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					| Samstag, 07., Sonntag, 08. 
					Januar 2023 |  
					| Erste Duisburger Kinderfeuerwehr 
					hat ihren Dienst aufgenommen Die erste 
					Kinderfeuerwehr hat Ende Oktober ihren Dienst in Duisburg 
					aufgenommen. Insgesamt 16 Kinder der 
					Gemeinschaftsgrundschule „Auf dem Berg“ in Rheinhausen 
					treffen sich seitdem alle 14 Tage, um sich mit dem Thema 
					Brandschutz und Feuerwehr auseinander zu setzen. Ziel ist 
					es, die Kinder- und Jugendarbeit zu stärken und die 
					Nachwuchsgewinnung in der Freiwilligen Feuerwehr 
					sicherzustellen und zu fördern.
 
 Neues Wohngeld-Plus-Gesetz gilt ab 1. Januar – Stadt 
					Duisburg ist vorbereitet
 Mit dem zum 1. 
					Januar eingeführten „Wohngeld-Plus“ werden deutlich mehr 
					Menschen einen Anspruch auf Wohngeld erhalten. Neben einem 
					erweiterten Kreis der Anspruchsberechtigten wird auch die 
					Höhe des Wohngeldes durchschnittlich um rund 190 Euro pro 
					Monat angehoben. Das ist mehr als eine Verdoppelung des 
					bisherigen Wohngeldes. Außerdem wird zur Entlastung bei den 
					Heizkosten eine dauerhafte Heizkomponente eingeführt.
 Wohngeld wird immer ab dem Monat der Antragstellung gewährt, 
					so dass es wichtig ist, den Antrag so früh wie möglich zu 
					stellen. Formlose Anträge sind zur Fristwahrung möglich. 
					(Ein erst im Februar gestellter Antrag gilt somit NICHT 
					rückwirkend für Januar.) Wie bereits berichtet werden die 
					Nachzahlungen durch eine zentrale Stelle des Landes 
					vorgenommen. Die Umstellungsarbeiten auf das neue Recht 
					haben dafür gesorgt, dass diese Nachzahlungen und endgültige 
					Bescheide erst zum April dieses Jahres möglich sind bzw. 
					erstellt werden können.
 
 In Notfällen wird eine 
					vorläufige Zahlung veranlasst. Weitere Informationen zum 
					Wohngeld mit einem Erklärfilm und die Links zum 
					Wohngeldrechner und Onlineformular finden sich hier: 
					www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/wohngeld-neuerungen/wohngeld-plus.php 
					Weitere Informationen zum Bildungs- und Teilhabepaket gibt 
					es hier: 
					www.duisburg.de/but
 
  Stehend, v. l.: Roger Rixfehren und Michael Fechner, Amt für 
					Soziales und Wohnen, Sozialdezernentin Astrid Neese, Thomas 
					Weißköppel, Amt für Soziales und Wohnen, sowie sitzend 
					Bianca Mikolas und Tim Schulz, Amt für Soziales und Wohnen 
					in der Anlaufstelle im Konferenz- und Beratungszentrum „Der 
					Kleine Prinz“.
 
 Neue 
					Studie: Reform der EU-Fiskalregeln
 
					 Kommissionsvorschlag geht in die richtige Richtung, 
					aber entscheidend ist konkrete Ausgestaltung
 
 Grundsteuererklärung: Ende der Abgabefrist steht kurz 
					bevor
 Obwohl weniger als 30 Tage Zeit für die 
					Abgabe der Grundsteuererklärung verbleiben, sind Anfang 
					Januar weniger als die Hälfte aller Erklärungen bei den 
					Finanzämtern eingegangen. Knapp einen Monat vor Ende der 
					Abgabefrist der Grundsteuererklärungen sind erst knapp 16 
					Millionen Abgaben eingegangen.
 
 Insgesamt sollen im 
					Rahmen der Grundsteuerreform jedoch 36 Millionen Grundstücke 
					neu bewertet werden. Hauseigentümern bleibt nun noch bis zum 
					31. Januar Zeit, ihre Grundsteuererklärung bei dem 
					zuständigen Finanzamt abzugeben. Falls Eigentümer dem nicht 
					nachgehen, können Verspätungszuschläge festgelegt werden. 
					„Obwohl die Abgabefrist schon verlängert wurde, ist nicht 
					viel passiert. Das war allerdings auch zu erwarten, da der 
					Zeitpunkt so ungünstig gewählt ist“, so Immobilienexperte 
					und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. 
					Eine weitere Fristverlängerung ist laut 
					rheinland-pfälzerischer Finanzministerin Doris Ahnen 
					unwahrscheinlich.
 
 Im Finanzministerium Brandenburg 
					wird eine Verlängerung der Abgabefrist sogar gänzlich 
					ausgeschlossen. Experten rechnen mit hohem Anstieg der 
					Grundsteuer Ersten Schätzungen des Verbands Haus und Grund 
					zufolge soll die Grundsteuer-Belastung um bis zu 20 Prozent 
					steigen. Verbandspräsident Kai Wernecke kritisierte 
					gegenüber der Bildzeitung, dass viele Kommunen die Hebesätze 
					bereits vor der geplanten Grundsteuerreform im Jahr 2025 
					heraufsetzen. „Durch den Anstieg der Grundsteuer sind alle 
					Menschen betroffen, die in Deutschland wohnen. Als 
					Eigentümer direkt und als Mieter über die steigenden 
					Nebenkosten“, kritisiert Immobilienexperte Heißner. „Das 
					Wohnen wird auch weiterhin teurer und teurer und die 
					Problematik verschärft sich zunehmend.“
 Wenig Radarfallen in Duisburg 
					und Essen
 In Duisburg und Essen wird seltener 
					geblitzt als in anderen deutschen Großstädten. Die Berliner 
					Rechtsanwaltskanzlei Goldenstein hat analysiert, wie viele 
					feste, mobile und teilstationäre Blitzer in Deutschlands 40 
					größten Städten stehen und ein Ranking erstellt. Für eine 
					bessere Vergleichbarkeit wurden diese Werte zudem ins 
					Verhältnis zur vorhandenen Straßenfläche gesetzt. Ergebnis: 
					Im Schnitt stehen in den Städten 17,7 feste sowie 3,6 mobile 
					und teilstationäre Blitzer pro Tag.
 
 In Duisburg sind 
					es 2,9 pro 1.000 Hektar Straßenfläche, in Essen 2,8. 
					Ruhrgebietsweit an der Spitze stehen Gelsenkirchen 
					(durchschnittlich 13,5 Blitzer pro Tag und 1.000 Hektar 
					Straßenfläche) und Oberhausen (12,4 Blitzer) auf den Rängen 
					14 und 15. Deutschlandweit am wenigsten feste, mobile und 
					teilstationäre Blitzer gibt es in Magdeburg (0,7 Kontrollen 
					pro Tag und 1000 Hektar Straßenfläche), die meisten in 
					Wuppertal (26,1). Informationen unter
					
					https://www.ra-goldenstein.de/neuigkeiten/blitzer-ranking-2023/  
					- idr
 Transformation und 
					Kreislaufwirtschaft für Duisburg - 
					Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog zu Gast im 
					Institut für Baustoff-Forschung (FEhS)
 In der 
					Reihe „Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“ der 
					Duisburg Business & Innovation (DBI) war Sören Link heute 
					beim FEhS – Institut für Baustoff-Forschung. Im Mittelpunkt 
					der Gespräche stand die Transformation der Wirtschaft und 
					der verstärkte Einsatz von Nebenprodukten aus der 
					Stahlindustrie, etwa im Zement und im kommunalen Straßen- 
					und Verkehrswegebau. Dabei stellte das FEhS-Institut auch 
					aktuelle Forschungen wie „SAVE CO2" vor, die die neuen 
					Schlacken der zukünftigen wasserstoffbasierten 
					Stahlproduktion untersuchen.
 
 Weitere Teilnehmer der 
					Veranstaltung waren: Rasmus C. Beck, Geschäftsführer DBI, 
					FEhS-Vorstandsvorsitzender Markus Wischermann, bei 
					thyssenkrupp Steel Europe verantwortlich für das Thema 
					Roheisen, FEhS Geschäftsführer Thomas Reiche und der 
					Vorsitzende des Fachverbandes Eisenhüttenschlacken Christian 
					Renner, bei thyssenkrupp Steel Europe verantwortlich für die 
					Vermarktung der Nebenprodukte.
 
 Oberbürgermeister 
					Sören Link unterstrich bei seinem Besuch die Bedeutung von 
					internationaler Spitzenforschung in der Kreislaufwirtschaft 
					für Duisburg und die Zukunft der deutschen Industrie: 
					„Gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und Forschung müssen wir 
					weiter hart daran arbeiten, nachhaltige Lösungen zu 
					erarbeiten, um in den kommenden Jahren wirkungsvoll gegen 
					den Klimawandel anzukämpfen. Damit können wir zugleich auch 
					wirtschaftlich an Schlagkraft für Duisburg als größten 
					Industriestandort im Ruhrgebiet gewinnen.
 
 Die 
					Stahlindustrie mit ihren hochwertigen Nebenprodukten ist 
					darüber hinaus für Deutschland ein entscheidender 
					Standortfaktor.“ Für Thomas Reiche ist das Institut gut 
					aufgestellt, den bewährten Einsatz industrieller 
					Nebenprodukte aus der Stahlindustrie in Baustoffen und 
					Düngemitteln auch zukünftig sicherzustellen: „Die kommende 
					Umstellung der deutschen Stahlproduktion auf eine 
					Direktreduktion/Elektroschmelz-Route führt zu völlig 
					veränderten Nebenprodukten. Mit „SAVE CO2“ sollen unter 
					Federführung des FEhS-Instituts neue hochwertige Schlacken 
					hergestellt werden.
 
 Ziel ist, diese Nebenprodukte 
					aus einer transformierten Stahlindustrie auch zukünftig in 
					der Zementindustrie einsetzen zu können genauso wie der 
					Einsatz von Schlacken-basierten Baustoffen im Straßen- und 
					Verkehrsbau.“ Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg 
					Business & Innovation: „Ohne die Nebenerzeugnisse aus der 
					Duisburger Stahlproduktion wären klimagerechter Zement und 
					Straßenbauschlacke knapp. Am FEhS werden ökologisch 
					nachhaltige Verfahren entwickelt, die international sehr 
					gefragt sind.“
 
  Beim Prozess im 
					Schmelzlabor, wo aus dem Minihochofen die ca. 1600° C heiße 
					Eisenhüttenschlacke abgegossen wurde: DBI/Duisburg Business 
					& Innovation)
 
 Der Einsatz von 
					Schlacken-basierten Baustoffen und Düngemitteln hat in 
					Deutschland allein in den letzten sieben Jahrzehnten den 
					Abbau von mehr als einer Milliarde Tonnen Naturgestein 
					vermieden. Das entspricht dem Volumen der Zugspitze. Mehr 
					als die Hälfte davon entfiel auf den Verkehrswegebau. Im 
					gleichen Zeitraum konnte durch die Substitution von 
					Portlandzementklinker durch Hüttensand im Zement die 
					Emission von 221 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden.
 
 Das FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V. ist seit 
					über sieben Jahrzehnten die europaweit führende Adresse für 
					Forschung, Prüfung und Beratung zu Baustoffen und 
					Düngemitteln aus Eisenhüttenschlacken. Als moderner 
					Dienstleister sind die Experten mit sieben Laboren, dem 
					KompetenzForum Bau und einem Netzwerk aus 
					Industrieverbänden, Behörden, Normungsgremien sowie 
					Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung ein begehrter 
					Partner für Mitgliedsunternehmen und Kunden aus aller Welt. 
					www.duisburg-business.de www.fehs.de
					
					www.rohstoff-schlacke.de
 
 
 Von links: Sören Link, Oberbürgermeister 
					der Stadt Duisburg, Rasmus C. Beck, Geschäftsführer Duisburg 
					Business & Innovation GmbH, Thomas Reiche, Geschäftsführer 
					FEhS-Institut, Markus Wischermann, Vorstandsvorsitzender des 
					FEhS-Instituts (und bei thyssen[1]krupp Steel Europe 
					verantwortlich für das Thema Roheisen), Christian Renner, 
					Vorsitzender des im Institut ansässigen Fachverbandes 
					Eisenhütten[1]schlacken (bei TKSE verantwortlich für die 
					Vermarktung der Nebenprodukte). Fotonachweis: Uwe Köppen, 
					Stadt Duisburg. 
 Ein eigenes Kraftwerk auf 
					dem Balkon
 Die Strom- und Gaspreise steigen. 
					Die Folgen des Klimawandels werden immer sichtbarer. Wäre 
					ein eigenes Solar-Kraftwerk auf dem Balkon ein Schritt in 
					die richtige Richtung? Um diese Frage dreht sich der 
					kostenlose Workshop »Balkonkraftwerk und DIY-IoT« – der 
					DEZENTRALE und des Fraunhofer UMSICHT am 21. Januar 2023 von 
					10 bis 14 Uhr in der Werkhalle Dortmund im Union Gewerbehof. 
					Um Anmeldung wird gebeten.
					
					© Fraunhofer UMSICHT
 
 Das Fraunhofer-Institut für 
					Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT mit der 
					DEZENTRALE Dortmund lädt zu einem interaktiven Workshop über 
					dezentrale Energieversorgung ein. Unter dem Motto 
					»Balkonkraftwerke und DIY-IoT« können sich Interessierte am 
					21. Januar 2023 über »Balkonkraftwerke« informieren und 
					selbst aktiv werden.
 
 Vorträge, Austausch und 
					Praxistransfer
 Der Workshop startet mit einem Vortrag 
					von Prof. Dr. Klaus-Uwe Gollmer und Joachim Brinkmann vom 
					Umwelt-Campus Birkenfeld über die verschiedenen Aspekte von 
					Balkonkraftwerken, der dezentralen Energieversorgung und dem 
					anschließenden Austausch über die damit verbundenen 
					Möglichkeiten und Herausforderungen.
 Ziel des Workshops 
					ist es, praktische Beispiele und Ideen zu diskutieren, um 
					die dezentrale Energieversorgung in die Praxis umsetzen zu 
					können. Anschließend gibt es einen Hands-on-Workshopteil, in 
					dem die Teilnehmenden ein Balkonkraftwerk zusammenbauen 
					können.
 Nach einem gemeinsamen Mittagessen stehen 
					Expertinnen und Experten an vier Thementischen bereit, um 
					die verschiedenen Aspekte rund um Balkonkraftwerke zu 
					erörtern.
 
					 - IoT beim Balkonkraftwerk
 - Neue Ideen rund um 
					Stromgenerierung, -einsparung und –nutzung
 - Wie baue 
					ich einen Solartisch und weitere Mikrolösungen?
 - lokale 
					Regularien, Herausforderungen und Vorgehensweisen
 
 An 
					den Thementischen können die Teilnehmenden ihr Wissen 
					austauschen, diskutieren und gemeinsam Ideen entwickeln. Am 
					Ende des Workshops werden die Ergebnisse der verschiedenen 
					Thementische vorgestellt und diskutiert. Der Nachmittag 
					endet mit einem offenen Austausch in der Werkhalle Dortmund 
					rund um das Thema Balkonkraftwerke. Veranstaltungsdetails 
					auf einen Blick Balkonkraftwerk und DIY-IoT Workshop am 21. 
					Januar 2023 von 10 bis ca. 14 Uhr (Ende offen) Werkhalle im 
					Union Gewerbehof Dortmund Eingang über Rheinische Straße 143 
					44147 Dortmund Anmeldung: katharina.wessling@umsicht.fraunhofer.de
 Die Veranstaltung ist kostenlos: Eine verbindliche 
					Anmeldung ist für die Planung und die Bestellung des 
					Mittagessens notwendig.
 Entdeckungsreise für die 
					Stimme - Workshop für Kinder Großenbaum
 Zu 
					einem offenen Sing-Workshop laden Kantorin Annette Erdmann 
					und der Kinderchor von der Evangelischen Kirchengemeinde 
					Großenbaum-Rahm jetzt Grundschulkinder ein, bei einem 
					Workshop ihre Singstimme spielerisch zu entdecken und 
					gemeinsam mit anderen Kindern zu singen.
 
 
  Die 
					Entdeckungsreise für die Stimme ist kostenlos, beginnt am 
					Mittwoch, 11. Januar 2023 im Gemeindehaus, Lauenburger Allee 
					21, um 16 Uhr und findet dort immer mittwochs von 16 Uhr bis 
					16.45 Uhr statt. 
 Informationen und Anmeldung bis 10. 
					Januar bei Annette Erdmann (Foto Rolf Schotsch/ 
					Annette.erdmann@ekir.de oder Tel. 0203 / 76 77 09). Infos 
					zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					www.ekgr.de.
 Winterkirche in Meiderich
 Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg 
					Meiderich lädt die Menschen  im Stadtteil zur 
					Winterkirche ein. Damit ist kein besonderes 
					Veranstaltungsformat gemeint, sondern ganz einfach der 
					Wechsel des Gottesdienstortes in der kalten Jahreszeit von 
					der Kirche in das benachbarte Gemeindehaus. Auf dem Damm 6. 
					Beschlossen hatte dies das Presbyterium der Gemeinde in 
					einer Sitzung im Dezember, um verantwortungsvoll auf die 
					aktuelle Energiekrise zu reagieren.
 
  Küsterin Rogalla bei der Gestaltung des Gemeindesaals.
 Das Leitungsgremium legte fest, dass 
					das große Gotteshaus nur so beheizt wird, dass keine Schäden 
					am Gebäude und an der Orgel drohen. Bis Karfreitag wird sich 
					dann die Kirche in der „Winterruhe“ befinden. Das heißt aber 
					nicht, dass die Menschen zum Beten und Singen nicht mehr 
					sonntags zusammenkommen können.
 Die Gemeinde feiert die 
					Gottesdienste bis Ostern im extra hergerichteten Saal im 
					Gemeindezentrum. Dass auch in diesem Raum eine festliche, 
					andächtige Stimmung entstehen kann, wird der 
					Auftaktgottesdienst mit Prädikant Yao Moto im 
					Gemeindezentrum am kommenden Sonntag, 8. Januar 2023 um 11 
					Uhr zeigen.
 
 Infos zur Gemeinde und weiteren 
					Gottesdiensten gibt es im Netz unter
					
					www.kirche-meiderich.de. Info: Zu Beginn des letzten 
					Winters haben sich auch andere Gemeinden sowie Einrichtungen 
					und Werke im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit 
					entsprechenden Maßnahmen auf den Winter eingestellt: 
					einerseits durch Maßnahmen, damit sie bei den Rechnungen für 
					Strom und Gas nicht allzu böse Überraschungen zu erleben, 
					andererseits , indem sie Menschen in den Stadtteilen auf 
					ganz unterschiedliche Weise helfen. Infos dazu gibt es im 
					Netz unter
					
					https://kirche-duisburg.de/inhalt/ev-kirche-du-winter-massnahmen.
 
  V.l.: Gemeindeglied Heidi Gothe, Pfarrer Michael Hüter, 
					Hausmeister Werner Simon und Küsterin Uta Rogalla beim Umzug 
					von Gemeindebibel, Wärmedecken, Gesangbüchern & Co ins 
					Gemeindezentrum. Foto Katja Hüther
 Spielerisch zum 
					Therapieerfolg gelangen - Evangelische Beratungsstelle 
					Duisburg Moers freut sich über Spende des Rotary Clubs 
					Kamp-Lintfort Grafschaft Moers
 Reden und 
					Spielen sind wichtige „Therapie-Bausteine“, wenn es gilt, 
					psychologische Beratung in Erziehungs-, Familien- und 
					Lebensfragen zu leisten. Das wissen die Verantwortlichen der 
					Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/Moers aus 
					langjähriger Erfahrung. Corona hat seelische und körperliche 
					Gewalt im häuslichen familiären Umfeld verstärkt, belegen 
					Studien und Statistiken. „Da ist es hilfreich, wenn wir bei 
					unserer Arbeit noch besser und effektiver ausgestattet 
					sind“, sagt Anke Jäger, Geschäftsführerin der 
					Beratungsstelle.
 
 Sofort ergänzt sie: „Und das sind 
					wir jetzt auf alle Fälle.“ Sie meint damit eine Spende des 
					Rotary Clubs Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers. Für die 
					erhaltenen 1.500 Euro wurde neues Therapie- und 
					Spielmaterial angeschafft. Bei einem Besuch am Standort 
					Duisburg-Hamborn überzeugten sich Präsidentin Dr. Gisela 
					Berns und Past-Präsident Jan Christofzik vom nachhaltigen 
					Sinn der Spende. Dort wurden die beiden Spielzimmer 
					„aufgehübscht“ und mit neuem hochwertigen und deshalb ganz 
					schön ins Geld gehenden Spielzeug ergänzt. Carmen Lenz, 
					Fachbereichsleiterin für Erziehung-, Ehe-, Familien- und 
					Lebensberatung, findet die richtigen Worte: „Die Bewältigung 
					von zum Teil traumatischen Erfahrungen braucht freundliche 
					und sichere Räumlichkeiten.
 
 Unterschiedliche 
					altersadäquate Therapiematerialien stellen zudem einen 
					hilfreichen Zugang zu den eigenen Themen, Bedürfnissen und 
					Fragen her. Sie sind elementar für den therapeutischen 
					Erfolg.“ „Die Spende der Rotarier bringt uns bei unserer 
					sensiblen Arbeit im neuen Jahr einen ordentlichen Schritt 
					weiter“, freut sich Kinder- und Jugendtherapeutin Irmgard 
					Borsch, die sich schwerpunktmäßig um Fälle bei 
					sexualisierter Gewalt kümmert. Da könne in der Spieltherapie 
					Vertrauen gewonnen und Problemlösungen aufgezeigt werden. 
					Jan Christofzik, Pfarrer im Ruhestand, der sowohl im 
					Duisburger Norden als auch im Evangelischen Kirchenkreis 
					Moers gearbeitet hat, hält einen Spielzeug-Helikopter in den 
					Händen.
 „Dass man damit gut spielen kann und 
					den Kopf frei bekommt, ist mir klar“, lacht er. Christofzik 
					trug zudem lange Zeit Verantwortung im Kuratorium der 
					Beratungsstelle, kennt sich in deren Arbeit also bestens aus 
					und weiß, wo der Schuh drückt. Rotary-Präsidentin Gisela 
					Berns bestaunt eine Puppe: „Hier findet wohl jedes Kind 
					etwas Passendes zum Spielen“, stellt sie fest und betont, 
					wie wichtig ihr bei allen sozialen Aktivitäten ihres Clubs 
					gerade diese Spende sei. Sie macht den Verantwortlichen Mut 
					für ihre weitere Arbeit und hat zudem eine weitere 
					„Motivationsspritze“ parat: „Das dürfte wohl nicht unsere 
					letzte Spende an Sie gewesen sein.“
 
 Die Worte sind 
					Musik in den Ohren von Carmen Lenz. „Denn“, so berichtet 
					sie, „auf eine Initiative des Landes NRW wird künftig die 
					Fachberatung für betroffene Kinder, Jugendliche und deren 
					Angehörige gerade im Problemfeld sexualisierter Gewalt 
					aufgrund der hohen Nachfrage weiter ausgebaut. Da sind wir 
					für jede Unterstützung dankbar.“ Letztlich kommen 
					Zuwendungen beiden Standorten zugute: In Duisburg-Hamborn 
					und in Moers bietet die Beratungsstelle zusätzlich zur 
					Familien- und Lebensberatung auch Schwangerschafts- und 
					Schwangerschaftskonfliktberatung sowie Frühe Hilfen vor und 
					nach der Geburt.
 Die Fachberatung für Betroffene von 
					sexueller Gewalt ist spezialisiert auf umfassende Beratung, 
					diagnostische Abklärung und Begleitung bei vermutetem oder 
					erhärtetem Verdacht auf sexuellen Missbrauch an Kindern und 
					Jugendlichen. Außerdem bietet die Beratungsstelle Beratung 
					für Menschen mit traumatischen Fluchterfahrungen an. 
					Mitarbeitende der Beratungsstelle sind zudem vor Ort in 
					mehreren Familienzentren in Duisburg und Moers erreichbar.
 
 Sichtlich beeindruckt werden Gisela Berns und Jan 
					Christofzik bei den Rotariern über ihren Besuch in der 
					Beratungsstelle berichten. „Wir haben das gute Gefühl, dass 
					unsere Spende am richtigen Ort gelandet ist“, sagen sie. 
					Text und Foto Reiner Terhorst
 
  Dr. Gisela Berns, Rotary Club Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers 
					(links im Bild) und Past-Präsident Jan Christofzik bei dem 
					im Text beschriebenen Besuch der Evangelischen 
					Beratungsstelle Duisburg Moers
 
 Baustellen •
					
					
					DVG-Fahrpläne und mehr...
					
					
					
					
					•
					
					
					DVG-Umleitungen 
					
					
					
					•
					
					
					
					
					Bahn - 
					VRR
 A42: Sperrungen in der 
					Anschlussstelle Duisburg-Baerl
 Auf der A42 wird 
					am Montag (9.1.) zwischen 9 Uhr und 15 Uhr die Auffahrt der 
					Anschlussstelle Duisburg-Baerl in Fahrtrichtung 
					Kamp-Lintfort für Grünpflege- und Reinigungsarbeiten 
					gesperrt. Am Mittwoch (11.1.) wird dann zwischen 9 Uhr und 
					12 Uhr die Ausfahrt und zwischen 12 Uhr und 15 Uhr die 
					Auffahrt der Anschlussstelle Duisburg-Baerl in Fahrtrichtung 
					Dortmund aus dem gleichen Grund gesperrt.
 Bei der Pflege der Gehölzbestände an den Autobahnen hat 
					die Verkehrssicherheit stets oberste Priorität. So ist es 
					manchmal erforderlich, dass auch scheinbar gesunde Bäume 
					entfernt werden müssen, um potenzielle Gefahrenquellen zu 
					beseitigen. Manchmal reicht ein fachgerechter Rückschnitt 
					aus. Die trockenen und heißen Sommer der vergangenen Jahre 
					haben das Erkranken und Absterben der Bäume in den Flächen 
					beschleunigt.
 
 Durch die Entfernung von nicht mehr 
					standsicheren Bäumen werden die in der Fläche verbleibenden 
					Bäume – auch durch die Pflegeschnitte – in ihrem Wachstum 
					gefördert und können sich stabil weiterentwickeln.  Bei den 
					entfernten Gehölzen verbleiben die Wurzelstöcke in den 
					Flächen, die in der kommenden Wachstumsperiode wieder 
					austreiben. Dadurch wird die Erhöhung der Artenvielfalt 
					gefördert.
 Verlegung von 
					Versorgungsleitungen: Busse der Linie 939 fahren eine 
					Umleitung
 Von Montag, 9. Januar, 
					bis voraussichtlich Dienstag, 28. Februar, müssen die Busse 
					der Linie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					in Duisburg-Werthacker eine Umleitung fahren. Grund hierfür 
					ist die Verlegung von Versorgungsleitungen auf der Straße 
					Schwiesenkamp.
 
 In beiden Fahrtrichtungen 
					fahren die Busse ab der Einfahrt in den Werthacker geradeaus 
					bis ans Ende und links um das Rondell bis zur 
					Ersatzhaltestelle Werthacker. Ab da fahren die Busse zurück 
					zum Ruhrdeich und Meidericher Straße zur Haltestelle 
					„Ruhrau“. Ab da gilt der normale Linienweg.
 
 Die 
					Haltestelle „Werthacker“ wird in Höhe der Hausnummer 28 
					verlegt. Die Haltestellen „Schwiesenkamp“ und 
					„Ludwig-Krohne-Straße“ entfallen. Die DVG bittet die 
					Fahrgäste die Haltestellen „Ruhrau“ und „Schnabelhuck“ zu 
					nutzen.
 STATISTIK
 
 Nachfrage in 
					der NRW-Industrie im November um elf Prozent gesunken
 Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen 
					Verarbeitenden Gewerbe waren im November 2022 preisbereinigt 
					um elf Prozent niedriger als im November 2021 und erreichten 
					einen Indexwert von 94,0 Punkten. Die Nachfrage lag damit 
					auf dem Niveau von November 2019. Wie das Statistische 
					Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren 
					sowohl die Inlands- (−10 Prozent) als auch die 
					Auslandsbestellungen (−12 Prozent) niedriger als im 
					entsprechenden Vorjahresmonat.
 
  Wie die Übersicht zeigt, waren die Auftragseingänge im 
					November 2022 in drei von vier Bereichen rückläufig: Die 
					Produzenten von Investitionsgütern (−14 Prozent), von 
					Vorleistungsgütern (−11 Prozent) und von Gebrauchsgütern 
					(−7 Prozent) verzeichneten gegenüber November 2021 Einbußen. 
					Im Bereich der Verbrauchsgüter wurden im November 2022 – vor 
					allem aufgrund einer gestiegenen Nachfrage im 
					Auslandsgeschäft – um 13 Prozent höhere Auftragseingänge 
					erzielt als ein Jahr zuvor.
 
  
  
   
 
   
     |  
					| Freitag,
					06. Januar 2023 |  
					| 
					2023: Relativ 
					gute Ausgangsposition in Deutschland, Zinspolitik großer 
					RisikofaktorWirtschaftspolitische 
					Herausforderungen 2023: Relativ gute Ausgangsposition in 
					Deutschland, Zinspolitik großer Risikofaktor Die 
					Bundesregierung hat den akuten Druck auf Einkommen und 
					Wachstum infolge explodierender Preise reduziert, es bleibt 
					aber deutlicher Verbesserungsbedarf bei der 
					Verteilungsgerechtigkeit der Entlastungpakete.
 Erste Fortschritte bei der Stärkung 
					von langfristigen Qualifizierungen sind absehbar, auch durch 
					das Bürgergeld; eine überzeugende Antwort auf die offensive 
					Industriepolitik der USA, eine Stärkung des Tarifsystems und 
					ein beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien sind 
					wichtige Aufgaben für die nahe Zukunft – so lauten Eckpunkte 
					einer neuen Studie zur wirtschaftspolitischen Situation in 
					Deutschland, die das Institut für Makroökonomie und 
					Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung zum 
					Jahresbeginn 2023 vorlegt.*
 
  
   Auftaktveranstaltung zum 
					Modellvorhaben „Stark im Norden Alt-Hamborn & Marxloh“
					Die Stadt Duisburg hat alle Interessierten zur 
					Auftaktveranstaltung des Modellvorhabens „Stark im Norden 
					Alt-Hamborn & Marxloh“ am Mittwoch, 11. Januar, um 12:30 Uhr 
					Städtisches Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Nord, 
					Marienstraße 16A, 41769 Duisburg  eingeladen, bei der 
					sich auch das neue Quartiersmanagement Marxloh vorstellen 
					wird.
 
 Im ersten Teil der Veranstaltung werden im 
					Rahmen einer Podiumsveranstaltung die Akteure und Aufgaben 
					des QM Marxloh vorgestellt sowie allgemein über den 
					aktuellen Stand des Stadterneuerungsprozesses informiert. 
					Auf dem Podium sitzen neben Oberbürgermeister Sören Link der 
					Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir, der Beigeordnete 
					Martin Linne sowie Ute Hilmer vom Amt für Stadtentwicklung 
					und Projektmanagement. Im zweiten Teil wird im Rahmen eines 
					Projektmarkts der Sachstand der einzelnen Teilprojekte 
					präsentiert.
 
 EU-Staaten einigen sich auf 
					Empfehlungen zum Umgang mit Reisenden aus China
 EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides hat die 
					Einigung der 27 EU-Staaten auf ein koordiniertes Vorgehen 
					mit Reisenden aus China begrüßt. Die EU-Staaten hatten bei 
					einem von der schwedischen Ratspräsidentschaft einberufenen 
					Krisenreaktionstreffen gestern nachdrücklich empfohlen, von 
					allen Passagieren, die aus China in die EU einreisen, einen 
					aktuellen, negativen COVID-19-Test zu verlangen. Zudem 
					empfehlen sie auf Flügen von und nach China das Tragen einer 
					medizinischen oder FFP2-Maske. „China muss Daten über die 
					aktuelle Situation im Land transparent weitergeben“, 
					forderte Kyriakides.
 
 Auszubildende und 
					Berufsschüler aus Duisburg können 
					Anti-Diskriminierungs-Preis holen
 Keine 
					Chance für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und 
					Rechtsextremismus: Azubis und Berufsschüler, die sich in 
					Duisburg gegen Diskriminierung einsetzen, sind 
					preisverdächtig. Noch bis zum 16. Januar können sie beim 
					Wettbewerb „Gelbe Hand“ mitmachen. Darauf weist die 
					Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin.
 
 Unter dem Motto „Mach’ meinen Kumpel nicht an!“ werden 
					Projekte gesucht, die sich für ein solidarisches Miteinander 
					im Job engagieren. „Durch den Krieg in der Ukraine sind im 
					vergangenen Jahr viele Menschen aus dem Land zu uns 
					gekommen. Die große Hilfsbereitschaft gegenüber den 
					Geflüchteten hat gezeigt, dass Solidarität stärker ist als 
					Hetze“, sagt Karim Peters von der NGG-Region Nordrhein. 
					Gerade am Arbeitsplatz komme es darauf an, Rechtspopulisten 
					entschieden entgegenzutreten.
 Dass Beschäfti
  gte 
					unterschiedlichster Herkunft fair miteinander umgingen, sei 
					in den Branchen der Gewerkschaft – von der 
					Lebensmittelherstellung über die Gastronomie bis zum 
					Bäckerhandwerk – seit jeher gang und gäbe. „Und in den 
					nächsten Jahren sind wir stark auf Menschen angewiesen, die 
					aus anderen Ländern zu uns kommen – allein schon wegen des 
					Fachkräftemangels. Ihnen mit Respekt zu begegnen, ist 
					ungeheuer wichtig“, so der NGG-Regionalchef. 
 Der 
					Wettbewerb „Gelbe Hand“ zeichnet Beiträge von Azubis und 
					Berufsschülern aus, die ein besonderes Projekt gegen 
					Diskriminierung auf die Beine gestellt haben. „Vom 
					Instagram-Account für Solidarität bis hin zur Demo gegen 
					Rechts auf dem Marktplatz – alle Formate sind willkommen. 
					Wichtig sind eine originelle Idee und Zivilcourage am 
					Arbeitsplatz“, so Peters. Zu gewinnen gibt es Preisgelder 
					von insgesamt 3.300 Euro – darunter einen Sonderpreis der 
					DGB-Jugend NRW. Alle Infos unter:
					www.gelbehand.de
 RVR Ruhr Grün legt neues 
					Veranstaltungsprogramm "Waldwildnis 2023" vor
 Durch die "Waldwildnis 2023 in der Metropole Ruhr" führt die 
					druckfrische Broschüre des Regionalver
  bandes 
					Ruhr (RVR). Die Publikation des Eigenbetriebs RVR Ruhr Grün, 
					die bislang unter dem Titel "Natur erleben" erhältlich war, 
					stellt mehr als 90 Exkursionen, Führungen und Workshops für 
					Groß und Klein vor. Das Angebot ist wieder breit gefächert: 
					Es reicht von Wildkochkursen und Kräuterexkursionen über 
					Greifvogelwanderungen bis hin zu Feuerabenden. 
 Die 
					Veranstaltungen finden in allen Teilen des Ruhrgebiets 
					statt. Schwerpunkte sind die Hohe Mark, die Üfter Mark und 
					der Heidhof in Bottrop. Die Waldwildnis 2023 startet mit 
					Kochkursen und einer Fackelwanderung ins neue 
					Veranstaltungsjahr, im Frühling kann bei geführten 
					Waldspaziergängen und Exkursionen mit Rangern von RVR Ruhr 
					Grün das Erwachen der Natur erlebt werden.
 
 Die 
					kostenlose Broschüre mit allen Veranstaltungen kann über den 
					Onlineshop des RVR unter 
					http://www.shop.rvr.ruhr bestellt und unter
					
					http://www.mediathek.rvr.ruhr heruntergeladen werden. 
					Alle Veranstaltungen von RVR Ruhr Grün sowie weitere 
					RVR-Termine sind zudem unter
					
					http://www.veranstaltungen.rvr.ruhr und
					
					http://www.umweltportal.rvr.ruhr zu finden.
 
 
 Autor Hilmar Klute 
					liest in der Zentralbibliothek
 Autor Hilmar 
					Klute liest am Montag, 23. Januar, in der Zentralbibliothek 
					an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt um 
					20 Uhr aus seinem neuesten Roman „Die schweigsamen Affen der 
					Dinge“.
 
 %20Jan%20Konitzki%20quer.jpg) Der 
					in Bochum geborene Schriftsteller - Foto (c) Jan Konitzki - 
					erzählt die Geschichte des Arbeitersohns Henning, der im 
					Ruhrgebiet aufwächst und sich als Journalist einen guten Ruf 
					erarbeitet. Seine Herkunft bleibt für ihn allerdings ein 
					Makel, den es zu überdecken gilt. Als sein Vater stirbt, 
					trifft Henning auf der Beerdigung einen alten Freund des 
					Vaters, der ihm von ganz anderen Seiten des Verstorbenen 
					berichtet. 
 Ein Roman über Klassenschranken, den 
					Aufstieg durch Bildung, das Leben im Ruhrgebiet und die 
					rettende Kraft des Lesens. Die Veranstaltung beginnt um 20 
					Uhr, Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro 
					zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter 
					www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“), 
					bei Eventim und vor Ort an den bekannten Vorverkaufsstellen.
 
 Duisburg feiert das Chinesische 
					Frühlingsfest am 17. März 2023
 Nach dem 
					traditionellen chinesischen Mondkalender beginnt am 22. 
					Januar 2023 das Jahr des Hasen. Im Jahr des Hasen Geborenen 
					wird ein Harmoniebedürfnis nachgesagt, 
					Kompromissbereitschaft, Friedfertigkeit, aber auch 
					Willensstärke. Am 17.01.2023 veranstaltet das 
					Konfuzius-Institut zu diesem Anlass ein Neujahrskonzert in 
					der Kulturkirche Liebfrauen. Das Chinesische Frühlingsfest 
					in Duisburg brachte in der Vergangenheit regelmäßig viele 
					Gäste aus der chinesischen Community und China-Interessierte 
					aus der Region zusammen.
 
 Nach zwei Jahren 
					pandemiebedingter Pause kann in diesem Jahr erstmals wieder 
					gemeinsam gefeiert werden. Einlass ist bereits um 17:00 Uhr. 
					Vor dem Konzert wird für große und kleine Gäste ein buntes 
					Kulturprogramm geboten, unter anderem mit festlicher 
					Dekoration, Löwentanz und Kalligraphie im Foyer. „Wer bei 
					uns am Nachmittag in die chinesische Kultur reinschnuppern 
					möchte, kann einfach vorbeikommen“, so Susanne Löhr, 
					Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts. „Für das Konzert 
					am Abend braucht man ein Ticket. Das kann man je nach 
					Verfügbarkeit aber auch noch vor Ort bekommen.“
 
  Duo Pertar @ Gerhard Kühn
 
 Um 18:30 Uhr ist Einlass im 
					Konzertsaal, wo das Duo Pertar um 19:00 Uhr sein Programm 
					„Vibes & Strings“ darbietet. CHEN Lin 陈 璘 und Kristian 
					Sievers, Percussion und Gitarre, verbindet die Passion für 
					genreübergreifende Musik. In ihrem Programm wechselt 
					chinesische Großtrommel auf mehrstimmige Barockmusik, 
					temperamentvolle Marimbaklänge mischen sich mit warmem 
					Jazzgitarrensounds zu einem harmonischen Ganzen und zeichnen 
					exotische Collagen von balinesischen Landschaften und 
					mediterranem Lebensgefühl.
 Mehr 
					Informationen gibt es auf der Webseite des 
					Konfuzius-Instituts
					
					www.konfuzius-institut-ruhr.de. Instituts 
					www.konfuzius-institut-ruhr.de. Hier geht es auch zur 
					Online-Buchung für die Konzerttickets.
 Filmforum und Duisburger 
					Kirchen laden zu bewegenden Filmen ein
 Einfach 
					gute Filme auf der großen Leinwand im „filmforum Duisburg“ 
					am Dellplatz sehen und danach bei Bier, Wein oder Wasser mit 
					anderen über das Gesehene ins Gespräch kommen: Was die 
					katholische Kirche zusammen mit dem filmforum vor Jahren 
					schon einmal angeboten hat, das soll es jetzt wieder geben – 
					„Kino & Kirche“. Das Format ist das gleiche geblieben, nur 
					sind jetzt mit der evangelischen Kirche und der Gesellschaft 
					für christlich-jüdische Zusammenarbeit mehr Partner im Boot.
 
 Die Idee: Das filmforum zeigt gemeinsam ausgewählte 
					Produktionen mit hohem Unterhaltungswert, anschließend ist 
					das Kino-Publikum herzlich zum Absacker in die benachbarte 
					Pfarrkirche St. Joseph eingeladen. Filmforum und kirchliche 
					Veranstalter hoffen auf drei schöne Filmabende im Januar, 
					Februar und März 2023. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.
 
 Los geht´s am 11. Januar 2023 um 18 Uhr mit dem Film 
					„Contra“, einer sozialkritischen Komödie von Regisseur Sönke 
					Wortmann. Ihm folgen - immer zur gleichen Uhrzeit – am 8. 
					Februar „Corsage“ und am 8. März „Die Frau in Gold“. Die 
					Eintrittskarten kosten 8,90 € (7,50 € ermäßigt), die 
					Getränke beim Austausch in der Kirche sind gratis. Tickets 
					und nähere Infos zu den Filmen gibt’s im Netz unter
					
					www.filmforum.de. Die Auswahl der Filme haben filmforum 
					und die Partner aus evangelischer und katholischer Kirche 
					zusammen vorgenommen.
 
 Für Michael Beckmann und 
					Patrick Schulte vom filmforum hat das Projekt einen 
					besonderen Reiz. „Wir freuen uns, dass dieses erfolgreiche 
					Format wieder aufgenommen werden kann. Und da nun durch die 
					vielen Kooperationspartner auch eine größere Zielgruppe 
					angesprochen wird, sind wir sicher, dass diese Reihe 
					zukünftig auch dauerhaft im Programm des filmforums Bestand 
					hat.“
 
 Für die katholische und evangelische Kirche in 
					Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische 
					Zusammenarbeit, die Jugendkirche Tabgha, Ehrenamtliche der 
					Pfarrei Liebfrauen und den BDKJ Stadtverband Duisburg ging 
					es bei der Auswahl nicht darum, dass ein Film ein 
					Kassenschlager, ein Aufreger oder besonders anspruchsvoll 
					sein muss. Bewegend sollten die Filme vielmehr sein, und 
					zwar so, dass es nach der Vorführung einfach Spaß macht, 
					noch zusammen zu bleiben und gegenüber in der Kirche in 
					geselliger Runde mit anderen über Handlung, Schauspiel und 
					Absicht der Streifen zu reden.
 
  Filmforum Duisburg  (Foto Thomas Berns)
 
 “12. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe 
					Duisburg“
 Die Sitzung der Lebenshilfe Duisburg 
					in Kooperation mit dem HDK Hauptausschuss Duisburger 
					Karneval findet am 05. Februar 2023 statt. Wie jedes Jahr 
					treffen sich dort alle interessierten und begeisterten 
					Jecken mit und ohne Handicap im Steinhof Duisburg Huckingen 
					zu einer ausgelassenen Karnevalsfeier mit professionellem 
					Programm.
 
 Auch dieses Jahr gibt es 
					selbstverständlich wieder karnevalistische Höhepunkte aus 
					Köln, u.a. die “Luf
  tflotte“. 
					Die Kurzweiligkeit ist garantiert, so Dagmar Frochte. Jeder 
					Gast erhält zur Begrüßung den Sessionsorden der 
					Karnevalistischen – Veranstaltung der Lebenshilfe Duisburg. 
					Da es ja noch einige Restkarten für die Veranstaltung gibt, 
					hier noch einmal  die wichtigsten Daten: die Sitzung findet 
					statt am Sonntag, den 05. Februar 2023, Beginn ist um 15 Uhr 
					und Einlass um 14 Uhr. Veranstaltungsort  ist das Kultur- 
					und Bürgerzentrum Duisburg Süd, Steinhof Huckingen, 
					Düsseldorfer Landstr. 347, 47259 Duisburg, Kartenpreis 22 
					Euro. Karten sind erhältlich unter der Tel. 0173 54 070 79 
					(Klaus Frochte) oder unter email:
					
					karneval@lebenshilfe-duisburg.de 
 
 Chinesisch Lernen in 2023
 Am Konfuzius-Institut starten die neuen 
					Sprachkurse. Ab dem 9. Januar können Chinesisch Lernende und 
					Interessierte je nach Vorkenntnissen wieder Sprachkurse des 
					Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr belegen. Für Erwachsene, 
					Kinder und Jugendliche geht der Unterricht, der bis Ostern 
					oder bis zum Sommer angelegt ist, in die nächste Runde.
 
 Die Kurse finden entweder online oder in Präsenz statt. 
					Für Anfänger ohne Vorkenntnisse beginnt auch ein neuer 
					Sprachkurs in Kooperation mit der VHS Duisburg Ende Januar 
					in Präsenz. Wer davor erst einmal kostenlos schnuppern 
					möchte hat dazu am 24. Januar um 18.30 Uhr Gelegenheit dazu.
 Anmeldung und mehr Informationen gibt es auf der 
					Webseite des Konfuzius-Instituts
					
					www.konfuzius-institut-ruhr.de.
 Neuer DHL-Paketshop in 
					Duisburg-Beeck eröffnet
 Die Deutsche Post DHL 
					Group hat einen neuen DHL-Paketshop im Stehcafé Kiosk am 
					Scholtenhof in Duisburg-Beeck an der Friedrich-Ebert-Straße 
					71a eingerichtet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 
					von 05:00 bis 20:00 Uhr,  Samstag und Sonntag von 08:00 
					bis 20:00 Uhr.
 
 Der neue Paketshop bietet die Annahme 
					von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden 
					Paketmarken verkauft. Unter
					
					www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden 
					alle Standorte der Filialen und DHL Paketshops inklusive 
					Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt.
 Baustellen •
					
					
					DVG-Fahrpläne und mehr...
					
					
					
					
					•
					
					
					DVG-Umleitungen 
					
					
					
					•
					
					
					
					
					Bahn - 
					VRR
 
						
							| STATISTIK
 
 NRW: Kommunen erzielten 
							mit 104,6 Millionen Euro neuen 
							Hundesteuer-Höchststand
 104,6 Millionen Euro an 
							Hundesteuern flossen von Januar bis September 2022 
							in die öffentlichen Kassen der Städte und Gemeinden 
							des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Wie Information 
							und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
							Landesamt mitteilt, waren das 2,5 Millionen Euro 
							bzw. 2,4 Prozent mehr als im entsprechenden 
							Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu den ersten neun 
							Monaten des Jahres 2017 sind die 
							Hundesteuereinzahlungen um 13,6 Millionen Euro bzw. 
							15,0 Prozent gestiegen.
 
 Die Einzahlungen aus 
							Hundesteuern entwickelten sich in den ersten neun 
							Monaten 2022 in den 396 Städten und Gemeinden des 
							Landes NRW unterschiedlich: Die höchsten Zuwächse im 
							Vergleich zu den ersten drei Quartalen des Jahres 
							2021 verbuchten Köln (+209 407 Euro), 
							Neunkirchen-Seelscheid (+101 459 Euro) und 
							Düsseldorf (+94 486 Euro). Die höchsten Rückgänge 
							ermittelte das Statistische Landesamt für die Städte 
							Velen (−124 637 Euro), Welver (−67 788 Euro) und 
							Siegburg (−47 205 Euro).
 
  
 Wie das Statistische 
							Landesamt weiter mitteilt, belief sich die Höhe der 
							bereinigten Einzahlungen aller Städte und Gemeinden 
							in NRW von Januar bis September 2022 auf insgesamt 
							62,5 Milliarden Euro. Die Hundesteuer hatte daran 
							einen Anteil von 0,2 Prozent. Die Hundesteuer ist 
							eine Kommunalsteuer. Die Gemeinden legen die Höhe 
							dieser Steuer mittels Hundesteuersatzung nach der 
							Zahl bzw. der Gefährlichkeit der Tiere selbst fest. 
							Hier werden bestimmte Rassen zum Teil explizit 
							angegeben.
 
 Die finanzielle 
							Belastung der Hundehalter ist regional sehr 
							unterschiedlich. So verzichtet z. B. die Stadt Ahlen 
							bei nur einem Hund ganz auf die Hundesteuer – in 
							Moers werden nach der aktuellen Hundesteuersatzung 
							circa 120 Euro für einen Hund fällig. Zahlbar sind 
							die Beträge meist quartals-, halbjahres- oder 
							jahresweise. Die Höhe der Hundesteuereinzahlungen 
							erlaubt daher keine Rückschlüsse auf die Zahl der 
							besteuerten Tiere. Die Daten entstammen der 
							vierteljährlichen Kassenstatistik, die alle 
							Zahlungsvorgänge (Einzahlungen und Auszahlungen) der 
							kommunalen Haushalte abbildet. Bei den bereinigten 
							Einzahlungen werden Einzahlungen von gleicher Ebene, 
							d. h. von anderen Gemeinden und Gemeindeverbänden, 
							abgezogen. (IT.NRW)
 
  
 
   
 
							  |  
  
 
 
 |  
					| Donnerstag,
					05. Januar 2023 |  
					| RVR 
					schließt Raumordnungsverfahren für die Wasserstoffleitung 
					Dorsten/Duisburg-Hamborn abDie 
					Regionalplanungsbehörde beim Regionalverband Ruhr (RVR) hat 
					das Raumordnungsverfahren für die geplante 
					Wasserstoffleitung zwischen Dorsten und Duisburg-Hamborn 
					(DoHa) abgeschlossen. Die Leitung ist ein zentraler Baustein 
					für die Realisierung einer klimaneutralen 
					Industrieproduktion im Ruhrgebiet und darüber hinaus ein 
					Teil des neuen Wasserstoffnetzes in der Region. In seiner 
					Beurteilung kommt der RVR zu dem Ergebnis, dass der von der 
					Vorhabenträgerin Open Grid Europe GmbH (OGE) beantragte 
					Trassenkorridor für die Wasserstoffleitung "raumverträglich" 
					ist.
 
 OGE 
					beabsichtigt mit dem Projektpartner Thyssengas, die 
					Wasserstoffleitung im Zuge der Wasserstoffinitiative GET H2 
					Nukleus zu realisieren. Der Startpunkt der DoHa-Leitung wird 
					im Umfeld der ehemaligen Zeche Fürst Leopold 1/2 im 
					Stadtgebiet Dorsten liegen. Mit ihr soll die Möglichkeit 
					geschaffen werden, die Duisburger Stahlindustrie an das 
					Wasserstoffnetz anzubinden. Wegen der überörtlichen 
					Bedeutung des Vorhabens wurde ein Raumordnungsverfahren mit 
					integrierter Prüfung der Umweltverträglichkeit durchgeführt.
 
 In 
					diesem Verfahren wurde das beantragte Leitungsprojekt unter 
					raumbedeutsamen Gesichtspunkten und im überörtlichen Maßstab 
					geprüft. Das Raumordnungsverfahren wurde nun mit einer 
					sogenannten Raumordnerischen Beurteilung durch die 
					Regionalplanungsbehörde beim RVR abgeschlossen, in der ein 
					raumverträglicher Trassenkorridor von etwa 600 Meter Breite 
					ermittelt wurde. Der genaue Trassenverlauf innerhalb dieses 
					Korridors wird in einem nachfolgenden 
					Planfeststellungsverfahren durch die zuständige 
					Bezirksregierung bestimmt.
 
 Die Raumordnerische Beurteilung einschließlich Begründung 
					kann unter 
					
					
					https://www.rvr.ruhr/themen/staatliche-regionalplanung/raumordnungsverfahren 
					eingesehen werden. Infos zum Projekt: 
					
					http://www.get-h2-netz.de
 Oberbürgermeister Sören Link 
					empfing Sternsinger vor dem Duisburger Rathaus
 Sören Link empfing am Mittwoch, 
					4. Januar, die Sternsinger auf der Treppe vor dem Rathaus am 
					Burgplatz. Das Rathaus erhielt damit als erstes Haus in 
					Duisburg den Segen der Sternsinger: „Christus mansionem 
					benedicat – Christus segne dieses Haus“. In diesem Jahr 
					ziehen wieder zahlreiche Mädchen und Jungen, verkleidet als 
					Heilige Drei Könige, unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder 
					schützen – in Indonesien und weltweit“ in Duisburg von Tür 
					zu Tür, um den Segen zu bringen und für notleidende Kinder 
					weltweit Spenden zu sammeln.
 
 Die Aktion „Dreikönigssingen 
					2023“ bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf 
					der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland 
					Indonesien genauso wie in Deutschland. Und sie macht 
					deutlich, dass es die Aufgabe der Erwachsenen ist, dieses 
					Kinderrecht einzufordern und zu gewährleisten, damit alle 
					Kinder weltweit unversehrt und in Freiheit und Würde 
					aufwachsen können. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt.
 
 Die 
					Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine 
					Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter 
					oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes 
					zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes 
					kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen 
					Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder 
					in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter 
					Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Diese leidvollen 
					Erfahrungen verletzten die Jungen und Mädchen körperlich und 
					seelisch nachhaltig.
 
 Umso 
					wichtiger ist es, Kinder von klein auf zu schützen. In 
					Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, 
					zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit 
					Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation 
					gefördert werden. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt 
					ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus 
					unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von 
					Gewalt wurden. In von ALIT organisierten Präventionskursen 
					lernen jungen Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt, 
					Freundschaften, zuverlässige Beziehungen und respektvolle 
					Kommunikation.
 
  Oberbürgermeister Sören Link 
					begrüßt die Sternsinger, die die traditionelle Segensbitte 
					an der Rathaustür anbringen. Foto Uwe Köppen / Stadt 
					Duisburg
 DFG fördert 
					Forschungsvorhaben zu Wasserstoffmotoren Duisburg
 Wie Wasserstoffmotoren gleichmäßig und effizient 
					laufen können, erforschen mehrere Hochschulen unter Leitung 
					der Universität Duisburg-Essen in einem Projekt, das die 
					Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 2,8 Millionen 
					Euro fördert. Bislang treten im Motorbetrieb mit Wasserstoff 
					ungleichförmige Prozesse bei der Verbrennung auf.
 
 Sie führen zu Fehlzündungen, unvollständiger Verbrennung 
					oder Klopfen im Motor. Die Wissenschaftler wollen Ursachen 
					und Auswirkungen der Schwankungen herausfinden. Seit 2019 
					forschen die Universitäten Duisburg-Essen, Aachen, Darmstadt 
					und Stuttgart, wie sich das Brennverfahren im Automotor 
					optimieren lässt. In der ersten Förderperiode ging es um 
					konventionelle Benzin-Kraftstoffe.idr
 Hundesteuerzahlungen 
					im Ruhrgebiet steigen
 34 Millionen Euro 
					Hundesteuer nahmen die Städte und Gemeinden in der Metropole 
					Ruhr von Januar bis September 2022 ein. Wie das Statistische 
					Landesamt IT.NRW mitteilt, waren das 448.963 Euro oder 1,3 
					Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu den 
					ersten neun Monaten 2020 sind die Hundesteuereinzahlungen 
					sogar um 1,89 Millionen Euro bzw. 5,9 Prozent gestiegen.
 
 Die prozentual höchsten Hundesteuer-Zuwächse gegenüber 
					2021 verbuchten Wetter (plus 8,7 Prozent) und Dorsten (plus 
					6,1 Prozent), bei den kreisfreien Städten lagen Mülheim 
					(plus 2,8 Prozent) und Essen (plus 2,5 Prozent) vorne. Die 
					Hundesteuer ist eine Kommunalsteuer. Die Gemeinden legen die 
					Höhe dieser Steuer mittels Hundesteuersatzung nach der Zahl 
					bzw. der Gefährlichkeit der Tiere selbst fest. idr
 
 Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen siehen steigende 
					Rezessionsgefahr
 Die Arbeitgeberverbände (AGV) 
					Ruhr/Westfalen mit Sitz in Bochum starten mit einer 
					pessimistischen Konjunkturprognose ins neue Jahr: Bei einer 
					Befragung sehen viele der 425 Mitgliedsunternehmen negativ 
					in die Zukunft. 57 Prozent erwarten gleichbleibend schlechte 
					bzw. schlechtere Geschäfte. Auch bei Umsätzen, Aufträgen und 
					Erträgen sind die Positivmeldungen um 20 bis 30 
					Prozentpunkte zurückgegangen. Und nur 38 bzw. 32 Prozent 
					melden gleichbleibend hohe oder höhere Investitionsplanungen 
					im Inland bzw. im Ausland.
 
 Erstmals könnte diese 
					Entwicklung auf den bislang robusten Arbeitsmarkt 
					durchschlagen: Knapp 27 Prozent der befragten Unternehmen 
					planen eher mit weniger Personal, nur 17 Prozent planen eine 
					Aufstockung. Ein Lichtblick: Die Ausbildung möchten über 21 
					Prozent stärken, nur 1,6 Prozent müssen zurückfahren. idr
 
 VHS 
					und Stadtbibliothek: „Tag der Handschrift“ im Stadtfenster
					Am 23. Januar ist alljährlich 
					der internationale Tag der Handschrift. In einer Welt, in 
					der die Kommunikation immer mehr von Tastaturen, Voicemails 
					und Emojis dominiert wird, scheint diese alte Kulturtechnik 
					nicht mehr gebraucht zu werden. Studien zeigen jedoch, dass 
					das Schreiben mit der Hand für das erfolgreiche Lernen von 
					großer Bedeutung ist. Es trainiert nicht nur die motorischen 
					Fähigkeiten, sondern fördert auch das Gedächtnis. 
					Unterschiedlichste Institutionen bemühen sich inzwischen, 
					die Kulturtechnik des Handschreibens ins Bewusstsein der 
					Öffentlichkeit zu rücken.
 
 Stadtbibliothek und VHS Duisburg haben erstmalig ein eigenes 
					Programm zum Tag der Handschrift erstellt. Sie laden am 
					Montag, 23. Januar, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr ins 
					Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, ein, wo an verschiedenen 
					Stationen Handschrift erlebt und erprobt werden kann. Im 
					Erdgeschoss des Stadtfensters stellen Mitarbeiter des 
					städtischen Fachbereichs „Repräsentation und internationale 
					Beziehungen“ das Goldene Buch der Stadt Duisburg vor und 
					beantworten Fragen zu seiner Geschichte.
 
  
 Stadtarchivar Dr. Andreas Pilger präsentiert an einem 
					eigenen Stand historische Handschriften. Bei Bedarf 
					unterstützt er Besucherinnen und Besucher dabei, eigene 
					handschriftliche Dokumente zu entziffern, wenn diese in 
					einer Schrift verfasst wurden, die man nicht mehr 
					beherrscht. Zudem stellt im Erdgeschoss die VHS verschiedene 
					Kurse zum Handschreiben vor, von der Alphabetisierung bis 
					zur Kalligrafie. Und ein ganzer Medienschrank ist dem Thema 
					Handschrift gewidmet.
 
  
 In 
					der dritten Etage der Stadtbibliothek kann man um 16 Uhr und 
					um 17 Uhr an Führungen durch die Sammlung Historischer und 
					Schöner Bücher teilnehmen. Wegen der begrenzten Gruppengröße 
					wird für diese Führungen um vorherige Anmeldung unter (0203) 
					283-4218 gebeten. In der Machbar kann man an einem 
					Handlettering-Workshop teilnehmen und beispielsweise 
					individuelle Glückwunschkarten gestalten und mitnehmen. In 
					einer der Arbeitskabinen in der dritten Etage wird Minzi Xie 
					vom Konfuzius-Institut Chinesische Kalligrafie zum Mitmachen 
					anbieten. Der Eintritt ist frei.
 
  Prüfungsvorbereitung für 
					Auszubildende
 Sicher in die IHK-Prüfung: 
					Termine zum Jahresanfang
 Die Ausbildungszeit ist fast 
					geschafft? Jetzt müssen Auszubildende nur noch bei der 
					IHK-Abschlussprüfung ihr Wissen und Können unter Beweis 
					stellen. Professionelle Unterstützung, um die 
					Abschlussprüfungen erfolgreich zu absolvieren, bieten ab 
					Januar und Februar 2023 die Vorbereitungstrainings der BCW 
					Weiterbildung in Duisburg und Essen. In kurzer und kompakter 
					Form werden die Lerninhalte aus der Ausbildung innerhalb von 
					ein bis zu drei Monaten wiederholt und vertieft. So können 
					die Auszubildenden qualifiziert vorbereitet und kompetent in 
					die Prüfung gehen.
 
 Der Kurs „IT-Berufe“ wird 
					ausschließlich im Schulungszentrum in Essen – wahlweise auch 
					virtuell – angeboten. Die Starttermine für Trainings zur 
					Vorbereitung auf die IHK-Prüfung für u.a. Kaufleute im Groß- 
					und Außenhandelsmanagement, Büromanagement, für Spedition 
					und Logistikdienstleistungen oder Abschlüsse in IT-Berufen, 
					liegen zwischen dem 16. Januar und dem 16. Februar. 
					Veranstaltungsorte sind Essen, Duisburg oder Moers. Weitere 
					Infos gibt es 
					
					hier.
 
 Bei Fragen zum 
					Vorbereitungstraining und für die Anmeldung steht Melanie 
					Göbel gerne telefonisch unter 0201 81004-313 oder per E-Mail 
					an 
					melanie.goebel@bcw-gruppe.de 
					zur Verfügung.
 Handarbeitskreis in der 
					Bezirksbibliothek Meiderich
 Die 
					Bezirksbibliothek Meiderich lädt am Donnerstag, 5. Januar 
					und Donnerstag, 19. Januar, jeweils von 16 bis 18 Uhr, in 
					die Von-der-Mark-Str. 71 zum neuen Handarbeitskreis für 
					Woll-Lustige ein. Der Treff findet künftig an jedem ersten 
					und dritten Donnerstag im Monat statt. Eingeladen sind alle, 
					die gerne stricken, häkeln und sich mit anderen darüber 
					austauschen wollen. Wer dabei noch ganz am Anfang steht, 
					kann sich bei dem Treff Tipps und Rat holen.
 
 Fortgeschrittene erhalten 
					Anregungen und Inspirationen zu neuen Projekten. Eigenes 
					Handarbeitsmaterial muss mitgebracht werden. Bücher und 
					Zeitschriften mit Anleitungen zur Herstellung von Mützen, 
					Schals, Socken, Taschen, Häkelfiguren und mehr stehen zur 
					Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige 
					Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team 
					der Bibliothek telefonisch unter 0203 4499366 zur Verfügung. 
					Die Öffnungszeiten sind von dienstags bis donnerstags von 
					10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 
					bis 13 Uhr.
 HKD: Storchentreff – Infoabend 
					für werdende Eltern
 Am 
					Montag, den 9. Januar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum 
					Duisburg wieder den Storchentreff an, einen 
					Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept 
					bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe 
					und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme 
					wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und 
					Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
					Geburt.
 
 Das Team geht aber auch auf die 
					Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum 
					ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle 
					Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Standort 
					Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der 
					Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt. Da die 
					Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per 
					Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: 
					
					
					andrea.santer@helios-gesundheit.de 
					erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für 
					eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios 
					Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten 
					Kontaktdaten zur Verfügung.
 
 Lesefreunde treffen 
					sich in der Rheinhauser Bibliothek
 Die 
					Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt ab 
					Donnerstag, 5. Januar 2023, immer donnerstags um 17 Uhr zum 
					Treffen der Rheinhauser Lesefreunde ein. Alle, die gerne 
					lesen, können sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee über 
					Lesenswertes auszutauschen. Dabei kann jeder seine aktuelle 
					Lieblingslektüre mitbringen – egal ob anspruchsvoll oder 
					unterhaltsam, ob Ratgeber, Bildungsbestseller, 
					Liebesschnulze oder Krimi.
 
 Bei den Treffen geht es um 
					Anregungen und einen freundlichen, lebendigen Austausch. Die 
					Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung bei der 
					Bezirksbibliothek Rheinhausen wird gebeten: entweder 
					persönlich, telefonisch unter 02065 905-8467 oder per E-Mail 
					an stabi-rheinhausen@stadt-duisburg.de. Die 
					Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstag von 10.30 bis 
					13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr 
					geöffnet. In der Zeit vom 24. Dezember 2022 bis 
					einschließlich 2. Januar 2023 bleibt die Bibliothek 
					geschlossen.
 
 Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit 
					Gebetskonzert zum Auftakt
 Die 
					1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz 
					lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal 
					steht sie unter dem Motto „Joy…. Damit meine Freude sie ganz 
					erfüllt“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord 
					zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in 
					dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste ein.
 
 Wie 
					immer gibt es zum Auftakt ein Gebetskonzert: Am Montag, 9. 
					Januar 2023 um 19.30 Uhr singen Micha und Sara Stock und 
					Philipp Solenski im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche 
					Obermeiderich, Emilstr. 27-29, über das Leben und von der 
					Liebe Gottes zu den Menschen und stellen ihr Gebetskonzert 
					unter den Titel „Freude an Jesus Christus“. Der Eintritt ist 
					frei.
 
 Im 
					Duisburger Norden sind außerdem folgende Veranstaltungen 
					vorgesehen: Mittwoch, 11. Januar 2023, 19.30 Uhr: Gemeinde 
					Gottes, Schulte-Marxloh-Str. Freitag, 13. Januar 2023, 19.30 
					Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaft, Wiesbadener Str.  
					Sonntag, 15. Januar 2023, 11 Uhr: Gemeinsamer 
					Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen 
					Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27-29
 
  Sara und Micha Stock mit 
					Philipp Solenski (links im Bild) bei einem Wohnzimmerkonzert 
					(Foto: "Sara & Micha", Youtube).
 Baustellen •
					
					
					
					DVG-Fahrpläne und mehr... 
					
					
					
					•
					
					
					DVG-Umleitungen
					
					
					
					
					• 
					
					
					
					
					Bahn - VRR
 
 
					  
					  A40: Arbeiten an der 
					Sperranlage
 Im Bereich der Sperranlage auf der 
					A40 vor der Rheinbrücke Neuenkamp finden in Fahrtrichtung 
					Essen am Donnerstag (5.1.) von 20 Uhr bis 5 Uhr 
					Reparaturarbeiten statt. Es werden die Kontaktschleifen der 
					Sperranlage erneuert. Der Verkehr wird einstreifig an den 
					Arbeiten vorbeigeleitet, die Anschlussstelle Homberg ist 
					gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.
 STATISTIK
 NRW-Baupreise für Wohngebäude 
					um 14,2 Prozent gestiegen
 Der 
					Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in 
					Nordrhein-Westfalen war im November 2022 um 14,2 Prozent 
					höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					erreichte der Baupreisindex einen Wert von 144,7 Punkten 
					(berechnet auf der Basis 2015 = 100).
 
 Bei Rohbauarbeiten wurden die 
					höchsten Steigerungsraten zwischen November 2021 und 
					November 2022 für Stahlbauarbeiten (+18,3 Prozent) und 
					Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+19,1 Prozent) 
					gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen 
					Betonwerksteinarbeiten (+19,9 Prozent) und Dämm- und 
					Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+22,6 Prozent) 
					am stärksten.
 
 Gegenüber dem August 2022 stiegen die Preise für 
					Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 1,5 Prozent. 
					Für die Bürogebäude wurde ein Anstieg von 1,6 Prozent und 
					für die gewerblichen Betriebsgebäude eine Erhöhung von 
					1,5 Prozent errechnet. Die Preise für Bauleistungen im 
					Straßenbau stiegen um 2,6 Prozent.
 
 
 NRW-Exporte im Oktober 2022 um 
					8,3 Prozent gestiegen
 Die 
					nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Oktober 2022 Waren 
					im Wert von 19,0 Milliarden Euro exportiert. Wie das 
					Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse 
					mitteilt, waren das 8,3 Prozent mehr als im Oktober 2021. 
					Der Wert der Importe war mit 26,8 Milliarden Euro um 
					8,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der 
					Exportwert von Oktober 2020 (damals: 16,1 Milliarden Euro) 
					wurde um 18,6 Prozent übertroffen. Auch der Importwert war 
					um 36,2 Prozent höher als vor zwei Jahren (Oktober 2020: 
					19,7 Milliarden Euro).
 
 Beim 
					Vergleich mit dem Vorkrisenniveau zeigt sich, dass sowohl 
					der Exportwert von Oktober 2019 (damals 16,9 Milliarden 
					Euro; +12,4 Prozent) als auch der Importwert (damals 
					21,5 Milliarden Euro; +24,7 Prozent) überschritten wurde. 
					Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW 
					enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend 
					in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine 
					Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. 
					(IT.NRW)
 
 
   
   
 
  
 
 
 |  
					| Mittwoch,
					04. Januar 2023 |  
					| Zum Tod Seiner Heiligkeit 
					Benedikt XVI., emeritierter Papst: Reul ordnet 
					Trauerbeflaggung an. Flaggen werden zum 5. Januar 2023 auf 
					Halbmast gesetztInnenminister Herbert Reul hat 
					für Donnerstag, 5. Januar 2023, aus Anlass des Todes Seiner 
					Heiligkeit Benedikt XVI., emeritierter Papst der 
					römischkatholischen Kirche und ehemaliges Staatsoberhaupt 
					von Vatikanstadt, Trauerbeflaggung angeordnet.
 Papst 
					Franziskus wird am Donnerstagmorgen die Totenmesse für 
					seinen Vorgänger Benedikt XVI. auf dem Petersplatz halten. 
					Die Anordnung gilt für alle Dienstgebäude des Landes, der 
					Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen 
					Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen 
					Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.
 Feuerwehr Duisburg: 
					Rauchentwicklung auf einem Passagierschiff
 Die 
					Feuerwehr Duisburg wurde heute um 11.15 Uhr über ein Feuer 
					auf einem Passagierschiff auf dem Hafenkanal informiert. 
					Mehrere Einheiten sowie das Löschboot an der Schleuse 
					Meiderich wurden alarmiert. Bereits während der Anfahrt 
					wurde die Feuerwehr-Leitstelle darüber informiert, dass alle 
					Passagiere das Schiff sicher an Land verlassen konnten. Es 
					wurden keine Personen verletzt.
 
 m Motorraum des 
					Schiffes war es zu einem Ölaustritt aus einer Leitung 
					gekommen. Das Öl tropfte auf eine heiße Abgasleitung und 
					erzeugte eine große Menge Rauch. Die Feuerwehr führte unter 
					Atemschutz eine Kontrolle des Maschinenraumes durch. Es gab 
					kein offenes Feuer und auch die Rauchentwicklung hatte 
					abgenommen. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten 
					keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden. Die 
					Schiffsbesatzung kümmert sich um die weiteren Reparaturen. 
					Vor Ort waren 50 Feuerwehrleute von Berufs- und freiwilligen 
					Feuerwehr im Einsatz. Sie wurden von Kräften der DLRG 
					unterstützt. Der Einsatz konnte kurz nach 12 Uhr beendet 
					werden.
 Neudorf Süd: 
					Ermittlungsergebnis nach Leichenfund in ausgebranntem Auto
 Nach umfangreichen Ermittlungen zu einer Leiche 
					in einem ausgebrannten Citroën Berlingo und einem 
					verunfallten Audi vom Ersten Weihnachtstag (25. Dezember) am 
					Sportpark Wedau kommen Staatsanwaltschaft Duisburg und die 
					Polizei Duisburg zu folgendem Ermittlungsergebnis: Der 
					40-jährige Halter der beiden Autos ist der männliche 
					Leichnam. Das ergab eine DNA-Auswertung. Der Duisburger 
					hatte sich selber das Leben genommen. Der Fall aus Sicht der 
					Ermittler – nach Abgleich der Auswertungen des 
					Verkehrsunfallteams der Polizei Essen, eines Kfz-Gutachters 
					und der Rechtsmedizin Duisburg – im Detail: Am frühen 
					Sonntagmorgen fuhr der 40-Jährige mit seinem Audi mit einer 
					geschätzten Geschwindigkeit von 50 bis 80 km/h über die 
					Friedrich-Alfred-Allee.
 
 Am Ende der Sackgasse stieß 
					er in die vordere linke Seite seines geparkten Citroëns und 
					krachte anschließend gegen einen Baum. Der Duisburger 
					überlebte zunächst, zog sich durch den Aufprall aber, nach 
					Beurteilung der Rechtsmediziner, eine Hirnverletzung zu. Er 
					wechselte das Auto und setze sich auf den Fahrersitz des 
					Berlingos. Im Motorraum entwickelte sich währenddessen ein 
					Brand, der sich zu einem Vollbrand ausbreitete.
 
 Ob 
					der 40-Jährige zu diesem Zeitpunkt bewusstlos war oder 
					bereits seinen Verletzungen erlegen ist, sollen Auswertungen 
					einer toxikologischen Untersuchung zeigen. Die Ermittler 
					fanden heraus, dass der Mann am 23. Dezember seine zwei 
					Anglerboote an der Regattabahn versenkt hatte. Sie gehen 
					davon aus, dass er an diesem Tag bereits ein Auto an der 
					Unfallstelle geparkt hatte. In seiner Wohnung fanden die 
					Beamten zusätzlich Hinweise, die auf einen Suizid hindeuten. 
					Auf Post-its hatte der 40- Jährige geschrieben, was nach 
					seinem Tod noch zu erledigen ist und wem etwas zusteht. Dass 
					dem Duisburger eine weitere Person bei seinem Suizid 
					geholfen haben könnte, wird derzeit ausgeschlossen.
 
 30 Jahre Europäischer Binnenmarkt
 In 
					diesem Jahr feiert die EU den 30. Jahrestag ihres 
					Binnenmarktes. Er wurde am 1. Januar 1993 geschaffen und 
					ermöglicht den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, 
					Personen und Kapital innerhalb der EU. „Der Binnenmarkt ist 
					der größte Handelsblock der Welt. Er ist seit dreißig Jahren 
					das Fundament der EU. Er bietet Millionen von Unternehmen 
					und Verbrauchern in Europa Chancen“, sagte 
					Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe Vestager.
 
 „Die 
					vergangenen zwei Jahre haben uns gezeigt, dass die Fähigkeit 
					Europas, Schocks abzufedern und Krisen zu überwinden, von 
					einem starken Binnenmarkt abhängt. Aus diesem Grund haben 
					wir ein Binnenmarkt-Notfallinstrument vorgeschlagen, um 
					gemeinsam handeln zu können. Um sicherzustellen, dass es 
					auch in Krisenzeiten funktioniert.“
 
 EU-Mitgliedstaaten beraten heute bei der Sitzung des 
					Krisenreaktionsmechanismus über Einreisebestimmungen aus 
					China in die EU
 Die schwedische 
					Ratspräsidentschaft hat für Mittwoch, den 4. Januar, eine 
					Sitzung des Integrierten Politischen 
					Krisenreaktionsmechanismus (IPCR) des Rates einberufen, um 
					vor der zunehmenden Verbreitung von COVID-19 in China die 
					Koordinierung möglicher Anforderungen für die Einreise in 
					die EU zu erörtern.
 EU-Kommissarin Kyriakidis hatte
					
					bereits im Dezember China die Hilfe der EU angeboten, 
					einschließlich Fachwissen im Bereich der öffentlichen 
					Gesundheit und Impfstoffspenden.
 
 
 Landschaftspark Nord: Angelmesse 13. bis 15. Januar 2023
 Duisburg, 03. Januar 2023 - 
					Nachdem die beliebte Angelmesse nun 
					drei Jahre nicht stattfinden konnte, gibt es in diesem Jahr 
					eine Neueröffnung. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10,00 
					EUR.
 
  Quelle Landschaftspark
 
 Landschaftspark Nord: 20 Jahre 
					Wolfgang Trepper 2. bis 5. Februar 2023 
  Wolfgang Trepper freut sich auf sein Dinner in Duisburg, der 
					traditionelle Jahresrückblick vom 2. bis 5. Februar. 
					Gefeiert wird sein 20-jähriges Bühnenjubiläum. Quelle 
					Landschaftspark
 Seien Sie dabei: Letztmalig! Das 
					Dinner vor DU! Themen gibt es wie Sand am Meer, eines bleibt 
					immer gleich: Der Irrsinn der Welt geht nicht nur weiter, es 
					wird immer schlimmer! Schroff und zart wird das Dinner for 
					DU wieder werden, so wie es die Trepper Fans kennen und 
					lieben! Karten auf Rheinruhrticket.de und überall, wo es 
					Karten gibt.
 Arbeitsmarkt in der Metropole 
					Ruhr zeigt sich im Dezember krisenfest
 250.665 
					Menschen waren im Dezember im Ruhrgebiet arbeitslos 
					gemeldet. Damit sank die Zahl der Arbeitslosen gegenüber 
					November um 0,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat 
					waren jedoch 4,1 Prozent mehr ohne Arbeit. Die 
					Arbeitslosenquote macht eine Seitwärtsbewegung und liegt in 
					der Metropole Ruhr unverändert bei 9,3 Prozent (Dezember 
					2021: 8,9 Prozent).
 
 Die Stagnation am Arbeitsmarkt 
					hängt dabei eng mit der eingetrübten gesamtwirtschaftlichen 
					Lage zusammen. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten 
					die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14 Prozent) und 
					Duisburg (12,6 Prozent). Mit 6,3 Prozent weist der Kreis 
					Wesel ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf.
 
 Unter den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,3 
					Prozent), Bottrop (7,3 Prozent) und Hamm (7,9 Prozent).  
					Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das 
					Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes 
					Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der 
					NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis 
					Wesel eingebunden werden. idr
 Land NRW fördert 
					Energiewendeprojekte
 Die NRW-Landesregierung 
					fördert vier Projekte zur Energiewende mit insgesamt rund 
					2,4 Millionen Euro - darunter zwei mit 
					Ruhrgebietsbeteiligung. 745.000 Euro fließen in das Vorhaben 
					"InnoKomp" vom Zentrum für BrennstoffzellenTechnik in 
					Duisburg und der von der Theisen GmbH aus Ochtrup. Sie 
					entwickeln ein innovatives elektrochemisches 
					Verdichtersystem für Wasserstoff, mit dem 
					Wasserstofftankstellen effizienter, robuster und wesentlich 
					kostengünstiger gestaltet werden könnten. Im Projekt "Smart 
					Data" planen das Energiewirtschaftliche Institut Köln, die 
					Technische Hochschule Köln und die Ruhr-Universität Bochum 
					gemeinsam mit weiteren Partnern eine Simulationsplattform 
					zur Analyse von Stromnetz-Infrastrukturen. Sie erhalten 
					dafür 710.000 Euro. idr
 Start der Haushaltsbefragung 
					„Mobilität in Städten“
 Die Erforschung der 
					alltäglichen Mobilität der Bevölkerung in Duisburg ist 
					Gegenstand einer Haushaltsbefragung, die von der Technischen 
					Universität Dresden zu Beginn dieses Jahres gestartet wird. 
					Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojekts „Mobilität 
					in Städten – SrV 2023“, das in mehr als 500 deutschen 
					Städten und Gemeinden zeitgleich läuft. Das Projekt liefert 
					wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und 
					regionale Verkehrsplanung sowie die Verkehrspolitik.
 
 Die Befragung richtet sich an Bürgerinnen und Bürgern 
					aus allen Bevölkerungsschichten. Es geht darum, ob und mit 
					welchen Verkehrsmitteln sie im Alltag unterwegs sind und 
					welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die 
					Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr 
					unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach 
					Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem 
					Zeitaufwand für tägliche Wege gefragt.
 
 Die Adressen 
					der angeschriebenen Haushalte wurden per Zufallsverfahren 
					ausgewählt. Diese Haushalte erhalten ein 
					Ankündigungsschreiben, das sie über die Befragung informiert 
					und um ihre Mitwirkung bittet. Die Teilnahme an der Erhebung 
					ist freiwillig. Die anonymisierte Auswertung der erhobenen 
					Daten liefert ein differenziertes Bild der jeweils stadt- 
					bzw. gemeindespezifischen Mobilität. Ein zusätzlicher Nutzen 
					entsteht durch den Vergleich mit Städten und Gemeinden 
					ähnlicher Größenordnung.
 
 Die große Gesamtstichprobe 
					des Projekts von mehr als 270.000 Personen ermöglicht es 
					auch, Erkenntnisse zu stadtübergreifenden Trends zu 
					gewinnen, die für die Verkehrsplanung und Verkehrspolitik 
					bedeutsam sind. Hierzu gehört die Entwicklung der 
					Verkehrsmittelwahl, die in der Diskussion um klima- oder 
					auch pandemiebedingte Änderungen der Mobilität eine große 
					Rolle spielt. Aber auch die allgemeine Nutzung von 
					Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern sowie die 
					Mobilität von Kindern, Jugendlichen und Senioren werden 
					analysiert.
 
 Die Befragung läuft über zwölf Monate. 
					Die Fragen können flexibel über einen Online-Zugang im 
					Internet beantwortet werden. Alternativ steht am Telefon 
					geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Auch eine 
					Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet. 
					Weiterführende Informationen sind unter 
					https://tu-dresden.de/srv zu finden. Für die angeschriebenen 
					Bürgerinnen und Bürger steht unter 0800 830 1 830 ein 
					kostenloses Infotelefon zur Verfügung.
   SpardaLeuchtfeuer 2022: Vier 
					Sportvereine aus Duisburg erhalten insgesamt 8.500 Euro
					Das diesjährige SpardaLeuchtfeuer ist Mitte November mit 
					einem Teilnehmerrekord zu Ende gegangen: 461 Sportvereine 
					aus der Region haben in diesem Jahr bei dem 
					Online-Wettbewerb des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank 
					West mitgemacht. Auch die Beteiligung an der Abstimmung war 
					hervorragend: Insgesamt sind rund 106.100 Stimmen 
					eingegangen, so viele wie noch nie zuvor. Von diesen 
					abgegebenen Stimmen profitieren Vier Sportvereine aus 
					Duisburg. Sie erhalten eine Förderung in Höhe von insgesamt 
					8.500 Euro.
 
 „Über dieses Engagement freuen wir uns 
					sehr. Die Bewerbungen aus Duisburg und der Region zeigen, 
					wie sehr die Vereine aktuell Unterstützung gebrauchen 
					können“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der 
					Sparda-Bank in Duisburg. 250.000 Euro – 150 Gewinner Da die 
					Teilnahme nicht themengebunden war, überzeugten die 
					Bewerbungen mit Vielseitigkeit. Die Preisgelder fließen zum 
					Beispiel in Ausrüstung, Trainingskleidung, 
					Nachwuchsförderung oder energetische Modernisierungen der 
					Vereinsgebäude. 150 Sportvereine erhalten eine Förderung von 
					bis zu 6.000 Euro aus den Reinerträgen des 
					Gewinnsparvereins, der insgesamt 250.000 Euro vergibt.
 
 Erfolg auch auf Instagram Zusätzlich zu den Preisen aus 
					der Abstimmung hatten in diesem Jahr alle teilnehmenden 
					Vereine die Chance auf Instagram-Sonderpreise. Pro 1.000 
					neue Follower, die der Instagram-Kanal der Sparda-Bank West 
					bis zum 15. November neu dazugewonnen hat, wurden unter 
					allen teilnehmenden Vereinen zusätzlich je drei mit 1.000 
					Euro dotierte Preise vergeben. Dank eines starken Zuwachses 
					an Followern wurden neun weitere Preise über 1.000 Euro 
					unter allen teilnehmenden Vereinen verlost. Folgende 
					Sportvereine aus Duisburg haben es in diesem Jahr unter die 
					Gewinner geschafft:
 · Showtanzformation Calypso 
					Duisburg, Gewinn: 4.000 Euro
 · Homberger Turnverein von 
					1878, Gewinn: 3.000 Euro
 · Club Raffelberg, Gewinn: 
					1.000 Euro
 · Amateur-Schwimm-Club Duisburg e.V., Gewinn: 
					500 Euro
 
 „Wir freuen uns sehr über den großen Erfolg 
					des diesjährigen SpardaLeuchtfeuers auf allen Kanälen. Diese 
					Beteiligung und das Engagement von Vereinen und 
					Unterstützern sind gelebte genossenschaftliche Solidarität“, 
					resümiert Filialleiter Dominik Kanders. Und er ist sich 
					sicher: Diese ist gerade aktuell besonders wichtig. Deshalb 
					steht schon jetzt fest: Das SpardaLeuchtfeuer geht 2023 in 
					die nächste Runde! Mehr Informationen zum Online-Wettbewerb 
					und den Gewinnern unter www.spardaleuchtfeuer.de
 
 Über den Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West 
					Bereits seit über 70 Jahren gibt es den Gewinnsparverein, 
					dem die Kunden der Sparda-Bank West beitreten können. Das 
					Gewinnsparen funktioniert dabei sehr einfach: Kunden, die 
					Gewinnsparlose zum Preis von jeweils 5 Euro erwerben, sparen 
					3,75 Euro und setzen 1,25 Euro ein, um tolle Preise zu 
					gewinnen und über die Reinerträge des Gewinnsparens Gutes zu 
					ermöglichen. Denn von jedem Gewinnspielanteil über 1,25 Euro 
					werden 31,25 Cent verwandt, um Vereine bei ihrem 
					gemeinnützigen und wohltätigen Engagement nachhaltig zu 
					unterstützen.
 Volksbank Rhein-Ruhr bietet 
					wieder Service und Beratung in Duisburg-Walsum an
 Die Genossenschaftsbank bezieht das provisorische 
					Quartier im Container und bietet wieder Service, Beratung 
					und Schließfachzugang. Bargeldauszahlungen sind nach wie vor 
					nicht möglich. Die Wiederaufbauarbeiten laufen weiterhin auf 
					Hochtouren und ein erster Schritt zurück zum Standort Walsum 
					ist gemacht: Am 2.1. bezog das Walsumer Filial-Team 
					übergangsweise die Büros im Container auf dem Parkplatz des 
					Netto-Marktes auf der Dr.-Wilhelm-Roelen Straße.
 
 „Wir sind wieder da!“ Freut sich Filialleiter Manuel 
					Brücker. „Endlich können wir wieder zu den gewohnten 
					Servicezeiten hier vor Ort in Walsum für unsere Mitglieder 
					und Kunden*innen da sein.“ Aktuell ist Service am Schalter, 
					Beratung sowie Zugang zu den Schließfächern möglich. 
					SB-Geräte fehlen noch, somit ist keine Bargeldauszahlung 
					möglich. Zur Bargeldversorgung können weiterhin der 
					Bargeldservice der umliegenden Supermärkte oder die 
					Automaten der Geschäftsstelle in Alt-Hamborn genutzt werden.   
					In der Filiale gehen unterdessen die Arbeiten weiter, ein 
					zügiger Wiederaufbau ist nach wie vor das Ziel der Volksbank 
					Rhein-Ruhr.
 Bürgergespräch mit 
					Oberbürgermeister Sören Link
 Oberbürgermeister 
					Sören Link möchte am Dienstag, 17. Januar, mit den 
					Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine 
					können am Donnerstag, 5. Januar, angefragt werden. 
					Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an 
					diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter 
					www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
					Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 
					ebenfalls möglich.
 Buchholz: Bücherzirkel in der Bibliothek
 Der Buchholzer Bücherzirkel 
					veranstaltet am Mittwoch, 4. Januar 2023, um 17 Uhr das 
					erste Treffen im neuen Jahr
  in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger 
					Allee 14. Bücherfans können sich entspannt mit der 
					Duisburger Journalistin Sabine Justen bei einer Tasse Kaffee 
					über Lesenswertes auszutauschen. Ob Anspruchsvolles oder 
					Unterhaltsames, Ratgeber oder Roman, Bildungsbestseller, 
					Liebesschnulze oder Krimi – gegenseitige Anregungen 
					versprechen interessanten Lesestoff für das neue Jahr.
 
					Sabine Justen freut sich auf den 
					Austausch im Buchholzer Bücherzirkel (Foto: Stadtbibliothek 
					Duisburg)
 
 Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek 
					bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch unter 0203 
					283-7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadtduisburg.de 
					. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 
					10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 
					10 bis 13 Uhr. Wichtig: Bis einschließlich 2. Januar 2023 
					bleibt die Bezirksbibliothek geschlossen.
 
 Mit meinen Stärken, meinen Schwächen siehst du mich
 Duisburger Popkantor veröffentlicht Lied zur neuen 
					Jahreslosung
 Jahreslosungen sind Bibelstellen, 
					die Zuversicht spenden und Christinnen und Christen mit 
					Beginn des neue
  n 
					Kirchenjahres Leitspruch für die nächsten zwölf Monate sein 
					können. „Du bist ein Gott, der mich sieht“ sind Worte aus 
					dem 1. Buch Mose, sie sind zur aktuellen Jahreslosung 
					geworden. Für Musiker Daniel Drückes - Foto Rolf Schotsch . 
					ist dieser Vers von ganz persönlicher Bedeutung. 
 Der 
					Kantor für Popularmusik und Koordinator für Kirchenmusik im 
					Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der seit 2018 zu jeder 
					Jahreslosung Melodie und Text schreibt, hat viel von sich in 
					das neue Lied eingebracht, den Text aber so geschrieben, 
					dass sich viele Gläubige darin wiederfinden. Und zwar in den 
					von ihm gestellten Fragen „Ist es genug, was ich gebe? Wo 
					liegt der Wert, für den es sich zu leben lohnt? Wer bestimmt 
					denn, was ich zähle? Was ich zu tun im Stande bin?“ und der 
					Gewissheit „Mit meinen Stärken, meinen Schwächen siehst du 
					mich.“
 
 Das von ihm eingespielte und gesungene Lied 
					ist auf seinem gleichnamigen
					
					Youtube-Kanal zu hören und zu sehen, denn die Texte 
					werden zum Mitlesen eingeblendet, sodass gerne vor 
					Fernseher, Monitor oder sonstigen Displays aus vollem Halse 
					mitgesungenen werden kann. Daniel Drückes freut besondere, 
					dass die Noten zu seinem Song zur Jahreslosung 2023 
					„Gesehen“ im „Strube Verlag“ (www.strube.de) 
					erschienen sind; und zwar als Chorsatz mit Klavierbegleitung 
					(Solo, 4-stimmiger Chor und Klavier) und auch einzeln als 
					Leadsheet mit Melodie und Akkorden (z.B. für Bands oder den 
					Gemeindegesang).
 
 Baustellen •
					
					
					DVG-Umleitungen
 STATISTIK
 
 NRW-Inflationsrate liegt im 
					Dezember 2022 bei 8,7 Prozent
 Der 
					Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von 
					Dezember 2021 bis Dezember 2022 um 8,7 Prozent gestiegen 
					(Basisjahr 2015 = 100). Damit sank der Preisindex gegenüber 
					dem Vormonat (November 2022) um 1,0 Prozent. Im 
					Jahresdurchschnitt 2022 stieg der Preisindex im Vergleich zu 
					2021 um 8,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (November 2022) 
					verteuerten sich vor allem Nahrungsmittel wie beispielsweise 
					Weintrauben (+19,8 Prozent) und Gurken (+11,5 Prozent).
 Günstiger wurden insbesondere 
					Haushaltsenergien (−14,3 Prozent) angeboten. Hierzu zählen 
					u. a. Fernwärme (−38,9 Prozent), Gas einschließlich 
					Betriebskosten (−24,3 Prozent) und Brennholz, Holzpellets 
					u. Ä. (−14,8 Prozent). Im Durchschnitt des Jahres 2022 stieg 
					in NRW der Preisindex gegenüber 2021 um 8,2 Prozent. 
					Überdurchschnittlich hoch waren die Preissteigerungen im 
					Jahresdurchschnitt bei den Haushaltsenergien 
					(+44,6 Prozent); darunter Heizöl einschließlich 
					Betriebskosten (+70,1 Prozent), Brennholz, Holzpellets u. Ä. 
					(+51,0 Prozent) sowie Gas einschließlich Betriebskosten 
					(+54,1 Prozent).
 
 Außerdem zogen auch die Preise für 
					Nahrungsmittel (+14,4 Prozent) überdurchschnittlich an. Hier 
					sind z. B. Butter (+39,4 Prozent), Quark (+34,5 Prozent) und 
					Nudeln (+31,7 Prozent) zu nennen. Im Vergleich zum 
					Vorjahresdurchschnitt sanken vor allem die Preise bei der 
					sog. kombinierten Personenbeförderung (−16,3 Prozent), aber 
					auch die für die stationäre (−7,8 Prozent) und ambulante 
					Pflege für gesetzlich Versicherte (−2,0 Prozent).
 Es wirkten u. a. Folgende Maßnahmen 
					der Bundesregierung im Jahr 2022 preisdämpfend auf die 
					Verbraucherpreise: * die „Dezember-Einmalzahlung” zur 
					Entlastung der privaten Haushalte für Erdgas und Fernwärme.
 
 Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen 
					(Basisjahr 2015 = 100) im Dezember 2022 und im 
					Jahresdurchschnitt*) – Veränderungen der Preisindizes nach 
					Haupt- und ausgewählten Gütergruppen –
 
  Allerdings ist dieser Dämpfungseffekt auf die 
					Verbraucherpreise nur teilweise gegeben, da nicht alle 
					privaten Haushalte von der Maßnahme im Dezember 2022 
					profitieren; insbesondere Mieterinnen und Mieter ohne 
					eigenen Gas- und Fernwärmeversorgungsvertrag erhalten die 
					Entlastung erst später, zum Beispiel über eine Rückzahlung 
					oder als Verrechnung mit der jährlichen Kostenabrechnung; 
					alle Rückzahlungen oder Verrechnungen, die nicht eindeutig 
					dem Berichtsmonat Dezember direkt zuzuordnen sind, können im 
					Verbraucherpreisindex nicht berücksichtigt werden * das 
					9-Euro-Ticket, das von Juni 2022 bis August 2022 für 
					9,00 Euro pro Monat Fahrten in allen öffentlichen 
					Verkehrsmitteln des Regional- und Nahverkehrs in ganz 
					Deutschland ermöglichte * die Pflegereform, die bei 
					Pflegedienstleistungen seit Anfang 2022 einen sog. 
					Leistungszuschlag auf die Pflege- und die Ausbildungskosten 
					vorsieht. (IT.NRW)
 
  
 In jedem vierten Haushalt stand 2022 ein Fitnessgerät
 „Mehr Sport treiben“ ist ein klassischer 
					Neujahrsvorsatz, der sich besonders einfach umsetzen lässt, 
					wenn Ergometer, Laufband und Co. zu Hause stehen. 12,5 
					Millionen dieser Fitnessgeräte gab es zum Jahresanfang 2022 
					in den privaten Haushalten in Deutschland, wie das 
					Statistische Bundesamt mitteilt.
 
 Diese verteilten 
					sich auf rund 10,4 Millionen Haushalte. Damit besaß gut 
					jeder vierte Haushalt (27,2 %) in Deutschland mindestens 
					einen Heimtrainer. Der Anteil ist in den vergangenen Jahren 
					– auch im Zuge der Corona-Pandemie – leicht gestiegen: 2017 
					lag er bei 25,3 %. Allerdings geht bei manchen Haushalten 
					der Trend zum Zweit- oder Drittgerät: 2017 standen rund 11 
					Millionen Fitnessgeräte in den Haushalten, 2022 waren es 
					rund 1,5 Millionen Geräte mehr.
 
 Erwerbstätigkeit im November 2022 
					erneut auf Höchststand Im November 2022 waren 
					rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland 
					erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des 
					Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen 
					saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat erneut an, und zwar 
					um 45 000 Personen (+0,1 %). Im Oktober 2022 war die 
					saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 32 000 Personen (+0,1 
					%) gegenüber dem Vormonat gestiegen.
 
 
					  
  
 
  
 
 
 |  
					| Dienstag, 
					03. Januar 2023 |  
					| 
					Frischzellenkur für Revierpark Mattlerbusch: Umbau zum 
					"Ferien-Park" auf der ZielgeradenMit der Gründung des 
					Revierparks Mattlerbusch und der vier weiteren Revierparks 
					im Ruhrgebiet setzte
  der 
					Regionalverband Ruhr (RVR) in den 1970er Jahren Maßstäbe: Er 
					schuf Ausflugsziele direkt vor der Haustür und legte ein 
					Fundament für die Grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr. 
					Jetzt setzt der Verband mit dem Programm "Revierparks 2020+" 
					einen weiteren Meilenstein: Er wertet die inzwischen etwas 
					"angestaubten" Anlagen ökologisch auf und schafft 
					barrierearme zeitgemäße Freizeitangebote. In diesem Frühjahr 
					soll das Großprojekt abgeschlossen werden. 
 Die Eröffnungsfeier ist im 
					Sommer geplant. Die Frischzellenkur für den Revierpark 
					Mattlerbusch in Duisburg steht unter dem Motto "Ein Tag 
					Ferien" und verbindet naturpädagogische Angebote mit 
					Bewegungsmöglichkeiten. Im Eingangsbereichs des Parks wurden 
					bereits Zierapfelbäume und eine Streuobstwiese gepflanzt und 
					der zentrale Platz am Gradierwerk, der künftig als Ruhe- und 
					Aktionsbereich gestaltet ist, wurde entsiegelt.
 
 In den kommenden Monaten wird 
					der Urban Garden angelegt. Dort können Besucherinnen und 
					Besucher ihre Leidenschaft fürs Gärtnern ausleben und mit 
					anpacken. Auch der Naschgarten mit vielen Beerensorten 
					entsteht im Frühjahr. Die Bewegungsangebote wie 
					Calisthenics-Anlage und Boulebahnen sowie der 
					Abenteuerspielplatz mit Spielturm, Spielhaus und Tipidorf 
					sollen ebenfalls noch entstehen. Die Garten- und 
					Landschaftsbauarbeiten sind in vollem Gange: Im gesamten 
					Park wurden Wege bereits entsiegelt und Flächen bepflanzt.
 
 Weitere umfangreiche Pflanzungen u. a. mit Stauden stehen 
					auf der To-do-Liste. Was noch kommt, sind eine neue 
					Möblierung, Fahrradständer, Informationselemente, weitere 
					umfangreiche Pflanzungen und die Installation der neuen 
					dimmbaren Beleuchtung. Außerdem wird im Frühjahr eine App 
					veröffentlicht, die spielerisch Themen der Umweltbildung 
					vermittelt.
 
  Ausschnitt des Übersichtsplans 
					Revierpark Mattlerbusch. Grafik: Landschaft planen + bauen
 Rund sechs Millionen Euro 
					fließen in den Revierpark Mattlerbusch; das 
					Investitionsvolumen für alle fünf Parks liegt bei rund 28 
					Millionen Euro. Es setzt sich zusammen aus einer 
					80-prozentigen Förderung durch die EU und das Land NRW im 
					Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" und einem 
					20-prozentigen Eigenmittel-Anteil des RVR.  idr
 
 Obermarxloh: Offenlage des Bebauungsplans 
					„Markgrafenstraße/ Schlachthof“
 Der 
					Bebauungsplanentwurf Nr. 1270 – Obermarxloh – 
					„Markgrafenstraße/- Schlachthof“ liegt von Montag, 9. 
					Januar, bis einschließlich Freitag, 17. Februar, öffentlich 
					aus. Ziel und Zweck der Planung ist die langfristige 
					Stärkung des Standorts als Wohnstandort. Der Planentwurf 
					kann in diesem Zeitraum im Internet unter 
					www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden. 
					Während der Auslegungsfrist ist es möglich, Stellungnahmen 
					einzureichen.
 Diese sind an den 
					Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und werden 
					vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement 
					entgegengenommen. Die Planunterlagen liegen gleichzeitig 
					auch im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am 
					Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in der Duisburger Innenstadt 
					aus. Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch montags bis 
					donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie 
					freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0160 96823239 oder per 
					E-Mail an k.brauckmann@stadtduisburg.de innerhalb der 
					Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem 
					Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger 
					Terminabsprache gegeben werden.
 Finissage im Stadtmuseum: 
					Städtepartnerschaften mit Euro-Rock
 Zum 
					Abschluss der Sonderausstellung „Feindschaft – Partnerschaft 
					– Freundschaft“ im Duisburger Kultur- und Stadthistorischen 
					Museum am Innenhafen berichtet der Musiker Peter Bursch am 
					8. Januar um 15 Uhr von 30 Jahren „Euro-Rock“. Das Projekt 
					„Euro-Rock“, bei dem Bands aus Duisburger Partnerstädten 
					eine Woche lang in neuen Konstellationen zusammen musizieren 
					und feiern, umfasst mittlerweile drei Jahrzehnte.
 
 Der „Gitarrenlehrer der Nation“ 
					berichtet im Erzähl-Café von der Entwicklung des Projekts 
					und besonderen Erlebnissen. Wer „Euro-Rock“ bereits kennt, 
					wird hier sicher vieles wiederentdecken – und wer es noch 
					nicht kennt, kann sich auf ein anekdotenreiches Erzähl-Café 
					freuen. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, 
					ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar
 DVG: Fahrplananpassung auf den 
					Linien 908, 909, 910, 926 und 941
 Ab Sonntag, 8. Januar, gibt es 
					geringfügige Anpassungen des Fahrplans auf den Buslinien 
					908, 909, 910, 926 und 941 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und Stoag.   Linie 
					908 (mit Stoag): In beiden Fahrtrichtungen wird die Fahrzeit 
					geringfügig verlängert aufgrund der geänderten Anbindung des 
					St. Johannes Klinikums.
 •
					
					
					
					Linie 909 und 910: In beiden 
					Fahrtrichtungen wird die Fahrzeit geringfügig verlängert 
					aufgrund der geänderten Anbindung des St. Johannes 
					Klinikums. Hierdurch kommt es teilweise zu geänderten 
					Abfahrtszeiten an den Haltestellen.
 •
					
					
					
					Linie 926: Um den Anschluss an 
					die Linie 923 zu optimieren, beginnen montags bis samstags 
					die ersten beiden Fahrten 10 Minuten später.
 •
					
					
					
					Linie 941: Um einen besseren 
					Anschluss an die Linie 903 zu erhalten, gibt es eine 
					geringfügige Anpassung des Fahrplans an der Haltestelle 
					„Mannesmann Tor 2“.
 Die genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und 
					Bahn gibt es im Internet unter 
					
					www.dvg-duisburg.de, 
					bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 
					555 und in der myDVG-App.
 Bürgergespräch mit 
					Oberbürgermeister Sören Link
 Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 17. Januar, 
					mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. 
					Termine können am Donnerstag, 5. Januar, angefragt werden. 
					Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an 
					diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter 
					www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische 
					Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 
					ebenfalls möglich.
 
 
					Bezirksbibliothek Buchholz: Ausstellung „Blumen und 
					Landschaften“ von Rüdiger Kramer
 Die Bezirksbiblioth
  ek 
					Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 zeigt im Januar zur 
					Erinnerung an Rüdiger Kramer (1953–2017) die Ausstellung 
					„Blumen und Landschaften“. Astrid Kramer hat die Ölbilder, 
					Fotos und Zeichnungen aus seinem Nachlass ausgewählt. 
					Rüdiger Kramer studierte Freie Kunst an der Kunstakademie 
					Düsseldorf und war Meisterschüler bei Joseph Beuys. 
 Nach Lehraufträgen an 
					verschiedenen Hochschulen widmete er sich später der Arbeit 
					mit psychisch Kranken und Menschen mit geistiger 
					Behinderung. Er wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt lebte 
					er in Duisburg, wo viele seiner Zeichnungen entstanden.
 
 Die 
					Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek 
					besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten 
					sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 
					bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Ölgemälde 
					„Geburtstagsstrauß, Tulpen in Vase“ von Rüdiger Kramer.
 
 Duisburger Theologe 
					präsentiert Forschungsergebnisse in einer Vortragsreihe
 Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer 
					Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  Kirchengemeinde 
					Trinitatis über die historische Umwelt Jesu gearbeitet und 
					die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua 
					Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus wird 
					er an vier Abenden im Januar vorstellen: jeweils donnerstags 
					um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau.
 
 Die 
					Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf, der Eintritt 
					ist frei. In der ersten Veranstaltung am 5. Januar geht
  es 
					um eine jüdische Gruppierung aus der Zeit Jesu, die 
					Pharisäer. Lange Zeit wurde gesagt: Pharisäer sind strenge 
					Gesetzesausleger, die einen „Zaun um die Tora“ anlegen, 
					damit auch zufällig nicht ein Gebot übertreten wird. Dafür 
					gebe es tatsächlich nur wenige belastbare zeitgenössische 
					Quellen; sie zeichnen zudem ein ganz anderes Bild, verrät 
					Dirk Sawatzki -  Foto trinitatis-duisburg.de - im Vorfeld 
					des Vortrags. Und der Pfarrer folgert: „Das wirft auch ein 
					neues Licht auf die Streitgespräche, die Jesus mit ihnen 
					geführt hat, und verortet seine Position in der Diskussion 
					ganz anders." 
 Beim Vortrag am 12. Januar geht 
					es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang mit dem Feiertag, am 
					19. Januar  um das Thema „Zwischen Synagoge und Tempel, 
					Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum Abschluss am 26. 
					Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des Petrus und 
					´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“. Infos zur Gemeinde, 
					zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter
					
					
					www.trinitatis-duisburg.de.
 Neuer DHL-Paketshop in 
					Duisburg-Rheinhausen eröffnet
 Die Deutsche Post DHL Group hat 
					einen neuen Paketshop in der Herderbude in 
					Duisburg-Rheinhausen an der Herderstraße 2 eingerichtet. Die 
					Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 09:00 bis 21:00 
					Uhr, Samstag und Sonntag von 10:00 bis 21:00 Uhr.
 
 Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten 
					Päckchen, Paketen und Retouren. Auch werden Brief- und 
					Paketmarken verkauft. Für die Kunden werden neben den 
					Filialen und Packstationen so neue Standorte geschaffen, an 
					denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern 
					können. Außerdem können Kunden dort auch den Service 
					„Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die 
					Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.   
					Unter 
					
					
					www.deutschepost.de/standortfinder 
					finden die Kunden alle Standorte der Filialen und DHL 
					Paketshops
 
 Baustellen •
					
					
					  	  
							
							DVG-Fahrpläne und 
					mehr... 
					
					
					
					•
					
					
					DVG-Umleitungen 
					
					
					
					•
					
					
					
					
					Bahn - 
					VRR
 
					  	  
						  DVG: Fahrplananpassung auf den 
					Linien 908, 909, 910, 926 und 941
 Ab Sonntag, 8. Januar, gibt es 
					geringfügige Anpassungen des Fahrplans auf den Buslinien 
					908, 909, 910, 926 und 941 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und Stoag.   Linie 
					908 (mit Stoag): In beiden Fahrtrichtungen wird die Fahrzeit 
					geringfügig verlängert aufgrund der geänderten Anbindung des 
					St. Johannes Klinikums.
 •
					
					
					
					Linie 909 und 910: In beiden 
					Fahrtrichtungen wird die Fahrzeit geringfügig verlängert 
					aufgrund der geänderten Anbindung des St. Johannes 
					Klinikums. Hierdurch kommt es teilweise zu geänderten 
					Abfahrtszeiten an den Haltestellen.
 •
					
					
					
					Linie 926: Um den Anschluss an 
					die Linie 923 zu optimieren, beginnen montags bis samstags 
					die ersten beiden Fahrten 10 Minuten später.
 •
					
					
					
					Linie 941: Um einen besseren 
					Anschluss an die Linie 903 zu erhalten, gibt es eine 
					geringfügige Anpassung des Fahrplans an der Haltestelle 
					„Mannesmann Tor 2“.
 Die genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und 
					Bahn gibt es im Internet unter 
					
					www.dvg-duisburg.de, 
					bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 
					555 und in der myDVG-App.
 
					  	  
						  Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Straße „Schwiesenkamp“
 Die Autobahn GmbH führt ab 
					Montag, 9. Januar, Vorarbeiten zum Umbau des Autobahnkreuzes 
					Kaiserberg auf der Straße „Schwiesenkamp“ unterhalb der 
					Autobahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die Straße 
					Schwiesenkamp in diesem Bereich voll gesperrt. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Eine 
					Umleitung sowie Hinweistafeln werden eingerichtet. Die 
					Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.
 STATISTIK
 
 
					Erwerbstätigkeit 2022 auf höchstem Stand seit der deutschen 
					Vereinigung Zahl der Erwerbstätigen 
					gegenüber Vorjahr um 589 000 Personen (+1,3 %) gestiegen
 Im Jahresdurchschnitt 2022 
					waren rund 45,6 Millionen Menschen mit Arbeitsort in 
					Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie 
					seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Nach 
					vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg 
					die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 
					2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589 000 Personen (+1,3 
					%).
 
 Der 
					bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen 
					Personen) wurde dadurch um 292 000 Personen (+0,6 %) 
					überschritten. Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor 
					über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl 
					beendet und zu einem Rückgang um 362 000 Personen (-0,8 %) 
					geführt. Im Jahr 2021 war die Erwerbstätigkeit nur leicht um 
					65 000 Personen (+0,1 %) gewachsen.
 2022 wurden in NRW 6,3 Prozent 
					weniger Kinder geboren als 2021
 Ersten Schätzungen zufolge wurden im Jahr 2022 etwa 164 300 
					Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Wie Information und 
					Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt 
					mitteilt, wären das rund 11 000 oder 6,3 Prozent weniger als 
					im Jahr zuvor. 2021 hatte es mit 175 386 die höchste 
					Geburtenzahl in NRW seit dem Jahr 1999 (damals: 176 578) 
					gegeben.
 
 Für 
					die meisten Kreise und kreisfreien Städte erwartet das 
					Statistische Landesamt für das gerade zu Ende gegangene Jahr 
					niedrigere Geburtenzahlen als ein Jahr zuvor. Die höchsten 
					Rückgänge werden für Köln (−13,9 Prozent), Hagen 
					(−11,6 Prozent) und Krefeld (−11,3 Prozent) prognostiziert. 
					Mehr Neugeborene als im Jahr 2021 werden dagegen für Herne 
					(+2,8 Prozent) und den Kreis Heinsberg (+1,7 Prozent) 
					erwartet. Mit einer nahezu unveränderten Geburtenzahl wird 
					in den Kreisen Olpe (+0,3 Prozent), Unna (+0,0 Prozent) und 
					in Hamm (+0,8 Prozent) gerechnet. Im Ruhrgebiet kamen im 
					Jahr 2022 schätzungsweise rund 47 000 Kinder zur Welt, das 
					wären 4,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2021: 49 333).
 
					   *) die Ergebnisse für 2022 wurden 
					geschätzt – **) gegenüber dem Vorjahr 
   
 
  
     |  
					| Montag,
					02. Januar 2023 |  
					| 
					Lars 
					Nennhaus vervollständigt duisport-Vorstand
 Sana Kliniken Duisburg: Neujahrsbaby 
					heißt Anas Um 00:05 Uhr war es soweit – junge Familie 
					glücklich über gesunden Nachwuchs  
					 Lange hat es n
  icht 
					gedauert, bis das Neujahrsbaby in den Sana Kliniken Duisburg 
					das Licht der Welt erblickt hat: Ganze 5 Minuten nach 
					Mitternacht wurde der kleine Anas geboren. Anas heißt das erste Baby des Jahres 2023, das am 
					Neujahrstag in den Sana Kliniken Duisburg geboren wurde. Der 
					neue Erdenbürger hat am 01. Januar um 00:05 Uhr das Licht 
					der Welt erblickt. Mit einem Gewicht von 3.520 Gramm und 
					einer Länge von 51 Zentimetern macht er sich nun auf den Weg 
					ins „Abenteuer Leben“. Seine Eltern, Mutter Kiko Heba und 
					Vater Ahmad Kordi aus Duisburg-Marxloh, freuen sich über den 
					gesunden Nachwuchs und können es kaum erwarten, ihn mit nach 
					Hause zu nehmen.
 
 
 Infoabende für 
					werdende Eltern 2022 gab es in den Sana Kliniken Duisburg 
					über 1.700 Geburten – es ist also nur eine Frage der Zeit, 
					bis hier die nächsten Kinder das Licht der Welt erblicken. 
					Deshalb bieten die Sana Kliniken auch regelmäßig Info-Abende 
					für alle werdenden Eltern an. Diese finden immer am 1. und 
					3. Dienstag jeden Monats im Hörsaal der Sana Kliniken 
					Duisburg, Zu den Rehwiesen 9, statt. Das Ärzte-Team und die 
					Hebammen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 
					informieren dabei über die Geburtsangebote und die Abläufe 
					auf der Wochenstation.
 Beginn ist 
					jeweils um 18.00 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, 
					ist eine vorherige Anmeldung im Sekretariat der Frauenklinik 
					erforderlich, zum Beispiel per E-Mail an
					
					christiane.gudd@sana.de. Der Eintritt ist kostenfrei, 
					allerdings ist das Tragen einer FFP2-Maske erforderlich. 
					Übrigens: Die Info-Abende werden auch digital angeboten. 
					Weitere Informationen und eine digitale Kreissaalführung 
					finden Sie unter:
					
					https://www.sana.de/duisburg/medizin-pflege/frauenheilkunde-und-geburtshilfe
 2022: Über 1.700 Geburten in 
					den Sana-Kliniken Duisburg
 Laut 
					Statistischem Bundesamt sind die Geburten in Deutschland von 
					Januar bis August im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent 
					gesunken. Ein Grund dafür seien die Corona-Pandemie und die 
					damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen gewesen. Der 
					bundesweite Trend lässt sich auch in Duisburg erkennen: In 
					den Sana Kliniken Duisburg wurden beispielsweise im Jahr 
					2022 1.735 Geburten erfolgreich durchgeführt – und damit 
					rund 2,5 Prozent weniger als noch 2021. Dennoch liegt das 
					Ergebnis damit deutlich über den bundesweiten Zahlen. Prof. 
					Dr. Markus Schmidt, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde 
					und Geburtshilfe, sieht daher keinen Grund zur Besorgnis für 
					Duisburg.
 
 1.735 Geburten, davon 83 
					Zwillings- und 4 Drillingsgeburten, gab es im Jahr 2022 
					insgesamt in der Klinik für Frauenheilkunde und 
					Geburtshilfe. Damit liegt das Ergebnis leicht unter dem 
					Vorjahr: 2021 wurden an gleicher Stelle noch 1.778 Geburten 
					durchgeführt, allerdings bei einer identischen Zahl an 
					Zwillings- und Drillingsgeburten.
 
 Grund zur Sorge, 
					dass die Stadt Duisburg aufgrund der geringeren Geburten 
					schrumpft, sieht Prof. Dr. Markus Schmidt, Chefarzt der 
					Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an den Sana 
					Kliniken Duisburg, aber nicht: „Obwohl die Geburtszahlen 
					leicht unter denen des Vorjahres liegen, sind sie doch noch 
					höher als 2020. Hier gab es mit 1.693 Geburten, davon 76 
					Zwillings- und 4 Drillingsgeburten noch weniger Nachwuchs 
					für die Stadt.
 
 Über die Jahre gesehen sind die 
					Geburtszahlen also auf stabilen Niveau, leichte Schwankungen 
					sind aus meiner Sicht ganz normal“, so Prof. Schmidt. Für 
					2023 erwartet der Chefarzt der Frauenklinik ein ähnliches 
					Ergebnis: „Sofern die aktuellen Rahmenbedingungen in 
					Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleich bleiben, dürfte 
					die Zahl der Geburten wieder ungefähr in der Höhe der 
					letzten drei Jahre liegen“, ist Prof. Schmidt überzeugt. 
					Duisburg müsse sich also keine Sorgen um seinen Nachwuchs 
					machen – eine gute Nachricht direkt zu Jahresbeginn also.
 
 Vor 70 Jahren: Fast jeder 10. 
					Duisburger war Flüchtling
 Das Statistische Amt führte am 1. Januar 
					1953 durch die Einrichtung der Holleritharbeitsweise eine 
					Verbesserung der Arbeitstechnik ein. Es unterrichtete die 
					öffentlichkeit und die interessierten Kreise über seine 
					Arbeit mit vier neuen Heften des "Duisburger Zahlenspiegels 
					" und mit Aufsätzen über Lebendiges Duisburg, Die Duisburger 
					Häfen, Duisburger Kriegsschäden an Grundbesitz, Parkraumnot, 
					Nachwuchskräfte aus der Berufsschule, Wir leben länger und 
					Bundestagswahl 1953. 
 Neben den Vorarbeiten für das 
					Statistische Jahrbuch 1954, das durch das Statistische Amt 
					veröffentlicht werden soll, wurden verschiedene 
					Sonderarbeiten wirtschaftlicher Art durchgeführt. Bewegungen 
					in der Stadt wurden sorgfältig registriert. So wurde 
					festgestellt, dass Duisburg im Jahre 1953 mit einer 
					Bevölkerungszunahme von 15695 Einwohnern den Vorkriegsstand 
					überschritt und zum Jahresende 453.311 Köpfe zählte. Diese 
					Zunahme ist wesentlich durch Zuwanderungen bestimmt worden.
 
 Fast jeder 10. Duisburger ist heute Flüchtling. 
					Duisburg zählt nach dem Arbeitsbericht des Statistischen 
					Amtes 182000 Beschäftigte. Die Zahl der Arbeitslosen liegt 
					bei 2,5. Es besteht immer noch eine fühlbare Not an 
					Arbeitsplätzen für berufstätige Frauen, da das Schwergewicht 
					in der Produktionsgüterindustrie, im Bergbau und in der 
					Schiffahrt liegt.
 Nach dem Juniaufstand (17. Juni 1953) 
					erleichterten die Behörden der sowjetischen Besatzungszone 
					den Reiseverkehr mit dem Bundesgebiet. Es wurden daraufhin 
					sehr viele Interzonenpässe und noch mehr 
					Aufenthaltserlaubnisse für Bewohner der sowjetischen 
					Besatzungszone beantragt und ausgestellt. In der zweiten 
					Hälfte des Monats November wurde der lnterzonenpasszwang 
					aufgehoben. Auch vorübergehende Aufenthaltserlaubnisse sind 
					von diesem Zeitpunkt an für Reisen in die Bundesrepublik 
					nicht mehr erforderlich.
 Da seit dem 1. April 1953 der 
					Grundsatz der Gleichberechtigung der Frau auch auf dem 
					Gebiete des Staatsangehörigkeitsrechts wirksam geworden ist, 
					verlieren deutsche Frauen bei einer Eheschlieftunq mit einem 
					Ausländer nicht mehr die deutsche Staatsangehörigkeit, 
					obwohl sie unter Umständen nach ausländischem 
					Staatsangehörigkeitsrecht die Staatsangehörigkeit des 
					Ehemannes erwerben.
 Historische und kuriose Ereignisse in 
					Duisburg 1953
 14. - 17. Mai: In Duisburg tagte 
					die Deutsche Bunsengesellschaft für physikalische Chemie
 Der Vorsüzende der Gesellschaft, der Direktor der Duisburger 
					Kupferhütte
 Dr. Dr. Kuh, überreichte Prof. Dr. Dr. 
					Mathias Pier die Bunsengedenkmünze
 30./31. Mai: 700 Eisenbahner der ehemaligen 
					Reichsbahndirekfion Königsberg traten
 sich in ihrer 
					Patenstadt Duisburg zu einer Wiedersehensfeier
  05. Juni: In Anwesenheit zahlreicher 
					Gäste aus Industrie und Wirtschaft wurden dieGießereihalle und das Laboratorium der Staatlichen 
					lngenieurschule in Duisburg eingeweiht
 06. Juni: Die 
					Erdölleitung nach Scholven wird eröffnet
 14. Juni: Der 
					Club Raffelberg wird gegen Uhlenhorst deutscher 
					Hockeymeister
 10. Juli: Oberbürgermeister August Seeling 
					übergab nach einer kurzen Feierstunde den Schülern, dem 
					Lehrerkollegium und der Elternschaft die neue Schule an der 
					Gutenbergstraße
 14. Juli: 44 Mädchen und Jungen aller 
					Jugendorganisationen besuchten unsere englische Patenstadt 
					Portsmout
 15. Juli: Richtfest der Versuchsanstalt für den 
					Binnenschiffsbau
 19. Juli: Das deutsche Seitenkistenderby 
					1953 fand wieder in Duisburg auf der Uhlenhhorststrecke 
					statt. Ein 15jähriger Nürnberger wurde Bundesmeister
 23. 
					Juli: Auf der August-Thyssen-Hütte in Duisburg-Hamborn wurde 
					ein neues Walzwerk eröffnet
 25. Juli: Eröffnung des neuen 
					Gebäudes des DGB
 29. Juli: Einweihung des neuen Hauses 
					der Industrie- und Handelskammer
 30. Juli: 
					0berhürgermeister 5eeling übergab ein Wohnheim für 152 
					Junggesellen,das „Haus am Hafen". seiner Bestimmung
 03. 
					August: Der japanische Kronprinz Akihito besucht Duisburg 
					und besichtigte die Demag und die August-Thyssen-Hütte
 04. August: Montagebeginn beim Brückenbau Ruhrort-Homberg
 07. August: Ölleitung vom Hafen nach Gelsenberg in Betrieb 
					genommen
 08./09. August: Deutsche 
					Jugendmeistersteschaften im Rudern in Wedau
 15./16. 
					August: Europäische Kanu-Meisterschaften
 19. August: Der 
					Bürgermeister der englischen Stadt St. Albans besucht 
					Duisburg
 21./23. August: Deutsche 
					Wasserball-Meisterschaften im Duisburger Stadion
 29. 
					September: 18 Rundfunk- und Fernsehreporter aus Westeuropa 
					besuchen Duisburg
 01. Oktober: Verstaatlichung der 
					Polizei. Duisburg ist wieder Sitz eines Polizeipräsidenten
 04. Oktober: lm Duisburger Stadttheater fand die diesjährige 
					Mundharmonika-Weltmeisterschatt statt
 12. Oktober: Neuer 
					Saal der Getreidebörse im Hause der Industrie- und 
					Handelskammer eröffnet
 16. Oktober: Sieben amerikanische 
					Kommunalpolitiker besuchten im" Rahmen einer 
					Deutschlandreise für mehrere Tage Duisburg
 27. Oktober: 
					Leitende Beamte aus Antwerpen besuchten Duisburg
 30. 
					November: Ausstellung „Weihnachtliche Kunst" eröffnet
 10. 
					Dezember: Wettbewerb um den Neubau von vier Volksschulen in 
					Neudorf, Wanheirnerort, Hüttenheirn und Ungelsheim
 13. 
					Dezember: Der Stadtteil Hamborn erhält eine Sporthalle. 
					Gottfried von Cramm und seine Schüler spielen zur Eröffnung. 
					Die adlige Tennis-Legende war bi-sexuell und hatte deshalb 
					viele Probleme mit den Nazis. Galt als der eleganteste 
					Tennisspieler seiner Zeit.
 21. Dezember: 
					Oberbürgermeister Seeling konnte die erste nach dem Kriege 
					erbaute Turnhalle in der Schule an der Neudorfer 
					Gneisenaustraße ihrer Bestimmung übergeben
 
 
  22. 
					Dezember: Als erste Stadt im Bundesgebiet führt Duisburg 
					„Parkographen“ ein. Am Buchenbaum 20 der später 
					"Groschengräber" genannten Parkuhren - also neben dem 
					"Heiratsmarkt" am Kaufhaus. Zunächst wurde das lächelnd von 
					den Bürgern hingenommen. 
 Man konnte ja anderswo 
					genug Parkplätze finden. Nur auf der Königstraße, der 
					Friedrich-Wilhelmstraße im Bereich der Kaufhäuser von Horten 
					(Merkur) und Karstadt sowie entlang des Landgerichtes und 
					der Straßenbahn-Haltestellen am Hauptbahnhof gab es auch 
					damals schon Engpässe.
 Die Zusage gilt auch uns, sagt Dr. Christoph Urban, Pfarrer 
					und Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises 
					Duisburg, über die Losung aus der Bibel, die uns durch das 
					neue Kirchenjahr begleitet: "Wir werden nicht untergehen in 
					der Masse an Problemen und Ungewissheiten. Gott sieht uns. 
					Gott nimmt uns wahr. Jede und jeden einzelnen von uns. Eine 
					zuversichtliche Botschaft für das neue Jahr."
 Superintendent Dr. Urban zum 
					neuen Jahr „Du bist ein Gott, der mich sieht.“
 
 Zu sehen 
					ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in 
					Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und 
					Einrichtungen gibt es im Netz unter
					
					www.kirche-duisburg.de.
 
 Redetext des 
					Videostatements:
 <<Ein 
					Jahr geht zu Ende, eine neues beginnt. Soviel ist passiert. 
					Was wird kommen? Wieder und wieder h
  aben 
					wir erfahren, dass die Zukunft ungewiss ist. „Du bist 
					ein Gott, der mich sieht.“ So lautet die Jahreslosung. Es 
					handelt sich um den Ausruf einer Frau mit Namen Hagar aus 
					dem Alten Testament. Sie ist die Magd von Erzvater Abraham. 
					Die beiden haben ein Kind zusammen, weil Abrahams 
					eigentliche Frau Sarai keine Kinder bekommen kann. Als das 
					zu Problemen führt, muss Hagar fliehen und befindet sich in 
					einer ausweglosen Situation. Doch sie erfährt: Gott sieht 
					sie in ihrer Not und Ungewissheit. Das gibt ihr Zuversicht. 
					„Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Die Zusage gilt auch 
					uns: Wir werden nicht untergehen in der Masse an Problemen 
					und Ungewissheiten. Gott sieht uns. Gott nimmt uns wahr. 
					Jede und jeden einzelnen von uns. Eine zuversichtliche 
					Botschaft für das neue Jahr.>> 
 Pfarrer Asmus am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann 
					ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie a
  uch 
					Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
					Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen 
					Kirche in Duisburg. 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 
					/ 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
					dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen 
					rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein 
					offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
 Das Service-Telefon ist 
					am Montag, 2. Januar und am 9. Januar 2023 von Sören Asmus - 
					Foto Rolf Schotsch - , Pfarrer beim Dialogreferat im 
					Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.
 
 Beratungsstelle fordert für behinderte Erwachsene: 
					Kindergeld auch nach dem Tod der Eltern weiter gewähren!
 Langfristige Zusammenführung von Leistungen und 
					Nachteilsausgleichen zu Nationalem Behindertengeld Eltern 
					von behinderten Töchtern oder Söhnen erhalten auch bei 
					Erreichen der Altershöchstgrenzen Kindergeld bis ins 
					Erwachsenenalter, wenn das Kind nicht in der Lage ist, 
					aufgrund seiner noch im Jugendalter eingetretenen 
					Behinderung nicht für den eigenen Unterhalt durch 
					Erwerbsarbeit ausreichend zu sorgen. Sobald die Eltern aber 
					verstorben sind, entfällt auch die Kindergeldzahlung, weil 
					der jeweilige Bezug nicht auf die betroffenen Kinder 
					übertragen wird.
 
 Diesen Umstand kritisiert der 
					Sozialberater der Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“, 
					Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung 
					ausdrücklich. Immerhin bleibe der Mehrbedarf aufgrund der 
					Behinderung bestehen, auch wenn die Eltern als Empfänger des 
					Kindergeldes nicht mehr existieren. „Und allein mit der 
					Grundsicherung bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, 
					Nachteilsausgleichen und möglichen Pflegeleistungen ist eine 
					konstante Existenzsicherung gerade in Zeiten der Inflation 
					und Teuerung nicht möglich. Das machen Beispiele der bei uns 
					eingehenden Erfahrungsberichte jeden Tag neu deutlich“, so 
					der 37-Jährige.
 
 Langfristig sei nach 
					Ansicht Riehles aber eine Zusammenführung der vielen 
					Einzelleistungen für Menschen mit Handicap zu einem 
					sogenannten „Nationalen Behindertengeld“ als Alternative 
					anzudenken: „Es ist weder gerecht und zielführend, wenn in 
					den Bundesländern unterschiedlich hohe Pauschalbeträge nach 
					jeweils völlig verschiedenen Voraussetzungen an behinderte 
					Personen gezahlt werden. Noch ist der Blumenstrauß an den 
					Leistungen für diesen Betroffenenkreis in irgendeiner Weise 
					transparent und für gehandicapte Menschen kaum 
					nachvollziehbar.
 
 Die Vielzahl der in Frage kommenden 
					Kostenträger und die Festschreibung der Rechte von 
					Behinderten in den diversen Paragrafen und Gesetzesbüchern 
					ist selbst für Experten wie mich kaum noch zu durchblicken. 
					Damit gehen Betroffenen nicht selten aus Unkenntnis über 
					ihre Ansprüche Leistungen verloren und eine Vergleichbarkeit 
					zur Einhaltung der Rechtseinheit, die allen Behinderten die 
					für ihre passende Lebenssituation bestmögliche Unterstützung 
					zusichert, kann nicht gewährleistet werden. Deshalb braucht 
					es mehr Übersichtlichkeit und Plausibilität“.
 
 Der Psychologische Berater befürwortet ein nach dem 
					Grad der Behinderung und den zuerkannten Merkzeichen 
					abgestuftes Behindertengeld, verbindlich und einheitlich 
					über das Bundesgebiet: „Hierdurch könnten Rechtssicherheit, 
					eine Entbürokratisierung und eine Bündelung finanzieller 
					Maßnahmen als Ausgleich für besondere Aufwände, welche jeder 
					Behinderte im täglichen Leben zu erbringen hat, erreicht 
					sein. Gleichzeitig würde in Anlehnung an den Grundgedanken 
					des 'Persönlichen Budgets' Selbstbestimmung gestärkt und 
					eigenverantwortliche Gestaltung der 
					Partizipationsmöglichkeiten in der Gesamtgesellschaft 
					gefördert werden.
 
 Ein Basis-Behindertengeld, das je 
					nach Lebensabschnitt um modulare Entgelte für die Bereiche 
					Bildung, Arbeit, Freizeit und Kultur, Gesundheit und 
					Ernährung, Daseinsvorsorge und Wohnen ergänzt und damit zu 
					einer Grundabsicherung für behinderte Personen werden kann, 
					die nach Schwere der Bedürftigkeit in ihrer Höhe gemäß 
					festgesetzter und standardisierter Bezugsgrößen von einer 
					federführenden Behörde bewilligt und ausbezahlt wird - diese 
					Forderung trage ich hiermit als Vorschlag für entsprechende 
					Änderungen an die Politik heran“, sagt Riehle abschließend.
 
 Die Anlaufstelle „Beratung mit Handicap“ ist 
					bundesweit kostenlos für jeden Hilfesuchenden mit und ohne 
					Behinderung unter der Webadresse
					
					www.beratung-mit-handicap.de erreichbar. Der Datenschutz 
					und die Verschwiegenheit werden hierbei gewährleistet. Es 
					findet lediglich eine allgemeine Sozialgesetzaufklärung 
					statt, tiefergehende Einzelfallbewertungen sind Anwälten 
					vorbehalten.
 Freies Russland NRW zieht Bilanz für 
					das Kriegsjahr 2022
 Die russischsprachige 
					demokratisch-orientierte Communitiy in NRW geht gestärkt ins 
					Jahr 2023: Mit großen Projekten für Ukraine-Hilfe, 
					Konsolidierung der Kräfte auf bundes- und europäischer Ebene 
					und neuen Events für deutsch- und russischsprachige 
					Gleichgesinnte
 Seit zwei Jahren existiert in 
					Nordrhein-Westfalen „Freies Russland NRW“ – zunächst als 
					Grassroot-Initiative der freiheitlich-demokratisch 
					orientierten russischsprachigen Community, seit einem Jahr 
					als eingetragener Verein.
 
					 „Wir haben ein Jahr hinter uns, das wie kein anderes in der 
					Geschichte die russischsprachige Diaspora in Deutschland 
					geprägt, gespalten, verändert aber auch vereint hat“, 
					kommentiert rückblickend der Vereinsvorsitzender Yuri 
					Nikitin. „Klingt paradox – ist aber wahr. Früher war es 
					gleich, ob man aus Russland, der Ukraine, Belarus, 
					Kasachstan etc. kommt – es gab Orte, an denen alle sich 
					getroffen haben, Freundschaften, bei denen die Nationalität 
					keine Rolle spielte. Der Krieg hat alles verändert“, ergänzt 
					Nikitin. Der Spalt geht auch mitten durch die russische 
					Diaspora (die in sich allerdings multinational ist): Viele 
					ihrer Mitglieder unterstützen den Krieg in der Ukraine und 
					befürworten Putins Politik im In- und Ausland.
 
 „Besonders diese Stimmen waren ein Schock für uns, denn wir 
					konnten einfach nicht verstehen, wie man in Europa, also 
					außerhalb der Propaganda-Blase Russlands, einen Krieg mit 
					einem Brudervolk unterstützen kann“, erinnert sich der 
					Vorstand. Doch es gab und gibt auch starke Gegenstimmen. 
					Viele, die sich vor dem 24. Februar 2022 nicht für die 
					Politik interessiert haben, sind nun aktiv gegen die 
					Kreml-Politik aufgetreten. Und die zahlreichen 
					Neuankömmlinge, die vor dem Regime oder der Mobilmachung aus 
					Russland nach Europa fliehen, machen die Community größer 
					und stärker.
 
 „Russen gegen den Krieg“ – mit einer 
					neuen Flagge Bereits kurz nach dem Kriegsausbruch war klar: 
					Die freiheitlich-demokratisch orientierte Community rund um 
					Freies Russland NRW musste sich distanzieren: Mit einem 
					starken Slogan und einem anderen Symbol als die Kriegsflagge 
					Russlands. „Russen gegen den Krieg“ ist eine Übersetzung von 
					„Russians Against War“ – einer Bewegung, die durch 
					russischsprachige Bürger auf der ganzen Welt aufgerufen 
					wurde. Die Weiß-Blau-Weiße Flagge wurde zum neuen 
					Antikriegssymbol: ohne den blutroten Streifen der russischen 
					„Trikolore", der offiziellen Staatsfahne.
 
 Direkt zu 
					Kriegsbeginn hat Freies Russland NRW eine Erklärung 
					veröffentlicht, indem der russische Angriffskrieg aufs 
					Schärfste verurteilt wurde. Die Vertreter haben diese 
					Erklärung öffentlich vorgetragen – bei der Kundgebung in 
					Düsseldorf am 24. Februar 2022. Seitdem hat der Verein alles 
					Menschenmögliche für die Unterstützung der Ukraine getan: Er 
					verschickte tonnenweise humanitäre Güter und Medikamente für 
					Menschen mit Behinderung in die Ukraine, organisierte 
					Flüchtlingstransporte und Unterkünfte, sammelte Spenden für 
					„Freedom Birds for Ukraine“ und unterstütze die Aktion 
					„Wärme für die Ukraine“ mit Notstromgeneratoren und anderen 
					Sachspenden.
 
 Auch für 2023 steht „Wärme für die 
					Ukraine“ als größtes und wichtigstes Projekt auf der Agenda. 
					Gegen Kreml-Regime und Propaganda – für ein freies 
					demokratisches Russland Doch nicht nur in der Ukraine gibt 
					es Opfer. Auch in Russland werden Andersdenkende nach wie 
					vor brutal verfolgt, gefoltert und getötet. Diesen Menschen 
					zu helfen ist ein wichtiges Ziel von Freies Russland NRW. 
					Neben der Unterstützung von Organisationen, die in Russland 
					selbst Menschenrechtsaktivitäten noch ausüben (dürfen), 
					konzentriert sich der Verein auf die Unterstützung der 
					Flüchtlinge aus Russland.
 
 Trotz des Versprechens, 
					den fliehenden Russen die Einreise nach Deutschland so 
					einfach wie möglich zu machen, gibt es viele Unklarheiten – 
					vor allem bei den lokalen Behörden. Freiwillige helfen bei 
					Behördengängen, es gibt einen regen Austausch mit den 
					befreundeten Initiativen aus ganz Deutschland und Europa - 
					für mehr Hilfe für mehr Menschen. „Der nächste Schritt ist 
					eine stärkere Stimme der russischsprachigen 
					freiheitlich-demokratisch orientierten Communitiy in ganz 
					Deutschland und Europa“, sagt Yuri Nikitin.
 
 „Wir 
					müssen unsere Bemühungen und unser Wissen konsolidieren, 
					damit wir mehr erreichen können – auch als politische Kraft 
					in Deutschland. Wir brauchen schnellere und bessere 
					Entscheidungen unserer Regierung sowohl in Sachen 
					Unterstützung für die Ukraine als auch in den Beziehungen zu 
					Putins Russland. Wir brauchen mehr und bessere Sanktionen, 
					vor allem persönliche, wir brauchen mehr Druck auf Putin. 
					Dafür ist eine laute Stimme erforderlich – von allen 
					Initiativen wie Freies Russland NRW gemeinsam“, betont 
					Nikitin.
 
 Genau aus diesem Grund delegierte Freies 
					Russland NRW einige ihrer Vertreter zu den wichtigsten 
					Events der russischsprachigen Communities in Deutschland und 
					Europa - in Berlin, Vilnius und Prag - bei denen die Fragen 
					der Konsolidierung konkret besprochen wurden. Der erste 
					Schritt ist getan. Freies Russland NRW: Gegründet im Januar 
					2021 von russischsprachigen Bürgern aus ganz NRW – zunächst 
					als Initiative und seit Mai 2022 nun auch als eingetragener 
					Verein – setzt sich die Organisation „Freies Russland NRW 
					e.V.“ für den Wiederaufbau der Demokratie in Russland und 
					gegen den Krieg in der Ukraine ein.
 
 Auf zahlreichen 
					Aktionen in Düsseldorf, Köln, Berlin und Essen machten die 
					Organisatoren und Teilnehmer auf Justizwillkür, 
					Polizeigewalt und Missachtung der Menschenrechte in Russland 
					aufmerksam. Neben Spenden und Aufklärung gehören auch 
					konkrete Hilfsprojekte auf die Agenda der Initiative, 
					darunter zum Beispiel die Unterstützung von 
					Menschenrechtsorganisationen in Russland und Hilfe für 
					politische Gefangene und ihre Familien. Der Verein hat die 
					Invasion in die Ukraine im Februar 2022 aufs Schärfste 
					verurteilt und engagiert sich aktiv bei der Ukraine-Hilfe in 
					NRW. Weitere Informationen:,
					
					presse@freiesrusslandnrw.de
 
 STATISTIK
 NRW-Landwirte ernteten im Jahr 
					2022 trotz größerer Anbauflächen 6,2 Prozent weniger 
					Kartoffeln Die nordrhein-westfälischen 
					Landwirte haben bei der diesjährigen Kartoffelernte mit 
					1,80 Millionen Tonnen eine um 6,2 Prozent niedrigere 
					Erntemenge eingefahren als 2021. Das war nach 2021 
					(1,92 Millionen Tonnen) und 2019 (1,89 Millionen Tonnen) das 
					dritthöchste Ergbebnis der letzten elf Jahre. Wie das 
					Statistische Landesamt anhand endgültiger Ergebnisse der 
					„Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung” mitteilt, war 
					der Flächenertrag mit 46,3 Tonnen je Hektar um 10,4 Prozent 
					niedriger als ein Jahr zuvor.
 
 Die Anbaufläche für 
					Kartoffeln war mit 38 900 Hektar um 4,6 Prozent größer als 
					2021. Ausschlaggebend für das geringere Ernteergebnis waren 
					die trockenen und heißen Witterungsverhältnisse während der 
					Sommermonate. Die in diesem Jahr eingefahrene Kartoffelernte 
					übertrifft aber die durchschnittliche Erntemenge der Jahre 
					2016 bis 2021 um 9,1 Prozent. Der Hektarertrag war um 
					2,0 Prozent niedriger und die Anbaufläche für Kartoffeln war 
					um 11,3 Prozent größer als im Schnitt der letzten sechs 
					Jahre.  (IT.NRW)
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