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Löw nominiert 17 EM-Teilnehmer für Argentinien-Spiel

Frankfurt/Duisburg, 9. August 2012 - Bundestrainer Joachim Löw hat 17 der 23 deutschen EM-Teilnehmer in das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Argentinien am 15. August (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Frankfurt berufen. Außerdem stehen Sven Bender und Julian Draxler, die zum erweiterten EM-Kader zählten, im 19-köpfigen Aufgebot.
Kapitän Philipp Lahm ist vom Bundestrainer wegen der für die kommende Woche erwarteten Geburt seines Kindes nicht eingeladen worden. Löw sagt dazu: “Philipp wollte unbedingt spielen, aber nach einem längeren Telefonat habe ich dann die Entscheidung mit Rücksicht auf seine private Situation so getroffen.”
Lahms Stellvertreter Bastian Schweinsteiger ist angeschlagen und fehlt daher ebenso wie der operierte Mario Gomez aus gesundheitlichen Gründen im Kader, der sich am kommenden Montagmittag in Frankfurt trifft.
Ebenfalls nicht beim Argentinien-Länderspiel dabei sein werden Lukas Podolski und Per Mertesacker.
Nach Rücksprache mit den beiden Spielern und ihrem Vereinstrainer Arsène Wenger erklärt der Bundestrainer: “Drei Tage nach dem Länderspiel in Frankfurt beginnt in England die Premier-League-Saison. Daher ist es für Per, der lange verletzt war, und Lukas, der als Zugang um einen Stammplatz kämpft, zunächst einmal wichtiger, sich die letzten Tage vor dem Saisonstart auf die bevorstehenden Aufgaben mit ihrem Verein in London vorzubereiten.”
Als Torhüter stehen Manuel Neuer und Ron-Robert Zieler im DFB-Aufgebot für das Länderspiel gegen Argentinien. Nicht berücksichtigt wurde Tim Wiese. Dazu sagt Torwarttrainer Andreas Köpke: “Hansi Flick und ich haben heute mit Tim in Hoffenheim ein ausführliches Gespräch geführt. Wir haben ihm mitgeteilt, dass wir bei unseren Planungen für die WM-Qualifikation zunächst mal stärker auf die jüngeren Torhüter setzen wollen, er aber nicht vollends abgeschrieben ist.”
Für das Länderspiel gegen Argentinien am kommenden Mittwoch in Frankfurt sind bisher 45.000 der 48.000 Tickets verkauft. Die restlichen 3000 Eintrittskarten, vorwiegend in der Kategorie 2 und 3, sind weiterhin über die DFB-Tickethotline und www.dfb.de zu bestellen.

 

Neue Pressesprecher beim DFB

Frankfurt/Duisburg, 6. August 2012 - Die deutsche Nationalmannschaft geht mit zwei personellen Änderungen im “Team hinter dem Team” in die neue Länderspielsaison. Der Vertrag von Pressesprecher Harald Stenger wird nicht verlängert und läuft zum 31. August 2012 aus. Stenger wird beim Länderspiel am 15. August gegen Argentinien in Frankfurt letztmalig die Medienarbeit rund um die Nationalmannschaft koordinieren. An seine Stelle tritt Jens Grittner, der seit 1999 beim DFB angestellt ist und Pressechef der beiden Organisationskomitees für die WM 2006 und die Frauen-WM 2011 war.
Von 2007 bis 2009 begleitete er bereits als Pressesprecher die U 21-Nationalmannschaft. Angesiedelt ist die Position des Pressesprechers der Nationalmannschaft in der DFB-Direktion Kommunikation unter Leitung von Mediendirektor Ralf Köttker.
Als neuer adidas-Servicemann wird Christian Staatz für die Nationalmannschaft tätig werden. Staatz tritt die Nachfolge von Manfred Drexler an, der nach seiner Karriere als Bundesligaprofi seit 1985 ein fester und wichtiger Bestandteil im Betreuerteam des DFB war.
Manager Oliver Bierhoff sagt: “Mit Harald Stenger und Manfred Drexler verlassen zwei Persönlichkeiten unser Betreuerteam, die sich um die Nationalmannschaft verdient gemacht haben. Beide stehen nicht nur für professionelles Arbeiten, sondern haben es auch verstanden, sich als wichtige Bezugspersonen für die Trainer und Spieler zu etablieren. Nun aber freuen wir uns auf die jungen, frischen Gesichter von Jens Grittner und Christian Staatz, die sich bestimmt schnell integrieren werden und voller Tatendrang sind.”

Inka Grings beendet Karriere in der DFB-Auswahl

Berlin/Frankfurt/Duisburg, 30. Juli 2012 - Inka Grings tritt aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. Nach 96 Länderspielen und 64 Toren beendet die 33-Jährige ihre Karriere im Nationaltrikot. Ihre größten Erfolge mit der DFB-Auswahl feierte Grings mit dem Gewinn der Europameisterschaften 2005 und 2009, als sie jeweils auch Torschützenkönig wurde. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney holte die Stürmerin mit dem deutschen Team die Bronzemedaille. Zudem nahm sie an den Weltmeisterschaften 1999 und 2011 teil.

Inka Grings (li) im 'Löwinnen-Trikot' des FCR 2001 Duisburg
“Ich habe das Gefühl, jetzt ist der richtige Zeitpunkt”, sagt die Angreiferin des FC Zürich. “Ich hatte nach der WM im vergangenen Jahr mit Silvia Neid vereinbart, mich für die Qualifikation zur EURO 2013 zur Verfügung zu stellen. Danach wollten wir schauen, wie es weitergeht. Wegen meiner Verletzung konnte ich zwar nicht so helfen, wie erhofft, aber die jungen Spielerinnen sind in die Bresche gesprungen und haben das wunderbar gemacht. Deshalb kann ich ihnen jetzt beruhigt das Feld überlassen.”
Bundestrainerin Silvia Neid sagt: “Wir verlieren mit Inka Grings eine charismatische Spielerin. Sie war Leistungsträgerin und Führungspersönlichkeit, genoss große Anerkennung innerhalb des Teams. Gerade für junge Spielerinnen war sie häufig mehr als nur eine Ansprechpartnerin, Talente wie Alex Popp sehen in ihr so etwas wie eine Mentorin. Das liegt auch daran, dass sie eine sehr professionelle Auffassung von ihrem Sport hat, weshalb es auch mir als Trainerin Spaß gemacht hat, mir ihr zusammenzuarbeiten.”
Die Nationalmannschaftskarriere von Inka Grings begann vor mehr als 16 Jahren: Am 5. Mai 1996 feierte die Torjägerin mit 17 Jahren ihr Debüt in der DFB-Auswahl, beim 6:0-Heimsieg gegen Finnland in Gifhorn wurde sie in der 72. Minute für Patrizia Brocker eingewechselt. “Ich kann mich noch gut an das Spiel erinnern”, erzählt Inka Grings. “Meine erste Aktion war ein Flugkopfball, der am Innenpfosten landete.” Ein Höhepunkt von vielen. “Es war immer mein Traum und Ziel, in der Nationalmannschaft zu spielen. Und wenn ich zurückblicke, macht mich das stolz und glücklich. Es war eine wunderschöne Zeit”, sagt die Angreiferin, die ihren Vertrag beim FC Zürich um ein Jahr verlängert hat.

DFB erinnert an Bundesliga-Gründung

Berlin/Frankfurt/Duisburg, 28. Juli 2012 - Mit einer Matinee im Goldsaal der Westfalenhallen Dortmund hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) an den Jahrestag des Bundesliga-Gründungsbeschlusses erinnert. Vor exakt 50 Jahren, am 28. Juli 1962, wählten die 129 Delegierten auf dem DFB-Bundestag an diesem Ort nicht nur Dr. Hermann Gössmann zum sechsten Präsidenten, sondern beschlossen mit 103:26 Stimmen auch die Einführung der eingleisigen Bundesliga zur Saison 1963/64.
„An diesem Tag wurde somit der Grundstein für eine einzigartige Erfolgsgeschichte gelegt. Die Bundesliga ist längst viel mehr als eine wirtschaftlich und sportlich erfolgreiche Fußballliga, sie ist ein starkes Stück Gesellschaft in Deutschland“, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach in seiner Ansprache vor zwanzig geladenen Gästen und rund 50 Medienvertretern.
Im Beisein einiger Protagonisten der „Bundesliga-Gründerzeit“ wie beispielsweise dem ersten Torschützenkönig Uwe Seeler, Wolfgang Overath, Otto Rehhagel, Hannes Löhr oder Hans Tilkowski überreichte Wolfgang Niersbach gemeinsam mit Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock eine goldene Erinnerungsplakette an die Stadt Dortmund und die Westfalenhallen.
Auch das DFB-Fußballmuseum, welches 2014 in Dortmund eröffnet werden soll, erhielt ein Exemplar. Die halbstündige Matinee war damit der inoffizielle Auftakt zur Jubiläumssaison der Bundesliga, die am 24. August nur wenige Meter vom Goldsaal entfernt mit der Neuauflage der ersten Partie zwischen Double-Gewinner Borussia Dortmund und Werder Bremen in die 50. Spielzeit startet.

Robin Dutt neuer Sportdirektor des DFB

Berlin/Frankfurt/Duisburg, 25. Juli 2012 -  Robin Dutt wird zum 1. August 2012 neuer Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der Verband einigte sich mit dem 47-Jährigen auf einen Vierjahresvertrag. Der frühere Bundesligatrainer von Bayer Leverkusen und des SC Freiburg tritt die Nachfolge von Matthias Sammer an, der Anfang Juli als Sportvorstand zum FC Bayern München gewechselt war.

In seiner künftigen Funktion verantwortet Dutt die gesamte Jugend- und Talentförderung sowie die Optimierung der Trainerausbildung des Verbandes. Daneben gehört zu seinem Aufgabenbereich die Führung und Steuerung der U-Trainer. Robin Dutt erklärt: “Beim DFB diese spannende Aufgabe übernehmen zu dürfen, hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Bundestrainer Joachim Löw und allen anderen DFB-Trainern. Und ich empfinde es als unglaublich reizvolle Herausforderung, mit den größten Talenten unseres Landes den Fußball weiter voranzubringen.”
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: “Ich freue mich, dass wir in so kurzer Zeit einen in der Bundesliga anerkannten Topfachmann für diese wichtige Position präsentieren können. Ich bin mir sicher, dass Robin Dutt mit seinen Qualitäten die erfolgreiche Arbeit von Matthias Sammer fortsetzen und aufgrund seiner Erfahrung neue Impulse einbringen kann.” DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock ergänzt: “Robin Dutt passt mit seiner sportlichen Vita genau in unser Anforderungsprofil. Er bringt für die Position des Sportdirektors alle inhaltlichen Voraussetzungen mit, weil er die Trainertätigkeit im Spitzenbereich genauso kennt wie die Talentförderung und die Arbeit in den Leistungszentren der Vereine.”

Begrüßt wird die Verpflichtung des neuen Sportdirektors auch von der sportlichen Leitung der A-Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw sagt: “Ich bin froh, dass der DFB so schnell und gut gehandelt und diese kompetente Lösung gefunden hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.” Oliver Bierhoff ergänzt: “Robin Dutt ist ein absoluter Fachmann und wird sicherlich die interessante Aufgabe hervorragend ausfüllen. Er kann sich dabei unserer Unterstützung sicher sein.”

Dutt absolvierte 2005 als Lehrgangsbester den Fußball-Lehrer-Lehrgang an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln. Von den Stuttgarter Kickers wechselte er zur Saison 2007/2008 als Nachfolger von Volker Finke zum SC Freiburg, mit dem er den Aufstieg in die Bundesliga schaffte und maßgeblich die Talentförderung im Sportclub mitgestaltete. 2011 unterschrieb der in Köln geborene und in Stuttgart aufgewachsene Fußball-Lehrer einen Vertrag als Cheftrainer von Bayer Leverkusen, wo er bis April 2012 arbeitete.

Sicherheitskonferenz des deutschen Fußballs verständigt sich auf ersten Maßnahmenkatalog
Stehplätze bleiben in den deutschen Fußball-Stadien erhalten

Berlin/Frankfurt/Duisburg, 17. Juli 2012 -  Erhöhung der Zuwendungen für Fan-Projekte um 50 Prozent, Verschärfung der Richtlinie für Stadionverbote Verhaltenskodex mit klarer Ablehnung und Sanktionierung von Pyro-Technik Keine Toleranz gegenüber Krawallmachern und zusätzliche Mittel für Präventionsaufgaben: Im Rahmen einer gemeinsamen Sicherheitskonferenz haben sich die Klubs von Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga heute in Berlin auf ein erstes Maßnahmen-Paket für zusätzliche Sicherheit im deutschen Fußball einstimmig verständigt.

Auf Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Ligaverbandes bekannten sich die Vereinsvertreter in Anwesenheit von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich sowie des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz der Länder, Lorenz Caffier, zum Schutz der einzigartigen Fankultur in Deutschland. Die Stehplätze in den deutschen Fußball-Stadien bleiben erhalten. Vor diesem Hintergrund wird der Fußball, der schon jetzt in Summe mehr als 25 Millionen Euro jährlich in die Stadion-Sicherheit investiert, seine wirtschaftlichen Zuwendungen für Fan-Projekte ab sofort um 50 Prozent erhöhen.
Damit werden Länder und Kommunen, die zuvor im Rahmen einer Drittel-Finanzierung beteiligt waren und nun jeweils nur noch für ein Viertel der Kosten aufkommen müssen, erheblich entlastet. Gleichzeitig sind deutliche Verschärfungen in Bezug auf die Dauer von Stadionverboten vorgesehen – von bislang drei auf fünf Jahre, in besonders extremen Ausnahmefällen sogar zehn Jahre.
Die 2007 vorgenommene Aufweichung wird somit auf Grund der neuen Intensität von Ausschreitungen und Regelverstößen zurückgenommen. In einem gemeinsamen Verhaltenskodex wurden zudem die Regeln für die Gewährleistung eines friedlichen Miteinanders dargelegt. Dieser Kodex sieht neben der Verurteilung und konsequenten Bestrafung von Gewalt eine eindeutige Ablehnung jedweder Art von Pyro-Technik in den Stadien vor. Zuwiderhandlungen sollen, wenn nicht ohnehin von staatlichen Organen oder Sportgerichtsbarkeit zu ahnden, von den Klubs individuell konsequent sanktioniert werden. Bei gewalttätigen Zwischenfällen und Abbrennen von Pyro-Technik sollen künftig dementsprechend Fan-Privilegien, wie beispielsweise der Zugang zu Ticket-Kontingenten, auf den Prüfstand gestellt werden.
Mit Beginn der Bundesliga-Saison werden sich die Kapitäne der Vereine der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga mit einer Erklärung gegen jede Form von Gewalt und Pyrotechnik an die Fans im Stadion wenden. Darüber hinaus wurden weitere Handlungsfelder definiert, mit denen sich die zuständigen Gremien bei DFB und Ligaverband ab sofort intensiv befassen werden, um entsprechende Regelungen in die Statuten einzubringen. Um die einzigartige Fan-Kultur zu erhalten, werden zudem weitere technische, infrastrukturelle und organisatorische Maßnahmen geprüft, wie zum Beispiel der flächendeckende Einsatz modernster Video-Systeme, die an einigen Standorten bereits vorhanden sind. Auch eine neutrale Zertifizierung des Sicherheitsmanagements wird diskutiert werden.

 “Wer für den Fußball ist, ist gegen Gewalt. Der Schulterschluss der Vereine ist ein wichtiger Schritt und die beschlossenen Maßnahmen sind für mich ein dringend notwendiges Zeichen, dass sich alle der Verantwortung stellen und für mehr Sicherheit eintreten wollen. Zusammen mit Politik, Polizei, Justiz und der großen Masse der friedlichen Fans muss es uns im Sinne des gesamten deutschen Fußballs gelingen, die kleine Gruppe der Störer und Gewalttäter noch besser in den Griff zu bekommen. Ein klares Bekenntnis zu präventiven Aufgaben und gleichzeitig keine Toleranz bei jeder Form von Gewalt – das wird auch weiterhin unser Weg sein”, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

“Der Fußball in Deutschland ist ein Erfolgsmodell und soll es auch künftig bleiben. Wir können stolz sein auf eine traditionsreiche Fankultur mit Stehplätzen und moderaten Eintrittspreisen. Diesen Zustand wollen wir schützen. Und deshalb stellen sich die Klubs ihrer Verantwortung im Sinne von Millionen friedlicher Fans. Vor diesem Hintergrund sind die beschlossenen Maßnahmen unverzichtbar. Dialog und Kommunikation bleiben immer die Grundlage unseres Handelns, ebenso unerlässlich ist aber eine konsequente Bestrafung von Fehlverhalten”, erklärt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball.


Verhaltenskodex
Zweck
Der vorliegende Verhaltenskodex definiert die wichtigsten Grundsätze zur Wahrung eines gewaltfreien, Verhaltensregeln zum Schutz der Zuschauer bei Fußballspielen und zur Förderung einer friedlichen sicheren und fairen Wettbewerbs im deutschen
Fußball. Er beschreibt Fußballkultur. Der Kodex ist das gemeinsame Bekenntnis der Vereine und Verbände, alle notwendigen Maßnahmen für noch mehr Sicherheit umzusetzen, sich deutlich sichtbar von Störern, Randalierern und Gewalttäter zu distanzieren und damit die Grundwerte des Fußballs zu bewahren.

Verhaltensgrundsätze
Mit dem vorliegenden Verhaltenskodex erklären wir: Wir treten für die Werte des Fußballs ein
Fußball ist ein gesellschaftliches Gemeinschaftserlebnis, das Millionen Menschen auf emotionale und friedliche Weise verbindet. Die Fans sind ein wichtiger, zentraler Bestandteil unseres Sports. Ihre Unterstützung und ihre Leidenschaft sind Teil dieser
einzigartigen, faszinierenden Fußballkultur, die es zu bewahren gilt. Wir verurteilen jede Form von Gewalt

Die Sicherheit der Zuschauer und aller an der Organisation und Durchführung eines Fußballspiels Beteiligten ist die Basis unseres Fußballs. Wir distanzieren uns in aller Form und deutlich sichtbar von Störern, Randalierern und Gewalttätern. Für sie gibt es keinen Platz im Fußball. Wir dulden keine Pyrotechnik beim Fußball.
Das Abbrennen von Feuerwerk gefährdet die Gesundheit der Zuschauer und den Spielbetrieb. Schon aus diesem Grund kann Pyrotechnik kein Bestandteil einer schützenswerten Fankultur sein. Wir sagen Nein zu Pyrotechnik im Stadion und im Umfeld von Fußballspielen. Wir bestehen auf die Einhaltung der Regeln.
Stadien sind kein rechtsfreier Raum. Wer zu einem Fußballspiel geht, muss sich, wie bei allen anderen Veranstaltungen an die Regeln halten. Das geltende Recht, die jeweilige Stadionordnung und die Weisungen der Ordnungsdienste sind von jedem Zuschauer zu respektieren und einzuhalten.
Wir stehen für eine konsequente Sanktionierung.
Verstöße gegen die Stadionordnung und geltendes Recht müssen wirkungsvoll geahndet werden. Wir werden unsere
Sanktionsmöglichkeiten gegen Störer, Randalierer und Gewalttäter konsequent ausschöpfen und umsetzen.

DFB erteilt Sportdirektor Sammer die Freigabe

Frankfurt/Duisburg, 2. Juli 2012 -  Der DFB hat Sportdirektor Matthias Sammer die Freigabe für den FC Bayern München erteilt. Der Entscheidung war am heutigen Morgen ein Telefonat zwischen DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Matthias Sammer vorausgegangen, in dem der Europameister von 1996 den Wunsch eines sofortigen Wechsels zum deutschen Rekordmeister geäußert hatte. Im Anschluss daran wurde der DFB-Präsident von Uli Hoeneß offiziell um die Freigabe gebeten.
Nach Rücksprache mit den Mitgliedern des DFB-Präsidiums wurde der Bitte entsprochen und der bis 2016 laufende Vertrag mit Sammer vorzeitig aufgelöst. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erklärt: “Wir lassen Matthias Sammer nur sehr schweren Herzens gehen. Er hat mit seiner Kompetenz und Leidenschaft viel für die Talentförderung in Deutschland bewegt und dem Verband mit seiner Art unglaublich gut getan. Gleichzeitig respektieren wir seinen Wunsch und möchten seinen weiteren Plänen nicht im Wege stehen.
Die enge Verbindung zu ihm wird auch in Zukunft erhalten bleiben.” Sammer war seit 2006 als Sportdirektor beim DFB tätig. Unter seinen Verantwortungsbereich fielen die gesamte Jugend- und Talentförderung sowie die Optimierung der Trainerausbildung des Verbandes. Generalsekretär Helmut Sandrock: “Die Jugend- und Talentförderung ist und bleibt in Kombination mit der Trainerausbildung eine zentrale Aufgabe des DFB. Wir werden uns jetzt in Ruhe nach einem Nachfolger umschauen, der diese wichtige Position ausfüllen kann.”

 

DFB und Ligaverband für Stärkung des gemeinnützigen Sports

Frankfurt/Duisburg, 15. Juni 2012 - An der Seite des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Dr. Thomas Bach, haben DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball am Donnerstag in Berlin mit Ministerpräsidenten und Chefs der Staats- und Landeskanzleien der Länder über die künftige Partizipation des Sports beim Thema Sportwetten beraten.
In dem Gespräch mit der Politik sind DFB und Ligaverband noch einmal deutlich für die Stärkung und Unterstützung des gemeinnützigen Sports durch eine angemessene Beteiligung an den staatlichen Einnahmen aus Sportwetten eingetreten. Dabei wurde herausgestellt, dass der professionelle Fußball, dessen Wettbewerbe die Grundlage für 90 Prozent aller Sportwetten sind, zu Gunsten des gemeinnützigen Sports auf eine Beteiligung jenseits von Werbe- und Sponsoreneinnahmen verzichtet.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagte: „Das Gespräch hat uns ermuntert, den Dialog intensiv fortzusetzen. Der gesamte Sport steht bei diesem Thema in engem Schulterschluss zusammen. Der Wunsch nach einer Beteiligung an den Einnahmen aus Sportwetten ist nicht nur inhaltlich folgerichtig, sondern ein starkes Zeichen der Solidarität. Die Gelder sollen unseren Landesverbänden für die Arbeit an der Basis zugeführt werden.“

Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärte: „Ohne den Fußball gäbe es den Wettmarkt in seiner heutigen Form nicht. Wir freuen uns, dass dieser Zusammenhang und die Leistung des Fußballs auch von der Politik gesehen und konstruktiv diskutiert werden. Mit dem Verzicht auf eine Beteiligung an staatlichen Einnahmen dokumentiert der professionelle Fußball sein Verantwortungsbewusstsein und seine Solidarität mit dem gemeinnützigen Sport.“

Der Glücksspieländerungs-Staatsvertrag tritt zum 1. Juli 2012 in Kraft. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass bis zum 30. Juni 13 Ratifizierungsurkunden aus den 16 Bundesländern hinterlegt worden sind.

 

Delegation des DFB gedenkt der Opfer des Holocaust

Ausschwitz/Duisburg, 1. Juni 2012 - Eine Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat einen Tag nach dem Länderspiel gegen Israel das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau besucht.


Gedenkminuten für Joachim Löw, Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde, Ligapräsident  Reinhard Rauball, die Spieler Miroslaw Klose, Oliver Bierhoff, Philipp Lahm, Lukas Podolski und Teamkollegen

In stillem Gedenken an die Opfer des Holocaust legten DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball gemeinsam einen Kranz nieder. Mit einem Eintrag in das Buch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau erinnerte Niersbach an das Leid der Verfolgten und Ermordeten, zu denen auch Fußballspieler aus Polen und anderen Ländern zählen, und an die besondere Verantwortung des Fußballs, immer wieder gegen das Vergessen und für ein tolerantes, menschliches und vorurteilsfreies Miteinander einzutreten.
Niersbach sagte im Anschluss an den Besuch: “Im Umgang mit diesem menschenverachtenden Kapitel unserer Geschichte sollte ein Satz des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker für uns Mahnung und Orientierung sein: ‘Wer die Augen vor der Vergangenheit verschließt, wird blind für die Gegenwart.’ Es ist unsere Verpflichtung und Verantwortung, sehr genau hinzuschauen und vor allem den vielen jungen Sportlern in unseren Vereinen immer wieder zu vermitteln, dass Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz keinen Platz haben dürfen.”


Ligapräsident Rauball erklärte: “Die Eindrücke in Auschwitz waren beklemmend. Es gibt keine Worte, die die ungeheuerlichen Verbrechen des Nationalsozialismus beschreiben können. Für den deutschen Fußball und die Bundesliga mit ihrem enormen öffentlichen Stellenwert bedeutet der Blick in die Geschichte eine besondere Verantwortung. Der Ligaverband und seine Vereine werden sich weiterhin gegen das Vergessen engagieren. Antisemitische und rassistische Tendenzen dürfen bei uns keinen Raum haben. Weder auf dem Fußballplatz noch in der Gesellschaft. Daran dürfen wir keinen Zweifel lassen.”
Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, der zusammen mit Bundestrainer Joachim Löw, Kapitän Philipp Lahm, Miroslav Klose und Lukas Podolski die Nationalmannschaft vertrat, sagte: “Mit dem Besuch in Auschwitz wollten wir ein Zeichen setzen, dass ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte niemals in Vergessenheit geraten und sich nie wiederholen darf.”


Der Delegation gehörten neben DFB-Vizepräsident Peter Peters und Generalsekretär Helmut Sandrock auch Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Rüdiger Freiherr von Fritsch, der deutsche Botschafter in Polen, sowie Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, an.  (dfb)

 

Ulf Schott neuer Direktor beim DFB

Frankfurt/Duisburg, 31. Mai 2012 -Ulf Schott übernimmt zum 1. Juni 2012 die Leitung der Direktion Jugend, Spielbetrieb, Trainerwesen, Internationale Kooperationen, Talentförderung, Schule beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der 42-Jährige tritt die Nachfolge von Helmut Sandrock an, der auf dem Außerordentlichen Bundestag des Verbandes am 2. März 2012 zum Generalsekretär ernannt worden war.
“Ich freue mich über das Vertrauen des Präsidiums und der Geschäftsführung des Verbandes“, sagt der ehemalige Zweitligaspieler des SV Darmstadt 98. “Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Direktion die erfolgreiche Arbeit fortzuführen, aber auch neue Impulse zu setzen. Trainerausbildung, Talentförderung und Schulfußball bilden in Verbindung mit dem Spielbetrieb ein wichtiges Fundament für die Nationalmannschaften und für den nationalen Spitzenfußball.“
Der Diplom-Sportwissenschaftler Schott, der auch die A-Trainerlizenz besitzt, ist seit 1997 beim DFB und war in dieser Zeit maßgeblich für den Aufbau der Talentförderung in Deutschland verantwortlich. “Ulf Schott kennt den DFB und große Teile seines neuen Aufgabenbereichs bereits seit vielen Jahren. Auch ich arbeite schon seit geraumer Zeit vertrauensvoll mit ihm zusammen. Deshalb bin ich überzeugt, dass er die ideale Besetzung für diese wichtige Position ist“, sagt Generalsekretär Helmut Sandrock.
 

Hertha verliert auch vor dem DFB-Bundesgericht
Jetzt bleibt nur noch das DFB-Schiedsgericht

Frankfurt/Duisburg, 25. Mai 2012 - Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Berufung von Hertha BSC Berlin gegen das vorangegangene Urteil des Sportgerichts vom 21. Mai zurückgewiesen. Damit bleibt Herthas Einspruch gegen die Spielwertung des Bundesliga-Relegationsrückspiels vom 15. Mai erfolglos, das 2:2-Endresultat zwischen Fortuna Düsseldorf und Berlin hat weiter Bestand.
Nach der gut zehnstündigen mündlichen Verhandlung in Frankfurt sagte Goetz Eilers, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichts, zur Begründung: „Die Beurteilung des Bundesgerichtes erfolgte nach der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB über mögliche Einsprüche. Ein Regelverstoß des Schiedsrichters wurde nicht behauptet und lag auch nicht vor. Der im Vordergrund stehende Einspruchsgrund der Schwächung der Berliner Mannschaft durch die Vorfälle gegen Ende des Spiels ließ sich durch die Beweisaufnahme nicht bestätigen. Auch ein sonstiger Einspruchsgrund lag nicht vor.“

Am Montag, 4. Juni, wird die deutsche Nationalmannschaft zur Europameisterschaft nach Polen reisen. Mit dem neuen Flagschiff der Lufthansa, der Boeing 747-8, wird die Mannschaft um 13.35 Uhr vom Flughafen Frankfurt abfliegen. (dfb)

 

Hertha zieht vor das DFB-Bundesgericht

Verhandlung am Freitag
Frankfurt/Duisburg, 22. Mai 2012 - Wie der DFB mitteilte, hat Hertha BSC das Urteil des DFB-Sportgerichts nicht akzeptiert und Einspruch vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt.
Die Verhandlung findet am Freitag, 25. Mai 2012, 12:30 Uhr, statt.
Vorsitzende des Bundesgerichtes ist Goetz Eilers.

 

DFB-Sportgericht weist Hertha-Einspruch zurück

Frankfurt/Duisburg, 21. Mai 2012 - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat heute in Frankfurt den Einspruch von Hertha BSC Berlin gegen die Spielwertung des Bundesliga-Relegationsrückspiels als unbegründet zurückgewiesen. Damit bleibt das 2:2-Endresultat zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin vom 15. Mai 2012 bestehen.
Hans E. Lorenz, der Vorsitzende Richter des Sportgerichts, äußerte sich nach der Entscheidung: "Der Einspruch hatte keinen Erfolg, weil kein Einspruchsgrund nachzuweisen war. Der Schiedsrichter hat jederzeit regelkonform gehandelt, und die von Hertha BSC behauptete einseitige Schwächung durch die Unterbrechung konnte nicht belegt werden."
Berufung kann eingelegt werden
Hertha BSC Berlin hatte seinen Einspruch unter anderem mit der Schwächung der Mannschaft aufgrund der äußeren Umstände begründet. Bereits am vergangenen Freitag hatte das Sportgericht fast sieben Stunden lang zu diesem Fall getagt und die Verhandlung anschließend unterbrochen.
Binnen 24 Stunden kann gegen das Urteil des Sportgerichts Berufung vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt werden. Hertha BSC hat bereits angekündigt, diesen Schritt gehen zu wollen. (dfb)

 

Das angemessene Strafmaß finden

Rastatt/Duisburg, 16. Mai 2012 - Mit Bestürzung und Sorge haben wir die Vorkommnisse beim Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin zur Kenntnis genommen. DFB und Ligaverband sind sich darüber einig, dass solche unverantwortlichen und die Gesundheit der vielen friedlichen Fans gefährdenden Szenen in einem Fußballstadion nicht tolerierbar sind und konsequent geahndet werden müssen. Die Sportgerichtsbarkeit des DFB ist auch in diesem konkreten Fall dafür zuständig, das angemessene Strafmaß zu finden. Der Kontrollausschuss hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.
Grundsätzlich ist nach den Übergriffen dieser Saison ein Punkt erreicht, an dem neue Wege gegen Gewalt im Umfeld von Fußballspielen gegangen werden müssen. Die jüngsten Ausschreitungen zum Saisonende machen einmal mehr auf traurige Weise deutlich, dass die bisherigen Konzepte und Maßnahmen allein nicht mehr ausreichen. In den vergangenen Monaten wurde deshalb bereits in der eigens gegründeten Task Force Sicherheit mit Vertretern aus Vereinen, Verbänden, Justiz, Polizei und Fanstrukturen ein Katalog erarbeitet, an welchen Stellen in den Bereichen Prävention und Sanktion angesetzt werden kann.
Konkret werden DFB und Ligaverband daran anknüpfend noch vor der kommenden Saison gemeinsam eine Zusammenkunft aller Präsidenten von Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga einberufen, auf der das weitere Vorgehen besprochen werden soll. Dabei wird es unter anderem darum gehen, einen Verhaltenskodex zu entwickeln, der den Umgang zwischen Vereinen und Fans beschreibt. Außerdem sollen im Zusammenspiel mit Polizei und Justiz effektivere Vorgehensweisen gegen Gewalttäter auf den Weg gebracht und abgestimmt werden.
DFB und Ligaverband werden zusammen mit den Vereinen nicht zulassen, dass der Fußball von Randalierern und Gewalttätern als Bühne missbraucht wird. Der Fußball wird seine Möglichkeiten im Kampf gegen Gewalt ausschöpfen und vertraut auf die Kompetenz und Entschlossenheit der staatlichen Stellen. Nur im gemeinsamen Schulterschluss zwischen Fußball, Politik, Polizei, Justiz und der großen Mehrheit der wahren, friedlichen Fans können wir das Problem lösen. Für Gewalt darf im Fußball kein Platz sein.
Wolfgang Niersbach Dr. Reinhard Rauball
(DFB-Präsident) (Präsident des Ligaverbandes)
 

Löw nominiert Schalkes Jungtalent Draxler für den vorläufigen Euro-Kader

Rastatt/Duisburg, 7. Mai 2012 - Bundestrainer Joachim Löw ist wie immer eine "Wundertüte", wenn es um Nominierungen geht. So taucht Julian Draxler im vorläufigen Euro-Kader auf.

Vorläufiger EURO-Kader
Spieler: A - B - C - D - E - F - G - H - I-J - K - L - M - N - O - P-Q - R - S - T - U-V - W -
Z

Nr.

Pos

Name

Vorname

geboren

Verein

LS

T Ges.

 

 

 

 

 

 

 

Min

 

T

Neuer

Manuel

27.03.1986

FC Schalke 04

25

 

 

 

 

 
 

T

Wiese

Tim

17.12.1981

Werder Bremen

6

 

 

 

 

 
 

T

Ziegler

Ron-Robert

12.02.1989

Hannover 96

1

 

 

 

   
 

T

 ter Stegen Marc-André

30.04.1992

Borussia Mönchengladbach

 

 

 

 

   
 

V

Aogo

Dennis

14.01.1987

Hamburger SV

10

 

 

 

   
 

V

Badstuber

Holger

13.03.1989

FC Bayern München

19

1

       
 

V

Boateng

Jérome

03.09.1988

Hamburger SV

20

 

   

 

   
 

V

Höwedes

Benedikt

29.02.1988

FC Schalke 04

7

1

 

 

   
 

V

Hummels

Mats

16.12.1988

Borussia Dortmund

13

 

 

 

   
 

V

Lahm "C"

Philipp

11.11.1983

FC Bayern München

85

4

 

 

   
 

V

Mertesacker

Per

29.09.1984

Werder Bremen

79

1

 

 

   
 

V

Schmelzer

Marcel

22.01.1988

Borussia Dortmund

5

 

 

 

   
 

Mf

Bender

Lars

27.04.1989

Bayer 04 Leverkusen

4

 

 

 

   
 

Mf

Bender

Sven

27.04.1989 Borussia Dortmund

 1

         
 

Mf

Draxler

Julian

20.09.1993 FC Schalke 04            
 

Mf

Götze

Mario

03.06.1992

Borussia Dortmund

12

2

 

 

   
 

Mf

Gündogan

Ilkay

24.10.1990

Borussia Dortmund

 1

 

 

 

   
 

Mf

Khedira

Sami

04.04.1984

Real Madrid

25

1

       
 

Mf

Kroos

Toni

04.01.1990

Bayer 04 Leverkusen

25

2

       
 

Mf

Müller

Thomas

13.09.1989

FC Bayern München

26

10

 

 

   
 

Mf

Özil

Mesut

15.10.1988

Werder Bremen

31

8

 

 

   
 

Mf

Podolski Lukas 04.06.1985 1. FC Köln 95 43        
 

Mf

Reus

Marco

13.05.1989

Borussia Mönchengladbach

4

 

 

 

   
 

Mf

Schweinsteiger

Bastian

01.08.1984

FC Bayern München

90

23

 

 

   
 

Mf

Schürrle

Andre

06.11.1990

1. FSV Mainz 05

12

4

 

 

   
 

S

Gomez

Mario

10.07.1985

VfB Stuttgart

51

21

 

 

   
 

S

Cacau

 

27.03.1981

Borussia Dortmund

22

6

 

 

   
 

S

Klose

Miroslaw

09.06.1978

FC Bayern München

114

63