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EM-Vorbereitung gegen die
Schweiz und Israel |
Frankfurt/Duisburg, 16.
Dezember 2011 - Die deutsche
Fußball-Nationalmannschaft wird ihre
Vorbereitungsspiele auf die Europameisterschaft 2012
in Polen und der Ukraine gegen die Schweiz und
Israel bestreiten. Am 26. Mai 2012 wird die
Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zunächst in
Basel gegen die Schweiz antreten. Danach wurde für
den 1. Juni 2012 ein Heimländerspiel gegen Israel in
Leipzig vereinbart.
Bundestrainer Joachim Löw sagt: “Wir freuen uns auf
zwei interessante Gegner für die EM-Vorbereitung.
Die Schweiz ist traditionell ein Team, das
kämpferische und spielerische Qualitäten hat, so
dass dies ein guter Test ist. Positiv ist auch, dass
wir aus dem Trainingslager in Südfrankreich am
Spieltag an- und abreisen können, wenn wir abends in
Basel antreten. Beim Aufeinandertreffen mit der
Schweiz freue ich mich natürlich auch besonders auf
das Wiedersehen mit Ottmar Hitzfeld.”
Der Bundestrainer freut sich auch auf das letzte
Heimspiel vor dem Turnier in Leipzig: “Die Israelis
sind ebenfalls ein reizvoller Gegner, denn sie haben
sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich
verbessert und haben in der EM-Qualifikation eine
gute Rolle gespielt.”
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Wolfgang Niersbach
kandidiert für Präsidentenamt |
Frankfurt/Duisburg, 7.
Dezember 2011 - Wolfgang Niersbach wird für das Amt
des DFB-Präsidenten kandidieren. In einer Sitzung in
Frankfurt am Main sprachen sich die Vertreter der
fünf Regionalverbände des DFB sowie weitere
Mitglieder des DFB-Präsidiums einhellig für eine
Kandidatur des derzeitigen Generalsekretärs aus.
Niersbach bewirbt sich damit um die Nachfolge von
Dr. Theo Zwanziger, der am vergangenen Freitag
verkündet hatte, nicht erneut zu kandidieren und im
Oktober 2012 sein Amt zur Verfügung stellen zu
wollen. Die Wahl des elften DFB-Präsidenten wird
dann im Rahmen eines Außerordentlichen
DFB-Bundestages erfolgen.
Für DFB-Präsident Zwanziger ist Niersbachs
Kandidatur die ideale Konstellation: “Ich freue
mich, dass sich Wolfgang Niersbach nach intensiver
Überlegung bereit erklärt hat, im Oktober 2012 meine
Nachfolge als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes
anzutreten. Ich habe ihn mir bereits für den
Bundestag 2010 als meinen Nachfolger gewünscht.
Damals war er dazu noch nicht bereit. Umso mehr
freue ich mich heute über seine Zusage. Er erhält
meine volle Unterstützung. Ich arbeite seit 20
Jahren freundschaftlich, eng und vertrauensvoll mit
ihm zusammen und bin daher überzeugt, dass er den
Verband in Zukunft optimal führen und dabei die
ehrenamtliche Basis nicht aus den Augen verlieren
wird.”
Hermann Korfmacher, der 1. Vizepräsident Amateure,
sagt: “Zunächst möchten wir Dr. Zwanziger für seinen
Schritt Respekt zollen. Gleichzeitig freuen wir uns,
dass Wolfgang Niersbach kandidieren möchte. Er kann
sicher sein, dass er uns alle als loyale Partner aus
dem Amateurbereich an seiner Seite hat. Er wird mit
breiter Brust in das Amt gehen können.”
Wolfgang Niersbach erklärt: “Ich habe höchsten
Respekt vor diesem Amt. Mir ist bewusst, welch
großer Schritt das für mich persönlich bedeutet.
Mein Vorteil ist sicher, dass ich den Fußball seit
fast 40 Jahren und den DFB in all seinen Facetten
seit über 20 Jahren kenne. Ich traue mir die Aufgabe
zu, weil ich die breite Rückendeckung spüre. Ich war
schon immer ein Mannschaftsspieler, daran wird sich
nichts ändern.”
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DFB-Präsidium
verabschiedet Rahmenterminkalender
Frauen-Bundesliga: Saisonstart am 2. September 2012 |
DFB-Präsidium verabschiedet Rahmenterminkalender
Frankfurt/Duisburg, 2.
Dezember 2011 -Das Präsidium des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in
Frankfurt am Main den Rahmenterminkalender für die
Saison 2012/2013 verabschiedet. Die
Bundesliga startet am Wochenende vom 24. bis 26.
August 2012
in die neue Spielzeit, während die
2. Bundesliga bereits am 3. August 2012
beginnt. Nach dem 17. Bundesliga- beziehungsweise
19. Zweitliga-Spieltag vom 14. bis 17. Dezember 2012
gehen beide Spielklassen in die Winterpause.
Der Spielbetrieb in der Bundesliga wird dann am
Wochenende vom 18. bis 20. Januar 2013 wieder
aufgenommen, die 2. Bundesliga folgt am 1. Februar
2013. Der 34. und letzte Bundesliga-Spieltag ist für
den 18. Mai 2013 terminiert. Einen Tag später, am
19. Mai 2013, findet der 34. Spieltag in der 2.
Bundesliga statt. Die 3. Liga startet am Wochenende
vom 20. bis 22. Juli 2012 in die nächste Saison.
Nach dem 22. Spieltag vom 14. bis 16. Dezember 2012
macht die 3. Liga Winterpause bis zum 25. Januar
2013. Letzter Drittliga-Spieltag ist am 18. Mai
2013.
Anschließend folgen die Relegationsspiele zwischen
Bundesliga und 2. Bundesliga am 23. und 28. Mai
2013. Die Termine für die Relegation zwischen 2.
Bundesliga und 3. Liga sind der 24. und 27. Mai
2013.
Der DFB-Pokal beginnt in der nächsten Saison mit der
ersten Hauptrunde am Wochenende vom 17. bis 20.
August 2012. Weiter geht es mit der zweiten Runde am
30. und 31. Oktober 2012, ehe am 18. und 19.
Dezember 2012 das Achtelfinale folgt. Die nächsten
Termine: Viertelfinale am 26. und 27. Februar 2013
sowie Halbfinale am 16. und 17. April 2013. Das
DFB-Pokalendspiel findet am 1. Juni 2013 im Berliner
Olympiastadion statt.
Austragungsorte für
Heimländerspiele festgelegt
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat
in seiner Sitzung die Spielorte für die kommenden
Länderspiele und die anschließende WM-Qualifikation
festgelegt. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim
Löw wird in Vorbereitung auf die EURO 2012 in Polen
und der Ukraine im kommenden Jahr zunächst ein
Auswärtsspiel bestreiten und dann zwischen dem 1.
und 5. Juni 2012 ein Länderspiel in Leipzig
austragen. Der Gegner für die EM-Generalprobe steht
noch aus. Sechs Wochen nach dem Finale von Kiew, am
15. August 2012, empfängt Deutschland dann in
Frankfurt den zweimaligen Weltmeister Argentinien.
Auf dem Weg zur FIFA WM 2014 in Brasilien sind
Hannover, Berlin, Nürnberg, München und Köln die
Austragungsorte der Heimländerspiele. Am 7.
September 2012 trifft die deutsche
Nationalmannschaft in Hannover auf die Färöer
Inseln. In der WM-Qualifikationsgruppe C empfängt
die DFB-Auswahl danach am 16. Oktober in Berlin
Schweden. 2013 absolviert die Mannschaft am 26. März
in Nürnberg gegen Kasachstan ihr erstes Heimspiel in
der WM-Qualifikation. Eine kurze Anreise haben
Gästefans dann am 6. September 2013, wenn
Deutschland in München Österreich empfängt. Die
Begegnung mit Irland am 11. Oktober 2013 findet in
Köln statt.
Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff sagt:
„Wir freuen uns, dass für alle Länderspiele wieder
attraktive Austragungsorte vom DFB-Präsidium
festgelegt wurden. Es ist immer wichtig, in Stadien
zu Gast sein zu können, in denen die Fans die
Nationalmannschaft mit Begeisterung empfangen und
enthusiastisch unterstützen. Gerade in wichtigen
Begegnungen gegen reizvolle Gegner wie Argentinien,
Schweden, Irland und Österreich.“
Länderspiel |
Deutschland –
N.N. |
1.-5. Juni 2012 |
Leipzig |
Länderspiel |
Deutschland –
Argentinien |
15. August 2012 |
Frankfurt |
WM-Qualifikation |
Deutschland –
Färöer Inseln |
7. September
2012 |
Hannover |
WM-Qualifikation |
Deutschland –
Schweden |
16. Oktober
2012 |
Berlin |
WM-Qualifikation |
Deutschland –
Kasachstan |
26. März 2013 |
Nürnberg |
WM-Qualifikation |
Deutschland –
Österreich |
6. September
2013 |
München |
WM-Qualifikation |
Deutschland –
Irland |
11. Oktober
2013 |
Köln |
Frauen-Bundesliga: Saisonstart am 2. September 2012
Die Frauen-Bundesliga startet gemeinsam mit der 2.
Frauen-Bundesliga am 2. September 2012 in die neue
Saison 2012/2013. Das beschloss das Präsidium des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf seiner Sitzung in
Frankfurt am Main. Verabschiedet wurde dabei der
komplette Rahmenterminkalender der Frauen für die
Saison 2012/2013.
Demnach werden im Kalenderjahr 2012 am 9. Dezember
die letzten Begegnungen der Vorrunden der Bundesliga
und 2. Frauen-Bundesliga ausgetragen. Im Anschluss
an die Winterpause nimmt die Frauen-Bundesliga am
17. Februar 2013 wieder den Spielbetrieb auf. Die 2.
Frauen-Bundesliga startet am 3. März 2013 in die
Rückrunde. Letzter Spieltag der Frauen-Bundesliga
ist am 12. Mai 2013, der 2. Frauen-Bundesliga am 26.
Mai 2013.
Der DFB-Pokal der Frauen beginnt in der nächsten
Saison mit der ersten Runde am 25. und 26. August
2012. Weiter geht es mit der zweiten Runde am 6. und
7. Oktober 2012, ehe am 17. und 18. November 2012
das Achtelfinale folgt. Die nächsten Termine:
Viertelfinale am 15. und 16. Dezember 2012,
Halbfinale am 3. März 2013. Das DFB-Pokalendspiel
der Frauen 2013 muss noch abschließend terminiert
werden.
Die neu eingeführte, drei Staffeln umfassende
B-Juniorinnen-Bundesliga trägt ihren ersten Spieltag
am 25. August 2012 aus. Die Halbfinalhinspiele um
die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen finden
vom 18. bis 20. Mai 2013 und die Rückspiele am 25.
Mai statt. Das Finale steigt am 1. Juni 2013.
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Mitglieder der Task
Force Sicherheit benannt
Starke Einbindung der Fanvertreter |
Frankfurt/Duisburg, 28.
November 2011 - Unter ausdrücklicher Einbindung der
Fan-Perspektive hat die DFB-Kommission Prävention
und Sicherheit die Teilnehmer der Task Force
Sicherheit benannt. Mit Andreas Birnmeyer von der
Fan-Organisation “Unsere Kurve”, Gerald von
Gorrissen und Thomas Schneider von den Fananlauf-
und -koordinierungsstellen des DFB und der DFL,
Michael Gabriel von der Koordinationsstelle
Fanprojekte (KOS) und Thomas Weinmann, dem
Fanbeauftragten von Borussia Mönchengladbach, sind
fünf Personen in die Task Force berufen worden, die
die Fanbelange aus verschiedenen Blickwinkeln
einbringen.
Seitens der Klub- und Vereinsebene eingebunden sind
Peter Peters (Vorstand Schalke 04), Sascha Binder
(Sicherheitsbeauftragter Hertha BSC Berlin), Sören
Klar (Sicherheitsbeauftragter Dynamo Dresden) und –
für den Amateurfußball – Volkhardt Kramer vom
Präsidium des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes
(NOFV). Holger Hieronymus, Geschäftsführer
Spielbetrieb, ist federführend für die DFL. Klaus
Bronny von der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf
repräsentiert die Justiz, Bernd Heinen vertritt den
Nationalen Ausschuss Sport und Sicherheit (NASS).
Komplettiert wird die insgesamt 17 Personen
umfassende Task Force von Günter Süßbrich, dem
Polizei-Einsatzleiter München, Gerd Laipple, einem
szenenkundigen Polizisten aus Stuttgart,
Bundespolizist Andreas Jung sowie Ingo Rautenberg
von der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze
(ZIS). Vorsitzender der Task Force ist Hendrik Große
Lefert, der Sicherheitsbeauftragte des DFB.
Das erste Treffen der Task Force soll noch im
Dezember dieses Jahres stattfinden. Die
Expertengruppe hat den Auftrag, kurzfristig die
aktuelle Entwicklung zu analysieren und praxisnahe
Schritte aufzuzeigen. Dies schließt die Optimierung
bereits bestehender Konzepte genauso ein wie die
Erarbeitung neuer Ideen und Maßnahmen in den
Themenfeldern Kommunikation, Prävention und
Sanktion.
Hendrik Große Lefert unterstreicht: “Die Stärke der
Task Force besteht in der Praxisnähe. In ihr kommen
erstmals wirklich alle für die Sicherheit im Fußball
zuständigen Organisationen und Institutionen auf
operativer Ebene zusammen. Dabei werden wir auch
Zugeständnisse an Fangruppen kritisch und
ergebnisoffen hinterfragen müssen. Letztlich haben
es die Fans selbst in der Hand, ob sich die
Bedingungen für Zuschauer im deutschen Fußball in
Zukunft verändern müssen.”
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DFB bietet Babak
Rafati zusätzliche Hilfe an |
Frankfurt/Duisburg, 25.
November 2011 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
begrüßt ausdrücklich die Entscheidung von Bakak
Rafati, sich offen zu seiner Depressionserkrankung
zu bekennen und in Ruhe fachärztlich behandeln zu
lassen. Dabei wird Rafati vom DFB auch weiterhin
jede mögliche und von ihm gewünschte Unterstützung
bekommen. Außerdem stehen ihm selbstverständlich
auch die Hilfsangebote der Robert-Enke-Stiftung zur
Verfügung, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2010
mit dem komplexen Krankheitsbild Depressionen
beschäftigt.
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sagt: “Es ist ein
wichtiger und richtiger Schritt von Babak Rafati,
sich dieser Krankheit zu stellen und professionelle
Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir wünschen ihm jetzt
viel Ruhe und Kraft für seine Genesung und werden
ihn mit all unseren Möglichkeiten unterstützen. Sein
Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit
der Robert-Enke-Stiftung und anderer Einrichtungen
im Umgang mit dieser heimtückischen Krankheit ist.”
Das Präsidium des DFB wird sich auf seiner nächsten
Sitzung am 2. Dezember 2011 intensiv mit der
aktuellen Situation und dem Gesamtkomplex des
deutschen Schiedsrichterwesens befassen. |
Schiedsrichter Rafati
auf dem Weg der Besserung |
Frankfurt/Duisburg, 21.
November 2011 - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
steht nach den Ereignissen vom vergangenen Samstag
mit Babak Rafati über einen vom Schiedsrichter
beauftragten Anwalt in engem und regelmäßigem
Kontakt. Nach Angaben seines Anwalts befindet sich
Babak Rafati gesundheitlich auf dem Weg der
Besserung und hat die Kölner Klinik verlassen, in
der er medizinisch versorgt wurde.
Weiterhin wurde der DFB darüber informiert, dass
sich Babak Rafati anschließend in stationäre
Behandlung begeben habe. Der Grund dafür sei nach
Mitteilung seines Anwalts ein bei ihm
diagnostiziertes Krankheitsbild, das diesen Schritt
erforderlich erscheinen lasse. Wie lange diese
Behandlung voraussichtlich andauern wird, sei
derzeit noch nicht absehbar.
Babak Rafati ließ über seinen Anwalt den
ausdrücklichen Wunsch übermitteln, in enger
Abstimmung mit dem DFB die Vorgänge ganz in Ruhe
aufarbeiten zu wollen. Dafür benötige er jetzt vor
allem Zeit und Geduld. Dem DFB und seinem
Präsidenten sei er sehr dankbar für die spürbare
Unterstützung.
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WM-Qualifikation:
Start gegen die Färöer Inseln |
Frankfurt/Duisburg, 18.
November 2011 - Die deutsche Nationalmannschaft
startet am 7. September 2012 mit einem Heimspiel
gegen die Färöer Inseln in die Qualifikation zur
Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Das ist ein
Ergebnis des Treffens der Nationalverbände von
Schweden, Irland, Österreich, Kasachstan und den
Färöern am heutigen Freitag in Frankfurt. In der
Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde
der Spielplan der Qualifikationsgruppe C für die WM
2014 terminiert.
Demnach gastiert die DFB-Auswahl am 11. September
2012 in Österreich. Die Spiele in Irland am 12.
Oktober und zu Hause gegen Schweden am 16. Oktober
runden die Qualifikation für das Jahr 2012 ab.
Weiter geht es für die Mannschaft von Bundestrainer
Joachim Löw am 22. März 2013 mit dem Auswärtsspiel
in Kasachstan. Das letzte Gruppenspiel bestreitet
Deutschland am 15. Oktober 2013 in Schweden.
Grundsätzlich startet die WM-Qualifikation im
September 2012 – mit einer Ausnahme: Um eine
endgültige Einigung zu erzielen, haben sich die
teilnehmenden Mannschaften darauf verständigt, ein
Spiel – Färöer gegen Österreich – bereits Anfang
Juni 2012 auszutragen. Dieser Vorschlag wird von der
Europäische Fußball-Union (UEFA) unterstützt.
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Neue Verträge für den
DFB-Pokal
TV-Rechte bei ARD und Sky - Bandenwerbung weiterhin
bei Infront |
Ukraine - Deutschland
Frankfurt/Duisburg, 8.
November 2011 - Das Präsidium des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB) hat neue Vermarktungsverträge
für den DFB-Pokal der Spielzeiten von 2012/2013 bis
2015/2016 verabschiedet. Auch mit Zustimmung des
Ligaverbandes, bei dessen Sitzung am heutigen
Dienstag die Verhandlungsergebnisse präsentiert
wurden, werden die Rechte im frei empfangbaren
Fernsehen für den neuen Vier-Jahres-Zyklus exklusiv
an die ARD vergeben. Im Bereich Pay-TV bleibt es bei
der Partnerschaft mit Sky. Die zentrale
Bandenwerbung wird weiterhin über die Infront Sports
& Media AG abgewickelt.
„Es ist durch die neuen Abschlüsse gewährleistet,
dass mit den TV-Partnern ARD und Sky der DFB-Pokal
auch weiterhin optimal im Fernsehen zu verfolgen
ist, zumal auch die dritten Programme der ARD und
der Hörfunk eingebunden sind. Alle 63 Spiele werden
live übertragen – dies gibt es in keinem anderen
Land, entspricht aber der stets gewachsenen
Popularität dieses Wettbewerbs mit dem krönenden
Abschluss bei den Endspielen in Berlin“, erklärt
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.
Die zentrale Vermarktung der Bandenwerbung wurde in
der Saison 2009/2010 erstmals umgesetzt und hat sich
mit einem einheitlichen Stadiondesign bestens
bewährt. „Unser Partner Infront, mit dem wir seit
vielen Jahren vertrauensvoll auch bei den
Länderspielen zusammenarbeiten, hat dieses Konzept
entwickelt und hervorragend realisiert. Deshalb
haben wir uns voller Überzeugung für die Fortsetzung
bis 2016 entschieden“, sagt DFB-Generalsekretär
Wolfgang Niersbach.
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Löw verzichtet auf
Lahm - Prämienregelung für EM fixiert |
Ukraine - Deutschland
Frankfurt/Duisburg, 4.
November 2011 - Bundestrainer Joachim Löw verzichtet
in den beiden Länderspielen gegen die Ukraine am 11.
November (ab 20.45 Uhr MEZ, live in der ARD) in Kiew
und gegen die Niederlande am 15. November (ab 20.45
Uhr, live im ZDF) in Hamburg auf Kapitän Philipp
Lahm.
Löw äußert dazu: “Ich habe am Donnerstagnachmittag
mit Philipp telefoniert. Danach habe ich
entschieden, dass er diesmal nicht dabei ist. Er
absolviert in jeder Saison sehr viel Spiele und
meistens über 90 Minuten. Deshalb erhält er jetzt
eine Pause, und ich habe die Möglichkeit, anderen
Alternativen auf der linken Abwehrseite zu testen.”
Um den Torhütern Tim Wiese und Ron-Robert Zieler die
Chance für einen Einsatz in Kiew zu geben, wird
außerdem Manuel Neuer eine Pause gegen die Ukraine
gegönnt. Neuer reist erst am Tag nach der Partie in
Kiew nach Hamburg an und gehört somit nur dem dann
24-köpfigen Aufgebot für das Länderspiel gegen die
Niederlande an. “Es ist aber jetzt schon klar, dass
Manuel in Hamburg im Tor steht”, betont der
Bundestrainer.
Im Vergleich zu den beiden letzten
EM-Qualifikationsbegegnungen mit der Türkei in
Istanbul und Belgien in Düsseldorf fehlt im DFB-Team
neben Kapitän Philipp Lahm auch dessen
Stellvertreter Bastian Schweinsteiger, der nach
seiner Operation wegen eines in der Champions League
gegen den SSC Neapel erlittenen Schlüsselbeinbruchs
am heutigen Freitag aus dem Krankenhaus in München
entlassen wird. Dafür gehören der Dortmunder Marcel
Schmelzer und der Leverkusener Lars Bender wieder
dem Kader der deutschen Nationalmannschaft an.
Im Blick auf die beiden Tests gegen die Ukraine und
die Niederlande sagt Löw: “Wir wollen ein
erfolgreiches Jahr positiv abschließen. Es ist
wichtig, dass wir nach unserem Spiel in Danzig gegen
Polen auch einmal in der Ukraine zu Gast sind, um
damit Erfahrungen im Land der beiden EM-Gastgeber
gesammelt zu haben. Und zum prestigeträchtigen
Nachbarschaftsduell mit den Niederlanden muss man
gar nicht viel sagen. Das Oranje-Team hat zuletzt
mit Spanien und uns die konstantesten Leistungen
gezeigt. Es ist ein spielstarker Gegner, und alle
Fans können sich auf eine attraktive Partie freuen.“
Verständigt hat sich der DFB mit den Spielern der
deutschen Nationalmannschaft auf eine erneut stark
leistungsbezogene Prämienregelung für die EM 2012 in
Polen und der Ukraine. Für die Vorrunde werden keine
Prämien ausgezahlt, für das Erreichen des
Viertelfinals bekommt jeder Spieler 50.000 Euro, für
das Halbfinale 100.000 Euro und für die
Endspielteilnahme 150.000 Euro. Wird die Mannschaft
Europameister, erhält jeder Spieler 300.000 Euro.
Die Steigerung für einen Titelgewinn gegenüber der
WM 2010 um 50.000 Euro ist mit höheren Einnahmen
begründet. Die UEFA schüttet insgesamt 23,5
Millionen Euro an den kommenden Europameister aus.
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sagt: “Wie freuen
uns, dass wir mit Kapitän Philipp Lahm und dem
Mannschaftsrat in vertrauensvollen Gesprächen so
schnell und unkompliziert diese erfolgsabhängige
Regelung gefunden haben. Die Mannschaft stellt sich
dem Leistungsprinzip, und wenn sie bei der EM
erfolgreich spielt, worauf wir alle hoffen, wollen
wir das gerne honorieren.”
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Kontrollausschuss
fordert Pokal-Ausschluss Dresdens |
Frankfurt/Duisburg, 2.
November 2011 - Nach den Vorkommnissen beim
DFB-Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und Dynamo
Dresden am 25. Oktober 2011 fordert der
Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
einen Ausschluss des sächsischen Zweitligisten vom
DFB-Pokal für die neue Saison 2012/2013. So sieht es
der Strafantrag des Kontrollausschusses vor, den
dieser beim DFB-Sportgericht einreichen will und der
heute dem Verein zugestellt worden ist.
Wegen besagter Vorkommnisse droht auch Borussia
Dortmund eine Strafe. Der Kontrollausschuss fordert
in seiner Anklageschrift für den Bundesligisten eine
Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro, da Dresdner
Anhänger eine so große Zahl an pyrotechnischen
Mitteln ins Stadion mitführen konnten.
Während des DFB-Pokalspiels zwischen beiden Vereinen
war es vermehrt zu massiven Störungen aus dem
Bereich der Gästeanhänger gekommen, die unter
anderem dazu führten, dass das Spiel mehrfach
unterbrochen werden musste und kurz vor dem Abbruch
stand. So fand in der 22. Spielminute eine
“Laserattacke” auf einen Dortmunder Spieler statt,
wurden zu mehreren Zeitpunkten des Spiels erhebliche
Mengen an Bengalischen Feuern sowie Rauch- und
Knallkörpern gezündet.
Um die 80. Minute herum wurden sogar Knallkörper in
den Innenraum geworfen, wobei ein Leuchtfeuer im
Dortmunder Torraum landete. Nach Spielende wurden
erneut Bengalos gezündet und Gegenstände in den
Innenraum geworfen. Zudem sprangen Dresdner
Zuschauer über die Absperrung und lieferten sich
Auseinandersetzungen mit den Ordnern.
Der Kontrollausschuss hatte dem Verein Dynamo
Dresden nach jeweils sechs Verurteilungen mit
Geldstrafen in den Spielzeiten 2009/2010 und
2010/2011 sowie zwei in der aktuellen Saison bereits
nach den schwerwiegenden Vorkommnissen beim
Relegationsspiel in Osnabrück am 24. Mai 2011
härtere Sanktionen im Falle erneuter gravierender
Fehlverhalten von Dresdner Zuschauern angedroht.
Borussia Dortmund und Dynamo Dresden haben nun bis
Anfang kommender Woche Zeit, sich zu den
Strafanträgen des Kontrollausschusses zu erklären.
Danach wird das DFB-Sportgericht entscheiden. Im
Falle der Zustimmung der Vereine zu den
Strafanträgen münden diese in rechtskräftige
Sportgerichtsurteile. Im Falle der Nicht-Zustimmung
entscheidet zunächst der Einzelrichter des
Sportgerichts.
Richter erlassen Einstweilige Verfügung gegen
Amerell
Das Landgericht Berlin hat gegen Manfred Amerell
eine Einstweilige Verfügung erlassen. Darin
untersagen die Richter dem ehemaligen Mitglied des
Schiedsrichterausschusses die Behauptung, der DFB
habe Michael Kempters Rechtsanwalt Christoph
Schickhardt für seine Einsätze für Herrn Kempter
bezahlt. Für den Fall einer Zuwiderhandlung droht
Amerell ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro oder
eine Ordnungshaft bis zu sechs Monaten. Amerell
trägt die Kosten des Verfahrens.
DFB und Ligaverband
beenden Diskussion um Pyrotechnik
Sportverbände haben keinen Ermessensspielraum -
Rechtsgutachten bestätigt gesetzliches Verbot
Mit einer klaren Absage an Pyrotechnik, der
konsequenten Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz
sowie der Gründung einer „Task Force Sicherheit“
will der deutsche Fußball die Anstrengungen gegen
Ausschreitungen fortsetzen. Das ist eines der
Ergebnisse des heutigen Spitzengesprächs zwischen
dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen
Fußball-Liga (DFL) in Frankfurt, an dem
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligapräsident Dr.
Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang
Niersbach und der Vorsitzende der
DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, teilnahmen.
Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche
Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und
Fanprojekten fortgesetzt.
Weiterhin nicht in Frage kommt eine sogenannte
„Legalisierung“ von Pyrotechnik. Bestätigt wird das
Verbot durch ein vom DFB-Präsidium in Auftrag
gegebenes unabhängiges Rechtsgutachten. In dem von
Rechtsanwalt Volker Löhr, Inhaber der Kanzlei Loehr
in Bonn mit den Schwerpunkten Veranstaltungs- und
Versammlungsstättenrecht, verfassten Gutachten heißt
es unter anderem: „Die Verwendung von Pyrotechnik in
Fußballstadien durch Besucher/Fangruppen ist auf
Grundlage des geltenden Rechts ausgeschlossen.
Anträge auf Zulassung von Pyrotechnik durch
Besucher/Fangruppen sind zwingend durch die für den
Brandschutz zuständige Behörde abzulehnen.“
In diesem Zusammenhang erklärt der Arbeitskreis
Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der
Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren
in der Bundesrepublik Deutschland: „Es besteht im
Arbeitskreis Einvernehmen, dass Pyrotechnik durch
Fangruppen nicht zugestimmt werden kann.“
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach stellt klar:
„Nicht nur die staatlichen Stellen und Behörden,
sondern auch FIFA und UEFA untersagen den Einsatz
von Pyrotechnik. Oberste Priorität hat die
Verantwortung für die Sicherheit aller Zuschauer. Es
ist unstrittig, dass Feuerwerkskörper eine Gefahr
für Leib und Leben darstellen.“ Der auf operativer
Ebene nach außen erweckte Eindruck, ein Sportverband
könne Pyrotechnik zulassen, steht im Widerspruch zur
gültigen Gesetzeslage.
Darüber hinaus werden DFB und Ligaverband beim
Runden Tisch im Bundesinnenministerium am 14.
November 2011 die Einrichtung einer gemeinsamen „Task
Force Sicherheit“ mit Vertretern aus Politik,
Justiz, Polizei und Fußball-Verbänden sowie der
Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) vorschlagen.
Dieses Gremium soll in enger Zusammenarbeit mit der
DFB-Kommission „Prävention und Sicherheit“ konkrete
Schritte für zusätzliche Sicherheit festlegen. „Wir
wollen die in vielen Bereichen bereits sehr gute und
enge Zusammenarbeit mit den für Sicherheit
zuständigen Stellen und Institutionen weiter
intensivieren. Zielorientiert und ohne
Effekthascherei, um die Situation wieder in den
Griff zu bekommen“, sagt DFB-Präsident Dr. Theo
Zwanziger.
Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball erklärt: „Wir
benötigen einen unbürokratischen und stetigen
Austausch, um unverzüglich die notwendigen Maßnahmen
abgestimmt anzugehen. Jetzt kommt es darauf an, den
gemeinsamen Zielen konkrete und angemessene Taten
folgen zu lassen. Wir dürfen uns nichts vormachen:
Dies ist ein langer Weg. Natürlich treten wir im
Einvernehmen mit den Vereinen weiter für Dialog und
Prävention ein. Es muss aber klar sein, wo die
Grenzen liegen, die nicht überschritten werden
dürfen. Die echten Fußballfans müssen ein Teil der
Lösung sein.“
Zudem treten DFB und Ligaverband weiterhin für eine
konsequente Ausschöpfung rechtlicher Mittel ein und
bekräftigen die angekündigten Gespräche mit den
verschiedenen Generalstaatsanwaltschaften.
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