BZ-Home Bahn AG - VRR - Keolis - Fernbusse Sonderseiten



BZ-Sitemap

DU Hbf Sanierung

Abellio
RRX - E-Stellwerk DU

Archiv 2019
Archiv 2018
Archiv 2017
Archiv 2016
Archiv 2015
Archiv 2014
Archiv 2013

Hauptbahnhof, Vorplatz
1930 - 1958 - heute
n


 
 






Redaktion Harald Jeschke    Archiv 2020


 Nordrhein-Westfalen: Mehr Wohnraum für Mitarbeitende der Deutschen Bahn

• Modernisierung der Zusammenarbeit mit Vivawest
• neue Kooperation mit Essener Thelen Gruppe
• Wichtige Etappe bei der bundesweiten Wohnraumoffensive
• Schon rund 6000 Angebote auf DB-Wohnungsbörse

Düsseldorf/Duisburg, 23. Dezember 2020 - Die Deutsche Bahn (DB) erweitert ihr Wohnraumangebot für Mitarbeitende durch zwei neue Kooperationen mit Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen. Dadurch wächst die digitale Wohnungsbörse für DB-Mitarbeitende weiter an. So werden auf dem Online-Portal „DB Wohnen“ jetzt auch alle freiwerdenden Wohneinheiten der Vivawest GmbH, einem der größten Wohnungsanbieter in NRW, angeboten.
Wie zuvor schon schon mit der Vonovia, hat die DB die bisherige Zusammenarbeit mit Vivawest modernisiert und auf eine neue vertragliche Grundlage gestellt. Die neuen Sonderkonditionen für Mitarbeitende der DB umfassen Mietkautionsfreiheit, einfacheren Zugang zu Besichtigungsterminen und bevorzugte Berücksichtigung bei den Wohnungsvergaben.

Aktuell hat die Vivawest rund 120.000 Wohnungen an Rhein und Ruhr im Bestand. DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Ich freue mich, dass die gute langjährige Zusammenarbeit mit der Vivawest eine Verjüngungskur bekommen hat. Sie bildet einen sehr wichtigen Baustein unseres Wohnraumangebots für die Beschäftigten in der Region.“

Eine ganz neue Kooperation ist die DB mit der Essener Thelen Gruppe eingegangen. Die Thelen Gruppe hat aktuell rund 850 Wohnungen im Bestand und entwickelt zusätzlich derzeit drei Großprojekte mit insgesamt über 3500 Wohnungen. Die Wohnungen werden nach Fertigstellung genauso wie die Bestandswohnungen des Immobilienunternehmens zu Sonderkonditionen auf dem DB-internen Wohnungsmarkt angeboten. Martin Seiler: „Wir haben mit der Thelen Gruppe einen neuen Partner für das Thema Mitarbeiterwohnen gefunden, der mit seiner Innovationskraft und seinem Fokus auf langfristige Entwicklung innerstädtischer Lebensräume gut zu uns passt.“

Die DB beschäftigt in Nordrhein-Westfalen derzeit rund 33.000 Mitarbeitende. Die DB-interne Wohnungsbörse ist seit Januar 2020 online und findet großen Zuspruch bei den Mitarbeitenden. Auf der Plattform finden Beschäftigte Wohnraumangebote der Kooperationspartner der DB. Aktuell sind bereits rund 7.000 Anzeigen online. Im November gab mehr als 27.000 Zugriffe.


 Ab 28. Dezember soll der Zugverkehr in beiden Richtungen zwischen Essen und Duisburg wieder rollen

Endspurt für die neue Behelfsbrücke

• Kurze zusätzliche Sperrung des S-Bahn-Gleises ab 27. Dezember, 4.00 Uhr zwischen Duisburg Hbf und Mülheim-Styrum  


Düsseldorf/Duisburg, 23. Dezember 2020 - Ab Montag, 28. Dezember 2020, 4.00 Uhr, soll der Zugverkehr zwischen Essen und Duisburg in beiden Richtungen wieder aufgenommen werden. Der Ersatzverkehr mit Bussen auf dieser Strecke wird dann eingestellt. Davor ist neben dem bestehenden Ersatzkonzept noch eine kurze zusätzliche Sperrung des S-Bahn-Gleises zwischen Duisburg und Mülheim-Styrum notwendig: Zwischen dem 27. Dezember, 4.00 Uhr, bis zur Streckenfreigabe am 28. Dezember, 4.00 Uhr, fahren als Ersatz für die Linie S1 Busse.

Die DB hatte diesen Streckenabschnitt nach dem schweren Lkw-Unfall signaltechnisch umgerüstet, um einen eingleisigen Zugverkehr möglich zu machen und eine S-Bahn-Anbindung von Duisburg nach Mülheim-Styrum zu schaffen. Vor der Wiederaufnahme des Regelbetriebs muss diese Signaltechnik wieder zurück gebaut werden.

Nach dem schweren Unfall eines Tank-Lkw auf der Autobahn A 40 direkt unterhalb der Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum im September stand in den vergangenen Wochen ein Mammutprogramm an: Innerhalb kürzester Zeit hat die DB insgesamt drei Eisenbahnbrücken abgerissen und für die wichtige Eisenbahnverbindung von Essen nach Duisburg die notwendige Hilfsbrücke eingebaut. Der Unfall auf der A 40 hat schwere Schäden verursacht und zu massiven Einschränkungen auf einer der Hauptverkehrsstecken in NRW geführt.

Die Deutsche Bahn bedankt sich bei den Fahrgästen für ihre Geduld und das Verständnis. Der Zugverkehr zwischen Mülheim/Ruhr und Oberhausen wird bis zum Einbau der weiteren Behelfsbrücken weiterhin in beiden Richtungen durch Busse im Schienenersatzverkehr ersetzt.

Joboffensive Bahn: Rund 3.610 Einstellungen in NRW im Corona-Krisenjahr

• Joboffensive Bahn: Personalziel 2020 erreicht
• Digitale Personalgewinnung in der Corona-Krise erfolgreich
• Investition in mehr Personal für eine starke Schiene

Düsseldorf/Duisburg, 03. Dezember 2020 - 25.000 Einstellungen, darunter 4.700 Nachwuchskräfte – die Deutsche Bahn hat im Jahr der Corona-Krise auf Rekordniveau eingestellt und ihr Ziel vorzeitig erreicht. Allein in Nordrhein-Westfalen wurden rund 3.610 neue Kolleginnen und Kollegen rekrutiert. Das gelang, auch weil der gesamte Rekrutierungsprozess zu Beginn der Pandemie in kürzester Zeit vollständig digitalisiert wurde. Große Berufsgruppen, in denen die Deutsche Bahn 2020 in Nordrhein-Westfalen einstellt und qualifiziert, sind: Triebfahrzeugführer*innen, Schienen- und Schienenfahrzeuginstandhaltung, Zugservice und IT-Expert*innen.

DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Die DB hält trotz der Corona-Krise Wort: Während andere Stellen abbauen, investiert die Bahn mitten in schwierigen Zeiten weiter in Personal genauso wie in Züge oder in Bahnhöfe. Die Mobilitätswende geht nur mit Menschen.“ Um die Eisenbahn weiter zu stärken und auszubauen, wird die DB auch im nächsten Jahr massiv Personal einstellen und ausbilden. Mit der EVG sind im Bündnis für unsere Bahn mindestens 18.000 Jobzusagen verabredet, besonders in eisenbahnspezifischen Fachberufen wie Zugpersonal oder in der Instandhaltung. Bei der Deutschen Bahn gibt es insgesamt rund 500 Berufsbilder, 50 Ausbildungsberufe und 25 duale Studiengänge

A40 nach Lkw-Unfall:Richtungsbezogene Sperrungen der A40 an einem Wochenende

Großbohrer müssen aus der Baustelle gehoben werden
750-Tonnen-Kran im Einsatz
Richtungsbezogene Sperrungen von Freitagabend bis Montagmorgen, 13. bis 16. November

Düsseldorf/Duisburg, 06. November 2020 - Nach dem schweren Unfall eines Tank-Lkw auf der Autobahn A40 direkt unterhalb der Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum laufen die Arbeiten für den Bau einer Hilfsbrücke zwischen Essen und Duisburg auf Hochtouren. Für den Bau der Widerlager waren auf Brückenhöhe Pfahlbohrungen mit einer Tiefe von bis zu 25 Meter notwendig. Während der Sperrung der Autobahn A40 direkt nach dem schweren Unfall hatte die DB das notwendige Großbohrgerät mit einem 750-Tonnen-Kran auf die Baustelle gehoben. Jetzt müssen die Großbohrer wieder aus der Baustelle gehoben werden. Dafür muss die A40 richtungsbezogen am Wochenende vom 13. bis 16 November gesperrt werden.
Der Eisenbahnverkehr ist nicht betroffen.
A40 Fahrtrichtung Essen: Freitag (13.11.) ab 19 Uhr bis Samstag (14.11.) 23:59 Uhr, Vollsperrung ab Kreuz Kaiserberg. A40 Fahrtrichtung Venlo: Samstag (14.11.) ab frühestens 10 Uhr bis Montag (16.11.) 5 Uhr, Vollsperrung ab Mülheim-Styrum. Die Vollsperrung in Fahrtrichtung Venlo wird abhängig vom Fortgang der Arbeiten auf der A40 Richtung Essen eingerichtet, auf keinen Fall aber vor Samstag, 10 Uhr. Gesperrt wird die A40 in Fahrtrichtung Essen – wie unmittelbar nach dem Brand – ab Kreuz Kaiserberg.
Die Ausfahrt Mülheim an der Ruhr (15) kann aus Richtung Duisburg also nicht erreicht werden. Ebenfalls gesperrt wird die Ausfahrt Kaiserberg: Auch hier ist eine Abfahrt nicht möglich, weil diese Anschlussstelle für eine überproportionale Belastung nicht ausgelegt ist. Wieder geöffnet wird ab Mittwoch (11.11.) die Auffahrt Mülheim in Fahrtrichtung Venlo.
Ab dem 2. Dezember (Eisenbahnstrecke) bzw. ab dem 4. Dezember (A40) ist wie bereits bekannt eine weitere mehrtägige Sperrung notwendig. Die Brücken 2 und 4 müssen abgerissen werden. Gutachter hatten bestätigt, dass die Verkehrssicherheit der Bauwerke nicht mehr gegeben ist und die Brücken für den Eisenbahnverkehr nicht freigegeben werden können. Außerdem wird die Hilfsbrücke für Brücke 3 eingehoben. Die DB will Ende dieses Jahres die Hilfsbrücke einsatzbereit haben. Dann können wesentliche Teile des Personenverkehrs in beiden Richtungen zwischen Essen und Duisburg wieder fahren.

 Es geht los: In NRW nimmt das Sofortprogramm des Bundes Fahrt auf

• An insgesamt 18 NRW-Bahnhöfen starten Arbeiten aus dem Konjunkturpaket des Bundes
• Planung, Ausschreibung und Beauftragung abgeschlossen
• Regionale Handwerksbetriebe profitieren

Düsseldorf/Duisburg, 05. November 2020 - Die Vorbereitungen der Deutschen Bahn (DB) sind abgeschlossen, die Handwerker stehen bereit: An insgesamt 18 Bahnhöfen in NRW beginnen die Modernisierungsarbeiten. Kleinere Verschönerungsmaßnahmen, wichtige Renovierungsarbeiten oder energetische Sanierungen werden durch das Sofortprogramm des Bundes für Handwerksbetriebe finanziert und durch die DB kurzfristig umgesetzt. Während beispielsweise im Recklinghäuser Hauptbahnhof neue Bodenfliesen im Empfangsgebäude verlegt werden, wird das Dach des Siegener Hauptbahnhofs erneuert.
An vielen weiteren Bahnhöfen, wie z.B. in Grevenbroich und Wesel, gibt es neue Farben an Decken und Wänden. Vor allem mittelständische Handwerksunternehmen sind mit den Renovierungsarbeiten beauftragt worden. Somit profitieren Handwerk, Bahnreisende sowie die Eisenbahninfrastruktur gleichermaßen.


„Dank der zusätzlichen Mittel des Bundes werten wir gemeinsam mit dem regionalen Handwerke noch stärker unsere Bahnhöfe auf“, so Stephan Boleslawsky, Leiter des Regionalbereichs West der DB Station&Service AG: „Weil die Mittel kurzfristig einen Impuls in die Wirtschaft geben sollen, haben wir Projekte ausgewählt, die wir ergänzend zu den bereits laufenden Modernisierungen schnell umsetzen können. Das war eine echte Herausforderung für die ganze Mannschaft, innerhalb so kurzer Zeit Planung, Ausschreibung und Beauftragung abzuschließen.“

Mit dem Sofortprogramm setzt der Bund einen kurzfristigen Konjunkturimpuls zur Förderung von Handwerksbetrieben in Deutschland. Hierfür stellt er der Deutschen Bahn bis zu 40 Millionen Euro zur Verfügung, die im Jahr 2020 für Handwerksleistung verwendet werden. Darüber hinaus beteiligt sich die DB mit Eigenmitteln. In NRW werden insgesamt mehr als fünf Millionen Euro investiert. Alle Bauvorhaben sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Reisende und Besucher profitieren von insgesamt 167 attraktiveren Bahnhöfen bundesweit.


Der Krefelder Hauptbahnhof ist einer von 18 Bahnhöfen, die derzeit im Rahmen des Sofortprogramms des Bundes modernisiert werden (Quelle: DB AG)

Der Bahnhof Düsseldorf-Hamm ist künstlerisch umgestaltet worden. (Quelle: DB AG)

 Nach Lkw-Unfall auf der A40: Abriss von zwei weiteren Brücken notwendig

• Brücken 2 und 4 irreparabel beschädigt
• Abrissarbeiten im Dezember
• Hilfsbrücke für Brücke 3 bis Ende des Jahres einsatzbereit
• Weitere Verbesserungen im Eisenbahnverkehr ab Montag

Düsseldorf/Duisburg, 22. Oktober 2020 - Nach dem schweren Unfall eines Tank-LKW auf der Autobahn A40 direkt unterhalb der Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum müssen nun auch die Brücken 2 und 4 abgerissen werden. Gutachter haben bestätigt, dass die Verkehrssicherheit der Bauwerke nicht mehr gegeben ist und die Brücken für den Eisenbahnverkehr nicht freigegeben werden können. Die Schäden an den Bauwerken sind zu massiv. Eine Reparatur ist aufgrund der Hitzeeinwirkung auf Stahl und Beton nicht möglich – die Materialstruktur ist zerstört.

Für den Abriss der beiden Brücken und den Einbau der Hilfsbrücke für die bereits abgerissene Brücke 3 ist eine Vollsperrung der Autobahn A40 für voraussichtlich 10 Tage ab dem 4. Dezember 2020 notwendig. Die Detailplanungen und die Abstimmung mit Straßen.NRW laufen derzeit. Die DB plant die Arbeiten im Dezember rund um die ohnehin notwendige Sperrpause der Eisenbahnstrecke zwischen Essen und Duisburg vom 2. bis 7. Dezember.
In dieser Zeit laufen die bereits langfristig geplanten Arbeiten für die 2. Ausbaustufe des elektronischen Stellwerks (ESTW) in Duisburg. Auch für die Abrissarbeiten ist eine Vollsperrung des Bahnverkehrs im Brückenbereich notwendig, weil wichtige Signal- und Telekommunikationskabel verlegt werden müssen. Außerdem können die Abbrucharbeiten von Brücke 2 nur bei ruhendem Zugverkehr ausgeführt werden.
Gut voran kommen die Planungen für den Bau der für den Personenverkehr so wichtigen Hilfsbrücke als Ersatz für die bereits abgerissene Brücke 3. Die DB will Ende des Jahres die Hilfsbrücke einsatzbereit haben und so wesentliche Teile des Personenverkehrs in beiden Richtungen zwischen Essen und Duisburg wieder aufnehmen. Insgesamt 4 Hilfsbrücken-Elemente werden nach dem Abriss der Brücken 2 und 4 als Ersatz für Brücke 3 eingebaut.
Die DB hat Abriss- und Aufbauarbeiten bestmöglich eingetaktet, um die Sperrzeit dieser wichtigen Autobahn so gering wie möglich zu halten. Ab dem 23. Oktober starten die Bohr- und Betonarbeiten für die neuen Bohrpfähle. Rund 25 Meter tief und 1.20 Meter im Durchmesser müssen an Widerlagern und Mittelpfeiler neue Gründungen in den Boden getrieben und mit Beton verfüllt werden. Der Mittelpfeiler wird neu aufgebaut – Widerlager und Mittelpfeiler dann mit einer Stahlkonstruktion versehen, auf die dann die Hilfsbrücke montiert wird. Danach müssen noch Schotter, Schwellen und Gleise, die Oberleitung und die Signaltechnik wieder eingebaut werden.

Die Planungen für den Wiederaufbau der Brücken 2 und 4 stehen noch am Anfang. Brücke 2 liegt auf einer Güterzugstrecke. Die Brücke 4 ist für die S-Bahnverkehre der Linie S 3 zwischen Hattingen und Oberhausen sowie die Verkehre der Linie RE 49 von Wuppertal nach Wesel notwendig. Bereits jetzt liegen die Kosten bei einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Im Eisenbahnverkehr wird es ab Montag, 26. Oktober weitere Verbesserungen geben.
DB Regio wird dann die Züge der Linie S 1 von Solingen über Duisburg nach Mülheim Styrum 3 mal in der Stunde im Pendelbetrieb fahren. Dadurch ergibt sich ein 20-minuten Takt. Bislang endeten die Züge in Duisburg Hbf. Eine Durchbindung der S 1 nach Essen Hbf ist aufgrund der Signaltechnik leider nicht möglich. Diese steht erst mit der Inbetriebnahme der 2. Ausbaustufe des ESTW Duisburg zur Verfügung. Deshalb müssen die Fahrgäste in Mülheim-Styrum den Zug wechseln.

Weitere Informationen zum Ersatzkonzept und einen Überblick gibt es hier: https://www.deutschebahn.com/pr-duesseldorf-de/aktuell/presseinformationen/Nach-LKW-Unfall-auf-der-A40-Stand-der-Arbeiten-und-Details-zum-Ersatzkonzept-5646896

DB informiert Mütter und Väter bei digitalem Elternabend über Berufsmöglichkeiten

Bewerbungsphase für 2021 läuft auf Hochtouren
• Viele verschiedene Ausbildungsberufe bei Europas größtem Eisenbahnverkehrsunternehmen
• DB setzt weiterhin auf innovative, digitale Formate  
Düsseldorf/Duisburg, 13. Oktober 2020 - Nach dem Azubistart ist bekanntlich vor dem Azubistart: Die Deutsche Bahn (DB) sucht schon jetzt ihren Nachwuchs für das Jahr 2021. Rund 50 verschiedene Ausbildungsberufe bietet die DB bundesweit an, vom Lokführer bis zum Koch, vom Elektroniker für Betriebstechnik bis zum Lokrangierführer – beim größten Eisenbahnverkehrsunternehmen Europas findet jeder einen passenden Ausbildungsberuf.
In Nordrhein-Westfalen sucht die DB für das nächste Ausbildungsjahr vor allem noch Elektroniker/innen für Betriebstechnik, Mechatroniker/innen, Fahrdienstleiter/innen sowie Lokrangierführer/innen. Die Ausbildungsstätten sind über das ganze Land verteilt, vom Münsterland bis in die Eifel, vom Niederrhein bis hin ins Sauerland. Mehr Informationen dazu auch unter: www.deutschebahn.com/nrw-azubi2021
Da vor allem am Anfang der beruflichen Karriere die Unterstützung der Eltern eine wichtige Rolle spielt, bietet die Deutsche Bahn am Dienstag, den 20. Oktober, von 18.00 bis 19.30 Uhr, einen digitalen Elternabend an. Interessierte Mütter und Väter haben hier die Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungsberufe sowie Dualen Studiengänge der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen kennenzulernen. Als Gesprächspartner stehen neben einer Kollegin der Personalgewinnung auch zwei Auszubildende zur Verfügung, die über ihren Berufsalltag berichten.
Die Teilnahme ist bequem über Smartphone, Tablet oder PC möglich. Weitere Informationen dazu unter: www.deutschebahn.com/db-eltern-nrw In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Deutsche Bahn mit verschiedenen digitalen Formaten durchweg positive Erfahrungen gemacht. Im Frühjahr überführte das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit die Personalgewinnung in die digitale Welt. Vorstellungsgespräche, Recruitingevents sowie Online-Live-Vorträge von DB-Experten sind dabei nur ein Teil der zahlreichen Formate. Auch und gerade in Zeiten von Corona ist klar: Die Deutsche Bahn ist und bleibt ein guter und sicherer Arbeitgeber.

Ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember weitere ICE-Fahrten am Wochenende, mehr Sitzplätze und neue Direktverbindungen aus NRW nach Berlin

Düsseldorf/Duisburg, 11. Oktober 2020 - Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 verbessert die Deutsche Bahn (DB) ihr Angebot im Fernverkehr in NRW weiter. „Auch in den schwierigen Corona-Zeiten können wir unser Angebot zum Fahrplanwechsel weitgehend aufrechterhalten und insbesondere zur Bundeshauptstadt teilweise sogar weiter verbessern. Dies ist Voraussetzung für die grüne Verkehrswende mit der starken Schiene“, so Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW. Highlights sind unter anderem der sukzessive Einsatz des neuen siebenteiligen ICE 4 auf der ICE-Linie zwischen Köln und Berlin auf einzelnen Fahrten. Diese Züge bieten 444 Sitzplätze, 17 Prozent mehr als die bisher eingesetzten ICE 2.

Ab Hamm, wo die ICE aus Wuppertal und dem Ruhrgebiet kommend, zusammengekoppelt werden, gibt es dann also ein Sitzplatzangebot von fast 900 Sitzplätzen von/nach Berlin. Außerdem kann man erstmals zwischen der Rheinmetropole und der Bundeshauptstadt Fahrräder im ICE mitnehmen. Bonn und Berlin werden künftig durch 14 ICE-Züge (bisher vier) umsteigefrei verbunden. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit um 20 Minuten. Neu ist auch ein Nacht- ICE von Bonn (22:48 Uhr) nach Berlin (5:36 Uhr).

Erkelenz wird neuer ICE-Halt im nahezu täglichen ICE-Zugpaar Aachen–Dortmund–Hannover–Berlin (Abfahrt 7:43 Uhr nach Berlin / Ankunft 19:16 Uhr aus Berlin) sowie um 21:06 Uhr in einem sonntäglichen ICE aus Berlin nach Aachen. Die abendliche ICE-Direktverbindung aus Berlin nach Neuss (an 20:29) und Mönchengladbach (an 20:43) ist nun täglich statt bislang nur freitags möglich. Am Bahnhof Siegburg/Bonn entlang der Schnellfahrstrecke hält um 21:50 Uhr neu wieder ein täglicher ICE aus München nach Köln – mit attraktiver Spätverbindung z.B. auch aus Stuttgart, Mannheim und Frankfurt Flughafen.

Neu ist auch eine tägliche späte ICE-Direktverbindung Essen (19:41) – Köln – Frankfurt (21:48). Auf der IC-Linie Köln–Münster–Emden/Norddeich Mole erfolgen mehrere bislang nur saisonale Fahrten am Wochenende neu ganzjährig, also auch in den Wintermonaten, z.B. die Ankünfte samstags am Fähranleger Norddeich Mole um 10:16 und 14:59 Uhr. Davon profitieren z.B. auch Gelsenkirchen und Recklinghausen.


Made in NRW: 50. ICE 4 heißt „Metropole Ruhr“

• DB-Vorstand Ronald Pofalla: „DB stärkt den Wirtschaftsstandort NRW mit Milliardeninvestitionen“
• Erstmals Abstimmung über den Namen des Jubiläumszuges

Düsseldorf/Duisburg, 02. Oktober 2020 - Der 50. ICE 4 der Deutschen Bahn (DB) ist auf den Namen „Metropole Ruhr“ getauft. Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der DB, Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Peterson, DB-Fernverkehrsvorstandsvorsitzender und Michael Peter, CEO Siemens Mobility nahmen an der Zeremonie im Düsseldorfer Hauptbahnhof teil. Erstmals hat nicht die DB entschieden, wie ein ICE heißen soll. Über den Namen des Jubiläumszuges haben die Menschen in Nordrhein-Westfalen im Rahmen eines Radio-Gewinnspiels des Senders WDR 2 abgestimmt. Der Gewinner Lukas Termath war ebenfalls als Taufpate mit dabei.

V.l.: Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes NRW; Lukas Termath, Gewinnspielsieger, und Ronald Pofalla, DB-Infrastrukturvorstand bei der Taufe des 50. ICE 4 Made in NRW (c) DB AG

Die DB investiert 8,5 Milliarden Euro in den Ausbau ihrer Fernverkehrsflotte. Derzeit wird diese alle drei Wochen von einem neuen ICE 4 verstärkt. So kommen bis Ende des Jahres noch einmal 13.000 neue Sitzplätze in das Angebot der DB.

Ronald Pofalla, DB-Infrastrukturvorstand: „Die ICE 4 sind die modernsten Züge auf Deutschlands Schienen – und sie sind Made in NRW. Sie werden in Nordrhein-Westfalen produziert und hier in Betrieb genommen. Mit unseren milliardenschweren Investitionen in unsere Flotte und die Infrastruktur stärken wir den Wirtschaftsstandort des bevölkerungsreichsten Bundeslandes nachhaltig. Der ICE ‚Metropole Ruhr‘ wird auf seinen Wegen Nordrhein-Westfalen würdig vertreten.“

Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen: „Deutschland muss wieder Bahnland werden. Dazu brauchen wir sichere, schnelle, attraktive Züge. Nordrhein-Westfalen profitiert gleich doppelt vom ICE ‚Metropole Ruhr‘ Made in NRW. Er macht den Verkehr auf der Schiene in Nordrhein-Westfalen besser und sichert Arbeitsplätze am Produktionsstandort in Krefeld und im Testcenter in Wegberg-Wildenrath.“

Michael Peter, CEO Siemens Mobility: „Der ICE 4 ist eine Erfolgsgeschichte mit Heimat in Nordrhein-Westfalen und er ist der größte Auftrag in der Historie von Siemens Mobility. Das Besondere am ICE 4 ist seine Flexibilität: Auf der Basis von fünf Wagentypen sind 24 unterschiedliche Zugkonfigurationen möglich. Dieses Konzept sorgt dafür, dass Kapazitäten immer da verfügbar sind, wo sie gebraucht werden.“

Die Deutsche Bahn ist in Nordrhein-Westfalen stark vertreten: Mehr als 31.000 Mitarbeitende sind hier beschäftigt. Die Endfertigung der neuen ICE 4 findet in weiten Teilen im Siemens-Werk Krefeld statt. Die Inbetriebnahme erfolgt im Siemens-Testcenter Wegberg-Wildenrath.

Insgesamt erhält die DB 137 ICE-4-Züge in unterschiedlichen Konfigurationen. Neben den 50 bereits ausgelieferten 12-teiligen Zügen sollen ab Fahrplanwechsel im Dezember auch die 7-Teiler zum Einsatz kommen, unter anderem auf der ICE-Linie zwischen Köln und Berlin. Diese Züge bieten 444 Sitzplätze, 17 Prozent mehr als die bisher eingesetzten Züge. Außerdem kann man erstmals zwischen der Rheinmetropole und der Bundeshauptstadt Fahrräder im ICE mitnehmen.

Anfang 2021 werden 13-teilige „XXL-ICE“ auf das Gleis gehen. Sie bieten Sitzplätze für 918 Reisende – so viele wie nie zuvor in einem ICE und fünfmal mehr als beispielsweise in einem Kurzstreckenflugzeug. Fahren sollen diese Züge auf besonders stark nachgefragten Linien, etwa von NRW über die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main nach Süddeutschland. Damit die 12- und 13-teiligen ICE 4 noch pünktlicher unterwegs sind, soll ihre Höchstgeschwindigkeit von aktuell 250 auf 265 km/h erhöht werden.

Die Menschen in Nordrhein-Westfalen haben selbst entschieden, wie der Jubiläumszug heißen soll. Im Rahmen eines Radio-Gewinnspiels haben sie über neun zur Auswahl stehende Regionen als Namensvorschläge abgestimmt. Dabei setzten sich die Hörerinnen und Hörer für ihre jeweilige Heimatregion ein. Zur Auswahl standen Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe, Siegen-Wittgenstein, Bergisches Land, Eifel, Sauerland, Münsterland, Rheinland und die Metropole Ruhr.


 Nach Lkw-Unfall auf der A40: Erste Erleichterungen für Pendler ab Montag

• Eine von vier Brücken wird für den Eisenbahnverkehr freigegeben
• Abrissarbeiten im Zeitplan • Schadenshöhe schon jetzt zweistelliger Millionenbetrag




Düsseldorf/Duisburg, 25. September 2020 - Nach dem schweren Unfall eines Tank-Lkw auf der Autobahn A40 direkt unter Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum liegen die Abrissarbeiten der einsturzgefährdeten Brücke im Zeitplan. Gute Nachrichten gibt es für Pendlerinnen und Pendler. Die äußerste der fünf Eisenbahnbrücken in Fahrtrichtung Essen kann ab Montag, 28. September, für den Verkehr wieder freigegeben werden.
Sorgen machen nach wie vor die beiden Brücken neben der abgerissenen Brücke. Hier untersuchen Spezialisten, wie stark die enorme Hitze des Brandes die Bausubstanz und den Stahl beschädigt haben. Die DB erwartet, dass der Eisenbahnverkehr auf dieser wichtigen Pendlerstrecke über Monate eingeschränkt bleibt. Bereits seit Montagmorgen laufen die Abrissarbeiten an der einsturzgefährdeten mittleren Brücke “drei” mit vier großen Abbruchbaggern.
Jetzt müssen die tonnenschweren Brückenteile zerkleinert und abtransportiert werden. Allein dafür sind rund 100 Sattelzugfahrten notwendig. Anschließend beginnt Straßen.NRW mit der Reparatur der beschädigten Autobahn.

Die Deutsche Bahn hat bereits mit den Planungen zum Bau von Hilfsbrücken begonnen. Im rheinland-pfälzischen Konz hält die DB in einem Stützpunkt u.a. sogenannte SE-Brücken mit einer Stützweite bis zu 33 Metern vor. Sie können als Straßen-oder Eisenbahnbrücken eingesetzt werden. Um die vierspurige A40 zu überspannen sind insgesamt vier Hilfsbrücken nötig. Die DB rechnet damit, dass Planung und Bau mehrere Monate in Anspruch nehmen wird. Allein die Kosten für Abriss, den Bau von Hilfsbrücken und den Neubau der Brücke liegen schon jetzt in einem zweistelligen Millionenbetrag.

Mit Druck treibt die DB auch die Untersuchung der benachbarten, sogenannten Brücken zwei und vier voran. Zahlreiche Materialproben sollen Aufschluss darüber geben, ob die starke Hitze eine Veränderung der Materialeigenschaften bewirkt hat. Die Untersuchungsergebnisse erwartet die DB in vier bis sechs Wochen. Schon jetzt steht aber fest, dass Schäden an den Bauwerken entstanden sind. Auf der äußeren, und somit am weitesten vom Brandherd entfernten Brücke können ab Montag wieder Züge fahren.
Die beiden Gleise - je ein Gleis für die S-Bahn und eines für den Regional- und Fernverkehr - können ausschließlich von Duisburg in Fahrtrichtung Essen befahren werden.
Das verbesserte Ersatzkonzept gilt bis auf Weiteres. Alle beteiligten Akteure haben für den Regional- und Fernverkehr jetzt aber erste Verbesserungen möglich machen können:
Verbesserungen im Zugverkehr ab Montag, 28. September 2020:
- Die Züge des RRX 1 (abellio; Aachen – Hamm) verkehren von Duisburg in Fahrtrichtung Mülheim/Essen wieder im Regelbetrieb.
- Auch die Züge des RE 42 (DB Regio, Mönchengladbach – Münster) fahren von Duisburg aus über die Brücke nach Mülheim und Essen. In der Gegenrichtung fahren die Züge beider Linien die bekannte Umleitung über Oberhausen, Essen-Altenessen und Gelsenkirchen.
- Die Linie S 3 (abellio, Hattingen Mitte - Oberhausen) endet nicht wie bislang in Essen HBF sondern fährt weiter nach Mülheim-Styrum. Mit Betriebsbeginn werden auch die meisten Züge des Fernverkehrs in Fahrtrichtung Köln – Essen wieder auf dem ursprünglichen Fahrweg verkehren können und damit die Städte Essen und Bochum aus Richtung Frankfurt/Süddeutschland ans Fernverkehrsnetz ohne Umstieg anbinden.
In der Gegenrichtung müssen die Züge zwischen Dortmund und Köln weiterhin über Oberhausen, Essen-Alten-Essen und Gelsenkirchen umgeleitet werden. Hier entfallen die Halte in Bochum, Essen und Mülheim (Ruhr). Teilweise halten diese Züge ersatzweise in Gelsenkirchen.
Der SEV fährt uneingeschränkt weiter.

Aufgrund der Kurzfristigkeit sind ggf. noch nicht alle Veränderungen umfänglich in den Reiseauskunftssystemen enthalten. Weitere Informationen gibt es ab sofort bei der speziell eingerichteten DB-Servicehotline für den Schienenersatzverkehr unter 0202 51562515. Soweit die Informationen vorliegen, beantworten die Mitarbeiter auch Fragen zu den anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen bzw. informieren über die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten.

- Fahrgäste von National Express können sich unter www.nationalexpress.de informieren oder den direkten Kontakt ins Serviceteam unter der Telefonnummer 0221/ 13 999 444 suchen. Informationen zu den Linien von Abellio erhalten Fahrgäste auf der Webseite www.abellio.de. Telefonisch steht das Kundencenter unter der Rufnummer 0800/223 5546 (kostenfrei) zur Verfügung.


Deutsche Bahn bringt größtes rollendes WLAN-Netzwerk Europas an den Start

WIFI@DB“ ab jetzt im ICE und an den meisten Fernverkehrshalten in NRW verfügbar
• Nur einmal einloggen für durchgängiges WLAN im ICE und am Bahnhof
• Angebot wird kontinuierlich erweitert


Düsseldorf/Duisburg, 23. September 2020 - Das neue DB-WLAN „WIFI@DB“ reist mit: von Bielefeld nach Siegburg/Bonn, vom ICE durch die Bahnhofshalle. Die Deutsche Bahn (DB) bringt mit ihrem neuen, kostenlosen Internetangebot ein zusammenhängendes WLAN-Netzwerk an den Start. Die komplette ICE-Flotte, mehr als 100 Bahnhöfe, alle DB Lounges und erste Regionalzüge und Busse sind deutschlandweit bereits angeschlossen.

Mit WIFI@DB bringt die DB ein zusammenhängendes WLAN-Netzwerk für ihre Züge, Bahnhöfe und Busse an den Start. Download als frei bearbeitbare Quelldatei Copyright: DB AG / Paula Klattenhoff

In Nordrhein-Westfalen sind bereits zwölf der 15 größten Fernverkehrshalte Teil des WIFI@DB-Netzes. Und WIFI@DB wächst weiter: Schon bis Ende 2020 verfügen insgesamt über 130 Bahnhöfe über das neue Angebot. Auch die IC-Züge, die gerade mit WLAN ausgestattet werden, erhalten direkt WIFI@DB. 2021 folgen mehrere hundert Regionalzüge und Busse. Wasser, Strom, WLAN: Internet ist ein Grundbedürfnis. Das gilt für die eigenen vier Wände ebenso wie unterwegs“, sagt DB-Vorstand für Digitalisierung und Technik Prof. Sabina Jeschke.

„Mit WIFI@DB werden unsere Züge noch ein Stück mehr zum verlängerten Wohnzimmer oder zum mobilen Büro. ‚Seamless connectivity‘ bedeutet mehr Komfort für Pendler und Geschäftsreisende, die im Zug, am Bahnhof und der DB Lounge durchgängig surfen können und sich auch für die Rückfahrt nicht erneut einloggen müssen.“ Nach dem Login verbindet sich das Endgerät automatisch mit dem nächstgelegenen
WIFI@DB.

Copyright: DB AG / Paula Klattenhoff

Die Deutsche Bahn baut ihre technische WLAN-Infrastruktur an den Bahnhöfen, in den Zügen und Bussen kontinuierlich aus. Insgesamt hat die DB dafür in den vergangenen Jahren mehr als 200 Millionen Euro investiert. Allein in den WLAN-Ausbau an den über 130 Bahnhöfen fließen aktuell rund 44 Millionen Euro. Bis jetzt wurden 3.800 Access Points verbaut und 230 Kilometer Kabel verlegt. Reisende surfen nun erstmals mit hoher Bandbreite, zeitlich unbegrenzt und kostenlos. WIFI@DB ist etwa an den Hauptbahnhöfen in Berlin, Köln und Hamburg verfügbar, aber auch in Westerland auf Sylt, Straubing und Trier.
Im ICE gibt es bereits seit 2017 flächendeckend kostenlos WLAN. Die wichtigste Voraussetzung für stabiles Surfen im Zug ist jedoch die ausreichende Mobilfunkabdeckung entlang der Bahnstrecken. Der Netzausbau liegt in der Verantwortung der Mobilfunkanbieter und ist klar durch die Bundesnetzagentur vorgegeben: Bis Ende 2022 sollen die wichtigsten, bis Ende 2024 alle Schienenwege mit Mobilfunk versorgt sein. Die Bahn steht in engem Austausch mit den Mobilfunknetzbetreibern, um die Konnektivität der Schiene zu verbessern.


2. Ausbaustufe des ESTW Duisburg

• Vollsperrung vom 11. bis 20. September zwischen Essen und Duisburg
• Wichtige Arbeiten für das ESTW Duisburg und den RRX
• Schienenerneuerung sowie abschließende Brückenarbeiten stehen an


Düsseldorf/Duisburg, 19. August 2020 - Die Arbeiten für eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur, kurz für eine starke Schiene schreiten planmäßig voran. Die Deutsche Bahn (DB) bündelt in diesem Jahr in zehn Tagen im September wichtige Baumaßnahmen auf einer der Hauptstrecken in NRW zwischen Essen und Duisburg. Auf einem Abschnitt von insgesamt ca. 28 Kilometern werden 9.900 Meter neue Kabel verlegt, 4.500 Meter Kabelkanäle und 26 Querungen errichtet sowie 29 Weichenantriebe erneuert.
Neben diesen Arbeiten im Rahmen der zweiten Ausbaustufe für das Elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg, wird auch in und rund um Mülheim/Ruhr viel getan: Der Bahnhof wird weiter ausgebaut, die Gleiströge saniert, Wasserleitungen und Brücken saniert und sämtliche Bahnanlagen fit für die Zukunft gemacht. Allein für das ESTW Duisburg beträgt das Investitionsvolumen in diesem Jahr mehr als 15 Millionen Euro.

„Seit 2018 haben wir viel geschafft, jetzt geht es für das ESTW in den Endspurt“ so Björn Schniederken, Projektleiter der DB Netz für das ESTW.

Die DB stellt mit der Bündelung all dieser Baumaßnahmen die Weichen in Richtung Zukunft. Mit Hilfe modernster Technik wird sichergestellt, dass der Zugverkehr verlässlicher durch das Schienennetz geleitet wird. Das bedeutet für die Fahrgäste: Ein deutlich stabileres Netz und damit mehr Zuverlässigkeit auf der Schiene. Die DB hat sich auch aufgrund anderer Baumaßnahmen z.B. im Raum Köln in diesem Jahr dazu entschieden, die Baumaßnahmen erst im September zu bündeln. Eine kürzere Sperrung bedeutet somit weniger Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste. Neben einer bestmöglichen Nutzung von Sperrpausen, arbeitet die Deutsche Bahn auch kontinuierlich an der Optimierung des Baustellenmanagements.

Die Projekte im Einzelnen:
Elektronisches Stellwerk (ESTW) Duisburg, 2. Ausbaustufe
Nachdem in den Sommerferien 2019 schon rund 5.000 Meter neue Kabelführungssysteme gebaut, 150.000 Meter neue Kabel verlegt und rund 129 neue Signale gesetzt wurden, folgen nun weitere Schritte für das ESTW Duisburg. Dieses ersetzt ab Mai 2021 die Stellwerke Essen-West und Mülheim-Styrum und trägt damit zur Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik (LST) bei.
Damit die Steuerungsfunktionen zukünftig in Duisburg gebündelt werden können, wird jetzt die Kabeltrasse fertig gestellt. Das bedeutet: Zusätzlich 9.900 Meter neue Kabel, 4.500 Meter Kabelkanäle, 26 Querungen und 29 neue Weichenantriebe. Zudem beginnt die DB auf der Strecke Essen-West bis Mülheim-Styrum mit der technischen Neuausstattung der Gleise.

Rhein-Ruhr-Express (RRX) PFA 4 Mülheim-Styrum
Nachdem der Infrastrukturausbau des Rhein-Ruhr-Express bereits für die Abschnitte in Köln Stammheim und auch größtenteils in Mülheim/Ruhr fertiggestellt wurde, stehen in Mülheim-Styrum noch Restarbeiten an. Während der zehntägigen Sperrung wird in Mülheim-Styrum eine sogenannte elektronische Bahnhofsinsel eingerichtet. Die Bahnhofsinsel ist ein Übergabepunkt in den Bahnstrom ins Netz eingespeist wird.
Die DB erhöht so die verfügbare Strommenge im Abschnitt Mülheim/Ruhr – Essen und optimiert damit ebenfalls die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Die elektronische Bahnhofsinsel bietet zudem mehr Sicherheit und Qualität, da Oberleitungen flexibler abgeschaltet werden können. Bisher mussten bei einer Störung die Oberleitung auf allen vier Gleisen ausgeschaltet werden, zukünftig können S-Bahn und Fernbahn separat ausgeschaltet werden und so auf den nicht betroffenen Gleisen gefahren werden.

Neue Gleise, Schienen und Schotter zwischen Essen Hbf und Mülheim/Ruhr Hbf
Zwischen Essen-West und Essen Hbf sowie auf der Strecke Essen-West und Mülheim/Ruhr Hbf werden im Zuge der Sperrpause die Schienen erneuert. Damit die Strecke weiterhin ohne Einschränkungen befahrbar bleiben kann, wechselt die DB hier auf insgesamt 4.500 Metern Schienen und Schwellen aus. Zusätzlich werden rund 300 Tonnen, in etwa 13 LKW-Ladungen Schotter ausgetauscht.
Auch auf diesem Abschnitt kommen modernste Großmaschinen zum Einsatz, um die Gleiserneuerungen in zehn Tagen abzuschließen.

Gleistrogsanierung und Modernisierungsarbeiten Mülheim/Ruhr Hauptbahnhof
Im Mülheimer Hauptbahnhof wird außerdem die Sanierung der Gleiströge der Gleise 2 und 5 abgeschlossen. Um die Infrastruktur hier langfristig aufrechtzuerhalten und vor Wassereintragung und Korrosion zu schützen, erneuert die DB die Abdichtung von 200 Quadratmetern Gleistrog. Die übrigen Gleiströge am Mülheimer Hauptbahnhof wurden bereits saniert.

Im Rahmen der Modernisierungsoffensive (MOF 2) nutzt die Deutsche Bahn die Sperrpause zwischen dem 11. und 20. September außerdem für weitere Modernisierungsarbeiten am Bahnhof Mülheim Hbf. Hier werden unter anderem die Bahnsteigkante an Gleis 1 unterhalb des Daches sowie die Pflasterarbeiten für einen neuen Bodenbelag in diesem Bereich umgesetzt. Zusätzlich werden die bisherige Beschilderung und Ausstattung der Verkehrsstation weiter erneuert.

Sanierung der Thyssenbrücke erreicht Zielgerade, weitere Brückenmaßnahmen beginnen
Nachdem die Stadt Mülheim/Ruhr bereits 2018 die neue Thyssenbrücke errichtet und die alte Brücke ausgebaut hatte, standen noch die Errichtung von 19 neuen Oberleitungsmasten auf dem Programm. Rund zwei Jahre später schließt die DB nun die finalen Maßnahmen ab.
Außerdem wird auch die Brücke Winkhauser Talweg in Mülheim/Ruhr während der Sperrpause im September saniert. In einer dritten Brückenmaßnahme führt Straßen NRW Arbeiten an den Brückenpfeilern am Autobahnkreuz Kaiserberg durch.

Aufgrund dieser Sperrung kommt es in der Zeit von Freitag, 11. September, 05:30 Uhr bis Sonntag, 20. September, 24:00 Uhr zu folgenden Änderungen im Zugverkehr:
(Die Hinweise gelten, sofern nicht anders beschrieben, jeweils für beide Richtungen)
1. Fernverkehr:
Alle Fernverkehrszüge werden entweder zwischen Duisburg und Dortmund über Gelsenkirchen oder alternativ direkt von Köln bzw. Düsseldorf über Wuppertal bis Dortmund umgeleitet. Die Halte Essen Hbf und Bochum Hbf (ggf. auch Mülheim/Ruhr Hbf, Duisburg Hbf und Wanne-Eickel) entfallen. Ersatzhalt hierfür ist in vielen Fällen Gelsenkirchen.
Hierdurch kann es zu Fahrzeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten und anderen Abfahrtszeiten kommen.
Abweichende Fahrwege und -zeiten des Fernverkehrs sind bereits seit einigen Wochen im Fahrplan eingearbeitet, sodass sich die meisten Kunden bereits bei Buchung der Reise auf die geänderten Reisezeiten einstellen konnten.

2. Regionalverkehr:
Die Züge der Linie RE 1 (RRX Abellio) werden zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet und halten nicht in Bochum Hbf, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim/Ruhr Hbf. Alternativ halten die Züge in Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf.

In Herne können die Fahrgäste mit der Linie U35 nach Bochum Hbf fahren, in Essen-Altenessen können die Fahrgäste mit den Linien U11 und U17 von/nach Essen Hbf fahren. Außerhalb der Betriebszeiten der U-Bahn wird zwischen Essen-Altenessen und Essen Hbf ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten.

Die Linien RE 2 (DB Regio NRW) und RE 11 (RRX Abellio) fallen zwischen Essen Hbf und Düsseldorf Hbf aus.

Die Linien RE 6 (RRX National Express), RE 42 (DB Regio NRW) und RB 33 (DB Regio NRW) fallen zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf aus.
Als Ersatz fahren zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf tagsüber Expressbusse mit Zwischenhalt nur in Mülheim/Ruhr Hbf im 10-Minuten-Takt. Abends von ca. 21 Uhr bis 24 Uhr sind die SEV-Expressbusse im 15-Min-Takt unterwegs. Nachts fahren die Busse dann durchgehend im 30-Min-Takt.

Die Züge der RE 14 (NordWestBahn) fallen zwischen Essen-Steele und Bottrop Hbf aus. Als Ersatz fahren SEV-Expressbusse zwischen Essen Hbf und Bottrop Hbf ohne Zwischenhalte. Zusätzlich fahren SEV-Busse zwischen Essen Hbf und Bottrop Hbf mit Zwischenhalt zum Ein- und Ausstieg in Essen-Borbeck. Der Bahnhof Essen-West, der regulär mit den Zwischentakten der NordWestBahn angefahren wird, wird nicht bedient. Fahrgäste werden gebeten, die S-Bahn Linien 1, 3, und 9 sowie den innerstädtischen ÖV zu nutzen.

Die Züge der Linie RB 32 (Abellio) fallen jeweils von 6 bis 22 Uhr zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf aus. Als Ersatz wird auf die nur Montag bis Freitag verkehrende RB 35 verwiesen, ansonsten fahren Busse zwischen Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen, die die Zwischenhalte Essen-Bergeborbeck und Essen-Dellwig in beiden Richtungen an den RE 3 anbinden. Der Halt Essen-Zollverein Nord wird von der Linie RE 3* zusätzlich bedient, sodass hier kein SEV erforderlich wird.

Die Linie RE 49 (Abellio) fällt zwischen Essen-Steele und Oberhausen Hbf aus. Ersatz auf dieser Strecke bieten Schnellbusse ohne Zwischenhalt von Essen Hbf bis Oberhausen Hbf, für die Zwischenhalte Mh-Styrum, Mülheim/Ruhr Hbf und Essen-West wird auf den halbstündlichen SEV der Linie S3 verwiesen.

*Die RE 3 (Eurobahn) bietet eine direkte Regionalexpress-Verbindung von Dortmund ohne Umstieg nach Düsseldorf. Züge dieser Linie halten während der Baumaßnahmen zusätzlich in Essen-Zollverein Nord.

3. S-Bahnverkehr:
Die Züge der S 1 (DB Regio NRW) fallen zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf aus.

Die Züge der S 3 (Abellio) fallen zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf aus.

Als Ersatz fahren zwischen Essen Hbf, Mülheim/Ruhr Hbf und Duisburg Hbf bzw. Oberhausen Hbf, zusätzlich zu den Expressbussen, Busse im Schienenersatzverkehr mit allen Zwischenhalten. Die Busse der S 1 halten außerplanmäßig auch in Mülheim/Ruhr West.

Die Züge der Linien S 2 und S 6 verkehren weiterhin regulär. Letztere ermöglicht allen Reisenden Fahrten im 20-Minuten Takt zwischen Essen und Düsseldorf.

Konzept für den Schienenersatzverkehr (SEV)
Die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB Regio NRW, Abellio Rail NRW GmbH, NordWestBahn und National Express haben in Abstimmung mit der DB Netz und dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) in den vergangenen Wochen auf Basis der in den Verkehrsverträgen vereinbarten Regelungen Ersatzkonzepte erarbeitet, um die Auswirkungen auf die Bahnkunden so gering wie möglich zu halten. Insgesamt sind mehr als 80 Niederflur-Gelenkbusse im Einsatz. So wird es beispielsweise in Essen Hbf stündlich bis zu 22 Abfahrten geben.

Mehr Service und Qualität bei Reisendeninformation und -lenkung
Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr stellen anlässlich der Sperrung zusätzlich wieder erhebliche Mittel für die Reisendeninformation und –lenkung bereit. So wird die Deutsche Bahn über die durch die Verkehrsverträge aller Eisenbahnverkehrsunternehmen finanzierten Maßnahmen hinaus wieder deutlich mehr Servicepersonal mit rund 3.700 Einsatzstunden an den wichtigen Haltestellen insbesondere in Duisburg Hbf, Essen Hbf, Essen-Altenessen, Mülheim/Ruhr Hbf, Bottrop Hbf, Oberhausen Hbf und Dortmund Hbf einsetzen. Vier zusätzliche Infopunkte in den Bahnhöfen Dortmund Hbf, Essen Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf werden als Anlaufpunkte für Reisende geschaffen. Darüber hinaus werden die Wegeleitung und die Information an den Bahnhöfen verstärkt: Mehr als 600 Plakate an den Stationen und in den Zügen, mehr als 80 Spannbanner an den Bahnhöfen und rund 200 Mastummantelungen sowie 1.000 Footsteps zur Beschilderung der Wege vom Bahnhof zur Ersatzhaltestelle sind geplant.

Die Fahrplanänderungen sind im Nahverkehr bis auf die Abellio-Linien bereits in den Online-Auskunftssystemen enthalten. Außerdem werden sie rechtzeitig über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Zudem sind die Änderungen für die Züge von DB Regio und DB Fernverkehr unter www.bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Es kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Außerdem gibt es eine Broschüre mit detaillierten Infos für die Reisenden zum Download. Diese wird rechtzeitig vor Baubeginn an den Bahnhöfen, in den Zügen und Verkaufsstellen ausliegen und wird während der Baumaßnahme durch Reisendenlenker vor Ort verteilt.

Weitere Informationen gibt es ab sofort bei der speziell eingerichteten DB-Servicehotline für den Schienenersatzverkehr unter 0202 51562515 und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55. Soweit die Informationen vorliegen, beantworten die Mitarbeiter auch Fragen zu den anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen bzw. informieren über die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten.

Fahrgäste von National Express können sich unter www.nationalexpress.de informieren oder den direkten Kontakt ins Serviceteam unter der Telefonnummer 0221/ 13 999 444 suchen.

Informationen zu den Linien von Abellio erhalten Fahrgäste auf der Webseite www.abellio.de. Telefonisch steht das Kundencenter unter der Rufnummer 0800/223 5546 (kostenfrei) zur Verfügung.

Hinweise zu Fahrkarten:
In den Bussen sind keine Fahrkarten erhältlich. Sie müssen online über die Apps der Verkehrsunternehmen oder an den Verkehrsstationen (nicht an den Ersatzhaltestellen) am Automaten oder am Schalter erworben werden. VRR- und NRW-Tickets sind ab sofort auch bequem als Handyticket über den DB Navigator erhältlich.

Kunden, in deren Zeitkarten der Preisstufen B und C der Geltungsbereich Essen/Duisburg enthalten ist, erweitern ihre Fahrtmöglichkeiten auf die Preisstufe D. Hierdurch sind alle erdenklichen Umwegeverbindungen ohne Ausnahmen zugelassen.
Streckenzeitkarten des Fernverkehrs in und aus Richtung Köln gelten auch für Fahrten über Gelsenkirchen oder Hagen/Wuppertal. Für weitere Rückfragen aller Anliegen betroffener Kunden mit Streckenzeitkarten oder Abos steht das jeweilige Abocenter zur Verfügung.
Betroffene BahnCard 100 Kunden können sich an den für sie zuständigen Kundenservice der Deutschen Bahn wenden.

 

Bundesverkehrsministerium und Bahn starten Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe

Berlin/Duisburg, 14. August 2020 - Bundesweit werden noch in diesem Jahr 167 Bahnhöfe aufgefrischt. Dafür stellt das BMVI der Deutschen Bahn 40 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel kommen aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und Bekämpfung der Corona-Folgen. Das Programm stützt zugleich kleine und mittlere regionale Handwerksbetriebe in ganz Deutschland.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: Attraktive Bahnhöfe, starkes Handwerk, sichere Arbeitsplätze. Das ist der Kern unseres Sofortprogramms. Wir fördern an bundesweit 167 Stationen kleine Maßnahmen mit großer Wirkung. Maler, Gerüstbauer, Elektroinstallateure und weitere heimische Handwerksbetriebe können sofort loslegen: zum Beispiel mit neuen Treppenbelägen, besserer Barrierefreiheit, komfortableren Wartebereichen, neuen Informationssystemen oder effizienteren Heizungs- und Beleuchtungsanlagen. Gewinner sind unser Mittelstand und die Bahnkunden.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Zur Starken Schiene gehören attraktive Bahnhöfe. Mit dem Konjunkturprogramm des Bundes starten wir richtig durch und verschönern in kürzester Zeit 167 Stationen. Die Handwerksbetriebe können sofort loslegen. Reisende und Besucher profitieren schon ab Jahresende von höherer Aufenthaltsqualität und besserer Information. Mit dem Sofortprogramm werden u.a. folgende Arbeiten gefördert: Austausch von Wand-/Bodenbelägen, Anstrich und Fassaden Erneuerung von Treppen, Zugängen, Zäunen und Dächern Ergänzung von Sitz- und Wartemöglichkeiten Beseitigung von Graffiti und weiteren Vandalismusschäden Erweiterung von Reisendeninformation Weiterer Ausbau der Barrierefreiheit Energetische Sanierung, z.B. Umrüstung auf LED-Beleuchtung oder Austausch von Heizungsanlagen Beauftragt werden die Arbeiten von der Deutschen Bahn (DB Station&Service AG).
Liste der vorgesehenen Standorte (darunter Duisburg, Düsseldorf, Essen und Geslenkirchen)
 

ESTW Duisburg: Vollsperrung der Bahnstrecke Essen – Duisburg für 9 Tage erforderlich

Düsseldorf/Duisburg, 12. August 2020 - Im September setzt die Deutsche Bahn die Arbeiten zur 2. Ausbaustufe des Elektronischen Stellwerkes (ESTW) Duisburg fort. Diese werden von Brückensanierungen, Gleiserneuerung und Bahnhofsmaßnahmen zwischen Essen und Duisburg flankiert. Vom 11. September bis zum 20. September 2020 setzt die DB dafür modernste Großmaschinen ein, um die neuntägige Sperrung der Strecke Essen – Duisburg bestmöglich zu nutzen.

 

Baustart zur Modernisierung des Bahnhofs Duisburg Schlenk

• Neuer Aufzug sorgt für Barrierefreiheit
• Hauptzugang über die Straße „Im Schlenk“ bleibt während der Bauarbeiten gesperrt
• Investitionen von rund 1,3 Millionen Euro
Düsseldorf/Duisburg, 1. Juli 2020 - Die Deutsche Bahn (DB) startet mit dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Duisburg Schlenk. Der Bahnhof erhält einen neuen Aufzug am Zugang „Im Schlenk“ – darüber hinaus wird auch die Treppenanlage angepasst. Der Bereich um den Aufzug auf dem Bahnsteig muss im Zuge des Neubaus angepasst werden.
Vor Einbau des Aufzugs startet ab der 2. Juliwoche die Kampfmittelsondierung, die keine Auswirkungen auf die Reisenden haben wird. Ab dem 27. Juli bis zum 18. Oktober muss der Hauptzugang über die Straße „Im Schlenk“ gesperrt werden, da in diesem Bereich der neue Aufzug installiert wird. Der Zugang zum Bahnsteig ist in diesem Zeitfenster nur über den ca. 300 Meter entfernten Ein- bzw. Ausgang an der Sternstraße möglich.

Die Inbetriebnahme des Aufzugs ist für das 1. Quartal 2021 geplant. Insgesamt investieren die Deutsche Bahn, das Land NRW und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im Rahmen der Modernisierungsoffensive 2 (MOF 2) rund 1,3 Millionen Euro in die Modernisierung des Bahnhofs. Die Arbeiten finden hauptsächlich in nächtlichen Sperrpausen statt. Die Anwohner werden über die nächtlichen Arbeiten noch separat informiert

Innovative Beschichtung zur Reduktion von Keimen auf Oberflächen
Bundesweiter Einbau von Trennscheiben für mehr Sicherheit

Pilotprojekt in NRW für Busse der DB: Innovative Oberflächenbeschichtung zum Schutz der Gesundheit
Düsseldorf/Dormagen/Duisburg, 25. Juni 2020 - Die Deutsche Bahn ergreift als größter Anbieter im deutschen Busverkehr weitere Schutzmaßnahmen für Fahrgäste im regionalen Busverkehr. In einem Pilotprojekt in Dormagen werden alle Busse mit einer antimikrobiellen Beschichtung auf allen Oberflächen ausgestattet, um Viren und Bakterien zu minimieren.

„Die Sicherheit unserer Fahrgäste und unserer Mitarbeitenden hat für uns weiterhin oberste Priorität. Dabei setzen wir in ungewöhnlichen Zeiten auch auf neue Wege. Mit diesem innovativen Pilotprojekt der Oberflächenbeschichtung gegen Bakterien und Viren nehmen wir eine Vorreiterrolle im ÖPNV ein“, sagt Frank Klingenhöfer, Vorstand DB Regio AG und CEO Regio Bus. Bei der BVR (Busverkehr Rheinland) wurden zwölf DB Regio Busse, die für den Stadtbusverkehr in Dormagen* im Einsatz sind, mit einer innovativen Oberflächenbeschichtung versehen. Diese wirkt antibakteriell und antiviral, das heißt, sie wirkt aktiv gegen Hefepilze, Schimmel, Bakterien und Viren wie das Norovirus und das Coronavirus.

Oberflächenbesprühung in einem Bus der DB Regio

Mit dem Aufsprühen der durchsichtigen Suspension wird nachweislich eine Keimreduktion von über 90 Prozent erreicht. Auf alle Flächen, die von Fahrgästen und Mitarbeitenden im Bus berührt werden könnten, wie zum Beispiel Lenkrad, Sitze, Halteschlaufen, Stoppschalter und Haltestangen, wurde der Wirkstoff TiTANO aufgetragen.
„Wir müssen weiterhin auf uns aufpassen und die Hygieneregeln beachten. Nur gemeinsam kann es gelingen, das Virus in den Griff zu bekommen. Dazu gehört auch, dass unsere Fahrgäste eine Mund-Nase-Bedeckung tragen, denn die Beschichtung kann Ansteckungen über die Luft leider nicht verhindern“, ergänzt Bernd Strehl, Vorsitzender der Regionalleitung und Geschäftsführer der DB Regio Bus NRW.

Klaus Schmitz, Geschäftsführer der Stadtbus Dormagen GmbH, ist stolz, dass der Pilotversuch in Dormagen startet und hofft auf einen positiven Abschluss: „Wir haben in der Vergangenheit zahlreiche Projekte gemeinsam mit der BVR auf den Weg gebracht und freuen uns, dass Dormagen als Feldversuch ausgewählt worden ist.“
TiTANO ist ein Produkt der Kölner Firma UVIS und wird via Elektrospray-Verfahren in der gesamten Innenausstattung der Busse aufgebracht. Der aufgetragene Wirkstoff ist frei von Lösungsmitteln und schützt die behandelten Oberflächen mindestens 12 Monate gegen Verkeimung.
So wird eine dauerhafte Oberflächenhygiene und damit mehr Sicherheit für Fahrgäste und Fahrpersonale auch zwischen den Reinigungsintervallen gewährleistet. Der Fahrgast selbst kann das eingesetzte Mittel weder sehen oder riechen noch anders wahrnehmen.

Zusätzliche Sicherheit durch bundesweiten Einbau von Trennscheiben
Zusätzliche Sicherheit für Fahrgäste und Busfahrerinnen und Busfahrer, bieten auch die neuen Trennscheiben, die zurzeit sukzessive in der gesamten DB-Busflotte im Bereich des Fahrerarbeitsplatzes eingebaut werden.
Dadurch ist der Ticketverkauf im Bus wieder möglich und die gesperrten vorderen Sitzplätze können wieder genutzt werden. Die Ausstattung der Fahrzeuge erfolgt schrittweise. Deutschlandweit wurden bereits rund 2.000 Busse mit einer entsprechenden Trennscheibe ausgerüstet. Die Scheiben und die Anbringung sind vom TÜV getestet, abgenommen und zertifiziert. Der Busverkehr Rheinland wird in den eigenen Werkstätten in Neuss und Oberhausen über die Sommermonate sukzessive alle Busse mit zusätzlichen Trennscheiben ausstatten und damit die Voraussetzungen für einen sichereren Busverkehr schaffen.

Hollger Sehrt, Busfahrer bei DB Regio Bus

Strecke Rheinhausen – Duisburg-Hochfeld Süd: Deutsche Bahn erneuert Gleise und saniert Eisenbahnbrücken

Arbeiten in der Zeit vom 28. Juni bis 11. August 2020
• Streckenabschnitt Rheinhausen – Duisburg-Hochfeld Süd gesperrt
• Betroffene Linien RB 31, RB 33, RB 35, RE 42 und RE 44
• Bahn investiert 5,7 Millionen Euro  

Düsseldorf/Duisburg, 04. Juni 2020 Die Deutsche Bahn (DB) erneuert auf der Strecke zwischen Rheinhausen und Duisburg-Hochfeld Süd zwei Eisenbahnüberführungen (EÜ) und rund drei Kilometer Gleise. Die Arbeiten umfassen rund 4,5 km Gleisumbau, den Neubau von 1.950 Brückenbalken und den Austausch von ca. 7.000 Kubikmeter Schotter.

Auf den beiden EÜ „Vorlandbrücke“ und „Rheinbrücke“ werden moderne Kunstholzschwellen eingesetzt. Die Kosten betragen rund 5,7 Millionen Euro. Die DB setzt damit konsequent ihr Modernisierungsprogramm für eine Starke Schiene um. Details zu Fahrplanänderungen sowie dem Ersatzkonzept finden Sie unter dem obenstehenden Link "Presseinformation" Die Fahrplanänderungen der Deutschen Bahn sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0202 515 62 515 und dem kostenfreien BahnBau-Telefon unter 0800 5 99 66 55. Bitte informieren Sie sich auch unter "bahn.de" und über die DB Navigator-App. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner und Reisenden um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.  

Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3

- Zwischen dem 06. Juni und 30. Juni werden entlang der Linie RE 3 Baumaßnahmen durchgeführt.
- Die eurobahn richtet für die ausfallende Halte einen Schienenersatzverkehr für ihre Fahrgäste ein.

 

Düsseldorf/Duisburg, 03. Juni 2020 – Vom 06. Juni bis 30. Juni werden die Züge des RE 3 wegen Baumaßnahmen durch DB Netz in insgesamt fünf Zeiträumen umgeleitet. Die Umleitungen verursachen Haltausfälle an den Streckenabschnitten des Rhein-Emscher-Expresses. Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.

 

Die Baumaßnahmen im Detail: 

06. Juni:

Entlang der Linie RE 3 werden am Samstag, 06. Juni Baumaßnahmen durchgeführt. Aufgrund dessen entfällt der Halt in Dortmund-Mengede. eurobahn-Fahrgäste können auf die Linie S 2 ausweichen.

 

11. Juni, Nachtfahrt um 22:45 Uhr ab Düsseldorf Hbf Richtung Dortmund Hbf

Aufgrund von Bauarbeiten wird die Linie RE 3 in Wanne-Eickel Hbf enden. Die eurobahn hat für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr eingerichtet, der die Fahrgäste bis zum Endzielbahnhof Dortmund Hbf fährt. Die Zwischenhalte Dortmund-Mengede, Castrop-Rauxel-Hbf, Herne werden alle bedient.

 

17. Juni bis 19. Juni:

Streckenabschnitt Gelsenkirchen Hbf – Duisburg Hbf

Innerhalb dieses Zeitraumes kommt es zu vereinzelten Haltausfällen während der Nachtfahrten. Allen eurobahn-Fahrgästen wird ein Schienenersatzverkehr geboten. 

 

20. Juni bis 29. Juni, 05:00 Uhr:

Streckenabschnitt Dortmund Hbf – Wanne-Eickel Hbf

Aufgrund der Baumaßnahmen kommt es zu Haltausfällen zwischen Dortmund Hbf und Wanne-Eickel Hbf. Die eurobahn hat für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr eingerichtet.

 

30. Juni, Nachtfahrt

Streckenabschnitt Dortmund Hbf – Wanne-Eickel Hbf

Für die Nachtfahrt um 03:03 Uhr ab Dortmund Hbf Richtung Düsseldorf Hbf steht für den genannten Streckenabschnitt ein Schienenersatzverkehr allen eurobahn-Fahrgästen zur Verfügung. Abfahrt des Busses ist um 02:20 Uhr an der Ersatzhaltestelle „Hauptbahnhof Nordausgang“ am Dortmunder Hbf. Die Umleitung der Linie RE 3 betrifft lediglich diese eine Fahrt.

 

Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.

Bundesweit: Einkaufsbahnhöfe mit zahlreichen Hygienemaßnahmen

Wiesbaden/Duisburg, 27. Mai 2020 - Um sorgenfreies Shoppen zu gewährleisten, setzen die Einkaufsbahnhöfe auf verstärkte Reinigung und Sicherheitsregeln Berlin, 20. Mai 2020. (ugw) Eine frisch gebackene Brezel zusammen mit einem heißen Kaffee genießen oder noch ein bisschen in den Geschäften stöbern bevor der Zug kommt. Entspannt essen, shoppen und Besorgungen erledigen in Zeiten von Corona?

Die DB Station&Service AG und ihre bundesweiten Einkaufsbahnhöfe tun mit umfangreichen Hygienemaßnahmen alles dafür, dies so gut es geht möglich zu machen. Denn seit die Bahnhofsgeschäfte wieder geöffnet haben, arbeiten die Einkaufsbahnhöfe Tag für Tag, die gewohnte Wohlfühlatmosphäre wiederherzustellen.
Dazu dient auch die bundesweite Unterstützungskampagne #IMMERFÜRMICHDA der Einkaufsbahnhöfe unter dem Markenabsender „Mein Einkaufsbahnhof“.
Über die Aktionsplattform 
www.immerfuermichda.com besteht die Möglichkeit, jedes teilnehmende Bahnhofsgeschäft sowie zahlreiche Dienstleister deutschlandweit lokal zu unterstützen. Zudem soll den Reisenden, Besuchern und Pendlern ein Gefühl von höchster Sicherheit gegeben werden, indem die Einkaufsbahnhöfe zahlreiche Hygienemaßnahmen umsetzen. Während die gewohnten Reinigungsintervalle der Situation angepasst wurden, liegt ein besonderes Augenmerk auf Kontaktflächen, die häufig berührt werden: Türgriffe, Handläufe, Displays oder Bediensysteme an diversen Automaten werden mehrmals täglich desinfiziert.

An den 20 großen Bahnhöfen, in denen Sanifair oder rail&fresh die Toilettenanlagen betreiben, dürfen sich die Besucher außerdem kostenlos die Hände waschen. Alle DB-Mitarbeiter, die Kontakt zu Kunden haben, tragen eine Mund-Nase-Bedeckung. Alle Angestellten im Service, Aufsichten und Bahnsteigkoordinatoren sind darüber hinaus mit Desinfektionsmitteln und Einmalhandschuhen ausgestattet. Bodenmarkierungen vor den Bahnhofsgeschäften sowie in den Wartebereichen und Reisezentren helfen, den nötigen Mindestabstand einzuhalten und Menschentrauben zu verhindern. Alle DB Informationen sind zudem mit Plexiglas-Vorrichtungen ausgestattet worden.

Hygiene und Sicherheit - Deutsche Bahn AG, Foto Oliver Lang - haben in den Bahnhöfen derzeit allerhöchste Priorität. Die Einkaufsbahnhöfe sind bekannt für ihren vielfältigen Branchenmix und dienen schon immer als praktische Einkaufsmöglichkeit vor und nach der Arbeit oder der Reise. Gerade auch für Anwohner aus dem Bahnhofsumfeld gehört der Besuch des nahegelegenen Einkaufsbahnhofs mit den langen Öffnungszeiten oftmals zur Alltagsroutine – sogar sonntags!
Deshalb liegt es den Einkaufsbahnhöfen so sehr am Herzen, dass alle Stammkunden und Reisenden wieder mit einem sicheren Gefühl in den Bahnhof kommen und hier ihren routinierten Einkauf machen können.

- RVR und VRR vereinbaren enge Zusammenarbeit zur Mobilität in der Metropole Ruhr
- Erste HF6-Bahnen der Rheinbahn erhalten Zulassung für den Fahrgastbetrieb  

Grundsatzvertrag unterschrieben
Essen/Gelsenkirchen/Duisburg, 14. Mai 2020 - Der Regionalverband Ruhr (RVR) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gehen eine neue Partnerschaft für eine zukunftsfähige Mobilität in der Metropole Ruhr ein. Mit dieser Kooperation sollen die vielen Ansätze einer veränderten Mobilität wie digitales Ticketing, Tarifvereinfachungen oder Bike-Sharing noch stärker zusammengeführt und in konkreten Projekten umgesetzt werden. Der Kooperationsvertrag wurde in Gelsenkirchen am 13. Mai unterzeichnet.
"Ein Schlüssel zu Klima- und Gesundheitsschutz sowie zu einer Erhöhung der Lebensqualität an Rhein und Ruhr liegt in einer neuen Ausrichtung der Mobilität", betonten RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Ronald R.F. Lünser, Vorstandsprecher des VRR. RVR und VRR setzen sich das Ziel, die Aufgaben zur zukunftsfähigen Gestaltung der Mobilität in der Metropole Ruhr künftig intensiver abzustimmen und wahrzunehmen.
So können insbesondere bei der Ausrichtung der Fußball-EM 2024, der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 und im Rahmen der Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2032 gemeinsame verkehrsträgerübergreifende Konzepte und Projekte vorangebracht werden. Der Grundsatzvertrag sieht unter anderem vor: Gemeinsame Analysen zu Ausgangslage und Handlungsbedarfen im Ruhrgebiet, Förderung der Digitalisierung, gemeinsame Stellungnahmen gegenüber Bund und Land NRW, Leadpartnerschaft der Kooperationspartner bei der Mobilitätskonferenz Ruhr und Weiterentwicklung des Fahrradverleihsystems Metropolradruhr.
Ein gemeinsamer Lenkungskreis mit den Spitzen der Verwaltungen von RVR und VRR wird künftig die Arbeit der themenbezogenen Facharbeitsgruppen koordinieren und gemeinsame Konzepte und konkrete Projekte initiieren. Damit sollen deutliche Zeichen in Richtung zukunftsfähige Mobilität gesetzt werden.


Bei der Vertragsunterzeichnung am 14. Mai 2020 in Essen: VRR-Vorstandssprecher Ronald R.F. Lünser und RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Foto: VRR


Inbetriebnahme-Prozess der neuen Stadtbahnen: Erste HF6-Bahnen der Rheinbahn erhalten Zulassung
für den Fahrgastbetrieb  
Düsseldorf, 14. Mai 2020 - Insgesamt hat die Rheinbahn 59 HF6-Fahrzeuge bei Bombardier Transportation bestellt, 43 sollen ältere Bahnen ersetzen, 16 zusätzliche sind für Angebotsverdichtungen ab 2020 vorgesehen. Drei Stadtbahnen sind bereits in Düsseldorf angekommen und im Einsatz bei der Rheinbahn. Seit Jahresbeginn schult das Unternehmen seine Fahrer mit dem neuen Fahrzeugtyp. Nach der bisherigen Zulassung für den Ausbildungsbetrieb erteilte die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) nun die Zulassung für die Personenbeförderung mit den ersten Fahrzeugen.  
Michael Richarz, Vorstand Technik und Betrieb, sagt: „Wir freuen uns, dass wir einen wichtigen Meilenstein bei der Inbetriebnahme und für die in diesem Jahr geplanten Taktverdichtungen erreicht haben! Mit den neuen HF6-Fahrzeugen werden wir mehr Angebot und auch mehr Komfort für unsere Fahrgäste bieten.“
Die neuen Bahnen haben großzügige Mehrzweckbereiche für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle und sind mit Klimaanlagen ausgestattet. Thomas Geisel, Düsseldorfer Oberbürgermeister und Vorsitzender des Rheinbahn Aufsichtsrats, sagt: „Dass die neuen Stadtbahnen vom Typ HF6 jetzt für die Personenbeförderung zugelassen sind, ist für die Rheinbahn und für die Verkehrswende in Düsseldorf von entscheidender Bedeutung. Ich bin froh, dass wir es in gemeinsamen Gesprächen mit dem Hersteller geschafft haben, diesen wichtigen Schritt jetzt zu gehen. Ich bin schon ganz gespannt auf eine erste Fahrt in einer der neuen Bahnen. Ich hoffe natürlich, dass weitere Bahnen jetzt zügig ausgeliefert werden und zum Fahrplanwechsel im Oktober genügend Fahrzeuge zur Verfügung stehen, um die geplanten Taktverdichtungen realisieren zu können.“  


 

Modernisierung der Station Duisburg-Meiderich Ost beginnt

• Bahnsteig und Ausstattung werden komplett erneuert
• Zeitgleich wird die Oberleitung rund um Meiderich saniert
• Modernisierungen erfordern Streckensperrung und Haltausfall  
Ab dem 18. Mai beginnt die DB mit der Modernisierung der Station Duisburg Meiderich Ost:
• Der Bahnsteig wird neu gepflastert.
• Die Bahnsteigkante wird erneuert.
• Ein neuer taktiler Leitstreifen für das Blindenleitsystem auf dem Bahnsteig wird verlegt.
• Die Rampe zum Bahnsteig wird mit einer geringeren Steigung umgebaut, um mobilitätseingeschränkten Reisenden den Zugang zu erleichtern.
• Bahnsteig und Rampe werden mit einer neuen Beleuchtung ausgestattet. Die Investitionssumme zur Modernisierung des Bahnhofs beläuft sich auf insgesamt rund 700.000 Euro, getragen vom Bund und dem Land NRW.

Um die Einschränkungen für Reisende so gering wie möglich zu halten und die Sperrpause bestmöglich auszunutzen, bündelt die DB weitere Arbeiten an der Strecke: So wird u.a. die Oberleitung in Meiderich Süd auf einer Länge von rund 1.000 Metern reguliert. Außerdem baut die Stadt Duisburg eine neue Eisenbahnüberführung an der Vohwinkelstraße.
Diese Arbeiten erfordern die teilweise Sperrung der Strecke. Vom 18. Mai bis zum 15. Juni sind keine Zugfahrten mit der RB 36 (Nordwestbahn) möglich. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. Über die verkehrlichen Auswirkungen auf dieser Linie informiert die Nordwestbahn.

Jetzt steht es fest: DB Regio NRW fährt die S 1 und S 4 bis 2031 weiter

• Vergabe von VRR und NWL nach zehntägiger Einspruchsfrist nun rechtskräftig
• Langfristige Beauftragung schafft Planungssicherheit

Foto DB

Düsseldorf/Duisburg, 15. April 2020 - Jetzt ist es Fakt: DB Regio NRW fährt bis 2031 die S-Bahn-Linien S1 und S4. Mit der S1 wird DB Regio damit weiterhin die S-Bahn mit den meisten Fahrgästen in NRW betreiben. Auch die S 4 von Dortmund nach Unna bleibt im Angebot von DB Regio.
„Mit der Entscheidung von VRR und NWL haben wir mit der S1 eine der bedeutendsten S-Bahnlinien in NRW zurückgewonnen. Es hat sich gelohnt, dass wir hier am Ball geblieben sind. Ein ganz großer Dank gilt den Regio-Mitarbeitern.
Ohne deren unermüdlichen Einsatz hätten wir uns in diesem Wettbewerb sicherlich nicht durchsetzen können. Gleichzeitig bedanken wir uns bei den Bestellern für das entgegengebrachte Vertrauen in die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens“, freut sich Frederik Ley, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio NRW.

Die Entscheidung der zuständigen Aufgabenträger gebe DB Regio die nötige langfristige Planungssicherheit für den Weiterbetrieb der beiden Linien. Das sei ganz im Sinne der Kunden, so Ley weiter.
Anfang April hatten die zuständigen Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) die Vergabeentscheidung zugunsten der Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn getroffen. Nach erfolgtem Ablauf einer zehntägigen Einspruchsfrist ist der erteilte Zuschlag nun rechtskräftig. Auf der S1 zwischen Dortmund und Solingen sowie der S4 zwischen Unna und Dortmund-Lütgendortmund bleiben weiterhin die dort bereits verkehrenden Fahrzeuge vom Typ ET 422 im Einsatz.

Neben dem Betrieb erbringt DB Regio NRW auch die Instandhaltungsleistungen für die im S-Bahn-Einsatz bereits bewährten grün-weißen Züge. VRR und NWL hatten DB Regio NRW erst im Herbst vergangenen Jahres im Rahmen einer kurzfristigen Notvergabe mit dem Weiterbetrieb der Linien bis Ende 2021 beauftragt. Noch im Dezember brachten die Aufgabenträger ein europaweites Wettbewerbsverfahren zur Neuvergabe für zehn weitere Jahre auf den Weg, bei dem sich nun DB Regio als das landesweit marktführende Nahverkehrsunternehmen durchsetzen konnte.


Bauarbeiten auf der Linie RE 3

• In den Nächten vom 13. bis 24. April werden Züge zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Die Zwischenhalte entfallen.
• Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr ein

Düsseldorf/Duisburg, 1. April 2020 - Vom 13. bis 24. April werden die Züge des RE 3 zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf aufgrund von Brückenarbeiten in beiden Richtungen umgeleitet. Die Halte Oberhausen Hbf und Essen-Altenessen entfallen. Für die ausfallenden Halte richtet die eurobahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein. Fahrgäste werden zusätzlich gebeten, den Ausfall einiger Nachtfahrten aufgrund des derzeit geltenden Sonderfahrplans zu beachten.

 

Alle Reisenden finden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/
den detaillierten Ersatzfahrplan. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.

 

Die SEV-Bushaltestellen für den RE 3:

Duisburg Hbf                         Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Str.

Oberhausen Hbf                    Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10

Essen-Altenessen                  Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6

Gelsenkirchen Hbf                 Busbahnhof, Bussteig 11



Bauarbeiten auf der Linie RE 3

- In der Nacht vom 27. auf den 28. März sowie am 4. April den ganzen Tag entfallen Halte zwischen Wanne-Eickel Hbf und Dortmund Hbf.
- In den Nächten vom 30. März bis 10. April werden Züge zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf umgeleitet. Die Zwischenhalte fallen aus.
- Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr ein.

 

Düsseldorf/Duisburg, 18. März 2020 – Vom 27. März, 22:00 Uhr bis 28. März, 04:00 Uhr sowie am 04. April, den ganzen Tag, entfallen aufgrund von Bauarbeiten entlang der Linie RE 3 die Halte zwischen Wanne-Eickel Hbf und Dortmund Hbf in beiden Richtungen. Für die ausfallenden Halte richtet die eurobahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.

 

Es finden zudem Brückenarbeiten auf dem Abschnitt zwischen Duisburg und Gelsenkirchen statt. Vom 30. März bis 10. April, werden die Züge des RE 3 zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf in beiden Richtungen umgeleitet. Für die ausfallenden Halte richtet die eurobahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein. Ähnliche Fahrplanänderungen finden im Zeitraum vom 13. bis 24. April statt.

 

Alle Reisenden finden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/

den detaillierten Ersatzfahrplan. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren. 

 

Die SEV-Bushaltestellen für den RE 3:

Duisburg Hbf                         Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Str.

Oberhausen Hbf                    Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10

Essen-Altenessen                  Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6

Gelsenkirchen Hbf                 Busbahnhof, Bussteig 11

Wanne-Eickel Hbf                  Busbahnhof, Bussteig 1

Herne                                  Bahnhofsvorplatz

Castrop-Rauxel Hbf               Haltestelle Bahnhof

Dortmund-Mengede               Busbahnhof (ZOB)

Dortmund Hbf                        Busbahnhof am Nordausgang

 

DB-Busverkehr in NRW: Ab 18. März gilt der Ferien-Fahrplan

• Alle Linien von DB Rheinlandbus, DB Westfalenbus und DB Ostwestfalen-Lippe-Bus betroffen
• Schutzmaßnahmen für Fahrgäste und Mitarbeiter
• Bürgerbusse stellen Betrieb vorerst ein  
Düsseldorf/Duisburg, 16. März 2020 - Ab Mittwoch, 18. März 2020, verkehren die DB-Busse in Nordrhein-Westfalen nach dem Ferien-Fahrplan. Diese Regelung gilt für die Busse der DB-Unternehmen BVR Busverkehr Rheinland GmbH (DB Rheinlandbus), WB Westfalen Bus GmbH (DB Westfalenbus) und BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH (DB Ostwestfalen-Lippe-Bus) und erfolgt in Abstimmung den jeweiligen Aufgabenträgern.

Zum Schutz der Fahrgäste und Mitarbeiter ist der Einstieg in die Busse ab sofort nur noch durch die hinteren Türen möglich. Die Sitzreihen direkt hinter dem Fahrersitz bleiben frei und werden entsprechend abgesperrt.
In den Bussen erfolgt zudem kein persönlicher Fahrkartenverkauf. Tickets erhalten Fahrgäste über die App „DB Navigator“, Vorverkaufsstellen oder Fahrscheinautomaten. Die Bürgerbusse der DB-Unternehmen BVR Busverkehr Rheinland GmbH (DB Rheinlandbus), WB Westfalen Bus GmbH (DB Westfalenbus) und BVO Busverkehr Ostwestfalen GmbH (DB Ostwestfalen-Lippe-Bus) werden zunächst bis auf weiteres eingestellt.

Weitere Infos zum Ferien-Fahrplan: https://www.dbregiobus-nrw.de/regiobusnrw/view/fahrplan/kursbuchtmpl.shtml?dbkanal_007=L01_S01_D124_KIN0001_top-navi-flyout-fahrplan-fahrplandownload_LZ01


VRR bewertet viele Bahnhöfe als "nicht akzeptabel"

Gelsenkirchen/Duisburg, 4. März 2020 -  Der Zustand der Bahnhöfe und Haltepunkte im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat sich verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle VRR-Bericht, der 297 Stationen bewertet. 2019 wurden 131 Stationen als "akzeptabel", 93 als "noch akzeptabel" und 73 als "nicht akzeptabel" eingestuft.

S-Bahnhof Duisburg-Rahm - nicht barrierefrei (60 Stufen, Rampe nur von Rahm-West, soll im Zuge der RRX-Ausbaus komplett erneuert udn barrierefrei werden. Baubeginn: Vielleicht in fünf Jahren! haje

Im Jahr zuvor fielen 61 Haltestellen in die schlechteste Kategorie. Entscheidend für schlechte Noten waren Graffitischäden in den Zugangsbereichen und an den Bahnsteigen.
Im Hinblick auf die Sauberkeit hatten die Tester wenig zu bemängeln. Minuspunkte gab es auch für defekte Lampen und fehlenden Wetterschutz. Bei den 115 untersuchten Bahnhofsgebäuden wurde in 76 Fällen Verunreinigungen durch Graffiti und in 67 Fällen die Sauberkeit bemängelt. Auch die Fahrgäste konnten die Bahnhöfe und Haltepunkte mit Schulnoten bewerten. Diese vergaben wie im Vorjahr die Durchschnittsnote 2,8. Infos:
www.vrr.de  - idr



Deutsche Bahn plant für 2020 rund 3.800 Einstellungen in NRW

 • Bundesweit 25.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht
• Lokführer, Instandhalter und Fahrdienstleiter weiterhin stark nachgefragt

Foto Deutsche Bahn AG Pablo Catagnola

Berlin/Düsseldorf/Duisburg, 12. Februar 2020 - Einstellungsoffensive auf Rekordniveau geht weiter: Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr alleine in Nordrhein-Westfalen rund 3.800 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Bundesweit sollen rund 25.000 neue KollegInnen und Kollegen an Bord geholt werden – inklusive 4.700 Nachwuchskräften.
Zum Vergleich: 2019 gab es in Deutschland mehr als 24.000 Einstellungen, 4.200 davon waren Azubis.  

„Die Deutsche Bahn hat sich ein mächtiges Wachstumsprogramm auf die Fahnen geschrieben“, sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler, „deutlich mehr Infrastruktur und mehr Züge – und dazu gehören dann natürlich auch deutlich mehr Kolleginnen und Kollegen, die sich beispielsweise am Ausbau der Infrastruktur beteiligen oder eben auch die neuen Züge fahren.“
Im Rahmen ihrer Strategie „Starke Schiene“ plant die DB in den kommenden Jahren rund 100.000 Einstellungen. In Zeiten von konjunktureller Schwäche bauen andere Unternehmen Stellen ab, die Bahn baut Arbeitsplätze auf. 500 verschiedene Berufsbilder gibt es, außerdem 50 Ausbildungsberufe.

Hier die größten Berufsgruppen, in denen die DB einstellt, ausbildet und qualifiziert (inklusive Nachwuchskräfte, bundesweit und nach Bundesland):
Lokführer (ca. 2.300 / 220)
Fahrweginstandhalter (ca. 3.300 / 490)
Fahrdienstleiter (ca. 2.000 / 245)
Schienenfahrzeuginstandhalter (ca. 1500 / 330)
Servicemitarbeiter am Bahnhof (ca. 800 / 75)
Servicemitarbeiter im Zug (ca. 1100 / 150)
Busfahrer (ca. 1600 / 170)

Weitere Stellenausschreibungen gibt es u.a. für IT-Spezialisten, Ingenieure, Bauprojekte/-überwacher, Sicherheitsmitarbeiter, Reinigungskräfte, Gebäude- und Anlageninstandhalter, für Büromanagement, für Finanzexperten, Einkäufer etc. Mehr Infos hier: https://karriere.deutschebahn.com/karriere-de Recruiting-Events bei der DB in Nordrhein-Westfalen

In den nächsten Wochen stehen in Nordrhein-Westfalen diverse Recruiting-Events an. Hier eine Übersicht:
28.02.2020: Jobs @ DB für Fachkräfte in Dortmund
09.03.2020: Infotag Duales Studium in Duisburg
10.03.2020: Azubi-Praxistag – Fokus Technik in Krefeld
13.03.2020: DB Job-Neustart für Quereinsteiger in Köln
20.03.2020: Azubi-Praxistag – Fokus Technik in Köln
25.03.2020: Azubi-Praxistag – Fokus Verkehr in Köln
26.03.2020: Azubi-Praxistag – Fokus Technik und Verkehr in Münster
31.03.2020: Azubi-Praxistag – Fokus Verkehr in Duisburg
03.04.2020: Jobs @ DB für Fachkräfte in Duisburg

Um auf jeden Teilnehmer individuell eingehen zu können, sind die Plätze begrenzt. Eine Anmeldung zu den Azubi-Events ist daher zwingend notwendig, zu den Fachkräfte-Events erwünscht. Weitere Infos hier: www.deutschebahn.com/events-west

- Bund und DB stärken Schiene mit weiteren 11 Milliarden Euro
- Stuttgart wird Metropolregion mit dem ersten digitalen Schienenknote

 Aktiver Klimaschutz im Verkehr #StarkeSchiene
Berlin/Duisburg, 31. Januar 2020 - Auf Grundlage des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung werden zusätzliche Bundesmittel in Höhe von 11 Mrd. EUR bis 2030 zur Stärkung der Schiene bereitgestellt. In einer Absichtserklärung zwischen Bund und Deutsche Bahn sind die dafür notwendigen Maßnahmen festgehalten. Diese bringen mehr Kapazität, Qualität sowie eine attraktivere Schiene und damit mehr Klimaschutz im Verkehr.
Die in Summe 11 Mrd. EUR werden ausschließlich für Infrastrukturmaßnahmen verwendet. Sie sollen je zur Hälfte für Eigenkapitalerhöhungen der Eisenbahninfrastrukturunternehmen des Bundes und als Zuschüsse ausgezahlt werden. Damit werden die finanzielle Stabilität der Infrastruktur und die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors weiter gestärkt.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: Versprechen gehalten - wir setzen für den Verkehrsbereich eine wichtige Maßnahme aus unserem Klimaschutzprogramm um. Der Bund stärkt die Schiene mit weiteren 11 Milliarden Euro. Denn die Schieneninfrastruktur ist das Fundament für umweltfreundliche Mobilität. Mit dem Geld machen wir sie robuster, leistungsfähiger und digitaler, die Bahnhöfe attraktiver und barrierefreier. Bundesfinanzminister Olaf Scholz: Wir stärken klimafreundliche Mobilität in Deutschland und machen die Schieneninfrastruktur fit für die Zukunft.
Mit zusätzlichen Investitionen in digitale Bahntechnologien machen wir das Angebot klimafreundlicher Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver und noch sicherer. Die Digitalisierung bringt große Chancen für die Schiene, wir wollen sie nutzen. DB-Chef Richard Lutz: Die Vereinbarung mit dem Bund bedeutet eine weitere Stärkung der Schiene für ganz Deutschland.
Die 11 Milliarden Euro kommen ausschließlich der Eisenbahninfrastruktur zugute - das ist eine großartige Nachricht für den gesamten Bahnsektor, für die Reisenden, für Klimaschutz und Verkehrswende. Und es ist ein weiteres deutliches Signal für den starken politischen Rückenwind, den die Schiene in Deutschland hat. Das freut uns, und dafür bedanken wir uns bei der Bundesregierung ausdrücklich.

 DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Das Geld aus der Vereinbarung fließt unmittelbar in ein besseres Schienennetz und in attraktivere Bahnhöfe. Unsere Investitionsoffensive für eine robustere Bahn, für mehr Kapazität auf der Schiene bekommt einen weiteren Schub. Vor allem können wir mit diesen Mitteln bei der Digitalisierung des Netzes durchstarten - ein Schlüssel, um deutlich mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.

Die Mittel sollen in folgenden vier Bereichen eingesetzt werden: Robustes Netz (4 Mrd.): Investitionen in Stellwerke, kleine und mittlere Maßnahmen an überlasteten Schienenwegen und zur Realisierung von Etappen des Deutschlandtakts, Streckenelektrifizierung für die Güterbahnen, Infrastruktur für alternative Antriebe und Investitionen in Terminals des kombinierten Verkehrs, Zugbildungsanlagen sowie die Anbindung von Gleisanschlüssen. Digitale Schiene (4 Mrd.): Zusätzliche Mittel für das "Starterpaket" sowie den Flächenrollout der Europäischen Leit- und Sicherungstechnik ETCS sowie Digitaler Stellwerke.

Investitionen in Digitale Bahntechnologien. Attraktive Bahnhöfe (1 Mrd.):
Finanziert werden zahlreiche Maßnahmen zur Qualitätssteigerung der Bahnhöfe sowie für Barrierefreiheit, Brandschutz und den Zustand von Empfangsgebäuden. Eigenwirtschaftliche Infrastrukturmaßnahmen (2 Mrd.): Ausweitung des Engagements der DB u.a. für mehr Qualität und Kapazität im Rahmen der "Starken Schiene". Die als Eigenkapitalerhöhung auszureichenden Mittel stehen noch unter dem Vorbehalt der beihilferechtlichen Abstimmung mit der Europäischen Kommission. Die Auszahlung der gesamten Mittel steht unter dem Vorbehalt der Entscheidung des Haushaltsgesetzgebers.

Stuttgart wird Metropolregion mit dem ersten digitalen Schienenknoten in Deutschland
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer startet eine Digitalisierungsoffensive für die Schiene. Zusammen mit der Deutschen Bahn bringt das BMVI die neue europäische Leit- und Sicherungstechnik (ETCS) sowie digitale Stellwerke (DSTW) auf wichtige Hauptverkehrsachsen. Stuttgart wird erste Metropolregion. Zudem startet der Bund dort ein Modellprojekt zur Ausrüstung von Fahrzeugen mit ETCS und automatisiertem Zugbetrieb (ATO: Automatic Train Operation). Für die Umsetzung stehen bis 2023 zunächst 570 Millionen Euro zur Verfügung. Auch darüber hinaus soll investiert werden.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: Mit unserer neuen Digitalisierungsoffensive bringen wir die digitale Leit- und –Sicherungstechnik auf die wichtigsten Hauptverkehrsachsen sowie in die Metropolregion Stuttgart. Die digitale Schiene ist zuverlässiger, pünktlicher, optimiert die Kapazität, steigert die Energieeffizienz, verringert CO2-Emissionen, senkt Betriebskosten und verbessert den grenzüberschreitenden Bahnverkehr. Deutschland wird damit weltweit zum Vorreiter für einen modernen Bahnverkehr.

Im Rahmen des sog. „Starterpakets“ sollen ausgestattet werden: Metropolregion Stuttgart (Knoten Stuttgart und S-Bahn-Stammstrecke bis Ende 2025, anschließend Umland bis 2030) Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main bis 2030 transeuropäischer Korridor „Skandinavien-Mittelmeer“ bis 2030.
Neben digitalen Zugsicherungssystemen und Stellwerken kommen weitere neue Technologien zum Einsatz: hochpräzise Echtzeitortung, Echtzeit-Verkehrsmanagementsystem, Umfeld-Wahrnehmung, 5G-Datenkommunikation, Künstliche Intelligenz für automatisiertes Fahren.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: Die Freigabe des Starterpakets ist deutlich mehr als eine haushaltspolitische Entscheidung - sie bedeutet eine Revolution der Eisenbahn. Erstmals fördert der Bund - neben der Infrastruktur - die Digitalisierung von Zügen.
Damit kann Deutschland zum internationalen Industriechampion werden, an dem sich Eisenbahnen anderer Länder orientieren. Metropolregion / Modellvorhaben Stuttgart Als erste Region Deutschlands bekommt Stuttgart die moderne digitale Zugsicherungs- und Stellwerkstechnologie. Die wesentlichen Elemente des Pilotprojekts "Digitaler Knoten Stuttgart" sollen zusammen mit dem Projekt "Stuttgart 21" bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden. Die vollständige Umsetzung soll nachgelagert bis zum Jahr 2030 erfolgen. Folglich wäre das gesamte Stuttgarter S-Bahn-Netz einschließlich der Mischverkehrsstrecken bis mindestens zu den Linienendpunkten der S-Bahn mit ETCS, DSTW und automatisiertem Zugbetrieb ausgestattet.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann: Nach langem Ringen freue ich mich, dass es gerade noch rechtzeitig gelungen ist, für dieses Gemeinschaftsprojekt endlich Klarheit zu bekommen. Die Umsetzung des Projekts "Digitale Schiene Deutschland (DSD)" ist eine zentrale Voraussetzung für die Steigerung der Pünktlichkeit und der Kapazität des bundesweiten Schienenverkehrs.

Die Region Stuttgart ist der ideale Wegbereiter und zugleich Pilotregion für die Digitalisierung des deutschen Schienenverkehrs. Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart: Als Träger der S-Bahn sind wir froh, dass der Schienen-knoten Stuttgart mit Inbetriebnahme von "Stuttgart 21" im Jahr 2025 digital ausgestattet sein wird. Das ist ein großer Schritt zu mehr Pünktlichkeit und Kapazitätserweiterung auf einer bestehenden Infrastruktur.

Der Bund wird zudem im Rahmen eines Modellvorhabens auch die Umrüstung von Schienenfahrzeugen mit ETCS und bedarfsweise ATO (Automatic Train Operation) anteilig fördern. Die Fördersumme beträgt bis zu 200 Millionen Euro über einen Zeitraum bis 2025. Damit können die Fahrzeuge technisch so ausgestattet werden, dass sie auf der neuen Infrastruktur eingesetzt werden können. Angestrebt wird eine weitere Kapazitätssteigerung durch den Einsatz des automatisierten Zugbetriebs.

 

Mehr als 1,5 Milliarden Euro für Schienennetz, Bahnhöfe und Energieanlagen in NRW

•  Mittelanstieg um 180 Millionen Euro gegenüber Vorjahr
• 1.300 Kilometer Gleise seit 2015 erneuert
• Kundenfreundliches Bauen für weniger Einschränkungen
• 280 neue Mitarbeiter in Bauberufen

Was die Sanierung des Duisburger Hauptbahnhofs angeht gilt nach Nachfrage an die Bahn und Auskunft eines Bahnsprechers:
Geplanter Baubeginn für die "Welle" jetzt in 2022

Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2020 - Die DB startet in ein Jahrzehnt der Infrastruktur-Investitionen. Bundesweit steht 2020 erstmals eine Rekordsumme von 12,2 Milliarden Euro für moderne Schienen, Technik, Bahnhöfe und Energieanlagen zur Verfügung. Mehr als 1,5 Milliarden Euro und damit rund 180 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr kommen der Infrastruktur in NRW zugute.

Für eine höhere Leistungsfähigkeit packt die DB 2020 rund 230 Kilometer Gleise und 20 Brücken an. Außerdem werden in Nordrhein-Westfalen rund 380 Weichen – das ist die höchste Zahl im Ländervergleich – erneuert. „Wir treiben wichtige Neu- und Ausbaumaßnahmen zum Beispiel für den Rhein-Ruhr-Express und die S13 voran, um dringend benötigte Netzkapazitäten zu schaffen“, so Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für NRW. Insgesamt 49 Bahnhöfe in NRW profitieren von einer kundengerechten Modernisierung und werden in diesem Jahr fertig gestellt.


Damit die Reisenden trotz anspruchsvollen Baupensums mit möglichst wenigen Einschränkungen unterwegs sein können, setzt die Bahn alles daran, ihre Planung immer weiter zu verbessern und frühzeitig zu informieren. Dafür stellt die DB 2020 allein in NRW 280 neue Mitarbeiter für Bauprojektmanagement und -überwachung sowie Instandhaltung ein.
Durch ein optimiertes Baumanagement haben die Störungen durchs Bauen in den letzten vier Jahren faktisch um die Hälfte abgenommen – bei insgesamt steigendem Volumen. In der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) ist erstmals ein Betrag für kundenfreundliches Bauen vorgesehen. Für eine bessere Bündelung der Maßnahmen, schnellere Bauverfahren und zusätzliche Bauinfrastruktur steht in den nächsten zehn Jahren mehr als eine Milliarde Euro zur Verfügung.


Dass sich die Investitionen lohnen, zeigt ein Blick auf die letzten fünf Jahre. „Wir haben einen spürbaren Qualitätsschub in der Infrastruktur erreicht“, so Lübberink. Rund 1.300 Kilometer – das ist fast ein Drittel der Gleise im rund 4.700 Kilometer langen Streckennetz in NRW – werden erneuert. 89 Bahnbrücken haben im Rahmen der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung II eine Frischekur erhalten.

Die Bauwerke werden insgesamt kontinuierlich mit gut bewertet. Bei den Bahnhöfen ging es ebenfalls voran: Allein 2019 wurden in NRW an 37 Stationen Modernisierungsprojekte abgeschlossen. Vielerorts stehen den Reisenden Aufzüge und Fahrtreppen zur Verfügung, mit denen sie bequem zum Bahnsteig zu gelangen. Bundesweit sind bereits 78 Prozent der 5.400 Personenbahnhöfe stufenfrei.


Wichtige Maßnahmen in NRW 2020 (Auswahl):
In NRW werden 2020 wichtige Bauvorhaben vorangetrieben: Im Knoten Köln starten die Arbeiten für die beiden neuen elektronischen Stellwerke Köln Hbf und Köln „linker Rhein“. Auch die Erneuerung der Brücken über die Deutz-Mülheimer Straße startet in diesem Jahr und die Modernisierung der Oberleitungsanlage zwischen Köln und Bonn steht auf dem Programm.
Die Bauarbeiten für die zweite Ausbaustufe des elektronischen Stellwerks in Duisburg auf der Strecke zwischen Essen und Duisburg laufen weiter nach Plan. Im Herbst steht der nächste Bauabschnitt für die Erneuerung der Oberleitung zwischen Dortmund und Hamm an. Zeitgleich wird hier eine Brücke modernisiert.


Für mehr Kapazität in dem hoch ausgelasteten Streckennetz in NRW baut die DB die Infrastruktur aus. Im April starten mit Kampfmittelsondierungen und umfangreichen Kabelarbeiten die Bauarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express in Leverkusen und Langenfeld. Für den Ausbau der S13 zwischen Troisdorf und Bonn-Oberkassel gehen 2020 Tiefbauarbeiten, Oberleitungsarbeiten und Brückenbau weiter.
Die Arbeiten an der neuen Siegbrücke sind planmäßig gestartet. Nachdem 2019 Baurecht für zwei Abschnitte in Dinslaken und Voerde auf der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen erteilt wurde, beginnt die DB 2020 mit ersten, bauvorbereitenden Arbeiten.


Modernisierung der Bahnhöfe
Mit einem großen Kraftakt hat die Deutsche Bahn seit 2017 in Rekordgeschwindigkeit den Ausbau der Verkehrsstationen für den Rhein-Ruhr-Express vorangetrieben. Insgesamt 53 Stationen müssen für die längeren Züge des RRX fit gemacht werden. Zusätzlich werden die Bahnhöfe barrierefrei ausgebaut. Bereits jetzt sind 37 RRX-Stationen modernisiert, weitere 14 Bahnhöfe im Umbau. Dazu kommen weitere Baumaßnahmen an 55 Stationen.
Die DB wird allein in 2020 Modernisierungsmaßnahmen an 49 Bahnhöfen abschließen können. Der Bau der Verkehrsstation Dortmund, einer der größten laufenden Bahnhofsprojekte in NRW, verläuft planmäßig. Der Neubau von Bahnsteig 8 wurde im Sommer abgeschlossen. Die Verbreiterung der Personenunterführung wird fortgesetzt. Derzeit wird Bahnsteig 7 (Gleise 21 und 23) abgerissen und neu gebaut.


Umfangreiche Reisendeninformation und zusätzlicher Service
Bei den Großbaustellen setzt die Deutsche Bahn auch 2020 auf umfangreiche Reisendeninformation und zusätzlichen Service an den Bahnhöfen. 2020 haben DB und Aufgabenträger rund eine Million Euro zusätzliche Mittel in die Hand genommen. Mit ca. 34.000 zusätzlichen Einsatzstunden haben Servicekräfte Reisende an den Bahnhöfen und Umsteigepunkten unterstützt. Auch in die Information und Ausschilderung an den Bahnhöfen haben DB und Aufgabenträger großflächig investiert.

Brückenarbeitern auf der Linie RE 3 zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf

In den Nächten vom 03. bis 07. Februar und vom 02. bis 06. März werden Züge umgeleitet. Die Zwischenhalte fallen aus. Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr ein.  

Düsseldorf/Duisburg, 24. Januar 2020 – Vom 03. bis 07. Februar und vom 02. bis 06. März, zwischen 03:00 und 05:30 Uhr wird aufgrund von Brückenarbeiten die Linie RE 3 zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf umgeleitet. Die Halte Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf entfallen. Die eurobahn hat für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf eingerichtet. 

Alle Reisenden finden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ den detaillierten Ersatzfahrplan. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.

 

Die SEV-Haltestellen für die RE 3

Gelsenkirchen Hbf                 Busbahnhof, Bussteig 11

Essen-Altenessen                  Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig 6

Oberhausen (H)                     Hbf./Industriemuseum

Duisburg                                 Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Str.

 

Bund und DB unterzeichnen größtes Modernisierungsprogramm für das Schienennetz

#StarkeSchiene: 86 Milliarden Euro für Erhalt und Modernisierung

Zehn Jahre Planungssicherheit - Kunden profitieren

Berlin, 14. Januar 2020 -Grundlage für aktiven Klimaschutz im Verkehr Fundament für eine #StarkeSchiene in Deutschland: Bis 2030 fließt die Rekordsumme von 86 Milliarden Euro in den Erhalt und die Modernisierung des bestehenden Schienennetzes.
Damit werden Gleise und Bahnhöfe, Stellwerke und Energieversorgungsanlagen erneuert.
Heute unterzeichneten Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der Vorstandsvorsitzende der DB AG Richard Lutz sowie DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla im Beisein von Bundesfinanzminister Olaf Scholz den Vertrag über die neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV III).

Von den Gesamtmitteln trägt der Bund 62 Milliarden Euro. Die DB steuert 24 Milliarden Euro Eigenmittel zu. Damit stehen durchschnittlich 8,6 Milliarden Euro pro Jahr für Ersatzinvestitionen und Instandhaltung zur Verfügung. Das sind 54 Prozent mehr als im vergangenen Planungszeitraum.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer:

Der Wow-Effekt kommt. Die zwanziger Jahre werden ein glänzendes Zeitalter der Bahn. Wir unterzeichnen das größte Modernisierungsprogramm, das es je in Deutschland gab. Unser Ziel: Die starke Schiene, ein leistungsfähiges, hochwertiges Netz als Grundlage für aktiven Klimaschutz im Verkehr. Wir ersetzen überalterte Anlagen, schaffen Barrierefreiheit, verbessern das Baustellenmanagement und den Zustand der Eisenbahnbrücken - davon profitieren die Fahrgäste maximal.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz:Investitionen haben für diese Bundesregierung Vorfahrt. Wir investieren Rekordsummen, um unser Land fit für die Zukunft zu machen. Dafür sorgen wir auch bei der Deutschen Bahn. Mit dem größten

Investitionsprogramm der Geschichte der Bahn schaffen wir eine langfristige und verlässliche Investitionsperspektive für moderne und klimafreundliche Mobilität auf der Schiene.

DB-Vorstandsvorsitzender Richard Lutz:

Wir starten gut gerüstet in das Jahrzehnt der Eisenbahn. Die Infrastruktur ist die Grundlage nicht nur für Wachstum und Verkehrsverlagerung, sondern auch für gute Betriebsqualität und hohe Pünktlichkeit. Mit der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung können wir den Investitionsstau angehen und die Infrastruktur grundlegend modernisieren. Das Schienennetz wird dadurch robuster und zuverlässiger, Bahnhöfe werden attraktiver.

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla:

Wir machen die Schiene richtig stark. Die neue Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung ist das Fundament für mehr Qualität und Stabilität im Bahnverkehr. Es ist der Auftakt für eine Modernisierungsoffensive im deutschen Schienennetz, wie es sie in diesem Umfang noch nie gegeben hat. Wir arbeiten eng mit der Bauindustrie zusammen. Gemeinsam können wir nun einen viel längeren

Zeitraum planen und damit Kapazitäten sichern. Das ist ein enormer Gewinn. Mit zusätzlichen Mitteln werden wir außerdem ein kapazitätsschonendes Bauen ermöglichen und damit die Auswirkungen des Bauens auf den Bahnbetrieb und unsere Kunden verringern.

Die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung III (LuFV III)
Die vollständige LuFV III finden Sie unter www.bmvi.de

Die LuFV regelt insbesondere die Ersatzinvestitionen in das bestehende Eisenbahnnetz, bestimmt Qualitätskennziffern und Sanktionen bei Nichteinhaltung. Die Laufzeit von zehn Jahren hat sich gegenüber der LuFV II verdoppelt.

Bund und DB erhöhen ihre Beiträge stark. Auch die Infrastrukturunternehmen der DB steuern 44 Prozent mehr Mittel für Investitionen und Instandhaltung bei - insgesamt rund 24 Milliarden Euro.

Zudem werden die Dividendenzahlungen der DB-Infrastrukturunternehmen vollständig reinvestiert.Die Investitionen fließen unter anderem in die Erneuerung von jährlich rund 2.000 Kilometern Gleis und 2.000 Weichen. Insgesamt wird in diesem Jahrzehnt die Erneuerung von 2.000 weiteren Eisenbahnbrücken in Angriff genommen. Rund sieben Milliarden Euro fließen allein in die Stellwerkstechnik.

Die Laufzeit von zehn Jahren schafft mehr Planungssicherheit für die DB und die Wirtschaft. So können Kapazitäten bei Bau- und Planungsfirmen zukunftssicher aufgebaut und langfristige Vereinbarungen mit Lieferanten geschlossen werden. Das ist ein Anreiz für mehr Kapazität und Innovationen in der Bahnbaubranche.

Bahnkunden profitieren unmittelbar, beispielsweise durch bessere Barrierefreiheit und zusätzlichen Wetterschutz auf Bahnsteigen.
Zudem steht mehr Geld zur Verfügung, damit Baustellen weniger Auswirkungen auf den Bahnverkehr und Kunden haben. Für kapazitätsschonendes Bauen sorgen unter anderem Hilfsbrücken, zusätzliche Weichen oder Signale, die zusätzliche Flexibilität sichern. Neue Umrichterwerke sorgen für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das Bahnstrom-Netz.

Die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung setzt auf umfassende Transparenz und Kontrolle. Das Eisenbahn-Bundesamt überwacht, wie die Vereinbarung umgesetzt wird. Es wurden 17 Kriterien vereinbart, um den Erfolg der Vereinbarung zu messen. Verfehlt die DB die vertraglichen Vorgaben, werden Strafzahlungen fällig. Qualitätskennzahlen dokumentieren den Zustand des Netzes, wie viele

Brücken erneuert wurden, wie viel Mittel in die Instandhaltung fließen und vieles andere mehr.

XXL-Austausch der Fahrtreppen in Düsseldorf Flughafenbahnhof jetzt an Bahnsteig 4/5

Servicepersonal unterstützt Reisende vor Ort
• Investition von rund 2,9 Millionen Euro


Düsseldorf/Duisburg, 9. Januar 2020 - Der Düsseldorfer Flughafenbahnhof bekommt sechs neue Fahrtreppen. Seit Oktober 2019 laufen die Arbeiten am Bahnhof und das Treppenpaar an Bahnsteig 1 wurde bereits komplett erneuert. Der Austausch der Fahrtreppen an Bahnsteig 4/5 hat diese Woche begonnen. Weiter geht es anschließend an Bahnsteig 6.

Der Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für das 2. Quartal 2020 geplant. Die rund 18 Tonnen schweren und etwa 39 Meter langen Fahrtreppen wurden per Kran angeliefert und auf Bahnsteig 1 gelagert. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn (DB) rund 2,9 Millionen Euro in den Austausch. In der Zeit der Arbeiten stehen die Fahrtreppen am jeweiligen Bahnsteig nicht zur Verfügung.

Damit vor allem Fernreisende ohne größere Einschränkungen zum Terminal kommen, setzt die DB zusätzliches Personal ein: Montags bis sonntags, von 6 Uhr bis 20 Uhr, stehen den Fahrgästen Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung, die gerne beim Tragen der Taschen und Koffer behilflich sind. Die Aufzüge bleiben von den Bauarbeiten unberührt und stehen über den gesamten Bauzeitraum zur Verfügung.