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Schweinsteiger zurück im DFB-Aufgebot |
22.03.2013: WMQ84 (LS 871)
Kasachstan -
Deutschland
26.06.2013: WMQ85 (LS 872)
Deutschland -
Kasachstan
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Frankfurt/Duisburg, 14. März 2013 - Bastian Schweinsteiger
ist zurück im Kader der deutschen Nationalmannschaft. Der
Vizekapitän ist von Bundestrainer Joachim Löw heute in der
DFB-Zentrale in Frankfurt für die nächsten beiden
Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien
nominiert worden. Insgesamt hat Löw 23 Spieler für die
Spiele der Europagruppe C gegen Kasachstan am Freitag, 22.
März (ab 19 Uhr, live im ZDF), in Astana und am Dienstag, 26.
März (ab 20.45 Uhr, live in der ARD), in Nürnberg berufen.
Beim 2:1 im Länderspiel gegen Frankreich im Februar fehlten
auf Grund von Verletzungen zudem Mario Götze, Marco Reus und
Marcel Schmelzer – gegen Kasachstan kehren auch die drei
Dortmunder zurück. Für die Spiele in der WM-Qualifikation hat
der Bundestrainer mit Manuel Neuer, René Adler und Ron-Robert
Zieler ein Torhüter-Trio berufen. Dazu sagt Löw: “Aktuell
ist und bleibt Manuel Neuer die Nummer eins im Tor der
Nationalmannschaft. Mit ihm planen wir auch für die beiden
Spiele gegen Kasachstan. Die Reihenfolge dahinter ist weiter
offen. René Adler hat zuletzt gegen Frankreich seine
außergewöhnlichen Qualitäten unter Beweis gestellt. Mit ihm
und Ron-Robert Zieler haben wir sehr gute Alternativen.
Grundsätzlich sind wir auf der Torhüter-Position in
Deutschland hervorragend besetzt, haben hier die Qual der
Wahl. Natürlich werden wir auch weiterhin Torhüter wie
Marc-André ter Stegen beobachten.” Verzichten muss Löw
nach wie vor auf Stürmer Miroslav Klose von Lazio Rom, der
nach seinem Bänderriss im rechten Knie nicht wieder
einsatzfähig ist. Zudem stehen dem Bundestrainer zwei
Innenverteidiger nicht zur Verfügung: Holger Badstuber vom FC
Bayern arbeitet nach seinem Kreuzbandriss an seinem Comeback,
auch Mats Hummels fällt aus udnauch kurzfristig Lars
Bender. Der Dortmunder hatte sich beim
Derby in Gelsenkirchen einen Teilriss des Außenbandes im
rechten Sprunggelenk zugezogen. Dazu sagt Löw: “In erster
Linie tut es mir leid für Mats. Ich drücke ihm die Daumen,
dass er so schnell wie möglich wieder spielen kann. Dennoch
verfügen wir über eine ganze Reihe von Spielern, die unserem
Spiel in der Innenverteidigung die nötige Stabilität geben
können.” Mit den Begegnungen gegen Kasachstan beginnt für
die Nationalmannschaft eine wichtige Phase in der
Qualifikation für die WM 2014. Das DFB-Team führt die Tabelle
der Europagruppe C mit zehn Punkten aus vier Spielen an, auf
Platz zwei folgt Schweden mit sieben Punkten aus drei
Spielen. Über die Konstellation sagt Löw: “Wir konzentrieren
uns nur auf uns und sind total fokussiert auf die
Qualifikation. Sie ist und bleibt das große Ziel in diesem
Jahr.” Mit Blick auf den Gegner in den kommenden beiden
Spielen sagt der Bundestrainer: “Wir haben schon im Rahmen
der Qualifikation für die EM 2012 erlebt, dass Kasachstan
eine unbequeme Mannschaft hat. In Astana haben wir die Tore
erst nach der Pausel erzielt. Klar aber ist, dass es unser
Anspruch sein muss, gegen Kasachstan zwei Siege einzufahren.”
Nach den Spielen gegen Kasachstan stehen für das DFB-Team
im Rahmen der WM-Qualifikation noch vier Auftritte an. Am 6.
September spielt Deutschland in München gegen Österreich,
vier Tage später folgt das Spiel in Tórshavn gegen die
Färöer. Beschlossen wird die Qualifikation mit dem
Doppelspieltag im Oktober. Zunächst spielen Philipp Lahm und
Co. am 11. Oktober in Köln gegen Irland, das letzte Spiel
findet am 15. Oktober in Stockholm gegen Schweden statt.
Präsidium beschließt
Bewerbungsfahrplan für EM 2020 Das Präsidium des
Deutschen Fußball-Bundes hat sich auf seiner Sitzung in
Frankfurt am Main über das weitere Vorgehen im
Bewerbungsverfahren für die EM 2020 verständigt und dabei die
zeitlichen Eckpunkte festgelegt. Bis Ende April 2013 wird die
UEFA die Nationalverbände anschreiben und über die
Ausschreibungskriterien und Anforderungen an die
Ausrichterstädte informieren. Auf der
DFB-Präsidiumssitzung am 3. Mai 2013 werden auf Grundlage
dieser UEFA-Unterlagen die Details des nationalen,
transparenten Ausschreibungsverfahrens verabschiedet. Die
anschließende Bewerbungsphase wird von Mitte Mai bis Ende
Juli 2013 laufen. Nach Evaluierung der eingegangenen
Bewerbungen der Städte wird in der Präsidiumssitzung des DFB
am 30. August 2013 eine Entscheidung über den nationalen
Kandidaten getroffen. Unabhängig davon wird das IOC-Komitee
am 7. September 2013 in Buenos Aires über die Vergabe der
Olympischen Spiele 2020 entscheiden. Der DFB wird die
Entscheidung abwarten und erst danach seine Bewerbung bei der
UEFA einreichen. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erklärt:
“Ob wir uns für vier Spiele bis zum Viertelfinale und/oder
die Finalrunde bewerben, ist noch offen. Fest steht aber
schon jetzt: Sollte die Türkei die Olympischen Spiele nicht
bekommen, würden wir uns nicht gegen den Türkischen
Fußball-Verband um die Finalrunde der EURO 2020 bewerben.”
Die Frist zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen bei der
UEFA endet am 11. September 2013.
U 21-Nationalmannschaft:
Israel-Spiel: Kolasinac einziger Neuling im U 21-Aufgebot
Sead Kolasinac vom FC Schalke 04 ist der einzige
Neuling im Aufgebot der U 21-Nationalmannschaft für das
Länderspiel gegen Israel am 24. März (18:30 Uhr MEZ)in Tel
Aviv. DFB-Trainer Rainer Adrion nominierte ein 27-köpfiges
Aufgebot für die Partie im Bloomfield Stadium, die den
Abschluss der Vorbereitung auf die U 21-Europameisterschaft
in Israel (5. bis 18. Juni) markiert. Rainer Adrion sagt:
“Mit dem Spiel beim EM-Gastgeber nutzen wir die letzte
Möglichkeit vor der Endrunde, um ein breites Spektrum von
Kandidaten zu sichten. Davon versprechen wir uns weitere
Erkenntnisse über die Form und den Leistungsstand möglicher
EM-Kandidaten. Zudem haben wir in der kommenden Woche die
Möglichkeit, Israel als EM-Gastgeber kennenzulernen und uns
mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen.”
Erfahrenster Spieler im Aufgebot ist Mannschaftskapitän Lewis
Holtby mit 20 Einsätzen. Der Mittelfeldspieler von Tottenham
Hotspur ist zudem mit zwölf Treffern der torgefährlichste
Akteur in Adrions Auswahl. Mit Christian Clemens,
Pierre-Michel Lasogga und Stefan Thesker kehren drei Akteure
zurück, die zuletzt im U 21-Aufgebot fehlten. Rainer Adrion
erklärt: “Pierre und Stefan habe ich nach längeren
Verletzungspausen wieder ins Aufgebot berufen. Christian
Clemens hat zuletzt beim 1. FC Köln konstant gute Leistungen
abgerufen und sich dadurch wie Sead Kolasinac, der bei
Schalke und in der U 20 überzeugt hat und erstmals bei uns
dabei ist, eine Nominierung verdient.” Zum Gegner Israel
meint Adrion: “Mein Kollege Guy Luzon kann auf ein junges und
hochmotiviertes Team bauen, dass die Rolle als EM-Gastgeber
mit großer Begeisterung annimmt. Die israelischen Spieler
verfügen über Spielpraxis in der ersten Liga des Landes und
zeigen einen technisch anspruchsvollen und schnellen
Angriffsfußball. Israel ist ein möglicher Gegner im
EM-Halbfinale, daher müssen wir diese Aufgabe mit großer
Konzentration angehen.” Die U 21-Europameisterschaft in
Israel beginnt am 5. Juni. In Gruppe B trifft der
DFB-Nachwuchs auf die Niederlande, Titelverteidiger Spanien
und Russland. Der Europameister wird am Dienstag, 18. Juni,
im Teddy-Kollek-Stadion von Jerusalem ermittelt.
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Gegen Frankreich mit Rückkehrer Gomez und Adler im
Tor DFB-Frauen: Mit Marozsan gegen Frankreich
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Frankfurt/Duisburg, 4. Februar 2013 -
Mit einem Aufgebot von 21 Spielerinnen startet die
Frauen-Nationalmannschaft in das EM-Jahr 2013. Zum ersten
Länderspiel des Jahres am 13. Februar in Straßburg gegen
Frankreich kann Bundestrainerin Silvia Neid wieder mit
Dzsenifer Marozsan (1. FFC Frankfurt) planen, die nach ihrer
überstandenen Adduktoren-Verletzung ins Team zurückkehrt.
Ebenfalls zurück im Kader ist Torfrau Lisa Weiß (SGS Essen),
die zuletzt im Mai 2011 zum deutschen Aufgebot gehörte. “Wir
werden mit vier Torfrauen in die direkte EM-Vorbereitung im
Juni gehen und wollen uns vorher ein umfassendes Bild machen,
bevor wir entscheiden, wer in dieser Phase dabei sein wird”,
erläutert Bundestrainerin Silvia Neid, die drei Torfrauen für
die EM-Endrunde nominieren darf. “Lisa Weiß hat sich nach
ihrem im Sommer 2011 erlittenen Kreuzbandriss wieder
herangekämpft und zuletzt gute Leistungen im Verein gezeigt.”
Anders als beim Heimspiel gegen Frankreich im November
2012 in Halle an der Saale nominierte die Bundestrainerin
diesmal 21 statt 23 Spielerinnen. Dies entspricht der
Kaderstärke beim Algarve Cup, der vom 4. bis 14. März
stattfindet. Aufgrund von Verletzungen stehen Alexandra Popp
(Sehnenverletzung im Fuß), Simone Laudehr (Knorpelschaden im
Knie) und Lira Bajramaj (Reha nach Kreuzbandriss) in
Straßburg nicht zur Verfügung. Nach der Begegnung gegen
Frankreich trifft die DFB-Auswahl am 5. April in Offenbach
auf Olympiasieger USA. Fest stehen auch die Gegner für
die dann folgenden Länderspiele: Am 15. Juni gegen
Schottland, am 19. Juni gegen Kanada. Die Austragungsorte
dieser Begegnungen sind noch nicht festgelegt. Abgeschlossen
wird die EM-Vorbereitung mit dem Länderspiel gegen
Weltmeister Japan am 29. Juni in der Allianz-Arena in
München.
Gegen Frankreich mit Rückkehrer Gomez und Adler im
Tor
6. Februar 2013 LS 870:
Frankreich - Deutschland
Frankfurt/Duisburg, 1. Februar 2013 - Mario Gomez ist zurück
im Kreis der Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw
hat den Angreifer des FC Bayern München für das
Testländerspiel am kommenden Mittwoch (ab 21 Uhr, live in der
ARD) gegen Frankreich nominiert. Wegen einer
Sprunggelenksverletzung in der Vorbereitung hatte Gomez mehr
als drei Monate kein Spiel bestritten. Sein letztes
Länderspiel absolvierte er im EM-Halbfinale gegen Italien am
28. Juni 2012 in Warschau. “Mario Gomez ist nach seiner
langen Verletzung wieder in guter körperlicher Verfassung”,
sagt Bundestrainer Joachim Löw. “Wie auch Miroslav Klose
bringt er auf der Position des zentralen Stürmers alle
Voraussetzungen mit, um unsere Spielphilosophie umzusetzen.
Ich bin davon überzeugt, dass er sich aufgrund seiner
Qualitäten und seiner Erfahrung auch auf höchstem
internationalen Niveau wieder behaupten wird.” Erneut zum
Kader gehört auch Rene Adler. Der Torhüter des Hamburger SV
war bereits im November des vergangenen Jahres in Amsterdam
gegen die Niederlande nominiert. Gegen Frankreich soll er
wieder ein Länderspiel bestreiten. Seinen bisher letzten
Einsatz für die Nationalmannschaft hatte Adler am 17.
November 2010 beim 0:0 gegen Schweden. “Rene Adler hat in der
Bundesliga eine sehr starke Hinserie gespielt”, sagt Löw.
“Nachdem er gegen die Niederlande in unser Aufgebot
zurückgekehrt ist, hat er nun eine Chance verdient, sich
gegen Frankreich zu beweisen. Bei den entscheidenden
WM-Qualifikationsspielen im März vertrauen wir wieder Manuel
Neuer. Aktuell ist er unsere klare Nummer eins.” Für das
erste Länderspiel des Jahres 2013 sind insgesamt 23 Spieler
nominiert, mit Ausnahme von Holger Badstuber kann der
Bundestrainer auf alle bewährten Kräfte zurückgreifen.
Grundsätzlich sagt Joachim Löw: “Die Nationalspieler sind mit
ihren Klubs in der Bundesliga und den internationalen Ligen
gut aus der Winterpause gekommen. Ich denke, dass wir einen
sehr guten Kader haben, den wir aber auch benötigen, um den
technisch enorm starken Franzosen auf Augenhöhe begegnen zu
können. Frankreich ist auf dem Weg zu alter Stärke und gehört
für mich wieder zu den besten Mannschaften der Welt, auch auf
Grund überragender Spieler wie Karim Benzema und Franck
Ribery. Das Team hat mich in den letzten beiden
Auswärtsspielen in Spanien und in Italien sehr beeindruckt.
Die Handschrift des Trainers Didier Deschamps war zu spüren.
Ihn schätze ich sehr, zumal er das schnelle Offensivspiel
genauso liebt wie ich. Das Spiel wird ein echter Härtetest.
Wir freuen uns auf dieses Nachbarschaftsduell in Paris, mit
dem wir uns einstimmen wollen auf ein Jahr, in dem für uns
die direkte Qualifikation für die WM in Brasilien das klare
Ziel ist.” 24 Mal traf das DFB-Team in der
Länderspiel-Historie auf die Equipe Tricolore. Elf Spiele hat
Deutschland verloren, sieben Remis stehen in der Bilanz, dazu
sechs Siege. Ausgeglichen ist das Torverhältnis, beide Teams
haben in den 24 Spielen 40 Tore erzielt. Den letzten
Erfolg feierte die deutsche Mannschaft 1987. Beim Spiel in
Paris traf Rudi Völler doppelt, den einzigen Treffer der
Franzosen markierte Eric Cantona. Die ersten Pflichtspiele im
Jahr 2013 stehen für die Nationalmannschaft im März an. Im
Rahmen der Qualifikation für die WM 2014 trifft Deutschland
zweimal auf Kasachstan, zunächst am 22. März in Astana, vier
Tage später, am 26. März, in Nürnberg.
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Kompetenz-Zentrum: Präsidium favorisiert
Frankfurt
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Frankfurt/Duisburg, 25. Januar 2013 - Das Präsidium des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in
Frankfurt am Main den Generalsekretär Helmut Sandrock damit
beauftragt, eine Projektgruppe aufzustellen und zu leiten,
die sich mit den Fragen zum Bau eines
Sportkompetenz-Zentrums befasst. Nach Ansicht des Präsidiums
bringt Frankfurt am Main auf Grund der Nähe zum DFB und der
infrastrukturellen Rahmenbedingungen die besten
Voraussetzungen mit und wäre der favorisierte Standort für
ein solches Sportkompetenz-Zentrum, in dem Wissen gebündelt
und innovative Konzepte für den Fußball entwickelt werden.
“Unter Einbeziehung der Landes- und Regionalverbände, der
Liga und externer Experten werden wir jetzt einen
Projektplan erstellen, der alle inhaltlichen und
wirtschaftlichen Parameter zusammenfasst. Auf Basis dieser
Konzeption kann das Präsidium dann eine
Grundsatzentscheidung über die Baumaßnahme treffen”, sagt
DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock. “Parallel dazu führen
wir Gespräche mit der Stadt Frankfurt.”
Kommentar
Wer etwas anderes erwartet hat leidet unter
Tagträumen. Der mächtige DFB wird auch einem
Duisburger wie den Ex-MSV-Chef und jetzigem
Generalsekretär Helmut Sandrock oder dem in
Düsseldorf und Neuss groß gewordenen Präsidenten
Wolfgang Niersbach nicht die gute Infratsruktur
Duisburgs abstreiten, aber wie immer sitzt das
Hemd...
Festzuhalten bleibt, dass der
DFB an "Machtbündelung" fetshält, anstatt einmal ein
Zeichen zu setzen und strukturschwächeren aber
Hochburgen des Fußballs zu unterstützen. Schade! Der
DFB hätte anders als die Bundesregierung einmal ein
Zeichen setzten können. Deutschland hat viel, aber
keine Sportminister wie andere Sportnationen.
Deutschland verteilt auch immer noch Geld nach
Himmelsrichtung und nicht nach Bedarf - warum sollte
es beim nach dem ADAC mächtigsten Verband der
Bundesrepublik anders sein. Soweit zur Bedeutung der
Ruhrgebiets. Bleibt noch die Frage, inwieweit
seitens der Stadt überhaupt Lobbyarbeit geleistet
wurde. Harald Jeschke
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FCR 2001 Duisburg und Insolvenzantrag:
Sollte ein Insolvenzverfahren mangels Masse
abgelehnt oder vor dem letzten Spieltag eröffnet
werden, würde Duisburg als erster Absteiger
feststehen
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Frankfurt/Duisburg, 18. Januar
2013 - Frauen-Bundesligist FCR 2001 Duisburg
hat angekündigt, auf Grund seiner wirtschaftlichen
Situation einen Insolvenzantrag zu stellen. Darüber
hat der Verein den Deutschen Fußball-Bund (DFB)
informiert. Sollte ein Insolvenzantrag gestellt
werden, hat dies zunächst keine Auswirkungen auf den
Spielbetrieb der Frauen-Bundesliga, weder auf die
schon ausgetragenen Spiele des Vereins noch auf die
noch zu absolvierenden. Heike Ullrich,
DFB-Abteilungsleiterin Spielbetrieb, sagt: “Wir
stehen im engen Kontakt mit dem FCR. Der Verein hat
deutlich gemacht, Lösungen finden zu wollen, und
möchte den Spielbetrieb in der Frauen-Bundesliga
aufrecht erhalten.” Sollte ein Insolvenzverfahren
mangels Masse abgelehnt oder vor dem letzten
Spieltag eröffnet werden, würde Duisburg als erster
Absteiger der Saison 2012/2013 feststehen. Alle
Spiele, die der Klub in der Bundesliga bis zu diesem
Zeitpunkt absolviert hat und die er danach noch
austrägt, würden in diesem Fall nicht gewertet
werden.
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