhard Mercator
Pins aus. DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste freute sich
gemeinsam mit seiner Tollität Günter II. sowie HDK-Präsident
Michael Jansen über das diesjährige Sessions-Motto und den
Bezug zum großen Jubiläumjahr von Gerhard Mercator. Bei
einer Besichtigung der DMG-Ausstellung „Duisburg -
Ansichtssache“ waren sich alle Beteiligten einig, dass das
Zitat von Walter Hellmich „Duisburg mit seinen wunderbaren
Menschen gehört einfach in die erste Liga der Städte in
Deutschland“ auch für den Duisburger Karneval gelte. Für die
Stadtmarketing-Mitarbeiter gab es neben den obligatorischen
Helferorden auch noch Bützchen.
Gemeinsam blicken alle dem Höhepunkt der Session, dem
Rosenmontag, entgegen, der am 20. 2. 2012 unter dem
Mercator-Motto „Bei all der ganzen Narrenpracht, Mercator
hätte mitgemacht“ steht.
VHS-Vortrag über den Kaiserberg
„Der Kaiserberg - ein Waldkulturerbe mit viel Historie“
lautet der Titel eines Vortrags der Volkshochschule am
Mittwoch, 1. Februar, um 18 Uhr auf der Königstraße 47 in
DU-Mitte. Den Besucher erwartet ein natur- und
kulturgeschichtliche Bildpräsentation von Heinz Kuhlen. Der
als nördlichster Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges
in das Norddeutsche Tiefland ragende Kaiserberg weist in
seiner Entwicklung eine Vielzahl historischer Gegebenheiten
auf wie zum Beispiel die geologische Entstehung, die
nacheiszeitlichen Entwicklung der Wald-Gesellschaften, die
frühen Siedlungsspuren sowie der Ausbau zum Waldpark mit
seinen historischen Anlagen und Denkmalen.
Ruhrfestspiele mit der VHS
Auch in diesem Jahr bietet die Volkshochschule wieder
Abendfahrten zu ausgewählten Aufführungen der Ruhrfestspiele
an. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr bei den russischen
Autoren: Es gibt Fahrten zu Tschechows „Onkel Wanja“
(Deutsches Theater Berlin) mit Ulrich Matthes am 22. Mai und
„Die Möwe“ (Deutsches Theater Berlin) mit Corinna Harfouch
am 10. Juni.
Außergewöhnlich wird das Ballett „Onegin“ nach der
gleichnamigen Novelle von Puschkin sein. Das berühmte Eifman
State Academy Ballet St. Petersburg wird zur Musik von
Tschaikowsi und Alexander Sitkovetzsky einen klassisch
motivierten Abend am 5. Juni bieten.
Mit Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ (St. Pauli
Theater Hamburg) mit Burghart Klaußner und Margarita Broich
gibt es einen Theaterklassiker am 15. Juni.
Treffen der Majestäten bei der AWO-Duisburg am Rheindeich
Am kommenden Mittwoch, 25. Januar, hält Prinz Günter II. Hof
im Wohndorf Laar. Der Stadtprinz krönt die Karnevalssitzung
(ab 16 Uhr) im AWOcura-Seniorentreff Im Wohndorf 2 direkt am
Rheindeich. Günter II. samt Gefolge sind nicht die einzigen
Hoheiten, die am Mittwochnachmittag festlich Einzug halten.
Auch das Duisburger Kinderprinzenpaar Vivien I. und Timo I.
hat seinen Besuch beim jecken Fest im Wohndorf angekündigt.
Die Karnevalsparty mit Schunkel- und Helau-Garantie
veranstaltet der Seniorentreff gemeinsam mit dem
Förderverein des Wohndorfs. Unterstützung erhalten die
Laarer Narren am Rheindeich von der 1. Ruhrorter
Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß. Die Grün-Weißen sorgen
dafür, dass das Programm richtig bunt wird. Ute Hoffmeister,
die Leiterin des Seniorentreffs in Laar, freut sich auf den
närrischen Nachmittag und verspricht Prinz Günter II. einen
prächtigen Empfang. Der Eintritt ist frei.
Alte Taler in der Schublade? - Münzenberatung im
Stadtmuseum
Wer vielleicht noch „Omas Schatzkästchen“ mit alten Münzen,
einen alten Geldschein oder eine Medaille aus dem
Kaiserreich sein Eigen nennt oder mal eine antike Münze
geschenkt bekommen hat, ist hier richtig: Ralf H. Althoff,
stellvertretende Museumsleiter, lädt am Sonntag, 29. Januar,
von 11 bis 14 Uhr in die Münzen- und Antikensammlung
Köhler-Osbahr ein, um diese Schätze zu begutachten. Es ist
mittlerweile die siebente Münzenberatung im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1, denn
die Beratungstage finden immer großen Zuspruch. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt kostet 3
Euro.
Garten-Stammtisch in der VHS
In der Volkshochschule beginnt wieder die
Veranstaltungs-Reihe „Garten-Stammtisch“, eine bunte
Mischung aus Vorträgen, Erfahrungsaustausch, Besichtigungen,
Sammelbestellungen und allem, was Gartenbesitzer sonst
interessiert. Das Besondere: Die einzelnen Themen werden von
den Teilnehmern vorgeschlagen und festgelegt. Starker
Praxisbezug ist so garantiert. Einstieg ist auch mitten im
Semester möglich. Erstes Treffen ist am Mittwoch, 1.
Februar, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS auf der Königstraße
47 in DU-Mitte. Die Leiterin des Stammtisches ist Monika
Gründer
|
Dienstag,
24. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Finanzprobleme: Sportpark-Laternen suchen Paten
Die Beleuchtung der Laufstrecke rund um die Regattabahn
wurde seit 2003 durch Sponsorengelder der Stadtwerke und von
Xella sowie „Bunerts Lichterlauf“ finanziert, da der gesamte
Reinerlös dieser Veranstaltung in die Aufrechterhaltung der
Beleuchtung fließt. Durch reduzierte Sponsorengelder und
stark schwankende Teilnehmerzahlen bei „Bunerts Lichterlauf“
ist leider eine langfristige finanzielle Planbarkeit für den
Fortbestand der Beleuchtung nicht gegeben.
Ein ergänzendes Modell, um die Finanzierung der Beleuchtung
breiter aufzustellen, könnten „Laternenpatenschaften“ sein,
mit denen es Firmen, Vereinen, aber auch Privatpersonen
möglich ist, ihre Verbundenheit mit dem Duisburger Sport zu
dokumentieren und zugleich den vielleicht entscheidenden
Beitrag zum Erhalt der Beleuchtung zu leisten.
mehr...
Vorübergehender Ausfall der Bürgerschwimmzeit im
Hallenbad Neudorf
Wegen der Ausrichtung eines Bundesligaspieltags im
Unterwasserrugby am Samstag, 28. Januar, muss ausnahmsweise
die Bürgerschwimmzeit des Hallenbads Neudorf ausfallen.
DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.
"Essen mit Aussicht" - Mirja Boes eröffnet das Restaurant
"VillaVue" in Essen!
Der neue Betreiber des Schifferbörsen-Restaurants
Oliver Urlichs
hat seien Karriere als
Gastronom auf der Essener "Platte" begonnen, ehe er für 17
Jahre beim ASC Duisburg Stellung bezog. Nun hat sich
vis-à-vis zur Villa Hügel mit atemberaubender Aussicht auf
den Baldeneysee Mirja Boes in den Räumlichkeiten des
ehemaligen Gastronomiebetriebes „Zur Platte“ einen Traum
erfüllt: Ihr eigenes Restaurant.
Das Konzept der "VillaVue" heißt "Gute-Laune-Gastronomie"!
"Unsere Gäste sollen beim Betreten, beim Blick aus dem
Fenster und beim Essen lächeln, aber es beim Bezahlen nicht
verlieren", so Boes. Mit ihren Geschäftspartnern Peter
Jarnuczak und Jürgen Hohn wird Mirja Boes außerdem dafür
sorgen, dass neben der tollen Aussicht, der Ausrichtung von
Hochzeiten & Co. und dem reichhaltigen Speisen- und
Kuchenangebot auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommt: so
gibt es z.B. das "BBB" (Boes´sche-Bingo-Buffet): Leckeres
Essen mit Bingospiel um tolle Preise. Die Glücksfee gibt sie
selbst. „Das passt einfach zu mir“, so Boes. „Natürlich
steht der Restaurantbetrieb im Vordergrund. Aber wenn die
Gäste bei einem guten Essen auch noch Spaß haben, dann freue
ich mich doppelt!“ Los geht’s am 15. Februar 2012
Bezirksregierung zur Veröffentlichung von Zwischenständen
der Briefwahlbeteiligung
Die Bezirksregierung bestätigt die Einschätzung der Stadt
Duisburg, die Zwischenstände der Briefwahlbeteiligung nicht
zu veröffentlichen. Dies formuliert sie in einem Schreiben,
das nachfolgend zitiert wird:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 18.01.2012, mit welchem
sie um die rechtliche Einschätzung der Bezirksregierung
Düsseldorf hinsichtlich der Frage nach der Veröffentlichung
von Zwischenständen bei der Briefwahlbeteiligung baten. Frau
Regierungspräsidentin Lütkes hat mich gebeten, Ihnen zu
antworten.
Diesbezüglich möchte ich ihnen mitteilen, dass ich ihre
Bedenken im Hinblick auf eine mögliche Wahlbeeinflussung
durch eventuelle Auswirkungen auf die Höhe der
Wahlbeteiligung teile. Es kann m. E. nicht ausgeschlossen
werden, dass durch regelmäßige Veröffentlichungen über die
Zwischenstände bei der Beteiligung an der Briefwahl
potentielle Wähler in der Ausübung ihres Wahlrechts
beeinflusst werden.
§ 66 Abs. 1 Satz 4 GO NRW verweist hinsichtlich des weiteres
Verfahrens auf die Vorschriften zum KWahlG. Dabei müssen die
Besonderheiten eines Abwahlverfahrens Berücksichtigung
finden. So verlangt § 66 Abs. 1 Satz 3 GO NRW, dass der
Bürgermeister dann abgewählt ist, wenn sich für die Abwahl
eine Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen der
wahlberechtigten Bürger ergibt, die mindestens 25 % der
Wahlberechtigten beträgt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Wahlen, verlangt § 66 GO NRW
somit das Erreichen eines Beteiligungsquorums, ohne das ein
Bürgermeister nicht abgewählt werden kann, wohingegen das
deutsche Wahlrecht im Allgemeinen keine sog.
Mindestwahlbeteiligung kennt. Auch bei geringer
Wahlbeteiligung werde das gewählte Gremium entsprechend dem
prozentualen Stimmergebnis des Wahlberechtigten
zusammengesetzt.
Die Abwahl eines Bürgermeisters nach § 66 GO NRW kann daher
mit einer herkömmlichen Wahl nicht verglichen werden. Die
regelmäßige Veröffentlichung von Zwischenständen zur Höhe
der Wahlbeteiligung lässt es bei Wahlen mit
Beteiligungsquorum nach diesseitiger Auffassung jedenfalls
nicht als ausgeschlossen erscheinen, dass durch die bloße
Mitteilung über den jeweiligen aktuellen Stand der
Wahlbeteiligung, eine Beeinflussung des inneren Prozesses
der Meinungs- und Willensbildung des Wählers an der Wahl
teilzunehmen oder nicht teilzunehmen, möglich erscheint.
Denn die Veröffentlichung von Zwischenständen, kann unter
Umständen – bspw. bei nur geringer Wahlbeteiligung – die
Wirkung eines Wahlaufrufs entfalten, was möglicherweise als
amtliche Wahlbeeinflussung angesehen werden könnte.
Da derzeit von hier aus nicht beurteilt werden kann,
inwieweit eine Veröffentlichung von Zwischenständen bei der
Briefwahl einer gerichtlichen Überprüfung im Falle einer
Wahlanfechtung Stand halten kann, empfehle ich, um bereits
die potentielle Möglichkeit einer Wahlbeeinflussung
auszuschließen, keine Zwischenstände über den Verlauf der
Briefwahl an die Öffentlichkeit zu geben, um die den
amtlichen Stellen auferlegte Neutralitätspflicht nicht zu
verletzen.
Unabhängig von einer Veröffentlichung der konkreten
Zwischenstände, weise ich aber darauf hin, dass die Stadt
die Bevölkerung umfassend über das Verfahren informieren
muss und den reibungslosen Ablauf (z. B. ohne unangemessene
Wartezeiten) zu garantieren hat.“
|
Montag,
23. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
TOLERANZ wird in Duisburg großgeschrieben - 50 neue
Projektideen sind eingegangen
„TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ heißt das Programm
des Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und
Jugend, aus dessen Topf das Duisburger Jugendamt 90.000 Euro
für das zweite Projektjahr 2012 erhält. Die Projekte des
Jahres 2011, in dem noch 100.000 Euro zur Verfügung standen,
sind allesamt erfolgreich abgeschlossen worden. Dies zeigen
auch die Abschlussberichte der zivilgesellschaftlichen
Akteure, die zur Zeit beim Jugendamt eingehen.
Schon jetzt kann für 2012 eine ähnlich positive Prognose
gestellt werden, denn bis zur Frist am 31. Dezember 2011
sind 50 neue Anträge eingegangen. Fast alle Projektträger,
die schon im letzten Jahr teilgenommen haben, haben erneut
einen oder gleich mehrere Anträge gestellt, aber auch neue
Bewerber sind dabei. Fest steht jedenfalls: Keine andere
Gemeinde im Bundesgebiet kann mit solch einer Antragsflut
aufwarten. Dies zeigt, dass Themen wie Gewaltfreiheit und
Stärkung der sozialen Kompetenz, Maßnahmen zur Förderung von
Toleranz, Antisemitismus, Bekämpfung von Rechtsextremismus
und Fremdenfeindlichkeit in Duisburg einen hohen Stellenwert
haben.
Dieses Jahr reichen die Vorschläge der Akteure, bei denen
durchweg Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im
Vordergrund stehen, von Antiaggressions-Workshops, Einsatz
von Bildungslotsen, über Demokratie- und Toleranzförderung
durch Aufarbeitung des Nationalsozialismus,
Trainingsprogrammen zu Konfliktmanagement, bis hin zu Tanz-,
Film- und Kulturprojekten.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, erklärt die
weitere Vorgehensweise: „Bei einem Antragsvolumen von
insgesamt rund 400.000 Euro wird es nicht leicht werden, die
Zuwendungssumme in Höhe von 90.000 Euro zu verteilen. Einige
Anträge werden voraussichtlich aus dem Raster fallen, weil
sie nicht mit den Zielen des lokalen Aktionsplans Duisburg
vereinbar sind. Andere Projekte müssen wohl mit weniger Geld
als kalkuliert planen. Die Entscheidung, wer in welcher Höhe
Fördergelder erhält, fällt am 10. Februar im
Begleitausschuss.“
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“"
wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren,
Frauen und Jugend. Nähere Informationen unter
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Glückliche Gewinner im Teenpoint der Zentralbibliothek
Eine große Verlosung gab es in der vergangenen Woche beim
Bibliotheksquiz im „Teenpoint“ der Zentralbibliothek.
Hauptpreise gab es für Rebecca Jasmin Zerres, 12 Jahre,
Marvin Weber und Almotasem-Bellah Shorafa, beide 13 Jahre.
Unter anderem gab es ein Mountainbike der Firma Luckybike zu
gewinnen.
Johanna Groeneweg-de-Kroon, Geschäftsführerin von Kaufhof,
Jochen Keller, Geschäftsführer von Karstadt und dem
City-Manager Klaus-Peter Tomberg freuten sich mit den
Gewinnern
Konjunkturpaket II fast zu 100 Prozent abgerufen
Kommunalminister Ralf Jäger hat heute (23. Januar) eine
positive Bilanz zur Umsetzung des Konjunkturpakets II
gezogen. Die NRW-Kommunen haben 99,9 Prozent des bereit
gestellten Geldes abgerufen. „Die Bilanz ist hervorragend.
Die Kommunen haben in moderne Infrastruktur investiert. Das
hat auch langfristig positive Auswirkungen auf die
kommunalen Haushalte, da die Kommunen in den nächsten Jahren
Energie und Kosten einsparen können“, sagte Jäger in
Düsseldorf.
Das Konjunkturpaket II hat die Kommunen in der
Wirtschaftskrise finanziell entlastet und ihnen
Handlungsspielräume für neue Investitionen eröffnet. Auch
die finanzschwachen Kommunen haben profitiert, da das Land
den kommunalen Eigenanteil vorfinanziert hat. „Dadurch
konnten auch diejenigen teilnehmen, die wegen ihrer
angespannten Haushaltslage auf absehbare Zeit solche
Investitionen nicht hätten tätigen können“, so der
Kommunalminister.
Mit dem Geld wurden Schulen, Kindertagesstätten und andere
öffentliche Gebäude energetisch saniert, Schulen für den
Ganztagsbetrieb umgerüstet und Sporthallen gebaut. Außerdem
konnte die Breitbandversorgung ausgebaut, Lärmschutz an
kommunalen Straßen verbessert oder medizinisches Gerät für
Krankenhäuser angeschafft werden. Insgesamt wurden in NRW
über 9.000 Projekte mit einem Volumen von rund 2,84
Milliarden Euro realisiert. Davon hat das Land 464 Millionen
Euro für Investitionen in Hochschulen und Forschung
ausgegeben. Mit 2,38 Milliarden Euro ging der größte Anteil
des Geldes an die Kommunen, davon alleine 1,38 Milliarden
Euro für die Bildungsinfrastruktur.
UDE: Neue Bewerbungsphase für erfolgreichen
Weiterbildungsstudiengang
Virtuell und hochflexibel
Ortsunabhängig und berufsbegleitend zum Master: das macht
der virtuelle Weiterbildungsstudiengang
Wirtschaftsinformatik (VAWi) möglich. Im April beginnt die
nächste Studienphase an der Universität Duisburg-Essen
(UDE), für die man sich jetzt bewerben kann.
IT-Sicherheit, E-Community oder Multimedia-Technik –
insgesamt 37 Module decken das gesamte Themenspektrum der
Wirtschaftsinformatik ab. Daraus können die Teilnehmer ihre
Studieninhalte individuell zusammenstellen.
Seit mehr als 10 Jahren bieten die Universitäten Bamberg und
Duisburg-Essen den Studiengang online an. In dieser Zeit
haben ihn mehr als 170 Absolventen aus aller Welt als Master
of Science (M. Sc.) erfolgreich abgeschlossen. Derzeit
betreuen 19 Dozenten und rund 40 Tutoren aus deutschen und
europäischen Universitäten über 500 Studierende. Das
kostenpflichtige Studium ist qualitätsgeprüft und wurde 2011
erneut akkreditiert. Hochschulabsolventen aller
Fachrichtungen mit Erfahrungen im IT-Bereich können sich bis
zum 15. März unter www.vawi.de bewerben.
Junge engagierte Mitarbeiter für Stadtranderholung 2012
gesucht
Engagierte junge Mitarbeiter sucht das Jugendamt der Stadt
Duisburg für die Stadtranderholung in den kommenden
Sommerferien (30. Juli bis 17. August). Ab sofort können die
Bewerbungsunterlagen unter 0203 283-3418 und per Mail (m.tokar@stadt-duisburg.de)
angefordert werden. Außerdem stehen sie unter
www.duisburg.de/stadtranderholung zum Download bereit.
Bewerbungsschluss ist der 29. Februar.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
vorausgesetzt wird ein Mindestalter von 16 Jahren, die
Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu
arbeiten und ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Weitere
Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer
Wochenendschulung und mehreren Teamtreffen, um sich die
erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Das
Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine
steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.
Fortbildungsprogramm Regenbogen Duisburg 2012
Regenbogen Duisburg bietet auch in diesem Jahr wieder eine
umfassende Fortbildungsreihe an, die sich mit der Betreuung
von Menschen mit psychischer Erkrankung beschäftigt. In den
Veranstaltungen sind z.B. Krankheitsbilder wie Borderline
oder Schizophrenie und deren Behandlung mit Neuroleptika
oder das selbstverletzende Verhalten aus der Sicht von
Betroffenen ebenso Thema, wie die Struktur und Aufgaben der
Suchthilfe in Duisburg oder die Betreuung von Menschen mit
Migrationshintergrund.
Alle Veranstaltungen werden von Experten durchgeführt, die
die Inhalte einfach verständlich erklären und auf
individuelle Fragen konkret eingehen.
„Mit den jedes Jahr stattfindenden Fortbildungen
gewährleisten wir, dass unsere Mitarbeiter stets auf dem
neuesten Stand und gut geschult sind“, unterstreicht
Regenbogen-Geschäftsführerin Elisabeth Hofmann. Die meisten
Veranstaltungen richten sich jedoch nicht nur an die
Mitarbeiter von Regenbogen Duisburg, sondern stehen auch
jedem Interessierten aus anderen Unternehmen und
Privatleuten offen. Die Teilnahmegebühren betragen dann 25
Euro für jede zweistündige Veranstaltung.
Dass das Interesse an diesen Themen groß ist zeigte sich im
vergangenen Jahr, als an den vier kostenlosen
Informationsabenden, die Regenbogen Duisburg gemeinsam mit
der Volkshochschule anbot, jeweils 100 Bürger teilnahmen.
Diese Veranstaltungsreihe wird im Herbst dieses Jahres
fortgesetzt. Weitere Informationen zu den Fortbildungen
erhalten Sie auf unserer Homepage:
www.regenbogen-duisburg.de.
Endlich ein verständliches Patientengespräch führen -
Deutsch für Mediziner an der Volkshochschule
Mediziner und Pflegekräfte können ihre Deutschkenntnisse
berufsbezogen verbessern. Die Volkshochschule bietet im
Rahmen des Projektes Integration durch Qualifizierung,
Teilprojekt KomPlus, ab dem 30. Januar (bis 21. Mai) jeden
Montag von 18 bis 20.30 Uhr in der
Gustav-Heinemann-Realschule auf der Landgerichtsstraße 17 in
DU-Mitte einen passgenauen Kurs, der sich an Mediziner auf
der Niveaustufe B2 richtet, die in einer Klinik im Raum
Duisburg arbeiten.
Die Kursteilnehmer sind an der inhaltlichen Gestaltung des
Kurses beteiligt. Der Kursleiter richtet sich zum Kursbeginn
nach den Bedürfnissen der Teilnehmer. Beispielsweise erhält
man einen Einblick in die ärztliche Gesprächsführung, in die
Patientenvorstellung oder in die Anamnese. Ebenso sollten
die kulturellen Besonderheiten oder das Gespräch mit dem
Kollegen thematisiert werden. Anmeldungen werden erbeten bei
Beate Mertens, Telefon (0203) 283-6174, Königstraße 47,
Duisburg-Mitte, Zimmer 120. |
Samstag,
21. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Verein Immersatt e.V. erhielt 1000 Euro Spende
Eine Spende im Wert von 1000 Euro hat heute der Verein
Immersatt e.V. von der Duisburg Marketing GmbH erhalten.
DMG-Chef Uwe Gerste und die Bereichsleiterin der
Kommunikation, Petra Schröder, übergaben den Scheck an
Manfred Stüdemann und Dagmar Bunghardt, 1. Vorsitzender und
2. Vorsitzende des Vereins, der sich für
sozialbenachteiligte Kinder und Jugendliche engagiert.
Der Spendenbetrag ist der Erlös aus dem Verkauf des
Adventskalenders der „I love DU“-Kollektion. Je 1 Euro pro
verkauftem Kalender zählte als Spende.
Petra Schröder, Bereichsleiterin Kommunikation DMG; Uwe
Gerste, Geschäftsführer DMG; Manfred Stüdemann und Dagmar
Bunghardt, 1. Vorsitzender und 2. Vorsitzende des Vereins
Immersatt e.V
Närrisches Treiben auf den Duisburger Wochenmärkten
Karnevalsprinz Günter II. besucht Duisburgs
Frische-Standorte
Die 5. Jahreszeit macht auch vor den Duisburger
Wochenmärkten nicht halt. Am Samstag, 28. Januar 2012, wird
der Duisburger Karnevalsprinz Günter II. mit seiner Crew auf
insgesamt vier Duisburger Wochenmärkten zu Gast sein.
09:30 Uhr: Wochenmarkt Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
10:45 Uhr: Wochenmarkt Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße)
12:00 Uhr: Wochenmarkt Hochfeld (Fröbelstraße/Saarbrücker
Straße)
13:00 Uhr: Bauernmarkt (Königstraße/Zentrum)
Im Rahmen dieser Auftritte sollen vor allem verdiente
Markthändlerinnen und Markthändler gewürdigt und diesen ein
Karnevalsorden verliehen werden. Zudem steht Prinz Günter
II. während eines gemeinsamen Marktrundgangs auch für den
einen oder anderen „karnevalistischen Schnack“ zur
Verfügung. Das Duisburger FrischeKontor und der Stadtprinz
mit seiner Crew freuen sich auf zahlreiche
karnevalsbegeisterte Wochenmarktbesucher/Innen.
Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS
Die Volkshochschule bietet eine kostenlose
Informationsveranstaltung zum kaufmännischen Kurssystem „Xpert
Business“ am Mittwoch, 25. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr an.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße
47.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen
Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz-
und Lohnbuchführung. Genau diese Fähigkeiten bietet Xpert
Business (XB). In den Kursen erwerben die Teilnehmenden
fundierte, praxisnahe kaufmännische und
betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Gelernt wird anhand von
praktischen Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag. Da
Buchführung kein eigenständiger Ausbildungsberuf ist, haben
die bundeseinheitlichen Xpert Business Zertifikate einen
hohen Wert für die Absolventen.
Aufgrund der in den letzten Semestern gestiegenen Nachfrage
hat die VHS ihr betriebswirtschaftliches und kaufmännisches
Kursangebot erweitert. Es reicht von
Finanzbuchführungsgrundlagen über Bilanzierung, Controlling,
Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und computergestützten
Buchhaltungsprogrammen wie Lexware oder Datev.
PETA-Aktion gegen den Verkaufsstart von Welpen: Kein
Verkauf von Welpen bei Zoo Zajac in Duisburg-Neumühl
„Kein Welpenverkauf bei Zoo Zajac“ – unter diesem Motto
protestierten die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland
e.V. gestern Freitag vor dem Zoofachgeschäft Zoo Zajac in
Duisburg-Neumühl. Eine Aktivistin, als Welpe verkleidet und
mit einem Preisschild um den Hals in einem Einkaufswagen
sitzend, machte dabei gegen den Verkaufsstart von jungen
Hunden mobil.
„Hunde dürfen nicht wie Ware verkauft werden“, sagt
Sebastian Gasior, Aktionskoordinator bei PETA. „Die
wichtigste Prägephase der Welpen geht im Zoohandel durch wechselndes
Betreuungspersonal verloren. Mögliche
Verhaltensauffälligkeiten sind die Folge. Zudem warten in
Tierheimen jedes Jahr tausende Hunde auf ein neues Zuhause,
während Zoo Zajac permanent für Nachschub sorgen möchte.“
Hunde in Zoohandlungen anzubieten ist laut PETA
rücksichtslos und rückständig. Es ist ein Schlag gegen die
ohnehin permanent überfüllten Tierheime und eine
Vermarktungsebene, die tierunwürdig ist. „Mit Welpen werden
die Kunden in die Zoohandlungen gelockt, um dann gleich das
gesamte Equipment verkaufen zu können. Kunden erliegen dem
putzigen Aussehen oder machen Mitleidskäufe. Beides sind
keine guten Voraussetzungen für die Tiere“, so PETA weiter.
Der Verkauf von Welpen ist in Deutschland zwar grundsätzlich
nicht verboten, aber die Händler haben sich in den siebziger
Jahren selbst dazu verpflichtet, keine Welpen zu veräußern.
PETA kritisiert, dass Zoo Zajac mit diesem stillschweigenden
Übereinkommen nun bricht. |
Freitag,
20. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Vortrag mit Diskussion: Migrationsfamilien als Partner
für Erziehung und Bildung
Auf Einladung der „Duisburger Fortbildungskooperation“
wird Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning am Mittwoch, 1. Februar,
von 17 bis 19 Uhr in der Herbert-Grillo Gesamtschule auf der
Diesterwegstraße 6 in Duisburg- Marxloh die Ergebnisse ihrer
gleichlautenden Expertise aus dem Jahr 2011 vorstellen. Die
Wissenschaftlerin, die bis 2009 am Lehrstuhl für
Migrationspädagogik der Universität Duisburg-Essen tätig
war, gibt Antworten auf die zentralen Fragestellungen des
Gutachtens: Was leisten Migrationsfamilien für die Erziehung
und Bildung ihrer Kinder? Was erwarten die
Bildungseinrichtungen von Migrationsfamilien?
In ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion beleuchtet
Prof. Dr. Ursula Boos-Nünning Werte und Erziehungsziele, den
Umgang der Familien mit Krisen wie Scheidung, Gewalt oder
Behinderung, Fragen der Bildungsbenachteiligung und
Bildungsunterstützung sowie den Aspekt Kooperation und
Kooperationshindernisse. Damit betrachtet sie
Fragestellungen, die in Duisburg, wo nahezu jedes zweite
Kind einen Migrationshintergrund hat, zur täglichen Praxis
all derer gehören, die in den Bereichen Erziehung und
Bildung tätig sind.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldungen
ist erforderlich. Anmeldungen nimmt Anja Held-Bielarz vom
Zentrum für Personalentwicklung bis zum 27. Januar entgegen
(per
e-mail an: a.held-bielarz@stadt-duisburg.de oder per Fax:
0203/283-7345).
Das gesamte Fortbildungsangebot der „Duisburger
Fortbildungskooperation“, einer Initiative von
DuisburgBildung, Projekt „Lernen vor Ort“, Jugendamt,
Kompetenzteam, RAA, Schulaufsicht, Stadtbibliothek und
Zentrum für Personalentwicklung ist veröffentlicht unter
www.duisburg.de/fortbildung, www.duisburg.de/raa und
www.schnep.de. Das Gutachten ist erschienen im Rahmen der
Schriftenreihen der Friedrich-Ebert-Stiftung (www.fes.de/wiso).
Frauenärztin berät in Gesundheitsfragen
Bei einer Informationsveranstaltung für Türkisch
sprechende Frauen informiert am Freitag, 10. Februar, 10 bis
13 Uhr, die Duisburger Frauenärztin Meliha Gök in der
Kontakt- und Beratungsstelle von Regenbogen Duisburg,
Erlenstraße 63, in Wanheimerort über Frauenerkrankungen.
Dabei wird sie von den häufigsten Leiden und Beschwerden
berichten und dabei auf Themen wie Wechseljahre,
Jungfräulichkeit und Menstruation eingehen. Anschließend
haben die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, Fragen zu
stellen. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne
Voranmeldung möglich.
Projekt „Ökoprofit“ für Unternehmen geht in die zweite
Runde
Die besten Ideen sind oft verblüffend einfach. Dies
zeigte bereits die erste Runde des Umweltprojektes
„Ökoprofit“, bei dem Betriebe lernen, wie man Ressourcen
schützen, den Energieverbrauch mindern und dabei nicht nur
etwas für die Umwelt tun, sondern auch noch bares Geld
sparen kann. Das Projekt, das sich speziell an kleine und
mittlere Unternehmen richtet, geht nun in die zweite Runde.
Schon die erste Runde „Ökoprofit“ Duisburg war ein großer
Erfolg. Ein Jahr lang haben sich 14 Unternehmen in mehreren
Workshops intensiv mit den unterschiedlichen Themenfeldern
befasst. Besondere Berücksichtigung fanden dabei die Aspekte
Einsparungen, effiziente Nutzung und nachhaltiger Umgang mit
Ressourcen. Im Juli 2010 erhielten diese Unternehmen die
Auszeichnung „Ökoprofit-Betrieb“.
Aufgrund der erzielten Ergebnisse und der überaus positiven
Resonanz der teilnehmenden Betriebe startet die Stadt
Duisburg eine zweite Runde „Ökoprofit“ Duisburg durchführen.
Im März 2012 geht es los. In insgesamt acht gemeinsamen
Workshops durch individuelle Beratung in den Betrieben vor
Ort sowie erprobte und praxisnahe Arbeitsmaterialien
erhalten die teilnehmenden Unternehmen ein Jahr lang eine
umfassende Hilfestellung bei Analyse und Identifizierung von
Maßnahmen. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den klassischen
Sektoren Energie-Wasser-Abfall auch Arbeitsschutz,
Rechtsaspekte und Controlling. Unterstützt werden die
Betriebe durch ein erfahrenes Beratungsbüro, das bereits
mehr als 600 Betriebe in NRW betreut hat.
Erste Lärmaktionspläne für den Bezirk Duisburg-Mitte sind
erstellt
Die ersten Lärmaktionspläne für den Bezirk Duisburg-Mitte
werden ab Montag, 23. Januar, veröffentlicht. Dann startet
für diese Bereiche die Online-Beteiligung zur
Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg für die Reduzierung
des Straßenverkehrslärms. Die Stadt Duisburg bietet damit
auf ihrer Internetseite eine innovative Form der Beteiligung
an der Maßnahmenplanung zur Lärmminderung an. Unter der
Adresse www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die
Maßnahmenpläne zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage der
durchgeführten Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte
ermittelt und für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche
Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Vier
Wochen lang können sich die Bürgerinnen und Bürger dieser
Bereiche nun informieren, welche Straßenabschnitte von der
Lärmaktionsplanung erfasst werden und welche Aktionen die
Stadt zur Verbesserung der Situation vorschlägt. Darüber
hinaus können die Bürger über ein Kontaktformular zu diesen
Plänen Stellung nehmen und eigene Vorschläge machen, wie die
Belastungsschwerpunkte leiser werden können.
Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit
die Pläne mittwochs zwischen 8 und 17 Uhr in der Zeit vom
23. Januar bis zum 23. Februar im Stadthaus
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Raum 312) einzusehen und den
zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung vor Ort
Anregungen und Vorschläge mitzuteilen. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit unter der Telefonnummer (0203)
283-2877 die Mitarbeiter des Fachbereichs zu sprechen.
Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der
Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die
Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt
Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und
Bürger. Auch in den anderen Stadtbezirken wurden bereits
Belastungsschwerpunkte identifiziert. In Walsum, Hamborn,
Meiderich-Beeck und Homberg-Ruhrort-Baerl gab es bereits
Gelegenheit sich an der Lärmaktionsplanung zu beteiligen.
Empfang zum Deutsch-Französischen Tag/Auftakt zur
französischen Woche
Mit der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages im Jahre 1963
schlossen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer einen
mutigen Pakt für menschliche Begegnungen sowie die
konstruktive und schöpferische Zusammenarbeit zur Gestaltung
einer gemeinsamen Zukunft von Deutschen und Franzosen.
An dieses Abkommen erinnert der Deutsch-Französische Tag,
der am 22. Januar zum neunten Mal begangen wird und in
Duisburg traditionell in enger Verbindung zur französischen
Woche steht, die am 20. Januar im Rahmen eines Empfanges im
Duisburger Rathaus feierlich eröffnet wird.
"Berufsfelder und Beschäftigungschancen für
Geisteswissenschaftler/innen" - die Arbeitsagentur
informiert im BiZ
Am Donnerstag, den 26. Januar 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr
wir über mögliche berufliche Tätigkeitsfelder für
Geisteswissenschaftler/innen informiert. Für Aufgaben in der
freien Wirtschaft scheinen geisteswissenschaftliche
Studiengänge auf den ersten Blick nicht wirklich
vorzubereiten. Dennoch arbeiten später viele Absolventen
eines geisteswissenschaftlichen Studiums außerhalb von
Hochschule oder Schule. Welche Zusatzqualifikationen helfen,
welche Praktika sind sinnvoll, wie gelangt man an die
notwendigen Informationen – Fragen, zu denen es an diesem
Nachmittag Antworten gibt. Dazu wird ein systematischer
Überblick zu Tätigkeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten
gegeben. Die Veranstaltung wendet sich an
Studieninteressierte, Studierende und Absolventen
geisteswissenschaftlicher Studiengänge. Eine Anmeldung zu
dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos. |
Donnerstag,
19. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bürgermeister abwählen - wie geht das? Infostand
Düsseldorfer Straße/Ecke Königstraße, Duisburg
In Duisburg entscheiden die Bürger am 12. Februar 2012
über ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Oberbürgermeister
Adolf Sauerland. Eine Änderung des Wahlrechts macht solche
Abwahlverfahren "von unten" seit Mai 2011 möglich.
Die Bürger wurden damit vom Zuschauer zum Akteur. Sie müssen
nicht mehr darauf warten, dass sich im Rat eine
Zweidrittel-Mehrheit zur Einleitung eines Abwahlverfahrens
findet.
Alexander Slonka, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie,
informiert auf Einladung der Initiative "Neuanfang für
Duisburg" über das Verfahren und beantwortet Bürgerfragen
dazu.
Müssen die Bürger Schlange stehen? Andrang an den
Briefwahlstellen
Seit dem 12.Januar 2012 besteht für die Bürger der Stadt
Duisburg die Möglichkeit unmittelbar mit Wahlmitteilung und
Personalausweis die Abwahl des Oberbürgermeisters Adolf
Sauerland zu fordern.
In einigen Abstimmungslokalen kommt es zu Wartezeiten bis 45
Minuten. Laut Medienberichten und übereinstimmenden Aussagen
erboster Bürger wird zum Beispiel im Stadtteil Rheinhausen
lediglich ein einziger Bildschirm-Arbeitsplatz für über
70.000 Einwohner bereitgehalten.
Es ist eine elementare Forderung der Bürgerinitiative einen
uneingeschränkten und barrierefreien Zugang zu den
Briefwahlstellen zu ermöglichen. Dazu gehört, dass man die
vorhandenen Möglichkeiten nutzt und im Bedarfsfall weitere
Bildschirm-Arbeitsplätze zuschaltet.
Die Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg" protestiert im
Namen aller betroffenen Bürger gegen diese unhaltbaren
Vorgänge und fordert die Stadtverwaltung auf umgehend für
Abhilfe zu sorgen.
Im Namen der Bürger Duisburgs fordern wir die
Stadtverwaltung weiterhin auf, mehr Transparenz über den
Verlauf des Abwahlverfahrens herzustellen. Hierzu gehört
auch eine regelmäßige Information über die aktuelle
Wahlbeteiligung. Offenbar ist sich die Stadtverwaltung
dieser Stadt immer noch nicht der Bedeutung des
Bürgerbegehrens bewusst.
Heute: Büro- und Geschäftsgebäude neben A 59-Deckel –
BV-Mitte stellt Planung vor
Im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte
(Ratssitzungssaal/Raum 100) findet am Donnerstag, 19.
Januar, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über den
Bebauungsplan 1009 A 1 Änderung Dellviertel informiert. Im
Bereich der Mercatorstraße neben dem neuen Deckel über die A
59 soll ein Büro- und Geschäftsgebäude entstehen. Die
Besucher haben anschließend die Möglichkeit sich zu dem Plan
zu äußern.
Der Entwurf kann vom 12. bis zum 18. Januar im Bezirksamt
Mitte, Zimmer 417, Sonnenwall 73-75 (jeweils von 8 bis 16
Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde
vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Sondersitzung Do.19.Januar
Bebauungsplan Nr. 1009 A – 1. Änderung
–Dellviertel - für einen Bereich zwischen
Königstraße, BAB 59,
Friedrich-Wilhelm-Straße und Mercatorstraße
Das Mercator-Jahr im
Stadtmuseum
Die Direktorin des Kultur- und Stadthistorischen Museums
am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am kommenden Sonntag, 22.
Januar, um 15 Uhr zu einem Gespräch über das Mercatorjahr
2012 ein. Dr. Susanne Sommer berichtet von den Plänen und
Vorbereitungen für ein ganz besonderes Museumsjahr. Vor 500
Jahren, anno domini 1512, wurde der berühmte
„Weltbeschreiber“ Gerhard Mercator geboren, dessen Globen
und Atlanten den Beginn eines modernen Weltbildes
markierten. Die Duisburger Mercatorsammlung des Museums gilt
als eine der bedeutendsten in Europa. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich, der Eintritt kostet 3 Euro.
4,8 % mehr Zigaretten im
Jahr 2011 versteuert
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland 4,8 % mehr Zigaretten
versteuert als im Jahr 2010. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, nahm die versteuerte Absatzmenge von Pfeifentabak
ebenfalls zu (+ 21,1 %). Gleichzeitig stiegen im Jahr 2011
auch die Mengen von versteuerten Zigarren und Zigarillos um
6,3 % und von Feinschnitt um 6,1 % gegenüber dem Vorjahr.
Diese Zunahmen bei allen Tabakerzeugnissen sind auf das
"Fünfte Gesetz zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen" und
die darin enthaltene fünfstufige Tabaksteuererhöhung
zurückzuführen. Insbesondere vor Inkrafttreten der ersten
Steuererhöhung zum 1. Mai 2011 sowie der zweiten Erhöhung
zum 1. Januar 2012 stiegen die Absatzmengen von Tabakwaren
deutlich an. Bis zum Jahr 2015 werden jeweils zum
Jahreswechsel drei weitere Steuererhöhungen umgesetzt.
Insgesamt wurden im Jahr 2011 Tabakwaren mit einem
Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel) von 24,5
Milliarden Euro versteuert, das waren rund 2 Milliarden Euro
oder 8,8 % mehr als im Vorjahr. Dieser Betrag ergibt sich
aus dem Steuerzeichenbezug von Herstellern und Händlern nach
Abzug von Steuererstattungen für zurückgegebene Banderolen
(Nettobezug).
Duisburg-Mitte: Geänderte
Verkehrsführung Steinsche Gasse
Wegen der anstehenden Abrissarbeiten am alten
Boeckerhaus muss die Verkehrsführung auf der Steinschen
Gasse ab Freitag, 20. Januar, geändert werden. Da in
Fahrtrichtung Marientor zwei Spuren erhalten bleiben müssen,
entfällt in Gegenrichtung eine Fahrspur. Es kann hier zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Fußgänger müssen den Gehweg
entlang der Königsgalerie nutzen. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende März 2012.
Duisburg-Mitte: Kanalbaumaßnahme auf der Saarstraße
Im Einmündungsbereich Saarstraße/Landfermannstraße beginnen
ab Montag, 23. Januar, Arbeiten der Deutschen Telekom. Das
Linksabbiegen aus Richtung Hauptbahnhof in die
Landfermannstraße ist dann nicht mehr möglich. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Betroffen sind
auch die Busse der DVG. Die Stadt Duisburg bittet alle
Betroffenen um Verständnis. Die Arbeiten in dem Bereich
dauern voraussichtlich bis Freitag, 27. Januar.
Telekommunikation 2011 um
2,7 % günstiger als 2010
Der Verbraucherpreisindex für
Telekommunikationsdienstleistungen (Festnetz, Internet und
Mobilfunk) lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) im Jahresdurchschnitt 2011 um 2,7 % niedriger als
2010.
Die Preise für Telefondienstleistungen im Festnetz und für
die Internetnutzung sanken 2011 im Vergleich zum Vorjahr um
2,4 %. Dies ist insbesondere auf den Wettbewerb bei den
Komplettangeboten (Telefon- und DSL-Anschluss,
Telefon-Flatrate, Internet-Flatrate) zurückzuführen.
Festnetztelefonate - die nicht im Rahmen der
Komplettangebote geführt wurden - verteuerten sich
geringfügig (+ 0,2 %) gegenüber dem Vorjahr.
Mobiltelefonieren verbilligte sich 2011 im Vergleich zum
Jahr 2010 um 3,5 %. Dabei sanken erneut sowohl die reinen
Gesprächspreise als auch die Preise für die mobilen
Datendienste.
Betrachtet man den Zeitraum zwischen 2005 und 2011, so ist
der Verbraucherpreisindex für
Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt um 13,0 %
gefallen. Dabei verringerten sich sowohl die Preise für
Telefondienstleistungen im Festnetz und Internet (- 10,6 %)
als auch die Preise für Handytelefonate und für die
Datennutzung (- 20,1 %).
Yoga für Schwangere
Eine
ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist
der Kurs „Yoga für Schwangere“, der vom 15. Februar bis zum
4. April, immer mittwochs ab 19.30 Uhr in der Elternschule
im Bethesda Krankenhaus stattfindet. Körper und Geist werden
in Verbindung mit speziellen Atemtechniken im Gleichklang
gehalten und die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung
und Ruhe.
Start für den Kurs „Mutter-Baby-Yoga“ ist am 16. Februar um
10 Uhr. Auch Babys tun Yoga-Übungen gut, denn sie führen zu
Ruhe, Nähe und erweitern die körperliche und emotionale
Bindung zwischen Mutter und Kind.
Der Kurs „Fit für 2“ für Schwangere findet jetzt immer
mittwochs ab 18 Uhr statt. Spaß und Sport, Übungen und
Entspannung mit Blick auf die bevorstehende Geburt sorgen
für das Wohlbefinden in der Schwangerschaft und liefern
Kraft für die Geburt.
Der Kurs „Fit nach der Geburt“ ist immer freitags ab 10.30
Uhr. Ein Training des Beckenbodens und der Bauchmuskulatur
ist für eine gute und schnelle Rückbildung förderlich. Ziel
ist es, möglichst bald die Fitness wieder zu erreichen. Die
Babys können beim Kurs dabei sein. Mehr Infos und Anmeldung
unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail
an elternschule@bethesda.de
|
Mittwoch,
18. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bürgerinitiative Neuanfang mit Informationszelt auf der
Düsseldorfer Straße
Die
Präsenzzeiten sind: donnerstags, 13-18 Uhr, freitags, 13-18
Uhr und samstags, 11-18 Uhr
Informationen,
Diskussionen und Vorträge:
Do, 19.01.2012,
15:00 Uhr: Mehr Demokratie e.V. - Herr Alexander Slonka wird
uns informieren.Fr, 20.01.2012, 16:30 Uhr: Bürgerfunk
Duisburg - Herr Brüggenwerth berichtet.
Sa, 21.01.2012,
ab 13:00 Uhr:
Fotoshooting
Sa, 21.01.2012,
14:00 Uhr: "Spruchreif", Herr Mario Mais -
Interview und Diskussion mit Theo Steegmann.
Uni-Colleg beschäftigt sich
mit den Nahen und Mittleren Osten Eine Region in Aufruhr
Über die Krisen und Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten
spricht der renommierte Politikwissenschaftler Dr. Jochen
Hippler am Mittwoch, 25. Januar. Sein Vortrag im Uni-Colleg
beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Der Eintritt ist frei.
Seit dem Sturz der jahrzehntealten Diktaturen in Tunesien
und Ägypten Anfang 2011 ist immer wieder von eine
„Arabellion“ die Rede, also einer Rebellion in den
arabischen Ländern. Tatsächlich aber begannen die Umbrüche
und Massendemonstrationen schon Jahre zuvor, etwa 2005 im
Libanon, und sie sind auch nicht auf die arabischen Nationen
beschränkt.
So gelang es aufgrund riesiger Demonstrationen 2007/2008,
den pakistanischen Militärherrscher Musharraf zu stürzen.
Dr. Jochen Hippler erklärt die Ursachen und Formen der
Proteste. Ebenso gibt er eine Einschätzung, wie sie sich
entwickeln werden und was sie bewirken können.
Auf den Spuren eines
Kartographen: Lehrerfortbildung zu Gerhard Mercator
Um die Ecke zu denken – das war sicher eine seiner Stärken.
Gerhard Mercator hat die Darstellung der Welt maßgeblich
beeinflusst. Seine Mercatorprojektion, die die kugelförmige
Erdoberfläche winkeltreu abbildet, ist noch heute Grundlage
fast aller Kartenwerke. Wie aktuell das Werk des berühmten
Gelehrten ist, zeigt anlässlich seines 500. Geburtstages
eine Lehrerfortbildung des Instituts für niederrheinische
Kulturgeschichte und Regionalentwicklung der Universität
Duisburg-Essen (UDE) im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Duisburg.
Vier Jahrzehnte lebte der Kartograph in Duisburg und
entwickelte hier seine wichtigsten Werke. Die
Weiterbildungsteilnehmer wandeln auf seinen Spuren, sie
hören Vorträge zur damaligen Zeit und erkunden die
Mercator-Schatzkammer. In vier Workshops geht es
anschließend u.a. um alte Karten als regionalgeschichtliche
Quellen und um das Zeitalter der Entdeckungen. Die Pädagogen
erfahren, wie sie einen spannenden Bezug zur Lebenswelt der
Schüler herstellen und das Wirken Mercators in den modernen
Geschichtsunterricht einfließen lassen können.
Das InKuR bietet die von der Duisburger
Universitäts-Gesellschaft geförderte Fortbildung zusammen
mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte am 8. März an.
Anmeldungen sind bis zum 13. Februar möglich.
VHS-Seminarreihe:
„Verleihen Sie Ihrem Gedächtnis Flügel!“
„Verleihen Sie Ihrem Gedächtnis Flügel!“ lautet der Titel
einer Seminarreihe der Volkshochschule, in der es um Tipps
und Tricks für bessere Gedächtnisleistungen im Alltag geht.
Die zweiteilige Seminarreihe beginnt am Freitag, 3. Februar,
18.30 bis 21.15 Uhr, und wird am folgenden Freitag (10.
Februar) zur gleichen Zeit fortgesetzt. Referent ist Dominik
Moersen. Die Teilnehmer lernen erfolgsbewährte Merktechniken
kennen, die Aufnahmevermögen, Gedächtnisleistung und
Lernfähigkeit deutlich verbessern. Für diese Veranstaltung
ist eine Voranmeldung erforderlich.
Informationen zu Arbeitsmöglichkeiten in den Niederlanden im
BiZ der Arbeitsagentur
Am Dienstag, den 24. Januar
2012, von 10:00 bis 12:30 Uhr findet im BiZ der Agentur für
Arbeit eine Informationsveranstaltung zu
Arbeitsmöglichkeiten im EU-Nachbarland Niederlande statt.
Ein EURES-Berater (Eures steht für EURopean Employment
Services) gibt Antworten auf die Fragen zu
Krankenversicherung, Stellensuche, Steuern und
Sozialabgaben. Er informiert auch darüber, wie die Chancen
bei der Suche nach einer Arbeitsstelle in den Niederlanden
sind und welche Anforderungen an die Sprachkenntnisse
gestellt werden. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Keine Kündigung wegen des Vorwurfs der Unterschlagung von
14,99 Euro
Der Kläger war bei der Beklagten, einem
Abfallwirtschaftunternehmen seit dem 01.09.1997 als
Verwieger an der Müllrampe tätig. Zu seinen Aufgaben gehörte
es u. a., sog. Wiegebelege zu erstellen. Die Beklagte hat
dem Kläger vorgeworfen, er solle von einem Privatkunden am
01.06.2010 einmalig einen Betrag von 14,99 EURO vereinnahmt,
aber nicht ordnungsgemäß verbucht haben. Die Quittung habe
er deshalb nicht erteilt, um den Betrag selbst zu behalten.
Der daraus resultierende Vorwurf der Unterschlagung ist
zwischen den Parteien streitig. Der Kläger hatte bei der
letzten Betriebsratswahl kandidiert. Ausweislich des
Ergebnisses der Wahl vom 19.05.2010 war er nicht in den
Betriebsrat gewählt worden. Die Beklagte kündigte das
Arbeitsverhältnis nach erfolgter Betriebsratsanhörung am
15.06.2010 fristlos, hilfsweise außerordentlich unter
Einhaltung einer sozialen Auslauffrist zum 31.12.2010.
Das Arbeitsgericht Solingen ist in seinem Urteil vom
11.01.2011 der Argumentation der Beklagten nicht gefolgt und
hat die Kündigung für rechtsunwirksam erklärt. Das
Landesarbeitsgericht hat die Berufung der Beklagten gegen
dieses Urteil zurückgewiesen. Wie bereits das Arbeitsgericht
ist auch das Landesarbeitsgericht davon ausgegangen, dass
die Beklagte keine ausreichenden Tatsachen vorgetragen hat,
die eine Tatkündigung wegen Unterschlagung rechtfertigen.
Auch einen dringenden Taterdacht, der eine
Verdachtskündigung rechtfertige, sah das
Landesarbeitsgericht ebenso wie das Arbeitsgericht nicht als
gegeben an. Die Revision ist nicht zugelassen.
LAG Düsseldorf, 17 Sa 252/11, Urteil vom 17.01.2012
Linie 934: Kanalbauarbeiten
auf der Saarstraße führen zu längerem Linienweg
Kanalbauarbeiten auf der Saarstraße in Duisburg-Duissern
wirken sich ab Donnerstag, 19. Januar, bis voraussichtlich
zum 9. Februar auf die Buslinie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Weil in Fahrtrichtung
Betriebshof Am Unkelstein das Linksabbiegen von der
Saarstraße in die Landfermannstraße verboten wird, führt der
Fahrweg die Busse ab Duisburg-Hauptbahnhof über den
Verteilerkreis in Duissern zur Kreuzung
Saarstraße/Landfermannstraße zurück auf den normalen
Linienweg. Die DVG bittet die Fahrgäste um Verständnis, dass
sich der längere Fahrweg und das durch die geänderte
Verkehrsführung erwartete höhere Verkehrsaufkommen auf den
Fahrplan auswirken können.
Öffentliche Hand gab 2010
rund 28,9 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe aus
Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2010 insgesamt rund
28,9 Milliarden Euro für Leistungen und Aufgaben der Kinder-
und Jugendhilfe ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, sind die Ausgaben damit gegenüber dem
Vorjahr um 7,4 % gestiegen. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe
von etwa 2,6 Milliarden Euro - unter anderem aus Gebühren
und Teilnahmebeiträgen - wendete die öffentliche Hand netto
rund 26,3 Milliarden Euro auf. Gegenüber 2009 entspricht das
einer Steigerung um 8,2 %.
Der größte Teil der Bruttoausgaben (62 %) entfiel mit rund
17,8 Milliarden Euro auf die Kindertagesbetreuung, 9,9 %
mehr als 2009. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von rund 1,6
Milliarden Euro wurden netto 16,2 Milliarden Euro für
Kindertagesbetreuung ausgegeben. Das waren 11,0 % mehr als
im Vorjahr.
Gut ein Viertel der Bruttoausgaben (26 %) - insgesamt mehr
als 7,5 Milliarden Euro - wendeten die öffentlichen Träger
für Hilfen zur Erziehung auf. Davon entfielen etwa 4,1
Milliarden Euro auf die Unterbringung junger Menschen
außerhalb des Elternhauses in Vollzeitpflege, Heimerziehung
oder in anderer betreuter Wohnform. Die Ausgaben für
sozialpädagogische Familienhilfe lagen bei 729 Millionen
Euro und damit um 7,3 % höher als im Vorjahr.
Weitere gut 5 % der Gesamtausgaben wurden in Maßnahmen und
Einrichtungen der Jugendarbeit investiert, zum Beispiel in
außerschulische Jugendbildung, Kinder- und Jugenderholung
oder in Jugendzentren. Bund, Länder und Gemeinden wendeten
dafür rund 1,6 Milliarden Euro auf. Die Ausgaben für
vorläufige Schutzmaßnahmen, zu denen insbesondere die
Inobhutnahme bei Gefährdung des Kindeswohls gehört, stiegen
von rund 145 Millionen Euro im Jahr 2009 auf rund 165
Millionen Euro 2010 (+ 13,5 %).
Gesundheitsministerin darf weiter vor E-Zigaretten warnen
Mit Beschluss vom 16. Januar 2012 hat die 16. Kammer des
Verwaltungsgerichts Düsseldorf den Antrag einer
Produktionsfirma und Vertreiberin sog. E-Zigaretten
(elektronische Zigaretten) abgewiesen, der darauf gerichtet
war, dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen bestimmte
Äußerungen und Warnungen vor E-Zigaretten im Wege
einstweiliger Anordnung zu untersagen.
Das Ministerium hatte in einer Pressemeldung vom 16.
Dezember 2011 unter der Überschrift "Ministerin Steffens
warnt vor Verkauf von illegalen E-Zigaretten:
Geschäftsgründungen sind riskant – Gesundheitsschäden zu
befürchten" sowie in einem Erlass vom selben Tage die
Rechtsauffassung vertreten, nikotinhaltige Liquids dürften
nur mit arzneimittelrechtlicher Zulassung in den Verkehr
gebracht werden, bei nikotinfreien Liquids sei im Einzelfall
zu prüfen, ob sie den arzneimittelrechtlichen Vorschriften
unterlägen. Die Zigaretten selbst seien gegebenenfalls als
Medizinprodukte in den Verkehr zu bringen.
Nach Auffassung der Kammer verstoßen diese Äußerungen nicht
gegen die Berufsfreiheit der Antragstellerin. Das
Ministerium sei für den Bereich des Arzneimittel- und
Medizinprodukterechts zuständig und damit grundsätzlich
befugt, öffentlichkeitswirksame Informationen insbesondere
über neue Entwicklungen in diesem Bereich zu verbreiten. Um
eine solche Entwicklung handele es sich auch bei den
E-Zigaretten zur Aufnahme von Nikotin aus nikotinhaltigen
Liquids. Die Einschätzung des Ministeriums, bei den
E-Zigaretten handele es sich um Arzneimittel im Sinne des
Arzneimittelgesetzes, sei vertretbar. Gegen diesen
Beschluss ist Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht für das
Land Nordrhein-Westfalen möglich. Az.: 16 L 2043/11 |
Dienstag,
17. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Aktuelle Viertelstunde zur
Entfernung von Brustimplantaten
„Empfehlung des Bundesinstituts für Arzneimittel und
Medizinprodukte an betroffene Patientinnen zur Entfernung
von PIP- und Rofil-Brustimplantaten“ wird das Thema einer
Aktuellen Viertelstunde im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit
und Integration (Vorsitz Günter Garbrecht, SPD) am Mittwoch,
18. Januar 2012, 13.30 Uhr in Raum E3 – D01.
Die SPD-Fraktion verweist in ihrem entsprechenden Antrag
darauf, dass die Empfehlung des Bundesinstituts für
Arzneimittel und Medizinprodukte erfolgte, „da mögliche
Gesundheitsrisiken durch vermehrt austretendes Silikon
auftreten können, auch wenn keine Rissbildungen bei den
Implantaten vorliegen.“ Die Landesregierung soll in der
Ausschuss-Sitzung den Sachverhalt in Nordrhein-Westfalen
darstellen.
Es soll vor allem erläutert werden „welche Erkenntnisse über
die Anzahl der Frauen, die mit o.g. Brustimplantaten
versorgt worden sind, vorliegen sowie welche Erkenntnisse
des Gesundheitsministeriums über die verspätete Information
von Patientinnen vorliegen, nachdem diese erst teilweise ein
Jahr nach der Rückrufaktion darüber informiert worden sind,
dass fehlerhafte Brustimplantate eingesetzt worden sind.“
Die Landesregierung soll außerdem darüber Auskunft geben,
wie die Krankenkassen in NRW die Kostenübernahme bei der
Entfernung der Implantate handhaben werden.
Über 100 000 Patienten in
Nordrhein-Westfalen wegen Missbrauchs berauschender
Substanzen im Krankenhaus behandelt
Nahezu 102 000 Patientinnen und Patienten aus
Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2010 stationär wegen des
Missbrauchs einer berauschenden Substanz im Krankenhaus
behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar 1,6
Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber 10,9 Prozent mehr
als im Jahr 2005. Nahezu drei Viertel (74 525) der mit der
Diagnose "Psychische und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen" Behandelten waren Männer, das waren
10,4 Prozent mehr als 2005.
Die Zahl der mit dieser Diagnose behandelten Frauen war 2010
mit 27 364 um 12,4 Prozent höher als fünf Jahre zuvor. Damit
wurde bei etwa jedem 116. Mann und jeder 334. Frau im Lande
eine auf die Einnahme von psychoaktiven Substanzen
zurückzuführende Gesundheitsstörung diagnostiziert. 80
Prozent der Behandelten waren zur Zeit des
Krankenhausaufenthaltes zwischen 25 und 65 Jahre alt, 14
Prozent waren jünger als 25 Jahre und 6 Prozent waren 65
Jahre oder älter. Gemessen an der Bevölkerung wiesen
Patientinnen und Patienten aus Bielefeld
(0,93 Prozent) und Dortmund (0,90 Prozent) landesweit die
höchsten Quoten bei dieser Diagnose aus. Die niedrigsten
Behandlungsquoten haben die Statistiker für die in den
Kreisen Olpe (0,29 Prozent) und Borken (0,34 Prozent)
gemeldeten Einwohner ermittelt.
In 72 Prozent der Fälle waren die festgestellten 102 000
psychischen und Verhaltensstörungen im Jahr 2010 auf Alkohol
zurückzuführen. Auch hier war die Zahl der Patientinnen und
Patienten mit 73 841 zwar um 2,7 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor, aber um 11,4 Prozent höher als 2005.
Überdurchschnittlich zugenommen hat dabei die Zahl der
Jugendlichen, die aufgrund von Alkoholmissbrauch im
Krankenhaus behandelt werden mussten: Die Zahl der unter
18-Jährigen war mit 4 415 um 52,6 Prozent, die der 18 bis
25-Jährigen mit 4 992 um 60,0 Prozent höher als 2005.
Bildungslotsen erfolgreich gestartet – weitere
ehrenamtliche Lotsen gesucht
Im September 2011 nahm der Verein „Bildungslotsen für
Duisburg e.V.“ in der Grabenstraße in Duisburg-Neudorf seine
Arbeit auf. Der Verein, eine gemeinsame Aktion der Lions
Concordia und der Stadt Duisburg, möchte mit Hilfe von
ehrenamtlich sich engagierenden Lotsen Kindern aus
benachteiligten Familien bessere Chancen auf ihrem Weg in
die Schule eröffnen.
Bei der offiziellen Eröffnung der Vereinsgeschäftsräume
dankte Bürgermeister Benno Lensdorf für die Stadt Duisburg
den Initiatoren der Lions Concordia, der DuisburgBildung und
des Jugendamtes für ihren Einsatz mit Kindern aus
Elternhäusern mit geringer Förderung in Sprache, Bildung und
Kultur.
Jetzt schaute Benno Lensdorf im Büro der Bildungslotsen für
Duisburg e.V. bei der Geschäftsstellen-Leiterin Felizia
Boßmann und der Bildungslotsen-Koordinatorin Heike Brehm
vorbei und erkundigte sich nach dem Stand der Dinge. Er
konnte dabei vier gewonnenen Bildungslotsen für ihre
Bereitschaft im Dienste der Kleinen danken.
Lensdorf betonte, dass ohne den unentgeltlichen Einsatz der
Ehrenamtlichen ein solcher Dienst zu Gunsten der Kinder
nicht möglich wäre.
Er machte klar, dass diese Aufgabe sowohl für die Kinder als
auch für die Bildungslotsen eine bereichernde Aufgabe als
Win/Win darstellt. Dabei äußerte er die Hoffnung, dass sich
noch viele Bürger im Dienste der Kinder zur Verfügung
stellen werden.
„Jetzt, wo wir erste Kinder und Lotsen erfolgreich
zusammenführen konnten, zeigt sich, dass es einen großen
Bedarf an solchen unterstützenden Aktivitäten gibt. Aus
diesem Grund freuen wir uns über Jede und Jeden, der
zukünftig ehrenamtlich „unsere“ Kinder begleitet, und sie
dadurch für ihre zukünftigen Herausforderungen in der Schule
stärkt,“ so Felizia Bossmann abschließend.
Weitere Bewerbungen können unter
info@bildungslotsen-duisburg.de oder unter der Telefonnummer
0203 50089033 angenommen werden.
Bürgermeister Lensdorf im Gespräch mit Bildungslotsen für
Duisburg e.V.
Sozialversicherung: Finanzierungsüberschuss im 1. bis 3.
Quartal 2011
Die Sozialversicherung - in Abgrenzung der Finanzstatistik -
verzeichnete im ersten bis dritten Quartal 2011 einen
kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von rund 6,0
Milliarden Euro. Die Sozialversicherung wies im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Finanzierungsdefizit
von 3,9 Milliarden Euro auf.
Der Finanzierungsüberschuss der Sozialversicherung im ersten
bis dritten Quartal 2011 ist maßgeblich durch die positive
konjunkturelle Entwicklung bestimmt. Die Einnahmen der
Sozialversicherung summierten sich im ersten bis dritten
Quartal 2011 auf 385,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht dies einem
Anstieg der Einnahmen um 2,4 %. Die Ausgaben lagen mit 379,6
Milliarden Euro leicht um 0,2 % unter dem Niveau des ersten
bis dritten Quartals 2010. Die Sozialversicherung umfasst
die gesetzliche Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung,
die gesetzliche Pflegeversicherung, die Alterssicherung für
Landwirte sowie die Bundesagentur für Arbeit.
Die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung erhöhten
sich im ersten bis dritten Quartal 2011 um 1,8 % auf 186,3
Milliarden Euro. Diesem Einnahmenzuwachs stand ein
geringerer Anstieg der Ausgaben um 0,6 % auf 186,9
Milliarden Euro gegenüber. Daraus ergab sich im ersten bis
dritten Quartal 2011 ein Finanzierungsdefizit der
gesetzlichen Rentenversicherung von rund 0,5 Milliarden
Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief sich das
Finanzierungsdefizit noch auf 2,7 Milliarden Euro.
Die überwiegend aus Zuweisungen des Gesundheitsfonds
bestehenden Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung
(im Wesentlichen handelt es sich hierbei um
Beitragseinnahmen) summierten sich im ersten bis dritten
Quartal 2011 auf 139,8 Milliarden Euro und lagen somit um
5,4 % über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Die
Ausgaben erhöhten sich um 2,2 % auf 134,4 Milliarden Euro.
Die Ausgabenentwicklung wurde insbesondere gedämpft durch
die Wirkungen des zum 1. Januar 2011 in Kraft getretenen
Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes. Insgesamt
ergab sich für die gesetzliche Krankenversicherung ein
Finanzierungsüberschuss im ersten bis dritten Quartal 2011
von rund 5,3 Milliarden Euro. Im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum lag der Finanzierungsüberschuss noch bei
1,1 Milliarden Euro.
Rückläufig entwickelten sich hingegen die Einnahmen der
Bundesagentur für Arbeit im ersten bis dritten Quartal 2011.
Sie sanken um 7,8 % auf 26,5 Milliarden Euro, da im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von der
Bundesagentur für Arbeit weniger Mittel im Rahmen der
Bundesbeteiligung als Liquiditätshilfe vorzeitig abgerufen
wurden. Mit der sich fortsetzenden guten Entwicklung auf dem
Arbeitsmarkt ging im ersten bis dritten Quartal 2011 ein
kräftiger Rückgang der Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit
um 6,0 Milliarden Euro auf 25,3 Milliarden Euro einher.
Aufgrund des Ausgabenrückgangs um 19,2 % wies die
Bundesagentur für Arbeit im ersten bis dritten Quartal ein
Finanzierungsüberschuss von 1,2 Milliarden Euro auf, nach
einem Finanzierungsdefizit im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum von 2,5 Milliarden Euro.
Im ersten bis dritten Quartal 2011 erhöhten sich die
Einnahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung um 2,0 % auf
16,3 Milliarden Euro. Demgegenüber stand ein höherer Zuwachs
der Ausgaben um 2,4 % auf 16,4 Milliarden, so dass sich ein
geringes Finanzierungsdefizit von 0,1 Milliarden Euro ergab.
Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum glichen sich Einnahmen
und Ausgaben aus.
Wegen stark unterjähriger Schwankungen der Einnahmen und
Ausgaben können anhand der Daten des ersten bis dritten
Quartals 2011 noch keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis
gezogen werden.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25.
Januar, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit
dem Thema „Kummer mit der Blase – Vorsorge für Frauen“ von
15 bis 17 Uhr in die Evangelische Kirchengemeinde
Trinitatis, Am See 8, in Duisburg-Wedau ein. Michael Berse,
Facharzt für Urologie, informiert über den regelmäßigen
Check-up, Blasen- und Nierenerkrankungen und die
Inkontinenz. Die Teilnahme ist kostenlos.
UDE: Durchbruch in Solarzellenentwicklung - Strom aus
ultraleichten Nanodrähten
Ein Wissenschaftlerteam vom Center for Nanointegration
(CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat eine
ausgeklügelte Methode entwickelt, Nanodrähte für
ultraleichte Solarzellen nutzbar zu machen. Das Ergebnis
wurde soeben in „Advanced Functional Materials“ (Jahrgang
2011, Ausgabe 20) veröffentlicht.
Herkömmliche Solarzellen, wie man sie von vielen Dächern
kennt, bestehen aus zwei Schichten, von denen eine –
vereinfacht ausgedrückt – negativ geladen ist, die andere
positiv. An der Grenzfläche zwischen diesen Schichten wird
die Energie der Sonnenstrahlen absorbiert und in Strom
umgewandelt. Die Wandlung von Sonnenlicht in Strom geschieht
dabei auf einer Strecke von etwa einem Hundertstel
Millimeter, in der Nanotechnologie ein halber Marathon. Das
bedeutet immensen Materialverbrauch, hohes Gewicht und
schließlich hohe Kosten. Tauscht man das klassische
Solarzellenmaterial Silizium gegen Galliumarsenid aus, wird
die Strecke um den Faktor 100 reduziert.
In der Arbeitsgruppe von CENIDE-Professor Franz-Josef Tegude
beschäftigt sich Christoph Gutsche während seiner Promotion
mit neuartigen Solarzellen im winzigsten Maßstab: Es geht um
Nanodrähte aus Galliumarsenid, die an ein menschliches Haar
erinnern, aber einen tausendfach kleineren Durchmesser
aufweisen. Im Gegensatz zu den klassischen Schichtsystemen,
die nur rund 60 Prozent des Sonnenlichts einfangen können,
absorbieren dicht an dicht stehende Nanodrähte mehr als 90
Prozent der einfallenden Strahlung. Zudem bestehen Gutsches
Drähte aus einem negativ geladenen Kern und einer positiv
geladenen Hülle, so dass das Verhältnis zwischen Platzbedarf
und der zur Stromerzeugung benötigten Grenzfläche deutlich
größer ist als bei den Schichtsystemen. Dies macht die
Nanodrähte zu potenziellen Kandidaten für wirtschaftlich
wettbewerbsfähige Anwendungen, bei denen ein geringes
Gewicht erwünscht ist, beispielsweise in der Raumfahrt.
Um den erzeugten Strom an den Drähten abführen zu können,
muss je ein elektrischer Kontakt am Kern und an der Hülle
anliegen. Und genau hier lag bisher das Problem derartiger
Kern-Hülle-Nanodrähte: Innen wie außen bestehen sie aus
Galliumarsenid, der Kern hat einen Durchmesser von 100
Nanometern (nm), mit Hülle messen sie 270 nm im Querschnitt.
Den Wachstumsprozess kann man zwar in gewissen Grenzen
beeinflussen, nicht aber so, dass z.B. ein Stück Kern aus
der Hülle herausragen würde.
Wie kontaktiert man also exakt Kern- und Hüllenoberfläche?
Gutsches Idee dazu ist so einfach wie genial. Zwischen Kern
und Hülle hat er eine Zwischenschicht eingebaut: Mit
Phosphorsäure löst er die äußere Hülle ab, mit Salzsäure die
Zwischenhülle. Beide Säuren ätzen selektiv, sodass der
Ablösungsprozess jeweils automatisch am Beginn der neuen
Schicht stoppt. „Mit dieser Methode können wir auch
Schwankungen bei der Herstellung ausgleichen“, erklärt
Gutsche. „Wir können tausende Drähte gleichzeitig und
vorsichtshalber etwas länger ätzen. An der Schichtgrenze
stoppt der Prozess ohnehin.“
Mithilfe dieser Methode haben es die CENIDE-Wissenschaftler
als Erste geschafft, einen radialen (von Kern zu Hülle)
Nanodraht gezielt und im großen Maßstab reproduzierbar zu
kontaktieren und für die Stromerzeugung aus Sonnenlicht zu
nutzen.
Neujahrsempfang im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert
Tonio Schibel, Konzertmeister der Duisburger Philharmoniker,
setzt den virtuosen Auftakt zum neuen Jahr im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert. Am Samstag, 21.
Januar, um 15:30 Uhr, begrüßt der Duisburger Violinist in
dem von der AWOcura gGmbH geführten Haus auf der
Wintgensstraße in Duissern das Jahr 2012 auf klassische
Weise und mit klassischen Weisen.
Das etwas andere Neujahrskonzert im Seniorenzentrum Ernst
Ermert hat inzwischen Tradition und erfreut sich großer
Beliebtheit. Heimleiter Jürgen Franz lädt gemeinsam mit
Bettina Vootz, Bereichsleiterin Seniorenzentren bei der
AWOcura, zu diesem stimmungsvollen Empfang im Foyer des
AWO-Hauses nicht nur Bewohner und Angehörige ein. Auch
Besucher aus der Nachbarschaft und die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der AWOcura gGmbH sind gern gesehene Gäste.
Der Pianist Pavel Haitov begleitet den Violinisten am
Klavier, das über die AWO-Duisburg-Stiftung finanziert
wurde. Kulinarische Köstlichkeiten werden zu dem
Jahresauftakt im AWO-Seniorenzentrum in Duissern ebenfalls
gereicht. Der Eintritt ist frei.
Im Jahr 2011 wurden 6,3 % mehr Möbel produziert
Im Jahr 2011 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in
Deutschland Möbel im Wert von rund 16,6 Milliarden Euro
produziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich der Internationalen Möbelmesse "imm cologne" in
Köln weiter mitteilt, ist das ein Anstieg von 6,3 %
gegenüber dem Jahr 2010.
Wie in vielen anderen Bereichen des Produzierenden Gewerbes
war auch die Produktion von Möbeln während der
Wirtschaftskrise 2009 stark eingebrochen. 2011 lag der Wert
der produzierten Möbel wieder bei rund 95 % des
Vorkrisenniveaus. Besonders schnell erholte sich die
Herstellung von Büro- und Ladenmöbeln. Hier konnten im Jahr
2011 bereits wieder 97 % des Jahres 2008 erreicht werden.
Auch gegenüber dem Jahr 2005 weist die Produktion von Büro-
und Ladenmöbeln den größten Zuwachs (+ 23,3 %) auf. Weniger
stark zulegen konnten im Vergleich zu 2005 die Herstellung
von Küchenmöbeln aus Holz mit + 12,2 %, von Matratzen mit +
9,4 % und von Sitzmöbeln mit + 5,6 %. Die Fertigung
Sonstiger Möbel - zu denen unter anderem Schlaf-, Ess- und
Wohnzimmermöbel aus Holz sowie Metall- und Kunststoffmöbel
gehören - stieg um 3,3 %.
Vom gesamten Wert der 2011 produzierten Möbel entfielen 29,3
% auf Sitzmöbel, 28,2 % auf Sonstige Möbel und 22,0 % auf
Küchenmöbel aus Holz. Der Anteil von Büro- und Ladenmöbeln
betrug 15,5 % und der für Matratzen 4,9 %.
NetCologne und Telekom vereinbaren Netzkooperation
NetCologne und Telekom wollen sich gegenseitige
Netznutzung ermöglichen
Beide Unternehmen wollen Kunden Breitbandprodukte auch auf
fremder Infrastruktur anbieten
Bundesnetzagentur muss zugrundeliegendes Preismodell
genehmigen
NetCologne und die Telekom wollen sich in Zukunft die
gegenseitige Netznutzung für schnelle Internetanschlüsse
ermöglichen. Darauf haben sich beide Unternehmen geeinigt.
Die Telekom will dafür die Glasfaseranschlüsse von
NetCologne nutzen, die bis zu den Häusern reichen (Fibre to
the Building, FttB). NetCologne möchte im Gegenzug
VDSL-Anschlüsse der Telekom in gemeinschaftlichen
Versorgungsgebieten in Nordrhein-Westfalen mieten. Basis der
Endkunden-Angebote soll ein Bitstream-Access-Produkt sein.
Kunden können so bei den Unternehmen schnelle
Internetanschlüsse buchen, die auf der Infrastruktur des
jeweils anderen basieren. |
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Montag,
16. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bücherspende an das Konfuzius-Institut
Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr erhielt eine
großzügige Bücherspende des Hongkong Economic Trade Office
in Berlin. Die Bücher waren zuvor im Rahmen der Frankfurter
Buchmesse gezeigt worden.
Möglich geworden war diese Bücherspende durch das Engagement
des Duisburger Bundestagsabgeordneten Johannes Pflug. Als
Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe
des Deutschen Bundestages unterstützt er das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit großem Einsatz und
vermittelte den Kontakt zwischen Duisburg und Hong Kong.
"Den Duisburger Lesern soll durch die Bücherspende die
Möglichkeit eröffnet werden, Zugang zur Literatur aus
Hongkong zu erhalten. Damit wird der Bildungsaustausch
zwischen Deutschland und China gestärkt.", freut sich
Johannes Pflug. Der Buchbestand im neuen Lesesaal des noch
jungen Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr werde mit
wertvollen Bänden ergänzt.
An der feierlichen Übergabe der Bücher nahmen neben dem
Direktor des Hongkonger Wirtschaft- und Handelsbüro Herrn
Stephen Wong und Herrn Johannes Pflug auch der Duisburger
Bürgermeister Benno Lensdorf sowie Prof. Franz Bosbach von
der Universität Duisburg-Essen teil.
Bauernhof statt Klassenzimmer: Freie Termine für
Schulklassen auf dem Lernbauernhof
Auch im Winter gibt es viel zu tun und zu bestaunen auf dem
Lernbauernhof der AWO-Integrations gGmbH. Der frisch
geborene Jungbulle Leopold ist nicht lila und gibt auch
keine Milch. Die 8 Ferkel quietschen vor Freude, wenn die
Kinder mit dem Futtereimer um die Ecke kommen. Für einen
Vormittag wird der Ingenhammshof zum Klassenzimmer.
Von Januar bis Juni gibt es noch freie Termine für
Schulklassen. Schüler und Schülerinnen haben dann die
Möglichkeit, Arbeitsabläufe eines Bauernhofes mitzuerleben
und selbst aktiv zu gestalten. Füttern, Misten und auch
Anfassen stehen im Programm. Die Kinder erfahren etwas über
die Geschichte des Bauernhofes und die Eigenarten der Tiere.
Die Schultermine werden koordiniert von der Gesamtschule
Duisburg-Meiderich. Infos unter www.awo-integration.de und
Anmeldungen ab sofort möglich per Mail
schulangebote@awo-integration.de oder telefonisch 0203
4177727 (Nachricht auf dem Anrufbeantworter erwünscht).
Gymnastik und Gerätetraining halten den Rücken gesund
Es sticht, zieht oder es klemmt: Schmerzen im Rücken kennt
fast jeder. Rund siebzig Prozent der Deutschen leiden
mindestens einmal im Jahr darunter. Die häufigste Ursache:
Bewegungsmangel. Umso wichtiger ist es einen Ausgleich zu
schaffen. Das Rückenprogramm der Techniker Krankenkasse (TK)
bietet diese Möglichkeit.
Die Kurse "Rücken plus", ein Mix aus Gymnastik und
Gerätetraining, beginnen am Montag, 23. Januar, um 16.30 Uhr
und um 18 Uhr. Treffpunkt ist das Rehazentrum B.O.R.,
Heerstr. 21. Weitere Informationen gibt es bei dem
Kursanbieter unter Tel. 02 03 - 544 70 51.
Prunksitzung der "KG Wedauer Jungens"
Am 21.01.2012 steigt im Pfarrsaal Duisburg-Bissingheim
(Hermann-Grothe-Str. 54) ab 19:00 Uhr die Prunksitzung
der "KG Wedauer Jungens". Der Eintritt kostet 14,00 Euro.
Programmpunkte: Tanzgarde "Galaxy Dancers", Stadtprinz
Günter II, Kinderprinzenpaar, Singende Putzfrau,
Büttenredner, "Burg-Geischda" Guggen Musiker, Musik und
Hörner Corps Wanheim.
Die Damensitzung findet an gleicher Stelle am 05.02.2012 ab
11:00 Uhr statt (Eintritt 14,00 €)
Programmpunkte: Kindertanzgarde, Stadtprinz Günter II.,
Nummernboy, Charlys - Rote Funken, Gesang, Männerbalett
Rot-Gold Laar, "Burg-Geischda" Guggen Musiker.
VHS: Englisch-Intensivkurs
in Hampstead
Die Volkshochschule bietet einen Englisch-Intensivkurs vom
29. April bis 5. Mai 2012 in Hampstead, London, an. Dieses
Angebot ist eine hervorragende Gelegenheit, in kurzfristiger
und intensiver Form Englisch in der englischen Metropole
London zu erlernen. Die Sprachschule LSI liegt im
attraktiven Stadtteil Hampstead, im Nordwesten der
englischen Hauptstadt mit seinen Sehenswürdigkeiten und
attraktiver Landschaft („Hampstead Heath“). Teilnehmende
sollen neben dem Sprachkurs auch Land und Leute kennen
lernen. Deshalb erfolgt die Unterbringung in Gastfamilien.
Er ist auch für Menschen mit recht geringen
Sprachkenntnissen geeignet.
Folgende Leistungen werden zu einem attraktiven Gruppenpreis
angeboten: einwöchiger Sprachkurs mit 20 Unterrichtsstunden
à 50 Minuten auf der individuell festgestellten Niveaustufe
am Vormittag an der LSI Hampstead in Gruppen mit bis zu 14
Teilnehmenden bei individueller Anreise (die per Bahn auch
zusätzlich als Gruppe gebucht werden kann), an mehreren
Nachmittagen Erkundung einiger Londoner Sehenswürdigkeiten
unter sachkundiger, zum Teil auch englischsprachiger Führung
und Unterbringung in englischen Familien
(Übernachtung/Frühstück) in Doppelzimmern mit gemeinsamer
Badnutzung. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 450 Euro
(Einzelzimmer–Zuschlag 40 Euro).
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen.
Anmeldeschluss ist der 15. Februar. Anmeldungen und weitere
Auskünfte ab sofort unter 0203/283-4154 oder 0203/ 283-3231. |
Samstag,
14. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Umbau der Grünanlage Carstanjens Garten in Duisburg-Neudorf
Fotos Harald Jeschke
Der
Stromkasten an der Pappenstraße musste wegen der Sanierung des
Carstanjensgarten versetzt werden
In Duisburg-Neudorf, zwischen Mülheimer Straße, Pappenstraße,
Bismarckstraße und Memelstraße, entstand das neue Berufskolleg
Mitte. Die Architektur ist geprägt durch zwei Baukörper, die durch
gläserne Brücken verbunden sind und eine lichtdurchflutete
Magistrale bilden. Diese ist zentraler Treffpunkt und mündet am
Haupteingang im Norden an der Grünanlage „Carstanjens Garten“.
Hieraus entwickelt sich das enorme Potential der städtischen
Grünanlage als verbindender moderner Quartiersplatz.
Im Jahr 1951 als Grünanlage mit Kinderspielplatz ausgewiesen, stellt
sie aktuell eine unauffällige Anlage dar. Sie bildet den räumlichen
Übergang zur Mülheimer Straße.
Die Bestandsanalyse, die auf die neue städtebauliche Situation hin
ausgerichtet wurde, beinhaltet:
a) die Neuordnung der Fläche unter Berücksichtigung des
erhaltenswerten Baumbestandes und
b) die konsequente Öffnung des „Carstanjens Garten“ als
Quartiersplatz zur Vernetzung und Einbindung des Haus der
Wirtschaftsförderung, des Berufskollegs und der zugeordneten
Grünachse.
So entsteht ein transparentes Entree mit Charakter, hohem
Wiedererkennungswert und hoher Aufenthaltsqualität als Treffpunkt
und Spielplatz.
Der „Carstanjens Garten” bindet zudem den im Zusammenhang mit dem
Berufskolleg geplanten und finanzierten neuen Grünzug entlang der
Pappenstraße bis zur Bismarckstraße an und ergänzt somit die
innerstädtische Vernetzung der Grünanlagen zum Tectrum. Der Park
bietet nicht nur der in der Nähe wohnenden Bevölkerung, sondern auch
den Beschäftigten der in der Nachbarschaft angesiedelten Büros bzw.
Verwaltungen und nicht zuletzt den Schülern und dem Lehrpersonal
Möglichkeiten für kurzfristige Erholung.
Locker angeordnete Aktionsfelder in Form von Wiesen- und
Gräserinseln und einem zentralen Bewegungsfeld strukturieren
höhenabgestuft die Fläche.
Lichtbänder, ausgehend vom Haus der Wirtschaftsförderung, spannen
sich in „Lichtfächern“ über den Platz, zeichnen Bewegungslinien auf
der Platzfläche und geben Anknüpfungspunkte zur Umgebung (Gebäude,
Eingänge, Haltepunkte ÖPNV). Der zentrale Durchgang als
Hauptverbindung vom ÖPNV an der Mülheimer Straße zum Berufskolleg
mit offenem weitläufigen Eingangsbereich lässt Raum für die schnelle
Anbindung an die Umgebung und führt auf den inneren Platz, dessen
lange Bänke sich an den Laufachsen im Durchgangsbereich orientieren.
Die Aktionsfelder innerhalb der farbigen Multifunktionsfläche
zwischen den Gräserinseln betten sich als bunte hügelige
Spielplatzfläche ein und lassen, ergänzt durch einzelne Spielpunkte,
der Phantasie freien Lauf für vielseitige spielerische Aktivitäten.
Für die Umsetzung der Planung ist es erforderlich, 11 Bäume mit
Stammumfängen von 80 -300 cm, die der Baumschutzsatzung unterliegen,
zu entfernen.
Als Ersatz werden im neuen Grünzug „Carstanjens Garten“ insgesamt 40
Bäume neu gepflanzt.
Finanzielle Auswirkungen
Die Grünanlage ist in ihrem jetzigen Zustand nicht geeignet, den zu
erwartenden, alltäglichen Nutzerdruck von ca. 2600 Schülern, der im
Wesentlichen vom ÖPNV an der Mülheimer Straße ausgeht,
verkehrssicher aufzunehmen und einen barrierefreien Zugang zum neuen
Berufskolleg zu gewährleisten. Dementsprechend erfüllt der
vorgesehene Umbau die Voraussetzungen nach § 82 GO NRW.
Duisburg-Kaßlerfeld:
Erneute Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird von Montag, 16. Januar, 5.30 Uhr,
bis Dienstag, 17. Januar, 22 Uhr, erneut für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird
mit Hilfe eines Autokrans ein weiterer Baukran demontiert
und abtransportiert. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.
Abriss altes
Boekerhauses - zuletzt als Knüllermarkt bekannt
Das ist...
...das Stadtfenster soll kommen.
Das war auch an diesem Standort:
Unten:
Aufnahme von 1954, die den Neubau des früheren Kaufhauses PRIEL
(siehe Werbung) an der Ecke Münzstraße / Steinsche Gasse zeigt.
Es war bereits damals ein markanter Punkt im Duisburger
Stadtbild, war es doch einer der ersten Neubauten in Duisburg
nach dem unseligen zweiten Weltkrieg. Im unteren Bild sind noch
die Trümmer erkennbar, in denen das KEPA Kaufhaus seine Bleibe
hatte.
Fotos: Das alte Kepa-Haus, wo jetzt
die Galeria steht.
Zwischen den beiden Gebäuden ist der im letzten Jahr abgerissene
Hochbunker zu sehen. Unter der Straße führte bis Anfang der 90er
eine Tunnel ,in dem es einige Geschäfte gab. Bild unten der
heutige (2008) Anblick
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Duisburg-Bruckhausen:
Vollsperrung Heinrichstraße
Auf der Heinrichstraße in Duisburg-Bruckhausen werden ab
Dienstag, 17. Januar einige Häuser abgerissen, weitere
werden zunächst entkernt. Aus diesem Grunde muss die Straße
zwischen Kringelkamp und Bayreuther Straße gesperrt werden.
Betroffen sind alle Verkehrsteilnehmer, also auch Fußgänger
und Radfahrer. Für Fußgänger wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
Mitte März.
Duisburg-Meiderich:
Kanalbauarbeiten Singstraße/Herkenberger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 16.
Januar, mit Arbeiten am Abwasserkanal im Einmündungsbereich
Singstraße/Herkenberger Straße. Aus diesem Grunde wird die
Herkenberger Straße aus Richtung Bahnhofstraße zur
Sackgasse. Aus der Singstraße kann aber in die Herkenberger
Straße eingefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei
Wochen.
„Hauskrankenpflegekurs“
So der selten verbalisierte Stoßseufzer von Menschen, die
einen Angehörigen pflegen und dabei nicht selten selbst auf
der Strecke bleiben: Psychische und körperliche
Überforderung, Familienkonflikte, Isolation,
Urlaubsverzicht, fehlende Freizeit, Einschränkungen im
finanziellen Bereich und in der Wohnsituation – das sind nur
einige „Nebenwirkungen“, die an der eigenen Gesundheit
zehren.
Doch es gibt Unterstützung. Ab dem 27.02.2012 bieten
qualifizierte Mitarbeiter des Caritascentrums Nord eine
Schulung für pflegende Angehörige an: An zehn Montagen,
jeweils von 17:00 – 18:30 Uhr im Kardinal von Galen Haus in
der Elisabethstraße (Duisburg-Walsum). Der Pflegekurs
informiert umfassend zu den Themen fachbezogene häusliche
Pflege, Betreuung und Umgang mit Demenzkranken. Außerdem
können sich die Teilnehmer in einem geschützten Rahmen
austauschen, um so Entlastung von vielfältigen Problemen zu
finden.
Während der Schulungszeit besteht in den Räumen der
Caritas-Sozialstation Walsum, Josefstr. 10, eine
Betreuungsmöglichkeit für Menschen mit Demenz.
Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt diesen Pflegekurs, so
dass er für die Teilnehmenden kostenfrei ist. Dies gilt auch
für Interessenten, die nicht bei der AOK versichert sind.
Anmeldungen
Eine kleine Tafelmusik mit Frank Schwarz
Als Tafelmusik wurde im 16. und 17. Jahrhundert die
Hintergrundmusik für Feste, Bankette und ähnliche
Gelegenheiten bezeichnet. Einige der meist als
Auftragsarbeiten entstandenen Kompositionen sind bekannt
geworden, viele in der Versenkung verschwunden. Am
Donnerstag, 2. Februar, von 19.30 bis 22 Uhr, werden in der
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in DU-Mitte von Winni
Holko-Trepmann (Geige) und Marliese Reichardt (Piano)
Beispiele aus Renaissance und Barock zu Gehör gebracht.
Zur kulinarischen Einstimmung auf die Welt der Tafelmusik
wird der Duisburger Gastronom Frank Schwarz kleine
Köstlichkeiten der Renaissanceküche zubereiten. Eine
vorherige Platzreservierung wird empfohlen; der Abend kostet
15 Euro an der Abendkasse.
Mitspielen erwünscht!
Das Senioren-Ensemble Silvergreens des
AWOcura-Seniorenzentrums Im Schlenk hat sich längst einen
Namen gemacht. Mit Volksliedern und Schlagern begeistern die
Musikerinnen und Musiker bei ihren regelmäßigen Auftritten
das Publikum. Jutta Muntoni, die Leiterin der Silvergreens,
wagt sich nun an härtere Klänge: Sie plant ein „Rockkonzert“
der Silvergreens im September. Auf dem Programm: Stücke von
Udo Lindenberg, Karat, Shocking Blue, Queen oder den
Beatles.
Die erste Probe, bei der Tuchfühlung aufgenommen wird zu
Songs mit schnellerem Beat und Rock, findet statt am
Mittwoch, 18. Januar, um 15:30 Uhr, im AWOcura-Haus, direkt
an der Ecke Im Schlenk/Düsseldorfer Straße.
Jutta Muntoni freut sich über Verstärkung aus dem Stadtteil!
Denn für derartig starke Stücke kann man nicht genug starke
Stimmen haben. Als Förderer des Projekts konnte sie den
Wanheimerorter Dagmar Albert Horn gewinnen, bekannt durch
die Kultband „Alma Ata“ und das „Duisburglied“.
Wer sich für das Projekt interessiert oder daran teilnehmen
möchte, wende sich bitte an: Jutta Muntoni, Telefon: 0203
3095-706.
Gewinnaktion in der Zentralbibliothek
Noch bis nächste Woche Donnerstag, 19. Januar, 15 Uhr können
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren an dem
Bibliotheks-Quiz des TEENPOINT in der Zentralbibliothek
teilnehmen, um einen der attraktiven Preise zu gewinnen.
Erster Preis ist ein Mountainbike der Firma Luckybike,
zweiter Preis ein Waveboard des Warenhauses Galeria Kaufhof
und dritter Preis ein EM-Fußball von Karstadt.
Nur wer alle Fragen beantwortet und das Lösungswort
ermittelt hat, nimmt auch an der Verlosung teil. Gewinnen
kann jedoch nur, wer zur Verlosung auch anwesend ist.
Johanna Groeneweg-de-Kroon, Geschäftsführerin von Kaufhof
und Jochen Keller, Geschäftsführer von Karstadt, werden bei
der Verlosung am 19. Januar, um 16.30 Uhr die Glücksfee
spielen und die Gewinner ermitteln.
Zehn Ruhrgebietshochschulen unterzeichnen ihre ZLV IV mit
dem Land:
Leistungen und Ziele festlegen
In guter Tradition unterzeichnen am kommenden Donnerstag
zehn Ruhrgebietshochschulen im Beisein von
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ihre mittlerweile
vierte Ziel- und Leistungsvereinbarung (ZLV IV) mit dem
Land.
Für die nächsten zwei Jahre wird darin festgelegt, wo die
Hochschulen Entwicklungsschwerpunkte setzen werden, zum
Beispiel in den Themenfeldern Lehre und Studium, Forschung
und Entwicklung oder auch Bauvorhaben und Diversity
Management. Im Gegenzug garantiert das Land den Hochschulen
finanzielle Planungssicherheit.
Zur Unterzeichnung werden die Leitungsgremien der folgenden
Hochschulen erwartet:
• die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) mit der
Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität
Dortmund und der Universität Duisburg-Essen • die
Fernuniversität Hagen sowie • die Fachhochschulen Bochum,
Dortmund, Gelsenkirchen, Westliches Ruhrgebiet, Südwestfalen
sowie die Hochschule für Gesundheit. |
Freitag,
13. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
„DINNER FOR DU“ mit WOLFGANG TREPPER
- der etwas andere Jahresrückblick
Das war ja wieder ein Jahr, so viele offene Fragen bleiben.
Hat Westerwelle EHEC ausgelöst? Welcher Verlust trifft die
Menschheit mehr: Die Flippers oder Osama bin Laden? Hat
Ballack sich von Löw scheiden lassen um für Prinz Harry frei
zu sein? Wer zum Teufel wählt Philipp Rösler nachdem er
Gottschalk weggemobbt hat? Darf man als anständiger
Duisburger noch ins Sauerland fahren? Man weiß es nicht,
aber man kann ja mal drüber nachdenken. Und so wird
Wolfgang Trepper wieder analysieren, kommentieren und
hinterfragen, das es eine Pracht ist, objektiv und ohne
Häme... na ja wer´s glaubt...Dinner For Du, der
traditionelle Jahresblick mit Wolfgang Trepper. Dinner For
Du, denn 2012 ist erst, wenn Trepper ruhig ist.
Achtung: Die Vorstellung am 19.01.2012 ist bereits
ausverkauft!
www.wolfgangtrepper.de
Video:
http://youtu.be/01jIw2lnlRo
Einlass: 19h (Matinée am 15.01.2012 – Einlass: 15h30) //
Eintritt: VVK: 21 Euro zzgl. Gebühren // Tickets im
Grammatikoff
Hamborner Ratskeller schließt
Am Mittwoch informierte Monika Rubbert die Belegschaft des
Hamborner Ratskellers darüber, dass das Restaurant im
Souterrain des Hamborner Rathauses aus
betriebswirtschaftlichen Gründen mit sofortiger Wirkung
geschlossen werden muss. Ein schwerer und schmerzlicher
Entschluss, der für die Mitarbeiter einigermaßen
überraschend kam, denn die Zahl der Gäste stieg
kontinuierlich an.
„Es ist schon paradox“, schlussfolgert denn auch die
Prokuristin der CariWerk Integrationsprojekte gGmbH, die
eigens für das Gemeinschaftsprojekt des Caritasverbandes
Duisburg (49%) und der Duisburger Werkkiste (51%) gegründet
wurde: „Je mehr Umsatz wir machen, desto mehr Personal
brauchen wir und dieses Personal können wir uns nicht
leisten. So viel wirft der Betrieb nicht ab.“
Denn nach der (Wieder-)Eröffnung des Hamborner Ratskellers
im September 2010 – zuvor wurde das Restaurant acht Monate
lang ausschließlich von der Duisburger Werkkiste
bewirtschaftet – hatte diese nun mit der Caritas einen
starken Partner gefunden, der das gleiche Ziel verfolgte:
Ein Angebot, mit dem langfristig Dauerarbeitsplätze für
Menschen mit Behinderungen geschaffen werden sollen – in
Kombination mit einer Sterne-Küche!
Doch Korianderwirsing-Bonbons und gebeizter
Kaffee-Orangenlachs auf gesenftem Rotkraut waren nicht
wirklich kompatibel mit dem Standort Hamborn. Die Gäste, die
kamen, genossen zwar die exquisite Karte und den
zuvorkommenden Service. Doch es kamen nicht genug Gäste, um
schwarze Zahlen zu schreiben.
Das Konzept wurde daraufhin geändert, die Küche vereinfacht
und der Laden lief. „Zu spät“, bedauert Monika Rubbert.
„Unser Budget ist ausgeschöpft. Von der Schließung sind ein
Dutzend Mitarbeiter betroffen, für die wir nun neue
Arbeitsplätze suchen. Auch unsere behinderten Mitarbeiter
wollen wir auf dem ersten Arbeitsmarkt unterbringen. Ganz
sicher ist ihnen aber schon jetzt ein Arbeitsplatz in der
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Duisburg e.V.
(WfbM).“
Jetzt die Reißleine zu ziehen, so Rubbert, sei auch ein Akt
der Verantwortung den Förderern des Hamborner Ratskellers
gegenüber: Der Aktion Mensch, dem Landschaftsverband
Rheinland (LVR) und dem Immobilien-Management Duisburg
(IMD). Geld, das nun nicht mehr verwendet wird, wird
zurückgezahlt.
Dennoch hat sich der Einsatz gelohnt, betont Prokuristin
Monika Rubbert: „Als Integrationsbetrieb hatten wir ein
anspruchsvolles Konzept. Unser Team hat Qualität auf hohem
Niveau produziert – präsentiert von MitarbeiterInnen, die es
in sich haben und dies auch zeigen wollten: Menschen mit
Behinderungen und GWA-Kräfte, die sich für den ersten
Arbeitsmarkt fitmachen wollen und einfach eine Chance
verdient haben. Eine Chance, die wir ihnen gegeben haben.
Immerhin haben wir vier Menschen mit Behinderung eineinhalb
Jahre einen festen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft
ermöglicht.“
Für 2011 wird mit einer leichten Bevölkerungszunahme
gerechnet
Die Einwohnerzahl Deutschlands dürfte nach einer Schätzung
des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2011 erstmals nach
acht Jahren Rückgang leicht gestiegen sein. Am Jahresende
lebten voraussichtlich über 81,80 Millionen Personen und
damit deutlich über 50 000 Personen mehr als im Vorjahr in
Deutschland. Ursache hierfür sind die hohen
Wanderungsgewinne gegenüber dem Ausland: Erstmals nach 2002
können sie das Geburtendefizit - die Differenz aus Geburten
und Sterbefällen - mehr als ausgleichen.
Für das Jahr 2011 wird mit 660 000 bis 680 000 lebend
geborenen Kindern und mit 835 000 bis 850 000 Sterbefällen
gerechnet. Daraus wird sich voraussichtlich ein
Geburtendefizit von etwa 170 000 bis 185 000 ergeben. 2010
betrug es 181 000; den 859 000 Sterbefällen standen 678 000
Geburten gegenüber.
2011 sind der Schätzung zufolge mindestens 240 000 Personen
mehr aus dem Ausland zugezogen als ins Ausland fortgezogen.
Einen vergleichbar hohen Wanderungsgewinn gab es zuletzt
2001. Im Jahr 2010 lag er bei 128 000.
Großen Anteil an dieser positiven Entwicklung der
Wanderungsergebnisse haben die Zuzugszahlen aus den im Jahr
2004 der Europäischen Union beigetretenen Staaten, vor allem
aus Polen. Seitdem seit Mai 2011 für sie die vollständige
Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt, ziehen pro Monat
durchschnittlich mehr als 28 000 Personen aus diesen
EU-Staaten zu. In den ersten vier Monaten 2011 waren es nur
rund 15 000. Der Anteil der Zuzüge aus diesen Ländern an der
Gesamtzuwanderung hat sich dadurch von etwa einem Viertel
auf knapp ein Drittel erhöht.
VHS-Vortrag: Gewalt im Alten Testament
Um „Gewalt im Alten Testament“ geht es in einem Vortrag mit
Diskussion am Donnerstag, 9. Februar, 18.30 bis 20 Uhr, in
der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Referent ist Dr.
Heinrich Silber. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der
Abendkasse
|
Donnerstag,
12. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Führung durch das mittelalterliche Duisburg
Begleiten Sie die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz, die
Ihnen vom Leben im mittelalterlichen Duisburg berichtet
sowie von ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die
sie erleiden musste. Es war die Zeit, in der Krieg, Feuer
und Pest das Leben der Menschen bedrohten. In den Städten
und Dörfern trieb sich nachts allerlei lichtscheues Gesindel
herum. Bewacht wird sie von einem hartgesottenen Mann, der
von Tuten und Blasen Ahnung hat. Denn wenn die Bürger von
Ehre langsam schlafen gehen, sorgt der Nachtwächter für Ruhe
und Ordnung. Authentisch gekleidet, mit Hellebarde, Laterne
und Horn wird er die Stunden ausrufen und Ihnen sicheres
Geleit durch die Stadt geben.
Nächste Termine: Montag, den 24.01.2012 um16:00 und 19:00
Uhr
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am
Torbogen des Duisburger Rathauses
Kosten: Erwachsene 9,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
Koordination: Immer mehr Kinder haben Probleme - TK zeigt
Eltern, wie sie ihren Nachwuchs fördern können
Duisburg, 11. Januar 2012. Auf einem Bein stehen, einen Ball
fangen oder rückwärts laufen - Dabei scheitern immer mehr
Kinder. Studien belegen, dass der Nachwuchs heute motorisch
um etwa 15 Prozent weniger leistungsfähig ist als in den
1980er Jahren. Sie bewegen sich unsicherer, sind
ungeschickter und weniger gewandt. Das fällt auch bei den
Einschulungsuntersuchungen auf. Im Jahr 2009 hatten in
Duisburg 8,1 Prozent der Mädchen und 13,6 Prozent der Jungen
Probleme mit der Körperkoordination, so die Techniker
Krankenkasse (TK).
Früher bewegten sich Kinder selbstverständlich und ohne
Anleitung. Straßen, Schulhöfe und Parks waren ihre
sportlichen Kinderstuben. Laufen, springen und klettern
gehörte zum Alltag. "Die Kinderwelt ist keine Bewegungswelt
mehr. Auf den Straßen fahren viele Autos und Spielplätze
sind rar. Manche Eltern plagt die Sorge, ihre Sprösslinge
könnten sich draußen verletzen", sagt Beate Hanak,
Sprecherin der TK in Duisburg. Kinder spielen immer häufiger
nur noch mit der Maustaste oder dem Joystick. Statt durch
einen Fallrückzieher befördern sie den Ball eben per „Klick“
ins Tor. Experten sprechen von einer "sitzengebliebenen
Gesellschaft“.
Das hat schwerwiegende Folgen: Solche Kinder haben weniger
Spaß an Sport und werden immer leistungsschwächer. Mehr als
jedes Siebte bringt in Deutschland zu viel auf die Waage und
die Hälfte der Grundschüler hat Haltungsschwächen. Diabetes,
Rückenschmerzen und Osteoporose sind so oft vorprogrammiert.
Die TK hat deshalb gemeinsam mit der Universität Heidelberg
ein Bewegungsprogramm entwickelt. Die DVD "Koordination ist
kinderleicht" mit insgesamt 13 Kurzfilmen und eine
Begleitbroschüre soll Eltern von Grundschülern dabei
unterstützen, ihren Nachwuchs auf Trapp zu bringen.
Wie wichtig dies für die Entwicklung eines Kindes ist,
betont Prof. Dr. Klaus Roth. Als Sportwissenschaftler am
Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität
Heidelberg hat er die TK bei diesem Projekt beraten. "Kinder
mit guter Koordination lernen zum Beispiel einfacher ein
Musikinstrument, können beim Sportunterricht schwierige
Bewegungsabläufe besser bewältigen oder schneller auf
Situationen reagieren, die sich unvorhergesehen ändern", so
Prof. Roth. "Ihnen fällt motorisch vieles leichter. Das
macht sie selbstbewusst und hilft bei der Bewältigung von
Anforderungen im Alltag und im Sport."
"Jobs und
Praktika im europäischen Ausland" die Arbeitsagentur
informiert im BiZAm
Donnerstag, den 19. Januar 2012, von 15:00 bis 17:00 Uhr
informiert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
der Agentur für Arbeit im BiZ über Jobs und Praktika im
europäischen Ausland. Über die Möglichkeit, einmal im
Ausland zu arbeiten oder ein Praktikum zu absolvieren, haben
schon viele Studierende und Schüler/innen nachgedacht. Wie
die Chancen auf den Arbeitsmärkten anderer Länder
tatsächlich aussehen und welche Qualifikationen gesucht und
welche Anforderungen gestellt werden, wird an diesem
Nachmittag besprochen. Die Veranstaltung wendet sich an
Studierende aller Fakultäten und Schüler/Innen der
Sekundarstufe II Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Führung auf Türkisch im
Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden
Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr zu einer Führung in
türkischer Sprache ein. In der Ausstellung zur
Stadtgeschichte erzählt die Historikerin Asligül Aysel vor,
wie die Menschen früher in Duisburg gelebt haben. Das
Motto des Rundgangs lautet: „ESKI KENTIN YENI TARIHI“ - Neue
Geschichten aus einer alten Stadt. Johannes-Corputius-Platz
am Innenhafen, Eintritt 3 Euro, Familienkarte 5 Euro.
Stipendiaten lernen Förderer kennen
Netzwerken ist das A und O für einen gelungenen
Karrierestart. Deshalb können am 18. Januar Studierende ihre
persönlichen Unterstützer kennenlernen. Um den
außerordentlichen Erfolg im NRW- und
Deutschland-Stipendienprogramm zu feiern, hat die
Universität Duisburg-Essen (UDE) über 500 Gäste eingeladen.
Zum aktuellen Wintersemester wurden insgesamt 377 Stipendien
eingeworben – die UDE gehört damit zu den beiden
erfolgreichsten Hochschulen im Bundesgebiet.
Bei einem festlichen Abendessen wird es unter anderem eine
spannende Gesprächsrunde geben: Dr. Claus Rettig, Leiter des
Geschäftsbereichs Consumer Specialties der Evonik Industries
AG, UDE-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke und die Stipendiatin
Ebru Karaöz tauschen sich über die Fördermöglichkeiten aus.
Das Stipendienprogramm finanzieren private Spender,
Unternehmen und Einrichtungen mit je 150 Euro monatlich, der
Betrag wird durch Land bzw. den Bund auf 300 Euro
aufgestockt. So entstehen Jahresstipendien von 3.600 Euro,
die den leistungsstärksten Studierenden verliehen werden.
Viele von ihnen engagieren sich ehrenamtlich oder erbringen
trotz biografischer Hürden sehr gute Studienleistungen. Der
Anteil von Stipendiaten aus so genannten
Nichtakademiker-Haushalten liegt an der Uni Duisburg-Essen
bei über 50 Prozent.
Rabattverträge für Arzneimittel sind möglich
Der Vergabesenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat
gestern entschieden, dass das Verfahren der BAHN-BKK, mit
dem die Krankenkasse Pharmaunternehmen Rabattverträge und
die Bedingungen vorgeben wollte, zwar unzulässig sei, unter
bestimmten Voraussetzungen derartige Verträge aber durchaus
möglich seien.
Die BAHN-BKK hatte im April 2011 Pharmahersteller
angeschrieben und ihnen mitgeteilt, dass sie zum 01.07.2011
mit möglichst vielen Pharmaherstellern Rabattverträge über
rund 290 Wirkstoffe abschließen wolle. Die Krankenkasse
wollte so u. a. erreichen, dass die Versicherten in der
Apotheke möglichst „ihr Medikament“, das vom Arzt
verschriebene, und nicht ggfs. ein anderes, wenn auch mit
gleicher oder ähnlicher Wirkstoffkombination, erhalten
sollten. Von der Krankenkasse waren je nach Wirkstoff
Rabattsätze zwischen 3% und 39,8% vorgegeben. Eine
öffentliche Ausschreibung erfolgte zunächst nicht, wurde
dann aber später nachgeholt.
Hiergegen hatten sich vier Pharmaunternehmen
(Generikahersteller) gewandt. Die 3. Vergabekammer des
Bundes hat daraufhin im Juni 2011 entschieden, dass die
Vorgehensweise der BAHN-BKK vergaberechtswidrig gewesen sei
und eine europaweite Ausschreibung hätte erfolgen müssen.
Außerdem habe die BAHN-BKK gegen Wettbewerbsgrundsätze
verstoßen. So bestimme die BAHN-BKK und nicht – wie sonst
bei einer Ausschreibung – der Bieter den Preis. Den Bietern
werde so die Kalkulationsmöglichkeit genommen. Dass die
Krankenkasse keine im Vergabeverfahren an sich vorgesehene
Auswahlentscheidung unter verschiedenen Bietern treffe,
sondern möglichst mit allen Herstellern Rabattverträge
schließen wollte, ändere nichts an der
Ausschreibungspflicht.
Der Vergabesenat des Oberlandesgerichts hat heute
entschieden, dass die hier zu prüfenden Rabattverträge der
BAHN-BKK vergaberechtswidrig gewesen seien. So sei die
Ausschreibung nicht in „Lose“ aufgeteilt worden, die
Unternehmen hätten, soweit es betroffene Wirkstoffe oder
Wirkstoffkombinationen betraf, ihr gesamtes Sortiment
anbieten müssen. Ferner sei die Vertragsklausel zu
beanstanden, wonach bei einem Pharmakonzern auch alle
verbundenen Unternehmen den Vertrag hätten abschließen
müssen. Der Senat hat in seiner Entscheidung darauf
hingewiesen, dass hier lediglich die konkrete Art und Weise
der Vergabe beanstandet worden sei. Der Abschluss von
Pharma-Rabattverträgen sei nach Auffassung des Senats in der
vorgesehenen Art außerhalb des Vergaberechts aber nicht
grundsätzlich unzulässig und könne unter bestimmten
Voraussetzungen ggfs. erfolgen.
Die Entscheidung ist rechtskräftig und ist in etwa zwei
Wochen im Internet unter www.nrwe.de abrufbar.
(Aktenzeichen: VII-Verg 57/11, VII-Verg 58/11, VII-Verg
59/11 und VII-Verg 67/11) |
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Dienstag,
17. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bürgerinitiative Neuanfang mit Informationszelt auf der
Düsseldorfer Straße
Die
Präsenzzeiten sind: donnerstags, 13-18 Uhr, freitags, 13-18
Uhr und samstags, 11-18 Uhr
Informationen,
Diskussionen und Vorträge:
Do, 19.01.2012,
15:00 Uhr: Mehr Demokratie e.V. - Herr Alexander Slonka wird
uns informieren.Fr, 20.01.2012, 16:30 Uhr: Bürgerfunk
Duisburg - Herr Brüggenwerth berichtet.
Sa, 21.01.2012,
ab 13:00 Uhr:
Fotoshooting
Sa, 21.01.2012,
14:00 Uhr: "Spruchreif", Herr Mario Mais -
Interview und
Diskussion mit Theo Steegmann
Über 100 000 Patienten in
Nordrhein-Westfalen wegen Missbrauchs berauschender
Substanzen im Krankenhaus behandelt
Nahezu 102 000 Patientinnen und Patienten aus
Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2010 stationär wegen des
Missbrauchs einer berauschenden Substanz im Krankenhaus
behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das zwar 1,6
Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber 10,9 Prozent mehr
als im Jahr 2005. Nahezu drei Viertel (74 525) der mit der
Diagnose "Psychische und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen" Behandelten waren Männer, das waren
10,4 Prozent mehr als 2005.
Die Zahl der mit dieser Diagnose behandelten Frauen war 2010
mit 27 364 um 12,4 Prozent höher als fünf Jahre zuvor. Damit
wurde bei etwa jedem 116. Mann und jeder 334. Frau im Lande
eine auf die Einnahme von psychoaktiven Substanzen
zurückzuführende Gesundheitsstörung diagnostiziert. 80
Prozent der Behandelten waren zur Zeit des
Krankenhausaufenthaltes zwischen 25 und 65 Jahre alt, 14
Prozent waren jünger als 25 Jahre und 6 Prozent waren 65
Jahre oder älter. Gemessen an der Bevölkerung wiesen
Patientinnen und Patienten aus Bielefeld
(0,93 Prozent) und Dortmund (0,90 Prozent) landesweit die
höchsten Quoten bei dieser Diagnose aus. Die niedrigsten
Behandlungsquoten haben die Statistiker für die in den
Kreisen Olpe (0,29 Prozent) und Borken (0,34 Prozent)
gemeldeten Einwohner ermittelt.
In 72 Prozent der Fälle waren die festgestellten 102 000
psychischen und Verhaltensstörungen im Jahr 2010 auf Alkohol
zurückzuführen. Auch hier war die Zahl der Patientinnen und
Patienten mit 73 841 zwar um 2,7 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor, aber um 11,4 Prozent höher als 2005.
Überdurchschnittlich zugenommen hat dabei die Zahl der
Jugendlichen, die aufgrund von Alkoholmissbrauch im
Krankenhaus behandelt werden mussten: Die Zahl der unter
18-Jährigen war mit 4 415 um 52,6 Prozent, die der 18 bis
25-Jährigen mit 4 992 um 60,0 Prozent höher als 2005.
Bildungslotsen erfolgreich gestartet – weitere
ehrenamtliche Lotsen gesucht
Im September 2011 nahm der Verein „Bildungslotsen für
Duisburg e.V.“ in der Grabenstraße in Duisburg-Neudorf seine
Arbeit auf. Der Verein, eine gemeinsame Aktion der Lions
Concordia und der Stadt Duisburg, möchte mit Hilfe von
ehrenamtlich sich engagierenden Lotsen Kindern aus
benachteiligten Familien bessere Chancen auf ihrem Weg in
die Schule eröffnen.
Bei der offiziellen Eröffnung der Vereinsgeschäftsräume
dankte Bürgermeister Benno Lensdorf für die Stadt Duisburg
den Initiatoren der Lions Concordia, der DuisburgBildung und
des Jugendamtes für ihren Einsatz mit Kindern aus
Elternhäusern mit geringer Förderung in Sprache, Bildung und
Kultur.
Jetzt schaute Benno Lensdorf im Büro der Bildungslotsen für
Duisburg e.V. bei der Geschäftsstellen-Leiterin Felizia
Boßmann und der Bildungslotsen-Koordinatorin Heike Brehm
vorbei und erkundigte sich nach dem Stand der Dinge. Er
konnte dabei vier gewonnenen Bildungslotsen für ihre
Bereitschaft im Dienste der Kleinen danken.
Lensdorf betonte, dass ohne den unentgeltlichen Einsatz der
Ehrenamtlichen ein solcher Dienst zu Gunsten der Kinder
nicht möglich wäre.
Er machte klar, dass diese Aufgabe sowohl für die Kinder als
auch für die Bildungslotsen eine bereichernde Aufgabe als
Win/Win darstellt. Dabei äußerte er die Hoffnung, dass sich
noch viele Bürger im Dienste der Kinder zur Verfügung
stellen werden.
„Jetzt, wo wir erste Kinder und Lotsen erfolgreich
zusammenführen konnten, zeigt sich, dass es einen großen
Bedarf an solchen unterstützenden Aktivitäten gibt. Aus
diesem Grund freuen wir uns über Jede und Jeden, der
zukünftig ehrenamtlich „unsere“ Kinder begleitet, und sie
dadurch für ihre zukünftigen Herausforderungen in der Schule
stärkt,“ so Felizia Bossmann abschließend.
Weitere Bewerbungen können unter info@bildungslotsen-duisburg.de
oder unter der Telefonnummer 0203 50089033 angenommen
werden.
Bürgermeister Lensdorf im Gespräch mit Bildungslotsen für
Duisburg e.V.
Sozialversicherung: Finanzierungsüberschuss im 1. bis 3.
Quartal 2011
Die Sozialversicherung - in Abgrenzung der Finanzstatistik -
verzeichnete im ersten bis dritten Quartal 2011 einen
kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von rund 6,0
Milliarden Euro. Die Sozialversicherung wies im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Finanzierungsdefizit
von 3,9 Milliarden Euro auf.
Der Finanzierungsüberschuss der Sozialversicherung im ersten
bis dritten Quartal 2011 ist maßgeblich durch die positive
konjunkturelle Entwicklung bestimmt. Die Einnahmen der
Sozialversicherung summierten sich im ersten bis dritten
Quartal 2011 auf 385,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht dies einem
Anstieg der Einnahmen um 2,4 %. Die Ausgaben lagen mit 379,6
Milliarden Euro leicht um 0,2 % unter dem Niveau des ersten
bis dritten Quartals 2010. Die Sozialversicherung umfasst
die gesetzliche Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung,
die gesetzliche Pflegeversicherung, die Alterssicherung für
Landwirte sowie die Bundesagentur für Arbeit.
Die Einnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung erhöhten
sich im ersten bis dritten Quartal 2011 um 1,8 % auf 186,3
Milliarden Euro. Diesem Einnahmenzuwachs stand ein
geringerer Anstieg der Ausgaben um 0,6 % auf 186,9
Milliarden Euro gegenüber. Daraus ergab sich im ersten bis
dritten Quartal 2011 ein Finanzierungsdefizit der
gesetzlichen Rentenversicherung von rund 0,5 Milliarden
Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief sich das
Finanzierungsdefizit noch auf 2,7 Milliarden Euro.
Die überwiegend aus Zuweisungen des Gesundheitsfonds
bestehenden Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung
(im Wesentlichen handelt es sich hierbei um
Beitragseinnahmen) summierten sich im ersten bis dritten
Quartal 2011 auf 139,8 Milliarden Euro und lagen somit um
5,4 % über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Die
Ausgaben erhöhten sich um 2,2 % auf 134,4 Milliarden Euro.
Die Ausgabenentwicklung wurde insbesondere gedämpft durch
die Wirkungen des zum 1. Januar 2011 in Kraft getretenen
Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes. Insgesamt
ergab sich für die gesetzliche Krankenversicherung ein
Finanzierungsüberschuss im ersten bis dritten Quartal 2011
von rund 5,3 Milliarden Euro. Im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum lag der Finanzierungsüberschuss noch bei
1,1 Milliarden Euro.
Rückläufig entwickelten sich hingegen die Einnahmen der
Bundesagentur für Arbeit im ersten bis dritten Quartal 2011.
Sie sanken um 7,8 % auf 26,5 Milliarden Euro, da im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von der
Bundesagentur für Arbeit weniger Mittel im Rahmen der
Bundesbeteiligung als Liquiditätshilfe vorzeitig abgerufen
wurden. Mit der sich fortsetzenden guten Entwicklung auf dem
Arbeitsmarkt ging im ersten bis dritten Quartal 2011 ein
kräftiger Rückgang der Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit
um 6,0 Milliarden Euro auf 25,3 Milliarden Euro einher.
Aufgrund des Ausgabenrückgangs um 19,2 % wies die
Bundesagentur für Arbeit im ersten bis dritten Quartal ein
Finanzierungsüberschuss von 1,2 Milliarden Euro auf, nach
einem Finanzierungsdefizit im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum von 2,5 Milliarden Euro.
Im ersten bis dritten Quartal 2011 erhöhten sich die
Einnahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung um 2,0 % auf
16,3 Milliarden Euro. Demgegenüber stand ein höherer Zuwachs
der Ausgaben um 2,4 % auf 16,4 Milliarden, so dass sich ein
geringes Finanzierungsdefizit von 0,1 Milliarden Euro ergab.
Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum glichen sich Einnahmen
und Ausgaben aus.
Wegen stark unterjähriger Schwankungen der Einnahmen und
Ausgaben können anhand der Daten des ersten bis dritten
Quartals 2011 noch keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis
gezogen werden.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 25.
Januar, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit
dem Thema „Kummer mit der Blase – Vorsorge für Frauen“ von
15 bis 17 Uhr in die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis,
Am See 8, in Duisburg-Wedau ein. Michael Berse, Facharzt für
Urologie, informiert über den regelmäßigen Check-up, Blasen-
und Nierenerkrankungen und die Inkontinenz. Die Teilnahme
ist kostenlos.
UDE: Durchbruch in Solarzellenentwicklung - Strom aus
ultraleichten Nanodrähten
Ein Wissenschaftlerteam vom Center for Nanointegration (CENIDE)
der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat eine ausgeklügelte
Methode entwickelt, Nanodrähte für ultraleichte Solarzellen
nutzbar zu machen. Das Ergebnis wurde soeben in „Advanced
Functional Materials“ (Jahrgang 2011, Ausgabe 20)
veröffentlicht.
Herkömmliche Solarzellen, wie man sie von vielen Dächern
kennt, bestehen aus zwei Schichten, von denen eine –
vereinfacht ausgedrückt – negativ geladen ist, die andere
positiv. An der Grenzfläche zwischen diesen Schichten wird
die Energie der Sonnenstrahlen absorbiert und in Strom
umgewandelt. Die Wandlung von Sonnenlicht in Strom geschieht
dabei auf einer Strecke von etwa einem Hundertstel
Millimeter, in der Nanotechnologie ein halber Marathon. Das
bedeutet immensen Materialverbrauch, hohes Gewicht und
schließlich hohe Kosten. Tauscht man das klassische
Solarzellenmaterial Silizium gegen Galliumarsenid aus, wird
die Strecke um den Faktor 100 reduziert.
In der Arbeitsgruppe von CENIDE-Professor Franz-Josef Tegude
beschäftigt sich Christoph Gutsche während seiner Promotion
mit neuartigen Solarzellen im winzigsten Maßstab: Es geht um
Nanodrähte aus Galliumarsenid, die an ein menschliches Haar
erinnern, aber einen tausendfach kleineren Durchmesser
aufweisen. Im Gegensatz zu den klassischen Schichtsystemen,
die nur rund 60 Prozent des Sonnenlichts einfangen können,
absorbieren dicht an dicht stehende Nanodrähte mehr als 90
Prozent der einfallenden Strahlung. Zudem bestehen Gutsches
Drähte aus einem negativ geladenen Kern und einer positiv
geladenen Hülle, so dass das Verhältnis zwischen Platzbedarf
und der zur Stromerzeugung benötigten Grenzfläche deutlich
größer ist als bei den Schichtsystemen. Dies macht die
Nanodrähte zu potenziellen Kandidaten für wirtschaftlich
wettbewerbsfähige Anwendungen, bei denen ein geringes
Gewicht erwünscht ist, beispielsweise in der Raumfahrt.
Um den erzeugten Strom an den Drähten abführen zu können,
muss je ein elektrischer Kontakt am Kern und an der Hülle
anliegen. Und genau hier lag bisher das Problem derartiger
Kern-Hülle-Nanodrähte: Innen wie außen bestehen sie aus
Galliumarsenid, der Kern hat einen Durchmesser von 100
Nanometern (nm), mit Hülle messen sie 270 nm im Querschnitt.
Den Wachstumsprozess kann man zwar in gewissen Grenzen
beeinflussen, nicht aber so, dass z.B. ein Stück Kern aus
der Hülle herausragen würde.
Wie kontaktiert man also exakt Kern- und Hüllenoberfläche?
Gutsches Idee dazu ist so einfach wie genial. Zwischen Kern
und Hülle hat er eine Zwischenschicht eingebaut: Mit
Phosphorsäure löst er die äußere Hülle ab, mit Salzsäure die
Zwischenhülle. Beide Säuren ätzen selektiv, sodass der
Ablösungsprozess jeweils automatisch am Beginn der neuen
Schicht stoppt. „Mit dieser Methode können wir auch
Schwankungen bei der Herstellung ausgleichen“, erklärt
Gutsche. „Wir können tausende Drähte gleichzeitig und
vorsichtshalber etwas länger ätzen. An der Schichtgrenze
stoppt der Prozess ohnehin.“
Mithilfe dieser Methode haben es die CENIDE-Wissenschaftler
als Erste geschafft, einen radialen (von Kern zu Hülle)
Nanodraht gezielt und im großen Maßstab reproduzierbar zu
kontaktieren und für die Stromerzeugung aus Sonnenlicht zu
nutzen.
Neujahrsempfang im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert
Tonio Schibel, Konzertmeister der Duisburger Philharmoniker,
setzt den virtuosen Auftakt zum neuen Jahr im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert. Am Samstag, 21.
Januar, um 15:30 Uhr, begrüßt der Duisburger Violinist in
dem von der AWOcura gGmbH geführten Haus auf der
Wintgensstraße in Duissern das Jahr 2012 auf klassische
Weise und mit klassischen Weisen.
Das etwas andere Neujahrskonzert im Seniorenzentrum Ernst
Ermert hat inzwischen Tradition und erfreut sich großer
Beliebtheit. Heimleiter Jürgen Franz lädt gemeinsam mit
Bettina Vootz, Bereichsleiterin Seniorenzentren bei der
AWOcura, zu diesem stimmungsvollen Empfang im Foyer des
AWO-Hauses nicht nur Bewohner und Angehörige ein. Auch
Besucher aus der Nachbarschaft und die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der AWOcura gGmbH sind gern gesehene Gäste.
Der Pianist Pavel Haitov begleitet den Violinisten am
Klavier, das über die AWO-Duisburg-Stiftung finanziert
wurde. Kulinarische Köstlichkeiten werden zu dem
Jahresauftakt im AWO-Seniorenzentrum in Duissern ebenfalls
gereicht. Der Eintritt ist frei.
Im Jahr 2011 wurden 6,3 % mehr Möbel produziert
Im Jahr 2011 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in
Deutschland Möbel im Wert von rund 16,6 Milliarden Euro
produziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich der Internationalen Möbelmesse "imm cologne" in
Köln weiter mitteilt, ist das ein Anstieg von 6,3 %
gegenüber dem Jahr 2010.
Wie in vielen anderen Bereichen des Produzierenden Gewerbes
war auch die Produktion von Möbeln während der
Wirtschaftskrise 2009 stark eingebrochen. 2011 lag der Wert
der produzierten Möbel wieder bei rund 95 % des
Vorkrisenniveaus. Besonders schnell erholte sich die
Herstellung von Büro- und Ladenmöbeln. Hier konnten im Jahr
2011 bereits wieder 97 % des Jahres 2008 erreicht werden.
Auch gegenüber dem Jahr 2005 weist die Produktion von Büro-
und Ladenmöbeln den größten Zuwachs (+ 23,3 %) auf. Weniger
stark zulegen konnten im Vergleich zu 2005 die Herstellung
von Küchenmöbeln aus Holz mit + 12,2 %, von Matratzen mit +
9,4 % und von Sitzmöbeln mit + 5,6 %. Die Fertigung
Sonstiger Möbel - zu denen unter anderem Schlaf-, Ess- und
Wohnzimmermöbel aus Holz sowie Metall- und Kunststoffmöbel
gehören - stieg um 3,3 %.
Vom gesamten Wert der 2011 produzierten Möbel entfielen 29,3
% auf Sitzmöbel, 28,2 % auf Sonstige Möbel und 22,0 % auf
Küchenmöbel aus Holz. Der Anteil von Büro- und Ladenmöbeln
betrug 15,5 % und der für Matratzen 4,9 %.
NetCologne und Telekom vereinbaren Netzkooperation
NetCologne und Telekom wollen sich gegenseitige
Netznutzung ermöglichen
Beide Unternehmen wollen Kunden Breitbandprodukte auch auf
fremder Infrastruktur anbieten
Bundesnetzagentur muss zugrundeliegendes Preismodell
genehmigen
NetCologne und die Telekom wollen sich in Zukunft die
gegenseitige Netznutzung für schnelle Internetanschlüsse
ermöglichen. Darauf haben sich beide Unternehmen geeinigt.
Die Telekom will dafür die Glasfaseranschlüsse von
NetCologne nutzen, die bis zu den Häusern reichen (Fibre to
the Building, FttB). NetCologne möchte im Gegenzug
VDSL-Anschlüsse der Telekom in gemeinschaftlichen
Versorgungsgebieten in Nordrhein-Westfalen mieten. Basis der
Endkunden-Angebote soll ein Bitstream-Access-Produkt sein.
Kunden können so bei den Unternehmen schnelle
Internetanschlüsse buchen, die auf der Infrastruktur des
jeweils anderen basieren.
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Montag,
16. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bücherspende an das Konfuzius-Institut
Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr erhielt eine
großzügige Bücherspende des Hongkong Economic Trade Office
in Berlin. Die Bücher waren zuvor im Rahmen der Frankfurter
Buchmesse gezeigt worden.
Möglich geworden war diese Bücherspende durch das Engagement
des Duisburger Bundestagsabgeordneten Johannes Pflug. Als
Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe
des Deutschen Bundestages unterstützt er das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit großem Einsatz und
vermittelte den Kontakt zwischen Duisburg und Hong Kong.
"Den Duisburger Lesern soll durch die Bücherspende die
Möglichkeit eröffnet werden, Zugang zur Literatur aus
Hongkong zu erhalten. Damit wird der Bildungsaustausch
zwischen Deutschland und China gestärkt.", freut sich
Johannes Pflug. Der Buchbestand im neuen Lesesaal des noch
jungen Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr werde mit
wertvollen Bänden ergänzt.
An der feierlichen Übergabe der Bücher nahmen neben dem
Direktor des Hongkonger Wirtschaft- und Handelsbüro Herrn
Stephen Wong und Herrn Johannes Pflug auch der Duisburger
Bürgermeister Benno Lensdorf sowie Prof. Franz Bosbach von
der Universität Duisburg-Essen teil.
Bauernhof
statt Klassenzimmer: Freie Termine für Schulklassen auf dem
Lernbauernhof
Auch im Winter gibt es viel zu tun
und zu bestaunen auf dem Lernbauernhof der AWO-Integrations
gGmbH. Der frisch geborene Jungbulle Leopold ist nicht lila
und gibt auch keine Milch. Die 8 Ferkel quietschen vor
Freude, wenn die Kinder mit dem Futtereimer um die Ecke
kommen. Für einen Vormittag wird der Ingenhammshof zum
Klassenzimmer.
Von Januar bis Juni gibt es noch freie Termine für
Schulklassen. Schüler und Schülerinnen haben dann die
Möglichkeit, Arbeitsabläufe eines Bauernhofes mitzuerleben
und selbst aktiv zu gestalten. Füttern, Misten und auch
Anfassen stehen im Programm. Die Kinder erfahren etwas über
die Geschichte des Bauernhofes und die Eigenarten der Tiere.
Die Schultermine werden koordiniert von der Gesamtschule
Duisburg-Meiderich. Infos unter www.awo-integration.de und
Anmeldungen ab sofort möglich per Mail schulangebote@awo-integration.de
oder telefonisch 0203 4177727 (Nachricht auf dem
Anrufbeantworter erwünscht).
Gymnastik und Gerätetraining halten den Rücken gesund
Es sticht, zieht oder es klemmt: Schmerzen im Rücken kennt
fast jeder. Rund siebzig Prozent der Deutschen leiden
mindestens einmal im Jahr darunter. Die häufigste Ursache:
Bewegungsmangel. Umso wichtiger ist es einen Ausgleich zu
schaffen. Das Rückenprogramm der Techniker Krankenkasse (TK)
bietet diese Möglichkeit.
Die Kurse "Rücken plus", ein Mix aus Gymnastik und
Gerätetraining, beginnen am Montag, 23. Januar, um 16.30 Uhr
und um 18 Uhr. Treffpunkt ist das Rehazentrum B.O.R.,
Heerstr. 21. Weitere Informationen gibt es bei dem
Kursanbieter unter Tel. 02 03 - 544 70 51.
Prunksitzung der "KG Wedauer Jungens"
Am 21.01.2012 steigt im Pfarrsaal Duisburg-Bissingheim (Hermann-Grothe-Str.
54) ab 19:00 Uhr die Prunksitzung der "KG Wedauer
Jungens". Der Eintritt kostet 14,00 Euro.
Programmpunkte: Tanzgarde "Galaxy Dancers", Stadtprinz
Günter II, Kinderprinzenpaar, Singende Putzfrau,
Büttenredner, "Burg-Geischda" Guggen Musiker, Musik und
Hörner Corps Wanheim.
Die Damensitzung findet an gleicher Stelle am 05.02.2012 ab
11:00 Uhr statt (Eintritt 14,00 €)
Programmpunkte: Kindertanzgarde, Stadtprinz Günter II.,
Nummernboy, Charlys - Rote Funken, Gesang, Männerbalett
Rot-Gold Laar, "Burg-Geischda" Guggen Musiker.
Büro- und Geschäftsgebäude neben A 59-Deckel – BV-Mitte
stellt Planung vor
Im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte
(Ratssitzungssaal/Raum 100) findet am Donnerstag, 19.
Januar, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über den
Bebauungsplan 1009 A 1 Änderung Dellviertel informiert. Im
Bereich der Mercatorstraße neben dem neuen Deckel über die A
59 soll ein Büro- und Geschäftsgebäude entstehen. Die
Besucher haben anschließend die Möglichkeit sich zu dem Plan
zu äußern.
Der Entwurf kann vom 12. bis zum 18. Januar im Bezirksamt
Mitte, Zimmer 417, Sonnenwall 73-75 (jeweils von 8 bis 16
Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde
vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Sondersitzung Do.19.Januar
Bebauungsplan Nr. 1009 A – 1. Änderung –Dellviertel
- für einen Bereich zwischen Königstraße,
BAB 59, Friedrich-Wilhelm-Straße und
Mercatorstraße
Bürgermeister abwählen - wie geht das? Donnerstag,
19. Januar 2012, 15 Uhr
Infostand Düsseldorfer Straße/Ecke Königstraße, Duisburg
In Duisburg entscheiden die Bürger am 12. Februar 2012
über ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Oberbürgermeister
Adolf Sauerland. Eine Änderung des Wahlrechts macht solche
Abwahlverfahren "von unten" seit Mai 2011 möglich.
Die Bürger wurden damit vom Zuschauer zum Akteur. Sie müssen
nicht mehr darauf warten, dass sich im Rat eine
Zweidrittel-Mehrheit zur Einleitung eines Abwahlverfahrens
findet.
Alexander Slonka, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie,
informiert auf Einladung der Initiative "Neuanfang für
Duisburg" über das Verfahren und beantwortet Bürgerfragen
dazu.
VHS: Englisch-Intensivkurs
in Hampstead
Die Volkshochschule bietet einen Englisch-Intensivkurs vom
29. April bis 5. Mai 2012 in Hampstead, London, an. Dieses
Angebot ist eine hervorragende Gelegenheit, in kurzfristiger
und intensiver Form Englisch in der englischen Metropole
London zu erlernen. Die Sprachschule LSI liegt im
attraktiven Stadtteil Hampstead, im Nordwesten der
englischen Hauptstadt mit seinen Sehenswürdigkeiten und
attraktiver Landschaft („Hampstead Heath“). Teilnehmende
sollen neben dem Sprachkurs auch Land und Leute kennen
lernen. Deshalb erfolgt die Unterbringung in Gastfamilien.
Er ist auch für Menschen mit recht geringen
Sprachkenntnissen geeignet.
Folgende Leistungen werden zu einem attraktiven Gruppenpreis
angeboten: einwöchiger Sprachkurs mit 20 Unterrichtsstunden
à 50 Minuten auf der individuell festgestellten Niveaustufe
am Vormittag an der LSI Hampstead in Gruppen mit bis zu 14
Teilnehmenden bei individueller Anreise (die per Bahn auch
zusätzlich als Gruppe gebucht werden kann), an mehreren
Nachmittagen Erkundung einiger Londoner Sehenswürdigkeiten
unter sachkundiger, zum Teil auch englischsprachiger Führung
und Unterbringung in englischen Familien
(Übernachtung/Frühstück) in Doppelzimmern mit gemeinsamer
Badnutzung. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 450 Euro
(Einzelzimmer–Zuschlag 40 Euro).
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen.
Anmeldeschluss ist der 15. Februar. Anmeldungen und weitere
Auskünfte ab sofort unter 0203/283-4154 oder 0203/ 283-3231. |
Samstag,
14. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Umbau der
Grünanlage Carstanjens Garten in Duisburg-Neudorf
Fotos Harald Jeschke
Der Stromkasten an der
Pappenstraße musste wegen der Sanierung des Carstanjensgarten
versetzt werden
In Duisburg-Neudorf, zwischen Mülheimer Straße, Pappenstraße,
Bismarckstraße und Memelstraße, entstand das neue
Berufskolleg Mitte. Die Architektur ist geprägt durch zwei
Baukörper, die durch gläserne Brücken verbunden sind und eine lichtdurchflutete Magistrale bilden. Diese ist zentraler Treffpunkt
und mündet am Haupteingang im Norden an
der Grünanlage „Carstanjens Garten“. Hieraus entwickelt sich das
enorme Potential der städtischen Grünanlage als verbindender
moderner Quartiersplatz.
Im Jahr 1951 als Grünanlage mit Kinderspielplatz ausgewiesen, stellt
sie aktuell eine unauffällige Anlage dar. Sie bildet den räumlichen
Übergang zur Mülheimer Straße.
Die Bestandsanalyse, die auf die neue städtebauliche Situation hin
ausgerichtet wurde, beinhaltet:
a) die Neuordnung der Fläche unter Berücksichtigung des
erhaltenswerten Baumbestandes und
b) die konsequente Öffnung des „Carstanjens Garten“ als
Quartiersplatz zur Vernetzung und Einbindung des Haus der
Wirtschaftsförderung, des Berufskollegs und der zugeordneten
Grünachse.
So entsteht ein transparentes Entree mit Charakter, hohem
Wiedererkennungswert und hoher Aufenthaltsqualität als Treffpunkt
und Spielplatz.
Der „Carstanjens Garten” bindet zudem den im Zusammenhang mit dem
Berufskolleg geplanten und finanzierten neuen Grünzug entlang der
Pappenstraße bis zur Bismarckstraße an und ergänzt somit die
innerstädtische Vernetzung der Grünanlagen zum Tectrum. Der Park
bietet nicht nur der in der Nähe wohnenden Bevölkerung, sondern auch
den Beschäftigten der in der Nachbarschaft angesiedelten Büros bzw.
Verwaltungen und nicht zuletzt den Schülern und dem Lehrpersonal
Möglichkeiten für kurzfristige Erholung.
Locker angeordnete Aktionsfelder in Form von Wiesen- und
Gräserinseln und einem zentralen Bewegungsfeld strukturieren
höhenabgestuft die Fläche.
Lichtbänder, ausgehend vom Haus der
Wirtschaftsförderung, spannen sich in „Lichtfächern“ über den Platz,
zeichnen Bewegungslinien auf der Platzfläche und geben
Anknüpfungspunkte zur Umgebung (Gebäude, Eingänge, Haltepunkte
ÖPNV). Der zentrale Durchgang als Hauptverbindung vom ÖPNV an der
Mülheimer Straße zum Berufskolleg mit offenem weitläufigen
Eingangsbereich lässt Raum für die schnelle Anbindung an die
Umgebung und führt auf den inneren Platz, dessen lange Bänke sich an
den Laufachsen im Durchgangsbereich orientieren.
Die Aktionsfelder innerhalb der farbigen Multifunktionsfläche
zwischen den Gräserinseln betten sich als bunte hügelige
Spielplatzfläche ein und lassen, ergänzt durch einzelne Spielpunkte,
der Phantasie freien Lauf für vielseitige spielerische Aktivitäten.
Für die Umsetzung der Planung ist es erforderlich, 11 Bäume mit
Stammumfängen von 80 -300 cm, die der Baumschutzsatzung unterliegen,
zu entfernen.
Als Ersatz werden im neuen Grünzug „Carstanjens Garten“ insgesamt 40
Bäume neu gepflanzt.
Finanzielle Auswirkungen
Die Grünanlage ist in ihrem jetzigen Zustand nicht geeignet, den zu
erwartenden, alltäglichen Nutzerdruck von ca. 2600 Schülern, der im
Wesentlichen vom ÖPNV an der Mülheimer Straße ausgeht,
verkehrssicher aufzunehmen und einen barrierefreien Zugang zum neuen
Berufskolleg zu gewährleisten. Dementsprechend erfüllt der
vorgesehene Umbau die Voraussetzungen nach § 82 GO NRW.
Duisburg-Kaßlerfeld:
Erneute Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird von Montag, 16. Januar, 5.30 Uhr,
bis Dienstag, 17. Januar, 22 Uhr, erneut für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird
mit Hilfe eines Autokrans ein weiterer Baukran demontiert
und abtransportiert. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Fußgänger können den Bereich passieren.
Abriss altes
Boekerhauses - zuletzt als Knüllermarkt bekannt
Das ist...
...das Stadtfenster soll kommen.
Das war auch an diesem Standort:
Unten:
Aufnahme von 1954, die den Neubau des früheren Kaufhauses PRIEL
(siehe Werbung) an der Ecke Münzstraße / Steinsche Gasse zeigt.
Es war bereits damals ein markanter Punkt im Duisburger
Stadtbild, war es doch einer der ersten Neubauten in Duisburg
nach dem unseligen zweiten Weltkrieg. Im unteren Bild sind noch
die Trümmer erkennbar, in denen das KEPA Kaufhaus seine Bleibe
hatte.
Fotos: Das alte Kepa-Haus, wo jetzt die Galeria steht.
Zwischen den beiden Gebäuden ist der im letzten Jahr abgerissene
Hochbunker zu sehen. Unter der Straße führte bis Anfang der
90er eine Tunnel ,in dem es einige Geschäfte gab. Bild unten der
heutige (2008) Anblick
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Duisburg-Bruckhausen:
Vollsperrung Heinrichstraße
Auf der Heinrichstraße in Duisburg-Bruckhausen werden ab
Dienstag, 17. Januar einige Häuser abgerissen, weitere
werden zunächst entkernt. Aus diesem Grunde muss die Straße
zwischen Kringelkamp und Bayreuther Straße gesperrt werden.
Betroffen sind alle Verkehrsteilnehmer, also auch Fußgänger
und Radfahrer. Für Fußgänger wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis
Mitte März.
Duisburg-Meiderich:
Kanalbauarbeiten Singstraße/Herkenberger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 16.
Januar, mit Arbeiten am Abwasserkanal im Einmündungsbereich
Singstraße/Herkenberger Straße. Aus diesem Grunde wird die
Herkenberger Straße aus Richtung Bahnhofstraße zur
Sackgasse. Aus der Singstraße kann aber in die Herkenberger
Straße eingefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei
Wochen.
„Hauskrankenpflegekurs“
So der selten verbalisierte Stoßseufzer von Menschen, die
einen Angehörigen pflegen und dabei nicht selten selbst auf
der Strecke bleiben: Psychische und körperliche
Überforderung, Familienkonflikte, Isolation,
Urlaubsverzicht, fehlende Freizeit, Einschränkungen im
finanziellen Bereich und in der Wohnsituation – das sind nur
einige „Nebenwirkungen“, die an der eigenen Gesundheit
zehren.
Doch es gibt Unterstützung. Ab dem 27.02.2012 bieten
qualifizierte Mitarbeiter des Caritascentrums Nord eine
Schulung für pflegende Angehörige an: An zehn Montagen,
jeweils von 17:00 – 18:30 Uhr im Kardinal von Galen Haus in
der Elisabethstraße (Duisburg-Walsum). Der Pflegekurs
informiert umfassend zu den Themen fachbezogene häusliche
Pflege, Betreuung und Umgang mit Demenzkranken. Außerdem
können sich die Teilnehmer in einem geschützten Rahmen
austauschen, um so Entlastung von vielfältigen Problemen zu
finden.
Während der Schulungszeit besteht in den Räumen der
Caritas-Sozialstation Walsum, Josefstr. 10, eine
Betreuungsmöglichkeit für Menschen mit Demenz.
Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt diesen Pflegekurs, so
dass er für die Teilnehmenden kostenfrei ist. Dies gilt auch
für Interessenten, die nicht bei der AOK versichert sind.
Anmeldungen
Eine kleine Tafelmusik mit Frank Schwarz
Als Tafelmusik wurde im 16. und 17. Jahrhundert die
Hintergrundmusik für Feste, Bankette und ähnliche
Gelegenheiten bezeichnet. Einige der meist als
Auftragsarbeiten entstandenen Kompositionen sind bekannt
geworden, viele in der Versenkung verschwunden. Am
Donnerstag, 2. Februar, von 19.30 bis 22 Uhr, werden in der
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in DU-Mitte von Winni
Holko-Trepmann (Geige) und Marliese Reichardt (Piano)
Beispiele aus Renaissance und Barock zu Gehör gebracht.
Zur kulinarischen Einstimmung auf die Welt der Tafelmusik
wird der Duisburger Gastronom Frank Schwarz kleine
Köstlichkeiten der Renaissanceküche zubereiten. Eine
vorherige Platzreservierung wird empfohlen; der Abend kostet
15 Euro an der Abendkasse.
Mitspielen erwünscht!
Das Senioren-Ensemble Silvergreens des
AWOcura-Seniorenzentrums Im Schlenk hat sich längst einen
Namen gemacht. Mit Volksliedern und Schlagern begeistern die
Musikerinnen und Musiker bei ihren regelmäßigen Auftritten
das Publikum. Jutta Muntoni, die Leiterin der Silvergreens,
wagt sich nun an härtere Klänge: Sie plant ein „Rockkonzert“
der Silvergreens im September. Auf dem Programm: Stücke von
Udo Lindenberg, Karat, Shocking Blue, Queen oder den
Beatles.
Die erste Probe, bei der Tuchfühlung aufgenommen wird zu
Songs mit schnellerem Beat und Rock, findet statt am
Mittwoch, 18. Januar, um 15:30 Uhr, im AWOcura-Haus, direkt
an der Ecke Im Schlenk/Düsseldorfer Straße.
Jutta Muntoni freut sich über Verstärkung aus dem Stadtteil!
Denn für derartig starke Stücke kann man nicht genug starke
Stimmen haben. Als Förderer des Projekts konnte sie den
Wanheimerorter Dagmar Albert Horn gewinnen, bekannt durch
die Kultband „Alma Ata“ und das „Duisburglied“.
Wer sich für das Projekt interessiert oder daran teilnehmen
möchte, wende sich bitte an: Jutta Muntoni, Telefon: 0203
3095-706.
Gewinnaktion in der Zentralbibliothek
Noch bis nächste Woche Donnerstag, 19. Januar, 15 Uhr können
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren an dem
Bibliotheks-Quiz des TEENPOINT in der Zentralbibliothek
teilnehmen, um einen der attraktiven Preise zu gewinnen.
Erster Preis ist ein Mountainbike der Firma Luckybike,
zweiter Preis ein Waveboard des Warenhauses Galeria Kaufhof
und dritter Preis ein EM-Fußball von Karstadt.
Nur wer alle Fragen beantwortet und das Lösungswort
ermittelt hat, nimmt auch an der Verlosung teil. Gewinnen
kann jedoch nur, wer zur Verlosung auch anwesend ist.
Johanna Groeneweg-de-Kroon, Geschäftsführerin von Kaufhof
und Jochen Keller, Geschäftsführer von Karstadt, werden bei
der Verlosung am 19. Januar, um 16.30 Uhr die Glücksfee
spielen und die Gewinner ermitteln.
Zehn Ruhrgebietshochschulen unterzeichnen ihre ZLV IV mit
dem Land:
Leistungen und Ziele festlegen
In guter Tradition unterzeichnen am kommenden Donnerstag
zehn Ruhrgebietshochschulen im Beisein von
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ihre mittlerweile
vierte Ziel- und Leistungsvereinbarung (ZLV IV) mit dem
Land.
Für die nächsten zwei Jahre wird darin festgelegt, wo die
Hochschulen Entwicklungsschwerpunkte setzen werden, zum
Beispiel in den Themenfeldern Lehre und Studium, Forschung
und Entwicklung oder auch Bauvorhaben und Diversity
Management. Im Gegenzug garantiert das Land den Hochschulen
finanzielle Planungssicherheit.
Zur Unterzeichnung werden die Leitungsgremien der folgenden
Hochschulen erwartet:
• die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) mit der
Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität
Dortmund und der Universität Duisburg-Essen • die
Fernuniversität Hagen sowie • die Fachhochschulen Bochum,
Dortmund, Gelsenkirchen, Westliches Ruhrgebiet, Südwestfalen
sowie die Hochschule für Gesundheit. |
Freitag,
13. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
„DINNER FOR DU“
mit WOLFGANG TREPPER
- der
etwas andere Jahresrückblick
Das war ja wieder ein Jahr, so viele offene Fragen bleiben.
Hat Westerwelle EHEC ausgelöst? Welcher Verlust trifft die
Menschheit mehr: Die Flippers oder Osama bin Laden? Hat
Ballack sich von Löw scheiden lassen um für Prinz Harry frei
zu sein? Wer zum Teufel wählt Philipp Rösler nachdem er
Gottschalk weggemobbt hat? Darf man als anständiger
Duisburger noch ins Sauerland fahren? Man weiß es nicht,
aber man kann ja mal drüber nachdenken. Und so wird
Wolfgang Trepper wieder analysieren, kommentieren und
hinterfragen, das es eine Pracht ist, objektiv und ohne
Häme... na ja wer´s glaubt...Dinner For Du, der
traditionelle Jahresblick mit Wolfgang Trepper. Dinner For
Du, denn 2012 ist erst, wenn Trepper ruhig ist.
Achtung: Die Vorstellung am 19.01.2012 ist bereits
ausverkauft!
www.wolfgangtrepper.de
Video:
http://youtu.be/01jIw2lnlRo
Einlass: 19h (Matinée am 15.01.2012 – Einlass: 15h30) //
Eintritt: VVK: 21 Euro zzgl. Gebühren // Tickets im
Grammatikoff
Hamborner Ratskeller schließt
Am Mittwoch informierte Monika Rubbert die Belegschaft des
Hamborner Ratskellers darüber, dass das Restaurant im
Souterrain des Hamborner Rathauses aus
betriebswirtschaftlichen Gründen mit sofortiger Wirkung
geschlossen werden muss. Ein schwerer und schmerzlicher
Entschluss, der für die Mitarbeiter einigermaßen
überraschend kam, denn die Zahl der Gäste stieg
kontinuierlich an.
„Es ist schon paradox“, schlussfolgert denn auch die
Prokuristin der CariWerk Integrationsprojekte gGmbH, die
eigens für das Gemeinschaftsprojekt des Caritasverbandes
Duisburg (49%) und der Duisburger Werkkiste (51%) gegründet
wurde: „Je mehr Umsatz wir machen, desto mehr Personal
brauchen wir und dieses Personal können wir uns nicht
leisten. So viel wirft der Betrieb nicht ab.“
Denn nach der (Wieder-)Eröffnung des Hamborner Ratskellers
im September 2010 – zuvor wurde das Restaurant acht Monate
lang ausschließlich von der Duisburger Werkkiste
bewirtschaftet – hatte diese nun mit der Caritas einen
starken Partner gefunden, der das gleiche Ziel verfolgte:
Ein Angebot, mit dem langfristig Dauerarbeitsplätze für
Menschen mit Behinderungen geschaffen werden sollen – in
Kombination mit einer Sterne-Küche!
Doch Korianderwirsing-Bonbons und gebeizter
Kaffee-Orangenlachs auf gesenftem Rotkraut waren nicht
wirklich kompatibel mit dem Standort Hamborn. Die Gäste, die
kamen, genossen zwar die exquisite Karte und den
zuvorkommenden Service. Doch es kamen nicht genug Gäste, um
schwarze Zahlen zu schreiben.
Das Konzept wurde daraufhin geändert, die Küche vereinfacht
und der Laden lief. „Zu spät“, bedauert Monika Rubbert.
„Unser Budget ist ausgeschöpft. Von der Schließung sind ein
Dutzend Mitarbeiter betroffen, für die wir nun neue
Arbeitsplätze suchen. Auch unsere behinderten Mitarbeiter
wollen wir auf dem ersten Arbeitsmarkt unterbringen. Ganz
sicher ist ihnen aber schon jetzt ein Arbeitsplatz in der
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Duisburg e.V.
(WfbM).“
Jetzt die Reißleine zu ziehen, so Rubbert, sei auch ein Akt
der Verantwortung den Förderern des Hamborner Ratskellers
gegenüber: Der Aktion Mensch, dem Landschaftsverband
Rheinland (LVR) und dem Immobilien-Management Duisburg
(IMD). Geld, das nun nicht mehr verwendet wird, wird
zurückgezahlt.
Dennoch hat sich der Einsatz gelohnt, betont Prokuristin
Monika Rubbert: „Als Integrationsbetrieb hatten wir ein
anspruchsvolles Konzept. Unser Team hat Qualität auf hohem
Niveau produziert – präsentiert von MitarbeiterInnen, die es
in sich haben und dies auch zeigen wollten: Menschen mit
Behinderungen und GWA-Kräfte, die sich für den ersten
Arbeitsmarkt fitmachen wollen und einfach eine Chance
verdient haben. Eine Chance, die wir ihnen gegeben haben.
Immerhin haben wir vier Menschen mit Behinderung eineinhalb
Jahre einen festen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft
ermöglicht.“
Für 2011 wird mit einer leichten Bevölkerungszunahme
gerechnet
Die Einwohnerzahl Deutschlands dürfte nach einer Schätzung
des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2011 erstmals nach
acht Jahren Rückgang leicht gestiegen sein. Am Jahresende
lebten voraussichtlich über 81,80 Millionen Personen und
damit deutlich über 50 000 Personen mehr als im Vorjahr in
Deutschland. Ursache hierfür sind die hohen
Wanderungsgewinne gegenüber dem Ausland: Erstmals nach 2002
können sie das Geburtendefizit - die Differenz aus Geburten
und Sterbefällen - mehr als ausgleichen.
Für das Jahr 2011 wird mit 660 000 bis 680 000 lebend
geborenen Kindern und mit 835 000 bis 850 000 Sterbefällen
gerechnet. Daraus wird sich voraussichtlich ein
Geburtendefizit von etwa 170 000 bis 185 000 ergeben. 2010
betrug es 181 000; den 859 000 Sterbefällen standen 678 000
Geburten gegenüber.
2011 sind der Schätzung zufolge mindestens 240 000 Personen
mehr aus dem Ausland zugezogen als ins Ausland fortgezogen.
Einen vergleichbar hohen Wanderungsgewinn gab es zuletzt
2001. Im Jahr 2010 lag er bei 128 000.
Großen Anteil an dieser positiven Entwicklung der
Wanderungsergebnisse haben die Zuzugszahlen aus den im Jahr
2004 der Europäischen Union beigetretenen Staaten, vor allem
aus Polen. Seitdem seit Mai 2011 für sie die vollständige
Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt, ziehen pro Monat
durchschnittlich mehr als 28 000 Personen aus diesen
EU-Staaten zu. In den ersten vier Monaten 2011 waren es nur
rund 15 000. Der Anteil der Zuzüge aus diesen Ländern an der
Gesamtzuwanderung hat sich dadurch von etwa einem Viertel
auf knapp ein Drittel erhöht.
VHS-Vortrag: Gewalt im Alten Testament
Um „Gewalt im Alten Testament“ geht es in einem Vortrag mit
Diskussion am Donnerstag, 9. Februar, 18.30 bis 20 Uhr, in
der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Referent ist Dr.
Heinrich Silber. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der
Abendkasse
|
Donnerstag,
12. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Führung durch das mittelalterliche Duisburg
Begleiten Sie die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz, die
Ihnen vom Leben im mittelalterlichen Duisburg berichtet
sowie von ihrem grausamen Schicksal und den Folterungen, die
sie erleiden musste. Es war die Zeit, in der Krieg, Feuer
und Pest das Leben der Menschen bedrohten. In den Städten
und Dörfern trieb sich nachts allerlei lichtscheues Gesindel
herum. Bewacht wird sie von einem hartgesottenen Mann, der
von Tuten und Blasen Ahnung hat. Denn wenn die Bürger von
Ehre langsam schlafen gehen, sorgt der Nachtwächter für Ruhe
und Ordnung. Authentisch gekleidet, mit Hellebarde, Laterne
und Horn wird er die Stunden ausrufen und Ihnen sicheres
Geleit durch die Stadt geben.
Nächste Termine: Montag, den 24.01.2012 um16:00 und 19:00
Uhr
Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: mittelalterlicher Markt, am
Torbogen des Duisburger Rathauses
Kosten: Erwachsene 9,00 Euro | Kinder (8-13 Jahre) 5,00 Euro
Koordination: Immer mehr Kinder haben Probleme - TK zeigt
Eltern, wie sie ihren Nachwuchs fördern können
Duisburg, 11. Januar 2012. Auf einem Bein stehen, einen Ball
fangen oder rückwärts laufen - Dabei scheitern immer mehr
Kinder. Studien belegen, dass der Nachwuchs heute motorisch
um etwa 15 Prozent weniger leistungsfähig ist als in den
1980er Jahren. Sie bewegen sich unsicherer, sind
ungeschickter und weniger gewandt. Das fällt auch bei den
Einschulungsuntersuchungen auf. Im Jahr 2009 hatten in
Duisburg 8,1 Prozent der Mädchen und 13,6 Prozent der Jungen
Probleme mit der Körperkoordination, so die Techniker
Krankenkasse (TK).
Früher bewegten sich Kinder selbstverständlich und ohne
Anleitung. Straßen, Schulhöfe und Parks waren ihre
sportlichen Kinderstuben. Laufen, springen und klettern
gehörte zum Alltag. "Die Kinderwelt ist keine Bewegungswelt
mehr. Auf den Straßen fahren viele Autos und Spielplätze
sind rar. Manche Eltern plagt die Sorge, ihre Sprösslinge
könnten sich draußen verletzen", sagt Beate Hanak,
Sprecherin der TK in Duisburg. Kinder spielen immer häufiger
nur noch mit der Maustaste oder dem Joystick. Statt durch
einen Fallrückzieher befördern sie den Ball eben per „Klick“
ins Tor. Experten sprechen von einer "sitzengebliebenen
Gesellschaft“.
Das hat schwerwiegende Folgen: Solche Kinder haben weniger
Spaß an Sport und werden immer leistungsschwächer. Mehr als
jedes Siebte bringt in Deutschland zu viel auf die Waage und
die Hälfte der Grundschüler hat Haltungsschwächen. Diabetes,
Rückenschmerzen und Osteoporose sind so oft vorprogrammiert.
Die TK hat deshalb gemeinsam mit der Universität Heidelberg
ein Bewegungsprogramm entwickelt. Die DVD "Koordination ist
kinderleicht" mit insgesamt 13 Kurzfilmen und eine
Begleitbroschüre soll Eltern von Grundschülern dabei
unterstützen, ihren Nachwuchs auf Trapp zu bringen.
Wie wichtig dies für die Entwicklung eines Kindes ist,
betont Prof. Dr. Klaus Roth. Als Sportwissenschaftler am
Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität
Heidelberg hat er die TK bei diesem Projekt beraten. "Kinder
mit guter Koordination lernen zum Beispiel einfacher ein
Musikinstrument, können beim Sportunterricht schwierige
Bewegungsabläufe besser bewältigen oder schneller auf
Situationen reagieren, die sich unvorhergesehen ändern", so
Prof. Roth. "Ihnen fällt motorisch vieles leichter. Das
macht sie selbstbewusst und hilft bei der Bewältigung von
Anforderungen im Alltag und im Sport."
"Jobs und
Praktika im europäischen Ausland" die Arbeitsagentur
informiert im BiZAm
Donnerstag, den 19. Januar 2012, von 15:00 bis 17:00 Uhr
informiert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
der Agentur für Arbeit im BiZ über Jobs und Praktika im
europäischen Ausland. Über die Möglichkeit, einmal im
Ausland zu arbeiten oder ein Praktikum zu absolvieren, haben
schon viele Studierende und Schüler/innen nachgedacht. Wie
die Chancen auf den Arbeitsmärkten anderer Länder
tatsächlich aussehen und welche Qualifikationen gesucht und
welche Anforderungen gestellt werden, wird an diesem
Nachmittag besprochen. Die Veranstaltung wendet sich an
Studierende aller Fakultäten und Schüler/Innen der
Sekundarstufe II Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist
nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Führung auf Türkisch im
Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden
Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr zu einer Führung in
türkischer Sprache ein. In der Ausstellung zur
Stadtgeschichte erzählt die Historikerin Asligül Aysel vor,
wie die Menschen früher in Duisburg gelebt haben. Das
Motto des Rundgangs lautet: „ESKI KENTIN YENI TARIHI“ - Neue
Geschichten aus einer alten Stadt. Johannes-Corputius-Platz
am Innenhafen, Eintritt 3 Euro, Familienkarte 5 Euro.
Stipendiaten lernen Förderer kennen
Netzwerken ist das A und O für einen gelungenen
Karrierestart. Deshalb können am 18. Januar Studierende ihre
persönlichen Unterstützer kennenlernen. Um den
außerordentlichen Erfolg im NRW- und
Deutschland-Stipendienprogramm zu feiern, hat die
Universität Duisburg-Essen (UDE) über 500 Gäste eingeladen.
Zum aktuellen Wintersemester wurden insgesamt 377 Stipendien
eingeworben – die UDE gehört damit zu den beiden
erfolgreichsten Hochschulen im Bundesgebiet.
Bei einem festlichen Abendessen wird es unter anderem eine
spannende Gesprächsrunde geben: Dr. Claus Rettig, Leiter des
Geschäftsbereichs Consumer Specialties der Evonik Industries
AG, UDE-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke und die Stipendiatin
Ebru Karaöz tauschen sich über die Fördermöglichkeiten aus.
Das Stipendienprogramm finanzieren private Spender,
Unternehmen und Einrichtungen mit je 150 Euro monatlich, der
Betrag wird durch Land bzw. den Bund auf 300 Euro
aufgestockt. So entstehen Jahresstipendien von 3.600 Euro,
die den leistungsstärksten Studierenden verliehen werden.
Viele von ihnen engagieren sich ehrenamtlich oder erbringen
trotz biografischer Hürden sehr gute Studienleistungen. Der
Anteil von Stipendiaten aus so genannten
Nichtakademiker-Haushalten liegt an der Uni Duisburg-Essen
bei über 50 Prozent.
Rabattverträge für Arzneimittel sind möglich
Der Vergabesenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat
gestern entschieden, dass das Verfahren der BAHN-BKK, mit
dem die Krankenkasse Pharmaunternehmen Rabattverträge und
die Bedingungen vorgeben wollte, zwar unzulässig sei, unter
bestimmten Voraussetzungen derartige Verträge aber durchaus
möglich seien.
Die BAHN-BKK hatte im April 2011 Pharmahersteller
angeschrieben und ihnen mitgeteilt, dass sie zum 01.07.2011
mit möglichst vielen Pharmaherstellern Rabattverträge über
rund 290 Wirkstoffe abschließen wolle. Die Krankenkasse
wollte so u. a. erreichen, dass die Versicherten in der
Apotheke möglichst „ihr Medikament“, das vom Arzt
verschriebene, und nicht ggfs. ein anderes, wenn auch mit
gleicher oder ähnlicher Wirkstoffkombination, erhalten
sollten. Von der Krankenkasse waren je nach Wirkstoff
Rabattsätze zwischen 3% und 39,8% vorgegeben. Eine
öffentliche Ausschreibung erfolgte zunächst nicht, wurde
dann aber später nachgeholt.
Hiergegen hatten sich vier Pharmaunternehmen (Generikahersteller)
gewandt. Die 3. Vergabekammer des Bundes hat daraufhin im
Juni 2011 entschieden, dass die Vorgehensweise der BAHN-BKK
vergaberechtswidrig gewesen sei und eine europaweite
Ausschreibung hätte erfolgen müssen. Außerdem habe die
BAHN-BKK gegen Wettbewerbsgrundsätze verstoßen. So bestimme
die BAHN-BKK und nicht – wie sonst bei einer Ausschreibung –
der Bieter den Preis. Den Bietern werde so die
Kalkulationsmöglichkeit genommen. Dass die Krankenkasse
keine im Vergabeverfahren an sich vorgesehene
Auswahlentscheidung unter verschiedenen Bietern treffe,
sondern möglichst mit allen Herstellern Rabattverträge
schließen wollte, ändere nichts an der
Ausschreibungspflicht.
Der Vergabesenat des Oberlandesgerichts hat heute
entschieden, dass die hier zu prüfenden Rabattverträge der
BAHN-BKK vergaberechtswidrig gewesen seien. So sei die
Ausschreibung nicht in „Lose“ aufgeteilt worden, die
Unternehmen hätten, soweit es betroffene Wirkstoffe oder
Wirkstoffkombinationen betraf, ihr gesamtes Sortiment
anbieten müssen. Ferner sei die Vertragsklausel zu
beanstanden, wonach bei einem Pharmakonzern auch alle
verbundenen Unternehmen den Vertrag hätten abschließen
müssen. Der Senat hat in seiner Entscheidung darauf
hingewiesen, dass hier lediglich die konkrete Art und Weise
der Vergabe beanstandet worden sei. Der Abschluss von
Pharma-Rabattverträgen sei nach Auffassung des Senats in der
vorgesehenen Art außerhalb des Vergaberechts aber nicht
grundsätzlich unzulässig und könne unter bestimmten
Voraussetzungen ggfs. erfolgen.
Die Entscheidung ist rechtskräftig und ist in etwa zwei
Wochen im Internet unter www.nrwe.de abrufbar.
(Aktenzeichen: VII-Verg 57/11, VII-Verg 58/11, VII-Verg
59/11 und VII-Verg 67/11)
|
Mittwoch,
11. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Bagger für den Abriss und
Neubaue der Stadtbibliothek
Beste Resonanz auf „Schimmi“-Tour
Die neue „Schimmi-Tour“ lockt nach Duisburg-Ruhrort. Schon
mehr als 110 Teilnehmer haben sich für „Auf Schimmis Spuren
in Duisburg-Ruhrort“ angemeldet. Die Premiere am 17. März
ist ebenso ausgebucht wie die drei weiteren Touren im April,
Mai und Juni. „Die Teilnehmer stammen aus dem ganzen
Ruhrgebiet, aber auch aus Düsseldorf, Frankfurt und Bonn“,
bilanziert DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen. Der erstmögliche
wieder buchbare Termin ist am 21. Juli, 14 Uhr. Ein Ticket
kostet 22 Euro inkl. „Schimmi-Teller“. Weitere Infos zur
Tour sowie zur Ticketbestellung finden sich unter
www.du-tours.de
NRW: Anteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sinkt
In Nordrhein-Westfalen leben heute über zwei Millionen junge
Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, machen Jugendliche und junge Erwachsene somit
knapp zwölf Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes aus.
In den vergangenen 25 Jahren ist der Anteil dieser
Altersgruppe insgesamt um etwa fünf Prozentpunkte
zurückgegangen: Während im Jahr 1985 noch jeder sechste
Mensch im Land der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen
angehörte, war es im Jahr 2010 nur noch jeder neunte. Auch
das Verhältnis der jungen zu den älteren Menschen hat sich
verschoben: Kamen im Jahr 1985 auf jeweils zehn Einwohner ab
65 Jahren noch elf junge Leute, so standen im Jahr 2010 zehn
Senioren nur noch sechs Jugendliche und junge Erwachsene
gegenüber. In den kommenden Jahren wird der Anteil der
Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Gesamtbevölkerung
weiter zurückgehen.
Bevölkerung am 31.12.1985 – 31.12.2010
nach Altersgruppen
Abb. 1: Bevölkerung am
31.12.1985 – 31.12.2010 nach
Altersgruppen |
Jahr (31.12.) |
Bevölkerung im Alter von … bis …
Jahren |
unter 15 |
15 – 24 |
25 – 64 |
65
und mehr |
1985 |
2 466 128 |
2 770 791 |
9 018 984 |
2 418 098 |
1986 |
2 436
486 |
2 711
590 |
9 068
001 |
2 460
586 |
1987 |
2 420
657 |
2 608
467 |
9 212
005 |
2 502
827 |
1988 |
2 483
480 |
2 505
078 |
9 351
697 |
2 533
804 |
1989 |
2 573
605 |
2 421
230 |
9 539
893 |
2 568
860 |
1990 |
2 676
577 |
2 342
973 |
9 718
609 |
2 611
492 |
1991 |
2 746
992 |
2 251
527 |
9 859
879 |
2 651
468 |
1992 |
2 815
312 |
2 167
324 |
9 999
520 |
2 697
010 |
1993 |
2 860
261 |
2 068
191 |
10 082
523 |
2 748
325 |
1994 |
2 890
162 |
1 980
800 |
10 147
696 |
2 797
421 |
1995 |
2 910
379 |
1 940
320 |
10 194
281 |
2 848
065 |
1996 |
2 927
748 |
1 909
864 |
10 231
782 |
2 878
321 |
1997 |
2 936
033 |
1 896
313 |
10 238
816 |
2 903
325 |
1998 |
2 932
878 |
1 898
675 |
10 220
111 |
2 923
852 |
1999 |
2 935
741 |
1 909
692 |
10 168
358 |
2 986
009 |
2000 |
2 927
246 |
1 924
998 |
10 100
571 |
3 057
050 |
2001 |
2 908
428 |
1 955
918 |
10 054
183 |
3 133
563 |
2002 |
2 875
768 |
1 990
230 |
10 001
147 |
3 209
210 |
2003 |
2 828
849 |
2 026
822 |
9 932
265 |
3 291
750 |
2004 |
2 781
058 |
2 055
179 |
9 851
954 |
3 387
161 |
2005 |
2 719
446 |
2 076
806 |
9 780
690 |
3 481
163 |
2006 |
2 658
938 |
2 088
291 |
9 727
308 |
3 554
208 |
2007 |
2 604
434 |
2 092
546 |
9 712
555 |
3 587
086 |
2008 |
2 553
165 |
2 093
223 |
9 671
512 |
3 615
164 |
2009 |
2 509
198 |
2 087
574 |
9 638
553 |
3 637
438 |
2010 |
2 475
029 |
2 082
531 |
9 670
252 |
3 617
342 |
Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Schifferstraße
Die Schifferstraße wird von Donnerstag, 12. Januar, 6 Uhr,
bis Samstag, 14. Januar, 19 Uhr, für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Max-Peters-Straße und Ruhrorter Straße. Dort wird
mit Hilfe eines Autokrans ein Baukran abgebaut. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger können
den Bereich passieren.
Duisburg-Alt-Hamborn: Vollsperrung Wittfelder Straße
Auf der Wittfelder Straße ist ein Kanal eingebrochen.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben bereits mit den
Reparaturarbeiten begonnen. Die Wittfelder Straße ist
derzeit zwischen Schäferstraße und Beecker Straße
vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Anwohner
können jedoch aus beiden Richtungen bis an die Baustelle
heranfahren. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 20. Januar.
Energieberatung der Verbraucherzentrale macht Station in
der Zentralbibliothek
Susanne Krol von der Verbrauchrzentrale NRW informiert am
Dienstag, 17. Januar, von 12 bis 18 Uhr in der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 zum Thema
„Thermografie plus Energieberatung“. Ab 14 Uhr wird sie
dabei von Dipl.-Ing. Günter Thomas, Energieberater bei der
Verbraucherzentrale NRW, unterstützt.
Mit der Aktion möchte die Verbraucherzentrale NRW den
Bürgerinnen und Bürgern das Programm zur energetischen
Gebäudesanierung „Energieberatung bei Ihnen zu Hause“
vorstellen. Im Rahmen dieses Beratungspaketes werden
mindestens vier Thermografiebilder erstellt und von
unabhängigen Experten interpretiert. Die Energieberater
geben Hinweise, wo wertvolle Heizenergie verloren geht,
schlagen sinnvolle Sanierungsmaßnahmen vor und informieren
über Fördermöglichkeiten. Infos gibt es im Internet unter
www.sparnachbar.de/thermoaktion-duisburg. |
Dienstag,
10. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 17.
Januar, noch Termine frei. Marieluise Schmidt
(Psychoonkologin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten
muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in
der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
4,8 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2011
Im Oktober 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 363
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 4,8 % weniger als im
Oktober 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt
im August 2010 gegeben (+ 1,6 %).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Oktober 2011 mit
7 838 Fällen um 9,8 % niedriger als im Oktober 2010. Damit
lag zum fünften Mal in Folge die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen
privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die
Gesamtzahl der Insolvenzen im Oktober 2011 auf insgesamt 12
152 Fälle, das waren 9,1 % weniger als im Oktober des
Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den Oktober 2011 auf 2,7
Milliarden Euro gegenüber 2,1 Milliarden Euro im Oktober
2010. Der Anstieg der Forderungen - bei gleichzeitigem
Rückgang der Zahl der Unternehmensinsolvenzen - ist darauf
zurückzuführen, dass die Gerichte im Oktober 2011 mehr
Insolvenzen von wirtschaftlich bedeutenden Unternehmen
registrierten als im Oktober 2010.
In den Monaten Januar bis Oktober 2011 wurden 25 217
Insolvenzen von Unternehmen (- 6,5 % gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum) und 86 407 Insolvenzen von Verbrauchern
(- 4,4 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 133
436 Insolvenzen, das waren 5,0 % weniger als in den Monaten
Januar bis Oktober 2010.
Kooperation zwischen Mercator-Verlag und Stadtbibliothek
Duisburg
Der Mercator-Verlag und die Stadtbibliothek Duisburg wollen
zukünftig enger zusammenarbeiten. Im Rahmen ihrer neuen
Kooperation wird der Mercator-Verlag der Bibliothek
regelmäßig Neuerscheinungen für ihren Bestand spenden.
Weiterhin sind für das Frühjahr 2012 Lesungen, zwei
Ausstellungen in der Zentralbibliothek sowie ein gemeinsamer
Aufruf an Zeitzeugen der IKiBu geplant.
LAN-Party von „KellaRinda“ im JUZO
Zu einer LAN-Party lädt „KellaRinda“ am Samstag, 14. Januar,
und am Sonntag, 15. Januar, in das städtische Kinder- und
Jugendzentrum „JUZO“ auf der Ottostrasse 114 in
Duisburg-Hochheide ein.
Eine LAN-Party (oder schlicht LAN) ist ein Zusammenschluss
von privaten Computern, die durch ein lokales Netzwerk (LAN=Local
Area Network) verbunden sind. Dabei messen sich die
Teilnehmer in Computerspielen, bei denen Taktik, Strategie,
Geschick und Teamwork gefordert sind.
„KellaRinda“ wurde im Sommer 2001 von drei Freunden
gegründet. Seitdem haben sie über 35 LAN-Partys unter
anderem auch in verschiedenen städtischen Jugendzentren
veranstaltet. Dabei ist ihre Erfahrung stetig mit der
wachsenden Teilnehmerzahl (Rekord: 80 Teilnehmer) gewachsen.
Durch ihre kontinuierliche Weiterentwicklung in Technik,
Service und Organisation ist es ihnen möglich, ihren Gästen
stets eine hochwertige LAN-Party anbieten zu können.
Seit 2006 veranstalten die „KellaRinda“ jedes Mal zum
Jahresanfang eine Danke-schön-LAN-PARTY mit Übernachtung im
städtischen Kinder- und Jugendzentrum JUZO in
Duisburg-Hochheide. Zu dieser kostenlosen LAN sind alle
Stammgäste ab 18 Jahren eingeladen; es stehen etwa 30 Plätze
zur Verfügung. Gespielt wird die ganze Nacht hindurch - wer
etwas Schlaf braucht, kann zwischendurch auch mal kurz in
den mitgebrachten Schlafsack kriechen.
Los geht es am Samstag ab 16 Uhr, die Party endet am Sonntag
gegen 14 Uhr. Während oben in der ersten Etage die LAN tobt,
spielen, kochen, vergnügen sich die Kinder und Jugendlichen
des JUZOs unten; Abschluss bildet ein gemeinsames Essen am
Sonntag. Mehr Infos unter:
www.lan-duisburg.de
Sozialwissenschaftliche
Fachtagung - Migration und Arbeitsmarkt
Deutschland ist eines der größten Einwanderungsländer
Europas. Gegen den Fachkräftemangel hilft das allerdings
kaum, denn der Arbeitsmarkt bietet vielen Zuwanderern keine
qualifikationsgerechten Jobs. Zudem haben die Jugendlichen
oft Probleme mit dem Bildungs- und Ausbildungssystem;
Menschen mit Migrationshintergrund sind weit häufiger
arbeitslos und hilfebedürftig als Deutsche. Fragen der
Migration auf dem Arbeitsmarkt und in der Berufsbildung
stehen im Mittelpunkt der Jahrestagung der Deutschen
Vereinigung für Sozialwissenschaftliche
Arbeitsmarktforschung (SAMF), die am Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen am 23.
und 24. Februar organisiert wird.
„Die Potenziale von Zuwanderern, die hier leben, werden weit
unzureichend genutzt und gefördert“, kritisiert der
IAQ-Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Matthias Knuth, 1.
Vorsitzender der SAMF. „Warum tut sich ein Arbeitsmarkt, der
Exportrekorde zu tragen in der Lage ist, so schwer bei der
Integration von Menschen mit anderen kulturellen Prägungen?“
Auf der Tagung diskutieren Wissenschaftler unterschiedlicher
Disziplinen und Praktiker aus Politik und Verwaltung, wie
die Institutionen des Marktes weiterentwickelt werden
können, damit Integration besser gelingt. Sie hinterfragen,
was Migranten selbst zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen
Eingliederung beitragen können und was die Politik tun kann.
Auch die Rolle privater und öffentlicher Arbeitgeber, die
für die Verteilung von Chancen am Arbeitsmarkt letztlich
maßgeblich sind, wird erörtert. Zudem werden Beispiele guter
Praxis vorgestellt.
Die Tagung wird von der SAMF in Kooperation mit der
Hans-Böckler-Stiftung veranstaltet und von der Universität
Duisburg-Essen, Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
sowie dem Profilschwerpunkt „Wandel von
Gegenwartsgesellschaften“, gefördert. |
Montag,
9. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Drei Kinder und Jugendliche pro Tag starben 2009 durch
Unfälle, Gewalt oder Suizid
Im Jahr 2009 starben insgesamt 1 076 Kinder und
Jugendliche an den Folgen von Unfällen, Gewalt oder
Selbstverletzungen (Suizid). Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, verloren so 2009 durchschnittlich drei Kinder und
Jugendliche pro Tag ihr Leben. Unfälle, Gewalt aber auch
Suizid zählen somit zu den häufigsten Todesursachen bei
Kindern und Jugendlichen.
Verletzungen und Vergiftungen waren bei Kindern und
Jugendlichen häufig Gründe für eine Krankenhauseinweisung.
Insgesamt mussten 2009 rund 199 000 Kinder unter 15 Jahren
und rund 88 000 Jugendliche (15 bis 19 Jahre) wegen einer
Verletzung oder Vergiftung in einem Krankenhaus behandelt
werden.
VHS-Konzert: „Remembering Ella“
Mit
einem Konzert unter dem Titel „Remembering Ella“ erinnern
Beverly Daley (Gesang/ Foto), Stephan Aschenbrenner
(Saxophon, Werner Geck (Piano), Ralph Kleine-Tebbe (Standup
bass) und Hand G. Laaks (Drums) Freitag, 10. Februar, 19.30
bis 21 Uhr an die Sängerin Ella Fitzgerald.
Mit viel Swing und Groove werden auch eher selten zu hörende
Evergreens wie „Goody, goody“, „Stompin at the Savoy“ oder
„Mr. Paginini“ dargeboten. Veranstaltungsort ist die
Volkshochschule auf der Königstraße 47. Der Eintritt beträgt
10 Euro an der Abendkasse.
Fortschreibung des Regionalplans – Leitlinien weisen die
Richtung
Wo werden künftig neue Siedlungsflächen benötigt? Wie kann
und soll der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region
unterstützt werden? Wie geht es weiter mit dem Kiesabbau?
Das sind nur drei der Themen, die für die anstehende
Fortschreibung des Regionalplans eine Rolle spielen.
Zur Vorbereitung des neuen Plans hat die
Regionalplanungsbehörde bei der Bezirksregierung Düsseldorf
im vergangenen Jahr zahlreiche Gespräche mit regionalen
Akteuren geführt. Aus den Ergebnissen der Gespräche ist ein
Arbeitsentwurf für Leitlinien erarbeitet worden. Die
Leitlinien legen in allgemeiner Form dar, welche
Steuerungsrichtungen und welche Instrumente im neuen Plan
zum Zuge kommen sollen. Anders ausgedrückt sind sie eine Art
grobe „Bauanleitung“ für den zu erstellenden Planentwurf.
Entsprechend des Auftrages des Regionalrates führt die
Bezirksregierung Düsseldorf nun eine vorgezogene
Öffentlichkeitsbeteiligung zum Leitlinienentwurf durch. Die
Regionalplanung geht damit im Interesse eines offenen und
transparenten Verfahrens über die gesetzlichen
Beteiligungsanforderungen hinaus.
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, den
Arbeitsentwurf der Leitlinien auf der Internetseite der
Bezirksregierung Düsseldorf herunter zu laden und der
Bezirksregierung bis zum 06. Februar 2012 Anregungen
zukommen zu lassen. Weitere Informationen:
http://www.brd.nrw.de/planen_bauen/regionalplan/oe_beteiligung_leitlinien.html
Härtetest für den neuen Digitalfunk in NRW gestartet
Ab sofort unterziehen die Sicherheitsbehörden in NRW den
ersten Abschnitt des neuen Digitalfunknetzes einem
Härtetest. In Düsseldorf, Mönchengladbach, den Kreisen
Mettmann und Viersen sowie dem Rhein-Kreis Neuss soll das
neue Funknetz sechs Monate lang seine Funktionsfähigkeit
beweisen. „Wir machen heute einen weiteren wichtigen Schritt
auf dem Weg zur flächendeckenden Einführung des Digitalfunks
in NRW“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (9. Januar) in
Düsseldorf. „Der Probebetrieb wird uns zeigen, ob es hakt
und wo nachgebessert werden muss. Wir werden das Netz auf
Herz und Nieren prüfen.“
Voraussichtlich im März wird der Netzabschnitt im Großraum
Köln in die Testphase gehen. Die anderen folgen dann nach
und nach. „Wir wollen Erfahrungen sammeln, technische
Szenarien erproben und prüfen, ob alle von uns gestellten
Anforderungen erfüllt sind“, erklärte Jäger. Bei dem
erweiterten Probebetrieb handelt es sich um eine wichtige
vertragliche Regelung mit den Herstellern. „Nach den
Berichten aus anderen Bundesländern ist es unwahrscheinlich,
dass ein Systemwechsel dieser Größenordnung völlig
fehlerfrei funktioniert“, machte der Minister deutlich.
„Deshalb unterbrechen wir sofort die Probephase, wenn wir
gravierende Fehler oder Schwächen im System erkennen. Dann
müssen die Hersteller die Probleme schnell lösen. Erst wenn
alle Tests die volle Funktionsfähigkeit bewiesen haben,
werden wir das Netz übernehmen.“
Während des Probebetriebs wird der analoge Funk parallel
weiter verwendet. Im Großraum Düsseldorf wurden 41
Basisstationen errichtet. Bei den fünf beteiligten
Polizeibehörden werden 36 Wachen und fünf Leitstellen an das
Netz angeschlossen. Dazu kommt noch die Landesleitstelle der
Polizei in Neuss. Rund 860 Funkstreifenwagen werden
umgerüstet und etwa 4.000 Polizisten an den neuen Geräten
geschult. Insgesamt rüsten in ganz Nordrhein-Westfalen 47
Kreispolizei- und drei Landesoberbehörden der Polizei sowie
422 Feuerwehren der Kommunen und Kreise,
96 Werksfeuerwehren und die Hilfsorganisationen 26.000
Fahrzeuge um und tauschen etwa 80.000 Funkgeräte aus. Auch
die Leitstellen der Feuerwehr werden an die neue Technik
angepasst. 40.000 Polizisten und mehr als 120.000 Angehörige
von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen
werden für den Digitalfunk fit gemacht. Für den Aufbau und
Betrieb des Digitalfunks hat das Land NRW rund
513 Millionen Euro bereitgestellt. Die neue digitale
Funktechnik zeichnet sich unter anderem durch wesentlich
bessere und klarere Übertragung von Sprache aus.
„Der Digitalfunk ist abhörsicher und bringt der Polizei, den
Feuerwehren, dem Zoll, den Rettungsdiensten und damit den
Menschen mehr Sicherheit“, sagte der Innenminister. Neben
der Hochsicherheitsverschlüsselung bietet die digitale
Technik weitere Vorteile gegenüber dem analogen Funk. So
verbessert sich die Funkqualität auch unter
Extrembedingungen. Die digitalen Funkgeräte sind kleiner,
leichter und bieten neben der Gruppenkommunikation
zusätzliche Funktionen wie Einzelruf und die Möglichkeit, zu
telefonieren und Kurzmitteilungen zu versenden.
„Show Yaa Battle 2012“ im Jugendzentrum Adlerstraße
Internationale Tänzer werden am Samstag, 14. Januar, und
Sonntag, 15. Januar 2012 (jeweils von 15 bis 22 Uhr) im
städtischen Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort ihr
Bestes geben. Der Tanzwettbewerb „Show Yaa!“ wird seit 2009
von Besuchern des Jugendzentrums zweimal im Jahr weitgehend
selbstständig mit Hilfe des Internets organisiert. Es treten
Gruppen aus Duisburg, den Nachbarstädten und sogar aus den
USA, Frankreich, Polen, Österreich und Niederlande
gegeneinander an.
In der Szene bekannte und geachtete Juroren entscheiden über
Sieger in mehreren Kategorien. Am ersten Tag werden
Tanzstile aus „Ghetto Style Concept“, „Seven smoke“, „Krump“
dargeboten. Am zweiten Tag stehen dann Tänzerinnen und
Tänzer der Kategorien „Poppin“, „B-Boy“, „House“ auf dem
Programm.
Der Eintritt für Zuschauer beträgt in der Adlerstraße 57
acht Euro, Einlass ist um 14 Uhr. Da nicht nur Tänzer aus
Deutschland vertreten sein werden ist es ein
interkultureller Austausch der Kunst, Musikalität und der
Freude am Tanz.
„Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für einige der nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab dem 16.
Januar im Hallenbad Toeppersee starten, können noch wenige
Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Freie Plätze
gibt es noch für den montags von 20 bis 20.45 Uhr
stattfindenden Abendkurs und die dienstags und donnerstags
stattfindenden Vormittagskurse, die immer von 9 bis 9.45 Uhr
und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden. Insgesamt
kosten die in zehn aufeinanderfolgenden Wochen
stattfindenden Kurseinheiten à 45 Minuten 70 Euro pro
Person.
Natürlich Dämmen – Stadtwerke bieten kostenlose Beratung
an
Eine gute Dämmung von Wohnräumen spart Energie und schont
damit langfristig den Geldbeutel. Über die Innendämmung mit
natürlichen Materialen informiert die Stadtwerke Duisburg AG
am Dienstag, 10. Januar, bei einer kostenlosen
Veranstaltung. Erläutert werden die Vorteile einer
natürlichen Dämmung, die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten bei
Dächern, Wänden und Kellern sowie die Eigenschaften
verschiedener natürlicher Dämmstoffe.
Die Veranstaltung „Innendämmung – natürlich Dämmen“ findet
von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im
Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist
direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen.
Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist
eine Voranmeldung bis zum 9. Januar unter der Rufnummer 0203
317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg
in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche
kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie
Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie
Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20
Uhr.
Worauf bei einem Anbieterwechsel für Strom oder Gas
geachtet werden sollte
Pünktlich zum Jahreswechsel steigen meist die Preise für
Strom und Gas. Zudem müssen deutsche Haushalte 2012 aufgrund
einer Gesetzesänderung verstärkt mit höheren Stromgebühren
rechnen. Denn § 19 Absatz 2 der kürzlich geänderten
Stromnetzentgeltverordnung sieht vor, dass Unternehmen mit
größerem Strombedarf künftig von den Gebühren für die
Nutzung der Stromnetze befreit sind – zu Lasten der
kleineren Verbraucher, auf welche die Kosten nun umgelegt
werden. Ab April 2012 werden außerdem die Wechselmodalitäten
für Strom und Gas verbessert. Gerade für Sparfüchse und
Wechselwillige die ideale Gelegenheit, einen neuen Anbieter
zu wählen.
Bei insgesamt über 1.000 Stromanbietern und mehr als 10.000
Stromtarifen sowie über 900 Gasanbietern mit über 9.000
Gastarifen in Deutschland hat der wechselfreudige
Verbraucher die Qual der Wahl. Viele scheuen den
Anbieterwechsel aber aus Angst vor einem möglichen
Versorgungsloch. Tatsächlich braucht das allerdings niemand
befürchten: „Aufgrund der gesetzlichen Versorgungspflicht (§
36 Energiewirtschaftsgesetz) in Deutschland wird der
Verbraucher niemals ohne Strom oder Gas dastehen. In diesem
Fall würde der örtliche Anbieter automatisch einspringen.
Dieser gewährleistet jedem Haushalt eine Grundversorgung –
vorausgesetzt natürlich, dass der Haushalt auch bezahlen
kann“, weiß Anne Kronzucker, Juristin der D.A.S.
Rechtsschutzversicherung.
Wie funktioniert ein Strom- oder Gasanbieterwechsel?
Wer über einen Wechsel nachdenkt, sollte anhand aktueller
Rechnungen zunächst den bisherigen Strom- oder Gasverbrauch
in seinem Tarif (bestehend aus Grund- und Verbraucherpreis)
sowie die dafür anfallenden Kosten ermitteln. Anschließend
ist es ratsam zu überprüfen, ob der bisher gewählte Tarif
noch sinnvoll ist. Vielleicht hat sich die häusliche
Situation geändert und es muss mit einem stärkeren oder
niedrigeren Verbrauch gerechnet werden. Für Singles und
Paare, die wenig verbrauchen, empfiehlt sich zum Beispiel
ein Tarif mit niedrigem Grundpreis pro Monat und etwas
höherem Verbraucherpreis. Für eine Großfamilie mit hohem
Verbrauch ist die umgekehrte Vorgehensweise ratsam.
Hat man den passenden Tarif gefunden, kann die Suche nach
dem günstigsten Anbieter losgehen: Einfach bei einem der
zahlreichen Tarifrechner im Internet den Verbrauch und die
eigene Postleitzahl eingeben - und der Tarifrechner nennt
den günstigsten Lieferanten für den angegebenen Verbrauch.
Der gewünschte Wechsel kann dann auf der Webseite des
geeigneten Anbieters leicht beantragt werden. Um die
Formalitäten, wie beispielsweise die Kündigung des alten
Vertrages, kümmert sich von nun an der neue Lieferant.
Wichtig: Auf den Verbraucher kommen durch den Wechsel keine
technischen Änderungen zu! Kurz vor der Umstellung muss er
lediglich den Zählerstand ablesen und diesen dem alten
Anbieter für dessen Schlussrechnung mitteilen. So wird eine
taggenaue Abrechnung gewährleistet.
Augen auf bei Boni!
Viele Anbieter werben mit einmaligen Bonuszahlungen wie zum
Beispiel Neukunden- oder Wechselbonus. Diese können die
Vergleichsergebnisse des Tarifzählers beeinflussen. Am
besten vergleicht man daher den Grundtarif und rechnet erst
im zweiten Schritt weitere Extras auf. Verbraucher sollten
zudem darauf achten, wie lange der neue Anbieter einen
konstanten Preis garantiert und ob die Zahlung von
Neukunden- oder Wechselboni an eine bestimmte
Mindestlaufzeit gekoppelt ist. Denn: Wird ein Bonus erst
nach zwölf Monaten ununterbrochener Belieferung durch den
Anbieter ausgezahlt, verliert der Kunde unter Umständen sein
Recht auf diesen Bonus, wenn er nach sechs Monaten erneut
wechselt. Bei manchen Anbietern entfällt sogar der Bonus,
wenn ein bestimmter Jahresverbrauch unterschritten wird oder
der Kunde nicht den Service einer Online-Rechnung nutzt.
All diese Informationen sind normalerweise den AGB zu
entnehmen. „Verbraucher, denen eine versprochene Zahlung
vorenthalten wird, sollten beim Anbieter auf ihrem Recht
bestehen und dies notfalls auch gerichtlich geltend machen“,
rät die D.A.S. Expertin.
Pina Bausch - mit der VHS zum Opernhaus Wuppertal
Vom unstillbaren Verlangen erzählt Pina Bausch in ihrem
Stück „Wiesenland“, dessen Aufführung mit einer Exkursion
der Volkshochschule am Sonntag, 11. März 2012 besucht werden
kann. Wie so oft ist auch dieses Stück in einem Gast- und
Partnerland entstanden: Ungarn war die Inspirationsquelle
für die Choreographin und ihre Compagnie, doch wird dies
weniger in den Szenen als vielmehr teilweise in der
Musikcollage deutlich, die den gewohnten erinnerungsschweren
Klängen vergangener Zeiten und härteren Beats eine Reihe von
rauen Balkantönen entgegensetzt.
Information und Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon: 0203-283
2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
Donna Leon - VHS bietet Fahrt nach Essen zur
Brunetti-Autorin
Eine „Reise“ nach Venedig mit Donna Leon und Kommissar
Brunetti mit Texten aus ihrem Roman „Aqua Alta“ (von ihr
selbst in englischer Sprache vorgetragen) bietet die
Volkshochschule mit einer Fahrt zum Philharmonie Essen am
Samstag, 28. Januar, an. Dazu wird es Arien aus den Opern
„Alcina", Ariodante“, „Tolomeo" und Deidamia“ von Georg
Friedrich Händel mit Donna Leon (Rezitation), Karina Gauvin
(Sopran) und „Il Complesso Barocco“ mit Alan Curtis
(Dirigent) geben.
Information und Anmeldung: VHS Duisburg, Telefon (0203)
283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
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Samstag,
7. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Neudorfer Empfang 2012
Duisburg, 7. Januar 2012 - Rund 23 Millionen Bundesbürger
engagieren sich bei den unterschiedlichsten Institutionen,
Unternehmen und Vereinen. Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf
hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Bürgerinnen und
Bürger, die in Neudorf beheimatet, niedergelassen oder aktiv
sind, für ihre ehrenamtliche oder unternehmerische
Tätigkeit, im Rahmen des „Neudorfer Empfang“ zu ehren. Bei
dem nun zum achten Mal stattfindenden Empfang, werden in
diesem Jahr folgende Personen mit der „Neudorfer Ehrentafel“
gewürdigt:
Die Förster
Axel Freude
und
Stefan Jeschke
– die sich weit über das Maß ihrer beruflichen festgelegten
Zeit für Natur und Wald hier im Duisburger Stadtwald, der in
Gänze in Neudorf liegt sowie im Sportpark - ebenfalls
komplett auf Neudorfer Gebiet - eingesetzt haben und mit
verständlichen Informationen an die Jugend deren Bewusstsein
für die Umwelt schärfen konnten
sowie
Peter Bursch
– der aus seinem Beruf eine Berufung gemacht und mit
ungezählten Veranstaltungen und Events Jung auch von
Neudorfs Grabenstraße heraus und Alt gleichermaßen
begeistert.
Die Laudatoren des diesjährigen Empfangs sind: Stadtdirektor
und Umweltdezernent Dr. Peter Greulich, und Ewald Lienen,
den Duisburgern bestens als ehemaliger Fußballspieler und
Fußballtrainer bekannt.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom
Neudorfer Männerchor,
Leitung Folt Aikes.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird dem langjährigen
Kassierer des Vereins, Winfried „Wim“ Kunz, die
Ehrenmitgliedschaft verliehen. Laudation Barbara Jeschke. Im
Foyer präsentiert der Bürgerverein auch das nach fast einem
Jahr Arbeit erstellte Stadteilmodell mit allen Straßen,
Häusern und besonderen Merkmalen des Universitätsstadtteils.
Termin ist Sonntag, 08. Januar 2012 von 11:00 bis 13:00 Uhr,
im Foyer des Silberpalais in Duisburg-Neudorf.
Modellbauer und Bürgervereins-Vorstandsmitglied Reinhold
Stausberg bei der Bearbeitung der Einschornsteinsiedlung
Steinbruch heute:
Samstag, 07.01.2012: Sticks
And Stones Rockfest mit MINERVA, ABNORMAL END & FUERTE –
Kulturschock,
Alternative Deutschrock & Alternative Melodic Metal
Minerva ist eigentlich
die römische Göttin der Kunst und Poesie. Seit 2008 bekommt
sie Konkurrenz von einer gleichnamigen Rockband aus
Duisburg, die der schönen Göttin über kurz oder lang den
Rang ablaufen könnte. Minerva – zu Hause im
„Rock/Metal“-Genre sind ein Kulturschock pur: Moderner Rock
trifft auf spanischen Gesang, der an den letzten Urlaub am
Meer erinnert. Mit der Göttin im Rücken und neuen Songs im
Gepäck wird live nochmal eine Schüppe draufgelegt! Überzeugt
euch selbst und kommt zu einem Konzert!
Abseits von jeder denkbaren Schublade kreieren die Jungs von
Fuerte aus Duisburg
ihren ganz eigenen Stil, der immer für eine akustische
Überraschung gut ist. Es sind die schlagfertigen, kritischen
und nachdenklichen Texte, die eingängigen Melodien und eine
Stimme die man nicht wieder vergisst, gepaart mit einer
gehörigen Portion Leidenschaft. Fuerte will auf der Bühne
abgehen und hofft, dass sich die Leute ebenso in der Musik
verlieren und mitreißen lassen.
"Abnormal End" bezeichnet in der Computerfachsprache einen
plötzlichen Programmabsturz, mit unvorhergesehenen Folgen
für den Anwender.
AbnormalEnd
behandeln in ihrer Musik die Gefühle nach den zahlreichen
"Abnormal Ends" des Lebens. Die Musik ist durch ein
kontrastreiches Wechselspiel aus harten, doch melodischen
Instrumentalpassagen, sowie dynamischen Vocals
gekennzeichnet und bietet oftmals deutliche Breaks und
Rhythmuswechsel. Die Band versteht es, ihren Liedern einen
Hauch von Progression zu verleihen und so Eingängigkeit mit
Anspruch zu verbinden.
Grammatikoff
heute:
Samstag, 07.01.2012: POP MISSILE F1-11
-
Independent, Elektro, New Wave, artverwandter Gitarrenpop
und Indiefolk: an jedem ersten Samstag im Monat!
Live: THE FOUS
Das ist die Rückkehr von „Guitarpop, Indierock,
Elektrostuff...1977-2011“ ins Duisburger Nachtleben: an
gewohnter Stelle - Dellplatz 16 A in Duisburg - startet
Pop Missile F1-11 immer am ersten Samstag des Monats, im
Januar schon zum dritten Mal in der neuen Heimat.
Zum Start des Jahres präsentiert Pop Missile
The Fous
aus Dinslaken, der Stadt am Niederhein, welche in
ungewöhnlich hoher Anzahl junge Indierockbands von
außerordentlicher Qualität hervorbringt (vgl. auch The
Kilians, The Rumours etc.) Da muss was im Trinkwasser sein -
eine Mitternachtsshow für Liebhaber von The Strokes, Arctic
Monkeys und Pete & The Pirates.
Zusätzlich mit dabei ist außerdem
DJ Danny On TV von der
befreundeten Dortmunder Indieparty The Beat, welche genau
wie Pop Missile den Geist des wahren Independent
aufzuspühren versucht.
Und natürlich sind auch wieder die beliebten Videos und
Visuals bei der Pop Missile mit am Start!
Wir freuen uns wie Hulle auf das nächste Kapitel der bereits
jetzt über zehnjährigen Geschichte von Pop Missile F1-11.
Einlass: 23h // Eintritt: AK: 6 Euro
Jedermann Neudorf
heute:
Samstag, 07.01. -
ROBERT FENNING - LIVE
Robert Fenning, ursprünglich
aus England, hat es nach Duisburg verschlagen. Im Gepäck hat
der Singer/Songwriter die besten Songs aus den letzten 40
Jahren. Die Original-Tracks und Cover-Songs präsentiert er
neben eigenen Kompositionen auf Gitarre und Keyboard.
Bekannte Titel wie: The Devil´s Casino, Runaway Child oder
Not Going Home bekommen so durch die außergewöhnlich schöne
Stimme des Musikers ihren ganz eigenen Ausdruck.
21.00
Uhr / Eintritt frei
Letzter Ausstellungstag „Schmelztiegel Duisburg“
Die viel beachtete Sonderausstellung über 500 Jahre
Zuwanderungsgeschichte in Duisburg, die seit September
letzten Jahres im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen zu sehen war,
schließt am kommenden Sonntag, 8. Januar. Zum Ausklang
bietet das Museum von 13 bis 16 Uhr im Rahmen einer kleinen
Finissage Führungen durch die Präsentation an. Zwischendurch
ergeben sich Gesprächsmöglichkeiten über den „Schmelztiegel
Duisburg" mit Museumssprecher Werner Pöhling.
Das Buch mit gleichem Titel ist für 12 Euro nur im Museum
erhältlich, es enthält auch 20 Geschichten von Zuwanderern
nach dem 2. Weltkrieg und Beiträge zu den Anfangsjahren der
türkischen Einwanderung in die Stadt. Um 15 Uhr tritt die
polnische Singgruppe „Der kleine Slowik“ (kleine Nachtigall)
auf - ein besonderer Ohrenschmaus an diesem Nachmittag. Der
Eintritt kostet 3 Euro.
Angelmesse
Vom 6. bis zum 8. Januar veranstaltet das Zoogeschäft Zajac
erneut eine der beliebtesten Fachmessen im Landschaftspark
Duisburg-Nord. Die "Angelmesse" wartet 2012 wieder einmal
mit vielen neuen Angeboten und Informationen rund ums Angeln
auf und ist ein Muss für alle Freunde des Sports.
Wolfgang Trepper
Wolfgang
Trepper ist Duisburger durch und durch. Vom 13. bis zum 21.
Januar ist er im Grammatikoff zu sehen und wird da sein
neustes Programm "Dinner for DU" präsentieren.
WDR 2 Lachen Live - Mehr!
Bei WDR 2 sorgen sie regelmäßig für Lacher, nun sind Maria
Grund-Scholer und René Steinberg wieder auf der Bühne zu
erleben. Am 19. Januar sind sie im Steinhof zu Gast und
haben Angie, Sarko de Funes und die von der Leyens im
Gepäck.
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Freitag,
6. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburger Philharmoniker präsentieren:
Freitag, 06.01.2012:
PLAYLIST 5.1 „Weltreise“ mit OLIVER MAAS TRIO
- futuristische Sounds & akustische Klänge treffen auf Jules
Verne Auszüge
Die Duisburger
Philharmoniker laden gemeinsam mit guten Freunden und
Kollegen in der PlayList 5 dazu ein, „weltwärts“
zu reisen. Dabei verlassen die Musiker die ausgetretenen
Pfade, denn: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Franz
Kafka)
Jules Verne war ein großer Visionär. Er verstand es,
menschliche Sehnsüchte und Zukunftsvisionen in seinen
Geschichten lebendig zu machen. Das
Oliver Maas Trio nimmt das Publikum an diesem Abend mit
in die fantastischen Welten des französischen Autors.
Auszüge aus bekannten Werken wie „20.000 Meilen unter dem
Meer“ oder „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ gehen mit
der Musik eine besondere Symbiose ein – durch die Freiheit
des Spiels, durch die Verbindung zur kindlichen Phantasie.
Das Trio konzentriert sich auf Eigenkompositionen, die oft
erst in der musikalischen Zusammenarbeit entstehen.
Besetzung:
Oliver Maas - Piano. David Andres - Kontrabass. Patrick
Hengst – Schlagzeug
http://www.duisburger-philharmoniker.de
Video:
http://youtu.be/g4qMVsjPOn4
Einlass: 20h // Eintritt: VVK: 10 Euro inkl. Eintritt zur
Party // Tickets im Grammatikoff, im Steinbruch, an allen
VVK Stellen & unter
www.grammatikoff.de
Abstimmung über die Abwahl des Oberbürgermeisters am 12.
Februar
Die Vorbereitungen für die Durchführung der Abstimmung über
die Abwahl des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg am 12.
Februar 2012 sind in vollem Gang. Die Abstimmungslokale sind
festgelegt. In einigen wenigen Fällen war die Verlegung der
Abstimmungslokale gegenüber der vergangenen Kommunalwahl
unumgänglich, da die Räumlichkeiten zum Beispiel wegen
stattfindender Karnevalsveranstaltungen nicht verfügbar
sind. Es wurde aber bestmöglich darauf geachtet, dass sich
die Erreichbarkeit der Abstimmungslokale für die
Abstimmungsberechtigten nicht erheblich verschlechtert.
Zum Stichtag 8. Januar wird das Abstimmungsverzeichnis
erstellt, sodass ab dem 9. Januar die
Abstimmungsbenachrichtigungskarten gedruckt und versandt
werden können. Ab dem 12. Januar beginnt die Möglichkeit der
Briefabstimmung. Briefabstimmungsunterlagen können mündlich
(nicht telefonisch), schriftlich oder elektronisch (im
Internet unter www.briefwahl.duisburg.de) beantragt werden.
Darüber hinaus werden sowohl zentral im Verwaltungsgebäude
Bismarckstraße 150 – 158 in Duisburg-Neudorf als auch in
allen Duisburger Bezirksämtern Briefabstimmungsstellen
eingerichtet. Dort ist nicht nur die Beantragung der
Briefabstimmung möglich, sondern es kann nach entsprechender
Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Abstimmungsscheinanträge werden bis einschließlich 10.
Februar, 18 Uhr (online bis 13 Uhr), entgegengenommen.
Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung
werden sie noch bis zum Abstimmungstag um 15 Uhr
entgegengenommen.
Die Beantragung von Briefabstimmungsunterlagen für jemand
anderen ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht
möglich. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede
Person nach den gesetzlichen Vorschriften maximal vier
Personen in dieser Angelegenheit vertreten darf.
Studienausstieg was nun? Eine Informationsveranstaltung im
BiZ
Am Donnerstag, den 12. Januar 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informieren Beraterinnen des Teams für akademische Berufe
der Arbeitsagentur im BiZ in der Veranstaltung
„Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem
Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will Impulse zu
einem Neuanfang geben. Es werden mögliche berufliche
Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der
Arbeitsagentur aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der
„Aufbruch“ und nicht der „Abbruch“, denn für die
Entscheidung , die Hochschule ohne Studienabschluss zu
verlassen gibt es verschiedenartige Gründe. Die
Veranstaltung wendet sich an Studierende aller Fakultäten
unter 25 Jahre, die über einen Studienabbruch nachdenken.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht
erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Baupreisindex für
Wohngebäude im November 2011: + 2,9 % gegenüber Vorjahr
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter
Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im November 2011
gegenüber November 2010 um 2,9 %. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, hatte der Preisanstieg im August 2011 im
Jahresvergleich ebenfalls 2,9 % betragen. Von August 2011
auf November 2011 erhöhte sich der Preisindex um 0,3 %.
Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2010 bis
November 2011 um 2,8 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich
um 3,0 %. Die höchsten Preisanstiege unter den Bauarbeiten
an Wohngebäuden gab es bei den Klempnerarbeiten sowie bei
den Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von
Gebäuden (jeweils + 4,2 %). Bei den Zimmer- und
Holzbauarbeiten und bei den Nieder- und
Mittelspannungsanlagen stiegen die Preise um jeweils 3,9 %.
Die niedrigsten Preisanstiege gab es bei
Naturwerksteinarbeiten (+ 1,3 %), Parkettarbeiten (+ 1,4 %)
und bei Tapezierarbeiten (+ 1,5 %). Preisrückgänge gab es
unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden
(Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen
gegenüber dem Vorjahr um 3,1 % zu. Bei den Nichtwohngebäuden
erhöhten sich die Baupreisindizes gegenüber November 2010
für Bürogebäude um 2,9 % und für gewerbliche Betriebsgebäude
um 3,1 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen
Jahresfrist um 3,4.
Vier bis fünf Jahre beträgt
aktuell der Abstand zwischen Geschwistern
307 000 der insgesamt 680 000 Neugeborenen waren im Jahr
2010 bereits das zweite oder dritte Kind ihrer Mutter. Damit
betrug ihr Anteil an allen 2010 geborenen Kindern 45 %. Nur
5 % waren das vierte oder weitere Kind. Gegenüber 2009 stieg
die Zahl zweiter und dritter Geburten um 8 000. Die 2010
geborenen zweiten Kinder waren im Durchschnitt vier Jahre
jünger als ihre erstgeborenen Geschwister. Die dritten
Kinder kamen durchschnittlich fünf Jahre nach dem Geburtstag
des zweiten Kindes zur Welt.
Bei 45 % der zweiten Geburten (98 000) und 36 % der dritten
Geburten (26 000) betrug der Abstand zum vorangegangenen
Kind weniger als drei Jahre. Im früheren Bundesgebiet
entscheiden sich die Eltern im Durchschnitt schneller für
ein weiteres Kind als in den neuen Ländern: 48 % der zweiten
und 37 % der dritten westdeutschen Kinder folgten im Jahr
2010 bereits nach weniger als drei Jahren ihrem älteren
Geschwisterkind. In den neuen Ländern wurden dagegen
lediglich 29 % der zweiten und 31 % der dritten Kinder mit
diesem Abstand geboren.
Diese Angaben, die sich unabhängig vom Familienstand auf
alle von einer Frau geborenen Kinder beziehen, liegen seit
2009 vor.
Längerfristige Aussagen können nur zu den in einer Ehe
geborenen Kindern getroffen werden. Im Mittelpunkt steht
dabei die Frage, ob die beobachtete Zunahme des
durchschnittlichen Alters der Mütter bei der ersten Geburt
mit einem Aufschub der zweiten und weiteren Geburten auf
immer höheres Alter oder aber mit einer Verkürzung der
Abstände zwischen den weiteren Geburten einhergeht. Dazu
wurden die Geburtenabstände im Zeitraum von 2000 bis 2010
erstmals differenziert nach dem Alter der Mutter untersucht.
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Donnerstag,
5. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 entsetzt über
geplanten Ausbau des Atomkraftwerks Borssele
Derzeit protestieren etliche Duisburgerinnen gegen den
geplanten Ausbau des Atomkraftwerks Borssele. Dazu die
Duisburger Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer: „Seit
etlichen Jahren beschäftigt sich das Duisburger
Frauennetzwerk Agenda 21 mit dem Thema „Frauen und
nachhaltige Entwicklung“ in den unterschiedlichsten
Bereichen. Zum Thema der Atomenergie fand 2010 eine von der
Gleichstellungsstelle der Stadt mitgetragene Veranstaltung
statt, in der eine Duisburger Frauen-Deklaration gegen
Atomenergie erarbeitet wurde. Nun sind die Frauen des
Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 entsetzt, dass in den
Niederlanden, also direkt in unserer Nachbarschaft, ein
neues Atomkraftwerk gebaut werden sollen, während in
Deutschland in einem parteiübergreifenden Konsens
entschieden wurde, aus der Atomkraft auszusteigen.“
In den Stellungnahmen der Duisburgerinnen wird darauf
verwiesen, dass das niederländische Borssele nur 245
Kilometer von Duisburg entfernt ist und dass bei einem
Störfall zu befürchten sei, dass radioaktive Stoffe auf dem
Luftweg bis nach Duisburg gelangen könnten, also in unsere
Atemluft und in unsere Nahrung. Wörtlich heißt es: „Wir
Frauen haben aus den Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und
in Fukushima gelernt, dass die Auswirkungen einer solchen
Katastrophe nicht beherrschbar sind und unsägliches Leid
über die Bevölkerung in der Region und unter Umständen auch
in ihrem weiteren Umfeld bringen. Daher ist es nach unserer
Auffassung unverantwortbar, weitere Kernkraftwerke ans Netz
zu bringen, auch im Sinne der Fürsorgepflicht gegenüber den
nachfolgenden Generationen.“
Das Amt für Umwelt und Grün hatte bereits über den
Sachverhalt informiert und darauf aufmerksam gemacht, dass
jede Bürgerin und jeder Bürger in Nordrhein-Westfalen bis
zum 12. Januar Stellung zu dem geplanten Kernkraftwerk im
niederländischen Borssele in der Nähe von Middelburg nehmen
kann. Die Gleichstellungsstelle der Stadt hat auf ihrer
Internetseite Informationen zum Thema „Frauen beziehen
Stellung zur Atomenergie“ und zum Thema AKW Borssele
eingestellt. Weitere Informationen unter
www.duisburg.de/frauenbüro.
BUND Duisburg: "Bei einer Katastrophe radioaktive Stoffe
auch die Duisburger Bevölkerung gefährden!"
"Den meisten wird die Provinz Zeeland als Urlaubsziel
bekannt sein und ist mit gerade mal 250 KM Entfernung leicht
und einfach von Duisburg aus erreichbar. Bei überwiegend
vorliegenden Westwind können bei einer Katastrophe
radioaktive Stoffe auch die Duisburger Bevölkerung
gefährden", teilte Kerstin Ciesla, Vorsitzende der
Kreisgruppe Duisburg des Bund für Umwelt und Naturschutz
(BUND) mit.
Das Umweltministerium von Nordrhein-Westfalen gibt bekannt,
dass NRW-Bürgerinnen und Bürger zu den Planungen des neuen
Kernkraftwerkes in den Niederlanden noch bis zum 12.01.
Stellung nehmen können. Detaillierte Informationen zu dem
geplanten Neubau befinden sich unter:
http://www.umwelt.nrw.de/ministerium/presse/presse_aktuell/presse111202.php
Der BUND Duisburg möchte allen in Duisburg lebenden Menschen
eine einfache Möglichkeit geben, sich an einer
Sammeleinwendung zu beteiligen und sich gegen das geplante
Atomkraftwerk auszusprechen. In der Zeit von 11:00 - 16:00
Uhr sammelt der BUND Unterschriften in der Passage
unmittelbar neben der Stadtbibliothek in der Duisburger
Innenstadt (Düsseldorfer Straße - Eingang ehemaliges Kino).
Kerstin Ciesla: "Deutschland hat nicht ohne Grund im letzten
Jahr den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie
beschlossen. Selbst damit haben wir die Probleme,die sich
für NRW und Duisburg direkt ergeben, noch lange nicht aus
dem Weg geräumt. Daher ist ein Neubau eines Atomkraftwerks
in der Nachbarschaft grundsätzlich abzulehnen und man sollte
sein Recht auf Einwendung wahrnehmen."
Neben der Sammlung von Unterschriften informiert der BUND
über weitere Aktivitäten der Anti-AKW Bewegung in NRW. Dies
auch im Zusammenhang mit der Atommüll-Konditionierungsanlage
der GNS in Duisburg Wanheim (u.A. Aktionstag am 25.02. an
der GNS) und den geplanten Castor-Transporten von Jülich
nach Ahaus, die ebenfalls Duisburg direkt betreffen können.
Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 10.
Januar, noch Termine frei. Stephan Fromm
(Diplom-Sozialarbeiter) steht im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße
5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
"Fremdbestimmung muss nicht sein": NRWdirekt und das
Justizministerium informieren Angehörige und Betroffene über
Vorsorge und Konsequenzen der rechtlichen Betreuung bei
Krankheit und Behinderung
Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche
Handlungsfähigkeit durch Krankheit oder Behinderung
eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen? Wie kann
eine Vertrauensperson die Rechte anderer wahrnehmen? Wer
entscheidet und wer hilft im Akutfall?
Allein in NRW stehen fast 250.000 Menschen aufgrund einer
Behinderung, nach einem Unfall oder Krankheit unter
rechtlicher Betreuung. Diese Zahl ist in den letzten Jahren
weiter gestiegen. Dadurch wird das Selbstbestimmungsprinzip
für viele Menschen eingeschränkt. Dabei kann die rechtliche
Selbstständigkeit durch eine entsprechende Vorsorge besser
gewahrt werden. Notwendig ist dabei die Beachtung von
Besonderheiten, um beispielsweise eine so genannte
Vorsorgevollmacht abzufassen.
Am Donnerstag, 5. Januar 2012, in der
Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten aus der
Justiz Ihre Fragen unter der Telefonnummer: 0180 3 100 212
(9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für
Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Bärbel Bas und Johannes Pflug rufen junge Duisburger zur
Teilnahme beim Jugendmedienworkshop 2012 auf
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug
rufen junge Duisburger zwischen 16 und 20 Jahre zur
Teilnahme am Jugendmedienworkshop 2012 auf. Vom 25. bis 30.
März lädt der Deutsche Bundestag bereits zum 9. Mal in
Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung
und der Jugendpresse Deutschlands 30 junge Journalistinnen
und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.
Eine Woche lang blicken die Jugendlichen hinter die Berliner
Kulissen: Sie hospitieren beispielsweise in Redaktionen,
diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen und erstellen
eine Veranstaltungszeitung. Der Jugendmedienworkshop läuft
in diesem Jahr unter dem Titel: "Auftrag Gesellschaft.
Zwischen Ehre und Amt - Dein Dienst für die Demokratie?"
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Mittwoch,
4. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Vegetationsarbeiten im Streckengleis Duisburg-Meiderich
Ost – Duisburg Beeck und im Bahnhof Duisburg-Beeck
Die Deutsche Bahn AG führt vom 9. – 13.1.2012 und am
16.1.2012, jeweils zwischen 7 und 15.30 Uhr,
Vegetationsarbeiten im Streckengleis Duisburg-Meiderich Ost
- Oberhausen Beeck sowie im Bahnhof Duisburg Beeck durch.
Sturmtief Ulli: Umgestürzte Bäume behindern teilweise
noch den Verkehr
Vor allem mit umgestürzten Bäumen haben aktuell die
Straßenwärter des Landesbetriebes Straßenbau
Nordrhein-Westfalen als Folge des "Sturmtiefs Ulli" zu
kämpfen. So ist seit heute Morgen erneut die Bundesstraße
B224 in Höhe von Bottrop komplett für den Verkehr gesperrt
worden, weil aus 30 Pappeln aus Sicherheitsgründen die
Kronen herausgeschnitten werden müssen. In der Nacht war die
Straße bereits bis 4.30 Uhr in beiden Fahrtrichtungen
gesperrt gewesen, weil die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei
Gelsenkirchen Baum- und Gehölzreste auf der Straße
beseitigen mussten. Weiterhin sind in den Morgenstunden noch
die Landesstraßen L776 zwischen Bestwig-Nuttlar und
Rüthen-Kallenhardt sowie die L754 zwischen Büren und Haaren
und die L637 zwischen Büren und Alme gesperrt. Auch hier
laufen die Aufräumarbeiten, nachdem mehrere Bäume auf die
Straßen gestürzt waren.
Programme zum Abnehmen im Bethesda
Das Adipositas-Zentrum im Bethesda Krankenhaus startet am 24.01.2012
das Quadro-
Therapieprogramm für leicht übergewichtige Erwachsene. Mit Hilfe
einer Ernährungsberatung
und durch Sport lernen die Patienten ihr Gewicht zu reduzieren und
langfristig auch zu
halten. Das Zentrum bietet ebenfalls Programme für schwer
übergewichtige Erwachsene sowie
für Kinder und Jugendliche an. Mehr Informationen und Anmeldung
unter Tel. 0203 6008-1375 im Bethesda, Heerstraße.
UDE: Sozialwissenschaftliche
Fachtagung Migration und Arbeitsmarkt
Deutschland ist eines der größten Einwanderungsländer Europas. Gegen
den Fachkräftemangel hilft das allerdings kaum, denn der
Arbeitsmarkt bietet vielen Zuwanderern keine qualifikationsgerechten
Jobs. Zudem haben die Jugendlichen oft Probleme mit dem Bildungs-
und Ausbildungssystem; Menschen mit Migrationshintergrund sind weit
häufiger arbeitslos und hilfebedürftig als Deutsche. Fragen der
Migration auf dem Arbeitsmarkt und in der Berufsbildung stehen im
Mittelpunkt der Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für
Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF), die am
Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen am 23. und 24. Februar organisiert wird.
„Die Potenziale von Zuwanderern, die hier leben, werden weit
unzureichend genutzt und gefördert“, kritisiert der
IAQ-Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Matthias Knuth, 1. Vorsitzender
der SAMF. „Warum tut sich ein Arbeitsmarkt, der Exportrekorde zu
tragen in der Lage ist, so schwer bei der Integration von Menschen
mit anderen kulturellen Prägungen?“ Auf der Tagung diskutieren
Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Praktiker aus
Politik und Verwaltung, wie die Institutionen des Marktes
weiterentwickelt werden können, damit Integration besser gelingt.
Sie hinterfragen, was Migranten selbst zu ihrer wirtschaftlichen und
sozialen Eingliederung beitragen können und was die Politik tun
kann. Auch die Rolle privater und öffentlicher Arbeitgeber, die für
die Verteilung von Chancen am Arbeitsmarkt letztlich maßgeblich
sind, wird erörtert. Zudem werden Beispiele guter Praxis
vorgestellt.
Die Tagung wird von der SAMF in Kooperation mit der
Hans-Böckler-Stiftung veranstaltet und von der Universität
Duisburg-Essen, Fakultät für Gesellschaftswissenschaften sowie dem
Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“, gefördert.
Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der Elternschule
des Evangelischen Krankenhauses
Bethesda machen fit und sicher für die Geburt. Die sechswöchigen
Kurse finden
einmal pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30.
Schwangerschaftswoche gedacht
und werden von Hebammen des Bethesda geleitet. Die Schwangeren
machen sich mit
den verschiedenen Gebärpositionen vertraut und bauen in Gesprächen
ihre Ängste und Unsicherheiten
ab. Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von
Schwangerschaft
und Geburt.
Die Kurse können gemeinsam von Paaren besucht werden, aber auch von
Schwangeren in
anderer Begleitung, zum Beispiel der Mutter oder einer Freundin. Die
Frauenklinik des Bethesda
ist mit mehr als 1300 Geburten im Jahr die größte geburtshilfliche
Klinik in Duisburg.
Anmeldung und weitere Infos – auch für Wochend-Intensivkurse oder
Geburtsvorbereitungskurse
nur für Frauen – unter Tel. 0203 6008-1210.
Bund, Länder und Kirchen starten
Fonds "Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
1949 bis 1975"
Betroffene können sich an Anlauf- und Beratungsstellen in den
westdeutschen Bundesländern wenden
Mit Wirkung vom 1. Januar 2012 an stehen Betroffenen Mittel aus dem
Fonds "Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
1949 bis 1975" (Fonds "Heimerziehung West") zur Verfügung.
Der Fonds wurde durch den Bund, die Länder Baden-Württemberg,
Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,
Saarland, Schleswig-Holstein, Bayern, Berlin, Bremen und Hamburg,
die Evangelische Kirche in Deutschland, die (Erz-) Bistümer der
katholischen Kirche im Bundesgebiet, den Deutschen Caritasverband,
das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland und die
Deutsche Ordensobernkonferenz errichtet.
Insgesamt stehen 120 Millionen Euro zur Verfügung, die jeweils zu
einem Drittel von Bund, Ländern und Kommunen sowie katholischer und
evangelischer Kirche und deren Wohlfahrtsverbänden und den Orden
erbracht werden. Damit ist der Startschuss zur Umsetzung der
Empfehlungen des Runden Tisches Heimerziehung in den 50er und 60er
Jahren gegeben.
Betroffenen, denen während ihrer Heimunterbringung in den Jahren
1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland Unrecht und Leid
zugefügt wurde, kann durch den Fonds eine Hilfe zur Bewältigung
dieses Leids gewährt werden, soweit durch die Heimerziehung heute
noch Traumatisierungen oder andere Beeinträchtigungen und
Folgeschäden bestehen und dieser besondere Hilfebedarf nicht über
die bestehenden Hilfe- und Versicherungssysteme abgedeckt wird.
Darüber hinaus sollen Betroffene dabei unterstützt werden, ihre Zeit
der Heimunterbringung zwischen 1949 und 1975 aufzuarbeiten. In
Fällen, in denen es aufgrund seinerzeit nicht gezahlter
Sozialversicherungsbeiträge zu einer Minderung von Rentenansprüchen
gekommen ist, soll mit Hilfe des Fonds ein finanzieller Ausgleich
gewährt werden.
Rechtskunde an NRW-Schulen beliebt - Schülerwettbewerb "Ich weiß,
was Recht ist" noch bis 31. März
Schülerinnen und Schüler, die an einer der Arbeitsgemeinschaften zur
Rechtskunde teilnehmen, können zum Thema "Ich weiß, was Recht ist!"
noch bis zum 31. März 2012 ihre Beiträge einreichen. Der Minister
betonte, für junge Menschen sei es wichtig, sich in der komplexen
Welt, in die sie nach der Schulzeit entlassen würden,
zurechtzufinden: "Wenn sich junge Menschen mit dem Thema Recht
beschäftigen, kann das zu einem unverkrampften, selbstbewussten
Verhältnis zu der manchmal spröden Materie führen. Das hilft fürs
Leben."
"Erlaubt ist, was gefällt", so der Minister. Jede Ausdrucksform
werde akzeptiert. Bei dem ersten Wettbewerb seien Filme,
Radiobeiträge und Texte eingereicht worden. "Es ist erstaunlich, wie
kreativ die Beiträge sind. Ich freue mich also auf neue Filme,
Tonaufnahmen, Bilder, Comics oder Aufsätze", betonte der Minister.
Für die rund 1.000 freiwilligen Arbeitsgemeinschaften an
allgemeinbildenden Schulen werde seit dem Sommer 2010 fortlaufend
neues Material erstellt. So seien erstmals in diesem Schuljahr auch
Schülerkalender verteilt worden, die auf vielfältige Art und Weise
das Thema "Recht" ausleuchten. "Die Kalender sind gut angenommen
worden", sagte der Minister. Sie sollen die Schüler nicht nur später
an ihren Rechtskundeunterricht erinnern. Der Kalender soll sie auch
auf die Seite für die Rechtskunde im Internet führen. Dort würden
ständig neue Filme und begleitendes Material eingestellt. "Mit den
Jahren soll hier ein Forum rund um die Rechtskunde entstehen", so
der Minister.
Im zu Ende gehenden Jahr seien Filme zum "Drogenkonsum und dessen
Auswirkungen auf Freunde, Familie und Schule" sowie zu "Mobbing,
Stalking, Cybermobbing" erstellt worden. Der nächste Film werde das
Thema "Illegales Herunterladen von Musikdateien und Abmahnungen"
behandeln. Für die Leiterinnen und Leiter der Arbeitsgemeinschaften
sei eine "Didaktikkunde für Juristen" erstellt worden. Das Buch
helfe, die Materie "Recht" noch besser zu lehren.
Der Minister betonte, es sei ihm ein wichtiges Anliegen, das
Bewusstsein für das Recht zu schärfen: "In Zeiten, in denen jeder
mit einem Mausklick bindende Verträge abschließen kann, muss man
sich in der Welt des Rechts einfach besser auskennen."
Alle Infos zum Wettbewerb finden sich auf der Internetseite
www.rechtskunde.nrw.de oder unter dem
Link:
http://www.justiz.nrw.de/JM/justizpolitik/rechtskunde/wettbewerb/index.php.
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Dienstag,
3. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger sind am
Samstag, 7. Januar wieder zu einem geführten Rundgang durch
die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen.
Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden
als auch Nichtkunden richtet, ist 11.30 Uhr. Neben einem
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die
Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Auch im neuen Jahr bietet die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße wieder einen zweitägigen
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre an. Am
Dienstag, 10. Januar, und Freitag, 13. Januar, jeweils von
10 bis 12 Uhr, wird dann in den Umgang mit dem „World Wide
Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu
Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die
wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse
im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der
PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen
werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend
Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises 10 Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen
14 Euro.
2 000 Strafgefangene verbüßen lebenslange Freiheitsstrafe
Am Stichtag 31. März 2011 verbüßten gut 2 000 der insgesamt
60 000 Strafgefangenen in Deutschland eine lebenslange
Freiheitsstrafe. Das entspricht einem Anteil von 3 %. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag
die voraussichtliche Vollzugsdauer für rund jeden zehnten
Strafgefangenen (6 200) unter drei Monaten. Bei rund zwei
Dritteln der Strafgefangenen (37 700) betrug das Strafmaß
nicht mehr als zwei Jahre Freiheits- oder Jugendstrafe. Das
Verhältnis dieser eher kürzeren zu den längeren Haftstrafen
- mit einer voraussichtlichen Vollzugsdauer von mehr als
zwei Jahren - ist seit Jahren weitgehend unverändert.
UDE: Neuer Ratgeber für Hightech-Gründer Die Welt der
Technik erobern
Der Start in die berufliche Selbstständigkeit will gut
durchdacht sein:
Gerade in der sich ständig wandelnden Hightech-Industrie ist
der Einstieg oft risikoreich und mit hohen Investitionen
verbunden. Ein neuer Ratgeber des small business
management-Projekts (sbm) der Universität Duisburg-Essen
(UDE) richtet sich speziell an technologieorientierte
Unternehmensgründer. Mit vielen praktischen Tipps hilft er
Neulingen, einen individuellen Businessplan zu erstellen.
Die schnelllebige Branche hat ihre ganz eigene Sprache,
folgt speziellen Regeln und gilt als unsicher. Um hier den
richtigen Kurs zu finden, lohnt sich ein Blick in die neue
sbm-Broschüre. „Entscheidend bei der Unternehmensgründung
ist vor allem der Businessplan“, erklärt
Projektkoordinatorin Britta Marcinek. „Er sollte alle
relevanten Informationen zum Gründungsvorhaben enthalten und
sie übersichtlich und überzeugend zusammenfassen.“
Der Ratgeber geht auf die Besonderheiten des
Geschäftskonzepts ein und beleuchtet sie zusätzlich aus der
Sicht von Risikokapitalgebern. In den Kapiteln wird
schrittweise gezeigt, wie die einzelnen Komponenten
hightech-spezifisch anzugehen sind und welche Risiken
auftreten können. Im Glossar werden zudem viele Begriffe
erläutert, übersichtliche Boxen enthalten weiterführende
Tipps.
Ab sofort kann der kostenlose Ratgeber „Gut vorbereitet in
die Hightech-Branche – Der individuelle Businessplan zur
Umsetzung Ihrer technologieorientierten Geschäftsidee“
online bestellt werden unter
http://www.sbm-duisburg.de.
Der DSV 98 hat in einigen seiner Schwimmgruppen für
Kinder unterschiedlichen Alters noch einige wenige Plätze
frei
Durch die Verstärkung unseres Trainerteams im Schwimmbereich
ab Januar 2012 sind nach den Winterferien, also ab dem
09.01.2012, in folgenden Schwimmgruppen noch Plätze frei:
Dienstag, 16.00 - 17.00 Uhr im Schwimmstadion,
Fortgeschrittene, Mindestvoraussetzung ist das
Bronze-Abzeichen
Mittwoch, 17.00 - 17.45h im Hallenbad Großenbaum,
Wassergewöhnung bis Wasserbewältigung, Kinder ab 5 Jahren,
Mittwoch, 17.45 - 18.30h im Hallenbad Großenbaum, Folgekurs
der Wasserbewältigung, Erlernen erster Schwimmtechnik bis
zum Seepferdchen, Kinder ab 5 Jahren,
Donnerstag, 15.00 - 16.00 Uhr Hallenbad der Waldschule in
Duisburg-Bucholz, Wassergewöhnung bis Wasserbewältigung,
Kinder ab 5 Jahren,
Freitag, 14.45 - 15.45 Uhr Hallenbad an der Waldschule in
Duisburg-Bucholz, Wassergewöhnung bis Wasserbewältigung,
Kinder ab 5 Jahren.
Interessenten können sich über das Geschäftszimmer anmelden
und weitere Informationen erhalten:
Rufnummer 0203 726400 ab dem 04.01.2012 zu den
Geschäftszeiten ( Montag/Mittwoch/Freitag von 9.15 - 11.45
Uhr ) oder per Mail Adresse an
vorstand@dsv98.de .
Ab Januar 2012 gilt: Mitarbeiter können Pflegezeiten für
Angehörige nutzen
Das vom Bundestag verabschiedete Familienpflegezeitgesetz
wird schon umgesetzt. Zum Beispiel bei der Telekom. Das
Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern ab Januar die
Regelungen des Gesetzes zur häuslichen Pflege eines nahen
Angehörigen an.
Die Familienpflegezeit sieht vor, dass Mitarbeiter zur
häuslichen Pflege ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von
maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden pro Woche
reduzieren können – ohne dass dabei das Gehalt komplett auf
die neue Arbeitszeit gesenkt wird. Arbeitet der Mitarbeiter
wieder voll, wird das monatliche Gehalt um den zuvor
gewährten Aufstockungsbeitrag angepasst.
Für Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen
Telekom, ist die Familienpflegezeit ein weiteres Instrument,
um Arbeitszeiten individueller und flexibler zu gestalten:
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bei uns kein
Lippenbekenntnis, sie ist Ausdruck einer guten
Unternehmenskultur – nicht nur bei Elternzeit, sondern jetzt
auch bei Pflege.“ Das Unternehmen bietet außerdem spezielle
Teilzeitangebote für Auszubildende und Führungskräfte.
Sehen, wo der Stahl gekocht wird
Die „Geburtsstädte des Stahls“ wird durch Werksführungen bei
den führenden Stahlherstellern Europas anschaulich und
informativ vorgestellt.. Die ThyssenKrupp Steel Europe AG in
Hamborn bietet einmalige Einblicke in die Stahlproduktion.
An Europas größtem Stahlstandort in Duisburg wird gezeigt,
wie das Material produziert wird. Besucher lernen die
Faszination eines industriellen Mikrokosmos kennen, der
nicht mehr viel gemein hat mit der rauchumnebelten
Bilderwelt vergangener Wirtschaftswunderjahre. Die
ThyssenKrupp Steel Europe AG gehört zu den weltweit
führenden Industrieunternehmen und viele ihrer Produkte sind
internationale „Exportschlager“: Made in Duisburg.
Der nächste Termin für eine Werksbesichtigung bei TKS ist am
Freitag, 13. Januar, um 13.30 Uhr.
Dauer: 4,5 Stunden. Treffpunkt: Bushalteparkplatz vor dem
Duisburger Hauptbahnhof
Preis: 33,00 € pro Person. Alter: Teilnahme erst ab 16
Jahren.
Anmeldung: vorab im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Geschlossenes Schuhwerk und
körperbedeckende Bekleidung erforderlich.
Fotografieren und Filmen untersagt. Buchung im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg 0203 / 285 44 0.
Hilfen zum
Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 5. Januar 2012, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der
Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx
über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der
Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation
der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de
wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten
vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
100 Tage
Kaufhaus Woolworth in Marxloh
Seit 100 Tagen bekommen die Bürger aus Duisburg bei
Woolworth im Stadtteil Marxloh alles für den täglichen
Bedarf. 6.000 Artikel bietet das Kaufhaus seinen Kunden seit
dem 22. September 2011 auf knapp 1.200 Quadratmetern am
August-Bebel-Platz
9-13 an. „Unser Kaufhaus in Marxloh wird sehr gut angenommen
– wir tragen hier deutlich zur Belebung der
Einkaufsmöglichkeiten bei“, sagt Dieter Schindel,
Vorsitzender der Geschäftsführung.
Durch die Kaufhaus-Eröffnung in Marxloh sind etwa 30
Arbeitsplätze entstanden. Ralf Meurer, Geschäftsführer der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, sagt: „Wir
freuen uns, dass die etablierte Kaufhausmarke Woolworth den
Weg zurück nach Marxloh gefunden hat. Woolworth trägt zu
einer Verdichtung des Angebotes und zur Steigerung der
Attraktivität des Einkaufsstandortes Marxloh bei."
„Der Tag der Neueröffnung wird mir im Gedächtnis bleiben“,
sagt Regionalleiter Raphael Pratzler. „Der Ansturm war groß.
Überwiegend haben bei uns Leute aus Duisburg, aber auch aus
der Umgebung eingekauft. Wir freuen uns über die hohe
Kundenfrequenz und den zunehmend größer werdenden
Kundenstamm.“ Sowohl die Textilien als auch die
Haushaltsartikel laufen gut. Schindel ist die Meinung der
Kunden wichtig: „Es gibt immer Verbesserungs-potenzial. Wir
fragen die Kunden, was ihnen gefällt, was sie vermissen, was
sie von uns erwarten“, beschreibt er seine verbrauchernahe
Philosophie.
Woolworth bietet umfangreiche Sortimente an: Textilien,
Kurzwaren, Wäsche, Spielsachen, Schreibwaren, Drogerie-,
Dekorations- und Geschenkartikel. Die Kunden erhalten zudem
Waren, die in der Innenstadt nur schwer zu finden sind,
beispielsweise Wolle und Tierartikel.
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Montag,
2. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
„Show Yaa Battle 2012“ im Jugendzentrum Adlerstraße
Internationale Tänzer werden am Samstag, 14. Januar, und
Sonntag, 15.Januar 2012 (jeweils von 15 bis 22 Uhr) im
städtischen Jugendzentrum Adlerstraße in Wanheimerort ihr
Bestes geben. Der Tanzwettbewerb „Show Yaa!“ wird seit 2009
von Besuchern des Jugendzentrums zweimal im Jahr weitgehend
selbstständig mit Hilfe des Internets organisiert. Es treten
Gruppen aus Duisburg, den Nachbarstädten und sogar aus den
USA, Frankreich, Polen, Österreich und Niederlande
gegeneinander an. In der Szene bekannte und geachtete
Juroren entscheiden über Sieger in mehreren Kategorien. Am
ersten Tag werden Tanzstile aus „Ghetto Style Concept“,
„Seven smoke“, „Krump“ dargeboten. Am zweiten Tag stehen
dann Tänzerinnen und Tänzer der Kategorien „Poppin“,
„B-Boy“, „House“ auf dem Programm.
Der Eintritt für Zuschauer beträgt in der Adlerstraße 57
acht Euro, Einlass ist um 14 Uhr. Da nicht nur Tänzer aus
Deutschland vertreten sein werden ist es ein
interkultureller Austausch der Kunst, Musikalität und der
Freude am Tanz.
Im Jahr 2011 erstmals mehr als 41 Millionen Erwerbstätige
Im Jahr 2011 waren durchschnittlich rund 41,04 Millionen
Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
ersten vorläufigen Berechnungen wurde mit dem erstmaligen
Überschreiten der 41-Millionen-Marke im Jahr 2011 der
bisherige Höchststand der Erwerbstätigkeit des Vorjahres
nochmals deutlich übertroffen, und zwar um 535 000 Personen
oder 1,3 %. Diese positive Entwicklung steht im Zusammenhang
mit dem seit zwei Jahren anhaltenden konjunkturellen
Aufschwung und wurde zudem dadurch begünstigt, dass die Zahl
der Erwerbstätigen im Jahr 2009 trotz des durch die
Finanzkrise ausgelösten Einbruchs der Wirtschaftsleistung in
Deutschland stabil geblieben war.
Nach vorläufigen Schätzungen auf Basis der
Arbeitskräfteerhebung sank die Zahl der Erwerbslosen (nach
international vergleichbarer Definition) im
Jahresdurchschnitt 2011 in Deutschland um 446 000 Personen
(- 15,1 %) auf 2,5 Millionen. Die Erwerbslosenquote ging im
gleichen Zeitraum von 6,8 % auf 5,7 % zurück. Die Zahl der
aktiv am Arbeitsmarkt verfügbaren Erwerbspersonen, definiert
als Summe von Erwerbstätigen und Erwerbslosen, erhöhte sich
damit im Vergleich zum Vorjahr um 89 000 Personen auf 43,54
Millionen.
Der günstige Konjunkturverlauf des vergangenen Jahres
spiegelt sich sowohl in der Zahl der Selbstständigen als
auch der Arbeitnehmer wider. So wuchs die Zahl der
Arbeitnehmer mit Wohnort in Deutschland im
Jahresdurchschnitt 2011 um 478 000 Personen (+ 1,3 %) auf
rund 36,50 Millionen. Die Zahl der Selbstständigen
einschließlich mithelfender Familienangehöriger stieg im
selben Zeitraum um 57 000 Personen (ebenfalls + 1,3 %) auf
rund 4,55 Millionen.
Keine erbschaftsteuerliche Gleichbehandlung von
zusammenlebenden Geschwistern und eingetragenen
Lebenspartnern
Zusammenlebenden Geschwistern stehen nicht dieselben
erbschaftsteuerlichen Vergünstigungen wie Ehegatten und
eingetragenen Lebenspartnern zu. Dies entschied der 9. Senat
des Finanzgerichts Köln mit seinem Urteil vom 16. November
2011 (9 K 3197/10).
In dem Verfahren klagten die Geschwister des Erblassers, die
mit dem Verstorbenen das gesamte bisherige Leben zusammen
gewohnt und gewirtschaftet hatten. Die Klage wurde mit dem
Ziel der Zuerkennung der Erbschaftsteuerklasse I geführt,
die für Ehegatten und Lebenspartner zur Anwendung kommt. Die
Kläger sahen ihr Lebensmodell als mit der Ehe bzw. der
Lebenspartnerschaft vergleichbar an und beriefen sich auf
die Verletzung von Verfassungsrecht.
Diese Meinung teilte der 9. Senat nicht. Er sah in der
erbschaftsteuerlichen Ungleichbehandlung der
Geschwistergemeinschaft mit Ehe- und eingetragnen
Lebenspartnern keine Verletzung von Grundrechten.
Insbesondere sei der Gleichbehandlungsgrundsatz (Artikel 3
GG) nicht verletzt, da es sich bei Geschwistern, die eine
dauerhafte Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft bilden, um
einen Ausnahmefall handele. Auch sei eine Differenzierung
sachlich gerechtfertigt, da bei Geschwistern keine
gegenseitige Unterhaltspflicht bestehe. Schließlich liege
keine Verletzung des Schutzes der Familie (Artikel 6 Absatz
1 GG) vor, da die Geschwistergemeinschaft nicht zur
verfassungsrechtlich geschützten Kleinfamilie zähle.
Der Senat hat die Revision zum Bundesfinanzhof zugelassen,
da bisher noch nicht höchstrichterlich entschieden ist, ob
eine entsprechende Anwendung der ab dem 1. Januar 2010 für
Geschwister wesentlich reduzierten Steuersätze bereits im
Streitjahr 2009 in Betracht komme. Dies hat der Senat in
seinem Urteil ebenfalls abgelehnt, da hierfür keine
gesetzliche Grundlage bestehe.
Tanzkurs mit der Tanzgruppe „True Fame“
Seit rund fünf Jahren trainiert die Tanzgruppe um Pierre
Mettbach und Kevin Duven im städtischen Jugendzentrum „Die
Insel“ in unterschiedlichen Formationen und haben mit der
Zeit einen Tanzstil und eine Show entwickelt, die
beeindruckt; eine Mischung aus Hip-Hop, Streetdance, Jazz
und Ballett. Sie lieben Glamour, Rock und Lady GaGa. Mit der
Gruppe „Born 2 Dance“ haben sie an unterschiedlichen
Tanzwettbewerben teilgenommen, sind immer wieder durch ihre
überaus kreativen Kostümierung und Inszenierungen
aufgefallen und haben auch immer wieder mit jüngeren Tänzern
trainiert.
Aus dieser Gruppe ist dann „True Fame“ hervorgegangen. „True
Fame“, das sind: Kevin Duffen (20), Pierre Mettbach (21) und
Ali Zalem (21). Sie waren mit großem Vorsprung die Sieger
der Duisburger Tanztage 2011 in der Kategorie „Hip-Hop &
Breakdance“ und wurden dort auch von der RTL –Show „Super
Talent“ entdeckt und auf High Heels schafften sie es bis ins
Halbfinale am 3. Dezember 2011.
Jetzt startet der Tanzkurs
mit „True Fame“ ab dem 4. Januar. Dieser findet dann
regelmäßig vier mal hintereinander jeden Mittwoch im
Jugendzentrum „Die Insel“ statt. Das Tanztraining für Teenis
im Alter von 10 bis 14 Jahren startet um 17 Uhr und endet um
18.30 Uhr . Die Teilnehmergebühr beträgt einmalig 5 Euro.
Jeder Teilnehmer muss sich vorher im Jugendzentrum „die
Insel“ für den Tanzkurs anmelden, die Plätze sind begrenzt.
Fit für die Geburt
Gut vorbereitet für die bevorstehende Geburt im neuen Jahr
sind werdende Eltern mit dem Geburtsvorbereitungskurs für
Paare im Bethesda Krankenhaus, immer dienstags, vom 10.
Januar bis zum 14. Februar, jeweils ab 19.30 Uhr. Alternativ
kann auch der Wochenend-Intensivkurs für Paare am 13. und
14. Januar besucht werden.
Am Samstag, 28. Januar, findet von 10 bis 15 Uhr ein
Säuglingspflegekurs statt, in dem der Umgang mit dem
Neugeborenen geübt wird. Das Baden, Wickeln, Tragen, die
Ernährung und auch Gesundheitsthemen wie das Impfen kommen
zur Sprache.
Jeden Dienstag ab 18 Uhr gibt es für Schwangere den Kurs
„Fit für 2“ mit Übungen für die Fitness in der
Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt,
Tiefenatmung, Entspannung und Gesprächen. Mehr Infos und
Anmeldung, auch für Geburtsvorbereitungskurse nur für
Frauen, unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule des
Bethesda, Heerstraße.
Bahn AG: Vegetationsarbeiten zwischen Duisburg-Beeck und
Duisburg-Meiderich Ost
Die Deutsche Bahn AG führt am 3. und 4.1.2012, jeweils
zwischen 7 Uhr und 15.30 Uhr, Vegetationsarbeiten zwischen
Duisburg-Beeck und Duisburg-Meiderich Ost durch. Die
Vegetationsarbeiten werden mit drei Zweiwegefahrzeugen
durchgeführt.
Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der
Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie
möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre
Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es
muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das
Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale
und auf die Strecke behindern. Während der Arbeiten sind
Lärmbelästigungen nicht immer zu vermeiden.
Duisburg präsentiert sich auf den Tourismusmessen in
Utrecht und Stuttgart
Vom 11. bis zum 15. Januar präsentiert die Duisburg
Marketing GmbH (DMG) die Stadt Duisburg auf der Reisemesse
Vakantiebeurs in Utrecht/ Niederlande. Anzutreffen ist das
Team in Halle 9 an Stand A010/28.
„Wir werden zeigen, dass Duisburg eine spannende Stadt mit
einem großartigen touristischen Angebot ist. Wir wollen den
Besuchern Städte- und Erlebnisreisen nach Duisburg
schmackhaft machen.“, so Uwe Gerste Geschäftsführer der DMG.
Die ausgeprägten niederländischen Sprachkenntnisse von Inge
Keusemann-Gruben, der Leiterin des Bereiches Tourismus,
haben der DMG in der Vergangenheit geholfen im
niederländischen und belgischen Reisemarkt Fuß zu fassen.
Dieser wird für die touristische Arbeit des Hauses weiter an
Bedeutung gewinnen. Im Jahr 2010 kamen 24% der ausländischen
Übernachtungsgäste aus den Niederlanden und Belgien. Für
2011 konnten für das gesamte Ruhrgebiet bis einschließlich
September 110. 000 Übernachtungen aus jenen Nachbarstaaten
verzeichnet werden.
Wie in den Jahren zuvor präsentiert sich die Stadt auf der
Messe zusammen mit anderen Ruhrgebietsstädten im Verbund.
Ein Schwerpunktthema wird das Jubiläumsjahr zum 500.
Geburtstag Gerhard Mercators sein, das neben dem
Kulturfestival „Duisburger Akzente“, über das Jahr verteilt
mit verschiedenen Programmpunkten gefeiert wird. Auch auf
der CTM in Stuttgart, der internationalen Ausstellung für
Caravan, Motor und Touristik ist die DMG vor Ort. In Halle
ICS2 am Stand 2C01 sind die Kollegen mit
Informationsmaterial zugegen und rühren die Werbetrommel für
Duisburg.
Vakantiebeurs
- größte Tourismusmesse der Beneluxstaaten vom 11. bis 15.
Januar 2012
- 2011 ca. 122.000 Besucher (Darunter ca. 10.000
Fachbesucher) und 1.600 Aussteller
- Royal Dutch Jaarbeurs Utrecht
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Sonntag,
1. Januar 2012 -
Historischer Kalender |
Rückblick:
Duisburger Schlagzeilen 2011
Was kam,
was blieb - Licht und Schatten
Das Jahr 2011 hatte, wie jedes 'normale' Jahr, 365 Tage und
somit 8.760 Stunden. Jeder Tag, jede Stunde brachte neue
Schlagzeilen, neue Informationen. Auch die Duisburger City
und Innenstadt wandelt sich immer mehr von der 'grauen Maus'
zum 'weißen Schwänchen' (wir wollen mal nicht übertreiben).
Der weit über Duisburg hinaus bekannte "Knüllermarkt"
hat am Münzplatz sein neues Domizil bezogen;
das 24-Millionen-Euro-Projekt "Kuhlenwall-Karree"
wurde fertiggestellt;
an der Steinschen Gasse wird fleißig für den Bau des
Gesundheitszentrums am Marientor gebaggert;
auch auf der ehemaligen "Sauerland-Brache"
rollen schwere Baufahrzeuge für die Vorbereitung des "Krieger
Möbelzentrums im Bürgerpark";
die Arkaden wurden gereinigt;
die "Königsgalerie"
lockt mit viel Glas, goldenen Wellen und ihrem Wahrzeichen -
eine im Durchmesser 2,50 Meter
große
Nachbildung der Krone von König Heinrich I.
Aber auch außerhalb der
Innenstadt bewegte sich was.
Der MSV Duisburg schaffte es als Zweitligist in das
DFB-Pokal-Finale in
Berlin, wurde dort von zigtausend Fans in Blau
und Weiß trotz einer derben Niederlage gefeiert und in der
'Schauinsland-Reisen-Arena' wie Sieger empfangen;
in Neudorf wurde das 'Berufskolleg
Mitte' fertig und 'in Dienst' gestellt;
'Tiger
& Turtle - Magic Mountain' in der neuen
Duisburger Landmarke Angerpark erhielt den letzten Schliff,
einen Looping und hinterlässt besonders im Dunkeln einen
starken Eindruck.
Wo Licht und Bewegung ist,
ist auch Schatten und Verharren, Unbeweglichkeit.
Besonders im Oberbürgermeisteramt.
Am
24. Juli 2011
jährte sich die 'Loveparade-Katastrophe'
zum ersten Mal.
Seit nunmehr fast anderthalb Jahren liegt der Schatten Adolf
Sauerlands, insbesondere aufgrund seines
unsäglichen Benehmens
in der Folge der Katastrophe, wie ein bleischwerer Schatten
auf Duisburg, auf Verwaltung und Bürger.
Fast 80.000 Unterschriften sorgten für eine Premiere, für
einen Abwahltermin eines Oberbürgermeisters.
Aber auch hier tricksten die "Nibelungen-Getreuen" von Herrn
Sauerland und setzten einen Sonntag im Karneval, den 12.
Februar 2012, durch.
Daraus resultieren dann
auch "Fromme" Wünsche an
das neue Jahr.
Wir wünschen uns,
- dass im Februar die seit
der Loveparade-Tragödie bestehende abgrundtiefe tiefe
Spaltung der Stadt ein Ende haben könnte
- dass die CDU sowie das
Fassungslosigkeit auslösende Verhalten einer Duisburger
Lokalredaktion mit ihrer mehr als einseitigen Ausrichtung
verstehen lernen, dass bei einer zugegebenermaßen selten
Abwahl tatsächlich Demokratie im Vordergrund steht und man
die Meinung von 80.000 Unterschrift leistende Bürger zur
Abwahl des höchst umstrittenen OB nicht als einseitige
politische Stimmungsmache sehen kann.
Diese Menschen für völlig
dumm oder Stimmvieh verkaufen zu wollen ist schon ein
Skandal.
- dass es diesen
Gruppierungen mit der angeblich christlichen Grundhaltung
doch klar werden könnte, dass es nicht um Schuldzuweisung
sondern um Moral und Verhalten und einem echten Neuanfang
nach nun demokratisch und gesetzlichen Vorgaben geht.
- dass diese Stadt zu
lange und zu oft durch das Verhalten des OB bundesweit
negativ belastet wurde und die Menschen, Handel und
Industrie wirklich den Neuanfang mit neuen, wirklich
politisch handeln könnenden Personen brauchen.
- dass die gelähmt
wirkende Verwaltung einvernehmlich wieder ausschließlich zum
Wohle der Bürger arbeitet, nicht zulässt, dass urbanes Leben
einer Gemeinde zu ersticken droht.
- dass Bund und Land
einsehen, dass die Kommunen nicht weiter mit überbordenden
Aufgaben im sozialen Bereich (Kosten der Unterbringung,
gesetzliche Garantie für Kindergartenaufnahme auch unter
Dreijährige ab 2013) belastet werden können, den Bürgern
nicht den allerletzten Rest Demokratieverständnis genommen
wird. Der Bürger registriert immer deutlicher, dass in
dieser Stadt, seinem Quartier und in seiner Straße das
tägliche Leben negative Beeinträchtigungen Zukunftsängste
wachsen lässt.
- dass Bund und Land alles
dafür tun gefährliche Gesundheitsbeeinträchtigungen und
Bedrohungen mit erheblichen Schäden durch Lärm und
Erschütterungen drastisch zu reduzieren. |
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