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Februar 2013
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Donnerstag, 28. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Schule Hitzestraße ist umgezogen – Unterricht
beginnt am Dienstag Nach dem Umzug der
Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße in das Gebäude an der
Gutenbergstraße kann der Unterricht für alle Klassen
wieder aufgenommen werden. Am Dienstag, 5. März 2013,
werden die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen
und Lehrern in die Innenstadt zur „neuen“ Schule fahren.
Die Kinder erhalten kostenlose Schokotickets, für die, die
schon eine Fahrkarte besitzen, werden die Kosten erlassen.
Die Schulleitung weist darauf hin, dass es in der Schule
an der Gutenbergstraße keinen Kiosk gibt. Die Kinder
sollten unbedingt etwas zu essen und zu trinken mitnehmen.
In den neuen Räumlichkeiten wird die Nachmittagsbetreuung
auch wie üblich ab Dienstag stattfinden. Die Schule
Hitzestraße wurde am 20. Februar 2013 auf Grund von
Brandschutzmängeln geschlossen.
Neue Studie untersucht die bundesweiten
Unterschiede: Wie viel kostet ein Kindergartenplatz?
Und warum? Für die Kleinen ist uns nichts zu
teuer? Wer in der richtigen Stadt wohnt, braucht für die
Kindergartenunterbringung keinen Cent zu berappen. In
anderen Kommunen ist man gleich mehrere tausend Euro los.
Warum es so große Unterschiede bei den Elternbeiträgen
gibt, untersuchten jetzt Prof. Dr. Achim Goerres von der
Universität Duisburg-Essen (UDE) und sein Kollege Prof.
Dr. Markus Tepe von der Universität Oldenburg. Anhand
vorliegender Daten für vier Modellfamilien bestimmten die
beiden Sozialwissenschaftler die wichtigsten
Einflussfaktoren auf die durchschnittlichen
Kindergarten-Unterbringungskosten in den 95 größten
deutschen Städten zwischen 2007 und 2010. Mit
2.527 Euro für den Durchschnitt über alle vier
Modellfamilien zahlte man in Cottbus am
meisten für einen Kindergartenplatz, beitragsfrei
untergebracht waren dagegen die Kinder in Städten wie
Heilbronn. Fazit der Studie: Weniger der
tatsächliche Bedarf an Kindergartenplätzen vor Ort ist
entscheidend für die Höhe des Elternbeitrags als vielmehr
die strukturellen Rahmenbedingungen: Reiche Kommunen mit
wenig Schulden und hohen Landeszuschüssen leisten sich die
niedrigsten Kindergartenbeiträge. Hochverschuldete Städte
belasten insbesondere einkommensstarke Eltern.
Elternbeiträge sollen die Betriebskosten einer
Kindertageseinrichtung abdecken. Aber oft reichen sie
nicht aus, und die Kommune muss für das Defizit aufkommen.
Ob überhaupt und wenn ja in welcher Höhe sich Eltern an
der Kindergartenunterbringung beteiligen müssen, ist ein
örtliches Politikum. Teilweise wurden die Beitragssätze
sogar in kurzer Zeit drastisch gesenkt.
Das kann
mit den politischen Mehrheiten im Stadtrat zusammenhängen:
Parteien nutzen vorhandene Spielräume, um ihre bildungs-
und sozialpolitischen Umverteilungsziele durchzusetzen.
Linke Mehrheiten sorgen häufig dafür, dass Familien mit
mittlerem und höherem Einkommen höhere Gebühren zahlen
müssen. Wer wenig verdient, ist dagegen flächendeckend vom
Beitrag befreit. Aber auch Betroffenheitsinteressen
lassen sich oft in der Beitragshöhe ablesen: Ist der
Frauenanteil im Stadtrat vergleichsweise groß, werden die
einkommensstarken Familien meist nicht so stark belastet.
Stadträtinnen gehören oft selbst dieser Schicht an und
machen scheinbar ihren Einfluss geltend.
Reichensteuer teilweise verfassungswidrig
Der seit dem 01.01.2007 erhobene Spitzensteuersatz bei der
Einkommensteuer von 45% („Reichensteuer“) ist teilweise
verfassungswidrig. Das hat der 1. Senat des Finanzgerichts
Düsseldorf (Az. 1 K 2309/09 E) entschieden und die Frage
zur Klärung dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt.
In dem vom Finanzgericht entschiedenen Fall bezog ein
Arbeitnehmer ein Gehalt von mehr als 1,5 Millionen Euro.
Das Finanzamt unterwarf daher diese Einkünfte dem für
Einkommen über 250.000 € bei Ledigen und über 500.000 €
bei Verheirateten geltenden Spitzensteuersatz von 45%.
Dagegen wandte sich der Arbeitnehmer und berief sich auf
eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung. Denn im Jahr
2007 würden sehr gut verdienende Angestellte wie er dem
Spitzensteuersatz unterworfen.
Selbständige Unternehmer und Freiberufler, die gleich hohe
Einkünfte erzielten, unterlägen hingegen nur einem
Höchststeuersatz von 42%. Das Finanzgericht ist mit seinem
Vorlagebeschluss den Bedenken des Steuerpflichtigen
gefolgt. Die Tatsache, dass im Jahr 2007 Arbeitnehmer mit
Lohn- und Gehaltseinkünften sowie Steuerpflichtige mit
Miet- oder Zinseinkünften einem Steuersatz von 45%
unterworfen würden, andere Steuerpflichtige hingegen
maximal 42% zahlen mussten, hält es für eine
verfassungswidrige Ungleichbehandlung.
Ein erkennbarer Rechtfertigungsgrund, gerade sehr gut
verdienende Arbeitnehmer steuerlich besonders stark zu
belasten, sei vom Gesetzgeber nicht angeführt worden. Der
Vorsitzende des 1. Senats, Berthold Meyer, führt dazu
klarstellend aus: „Keinesfalls hält das Gericht den
Spitzensteuersatz oder gar den Einkommensteuertarif
insgesamt für verfassungswidrig. Denn bei der
Ausgestaltung des Steuersatzes kommt dem Gesetzgeber ein
weiter Gestaltungsspielraum zu.
Vor dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes lässt es sich
aber nicht rechtfertigen, dass nur eine bestimmte Gruppe
von Steuerpflichtigen – hier im Wesentlichen Arbeitnehmer
sowie die Bezieher von Miet- und Zinseinkünften – in 2007
der sogenannten Reichensteuer unterworfen werden, andere
Steuerpflichtige wie Unternehmer und Freiberufler hingegen
nicht. Dabei ist zu berücksichtigen,“ so führt Meyer
weiter aus, “dass sich die Entscheidung des Gerichts und
damit die verfassungsrechtlichen Zweifel nur auf das Jahr
2007 beziehen.
Mit dem Inkrafttreten der Unternehmenssteuerreform im Jahr
2008 unterfallen alle Steuerpflichtigen, egal welche
Einkünfte sie erzielen, bei hohem Einkommen dem Steuersatz
von 45%.“
Das Finanzgericht steht mit seiner Vorlageentscheidung in
Einklang mit einer Vielzahl von Stimmen im steuerlichen
Schrifttum. Auch dort wird die Anwendung der
„Reichensteuer“ im Jahr 2007 u. a. nur auf Einkünfte der
Arbeitnehmer durchweg für verfassungswidrig gehalten.
Nunmehr ist es Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, über
die Verfassungsmäßigkeit der „Reichensteuer“ im Jahr 2007
zu entscheiden. Dort wird aller Voraussicht nach der
Zweite Senat für das Verfahren zuständig sein
„Religiöses und moralisches Erinnern. Anmerkungen
zur christlichen und gesellschaftlichen Erinnerungskultur“
Vortrag von Prof. Hans Hermann Henrix anlässlich
der Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit 2013 Die Orte,
Formen und Zeiten der Erinnerung sind vielfältig: vom
öffentlich inszenierten Gedenkakt über
Auseinandersetzungen zur Erinnerungskultur in den
Zeitungen und im Fernsehen bis hin zur eruptiv
aufbrechenden Gegenwart von Vergangenem in der Biographie
des einzelnen oder einer Gesellschaft. Das Letztere zeigt:
Erinnerung passiert. Passiert keine Erinnerung mehr, dann
haben wir eine Erinnerungsnot.
Erinnerungsnot ist Sprachnot - trotz vieler Worte. Und es
wurden in unserem Land bei den zahlreichen Kontroversen
zur Gedenkkultur viele Worte gemacht. Wurde dadurch aber
die Sprachnot wirklich überwunden? Es bedarf eines
moralischen und religiösen Erinnerns. Was dies bedeutet
und welche Erfahrungen die Erinnerungskultur bereithält,
ist Thema der Veranstaltung zur diesjährigen Woche der
Brüderlichkeit, die unter dem Thema steht: "Sachor
(Gedenke) - Der Zukunft ein Gedächtnis". Zur christlichen
und gesellschaftlichen Erinnerungskultur nimmt Prof. Dr.
h.c. Hans Hermann Henrix (Aachen) Stellung.
Der Referent war viele Jahre Direktor der Bischöflichen
Akademie des Bistums Aachen und ist Honorarprofessor der
Universität Salzburg sowie Konsultor der Vatikanischen
Kommission für die religiösen Beziehungen zu den Juden.
Die "Capella Palestrina" unter Leitung von Andreas Pieper
wird a-capella-Musik aus dem 16. Jahrhundert singen.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. und der Jüdischen
Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen statt.
Dienstag, 5. März 2013, 19.30 Uhr Festsaal Jüdisches
Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16, Duisburg-Mitte.
Eintritt: EUR 4,00. Einlass + Abendkasse ab 19.00 Uhr
Vorübergehender Ausfall der Bürgerschwimmzeit im
Allwetterbad Walsum Der 1. Schwimmverein
Walsum richtet am Samstag, 9. März, und am Sonntag, 10.
März, im Allwetterbad Walsum das 31. „Walsumer
Frühjahrsmeeting“ aus. Da das Bad an beiden Tagen
ganztägig benötigt wird, muss währenddessen ausnahmsweise
die Bürgerschwimmzeit ausfallen. DuisburgSport bittet
dafür um Verständnis.
„Fit in den Frühling“: Saunanacht im
Rhein-Ruhr-Bad
Für Gäste des Rhein-Ruhr-Bads in Duisburg-Hamborn
gibt es zum Frühlingsstart eine besondere Attraktion: Am
Freitag, 15. März, haben Nachtschwärmer bis 1 Uhr nachts
die Möglichkeit, die Saunalandschaft des Bads zu genießen.
Von 20.30 bis 23.30 Uhr werden für die Gäste in der
Blockhaussauna und der Finnischen Sauna halbstündig
unterschiedlichste Aufgüsse stattfinden.
Das weitere Angebot besteht in einer
„Aqua-Power-Schnuppereinheit“ um 22 Uhr und in einem
Massageangebot, das bis 23 Uhr wahrgenommen werden kann.
Von der Massage abgesehen, sind alle Angebote bereits im
normalen Sauna-Aktionspreis des Rhein-Ruhr-Bads
(Zweistundenkarte: 10 Euro, Vierstundenkarte: 12 Euro oder
Tageskarte: 15 Euro) enthalten. 30-minütige Massagen
werden zum Preis von 20 Euro durchgeführt, 50-minütige für
35 Euro. Letzter Einlass ist an diesem Abend um 23 Uhr.
Auch in der Saunanacht endet der normale Badebetrieb im
Rhein-Ruhr-Bad, wie freitags üblich, um 22 Uhr.
Duisburg2027 – Workshops zu den Teilräumlichen
Strategiekonzepten Das Projekt2027 hatte Ende
Januar/Anfang Februar seine Teilräumlichen
Strategiekonzepte der Öffentlichkeit vorgestellt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürgern wird jetzt die
Möglichkeit gegeben, die Inhalte mit den Fachleuten zu
diskutieren. Zu diesem Zweck finden Workshops in den
jeweiligen Bezirken statt. Die Stadt Duisburg bittet um
vorherige Anmeldung an Call Duisburg (Telefon 0203/94000)
oder per E-Mail an
duisburg2027@stadt-duisburg.de. Weitere
Informationen finden sich auch im Internet unter:
www.duisburg2027.de.
Die Termine (jeweils von 17 bis 21 Uhr):
West Homberg/Ruhrort/Baerl Freitag, 1. März Erich Kästner
Gesamtschule Ehrenstraße 87 47198 Duisburg
Nord Walsum Freitag, 8. März Bezirksrathaus (Sitzungssaal)
Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisbug
Meiderich/Beeck Freitag, 15. März Centrum
Westende/Gesamtschule Meiderich Westender Straße 30 47138
Duisburg
Hamborn Freitag, 12. April Ratskeller Hamborn Duisburger
Straße 213 47166 Duisburg
Süd Freitag, 19. April Bezirksamt Süd (Sitzungssaal)
Sittardsberger Allee 14 47249 Duisburg
Mitte Freitag, 26. April Gesamtschule Globus
Gottfried-Könuzgen-Straße 3 47051 Duisburg
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im März
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen
Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen
und Bürgern eine Sprechstunde an. Eingeladen sind sie
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die
Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren
und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden. Die
nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 13. März,
von 14 bis 16. Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum
Mittelmeiderich, Auf dem Damm 8, statt.
„Kletzmer trifft Jiddisch“ Yale Strom & Elizabeth
Schwartz (USA) live in concert (Violine/Gesang)
Kaum
ein Künstler, der bisher im Jüdischen Gemeindezentrum
Duisburg aufgetreten ist, begeistert mit einer derart
großen künstlerischen Vielfalt wie Yale Strom. Yale Strom
ist Violinist, Komponist, Filmemacher, Autor, Fotograf und
Dramatiker in einem. In Duisburg tritt er gemeinsam
mit der Sängerin Elizabeth Schwartz als Musiker auf und
präsentiert seinem Publikum eine herausragende Mischung
aus Kletzmer-Tönen und jiddischer Sprache. 1981 gründete
er seine erste Band und begann mit dem Komponieren von
neuer jüdischer Musik, einer Mischung aus Kletzmer,
religiösen jüdischen Gebeten, Jazz und Klassik. Aber auch
Musik für Theaterstücke sowie symphonische Kompositionen
gehören zu seinem musikalischen Schaffen, neben der
Mitwirkung in der Kletzmer-Formation Hot Pastrami. An
internationalen Produktionen hat Yale Strom maßgeblich
mitgewirkt, seine Studioaufnahmen stiegen bis in die Top
Ten der nordamerikanischen Musikcharts ein. Für sein
erstmaliges Konzert in Duisburg stellt Yale Strom ein
Programm zusammen, in dem die osteuropäische
Kletzmertradition eine zentrale Bedeutung einnimmt. Seine
jiddische Sprache nimmt den Zuschauer über den
musikalischen Eindruck hinausgehend auf eine Reise durch
die jüdische Kulturgeschichte mit. Mehr Informationen:
www.yalestrom.com
Samstag, 2. März 2013, 20.00 Uhr Festsaal Jüdisches
Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16, Duisburg-Mitte.
Eintritt: EUR 10,00 | ermäßigt EUR 5,00. Einlass +
Abendkasse ab 19.30 Uhr.
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Mittwoch, 27. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Schäden an der Berliner Brücke: A 59 in Richtung
Düsseldorf teilweise gesperrt Die Autofahrer
auf der A59 in Richtung Düsseldorf müssen sich auf Staus
einstellen. Bei Routineuntersuchungen haben die
Brückenkontrolleure von Straßen.NRW festgestellt, dass auf
der Berliner Brücke der Übergang, eine Metallkonstruktion,
die die Ausdehnung je nach Umgebungstemperatur
gewährleistet, zwischen zwei Fahrbahnplatten beschädigt
ist. Bis zu einer Woche wird die Reparatur dauern. Wegen
der Arbeiten ist die rechte Fahrspur der A59 zwischen der
Ausfahrt Duisburg-Ruhrort und dem Autobahnkreuz Duisburg
gesperrt.
Gasleitung bei Bauarbeiten in Meiderich beschädigt
Bei Bauarbeiten der Stadtwerke Duisburg an der
Kreuzung Bahnhofstraße/Westender
Straße/Von-der-Mark-Straße hat heute gegen 12 Uhr ein
Bagger eine Gasleitung beschädigt. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft mbH hat die beschädigte Stelle
provisorisch abgedichtet. Weitere notwendige
Reparaturarbeiten werden noch heute ausgeführt. Hierzu
wird derzeit im Kreuzungsbereich an verschiedenen Stellen
die Straßenoberfläche geöffnet, um Zuleitungen zu dem
beschädigten Abschnitt abzusperren. Nach der erfolgten
Unterbrechung der Gaszufuhr können dann die eigentlichen
Reparaturarbeiten beginnen. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft geht davon aus, dass die Arbeiten bis
circa 20 Uhr andauern werden. Aktuell ist der
Kreuzungsbereich wegen der Arbeiten und aus
Sicherheitsgründen weiträumig gesperrt. Der Verkehr wird
umgeleitet. Hausanschlüsse sind von der Beschädigung der
Gasleitung nach derzeitigem Kenntnisstand nicht betroffen,
da Haushalte über andere Netzabschnitte mit Gas versorgt
werden können. Die Stadtwerke Duisburg bedauern die
Unannehmlichkeiten, die durch das Ereignis entstehen.
Jahrestagung des Netzwerks Weiterbildung –
Sprecher im Amt bestätigt Das vor zwei Jahren
mit 20 Partnern an den Start gegangene „Netzwerk
Weiterbildung in Duisburg“ wächst kontinuierlich. Auf
derJahrestagung im „Haus der Unternehmer“ am 21. Februar
2013 stellte sich heraus, dass die Zahl der
Mitgliedsweiterbildungseinrichtungen inzwischen auf 32
angestiegen ist. Mit der Freischaltung des
Internetportals
www.weiterbildung-duisburg.de und der Organisation der
Weiterbildungstage im Einkaufszentrum Forum im vergangenen
September wurde eine beeindruckende Leistungsbilanz des
abgelaufenen Jahres gezogen. Von daher war es keine
Überraschung, dass Norbert Geier von der Duisburger
Werkkiste und Volker Heckner von der Volkshochschule
Duisburg als Sprecher des Netzwerks einstimmig
wiedergewählt wurden.
Bleiben weiter an der Spitze des „Netzwerks Weiterbildung
in Duisburg“: Norbert Geier und Volker Heckner
Erweiterung A 59:
Vollsperrung zwischen Neue Fruchtstraße und A 59 von 15.
März bis Mitte April Die Baumaßnahme A
59/Kolonie-/Mercatorstraße läuft voraussichtlich noch bis
Ende 2013. Im Zuge der Arbeiten ist eine zwischenzeitliche
Vollsperrung der Koloniestraße erforderlich. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Neue Fruchtstraße und A 59. Dieser
wird von Freitag, 15. März, bis voraussichtlich Mitte
April voll gesperrt. Betroffen ist auch die Abfahrt von
der A 59 aus Richtung Süden. Aufgrund der hohen
Verkehrsbelastung wird die Sperrung soweit wie möglich in
die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Ohne eine solche
Maßnahme würde sich die Bauzeit erheblich verlängern.
Die Herstellungsdauer des gesamten Kreuzungsbereiches kann
so um etwa acht Wochen reduziert werden. Darüber hinaus
müssen sich die Autofahrer nicht dauernd auf geänderte
Verkehrsführungen einstellen. Nicht zuletzt dient die
Sperrung auch der Sicherheit der Bauarbeiter, die
andernfalls aufgrund der beengten Platzverhältnisse einer
hohen Gefährdung durch den fließenden Verkehr ausgesetzt
wären. Da der Kreuzungsbereich
Koloniestraße/Mercatorstraße/Anschlussstelle A 59
vollständig neu geplant wurde, kommt es zu erheblichen
Höhenunterschieden zwischen Altbestand und der neuen
Straßenoberfläche. Diese beträgt bis zu 0,65 Meter.
Hierdurch ist eine abschnittweise Herstellung auch
bautechnisch schlecht möglich. Der Verkehr muss von der
alten zur neuen Höhenlage übergeleitet werden. Dies wäre
aufgrund der örtlichen Platzverhältnisse kaum zu
bewerkstelligen. Aus Richtung Neue Fruchtstraße wird
eine provisorische Zufahrt zu den Parkplätzen am
Hauptbahnhof angelegt. Der parallel zur A 59 verlaufende
Verkehr auf der Mercatorstraße ist in beiden Richtungen
nicht betroffen. Autofahrern auf der A 59 wird empfohlen,
bereits in DU-Wanheimerort abzufahren.
2011 wurden 28 Patienten wegen der seltenen
Glasknochenkrankheit im Krankenhaus behandelt
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 28 Patientinnen und
Patienten in Nordrhein-Westfalen aufgrund der seltenen,
sogenannten Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta)
stationär in Krankenhäusern behandelt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anlässlich des Tages der seltenen Erkrankungen (28.
Februar 2013) mitteilt, waren das 26,3 Prozent weniger als
2010 (38 Personen) und sogar 36,4 Prozent weniger als 2006
(44 Personen). Das durchschnittliche Alter der
Patient(innen)en lag 2011 bei neun Jahren. Besonders die
in der Regel tödlich verlaufenden, seltenen Krankheiten
bedürfen einer raschen sowie zielgerichteten Diagnose und
Therapie. Beispiel hierfür ist das äußerst seltene
Waterhouse-Friderichsen-Syndrom, das im Jahr 2011 bei nur
fünf Patienten mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen in
stationärer Behandlung festgestellt wurde. Im Vergleich
zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um vier Personen; 2006
waren noch 21 Personen von dieser Diagnose betroffen.
In der Europäischen Union wird eine Krankheit als selten
eingestuft, wenn höchstens fünf von jeweils 10 000
Einwohnern (0,05 Prozent) betroffen sind. Da diese
Definition jedoch auf etwa 5 000 bis 8 000 Krankheiten
zutrifft, ist die Zahl der an einer seltenen Krankheit
leidenden Menschen vergleichsweise hoch. (IT.NRW)
Literaturkreis Salvator sucht Lesefreudige
Mit Ottfried Preusslers „Krabat“ und Maarten
t'Harts „Wüten der ganzen Welt“ hat es 2005 angefangen;
seitdem haben die Mitglieder des Literaturkreises
Salvatorkirche etwa 20 Bücher gelesen und bei ihren
Treffen gemeinsam besprochen. Jetzt sucht der Kreis, den
Pfarrer Peter Krogull ins Leben rief und jetzt von
Pfarrerin Sarah Süselbeck geleitet wird, noch weitere
Lesefreudige. In diesem Jahr stehen Bücher rund um „Zeit“
auf dem Leseplan und den Anfang macht Paulo Coelhos
„Veronika beschließt zu sterben“. Gemeinsam möchten
die Salvator-Leser in Veronikas Welt eintauchen und mit
ihr dem Leben am Rande des Todes begegnen und den Wunsch
nach mehr Zeit erfühlen, um zu richtig leben. Herzlich
eingeladen sind alle, die sich dafür interessieren,
zwischen den Zeilen zu lesen, in einer offenen Runde
Gedanken über das Buch auszutauschen, zu diskutieren, in
fremde Welten und Gedanken einzutauchen. Weitere
Bücher auf der Leseliste in diesem Jahr sind „Der
Wolkenatlas“ von David Mitchell und Michael Endes „Momo“.
Der Literaturkreis trifft sich am 7. März, am 11. April
und am 25 April jeweils um 19 Uhr im Calvinhaus, Am
Burgacker 41. Für Rückfragen steht Pfarrerin Süselbeck
gerne zur Verfügung (Tel.: 0203 / 75639098). Sarah
Süselbeck, gebürtige Duisburgerin, ist seit Januar 2013
Pfarrerin im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit dem
Schwerpunkt Citykirchenarbeit an der Salvatorkirche.
Pfarrerin Süselbeck studierte Evangelische Theologie in
Bonn, Halle a. d. Saale und Leipzig; danach ging es für
ein Jahr ins Ausland nach Rom und im Anschluss zum Examen
nach Wuppertal. Ihr Vikariat absolvierte sie in der
Duisburger Süd-Gemeinde Trinitatis.
Dieses Bild verwendet der Literaturkreis für ein Plakat,
mit dem er um neue Mitglieder wirbt. Auf dem Plakat heißt
es: "Neue Seiten aufschlagen - im Literaturkreis
Salvator", und "es sind noch Plätze frei". Foto privat
Führung Industrielinie 903 Mit der
Straßenbahnlinie 903 geht es auf Entdeckungstour: von
Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. In den
Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer
exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag eines führenden
Stahlherstellers in Europa. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen in der Werkskantine ist die nächste Station
die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“
auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Zurück am Rheinpark
klingt die Tour aus. Anmeldun bis zum 13. März 2013!
Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich! Treff-
und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark
Uhrzeit: 9:15 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 36 € (inkl.
Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM)
Teilnehmerzahl: max. 18 Personen Termin: 15. März 2013
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg
Touristinformation im CityPalais Königstr. 39 47051
Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44
service@duisburg-marketing.de www.duisburgnonstop.de
NRW-Einzelhandel im Januar mit Umsatzzuwachs
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren
im Januar 2013 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 1,9 Prozent höher als im Januar 2012.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, lagen die Umsätze nominal um 3,3 Prozent über
dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Die
Beschäftigtenzahl im nordrhein- westfälischen Einzelhandel
war im Januar 2013 um 0,6 Prozent höher als im Januar
2012.
Jenseits des Wachstums für den sozialen,
ökologischen und demokratischen Umbau Wie
weiter mit dem Wachstum? Kollaps des Planeten oder
Aufbruch in die Postwachstumsökonomie!? Eine
Veranstaltungsreihe für Duisburg, die Benachbarten Städte
und die gesamte Region Niederrhein am Donnerstag,
28.02.2013, um 18.00 Uhr, Alte Feuerwache Hochfeld,
Friedenstraße 5, Duisburg-Hochfeld
Noch immer gilt vielen ein
weiteres Wirtschaftswachstum als Allheilmittel gegen öko-
nomische Probleme einschließlich der Finanzkrise, als
Garant für steigende Wohlfahrt und als Chance für mehr
Gerechtigkeit. Deshalb wird trotz Klimakatastrophe und
Ressourcenverknappung weiterhin skrupel los auf Expansion
gesetzt. Mit zunehmend höherem Mitteleinsatz und besonders
aggressiven und extrem umweltschädlichen Technologien wird
nach knapper werden- den Rohstoffen gesucht, die für
weiteres, ungebremstes Wachstums benötigt werden,
beispielsweise durch die Erdgassuche mittels Einleitung
von Chemikalien ins Erdreich (fracking), die großflächige
Ausbeutung von Schiefersand zur Erdölgewinnung oder die
Umwälzung ganzer Landschaften auf der Suche nach
Bodenschätzen, selbst in Lagerstätten mit extrem niedrigen
Mineralgehalt.
Gleichzeitig wird mit allem
spekuliert, was Profit verspricht, von Rohstoffen bis Le-
bensmitteln, einschließlich Trinkwasser. Fruchtbares Land
wird zu spekulativen Zwecken aufgekauft und die dort
ansässige Bevölkerung ihrer Lebensgrundlage beraubt. Mit
der zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft und
der Landnutzung zur Produktion von Biotreibstoffen, etc.
wird versucht, auch noch das letzte, bisher nicht genutzte
Fleckchen Erde, der Profitlogik zu unterwerfen.
Jedoch haben sich die Versprechungen der
Wachstumsbefürworter, Wachstum schaffe zunehmenden
Wohlstand für alle, nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil: ●
Es ist offensichtlich, dass dieses auf ständige Expansion
ausgerichtet Wirtschafts- system bereits jetzt eine
massive globale Biosphärenkrise ausgelöst hat. Neben
der globalen Erwärmung und den unmittelbar dadurch
verursachten, klimabeding- ten Katastrophen, betrifft dies
auch die Erosion von Böden, die Übersäuerung der
Ozeane, die Störung des Phosphatzyklus und die
Verringerung der Artenvielfalt. ● Die Aufblähung der
Finanzmärkte und die dadurch verstärkte Umverteilung von
unten nach oben, haben die Kluft zwischen Arm und Reich im
globalen Maßstab drastisch vergrößert und verdeutlichen
das Scheitern eines Wirtschaftssystems, das auf Wachstum
basiert. In einer Veranstaltungsreihe wird über die
Wachstumsproblematik und die Finanzkrisen informiert, es
wird der Zusammenhang zwischen beiden dargestellt und es
wirdder Stand der Entwicklung von wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Konzepten zu deren Überwindung
diskutiert.
Freie Termine bei der Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am 5. März
sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist
und Onkologe) steht als Ansprechpartner im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7,
in der Duisburger Innenstadt zur Verfügung. Damit
niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an
kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können,
wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.
Beruflich in der Sackgasse? VHS bietet Beratung
zur beruflichen Entwicklung an Herr K. hat
aus familiären Gründen nach dem Vordiplom sein Studium
abgebrochen. Seit mehreren Jahren jobbt er in
verschiedenen Bereichen und möchte jetzt – Mitte 30 –
einen qualifizierten Abschluss erwerben. Frau S., Anfang
50, kann den erlernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen
nicht mehr ausüben. Sie sucht Unterstützung bei der Suche
nach alternativen Berufsfeldern. Zwei Situationen, in
denen Menschen „Beratung zur beruflichen Entwicklung“
brauchen. Unter diesem Titel hat die
nordrhein-westfälische Landesregierung ein Programm
aufgelegt, das Menschen in beruflichen Umbruchsituationen
unterstützen soll. Die Volkshochschule Duisburg gehört
zum landesweiten Beratungsstellen-Netzwerk, das den
Ratsuchenden mit qualifizierter Hilfe zur Seite steht. In
intensiven Gesprächen werden die individuellen Stärken de
Teilnehmer herausgearbeitet und mit den
Veränderungswünschen in Einklang gebracht. Bis zu neun
Stunden kann der vom Land finanzierte Beratungsprozess
dauern und soll am Ende eine konkrete
Veränderungsperspektive eröffnen. Wer vor der
Situation steht, sich beruflich verändern zu müssen bzw.
zu wollen, kann bei Uschi Pavelescu in der Volkshochschule
Duisburg einen Beratungstermin vereinbaren: 0203/283-3678.
Englische Texte sicher schreiben –
VHS-Wochenend-Workshop „Writing skills“
lautet der Titel eines Wochenend-Workshops am 8. und 9.
März in der Volkshochschule, der ausschließlich in
englischer Sprache abgehalten wird. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer lernen Konzepte, Strategien und Techniken
zum besseren Schreiben auf Englisch kennen. In kleinen
Schritten erhalten sie Gelegenheit, aus eigenen
Schreibanlässen heraus kreative und professionelle Texte
zu verfassen, die sowohl im privaten als auch im
beruflichen Bereich Anwendung finden. Da der gesamte
Workshop auf Englisch gehalten wird, bietet er
Hilfestellung sowohl beim Schreiben als auch beim
Sprechen. Der Workshop wendet sich an Lehrende und
Lernende gleichermaßen. Die Teilnahme kostet 48 Euro
und kann bei Vorlage entsprechender Nachweise ermäßigt
werden. Anmeldschluss ist der 5. März. Die Teilnehmer
sollten bereits über gute Englischkenntnisse verfügen.
Anmeldungen ab sofort unter 0203/2834154 und/oder 0203/
283 3231.
myboshi: Häkeln schöner Mützen und mehr Duisburg.
Am Samstag, 16.03.2013 wird von 12.00 -
17.00 Uhr in Mayersche Buchhandlung - der Eintrittist frei
- gehäkelt. Eine Expertin zeigt wie es
geht und was man aus Wolle Tolles zaubern kann.
Häkelgrundkenntnisse sind erforderlich! "myboshi" steht
für coole Häkelmützen, handmade in Deutschland. Mützen,
bei denen jeder sich seine Lieblingsfarben kombinieren und
sie so an seinen persönlichen Style anpassen kann.
Duo „delicate beauty“ in der VHS Eine
melancholische Zeitreise ins England des 16. und 17.
Jahrhunderts Zu einer Zeitreise in das England
der Renaissance lädt die Volkshochschule am Dienstag, 5.
März, um 20 Uhr ins VHS-Gebäude auf der Königstraße 47
ein. Das Duo „delicate beauty“ widmet diesen musikalischen
Abend John Dowland, dem wohl berühmtesten englischen
Komponisten und Lautenisten aus dieser Zeit. Die beiden
Duisburger Musikerinnen Regina Beste-Henke (Gesang) und
Bettina Henke (Gitarre) erinnern mit Dowlands Musik und
Texten seiner Zeitgenossen an den vor 450 Jahren geborenen
Komponisten Der Eintritt kostet zehn Euro. Reservierungen
ab sofort unter 0203/283-4154 oder -3231.
VHS: Interkulturelles Training macht mit
muslimisch-arabischen Gepflogenheiten vertraut
Unkenntnis über Gepflogenheiten in einem anderen
Kulturkreis kann zu Missverständnissen mit negativen
Folgen für alle Beteiligten führen. Die Volkshochschule
Duisburg bietet deswegen ein interkulturelles Training an,
das an zwei Samstagen mit den Besonderheiten der
muslimisch-arabischen Kultur vertraut macht. Am zwei
Samstagen, 9. und 16. März, jeweils von 10 bis 15.15 Uhr,
erhalten die Teilnehmer anhand von Rollenspielen und
interaktiven Kurzvorträgen Einblick in die
muslimisch-arabische Tradition. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 48 Euro und kann bei Vorlage entsprechender
Nachweise ermäßigt werden. Anmeldungen ab sofort unter
0203/2834154 und 0203/ 283 3231.
VHS bereitet auf die Zentrale
Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit
2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das
Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die
Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern
Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab.
So sollen vergleichbare, transparente und gerechte
Abschlüsse gewährleistet werden. Die Volkshochschule
bietet einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung an. An zehn Samstagvormittagen
vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung
relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Der
Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 2.
März, in der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr. Der letzte Termin
ist am 25. Mai. Auf dem Lehrplan stehen quadratische
Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die
Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie
die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird
aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen
Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen.
Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause,
die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam
diskutiert. Die Teilnahmegebühr ist für Schüler
grundsätzlich auf 64,50 Euro ermäßigt. Abhängig von den
Einkommensverhältnissen können weitere Ermäßigungen
gewährt werden. Schüler können auch Wünsche bezüglich
der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete
im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der
E-Mail-Adresse
a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.
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Dienstag, 26. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Apotheker-Akltion in Duisburg: Höhere
Notdienstvergütung gefordert Die Apotheker in
Duisburg wollen sich am bundesweiten Aktionstag zur Nacht-
und Notdienstpauschale beteiligen. Viele Apotheken werden
am 28. Februar zwischen 12 und 13 Uhr ihre Türen schließen
und die Patienten und Kunden nur noch über die
Notdienstklappe versorgen. Bundesgesundheitsminister
Daniel Bahr hat den Apothekern eine dringend notwendige
Notdienstpauschale für die Erbringung ihrer Nacht- und
Notdienste ab Januar 2013 versprochen. Erste Gespräche und
Vorschläge hat es gegeben. Ein konkretes Ergebnis steht
jedoch noch aus. „Mit ihrer Beteiligung am bundesweiten
Aktionstag „Wir machen den Tag zur Nacht!“ am 28. Februar
2013 wollen die Apotheker die Bedeutung des
Apotheken-Notdienstes noch einmal deutlich
unterstreichen“, so Hans-Joachim Krings-Grimm,
Pressesprecher der Apotheker in Duisburg. Zwischen 12
und 13 Uhr werden viele Apotheken ihren Service auf den so
genannten „Klappendienst“ beschränken. Patienten und
Kunden sollen vor den Apotheken über die nächtlichen,
sonn- und feiertäglichen Gemeinwohlleistungen informiert
werden. „Die Apotheker in Duisburg versehen den Notdienst
mit einem hohen fachlichen und personellen Engagement,
obwohl er unter heutigen Bedingungen aus ökonomischer
Sicht fast immer ein Zuschussgeschäft ist“, betont
Hans-Joachim Krings-Grimm. Mit der bisherigen
Vergütungsregelung für die Nacht- und Notdienste sind
weder das Gehalt des Notdienst leistenden Apothekers noch
die weiteren laufenden Kosten der Apotheke während des
Nacht- und Notdienstes, der bis zu 24 Stunden dauern kann,
zu decken.
UDE-Vortrag über Integration und Politik -
Ausländer? Migrant? Muslim? Gäbe es eine
Hitliste für Themen, die eine hitzige Auseinandersetzung
garantieren, Integration stünde weit oben. „Man diskutiert
öffentlich darüber, ob Deutschland ein Einwanderungsland
sei, ob es dazugehöre, sich einer Leitkultur anzupassen,
aber auch, ob Integration gescheitert sei“, sagt Prof. Dr.
Andreas Blätte von der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Wie wird der Begriff von Parteien verwendet? Was heißt das
für die Integrationspolitik? Und vor allem: Um wen und um
was geht es überhaupt? Das will er
bei einem Vortrag am Dienstag, 5. März, klären und
anschließend mit den Zuhörern diskutieren. Beginn ist um
18.30 Uhr in Raum LS 105, Lotharstr. 57, am Campus
Duisburg. Es gibt Gipfel, ein Programm,
Gesetze, einen Nationalen Plan und ein statistisches
Monitoring – allesamt mit dem Wort Integration davor. Mit
dem Begriff wird praktisch Politik gemacht. „Dabei ist
seine Bedeutung schwammig, und jede Partei definiert
Integration anders“, sagt Blätte. Der Juniorprofessor für
Politikwissenschaft der Stiftung Zukunft NRW hat alle
Plenardebatten des Bundestages und der Landtage seit 2000
ausgewertet. Die verschiedenen Positionen, zeigt
Blätte in seinem Vortrag, lassen sich auch am
Sprachgebrauch ablesen. Je nach politischer Couleur
richtet sich Integrationspolitik an Ausländer, Muslime,
Migranten, Menschen mit Migrationshintergrund, Zuwanderer,
Einwanderer bzw. an die Einwanderungsgesellschaft als
Ganzes. Es sind mehr als nur verschiedene Worte für
dieselbe Zielgruppe. Die Parteien haben hierbei ganz
andere Personen im Kopf. „Der Begriff Ausländer ist eher
CSU-Vokabular. Die Grünen reden eher von Menschen mit
Migrationshintergrund“, erklärt Blätte. Das sei zwar gut
gemeint, aber die, die sie damit ansprechen wollen, fänden
sich darin auch nicht immer wieder. „Die Kategorien der
Integrationspolitik bleiben umstritten.“
Frauen beten gegen Fremdenfeindlichkeit
Mit einem Aktionsstand machten Christinnen auf
den ökumenischen Weltgebetstag aufmerksam 23. Februar 2013
„Möchten Sie ein Stück Brie, oder vielleicht eine Tasse
Kaffee?“ mit freundlicher Miene hält Annette Winter der
Passantin einen Teller mit Käse-Häppchen entgegen. Auf
diese oder ähnliche Weise laden Annette und ihre
ehrenamtlichen Mitstreiterinnen die vorbeigehenden
Menschen ein, sich ihren Stand ein wenig näher zu
betrachten und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Umringt
von blau-weiß-roten Flaggen, Weichkäse und
Eiffelturm-Bildern, wollen die Frauen informieren. Ihr
Thema: der ökumenische Weltgebetstag der Frauen.
Frankreich ist diesem Jahr mit der Vorbereitung an der
Reihe und in diesem Sinne haben die Akteurinnen ihre
Dekoration gewählt. Der Gebetstag der Frauen ist in
diesem Jahr am Samstag, 1. März, genau eine Woche vorher
haben sich die ehrenamtlichen Helferinnen mit ihrem
Aktionsstand vor dem Forum postiert, um auf das anstehende
Ereignis aufmerksam zu machen. Gefeiert wird der Gebetstag
von Frauen auf der ganzen Welt, unter dem gleichen Motto:
„Ich war fremd- ihr habt mich aufgenommen“. Das jährlich
wechselnde Thema wird jeweils von dem Land ausgesucht, das
die Liturgie, also den Gottesdienstablauf mit seiner
Musik, auswählt. „Für die französischen Frauen ist
Fremdenfeindlichkeit grade ein sehr großes Thema, hat uns
eben eine Ordensschwester erklärt“, erzählt Pfarrerin Ruth
Koßmann, die sich als ehrenamtliche Helferin für den
Gebetstag engagiert. Im Hintergrund läuft ein bunter Mix
aus französischen Evergreens und den kirchlichen Liedern,
die auf der Vorbereitungs-CD für den Gebetstag zu finden
sind. Während einige der Ehrenamtlichen versuchen sich mit
Handschuhen und Wollmützen gegen die Minustemperaturen zu
schützen, beginnen andere einen Reigen zu „Sur le Pont
d’Avignon“, um sich warm zu halten. Mit der richtigen
Mischung aus fröhlicher Stimmung und wärmendem Kaffee wird
der Aktionsstand zu einer richtigen Attraktion, zwischen
den üblichen Wochenmarktständen. „Wir sind positiv
überrascht, dass so viele Passanten den Gebetstag bereits
kennen“, berichtet Ruth Koßmann, „viele sprechen uns an
und erzählen von ihren Erfahrungen aus den letzten
Jahren“. In jedem Jahr bieten die Gemeinden anlässlich des
Gebetstages besondere Gottesdienste und Aktionen an. „Dazu
gehört auf jeden Fall eine Begegnung bei Kaffee und Tee
oder etwas Ähnliches, denn es geht immer auch um den
Austausch untereinander“, erklärt Annette Winter, die sich
ehrenamtlich in der katholischen Gemeinde Hamborn
engagiert. Für alle, die den Frauengebetstag nicht in
ihrer Gemeinde feiern können, gibt es einen ökumenischen
Abendgottesdienst, um 20 Uhr, in der Liebfrauenkirche,
gegenüber dem Stadttheater.
Pfarrerin Koßmann (links) beim Aktionstag in der
Duisburger City im Gespräch. Text und Foto Esther Merkelt
55 % der nicht erwerbstätigen Mütter suchen keine
Arbeit, weil sie Kinder betreuen Im Jahr 2011
suchten 55 % der nicht erwerbstätigen Mütter keine Arbeit,
weil sie Kinder unter 15 Jahren im Haushalt betreuten.
Dieser Anteil ist um so höher, je jünger die Kinder sind.
Nicht erwerbstätige Mütter mit Kindern unter 3 Jahren
gaben am häufigsten an (69 %), aufgrund von
Betreuungsaufgaben keine Arbeit zu suchen.
Fukushima Jahrestag – Großdemonstration in
Gronau am 9. März - Bus ab Duisburg Der
zweite Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima
steht vor der Türe. Seither ist viel geschehen, doch der
versprochene Atomausstieg liegt noch immer in weiter
Ferne: In Deutschland sollen neun AKW (darunter Lingen und
Grohnde) noch für bis zu 10 Jahre am Netz bleiben, die
Urananreicherung in Gronau die Brennelementefertigung in
Lingen und die Atommüllkonditionierung bei uns in Duisburg
sollen sogar unbegrenzt weiterlaufen, denn hierzu gibt es
keine Regelungen beim so genannten Atomausstieg. Am 9.
März findet die überregionale Demonstration für NRW direkt
an der Urananreicherungsanlage in Gronau statt. Der BUND
Duisburg organisiert in Kooperation mit dem Klimabündnis
Niederrhein und dem Anti-Atom Bündnis Niederrhein einen
Bus nach Gronau. Anmeldungen unter:
http://www.attac-niederrhein.de/gronaudemo2013.html
Oder telefonisch unter: 0178 81 40 600
Kürzere Wartezeiten im Straßenverkehrsamt:
Online-Zulassung ab Februar 2013 Das
Straßenverkehrsamt wird jährlich von 130.000 Kunden
aufgesucht. Mit rund 67.000 Zulassungen und 52.000
Außerbetriebsetzungen hat die Zulassung den größten
Kundenanteil. Die Wartezeiten sind somit wesentlich von
der Anzahl der Kunden abhängig. Und die sind häufig lang.
Die Stadt Duisburg hat in den letzten Jahren den
Kundenservice im Straßenverkehrsamt kontinuierlich
verbessert. Nun wurde ein weiterer Dienst
eingerichtet, der eine schnelle und kundenfreundliche
Zulassung von Fahrzeugen ermöglichen wird. Ab sofort ist
es möglich, vom heimischen PC aus über das Internet eine
Zulassung vorzubereiten und einen Termin zu vereinbaren.
Durch diesen neuen Onlinedienst können annähernd alle
üblichen Zulassungsvorgänge wie die Neuzulassung von
Fahrzeugen, die Umschreibung oder technische Änderungen
vorerfasst und online an das Straßenverkehrsamt der Stadt
Duisburg übermittelt werden. Außerdem kann sich der Kunde
in Ruhe ein Wunschkennzeichen aussuchen und einen Termin
innerhalb der nächsten 15 Tage im Straßenverkehrsamt
wählen. Der im Internet vereinbarte Termin erscheint
dann pünktlich auf den Displays der Aufrufanlage im
Straßenverkehrsamt und der Kunde hat praktisch keine
Wartezeiten mehr, sofern er alle benötigten Unterlagen
dabei hat. Am Schalter werden dann die vorerfassten Daten
durch den Sachbearbeiter kontrolliert, ins System
eingepflegt und die neuen Papiere ausgedruckt.
VHS: Eine literarische Reise von Mainz nach
Emmerich Aus einer großen Fülle von
Geschichten und Gedichten des Rheinlandes stellt Werner
Seuken am Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr in der
Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 eine
Auswahl vor. Geboten werden Texte, in denen es unter
anderem um den Binger Mäuseturm, die Märchengestalt der
Loreley, den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. und seine
Burg Stolzenfels, sagenhafte Begebenheiten am Drachenfels,
räuberische Wiedertäufer am Niederrhein geht.
VHS: Traumberuf Schauspieler Ulrike
Boldt, ehemalige Schauspielerin und nun seit neun Jahren
Leiterin einer Künstleragentur, berät junge Menschen, die
auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen arbeiten
möchten. In ihrem Vortrag am Montag, 11. März, um 20 Uhr
in der Volkshochschule an der Königstraße 47 stellt sie
dar, welche Fähigkeiten Interessierte für den Beruf
mitbringen sollten, welche Ausbildungsformen es in
Deutschland gibt und wie nach der Ausbildung erfolgreich
gearbeitet werden kann. Ulrike Boldt wird auch
Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vorstellen,
Tipps für Bewerbungen geben, mögliche Arbeitsbereiche
aufzeigen und über Vorsprechen, Casting und
Karriereplanung sowie Selfmarketing, die Teilnahme an
Casting-Shows und das Thema Finanzen informieren. Die
Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse.
www.traumberufschauspieler.de.
„Ich steh dazu - Gleichstellung nur mit den
Männern“ Im Rahmen des diesjährigen
Internationalen Frauentages zeigt die Zentralbibliothek
von Montag, 4. März, bis Samstag, 23. März, die
Fotoausstellung „Ich steh dazu - Gleichstellung nur mit
den Männern“. Zwölf internationale Männer bekennen sich in
ihren Fotoporträts öffentlich zu der Arbeit, die sie
tagtäglich innerhalb der Familie leisten. Die
Fotoausstellung öffnet die Türen zum privaten Leben der
Männer heute und soll Mutmacher sein, in der Gesellschaft
viel selbstverständlicher mit dieser privaten Rolle der
Männer umzugehen.
Versteigerung der schönsten Bilder Duisburgs in
der Zentralbibliothek Der Mercator Verlag
Duisburg lädt am Samstag, 2. März, um 14 Uhr zu einer
öffentlichen Kunstauktion in die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 ein. Zum Aufruf kommen 20 Fotos
aus dem im letzten Herbst erschienenen Bildband
„Duisburg“, des bekannten Duisburger Fotografen Thomas
Berns. Sechs Monate lang war Berns in Duisburg
unterwegs, ist Hunderte von Kilometern gefahren, in alle
Himmelsrichtungen und in alle Stadtteile. Er ist auf das
höchste Haus der Stadt geklettert, an Flüssen und Seen
entlanggelaufen und durch Wälder gestreift. Er war da, wo
die Duisburger wohnen, arbeiten und feiern und auch dort,
wo es ganz still und wunderschön ist. Entstanden ist
eine aufregende Bilderreise, die der Fotograf seit dem 7.
Januar in der Zentralbibliothek ausstellt. Versteigert
werden fünfzehn vom Fotografen ausgewählte Fotos im Format
50 x 70 cm auf Fotopapier semi-matt, die die schönsten
Seiten Duisburgs zeigen. Im Format 60 x 80 cm kommen fünf
weitere Duisburg-Impressionen auf Alu-Dibondplatte mit
Plexiglas zum Aufruf, die bereits von Thomas Berns
signiert wurden. Dabei ist unter anderem das Titelfoto des
Bildbandes. Die Versteigerung liegt in den bewährten
Händen von Auktionator Axel Hesselmann. Der Erlös geht an
die Bibliotheksstiftung. Eine Besichtigung der Bilder ist
noch bis 2. März um 12 Uhr in der Treppenhaus-Galerie der
Zentralbibliothek möglich.
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Montag, 25. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Loveparade-Verfahren: Staatsanwaltschaft Duisburg
nimmt zu Schreiben der Hinterbliebenen Stellung
Im Zusammenhang mit der aktuellen
Presseberichterstattung zu einem Schreiben von 16
Hinterbliebenen der Loveparade-Opfer an die
Staatsanwaltschaft, mit dem diese ihrer Sorge über die
Dauer des Verfahrens Ausdruck verliehen und die Gewährung von Akteneinsicht begehrt haben, hat die
Ermittlungsbehörde auch öffentlich Stellung genommen. „Ich
kann verstehen, dass sich Hinterbliebene und Geschädigte
der Loveparade-Katastrophe einen baldigen Abschluss des
Verfahrens wünschen und die Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft kritisch begleiten. Dazu haben sie
jedes Recht.“ sagte Pressesprecher Bernhard Englisch heute
(25.02.2013) in Duisburg. In der Sache sei die Sorge
der Hinterbliebenen allerdings unbegründet. Die Ermitt-
lungen seien weit fortgeschritten. Die Komplexität des
Sachverhalts habe einen Ab- schluss bislang allerdings
nicht zugelassen. Im Zuge der Ermittlungen seien annä-
hernd 3.500 Zeugen vernommen worden, allein die Hauptakten
umfassten rund 30.000 Blatt. Hinzu kämen rund 804 Terabyte
an auszuwertenden Daten und um- fangreiches Videomaterial
(963 Stunden). Ein Team von mehreren Staatsanwältin- nen
und Staatsanwälten arbeite mit Hochdruck an der
strafrechtlichen Aufarbeitung und Bewertung des tragischen
Geschehens. Auch sei die Arbeit eines international
anerkannten Sachverständigen zur Frage der Ursachen der
Menschenverdichtung bei der Loveparade noch nicht
abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft habe im Übrigen
bereits im Oktober 2012 die Entscheidung getroffen, den
Vertretern der Geschädigten umfassende Akteneinsicht zu
gewähren. Einige Beschuldigte hätten gegen die
Entscheidung Rechtsmittel eingelegt. Die
Strafprozessordnung sehe diese Möglichkeit vor. Hierüber
habe das Amtsgericht Duisburg zu befinden. Eine
Entscheidung stehe noch aus. „Wir wissen um die
Belastungen, die durch die Dauer der Ermittlungen für
nahezu alle Beteiligten entstehen. Aber der
Verfahrensabschluss muss rechtsstaatlichen An- forderungen
genügen und kritischen Nachfragen standhalten. Dies dient
nicht zuletzt dem Interesse der Opfer“ sagte
Oberstaatsanwalt Englisch weiter.
Offener Brief: BITTE DER FAMILIEN DER LOVEPARADE-OPFER AN DIE
STAATSANWALTSCHAFT IN DUISBURG
Duisburg, 24. Februar 2013 -Auf den Tag genau 31 Monate
ist es jetzt her: Unsere Kinder wollten feiern. Sie kamen
nie wieder nach Hause. Wer dafür verantwortlich ist, warum
dies alles passiert ist, der Ermittlungsstand ist
unbekannt. Für alle 21 Hinterbliebenen-Familien ein
absolut unerträglicher Dauerzustand, der sich jetzt in
dieser offenen Bitte an die Duisburger Staatsanwaltschaft
formuliert.
Wir, die Familien der bei der Loveparade 2010
Verstorbenen, wollen unsere steigende Ungeduld und unsere
Sorge aufgrund der langen Verfahrensdauer und der
Undurchsichtigkeit der Ermittlungen durch die
Staatsanwaltschaft Duisburg zum Ausdruck bringen. Es
ist uns bewusst, dass dieses Ermittlungsverfahren
vielschichtig und schwierig ist. Aber unserer Meinung
nach, sollten zweieinhalb Jahre ausreichen, um sie mit der
nötigen Gewissheit abzuschließen, insbesondere wenn
scheinbar mehrere Dutzend Beamte an den Ermittlungen
beteiligt sind. Wir haben die Befürchtung, dass die
Justiz, wenn sie so langsam arbeitet, am Ende zu einem
ungerechten Ergebnis führt und darüber hinaus das
Vertrauen derer verliert, die von ihr abhängig sind.
Davon abgesehen hat die Staatsanwaltschaft in diesen
zweieinhalb Jahren nicht die geringsten Angaben über den
Stand der Ermittlungen und deren Ergebnisse gemacht.
Dieser Umstand und die Tatsache, dass unsere Anwälte an
der Untersuchung nicht beteiligt werden, lassen uns in
absoluter Ungewissheit über das Geschehen und verursachen
ein Gefühl der Wehrlosigkeit. Aus all diesen Gründen
bitten wir darum, dass uns die Staatsanwaltschaft von
Duisburg die gleiche Information zur Verfügung stellt wie
den Verteidigern der Beschuldigten, da es für uns extrem
wichtig ist zu wissen, was mit unseren Töchtern und Söhnen
passiert ist. Und wir bitten darum, deshalb die laufenden
Ermittlungen derart zu beschleunigen, dass sie vor dem
nächsten 24. Juli (dem dritten Jahrestag unserer
gemeinsamen Tragödie) abgeschlossen und somit das
Gerichtsverfahren gegen die Verantwortlichen eröffnet
werden kann. Der Prozess darf nicht länger verzögert
werden.
Ausverkauft: Uwe Lyko alias Herbert Knebel liest
alte und neue Geschichten Herbert Knebel ist
eine fiktive Figur des Kabarettisten und Komikers Uwe Lyko
und Kopf der Gruppe Herbert Knebels Affentheater. Am
Dienstag, 05. März 2013 um 20.15 Uhr in der Mayerschen
Buchhandlung, Forum Duisburg, Eintritt: 12,- € / 10,- €
(Schüler und Studenten)
Regio ELF Winter School: Die Sucha nach
umweltschonenden Problemlösungen
Nachhaltigkeitsstrategien stehen im Mittelpunkt der
RegioELF-Winter School vom 25. Februar bis 1. März.
Zusammen mit Experten aus ganz Deutschland suchen Bürger
und Studierende nach umweltschonenden Problemlösungen für
ihre Region. Veranstalter sind das Projekt Regio ELF
(Engagement durch Lehre und Forschung für die Region) und
UNIAKTIV (Zentrum für gesellschaftliches Lernen und
soziale Verantwortung) an der Universität Duisburg-Essen
(UDE) zusammen mit der [ID] Factory, Zentrum für
Kunsttransfer der Technischen Universität Dortmund (TUD).
Eingerahmt von zwei expertengestützten
Veranstaltungen setzen sich die Winter School-Teilnehmer
in der [ID] Factory drei Tage lang (26.-28. Februar) mit
den Folgen einer verschwenderischen und unkooperativen
Lebens- und Arbeitsweise auseinander. Es soll greifbar
gemacht werden, wie sich nichtnachhaltige Lebensweisen auf
die regionalen ökologischen, sozialen und ökonomischen
Ressourcen auswirken. Expertenbeiträge, Exkursionen,
klassische Recherche und Diskussionen helfen, einen
persönlichen Zugang zum Thema zu bekommen und zu
vertiefen. Zum Auftakt referieren am 25. Februar im
Glaspavillon am Essener Uni-Campus der Direktor des Zoos
Duisburg, Achim Winkler, der Klimaschutzbeauftragte der
Stadt Essen, Kai Lipsius, der Stadtplanungsexperte Prof.
Alexander J. Schmidt und der Bildungswissenschaftler Prof.
Wolfgang Stark von der Universität Duisburg-Essen sowie
die Leiterin der Grundsatzabteilung des Umweltbundesamtes
Dessau, Dr. Kora Kristof. Die in der Winter School
entwickelten Ideen werden visualisiert und dann am 1. März
im Duisburger Zoo ausgestellt. Fachkundige Redner der
Abschlussveranstaltung sind der Präsident des Wuppertal
Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Dr. Uwe
Schneidewind, Prof. Ursula Bertram, Leiterin der [ID]
Factory, Prof. Ute Klammer, UDE-Prorektorin für Diversity
Management, Zoodirektor Achim Winkler und Benno Lensdorf,
Bürgermeister der Stadt Duisburg.
Buddha-Statue
und Sanierung des Triton-Brunnens auf dem Münzplatz Knüllermarkt-Geschäftsführerin
Manoah mochte gern eine größere Buddha-Statue vor dem
Hauptportal des Marktes installieren. Sie hat sich nach
Aussage der Verwaltung auch dazu bereit erklärt, die
Sanierung bzw. Pflege des in ihrem Eingangsbereich
platzierten Triton-Brunnens zu übernehmen.
Fotos Harald Jeschke
Veränderungen auf dem Sonnenwall
Das nicht nur bei Familien mit Kindern sehr beliebte
Spiele- und Geschenke-Fachgeschäft soll demnächst
schließen. Das Inhaber-Ehepaar möchte in den Ruhestand
wechseln.
Nachdem Nachbar und Juwelier Dieter Jansen Ende des Jahres
den Staffelstab übergab und in den "Unruhe"stand
wechselte, das Textilhaus Haffke im Dezember 2012 seine
Pforten schloss und Boris Roskothen ankündigte, das
Traditions-Spielehaus auch zu schließen, ist das nun bald
wohl auch das Schicksal des kleinen Spiel-und
Geschenke-Anbieters. Dafür hat jetzt ein
Ein-Euro-Geschäft eröffnet und wird in Kürze in der
Königsgalerie das "Caffe Roma" auf zwei Ebenen Gäste
begrüßen.
Die obere Ebene der Königsgalerie mit Blickauf die alte
Post
und unten
Stadtfenster zwingt schon den Blick nach oben
Der Blick lässt ahnen, wo es in einem Jahr neue
Fußgängerströme geben wird.
Münzstraßen-Aktivitäten
Neues ADAC-Domizil
Auch in der Nähe des Theater am Marientor finden
Bauaktivtäten statt. In diesem Jahr will die ADAC-Filiale
von der Clauberstraße in das neue Domizil wechseln.
Still ruht...
Nachdem die Archäologen aktiv waren, ist es ruhig
rund um die Baugrube am geplanten Gesundheitszentrum am
Marientor geworden. Entwickler Euro Real Köln soll aber
den Bauantrag gestellt haben, nachdem nun genügend
Investoren Interesse gezeitgt haben sollen.
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Samstag, 23. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Ungelsheim: Sperrung der Goslarer Straße
Eine Kanalbaumaßnahme im Einmündungsbereich Am
Neuen Angerbach/Goslarer Straße beginnt am Montag, 25.
Februar. Wegen der Baustelle wird die Goslarer Straße hier
für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Aus der
Gegenrichtung wird sie als Sackgasse ausgeschildert. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich drei Wochen.
Freie
Termine bei der Krebsberatung in Duisburg Für
eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 26. Februar,
sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter Stephan Fromm
steht als Ansprechpartner im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum) an der
Schwanenstraße 5-7 in der Duisburger Innenstadt zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss und damit
Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner
weitergegeben werden können, wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
BL und der Anwohner In den Peschen/Beguinenstraße
zur durch pro NRW geplanten Demo am 12. März
Die Anwohner der Immobilien In den Peschen 3-5 und
Beguinenstraße 1-3 werden der von pro NRW angemeldeten
Demo am 12. März weder ihre Aufmerksamkeit schenken noch
diesen unsäglichen Auftritt durch ihre Teilnahme an der
geplanten Gegendemonstration aufwerten. Das teilt
Bezirksvertreter Karsten Vüllings (BL) nach Rücksprache
mit Hans-Wilhelm Halle, Sprecher der Anwohner, mit.
"Es ist genau das eingetreten, was die Anwohner immer
befürchtet haben: sich irgendwann den Strömungen
fragwürdiger politischer Gruppierungen ausgesetzt zu
sehen. Wir als Bürgerlich-Liberale vertreten gemeinsam mit
den Anwohnern die Auffassung, dass man dererlei Strömungen
nicht durch massive Gegenpräsenz zu mehr Aufmerksamkeit
und -Öffentlichkeit verhelfen sollte", so Vüllings weiter.
Statt einer Teilnahme an der Gegenveranstaltung wird es
am 12. März ein gemeinsames "Frühstück bei Halle" geben.
Dabei werden Mandatsträger der BL und Anwohner weitere
gemeinsame Aktivitäten besprechen und ihre gemeinsamen
Bestrebungen nach einer Verbesserung der Situation für
alle Betroffenen fortsetzen.
SPD ruft zur Gegendemo auf! Die
Duisburger SPD ruft zur Teilnahme an der Gegenkundgebung
des Duisburger „Bündnis für Toleranz und Zivilcourage“
anlässlich der geplanten Kundgebung der
rechtspopulistischen „Pro NRW“ vor dem Bergheimer Hochhaus
In den Peschen am Dienstag, dem 12. März, um 11.00 Uhr,
auf. Die stellvertretende Vorsitzende der Duisburger
SPD, die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, erklärt: „Die
Duisburger Sozialdemokraten treten dem Rechtspopulismus
entschlossen entgegen. In Duisburg ist kein Platz für
Fremdenfeindlichkeit. Wir rufen daher alle Duisburgerinnen
und Duisburger auf, mit uns gemeinsam ein klares Zeichen
gegen Rechtspopulismus zu setzen.“
Wohnraumförderung 2013 Zusätzliche Anreize für
Investoren - studentisches Wohnen integriert
Bauminister Michael Groschek hat das
Wohnraumförderungsprogramm für 2013 und die dazu gehörigen
Förderrichtlinien des Landes veröffentlicht. Damit startet
das diesjährige Programm, mit dem das Land für den Neubau,
für Verbesserungen im Wohnungsbestand und für den Studen-
tenwohnungsbau Fördermittel in Höhe von 800 Millionen Euro
bereitstellt. Minister Groschek betonte: „Wir haben die
Förderkonditionen noch einmal erheblich verbessert, damit
deutlich mehr Investoren als in der Vergangenheit die
Mittel auch wirklich abrufen“. Die Fördermittel werden
jetzt den örtlichen Bewilligungsbehörden, das sind die
Kreise und die kreis freien Städte, zugewiesen. Diese
können dann unmittelbar mit dem Fördergeschäft, der
Antragsbearbeitung und den Förderzusagen, beginnen.
Für Wissenschaftsministerin Svenja Schulze kommt das
Programm „zum richtigen Zeitpunkt, damit die Studierenden
in der Phase besonders hoher Studiennachfrage davon
profitieren können“. Im Jahr des doppelten
Abitur-Jahrgangs sei es ein „ganz wichtiges Signal, um die
Wohnraumsituation für Studierende auf einem insgesamt
engen Wohnungsmarkt zu entschärfen“.
Barbara
Steffens, Ministerin für Gesundheit und Emanzipation,
weist be- sonders auf die Chance des Förderschwerpunktes
Quartiersentwicklung hin: „Den Gedanken der
Quartiersentwicklung auch im Wohnungsbauför-
derungsprogramm zu verankern, ist ein richtiger Schritt.
So können Woh- nen und Arbeiten mit hoher Lebensqualität
dort zusammengeführt wer den, wo Menschen jeden Alters
leben möchten: In ihrem vertrauten Lebensumfeld, ihrem
Dorf, ihrem Quartier.“ Im zurückliegenden Jahr waren
die abgerufenen Mittel deutlich hinter den Erwartungen
zurückgeblieben. „Das kann man beklagen, man kann aber
auch Konsequenzen daraus ziehen: Mit den deutlich
verbesserten Förderkonditionen im Programm 2013 schaffen
wir die Voraussetzungen für ein besseres Ergebnis in
diesem Jahr“, sagte Groschek. Hauptgrund für die
zuletzt geringe Nachfrage nach Mitteln aus der Wohn-
raumförderung waren die niedrigen Kapitalmarktzinsen und
die im frei finanzierten Wohnungsbau erzielbaren
höheren Mieten. Um den sozialen Wohnungsbau gerade in den
angespannten Märkten für Investoren attraktiver zu machen,
gibt es im neuen Programm zinslose Darlehen. Die
Fördersätze pro Quadratmeter werden differenziert nach
Mietenniveaus erhöht, die Dauer der Zinsbindung wird
verlängert. Außerdem werden die Mietobergrenzen moderat
angehoben.
Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk
Duisburg führen zu Fahrplanänderungen zwischen Duisburg
und Düsseldorf Die Deutsche Bahn AG arbeitet
von Samstag, 2. März ab 5 Uhr bis Sonntag 3. März um 13
Uhr zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum am Bau
des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Duisburg. Es werden
Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. Weiterhin
finden zwischen Düsseldorf-Flughafen und
Duisburg-Großenbaum Baugrunduntersuchungen statt. Hierfür
werden auch Arbeiten mit einer Ramme durchgeführt.
Wegen dieser Arbeiten stehen den Zügen zwischen Duisburg
und Düsseldorf nicht alle Gleise zur Verfügung. Daher
werden einzelne Fernverkehrszüge zwischen Dortmund und
Köln über die Wupperstrecke (Dortmund-Hagen-Wuppertal)
umgeleitet und fallen in Bochum, Essen, Duisburg und
Düsseldorf aus.Die in Essen Hbf beginnenden und endenden
ICE und Thalys enden bzw. starten bereits in Düsseldorf
Hbf. Die Regionalexpresslinie
RE 2 (Münster –
Düsseldorf) endet und beginnt in Duisburg Hbf.
Weiterfahrmöglichkeiten von und nach Düsseldorf bestehen
mit der Linie RE 5. Bei der
Regionalbahnlinie RB 37 von Duisburg-Entenfang
nach Duisburg Hbf ändert sich die
Abfahrtszeit um 30 Minuten. Die Reisenden werden durch
die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge
über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen
stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile
zur Verfügung. Ein automatisches Warnsystem warnt die
Bauarbeiter an den Gleisen vor herannahenden Zügen.
UDE-Projekt erleichtert Evakuierungen in
Ballungsräumen Volle Einkaufspassagen und
Innenstädte, verstopfte Straßen im Berufsverkehr – wo
viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, kann es in
Notsituationen brenzlig werden. Dann heißt es: schnell
sein – und das möglichst mit Plan. Wie die Evakuierung
optimiert werden kann, beschäftigt den Lehrstuhl für
Logistik und Operations Research an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Die Wissenschaftler haben vor fünf
Jahren begonnen, ein universelles, mathematisches Modell
zu entwickeln, das für jedes beliebige Stadtgebiet einen
Rettungsplan errechnen kann. Jetzt geht das Projekt in die
zweite Runde:
Die komplexen Daten sollen künftig auch
automatisch erfasst und so noch schneller eingesetzt
werden können. Bisher mussten alle notwendigen
Informationen aufwendig manuell gesammelt und in ein
„rechenbares“ Format gebracht werden. Bald sollen sie in
wenigen Schritten automatisch ausgelesen, transformiert
und verarbeitet werden können. Dabei hilft der
Online-Atlas OpenStreetMap: „Die Herausforderung besteht
darin, dass wir alle relevanten geo- und demografischen
Daten erfassen müssen“, sagt Marc Maiwald. Eine Rechnung
mit vielen Variablen: Je nach Uhrzeit halten sich nämlich
z.B. unterschiedlich viele Personen in einem Gebiet auf.
Auch die Altersstruktur der Bevölkerung ist entscheidend.
„Wir müssen für alles realistische Mittelwerte finden“,
sagt Maiwald. Ein Plan „made by UDE“ liefert später
dann Angaben zur Evakuierungszeit, den Rettungswegen und
zeigt, wie man auch große Menschenmengen aus der
Gefahrenzone leitet. Außerdem untersuchen die Logistiker,
wie ein solcher Plan am besten visualisiert werden kann.
„Schließlich sollen auf Anhieb die richtigen Fluchtwege
erkannt werden können, auch in hektischen Situationen“,
sagt Maiwald. Bei der Entwicklung steht die Feuerwehr in
Duisburg beratend zur Seite. Ende 2015 soll das
ausgeklügelte System fertig sein. Das Projekt wird im
UDE-Profilschwerpunkt „Urbane Systeme“ durchgeführt und in
den kommenden drei Jahren weiter von der Stiftung Zukunft
NRW gefördert.
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Freitag, 22. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Heute Dixieland in der Duisserner Notkirche
Zu einem Genießerabend in kalter Jahreszeit lädt der
Duisserner Bezirk der evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg Jazz-Fans ein: Am Freitag, 22. Februar 2013
sorgen „The Cartwheelers“ nach dem großen Erfolg im
Vorjahr in der Notkirche, Martinstr. 37, wieder ab 19 Uhr
für zwei Stunden gute Laune. Während ein Team die
Jazzfreunde mit einem kleinen Abendimbiss und einem edlen
Tropfen Wein verwöhnen, erleben diese den „spirit of
dixie“, gespielt von einer Band, die mittlerweile zu den
erfahrensten Dixiebands im Raum Düsseldorf zählen. Die
Lust auf Dixieland führte 1962 zur Gründung der
„Cartwheelers Jazz Band“, die bald über den Düsseldorfer
Raum hinaus in ganz Deutschland bekannt wurde; einige
Gründungsmitglieder sind immer noch dabei – und alle
zusammen swingen, swingen, swingen. Eine Anmeldung ist
erforderlich; die wenigen Restkarten zu 14 Euro können bei
Pfarrer Stefan Korn bestellt werden (Tel.: 0203 / 330490).
"The Chartwheelers"
Bundestagswahl 2013: 61,8 Millionen
Wahlberechtigte Bei der Wahl zum 18. Deutschen
Bundestag am 22. September 2013 werden nach einer
Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet
etwa 61,8 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon
31,8 Millionen Frauen und 30,0 Millionen Männer. Die
Zahl der Wahlberechtigten ist damit etwas geringer als bei
der letzten Bundestagswahl 2009. Damals durften rund 62,2
Millionen Personen wählen. Zu den Wahlberechtigten gehören
etwa 3,0 Millionen Erstwähler, die seit der letzten
Bundestagswahl volljährig geworden sind. Dies umfasst alle
jungen Deutschen, die in der Zeit vom 28. September 1991
bis zum 22. September 1995 geboren wurden.
Kollaps des Planeten oder Aufbruch in die
Postwachstumsökonomie? Vortrag in der Alten
Feuerwache „Wie weiter mit dem Wachstum?“ ist die
Leitfrage einer Veranstaltung am Donnerstag, 28. Februar
2013, um 18 Uhr im Hochfelder Kulturzentrum Alte
Feuerwache, Friedenstraße 5. Ob ein Kollaps des Planeten
oder vielmehr ein Aufbruch in die Postwachstumsökonomie zu
erwarten ist, wird Dr. Niko Paech, außerplanmäßiger
Professor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt (PUM) an
der Universität Oldenburg, erörtern. Der Eintritt zu der
Veranstaltung ist frei. Der Vortrag ist Teil einer
Veranstaltungsreihe zum Thema „Jenseits des Wachstums –
für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“.
Durch Vorträge und ausführliche Diskussionen möchten die
Organisatoren - Umweltstiftung Duisburg, BUND Duisburg,
Attac Niederrhein, Klimabündnis und Kirchlicher Dienst in
der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein –, Ursachen,
Wirkungsmechanismen und Folgen der ökologischen Krise und
der Finanzkrise vermitteln und den Stand von Diskussion
und Praxis zu deren Überwindung darstellen. So wird es in
der Alten Feuerwache am 21. März 2013 eine Veranstaltung
zum Thema „Internationale Finanzkrise – Ursachen, Folgen,
Auswege“ und am 13. April 2013 einen fünfstündigen
Workshop zum Thema „Konzepte und praktische Erfahrungen
für den ökosozialen Umbau“ geben.
Urteil: Konkurrenten dürfen Nespresso-Kapseln
vertreiben
In zwei Eilverfahren hat der 2. Zivilsenat des
Oberlandesgerichts entschieden, dass
"NoName"-Kaffeekapseln für Nespresso-Kaffeemaschinen ohne
"Warnhinweis" vertrieben werden dürfen. Die Firma Nestec
S. A., Vevey (Schweiz), ist Inhaberin eines für
Nespresso-Kaffemaschinen genutzten Patents. Sie hat
Lizenzen an verschiedene Unternehmen vergeben, die die
Kaffeemaschinenmodelle und die Originalkapseln
produzieren. Die beiden beklagten Schweizer Firmen
vertreiben - ohne von der Klägerin hierzu lizenziert
worden zu sein - Kaffeekapseln für die
Nespresso-Kaffeemaschinen. Die Beklagten bieten die
Kapseln zum Preis von 0,29 € je Kapsel und damit um 6 – 10
Cent günstiger als die Originalkapseln an. Die Klägerin
hatte sich gegen den Vertrieb gewehrt und vor dem
Landgericht Düsseldorf geltend gemacht, dass die beiden
Konkurrenzunternehmen ihr Patent verletzten. Sie hatte
verlangt, dass die Beklagten die Fremd-Kapseln nur mit dem
Hinweis "Nicht geeignet für Nespresso-Maschinen"
vertreiben sollten. Das Landgericht Düsseldorf hatte
am 16.08.2012 entschieden, dass keine Patentverletzung der
beiden Firmen gegeben sei (Aktenzeichen 4b O 81/12 und 4b
O 82/12). Der 2. Zivilsenat hat heute in den beiden
Patentverletzungsstreitverfahren die landgerichtlichen
Entscheidungen bestätigt. Die Verwendung von Fremd-Kapseln
sei vom Patentschutz nicht umfasst, weil die erfinderische
Leistung sich nur in der Technik der Kaffeemaschinen
widerspiegele, nicht aber im Aufbau und der Gestaltung der
Kapseln. Die Eilentscheidungen sind rechtskräftig. Die
beiden Hauptsacheverfahren sind derzeit bei dem
Landgericht Düsseldorf anhängig. Aktenzeichen des
Oberlandesgerichts: I-2 U 72/12 und I-2 U 73/12
Im Jahr 2012 weniger Todesopfer im Straßenverkehr
denn je Im Jahr 2012 starben nach vorläufigen
Ergebnissen 3 606 Menschen auf deutschen Straßen. Das
waren 403 Getötete oder 10,1 % weniger als im Jahr 2011.
Damit ist die Zahl der Todesopfer im Jahr 2012 noch
stärker als erwartet gesunken und liegt sogar unter dem
bisher niedrigsten Wert von 3 648 Getöteten im Jahr 2010.
Auch bei der Zahl der Verletzten im Straßenverkehr gab es
gegenüber 2011 einen Rückgang, und zwar um 2,1 % auf rund
384 100 Personen. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung
darf nicht vergessen werden, dass immer noch
durchschnittlich 10 Menschen täglich im Straßenverkehr
sterben und mehr als 1 000 verletzt werden.
Philipp und Eickmanns: Bahnhöfe vor Vandalismus
schützen Die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp
und der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion
Herbert Eickmanns möchten sich für einen erhöhten Schutz
vor Vandalismus an den Duisburger Bahnhöfen einsetzen.
„Viele Duisburger leiden unter den Zuständen an den
S-Bahnhöfen, die durch Vandalismus beschädigt wurden“,
erklärt Philipp. So sei beispielweise die Aufzugsanlage in
Buchholz seit geraumer Zeit durch mutwillige Zerstörung
außer Betrieb und der Bahnsteig für Menschen mit einer
Gehbehinderung nicht benutzbar. Nach mehreren
Bürgeranfragen hatte Sarah Philipp eine schriftliche
Stellungnahme der Deutschen Bahn in Bezug auf die
Buchholzer Haltestelle erbeten. In dieser heißt es,
die Sachbeschädigung habe einen Wasserschaden zur Folge
gehabt, so dass die gesamte Aufzugsanlage mit einem
Eingriff in die Bausubstanz des Bahnsteigs erneuert werden
müsse. Damit sei laut Angaben der Deutschen Bahn in der
zweiten Jahreshälfte 2013 zu rechnen. Denkbar wäre,
den unmittelbaren Zugangsbereich zum Bahnsteig per
Videokamera überwachen zu lassen. Eine derartige Anlage
sei auch an der Station Meiderich Süd sinnvoll, weil auch
diese Haltestelle stark von Vandalismus betroffen ist.
„Wir möchten nicht die Menschen und ihr Verhalten
überwachen, sondern müssen eine erneute Beschädigung
verhindern. Es wäre eine Katastrophe, wenn die Anlagen
nach der Erneuerung wieder beschädigt werden“, betont
Eickmanns.
Staat erzielte 2012 Überschuss - Maastrichtquote
liegt bei + 0,2 % Der Finanzierungsüberschuss
des Staates betrug im Jahr 2012 nach aktualisierten
Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 4,2
Milliarden Euro. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in
jeweiligen Preisen (2 643,9 Milliarden Euro) ergibt sich
daraus für den Staat eine Quote von + 0,2 %. D er Staat
hat damit erstmals seit fünf Jahren wieder einen
Finanzierungsüberschuss erzielt. Seit der deutschen
Wiedervereinigung wurde nur in drei Jahren ein Überschuss
realisiert. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um
Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems
Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995, auf
deren Grundlage die Entwicklung der Haushaltslage in den
Mitgliedstaaten überwacht wird.
PC-Einsteigerkurs nur für Herren
Am Samstag, den 16.03.2013 um 13:00 Uhr startet im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg
ein ganz besonderer PC-Einsteigerkurs: Dieser Kurs richtet
sich nur an Herren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mit einer maximalen Größe von sechs Teilnehmern kann in
dieser gemütlichen Herrenrunde sehr individuell gelernt
und auf Fragen eingegangen werden, die vor allem Männer
interessieren.. „Männer haben oftmals sehr viel technische
Fragen gestellt, bei denen die Damen sich gelangweilt
haben“, erklärt Iris Gies-Geiße, die seit vielen Jahren
erfolgreich PC-Kurse für ältere Menschen anbietet. „Mit
diesem geschlechtsspezifischen Angebot reagieren wir auf
die Anregungen und Nachfragen unserer Kunden.“ Der Kurs
läuft an fünf Samstagen, jeweils von 13:00 bis 15:15 Uhr.
Geschult wird auf Win 8. Infos und Anmeldung bei: Iris
Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841
8843995.
VHS: Symbol und Mythos Axel Voss,
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Symbolforschung,
ist in
Fachkreisen
ein Begriff. Die Volkshochschule Duisburg konnte ihn dafür
gewinnen, in zwei Tagesseminaren Einblicke in die Welt der
Symbole und Mythen zu gewähren. Das „heilige Symbol“
steht am Samstag, 2 März, von 10 bis 17 Uhr im Mittelpunkt
seiner Betrachtungen im VHS-Gebäude Königstraße 47. Es
geht um die Geheimnisse und Codes der sakralen Symbolik in
verschiedenen Religionen und Kulturen. Sein Tagesseminar
am Samstag, 4. Mai, ebenfalls von 10 bis 17 Uhr im Gebäude
Königstraße 47, trägt den Titel „Die Faszination des
Mythos“. Mythen verschiedener Völker und ihre Spuren und
Botschaften in Malerei, Skulptur, Literatur und Film
werden beschrieben und erklärt. Der Eintritt beträgt
jeweils 32 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Donnerstag, 21. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Deichsanierung Mündelheim: Baumfällungen in der
kommenden Woche Im Bereich des Rheinheimer
Hofes in Duisburg-Mündelheim müssen im Zuge der
Baufeldräumung für die Deichsanierung und -rückverlegung
im Mündelheimer Rheinbogen fünf Bäume gefällt werden. Die
Fäll- und Rodungsarbeiten erfolgen in der kommenden Woche.
Im Juli wird mit den Arbeiten für die eigentliche
Deichsanierung begonnen.
Gehölzpflegearbeiten in Duisburg und Mülheim
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung
Ruhr führt bis Ende Februar noch mehrere
Gehölzpflegearbeiten an folgenden Standorten durch:
L138 im Bereich der Stadt Duisburg (Uhlenhorststraße).
Hier sind Pflege- und Fällarbeiten entlang des dortigen
Waldgebietes erforderlich. Das Lichtraumprofil des Rad-
und Gehweges wird freigeschnitten und abgängige Bäume
werden entfernt. 3. L138 im Bereich der Stadt Mülheim
(Uhlenhorstweg). Die Arbeiten entsprechen denen im
Stadtgebiet Duisburg.
VHS: Bücherverbrennung und Exil Mit
zwei Veranstaltungen gedenkt die Volkshochschule der
Bücherverbrennung und der Vertreibung zahlreicher
Schriftsteller durch die Nazis. Unter dem Titel
„Literatur im Exil“ wird Dr. Burkhard Engel am Donnerstag,
28. Februar, um 18.30 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47
in freier Rezitation und mit Gesang und Gitarre diesen
ergreifenden Teil der deutschen Literaturgeschichte
vorstellen. Zwischen Hoffung und Resignation schwankend
kommentierten die Autoren in Prosa und Lyrik die
politische und kulturelle Entwicklung und beschrieben
dabei gleichzeitig das eigene Schicksal, von Thomas Mann
bis Bertolt Brecht, von Stefan Zweig bis Hilde Domin und
Jean Améry. „Habent sua fata libelli – Bücher haben
ihre Schicksale“ ist das Motto von Klaus T. Hofmann, der
am Mittwoch, 13. März, um 18 Uhr ebenfalls im VHS-Gebäude
den Kreis noch etwas weiter zieht. Vom Index der
Katholischen Kirche über die Bücherverbrennung der
Nationalsozialisten bis hin zur sanften Kontrolle im
heutigen Deutschland reicht der Bogen. Der Einritt kostet
jeweils fünf Euro an der Abendkasse.
NRW-Tourismus: Höchste Gästezahl aller Zeiten
Düsseldorf Im Jahr 2012 besuchten fast 20
Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen
Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und
auf Campingstellplätzen) und brachten es zusammen auf
insgesamt 45,4 Millionen Übernachtungen. Damit wurde das
bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2011 übertroffen:
Die Besucherzahl stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,5
Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 2,8 Prozent. Eine
überdurchschnittlich hohe Zunahme war bei den Gästen aus
dem Ausland (+4,2 Prozent auf 4,3 Millionen) und deren
Übernachtungen (+4,5 Prozent auf 9,2 Millionen) zu
verzeichnen. Auch die Zahl von Gästen aus dem Inland (+2,1
Prozent auf 15,7 Millionen) und deren Übernachtungen (+2,4
Prozent auf 36,2 Millionen) waren 2012 höher als ein Jahr
zuvor.
Wie die Grafik zeigt, wurden im Jahr 2012 in fast allen
Regionen mehr Gäste und Übernachtungen verbucht; lediglich
in den Reisegebieten "Siegerland- Wittgenstein" und
"Bergisches Land" lag das Übernachtungsaufkommen unter dem
Ergebnis von 2011. In der Beherbergungsstatistik ssind eit
Anfang 2012 nur noch Betriebe mit mindestens zehn (bisher:
neun) Gästebetten bzw. Campingplätze mit zehn (bisher:
zwei) Stellplätzen meldepflichtig. Bei der Berechnung der
Veränderungsraten wurden die Ergebnisse für das Jahr 2011
entsprechend der neuen Abschneidegrenzen umgerechnet.
(IT.NRW)
Ferien auf dem Bauernhof in der Großstadt
In den Osterferien finden auf dem Ingenhammshof
der AWO-Integrations gGmbH wieder die beliebten Ferientage
statt. Jungen und Mädchen ab 6 Jahren können den Bauernhof
kennenlernen und mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen. Es
gibt viel zu tun und bei uns dürfen Kinder kräftig mit
anpacken und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes
über Tiere und Natur erfährt man dabei mit Leichtigkeit
ganz nebenbei. Die tierische Ferienzeit gibt es in der 1.
Woche vom 25. bis 28.03. und in der 2. Woche vom 02. bis
05.04.2013. Der Ferienspaß kostet pro Woche 70 Euro
inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos
und Anmeldung ab sofort unter 0203 424133 oder
www.awo-integration.de.
Die Stadtgeschichte Duisburgs Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am kommenden Sonntag, 24.
Februar, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die große
Stadtgeschichte-Ausstellung ein. In etwa anderthalb
Stunden geht es mit Werner Pöhling vom Stadtmuseum von der
Eiszeit über das Mittelalter bis in die Industriestadt
Duisburg im 20. Jahrhundert. Für Kinder besonders spannend
sind die vielen Geschichten aus dem Mittelalter. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
Dritte Ruhrorter Filmnacht Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt präsentiert unter dem
Motto „Alte Filme neu entdecken“ neu digitalisierte Filme
aus seinen Beständen bei der „Dritten Ruhrorter
Filmnacht“. Die Filme werden im Museumsrestaurant
„Schiffchen“ an der Deichstraße 1 am Freitag, 8. März,
von 18 bis 22 Uhr vorgeführt. Einlass ist bereits ab 17.45
Uhr. Es sind teils private, teils professionelle
Dokumentarfilme aus rund 80 Jahren Binnenschifffahrt.
Zwischen den teilweise kurzen Filmen gibt es die
Möglichkeit zu einem lebhaften Gedankenaustausch, wobei
auch der kulinarische Teil nicht zu kurz kommt. Karten
sind ausschließlich über den Vorverkauf bei der Druckerei
Dünnwald erhältlich und kosten 17,50 Euro inklusive Essen,
exklusive Getränke.
Druckerei Dünnwald: Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 bis
16.15 Uhr, Fr von 8 bis 13 Uhr, Neumarkt 17, 47119
Duisburg , Tel. 0203 809890
Honduranische Kinderkunst Die
„Deutsche-Honduranische Gesellschaft (DHG)“ hat sich seit
mehr als zwölf Jahren mit vielen kleinen und großen
Projekten der Hilfe für das arme Land Honduras
verschrieben, das aktuellste Projekt aber ist etwas
Besonderes: Es ist ein Zeugnis der internationalen
Freundschaft zwischen Deutschen und Honduranern. Im Rahmen
der Stadtpartnerschaft mit dem honduranischen San Pedro
Sula schickten Kinder des „Immersatt e.V.“ Briefe mit
selbstgemalten Bildern und Fotos auf die lange Reise über
den Atlantik – und bekamen ntwort. Die Kinder des „Jardin
de Ninos el Carmen“ aus San Pedro Sula schickten viele
bunte Bilder mit landestypischen Motiven zurück – und das,
obwohl Buntstifte Mangelware sind.
Diese kreative und kunstvolle Art der Völkerverständigung,
die deutsche und honduranische Kinder hier praktizierten,
lässt sich bewundern. Initiiert von der
„Deutsch-Honduranischen Gesellschaft (DHG)“ und finanziell
unterstützt von der Spardabank werden alle Werke dieser
Kinderkunst ausgestellt, die Ausstellungseröffnung am
Donnerstag, den 21. Februar 2013 um 15 Uhr in den
Spardabank-Filiale Kammerstraße (Kammerstraße 6, 47057
Duisburg) wird durch Frau Nadia Berkling, der Ehefrau
des deutschen Honorarkonsuls aus Honduras, San Pedro Sula,
durchgeführt. Die Ausstellung selbst wird noch bis zum
30.03.2013 in den gleichen Räumlichkeiten erhalten bleiben
und Duisburgerinnen und Duisburger zu einer visuellen
Reise nach Honduras aus den Augen der Kinder einladen.
„Diese Bilder sind ein großes Zeichen der Verbundenheit,
das freut uns besonders!“, so Irene Janssen, Präsidentin
der DHG.
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Mittwoch, 20. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Umzug beginnt nach Schulschließung durch
Brandschutzmängel
Schoko-Tickets für die Schüler der Hitzestraße
Die Vorbereitungen für den Umzug der
Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße, die ab heute
aufgrund von Brandschutzmängeln geschlossen ist, laufen
auf Hochtouren. Die Schüler, die zur Zeit noch zu Hause
sind, sollen so schnell wie möglich in der
Gottfried-Könzgen-Schule in der Innenstadt unterrichtet
werden. Schulleitung und Schulträger arbeiten zur Zeit an
Belegungs- und Stundenplänen. Wann genau alle Schüler und
Lehrer umgezogen sein werden, ist noch nicht bekannt, aber
der Unterricht soll sukzessive in den reaktivierten
Schulräumen an der Gutenbergstraße fortgeführt werden.
Während einer Schulkonferenz in der Schule an der
Hitzestraße konnte der Schulträger den Eltern mitteilen,
dass alle Schüler für den Zeitraum der Schulschließung ein
kostenloses Schoko-Ticket für Busse und Bahnen erhalten.
Alle diejenigen, die schon ein Schoko-Ticket besitzen,
werden von den bestehenden Kosten befreit.
Bezirksregierung erteilt
immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid und 1.
Teilgenehmigung für GuD-Kraftwerk im CHEMPARK
Krefeld-Uerdingen Regierungspräsidentin Anne
Lütkes hat heute den immissions-schutzrechtlichen
Vorbescheid für das im CHEMPARK Krefeld-Uerdingen geplante
Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) an Sven
Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH,
übergeben. Das geplante GuD-Kraftwerk ist als
Doppelblockanlage konzipiert und soll über eine
elektrische Leistung von bis zu 1.200 MW verfügen. Neben
der Erzeugung elektrischer Energie zur Einspeisung in das
öffentliche Netz und in das Netz des Chemparks soll die
Anlage auch der Erzeugung von Dampf zur Versorgung von
Anlagen im Chempark dienen. Durch diese
Kraft-Wärme-Kopplung wird ein besonders hoher
Gesamtwirkungsgrad der Anlage erreicht. Im
stromorientierten Betrieb ist ein Wirkungsgrad von bis zu
73,5 % möglich, im wärmeorientierten Betrieb ist sogar ein
Wirkungsgrad von 90 % zu erreichen. Mit dem Vorbescheid
wird die planungsrechtliche und umweltrechtliche
Zulässigkeit für das GuD-Kraftwerk festgestellt. Er
berechtigt nicht zur Errichtung und zum Betrieb des
Kraftwerks. Hierfür sind weitere Teilgenehmigungen
erforderlich. Mit der heute erteilten ersten
Teilgenehmigung wird lediglich die Freimachung und
Einzäunung der Baustelle zugelassen, so dass erste
vorbereitende Maßnahmen getroffen werden können.
Ursprünglich hatte Trianel an dem Standort ein mit
Steinkohle befeuertes Kraftwerk geplant. Mit Blick auf die
Energiewende sowie den erheblichen Widerstand in der
Bevölkerung hat sich Trianel in der Folge mit dem
GuD-Kraftwerk für höhere Energieeffizienz und Flexibilität
entschieden. Der Vorbescheid für das GuD-Kraftwerk wird in
Kürze öffentlich bekannt gemacht und anschließend für zwei
Wochen u.a. bei der Bezirksregierung Düsseldorf und in den
Städten Krefeld und Duisburg zur Einsicht ausgelegt.
Baumaßnahme A 59: Vollsperrung der Koloniestraße
ab Mitte März Die Bauarbeiten am neuen
Verkehrsknotenpunkt sind im vollen Gange und liegen im
Zeitplan. Aus bautechnischen Gründen, wird ab Mitte März
eine Vollsperrung der Koloniestraße für etwa einen Monat
erforderlich. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Neue
Frucht Straße und A 59. Die am Bauprojekt Beteiligten,
nutzen hierfür soweit wie möglich die verkehrsärmere
Ferienzeit.
Stadtteilbibliothek Neumühl geschlossen
Die Stadtteilbibliothek Neumühl muss aufgrund des
hohen Krankheitsstands von Mittwoch, 20. Februar, bis
einschließlich Freitag, 22. Februar, geschlossen bleiben.
Leihfristen, die in diesem Zeitraum enden, werden
automatisch verlängert. Bereits entliehene Medien können
aber auch über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de bequem von zu Hause
aus verlängert werden.
Sportveranstaltung am 23. Februar: DVG leitet
Buslinien um Für den zweiten Lauf der „NIKE
Winterlaufserie“ am Samstag, 23. Februar, sind die
Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und
Masurenallee und die Masurenallee zwischen den
Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße zeitweise für
den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Buslinien 923 und
942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen
daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und können
einige Haltestellen nicht anfahren. Auf der Linie 923
entfallen in der Zeit von 13:30 bis 15:00 Uhr die
Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“, und zwischen
14:30 und 16:15 Uhr die Haltestellen „Ausbesserungswerk“
und „Barbarasee“. Die DVG bittet die Fahrgäste, die
Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau Bahnhof.“
zu nutzen. Die Linie 942 kann zwischen 14:30 und 16:15 Uhr
die Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ nicht anfahren. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg
zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber
hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau
Bahnhof.“ nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG
mit Aushängen an den betroffenen Haltestellen.
Die Frist zur Anmeldung alter Wasserrechte bei der
Bezirksregierung endet am 1. März 2013 Noch
bis zum Stichtag 1. März 2013 können alte Rechte und
Befugnisse an Gewässern, die bisher nicht im Wasserbuch
eingetragen oder zur Eintragung angemeldet sind, bei der
Bezirksregierung Düsseldorf geltend gemacht werden. Alte
Wasserrechte und alte Befugnisse, die nicht innerhalb der
im Wasserhaushaltsgesetz festgelegten Frist bis zum 1.
März 2013 zur Eintragung ins Wasserbuch angemeldet worden
sind, erlöschen spätestens am 1. März 2020.
Das
Wasserbuch ist ein öffentliches, digitales Verzeichnis,
das einen Überblick und Auskunft über die
Rechtsverhältnisse an Gewässern gibt. Hierzu zählen auch
wasserrechtliche Erlaubnisse und Bewilligungen – etwa für
das Entnehmen, Ableiten, Aufstauen oder Absenken von
oberirdischen Gewässern sowie für das Entnehmen,
Zutagefördern, Zutageleiten oder Ableiten von Grundwasser.
In Nordrhein-Westfalen sind die jeweiligen
Bezirksregierungen für die Eintragung von Wasserrechten
zuständig. Sie erteilen Auskünfte aus dem Wasserbuch und
nehmen die Anmeldung alter Rechte oder alter Befugnisse
entgegen. Dem Auskunftsersuchen und der Anmeldung
sollen möglichst folgende Unterlagen beigefügt werden:
eine Kopie der Urkunde oder des Vertrags über das alte
Recht oder die alte Befugnis (sofern vorhanden), sonst
Namen der Vorbesitzer und des Gewässers, bei
Rechtsnachfolgern: ein Grundbuchauszug oder sonstige
(amtliche) Dokumente, z. B. Testamente oder Kaufverträge.
Wegen der vielen Anfragen kann die Bearbeitung derzeit
einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit der erfolgten
Anmeldung des Rechts bleiben die rechtlichen Interessen
gewahrt – auch wenn die Eintragung ins Wasserbuch nicht
abschließend bis zum 1. März 2013 erfolgt ist.
Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG
wird verlängert Aufgrund der hohen Nachfrage wird
die Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG bis zum
28. Februar verlängert. Unnötig hohe Heizkosten, ständig
das Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte
Wände – dies können Anzeichen für eine schlecht gedämmte
Gebäudehülle sein. Damit nicht unnötig Wärme durch die
Hauswände nach draußen dringt, können Hausbesitzer mit
Hilfe von Infrarotkameras energetische Schwachstellen in
der Gebäudedämmung aufspüren. Dabei unterstützt sie
die Stadtwerke Duisburg AG und bietet dieses Jahr wieder
Hausbesitzern und Modernisierern Gebäude-thermografien an.
In einer thermografischen Untersuchung werden die Stellen
identifiziert, durch die Heizwärme aus den heimischen vier
Wänden nach draußen gelangt. In einem Privathaushalt wird
rund 75 Prozent der Energie für die Heizung aufgewendet.
Aufgrund einer mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil
der Heizwärme durch das Dach, die Fassade und die Fenster
wieder verloren gehen. Der Wärmeverlust geht nicht nur
ins Geld sondern belastet auch noch die Umwelt durch die
Erzeugung nicht genutzter Energie. „Mit unserem Angebot
unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürgern dabei,
Energiekosten zu sparen“, erläutert Johannes Gösling,
Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Gemeinsam
leisten wir damit auch einen wichtigen Beitrag zum
Klimaschutz.“ Zwei Pakete im Angebot Für Hausbesitzer,
die ihre Immobilie überprüfen lassen möchten, gibt es zwei
Aktionspakete: Das Spar-Paket enthält mindestens vier
Wärmebild-Aufnahmen. Wer mehr über Ursachen und
Beseitigung von Wärmeverlusten erfahren möchte, kann das
Komfort-Paket nutzen. Darin sind unter anderem weitere
Thermografie- und Tageslichtaufnahmen, eine individuelle
Auswertung des Thermografieberichts und die Nutzung der
Thermografie-Hotline 0203 604-1111 enthalten. Farben im
Wärmebild Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der
Thermografie weiß und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen
hingegen türkis bis dunkelblau. Typische Ursachen für
Wärmeverluste können eine fehlende oder schlechte Dämmung
der Außenwände und Heizkörpernischen sein, schlecht
gedämmte Dachschrägen, Geschossdecken, Stürze oder
Rollladenkästen sowie verzogene Fensterrahmen. Anmeldung
erforderlich Für thermografische Untersuchungen ist
allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig –
aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten
Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich. Daher ist die
Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 28. Februar
2013 nimmt das Service-Team der Stadtwerke Duisburg
Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im
Internet unter
www.e2-programm.de/thermografie oder unter der
Rufnummer 0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch
Preisinformationen. Inhaber der PartnerCard, der
Kundenkarte des Energiedienstleisters, erhalten auf beide
Pakete einen Preisnachlass. Wer sich zudem für
Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz
seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige e2
EnergieSparDarlehen der Stadtwerke Duisburg für sich in
Anspruch nehmen.
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Dienstag, 19. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Volksbank Rhein-Ruhr mit erneut ausgezeichnetem
Bilanzergebnis
Ab
2014 umfangreiche 30-Millionen-Euro-Sanierung des Domizils
Düsseldorfer Straße?
Schule an der Hitzestraße ab Mittwoch geschlossen: Gravierende Brandschutzmängel – Verlagerung in die
Könzgen-Hauptschule Die
Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße wird aus
brandschutztechnischen Gründen ab Mittwoch, 20. Februar
2013 für mehrere Monate geschlossen und saniert. Letzte
bautechnische Untersuchungen haben gravierende Baumängel
aufgedeckt. Die Eltern wurden durch die Schule informiert,
heute Nachmittag (19. Februar 2013) wird die
Schulkonferenz durch die Stadtverwaltung und das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) auf den aktuellen
Stand der Entwicklung gebracht. Aufgrund der erheblichen
Umbaumaßnahmen haben das IMD und der Schulträger
entschieden, die gesamte Schule zu schließen und sie
kurzfristig komplett in das leerstehende Gebäude der
ehemaligen Gemeinschaftshauptschule Gottfried-Könzgen,
Gutenbergstraße, umzusiedeln. Das Schulgebäude an der
Hitzestraße wird umgehend geschlossen und der Umzug der
Schule in die Innenstadt kurzfristig vorbereitet. In den
nächsten Tagen ist mit der sukzessiven Unterrichtsaufnahme
in der Gottfried-Könzgen-Schule zu rechnen. Der
Schulträger prüft zur Zeit mit den beteiligten
Dienststellen alle Möglichkeiten, den Unterrichtsausfall
für die 300 Schüler (14 Klassen) zu minimieren. Das IMD
wird die vor knapp drei Jahren geschlossene
Könzgen-Hauptschule technisch herrichten, damit der
Unterricht schnellstmöglich aufgenommen werden kann.
Das Schulgebäude an der Hitzestraße wird nach dem Umzug
brandschutztechnisch durch das IMD saniert. Gleichzeitig
werden geplante Maßnahmen für die Einrichtung einer
Sekundarschule in diesem Gebäude umgesetzt.
Räumung der Loveparade-Gedenkstätte erfolgt Wenn die Bagger nun endlich rollen
sollen, dann musste an der Unglückstelle der Loveparade 2010
umgehend Platz gemacht werden. Das ist der Wunsch
der Betroffenen. Denn am dritten Jahrestag der Duisburger
Tragödie, dem 24. Juli 2013, will man vereint die fertige
Gedenkstätte einweihen können. Die Hinterbliebenen hatten
nicht nur dem
acht Meter breiten Gedenkstätten-Entwurf des Investors Kurt
Krieger zugestimmt, sondern im Zuge dieser Einigung auch
gleich Räumung, Verwahrung und Restauration der
Provisorischen Gedenkstätte am Karl-Lehr-Tunnel
veranlasst.
„Welle“ der Selbstanzeigen nicht beim
Finanzgericht angekommen
Die hohe Zahl der Selbstanzeigen in der Folge des Erwerbs
von Daten-CDs aus der Schweiz und Liechtenstein durch die
nordrhein-westfälische Finanzverwaltung hat nur zu wenigen
Klageverfahren im Gerichtsbezirk des Finanzgerichts
Düsseldorf geführt. Auch aufgrund der Fahndungsmaßnahmen
erlassene Steuerbescheide sind vor dem Finanzgericht nur
in überschaubarer Zahl angegriffen worden.
„Dies
zeigt, dass die Ermittlungsmaßnahmen der Steuerfahndung
und die in der Folge der CD-Käufe entstandenen
Steuernachforderungen von den Betroffenen größtenteils
akzeptiert werden“, erläutert Helmut Plücker, Präsident
des Düsseldorfer Finanzgerichts. „Obwohl auch in
Düsseldorf und Umgebung viele Betroffene Selbstanzeigen
erstattet haben und in der Öffentlichkeit Zweifel an der
Praxis der Ermittlungsbehörden geäußert worden sind, ist
gegen die von der Finanzverwaltung erlassenen
Steuerbescheide nur in sehr wenigen Fällen vor dem
Finanzgericht geklagt worden. Dies ist anscheinend Folge
der bereits 2010 ergangenen Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts, die die Verwertung der im
Rahmen von CD-Käufen erlangten Daten als zulässig erachtet
hat“, so Plücker weiter. Für die 52 Richterinnen und
Richter des Finanzgerichts zählt die Überprüfung der in
der Folge von Steuerfahndungsmaßnahmen ergangenen
Steuerbescheide zu einer alltäglichen Aufgabe. „Da die am
Finanzgericht tätigen Richterinnen und Richter neben ihrer
juristischen Ausbildung auch über vertiefte steuerliche
Kenntnisse verfügen, die durch die Möglichkeit
regelmäßiger Fortbildungen auch auf dem neuesten Stand
sind, sind derartige Fälle beim Finanzgericht in guten
Händen“, so Plücker, der seit mehr als zwölf Jahren
Präsident des Gerichts ist. Das Finanzgericht
entscheidet dabei nur über die aufgrund einer
Steuerfahndungsprüfung nachzuzahlenden Mehrsteuern. Für
strafrechtliche Folgen, wie etwa die Verhängung einer
Geld- oder Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung, sind
die Amts- und Landgerichte zuständig.
Grundstücksmarkt in Duisburg rückläufig - Anzahl
der Verkäufe gesunken Trotz günstigem
Zinsniveau wurde im Jahr 2012 mit 3.160 Kaufverträgen ca.
10% weniger immobiles Vermögen umgesetzt als im
vorausgegangen Jahr 2011. Der Geldumsatz verringerte sich
ebenfalls auf rd. 566 Mio. Euro in 2012 um ca. 9,3%
gegenüber dem Vorjahr. Den Großteil der
Immobiliengeschäfte machte das Marktsegment der bebauten
Immobilien mit rd. 1.600 Verkaufsfällen (51,6%) neben den
Verkäufen von Wohnungs- und Teileigentum mit rd. 1.230
(39,9%) aus. Die Anzahl der unbebauten Grundstücke mit 262
Verkaufsfällen war mit 8,5% vergleichsweise gering. Bei
mehr als der Hälfte (rd. 58%) der bebauten Grundstücke
wechselten Ein- und Zweifamilienhäuser ihren Eigentümer;
während der Anteil der neuerstellten Maßnahmen
(Bauträgerobjekte) in diesem Marktsegment mit 104 Objekten
einen Anteil von rd. 11,3% einnahm. Bei rd. 40% der
Verkaufsfälle handelte es sich um Mehrfamilienhäuser oder
sonstige Renditeobjekte. Außerdem wurden noch 44 bebaute
Erbbaurechte veräußert. Aus dem zur Verfügung stehenden
Datenmaterial konnte der Gutachterausschuss auch
183 Zwangsversteigerungsbeschlüsse auswerten.
Gegenüber dem Vorjahr ist hier ein Rückgang von rd. 24% zu
verzeichnen. Die Zuschlagsbeschlüsse lagen bei den
Eigentumswohnungen durchschnittlich bei 48% und bei den
bebauten Grundstücken bei 73% des ermittelten
Verkehrswerts.
Unbebaute Grundstücke für Ein- und
Zweifamilienhäuser waren wie im Vorjahr mit Größen um rd.
425 m² gefragt, die einen durchschnittlichen
Kaufpreis von rd. 250 €/m² bzw. 104.000 €
erzielten. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete die
Anzahl der Ankäufe von Erbbaugrundstücken durch die
Erbbauberechtigten. Diese Entwicklung kann auf das derzeit
günstige Zinsniveau zurückgeführt werden. Die Anzahl der
Grundstückskaufverträge für den Geschosswohnungsbau sowie
gewerblich nutzbarer Grundstücke lag in 2012 deutlich
unter der Anzahl des Vorjahres. Die Verkäufe neu
erstellter Ein- und Zweifamilienhäuser (sogenannte
Bauträgerobjekte) sank im vergangenen Jahr mit
rd. 23 % deutlich gegenüber dem Jahr 2011. Hierbei
handelte es sich im Jahr 2012 vorwiegend um
Doppelhaushälften, Reihen- und Reihenendhäuser, die auf
durchschnittlich 286 m² - gegenüber durchschnittlichen 305
m² in 2011 - großen Grundstücken stehen. Im Preis waren
diese gegenüber 2011 nur geringfügig um rd. 0,7% gestiegen
und für ca. 264.000 Euro zu erwerben. Die Zahl der in
2012 weiter verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser
ist gegenüber 2011 um rd. 14% gesunken. Der Geldumsatz
dieses Teilmarktes betrug rd. 141 Mio. Euro und machte
einen Anteil von 31% des Gesamtumsatzes der bebauten
Grundstücke aus. Die Kaufpreise gebrauchter
Einfamilienhäuser lag mit durchschnittlich 1.450 €/m²
Wohnfläche auf dem Niveau des Vorjahres. Typische
Zweifamilienhäuser mit einer durchschnittlichen Wohnfläche
von 170 m² bewegten sich bei Kaufpreisen um 1.000 €/m².
Die Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und
Teileigentumen verringerte sich im gesamten Stadtgebiet um
ca. 9% auf 1.229 im Jahr 2012. Der Geldumsatz lag mit 91,7
Mio. Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau. Eine
neu erstellte Eigentumswohnung in mittlerer Wohnlage mit
rd. 90 m² Wohnfläche (ohne Garage oder Stellplatz)
erzielte einen Durchschnittspreis von rd. 2.100 Euro/m²
Wohnfläche, während gebrauchte Eigentumswohnungen im
Durchschnitt um rd. 950 €/m² Wohnfläche gehandelt wurden.
Die in Duisburg gezahlten Durchschnittspreise
für unbebautes, baureifes Land wurden zum
Stichtag 01.01.2013 als sogenannte zonale Bodenrichtwerte
fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte sind entsprechend §
196 BauGB in Richtwertzonen abzubilden, die jeweils
Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung
weitgehend übereinstimmende Merkmale aufweisen. Für die
überwiegende Zahl der Bodenrichtwertzonen bestätigten sich
mit der Auswertung der Daten aus der Kaufpreissammlung die
Bodenrichtwerte. Interessierte können ab sofort im
Zimmer 101 des Verwaltungsgebäudes Erftstraße 7 zu den
Öffnungszeiten die Bodenrichtwertzonen einsehen. Die
Bodenrichtwerte stehen ab Anfang März 2013 unter
www.BORISplus.nrw.de zur Verfügung.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag,
19. Februar, zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim ein. Referent Dr. Wolfrid Schröer,
Chefarzt der Geriatrie im Klinikum Duisburg, informiert
über das Thema „Ernährung im Alter und Wechselwirkungen
zwischen Lebensmitteln und Medikamenten“. Die
Veranstaltung im Kath. Gemeindezentrum, Eingang Kalkweg
189, beginnt um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Mieterführerscheins hilft beim Weg zur
eigenen Wohnung Im Rahmen eines
unternehmensübergreifenden Projekts hat die
Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg
(Woledu) auf Initiative des Mieterbundes Rhein-Ruhr e. V.
einen „Mieterführerschein“ entwickelt. Diese kostenlose
Broschüre, die bereits in der zweiten Auflage erscheint,
richtet sich an junge Erstmieter und soll dabei behilflich
sein, den Weg in eine eigene Wohnung strukturiert und ohne
Stolpersteine zu meistern. Gesteuert und redaktionell
betreut wurde die Broschüre durch das Amt für Soziales und
Wohnen der Stadt Duisburg. Unter dem Motto „Von jungen
Menschen - für junge Menschen“ wurde die inhaltliche
Ausarbeitung durch Auszubildende der beteiligten
Unternehmen geleistet. Seit zehn Jahren verfolgt die
Kooperationsgemeinschaft Woledu das Ziel, den
Wohnungsmarkt in Duisburg nachhaltig zu gestalten. Die 38
Partner unter Moderation des Amtes für Soziales und Wohnen
präsentieren sich zwei Mal im Jahr auf den Duisburger
Wohnungsbörsen im Stadtgebiet. Mit dem kostenlosen Flyer
Woledu haben sie eine Anbieterübersicht zum Thema Wohnen
geschaffen und bieten auf der Internetseite www.woledu.de
Aktuelles zum Thema Wohnen inklusive einer
Online-Wohnungssuche. Aus diesem Kreis kam auch die
Idee, sich mit einem Mieterführerschein der Zielgruppe der
Erstmieter zuzuwenden. Ähnlich wie der
Verkehrsführerschein am Anfang einer Fahrkarriere, soll
der Mieterführerschein der Wohnkarriere vorangehen. Als
Einführung in die Thematik „Meine erste eigene Wohnung“
soll neben der Fragestellung „Wie bekomme ich eine
Wohnung?“ auch das Bewusstsein für Rechte und Pflichten im
Mietverhältnis geschaffen werden. „Ich begrüße
ausdrücklich den neuen Mieterführerschein und danke den
jungen Menschen für ihr Engagement. Sicherlich wird dieser
Führerschein einen weiteren Beitrag zum besseren
Einvernehmen zwischen jungen Mietern und Vermietern
leisten“, so Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold
Spaniel. Die kostenlose Servicebroschüre ist mit einer
Auflage von 15.000 Exemplaren bei den beteiligten
Wohnungsunternehmen und Dienstleistern der
Kooperationsgemeinschaft Woledu und beim Amt für Soziales
Wohnen der Stadt Duisburg zu erhalten.
Chortag für Singfreudige in Neudorf
Die evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West lädt
Singfreudige zum Chortag in das Gemeindehaus
Gustav-Adolf-Straße 65. Am Samstag, 2. März 2013 erklingen
dort ab 10 Uhr Choräle, Gesänge aus Taizé und neue
geistliche Lieder. Wer im Chor mit anderen mehrstimmig
singen möchte, sollte sich bei Kirchenmusiker Volker Nies
vorab anmelden (E-Mail: volker.nies@web.de). Den
Chortag, der mit mehreren Kaffeepausen und Mittagessen
Luft zum Atmen und zum Plausch lässt, beschließt eine
Abendandacht um 18 Uhr, in der Nichtmusiker willkommen
sind und die Ergebnisse des Probentages hören können. Der
Eintritt ist frei; eine Spende für die Kirchenmusik
erbeten.
Kirchenmusiker Volker Nies der beim Neudorfer Chortag 2012
die Alt-Sängerinnen am Klavier begleitet. (Foto: privat)
„Wir machen Musik“ im neuen Musikschulstandort
Duisburg-Walsum Unter dem Motto „Wir machen
Musik“ lädt die Musik-und Kunstschule Duisburg zu einer
Doppelveranstaltung nach Walsum ein. Im Gemeindehaus der
evangelischen Kirchengemeinde Walsum Aldenrade an der
Schulstraße 2 wird am Montag, 25. Februar, um 17 Uhr ein
Konzert mit Schülern aus dem Projekt „Jedem Kind ein
Instrument“ von der GGS Schulstraße und fortgeschrittenen
Schülern der Musik- und Kunstschule angeboten. Im
Anschluss an diese Veranstaltung wird um 18 Uhr der neue
Musikschulstandort im VHS-Gebäude an der Schulstraße 7
eingeweiht. Die Grußworte spricht Bezirksbürgermeister
Heinz Plückelmann. Bezirksleiterin Bettina Reiter und
Musikschuldozenten stellen die neuen Unterrichtsräume vor
und informieren über die Unterrichtsangebote Querflöte,
Gitarre, Violine, Klavier und Kunst. Musikalisch umrahmt
mit aktuellen Hits aus den Charts wird die
Einweihungsfeier von Julian Petzold (Gitarre) und Laura
Grohnert (Gesang).
Tarot-Beratung in der Mayerschen Buchhandlung
Tarot-Experten beraten am Samstag, 23.02.2013 von
12.00 - 15.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum
Duisburg (Eintritt ist frei).
Tarot - 78 bunte Karten. Jeder hat schon davon gehört,
viele sind neugierig, Millionen Menschen auf der Welt
praktizieren es schon und legen sich Tarot-Karten. Was ist
eigentlich Tarot? Okkulte Zukunftsdeuterei? Hokuspokus?
Ein visuelles Mittel der Selbstfindung? Wie funktioniert
Tarot? Was kann Tarot, was nicht? Melanie Assangni,
Beraterin des Königsfurt-Urania Verlags, erklärt, was
Tarot ist und wie es mit viel Spaß genutzt werden kann.
VHS bereitet auf die Zentrale
Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit
2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das
Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die
Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern
Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab.
So sollen vergleichbare, transparente und gerechte
Abschlüsse gewährleistet werden. Die Volkshochschule
bietet einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung an. An zehn Samstagvormittagen
vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung
relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Der
Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 2.
März, in der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr. Der letzte Termin
ist am 25. Mai. Auf dem Lehrplan stehen quadratische
Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die
Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie
die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird
aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen
Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen.
Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause,
die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam
diskutiert. Die Teilnahmegebühr ist für Schüler
grundsätzlich auf 64,50 Euro ermäßigt. Abhängig von den
Einkommensverhältnissen können weitere Ermäßigungen
gewährt werden. Schüler können auch Wünsche bezüglich
der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete
im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der
E-Mail-Adresse
a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.
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Montag, 18. Februar 2013
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Historischer Kalender |
US-Generalkonsul Hubler zum Gast im Rathaus
Oberbürgermeister Sören Link empfing den neuen
Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika in
Düsseldorf, Stephen A. Hubler, zu einem Antrittsbesuch im
Duisburger Rathaus. Hubler hat sein Amt in der
NRW-Landeshauptstadt nach früheren diplomatischen
Stationen in Frankfurt, Costa Rica, Äthiopien, Mazedonien
und zuletzt St. Petersburg im August letzten Jahres
übernommen. Der neue Generalkonsul zeigte sich gut
informiert über seinen neuen Konsularbezirk und berichtete
von ausgedehnten Spaziergängen an der Sechs-Seen-Platte.
Stephen A. Hubler erkundigte sich gezielt nach den
aktuellen Herausforderungen der Stadt Duisburg und sprach
u.a. die Zuwanderung aus Südosteuropa und
bildungspolitische Themen an. Besonderes Interesse hatte
er auch an dem Planungsprozess „Duisburg 2027“. In
dem rund einstündigen Gespräch, an dem neben dem
Oberbürgermeister sowie Bürgermeister Benno Lensdorf auch
der Präsident des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises
Niederrhein, Karl-Heinz Thor, teilnahm, verabredeten OB
Sören Link und Generalkonsul Hubler eine enge
Zusammenarbeit, auch im Hinblick auf die Duisburger
Städtepartnerschaft mit der US-amerikanischen Hafenstadt
Fort Lauderdale.
US-Generalkonsul Stephen A. Hubler (2. von rechts) bei
seinem Antrittsbesuch. OB Sören Link und Bürgermeister
Benno Lensdorf begrüßten ihn im Rathaus. Links der
Präsident des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises
Niederrhein, Karl-Heinz Thor.
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen
Aktionstag und Einladung zum Weltgebetstag der Frauen
Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung
christlicher Frauen. An jedem ersten Freitag im März
versammeln sich Frauen aller Konfessionen weltweit zu
Gottesdiensten. Mit den Kollekten, die dabei gesammelt
werden, sollen Projekte wie etwa zur Bekämpfung der Gewalt
gegen Frauen oder zur Förderung von gerechten
Rahmenbedingungen für Migration und gesellschaftliche
Teilhabe in Asien, Afrika, Lateinamerika, im Nahen Osten
und in Ozeanien unterstützt werden.
Um die
ökumenische und entwicklungspolitische Dimension des
Weltgebetstages auch in Duisburg in das Bewusstsein der
Menschen zu rücken, veranstalten Frauen - genau eine Woche
vor dem eigentlichen Weltgebetstag - am 23. Februar 2013
einen Aktionstag: Zeitgleich mit vielen anderen Frauen wie
etwa in Bottrop, Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen,
Hattingen legen sie in Duisburg ab 11 Uhr auf der
Königsstraße vor dem Forum ein großformatiges Logo des
Weltgebetstages aus. Mit Plakaten und Postkarten
informieren sie über den Weltgebetstag und laden Passanten
ein, Kerzen der Solidarität anzuzünden oder Blumen als
Zeichen der Verbundenheit auf dem Logo abzulegen. Zudem
sammeln sie Unterschriften zur Verbesserung des
Aufenthaltsrechtes für Opfer von Zwangsprostitution. Der
diesjährigen Weltgebetstag der Frauen findet am Freitag,
1. März statt und steht unter dem Motto „Ich war fremd -
ihr habt mich aufgenommen“; in Duisburg finden hierzu
zahlreiche Gottesdienste statt.
Stadtentwicklung im Dialog: Bahnhofsplatz –
Verkehrsraum oder urbaner Lebensraum? Das
Diskussionsforum mit Bürgern befasst sich am Montag, 18.
Februar, um 19 Uhr im Lehmbruck Museum an der Düsseldorfer
Straße 51 mit der Planung des Bahnhofsplatzes. Nach einem
kurzen Einführungsvortrag durch Dr. Harald Kegler zum
Verhältnis zwischen Bahnhof und Stadt werden der
Beigeordnete Carsten Tum, der Mobilitätsdesigner Dr. Bodo
Schwieger, der Dozent für Architektur- und
Stadtbaugeschichte Olaf Bartels und der Duisburger
Architekt Hinrich Fromme, Mitglied des Beirats für
Stadtgestaltung, über Anforderungen und
Gestaltungskriterien für den Bahnhofsplatz diskutieren.
Der Bahnhofsplatz ist einer der zentralsten Orte in
der Stadt. Nach der Überdeckelung der A 59 entstand eine
große Fläche, für die zur Zeit nach einem zukunftsfähigen
Nutzungs- und Gestaltungskonzept gesucht wird. Gemeinsam
mit Planern, Bürgern, Politikern, Anliegern und Nutzern
wird in einem diskursiven Planungsprozess die zukünftige
Gestaltung erarbeitet. Das Diskussionsforum wird
schlaglichtartig Aspekte der Funktion dieser Fläche und
der Gestaltung beleuchten. Hier können wichtige Anregungen
und Impulse diskutiert werden. Alle Interessierten sind
zum Diskussionsforum herzlich eingeladen und können im
zweiten Teil der Veranstaltung mit diskutieren.
Beteiligungsverfahren zum Bahnhofsplatz beginnt
mit einer Leitbildwerkstatt Die Stadt
Duisburg führt am Dienstag und Mittwoch, 19. und 20.
Februar, eine öffentliche Werkstatt zur Gestaltung des
Bahnhofsplatzes durch. Beginn der Veranstaltung ist am
Dienstag um 13:30 Uhr im Tagungszentrum der Mercatorhalle
im CityPalais, Tagungsraum 6. Am Mittwoch beginnt die
Veranstaltung bereits um 9:30 Uhr. Welche Funktionen
müssen auf dem Bahnhofsplatz angeboten werden, welche
Aufgabe hat dieser Platz für die Stadt, welche Elemente
soll er enthalten? Das sind einige der Leitfragen, die in
dieser Phase der Planung geklärt werden müssen. An dieser
Werkstatt werden Politiker, Beigeordneter Carsten Tum,
Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Anrainer, Bewohner,
Gewerbetreibende und Interessierte teilnehmen, um
gemeinsam das Leitbild für die räumliche und funktionale
Gestaltung des Bahnhofsplatzes zu erarbeiten. Duisburger
Bürger sind ausdrücklich eingeladen, sich an der
Erarbeitung sowie der Diskussion zu beteiligen. Die
Ergebnisse werden am 20. Februar im CityPalais der Presse
vorgestellt.
Erste Präsentation des Konzeptes teilräumliche
Strategie des Projektes Duisburg 2027 An acht
Abenden präsentierten die Projektmitarbeiter des
Zukunftsprojektes Duisburg 2027 die Entwürfe der
teilräumlichen Strategie nach einer Auftaktveranstaltung
in allen Bezirken. Hier wurden konkret die Vorstellungen
zur zukünftigen Nutzung von Flächen im Stadtgebiet
erläutert. Die Informationsabende fanden große
Resonanz sowohl bei der Auftaktveranstaltung als auch den
Veranstaltungen in den Bezirken. Insgesamt machten etwa
700 Bürger, darunter Mandatsträger, Unternehmer,
Vereinsmitglieder, Mitglieder von Parteien und Vertreter
der Industrie, von dem Angebot Gebrauch, sich mit den
Planungskonzepten vertraut zu machen. Das komplexe Werk
umfasst 14 Karten, die nach thematischen Inhalten und
räumlichen Schwerpunkten aufgebaut sind. Ziel der ersten
Vorstellungsrunde war, die Systematik des Konzeptes zu
erläutern und die Möglichkeit zu eröffnen, sich intensiver
mit den Teilräumen zu beschäftigen. In den Diskussionen im
Anschluss an die Gesamtpräsentation, die in Kleingruppen
an den Karten stattfanden, ging es schwerpunktmäßig um
Wohnbauflächen, Wirtschaftsflächen, Sport,
Grünverbindungen und Verkehr. Die Teilnehmer der
Veranstaltungen äußerten viel Lob für die Arbeit und die
Pläne sowie den beteiligenden Ansatz, forderten aber auch
dazu auf, nicht stehen zu bleiben und die guten Ansätze
auch umzusetzen und weiterhin die Beteiligung zu
ermöglichen. Das wird in den nächsten Wochen auch
erfolgen. In der zweiten Phase der Beteiligung, die am
Freitag, 22. Februar, beginnt, werden in allen Bezirken
Workshops angeboten. Hier besteht die Möglichkeit,
konstruktiv miteinander zu diskutieren und die Pläne auch
zu hinterfragen und Alternativlösungen einzubringen. Die
Workshops werden von externen Moderatoren begleitet.
Duisburg-Ruhrort: Dammstraße wird gesperrt
Die Dammstraße in Ruhrort erhält zwischen
Hausnummer 5 und Schifferbörse einen neuen Kanal. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Mittwoch, 20.
Februar, mit den Bauarbeiten im Einmündungsbereich der
König-Friedrich-Wilhelm-Straße. Während der Baumaßnahme
wird die Dammstraße zwischen Mittelinsel
Rheinallee/Dammstraße und König-Friedrich-Wilhelm-Straße
zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Schifferbörse
gefahren werden. Die Parkplätze in diesem Straßenabschnitt
entfallen. Im weiteren Verlauf wird die
Dammstraße zwischen König-Friedrich-Wilhelm-Straße und
Schifferbörse abschnittweise vollständig gesperrt.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende September
2013.
VHS: Steuererklärung für Rentner
In
einem Seminar der Volkshochschule an der Königstraße 47 am
Dienstag, 26. Februar, von 18 bis 22 Uhr informiert
Referent Stephan Tonn über die Steuerpflicht für Rentner.
Von den derzeit rund 19,5 Millionen Rentenempfängern in
Deutschland mussten bisher rund zwei Millionen Steuern
zahlen. Nach der 2009 in Kraft getretenen neuen
Rentenbesteuerung werden dies künftig fünf Millionen tun
müssen. In dem Seminar wird herausgearbeitet, wo die
Unterschiede im bisherigen und neuen Steuerrecht liegen,
wen die Neuregelung trifft und wer wie viel zahlen muss.
Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung unter
(0203) 283-3220
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Samstag, 16. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Bombenentschärfung mit Verspätung – Passanten in der
Evakuierungszone
WMF und Swarovski: Innenstadtbelebung durch hohe
Investitionen
"Oh, ich bin so froh, dass wir aus diesen Bergen von
Umbau-Schutt heraus sind!" Pia Bierwagen,
Geschäftsstellenleiterin der Duisburger WMF-Filiale kann
nach den umfangreichen Umbaumaßnahmen des Geisslinger
Unternehmens aufatmen. Eine hohe sechsstellige Summe hat
dafür gesorgt, dass auf nun rund 240 Quadratmeter Fläche
alles für den schön gestalteten und funktionalen Bedarf
für Tisch und Küche - und darüber hinaus - im hellen und
freundlichen Ambiente angeboten werden kann.
Ein früherer Bereich wurde auch umgestaltet und so hatte
der internationale Schmuckanbieter Swarovski - exklusiver
Schmuck mit funkelnden Kristallen - eine Kundenfiliale im
Kuhtorbereich vor der Königsgalerie am Donnerstag eröffnen
können.
Pia Bierwagens (Foto unten) sehnlichster Wunsch: "Dass es
unserem Nachbarn Vosswinkel gelingt, das schon so lange
verwaiste Haus zu vermarkten. Grundsätzlich sehe ich hier
bei allen Baumaßnahmen wie auch dem Stadtfenster eine
durchaus positive Entwicklung." Harald Jeschke
Einfach BRENDEL: Duisburger Spitzenkoch eröffnet am 22.
Februar Restaurant im Wasserviertel
Nach
22 erfolgreichen Jahren im Elternhaus am Friemersheimer
Bahnhof, in denen er sich in die nationale Spitze gekocht
hat, wagt Spitzenkoch Dirk Brendel einen Neuanfang und
wechselt deshalb innerhalb der Stadt von der linken auf
die rechte Rheinseite. Genauer gesagt eröffnet Brendel am
22. Februar im Wasserviertel an der Ecke
Mosel-/Fuldastraße ein neues Restaurant - nur wenige Meter
entfernt vom Theater, zwischen City und Innenhafen. In
den Räumen des ehemaligen „Don Camillo“ präsentiert sich
Brendel jedoch nicht nur in neuen, modernen Räumen hinter
alten Mauern, sondern bietet seinen Gästen mit aktueller
deutscher und regionaler Küche ein lukullisches Potpourri
mit frischen, ökologischen Angeboten, mit kreativen Ideen
– und mit einem neuen Namen, ebenso schlicht wie
selbstbewusst: ‚Einfach Brendel‘. Ein Blick in die
vielversprechende Karte belegt diese Brendel-Philosophie:
„Dicke Bohnen mit Birnen, Bohnenkraut und Chili“ (4,20 €),
„Rote Bete Tatar mit Duisburger Räucherlachs“ (5,80 €),
„Spaghetti mit Belper Knolle“ (9,80 €) oder die
„Rheinische Rinderroulade mit Altbiersauce und Rotkraut“
(14,90 €) machen nicht nur neugierig, sondern überraschen
auch höchst angenehm durch die aufgerufenen Preise.
Neben
Qualität, Originalität und Kreativität spielen dabei
gesunde Produkte, innovative Produzenten und
Nachhaltigkeit wichtige Rollen im Brendel’schen Konzept.
Attribute also, mit denen sich der gebürtige
Friemersheimer gerade erst an die Spitze der Duisburger
Köche-Liga gesetzt hat: Bekanntlich wird Dirk Brendel in
der ‚Gerolsteiner‘-Bestenliste 2013 an Nummer 1 in
Duisburg und an Nummmer 547 in Deutschland geführt.
Frank Schwarz erneut ausgezeichnet
Das Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg hat die
FSGG-Betriebsstätte auf dem Duisburger Großmarkt erneut
einen „überdurchschnittlich hohen Hygienestandard“
bescheinigt und eine glatte Eins im Fach Sauberkeit
erteilt.
Der hervorragende Ruf der Systemgastronomie hatte sich
übrigens schon vor längerer Zeit international
herumgesprochen, was die Enladungen der Gastro-Gruppe nach
Frankreich oder Dubai eindruckvoll belegen. Neben
Rheine ist Duisburg die zweite Stadt in
Nordrhein-Westfalen, in der in den kommenden Monaten die
Einführung eines „Kontrollbarometers“ als Pilotprojekt
getestet werden soll. Danach können die Kommunen grobe
Verstöße gegen Hygiene- oder Kennzeichnungsvorschriften im
Internet veröffentlichen. Ungeachtet der Sinnhaftigkeit
dieses Unterfangens ist das Duisburger Cateringunternehmen
bestens für die Umsetzung der Maßnahme gerüstet: „Wir
stehen als EU-zugelassenes Cateringunternehmen mit unserem
guten Namen für absolute Profiqualität“, verspricht
Geschäftsführer Frank Schwarz. „Gerade im Messe- und
Eventbereich achten unsere Kunden auf höchste
Hygienestandards.“ Alle Gastronomiebetriebe, die bei
der amtlichen Betriebskontrolle überdurchschnittlich gute
Ergebnisse erzielen, können dies in Form eines lachenden
„Smiley“ öffentlich machen und sich vom Wettbewerb
abgrenzen. „Die Transparenz im Bereich der amtlichen
Lebensmittelüberwachung trägt zu einer klaren Verbesserung
des Verbraucherschutzes bei“, so Schwarz weiter. „Unsere
Kunden möchten einfach wissen, ob wir als
lebensmittelverarbeitender Betrieb hygienisch einwandfrei
arbeiten. Nur eine volle Transparenz schafft
letztendlich Vertrauen. Und hier übernehmen wir gerne die
Vorreiterrolle und setzen auf Verlässlichkeit.“ Mit dem
„Smiley“ haben die Duisburger Lebensmittelkontrolleure der
FSGG mit Brief und Siegel bescheinigt, dass die
Lebensmittel vom Einkauf über die Verarbeitung bis hin zur
Auslieferung in einem einwandfreien Hygienezustand sind.
NRW-Gastgewerbeumsatz im Dezember 2012 rückläufig
Im Dezember 2012 waren die Umsätze im NRW- Gastgewerbe
real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung -
um 2,4 Prozent niedriger als im Dezember 2011. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, sanken die Umsätze
nominal um 0,6 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im
Gastgewerbe war im Dezember 2012 um 1,2 Prozent niedriger
als ein Jahr zuvor. Infotabelle (siehe Anlage) Für das
gesamte Jahr 2012 ermittelten die Statistiker für das
Gastgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent -
nominal ergab sich ein Umsatzzuwachs von 0,9 Prozent
gegenüber dem Jahr 2011. Die Anzahl der Beschäftigten nahm
im Vergleich zu 2011 um 0,5 Prozent zu. (IT.NRW)
Wer ist Wendler?
In dem Namensstreit zwischen dem Sänger „Frank Wendler“
und dem bundesweit bekannten Schlagersänger „Michael
Wendler“ („Sie liebt den DJ!“) verhandelt der 20.
Zivilsenat des Oberlandesgerichts in einem
Berufungsverfahren am 19.02.2013 über die Nutzung der
Bezeichnung „Der Wendler“. Der Beklagte, Künstlername
„Michael Wendler“, Geburtsname Michael Skowronek, jetzt
Michael Norberg, nutzt seit 1998 die Bezeichnung „Wendler“
und hat seither 29 Alben, 32 Singles und 10 DVDs
veröffentlicht sowie sechs „Goldene Schallplatten“ und
eine „Platin-Schallplatte“ erhalten. Der Kläger ist
Inhaber der am 15.08.2008 angemeldeten deutschen Wortmarke
„Der Wendler“. Der Kläger hatte vor dem Landgericht
Düsseldorf geltend gemacht, dass der beklagte Schlagerstar
unerlaubt die Bezeichnung „Der Wendler“ für Werbezwecke
oder im Fernsehen verwandt habe. Das Landgericht
Düsseldorf hatte am 14.3.2012 (Aktenzeichen 2a O 317/11)
die Klage abgewiesen und den Kläger zur Löschung der
eingetragenen Wortmarke verpflichtet. Das Landgericht
hatte eine Verwechslungsgefahr verneint und darauf
hingewiesen, dass die Öffentlichkeit schon vor der
Anmeldung der Wortmarke im August 2008 mit der Bezeichnung
„Der Wendler“ überwiegend die Person des Beklagten
verbunden habe. Aufgrund der Bekanntheit des Beklagten
setze sich dessen Namensrecht gegenüber der Wortmarke
durch. Die Sitzung des 20. Zivilsenats, Vorsitzender ist
Prof. Wilhelm Berneke, beginnt um 11.15 Uhr und findet in
Saal A224 statt. Aktenzeichen des Oberlandesgerichts: I-20
U 67/12
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Freitag, 15. Februar 2013 -
Historischer Kalender |
Mercatorkreisel:
Entschärfung von 11:34 - 12:09 Uhr
Beschränkungen werden aufgehoben
DVG: Bus- und Bahnverkehr
beeinträchtigt
Zugausfälle zwischen Krefeld/Rheinhausen –
Duisburg und Düsseldorf/Essen/Oberhausen - Duisburg am
Freitag, 15. Februar Die Deutsche Bahn AG
sperrt am Freitag, 15. Februar in der Zeit von etwa 9.30
Uhr bis 12 Uhr wegen einer Bombenentschärfung den
Duisburger Hauptbahnhof. Zwischen 9.30 Uhr und 10.45
Uhr fahren alle Züge des Fern- und Nahverkehrs ohne Halt
in Duisburg Hbf durch. Von 10.45 Uhr bis 12 Uhr werden
die Züge des Fernverkehrs über andere Strecken umgeleitet
und fallen in Bochum, Essen und Duisburg aus. Im
Regionalverkehr fahren zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr die
Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 3, RE 5, RE 6, RE 11, RB
33, RB 35 sowie S 1 und S 2 ohne Halt in Duisburg Hbf.
Von 10.30 Uhr bis ca. 12 Uhr enden die Züge des
Regionalverkehrs bereits an den Bahnhöfen vor Duisburg Hbf
(Oberhausen, Essen, Düsseldorf) und fallen auf dem Rest
des Laufweges aus. Ein Schienenersatzverkehr wird nicht
eingerichtet.
Mercatorkreisel: Bombe wird am Freitag entschärft
Die bei
Bauarbeiten am Mittwoch, 13. Februar 2013, auf der
Baustelle am Mercatorkreisel gefundene amerikanische
Zehn-Zentner-Bombe wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst
am morgigen Freitag, 15. Februar 2013, ab 11 Uhr
entschärft. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie
üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Rund
15.000 Hinweiszettel wurden im betroffenen Gebiet
verteilt. Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um
die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt
werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den
Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges
Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich
in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind.
Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen
sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 10:30 Uhr nicht mehr
gestattet. Ab 10 Uhr werden am Entschärfungstag keine
Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis
hineingelassen. In der Evakuierungszone sind
3261 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der
Sicherheitszone leben etwa 17.010 Menschen. Hinzu kommen
viele Menschen, die in der Innenstadt arbeiten.
Aufenthaltsraum Für die Personen,
die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen
müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten
in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums an der
Musfeldstraße 152 zur Verfügung – Zugang über die
Dickelsbachstraße. Straßensperrungen
Die Autobahn 59 wird ab 10 Uhr vollständig
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz
Duisburg-Süd gesperrt. Rund um die Sicherheitszonen
greifen die Sperren bereits ab 10 Uhr, so dass in der
gesamten City mit erheblichen Beeinträchtigungen zu
rechnen ist. Der Innenstadtbereich sollte deshalb morgen
vormittag so weit es eben geht gemieden werden.
Hauptbahnhof In der Evakuierungszone
liegt auch der Duisburger Hauptbahnhof. Hier wird der
letzte Zug den Bahnhof um 9:27 Uhr verlassen (S1 nach
Dortmund). Danach hält bis zum Ende der
Entschärfungsaktion und der damit verbundenen
Sperrmaßnahmen kein Zug mehr im Hauptbahnhof.
Ersatzbahnhöfe sind Duisburg-Großenbaum, Oberhausen und
Mülheim-Styrum. Ab 10:50 Uhr stoppen die Züge an den
letzten Haltestellen vor dem Hauptbahnhof oder werden
weiträumig umgeleitet. Der Hauptbahnhof wird ab 9:30
Uhr geräumt. Am Osteingang steht von 9:30 bis 10 Uhr ein
Bus der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) bereit, der
Reisende zum Aufenthaltsraum am Mercator-Gymnasium fährt
(nach der Entschärfung fährt der Bus auch wieder zurück
zum Hauptbahnhof). Dieser Service ist insbesondere für
Bahnanreisende gedacht, die in die gesperrte
Evakuierungszone möchten, dort aber keinen Zutritt
erhalten. Busse und Bahnen Die
U-Bahnlinien U79, 901 und 903 halten gegen 9.30 Uhr
letztmalig in den U-Bahnhöfen der Innenstadt
(Hauptbahnhof, König-Heinrich-Platz und Steinsche Gasse).
Danach werden diese Bahnhöfe geschlossen. Auch die
Buslinien werden ab 9.30 Uhr nicht mehr im Gebiet der
Sicherheits- und Evakuierungszone verkehren.
Einkaufszentren Das „Forum Duisburg“ ist am morgigen
Freitag zunächst geschlossen und öffnet nach Freigabe der
betroffenen Bereiche. Auch die Geschäfte im City Palais
öffnen erst nach der Entschärfung.
Hilfe für
Kranke und ältere Menschen Mitarbeiter des
Ordnungsamtes haben die Anwohner und die betroffenen
Gewerbebetriebe aufgesucht und sie über die
Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und
unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der
Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich
umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203)
94000 bis heute abend (Donnerstag) 18 Uhr zu melden.
Beginn und Ende der Entschärfung werden
durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu
gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000 und auf
der Homepage der Stadt Duisburg,
www.duisburg.de. Die
Außendienstkräfte des Ordnungsamtes sind ab 9 Uhr im
Einsatzgebiet präsent und stehen dann für mögliche
Rückfragen zur Verfügung.
Wochenmarkt in Neudorf fällt Bombenentschärfung
zum Opfer Aufgrund einer Bombenentschärfung in
der Duisburger Innenstadt muss der Wochenmarkt in Neudorf
am Freitag, 15. Februar 2013, ausfallen. Da der
Ludgeriplatz im sogenannten Sicherheitsbereich (Umkreis
von 1.000 Meter zum Fundort) liegt, dürfen sich dort zum
Zeitpunkt der Entschärfung ab 11 Uhr keine Menschen im
Freien aufhalten. Die FrischeKontor Duisburg GmbH als
Betreiberin der städtischen Wochenmärkte muss deshalb auf
Bitten des Ordnungsamtes den Neudorfer Wochenmarkt am
Freitag, 15. Februar 2013, absagen.
Bombenentschärfung wirkt sich auf
Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke aus
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg am morgigen Freitag, 15. Februar, wirkt sich
auch auf die beiden in der Innenstadt gelegenen
Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke Duisburg AG, das
Kundenservicecenter, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, und die
e²-Energiewelt im Forum Duisburg, aus. Da beide
Kundenserviceeinrichtungen in der Evakuierungszone um den
Fundort liegen, gelten an diesem Tag veränderte
Öffnungszeiten: So bleiben beide Einrichtungen vormittags
geschlossen und öffnen erst nach Aufhebung der
Evakuierung, voraussichtlich gegen 12 Uhr, zu den freitags
üblichen Zeiten. Während das Kundenservicecenter bis 15
Uhr geöffnet bleibt, schließt die e²-Energiewelt um 18
Uhr. Kundenanfragen beantworten die Stadtwerke Duisburg
weiterhin telefonisch unter der Rufnummer 0203 393939
zwischen 7 und 18:30 Uhr. Störungen können rund um die Uhr
telefonisch unter 0203 604-0 gemeldet werden.
Tammy Ingram
(AUS) - Gefühlvoller, aufrichtiger Indie-Folk heute im
Grammatikoff
Tammy Ingram schreibt
aufrichtige Indie-Folk-Songs in der Tradition von
Songwriterinnen wie Beth Orton, Suzanne Vega oder Emiliana
Torrini. Die australische Teilzeit-Berlinerin begeistert ihr
Publikum mit einprägsamen Melodien, und erzeugt -
ausgestattet mit Gitarre, einem Loop-Pedal und ihrer Stimme
- ihre ganz eigene Sorte bittersüßer Hör-Kreationen.
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Donnerstag, 14. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Mercatorkreisel: Bombe wird am Freitag entschärft
Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in der
Innenstadt erwartet
Die bei Bauarbeiten am Mittwoch, 13. Februar
2013, auf der Baustelle am Mercatorkreisel gefundene
amerikanische Zehn-Zentner-Bombe wird vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst am morgigen Freitag, 15.
Februar 2013, ab 11 Uhr entschärft. Das Ordnungsamt
Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen. Rund 15.000 Hinweiszettel wurden im
betroffenen Gebiet verteilt.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle
muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt
werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den
Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges
Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich
in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind.
Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen
sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 10:30 Uhr nicht mehr
gestattet. Ab 10 Uhr werden am Entschärfungstag keine
Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis
hineingelassen.
In der Evakuierungszone sind 3261 Bewohnerinnen
und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone
leben etwa 17.010 Menschen. Hinzu kommen viele Menschen,
die in der Innenstadt arbeiten.
Aufenthaltsraum
Für die Personen, die ihre Wohnungen im
Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am
Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten in der Sporthalle
des Mercator-Gymnasiums an der Musfeldstraße 152 zur
Verfügung – Zugang über die Dickelsbachstraße.
Straßensperrungen
Die Autobahn 59 wird ab 10 Uhr vollständig
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz
Duisburg-Süd gesperrt. Rund um die Sicherheitszonen
greifen die Sperren bereits ab 10 Uhr, so dass in der
gesamten City mit erheblichen Beeinträchtigungen zu
rechnen ist. Der Innenstadtbereich sollte deshalb morgen
vormittag so weit es eben geht gemieden werden.
Hauptbahnhof
In der Evakuierungszone liegt auch der Duisburger
Hauptbahnhof. Hier wird der letzte Zug den Bahnhof um 9:27
Uhr verlassen (S1 nach Dortmund). Danach hält bis zum Ende
der Entschärfungsaktion und der damit verbundenen
Sperrmaßnahmen kein Zug mehr im Hauptbahnhof.
Ersatzbahnhöfe sind Duisburg-Großenbaum, Oberhausen und
Mülheim-Styrum. Ab 10:50 Uhr stoppen die Züge an den
letzten Haltestellen vor dem Hauptbahnhof oder werden
weiträumig umgeleitet.
Der Hauptbahnhof wird ab 9:30 Uhr geräumt. Am Osteingang
steht von 9:30 bis 10 Uhr ein Bus der Duisburger
Verkehrsgesellschaft (DVG) bereit, der Reisende zum
Aufenthaltsraum am Mercator-Gymnasium fährt (nach der
Entschärfung fährt der Bus auch wieder zurück zum
Hauptbahnhof). Dieser Service ist insbesondere für
Bahnanreisende gedacht, die in die gesperrte
Evakuierungszone möchten, dort aber keinen Zutritt
erhalten.
Busse und Bahnen
Die U-Bahnlinien U79, 901 und 903 halten gegen 9.30 Uhr
letztmalig in den U-Bahnhöfen der Innenstadt
(Hauptbahnhof, König-Heinrich-Platz und Steinsche Gasse).
Danach werden diese Bahnhöfe geschlossen. Auch die
Buslinien werden ab 9.30 Uhr nicht mehr im Gebiet der
Sicherheits- und Evakuierungszone verkehren.
Einkaufszentren
Das „Forum Duisburg“ ist am morgigen Freitag zunächst
geschlossen und öffnet nach Freigabe der betroffenen
Bereiche. Auch die Geschäfte im City Palais öffnen erst
nach der Entschärfung.
Hilfe für Kranke und ältere Menschen
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner
und die betroffenen Gewerbebetriebe aufgesucht und sie
über die Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und
unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der
Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich
umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203)
94000 bis heute abend (Donnerstag) 18 Uhr zu melden.
Beginn und Ende der Entschärfung werden
durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu
gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000 und auf
der Homepage der Stadt Duisburg,
www.duisburg.de. Die
Außendienstkräfte des Ordnungsamtes sind ab 9 Uhr im
Einsatzgebiet präsent und stehen dann für mögliche
Rückfragen zur Verfügung.
Wochenmarkt in Neudorf fällt Bombenentschärfung
zum Opfer
Aufgrund einer Bombenentschärfung in der
Duisburger Innenstadt muss der Wochenmarkt in Neudorf am
Freitag, 15. Februar 2013, ausfallen. Da der Ludgeriplatz
im sogenannten Sicherheitsbereich (Umkreis von 1.000 Meter
zum Fundort) liegt, dürfen sich dort zum Zeitpunkt der
Entschärfung ab 11 Uhr keine Menschen im Freien aufhalten.
Die FrischeKontor Duisburg GmbH als Betreiberin der
städtischen Wochenmärkte muss deshalb auf Bitten des
Ordnungsamtes den Neudorfer Wochenmarkt am Freitag, 15.
Februar 2013, absagen.
Zentralbibliothek informiert zum Rücktritt des
Papstes
Der Papst hat seinen Rücktritt zum Ende des
Monats verkündet und die Presse reagiert umfangreich. Auch
die Zentralbibliothek begleitet dieses Ereignis mit einer
speziellen Medienauswahl zum Thema. In einem Sonderregal
im Erdgeschoss werden ab sofort Medien zu Benedikt XVI,
zum Vatikan und Papsttum sowie allgemein zur Katholischen
Kirche präsentiert.
Beschäftigungschancen für
Geisteswissenschaftler/innen
Am Donnerstag, den 21. Februar 2013, von 16:00 bis 18:00
Uhr wir über mögliche berufliche Tätigkeitsfelder für
Geisteswissenschaftler/innen informiert. Für Aufgaben in
der freien Wirtschaft scheinen geisteswissenschaftliche
Studiengänge auf den ersten Blick nicht wirklich
vorzubereiten. Dennoch arbeiten später viele Absolventen
eines geisteswissenschaftlichen Studiums außerhalb von
Hochschule oder Schule.
Welche Zusatzqualifikationen helfen, welche Praktika sind
sinnvoll, wie gelangt man an die notwendigen Informationen
– Fragen, zu denen es an diesem Nachmittag Antworten gibt.
Dazu wird ein systematischer Überblick zu Tätigkeits- und
Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben. Die Veranstaltung
wendet sich an Studieninteressierte, Studierende und
Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich
und die Teilnahme ist kostenlos.
Vortragsreihe rund um psychische Erkrankungen
Die Volkshochschule eröffnet am Montag, 18.
Februar, in Kooperation mit der örtlichen Psychiatrischen
Hilfsgemeinschaft (PHG) eine dreiteilige Informations- und
Vortragsreihe zum dem Thema „Wie viel ver-rückt-sein ist
noch normal?“
In der ersten Veranstaltung geht es um Hilfestellungen zur
Erkennung und Einschätzung von psychischen Erkrankungen
und ihrer Abgrenzung zu noch „normalen“ Marotten. Mit den
besonderen Schwierigkeiten für Kinder von psychisch
erkrankten Eltern und um mögliche Unterstützungsansätze
für die gesamte Familie wird sich der zweite Vortrag am
19. März beschäftigen. Wie in der Begegnung mit
verhaltensauffälligen Personen angemessen reagiert werden
kann, bildet den Themenschwerpunkt des Abschlussvortrages
am 18. April.
Die Veranstaltungen richten sich an Betroffene, Angehörige
und Personen aus ihrem Umfeld sowie an Personen aus
pädagogischen und pflegerischen Berufen. Alle Vorträge
beginnen jeweils um 18 Uhr und sind kostenfrei.
Veranstaltungsort sind die Räume der PHG an der Gehrstraße
54 in Hamborn.
Die Termine im Überblick: Montag, 18. Februar, 18 bis
21.30 Uhr: „Nur eine Marotte oder schon psychisch krank?“
Dienstag, 19. März, 18 bis 19.30 Uhr: „Belastungen von
Kindern psychisch kranker Eltern“ Donnerstag, 18. April,
18 bis 21.30 Uhr: „Über den richtigen Umgang mit
verhaltensauffälligen Personen“.
VHS: Sinnvoll und preiswert versichern
Referent Christian Grams, Versicherungskaufmann
(IHK) und zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt
School), bietet am Donnerstag, 21. Februar, von 18.15 bis
21.30 Uhr Informationen zum Thema „Sinnvoll versichert –
Lebenslang Geld gespart“ an. Veranstaltungsort ist das
Gebäude der Volkshochschule an der Königstraße 47.
In Deutschland werden jährlich Milliardenbeträge für
unnötigen oder zu teuren Versicherungsschutz ausgegeben.
Preisunterschiede von bis zu 500 Prozent bei
vergleichbarem Versicherungsschutz eröffnen den
Versicherten spürbare Einsparmöglichkeiten. Grams
erläutert, wie eine passende und preiswerte Absicherung
gefunden werden kann, ob sich Riesterversicherungen
lohnen, was Versicherungsschutz mit Altersvorsorge zu tun
hat und weitere interessante Fragen.
Glanzlichter der Filmgeschichte: Elio Petri
Wolfgang Schwarzer berichtet am Donnerstag, 21.
Februar, ab 18.30 Uhr in der Volkshochschule an der
Königstraße 47 über Elio Petri. Petri gehört zu den
Klassikern des italienischen Kinos der 1960er und 1970er
Jahre und kleidete scharfe Gesellschaftskritik in Fiktion.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen „A ciascuno il suo“
und „Todo modo“. Schwarzer wird Petris Themen wie
Missbrauch und Korruption der Macht, die Doppelbödigkeit
gesellschaftlicher und moralischer Werte und
Repräsentanten der staatlichen Ordnung, die „über jeden
Verdacht“ erhaben sind, in seinem Vortrag aufgreifen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung in Kooperation mit
der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Duisburg e. V.
kostet fünf Euro an der Abendkasse.
VHS-Konzert: Don & Ray – rockin’ in rhythm
Die Volkshochschule an der Königstraße 47 präsentiert am
Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr ein Konzert mit Rainer
Lipski am Klavier und Norbert Hotz am Kontrabass. Schon
in ihrer Jugend tingelten Lipski und Hotz mit
verschiedenen Solisten und Sängerinnen von Berlin bis St.
Louis und begleiteten auch die Elite des American Tap
Dance.
Dann trennten sich ihre Wege. Während der eine – Don – mit
Satirikern, Schauspielern, Opernsängern und skurrilen
Persönlichkeiten tourte, spielte der andere – Ray – mit
einigen Meistern des Jazz und entwickelte nebenbei
Programme mit Chansonetten. Beim Konzert in der VHS wollen
sie eindrücklich beweisen, was ihr Motto „There’s only one
rule: Keep it simple, keep it cool“ meint. Der Eintritt
kostet zehn Euro an der Abendkasse.
VHS: Der Fado und die traditionelle portugiesische
Musik
In einem anmeldepflichtigen Workshop am Sonntag,
24. Februar, von 10 bis 16 Uhr, in der Volkshochschule an
der Königstraße 47 wird offensichtlich, was den Fado
ausmacht, welche Instrumente gespielt werden, was das
Besondere an dem Gesang ist. Es wird über die Beziehung
der Fado-Musik zu anderer traditioneller Musik gesprochen
und über die Unterschiede zwischen Fado aus Lissabon und
dem Lied aus Coimbra. Nachmittags werden Lieder der
portugiesischen Folkmusik und des Fado
einztudiert. Fado-Musiker João Martins spricht Deutsch und
Portugiesisch und wird alle Fragen der Teilnehmer
beantworten.
Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen in NRW
geht weiter zurück
In Nordrhein-Westfalen besuchen im laufenden
Schuljahr 2 051 347 Schüler/-innen eine allgemeinbildende
Schule (ohne Weiterbildungskollegs). Das sind 39 272 (-1,9
Prozent) weniger als im Schuljahr 2011/12. Infotabelle
siehe Anlage! Knapp ein Drittel (31,2 Prozent) der
Schüler/-innen besuchen eine Grundschule.
Die Gymnasien des Landes meldeten von den weiterführenden
Schulen die meisten Schüler/-innen (592 403). 2 263
Schüler/-innen gehen in eine der zwölf neu gegründeten
Gemeinschaftsschulen, die am Anfang August 2011 begonnenen
Schulversuch "Längeres gemeinsames Lernen -
Gemeinschaftsschule" teilnehmen. Wenn sie die gesetzliche
Mindestgröße erreichen, werden diese spätestens 2020 als
Sekundarschule geführt, sofern sie nur die Sekundarstufe I
umfassen.
Alternativ werden sie zur Gesamtschule (mit Sekundarstufe
I und II).
Die 42 Sekundarschulen, die mit Beginn des Schuljahres
2012/2013 an den Start gegangenen sind, werden von 5 342
Schüler/-innen besucht (einschließlich auslaufender Haupt-
und Realschulbildungsgänge).
In den genannten Zahlen sind auch die Daten der
Verbundschulen enthalten. Hierzu zählen Hauptschulen, die
im Realschulzweig unterrichten oder Realschulen, die im
Bildungsgang Hauptschule unterrichten. Auch diese Schulen
im organisatorischen Verbund werden spätestens ab 2020 zu
Sekundarschulen. (IT.NRW)
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Mittwoch, 13. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Kanu-WM
2013 beschert Duisburg über
7.000
Übernachtungen
Bombe im Bereich Mercatorkreisverkehr gefunden
Entschärfung am Freitag um 11 Uhr geplant Bei
Bauarbeiten im Bereich des alten Mercatorkreisverkehrs in
der Innenstadt ist
heute eine amerikanische
Zehn-Zentner-Bombe gefunden worden. Die Bombe soll am
Freitag, 15. Februar 2013 um 11 Uhr entschärft werden.
Die Sicherheitsmaßnahmen sehen die Evakuierungszone in
einem Umkreis von 500 Metern vor, die Sicherheitszone
beträgt 1000 Meter. Von der Sperrung sind Teile der
Innenstadt mit dem Steinbart-Gymnasium und Geschäften auf
der Königstraße, der Hauptbahnhof mit den Gleisen und die
Autobahn 59 betroffen. Es muss mit erheblichen
Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die
zuständigen Stellen der Stadtverwaltung bereiten die
Maßnahmen zur Bombenentschärfung vor. Weitere Einzelheiten
folgen am morgigen Donnerstag, 14. Februar 2013.
Bilanz der Alkoholkontrollen an Karneval: 266
Führerscheine beschlagnahmt Auch in diesem
Jahr haben die tollen Tage für mehrere hundert Autofahrer
in NRW ein Nachspiel. "Trotz der angekündigten
Alkoholkontrollen haben sie sich alkoholisiert ans Steuer
gesetzt und damit nicht nur sich selbst, sondern auch das
Leben Anderer gefährdet", sagte Innenminister Ralf Jäger
heute (13.2.) in Düsseldorf. Die Bilanz der
Karnevalstage 2013: Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch
ereigneten sich 125 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im
Spiel war. Hierbei kam ein Mensch ums Leben, 17 Menschen
wurden schwer und 37 leicht verletzt. Die Polizei
kontrollierte während der Karnevalstage insgesamt 65.576
Autofahrer. Davon mussten sich 18.241 wegen des Verdachts
der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen.
In 513 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber
hinaus wurden 222 Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss
festgestellt. Die NRW-Polizei veranlasste 534 Blutproben
wegen Alkohol und Drogen am Steuer. 266 Autofahrer werden
zunächst einmal auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen
müssen, da ihre Führerscheine sofort einbehalten wurden.
"Die Polizei kennt kein Pardon und zieht Promillesünder
konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den närrischen
Tagen", machte Innenminister Jäger deutlich.
Grober Unfug: Fahrgast gibt sich als
Fahrkartenkontrolleur aus Ein Fahrgast gibt
sich derzeit auf den Linien der DVG als
Fahrkartenkontrolleur aus und überprüft unberechtigt die
Fahrausweise der Fahrgäste. Die DVG rät ihren Kunden, sich
immer den Ausweis eines Fahrausweisprüfers zeigen zu
lassen und diesen „falschen“ Fahrkartenkontrolleur dem
Busfahrer zu melden.
NRW stellt im Bundesrat Entschließungsantrag gegen
die Abmahnabzocke
Nordrhein-Westfalen hat einen Entschließungsantrag im
Bundesrat eingebracht, um die Bundesregierung zum Handeln
gegen die sog. "Abmahnabzocke" zu zwingen. Die
Bundesjustizministerin hat in dieser Legislaturperiode
bereits fünf Mal öffentlich angekündigt, das Problem der
"Abmahnabzocke" kurzfristig zu lösen. Zuletzt kündigte sie
sogar einen Gesetzentwurf an, der am 6. Februar im
Kabinett hätte beschlossen werden sollte. Auch die fünfte
Ankündigung blieb ohne Ergebnis. Das Bundeskabinett
hat sich am 6. Februar überhaupt nicht mit dem Thema
befasst. Eine Begründung für die erneute Verschiebung
nannte die Bundesjustizministerin nicht. Die
nordrhein-westfälische Landesregierung hat daher auf
Vorschlag von Justizminister Thomas Kutschaty beschlossen,
in der nächsten Sitzung des Bundesrates am 1. März einen
Entschließungsantrag einzubringen, um den unstreitig
bestehenden Abmahnmissbrauch einzudämmen. Kutschaty
erklärt hierzu: "Leider müssen wir die Bundesregierung zum
Handeln treiben. Denn die Bundesregierung schafft durch
ihre Untätigkeit regelrecht „ein Biotop für Abmahnwahnsinn
in Deutschland"! Der wichtige Schutz des geistigen
Eigentums gerät durch völlig überzogene Abmahnkosten in
den Hintergrund."
Der Bundesverband der
Verbraucherzentrale geht aufgrund von Erhebungen von rund
220.000 Abmahnungen allein für das Jahr 2011 aus. Die
geltend gemachten Gesamtforderungen sollen sich in diesem
Zeitraum nach Angaben der Verbraucherzentrale auf
insgesamt rund 165 Millionen Euro belaufen haben. Die
Verbraucherzentrale geht weiter davon aus, dass jeder
Verbraucher durchschnittlich 800 Euro für eine Abmahnung
zahlen musste.
Runder Tisch in Neuenkamp Der "Runde
Tisch Neuenkamp" tagt am Montag, dem 18. Februar, um 18:30
Uhr, im Dietrich-Krins-Weber-Zentrum, Mevissen Straße 20.
Auf der Tagesordnung steht unter anderem das Thema
„Einzelhandel in Neuenkamp“. Hier haben Angel Alava Pons
und Sabrina Hölscher von der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung ihr Kommen zugesagt. Des Weiteren
werden die Terminplanung für das Kalenderjahr 2013, das
Osterfeuer am Karsamstag, das Kinderfest mit der
Grundschule und der Diakonie sowie Reinigungsaktionen mit
der Offensive für ein Sauberes Duisburg besprochen. "Alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen", so der Sprecher des Runden Tisches, Manfred
Osenger.
Uwe Lyko alias Herbert Knebel liest alte und neue
Geschichten Am Dienstag, 05.,ärz (20.15 Uhr)
liest liest Herbert Knebel in der Mayerschen Buchhandlung
im Forum (Eintritt: 12,- € / 10,- € Schüler und
Studenten). Herbert Knebel ist eine fiktive Figur des
Kabarettisten und Komikers Uwe Lyko und Kopf der Gruppe
Herbert Knebels Affentheater.
Eintrittskarten sind in der Mayerschen Buchhandlung
erhältlich oder können unter 0203 / 7090040-0 reserviert
werden.
Bahn sucht die schönsten Liebesgeschichten
Kennenlerngeschichten aus dem Nahverkehr gesucht •
Romantische Reise nach Paris zu gewinnen •
Wettbewerbsstart am Valentinstag Wer sein Herzblatt bei
einer Zugfahrt durch NRW kennengelernt hat, kann ab dem
14. Februar seine persönliche Liebesgeschichte einreichen.
Die schönste Story wird nicht nur von der DB-Jury
ausgezeichnet und veröffentlicht, sondern gewinnt auch
eine romantische Reise nach Paris. „In unseren Zügen
sind täglich rund eine Million Menschen quer durch
Nordrhein-Westfalen unterwegs. Da ist die Chance für
interessante und vielleicht sogar romantische Begegnungen
groß“, schildert Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der
Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Wir sind neugierig,
wie es nach der Ankunft am Bahnhof weiterging und wen wir
nicht nur auf der Schiene, sondern sogar für das Leben
miteinander verbinden konnten.“ Die
Kennenlerngeschichten können vom 14. Februar bis 28.
Februar 2013 auf der DB-Webseite „Momente in NRW“
(www.bahn.de/momente-nrw) eingereicht werden. Teilnehmen
können Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und sich
damit einverstanden erklären, dass ihre Geschichte
veröffentlicht werden darf. Auch für diejenigen, die
noch nicht die große Liebe gefunden haben, lohnt sich ein
Besuch des Internetportals „Momente“: Wer sich nach dem
angeregten Gespräch mit dem Sitznachbarn im Zug ärgert,
nicht nach der Telefonnummer gefragt zu haben, erhält hier
eine zweite Chance. Auf der Webseite lassen sich
Suchanzeigen nach dem verloren geglaubten Flirt aufgeben
und abrufen.
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Dienstag, 12. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Fotoimpressionen vom Rosenmontagszug
Roter Handabdrücke bei der Kindernothilfe zum
Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Hunderte rote Handabdrücke an den Fensterscheiben der
Kindernothilfe-Geschäftsstelle in Duisburg signalisieren
eindrucksvoll: Kinder sind keine Soldaten! Am Welttag
gegen den Einsatz von Kindersoldaten weisen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindernothilfe mit
ihren roten Händen auf das Schicksal von weltweit mehr als
250.000 Mädchen und Jungen hin, die in Kriegen und
bewaffneten Konflikten als Kindersoldaten eingesetzt
werden. Kinder fungieren als Boten, Spione oder
Träger, sie müssen Sprengsätze anbringen und lernen, mit
Waffen umzugehen. Vielfach kämpfen sie auch. „Unter den
Folgen der körperlichen und seelischen Grausamkeiten
leiden die betroffenen Kinder meist ein Leben lang“, so
Antje Weber, Kinderrechtsexpertin der Kindernothilfe. Am
12. Februar, dem Welttag gegen den Einsatz von
Kindersoldaten, weist die Kindernothilfe gemeinsam mit dem
Deutschen Bündnis Kindersoldaten und vielen Menschen
weltweit auf diesen dramatischen Missbrauch der Kinder
hin. Mit dem roten Handabdruck haben in den
vergangenen Jahren mehr als 170.000 Menschen in
Deutschland gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten
protestiert. „Jungen und Mädchen werden oft deshalb als
Soldaten benutzt, weil sie gefügiger sind als Erwachsene
und besser zum Töten erzogen werden können“, erklärt Antje
Weber. Oft geschehe dies unter dem Einfluss von Drogen
und Alkohol. Die Kindernothilfe engagiert sich seit vielen
Jahren gegen den Einsatz von Kindersoldaten: Als
international tätiges Kinderrechtswerk arbeitet sie mit im
Deutschen Bündnis Kindersoldaten und unterstützt ehemalige
Kindersoldaten in ihrer Projektarbeit.
Bund Duisburg und der fällige Kopfbaumschnitt Auch in der Schnittperiode von November 2012 - Februar
2013 warteten wieder 80 Kopfbäume in der Rheinaue Walsum
auf einen Rückschnitt um auch im nächsten Frühjahr wieder
als attraktive Schlaf- und Kinderzimmer für heimische
Vögel zu dienen. Der letzte Termin in diesem Winter steht
vor der Türe. Am 23. Februar freuen sich die
Bund-Mitglieder
von 10:00 - 15:00 Uhr über helfende Hände. Treffpunkt
10:00 Uhr: Parkplatz Kaiserstraße /Ecke Kleine Wardtstraße
an der Rheinaue Walsum. Es geht um das
Einsammeln von geschnittenen Äste, wegtragen und
aufschichten der Äste, um so neue Brutplätze und Verstecke
für einheimische Tierarten zu schaffen. Also Tätigkeiten,
die ohne Vorkenntnisse durchgeführt werden kann und somit
einen eigenen, wichtigen Beitrag zum aktiven Naturschutz
leisten. Am Ende der Kopfbaumschnitt-Saison steht dann
auch das alljährliche Frisch-Holz-Basteln auf dem Plan.
Europäischer Wirtschaftsführerschein
Die Volkshochschule bietet einen EBC*L-Lehrgang in
verschiedenen Schwierigkeitsstufen an. Stufe A beginnt am
Donnerstag, 14. Februar, und Stufe B (Teil 1) am
Donnerstag, 21. Februar. Veranstaltungsort ist das
VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Innenstadt.
Viele Themen der Betriebswirtschaft stehen im Mittelpunkt
des praxisbezogenen BWL-Grundlagen-Seminars der VHS
„European Business Competence* Licence (EBC*L)“ (deutsch:
Europäischer Wirtschaftsführerschein). Der EBC*L ist
ein international anerkannter Nachweis
betriebswirtschaftlicher Kompetenz und kann aktuell in
über 30 Ländern und 25 Sprachen absolviert werden. Dieser
Lehrgang wird mit vierzehntägigem Präsenzunterricht sowie
zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen angeboten.
Vermittelt wird betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen.
Ziel ist es, dass auch Nicht-Kaufleute eine Bilanz und
Gewinn-und-Verlust-Rechnung aus kaufmännischer Sicht lesen
und betriebswirtschaftliche Schlüsse daraus ziehen können
oder wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Cash
Flow, Rentabilität, Liquidität, Eigenkapitalquote und
Produktivität zu berechnen und zu interpretieren wissen.
Auch Vor- und Nachteile von Rechtsformen wie
Einzelunternehmen, Kommanditgesellschaft (KG),
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH),
Aktiengesellschaft (AG) werden behandelt. Die Stiftung
Warentest (Karriere 2011) empfiehlt den EBC*L als einziges
internationales Zertifikat für Betriebswirtschaft, das
noch dazu die geringsten Kosten und den geringsten
Zeitaufwand beansprucht.
Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
Für die nächsten Anfängerschwimmkurse für Kinder ab
fünf Jahren, die ab Montag, 18. Februar, im Rhein-Ruhr-Bad
starten, sind noch Plätze frei. Anmeldungen können direkt
im Bad erfolgen. Anfängerschwimmkurse finden montags und
mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 1) und von
15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 2), dienstags und
freitags von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 3) sowie
dienstags und donnerstags von 15.45 bis 16.30 Uhr
(Schwimmkurs 4) statt. Außerdem werden Kurse donnerstags
von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 14.15 bis 15 Uhr
(Schwimmkurs 5) sowie donnerstags von 14.15 bis 15 Uhr und
freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 6).
Insgesamt kosten die in fünf wöchentlichen Einheiten
stattfindenden Kurse 70 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder
sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben.
Unter fachlicher Anleitung können die Kinder die Technik
des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem
die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem
Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen. Ab April
starten im Rhein-Ruhr-Bad weiterführende
Aufbauschwimmkurse, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der
Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf
hin, dass sich die Eltern während der Kurseinheiten leider
nicht am Beckenrand aufhalten können.
Vortrag zu Vollmachten und Patientenverfügung
Wie sorge ich vor für den Ernstfall? Wer entscheidet
für mich, wenn ich nicht mehr selbst für mich entscheiden
kann? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines
Vortrags zu den Themen „Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht“ am Montag, 18. Februar um 17 Uhr im
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum,
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen. Die
Rheinhausener Rechtsanwältin Anja Kroppen informiert
kompetent und praxisnah. Sie stellt während ihres Vortrags
auch entsprechende Schriftstücke vor und beantwortet die
Fragen ihrer Zuhörer. Der Eintritt ist frei.
Schnupperworkshop:
Heilkraft des Singens Das Singen meditativer
Lieder aus verschiedenen Kulturen steht im Mittelpunkt
eines Schnupperworkshops der Volkshochschule am Sonntag,
17. Februar, ab 10 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung
an der Lüderitzallee 27 in Buchholz. Die Teilnehmer sollen
durch indische Mantren, indianische Gesänge und
spiritueller Lieder aus Afrika die positive Wirkung des
Singens auf Körper und Geist erfahren. Die Schwingungen
der Töne, die beim Singen entstehen, wirken heilsam auf
die Menschen. Vorbereitende Atem- und Körperübungen sowie
einfache Kreistänze ergänzen das Programm. Vorkenntnisse
sind nicht notwendig. Im Vordergrund steht die Freude am
Singen und Ausprobieren.
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Rosenmontag, 11. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Karneval
und jecke Orte in Duisburg
Rosenmontagzugstrecke
DUISBURGER ROSENMONTAGSZUG Motto der Session 2013: "Im 11.
Jahr der Euroschlappe, statt Rettungsschirm 'ne
Narrenkappe". Neudorf - Stadtmitte - Innenhafen Innenstadt
11. Februar 2013; 13.11 Uhr
KARNEVALSSITZUNG 2013 präsentiert vom Elferrat der
Kolpingfamilie Homberg. Motto: "witzich, spritzich -
siebenundsiebzich" Glückauf-Halle, Dr.-Kolb-Straße 2,
Homberg,
http://www.duisburger-hallen.de
11. Februar 2013;
.01-2.00 Uhr
Karneval ROSENMONTAGSPARTY Kultkeller Duisburg, Steinsche
Gasse 48, Innenstadt,
http://www.kultkeller-du.de 11. Februar 2013; 14.00 Uhr
Karneval ROSENMONTAGSPARTY "ja da simmer dabei..." mit
Resident-DJ Jedermann, Schweizer Straße 1,
Duissern,
http://duissern.jedermann-duisburg.de 11. Februar 2013; 14.00 Uhr
Karneval ROSENMONTAGSPARTY "ja da simmer dabei..." mit
Resident-DJ Moik Jedermann, Koloniestraße 99, Neudorf,
http://neudorf.jedermann-duisburg.de 11. Februar 2013; 14.00 Uhr
Karneval KARNEVALS KOMBAT Kate Boss vs. Butterswagger.
Partyhits am Rosenmontag im Battlemodus High5Club,
Düsseldorfer Straße 5, Innenstadt,
http://www.highfiveclub.de 11.
Februar 2013; 15.00 Uhr
Karneval ROSENMONTAG TOTAL Karnevalsparty mit DJ
Akki & Friends. Start: OchO - Café Bar & Restaurant,
Neudorfer Straße 36-40, Neudorf,
http://www.ocho-bar.de
11. Februar 2013; 15.11 Uhr
Karneval ROSENMONTAG Karnevalsparty an Bord der
"Weissen Flotte Duisburg". Anmeldung erforderlich unter
0203/7139667 MS Nostalgie, Calaisplatz 3, Innenstadt,
http://www.wf-duisburg.de 11. Februar 2013; 16.00 Uhr
U79: Störung bei
der DB führte zu erhöhtem Fahrgastaufkommen
Eine Störung bei der Deutsche
Bahn (DB) im Bahnhof Duisburg-Großenbaum, führte auf der
Linie U 79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am
Hauptbahnhof Duisburg zu in einem erhöhten
Fahrgastaufkommen. Dies hatte zur Folge, dass zwischen
11:30 und 12:30 Uhr die Bahnen in Fahrtrichtung Düsseldorf
an den nachfolgenden Haltestellen zeitweise keine
Fahrgäste mehr aufnehmen konnten. Die DVG bittet die
Fahrgäste um Verständnis. Verkehrsinformationen für Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de
und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203/60
44 555.
Karneval im Zoo: Jecken mit Fell und Gefieder
Freier Eintritt für kostümierte Kinder am Rosenmontag
Keineswegs nur eingefleischte Karnevalsmuffel,
sondern auch überzeugte Karnevalsjecken seien daran
erinnert, dass der ‚wahre Karneval des Lebens‘ weder in
verqualmten Schunkelstuben noch auf lautstarken
Prunksitzungen zu finden ist, sondern 365 Jahrestage lang
im Zoo: der Zoo Duisburg hat durchwegs – auch am
Rosenmontag – geöffnet, sogar von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr!
Kein noch so phantasiereiches Karnevalskostüm – erst
recht keine Karnevals m a s k e – kann dem Mandrill ERNST
die Schau stehlen; trägt er doch seine popfarbene
Maskerade gleich an zwei Enden des Körpers, nämlich vorne
wie hinten! Sein Gesicht ist durchzogen von grellroten,
blauen, gelben und weiteren Farbstreifen, und sein
leuchtendes Nasenrot hat nicht einmal die volltrunkenste
Schnapsnase aufzuweisen. Und erst das Hinterteil des
Affenpaschas! Eine riesige Muskelfläche von strahlend
rotem Teint, besetzt mit zartgelbem Haarflaum – mit solch
einem Popöchen kann garantiert nicht einmal das
attraktivste Funkemariechen locken... Für Rosenmontag lädt
der Zoo Duisburg im Übrigen alle Kinder ein, sich kräftig
zu kostümieren. Kinder, die in Kostümen erscheinen,
erhalten an diesem Tag freien Eintritt! Am
Rosenmontag finden die Vorführungen im RWE-Delfinarium zu
den bekannten Zeiten statt, und zwar um 11:30 Uhr und um
15:00 Uhr! Der hintere Eingang an der Carl-Benz-Str.
(„Tigerkasse“) ist, wie üblich zu dieser Jahreszeit, nur
am Sonntag geöffnet.
Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem
Leistungsangebot Mit dem traditionellen
Altweiberdonnerstag am 7. Februar beginnt die heiße Phase
des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die
Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind
einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt
erreichbar. Das Straßenverkehrsamt ist am kommenden
Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Die Kolleginnen
und Kollegen des Bürgerservice Hamborn stehen Altweiber
bis 18 Uhr zur Verfügung und übernehmen auch den langen
Donnerstag der übrigen Bezirke. Alle anderen Bezirke sind
bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem Tag
bis 18 Uhr Anrufe entgegen. Die Bezirksbibliothek
Walsum ist am 7. Februar geschlossen, die
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag, 9.
Februar. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das
Rhein-Ruhr-Bad am Karnevalssonntag, 10. Februar, nicht
geöffnet sein. Rosenmontag sind alle städtischen
Dienststellen geschlossen. Dies gilt auch für die
städtischen Bäder. Anlässlich der diesjährigen
Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf
hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen
Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche
Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden. In diesen
Bereichen darf nicht geparkt werden. Die städtischen
Verkehrsüberwachungskräfte werden an den jeweiligen
Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen
Morgenstunden kontrollieren und notfalls Fahrzeuge
abschleppen lassen. Das Ordnungsamt bittet darum, auf die
Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer
Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und die Fahrzeuge
rechtzeitig zu entfernen.
DVG: Geänderte Servicezeiten am Rosenmontag
Am kommenden Rosenmontag, 11. Februar, ändert sich die
Erreichbarkeit des Kundenservice bei den Stadtwerken
Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG):
Das Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 ist am Rosenmontag ganztägig
geschlossen, ebenso das Energieberatungs-Center e2
EnergieWelt im Forum Duisburg an der Königstraße. Der
telefonische Kundenservice der Stadtwerke unter der
Rufnummer 0800 1 39 39 39 ist wie üblich von 7 bis 18:30
Uhr zu erreichen. Versorgungsstörungen können rund um die
Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0203 604-0 gemeldet
werden. Das Kundenservicecenter der DVG am Hauptbahnhof,
Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 7 bis 12
Uhr geöffnet, das Kundenservicecenter in Marxloh,
Im-Brahm-Center, ist geschlossen. Der telefonische
Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60 44 555
ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu erreichen. Telefonische
Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30
(0,09 €/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 €/Min).
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Samstag, 9. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Loveparade-Gedenkstätte: Nach Einigung nun die
Räumung Wenn die Bagger nun endlich rollen
sollen, dann muss an der Unglückstelle der Loveparade 2010
jetzt umgehend Platz gemacht werden. Das ist der Wunsch
der Betroffenen. Denn am dritten Jahrestag der Duisburger
Tragödie, dem 24. Juli 2013, will man vereint die fertige
Gedenkstätte einweihen können. Die Hinterbliebenen haben
auf ihrem Treffen am letzten Wochenende nicht nur dem
acht Meter breiten Gedenkstätten-Entwurf des Investors Kurt
Krieger zugestimmt, sondern im Zuge dieser Einigung auch
gleich Räumung, Verwahrung und Restauration der
Provisorischen Gedenkstätte am Karl-Lehr-Tunnel
veranlasst. So werden die Trauergaben im Auftrag der
Angehörigen im Laufe des heutigen Vormittages von
Mitgliedern der 'Bürgerinitiative Gegen das Vergessen LoPa
2010' und der neuen 'Betroffenen Initiative LoPa 2010'
gemeinsam entfernt und an verschiedenen Orten sicher
eingelagert werden. Wichtig ist den Angehörigen der
Opfer auch, kurzfristig Spendengelder für die teilweise
aufwendige Restauration einiger Trauergaben zu aquirieren.
Denn die nächste Gedenkstätte auf der Fläche am
Karl-Lehr-Tunnel, auf der den Opfern der Loveparade
gedacht werden wird, ist schließlich kein Provisorium
mehr. Seit dem 5. September 2010 kümmern sich Teilnehmer
der 'Bürgerinitiative Gegen das Vergessen LoPa 2010' aus
eigenem Antrieb um die einst von Kornelia Hendrix
installierte provisorische Gedenkstätte am Unglücksort der
Loveparade 2010. Nach und nach war eine kleine
Gedenkstätte entstanden, die freiwillige MitstreiterInnen
bei Wind und Wetter pflegten. Täglich war jemand vor Ort
und hat die Kerzen in den Laternen erneuert, die unentwegt
brannten. Nun wird gebaut und mit Kurt Krieger werden die
Details in der Gestaltung abgesprochen werden.
Lärmaktionsplan Duisburg - 2. Beteiligung/
Mitwirkung für die Stadtbezirke Süd und Rheinhausen
Ab dem kommenden Mittwoch, 13. Februar 2013,
werden für den Bezirk Süd und für den Bezirk Rheinhausen
die überarbeiteten Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung
veröffentlicht. Mit dieser einmonatigen Online-Beteiligung
zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg endet das
gesamtstädtische Beteiligungsverfahren am Lärmaktionsplan.
Auf der städtischen Internetseite unter der Adresse
www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die
überarbeiteten Maßnahmenpläne zu finden. Im gesamten
Stadtgebiet wurden auf der Grundlage der durchgeführten
Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte ermittelt und für
jeden dieser Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur
Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Nach der bereits
erfolgten ersten Beteiligung der Stadtbezirke Süd und
Rheinhausen können sich die Bürgerinnen und Bürger nun
noch einmal vier Wochen lang über diese Bereiche
informieren. Bürgerinnen und Bürger, die sich an der
ersten Beteiligung aktiv beteiligt haben, können anhand
der überarbeiteten Unterlagen erkennen, ob und in wieweit
ihre Anregungen und Änderungswünsche nach der Abwägung in
die Maßnahmenplanung eingeflossen sind. Wer über keinen
Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit, die Pläne
jeden Mittwoch in der Zeit vom 13. Februar bis zum 13.
März 2013 im Stadthaus, Friedrich–Albert–Lange-Platz 7
(Raum 312) einzusehen und den zuständigen Mitarbeitern der
Stadtverwaltung vor Ort Anregungen und Vorschläge
mitzuteilen. Unter der Telefonnummer 0203/283-3271
können die Mitarbeiter des Fachbereichs auch direkt
kontaktiert werden. Änderungen und Ergänzungen, die sich
im Rahmen der 2. Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben,
fließen in die Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan
ein. Die Stadt Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung
der Bürgerinnen und Bürger. Auch in den anderen
Stadtbezirken wurden bereits Belastungsschwerpunkte
identifiziert und Lärmaktionspläne veröffentlicht. Nach
der abschließenden Bearbeitung wird eine gesamtstädtische
Beschlussvorlage des Lärmaktionsplans Duisburg dem Rat der
Stadt vorgelegt.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten am Rheindeich in
Neuenkamp Um die Sicherheit des Rheindeichs zu
gewährleisten, müssen im Bereich Neuenkamp insgesamt 22
Bäume gefällt werden. Darüber hinaus wird entlang des
Deichweges auf einer Länge von 460 Metern ein fünf Meter
breiter Bankettstreifen sowie quer zum Rheindeich fünf
Schneisen angelegt. Auch diese Maßnahmen dienen der
Sicherstellung des Hochwasserschutzes. Die Arbeiten
sollen bis Ende Februar abgeschlossen sein.
Kinderkarneval im Spielhaus Rügenstraße
Das städtische Spielhaus Rügenstraße auf der
Lehrerstraße (Hinterhof) 36 in Neumühl lädt am Samstag, 9.
Februar, ab 14 Uhr zum Kinderkarneval ein. Mit einem
bunten Programm, viel Spiel und Tanz werden Kinder von
drei bis 14 Jahren unterhalten. Zu den Höhepunkten des
Tages zählt die Kostümprämierung und die Sing- und
Tanzeinlagen der kleinen „Stars“.
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Freitag, 8. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Deutsche Ausfuhren und Einfuhren erreichen neue
Rekordwerte Im Jahr 2012 wurden von
Deutschland Waren im Wert von 1 097,4 Milliarden Euro
ausgeführt und Waren im Wert von 909,2 Milliarden Euro
eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren die
deutschen Ausfuhren damit im Jahr 2012 um 3,4 % und die
Einfuhren um 0,7 % höher als im bisherigen Rekordjahr
2011.
Tag der Kinderhospizarbeit - Bärbel
Bas: „Kinderhospizarbeit ist Ausdruck besonderer
gesellschaftlicher Solidarität.“ Zum Tag der
Kinderhospizarbeit am 10. Februar erklärt die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, die im
Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages das Thema
Palliativversorgung und Hospiz betreut: "Die
Kinderhospizarbeit leistet einen unverzichtbaren Beitrag,
damit Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und
ihre Familien die verbleibende Zeit so intensiv wie
möglich miteinander verbringen können. Meine Erfahrungen
als Schirmherrin des Malteser Hospizes St. Raphael
Duisburg zeigen mir sehr klar, wie wichtig diese Arbeit
ist. Sie ist Ausdruck besonderer gesellschaftlicher
Solidarität. Dieser Tag verschafft der Kinderhospizarbeit
gesellschaftliche Aufmerksamkeit und rückt dieses wichtige
Thema in den Mittelpunkt." "Die Diagnose einer
unheilbaren Krankheit verändert für die Kinder und
Jugendlichen und ihre Familien das gesamte Leben. In
dieser Situation begleitet unser ambulanter Kinder- und
Jugendhospizdienst die Familien ab der Diagnose, im Leben
und Sterben und über den Tod hinaus. Als Gesprächspartner,
Ratgeber und Vermittler weiterer Hilfen sorgen wir dafür,
dass sich keine der Familien allein gelassen fühlt",
erläutert Mechthild Schulten, Gesamtleiterin des Malteser
Hospizes St. Raphael Duisburg. Der bundesweite Tag der
Kinderhospizarbeit weist seit 2006 jährlich immer am 10.
Februar auf die Situation lebensverkürzend erkrankter
Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien hin.
Initiator des Aktionstags ist der Deutsche
Kinderhospizverein.
Zu den Ruhrfestspielen mit der VHS
Die Volkshochschule bietet wieder Abendfahrten zu
Aufführungen der Ruhrfestspiele an. Zu den Inszenierungen
gehören „Hedda Gabler“ (4.5. u.a. mit Nina Hoss), „Ihre
Version des Spiels“ von Yasmina Reza (7.5. mit Hannelore
Hoger und Volker Lechtenbrink), „Frühlingserwachen“
(23.5.), „Geschichten aus dem Wiener Wald“ (28. 5. u.a.
mit Angela Winkler), „Kleiner Mann was nun?“ (16.6.) und
als besonderer Höhepunkt ein Gastspiel des Boris Eifman
Ensembles aus St. Petersburg mit dem Ballett „Red
Giselle“. Zum Angebot gehören die Fahrt mit dem Bus,
eine Einführung zum Stück während der Anreise und eine
Eintrittskarte (Informationen unter
www.vhs-duisburg.de,
Tel: 0203/ 283- 2064 oder
a.sowa@stadt-duisburg.de)
27 % der geringfügig Beschäftigten suchten
umfangreichere Tätigkeit Rund 5 Millionen
Personen waren im Jahr 2010 ausschließlich geringfügig
beschäftigt. Davon waren insgesamt 27 % auf der Suche nach
einer umfangreicheren Tätigkeit, haben aber keine passende
finden können. Dies teilt das Statistische Bundesamt auf
Basis einer in Zusammenarbeit mit dem Bereich Statistik
der Bundesagentur für Arbeit erstellten Studie mit.
Hierfür wurden im Herbst 2010 gut 6 000 ausschließlich
geringfügig Beschäftigte zu ihrer sozialen Situation und
ihrer Motivation befragt. Weitere 25 % der Personen würden
gerne mehr arbeiten, konnten den Wunsch nach einer
umfangreicheren Tätigkeit jedoch aufgrund der persönlichen
Situation nicht verwirklichen. Knapp die Hälfte der
geringfügig Beschäftigten gab an, mit dem Umfang der
Tätigkeit zufrieden zu sein.
Trinkwasser wird überwiegend aus Grundwasser
gewonnen Im Jahr 2010 haben die öffentlichen
Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland etwa 5
Milliarden Kubikmeter Wasser gewonnen, von denen knapp 3,6
Milliarden Kubikmeter an Haushalte und Kleingewerbe
abgegeben wurden. Bei dem gewonnenen Wasser
handelte es sich
überwiegend um Grund- und Quellwasser (70 %).
„Studienausstieg – was nun?“
Am Donnerstag, den 14. Februar 2013, von 14:00 bis 16:00
Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische
Berufe der Arbeitsagentur im BiZ in der Veranstaltung
„Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem
Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will Impulse
zu einem Neuanfang geben. Es werden mögliche berufliche
Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der
Arbeitsagentur aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der
„Aufbruch“ und nicht der „Abbruch“, denn für die
Entscheidung , die Hochschule ohne Studienabschluss zu
verlassen gibt es verschiedenartige Gründe. Die
Veranstaltung wendet sich an Studierende aller Fakultäten
unter 25 Jahre, die über einen Studienabbruch nachdenken.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht
erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
Mehr aus seinem Android-Smartphone oder -Tablet
herausholen Smartphones und Tablets erfreuen
sich immer größerer Beliebtheit. Überall im Stadtbild
begegnet man Menschen, die auf kleinere oder größere
Monitore in ihren Händen starren und diese zwischendurch
mit ihren Fingern berühren. Obwohl diese Geräte zum Teil
winzig klein sind, stellen sie doch leistungsstarke
Computer dar, für deren Einsatzmöglichkeiten es kaum
Grenzen gibt. Man kann mit ihnen fotografieren, filmen,
schreiben, ins Internet gehen, fernsehen, sich den Weg wo
auch immer hin weisen lassen, spielen und vieles mehr.
Smartphones und Tablets sind zwar deutlich
benutzerfreundlicher als herkömmliche Computer mit
Tastatur und Maus, trotzdem fällt es Einsteigern schwer,
die vielfältigen Möglichkeiten ihrer Neuerwerbung auch nur
annähernd auszunutzen. An diese Zielgruppe richtet sich
ein Samstagseminar der Volkshochschule Duisburg am 16.
Februar in der Arbeitsstelle Nord an der Parallelstraße in
Hamborn. Von 9 bis 16 Uhr lernen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, wie sie neue Programme – sogenannte Apps – auf
ihr Smartphone oder Tablet installieren, wie sie den
Speicher mit einer SD-Karte erweitern, den Terminkalender
mit dem PC synchronisieren können und vieles mehr. Dieses
Seminar richtet sich ausschließlich an Besitzer von
Smartphones und Tablets mit dem Android-Betriebssystem.
Der Straße auf der Spur Vom
Trampelpfand zur sechsspurigen Autobahn – die
Kulturgeschichte der Straße steht im Mittelpunkt eines
Vortrags von Klaus T. Hofmann am Mittwoch, 20. Februar, um
18 Uhr in der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße.
Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.
Dieser Vortrag ist Teil der Reihe „Wechselspiele –
Kultureller Austausch im Wandel der Zeit“ mit dem
aktuellen Schwerpunktthema „Die Straße“. Weitere Termine:
„Eine Lieblingsmetapher der Philosophen – der Weg“.
Mittwoch, 27.2., 18 Uhr, mit Dr. Alexander Wiehart;
„Straßen der Kunst und der Geschichte – Flanieren in
Paris“. Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr, mit Wolfgang
Schwarzer und Debora Woinke; „STREET ART – ein
Fotowochenende“. Sa/So, 20./21.4., je 10 – 17 Uhr, mit
Henrietta B. Weithorn.
Fremdsprachen-Kompaktseminare bei der VHS
Es gibt kaum jemanden, der nicht gerne eine oder
mehrere Fremdsprachen lernen möchte. Viele scheuen dabei
den Aufwand. Die Volkshochschule Duisburg bietet für
Menschen mit wenig Zeit verschiedene kompakte Seminare an.
Mitte Februar beginnen gleich vier Sprachkurse, in denen
man sowohl die Grundlagen lernen als auch durch intensive
Wiederholung die vorhandenen Kenntnisse schnell
auffrischen kann. Ein Crashkurs für Anfänger mit 59
Unterrichtsstunden in nur drei Wochen wird ab dem 16./17.
Februar für die Sprachen Französisch und Spanisch
angeboten. Gemeinsam wird montags, mittwochs und freitags
abends gelernt. Wer sein Schulenglisch aufpolieren möchte,
kann das in einem Kompaktkurs über zwei Wochenenden, am
15./16. und am 22./23. Februar. Jeweils am Freitag Abend
und am Samstag stehen dafür zwölf Unterrichtsstunden zur
Verfügung. Anmeldungen sind ab sofort bei Klaus Barbian
möglich (Tel. 0203/283-3231).
Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n): Bau von
Seifenkisten Von Februar bis Mai öffnet das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 an vier Sonntagen das
Erzählcafé. Die Intention der Veranstaltungsreihe
„Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)“ in der
Mercatorwerkstatt des Museums ist es, die traditionelle
Erzählkultur zu beleben, Gespräche zwischen Jung und Alt,
Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit anderen
persönlichen Lebenserfahrungen anzuregen. Biografische
Geschichten machen so konkrete (Stadt-)Geschichte lebendig
und erfahrbar. Zeitzeugen werden am Sonntag, 17.
Februar, um 15 Uhr beim Vortrag „Seifenkistenrennen -
damals und heute“ von den großen Wettkämpfen am Uhlenhorst
berichten und vom Bau einer Seifenkiste, den Rennregeln
und der Entwicklung des Sports erzählen. Zum
Internationalen Frauentag am Sonntag, 10. März, um 15 Uhr
erzählt die Märchenerzählerin Katharina Randel vom Theater
Blaues Wunder aus Dresden unter dem Titel „Frauenmärchen -
Von Hexen und anderen weisen Frauen“ spannende Geschichten
von starken Frauen. Das Programm wendet sich mit einem
Kabarettnachmittag am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr den
Erlebnissen „Eine® Französin im Ruhrgebiet“ zu.
Marie-Christine Schwitzgöbel spiegelt lustig und manchmal
auch nachdenklich ihre Erlebnisse und Begegnungen als
Südfranzösin im Ruhrgebiet. Zum Abschluss des ersten
Halbjahres werden am Sonntag, 5. Mai, um 15 Uhr die
„Türkischen Autoren in Duisburg“ Mevlüt Asar, Raci Helvali
und Gülsen Akbulut des Duisburger Literaturcafés Fakir
Baykurt ihre deutschsprachigen, manchmal auch türkischen,
Kurzgeschichten und Gedichte zum Leben in der neuen und
alten Heimat lesen. Der Eintritt kostet jeweils 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
„Seifenkistenrennen - damals und heute“
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Donnerstag, 7. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Hochfeld: Friedenstraße wird gesperrt
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Dienstag, 12.
Februar, Leitungen in der Friedenstraße in
Duisburg-Hochfeld. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Dickelsbachstraße und Heerstraße. Dieser wird für den
gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Gleichzeitig kann von
der Heerstraße nicht mehr links in die Hochfeldstraße
eingebogen werden. Die aktuellen Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende März 2013. Zu einem späteren
Zeitpunkt erfolgt die Erneuerung des Kanals durch die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Sollte dies nahtlos
geschehen, bleibt die Vollsperrung entsprechend länger
bestehen.
Reallöhne 2012 um 0,4 Prozent gestiegen
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der
vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen in Nordrhein-
Westfalen lagen im Jahr 2012 preisbereinigt um 0,4 Prozent
über denen des Vorjahres. Wie das Statistische Landesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, erhöhten sich die
Nominallöhne um 2,2 Prozent. Der gleichzeitige Anstieg der
Verbraucherpreise um 1,7 Prozent führte jedoch dazu, dass
der reale Lohnzuwachs geringer ausfiel.
Real- und Nominallohnindex1)
der Bruttomonatsverdienste2) |
vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen sowie
Verbraucherpreisindex |
in Nordrhein‑Westfalen |
Zeitraum |
Produzierendes Gewerbe |
Verbraucherpreisindex |
und Dienstleistungsbereich |
Reallöhne |
Nominallöhne |
Index |
Zu- bzw. |
Index |
Zu- bzw. |
Index |
Zu- bzw. |
(2010 = 100) |
Abnahme3) |
(2010 = 100) |
Abnahme3) |
(2010 = 100) |
Abnahme3) |
1) Laspeyres-Kettenindex |
2) Bruttomonatsverdienst insgesamt, d. h. laufende
Bezüge und Sonderzahlungen |
3) gegenüber dem Vorjahr |
Polizei verstärkt Alkoholkontrollen an den "Tollen
Tagen" - Zum Höhepunkt des Karnevals verstärkt
die NRW-Polizei die Alkoholkontrollen. Innenminister Ralf
Jäger warnte alle Autofahrer davor, sich alkoholisiert ans
Steuer zu setzen: „Nach einer feucht-fröhlichen Feier
sollte jeder das Auto oder Zweirad stehen lassen und mit
Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren“, sagte Jäger heute
(7.2.) in Düsseldorf. „Schon eine geringe Menge Alkohol im
Blut erhöht das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Deshalb
zieht die Polizei Promillesünder konsequent aus dem
Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen.“ Karneval
2012 ereigneten sich von Weiberfastnacht bis
Aschermittwoch 146 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im
Spiel war. Dabei kam ein Mensch ums Leben, zehn Personen
wurden schwer und 45 leicht verletzt. Die Polizei
kontrollierte während der Karnevalstage insgesamt 61.155
Autofahrer. Davon mussten sich 16.473 wegen des Verdachts
der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen. In
471 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber hinaus
wurden 298 Fälle von Fahren unter Drogeneinwirkung
festgestellt. „Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss
fährt, gefährdet leichtfertig sich selbst und das Leben
und die Gesundheit Anderer. Außerdem riskiert er den
Führerschein und eine kräftige Geldbuße“, machte der
Innenminister deutlich. Ein paar Stunden Schlaf reichen
nicht aus, um wieder nüchtern zu werden. Auch der
Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben.
„Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen
werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen
oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist“, gab Jäger
zu bedenken. Jeder habe es selbst in der Hand,
Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden. „Wer noch
immer denkt, dass Alkohol am Steuer ein Kavaliersdelikt
ist, kann nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen."
Lebenshilfe bietet Urlaubsreisen für Kinder und
Jugendliche mit einer Behinderung
Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung
müssen nicht auf unbeschwerten Urlaubsspaß verzichten. Die
Lebenshilfe Duisburg bietet – vielen sicher noch unbekannt
– betreute Gruppenreisen an und kooperiert dabei mit einem
auf diese Spezialtouren spezialisierten Reisebüro.
„Spannende Abenteuer und abwechslungsreiche Reiseprogramme
warten auf behinderte Kinder und Jugendliche“, erläutert
Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der
Duisburger Lebenshilfe. „Qualifizierte Betreuungsteams
sorgen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen für Spaß
und einen hohen Erlebnisfaktor. Durch das individuelle
Bezugsbetreuungs-system ist gewährleistet, dass jeder
Reiseteilnehmer seinen Wünschen und Bedürfnissen
entsprechend betreut wird.“ Eines der Reiseziele ist der
Ferienhof Wisch, direkt an der Ostsee gelegen. Zum
Ferienhof gehört ein Streichelzoo mit Eseln, Schafen,
Ziegen und Pferden. Selbstverständlich ist am nahen
Sandstrand auch genügend Badespaß eingeplant. Einen
Reitausflug wird es ebenfalls geben. Im Schwentinepark
werden die Reiseteilnehmer die zahlreichen Tiere besuchen.
Ein Abenteuerspielplatz, Bootsvermietung und eine
Bowlingbahn runden das Programm ab. Dagmar Frochte weist
darauf hin, dass das Pflegeneuausrichtungsgesetz
interessierten Eltern neue Finanzierungsmöglichkeiten
bietet. Informationen darüber und zum Reiseangebot der
Lebenshilfe gibt es bei Sandra Hentschel, Telefon 0203
28099960.
Mobile Gastronomie für „Tiger & Turtle“ gesucht
Aufgrund der großen Nachfrage soll es ab
Ostern ein gastronomisches Angebot an der beliebten
Landmarke „Tiger & Turtle“ auf der Heinrich Hildebrand
Höhe geben. Mit der „Achterbahn“ des Künstlerduos Heike
Mutter und Ulrich Genth wurde die Anhöhe am Rhein in
Duisburg Wanheim inzwischen international bekannt. Mehr
als 220.000 Besucher aus allen Regionen der Welt haben
„Tiger & Turtle“ bisher erlebt.
Mit ihren silbrig schimmernden Kurven prägt die Skulptur
ein neues Bild von Duisburg, das sich gerade auch im
Internet auf YouTube und in Fotografie-Foren rasant
verbreitet. Heute steht die Duisburger Landmarke
beispielhaft für innovative und außergewöhnliche Lösungen
bei der Erneuerung der industriell genutzten Landschaft im
Ruhrgebiet. Dabei zieht „Tiger & Turtle“ Menschen
unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen an - von
Architektur- und Kunstexperten über Familien und
Reisegruppen bis hin zu Liebhabern der Industriekultur,
die zu Exkursionen an den Rhein nach Duisburg kommen.
Um im Frühjahr auch für das leibliche Wohl der Besucher zu
sorgen, soll es eine mobile Gastronomie an der Landmarke
geben. Interessierte Gastronomen können ab sofort
Informationsunterlagen beim Kulturdezernat, Fachstelle für
Kunst im öffentlichen Raum, anfordern (Tel.
0203/283-6082,
s.dinkla@stadt-duisburg.de) oder im Internet unter
www.tigerandturtle.duisburg.de abrufen. Die
Einreichfrist für Angebote ist der 26. Februar 2013.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag,
19. Februar, zum nächsten Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim ein. Referent Dr. Wolfrid Schröer,
Chefarzt der Geriatrie im Klinikum Duisburg, informiert
über das Thema „Ernährung im Alter und Wechselwirkungen
zwischen Lebensmitteln und Medikamenten“. Die
Veranstaltung im Kath. Gemeindezentrum, Eingang Kalkweg
189, beginnt um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ein Abend mit Ted Russel Kamp - Country-Rock
in der Hochfelder Pauluskirche Auch im neuen
Jahr gibt es wieder Veranstaltungen der Konzertreihe „an
evening with…“ in der Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer
Straße 78. Zum Auftakt spielt dort am Donnerstag,
14. Februar 2013 um 20 Uhr ein alter Bekannter:
Ted Russel Kamp aus Los Angeles wird sein neues Album
„Night Owl“ präsentieren. Der gebürtige New Yorker machte
sich vor allem als langjähriger Bassist in Shooter
Jennings Begleitband in der amerikanischen Countryszene
einen Namen. Darüber hinaus kann der Multiinstrumentalist
auf eine beeindruckende Diskografie von mittlerweile sechs
Alben verweisen, die der rastlose Musiker nahezu im
Alleingang und oftmals im Tourbus, in Hotelzimmern oder in
seinem Wohnzimmer eingespielt hat. Musikalisch stellt Ted
Russel Kamp das Bindeglied zwischen Roots Rock,
Rock’n’Roll und Americana dar; inspiriert wurde er von
Künstlern wie J.J. Cale, Guy Clark, Waylon Jennings, Kris
Kristofferson oder James McMurtry. Der Eintritt ist wie
immer frei, um Spenden für den Künstler wird gebeten.
Parkraumbewirtschaftung in Duissern
Anfang Dezember wurde in einem Teilbereich von
Duissern die Bewohnerparkzone P 1 eingerichtet. Seitdem
gilt in dem Wohnquartier nördlich der Mülheimer Straße auf
allen öffentlichen Parkplätzen montags bis freitags von
8–20 Uhr und samstags von 8–14 Uhr eine Beschränkung der
Parkdauer von 1,5 Stunden. Mit der Parkscheibe ist die
Ankunftszeit anzuzeigen. Bewohner sind mit dem Erwerb des
Bewohnerparkausweises für die ZONE P1 von der Regelung
ausgenommen.
Der Einführung der Parkraumbewirtschaftung in
Duissern gingen gründliche Untersuchungen der
Ausgangssituation voraus. Besonders in den älteren
Wohnquartieren sind kaum private Stellplätze vorhanden und
das Parkplatzangebot im öffentlichen Straßenraum ist nicht
vermehrbar. Parkraumbewirtschaftungskonzepte zielen
darauf ab, die Wohn- und Aufenthaltsfunktion in
Wohnquartieren zu verbessern, um sie als Wohnstandort
attraktiv zu halten. Eine Nutzungsbeschränkung der öffentlichen Parkplätze in
Duissern wurde ebenso, wie in dem angrenzenden
Wohnquartier von Neudorf-Nord, südlich der Mülheimer
Straße, tagsüber unumgänglich, weil das Parkplatzangebot
im öffentlichen Straßenraum nicht mehr ausreichte,
gleichzeitig die Parkansprüche der Beschäftigten und die
Parkbedürfnisse eines Wohnquartiers zu erfüllen. Weil
tagsüber sehr viele öffentliche Parkplätze über Stunden
blockiert waren, stand für Anwohner, Besucher, Kunden
etc. nicht mehr ausreichend freier Parkraum zur
Verfügung. Bewohner konnten ihre Einkäufe nicht mehr
wohnungsnah ausladen, mobilitätseingeschränkte Personen
konnten nicht mehr zielnah ein- bzw. aussteigen, Liefer-
und Wirtschaftsverkehre mussten auf der Fahrbahn in
zweiter Reihe abgewickelt werden, mit der Folge von
Staubildung. Die Folge waren hoher Parksuchverkehr mit
zusätzlicher Lärm- und Abgasbelastung für das
Wohnquartier.
Mit der Beschränkung der Parkdauer auf 1,5 Stunden
für Nichtbewohner steht heute der einzelne öffentliche
Parkplatz tagsüber mehreren Nutzern kostenlos zur
Verfügung. Bei längerfristigem Parkbedarf kann heute schon
das öffentliche Parkplatzangebot südlich der Mülheimer
Straße (ZONE N1) genutzt werden. Dort gilt keine
Parkzeitbeschränkung, jedoch sind Parkgebühren zu
entrichten. Die Verwaltung prüft derzeit, wo auch innerhalb der ZONE
P1 ein Parkplatzangebot ohne zeitliche Beschränkung
gebührenpflichtig bereitgestellt werden kann. Damit können
vielen Nutzergruppen Parkplätze z. B. für längere Arzt-
oder Friseurbesuche, Geschäftstermine,
Fortbildungsveranstaltungen oder längerfristige private
Besuche zur Verfügung gestellt werden.
Für Inhaber von ansässigen Gewerbebetrieben
(Handwerk bzw. Einzelhandel), die ihr Fahrzeug
nachweislich für den Betriebsablauf benötigen, kann nach
einer Einzelfallprüfung, die durch die rechtlichen
Vorgaben des Straßenverkehrsgesetzes und der
Straßenverkehrsordnung bestimmt wird, eine
Ausnahmegenehmigung erteilt werden. In den kommenden
Wochen analysiert die Verwaltung die Auswirkungen der
Parkraumbewirtschaftung in Duissern hinsichtlich des
geänderten Parkverhaltens innerhalb der ZONE P1 und der
angrenzenden Bereiche. Für nachgewiesene Problemlagen
werden Lösungskonzepte erarbeitet und den politischen
Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Über anstehende
Veränderungen im öffentlichen Straßenraum werden die
Bürger zeitnah informiert.
Duisburger Werkstatt für Menschen mit
Behinderung schließt vorsorglich eine Betriebsstelle
„Bei dem Gebäude handelt es sich um das einzige
Mietobjekt der Werkstatt“, so Roselyne Rogg,
Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen
mit Behinderung. Das Thema Brandschutz wurde schon immer
sehr ernst genommen, so Rogg, die jüngsten Ereignisse in
Titisee-Neustadt haben jedoch noch einmal besonders
sensibilisiert. Bisher sind in diesem Gebäude alle
notwendigen Abnahmen durch die Feuerwehr anstandslos
erfolgt, trotzdem möchte die Werkstatt offensiv mit dem
Thema Brandschutz umgehen. Bei der Betriebsstelle handelt
es sich um einen gemieteten Altbau. Roselyne Rogg betont
ausdrücklich, dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme
handelt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Duisburger Werkstatt,
Stadtdirektor Reinhold Spaniel, begrüßt diese Haltung:
„Die Sicherheit der Menschen mit Behinderung hat immer
absoluten Vorrang.“ Da die Duisburger Werkstatt erst
kürzlich ein neues Gebäude fertig gestellt hat, besteht
zudem problemlos die Möglichkeit, die Beschäftigten
kurzfristig umzusiedeln. „Wir haben uns das gut überlegt
und für alle Beschäftigten steht ein neuer Arbeitsplatz
zur Verfügung. Sie können sogar der gleichen Tätigkeit
nachgehen wie bisher“, so Rogg. Ein Neubau für die
Betriebsstelle ist bereits geplant: Im Duisburger Süden
entsteht eine Werkstatt nach neuesten Standards.
Möhnensturm von Homberg in die Glückauf-Halle in
Hochheide verlegt Die dritte Homberger
Altweiber-Party 2013 am Donnerstag, 7. Februar, muss auf
Grund der Wetterlage leider kurzfristig verlegt werden.
Wegen des heftigen Schneefalls und des zu erwartenden
Frostes in der Nacht haben sich die Veranstalter dazu
entschlossen die Party in die Glückauf-Halle nach
Hochheide zu verlagern. Der Eintritt in die Halle ist
natürlich kostenlos. Mit dabei sind die KG
Narrenzunft Homberg 1957 e.V., die KG Grafschafter Funken
Rot-Weiß 1987 e.V. Moers und der Elferrat der
Kolpingfamilie Homberg. Gefeiert wird unter dem Motto
„Homberg – tierisch gut“. Für die zahlreichen
Besucherinnen und Besucher wurde ein umfangreiches
Programm zusammengestellt. Vom Besuch des Duisburger
Stadtprinzen Dirk II., dem Moerser Prinzenpaar Jörg I. und
Ingrid I., der Kinderprinzenpaare aus Duisburg und Moers,
über Aufführungen der Tanzgarden bis hin zu Playback-Shows
sowie Musik vom Live DJ ist für alle Närrinnen und Narren
etwas dabei. Moderiert wird die Veranstaltung, wie im
Vorjahr, von Matthias (Tilly) Tilgner.
Um 12:11 Uhr werden die Möhnen versuchen, dem
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann den Schlüssel
des Ersatz-Rathauses in der Glückauf-Halle abzunehmen.
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Mittwoch, 6. Februar 2013
-
Historischer Kalender |
Schulkinder des Busses verwiesen: DVG entschuldigt
sich bei Fahrgästen und Eltern Wegen
Schneefall und glatter Straßen musste die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am heutigen Morgen gegen
07:40 Uhr aus Sicherheitsgründen zeitweise ihren
Busverkehr einstellen. In mindestens einem Fall haben
dabei Busfahrer die entsprechende Dienstanweisung falsch
interpretiert und ihre Fahrgäste aufgefordert, den Bus an
der nächsten Haltestelle zu verlassen. Hiervon waren auch
Kinder und Jugendliche betroffen, die sich auf dem Weg zur
Schule befanden. „Mit der Einstellung des Busverkehrs ist
keinesfalls die Anordnung verbunden, unmittelbar keine
Fahrgäste mehr zu befördern“, macht Marcus Wittig,
Vorstands-vorsitzender der DVG deutlich. „Ich bitte daher
um Entschuldigung dafür, dass Fahrgäste nicht ihr
eigentliches Ziel erreichen konnten, sondern an anderen
Haltestellen aussteigen mussten. Mir ist bewusst, dass
dies besonders bei den winterlichen Wetterverhältnissen
ein nicht zu akzeptierendes Verhalten ist." Die DVG wird
ihren Mitarbeitern nun noch einmal erläutern, welche
Verhaltensregeln in einem solchen Fall gelten.
„Natürlich hat die Sicherheit unserer Fahrgäste und
unserer Mitarbeiter höchste Priorität“, betont Wittig.
„Alle Fahrten sollten aber bis zur Endhaltestelle
fortgeführt werden, damit die Fahrgäste ihr gewünschtes
Ziel erreichen können. Im Zweifelsfall", so Wittig weiter,
„müssen die Fahrgäste in einem stehenden Bus verbleiben
können." Um 10:45 Uhr wurde der reguläre Linienbetrieb
wieder aufgenommen.
Licht gegen Bahnlärm
Gestern startete eine erste temporäre Illumination am
Oestricher Kran mit dem Zweck, die Menschen im Rheingau
und im Mittelrheintal wachzurütteln. Ihnen soll ein Licht
aufgehen, wie sehr der Bahnlärm schädigt und stört. Zu
diesem Zweck hat die Bürgerinitiative im Mittelrheintal
gegen Umweltschäden durch die Bahn die Aktion
„Sinn.Lichter Rheintal“ ins Leben gerufen. „Licht
gegen Lärm“ heißt das Motto, das gemeinsam mit dem Logo
der Bürgerinitiative auf den Kran projiziert wird. Ziel
der Aktion ist es, mit der Illumination Aufmerksamkeit
aller im Mittelrheintal wohnenden Bürger für die Lärm- und
Erschütterungssituation an der Bahnstrecke zu wecken und
sie für die BI mit weiteren Aktionen zu motivieren. Im
Laufe des Jahres sollen weitere historisch bedeutsame
Bauwerke für jeweils zwei Wochen illuminiert werden.
Ohne Kommentar - Loveparade-Tragödie und
Pressemitteilungen
Die Kriegerbau GmbH, zweitgrößte Möbelhauskette der
Bundesrepublik Deutschland, hat für morgen11:00 Uhr zu
einer Pressekonferenz an den Ort der Loveparade
Katastrophe eingeladen. Es soll über eine "Einigung
zwischen den Angehörigen der Opfer und der Kriegergruppe"
berichtet werden. Eine solche Einigung gibt es nicht. Auf
der Loveparade am 24. Juli 2010 starben 21 jungen
Menschen, über 500 wurden in Krankenhäusern behandelte,
tausende eingequetscht und schwerst traumatisiert.
Offensichtlich soll der Mehrheit dieser Geschädigten ihr
Leiden abgesprochen werden. Eine Einigung erzielt hat
Kurt Krieger nämlich nur mit den Hinterbliebenen der 21
Toten. Mit den Verletzten und Traumatisierten hat er die
Gespräche am 5.Januar abgebrochen. In Loveparade
Selbsthilfe kooperieren Hinterbliebene und Verletzte. Im
Anschluss an die Pressekonferenz der Krieger Bau stehen
wir ihnen zu einer ersten Stellungnahme und zu einem
kurzen Briefing zur Verfügung. Ort: Rampe Karl Lehr
Strasse Ecke der Östlichen Eisenbahnunterführung. Mit
freundlichen Grüssen! Jürgen Hagemann / Lothar Evers
Vorsitzender Arbeitskreis Gedenken Loveparade
Selbsthilfe Arbeitskreis Gedenken Wilhelmstr. 5 47229
Duisburg Tel.: 0221 97610515
Pressemitteilung Einigung um die Gedenkstätte -
oder Nachtritt?
Mit der Einigung um die Gedenkstätte am Unglücksort der
Loveparade-Katastrophe zwischen
Grundstückseigentümer Krieger, den Hinterbliebenen und den
Verletzten sollten alle Beteiligten nach zweieinhalb
Jahren endlich die lang ersehnte Ruhe finden können. Dem
ist leider nicht so, weil jetzt einst ernannte
Selbsthelfer lautstark meinen, im Namen von
Traumatisierten eine das Planaufstellungsverfahren
sprengende Lösung anstreben zu müssen. Wie
legitimieren Jürgen Hagemann und Lothar Evers ihre
Forderung?
https://www.facebook.com/LoveparadeSelbsthilfe/posts/438719652862777?comment_id=3689569¬if_t=share_reply
Zitat: Als Zeugen aus dem Kreis der der
Traumatisierten, stehen Jörn Teich und Dirk Schales vor
ihrer Kamera. Sie können gut damit leben, weil jetzt keine
Todesorte mehr überbaut werden. Von Enge und
Traumatisierten ist da doch gar keine Rede, die
repräsentiert "Loveparade Selbsthilfe" aus dem off. Damit
dürfte auch klar sein, warum Herr Krieger versucht an uns
vorbei zu kommen: Die Hinterbliebenen sind wenige Personen
und mit einem Meter leichter zufrieden zu stellen. Die
Impertinenz, die hinter derartigen Äußerungen steckt, ist
für Betroffene nachvollziehbar eine gefühlte Katastrophe.
Umso weniger nachvollziehbar, warum die beiden Vertreter
der Loveparade Selbsthilfe in so völlig abwegiger Art und
Weise diese Einigung torpedieren. Vermutlich die reine
Vorstandsmeinung eines Vereines, der schon lange nicht
mehr die Meinung seiner Mitglieder vertritt: Sie als
Pressevertreter sollten wissen, dass die Hinterbliebenen
längst in einer eigenen Gruppe organisiert sind. Auch wir
Verletzten und Traumatisierten haben uns Anfang des Monats
in einem eigenen Verein, dem "Betroffenen Initiative LoPa
2010 e.V." (http://lopa2010.de) neu organisiert. Mit
dem gestrigen Tag wurde für heute morgen 11.00 Uhr seitens
der Kriegerbau GmbH eine Pressekonferenz zum Thema
"Gestaltung Loveparade-Gedenkstätte Duisburg " angesetzt.
Seither wird medial durch Vertreter des 'Loveparade
Selbsthilfe e.V.' die Einigung zwischen Angehörigen der
Opfer und der Krieger Unternehmensgruppe angegriffen.
Richtig ist, dass Krieger alles getan hat, um uns als
Opfern entgegen zu kommen. Alle mir bekannten Verletzten
und Traumatisierten schließen sich diesbezüglich dem
mehrheitlich gefassten Entschluss der Hinterbliebenen an und
akzeptieren den Konsens. Unrealistische Forderungen sind
der Sachlage nach nicht nur respektlos gegenüber Krieger,
sondern auch und vor allem gegenüber den Hinterbliebenen.
Die Glaubwürdigkeit des 'Loveparade Selbsthilfe e.V.'
ist erst dann hergestellt, wenn über eine seriöse Presse
transparent wird, wie diese Forderung gegenüber Krieger
zustande kommt. Fragen Sie daher bitte offen nach der
Legitimation des 'Loveparade Selbsthilfe e.V.'. Vielen der
eigenen Vereinsmitglieder ist zum jetzigen Zeitpunkt
unklar, worauf sie basiert - mit der Konsequenz, dass
allein in den letzten zwei Wochen zwei Vorstandsmitglieder
zurück getreten sind. Denn - wo sind die
Sitzungsprotokolle über namentliche Abstimmungen, die
diese Haltung rechtfertigen? - warum hat der Vorstand auf
Gesprächsangebote seitens Krieger nicht reagiert? - warum
werden Meinungen der Mitglieder ignoriert? Es ist Ihre
Aufgabe zu klären, ob hier noch im Interesse der
Mitglieder agiert wird oder ob hier die Opfer der
Loveparade nur Mittel zum Zweck sind. Mit freundlichen
Grüßen als Verletzter der Loveparade 2010 und Sprecher der
o.a. Initiative Betroffener LoPa 2010 Jörn Teich Hauptstr.
63 45549 Sprockhoevel
Aus dem Beschluss zur Ratssitzung vom Montag, 21.
Januar
Beim
Sachstandsbericht zur `Loveparade-Gedenkstätte´ und
dem zugehörigen Antrag von SPD, Linken und Grünen
stimmte nur die DWG dagegen, der Rest des Rates
stimmte zu. Der Rat möchte, dass Gespräche mit dem
Investor geführt werden. Der Bauantrag ist komplett
und rechtlich zu bescheiden.
Der Eingangsbereich der Gedenkstätte ist auf dem
ursprünglichen Niveau des Karl-Lehr-Tunnels 7,00 m
breit. Er wird jedoch von einer konstruktiv
erforderlichen ca. 1,30 m breiten Stütze
unterbrochen. Der Bereich zwischen Stütze und
westlicher Wand wird durch eine Verglasung
geschlossen, damit Erinnerungsorte nicht permanent
betreten werden.
Die Gedenkstätte ist nach oben hin offen und
erstreckt sich weitläufig und trichterförmig
Richtung Norden. Eine kaskadenförmige Treppe ist
angedacht, sowie die Pflanzung eines Lebensbaumes am
Ende des Weges auf Niveau des Fuß- und Radweges. Die
ursprüngliche Treppe wird erhalten und endet auf dem
Ursprungniveau. Die zur Realisierung der
Erschließungsstraße erforderliche Stützwand wird
zurückversetzt, so dass sich für den Betrachter das
Erscheinungsbild der Treppe nicht verändert.
Bauantrag
Seitens des Investors wurde, entsprechend den mit
den Hinterbliebenen und Betroffen sowie der
Stadtverwaltung verbindlich abgestimmten Anregungen,
ein Bauantrag zur Errichtung der Gedenkstätte sowie
damit verbundener Bauteile (wie z.B.
Brückenkonstruktion zur Errichtung des
Fuß-/Radweges, konstruktive Elemente im Bereich des
Karl-Lehr-Tunnels u.v.m.) eingereicht.
Der eingereichte Bauantrag ist vollständig und
stimmt mit den Festsetzungen des Bebauungsplanes
überein, so dass die Errichtung planungsrechtlich
zulässig ist. Auch die im städtebaulichen Vertrag
festgehaltenen Vereinbarungen sind eingehalten.
Sofern auch keine bauordnungs- und
baunebenrechtlichen Aspekte gegen eine Zulässigkeit
der geplanten Gedenkstätte sprechen, besteht ein
Anspruch auf die Baugenehmigung.
Mehr Fahr- und Fluggäste im öffentlichen
Personenverkehr 2012 Der öffentliche
Personenverkehr in Deutschland nahm im Jahr 2012 weiter
zu: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes
stiegen die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr
mit Bussen und Bahnen um 0,5 % und die Fluggastzahlen im
Luftverkehr um 1,8 % gegenüber dem Jahr 2011.
Abfallentsorgungsgebührenbescheide für Duisburg
2013 Ein großer Duisburger Verein, der die
Interessen seiner Klientel wahrnimmt, hat seinen
Mitgliedern geraten, gegen diese Bescheide zu klagen. Der
Sinn dieser Maßnahme ist nicht sehr einsichtig. Warum
klagen, wenn ein Einspruch gegen diesen Bescheid
sicherlich ausreicht, ja vielleicht noch nicht einmal
nötig ist. Denn: Der Redaktion liegt ein Schreiben der
Wirtschaftsbetriebe aus Dezember 2012 vor. "Wichtige
Informationen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR
(Anstalt öffentlichen Rechts) zu den
Abfallentsorgungsgebührenbescheiden für das Jahr 2013
“. Danach war für die Wirtschaftsbetriebe ein
Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf
anhängig. “Das Gericht hatte erkennen lassen, dass die
beschlossenen Änderungen grundsätzlich rechtmäßig sind.”
Jedoch hatte das Gericht, das Entgelt, dass die WBD
an die Müllverbrennungsanlage in Oberhausen zu zahlen hat,
problematisiert.
Um ganz sicher zu sein,
lässt die WBD bei dem Oberverwaltungsgericht
Münster dies überprüfen. Die Gebührenbescheide werden diem
zu erwartenden Urteil angepasst. All das ist Grundlage des
Schreibens der Wirtschaftsbetriebe. Es stellt sich die
Frage, warum Geld in die Hand nehmen und klagen, obwohl
die Wirtschaftsbetriebe dies schon - um endgültige
Klarheit zu bekommen - getan haben? Sinn macht es doch
erst dann wenn das endgültige Urteil vorliegt. Zumal die
WBD zusichern: “Aufgrund des Vorbehaltes der Nachprüfung
ist sichergestellt, dass Ihr Gebührenbescheid auf jeden
Fall angepasst bzw. neu erlassen wird.” Gegen diesen neuen
Bescheid kann ja immer noch Klage eingereicht werden. de
Jo
Laternenpaten der ersten Generation unterstützen
weiterhin die Beleuchtung der Laufstrecke rund um die
Regattabahn Alle Laternenpaten der ersten
Generation bleiben dem Modell der Laternenpatenschaften
treu, das der Öffentlichkeit im Frühjahr des letzten
Jahres vorgestellt wurde. Sieben unterschiedliche
Unternehmen und Vereine hatten sich als erste eine
einjährige Laternenpatenschaft gesichert. Für 365 Euro
netto im Jahr, also einen Euro pro Tag, wurde als Zeichen
einer übernommenen Patenschaft ein Schild je gesponserte
Laterne angebracht. Das Modell erwies sich als voller
Erfolg, schließlich konnten 2012 insgesamt 56
unterschiedliche Paten einzelner oder sogar mehrerer
Laternen gewonnen und „verewigt“ werden. Insgesamt stehen
rund 160 Laternen entlang der Laufstrecke zur Verfügung,
um diese morgens ab etwa 6 Uhr bis zum Sonnenaufgang und
ab Einbruch der Dunkelheit bis ungefähr 22 Uhr in grünes
Licht zu tauchen. Mit ihrer erneuerten Unterstützung
zeigen die ersten Laternenpaten weiter ihre Verbundenheit
mit dem Duisburger Sport und leisten einen sehr wichtigen
Beitrag zum Erhalt der Beleuchtung der beliebten
Laufstrecke rund um die Regattabahn. DuisburgSport ist
zuversichtlich, dass in den kommenden Wochen und Monaten
auch die anderen Laternenpaten ihre Unterstützung über das
erste Jahr hinaus verlängern werden. Wer ebenfalls
Interesse an der Übernahme einer Laternenpatenschaft hat,
kann sich per Telefon (0203 / 283-58151) oder Mail
(m.raulin@duisburgsport.de) direkt an Frau Raulin von
DuisburgSport wenden.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der
Kindertageseinrichtung Musfeldstraße Aufgrund
der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem
Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis zum
Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240
neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen
werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und
Erweiterungsbauten der vorhandenen
Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen
sind hier zurzeit 30 Einrichtungen. In der Zeit von
Mittwoch, 6. Februar, bis voraussichtlich Mittwoch, 13.
Februar, ist geplant, die für die Erweiterung der
Städtischen Kindertageseinrichtung Musfeldstraße 38 - 40
in Mitte, erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten
durchzuführen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im
Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.
Wer nimmt Ihre Rechte wahr, wenn Sie nach Unfall
oder Krankheit hilflos sind? Betreuungsexperten geben
Tipps
Eine junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer
verletzt - wer entscheidet über ihre weitere Behandlung?
Der Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein vom
Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann erleidet
einen Schlaganfall - wer führt sein Gewerbe weiter? Was
passiert eigentlich, wenn die rechtliche
Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder
Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge
treffen? Am Donnerstag, 7. Februar 2013 in der Zeit
von 15 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz
Ihre Fragen unter der Telefonnummer: 0211/837-1915.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice
des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937. Hinweis
zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das
ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen
direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der
0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige
gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht
komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie
Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von
„Nordrhein-Westfalen direkt“.
Denkanstöße zum Islam in Deutschland
Mit Informationen und Gesprächen an vier Abenden wollen
die Bildungs- und Begegnungsstätte der Merkez-Moschee und
die Volkshochschule in den kommenden Wochen dem „Dialog
unter der Kuppel“ neue Impulse geben. Zum Auftakt
spricht am Donnerstag, 14. Februar, Dr. Mouhanad Khorchide
über das Thema „Islam ist Barmherzigkeit“. Der
Theologe ist Professor für islamische Religionspädagogik
in Münster und bildet Lehrer für islamische Religion aus.
Sein Buch mit gleichem Titel ist kürzlich erschienen und
erklärt den Islam zeitgemäß und freiheitlich. „Unmündig,
ungebildet, unterdrückt“ - Ursula Boos-Nünning rückt am
Weltfrauentag, 8. März, diese Vorurteile über muslimische
Frauen in Deutschland zurecht. Sie ist pensionierte
Professorin für Pädagogik und hat an der Universität
Duisburg-Essen gelehrt. Wie die Angst vor den Muslimen
unsere Demokratie gefährdet, erläutert am Dienstag, 23.
April, Professor Wolfgang Benz. Der Vortrag des Leiters
des
Zentrums
für Antisemitismusforschung an der TU Berlin trägt den
Titel „Die Feinde aus dem Morgenland“. Das Internet
entwickelt sich vor allem für junge deutschsprachige
Muslime zunehmend zu einem wichtigen Zugang zu ihrer
Religion. Meryam Saidi stellt am Dienstag, 14. Mai, ein
breites Spektrum von Netz-Adressen zum Islam vor, die
allen Interessierten offen stehen. Alle
Veranstaltungen beginnen immer um 19 Uhr in der Bildungs-
und Begegnungsstätte der Merkez-Moschee an der
Warbruckstraße 51 in Marxloh. Der Eintritt beträgt jeweils
fünf Euro an der Abendkasse.
Prof. Dr. Mouhanad
Khorichide spricht am 14. Februar in der Bildungs- und
Begegnungsstätte der Merkez-Moschee in Marxloh
|
Dienstag, 5. Februar 2013
-
Historischer Kalender |
Tanzworkshop der Lebenshilfe Dass
sich die Lebenshilfe Duisburg intensiv um Menschen mit
Behinderung kümmert, ist sicher bekannt. Ebenso wie die
Tatsache, dass die Lebenshilfe dazu ganz unterschiedliche
Einrichtungen unterhält und zahlreiche Programme für
Menschen mit und ohne Behinderung anbietet. Ganz neu im
Angebot der Lebenshilfe ist ein Tanzworkshop, der dem
Grundgedanken der Inklusion folgt: so wird jetzt in
Zusammenarbeit mit dem Forum Evangelische Jugendarbeit
Duisburg e.V. ein inklusiven Tanzworkshop offeriert.
„In diesem Workshop erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam
eine Tanzshow zum Thema Natur. Die vier Elemente Feuer,
Wasser, Erde und Luft werden von den Mitwirkenden ganz neu
erlebt und gefühlt“, sagte Dagmar Frochte,
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe.
Der Tanzworkshop findet zweimal im Monat samstags von
10:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Lebenshilfe Center, Mülheimer
Str. 200, 47057 Duisburg statt. Das Tanzprojekt ist als
regelmäßiges Angebot geplant. Ein Einstieg ist jederzeit
möglich. Frochte: „Teilnehmen können Kinder, Jugendliche
und junge Erwachsene von 13 bis 27 Jahren mit und ohne
Behinderung. Das Projekt wird gefördert vom Jugendring der
Stadt Duisburg.“ Eine erste Aufführung der
Tanzgruppe wird auf den Duisburger Tanztagen in der
Rheinhausen-Halle am Freitag, 01.03.2013, präsentiert.
Weitere Informationen und Anmeldung bei der Lebenshilfe
Duisburg, Sandra Hentschel Telefon 0203 280999-60 / Mail:
s.hentschel@lebenshilfe-duisburg.de
Chinesisches Neujahrs- und Frühlingsfest: Das Jahr
der Schlange beginnt Nicht listig, sondern
klug und kreativ – so sehen Chinesen die Schlange. Nun
steht ein ganzes Jahr im Zeichen dieses Tieres, was mit
dem traditionellen Neujahrsfest gefeiert wird. Dazu lädt
das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr der Universität
Duisburg-Essen (UDE) mit den chinesischen
Studierendenvereinigungen am 8. Februar ab 19 Uhr herzlich
ein. Freunde dieser Kultur versammeln sich dann im
Internationalen Zentrum am Duisburger Innenhafen
(Flachsmarkt 1). Mit chinesischem Essen und
landestypischer Musik wird das Jahr der Schlange begrüßt.
Später soll eine Band chinesische Popmusik spielen und
damit die Tanzfläche füllen. Ein Höhepunkt ist eine
Tombola, bei der u.a. ein Flug nach China verlost wird.
Von Ice Age und Schimmis Jacke
Werner Pöhling vom Kultur- und Stadthistorischen Museum
lädt am kommenden Sonntag, 10. Februar, um 15 Uhr, zu
einem Rundgang durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung
im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ein. In anderthalb
Stunden geht es durch 20.000 Jahre Geschichte, zwar nicht
karnevalistisch, aber mit Humor und lustigen Geschichten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet
4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro
Rentenberatung in Duisburg Am
Donnerstag, 7. Februar, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Elternteile, denen
Kindererziehungszeiten anzurechnen sind und die Wartezeit
bis zur Regelaltersgrenze von fünf Jahren nicht erfüllt
haben, können Beiträge nachzahlen. Voraussetzung ist, dass
sie einen Antrag stellen und den Betrag in einer Summe
entrichten. Weitere Infos und Tipps gibt es bei der
persönlichen Beratung der Deutschen Rentenversicherung in
Duisburg.
Diagnose Alkoholmissbrauch: 2011
wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt
Im Jahr 2011 wurden 26 349 Kinder und
Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund akuten
Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus
behandelt. Das waren 1,4 % mehr als 2010 (25 995). Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stieg ihre Anzahl
gegenüber 2010 auf 325 je 100 000 Einwohner (+ 3,3 %).
Foto-Wettbewerb: Die Duisburger Tanztage suchen
alte Tanz-Latschen
„Zeigt
her eure zertanzten Schuhe!“ Diese Aufforderung geht an
Teilnehmer und Fans der Duisburger Tanztage. Wer ein Foto
zerschlissener Tanztreter an
gewinnspiel@duisburg-marketing.de sendet, beweist so
nicht nur seine tänzerische Hingabe, sondern kann auch
einen Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro von
Tanzausstatter Rumpf (www.rumpf.de)
per Abstimmung auf Facebook
www.facebook.com/duisburgertanztage gewinnen. Außerdem
werden alle eingesandten Bilder im Rahmen der First Level
Veranstaltungen in der Rheinhausen-Halle präsentiert.
Die Bilder der ausgedienten Ballet-, Samba- oder
Tangoschuhe können, versehen mit einer kleinen Anekdote,
bis zum 10. Februar eingereicht werden.
Krebs immer häufiger Todesursache
Rund 26 % aller im Jahr 2011 verstorbenen Personen (852
328) erlagen einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie
das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am 4. Februar
2013 weiter mitteilt, bleibt Krebs damit zwar nach den
Herz-Kreislauferkrankungen zweithäufigste Todesursache,
jedoch ist der Anteil an allen Todesfällen in den letzten
30 Jahren um fast 25 % gestiegen. Der Anteil der
Herz-Kreislauferkrankungen hingegen ist in diesem Zeitraum
fast genauso stark zurückgegangen (- 23 %). Die bei
Männern häufigste Krebsart mit Todesfolge waren
Erkrankungen der Verdauungsorgane mit 38 531 Gestorbenen.
Das entspricht einem Anteil von 32 % an allen
krebsbedingten Todesfällen. An zweiter Stelle lagen
Lungen- und Bronchialkrebs mit 31 293 Sterbefällen und
einem Anteil von 26 %. Bei den Frauen dominierten
ebenfalls Krebserkrankungen der Verdauungsorgane mit 31
694 Gestorbenen. Das entspricht einem Anteil von 30 % an
allen krebsbedingten Todesfällen. An zweiter Stelle
lagen Brustkrebserkrankungen mit 17 815 Sterbefällen und
einem Anteil von knapp 18 %. Leberkrebs hat als
Todesursache bei Männern in den letzten 30 Jahren am
stärksten zugenommen: Der Anteil der daran Gestorbenen hat
sich um fast 56 % erhöht. Frauen sterben heute mehr als
doppelt so häufig (+ 124 %) an Krebserkrankungen, die in
einen engen Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten
gebracht werden können (Lungen-, Bronchial-, Kehlkopf- und
Luftröhrenkrebs). Das Alter der an Krebs gestorbenen
Personen hat sich in den letzten 30 Jahren insgesamt um
3,1 Jahre auf 73 Jahre erhöht. Männer wurden
durchschnittlich 72,1 Jahre alt, Frauen 74 Jahre.
Stadtbibliotheken bleiben Karneval geschlossen
Mit Einstieg in die heiße Phase der fünften
Jahreszeit bleiben einige Bibliotheken im Stadtgebiet
geschlossen. Die Bezirksbibliothek Walsum schließt am 7.
Februar, dem Altweibertag. Die Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide bleibt am Nelkensamstag, 9. Februar,
geschlossen und die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße am Rosenmontag, 11. Februar.
Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches
Engagement Auch in diesem Jahr wird die Stadt
Duisburg bürgerschaftliches Engagement mit der
Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und
Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf
kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischem Gebiet,
in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung
der Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt. Drei
Auszeichnungen sind vorgesehen, deren Auswahl ein Gremium
des Kulturausschusses trifft. Neben bereits existierenden
Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in
Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen
„Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, soll mit der
„Mercator-Ehrennadel“ insbesondere lokales
bürgerschaftliches Engagement geehrt werden.
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 28. Februar mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet
werden. Weitere Informationen gibt es bei den
Kulturbetrieben unter (0203) 3009-256.
Ein musikalischer Spaß: Karnevalskonzert in
Salvator „Ein musikalischer Spaß“ ist der
Titel eines Konzertes mit heiteren Kantaten der Barockzeit
am Karnevalssonntag, 10. Februar 2013 um 17 Uhr in der
Salvatorkirche. Das Programm besteht aus der
tragikkomischen „Kanarienvogelkantate“ von G. Ph.
Telemann, in der das Ableben eines geliebten
Kanarienvogels musikalisch eindrucksvoll erzählt wird.
Weiter erklingen Sätze aus dem „Musikalischen Spaß“ von
W.A. Mozart, welches auch als „Dorfmusikantensextett“
bekannt ist. In diesem Spätwerk malt Mozart ein
verzerrtes Bild von schräg aufspielenden Dorfmusikanten.
Hauptwerk des Nachmittags ist J.S. Bachs bekannte
„Bauernkantate“, eine Huldigungsmusik an einen sächsischen
Gutsherren, in der Bach seine ganze volkstümliche Ader
musikalisch auslebt und diese mit barock-derben Späßen
garniert, das Ganze teilweise in sächsischer Mundart. Es
spielen Florian Geldsetzer, Violine und Solisten der
Duisburger Philharmoniker. Die Sopranistin Ruth Weber ist
als Bäuerin Mieke, der Bariton Gregor Finke als Bauer zu
hören, die Leitung hat Marcus Strümpe. Der Eintritt zu
dem einstündigen Konzert beträgt 10 Euro, Schüler und
Studenten zahlen 8 Euro. Weitere Informationen gibt es
unter
www.salvatorkirche.de
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat bietet allen Senioren sowie interessierten
Bürgern die nächste Bürgersprechstunde am Mittwoch, 13.
Februar, von 14 bis 16 Uhr im Begegnungs- und
Beratungszentrum Hamborn an der Duisburger Straße 241 an. Die
Duisburger Senioren sind eingeladen gemeinsam mit Mitgliedern
des Seniorenbeirates, die Situation der älteren Menschen in
Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse
darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen
erörtert werden.
VHS bereitet auf die Zentrale
Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit
2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das
Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die
Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern
Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab.
So sollen vergleichbare, transparente und gerechte
Abschlüsse gewährleistet werden. Die Volkshochschule
bietet einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung an. An zehn Samstagvormittagen
vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung
relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Der
Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 2.
März, in der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr. Der letzte Termin
ist am 25. Mai. Auf dem Lehrplan stehen quadratische
Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die
Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie
die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird
aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen
Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen.
Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause,
die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam
diskutiert. Die Teilnahmegebühr ist für Schüler
grundsätzlich auf 64,50 Euro ermäßigt. Abhängig von den
Einkommensverhältnissen können weitere Ermäßigungen
gewährt werden. Schüler können auch Wünsche bezüglich
der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete
im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der
E-Mail-Adresse
a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.
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Montag, 4. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Wochenmarkt-Terminänderungen am Rosenmontag
Auch die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte beugen
sich dem närrischen Trubel und damit verbunden, kommt es an
Karneval zu Terminänderungen bei den Wochenmärkten. Am
Rosenmontag, 11. Februar 2013, fallen daher die
Veranstaltungen in Neumühl (Hohenzollernplatz) und in Marxloh
(August-Bebel-Platz) ersatzlos aus. Die Marktbeschicker der
Duisburger Wochenmärkte und das FrischeKontor bitten um
Verständnis für die geänderten Markttermine. Ab
Veilchendienstag finden die Wochenmärkte wieder wie gewohnt
mit Qualität und Frische statt.
Zivilverfahren: Michael Wendler und Pferdekauf
Der Rechtsstreit ist von den Parteien im Wesentlichen für
erledigt erklärt worden. Herr Wendler hat den von der
Klägerin zurückgeforderten Teil des Kaufpreises bezahlt. Die
Parteien streiten noch über einen Restbetrag von ca. 1.000
Euro und die Frage, ob Herr Wendler nach dem Verkauf das
Pferd weiterhin auf seiner Internetseite als Deckhengst
angeboten hat. Das Gericht hat zur Verhandlung hierüber
Termin für den 13.08.2013, 10.00 Uhr, Saal 207 bestimmt.
Sozialgerichte weiterhin hoch belastet -
Verfahrensflut ungebrochen Die Präsidentin des
Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen Dr. Ricarda Brandts
hat bei der heutigen Jahrespressekonferenz die
Geschäftsbilanz der nordrhein-westfälischen
Sozialgerichtsbarkeit für 2012 vorgestellt. Die Belastung ist
weiterhin sehr hoch. Im vergangenen Jahr sind bei den
erstinstanzlichen Sozialgerichten 84.502 Streitverfahren
(Klagen und Eilverfahren) und bei dem Landessozialgericht,
der Berufungsinstanz, 7.263 Verfahren (insgesamt 91.765
Verfahren) eingegangen. 335 Richterinnen und Richter haben -
zusammen mit den weiteren Beschäftigten - 93.784 Verfahren
(erst- und zweitinstanzlich) erledigt. In der ersten
Instanz konnten mehr Streitsachen beendet werden als
eingingen. Dies hat dort den Abbau von Beständen, also von
Verfahren, die bereits zu Jahresbeginn anhängig waren,
ermöglicht. Frau Dr. Brandts: „Trotz des leichten Rückgangs
der Verfahrenseingänge bei den Sozialgerichten ist die
Arbeitsbelastung weiterhin sehr hoch. Im Durchschnitt hat
jede Richterin und jeder Richter in der ersten Instanz 377
Verfahren erledigt. Das ist eine enorme Leistung.“ Obwohl
viele Rechtsfragen acht Jahre nach Einführung von
„Hartz IV“ mittlerweile durch die Rechtsprechung der
Sozialgerichte, allen voran des Bundessozialgerichts, geklärt
sind, ist die Verfahrensflut in diesem
Bereich ungebrochen. Einer der
Hauptstreitpunkte ist nach wie vor die Höhe der von den
Jobcentern zu erstattenden Unterkunfts- und Heizkosten. „Im
Bereich dieses existenziellen Bedarfs herrscht immer noch
große Rechtsunsicherheit. Es fehlt zumeist an dem für die
Berechnung dieser Kosten geforderten schlüssigen Konzept“, so
Vizepräsident des Landessozialgerichts Martin Löns. Die
Bewältigung der sozialen Folgen von Krankheit, Behinderung
und Erwerbsminderung gehört zu den weiteren zentralen
Aufgaben der Sozialgerichtsbarkeit. Immer häufiger stehen
psychische Erkrankungen im Mittelpunkt. So sind z.B. im
Schwerbehindertenrecht über 17.000 Verfahren, im
Rentenversicherungsrecht über 13.000 Verfahren und in der
Krankenversicherung über 7.000 Verfahren eingegangen. Auch
die sozialen Folgen von Globalisierung, europäischer
Schuldenkrise und demographischem Wandel spiegeln sich in der
Rechtsprechung der Sozialgerichte unmittelbar wider. „Die
Sozialgerichtsbarkeit ist vor diesem Hintergrund ein Garant
des sozialen Friedens und unverzichtbarer Wesenskern des
sozialen Rechtsstaates“, so Frau Dr. Brandts.
Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der Kita
Breslauer Straße Für die Erweiterung der
Städtischen Kindertageseinrichtung Breslauer Straße 25 in
Bergheim ist geplant in der Zeit von Samstag, 2. Februar,
bis Samstag, 9. Februar, Baumfäll- und Rodungsarbeiten
durchzuführen. Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung,
die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt,
müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen
Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter
drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur
durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen
Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind
hier zurzeit 30 Einrichtungen. Entsprechende
Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet
vorgenommen.
Tarot-Beratung in der Mayerschen Buchhandlung
Tarot-Experten beraten am Samstag, 23.02.2013 von
12.00 - 15.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum
Duisburg (Eintritt ist frei).
Tarot - 78 bunte Karten. Jeder hat schon davon gehört,
viele sind neugierig, Millionen Menschen auf der Welt
praktizieren es schon und legen sich Tarot-Karten. Was ist
eigentlich Tarot? Okkulte Zukunftsdeuterei? Hokuspokus?
Ein visuelles Mittel der Selbstfindung? Wie funktioniert
Tarot? Was kann Tarot, was nicht? Melanie Assangni,
Beraterin des Königsfurt-Urania Verlags, erklärt, was
Tarot ist und wie es mit viel Spaß genutzt werden kann.
Maßgeschneiderte berufsbezogene Deutschkurse
„Deutsch für Mediziner“ ist einer der ersten
berufsbezogenen Sprachkurse, der für das IQ-Netzwerk
(Integration durch Qualifizierung) an der Volkshochschule
eingerichtet wurde. Er ist auch für medizinisches
Fachpersonal gedacht, das erst seit kurzem in Deutschland
lebt und arbeitet und seine Deutschkenntnisse insbesondere
im fachlichen Bereich ausbauen möchte. Durch die
sprachliche Qualifikation verbessern sich sowohl die
Patientengespräche als auch der fachliche Austausch mit
den Kollegen, was sich insgesamt positiv auf die
Arbeitsabläufe und die Arbeitsatmosphäre auswirkt. „Deutsch
für Mediziner“ wird einmal in der Woche in zwei
verschiedenen Kursen angeboten. Ein weiterer
berufsbezogner Sprachkurs richtet sich an Pflegekräfte.
Darüber hinaus bietet die Volkshochschule maßgeschneiderte
berufsbezogene Sprachkurse für unterschiedliche Branchen
an. Der Unterricht kann unter bestimmten Voraussetzungen
auch in den Betrieben vor Ort durchgeführt werden. Um ein
maßgeschneidertes Seminarprogramm zu entwickeln bedarf es
einer eingehenden Sprachbedarfsanalyse und Beratung. Dafür
steht bei der Volkshochschule Duisburg Beate Mertens unter
(0203) 283-6174 zur Verfügung. Das Seminarprogramm
„Berufsbezogenes Deutsch“ wird vom
Bundesarbeitsministerium, vom Bundesbildungsministerium
und von der Agentur für Arbeit gefördert. Koordiniert
wird es über das Netzwerk IQ – Integration durch
Qualifizierung NRW, G.I.B. Ein weiteres sprachliches
Fortbildungsangebot richtet sich an die Teilnehmer
fachlicher Qualifizierungsmaßnahmen wie beispielsweise zu
Kindertagespflegepersonen oder kaufmännischer Fortbildung.
Solche Qualifizierungsmaßnahmen schließen in der Regel mit
einer Prüfung ab. Teilnehmer mit Migrationshintergrund
haben häufig Schwierigkeiten in den Prüfungen Texte und
Fragen zu verstehen und sie infolgedessen richtig zu
beantworten. Bei Bedarf wird die fachliche Qualifizierung
flankiert durch individuelle Sprachmodule, die für die
Teilnehmer keine Mehrkosten nach sich ziehen. Auch diese
Maßnahme wird von der Bundesregierung und der Agentur für
Arbeit gefördert. Weitere Informationen erteilt Volker
Heckner unter (0203) 283-3761.
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Samstag, 2. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Bauarbeiten für die Errichtung einer Schallschutzwand im
Bereich Duisburg-Hochfeld Süd
Schallschutzwand zwischen Duisburg-Hochfeld Süd und „Abzweig
Lotharstraße“ und „Aktienweg“ Die Deutsche Bahn
AG führt in der Zeit vom 4. bis zum 25. Februar Bauarbeiten
zu Lärmschutzmaßnahmen durch. Im Rahmen des Programms
„Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ werden an der
Strecke vom Bahnhof Duisburg-Hochfeld Süd über den „Abzweig
Lotharstraße“ bis zum „Aktienweg“ eine Schallschutzwände
errichtet. Je nach Situation vor Ort erreichen die Wände auf
einer Länge von etwa 2800 Metern eine Höhe von zwei bis drei
Metern über Schienenoberkante. Trotz des Einsatzes moderner
Baumaschinen sind dabei erhöhte Schallemissionen nicht
gänzlich zu vermeiden.
Nach einer Bauunterbrechung und nach erfolgter Mängelbeseitigung
befindet sich die Schallschutzwand 3 mit einer Gesamtlänge
von 1.225 Metern in der Fertigstellung. Die Restbauarbeiten
werden planmäßig fortgesetzt. Der Bau der Schallschutzwand 2
mit einer Gesamtlänge von 145 Metern und einer Höhe von 2,50
Metern über Schienenoberkante beginnt die Bahn mit den
Vorarbeiten ab Februar 2013, mit den Hauptbauarbeiten in der
Zeit vom 15. bis 25. Februar. Der Bau der
Schallschutzwand 1, rechts der Bahn, mit einer Gesamtlänge
von 525 Metern und einer Höhe zwischen 2,00 Metern bis 3,00
Metern über Schienenoberkante ist mit Vorarbeiten für Anfang
Oktober 2013 und mit den Hauptarbeiten für die Zeit zwischen
dem 31. Oktober und 16. Dezember 2013 geplant. Damit wird der
Bau der Schallschutzwände wie geplant weitergeführt.
Das Programm Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert.
Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen,
Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege
umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich
Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung.
Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige
Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.190
Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder
bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist
die DB Projektbau GmbH beauftragt.
Bauarbeiten auf der
Bahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Großenbaum - Züge
der RE 2 fallen zeitweise aus • RE 5 als Ersatz
Die Deutsche Bahn AG führt am Montag, 4. Februar
Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof
(Hbf) und Duisburg-Großenbaum durch. Während dieser
Arbeiten fallen in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr
die Züge der Regional-Express-Linie RE 2 zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Flughafen teilweise aus. Für Reisenden
Richtung Düsseldorf Hbf verkehren die Züge der
Regional-Express-Linie RE 5 als Ersatz. Die Reisenden
werden durch besondere Fahrplanaushänge über die
Änderungen im Zugverkehr informiert.
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Freitag, 1. Februar 2013
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Historischer Kalender |
Neumühl: Schulgebäude soll kurzfristig wieder nutzbar
sein Ein Teil der Schulgebäude an der
Gartenstrasse in Neumühl soll ab Donnerstag, 7. Februar
2013, wieder für den Unterricht genutzt werden können. Das
ist das Ergebnis der Beratungen zwischen dem
Immobilien-Management Duisburg (IMD) und der
Schulverwaltung. Bis Mittwoch einschließlich (6. Februar
2013) bleiben die Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße
und die Katholische Barbara-Schule geschlossen, der
Unterricht fällt aus, die Schülerinnen und Schüler sollen
zuhause bleiben. Im Bedarfsfall findet eine Betreuung in
der Turnhalle statt. Nach Plänen des IMD soll zunächst
ein Gebäudeteil mit einem Gerüst eingehaust werden, das
über Nottreppenhäuser verfügt. Zusätzlich müssen die
Klassenraumtüren so aufgerüstet werden, dass sie
rauchdicht sind. Die beiden Schulen könnten dann ab
Donnerstag für alle Klassen einen teilweisen Unterricht im
Schichtbetrieb wieder aufnehmen. Ob die ersten acht
Klassen wieder in der Schule unterrichtet werden können,
hängt jedoch davon ab, ob die Gerüstteile rechtzeitig
lieferbar sind. Ab Samstag (2. Februar 2013) beginnen die
Arbeiten. Die Einrüstung der beiden anderen Gebäudeteile
wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Über den
weiteren Zeitplan wird in der nächsten Woche informiert.
Das IMD wird die Schule und die Schulverwaltung über die
aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Neue Ausbildungs- und Studienmesse der
Niederrheinischen IHK Berufe live Niederrhein: Wohin geht
es nach der Schule? Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link eröffnet Messe – Rund 70
Unternehmen und Hochschulen aus der Region Niederrhein und
ganz Deutschland – 40 Vorträge und Talkrunden auf zwei
Bühnen – Freitag und Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet
Wo geht es hier zum Traumberuf? Ein Hochschulstudium oder
eine Berufsausbildung, dual studieren – oder lieber erst
einmal ab ins Ausland: Nach der Schule stehen Jugendlichen
viele Wege offen. Die Messe „Berufe live Niederrhein“
hilft Schülern und Abiturienten, den passenden Studien-
oder Ausbildungsplatz zu finden. Rund 70 Hochschulen und
Unternehmen geben am 8. und 9. März in der Kraftzentrale
im Landschaftspark Duisburg-Nord Auskunft zu ihren
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die Messe wird auf
Initiative der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der Einstieg GmbH
veranstaltet. Am 8. März um zehn Uhr eröffnet
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link die zweitägige
Messe in der Talkrunde „Jeder findet seinen Platz!
Berufschancen zwischen doppeltem Abi-Jahrgang und
Fachkräftemangel“. Mit ihm diskutieren IHK-Präsident
Burkhard Landers und Dr. Anke Domrose, Schulleiterin des
Gymnasiums in den Filder Benden aus Moers. In weiteren 40
Experten-Vorträgen und Talkrunden werden Themen wie
„Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Logistik“
und „Ausbildung und Studium im MINT-Bereich“ vertieft und
das Ingenieurs- und das Jura-Studium vorgestellt. Es
informieren unter anderem die Agentur für Arbeit Duisburg,
die Hochschule Niederrhein, die Universität
Duisburg-Essen, die Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen, ThyssenKrupp, Siemens, Lidl, TNT
Express und die AOK Rheinland. Zusätzlich zu
Bühnenvorträgen und dem Angebot an den Messeständen findet
ein Bewerbungsmappencheck statt. Schüler erhalten hier
Tipps, wie sie ihre Bewerbungen verbessern können.
Außerdem wird im Bewerbungsforum auch gleich ein
Bewerbungsfoto geschossen. Für das professionelle Aussehen
sorgt das Sophie-Scholl-Berufskolleg aus Duisburg –
Auszubildende zur Kosmetikerin schminken die Schüler. Wer
schon weiß, was er werden will, findet im
Messe-Ausbildungsmarkt zahlreiche freie Ausbildungs- und
Praktikumsplätze der ausstellenden Unternehmen. Das
gesamte Angebot ist kostenlos. Die Messe ist an beiden
Tagen von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Stadtranderholung 2013: Junge Leute für Ferienjob
gesucht Das Jugendamt plant auch für die
Sommerferien 2013 das bei den Duisburger Familien sehr
beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für
Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum
vollendeten 13. Lebensjahr wird während der drei
letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14
engagierten Teams an verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet durchgeführt. Es werden auch dieses Jahr
noch motivierte junge Leute gesucht, die im Zeitraum vom
12. bis zum 30. August bei der Stadtranderholung
mitarbeiten möchten. Bewerbungsschluss ist der 1. März.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,
vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von 16 Jahren,
die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team
zu arbeiten und ein ausgeprägtes
Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für
den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung
des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um die
erforderlichen fachlichen Kenntnisse zu erlernen. Das
Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine
steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch
unter (0203) 283-3418 oder per Mail an
m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden.
Bäderschließungen zu Karneval Alle
durch DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Rosenmontag,
11. Februar, geschlossen. Wegen des Hamborner
Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad darüber hinaus
auch am Karnevalssonntag (10. Februar) nicht geöffnet
sein. Ab Dienstag, 12. Februar, werden den Gästen wieder
alle Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung
stehen.
Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für
Nachtschwärmer Am verlängerten
Karnevalswochenende, Donnerstag, 7. Februar, bis Montag,
11. Februar, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in den Nachtstunden zusätzliche Busse und Bahnen
ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag,
von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt
die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung
Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und
2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab
Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42
und 2:02 Uhr angeboten. Darüber hinaus setzt die DVG
nicht nur am Freitag und Samstag, sondern auch in der
Nacht von Donnerstag auf Freitag die Nachtexpresslinien
NE1 bis NE4 ein. Der Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen,
der auch Hinweise zum Verkehrsangebot der DVG zu den
Karnevalsumzügen enthält, ist ab sofort in den
Kunden-centern der DVG und im Internet unter
www.dvg-duisburg.de erhältlich. Telefonhotline der DVG
60 44 555.
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