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Archiv Dezember 2016 |
Fr. 30. Dezember - Samstag,
Silvester 2016
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Gesetzesänderungen 2017 |
Deutsche UNESCO-Kommission: Friede muss – wenn
er nicht scheitern soll – in der geistigen und
moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden.
Mit dem Jahr 2016 geht ein Jahr zu Ende, das uns viel
abverlangt hat: Es hat uns erschüttert durch die
Terroranschläge überall auf der Welt, die durch ihre
Gewalt und Heimtücke unbegreiflich und
menschenverachtend waren. Vor wenigen Tagen erst traf
uns der brutale Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt
mitten in Berlin. Die globale Allgegenwärtigkeit des
Terrors wird uns, so befürchte ich, auch weiter
begleiten. 2016 war auch ein Jahr der politischen
Konflikte und Kriege. Noch immer erreichen uns Bilder,
beispielsweise aus dem syrischen Aleppo, die zutiefst
verstörend sind. In Europa und weltweit erstarken
politische Strömungen, die sich die Angst von Menschen
zunutze machen und vermeintlich einfache Lösungen in
Abgrenzung und Ausgrenzung suchen. Unsere global
vernetzte Welt und unser Zusammenleben sind jedoch zu
vielschichtig, um ihnen mit einfachen Lösungen zu
begegnen. Was können wir tun? So schwer es manchmal
fallen mag: Wir sollten den Mut, die Standhaftigkeit und
unsere Tatkraft nicht verlieren. Die Gründer der UNESCO
haben vor 70 Jahren festgehalten: „Ein ausschließlich
auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von
Regierungen beruhender Friede kann die einmütige,
dauernde und aufrichtige Zustimmung der Völker der Welt
nicht finden.
Friede muss – wenn er nicht scheitern soll – in der
geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit
verankert werden." Setzen wir uns
also mehr als bisher bereits für jene universellen Werte
ein, auf denen offene und freie Gesellschaften beruhen.
Üben wir Solidarität und Verantwortung für ein
Zusammenleben in Vielfalt, für eine hochwertige Bildung
für alle Menschen. Setzen wir uns ein für den Schutz
unseres gemeinsamen Erbes, das unverzichtbar ist als
Lebensraum, zum Verständnis unserer eigenen Geschichte,
als Quelle unserer Identitäten und der Verständigung
zwischen den Völkern. Die Sicherung und Pflege des
Erbes ist das Fundament der menschlichen Entfaltung und
der Entfaltung von Menschlichkeit. Dies ist kein
kurzfristiger Ansatz. Es ist ein langwieriger und – wie
wir gegenwärtig erfahren – auch mühevoller Weg,
keineswegs ohne Rückschläge. Aber es ist der Weg,
der die Basis für ein friedvolles Zusammenleben bildet.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür einstehen, dass Toleranz
und Verständigung unseren Alltag bestimmen. Ich wünsche
Ihnen und uns allen ein friedvolles Jahr 2017! Prof. Dr.
Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen
UNESCO-Kommission
Wetterjahr: Das Jahr 2016 war in Deutschland mit
einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm
Das Jahr 2016 verlief in Deutschland mit einem Plus von
1,4 Grad deutlich zu warm - brachte aber nicht wie 2014
mit 10,3 Celsius (°C) und 2015 mit 9,9 °C neue
Temperaturrekorde. Beim Niederschlag und der
Sonnenscheindauer fiel das Jahr durchschnittlich aus.
Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten
Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000
Messstationen. Weit überdurchschnittliche
Niederschlagssummen im Januar und Februar 2016 beendeten
die große Trockenheit, die 2015 vor allem im Süden und
in der Mitte Deutschlands geherrscht hatte. Während
Deutschland in den vorangegangenen Aprilmonaten oft mit
frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt worden war,
brachte diesmal ein Kaltlufteinbruch im letzten Drittel
Schnee bis ins Flachland. Ende Mai und im Juni
entluden sich schwere Gewitter mit extremen Regenfällen,
die örtlich zu katastrophalen Überflutungen führten.
Damit war in der ersten Jahreshälfte 2016 an zahlreichen
DWD-Stationen schon mehr Niederschlag gefallen als im
ganzen Jahr 2015. Dann stellte sich die Großwetterlage
um: Die folgenden Monate blieben teils erheblich zu
trocken, ab Juli rollten mehrere Hitzewellen heran. Der
September gehört zu den drei wärmsten seit
Aufzeichnungsbeginn 1881, der Oktober und November
blieben zu kühl. Der Dezember verlief zwar deutlich
kälter als im Jahr 2015, aber fast genauso schneearm.
2016 war es in Saarbrücken-Burbach mit knapp 38 °C am
heißesten Das Jahr 2016 fiel mit 9,6 °C um 1,4 Grad
wärmer aus als das Mittel der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990 von 8,2 Grad. Bezogen
auf die wärmere Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug
die Abweichung +0,7 Grad. 2016 erreichte damit nicht die
Top 10 der wärmsten Jahre seit 1881. Am höchsten
kletterte das Quecksilber am 27. August in
Saarbrücken-Burbach mit 37,9 °C. Die kälteste Nacht
meldete Oberstdorf am 18. Januar mit -23,5 °C. Trotz
reichlich Niederschlag in der ersten Jahreshälfte blieb
2016 zu trocken. Mit 736 Litern pro Quadratmeter
(l/m²) fielen 2016 nur 93 Prozent der hierzulande im
Jahr typischen Niederschlagsmenge von 789 l/m². Es war
damit das sechste zu trockene Jahr in Folge. Die
größten Niederschlagsmengen fielen von Ende Mai bis Ende
Juni in einer Periode mit einer außergewöhnlichen
Häufung schwerer Gewitter. Die höchste Tagessumme fiel
mit 150,7 l/m² am 23. Juni in Groß Berßen. Die nasseste
Region war der Nordschwarzwald mit örtlich gut 2000
l/m², am trockensten blieb das nördliche und östliche
Harzvorland. Dort fielen lokal nur etwa 360 l/m².
Die höchste Schneedecke lag am 18. Januar in Reit im
Winkl mit 63 cm. Sonnenscheinsoll leicht übertroffen Mit
etwa 1585 Stunden übertraf die Sonne im Jahr 2016 ihr
Soll von 1544 Stunden nur leicht. Am längsten zeigte sie
sich auf der Insel Rügen mit fast 2000 Stunden, am
wenigsten schien sie im Sauerland mit örtlich kaum 1360
Stunden. Nordrhein-Westfalen: Das
Jahr 2016 brachte in Nordrhein-Westfalen eine
durchschnittliche Temperatur von 10,1 °C (9,0 °C) eine
Niederschlagsmenge von rund 755 l/m² (875 l/m²) und eine
Sonnenscheindauer von gut 1555 Stunden (1440 Stunden).
Heftige Gewitter wüteten am 1. Juni am Niederrhein,
wobei in Xanten 111 und in Hamminkeln sogar 120,3 l/m²
fielen. Dadurch entstanden große Überflutungen und
Schäden. Das Sauerland erhielt im Jahr 2016 mit unter
1360 Stunden den wenigsten Sonnenschein.
Bezirksregierung Düsseldorf
überwacht den Verkauf von Silvesterfeuerwerk
Feiern mit sicherem Silvesterfeuerwerk! Das
muss für Verbraucherinnen und Verbraucher auch in diesem
Jahr das Motto sein, wenn es darum geht, den
Jahreswechsel zu begehen. Die Bezirksregierung
Düsseldorf ist deshalb mit speziell geschulten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort unterwegs, um
den Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überprüfen. Neben
der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für
pyrotechnische Artikel wird wieder ein besonderes
Augenmerk auf die Räumlichkeiten gelegt, in denen der
Verkauf dieser Gegenstände stattfinden wird. Die
Überprüfung der gesetzlichen Flucht- und Rettungswege
und der vorzuhaltenden Brandschutzeinrichtungen dient
dabei nicht nur dem Schutz der Kundinnen und Kunden beim
Einkauf, sondern auch dem Schutz des dort tätigen
Verkaufspersonals. Schon im Vorfeld
des diesjährigen Verkaufs wurden die Händlerinnen und
Händler über ihre Pflichten aufgeklärt. Hierzu wurden
ihnen umfangreiche Informationen zur Verfügung gestellt.
So können die Inhaber der Verkaufsstellen ihr Personal
sachgerecht über die besonderen Anforderungen an den
Verkauf von Feuerwerksartikeln unterrichten.
Leider kann die Beratung und Überwachung
durch die zuständigen Behörden nicht immer verhindern,
dass illegale Produkte ihren Weg zu den Verbraucherinnen
und Verbrauchern finden. Deshalb sei an dieser Stelle
noch einmal darauf hingewiesen, dass zugelassene
pyrotechnische Artikel an den sog. BAM-Zeichen bzw. an
einem CE-Zeichen erkannt werden können. Von der
Verwendung von Artikeln, die nicht über eines dieser
Zeichen verfügen, ist dringend abzuraten, da diese
unberechenbare Gefahren für die Verwenderinnen und
Verwender bergen können. Die
Ergebnisse der Überwachungsaktion werden am Nachmittag
des 30. Dezembers auf der Website der Bezirksregierung
Düsseldorf veröffentlicht.
Jährliche Überprüfung der Pflicht zur
Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist angelaufen
Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens
20 Arbeitsplätzen (beschäftigungspflichtige
Arbeitgeber), sind gesetzlich (Sozialgesetzbuch -
SGB IX) verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der
Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen.
Arbeitgeber, die dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen
eine Ausgleichsabgabe zahlen. Dieser Abgabe erhöht sich
ab 1. Januar 2016 je nach Erfüllungsquote um 10 Euro bis
30 Euro monatlich je unbesetztem Arbeitsplatz. Sie gilt
für Pflichtplätze, die ab dem 1. Januar 2016 unbesetzt
sind. Zur Überwachung der Erfüllung der
Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr 2016 müssen die
beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber bis spätestens 31.
März 2017 der für Ihren Sitz zuständigen Agentur für
Arbeit ihre Beschäftigungsdaten anzeigen.
Arbeitgeber, die nach Erkenntnis der BA
beschäftigungspflichtig sind, erhalten Anfang Januar
2017 das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan (incl.
Informationen zur Installation und zur Anwendung des
Programms) auf CD-ROM. Das Programm REHADAT-Elan
ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer
Form. Es kann auch unter
http://www.REHADAT-Elan.de kostenlos herunter
geladen werden. Dort finden die Arbeitgeber weiterhin
eine Möglichkeit die Anzeigevordrucke zu bestellen. Auch
beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine
Unterlagen erhalten, sind anzeigepflichtig. Sie werden,
ebenso wie Arbeitgeber, die einen zusätzlichen Bedarf
haben, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den
Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter
http://www.REHADAT-Elan.de anzufordern.
Fit mit Kind Das evangelische
Bonhoeffer Familienzentrum Obermarxloh an der
Wittenberger Straße lädt Mütter mit ihren Kindern im
Alter von sechs bis zwölf Monaten zum Fitnesskurs ein.
Immer dienstags um 9.30 Uhr geht es ab dem 17. Januar
2017 um die Kräftigung der Muskulatur von Bauch,
Oberschenkel, Po und Wirbelsäule. Bei einigen
Kräftigungsübungen kann das Baby als Trainingspartner
mit einbezogen werden. Ansonsten haben die Kinder
die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu treten, zu
spielen und die Umgebung zu erkunden. Abgerundet wird
jeder Stunde mit einem Singspiel für die Kleinen. Zum
Stillen ist genügend Platz und eine Wickelmöglichkeit
ist selbstverständlich vorhanden. Mehr Infos und
Anmeldungen in der Kita (0203 / 75969702).
Theatergruppe Vogelsangplatz zeigt „Falsches
Spiel in Venedig“ Die Theatergruppe der
evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort führt an zwei
Tagen im Gemeindehaus Vogelsangplatz die neu
einstudierte Komödie „Falsches Spiel in Venedig“ auf: am
Samstag, 25. März 2017 um 18 Uhr und am Sonntag, 26.
März 2016 um 15 Uhr. Einlass ist 30 Minuten vor
Spielbeginn; der Eintritt kostet fünf Euro.
Kartenvorbestellungen sind ab dem 9. Januar 2017 möglich
(0203/7319062 oder 0203/7395989).
Zurück ins Berufsleben? So geht´s
vorwärts: Am 05.01.2017 um 09:30 Uhr startet im
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
(Raum C), Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, die
Informationsveranstaltung der Wiedereinstiegsberaterin
der Agentur für Arbeit zum Thema „Einstieg in den Beruf
nach einer Familienphase – Wie nutze ich meine Chance?“.
Europäische Asylpolitik zwischen Anspruch und
Wirklichkeit Die EU versteht sich
ausdrücklich als „Wertegemeinschaft“. Aber wie verträgt
sich das mit ihrer erlebten Abschottungspolitik
gegenüber Flüchtlingen? Und welches sind die
Alternativen zur EU-Asylpolitik? Darüber, wie das
europäische Asylsystem funktionieren sollte und über das
umstrittene Abkommen zwischen der EU und der Türkei
spricht am Dienstag, 10. Januar 2017 um 19.30 Uhr im
Calvinhaus, Am Burgacker 43, Prof. Dr. Wolf-Dieter Just.
Der evangelische Theologe ist Professor für
Sozialethik und Sozialphilosophie. Nach Erreichen des
Ruhestandalters 2006 ist er weiter mit
Lehrveranstaltungen an der Evangelischen Fachhochschule
Bochum und an der Fachhochschule Düsseldorf tätig. Er
ist seit vielen Jahren in der Arbeit mit Flüchtlingen
engagiert, Mitbegründer und Ehrenvorsitzender der
Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der
Kirche“. Der Eintritt ist frei.
Senioren nutzen Online-Coaching für ihre
Gesundheit Die Silver-Surfer haben keine
Berührungsängste mit virtuellen Trainings- und
Motivationsangeboten, zeigt eine aktuelle Auswertung der
Techniker Krankenkasse (TK). Bisher nutzten rund 43.000
Teilnehmer über 60 Jahren die verschiedenen
Online-Coaching-Angebote bei der TK. "Die hohe Resonanz
zeigt, dass mittlerweile alle Altersgruppen digital
unterwegs sind", sagt Günter van Aalst, Leiter der
TK-Landesvertretung NRW. Insgesamt sind mehr als eine
halbe Million Versicherte bei einem
Online-Coach-Programm aktiv. Besonders gefragt ist
die Online-Beratung zum Thema Ernährung, für die sich
jeder zweite Teilnehmer entschied. Auf den Plätzen zwei
und drei folgen Fitness und Stressbewältigung. Auffällig
ist, dass 77 Prozent der angemeldeten Nutzer bei den
Online-Coaches Frauen sind. "Wir beobachten bei
allen unseren Präventionsangeboten, dass Frauen deutlich
gesundheitsbewusster sind als Männer", so van Aalst
weiter. Bei allen digitalen Angeboten der TK wird der
Datenschutz groß geschrieben: "Daten, die eine
Krankenkasse nichts angehen - wie etwa das, was zwischen
dem Coach und seinem Patienten gesprochen wird - bleiben
auch beim Coach," versichert van Aalst.
Mit unerwünschten Weihnachtsgeschenken Freude
bereiten Ein Bummel über die Königstraße
beweist es: Die Läden sind voll mit Duisburgern, die
Gutscheine einlösen und Weihnachtsgeschenke umtauschen.
Für all jene, die sich nicht getraut haben, nach dem
Kassenbon zu fragen, bieten die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg eine komfortable Lösung an: Unter
www.rohstoffretter.info können unliebsame Geschenke
verschenkt oder getauscht werden. Natürlich kann man
auch versuchen, über den SecondHand-Markt noch einen
kleinen Obolus für das Inserat zu bekommen. Der
Rohstoffretter bietet außerdem einen Reparatur- und
Verleihführer und einen Flohmarktfinder – so erleichtert
er die Übersicht im Einsatz gegen das Wegwerfen. Der
Rohstoffretter ist natürlich auch über die Internetseite
der Wirtschaftsbetriebe unter
www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de erreichbar.
Neue Fahrscheinangebote bei der DVG ab dem 1.
Januar Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) erweitert mit drei neuen Tickets ab dem 1.
Januar 2017 ihr Fahrscheinangebot. HappyHourTicket
Das HappyHourTicket können Fahrgäste von 18 bis 6
Uhr am Folgetag in der Preisstufe A für beliebig viele
Fahrten in den Bussen und Bahnen der DVG nutzen. Das
Ticket ist für 2,99 Euro ausschließlich über die
DVG-App, per Handyticket und den DVG-Online-Ticketshop
erhältlich. Der Kauf im Voraus ist ausschließlich über
den DVG-Online-Ticketshop vor Gültigkeitsbeginn für den
jeweiligen Tag möglich. 30-Tage-Ticket Für
Vielfahrer empfiehlt die DVG das neue 30-Tage-Ticket.
Dabei können Fahrgäste die Leistungen des Ticket1000 und
Ticket2000 (in den persönlichen und 9-Uhr-Varianten)
nutzen. Fahrgäste können selbst den Gültigkeitszeitraum
der Monatskarte bestimmen, in dem sie einen beliebigen
Starttag wählen. Start- und Endtag sind in den 30 Tagen
der Gültigkeit des Tickets miteingeschlossen. Das Ticket
ist ausschließlich im DVG-Online-Ticketshop, per
Handyticket und über die DVG-App erhältlich.
EinfachWeiterTicket Das EinfachWeiterTicket
erleichtert den tariflichen Übergang zwischen dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Verkehrsverbund
Rhein-Sieg (VRS) und dem Aachener Verkehrsverbund (AVV).
Wer beispielsweise in Duisburg wohnt, ein Aboticket
besitzt und zum Einkaufen nach Köln fahren möchte, kann
hierfür das EinfachWeiterTicket kaufen. Es hat eine
Geltungsdauer von vier Stunden pro Strecke und kostet
für Erwachsene 6,40 Euro, für Kinder 3,20 Euro. Das
Ticket ist im DVG-Kundencenter, in den
Vorverkaufsstellen, über die DVG-App und per
Handytickets sowie an den Ticket-Automaten erhältlich.
Weitere Informationen zu den neuen Tickets gibt es auf
der Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de
Neue Schuldenuhr tickt schon im Tempo 2017
So langsam wie
noch nie: Schuldenzuwachs von 68 Euro pro Sekunde / Die
meisten Länder wollen auf neue Schulden verzichten /
Gesamtschuldenstand verharrt bei mehr als 2.000
Milliarden Euro Erstmals in ihrer Geschichte wird die
Schuldenuhr Deutschlands nur noch einen zweistelligen
Schuldenzuwachs ausweisen: 68 Euro pro Sekunde für das
Jahr 2017. Zuvor betrug die sekündliche Neuverschuldung
129 Euro. Denn auch im neuen Jahr will der Bund ohne
Nettokreditaufnahme auskommen – dies wird auch für die
Gesamtheit aller Kommunen angenommen. Somit halten
allein die Bundesländer die neue BdSt-Schuldenuhr am
Laufen.
„Mit mehr als 2.000 Milliarden Euro
verharrt der gesamte Schuldenstand Deutschlands immer
noch auf einem viel zu hohen Niveau“, betont der
Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel.
„Die historisch hohen Steuereinnahmen müssen die Politik
dazu verpflichten, unsere Altschulden endlich
abzubauen!“ Insgesamt hat sich die finanzielle Lage
der Länderhaushalte verbessert. Vor allem aufgrund hoher
Steuereinnahmen und weiter sinkender Zinsausgaben planen
die 16 Länder mit einer Nettokreditaufnahme von zusammen
nur noch knapp 2,2 Milliarden Euro (gegenüber rund vier
Milliarden Euro 2016). So sehen es die bereits
verabschiedeten bzw. geplanten Länderhaushalte für 2017
vor. „Dass inzwischen elf Länder mit einer Schwarzen
Null oder sogar mit einem Schuldenabbau planen, stimmt
mich positiv“, sagt BdSt-Präsident Holznagel. „Dennoch
habe ich Bedenken, dass einige Länder die Schuldenbremse
einhalten werden, die ab 2020 gesetzlich vorgeschrieben
ist. Für Nordrhein-Westfalen, Bremen und das Saarland
sehe ich schwarz. Ab 2020 soll für die Pleite-Länder
Bremen und Saarland sogar der Bund mit jährlich 800
Millionen Euro einspringen. Das ist ein klassischer
Bail-out, also eine Notrettungsaktion, wie wir sie auch
bei Griechenland gesehen haben – diesmal aber vor
unseren Haustüren quer durch Deutschland.“
Die Länder im
Einzelnen Der bundesweit größte
Schuldentreiber wird erneut Nordrhein-Westfalen sein,
das mit einer Nettokreditaufnahme am Kapitalmarkt in
Höhe von knapp 1,8 Milliarden Euro plant. Neben NRW
stecken auch Bremen, das Saarland, Hessen sowie
Rheinland-Pfalz weiter in der Schuldenfalle – sie
benötigen zum Haushaltsausgleich zusätzliche
Kapitalmarktkredite. Dagegen wollen Baden-Württemberg,
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und
Thüringen ohne Nettokreditaufnahme auskommen.
Berlin, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen,
Schleswig-Holstein und Bayern planen sogar,
Kreditmarktschulden netto zu tilgen. Tilgungsmeister ist
Bayern mit 500 Millionen Euro.
Das
BdSt-Markenzeichen: Neue Schuldenuhr am neuen Standort
Der Bund der Steuerzahler
Deutschland e.V. ist an seinem neuen Standort –
Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin – weiterhin mit seinem
bundesweit bekannten Markenzeichen präsent. Mitten im
Regierungsviertel hat der Verband seine neue Schuldenuhr
vollständig in Betrieb genommen. Die Botschaft der 5
Meter breiten und 1 Meter hohen Schuldenuhr ist
unmissverständlich: Sie ist eine Aufforderung an die
Politik, mit der verfehlten Schuldenpolitik der
vergangenen Jahrzehnte dauerhaft zu brechen. Seine
alte Schuldenuhr des früheren Standorts in der
Französischen Straße spendet der Verband an das Deutsche
Historische Museum, wo sie als ein Exponat deutscher
Politik-Geschichte weiter betrieben wird. Eine neue
Schuldenuhr war notwendig geworden, weil das bisherige
Modell, das eigens für den Rundbogen eines Altbaus
entstanden war, nicht am neuen Standort installiert
werden konnte.
So funktioniert die Schuldenuhr Deutschlands
Die Schuldenuhr veranschaulicht, in welchem Umfang
die Politik am Schuldenmachen festhält. Beim
Schuldenzuwachs je Sekunde werden die geplanten
Nettokreditaufnahmen der Kernhaushalte von Bund, Ländern
und Kommunen erfasst – diese Haushalte werden direkt von
der Politik gesteuert und damit verantwortet. Der
ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte
Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die
Schuldenentwicklung bei den so genannten
Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der
öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird
regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der
Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue
Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.
Verschiebung der Abfuhrtermine
Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich
die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die
Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie
folgt: Reguläre Abfuhr Abfuhr in
der Weihnachtswoche Mittwoch, 28.12. auf Donnerstag, 29.12. Donnerstag,
29.12. auf Freitag, 30.12. Freitag, 30.12. auf
Samstag, 31.12. Die Abfuhrtermine der
Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen wie im
Abfallkalender aufgeführt.
Neue
Tarife im VRR – alte Fahrscheine gültig bis zum 31. März
2017 Ab dem 1. Januar 2017 gibt es neue
Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten.
Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum
31. März 2017 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben
sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und
Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31.
Dezember 2016 erworben wurden: 1. Abfahren:
Bis zum 31. März 2017 können Fahrgäste noch mit den
alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2019 (Datum ist korrekt) gegen Fahrscheine mit dem
neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine
Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den
Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Der
Umtausch kann nur im Kundencenter der DVG am
Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste,
die nach dem 31. März 2017 noch mit einem alten Ticket
in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein
erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro
bezahlen.
Ärztlicher Notdienst an Silvester und Neujahr einsatzbereit
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland
versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden
Feiertagen. Weran Silvester und Neujahr ein
akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten
Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen
als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt
aufgesucht werden können. Informationen zu Adressen
und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt
es unter
www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale
NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch
bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die
einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale
koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der
Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der
fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und
Kinderärzte in Nordrhein. An
den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden
einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben.
Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen
vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten
sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der
örtlichen Praxen achten. Außerhalb der
Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu
folgenden Zeiten erreichbar: Bis Dienstag, 27. Dezember um 8
Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr
durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.
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Donnerstag, 29. Dezember 2016
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Gesetzesänderungen 2017 |
Pyroaktion 2016: Bezirksregierung Düsseldorf
überwacht den Verkauf von Silvesterfeuerwerk
Feiern mit sicherem Silvesterfeuerwerk! Das
muss für Verbraucherinnen und Verbraucher auch in diesem
Jahr das Motto sein, wenn es darum geht, den
Jahreswechsel zu begehen. Die Bezirksregierung
Düsseldorf ist deshalb mit speziell geschulten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort unterwegs, um
den Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überprüfen. Neben
der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für
pyrotechnische Artikel wird wieder ein besonderes
Augenmerk auf die Räumlichkeiten gelegt, in denen der
Verkauf dieser Gegenstände stattfinden wird. Die
Überprüfung der gesetzlichen Flucht- und Rettungswege
und der vorzuhaltenden Brandschutzeinrichtungen dient
dabei nicht nur dem Schutz der Kundinnen und Kunden beim
Einkauf, sondern auch dem Schutz des dort tätigen
Verkaufspersonals. Schon im Vorfeld
des diesjährigen Verkaufs wurden die Händlerinnen und
Händler über ihre Pflichten aufgeklärt. Hierzu wurden
ihnen umfangreiche Informationen zur Verfügung gestellt.
So können die Inhaber der Verkaufsstellen ihr Personal
sachgerecht über die besonderen Anforderungen an den
Verkauf von Feuerwerksartikeln unterrichten.
Leider kann die Beratung und Überwachung
durch die zuständigen Behörden nicht immer verhindern,
dass illegale Produkte ihren Weg zu den Verbraucherinnen
und Verbrauchern finden. Deshalb sei an dieser Stelle
noch einmal darauf hingewiesen, dass zugelassene
pyrotechnische Artikel an den sog. BAM-Zeichen bzw. an
einem CE-Zeichen erkannt werden können. Von der
Verwendung von Artikeln, die nicht über eines dieser
Zeichen verfügen, ist dringend abzuraten, da diese
unberechenbare Gefahren für die Verwenderinnen und
Verwender bergen können. Die
Ergebnisse der Überwachungsaktion werden am Nachmittag
des 30. Dezembers auf der Website der Bezirksregierung
Düsseldorf veröffentlicht.
Zurück ins Berufsleben?
So geht´s vorwärts: Am 05.01.2017 um 09:30 Uhr startet
im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für
Arbeit (Raum C), Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg,
die Informationsveranstaltung der
Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit zum
Thema „Einstieg in den Beruf nach einer Familienphase –
Wie nutze ich meine Chance?“.
Senioren nutzen Online-Coaching für ihre
Gesundheit Die Silver-Surfer haben keine
Berührungsängste mit virtuellen Trainings- und
Motivationsangeboten, zeigt eine aktuelle Auswertung der
Techniker Krankenkasse (TK). Bisher nutzten rund 43.000
Teilnehmer über 60 Jahren die verschiedenen
Online-Coaching-Angebote bei der TK. "Die hohe Resonanz
zeigt, dass mittlerweile alle Altersgruppen digital
unterwegs sind", sagt Günter van Aalst, Leiter der
TK-Landesvertretung NRW. Insgesamt sind mehr als eine
halbe Million Versicherte bei einem
Online-Coach-Programm aktiv. Besonders gefragt ist
die Online-Beratung zum Thema Ernährung, für die sich
jeder zweite Teilnehmer entschied. Auf den Plätzen zwei
und drei folgen Fitness und Stressbewältigung. Auffällig
ist, dass 77 Prozent der angemeldeten Nutzer bei den
Online-Coaches Frauen sind. "Wir beobachten bei
allen unseren Präventionsangeboten, dass Frauen deutlich
gesundheitsbewusster sind als Männer", so van Aalst
weiter. Bei allen digitalen Angeboten der TK wird der
Datenschutz groß geschrieben: "Daten, die eine
Krankenkasse nichts angehen - wie etwa das, was zwischen
dem Coach und seinem Patienten gesprochen wird - bleiben
auch beim Coach," versichert van Aalst.
Mit unerwünschten Weihnachtsgeschenken Freude
bereiten
Ein Bummel über die Königstraße beweist es: Die Läden
sind voll mit Duisburgern, die Gutscheine einlösen und
Weihnachtsgeschenke umtauschen. Für all jene, die sich
nicht getraut haben, nach dem Kassenbon zu fragen,
bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine komfortable
Lösung an: Unter www.rohstoffretter.info können
unliebsame Geschenke verschenkt oder getauscht werden.
Natürlich kann man auch versuchen, über den
SecondHand-Markt noch einen kleinen Obolus für das
Inserat zu bekommen. Der Rohstoffretter bietet außerdem
einen Reparatur- und Verleihführer und einen
Flohmarktfinder – so erleichtert er die Übersicht im
Einsatz gegen das Wegwerfen. Der Rohstoffretter ist
natürlich auch über die Internetseite der
Wirtschaftsbetriebe unter
www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de erreichbar.
Neue Fahrscheinangebote bei der DVG ab dem 1.
Januar Die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) erweitert mit drei neuen Tickets ab dem 1.
Januar 2017 ihr Fahrscheinangebot. HappyHourTicket
Das HappyHourTicket können Fahrgäste von 18 bis 6
Uhr am Folgetag in der Preisstufe A für beliebig viele
Fahrten in den Bussen und Bahnen der DVG nutzen. Das
Ticket ist für 2,99 Euro ausschließlich über die
DVG-App, per Handyticket und den DVG-Online-Ticketshop
erhältlich. Der Kauf im Voraus ist ausschließlich über
den DVG-Online-Ticketshop vor Gültigkeitsbeginn für den
jeweiligen Tag möglich. 30-Tage-Ticket Für
Vielfahrer empfiehlt die DVG das neue 30-Tage-Ticket.
Dabei können Fahrgäste die Leistungen des Ticket1000 und
Ticket2000 (in den persönlichen und 9-Uhr-Varianten)
nutzen. Fahrgäste können selbst den Gültigkeitszeitraum
der Monatskarte bestimmen, in dem sie einen beliebigen
Starttag wählen. Start- und Endtag sind in den 30 Tagen
der Gültigkeit des Tickets miteingeschlossen. Das Ticket
ist ausschließlich im DVG-Online-Ticketshop, per
Handyticket und über die DVG-App erhältlich.
EinfachWeiterTicket Das EinfachWeiterTicket
erleichtert den tariflichen Übergang zwischen dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Verkehrsverbund
Rhein-Sieg (VRS) und dem Aachener Verkehrsverbund (AVV).
Wer beispielsweise in Duisburg wohnt, ein Aboticket
besitzt und zum Einkaufen nach Köln fahren möchte, kann
hierfür das EinfachWeiterTicket kaufen. Es hat eine
Geltungsdauer von vier Stunden pro Strecke und kostet
für Erwachsene 6,40 Euro, für Kinder 3,20 Euro. Das
Ticket ist im DVG-Kundencenter, in den
Vorverkaufsstellen, über die DVG-App und per
Handytickets sowie an den Ticket-Automaten erhältlich.
Weitere Informationen zu den neuen Tickets gibt es auf
der Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de
Neue Schuldenuhr tickt schon im Tempo 2017
So langsam wie
noch nie: Schuldenzuwachs von 68 Euro pro Sekunde / Die
meisten Länder wollen auf neue Schulden verzichten /
Gesamtschuldenstand verharrt bei mehr als 2.000
Milliarden Euro Erstmals in ihrer Geschichte wird die
Schuldenuhr Deutschlands nur noch einen zweistelligen
Schuldenzuwachs ausweisen: 68 Euro pro Sekunde für das
Jahr 2017. Zuvor betrug die sekündliche Neuverschuldung
129 Euro. Denn auch im neuen Jahr will der Bund ohne
Nettokreditaufnahme auskommen – dies wird auch für die
Gesamtheit aller Kommunen angenommen. Somit halten
allein die Bundesländer die neue BdSt-Schuldenuhr am
Laufen.
„Mit mehr als 2.000 Milliarden Euro
verharrt der gesamte Schuldenstand Deutschlands immer
noch auf einem viel zu hohen Niveau“, betont der
Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel.
„Die historisch hohen Steuereinnahmen müssen die Politik
dazu verpflichten, unsere Altschulden endlich
abzubauen!“ Insgesamt hat sich die finanzielle Lage
der Länderhaushalte verbessert. Vor allem aufgrund hoher
Steuereinnahmen und weiter sinkender Zinsausgaben planen
die 16 Länder mit einer Nettokreditaufnahme von zusammen
nur noch knapp 2,2 Milliarden Euro (gegenüber rund vier
Milliarden Euro 2016). So sehen es die bereits
verabschiedeten bzw. geplanten Länderhaushalte für 2017
vor. „Dass inzwischen elf Länder mit einer Schwarzen
Null oder sogar mit einem Schuldenabbau planen, stimmt
mich positiv“, sagt BdSt-Präsident Holznagel. „Dennoch
habe ich Bedenken, dass einige Länder die Schuldenbremse
einhalten werden, die ab 2020 gesetzlich vorgeschrieben
ist. Für Nordrhein-Westfalen, Bremen und das Saarland
sehe ich schwarz. Ab 2020 soll für die Pleite-Länder
Bremen und Saarland sogar der Bund mit jährlich 800
Millionen Euro einspringen. Das ist ein klassischer
Bail-out, also eine Notrettungsaktion, wie wir sie auch
bei Griechenland gesehen haben – diesmal aber vor
unseren Haustüren quer durch Deutschland.“
Die Länder im
Einzelnen Der bundesweit größte
Schuldentreiber wird erneut Nordrhein-Westfalen sein,
das mit einer Nettokreditaufnahme am Kapitalmarkt in
Höhe von knapp 1,8 Milliarden Euro plant. Neben NRW
stecken auch Bremen, das Saarland, Hessen sowie
Rheinland-Pfalz weiter in der Schuldenfalle – sie
benötigen zum Haushaltsausgleich zusätzliche
Kapitalmarktkredite. Dagegen wollen Baden-Württemberg,
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und
Thüringen ohne Nettokreditaufnahme auskommen.
Berlin, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen,
Schleswig-Holstein und Bayern planen sogar,
Kreditmarktschulden netto zu tilgen. Tilgungsmeister ist
Bayern mit 500 Millionen Euro.
Das
BdSt-Markenzeichen: Neue Schuldenuhr am neuen Standort
Der Bund der Steuerzahler
Deutschland e.V. ist an seinem neuen Standort –
Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin – weiterhin mit seinem
bundesweit bekannten Markenzeichen präsent. Mitten im
Regierungsviertel hat der Verband seine neue Schuldenuhr
vollständig in Betrieb genommen. Die Botschaft der 5
Meter breiten und 1 Meter hohen Schuldenuhr ist
unmissverständlich: Sie ist eine Aufforderung an die
Politik, mit der verfehlten Schuldenpolitik der
vergangenen Jahrzehnte dauerhaft zu brechen. Seine
alte Schuldenuhr des früheren Standorts in der
Französischen Straße spendet der Verband an das Deutsche
Historische Museum, wo sie als ein Exponat deutscher
Politik-Geschichte weiter betrieben wird. Eine neue
Schuldenuhr war notwendig geworden, weil das bisherige
Modell, das eigens für den Rundbogen eines Altbaus
entstanden war, nicht am neuen Standort installiert
werden konnte.
So funktioniert die Schuldenuhr Deutschlands
Die Schuldenuhr veranschaulicht, in welchem Umfang
die Politik am Schuldenmachen festhält. Beim
Schuldenzuwachs je Sekunde werden die geplanten
Nettokreditaufnahmen der Kernhaushalte von Bund, Ländern
und Kommunen erfasst – diese Haushalte werden direkt von
der Politik gesteuert und damit verantwortet. Der
ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte
Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die
Schuldenentwicklung bei den so genannten
Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der
öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird
regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der
Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue
Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.
Verschiebung der Abfuhrtermine
Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich
die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die
Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie
folgt: Reguläre Abfuhr Abfuhr in
der Weihnachtswoche Mittwoch, 28.12. auf Donnerstag, 29.12. Donnerstag,
29.12. auf Freitag, 30.12. Freitag, 30.12. auf
Samstag, 31.12. Die Abfuhrtermine der
Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen wie im
Abfallkalender aufgeführt.
Neue
Tarife im VRR – alte Fahrscheine gültig bis zum 31. März
2017 Ab dem 1. Januar 2017 gibt es neue
Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten.
Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum
31. März 2017 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben
sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und
Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31.
Dezember 2016 erworben wurden: 1. Abfahren:
Bis zum 31. März 2017 können Fahrgäste noch mit den
alten Tickets fahren. 2. Tauschen: Die
Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember
2019 (Datum ist korrekt) gegen Fahrscheine mit dem
neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine
Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den
Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis. Der
Umtausch kann nur im Kundencenter der DVG am
Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste,
die nach dem 31. März 2017 noch mit einem alten Ticket
in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein
erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro
bezahlen.
Ärztlicher Notdienst an Silvester und Neujahr einsatzbereit
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland
versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden
Feiertagen. Weran Silvester und Neujahr ein
akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten
Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen
als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt
aufgesucht werden können. Informationen zu Adressen
und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt
es unter
www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale
NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch
bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die
einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale
koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der
Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der
fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und
Kinderärzte in Nordrhein. An
den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden
einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben.
Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen
vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten
sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der
örtlichen Praxen achten. Außerhalb der
Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu
folgenden Zeiten erreichbar: Bis Dienstag, 27. Dezember um 8
Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr
durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.
Stadtverwaltung Duisburg macht
Betriebsferien Auch in diesem Jahr wird
die Duisburger Stadtverwaltung bis
einschließlich 1. Januar 2017, in weiten Bereichen
geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind
von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die
Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder der Notdienst im
Standesamt. Die Stadtbibliothek bleibt bis
einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Kulturbetriebe
der Stadt Duisburg halten ihren Dienstbetrieb zwischen
Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht.
Informationen zu den Öffnungszeiten oder den Spielplänen
gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe. Die
städtischen Bäder bleiben bis zum 1.
Januar 2017 geschlossen. In den Hallenbädern Neudorf,
Toeppersee sowie im Rhein-Ruhr-Bad und Allwetterbad
Walsum beginnt der Betrieb wieder am 2. Januar 2017 zu
den üblichen Öffnungszeiten. Weitere Informationen gibt
es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
Hotline (0203) 283-4444. Die gesamte Verwaltung ist ab
dem 2. Januar 2017 wieder erreichbar. Mit den
Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen
für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie
die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen
zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben
sich positive Effekte für die Umwelt.
Notdienst
Standesamt Für die zentrale
Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten
Stadtgebiet ist im Standesamt West (Rheinhausen) am
Körnerplatz 1 vom 27. bis zum 30. Dezember, von 8 bis 16
Uhr, ein Notdienst eingerichtet.
Führung durch die
Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet
am Samstag, 7. Januar, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch
die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum
gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte
auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der
Führung ist kostenlos.
Zentralbibliothek: Französische Vorlesestunde
für Kinder
„Drôle de Noël - Komische Weihnachten“
heißt es für Kinder ab vier Jahre beim
deutsch-französischen Vorlesespaß am Mittwoch, 4.
Januar, um 16 Uhr in der Kinderbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte. Francine Steinfels-Baudet wird die
Geschichte in französischer und deutscher Sprache
vorlesen und anhand schöner Bilder erklären.
Anschließend wird gebastelt und gemalt Es war
einmal ein kleiner Bär -
Il était une fois un petit ours: Ein
kleiner Bär wollte am Weihnachtsabend bei einem kleinen
Mädchen durch den Kamin hinab ins Weihnachtszimmer
klettern und sich unter den geschmückten Baum legen.
Aber oh Schreck, der Bär fiel aus dem Sack des
Weihnachtsmannes auf das Dach eines fremden Hauses. Wo
war nur der richtige Kamin? Der Bär lief und hüpfte
suchend von Dach zu Dach...
Mercator Matinée bei WDR 5 - Das Philosophische
Radio
Im
Rahmen des Mercator Matinée am 30. Oktober im Kultur-
und Stadthistorischen Museum in Duisburg fand eine
Aufzeichnung des „Philosophischen Radios“ von WDR 5
statt. Philosophin Prof. Dr. Birgit Recki und Jürgen
Wiebicke von WDR5 diskutieren Fragen zum Thema: „Homo
Faber – Mensch und Technik in der philosophischen
Anthropologie des 20. Jahrhunderts“ unter reger
Beteiligung des Publikums.
Das Gespräch wird am Freitag, 30. Dezember, von 20.05
bis 21 Uhr auf WDR 5 gesendet. Anschließend ist die
Sendung auch im Internet abrufbar. Weitere Informationen
gibt es online auf
http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/birgit-recki-102.html.
Die Mercator Matinéen werden 2017 fortgesetzt. Unter dem
Titel „Welt im Wandel“ werden sich die Mercator Matinéen
im neuen Jahr mit Entwicklungen in Gesellschaft und
Politik seit Beginn der Neuzeit beschäftigen.
Zwischen Höllenfurcht und Visionen vom „Goldenen
Zeitalter“ wurden in Gerhard Mercators Epoche
gesellschaftliche und politische Weichen gestellt, die
noch heute für uns von Bedeutung sind. Vor dem
Hintergrund der Frage, wie auf dem Planeten eine
nachhaltige Entwicklung zur Stabilisierung
wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Prozesse
erreicht werden kann, werden Wissenschaftler, Kuratoren
und Autoren Referate zu brennenden Themen unserer Zeit
halten.
Neujahrskonzert im Bezirksrathaus Homberg
Das traditionelle Neujahrskonzert des Bezirksamtes
Homberg/Ruhrort/Baerl findet am Sonntag, 8. Januar, um
11 Uhr im Ratssaal des Bezirksrathauses am Bismarckplatz
1 in Homberg statt. In diesem Jahr wird zum vierten Mal
die Musikvereinigung Duisburg-West mit Stücken aus ihrem
umfangreichen Repertoire und neuen Musikstücken
verzaubern. Karten für das Neujahrskonzert kosten
sechs Euro für Erwachsene, Schüler und Studenten zahlen
drei Euro. Karten sind ab sofort im Bezirksrathaus
Homberg beim Bezirksmanagement (Zimmer 109) am
Bismarckplatz 1 zu erhalten. Reservierungen können auch
unter (02066) 218754 vorbestellt werden.
Musikvereinigung Duisburg-West
Zentralbibliothek: Matthias Reuter lädt erneut
zum Kabarett für´n Hut Matthias Reuters
Kleinkunstshow „Kabarett für´n Hut“ hat sich in etwas
über
fünf Jahren vom Geheimtipp zum Publikumsliebling in
Duisburg gemausert und gastiert zum Beginn des neuen
Duisburger Kleinkunstjahres am Donnerstag, 19. Januar,
um 20 Uhr in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Zu Gast sind
Sascha Thamm und HP Lengkeit. Sascha Thamm stammt
aus Remscheid und liest aberwitzige Geschichten. Sein
Buch „Dynamitfischen in Venedig“ war Christine
Westermanns Buchtipp im WDR 2-Radio und beinhaltet ein
Sammelsurium von urkomischen Geschichten über
vermeintlich harmlose Dinge wie Baumärkte, Paradiesäpfel
oder Vogelnamen, die bei näherem Hinsehen ihre
Harmlosigkeit komplett verlieren.
HP
Lengkeit, der vielen bekannt ist, als festes
Ensemblemitglied fast aller Eigenproduktionen des
Oberhausener Ebertbads, macht hochkomische literarische
Kleinkunst und ist seit Jahren mit eigenen literarischen
Kleinkunststückchen auf den Bühnen der Republik zu
sehen. Der Bochumer steht für bestens geschauspielerte
Satire aus dem Ruhrgebiet. Mit dabei beim Kabarett
für´n Hut sind außerdem wie immer, Matthias Reuter
selbst, der eigene Texte und neue Stücke präsentiert
genauso wie der Bottroper Benjamin Eisenberg mit dem
aktuellen Politkabarett-Update. Und natürlich der
musikalische Publikumsliebling der Duisburger: Alexx
Marrone, der alles von Folk bis Rock´n Roll tiefer singt
als die U-Bahn. Der Eintritt ist frei, aber am
Ende der Show gibt es eine Geldsammlung im Hut.
Kostenlose Sitzplatzkarten sind ab Donnerstag, 5.
Januar, in der Bezirksbibliothek Buchholz und in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster erhältlich. Pro Person
werden maximal zwei Sitzplatzkarten ausgegeben. Eine
telefonische Reservierung ist nur in der
Bezirksbibliothek Buchholz unter (0203) 283-7284
möglich. Reservierte Karten können bis zum 19.
Januar in der Bezirksbibliothek Buchholz an der
Sittardsberger Allee 14 abgeholt werden und am
Veranstaltungsabend in der Zeit von 19 bis 19.45 Uhr in
der Zentralbibliothek.
Rundgang in der Salvatorkirche und
Ausstellungsende „Salvator“ im Stadtmuseum
Die Sonderausstellung „Die ganze Welt in Gottes Hand
– Von der Heilserwartung des Mittelalters zu Mercators
Beschreibung der Welt“ schließt am Sonntag, 8. Januar,
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen ihre Pforten.
Zu diesem Anlass findet am Sonntag, 8. Januar, um 15
Uhr in der Salvatorkirche (Treffpunkt Eingang am
Burgplatz) ein Gespräch mit Harald Bewersdorff statt.
Unter dem Titel „Dieser Stein soll Zeuge unter Euch
sein“ erläutert der Oberkirchenrat i.R. die
Bildgestaltung in der Salvatorkirche. Über die großen
Fenster des gotischen Kirchenbaus lassen sich viele
Geschichten erzählen; so kann man sogar Salvator Mundi,
den alten Schutzpatron der Kirche, im farbigen Glas
entdecken. Anschließend besteht noch bis 18 Uhr
die Möglichkeit, ins benachbarte Stadtmuseum am
Innenhafen zu wechseln und ein letztes Mal die
Sonderausstellung zu besuchen, in der sich auch die bis
zur Reformation in der Duisburger Kirche verehrte
Salvatorstatue befindet. Der Eintritt ist frei, eine
Anmeldung nicht notwendig. Weitere Informationen
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
Öffnungszeiten an den Feiertagen Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84
in Ruhrort bleibt an Silvester und Neujahr
geschlossen.
Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den
Feiertagen Rund um die kommenden Feiertage
können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden
Zeiten erreichen: Kundencenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 • 27. und
28.Dezember: 8 bis 17 Uhr geöffnet • 29. Dezember: 8
bis 18 Uhr geöffnet • 30. Dezember: 8 bis 15 Uhr
geöffnet • Silvester und Neujahr geschlossen.
Telefonischer Kundenservice (0203 393939) •
Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
• 27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr
erreichbar • Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
Bei den Stadtwerken Duisburg gilt noch bis zum 27.
Dezember der Weihnachtsfrieden. Das bedeutet, dass in
diesem Zeitraum keine Sperrungen bei Strom-, Gas- oder
Wasseranschlüssen durchgeführt werden. Technische
Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und
Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die
Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203
604-2000 gemeldet werden.
Erreichbarkeit des
Kundenservice der DVG zu Weihnachten und Silvester
Zum
Jahreswechsel ändert sich die Erreichbarkeit des
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), sowohl telefonisch als auch im Kundencenter.
Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555) · 29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr erreichbar ·
Neujahr: nicht erreichbar Kundencenter
Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10 ·
29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet ·
Silvester und Neujahr: geschlossen. Ab
dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des
DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags
hat das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags
von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de,
bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60
44 555 und in der DVG-App.
|
Mittwoch 28. Dezember 2016
-
Gesetzesänderungen 2017 |
Spendenübergabe für Rollstuhlfahrrad
Mit einem großen Erfolg beschließen der
Ruhrorter Bürgerverein von 1910 e.V. und das
Kreativquartier Ruhrort gemeinsam das Jubiläumsjahr zum
300-jährigen Hafenjubiläum in Ruhrort:
Bürgervereinsvorsitzender Dirk Grotstollen und
Kreativquartiermoderator Heiner Heseding übergaben heute
die Spendensumme von 4.862,00€ an die Vorsitzende des
Vereins der Freunde und Förderer des Seniorenzentrums
Malteserstift St. Nikolaus im Horstmann Haus e.V., Lotti
Gertges. Mit dem Geld wird die Anschaffung eines
Rollstuhlfahrrades unterstützt. Dieses soll den
gehbehinderten Bewohnern des Seniorenstifts begleitete
Touren im Hafenumfeld oder auf den Radwanderwegen, die
durch Ruhrort führen, ermöglichen. Gesammelt wurde
die Spendensumme bei den 24 Törchen des Lebendigen
Adventskalenders 2016. Die inzwischen bereits in der
siebten Auflage organisierte Traditionsveranstaltung
versammelte allabendlich über 100 Besucher an
verschiedenen Austragungsorten im Hafenstadtteil. Nach
einer kurzen, kreativen Aufführung oder gemeinsamem
Singen, luden die Gastgeber zu Glühwein, Kinderpunsch
und Gebäck oder anderen Leckereien ein, um die
vorweihnachtliche Zeit nachbarschaftlich-gemütlich zu
feiern. Dabei ging dann an jedem Abend die Spendendose
des Fördervereins herum, um Spenden für das gemeinsame
Vorhaben zu sammeln.
Das Törchen an der GGS Ruhrort im Dezember 2016
Zusätzlich verkaufte der Ruhrorter Bürgerverein beim
traditionellen Weihnachtsmarkt „Ruhrort im Lichterglanz“
am dritten Advent auf dem Maximilianplatz Lose einer
Tombola, deren Erlös von 1.500,00€ komplett auf die an
den Adventsabenden gesammelte Spendensumme aufgestockt
wurde. „Wieder ein Beweis dafür, was
Gemeinschaftssinn und ein nachbarschaftliches
Miteinander bewirken können, wenn alle an einem Strang
ziehen“, fasst Dirk Grotstollen den Aktionserfolg
zusammen. Wer sich als Begleiter für Radtouren
engagieren möchte, kann sich bei der Leitung des
Malteserstifts melden.
Von links nach rechts: Dirk Grotstollen, Ruhrorter
Bürgerverein; Dieter Siegel u. Lotte Gertges,
Förderverein Malteserstift, Petra Schnüll, Malteserstift
St. Nikolaus, Heiner Heseding, Kreativquartier Ruhrort
Öffentliche Schulden um 0,4 % höher als am
Jahresende Der Öffentliche Gesamthaushalt
(Bund, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände und
Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte)
war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 3.
Vierteljahres 2016 mit 2 031,4 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg damit der
Schuldenstand gegenüber dem 31. Dezember 2015 um 0,4 %
beziehungsweise 8,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem
Vorquartal sank der Schuldenstand um 0,3 %
beziehungsweise 6,2 Milliarden Euro.
Schulden des
Öffentlichen Gesamthaushalts beim
nicht-öffentlichen Bereich – vorläufige Ergebnisse
Körperschaftsgruppen/Länder |
Insgesamt |
Veränderung
gegenüber 31.12.2015 |
30.09.2016 |
31.12.2015
1 |
in Millionen
Euro |
in % |
Insgesamt |
2 031 442 |
2 022 562 |
0,4 |
Bund |
1 273 730 |
1 264 995 |
0,7 |
Länder
2 |
613 500 |
612 909 |
0,1 |
Gemeinden/Gemeindeverbände |
143 723 |
144 169 |
– 0,3 |
Sozialversicherung
3 |
489 |
489 |
0,2 |
Länder |
Baden-Württemberg |
53 233 |
53 107 |
0,2 |
Bayern |
20 403 |
21 234 |
– 3,9 |
Brandenburg |
17 468 |
18 128 |
– 3,6 |
Hessen |
46 380 |
42 620 |
8,8 |
Mecklenburg-Vorpommern |
8 896 |
9 510 |
– 6,5 |
Niedersachsen |
60 284 |
60 820 |
– 0,9 |
Nordrhein-Westfalen |
181 108 |
184 956 |
– 2,1 |
Rheinland-Pfalz |
32 497 |
32 967 |
– 1,4 |
Saarland |
13 898 |
14 053 |
– 1,1 |
Sachsen |
1 954 |
2 294 |
– 14,8 |
Sachsen-Anhalt |
21 248 |
20 741 |
2,4 |
Schleswig-Holstein |
29 175 |
27 661 |
5,5 |
Thüringen |
14 848 |
15 650 |
– 5,1 |
Berlin |
58 254 |
58 719 |
– 0,8 |
Bremen
2 |
22 585 |
21 723 |
4,0 |
Hamburg |
31 269 |
28 725 |
8,9 |
Gemeinden/Gemeindeverbände |
Baden-Württemberg |
7 678 |
8 506 |
– 9,7 |
Bayern |
13 741 |
14 152 |
– 2,9 |
Brandenburg |
2 047 |
2 066 |
– 0,9 |
Hessen |
18 642 |
18 996 |
– 1,9 |
Mecklenburg-Vorpommern |
1 977 |
2 042 |
– 3,2 |
Niedersachsen |
13 254 |
12 535 |
5,7 |
Nordrhein-Westfalen |
55 814 |
55 109 |
1,3 |
Rheinland-Pfalz |
12 936 |
12 597 |
2,7 |
Saarland |
3 765 |
3 773 |
– 0,2 |
Sachsen |
3 546 |
4 248 |
– 16,5 |
Sachsen-Anhalt |
3 085 |
3 061 |
0,8 |
Schleswig-Holstein |
4 411 |
4 244 |
3,9 |
Thüringen |
2 826 |
2 839 |
– 0,4 |
1
Endstände.
2
Kaufmännisch buchende Extrahaushalte in Bremen zum
Stand31.12.2015.
3 Kernhaushalte der Sozialversicherung zum Stand
31.12.2015.
Reallöhne im 3. Quartal 2016 um 1,8 % höher als
im 3. Quartal 2015 Der Reallohnindex in
Deutschland ist nach den Ergebnissen der
Vierteljährlichen Verdiensterhebung vom dritten Quartal
2015 bis zum dritten Quartal 2016 um 1,8 % gestiegen.
Der Verbraucherpreisindex legte im selben Zeitraum um
0,5 % zu. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, betrug der nominale Verdienstanstieg
2,3 %.
UDE: An-Institut gewinnt Wettbewerb Labor der
Zukunft Beeindruckende Großgeräte, lange
Gänge mit etlichen Türen – so stellen wir uns Labore
vor. Das Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA
beweist, dass es viel kleiner geht. Es entwickelt das
FutureLab NRW, ein digitalisiertes Modelllabor für die
miniaturisierte Analytik. Mit diesem Projekt gehört das
An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu den
Gewinnern des Wettbewerbs „Forschungsinfrastrukturen
NRW“. Mit 4,9 Mio. Euro soll das Vorhaben gefördert
werden. „Wir entwickeln die Infrastruktur für das
digitalisierte Analytik-Labor der Zukunft. Es soll die
klassischen Geräte und Verfahren ablösen, denn die
brauchen viel Platz und Ressourcen“, erklärt Prof. Dr.
Dieter Bathen vom IUTA. Intelligente Labormöbel und
Geräte wie Waagen oder Pipetten sind dabei über eine
einheitliche Datenschnittstelle verbunden. FutureLab
NRW ist besonders interessant für kleine und
mittelständische Unternehmen aus der Analyse- und
Labortechnik, Energie- und Umweltwirtschaft, Gesundheit,
Informations- und Kommunikationswirtschaft sowie den
Life Sciences. Denn diese bauen entweder die Komponenten
oder betreiben in großem Maßstab entsprechende Labore.
In der neuen Förderinitiative „Forschungsinfrastrukturen
NRW“ wurden von 50 eingereichten Beiträgen 18 Projekte
ausgewählt. Sie sollen nun mit insgesamt 60 Millionen
Euro unterstützt werden.
Foto: IUTA e.V. /
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
Ministerin Steffens: Land weitet Förderung für
hausärztliche Versorgung aus – Rund 200 Städte und
Gemeinden können profitieren Das
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und
Alter teilt mit: Mit einem deutlich weiterentwickelten
„Hausarztaktionsprogramm“ (HAP) erweitert das Land ab
sofort die Förderung der hausärztlichen Versorgung in
Nordrhein-Westfalen. In über 190 Städten und
Gemeinden können jetzt von Hausärztinnen und Hausärzten
Einzelförderungen von bis zu 50.000 Euro als nicht
rückzahlbarer Zuschuss aus dem Programm beantragt
werden. Obwohl das Land für die Sicherstellung der
hausärztlichen Versorgung nicht zuständig ist – den
gesetzlichen Sicherstellungsauftrag für die ambulante
Versorgung haben die Kassenärztlichen Vereinigungen –,
verstärkt das Land hier seine Aktivitäten. „Etwa
jede zweite Kommune in Nordrhein-Westfalen kann jetzt
durch die Weiterentwicklung vom Hausarztaktionsprogramm
profitieren. Neben der finanziellen Förderung von
Niederlassungen, Praxisübernahmen und Weiterbildungen
unterstützt das Land nunmehr auch die Ausbildung
nicht-ärztlichen Praxispersonals zu
Versorgungsassistentinnen und -assistenten. Dadurch
können Ärztinnen und Ärzte bei Haubesuchen entlastet und
Patientinnen und Patienten Wege zur Praxis erspart
werden“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara
Steffens. „Mit dem Hausarztaktionsprogramm setzen
wir als Land durch finanzielle Förderung einen eigenen
Impuls zur Sicherstellung und Verbesserung der
hausärztlichen Versorgung vor Ort, insbesondere in eher
ländlich geprägten Regionen. Vor dem Hintergrund der
Altersstruktur der NRW-Hausärzteschaft – rund die Hälfte
ist älter als 55 Jahre – ist es wichtig, dass das Land
auch in Zukunft zu seiner politischen Mitverantwortung
steht, wenn es darum geht, die hausärztliche Versorgung
in Nordrhein-Westfalen dauerhaft und wohnortnah
sicherzustellen“, so Steffens weiter. Ein
zentraler Baustein der Erweiterung ist die Anhebung der
Einwohnergrenze von Städten und Gemeinden, in denen eine
Förderung beantragt werden kann, von bisher 25.000 auf
nun 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dadurch erhöht
sich die Zahl der Kommunen, die vom HAP profieren
können, von bisher 140 auf 191. Ein weiterer neuer
Baustein ist die Förderung des Erwerbs von
Zusatzqualifikationen von nichtärztlichem
Praxispersonal, wie beispielsweise die Ausbildung zu
einer Entlastenden Versorgungsassistentin (EVA). Hier
fördert das Land die Zusatzausbildung künftig mit einem
Festbetrag in Höhe von bis zu 1.000 Euro.
Ebenfalls neu ist die Aufnahme der Förderung von
Lehrpraxen in das Hausarztaktionsprogramm, um mehr
Medizinstudierenden schon während ihrer Ausbildung die
Möglichkeit bieten zu können, den Beruf der Hausärztin
bzw. des Hausarztes kennenzulernen. Für
Investitionskosten können ab sofort bis zu 10.000 Euro
seitens des Landes bewilligt werden. Weiterhin
gefördert werden können die Niederlassung als
Hausärztin/Hausarzt bzw. die Übernahme einer
hausärztlichen Praxis mit bis zu 50.000 Euro, die
Beschäftigung von angestellten Ärztinnen und Ärzten zur
Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung und
Weiterbildungen im hausärztlichen Bereich. Gewährt
werden die Förderungen in Gebieten, in denen in Zukunft
die hausärztliche Versorgung aufgrund der Altersstruktur
der Hausärzteschaft durch das Ausscheiden von
Hausärztinnen und Hausärzten bedroht ist bzw.
mittelfristig gefährdet sein kann. Um in das Programm
aufgenommen werden zu können, müssen zwei Kriterien
erfüllt werden: • Einwohnerzahl: Die Kommunen
dürfen nicht mehr als 40.000 Einwohnerinnen und
Einwohner haben. • Altersstruktur der
Hausärzteschaft: Der Versorgungsrad unter alleiniger
Berücksichtigung der vertragsärztlich tätigen
Hausärztinnen und Hausärzte, die jünger als 60 Jahre alt
sind, muss unter 75 Prozent liegen. Im Rahmen des
Hausarztaktionsprogramms wurden seit Ende 2009 bislang
insgesamt 203 Anträge positiv bewilligt und
entsprechende finanzielle Förderungen in einem
Gesamtvolumen von rund 7,7 Millionen Euro erteilt. Für
den Bereich „Maßnahmen zur Sicherstellung der
medizinischen Versorgung“ stellt das Land 2017 2,5
Millionen Euro Verfügung. Das Hausarztaktionsprogramm
bildet dabei den Förderschwerpunkt.
Preise für Sekt, Prosecco und Champagner seit
2011 um 3,8 % gestiegen Auch in diesem Jahr
werden zu Silvester wieder die Korken knallen. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Preise für
Sekt, Prosecco und Champagner seit 2011 um 3,8 %
gestiegen. Der Verbraucherpreisindex insgesamt erhöhte
sich im gleichen Zeitraum um 5,2 %. Allerdings sollte
man es mit dem Alkoholgenuss nicht übertreiben, denn der
Rollmops (Fischmarinaden) für das Katerfrühstück kostet
12,5 % mehr als noch vor 5 Jahren.
Verzögerung bei den Planungen für Sporthalle am
Steinbart-Gymnasium - SSB-Vorsitzender Rainer
Bischoff: „Der Ball liegt in der Hälfte des IMD“
Der Stadtsportbund Duisburg mahnt Fortschritte
beim Bau der neuen Dreifachsporthalle am
Steinbart-Gymnasium an. „Das Immobilienmanagement
Duisburg ist bislang den Anforderungen des zuständigen
Landesministeriums nicht ausreichend nachgekommen“, sagt
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes.
Deshalb verzögere sich der Beginn der Bauarbeiten,
obwohl das Land deutlich signalisiert habe, die neue
Halle für die NRW-Sportschule mit 80 bis 90 Prozent der
Investition zu fördern. Die Kosten für die Halle schätzt
der Stadtsportbund auf 4.500.000 Millionen Euro. Das
Immobilienmanagement Duisburg (IMD), eine
Tochtergesellschaft der Stadt Duisburg, ist unter
anderem für den Bau und die Erhaltung von Sporthallen
zuständig. Kommt das IMD seinen
Pflichten nach, kann die Umsetzung der Pläne noch 2017
beginnen. Das Land habe die entsprechenden Mittel in den
Haushalt eingestellt. Der IMD habe aber bislang nicht
die für die Förderung notwendigen Pläne und
Informationen geliefert. Rainer Bischoff, der
Vorsitzende des SSB Duisburg, macht deutlich: „Der Ball
liegt nun in der Hälfte des IMD. Es wäre gut, ihn
schnell zu spielen.“ Nach wie vor
fehlen wichtige Angaben, so der SSB und die zuständige
Behörde bei der Bezirksregierung habe bereits in
Duisburg nachgefragt. Zu Jahresbeginn 2016 habe man den
IMD gebeten, zügig mit den Vorbereitungen zu beginnen.
Nach wie vor aber fehlen wichtige Nachweise zur
Kostenkalkulation, so Uwe Busch.
„Es wird Zeit, die Nachfragen zu beantworten, denn
Duisburg kann es sich nicht leisten Geld liegen zu
lassen und die Sportler wollen auf die neue Halle nicht
verzichten, nur weil es nicht gelingt, termingerecht die
Unterlagen vorzulegen“, drängt der SSBGeschäftsführer.
Der Stadtsportbund geht dann davon aus, dass die neue
Dreifachsporthalle an dem Gymnasium in der Innenstadt im
Jahr 2018 eingeweiht werden kann. „Wenn nun endlich
Bewegung in die Sache kommt“, so Rainer Bischoff. Die
Halle ermöglicht die Umsetzung des Konzepts einer
NRW-Sportschule. Sie stünde dann auch dem Vereinssport
zur Verfügung und ist damit Teil der
Sportstätten-Entwicklungsplanung für Duisburg.
Zum Hintergrund: Seit Sommer 2015 gibt es
unter der Trägerschaft der Stadt und in Zusammenarbeit
mit dem Stadtsportbund Duisburg e.V. die
NRW-Sportschule. Diese wurde als Verbundlösung zwischen
dem Steinbart-Gymnasium, der Lise-MeitnerGesamtschule in
Rheinhausen und der Gesamtschule Meiderich eingerichtet.
In enger Kooperation ermöglichen die drei Schulen eine
intensive Förderung der Duisburger Talente. Durch die
Vereinbarkeit von schulischer Ausbildung und erhöhtem
Trainingsaufwand sichert die Kooperation der drei
Schulen kurze Wege und individuelle Unterstützung.
In Zusammenhang mit der Einrichtung
dieser besonderen Förderung entstanden auch die ersten
Pläne zum Neubau einer Dreifachsporthalle am
Steinbart-Gymnasium. Das Sportministerium des Landes
zeigte die Bereitschaft, Mittel für Investition in den
Landeshaushalt aufzunehmen. Die entsprechenden
Unterlagen, die eine solche Förderung möglich machen,
sind vom IMD beizubringen. Der Stadtsportbund drängt nun
darauf, dieses Verfahren abzuschließen und damit den Weg
zum Baubeginn freizumachen.
Herbstaussaat zur Ernte 2017: Anbau von
Wintergetreide bleibt konstant Im Herbst
2016 haben die Landwirte in Deutschland für die kommende
Ernte 2017 auf 5,34 Millionen Hektar Ackerland
Wintergetreide ausgesät. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, bleibt damit die Aussaatfläche für
Wintergetreide zur Ernte 2017 gegenüber den Anbauflächen
2016 nahezu unverändert (- 0,8 %). Zum
Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen
und Wintermenggetreide sowie Triticale. Auch der
Winterraps bleibt mit einer Aussaatfläche von 1,34
Millionen Hektar gegenüber 2016 fast konstant (+ 0,8 %).
Duisburg kann länger – aus Innovation wurde
Tradition! In diesem Jahr geht der
Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach
Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr
findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30.
Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt
wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren
zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger
Weihnachtsmarkt.
UDE: Der neue CAMPUS:REPORT ist da: Vision –
unsere Welt morgen Was bringt der 3D-Druck?
Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Ist es schöner, in
einer virtuellen Realität zu leben, und wann wandern wir
auf den Mars aus? Der CAMPUS:REPORT, das
Hochschulmagazin der Universität Duisburg-Essen, begibt
sich diesmal auf eine Zukunftsreise. Außerdem verrät
die Prorektorin für Studium und Lehre, wie die
Digitalisierung das Lernen verändert. Neustart – den
haben ein syrischer Gasthörer und eine Künstlerin ganz
unterschiedlich gewagt. Sie erzählen davon. Wie –
Sie kennen das Kulturmagazin com.POTT nicht? Dann
sollten Sie sich wirklich eine Ausgabe besorgen. Der
CAMPUS:REPORT wird in den nächsten Tagen auf den Campi
ausgelegt und ist hier online abrufbar:
https://www.uni-due.de/de/presse/campusreport.php
Auftakt „Gute Schule
2020“ In den
kommenden vier Jahren stellt das Land NRW im Rahmen des
Programms „Gute Schule 2020“ insgesamt zwei Milliarden
Euro bereit um Schulen zu sanieren und auszustatten. Für
die Investitionen an Duisburger Schulen stehen rund 86
Millionen Euro zur Verfügung. Am Beispiel des
Walther Rathenau Berufskollegs wird sich
Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag,
3. Januar 2017, um 12:30 Uhr, die
dringend notwendige Sanierung der Toiletten vor Ort
ansehen und den Startschuss für das Gesamtprojekt „Gute
Schule 2020“ geben. Die komplette Erneuerung der
Toilettenanlagen – inklusive Einbau einer barrierefreien
Toilette – umfasst drei Gebäude und soll bereits im März
2017 starten. Es werden Gesamtkosten von circa 735.000
Euro kalkuliert. Weitere Teilnehmer sind
Bildungsdezernent Thomas Krützberg, der technische
Betriebsleiter des IMD Christoph Weber, der
kaufmännische Betriebsleiter des IMD Karl-Wilhelm
Overdick, der Bereichsleiter des IMD Claas Frein und
Schulleiter Peter Krommweh, die neben Oberbürgermeister
Sören Link nach der Besichtigung im Konferenzraum der
Schule für Rückfragen zur Verfügung stehen.
|
Dienstag 27. Dezember 2016
-
Gesetzesänderungen 2017 |
Verzögerung bei den Planungen für Sporthalle am
Steinbart-Gymnasium - SSB-Vorsitzender Rainer
Bischoff: „Der Ball liegt in der Hälfte des IMD“
Der Stadtsportbund Duisburg mahnt Fortschritte
beim Bau der neuen Dreifachsporthalle am
Steinbart-Gymnasium an. „Das Immobilienmanagement
Duisburg ist bislang den Anforderungen des zuständigen
Landesministeriums nicht ausreichend nachgekommen“, sagt
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes.
Deshalb verzögere sich der Beginn der Bauarbeiten,
obwohl das Land deutlich signalisiert habe, die neue
Halle für die NRW-Sportschule mit 80 bis 90 Prozent der
Investition zu fördern. Die Kosten für die Halle schätzt
der Stadtsportbund auf 4.500.000 Millionen Euro. Das
Immobilienmanagement Duisburg (IMD), eine
Tochtergesellschaft der Stadt Duisburg, ist unter
anderem für den Bau und die Erhaltung von Sporthallen
zuständig. Kommt das IMD seinen
Pflichten nach, kann die Umsetzung der Pläne noch 2017
beginnen. Das Land habe die entsprechenden Mittel in den
Haushalt eingestellt. Der IMD habe aber bislang nicht
die für die Förderung notwendigen Pläne und
Informationen geliefert. Rainer Bischoff, der
Vorsitzende des SSB Duisburg, macht deutlich: „Der Ball
liegt nun in der Hälfte des IMD. Es wäre gut, ihn
schnell zu spielen.“ Nach wie vor
fehlen wichtige Angaben, so der SSB und die zuständige
Behörde bei der Bezirksregierung habe bereits in
Duisburg nachgefragt. Zu Jahresbeginn 2016 habe man den
IMD gebeten, zügig mit den Vorbereitungen zu beginnen.
Nach wie vor aber fehlen wichtige Nachweise zur
Kostenkalkulation, so Uwe Busch.
„Es wird Zeit, die Nachfragen zu beantworten, denn
Duisburg kann es sich nicht leisten Geld liegen zu
lassen und die Sportler wollen auf die neue Halle nicht
verzichten, nur weil es nicht gelingt, termingerecht die
Unterlagen vorzulegen“, drängt der SSBGeschäftsführer.
Der Stadtsportbund geht dann davon aus, dass die neue
Dreifachsporthalle an dem Gymnasium in der Innenstadt im
Jahr 2018 eingeweiht werden kann. „Wenn nun endlich
Bewegung in die Sache kommt“, so Rainer Bischoff. Die
Halle ermöglicht die Umsetzung des Konzepts einer
NRW-Sportschule. Sie stünde dann auch dem Vereinssport
zur Verfügung und ist damit Teil der
Sportstätten-Entwicklungsplanung für Duisburg.
Zum Hintergrund: Seit Sommer 2015 gibt es
unter der Trägerschaft der Stadt und in Zusammenarbeit
mit dem Stadtsportbund Duisburg e.V. die
NRW-Sportschule. Diese wurde als Verbundlösung zwischen
dem Steinbart-Gymnasium, der Lise-MeitnerGesamtschule in
Rheinhausen und der Gesamtschule Meiderich eingerichtet.
In enger Kooperation ermöglichen die drei Schulen eine
intensive Förderung der Duisburger Talente. Durch die
Vereinbarkeit von schulischer Ausbildung und erhöhtem
Trainingsaufwand sichert die Kooperation der drei
Schulen kurze Wege und individuelle Unterstützung.
In Zusammenhang mit der Einrichtung
dieser besonderen Förderung entstanden auch die ersten
Pläne zum Neubau einer Dreifachsporthalle am
Steinbart-Gymnasium. Das Sportministerium des Landes
zeigte die Bereitschaft, Mittel für Investition in den
Landeshaushalt aufzunehmen. Die entsprechenden
Unterlagen, die eine solche Förderung möglich machen,
sind vom IMD beizubringen. Der Stadtsportbund drängt nun
darauf, dieses Verfahren abzuschließen und damit den Weg
zum Baubeginn freizumachen.
Verschiebung der Abfuhrtermine
Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich
die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die
Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie
folgt: Reguläre Abfuhr Abfuhr in
der Weihnachtswoche Montag, 26.12. auf Dienstag,
27.12. Dienstag, 27.12. auf Mittwoch, 28.12.
Mittwoch, 28.12. auf Donnerstag, 29.12. Donnerstag,
29.12. auf Freitag, 30.12. Freitag, 30.12. auf
Samstag, 31.12. Die Abfuhrtermine der
Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen wie im
Abfallkalender aufgeführt.
Erste Vorboten des neuen Domizils für das
Landes-Umweltamt
Nach den Fertigstellungen der beiden neuen Hotels an der
Westseite des Hauptbahnhofs steht eine neue
Bauphase in direkter Nähe an. Der Aushub im so genannten
Quartier 1 für das neue Domizil des NRW-Landesamtes für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) soll
noch in 2016 gestartet werden. Ende 2018
sollen rund 400 LANUV-Mitarbeiter, davon 60 aus dem
Laborbereich, ihren neuen Arbeitsplatz am Duisburger
Hauptbahnhof beziehen. Das Gelände liegt zwischen
Bahnhofsgebäude und Koloniestraße. Ein Parkhaus soll
ebenfalls entstehen, wobei aufgrund der exzenllenten
Lage mit Anreise per Bahn nur 150 Stellplätze vom
Umwelt-Landesamt beansprucht werden sollen.
Das neue Domizil des NRW-Landesamtes für Natur, Umwelt
und Verbraucherschutz (LANUV)
UDE: Der neue CAMPUS: REPORT ist da: Vision –
unsere Welt morgen Was bringt der 3D-Druck?
Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Ist es schöner, in
einer virtuellen Realität zu leben, und wann wandern wir
auf den Mars aus? Der CAMPUS:REPORT, das
Hochschulmagazin der Universität Duisburg-Essen, begibt
sich diesmal auf eine Zukunftsreise. Außerdem verrät
die Prorektorin für Studium und Lehre, wie die
Digitalisierung das Lernen verändert. Neustart – den
haben ein syrischer Gasthörer und eine Künstlerin ganz
unterschiedlich gewagt. Sie erzählen davon. Wie –
Sie kennen das Kulturmagazin com.POTT nicht? Dann
sollten Sie sich wirklich eine Ausgabe besorgen. Der
CAMPUS:REPORT wird in den nächsten Tagen auf den Campi
ausgelegt und ist hier online abrufbar:
https://www.uni-due.de/de/presse/campusreport.php
Mehr Wohnungen und weniger Leerstand
Im Jahr 2014 gab es in Deutschland 41,0 Millionen
Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis
von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, waren
das 570 000 Wohnungen oder 1,4 % mehr als 2010. Rund
39,2 Millionen aller Wohnungen befanden sich in
Wohngebäuden (95,5 %), 1,4 Millionen in sonstigen
Gebäuden mit Wohnraum (3,4 %), 451 000 in Wohnheimen
(1,1 %) und 8 000 in bewohnten Unterkünften (0,0 %).
36,1 Millionen der Wohnungen in Wohngebäuden in
Deutschland waren 2014 bewohnt und 3,1 Millionen
unbewohnt. Das entspricht einer Leerstandquote von
7,9 %. Den größten Leerstand gab es in Sachsen (13,8 %
aller Wohnungen), den niedrigsten in Hamburg (4,4 %).
Die Leerstandquote in den neuen Ländern (einschließlich
Berlin) lag mit 11,1 % weiterhin über dem Niveau im
früheren Bundesgebiet mit 7,0 %. Seit 2010 hat sich
die Leerstandquote in Deutschland insgesamt um
0,5 Prozentpunkte verringert. 16,4 Millionen aller
Wohnungen in Wohngebäuden wurden 2014 von ihren
Eigentümern selbst bewohnt, das entspricht einem Anteil
von 45,5 %. Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums
lag im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 48,4 %
über dem Durchschnitt der neuen Länder (34,4 %). Im
regionalen Vergleich wies Berlin mit 14,2 % die
niedrigste Eigentümerquote auf, im Saarland war der
Anteil mit 62,6 % am höchsten. Gleichzeitig lebten 2014
in den von ihren Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen
50,7 % der Bevölkerung in Deutschland. Eine
Eigentümerwohnung hatte im Jahr 2014 im Schnitt 2,4
Bewohner, eine Mietwohnung nur 1,8. Der Anteil der
in Wohneigentum lebenden Bevölkerung war im früheren
Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 53,3 % höher als in den
neuen Ländern (40,0 %). Im regionalen Vergleich entfiel
mit 17,7 % der niedrigste Anteil auf Berlin und 65,9 %
der höchste auf das Saarland. Bei einer mittleren
Wohnungsfläche von 92,9 m² standen jedem Einwohner in
Deutschland durchschnittlich 44,5 m² Wohnraum zur
Verfügung. Insgesamt waren die Wohnungen im früheren
Bundesgebiet mit 96,4 m² weiterhin größer als in den
neuen Ländern (79,9 m²). Deutschlandweit sind die
Wohnungen in Rheinland-Pfalz mit 107,2 m² am größten und
in Berlin mit 69,8 m² am kleinsten. Im Jahr 2010 hatte
die mittlere Wohnungsfläche insgesamt 92,1 m² und je
Einwohner 45,1 m² betragen. Somit ist in den letzten
vier Jahren die durchschnittliche Größe einer Wohnung
zwar gewachsen, die Wohnfläche je Person aber
gleichzeitig zurückgegangen. Die monatliche
Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung in Deutschland
betrug im Jahr 2014 im Durchschnitt 473 Euro. Im Jahr
2010 hatte sie im Mittel bei 441 Euro gelegen, 32 Euro
beziehungsweise 7,3 % weniger als 2014. Im regionalen
Vergleich stiegen die Bruttokaltmieten am stärksten in
Bremen (+ 13,9 %). Im Saarland sanken die Werte dagegen
um 1,7 %. Je Quadratmeter zahlten 2014 Mieter in
Deutschland 6,72 Euro. Die Bruttokaltmiete je
Quadratmeter hatte 2010 im Schnitt bei 6,37 Euro
gelegen, das waren 0,35 Euro beziehungsweise 5,5 %
weniger als 2014. Im früheren Bundesgebiet lag die
Bruttokaltmiete je Quadratmeter 2014 mit 6,84 Euro über
dem Wert in den neuen Ländern (einschließlich Berlin)
mit 6,35 Euro. Die warmen Nebenkosten bei Mietwohnungen
beliefen sich im Jahr 2014 auf 1,33 Euro je
Quadratmeter, die kalten Nebenkosten auf 1,14 Euro.
Die Mietbelastungsquote, das heißt der Anteil der
Bruttokaltmiete am verfügbaren Haushaltseinkommen,
betrug im Jahr 2014 durchschnittlich 27,2 %, das waren
0,7 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2010. Einige
Haushalte waren jedoch zum Teil deutlich höher belastet,
wie zum Beispiel Rentnerhaushalte (30,1 %) oder
Haushalte von Alleinerziehenden (30,5 %). Jeder dritte
Rentnerhaushalt gab 35 % seines Nettoeinkommens oder
mehr für die Bruttokaltmiete aus. Die regenerativen
Energien spielten bei der Beheizung 2014 nur eine
untergeordnete Rolle: Nur 5,3 % aller Wohnungen wurden
überwiegend mit regenerativen Energien beheizt – bei der
Mehrheit kamen dagegen Fernwärme und konventionelle
Energieträger wie Heizöl oder Erdgas zum Einsatz.
Allerdings gewinnen regenerative Energien als zusätzlich
eingesetzte Energiearten an Bedeutung. In den 18,1 %
aller Wohnungen, in denen es 2014 mehr als eine Form der
Beheizung gab, machten regenerative Energien 80,0 %
aller zusätzlich verwendeten Energiearten aus.
Warme Decken und Hausrat - Städtisches
Akutspendenlager unterstützt Bedürftige
Im Rathaus meldeten sich immer wieder Duisburgerinnen
und Duisburger, die bedürftige Menschen mit Sachspenden
unterstützen wollten. Gleichzeitig signalisierten die
ehrenamtlichen Unterstützerkreise aus der
Flüchtlingshilfe dringende Bedarfe. Im Sommer richtete
die Stadt Duisburg daher mit Unterstützung der Franz
Haniel & Cie. GmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH und der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH ein Akutspendenlager für Menschen in
Notsituationen ein, um Spenden sinnvoll zu koordinieren.
„Viele Menschen haben sich auf unsere Aufrufe
gemeldet, sodass das Lager inzwischen gut mit Hausrat
gefüllt ist. Wir arbeiten eng mit den ehrenamtlichen
Initiativen aus der Flüchtlingshilfe zusammen und haben
jetzt die Möglichkeit, Sachspenden zu sammeln und ihnen
dann zukommen zu lassen. Sie geben diese dann an
Bedürftige weiter. Auch einer Familie, die bei einem
Hausbrand alles verloren hat, konnten wir Hilfe
anbieten“, erklärt Julie Stahlberg vom Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog. Marion Rossocha
vom Diakoniewerk Duisburg nahm vor einigen Tagen
beispielsweise Decken, ein Kinderfahrrad und Hausrat für
Familien in Neuenkamp entgegen: „Die Decken werden wir
an Flüchtlinge in Sammelunterkünften und an Gemeinsam
gegen Kälte e.V. weitergeben. Inzwischen sind viele
Menschen untergebracht, doch es gibt nach wie vor
dringende Bedarfe. Gerade im Bereich der Baby- und
Kleinkindausstattung werden z.B. Kinderwagen, Hochstühle
und Babybadewannen benötigt.“ Auch Spenden von Firmen
werden über die städtische Anlaufstelle koordiniert.
So konnten zum Beispiel ehrenamtliche Sprachbegleiter
mit einer Buchspende der Mayerschen Buchhandlung
unterstützt werden. „Organisationen, ehrenamtliche und
hauptamtliche Betreuer, Paten oder auch die Bedürftigen
selbst können sich bei uns melden, wenn sie Dinge aus
dem Spendenlager benötigen. Zurzeit können wir Hausrat
wie z.B. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck anbieten“
erklärt Julie Stahlberg. Bedarfe und Angebote des
Akutspendenlagers finden Spendengeber und Bedürftige auf
den städtischen Internetseiten unter
www.duisburg.de/asylundintegration. Initiativen,
Vereine und Unterstützerkreise haben nach wie vor die
Möglichkeit, beim Bürgerreferat dringende Bedarfe
anzugeben. Das Referat kümmert sich um den
Spendenaufruf und vermittelt passende Angebote an die
hilfesuchende Einrichtung. Falls es vor Ort keine
Lagermöglichkeiten gibt, können die Spenden im
städtischen Akutspendenlager vorübergehend deponiert
werden. Angebote und Anfragen können über das
Kontaktformular im Internet gemeldet oder per E-Mail an
spendenlager@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Telefonisch erreichen Sie Julie Stahlberg unter
0203-283-4500.
NRW: Ausstoß energiebedingter CO2-Emissionen
2014 um drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Die energiebedingten CO2-Emissionen in Nordrhein-
Westfalen summierten sich im Jahr 2014 auf 260 Millionen
Tonnen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren
das drei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die
energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland sanken im
gleichen Zeitraum um 4,5 Prozent auf 745 Millionen
Tonnen.
Das Protokoll der Klimakonferenz von Kyoto im Jahr 1990
setzte Ziele für eine Reduktion von Treibhausgasen. In
Nordrhein-Westfalen verringerte sich der Ausstoß dieser
energiebedingten CO2-Emissionen seit 1990 (damals: 299
Millionen Tonnen) um 13 Prozent. Wie die Statistiker
mitteilen, ist dieser langfristige Rückgang in erster
Linie auf eine Veränderung des "Energiemixes" zugunsten
emissionsfreier (erneuerbare Energien) oder
emissionsarmer Energieträger (z. B. Erdgas)
zurückzuführen. (IT.NRW)
|
Montag 26. Dezember 2016 - 2. Weihnachtstag |
2. Weihnachtstag in
Duisburg
„Der Graf von Luxemburg“ im Theater Duisburg:
Mo 26.12. – 18.30 Uhr
/
Mi 28.12. – 19.30 Uhr / Sa 31.12. – 19.00 Uhr / Fr 06.01. –
19.30 Uhr / So 15.01. – 18.30 Uhr / Di 07.02. – 19.30 Uhr /
Fr 31.03. – 19.30 Uhr / Fr 16.06. – 19.30 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause. Empfohlen ab 14 Jahren.
Bo Skovhus (René Graf von Luxemburg) und Lavinia Dames
(Juliette) mit dem Chor der Deutschen Oper am Rhein - Foto
Hans Joerg Michel.
Karten und weitere Informationen sind
erhältlich an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283.62 100) sowie
online über
www.operamrhein.de.
Konzert, Musik LAUDATE DOMINUM - LOBET DEN
HERRN! 10.30 Uhr
Chor- und Instrumentalmusik zum 2. Weihnachtstag
mit Werken von F. X. Brixi und W. A. Mozart.
Vokalensemble der Kirchengemeinde und Solisten. Leitung
und Orgel: Mechthild Dühr. Ev. Kirche Am See, Am See 8a,
Wedau,
http://www.ekir.de/trinitatis-duisburg/ Konzert, Musik: THE SNEAKERS.
Oldies, Pop & Rock 'n' Roll
Walsumer Brauhaus Urfels,
Römerstraße 109, 18.30-23.00 Uhr
http://www.brauhaus-urfels.de
Sport: DEB OBERLIGA-NORD
2016/2017 Derby: Füchse Duisburg - Herner EV
- Eissporthalle
(SCANIA-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau, 18.30
Uhr,
http://www.scania-arena.de
Filmforum Duisburg:
20:30 Uhr | Erstaufführung
Paula
Deutschland, Frankreich 2016 |
Laufzeit: 123 Min. | FSK 12
--------------------------------------------------------------------------------
KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an
Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland
versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden
Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden
Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein
akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten
Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen
als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt
aufgesucht werden können. Informationen zu Adressen
und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt
es unter
www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale
NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch
bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die
einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale
koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der
Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der
fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und
Kinderärzte in Nordrhein. An
den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden
einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben.
Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen
vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten
sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der
örtlichen Praxen achten. Außerhalb der
Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu
folgenden Zeiten erreichbar: Von Freitag, 23. Dezember,
ab 12 Uhr durchgängig bis Dienstag, 27. Dezember um 8
Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr
durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.
Duisburg kann länger – aus Innovation wurde
Tradition! In diesem Jahr geht der
Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach
Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr
findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30.
Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt
wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren
zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger
Weihnachtsmarkt. Veranstalter Duisburg Kontor wird
auch in diesem Jahr die Strategie der
Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes hinaus
fortsetzen. Ebenso werden die veränderten Öffnungszeiten
über die Feiertage beibehalten. Das heißt, der
Weihnachtsmarkt schließt am 24. und 25. Dezember 2016,
öffnet dann aber am 2. Weihnachtsfeiertag wieder.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
Öffnungszeiten an den Feiertagen Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84
in Ruhrort bleibt an Heiligabend und dem ersten
Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr
geschlossen.
Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den
Feiertagen Rund um die kommenden Feiertage
können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden
Zeiten erreichen: Kundencenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 • Heiligabend und
Weihnachtsfeiertage: geschlossen • 27. und
28.Dezember: 8 bis 17 Uhr geöffnet • 29. Dezember: 8
bis 18 Uhr geöffnet • 30. Dezember: 8 bis 15 Uhr
geöffnet • Silvester und Neujahr geschlossen.
Telefonischer Kundenservice (0203 393939) •
Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
• 27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr
erreichbar • Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
Bei den Stadtwerken Duisburg gilt noch bis zum 27.
Dezember der Weihnachtsfrieden. Das bedeutet, dass in
diesem Zeitraum keine Sperrungen bei Strom-, Gas- oder
Wasseranschlüssen durchgeführt werden. Technische
Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und
Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die
Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203
604-2000 gemeldet werden.
|
Sonntag 25. Dezember 2016 - 1. Weihnachtstag |
1. Weihnachtstag in
Duisburg
TRADITIONELLE XMAS PARTY
mit DJ
Akki & Friends Bolero, Philosophenweg 31-33, Innenhafen,
http://duisburg.bolerobar.de - 22.00 Uhr
Beginn: 23 Uhr | Saal | Party BURN THE
CITY Xmas Supreme Club – Weihnachtsausgabe des Independent
Supreme Club mit den besten Indietunes & fetten Electrobeats
Alle Jahre wieder…yeah!
Traditionell am 1.Weihnachtsfeiertag heisst es Burn The
City -xmas supreme club-! Natürlich wie immer bei uns.
Meet and greet, drink and dance, das Motto des Abends.
Die Rentiere Lietz und Dom sorgen für den musikalischen
Rahmen, aus indiebased Guitars, related Electro, vielem
mehr, sowie Klassiker und neuem heissen Scheiss. Die
BTC-Jungs servieren zudem den ersten Gästen einen herrlich
prickelnden, flüssigen Willkommensgruß. Definitiv
empfehlenswert wäre zeitiges Erscheinen!
https://www.facebook.com/Burn-The-City-Independent-Supreme-Club-277599974251/?fref=ts
Facebook Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/1691821167813712/
Eintritt: 7 Euro
Filmforum Duisburg, Sonntag, 25.12.16
18:00 Uhr | Erstaufführung
Paula
Deutschland, Frankreich 2016 |
Laufzeit: 123 Min. | FSK 12
Versuchter Raub in Hochfeld
In der Nacht zum
Sonntag, dem 25.12.2016, gegen 01.00 Uhr wurde am
Brückenplatz in Duisburg-Hochfeld ein 14-jähriger
Duisburger von einem bislang unbekannten Täter mit einem
Messer bedroht und zur Herausgabe seines Bargeldes
aufgefordert. Der Geschädigte konnte den Täter von sich
wegstoßen und flüchten. Täterbeschreibung: - ca.
16-20 Jahre alt und ca. 185 cm groß; dunkelhäutig,
dunkle Haare mit Irokesenschnitt und Sidecut, bekleidet
mit rotem Oberteil, schwarzer Hose und schwarzen
IMAX-Schuhen Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Zeugenhinweise werden an die Polizei Duisburg, KK 13,
erbeten. Tel.: 280-0 Rückfragen bitte an: Polizei
Duisburg - Pressestelle - Polizeipräsidium Duisburg
Telefon: 0203/2801046 Fax: 0203/2801049
Stadt Duisburg stärkt
Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte
Die Bildungsangebote für
Neuzugewanderte werden zukünftig beim Büro
Bildungsregion der Stadt Duisburg koordiniert. Der Bund
finanziert dazu zwei Personalstellen für je 24 Monate.
Die beiden Beraterinnen haben ihre Arbeit im November
und Dezember aufgenommen. Oberbürgermeister Link
ist überzeugt, dass in der neuen Koordinationsstelle
viel Potential liegt: „Bildung ist der Schlüssel für
eine erfolgreiche Integration. Sie kann nur gelingen,
wenn die Sprach- und Bildungsangebote gebündelt,
veröffentlicht und angenommen werden. Das Sichtbarmachen
der vorhandenen Förderangebote für Zugewanderte wird
deshalb einer der Schwerpunkte dieser Koordination
sein.“ „Wenn wir heute eine erfolgreiche
Integration der mehr als 6.000 Flüchtlinge und rund
17.000 zugewanderten Menschen aus Südosteuropa
voranbringen wollen, geht das nur, wenn wir ausreichende
und passgenaue Bildungsangebote vorhalten. Gleichzeitig
müssen diese Angebote transparent und niederschwellig
sein“, ergänzt Bildungsdezernent Thomas Krützberg.
Durch Fortbildungsmaßnahmen und die Einrichtung eines
Internetportals zu Fragen der Arbeit mit
Neuzugewanderten und einem Überblick über geeignete
Bildungszugänge vor Ort, sollen Institutionen und
Akteure unterstützt werden. Darüber hinaus sollen auch
mögliche Angebotslücken geschlossen werden.
Das Team
des Jugendzentrums Angertaler Straße bedankt sich
Vor einem Jahr freute sich
der Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit über 10.000
Euro aus der Zahngoldspende. Das Geld wurde für die
Flüchtlingsarbeit im Städtischen Kinder- und
Jugendzentrum Angertaler Straße in Duisburg-Wanheim
verwendet. Insbesondere wurden Sprachförderungsangebote
und Freizeitveranstaltungen realisiert. Das Team
und die Kinder bedanken sich am 5. Januar persönlich bei
Zahnarzt Dr. Seuffert, der damals die Spende überreicht
hatte. Sie präsentieren dabei die Ergebnisse Ihrer
Arbeit.
„Wer
bestellt, muss auch bezahlen!“- Finanzschwache Kommunen
fordern Änderungen am Unterhaltsvorschussgesetz
Die Kämmerer der
finanzschwachen Kommunen aus Nordrhein-Westfalen, die
dem parteiübergreifenden Aktionsbündnis „Für die Würde
unserer Städte“ angehören, sorgen sich vor nicht
gegenfinanziertem Mehraufwand durch das neue
Unterhaltsvorschussgesetz des Bundes. „Wer bestellt,
muss auch bezahlen“ formuliert dazu ihr Sprecher, der
Wuppertaler Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig.
Duisburgs
Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert begrüßt die
Ausweitung des Unterhaltsvorschusses für
Alleinerziehende, den die Kommunen auszahlen,
ausdrücklich als wichtigen Schritt zur Bekämpfung der
Kinderarmut. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und
Kollegen appelliert sie jedoch an den Gesetzgeber, mit
dieser Reform auch den Aufwand der Doppelbürokratie
abzuschaffen. Nach Schätzungen der kommunalen
Finanzverantwortlichen wird die neue Regelung zur
Verdoppelung von Personalaufwand und Transferleistungen
führen. Dieser Mehraufwand müsse den Kommunen vom Bund
erstattet werden. Die finanzschwachen Kommunen hätten
wegen ihrer Sparzwänge dazu keinerlei Mittel.
Marathonläufer unterstützen
Kindernothilfe-Projekt: 4.500 Euro für syrische
Flüchtlingskinder im Libanon
Die Lage der aus Syrien in
den Libanon geflohenen Familien bleibt äußerst
angespannt. In einem Projekt der Kindernothilfe finden
viele Kinder Schutz und Unterstützung. Der Marathon
laufende Priester Pater Tobias (im Foto unten rechts im
Bild) und zwei inzwischen in Duisburg lebende Läufer aus
Syrien konnten jetzt 4.500 Euro, die sie bei zwei
Marathons durch Spenden „erlaufen“ haben, an die
Kindernothilfe übergeben. Seit mehr als einem Jahr
sammeln junge Syrer mit dem Prämonstratenser-pater
Tobias Breer aus Duisburg-Neumühl bei Marathonläufen
Geld für bedürftige Kinder in Deutschland.
Im
Herbst schnürten sie in Berlin und München erstmals die
Laufschuhe für syrische Kinder, die auf der Flucht im
Libanon leben. Die Läufer Yamen Kadour und Dalil Bozo
konnten jetzt zusammen mit dem Initiator Pater Tobias
und Barbara Hackert vom „Projekt LebensWert“ 4.500 Euro
an Christian Herrmanny von der Kindernothilfe übergeben.
“Die Kindernothilfe fördert Kinderschutzzentren im
Chouf-Gebirge im Libanon, wo den Kindern geholfen wird,
ihre Kriegserlebnisse zu verarbeiten und wieder
Normalität zu erleben – beispielsweise, indem sie zur
Schule gehen können”, erklärte Christian Herrmanny. Die
jungen Männer aus Syrien freuten sich sehr, denn: „Ohne
Bildung droht eine ganze Generation verloren zu gehen,
die hoffentlich die Zukunft Syriens sein wird.“ Die
Kindernothilfe bedankte sich im Namen der
Flüchtlingskinder ganz herzlich für den großartigen
Einsatz der drei Läufer. Als eine der größten
christlichen Kinderhilfsorganisationen in Europa
unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen
und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 783 Projekte und
leistet Humanitäre Hilfe – wie aktuell im Libanon, wo
syrische Flüchtlingskinder unterstützt werden. Zurzeit
schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe fast zwei
Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in
insgesamt 31 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und
Osteuropa, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu
verbessern.
KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an
Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland
versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden
Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden
Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein
akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten
Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen
als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt
aufgesucht werden können. Informationen zu Adressen
und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt
es unter
www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale
NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch
bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die
einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale
koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der
Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der
fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und
Kinderärzte in Nordrhein. An
den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden
einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben.
Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen
vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten
sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der
örtlichen Praxen achten. Außerhalb der
Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu
folgenden Zeiten erreichbar: Von Freitag, 23. Dezember,
ab 12 Uhr durchgängig bis Dienstag, 27. Dezember um 8
Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr
durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.
Rund ein Drittel der Beschäftigten in NRW erhielten 2014
kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld Düsseldorf (IT.NRW).
Mehr als ein Drittel der 7,5 Millionen Beschäftigten in
Nordrhein-Westfalen bekamen im Jahr 2014 keinerlei
Sonderzahlungen oder sonstige Bezüge wie Urlaubs- und
Weihnachtsgeld, Prämien o. Ä. Anhand von Ergebnissen
der Verdienststrukturerhebung 2014 erhielten die anderen
zwei Drittel Jahressonderzahlungen in Höhe von
durchschnittlich 4 001 Euro.
Beschäftigte in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 nach der
Höhe der Sonderzahlungen |
Merkmal |
insgesamt |
Frauen |
Männer |
Personen |
Anteil1) |
Personen |
Anteil1) |
Personen |
Anteil1) |
Insgesamt |
7 520 000 |
100,0 % |
3 640 000 |
100,0 % |
3 890 000 |
100,0 % |
davon |
|
ohne
Sonderzahlungen |
2 590 000 |
34,4 % |
1 390 000 |
38,2 % |
1 200 000 |
30,9 % |
mit
Sonderzahlungen |
4 930 000 |
65,6 % |
2 250 000 |
61,8 % |
2 690 000 |
69,1 % |
davon mit Sonder- zahlungen von …
|
|
unter 1 000 € |
990 000 |
20,1 % |
560 000 |
24,7 % |
430 000 |
16,2 % |
1 000 –; 1 999 € |
1 080 000 |
21,9 % |
610 000 |
26,9 % |
480 000 |
17,7 % |
2 000 –; 2 999 € |
860 000 |
17,5 % |
480 000 |
21,2 % |
390 000 |
14,4 % |
3 000 –; 3 999 € |
710 000 |
14,3 % |
290 000 |
12,9 % |
420 000 |
15,5 % |
4 000 –; 4 999 € |
380 000 |
7,6 % |
100 000 |
4,6 % |
270 000 |
10,2 % |
5 000 oder mehr € |
920 000 |
18,6 % |
220 000 |
9,7 % |
700 000 |
26,0 % |
1) an allen Beschäftigten
bzw. an den Beschäftigten mit
Sonderzahlungen Quelle:
Verdienststrukturerhebung 2014 |
Bei der Differenzierung der Empfänger von
Sonderzahlungen nach Geschlecht zeigt sich, dass diese
Zahlungen bei weiblichen Beschäftigten mit 2 671 Euro
etwa halb so hoch waren wie die ihrer männlichen
Kollegen (5 114 Euro). Diese Differenz kommt vor
allem dadurch zustande, dass überdurchschnittlich hohe
Sonderzahlungen (4 000 Euro und mehr) vor allem an
männliche Beschäftigte flossen. Während rund 14 Prozent
der weiblichen Beschäftigten sonstige Bezüge in dieser
Höhe erhielten, waren es etwa 36 Prozent der Männer.
Allerdings gab es auch am anderen Ende der Skala
Unterschiede: Während etwa 51 Prozent der Frauen
Sonderzahlungen von weniger als 2 000 Euro erhielten,
traf dies auf rund 34 Prozent der Männer zu. (IT.NRW)
Deutlich mehr Verkehrstote im Oktober 2016
Im Oktober 2016 kamen in Deutschland bei
Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 311
Menschen ums Leben. Das waren 25 Verkehrstote mehr als
im Oktober des Vorjahres (+ 8,7 %). Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, ging dagegen die Zahl der Verletzten
gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, und zwar um 3,2 %
auf rund 33 200.
|
Samstag 24. Dezember 2016 - Heiligabend |
Gesetzesänderungen 2017
Heiligabend in
Duisburg
Kinder, Jugend HEILIGER BIMBAM Das
Christkind naht! Explorado Kindermuseum, Philosophenweg
23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 24. Dezember 2016;
10.00-14.00 Uhr
FAMILIENGOTTESDIENST MIT DEM KINDERCHOR
Leitung: Annette
Erdmann Ev. Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23,
Großenbaum,
http://www.ekgr.de - 16.00 Uhr
Kinder, Jugend HEILIGABEND IN SALVATOR
Christvesper für Familien - 16.00 Uhr Salvatorkirche, Burgplatz,
Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de
Kinder, Jugend HEILIGABEND:
FAMILIENGOTTESDIENST mit Krippenspiel und Kinderchören.
Leitung: Pfr. Stefan Korn und Hye-Kyoung Kang - 16.00
Uhr Ev.
Lutherkirche, Martinstraße 39, Duissern,
http://www.ekadu.de
DER LEBENDIGE
ADVENTSKALENDER 2016 Tägliches Programm an einem anderen
Ort im Stadtteil. Ca. 15 Minuten vorweihnachtlicher
Beitrag: Lied oder Gedicht, Theaterszene oder
Performance. Spende für "Förderverein des Malteserstift St.
Nikolais" erwünscht. Duisburg- Ruhrort bis 24.
Dezember 2016; 18.30 Uhr
Gospel und neue Lieder zur
Weihnachtszeit Themengottesdienst mit dem Projektchor.
Leitung: Gundula Heller Ev. Kirche Obermeiderich,
Emilstraße 27,
http://www.obermeiderich.de 24. Dezember 2016; 17.00
Uhr
Konzert, Musik
GOTTESDIENST MIT SOLISTISCHER
MUSIK Ev. Friedenskirche, Duisburger Straße 174,
Hamborn,
http://www.kantorei-hamborn.de 24. Dezember 2016;
17.30 Uhr
Konzert, Musik
HEILIGABEND IN SALVATOR
Christvesper mit Musik: Weihnachtslieder von Peter
Cornelius. Sopran: Franziska Fait Salvatorkirche,
Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de 24. Dezember 2016;
18.00 Uhr
Konzert, Musik
Heiligabend:
Gottesdienst mit Instrumentalmusik Ev. Lutherkirche,
Martinstraße 39, Duissern,
http://www.ekadu.de 24. Dezember 2016; 18.00 Uhr
Konzert, Musik Weihnachtliche Chormusik mit der
Kantorei Werke für Blockflöten und Orgel mit Mitgliedern
des Flötenkreises. Leitung: Annette Erdmann Ev.
Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, Großenbaum,
http://www.ekgr.de 18.00 Uhr
Konzert, Musik CHRISTMETTE MIT DEM POSAUNENCHOR
Anschl. Weihnachtsliedersingen vor der Kirche. Leitung:
Wolfgang Beckmann. Ev. Versöhnungskirche, Lauenburger
Allee 23, Großenbaum,
http://www.ekgr.de 23.00 Uhr
Konzert, Musik GOTTESDIENST MIT DER KANTOREI
Anschl. Weihnachtsliedersingen mit Bläsern Ev.
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Hamborn,
http://www.kantorei-hamborn.de 23.00 Uhr
Konzert, Musik
HEILIGABEND IN SALVATOR
Christmette mit der Salvatorkantorei- 23.00 Uhr Salvatorkirche,
Burgplatz, Innenstadt,
http://www.salvatorkirche.de
Konzert, Musik
HEILIGABEND:
GOTTESDIENST MIT KANTOREI Leitung: Hye-Kyoung Kang - 23.00 Uhr
Ev. Lutherkirche, Martinstraße 39, Duissern,
http://www.ekadu.de
Disco, Party OMA ANNES BOHR DU FRÖHLICHE
After-Show-Party zum Fest Anne Tränke, Vor dem Tore 76,
Bissingheim,
21.00 Uhr
http://www.annetränke.de
Disco, Party WILD & TON House, Deep &
Tech Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt,
23.00 Uhr
http://www.grammatikoff.de
Disco, Party TRUE LEGENDS
Adult Hip-Hop
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt,
http://www.djaezz.de - 23.59 Uhr
Weihnachten in den AWOcura-Seniorenzentren - Serva-Köche
servieren Gänsekeule und Bratapfel-Mousse
Weihnachten ist ein Fest.
Das will man auch schmecken. In den
AWOcura-Seniorenzentren dürfen sich die Bewohnerinnen
und Bewohner auf ein ebenso klassisches wie stilvolles
Menü freuen. Die Serva-Köche, die mit dem
NRW-Smiley für herausragende Hygiene ausgezeichnet
wurden, servieren als Hauptgang Gänsekeule mit
Orangensoße. Als Vorgericht schmeichelt Rinderbrühe mit
Markklößchen dem Gaumen. Als Nachspeise weckt
Bratapfel-Mousse Erinnerungen an frohe Festtage daheim.
Das Menü ist übrigens nicht allein für die Bewohnerinnen
und Bewohner reserviert. Stefan Schlegel, Leiter
des Bereichs Gastronomie und Catering, sagt über die
wohl gewählte Speisefolge: „Das Menü soll dazu
beitragen, dass es in unseren AWOcura-Seniorenzentren
nicht nur nach Weihnachten riecht und klingt, sondern
auch nach Weihnachten schmeckt. Gerade das Essen
verbindet auf sinnliche Weise mit dem Gefühl an schöne
Festtage in der Vergangenheit.“ Wer mitessen mag,
kann sich zum Preis von 12 Euro direkt in eines unserer
Seniorenzentren verwöhnen lassen. Gerade die Angehörigen
nutzen dieses Angebot gern. Denn so können Familien
festlich speisen, sich das Fest schmecken lassen und vor
allem gemeinsam mit ihren Lieben feiern.
|
Freitag 23. Dezember 2016 |
Ermittlungen wegen Anbietens
eines Säuglings zum Verkauf bei ebay eingestellt
Das Verfahren gegen den Vater eines Säuglings, der
diesen bei „ebay Kleinanzeigen“ zum Verkauf angboen
hatte, ist eingestellt worden.
Nach dem Ergebnis der
Ermittlungen ist dessen Einlassung, es habe sich nur um
einen Scherz gehandelt, nicht zu widerlegen. Wichtigster
Gesichtspunkt ist dabei, dass den Ermittlungen zufolge
die um 14:46 Uhr eingestellte Verkaufsanzeige bereits am
gleichen Tag um 15:22 Uhr von dem Beschuldigten selbst
wieder gelöscht worden ist. Der Beschuldigte gab weiter
an, von einer ähnlichen Auktion bei ebay inspiriert
worden zu sein, in der ein Engländer seine Ehefrau habe
verkaufen wollen und die dem Engländer im Internet zu
hoher Popularität verholfen habe. Als er jedoch
erkannt habe, dass seine Anzeige möglicherweise ernst
genommen werde, habe er diese unverzüglich gelöscht.
Beweismittel, mit denen diese Angaben wiederlegt werden
können, konnten nicht festgestellt werden; ein
vorsätzliches Handeln kann dem Beschuldigten nicht
nachgewiesen werden. Die Ermittlungen haben auch
keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Beschuldigte
konkrete Verhandlungen mit einem möglichen Interessenten
aufgenommen hätte; dies wäre unter den gegebenen
Umständen jedoch Voraussetzung für eine Bestrafung wegen
(versuchten) Kinderhandels gemäß § 236 Strafgesetzbuch.
Volkshochschule Duisburg
trauert um langjährigen Kursleiter
In
der vergangenen Woche ist plötzlich und unerwartet der
Philosophiedozent Reinhard Haneld im Alter von 64 Jahren
verstorben. Reinhard Haneld hat seit 20 Jahren
regelmäßig an der Volkshochschule Philosophieseminare
und -vorträge gehalten. „Der Tod von Reinhard Haneld
bedeutet auch für die Volkshochschule einen herben
Verlust“, sagt VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn: „Aber
unser ganzes Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie.“
GFW Duisburg unterstützt den
Verein „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“ -
wärmende Sachspende
durch nachhaltige Mittelverwendung Anstatt
postalische Weihnachtskarten zu versenden, hat die
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW
Duisburg) das Motto „Gemeinsam gegen Kälte“ wörtlich
genommen. Und so ließ sie dem gleichnamigen Verein, der
sich als mobile Hilfe für Menschen in Not sowie
Wohnungslose versteht und ohne öffentliche Mittel
auskommt, 100 wärmende Decken zukommen. Diese
hatten die Akteure der GFW Duisburg anlässlich des
Kreativwirtschaftstreffens „Creative Stage Ruhr“ Ende
November 2016 am Innenhafen angeschafft. Dort dienten
die Decken für die Dauer der Bühnenveranstaltung den
Gästen als willkommene Wärmequelle. Die
Projektverantwortliche Susanne Kirches regte die Spende
an und freut sich gemeinsam mit GFW-Chef Ralf Meurer
über die Weitergabe an Kurt Schreiber, den 1.
Vorsitzenden des Vereins „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“.
V.l.:Kurt
Schreiber („Gemeinsam gegen Kälte e.V.“) dankt Ralf
Meurer und Susanne Kirches für das Engagement der GFW
Duisburg, Foto: Annegret Angerhausen-Reuter;
Nutzungsrechte: GFW Duisburg
Verschiebung der
Abfuhrtermine ab 2. Weihnachtstag
Aufgrund des zweiten
Weihnachtstages verschieben sich die Leerungen der
Hausmüllbehälter, Biotonnen und die Sammlung der
Papierbündel sowie der Papiertonnen wie folgt:
Reguläre Abfuhr
Abfuhr in der Weihnachtswoche
Montag, 26.12.
auf Dienstag, 27.12.
Dienstag, 27.12.
auf Mittwoch, 28.12.
Mittwoch, 28.12.
auf Donnerstag, 29.12.
Donnerstag, 29.12.
auf Freitag, 30.12.
Freitag, 30.12.
auf Samstag, 31.12.
Die Abfuhrtermine der
Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen wie im
Abfallkalender aufgeführt. Heiligabend, am 2.
Weihnachtstag und Silvester sind alle Recyclinghöfe
geschlossen.
Infotelefon (0203) 283 - 3000 oder im Internet unter
www.wb-duisburg.de
Stadtmuseum: Führungen mit Werner Pöhling
zwischen den Feiertagen Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz ist
zwischen den Feiertagen vom 27. bis 30. Dezember,
jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Werner Pöhling lädt
am Dienstag, 27. Dezember sowie Donnerstag, 29.
Dezember, jeweils um 15 Uhr zu einer Führung durch das
Stadtmuseum ein. Der Museumsführer stellt dabei
einige Ausstellungsstücke vor, mit denen er eine
besondere Geschichte verbindet. Die Führungen stehen
unter dem Motto „Ich bin dann mal weg“, da Werner
Pöhling, nach vielen Jahren im Stadtmuseum, zum
Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand geht.
VHS-Exkursion: Waldgang zur Rauhnacht
Petra Reif bietet am Mittwoch, 28. Dezember, von 17
bis 19.15 Uhr einen Waldgang zur Rauhnacht an. Der
Treffpunkt ist am Schützenplatz (Ecke Saarner Straße /
Fichtenstraße) in Großenbaum. Die zwölf Rauhnächte nach
Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine
Zeit des Stillstands. Für die Kelten und Germanen war
jede dieser Rauhnächte voller Magie. Daher stehen bei
dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der
Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung,
Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit.
Der Teilnehmerbetrag beträgt zehn Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes Schuhwerk und
wetterfeste Kleidung werden zur Teilnahme empfohlen.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-3220 oder (0203) 283-2340.
Terminänderungen bei
den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen
und zum Jahreswechsel Das Weihnachtsfest
und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit
verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen
bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle
Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden
gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24.
Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die
Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in
der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr. Die
Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl
(Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz)
entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger
Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen
Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein
gutes neues Jahr.
|
Donnerstag 22. Dezember 2016 |
KLEPIERRE holt ZARA ins FORUM Duisburg - Inditex
mietet rund 3.000 Quadratmeter an Das
spanische Modeunternehmen eröffnet seine Duisburger
Filiale im Herbst 2017 auf rund 3.000 Quadratmetern. Auf
zwei Verkaufsebenen werden dann alle Linien von ZARA
angeboten. „Dass ZARA sich für eine Anmietung im FORUM
entschieden hat, ist ein weiteres Indiz dafür, dass
Duisburg ein absolut wettbewerbsfähiger
Einzelhandelsstandort ist“, freut sich Johan Bergenthal,
Geschäftsführer bei Klépierre Deutschland. Mehr als zehn
bestehende Mieter mussten umverlagert oder im
Flächenprofil angepasst werden, um die neue Ankerfläche
zu schaffen. “ Dies gelingt nur mit starken
Mietpartnern, die mit uns gemeinsam an einem Strang
ziehen, wenn es um die Weiterentwicklung unserer
Standorte wie das FORUM Duisburg geht“, so Bergenthal
weiter. „Für unsere Kunden und auch für die Stadt
Duisburg ist der Einzug von ZARA ein großartiges Signal.
Die Strahlkraft der Marke wird dazu führen, die Frequenz
und Kundenzufriedenheit in unserem Center noch weiter zu
steigern. Ein Factory Outlet Center braucht diese Stadt
nicht, um attraktiv zu sein“, erklärt Jan Harm, Center
Manager des FORUM Duisburg. Über Klépierre Als
einer der führenden Investoren und Betreiber von
Shopping-Centern in Europa vereint Klépierre Kompetenz
in den Bereichen Entwicklung, Vermietung, Immobilien und
Asset Management. Zum Stichtag 30. Juni 2016 wird das
Portfolio mit 22,6 Milliarden Euro bewertet. Dies
umfasst im Wesentlichen große Einkaufszentren in 16
Ländern. Klépierre hält eine Mehrheitsbeteiligung an
Steen & Strøm (56,1%), dem marktführenden Eigentümer und
Betreiber von Shopping-Centern in Skandinavien. Die
größten Aktionäre bei Klépierre sind Simon Property
Group (20,3%), weltweiter Marktführer in der
Shopping-Center-Industrie und APG (13,1%). Insgesamt
managt und besitzt Klépierre über 100 führende
Shopping-Center. Jährlich strömen über 1,2 Milliarden
Besucher durch die Einkaufszentren in 57 europäischen
Städten. Zu diesen ShoppingCentern zählen in Deutschland
u.a. der Boulevard Berlin in Berlin, die Centrum Galerie
Dresden und das Forum in Duisburg.
KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an
Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland
versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden
Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden
Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein
akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten
Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen
als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt
aufgesucht werden können.
Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der
Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter
www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale
NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch
bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die
einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale
koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der
Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der
fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und
Kinderärzte in Nordrhein.
An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember
werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen
bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen
andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung.
Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und
Ankündigungen der örtlichen Praxen achten.
Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die
Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Von
Freitag, 23. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis
Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30.
Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar,
um 8 Uhr.
Duisburg kann länger – aus Innovation wurde
Tradition! In diesem Jahr geht der
Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach
Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr
findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30.
Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt
wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren
zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger
Weihnachtsmarkt. Veranstalter Duisburg Kontor wird
auch in diesem Jahr die erfolgreiche Strategie der
Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes hinaus
fortsetzen. Ebenso werden die veränderten Öffnungszeiten
über die Feiertage beibehalten. Das heißt, der
Weihnachtsmarkt schließt am 24. und 25. Dezember 2016,
öffnet dann aber am 2. Weihnachtsfeiertag wieder.
Artenschutz – Änderung des Schutzstatus von
Tropenhölzern
Auf der letzten internationalen Konferenz zum Schutz
gefährdeter Tier- und Pflanzenarten im Herbst diesen
Jahres wurde beschlossen, weitere Baum- und Holzarten
neu unter Schutz zu stellen. Für bereits geschützte
Holzarten werden künftig nicht nur Rohhölzer, sondern
auch Teile und Erzeugnisse (z.B. Musikinstrumente,
Handwerkszeug) unter die Vermarktungsregelungen gefasst.
Rechtsgültig
wirksam für Deutschland werden diese neuen Bestimmungen
ab dem 1. Februar 2017.
Wer Rohholz und/oder Produkte (Musikinstrumente,
Handwerkszeug wie z.B. Stricknadeln, Schreibgeräte wie
z.B. Kugelschreiber oder Küchengeräte wie Pfeffermühlen
etc.) von geschützten Arten wie Ebenholz,
Brasilianisches Rosenholz, Afrikanisches Palisander usw.
besitzen, wird empfohlen, den Besitz bis zu diesem
Stichtag bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt
Duisburg anzumelden.
Durch die Meldung vor diesem Datum soll ermöglicht
werden, dass der Besitz der Hölzer ohne Nachweis der
Herkunft (Einfuhrdokument, Rechnung, Kaufbeleg o.ä.) als
legal angesehen wird. Ab Anfang Februar ist dann für den
Besitz geschützter Holzarten die legale Herkunft
nachzuweisen. Unter Umständen sind ab diesem Datum für
Ausfuhren in Nicht-EU-Mitgliedsstaaten entsprechende
Dokumente erforderlich.
Meldungen der Holzbestände bevorzugt per Email an: Amt
für Umwelt und Grün Untere Naturschutzbehörde z.Hd.
Herrn Heib Stadt Duisburg 47049 Duisburg
a.heib@stadt-duisburg.de
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der
Stadt Duisburg unter dem Link Duisburg.Grün,
Artenschutz.
Zweite Auflage des Zoo-Duisburg-0-Euroscheins
Bereits die erste Auflage des 0-Euro-Scheins mit
Tiermotiven aus dem Zoo Duisburg fand reißenden Absatz.
Dabei gab nicht nur Anfragen aus dem Umland. Teilweise
reisten Sammler und Interessenten sogar aus dem Ausland
zum Zoo, um einen der seltenen Scheine zu ergattern.
Ab sofort ist nun die lang ersehnte zweite Auflage im
Zooshop am Haupteingang des Zoo Duisburg erhältlich. Ob
als Weihnachtsgeschenk oder eigenes Andenken - damit
der Vorrat an 0-Euro-Scheinen für unsere Besucher bis zu
den Weihnachtstagen zur Verfügung steht, werden
Bestellungen per Post nur über
http://www.euroschein-souvenir.de/ abgewickelt.
In der Metropole Ruhr grasen fast 50.000
Milchkühe
(idr). Landwirte in der Metropole Ruhr halten
weniger Milchvieh. Eine aktuelle Statistik des
Landesamtes IT.NRW zeigt, dass die Zahl der Milchkühe im
Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf
49.847 gesunken ist.
Der längerfristige Trend zeigt jedoch nach oben: Im
Vergleich zum Jahr 2010 ist die Zahl der Milchkühe um
10,7 Prozent gestiegen. Insgesamt gibt es im Ruhrgebiet
aktuell 1.732 landwirtschaftliche Betriebe mit
Rinderhaltung, in denen 153.743 Kühe leben (davon 48.981
Milchkühe). Spitzenreiter ist der Kreis Wesel mit 656
Betrieben und 77.671 Rindern (davon 28.664 Milchkühe).
Das aktuelle Autobahnverzeichnis liegt vor
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) trägt in
Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur und den Straßenbauverwaltungen
der Länder fortlaufend aktuelle Informationen zu den
Autobahnen zusammen.
Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden
seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur und den
Straßenbauverwaltungen der Länder aktuelle Informationen
zu den Autobahnen vorgehalten und regelmäßig
veröffentlicht. Dazu werden traditionell alle
Knotenpunkte, Nebenanlagen und Nebenbetriebe
richtungsbezogen im Streckenverlauf der Autobahnen
dargestellt.
Zum Stichtag 1. September 2016 liegt nun eine neue
gedruckte Version des Autobahnverzeichnisses vor.
Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über die
vorhandenen Informationen des Autobahnverzeichnisses. Im
Anschluss daran werden statistische Auswertungen zum
aktuellen Stand des Autobahnnetzes vorgelegt. Vor der
Ausgabe des eigentlichen Autobahnverzeichnisses sind das
Blockverzeichnis und das Verzeichnis der
Autobahndienststellen ebenfalls im vorliegenden Bericht
enthalten. Der vorliegende Bericht wird sowohl auf CD
wie auch im Internet als pdf-Datei bereitgestellt.
Besondere Auswertungen der Datenbank zum
Autobahnverzeichnis sind nur auf Antrag mit Darstellung
des Anwendungsbereiches und im Rahmen vorhandener
Personalkapazitäten gegen Kostenerstattung möglich.
Das Autobahnverzeichnis 2016 ist in der Schriftenreihe
„Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen. Unterreihe
Verkehrstechnik“ als Heft V 273 erschienen. Es kann über
den Fachverlag NW in der Carl Schünemann Verlag GmbH
bezogen oder im elektronischen BASt-Archiv ELBA als
pdf-Datei kostenfrei heruntergeladen werden.
Stadtverwaltung Duisburg macht
Betriebsferien Auch in diesem Jahr wird
die Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen
Weihnachten und Neujahr, vom 24. Dezember bis
einschließlich 1. Januar 2017, in weiten Bereichen
geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind
von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die
Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder der Notdienst im
Standesamt. Die Stadtbibliothek bleibt bis
einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Kulturbetriebe
der Stadt Duisburg halten ihren Dienstbetrieb zwischen
Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht.
Informationen zu den Öffnungszeiten oder den Spielplänen
gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe. Die
städtischen Bäder bleiben vom 24. Dezember bis zum 1.
Januar 2017 geschlossen. In den Hallenbädern Neudorf,
Toeppersee sowie im Rhein-Ruhr-Bad und Allwetterbad
Walsum beginnt der Betrieb wieder am 2. Januar 2017 zu
den üblichen Öffnungszeiten. Weitere Informationen gibt
es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
Hotline (0203) 283-4444. Die gesamte Verwaltung ist ab
dem 2. Januar 2017 wieder erreichbar. Mit den
Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen
für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie
die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen
zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben
sich positive Effekte für die Umwelt.
Notdienst
Standesamt Für die zentrale
Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten
Stadtgebiet ist im Standesamt West (Rheinhausen) am
Körnerplatz 1 vom 27. bis zum 30. Dezember, von 8 bis 16
Uhr, ein Notdienst eingerichtet.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
Öffnungszeiten an den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an
der Apostelstraße 84 in Ruhrort bleibt an Heiligabend
und dem ersten Weihnachtstag sowie an Silvester und
Neujahr geschlossen.
Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den
Feiertagen Rund um die kommenden Feiertage
können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden
Zeiten erreichen: Kundencenter
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 • Heiligabend und
Weihnachtsfeiertage: geschlossen • 27. und
28.Dezember: 8 bis 17 Uhr geöffnet • 29. Dezember: 8
bis 18 Uhr geöffnet • 30. Dezember: 8 bis 15 Uhr
geöffnet • Silvester und Neujahr geschlossen.
Telefonischer Kundenservice (0203 393939) •
Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
• 27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr
erreichbar • Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
Bei den Stadtwerken Duisburg gilt noch bis zum 27.
Dezember der Weihnachtsfrieden. Das bedeutet, dass in
diesem Zeitraum keine Sperrungen bei Strom-, Gas- oder
Wasseranschlüssen durchgeführt werden. Technische
Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und
Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die
Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203
604-2000 gemeldet werden.
Erreichbarkeit des
Kundenservice der DVG zu Weihnachten und Silvester
Rund um die kommenden Feiertage zu Weihnachten und zum
Jahreswechsel ändert sich die Erreichbarkeit des
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), sowohl telefonisch als auch im Kundencenter.
Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555) ·
Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar · 27.,
28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr erreichbar ·
Neujahr: nicht erreichbar Kundencenter
Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10 ·
Weihnachtsfeiertage: geschlossen · 27., 28.,
29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet ·
Heiligabend, Silvester und Neujahr: geschlossen. Ab
dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des
DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags
hat das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags
von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de,
bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60
44 555 und in der DVG-App. Die
DVG-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos
zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie
auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr.
Metropolradruhr: Ausleihen bleiben auch im
Herbst auf hohem Niveau
Die Duisburger nutzen die Leihfahrräder des
Metropolradruhr, das Ruhrgebiet weiten
Fahrradverleihsystems, auch im Herbst trotz Kälte,
Dunkelheit und regnerischem Wetter intensiv.
Mit über 5.000 Ausleihen im November waren die
Duisburger Radler wieder sehr aktiv und haben das bisher
beste Herbstergebnis erzielt. Das Fahrradverleihsystem
ist zu einem wichtigen Verkehrsmittel in der Stadt
geworden. Kürzere Strecken im Innenstadtbereich werden
zunehmend mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Seit dem Sommersemester 2016 können auch die Studenten
der Universität Duisburg-Essen das Verleihsystem für die
erste Stunde kostenlos nutzen. Das hat die Ausleihzahlen
in Duisburg noch einmal deutlich verbessert. Nach dem
ersten Probesemester hat jetzt das Studierendenparlament
eine Fortsetzung der Nutzungsvereinbarung mit dem
Metropolradruhr beschlossen. Zwischen
Studentenwohnheimen und Universität wird jetzt geradelt.
Aber auch die Verbindungen Innenstadt Innenhafen und
Hauptbahnhof Innenhafen gehören zu den stark genutzten
Strecken für das Radsystem. Zwar sind die Ausleihzahlen
im Sommer deutlich höher, aber auch die kältere
Jahreszeit hält die Nutzer nicht von der Ausleihe ab.
Und Metropolradruhr bleibt auch im Winter aktiv. Die
Räder stehen an den 31 Leihstationen weiter zur
Verfügung.
„Duisburg ist eine mobile Stadt und besonders
bemerkenswert ist die starke Nutzung der
umweltfreundlichen Mobilität. Nicht nur die
Verleihzahlen sind stark gestiegen, die Nutzung des
Fahrrades in Duisburg hat sich insgesamt verbessert, was
wir Anfang des Jahres in der Mobilitätserhebung
festgestellt haben“, kommentiert Oberbürgermeister Sören
Link die Ergebnisse der Metropolradruhr Statistik.
Carsten Tum, zuständiger Beigeordneter für
Stadtentwicklung, sieht in den Befragungsergebnissen ein
Bestätigung der Arbeit der letzten Jahre: „Die Förderung
der Nahmobilität und besonders die Förderung des
Radverkehrs sind wichtige Ziele unseres Handelns.
Duisburg hat ideale Voraussetzungen zum Fahrradfahren,
wir werden weiter intensiv an der Verbesserung der
Infrastruktur arbeiten.“ Informationen zum
Metropolradruhr finden Sie im Internet unter
www.metropolradruhr.de.
Infoabende mit Kreißsaalführung
Am 5. Januar und am 19. Januar um 18 Uhr haben werdende
Eltern wieder die Gelegenheit, die Entbindungsräume und
die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in
Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Während und nach
dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur
Verfügung.
Auch außerhalb des genannten Termins ist eine
persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich:
individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203
755-1254. Zudem findet am 16. Januar wieder der beliebte
„Großelternkurs“ statt. Am 23. Januar gibt es
Informationen rund um das Thema „Pflege und am 30.
Januar können sich Eltern über das Thema „Stillen“
informieren.
Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle
des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter
0203/755-1254 oder im Internet unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
Stadthalle Walsum: Veranstaltung „Kunst“
abgesagt – Ersatzstück „Traumtheater Salome“
Die Komödie „Kunst“ die am 9. März in der Stadthalle
Walsum stattfinden sollte, wurde leider durch die
Konzertagentur Landgraf abgesagt. Der Schauspieler
Leonard Lansink steht aufgrund aktueller Dreharbeiten
nicht zur Verfügung.
Mit dem „Traumtheater Salome“ kann die Konzertagentur
ein Ersatzstück für die abgesagte Veranstaltung am
Donnerstag, 9. März, um 20 Uhr anbieten. Die
Variete-Show der Extraklasse mit Akrobatik, Tanz und
Jonglage verzaubert mit kunterbunten Traumwelten, in
denen die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten
scheinen.
Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterreihe in der
Stadthalle Walsum werden schriftlich über die
Veranstaltungsabsage und die anstehende Änderung
informiert. Einzel- und Abokarten behalten für diesen
Tag ihre Gültigkeit. Selbstverständlich können
Einzelkarten zurückgegeben werden, wenn kein Interesse
an dem geplanten Ersatzstück besteht. Die Erstattung des
Kartenpreises erfolgt in der jeweiligen
Vorverkaufsstelle in der die Karte gekauft wurde.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-5731.
„Traumtheater Salome“
Zahlreiche Kurse im Rhein-Ruhr-Bad: Anmeldungen
noch möglich
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der
Kampstraße 2 in Hamborn ab Mitte Januar wieder
zahlreiche Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf
Jahren sowie Aquafitnesskurse an. In einigen Kursen gibt
es noch freie Plätze.
Anmeldungen sind montags bis freitags in der Zeit von 8
bis 21.30 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad möglich. Von Samstag,
24. Dezember, bis Sonntag, 1. Januar, ist das Bad
aufgrund der städtischen Betriebsferien geschlossen.
Weitere Infos zu den einzelnen Kursen gibt es im
Internet unter www.duisburgsport.de und unter der
Bäder-Hotline (0203) 283-4444.
Stadtmuseum: Führungen mit Werner Pöhling
zwischen den Feiertagen Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz ist
zwischen den Feiertagen vom 27. bis 30. Dezember,
jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Werner Pöhling lädt
am Dienstag, 27. Dezember sowie Donnerstag, 29.
Dezember, jeweils um 15 Uhr zu einer Führung durch das
Stadtmuseum ein. Der Museumsführer stellt dabei
einige Ausstellungsstücke vor, mit denen er eine
besondere Geschichte verbindet. Die Führungen stehen
unter dem Motto „Ich bin dann mal weg“, da Werner
Pöhling, nach vielen Jahren im Stadtmuseum, zum
Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand geht.
VHS-Exkursion: Waldgang zur Rauhnacht
Petra Reif bietet am Mittwoch, 28. Dezember, von 17
bis 19.15 Uhr einen Waldgang zur Rauhnacht an. Der
Treffpunkt ist am Schützenplatz (Ecke Saarner Straße /
Fichtenstraße) in Großenbaum. Die zwölf Rauhnächte nach
Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine
Zeit des Stillstands. Für die Kelten und Germanen war
jede dieser Rauhnächte voller Magie. Daher stehen bei
dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der
Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung,
Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit.
Der Teilnehmerbetrag beträgt zehn Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes Schuhwerk und
wetterfeste Kleidung werden zur Teilnahme empfohlen.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-3220 oder (0203) 283-2340.
Terminänderungen bei
den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen
und zum Jahreswechsel Das Weihnachtsfest
und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit
verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen
bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle
Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden
gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24.
Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die
Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in
der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr. Die
Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl
(Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz)
entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger
Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen
Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein
gutes neues Jahr.
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Mittwoch 21. Dezember 2016 |
China Business
Network Duisburg e.V. erfolgreich gegründet
KLEPIERRE holt ZARA ins FORUM Duisburg - Inditex
mietet rund 3.000 Quadratmeter an Das
spanische Modeunternehmen eröffnet seine Duisburger
Filiale im Herbst 2017 auf rund 3.000 Quadratmetern. Auf
zwei Verkaufsebenen werden dann alle Linien von ZARA
angeboten. „Dass ZARA sich für eine Anmietung im FORUM
entschieden hat, ist ein weiteres Indiz dafür, dass
Duisburg ein absolut wettbewerbsfähiger
Einzelhandelsstandort ist“, freut sich Johan Bergenthal,
Geschäftsführer bei Klépierre Deutschland. Mehr als zehn
bestehende Mieter mussten umverlagert oder im
Flächenprofil angepasst werden, um die neue Ankerfläche
zu schaffen. “ Dies gelingt nur mit starken
Mietpartnern, die mit uns gemeinsam an einem Strang
ziehen, wenn es um die Weiterentwicklung unserer
Standorte wie das FORUM Duisburg geht“, so Bergenthal
weiter. „Für unsere Kunden und auch für die Stadt
Duisburg ist der Einzug von ZARA ein großartiges Signal.
Die Strahlkraft der Marke wird dazu führen, die Frequenz
und Kundenzufriedenheit in unserem Center noch weiter zu
steigern. Ein Factory Outlet Center braucht diese Stadt
nicht, um attraktiv zu sein“, erklärt Jan Harm, Center
Manager des FORUM Duisburg. Über Klépierre Als
einer der führenden Investoren und Betreiber von
Shopping-Centern in Europa vereint Klépierre Kompetenz
in den Bereichen Entwicklung, Vermietung, Immobilien und
Asset Management. Zum Stichtag 30. Juni 2016 wird das
Portfolio mit 22,6 Milliarden Euro bewertet. Dies
umfasst im Wesentlichen große Einkaufszentren in 16
Ländern. Klépierre hält eine Mehrheitsbeteiligung an
Steen & Strøm (56,1%), dem marktführenden Eigentümer und
Betreiber von Shopping-Centern in Skandinavien. Die
größten Aktionäre bei Klépierre sind Simon Property
Group (20,3%), weltweiter Marktführer in der
Shopping-Center-Industrie und APG (13,1%). Insgesamt
managt und besitzt Klépierre über 100 führende
Shopping-Center. Jährlich strömen über 1,2 Milliarden
Besucher durch die Einkaufszentren in 57 europäischen
Städten. Zu diesen ShoppingCentern zählen in Deutschland
u.a. der Boulevard Berlin in Berlin, die Centrum Galerie
Dresden und das Forum in Duisburg.
Duisburg kann länger – aus Innovation wurde
Tradition! In diesem Jahr geht der
Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach
Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr
findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30.
Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt
wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren
zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger
Weihnachtsmarkt. Veranstalter Duisburg Kontor wird
auch in diesem Jahr die erfolgreiche Strategie der
Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes hinaus
fortsetzen. Ebenso werden die veränderten Öffnungszeiten
über die Feiertage beibehalten. Das heißt, der
Weihnachtsmarkt schließt am 24. und 25. Dezember 2016,
öffnet dann aber am 2. Weihnachtsfeiertag wieder.
Ministerin Löhrmann: Sekundarschule sichert
wohnortnahe Beschulung für leistungsstarke und
leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt
mit: Das Schulministerium hat dem Schulausschuss des
Landtags einen Bericht zur Auswirkung von
Anmeldeüberhängen an Sekundarschulen vorgelegt. „Der
Bericht zeigt, dass durch die ausgewogene
Berücksichtigung von leistungsstarken und
leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern bei
Anmeldeüberhängen an Sekundarschulen keine
Benachteiligungen für die Kinder und Jugendlichen
entstehen“, erklärte Schulministerin Sylvia Löhrmann und
betonte: „Gibt es an Sekundarschulen mehr Anmeldungen
als Plätze, so bleibt die Versorgung mit wohnortnahen
Schulplätzen für alle Schülerinnen und Schüler
gesichert. Die Analyse untermauert, dass die
Sekundarschule gerade im ländlichen Raum ein umfassendes
weiterführendes Schulangebot vor Ort sichert.“ Im
Gesetzgebungsverfahren zur Sekundarschule war unter
anderem von den schulischen Verbänden befürchtet worden,
dass gerade in ländlichen Gebieten, wo Hauptschulen
durch Sekundarschulen abgelöst wurden,
leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler keine
ortsnahe Schule mehr besuchen könnten und dadurch
weitere Schulwege in Kauf nehmen müssten.
Schulministerin Löhrmann: „Der Bericht räumt diese
Bedenken aus und legt dar, dass keine negativen Folgen
für die Schullandschaft zu befürchten sind.“ Vielmehr
habe sich die Aufnahmekapazität der Schulen als
ausreichend erwiesen: Zum Schuljahr 2016/2017 konnten
alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler an einer
Sekundarschule aufgenommen werden. Mit der
Sekundarschule ist im Jahr 2011 eine neue Schulform des
längeren gemeinsamen Lernens entstanden, die die
Schülerinnen und Schüler sowohl auf die berufliche
Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vorbereitet.
Im laufenden Schuljahr gibt es landesweit 457
Schulen des längeren gemeinsamen Lernens, darunter 117
Sekundarschulen. „Die Sekundarschulen haben sich in
Nordrhein-Westfalen etabliert. Sie ermöglichen den
Schülerinnen und Schülern längeres gemeinsames Lernen
und halten die Bildungswege länger offen. Auf qualitativ
hohem Niveau stellen sich die Sekundarschulen der
bildungspolitischen Herausforderung, mit der Vielfalt
der Schülerinnen und Schüler umzugehen“, so Ministerin
Löhrmann abschließend.
Haus im Hof jetzt in der Bayreuther Str.
Duisburg -Bruckhausen Bewährte Beratungsqualität im
neuen Domizil "Einen Umzug einer ganzen
Beratungsstelle zu planen und zu organisieren ist eine
Herausforderung!" darin waren sich die Mitarbeiterinnen
von Haus im Hof – staatlich anerkannte Konfliktberatung
für Schwangere und Elisabeth Ritter Weiner, Vorsitzende
des Trägerverein Frauenwürde Duisburg e.V. einig.
Nicht nur das nach 15 Jahren Beratungstätigkeit in
Duisburg-Marxloh alles verpackt, transportiert und
wieder ausgepackt werden musste, die Türen sollten
natürlich so schnell wie möglich für ratsuchende
Schwangere und ihre Familien wieder offen stehen. "Es
war unser Ziel, nach dem Umzug am 30.11. in der
Folgewoche wieder Termine für unsere Klientinnen
anzubieten, auch wenn noch der eine oder Umzugskarton zu
leeren ist." sagt Diplom-Pädagogin Ulla Beckers, eine
der Beraterinnen im Haus im Hof. Das ist gut
gelungen, am Montag nach dem Umzug fand das erste
Beratungsgespräch statt, am Freitag den 09. Dezember
kam mit dem Bundestagsabgeordneten Mahmud Özdemir und
den Ratsvertreterinnen Frau Klabuhn und Herrn Slykers
der erste "offizielle" Besuch, der sich über die Arbeit
von Haus im Hof informieren wollte.
Übereinstimmung herrschte zwischen Mitabeiterinnen,
Klientinnen und Besuch darüber, dass die neuen Räume in
der Bayreuther Str. 40, mit dem Blick auf den neu
entstandenen Grüngürte ein guter Ort ist, um die
Beratung von Schwangeren in Not-und Konfliktsituationen
nach 15 Jahren in Duisburg-Marxloh in gewohnter Qualität
in Duisburg-Bruckhausen fortzusetzen. Für die Gespräche
wird ein Termin vereinbart. Termine können Mo-Fr von
08.00-13.00 Uhr unter der Telefonmummer 0203-5793731
abgesprochen werden.
2 954 Tonnen Gänsefleisch aus deutschen
Schlachtungen Traditionell gehört der
Gänsebraten deutschlandweit in der Weihnachtszeit auf
die Speisekarte. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, kamen im Jahr 2015 rund 2 954 Tonnen
Gänsefleisch aus deutschen Schlachtungen auf den Markt.
Mehr als drei Viertel der Gänse (2 313 Tonnen)
wurden im vierten Quartal geschlachtet. Im Dezember ist
die Nachfrage am größten: In diesem Monat gab es die
meisten Schlachtungen (1 213 Tonnen).
IHK-Zertifikatslehrgang
„Personalsachbearbeiter/-in“ Der
Zertifikatslehrgang „Personalsachbearbeiter/-in“ der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve vermittelt den Teilnehmern die
Basis für eine schnelle und fundierte Einarbeitung in
den Bereich Entgeltabrechnung und Personalverwaltung.
Der Lehrgang bereitet sie auf die
eigenverantwortliche Übernahme von Sachgebieten vor. Das
Angebot richtet sich an Mitarbeiter mit geringen
Vorkenntnissen und/oder kurzer Erfahrung im
Personalwesen und an Mitarbeiter, die bereits mit
speziellen Personalthemen befasst sind und einen
generellen Überblick erhalten möchten. Der
IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 10.
Januar bis 22. Juni, jeweils dienstags und donnerstags
von 17:30 bis 20:45 Uhr, in der IHK Duisburg statt.
Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon
0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
IHK-Zertifikatslehrgang: „Personalreferent/-in“
Die Entwicklung in den Betrieben zeigt,
dass die qualifizierte Personalarbeit verstärkt
Service-, Beratungs- und Managementaufgaben wahrnimmt.
Dafür ist fachliches Wissen erforderlich. Der
Zertifikatslehrgang „Personalreferent/-in“ der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve bereitet die Teilnehmer mit
Praxisbezug auf diese Aufgaben vor. Der Lehrgang
richtet sich an Mitarbeiter, die Personalarbeit bisher
ohne spezifisches Fachwissen ausgeübt haben, sowie
Personalsachbearbeiter, die sich qualifizieren möchten.
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom
10. Januar bis 2. Mai, jeweils dienstags und donnerstags
von 18 bis 21:15 Uhr, in der IHK Duisburg statt.
Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon
0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
Radler begrüßen das Neue Jahr von der
Rockelsberg-Halde ADFC beendet das alte Jahr seit 25
Jahren mit einer Radtour zum Feuerwerk Beim
Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Duisburg hat es
Tradition, auch den Jahreswechsel im Fahrradsattel zu
erleben. Die Tour, die an Silvester 2016 zum 25. Male
stattfindet, wurde in dieser Zeit noch nie absagt, ganz
gleich welches Wetter vorherrschte. „Wir sind schon bei
eisigen minus 18 Grad oder bei frühlingshaften plus 14
Grad geradelt, bei Eisregen, Schnee, und überfrierende
Nässe wie in den letzten Jahren oder aber auch im
dichten Nebel”, schildert Vorstandssprecher und
Tourenleiter Herbert Fürmann, der die Tour 1999
übernommen hatte. Nachdem die Tour ursprünglich im
Duisburger Süden stattfand, verlagerte sie sich Mitte
der 90er Jahre zum Landschaftspark Nord. Seit 2008
startete die außergewöhnliche Radtour zum Jahreswechsel
ins linksrheinische Duisburg und seit dem letzten Jahr
in die Stadtmitte. Der Start- und Zielort ist auch in
diesem Jahr wieder der Infoladen des ADFC an der
Mülheimer Straße 91 in Duissern. Bereits ab 20 Uhr
wartet der Tourenleiter in Duissern auf die Teilnehmer.
Bis ca. 21 Uhr kann man sich bei heißen alkoholfreien
Getränken aufwärmen, ehe es auf eine gemütliche Tour
über größtenteils verkehrsarme Wege zu einem
Aussichtsberg geht, der Halde „Rockelsberg“ in
Rheinhausen direkt am Rhein. Von hier aus hat man bei
klarer Sicht einen Blick bis zum Düsseldorfer
Fernsehturm. Und hier warten wir gemeinsam mit hunderten
weiterer Menschen auf das Neue Jahr und das
dazugehörende Feuerwerk über der Stadt. Vom
Rockelsberg hat man einen 360 Grad Panoramablick. „Wir
erreichen die Halde rechtzeitig vor dem Jahreswechsel,
sodass man zur Not sein Rad auch hinauf schieben kann,“
so Fürmann. Die genaue Route richtet sich nach der
Witterung und wird erst kurzfristig erstellt. Auch die
Streckenlänge hängt vom Wetter ab, es werden aber
maximal um die 35 Kilometer. „Bei schlechtem Wetter
bleiben wir einfach noch ein bisschen länger im
Infoladen und nehmen einen direkteren Weg zum
Aussichtsberg“, so der erfahrene Tourenleiter.
Nachdem das Neue Jahr begrüßt wurde führt die
Radtour auf direktem Weg zurück zum Startpunkt, wo eine
kleine Feier, ein Imbiss mit einen kleinen kalten und
warmen Buffet sowie Glühwein und selbstgemachtem
alkoholfreier Punsch auf die Radler warten. Nur bei
Dauerregen oder extremer Glätte muss die Tour leider
abgesagt werden.
Zehn Professoren aus der Metropole Ruhr werden
für digitale Lehrvorhaben gefördert (idr).
Zehn Lehrende aus sechs Hochschulen in der Metropole
Ruhr erhalten eine Fördersumme von jeweils bis zu 50.000
Euro aus dem neuen Programm "Fellowships für
Innovationen in der digitalen Hochschullehre". Mit dem
Programm unterstützen Stifterverband und das
NRW-Wissenschaftsministerium insgesamt 46 Lehrende aus
20 Hochschulen in NRW bei der Einführung innovativer
digitaler Lehrvorhaben. Zwei Millionen Euro stellen
die Partner jährlich dafür zur Verfügung. Unter den
geförderten Professoren sind Geistes- und
Ingenieurwissenschaftler der Hochschule Ruhr West, Uni
Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule
Hamm-Lippstadt, Fernuniversität Hagen und der Folkwang
Universität der Künste Essen. Einige der geförderten
Konzepte beschäftigen sich mit der Weiterentwicklung von
Inverted-Classroom-Modellen. Anders als im
Frontalunterricht können die Studierenden hierbei den
Lehrstoff von überall aus erarbeiten. Insgesamt fünf
Jahre lang werden im Förderprogramm "Fellowships für
Innovationen in der digitalen Hochschullehre" jährlich
rund 40 Förderungen vergeben. Für die Fellowships stellt
das NRW-Wissenschaftsministerium bis zum Jahr 2021 bis
zu zehn Millionen Euro zur Verfügung.
Volksbank Rhein-Ruhr ehrt Jubilare
18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern
insgesamt 360 Jahre bei der Volksbank Rhein-Ruhr.
Duisburg, 20. Dezember 2016 – Auch in diesem Jahr ehrt
die Genossenschaftsbank ihre Jubilare, die in diesem
Jahr auf ihre 40-, 25- und 10-jährige
Unternehmenszugehörigkeit zurückblicken können. In der
Zentrale des Kreditinstituts wurden die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mit Panoramablick über den Duisburger
Innenhafen geehrt. Auf Einladung des Vorstands trafen
sich 18 Jubilare zum Beisammensein, Erinnerungen
austauschen und einem leckeren Essen.
Vorstandsmitglied Carsten Soltau unterstrich, dass die
die langjährige Treue der geehrten Mitarbeiter zu ihrer
Bank zeige, wie attraktiv die Volksbank Rhein-Ruhr als
Arbeitgeber ist und wie wichtig der Zusammenhalt der
Abteilungen untereinander ist. „Viel hat sich verändert,
aber eines galt und gilt immer: ‚Gemeinsam erreichen WIR
mehr!‘“ So Soltau. Auch Vorstandskollege Oliver
Reuter gratulierte. Zusammen bringen es die geehrten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreditinstituts auf
360 Jahre bei der Volksbank Rhein-Ruhr. Eine beachtliche
Zahl und Ausdruck der Unternehmenstreue, die zeigt, was
die Genossenschaftsbank ausmacht.
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Dienstag 20. Dezember 2016 |
Fahrspursperrung auf dem Zubringer
Plessingstraße Auf dem Autobahnzubringer
Plessingstraße muss von Hochfeld kommend heute ab 17 Uhr
eine Fahrbahn gesperrt werden. Der Fahrbahnübergang ist
gebrochen, aus diesem Grund muss die Auffahrtsrampe
entlastet werden. Anfang Januar 2017 wird der betroffene
Fahrbahnübergang repariert. Bis dahin wird der Verkehr
über eine Fahrbahn geleitet.
Erklärung des UN-Generalsekretärs zum
Terroranschlag in Berlin Der Generalsekretär
verurteilt den terroristischen Anschlag in Berlin
gestern Abend. Er drückt den Familien der Opfer dieser
schrecklichen Tat sein tiefstes Mitgefühl aus. Ebenso
der Bundesregierung und der deutschen Bevölkerung. Er
wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung. Der
Generalsekretär hofft, dass jeder, der an dieser
abscheulichen Tat beteiligt war, rasch zur Rechenschaft
gezogen wird. New York, 20. Dezember 2016
Oberbürgermeister Sören Link zum Anschlag in
Berlin Liebe Duisburgerinnen und
Duisburger, meine sehr geehrten Damen und Herren,
gestern Abend erreichten uns schreckliche Nachrichten
aus Berlin. 12 Menschen starben, 48 wurden zum Teil sehr
schwer verletzt. Sie wurden Opfer eines unmenschlichen
Terroraktes. Unsere Gedanken sind bei den
Hinterbliebenen der Todesopfer. Und bei den Verletzten
und ihren Angehörigen, mit denen wir hoffen, dass es
ihnen bald besser geht. Dieser feige Anschlag war
zugleich ein menschenverachtender Angriff auf uns alle.
Ein Angriff auf unsere Lebensweise, unsere Freiheit und
unsere Demokratie. Er sollte uns treffen in der Art, wie
wir leben. Wie wir gut und friedlich zusammenleben. Auch
und gerade in Duisburg. Die Tat hinterlässt
Abscheu und Entsetzen. Aber auch Verunsicherung und
Sorge. Denn sie macht uns bewusst, wie verwundbar wir
sein können. Und welche Gefahren unser Leben in Freiheit
und Demokratie bergen kann, wenn es skrupellose
Terroristen und Mörder darauf anlegen. Aber: Sorge
und Verunsicherung sind schlechte Berater. Und das gilt
auch für unüberlegt geäußerte vermeintliche
Problemlösungen. Oder pauschalisierte Schuldzuweisungen.
Gerade jetzt müssen wir zusammenstehen. Wir müssen
entschlossen handeln, aber auch dabei unsere Werte
leben. Wir haben heute einige zusätzliche Vorkehrungen
getroffen, um den Duisburger Weihnachtsmarkt sicherer zu
machen. Vielleicht werden wir uns an daran gewöhnen
müssen. Aber wir dürfen und werden nicht zulassen,
dass es Terroristen gelingt, in unserer Stadt Hass und
Zwietracht zu säen. Die Verletzung durch den
feigen Anschlag trägt uns auf, gemeinsam für unsere
Werte, für unsere Gesellschaft und für die Art, wie wir
leben, einzutreten. Duisburg, meine Damen und
Herren, trauert mit Berlin. Der gestrige Terror hat auch
uns in Duisburg zutiefst getroffen. Aber Duisburg lässt
nicht zu, dass der Terror gewinnt.
Stadt trifft weitere Maßnahmen zur
Gewährleistung der Sicherheit des Duisburger
Weihnachtsmarktes Die unfassbaren
Ereignisse auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin führen auch
in Duisburg zu weiteren Sicherheitsmaßnahmen. In
Abstimmung mit der Polizei werden zwei große mobile
Sperren an Zufahrtswegungen des Weihnachtsmarktes
platziert. Diese sind während der Öffnungszeiten des
Marktes mit Mitarbeitern der Polizei und der Stadt
Duisburg besetzt. Außerdem werden auf dem
Weihnachtsmarktgelände zahlreiche technische
Sicherungsmaßnahmen platziert. Beide Maßnahmen haben zum
Ziel, ein schnelles durchfahren mit Lkw oder Pkw zu
verhindern. Die Umsetzung erfolgt heute im Laufe
des Tages durch die Stadt Duisburg mit Unterstützung der
Freiwilligen Feuerwehr. Die Zahl der Ordnungskräfte, die
in diesem Jahr sowieso erhöht war, wird nochmals
aufgestockt.
NRW-Polizei reagiert mit mehr Präsenz und
Wachsamkeit auf Berliner Anschlag
NRW-Innenminister Ralf Jäger verurteilt den
Terroranschlag in Berlin und trauert um die Toten:
„Meine Gedanken sind jetzt bei den Familien der Opfer“,
sagte Jäger. „Ziel dieser feigen Tat war es offenbar,
wahllos Menschen zu töten und zu verletzen. Menschen,
die friedlich einen Weihnachtsmarkt besucht haben, um
einige unbeschwerte Stunden zu verleben. Es ist ein
schwerer Tag für uns alle“, so der Minister. Obwohl es
derzeit keine konkreten Hinweise auf bevorstehende
Anschläge gibt, hat die NRW-Polizei noch in der Nacht
nach dem Berliner Anschlag mehr Sicherheitsmaßnahmen
veranlasst. Wo erforderlich, kontrolliert die
NRW-Polizei mit Doppelstreifen - zum Beispiel bei
Einsätzen zum Schutz von Weihnachtsmärkten und anderen
Großveranstaltungen. Die Beamtinnen und Beamten tragen
schusssichere Westen und Maschinenpistolen. Neben diesen
offenen gibt es auch verdeckte Maßnahmen. In enger
Absprache mit den Kommunen und Veranstaltern wird
außerdem geprüft, wo ergänzende technische Vorkehrungen
verhindern können, dass Fahrzeuge als Waffen gegen
Menschenansammlungen missbraucht werden. „Die
Sicherheitsbehörden unternehmen alles in ihrer Macht
stehende, um die Menschen in NRW zu schützen“, betonte
Jäger. Hundertprozentige Sicherheit könne es in einer
freien Gesellschaft aber nicht geben. „Wir dürfen uns
vom Terror nicht unterkriegen lassen“, so der Minister.
„Wir dürfen nicht zulassen, dass Angst und Hass die
Überhand bekommen. Es geht jetzt darum, als Gesellschaft
zusammenzuhalten.“
Haushaltsabfälle im Jahr 2015 um 0,6 % gesunken
Im Jahr 2015 wurden nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes insgesamt 37,3 Millionen
Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Dies
waren 0,6 % oder 0,2 Millionen Tonnen weniger als 2014.
Im Durchschnitt wurden im Jahr 2015 rund 454 Kilogramm
pro Einwohner Haushaltsabfälle erfasst.
Sozialleistungen für EU-Ausländer müssen
restriktiv angepasst werden Wenn ein
EU-Ausländer in Deutschland arbeitet, gleichzeitig aber
auch Kinder im Ausland hat, hat er Anspruch auf
Kindergeld. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
sieht dort Grauzonen für Sozialmissbrauch und fordert
eine Leistungskürzung. Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link begrüßt die Initiative mit deutlichen Worten:
„Ich bin Sigmar Gabriel dankbar für seine Initiative.
Fehlanreize in Bezug auf die Einwanderung von
EU-Ausländern müssen endlich wirksam korrigiert werden.
Es gibt in der EU ein Recht auf
Arbeitnehmerfreizügigkeit – dieses darf jedoch nicht
missbraucht werden, um in Sozialleistungssysteme
einzuwandern. Insbesondere begrüße ich, dass künftig
Ansprüche auf Sozialhilfe erst nach einem Aufenthalt von
mindestens fünf Jahren bestehen und dass das Kindergeld
für die Kinder, die weiter im EU-Ausland leben, nur auf
dem dort geltenden Niveau ausgezahlt werden soll.
Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU ist ein hohes
Gut und kann durch solche Maßnahmen geschützt
und gestärkt werden. Wir brauchen hierüber schnell
Klarheit und im Übrigen weiterhin Hilfe von Bund und
Land, um die Probleme, die vor Ort im Zuge der
Zuwanderung von insbesondere Rumänen und Bulgaren
entstanden sind, nachhaltig lösen zu können. Hierzu
zählen einerseits beispielsweise Integrationsmaßnahmen
in Kindertagesstätten und Schulen, andererseits aber
auch der Einsatz gegen kriminelle Vermieter von
Problem-Immobilien und Scheinarbeitgeber sowie die
Überprüfung der Voraussetzungen der Freizügigkeit.“
Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
Duisburg gehört seit 2015 zu den
Partnerschaften für Demokratie, die im Rahmen des
Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert werden.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend stellt der Stadt insgesamt für fünf Jahre Gelder
für einen Aktions- und Initiativfonds zur Verfügung, aus
dem konkrete Einzelmaßnahmen mit jährlich 20.000 Euro
finanziert werden können. Hierbei kann es sich
beispielsweise um ein Demokratiefest, die Förderung
einer Willkommenskultur, eine Plakataktion oder aber
auch um Lehr- und Informationsmaterialien handeln.
Am 12. Dezember trafen sich im Internationalen Zentrum
die Projektträger, deren Ideen in diesem Jahr gefördert
wurden. Gemeinsam mit Mitgliedern der kommunalen
Verwaltung und interessierten zivilgesellschaftlichen
Akteuren wurden einige dieser Projekte vorgestellt.
Zugleich gab es Information zu den Förderbedingungen für
2017. Thomas Krützberg, Dezernent für Familie,
Bildung und Kultur, gab bei dem Treffen bekannt: „Die
Fördermittel wurden für das kommende Jahr auf 40.000
Euro verdoppelt. Gute Voraussetzungen für viele neue
Projekte in Duisburg, die sich gegen Rechtsextremismus,
Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung richten“.
Vereine, Initiativen oder Bündnisse können sich bis
spätestens 31. Januar 2017 um Gelder aus dem Aktions-
und Initiativfonds bewerben. Dafür ist auf der Webseite
des Jugendrings Duisburg unter der Rubrik „Demokratie
Leben“ ein abrufbares Formular hochzuladen und
ausgefüllt an den Jugendring Duisburg, Claubergstraße
20-22, 47051 Duisburg zu senden. Informationen gibt es
auch unter (0203) 26246 oder
c.driesch@jugendring-duisburg.de.
Umfrage: Duisburger zufrieden mit ihren
Recyclinghöfen Im Herbst 2016 führten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine Zufriedenheitsumfrage
bei insgesamt 2.048 Kundinnen und Kunden der vier
städtischen Recyclinghöfe durch. Dabei kam es zu
folgenden Ergebnissen: Alle vier Duisburger
Recyclinghöfe sind sehr bekannt und werden häufig
genutzt. Insgesamt 44,7 % der Befragten bringen bis zu
zehnmal im Jahr ihre Abfälle hier her. Diesem großen
Anteil der gelegentlichen Kunden der Höfe stehen 37,6 %
gegenüber, die bis zu 30-mal im Jahr sowie 17,5 %, die
sogar mehr als 30-mal im Jahr ihre Abfälle auf den
Recyclinghöfen entsorgen. Besonders häufig wurden
im September 2016 Grünabfälle (75,8 %) entsorgt.
Sperrmüll (19,8 %), Papier/Pappe (13,6 %) und Rest- bzw.
Hausmüll (13,9 %) folgen sowie Elektronikschrott (12,1
%). Die Kundinnen und Kunden wurden auch nach
ihrer Beurteilung der Höhe des Entgeltes für bestimmte
Abfallarten befragt. Ein großer Teil der Befragten hält
das zu entrichtende Entgelt für Rest-/Hausmüll (40,2 %),
Bauschutt (33,7 %), Bauholz (29,2 %) und für Altöl (23,2
%) für „angemessen“. Als zu hoch taxieren 9,9 % der
befragten Kundinnen und Kunden das Entgelt für Bauschutt
und 8,8 % das Entgelt für Restmüll. Ein schönes
Lob: 78,9 % aller Befragten haben den Eindruck, dass die
Mitarbeiter auf den Recyclinghöfen in fachlicher
Hinsicht „sehr gut“ bzw. „gut“ ausgebildet sind.
Verbesserungswünsche haben die Kunden natürlich auch.
Sie würden sich insbesondere in Hochfeld, Huckingen und
Rheinhausen ein besseres Platzangebot wünschen.
Zusätzlich hatten Kunden die Möglichkeit, freie
Verbesserungspunkte anzugeben. Die Antworten waren
sehr detailliert und zeigen, dass sich die Befragten
sehr genau Gedanken darüber machen, wie die bestehenden
Services weiter optimiert werden können. Die Ergebnisse
werden in die zukünftige Planung rund um die
Recyclinghöfe einfließen. Besonders gut kommen die
langen Öffnungszeiten an.
Bei jeder dritten Geburt sind Eltern nicht
verheiratet Der Anteil der Geburten von
nicht miteinander verheirateten Eltern an allen lebend
geborenen Kindern hat sich nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes in den letzten 25 Jahren mehr
als verdoppelt: Er stieg von 15 % im Jahr 1990 auf rund
35 % im Jahr 2015. Der Trend zu mehr außerehelichen
Kindern hat allerdings an Tempo verloren. Seit 2012 hat
sich ihr Anteil nur geringfügig verändert.
Fazit des Projektes „SESAM“: Nur gemeinsam
können wir Integration erfolgreich gestalten
Das Potenzial migrantengeführter Unternehmen in der
Region Duisburg/Niederrhein ist groß: Jeder vierte
Unternehmensgründer hat heute einen
Migrationshintergrund – vom kleinen Ein-Mann-Betrieb bis
hin zur Führungsriege großer internationaler
Unternehmen. Sie schaffen Arbeitsplätze und leisten
einen wichtigen Beitrag sowohl für die Integration von
Zugewanderten als auch für die regionale Wirtschaft.
Das Projekt „SESAM – Spezifische Aktivierung von
Migrantenunternehmen in der Region Niederrhein“ hat sich
in den letzten drei Jahren mit den spezifischen
Herausforderungen und Hürden, aber auch mit den Stärken
und Potentialen dieser Unternehmen beschäftigt.
Welche Chancen bestehen in Regionen, gemeinsam mit
Unternehmen Integration zu gestalten? Welche Anreize
müssen Institutionen und Netzwerke setzen, damit sich
migrantengeführte Unternehmen dort willkommen fühlen und
sich stärker engagieren? Welche Möglichkeiten sehen die
Teilnehmenden persönlich für eine kulturelle Öffnung
beider Seiten? Diese und weitere Fragen wurden am
13.12.2016 bei der Abschlussveranstaltung des Projektes
mit den Teilnehmenden diskutiert. Nach einer
musikalischen Einführung durch Beschäftigte der Altun
Gleis- und Tiefbau GmbH wurden die Initiative Neue
Qualität der Arbeit und die Offensive Mittelstand sowie
die Angebote dieser Netzwerke vorgestellt. Außerdem
wurden die Ergebnisse des Projektes und die
Online-Toolbox „SESAM-Check Migrantengeführte
Unternehmen“ (kostenfrei verfügbar unter
www.sesam-niederrhein.de) erläutert. Schließlich
thematisierte Jens Stuhldreier mit den Teilnehmenden der
Podiumsdiskussion zunächst künftige
Integrationsaufgaben. „Integration ist keine
Einbahnstraße!“ eröffnete der Unternehmensberater
Hüseyin Çoktaş. Vielmehr sei es die gemeinsame Aufgabe
von allen, die Integration von Zugewanderten zu
gestalten. UnternehmensWert:Mensch Berater Sebastian
Kremser plädierte für Offenheit, die Schaffung von
Begegnungsräumen, um Ängste abzubauen. Abdullah Altun
betonte, dass in seinen Augen das Lernen der deutschen
Sprache allein für eine Integration nicht ausreiche.
Zugewanderte müssten sich ebenfalls der deutschen Kultur
öffnen und sich z.B. auf Feste wie Karneval oder
Weihnachten einlassen. Seinen eigenen Beitrag zu einer
erfolgreichen Integration sieht der Geschäftsführer der
Altun Gleis- und Tiefbau GmbH u.a. darin, dass er
bereits über 100 junge Menschen eine Ausbildung in
seinem Betrieb ermöglicht habe – über seinen eigenen
Bedarf an Nachwuchskräften hinaus. Mit Sorge sehen
alle Beteiligten die vorhandene
Einstellungsdiskriminierung in Deutschland. Instrumente
wie anonymisierte Bewerbungsverfahren haben zwar schon
zu ersten Erfolgen geführt, Diskriminierungserfahrungen
würden damit jedoch häufig lediglich auf die nächste
Bewerbungsstufe verschoben. Unter Einbezug des Publikums
wurde über solche und ähnliche Diskriminierungen
teilweise hitzig diskutiert. Beispielsweise wurde von
Seiten eines Teilnehmenden die herrschende Angst
bemängelt, solche Situationen beim Namen zu nennen:
Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rassismus.
Wichtig sei eine offene Diskussion, die durchaus auch
zunächst Konflikte befeuern könne. Zusammenfassend habe
sich die Situation von Zugewanderten in Deutschland zwar
bereits verbessert, jedoch sei noch einiges zu tun, um
strukturelle Benachteiligungen abzubauen. Dies können
wir nur gemeinsam schaffen. Zum Abschluss sprach
Burkhard Beyersdorff seinen Dank an alle am Projekt
Beteiligten sowie die Teilnehmenden der
Abschlussveranstaltung aus. Der Abend wurde bei
türkischen Spezialitäten und weiteren bilateralen
Diskussionen sowie Nachfragen zum Projekt SESAM, zu INQA
und zur OM ausgeklungen.
Neuer Angebotskatalog für die Duisburger
Familienkarte Kurz vor Weihnachten können
sich Inhaber der Familienkarte noch für den
Geschenkekauf inspirieren lassen und dabei auch noch
sparen: Die rund 260 Angebote, die bei Vorlage der
Familienkarte gewährt werden, wurden aktualisiert und in
der neunten Auflage des Kataloges zusammengefasst. Er
liegt ab sofort in allen Bezirksämtern und
Bezirksbibliotheken aus. Gemeinsame Aktivitäten wie
zum Beispiel ein Besuch im KOM’MA Theater oder bei den
Duisburger Philharmonikern bringen Familien in
besinnliche Stimmung. Auch langjährige Partner der
Familienkarte beteiligen sich weiterhin und bieten
Rabatte beim Einkaufen, im Restaurant, im Sportverein
oder im Freizeitpark. Sogar bei der Nachhilfe, beim
nächsten Reifenwechsel oder bei der Renovierung lässt
sich sparen. Interessierte Unternehmen und
Vereine, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot
beteiligen möchten, können sich bei Sabrina Schwoerer
telefonisch unter (0203) 283-7082 oder per E-Mail an
familienkarte@stadt-duisburg.de wenden. Familien finden
den Antrag und alle weiteren Informationen unter
www.duisburg.de/familienkarte oder melden sich beim
Callcenter unter der Telefonnummer (0203) 94000.
Umweltminister Remmel und Bauminister Groschek
wollen NRW wetter- und klimafest machen - Kabinett hat
Starkregenkonzept beschlossen
Nordrhein-Westfalen ist durch den globalen Klimawandel
häufiger von Starkregenereignissen betroffen, das geht
unter anderem aus aktuellen Daten des Landesamtes für
Natur- Umwelt- und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hervor.
Aktuelle Starkregenereignisse wie im Sommer 2016 am
Niederrhein oder in Münster 2014 unterstreichen diesen
Trend. "Wir müssen NRW auf den Klimawandel insgesamt und
auf solche Starkregenereignisse im Besonderen
vorbereiten. Das ist eine essentielle Zukunftsaufgabe
für Land und Kommunen.", sagte Umweltminister Johannes
Remmel anlässlich der Verabschiedung des
Starkregenkonzepts. "Mir ist wichtig, dass unsere Städte
sich vorbereiten und widerstandsfähiger gegen
Starkregenereignisse werden. Dafür ist eine stärkere
Zusammenarbeit in den Verwaltungen nötig.
Stadtentwicklung, Bauverwaltungen, Katastrophenschutz
sowie Gesundheitsämter bekommen mit dem Konzept einen
besseren Überblick über die rechtlichen
Rahmenbedingungen, Handlungshilfen und
Fördermöglichkeiten, um zielgerichteter und abgestimmter
handeln zu können", ergänzte Bauminister Groschek. Im
neuen "Konzept Starkregen" werden alle Angebote des
Landes NRW zur Bekämpfung von Starkregenereignissen
gebündelt. Es soll unter anderem Regionen und
Kommunen helfen, einen Überblick über die rechtlichen
Instrumente, Handlungsfelder und Fördermöglichkeiten zu
bekommen, um sich gezielt mit dem Thema Klimawandel und
Starkregen auseinanderzusetzen und präventive Maßnahmen
ergreifen zu können. So sollen Kommunen
widerstandfähiger gegen Extremwetterereignisse werden.
Denn auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten
wird sich der Klimawandel weiter fortsetzen, selbst eine
ambitionierte Klimapolitik, wie auf den Klimakonferenzen
von Paris und zuletzt in Marrakesch beschlossen, wird
eine weitere Erwärmung zunächst nicht aufhalten können.
Das zeigen unter anderem die Klimaszenarien im gerade
veröffentlichten Umweltbericht NRW 2016. Die Folgen des
Klimawandels werden alle betreffen. Die möglichen
Maßnahmen, die Städte und Gemeinden ergreifen können, um
wetter- und klimafest zu werden, sind vielfältig. Zum
Beispiel können die besonders aufnahmefähigen Böden
kartiert und gezielt offen gehalten werden. Die Aspekte
der grünen und wassersensiblen Stadt sollten Kommunen in
jedem ihren Planungsprozessen berücksichtigen. So können
Kommunen z. B. multifunktionale Flächennutzungen, den
Bau von Regenrückhalteräumen oder Dachbegrünungen
vorantreiben. Daneben muss klimaangepasstes Bauen noch
mehr in den Fokus gestellt werden. Im Rahmen des
Informationsangebotes der Landesregierung ermöglicht das
Internetportal www.umwelt.nrw allen Akteurinnen und
Akteuren und interessierten Personenkreisen einen
zentralen Zugang zu den auf Landesebene vorhandenen
Informationen und Fachkenntnissen auch zum Thema
Starkregen. Aktuell betreibt das Land NRW gemeinsam
mit der Verbraucherzentrale und der
Versicherungswirtschaft eine Kampagne, um Bevölkerung,
Unternehmen und Landwirtinnen und Landwirte für das
Thema Versicherung gegen Elementarschäden zu
sensibilisieren und zu informieren. Größere
Starkregenereignisse Laut Auswertungen des LANUV im
Rahmen des Klimafolgenmonitorings haben sich die
Jahresdurchschnittstemperaturen seit 1881 in NRW bereits
um 1,4°C erhöht - besonders stark in den letzten 60
Jahren. Die jährliche Niederschlagsmenge ist im gleichen
Zeitraum um fast 14% gestiegen, mit einer deutlichen
saisonalen Ausprägung im Winter. In den vergangenen
zehn Jahren haben größere Starkregenereignisse, wie etwa
während des Orkans Kyrill im Januar 2007 oder im Zuge
des Tiefdruckgebiets Ela im Juni 2014, Menschenleben
gekostet und Schäden in Höhe mehrerer hundert Millionen
Euro allein in NRW verursacht. Im Juli 2014 kam es in
Münster zu einem Niederschlag von bis zu 292 l/m²
innerhalb von sieben Stunden - etwa dem Vierfachen des
durchschnittlichen Monatsniederschlags im Juli. Auch das
Jahr 2016 war europaweit von heftigen
Starkniederschlägen geprägt. Deutschland war
insbesondere durch das "Tief Mitteleuropa" im Mai und
Juni 2016 von Starkregenereignissen betroffen. Die
geschätzten Kosten beliefen sich bundesweit auf 1,2
Milliarden Euro. Auch NRW war von dieser Wetterlage
betroffen, am stärksten in den Kreisen Wesel und Borken
sowie der Süden von Bonn. Hier kam es zu 9000
Schadensmeldungen. Die geschätzten Schäden beliefen
sich auf 20 Millionen Euro. Erst vor ein paar Tagen
wurde die spanische Südküste von den heftigsten
Regenfällen seit 1989 getroffen, besonders in der Region
um Malaga kam es zu starken Überschwemmungen.
- Starkregenkonzept der Landesregierung als Download:
www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/klima/starkregen_
konzept.pdf
- NRW-Umweltbericht 2016:
www.umwelt.nrw.de/mediathek/broschueren/detailseite-broschueren/?broschueren_id=8067&cHash=5a9fb61d910000bc8be2765cdfe11087
80 Prozent der Internetnutzer in NRW kauften
online ein Im Jahr 2016 haben zehn
Millionen Personen (ab 16 Jahren) Waren und
Dienstleistungen zum privaten Gebrauch über das Internet
bestellt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes mitteilt, haben damit 80 Prozent der
Internetnutzer online eingekauft. Seit 2010 (75 Prozent)
ist der Anteil dieser Personengruppe um fünf
Prozentpunkte gestiegen. Während im Jahr 2016 bei
den 25- bis 44- Jährigen 92 Prozent, bei den 16- bis
24-Jährigen 82 Prozent und bei den 45- bis 64-Jährigen
79 Prozent zu den Onlineeinkäufern zählten, war der
Anteil bei den Älteren (ab 65 Jahren) mit 56 Prozent am
geringsten. Im Vergleich zum Jahr 2010 war bei den 16-
bis 24-Jährigen mit zwölf Prozentpunkten der größte
Zuwachs zu verzeichnen.
Am häufigsten wurden im Jahr 2016 Bekleidung und
Sportartikel über das Internet geordert (65 Prozent der
Onlinebesteller). Jeder Zweite (52 Prozent) gab an,
Gebrauchsgüter wie z. B. Möbel oder Spielzeug im
Internet gekauft zu haben. 43 Prozent nutzten das
Internet, um Urlaubsunterkünfte zu buchen. Jeweils 41
Prozent kauften online Bücher (auch E-Books, Zeitungen,
Zeitschriften) oder Eintrittskarten (für Theater, Kino,
Musik oder Sport). Die Ergebnisse stammen aus der
EU-weiten freiwilligen Erhebung zur Nutzung von
Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten
Haushalten, die jährlich im ersten Quartal durchgeführt
wird. Onlineeinkäufer sind hier Personen ab 16 Jahre,
die in den zwölf Monaten vor der Befragung im Internet
aktiv waren und Waren oder Dienstleistungen für den
privaten Gebrauch bestellt bzw. gekauft haben (IT.NRW)
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Montag 19. Dezember 2016 |
Entlastung pur: 15 neue Busse für die DVG-Flotte
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) erneuert weiter ihre Busflotte mit 15 neuen
Mercedes-Benz-Standardbussen vom Typ Citaro. Die neuen
Busse ersetzen ältere Standardbusse, die weiterverkauft
werden. Rund 3,9 Millionen Euro investierte die DVG für
die rund zwölf Meter langen Fahrzeuge. Klaus-Peter
Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG, weiß: „Die neuen
Busse bieten zum einen wesentlich mehr Komfort für
Fahrgäste und zum anderen sind sie im Vergleich zu den
älteren Bussen leiser und verbrauchen weniger
Kraftstoff.“ Ab sofort nehmen die Busse nach und
nach ihren Liniendienst im Duisburger Stadtgebiet auf.
Im Innenbereich verfügen die Busse über 35 Sitz- und 79
Stehplätze. Zugleich bieten sie zwei größere Flächen,
auf denen Kinderwagen, Rollatoren und zwei Rollstühle
Platz finden. Für Rollatoren gibt es zudem spezielle
Befestigungspunkte. Vor dem Hintergrund der
demografischen Entwicklung bringt dies mehr
Flexibilität, die vor allem in den Zeiten mit hohem
Fahrgast-aufkommen benötigt wird. Auch von außen
unterscheiden sich die 18 Tonnen schweren Fahrzeuge von
den bereits vorhandenen Modellen. Zu erkennen sind
die neuen Busse am modernen Außendesign und der
markanten Frontblende. Eine integrierte
Umfeldbeleuchtung in allen Ein- und Ausstiegsbereichen,
ein LED-Tagfahrlicht sowie Abbiegelicht und eine
Rückfahrkamera sind ebenfalls Teil der neuen
Ausstattung. Für mehr Sicherheit bei Unfällen sorgen
eine verstärkte Frontpartie und ein verbesserter
Seitenaufprallschutz.
„Diese Ausstattungsmerkmale erhöhen die Sicherheit und
den Komfort für unsere Fahrgäste und unser
Fahrpersonal“, so Wandelenus weiter. Die
leistungsstarken und effizienten Motoren erfüllen die
neue Abgasnorm Euro VI. Sie stoßen deutlich weniger
Stickoxide und Rußpartikel im Abgas aus und haben einen
geringeren Kraftstoffverbrauch als die älteren
Busmodelle. Mit den neuen Bussen erfüllen mehr als
die Hälfte der 116 DVG-Busse die Umweltstandards der
Abgasnorm Euro VI und des Abgasstandards Enhanced
Environmentally Friendly Vehicle (EVV). Hintergrund:
Für gewöhnlich bleibt ein Bus bis zu 14 Jahre im
Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit bis zu 850.000
Kilometer. Die Busflotte der DVG hat derzeit ein
Durchschnittsalter von sieben Jahren.
Ab sofort unterwegs im Duisburger Stadtgebiet: die
neuen Busse der DVG. Foto: Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Erreichbarkeit des
Kundenservice der DVG zu Weihnachten und Silvester
Rund um die kommenden Feiertage zu Weihnachten und zum
Jahreswechsel ändert sich die Erreichbarkeit des
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), sowohl telefonisch als auch im Kundencenter.
Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555) ·
Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar · 27.,
28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr erreichbar ·
Neujahr: nicht erreichbar Kundencenter
Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10 ·
Weihnachtsfeiertage: geschlossen · 27., 28.,
29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet ·
Heiligabend, Silvester und Neujahr: geschlossen. Ab
dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des
DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags
hat das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags
von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de,
bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60
44 555 und in der DVG-App. Die
DVG-App steht für die gängigen iPhones und
Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos
zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie
auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr.
Neuer Angebotskatalog für die Duisburger
Familienkarte Kurz vor Weihnachten können
sich Inhaber der Familienkarte noch für den
Geschenkekauf inspirieren lassen und dabei auch noch
sparen: Die rund 260 Angebote, die bei Vorlage der
Familienkarte gewährt werden, wurden aktualisiert und in
der neunten Auflage des Kataloges zusammengefasst. Er
liegt ab sofort in allen Bezirksämtern und
Bezirksbibliotheken aus. Gemeinsame Aktivitäten wie
zum Beispiel ein Besuch im KOM’MA Theater oder bei den
Duisburger Philharmonikern bringen Familien in
besinnliche Stimmung. Auch langjährige Partner der
Familienkarte beteiligen sich weiterhin und bieten
Rabatte beim Einkaufen, im Restaurant, im Sportverein
oder im Freizeitpark. Sogar bei der Nachhilfe, beim
nächsten Reifenwechsel oder bei der Renovierung lässt
sich sparen. Interessierte Unternehmen und
Vereine, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot
beteiligen möchten, können sich bei Sabrina Schwoerer
telefonisch unter (0203) 283-7082 oder per E-Mail an
familienkarte@stadt-duisburg.de wenden. Familien finden
den Antrag und alle weiteren Informationen unter
www.duisburg.de/familienkarte oder melden sich beim
Callcenter unter der Telefonnummer (0203) 94000.
„Notdienst“ für Export-Beglaubigungen
Einen besonderen Service für exportorientierte
Unternehmen hat die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve für die Zeit zwischen
Weihnachten und Neujahr eingerichtet: Mit einem
„Notdienst“ ist sie für Betriebe auch an Brückentagen
erreichbar, an denen sie in diesem Jahr ansonsten nicht
geöffnet ist. Eingerichtet ist dieser Notdienst in
der IHK-Zweigstelle Kleve am 27. Dezember, in der
IHK-Geschäftsstelle Duisburg am 28. Dezember und in der
IHK-Zweigstelle Wesel am 29. Dezember. An diesen
Standorten und den genannten Tagen ist die IHK jeweils
in der Zeit von 9 bis 12:30 Uhr und von 13 bis 15 Uhr
geöffnet. Die besonderen Öffnungszeiten gelten für
Beglaubigungen im Außenwirtschaftsverkehr, die keinen
weiteren Aufschub dulden. Auch elektronisch eingereichte
Dokumente werden ausschließlich in den genannten
Notdienstzeiten bearbeitet. Ab dem 2. Januar 2017
stehen dann wieder sämtliche Ansprechpartner und
Services in Duisburg, Wesel und Kleve in gewohnter Weise
zur Verfügung.
Sana Kliniken AG mit neuem Vorstand
Dr. Michael Philippi wird am Jahresende als
Vorsitzender des privaten Krankenhausunternehmens ausscheiden.
Thomas Lemke, der bisher Vorstandschef Finanzen war,
übernimmt seine Position. Philippi wird eine
Honorarprofessur für Gesundheitsökonomie annehmen.
Thomas Lemke wird durch
Sana-Regionalgeschäftsvorsitzende Irmgard Wübbbeling
ersetzt.
ARD zeigt "Schnitzel geht immer" mit Armin Rohde
und Ludger Pistor (idr). Am 18. Januar
gibt's wieder "Schnitzel" in der ARD: Um 20.15 Uhr wird
der dritte Teil der "Schnitzel"-Ruhrgebietskomödien mit
Armin Rohde und Ludger Pistor in den Hauptrollen
ausgestrahlt. "Schnitzel geht immer" setzt die
Geschichte um den Ex-Tierpfleger Günther Kuballa
(Rohde), den ausrangierten Fachverkäufer für
Herrenoberbekleidung Wolfgang Krettek (Pistor) und ihre
wilden Ideen gegen Langzeitarbeitslosigkeit fort.
Dieses Mal soll ihnen die Teilnahme an einem Fernsehquiz
die Finanzierung eines eigenen kleinen Ladens
ermöglichen. Zudem entwickelt Günther romantische
Gefühle für seine Nachbarin, und Wolfgang zieht nach
einem Ehestreit bei seinem Kumpel ein. Der zweite Teil
der Reihe hatte im November 2013 mehr als 5,5 Millionen
Zuschauer vor den Fernseher gelockt und wurde 2014 mit
dem Deutschen Comedypreis 2014 ausgezeichnet.
Schiffsparade eröffnet Ende April die Saison
2017 auf dem KulturKanal (idr). "Schiff ahoi",
heißt es wieder, wenn die Kapitäne am Sonntag, 30. April
2017, zur Eröffnung des KulturKanal-Jahres 2017, die
Leinen lösen. Zum vierten Mal läutet die Schiffsparade
das Jahresprogramm mit Kulturschifffahrten, Hafenfesten
und vielem mehr in der Metropole Ruhr ein. Sie bildet
gleichzeitig den Auftakt für die Fahrgastschiffsaison
auf dem Rhein-Herne-Kanal. Besucher haben wie jedes Jahr
die Möglichkeit, auf den Paradeschiffen mitzufahren.
Der Ticketverkauf ist gestartet. Die ersten Tickets
könnten bereits als Weihnachtsgeschenk unter dem Baum
liegen. Gebucht werden können die Fahrkarten unter:
www.kulturkanal.ruhr Der Höhepunkt der
Eröffnungsveranstaltung findet um 14 Uhr im
Nordsternpark Gelsenkirchen statt, wenn sich über 30
Fahrgastschiffe und Motorsportboote sowie zahlreiche
Kanus und Ruderboote zu einer Parade formieren. Das
Abschlussfest um 16.30 Uhr findet erstmalig gemeinsam
mit dem 35. Ruhrgebietswandertag des Regionalverbandes
Ruhr (RVR) und des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV)
im Kaisergarten Oberhausen statt. Hier erwarten die
Wanderer und Paradebesucher ganztägig ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie zahlreiche
Informationsstände. Aktuell bieten fünf
Fahrgastschiffe ab Duisburg,
Oberhausen, Mülheim, Recklinghausen und Gelsenkirchen
eine Mitfahrt an. Der "KulturKanal" wurde als Beitrag
zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 gegründet.
Projektträger ist seit 2012 der Regionalverband Ruhr in
enger Kooperation mit den zehn Anrainerkommunen des
Rhein-Herne-Kanals Duisburg,
Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Herne,
Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop, Datteln sowie
den Partnern Wasser- und Schifffahrtsamt
Duisburg-Meiderich, Ruhr Tourismus GmbH, Allgemeiner
Deutscher Fahrrad-Club NRW und
Emschergenossenschaft/Lippeverband. Infos über die
Schiffsparade und Tickets:
www.kulturkanal.ruhr
Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen
Nachdem die Sperrung der Brücke über den
Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen
Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und
Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG
Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer
Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche
nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer
der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der
Oberfläche bereits wiederhergestellt.
Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses
Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese
wichtige Verbindung nach der Reparatur bis zu einer
endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den
Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen
wird.“ Beigeordneter Carsten Tum, unter dessen
Federführung die aktuellen Gespräche erfolgten, weist
aber auch darauf hin, dass es bis zur endgültigen
Klärung keine weiteren Reparaturen geben werde, falls es
zu nochmaligen Beschädigungen durch Vandalismus kommen
sollte. „Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die
Haltung der Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der
Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch
ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein
wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“ Sollte es
erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste die Brücke
bis auf weiteres gesperrt werden. Die Gespräche
zur Zukunft der Brücke sind bereits auf einem guten Weg.
Allerdings ist es nicht leicht, eine Lösung zu finden,
die alle Interessen berücksichtigt. Dabei spielt zum
einen die Aufrechterhaltung der Hubfunktion aus
wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen Gründen eine
Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der beliebten
Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die noch offenen
Fragen geklärt werden.
Potenziale von Migrantenwirtschaft erkennen -
höhere Gründungsfreude und wachsende Betriebe
Die Gründerzahlen am Niederrhein und im gesamten
Bundesgebiet sind rückläufig. In konjunkturell guten
Zeiten wie diesen entscheiden sich viele potenzielle
Gründer lieber für eine Festanstellung als für den
Aufbau eines eigenen Unternehmens. Laut
Gründerreport des DIHK sind noch nie in den 79
Industrie- und Handelskammern so wenige Gespräche mit
angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern geführt
worden wie 2015. Das ist keine erfreuliche Situation,
denn die fehlenden Gründer von heute sind die fehlenden
Unternehmer von morgen. Einen interessanten Trend gibt
es jedoch: Zuwanderer sind gründungsfreudiger als
Deutsche – auch am Niederrhein. Hier liegt
Potenzial, um die heimische Wirtschaft zu stärken. Die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel Kleve hat dazu einige Kennzahlen für die
Region auf einer Veranstaltung vorgestellt. Es
gibt immer mehr Selbstständige und Unternehmer mit
Migrationshintergrund am Niederrhein. Die Zahl deutscher
Gründer ist dagegen rückläufig. Aktuellen Zahlen zu
Unternehmensgründungen am Niederrhein bestätigen diesen
Trend. Während 2005 noch 8.999 Deutsche ein Unternehmen
im IHK-Bezirk gründeten, waren es 2015 nur 5.967.
Die ausländischen Gründerinnen und Gründer hingegen
legen zu: Im Jahr 2015 haben in Duisburg und den Kreisen
Kleve und Wesel 3.231 Ausländer (d. h. Menschen, die
eine andere als die deutsche Staatsbürgerschaft haben)
ein Gewerbe angemeldet, 2005 waren es noch 2.451. Der
Anteil nicht-deutscher Gründer an den gesamten
Neugründungen ist am Niederrhein zwischen 2005 und 2015
somit von 21 auf 35 Prozent angestiegen. „Wir haben
hier ein beachtliches Potenzial. Das gilt es zu heben.
Unsere IHK will ihr Service- und Beratungsangebot noch
stärker auf diese Zielgruppe ausrichten“, so Dr. Stefan
Dietzfelbinger, IHK-Hauptgeschäftsführer. Dr. Birgit
Beisheim, Unternehmerin aus Duisburg und Sprecherin von
Bündnis90/Die Grünen für Industriepolitik und Diversity
Management im Landtag, betonte: „Migrantische
Unternehmerinnen und Unternehmer werden zunehmend zum
Motor für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in NRW. Ziel
der Landesregierung ist es, diese Bevölkerungsgruppe
stärker bei der Unternehmensgründung und -förderung zu
unterstützen“. Neben der IHK und Bündnis 90/Die Grünen
hatte die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH zu
dieser Veranstaltung eingeladen. Neue
Arbeitsplätze und mehr Branchenvielfalt Viele
Unternehmer mit ausländischen Wurzeln sind auf
Wachstumskurs und leisten damit einen wichtigen Beitrag
zur Dynamik des Mittelstandes und zu
Beschäftigungssituation am Niederrhein. Unternehmen in
allen Branchen werden heute von Inhabern mit
Zuwanderungshintergrund geführt. Ähnliches lässt sich
für das aktuelle Gründungsgeschehen am Niederrhein
sagen. Viele Ausländer gründeten bisher insbesondere
im Einzelhandel und Gastgewerbe. 2015 beabsichtigten nur
19 Prozent der von der IHK beratenen ausländischen
Gewerbetreibenden, sich in einem dieser beiden
Wirtschaftszweige selbstständig zu machen. Ein weitaus
größerer Teil will im produzierenden Gewerbe – hier vor
allem in der Bauwirtschaft – am Markt bestehen.
Wer gründet am Niederrhein? Die Statistik der IHK
unterscheidet bei den Gründern, die nicht die deutsche
Staatsbürgerschaft haben, auch nach Nationalität.
Ähnlich wie im übrigen Nordrhein-Westfalen hat nach 2005
am Niederrhein die Zahl der Gründungen durch Menschen
aus den neuen Mitgliedstaaten der EU zugenommen. Daneben
zeigen sich türkische Staatsbürger und Niederländer
weiterhin als gründungsfreudig. Unter den
Gewerbetreibenden mit Neugründungsabsicht, die nicht die
deutsche Staatsbürgerschaft haben, bleiben am
Niederrhein die Männer mit mehr als 80 Prozent (2.555)
gegenüber den Frauen (667) die stärkere Gruppe. Frauen
sind auch bei den deutschen Neugründern 2005 und 2015
noch in der Minderheit. Allerdings wächst ihre Gruppe
prozentual, von etwas mehr als 30 Prozent auf fast 40
Prozent (2.195 Frauen, 3.772 Männer). Bezogen auf
10.000 Personen im erwerbsfähigen Alter zeigt sich: Auf
10.000 ausländische Frauen kommen im Jahr 2015 (113)
fast doppelt so viele Gründungen wie auf 10.000 deutsche
Frauen (63). Chance für Integration und Ausbildung
Es zeigt sich deutlich: Das Unternehmertum ist bei
Zuwanderern und Migranten ausgeprägter als bei
Deutschen. Und hier liegen Chancen für die Wirtschaft am
Niederrhein und die hier arbeitenden Menschen.
Zuwanderer, die Unternehmen gründen, integrieren sich
schneller und besser, sind ihrer neuen Heimat eng
verbunden und Vorbilder für neu hinzukommende Migranten.
Migrantenunternehmen schaffen zudem Arbeits- und
Ausbildungsplätze.
NRW-Flughäfen: In den ersten neun Monaten
starteten sechs Prozent mehr Passagiere als ein Jahr
zuvor Düsseldorf Von den sechs großen
NRW-Flughäfen starteten von Januar bis September 2016
rund 15,5 Millionen Passagiere. Damit flogen 18,2
Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in
Deutschland von einem der Hauptverkehrsflughäfen NRWs
ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war die
Zahl der gestarteten Passagiere in den ersten neun
Monaten des Jahres 2016 um sechs Prozent höher als von
Januar bis September 2015. Etwa 12,3 Millionen der in
NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (+5,2
Prozent).
Von den großen
NRW-Flughäfen von Januar bis
September 2016 gestartete Passagiere |
Flughafen |
mit Ziel im … |
insgesamt |
Inland |
Ausland |
Passagiere1)
(Einsteiger) |
Zu- (+)
bzw. Abnahme (–)
gegenüber Jan – Sept. 2015 |
1) Abweichungen
in den Summen erklären sich aus dem Runden
der Einzelwerte. |
Düsseldorf |
1 675 400 |
7 239 000 |
8 914 400 |
+ 3,4 % |
Köln/Bonn |
1 306 500 |
3 265 900 |
4 572 400 |
+17,3 % |
Niederrhein (Weeze) |
– |
744 400 |
744 400 |
– 2,1 % |
Dortmund |
65 400 |
656 000 |
721 400 |
– 4,1 % |
Münster/Osnabrück |
132 100 |
173 200 |
305 300 |
– 3,4 % |
Paderborn/Lippstadt |
47 500 |
226 600 |
274 100 |
–10,8 % |
Insgesamt |
3 226 900 |
12 305 100 |
15 532 000 |
+ 6,0 % |
Das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland war in
den ersten neun Monaten dieses Jahres an den Flughäfen
Köln/Bonn (+16,3 Prozent) und Düsseldorf (+3,6 Prozent)
höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren
verzeichneten hingegen die Flughäfen Niederrhein/Weeze
(-2,1 Prozent), Dortmund (-4,6 Prozent),
Münster/Osnabrück (-8,0 Prozent) und Paderborn/Lippstadt
(-12,3 Prozent). (IT.NRW)
Terminänderungen bei
den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen
und zum Jahreswechsel Das Weihnachtsfest
und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit
verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen
bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle
Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden
gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24.
Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die
Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in
der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr. Die
Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl
(Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz)
entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger
Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen
Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein
gutes neues Jahr.
„Hochschulen in NRW“ In den letzten
fünf Jahren stieg die Zahl der Studierenden an den
Hochschulen in Nordrhein-Westfalen um 40,9 Prozent. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche
Statistikstelle des Landes mitteilt, sind im
Wintersemester 2015/16 inzwischen 745 009 Frauen und
Männer eingeschrieben. Die Zahl der neuen
Erstsemester ging zuletzt um 2,3 Prozent gegenüber dem
Vorjahr zurück und lag im Studienjahr 2015 bei 124 225.
Das waren aber 27,8 Prozent mehr Anmeldungen als im
Studienjahr 2010; die Studienanfängerquote lag mit 61,5
Prozent um 14,5 Prozentpunkten über dem damaligen Wert.
Diese und weitere Informationen über die Hochschulen
in NRW sind in der neuen Broschüre „Hochschulen in NRW:
Statistik kompakt“ zu finden. In kurzer und
anschaulicher Form bietet die Publikation einen
Überblick über das Hochschulwesen des Landes.
Dargestellt werden überwiegend Landesergebnisse; zum
Teil sind aber auch Daten nach Hochschularten oder für
einzelne Hochschulen verfügbar. Informationen aus
der Broschüre: -Im zweiten Jahr in Folge kamen
wieder mehr Erstsemester aus anderen Bundesländern nach
NRW als umgekehrt das Land verließen: Per Saldo blieb
2015 die Zahl mit 231 zugewanderten Studienanfängern
weiter im Plus; die meisten Zugänge stammten aus Bayern
(10 172), Baden-Württemberg (7 576) und Niedersachsen (7
236). -Die Zahl der weiblichen Studierenden nimmt
weiter zu: 2015 waren 352 968 und damit 4,1 Prozent mehr
Frauen an den Hochschulen in NRW eingeschrieben als ein
Jahr zuvor. Der Anteil von weiblichen Studierenden stieg
daher um weitere 0,2 Prozentpunkte auf einen Wert von
47,4 Prozent. Der am häufigsten von Frauen belegte
Studienbereich war Wirtschaftswissenschaften (61 502
Studentinnen). -Die Zahl der ausländischen
Studierenden erreichte 2015 einen neuen Rekordwert von
86 539. Besonders die Einschreibungen von Männern und
Frauen, die mit einem ausländischen Bildungsabschluss
nach Nordrhein- Westfalen kamen, sind um 5,6 Prozent auf
einen Wert von 57 157 gestiegen. Der Anteil aller
Ausländer an den nordrhein-westfälischen Hochschulen
stieg damit auf 11,6 Prozent.
Unter der Adresse
www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/hochschulen.pdf
steht die Broschüre zum kostenlosen Download bereit.
(IT.NRW) (IT.NRW)
Mayersche Buchhandlung bietet eBook
Reader-Tauschaktion an Die Mayersche bietet
vom 27.Dezember 2016 bis zum 7.Januar 2017 allen
Besitzern eines eBook Readers der Marken Kindle und
Pocket Book an ihre Geräte kostenlos gegen den Reader
tolino page einzutauschen. Ein Umtausch ist in allen
Buchhandlungen der Mayersche möglich. Darüber hinaus
können die Reader von Kindle und Pocket Book auch gegen
andere Modelle von tolino umgetauscht werden. Dazu muss
lediglich der Differenzbetrag zwischen dem Preis eines
tolino page und dem alternativ gewünschten Modell
bezahlt werden. Mit der Umtauschaktion möchte die
Mayersche allen eBook Reader- Nutzern die Möglichkeit
bieten sich persönlich von der hohen Qualität der
tolino-Geräte und dem offenen System, durch das eBooks
bei allen Buchhändlern der tolino-Allianz gekauft werden
können, zu überzeugen.
VHS-Projekt „Mediation fördert
Integration“ Die Volkshochschule bietet
eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem neuen
Projekt „Mediation fördert Integration“ am Dienstag, 20.
Dezember, um 10.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an. Mediatorin
Monique Ridder vom Verein Rhein-Ruhr-Mediation e. V.
wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
geförderte Projekt vorstellen. Mediation nennt
sich ein strukturiertes Verfahren, bei dem Konflikte
durch Vermittlung und freiwillige Konsensfindung
beigelegt werden. Geschulte Mediatoren sorgen dafür,
dass die Konfliktparteien aus freien Stücken einen Weg
aus ihrem Streit finden. Das neue Projekt soll
auch Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit im Raum
Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen helfen,
konfliktträchtige Situationen zu entschärfen. Das
neue Angebot ist aufgeteilt in drei Teile. Zum einen
wird ein Konfliktnotruf eingerichtet, der im Notfall
Hilfe anbieten und ein Mediationsverfahren einleiten
kann. Dann gibt es spezielle Mediationsangebote für
Kindergärten und Schulen, die bei Bedarf oder nach
Verabredung abgerufen werden können. Und schließlich
werden Workshops organisiert, in denen über verschiedene
Konfliktkulturen mit ihren jeweils unterschiedlichen
Konfliktlösungsstilen gesprochen werden soll. Damit
sollen ein interkultureller Austausch und die Reflektion
von Erfahrungen in Konfliktsituationen angestoßen
werden.
Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu
Weihnachten und zum Jahreswechsel Wie
fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den
Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die
Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der
Sonderfahrplan der DVG. So gilt am 24. Dezember für alle
Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten
starten je nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den
Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG von 17
bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1
bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten
Strecken in Duisburg fahren. Am 1. und 2.
Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan,
wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr
beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist
die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 1:21 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 22
Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die
Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen
7:19 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab
etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die
Abfahrtszeiten können auch über die elektronische
Fahrplanauskunft im Internet unter www.dvg-duisburg.de
abgerufen werden. Darüber hinaus macht die DVG in ihren
Bussen und Bahnen mit Plakaten auf den geänderten
Fahrplan aufmerksam.
|
Freitag 16./Samstag 17. Dezember 2016 |
Der Kinderchor „Young Voices“ sorgte für
weihnachtliche Stimmung in der Mayerschen
Die
Veranstaltung fand in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule
Duisburg in der
Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem
Eintritt statt. Der Kinderchor „Young Voices“ der
Musik- und Kunstschule Duisburg sang unter der Leitung von
Frau Anne-Sarah Gibson. Foto Harald Jeschke
Sana Kliniken AG mit neuem Vorstand
Dr. Michael Philippi wird am Jahresende als
Vorsitzender des privaten Krankenhausunternehmens ausscheiden.
Thomas Lemke, der bisher Vorstandschef Finanzen war,
übernimmt seine Position. Philippi wird eine
Honorarprofessur für Gesundheitsökonomie annehmen.
Thomas Lemke wird durch
Sana-Regionalgeschäftsvorsitzende Irmgard Wübbbeling
ersetzt.
Anlaufstelle für
Abellio-Fahrgäste im DVG-Kundencenter in Duisburg
Haniel und Rentokil
Initial unterzeichnen Vereinbarung zur Bildung eines
Unternehmens für Hygiene- und Textile Serviceleistungen
Brand in einem Nebengebäude einer leerstehenden
Kirche Gegen 14:45 Uhr wurde die
Leitstelle der Feuerwehr über einen Brand in der
leerstehenden Kirche St.-Maria-König in der Westender
Straße 62 in Duisburg-Meiderich informiert. Bei
Eintreffen stellte sich heraus, dass ein Nebengebäude
der leerstehenden Kirche brannte. An diese Kirche
grenzt ein Kindergarten. Beim Eintreffen hatten
bereits alle Personen den Kindergarten verlassen, sodass
keine Personen betroffen waren. Die Einsatzkräfte
leiteten unmittelbar eine Riegelstellung zum
Kindergarten vor um ein Übergreifen der Flammen auf das
benachbarte Gebäude zu verhindern. Zusätzlich nahmen
mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor.
In der Anfangsphase kam es zu einer stärkeren
Rauchentwicklung, die von weitem sichtbar war.
Insgesamt sind 41 Einsatzkräfte eingesetzt, davon 26 der
Berufsfeuerwehr, elf der Freiwilligen Feuerwehr sowie
vier des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die
Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.
Bundesrat fasste heute viele Beschlüsse
In der letzten Sitzung des Jahres 2016 absolvierte der
Bundesrat noch einmal ein Mammutprogramm: knapp 90
Vorlagen behandelten die Länder, darunter allein 33
Gesetze aus dem Deutschen Bundestag, die dieser teils
erst wenige Stunden zuvor verabschiedet hatte. Fast alle
Gesetze passierten den Bundesrat und können nun wie
geplant in Kraft treten. Nur dem
Asylbewerberleistungsgesetz stimmten die Länder nicht
zu. Ja zur
Pflegereform, Hartz-IV-Erhöhung, Steuererleichterungen
Es gab Mehrheiten für das
Bundesteilhabegesetz, die Pflegereform und die Erhöhung
des Kindergeldes sowie die Anhebung der
Hartz-IV-Regelsätze und die Einschränkung der
Grundsicherung für arbeitssuchende Ausländer. Außerdem
beschloss der Bundesrat Steuerrechtsänderungen – unter
anderem für die gerechtere Besteuerung international
tätiger Unternehmen, zum Ausgleich der kalten
Progression und zur Entlastung der Lebensversicherer
wegen der Niedrigzinsphase.
Haushalt 2017
steht, neues Urhebervertragsrecht kommt
Auch die Reform des Luftsicherheitsgesetzes, der
Milliarden-Pakt zur Finanzierung des Atomausstiegs, das
neue Urhebervertragsrecht, das Gesetz zur
Kraft-Wärme-Kopplung und die drei Ausbaugesetze zum
Bundesverkehrswegeplan bekamen grünes Licht, zudem der
Haushalt 2017 sowie die umstrittene Arzneimittelreform.
Notärztliche Versorgung auf dem Land Der Bundesrat
beschloss, zwei eigene Gesetzentwürfe beim Bundestag
einzubringen: Eine Initiative für eine
familienfreundlichere Richter_innenausbildung und eine
Vorlage zur Streichung des § 103 StGB, der im Fall
Böhmermann Bekanntheit erlangt hatte. Eine Mehrheit
fand auch ein Verordnungsvorschlag zur Entsorgung von
Styropor-Dämmstoff. Außerdem fasste die Länderkammer
Entschließungen zur notärztlichen Versorgung auf dem
Land und zur Abschaffung von Gewerbesteueroasen.
Besserer Schutz für Rettungskräfte Fast ein Dutzend neue
Initiativen wurde vorgestellt und zur weiteren Beratung
in die Fachausschüsse überwiesen: Vorschläge zur
Rehabilitation von DDR-Heimkindern und zum Erhalt aller
Außenstellen der Stasi-Unterlagen-Behörde, zum Schutz
von Rettungskräften und Amtsträgern vor Angriffen, zur
einheitlichen Ausbildung für Pflegekräfte, zum Kampf
gegen Lohndumping privater Verkehrsunternehmen, zum
Mitbestimmungsrechts in der modernen Arbeitswelt, zur
Förderung des Schienenfernverkehrs sowie der
elektrischen Speichertechnologie.
Gentechnik nicht
erwünscht Die Länderkammer nahm zu
zehn Regierungsentwürfen Stellung, unter anderem zu den
geplanten Änderungen im Reiserecht, zum Opt-Out für
Genpflanzen und zum Hochwasserschutz. Keine Einwände
hatten sie gegen den Nachtragshaushalt 2016, der ein
Milliardenpaket zur Schulsanierung vorsieht.
Europäisches
Urheberrechtspaket Allein 14
Tagesordnungspunkte kamen aus Brüssel: Besonders viel
Raum nahmen dabei die europäischen Vorgaben zur
Harmonisierung des Urheberrechts ein. Rechtzeitig zum
Jahresende ging es außerdem um das Arbeitsprogramm der
Kommission für 2017. Auch hierzu äußerte sich der
Bundesrat ausführlich.
Beilhilfen für die Milchbauern
Die Länder stimmten zehn Verordnungen der
Bundesregierung zu – wenn auch teilweise nur unter der
Bedingung von Auflagen: Unter anderem der Umsetzung der
EU-Führerscheinrichtlinie, der Erweiterung des
elektronischen Datenaustausches der Ausländerbehörden
und den Beilhilfen für Milchbauern.
RWI-Benzinpreisspiegel: Sprit ist in Großstädten nicht
grundsätzlich teurer Große
Unterschiede an Autobahnen (idr).16.
Dezember 2016 - Die Benzinpreise in Großstädten
unterscheiden sich nicht grundsätzlich von denen in
ländlichen Gebieten. Obwohl es in dicht besiedelten
Gegenden mehr Tankstellen gibt, kostet der Treibstoff
dort weder grundsätzlich mehr noch weniger als anderswo.
An Autobahnen hingegen sind die Benzinpreise in den
Streckenabschnitten am höchsten, wo sich nur wenige
Tankstellen befinden. Zu diesen Ergebnissen kommt
eine aktuelle Analyse des Forschungsdatenzentrums Ruhr
am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in
Essen. Laut Studie können sich die Benzinpreise an
Autobahnen je nach Streckenabschnitt um bis zu 25 Cent
pro Liter Super 95-Benzin unterscheiden. Dank der
hohen Dichte von Autobahntankstellen in der Metropole
Ruhr ist das Tanken dort relativ günstig - ähnlich wie
rund um Bremen und München, im Großraum Köln und im
Rhein-Main-Gebiet. Weitere Ergebnisse der Studie: Das
Nord-Süd-Gefälle der Einkommen und der
Lebenshaltungskosten spiegelt sich nur schwach in den
Sprit-Preisen wider.
Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen
Nachdem die Sperrung der Brücke über den
Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen
Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und
Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG
Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer
Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche
nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer
der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der
Oberfläche bereits wiederhergestellt.
Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses
Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese
wichtige Verbindung nach der Reparatur bis zu einer
endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den
Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen
wird.“ Beigeordneter Carsten Tum, unter dessen
Federführung die aktuellen Gespräche erfolgten, weist
aber auch darauf hin, dass es bis zur endgültigen
Klärung keine weiteren Reparaturen geben werde, falls es
zu nochmaligen Beschädigungen durch Vandalismus kommen
sollte. „Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die
Haltung der Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der
Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch
ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein
wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“ Sollte es
erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste die Brücke
bis auf weiteres gesperrt werden. Die Gespräche
zur Zukunft der Brücke sind bereits auf einem guten Weg.
Allerdings ist es nicht leicht, eine Lösung zu finden,
die alle Interessen berücksichtigt. Dabei spielt zum
einen die Aufrechterhaltung der Hubfunktion aus
wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen Gründen eine
Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der beliebten
Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die noch offenen
Fragen geklärt werden.
Endspurt für die Ausbildung 2017 bei der Stadt
Duisburg
Die Stadt Duisburg stellt für das
Ausbildungsjahr 2017 über alle Berufsbilder hinweg
insgesamt 155 Auszubildende ein. Da das aktuelle
Bewerbungsverfahren noch läuft, können sich Jugendliche
und weitere potentielle Interessenten noch bis zum 20.
Januar 2017 für einige Ausbildungsberufe bewerben.
Die Stadt Duisburg bietet neben den
verwaltungstypischen Berufsbildern, wie z. B.
Verwaltungsfachangestellte (auch für den
Ordnungsdienst), Verwaltungswirte/ Verwaltungswirtinnen
und Kaufleute für Büromanagement, auch
gewerblich-technische Ausbildungsplätze für die
Berufsbilder Forstwirt/Forstwirtin oder
KfZ-Mechatroniker/KfZ-Mechatronikerin bei der Feuerwehr
an.
Die benötigten Schulabschlüsse
unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen
vom Hauptschulabschluss bis zur Fachholschulreife
schulischer Teil. Darüber hinaus sind neben Abiturienten
ausdrücklich auch die Bewerber erwünscht, die sich
beruflich umorientieren möchten.
Weitere Informationen über die
einzelnen Berufsbilder und das Verfahren finden sich auf
der städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ausbildung.
Warme Decken und Hausrat - Städtisches
Akutspendenlager unterstützt Bedürftige
Im Rathaus meldeten sich immer wieder Duisburgerinnen
und Duisburger, die bedürftige Menschen mit Sachspenden
unterstützen wollten. Gleichzeitig signalisierten die
ehrenamtlichen Unterstützerkreise aus der
Flüchtlingshilfe dringende Bedarfe. Im Sommer richtete
die Stadt Duisburg daher mit Unterstützung der Franz
Haniel & Cie. GmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH und der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH ein Akutspendenlager für Menschen in
Notsituationen ein, um Spenden sinnvoll zu koordinieren.
„Viele Menschen haben sich auf unsere Aufrufe
gemeldet, sodass das Lager inzwischen gut mit Hausrat
gefüllt ist. Wir arbeiten eng mit den ehrenamtlichen
Initiativen aus der Flüchtlingshilfe zusammen und haben
jetzt die Möglichkeit, Sachspenden zu sammeln und ihnen
dann zukommen zu lassen. Sie geben diese dann an
Bedürftige weiter. Auch einer Familie, die bei einem
Hausbrand alles verloren hat, konnten wir Hilfe
anbieten“, erklärt Julie Stahlberg vom Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog. Marion Rossocha
vom Diakoniewerk Duisburg nahm vor einigen Tagen
beispielsweise Decken, ein Kinderfahrrad und Hausrat für
Familien in Neuenkamp entgegen: „Die Decken werden wir
an Flüchtlinge in Sammelunterkünften und an Gemeinsam
gegen Kälte e.V. weitergeben. Inzwischen sind viele
Menschen untergebracht, doch es gibt nach wie vor
dringende Bedarfe. Gerade im Bereich der Baby- und
Kleinkindausstattung werden z.B. Kinderwagen, Hochstühle
und Babybadewannen benötigt.“ Auch Spenden von Firmen
werden über die städtische Anlaufstelle koordiniert.
So konnten zum Beispiel ehrenamtliche Sprachbegleiter
mit einer Buchspende der Mayerschen Buchhandlung
unterstützt werden. „Organisationen, ehrenamtliche und
hauptamtliche Betreuer, Paten oder auch die Bedürftigen
selbst können sich bei uns melden, wenn sie Dinge aus
dem Spendenlager benötigen. Zurzeit können wir Hausrat
wie z.B. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck anbieten“
erklärt Julie Stahlberg. Bedarfe und Angebote des
Akutspendenlagers finden Spendengeber und Bedürftige auf
den städtischen Internetseiten unter
www.duisburg.de/asylundintegration. Initiativen,
Vereine und Unterstützerkreise haben nach wie vor die
Möglichkeit, beim Bürgerreferat dringende Bedarfe
anzugeben. Das Referat kümmert sich um den
Spendenaufruf und vermittelt passende Angebote an die
hilfesuchende Einrichtung. Falls es vor Ort keine
Lagermöglichkeiten gibt, können die Spenden im
städtischen Akutspendenlager vorübergehend deponiert
werden. Angebote und Anfragen können über das
Kontaktformular im Internet gemeldet oder per E-Mail an
spendenlager@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Telefonisch erreichen Sie Julie Stahlberg unter
0203-283-4500.
Julie Stahlberg (links) kümmert sich um das
Akutspendenlager der Stadt Duisburg
Gesetz zur
Neuregelung des Gleichstellungsrechts in NRW: Duisburger
Frauenbeauftagte konnte Vorschläge einbringen
„Das Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts in
NRW ist als ein großer frauenpolitischer Erfolg zu
werten“, so Doris Freer, Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg. Im
Vorfeld der Verabschiedung des neuen
Gleichstellungsrechts waren zahlreiche Vorarbeiten
notwendig, verschiedene Rechtgutachten wurden durch die
Landesregierung in Auftrag gegeben und ein umfangreicher
Anhörungs- bzw. Beteiligungsprozess wurde vom
Emanzipationsministerium NRW eingeleitet, in den auch
die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler
Frauenbüros/Gleichstellungsstellen in NRW“ und zur
Person auch die Duisburger
Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer - in
ihrer Funktion als Landessprecherin - intensiv
einbezogen wurde: „Dieses Gesetz hat für die die
Durchsetzung der Gleichstellung im öffentlichen Dienst
in Nordrhein-Westfalen eine grundlegende Bedeutung,
indem es in wesentlichen Punkten das ehemalige
Landesgleichstellungsgesetz verschärft. Ich bin stolz
darauf, dass ich die Chance hatte, Ideen und Anregungen
in das neue Gleichstellungsrecht einzubringen.“
Das neue Gesetz ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit
von Beruf und Familie bzw. Pflege, es stärkt die
Position und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und
beinhaltet eine verbindliche Quotenregelung
(Mindestanteil von 40 Prozent) für Frauen in
wesentlichen Gremien. Darüber hinaus zielt es auf eine
Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und in
allen anderen Bereichen, in denen Frauen immer noch
unterrepräsentiert sind. Die Landesregierung NRW
plante bereits seit Jahren, das „Gesetz zur
Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land
Nordrhein-Westfalen“ (Landesgleichstellungsgesetz LGG
NRW), welches 1999 in Kraft trat, zu verschärfen, um so
ein noch effektiveres Instrument für eine aktive
Frauenförderung zu schaffen. Das am 30. November
2016 vom Landtag NRW verabschiedete „Gesetz zur
Neuregelung des Gleichstellungsrechts“ in
Nordrhein-Westfalen trat nun am 14. Dezember 2016 in
Kraft. Es ersetzt das bisher geltende
Landesgleichstellungsgesetz NRW. In den NRW-Kommunen
muss nun das neue Recht umgesetzt werden: "Wir sind
bestens darauf vorbereitet und haben bereits mit der
Erstellung eines neuen Frauenförder- bzw.
Gleichstellungsplans begonnen.“
www.duisburg.de/frauenbuero.
Neuer Vergaberechtsnachmittag – ein voller
Erfolg Auf Initiative der Stadt trafen
sich zum zweiten Mal in diesem Jahr örtliches Handwerk
und Unternehmen zu einem Vergaberechtsnachmittag im
Ausbildungszentrum Neumühl des Handwerks. Im
vergangenen Jahr hatte die Stadt Duisburg ihre Vorgaben
zur Vergabe mittelstandsfreundlich angepasst und diese
beim ersten Vergaberechtsnachmittag vorgestellt. Gut ein
Jahr später können sich die Resultate sehen lassen: So
gehen zum Beispiel bei Aufträgen der DVV/Duisburger
Einkaufsgesellschaft GmbH (DEG) im Bereich der
Bauunterhaltung 76 Prozent des Volumens an
mittelständische Duisburger Unternehmen. Ein Erfolg,
den auch von Oberbürgermeister Sören Link begrüßt wird:
„Wir wollen künftig mehr beschränkte Ausschreibungen und
freihändige Vergaben, wo diese rechtlich zulässig sind.
Diesem Ziel sind wir nun ein Stück näher gekommen.
Bürokratieabbau an dieser Stelle hilft der Stadt - und
dem Handwerk.“ Außerdem wurde über den
Gesetzesentwurf der Landesregierung zum Tariftreue- und
Vergabegesetz informiert und Uwe Schulze-Tomale vom
Hauptzollamt Duisburg berichtete über die aktuelle
Situation bei der Schwarzarbeit und zu Möglichkeiten,
diese einzudämmen. Zum Abschluss stellten ein
Vertreter der Stadt und der DEG eine elektronische
Plattform vor, über die sich Unternehmen künftig
kostenlos Ausschreibungsunterlagen der Stadt und von
anderen Städten der Metropolregion Ruhr auf
elektronischem Weg beschaffen können. Den Referaten
folgte jeweils ein reger Erfahrungs- und
Meinungsaustausch mit den anwesenden Vertretern
Duisburger Firmen. Ziel dieses regelmäßigen Austausches
ist die Stärkung des Duisburger Mittelstandes. Die
Plattform findet sich ab sofort hier:
http://einkaufsportal.duisburg.de/#
Achtung: Telefonbetrüger kundschaften Bankdaten
aus Derzeit geben sich Trickbetrüger als
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus. Sie
rufen Duisburger sowohl über den Festnetz- als auch den
Mobilanschluss an und bitten um die Bankverbindung,
damit Abfallgebühren zurückerstattet werden können.
Betroffen sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg rufen nicht an, um
Kontodaten zu erfragen. Eigentümer oder Bevollmächtigte,
deren Bankverbindungen unbekannt sind, wurden über den
Gebührenbescheid gebeten, die Kontodaten schriftlich
mitzuteilen.
9. Weihnachtswunschbaumaktion: Geschenke und
Nächstenliebe! Die 9.
Weihnachtswunschbaumaktion, die von den Duisburger
Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg, dem
Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg
organisiert wurde, ist ein voller Erfolg. Schon nach gut
einer Woche waren alle Kinderwünsche vergeben, der Baum
sozusagen geplündert. Es ist beileibe nicht
selbstverständlich, dass gerade in Zeiten, in denen das
Wort Krise häufig benutzt wird, sich so viele Duisburger
Bürgerinnen und Bürger kurzentschlossen voller
Nächstenliebe für bedürftige Kinder einsetzen. Aber
nicht nur, dass der Baum geplündert ist, die Geschenke
sind schon zurückgekommen und warten jetzt darauf,
eingepackt zu werden, um am Heiligen Abend die Kinder
glücklich zu machen.
Für dieses überwältigende Engagement der Duisburger
Bürgerinnen und Bürger bedanken sich die Rotary Clubs
Duisburg, der Inner Wheel Club , der Rotaract Club und
die Sparkasse Duisburg im Namen der Kinder, auf die nun
am Heiligen Abend eine große Überraschung wartet.
Landtag wählt Frank Börner und Ralf Jäger in
die Bundesversammlung Am 12. Februar 2017
wird in Berlin die Bundesversammlung zusammenkommen, um
einen Nachfolger für den scheidenden Bundespräsidenten
Joachim Gauck zu wählen. Die Bundesversammlung besteht
aus 1260 Mitgliedern, zum einen aus 630
Bundestagsabgeordneten und zum anderen aus 630
Mitgliedern, die von den Landesparlamenten gewählt
werden. Der Landtag in Düsseldorf hat gestern die
135 NRW-Vertreter gewählt, die neben den 138
NRW-Bundestagsabgeordneten an der kommenden
Bundesversammlung teilnehmen werden. Darunter sind auch
die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner und
Ralf Jäger. „Wir freuen uns sehr, dass wir den
Bundespräsidenten mitwählen können“, erklären die beiden
Abgeordneten am Mittwoch kurz nach ihrer Wahl in
Düsseldorf. „Frank-Walter Steinmeier ist für uns ein
ausgezeichneter Kandidat und der ideale Nachfolger für
Joachim Gauck.“
Volkshochschule Duisburg: Ehrenamtler
unterstützen beim Deutschlernen Die deutsche
Sprache ist der erste Weg zur Integration. An der
Volkshochschule Duisburg können Geflüchtete neben ihrem
Deutschkurs zusätzliche Übungsmöglichkeiten nutzen.
Ehrenamtliche Begleiter unterstützen sie dabei.
Gearbeitet wird mit Chromebooks (webbasierte Laptops)
und der kostenlosen VHS-Sprachlernplattform
„Ich-will-Deutsch-lernen.de“. Mit Filmen und Aufgaben
aus dem Portal führen die Lernbegleiter ihre Gruppen an
das Online-Training heran und üben gemeinsam das
Sprechen. Die Teilnehmenden lernen so, wie sie auch
selbst mit der Plattform jederzeit arbeiten können.
Gleichzeitig vertiefen sie direkt vor Ort mit den
ehrenamtlichen Helfern Themen aus dem Deutschunterricht
und erfahren mehr über das Leben in Deutschland. Im
Austausch lernen auch die ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer eine Menge über das Leben und die Herkunftsländer
der Geflüchteten. Die VHS beteiligt sich mit
diesem Angebot in Kooperation mit dem Deutschen
Volkshochschulverband am „Project Reconnect“
(reconnect.nethope.org), über das die Chromebooks
bereitgestellt werden. Die VHS sucht auch weiterhin
ehrenamtliche Unterstützer. Barbara Ramirez Jaimes von
der VHS hat eine genaue Vorstellung, was Ehrenamtler
mitbringen sollten: „Interessenten sollten Neugier
auf Menschen anderer Kulturen und Interesse, mit
Flüchtlingen ein- bis zweimal pro Woche Deutsch zu üben,
mitbringen. Mit der Nutzung von Internet, Computer und
Maus sollte man vertraut sein.“ Interessierte können
sich telefonisch unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail
an b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de melden.
Ehrenamtliche Lernbegleiterin Alexandra Schepermann (2.
v.r.) mit ihrer Gruppe.
Berufsorientierung für Jugendliche mit
Migrationshintergrund Jugendliche mit
Migrationshintergrund haben es oft schwer einen
Ausbildungsplatz zu finden, auch wenn sie sich darum
bemühen. Die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve unterstützt diese
jungen Menschen bei der Suche nach einem
Ausbildungsplatz. Dazu findet am Donnerstag, 22.
Dezember, um 17 Uhr einen Informationsabend zum Thema
„Duale Ausbildung“, für Jugendliche mit
Migrationshintergrund und interessierte Eltern statt.
IHK-Starthelferin Özlem Erdogan informiert unter
anderem über verschiedene Ausbildungsberufe und
Karrieremöglichkeiten. Sie gibt auch Tipps zur
Stellensuche und unterstützt bei Fragen zu Bewerbungen
und Vorstellungsgesprächen. Eine Liste mit über 300
Ausbildungsstellen für das Ausbildungsjahr 2017 aus
Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel wird an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben. Der
Infoabend findet in der Niederrheinischen IHK,
Mercatorstraße 22-24, in Duisburg statt. Mehr
Informationen bei Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205,
E-Mail
erdogan@nierderrhein.ihk.de. Das Projekt
„Starthelfende Ausbildungsmanagement Migration“ wird im
Ausbildungskonsens mit Mitteln der EU und des
Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des
Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Der ADFC Duisburg bietet 2017 zwei 7-tägige
Mehrtagestouren an Hamburg und Meer (mehr)
Vom 07. bis 13. Mai 2017. Wir fahren zum 828igen
Hafengeburtstag nach Hamburg und schauen uns die großen
Luxusliner und die Parade der auslaufenden Schiffe an.
Stationen dieser Reise sind Hamburg, Altes Land
(Obstblütenzeit), Stade, Brunsbüttel, Nord-Ostsee-Kanal
und mit der Fähre fahren wir über die Kieler Förde an
die Ostseeküste. Letzte Station ist das Seebad an der
weißen Bucht: Hohwacht. Übernachtungen in guten
Hotels, aber auch Jugendherberge Hamburg-Stintfang
(direkt am Jungfernstieg) und Heuherberge. Interessante
Tour mit vielen Überraschungen und Sehenswürdigkeiten.
Bodensee-Radwanderung Vom 18.06. bis 24.06.2017.
Mit der Deutschen Bahn fahren wir nach Lindau am
Bodensee. Wir radeln einmal um den kompletten Bodensee
herum einschl. Österreichischer und Schweizer Seite,
Untersee und Rheinfall. Besichtigungen der Seebühne in
Bregenz, Zeppelin-Museum, Pfahlbauten, Rheinfall,
Skulpturen von Peter Lenk, Orte wie Lindau, Meersburg,
Radolfzell, Konstanz, Reichenau, Stein am Rhein. Ebenso
sind Schifffahrten, Bahn- und Busfahrten sowie
Abendessen inkludiert. Informationen Ausführliche und
Preise sind zu erfragen bei Tourenleiterin Gisela
Brands, Tel. 0171/2817022, email
gisela.brands@gmx.de
VHS-Projekt „Mediation fördert
Integration“ Die Volkshochschule bietet
eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem neuen
Projekt „Mediation fördert Integration“ am Dienstag, 20.
Dezember, um 10.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an. Mediatorin
Monique Ridder vom Verein Rhein-Ruhr-Mediation e. V.
wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
geförderte Projekt vorstellen. Mediation nennt
sich ein strukturiertes Verfahren, bei dem Konflikte
durch Vermittlung und freiwillige Konsensfindung
beigelegt werden. Geschulte Mediatoren sorgen dafür,
dass die Konfliktparteien aus freien Stücken einen Weg
aus ihrem Streit finden. Das neue Projekt soll
auch Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit im Raum
Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen helfen,
konfliktträchtige Situationen zu entschärfen. Das
neue Angebot ist aufgeteilt in drei Teile. Zum einen
wird ein Konfliktnotruf eingerichtet, der im Notfall
Hilfe anbieten und ein Mediationsverfahren einleiten
kann. Dann gibt es spezielle Mediationsangebote für
Kindergärten und Schulen, die bei Bedarf oder nach
Verabredung abgerufen werden können. Und schließlich
werden Workshops organisiert, in denen über verschiedene
Konfliktkulturen mit ihren jeweils unterschiedlichen
Konfliktlösungsstilen gesprochen werden soll. Damit
sollen ein interkultureller Austausch und die Reflektion
von Erfahrungen in Konfliktsituationen angestoßen
werden.
UDE-Studie: Langzeitarbeitslosigkeit in der EU
hat zugenommen (idr). In den Ländern der
Europäischen Union hat sich die Langzeitarbeitslosigkeit
seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise dramatisch
verfestigt. Fast die Hälfte (48,5 Prozent) aller
Arbeitslosen zwischen 15 und 64 Jahren – elf Millionen
Menschen in der EU – suchten im Jahr 2015 bereits länger
als zwölf Monate nach Arbeit. Das geht aus einer
Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Uni Duisburg-Essen hervor. Eine Ausnahme des
Trends bildet Deutschland: Hier wurde der Anteil der
Langzeitarbeitslosen um 15,8 Prozent reduziert. Mit
knapp 1,9 Millionen weist Deutschland auch absolut eine
niedrigere Arbeitslosigkeit als vor der Finanzkrise auf.
Besonders hoch ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen
in Griechenland: Drei von vier Menschen ohne Job suchen
bereits seit mindestens einem Jahr nach Arbeit. In
Dänemark trifft dies auf jeden vierten Erwerbslosen zu.
8. Creative Stage Ruhr in Duisburg im Atrium der
Volksbank Rhein-Ruhr Man muss nicht nach
Hamburg oder Berlin, um vorzügliche kreative
Dienstleistungen einzukaufen, hat die hiesige
Kreativwirtschaft doch eine Menge Potenzial zu bieten.
Dies kristallisierte sich einmal mehr bei der Creative
Stage Ruhr in Duisburg heraus, die zum achten Mal in der
Mercatorstadt „gastierte“ und im Atrium der Volksbank
Rhein-Ruhr überaus kurzweilig „über die Bühne“ ging.
Rund 150 begeisterte Gäste erlebten innerhalb von
zweieinhalb Stunden, dass Duisburgs Kreative –
Nachwuchstalente wie „alte Hasen“ gleichermaßen – für
außergewöhnliche Kenne und Kreationen stehen. Da die
lokale und regionale Geschäftsanbahnung erklärtes Ziel
der Netzwerkveranstaltung sind, fanden sich im Publikum
branchenübergreifend Vertreter aus kleinen und mittleren
Unternehmen, Freiberufler, Experten aus Marketing,
Public Relations und Vertrieb sowie potenzielle
Auftraggeber aus Institutionen und sonstige
Multiplikatoren. Dabei rankten sich die
Vortragsinhalte trotz unterschiedlicher Teilbranchen
immer wieder um das Thema Digitalisierung. Inhalte
produzierende Branchen wie Software, Games- und
Musikwirtschaft gehören daher zu den dynamischsten. Dem
Rechnung tragend, zitierte Susanne Kirches,
Projektmanagerin für Kreativwirtschaft bei der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, in
ihrer Moderation auch sogleich EU-Kommissionspräsident
Jean-Claude Juncker mit den Worten: „Digitale
Technologien und digitale Transformation durchdringen
heute unser gesamtes Leben. Künstler und
Kulturschaffende sind unsere Kronjuwelen. Die Schöpfung
von Inhalten ist kein Hobby, sondern ein Beruf. Und sie
ist Teil unserer europäischen Kultur.“ Folgerichtig und
im Bild bleibend, warf sie danach die Frage auf, wie
Duisburg denn mit seinen Kronjuwelen umgehe. Die
Creative Stage Ruhr ist mittlerweile ein etabliertes und
überaus erfolgreiches Format; 35 Ausgaben gab es bislang
ruhrgebietsweit. 2009 von den Wirtschaftsförderungen
Duisburg, Bochum und Dortmund initiiert und nach einer
Konzeptidee der Heimatdesign Agentur umgesetzt,
besuchten bislang über 5.000 Gäste das Format. Rund 350
Vortragende erhielten bislang eine Bühne für die
Kreativwirtschaft. „Damit ist das
Veranstaltungsformat ein Erfolgsmodell in der Region
geworden. Wir sind stolz darauf, gleich von Beginn an
daran aktiv mitgewirkt zu haben“, betont
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer. Seit 2012 führt die GFW
Duisburg gemeinsam mit der Entwicklungsagentur
Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) die Creative Stage
Ruhr in Duisburg durch. Diesmal präsentierten sich
die Duisburger Agentur Krankikom, die seit 1995 am
Innenhafen Webseiten, Apps und Software-Applikationen
produziert. Zwei Mitarbeiterinnen stellten charmant die
„WestVisions“ vor einen neuen „Treff für die digitale
Community im Ruhrgebiet“. Die jungen Gründer vom
„Kreativgebiet“, die im 18. Stock eines Duisburger
Büroturms am Hauptbahnhof wirken, beschäftigen sich mit
„FinTech“, der Kreation von Apps für Banken und
Finanzwirtschaft auf internationalem Parkett. Da sich
das Interesse der Kreativen oftmals nicht nur auf
technologische Problemlösungen, sondern auch auf
gesellschaftliche und soziale Fragen erstreckt, fiel
auch der Beitrag des Social Impact Lab, das in Ruhrort
Start Ups aus dem Sozialunternehmertum beheimatet, auf
offene Ohren. Kulinarisch überzeugten die
Existenzgründer des neuen Duisburger Bistros LIMA´s
Rebekka Mahnke und Sebastian Link, die von der GFW
Duisburg begleitet werden und für das Catering der
Veranstaltung verantwortlich zeichneten. Highlight
der unterhaltsamen Art waren die modischen Kreationen
der 26-jährigen Anna-Franziska Termöhlen, die ihre Firma
„AT-elier“ in Duisburg-Neudorf führt. Die Modedesignerin
zeigte eindrucksvoll auf, was zeitgemäße Mode jenseits
der Massenproduktion leisten soll. Künftige
gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten
eines Duisburger Berufskollegs stellten ihr mehrfach
präsentiertes Magazin „Schulgeflüster“ vor, das sich
durch einen Fotoschwerpunkt auszeichnet. Abgerundet
wurde der Abend durch Werber Sebastian Petry vom
DWS-Team. Der Geschäftsführer zeigte eindrucksvoll wie
pointiert auf: „Das Ruhrgebiet ist ganz anders als wie
alle meinen“.
Bühne frei und Applaus für kreative Ideen – die Creative
Stage Ruhr im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr; Foto:
Daniel Sadrowski; Nutzungsrechte: GFW Duisburg
|
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Freitag 16. Dezember 2016
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Anlaufstelle für
Abellio-Fahrgäste im DVG-Kundencenter in Duisburg
Haniel und
Rentokil Initial unterzeichnen Vereinbarung zur Bildung
eines Unternehmens für Hygiene- und Textile
Serviceleistungen
Brand in einem Nebengebäude einer
leerstehenden Kirche
Gegen 14:45 Uhr wurde die
Leitstelle der Feuerwehr über einen Brand in der
leerstehenden Kirche St.-Maria-König in der Westender Straße
62 in Duisburg-Meiderich informiert. Bei Eintreffen stellte
sich heraus, dass ein Nebengebäude der leerstehenden Kirche
brannte. An diese Kirche grenzt ein Kindergarten.
Beim Eintreffen hatten bereits alle Personen den
Kindergarten verlassen, sodass keine Personen betroffen
waren. Die Einsatzkräfte leiteten unmittelbar eine
Riegelstellung zum Kindergarten vor um ein Übergreifen der
Flammen auf das benachbarte Gebäude zu verhindern.
Zusätzlich nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz die
Brandbekämpfung vor. In der Anfangsphase kam es zu einer
stärkeren Rauchentwicklung, die von weitem sichtbar war.
Insgesamt sind 41 Einsatzkräfte eingesetzt, davon 26 der
Berufsfeuerwehr, elf der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier
des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur
Brandentstehungsursache aufgenommen.
I
Bundesrat fasste heute viele Beschlüsse
In der letzten Sitzung des Jahres 2016 absolvierte der
Bundesrat noch einmal ein Mammutprogramm: knapp 90
Vorlagen behandelten die Länder, darunter allein 33
Gesetze aus dem Deutschen Bundestag, die dieser teils
erst wenige Stunden zuvor verabschiedet hatte. Fast alle
Gesetze passierten den Bundesrat und können nun wie
geplant in Kraft treten. Nur dem
Asylbewerberleistungsgesetz stimmten die Länder nicht
zu.
Ja zur
Pflegereform, Hartz-IV-Erhöhung, Steuererleichterungen
Es gab Mehrheiten für das Bundesteilhabegesetz, die
Pflegereform und die Erhöhung des Kindergeldes sowie die
Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und die Einschränkung
der Grundsicherung für arbeitssuchende Ausländer.
Außerdem beschloss der Bundesrat Steuerrechtsänderungen
– unter anderem für die gerechtere Besteuerung
international tätiger Unternehmen, zum Ausgleich der
kalten Progression und zur Entlastung der
Lebensversicherer wegen der Niedrigzinsphase.
Haushalt 2017
steht, neues Urhebervertragsrecht kommt
Auch die Reform des Luftsicherheitsgesetzes, der
Milliarden-Pakt zur Finanzierung des Atomausstiegs, das
neue Urhebervertragsrecht, das Gesetz zur
Kraft-Wärme-Kopplung und die drei Ausbaugesetze zum
Bundesverkehrswegeplan bekamen grünes Licht, zudem der
Haushalt 2017 sowie die umstrittene Arzneimittelreform.
Notärztliche Versorgung auf dem Land Der Bundesrat
beschloss, zwei eigene Gesetzentwürfe beim Bundestag
einzubringen: Eine Initiative für eine
familienfreundlichere Richter_innenausbildung und eine
Vorlage zur Streichung des § 103 StGB, der im Fall
Böhmermann Bekanntheit erlangt hatte.
Eine Mehrheit fand auch ein Verordnungsvorschlag zur
Entsorgung von Styropor-Dämmstoff. Außerdem fasste die
Länderkammer Entschließungen zur notärztlichen
Versorgung auf dem Land und zur Abschaffung von
Gewerbesteueroasen. Besserer Schutz für Rettungskräfte
Fast ein Dutzend neue Initiativen wurde vorgestellt und
zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse überwiesen:
Vorschläge zur Rehabilitation von DDR-Heimkindern und
zum Erhalt aller Außenstellen der
Stasi-Unterlagen-Behörde, zum Schutz von Rettungskräften
und Amtsträgern vor Angriffen, zur einheitlichen
Ausbildung für Pflegekräfte, zum Kampf gegen Lohndumping
privater Verkehrsunternehmen, zum Mitbestimmungsrechts
in der modernen Arbeitswelt, zur Förderung des
Schienenfernverkehrs sowie der elektrischen
Speichertechnologie.
Gentechnik nicht erwünscht
Die Länderkammer nahm zu zehn Regierungsentwürfen
Stellung, unter anderem zu den geplanten Änderungen im
Reiserecht, zum Opt-Out für Genpflanzen und zum
Hochwasserschutz. Keine Einwände hatten sie gegen den
Nachtragshaushalt 2016, der ein Milliardenpaket zur
Schulsanierung vorsieht.
Europäisches
Urheberrechtspaket
Allein 14 Tagesordnungspunkte kamen aus
Brüssel: Besonders viel Raum nahmen dabei die
europäischen Vorgaben zur Harmonisierung des
Urheberrechts ein. Rechtzeitig zum Jahresende ging es
außerdem um das Arbeitsprogramm der Kommission für 2017.
Auch hierzu äußerte sich der Bundesrat ausführlich.
Beilhilfen für die
Milchbauern
Die Länder stimmten zehn Verordnungen der
Bundesregierung zu – wenn auch teilweise nur unter der
Bedingung von Auflagen: Unter anderem der Umsetzung der
EU-Führerscheinrichtlinie, der Erweiterung des
elektronischen Datenaustausches der Ausländerbehörden
und den Beilhilfen für Milchbauern.
Warme Decken und
Hausrat - Städtisches Akutspendenlager unterstützt
Bedürftige
Im Rathaus meldeten sich immer wieder
Duisburgerinnen und Duisburger, die bedürftige
Menschen mit Sachspenden unterstützen wollten.
Gleichzeitig signalisierten die ehrenamtlichen
Unterstützerkreise aus der Flüchtlingshilfe dringende
Bedarfe. Im Sommer richtete die Stadt Duisburg daher mit
Unterstützung der Franz Haniel & Cie. GmbH, der
Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung
mbH und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH ein
Akutspendenlager für Menschen in Notsituationen ein, um
Spenden sinnvoll zu koordinieren.
„Viele Menschen haben sich auf unsere Aufrufe gemeldet,
sodass das Lager inzwischen gut mit Hausrat gefüllt ist.
Wir arbeiten eng mit den ehrenamtlichen Initiativen aus
der Flüchtlingshilfe zusammen und haben jetzt die
Möglichkeit, Sachspenden zu sammeln und ihnen dann
zukommen zu lassen. Sie geben diese dann an Bedürftige
weiter. Auch einer Familie, die bei einem Hausbrand
alles verloren hat, konnten wir Hilfe anbieten“, erklärt
Julie Stahlberg vom Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog. Marion Rossocha vom Diakoniewerk
Duisburg nahm vor einigen Tagen beispielsweise Decken,
ein Kinderfahrrad und Hausrat für Familien in Neuenkamp
entgegen:
„Die Decken werden wir an Flüchtlinge in
Sammelunterkünften und an Gemeinsam gegen Kälte e.V.
weitergeben. Inzwischen sind viele Menschen
untergebracht, doch es gibt nach wie vor dringende
Bedarfe. Gerade im Bereich der Baby- und
Kleinkindausstattung werden z.B. Kinderwagen, Hochstühle
und Babybadewannen benötigt.“ Auch Spenden von Firmen
werden über die städtische Anlaufstelle koordiniert.
So konnten zum Beispiel ehrenamtliche Sprachbegleiter
mit einer Buchspende der Mayerschen Buchhandlung
unterstützt werden. „Organisationen, ehrenamtliche und
hauptamtliche Betreuer, Paten oder auch die Bedürftigen
selbst können sich bei uns melden, wenn sie Dinge aus
dem Spendenlager benötigen. Zurzeit können wir Hausrat
wie z.B. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck anbieten“
erklärt Julie Stahlberg. Bedarfe und Angebote des
Akutspendenlagers finden Spendengeber und Bedürftige auf
den städtischen Internetseiten unter
www.duisburg.de/asylundintegration. Initiativen,
Vereine und Unterstützerkreise haben nach wie vor die
Möglichkeit, beim Bürgerreferat dringende Bedarfe
anzugeben.
Das Referat kümmert sich um den Spendenaufruf und
vermittelt passende Angebote an die hilfesuchende
Einrichtung. Falls es vor Ort keine Lagermöglichkeiten
gibt, können die Spenden im städtischen Akutspendenlager
vorübergehend deponiert werden.
Angebote und Anfragen können über das Kontaktformular im
Internet gemeldet oder per E-Mail an
spendenlager@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Telefonisch erreichen Sie Julie Stahlberg unter
0203-283-4500.
Julie Stahlberg (links) kümmert sich um das Akutspendenlager
der Stadt Duisburg
Terminänderungen bei
den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen
und zum Jahreswechsel
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen
vor der Tür und damit verbunden kommt es an den
Feiertagen zu Terminänderungen bei den Duisburger
Wochenmarktveranstaltungen. Alle Kundinnen und Kunden
der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die
Öffnungszeiten an den Samstagen, 24. Dezember und 31.
Dezember 2016, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte
zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet
haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger
Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Die Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in
Neumühl (Hohenzollernplatz) und Marxloh
(August-Bebel-Platz) entfallen ersatzlos. Die
Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die
Duisburg Kontor GmbH wünschen allen Kundinnen und Kunden
ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr.
RWI-Benzinpreisspiegel: Sprit ist in Großstädten nicht
grundsätzlich teurer
Große Unterschiede an Autobahnen
(idr).16. Dezember 2016 - Die Benzinpreise in
Großstädten unterscheiden sich nicht grundsätzlich von
denen in ländlichen Gebieten. Obwohl es in dicht
besiedelten Gegenden mehr Tankstellen gibt, kostet der
Treibstoff dort weder grundsätzlich mehr noch weniger
als anderswo. An Autobahnen hingegen sind die
Benzinpreise in den Streckenabschnitten am höchsten, wo
sich nur wenige Tankstellen befinden.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des
Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI – Leibniz-Institut
für Wirtschaftsforschung in Essen. Laut Studie können
sich die Benzinpreise an Autobahnen je nach
Streckenabschnitt um bis zu 25 Cent pro Liter Super
95-Benzin unterscheiden.
Dank der hohen Dichte von Autobahntankstellen in der
Metropole Ruhr ist das Tanken dort relativ günstig -
ähnlich wie rund um Bremen und München, im Großraum Köln
und im Rhein-Main-Gebiet. Weitere Ergebnisse der Studie:
Das Nord-Süd-Gefälle der Einkommen und der
Lebenshaltungskosten spiegelt sich nur schwach in den
Sprit-Preisen wider.
Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen
Nachdem die Sperrung der Brücke über den
Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen
Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und
Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG
Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer
Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche
nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer
der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der
Oberfläche bereits wiederhergestellt.
Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses
Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese
wichtige Verbindung nach der Reparatur bis zu einer
endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den
Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen
wird.“
Beigeordneter Carsten Tum, unter dessen Federführung die
aktuellen Gespräche erfolgten, weist aber auch darauf
hin, dass es bis zur endgültigen Klärung keine weiteren
Reparaturen geben werde, falls es zu nochmaligen
Beschädigungen durch Vandalismus kommen sollte.
„Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die Haltung der
Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der
Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch
ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein
wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“
Sollte es erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste
die Brücke bis auf weiteres gesperrt werden.
Die Gespräche zur Zukunft der Brücke sind bereits auf
einem guten Weg. Allerdings ist es nicht leicht, eine
Lösung zu finden, die alle Interessen berücksichtigt.
Dabei spielt zum einen die Aufrechterhaltung der
Hubfunktion aus wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen
Gründen eine Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der
beliebten Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die
noch offenen Fragen geklärt werden.
Gesetz zur
Neuregelung des Gleichstellungsrechts in NRW: Duisburger
Frauenbeauftagte konnte Vorschläge einbringen
„Das Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts in
NRW ist als ein großer frauenpolitischer Erfolg zu
werten“, so Doris Freer, Frauen- und
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg.
Im Vorfeld der Verabschiedung des neuen
Gleichstellungsrechts waren zahlreiche Vorarbeiten
notwendig, verschiedene Rechtgutachten wurden durch die
Landesregierung in Auftrag gegeben und ein umfangreicher
Anhörungs- bzw. Beteiligungsprozess wurde vom
Emanzipationsministerium NRW eingeleitet, in den auch
die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler
Frauenbüros/Gleichstellungsstellen in NRW“ und zur
Person auch die Duisburger
Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer - in
ihrer Funktion als Landessprecherin - intensiv
einbezogen wurde: „Dieses Gesetz hat für die die
Durchsetzung der Gleichstellung im öffentlichen Dienst
in Nordrhein-Westfalen eine grundlegende Bedeutung,
indem es in wesentlichen Punkten das ehemalige
Landesgleichstellungsgesetz verschärft. Ich bin stolz
darauf, dass ich die Chance hatte, Ideen und Anregungen
in das neue Gleichstellungsrecht einzubringen.“
Das neue Gesetz ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit
von Beruf und Familie bzw. Pflege, es stärkt die
Position und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und
beinhaltet eine verbindliche Quotenregelung
(Mindestanteil von 40 Prozent) für Frauen in
wesentlichen Gremien. Darüber hinaus zielt es auf eine
Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und in
allen anderen Bereichen, in denen Frauen immer noch
unterrepräsentiert sind.
Die Landesregierung NRW plante bereits seit Jahren, das
„Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für
das Land Nordrhein-Westfalen“
(Landesgleichstellungsgesetz LGG NRW), welches 1999 in
Kraft trat, zu verschärfen, um so ein noch effektiveres
Instrument für eine aktive Frauenförderung zu schaffen.
Das am 30. November 2016 vom Landtag NRW verabschiedete
„Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts“ in
Nordrhein-Westfalen trat nun am 14. Dezember 2016 in
Kraft. Es ersetzt das bisher geltende
Landesgleichstellungsgesetz NRW. In den NRW-Kommunen
muss nun das neue Recht umgesetzt werden: "Wir sind
bestens darauf vorbereitet und haben bereits mit der
Erstellung eines neuen Frauenförder- bzw.
Gleichstellungsplans begonnen.“
www.duisburg.de/frauenbuero.
Endspurt für die Ausbildung 2017 bei der Stadt
Duisburg
Endspurt für die
Ausbildung 2017 bei der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg stellt für
das Ausbildungsjahr 2017 über alle Berufsbilder hinweg
insgesamt 155 Auszubildende ein. Da das aktuelle
Bewerbungsverfahren noch läuft, können sich Jugendliche
und weitere potentielle Interessenten noch bis zum 20.
Januar 2017 für einige Ausbildungsberufe bewerben.
Die Stadt Duisburg bietet neben den
verwaltungstypischen Berufsbildern, wie z. B.
Verwaltungsfachangestellte (auch für den
Ordnungsdienst), Verwaltungswirte/ Verwaltungswirtinnen
und Kaufleute für Büromanagement, auch
gewerblich-technische Ausbildungsplätze für die
Berufsbilder Forstwirt/Forstwirtin oder
KfZ-Mechatroniker/KfZ-Mechatronikerin bei der Feuerwehr
an.
Die benötigten Schulabschlüsse
unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen
vom Hauptschulabschluss bis zur Fachholschulreife
schulischer Teil. Darüber hinaus sind neben Abiturienten
ausdrücklich auch die Bewerber erwünscht, die sich
beruflich umorientieren möchten.
Weitere Informationen über die
einzelnen Berufsbilder und das Verfahren finden sich auf
der städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ausbildung.
Neuer Vergaberechtsnachmittag – ein voller
Erfolg Auf Initiative der Stadt trafen
sich zum zweiten Mal in diesem Jahr örtliches Handwerk
und Unternehmen zu einem Vergaberechtsnachmittag im
Ausbildungszentrum Neumühl des Handwerks. Im
vergangenen Jahr hatte die Stadt Duisburg ihre Vorgaben
zur Vergabe mittelstandsfreundlich angepasst und diese
beim ersten Vergaberechtsnachmittag vorgestellt. Gut ein
Jahr später können sich die Resultate sehen lassen: So
gehen zum Beispiel bei Aufträgen der DVV/Duisburger
Einkaufsgesellschaft GmbH (DEG) im Bereich der
Bauunterhaltung 76 Prozent des Volumens an
mittelständische Duisburger Unternehmen. Ein Erfolg,
den auch von Oberbürgermeister Sören Link begrüßt wird:
„Wir wollen künftig mehr beschränkte Ausschreibungen und
freihändige Vergaben, wo diese rechtlich zulässig sind.
Diesem Ziel sind wir nun ein Stück näher gekommen.
Bürokratieabbau an dieser Stelle hilft der Stadt - und
dem Handwerk.“ Außerdem wurde über den
Gesetzesentwurf der Landesregierung zum Tariftreue- und
Vergabegesetz informiert und Uwe Schulze-Tomale vom
Hauptzollamt Duisburg berichtete über die aktuelle
Situation bei der Schwarzarbeit und zu Möglichkeiten,
diese einzudämmen. Zum Abschluss stellten ein
Vertreter der Stadt und der DEG eine elektronische
Plattform vor, über die sich Unternehmen künftig
kostenlos Ausschreibungsunterlagen der Stadt und von
anderen Städten der Metropolregion Ruhr auf
elektronischem Weg beschaffen können. Den Referaten
folgte jeweils ein reger Erfahrungs- und
Meinungsaustausch mit den anwesenden Vertretern
Duisburger Firmen. Ziel dieses regelmäßigen Austausches
ist die Stärkung des Duisburger Mittelstandes. Die
Plattform findet sich ab sofort hier:
http://einkaufsportal.duisburg.de/#
Achtung: Telefonbetrüger kundschaften Bankdaten
aus Derzeit geben sich Trickbetrüger als
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus. Sie
rufen Duisburger sowohl über den Festnetz- als auch den
Mobilanschluss an und bitten um die Bankverbindung,
damit Abfallgebühren zurückerstattet werden können.
Betroffen sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg rufen nicht an, um
Kontodaten zu erfragen. Eigentümer oder Bevollmächtigte,
deren Bankverbindungen unbekannt sind, wurden über den
Gebührenbescheid gebeten, die Kontodaten schriftlich
mitzuteilen.
9. Weihnachtswunschbaumaktion: Geschenke und
Nächstenliebe!
Die 9. Weihnachtswunschbaumaktion, die von den
Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg,
dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg
organisiert wurde, ist ein voller Erfolg. Schon nach gut
einer Woche waren alle Kinderwünsche vergeben, der Baum
sozusagen geplündert.
Es ist beileibe nicht selbstverständlich, dass gerade in
Zeiten, in denen das Wort Krise häufig benutzt wird,
sich so viele Duisburger Bürgerinnen und Bürger
kurzentschlossen voller Nächstenliebe für bedürftige
Kinder einsetzen. Aber nicht nur, dass der Baum
geplündert ist, die Geschenke sind schon zurückgekommen
und warten jetzt darauf, eingepackt zu werden, um am
Heiligen Abend die Kinder glücklich zu machen.
Für
dieses überwältigende Engagement der Duisburger
Bürgerinnen und Bürger bedanken sich die Rotary Clubs
Duisburg, der Inner Wheel Club , der Rotaract Club und
die Sparkasse Duisburg im Namen der Kinder, auf die nun
am Heiligen Abend eine große Überraschung wartet.
Landtag wählt Frank Börner und Ralf Jäger in
die Bundesversammlung Am 12. Februar 2017
wird in Berlin die Bundesversammlung zusammenkommen, um
einen Nachfolger für den scheidenden Bundespräsidenten
Joachim Gauck zu wählen. Die Bundesversammlung besteht
aus 1260 Mitgliedern, zum einen aus 630
Bundestagsabgeordneten und zum anderen aus 630
Mitgliedern, die von den Landesparlamenten gewählt
werden. Der Landtag in Düsseldorf hat gestern die
135 NRW-Vertreter gewählt, die neben den 138
NRW-Bundestagsabgeordneten an der kommenden
Bundesversammlung teilnehmen werden. Darunter sind auch
die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner und
Ralf Jäger. „Wir freuen uns sehr, dass wir den
Bundespräsidenten mitwählen können“, erklären die beiden
Abgeordneten am Mittwoch kurz nach ihrer Wahl in
Düsseldorf. „Frank-Walter Steinmeier ist für uns ein
ausgezeichneter Kandidat und der ideale Nachfolger für
Joachim Gauck.“
Mayersche Buchhandlung bietet eBook
Reader-Tauschaktion an Die Mayersche bietet
vom 27.Dezember 2016 bis zum 7.Januar 2017 allen
Besitzern eines eBook Readers der Marken Kindle und
Pocket Book an ihre Geräte kostenlos gegen den Reader
tolino page einzutauschen. Ein Umtausch ist in allen
Buchhandlungen der Mayersche möglich. Darüber hinaus
können die Reader von Kindle und Pocket Book auch gegen
andere Modelle von tolino umgetauscht werden. Dazu muss
lediglich der Differenzbetrag zwischen dem Preis eines
tolino page und dem alternativ gewünschten Modell
bezahlt werden. Mit der Umtauschaktion möchte die
Mayersche allen eBook Reader- Nutzern die Möglichkeit
bieten sich persönlich von der hohen Qualität der
tolino-Geräte und dem offenen System, durch das eBooks
bei allen Buchhändlern der tolino-Allianz gekauft werden
können, zu überzeugen.
Volkshochschule Duisburg: Ehrenamtler
unterstützen beim Deutschlernen Die deutsche
Sprache ist der erste Weg zur Integration. An der
Volkshochschule Duisburg können Geflüchtete neben ihrem
Deutschkurs zusätzliche Übungsmöglichkeiten nutzen.
Ehrenamtliche Begleiter unterstützen sie dabei.
Gearbeitet wird mit Chromebooks (webbasierte Laptops)
und der kostenlosen VHS-Sprachlernplattform
„Ich-will-Deutsch-lernen.de“. Mit Filmen und Aufgaben
aus dem Portal führen die Lernbegleiter ihre Gruppen an
das Online-Training heran und üben gemeinsam das
Sprechen. Die Teilnehmenden lernen so, wie sie auch
selbst mit der Plattform jederzeit arbeiten können.
Gleichzeitig vertiefen sie direkt vor Ort mit den
ehrenamtlichen Helfern Themen aus dem Deutschunterricht
und erfahren mehr über das Leben in Deutschland. Im
Austausch lernen auch die ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer eine Menge über das Leben und die Herkunftsländer
der Geflüchteten. Die VHS beteiligt sich mit
diesem Angebot in Kooperation mit dem Deutschen
Volkshochschulverband am „Project Reconnect“
(reconnect.nethope.org), über das die Chromebooks
bereitgestellt werden. Die VHS sucht auch weiterhin
ehrenamtliche Unterstützer. Barbara Ramirez Jaimes von
der VHS hat eine genaue Vorstellung, was Ehrenamtler
mitbringen sollten: „Interessenten sollten Neugier
auf Menschen anderer Kulturen und Interesse, mit
Flüchtlingen ein- bis zweimal pro Woche Deutsch zu üben,
mitbringen. Mit der Nutzung von Internet, Computer und
Maus sollte man vertraut sein.“ Interessierte können
sich telefonisch unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail
an b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de melden.
Ehrenamtliche Lernbegleiterin Alexandra Schepermann (2.
v.r.) mit ihrer Gruppe.
Berufsorientierung für Jugendliche mit
Migrationshintergrund
Jugendliche mit
Migrationshintergrund haben es oft schwer einen
Ausbildungsplatz zu finden, auch wenn sie sich darum
bemühen. Die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve unterstützt diese
jungen Menschen bei der Suche nach einem
Ausbildungsplatz. Dazu findet am Donnerstag, 22.
Dezember, um 17 Uhr einen Informationsabend zum Thema
„Duale Ausbildung“, für Jugendliche mit
Migrationshintergrund und interessierte Eltern statt.
IHK-Starthelferin Özlem Erdogan informiert unter
anderem über verschiedene Ausbildungsberufe und
Karrieremöglichkeiten. Sie gibt auch Tipps zur
Stellensuche und unterstützt bei Fragen zu Bewerbungen
und Vorstellungsgesprächen. Eine Liste mit über 300
Ausbildungsstellen für das Ausbildungsjahr 2017 aus
Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel wird an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben. Der
Infoabend findet in der Niederrheinischen IHK,
Mercatorstraße 22-24, in Duisburg statt. Mehr
Informationen bei Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205,
E-Mail
erdogan@nierderrhein.ihk.de. Das Projekt
„Starthelfende Ausbildungsmanagement Migration“ wird im
Ausbildungskonsens mit Mitteln der EU und des
Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des
Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Der ADFC Duisburg bietet 2017 zwei 7-tägige
Mehrtagestouren an Hamburg und Meer (mehr)
Vom 07. bis 13. Mai 2017. Wir fahren zum 828igen
Hafengeburtstag nach Hamburg und schauen uns die großen
Luxusliner und die Parade der auslaufenden Schiffe an.
Stationen dieser Reise sind Hamburg, Altes Land
(Obstblütenzeit), Stade, Brunsbüttel, Nord-Ostsee-Kanal
und mit der Fähre fahren wir über die Kieler Förde an
die Ostseeküste. Letzte Station ist das Seebad an der
weißen Bucht: Hohwacht. Übernachtungen in guten
Hotels, aber auch Jugendherberge Hamburg-Stintfang
(direkt am Jungfernstieg) und Heuherberge. Interessante
Tour mit vielen Überraschungen und Sehenswürdigkeiten.
Bodensee-Radwanderung Vom 18.06. bis 24.06.2017.
Mit der Deutschen Bahn fahren wir nach Lindau am
Bodensee. Wir radeln einmal um den kompletten Bodensee
herum einschl. Österreichischer und Schweizer Seite,
Untersee und Rheinfall. Besichtigungen der Seebühne in
Bregenz, Zeppelin-Museum, Pfahlbauten, Rheinfall,
Skulpturen von Peter Lenk, Orte wie Lindau, Meersburg,
Radolfzell, Konstanz, Reichenau, Stein am Rhein. Ebenso
sind Schifffahrten, Bahn- und Busfahrten sowie
Abendessen inkludiert. Informationen Ausführliche und
Preise sind zu erfragen bei Tourenleiterin Gisela
Brands, Tel. 0171/2817022, email
gisela.brands@gmx.de
VHS-Projekt „Mediation fördert
Integration“
Die Volkshochschule bietet
eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem neuen
Projekt „Mediation fördert Integration“ am Dienstag, 20.
Dezember, um 10.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an. Mediatorin
Monique Ridder vom Verein Rhein-Ruhr-Mediation e. V.
wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
geförderte Projekt vorstellen. Mediation nennt
sich ein strukturiertes Verfahren, bei dem Konflikte
durch Vermittlung und freiwillige Konsensfindung
beigelegt werden. Geschulte Mediatoren sorgen dafür,
dass die Konfliktparteien aus freien Stücken einen Weg
aus ihrem Streit finden. Das neue Projekt soll
auch Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit im Raum
Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen helfen,
konfliktträchtige Situationen zu entschärfen. Das
neue Angebot ist aufgeteilt in drei Teile. Zum einen
wird ein Konfliktnotruf eingerichtet, der im Notfall
Hilfe anbieten und ein Mediationsverfahren einleiten
kann. Dann gibt es spezielle Mediationsangebote für
Kindergärten und Schulen, die bei Bedarf oder nach
Verabredung abgerufen werden können. Und schließlich
werden Workshops organisiert, in denen über verschiedene
Konfliktkulturen mit ihren jeweils unterschiedlichen
Konfliktlösungsstilen gesprochen werden soll. Damit
sollen ein interkultureller Austausch und die Reflektion
von Erfahrungen in Konfliktsituationen angestoßen
werden.
UDE-Studie: Langzeitarbeitslosigkeit in der EU
hat zugenommen (idr). In den Ländern der
Europäischen Union hat sich die Langzeitarbeitslosigkeit
seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise dramatisch
verfestigt. Fast die Hälfte (48,5 Prozent) aller
Arbeitslosen zwischen 15 und 64 Jahren – elf Millionen
Menschen in der EU – suchten im Jahr 2015 bereits länger
als zwölf Monate nach Arbeit. Das geht aus einer
Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Uni Duisburg-Essen hervor. Eine Ausnahme des
Trends bildet Deutschland: Hier wurde der Anteil der
Langzeitarbeitslosen um 15,8 Prozent reduziert. Mit
knapp 1,9 Millionen weist Deutschland auch absolut eine
niedrigere Arbeitslosigkeit als vor der Finanzkrise auf.
Besonders hoch ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen
in Griechenland: Drei von vier Menschen ohne Job suchen
bereits seit mindestens einem Jahr nach Arbeit. In
Dänemark trifft dies auf jeden vierten Erwerbslosen zu.
8. Creative Stage Ruhr in Duisburg im Atrium der
Volksbank Rhein-Ruhr Man muss nicht nach
Hamburg oder Berlin, um vorzügliche kreative
Dienstleistungen einzukaufen, hat die hiesige
Kreativwirtschaft doch eine Menge Potenzial zu bieten.
Dies kristallisierte sich einmal mehr bei der Creative
Stage Ruhr in Duisburg heraus, die zum achten Mal in der
Mercatorstadt „gastierte“ und im Atrium der Volksbank
Rhein-Ruhr überaus kurzweilig „über die Bühne“ ging.
Rund 150 begeisterte Gäste erlebten innerhalb von
zweieinhalb Stunden, dass Duisburgs Kreative –
Nachwuchstalente wie „alte Hasen“ gleichermaßen – für
außergewöhnliche Kenne und Kreationen stehen. Da die
lokale und regionale Geschäftsanbahnung erklärtes Ziel
der Netzwerkveranstaltung sind, fanden sich im Publikum
branchenübergreifend Vertreter aus kleinen und mittleren
Unternehmen, Freiberufler, Experten aus Marketing,
Public Relations und Vertrieb sowie potenzielle
Auftraggeber aus Institutionen und sonstige
Multiplikatoren. Dabei rankten sich die
Vortragsinhalte trotz unterschiedlicher Teilbranchen
immer wieder um das Thema Digitalisierung. Inhalte
produzierende Branchen wie Software, Games- und
Musikwirtschaft gehören daher zu den dynamischsten. Dem
Rechnung tragend, zitierte Susanne Kirches,
Projektmanagerin für Kreativwirtschaft bei der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, in
ihrer Moderation auch sogleich EU-Kommissionspräsident
Jean-Claude Juncker mit den Worten: „Digitale
Technologien und digitale Transformation durchdringen
heute unser gesamtes Leben. Künstler und
Kulturschaffende sind unsere Kronjuwelen. Die Schöpfung
von Inhalten ist kein Hobby, sondern ein Beruf. Und sie
ist Teil unserer europäischen Kultur.“ Folgerichtig und
im Bild bleibend, warf sie danach die Frage auf, wie
Duisburg denn mit seinen Kronjuwelen umgehe. Die
Creative Stage Ruhr ist mittlerweile ein etabliertes und
überaus erfolgreiches Format; 35 Ausgaben gab es bislang
ruhrgebietsweit. 2009 von den Wirtschaftsförderungen
Duisburg, Bochum und Dortmund initiiert und nach einer
Konzeptidee der Heimatdesign Agentur umgesetzt,
besuchten bislang über 5.000 Gäste das Format. Rund 350
Vortragende erhielten bislang eine Bühne für die
Kreativwirtschaft. „Damit ist das
Veranstaltungsformat ein Erfolgsmodell in der Region
geworden. Wir sind stolz darauf, gleich von Beginn an
daran aktiv mitgewirkt zu haben“, betont
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer. Seit 2012 führt die GFW
Duisburg gemeinsam mit der Entwicklungsagentur
Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) die Creative Stage
Ruhr in Duisburg durch. Diesmal präsentierten sich
die Duisburger Agentur Krankikom, die seit 1995 am
Innenhafen Webseiten, Apps und Software-Applikationen
produziert. Zwei Mitarbeiterinnen stellten charmant die
„WestVisions“ vor einen neuen „Treff für die digitale
Community im Ruhrgebiet“. Die jungen Gründer vom
„Kreativgebiet“, die im 18. Stock eines Duisburger
Büroturms am Hauptbahnhof wirken, beschäftigen sich mit
„FinTech“, der Kreation von Apps für Banken und
Finanzwirtschaft auf internationalem Parkett. Da sich
das Interesse der Kreativen oftmals nicht nur auf
technologische Problemlösungen, sondern auch auf
gesellschaftliche und soziale Fragen erstreckt, fiel
auch der Beitrag des Social Impact Lab, das in Ruhrort
Start Ups aus dem Sozialunternehmertum beheimatet, auf
offene Ohren. Kulinarisch überzeugten die
Existenzgründer des neuen Duisburger Bistros LIMA´s
Rebekka Mahnke und Sebastian Link, die von der GFW
Duisburg begleitet werden und für das Catering der
Veranstaltung verantwortlich zeichneten. Highlight
der unterhaltsamen Art waren die modischen Kreationen
der 26-jährigen Anna-Franziska Termöhlen, die ihre Firma
„AT-elier“ in Duisburg-Neudorf führt. Die Modedesignerin
zeigte eindrucksvoll auf, was zeitgemäße Mode jenseits
der Massenproduktion leisten soll. Künftige
gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten
eines Duisburger Berufskollegs stellten ihr mehrfach
präsentiertes Magazin „Schulgeflüster“ vor, das sich
durch einen Fotoschwerpunkt auszeichnet. Abgerundet
wurde der Abend durch Werber Sebastian Petry vom
DWS-Team. Der Geschäftsführer zeigte eindrucksvoll wie
pointiert auf: „Das Ruhrgebiet ist ganz anders als wie
alle meinen“.
Bühne frei und Applaus für kreative Ideen – die Creative
Stage Ruhr im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr; Foto:
Daniel Sadrowski; Nutzungsrechte: GFW Duisburg
Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu
Weihnachten und zum Jahreswechsel Wie
fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den
Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die
Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der
Sonderfahrplan der DVG. So gilt am 24. Dezember für alle
Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten
starten je nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den
Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG von 17
bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1
bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten
Strecken in Duisburg fahren. Am 1. und 2.
Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan,
wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr
beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist
die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 1:21 Uhr mit
ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs. Am 31. Dezember
fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen
Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten
Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 22
Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die
Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen
7:19 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab
etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die
Abfahrtszeiten können auch über die elektronische
Fahrplanauskunft im Internet unter www.dvg-duisburg.de
abgerufen werden. Darüber hinaus macht die DVG in ihren
Bussen und Bahnen mit Plakaten auf den geänderten
Fahrplan aufmerksam.
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Donnerstag 15. Dezember 2016
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Brand in einem Gebäude in der Werthauser Straße
Um 3:18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Brand in einem Gebäude in der Werthauser Straße gerufen.
Als die Feuerwehr eintraf, drang Rauch aus einer Wohnung
im ersten Obergeschoss. Auf der Rückseite des Gebäudes
war Feuerschein erkennbar. Die Bewohnerin hatte die
Wohnung bereits verlassen und erwartete die
Einsatzkräfte auf der Straße. Sie wurde vorsorglich mit
Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst in
ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr leitete
sofort die Brandbekämpfung in der Wohnung ein, während
weitere Einsatzkräfte das restliche Haus kontrollierten.
Durch das schnelle Vorgehen wurde das Feuer schnell
unter Kontrolle gebracht und auf die Wohnung begrenzt.
Die Feuerwehr war mit 7 Fahrzeugen und 22
Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst unterstützte
mit 3 Fahrzeugen und 6 Personen. Die Polizei hat die
Untersuchung zur Brandursache aufgenommen.
Achtung: Telefonbetrüger kundschaften Bankdaten
aus Derzeit geben sich Trickbetrüger als
Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus. Sie
rufen Duisburger sowohl über den Festnetz- als auch den
Mobilanschluss an und bitten um die Bankverbindung,
damit Abfallgebühren zurückerstattet werden können.
Betroffen sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg rufen nicht an, um
Kontodaten zu erfragen. Eigentümer oder Bevollmächtigte,
deren Bankverbindungen unbekannt sind, wurden über den
Gebührenbescheid gebeten, die Kontodaten schriftlich
mitzuteilen.
Oberbürgermeister nimmt Spende von Firma
Maas für Kitas entgegen
Die
Unternehmensgruppe Maas mit Sitz in Moers macht den
Duisburger Kitas ein großzügiges Weihnachtsgeschenk: sie
spendet 80 Tablets im Wert von 10.000 Euro, die nach dem
Jahreswechsel an die Kitas verteilt werden.
Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent
Thomas Krützberg nahmen heute in der Kita Musfeldstraße
symbolisch eines der Tablets von Geschäftsführer Klaus
Maas entgegen. „Mit Hilfe der großzügigen Spende
können schon die Kleinsten mit kindgerechten Tablets an
die digitale Welt herangeführt werden. Diese Ausstattung
hätten wir mit eigenen Mitteln nicht stemmen können“,
bedankt sich Obermeister Sören Link. Bildungsdezernent
Thomas Krützberg freut sich ebenso: „Kitas haben den
Auftrag, Kindern Medienerfahrungen zu ermöglichen. Mit
dem Engagement der Unternehmensgruppe Maas wird in die
frühkindliche Bildung investiert.“ Mit rund 80
Millionen Euro Jahresumsatz und 400 Mitarbeitern zählt
Maas zu den größten Bauunternehmen am Niederrhein und
ist vielseitig rund um den Bau aufgestellt. Seit 1995
engagiert sich die Unternehmensgruppe mit einer
jährlichen Großspende anstelle von Weihnachtspräsenten.
„Seit 21 Jahren unterstützen wir soziale und
kulturelle Projekte in der Region. Unsere Auftraggeber,
Kunden und Lieferanten befürworten unser Engagement und
verzichten stattdessen gerne auf die übliche
Weihnachtsgabe“, begründet Klaus Maas die jährliche
Spendenaktion.
V.l.; Ralf Langerbein, Thomas Kuchejda und Klaus
Maas von der Unternehmensgruppe Maas übergaben
Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernent Thomas
Krützberg und und Angela Zwirner, Leiterin der Kita
Musfeldstraße (l.) sowie den Kindern Tablets, die nach
dem Jahreswechsel an Duisburger Kitas verteilt werden.
Sparkassenchef Dr. Bonn zum Handelsrichter
ernannt
Die Präsidentin des
Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve Dr. Joachim Kurt Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg,
Königstraße 23-25, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1.
Dezember 2016 bis zum 30. November 2021 zum
Handelsrichter beim Landgericht Duisburg ernannt.
Die Ernennungsurkunde wurde im Beisein von
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger, Dr.
Frank Rieger, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Recht und
Steuern, und Karsten Kania am 30. November durch den
Präsidenten des Landgerichts Duisburg, Ulf-Thomas
Bender, überreicht.
V. l.: Dr. Stefan Dietzfelbinger, Ulf-Thomas
Bender, Dr. Joachim Kurt Bonn, Karsten Kania und Dr.
Frank Rieger. Foto: Niederrheinische IHK
Malteser „behandeln“ erfolgreich 160
Kuscheltiere Strahlende Kinderaugen,
glückliche Eltern, gesunde Teddybären: Ärzte, Pfleger
und Angestellte des Malteser Klinikums haben im Rahmen
der TARGOBANK-Weihnachtsfeier kids@work zahlreiche
Kuscheltiere „operiert“. Dabei wurden die Tiere
fachmännisch wie im richtigen Krankenhaus behandelt.
Nach der Anmeldung in der Aufnahme nahmen die Kinder mit
ihren Kuscheltieren zunächst im Wartezimmer Platz. Von
dort ging es zu den einzelnen Behandlungsplätzen, wo die
Kinder selbst zum Assistenzarzt wurden. Die großen
und kleinen Patienten wurden während der Behandlung
abgehorcht, geröntgt, verbunden und genäht. Bei
schwerwiegenden Verletzungen der Kuscheltiere mussten
die Ärzte und Pfleger auch einen Gips anlegen. Nach
der erfolgreichen Behandlung durften die Kinder noch die
Medizin in Form von Traubenzucker und Gummibärchen in
der Apotheke abholen. Begeistert von der Aktion waren
neben den Kindern auch die Eltern, die im Verlauf der
Untersuchung feststellten, dass die Angst vor dem Arzt
auf einmal doch nicht mehr ganz so groß war, wie zu
Beginn.
Preisverleihung der Jugendsportstiftung 2016
Jugendliche Leistungssportlerinnen und
Leistungssportler aus Duisburg, die perspektivisch die
Chance besitzen, in die nationale Spitze vorzudringen,
werden von der Duisburger Jugendsportstiftung, die
treuhänderisch beim Stadtsportbund Duisburg e. V. (SSB)
verwaltet wird, gefördert. Der Förderbetrag aus
dem Zinsertrag einer Spende von der Thyssen AG aus dem
Jahre 1993, konnte durch weitere Spenden der „Stiftung
Gründerfamilie Wilhelm Grillo“ und des SSB Duisburg
sowie durch einen privaten Spender auf 9.000 Euro
aufgestockt werden. Oberbürgermeister Sören Link und
Vertreter vom Stadtsportbund Duisburg e.V. übergeben die
Preise am 16. Dezember traditionell im Duisburger
Rathaus.
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Mittwoch 14. Dezember 2016
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Aktion „Null-Toleranz – Für mehr Sauberkeit im
Ortsteil“ Bei den städtischen
Dienststellen nehmen die eingehenden Beschwerden über
wilde Müllkippen im Straßenbereich, über große
Müllablagerungen auf Hinterhöfen und eine zunehmende
Vermüllung des Straßenbildes deutlich zu. Die
Beschwerden beziehen sich vielfach auf die
Ortsteile Marxloh oder Hochfeld, aber auch in
anderen Stadtteilen taucht die Problematik immer wieder
auf. Um auf die vielfach berechtigten Beschwerden
entschlossen zu reagieren, haben Oberbürgermeister Sören
Link und Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für
Sicherheit und Recht, im Monat September in Absprache
mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der Polizei
eine Sonderaktion zur Bekämpfung der im Ortsteil täglich
vorhandenen wilden Müllkippen sowie sonstiger illegaler
Müllablagerungen ins Leben gerufen. Die Aktion,
die während des gesamten Monats September durchgeführt
wurde, war mit dem Ziel verbunden, die wilden Müllkippen
kurzfristig zu beseitigen sowie die Verursacher zu
ermitteln und entsprechende
Ordnungswidrigkeitenverfahren einzuleiten. Zudem sollte
durch die verstärkte Präsenz im Ortsteil erreicht
werden, dass das Wegwerfen von Kleinmüll
(Zigarettenpackungen, Obstreste, Kaugummi) verhindert
bzw. mittels der Erhebung von Verwarngeldern geahndet
wird. Während dieses Zeitraums wurden verstärkt
Mitarbeiter der Abfallaufsicht im Stadtteil eingesetzt.
Die Mitarbeiter waren werktags bis 23 Uhr und sonntags
bis 20 Uhr im Ortsteil tätig. Die Maßnahme wurde
durch verstärkte Präsenz der Polizei, des städtischen
Außendienstes sowie der Verkehrsüberwachungskräfte
ergänzt. Durch diese Präsenz wurden auch andere
Ordnungswidrigkeiten (Einhaltung der Sicherheits- und
Ordnungsverordnung, Landeshundegesetz,
Sondernutzungsregelungen) verstärkt geahndet.
Während des Einsatzzeitraums wurden durch die
Abfallaufsicht 241 wilde Müllkippen aufgefunden und
anschließend durch die Wirtschaftsbetriebe beseitigt.
Zudem wurden eine Vielzahl von Verwarnungsgeldern
erhoben und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
„Um auch zukünftig der Problematik aktiv zu
begegnen, werden wir in Zusammenarbeit mit der Polizei
und den Wirtschaftsbetrieben weitere Aktionen
durchführen, die sich dann jeweils auf einen Ortsteil
konzentrieren“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link.
Beabsichtigt ist, einmal im Monat einen Ortsteil eine
Woche lang verstärkt durch die Einsatzkräfte zu
bestreifen um sowohl der Müllproblematik als auch der
Begehung sonstiger Ordnungswidrigkeiten verstärkt zu
begegnen. Bereits in der letzten Woche waren alle
beteiligten Stellen in Hochfeld im Einsatz. Von
Montag bis Sonntag waren unter dem Motto „Null Toleranz“
die Abfallaufsicht, die Polizei, die
Verkehrsüberwachung, der städtische Außendienst und die
Wirtschaftsbetriebe täglich von morgens bis abends im
Einsatz. Wie bereits in Marxloh konnten durch dieses
Vorgehen eine Vielzahl von wilden Müllkippen beseitigt
und, soweit die Verursacher ermittelt werden, konnten
entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet
werden. Für die nächsten Monate sind weitere Einsätze in
Meiderich, Beeck, Rheinhausen und auch
erneut in Marxloh und Hochfeld geplant.
Malteser „behandeln“ erfolgreich 160
Kuscheltiere Strahlende Kinderaugen,
glückliche Eltern, gesunde Teddybären: Ärzte, Pfleger
und Angestellte des Malteser Klinikums haben im Rahmen
der TARGOBANK-Weihnachtsfeier kids@work zahlreiche
Kuscheltiere „operiert“. Dabei wurden die Tiere
fachmännisch wie im richtigen Krankenhaus behandelt.
Nach der Anmeldung in der Aufnahme nahmen die Kinder mit
ihren Kuscheltieren zunächst im Wartezimmer Platz. Von
dort ging es zu den einzelnen Behandlungsplätzen, wo die
Kinder selbst zum Assistenzarzt wurden. Die großen
und kleinen Patienten wurden während der Behandlung
abgehorcht, geröntgt, verbunden und genäht. Bei
schwerwiegenden Verletzungen der Kuscheltiere mussten
die Ärzte und Pfleger auch einen Gips anlegen. Nach
der erfolgreichen Behandlung durften die Kinder noch die
Medizin in Form von Traubenzucker und Gummibärchen in
der Apotheke abholen. Begeistert von der Aktion waren
neben den Kindern auch die Eltern, die im Verlauf der
Untersuchung feststellten, dass die Angst vor dem Arzt
auf einmal doch nicht mehr ganz so groß war, wie zu
Beginn.
Eishockey-Benefizspiel der Feuerwehr Duisburg
Das Eishockeyteam der Feuerwehr Duisburg
- die Firedevils – veranstalten am Freitag, 16.
Dezember, gemeinsam mit der Feuerwehr Oberhausen ein
Benefizspiel zugunsten der Familie des verstorbenen
Oberhausener Kollegen, der am 1. Oktober bei einem
Einsatz ums Leben kam. Er hinterlässt eine Frau und
zwei Kinder im Alter von einem und acht Jahren. Die
Eissporthalle wird gegen 17.15 Uhr öffnen, die Partie
beginnt um 18.15 Uhr. Die Firedevils spielen gegen eine
Auswahl der Feuerwehr Eishockey Liga (FEL). Die FEL
existiert seit rund vier Jahren und wird seither von den
Duisburgern dominiert. Neben einem Showprogramm in
der Drittelpause ist auch für das leibliche Wohl
gesorgt. Eine Tombola wird ebenfalls angeboten und eine
After-Game-Party in der Halle rundet den Abend ab. Die
gesamten Einnahmen kommen der Witwe und den beiden
Kindern zugute.
Preisverleihung der Jugendsportstiftung 2016
Jugendliche Leistungssportlerinnen und
Leistungssportler aus Duisburg, die perspektivisch die
Chance besitzen, in die nationale Spitze vorzudringen,
werden von der Duisburger Jugendsportstiftung, die
treuhänderisch beim Stadtsportbund Duisburg e. V. (SSB)
verwaltet wird, gefördert. Der Förderbetrag aus
dem Zinsertrag einer Spende von der Thyssen AG aus dem
Jahre 1993, konnte durch weitere Spenden der „Stiftung
Gründerfamilie Wilhelm Grillo“ und des SSB Duisburg
sowie durch einen privaten Spender auf 9.000 Euro
aufgestockt werden. Oberbürgermeister Sören Link und
Vertreter vom Stadtsportbund Duisburg e.V. übergeben die
Preise am 16. Dezember traditionell im Duisburger
Rathaus.
Zahl der Pflegebedürftigen in NRW um 9,7 Prozent
gestiegen Im Dezember 2015 gab es in
Nordrhein-Westfalen rund 638 100 pflegebedürftige
Menschen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes
(elftes Buch Sozialgesetzbuch). Das waren 9,7 Prozent
mehr als zwei Jahre zuvor (Ende 2013: 581 500). 64,2
Prozent der Leistungsempfänger waren Ende 2015 Frauen.
Etwa 473 500 (74,2 Prozent) Pflegebedürftige in
Nordrhein-Westfalen wurden zu Hause versorgt. Davon
erhielten gut 322 100 Pflegebedürftige ausschließlich
Pflegegeld, um damit die Pflege durch selbst
organisierte Pflegehilfen sicherzustellen. Die anderen
rund 151 400 Personen (einschl. Empfänger von Geld- und
Sachleistungen) wurden durch ambulante Dienste zu Hause
betreut. 14 300 Personen bezogen neben Pflegegeld oder
ambulanten auch teilstationäre Leistungen.
In Pflegeheimen waren mehr als 164 600 Personen in
vollstationärer Dauer- oder Kurzzeitpflege
untergebracht. 2015 nahmen im Schnitt 3,6 Prozent der
Einwohner Nordrhein-Westfalens Leistungen im Sinne des
Pflegeversicherungsgesetzes in Anspruch - zwei Jahre
zuvor hatte die Quote noch bei 3,3 Prozent gelegen.
Unabhängig von der Versorgungsform war mehr als jeder
zweite (58,6 Prozent) Pflegebedürftige mit
festgestellter Pflegestufe in Pflegestufe I, nahezu
jeder dritte (30,5 Prozent) in Pflegestufe II und etwa
jeder neunte (10,9 Prozent) in Pflegestufe III
eingestuft. 1 471 (0,2 Prozent) Leistungsempfänger waren
noch keiner Pflegestufe zugeordnet. (IT.NRW)
Musik- und Kunstschule: Weihnachtssingen zum
Lebendigen Adventskalender Die Musik- und
Kunstschule Duisburg und die Gitarrenschule Peter Bursch
bieten am Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr in der St.
Elisabeth Kirche auf der Duissernstraße 22 in Duissern
ein gemeinsames Weihnachtssingen an. Verschiedene
Ensembles der Musikschule spielen stimmungsvolle und
festliche Musik zum vierten Advent. Jeden Tag
öffnet sich im Rahmen des lebendigen Adventskalenders
eine Tür zu einer anderen Einrichtung, damit die
Menschen sich in gemeinsamer Aktion innerlich auf einen
besinnlichen Moment einstimmen können. Der Eintritt
durch dieses Adventskalendertürchen ist frei.
Musik- und Kunstschule: Petit Papa Noel in der
Abteikirche Hamborn Die Musik-und
Kunstschule veranstaltet am Dienstag, 20. Dezember, um
17 Uhr in der Abteikirche St. Johann an der Abtei 2 in
Hamborn unter der Leitung von Bettina Reiter ein
Weihnachtskonzert. Schülerinnen und Schüler der
Musikschule musizieren im Bläserquartett, Violinen-und
Gitarrenensemble, im Salonorchester des
Musikschulbezirkes Nord, im Gemshorn-Trio, am Klavier,
mit dem Saxophon und an der Orgel weihnachtliche und
besinnliche Musik aus Frankreich und andere wunderschöne
Melodien. Zwischen den Musikbeiträgen liest der
bekannte Duisburger Rezitator Wolfgang Schwarzer
Weihnachtsgeschichten. Traditionelle Weihnachtslieder
zum Mitsingen sind am Ende der Veranstaltung ein
besonderes Highlight. Der Eintritt ist frei.
Literatur als Duisburger Herzenssache
Der 61. Band der „Duisburger Forschungen“, eine
Schriftenreihe für Geschichte und Heimatkunde Duisburgs,
ist am 31. Oktober im Klartext Verlag erschienen. Zu den
Autoren gehört auch Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek Duisburg. Unter dem Titel „Literatur als
Herzenssache“ beschreibt er in seinem Beitrag die
Entwicklung der Stadtbibliothek, des Vereins für
Literatur und das literarische Leben in Duisburg von
1901 bis in die heutige Zeit. Der detailreiche Text ist
mit vielen historischen Fotos der Stadtbibliothek
bebildert. Seit 1957 sind die „Duisburger
Forschungen“ die zentrale wissenschaftliche Zeitschrift
zur Duisburger Stadtgeschichte. Die neue Ausgabe enthält
Beiträge aus der Vortragsreihe „DU an Rhein und Ruhr.
Duisburger Identitäten im Wandel der Zeit“, die das
Landesarchiv NRW in Kooperation mit der
Mercator-Gesellschaft und dem Stadtarchiv 2014/2015
veranstaltet hat. Der aktuelle Band der Schriftenreihe
ist nicht nur im Buchhandel erhältlich, sondern kann
auch mit einem gültigen Jahresausweis in der
Stadtbibliothek ausgeliehen werden.
Die Schulsozialarbeit der Grundschule im
Dichterviertel und die Heilpädagogische AWO-Tagesgruppe
auf der Lessingstraße vernetzen sich. Was
so theoretisch klingt, schmeckt nach süßem
Plätzchenteig, lässt Kinderlachen erschallen und
Freundschaften schließen. Wie das geht? Zum Beispiel,
indem sich die Küche der Hamborner Grundschule in eine
Weihnachtsbäckerei verwandelt.
Ganz
praktisch und auf Augenhöhe mit den Kindern gelingt die
Zusammenarbeit zwischen der AWO-Tagesgruppe mit ihrem
Anspruch, erzieherische Hilfe zu leisten, sowie der
ebenfalls von AWO-Integration geleiteten
Schulsozialarbeit an der Grundschule. Dorothee Wiebecke
von der Tagesgruppe und Sabrina Bondarowicz laden für
diese Woche die Mädchen und Jungen zum Plätzchenbacken
ein. Vor allem aber soll das Backwerk beim
Adventsbasar der Schule am 16. Dezember verkauft werden.
Dann erfahren die fleißigen Bäcker auch die verdiente
Anerkennung für ihre Arbeit am Herd. Die gute
Kooperation hat Tradition: Denn die Schule im
Dichterviertel engagiert sich bereits seit Jahrzehnten
zum Wohle der Kinder im Stadtteil. Dass nun die
AWO-Tagesgruppe und die AWO-Schulsozialarbeit das
Netzwerknüpfen, findet bei den Schulleiterinnen Kornelia
Leleux und Bärbel Meurer große Anerkennung.
Schulleiterin Leleux sagt über die Öffnung zum
Sozialraum: „Die Kinder haben bei den Aktionen rund ums
Basteln, Gestalten und Spielen großen Spaß. Für sie ist
es wichtig, einen Ort zu haben, an dem sie mit
Gleichaltrigen in Kontakt treten können und ihre
Fähigkeiten in einem geschützten und harmonischen Rahmen
ausleben und entdecken dürfen. Die Zusammenarbeit mit
der heilpädagogischen Tagesgruppe und den vielfältigen
Hilfsangeboten der AWO-Integration verläuft hervorragend
und wirkt präventiv. Eben eine wirklich frühzeitige
Hilfe verbirgt sich im süßen Teig“ Das
funktioniert buchstäblich als ein gelungenes
Zusammenspiel, wie sich bereits im Oktober zeigte. Im
Rahmen des Projektes „Herz an Herz“ wurde mit den
Kindern der Grundschule im Dichterviertel und mit den
Kindern der heilpädagogischen AWO-Tagesgruppe auf der
Lessingstraße der Grundstein gelegt. Gemeinsam
gestalteten sie bunte Halloween-Lichter. Während des
Bastelns lernten sich die Mädchen und Jungen besser
kennen und hatten Freude daran, gemeinsam kreativ sein
zu können. Die Premiere war so erfolgreich, dass
sich die Kinder aus der heilpädagogischen Tagesgruppe
eine Fortsetzung wünschten.
DUISBURG LIVE ersetzt duisburgnonstop: Ab Januar
neuer Eventkalender für Duisburg Aktuell,
informativ und modern: Das ist die Idee hinter dem neuen
OnlineEventkalender DUISBURG LIVE! Im Zeitalter von web
4.0 ist ein digitaler Eventkalender für eine Großstadt
wie Duisburg ein Muss. Der Betreiber der neuen
Webpräsenz, die Duisburg Kontor GmbH, nutzte am
Mittwoch, 07. Dezember 2016, die Gelegenheit um
zahlreiche Duisburger Veranstalter über das Konzept von
DUISBURG LIVE zu informieren. Mit ansprechenden
Bildern, zahlreichen Informationen und einer klaren
Gliederung soll DUISBURG LIVE den Ansprüchen der User
gerecht werden und mit einer umfassenden Übersicht über
Events, Locations und Veranstalter einen Mehrwert für
alle Eventinteressierte der Stadt Duisburg bieten. Der
Release ist für den 01. Januar 2017 vorgesehen. Dann
wird DUISBURG LIVE über die URL www.duisburglive.de
abrufbar sein. Des Weiteren fokussiert sich Duisburg
Kontor darauf, die Inhalte auch auf weiteren
Internetseiten anzubieten. Beispielsweise wird ein
prominenter Hinweis auf der eigenen Unternehmensseite
www.duisburgkontor.de zu finden sein. Zudem sollen die
Termine in naher Zukunft auch auf den Präsenzen
www.duisburg.de und www.landschaftspark.de zu finden
sein.
Foto Duisburg Kontor
Winterfest der Frühen Hilfen Duisburg
Die Frühen Hilfen laden am Samstag, 17. Dezember,
von 11 bis 16 Uhr in den familien-freundlichen
Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in der Stadtmitte zum
Winterfest ein. Die Frühen Hilfen bieten ein
umfassendes Beratungsangebot zu allen Themen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für
Eltern mit ihren Kindern bis drei Jahren an. Bei Kakao,
Kaffee und Waffeln können Schwangere, Eltern und ihre
Kinder das Angebot kennen lernen und sich mit anderen
Müttern und Vätern austauschen. Eine gemütliche Still-
und Wickelmöglichkeit steht ebenfalls zur Verfügung.
Zentralbibliothek: Polnische Gedichte und Lieder
für Kinder
Jolanta Wolters präsentiert am Freitag, 16. Dezember, um
16 Uhr in der Kinderbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Vorlesung in
polnischer Sprache mit deutschen Erläuterungen und Musik
für zweisprachig aufwachsende Kinder ab fünf Jahren.
In ihrem neuesten Programm liest und singt Jolanta
Wolters sorgfältig zusammengestellte polnische
Kurzgedichte und Reime von Klassikern der polnischen
Kinderliteratur, mit denen viele Generationen von Polen
aufgewachsen sind, wie Jan Brzechwa, Julian Tuwim,
Danuta Wawiłow oder Maria Konopnicka. Musikalisch
gestaltet wird das Programm von dem exzellenten
Instrumentalisten Andre Enthöfer, der mit meisterhaften
Improvisationen eine zusätzliche Fantasieebene schafft.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage
eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Vorlesepatin Jolanta Wolters
Nostalgischen Neudorfer Wimpel gefunden: Wer
weiß etwas? Ein alter Wimpel, den ein
Neudorfer vor Jahren vor einem Ende im Sperrmüll
gerettet wurde fiel diesem wieder in die Finger. Der
Wimpel hat einen sehr lokalen Bezug. Die Frage des
Finders:Wer hat Informationen über diese Truppe hat. Um
was handelt es sich? War es eine Thekenmannschaft oder
steckt etwas anderes dahinter? Wer etwas über diesn
Wimpel weiß bite unter 363 44 66 melden. Sollte jemand
Interesse bekunden, ist der Besitzergerne bereit, den
Wimpel zu verschenken. Für irgendwen hat das Teil
vielleicht einen nostalgischen Wert.
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Dienstag 13. Dezember 2016
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Brand im Mehrfamilienhaus in Hochemmerich -
Update 13:15 Uhr Der Einsatz an der
Annastraße in Hochemmerich konnte mittlerweile
abgeschlossen werden. Insgesamt wurden acht Personen,
darunter sechs Kinder, mit leichten Verletzungen in
Krankenhäuser gebracht. Weitere 30 Personen wurden durch
den Rettungsdienst betreut. Die Immobilie wurde im
Rahmen eines umgehenden Taskforce-Einsatzes für
unbewohnbar erklärt. Dem Eigentümer wurde die
Ordnungsverfügung vor Ort übergeben. Er wurde
aufgefordert, die betroffenen Menschen unterzubringen.
Im Notfall kann eine weitere Unterbringung durch das Amt
für Soziales und Wohnen vorbereitet werden. Die
Einsatzstelle wird an die Polizei zur
Brandursachenermittlung übergeben.
Oberbürgermeister Sören Link äußerte sich betroffen:
„Hier zeigt sich, dass Brandschutz und die Einhaltung
dieser Vorschriften eben keine Behördenwillkür sind,
sondern im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden
können. Wir werden unseren Weg des Kampfes gegen
Schrottimmobilien und deren Vermieter weitergehen. Den
Verletzen gilt mein Wunsch für baldige Genesung.“
Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hochemmerich
Die Feuerwehr wurde heute, 13. Dezember, um 10.13
Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der
Annastraße in Hochemmerich alarmiert. Bei der ersten
Meldung wurde bereits mitgeteilt, dass sich noch mehrere
Personen im Gebäude befinden und der Fluchtweg
abgeschnitten sei. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
wurde ein Brand im ersten Obergeschosse eines vier
geschossigen Mehrfamilienhauses festgestellt. Das
gesamte Treppenhaus war bereits verraucht. Durch die
Feuerwehr wurde umgehend eine Menschenrettung und eine
Brandbekämpfung eingeleitet. Im Gebäude befanden sich
ca. 40 Personen, acht von ihnen wurden durch die
Feuerwehr gerettet, darunter vier Kinder und zwei
Säuglinge. Alle übrigen Bewohner konnten das Gebäude
eigenständig verlassen. Alle Personen wurden durch den
Rettungsdienst gesichtet. Nach derzeitigem Sachstand ist
von acht leichtverletzten Personen auszugehen. Zur
Brandbekämpfung und Menschenrettung wurden viert Trupps
im Innenangriff und ein Trupp im Außenangriff über die
Drehleiter eingesetzt. Im Einsatz befanden sich zu
Spitzenzeiten rund 100 Einsatzkräfte von
Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und
Hilfsorganisationen vor Ort. Zwei Feuer- und
Rettungswachen wurden für die Zeit des Einsatzes durch
Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Zur
Abdeckung des Rettungsdienstes wurden vorsorglich
weitere Kräfte aus dem Kreis Wesel und der Stadt Krefeld
alarmiert. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht, die
betroffenen 40 Personen noch durch den Rettungsdienst
versorgt und betreut.
2,5 Millionen Weihnachtsbäume zu den
Festtagen importiert Im Jahr 2015 wurden
2,5 Millionen Weihnachtsbäume im Wert von 28 Millionen
Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, war das gegenüber dem Vorjahr ein
Rückgang um 14,5 % (2,9 Millionen Stück).
Rhein-Ruhr-Bad: Geänderte Öffnungszeit am
kommenden Montag
DuisburgSport öffnet am
Montag, 19. Dezember, das Rhein-Ruhr-Bad auf der
Kampstraße 2 in Hamborn aufgrund einer
Informationsveranstaltung für das Bäderpersonal erst ab
14 Uhr. Weitere Informationen zu den Bädern gibt es
auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
Info-Hotline (0203) 283-4444.
Oberbürgermeister Sören Link: „Glückauf-Halle
wieder für die Allgemeinheit geöffnet“
Endlich ist es soweit: die Glückauf-Halle in Duisburg
Homberg wird noch in diesem Jahr wieder der
Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Dazu
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich freue mich sehr,
dass die Glückauf-Halle nun wieder den Menschen im
Stadtteil, den Vereinen und allen sport- und
kulturbegeisterten Duisburgern zur Verfügung steht. Die
dramatische Flüchtlingssituation hat uns im letzten Jahr
leider keine andere Wahl gelassen, als die Halle für die
Unterbringung von Asylsuchenden zu nutzen. Mein Dank
geht an Stadtdirektor Reinhold Spaniel, der die Halle
nun wie vereinbart zum 21. Dezember an das IMD übergibt.
Und auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IMD
ein herzliches Dankeschön: dank ihres Engagements
konnten die nötigen Sanierungsarbeiten in der Halle
schnell und effizient ausgeführt werden.“ Die
Glückauf-Halle wurde seit September 2015 für die
Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Seit Oktober
diesen Jahres konnten die dort untergebrachten Menschen
auf andere Standorte verteilt werden. Die
Renovierungsarbeiten umfassten die Böden, Wände und
Sanitäranlagen.
Fahrrad-Lichtaktion am Steinbart-Gymnasium:
„Sehen und gesehen werden: Nur Armleuchter fahren ohne
Licht“ Fahrradfahren in der dunkleren
Jahreszeit erfordert besondere Aufmerksamkeit bei allen
Verkehrsteilnehmern. Für die Fahrradfahrer ist es ganz
wichtig, mit einer eigenen guten Fahrradbeleuchtung den
Weg auszuleuchten; es ist aber genauso wichtig von
anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden. Mit
einfachen Hilfsmitteln lässt sich so die
Verkehrssicherheit deutlich erhöhen. Dazu trägt die
Kampagne „Sehen und gesehen werden: Nur Armleuchter
fahren ohne Licht“ bei. Die Aktion wird in
Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg,
Verkehrssicherheitsberatung, der Radstation Duisburg,
der Stadt Duisburg gefördert durch die
Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher
Städte NRW (AGFS), dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub
(ADFC) und dem Steinbart-Gymnasium durchgeführt. Ein von
der AGFS herausgegebener Flyer vermittelt wichtige
Verhaltensweisen und Tipps zum sicheren Radfahren in der
Stadt. Der Fahrradlichtcheck, den die
Zweiradmechaniker der Fahrradstation für die Räder der
Schülerinnen und Schüler durchführen, soll die
technischen Mängel an den Rädern aufzeigen. In einer
Checkliste werden die Mängel festgehalten, die nicht
sofort bei der Untersuchung behoben werden können.
Oft sind es Kleinigkeiten, beispielsweise ein falsch
sitzender Dynamo oder ein loses Kabel, die die
notwendige Beleuchtung des Rades verhindern. Aber auch
Tipps für die richtige Kleidung, die das Licht
reflektieren und den Fahrradfahrer für die anderen
Verkehrsteilnehmer sichtbar machen, werden
vermittelt. Die beteiligten Partner haben darüber hinaus
Informationsmaterial für alle Fahrradfahrer
bereitliegen. Der Aktionstag wird an mehreren
weiterführenden Schulen mit hohem Fahrradfahreranteil
durchgeführt. Die Aktion appelliert aber auch an
alle Radfahrer, die Fahrradbeleuchtung vor der dunkleren
Jahreszeit zu überprüfen und gegebenenfalls instand zu
setzen. Wer es nicht selber ausführen kann, sollte den
Lichtcheck in einer Fahrradwerkstatt durchführen lassen.
„Nur Armleuchter fahren ohne Licht“
Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog
bei der Duisburger Modellfabrik GmbH Hidden Champion im
Nischensegment
Der Wandel der Arbeitswelten
ist in aller Munde, aber selten derart mit Händen
greifbar wie in der Duisburger Modellfabrik GmbH. Dass
der technische Fortschritt so rasant vonstattenginge,
das hätte sich Geschäftsführer Herbert Schild bei
Übernahme des Betriebes im Jahre 1996 auch nicht träumen
lassen. War der anspruchsvolle Ausbildungsberuf
des Modellbauers (m/w) früher vor allem Handarbeit, hat
die Digitalisierung in der Branche Einzug gehalten:
beispielsweise in Gestalt mehreren computergesteuerten
Fräsmaschinen und eines 3D-Druckers für
Anschauungsmodelle im Miniaturformat. Hatte
Geschäftsführer Schild zu Beginn seiner Tätigkeit rund
zehn Mitarbeiter, so sind es heute 30 technische
Modellbauer, darunter sieben Auszubildende. „Wer bei uns
anfängt, der braucht ein gutes räumliches Denkvermögen,
Talent in Mathematik und Physik sowie eine gute Portion
Entscheidungsfreudigkeit. Nach der Ausbildung fängt das
Lernen quasi erst an, denn jedes Modell ist anders, weil
jedes Produkt anders ist. Also muss man permanent
fleißig und lernwillig sein.“ Martin Jäger, seit
2009 ebenfalls Geschäftsführer bei der Duisburger
Modellfabrik, ergänzt: „Wichtig ist, immer von der Form
her, also im Negativ, zu denken. Man muss sich stets
vergegenwärtigen: Wie muss die Sand-Form aussehen, damit
man den gewünschten Inhalt hineingießen kann und dadurch
ein Gussteil entsteht. Das gilt ausnahmslos – ob bei der
Produktion einer Turbine, eines Motorblocks oder einer
Rotornabe.“ Die Kunst des Modellbaus ist es, von
außen nach innen zu denken und umgekehrt. Und das ist
ziemlich anspruchsvoll und komplex. Kein Wunder
also, dass die Duisburger Modellfabrik auf eine
gewachsene „Mannschaft“ setzt, die sie aus eigenem
Nachwuchs rekrutiert. Ersten Zugang zu potenziellen
Mitarbeitern erhält sie durch Schülerpraktika. Sehr gute
Erfahrungen haben die Unternehmenslenker darüber hinaus
mit Angestellten gemacht, die ihr Studium vorzeitig
aufgegeben haben. „Sie sind aufnahmefähig,
lernwillig und dem Betrieb gegenüber sehr loyal, da sie
es zu schätzen wissen, bei uns eine zweite Chance
bekommen zu haben.“ So wie Sven Scheidung, der sein
Studium „an den Nagel hing“ und Modellbauermeister
wurde: „In der Modellfabrik wird´s nie langweilig. Hier
kann ich sowohl mein handwerkliches Geschick als auch
meine kognitiven Fähigkeiten einsetzen. Jeder Tag bringt
ein neues Thema und damit eine neue Herausforderung mit
sich.“ Oberbürgermeister Sören Link zeigt sich
begeistert von der Duisburger Modellfabrik: „Sie ist ein
Traditions- und Ausbildungsunternehmen, das in
einmaliger und vortrefflicher Weise Handwerk und
Digitalisierung mit einander verbindet. Hier werden
zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen. Und genau die
braucht unsere Stadt. Der ‚Hidden Champion‘ ist ein
Aushängeschild für Duisburg. Die Modellfabrik zeigt
eindrucksvoll, wie ‚Wirtschaft 4.0‘ auch in kleinen und
mittleren Unternehmen gelingen kann.“ Ralf Meurer,
Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, betont: „Die
Duisburger Modellfabrik ist auch ein Beleg dafür, wie
ein Unternehmen im Laufe der Jahrhunderte innerhalb
einer Stadt gut wachsen kann. War der Betrieb von 1897
bis 1999 in Hochfeld ansässig, konnten mein Team und ich
es im Jahr 2000 erfolgreich in den Business-Park
verlagern, wo es sich seither optimal entfaltet.“
Im Dialog: Herbert Schild (Geschäftsführer,
Duisburger Modellfabrik), Ralf Meurer
(GFW-Geschäftsführer), Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, Sven Scheidung (Modellbauermeister, Duisburger
Modellfabrik) und Martin Jäger (Geschäftsführer,
Duisburger Modellfabrik); v.l.n.r.; Urheber: Uwe Köppen;
Nutzungsrechte: Stadt Duisburg
Winterfest der Frühen Hilfen Duisburg
Die Frühen Hilfen laden am Samstag, 17. Dezember,
von 11 bis 16 Uhr in den familien-freundlichen
Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in der Stadtmitte zum
Winterfest ein. Die Frühen Hilfen bieten ein
umfassendes Beratungsangebot zu allen Themen rund um
Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für
Eltern mit ihren Kindern bis drei Jahren an. Bei Kakao,
Kaffee und Waffeln können Schwangere, Eltern und ihre
Kinder das Angebot kennen lernen und sich mit anderen
Müttern und Vätern austauschen. Eine gemütliche Still-
und Wickelmöglichkeit steht ebenfalls zur Verfügung.
„Duisburg. Aber sicher!“ – Sechstes
Warnfahrrad am Altenbrucher Damm in Großenbaum
aufgestellt Die Kreuzung Altenbrucher
Damm / Albert-Hahn-Straße gehört zu den stark
frequentierten Radrouten im Duisburger Süden. Das
Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat
deshalb jetzt kurz vor der Einmündung der
Albert-Hahn-Straße in den Altenbrucher Damm in
Großenbaum ein leuchtend orangerotes „Warnfahrrad“
aufgestellt, um alle Verkehrsteilnehmer zur
Aufmerksamkeit aufzufordern. Autofahrern signalisiert
dieses „Warnfahrrad“, umsichtig auf den Fahrradverkehr
zu achten, an Fahrradfahrer appelliert es, durch
defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu
meiden. Mit dem Aufstellen dieser
leuchtendorangenen „Warnfahrräder“, weist das Netzwerk
„Duisburg. Aber sicher!“ auf Stellen im Stadtgebiet hin,
an denen ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. Eine Tafel
an dem Warnfahrrad weist mit dem Text: „4 Tote und 165
Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zu viel!“ auf die
Gefahren im Straßenverkehr hin. Die Anzahl der getöteten
und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das
Duisburger Stadtgebiet. Besonders die schwachen
Verkehrsteilnehmer, zu denen auch die Fahrradfahrer
gehören, sind in erheblichem Maße betroffen. Besondere
Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen
und Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle
zwischen Lkw und Fahrradfahrern, häufig durch den
sogenannten „Toten Winkel“ bedingt, sind eine markante
Unfallursache. Rechts neben einem Lkw befindliche
Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten
Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines LKW nicht mehr
gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass Fußgänger und
Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind und durch
ihr defensives Verhalten schwere, gar tödliche Unfalle
vermeiden können.
Am 1. Juni startete die
Kampagne und wurde von Oberbürgermeister Sören Link und
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartens vorgestellt. „Die
Arbeit des Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber
sicher!‘ hat in den letzten Jahren mit vielen guten
Ideen und Kampagnen einen Beitrag zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit in Duisburg geleistet“, betonte
Oberbürgermeister Sören Link. „Verkehrsteilnehmer
bewegen sich häufig zu unbedacht im Straßenverkehr. Es
ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die ,starken
Autofahrer‘ als auch die ,schwächeren Fahrradfahrer‘ an
brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen
Gefahren hinzuweisen.
Daher wird diese Aktion von mir
sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels. Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im
Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher
Straße aufgestellt. Am Altenbrucher Damm wurde
jetzt das sechste Warnfahrrad im Stadtgebiet
aufgestellt. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg.
Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE,
WBD, Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung Duisburg und
Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird mit dieser Aktion
die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer verbessern.
Neues „Warnfahrrad“ auf dem Altenbrucher Damm, vor der
Einmündung Albert-Hahn-Straße, in Großenbaum.
Nostalgischen Neudorfer Wimpel gefunden: Wer
weiß etwas? Ein alter Wimpel, den ein
Neudorfer vor Jahren vor einem Ende im Sperrmüll
gerettet wurde fiel diesem wieder in die Finger. Der
Wimpel hat einen sehr lokalen Bezug. Die Frage des
Finders:Wer hat Informationen über diese Truppe hat. Um
was handelt es sich? War es eine Thekenmannschaft oder
steckt etwas anderes dahinter? Wer etwas über diesn
Wimpel weiß bite unter 363 44 66 melden. Sollte jemand
Interesse bekunden, ist der Besitzergerne bereit, den
Wimpel zu verschenken. Für irgendwen hat das Teil
vielleicht einen nostalgischen Wert.
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Montag 12. Dezember 2016
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Duisport-Chef stellt Perspektiven des Hafens vor
- Treiber für die wirtschaftliche Entwicklung Erich
Staake zu Gast bei Niederrheinischer IHK
Der Duisburger Hafen ist stets Treiber für die
Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Duisburg und des
gesamten Niederrheins. In den vergangenen 20 Jahren hat
er sich zu einem der größten europäischen
Logistikzentren entwickelt, 45.000 Beschäftigte sind
heute mit der Hafenwirtschaft verbunden. In diesem Jahr
feierte der Hafen sein 300-jähriges Bestehen.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres stellte Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG
(duisport), die Leistungsbilanz des Hafens bei der
Vollversammlung der Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve vor.
Staake verwies auf den wichtigen Beitrag, den Duisport
auf nationaler und internationaler Ebene für die
wirtschaftliche Entwicklung der Region leiste. So
könnten beispielsweis durch den direkten Zugverkehr auf
der neuen Handelsroute Seidenstraße nach China die
Umschlagzahlen weiter steigen. Staake verwies zudem
darauf, dass der Hafen in diesem Jahr bei den
Neuansiedlungen einen Rekord aufgestellt habe. „Dadurch
sind über 1000 Arbeitsplätze entstanden. Duisport ist
der Jobmotor in der Region.“
IHK-Präsident Burkhard Landers hob hervor, wie eng
Standort- und Hafenentwicklung zusammenhängen. Er
betonte, dass das Ja zur Infrastruktur, das die
Gründungsväter des Hafens vor 300 Jahren gaben, auch ein
Ja zu Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Entwicklung
war. Landers: „Die Politik muss hierfür auch heute die
Rahmenbedingungen schaffen. Auch in der Öffentlichkeit
müssen solche Entscheidungen als das dargestellt werden,
was sie sind: Investitionen in Beschäftigung und
Wachstum.“
IHK-Präsident Burkhard Landers (l.) begrüßte
Duisport-Chef Erich Staake, der sich ins Goldene Buch
der Niederrheinischen IHK eintrug. Foto:
Niederrheinische IHK
4 Städte, 4 Kreise und 1 Provinz sind die
„NiederRheinLande“ Niederrhein bewirbt sich um
Strukturförderprogramm „Regionale“ Bewerbungsschrift im
Ministerium eingereicht
Die Städte Duisburg, Düsseldorf, Krefeld,
Mönchengladbach, die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und
der Rhein-Kreis Neuss bewerben sich gemeinsam mit der
Provinz Gelderland als Region „NiederRheinLande“ für das
Strukturförderprogram „Regionale 2022/2025“ des
Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Programm
fördert regionale, innovative Lösungskonzepte zu den
Themen Stadtentwicklung, Mobilität, Energie, Bildung,
Umwelt und Kultur.
Am 9. Dezember wurde die Bewerbungsschrift fristgerecht
beim Ministerium eingereicht. Bis zu 200 Millionen Euro
Fördermittel könnten bei einem erfolgreichen Bescheid in
die Region gelangen. Die Entscheidung wird im Frühjahr
2017 erwartet. Weitere Partner neben den Städten und
Kreisen sind die drei Industrie- und Handelskammern für
Düsseldorf, den Mittleren Niederrhein und die
Niederrheinische IHK.
Erstmals haben sich alle relevanten Städte und Kreise
des Niederrheins zusammengeschlossen, um die seit
Jahrhunderten durch den Rhein geformte Region gemeinsam
unter dem Dach „NiederRheinLande“ strukturell auf den
Feldern Wirtschaft, Mobilität, Energie, Bildung und
Lebensqualität weiterzuentwickeln.
Ziel ist es, mit den gemeinsamen Projekten das Profil
der Region mit ihren Stärken zu schärfen und ihre
Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Schwerpunkte der
Bewerbung sind die Themen Infrastruktur, Innovation und
Identität.
Da der Rhein nicht an der Grenze halt macht, sind die
niederländischen Nachbarn aus der Provinz Gelderland
weitere Partner der Bewerbung. Damit ist das Vorhaben
als grenzübergreifende sogenannte „EuRegionale“
angelegt. Die gesamte Gebietskulisse ist umfasst 4,9
Millionen Einwohner, 99 Kommunen, 235 Kilometer
Rhein-Waal-Flusslinie und 180 km Grenzlinie.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, unter dessen
Federführung die Bewerbungsschrift erstellt wurde,
stellt die Gemeinsamkeit der Region heraus: „Die
NiederRheinLande sind eine Region, die Brücken schlägt,
um Menschen und Räume zu verbinden. Diese Region gilt
es, gemeinsam weiterzuentwickeln und zu stärken.“
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt
Düsseldorf, ergänzt: „Individuelle Stärken sind in
dieser Region vorhanden. Mit unserer euregionalen
Bewerbung wollen wir diese Stärken kombinieren. Denn nur
gemeinsam lassen sich Lösungen für aktuelle
Herausforderungen im Städtebau, bei der Digitalisierung
oder beim Erhalt und Ausbau der Infrastruktur finden.“
So soll beispielsweise eine Gesamtstrategie für den
Erhalt einer leistungsfähigen Infrastruktur für
Transport und Logistik entlang der Rheinschiene sorgen.
Eine weitere Projektidee ist mit „Standortentwicklung
und Flächensparziel“ überschrieben, hier sollen
regionale Flächenbedarfe analysiert und anschließend
passgenaue Konzepte für Wohnungsbau und
Gewerbeansiedlung entwickelt werden. Die Bewerbung
wird bisher von 89 regionalen Akteuren und Institutionen
unterstützt, darunter der Landschaftsverband Rheinland,
Tourismus- und Kultureinrichtungen sowie Abgeordnete aus
Land- und Bundestag. Im Februar wird die Jury eine
Bereisung vor Ort vornehmen und die Vertreter der Region
haben die Gelegenheit, die Bewerbung persönlich
vorzustellen Die Entscheidung der Jury ist zum Ende des
ersten Quartals 2017 avisiert.
Infoveranstaltungen für junge Menschen im (BiZ)
Am Donnerstag, den 15.12.2016 finden gleich drei
interessante Ider Agentur für Arbeit Duisburg statt:
14:00 Uhr
Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen
Einstellungsberater/innen der Polizei in Duisburg
informieren über Einstellungsvoraussetzungen,
Auswahlverfahren, Laufbahnen und Besoldung. Nach einem
Infovortrag besteht im Anschluss die Möglichkeit einer
individuellen Beratung.
14:00 Uhr
Erfolgreich bewerben – Tipps zum Bewerbungsverfahren
In der Veranstaltung erfahren die Teilnehmer/innen,
worauf Arbeitgeber bei Bewerbungen besonders achten und
wie man sich erfolgreich präsentieren kann. Mitgebrachte
Bewerbungsunterlagen können besprochen werden. Junge
Menschen, die vielleicht schon negative Erfahrungen mit
Bewerbungsverfahren gemacht haben, können mit den
Moderatorinnen der Veranstaltung besprechen, was sie
verändern können.
16:30 Uhr: Ausbildung und Karriere bei der
Bundespolizei Die Bundespolizei
informiert in einem Vortrag und – wenn gewünscht – in
anschließenden Einzelberatungen über
Einstellungsvoraussetzungen, den mittleren und gehobenen
Dienst und über die Chancen auf Übernahme als
Beamtin/Beamter auf Lebenszeit. Die Teilnahme ist
immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ),
Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle
Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939
und 944).
1:0 für die Nächstenliebe!
Die 9. Weihnachtswunschbaumaktion, die von den
Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg,
dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg
organisiert wurde, ist ein voller Erfolg. Schon nach gut
einer Woche waren alle Kinderwünsche vergeben, der Baum
sozusagen geplündert.
Es ist beileibe nicht selbstverständlich, dass gerade in
Zeiten, in denen das Wort Krise häufig benutzt wird,
sich so viele Duisburger Bürgerinnen und Bürger
kurzentschlossen voller Nächstenliebe für bedürftige
Kinder einsetzen. Aber nicht nur, dass der Baum
geplündert ist, die Geschenke sind schon zurückgekommen
und warten jetzt darauf, eingepackt zu werden, um am
Heiligen Abend die Kinder glücklich zu machen.
Für dieses überwältigende Engagement der Duisburger
Bürgerinnen und Bürger bedanken sich die Rotary Clubs
Duisburg, der Inner Wheel Club , der Rotaract Club und
die Sparkasse Duisburg im Namen der Kinder, auf die nun
am Heiligen Abend eine große Überraschung wartet.
Duisburg-Beeck: Sperrung der
Friedrich-Ebert-Straße Die
Friedrich-Ebert-Straße wird ab Montag, 12. Dezember, von
6 bis 18 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Lange Kamp und der
Auffahrt zur A42. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
errichten dort einen neuen Ampelmast. Eine
Umleitung wird ausgeschildert.
Duisburg-Bruckhausen: Vollsperrung
Overbruckstraße Die Overbruckstraße auf
Höhe der Hausnummer 46 wird ab Montag, 12. Dezember, für
den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen dort Arbeiten an
einem Kanalschacht durch. Die Straße wird aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende Dezember.
Nostalgischen Neudorfer Wimpel gefunden: Wer
weiß etwas? Ein alter Wimpel, den ein
Neudorfer vor Jahren vor einem Ende im Sperrmüll
gerettet wurde fiel diesem wieder in die Finger. Der
Wimpel hat einen sehr lokalen Bezug. Die Frage des
Finders:Wer hat Informationen über diese Truppe hat. Um
was handelt es sich? War es eine Thekenmannschaft oder
steckt etwas anderes dahinter? Wer etwas über diesn
Wimpel weiß bite unter 363 44 66 melden. Sollte jemand
Interesse bekunden, ist der Besitzergerne bereit, den
Wimpel zu verschenken. Für irgendwen hat das Teil
vielleicht einen nostalgischen Wert.
Duisburger Wochenmärkte bekommen vorweihnachtlichen
Besuch Das Jahr neigt sich dem
Ende zu und es wird allerhöchste Zeit die Geschenke für
seine Liebsten zu besorgen! Auch die Duisburger
Wochenmärkte werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei
ihrer Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird
der Weihnachtsmann auf Bitten des Duisburg Kontors auf
einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich
die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für
alle Anderen wird der bärtige Mann frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies,
solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden
Wochenmärkten wird er zu Gast sein: Donnerstag, 15.
Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Wanheimerort
(Michaelplatz) Donnerstag, 15. Dezember 2016, 10 bis
11 Uhr | Bissingheim (Dorfplatz) Freitag, 16. Dezember
2016, 9 bis 12 Uhr | Neudorf (Ludgeriplatz) Freitag,
16. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Homberg
(Bismarckplatz) Samstag, 17. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr
| Hochheide (Bürgermeister-BongartzPlatz) Samstag,
17. Dezember 2016, 9 bis 13 Uhr | Hamborn (Altmarkt)
Samstag, 17. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Hochemmerich
(Atroper Straße/Duisburger Straße)
Weihnachtsaktion auf dem Wochenmarkt Hochheide
verschoben Die Weihnachtsaktion auf dem
Wochenmarkt in Hochheide (BürgermeisterBongartz-Platz),
die ursprünglich am Samstag, 10. Dezember 2016,
stattfinden sollte, musste verschoben werden. Am
Samstag, 17. Dezember 2016, wird die Aktion nachgeholt.
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Sonntag 11. Dezember 2016
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"Grünes Licht für gute Gastronomie"- Ministerium
zieht positive Bilanz des Pilotversuchs
"Kontrollbarometer" in Duisburg und Bielefeld
Das nordrhein-westfälische
Verbraucherschutzministerium hat eine positive Bilanz
des Pilotprojekts für mehr Transparenz bei den amtlichen
Lebensmittelkontrollen in Duisburg und Bielefeld
gezogen. "Der Pilotversuch der Verbraucherzentrale
NRW ist ein voller Erfolg und hat gezeigt, welche
Vorteile die Veröffentlichung für alle mit sich bringt",
sagte Minister Remmel. "Das Kontrollbarometer
schafft Transparenz, Sicherheit und Vertrauen und
fördert einen positiven Wettbewerb", ergänzte Minister
Remmel. "Wir stärken mit dem Transparenz-System in
Ampel-Farbe den Verbraucherschutz und haben zusammen mit
der Verbraucherzentrale NRW ein System auf Pilotbasis
initiiert, durch das sich die guten und redlich
arbeitenden Betriebe einen Wettbewerbsvorteil
verschaffen können. Daher kennt das neue System nur
Gewinnerinnen und Gewinner. Wer zuverlässig,
nachvollziehbar und sauber arbeitet, muss sich vor der
Öffentlichkeit nicht verstecken, sondern sollte seine
Leistung auch zeigen können", zog Minister Remmel
Bilanz. Im Dezember 2013 hatte die
Verbraucherzentrale NRW das Pilotprojekt in den beiden
Städten gestartet. Auf der Grundlage des
Bundes-Verbraucherinformationsgesetzes hat die
Verbraucherzentrale die Ergebnisse der amtlichen
Lebensmittelkontrollen aus dem Bereich "Gastronomie"
angefragt und über eine eigene Internet-Seite und der
eigenen Smartphone- und Tablet-Applikation "Appetitlich"
abrufbar gemacht. Das Pilotprojekt wurde mit
Unterstützung des Verbraucherschutzministeriums NRW
realisiert. Bis Mitte Oktober 2016 wurde die App
rund 38.000 Mal heruntergeladen. Die Internetseite der
Verbraucherzentrale wurde seither über 70.000 mal zum
Thema besucht und darüber mehr als 400.000
Einzelergebnisse allein zu den Betrieben in Bielefeld
und Duisburg recherchiert. Rückmeldungen von
Verbraucherinnen und Verbrauchern zeigen, dass sich
viele auch die Veröffentlichung der Kontrollergebnisse
der Gastronomiebetriebe in ihrer Stadt wünschen.
Außerdem wurde häufig nach ausführlicheren Erläuterungen
der überprüften Kriterien gefragt. Die Erkenntnisse
aus dem Pilotprojekt, das auf Grundlage eines
Bundes-Gesetzes (Verbraucherinformationsgesetz) durch
die Verbraucherzentrale NRW durchgeführt wurde, sollen
für die geplante Umsetzung eines Landes-Gesetzes für NRW
herangezogen werden. Als weiteres Ergebnis des
Pilotprojekts zeigt sich, dass Transparenz überwiegend
zu Verbesserungen in den Betrieben geführt hat.
Lebensmittelbetriebe nehmen festgestellte Mängel ernster
und sorgen für Verbesserungen. Daraus folgt eine
günstigere Risikobewertung der Betriebe und somit eine
Reduzierung der behördlichen Kontrollintervalle. In
Bielefeld werden 380 (94 Prozent) der insgesamt 405
erfassten Gastronomie-Betriebe mittlerweile grün
bewertet. 129 (63 Prozent) von 206 Betrieben, die in der
Laufzeit des Projektes zweimal kontrolliert wurden,
haben sich verbessert, 61 (29 Prozent) haben sich aber
auch verschlechtert. In Duisburg
schneiden 713 (94 Prozent) von 756 erfassten Betrieben
"grün" ab. Von 561 wiederholt besuchten Betrieben haben
sich 427 (76 Prozent) verbessert, während sich 98 (18
Prozent) verschlechtert haben. Kontrollbarometer ist
Qualitätssiegel "Für Verbraucherinnen und Verbraucher
ist durch das Pilotprojekt endlich transparent, wie die
Ergebnisse der amtlichen Kontrollen ausfallen. Für gute
und sauber arbeitende Betriebe ist das Kontrollbarometer
zu einem klaren Wettbewerbsvorteil geworden und sie
nutzen ihre gute Bewertung als Qualitätssiegel. Für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebe wird das
Arbeitsumfeld verbessert", sagte Minister Remmel.
"Diese Transparenzoffensive ist ein wichtiges Instrument
für starke Verbraucherrechte und wird sich langfristig
auch auf die Beanstandungsquoten der amtlichen
Lebensmittelkontrolle auswirken."
Weihnachts-Karaoke im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 17. Dezember präsentiert
das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhosrststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Mitmach-Highlight zum
Jahresende. Diesmal sind die Gäste gefordert, ihre
Stimme zu erheben und damit die traditionelle
Partystimmung anzuheizen. Die Moderation durch Volker
Niemann garantiert pralle Stimmung und entzündete
Stimmbänder bei allen Röttgersbacher Superstars. Der
Eintritt ist wie immer frei.
61 % der Unternehmen in Deutschland ermöglichen
mobiles Arbeiten Im Jahr 2016 ermöglichen
61 % der Unternehmen in Deutschland mobiles Arbeiten,
indem sie einen Teil der Beschäftigten mit einem mobilen
Internetzugang über ein tragbares Gerät (zum Beispiel
Smartphone oder Tablet) ausstatten. In 80 % der
Unternehmen, die tragbare Geräte ausgeben, können
Beschäftigte auf das unternehmenseigene E-Mail-System
zugreifen.
UDE: Neuer Jahrgang im Programm Chance hoch 2
- Bildungsaufstieg leicht gemacht
Sie gehen mutig ganz neue Wege, sind die ersten
in ihren Familien, die studieren: Die Teilnehmer von
Chance hoch 2, dem Programm für Bildungsaufsteiger an
der Universität Duisburg-Essen (UDE). Jetzt wurde der 6.
Jahrgang offiziell begrüßt. Die 25 Jungen und
Mädchen aus kommen aus Afghanistan, Deutschland, Ghana,
Kasachstan, Kroatien, Mosambik, Nigeria, Togo, Türkei,
Russland und der Ukraine. Sie besuchen Gymnasien und
Gesamtschulen in der Region und nun regelmäßig ein
intensives Programm. Mit Seminaren, Bildungsgeld und
Mentoring werden sie drei Jahre unterstützt. Besonders
wichtig sind auch die Orientierungsphase nach dem Abitur
und das erste Studienjahr. Chance hoch 2 steht für
zwei Perspektiven: zuerst die bestmögliche Abiturnote zu
machen und anschließend das Wunschfach studieren zu
können. Das Programm betreut aktuell 150 Teilnehmer.
Möglich wird es durch die finanzielle und begleitende
Förderung der Stiftung Mercator.
Chance hoch 2-Jahrgang (Foto
UDE)
NRW-Handwerk: 2,1 Prozent mehr Umsatz im dritten
Quartal 2016 Im dritten Quartal des Jahres
2016 war der Umsatz der Handwerksunternehmen in
Nordrhein-Westfalen um 2,1 Prozent höher als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle
des Landes anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
verringerte sich die Beschäftigtenzahl im Handwerk im
selben Zeitraum um 1,1 Prozent. Den stärksten
Umsatzzuwachs der sieben Gewerbegruppen erzielten die
Unternehmen des Kraftfahrzeuggewerbes (+3,7 Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, verringerte sich
die Zahl der Beschäftigten in allen sieben
Gewerbegruppen. Den höchsten Rückgang (-3,3 Prozent) der
Beschäftigtenzahl gab es im Lebensmittelgewerbe, dem u.
a. Bäcker, Konditoren und Fleischer angehören.
Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um
Daten zum zulassungspflichtigen Handwerk aus der
vierteljährlichen Handwerksberichterstattung. Auf der
Grundlage von Beschäftigtenzahlen der Bundesagentur für
Arbeit und Umsatzzahlen der Finanzverwaltung wird hier
die Entwicklung in den nordrhein- westfälischen
Handwerksunternehmen ermittelt. (IT.NRW)
VHS Duisburg: Frühjahrsprogramm ist online
Die Weiterbildungsangebote der
Volkshochschule Duisburg sind ab sofort für das kommende
Frühjahrssemester online freigeschaltet. Im Internet auf
www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und
Einzelveranstaltungen gesichtet werden und es besteht
auch die Möglichkeit, sich online für die meisten
Angebote anzumelden. Das gedruckte Programmheft der
Volkshochschule erscheint Anfang Januar.
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Freitag, 09./Samstag 10. Dezember 2016 - Tag der
Menschenrechte
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UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum
Internationalen Tag der Menschenrechte am
10. Dezember 2016 BONN (UNRIC) –
In meinen zehn Jahren als Generalsekretär habe ich
wiederholt betont, dass die drei Säulen der Vereinten
Nationen – Frieden, nachhaltige Entwicklung und
Menschenrechte – in einer wechselseitigen Beziehung
stehen. Gemeinsam bilden sie die Grundlage belastbarer
und solidarischer Gemeinschaften, die auf Teilhabe,
Gerechtigkeit und Rechtstaatlichkeit gründen. Ich habe
auch unterstrichen, dass Menschenrechte im Zentrum der
Arbeit und Identität der Vereinten Nationen stehen.
Dieses Verständnis spiegelt den Hauptgedanken unserer
Initiative „Human Rights up Front“ wider. In Zeiten, die
geprägt sind von zahlreichen Konflikten, dem wachsenden
Bedarf humanitärer Unterstützung und wachsendem Hass,
mahnt uns die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
zur Anerkennung „der gleichen und unveräußerlichen
Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen,
[die] die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und
Frieden in der Welt bilden“.
Schritt für
Schritt können wir eine Zukunft aufbauen, die auf
unseren gemeinsam geteilten Werten von Gleichheit und
Menschenwürde beruht. Genau dazu haben wir vor kurzem
die „Together“-Kampagne ins Leben gerufen, die
Fremdenfeindlichkeit gegenüber Flüchtlingen und
Migranten bekämpft. In diesem Sinn müssen wir auch dem
Extremismus entschieden entgegentreten sowie dem
abnehmenden Respekt gegenüber dem Völkerrecht. Außerdem
müssen wir die Zivilgesellschaft dabei unterstützen,
ihren zentralen Aufgaben nachgehen zu können – gerade
auch, weil sie vor immer schwierigeren Aufgaben steht.
Menschenrechten eine besondere Rolle einzuräumen
liegt im Interesse aller. Die originären Rechte eines
Menschen zu respektieren, nutzt dem Wohl eines jeden
Individuums, der Stabilität unserer Gesellschaften und
dem Einklang der vernetzten Welt. Diese Aufgabe kann
nur gemeistert warden, wenn alle daran mitwirken, auf
jeder gesellschaftlichen Ebene. Staaten haben die
vorrangige Verantwortung, für Menschenrechte
einzutreten. Die Vereinten Nationen müssen gemeinsam mit
ihren weltweiten Partnern weiter daran arbeiten,
Missbrauch zu verhindern und Menschenrechtskrisen zu
vermeiden. Wir alle können und müssen im Alltag handeln
und unseren Beitrag dazu leisten Menschenrechte
durchzusetzenn. Das ist auch die treibende Kraft
hinter der neuen weltweiten Kampagne „Stand Up for
Someone’s Rights Today”, die vom UN-Hochkommissariat für
Menschenrechte ausgeht. Egal, wo wir uns befinden: jeder
von uns kann einen Beitrag leisten – in unserer
Nachbarschaft, in der Schule, bei der Arbeit, in den
sozialen Medien, zuhause und auch in Sportvereinen.
Lassen Sie uns gemeinsam für die Rechte eines jeden
eintreten. Heute, morgen, jeden Tag.
Route der Industriekultur und Emscher
Landschaftspark: Ruhrparlament will
Trägerschaftsverträge mit dem Land für weitere zehn
Jahre verlängern (idr) - Die
Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat
in ihrer heutigen Sitzung einstimmig beschlossen, die
Verträge mit dem Land NRW für die Route der
Industriekultur und den Emscher Landschaftspark zu
verlängern. Land und RVR verpflichten sich damit,
die fünf Großstandorte der Route der Industriekultur
sowie die 15 regional bedeutsamen Standorte im Emscher
Landschaftspark für weitere zehn Jahre zu sichern und zu
pflegen. Nach Abschluss der Vereinbarung werden die
Einzelverträge mit den Standortbetreibern zeitnah
verhandelt und abgeschlossen. Die derzeitigen
Vereinbarungen mit dem Land laufen Ende 2016 aus.
Für die Route der Industriekultur bedeutet dies: Der RVR
will seinen jährlichen Zuschuss für Instandsetzungen an
den Großstandorten (Landschaftspark
Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe
und Kokerei Zollverein in Essen, Jahrhunderthalle und
Westpark Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund) um 1,4
Millionen auf 3,9 Millionen Euro für die nächsten zehn
Jahre erhöhen. Das Land NRW wird seine Unterstützung für
die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler
von 3,6 auf 5,6 Millionen Euro für den gleichen Zeitraum
anheben.
Volksbank Rhein-Ruhr setzt Förderprogramm fort
und unterstützt Duisburger Projekte mit 23.000 Euro.
Das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr
vergibt halbjährlich 23.000 Euro mit Hilfe von
regionalen Mitgliederräten an gemeinnützige
Organisationen in Duisburg. Die Förderanträge wurden von
März bis Oktober 2016 über das Förderprogramm
eingereicht. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR
mehr!“ forderte die Genossenschaftsbank wieder Vereine
und Institutionen auf, ihre Spendenanträge online unter
www.foerderprogrammrhein-ruhr.de einzureichen. Im
Rahmen einer großen Übergabe im KOMMA Theater wurden die
Spenden an die Empfänger überreicht. Folgende Projekte
aus Duisburg erhielten eine Spende:
Duisburg-Nord:
Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V., 1. Meidericher
Carneval Gesellschaft Blau Weiß 1979 e.V.,
Karnevalsverein Obermarxloh 1970 e.V., St.
Ewaldi-Schützengesellschaft Du-Laar, -Beeck 1894
Karnevalistischer Tanz Sport Verein Meiderich 09 e.V.,
Förderverein der freiwilligen Feuerwehr LG201 e.V.
,Frauenwürde Duisburg e.V., Runder Tisch Marxloh e.V.,
DJK Lösort Meiderich 1921 e.V.,Wir gegen Krebs e.V.,
Altes Waschhaus Ratingsee
Duisburg-Süd/West:
Verein der Freunde und Förderer der GGS Hebbelstraße
,Ecclesia Christengemeinde Duisburg Förderverein,
Spielträume e.V. Lebenshilfe gGmbH, Förderkreis
TelefonSeelsorge DU-MH-OB, Turnerschaft Duisburg-Rahm
1906 e.V., Young Supporters e.V., Immersatt Kinder und
Jugendtisch e.V., VKM Duisburg e.V., Kath. Öffentl.
Bücherei St. Elisabeth, DLRG Ortsgruppe Duisburg e.V.
Gemeinnützige Institutionen aus Duisburg und dem
gesamten Geschäftsgebiet des Kreditinstitutes können
sich um eine Spende für ihr Projekt bewerben.
„Unsere Verpflichtung als Genossenschaftsbank ist es,
unsere Mitglieder zu fördern. Diese profitieren von
unserem Erfolg und umgekehrt, getreu unserem Motto
‚Gemeinsam erreichen WIR mehr.‘ entscheiden unsere
Mitgliederräte über die Spendenvergabe.“ betont Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank
Rhein-Ruhr. Entsprechend den Werten „Vertrauen,
Fairness, Toleranz und Menschlichkeit“ wird über die
Anträge entschieden. Alle gemeinnützigen Organisationen,
die sich bei uns beworben haben, tragen diese Werte in
Ihrer täglichen Arbeit in den verschiedensten Formen
nach Außen und dabei unterstützen wir sie.“ Bevor
die Mitgliederräte entscheiden, kann online über die
Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden.
Die drei Gewinner dieses Votings erhalten garantiert
eine Spende von 500 Euro. Neben 50.000 Euro Spenden
aus der Stiftung der Volksbank Rhein-Ruhr werden weitere
92.000 Euro im Förderprogramm der Bank ausgeschüttet.
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, betont: „Als
regionale Genossenschaftsbank ist es uns besonders
wichtig, Projekte in unserer Region zu unterstützen, da
sie von den Menschen aus der Region initiiert und mit
viel ehrenamtlichem Engagement begleitet werden.“
Die nächste Antragsphase ist bereits gestartet.
Bewerbungen können noch bis zum 28. Februar 2017 unter
www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.
Halbzeitbilanz des Duisburger Weihnachtsmarktes
2016 Duisburg Kontor und die Schausteller
ziehen nach der ersten Hälfte des Duisburger
Weihnachtsmarktes 2016 ein durchweg positives Fazit.
Schausteller und Duisburg Kontor sind mit den
Besucherzahlen in der ersten Hälfte des Duisburger
Weihnachtsmarktes sehr zufrieden. Die umfangreichen
Werbemaßnahmen in Duisburg und im Umland bis hinein zu
den holländischen und belgischen Nachbarn haben dafür
gesorgt, dass neben den Duisburgern zahlreiche
auswärtige Besucher den Weg in die Duisburger Innenstadt
gefunden haben. Das hat sich ganz besonders beim stark
frequentierten verkaufsoffenen Sonntag am 04. Dezember
bemerkbar gemacht. Auch die Duisburger Hotels, die
seit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Donnerstag,
17. November 2016, einen spürbaren Anstieg bei den
Übernachtungszahlen verzeichnen konnten, zeigen sich
sehr zufrieden. An den Wochenenden kommen überwiegend
Gäste aus den Niederlanden und Belgien sowie sogar auch
aus England nach Duisburg. Zur Freude aller spielte das
Wetter dem Weihnachtsmarkt bislang auch in die Karten.
Bei – vor allem in den letzten Tagen 10 Tagen – eher
winterlichen Temperaturen kommt pures
Winter-Weihnachtsmarkt-Feeling auf, was zusätzlich zu
einem starken Besucherandrang auf der ohnehin sehr
belieben Eislaufbahn der Stadtwerke Duisburg geführt
hat. Auf der Eislaufbahn am Kuhtor drehten in der
ersten Hälfe des Weihnachtsmarktes rund 20% mehr
Eisläufer ihre Runden, als es zu diesem Zeitpunkt im
Vorjahr der Fall war. Zudem freut sich Duisburg Kontor
über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, was die
stimmungsvolle Gestaltung des Duisburger
Weihnachtsmarktes, das Warenangebot und die gemütliche
Atmosphäre betrifft. Der absolute Renner in den
ersten drei Wochen war der
WeihnachtsmarktMerchandise-Artikel – die
„Winterwunderschneekugel“. Die Nachfrage nach der
limitierten Auflage der Glaskugel des Duisburger
Weihnachtsmarktes war so intensiv, dass bis auf wenige
Restexemplare inzwischen fast alle verkauft sind!
Der neue Wintermarkt auf
der Münzstraße/Ecke Beekstraße übertrifft in
seinem ersten Jahr die Erwartungen bei Weitem.
Die Vereine, welche die Stände turnusmäßig
bespielen, und das Altstadt-Management sind von der
Resonanz der Besucher begeistert. Nicht nur das
innovative Warenangebot, sondern auch das
abwechslungsreiche Bühnenprogramm ziehen das Publikum in
ihren Bann. Nach dem guten Start und der hohen
Gästezahl in der ersten Hälfte der Veranstaltung hoffen
alle Beteiligten auf einen neuen Besucherrekord bis zum
Ende des Weihnachtsmarktes. Hier wird sicher auch der
Besuch am 2. Weihnachtsfeiertag und in der
Verlängerungswoche eine wichtige Rolle spielen.
Kooperation von duisport rail und Chemion
Logistics Die duisport rail gmbH und das
Unternehmen Chemion Logistics GmbH haben einen
Kooperationsvertrag für Bahnverkehre unterschrieben.
Dadurch sollen insbesondere die Kapazitäten und
Ressourcen beider Unternehmen im Werks- und
Regionalverkehr abgestimmt und optimiert werden.
Die Kooperationspartner: (v. r.) Hans-Georg Christiansen
(Geschäftsführer duisport rail), Prof. Thomas
Schlipköther (duisport-Vorstand), Uwe Menzen
(Geschäftsführer Chemion Logistics) und Frank Lambertin
(Eisenbahnbetriebsleiter Chemion Logistics).
Revitalisierung der Duisburger Altstadt – der
Anfang ist gemacht „Verfügungsfonds“ und
produktive Zusammenarbeit - das war das Thema. der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg und den
Altstadtmanager. Zu den Vorreitern bürgerschaftlichen
und unternehmerischen Engagements zählen: die Volksbank
Rhein-Ruhr, der Gastronom des Restaurants „Brasil Live“
José Carlos Barreiras da Ponte, Markus und Constanze
Drews, Immobilieneigentümer in der Altstadt, Daniel
Staak, Immobilienverwalter der Gutencor GmbH, Lars
Hoffmann, Inhaber vom City Electronicer, der
Knüllermarkt, das City-Management Duisburg e.V.,
Bürgermeister Manfred Osenger, Michael Rüscher von der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve sowie die Evangelische Kirche,
vertreten durch Pfarrer Stephan Blank.
„Sie alle sind Vorbilder, die andere zum Nachahmen
ermuntern können“, betont GFW-Chef Ralf Meurer. Auch die
Quartiersmanager Yvonne Bleidorn und Francesco Mannarino
wissen, dass die Entwicklung der Altstadt-Süd maßgeblich
von der aktiven Mitwirkung anderer Multiplikatoren
abhängt: „Ausschlaggebender Faktor sind Anwohner,
Immobilieneigentümer und ansässige Einzelhändler“,
erklärt Bleidorn. „Für mich ist es selbstverständlich,
mich finanziell im Rahmen meiner Möglichkeiten
einzubringen, habe ich doch mein Restaurant in der
Altstadt. Wird diese Stück für Stück revitalisiert,
fühlen sich meine Gäste noch wohler und kommen noch
lieber zu mir. Neben Stammgästen finden dann vielleicht
auch neue Besucher den Weg ins Quartier“, so die
Überlegung von José Carlos Barreiras da Ponte.
Yvonne Rettig, Leiterin Vorstandsstab der Volksbank
Rhein-Ruhr, erklärt: „Wer will, dass sich etwas bewegt,
der muss selbst den Anfang machen. Dann werden andere
dem Beispiel folgen. Als Genossenschaftsbank ist es uns
ein Anliegen, die kleinen und mittleren Unternehmer, die
dort ansässig sind, auch durch unser soziales Engagement
zu unterstützen.“ Constanze Drews,
Immobilieneigentümerin in der Altstadt, ist sich sicher:
„Der Anfang ist am schwersten. Und der ist jetzt
gemacht: mit Kunst- und Begrünungsaktionen sowie einem
überaus erfolgreichen Wintermarkt. Mit all dem tragen
Wirtschaftsförderung und Stadt dazu bei, dass die
Umsätze der Einzelhändler angekurbelt werden, das
Viertel belebt wird und der Wert der Immobilien wieder
zunimmt.“ Der
Verfügungsfonds ist ein Instrument zur Revitalisierung
der Altstadt. Mit den Mitteln des
Verfügungsfonds sollen in möglichst kurzen Zeiträumen
Projekte und Aktionen angestoßen und verwirklicht
werden, die einen nachhaltigen Nutzen für die
Altstadt-Süd haben. Dabei können ganz unterschiedliche
Maßnahmen gefördert werden. Die Bandbreite reicht von
Maßnahmen im öffentlichen Raum über Maßnahmen zur
Stärkung der Stadtteilkultur oder der Belebung des
Einzelhandels bis hin zu Mitmach-Aktionen. Das
jährliche Budget aus dem Verfügungsfonds beläuft sich
auf 30.000 Euro. Es setzt sich jeweils zur Hälfte aus
öffentlichen und privaten Finanzmitteln zusammen. Über
die Verwendung der Mittel und die Umsetzung der
Maßnahmen entscheidet ein Gremium aus Quartiersakteuren
und Vertretern der Stadt.
Altstadt-Unterstützer mit Verfügungsfonds-Scheck- Foto
Francesco Mannarino GFW Duisburg
Einer davon ist Ottmar Schuwerak, Leiter des
Bezirksamts Duisburg-Mitte. Das Gremiumsmitglied weiß:
„Die Fülle an Ideen ist zahlreich. Durch gute
Kooperation öffentlicher und privater Akteure konnte
bereits manches erreicht werden. Je mehr private
Sponsoren für die Belebung der Altstadt gefunden werden
können, desto mehr Aktionen können umgesetzt werden. Nur
so kann die Altstadt nachhaltig und spürbar aufgewertet
werden.“ Sollen Maßnahmen umgesetzt werden, so ist
der private Anteil dabei grundsätzlich durch die
Antragsteller selbst aufzubringen. In diesem Jahr konnte
das Quartiersbüro allerdings durch das finanzielle
Engagement eingangs genannter „Sponsoren“ auch andere
Ideen realisieren. Dazu gehörten sowohl die Urban
Art-Aktion an der Beginenstraße, bei der Leitpfosten
durch den Künstler Martin Schmitz farbenfroh verschönert
wurden, als auch die Begrünungsaktion „Gartenreich
Altstadt-Süd“ von Prem Lüers entlang der Klosterstraße.
Auch die aktuelle Weihnachtsbeleuchtung entlang der
Münzstraße, Beekstraße, Kühlingsgasse und dem
Calaisplatz, die Groß und Klein erfreut, wurde durch den
Verfügungsfonds Wirklichkeit.
Bilanz der Fußgänger- und fahrradfreundliche
Kommunen in NRW Die Arbeitsgemeinschaft
fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und
Kreise in NRW (AGFS) blickt zufrieden auf das scheidende
Jahr zurück. Auf der Mitgliederversammlung in der
Landeshauptstadt Düsseldorf kamen rund 80
Oberbürgermeister und Bürgermeister, Landräte und
Projektleiter der AGFS sowie Vertreter des
Verkehrsministeriums NRW und des Landtags zusammen, um
Bilanz für 2016 zu ziehen und die Aktivitäten für das
kommende Jahr zu planen. Positive Bilanz für 2016
Ein Jahres-Kongress mit einer Rekordzahl von 520
Besuchern, ein Messestand und drei weitere
Ausstellungen, vier Facharbeitskreise und 75 Aktionstage
in den Mitgliedskommunen hat die AGFS im vergangenen
Jahr veranstaltet. Dazu kommen eine Kooperation mit dem
Regionalverband Ruhr, in deren Mittelpunkt
Radschnellwege standen, eine Exkursion mit Abgeordneten
des Landtags NRW sowie eine gemeinsames Projekt mit den
AGFKs aus Bayern und Baden-Württemberg. Vier
Neuaufnahmen und neun verlängerte Mitgliedschaften
verzeichnete die AGFS in den vergangenen zwölf Monaten.
Damit schließt das kommunale Netzwerk das Geschäftsjahr
mit insgesamt 80 Mitgliedern, die sich dem gemeinsamen
Ziel verschrieben haben, gesundheitsfördernde und
klimaschonende Mobilität zu fördern. Zu den
Neuzugängen zählen die Städte Neuss, Bochum und
Meerbusch sowie der Kreis Coesfeld. Über die
Verlängerung der Mitgliedschaft freuten sich die Städte
Rhede, Lemgo, Duisburg, Velen, Bocholt
und die Gemeinde Reken sowie die Kreise Steinfurt,
Borken und Euskirchen. Ausblick 2017: Jubiläumsjahr 200
Jahre Fahrrad Auch zum 200. Geburtstag des Fahrrads, der
nächstes Jahr gefeiert wird, hat der Verein viel vor.
Der AGFS-Kongress sowie ein Messestand auf der Messe
Fahrrad in Essen läuten das Jubiläumsjahr am 16. Februar
ein. Beide stehen unter dem Motto „200 Jahre Fahrrad“.
Für den weiteren Jahresverlauf hat Vorstand Christine
Fuchs bereits eine landesweite Imagekampagne
angekündigt, an der sich die Mitglieder beteiligen
können. Mit der fachgebietsübergreifenden Kampagne
„Quartier in Bewegung“ wird auch das Thema Gesundheit
und Bewegung fortgeführt. Zu diesem Thema war 2015
bereits die Broschüre „Städte in Bewegung“ erschienen.
Darüber hinaus stehen den 80 Mitgliedern auch 2017
wieder die Aktionen „Ich bin die Energie“, „Aktion Licht
– Sehen und gesehen werden“ sowie das „Foto-Fun“Modul
zur Verfügung. Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger-
und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in
Nordrhein-Westfalen e.V. Die AGFS steht seit 1993 für
das Leitbild „Die Stadt als Lebens- und Bewegungsraum“.
Die 80 Mitglieder des kommunalen Vereins verstehen sich
als Vorreiter für eine gesunde und ökologisch sinnvolle
Mobilität. Als Bindeglied zur Politik, zu Verbänden und
der Wirtschaft gewährleistet sie einen steten
Wissensaustausch zwischen den Akteuren.
Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung
und Christine Fuchs, Vorstand der AGFS, unterzeichnen
die Mitgliedsurkunde für die nächsten 7 Jahre
Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold
Spaniel macht deutlich, dass niemand ungeschützt den
Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss.
Wohnungslosen Personen, die trotz des bestehenden
Angebotes zur Unterbringung hiervon keinen Gebrauch
gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz
zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es
insbesondere für die Nachtstunden witterungsgeschützte
Rückzugsmöglichkeiten. Es ist allerdings bekannt,
dass einige wenige Menschen die vorhandenen
Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ablehnen.
Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe
betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße
verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe
gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der
Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann
die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden
kann: (0203) 283-8885 und -8870 oder Call Duisburg
(0203) 94000. Anlaufstelle für alle Betroffenen
ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale
Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) in
der Beeckstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen
Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den
entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich. Für
Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus,
Ruhrorter Straße 124-126, 47059 Duisburg; für Frauen im
Hause Pappenstraße 19, 47057 Duisburg. Für weitergehende
Informationen stehen die Mitarbeiter der vorgenannten
Stellen unter den Rufnummern in Duisburg (0203) 9313-100
(ZABV), (0203) 99299-0 (Notübernachtung Männer) und
(0203) 60968-0 (Wohnprojekte Frauen) zur Verfügung.
Ehrung für treue Mitglieder in der SPD
Röttgersbach Die SPD Röttgersbach ehrte
mit Carsten Tum und Heinz Peters gleich zwei Jubilare,
die der Partei seit 25 Jahren die Treue halten. Während
Heinz Peters sich als Vize Deutsche Meister im Boxen
durch schlug, plante der heutige Duisburger Beigeordnete
Carsten Tum schon seit seinem Studium die Entwicklung
einiger Städte im Ruhrgebiet. Die Geschäftsführerin
der SPD Bundestagsfraktion Bärbel Bas führte die Ehrung
durch und wünschte allen die Kraft sich weiter für die
Entwicklung unserer Gesellschaft zu engagieren.
V.l.: Ortsvereinsvorsitzender Frank Börner, Jubilar
Carsten Tum, Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, Jubilar
Heinz Peters - ehemaliger
Halbschwergewichts-Meisterboxer - und die beiden stellv.
Ortsvereinsvorsitzenden Martina Herrmann und Thorsten
Berane.
Volksbank knüpfte längste Sparstrumpf-Kette im
Innenhafen Bis zum 6. Dezember rief die
Genossenschaftsbank dazu auf, Sparstrümpfe in einer
ihrer Geschäftsstellen abzugeben, um darauf aufmerksam
zu machen, dass das Sparen im Sparstrumpf, vor allem in
der andauernden Niedrigzinsphase, der Vergangenheit
angehört. Über vier Etagen verteilt sich die
beeindruckende Kette im Atrium der Bank am Innenhafen.
Mehr
als 180 Strümpfe wurden auf ca. 300 Metern zusammen
geknüpft. Somit haben sich auch mehr als 180 Menschen
vom Sparen im altmodischen Sparstrumpf verabschiedet und
gehen nun neue Wege, die mehr Ertrag bieten. Unter
allen „Sparstrumpfabgebern“ verloste die Volksbank
Rhein-Ruhr ein iPhone7 und 50 weihnachtlich gefüllte
Sparstrümpfe und sorgte so für eine vorweihnachtliche
Bescherung.
Lärmschutzwand an der Gleisstrecke in
Duisburg-Rahm wird geprüft Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg prüfen im Auftrag der Stadt
die Lärmschutzwand an der Gleisstrecke der Deutschen
Bundesbahn in Duisburg-Rahm. Die Arbeiten beginnen in
der Nacht von Sonntag, 11. Dezember, auf Montag und
enden voraussichtlich am 16. Dezember. Aufgrund der
gesetzlichen Verpflichtung ist eine Prüfung der
Lärmschutzwand in regelmäßigen Abständen notwendig.
Der zu prüfende Abschnitt befindet sich zwischen dem
Bahnhof Duisburg-Rahm und der Bundesautobahn A 524 auf
einer Länge von zirka 400 Metern. Im Rahmen der
Arbeiten wird die Lärmschutzwand vom Grünbewuchs befreit
und anschließend den Prüfungen unterzogen. Diese können
nur in der Sperrpause der Deutschen Bahn AG zwischen
kurz nach Mitternacht und 5 Uhr morgens durchgeführt
werden, in der kein Zugverkehr auf den Gleisen
stattfindet. Die Anlieger wurden über anstehenden
Arbeiten informiert.
MSV Duisburg – SC Fortuna Köln: Zusätzliche
Busse und Bahnen Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SC Fortuna Köln am
kommenden Samstag, 10. Dezember, um 14 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und
902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12:06, 12:16 und 12:26 Uhr · ab „Bergstraße“ um
12:11, 12:21 und 12:31 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis
12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab „Duisburg
Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33
Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an
der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse
ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
NRW: 8,3 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen
im dritten Quartal Im dritten Quartal des
Jahres 2016 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 7 718 Anträge auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens gestellt. Das waren 1,7 Prozent
weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals:
7 853 Fälle). Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen
(d. h. alle Forderungen, die von den Gläubigern bei den
Amtsgerichten angemeldet und IT.NRW bis zum Zeitpunkt
der Statistikerstellung übermittelt wurden) summierten
sich von Juli bis September dieses Jahres mit 2,1
Milliarden Euro auf einen um 10,1 Prozent höheren Betrag
als im dritten Quartal 2015 (damals: 1,9 Milliarden
Euro). 1 650 Insolvenzverfahren in
Nordrhein-Westfalen betrafen Unternehmen (z. B.
Gesellschaften, Firmen oder Betriebe); das waren 8,3
Prozent weniger als im dritten Vierteljahr des Jahres
2015 (damals: 1 800 Fälle). 6 068 weitere Schuldner
beantragten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Dabei handelte es sich in 5 016 Fällen um
Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen Arbeitnehmer,
Rentner oder Erwerbslose); das waren 2,8 Prozent weniger
als im dritten Quartal 2015 (damals: 5 163 Fälle).
Ehemals selbstständig Tätige meldeten in 816 Fällen
(+17,7 Prozent) Insolvenz an. 236 Verfahren (Juli bis
September 2015: 197 Fälle) betrafen Nachlässe, Gesamtgut
und natürliche Personen als Gesellschafter. Wie die
Statistiker weiter mitteilten, war die Zahl der
Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2016
mit 23 018 um 2,6 Prozent niedriger als im
entsprechenden Zeitraum des Jahres 2015 (damals: 23 636
Fälle). Dabei war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen
mit 5 077 um acht Prozent und die der
Verbraucherinsolvenzen mit 15 037 um 3,6 Prozent
niedriger als von Januar bis September 2015. (IT.NRW)
VHS Duisburg: Frühjahrsprogramm ist online
Die Weiterbildungsangebote der
Volkshochschule Duisburg sind ab sofort für das kommende
Frühjahrssemester online freigeschaltet. Im Internet auf
www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und
Einzelveranstaltungen gesichtet werden und es besteht
auch die Möglichkeit, sich online für die meisten
Angebote anzumelden. Das gedruckte Programmheft der
Volkshochschule erscheint Anfang Januar.
VHS: Kursleiterin Doris Segeroth verabschiedet
sich nach fast 35 Jahren Nach fast 35 Jahren
hört Kursleiterin Doris Segeroth bei der Volkshochschule
Duisburg auf. Seit Anfang der 1980er Jahre hat die
Erwachsenenbildnerin dort Semester für Semester den Kurs
„Aktuelles Zeitgeschehen – gemeinsam diskutieren“
geleitet. „Ich hatte mich bereits vor einigen Jahren
entschieden aufzuhören, aber die Kursteilnehmer haben
mich immer wieder überredet noch ein Semester
dranzuhängen. Der Kurs ist mir wirklich ans Herz
gewachsen, aber jetzt höre ich definitiv auf“, so Doris
Segeroth. „Mit einer über dreißigjährigen Laufzeit
dürfte es das erfolgreichste Kursangebot aller Zeiten im
Fachbereich politische Bildung an der Volkshochschule
Duisburg sein“, sagte Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard
Jahn bei der Verabschiedung der langjährigen
Kursleiterin: „Alleine die Tatsache, dass dieser Kurs
über eine so lange Strecke bei großem Zuspruch der
Teilnehmenden ununterbrochen gelaufen ist, unterstreicht
seine Qualität.“ Das Thema des ersten Treffens im
Semester wurde immer von Doris Segeroth als Kursleiterin
festgelegt, auf die folgenden Themen haben sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann von Woche zu Woche
neu verständigt. Für Dr. Gerhard Jahn steht dieser Kurs
symbolisch für das, was eine Volkshochschule auch ist:
„Ein Forum, in dem erwachsene Menschen zusammenkommen,
um über kontroverse Themen sachlich und respektvoll
miteinander zu sprechen; eine Tugend, die in der
heutigen Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein
scheint.“ Er dankte Doris Segeroth für ihr langes
Engagement und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.
Der Kurs wird nach dem Ausscheiden von Doris Segeroth
aber nicht eingestellt. Ab dem Frühjahrssemester
übernimmt der pensionierte Gymnasiallehrer Bodo Lück den
Kurs, in den er bereits im laufenden Semester eingeführt
wurde.
V.l.: Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn,
Doris Segeroth und der künftige Kursleiter Bodo Lück
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Donnerstag, 08. Dezember 2016
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Unternehmensgruppe Maas spendet 80 Tablets für
Kindergärten Die Unternehmensgruppe Maas
macht den Duisburger Kitas ein großzügiges
Weihnachtsgeschenk: sie spendet 80 Tablets im Wert von
10.000 Euro, die nach dem Jahreswechsel an die Kitas
verteilt werden. Damit können schon die Kleinsten an die
digitale Welt herangeführt werden.
Zusage der Bundesgartenschau-Gesellschaft: IGA
soll 2027 in die Metropole Ruhr kommen
(idr) - Der Verwaltungsrat der Deutschen
Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) hat entschieden:
Die Internationale Gartenausstellung (IGA) soll 2027 in
der Metropole Ruhr stattfinden. DBG-Geschäftsführer
Jochen Sandner ist sicher, dass sich die IGA Metropole
Ruhr in zehn Jahren nationalen und internationalen
Besuchern als eine moderne, besonders lebenswerte Region
präsentieren wird. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat
gemeinsam mit der Emschergenossenschaft die Bewerbung
für das Ruhrgebiet vorbereitet. Getragen werden soll
die Internationale Gartenausstellung von den 53 Kommunen
und vier Kreisen der Metropole Ruhr, von Verbänden wie
Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen
Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam
mit dem Land NRW. RVR-Regionaldirektorin Karola
Geiß-Netthöfel, Josef Hovenjürgen, Vorsitzender der
RVR-Verbandsversammlung und Dr. Uli Paetzel,
Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, freuen
sich über den Zuschlag: "Das Vertrauen in unsere
Bewerbung ist Auszeichnung und Ansporn zugleich, dieses
Großereignis im Teamwork einer ganzen Region zu
stemmen", so die erste gemeinsame Reaktion. Karola
Geiß-Netthöfel: "Die Landschaftsparks, Halden und Gärten
in der Metropole Ruhr sind bereits innovative Beispiele
für regionale Stadt- und Freiraumplanung. Mit der Grünen
Hauptstadt Europas Essen 2017, InnovationCity Ruhr und
der klimametropole RUHR.2022 macht sich das Ruhrgebiet
in den nächsten zehn Jahren gemeinsam auf den Weg,
Modellregion für Grüne Infrastruktur zu werden. Die IGA
2027 wird dabei den krönenden Abschluss bilden."
Josef Hovenjürgen ergänzt: "Unser Ziel ist es, eine
lebenswerte Stadtlandschaft zu gestalten und
gleichzeitig die Wirtschaftskraft unserer Region zu
stärken. Konkret heißt das, Investitionen im grünen
Sektor anzustoßen, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu
schaffen und das Image zu verbessern." "Die
Emschergenossenschaft freut sich darauf, mit
wesentlichen Aspekten des Emscher-Umbaus wie der neuen
lebendigen Emscher in Dortmund sowie dem neuen
Emscher-Delta in Dinslaken Teil der IGA zu sein", so Dr.
Uli Paetzel. Im nächsten Schritt muss das in der
Machbarkeitsstudie zur IGA 2027 vorgeschlagene Konzept
gemeinsam mit den Städten und Kreisen des RVR und
weiteren Partnern konkretisiert werden. Hierzu wird ein
Projekt- und Finanzplan erarbeitet. Bis Ende 2017
soll der Prozess abgeschlossen sein. Auf dieser
Grundlage entscheiden die politischen Gremien in den
Städten und im RVR abschließend, ob das Ruhrgebiet die
IGA 2027 durchführen kann. In Deutschland findet die IGA
in der Regel alle zehn Jahre statt. 2017 wird die
Internationale Gartenausstellung in Berlin eröffnet.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg versenden ab dieser
Woche die Abfallgebührenbescheide 2012
Wie bereits im November 2016 angekündigt, versenden die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg in Kürze die korrigierten
Abfallgebührenbescheide 2012. Diese werden ab Anfang
nächster Woche bei unseren Kunden eintreffen.
Jeder Eigentümer bzw. Bevollmächtigter erhält seinen
individuellen Abfallgebührenbescheid mit den neu
kalkulierten Gebühren des Jahres 2012. Die wichtigsten
Informationen können dem beigelegten Infoblatt entnommen
werden. Die entsprechenden Details, wie z.B. die alte
Abfallgebühr, die neue Gebühr 2012 sowie die Ausweisung
des Differenzbetrages zwischen dem neuen und dem alten
Gebührenbescheid sind dort zu finden.
Hochwasserschutz Duisburg: Dammbalkenverschluss
am Marientor ist einsatzbereit
Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Oberbürgermeister
Sören Link übergaben heute den sogenannten
Dammbalkenverschluss der Öffentlichkeit. Hierbei handelt
es sich um einen Notverschluss hinter dem Sperrtor
„Marientor“, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vor
Hochwasser des Rheins schützen wird. Das Sperrtor
Marientor war bislang der einzige Hochwasserschutz für
die Duisburger Innenstadt. Mit seinem stolzen Alter von
87 Jahren entspricht es nicht mehr den allgemein
anerkannten Regeln der Technik. Trotz umfangreicher
Überarbeitungen in den letzten Jahren und vollständiger
Funktionstüchtigkeit bleibt ein Restrisiko. Für den
Fall, dass das Sperrtor Marientor nicht funktioniert,
werden deshalb künftig 13 Dammbalken per Kran über die
Pumpenhalle in die Hafendurchfahrt gehoben. Ein
Dammbalken wiegt ca. 9 Tonnen. Regierungspräsidentin
Anne Lütkes, zuständig für die Aufsicht über die
Hochwasserschutzanlagen sowie die Genehmigung und
Förderung der Maßnahme, ist zufrieden, dass die Vorgaben
der Bezirksregierung an die Stadt engagiert umgesetzt
werden: „Hochwasserschutz ist eine Pflichtaufgabe, die
das Land gerne fördert. Der Bau des Notverschlusses ist
ein wichtiges Element zur Ertüchtigung des
Hochwasserschutzes für den Innenstadtbereich, der mit
Fertigstellung der noch kommenden Arbeiten am Sperrwerk
wieder vervollständigt wird.“ Auch der
Oberbürgermeister ist zufrieden: „Der
Dammbalkenverschluss ist für den Schutz unserer
Innenstadt von essenzieller Bedeutung. Nur durch ihn
werden wir die Möglichkeit haben, das alte Marientor
langfristig sanieren zu können. Ich bin froh, dass die
Maßnahme flexibel und zuverlässig umgesetzt werden
konnte.“ Um die Balken befestigen zu können, mussten
Arbeiten zum Teil auch unter Wasser durchgeführt werden:
Eine Fußschwelle wurde gebaut, um die Unebenheiten auf
dem Boden auszugleichen. Links und rechts an den Wänden
wurden Tauchkästen errichtet. Aus diesen Tauchkästen
heraus wurden die Dammbalkenführungen gebaut. Die
Dammbalken werden künftig auf dem ehemaligen Parkplatz
neben der Pumpenhalle gelagert. Dafür musste eine
spezielle Bodenplatte erstellt werden. Es wurde ein
neuer Parkplatz geschaffen auf der Höhe der Kreuzung
Schifferstraße/Essenberger Straße und Marientorstraße.
Land fördert benachteiligte Stadtquartiere im
Regierungsbezirk Düsseldorf mit 6,5 Millionen Euro -
Duisburg erhält Förderung für fünf Projekte
Aus dem Landesprogramm „Zuweisungen für
Investitionen an Gemeinden zur Förderung von Quartieren“
des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten
landesweit 77 Kommunen für 140 Maßnahmen Fördermittel in
Höhe von 25 Millionen Euro. Davon sind im Bezirk
Düsseldorf 46 Maßnahmen in 17 Städten für eine Förderung
in Höhe von 6,5 Millionen Euro vorgesehen. In
Duisburg werden insgesamt fünf Projekte aus dem
Landesprogramm gefördert. Oberbürgermeister Sören Link
hat am 7. Dezember die Förderbescheide von
Regierungspräsidentin Anne Lütkes entgegengenommen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin hoch
erfreut, dass das Stadtentwicklungsministerium in
Nordrhein-Westfalen diese fünf Maßnahmen für Kinder und
Jugendliche fördern wird. Mit diesen Mitteln können wir
in Stadtteilen und Quartieren mit besonderen
Herausforderungen im Hinblick auf die demografische
Bevölkerungs- und Sozialstruktur Spielplätze sowie ein
Bildungsprojekt erneuern und sanieren.“
Regierungspräsidentin Anne Lütkes: „Es ist gut zu
wissen, dass durch die Projekte für die junge Generation
ein kleiner Ausgleich für mitunter schwierige
Lebensumstände ermöglicht wird.“ Auch Thomas
Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und
Kultur, freut sich: „Von unseren Anträgen für dieses
Programm wurden Maßnahmen in einer Gesamthöhe von
441.000 Euro Fördervolumen genehmigt. Davon ist jeder
einzelne Euro wertvoll und wird für die Kinder und
Jugendlichen in Duisburg sinnvoll verwendet werden."
Konkret bedeutet dies, dass im Spielplatzbereich
gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg die
vollständige Überarbeitung des Bolzplatzes Kronenstraße
in Homberg-Hochheide erfolgen kann
(Fördersumme 90.000 Euro). Ferner wird es die
Kinder und Jugendlichen freuen, dass die
Spielplätze
Schönenhofweg und Auf dem Dorn in
Wanheim vollständig neu gestaltet werden (Fördersumme
126.000 Euro). Erweitert und umgestaltet werden
zudem der Spielplatz im Erholungspark
Neumühl an der
Obermarxloher Straße (81.000 Euro) sowie
der Spielplatz
Schillerplatz in
der Altstadt (72.000 Euro).
Weitere Mittel aus diesem Förderprogramm fließen in das
Projekt „Lernlaube
für Marxloh - Mehr Raum für Bildung“ des Vereins
„Tausche Bildung für Wohnen e.V.“
(72.000 Euro). Der Verein arbeitet seit Jahren
erfolgreich daran, Kindern aus armutsbelasteten
Verhältnissen Bildung, kulturelle und gesellschaftliche
Teilhabe und somit eine echte Zukunftsperspektive zu
ermöglichen. Mit der Förderung können die
mittlerweile ständig ausgelasteten vier Räume, in denen
die Nachhilfe und Freizeitbetreuung für die Kinder
stattfindet, erweitert werden und als alternatives
Schüler-Arbeitszimmer von Kindern genutzt werden, die
sich zuhause ein Zimmer mit weiteren Geschwistern teilen
müssen und denen es häufig an einfachen Dingen wie einem
Schreibtisch oder der nötigen Ruhekulisse fehlt, um
erfolgreich die Hausaufgaben zu bewältigen.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes übergibt die
Förderbescheide an Oberbürgermeister Sören Link.
IHK informiert über Förderprogramme
Unternehmen prüfen gerade jetzt die
unterschiedlichen Möglichkeiten zur Vorfinanzierung von
Aufträgen für das Jahr 2017 oder zur Verbesserung der
eigenen Liquidität. Förderprogramme der „NRW.Bank“ oder
der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ können dabei
helfen, die Finanzierung auf ein festes Fundament zu
stellen. Bei der Auswahl der richtigen Förderprogramme
berät die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve am Donnerstag, 15. Dezember, in der
IHK-Hauptgeschäftsstelle Duisburg. Experten
informieren Unternehmen beim IHK-Finanzierungssprechtag
in vertraulichen Einzelberatungen über konkret in Frage
kommende Fördermöglichkeiten. Angeboten werden diese vom
Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund, der
KfW-Mittelstandsbank und der Europäischen Union.
Darunter sind auch Programme, die durch öffentliche
Bürgschaften entscheidende Hilfestellung bei
unzureichenden Sicherheiten geben können. Aufgrund
der Vielzahl der Förderangebote fällt die Orientierung
allerdings schwer. Hier setzt der Sprechtag der
Niederrheinischen IHK an, den sie in Kooperation mit der
NRW.Bank und der Förderbank des Landes durchführt.
Die vertrauliche Einzelberatung ist kostenlos, jedoch
anmeldungspflichtig. Weitere Informationen und Anmeldung
bei Markus Nacke, Telefon 0203 2821-435 oder Email
nacke@niederrhein.ihk.de
Rhein-Ruhr-Bad aktiv auf Kurs ins neue Jahr
DuisburgSport startet im Rhein-Ruhr-Bad an
der Kampstraße 2 in Hamborn zwischen dem 9. und 13.
Januar zahlreiche Kurse für einen aktiven Einstieg ins
Jahr 2017. Die Aquafitness Aktiv-Kurse lassen
schnell überflüssige Pfunde purzeln und werden bis zu 80
Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Neben
Aquacircuit, Aquapower, Aqua Rücken Fit und Aqua Nordic
Walking stehen auch wieder der Aqua-Mix für Schwimmer im
Tiefwasser und die klassische Wassergymnastik auf dem
Programm. Die Kurse bestehen aus sechs, zehn oder
dreizehn Einheiten a’ 45 Minuten und kosten 48, 80 oder
130 Euro. Anmeldungen sind montags bis freitags von 8
bis 21.30 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad möglich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline
(0203) 283-4444.
Aquafitnesskurse 2016 |
Aquafitness Aktiv Kurs 8 |
Aqua Nordic Walking Kurs 1 |
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) |
montags 19:15 - 20:00 Uhr |
donnerstags 20:15 - 21:00 Uhr |
09.01. - 13.02.2017 |
12.01. - 06.04.2017 |
6 X 45 min.48 € |
13 X 45 min.130 € |
Aquapower Kurs 2 |
Aquacircuit Kurs 9 |
montags 20:15 - 21:00 Uhr |
freitags 19:15 - 20:00 Uhr |
09.01. - 13.02.2017 |
13.01. - 17.02.2017 |
6 X 45 min.48 € |
6 X 45 min.48 € |
Aquafitness Aktiv Kurs 3 |
Aquafitness Aktiv Kurs 10 |
80 % von der Krankenkasse bezuschusst |
(wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst) |
dienstags 19:15 - 20:00 Uhr |
13.01. - 07.04.2017 |
10.01. - 04.04.2017 |
13 X 45 min.130 € |
13 X 45 min.130 € |
Aquamix Kurs 11 |
Aqua Rücken Fit Kurs 4 |
montags 10:15 - 11:00 Uhr |
dienstags 20:15 - 21:00 Uhr |
09.01. - 20.03.2017 (kein Kurs am 27.02. ) |
10.01. - 14.02.2017 |
10 X 45 min.80 € |
6 X 45 min.48 € |
Aquamix Kurs 12 |
Aquacircuit Kurs 5 |
dienstags 09:30 - 10:15 Uhr |
mittwochs 19:15 - 20:00 Uhr |
10.01. - 14.03.2017 |
11.01. - 15.02.2017 |
10 X 45 min.80 € |
6 X 45 min.48 € |
Wassergymnastik Kurs 13 |
nur noch wenige Plätze |
dienstags 10:45 - 11:30 Uhr |
Aqua Rücken Fit Kurs 6 |
10.01. - 14.03.2017 |
mittwochs 20:15 - 21:00 Uhr |
10 X 45 min.80 € |
11.01. - 15.02.2017 |
Aquamix Kurs 14 |
6 X 45 min.48 € |
donnerstags 09:30 - 10:15 Uhr |
Aquapower Kurs 7 |
12.01. - 16.03.2017 |
donnerstags 19:15 - 20:00 Uhr |
10 X 45 min.80 € |
12.01. - 16.02.2017 |
Wassergymnastik Kurs 15 |
6 X 45 min.48 € |
donnerstags 10:45 - 11:30 Uhr |
|
12.01. - 16.03.2017 |
|
10 X 45 min.80 € |
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Mittwoch, 07. Dezember 2016 - Int. Tag der
Zivilluftfahrt - ICAO-Gedenktag
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Wiener
Sängerknaben wollen helfen: UNICEF ist beim
Weihnachtskonzert in Duisburg dabei
Feuerwehr Duisburg: CO-Austritt in Overbruch
Der Leitstelle der Feuerwehr wurde um
14.14 Uhr über den Notruf eine Person mit Schwindel und
Unwohlsein gemeldet. Daraufhin wurde ein Rettungswagen
zur Einsatzstelle in Overbruch alarmiert. Beim
Betreten der Wohnung wurden den Einsatzkräften über den
standardmäßig mitgeführten Kohlenmonoxid-Warner
(CO-Warner) über eine erhöhte Gaskonzentration gemeldet.
Sofort wurden alle Bewohner aus dem Haus evakuiert und
weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr angefordert.
Im Gebäude befanden sich vier Personen. Der Notarzt
stellte fest, dass die CO-Konzentration bei zwei
Personen so hoch war, dass eine sofortige Behandlung in
einer Spezialklinik mit Druckkammer erforderlich wurde.
Für den Transport in die Universitätskliniken Aachen und
Düsseldorf wurde neben dem Rettungshubschrauber aus
Duisburg der Rettungshubschrauber aus Köln eingesetzt.
Durch die Feuerwehr wurden alle Wohnungen unter
Atemschutz kontrolliert. Die Gaszufuhr zum Gebäude wurde
abgeschiebert und die Stadtwerke informiert. Das Gebäude
wurde dann gelüftet und im Anschluss konnten die zwei
verbliebenen Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren.
Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem
Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungshubschraubern
mit zwölf Einsatzkräften im Einsatz. Die Feuerwehr war
mit fünf Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor
Ort. Der Einsatz der Feuerwehr war um 15:45 Uhr beendet.
Die Ursache für den Gasaustritt ist nicht bekannt. Die
Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Garage brannte in voller Ausdehnung
Die Feuerwehr Duisburg wurde am heutigen Dienstag,
7. Dezember, um 11:55 Uhr über den Brand einer Garage an
der Wanheimer Straße in Hochfeld informiert. Bei
Eintreffen der Feuerwehr brannte auf einem Garagenhof
eine Garage in voller Ausdehnung. Der Brandrauch stieg
senkrecht in dem Himmel, so dass keine Gefährdung für
die Bevölkerung vorlag. Durch die Feuerwehr wurde
der Brand sofort mit zwei Atemschutztrupps unter Nutzung
von zwei C-Rohren bekämpft. Der Brand war schnell unter
Kontrolle. Benachbarte Garagen wurden kontrolliert. Eine
Brandausbreitung konnte verhindert werden. Die
Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 20 Kräften im
Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Der Einsatz war nach 45
Minuten um 12.40 Uhr beendet.
Hochwasserschutz Duisburg: Dammbalkenverschluss
am Marientor ist einsatzbereit
Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Oberbürgermeister
Sören Link übergaben heute den sogenannten
Dammbalkenverschluss der Öffentlichkeit. Hierbei handelt
es sich um einen Notverschluss hinter dem Sperrtor
„Marientor“, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vor
Hochwasser des Rheins schützen wird. Das Sperrtor
Marientor war bislang der einzige Hochwasserschutz für
die Duisburger Innenstadt. Mit seinem stolzen Alter von
87 Jahren entspricht es nicht mehr den allgemein
anerkannten Regeln der Technik. Trotz umfangreicher
Überarbeitungen in den letzten Jahren und vollständiger
Funktionstüchtigkeit bleibt ein Restrisiko. Für den
Fall, dass das Sperrtor Marientor nicht funktioniert,
werden deshalb künftig 13 Dammbalken per Kran über die
Pumpenhalle in die Hafendurchfahrt gehoben. Ein
Dammbalken wiegt ca. 9 Tonnen. Regierungspräsidentin
Anne Lütkes, zuständig für die Aufsicht über die
Hochwasserschutzanlagen sowie die Genehmigung und
Förderung der Maßnahme, ist zufrieden, dass die Vorgaben
der Bezirksregierung an die Stadt engagiert umgesetzt
werden: „Hochwasserschutz ist eine Pflichtaufgabe, die
das Land gerne fördert. Der Bau des Notverschlusses ist
ein wichtiges Element zur Ertüchtigung des
Hochwasserschutzes für den Innenstadtbereich, der mit
Fertigstellung der noch kommenden Arbeiten am Sperrwerk
wieder vervollständigt wird.“ Auch der
Oberbürgermeister ist zufrieden: „Der
Dammbalkenverschluss ist für den Schutz unserer
Innenstadt von essenzieller Bedeutung. Nur durch ihn
werden wir die Möglichkeit haben, das alte Marientor
langfristig sanieren zu können. Ich bin froh, dass die
Maßnahme flexibel und zuverlässig umgesetzt werden
konnte.“ Um die Balken befestigen zu können, mussten
Arbeiten zum Teil auch unter Wasser durchgeführt werden:
Eine Fußschwelle wurde gebaut, um die Unebenheiten auf
dem Boden auszugleichen. Links und rechts an den Wänden
wurden Tauchkästen errichtet. Aus diesen Tauchkästen
heraus wurden die Dammbalkenführungen gebaut. Die
Dammbalken werden künftig auf dem ehemaligen Parkplatz
neben der Pumpenhalle gelagert. Dafür musste eine
spezielle Bodenplatte erstellt werden. Es wurde ein
neuer Parkplatz geschaffen auf der Höhe der Kreuzung
Schifferstraße/Essenberger Straße und Marientorstraße.
Altstadt Verfügungsfonds
Durch den im Mai dieses Jahres gestarteten
Verfügungsfonds wurden bereits drei Projekte zur
Revitalisierung der Duisburger Altstadt finanziert und
erfolgreich umgesetzt. Dies zeigt, wie gut öffentliche
und private Akteure hier kooperieren. Doch ohne das
Engagement von privaten Sponsoren wäre dies nicht
möglich gewesen. Deshalb braucht es zur weiteren
Förderung der Altstadt Nachahmer und Unterstützer.
Mit den Mitteln des Verfügungsfonds sollen in möglichst
kurzen Zeiträumen Projekte und Aktionen angestoßen und
verwirklicht werden, die einen nachhaltigen Nutzen für
die Altstadt-Süd haben. Dabei können ganz
unterschiedliche Maßnahmen gefördert werden. Die
Bandbreite reicht von Maßnahmen im öffentlichen Raum
über Maßnahmen zur Stärkung der Stadtteilkultur oder der
Belebung des Einzelhandels bis zu Mitmachaktionen. Das
jährliche Budget für Maßnahmen aus dem Verfügungsfonds
beläuft sich auf 30.000 Euro. Es setzt sich jeweils zur
Hälfte aus öffentlichen Finanzmitteln und privaten
Mitteln zusammen. Über die Verwendung der Mittel und
die Umsetzung der Maßnahmen entscheidet ein Gremium aus
Quartiersakteuren und Vertretern der Stadt. In diesem
Jahr wurde der erforderliche Anteil an privaten Mitteln
durch engagierte „Sponsoren“ bereitgestellt. Für dieses
finanzielle und bürgerschaftliche Engagement möchten
sich die Altstadtmanager der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg Yvonne Bleidorn und
Francesco Mannarino bei allen Akteuren bedanken.
Ehrenamtliches Engagement bei der Stadt Duisburg
Bei der Stadt Duisburg engagieren sich
viele Helferinnen und Helfer für Seniorinnen und
Senioren, Kinder und Jugendliche, geflüchtete Familien
und benachteiligte Menschen. Sie fungieren nicht zuletzt
als Brückenbauer zwischen den Generationen und
verschiedenen Kulturen. Oberbürgermeister Sören Link
empfing die Ehrenamtlichen am internationalen Tag des
Ehrenamtes im weihnachtlich geschmückten
Franz-Haniel-Hof und dankte ihnen für ihr vorbildliches
Engagement: „Ich habe auch in diesem Jahr wieder
erfahren dürfen, dass es in unserer Stadt viele Menschen
gibt, die sich freiwillig für andere einsetzen, etwas
Sinnvolles, etwas Wertvolles für ihre Mitmenschen tun
und gemeinsam mit Anderen etwas bewegen. Ohne dieses
Engagement wären viele Angebote nicht durchführbar.“
Die Stadt Duisburg sucht auch weiterhin Menschen,
die sich für Menschen in Duisburg einbringen wollen. Die
Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von
einer Mitarbeit in städtischen Jugend- oder
Senioreneinrichtungen über eine Spielplatzpatenschaft
bis zur Gestaltung und Pflege öffentlicher Grünflächen.
Weitere Informationen zu den unterschiedlichen
Tätigkeitsbereichen gibt es beim Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog unter (0203) 283-2830 und
im Internet auf
www.duisburg.de.
Statistiker erwarten bis 2060 bis zu einer
Million Pflegebedürftige in NRW In
Nordrhein-Westfalen werden zukünftig mehr
Pflegebedürftige zu versorgen sein als zurzeit. Wie
Information und Technik als amtliche Statistikstelle des
Landes auf Basis einer aktuellen Modellrechnung
mitteilt, werden im Jahr 2060 je nach
Berechnungsvariante zwischen 31 und 58 Prozent mehr
Menschen auf Pflegeleistungen angewiesen sein als 2013.
Dabei wird der Anstieg in den Kreisen des Landes höher
sein als in den kreisfreien Städten.
Hans-Josef Fischer, Präsident von IT.NRW, erklärte im
Rahmen einer Pressekonferenz in Düsseldorf, dass die
Statistiker in ihrer Modellrechnung mit zwei Varianten
gearbeitet haben: Bei der konstanten Variante wird
unterstellt, dass die durchschnittlichen Pflegequoten
aus den Jahren 2011 und 2013 in Zukunft unverändert
bleiben. Die Trendvariante geht davon aus, dass mit
einer steigenden Lebenserwartung auch eine bessere
Gesundheit verbunden sein wird, sodass die pflegefreie
Lebenszeit ansteigt. Nach der konstanten Variante wird
die Zahl der Personen, die Pflegeleistungen erhalten,
von 581 500 Personen im Jahr 2013 bis 2055
kontinuierlich auf 947 000 Personen ansteigen (+63
Prozent). Danach wird es bis 2060 einen moderaten
Rückgang auf 920 500 Personen geben. Dabei werden Frauen
mit 63 Prozent im Jahr 2060 weiterhin einen höheren
Anteil an allen Pflegebedürftigen haben als Männer. Die
Zahl der männlichen Pflegebedürftigen steigt bis 2060
stärker an (+65 Prozent) als die der Frauen (+54
Prozent). Die Trendvariante zeigt bis 2055 zwar
ebenfalls diesen generellen Verlauf, sie liefert aber
mit 787 000 Pflegepersonen (+35 Prozent) ein niedrigeres
Ergebnis. Der bis 2060 folgende Rückgang auf 763 400
Personen liegt in ähnlicher prozentualer Größenordnung
wie bei der konstanten Variante. (IT.NRW)
Projekttag für Grundschüler bei der Feuerwache
Homberg Um Kinder für die
Naturwissenschaften zu begeistern und ihnen den
Berufsalltag der Feuerwehr näher zu bringen,
veranstaltet die Feuerwache Homberg gemeinsam mit 14
Studentinnen und Studenten des Fachbereichs
Chemieingenieurwesen der Hochschule Niederrhein in
Krefeld einen Projekttag. 43 Kinder von dritten
und vierten Klasse der Gemeinschaftsgrundschule
Kirchstraße in Homberg durchlaufen in kleinen Gruppen in
der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr sechs Stationen (Dauer
circa 35 Minuten). Sie lernen dabei die Arbeit der
Feuerwehr kennen, dürfen selber ein „brennendes Haus“
löschen und bekommen gezeigt, wie ein voll ausgerüsteter
Feuerwehrmann aussieht. Auch werden im Chemieraum
Experimente durchgeführt und die chemischen Grundlagen
von Alltagsgegenständen erklärt. Passend zur
Weihnachtszeit haben die Kinder dann auch noch
Gelegenheit, Plätzchen zu backen.
Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena
Wo früher das Wedau-Stadion stand, befindet sich seit
2005 die moderne und multifunktionale Arena des MSV
Duisburg. Sie ist die Spielstätte der „Zebras“ und
Austragungsort anderer sportlicher Großveranstaltungen.
Auch für Feierlichkeiten, Konferenzen, Tagungen und
Messen bietet die Schauinsland-Reisen-Arena mit 40
VIP-Logen und einer Business-Lounge für über 1.500
Besucher die optimalen Rahmenbedingungen.
Während
der WM 2006 in Deutschland wurde die Arena für gut einen
Monat zur Herberge der italienischen Nationalmannschaft
und der italienischen Offiziellen. Foto Uwe Köppen
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am
Mittwoch, 14. Dezember 2016, eine Stadion-Führung durch
die Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung
erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die
Kulissen, den sie als "normaler" Besucher nicht bekommen
würden. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der
Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1
Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro
für Kinder. Tickets gibt es bis zum 12. Dezember 2016
bei der Tourist Information unter 0203 28544-0.
Mercator Matinée im Stadtmuseum: Die
Verzauberung der Welt – Eine andere Geschichte der
Naturwissenschaften Bei dem letzten
Mercator Matinée in diesem Jahr plädiert der
Bestseller-Autor, Physiker und Wissenschaftshistoriker
Professor Dr. Ernst Peter Fischer am Sonntag, 18.
Dezember, ab 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen für
eine andere Geschichte der Naturwissenschaften und eine
Rückbesinnung auf den Geist der Romantik.
Ernst
Peter Fischers These lautet, dass die
Naturwissenschaften das Geheimnis der Welt und ihrer
Erscheinungen nicht aufheben, sondern vertiefen. Jede
Antwort auf eine Frage bringt eine neue Frage mit sich.
Der Autor rückt Physik und Biologie bewusst in die Nähe
von Philosophie und Literatur. Forscher sind für ihn
keine bloßen Faktensammler, sondern im besten Fall
Erzähler, die die Welt „durch ihre Deutungen verzaubern“
(Frank Kaspar, Deutschlandradio Kultur). Im Vorfeld
des Mercator Matinée findet ein thematischer
Gottesdienst in der Salvatorkirche am Burgplatz ab 10
Uhr mit Pfarrer Winterberg statt, der problemlos vor der
Veranstaltung im Kultur- und Stadthistorischen Museum
besucht werden kann. Der Eintritt kostet sechs
Euro. Kartenreservierungen können telefonisch unter
(0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm@stadt-duisburg.de
vorgenommen werden. Ein Glas Wein oder Saft sowie der
Besuch der Ausstellungen im Stadtmuseum sind im Eintritt
enthalten
„Morgendlicher Himmel mit Wolkenlandschaft“
Zentralbibliothek: Einblick in die historische
Buchsammlung Die Zentralbibliothek im
Stadtfenster bietet am Samstag, 17. Dezember, um 14 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte eine Besichtigung der Sammlung „Historische
und Schöne Bücher" an. Der Treffpunkt ist an der
Information in der dritten Etage. Die hochkarätige
Sammlung hat auf der dritten Etage der neuen
Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete
Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich
hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen
Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14.
Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15.
Jahrhundert geben. Die Teilnahme ist kostenlos.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings
eine Voranmeldung an der Information im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek persönlich oder unter der
Telefonnummer (0203) 283-4218 notwendig.
Jessica Burri: Weihnachtserzählungen im
Stadtmuseum Das Erzählcafé lädt am
Sonntag, 11. Dezember, um 15 Uhr ins Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen zu Weihnachtserzählungen mit Jessica Burri
(Sopran und Dulcimer) ein. Die Künstlerin präsentiert
Märchen und Legenden aus europäischen Ländern,
Weihnachtslieder und Eigen-Kompositionen.
Jessica
Burri entführt ihre Zuhörer in die besinnliche Advents-
und Weihnachtszeit mit Erzählungen, die den Zauber von
Weihnachten vermitteln. Interessierte erfahren etwas zur
Bedeutung der zwölf Heiligen Nächte. In weltlichen und
geistlichen Erzählungen begegnen ihnen neben anderen die
Heilige Familie, Engel und die Heilige Barbara. Im
Laufe ihrer langjährigen Arbeit als Opern- und
Konzertsängerin spezialisierte sich Jessica Burri auf
selbstkomponierte und -arrangierte Lieder auf dem
Dulcimer, einem altenglischen Saiteninstrument. Ihr
Repertoire reicht dabei von Stücken des Mittelalters bis
hin zu denen des 20. Jahrhunderts. Der Eintritt
beträgt 4,50 Euro für Erwachsene. Eine Familienkarte
gibt es ab fünf Euro. Weitere Infos gibt es telefonisch
unter (0203) 283 2640 oder im Internet auf
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Röttgersbach in Weihnachtsstimmung
Nach der Beleuchtung des Kreisverkehres an der
Röttgersbachstraße und dem Weihnachtsmarkt schmückten
nun auch Bürger aus dem Stadtteil den Weihnachtsbaum an
der Ziegelhorststraße Ecker Mattlerstraße mit
mitgebrachtem Weihnachtsschmuck. „Eine gelungene Aktion,
die überraschend auch mit selber gesungenen und auf der
Gitarre begleiteten Weihnachtsliedern abgerundet wurde.“
Freut sich SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen
Abfallkalender 2017 verteilen Derzeit
werden im Duisburger Stadtgebiet die Abfallkalender für
das kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt erhält diesen
als Hauswurfsendung. Im Abfallkalender sind wieder alle
wichtigen Termine und Daten, wie die Leerung der
Wertstofftonne, die Abholtermine der Weihnachtsbäume,
die Verschiebung der Hausmüll-, Biotonnen- und
Altpapierabfuhr durch Feiertage usw. aufgeführt. Ab
Anfang nächster Woche liegen die Abfallkalender auf den
Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei
den Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus. Alle
Termine gibt es auch in der App „WBD-Abfall“ und im
Online Abfallkalender. Wer bis zum 10. Dezember keinen
Abfallkalender erhalten hat, möchte sich bitte über das
Infotelefon oder über das Kontaktformular unter
www.wb-duisburg.de melden. Weitere Informationen sind
unter www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon
unter (0203) 283 - 3000 erhältlich.
Probealarm des Duisburger Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept
zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8.
Dezember, um 10 Uhr. Der Probealarm dient der
Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der
Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des
Warnkonzeptes. Im Rahmen des Probealarms wird zu
Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung
ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und
abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss
erfolgt wieder das Entwarnungssignal. „Duisburg
verfügt über eines der modernsten und
leistungsfähigsten Sirenensystem zur Warnung der
Bevölkerung in Deutschland, für dessen Erprobung und
Verbesserung wir aktiv auf die Duisburger Bürgerinnen
und Bürger setzen“, so Feuerwehrdezernentin Dr. Daniela
Lesmeister. Daher wird um die Mithilfe der
Duisburgerinnen und Duisburger bei der Auswertung des
Probealarms gebeten. Auf
www.duisburg.de
wird es dazu erneut eine Online-Umfrage geben und auch
Call Duisburg nimmt Rückmeldungen, wie gut der
Probealarm am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören war,
unter (0203) 94000 entgegen. Weitere Informationen
können am Tag des Probealarms auf www.duisburg.de, über
das Gefahrentelefon unter (0800) 112 13 13 sowie über
die Warn-App NINA abgerufen werden.
Gemütlicher Jahresausklang beim ADFC
Auf den RadlerTreffs des Allgemeinen Deutschen
Fahrrad–Clubs (ADFC) im Dezember lassen die Radelfreunde
das zurückliegende Jahr besinnlich ausklingen. Bei
Glühwein und selbstverständlich auch wieder bei selbst
gemachtem alkoholfreiem Punsch sind wieder alle
Interessierten zu einem gemütlichen Jahresausklang
herzlich eingeladen. „Bei weihnachtlicher Stimmung
wollen wir das zurück liegende Jahr ausklingen lassen.“,
so Vorstandssprecher Herbert Fürmann. In gemütlicher
Runde werden bei Kerzenschein und Weihnachtsplätzchen
wieder originelle und amüsante weihnachtlich -
winterliche Geschichten zum Besten gegeben. Hierbei
darf sich jeder gerne mit einbringen und sowohl
(selbstgebackene) Kekse mitbringen oder auch eine
Geschichte vortragen. Wenn es jemanden Gibt, der ein
Instrument spiel, wird vielleicht auch dazu gesungen.
Der RadlerTreff West im Ev. Gemeindezentrum an der
Kirchstraße 109 in Homberg-Hochheide ist am Dienstag,
den 13. Dezember. Am Donnerstag, dem 15. Dezember sind
wir mit dem RadlerTreff Nord wieder in der Kreuzeskirche
an der Kaiser-Friedrich-Straße in Marxloh (Eingang von
der Karl-Marx-Straße). Jeweils ab 19.30 Uhr sind neben
den ADFC-Mitgliedern selbstverständlich auch Gäste
herzlichst eingeladen.
|
Dienstag, 06. Dezember 2016 - Nikolaus
|
Rumeln-Kaldenhausen: Beginn der
Sanierungsarbeiten an der Sporthalle Breslauer Straße
Die Sporthalle der
Gemeinschaftsgrundschule Breslauer Straße in
Rumeln-Kaldenhausen wird ab sofort bis voraussichtlich
Ende 2017 kernsaniert. Zur Sicherstellung eines
reibungslosen Baustellenbetriebes sowie zur
Gewährleistung eines störungsfreien Unterrichts für die
Schülerinnen und Schüler wird in dieser Woche eine
separate Baustellenzufahrt eingerichtet. Diese wird von
der Sporthalle direkt zum Karrenweg führen. Die
jeweiligen An- und Abtransporte von Baumaterialien und
Bauschutt vollziehen sich geordnet werktags im
Vormittagsbereich. Alle Baustellenarbeiten werden auf
dem Grundstück der Stadt Duisburg ausgeführt.
Mehr als 4 Millionen Kinder unter 6 Jahren
Im Jahr 2015 lebten in Deutschland fast 4,2
Millionen Kinder im Alter unter 6 Jahren. Wie das
Statistische Bundesamt auf der Basis des Mikrozensus
mitteilt, lebten nahezu drei Viertel der Kinder dieser
Altersgruppe bei verheirateten Eltern (72 %). Rund 14 %
wohnten jeweils bei alleinerziehenden Elternteilen oder
bei Eltern in Lebensgemeinschaften.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen
Abfallkalender 2017 verteilen Derzeit
werden im Duisburger Stadtgebiet die Abfallkalender für
das kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt erhält
diesen als Hauswurfsendung. Im Abfallkalender
sind wieder alle wichtigen Termine und Daten, wie
die Leerung der Wertstofftonne, die Abholtermine der
Weihnachtsbäume, die Verschiebung der Hausmüll-,
Biotonnen- und Altpapierabfuhr durch Feiertage usw.
aufgeführt. Ab Anfang nächster Woche liegen die
Abfallkalender auf den Recyclinghöfen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den
Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus. Alle
Termine gibt es auch in der App „WBD-Abfall“ und im
Online Abfallkalender. Wer bis zum 10. Dezember
keinen Abfallkalender erhalten hat, möchte sich
bitte über das Infotelefon oder über das Kontaktformular
unter www.wb-duisburg.de melden. Weitere
Informationen sind unter www.wb-duisburg.de sowie über
das Infotelefon unter (0203) 283 - 3000 erhältlich.
Duisburg-Neumühl: Kopernikusstraße ist ab sofort
als Einbahnstraße ausgeschildert
Die Kopernikusstraße, zwischen Knappenstraße und
Schlachthofstraße, ist ab sofort als Einbahnstraße
ausgeschildert. Es kann nur Richtung Schlachthofstraße
gefahren werden. Aus der Gegenrichtung kann in die
Kopernikusstraße eingefahren werden, jedoch nur bis zur
Baustelle. Eine Umleitungsempfehlung ist hier
ausgeschildert. In diesem Bereich wird bis
voraussichtlich Ende Mai 2017 eine Straßenbaumaßnahme
durchgeführt.
Die besondere Geschenkidee zu Weihnachten:
Laternenpatenschaft für die beleuchtete Laufstrecke im
Sportpark Duisburg Die ausgeschilderte
Laufstrecke im Sportpark Duisburg ist fünf Kilometer
lang und führt rund um die weltbekannte Regattabahn.
Dabei geht es permanent am Wasser entlang und in vielen
Abschnitten spenden Bäume im Sommer kühlenden Schatten.
Für den Zwischenspurt lockt zusätzlich eine zwei
Kilometer lange Tempostrecke, die als Schleife angelegt
wurde. In der dunklen Jahreszeit ist die Hauptstrecke
morgens ab circa 6 Uhr und abends bis circa 22 Uhr
beleuchtet. Stadtdirektor und Sportdezernent
Reinhold Spaniel freut sich: „Das ist einzigartig und
macht sie zur beliebtesten Laufstrecke der Region. Da
für dieses Angebot keine städtischen Mittel eingesetzt
werden dürfen, ist die Finanzierung nur durch das
Engagement von Unterstützern und Sponsoren möglich.“
DuisburgSport
bietet seit Jahren erfolgreich die Übernahme einer
Laternenpatenschaft von mindestens einem Jahr an. Die
Paten leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt
der Laufstrecke. Die Patenschaften wären auch für
Laufbegeisterte eine schöne Geschenkidee zu Weihnachten,
um in sportlicher Hinsicht Gutes zu tun.
Interessierte suchen sich einfach eine freie Laterne aus
und ihr selbstgestaltetes Schild hängt dort während der
gesamten Patenschaftslaufzeit. Dabei spielt es keine
Rolle, ob es sich um das Logo einer Firma oder ein
selbst gemaltes Motiv handelt, wie das von Dorothee
Hinnemann aus Wolfsburg. Die ehemalige
Duisburgerin hat gerade als Zeichen der Verbundenheit
mit ihrer Heimatstadt eine Patenschaft übernommen. „Ich
freue mich, dass ich so einen Beitrag für eine gute
Sache leisten kann.“ Frisch dabei ist auch
Bäckermeisterin Bärbel Systermann. Die Geschäftsführerin
der bekannten Duisburger Bio-Vollkornbäckerei „Kabouter“
freut sich über ihr Schild, das nun bald eine Laterne
zieren wird. „Unsere Produkte stehen für ausgewogene und
qualitativ hochwertige Ernährung. In Verbindung mit
Bewegung an frischer Luft fördern wir Lebensfreude und
Vitalität. Weitere Informationen gibt es bei Manuela
Raulin von DuisburgSport unter (0203) 283-58151 oder per
E-Mail an m.raulin@duisburgsport.de.
Zentralbibliothek: „Winter in aller Welt“
Die neue Medienausstellung zeigt ab sofort auf der
dritten Etage der Zentralbibliothek im Stadtfenster auf
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Winter mit
all seinen unterschiedlichen Facetten. Die vierte
Jahreszeit bringt in den Alpen Schnee und lädt zum
Skifahren ein. In Australien hingegen beginnt der
Sommer und lockt zu einem Bad im Meer. Für den einen ist
der Winter ein Grund zur Freude, für den anderen ist er
eher eine dunkle Jahreszeit. In der Ausstellung darf
auch Schuberts Winterreise nicht fehlen, genauso wenig
wie praktische Anleitungen zur Gestaltung des Gartens im
Winter oder Rezepte für das passende Winter-Menü. Alle
Medien können mit einem gültigen Bibliotheksausweis
ausgeliehen werden.
Rhein-Ruhr-Bad: Anfängerschwimmkurse ab Januar
2017 DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Januar
2017 wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf
Jahren an. Die Anfängerschwimmkurse mit zwölf Einheiten
à 45 Minuten starten zwischen dem 9. und 14 Januar zum
Preis von 84 Euro oder mit 13 Einheiten für 91 Euro.
Gleich drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“ finden jeweils
samstags statt und beginnen am 14. Januar. Die Kurse
umfassen 13 Trainingseinheiten und kosten 91 Euro.
Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5
Jahre |
Kurs-Nr |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
09.01. |
15.02.2017 |
Mo + Mittwoch |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
12 |
84 € |
2 |
09.01. |
15.02.2017 |
Mo + Mittwoch |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
12 |
84 € |
3 |
10.01. |
16.02.2017 |
Di + Donnerstag |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
12 |
84 € |
4 |
10.01. |
16.02.2017 |
Di + Donnerstag |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
12 |
84 € |
5 |
13.01. |
07.04.2017 |
Freitag |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
13 |
91 € |
6 |
13.01. |
07.04.2017 |
Freitag |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
13 |
91 € |
7 |
14.01. |
01.04.2017 |
Samstag |
9.00 Uhr |
9.45 Uhr |
12 |
84 € |
8 |
14.01. |
01.04.2017 |
Samstag |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
12 |
84 € |
9 |
14.01. |
01.04.2017 |
Samstag |
14.00 Uhr |
14.45 Uhr |
12 |
84 € |
|
|
|
|
|
|
|
|
Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad |
Kursnummer |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten à 45 Minuten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
|
1 |
14.01. |
01.04.2017 |
Samstag |
10.00 Uhr |
10.45 Uhr |
13 |
91 € |
2 |
14.01. |
01.04.2017 |
Samstag |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
13 |
91 € |
3 |
14.01. |
01.04.2017 |
Samstag |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
13 |
91 € |
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburgsport.de und telefonisch unter der
Bäder-Hotline (0203) 283-4444. Anmeldungen sind montags
bis freitags von 8 bis 21.30 Uhr nur im Rhein-Ruhr-Bad
möglich.
Digitalisierte Verkehrssteuerung bei
thyssenkrupp in Duisburg
Digitale Verkehrssteuerung: Neues Leitsystem navigiert
Lkw-Transporte zum thyssenkrupp-Gelände in Duisburg und
kalkuliert Ankunftszeit für die Ladestellen In den
vergangenen 30 Jahren haben sich der Lkw- und
Pkw-Verkehr an den Werktoren von thyssenkrupp in
Duisburg-Nord auf fast 120.000 Ein- und Ausfahrten pro
Woche vervielfacht.
Bis 2025 rechnet die Stahlsparte mit einer
weiteren Zunahme um 20 Prozent. So
werden beispielsweise jedes Jahr allein mehr als eine
Million Tonnen sogenannter Hüttensand aus der Produktion
per Lkw zur Weiterverarbeitung abtransportiert. Es gibt
600 Ladestellen auf dem Werkgelände, die regelmäßig
angefahren werden. Rund 60 Partnerfirmen sind auf
dem Straßennetz unterwegs. Hinzu kommt die extrem
angespannte Verkehrssituation rund um das Werk, die
durch viele Staus und die marode Infrastruktur z. B. bei
den Brücken in NRW gekennzeichnet ist. „Um diesen
Herausforderungen zu begegnen, greifen wir auf
modernste, digitale Lösungen zurück, die jetzt
schrittweise umgesetzt werden“, erklärt Ulrike Höffken.
„Dies wird zu deutlichen Verbesserungen für die
Spediteure und Lkw-Fahrer und zugleich die Verkehrslage
rund um unseren Standort entspannen“, so die Leiterin
Logistik bei der thyssenkrupp Steel Europe AG. „Unsere
Organisation von Güterströmen heben wir damit auf ein
neues Niveau, so dass man quasi von Logistik 4.0
sprechen kann.“
Wie kommt ein Transport auf dem schnellsten Weg
zum Werk? Wie findet sich ein Lkw-Fahrer auf dem
weitläufigen Gelände im Duisburger Norden zurecht? Woher
weiß die Ladestelle vor Ort, wann die Lieferung wirklich
eintrifft? Für diese Fragen sind
jetzt Antworten gefunden worden – mit digitaler
Technologie. Kernstücke dabei sind die Navigation auf
dem thyssenkrupp-Areal sowie eine Trucker-App, die im
Laufe des kommenden Jahres zur Verfügung stehen sollen.
- Das fast zehn Quadratkilometer große
Werkgelände ist für viele Nutzer, die sich auf den
insgesamt 70 Kilometern Straße bewegen, schwer zu
durchschauen. Nicht wenige Ortsfremde verfahren sich und
finden ihre Anlieferstelle oder die Ausfahrt nicht. Um
hier Abhilfe zu schaffen, arbeitet die Stahlsparte von
thyssenkrupp mit HERE, Entwickler und Anbieter von
cloudbasierten Kartendiensten, zusammen, hinter dem ein
Konsortium führender Automobilhersteller steht. Die
Karten und Dienste von HERE sind in sehr vielen
Navigationsgeräten verbreitet. Die Fläche des Duisburger
Hüttenwerkes ist zwischenzeitlich digital kopiert
worden, so dass die geografischen Daten demnächst
nutzbar sein werden. Partnerfirmen, externe
Dienstleister und Mitarbeiter können dann die gesuchte
Anlage oder Ladestelle direkt in ihr Navi eingeben und
dadurch leichter den richtigen Zielpunkt erreichen.
- Die Anlaufpunkte in der Navigationskarte
sind auch Bestandteil des neuen Verkehrsleitsystems von
Siemens. Wenn ein Lkw-Fahrer künftig eine Lieferung z.
B. über seine Trucker-App anmeldet, erhält er online
eine vorgeschlagene Route. Diese berücksichtigt unter
anderem Staus oder Baustellen und berücksichtigt
Lkw-Sperrungen sowie großräumige Umfahrungen von
Wohngebieten. Das System kommuniziert mit dem
Fahrer, so dass dieser flexibel auf Änderungen reagieren
kann. Zugleich kann so der Zufluss von Transporten hin
zum Werk gesteuert werden. Insgesamt sollte dies zu
spürbaren Erleichterungen für die Lkw-Fahrer führen und
ebenso bei der Entspannung der Verkehrssituation im
Umfeld helfen. - Schließlich hilft das neue
Verkehrsleitsystem auch bei der Be- und Entladung von
Transporten. Bisher schon hat die Stahlsparte von
thyssenkrupp für die Spediteure mit Zeitfenstern bzw. an
vielen Ladestellen auch mit sogenannten Zeitkorridoren
von 1,5 bis zu 3,5 Stunden Länge gearbeitet. In dieser
Zeit werden mehrere Lkw eingeplant und dann nach dem
Motto „first come, first serve“ beladen. Trotz
dieses speziellen Services bestand weiterhin die
Schwierigkeit, dass deutliche Verzögerungen z. B. durch
Staus die Abläufe durcheinander warfen und Termine
verpasst wurden. Die thyssenkrupp-Mitarbeiter an den
Ladestellen wussten oftmals nicht, ob und wann eine
Fracht eintraf. Mit einer Sendungsverfolgung, dem „track
& tracing“-Tool, ist künftig eine weitere
Flexibilisierung des Zeitfenster-Managements möglich.
Auf Basis der kalkulierten Ankunftszeit, können
durch das Logistik-System bei thyssenkrupp in Duisburg
andere Reihenfolgen geplant oder eine Umbuchung des
Zeitfenster vorgenommen werden. Auch Auskünfte
beispielsweise über eine Änderung der Ladestellen erhält
der Lkw-Fahrer auf seiner Navigations-Route. Dabei ist
das System sehr flexibel, da es per GPS-Daten stets über
die aktuelle Position des Lastwagens informiert ist und
sich die erwartete Ankunftszeit vor Ort laufend
aktualisiert.
Lkw-Abfertigung bei thyssenkrupp wird digital:
Papierloser Abwicklungsprozess vermeidet Wartezeiten –
Stahlsparte baut Werktore um Das
Werkgelände von thyssenkrupp im Duisburger Norden ist
eine eigene Kleinstadt. Auf einer Fläche von fast 10
Quadratkilometern mit rund 70 Kilometern Straße wird
Stahl produziert. Viele der Güterbeförderungen vom und
zum Hüttenwerk erfolgen per Lkw und das mit weiter
steigender Tendenz. Jeden Tag bewegen sich mehr als
2.000 Laster durch eines der beiden Haupttore in
Duisburg-Beeckerwerth auf das thyssenkrupp-Gelände.
Hinzu kommen über 13.000 Pkw und Kleintransporter.
Die Abfertigung der ein- und ausfahrenden Lkw mit
Lieferpapieren und Frachtwaage hat zunehmend zu langen
Wartezeiten und Staus geführt. Um hier Abhilfe zu
schaffen, hat die Stahlsparte von thyssenkrupp mit der
Modernisierung der Abwicklungsprozesse an den
betreffenden Werktoren begonnen. Dies beinhaltet sowohl
die Umstellung auf digitale Verkehrstechnik und
automatisierte Selbstabfertigung durch die Lkw-Fahrer
als auch umfangreiche bauliche Verbesserungen. „Mit
dieser Neukonzeption bieten wir unseren Mitarbeitern und
Partnerfirmen ein hochmodernes Torsystem auf dem
neuesten Stand der Technik“, betont Ulrike Höffken,
Leiterin Logistik bei der thyssenkrupp Steel Europe AG.
„Die Abläufe werden dadurch deutlich schneller,
effizienter und sicherer.“ Im Rahmen der
Initiative „Industrial Data Space“ ist in dem Torprojekt
eine Anbindung an deren geplanten Datenraum vorgesehen.
Der Industrial Data Space e. V. umfasst derzeit rund 40
Wirtschaftsunternehmen, den ZVEI und die
Fraunhofer-Gesellschaft. Gemeinsames Ziel: Einen
Datenraum zu schaffen, in dem Unternehmen sich sicher
miteinander vernetzen können, dabei absolute
Souveränität über Ihre Daten behalten und sich über
standardisierte Schnittstellen leicht und schnell
austauschen können. „Ein wesentliches Element von
Industrie 4.0 ist der Datenaustauch zwischen den
Industrieunternehmen“, erklärte Dr. Reinhold Achatz. Der
Technologiechef der thyssenkrupp AG ist Vorsitzender des
Industrial Data Space e.V.
Fahrer melden sich
per Smartphone an – Dynamische Zeitfenster an den
Ladestellen Die Umstellung hin zu
einer Abfertigung auf digitalem Weg erfolgt bereits
schrittweise. Der mit einem QR-Code versehene
Torkontrollschein ist dann der „Schlüssel“, um auf das
Werkgelände in Duisburg-Nord zu gelangen. Er ist die
Verbindung zwischen physischem Transport und digitaler
Welt und kann künftig über spezielle
Selbstbedienungsterminals oder vorab über ein Webportal
erstellt werden. Auch eine mobile Lösung über eine
Smartphone-App wird es geben. Neben den
Sicherheitsüberprüfungen sowie der schnelleren
Abwicklung an den Toren, Waagen und Ladestellen vor Ort
unterstützt das System bei der Planung und Durchführung
von Lieferungen. Um eine hohe Flexibilität für den
Spediteur zu erreichen, arbeitet die Stahlsparte von
thyssenkrupp schon an vielen Punkten mit Zeitkorridoren.
Hier wird es weitere Verbesserungen durch definierte Be-
und Entladetermine z. B. durch dynamische Zeitfenster
geben. Über die neue Prozesssteuerung erhalten die
Fahrer frühzeitige Informationen über ein erhöhtes
Verkehrsaufkommen und Hinweise auf alternative Werktore
zur Einfahrt sowie eine vereinfachte Orientierung auf
dem Werkgelände.
Digitale Karte leitet über das Werkgelände – Neuer
Autohof im Duisburger Norden Im Zuge
der Infrastruktur-Maßnahmen werden unter anderem
zusätzliche Fahrspuren, die je nach Bedarf per
Ampelschaltung belegt werden, sowie ein Kreisverkehr
eingerichtet. Außerdem werden ein moderner Leitstand zur
Verkehrssteuerung sowie zusätzliche, automatisierte
Lkw-Waagen an den Toren 6 und 7 gebaut. Auch hier werden
digitale Komponenten eingesetzt wie automatische
Fahrzeugprofil-Erkennung, Detektoranlagen und Wägezellen
sowie die Routenführung über eine digitale Werkskarte.
Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist der
Autohof Hubertusstraße in der Nähe des Werkes.
Dieser dient künftig als Puffer-Parkplatz für den Fall
unvorhergesehener Verzögerungen an den Einfahrten. Auf
dem umzäunten Autohof besteht die Möglichkeit zu
übernachten, um beispielsweise die vorgeschriebenen
Lenkzeiten einzuhalten. Die Trucker werden auf dem
Langzeit-Parkplatz Service-Angebote wie sanitäre
Anlagen, gegebenenfalls einen Imbiss sowie einen
Terminal für die Vorabfertigung finden. Die baulichen
Veränderungen sollen im Herbst 2017 abgeschlossen sein.
„Unser neues Logistikkonzept an den Toren ist
beispielgebend auch für andere industrielle Standorte“,
so Ulrike Höffken. „Neben mehr Sicherheit und mehr
Service bringt es den Transporteuren eine Einfahrt auf
unser Werkgelände möglichst ohne Wartezeiten. Hier soll
künftig gelten: in fünf Minuten rein und nach einer
Stunde wieder raus.“
Parlamentarischer Staatssekretär kommt: Regieren
in der Einwanderungsgesellschaft
Überfüllte Camps, lange Schlangen vor den
Sozialbehörden: die rapide steigenden Flüchtlingszahlen
setzt die Steuerungsfähigkeit der Politik auf allen
Ebenen unter Druck. Sie steht im Spannungsfeld der
verwaltungstechnischen Organisation dieser Aufgabe und
einer in Teilen skeptischen Bürgerschaft. Erste
Antworten auf diese Fragen liefert das neue Buch
„Regieren in der Einwanderungsgesellschaft. Impulse zur
Integrationsdebatte aus Sicht der Regierungsforschung“
der NRW School of Governance an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Herausgeber sind Prof. Christoph
Bieber, Prof. Andreas Blätte, Prof. Karl-Rudolf Korte
und Dr. Niko Switek. Öffentlich vorgestellt wird
es am kommenden Mittwoch, 7. Dezember, 15 Uhr (Institut
für Politikwissenschaft, Uni-Campus Duisburg,
Lotharstraße 53, Raum LS 105). Prominenter Gast ist
der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesfinanzministerium, Jens Spahn MdB, der kürzlich
selbst dazu publizierte ('Ins Offene. Deutschland,
Europa und die Flüchtlinge. Die Debatte'). In der
anschließenden Diskussion werden die Schwerpunkte,
Erkenntnisse und Lösungsansätze der Neuerscheinung
diskutiert.
Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei
Bärbel Bas in Berlin
Vom 30. November bis 2. Dezember besuchten 50 politisch
interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg auf
Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
Berlin. Mit dabei warenu.a. Mitglieder der
IndustriegewerkschaftBergbau,Chemie, Energie (IG BCE)
Rheinhausen-Bergheim und des Bundesverbandes
Führungskräfte Deutscher Bahnen (BFBahnen) NRW. Im
Plenarsaal des Deutschen Bundestages konnte die Gruppe
zuerst die Debatte zum Bundesverkehrswegeplan verfolgen.
Auch beim anschließenden Gespräch mit Bärbel Bas im
SPDFraktionssaal stand - neben Gesundheits- und
Rentenpolitik - die Verkehrspolitik im Fokus. Bärbel
Bas betonte, dass der Ersatzneubau der Rheinbrücke sowie
der Ausbau der A40 und der A59 wichtige Vorhaben für
Duisburg seien. Einige Besucher interessierte besonders
das Thema Lärmschutz beim Rhein-RuhrExpress (RRX).
Bas ging auf die Fragen konkret ein: „Unser Engagement
hat sich ausgezahlt: Der RRX wird jetzt vollständig
realisiert und für die Menschen im Duisburger Süden
besteht durch diesen Ausbau ein gesetzlicher Anspruch
auf zusätzlichen, modernen Lärmschutz.“ Neben dem
Besuch des Bundestages und einer Stadtrundfahrt standen
unter anderem auf dem Programm: das Bundespräsidialamt,
das Bundesministerium für Gesundheit, die Gedenkstätte
Berliner Mauer und die Landesvertretung
Nordrhein-Westfalen.
Die Reise organisierte Bas zusammen mit dem
Bundespresseamt.
Was passiert wenn am Ende des Geldes noch so
viel Leben übrig ist? Bei der Frage wie alt
man wird, verschätzen sich die meisten Deutschen um rund
sieben Jahre. Unsere Lebenserwartung steigt – wer heute
45 ist, kann im Schnitt damit rechnen 88 Jahre (Frauen)
bzw. 83 Jahre (Männer) alt zu werden. Dazu bleiben viele
im Alter fit und aktiv. Beste Voraussetzungen für eine
erfüllte Zeit, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen
stimmen. Dabei reicht die gesetzliche Rente oftmals
nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.
Eine private Vorsorge, die mit lebenslangen
Leistungen und Garantien punkten kann, bietet meist in
dieser Situation die nötige Vorsorge. Garantiezins
sichern Bei den Garantien rückt dieser Tage erneut der
Garantiezins ins Blickfeld – er beträgt aktuell noch
1,25 Prozent. Doch ab Januar 2017 sinkt der Garantiezins
dann wie vom Bundesfinanzministerium vorgegeben auf 0,9
Prozent. Das bedeutet: Wer sich den aktuellen höheren
Garantiezins – der übrigens für die gesamte Laufzeit
garantiert ist – sichern will, sollte noch im Jahr 2016
eine private oder betriebliche Altersversorgung
abschließen.
Zum
Garantiezins kommen jährliche Überschüsse hinzu, so dass
zum Beispiel die R+V Lebensversicherung AG, eine von
vielen Verbundpartnern der Volksbank Rhein-Ruhr, für
2016 eine Gesamtverzinsung von 3,5 Prozent anbietet.
„Das ist im Vergleich zu anderen sicheren Anlageformen
unschlagbar“, erläutert Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr. Aber auch 2017
und in den Folgejahren bleibt die klassische
Altersversorgung attraktiv. Denn es gibt beispielsweise
weitere Garantien in Form von garantierten
Rückkaufswerten oder der zugesicherten Höhe der Rente
und den gesetzlich garantierten Beitragserhalt. Eine
Abkehr von Garantien, wie sie aktuell teilweise in der
Branche zu beobachten ist, kann gerade in der
Altersvorsorge mit ihrem jahrzehntelangen
Planungshorizont nicht der Lösungsweg sein. Die
Volksbank Rhein-Ruhr ist überzeugt, dass Kunden auch
weiterhin die Wahl haben sollten, ob eine
fondsgebundene, eine indexorientierte oder eben eine
klassische Versicherung mit umfangreichen
Garantiezusagen abzuschließen ist. „Diese
Planungssicherheit ist vielen Kunden bei ihrer
Altersvorsorge wichtig“, betont Thomas Diederichs,
Sprecher des Vorstandes der Volksbank RheinRuhr.
Volkshochschule: Zuschüsse zur Anerkennung von
Berufsabschlüssen Mit einem neuen
Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung wird das Motto der Kampagne „Do It“ des
Duisburger Weiterbildungsnetzwerkes gestärkt. Das
Bildungsberatungsbüro in der Volkshochschule, das
gemeinsam mit Weiterbildung Duisburg betrieben wird, hat
im Januar 2016 das Beratungsangebot um die
Anerkennungsberatung erweitert. Speziell
ausgebildete Beraterinnen und Berater helfen bei allen
Fragen rund um die Anerkennung von im Ausland erworbenen
Berufsabschlüssen oder Qualifikationen. Dank der
finanziellen Unterstützung des Landes
Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds ist
diese Beratung für die Betroffenen kostenfrei. Im Zuge
des Anerkennungsverfahrens können allerdings darüber
hinausgehende Kosten entstehen, zum Beispiel für
Beglaubigungen und Gebühren. Seit dem 1. Dezember
kann für diese Kosten ein Zuschuss beantragt werden,
sodass niemandem die Berufsanerkennung aus Kostengründen
verwehrt wird. Die Zuschüsse sind an bestimmten
Voraussetzungen geknüpft, wie zum Beispiel
Einkommensgrenzen. Diese dürfen bei Alleinstehenden
26.000 Euro und bei Verheirateten 40.000 Euro
Jahreseinkommen nicht überschreiten. Weitere
Informationen zur Anerkennungsberatung, aber auch zu
Zuschüssen für die berufliche Weiterbildung, wie zum
Beispiel Bildungsscheck und Bildungsprämie sowie über
die Beratung zur beruflichen Entwicklung erhalten alle
Interessenten im Bildungsberatungsbüro der
Volkshochschule telefonisch unter (0203) 283-5708 oder
per E-Mail an
bildungsberatung@stadt-duisburg.de.
Beratungssituation in der Volkshochschule Duisburg
Rheinhausen-Halle: „Irish Christmas“ mit Musik-
und Tanzshow zu Gast Festliche Lieder,
fröhliche Tänze und stimmungsvolle Musik präsentiert die
irische Truppe Cheol Chiarrai aus Kerry am Dienstag, 13.
Dezember, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der
Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße 20 und bringt
die Festtagstraditionen der Grünen Insel voller irischer
Lebenslust nach Duisburg. Die Musik- und Tanzshow
bietet einen Einblick in die fröhliche irische
Weihnachtszeit zwischen Tradition und Moderne. In der
Rahmenhandlung lassen ein paar Enkel ihrem alten
Großvater zuliebe die alten irischen
Weihnachtstraditionen wieder aufleben. „Irish Christmas“
bezaubert unter anderem mit den wilden Melodien der
irischen Fiedel, den seelenvollen Klängen des irischen
Dudelsacks (Uilleánn Pipes), dem rhythmischen Trommeln
der Bodhran oder den weichen Tönen der Flöte. Von fünf
Live-Instrumentalisten auf der Bühne begleitet singen
Sängerin und Sänger traditionelle und moderne irische
(und vielleicht auch deutsche) Weihnachtslieder. Und
wenn dann noch vier Tänzer in soft und hard shoes mit
unnachahmlichem Elan die irischen Reels und andere
festliche Tänze vorführen, wird es den meisten
Zuschauern schwer fallen, ruhig auf ihren Stühlen sitzen
zu bleiben. Die künstlerische Leitung für die Tournee
der Konzertdirektion Landgraf hat Michael Carr
übernommen. Eintrittskarten gibt es ab 18 bis 29
Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr ab sofort im Bürgerservice,
Zimmer 113, des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz
sowie telefonisch unter (02065) 905-8329 oder (02065)
905-8520. Weitere Vorverkaufsstellen gibt es in der
Bücherinsel Rheinhausen (Friedrich-Alfred-Straße 93,
Tel. 02065 31011), im Klatt Reisen & Shop Rumeln
(Dorfstraße 62 D, Tel. 02151 409992), bei Körner Lotto
(Kronprinzenstraße 11, Tel. 02065 47906) und am
Ticket-Eck (Homberger Straße 353 in Moers, Tel. 02841
505048).
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Montag, 05. Dezember 2016 -
Tag des Ehrenamtes - Int. Tag des
Entwicklungshelfers
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Jagd-Bilanz für
Nordrhein-Westfalen
Drei Projekte aus der
Metropole Ruhr sind für den diesjährigen Engagementpreis
NRW nominiert. Das NRW-Familienministerium
hat die Auszeichnung unter das Motto "Interkulturelles
Miteinander – buntes Engagement leben" gestellt und sie
mit 2.000 Euro ausgestattet. Unter den zwölf Projekten,
die für das Online-Voting ausgewählt wurden, sind auch
Projekte aus Duisburg, Dortmund und Bochum.
Nominiert sind das Vorhaben: - "Hilfe für
Flüchtlinge in Duisburg-Neumühl" der LebensWert gGmbH,
Duisburg, - die Spurensuche "Glückauf in
Deutschland" des Vereins für Internationale
Freundschaften ViF e.V. aus Dortmund und - das
Projekt "FACES" der Kooperation Enactus
Ruhr-Universität/Islamischer Kulturverein aus Bochum.
Ab sofort können Internetnutzer unter
www.engagiert-in-nrw.de/publikumsvoting-engagementpreis-nrw-2016
ihre Stimme für ein Projekt
abgeben. Die Wahl läuft bis zum 15. Januar 2017. Die
Preisträger werden am 9. Februar 2017 im Rahmen einer
feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf bekannt gegeben.
Das Familienministerium hat den Engagementpreis NRW 2016
in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales NRW sowie der
Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und
Kulturpflege ausgelobt.
Sport-Thema des Tages: Zebras brachten
Bundesliga-Spitzenreiter letzte Pflichtspielschlappe bei
Am 15. Mai 2016 schlugen die Zebras im letzten
Zweitliga-Rückrundenspiel den Leipziger Red-Bull-Ableger
mit 1:0. Damals stand der "Brauseclub" schon als
Bundesliga-Aufsteiger fest, die Zebras mussten in die
Relegation mit bekannt negativem Ausgang "Erreichen" der
dritten Liga.
Dieses hübsche Zebra-Vogelhäuschen verrichtet seinen
Dienst an den gefiederten Freunden übrigens in Neudorf
Verhaltenfrag: Mut zur Wahrheit eine
untergegangene Tugend?
Stichwort Leipzig: Es muss auch an dieser Stelle erlaubt
sein, an Miroslav Klose und Aaron Hunt zu erinnern, die
dem Unparteiischen nach angeblichem Foul im Strafraum
deutlich erklärten, dass es kein Foul war und es
demzufolge keinen Strafstoß geben muss. Das sind
sportliche Aushängeschilder, die gezeigt haben: Fairplay
kann auch im knallharten Bundesligageschäft angewandt
werden. Ob beide anschließend von ihren Mitspielern oder
dem Management mit - sagen wir mal etwas "weltfremd"
bezeichnet wurden - steht auf einem anderen Blatt, ist
zumindest nicht bekannt. Beide hatten aber auch so etwas
wie branchenunübliche "Zivilcourage" an den Tag
gelegt. Eigentlich hätte man diese "Zivilcourage"
von einem U21-Nationalspieler, dessen Berater
Ex-Nationalspieler, Europameister von 1980 und
Teamgefährte von Bernhard Dietz Karlheinz Förster ist,
irgendwie zugetraut. Bundestrainer Joachim Löw sollte
sich das Verhalten Werners bei der zukünftigen
Berücksichtigung des ohne Zweifel sehr talentierten
Schwaben gründlich überlegen. Zuvor galt Werner als
absolute Bereicherung für die Nationalmanschaft.
Harald Jeschke
Erste Projekte in Hochheide werden aus dem
Verfügungsfonds gefördert Für das
Sanierungsgebiet Hochheide wurden neben den Mitteln für
Abriss und Umgestaltung auch Mittel für einen
Quartiersfonds vom Land NRW bereitgestellt. Diese Mittel
in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr stehen zur
Unterstützung guter Projektideen und Aktionen –
insbesondere von Anwohnern – zur Verfügung. Vielfältige
Aktivitäten können damit unterstützt werden. Über die
Vergabe der Mittel entscheidet eine Jury, die sich aus
Bewohnern und Akteuren des Stadtteils zusammensetzt.
In den letzten Wochen hat das Quartiersbüro
Hochheide Aktive aus dem Stadtteil gewinnen können, die
als ehrenamtlich Engagierte ihre Mitarbeit an der Jury
zugesagt haben. Die ersten Ideen von Bürgern,
Vereinen und Einrichtungen für gemeinschaftliche,
nachbarschaftliche Projekte für Hochheide wurden bereits
an das Quartiersbüro herangetragen. Gemeinsam mit den
Ideengebern unterstützte das Quartiersbüro nun erste
Antragstellungen über die die Hochheider Jury
entschieden hat.
Die Mitglieder der Jury repräsentieren
unterschiedliche Akteursgruppen im Stadtteil.
Entsprechend der Richtlinien zum Verfügungsfonds sind
dies Bewohner, Eigentümer, Einzelhändler und sie sind
allesamt ehrenamtlich für die Weiterentwicklung von
Hochheide aktiv. Die Jury ist zunächst für ein
Jahr benannt, um dann im zweiten Jahr auch weitere
Interessierte und bislang weniger Aktive aus der
örtlichen Bürgerschaft in die Mitarbeit einzubinden. Vor
allem Jugendliche, Menschen mit Migrationshintergrund,
junge Familien und weitere Bewohner des Hochhausgebietes
sollten in Zukunft dazu gehören. Alle Interessierten
können sich beim Quartiersbüro melden. Am
Dienstagabend, 29. November, tagte die Jury zum ersten
Mal. Einstimmig wurde der Antrag des gemeinnützigen
Stadtteilfördervereins Homberg e.V. von der Jury
entschieden: Das Vorhaben wird mit Begehungen und
Veranstaltungen für Jugendliche und Ältere einen Dialog
und Austausch zwischen Jung und Alt zum Thema Angst- und
Sicherheitsempfinden im Stadtteil herstellen.
Weitere Anträge unter anderem für einen Internetauftritt
zur Vernetzung der Akteure und für ein Stadtteilfest zur
Präsentation von Vereinen und Initiativen sollen Anfang
des Jahres 2017 konkretisiert und dann in einem nächsten
Treffen der Jury Mitte Februar entschieden werden.
Das Quartiersbüro unterstützt alle Ideengeber für eine
nachbarschaftliche, gemeinschaftliche Entwicklung von
Hochheide und berät, ob eine Förderung aus dem
Quartiersfonds, der jährlich mit 10.000 Euro bestückt
ist, nach den Förderrichtlinien des Landes möglich ist.
Theater Duisburg geht auf Jungfernfahrt -
Einsteigen, sparen, clever fahren Gemeinsam mit
der Deutschen Oper am Rhein, den Duisburger
Philharmonikern, dem Schauspiel und in Kooperation mit
der DVG präsentiert sich das Theater Duisburg ab sofort
auf den TRAM-Linien 901/903 und macht Lust auf
vielfältige Kulturerlebnisse. Spartenübergreifend ist
Theater in all seinen Facetten sichtbar: Oper, Ballett,
Konzert und Schauspiel – all das lädt ein, sich von der
Vielfältigkeit des breitgefächerten Angebots inspirieren
zu lassen. Wortkreationen im Graffiti-Stil sprechen auch
jüngere Betrachter an.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen uns sehr über
diese gemeinsame Aktion. Unser erstklassiges Haus ist
eine Reise wert. Das spannende und reichhaltige Programm
der neuen Spielzeit lädt dazu ein.“ „Bewegende Momente
von der Bühne unseres Theaters und auch der
Mercatorhalle zu erleben und dann bewegt mit der DVG
nach Hause zu fahren - auch das ist ein schönes
Zusammenspiel“, ergänzt Kulturdezernent Thomas
Krützberg. Verschiedene Schnupper-Abos bieten die
Möglichkeit, das facettenreiche Angebot zu entdecken.
Die Ticketspezialisten der neuen Theaterkasse bieten
Abos und Karten für alle Veranstaltungen im Theater
Duisburg, für die Konzerte der Duisburger
Philharmoniker, sowie für Veranstaltungen des
Festivalbüros an und stehen gerne bei allen Fragen zu
Stücken, Karten und Abonnements zur Verfügung.
Eintrittskarten berechtigen im Übrigen zur kostenlosen
Hin- und Rückfahrt mit allen Verkehrsmitteln des VRR.
Weitere Informationen gibt es im Internet auf
www.theater-duisburg.de oder telefonisch unter (0203)
283-62100.
Belebung im Forum
Für Herrentextilien Pohland hat Camp David im Forum
übernommen haje
Pro Bio in Neudorf Fuß gefasst
Fast direkt am Lutherplatz gibt es nun den zweiten Pro
Bio Markt
"BIs auf die ,Kleinigkeiten` die noch in Ordnung
gebracht werden müssen, sind wir hier nun eingerichtet",
kann Teamleiterin Doris Erdmann nun mit ihrer Mannschaft
durchatmen. Jetzt muss sich der zweite Standortin
Duisburger nach dem Ertslingswerk Innenhafen beweisen.
haje
Gesamte Bußgeldstelle ist bald in Meiderich
erreichbar Die Räumlichkeiten im
Averdunk-Centrum in der Stadtmitte platzen aus allen
Nähten, daher zieht nun das gesamte Sachgebiet der
Bußgeldstelle am Dienstag, 13. Dezember, in das
Bezirksamt Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 36 in
die zweite, dritte und vierte Etage. Die
Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und donnerstags
von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie dienstags und
freitags von 8 bis 12 Uhr. Aufgrund der Umzugsarbeiten
ist das gesamte Sachgebiet des ruhenden und fließenden
Verkehrs am 13. und 14. Dezember weder telefonisch noch
für Vorsprachen erreichbar. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Arbeitsgruppe „Bußgeldstelle für den
ruhenden Verkehr“ sind bereits Anfang August umgezogen.
Der "Vorstand" tagt im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 10. Dezember 2016
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr
das Traditions Highlight des Jahres mit dem
Musical-Comedy-Trio „Der Vorstand“. „Der Vorstand“
präsentiert eine musikalisch-kabarettistische Live-Show
mit unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen,
Geschichten, Gedichten und gespielten Szenen bei
wechselnden Instrumenten und verschiedenen Outfits. Die
Gruppe entwickelte sich 1995/96 im Umfeld der kulturell
dichten Ruhrgebiets-Szene in Essen. Die Auftritte
des VORSTANDES bieten mehr als nur "Kohlenpott-Comedy"
oder "Ruhrgebiets-Romantik". Im Programm finden sich
auch kritische und engagierte Beiträge. So konnte sich
die spielfreudige Gruppe an der Basis einen regelrechten
Kult-Status erobern. Der Eintritt ist wie immer frei.
Veranstaltungen im
Berufsinformationszentrum (BiZ) Donnerstag, den
08.12.2016 14:00 Uhr Berufsstart bei der
Bundeswehr Einstellungsberater/innen der Bundeswehr
informieren in einem Vortrag und anschließenden
Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen,
Ausbildung und Studium, Verwendungsmöglichkeiten,
Perspektiven nach der Ausbildungsphase und vieles mehr.
14:00 Uhr Einsatzfelder im
Bundesfreiwilligendienst In der Veranstaltung informiert
ein Berater des Bundesfreiwilligendienstes über die
vielfältigen Angebote und Möglichkeiten im sozialen,
ökologischen und kulturellen Bereich, im Bereich des
Sports, der Integration sowie im Zivil- und
Katastrophenschutz. Wie man die passende Stelle findet,
erfahren die Teilnehmer/innen ebenfalls. Die
Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer
kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ),
Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle
Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939
und 944).
Arbeitsagentur am 06. Dezember ab 12:30 Uhr
geschlossen Die Geschäftsstellen der
Agentur für Arbeit Duisburg sind am Dienstag, den 6.
Dezember 2016, wegen einer Personalversammlung ab 12:30
Uhr geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem
Dienstagnachmittag einen Termin haben (z.B.
Antragsabgabe Arbeitslosengeld I), werden aber zum
vereinbarten Termin bedient. Die telefonische
Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800
4 5555 00 ist wie gewohnt von 7:30 bis 18:00 Uhr
gesichert.
Hausaktenarchiv geschlossen Das
Hausaktenarchiv des Amtes für Baurecht und Bauberatung
in der Bismarckstraße 150-158 in Neudorf ist vom 12. bis
zum 30. Dezember aufgrund einer umfangreichen
Umbaumaßnahme und der anschließenden Betriebsschließung
zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Akten
können ab Montag, 2. Januar, wieder eingesehen werden.
Eine vorherige telefonische Terminabsprache unter (0203)
283-4517 ist erforderlich.
„Lebendiger“ Adventskalender in Duissern
Die AWO-Duisburg macht die Türen hoch und das
Tor weit. Für die Menschen in Duissern. Am Montag, 5.
Dezember, beteiligt sich das AWOcura-Quartiersbüro im
Stadtteil am lebendigen Adventskalender. Um 17 Uhr laden
Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik ins
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert ein. Auf dem
Festprogramm steht dann das Basteln und Gestalten von
Weihnachtskarten. Die Weihnachtspost kann gleich
abgeschickt werden. Das AWO-Haus auf der Wintgensstraße
wird am Abend vor Nikolaus zum Treffpunkt für alle
Weihnachtsfreunde. Der 2. „lebendige“
Adventskalender wird von der Ortskonferenz Duissern
initiiert. Bis zum Heiligabend öffnet Tag für Tag eine
der Institutionen und Einrichtungen ihre Tür für die
Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil. Die AWOcura
gehört mit dem Quartiersbüro und dem Seniorenzentrum
ohne Frage zu den prominenten Partnern in Duissern. Das
Haus ist Teil der guten Nachbarschaft im „Königreich“.
Da sei es doch selbstverständlich, dass man die
Türen für die Bürgerinnen und Bürger weit aufmache, so
Rabea Gröning. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich
die AWOcura an der Premiere des „lebendigen“
Adventskalenders für Duissern beteiligt und sich als
guter Gastgeber für viele Bürgerinnen und Bürger aus dem
Stadtteil gezeigt. .
Neues Wohngebiet „Am Alten Angerbach“ –
BV Süd stellt Pläne vor
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den
Bebauungsplan Nr. 1234 -Huckingen-
„Am
Alten Angerbach“ informiert. Ziel und Zweck des
Planentwurfs ist die Entwicklung eines attraktiven
Wohngebiets. Mit dieser Maßnahme soll die städtebauliche
Entwicklung des Angerbogens abgeschlossen werden.
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich
Interessierte am Donnerstag, 15. Dezember, ab 18 Uhr in
der Aula des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums Am
Ziegelkamp 13-15 in Huckingen informieren. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern. Die Entwürfe können vorab von Donnerstag,
8. Dezember, bis Mittwoch, 14. Dezember, im
Bürgerservice des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger
Allee 14 in Großenbaum montags, mittwochs und
donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr
sowie freitags von 8 bis 14 Uhr. Die Unterlagen
können zudem unter www.duisburg.de/stadtentwicklung in
der Rubrik „Planen“, Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder
eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum in der
Aula des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums
eingesehen werden.
„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e. V.“:
Start des Weihnachtsbaumverkaufes In
diesem Jahr wird der gemeinnützige Verein „Gemeinsam
gegen Kälte e. V.“ bereits zum 14. Mal Weihnachtsbäume
auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen. Der Verkauf
vom 9. bis 21. Dezember dient der Finanzierung der
Arbeit mit Obdachlosen. Der komplette Erlös wird
ausschließlich für die Betreuung und Beratung von
Obdachlosen verwendet. Menschen, die aufgrund von
Armut oder Erkrankungen ihre Wohnung verloren haben oder
akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, erfahren durch
den Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ während
des gesamten Jahres praktische Hilfe und werden intensiv
über Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich ihre
Lebenssituation verbessern lässt. Im Rahmen einer
vorweihnachtlichen Veranstaltung wird der Verkauf
offiziell eröffnet. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre
wird der Schulchor der KGS Goldstraße sorgen. Kurt
Schreiber, 1. Vorsitzender des Vereins sowie
Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer werden gegen 11:30
Uhr über die Aktion und die Vereinsarbeit informieren.
Der Weihnachtsmann beschenkt die Besucher der
Wochenmärkte Die Duisburger Wochenmärkte
werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer
Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird der
Weihnachtsmann auf Bitten des Duisburg Kontors auf
einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich
die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für
alle Anderen wird der bärtige Mann frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies,
solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden
Wochenmärkten wird er zu Gast sein: Donnerstag, 08.
Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) Donnerstag, 08. Dezember 2016,
10 bis 12 Uhr | Beeck (Marktplatz) Freitag, 09.
Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Buchholz (Münchener
Straße) Freitag, 09. Dezember 2016, 9 bis 12:30 Uhr |
Neumühl (Hohenzollernplatz) Freitag, 09. Dezember 2016,
10 bis 12 Uhr | Ruhrort (Neumarkt) Freitag, 09.
Dezember 2016, 14 bis 16 Uhr | Duissern (Königsberger
Allee) Samstag, 10. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr |
Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Vonder-Mark-Straße)
Samstag, 10. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Hochheide
(Bürgermeister-BongartzPlatz).
|
Freitag, 02. Dezember 2016
|
Schäden an der
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke: Kurzfristige
Sperrung heute und nächtliche Vollsperrung heute Abend
Wegen eines aktuell aufgetretenen Schadens
am südlichen Fahrbahnübergang muss die Oberbürgermeister
Karl-Lehr-Brücke im Zuge der Ruhrorter Straße am
heutigen Freitag, 2. Dezember, ab 23 Uhr gesperrt
werden. Hierfür wird die Brücke für PKW und Lkw in
beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Straßenbahn
kann weiter verkehren, ebenfalls können Fahrradfahrer
und Fußgänger weiter queren. Die Ruhrorter Straße
wird in Fahrtrichtung Ruhrort am Kreisverkehr
Kaßlerfeld, in Fahrtrichtung Innenstadt im Bereich der
Einmündung Pontwert voll gesperrt. Eine Umleitung ist
über den Ruhrdeich, Aackerfährbrücke, Emmericher Straße
ausgeschildert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Samstag, 3. Dezember, um 4 Uhr
andauern. Dann kann die Brücke für den Verkehr wieder
freigegeben werden.
Aktuell muss die Brücke um 11:30 Uhr wegen der
Beseitigung eines hochstehenden Bleches kurzfristig
gesperrt werden! Diese Arbeiten werden 15 bis 30 Minuten
beanspruchen.
Rheinbahn und DVG arbeiten eng zusammen:
Zuverlässigkeit der Linie U79 soll verbessert werden
Viele Fahrgäste nutzen die Stadtbahnlinie
U79, die als Gemeinschaftslinie von der Rheinbahn und
der DVG die beiden Städte verbindet. In letzter Zeit
gab es viele Beschwerden von Fahrgästen über
Verspätungen und Ausfälle, mit denen die beiden
Verkehrsunternehmen sich intensiv beschäftigen. Um die
Zuverlässigkeit langfristig zu verbessern, haben
Rheinbahn und DVG folgende Lösungen gefunden:
Kursübernahme durch Rheinbahn Genau wie die Rheinbahn
rüstet auch die DVG ihre Fahrzeuge auf das neue
Betriebsleitsystem ITCS (Intermodal Transport Control
System) um. Dadurch hat die DVG vorübergehend nicht
genug Fahrzeuge, um auf der Linie U79 in Traktion – also
mit zwei Wagen – zu fahren. Außerhalb der Messezeiten
übernimmt daher die Rheinbahn seit Ende November
vorübergehend täglich einen Kurs der DVG, um genug Platz
für unsere Fahrgäste zu gewährleisten. Mehr Zeit im
Fahrplan und zusätzliche Fahrten Zum Fahrplanwechsel am
8. Januar 2017 werden bis zu drei Minuten mehr in den
Fahrplan einkalkuliert. Durch den Zeitpuffer erwarten
die Verkehrsunternehmen eine Verbesserung der
Pünktlichkeit. Bereits zum vergangenen
Fahrplanwechsel im Oktober hat die Rheinbahn auf die
hohe Fahrgast-Nachfrage auf der Linie U79 reagiert und
bietet montags bis freitags außerhalb der Messezeiten
zwei zusätzliche Fahrten an. Die Bahnen fahren um 7:39
und um 8:44 Uhr an der Haltestelle „Wittlaer” los und
enden an der Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof”. Von
dort startet montags bis freitags außerhalb der
Messezeiten eine zusätzliche Fahrt um 07:07 Uhr bis zur
Haltestelle „Wittlaer”. Zudem wurden eine Vielzahl
von Einzelmaßnahmen zwischen Rheinbahn und DVG
vereinbart sowie Fahrplanlagen angepasst, die insgesamt
zu Verbesserung und Stabilität des Angebots beitragen
sollen. Enge
Zusammenarbeit der Leitstellen
Sollte es doch zu hohen Verspätungen kommen, haben
sowohl die Leitstelle der Rheinbahn als auch die der DVG
die Möglichkeit, eine Fahrt vor der eigentlichen
Endhaltestelle abzubrechen und wenden zu lassen, damit
die neue Fahrt in Gegenrichtung wieder pünktlich
beginnt. In solchen Fällen müssen die Fahrgäste leider
aussteigen und auf die nächste Bahn warten – diese kommt
aufgrund der hohen Verspätung aber meist schon direkt
dahinter. Vorfahrt für Bahnen In Zusammenarbeit mit
der Stadt Düsseldorf arbeitet die Rheinbahn an einem
Beschleunigungsprogramm für den ÖPNV. Für die Linie U79
wird daher voraussichtlich noch in diesem Jahr die
Ampelanlage am Werstener Kreuz umgerüstet, sodass die
Bahnen dort Vorrang vor dem Individualverkehr erhalten.
Auch auf dem Streckenabschnitt zwischen unseren
Haltestellen „Kennedydamm“ und „Freiligrathplatz“ soll
diese Vorrangschaltung umgesetzt werden.
Kita-Kinder der Wiesbadener Straße kehren zurück
in Ihre Kita Nach einem Brand Anfang
Oktober 2016 in der städtischen Kindertageseinrichtung
Wiesbadener Straße sind die Sanierungsarbeiten
abgeschlossen. 80 Kinder kehrten gestern zurück in ihre
gewohnte Umgebung. Thomas Krützberg,
Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, bedankt
sich für die schnelle Hilfe: „Die Kita war nach dem
Brand teilweise nicht mehr nutzbar. Für 80 von 145
Kindern musste kurzfristig die Betreuung in anderen
Räumen sichergestellt werden, dies gelang nur mit der
Unterstützung der Verantwortlichen des Bürgerhauses
Hagenshof und der Kindertageseinrichtung Nombericher
Platz.“ Anerkennung finden auch die zügig
durchgeführten Sanierungsarbeiten des IMD und der
beteiligten Firmen: die Kinder konnten dadurch früher
als geplant zurück in ihre Kita.
Veranstaltungen im
Berufsinformationszentrum (BiZ) Donnerstag, den
08.12.2016 14:00 Uhr Berufsstart bei der
Bundeswehr Einstellungsberater/innen der Bundeswehr
informieren in einem Vortrag und anschließenden
Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen,
Ausbildung und Studium, Verwendungsmöglichkeiten,
Perspektiven nach der Ausbildungsphase und vieles mehr.
14:00 Uhr Einsatzfelder im
Bundesfreiwilligendienst In der Veranstaltung informiert
ein Berater des Bundesfreiwilligendienstes über die
vielfältigen Angebote und Möglichkeiten im sozialen,
ökologischen und kulturellen Bereich, im Bereich des
Sports, der Integration sowie im Zivil- und
Katastrophenschutz. Wie man die passende Stelle findet,
erfahren die Teilnehmer/innen ebenfalls. Die
Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer
kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ),
Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle
Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939
und 944).
Duisburg-Obermeiderich: Baumaßnahme auf der
Bügelstraße beginnt Die Bügelstraße, im
Bereich zwischen der Varziner Straße und der
Gelderblomstraße, wird ab Montag, 5. Dezember, für den
Kraftfahrzeugverkehr komplett gesperrt. Es handelt
sich um den ersten Bauabschnitt einer Straßenbaumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die voraussichtlich
bis Ende März 2017 dauert. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Die gesamte Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis Herbst 2017.
Duisburg-Fahrn: Kurfürstenstraße wird zur
Einbahnstraße Die Kurfürstenstraße,
zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Fahrner Straße, wird
ab Montag, 5. Dezember, in Fahrtrichtung Fahrner Straße
im Bereich der Brückenunterführung der A59 zur
Einbahnstraße. In diesem Bereich errichtet der
Landesbetrieb Straßen.NRW ein Regenwasserrückhaltebecken
zur Entwässerung der Autobahnbrücke A59. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Baumaßnahme
dauert voraussichtlich bis Ende August 2017.
"Eller-Montan-Haus" an der Mercatorstraße hat
neuen Hauptmieter Die Depenbrock Systembau
hat 1.400 m² Bürofläche im Cubion Immobilien-Objekt
"Eller-Montan-Haus" in der Mercatorstraße 131-133
gemietet. Das markante Haus im zentraler Lage am
A59-Ein- und Ausfahrtspunkt in Hauptbahnhofnähe
wird umfangreich saniert. Die Maßhmen soll im Herbst
2017 abgeschlossen sein. Insgesamt verfügt das
traditionsreiche Objekt in der Mercatorstraße knapp
1.800 m² Bürofläche und ist mit Depenbrock Systembau zu
80 % vermietet.
SPD-Bundestagsfraktion informiert sich über
RISKID Gesundheits- und
Familienpolitikerinnen der SPD-Bundestagsfraktion
diskutierten am Mittwoch das Thema Kindesmissbrauch mit
zwei Fachleuten aus Duisburg. Der ehemalige Leiter des
Kommissariats für Gewaltdelikte in Duisburg, Heinz
Sprenger und der Mediziner Dr. Ralf Kownatzki stellten
im Rahmen eines Fachgespräches in Berlin das
deutschlandweit einzigartige Frühwarnsystem RISKID vor.
Initiiert hatte das Gespräch die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Sie sagt: „RISKID
leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag, um Kinder
besser zu schützen.“
Das „Risikokinder
Informationssystem Deutschland“ soll durch
zwischenärztlichen Informationsaustausch dazu beitragen,
Kindesmisshandlungen schneller zu diagnostizieren.
Bislang funktioniert die Datenbank auf einer
freiwilligen Basis, die Eltern müssen dem
Informationsaustausch ausdrücklich zustimmen. „Es
ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, um
die Arbeit von Polizei, Ärzten und Jugendämtern zu
erleichtern und Kinder besser zu schützen. Die
Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz könnte ein
wichtiger Schritt in diese Richtung sein“, so das Fazit
von Bärbel Bas.
Nikolaus verteilt Geschenke: Plünderfest im
Duisburger Zoo Es ist eine gute
Tradition: Bereits im dritten Jahr feiern die
Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung,
das Diakoniewerk, die Wirtschaftsbetriebe, das jobcenter
und die Arbeitsagentur mit über 150 Kindern das
Plünderfest im Zoo Duisburg. Das Plünderfest bietet
finanziell schwachen Familien die Möglichkeit,
Second-Hand-Spielzeug kostenlos mit nach Hause zu
nehmen. Schon seit dem Jahr 2008 sammeln die
Kooperationspartner Spielzeug aus zweiter Hand und
werten dieses auf. Auch der Zoo Duisburg unterstützt das
Plünderfest nach Kräften: Alle Plünderfestgäste dürfen
kostenlos den Zoo besuchen.
EG Du und Vivawest: Unterzeichnung einer
Kooperationsvereinbarung Die Stadt
Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH und die Vivawest Wohnen GmbH betreiben seit Jahren
in enger Kooperation und mit großem Erfolg das
Quartiersmanagement im Dichterviertel. Die beteiligten
Partner sind von der erfolgreichen Zusammenarbeit
überzeugt und möchten aus diesem Grund die Kooperation
für die nächsten drei Jahre weiterführen. Der neue
Kooperationsvertrag soll am Mittwoch, 7. Dezember 2016
um 10 Uhr im Rahmen
einer offiziellen Veranstaltung unterschrieben werden.
Hieran werden teilnehmen Oberbürgermeister Sören Link,
der Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, Uwe Goemann,
der Generalbevollmächtigte und Geschäftsbereichsleiter
Bestandsmanagement der Vivawest Wohnen GmbH, Haluk
Serhat, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum,
Geschäftsführer EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH, Heiner Maschke, sowie weitere Akteure aus dem
Quartier.
Wärmeversorgung 2015: Abgegebene Wärmemenge um
4,7 % gestiegen Im Jahr 2015 wurden rund 157
Terawattstunden (TWh) Wärme von den Netzbetreibern zur
Verfügung gestellt, teilt das Statistische Bundesamt (
mit. Das waren das 4,7 % mehr als im Vorjahr. Der
Anstieg ging im Wesentlichen auf die gegenüber dem sehr
milden Vorjahr etwas kühlere Witterung und den damit
verbundenen höheren Wärmebedarf insbesondere bei den
privaten Haushalten zurück.
Bus-Linie 906 muss in Duisburg-Meiderich
eine Umleitung fahren Die Busse der Linie
906 der DVG müssen ab Montag, 5. Dezember, bis
voraussichtlich Oktober 2017, in Duisburg-Meiderich eine
Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der
Bügelstraße aufgrund von Straßenbauarbeiten. Die
Sperrung hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Rüttgerswerke“ entfallen muss. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Drakerfeld“ und „Friedhof
Bügelstraße“ zu nutzen. Betroffene Linie 906 Entfallende
Haltestelle „Rüttgerswerke“.
Neue Toiletten für Duisburger Schulen
Gute Nachrichten für die Duisburger Schulen hat der
SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner: Das Land
unterstützt die Kommunen mit dem Programm „Gute Schule
2020“. Alleine 17 Mio Euro gehen in einer ersten von
vier Stufen nach Duisburg. Damit können endlich u. a.
die maroden Toilettenanlagen der ansässigen Schulen
saniert werden. Rund 6,7 Mio Euro gehen an Schulen im
Duisburger Norden. Alle Schulen, die
Sanierungsbedarf an ihren Sanitäranlagen angemeldet
haben, werden mit entsprechenden Mitteln ausgestattet,
um Abhilfe zu schaffen. Die Umsetzung der Baumaßnahmen
beginnt z. T. schon im kommenden Jahr, spätestens aber
2020. Hier hält der Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, Sören Link, Wort und lenkt die dringend
benötigten Gelder ohne Umwege an die Schulen weiter.
Börner ist in den vergangenen Monaten in mehreren
Schulen unterwegs gewesen und hat sich persönlich vom
Zustand der Gebäude und Toilettenanlagen überzeugt. Sein
Fazit: manche Toilette war wirklich an der Grenze des
Zumutbaren. Gut dass hier Stadt und Land pragmatisch
Hand in Hand arbeiten – zum Wohle der Schülerinnen und
Schüler.
Haus & Grund begrüßt Initiativen für mehr
Wohneigentum Staatlich verantwortete Kosten reduzieren –
mit Fördergeld unterstützen Der
Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland begrüßte die
jüngsten Initiativen von CDU/CSU sowie SPD zur Förderung
von Wohneigentum. „Wer heute Wohneigentum schafft oder
erwirbt, entlastet den Mietwohnungsmarkt und sorgt für
das Alter vor“, kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai
Warnecke. Diese Unterstützung müsse jedoch aus zwei
Komponenten bestehen. So sei es erste Aufgabe des
Staates, die von ihm verantworteten Hürden beim Erwerb
von Wohneigentum zu senken. Dazu zählen laut Haus &
Grund die hohen baulichen Anforderungen an neue
Wohngebäude sowie hohe und weiter steigende
Grunderwerbsteuersätze in den Ländern. Ergänzend und
begrenzt können dann staatliche Fördergelder
hinzukommen. „Das Geld den Menschen erst zu nehmen
und es dann über andere Wege wieder zu geben ist
ineffizient. Wirkungsvoller und ressourcensparender wäre
es, wenn der Staat seinen Bürgern wieder mehr
Entscheidungsspielräume gäbe. Dazu gehört auch, dass die
Wahl zwischen Kauf oder Miete nicht von staatlichen
Förderungen abhängig ist“, fasste Warnecke zusammen.
Musik- und Kunstschule: Weihnachtskonzert der
camerata vocalis Zum Abschluss der aus
Anlass des 40. Geburtstags stattfindenden Konzertreihe
der camerata vocalis, dem Kammerchor der Musik- und
Kunstschule, singt das über die Stadtgrenze hinaus
bekannte Vokalensembles nun am Sonntag, 11. Dezember, um
18:00 Uhr in der Karmelkirche am Karmelplatz 1 in der
Stadtmitte mit Unterstützung der Young Voices I und II
der MKS unter der Gesamtleitung von Anne-Sarah Gibson
weihnachtliche Chormusik. Der Eintritt ist frei.
Gelebte Inklusion Im Stahlbereich
von thyssenkrupp machen fast 1.700 Menschen mit
Behinderung täglich ihren Job. Beim Thema Fußball muss
Lena Kohnen lachen: Fachlich liefe ja alles prima mit
ihrem Bürokollegen, aber wenn es um die Bundesliga
ginge, hörten die Gemeinsamkeiten auf: Ihr Kollege ist
Fan von Werder Bremen, sie selbst unterstützt den FC
Bayern München. Letztlich sind aber auch die kleinen
Sticheleien rund um die schönste Nebensache der Welt ein
Zeichen dafür, dass die 21-jährige aus Duisburg voll in
der Berufswelt angekommen ist.
Auch beim Fußball voll integriert: Die
Betriebsmannschaft der unternehmenseigenen Druckerei von
thyssenkrupp Steel Europe.
Lena Kohnen hat
in diesem Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
und arbeitet nun im Stahlbereich von thyssenkrupp als
Mediengestalterin Digital und Print. Sie ist begeistert
von ihrem Job und fühlt sich wohl in der
unternehmenseigenen Druckerei in Duisburg-Ruhrort. Ein
Glücksfall für sie und ihren Arbeitgeber, aber keine
Selbstverständlichkeit: Lena Kohnen hat ein Handicap –
von Geburt an fehlt ihr die linke Hand. Den
richtigen Ausbildungsplatz gefunden „Dadurch, dass ich
es nicht anders kenne, habe ich mich von vornherein
daran gewöhnt, alles mit einer Hand zu machen“, erzählt
Lena Kohnen. Bei thyssenkrupp Steel Europe begann sie
zunächst als Praktikantin in der Fotoabteilung: „Aber
eine Ausbildung als Fotografin, das Tragen der
unhandlichen Ausrüstung, das wäre mir doch zu viel
gewesen“.
Qualitätsprüfung in der Druckerei: Trotz ihres Handicaps
ist Lena Kohnen voll in der Berufswelt angekommen.
Das Unternehmen hat dann schnell reagiert und ihr einen
Ausbildungsplatz als Mediengestalterin angeboten. „Das
war genau das, was ich gesucht habe“, freut sich die
junge Frau. „Als Kind habe ich sehr viel gezeichnet und
war immer gerne kreativ tätig. Diese Fähigkeiten kann
ich hier einbringen.“
Beim Layouten von
Druckerzeugnissen sind ihre kreativen Fähigkeiten genau
so gefragt, wie ihre IT-technischen Fertigkeiten beim
Umsetzen der Vorlagen am Bildschirm. Dort sind die
wichtigsten Werkzeuge professionelle Layout- und
Fotobearbeitungsprogramme. Mit Maus und Tastatur ist
Lena Kohnen so schnell wie jeder andere auch, ohnehin
mussten Arbeitsplatz und Büroumgebung für sie nicht
angepasst werden. Sie ist voll im Team integriert, ihre
Behinderung spielt keine Rolle im Arbeitsalltag.
Fast 1.700 Menschen mit Behinderung sind für
thyssenkrupp Steel Europe tätig Lena Kohnens Beispiel
ist eines von vielen bei Duisburgs größtem Arbeitgeber
thyssenkrupp Steel Europe. Der Stahlhersteller
beschäftigt am Standort Duisburg rund 14.000
Mitarbeiter, unter ihnen finden sich gut 20 verschiedene
Nationalitäten, alle Weltreligionen und natürlich auch
Menschen mit körperlichen und psychischen
Beeinträchtigungen. In Duisburg sind es über 1.100, im
gesamten Unternehmen fast 1.700 schwerbehinderte und
ihnen gleichgestellte Menschen. Das sind über neun
Prozent aller Mitarbeiter und damit fast doppelt so viel
wie die gesetzlich vorgeschriebenen fünf Prozent. Die
Zahlen zeigen, dass sich thyssenkrupp Steel Europe dem
Thema Inklusion mit großem Engagement widmet. Es gibt
dazu einen breiten Fächer verschiedenster Ansätze, unter
anderem zur Qualifizierung am Arbeitsplatz und in den
Technikzentren, externe Umschulungen für einen neuen
Arbeitsplatz im Unternehmen, Anpassung von
Arbeitsabläufen, -organisation und -zeiten, Anpassung
der technischen Ausstattung am Arbeitsplatz, wie
höhenverstellbare Tische, behindertengerechte Zugänge in
den Gebäuden, Hebehilfen in der Produktion, Software für
sehbehinderte Menschen für die Arbeit am Computer bis
hin zum kompletten Umbau einer Maschine in der
Produktion oder auch Neueinrichtung eines gesamten
Bereichs.
Gelebte Inklusion im Unternehmen
Inklusion heißt Zusammengehörigkeit und meint das
gemeinsame Arbeiten von Menschen mit und ohne
Behinderung. Der Inklusionsauftrag selbst ist an den
Arbeitgeberbeauftragten des Unternehmens gebunden. Dort
ist auch die Berufliche Rehabilitation angegliedert.
Das Rehabilitations-Team selbst ist ein
interdisziplinäres Gremium, das den Integrationsprozess
im Unternehmen standortübergreifend berät und steuert.
Hier arbeiten die Bereiche Berufliche Rehabilitation,
Gesundheit, Personal und Interessensvertretungen
gemeinsam daran, die Inklusion bei thyssenKrupp Steel
Europe weiter voranzutreiben. Um solche Prozesse auf
den Weg zu bringen und zu steuern, ist nicht nur im
Unternehmen ein breites Netzwerk entstanden, auch
externe Institutionen helfen im Einschätzungsprozess und
sind wertvolle Partner: Integrationsfachdienste,
Berufsgenossenschaft, Rentenversicherung, örtliche
Fürsorgestellen und nicht zuletzt die
Landschaftsverbände.
Wackelt der Kinderfreibetrag?
Urteil könnte Millionen
Eltern Hoffnung auf Steuererstattung machen / Bund
der Steuerzahler unterstützt Parallelverfahren
Sind die Kinderfreibeträge zu
niedrig? Darüber verhandelt das Niedersächsische
Finanzgericht am morgigen Freitag (Az. 7 K 83/16).
Das Verfahren ist für alle Eltern, die einen
Anspruch auf Kindergeld oder den Kinderfreibetrag
haben, von Bedeutung. Denn die Höhe der
Kinderfreibeträge spielt nicht nur beim
Kinderfreibetrag selbst, sondern auch bei der
Berechnung der Kirchensteuer und des
Solidaritätszuschlags eine Rolle. Wenn das
Niedersächsische Finanzgericht die Frage dem
Bundesverfassungsgericht vorlegt, wäre dies ein
wichtiges Signal an den Gesetzgeber, Kinder im
Steuerrecht ausreichend zu berücksichtigen. Hält das
Bundesverfassungsgericht die Freibeträge dann für zu
gering, könnten Millionen Eltern eine Erstattung
erhalten. Der Bund der Steuerzahler unterstützt ein
Parallelverfahren eines Familienvaters vor dem
Finanzgericht München (Az.: 8 K 2426/15).
Konkret geht es um die Frage, ob
der Kinderfreibetrag für das Jahr 2014 zu niedrig
bemessen war. Nach dem 9. Existenzminimumbericht
musste für Kinder im Jahr 2014 ein Existenzminimum
von 4.440 Euro steuerfrei bleiben. Der Gesetzgeber
gewährte Eltern jedoch nur einen Kinderfreibetrag in
Höhe von 4.368 Euro – und damit zu wenig! Je nach
Steuersatz zahlten Eltern dadurch mehr Steuern,
Solidaritätszuschlag und/oder Kirchensteuer. Darüber
hinaus geht es auch grundsätzlich um die Berechnung
der Kinderfreibeträge. So stellt der
Steuergesetzgeber beispielsweise für volljährige
Kinder in Ausbildung einen geringeren Betrag
steuerfrei, als für volljährige Kinder, die keine
Ausbildung machen.
Hintergrund
Mit dem Kinderfreibetrag soll den
Eltern ein bestimmter Teil des Einkommens steuerfrei
belassen werden, um das Existenzminimum ihrer Kinder
abzusichern. Dies hat das Bundesverfassungsgericht
vorgeschrieben. Alle zwei Jahre wird der so genannte
Existenzminimumbericht vorgelegt, um die exakte Höhe
des freizustellenden Existenzminimums zu beziffern.
Im Jahr 2014 hat der Gesetzgeber die Vorgabe aus
dem Existenzminimumbericht nicht hinreichend
umgesetzt. Der Kinderfreibetrag blieb um 72 Euro
hinter den Vorgaben des Existenzminimumberichts
zurück. Das Bundesfinanzministerium hat bereits
auf entsprechende Streitverfahren reagiert, denn die
Steuerbescheide bleiben in puncto Kinderfreibetrag
automatisch offen. Die Steuerbescheide erhalten
einen so genannten Vorläufigkeitsvermerk und können
dadurch später noch zugunsten der Eltern geändert
werden.
Mütter im Teenager-Alter in Deutschland und der EU
immer seltener unge Frauen, die vor ihrem
20. Geburtstag ein Kind zur Welt bringen, werden in
Deutschland und der Europäischen Union (EU) immer
seltener. Wie das Statistische Bundesamt in
Wiesbaden mitteilt, sank die Zahl der Neugeborenen
mit einer Mutter unter 20 Jahren in Deutschland von
2006 bis 2014 von rund 18 400 auf rund 12 100. Der
Anteil an allen Geburten ging von 2,7 % auf 1,7 %
zurück.
Weihnachtsgeschichten von Frank Goosen im
Steinhof „Krippenblues“ Weihnachten -
eigentlich ein Geburtstag wie jeder andere auch, nur
kommt das Geburtstagskind selten vorbei, um einen
auszugeben. In seinem Erfolgsprogramm „Krippenblues“
beschäftigt sich Frank Goosen mit den besinnlichen, vor
allem aber mit den weniger besinnlichen Seiten des
Festes.
Seinen spöttisch-satirischen Blick auf das Fest der
Feste wird er am Sonntag, 04. Dezember im Huckinger
Steinhof werfen. Der Bochumer Goosen, als Romanautor und
Kabarettist weit über das Ruhrgebiet bekannt, bietet
eine andere, etwas amüsantere Einstimmung auf das
Weihnachtsfest. Bei ihm sind es meist die
Geschichten aus dem Leben und die kleinen Katastrophen,
die den Nerv und vor allem die Lachmuskeln der Zuhörer
treffen. Bei den Anekdoten von Omma, Oppa, Tante und
Onkel findet man sich wieder - genüssliche Schilderungen
des Weihnachtsfestes im Schoße der lieben Familie. Frank
Goosen wird am Sonntag um 19 Uhr auf der Bühne stehen,
Einlass ist bereits um 18 Uhr. Karten können im Steinhof
und an den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von
€ 21,50 erstanden werden, an der Abendkasse werden sie
dann für € 24,- bereit liegen. Weitere Informationen
gibt es unter www.steinhof-duisburg.de.
Linie 903: Busse ergänzen Fahrplanangebot
Die DVG setzt auf der Linie 903 ab Donnerstag, 1.
Dezember, zusätzlich zu den Straßenbahnen auch vier
Gelenkbusse ein. Jeweils zwei Busse verstärken das
Fahrplanangebot zwischen den Haltestellen
„Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ und zwischen den
Haltestellen „Watereck“ und „Meiderich Bahnhof“.
Montags bis freitags pendeln die Fahrzeuge in der Zeit
von 7 bis 11:30 Uhr und 13:30 bis 18 Uhr auf dem
jeweiligen Streckabschnitt. Gleiches gilt samstags,
allerdings zu folgenden Zeiten: 10:30 bis 15 Uhr und 16
bis 20 Uhr. Die Busse sind in der Zielanzeige mit
„Schienenersatzverkehr“ und einem Zusatzschild, das die
jeweilige Pendelrichtung angibt, gekennzeichnet.
Während die Busse auf dem Abschnitt „Watereck“ und
„Meiderich Bahnhof“ in beiden Fahrtrichtungen alle
Haltestellen bedienen, trifft dies auf dem Abschnitt
„Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ nur in
Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ zu. Da die Busse in
Fahrtrichtung „Platanenhof“ einer Umleitung folgen
müssen, können sie die Haltestellen „Siechenhausstraße“
und „Brückenplatz“ nicht anfahren. Die DVG bittet die
Fahrgäste dieses zusätzliche Angebot zur Entlastung der
Straßenbahnen zu nutzen. Da die Busse nicht immer direkt
an der Straßenbahnhaltestelle halten können, halten sie
am Fahrbahnrand.
VHS: Werkseinführung und Lesung aus „Don
Quijote“ zum 400. Todesjahr von Miguel de Cervantes
Der Vortrag von Stephan Schäfer am
Donnerstag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 in der Stadtmitte stellt die grandiosen Werke von
Miguel de Cervantes vor. Laut Kindlers
Literatur-Lexikon ist er „das wirkungsmächtigste Werk
nach der Bibel“. Die Rede ist von „Don Quijote“.
Miguel de Cervantes hat mit dem „Ritter von der
traurigen Gestalt“ und seinem treuen Knappen Sancho
Panza zwei Figuren geschaffen, die sprichwörtlich
geworden sind für den Kampf des Idealisten gegen die
Realität, den Unterschied zwischen Traum und Leben.
Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Dr.
Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157
Psychiatrische Hilfsgemeinschaft besucht Landtag
Auf Einladung von Frank Börner,
SPD-Landtagsabgeordneter, besuchte heute eine kleine
Abordnung der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG)
Duisburg den Düsseldorfer Landtag. Jürgen Leuther
begleitete als Leiter des SPZ Nord die Gruppe. Die PHG
Duisburg steht seit über 35 Jahren engagiert und
erfolgreich im Dienste der Menschen mit psychischen
Erkrankungen. Umso mehr freute sich Börner über den
Besuch und den regen Austausch. Ein buntes
Themenpotpourri wurde angesprochen: von der finanziellen
Situation der Stadt Duisburg, über die Gefahr von
Atomkraftwerken in Belgien bis hin zur örtlichen
Nitratbelastung im Grundwasser und ihre Folgen. Zuvor
hatten die Gäste die Gelegenheit, auf der Plenartribüne
live die Haushaltsdebatte zu verfolgen. Abschließend gab
es zur Stärkung Kaffee und Kuchen, bevor es wieder
Richtung Duisburg ging.
Foto: Büro Börner
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Donnerstag, 01. Dezember 2016 -
Welt-AIDS-Tag
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UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: ERKLÄRUNG ZUM
WELTAIDSTAG 35 Jahre nach dem Auftreten
von AIDS kann die internationale Gemeinschaft mit
einigem Stolz zurückblicken. Aber wir müssen auch mit
Entschlossenheit nach vorne sehen, um unser Ziel zu
erreichen, die AIDS-Epidemie bis 2030 zu beenden.
Es hat echten Fortschritt bei der Bekämpfung der
Krankheit gegeben. Mehr Menschen als je zuvor werden
behandelt. Seit 2010 hat sich die Zahl der Kinder
halbiert, die durch ihre Mütter infiziert worden sind.
Jedes Jahr sterben weniger Menschen an AIDS-bedingten
Gründen. Außerdem leben Infizierte länger. Die
Zahl der Menschen, die lebensrettende Medikamente
erhalten, hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt
und beträgt 18 Millionen. Mit den richtigen
Investitionen kann die Welt es schaffen, bis 2030 30
Millionen Menschen zu behandeln. Zugang zu Medikamenten,
um die Übertragung von Müttern auf Kindern zu
verhindern, besitzen bereits 75 Prozent aller
betroffenen Frauen. Doch der Fortschritt bleibt
brüchig. Stark gefährdet sind junge Frauen in Ländern
mit hoher Infektionsrate, vor allem im Afrika südlich
der Sahara. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders
betroffen. Neuinfektionen sind vor allem bei
Drogensüchtigen zu verzeichnen, ebenso bei homosexuellen
Männern und anderen Männern, die Sex mit Männern haben.
Die AIDS-Epidemie steigt in Osteuropa und
Zentralasien und wird durch Ausgrenzung, Diskriminierung
und verschärfte Gesetzgebung noch befeuert. Weltweit
haben wirtschaftlich benachteiligte Menschen keinen
Zugang zu Gesundheitsversorgung und Pflege.
Kriminalisierung und Diskriminierung lassen die Zahl der
Neuinfektionen täglich steigen. Die 2030 Agenda für
Nachhaltige Entwicklung wurde mit dem Versprechen
verabschiedet, niemanden zurückzulassen. Nirgendwo ist
das wichtiger, als beim Kampf gegen AIDS. Wenn wir
junge, verletzliche und ausgegrenzte Menschen
unterstützen, werden wir den Verlauf der Epidemie
bestimmen können. Das strategische Rahmenwerk von UNAIDS
ist mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung
verknüpft. Ich bin stolz zu sehen, wie die UN und
UNAIDS, unter der Leitung von Michel Sidibé,
entschlossen sind, bessere und neue Ansätze im Kampf
gegen AIDS zu entwickeln. Während des ersten
Jahrzehnts hatten betroffene Gruppen es abgelehnt,
Untätigkeit, Halbherzigkeit und schwache Antworten zu
akzeptieren. Ihr Mut hat dazu geführt, dass wir die
Gesundheit von Frauen und Kindern verbessern, die Kosten
für lebensrettende Medikamente senken und den
Sprachlosen eine Stimme verleihen konnten. Diesem
entschlossenen Handeln müssen wir alle nacheifern. An
diesem Weltaidstag will ich die unermüdlichen
Anstrengungen von Regierungen, der Zivilgesellschaft,
den UN-Kollegen und dem Privatsektor hervorheben, die
alle in diesem Bereich für Fortschritte sorgen.
Meine Amtszeit als Generalsekretär endet bald. Ich will
noch einmal in aller Klarheit sagen: Lassen Sie uns
gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Vision einer
AIDS-freien Welt Wirklichkeit wird.
Beginn der Abbrucharbeiten am Weißen Riesen
Am Weißen Riesen an der Friedrich-Ebert-Straße
10-16 in Duisburg-Hochheide wurde am Dienstag, 29.
November, die Baustelle eingerichtet. Das Baufeld wurde
mit Bauzäunen erweitert und Baucontainer aufgestellt. In
den nächsten Wochen wird hier der Innenbereich des
Gebäudes für die anstehende Entkernung vorbereitet.
Für die Abbrucharbeiten ist das
Immobilien-Management Duisburg als Projektleitung in
Zusammenarbeit mit den Unternehmen Rebuilding und
Prangenberg & Zaum verantwortlich. Die Gesamtkosten
des Abbruchs inklusive Sprengung belaufen sich auf circa
3,5 Millionen Euro.
Befreiungsfestigkeit des besonderen
Stilleschutzes am Karfreitag ist mit den Grundrechten
unvereinbar
Die Regelungen des Bayerischen Gesetzes über den Schutz
der Sonn- und Feiertage (FTG), die den Karfreitag als
gesetzlichen Feiertag anerkennen und mit einem
qualifizierten Ruhe- und Stillerahmen ausstatten, sind
grundsätzlich verfassungsgemäß. Die
Befreiungsfestigkeit dieses Tages, die eine Befreiung
von den damit verbundenen Handlungsverboten selbst aus
wichtigen Gründen von vornherein ausschließt (Art. 5
Halbsatz 2 FTG), erweist sich jedoch als
unverhältnismäßig. Dies hat der Erste Senat des
Bundesverfassungsgerichts mit heute veröffentlichtem
Beschluss entschieden. Damit hat er der
Verfassungsbeschwerde einer Weltanschauungsgemeinschaft
gegen die teilweise Untersagung einer am Karfreitag
geplanten öffentlichen Veranstaltung stattgegeben.
mehr...
"Schicht im Schacht!": WDR-Doku über die
Bergleute im Ruhrgebiet (idr). 2018
schließt mit Prosper Haniel in Bottrop die letzte Zeche
im Ruhrgebiet. Damit endet die 200 Jahre dauernde Ära
des industriellen Steinkohle-Bergbaus in Deutschland.
Aus diesem Anlass zeigt der WDR eine 90-minütigen
Dokumentation "Schicht im Schacht! Eine Verneigung vor
den Kumpels – Zum Ende des Bergbaus". Für seine
Hommage an die Bergleute hat Autor Gisbert Baltes aktive
und ehemalige Kumpel aus dem Ruhrgebiet teilweise
jahrelang begleitet. Auch Prominente, die eine familiäre
oder persönliche Beziehung zum Bergbau haben, kommen zu
Wort, darunter Fußballreporter Werner Hansch sowie die
Kabarettisten Ludger Stratmann, Gerburg Jahnke und Uwe
Lyko alias Herbert Knebel. Die Doku läuft am 25.
Dezember, 17.15 Uhr, im WDR-Fernsehen.
duisport auf Platz 40 unter den Häfen der Welt -
Rekordjahr bei der Vermarktung von Flächen
Der Duisburger Hafen ist weltweit die Nummer eins
unter den Binnenhäfen der Welt. Aber auch im Ranking
aller Häfen steht duisport bereits auf Platz 40. Unter
den Top 100 weltweit konnten sich mit Hamburg (Platz 18)
und Bremerhaven (Platz 25) zwei weitere deutsche Häfen
platzieren. „Es macht mich sehr stolz, dass wir als
Binnenhafen mittlerweile in der Liga der großen Häfen
dieser Welt mitspielen“, so
duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake. Es
ist davon auszugehen, dass sich duisport im
Hafen-Ranking weiter nach vorne schieben wird. Denn im
300. Jubiläumsjahr ist mit insgesamt rund 355 000
Quadratmetern so viel Fläche im Hafen vermarktet worden
wie nie zuvor. Darauf werden Hallen in einer
Gesamtfläche von rund 180 000 Quadratmetern gebaut.
„Fast 1000 direkte Arbeitsplätze werden geschaffen.
duisport ist der Jobmotor in der Stadt und der Region “,
so Staake. Fressnapf, Europas Marktführer der
Heimtierbranche, errichtet auf dem Rheinhauser
logport-I-Gelände auf 50 000 Quadratmetern sein neues
Importlager für Waren aus Asien und Nordamerika.
Ebenfalls auf logport I entsteht auf einem
35000-Quadratmeter-Grundstück das Distributionszentrum
für Trinkkontor Bacher-Carina & Stams, das zur Bitburger
Braugruppe gehört. Am neuen Standort soll die
gesamte Bandbreite der Dienstleistungen für den
Getränkegroßhandel erbracht werden. Des Weiteren haben
die schon auf logport I ansässigen Unternehmen Greiwing
und Rhenus Logistics weitere Hallen für den Umschlag von
Gütern gebaut. Neue Arbeitsplätze auf logport I: 320.
Vom duisport-Standort Kaßlerfeld schlägt das japanische
Unternehmen NGK, weltweit führender Hersteller von Zünd-
und Glühkerzen, auf einer Fläche von rund 70 000
Quadratmetern seine Produkte um. Neue Arbeitsplätze in
Kaßlerfeld: 150. Die Steinhoff-Gruppe, einer der
weltweit führenden Anbieter der Möbelbranche mit Sitz in
Südafrika, siedelt sich mit ihrer Tochtergesellschaft
Global Warehouse als erstes Unternehmen auf einer Fläche
von rund 100 000 Quadratmetern auf logport IV in
Kamp-Lintfort an. Nach Steinhoff konnte das
E-Commerce-Unternehmen Chal-Tec gewonnen werden, das
ebenfalls auf einer Fläche von annähernd 100 000
Quadratmetern seinen Online-Handel abwickeln wird. Neue
Arbeitsplätze auf logport IV: 500. Staake ist
angesichts der boomenden Flächennachfrage zufrieden
darüber, dass auf dem Gelände der ehemaligen
Papierfabrik in Duisburg-Walsum logport VI errichtet
werden kann. „Dort schaffen wir wie auf allen
Logportflächen Raum für die Ansiedlung von
Logistikunternehmen. Das schafft Arbeitsplätze. Unsere
Erfolgsstory, aus Altem Neues zu machen, setzt sich
fort.“
Rekordjahr bei der Flächenvermarktung – Nicht nur auf
logport I entstehen neue Großprojekte, auch auf den
weiteren Flächen konnte duisport erfreuliche Erfolge
erzielen - Foto © duisport / Hans Blossey
Veränderten Öffnungszeiten bei BAFöG und
Schülerfahrtkosten Aufgrund personaler
Engpässe werden die Sprechzeiten für die Bereiche BAFöG
und Schülerfahrtkosten im Amt für Schulische Bildung auf
der Ruhrorter Straße 187 vorübergehend verkürzt. Ab
sofort sind die Sprechzeiten montags von 8 bis 12 Uhr
und mittwochs von 13 bis 16 Uhr. Dienstags, donnerstags
und freitags bleiben die Büros geschlossen.
Informationen zu den Themen BAFöG und Schülerfahrtkosten
gibt es beim Call Duisburg unter 94000.
VHS-Diavortrag: Neuseeland - Inseln der Extreme
im Südpazifik Die Bilderreise mit Dr.
Rainer Guttmann am Mittwoch, 7. Dezember, von
20
bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte führt
Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Neuseeland.
Enorme Kontraste zeichnen Neuseeland aus: subtropische
Inselwelten, aktive Vulkane und Geysire auf der
Nordinsel, Gletscher und spektakuläre Fjorde mit uralten
Regenwäldern auf der Südinsel. Heute ist der Inselstaat
ein Traumziel für Reisende aus aller Welt. Vor allem
weil dort vielfältige Naturerlebnisse möglich sind:
Wanderungen durch geheimnisvolle Nebelwälder,
subarktische Südbuchenwälder und über Gletscherfelder,
Begegnungen mit Seelöwen, neugierigen Papageien und
seltenen Pinguinen. Auch Fahrrad- oder Kajaktouren sind
beliebte Möglichkeiten zum Erkunden des Landes.
Der Vortrag stellt im Bild die beeindruckenden
Naturräume Neuseelands und Beispiele der
außergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt vor.
Tatsächlich aber haben die nur 1.000 Jahre Besiedlung
durch Einwanderer aus Polynesien, gefolgt von Europäern,
bereits enorme Spuren hinterlassen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos
gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203)
283-2340
Vortrag im Stadtmuseum: „Stein auf Stein“ – Zur
Baugeschichte der Salvatorkirche Der
Duisburger Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz spricht
in seinem Vortrag am kommenden Sonntag, 4. Dezember, um
15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen über die gotische
Salvatorkirche auf dem Burgplatz und ihre Vorgänger.
Der Vortrag wird im Rahmen der großen
Sonderausstellung: „Die ganze Welt in Gottes Hand – von
der Heilserwartung des Mittelalters zu Mercators
Beschreibung der Welt“ gehalten. Zum 700-jährigen
Jubiläum der Salvatorkirche ist im Stadtmuseum eine
spektakuläre Auswahl mittelalterlicher Darstellungen von
Christus als „Salvator Mundi“, also als „Erlöser der
Welt“, zu sehen. Archäologische Ausgrabungsstücke und
Architekturreste machen die mittelalterliche
Kirchengeschichte in Duisburg nachvollziehbar.
Historisch bekannt ist eine Pfalzkapelle in der
„Duis-Burg“ bereits zur Zeit des Wikinger-Überfalls.
Einige Spuren der Vorgängerbauten aus Holz und den
späteren romanischen Steinkirchen sind bei verschiedenen
Grabungen im Kirchenboden gefunden worden. Es ist
das Verdienst des Referenten Dr. Platz, dass er bei
einer kritischen Durchsicht der archäologischen Befunde
neue Erkenntnisse zur frühen Geschichte der
Salvatorkirche gewonnen hat. Geholfen haben dabei auch
die brandaktuellen Ausgrabungen im künftigen
Mercator-Quartier, die wertvolle Aufschlüsse zur
mittelalterlichen Bauweise und Struktur des frühen
Duisburg gebracht haben. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640
oder im Internet: www.stadtmuseum-duisburg.de.
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