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Archiv 2024
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GEBAG FE bekommt zweiten
Geschäftsführer
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Duisburg, 20.
Dezember 2024 - Seit sieben Jahren ist die Entwicklung
von städtischen Brachflächen zu neuen urbanen Quartieren
ein wichtiges Geschäftsfeld der GEBAG. 2019 wurde die
GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH (GEBAG FE) als
hundertprozentige Tochter der kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft gegründet, die seitdem
verantwortlich zeichnet für die Entwicklung von über 120
Hektar Flächen in Duisburg, darunter 6-Seen-Wedau, das
Technologie-Quartier Wedau, die Duisburger Dünen und das
Mercatorviertel direkt am Rathaus.
Die Geschäftsführung der GEBAG FE liegt aktuell allein
bei GEBAG-Geschäftsführer Winand Schneider, der aber ab
dem 2. Januar 2025 Verstärkung bekommt. In der gestrigen
Aufsichtsratssitzung der GEBAG wurde Michael Buchholz zum
weiteren Geschäftsführer der GEBAG FE bestellt.
Michael Buchholz ist in Duisburg kein Unbekannter: Der
52-jährige gebürtige Duisburger war von 2006 bis Ende
2022 Regionalleiter der Aurelis Region West. In dieser
Funktion verantwortete er die Geschäftsfelder
Projektentwicklung, An- und Verkauf sowie das Asset- und
Property Management. Dabei hat er in Duisburg seine
Spuren hinterlassen – bedeutende städtebauliche
Entwicklungen standen unter seiner Regie. Dazu gehören
unter anderem der UnternehmerPark „Am Wasserturm“ in
Duisburg-Hochfeld und die Entwicklung des „Quartier 1“
der Duisburger Freiheit, die in direkter Nachbarschaft zu
der Fläche der Duisburger Dünen liegt.
Neben dem Landesamt für Umwelt- Natur- und
Verbraucherschutz (LANUV) entstanden hier der neue
Standort der Hochschule für Polizei und öffentliche
Verwaltung NRW (HSPV NRW), das Duisburg Central Office
(DCO) und der neue Standort der Betriebskrankenkasse
Novitas BKK. Zusätzlich war der Immobilienökonom
Geschäftsführer der AMELIS, einem Joint Venture der
Aurelis mit der Firma Amand, und verantwortete eine
Grundstücksentwicklung mit mehr als 1.300 Wohneinheiten
in Köln-Rondorf.
Michael Buchholz
Duisburgs Kämmerer Martin Murrack, als Dezernent
zuständig für die städtischen Beteiligungsgesellschaften,
erklärt: „Unser gemeinsames Ziel in Duisburg ist es, die
weiter steigende Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen
zu bedienen und insbesondere in Zusammenarbeit mit der
städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der
Duisburg Business Innovation (DBI), eine unabhängige,
nachhaltige Entwicklung sicherzustellen. Deswegen freuen
wir uns sehr, dass wir mit Michael Buchholz einen
erfahrenen Experten auf diesem Gebiet gewinnen
konnten.“
„Mit seiner langjährigen Expertise in der gewerblichen
Immobilienbranche bringt Buchholz das notwendige
Fachwissen mit, um den anspruchsvollen Aufgaben der GEBAG
FE gerecht zu werden“, ist sich GEBAG Geschäftsführer
Winand Schneider sicher.
„Ich freue mich sehr, die GEBAG FE gemeinsam mit Winand
Schneider und dem Team als eigenständige Marke zu
etablieren und ihre Position eines verlässlichen Partners
auch für die gewerbliche Immobilienentwicklung in
Duisburg weiter auszubauen“, erklärt Michael Buchholz
seine Ziele in seiner neuen Position. „Damit schafft die
Stadt Duisburg die Grundlage für eine zukunftsorientierte
gewerbliche Infrastruktur und stärkt ihre Position als
attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort.“
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GEBAG setzt auf Nachhaltigkeit und fährt jetzt
vollelektrisch |
Duisburg, 10. Dezember 2024 - Eine
Unternehmensstrategie, die sich primär an den Prämissen
der Nachhaltigkeit orientiert, das definiert die DNA der
GEBAG. Daher hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft im
vergangenen Jahr ihr Nachhaltigkeitsmanagement im
Unternehmen völlig neu aufgestellt. Neben der Gründung
einer Abteilung für Nachhaltigkeitsmanagement und der
Unterzeichnung des Klimapakts Duisburg sind es auch ganz
praktische Themen, die den Fokus auf eine nachhaltige
Unternehmensstrategie setzen.
GEBAG fährt jetzt vollelektrisch
Seit einigen Wochen sind sie im Duisburger Stadtgebiet
unterwegs: 13 vollelektrische Autos, die als
Poolfahrzeuge von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für Fahrten in Duisburg genutzt werden. Die E-Autos
ersetzen dabei die alte Benzinflotte der GEBAG. „Unsere
neuen Fahrzeuge fallen sofort ins Auge – das knallige
Türkis macht uns nicht nur in ganz Duisburg sichtbar,
sondern setzt auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit“,
beschreibt GEBAG-Geschäftsführer Winand Schneider die
Entscheidung für die auffälligen Flitzer.
„Mit der Einführung einer vollelektrischen Fahrzeugflotte
bekennen wir uns klar zur Nachhaltigkeit und zeigen, dass
klimafreundliche Mobilität nicht nur eine Option, sondern
eine Notwendigkeit ist. Die neue Flotte unterstützt nicht
nur unsere Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit,
sondern sendet auch ein starkes Signal nach außen: Wir
sind auf dem Weg in eine saubere, grüne Zukunft.“
Grüner Strom in der Verwaltung
Ab dem kommenden Jahr greift dann ein weiterer „grüner“
Baustein in der Strategie der GEBAG: Ab dem kommenden
Jahr werden die Liegenschaften der GEBAG mit 100 Prozent
Ökostrom aus Europa versorgt. So werden in allen
Wohngebäuden aus dem Bestand der GEBAG allgemeine Räume
wie Keller, Flure oder Dachböden mit Ökostrom versorgt.
Ebenfalls an grünen Strom angeschlossen werden die durch
das Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich (SVK)
verwalteten Kindertagesstätten in Duisburg und das
Duisburger Stadion.
So trägt das kommunale Wohnungsunternehmen nicht nur zur
Energiewende bei, sondern setzt auch ein Zeichen für
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. „Der Bezug von
Ökostrom ist ein wichtiger Baustein unserer langfristigen
Strategie, ressourcenschonend zu wirtschaften und unsere
Umwelt zu schützen – für uns und die nächste Generation“,
so GEBAG-Geschäftsführer Winand Schneider.
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GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH: Thomas Patermann vom Rat der Stadt
mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer bestellt
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Duisburg,
25. November 2024 - Die städtischen
Aufsichtsratsmitglieder der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH werden angewiesen, den Beschluss im
Aufsichtsrat
• zur Aufhebung des Anstellungsvertrages mit Wirkung zum
31.12.2024 mit Herrn Bernd Wortmeyer zu fassen und
zugleich den Aufsichtsratsvorsitzenden zu beauftragen,
den Aufhebungsvertrag umzusetzen,
• zur Abberufung von Herrn Bernd Wortmeyer als
Geschäftsführer der GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft
mbH und der GEBAG Projektentwicklungsgesellschaft mbH zu
fassen.
• zur Bestellung des Herrn Winand Schneider als
Geschäftsführer der GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft
mbH zu fassen und zugleich den Aufsichtsratsvorsitzenden
zu beauftragen, einen Anstellungsvertrag mit Herrn Winand
Schneider abzuschließen.
4. In der Gesellschafterversammlung der SD
Schulbaugesellschaft Duisburg mbH sollen folgende
Beschlüsse gefasst werden:
• Herr Bernd Wortmeyer wird mit sofortiger Wirkung als
Geschäftsführer abberufen. • Es ist ein Aufhebungsvertrag
zum Anstellungsvertrag mit Herrn Bernd Wortmeyer
abzuschließen.
• Herr Thomas Patermann wird mit sofortiger Wirkung zum
Geschäftsführer bestellt. Ein Anstellungsvertrag ist
abzuschließen.
• Der Geschäftsbesorgungsvertrag für die kaufmännische
Geschäftsführung zwischen der SD und der GEBAG wird
aufgelöst und analog ein Geschäftsbesorgungsvertrag für
die kaufmännische Geschäftsführung mit der WBD – AöR
abgeschlossen. 5. Der Vertreter der Stadt in der
Gesellschafterversammlung der SD Schulbaugesellschaft
Duisburg mbH wird angewiesen, das Stimmrecht der Stadt im
Sinne des Beschlusses zu 4. auszuüben.
Im Rat der Stadt am 25. November 2024 nicht einstimmig
beschlossen
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Neues Dach für Duisburger Arena |
Duisburg, 22. November 2024 - Die
Schauinsland-Reisen-Arena soll ein neues Dach erhalten.
Hierüber soll der Rat der Stadt Duisburg in seiner
Dezember-Sitzung entscheiden, der Aufsichtsrat der
Duisburger Stadionmanagement GmbH (DSM) hat in seiner
Sitzung vom 14. November bereits ein positives Signal
gegeben.
Neues Dach für Schauinsland-Reisen-Arena für 1,7
Millionen Euro (Foto: Ilja Höpping / Stadt
„Mit dieser notwendigen Investition sichern wir auch in
Zukunft Spitzensport in unserem Stadion. Das
Fußball-Länderspiel der Frauennationalmannschaft hat uns
gerade erst erneut gezeigt, dass Duisburg ein attraktiver
Austragungsort für hochklassigen Sport ist - und das soll
so bleiben. Daher wird das neue Dach den modernsten
technischen Standards entsprechen und stellt zugleich die
wirtschaftlich beste Wahl dar“, betont der Vorsitzende
des Aufsichtsrates der DSM, Stadtdirektor Martin Murrack.
Dem Beschluss zur Erneuerung des Stadiondachs waren
Untersuchungen zum Dachtragwerk, eine umfassende
Bauwerksprüfung sowie Berechnungen zur Statik
vorausgegangen. Alle Untersuchungen hatten die
Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung oder Erneuerung
des Daches belegt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie
wurde unterschiedliche Maßnahmen geprüft – der komplette
Abbruch (Wegnahme) des Dachs, eine Sanierung oder eine
komplette Erneuerung der Dachkonstruktion.
„Nach eingehender Prüfung der vorliegenden Varianten ist
lediglich die Kompletterneuerung des Dachtragwerks aus
sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten sinnvoll“, erklärt Christopher Mainka,
Geschäftsführer der DSM. „So können wir die aktuellsten
Standards in Sachen Korrosionsschutz umsetzen und
gewinnen so für die Zukunft Planungssicherheit.“
Vorgesehen ist ein Neubau des Stadiondachs nach aktuellen
Normen und Vorgaben, unter Optimierung der derzeitigen
Lastreserven, für die Installation aktueller
Stadiontechnik (Videowalls, Beleuchtung, Lautsprecher
etc.). Für das Gewicht einer Photovoltaik-Anlage ist das
Dach nicht geeignet. Da hierfür erheblicher Zusatzaufwand
betrieben werden müsste, soll auf die Installation
verzichtet werden.
Die Planungskosten werden voraussichtlich 1,7 Millionen
Euro betragen. Mit der Planung beauftragt werden soll die
DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH, die
Planungszeit wird voraussichtlich ein Jahr betragen. Nach
Abschluss der Planungsphase wird dem Rat der Stadt
Duisburg ein Baubeschluss mit entsprechender
Kostenberechnung für die Umsetzung des Dachneubaus zur
Entscheidung vorgelegt.
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Baustart für die KiTa in Obermeiderich |
Duisburg, 14, November 2024 -
Los geht’s in der Wiesbadener Straße: Die GEBAG baut ab der
kommenden Woche im Auftrag des Sondervermögens Kinder-
und Jugendbereich Duisburg (SVK) in Obermeiderich eine
neue Kindertagesstätte in Modulbauweise. An gleicher
Stelle hatte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft im
Sommer den zweigeschossigen Bestandsbau aus den
1970er-Jahren abgerissen.
„Die Sanierung der städtischen Finanzen trägt Früchte:
Durch die Beendigung der Überschuldung sind wir endlich
wieder in der Lage zu investieren, und zwar in die
kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger und damit in die
Zukunft unserer Stadt. Das ist ein gutes Zeichen für die
Duisburger Familien“, betont Martin Murrack,
Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.
Auf dem knapp 3.200 Quadratmeter großen Grundstück in
Meiderich entsteht ein moderner Neubau in Modulbauweise,
der auf über 1.400 Quadratmetern Nutzfläche insgesamt
sieben Kita-Gruppen und über 140 Kindern Platz bieten
wird. Auch ein Familienzentrum wird im Neubau
untergebracht, Betreiberin das Jugendamt der Stadt
Duisburg.
Geplant ist ein dreigeschossiger Modulbau, der im KfW
40-Standard realisiert wird. Die
Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: „Eine
vollflächige Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage
sind Zeugnis des umweltfreundlichen Baustandards“,
erklärt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen
bei der GEBAG.
„Nicht nur die herausragende Nachhaltigkeit und
Energieeffizienz des Gebäudes wissen zu überzeugen. Auch
das durchdachte Raum- und Nutzungskonzept mit drei
Etagen, wo sich Lern- und Kreativbereiche, Spielflure
oder Spielterrassen sowie der großzügige Außenbereich mit
modernen Spielgeräten finden, sind im Kita-Alltag
besonders hervorzuheben.“
Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die
Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück, auch das
Gründach trägt zum Erhalt der Biodiversität bei. Auf den
Dachflächen sind zusätzlich Nistmöglichkeiten für
Insekten, Wasser- und Sandlinsen sowie Totholzhaufen
vorgesehen.
Das Investitionsvolumen für den Neubau in Meiderich liegt
bei 10,2 Millionen Euro, die Fertigstellung wird
voraussichtlich im August 2025 erfolgen. Die GEBAG ist im
Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen
und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des
Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)
beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung
und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.
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Für das Mercatorviertel werden Investoren gesucht
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Neue Vermarktungsrunde startet
Duisburg, 25. Juli 2024 - Es kommt wieder
Bewegung in ein besonderes Projekt in der Duisburger
Innenstadt: Für das Mercatorviertel werden wieder
Investoren gesucht. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft
GEBAG, der das 3,4 Hektar große Gelände gehört, startet
mit einer neuen Vertriebsrunde für insgesamt drei
Baufelder zwischen ca. 3.000 und 12.000 Quadratmetern
Größe.
„Die erste Vertriebsrunde war von einigen Schwierigkeiten
geprägt“, erläutert Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der
GEBAG-Geschäftsführung. „Angesichts von archäologischen
Funden auf der Fläche und den damit verbundenen
denkmalschutzrechtlichen Thematiken war die Frage nach
einer möglichen Realisierung von Stellplätzen,
insbesondere in Form einer Tiefgarage, eine
Problemstellung, die die Vermarktung im ersten Schritt
massiv erschwert hat – und natürlich wurde auch bei
diesem Projekt der Vertrieb durch die Corona-Pandemie
gestört.“
Dennoch konnten – allen Schwierigkeiten zum Trotz –
bereits zwei Baufelder verkauft werden: Im
Poststraßenquartier errichten die Projektentwickler
Blankbau und GBI ein Hotel mit 219 Zimmern,
Außengastronomie und Büroflächen, das nach aktueller
Planung im Frühjahr 2025 eröffnen soll. Das
Gutenbergquartier 2 ist ebenfalls verkauft, eine
Investorengruppe plant die Errichtung von
Mehrfamilienhäusern mit 70 Wohnungen und weiteren
Büroflächen.
„Natürlich ist auch heute die Marktlage schwierig, aber
wir sind optimistisch, dass sich der Vertrieb für die
noch verbleibenden drei Baufelder positiv gestalten
wird“, so Bernd Wortmeyer. Insgesamt könnten auf allen
drei Baufeldern – je nach Konzeptvorschlag – ca. 280
Wohneinheiten entstehen. Alle notwendigen Stellplätze für
Anwohner oder wohnergänzende Nutzungen sollen in
Tiefgaragen untergebracht werden. Hierfür wurde im
Auftrag der GEBAG ein Planungsvorschlag für eine mögliche
Tiefgaragenlösung erarbeitet, die auch die
archäologischen Bodenfunde und damit verbundene
denkmalschutzrechtliche Fragestellungen berücksichtigt.
Wie bereits beim Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau,
wird die Vermarktung über ein kombiniertes Bieter- und
Konzeptverfahren erfolgen. Interessierte Investoren
können sich bis Ende Oktober bei der GEBAG melden, um
weitere Informationen zum Verfahrensablauf zu erhalten.
Mit einem Abschluss des Vertriebsprozesses rechnet die
GEBAG nach aktueller Planung im Frühjahr 2025.
Bernd Wortmeyer: „Wir wünschen uns für ein buntes und
belebtes Quartier, Neubaukonzepte verschiedener
Wohntypologien. So können wir uns eine Mischung von
kleinteiligem Wohnungsbau, aber auch größere
Wohneinheiten wie beispielsweise Townhouse-Konzepte
vorstellen.“ Daneben sind auch Sonderwohnformen wie
Generationenwohnen oder Kombinationen von Wohnen und
Arbeiten, etwa für Freiberufler, oder von Wohnen und
verträglichem Gewerbe denkbar.
Über das Mercatorviertel
Leben und arbeiten mitten in der Duisburger Innenstadt,
auf einer Fläche mit Geschichte – das wird im Duisburger
Mercatorviertel möglich. Im Zuge der Umsetzung des
Masterplans für die Innenstadt Duisburg wird derzeit das
Areal des ehemaligen Schulzentrums zwischen Ober- und
Gutenbergstraße zum neuen Mercatorviertel umgestaltet.
Das Areal befindet sich in stadträumlich sehr prominenter
Lage, gegenüber von Rathaus und Salvatorkirche in der
Duisburger Altstadt.
Hier soll in den nächsten Jahren ein urbanes Quartier mit
vorwiegend wohnbaulicher Nutzung entstehen, ergänzt um
kulturelle, soziale sowie Dienstleistungs- und
kleinteilige Einzelhandelsnutzungen. Neben vielfältigen
Wohnungsangeboten – von der Geschosswohnung bis zum
Townhouse – sind auch Dienstleistungen, Gastronomie und
wohnverträgliches Gewerbe vorgesehen. Es soll ein
möglichst lebendiges städtisches Quartier entstehen, das
die Geschichte der Fläche aufnimmt und neu interpretiert.
Die Arbeiten auf der Projektfläche waren von Beginn an
geprägt von den archäologischen Bodenfunden, u.a. die
umfangreichen Haus- und Kellerfunde Gerhard Mercators,
die erhaltenen Fragmente der Grundmauern des Hauses
stehen unter Denkmalschutz und werden durch die
Neuplanung nicht tangiert.
Luftbildaufnahme des Mercatorviertels, Juli
2024. (Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg)
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Kita wird abgerissen - In Bergheim wird bald neu
gebaut |
Duisburg, 5. Juli 2024 - Die GEBAG
bricht im Feldrain für das Sondervermögen Kinder- und
Jugendbereich Duisburg (SVK) seit Ende Juni eine alte
Kita ab, hierfür liefen bereits seit Anfang Juni
vorbereitende Schadstoffarbeiten. „Trotz der schwierigen
Haushaltslage investieren wir weiter in die Zukunft
unserer Stadt und schaffen nicht nur dringend benötigte
zusätzliche Betreuungsplätze, sondern modernisieren
gleichzeitig unseren Gebäudebestand energetisch und
ökologisch“, erklärt Martin Murrack, Stadtdirektor und
Betriebsleiter des SVK.
„Das eingeschossige Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren
mit einer Nutzfläche von 927 Quadratmetern für die bisher
viergruppige Kindertagesstätte war nicht mehr zeitgemäß.
Nach Prüfung hätten auch umfangreiche Sanierungs- und
Modernisierungsmaßnahmen ggf. mit Anbau nicht zum Erfolg
geführt.“, erläutert Ralf Lützenrath, Bereichsleiter
Planen und Bauen bei der GEBAG. „In Zukunft soll an
gleicher Stelle ein moderner, zweckoptimierter Neubau in
Modulbauweise entstehen, der auf über 1.100 Quadratmetern
Nutzfläche insgesamt sechs Kita-Gruppen Platz bieten
wird.“
Geplant ist ein zweigeschossiger Modulbau, der im KfW
40-Standard realisiert wird. Die
Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: So
tragen eine vollflächige Dachbegrünung und eine
Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen
Baustandard bei. Die Fassade ist eine Kombination aus
Wärmedämmverbundsystem und hinterlüfteten
Fassadensystemen. Die Förderung der biologischen Vielfalt
erfolgt durch die Anlage von Grünflächen auf dem
Grundstück.
Die GEBAG rechnet mit einem Ende der Abbrucharbeiten nach
rund acht Wochen (Ende August), in den Neubau, der im
Sommer 2025 fertiggestellt und im September 2025 bezogen
werden soll, werden rund 6,34 Millionen Euro investiert.
Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags
mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und
Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und
Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die
Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller
städtischen Kitas.
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Schauinsland-Reisen-Arena: Rasensanierung
abgeschlossen |
Duisburg, 1.
Juli 2024 - Frisches Grün in der Arena: In den
vergangenen sieben Wochen wurde in der
Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg der Rasen
umfänglich saniert. Dabei wurden die Unterkonstruktion,
die Drainage und die Beregnungsanlage erneuert, außerdem
wurden die Unterflurleitungen saniert. Die Arbeiten waren
zwingend notwendig, da durch die Wasserundurchlässigkeit
und der diversen Beschädigungen an den
Unterkonstruktionen keine durchgängige Bespielbarkeit des
Rasenspielfeldes mehr möglich war.
Foto Lea Schmitz
„Wir konnten die Spielpause im Stadion ideal für die
Rasensanierung nutzen und durch eine optimal abgestimmte
Zusammenarbeit der bauausführenden Gewerke konnten wir
die Arbeiten sogar eine Woche früher abschließen“, so
Christopher Mainka, Geschäftsführer der Duisburger
Stadionmanagement GmbH (DSM), einer 100prozentigen
Tochter der GEBAG. Auch der Fund und die anschließende
schnelle und sichere Entschärfung der britischen
Fünf-Zentner-Bombe Ende Mai hat nicht zu nennenswerten
Verzögerungen im Ablauf der Rasensanierung geführt.
Christopher Mainka: „Nach dem Abschluss der Arbeiten ist
der neue Rasen sofort spielbereit – und ich freue mich,
dass wir ihn direkt mit dem Football-Match von Rhein Fire
gegen die Cologne Centurions einweihen können.“ Die
Planung für die Sanierung stammt vom
Landschaftsarchitekturbüro Geo3 aus Bedburg. Zudem wird
sich ab sofort ein eigenes Greenkeeper-Duo der DSM um die
Pflege des Rasenspielfeldes kümmern, damit eine
dauerhafte gute Rasenqualität sichergestellt werden kann.
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GEBAG zieht Bilanz für 2023 |
Duisburg, 21. Juni 2024 - Im Rahmen
einer Pressekonferenz stellten Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link sowie Bernd Wortmeyer und
Winand Schneider (Geschäftsführung der GEBAG) heute (21.
Juni 2024) die Bilanz der kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft für das vergangene Jahr vor. Es
zeigt sich, dass die erschwerten Marktbedingungen sowie
die weltpolitische Lage zwar Einfluss auf das Handeln der
GEBAG haben, die Verantwortlichen zeigten sich aber
dennoch zufrieden mit dem Jahresergebnis.
„Trotz der schwierigen allgemeinen Situation baut die
GEBAG ihre wichtige Rolle in der Stadt weiter aus. Für
die vielen anstehenden Projekte in der Stadt ist es gut,
einen so zuverlässigen Partner an der Seite zu haben,“ so
Oberbürgermeister Sören Link.
Wenngleich auch die GEBAG ihre noch vor wenigen Jahren
ausgerufene „Neubauoffensive“ nicht mehr wie gewünscht
fortsetzen kann, so zeigen doch diverse Modernisierungs-
und Neubaumaßnahmen, dass die kommunale
Wohnungsbaugesellschaft kontinuierlich daran arbeitet,
die Duisburgerinnen und Duisburger weiterhin mit
bezahlbarem Wohnraum in einer guten Qualität zu
versorgen.
So konnte in 2023 beispielsweise die Modernisierung
zweier Mehrfamilienhäuser „Am Bahndamm“ mit insgesamt 64
Wohneinheiten fertiggestellt werden, auch das Objekt in
der Salzachstraße 2-4 (32 Wohneinheiten) wurde fit
gemacht für die Zukunft. Außerdem konnten im vergangenen
Jahr drei Neubauprojekte fertiggestellt werden: So sind
in Rumeln und Meiderich insgesamt 89 Wohnungen entstanden
(davon 81 öffentlich gefördert), außerdem wurde Ende des
Jahres die Energiezentrale im zukünftigen
Technologie-Quartier-Wedau fertig.
Auch im Bereich der Flächenentwicklung geht es weiter: So
konnte beim größten Stadtentwicklungsprojekt in NRW –
6-Seen-Wedau – mit dem Vertrieb der ersten
Vermarktungslose im Quartier „Am Uferpark“ gestartet
werden. Bei den „Duisburger Dünen“ unmittelbar südlich
des Hauptbahnhofs lag der Fokus vor allem auf Gutachten-
und Konzeptarbeiten, auch die Arbeiten am Bebauungsplan
und dem städtebaulichen Entwurf sind vorangeschritten.
Außerdem wurde der Startschuss für die
Projektgesellschaft des Technologiezentrums Wedau
gegeben, das sich künftig ebenfalls auf der Fläche des
Technologie-Quartier-Wedau finden soll.
Die Projektgesellschaft ist ein gemeinsames Projekt der
Universität Duisburg-Essen, GEBAG, Duisburg Business &
Innovation und der Stadt Duisburg. Bernd Wortmeyer,
Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG, machte
jedoch auch deutlich: „Damit wir das ambitionierte Ziel
der Bundesregierung – bis 2045 unseren Gebäudebestand
klimaneutral umzubauen – und weiterhin bezahlbaren
Wohnraum schaffen zu können, brauchen wir verlässliche
Rahmenbedingungen.“ Hierzu zählten beispielsweise
zuverlässige Förderperspektiven, eine Erhöhung der
öffentlichen Fördermittel für den Wohnungsbau und eine
grundsätzlich flexible Förderkulisse.
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Spatenstich für GEBAG-Neubau in Rheinhausen |
Duisburg, 13. Juni 2024 - Es geht los: Die GEBAG
errichtet auf einem über 6.700 Quadratmeter großen Grundstück im
Stadtteil Rheinhausen (Straße „In den Peschen“) ein Mehrfamilienhaus
mit 36 Wohnungen sowie acht Reihenhäuser. Heute (13. Juni 2024)
wurde mit einem symbolischen Spatenstich der offizielle Startschuss
für das Bauprojekt gegeben.
Gaben den Startschuss für den Neubau in Rheinhausen
(v.l.): Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Bernd
Wortmeyer (Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG),
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß und Bruno Sagurna,
Aufsichtsratsvorsitzender der GEBAG. (Foto: Tanja
Pickartz)
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Wir schaffen
hier attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum, damit
die Duisburgerinnen und Duisburger gut und gerne in ihrer
Stadt wohnen können. Der Spatenstich zum Projektstart in
Rheinhausen ist dafür ein wichtiger Schritt.“
(Gartenansicht Reihenhäuser, Visualisierung: GEBAG)
Die Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen im Mehrfamilienhaus
verfügen über eine Wohnfläche zwischen 44 und 95
Quadratmetern, die Reihenhäuser bieten 139 Quadratmeter
Wohnfläche mit sechs Zimmern. „Ich freue mich, dass wir
beim Projekt hier in Rheinhausen insbesondere auch wieder
Wohnraum für große Familien zur Verfügung stellen
können“, betonte Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der
Geschäftsführung der GEBAG, beim Pressetermin.
Die Neubauten In den Peschen werden als Effizienzhaus 40
errichtet und umweltfreundlich mit Fernwärme geheizt.
Punkten kann das Projekt auch mit begrünten Dächern für
ein verbessertes Mikroklima im Quartier, zudem wird alles
für die Installation einer Photovoltaikanlage
vorbereitet. Das voll unterkellerte drei- bzw.
viergeschossige Mehrfamilienhaus wird barrierearm über
einen Aufzug erschlossen.
(Straßenansicht Mehrfamilienhaus, Visualisierung: GEBAG)
Die Planung für die Neubauten stammt vom Duisburger
Architekturbüro Ropertz und Partner, die GEBAG investiert
rund 14,5 Mio. Euro. Mit einer Fertigstellung rechnet die
kommunale Wohnungsbaugesellschaft Ende 2026. Alle
Wohnungen sowie die Reihenhäuser sind öffentlich
gefördert, d.h. zur Anmietung benötigt man einen
Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete beträgt 6,15 Euro
pro Quadratmeter zzgl. Betriebskosten. Wer sich für eine
der Wohneinheiten interessiert, kann sich gern bei der
GEBAG melden.
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Duisburg auf der Cable Car World 2024 |
Duisburg, 31. Mai 2024 - Vom 4. bis
zum 5. Juni findet in der Messe Essen die Cable Car World
2024 statt. Duisburg ist mit dem Projekt „Urbane
Seilbahn“ dabei. Die Stadt Duisburg stellt gemeinsam mit
der GEBAG den aktuellen Stand der Planungen an Stand 8D03
vor. Der Bundesminister für Digitales und Verkehr,
Volker Wissing, ist dieses Jahr Schirmherr der
Veranstaltung. Die internationale Mobilitätsmesse für
urbane Seilbahnen mit begleitendem Kongress findet zum
zweiten Mal in der Messe Essen statt.
Im Fokus der Cable Car World steht der öffentliche
Personennahverkehr auf der so genannten Plus-eins-Ebene.
Als internationaler Marktplatz im Herzen Europas bündelt
die Messe an einem Ort alle Kompetenzen und Kontakte, die
zur Umsetzung von Seilbahnprojekten im urbanen Raum
benötigt werden – von der Idee bis zum laufenden Betrieb.
Die Cable Car World richtet sich an Verkehrsbetriebe,
Städteplaner, Nachhaltigkeits- und Mobilitätsbeauftragte
des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden sowie andere
kommunale Entscheidungsträgerinnen auf nationaler und
internationaler Ebene.
In der Halle 8 finden die Besucherinnen und Besucher
einen Überblick über alle relevanten Hersteller,
Dienstleister und Zulieferer rund um Seilbahnen. Im „City
Lab“ erklären Expertinnen und Experten aus den Kommunen
die Vorteile des Verkehrsmittels im urbanen Raum und
laden zu Gesprächen ein - auch dort ist Duisburg mit
einem Stand vertreten. Zusätzlich bietet der begleitende
Zwei-Tages-Kongress mit seinen hochkarätigen Vorträgen
die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen.
Die Duisburger Seilbahn könnte vom Hauptbahnhof bis zum
Technologie-Quartier-Wedau führen. Der vorgeschlagene
Trassenverlauf erstreckt sich über 5,3 Kilometer vom
Hauptbahnhof bis zum zukünftigen Haltepunkt der
Ratinger Weststrecke am Projektgebiet 6-Seen-Wedau, mit
Haltepunkten an den Duisburger Dünen, dem Sportpark
Duisburg sowie dem Technologie Quartier Wedau. Aktuell
läuft eine Studie, die unter anderem technische Details
für eine Duisburger Seilbahn sowie eine
Kosten-Nutzen-Berechnung anstellt.
Visualisierung: CKSA-MOREAN
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Kita wird abgerissen - In
Obermeiderich wird bald neu gebaut
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Duisburg, 29. Mai 2024 - Die
GEBAG bricht in der Wiesbadener Straße für das
Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)
ab Ende Mai eine alte Kita ab. Seit April laufen im
Gebäude bereits Schadstoffarbeiten, ab Ende Mai wird dann
das Gebäude niedergelegt. „Durch die im letzten Jahr
erneut verbesserte Haushaltslage können wir sukzessive in
neue moderne Kitas investieren und sorgen gleichzeitig
für die Aufstockung von Kitaplätzen“, erklärt Martin
Murrack, Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.
„Das zweigeschossige Bestandsgebäude aus den
1970er-Jahren mit einer Nutzungsfläche von gut 920
Quadratmetern für die bisher viergruppige
Kindertagesstätte ist nicht mehr zeitgemäß“, erläutert
Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen bei der
GEBAG. „In Zukunft soll an gleicher Stelle ein moderner
Neubau in Modulbauweise entstehen, der auf über 1.400
Quadratmetern Nutzfläche insgesamt sieben Kita-Gruppen
und über 140 Kindern Platz zum Spielen, Toben und Lernen
bieten wird.“
Im Neubau wird auch ein Familienzentrum Platz finden.
Geplant ist ein dreigeschossiger Modulbau, der im KfW
40-Standard realisiert wird. Die
Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: So
tragen eine vollflächige Dachbegrünung und eine
Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen
Baustandard bei. Außerdem wird die Fassade als
Wärmedämmverbundsystem ausgeführt, wobei mindestens 25
Prozent der gesamten Fassadenfläche mit einer
hinterlüfteten Verkleidung versehen sind.
Das gewährleistet eine effiziente Feuchtigkeitsabführung
und verbessert die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes.
Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die
Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück. Neben der
Planung von Maßnahmen zur Gestaltung der Außenanlagen und
der Reduzierung von versiegelten Flächen leistet auch die
o.g. Begrünung der Dächer einen Beitrag zum Erhalt der
Biodiversität. Auf den Dachflächen sind zusätzlich
Nistmöglichkeiten für Insekten, Wasser- und Sandlinsen
sowie Totholzhaufen in ausreichender Anzahl vorgesehen.
Die GEBAG rechnet mit einem Ende der Abbrucharbeiten Ende
Juli, in den Neubau, der im Herbst 2025 fertiggestellt
und bezogen werden soll, werden rund 10 Millionen Euro
investiert. Die GEBAG ist im Rahmen eines
Betriebsführungsvertrags mit der technischen und
kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des
Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg
beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung
und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.
Um den Abriss des Altbestands geht es - Foto GEBAG
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Kita im Herkenweg legt los -
Modulbau-Kita des SVK offiziell eröffnet
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Duisburg, 29.
April 2024 - Kinderlachen in Rheinhausen: Im
linksrheinischen Stadtteil haben die Stadt Duisburg, das
Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK)
und die GEBAG heute gemeinsam die neu gebaute Kita im
Herkenweg eröffnet. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft
hatte in den vergangenen Monaten den Neubau der Kita im
Auftrag des SVK errichtet.
„Die Schaffung neuer Kitaplätze steht ganz oben auf
unserer Agenda. Um vorhandene Betreuungslücken zu
schließen, haben wir neue Strukturen geschaffen. Mit der
GEBAG und dem neu gegründeten SVK sollen Kitabauprojekte
zügiger umgesetzt werden“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Die viergruppige Kindertagesstätte wurde in
Modulbauweise errichtet, sodass die Gesamt-Bauzeit neun
Monate betrug.
Für Stadtdirektor Martin Murrack, Betriebsleiter des SVK,
ist die Fertigstellung der Kita in Rheinhausen ein
positives Signal für die Zukunft: „Diese Kita ist die
erste, die komplett über das SVK abgewickelt wurde.
Entstanden ist eine zeitgemäße Betreuungseinrichtung, die
sich sehen lassen kann. Und genauso soll es weiter gehen,
Pläne für weitere Kitas laufen bereits.“
Bei der neuen Kita im Herkenweg handelt es sich jedoch
nicht um einen „normalen Modulbau“, wie
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer bei der offiziellen
Eröffnung betonte: „Wir haben einen Modulbau in
Stahl-Holz-Hybridbauweise im KFW 40-Standard realisiert,
ein echtes Pilotprojekt. Bei dieser Bauweise sind die
Querträger und das Ständerwerk der Wände aus Holz und
nicht aus Stahl oder Metall. Die Haupt-Tragkonstruktion
besteht aus Stahl.
Im Vergleich zur konventionellen Bauweise ergibt sich
eine Ersparnis von 76,6 t CO², was die Kita in Sachen
Nachhaltigkeit absolut vorbildlich macht.“ Zur
nachhaltigen Bauweise tragen weiterhin eine
Photovoltaik-Anlage sowie begrünte Dachflächen bei.
„Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind für uns
als kommunales Wohnungsunternehmen stets wichtige
Faktoren bei der Planung unserer Neubauprojekte. Dazu
gehört eben auch ein nachhaltiger, materialeffizienter
Umgang mit Baumaterialien.“
Die Beheizung der Kindertagesstätte erfolgt über eine
umweltfreundliche Luft-Wärmepumpe. „Die Bauphase haben
die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammen prima
gemeistert“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. „Nach
Fertigstellung dieser modernen Kita freue ich mich, dass
sich alle gut eingelebt haben. Vor allem das Außengelände
ist bei den Kindern sehr beliebt, hier lässt es sich
prima spielen“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke.
Die Kita ist ein Ersatz-Neubau für den Altbau, den die
GEBAG Anfang 2023 abgerissen hatte. Während der Bauphase
waren die vier Gruppen der städtischen Kita interimsweise
in Containern an der Schwarzenberger Straße
untergebracht. Das SVK hat rund 4,34 Mio. Euro in den
Neubau investiert. Die Planung für den Neubau basiert auf
einer Grund-Konzeption der GEBAG. Der Neubau im Herkenweg
ist durch seine vorbildliche ökologische Bauweise eine
Weiterentwicklung dessen.
Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags
mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und
Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und
Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die
Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller
städtischen Kitas.
Eröffneten am 29. April feierlich die Kita in Rheinhausen
(v.l.): GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer,
SVK-Betriebsleiter Martin Murrack, Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link und Jugendamtsleiter Hinrich
Köpcke. (Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg)
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Denkansatz:
Seilbahn-Trassenverlauf vom Hbf, zu den „Duisburger
Dünen“, zum Sportpark bis hin zum Bahnhof Wedau - Neue
Projekt-Website geht online
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Neuer Online-Auftritt für
Technologie-Quartier-Wedau
Duisburg, 8. März 2024 - Pünktlich zur
internationalen Immobilienmesse MIPIM, die in der
kommenden Woche im französischen Cannes stattfindet,
launcht die GEBAG am Montag die neue Projektwebsite
www.technologie-quartier-wedau.de.
Hier finden sich alle wichtigen Informationen rund um das
geplante Technologie-Quartier, beispielsweise aktuelle
Visualisierungen und Erläuterungen zum Entwurf, ein
Ausblick auf die weiteren Schritte im Projektablauf und
ein kurzer historischer Abriss zur Geschichte des
Plangebiets.
Auf der rund 30 Hektar großen Fläche des ehemaligen
Ausbesserungswerks Wedau, die sich unmittelbar nördlich
an das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau anschließt,
soll ein hochmodernes, zukunftsgerichtetes
Technologie-Quartier geschaffen werden, das signifikante
Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der
Region setzt.
Neben der Schaffung von Campus-Flächen für eine mögliche
Ansiedlung der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Duisburg-Essen soll auch ein
Technologiezentrum und ein „Wissens-Campus“ geschaffen
werden, wo sich beispielsweise Forschungs- und
Entwicklungsfirmen oder Start-Ups ansiedeln können.
Urbane Seilbahn: Trassenplan und Infos online abrufbar
Unter www.gebag.de
finden Interessierte ab sofort Informationen zur
geplanten Urbanen Seilbahn, die künftig vom Duisburger
Hauptbahnhof bis zur Fläche des Stadtentwicklungsprojekts
6-Seen-Wedau „fliegen“ soll. Neben allgemeinen Infos zum
Projekt findet sich auch eine Illustration des aktuell
vorgesehenen Trassenverlaufs vom Hauptbahnhof an den
„Duisburger Dünen“ entlang über den Sportpark Duisburg
bis hin zum Bahnhof Wedau, direkt an der Projektfläche
6-Seen-Wedau.
Eine erste Visualisierung des Haltepunkts am zukünftigen
Technologie-Quartier-Wedau zeigt spannende
Zukunftsvisionen: So ist es denkbar, dass sich die
Seilbahn-Haltestelle über dem Dach der ehemaligen
Richthalle im Herzen der Projektfläche wiederfinden wird.
„Wir müssen Mobilität in unseren Städten neu denken“,
erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
„Eine urbane Seilbahn ist da genau der richtige Schritt.
Bei der weiteren Planung für die Konzeption und mögliche
Umsetzung wollen wir völlig offen sein und so bei der
Mobilitätsplanung in Duisburg neue Impulse setzen, um so
einen Beitrag zur lebenswerten Stadt von morgen zu
leisten.“
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Letter of Intent für Theisen-Gelände
unterschrieben
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Die Entwicklung des Theisen-Geländes
in Duisburg-Hochfeld nimmt wieder Fahrt auf: Heute (1.
März 2024) haben die Stadt Duisburg, die kommunale
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und die gemeinnützige
Montag Stiftung Urbane Räume einen Letter of Intent
unterzeichnet und sich so auf gemeinsame Ziele für die
weitere soziale Quartiersentwicklung verständigt.
„Das
Gelände bietet beste Möglichkeiten für eine nachhaltige
Stadtentwicklung in Hochfeld. Unser Ziel muss es sein,
ein modernes und offenes Quartier zu gestalten, in dem
man gern zu Hause ist“, bekräftigte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link bei der Unterzeichnung.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, OB Sören Link und
Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane
Räume - Foto Ilja Hoepping
Im Herbst 2020 hatten die GEBAG und die Stadt Duisburg
gemeinsam einen RPW-Planungswettbewerb für die
Entwicklung der Theisen-Kabelwerke in Duisburg Hochfeld
durchgeführt. Im Mittelpunkt des Verfahrens stand der
Entwurf eines Konzeptes für das zukünftige Wohnquartier.
Dabei sollten vorwiegend geförderter, aber auch
freifinanzierter Wohnungsbau, zudem
Nahversorgungsmöglichkeiten und eine Kita berücksichtigt
werden.
Zum Sieger kürte die Jury den Entwurf des Teams Schönborn
Schmitz Architekten aus Berlin mit Querfeldeins
Landschaft, Dresden, der Geschosswohnungsbau, eine Kita
und die Revitalisierung der denkmalgeschützten Hallen
vorsah.
Innovative Wohnkonzepte – mit neuen Partnern
„Der Siegerentwurf wird uns nun auch in unserer weiteren
Arbeit im Rahmen der Quartiersentwicklung begleiten“, so
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Die GEBAG wird
sich im weiteren Verlauf natürlich vorrangig um die
Entwicklung der Wohnbebauung auf dem Gelände kümmern,
hier möchten wir auch innovative und inklusive Wohn- und
Lebenskonzepte berücksichtigen.“
Für die zukunftsfähige Entwicklung der Fläche wird eine
sozial- und bürgerorientierte Quartiersentwicklung
angestrebt. Hierfür konnten die GEBAG und die Stadt
Duisburg die Montag Stiftungen Urbane Räume als Partnerin
für eine gemeinsame Entwicklung des Theisen-Geländes
gewinnen.
Chancengerechte Stadtentwicklung
„Gemeinsam mit Stadt und GEBAG möchten wir uns für eine
chancengerechte Stadtteilentwicklung und das Gemeinwohl
in Duisburg engagieren. Das Theisen-Gelände bietet sich
hervorragend als Ort für eine Entwicklung nach dem
Initialkapital-Prinzip an. Ob ein solches Projekt möglich
ist und welche Teile des Geländes dafür in Frage kommen,
werden wir als Nächstes zusammen mit Nachbarn und
Experten untersuchen“, verdeutlichte Stefan Anspach,
Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume, beim
Ortstermin.
Die unabhängige und gemeinnützige Stiftung gehört zur
Gruppe der Bonner Montag Stiftungen und engagiert sich im
Sinne ihres Leitmotivs „Handeln und Gestalten in sozialer
Verantwortung“ als unabhängige Partnerin von Kommunen,
Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen dort,
wo Stadtteile von besonderen sozialen und ökonomischen
Rahmendbedingungen geprägt sind.
Im Mittelpunkt steht die Idee des Initialkapitals für
eine chancengerechte Stadtteilentwicklung: Die
Überschüsse, die durch Bewirtschaftung einer Immobilie
entstehen, kommen lokalen Akteuren zugute, die sich für
das Gemeinwohl engagieren. Diesen Ansatz realisiert die
Montag Stiftung Urbane Räume seit zehn Jahren bereits bei
Projekten unter anderem in Krefeld, Bochum oder
Wuppertal.
Das Theisen-Gelände soll partnerschaftlich von der Stadt
Duisburg, der GEBAG und der Montag Stiftung Urbane Räume
mit dem Ziel einer Aktivierung und Stärkung sowohl des
Stadtquartiers (auf stadtplanerischer Ebene) und seiner
Bewohnerinnen und Bewohner (auf sozialer Ebene)
entwickelt werden. Das Ziel ist eine gemeinsame
Entwicklung des Gesamtgeländes unter Berücksichtigung der
Infrastrukturbedarfe im Stadtteil und des Bedarfs an
hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum. Ein wesentlicher
Baustein soll auf Basis des Initialkapital-Prinzips durch
die Montag Stiftung Urbane Räume entwickelt werden.
Der Siegerentwurf des RPW-Wettbewerbs dient hierbei als
Grundlage, anhand dessen Entwicklungsmöglichkeiten und
mögliche Nutzungskonzepte erarbeitet werden sollen. In
den kommenden Monaten wird zunächst gemeinschaftlich eine
umfassende Quartiersuntersuchung durchgeführt, auf die
dann ein Nutzungskonzept folgt, das auch die technische
und wirtschaftliche Machbarkeit berücksichtigt.
Über das Theisen-Gelände
Die GEBAG hat das zentral in Hochfeld in der
Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen
Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse
Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die ehemalige
Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu beplanende
Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe von rund drei
Hektar angewachsen. Die Gebäude auf dem Gelände wurden im
Jahr 1900 für einen Schlachthof errichtet und 1928
erweitert. Mitte der 1950er Jahre zogen hier die
Produktionshallen der Theisen-Kabelwerke ein. In den
letzten Jahren wurde die Fläche hauptsächlich gewerblich
genutzt.
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6-Seen-Wedau: Vermarktung von Grundstücken an
private Bauherren gestartet
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Duisburg, 16. Februar 2024 - Nächster
Schritt in Sachen Vermarktung beim Projekt 6-Seen-Wedau:
Die GEBAG hat den Vertrieb von 17 Grundstücken im
Quartier „Am Uferpark“ an private Bauherren gestartet.
Die Grundstücke sind zwischen ca. 458 und 700
Quadratmetern groß.
4. Januar 2024:
6-Seen-Wedau: Vertrieb für
weiteres Los im „Quartier am Uferpark“ gestartet
Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell
begleitetes Bieterverfahren gegen Höchstgebot. Der
Mindestkaufpreis liegt bei 730,00 Euro pro Quadratmeter
plus Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase läuft vom
15. Februar bis einschließlich 15. April 2024. Gebaut
werden dürfen freistehende Einfamilien- oder
Doppelhäuser, in den Einfamilienhäusern kann zusätzlich
auch eine untergeordnete Einliegerwohnung realisiert
werden. Die Errichtung von klassischen
Mehrfamilienhäusern ist nicht möglich. Die GEBAG pflegt
eine Liste mit aktuell rund 1.900 vorgemerkten
Interessenten.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich über die
nächste Stufe im Vertriebsprozess: „Die nun zum Verkauf
stehenden Grundstücke bieten Raum für individuelles
Wohnen. Im Quartier ‚Am Uferpark‘ sind eine geringere
bauliche Dichte und individuellere Bauformen als im
restlichen Teil von 6-Seen-Wedau vorgesehen. So können
sich private Bauherrinnen und Bauherren den Traum vom
Eigenheim in einem der spannendsten
Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland erfüllen.“
Alle Interessenten, die bei der GEBAG für das Projekt
6-Seen-Wedau vorgemerkt sind, werden automatisch über den
Vertriebsstart informiert. Das Verkaufsexposé findet sich
auch online unter
www.6-seen-wedau.de/
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Personelle Veränderung bei der
GEBAG
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Duisburg, 14. Februar 2024 - Sandra
Altmann wird zum 1. Juli Vorständin der Wohnstätte
Krefeld AG und wird die Duisburger GEBAG deshalb Mitte
März verlassen. Die 39-Jährige Immobilienwirtschaftlerin
wird die kommunale Wohnungsbaugesellschaft der Stadt
Krefeld als Vorständin zusammen mit Bastian Imig führen.
Der Aufsichtsrat der Wohnstätte Krefeld AG hat Sandra
Altmann in seiner Sitzung am 14. Februar 2024 einstimmig
bestellt.
Sandra Altmann war seit 2017 bei der GEBAG tätig, zuletzt
als Prokuristin und Leiterin des Bereichs
„Unternehmensentwicklung und Zentrale Services“. Außerdem
übernahm sie diverse weitere Ämter im Duisburger
Stadtkonzern: So war sie seit April 2022 als
kaufmännische Geschäftsführerin für die kommunale SD
Schulbaugesellschaft Duisburg mbH zuständig, zudem
übernahm sie im Januar 2023 zusammen mit Stadtdirektor
Martin Murrack die Betriebsleitung des Sondervermögens
für den Kinder- und Jugendbereich Duisburg. Seit Mai
letzten Jahres war sie außerdem Geschäftsführerin der
Duisburger Stadionmanagement GmbH, die als
hundertprozentige Tochtergesellschaft der GEBAG zuständig
ist für die Bewirtschaftung des Duisburger Stadions im
Sportpark Wedau.
„Wir beglückwünschen Sandra Altmann zu ihrer neuen
Position und wünschen Ihr alles erdenklich Gute“, erklärt
GEBAG Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Natürlich werden
wir ihre Persönlichkeit und ihr Engagement bei der GEBAG
vermissen, aber die Berufung nach Krefeld ist für Frau
Altmann noch einmal ein beeindruckender Karriereschritt,
den sie natürlich gehen muss. Wir bedanken uns für die
großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre.“
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WIR-Förderpreis ausgelobt |
Duisburg, 6. Februar 2024 - Der
WIR-Förderpreis des Vereins „WIR – Wohnen im Revier“ geht
in die sechste Runde: Der Preis steht in diesem Jahr
unter dem Thema „Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den
Ruhrgebiets-Quartieren“. Dabei sollen herausragende
Projekte und engagierte Bürgerinnen und Bürger im
Ruhrgebiet gewürdigt werden, die sich für eine grünere,
nachhaltigere Zukunft einsetzen.
Der Förderpreis, dotiert mit einem Gesamtpreisgeld von
10.000 Euro, ist ein Aufruf an alle kreativen Köpfe, die
mit ihren Projekten im Ruhrgebiet einen Unterschied
machen wollen. Gesucht werden Initiativen, die durch
bürgerschaftliches Engagement und innovative Ansätze das
Umweltbewusstsein stärken und zur nachhaltigen
Entwicklung der Quartiere beitragen. Denkbar wären
beispielsweise Urban Gardening-Projekte, innovative
Mobilitätslösungen, Müllvermeidungs- oder
Recyclingprojekte.
Mit dem diesjährigen Fokus auf Umweltschutz und
Nachhaltigkeit möchte WIR die Bedeutung des Engagements
der kommunalen Wohnungswirtschaft für eine nachhaltige
Quartiersentwicklung hervorheben und
öffentlichkeitswirksam unterstützen. Diese Ausrichtung
ist eine Reaktion auf die zunehmende Relevanz
ökologischer Verantwortung in den Quartieren des
Ruhrgebiets.
Der Verein WIR – Wohnen im Revier e.V., eine Kooperation
kommunaler Wohnungsunternehmen, setzt sich seit seiner
Gründung 2014 für die Förderung von bürgerschaftlichem
Engagement und die Verbesserung der Lebensqualität in den
Quartieren des Ruhrgebiets ein. Die GEBAG ist eines der
15 Mitgliedsunternehmen.
Die GEBAG unterstützt den Aufruf für den Förderpreis
daher gern, wie Geschäftsführer Bernd Wortmeyer deutlich
macht: „In Zeiten, in denen Umweltschutz und
Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus stehen, freuen wir
uns, durch den WIR-Förderpreis einen Beitrag zur
Förderung innovativer Ideen für nachhaltige Entwicklungen
in den Ruhrgebiets-Quartieren leisten zu können.“
Teilnahme und Bewerbung Zur Teilnahme eingeladen sind
bestehende Projekte und Initiativen aus dem Ruhrgebiet,
die sich in den genannten Bereichen engagieren. Projekte
und Initiativen können sich ab sofort auf der
WIR-Homepage unter der Rubrik „WIR Förderpreis 2023/2024“
oder über
https://wir-wohnenimrevier.de/foerderpreis/bewerbung
bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2024, die
Preisvergabe erfolgt im Juni 2024.
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