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					Samstag, 11., Sonntag, 
					12. Februar 2023
 
					Gasverbrauch in Duisburg ist 
					auch im Januar geringer als in den Vorjahren
 Die 
					Duisburgerinnen und Duisburger haben im Januar 2023 erneut 
					weniger Erdgas verbraucht als in den Vorjahren. Als 
					Vergleichsgröße dient der Durchschnitt der Januar-Monate der 
					vier vergangenen Jahre 2019 bis 2022. Demnach lag der 
					Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im 
					vergangenen Januar um rund 18,3 Prozent niedriger als im 
					Schnitt der Vorjahresmonate.
 
 Bereits in den 
					Vormonaten Dezember (3,7 %) und November (30,1%) und war der 
					Verbrauch niedriger als in den Vorjahresmonaten. Die 
					Bundesregierung hat das Ziel vorgegeben, den Gasverbrauch in 
					diesem Winter bundesweit um ein Fünftel zu reduzieren. 
					Dieses Sparziel von 20 Prozent ist laut der 
					Bundesnetzagentur mit dafür entscheidend, dass Deutschland 
					eine Gasmangellage vermeidet.
 
 Nach 
					Angaben der Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark 
					von der Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen 
					genutzt wird. Entsprechend unterschiedlich ist auch der 
					monatliche Verbrauch: So liegt zum Beispiel in Duisburg der 
					jeweilige Monatsverbrauch in den Wintermonaten zwischen 
					Dezember und März mehr als sechs Mal so hoch wie in den 
					Sommermonaten Juni bis September.
 
 Während an der Wetterstation in Duisburg-Baerl im Dezember 
					2022 rund 1,7 Grad Celsius kältere Temperaturen als in den 
					Vorjahresmonaten gemessen wurden, war der Januar 2023 rund 
					1,3 Grad wärmer als in den Vorjahren.
 Die 
					Netze Duisburg sind Partner der Duisburger Kampagne #sparDU, 
					bei der die Stadt Duisburg und kommunale Unternehmen 
					gemeinsam zum Energiesparen aufrufen und über effektive und 
					sichere Maßnahmen informieren. Alle Infos zum Energiesparen 
					und zu der Kampagne sind in fünf Sprachen auf der 
					Internetseite spardu.duisburg.de zu finden.
 
 Rat der Stadt beschließt Solidaritätspartnerschaft mit 
					ukrainischer Stadt Kryvyi Rih
 Der Rat der Stadt 
					Duisburg hat mit breiter politischer Mehrheit eine 
					Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Kryvyi 
					Rih beschlossen. Die Geburtsstadt des ukrainischen 
					Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist für viele Menschen aus 
					dem Osten und Süden der Ukraine zu einem Zufluchtsort 
					geworden. Sie hat während des Krieges mehr als 80.000 
					Menschen aufgenommen. Obwohl die Stadt unter permanentem 
					Beschuss der russischen Streitkräfte steht, halten die 
					Menschen vor Ort unter unvorstellbaren Bedingungen zusammen.
 
 Im Winter fallen die Temperaturen dort teilweise 
					unter minus 20 Grad Celsius. „Die Menschen in der Ukraine 
					erfahren seit über einem Jahr ein unerträgliches Leid. Mit 
					der Solidaritätspartnerschaft setzen wir ein Zeichen dafür, 
					dass wir gemeinsam an der Seite der ukrainischen Bevölkerung 
					stehen. Wir wollen den Menschen in Kryvyi Rih helfen“, sagt 
					Oberbürgermeister Sören Link. Seit der Zerstörung von 
					Mariupol schlägt dort das Herz der ukrainischen 
					Stahlproduktion.
 
 Ebenso wie Duisburg ist Kryvyi Rih 
					Standort der Schwerindustrie und zugleich Forschungs- und 
					Kulturzentrum der Region. Das sind große Gemeinsamkeiten, 
					die uns beim weiteren Austausch begleiten werden und es uns 
					ermöglichen, vor Ort helfen zu können. Am 21. Februar 2023 
					findet zunächst eine Online-Unterzeichnung der 
					Solidaritätspartnerschaft statt. Bundespräsident 
					Frank-Walter Steinmeier und der ukrainische Präsident 
					Wolodymyr Selenskyj hatten Ende Oktober 2022 zu einer 
					Vernetzung der Städte aufgerufen. Dieser Bitte folgt die 
					Stadt Duisburg nun, verbunden mit der Hoffnung die Menschen 
					und die Stadtverwaltung vor Ort zielgerichtet unterstützen 
					zu können.
 
 Stadt: Glasverbot bei 
					Karnevalsumzügen in den 
					Ortsteilen Wehofen und Serm
 Allgemeinverfügung
 In den 
					vergangenen Jahren hat sich die Menge weggeworfener 
					Glasflaschen bei den Karnevalsveranstaltungen in den 
					Ortsteilen Wehofen und Serm deutlich erhöht. Durch die 
					Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener Glasbehälter 
					entsteht für die Besucherinnen und Besucher der Umzüge, aber 
					auch für die Einsatzkräfte eine erhebliche 
					Verletzungsgefahr. Daher wurde für die beiden 
					Karnevalsumzüge in Duisburg-Wehofen und Duisburg-Serm ein 
					räumlich begrenztes Glasverbot durch eine Allgemeinverfügung 
					angeordnet.
 
 Das Glasverbot gilt am Samstag, 18. 
					Februar, von 8 bis 18 Uhr in DuisburgWehofen für den 
					Marktplatz, mit den angrenzenden Straßenabschnitten. In 
					Duisburg-Serm gilt das Glasverbot am darauffolgenden 
					Sonntag, 19. Februar, von 8 bis 18 Uhr für den Kirchplatz 
					sowie für die umliegenden Straßen. An den Zugängen zu den 
					Veranstaltungsbereichen (Zugstrecken) können Besucher 
					mitgeführte Glasbehälter in bereitgestellten Müllbehältern 
					entsorgen. Der städtische Außendienst des Bürger- und 
					Ordnungsamtes wird die Einhaltung des Glasverbots 
					kontrollieren und ggfls. mit den erforderlichen 
					Zwangsmitteln durchsetzen.
 
 Die Stadt Duisburg bittet 
					alle Besucher der Karnevalszüge in Wehofen und Serm das 
					Glasverbot zu beachten. Da sich die Glasproblematik bei den 
					anderen Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte, 
					wurde dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen 
					zu Karneval und den Streckenverläufen gibt es auf der 
					Internetseite der Stadt Duisburg unter:
					
					https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
 
      Ausbau des 
					Glasfasernetzes – Nachfragebündelungen starten
 Der Breitbandausbau in Duisburg schreitet weiter voran. In 
					den vergangenen Monaten hat die Stadt Duisburg mit einigen 
					Netzbetreibern Vereinbarungen treffen können, 
					privatwirtschaftlich den Glasfaserausbau im Stadtgebiet zu 
					forcieren und so eine auf moderner Glasfasertechnologie 
					basierte Breitbandversorgung für Duisburg zu gewährleisten. 
					Die Netzbetreiber werden in den nächsten Wochen eine 
					Abfrage, die sogenannte Nachfragebündelung, durchführen, 
					welche sich an Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien 
					in den jeweils auszubauenden Stadtbezirken richtet.
 
 Hier besteht dann die Möglichkeit, sich für einen 
					Glasfaseranschluss zu entscheiden und den Netzbetreiber zu 
					ermächtigen, die jeweiligen Immobilien an das zukunftsfähige 
					Glasfasernetz anzubinden. Um von einem zukunftssicheren 
					Glasfaseranschluss zu profitieren, ist aber unbedingt das 
					Einverständnis der jeweiligen Eigentümer erforderlich. 
					Sofern sich Mieter für einen Breitbandanschluss 
					interessieren, sollten sie auf die Vermieter zugehen und 
					diese auf das Angebot aufmerksam machen.
 Da die 
					Unternehmen nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip agieren, 
					setzen diese für einen erfolgreichen Start des Ausbaus auf 
					Nachfragequoten, welche vorab erfüllt werden müssen. Die 
					Höhe dieser Quote legt allerdings jeder Netzbetreiber selbst 
					fest.
 
 „Ein Glasfaseranschluss ist die 
					zukunftssichere Grundlage für die Digitalisierung. Egal ob 
					TV, Internet, Telefon oder Streaming. Jetzt ist der 
					Zeitpunkt einem Hausanschluss zuzustimmen. Wenn sich in 
					dieser Phase zu wenig Eigentümer für einen Hausanschluss mit 
					Glasfaser entscheiden, kann es sein, dass der Ausbau in 
					diesem Gebiet vorerst nicht realisiert wird“, betont 
					Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Weitere 
					Informationen zum Glasfaserausbau gibt es online unter
					
					https://breitband.duisburg.de.
 6-Seen-Wedau: 
					Rodungsarbeiten ab 13. Februar
 Für die Entwicklung des Neubaugebiets 
					6-Seen-Wedau werden in der kommenden Woche (ab dem 13. 
					Februar) im Bereich zwischen Masurenallee und Masurensee 
					Rodungsarbeiten durchgeführt. Konkret werden 22 Bäume, 
					beispielsweise Platanen, Ahorn, Birken und Eichen, sowie 
					diverse Gehölze gefällt.   Die Rodungsarbeiten 
					erfolgen unter anderem im Zuge der Arbeiten für die 
					Renaturierung des Bruchgrabens sowie für die Erstellung der 
					zukünftigen Uferpromenade im Plangebiet. Auch für die neue 
					Verkehrsführung sowie die geplanten Umzüge der Sportvereine 
					am Ufer des Masurensees sind die Rodungen erforderlich.
 
 „Natürlich werden wir Ausgleichspflanzungen 
					vornehmen“, erläutert Gerhild Gössing, Pressesprecherin der 
					GEBAG. „Im zukünftigen Quartier am Uferpark werden wir 
					Ersatzpflanzungen im Schlüssel 2:1 durchführen, das heißt, 
					es werden doppelt so viele Bäume gepflanzt wie nun gefällt 
					werden müssen.“
 Beim betroffenen Gebiet, das 
					südlich des Bruchgrabens liegt, handelt es sich um ein 
					Landschaftsschutzgebiet. Der GEBAG liegt für die 
					Durchführung der Rodungsarbeiten die notwendige Genehmigung 
					der Unteren Naturschutzbehörde vor. Die Arbeiten werden im 
					Laufe der kommenden Woche abgeschlossen, dauern also nur 
					wenige Tage. Einschränkungen für Fußgänger und Fahrradfahrer 
					oder Verkehrsbehinderungen für den motorisierten Verkehr 
					sind nicht zu erwarten.
 
 
					Am Alten Angerbach: Letzte Chance auf 
					Grundstücke
 Letzte 
					Möglichkeit: Für das Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ im 
					Duisburger Süden startet die GEBAG heute mit dem Vertrieb 
					der letzten Grundstücke im dritten Bauabschnitt der 
					Projektfläche. Insgesamt werden sieben Grundstücke in Größen 
					zwischen 366 und 761 Quadratmetern an private Endkunden 
					verkauft.
 
 Die Vergabe der Grundstücke 
					erfolgt über ein notariell begleitetes Losverfahren. Der 
					Festpreis für die angebotenen Baugrundstücke liegt bei 900 
					Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten. Die 
					Bewerbungsphase läuft vom 10. Februar bis zum 30. März 2023. 
					Vorgesehen ist eine Bebauung ausschließlich mit 
					freistehenden Einfamilienhäusern.   
					Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ist erfreut: „Die 
					Vermarktung der letzten freien Flächen markiert den 
					erfolgreichen Abschluss des Vertriebsprozesses, mit welchem 
					wir nun auch die finalen Grundstücke in die Entwicklung 
					bringen wollen.“
 
 Die letzten Grundstücke 
					im Neubaugebiet „Am alten Angerbach“ sind derzeit noch im 
					Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der 
					Erschließung des Neubaugebietes und der Vermarktung der 
					bereits erschlossenen Baugrundstücke beauftragt. Der dabei 
					festgelegte Preis errechnet sich unter Berücksichtigung der 
					Marktentwicklung aus dem Durchschnittswert der bisher 
					verkauften Grundstücke.
 
 Derzeit laufen 
					die Hochbaumaßnahmen von Investoren und privaten Bauherren 
					in dem Neubaugebiet auf Hochtouren. Die ersten Häuser wurden 
					bereits fertiggestellt und bezogen. Zudem wird im Frühjahr 
					die Kindertagesstätte eröffnet.   Die 
					Interessenten, die bei der GEBAG aus den vorherigen 
					Vertriebsrunden vorgemerkt waren, werden zum Vertriebsstart 
					direkt informiert. Wer noch nicht auf der Interessentenliste 
					vermerkt ist und dennoch Interesse am Erwerb für eines der 
					letzten Baugrundstücke auf der Projektfläche Am Alten 
					Angerbach hat, findet zum Zeitpunkt des Vertriebsstarts 
					(10.02.2023) über die Projekthomepage:
					
					www.am-alten-angerbach.de weitere Informationen.
 in demografischer Effekt oder ein 
					geändertes Verkehrsverhalten junger Menschen weg vom Auto 
					hin zum ÖPNV Die Zahl der Führerschein-Neulinge 
					in der Altersklasse der unter 21-Jährigen schrumpft auch in 
					Nordrhein-Westfalen seit Jahren. Allein zwischen 2016 und 
					2021 ging die Erteilung von allgemeinen Fahrerlaubnissen bei 
					den unter 21-Jährigen um knapp 16,25 Prozent zurück. Nur 
					noch 128.384 Führerscheine wurden 2021 in dieser 
					Altersgruppe ausgestellt. 2016 waren es noch 153.287 Stück. Dies belegen Zahlen des 
					Kraftfahrtbundesamtes für das Ministerium für Umwelt, 
					Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
					 
 Valentinstag: Ein Blick auf die 
					Kosenamen unserer Nachbarländer
 Von Schätzen, Cupcakes 
					und Hühnern
 Der 14. Februar ist der 
					offizielle Tag der Verliebten: Auf der ganzen Welt feiern 
					Paare ihre Verbundenheit, indem sie einander Blumen 
					schenken, sich Postkarten in Herzform zustecken und mit 
					liebevollen Kosenamen necken. Wie unterschiedlich diese von 
					Land zu Land sind, weiß Simon Dominitz, Country Manager 
					Deutschland bei 
					EF Education First: „Da wir in ständigem Austausch mit 
					den Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Sprachreisen 
					stehen, bekommen wir auch viele interkulturelle Aspekte 
					ihres Auslandsaufenthaltes mit. So auch die 
					unterschiedlichsten Begrifflichkeiten aus der Welt der 
					Kosenamen, die in jedem Land anders sind. Was in Deutschland 
					der Schatz ist, ist in England beispielsweise der süße 
					Kuchen und in Frankreich die Henne.“
 
 Sich in der 
					Welt der Kosenamen zurechtzufinden und diese richtig 
					einordnen zu können, ist nicht immer so einfach. EF 
					Education First hat ein paar markante sprachliche 
					Beispiele zusammengetragen. Deutsche „Schatz“-Truhe „Schatz“ 
					ist der beliebteste Kosename der Deutschen. Laut der 
					aktuellen Studie eines deutschen Dating-Portals sind es fast 
					50 Prozent der befragten Personen, die ihren geliebten 
					Menschen mit „Schatz“ anreden.
 
  Verschiedenen Worte, eine Intention: Die Zuneigung für den 
					Lieblingsmenschen auszudrücken ist so divers wie kulturell 
					eigen. Quelle: Mohamed Hassan / Pixabay
 
 Ob an 
					Partnerin oder Partner, nahestehende Familienangehörige oder 
					Freunde gerichtet, impliziert der Ausdruck einen seltenen 
					und kostbaren Fund. Doch ist der Schatz als Zeichen der 
					Wertschätzung nicht nur den Deutschen vorbehalten. Auch die 
					Italiener nennen sich gerne „mio tesoro“ (mein Schatz), um 
					neben der Dolce Vita auch die Liebesbeziehung zu versüßen.
 
 Im Englischen ist die Liebe zuckersüß  Im 
					englischen Sprachgebrauch sind zuckersüße Kosenamen 
					Programm. Unabhängig von den Geschmacksvorlieben bezeichnen 
					sich Verliebte im Englischen oft als „honey“, was für Honig 
					steht. Für süße Gaumenfreuden stehen auch „cupcake“ oder 
					„cutie-pie“, was so viel heißt wie süßes Küchlein.
 
 Wer es simpel mag, sagt „sugar“ (Zucker) zu seinem 
					Lieblingsmenschen und herzt seinen „sweetheart“ (süßes Herz) 
					ganz besonders. Ursprünglich war Zucker tatsächlich eine 
					rare Ware, die im 15. Jahrhundert wortwörtlich auf die 
					Goldwaage gelegt wurde, bevor sie den weiten Weg aus Übersee 
					zusammen mit anderen Schätzen wie Tabak, Tee und Kaffee in 
					Richtung Europa machte. Da Großbritannien zu dem Zeitpunkt 
					eine wichtige Rolle im transatlantischen Handel spielte, 
					wurde das kostbare Gut dort schnell bekannt und schlich sich 
					in die Sprache der Liebenden ein.
 
 In Frankreich sind 
					die Hühner los In Frankreich als „poule“ (Henne), „poulette“ 
					(Hühnchen) oder „poussin“ (Küken) bezeichnet zu werden, ist 
					ein Kompliment, denn Kosenamen mit Bezug auf Geflügel sind 
					im Französischen stark en vogue. An „meine Ente“ (mon 
					canard) scheinen sich die Verliebten in Frankreich genauso 
					wenig zu stören. Auch wenn „mein Floh“ (ma pusse) einer 
					etwas anderen Tierkategorie entstammt, kommt der 
					weitverbreitete französische Kosename dennoch tierisch gut 
					an.
 
 Parship-Studie 2022: https://www.parship.de/studien/parship-wissen-schatzi-mausi-herzblatt-auf-welche-kosenamen-stehen-verliebte/
 
 RepairCafé bei DUISentrieb e.V.
 Das 
					RepairCafé bei DUISentrieb e.V. im City-Wohnpark öffnet am 
					Freitag, den 17. Februar 2023, von 16 bis 19 Uhr
  wieder 
					seine Türen. In den Räumen des Vereins in der Heerstr. 31, 
					in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, liebgewonne 
					Geräte und Gegenstände mit fachmännischer Hilfe zu 
					reparieren. Bei Kaffee und Kuchen kann man zusätzlich mit 
					anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch handwerklich 
					versierte Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am 
					Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind immer 
					willkommen. 
 Repaircafés funktionieren nach dem 
					Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten 
					elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und 
					Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch 
					erfahrenen Experten Reparaturen vornehmen. Eine 
					Grundausstattung an Werkzeugen und Ersatzteilen ist 
					vorhanden. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht 
					erforderlich. Die aktuell geltenden Coronaschutzbestimmungen 
					werden beachtet. Das Tragen einer Maske wird weiterhin 
					empfohlen.
 
 Edelstahlrecycling spart Treibhausgase
 Studie Treibhausgasbilanz für die Edelstahlrecycling gilt 
					als eine zukunftsfähige Möglichkeit, nachhaltig CO2 in der 
					weltweit wachsenden Stahlproduktion einzusparen. Bereits im 
					Jahr 2010 haben Fraunhofer UMSICHT-Forschende dazu im 
					Auftrag der Oryx Stainless Group ein Einsparpotenzial von 
					über 4,5 t CO2 pro Tonne Blend bestimmt. Neuere Berechnungen 
					des UMSICHT-Teams kommen für das Referenzjahr 2021 sogar auf 
					Einsparungen von über 6,7 t CO2 –Äq. pro Tonne Blend. Die 
					Ergebnisse zeigen: Das Recycling von Edelstahlschrott hat 
					große Potenziale, um Treibhausgase einzusparen.
 
  © Birgit Brügmann/Oryx Stainless Group
 
 Das 
					Recycling von Edelstahl bietet großes Potenzial, um CO2 in 
					der Stahlproduktion einzusparen. Da der Bedarf an Edelstahl 
					immer weiter steigt, wird ein verantwortungsvoller und 
					effizienter Umgang mit unseren Ressourcen immer wichtiger. 
					Eine Option für produzierende Unternehmen, Treibhausgase 
					einzusparen ist es, neuen Edelstahl aus hochwertigen 
					Sekundärrohstoffblends anstelle aus Primärrohstoffen zu 
					erzeugen. Beim sogenannten Blending werten Unternehmen dafür 
					die Sekundärrohstoffe auf, indem sie unterschiedlich 
					legierte Edelstahlschrotte zum Einsatz in Elektrostahlwerken 
					im Lichtbogenprozess entsprechend der technischen 
					Spezifikation zusammenbringen.
 
 In geringem Umfang 
					können dabei Ferrolegierungen zur Analysenfeinjustierung 
					eingesetzt werden. Größere CO2-Einsparungen nach Update der 
					Bilanz Im Projekt haben die UMSICHT-Forschenden jetzt die 
					Treibhausgasbilanz des Recyclings von Edelstahl der Oryx 
					Stainless Gruppe an den Standorten Dordrecht und Mülheim an 
					der Ruhr – analog zum Studienaufbau von 2010 – für das 
					Referenzjahr 2021 berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass 
					gegenüber der damaligen Berechnung die CO2-Einsparungen 
					weiter ansteigen.
 
 Eine entsprechende Untersuchung 
					für den Standort in Thailand befindet sich beim UMSICHT in 
					Arbeit. Die Gesamteinsparungen der Oryx Stainless Group an 
					den beiden Standorten belaufen sich 2021 auf ca. 3 015 000 t 
					CO2-Äq. – eine knappe Millionen Tonnen CO2-Äq. mehr als noch 
					2009 (2 026 000 t CO2-Äq.). Ein Grund ist die im Vergleich 
					höhere Outputmenge. Auch die durchschnittlich gewichteten 
					Einsparungen sind auf 6,7 t CO2-Äq./t Blend im Jahr 2021 
					angestiegen.
 
 Damit zeigen die Ergebnisse rückwirkend 
					auch größeren Einsparungen für das Jahr 2009. »Damit wir die 
					Werte aussagekräftig und verlässlich mit unseren früheren 
					Berechnungen vergleichen können, haben wir die Daten für das 
					Jahr 2009 noch einmal mit unserem neuen Modell berechnet«, 
					erklärt Dr.-Ing. Daniel Maga, Gruppenleiter 
					Nachhaltigkeitsbewertung am Fraunhofer UMSICHT.
 
 »Unter anderem zeigen die neusten Datensätze für die 
					Rohstoffe der Primärstahlerzeugung einen höheren 
					Carbon-Footprint, und der aktuelle Strommix für 2020 weist 
					einen geringeren CO2-Abdruck auf.« Die Edelstahlproduktion 
					stetig weiterentwickeln Zur Berechnung haben die Forschenden 
					zunächst die gesamten Treibhausgaseinsparungen durch die 
					Substitution von Primärmaterial im Elektrolichtbogenofen 
					(EAF) Prozess berechnet.
 
 In einem zweiten Schritt 
					berücksichtigten sie die gesamte Oryx-Prozesskette für die 
					Standorte in Mülheim und Dordrecht von der Sammlung über die 
					Herstellung der fertigen Blends bis zu deren Transport zum 
					Kunden. »Die Ergebnisse helfen uns, die Vorteile der 
					Edelstahlproduktion aus Blends zu quantifizieren und zu 
					kommunizieren«, betont Tobias Kämmer, Chief Executive 
					Officer (CEO) der Oryx Stainless Group. »Die Erkenntnisse 
					bilden auch eine Grundlage für politische Entscheidungen und 
					strategische Planungen.«
 
 MSV Duisburg – FSV 
					Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den FSV Zwickau am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der 
					Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 
					12.26 und 12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 
					und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 
					12.35 und 12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 
					12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 
					11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg 
					Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr 
					alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) 
					um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am 
					Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
					Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf 
					erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können 
					kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und 
					Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
					Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt 
					mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 
					
					Einladung zur 
					Informationsveranstaltung „Stadtpark Hochheide“
 Der Entwurf für den 
					Stadtpark Hochheide wird bei einer Infomationsveranstaltung 
					am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der AWO Duisburg e. V. 
					auf der Ehrenstraße 18 in Duisburg-Hochheide vorgestellt. 
					Der neue Stadtpark Hochheide entsteht auf den neuen 
					Freiflächen im Hochhausquartier Hochheide. Geplant ist ein 
					Park für alle Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen 
					Nutzungsangeboten und Orten für Begegnung.
 
 Die 
					grundlegenden Inhalte wurde bereits in der Rahmenplanung 
					gemeinsam mit den Bürgern, Akteuren und Politik entwickelt. 
					Vertreter des Umweltamtes und des Planungsbüros „Landschaft 
					planen + bauen“ aus Dortmund werden den aktuellen 
					Entwurfsstand des Stadtparks vorstellen und stehen für 
					Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten haben dabei die 
					Möglichkeit, Fragen zu stellen, mitzugestalten und Ideen 
					einzubringen. Für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht an 
					dem Termin teilnehmen können, gibt es am Dienstag, 14. 
					Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch, 15. Februar, von 
					9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen im 
					Quartiersbüro Hochheide, Moerser Straße 245, vorzustellen.
 
 Der aktuelle Entwurf des Stadtparks wird ab dem 14. 
					Februar im Quartiersbüro einsehbar sein. Der neue Park wird 
					in drei Bereiche unterteilt: ein Aktivbereich im Westen mit 
					großem Sport- und Spielangebot, dem Gemeinschaftsbereich im 
					mittleren Teil mit Flächen zum Gärtnern und Treffen und dem 
					Erholungsbereich im Osten mit Wiesenflächen, Naturteich und 
					Umweltbildungsangeboten. Im gesamten Park werden neue 
					heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Der Rote Weg wird 
					erneuert und bleibt als Hauptverbindungsweg erhalten. 
					Darüber hinaus entsteht ein neues Wegesystem. Mit 
					Solaranlagen sollen Beleuchtungen und weitere Angebote mit 
					erneuerbarer Energie betrieben werden können. Die Angebote 
					im Park werden barrierearm und für Jung und Alt gestaltet.
 Neuer LEA 
					Leseklub startet in der Zentralbibliothek
 Die 
					Stadtbibliothek lädt a
  m 
					Samstag, 11. Februar, um 13 Uhr, in das Stadtfenster an der 
					Steinschen Gasse 26 in Duisurg-Mitte zu dem neuen Leseklub 
					LEA ein. LEA ist die Abkürzung für „Lesen Einmal Anders“. 
					Beim LEA Leseklub - Foto Kubus e. V. - treffen sich Menschen 
					mit und ohne Behinderung in gemütlicher Runde und lesen 
					gemeinsam Bücher, Geschichten und Gedichte in einfacher 
					Sprache. Dabei kommt es nicht darauf an, wie gut oder ob 
					jemand überhaupt lesen kann, wichtig ist nur die Freude an 
					Büchern, Texten und Bildern und daran, sich mit anderen 
					darüber auszutauschen. 
 Ehrenamtliche Lesebegleiter 
					helfen beim Lesen und Verstehen der Texte. Das Konzept des 
					LEA Leseklubs wurde vom Verein KUBUS entwickelt. Ziel ist 
					unter anderem kulturelle Teilhabe durch Literaturerfahrungen 
					zu ermöglichen und soziale Beziehungen von Menschen mit und 
					ohne Behinderung zu eröffnen.
 
 
 Stadtmuseum: Vortrag „Mythos Wirtschaftswunder“
 Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet am 
					Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1 
					in Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Mythos 
					Wirtschaftswunder“ an. Erst heute haben 
					Wirtschaftshistoriker den Zugang zu Dokumenten und 
					Erkenntnissen bekommen, die zeigen, dass das 
					Wirtschaftswunder gar nicht so wundersam war und nicht nur 
					am deutschen Fleiß gelegen hat.
 
 Der Vortrag wird mit 
					den Interessierten und dem Dozenten Harald Küst einer 
					kritischen Betrachtung unterzogen. Er verknüpft dabei 
					Duisburger Stadtgeschichte mit umfangreichem Bildmaterial 
					aus dieser Zeit. Manches wirkt in der Rückschau amüsant und 
					aus der Zeit gefallen. Dabei wird deutlich, dass vieles aus 
					den 50er und 60er Jahren noch heute nachwirkt. Die Teilnahme 
					kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist 
					im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 Duisburg-Wanheimerort: 
					Vollsperrung der Kulturstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 15. 
					Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in 
					Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße 
					dafür im ersten Bauabschnitt im Bereich der Einmündung 
					Eschenstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von der 
					Kulturstraße in die Eschenstraße und umgekehrt wird für die 
					Dauer der Arbeiten nicht möglich sein.
 
 Von der 
					Wanheimer Straße und der Fliederstraße aus kommend wird die 
					Kulturstraße in Fahrtrichtung Eschenstraße als Sackgasse 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten in diesem Bauabschnitt werden 
					voraussichtlich fünf Wochen andauern. Die gesamten Arbeiten 
					auf der Kulturstraße werden bis zum ersten Quartal 2024 
					andauern.
 Duisburg-Alt-Homberg: 
					Vollsperrung der Roonstraße
 Die Fernwärme 
					Duisburg GmbH führt ab Montag, 13. Februar, Arbeiten auf der 
					Roonstraße in Alt-Hamborn durch. Aus diesem Grund wird die 
					Roonstraße zwischen der Wilhelmstraße und der Marienstraße 
					voll gesperrt. Von der Marienstraße aus kommend wird die 
					Roonstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen.
 Eine 
					Einfahrt von der Wilhelmstraße ist während den Arbeiten 
					nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am 18. Februar abgeschlossen.
 
					Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
 Die 
					Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16. Februar, Arbeiten auf 
					der Sympherstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus 
					diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine 
					Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße 
					wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 
 STATISTIK
 
 Produktion in den energieintensiven 
					Industriezweigen um 6,1 % gesunken
 Die reale 
					(preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist 
					nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im 
					Dezember 2022 gegenüber November 2022 saison- und 
					kalenderbereinigt um 3,1 % gesunken, nachdem sie im November 
					2022 gegenüber dem Vormonat noch um 0,4 % gestiegen war 
					(vorläufiger Wert: +0,2 %). Im gesamten Jahr 2022 lag die 
					Produktion kalenderbereinigt um 0,6 % niedriger als im Jahr 
					2021 und um 5,0 % niedriger als im Vorkrisenjahr 2019.
 
 Erntemenge bei Strauchbeeren erreichte 2022 in NRW 
					Rekordniveau
 Im Jahr 2022 haben 175 
					nordrhein-westfälische Betriebe auf 1 145 Hektar Anbaufläche 
					8 442 Tonnen Strauchbeeren produziert. Wie das statistische 
					Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der 
					Strauchbeerenerhebung mitteilt, war die Erntemenge damit um 
					11,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2021: 7 571 Tonnen). 
					Das war die höchste Erntemenge bei Strauchbeeren seit Beginn 
					der Erhebung im Jahr 2012.
 
 Gut die Hälfte 
					(54,0 Prozent) der landesweiten Erntemenge wurde von 
					Landwirten im Regierungsbezirk Köln erzeugt. Mit einer 
					Anbaufläche von 961 Hektar wurden Strauchbeeren in 
					Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr überwiegend im 
					Freiland kultiviert. Die anbaustärkste Strauchbeerenart ist 
					nach wie vor die Kulturheidelbeere, deren Anbaufläche mit 
					422 Hektar fast die Hälfte (43,9 Prozent) der gesamten 
					Freilandfläche für Strauchbeeren beansprucht.
 
 Es 
					folgten rote und weiße Johannisbeeren (239 Hektar) sowie 
					schwarze Johannisbeeren (93 Hektar). Von den 5 902 Tonnen im 
					Freiland geernteten Strauchbeeren entfielen 2 614 Tonnen auf 
					Kulturheidelbeeren (44,3 Prozent) und 1 907 Tonnen 
					(32,2 Prozent) auf rote und weiße Johannisbeeren.
 Auf 
					185 Hektar wurden Strauchbeeren unter hohen begehbaren 
					Schutzabdeckungen bzw. in Gewächshäusern angebaut; hier 
					wurden überwiegend Himbeeren (137 Hektar) produziert. 
					Insgesamt wurden auf dieser Fläche 2 540 Tonnen 
					Strauchbeeren erzeugt, darunter 1 738 Tonnen Himbeeren.
 
 Strauchbeerenernte 2022 um 6 % gesunken
 Im Jahr 2022 wurden in Deutschland auf einer 
					Anbaufläche von 9 340 Hektar gut 43 000 Tonnen Strauchbeeren 
					geerntet. Während die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um 
					1,0 % abnahm, sank die Erntemenge um 5,5 %. Wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt, waren unter anderem Hitze 
					und Trockenheit im Sommer des Jahres 2022 Ursachen für den 
					Rückgang der Erntemenge – insbesondere im ökologischen 
					Anbau. Im Vorjahr 2021 wurde allerdings durch günstigere 
					Witterungsbedingungen eine besonders hohe Strauchbeerenernte 
					erzielt. Insgesamt betrachtet liegt die gesamte 
					Strauchbeerenernte 2022 noch über dem langjährigen 
					Durchschnitt.
 
 
   
 
  
 
 
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					Freitag, 10. Februar 2023
 Integrationsrates 
					der Stadt Duisburg: „Solidaritätsbekundung für die 
					Erdbebenopfer“
 Die verheerenden Erdbeben in der 
					Türkei und in Syrien sind eine Katastrophe und bedeuten 
					unbeschreibliches Leid, Schmerz und Trauer für die 
					Betroffenen. Das Mitgefühl gilt allen Menschen deren 
					Angehörige zu Tode gekommen sind, ebenso den vielen 
					Verletzten und jenen die ihr gesamtes Hab und Gut verloren 
					haben.
 
 
					
					 Erkan 
					Üstünay, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt 
					Duisburg, äußert sich zur derzeitigen Situation wie folgt: 
					„Dieses Unglück macht mich fassungslos und traurig. 
					Gleichzeitig bin ich unendlich dankbar für die Hilfe und 
					Unterstützung, die Oberbürgermeister Sören Link und die 
					Stadt Duisburg sofort in die Wege geleitet haben. Es ist 
					bewundernswert wie die christlichen Kirchen, die 
					Moscheegemeinden und alevitischen Gemeinden, die jüdische 
					Gemeinde sowie zahlreiche Vereine, Wohlfahrtsverbände und 
					Institutionen sofort reagiert haben und in Aktion getreten 
					sind. Das zeigt einmal mehr, wie solidarisch und hilfsbereit 
					die Menschen in Duisburg zusammenstehen und in schwierigen 
					Zeiten zusammenhalten.“
 
 Ferner hebt der Vorsitzende 
					hervor: „Diese Humanität der Duisburger Stadtbevölkerung und 
					vieler anderer ist ein großes Glück für die Menschen und 
					wird ihnen sicherlich Trost, Hoffnung und Zuversicht geben.“ 
					Bei allen Mitgliedern des Integrationsrates hinterlässt 
					diese Naturkatastrophe tiefe Betroffenheit und man ist in 
					Gedanken bei der notleidenden Bevölkerung.
 
					Duisburg zeigt große Hilfsbereitschaft – weitere Sachspenden 
					nötig
 Gestern hat die Stadt Duisburg auf der Feuerwache 5 in 
					Duisburg-Homberg eine zentrale Sammelstelle für Sachspenden 
					für die Opfer im Erdbebengebiet eingerichtet. Von der großen 
					Spendenbereitschaft der Menschen in Duisburg überzeugten 
					sich heute vor Ort Oberbürgermeister Sören Link sowie 
					Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack 
					gemeinsam mit Erkan Üstünay, Vorsitzender des Duisburger 
					Integrationsrates, und Selcuk Kilic, Duisburger Unternehmer, 
					dessen familiäre Wurzeln in Gaziantep liegen.
 
  Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Es ist 
					beeindruckend, wie die Duisburgerinnen und Duisburger in so 
					kurzer Zeit zum wiederholten Mal zusammenstehen, um Menschen 
					in äußerster Not zu helfen. Die Behälter in der Sammelstelle 
					sind bereits recht gut gefüllt mit den dringend benötigten 
					Hilfsgütern, doch es reicht angesichts der verheerenden 
					Ausmaße noch nicht. Ich bitte daher alle in Duisburg: 
					Spenden Sie! Die Menschen in den Erdbebengebieten haben es 
					leider bitter nötig.“
 
 Erkan Üstünay, Vorsitzender 
					des Duisburger Integrationsrats: „Ich möchte mich für die 
					schnelle Reaktion der Stadt und für die Organisation der 
					Spendensammlung durch die Freiwillige Feuerwehr ganz 
					herzlich bedanken. Überhaupt ist das humanitäre Engagement 
					für die Erdbebenopfer in allen religiösen Gemeinschaften 
					hier in Duisburg groß. Die schrecklichen Bilder haben uns 
					weiter zusammengeschweißt.“
 
 Jeder, der die 
					Sammelaktion unterstützen und damit den Menschen in der 
					Türkei helfen möchte, kann zu folgenden Zeiten die unten 
					genannten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 an der 
					Reindeichstraße 22 abgeben:
 - Donnerstag, 9. Februar von 
					9 bis 19 Uhr
 - Freitag, 10. Februar von 9 bis 19 Uhr
 - Samstag, 11. Februar von 9 bis 15 Uhr
 Bitte keine 
					Kleiderspenden! Es werden ausschließlich folgende dringend 
					benötigte Hilfsgüter gesammelt:
 • Wolldecken
 • 
					Schlafsäcke
 • Iso-Matten
 • 2- bis 3-Personen-Zelte 
					mit leichtem Gestänge, vollständig und transportsicher 
					verpackt
 • Babywindeln • Damenbinden • Zahnbürsten (für 
					Kinder und Erwachsene) • Zahncreme • Duschgel
 
 Andere 
					Sachspenden können zum jetzigen Zeitpunkt aus logistischen 
					Gründen leider nicht angenommen werden. Dringende Rückfragen 
					beantwortet die Feuerwehr unter der Rufnummer 0203/308-3957
					
					feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de oder unter der 
					E-Mailadresse Stadt Duisburg. Wer Geld spenden möchte, nutzt 
					dafür bitte das Spendenkonto der Duisburger 
					Wohlfahrtsverbände „Duisburg hilft“:
 Stichwort 
					
					Erdbebenhilfe IBAN DE 72 3505 
					0000 0200 920098 Sparkasse Duisburg
 
					Volksbank Rhein-Ruhr verdoppelt Spenden für Erdbebenregion.
 In den 
					frühen Morgenstunden des 6. Februar ereignete sich eines der 
					stärksten je gemessenen Erdbeben in der Grenzregion zwischen 
					der Türkei und Syrien. Die Beben und diverse Nachbeben haben 
					dramatische Auswirkungen für Menschen im Südwesten der 
					Türkei sowie dem Nordwesten Syriens. Daher ruft die 
					Volksbank Rhein-Ruhr auf, zu spenden.
 
 Das 
					Kreditinstitut verdoppelt dann den eingegangenen Betrag. 
					„Ein schreckliches Ereignis, dessen Ausmaß kaum absehbar 
					ist. Unserem Wert Menschlichkeit folgend, haben wir uns - 
					ähnlich wie zu Beginn des Krieges in der Ukraine und der 
					Flutkatastrophe - zu einer Spendenaktion entschieden. Wir 
					berücksichtigen hierbei einerseits die erforderliche Hilfe 
					für die betroffenen Menschen. Andererseits aber auch, dass 
					die Stadt Gaziantep, die unweit des Epizentrums liegt, 
					Partnerstadt Duisburgs ist und viele Menschen aus unserer 
					Region Verwandte oder Freunde in den betroffenen Gebieten 
					haben“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstands der 
					Volksbank Rhein-Ruhr, die Aktion der Genossenschaftsbank.
 
  ISAR Germany
 
 „Der Spruch ´Gemeinsam erreichen wir 
					mehr´ ist bei uns nicht irgendeine Marketingidee, sondern 
					Kern unserer genossenschaftlichen Philosophie. Deshalb rufen 
					wir unsere Mitglieder und Kund*innen dazu auf, den Menschen 
					vor Ort mit Spenden zu helfen. Für jeden gezahlten Euro 
					legen wir einen Euro oben drauf“, betont Diederichs. Für 
					alle, die die Aktion der Genossenschaftsbank unterstützen 
					wollen: Die Volksbank Rhein-Ruhr sammelt Spenden auf 
					folgendem
 Spendenkonto: DE46 3506 0386 9937 8005 93 
					Kontoinhaber: Volksbank Rhein-Ruhr Alle Informationen zur 
					Spendenaktion sind auch auf der Website der 
					Genossenschaftsbank unter 
					
					
					www.vbrr.de/erdbeben 
					zu finden.
 
 Die eingegangenen Spenden werden 
					verdoppelt und an I.S.A.R. Germany gespendet. I.S.A.R. 
					Germany ist aktuell mit 42 Hilfspersonen und 7 Hunden im 
					Erdbebengebiet auf der Seite der Türkei im Einsatz. Die 
					Organisation besteht seit 20 Jahren, ist vollumfänglich 
					spendenfinanziert und eine UN-zertifizierte 
					Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Duisburg.
 
 Kellerbrand in Kaßlerfeld
 Um 12:30 Uhr 
					meldeten mehrere Anrufer einen Brand auf der Klemensstraße 
					in Kaßlerfeld. Sie berichteten auch davon, dass bereits 
					Personen an den Fenstern stünden. Einige Menschen versuchen 
					zudem durch den verrauchten Treppenraum ins Freie gelangen. 
					Die Wachen Duissern und Homberg sowie der Löschzug 
					Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr gingen zur 
					Brandbekämpfung eines Kellerbrandes vor. Parallel erfolgte 
					die Kontrolle des Treppenraumes.
 
 Neun Personen 
					wurden dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchvergiftung 
					vorgestellt. Drei Erwachsene und ein Kind kamen vorsorglich 
					ins Krankenhaus. Für die Versorgung der Verletzten waren 4 
					Rettungswagen und 4 Notärzte vor Ort. Darunter auch der 
					Rettungshubschrauber Christoph 9. Der Einsatz war für die 60 
					Einsatzkräfte nach einer Stunde beendet.
 
					Tanzdemo „One Billion Rising“ - Duisburg ist wieder live 
					dabei
 Nach zweijähriger „Online-Pause“ findet 
					am Dienstag, 14. Februar, von 15 bis 16 Uhr wieder live und 
					unter freiem Himmel eine Tanzdemo gegen Gewalt an Mädchen 
					und Frauen statt. Unter dem Motto „Rise for Freedom“ wird 
					„One Billion Rising“ an den schwebenden Gärten und vor dem 
					Forum auf der Königstraße in der Innenstadt veranstaltet.
 
 Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen 
					mitzutanzen. Gemeinsam mit der Duisburger Sängerin Anja 
					Lerch tanzen und singen Interessierte gemeinsam als Zeichen 
					gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. Erstmalig in diesem 
					Jahr, beteiligt sich auch das ADTV Tanzhaus Duisburg und 
					tritt mit einer Tanzgruppe auf. Zusätzlich dazu, bietet das 
					Tanzhaus bereits am Samstag, 11. Februar, einen kostenlosen 
					Flashmop-Workshop an, in dem die Choreografie des Tanzes 
					„Break the chain“ eingeübt werden kann.
 
 „One Billion 
					Rising“ (englisch für „1 Milliarde erhebt sich“) ist eine 
					weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und 
					Mädchen und für Gleichstellung. Die weltweite Tanz-Demo hat 
					sich seit dem 14. Februar 2013 auch in Duisburg als fester 
					Aktionstag im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in 
					Duisburg etabliert. Zwischen 300 bis 500 Menschen tanzen 
					friedlich, solidarisch, nah und auch laut zusammen. Weitere 
					Informationen zu der Veranstaltung sind online abrufbar: 
					https://www.duisburg.de/microsites/rgc/rubrik2/one-billion-rising.php
					
					https://www.facebook.com/One-Billion-Rising-Duisburg-106004674785551
 
  • 
					
					
					
					Häusliche Gewalt in Duisburg: Häusliche 
					Gewalt findet sich nicht als Tatbestand im Strafgesetzbuch 
					wieder, sondern ist eher als Phänomen zu verstehen, das 
					statistisch Delikten wie Körperverletzung oder Bedrohung 
					zugeordnet wird. Sie ist deshalb in der Kriminalstatistik 
					nicht als eigene Kategorie ausgewiesen, wird aber dennoch 
					erfasst. Im Jahr 2021 registrierte die Polizei insgesamt 872 
					Fälle von häuslicher Gewalt und damit einen Rückgang im 
					Vergleich zu den Vorjahren (2020: 1.005). Man geht auch in 
					diesem Jahr von einer hohen Dunkelziffer aus. 2021 kam es 
					„nur“ zu einem versuchten Tötungsdelikt. Weitere 
					Informationen enthält der Kriminalitätsbericht Duisburg 
					2021.
 
					
					
					
					
					
					
					
					
														
														
														
					
					
					
					•
					
					
					
					
					Runder Tisch „Gewaltschutzgesetz für 
					Duisburg“: Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg 
					(kurz: RTG) besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von 
					Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und 
					Behörden, die sich unter dem Motto „Gewalt macht krank!“ 
					gegen häusliche Gewalt engagieren. Der RTG ist eine 
					Unterarbeitsgruppe des Arbeitskreises 
					Kriminalitätsvorbeugung Duisburg, der von der Polizei und 
					von dem städtischen Dezernenten für Sicherheit und Recht 
					geleitet werden. Weitere Informationen unter
					
					https://duisburg.de/gewalt-macht-krank/
 Zurzeit 
					finden Frauen und Mädchen in Duisburg bei den folgenden 
					Stellen
 Hilfe in Notsituationen:
 •
					
					
					
					Bundesweites kostenloses „Hilfetelefon 
					Gewalt gegen Frauen“ Telefon: 08000 116 016, Internet: 
					www.hilfetelefon.de Autonomes Frauenhaus „Frauen helfen 
					Frauen e. V.“ Duisburg Telefon: 02 03 – 62 21 3 Internet:
					
					http://www.frauen-helfen-frauen.org/
 
 • 
					
					
					
					Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen 
					e. V.“ Duisburg Telefon: 02 03 – 34 61 64 0 Internet: 
					http://www.frauen-helfen-frauen.org/ Frauenhaus Duisburg 
					gGmbH Telefon: 02 03 – 37 00 73 Internet:
					
					http://frauenhaus-duisburg.de/start.aspx
 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
														
														
														
					
					
					
					• 
					
					
					
					Wildwasser Duisburg e. V. Beratung 
					und Information für Mädchen und Frauen zu sexueller Gewalt 
					Telefon: 02 03 – 34 30 16 Internet:
					
					https://www.wildwasser-duisburg.de/
 
 • 
					
					
					
					Mädchenzentrum MABILDA e. V. Beratung für 
					Mädchen und junge Frauen, z. B. in Fällen von Zwangsheirat 
					Telefon: 02 03 – 51 00 10 Internet:
					
					http://www.mabilda-duisburg.de/
 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
														
														
														
					
					
					
					• 
					
					
					
					SOLWODI NRW e.V. – Duisburg 
					Fachberatungsstelle für Migrantinnen mit verschiedenen 
					Problemsituationen. Telefon: 02 03 – 66 31 50 Internet:
					
					https://www.solwodi.de/seite/353246/duisburg.html
 
 • 
					
					
					
					MINA e.V. Muslimisches 
					Familienbildungszentrum Telefon: 0203 606 996 45 Internet:
					http://mina-duisburg.de/
 
 
					
 VHS: Tango Argentino 
					kennenlernen im Wochenend-Kurs Tango!
 Das ist Gehen in Umarmung. Die 
					Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer wieder neu 
					zu interpretieren ist Ziel des Tanzes. In den vergangenen 
					100 Jahren hat der Tango eine lange Entwicklung durchlaufen, 
					ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit 
					und Sensibilität der beiden Partner füreinander und des 
					innigen Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation, 
					nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen, ist 
					ein Schlüssel.
 
 Die 
					Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug und die 
					GrundGangarten, die Nutzung des Raumes innerhalb einer 
					größeren Gruppe von Tanzenden und wie sie schon bald über 
					den Kurs hinaus „mitmischen“ können. Die Anmeldung zu diesem 
					Wochenendworkshop ist für Paare und Einzelpersonen möglich. 
					Der findet statt am Freitag, dem 10. Februar, von 19 bis 
					21.30 Uhr und am Samstag, dem 11. Februar, von 16 bis 18.30 
					Uhr. Kursort ist Studio N an der Grabenstraße 200a in 
					Duisburg-Neudorf (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus). 
					Das Teilnahmeentgelt beträgt 30 Euro (ermäßigbar); eine 
					vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
 Songpoet Michael Raeder: Alles Liebe
 Viele Hundert Konzerte bundesweit - jetzt singt und 
					spielt er in Duisburg: Michael Raeder ist am 25. Februar 
					2023 um 19 Uhr zu Gast im Kreativquartier Ruhrort. Hier 
					erlebt man ihn ganz nah und solo. Mit Gesang und akustischer 
					Gitarre spannt er den Bogen von Led Zeppelin und Hildegard 
					Knef über Eigenkompositionen bis hin zu Jacques Brel und 
					Paolo Conte. Eine stimmungsvolle Reise - romantisch, heiter, 
					besinnlich, charmant.
 
 Der Funk- und Fernsehmoderator 
					Peter Imhof bezeichnete Raeder (Foto) als „das Beste, was 
					der deutsche Musik
  markt 
					derzeit zu bieten hat“ - jeder der seine Stimme hört, meint 
					sie schon immer gehört zu haben. Ein Gesangspoet und 
					Klanglyriker, der seine Lieder mit Geschichten und Anekdoten 
					zu begleiten weiß, die den Zuhörer mitnehmen und in den Bann 
					ziehen. Der Eintritt ist frei - um eine Spende für den 
					Künstler wird gebeten. Kostenlose Sitzplatzreservierung:
					
					https://www.eventbrite.de/e/michael-raeder-alles-liebe-tickets-505950380207 
 "... treffen zeitlose Elemente auf den Zeitgeist. 
					Einfühlsame Gesangsmelodien laden zum Mitsummen ein. 
					Gleichsam geschaffen für die gemütliche Pub- Atmosphäre, als 
					auch für eine Arena voller brennender Feuerzeuge ...
 ... 
					Raeders Stimme wird zum Appell an die Ohren, der sehnsüchtig 
					pathetische Einschlag zum sanften Anschlag aufs Gemüt ..." 
					(Zitat aus dem Musikmagazin INTRO) "... wie Kunst von Können 
					kommt." (Zitat aus dem Musikermagazin SOUNDCHECK)   
					Michael Raeder | Alles Liebe 25. Februar 2023, 19:00 Uhr 
					Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung Das Plus am 
					Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort.
 
					„Kinder helfen Kindern“ Evangelische Kita Huckingen 
					überreichte Spende an Immersatt
 „Wir haben 
					immer zu essen, und wir haben auch viele Spielsachen“, sagt 
					der fünfjährige Ben. Sofort ergänzt Lilly (6): „Und da 
					freuen wir uns, dass wir anderen Kinder helfen können, die 
					nicht so viel haben.“ Die beiden haben jetzt mit weiteren 
					Kindern aus dem Huckinger Kindergarten der Evangelischen 
					Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd dem Immersatt-Kinder- und 
					Jugendtisch e.V. in der Innenstadt einen fröhlichen Besuch 
					abgestattet.
 
 Ihre Kindergartenleiterin Sarah Lehmann 
					und Erzieher Thorsten Brüning hatten einen Umschlag mit 400 
					Euro dabei. Eingenommen hatten das Geld Eltern, Kinder und 
					das Team des Kindergartens, als sie beim letzten 
					Weihnachtsmarkt am Huckinger Steinhof Bastelarbeiten und 
					Weihnachtsdekorationen verkauften. „Viele Dinge zum kleinen 
					Preis fanden schnell ihre Abnehmer“, erinnert sich Sarah 
					Lehmann. „Und von Anfang an lag uns am Herzen, mit dem 
					erwirtschafteten etwas Gutes zu tun“, ergänzt sie.
 
 Da kam schnell die Idee, das an Immersatt zu spenden.“ Also 
					machten sich jetzt zehn Huckinger Kindergartenkinder und 
					ihre beiden großen Begleiter mit der Straßenbahn auf den Weg 
					zur Klosterstraße, um die für sie stolzen 400 Euro 
					persönlich zu überreichen. „Schon die Fahrt mit der Bahn war 
					lustig“, lacht Ben, „das hat richtig Spaß gemacht.“ Der 
					Kinder- und Jugendtisch Immersatt brauche doch immer 
					Unterstützung, war man sich sicher. „Und ob“, nicken die 
					dortigen pädagogischen Leiter, Sabine Schmidt und Max 
					Demmig. Beide berichten den Kindern, dass es in Duisburg 
					viele Gleichaltrige gibt, die oft noch nicht einmal ein 
					Frühstück bekämen, geschweige denn ein warmes Mittagessen.
 
 „Nicht selten liefern wir bis zu 1.000 gesunde 
					Frühstücke an Duisburger Schulen, und hier in unserem 
					kleinen Restaurant bekommen etliche auch ein leckeres 
					Mittagessen“, erzählt Schmidt den aufmerksamen und 
					staunenden kleinen Geldüberbringern. Sie gehört zu den 
					Mitarbeitern der ersten Stunde bei Immersatt. In den 
					herausfordernden Zeiten nach Corona, inmitten der 
					Energiekrise und den drastisch steigenden Preisen geraten 
					immer mehr Familie  in materielle Not, und da sei jede 
					Unterstützung nötig.
 
 Die Huckinger Kinder sind auf 
					einmal mucksmäuschenstill. Lilly wird nachdenklich. „Da 
					haben wir es doch gut“, sagt sie leise. „Kinder helfen 
					Kindern“, freut sich Ben. Deutliche Worte findet auch Sarah 
					Lehmann: „„Wir wollen unseren Kindergartenkindern 
					Nächstenliebe näher bringen und vermitteln, wie wichtig es 
					ist, anderen zu helfen. Da wir eine christliche Einrichtung 
					sind, liegt uns dies besonders auf dem Herzen.“ Bei den zehn 
					Mädchen und Jungen, die jetzt bei Immersatt mit von der 
					Partie waren, hat der Besuch einen großen Eindruck 
					hinterlassen. „Da haben wir ja im Kindergarten viel zu 
					erzählen“, und sie werden dort und zuhause sicher berichten 
					von Kindern in Duisburg, die wenig haben, und vor allem, wie 
					man ihnen helfen kann.
 
  Die Huckinger Kindergartenkinder freuen 
					sich, dass sie anderen Kindern, die es nicht so leicht 
					haben, helfen konnten. Die Freude teilen auch (vorne von 
					links) Max Demmig von Immersatt, Kindergarten-Leiterin Sarah 
					Lehmann, Sabine Schmidt von Immersatt und Erzieher Thorsten 
					Brüning.  Text und Foto Reiner Terhorst
 
 MSV Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den FSV Zwickau am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der 
					Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 
					12.26 und 12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 
					und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 
					12.35 und 12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 
					12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 
					11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg 
					Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr 
					alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) 
					um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am 
					Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
					Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf 
					erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können 
					kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und 
					Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
					Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt 
					mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 Duisburg-Alt-Homberg: 
					Vollsperrung der Roonstraße
 Die Fernwärme Duisburg GmbH 
					führt ab Montag, 13. Februar, Arbeiten auf der Roonstraße in 
					Alt-Hamborn durch. Aus diesem Grund wird die Roonstraße 
					zwischen der Wilhelmstraße und der Marienstraße voll 
					gesperrt. Von der Marienstraße aus kommend wird die 
					Roonstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen.
 Eine 
					Einfahrt von der Wilhelmstraße ist während den Arbeiten 
					nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich am 18. Februar abgeschlossen.
 Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
 Die Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16. 
					Februar, Arbeiten auf der Sympherstraße im Bereich der 
					Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die 
					Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die 
					Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. 
					Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des 
					Tages abgeschlossen.
 Duisburg-Wanheimerort: 
					Vollsperrung der Kulturstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 15. 
					Februar, Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in 
					Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die Kulturstraße 
					dafür im ersten Bauabschnitt im Bereich der Einmündung 
					Eschenstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von der 
					Kulturstraße in die Eschenstraße und umgekehrt wird für die 
					Dauer der Arbeiten nicht möglich sein.
 
 Von der 
					Wanheimer Straße und der Fliederstraße aus kommend wird die 
					Kulturstraße in Fahrtrichtung Eschenstraße als Sackgasse 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten in diesem Bauabschnitt werden 
					voraussichtlich fünf Wochen andauern. Die gesamten Arbeiten 
					auf der Kulturstraße werden bis zum ersten Quartal 2024 
					andauern.
 
					
					A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 
 
 STATISTIK
 
 2022 wurden 8,3 % weniger 
					Zigaretten versteuert als im Vorjahr
 • Seit 1991 hat sich die 
					versteuerte Menge an Zigaretten mehr als halbiert
 • 
					Erstmalig separate Angaben zum Wasserpfeifentabak: 962,6 
					Tonnen im Jahr 2022 versteuert
 Im Jahr 2022 wurden in 
					Deutschland 65,8 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 6,0 Milliarden 
					Stück beziehungsweise 8,3 % weniger als im Jahr 2021. Der 
					Rückgang fiel damit deutlich höher aus als in den 
					vergangenen Jahren (2021: -2,8 %; 2020: -1,1 %). Ein Grund 
					für den starken Rückgang dürfte die Erhöhung der Tabaksteuer 
					zum 1. Januar 2022 sein.
 
 Auch der Absatz von 
					Zigarren und Zigarillos sank um 8,9 % auf 2,5 Milliarden 
					Stück. Die Menge des versteuerten Feinschnitts erhöhte sich 
					dagegen trotz Steuererhöhung mit +0,9 % leicht im Vergleich 
					zum Vorjahr auf 25 080 Tonnen. Dies dürfte damit 
					zusammenhängen, dass selbst gedrehte Zigaretten aus 
					Feinschnitt-Tabak günstiger sind als fertige Zigaretten und 
					daher häufig als Ausweichprodukt genutzt werden.
 
   
					  
 
   
 
     Donnerstag,
					9. Februar 2023
 
 Stadt 
					Duisburg unterstützt die Bevölkerung im türkischen 
					Erdbebengebiet mit Hilfsgütern
 Die 
					Stadt Duisburg leistet Soforthilfe für die Menschen im 
					Erdbebengebiet. Eine erste Lieferung wird nun in 
					Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation „Türk Kizilay“ 
					(Roter Halbmond) koordiniert und auf den Weg gebracht. 
					Insgesamt spendet die Stadt 500 dringend benötigte und von 
					der türkischen Hilfsorganisation angeforderte Feldbetten – 
					dazu Bettdecken und Kopfkissen.
 
 „Wir werden in den 
					kommenden Tagen und Wochen weiter in engem Austausch mit den 
					Hilfskräften in der Krisenregion stehen, um den Betroffenen 
					vor Ort das zu liefern, was am dringendsten gebraucht wird. 
					Schon jetzt bedanke ich mich ausdrücklich bei all denen, die 
					sich mit großem Einsatz für die Opfer der 
					Erdbebenkatastrophe stark machen“, sagt Oberbürgermeister 
					Sören Link. Aktuell werden die Hilfsgüter durch 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr im 
					Katastrophenschutzlager gepackt und zur Verladung 
					vorbereitet. Sie werden dann so schnell wie möglich auf den 
					Weg in die Türkei gebracht. Dort werden die Hilfsgüter vom 
					türkischen Roten Halbmond weiterverteilt.
 
   
 
					BBK koordiniert staatliche Hilfe für Erdbebenopfer
 Koordination von staatlichen Hilfeleistungen, Unterstützung 
					von Einsatzkräften und psychosoziale Nothilfe für Betroffene 
					- das BBK (Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und 
					Katastrophenhilfe) ist rund um 
					die Uhr im Einsatz, um den Menschen in der Türkei und Syrien 
					nach dem verheerenden Erdbeben zu helfen. „Das Ausmaß der 
					Zerstörung und die Betroffenheit so vieler Menschen in 
					eisigen Temperaturen in den von dem Erdbeben betroffenen 
					Gebieten verlangt nach schneller und effektiver Hilfe“, sagt 
					BBK-Präsident Ralph Tiesler.
 
 „Wir arbeiten Hand in 
					Hand mit unseren europäischen und internationalen Partnern 
					und auf den etablierten und geübten Wegen, um 
					sicherzustellen, den Menschen in ihrer Notlage passgenau und 
					mit Expertise zu helfen.“ GMLZ koordiniert die staatliche 
					deutsche Hilfe Nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien 
					koordiniert das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum (GMLZ) im 
					BBK deutsche Hilfeleistungen über den europäischen 
					Katastrophenschutzmechanismus UCPM und die NATO.
 
 Mehrere sogenannte Medium Urban Search and Rescue Teams 
					wurden bereits vermittelt. Diese Teams sind speziell 
					ausgebildet, um verschüttete Personen in eingestürzten 
					Bauwerken zu lokalisieren, zu retten und zu versorgen. 
					Einsatzkräfte des THW, der Bundespolizei und von I.S.A.R. 
					Germany können so bereits schnelle Hilfe leisten. Auch 
					Lieferungen von medizinischem Material und Ausrüstung zur 
					Unterbringung und zur Notstromversorgung wurden über NATO 
					und EU angefragt und werden zeitnah, vom GMLZ koordiniert, 
					auf den Weg in die betroffenen Regionen gebracht, um die 
					lokalen Behörden bei der Bewältigung der Krise zu 
					unterstützen.
 
   Weitere Hilfe 
					wird derzeit vorbereitet.
 Schnelle Kartierungen und 
					psychosoziale Hilfe Die Spezialisten vor Ort werden dabei 
					vom Copernicus Emergency Management Service (EMS) 
					unterstützt. Der Dienst für schnelle Kartierungen zum 
					Katastrophen -und Krisenmanagement wurde durch die EU 
					aktiviert. Die Fachkoordination des Dienstes für 
					Katastrophen -und Krisenmanagement unterstützt von Bonn aus. 
					Dafür hat das Team Datenanalyse und -visualisierung (DaVis) 
					des BBK eine Kartenapplikation entwickelt, die Informationen 
					zu seismografischen Daten, Schadensabschätzungen und der 
					Infrastruktur zusammenträgt und so die Einsatzkräfte vor Ort 
					bei einer effektiven Hilfe unterstützt.
 
 Auch die 
					Koordinierungsstelle NOAH ist rund um die Uhr im Einsatz. 
					Das Angebot der Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe im 
					BBK richtet sich an Deutsche, die im Ausland von schweren 
					Unglückfällen und Katastrophen betroffen sind. Nach dem 
					Erdbeben in Syrien und der Türkei kümmert sich das NOAH-Team 
					um akute und längerfristige psychosoziale Versorgung, sowohl 
					für die direkt Betroffenen nach ihrer Rückkehr nach 
					Deutschland als auch für die in Deutschland lebenden 
					Angehörigen bzw. weitere nahestehende Personen.
 
 Dafür steht die Koordinierungsstelle NOAH mit einer 
					24-Stunden-Hotline zur Verfügung. Das BBK bleibt weiterhin 
					engagiert, um den Menschen in den betroffenen Gebieten zu 
					helfen und wird weiterhin eng mit allen Partnern 
					zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die betroffene 
					Bevölkerung die notwendige Unterstützung erhält.
 
					Fahrrad-Debatte im Bundestag: Zeit für eine neue 
					Infrastrukturgestaltung
 Der Deutsche 
					Verkehrssicherheitsrat (DVR) begrüßt, dass der Radverkehr 
					endlich wieder auf der Tagesordnung der Abgeordneten steht. 
					Denn im Sinne der Vision Zero müssen alle Potenziale 
					ausgeschöpft werden, um allen Verkehrsteilnehmenden eine 
					sichere Mobilität zu ermöglichen. Es ist höchste Zeit für 
					die Umsetzung von Maßnahmen, die zur Verbesserung der 
					Sicherheit des Radverkehrs beitragen.
 
 Leider konnten 
					Radfahrende von den Erfolgen der Verkehrssicherheitsarbeit 
					der vergangenen Jahre nur wenig profitieren: Von zu vielen 
					gefährlichen Kreuzungen ohne getrennte Ampelschaltungen für 
					Abbiegende und den Geradeausverkehr sowie einem 
					motorisierten Individualverkehr mit häufigen 
					Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gehen 
					weiterhin erhebliche Gefahren für Radfahrende aus.
 
 „An einem Umbau der Infrastruktur werden wir nicht 
					vorbeikommen, denn gute Sichtbeziehungen und erkennbare 
					Verkehrsführungen sind ein zentraler Baustein für einen 
					sicheren Radverkehr“, sagt DVR-Pressesprecherin Seema Mehta. 
					Die Infrastrukturgestaltung sollte grundsätzlich den 
					Anforderungen von Kindern, älteren Menschen und Menschen mit 
					Mobilitätseinschränkungen entsprechen. Von solch einer 
					Umgestaltung würden dann auch alle anderen am Straßenverkehr 
					Teilnehmenden profitieren.
 
 „Gerade der Fußverkehr 
					darf hier nicht vergessen werden: Ich hoffe sehr, dass die 
					vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) 
					angekündigte Fußverkehrsstrategie in diesem Jahr Form 
					annimmt“, ergänzt Mehta.
 > Beschluss: Sicherheit im Radverkehr verbessern
 > Beschluss: Verbesserung der Sicherheit für zu Fuß Gehende
 > Beschluss: Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung
 
 Knapp 
					97 Prozent der Beschäftigten wollen spätestens um 18 Uhr 
					Feierabend machen
 
  
 Zentralbibliothek bietet zur „Nacht der Bibliotheken“ 
					ein vielfältiges Programm für alle Menschen an
 Die Stadtbibliothek lädt am Freitag, 17. März, ab 19 Uhr zur 
					„Nacht der Bibliotheken“ in die Zentralbibliothek ein. 
					Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales, 
					Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, und 
					Marita Dubke, Leiterin der Zentralbibliothek, stellten am 
					Montag (6. Februar) das Duisburger Programm zur „Nacht der 
					Bibliotheken“ vor. Das Motto in diesem Jahr lautet: 
					„grenzenlos“.
 
 „Wir möchten zeigen, dass unsere 
					Bibliothek ein lebendiger Treffpunkt mitten in der Stadt 
					ist“, erklärte Astrid Neese: „Die Bibliothek bietet wirklich 
					für jeden etwas und kommt den vielfältigen Interessen und 
					Ideen der Menschen entgegen.“ Entsprechend vielfältig ist 
					auch das Programm, das die Besucherinnen und Besucher 
					erwartet. Dr. Jan-Pieter Barbian betonte, dass es gemeinsam 
					von Mitarbeitenden aller Bereiche der Bibliothek 
					zusammengestellt wurde: „Auch innerhalb unseres Teams gibt 
					es eine große Vielfalt. Es war uns wichtig, dass die 
					Veranstaltung diese Vielfalt widerspiegelt.“
 
 Darüber 
					hinaus hat die Bibliothek viele ihrer Kooperationspartner 
					eingebunden und weitere Künstlerinnen und Künstler für die 
					Mitarbeit gewinnen können. Die Aktionen reichen von einem 
					Live-Podcast zu queeren Familien-Themen über 
					Mitsing-Veranstaltungen, Tanz-Workshops bis hin zu einer 
					KimonoAnprobe und verschiedenen DIY und Upcycling-Angeboten.
 
 In der MachBar auf der dritten Etage kann ein 
					3-D-Druck-Führerschein erworben werden. Überwiegend besteht 
					Gelegenheit zum Mitmachen, Neues auszuprobieren und auch als 
					Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Wer sich für Schach 
					begeistert, ist herzlich zur Teilnahme an einem 
					SimultanSchach-Turnier eingeladen. Auch der beliebte 
					Escape-Room kann wieder genutzt werden.
 
 Für diese 
					beiden Angebote ist allerdings eine vorherige Anmeldung 
					erforderlich, zu der man Angaben auf der Internetseite der 
					Bibliothek findet. Der Eintritt zu allen Angeboten ist frei. 
					Informationen zum Detailprogramm finden sich unter 
					www.stadtbibliothek-duisburg.de. Bei Fragen steht das Team 
					der Bibliothek während der Öffnungszeiten gerne persönlich 
					vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung. 
					Die Öffnungszeiten sind montags von 13-19 Uhr, dienstags bis 
					freitags von 11-19 Uhr, samstags von 11-16 Uhr.
 
 Die 
					„Nacht der Bibliotheken“ wurde vom Verband der Bibliotheken 
					in Nordrhein-Westfalen initiiert und durch das Ministerium 
					für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen 
					gefördert. Bibliotheken sind Orte, an denen Grenzen keine 
					Rolle spielen. In der Bibliothek finden alle unabhängig von 
					ihrer Herkunft und ihrem Einkommen Zugang zu Informationen, 
					freiem Internet, zu Computern, Games und vielem anderen 
					mehr.
 
  V.l.: Beigeordnete Astrid Neese, Marita Dubke, Leiterin der 
					Zentralbibliothek, und Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der 
					Stadtbibliothek, stellten das Duisburger Programm zur „Nacht 
					der Bibliotheken“ vor. Foto Stadtbibliothek
 
					Beteiligungswerkstatt zur Umgestaltung des 
					Marktplatzes in Alt-Hamborn
 Für das 
					Modellvorhaben „Stark im Norden“ findet am Donnerstag, 23. 
					Februar, von 18 bis 20 Uhr, im Ratskeller des Rathauses 
					Hamborn an der Duisburger Straße 213, eine erste 
					Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Marktplatzes in 
					Alt-Hamborn statt. In der sogenannten Beteiligungswerkstatt 
					wird zunächst über die geplante Umgestaltung des Markplatzes 
					und der angrenzenden Bereiche, darunter die Fußgängerzone 
					und die Außenanlage der Volkshochschule, informiert. Alle 
					Interessierten haben zudem die Möglichkeit, das Projekt 
					aktiv mitzugestalten und Ihre Ideen sowie erste Anregungen 
					einzubringen.
 
  Um möglichst viele kreative Ideen für die Umsetzung dieser 
					Maßnahme zu erhalten und darunter die bestmögliche Lösung zu 
					finden, soll ab Sommer auch ein freiraumplanerischer 
					Wettbewerb stattfinden. In diesem Planungswettbewerb werden 
					mehrere Landschaftsarchitekturbüros Entwürfe für den 
					Marktplatz und sein Umfeld erarbeiten.
 
 Der beste 
					Entwurf, der durch eine Jury bestehend aus Experten im 
					Bereich Landschaftsarchitektur, Verwaltung und Politik 
					gekürt wird, soll Grundlage für die zukünftige Neugestaltung 
					sein. Vor Start des Wettbewerbs sind die Bürgerinnen und 
					Bürger aus Hamborn sowie alle vor Ort tätigen Akteure 
					gefragt, Ideen und Erfahrungen einzubringen und in die 
					Auslobung der Wettbewerbsaufgabe einfließen zu lassen.
 
					 
 Zum 25. Mal verleiht die Stadt 
					Duisburg den Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und 
					Autorenpreis. Für das Jubiläum wandert die Preisverleihung 
					ausnahmsweise vom KOM’MA-Theater in Rheinhausen in das 
					Theater Duisburg am Opernplatz. Dazu ist das Publikum am 
					Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr zu einem besonderen 
					Gastspiel eingeladen: „Werther in Love“ vom COMEDIA-Theater 
					Köln. Im Anschluss präsentiert die Jury die Gewinnerinnen 
					und Gewinner.Kaas und Kappes: Stadt 
					verleiht 25. Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und 
					Autorenpreis
 
 
 Der 
					Niederländisch-Deutsche Autorinnen- und Autorenpreis soll 
					dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche fördern und 
					zu Arbeiten für diese Zielgruppe   ermutigen. Wie nachhaltig 
					dieses Engagement ist, zeigt die über die Jahre gestiegene 
					Zahl der eingereichten Texte und das hohe Renommee des 
					Preises. Weit über die Grenzen Duisburgs hinaus ist er zu 
					einem der wichtigsten Impulsgeber der Kinder- und 
					Jugendtheaterszene geworden.
 
 „Werther in Love: Wir spielen ein Spiel“ von Daniel Ratthei
 „Er ernährt sich vegan. Er hasst bestimmte 
					Musik. Er verabscheut Leute seines Alters. Er liest. Einen 
					Joint raucht er ab und zu, Sport treibt er nicht. Er hat 
					moralische Grundsätze, die er aber selbst nicht definieren 
					kann“: Man könnte meinen, bei dieser Beschreibung handelt es 
					sich um einen zeitgeistigen Hipster. Mitnic
  hten. 
					Er ist Wilhelm, der seinen besten Freund Werther so 
					beschreibt. Werther, der sich unsterblich in Lotte verliebt, 
					die aber leider schon an Albert vergeben ist … 
 Daniel Ratthei erzählt in seiner Werther-Fassung von 
					heutigen, jungen Menschen und schafft damit eine 
					Projektionsfläche für ein Publikum, das in den sozialen 
					Medien genauso zu Hause ist wie in der analogen Welt. Einer 
					Welt, in der unerfüllte Liebe noch genauso schmerzt, wie vor 
					250 Jahren. Der Regisseur Manuel Moser macht daraus eine 
					rasante Inszenierung voller Witz und Drama, die sowohl für 
					Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet ist. Karten zu 
					9 Euro (für Schüler, Studenten, Azubis bis 27 Jahre 
					ermäßigt) sind erhältlich an der Theaterkasse oder über die 
					Homepage: 
					www.theater-duisburg.de
 Aufenthaltsstipendium 
					2023: Sophie Pape ist neue Aufenthaltsstipendiatin der Stadt
 Die Stadt Duisburg und die 
					Interessengemeinschaft der Duisburger Künstler freuen sich, 
					für die fünfte Runde des
  Aufenthaltsstipendiums eine Künstlerin gefunden zu haben. 
					Von der Jury wurde die junge Künstlerin Sophie Pape 
					ausgewählt. Die aus Berlin stammende und bisher in Hannover 
					lebende bildende Künstlerin ist als Nachfolgerin von Orpheo 
					Winter neue Aufenthaltsstipendiatin der Stadt Duisburg. 
 Seit Beginn des Jahres nutzt Sophie Pape einen 
					Atelierraum im städtischen Kultur- und Freizeitzentrum 
					Rheinhausen als Arbeitsort und eine von der GEBAG zur 
					Verfügung gestellte Wohnung in der Duisburger Innenstadt.
 
 Das Aufenthaltsstipendium bietet sowohl den 
					Stipendiaten als auch der hiesigen Kunstszene Chancen für 
					neue Impulse und Möglichkeiten zum Austausch. Sophie Pape 
					wird sich im März mit einer Eröffnungsausstellung in der 
					cubus Kunsthalle dem Duisburger Publikum vorstellen und im 
					Herbst am „Offenen Atelier“ teilnehmen.
 
 VHS: 
					Vortrag über Paul Hindemith
 Die VHS lädt am Donnerstag, 9. 
					Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, im Stadtfenster an der 
					Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über 
					Paul Hindemith ein. Marliese Reichardt begibt sich auf eine 
					Spurensuche mit Erinnerungen und Hörbeispielen, auch am 
					Klavier; Dem musikalisch vielbegabten und vom Vater 
					geförderten Paul Hindemith gelang 1921 der Durchbruch bei 
					den ersten "Donaueschinger Kammermusiktagen", was ihn zu 
					einem der bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20. 
					Jahrhunderts machen sollte.
 
 Auf dem 
					Höhepunkt seiner Karriere geriet er ab 1933 in Konflikt mit 
					den Nationalsozialisten, emigrierte 1938 in die Schweiz und 
					siedelte 1940 in die USA über. Als amerikanischer 
					Staatsbürger kehrte er 1953 endgültig nach Europa zurück. 
					Wesentliche Aspekte seines Schaffens sind außer seinem 
					Wirken als Komponist, Instrumentalist und Dirigent seine 
					musiktheoretischen und pädagogischen Schriften.
 
 Das 
					Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit 
					zur Anmeldung gibt es telefonisch bei der VHS, Claudia 
					Kleinert, 0203/283-4157 und online unter 
					
					www.vhsduisburg.de
 VHS: Vom Duisburger Innenhafen 
					nach Portsmouth Harbour
 Klaus Becker und Ulrich Thünken 
					berichten am Donnerstag, 9. Februar, von 17 bis 18 Uhr in 
					der Volkshochschule im Saal des Stadtfensters, Steinsche 
					Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt über das Segelrevier 
					Ärmelkanal. Sie erzählen von Schiffsfahrten, die im 
					Mittelalter von Köln und Duisburg aus nach England 
					stattfanden, aber auch von eigenen Segeltouren von Holland 
					aus nach England.
 
 Reisen mit dem Boot oder Schiff 
					über Rhein, Nordsee und Ärmelkanal zu unserer Partnerstadt 
					Portsmouth waren im Mittelalter fast alternativlos, sind in 
					unserer schnelllebigen Zeit aber eher die Ausnahme. Die 
					beiden Referenten würdigen in ihrem Vortrag natürlich auch 
					den berühmten Duisburger Kartographen Gerhard Mercator und 
					den englische Schreiner John Harrison. Der Eintritt ist 
					frei, eine vorherige Anmeldung erforderlich.
 
					
					
 
					 Am 09. Februar 2023 - Comic 
					Präsentation für alle Fußballfans ab 9 Jahren.Beginn 
					17.00 Uhr. Kostenfreie Eintrittskarten sind erhältlich in 
					der Bezirksbibliothek, oder unter Tel. 0203 /283 7284,
					
					stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
 MSV Duisburg – FSV 
					Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 
					den FSV Zwickau am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der 
					Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 
					12.26 und 12.36 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 
					und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 
					12.35 und 12.40 Uhr
 - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 
					12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 
					11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg 
					Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr 
					alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) 
					um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am 
					Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
					Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf 
					erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können 
					kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und 
					Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der 
					Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt 
					mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 Biblische 
					Geschichten für das eigene Leben neu entdecken
 Die Geschichten von Mose aus dem 
					Schulunterricht klangen damals für manche nach Abenteuer. 
					Die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort lädt dazu ein, 
					biblische Geschichten neu für das eigene Leben entdecken. 
					Denn viele kennen das, was Mose damals erlebt hat: das 
					Unterdrückt werden durch einen Stärkeren, die Wellen, die 
					einem über dem Kopf zusammenzuschlagen drohen und den Boden 
					unter den Füßen wegnehmen. Und viele kennen das Gefühl, 
					weite, entbehrungsreiche Strecken zurückzulegen, bei Hunger 
					und Durst nach Leben.
 
 Pf
  arrerin 
					Almuth Seeger (Foto: www.wanheimerort.ekir.de) und die 
					Gemeinde laden herzlich ein, in Moses Lebensgeschichte auch 
					die eigene Lebensgeschichte und Gottes Gegenwart zu 
					entdecken. Biblische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. 
					In Darbietungen, Gesprächen und auf kreative Art und Weise 
					werden sich die Teilnehmenden dem Thema am 21. und am 28. 
					Februar sowie am 7. und 14. März jeweils von 19.30 bis 21.30 
					Uhr nähern. 
 Das Team um Pfarrerin Almuth Seeger 
					bietet den gleichen Kurs aus der Reihe „Stufen des Lebens“ 
					auch vormittags an: am 22. Februar und am 1., 8. und 15. 
					März jeweils von 9 bis 11 Uhr. Treffpunkt ist immer das 
					Jugendzentrum Nikolaistr. 60/62. Rückfragen beantwortet 
					Pfarrerin Almuth Seeger gerne (Tel.: 0203 / 770607 oder 
					almuth.seeger@ekir.de); sie nimmt auch die Anmeldungen zu 
					den kostenfreien Kursen entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es 
					im Netz unter 
					www.wanheimerort.ekir.de
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
   
					
					
					  
					
					
					  
					Wanheimerort: Teilsperrung der 
					Straße „Zum Lith“ Die Netze Duisburg GmbH führt 
					ab Mittwoch, 22. Februar, Fernwärmearbeiten auf der Straße 
					„Zum Lith“ in Duisburg-Wanheimerort durch. Aus diesem Grund 
					wird die Straße zwischen den Einmündungen der Straße „Im 
					Vogelsang“ und der Adlerstraße in Fahrtrichtung 
					Fasanenstraße zur Einbahnstraße.
 Von der Fasanenstraße 
					aus kommend wird die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung 
					Adlerstraße zudem als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung 
					wird ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
					abgeschlossen.
 STATISTIK
 
 Inflationsrate im Januar 2023 voraussichtlich 
					+8,7 %
 Die Inflationsrate in Deutschland wird 
					im Januar 2023 voraussichtlich +8,7 % betragen. Gemessen 
					wird sie als Veränderung des Verbraucher¬preisindex (VPI) 
					zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt nach 
					bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die 
					Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2022 voraussichtlich um 
					1,0 %. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wird zum 
					Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision 
					unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Die 
					vorliegenden vorläufigen Ergebnisse für Januar 2023 wurden 
					bereits auf neuer Basis berechnet.
 NRW: 68,6 Prozent 
					weniger Beschäftigte im Bergbau als 2008
 Mitte 
					2022 sind in NRW im Wirtschaftsabschnitt „Bergbau und 
					Gewinnung von Steinen und Erden” 11 226 Personen 
					sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen. Wie 
					Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt mitteilt, waren in diesem Bereich am 
					30. Juni 2008 mit 35 761 noch mehr als dreimal so viele 
					Personen beschäftigt. Der Anteil der Beschäftigten im 
					Wirtschaftsabschnitt „Bergbau und Gewinnung von Steinen und 
					Erden” an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 
					verringerte sich von 0,61 Prozent (2008) auf 0,16 Prozent am 
					30. Juni 2022.
 
 AUCH FLÄCHEN FÜR TAGEBAUE, GRUBEN UND 
					STEINBRÜCHE SOWIE BERGBAUBETRIEBE GINGEN ZURÜCK
 Ende 
					2021 waren die nordrhein-westfälischen Flächen für Tagebaue, 
					Gruben und Steinbrüche mit 190,6 Quadratkilometern um 
					2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Diese Fläche 
					entspricht in etwa der Größe der Insel Fehmarn 
					(185,4 Quadratkilometer) und hat einen Anteil von 
					0,6 Prozent der gesamten Landesfläche. Überdurchschnittlich 
					hohe Anteile an der jeweiligen Gemeindefläche hatten diese 
					Flächen in den im rheinischen Braunkohlerevier liegenden 
					Gemeinden Inden (48,8 Prozent), Niederzier (31,3 Prozent), 
					Elsdorf (29,4 Prozent) und Jüchen (29,2 Prozent).
 
 Die (Betriebs-)Flächen der nordrhein-westfälischen 
					Bergbaubetriebe erstreckten sich Ende 2021 auf 
					6,4 Quadratkilometer; das waren 11,1 Prozent weniger als ein 
					Jahr zuvor (2020: 7,2 Quadratkilometer). Die landesweit 
					größte Fläche für Bergbaubetriebe gab es mit 
					4,8 Quadratkilometern in der Stadt Jüchen, zu der der 
					Ortsteil Garzweiler gehört. In Jüchen erstrecken sich damit 
					75,0 Prozent der gesamten Bergbaubetriebsfläche 
					Nordrhein-Westfalens. Am stärksten verringerte sich die 
					Bergbaubetriebsfläche in der Stadt Grevenbroich: Sie war um 
					0,9 Quadratkilometer kleiner als Ende 2020. (IT.NRW)
 
 
 
 Fleischproduktion im 
					Jahr 2022 um 8,1 % gesunken
 • 
					Schlachtunternehmen erzeugen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch 
					und damit 1,3 Millionen Tonnen weniger als im Rekordjahr 
					2016
 • Rückgang im Vorjahresvergleich bei Schweine- und 
					Rindfleisch deutlich stärker als bei Geflügel
 
 Die 
					Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2022 stark 
					gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, 
					produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen 2022 nach 
					vorläufigen Ergebnissen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch. Das 
					waren 8,1 % oder 0,6 Millionen Tonnen weniger als im 
					Vorjahr.
 Damit ging die inländische Fleischproduktion 
					nach dem Rekordjahr 2016 (8,3 Millionen Tonnen) jedes Jahr 
					zurück, allerdings nie so stark wie im Jahr 2022. Insgesamt 
					wurden 2022 in den Schlachtbetrieben 51,2 Millionen 
					Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 701,4 
					Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.
 
					
					
					
					
   
 
   
 
   
 Mittwoch, 8. Februar 2023
 
 Nach Erdbeben: Stadt Duisburg richtet zentrale Annahmestelle 
					für Sachspenden ein
 Die Stadt Duisburg sammelt 
					Sachspenden für das Erdbebengebiet in der Türkei. Hierzu 
					wird auf der Feuerwache 5 an der Rheindeichstr. 22 in 47198 
					Duisburg-Homberg eine zentrale Annahmestelle eingerichtet. 
					Jeder, der die Sammelaktion unterstützen und damit den 
					Menschen in der Türkei helfen möchte, kann zu folgenden 
					Zeiten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 abgeben:
 Mittwoch, 8. Februar von 13 bis 19 Uhr Donnerstag, 9. 
					Februar von 9 bis 19 Uhr Freitag, 10. Februar von 9 bis 19 
					Uhr Es werden ausschließlich folgende, dringend benötigte 
					Hilfsgüter gesammelt:
 • Wolldecken
 • Schlafsäcke
 • Iso-Matten
 • 2- bis 3-Personen-Zelte mit leichtem 
					Gestänge, vollständig und transportsicher verpackt
 • 
					Babywindeln
 • Damenbinden
 • Zahnbürsten (für Kinder 
					und Erwachsene)
 • Zahncreme
 • Duschgel
 Andere 
					Sachspenden können aus logistischen Gründen leider nicht 
					angenommen werden. Dringende Rückfragen beantwortet die 
					Feuerwehr unter der Rufnummer 0203/308-3957 oder unter der 
					E-Mailadresse feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de
 Das Bündnis Aktion 
					Deutschland Hilft steht den Menschen zur Seite.
 Hierfür sind wir auf Spenden angewiesen. Wir wären Ihnen 
					sehr dankbar, wenn Sie das Spendenkonto von Aktion 
					Deutschland Hilft kommunizieren. So helfen Sie, 
					Aufmerksamkeit für die betroffenen Menschen zu schaffen und 
					die dringend benötigten Spenden für den Ausbau der 
					gemeinsamen Nothilfe zu sammeln.
 Spendeninformation 
					Aktion Deutschland Hilft: Stichwort: „Erdbeben Türkei 
					Syrien“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für 
					Sozialwirtschaft) Online spenden unter:
					
					www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
 
 Erdbeben in Türkei und Syrien: 
					Deutschland und weitere 18 EU-Mitgliedstaaten helfen im 
					Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens
 Nach den schweren 
					Erdbeben gestern in der Türkei und in Syrien sind noch viele 
					Menschen unter den Trümmern begraben. Nach der Aktivierung 
					des EU-Katastrophenschutzverfahrens durch die Türkei haben 
					19 EU-Mitgliedstaaten (Bulgarien, Deutschland, Estland, 
					Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, 
					Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, 
					Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn 
					und Zypern) sowie Albanien und Montenegro in Abstimmung mit 
					dem EU-Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen und den 
					türkischen Behörden Hilfsteams bereitgestellt.
 
  
 25 Such- und Rettungsteams sind auf dem Weg in die am 
					stärksten betroffenen Gebiete in der Türkei, um die 
					Ersthelfer vor Ort zu unterstützen. Elf dieser Teams sind 
					bereits eingetroffen. Außerdem wurden zwei medizinische 
					Teams über das EU-Katastrophenschutzverfahren entsandt, um 
					die medizinische Notversorgung der betroffenen Menschen zu 
					gewährleisten. Insgesamt haben die europäischen Länder 
					bisher 1.185 Rettungskräfte und 79 Suchhunde zur Verfügung 
					gestellt. Das EU-Koordinierungszentrum für Notfallmaßnahmen 
					hat außerdem ein EU-Katastrophenschutzteam mit Experten aus 
					elf Mitgliedstaaten zusammengestellt, das sofort zur 
					Unterstützung der Maßnahmen in die Türkei entsandt wurde.
 
  In Syrien steht die EU in Kontakt mit ihren humanitären 
					Partnern vor Ort und finanziert humanitäre Organisationen, 
					die Such- und Rettungsaktionen durchführen, Wasser und 
					sanitäre Einrichtungen bereitstellen und Decken und 
					Hygieneartikel in den betroffenen Gebieten verteilen. Die EU 
					bewertet auch das Ausmaß der Schäden und den Bedarf in 
					Syrien nach dem gestrigen Erdbeben, um ihre Hilfe 
					anzupassen. Die EU prüft alle Möglichkeiten, um die 
					betroffene Bevölkerung in Syrien weiter zu unterstützen.
 Katastrophenschutzverfahren der UnionDiesen 
					Link in einer anderen Sprache aufrufen
 Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen
 Europäisches Katastrophenrisikomanagement
 Bürgerservice der Stadt: Ausweise 
					rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit überprüfen
 In wenigen Wochen, am 
					3. April, beginnen die Osterferien. Der Bürgerservice der 
					Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die 
					Neubeantragung von Ausweisdokumenten - Fotos Stadt Duisburg 
					- zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen 
					Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder 
					überprüfen. Gerade bei Kinderreisepässen ist dies wichtig, 
					da diese nur ein Jahr gültig sind.
 
  Ab einem Alter von zwölf Jahren brauchen alle Kinder eigene 
					Reisepässe und Personalausweise. Für ältere Kinder, deren 
					Aussehen sich nicht mehr so stark verändert, können Eltern 
					auch r
  eguläre 
					Reisepässe und Personalausweise mit einer Gültigkeit von 
					sechs Jahren beantragen. Aktuell können in den sieben 
					Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine 
					angeboten werden. 
 Die Ausweisdokumente werden durch 
					die Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier 
					Wochen ab Antragsstellung. Termine können ganz einfach 
					online über duisburg.de vereinbart werden: 
					
					
					https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
 
 Bürger- und 
					Ordnungsamt: Haltverbote zu den Karnevalsumzügen beachten
 Zu Karneval gelten auf den Zug- und Aufstellstrecken der 
					Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens 
					aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283). Die 
					Halteverbote sind bei folgenden Karnevalszügen in den 
					Stadtteilen Meiderich, Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm, 
					Neumühl sowie dem Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten:
 • 
					
					
					
					Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am 
					Sonntag, 12. Februar
 • 
					
					
					
					Nelkensamstagszug Homberg / Moers am 
					Samstag, 18. Februar
 • 
					
					
					
					Kinderkarnevalszug Wehofen am 
					Samstag, 18. Februar
 • 
					
					
					
					Kinderkarnevalszug Hamborn am 
					Sonntag, 19. Februar
 • 
					
					
					
					Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 19. 
					Februar
 • 
					
					
					
					Karnevalszug „Die Pilssucher“ in 
					Neumühl am Montag, 20. Februar
 • 
					
					
					
					Rosenmontagszug in der Stadtmitte am 
					Montag, 20. Februar
 
 Das Bürger- und Ordnungsamt 
					weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle 
					Haltverbotsbereiche entsprechend der auf den Zusatzzeichen 
					angegebenen Zeiten autofrei zuhalten sind. Auch die 
					geänderte Streckenführung des Rosenmontagszuges in 
					Stadtmitte sollte unbedingt beachtet werden. Städtische 
					Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den 
					Veranstaltungstagen kontrollieren.
 
 Verbotswidrig 
					parkende Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt. Die in 
					diesem Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind 
					von den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern 
					bei Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen. 
					Weitere Informationen zu Karneval und den Streckenverläufen 
					gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
					
					
					
					https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
 
					
 Mahnwache 9. Februar, 14 Uhr, vor der Philharmonie: 
					Duisburg braucht jetzt Klimaschutz! 
					Das Bündnis Klimaentscheid Duisburg lässt nicht locker, wir 
					verlangen endlich den Klimaschutz in Duisburg ernstzunehmen, 
					und konkrete Maßnahmen statt Maulheldentum. Im Sommer 2021 
					haben wir ein Bürgerbegehren angemeldet mit der Forderung, 
					einen Klimaaktionsplan für den Konzern Stadt Duisburg durch 
					externe Experten erstellen zu lassen. Nachdem der Rat im 
					November 2021 einen Beschluss gefasst hat, der unserer 
					Forderung entsprach, haben wir das Bürgerbegehren nicht 
					weiter verfolgt. Seit im April 2022 der Haushalt der Stadt 
					genehmigt wurde, hätte die Verwaltung den Klimaaktionsplan 
					beauftragen können. Hat sie aber nicht!
 
 Im Dezember 
					haben wir per Offenem Brief den OB als Verwaltungschef zum 
					sofortigem Handeln aufgefordert, aber wieder wurde nichts 
					getan. Das Bündnis fühlt sich hintergangen! Die Ratsmehrheit 
					aus SPD, CDU und Co. verzögert und verhindert auch gute 
					Klima-Initiativen aus der Stadtverwaltung. Sie wollen weder 
					das Papier "Wandel gestalten – Der Duisburger Weg zum 
					Klimaschutz" noch das Klimawandel-Anpassungskonzept 
					beschließen. Sie wollen keinen Expertenbeirat zum 
					Klimaschutz und die Stadt nicht zu Erneuerbaren Energien und 
					strengen Energie-Standards für städtische Gebäude 
					verpflichten.
 
 Klimawandelanpassung soll nicht 
					gemeinsam mit Klimaschutz betrachtet werden. Vor allem aber 
					wird der Klimaschutz blockiert, durch fehlende personelle 
					und finanzielle Ressourcen. Es wird von der sehr kleinen 
					Stabsstelle Klimaschutz verlangt, genau darzulegen, was 
					Klimaschutz kosten wird. Da keine aktuellen Zahlen zu 
					Emissionen des Konzern Duisburgs bekannt sind, kann aber 
					niemand heute sagen, welche Maßnahmen und Mittel für die 
					Klimaneutralität 2035 nötig sind. Genau dies sollte der 
					Klimaaktionsplan liefern!
 
 Dr. Alfred Kohnert vom 
					Klimaentscheid Duisburg erklärt, warum wir die Mahnwache 
					veranstalten: "Für die Ratsversammlung am 9.2. liegen zwei 
					Anträge von mehreren Fraktionen vor. Sie streichen 
					wesentliche Punkte des Konzepts, sie stufen 'zur 
					Kenntnisnahme herunter', sie verschieben Entscheidungen. Wir 
					fordern hier nachdrücklich, dass der ursprüngliche Beschluss 
					jetzt umgesetzt wird. Wir fordern, dass 'Duisburg 
					klimaneutral 2035' endlich begonnen wird. Wir nehmen 
					weiteres Hinhalten nicht mehr hin." Wolfgang Dewald vom 
					Klimaentscheid Duisburg fasst es zusammen: "Alle beteuern, 
					Duisburg bis 2035 klimaneutral zu machen. Aber weder soll 
					untersucht werden, was alles getan werden muss, noch sind 
					konkrete Maßnahmen erfolgt oder geplant. So wird das nicht 
					klappen."
 
 Kinder- und Jugendhospiztag 10. 
					Februar: In schwerer Krankheit begleiten, in der Trauer 
					nicht allein sein
 Für Familien 
					mit lebensverkürzt erkrankten oder sterbenden Kindern und 
					Jugendlichen gibt es eine Reihe von bewährten und neuen 
					Unterstützungsangeboten. Neben der Begleitung der kranken 
					Kinder geht es immer auch um Geschwister sowie das gesamte 
					Familiensystem. Im vergangenen Jahr begleiteten die Malteser 
					deutschlandweit rund 600 schwer erkrankte Kinder, dazu fast 
					1.600 Angehörige. In Duisburg hat der Ambulante Hospizdienst 
					für Kinder und Jugendliche des Malteser Hospizzentrum St. 
					Raphael 22 Familien begleitet.
 
 Die 
					Malteser sind persönlich und digital erreichbar, um Fragen 
					von jungen Menschen rund um Krankheit, Sterben, Tod und 
					Trauer zu beantworten und sie im Alltag zu unterstützen. So 
					beraten und unterstützen die haupt- und ehrenamtlichen 
					Begleitenden die Familien und geben vielfältige 
					Hilfestellungen. Die regelmäßigen Besuche der Familien 
					bieten Raum für Gespräche mit einzelnen Familienmitgliedern 
					und entlasten diejenigen, die für das kranke Kind in der 
					Familie sorgen. Geschwisterkinder können mit dem 
					Begleitenden auch eigene Unternehmungen starten. Immer mehr 
					junge Begleitende unter 30 Jahre stehen dafür zur Verfügung.
 
 Individuelle Trauerberatung
 „Junge Menschen 
					befinden sich, wenn sie um verstorbene Geschwisterkinder 
					oder Elternteile trauern, häufig in einer Lebens- und 
					Sinnkrise“, sagt Mechthild Schulten, Leiterin des Malteser 
					Hospizzentrum St. Raphael. Das könne sich auf das ganze 
					weitere Leben auswirken. Schul- oder Ausbildungsleistungen 
					können nachlassen; manche Kinder brechen sogar aus ihrem 
					bisherigen Weg ganz aus. „Oft sind ‚Sterben, Tod und Trauer‘ 
					Tabu-Themen und für die Kinder und Jugendlichen entstehen 
					daraus noch mehr Schwierigkeiten, mit der ohnehin 
					bedrückenden Situation zu leben. Wir wollen ihnen die 
					Möglichkeit geben, offener zu reden, mit ihren Fragen nicht 
					allein zu sein und besser klarzukommen.“
 
 Mit 
					kreativen Angeboten nutzen die Begleitenden auch andere 
					Wege, um den Kindern altersgerechte Wege anzubieten. So 
					gestalten sie in einer Kindertrauergruppe für 6- bis 
					10-Jährige zum Beispiel Erinnerungskisten, in denen die 
					Kinder Gegenstände aufbewahren können, die sie mit dem 
					geliebten verstorbenen Menschen in Verbindung bringen.
 
 Infostand des Malteser Ambulanten Kinder- und 
					Jugendhospizdienstes am 10. Februar
 Mit einem Infostand 
					auf dem Wochenmarkt in Duisburg-Homberg (Bismarckplatz) 
					informiert der Malteser Ambulante Kinder- und 
					Jugendhospizdienst am 10. Februar in der Zeit von 8 bis 13 
					über seine wichtige Arbeit. Dort finden Betroffene und 
					Menschen, die sich für ein Ehrenamt in der Hospizarbeit 
					interessieren, Informationen rund um den Kinder- und 
					Jugendhospizdienst. Mehr Informationen zum Thema 
					Hospizarbeit unter
					
					www.malteser-straphael.de
 
  Ehrenamtliches Engagement in der Hospizarbeit 
					Beschreibung: Eine junge ehrenamtliche Hospizbegleiterin 
					bastelt mit einem Kind. Copyright (auch IPTC):Lisa Beller, 
					Malteser Hilfsdienst e.V.
 
 
 
					Masken- und Testpflicht in 
					Pflegeheimen beenden! BAGSO fordert schnelles Handeln der 
					Politik  Die BAGSO – 
					Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen fordert 
					ein unverzügliches Ende der Masken- und Testpflicht für 
					Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen wie auch für 
					ihre Besucherinnen und Besucher. Nach dem Auslaufen der 
					Schutzmaßnahmen in fast allen Bereichen des öffentlichen 
					Lebens sind nach Ansicht des Dachverbands Eingriffe in das 
					Selbstbestimmungsrecht von Bewohnerinnen und Bewohnern von 
					Pflegeheimen unverhältnismäßig.
 
 Angesichts der hohen 
					Immunität auch älterer Menschen durch Impfungen und 
					durchlebte Corona-Infektionen sowie der geringeren 
					Krankheitslast unter den Bewohnerinnen und Bewohnern könnten 
					diese Vorschriften nicht mehr mit dem Schutz besonders 
					vulnerabler Gruppen begründet werden. In einem Brief an die 
					Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder schreibt 
					die BAGSO, ein Ende der Corona-Schutzmaßnahmen in 
					Pflegeheimen sei „nicht nur vertretbar, sondern auch 
					geboten“. Die BAGSO verweist darauf, dass Menschen in 
					Pflegeheimen in den vergangenen drei Jahren einen 
					drastischen Rückgang sozialer Kontakte hinnehmen mussten.
 
 Die Häufigkeit von Besuchen hat sich aufgrund der 
					aufgebauten Hürden deutlich verringert und es gab auch 
					erhebliche Einschränkungen beim Freizeitangebot so-wie bei 
					Angeboten zur Gesundheitsförderung und Prävention. Neue 
					Hürden entstehen aktuell dadurch, dass kaum noch 
					Testmöglichkeiten angeboten werden. Die bestehenden 
					Schutzauflagen erhöhen daher das Risiko einer Vereinsamung. 
					Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen erschwert die 
					Maskenpflicht zudem die besonders wichtige nonverbale 
					Kommunikation.
 
 Die Masken- und Testpflicht für 
					Besucherinnen und Besucher von Pflegeeinrichtungen gilt nach 
					der aktuellen Regelung noch bis zum 7. April 2023. Das 
					Infektionsschutzgesetz schreibt auch eine Maskenpflicht für 
					Bewohnerinnen und Bewohner beim Aufenthalt in den 
					Gemeinschaftsbereichen vor. Diese Regelung wird jedoch 
					häufig nicht umgesetzt.
 
 Sommersemester 2023 startet an der FOM Hochschule im März
 Studium neben dem 
					Beruf in Duisburg: Jetzt noch anmelden
 Wer sich neues 
					Wissen aneignen, akademisch weiterbilden oder beruflich 
					verändern will, kann sich auch kurzfristig noch für ein 
					ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium an der FOM 
					Hochschule in Duisburg anmelden. Studieninteressierte können 
					sich vorab bei Infoveranstaltungen und der Studienberatung 
					kostenfrei über das Studium neben dem Beruf und ihre 
					persönlichen Möglichkeiten informieren. Zum Sommersemester 
					2023 wird an der FOM Hochschule in Duisburg der 
					Bachelor-Studiengang „Business Administration“ angeboten.
 
 Mit dem Studium erwerben Auszubildende und 
					Berufstätige wirtschaftswissenschaftliches Know-how für 
					Allrounder: von der Personalwirtschaft über das Marketing 
					bis zum Controlling. Studiert wird im Abendstudium mit zwei 
					bis drei Abenden pro Woche und zusätzlich zwei Samstagen pro 
					Monat.   Campus-Studium oder Digitales 
					Live-Studium Neben einem Campus-Studium an der FOM 
					Hochschule in Duisburg können sich Interessierte auch für 
					das Digitale Live-Studium anmelden. Alle Vorlesungen werden 
					dabei online aus den modernen FOM Studios übertragen. Neu im 
					Digitalen Live-Studium sind die Bachelor-Studiengänge „Cyber 
					Security“ und „Cyber Security Management“.
 
 Fragen zum Studium, zu den Zulassungsvoraussetzungen und 
					den Studienzeitmodellen beantwortet die FOM Studienberatung 
					per Mail an 
					
					studienberatung@fom.de oder 
					telefonisch unter 0800 1 95 95 95.
 - Infoveranstaltung 
					Bachelor-Studium 8. März 2023 | 18 Uhr FOM Hochschulzentrum 
					Duisburg, Tec-Center Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
 - Infoveranstaltung Master-Studium 15. März 2023 | 18 
					Uhr FOM Hochschulzentrum Duisburg, Tec-Center Bismarckstraße 
					120, 47057 Duisburg
 Die 
					Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere 
					Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online 
					unter: 
					
					www.fom.de/termine-duisburg
 
 VHS-Onlineseminar: Kalligrafie – Jugendstil-Schrift und 
					Ornamentik
 In einem 
					Onlineseminar der Volkshochschule bringt Sabine Pfeiffer den 
					Teilnehmenden an zwei Mittwochabenden, 8. und 15. Februar, 
					jeweils von 17.30 bis 19.45 Uhr Schrift und Ornamentik des 
					Jugendstils bei. Linien und Formen dieser Kunstrichtung 
					werden aufgenommen und bei der Gestaltung von kurzen Texten 
					eingesetzt.
 
 Die schmückenden 
					JugendstilOrnamente können gezeichnet oder gestempelt 
					werden. Die Kursleiterin vermittelt auch 
					Hintergrundinformationen über diese wichtige Epoche 
					europäischer Geschichte. Vorkenntnisse sind nicht 
					erforderlich. Die Teilnahme kostet 32 Euro. Eine vorherige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
					Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de
 
 VHS-Vortrag: Stalin 
					und Shostakovitch
 Rainer Spallek hält am 
					Mittwoch, 8. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr einen 
					politisch-historischen Vortrag über Stalin und Shostakovitch 
					im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Duisburger Innenstadt. Shostakovich komponierte seine 
					„Leningrader Sinfonie“ in Leningrad, als die Bewohner der 
					Stadt von den Deutschen zu Hunderttausenden in den Hungertod 
					getrieben wurden.
 Seine größte Herausforderung aber war 
					es, unter Augen und Ohren des unberechenbaren Stalin zu 
					komponieren und seine Werke aufzuführen. Ging dessen Daumen 
					nach oben oder unten? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf 
					Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
 
 Pfarrer Korn am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann 
					ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch 
					Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
					Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen 
					Kirche in Duisburg.
 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 
					/ 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
					dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen 
					rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein 
					offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am 
					Montag, 13. Februar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 Wanheimerort: Teilsperrung der Straße „Zum Lith“
 Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 22. 
					Februar, Fernwärmearbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in 
					Duisburg-Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die 
					Straße zwischen den Einmündungen der Straße „Im Vogelsang“ 
					und der Adlerstraße in Fahrtrichtung Fasanenstraße zur 
					Einbahnstraße.
 Von der Fasanenstraße aus kommend wird 
					die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung Adlerstraße zudem als 
					Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgewiesen. 
					Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
 
					
					A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 
 STATISTIK
 
 Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 % gegenüber 
					2021 gesunken
 • Stärkster Nominallohnanstieg 
					seit 2008: +3,4 % zum Vorjahr
 • Hohe Inflation führt 
					dennoch zu stärkstem Reallohnverlust für Beschäftigte seit 
					Beginn der Zeitreihe 2008 • Reallöhne sinken 2022 das dritte 
					Jahr in Folge
 Der Nominallohnindex in 
					Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen der 
					Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 % 
					gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die 
					Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen 
					und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Es 
					handelt sich um den stärksten Anstieg der Nominallöhne seit 
					Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Die Verbraucherpreise 
					erhöhten sich im Jahr 2022 um 7,9 %. Wie das Statistische 
					Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne damit 
					voraussichtlich um durchschnittlich 4,1 % gegenüber 2021, 
					nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren 
					rückläufig entwickelt hatten.
 
 Zahl der 
					Beschäftigten im Rettungsdienst von 2011 bis 2021 um 71 % 
					gestiegen
 Egal ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder 
					schwerer Unfall – bei medizinischen Notfällen hilft der 
					Rettungsdienst. Rund 85 000 Personen waren im Jahr 2021 in 
					Deutschland im Rettungsdienst beschäftigt, hinzu kommen 
					zahlreiche Ehrenamtliche. Wie das Statistische Bundesamt 
					anlässlich des Europäischen Tages des Notrufes 112 
					am 11. Februar mitteilt, nahm die Zahl der 
					hauptamtlich im Rettungsdienst Beschäftigten innerhalb von 
					zehn Jahren um 71 % zu. Im Jahr 2011 hatten rund 50 000 
					Personen im Rettungsdienst gearbeitet.
 
 Damit fiel 
					der Personalzuwachs im Rettungsdienst deutlich stärker aus 
					als im Gesundheitswesen insgesamt: Hier stieg die Zahl der 
					Beschäftigten im selben Zeitraum um 21 %. Trotz der starken 
					Zunahme ist der Bedarf an Fachkräften im Rettungsdienst 
					weiterhin hoch. Die Bundesagentur für Arbeit stuft 
					Rettungsberufe aus diesem Grund als sogenannte Engpassberufe 
					ein.
 
   
 
   
 
   
   
					Dienstag, 7. 
					Februar 2023
 Europäische Beihilfen als 
					Antwort auf den IRA: Mittlerweile erhebliche Spielräume, 
					aber weiter rechtlicher Anpassungsbedarf - neues 
					Rechtsgutachten
 
  Die Europäische Union will die 
					öffentliche finanzielle Förderung von Investitionen in 
					klimafreundliche Technologien ausbauen und vereinfachen. 
					Damit soll auch verhindert werden, dass europäische 
					Unternehmen ihre Zukunftsinvestitionen und Produktion in die 
					USA verlegen, weil dort massive Unterstützung nach dem 
					„Inflation Reduction Act“ (IRA) winkt. Wie die EU und ihre 
					Mitgliedsländer auf den IRA antworten können, wird in dieser 
					Woche auf einem Sondergipfel des Europäischen Rats beraten.
					
					Mehr...
 
 Regionalplan Ruhr: Dritte Beteiligungsrunde startet
 Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes 
					Ruhr (RVR) hat im September 2022 beschlossen, ein drittes 
					Beteiligungsverfahren zum Regionalplan Ruhr durchzuführen. 
					Nach der zweiten Offenlage des Regionalplanentwurfes von 
					Ende Januar bis Ende April 2022 haben zahlreiche 
					Stellungnahmen Änderungen am Planwerk erforderlich gemacht. 
					Hinzu kommt, dass nach dem Urteil des 
					Oberverwaltungsgerichtes Münster im Mai 2022 eine Regelung 
					des Landesentwicklungsplans von 2017 wieder zur Anwendung 
					kommt, wodurch der Versorgungszeitraum für die 
					Rohstoffgewinnung von 25 Jahre auf 20 Jahre reduziert wird.
 
 Der geänderte Entwurf des Regionalplans Ruhr, die 
					überarbeitete Begründung und der ergänzte Umweltbericht 
					werden nun erneut ausgelegt. Bürgerinnen und Bürger, Vereine 
					und Initiativen, Unternehmen, Verbände, Behörden, Kreise und 
					Städte haben Gelegenheit, sich mit den geänderten 
					Planinhalten erneut zu befassen und hierzu Stellung zu 
					nehmen. Die Unterlagen werden vom 6. Februar bis 
					einschließlich 31. März 2023 öffentlich ausgelegt. Sie 
					können unkompliziert und bequem über die Internetseite der 
					Regionalplanungsbehörde unter 
					
					http://www.regionalplanung.rvr.ruhr 
					aufgerufen und eingesehen werden.
 
 Zusätzlich liegt 
					der Entwurf des Regionalplanes in Papierform in der 
					Bibliothek des Regionalverbands Ruhr, Kronprinzenstraße 6, 
					in 45128 Essen aus. Thomas Eiskirch, Vorsitzender des 
					Kommunalrats im RVR und Oberbürgermeister der Stadt Bochum, 
					sagt: "Mit der dritten Offenlage des Entwurfs des 
					Regionalplanes Ruhr bewegen wir uns auf die Zielgerade zu, 
					nach mehr als fünfzig Jahren wieder einen flächendeckenden 
					Regionalplan für das Verbandsgebiet aufzustellen, der 
					zugleich die Voraussetzungen für die künftige Entwicklung 
					der Metropole Ruhr schafft.
 
 Der neue Plan legt fest, 
					wo im Ruhrgebiet künftig neue Wohngebiete, neue Flächen für 
					Gewerbe- und Industriebetriebe und damit neue Arbeitsplätze, 
					attraktive Freiräume für Erholungssuchende, neue 
					Naturschutzgebiete, Korridore für Schienenwege und 
					Straßentrassen entstehen können. Für die Planungssicherheit 
					in der Region ist es wichtig, dass der Regionalplan-Prozess 
					noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommt."
 
 Nach 
					Beendigung der öffentlichen Auslegung werden alle 
					Stellungnahmen durch die Regionalplanungsbehörde beim RVR 
					fachlich und juristisch ausgewertet und gegeneinander sowie 
					untereinander abgewogen, bevor die Verbandsversammlung 
					erneut über den geänderten Entwurf des einheitlichen 
					Regionalplans Ruhr berät. Der Zeitplan der politischen 
					Beratungen im Ruhrparlament hängt – wie bei den vorherigen 
					Offenlagen - maßgeblich von Inhalt und Umfang der 
					Stellungnahmen im Rahmen der zweiten Beteiligung ab. idr - 
					Infos: 
					http://www.regionalplanung.rvr.ruhr
 
					Safer Internet Day am 07. Februar 2023
 Berufsverband 
					der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) fordert 
					„Bildschirmfrei bis 3“
 Smartphones 
					und Tablets haben im Kinderzimmer nichts zu suchen, denn sie 
					behindern ein gesundes Aufwachsen. Kleinkinder bis drei 
					Jahre sollten ganz ohne Smartphones, Laptops und Fernseher 
					aufwachsen können, bei älteren Kindern kommt es auf den 
					achtsamen Gebrauch der Geräte an. Darauf weist der 
					Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) 
					anlässlich des Safer Internet Days am 07. Februar 2023 hin. 
					Der weltweite Aktionstag wurde von der europäischen 
					Kommission initiiert, um Kinder und Jugendliche vor den 
					Gefahren des Internets zu schützen.
 
 Dr. 
					Thomas Fischbach, Präsident des BVKJ, betont: „Klettern, 
					rennen, basteln, malen, singen – vor allem in den ersten 
					Lebensjahren lernen Kinder mit allen Sinnen, ihren Körper zu 
					einem Instrument zu formen, mit dem sie ihr weiteres Leben 
					selbständig meistern können. Überlässt man sie dagegen 
					Bildschirmmedien, haben sie diese Chance nicht. Ihre 
					Wirklichkeits- und Selbstwirksamkeitserfahrungen leiden. 
					Auch ihre Sprachfähigkeit kann sich ohne ein lebendiges 
					Gegenüber, ohne Interaktion mit vertrauten Menschen nicht 
					entwickeln.
 
 Je mehr Zeit Kinder mit Handys, Tablets 
					oder vor dem Fernseher verbringen, desto weniger 
					kommunizieren sie mit Eltern, Geschwistern und Freunden und 
					desto weniger kommunikative Kompetenz entwickeln sie. 
					Dadurch kann ein Teufelskreis entstehen, denn je schwerer 
					Kommunikation im mitmenschlichen Leben fällt, desto eher 
					besteht die Gefahr, dass Jugendliche später zum 
					dysfunktionalen Internetgebrauch neigen.“
 
 - Regeln für Kinder bis drei Jahre: Bildschirmfrei bis 3
 - Regeln für Kinder zwischen drei und sechs Jahren: 
					Bildschirmzeiten möglichst kurzhalten: maximal 30 Minuten 
					Klare Regeln vor dem Einschalten verabreden
 
 - Regeln für Kinder ab sechs Jahren: Kein eigenes 
					Smartphone vor der fünften Klasse Dem Kind erklären, dass es 
					im Internet keine persönlichen Daten oder Bilder posten und 
					unbekannte Links anklicken darf Altersgrenzen für 
					Computerspiele, soziale Medien etc. einhalten.
 
 Alternativen zu Smartphone und Laptop
 Verbringen Sie, so 
					oft es geht, Zeit miteinander. Ermöglichen Sie Ihrem Kind, 
					kreativ zu sein: malen, basteln, spielen mit einfachen 
					Spielzeugen, z. B. Bausteine oder Puppen. Bildschirmgeräte 
					bleiben dabei ausgeschaltet. Sorgen Sie für viel Bewegung 
					draußen. Planen und halten Sie Rituale ein: gemeinsame 
					Mahlzeiten, Spieleabende und Vorlesen zum Einschlafen. Beim 
					gemeinsamen Essen und während einer Unterhaltung haben 
					digitale Medien Pause.
 
 Aus den Augen aus dem Sinn: 
					Schon ein Tuch vor dem Computer hilft bei kleinen Kindern, 
					das Gerät aus dem Bewusstsein zu bringen. Wichtig: Suchen 
					Sie sich professionelle Hilfe, wenn Ihr Kind beunruhigend 
					viel Zeit im Internet verbringt. Weiterführende 
					Informationen: Der BVKJ e.V. ist Kooperationspartner der 
					Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ 
					Unter 
					www.schau-hin.info 
					finden Eltern alltagstaugliche Tipps, wie sie den 
					Medienkonsum ihrer Kinder kompetent begleiten können.
 
					Vor 10 Jahren in der BZ: 
					Mobile Gastronomie für „Tiger 
					& Turtle“ gesucht
 Aufgrund der großen Nachfrage 
					soll es ab Ostern ein gastronomisches Angebot an der 
					beliebten Landmarke „Tiger & Turtle“ auf der Heinrich 
					Hildebrand Höhe geben. Mit der „Achterbahn“ des Künstlerduos 
					Heike Mutter und Ulrich Genth wurde die Anhöhe am Rhein in 
					Duisburg Wanheim inzwischen international bekannt. Mehr als 
					220.000 Besucher aus allen Regionen der Welt haben „Tiger & 
					Turtle“ bisher erlebt.
 
					 Mit ihren silbrig 
					schimmernden Kurven prägt die Skulptur ein neues Bild von 
					Duisburg, das sich gerade auch im Internet auf YouTube und 
					in Fotografie-Foren rasant verbreitet. Heute steht die 
					Duisburger Landmarke beispielhaft für innovative und 
					außergewöhnliche Lösungen bei der Erneuerung der industriell 
					genutzten Landschaft im Ruhrgebiet. Dabei zieht „Tiger & 
					Turtle“ Menschen unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen an 
					- von Architektur- und Kunstexperten über Familien und 
					Reisegruppen bis hin zu Liebhabern der Industriekultur, die 
					zu Exkursionen an den Rhein nach Duisburg kommen.  Um im 
					Frühjahr auch für das leibliche Wohl der Besucher zu sorgen, 
					soll es eine mobile Gastronomie an der Landmarke geben.
 
					Stadtmuseum: Vortrag „Mythos Wirtschaftswunder“
 Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet am 
					Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1 
					in Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Mythos 
					Wirtschaftswunder“ an. Erst heute haben 
					Wirtschaftshistoriker den Zugang zu Dokumenten und 
					Erkenntnissen bekommen, die zeigen, dass das 
					Wirtschaftswunder gar nicht so wundersam war und nicht nur 
					am deutschen Fleiß gelegen hat.
 
 Der Vortrag wird mit 
					den Interessierten und dem Dozenten Harald Küst einer 
					kritischen Betrachtung unterzogen. Er verknüpft dabei 
					Duisburger Stadtgeschichte mit umfangreichem Bildmaterial 
					aus dieser Zeit. Manches wirkt in der Rückschau amüsant und 
					aus der Zeit gefallen. Dabei wird deutlich, dass vieles aus 
					den 50er und 60er Jahren noch heute nachwirkt. Die Teilnahme 
					kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist 
					im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 Traditionelle Altweiberfeier im Ratskeller 
					Hamborn
 Die traditionelle Altweiberfeier im 
					Ratskeller Hamborn auf der Duisburger Straße 213 findet am 
					Donnerstag, 16. Februar, ab 12.11 Uhr statt. Die Hamborner 
					Karnevalsvereine haben - nicht nur für die Möhnen - ein 
					starkes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, das wie im 
					Vorjahr von Gabi Pletziger moderiert wird. Der Eintritt ist 
					frei. Traditionsgemäß beginnt das Programm mit dem Einmarsch 
					der Hamborner Stadtwache und der Kapitulation des 
					stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Marcus Jungbauer 
					sowie des Bezirksmanagers Andreas Geisler und der 
					Schlüsselübergabe an die Obermöhne Sabine Knapp.
 
 Weitere närrische Höhepunkte sind der Empfang des Duisburger 
					Stadtprinzen Kai-Uwe I. und des Kinderprinzenpaares Prinz 
					Tim II. und Prinzessin Liah I. mit Prinzencrew. Dazu kommen 
					die Teuflischen Engel, die Männertanzgruppe der Pilssucher, 
					die Dom-Dancer, Solo Mariechen Nathalie von der KG MCV 1979 
					e.V., Tanzmariechen Annika von den Marxloher Jecken, und 
					natürlich die Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß Schmidthorst, 
					Echte Freunde KAB St. Barbara und Marxloher Jecken. Für die 
					musikalische Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ 
					Michael Kogej.
 
 Neuer LEA Leseklub startet in 
					der Zentralbibliothek
 Die Stadtbibliothek lädt 
					am Samstag, 11. Februar, um 13 Uhr, in das Stadtfenster an 
					der Steinschen Gasse 26
  in Duisurg-Mitte zu dem neuen Leseklub LEA ein. LEA ist die 
					Abkürzung für „Lesen Einmal Anders“. Beim LEA Leseklub - 
					Foto Kubus e. V. - treffen sich Menschen mit und ohne 
					Behinderung in gemütlicher Runde und lesen gemeinsam Bücher, 
					Geschichten und Gedichte in einfacher Sprache. Dabei kommt 
					es nicht darauf an, wie gut oder ob jemand überhaupt lesen 
					kann, wichtig ist nur die Freude an Büchern, Texten und 
					Bildern und daran, sich mit anderen darüber auszutauschen. 
 Ehrenamtliche Lesebegleiter helfen beim Lesen und 
					Verstehen der Texte. Das Konzept des LEA Leseklubs wurde vom 
					Verein KUBUS entwickelt. Ziel ist unter anderem kulturelle 
					Teilhabe durch Literaturerfahrungen zu ermöglichen und 
					soziale Beziehungen von Menschen mit und ohne Behinderung zu 
					eröffnen. Weitere Informationen gibt es bei der Bibliothek, 
					bei Paul Groschinski, telefonisch unter 015157225104.
 
 
					
					Rheinhausen-Halle: Theaterreihe „Dinge, die ich 
					sicher weiß“
 Auch im Jahr 2023 geht die 
					Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ am Dienstag, 7. Februar, 
					um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße 
					mit dem Theaterstück „Dinge, die ich sicher weiß“ von Andrew 
					Bovell weiter. Das unterhaltsame Theaterstück der 
					Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf, 
					Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen e. V. und 
					der Bezirksverwaltung Rheinhausen mit Darstellern wie Maria 
					Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri und anderen, 
					vermittelt auf außergewöhnliche Weise Momente der Freude, 
					Trauer und Liebe in all ihren Facetten. Fran und Bob Price 
					haben vier Kinder im Erwachsenenalter.
 
 Im Sommer 
					kehrt die jüngste Tochter Rosie aus Europa zurück, wo ein 
					gutaussehender Spanier ihr Herz gebrochen hat. Im Herbst 
					entscheidet sich die ältere Tochter Pip, ihren Ehemann und 
					die beiden Kinder zu verlassen. Im Winter schockiert der 
					älteste Sohn Mark seine Eltern, als er erklärt, er plane in 
					Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen. Und im Frühjahr 
					enthüllt der jüngste Sohn Ben, dass er Geld veruntreut hat. 
					Die Sorgen als Eltern hören also niemals auf. Die 
					Veranstaltung kostet 29,70 Euro (verschiedene 
					Preiskategorien sind vorhanden). Karten gibt es ab sofort 
					bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 im 
					Zimmer 205 in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr oder per EMail an 
					a.sieg@stadt-duisburg.de. Bei Fragen können Sie sich auch 
					telefonisch an Frau Sieg unter 0203 283-8245 wenden.
 
					Kinderprinzencrew mischte die Neumühler Gnadenkirche auf
 Ansteckende Fröhlichkeit zwischen Halleluja und 
					Helau beim Turmcafé   Vor Corona gehörte es zur 
					guten Tradition in der Evangelischen Kirchengemeinde 
					Duisburg Neumühl, dass das monatliche Turmcafé in der 
					Gnadenkirche im Karnevalsmonat einen betont närrischen 
					Charakter bekommt. Jetzt war es endlich wieder soweit. Und 
					mit der Kinderprinzencrew kam hoher närrischer Besuch, der 
					für noch mehr Karnevalsstimmung sorgte.
 
 Nach dem morgendlichen Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und 
					Halleluja-Rufen hatten die Turmcafé-Experten um Gisela Usche 
					und Christoph Schultz mit ihrem Helfer-Team die Gnadenkirche 
					schnell zu einer närrischen Hochburg umfunktioniert. Stühle 
					wurden gestapelt und umgestellt, Tische geschleppt, 
					eingedeckt, mit bunten Blümchen, Servietten und 
					Luftschlangen dekoriert. 17 gespendete Kuchen wurden 
					geschnitten und Appetit-machend auf dem Kuchenbuffet 
					präsentiert.
 
 Der Neustart der Turmcafés 
					mit über 100 dankbaren und fröhlich gestimmten Gästen hatte 
					es in sich. Fleißiger Gastgeber war diesmal das 
					Presbyterium, das Leitungsgremium der Neumühler Gemeinde. 
					Zudem hatte sich Duisburgs Stadt-Kindeprinzencrew zum 
					närrischen Überraschungsbesuch angesagt.
 
  Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und kennt keine 
					Altersgrenzen“ holten Kinderprinz Tim II. (10 Jahre), 
					Prinzessin Liah I. (11) mit  Hofmarschall Phil (9) und 
					Pagin Lilly (13) die Turmcafé-Besucher sofort mit ins Boot. 
					Die Crew versteht es halt, Menschen mitzureißen, zu 
					begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu verbreiten.
 
 Bei ihren Liedern und Tänzen klatschte, sang, 
					schunkelte, tanzte der Kirchsaal mit und rief natürlich auch 
					kräftig Helau. Gerda Ast, über 80-jährige Leiterin der 
					Senioren-Turngruppe der Gemeinde, fand die richtigen Worte. 
					„Ihr seid nicht die Kinderprinzencrew, ihr seid die 
					Jungbrunnencrew. Jetzt können wir erstmal unsere Rollatoren 
					einmotten, so habt ihr uns auf Trab gebracht.“
 
  
 Es gab Ordensverleihungen, launig-närrische Begleitworte 
					und fröhliche Hintergrundmusik. „Da ist ja ein Loblied auf 
					uns“, huscht es Besucherin Annegret Holl plötzlich über die 
					Lippen, als DJ Meilo den Gassenhauer „Da erschuf der liebe 
					Gott die Mädchen aus dem Kohlenpott“ intonierte. Stürmischer 
					Beifall machte die Runde. Den gab es auch für das imposante 
					Kuchenbuffet.
 
 „Ich gehe jetzt eine Woche nicht auf 
					die Waage“, meinte  Küsterin Annette Pellny. Nicht nur 
					sie ließ es sich schmecken. Ganz nach dem Geschmack der 
					Gäste war auch die Ansage des Presbyteriums, dass man zum 
					Neustart des Turmcafés ein eigenes Konjunkturprogramm 
					auflegt habe, das sogar schneller greife als das der 
					Bundesregierung. Die Preise für Kaffee und Kuchen wurden 
					nämlich trotz der Inflation nicht erhöht. „Wo bekommt man 
					schon eine Tasse Kaffee für 60 Cent, ein Stück Obstkuchen 
					für 1,50 Euro und ein großes Stück Sahnetorte für zwei 
					Euro?“, staunte eine Besucherin, die zum ersten Mal Gast bei 
					einem Turmcafé war, nicht schlecht. Dickes Lob für die 
					Neumühler gab es auch von Seiten der Kinderprinzencrew.
 
 „Ihr seid ja alle eine ganz tolle Gemeinschaft. Sowas 
					erleben wir längst nicht bei jedem Auftritt“, schrieb Prinz 
					Tim II. der Gemeinde ins Stammbuch. Als man ihm nahelegte, 
					doch später mal Presbyter in Neumühl zu werden, konterte er 
					laut lachend: „Mal sehen, die Wanheimerorter wollen mich 
					auch schon haben.“ Noch lange nach dem närrischen Höhepunkt 
					harrten die Besucher beim Turmcafé aus, ließen es sich 
					schmecken und klönten in fröhlicher Runde. Schon jetzt 
					freuen sich die Gäste auf das nächste Turmcafé am 5. März. 
					Dann geht es zwar nicht närrisch zu, aber genauso lecker. 
					Reiner Terhorst - Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl
 
  Turmcafé-Aktivposten Christoph Schultz, der den kleinen 
					Tollitäten mit Gefolge auch Orden und Stärkungen überreichte 
					- Fotos Bartosz Galus.
 
					Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger 
					Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können 
					Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, 
					in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit 
					Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen 
					und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den 
					Kircheneintritt gibt es viele.
 
 Die Suche nach 
					Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, 
					Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. 
					Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der 
					Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
					bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Februar 2023 heißt Pfarrer i.R. 
					Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses 
					neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche 
					gibt es unter www.salvatorkirche.de.
 
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 
 STATISTIK
 
 
					NRW: Zahl der Studierenden im Studienfach Medizin um 23,0 
					Prozent gestiegen Die Zahl der 
					Medizinstudierenden an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen 
					ist im Zehnjahresvergleich um 23,0 Prozent gestiegen. Wie 
					Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt mitteilt, strebten 18 115 Personen 
					im Wintersemester 2021/22 das erste Staatsexamen im 
					Studienfach Medizin (ohne Zahnmedizin) an. Im Wintersemester 
					2011/12 waren es 14 728 gewesen. 64,2 Prozent der 
					Medizinstudierenden im Wintersemester 2021/22 waren Frauen 
					(Wintersemester 2011/12: 61,6 Prozent).
 
 Die 
					landesweit meisten im Studienfach Medizin Eingeschriebenen 
					gab es im Wintersemester 2021/22 mit 3 098 Personen an der 
					Universität Düsseldorf (+17,9 Prozent gegenüber dem 
					Wintersemester 2011/12). Weitere 2 916 Personen waren an der 
					Universität Köln eingeschrieben (+19,8 Prozent). Mit 2 401 
					Medizinstudierenden verzeichnete die Universität Bochum 
					22,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Im Vergleich zur 
					Gesamtzahl der Studierenden fiel der Zuwachs bei den neu 
					Eingeschriebenen im ersten Fachsemester Medizin geringer 
					aus: 2 517 Personen begannen im Studienjahr 2021 ein 
					Medizinstudium, das waren 12,8 Prozent mehr als im 
					Studienjahr 2011 (damals: 2 231).
 
 Die Gesamtzahl 
					aller Studienanfänger(innen) an Hochschulen in NRW im ersten 
					Fachsemester stieg im Zehnjahresvergleich um 2,6 Prozent. 
					Das Studienjahr umfasst jeweils das Sommersemester und das 
					darauffolgende Wintersemester. Die Zahl der Absolvent(inn)en 
					erhöhte sich im Zehnjahresvergleich um 9,4 Prozent. 1 981 
					Personen legten im Prüfungsjahr 2021 ihr erstes Staatsexamen 
					im Fach Medizin ab (Prüfungsjahr 2011: 1 811). Das 
					Prüfungsjahr bezieht sich auf das Sommersemester und das 
					davorliegende Wintersemester. Das Statistische Landesamt 
					weist darauf hin, dass die Regelstudienzeit im Fach Medizin 
					13 Semester beträgt. (IT.NRW)
 
  
					
					
      
					
					
					   
 
    
 
					Montag, 6. 
					Februar 2023
 
 Person in Rhein
 Gegen 17:45 Uhr wurde die Leitstelle 
					der Feuerwehr Duisburg von der Polizei darüber informiert, 
					dass sich eine Person im Rhein befindet. Daraufhin 
					alarmierte das Leitstellenpersonal umgehend die zuständigen 
					Feuerwachen, das Feuerlöschboot und die 
					Wasserrettungsstaffel.
 Beim Eintreffen der ersten 
					Rettungskräfte am Ufer und auf dem Wasser konnte jedoch 
					keine Person gesichtet werden.Die Feuerwehr sucht derzeit am 
					und auf dem Wasser nach der Person. An der Suche waren 
					zeitweise 76 Kräfte der Feuerwehr und der DLRG beteiligt.
 Das Einsatzende ist derzeit nicht absehbar.
   
					
					Ruhrverband meldet erneut jahreszeittypische 
					HochwasserlageDer Dauerregen der vergangenen 
					Tage hat an mehreren Pegeln im Einzugsgebiet der Ruhr zum 
					zweiten Mal in diesem Winter zu einer für die Jahreszeit 
					typischen Hochwasserlage geführt. Insgesamt wurden vom Abend 
					des 1. Februar bis zum heutigen Freitagmorgen 
					durchschnittlich 38 Liter Niederschlag pro Quadratmeter 
					registriert, in einigen Regionen waren es sogar rund 45 
					Liter. Diesmal ist vor allem die obere Ruhr betroffen. Hier 
					kommt das Schmelzwasser des zuvor gefallenen Schnees zum 
					Regen hinzu. Niederschlag und Schneeschmelze flossen in die 
					Henne-, Möhne- und Sorpetalsperre.
 
 Mehr als 92 
					Prozent des zufließenden Wassers hielten die Talsperren in 
					der Spitze zurück. Mittlerweile verzeichnen alle Talsperren 
					des Ruhrverbands im Vergleich zum langjährigen Mittel leicht 
					überdurchschnittliche Füllstände, sind aber weiterhin mit 
					den vorgesehenen Hochwasserschutzräumen gut für dieses 
					jahreszeittypische Hochwasserereignis aufgestellt. Aufgrund 
					der überwiegend trockenen Witterung erwartet der 
					Ruhrverband, dass die Abflüsse in den kommenden Tagen weiter 
					zurückgehen. Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation 
					gibt es unter 
					
					http://www.tlz-ruhr.de,
					
					
					http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung/ 
					sowie auf den Seiten des LANUV NRW 
					
					http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/wasser/hydrologische-berichte
 
 Neue Kooperation der 
					Stadtbibliothek Duisburg mit den „Jungen Tüftlern“
 Die 
					Stadtbibliothek Duisburg erweitert ihr Angebotsspektrum im 
					Bereich der digitalen Bildung und Medien für Schülerinnen 
					und Schüler durch eine neue Kooperation mit der Junge 
					Tüftler gGmbH. Die Jungen Tüftler bieten mit ihrem Format 
					„TüftelAkademie“ Veranstaltungen für Schulklassen, die 
					Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Bildung in der 
					digitalen Welt verknüpfen.
 
 Zum Auftakt beschäftigte 
					sich eine Klasse der Gesamtschule Duisburg-Mitte im 
					Stadtfenster mit der Frage: „Wie sieht eigentlich die Schule 
					der Zukunft aus?“ Mit Hilfe von Virtual Reality gestalteten 
					die Kinder ihre ganz persönliche Schule der Zukunft und 
					beantworteten diese Frage mit viel Kreativität und digitalen 
					Werkzeugen. „Meine eigene Idee mit Virtual Reality zum Leben 
					zu erwecken, hat mir viel Spaß gemacht”, berichtet eine 
					Schülerin am Ende des Projekttags.
 
 Die 
					Stadtbibliothek Duisburg bietet ab sofort gemeinsam mit der 
					TüftelAkademie regelmäßig Projekttage für Schulen in der 
					Region an. Bei den Veranstaltungen lernen Schülerinnen und 
					Schüler digitale Werkzeuge wie Virtual Reality, Roboter und 
					Mikrocontroller kennen. In kleinen, kreativen Projekten 
					setzen die Jugendlichen die digitalen Werkzeuge ein, um ihre 
					Umwelt aktiv zu gestalten. „Nicht jeder Junge, der schreiben 
					lernt, wird Schriftsteller. Und nicht jedes Mädchen, das 
					Coden lernt, wird Programmiererin. Aber eine fundierte 
					digitale Bildung und das Wissen um computerbasierte 
					Denkweisen sind notwendig, um sich in einer digitalen 
					Gesellschaft einbringen und entfalten zu können”, erklärt 
					Claudia Tillmann von der Bildungsplattform TüftelAkademie.
 
 Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und 
					Jugendbibliothek, ergänzt: „Wir möchten uns mit diesen 
					Angeboten als ein innovativer, kreativer und vielfältiger 
					Lernort für Jugendliche präsentieren, an dem sich Bildung 
					für nachhaltige Entwicklung und digitale Bildung 
					systematisch und synergetisch miteinander vereinen.“ Die 
					Lehrkräfte werden im Rahmen dieser Projekttage bei der 
					Förderung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler 
					unterstützt und erhalten Anregungen zur kreativen und 
					sinnvollen Integration von digitalen Lernmedien in den 
					Unterricht.
 Schulen können sich bei 
					Interesse an solchen Projekttagen gerne per E-Mail an die 
					Kinder- und Jugendbibliothek wenden: 
					kinder-jugendbibliothek@stadtduisburg.de). Informationen zur 
					Tüftelakademie finden sich auch auf www.tueftelakademie.de. 
					Die Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de enthält 
					nützliche Informationen zur Stadtbibliothek.
 
					Projekttag tüfteln - Foto 
					Stadtbibliothek 
 
 ADAC-Staubilanz: Viel Stillstand auf den Autobahnen 
					im Ruhrgebiet
 NRW bleibt das Stauland Nummer 
					eins - und auf den Autobahnen im Ruhrgebiet herrscht 
					besonders oft Stillstand. Das zeigt die aktuelle Staubilanz 
					des ADAC für das Jahr 2022. So erreichte die A40 zwischen 
					Duisburg und Essen bei der Anzahl der Staukilometer je 
					Kilometer Autobahn den NRW-Höchstwert und bundesweit Rang 4 
					(430 Staukilometer). Die meiste Geduld brauchten Autofahrer 
					auf der A42 zwischen Dortmund und Kamp-Lintfort: Die 
					Staudauer summierte sich auf 7.054 Stunden. Und der 
					Autobahnabschnitt mit den meisten Stauereignissen war die 
					A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen (12.546 
					Meldungen).
 
 Zu 
					den bundesweit erhobenen Stauschwerpunkten zählten u.a. die 
					A2 Oberhausen - Dortmund (Platz 4 im bundesweiten Vergleich 
					mit 79 Staustunden je Autobahnkilometer, die A3 Oberhausen - 
					Köln (Platz 8.) mit 62 Staustunden je Autobahnkilometer und 
					die A1 Dortmund - Köln (Platz 10.) mit 51 Staustunden je 
					Autobahnkilometer. Als weitere Stauschwerpunkte im 
					Ruhrgebiet identifizierte der ADAC u.a. die A1 rund um 
					Schwerte und Unna, die A2 zwischen Bottrop und Oberhausen, 
					die A3 bei Oberhausen, die A31 zwischen Gladbeck und Dreieck 
					Bottrop sowie mehrerer Ruhrgebietsabschnitte der Autobahnen 
					A40 und A42.
 
 Laut 
					ADAC war die Staulage 2022 ähnlich wie im Vorjahr. Im 
					letzten Jahr vor der Corona-Pandemie (2019) lag die 
					Staudauer allerdings noch deutlich höher. Für 2023 rechnet 
					der ADAC in NRW mit einem steigenden Verkehrsaufkommen auf 
					den Autobahnen. Auch die Baustellen- und Brückensituation 
					bleibe angespannt.
   Duisburg Kontor-Chef Uwe 
					Kluge in Berlin beim BundeslandwirtschaftsministerWenn Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge vom 8. bis zum 10. 
					Februar zur Welt-Leitmesse FRUIT LOGISTICA nach Berlin 
					reist, vertritt er mit dem Duisburger Großmarkt nicht nur 
					eine wichtige Versorgungsdrehscheibe der Stadt. Kluge ist 
					seit rund 25 Jahren auch Vorstandsmitglied der 
					GFI-Gemeinschaft zur Förderung der Interessender Deutschen 
					Frischemärkte e.V. Dahinter verbirgt sich der Dachverband 
					aller Großmarktstandorte in Deutschland und der Duisburger 
					Uwe Kluge ist derzeit ihr Vorstandvorsitzender.
 
 „Die GFI vertritt die Interessen der Großmärkte und 
					auch der Wochenmärkte bundesweit, Duisburg ist mit seinen 
					rund 50 Wochenmärkten gut aufgestellt“, sagt Uwe Kluge und 
					schiebt nach, „dass Wochenmärkte eine wichtige 
					gesellschaftliche Funktion haben, die weit über die 
					Versorgung der Menschen mit frischen Lebensmitteln 
					hinausgeht.“ Wichtig sei der soziale Aspekt von Märkten, auf 
					denen sich Menschen begegneten und miteinander ins Gespräch 
					kämen. Hinzu komme, dass ökologischer Anspruch und 
					Nachhaltigkeit auf Wochenmärkten schon immer eine 
					selbstverständliche Rolle gespielt hätten. Dieser Aspekt 
					werde seit Jahren immer wichtiger und dazu brauche es die 
					Aufmerksamkeit der Politik.
 
 Die 
					Interessen der Märkte und Großmärkte scheinen dort auf 
					offene Ohren zu treffen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem 
					Özdemir hat seinen Besuch am Stand der GFI zugesagt. Bei dem 
					Treffen will Kluge für die Wichtigkeit der Märkte werben. 
					„Wir stehen schon länger mit Herrn Özdemir in Kontakt und 
					freuen uns sehr, dass wir auf der Fruit Logistica 
					miteinander über die Bedeutung und die Zukunft der 
					Großmärkte und Wochenmärkte sprechen werden. Denn 
					Herausforderungen wie der Fachkräftemangel und auch 
					Nachwuchssorgen betreffen die Märkte besonders“, erklärt der 
					Experte aus Duisburg.
 
 Mit der Unterstützung des 
					grünen Ministers wollen Kluge und seine 
					GFI-Vorstandskollegen die Märkte stärker in die politischen 
					Debatten einbringen. Kurze Transportwege, regionale 
					Erzeugung und Wertschöpfung, Versorgungssicherheit und die 
					nachhaltige Produktion von Lebensmitteln sind Themen, die 
					durch Ereignisse wie die Pandemie und den Krieg in der 
					Ukraine stark an Bedeutung gewonnen haben. „Wir wollen 
					deutlich machen, dass es mit den Groß- und Wochenmärkten in 
					Deutschland hervorragende regionale und lokale Strukturen 
					für die Versorgung mit Lebensmitteln gibt. Diese Strukturen 
					erfüllen die Anforderungen an Nachhaltigkeit und geringe 
					Emissionen oft schon jetzt“, bekräftigt der Duisburg 
					Kontor-Chef.
 
 Die FRUIT LOGISTICA ist die 
					Weltleitmesse des Frischfruchthandels. Jährlich treffen sich 
					über 78.000 Top-Entscheider aus über 135 Ländern in Berlin. 
					Auf rund 138.000 m² präsentieren über 3.200 Aussteller aus 
					90 Ländern die ganze Bandbreite der globalen 
					Frischfruchtbranche.
 Von K-Pop bis Bibimbap: 
					Was macht den Korea-Hype aus?
 Aktuelle Trends 
					aus Südkorea
 Ob K-Pop, K-Beauty oder K-Food – 
					Südkorea liegt im Trend. So gehörte im Jahr 2022 die 
					Hauptstadt Seoul zu den beliebtesten Zielen für eine 
					Sprachreise von EF 
					Education First. 
					Simon Dominitz, Country Manager Deutschland des 
					Sprachreiseanbieters, erklärt: „Darin zeigt sich, dass das 
					Land und dessen Kultur in den vergangenen Jahren in 
					Deutschland und weltweit viele Anhänger gewonnen haben. 
					Viele, die sich zu Hause mit der koreanischen Kultur 
					beschäftigen, möchten sie dann auch aus nächster Nähe 
					erleben.“
  Quelle: Big_Heart / Pixabay
 Die 
					Begeisterung für Kulturimporte aus dem ostasiatischen Land 
					hat sogar einen eigenen Namen erhalten: Hallyu, die 
					koreanische Welle. Gangnam Style, Idole und das 
					Tintenfischspiel  Ins Rollen kam der Hype vor allem 
					durch die koreanische Musikindustrie. Psys „Gangnam Style“ 
					wurde 2013 ein viraler Hit und öffnete den westlichen 
					Musikmarkt für Südkorea.
 
 Daraufhin folgten diverse 
					musikalische K-Pop-Gruppierungen, wie beispielsweise BTS und 
					Blackpink, die international eine große, passionierte 
					Anhängerschaft aufbauen konnten. Diese Popstars, auch 
					„Idols“ genannt, sind bis heute sehr einflussreich und 
					häufig gleichzeitig in anderen Gebieten wie Mode oder 
					Schauspiel erfolgreich tätig. Auch koreanische Serien und 
					Filme erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Im Jahr 2019 
					erhielt der südkoreanische Film „Parasite“ als erste 
					fremdsprachige Produktion einen Oscar in der Kategorie 
					„Bester Film“.
 
 Aktuell ist „Squid Game“ die 
					meistgeschaute nicht-englischsprachige Serie auf Netflix, 
					zwei weitere in Südkorea produzierte Serien sind unter den 
					Top 10.  Trend: K-Fashion und K-Beauty  Die 
					koreanische Modeindustrie befindet sich ebenfalls im 
					Aufwärtstrend. K-Fashion ist zum einen geprägt durch 
					Lässigkeit und Streetstyle, zum anderen durch die 
					Vermischung von Modernität und Tradition. Einen großen 
					Beitrag leisten auch hier die Musik-Idols, die durch ihre 
					Bühnenkostüme, ihre Alltagskleidung oder durch eigene 
					Kollektionen Einfluss nehmen.
 
 In Korea wird 
					allgemein hoher Wert auf das Aussehen gelegt. Für viele 
					Koreanerinnen und Koreaner ist vor allem die Hautpflege 
					wichtig, weshalb in diesem Bereich stetig neu entwickelt und 
					produziert wird. Viele dieser Pflegeprodukte sind seit 
					einigen Jahren in Europa verfügbar und erhalten durch ihre 
					natürlichen Inhaltsstoffe, ihre Effektivität und durch 
					ansprechende Verpackungen viel Anklang.
 Die Koreanische Küche Ob herzhaft 
					oder süß – auch die Landesküche hat einiges zu bieten, denn 
					Korea pflegt seine Esskultur. Als Nationalgerichte gelten 
					Bibimbap, ein Reisgericht mit Gemüse, Ei und einer scharfen 
					Gewürzpaste, oder Kimchi, eingelegter, fermentierter Kohl.
 
 Wer Sushi mag, aber keinen Fisch essen möchte, 
					findet in Gimbap eine vegetarische Alternative. Und auch 
					Korean Barbecue erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit: 
					Dabei werden Fleisch, Fisch oder Gemüse direkt am Tisch 
					gebraten. Als Nachspeise gibt es an vielen 
					Streetfood-Ständen Hotteok, ein süß gefülltes Hefegebäck. 
					Simon Dominitz berichtet: „Viele Sprachschülerinnen und 
					Sprachschüler entdecken während ihrer Zeit in Südkorea 
					kulinarische Spezialitäten und bringen das ein oder andere 
					Rezept von ihrem Aufenthalt zurück. So auch Lea, die in 
					Seoul das süße Gebäck Hotteok für sich entdeckt und das 
					Rezept mit uns geteilt hat.“  Wer nicht nur das Gericht 
					nachkochen, sondern die koreanische Kultur selbst vor Ort 
					erleben möchte, findet hier 
					mehr Information zu den Sprachschulen von EF Education 
					First.
 
 Zutaten (2 Portionen):  2 EL 
					neutrales Öl
 40 g Nüsse, nach Wahl 160 g Mehl
 50 g 
					Rohrzucker o. brauner Zucker  0,5 TL Salz
 0,5 TL 
					Zimt 1 TL Zucker 1 TL Trockenhefe 125 ml lauwarme Milch
 
 Zubereitung:Zum gesiebten 
					Mehl, Salz und Zucker die Trockenhefe und lauwarme Milch 
					hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren.  
					Den Teig mit einem Küchentuch bedecken und an einem warmen 
					Ort 1 Stunde gehen lassen. Danach den Tag nochmal 
					flachdrücken und erneut 20 Minuten gehen lassen. In der 
					Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet werden: Dafür die 
					Nüsse mit dem Rohrzucker und dem Zimt vermischen.
 
 Die Hände mit Öl benetzen, kleine Stücke vom Teig abzupfen 
					und zu Fladen formen. Auf jeden Fladen in die Mitte einen 
					Esslöffel der Nuss-Füllung geben, die Ränder zusammendrücken 
					und wieder zu einem flachen Fladen formen. Jetzt das Öl in 
					einer Pfanne erhitzen und die Hotteok darin auf beiden 
					Seiten jeweils etwa 30 Sekunden braten. Dabei zwischendurch 
					immer wieder mit dem Pfannenwender flach gegen den 
					Pfannenboden drücken. Dann einen Deckel auflegen, die 
					Pfannkuchen noch eine 1 Minute in der Pfanne lassen und 
					anschließend warm servieren.
 
					
					
					Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
 Am 
					kommenden Montag, den 6. Februar, um 18 Uhr bietet das 
					Helios Klinikum Duisburg wieder den Storchentreff an, einen 
					Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept 
					bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe 
					und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme 
					wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und 
					Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
					Geburt.
 
 Das Team geht aber auch auf die Abläufe der 
					Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem 
					stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur 
					Verfügung. Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. 
					Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria 
					(Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt.
 
 Da die 
					Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per 
					Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: 
					
					andrea.santer@helios-gesundheit.de 
					erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für 
					eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios 
					Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten 
					Kontaktdaten zur Verfügung.
 
 VHS: Bedeutung der 
					historisch-politischen Bildung in Umbruchphasen
 Die VHS lädt in Kooperation mit 
					der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und 
					weiteren Partnern am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr zu einem 
					Online-Vortrag über die Bedeutung der historisch-politischen 
					Bildung in Umbruchphasen ein. Die von Bundeskanzler Scholz 
					markierte „Zeitenwende“ betrifft nicht nur die Sicherheits- 
					und Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine kulturelle 
					Herausforderung dar.
 
 Diese hat auch Auswirkungen für das Bildungswesen und 
					hierbei insbesondere für die politische und die historisc
  he 
					Bildung. Dr. phil. habil Wolfgang Sander behandelt in seinem 
					Vortrag u. a. verschiedene Herausforderungen und 
					Fragestellungen in Umbruchphasen: Wie können sie in einer 
					solchen Krisensituation, insbesondere in den Schulen, 
					Orientierung, Verstehen und begründetes Urteilen fördern? 
					Muss womöglich historisch-politische Bildung selbst neu 
					gedacht werden, ist sie in den letzten Jahrzehnten von 
					problematischen Annahmen und falschen Prioritäten 
					ausgegangen? Welche Beiträge kann sie zur Stärkung 
					demokratischer Resilienz leisten und mit welchen 
					inhaltlichen Fragen sollte sie sich vorrangig beschäftigen? 
 Dr. phil. habil Wolfgang Sander 
					ist emeritierter Professor für Didaktik der 
					Gesellschaftswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität 
					Gießen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Bereichen 
					Theorie und Geschichte der politischen Bildung, 
					fächerübergreifendes Lernen in den 
					Gesellschaftswissenschaften, Religion und politische Bildung 
					sowie Theorie der Bildung.
 
 Die 
					Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. 
					Alle Angemeldeten erhalten am Veranstaltungstag einen 
					Zugangslink per E-Mail übersandt. Weitere Informationen und 
					die Möglichkeit sich anzumelden gibt es telefonisch bei der 
					VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter 
					
					
					www.vhs-duisburg.de
 
					Kreuzfahrt zum Nordkap und nach Spitzbergen - 
					Fotoreisebericht auf Großleinwand
 Der Duisserner 
					Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt 
					wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, 
					Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 8. Februar 
					2023 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und 
					Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. 
					Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden anhand von Fotos, die 
					er auf einer Großleinwand zeigt, auf eine über 8.000 
					Kilometer weite Kreuzfahrt mit. Sie führt von Kiel über Oslo 
					und Bergen die gesamte norwegische Küste entlang zum Nordkap 
					und dann noch einmal 1000 km weiter bis zur (fast) 
					unberührten Natur auf Spitzbergen.
 
 Zu sehen sind 
					unterschiedlichsten Bilderwelten: endlos ruhige, aber auch 
					bizarre Landschaften, Fjorde, Wasserfälle, nordische Tier- 
					und Pflanzenwelt, malerische Städte und bunte Dörfer mit 
					alten lutherischen Kirchen und eindrucksvollen Museen, bis 
					hin zu den – leider inzwischen nicht mehr „ewigen” – 
					Gletschern auf Spitzbergen. Eine Anmeldung zur Themenrunde 
					ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag 
					von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
 
 Mini-Gottesdienst für 
					Kinder in der Marienkirche
 Einen 
					Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12. Februar 2023 um 
					11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, 
					Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter 
					bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen 
					Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den 
					Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, 
					leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer 
					Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere 
					Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur 
					Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A59: 
					Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
 An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen 
					Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der 
					Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz 
					Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18 
					Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt 
					werden.
 Alt-Hamborn: 
					Vollsperrung der „Beecker Straße“
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. Februar, 
					Kanalbauarbeiten auf der Beecker Straße durch. Aus diesem 
					Grund wird die Beecker Straße in Höhe der Hausnummer 214 
					voll gesperrt. Von der Emscherstraße und von der 
					Ranenbergstraße aus wird der Baustellenbereich dafür als 
					Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 NRW-Industrieproduktion im Dezember 2022 um 1,0 Prozent 
					gestiegen
 Der nordrhein-westfälische 
					Produktionsindex für das Verarbeitende Gewerbe (einschl. 
					Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) erreichte im 
					Dezember 2022 nach vorläufigen Ergebnissen einen Indexwert 
					von 90,1 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich 
					bereinigt) und war damit um 1,0 Prozent höher als im 
					Dezember 2021. Damit ist die Industrieproduktion in NRW 
					erstmals seit März 2022 wieder (gegenüber dem entsprechenden 
					Vorjahresmonat) angestiegen.
 Die Produktion war aber um 
					3,5 Prozent niedriger als im Dezember 2019. Die 
					Produktionsleistung hat gegenüber dem Vormonat (November 
					2022) – nach Saisonbereinigung – um 2,7 Prozent zugenommen. 
					Im Vergleich zum Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats 
					entwickelte sich die Produktion im Dezember 2022 
					unterschiedlich: Der Output von Vorleistungsgütern sank um 
					8,3 Prozent und der von Gebrauchsgütern um 3,4 Prozent.
 
 Bei den Verbrauchs- (+17,7 Prozent) und 
					Investitionsgütern (+8,8 Prozent) gab es dagegen Zuwächse. 
					Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass es in der 
					aktuellen Corona-Krise – insbesondere in den Lockdownphasen 
					– zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und 
					Vorjahresmonatsvergleich kommen kann. Um einen 
					aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu 
					ermöglichen, wird seit Berichtsmonat März 2021 zusätzlich 
					ein Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des 
					Jahres 2019 dargestellt.
 
   
 
					   
   
 
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