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Redaktion Harald Jeschke
Archiv  2023 | Bilanz 2022 | 2021 - 2022| 2017-2020     







Archiv 2024

GEBAG FE bekommt zweiten Geschäftsführer

Duisburg, 20. Dezember 2024 - Seit sieben Jahren ist die Entwicklung von städtischen Brachflächen zu neuen urbanen Quartieren ein wichtiges Geschäftsfeld der GEBAG. 2019 wurde die GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH (GEBAG FE) als hundertprozentige Tochter der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft gegründet, die seitdem verantwortlich zeichnet für die Entwicklung von über 120 Hektar Flächen in Duisburg, darunter 6-Seen-Wedau, das Technologie-Quartier Wedau, die Duisburger Dünen und das Mercatorviertel direkt am Rathaus.  


Die Geschäftsführung der GEBAG FE liegt aktuell allein bei GEBAG-Geschäftsführer Winand Schneider, der aber ab dem 2. Januar 2025 Verstärkung bekommt. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der GEBAG wurde Michael Buchholz zum weiteren Geschäftsführer der GEBAG FE bestellt.  


Michael Buchholz ist in Duisburg kein Unbekannter: Der 52-jährige gebürtige Duisburger war von 2006 bis Ende 2022 Regionalleiter der Aurelis Region West. In dieser Funktion verantwortete er die Geschäftsfelder Projektentwicklung, An- und Verkauf sowie das Asset- und Property Management. Dabei hat er in Duisburg seine Spuren hinterlassen – bedeutende städtebauliche Entwicklungen standen unter seiner Regie. Dazu gehören unter anderem der UnternehmerPark „Am Wasserturm“ in Duisburg-Hochfeld und die Entwicklung des „Quartier 1“ der Duisburger Freiheit, die in direkter Nachbarschaft zu der Fläche der Duisburger Dünen liegt.


Neben dem Landesamt für Umwelt- Natur- und Verbraucherschutz (LANUV) entstanden hier der neue Standort der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW), das Duisburg Central Office (DCO) und der neue Standort der Betriebskrankenkasse Novitas BKK.   Zusätzlich war der Immobilienökonom Geschäftsführer der AMELIS, einem Joint Venture der Aurelis mit der Firma Amand, und verantwortete eine Grundstücksentwicklung mit mehr als 1.300 Wohneinheiten in Köln-Rondorf.

Michael Buchholz


Duisburgs Kämmerer Martin Murrack, als Dezernent zuständig für die städtischen Beteiligungsgesellschaften, erklärt: „Unser gemeinsames Ziel in Duisburg ist es, die weiter steigende Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen zu bedienen und insbesondere in Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Duisburg Business Innovation (DBI), eine unabhängige, nachhaltige Entwicklung sicherzustellen. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir mit Michael Buchholz einen erfahrenen Experten auf diesem Gebiet gewinnen konnten.“  


„Mit seiner langjährigen Expertise in der gewerblichen Immobilienbranche bringt Buchholz das notwendige Fachwissen mit, um den anspruchsvollen Aufgaben der GEBAG FE gerecht zu werden“, ist sich GEBAG Geschäftsführer Winand Schneider sicher.  


„Ich freue mich sehr, die GEBAG FE gemeinsam mit Winand Schneider und dem Team als eigenständige Marke zu etablieren und ihre Position eines verlässlichen Partners auch für die gewerbliche Immobilienentwicklung in Duisburg weiter auszubauen“, erklärt Michael Buchholz seine Ziele in seiner neuen Position. „Damit schafft die Stadt Duisburg die Grundlage für eine zukunftsorientierte gewerbliche Infrastruktur und stärkt ihre Position als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort.“



GEBAG setzt auf Nachhaltigkeit und fährt jetzt vollelektrisch

Duisburg, 10. Dezember 2024 - Eine Unternehmensstrategie, die sich primär an den Prämissen der Nachhaltigkeit orientiert, das definiert die DNA der GEBAG. Daher hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft im vergangenen Jahr ihr Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen völlig neu aufgestellt. Neben der Gründung einer Abteilung für Nachhaltigkeitsmanagement und der Unterzeichnung des Klimapakts Duisburg sind es auch ganz praktische Themen, die den Fokus auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie setzen.  


GEBAG fährt jetzt vollelektrisch
Seit einigen Wochen sind sie im Duisburger Stadtgebiet unterwegs: 13 vollelektrische Autos, die als Poolfahrzeuge von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Fahrten in Duisburg genutzt werden. Die E-Autos ersetzen dabei die alte Benzinflotte der GEBAG. „Unsere neuen Fahrzeuge fallen sofort ins Auge – das knallige Türkis macht uns nicht nur in ganz Duisburg sichtbar, sondern setzt auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit“, beschreibt GEBAG-Geschäftsführer Winand Schneider die Entscheidung für die auffälligen Flitzer.

„Mit der Einführung einer vollelektrischen Fahrzeugflotte bekennen wir uns klar zur Nachhaltigkeit und zeigen, dass klimafreundliche Mobilität nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Die neue Flotte unterstützt nicht nur unsere Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit, sondern sendet auch ein starkes Signal nach außen: Wir sind auf dem Weg in eine saubere, grüne Zukunft.“  


Grüner Strom in der Verwaltung
Ab dem kommenden Jahr greift dann ein weiterer „grüner“ Baustein in der Strategie der GEBAG: Ab dem kommenden Jahr werden die Liegenschaften der GEBAG mit 100 Prozent Ökostrom aus Europa versorgt. So werden in allen Wohngebäuden aus dem Bestand der GEBAG allgemeine Räume wie Keller, Flure oder Dachböden mit Ökostrom versorgt. Ebenfalls an grünen Strom angeschlossen werden die durch das Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich (SVK) verwalteten Kindertagesstätten in Duisburg und das Duisburger Stadion.


So trägt das kommunale Wohnungsunternehmen nicht nur zur Energiewende bei, sondern setzt auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. „Der Bezug von Ökostrom ist ein wichtiger Baustein unserer langfristigen Strategie, ressourcenschonend zu wirtschaften und unsere Umwelt zu schützen – für uns und die nächste Generation“, so GEBAG-Geschäftsführer Winand Schneider.  




GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH: Thomas Patermann vom Rat der Stadt mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer bestellt

 Duisburg, 25. November 2024 - Die städtischen Aufsichtsratsmitglieder der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH werden angewiesen, den Beschluss im Aufsichtsrat
• zur Aufhebung des Anstellungsvertrages mit Wirkung zum 31.12.2024 mit Herrn Bernd Wortmeyer zu fassen und zugleich den Aufsichtsratsvorsitzenden zu beauftragen, den Aufhebungsvertrag umzusetzen,
• zur Abberufung von Herrn Bernd Wortmeyer als Geschäftsführer der GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH und der GEBAG Projektentwicklungsgesellschaft mbH zu fassen.
• zur Bestellung des Herrn Winand Schneider als Geschäftsführer der GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH zu fassen und zugleich den Aufsichtsratsvorsitzenden zu beauftragen, einen Anstellungsvertrag mit Herrn Winand Schneider abzuschließen.
4. In der Gesellschafterversammlung der SD Schulbaugesellschaft Duisburg mbH sollen folgende Beschlüsse gefasst werden:
• Herr Bernd Wortmeyer wird mit sofortiger Wirkung als Geschäftsführer abberufen. • Es ist ein Aufhebungsvertrag zum Anstellungsvertrag mit Herrn Bernd Wortmeyer abzuschließen.
• Herr Thomas Patermann wird mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer bestellt. Ein Anstellungsvertrag ist abzuschließen.
• Der Geschäftsbesorgungsvertrag für die kaufmännische Geschäftsführung zwischen der SD und der GEBAG wird aufgelöst und analog ein Geschäftsbesorgungsvertrag für die kaufmännische Geschäftsführung mit der WBD – AöR abgeschlossen. 5. Der Vertreter der Stadt in der Gesellschafterversammlung der SD Schulbaugesellschaft Duisburg mbH wird angewiesen, das Stimmrecht der Stadt im Sinne des Beschlusses zu 4. auszuüben.
Im Rat der Stadt am 25. November 2024 nicht einstimmig beschlossen


Neues Dach für Duisburger Arena

Duisburg, 22. November 2024 - Die Schauinsland-Reisen-Arena soll ein neues Dach erhalten. Hierüber soll der Rat der Stadt Duisburg in seiner Dezember-Sitzung entscheiden, der Aufsichtsrat der Duisburger Stadionmanagement GmbH (DSM) hat in seiner Sitzung vom 14. November bereits ein positives Signal gegeben.  

Neues Dach für Schauinsland-Reisen-Arena für 1,7 Millionen Euro (Foto: Ilja Höpping / Stadt

„Mit dieser notwendigen Investition sichern wir auch in Zukunft Spitzensport in unserem Stadion. Das Fußball-Länderspiel der Frauennationalmannschaft hat uns gerade erst erneut gezeigt, dass Duisburg ein attraktiver Austragungsort für hochklassigen Sport ist - und das soll so bleiben. Daher wird das neue Dach den modernsten technischen Standards entsprechen und stellt zugleich die wirtschaftlich beste Wahl dar“, betont der Vorsitzende des Aufsichtsrates der DSM, Stadtdirektor Martin Murrack.  


Dem Beschluss zur Erneuerung des Stadiondachs waren Untersuchungen zum Dachtragwerk, eine umfassende Bauwerksprüfung sowie Berechnungen zur Statik vorausgegangen. Alle Untersuchungen hatten die Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung oder Erneuerung des Daches belegt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde unterschiedliche Maßnahmen geprüft – der komplette Abbruch (Wegnahme) des Dachs, eine Sanierung oder eine komplette Erneuerung der Dachkonstruktion.  


„Nach eingehender Prüfung der vorliegenden Varianten ist lediglich die Kompletterneuerung des Dachtragwerks aus sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll“, erklärt Christopher Mainka, Geschäftsführer der DSM. „So können wir die aktuellsten Standards in Sachen Korrosionsschutz umsetzen und gewinnen so für die Zukunft Planungssicherheit.“


Vorgesehen ist ein Neubau des Stadiondachs nach aktuellen Normen und Vorgaben, unter Optimierung der derzeitigen Lastreserven, für die Installation aktueller Stadiontechnik (Videowalls, Beleuchtung, Lautsprecher etc.). Für das Gewicht einer Photovoltaik-Anlage ist das Dach nicht geeignet. Da hierfür erheblicher Zusatzaufwand betrieben werden müsste, soll auf die Installation verzichtet werden.  


Die Planungskosten werden voraussichtlich 1,7 Millionen Euro betragen. Mit der Planung beauftragt werden soll die DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH, die Planungszeit wird voraussichtlich ein Jahr betragen. Nach Abschluss der Planungsphase wird dem Rat der Stadt Duisburg ein Baubeschluss mit entsprechender Kostenberechnung für die Umsetzung des Dachneubaus zur Entscheidung vorgelegt.


Baustart für die KiTa in Obermeiderich
Duisburg, 14, November 2024 - Los geht’s in der Wiesbadener Straße: Die GEBAG baut ab der kommenden Woche im Auftrag des Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK) in Obermeiderich eine neue Kindertagesstätte in Modulbauweise. An gleicher Stelle hatte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft im Sommer den zweigeschossigen Bestandsbau aus den 1970er-Jahren abgerissen.  


„Die Sanierung der städtischen Finanzen trägt Früchte: Durch die Beendigung der Überschuldung sind wir endlich wieder in der Lage zu investieren, und zwar in die kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger und damit in die Zukunft unserer Stadt. Das ist ein gutes Zeichen für die Duisburger Familien“, betont Martin Murrack, Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.  


Auf dem knapp 3.200 Quadratmeter großen Grundstück in Meiderich entsteht ein moderner Neubau in Modulbauweise, der auf über 1.400 Quadratmetern Nutzfläche insgesamt sieben Kita-Gruppen und über 140 Kindern Platz bieten wird. Auch ein Familienzentrum wird im Neubau untergebracht, Betreiberin das Jugendamt der Stadt Duisburg.  


Geplant ist ein dreigeschossiger Modulbau, der im KfW 40-Standard realisiert wird. Die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: „Eine vollflächige Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage sind Zeugnis des umweltfreundlichen Baustandards“, erklärt Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen bei der GEBAG.


„Nicht nur die herausragende Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Gebäudes wissen zu überzeugen. Auch das durchdachte Raum- und Nutzungskonzept mit drei Etagen, wo sich Lern- und Kreativbereiche, Spielflure oder Spielterrassen sowie der großzügige Außenbereich mit modernen Spielgeräten finden, sind im Kita-Alltag besonders hervorzuheben.“  


Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück, auch das Gründach trägt zum Erhalt der Biodiversität bei. Auf den Dachflächen sind zusätzlich Nistmöglichkeiten für Insekten, Wasser- und Sandlinsen sowie Totholzhaufen vorgesehen.  

Das Investitionsvolumen für den Neubau in Meiderich liegt bei 10,2 Millionen Euro, die Fertigstellung wird voraussichtlich im August 2025 erfolgen. Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK) beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.


Für das Mercatorviertel werden Investoren gesucht

Neue Vermarktungsrunde startet   
Duisburg, 25. Juli 2024 - Es kommt wieder Bewegung in ein besonderes Projekt in der Duisburger Innenstadt: Für das Mercatorviertel werden wieder Investoren gesucht. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, der das 3,4 Hektar große Gelände gehört, startet mit einer neuen Vertriebsrunde für insgesamt drei Baufelder zwischen ca. 3.000 und 12.000 Quadratmetern Größe.  


„Die erste Vertriebsrunde war von einigen Schwierigkeiten geprägt“, erläutert Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der GEBAG-Geschäftsführung. „Angesichts von archäologischen Funden auf der Fläche und den damit verbundenen denkmalschutzrechtlichen Thematiken war die Frage nach einer möglichen Realisierung von Stellplätzen, insbesondere in Form einer Tiefgarage, eine Problemstellung, die die Vermarktung im ersten Schritt massiv erschwert hat – und natürlich wurde auch bei diesem Projekt der Vertrieb durch die Corona-Pandemie gestört.“  


Dennoch konnten – allen Schwierigkeiten zum Trotz – bereits zwei Baufelder verkauft werden: Im Poststraßenquartier errichten die Projektentwickler Blankbau und GBI ein Hotel mit 219 Zimmern, Außengastronomie und Büroflächen, das nach aktueller Planung im Frühjahr 2025 eröffnen soll. Das Gutenbergquartier 2 ist ebenfalls verkauft, eine Investorengruppe plant die Errichtung von Mehrfamilienhäusern mit 70 Wohnungen und weiteren Büroflächen.  


„Natürlich ist auch heute die Marktlage schwierig, aber wir sind optimistisch, dass sich der Vertrieb für die noch verbleibenden drei Baufelder positiv gestalten wird“, so Bernd Wortmeyer. Insgesamt könnten auf allen drei Baufeldern – je nach Konzeptvorschlag – ca. 280 Wohneinheiten entstehen. Alle notwendigen Stellplätze für Anwohner oder wohnergänzende Nutzungen sollen in Tiefgaragen untergebracht werden. Hierfür wurde im Auftrag der GEBAG ein Planungsvorschlag für eine mögliche Tiefgaragenlösung erarbeitet, die auch die archäologischen Bodenfunde und damit verbundene denkmalschutzrechtliche Fragestellungen berücksichtigt.  


Wie bereits beim Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau, wird die Vermarktung über ein kombiniertes Bieter- und Konzeptverfahren erfolgen. Interessierte Investoren können sich bis Ende Oktober bei der GEBAG melden, um weitere Informationen zum Verfahrensablauf zu erhalten. Mit einem Abschluss des Vertriebsprozesses rechnet die GEBAG nach aktueller Planung im Frühjahr 2025.  

Bernd Wortmeyer: „Wir wünschen uns für ein buntes und belebtes Quartier, Neubaukonzepte verschiedener Wohntypologien. So können wir uns eine Mischung von kleinteiligem Wohnungsbau, aber auch größere Wohneinheiten wie beispielsweise Townhouse-Konzepte vorstellen.“ Daneben sind auch Sonderwohnformen wie Generationenwohnen oder Kombinationen von Wohnen und Arbeiten, etwa für Freiberufler, oder von Wohnen und verträglichem Gewerbe denkbar.  


Über das Mercatorviertel
Leben und arbeiten mitten in der Duisburger Innenstadt, auf einer Fläche mit Geschichte – das wird im Duisburger Mercatorviertel möglich. Im Zuge der Umsetzung des Masterplans für die Innenstadt Duisburg wird derzeit das Areal des ehemaligen Schulzentrums zwischen Ober- und Gutenbergstraße zum neuen Mercatorviertel umgestaltet. Das Areal befindet sich in stadträumlich sehr prominenter Lage, gegenüber von Rathaus und Salvatorkirche in der Duisburger Altstadt.


Hier soll in den nächsten Jahren ein urbanes Quartier mit vorwiegend wohnbaulicher Nutzung entstehen, ergänzt um kulturelle, soziale sowie Dienstleistungs- und kleinteilige Einzelhandelsnutzungen. Neben vielfältigen Wohnungsangeboten – von der Geschosswohnung bis zum Townhouse – sind auch Dienstleistungen, Gastronomie und wohnverträgliches Gewerbe vorgesehen. Es soll ein möglichst lebendiges städtisches Quartier entstehen, das die Geschichte der Fläche aufnimmt und neu interpretiert.  


Die Arbeiten auf der Projektfläche waren von Beginn an geprägt von den archäologischen Bodenfunden, u.a. die umfangreichen Haus- und Kellerfunde Gerhard Mercators, die erhaltenen Fragmente der Grundmauern des Hauses stehen unter Denkmalschutz und werden durch die Neuplanung nicht tangiert.

Luftbildaufnahme des Mercatorviertels, Juli 2024. (Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg)


Kita wird abgerissen - In Bergheim wird bald neu gebaut  

Duisburg, 5. Juli 2024 - Die GEBAG bricht im Feldrain für das Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK) seit Ende Juni eine alte Kita ab, hierfür liefen bereits seit Anfang Juni vorbereitende Schadstoffarbeiten. „Trotz der schwierigen Haushaltslage investieren wir weiter in die Zukunft unserer Stadt und schaffen nicht nur dringend benötigte zusätzliche Betreuungsplätze, sondern modernisieren gleichzeitig unseren Gebäudebestand energetisch und ökologisch“, erklärt Martin Murrack, Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.  


„Das eingeschossige Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren mit einer Nutzfläche von 927 Quadratmetern für die bisher viergruppige Kindertagesstätte war nicht mehr zeitgemäß. Nach Prüfung hätten auch umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ggf. mit Anbau nicht zum Erfolg geführt.“, erläutert Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen bei der GEBAG. „In Zukunft soll an gleicher Stelle ein moderner, zweckoptimierter Neubau in Modulbauweise entstehen, der auf über 1.100 Quadratmetern Nutzfläche insgesamt sechs Kita-Gruppen Platz bieten wird.“  


Geplant ist ein zweigeschossiger Modulbau, der im KfW 40-Standard realisiert wird. Die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: So tragen eine vollflächige Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen Baustandard bei. Die Fassade ist eine Kombination aus Wärmedämmverbundsystem und hinterlüfteten Fassadensystemen. Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück.  


Die GEBAG rechnet mit einem Ende der Abbrucharbeiten nach rund acht Wochen (Ende August), in den Neubau, der im Sommer 2025 fertiggestellt und im September 2025 bezogen werden soll, werden rund 6,34 Millionen Euro investiert. Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.


Schauinsland-Reisen-Arena: Rasensanierung abgeschlossen

 Duisburg, 1. Juli 2024 - Frisches Grün in der Arena: In den vergangenen sieben Wochen wurde in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg der Rasen umfänglich saniert. Dabei wurden die Unterkonstruktion, die Drainage und die Beregnungsanlage erneuert, außerdem wurden die Unterflurleitungen saniert. Die Arbeiten waren zwingend notwendig, da durch die Wasserundurchlässigkeit und der diversen Beschädigungen an den Unterkonstruktionen keine durchgängige Bespielbarkeit des Rasenspielfeldes mehr möglich war.  

Foto Lea Schmitz

„Wir konnten die Spielpause im Stadion ideal für die Rasensanierung nutzen und durch eine optimal abgestimmte Zusammenarbeit der bauausführenden Gewerke konnten wir die Arbeiten sogar eine Woche früher abschließen“, so Christopher Mainka, Geschäftsführer der Duisburger Stadionmanagement GmbH (DSM), einer 100prozentigen Tochter der GEBAG. Auch der Fund und die anschließende schnelle und sichere Entschärfung der britischen Fünf-Zentner-Bombe Ende Mai hat nicht zu nennenswerten Verzögerungen im Ablauf der Rasensanierung geführt.  


Christopher Mainka: „Nach dem Abschluss der Arbeiten ist der neue Rasen sofort spielbereit – und ich freue mich, dass wir ihn direkt mit dem Football-Match von Rhein Fire gegen die Cologne Centurions einweihen können.“ Die Planung für die Sanierung stammt vom Landschaftsarchitekturbüro Geo3 aus Bedburg. Zudem wird sich ab sofort ein eigenes Greenkeeper-Duo der DSM um die Pflege des Rasenspielfeldes kümmern, damit eine dauerhafte gute Rasenqualität sichergestellt werden kann.  



GEBAG zieht Bilanz für 2023  

Duisburg, 21. Juni 2024 - Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sowie Bernd Wortmeyer und Winand Schneider (Geschäftsführung der GEBAG) heute (21. Juni 2024) die Bilanz der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft für das vergangene Jahr vor. Es zeigt sich, dass die erschwerten Marktbedingungen sowie die weltpolitische Lage zwar Einfluss auf das Handeln der GEBAG haben, die Verantwortlichen zeigten sich aber dennoch zufrieden mit dem Jahresergebnis.  


„Trotz der schwierigen allgemeinen Situation baut die GEBAG ihre wichtige Rolle in der Stadt weiter aus. Für die vielen anstehenden Projekte in der Stadt ist es gut, einen so zuverlässigen Partner an der Seite zu haben,“ so Oberbürgermeister Sören Link.  


Wenngleich auch die GEBAG ihre noch vor wenigen Jahren ausgerufene „Neubauoffensive“ nicht mehr wie gewünscht fortsetzen kann, so zeigen doch diverse Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen, dass die kommunale Wohnungsbaugesellschaft kontinuierlich daran arbeitet, die Duisburgerinnen und Duisburger weiterhin mit bezahlbarem Wohnraum in einer guten Qualität zu versorgen.


So konnte in 2023 beispielsweise die Modernisierung zweier Mehrfamilienhäuser „Am Bahndamm“ mit insgesamt 64 Wohneinheiten fertiggestellt werden, auch das Objekt in der Salzachstraße 2-4 (32 Wohneinheiten) wurde fit gemacht für die Zukunft. Außerdem konnten im vergangenen Jahr drei Neubauprojekte fertiggestellt werden: So sind in Rumeln und Meiderich insgesamt 89 Wohnungen entstanden (davon 81 öffentlich gefördert), außerdem wurde Ende des Jahres die Energiezentrale im zukünftigen Technologie-Quartier-Wedau fertig.  


Auch im Bereich der Flächenentwicklung geht es weiter: So konnte beim größten Stadtentwicklungsprojekt in NRW – 6-Seen-Wedau – mit dem Vertrieb der ersten Vermarktungslose im Quartier „Am Uferpark“ gestartet werden. Bei den „Duisburger Dünen“ unmittelbar südlich des Hauptbahnhofs lag der Fokus vor allem auf Gutachten- und Konzeptarbeiten, auch die Arbeiten am Bebauungsplan und dem städtebaulichen Entwurf sind vorangeschritten. Außerdem wurde der Startschuss für die Projektgesellschaft des Technologiezentrums Wedau gegeben, das sich künftig ebenfalls auf der Fläche des Technologie-Quartier-Wedau finden soll.


Die Projektgesellschaft ist ein gemeinsames Projekt der Universität Duisburg-Essen, GEBAG, Duisburg Business & Innovation und der Stadt Duisburg. Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG, machte jedoch auch deutlich: „Damit wir das ambitionierte Ziel der Bundesregierung – bis 2045 unseren Gebäudebestand klimaneutral umzubauen – und weiterhin bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können, brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen.“ Hierzu zählten beispielsweise zuverlässige Förderperspektiven, eine Erhöhung der öffentlichen Fördermittel für den Wohnungsbau und eine grundsätzlich flexible Förderkulisse.    












































Spatenstich für GEBAG-Neubau in Rheinhausen

Duisburg, 13. Juni 2024 - Es geht los: Die GEBAG errichtet auf einem über 6.700 Quadratmeter großen Grundstück im Stadtteil Rheinhausen (Straße „In den Peschen“) ein Mehrfamilienhaus mit 36 Wohnungen sowie acht Reihenhäuser. Heute (13. Juni 2024) wurde mit einem symbolischen Spatenstich der offizielle Startschuss für das Bauprojekt gegeben.  

Gaben den Startschuss für den Neubau in Rheinhausen (v.l.): Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Bernd Wortmeyer (Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG), Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß und Bruno Sagurna, Aufsichtsratsvorsitzender der GEBAG. (Foto: Tanja Pickartz)


Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Wir schaffen hier attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum, damit die Duisburgerinnen und Duisburger gut und gerne in ihrer Stadt wohnen können. Der Spatenstich zum Projektstart in Rheinhausen ist dafür ein wichtiger Schritt.“  

(Gartenansicht Reihenhäuser, Visualisierung: GEBAG)

Die Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen im Mehrfamilienhaus verfügen über eine Wohnfläche zwischen 44 und 95 Quadratmetern, die Reihenhäuser bieten 139 Quadratmeter Wohnfläche mit sechs Zimmern. „Ich freue mich, dass wir beim Projekt hier in Rheinhausen insbesondere auch wieder Wohnraum für große Familien zur Verfügung stellen können“, betonte Bernd Wortmeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der GEBAG, beim Pressetermin.  


Die Neubauten In den Peschen werden als Effizienzhaus 40 errichtet und umweltfreundlich mit Fernwärme geheizt. Punkten kann das Projekt auch mit begrünten Dächern für ein verbessertes Mikroklima im Quartier, zudem wird alles für die Installation einer Photovoltaikanlage vorbereitet. Das voll unterkellerte drei- bzw. viergeschossige Mehrfamilienhaus wird barrierearm über einen Aufzug erschlossen.  

(Straßenansicht Mehrfamilienhaus, Visualisierung: GEBAG)

Die Planung für die Neubauten stammt vom Duisburger Architekturbüro Ropertz und Partner, die GEBAG investiert rund 14,5 Mio. Euro. Mit einer Fertigstellung rechnet die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Ende 2026. Alle Wohnungen sowie die Reihenhäuser sind öffentlich gefördert, d.h. zur Anmietung benötigt man einen Wohnberechtigungsschein. Die Kaltmiete beträgt 6,15 Euro pro Quadratmeter zzgl. Betriebskosten. Wer sich für eine der Wohneinheiten interessiert, kann sich gern bei der GEBAG melden.


Duisburg auf der Cable Car World 2024  

Duisburg, 31. Mai 2024 - Vom 4. bis zum 5. Juni findet in der Messe Essen die Cable Car World 2024 statt. Duisburg ist mit dem Projekt „Urbane Seilbahn“ dabei. Die Stadt Duisburg stellt gemeinsam mit der GEBAG den aktuellen Stand der Planungen an Stand 8D03 vor.  Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, ist dieses Jahr Schirmherr der Veranstaltung. Die internationale Mobilitätsmesse für urbane Seilbahnen mit begleitendem Kongress findet zum zweiten Mal in der Messe Essen statt.


Im Fokus der Cable Car World steht der öffentliche Personennahverkehr auf der so genannten Plus-eins-Ebene. Als internationaler Marktplatz im Herzen Europas bündelt die Messe an einem Ort alle Kompetenzen und Kontakte, die zur Umsetzung von Seilbahnprojekten im urbanen Raum benötigt werden – von der Idee bis zum laufenden Betrieb. Die Cable Car World richtet sich an Verkehrsbetriebe, Städteplaner, Nachhaltigkeits- und Mobilitätsbeauftragte des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden sowie andere kommunale Entscheidungsträgerinnen auf nationaler und internationaler Ebene.


In der Halle 8 finden die Besucherinnen und Besucher einen Überblick über alle relevanten Hersteller, Dienstleister und Zulieferer rund um Seilbahnen. Im „City Lab“ erklären Expertinnen und Experten aus den Kommunen die Vorteile des Verkehrsmittels im urbanen Raum und laden zu Gesprächen ein - auch dort ist Duisburg mit einem Stand vertreten. Zusätzlich bietet der begleitende Zwei-Tages-Kongress mit seinen hochkarätigen Vorträgen die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen.  


Die Duisburger Seilbahn könnte vom Hauptbahnhof bis zum Technologie-Quartier-Wedau führen. Der vorgeschlagene Trassenverlauf erstreckt sich über 5,3 Kilometer vom Hauptbahnhof bis zum zukünftigen Haltepunkt der Ratinger Weststrecke am Projektgebiet 6-Seen-Wedau, mit Haltepunkten an den Duisburger Dünen, dem Sportpark Duisburg sowie dem Technologie Quartier Wedau. Aktuell läuft eine Studie, die unter anderem technische Details für eine Duisburger Seilbahn sowie eine Kosten-Nutzen-Berechnung anstellt. 

Visualisierung: CKSA-MOREAN

Kita wird abgerissen - In Obermeiderich wird bald neu gebaut    
Duisburg, 29. Mai 2024 - Die GEBAG bricht in der Wiesbadener Straße für das Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK) ab Ende Mai eine alte Kita ab. Seit April laufen im Gebäude bereits Schadstoffarbeiten, ab Ende Mai wird dann das Gebäude niedergelegt. „Durch die im letzten Jahr erneut verbesserte Haushaltslage können wir sukzessive in neue moderne Kitas investieren und sorgen gleichzeitig für die Aufstockung von Kitaplätzen“, erklärt Martin Murrack, Stadtdirektor und Betriebsleiter des SVK.  


„Das zweigeschossige Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren mit einer Nutzungsfläche von gut 920 Quadratmetern für die bisher viergruppige Kindertagesstätte ist nicht mehr zeitgemäß“, erläutert Ralf Lützenrath, Bereichsleiter Planen und Bauen bei der GEBAG. „In Zukunft soll an gleicher Stelle ein moderner Neubau in Modulbauweise entstehen, der auf über 1.400 Quadratmetern Nutzfläche insgesamt sieben Kita-Gruppen und über 140 Kindern Platz zum Spielen, Toben und Lernen bieten wird.“


Im Neubau wird auch ein Familienzentrum Platz finden.  
Geplant ist ein dreigeschossiger Modulbau, der im KfW 40-Standard realisiert wird. Die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Kita sind hoch: So tragen eine vollflächige Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen Baustandard bei. Außerdem wird die Fassade als Wärmedämmverbundsystem ausgeführt, wobei mindestens 25 Prozent der gesamten Fassadenfläche mit einer hinterlüfteten Verkleidung versehen sind.


Das gewährleistet eine effiziente Feuchtigkeitsabführung und verbessert die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Die Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt durch die Anlage von Grünflächen auf dem Grundstück. Neben der Planung von Maßnahmen zur Gestaltung der Außenanlagen und der Reduzierung von versiegelten Flächen leistet auch die o.g. Begrünung der Dächer einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität. Auf den Dachflächen sind zusätzlich Nistmöglichkeiten für Insekten, Wasser- und Sandlinsen sowie Totholzhaufen in ausreichender Anzahl vorgesehen.    


Die GEBAG rechnet mit einem Ende der Abbrucharbeiten Ende Juli, in den Neubau, der im Herbst 2025 fertiggestellt und bezogen werden soll, werden rund 10 Millionen Euro investiert. Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.

Um den Abriss des Altbestands geht es - Foto GEBAG


 

Kita im Herkenweg legt los - Modulbau-Kita des SVK offiziell eröffnet  

Duisburg, 29. April 2024 - Kinderlachen in Rheinhausen: Im linksrheinischen Stadtteil haben die Stadt Duisburg, das Sondervermögen Kinder- und Jugendbereich Duisburg (SVK) und die GEBAG heute gemeinsam die neu gebaute Kita im Herkenweg eröffnet. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft hatte in den vergangenen Monaten den Neubau der Kita im Auftrag des SVK errichtet.  


„Die Schaffung neuer Kitaplätze steht ganz oben auf unserer Agenda. Um vorhandene Betreuungslücken zu schließen, haben wir neue Strukturen geschaffen. Mit der GEBAG und dem neu gegründeten SVK sollen Kitabauprojekte zügiger umgesetzt werden“, so Oberbürgermeister Sören Link. Die viergruppige Kindertagesstätte wurde in Modulbauweise errichtet, sodass die Gesamt-Bauzeit neun Monate betrug.


Für Stadtdirektor Martin Murrack, Betriebsleiter des SVK, ist die Fertigstellung der Kita in Rheinhausen ein positives Signal für die Zukunft: „Diese Kita ist die erste, die komplett über das SVK abgewickelt wurde. Entstanden ist eine zeitgemäße Betreuungseinrichtung, die sich sehen lassen kann. Und genauso soll es weiter gehen, Pläne für weitere Kitas laufen bereits.“  


Bei der neuen Kita im Herkenweg handelt es sich jedoch nicht um einen „normalen Modulbau“, wie GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer bei der offiziellen Eröffnung betonte: „Wir haben einen Modulbau in Stahl-Holz-Hybridbauweise im KFW 40-Standard realisiert, ein echtes Pilotprojekt. Bei dieser Bauweise sind die Querträger und das Ständerwerk der Wände aus Holz und nicht aus Stahl oder Metall. Die Haupt-Tragkonstruktion besteht aus Stahl.


Im Vergleich zur konventionellen Bauweise ergibt sich eine Ersparnis von 76,6 t CO², was die Kita in Sachen Nachhaltigkeit absolut vorbildlich macht.“ Zur nachhaltigen Bauweise tragen weiterhin eine Photovoltaik-Anlage sowie begrünte Dachflächen bei. „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind für uns als kommunales Wohnungsunternehmen stets wichtige Faktoren bei der Planung unserer Neubauprojekte. Dazu gehört eben auch ein nachhaltiger, materialeffizienter Umgang mit Baumaterialien.“


Die Beheizung der Kindertagesstätte erfolgt über eine umweltfreundliche Luft-Wärmepumpe. „Die Bauphase haben die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammen prima gemeistert“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. „Nach Fertigstellung dieser modernen Kita freue ich mich, dass sich alle gut eingelebt haben. Vor allem das Außengelände ist bei den Kindern sehr beliebt, hier lässt es sich prima spielen“, so Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke.  


Die Kita ist ein Ersatz-Neubau für den Altbau, den die GEBAG Anfang 2023 abgerissen hatte. Während der Bauphase waren die vier Gruppen der städtischen Kita interimsweise in Containern an der Schwarzenberger Straße untergebracht. Das SVK hat rund 4,34 Mio. Euro in den Neubau investiert. Die Planung für den Neubau basiert auf einer Grund-Konzeption der GEBAG. Der Neubau im Herkenweg ist durch seine vorbildliche ökologische Bauweise eine Weiterentwicklung dessen.  


Die GEBAG ist im Rahmen eines Betriebsführungsvertrags mit der technischen und kaufmännischen Geschäfts- und Betriebsführung des Sondervermögens Kinder- und Jugendbereich Duisburg beauftragt und kümmert sich um die Errichtung, Sanierung und Bewirtschaftung aller städtischen Kitas.  

Eröffneten am 29. April feierlich die Kita in Rheinhausen (v.l.): GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, SVK-Betriebsleiter Martin Murrack, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke. (Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg)



Denkansatz: Seilbahn-Trassenverlauf vom Hbf, zu den „Duisburger Dünen“, zum Sportpark bis hin zum Bahnhof Wedau - Neue Projekt-Website geht online

Neuer Online-Auftritt für Technologie-Quartier-Wedau  
Duisburg, 8. März 2024 - Pünktlich zur internationalen Immobilienmesse MIPIM, die in der kommenden Woche im französischen Cannes stattfindet, launcht die GEBAG am Montag die neue Projektwebsite www.technologie-quartier-wedau.de.

Hier finden sich alle wichtigen Informationen rund um das geplante Technologie-Quartier, beispielsweise aktuelle Visualisierungen und Erläuterungen zum Entwurf, ein Ausblick auf die weiteren Schritte im Projektablauf und ein kurzer historischer Abriss zur Geschichte des Plangebiets. 


Auf der rund 30 Hektar großen Fläche des ehemaligen Ausbesserungswerks Wedau, die sich unmittelbar nördlich an das Stadtentwicklungsprojekt 6-Seen-Wedau anschließt, soll ein hochmodernes, zukunftsgerichtetes Technologie-Quartier geschaffen werden, das signifikante Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der Region setzt.

Neben der Schaffung von Campus-Flächen für eine mögliche Ansiedlung der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen soll auch ein Technologiezentrum und ein „Wissens-Campus“ geschaffen werden, wo sich beispielsweise Forschungs- und Entwicklungsfirmen oder Start-Ups ansiedeln können.  

Urbane Seilbahn: Trassenplan und Infos online abrufbar


Unter www.gebag.de finden Interessierte ab sofort Informationen zur geplanten Urbanen Seilbahn, die künftig vom Duisburger Hauptbahnhof bis zur Fläche des Stadtentwicklungsprojekts 6-Seen-Wedau „fliegen“ soll. Neben allgemeinen Infos zum Projekt findet sich auch eine Illustration des aktuell vorgesehenen Trassenverlaufs vom Hauptbahnhof an den „Duisburger Dünen“ entlang über den Sportpark Duisburg bis hin zum Bahnhof Wedau, direkt an der Projektfläche 6-Seen-Wedau.


Eine erste Visualisierung des Haltepunkts am zukünftigen Technologie-Quartier-Wedau zeigt spannende Zukunftsvisionen: So ist es denkbar, dass sich die Seilbahn-Haltestelle über dem Dach der ehemaligen Richthalle im Herzen der Projektfläche wiederfinden wird. „Wir müssen Mobilität in unseren Städten neu denken“, erläutert GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.


„Eine urbane Seilbahn ist da genau der richtige Schritt. Bei der weiteren Planung für die Konzeption und mögliche Umsetzung wollen wir völlig offen sein und so bei der Mobilitätsplanung in Duisburg neue Impulse setzen, um so einen Beitrag zur lebenswerten Stadt von morgen zu leisten.“
   

Letter of Intent für Theisen-Gelände unterschrieben

Die Entwicklung des Theisen-Geländes in Duisburg-Hochfeld nimmt wieder Fahrt auf: Heute (1. März 2024) haben die Stadt Duisburg, die kommunale Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und die gemeinnützige Montag Stiftung Urbane Räume einen Letter of Intent unterzeichnet und sich so auf gemeinsame Ziele für die weitere soziale Quartiersentwicklung verständigt.  


„Das Gelände bietet beste Möglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Hochfeld. Unser Ziel muss es sein, ein modernes und offenes Quartier zu gestalten, in dem man gern zu Hause ist“, bekräftigte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link bei der Unterzeichnung.  

GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, OB Sören Link und Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume - Foto Ilja Hoepping



Im Herbst 2020 hatten die GEBAG und die Stadt Duisburg gemeinsam einen RPW-Planungswettbewerb für die Entwicklung der Theisen-Kabelwerke in Duisburg Hochfeld durchgeführt. Im Mittelpunkt des Verfahrens stand der Entwurf eines Konzeptes für das zukünftige Wohnquartier. Dabei sollten vorwiegend geförderter, aber auch freifinanzierter Wohnungsbau, zudem Nahversorgungsmöglichkeiten und eine Kita berücksichtigt werden.


Zum Sieger kürte die Jury den Entwurf des Teams Schönborn Schmitz Architekten aus Berlin mit Querfeldeins Landschaft, Dresden, der Geschosswohnungsbau, eine Kita und die Revitalisierung der denkmalgeschützten Hallen vorsah.  


Innovative Wohnkonzepte – mit neuen Partnern
„Der Siegerentwurf wird uns nun auch in unserer weiteren Arbeit im Rahmen der Quartiersentwicklung begleiten“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Die GEBAG wird sich im weiteren Verlauf natürlich vorrangig um die Entwicklung der Wohnbebauung auf dem Gelände kümmern, hier möchten wir auch innovative und inklusive Wohn- und Lebenskonzepte berücksichtigen.“  


Für die zukunftsfähige Entwicklung der Fläche wird eine sozial- und bürgerorientierte Quartiersentwicklung angestrebt. Hierfür konnten die GEBAG und die Stadt Duisburg die Montag Stiftungen Urbane Räume als Partnerin für eine gemeinsame Entwicklung des Theisen-Geländes gewinnen.  


Chancengerechte Stadtentwicklung
„Gemeinsam mit Stadt und GEBAG möchten wir uns für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung und das Gemeinwohl in Duisburg engagieren. Das Theisen-Gelände bietet sich hervorragend als Ort für eine Entwicklung nach dem Initialkapital-Prinzip an. Ob ein solches Projekt möglich ist und welche Teile des Geländes dafür in Frage kommen, werden wir als Nächstes zusammen mit Nachbarn und Experten untersuchen“, verdeutlichte Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume, beim Ortstermin.  


Die unabhängige und gemeinnützige Stiftung gehört zur Gruppe der Bonner Montag Stiftungen und engagiert sich im Sinne ihres Leitmotivs „Handeln und Gestalten in sozialer Verantwortung“ als unabhängige Partnerin von Kommunen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen dort, wo Stadtteile von besonderen sozialen und ökonomischen Rahmendbedingungen geprägt sind.


Im Mittelpunkt steht die Idee des Initialkapitals für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung: Die Überschüsse, die durch Bewirtschaftung einer Immobilie entstehen, kommen lokalen Akteuren zugute, die sich für das Gemeinwohl engagieren. Diesen Ansatz realisiert die Montag Stiftung Urbane Räume seit zehn Jahren bereits bei Projekten unter anderem in Krefeld, Bochum oder Wuppertal.  


Das Theisen-Gelände soll partnerschaftlich von der Stadt Duisburg, der GEBAG und der Montag Stiftung Urbane Räume mit dem Ziel einer Aktivierung und Stärkung sowohl des Stadtquartiers (auf stadtplanerischer Ebene) und seiner Bewohnerinnen und Bewohner (auf sozialer Ebene) entwickelt werden. Das Ziel ist eine gemeinsame Entwicklung des Gesamtgeländes unter Berücksichtigung der Infrastrukturbedarfe im Stadtteil und des Bedarfs an hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum. Ein wesentlicher Baustein soll auf Basis des Initialkapital-Prinzips durch die Montag Stiftung Urbane Räume entwickelt werden.


Der Siegerentwurf des RPW-Wettbewerbs dient hierbei als Grundlage, anhand dessen Entwicklungsmöglichkeiten und mögliche Nutzungskonzepte erarbeitet werden sollen.   In den kommenden Monaten wird zunächst gemeinschaftlich eine umfassende Quartiersuntersuchung durchgeführt, auf die dann ein Nutzungskonzept folgt, das auch die technische und wirtschaftliche Machbarkeit berücksichtigt.  


Über das Theisen-Gelände
Die GEBAG hat das zentral in Hochfeld in der Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die ehemalige Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu beplanende Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe von rund drei Hektar angewachsen. Die Gebäude auf dem Gelände wurden im Jahr 1900 für einen Schlachthof errichtet und 1928 erweitert. Mitte der 1950er Jahre zogen hier die Produktionshallen der Theisen-Kabelwerke ein. In den letzten Jahren wurde die Fläche hauptsächlich gewerblich genutzt.


6-Seen-Wedau: Vermarktung von Grundstücken an private Bauherren gestartet

Duisburg, 16. Februar 2024 - Nächster Schritt in Sachen Vermarktung beim Projekt 6-Seen-Wedau: Die GEBAG hat den Vertrieb von 17 Grundstücken im Quartier „Am Uferpark“ an private Bauherren gestartet. Die Grundstücke sind zwischen ca. 458 und 700 Quadratmetern groß.

4. Januar 2024: 6-Seen-Wedau: Vertrieb für weiteres Los im „Quartier am Uferpark“ gestartet


Die Vergabe der Grundstücke erfolgt über ein notariell begleitetes Bieterverfahren gegen Höchstgebot. Der Mindestkaufpreis liegt bei 730,00 Euro pro Quadratmeter plus Erwerbsnebenkosten. Die Bewerbungsphase läuft vom 15. Februar bis einschließlich 15. April 2024. Gebaut werden dürfen freistehende Einfamilien- oder Doppelhäuser, in den Einfamilienhäusern kann zusätzlich auch eine untergeordnete Einliegerwohnung realisiert werden. Die Errichtung von klassischen Mehrfamilienhäusern ist nicht möglich. Die GEBAG pflegt eine Liste mit aktuell rund 1.900 vorgemerkten Interessenten.  


GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer freut sich über die nächste Stufe im Vertriebsprozess: „Die nun zum Verkauf stehenden Grundstücke bieten Raum für individuelles Wohnen. Im Quartier ‚Am Uferpark‘ sind eine geringere bauliche Dichte und individuellere Bauformen als im restlichen Teil von 6-Seen-Wedau vorgesehen. So können sich private Bauherrinnen und Bauherren den Traum vom Eigenheim in einem der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland erfüllen.“  

Alle Interessenten, die bei der GEBAG für das Projekt 6-Seen-Wedau vorgemerkt sind, werden automatisch über den Vertriebsstart informiert. Das Verkaufsexposé findet sich auch online unter www.6-seen-wedau.de/

Personelle Veränderung bei der GEBAG  

Duisburg, 14. Februar 2024 - Sandra Altmann wird zum 1. Juli Vorständin der Wohnstätte Krefeld AG und wird die Duisburger GEBAG deshalb Mitte März verlassen. Die 39-Jährige Immobilienwirtschaftlerin wird die kommunale Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Krefeld als Vorständin zusammen mit Bastian Imig führen. Der Aufsichtsrat der Wohnstätte Krefeld AG hat Sandra Altmann in seiner Sitzung am 14. Februar 2024 einstimmig bestellt.  


Sandra Altmann war seit 2017 bei der GEBAG tätig, zuletzt als Prokuristin und Leiterin des Bereichs „Unternehmensentwicklung und Zentrale Services“. Außerdem übernahm sie diverse weitere Ämter im Duisburger Stadtkonzern: So war sie seit April 2022 als kaufmännische Geschäftsführerin für die kommunale SD Schulbaugesellschaft Duisburg mbH zuständig, zudem übernahm sie im Januar 2023 zusammen mit Stadtdirektor Martin Murrack die Betriebsleitung des Sondervermögens für den Kinder- und Jugendbereich Duisburg. Seit Mai letzten Jahres war sie außerdem Geschäftsführerin der Duisburger Stadionmanagement GmbH, die als hundertprozentige Tochtergesellschaft der GEBAG zuständig ist für die Bewirtschaftung des Duisburger Stadions im Sportpark Wedau.  

„Wir beglückwünschen Sandra Altmann zu ihrer neuen Position und wünschen Ihr alles erdenklich Gute“, erklärt GEBAG Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Natürlich werden wir ihre Persönlichkeit und ihr Engagement bei der GEBAG vermissen, aber die Berufung nach Krefeld ist für Frau Altmann noch einmal ein beeindruckender Karriereschritt, den sie natürlich gehen muss. Wir bedanken uns für die großartige Zusammenarbeit der letzten Jahre.“



WIR-Förderpreis ausgelobt

Duisburg, 6. Februar 2024 - Der WIR-Förderpreis des Vereins „WIR – Wohnen im Revier“ geht in die sechste Runde: Der Preis steht in diesem Jahr unter dem Thema „Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Ruhrgebiets-Quartieren“. Dabei sollen herausragende Projekte und engagierte Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet gewürdigt werden, die sich für eine grünere, nachhaltigere Zukunft einsetzen.  


Der Förderpreis, dotiert mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro, ist ein Aufruf an alle kreativen Köpfe, die mit ihren Projekten im Ruhrgebiet einen Unterschied machen wollen. Gesucht werden Initiativen, die durch bürgerschaftliches Engagement und innovative Ansätze das Umweltbewusstsein stärken und zur nachhaltigen Entwicklung der Quartiere beitragen. Denkbar wären beispielsweise Urban Gardening-Projekte, innovative Mobilitätslösungen, Müllvermeidungs- oder Recyclingprojekte.  


Mit dem diesjährigen Fokus auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit möchte WIR die Bedeutung des Engagements der kommunalen Wohnungswirtschaft für eine nachhaltige Quartiersentwicklung hervorheben und öffentlichkeitswirksam unterstützen. Diese Ausrichtung ist eine Reaktion auf die zunehmende Relevanz ökologischer Verantwortung in den Quartieren des Ruhrgebiets.  


Der Verein WIR – Wohnen im Revier e.V., eine Kooperation kommunaler Wohnungsunternehmen, setzt sich seit seiner Gründung 2014 für die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und die Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren des Ruhrgebiets ein. Die GEBAG ist eines der 15 Mitgliedsunternehmen.


Die GEBAG unterstützt den Aufruf für den Förderpreis daher gern, wie Geschäftsführer Bernd Wortmeyer deutlich macht: „In Zeiten, in denen Umweltschutz und Nachhaltigkeit mehr denn je im Fokus stehen, freuen wir uns, durch den WIR-Förderpreis einen Beitrag zur Förderung innovativer Ideen für nachhaltige Entwicklungen in den Ruhrgebiets-Quartieren leisten zu können.“  


Teilnahme und Bewerbung Zur Teilnahme eingeladen sind bestehende Projekte und Initiativen aus dem Ruhrgebiet, die sich in den genannten Bereichen engagieren. Projekte und Initiativen können sich ab sofort auf der WIR-Homepage unter der Rubrik „WIR Förderpreis 2023/2024“ oder über https://wir-wohnenimrevier.de/foerderpreis/bewerbung bewerben. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2024, die Preisvergabe erfolgt im Juni 2024.