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Hauptbahnhof-Sanierung
Geplanter Baubeginn für die "Welle" jetzt in
2022 |
Archiv 2019
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Fahrplanwechsel in NRW: Verbessertes Angebot
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Düsseldorf/Duisburg, 11. Dezember 2019 -
Mit einem robusten und attraktiven Fahrplan
für die Fahrgäste geht die DB auch für 2020 einen
weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung der
Strategie für eine „Starke Schiene“. Zum
Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 baut die Deutsche
Bahn das Angebot im Fernverkehr in NRW weiter aus.
Highlights sind unter anderem ein erhöhtes Angebot auf
der Strecke Köln – Hamburg sowie Münster – Berlin.
Für mehr Kapazität im Bahnverkehr sorgt bundesweit das
Modernisierungsprogramm der Fernverkehrsflotte der DB:
Zurzeit kommt alle drei Wochen ein fabrikneuer ICE 4 auf
die Schiene. Der ICE 4 verfügt über eine noch höhere
Sitzplatzkapazität und die Möglichkeit zur
Fahrradmitnahme. Bereits im kommenden Jahr werden somit
mehr als 300 ICE-Fahrzeuge unterwegs sein. So kommen auf
zahlreichen Verbindungen statt Intercity-Wagen vermehrt
moderne ICE-Züge zum Einsatz.
Auch im Regional- und S-Bahnverkehr gibt es
zahlreiche Verbesserungen mit Taktverdichtungen auf
verschiedenen Strecken und Linien. Detaillierte
Informationen zu den einzelnen Linien im Nah- und
Fernverkehr in NRW:
www.deutschebahn.com/blueprint/servlet/pr-duesseldorf-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplanwechsel-2020-4605662
Für das Fahrplanjahr 2020 hat die Deutsche Bahn von 440
Eisenbahnverkehrsunternehmen über 72.000
Trassenanmeldungen erhalten. Insgesamt haben 800
Mitarbeiter in den sieben Regionalbereichen daran
gearbeitet, einen stabilen Fahrplan zu konstruieren.
Exakt 50 Tage hatten die Fahrplankonstrukteure Zeit,
möglichst für jeden individuellen Verkehrswunsch einen
passenden, freien Slot zu finden und in Abstimmung mit
allen Beteiligten einen funktionierenden Fahrplan zu
erstellen.
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- Deutsche Bahn: Neuer Kanal für
Störungsmeldungen - Hamm ist jetzt der 34.
Hauptbahnhof in NRW Hamm |
Deutsche Bahn: Neuer Kanal für
Störungsmeldungen Düsseldorf/Duisburg, 09. Dezember 2019 - Ab sofort
informieren Streckenagenten Nahverkehrskunden
über Notify Echtzeit-Service für Kunden von DB Regio in
NRW Seit dem 7. Dezember 2019 ist der News-Versand
über WhatsApp nicht mehr möglich. Als Alternative dazu
nutzt DB Regio NRW für den Informationsdienst des
Streckenagenten daher ab sofort den Messengerdienst
Notify. Der Service für Nahverkehrskunden
der DB in Nordrhein-Westfalen bleibt in vollem Umfang
erhalten und wird weiterhin kostenfrei angeboten. Seit
fast fünf Jahren unterrichten die digitalen „Informanten“
die Fahrgäste darüber, wenn es auf Regionalzug-Linien in
NRW Störungen gibt und helfen bei der alternativen
Reiseplanung.
Seit dem Start im Jahr 2015 wurde
das Angebot immer weiter ausgebaut: Neben Notify
informieren die Streckenagenten via Twitter und über eine
eigene App. Die Nutzerzahlen steigen stetig an. Via
Notify erfahren Bahnreisende, welche Störungen auf ihrer
bevorzugten Linie auftreten. Der Service spricht daher
besonders Pendler ein, die viel auf derselben Strecke
unterwegs sind. Wer Notify auf dem Smartphone installiert
hat, kann sich für den kostenlosen Service registrieren:
Direkt über die Notify-App wählen Fahrgäste die Linie
aus, zu der sie künftig Informationen erhalten möchten.
Per Push-Nachricht erfahren die Nutzer dann in
Echtzeit, welche Störungen es auf der ausgewählten Linie
gibt, wie lange diese dauern und welche Alternativen sich
lohnen. Über den Twitter-Account Regio_NRW erfahren
Bahnkunden in Echtzeit, an welchen Streckenabschnitten es
zu Verzögerungen kommen kann. Rund 21.000 Follower zählt
der Kanal heute. Da die Meldungen über Regio NRW frei
zugänglich sind, ist eine Registrierung bei Twitter nicht
erforderlich. Pro Monat wird das Streckenagent-Profil im
Durchschnitt bis zu 50.000 Mal besucht. Die Zahl der
„Impressions“ ist sogar deutlich höher: Mehr als 5
Millionen Mal wurden die einzelnen Tweets in der
„Timeline“, in den Suchergebnissen oder im Profil
angesehen.
Neben dem reinen Informationskanal
Regio NRW stehen über DB_Bahn auch persönliche
Ansprechpartner zur Verfügung. Seit 2017 gibt es als
Ergänzung die kostenlose Streckenagent-App für Apple- und
Android-Geräte. Kunden können sich via Push-Nachricht
über Störungen, Verspätungen, einzelne Zugausfälle und
sogar Gleiswechsel informieren lassen. Der Nutzer kann
genau festlegen, über welche Strecken und Züge, aber auch
an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten er informiert
werden möchte.
Das Besondere: Der Kunde erhält
solange Updates, bis die Störung entweder behoben ist
oder eine Reisealternative angeboten wurde. Somit kann er
Wartezeiten noch besser einkalkulieren. Die schnellen
Meldungen der Streckenagenten fließen auch in die
Auskunftssysteme der Bahn. Größere Störungen werden
beispielsweise an den Fahrkartenautomaten in den
Bahnhöfen angezeigt. Reisende erfahren somit spätestens
fünf Minuten nach Auftreten einer Störung direkt am
Ticketautomat, dass es zu Verzögerungen kommen kann. Auf
diese Weise hat der Kunde noch vor dem Kauf der Fahrkarte
die Möglichkeit, Reisealternativen zu prüfen.
Hamm ist jetzt der 34.
Hauptbahnhof in NRW Hamm Hamm hat einen
Hauptbahnhof. Heute (9. Dezember) wurde symbolisch eines
der 24 neuen Bahnhofsschilder enthüllt. Seit 2017 wurde
die Station modernisiert, u.a. wurde die Fassade des
historischen Empfangsgebäudes erneuert und eine neue DB
Information integriert. Der Bahnsteig zu den Gleisen
12/13 ist jetzt 215 Meter lang und 76 Zentimeter hoch, so
dass der Bahnhof fit ist für den RRX. Im zweiten Quartal
2020 wird der neue Aufzug in Betrieb genommen. Der
Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) investiert rund fünf
Millionen Euro in den Ausbau. Nun müssen noch
Beschilderung, Ansagen und Fahrpläne angepasst werden.
Den Bahnhof Hamm betreten täglich rund 30.000 Reisende
und Besucher. Hamm ist der 34. Hauptbahnhof der Deutschen
Bahn in NRW.
idr
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Eine App für alle Tarife in NRW |
Die mobil.nrw-App ist ab
sofort verfügbar
Düsseldorf/Duisburg, 2. Dezember 2019
- Ab dem 2. Dezember 2019 neues Angebot für alle
ÖPNV-Kunden in NRW online: Erstmalig können alle
Nahverkehrstarife aus einer Hand digital gebucht werden
Seit heute steht allen ÖPNV-Kunden in Nordrhein-Westfalen
ein neues digitales Angebot zur Verfügung: Erstmalig
können die Fahrscheine des NRW-Tarifs sowie die
Verbundtickets des Aachener Verkehrsverbundes (AVV), des
Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), des Verkehrsverbundes
Rhein-Sieg (VRS) und Tickets des WestfalenTarifs in
digitaler Form und aus einer Hand erworben werden.
Möglich macht das die mobil.nrw-App, die
Nahverkehrs-App der gleichnamigen Gemeinschaftskampagne
des NRW-Verkehrsministeriums sowie der
Verkehrsunternehmen, Zweckverbände, Verkehrsverbünde und
-gemeinschaften in Nordrhein-Westfalen. Die mobil.nrw-App
ist ab sofort kostenfrei bei Google Play und im
Apple-App-Store erhältlich. Umgesetzt wurde sie in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn.
„Mit der
mobil.nrw-App schaffen wir jetzt den Generalschlüssel zum
ÖPNV für 18 Millionen Nordrheinwestfalen“, erklärt
Berthold Huber, Personenverkehrsvorstand der Deutschen
Bahn. Huber weiter: „Mit der Verzahnung der lokalen
Tarif- und Angebotsvielfalt in einer App stärken wir
insbesondere die klimafreundliche Schiene als Rückgrat
des öffentlichen Nahverkehrs. Wir wollen
Innovationspartner für die gesamte Branche sein, damit
wir gemeinsam über die digitalen Kanäle noch mehr
Menschen vom ÖPNV begeistern.“
„Mir der
neuen App endet der Ticketverkauf nicht mehr an
Verbundgrenzen. Hier sieht man wie Digitalisierung im
ÖPNV geht und welcher Nutzen für Kunden daraus entsteht.
Das macht den ÖPNV wieder ein Stück attraktiver. Die
Landesregierung hat mit der App auch ein weiteres Projekt
aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt – ein landesweit
einheitliches elektronisches Ticketingsystem,“ sagte
Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen fest.
Von der ÖPNV-App zum
Mobilitätsmanager Dank neuer digitaler Schnittstellen
bildet die mobil.nrw-App erstmalig alle Verbindungen und
Tarife in NRW in einer APP ab. Neben dem mobilen
Ticketkauf haben Nutzer auch Zugriff auf
Fahrplanauskünfte in Echtzeit und können sich Abfahrten
an den nächstgelegenen Haltestellen anzeigen lassen.
Zusätzlich erhalten sie aktuelle Informationen über
außerplanmäßige Beeinträchtigungen und Störungen sowie
Informationen zu den ausgewählten Verbindungen.
„Mobil.NRW ist ein erster wichtiger Schritt. Weitere
müssen folgen. Ziel muss ein elektronischer,
verbundraumübergreifender und landesweiter Tarif sein.
Das wird noch viel Arbeit, aber lohnt sich, weil es den
ÖPNV für die Nutzer attraktiver macht“, erklärte
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Mittelfristig
soll die mobil.nrw-App von einer reinen ÖPNV-
schrittweise zu einer Mobilitäts-App ausgebaut werden,
die auch weitere Verkehrsmittel wie Sharing-Angebote
umfasst. Die neue Marke für die Mobilität in NRW Aber
nicht nur die App wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Erst im Juni dieses Jahres ist das vollständig
überarbeitete Mobilitätsportal NRW online gegangen: Aus
busse-und-bahnen.nrw wurde mobil.nrw. Die neue
Webseite www.mobil.nrw bündelt
Informationen zu Tickets, Fahrplanauskünften und Tipps
für Unternehmungen in Nordrhein-Westfalen.
Verkehrsminister
Wüst /Foto) sagt: „Neue Mobilitätsangebote, digitale
Medien und elektronische Tarife verändern die Mobilität
so rasant wie nie. Gleichzeitig steigen die
Mobilitätsansprüche und individuelle Bedürfnisse werden
immer wichtiger. Auf diese Entwicklung reagieren wir,
indem wir alle Mobilitäts- und Serviceangebote unter der
neuen Marke mobil.nrw bündeln und ein neues Leitsystem
für individuelle Mobilität in Nordrhein-Westfalen
schaffen.“
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Brückenarbeiten in Düsseldorf am “Höxter Weg”
führen zu Fahrplanänderungen im Nah- und Fernverkehr |
• Arbeiten zwischen
Düsseldorf und Derendorf in mehreren Bauphasen vom 25.
Oktober bis 18. November 2019 • Betroffene Linien im
Regionalverkehr RE 1, RE 2, RE 3, RE 6, RE 11 und RE 19,
sowie S 1 und S 11
Düsseldorf/Duisburg, 25. Oktober 2019 -Die Deutsche Bahn
(DB) führt in der Zeit von Freitag, 25. Oktober 2019, bis
Montag, 18. November 2019, Instandhaltungsarbeiten an
Eisenbahnüberführung (Eü) “Höxter Weg” durch. Diese
Arbeiten haben Auswirkungen auf den Fahrplan der Züge der
Regional-Express-Linien RE 1, RE 2, RE 3, RE 6,
RE 11 und RE 19, sowie die S-Bahn-Linien
S 1 und S 11.
• Arbeiten in folgenden
Bauphasen: 25.10.2019, 22 Uhr bis 28.10.2019 5 Uhr:
Brückenarbeiten EÜ “Höxter Weg” im Bereich der S-Bahn
zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf-Derendorf
führen zu Fahrzeitenanpassungen bei einigen Zügen im
Regional- und Fernverkehr.
• 01.11.2019, 18
Uhr bis 04.11.2019 5 Uhr: Weitere Sanierungsarbeiten an
der EÜ “Höxter Weg” zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und
Düsseldorf-Derendorf mit Ausfällen bei den Zügen der RE 2
und RE 3 zwischen Duisburg und Düsseldorf. Die Züge der
RE 6 verkehren teileweise über die S-Bahn-Gleise mit
angepassten Fahrzeiten und teilweise vor der planmäßigen
Abfahrtzeit. Züge der Linien RE 11 und RE 19 werden
zwischen Duisburg und Düsseldorf und teilweise vor der
fahrplanmäßigen Abfahrtzeit umgeleitet.
• Die
Züge der Linie RE 19 können aufgrund der Umleitung nicht
in Düsseldorf-Flughafen halten. 07. und 08.11.2019
jeweils 0 Uhr bis 4:30 Uhr und durchgehend vom
08.11.2019, 22 Uhr bis 11.11.2019, 5 Uhr: Brückenarbeiten
EÜ “Höxter Weg” im Bereich der Fernverkehrsgleise und der
S-Bahn-Gleise (nicht gleichzeitig) zwischen Düsseldorf
Hbf und Düsseldorf-Derendorf mit Fahrplananpassungen und
Umleitungen bei den Zügen des DB-Fernverkehrs der
IC-Linien L 10/L 30 über Düsseldorf Flughafen mit
dortigem Ersatzhalt.
Es kommt zu teilweisen
Haltausfällen in Düsseldorf Hbf bei einigen IC-Linien mit
Umleitung über Wuppertal und Duisburg-Wedau. Züge der
Linie L 41 und des Thalys haben aufgrund der Umleitung
auch teilweise Haltausfälle zwischen Düsseldorf und
Essen/Dortmund Züge der Linien RE 2, RE 3 und RE 11
fallen zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf aus.
Die Züge der Linie RE 19 werden über eine andere
Strecke umgeleitet und können dadurch nicht in
Düsseldorf-Flughafen halten. Für jede zweite Fahrt der S
1 gilt ein Teilausfall zwischen Duisburg-Großenbaum und
Düsseldorf-Unterrath. Für die ausfallenden Züge der
Linien RE 2, RE 3 und RE 11 wird zwischen Duisburg und
Düsseldorf ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet.
•
15.11.2019, 22 Uhr bis 18.11.2019, 5 Uhr: Zwischen
Düsseldorf Hbf und Düsseldorf-Derendorf kommt es während
weiterer Brückenarbeiten an der EÜ “Höxter Weg” im
Bereich der Fern- und S-Bahn wechselweise und nicht
zeitgleich zu Umleitungen und Fahrzeitanpassungen bei den
Zügen der RE 2, S 1 und S 11. Auf der Linie RE 1 sowie
der RE 6 kommt es zu geänderten Fahrzeiten.
Alle
Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen
enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen
bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für
einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere
Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio
NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz,
Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien
BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55. Bitte beachten
Sie, dass auch Züge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen
(EVU) betroffen sind.
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XXL-Austausch in Düsseldorf: Sechs neue Fahrtreppen für
den Flughafenbahnhof
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•
Start der Arbeiten am
28. Oktober 2019 • Servicepersonal unterstützt
Reisende vor Ort • Investition von rund 2,9 Millionen
Euro
Düsseldorf/Duisburg, 17. Oktober 2019 - Der
Düsseldorfer Flughafenbahnhof bekommt sechs neue
Fahrtreppen verpasst: Am Montag, 28. Oktober 2019,
starten die Arbeiten an Bahnsteig 1. Die rund 18 Tonnen
schweren und etwa 39 Meter langen Fahrtreppen werden in
den nächsten Tagen per Kran angeliefert und auf Bahnsteig
1 gelagert. Ab Ende Oktober werden sie dann nach und
nach eingebaut: Bahnsteig für Bahnsteig werden die
Treppenpaare ausgetauscht. Die Deutsche Bahn (DB)
investiert in den Austausch rund 2,9 Millionen Euro. In
der Zeit der Arbeiten stehen die Fahrtreppen am
jeweiligen Bahnsteig nicht zur Verfügung.
Damit
vor allem Fernreisende ohne größere Einschränkungen zum
Terminal kommen, setzt die DB zusätzliches Personal ein:
Montags bis sonntags, von 6 Uhr bis 20 Uhr, stehen den
Fahrgästen Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung, die gerne
beim Tragen der Taschen und Koffer behilflich sind. Der
Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für das 2. Quartal 2020
geplant. Die Aufzüge bleiben von den Bauarbeiten
unberührt und stehen über den gesamten Bauzeitraum zur
Verfügung.
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Ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember mehr
Fernverkehrszüge im Einsatz
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• Mehr Züge auf den Strecken
Hamburg – Köln und Münster – Berlin •
Kunden profitieren von komfortableren ICE und
WLAN Düsseldorf/Duisburg, 10. Oktober 2019 -
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 verbessert die
Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in NRW
weiter. Highlights sind unter anderem mehr
Fernverkehrszüge zwischen Köln und Hamburg sowie Münster
und Berlin. Zudem werden immer mehr Fahrten im Laufe des
Fahrplans von IC-Zügen auf komfortablere ICE umgestellt.
So erhöht sich beispielsweise der ICE-Anteil auf
der Strecke Hamburg–Köln von rund 20 auf 50 Prozent. Die
Kunden profitieren beispielsweise von WLAN und dem
Infotainment-Angebot „ICE-Portal“. „Wir freuen uns, dass
wir auch zu diesem Fahrplanwechsel weitere Verbesserungen
umsetzen und unser Angebot erweitern können. Die grüne
Verkehrswende braucht eine starke Schiene“, so Werner
Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für
NRW.
Zwischen Köln und Hamburg erweitert
die DB ihr Fahrangebot, das den stündlichen ICE/IC-Takt
verstärkt, auf bis zu fünf ICE/IC pro Tag und Richtung
(Abfahrt ab Düsseldorf zusätzlich um 10:29, 12:29 und
18:29 Uhr bzw. aus Hamburg um 15:31 und 21:22 Uhr).
Der abendliche ICE aus Hamburg (Abfahrt 18:10 Uhr) über
Essen, Duisburg, Düsseldorf und Köln fährt dabei als
Sprinter ohne weitere Zwischenhalte mit einer deutlich
verkürzten Reisezeit. Die übrigen Züge halten auch in
Münster (Abfahrt 11:47, 13:47 und 19:47 Uhr nach Hamburg
bzw. Ankunft um 14:07 Uhr aus Hamburg). Insgesamt
gibt es ab dem Fahrplanwechsel zwischen Köln und Hamburg
via Düsseldorf bzw. Wuppertal dann bis zu 22 Fahrten pro
Tag und Richtung. Münster erhält eine zusätzliche dritte
Direktverbindung aus Berlin über Hannover (Ankunft 19:30
Uhr in Münster). Von der neuen Direktverbindung
profitieren neben Osnabrück und Gelsenkirchen abends auch
Recklinghausen. Auch in Gegenrichtung wird ab November
2020 eine neue morgendliche IC-Verbindung von Münster
nach Berlin eingeführt. Diese hält zudem um 8:50 Uhr in
Neuss - damit erhält Neuss neu auch unter der Woche einen
Fernverkehrshalt. Für den ICE-Halt
Siegburg/Bonn bleibt das Fahrtenangebot mit werktäglich
etwa 60 ICE-Halten konstant. Zum Fahrplanwechsel erfolgen
mehrere Fahrten künftig in veränderten Zeitlagen und mit
anderen Direktverbindungen z.B. häufiger von Brüssel,
Frankfurt und Nürnberg statt von Mannheim und Stuttgart.
Hintergrund ist die Umstellung weiterer Fahrten
auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main auf die
modernen ICE 4-Fahrzeuge. Herford, Bielefeld, Gütersloh
und Hamm erhalten ab dem 15.12.2019 zusätzliche
IC-Direktverbindungen am Wochenende z.B. nach Köln,
Wuppertal, Hannover, Braunschweig und Leipzig. Einzelne
IC-Fahrten werden auf der Achse
Köln/Aachen–Hannover–Berlin im Laufe 2020 auf ICE
umgestellt. Auch auf hoch frequentierten Strecken, wie
Dortmund–München, kommen am Wochenende mehr Züge zum
Einsatz. Die DB reagiert hier gezielt auf die Bedürfnisse
der Kunden im Sinne einer starken Schiene. Starke
Schiene: Im Rahmen ihrer Strategie „Starke Schiene“
unterstützt die Deutsche Bahn eine erfolgreiche
Verkehrswende und die klimapolitischen Ziele der
Bundesregierung. Einen konkreten Beitrag dazu leistet der
neue Fahrplan 2020.
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- Weichen- und
Gleiserneuerungen zwischen Gelsenkirchen, Duisburg, Essen
und Recklinghausen Hbf sowie Haltern am See -
Bahn informiert über
Lärmsanierung in Rheinhausen
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• Arbeiten vom 14. bis 18. und
vom 21. bis 25. Oktober 2019 • Umleitungen und
Haltausfälle auf den Linien RE 2 und RE 42
Düsseldorf/Duisburg, 7. Oktober 2019 - Die
Deutsche Bahn (DB) führt auf den Strecken der
Regional-Express-Linien RE 2 und RE 42 zwischen den
Bahnhöfen Gelsenkirchen Hbf, Duisburg Hbf, Essen Hbf,
Recklinghausen Hbf und Haltern am See in der Zeit von
Montag, 14. Oktober, 20 Uhr, bis Freitag, 18. Oktober, 1
Uhr, und von Montag, 21. Oktober, 5 Uhr, bis Freitag, 25.
Oktober, 23 Uhr, Erneuerungsarbeiten an den Gleisen und
Weichen durch.
Diese Arbeiten erfordern die zeit-
und teilweise Sperrung der Strecke und führen bei den
Zügen der Linien RE 2 und RE 42 zu Haltausfällen und
Umleitungen. 14. bis 18. Oktober 2019: Auf dem
Streckenabschnitt Haltern am See / Dülmen -
Recklinghausen kommt es aufgrund von Weichenerneuerungen
zu Zugausfällen bei den Linien RE 2 und RE 42.
Alternativ verkehren Busse im Schienenersatzverkehr
(SEV). 21. bis 25. Oktober 2019: Die Züge der Linie RE 42
zwischen Gelsenkirchen und Duisburg / Essen müssen in
diesem Zeitraum umgeleitet werden. Die Halte in Essen und
Mülheim Hbf entfallen für die Züge nach Mönchengladbach.
Zusätzlich halten die Züge in Essen-Altenessen und
Oberhausen Hbf. Die Züge der Gegenrichtung (Haltern /
Münster) sowie die Züge der Linie RE 2 sind nicht von den
Umleitungen betroffen und verkehren planmäßig. Die
Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem
sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die
App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein
Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden.
Weitere Informationen gibt es bei der
Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20
ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem
kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
Bürgerveranstaltung: Deutsche Bahn informiert
am 10. Oktober 2019 über Lärmsanierung in Duisburg
Rheinhausen Informationsabend für
interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen
Die Stadt Duisburg lädt die Anwohner der betroffenen
Bahnstrecken zu einer Informationsveranstaltung zum Thema
„Lärmsanierung in Duisburg Rheinhausen“ ein. Die
Veranstaltung findet am Donnerstag, 10. Oktober 2019, um
16:00 Uhr im Sitzungssaal (2.Etage) der
Bezirksverwaltungsstelle Rheinhausen, Körnerplatz 1 in
Duisburg statt. Die Ingenieure der DB Netz AG
präsentieren die Ergebnisse des schalltechni-schen
Gutachtens und erläutern den weiteren Planungs- und
Bauablauf für die vorgesehenen Schallschutzmaßnahmen. Im
Anschluss haben die Gäste die Möglichkeit, ihre Fragen an
die Projektleitung zu richten. Im Rahmen des
Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“
führt die Deutsche Bahn voraussichtlich ab 2022 Maßnahmen
des aktiven und passiven Schallschutzes in Duisburg
Rheinhausen durch. Dabei werden entlang der Bahnstrecken
in Rheinhausen Schallschutzwände errichtet und in allen
Bereichen schalldämmende Bauteile wie Schallschutzfenster
oder spezielle Lüfter in Wohngebäude eingebaut. Programm
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ von der
Bundesregierung gefördert. Damit wurde die finanzielle
Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch
entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem
Start des Programms haben Bund und Bahn über 1,4
Milliarden Euro in die Lärmsanierung von knapp 1.800
Kilometern Schienenstrecke und 60.630 Wohneinheiten
investiert. Allein im Jahr 2018 wurden rund 45
Kilometer Schallschutzwände fertiggestellt und etwa 100
Millionen Euro ausgegeben. Durch ein neues Gesamtkonzept,
das seit Anfang 2019 gültig ist, profitieren künftig rund
2.200 Städte und Gemeinden vom Lärmsanierungsprogramm.
Dabei hat sich der Gesamtbedarf der zu sanierenden
Strecken auf 6.500 Kilometer erhöht – eine Steigerung von
75 Prozent.
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VRR beschließt Preiserhöhung um 1,8 Prozent
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Tickets im
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) werden im kommenden Jahr
um durchschnittlich 1,8 Prozent teurer. Das beschloss der
VRR-Verwaltungsrat heute (26. September). So schlage sich
der erhöhte Aufwand nieder, begründet das
Verkehrsunternehmen die Anpassung. Die Preiserhöhung
ergebe sich im Wesentlichen aus dem
Verbraucherpreis-Index und einem kombinierten Index aus
Personal- und Energiekosten.
Nicht alle Tickets
werden teurer. Stabil bleiben z. B. die Preise für
Fahrkarten im sogenannten Bartarif, ebenso für das
4-StundenTicket und das HappyHourTicket und das
ZusatzTicket. Dagegen steigen die Preise u.a. für das
4erTicket, das 10erTicket und die 24- bzw-
48-StundenTickets leicht an. Mehr zahlen auch Nutzer von
Monatskarten und Abonnements.
Aufwandssteigerungen könnten nicht mehr im bisherigen
Umfang durch die Nutzer refinanziert werden, so der VRR.
Er fordert deshalb einen Ausbau der Finanzierung durch
Kommunen, Land und Bund. Weiterhin beschloss der
Verwaltungsrat heute einen weiteren Test des
elektronischen Tarifs nextTicket 2.0. Der eTarif setzt
sich künftig zusammen aus einem Festpreis von 1,40 Euro
sowie einem Leistungspreis von 0,26 Euro pro angefangenem
Luftlinienkilometer. nextTicket 2.0 wird voraussichtlich
im zweiten Quartal 2020 starten. Im kommenden Jahr
feiert der VRR sein 40-jähriges Jubiläum. Geplant sind
u.a. Aktionen wie ein ticketfreier Tag und die freie
Fahrt am eigenen Geburtstag. idr
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Keolis Deutschland
bittet Partner an den Gesprächstisch zurück |
- Verkehrsverbund Rhein-Ruhr tritt vom Vertrag zurück
- Keolis Deutschland hält die Vertragskündigung der
S-Bahn Rhein-Ruhr-Linien S 1 und S 4 für rechtswidrig
- DB Regio NRW tritt von Kooperation zurück
Düsseldorf/Duisburg, 20.
September 2019
– Am
Mittwoch, 18. September erhielt Keolis Deutschland vom
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr die vorzeitige
Vertragskündigung der Linien S 1 und S 4. „Wir halten die
Vertragskündigung für unzulässig und unbegründet. Unser
Ziel ist es, die Betriebsaufnahme gemeinsam mit unseren
Branchenpartnern aufzunehmen. Wir bitten alle Partner
zurück an den Gesprächstisch zugunsten unserer
Fahrgäste“, sagt Magali Euverte, Vorsitzende der
Geschäftsführung Keolis Deutschland.
Um
das neue S-Bahnkonzept, welches am 15. Dezember an den
Start geht, bestens für alle Fahrgäste im
Rhein-Ruhrgebiet vorzubereiten, arbeitet das Unternehmen
intensiv an der Personalrekrutierung. Den
Fachkräftemangel, der die ganze Branche herausfordert,
gilt es zu lösen, um die ab Dezember höheren Taktungen
und Serviceleistungen vollumfänglich zu erfüllen.
Insgesamt schafft Keolis Deutschland hierfür über 260
neue Arbeitsplätze; davon 121 als
Triebfahrzeugführer/-in. Um den Bedarf zu decken, ist das
Unternehmen aktiver Partner der NRW Branchenkampagne
Fokus Bahn. Darüber hinaus werden laufend
Qualifizierungskurse zum Triebfahrzeugführer angeboten,
intensive Rekrutierungstouren umgesetzt sowie mit den
Bundesagenturen für Arbeit zusammengearbeitet.
Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Nahverkehr
ist die enge Zusammenarbeit aller Partner, um eine
funktionierende Schiene betreiben zu können. Keolis hat
im Zuge aller Rekrutierungsmaßnahmen bereits über 80
Triebfahrzeugführer ausgebildet, die am 15. Dezember für
das S-Bahn Rhein-Ruhr-Netz an den Start gehen würden. Bis
Ende März 2020 werden weitere 40 neue Kollegen/-innen die
Abschlussprüfung zum Triebfahrzeugführer/-in absolvieren.
Um die zeitliche Lücke zu schließen, hat Keolis
Deutschland bereits Anfang dieses Jahres intensive
Gespräche mit DB Regio geführt und zudem eine
Absichtserklärung seitens DB Regio NRW erhalten, die
zusagte, dass Zugleistungen mit Fahrpersonal von DB Regio
NRW für die Linien S 1 und S 4 ab dem 15. Dezember
erfolgen werden.
Wenige Tag vor der Vertragskündigung seitens VRR wurde
Keolis Deutschland ohne Angabe einer Begründung
mitgeteilt, dass die DB Regio NRW von der Absichts- und
Kooperationsmöglichkeit, Zugleistungen mit DB
Regio-Fahrpersonal zu leisten, zurücktritt. „Wir
verstehen weder den Ausschluss der weiteren Kooperation
noch die vorzeitige Vertragskündigung seitens des VRR.
Bisher haben wir immer sehr eng und transparent mit
unseren Branchenpartnern gearbeitet, deshalb wünschen wir
uns, dass die Verträge und Kooperationen reaktiviert
werden. Die beste Lösung ist die Umsetzung, der bereits
sehr intensiven Vorbereitungen von Keolis für die
Betriebsaufnahme“, wiederholt Magali Euverte, Vorsitzende
der Geschäftsführung Keolis Deutschland.
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RRX-Süd: Düsseldorf-Angermund–Duisburg Schlenk
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Düsseldorf/Duisburg, September 2019 - Im Rahmen des
Projektes RRX soll die Strecke zwischen
Düsseldorf-Benrath und Duisburg durchgängig auf sechs
Gleise ausgebaut werden. Der Abschnitt
Düsseldorf–Duisburg ist der am dichtesten befahrene
Teilabschnitt im RRX-Kernkorridor. Durch den Bau der
erweiterten Infrastruktur für den gesamten
Schienenpersonenverkehr, kann in diesem Bereich eine
deutlich verbesserte und vor allem zuverlässigere
Verkehrsleistung angeboten werden. Zwischen Duisburg
und Düsseldorf wird der Verkehr aufgrund des RRX sowie
weiterer Verbindungen im Regionalverkehr (RE/RB) weiter
zunehmen. Zukünftig soll es zwischen Düsseldorf und
Duisburg acht Linien im Regionalverkehr pro Stunde geben.
Darin sind die S-Bahnlinien noch nicht eingerechnet.
Diese geplanten zusätzlichen Verkehre überschreiten die
Kapazität der heute vier- beziehungsweise in Teilen schon
vorhandenen fünfgleisigen Infrastruktur, die sich an
ihrer Kapazitätsgrenze befindet. Dazu kommt, dass der
RRX in einem reinen 15-Minuten Takt verkehren soll, was
zusätzliche Kapazitäten notwendig macht. Darüber hinaus
kann durch die jeweils eigenen Gleise für Fern-,
Regionalverkehr und S-Bahn die Betriebsqualität und die
Pünktlichkeit deutlich verbessert werden. Aus diesen
Gründen müssen zwischen den Verkehrsknoten Düsseldorf und
Duisburg ein beziehungsweise zwei weitere Gleise für den
RRX gebaut werden.
Geplante Maßnahmen Im
Planfeststellungsbereich 3.2, der an der Stadtgrenze zu
Duisburg beginnt, wird der sechsgleisige Ausbau aus
Richtung Düsseldorf bis zum Haltepunkt
Duisburg-Großenbaum mit zwei neuen Gleisen fortgesetzt.
Der S-Bahn Haltepunkt Duisburg-Rahm muss aufgrund
des sechsgleisigen Ausbaus nach Westen verschoben werden.
Er wird in neuer Lage komplett neu errichtet. Aufgrund
der Veränderung muss der Haltepunkt barrierefrei
ausgebaut werden. Er wird zukünftig über einen Aufzug aus
der Personenunterführung erreichbar sein.
Die Personenunterführung Winkelhauserweg erhält zu beiden
Seiten barrierefreie Rampen, so dass nicht nur der
Bahnsteig barrierefrei erreicht werden kann, sondern auch
eine stufenlose Stadtteilverbindung entsteht. Die Rampen
in die Unterführung werden im Auftrag der Stadt Duisburg
im Rahmen der Bauarbeiten für den RRX mit erstellt.
Querschnitt des sechsgleisigen
Ausbaus. - Fotos und Grafiken Deutsche Bahn
Weitere
Maßnahmen sind zwischen Duisburg-Großenbaum und
Duisburg-Buchholz nicht erforderlich, da die Strecke
bereits sechsgleisig ausgebaut ist. Im Anschluss,
zwischen Duisburg-Buchholz und dem S-Bahn Haltepunkt
Duisburg Schlenk ist die Strecke heute fünfgleisig. Hier
wird ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur
eingefügt. Dabei sind Neutrassierungen auch der
bestehenden Gleise erforderlich, um möglichst geringe
Flächen zu beanspruchen. Durch den Ausbau müssen einige
Brückenbauwerke erweitert werden.
Auf
Grundlage der gesetzlichen Vorgaben wurden durch einen
unabhängigen Gutachter im Rahmen der Schalltechnischen
Untersuchung die erforderlichen Schallschutzmaßnahmen
dimensioniert. Die abschließende Entscheidung über die
erforderlichen Maßnahmen obliegt dem Eisenbahn-Bundesamt
im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens. Im PFA
3.2 ist im Ausbaubereich - zur Einhaltung der
gesetzlichen Grenzwerte - eine Kombination aus aktivem
und passivem Schallschutz vorgesehen. Als aktive
Maßnahmen werden Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge
von rund 6,2 Kilometern und einer Höhe zwischen 4 sowie
das Besonders überwachte Gleis (BüG) auf einer Länge von
rund 7,5 Kilometern eingesetzt. Beim BüG überprüft
ein Schallmesszug regelmäßig den akustischen Zustand der
Schiene. Liegen die Messwerte über dem definierten
Lärmpegel, werden die Schienenoberflächen mit einem
Schienenschleifzug geglättet. Dort, wo aktive Maßnahmen
aus technischen, wirtschaftlichen oder auch
topografischen Gründen nicht realisiert werden können
oder ihre Wirkung nicht ausreicht, um die gesetzlich
vorgeschriebenen Immissionsgrenzwerte vollständig
einzuhalten, kommen im PFA 3.2 ergänzend passive
Schallschutzmaßnahmen zum Einsatz, zum Beispiel
schallgedämmte Fenster.
Offenlage der Planunterlagen zum
Streckenausbau für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) in Duisburg
Die Bezirksregierung Düsseldorf
führt ein Planfeststellungsverfahren zum Streckenausbau für
den Rhein-Ruhr-Express (RRX) durch. Der
Planfeststellungsabschnitt verläuft auf dem Gebiet der Stadt
Duisburg. Er beginnt an der Stadtgrenze zu Düsseldorf und
endet auf Höhe des S-Bahn-Haltepunktes Duisburg-Schlenk.
Ziel des Vorhabens ist es, Engpässe im Streckennetz der Bahn
zu beseitigen und die Strecke für den RRX-Einsatz
auszubauen.
Die Planentwürfe werden in der Zeit
bis einschließlich Dienstag, 15. Oktober, öffentlich
ausgelegt. Interessierte können die Pläne an folgenden Orten
einsehen:
Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) 47051
Duisburg, Zimmer 221
Montags bis donnerstags von 8 bis
16 Uhr, freitags 8 bis 14 Uhr,
und
Bezirksverwaltung Mitte,
Sonnenwall 73 – 75,
47051 Duisburg,
Zimmer 417
Montags bis donnerstags von 8 bis
16 Uhr, freitags 8 bis 14 Uhr,
sowie in der
Bezirksverwaltung Süd,
Sittardsberger Allee 14,
47249 Duisburg,
Zimmer 103
Montags bis freitags 8 bis 16 Uhr.
Zu den Unterlagen gelangt man für
die Dauer der Offenlage auch im Internet unter
http://www.duisburg.de/stadtentwicklung in der Rubrik
„Aktuelles“ sowie unter http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
unter der Rubrik „Aktuelle Offenlagen“.
Wer Bedenken gegen die Planung hat,
kann bis einschließlich 29. Oktober 2019 bei der
Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474
Düsseldorf, oder bei der Stadt Duisburg, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg schriftlich
Einwendungen gegen den Plan erheben. Dies ist auch bei der
Bezirksregierung Düsseldorf im Dienstgebäude Am Bonneshof 35
in 40474 Düsseldorf möglich.
Die Einwendungen können auch durch
ein elektronisches Dokument mit qualifizierter
elektronischer Signatur an die elektronische Poststelle der
Bezirksregierung Düsseldorf übermittelt werden. Die
E-Mail-Adresse lautet: post-stelle@brd.sec.nrw.de.
Es besteht außerdem die
Möglichkeit, Einwendungen durch De-Mail in der
Sendervariante mit bestätigter sicherer Anmeldung nach dem
De-Mail-Gesetz zu übermitteln. Die De-Mail-Adresse lautet:
post-stelle@brd-nrw.de-mail.de. Eine einfache E-Mail erfüllt
diese Anforderungen nicht und bleibt daher unberücksichtigt.
|
Infrastrukturausbau RRX: Pläne für den Duisburger
Süden werden ab Mitte September öffentlich ausgelegt
|
• Informationsveranstaltung am 16.
September und Sprechstunden • Bürgersprechstunden mit
Online-Terminvereinbarung • Strecke zwischen der
Stadtgrenze zu Düsseldorf bis zum S-Bahn Haltepunkt
Duisburg-Schlenk
Düsseldorf/Duisburg, 6.
September 2019 - Die Infrastrukturplanungen für den
Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf dem Stadtgebiet Duisburg
gehen in die nächste Runde. Nachdem die Deutsche Bahn AG
(DB) die Planungen im PFA 3.2 Ende 2018 zur Genehmigung
beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht hat, gehen die
Unterlagen nun in die Offenlage. Die Bezirksregierung
Düsseldorf und die Stadt Duisburg legen vom 16. September
bis zum 15. Oktober 2019 die Planfeststellungsunterlagen
zum Rhein-Ruhr-Express für den Bereich zwischen der
Stadtgrenze zu Düsseldorf und dem S-Bahn Haltepunkt
Duisburg-Schlenk offen. Die Planungen betreffen somit die
Stadtteile Rahm, Großenbaum, Buchholz und Teile von
Wanheimerort. In diesem Zeitraum können die Unterlagen
bei der Stadt Duisburg sowie online unter
www.rheinruhrexpress.de eingesehen werden.
Bis
zum 29. Oktober 2019 können die Bürgerinnen und Bürger
Einwendungen und Stellungnahmen bei der Bezirksregierung
Düsseldorf zu den Planungen abgeben. Die DB Netz AG als
Vorhabenträgerin und Antragstellerin bietet zur
Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger vorab eine
Bürgerinformationsveranstaltung an. Alle Bürgerinnen und
Bürger sind herzlich eingeladen am Montag, 16. September
2019, 18:00 – 19:30 Uhr Pädagogisches Zentrum des
Bertold-Brecht Berufskollegs Am Ziegelkamp 28, 47259
Duisburg.
Die Expertinnen und Experten der
Deutschen Bahn stellen die geplanten Maßnahmen noch
einmal ausführlich vor. Wie erklären zudem, welche
Unterlagen zur Genehmigung eingereicht wurden und wie
sich die Bürgerinnen und Bürger in den Unterlagen
zurechtfinden. Darüber hinaus bietet die DB Sprechstunden
während der Offenlage an, in denen Fragen zu den Plänen
an die Fachleute aus dem Projekt gerichtet werden können.
Die Termine der Sprechstunden sowie eine Möglichkeit
zur Online-Terminvereinbarung finden Sie online unter
www.rheinruhrexpress.de.
Planungen
für den RRX in Duisburg Süd Der
Planfeststellungsabschnitt 3.2 umfasst den Bereich von
der Stadtgrenze zu Düsseldorf bis zum S-Bahn Haltepunkt
Duisburg Schlenk. Als wesentliche Baumaßnahme ist der
Neubau von zwei Gleisen auf der Westseite der bestehenden
vier Gleise geplant. Der sechsgleisige Ausbau wird aus
Richtung Düsseldorf bis zum Haltepunkt
Duisburg-Großenbaum fortgesetzt. Zwischen Großenbaum
und Buchholz ist die Strecke bereits sechsgleisig
ausgebaut. Im Anschluss zwischen Duisburg-Buchholz und
Duisburg-Schlenk ist die Strecke heute fünfgleisig. Hier
wird das sechste Gleis in die bestehende Infrastruktur
eingefügt. Dies hat auch einige Änderungen an der
bestehenden Infrastruktur und an einigen Brückenbauwerken
zur Folge.
So
muss zum Beispiel der S-Bahn-Haltepunkt Duisburg-Rahm
komplett neu gebaut werden. Durch diese Maßnahme ergibt
sich im Ausbaubereich Anspruch auf Schallschutz gemäß des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes.
Vorgesehene Schallschutzmaßnahmen im Rahmen des
Ausbaus des RRX Aufgrund der erheblichen
baulichen Veränderung des Verkehrsweges ergibt sich für
die Anwohner im Baubereich ein Anspruch auf Schallschutz
gemäß des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in
Verbindung mit der Verkehrslärmschutzverordnung (16.
BImSchV). Nach den Ergebnissen des Gutachtens zur
zukünftigen Lärmentwicklung wird empfohlen, im Baubereich
des PFA 3.2 in Duisburg 6,2 Kilometer Schallschutzwände
mit einer Höhe von bis zu 4 Metern zu errichten.
Dazu kommen als weitere aktive Schutzmaßnahme fast 6,7
Kilometer besonders überwachtes Gleis. Hierbei wird der
akustische Zustand der Schienen jährlich gemessen und die
Schienen ggfs. speziell geschliffen, um möglichst glatt
zu bleiben. Darüber hinaus werden passive Maßnahmen
realisiert, beispielsweise der Einbau von
Schallschutzfenstern. In den Bereichen, in denen keine
Baumaßnahmen stattfinden, d.h. in der sogenannten
Baulücke, besteht kein gesetzlicher Anspruch auf
Schallschutz. Für diese Bereiche sind jedoch
Lärmschutzwände im Rahmen des freiwilligen
Lärmsanierungsprogramms des Bundes geplant, um auch hier
die Situation zu verbessern.
Das freiwillige
Lärmsanierungsprogramm des Bundes und vorgesehene
Schallschutzmaßnahmen in der Baulücke Die Deutsche Bahn
sorgt in Bereichen entlang der Bahnstrecken, in denen
keine Ausbaumaßnahmen vorgesehen sind, im Auftrag der
Bundesregierung für Schallschutz. Als sogenannter
aktiver Schallschutz ist entlang der Strecke im Bereich
Großenbaum eine Schallschutzwand östlich
der Strecke mit einer Länge von 371 Metern und einer Höhe
von 3 Metern geplant. Ergänzend werden in diesen
Bereichen Maßnahmen des passiven Schallschutzes angeboten
und gefördert. Für die Maßnahmen der Lärmsanierung wird
ein separates
Plangenehmigungs-/Planfeststellungsverfahren notwendig.
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Weitere Schallschutzwände in
Duisburg-Meiderich/Beeck fertiggestellt |
• Insgesamt rund 12,5
Millionen Euro Investitionskosten • Mehrere
Lärmsanierungsmaßnahmen in der Stadt Duisburg
Duisburg, 12. August 2019 - Die Deutsche
Bahn baut im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an
bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ in
Duisburg-Meiderich/Beeck aktuell vier Schallschutzwände
mit einer Gesamtlänge von 4.172 Metern und einer Höhe von
zwei bis drei Metern. Für diesen aktiven Schallschutz
investiert der Bund rund 12,4 Millionen Euro.
Zusätzlich sind an etwa 254 Wohnhäusern und Wohnungen
passive Schallschutzmaßnahmen förderfähig. Dazu zählt zum
Beispiel der Einbau von schalldämmenden Fenstern und
Lüftern. Hierfür stellt der Bund weitere rund 100.000
Euro zur Verfügung. Zur Fertigstellung des ersten
Bauabschnitts hoben Dr. Jens Klocksin, Leiter Lärm-,
Umwelt- und Klimaschutz, Forschungsangelegenheiten im
Eisenbahnbereich im Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur, Werner Lübberink,
Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das
Land Nordrhein-Westfalen, und Manfred Osenger,
Bürgermeister der Stadt Duisburg, gemeinsam ein
Wandelement in Duisburg-Beeck ein.
„Der Bund stellt jährlich Millionenbeträge für das
Programm zur freiwilligen Lärmsanierung bereit, so können
Jahr für Jahr Schallschutzwände an bestehenden, besonders
belasteten Eisenbahnstrecken gebaut werden. Denn wenn wir
den Schienenverkehr weiter stärken wollen, müssen wir
gleichzeitig die Menschen entlang der Strecken vor dessen
Belastungen schützen“, sagte Dr. Jens Klocksin. Werner
Lübberink ergänzte: „Hier in Duisburg profitieren
Anwohnerinnen und Anwohner mehrfach vom
Lärmsanierungsprogramm des Bundes. In insgesamt drei
Maßnahmenbündeln werden im Bezirk Meiderich/Beeck neun
Schallschutzwände von über zehn Kilometern Länge
errichtet. In Duisburg-Beeck bewirken die bereits
fertigstellten drei Meter hohen Lärmschutzwände eine
spürbare Entlastung vom Schienenverkehrslärm.“
Auch 2. Bürgermeister Volker Mosblech freute sich über
die umfangreichen Lärmsanierungsmaßnahmen: „In Beeck und
Beeckerwerth wird es dank der neuen Wände entlang der
Bahnstrecken leiser. Wir freuen uns ganz besonders
darüber, dass es in den Ortsteilen Untermeiderich und
Obermeiderich in den nächsten Jahren mit dem Bau von
weiteren rund 4,4 Kilometern Schallschutz weitergeht.“
Auf die dafür notwendigen Bauarbeiten wird die
Deutsche Bahn frühzeitig hinweisen. Programm
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ von der
Bundesregierung gefördert. Damit wurde die finanzielle
Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch
entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem
Start des Programms haben Bund und Bahn über 1,4
Milliarden Euro in die Lärmsanierung von knapp 1.800
Kilometern Schienenstrecke und 60.630 Wohneinheiten
investiert. Alleine im Jahr 2018 wurden rund 45 Kilometer
Schallschutzwände fertiggestellt und etwa 100 Millionen
Euro ausgegeben.
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Bauarbeiten Essen – Duisburg –
Düsseldorf-Flughafen Haltausfälle im Nah- und
Fernverkehr |
• Von Freitag, 12. Juli,
23 Uhr bis 26. August 05:00 Uhr • Umleitungen und
Schienenersatzverkehr während der Sommerferien
• Bahn investiert 40 Millionen
Euro in das Herzstück der Infrastruktur in NRW •
zusätzliche Pendelzüge zwischen Dortmund und Essen
8. Juli 2019: Es geht weiter: Auch während der
Sommerferien 2019 bündelt die Deutsche Bahn (DB) wieder
wichtige Baumaßnahmen auf einer der Hauptstrecken in NRW
zwischen Essen und Düsseldorf-Flughafen. Mehr als 40
Millionen Euro investiert die DB hier allein in diesem
Jahr in eine leistungsfähige und moderne
Schieneninfrastruktur. Während der sechseinhalbwöchigen
Sperrung hat sich die DB viel vorgenommen. Ein
Schwerpunkt ist die zweite Ausbaustufe des Elektronischen
Stellwerks (ESTW) Duisburg. Ab 2021 soll es mit
modernster Technik die Stellwerke Essen-West und Mühlheim
Styrum ersetzen. Für die Fahrgäste bedeutet das ein
deutlich stabileres Netz und somit mehr Zuverlässigkeit
auf der Schiene. Allein dafür werden 150 000 Meter neue
Kabel verlegt, 129 neue Signale gesetzt und 14 neue
Oberleitungsmasten errichtet. Für den
Rhein-Ruhr-Express wird mit der neuen Abzweigstelle in
Mühlheim Heißen der zweite Abschnitt des
Infrastrukturausbaus fertiggestellt. Mit vier neuen
Weichen ermöglicht sie Zügen künftig einen Wechsel
zwischen den Gleisen der Fern- und S-Bahn. Das schafft
mehr Kapazitäten und bietet im Störungsfall größere
Flexibilität. Insgesamt verlegt die DB im Zuge der
Baumaßnahme neue Schienen auf einer Gesamtlänge von 22
Kilometern, installiert 13 neue Weichen und baut die neue
Ruhrbrücke. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen an vier
Bahnhöfen. Dafür muss die Strecke zwischen Essen und
Duisburg voll gesperrt werden. Zwischen Duisburg und
Düsseldorf-Flughafen sind die Fernbahngleise für die
Erneuerung von Schotter, Schwellen und Schienen gesperrt.
Aufgrund dieser Sperrungen kommt es in der Zeit
von Freitag, 12. Juli, 23.00 Uhr bis Montag, 26. August,
5.00 Uhr zu Änderungen im Zugverkehr. Diese entnehmen Sie
bitte der Presseinformation anbei, oder folgendem Link:
https://www.deutschebahn.com/pr-duesseldorf-de/aktuell/presseinformationen/40-Millionen-Euro-fuer-das-Herzstueck-der-Infrastruktur-in-NRW-4192010
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DB Regio NRW bekommt einen neuen Chef |
Frederik Ley wird Vorsitzender
der Regionalleitung Düsseldorf/Duisburg, 29.
Juli 2017 - Ley übernimmt den Posten zum 1. September
2019. Der 46-jährige löst in dieser Funktion Andree Bach
ab, der das Unternehmen
zum
31. August 2019 in bestem Einvernehmen auf eigenen Wunsch
verlässt. Ley ist seit 2015 Vorsitzender der
Regionalleitung Bus für DB Regio in NRW und als solcher
auch Mitglied des Vorstands der NRW-Landesgruppe des
Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen. Der
Diplom-Volkswirt - Foto Deutsche Bahn AG - arbeitet seit
2004 bei der Deutschen Bahn und hat das Unternehmen in
verschiedenen Geschäftsbereichen und Führungspositionen
erfolgreich vertreten. Unter anderem war Ley bei der
Regio-Zentrale in Frankfurt und bei der S-Bahn Berlin
tätig, außerdem leitete er für DB Regio verschiedene
Zukunftsprogramme im Bereich Bus. Frederik Ley ist
verheiratet und hat drei Kinder und lebt mit der Familie
in seiner Geburtsstadt Köln.
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Deutsche Bahn und
Bundespolizei appellieren an Kinder und Jugendliche:
Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer! |
• Selfies
im Gleis und Klettern auf abgestellte
Züge sind nicht cool, sondern
lebensgefährlich
• DB und
Bundespolizei engagieren sich seit
vielen Jahren, um Unfälle zu
vermeiden
Sommerferien -
Zeit, sich zu verabreden, die Seele
baumeln zu lassen und Abenteuer zu
erleben. „Gerade unsere Anlagen,
Gleise und Züge üben auf junge
Menschen oft eine große Faszination
aus und wecken die Neugierde. Es ist
uns daher ein wichtiges Anliegen,
jetzt zum Ferienbeginn noch einmal
auf das richtige Verhalten an
Bahnanlagen aufmerksam zu machen,
damit aus Spaß nicht plötzlich
bitterer Ernst wird“, erklärt Dr.
Volker Hentschel, Vorstand Produktion
der DB Netz AG. „Jeder Unfall ist
einer zu viel - und durch das
Befolgen einiger einfacher Regeln zu
vermeiden.“
Der wichtigste
Grundsatz lautet: Es ist verboten,
Bahnanlagen zu betreten! Sie sind
kein Platz für Abenteuer! Auch wenn
Fotos im Gleis oder die Abkürzung
über die Schienen noch so verlockend
und berechenbar scheinen – hier droht
ernste Gefahr! Züge können, anders
als Straßenfahrzeuge, Hindernissen
nicht ausweichen und haben einen sehr
langen Bremsweg von bis zu 1.000
Metern. Zudem sind sie erst spät zu
hören und mit Blick auf ihre
Geschwindigkeit nicht zu
unterschätzen. Außerdem muss man
immer damit rechnen, dass auch Züge,
die nicht im Fahrplan stehen (z.B.
Gütertransporte), die Strecken
befahren.
„Das Klettern
auf abgestellte Züge ist ebenfalls
lebensgefährlich“, warnt
Polizei-direktor Nicolai-Steve
Schipfer von der Bundespolizei. Immer
wieder passieren Bahnstromunfälle,
bei denen Kinder oder Jugendliche
beteiligt sind – die meisten enden
mit schwersten Verletzungen oder
tödlich. Oft ist den jungen Menschen
gar nicht bewusst, dass die
Bahn-Oberleitung eine Spannung von
15.000 Volt führt. Das ist etwa
65-mal mehr als in der Steckdose zu
Hause. Und man muss die Oberleitung
nicht einmal berühren. Schon bei
bloßer Annäherung kann es zu einem
lebensbedrohlichen Stromüberschlag
kommen. „Daher unser Appell: Bleibt
bitte den technischen Bahn- und
Abstellanlagen fern!“
Deutsche Bahn
und Bundespolizei engagieren sich
seit vielen Jahren, um Unfälle zu
vermeiden. Der Bedarf an Aufklärung
ist nach wie vor groß. „Daher geht
unsere dringende Bitte immer wieder
an Eltern, Erziehungsberechtigte,
Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter,
junge Menschen für mögliche Gefahren
an Bahnanlagen zu sensibilisieren“,
so Schipfer. „Achten Sie darauf, wie
und wo Kinder und Jugendliche ihre
Freizeit verbringen. Erläutern Sie
ihnen, welche Folgen das Spielen auf
Bahnanlagen haben kann und halten Sie
sie dazu an, Hilfe zu holen, wenn
Andere in Gefahr sind.“
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Bauarbeiten für RRX: Fahrplanänderungen zwischen
Duisburg und Düsseldorf |
Am kommenden Wochenende
Fahrplanänderungen zwischen Duisburg und Düsseldorf
aufgrund von Vorarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express
Ausfälle bei S 1 und RE 2 und Fahrplanänderungen bei
einigen Regional-Express-Linien Düsseldorf/Duisburg,
1. Juli 2019 - Die Vorarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express
(RRX) gehen auch zwischen Duisburg und Düsseldorf weiter.
Die Kampfmittelsondierungen und Bodenprobenarbeiten, die
in der Zeit von Freitag, 5. Juli, 21.30 Uhr, bis Montag,
8.Juli, 5 Uhr, zu Streckensperrungen führen, können nicht
in den NRW-Sommerferien durchgeführt werden, da die
Bohrungen an den S-Bahn Gleisen stattfinden. Diese werden
wiederum während der Sperrungen in den Sommerferien als
Ausweichgleise genutzt. Aufgrund dieser
Arbeiten fallen die meisten Züge der
Regional-Express-Linie RE 2 zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf aus. Alternativ verkehren die
parallel geführten Linien RE 1, RE 6 und RE 11. Außerdem
verkehren die Fahrten der Linien RE 1 und RE 6 in
Richtung Düsseldorf / Aachen in geänderten Fahrzeiten.
Jede zweite Fahrt der am Wochenende im Halbstundentakt
verkehrende Linie S 1 zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Großenbaum fällt aus. Alternativ kann die
jeweils 30 Minuten früher oder später planmäßig
verkehrende Bahn genutzt werden. Zusätzlich verkehren für
die ausfallenden S-Bahnen Busse im Schienenersatzverkehr
(SEV). Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem
sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die
App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.
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Unterwegs für den Klimaschutz: Längstes rollende
Kunstwerk der Welt „Noah’s Train“ |
• Kinder
und Jugendliche können ihre eigene Botschaft zum
Klimaschutz auf einen Container des Zuges malen
• Durch Stärkung des Schienengüterverkehrs
die CO2-Emissionen reduzieren
Düsseldorf/Duisburg, 25. Juni 2019 - „Noah’s Train“, das
längste rollende Kunstwerk der Welt auf Schienen, macht
am Samstag, 29. Juni, Station im Hauptbahnhof Oberhausen.
Anlässlich des Berufsstartertages der Deutschen Bahn AG
im Rheinischen Industriemuseum präsentiert sich Noahs Zug
zwischen 11 und 14 Uhr in direkter Nachbarschaft auf
Gleis 14. Der mit Tiermotiven von namhaften
internationalen Szenekünstlern gestaltete Containerzug
tourt derzeit über die Schienen in ganz Europa und wirbt
für den Klimaschutz. Seine Botschaft: Es muss europaweit
mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene verlagert
werden, um die Umwelt zu schützen.
Eine besondere Aktion bietet Noah’s Train in Deutschland
an: Alle Kinder und Jugendliche können ihr Zeichen für
den Umweltschutz setzen, in dem sie selbst ein kleines
Kunstwerk als ihre Botschaft auf einen besonderen
Container malen. Der unter dem Motto „Kinder fürs Klima“
fahrende Container zeigt bereits viele alarmierende
Bilder des Klimawandels, die sich Kinder aus Leipzig oder
München ausgedacht und auf dem Container verewigt haben.
Noah’s Train ist der Klimabotschafter dieser
Initiative, angelehnt an die biblische Geschichte der
Arche Noah. Der Zug startete nach der Weltklimakonferenz
Mitte Dezember 2018 in Polen und machte bereits Stationen
in Wien, Berlin Paris, Brüssel und Rom. In jedem Land
sammelt er weitere bemalte Container dazu. Nach
Oberhausen geht es weiter in Richtung Luxemburg. Denn
Umweltschutz geht uns alle an. Gerade der Transportmarkt
wird bis 2030 nochmals um 30 Prozent wachsen. Um CO2
einzusparen bietet die Schiene die umweltfreundlichste
Alternative zur Straße an. Um auf dieses Transportmittel
aufmerksam zu machen, haben die europäischen Güterbahnen
die Initiative Rail Freight Forward ins Leben gerufen.
Ziel von Rail Freight Forward ist es, einen
Schienenanteil am europäischen Güterverkehrsmarkt von 30
Prozent zu erreichen – und das bis zum Jahr 2030. Als
Umwelt-Vorreiter rückt die DB Schwerpunktthemen wie
Klima-, Lärm-, Arten- und Naturschutz in den Fokus. Bis
2030 sollen die spezifischen CO2-Emissionen – also die
Emissionen pro Personen- und Tonnenkilometer – gegenüber
2006 halbiert werden.
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40 Millionen Euro für das Herzstück der
Infrastruktur in NRW |
Bauarbeiten zwischen Essen –
Duisburg – Düsseldorf Flughafen führen zu Einschränkungen
im Schienenverkehr • DB bündelt in den
Sommerferien zahlreiche Maßnahmen in einer Baustelle
• DB und VRR setzen auf Qualität und Service bei
Reisendeninformation und Schienenersatzverkehr
Düsseldorf/Duisburg, 13. Juni 2019 - Während der
Sommerferien 2019 bündelt die Deutsche Bahn (DB) wieder
wichtige Baumaßnahmen auf einer der Hauptstrecken in NRW
zwischen Essen und Düsseldorf-Flughafen für eine
leistungsfähige und moderne Schieneninfrastruktur.
Die Baumaßnahme in Zahlen: 150.000 Meter neue Kabel, 129
neue Signale, 22 Kilometer neue Schienen, 13 neue
Weichen, eine neue Ruhrkanalbrücke und ein fertig
gebauter Abschnitt für den RRX. Dazu kommen
Ausbaumaßnahmen an vier Bahnhöfen. Das
Investitionsvolumen allein in diesem Jahr: Mehr als 40
Millionen Euro. Zeit: Sechseinhalb Wochen.
Für
die umfangreichen Baumaßnahmen muss die Strecke Zwischen
Essen und Duisburg in den Sommerferien komplett gesperrt
werde. Zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen
werden Schienen und Gleise der Fernbahn erneuert und
stehen für den Zugverkehr nicht zur Verfügung. Aufgrund
dieser Sperrungen kommt es in der Zeit von Freitag, 12.
Juli, 23.00 Uhr bis Montag, 26. August, 5.00 Uhr zu
Änderungen im Nah- und Fernverkehr.
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National Express geht auf der Linie RE 5 mit
neuen RRX-Fahrzeugen an den Start |
Duisburg, 5. Juni 2019 - Ab dem
9. Juni sind auf der Linie RE 5 von Wesel durch das
Ruhrgebiet (u.a. Oberhausen und Duisburg) nach Koblenz
zwölf neue Fahrzeuge des Rhein-Ruhr-Express' (RRX)
unterwegs. Den Betrieb übernimmt National Express. Bis
2020 gehen die RRX-Fahrzeuge noch auf drei weiteren
Linien in den Betrieb: RE 6 von Minden nach Köln, RE 1
von Aachen nach Hamm und RE 4 von Aachen nach Dortmund.
Der RE 5 gehört bislang zu den Linien in NRW mit dem
höchsten Fahrgastaufkommen, gleichzeitig gibt es Probleme
bei Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Zur Verbesserung
wurde jetzt das Betriebskonzept angepasst. Voraussetzung
für die vollständige Realisierung des
RRX-Betriebskonzepts mit einem 15-Minuten-Takt auf der
Hauptachse Westfalen-Ruhrgebiet-Rheinland ist der Aus-
und Umbau der Gleisinfrastruktur. Die Durchführung der
notwendigen Planfeststellungsverfahren sowie der
Baumaßnahmen wird noch Jahre dauern. idr
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Deutsche Bahn: Mülheim-Styrum: Reparaturarbeiten
können bis in die Abendstunden andauern |
Mülheim-Styrum:
Reparaturarbeiten können bis in die Abendstunden andauern
Update 21:30 Uhr: Gegen 20.30 Uhr wurden die nach
mehreren Blitzschlägen erforderlichen Reparaturarbeiten
im Bereich Mülheim-Styrum erfolgreich abgeschlossen. Es
stehen wieder alle Gleise für den Zugverkehr zur
Verfügung. Auf den betroffenen Linien kann es in den
nächsten Stunden noch vereinzelt zu Zugausfällen und
Verspätungen kommen. Mehrere Blitzeinschläge führten
am frühen Morgen zu Beschädigungen der Leit- und
Sicherungstechnik an allen Gleisen im Bahnhof
Mülheim-Styrum sowie in Essen West. Techniker arbeiteten
unter Hochdruck an der Beseitigung der Schäden. So
mussten u.a. etwa 200 Blitzschutzelemente – vergleichbar
mit Sicherungen im Haushalt – geprüft und ggf.
ausgetauscht werden. Außerdem mussten Platinen in
technischen Anlagen erneuert werden.
• Beschädigungen an der Leit- und
Sicherungstechnik • Fernverkehr und Regionalverkehr
wird weiter umgeleitet - Techniker seit den Morgenstunden
vor Ort Düsseldorf/Mülheim/Duisburg, 3. Juni 2019 -
Aufgrund eines Unwetters kommt es seit heute früh 6.15
Uhr zu Einschränkungen im Bahnverkehr in NRW. Mehrere
Blitzeinschläge führten zu Beschädigungen der Leit- und
Sicherungstechnik an allen Gleisen im Bahnhof
Mülheim-Styrum sowie in Essen West. Die Blitze haben zu
einer Überspannung in den Kabelwegen geführt und u.a. die
sogenannten Achszähler und Kabelanlagen beschädigt. Seit
heute Morgen arbeiten die Techniker unter Hochdruck an
der Beseitigung der Schäden. So müssen beispielsweise
auch rund 200 Blitzschutzelemente – vergleichbar mit
Sicherungen im Haushalt – geprüft und ggf. ausgetauscht
werden. Außerdem müssen Platinen in technischen Anlagen
erneuert werden. Die Reparaturarbeiten werden
voraussichtlich bis in die Abendstunden andauern.
Aufgrund der Arbeiten kommt es zu folgenden verkehrlichen
Einschränkungen: Die Linien RE 1, RE 6 und RE 11 können
ab sofort wieder auf dem Regelweg verkehren. Da die Züge
– ebenso wie die Züge der S-Bahn-Linie S1 – manuell
gesteuert werden müssen, kommt es hier noch zu
Fahrzeitverlängerungen. Der Fernverkehr wird in der
Regel über Gelsenkirchen und Oberhausen umgeleitet. Auch
die RE Linien 2 und 42 werden noch von Gelsenkirchen über
Essen-Altenessen und Oberhausen umgeleitet. Zwischen
Hattingen Mitte und Essen Hbf fallen die Züge der Linie S
3 aus. Ein Busnotverkehr ist eingerichtet.
|
S1: Brückenarbeiten und Vorarbeiten für den RRX
führen zu Haltausfällen |
• Arbeiten in der Zeit vom 10. bis 13.
und vom 24. bis 27. Mai 2019 • Züge der S 1 fallen
zeit- und teilweise aus
Düsseldorf/Duisburg, 9.
Mai 2019 - Wegen Brückenarbeiten und Probebohrungen als
Vorarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) kommt es zu
Streckensperrungen und teil- und zeitweisen Ausfällen der
Züge der S-Bahn-Linie S 1. Brückenarbeiten in
Düsseldorf-Eller führen zu zeit- und teilweisen
Haltausfällen der S 1 zwischen Solingen Hbf und
Duisburg Hbf und zu Komplettausfällen zwischen
Düsseldorf Hbf und Solingen Hbf, jeweils
in der Zeit von Freitag, 10. Mai 2019, 22 Uhr, bis
Montag, 13. Mai 2019, 4 Uhr.
Alternativ verkehren
Busse im Schienenersatzverkehr (SEV). Aufgrund von
Vorarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) können die
Züge der S 1 in der Zeit von Freitag, 24. Mai 2019, 22
Uhr, bis Montag, 27. Mai 2019, 1 Uhr, zwischen Duisburg
Hbf und Duisburg-Großenbaum nur einmal in der Stunde
verkehren. Die Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn sind
in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und
über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch
ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert
werden. Weitere Informationen gibt es bei der
Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20
ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem
kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
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- Über 16 Millionen Euro für Lärmschutz in
Nordrhein-Westfalen investiert - Bundesminister: Die Bahn wird ein guter und leiser Nachbar sein
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• Rund 9,4 Kilometer Schallschutzwände
gebaut • Umrüstung der Güterwagen schreitet
voran Düsseldorf/Duisburg, 23. April 2019 -
Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ wurden in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2018 rund 16,4 Millionen Euro
für aktive und passive Schallschutzmaßnahmen investiert.
Insgesamt errichtete die Deutsche Bahn (DB) rund 9,4
Kilometer neue Schallschutzwände und setzte an 557
Wohnungen passive Lärmschutzmaßnahmen um. Die
Schwerpunkte lagen dabei an der Strecke Duisburg–Dortmund
in Castrop-Rauxel und an der Strecke Hamm–Minden in Porta
Westfalica sowie in Bad Oeynhausen. 2019 wird der Fokus
auf Duisburg I und Hagen I, an der linken Rheinstrecke
auf Bornheim sowie auf Bielefeld gerichtet. Daneben
liegen Schwerpunkte auch weiterhin in Minden und Bad
Oeynhausen an der Strecke Hamm–Minden. In
Nordrhein-Westfalen wurde seit 2001 eine
Gesamtstreckenlänge von 400 Kilometern vollständig
lärmsaniert. Dafür haben Bund und DB über 246 Millionen
Euro investiert. Das übergeordnete Ziel: Halbierung des
Schienenverkehrslärms bis 2020 Die Deutsche Bahn hat eine
„Zwei-Säulen-Strategie für mehr Lärmschutz“ entwickelt:
Die Umrüstung der Güterwagen auf die Flüsterbremse und
Schallschutzmaßnahmen an den Strecken. „Mit 53.000
Güterwagen rollen bereits 85 Prozent unserer Güterwagen
leiser durch Deutschland und an rund 1.800
Streckenkilometern haben wir die Anwohner vom Lärm
entlastet. Deshalb werden wir unser Versprechen einlösen
und den Schienenlärm an den Strecken bis 2020 halbieren.
Wir wollen mehr Verkehr auf der umweltfreundlichen
Schiene und dafür brauchen wir die Akzeptanz der
Menschen“, so Andreas Gehlhaar, Leiter Umwelt und
Lärmschutzbeauftragter der DB.
Seit 1999 wird die
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der
Eisenbahnen des Bundes“ von der Bundesregierung
gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit
geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang
vorhandener Schienenwege umzusetzen. Nachdem 2016 die
Auslösewerte um 3 dB(A) abgesenkt wurden, erarbeiteten DB
und Bund ein neues Gesamtkonzept, dass seit Anfang 2019
gültig ist. Im Ergebnis können künftig rund 2.200 Städte
und Gemeinden vom Lärmsanierungsprogramm profitieren,
wobei sich der Gesamtbedarf der zu sanierenden Strecken
auf 6.500 Kilometer erhöht hat – eine Steigerung von 75
Prozent.
Bundesminister Scheuer:
Die Bahn wird ein guter und leiser Nachbar sein
Das BMVI startet ein neues Lärm-Monitoring an der
Schiene. An stark befahrenen Bahnstrecken nehmen 19
Messstationen den Betrieb auf. Sie erfassen den Lärm
vorbeifahrender Güterzüge dauerhaft und nach einer
einheitlichen Methode. Die Erfolge beim Lärmschutz werden
dadurch messbar. Zudem liegen die Ergebnisse des
Projektes "Innovativer Güterwagen" inzwischen vor. Darin
wurde untersucht wie der Schienengüterverkehr, leiser
effizienter und wirtschaftlicher werde kann.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: Lärmschutz an und
auf der Schiene heißt Lebensqualität zuhause. Deshalb
fördern wir die Umrüstung von Güterwagen mit
Flüsterbremsen, unterstützen die Entwicklung innovativer
Technologien, investieren in Lärmschutz am Gleis und
verbieten ab Ende des kommenden Jahres den Betrieb lauter
Güterwagen auf dem deutschen Schienennetz. Dass unsere
Maßnahmen wirken, werden wir mit Lärmmessungen belegen.
Die Bahn wird ein guter und leiser Nachbar sein. Sobald
es für die Anwohner nachweisbar leiser wird, erhöht sich
auch die Akzeptanz, die wir für die Verlagerung von mehr
Verkehr auf die Schiene brauchen. Die 19 Messstationen
befinden sich in allen Flächenländern an den
Hauptkorridoren des Schienengüterverkehrs und erfassen
Tag und Nacht mehr als 70 Prozent der Güterzüge.
Standorte:
www.laerm-monitoring.de
Erfolgreiches
Forschungsprojekt "Innovativer Güterwagen".
Nach knapp drei Jahren Laufzeit liegen die Ergebnisse des
Forschungsprojekt "Innovativer Güterwagen" vor. Das
Projekt wurde mit insgesamt rund 20 Millionen Euro durch
das BMVI finanziert und von einer Arbeitsgemeinschaft aus
DB Cargo und VTG durchgeführt. Scheuer: Wir sind mit den
Ergebnissen des Projektes hochzufrieden. Die
High-Tech-Wagons sind deutlich leiser, verbrauchen
weniger Energie und sind über den gesamten Lebenszyklus
wirtschaftlicher zu betreiben. Ein echtes Highlight
der Schienenverkehrsforschung des BMVI.
Insgesamt
wurden im Projekt jeweils drei Prototypen in vier
verschiedenen Wagengattungen (Kesselwagen,
Containertragwagen, Flachwagen und Autotransporter)
aufgebaut, mit innovativen Technologien und Komponenten
ausgerüstet und in einer umfassenden Betriebserprobung
über 150.000 Kilometer auf Herz und Nieren geprüft.
Ergebnis des Projekts: Die Innovativen Güterwagen
unterschreiten den Lärm-Grenzwert der sog. TSI Noise um
vier bis sieben dB(A) sind zwischen zwei und drei Prozent
energieeffizienter als vergleichbare Referenzwagen sind
durch die Innovationen im Fahrzeugbau und bei den
eingesetzten Komponenten über den Lebenszyklus
wirtschaftlicher.
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Oberleitungsarbeiten zwischen Gelsenkirchen,
Duisburg und Essen Hbf ab Ostersonntag |
• Arbeiten jeweils nachts von 21 Uhr
bis 5 Uhr in der Zeit vom 21. bis 26. April 2019 •
Nächtliche Züge der Linien RE 2 und RE 42 fallen
teilweise aus Düsseldorf/Duisburg, 11. April
2019 - Die Deutsche Bahn führt auf der Strecke zwischen
Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf / Essen Hbf in der
Zeit von Sonntag, 21. bis Freitag, 26. April 2019,
jeweils in den Nächten von 21 Uhr bis 5 Uhr,
Erneuerungsarbeiten an der Oberleitung durch. Diese
Arbeiten erfordern die zeit- und teilweise Sperrung der
Strecke und führen bei den Zügen der
Regional-Express-Linien RE 2 und RE 42 zu Haltausfällen
und Umleitungen. Die Halte Essen und Mülheim a.d.R.
entfallen mit Ausnahme der in Essen endenden und
beginnenden Züge. Die umgeleiteten Züge halten zusätzlich
in Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf. Zwischen Essen
Hbf und Gelsenkirchen Hbf verkehren alternativ Busse im
Schienenersatzverkehr (SEV).
Die
Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem
sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die
App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein
Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden.
Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von
DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d.
Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien
BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
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FlixTrain startet Verbindung Köln – Berlin
auch über Duisburg
in die Hauptstadt und zurück ab 9,99 € |
München/Köln/Berlin/Duisburg, 27.
März 2019 – FlixTrain baut sein Angebot weiter aus.
Bereits seit einem Jahr sind die grünen Fernzüge von
Europas größtem Fernbusanbieter auf deutschen Schienen
unterwegs, 2019 wird das bestehende Angebot um eine
weitere Verbindung ergänzt: Ab 23. Mai startet mit Köln –
Berlin nach Köln – Hamburg und Berlin – Stuttgart die
dritte FlixTrain-Strecke. Tickets sind bereits jetzt ab
9,99 € buchbar.
„Seit einem Jahr gibt es endlich mehr als nur einen
ernstzunehmenden Anbieter auf der Schiene. Die Resonanz
der Fahrgäste auf FlixTrain im ersten Jahr übertrifft all
unsere Erwartungen und zeigt, dass sie sich mehr
Wettbewerb wünschen“, sagt Fabian Stenger,
Geschäftsführer FlixBus und FlixTrain DACH. „Jetzt
möchten wir unsere Erfolgsgeschichte auf der Schiene mit
der neuen Strecke zwischen Köln und Berlin
weiterschreiben und noch mehr Menschen von FlixTrain
überzeugen.“ FlixTrain startet neue Strecke und
erhöht Takte Die neue FlixTrain-Strecke startet am 23.
Mai und fährt neben Berlin und Köln auch die
Halte Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Bielefeld,
Hannover und Wolfsburg an. In Berlin hält der
FlixTrain am Südkreuz, in Spandau und am Hauptbahnhof.
Tickets können bereits jetzt ab 9,99 € gebucht werden. Im
Laufe des Sommers werden die Takte auf der neuen Strecke
dann sukzessive auf bis zu zwei Abfahrten pro Tag und
Richtung erhöht. Auch das bereits bestehende Angebot
wird weiter ausgebaut: Dank eines zusätzlichen Zuges auf
der Strecke Hamburg – Köln werden hier ab Sommer bis zu
drei Abfahrten täglich in beide Richtungen angeboten.
Durch die intermodale Verknüpfung mit dem FlixBus-Netz
entstehen zahlreiche neue Reisemöglichkeiten. Aktuell
werden im deutschsprachigen Raum bereits 600 Ziele auf
Schiene und Straße angefahren.
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Freitag früh wieder Personenverkehr zwischen
Rheinhausen und Moers |
• Reparatur der
Infrastruktur Schäden an Oberleitung, Gleisanlagen und
Kommunikationstechnik beseitigt • 3 beschädigte
Weichen werden in den nächsten Wochen eingebaut
Düsseldorf/Duisburg, 06. März 2019 - Die Deutsche Bahn AG
hat seit dem letzten Wochenende mit Hochdruck daran
gearbeitet, die Schäden an der Infrastruktur in Moers
schnellstmöglich zu beseitigen. Insofern sollen ab
Freitag, 8. März, 6 Uhr wieder Personenzüge die Strecke
zwischen Rheinhausen und Moers befahren können. Auf
dieser Strecke fährt die RB 31 der Nordwestbahn.
Die Bahn hat auf rund 150 Metern Gleise
wiederhergestellt, einen neuen provisorischer
Oberleitungsmast aufgestellt und die Oberleitung auf
einer Strecke von rund 100 Metern repariert. Außerdem
wurden Anlagen der Kommunikations- und Signaltechnik
erneuert. Voraussichtlich am letzten Wochenende im März
oder Anfang April sollen die drei beschädigten Weichen,
die zunächst zurückgebaut wurden, ersetzt werden, damit
der komplette Betrieb auch für den Güterbahnhof in Moers
wieder möglich ist. Hierfür ist voraussichtlich noch
einmal eine Vollsperrung erforderlich. Am 25. Februar
waren Waggons eines Güterzugs von einem privaten
Eisenbahnunternehmen in Moers auf der Strecke Duisburg –
Xanten aus den Gleisen gesprungen waren. Unter Einsatz
von Großkränen konnten die Waggons in der Nacht vom
27./28. Februar wieder aufgegleist und abtransportiert
werden.
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Duisburg-Entenfang: Gleisarbeiten führen zu
Zugausfällen bei der RB 37 |
• Arbeiten vom 18. März
bis 27. August 2019 • Zugausfälle sowie
Schienenersatzverkehr bei Züge der Linie RB 37
Düsseldorf/Duisburg, 28. Februar 2019 - Die Deutsche
Bahn (DB) führt in der Zeit von Montag, 18. März, bis
Dienstag, 27. August, Gleis-, Brücken- und
Oberleitungsarbeiten sowie Arbeiten an den Signalen auf
der Strecke zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang
durch. Aufgrund dieser Arbeiten entfallen im genannten
Zeitraum die Fahrten der Regional-Bahn-Linie RB 37
zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang.
Alternativ verkehren Busse im Schienenersatzverkehr
(SEV). Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über
Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem
sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die
App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein
Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden.
Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline
von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d.
Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und dem kostenfreien
BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55.
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Sperrung der Stecke Duisburg – Xanten Waggons
eines Güterzugs aus den Schienen gesprungen |
Düsseldorf/Duisburg, 25. Februar
2019 - Heute morgen sind Waggons eines Güterzugs von
einem privaten Eisenbahnunternehmen in Moers auf der
Strecke Duisburg – Xanten aus den Gleisen gesprungen. Vor
Ort arbeiten die DB-Experten eng mit den Einsatzkräften
von Feuerwehr und Polizei zusammen. Zwei Großkräne sind
auf dem Weg zur Einsatzstelle. Wie umfangreich die
Schäden an der Infrastruktur sind, können die DB-Experten
dann ermitteln, wenn die Waggons abtransportiert wurden.
Erst dann ist eine verlässliche Prognose für die weiteren
Arbeiten möglich. Ziel ist es, den Verkehr auf der
betroffenen Strecke schnellstmöglich wieder aufzunehmen.
Parallel ermitteln die zuständigen Behörden die
Unfallursache. Auf der Strecke fährt die Linie RB 31 der
Nordwestbahn.
Waggons eines Güterzugs in
Moers aus den Schienen gesprungen: Aufgleisarbeiten
beginnen in den Abendstunden Zwei Großkräne im
Einsatz • erhebliche Schäden an der Infrastruktur •
Eisenbahnstrecke zwischen Rheinhausen und Moers bleibt
bis auf Weiteres gesperrt
Düsseldorf/Duisburg,
25. Februar 2019, 17:00 Uhr) Heute morgen sind Waggons
eines Güterzugs von einem privaten Eisenbahnunternehmen
in Moers auf der Strecke Duisburg – Xanten aus den
Gleisen gesprungen. Vor Ort arbeiten die DB-Experten eng
mit den Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei
zusammen. Zwei Großkräne sind im Zulauf, um die aus den
Schienen gesprungenen Waggons aufzugleisen. Die
Bergungsarbeiten sind anspruchsvoll. Eine genaue
Prognose, wann die Einsatzstelle geräumt sein wird, liegt
derzeit noch nicht vor. Die Sperrung der Autobahn A 40
wird mit Beginn der Bergungsarbeiten durch die Feuerwehr
voraussichtlich angeordnet werden. Wie umfangreich die
Schäden an der Infrastruktur sind, können die DB-Experten
dann ermitteln, wenn die Waggons abtransportiert wurden.
Erst dann ist eine verlässliche Prognose für die weiteren
Arbeiten möglich. Es ist aber davon auszugehen, dass
die Reparaturarbeiten einige Zeit in Anspruch nehmen
werden. Es zeigen sich auf rund 150 Metern Schäden an den
Gleisen. Die Oberleitung ist auf rund 100 Metern
beschädigt. Ziel ist es, den Verkehr auf der betroffenen
Strecke schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Die
zuständigen Behörden ermitteln aktuell Unfallhergang und
Ursache. Auf der Strecke fährt die Linie RB 31 der
Nordwestbahn.
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1,35 Milliarden Euro fließen 2019 in die
Infrastruktur |
Für modernere Bahnhöfe und ein
besseres Netz: In Nordrhein-Westfalen bereits 1.200
Kilometer Schiene modernisiert • Optimiertes
Baumanagement für weniger Verspätungen • Erster
PlanKorridor verbessert Verkehrsfluss zwischen Köln und
Dortmund • 400 neue Mitarbeiter in baurelevanten
Berufen Hinweis für Redaktionen:
Düsseldorf/Duisburg, 21. Februar 2019 - Die Deutsche Bahn
setzt auch in diesem Jahr auf die Modernisierung ihrer
Infrastruktur. „Rund 1.200 Kilometer Schiene haben wir in
NRW seit 2015 bereits modernisiert. Um pünktlicher und
zuverlässiger unterwegs zu sein, müssen wir jedoch weiter
in das Eisenbahnnetz investieren. Dafür stehen 2019 rund
630 Millionen Euro allein aus der Leistungs- und
Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung“, erläutert
Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen
Bahn für Nordrhein-Westfalen.
Weitere etwa 200
Millionen Euro, darunter Gelder von Bund, Ländern und
Kommunen, kommen den Bahnhöfen im Land zugute. Für ein
Plus an Kapazität setzt die DB zudem wichtige Neu- und
Ausbaumaßnahmen, wie den Infrastrukturausbau für den RRX,
den Ausbau der S 13 im Knoten Köln oder Maßnahmen auf der
Strecke zwischen Aachen und Köln, um. Für Planung und Bau
der umfangreichen Ausbauprojekte nimmt die DB in NRW 2019
über 240 Millionen Euro in die Hand. Neben den
Investitionen in die Infrastruktur setzt die DB mehr als
260 Millionen Euro für die Instandhaltung in das
bestehende Netz ein. Dazu kommen noch rund 27 Millionen
Euro Instandhaltungsaufwendungen für die Bahnhöfe.
Insgesamt fließen so 1,35 Milliarden Euro in die
Eisenbahn in NRW. Bundesweit stehen 2019 rund 10,7
Milliarden Euro (inklusive Instandhaltung) für das
deutsche Eisenbahnnetz zur Verfügung. Mit den
Investitionen sorgt die Deutsche Bahn dafür, dass die
Schiene als attraktiver Verkehrsträger im Wettbewerb
bestehen und weiterhin Fahrgäste gewinnen kann.
„Wir wissen, dass Baustellen unseren Kunden Geduld und
Verständnis abverlangen. Dafür möchten wir an dieser
Stelle ‚Danke‘ sagen“, so Christian Golenia, Leiter
Vertrieb und Fahrplan bei der DB Netz AG in
Nordrhein-Westfalen. „Wir setzen alles daran, frühzeitig
und über verschiedene Kanäle zu informieren und möglichst
kundenfreundlich zu bauen.“ Durch ein verbessertes
Management der Baustellen haben die Störungen durchs
Bauen gegenüber 2017 um mehr als ein Viertel abgenommen –
bei insgesamt steigendem Volumen.
Mit dem
„Lagezentrum Bau“ kümmern sich gemeinsam rund 100
Mitarbeiter darum, Bauauswirkungen genauer zu
prognostizieren und Maßnahmen für weniger Verspätungen zu
entwickeln. Damit künftig noch besser geplant werden
kann, stellt die Deutsche Bahn 2019 in
Nordrhein-Westfalen unter anderem für
Bauprojektmanagement und -überwachung sowie
Instandhaltung knapp 400 neue Mitarbeiter ein. Insgesamt
liegt das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm
der Bahngeschichte gut im Plan. Fast jeder zweite
Kilometer des rund 33.400 Kilometer langen Streckennetzes
wurde seit 2010 angepackt.
Die Zahl der
Infrastrukturmängel ist um knapp die Hälfte
zurückgegangen. Über drei Viertel der 5.400 Stationen
sind stufenfrei erreichbar. Außerdem optimiert die DB den
Verkehrsfluss auf besonders stark ausgelasteten Strecken.
Kommt es in diesen Bereichen zu Stau auf der Schiene,
wirkt sich das negativ auf das gesamte Eisenbahnsystem
aus. Interdisziplinäre Expertenteams steuern und managen
Zugfahrten des Nah- und Fernverkehrs daher künftig noch
intensiver und in direkter Abstimmung mit den
Eisenbahnverkehrsunternehmen in den PlanKorridoren.
Daneben werden in den Korridoren auch
Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, wie präventive
Instandsetzungsarbeiten an Stellwerken oder Weichen. Seit
Oktober 2018 ist zwischen Köln und Dortmund bereits der
PlanKorridor West aktiv. Im laufenden Jahr folgen Mitte
(Fulda-Mannheim), Nord (Hamburg und Hamburger Zulauf)
sowie Süd (Würzburg-Nürnberg).
Wichtige Maßnahmen in NRW 2019: In NRW
werden 2019 wichtige Bauvorhaben umgesetzt: Im März
startet die 2. Bauphase zur Erneuerung von drei Brücken
in Bielefeld. In den Osterferien beginnen Weichenarbeiten
zwischen Köln Hbf und Köln Messe/Deutz. Auf der Strecke
zwischen Essen und Duisburg wird in den Sommerferien ein
großes Maßnahmenbündel gleichzeitig umgesetzt: Es stehen
umfangreiche Baumaßnahmen für die zweite Ausbaustufe des
Elektronischen Stellwerks Duisburg an, Gleis- und
Weichenarbeiten, Arbeiten für den RRX in Mülheim (Ruhr)
und Arbeiten an Straßen- und Eisenbahnbrücken.
Zeitgleich werden die Gleise der Fernbahn zwischen
Duisburg und Düsseldorf Flughafen erneuert. Insgesamt
baut die DB 233 Kilometer neue Gleise, 351 neue Weichen
und modernisiert 68 Brücken in 2019. Bei den
Großbaustellen setzt die Deutsche Bahn auch 2019 auf
umfangreiche Reisendeninformation und zusätzlichen
Service an den Bahnhöfen. 2018 haben DB und
Aufgabenträger rund eine Million Euro zusätzliche Mittel
in die Hand genommen.
Mit ca. 43.000 zusätzlichen
Einsatzstunden haben Servicekräfte Reisende an den
Bahnhöfen und Umsteigepunkten unterstützt. Auch in die
Information und Ausschilderung an den Bahnhöfen haben DB
und Aufgabenträger großflächig investiert. Modernisierung
der Bahnhöfe Für den RRX und seine Außenäste gehen auch
die Ausbaumaßnahmen an den Bahnhöfen weiter. Bereits 2018
hat die Deutsche Bahn mit der Modernisierung an 30
Stationen begonnen. 2019 starten die Bauarbeiten an 17
Bahnhöfen, um die Bahnsteige für den längeren Zug des
Rhein-Ruhr-Expresses zu verlängern und die
Verkehrsstationen barrierefrei auszubauen.
Allein
auf der Strecke zwischen Hamm und Minden werden acht
Bahnhöfe modernisiert bzw. ausgebaut. Insgesamt starten
an 37 Bahnhöfen in NRW Bau- und Modernisierungsarbeiten.
Der Bau der Verkehrsstation Dortmund verläuft planmäßig.
Der Neubau von Bahnsteig 8 (Gleis 24 – 26) wird im Sommer
abgeschlossen. Die Verbreiterung der Personenunterführung
wird fortgesetzt. Ab Sommer 2019 wird Bahnsteig 7 (Gleise
21 und 23) abgerissen und neu gebaut.
Grafiken DB
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