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Redaktion Harald Jeschke
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Archiv 2021
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Züge, Zechen, Zootiere: DB und Land verschönern
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Bahnhöfe in
Nordrhein-Westfalen mit bunter Graffitikunst
Moderne Streetart setzt einzigartige Akzente an 25 Bahnhöfen
• Ziel: Attraktivere Bahnhöfe und Schutz vor Vandalismus
• Kundenbefragungen zeigen: In bunt gestalteten
Unterführungen fühlen sich Reisende deutlich wohler
Düsseldorf, 27. Dezember 2021 -
Graffiti-Künster:innen und
Streetart-Kollektive haben im Auftrag der Deutschen Bahn
(DB) und des Landes Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr
insgesamt 25 Bahnhöfe mit moderner Wandkunst bemalt. Jetzt
haben Ina Brandes, Verkehrsministerin des Landes
Nordrhein-Westfalen, und Werner Lübberink,
Konzernbevollmächtigter der DB für das Land NRW, ein erstes
positives Fazit gezogen und sich persönlich am Bahnhof
Dortmund-Hörde einen Eindruck verschafft.
Stephan Boleslawsky, Regionalbereichsleiter der DB
Station&Service West, Ina Brandes, Verkehrsministerin des
Landes Nordrhein-Westfalen, Werner Lübberink,
Konzernbevollmächtigter der
DB für das Land NRW (v.l.n.r.)
„Wir wollen mehr
Menschen überzeugen, mit der Bahn zu fahren“, so Ina
Brandes, Verkehrsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Dazu müssen unsere Bahnhöfe gute Orte sein. Deshalb haben
wir mit der Deutschen Bahn dieses schöne Projekt ins Leben
gerufen: Mit professioneller Graffiti-Kunst werden Stationen
und Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen bunter, lebendiger und
attraktiver – das ist zum Beispiel an der S-Bahn-Station
Dortmund-Hörde mit der Spray-Malerei der alten Anlage
Phoenix-West exzellent gelungen. Das Motiv zeigt die Region
und kommt bei Fahrgästen auf dem Weg zum Bahnsteig sicher
gut an! Ich freue mich, dass 2022 noch weitere Bahnhöfe von
Künstlerinnen und Künstlern verschönert werden“
Bahnhof Emsdetten (Quelle: DB AG)
Bahnhof Düsseldorf Eller-Mitte (Quelle: DB AG)
Seit Juni 2021 haben Künstlerinnen und Künstler die Bahnhöfe
Schritt für Schritt bemalt. Jeder Bahnhof hat seine eigene
„Handschrift“ erhalten. Insgesamt waren neun Künstlergruppen
im Einsatz. Die Künstlerinnen und Künstler stammen
überwiegend aus Nordrhein-Westfalen. Werner Lübberink,
Konzernbevollmächtigter der DB für das Land
Nordrhein-Westfalen: „Kleine Maßnahmen haben große
Wirkungen. In bunten, gut beleuchteten Unterführungen fühlen
sich Reisende deutlich wohler. Mit attraktiven Bahnhöfen
wollen wir die Menschen vom System Schiene überzeugen. Damit
setzen wir einen wichtigen Baustein für die Verkehrswende.“
Faktenblatt: Diese 25 NRW-Bahnhöfe sind mit Graffitikunst
gestaltet worden
Bei ihren Gestaltungen haben sich
die Künstler:innen auf die Personenunterführungen
konzentriert. Denn Kundenbefragungen zeigen: Kreativität mit
bunten, hellen Wänden sorgt bei den Reisenden für ein
deutlich besseres Bild vom Bahnhof – besonders, wenn sie
einen Bezug zum Umfeld haben. So treffen Reisende am
Gelsenkirchener Hauptbahnhof auf Tiger, Eisbären und
Nashörner aus dem Gelsenkirchener Zoo. An einigen Bahnhöfen
haben die Künstler:innen auf die Wände Züge und Symbole aus
der Welt der Eisenbahn gemalt.
An der Dortmunder S-Bahn-Station Hörde erinnert der Umriss
des ehemaligen Hüttenwerks Phoenix-West an die Stahl-Ära im
Ruhrgebiet. Die Flächen waren je nach Bahnhof
unterschiedlich groß: Das kleinste Kunstwerk
(Dortmund-Möllerbrücke) hat eine Fläche von rund 70 m², das
größte Gemälde mit rund 1.000 m² ist kürzlich in Erftstadt
fertig geworden. Insgesamt ist eine Fläche von mehr als
einem Fußballfeld (7.200 m²) bemalt worden. In den
vergangenen Jahren hat die DB einige Stationen in
Nordrhein-Westfalen von professionellen Künstler:innen
gestalten lassen. Die Kunstwerke bieten auch einen gewissen
Schutz vor Vandalen, denn erfahrungsgemäß respektieren
Sprayer die Arbeit der Künstler und beschmieren sie nicht.
Daher plant die Deutsche Bahn Graffitikunst auch an weiteren
Bahnhöfen. Jetzt ist aufgrund von Kälte und Nässe aber
zunächst Winterpause. Ab dem Frühjahr nehmen die
Künstler:innen ihre Arbeit wieder auf.
Finanzierung durch das Land
Nordrhein-Westfalen
Die Mittel in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro stammen aus
dem „Sonderprogramm kommunale Verkehrsinfrastruktur ÖPNV des
Landes Nordrhein-Westfalen“. Mit dem Investitionsprogramm
mit einem Volumen von 50 Millionen Euro fördert die
Landesregierung die kommunale Infrastruktur im öffentlichen
Personennahverkehr. Das Geld gibt es unter anderem für die
Modernisierung von Haltestellen, Instandhaltung von
Bahnhöfen sowie für Beschleunigungsmaßnahmen im ÖPNV. Mit
dem Programm hat das Land einen konjunkturellen Impuls für
das Baugewerbe und Handwerk gesetzt.
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DB holt in diesem Jahr 3.000 neue Mitarbeitende in
NRW an Bord |
• Einstellungsziel wieder übertroffen!
Im zweiten Corona-Jahr mehr Jobzusagen
• DB-Personalvorstand Martin Seiler zieht Bilanz: „Für die
Mobilitätswende braucht es engagierte Mitarbeitende“
• DB punktet auf weiter angespanntem Arbeitsmarkt
Düsseldorf, 21. Dezember 2021 - Mit rund 22.000 Jobzusagen
hat die Deutsche Bahn ihre Personaloffensive auch im zweiten
Corona-Jahr fortgesetzt und das Einstellungsziel für 2021
übertroffen. Darunter sind 5.000 Nachwuchskräfte – ein
Rekord! Allein in Nordrhein-Westfalen hat die DB rund 3.000
neue Kolleg:innen rekrutiert. Mit den massiven Investitionen
in Personal und Qualifizierung will die DB den
Verkehrsträger Schiene weiter stärken und damit entscheidend
zur Mobilitätswende beitragen.
DB-Personalvorstand Martin Seiler „Wir halten Wort und
investieren weiter auf hohem Niveau in Infrastruktur, neue
Fahrzeuge, Bahnhöfe – und in Personal! Denn: für die
Mobilitätswende braucht es engagierte Mitarbeitende! 22.000
mal haben wir in diesem Jahr Nägel mit Köpfen gemacht und
einen Arbeitsvertrag angeboten. Von der Ingenieurin bis zum
Lokführer, die neuen Kolleg:innen begrüßen wir herzlich,
diese Vielfalt macht uns stark. Die hohe Einstellungszahl
zeigt auch – die DB punktet auf einem angespannten
Arbeitsmarkt als attraktive Arbeitgeberin.“
Die meisten Jobzusagen erteilte die DB in NRW in folgenden
Tätigkeitsgruppen
- Schienen- und Schienenfahrzeuginstandhaltung: rund 440 -
Ingenieur:innen: rund 310
- Triebfahrzeugführer:innen: rund 250
- Fahrdienstleiter:innen: rund 160
- IT-Beratung, -Entwicklung und -durchführung: rund 80
Bei
einem virtuellen Pressetermin zog Personalvorstand Martin
Seiler heute Bilanz und begrüßte stellvertretend für ihre
tausenden Kolleg:innen vier der neuen Mitarbeitenden aus dem
ganzen Land. Dabei wurde klar: Der erste richtige Job,
Neuanfang in der Corona-Krise, Wunsch nach Sicherheit oder
die Suche nach einer sinnstiftenden Tätigkeit – die
Bewerbungsgründe waren so vielfältig wie die Menschen
selbst:
Wael Al-Imam (40), der 22.000 Mitarbeiter 2021! Er begann am
6. Dezember seine Funktionsausbildung als Lokführer bei der
S-Bahn Berlin. Al Imam kam 2013 aus Syrien nach Deutschland
und arbeitete zuletzt als Fachkraft in der Logistikbranche –
mit einem befristeten Vertrag, der auslief. „Ich habe
erlebt, wie Kollegen gehen mussten. Jetzt kann ich wieder
besser schlafen und planen.“ Schon nach der Ankunft in
Deutschland war er vom Bahnbetrieb fasziniert. „Aber erst
jetzt traue ich mich, mir diesen Lokführer-Traum zu
erfüllen.“ „Unbefristet“ – dieses Wort habe bisher noch nie
in einem Arbeitsvertrag von ihm gestanden.
Sarah Charly (28) ist seit dem 1. März bei der DB und seit
wenigen Tagen ausgebildete Zugchefin beim Fernverkehr in
Hamburg. Als solche führt sie das Service-Team an Bord ihres
Zuges ist für die Sicherheit im Zug verantwortlich. Zuvor
hatte sie als Purserin gearbeitet. Während der
Corona-Pandemie fand sie bei der DB eine neue berufliche
Perspektive. „Ich habe mich gefragt, was wohl als Nächstes
kommen würde und mir lieber etwas Sicheres gesucht“. Der
Quereinstieg zur Zugchefin gefiel ihr sofort, weil der Beruf
abwechslungsreich sei und „wieder etwas mit Reisen“ zu tun
habe.
Ivonne Loyko (45) ist seit Oktober als Bauingenieurin bei
der DB Engineering & Consulting GmbH in Stuttgart.
Berufsbegleitend absolviert sie zusätzlich eine
Funktionsausbildung zur Bauüberwacherin Bahn. Zuvor war sie
zwölf Jahre lang für zwei Ingenieurbüros tätig, baute u. A.
Universitätsgebäude, Krankenhäuser und Hochregallager. Nun
im Bereich Feste Fahrbahn im Einsatz, unterstützt sie beim
Infrastrukturausbau, gewährleistet die Sicherheit auf den
Baustellen der DB und befasst sich u. A. mit dem Thema
Gleisbau. Was sie am neuen Job liebt, ist, dass „wir ein
Produkt bauen, das Menschen verbindet“. Außerdem schätzt sie
die Arbeit in einem vielfältigen Team. „Ich will auch selbst
Vorbild sein und junge Frauen für technische Berufe
begeistern.“
Nicholas Ammann (26) ist seit November Junior Data Analyst
bei der DB Netz in Frankfurt und top-ausgebildete
Nachwuchskraft: seinen Bachelor und Master absolvierte er an
einer renommierten Hochschule und war als Werkstudent bei
namhaften Großkonzernen tätig. Als Berufseinsteiger konnte
er sich seinen Arbeitgeber aussuchen.
„Die DB bietet mir mit ihren zeitgemäßen
Beschäftigungsbedingungen maximale Flexibilität und eine
gute Work-Life-Balance, das war mir wichtig.“ Dass er bei
der Bahn nun auch zur Verkehrswende beiträgt, war ein
weiterer Bewerbungsgrund. Ammann ist im Bereich
Instandhaltung tätig, bereitet komplexe Daten auf, um Muster
in Störaufkommen zu erkennen. Seine Analysen sollen zu einer
Erhöhung der Pünktlichkeit beitragen.
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Essen – Krefeld: Bahn investiert über 200.000 Euro
in moderne Schieneninfrastruktur
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Arbeiten vom 20. bis 23. Dezember •
DB bündelt verschiedene Infrastrukturmaßnahmen • Busse
statt Bahnen auf den Linien RB 33 und RE 42
Düsseldorf/Duisburg, 15. Dezember 2021 - Die Deutsche Bahn
(DB) bündelt zum Jahresende verschiedene
Infrastrukturarbeiten zwischen Essen und Krefeld: In der
Zeit von Montag, 20. Dezember, 5:00 Uhr, bis Donnerstag, 23.
Dezember, 4:00 Uhr, tauschen die DB-Expert:innen auf dem
Streckenabschnitt rund 40 Meter Gleis, erneuern über 50
Schwellen, führen Oberleitungsarbeiten durch und packen
sechs Weichen an. Für eine moderne und leistungsfähige
Infrastruktur investiert die DB in diese Arbeiten über
200.000 Euro.
Die Bauarbeiten erfordern eine
Streckensperrung zwischen Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Die
Züge der Linien RB 33 und RE 42 fallen zwischen Essen Hbf
und Krefeld Hbf aus, als Ersatz verkehren Busse zwischen
Duisburg Hbf und Krefeld Hbf. Zwischen Essen Hbf und
Duisburg Hbf können Fahrgäste die weiterhin verkehrenden
Züge der Linien S 1, RE 1, RE 2, RE 6 und RE 11 nutzen.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter
bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App „DB
Bauarbeiten“ abrufbar.
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DB
Regio NRW übernimmt S-Bahn Rhein-Ruhr und Ruhr-Sieg-Netz
nach Notvergabe ab 1. Februar
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Einstellungsoffensive für mehr als 500
neue Kolleg:innen startet • Fahrzeuge müssen technisch
überprüft und übernommen werden • Disposition und
Organisation für über 10 Millionen Zugkilometer in nur 6
Wochen Düsseldorf/Duisburg, 14. Dezember 2021
- DB Regio NRW übernimmt nach dem Aus von Abellio ab 1.
Februar 2022 die S-Bahn Rhein-Ruhr und das
Ruhr-Sieg-Netz. Über die Notvergabe haben die Aufgabenträger
für den Nahverkehr in NRW heute entschieden. DB Regio
NRW fährt künftig die S-Bahn-Rhein-Ruhr mit den Linien S2,
S3, S9, RB 32, RB 40 und RB 49. Erst 2019 hatte DB
Regio NRW das wichtige S-Bahn-Netz im Herzen NRWs
an abellio übergeben. Auch für die Ruhr-Sieg-Strecken mit
den Linien RE 16 und RB 46 und RB 91 übernimmt DB Regio
NRW ab 1. Februar den Betrieb. Bereits 2019 war DB Regio NRW
bei der Notvergabe für Keolis/Eurobahn eingesprungen
und fährt seitdem auch die Linien S1 und S4.
„Wir
stehen ganz klar zu unserer Verantwortung als Anker und
Stabilisator des Regionalverkehrs in NRW“, so
DB-Regio NRW-Chef Frederik Ley. „Wir setzen jetzt alle Hebel
in Bewegung, um Mitarbeitenden von Abellio möglichst
schnell mit einem guten Angebot Sicherheit zu geben und den
Verkehr ab 1. Februar bestmöglich auf die Schiene zu
bringen. Dafür brauchen wir aber die 100prozentige
Kooperation der Abellio-Führung. Jeder Tag zählt!“
Noch vor Weihnachten will DB Regio NRW erste
Arbeitsverträge abschließen und Regelungen zum Übergang für
die Beschäftigten treffen. Dabei setzt die DB auf reges
Interesse
der Abellio-Mitarbeitenden. DB Regio NRW wird insgesamt rund
500 neue Kolleg:innen einstellen und schulen. Der gesamte
Einstellungsprozess wird sich über die Weihnachtstage und
das neue Jahr erstrecken.
Auch die technischen
Voraussetzungen muss DB Regio NRW jetzt auf den Weg
bringen. Beispielsweise muss sie die Fahrzeuge für
das Ruhr-Sieg-Netz auf Herz und
Nieren überprüfen und übernehmen, Fahrplantrassen
ummelden und Einsatzpläne für Kolleg:innen schreiben. „Ich
bin meinem Team sehr dankbar, mit welchem Engagement sie
sich dafür einsetzen, den Betriebsübergang in so kurzer Zeit
zu stemmen. Viele Kolleginnen und Kollegen verschieben oder
kürzen jetzt dafür ihren Weihnachtsurlaub“, so Ley. „Ich bin
sehr stolz auf den Schulterschluss der Eisenbahnerinnen und
Eisenbahner – keiner will die Fahrgäste am Bahnsteig
stehen lassen.“ Insgesamt muss das Team von DB Regio NRW in
nur sechs Wochen den Verkehr für acht Linien mit über
10 Millionen Zugkilometer neu planen und organisieren. In
normalen Ausschreibungsprozessen sind dafür zwei Jahre
Zeit vorgesehen.
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Flutbilanz: Auf 80 Prozent der beschädigten
Strecken rollen Ende des Jahres wieder Züge |
• Fahrgäste profitieren zum
Fahrplanwechsel von weiteren Verbindungen
• DB setzt Aufbau der Infrastruktur
unvermindert fort • Modernere Technik,
Elektrifizierung und klimaresiliente
Bauweise im Fokus
Duisburg,
10.
Dezember 2021 - Die Deutsche Bahn (DB) nimmt
fünf Monate nach der schweren
Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz weitere Verbindungen in
Betrieb. Damit fahren zum Jahresende auf
rund 80 Prozent der vom Wasser beschädigten
Strecken wieder Züge. Ab dem 12. Dezember
läuft der S-Bahn-Verkehr auf der
Rhein-Ruhr-Linie zwischen Essen und
Wuppertal an. Auch auf dem ersten Abschnitt
der Volmetalbahn von Hagen Hauptbahnhof bis
Rummenohl sowie auf der Ahrtalbahn zwischen
Ahrweiler und Walporzheim können Fahrgäste
ab dem Fahrplanwechsel wieder mit der Bahn
reisen.
Die DB erreicht so weitere
spürbare Verbesserungen für den
Schienenverkehr und die Mobilität der
Menschen. Ronald Pofalla,
Infrastrukturvorstand der DB: „Wir haben den
Bürgerinnen und Bürgern in den Flutgebieten
zugesichert, nach dem Hochwasser so schnell
wie möglich wieder Züge fahren zu lassen.
Dieses Versprechen haben wir gehalten: In
weniger als einem halben Jahr haben unsere
Mitarbeitenden und Fachfirmen rund 80
Prozent der zerstörten Strecken so
hergestellt, dass Bahnfahren verlässlich
möglich ist. Wir bringen damit ein wichtiges
Stück Normalität in die Flutregionen
zurück.“
Auch an den restlichen Strecken arbeitet
die DB unter Hochdruck weiter. Vor allem an
der Ahrtalbahn, Eifel- und Voreifelstrecke
sowie Erft- und Volmetalbahn zwischen
Rummenohl und Brügge sind die Zerstörungen
so schwer, dass der Aufbau zum Teil noch
mehrere Jahre andauern kann. Die
Spezialisten müssen hier die gesamte
Infrastruktur mit Gleisen, Brücken,
Bahnübergängen und Bahnsteigen neu planen
und bauen. Auch Oberleitungs- und
Signalmasten sowie Stellwerkstechnik sind zu
ersetzen.
Parallel laufen an den bereits befahrbaren
Strecken letzte Restarbeiten. Beim
Wiederaufbau der Infrastruktur steht die DB
im engen Austausch mit Bund, Ländern und
Gemeinden. Ziel ist es, Möglichkeiten für
ein noch höheres Tempo bei der Planung und
Umsetzung der Bauarbeiten zu konzipieren.
Außerdem stellen die Partner die Weichen für
modernere Technik bei Bahnübergängen und
Stellwerken, die Elektrifizierung sowie eine
klimaresilientere Bauweise bei Brücken und
Bahndämmen. Die Flut hatte Mitte Juli vor
allem in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz die DB-Infrastruktur in
historischem Ausmaß getroffen. Dabei
entstanden Schäden von rund 1,3 Milliarden
Euro.
Foto
und Grafik DB
S-Bahn-Linie 9 (Essen –
Wuppertal) Damit zum 12. Dezember
zwischen Essen und Wuppertal wieder die Züge
rollen können, waren in den vergangenen
Wochen zahlreiche Großmaschinen im Einsatz.
Diese reinigten, tauschten und verdichteten
den Schotter. Außerdem musste die DB auf
einigen Streckenabschnitten die Entwässerung
erneuern und spülen. Gleichzeitig haben
Fachkräfte die elektrischen Anlagen sowie
die Leit- und Sicherungstechnik repariert.
Volmetalbahn Ebenfalls ab dem
12. Dezember können Reisende wieder von
Hagen Hauptbahnhof bis Rummenohl mit dem Zug
fahren. Hier führten die Bauteams im Vorfeld
umfangreiche Hang- und Böschungsarbeiten
aus. Gleichzeitig hat die DB den Oberbau
sowie Brücken erneuert. Die Reparaturen
zwischen Rummenohl und Brügge dauern
aufgrund der großen Schäden noch mindestens
bis Ende 2022. Die Strecke bleibt daher
zunächst weiter für den Bahnverkehr
gesperrt. Für Reisende auf diesem Teilstück
steht ein Schienenersatzverkehr zur
Verfügung.
Ahrtalbahn Nach
Remagen – Ahrweiler geht zum Fahrplanwechsel
der zweite Abschnitt auf der Ahrtalbahn in
Betrieb. Die Züge fahren dann auch wieder
zwischen Ahrweiler und Walporzheim. Auf der
2,5 Kilometer langen Strecke hat die
Deutsche Bahn in den vergangenen Wochen vor
allem die Leit- und Sicherungstechnik
erneuert und die Bahnhöfe und Bahnsteige
instandgesetzt. Ein Beispiel ist die
modernisierte Station Ahrweiler-Markt.
Die Züge sind auf der Strecke zunächst
eingleisig unterwegs. Die Instandsetzung des
zweiten Gleises ist aufwändiger und benötigt
mehr Zeit. Im weiteren Verlauf der
Ahrtalbahn arbeitet die DB ebenfalls daran,
die Folgen der Flutkatastrophe
schnellstmöglich zu beseitigen. Unter
anderem müssen zwischen Walporzheim und
Ahrbrück acht Brücken und nahezu alle
Stützbauwerke ersetzt und neue Schienen
verlegt werden. Hinzu kommt die
Instandsetzung von sieben Bahnübergängen und
der zerstörten Stellwerke in Dernau und
Kreuzberg. Das im Bau befindliche
Elektronische Stellwerk Ahrtalbahn muss von
Grund auf neu konzipiert werden. Parallel
laufen erste Planungen für die
Rundum-Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur
und die Elektrifizierung. Konkrete Prognosen
zur Wiederinbetriebnahme sind hier derzeit
noch nicht möglich.
Ruhr-Sieg-Strecke Auf der
Ruhr-Sieg-Strecke fahren ab dem 20. Dezember
wieder Personenzüge. Hier haben Fachkräfte
und Spezialunternehmen in den vergangenen
Wochen insbesondere das Stellwerk in
Hohenlimburg repariert. Zudem musste auch
der Oberbau auf der Strecke umfangreich
saniert werden.
Eifelstrecke und
Voreifelbahn Auch auf der Eifelstrecke
kommt die DB weiter voran: In
Rheinland-Pfalz ist die Infrastruktur
zwischen Ehrang und Auw an der Kyll
planmäßig bis Ende des Jahres wieder
hergestellt. Hier fahren dann erste Züge im
Probebetrieb, damit der Bahnverkehr für die
Reisenden ab Anfang des kommenden Jahres
verlässlich rollt. Im Frühjahr 2022 will die
DB die Strecke bis Kyllburg auf Vordermann
bringen. Im Sommer folgt der Abschnitt
nach Gerolstein, anschließend die Strecke
nach Nettersheim. Zwischen Ehrang und
Nettersheim erneuert die DB mehr als 20 von
der Flut beschädigte Brücken und
Stützbauwerke. Knapp 30 Bahnübergänge
bedürfen einer umfangreichen Instandsetzung.
Zudem muss im Abschnitt Gerolstein – Ehrang
die Stellwerkstechnik komplett erneuert
werden. Das Gleiche gilt für insgesamt rund
50 Kilometer Gleise und zehn Kilometer
Bahndamm.
In Nordrhein-Westfalen
hat die DB auf der Voreifelbahn bereits Ende
August den Abschnitt zwischen Bonn und
Rheinbach in Betrieb genommen. Ab Mitte 2022
können die Züge wieder bis nach Euskirchen
durchfahren. Anfang September folgte die
Eifelstrecke Hürth-Kalscheuren bis
Euskirchen. Bis zum nächsten Frühjahr plant
die DB, den Bahnverkehr zwischen Euskirchen
und Mechernich aufzunehmen. Dafür sollen
noch im Dezember am Bahnhof Satzvey die
Bauarbeiten starten. Der Abschnitt bis Kall
ist bis zum Sommer 2022 wieder befahrbar;
ebenso das Teilstück zwischen Rheinbach und
Euskirchen.
Bis Ende 2023
erneuert die DB die Strecke zwischen Kall
und Nettersheim. Dafür packen die Fachkräfte
allein zwölf Kilometer Gleise, acht
Durchlässe und mehrere Brücken an. Ein davon
ist die Eisenbahnüberführung Urftfluss bei
Sötenich, die komplett neu errichtet werden
muss, da die Flut ihre Bögen stark
beschädigte. Außerdem baut die DB an vielen
Stellen weggespülte Bahndämme wieder auf.
Gleichzeitig wird die
Stellwerkstechnik an der Eifelstrecke
komplett erneuert. Geilenkirchen -
Herzogenrath Reisende zwischen Geilenkirchen
und Herzogenrath/Aachen können seit dem 9.
November wieder mit dem Zug fahren. Dies
betrifft die Linien RE 1 (RRX Abellio), RE 4
(RRX NationalExpress) und die RB 33 (DB).
Die Dauer für die vollständige
Wiederherstellung der Bahnübergänge in
Rheinland-Pfalz sowie aller Strecken und
Bauwerke in Nordrhein-Westfalen können die
Fachleute derzeit noch nicht abschließend
beziffern. Auch an den wieder in Betrieb
gegangenen Strecke gehen die Arbeiten
weiter, damit der Bahnverkehr überall so
schnell wie möglich wieder ohne
Einschränkungen rollt. Bei den Planungen für
den Wiederaufbau der Eisenbahninfrastruktur
steht die Deutsche Bahn im engen Austausch
mit Bund, Ländern und Gemeinden.
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Neues FlixTrain-Angebot ab 12.
Dezember ab Duisburg mit garantiertem
Sitzplatz |
- Ab 12. Dezember sind insgesamt 27 Ziele ab
Duisburg mit FlixTrain erreichbar - 100%
Ökostrom, Sitzplatzgarantie für alle
Reisenden und Fahrtzeiten auf ICE-Niveau
- Deutschlandweiter Angebotsausbau für mehr
Direktverbindungen - Nachhaltiges Reisen
zu erschwinglichen Preisen: Tickets ab 3 EUR
buchbar Deutschlands erstes privat
betriebenes Fernzugnetz ist jetzt noch
größer und bietet auch Fahrgästen aus
Duisburg weiterhin erschwingliche und
komfortable Mobilität auf der Schiene.
Insgesamt sind ab 12. Dezember 27 Ziele ab
Duisburg mit FlixTrain erreichbar, darunter
Berlin, Hamburg und Bremen. Tickets gibt es
bereits ab 3 EUR.
Duisburg, 09.
Dezember 2021 - Auf allen Verbindungen setzt
FlixTrain neue moderne Züge ein und
garantiert im Gegensatz zu Mitbewerbern ohne
Aufpreis jedem Fahrgast einen Sitzplatz.
Außerdem sind die Fahrtzeiten auf vielen
Strecken auf ICE-Niveau. Nach Bremen geht es
etwa schon in rund zweieinhalb Stunden.
FlixTrain lässt keinen Fahrgast stehen: Dank
Sitzplatzgarantie bequem ans Ziel Reisende
aus Duisburg können ab 12. Dezember mit
FlixTrain zu insgesamt 27 Zielen reisen.
Alle FlixTrain-Züge haben ein komplett
überarbeitetes Innenleben mit neuen Sitzen,
Steckdosen am Platz, modernisierten WCs und
Wi-Fi-Technik inklusive kostenfreiem
Entertainment-Angebot. Weiterhin garantiert
FlixTrain jedem Fahrgast einen Sitzplatz –
ohne Aufpreis. Damit setzt das Unternehmen
neue Standards beim Zugreisen und steht für
erschwingliche, moderne und bequeme
Mobilität. Das Beste: Fahrgäste reisen mit
gutem Gewissen, da alle FlixTrain-Züge mit
100% Ökostrom betrieben werden.
Umfassendes Hygienekonzept für eine sichere
Fahrt während COVID-19 Bereits seit
Beginn der Pandemie gelten bei FlixTrain
strenge Hygienemaßnahmen, um Fahrgästen
sicheres Reisen zu ermöglichen. Die Züge
werden nach jeder Fahrt gründlich gereinigt
und desinfiziert. Der Check-In geschieht
ausschließlich kontaktlos. Außerdem herrscht
Maskenpflicht (FFP2 oder OP-Maske)
entsprechend der Länderverordnungen.
FlixTrain arbeitet eng mit den Behörden
zusammen und setzt beschlossene Maßnahmen
selbstverständlich um. Entsprechend wird
auch die 3G-Regel umgesetzt und deren
Einhaltung stichprobenartig überprüft.
Fahrgäste sind dazu verpflichtet, den
Nachweis bereits beim Einstieg bei sich zu
führen und diesen vorzuzeigen, sobald sie
dazu aufgefordert werden. Sollten sich
Fahrgäste weigern, werden sie von der Fahrt
ausgeschlossen. Eine Übersicht zu den
jeweils aktuellen Maßnahmen finden Reisende
auf
https://www.flixtrain.de
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Orkantief:
Fernverkehr in NRW wieder aufgenommen -
Verkehre aufen wieder an |
•
weiter bundesweite Beeinträchtigungen im
Fern- und Regionalverkehr • umfangreiche
Kulanzregelungen und Sonderhotline für
Reisende Düsseldorf/Duisburg, 21.
Oktober 2021 - Orkantief Ignatz sorgt auch
im Zugverkehr der Deutschen Bahn weiter für
erhebliche Auswirkungen. Der Bahnverkehr in
Nordrhein-Westfalen war kurzzeitig
eingestellt. Seit Mittag fahren die Züge
nach und nach wieder. Es kommt jedoch weiter
zu Ausfällen und Verspätungen in weiten
Teilen Deutschlands.
Die DB bittet
Reisende, sich vor Reiseantritt über ihre
Verbindung auf www.bahn.de,
im DB Navigator oder bei der telefonischen
Reiseauskunft 030/2970 zu informieren. Alle
Fahrgäste, die ihre für den 21.10.2021
geplante Reise aufgrund des Orkantiefs
verschieben möchten, können ihr bereits
gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab
sofort bis einschließlich sieben Tage nach
Störungsende flexibel nutzen. Die Deutsche
Bahn hat eine Sonderhotline für Reisende
eingerichtet: 08000 99 66 33.
Sitzplatzreservierungen können kostenfrei
umgetauscht werden. Auch Tickets im
Regionalverkehr können bis zum 28.10.2021
genutzt werden. Zudem gelten bei Verspätung
oder Zugausfall die allgemeinen
Fahrgastrechte.
Alle weiteren
Informationen unter bahn.de/fahrgastrechte.
Die DB arbeitet mit Hochdruck an der
Beseitigung der Störungen. Hunderte
Mitarbeitende sind unter anderem zum Räumen
von Gleisen sowie zur Reparatur von
Oberleitungen bundesweit im Einsatz.
Aufgrund des noch andauernden Sturms ist
dennoch mit weiteren Störungen zu
rechnen. An Bahnhöfen und an
Auskunftsstellen der DB stehen
Mitarbeitende für Fragen der Reisenden zur
Verfügung.
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RRX: Planungen für den Abschnitt
Düsseldorf-Angermund werden bald ausgelegt
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Umfangreiche Beteiligung der Öffentlichkeit
bereits im Vorfeld • Unterlagen zwischen
dem 18. Oktober 2021 und 17. November 2021
bei der Stadt Düsseldorf einsehbar •
Einwendungsfrist läuft bis zum 17. Dezember
2021
Düsseldorf, 01. Oktober
2021 - Nach
mehrjährigen Planungen unter intensiver
Beteiligung der Öffentlichkeit hat die
Deutsche Bahn die Unterlagen für den
Abschnitt 3.1, Düsseldorf-Angermund, Anfang
diesen Jahres beim Eisenbahn-Bundesamt
eingereicht. Im Zeitraum vom 18. Oktober
2021 bis zum 17. November 2021 können
Bürger:innen die Unterlagen beim Amt für
Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf
analog und online einsehen. Die daran
anschließende Einwendungsfrist läuft bis zum
17. Dezember 2021.
Bürgerinformationsveranstaltung zur
Offenlage Um Anwohner:innen und
Öffentlichkeit weiter bestmöglich zu
informieren, lädt die Deutsche Bahn zu
einer digitalen
Bürgerinformationsveranstaltung am 26.10.21
um 18.00 Uhr ein. Fachleute der DB erklären
die weiteren Schritte des Verfahrens und
stehen für sämtliche Fragen zur Verfügung.
Die Teilnahme ist über den folgenden
Zugangslink möglich: www.db-buergerdialog.de/rrx-duesseldorf. Die
Veranstaltung findet nach den Herbstferien
statt, um möglichst vielen Bürger:innen die
Möglichkeit zu geben, teilzunehmen. Darüber
hinaus bietet die DB auch individuelle
Bürgersprechstunden online (MS Teams) und
vor Ort in Angermund an. Interessierte
Bürger:innen können sich über die Website www.rheinruhrexpress.de anmelden.
Öffentlichkeitsbeteiligung im Vorfeld der
Einreichung der Unterlagen
Die Planungen zum
RRX-Ausbau in Angermund hat die Deutsche
Bahn umfassend unter anderem mit
Bürgerdialogen, Planungswerkstätten und
einem runden Tisch mit Faktencheck
begleitet. Allein für den runden Tisch mit
der Stadt Düsseldorf und der Initiative
Angermund hat die DB die Planungen drei
Jahre lang unterbrochen. Während dieser Zeit
haben die Stadt Düsseldorf und die DB
zahlreiche Gutachten eingeholt und die
Planungen Stück für Stück optimiert.
Auf Wunsch der
Bürger:innen plant die DB beispielsweise
eine Erhöhung der Schallschutzwände auf
insgesamt fünf Meter und zusätzliche
Schallschutzwände zwischen den Gleisen am
Haltepunkt. Außerdem hat die DB die
Planungen zur Erweiterung der
Straßenüberführung Angermunder Straße und
für den Haltepunkt Angermund angepasst. Im
Sommer diesen Jahres hat die Stadt
Düsseldorf ein weiteres Werkstattverfahren
dazu abgeschlossen.
Das plant die
DB für den Ausbau zwischen Unterrath und
Kalkum Der Abschnitt 3.1, Angermund, ist
der nördlichste Abschnitt des RRX im
Stadtbereich Düsseldorf. Er beginnt zwischen
Düsseldorf-Kalkum und Düsseldorf-Angermund
und endet an der Stadtgrenze zu Duisburg. In
diesem Bereich baut die DB zwei neue Gleise
auf der Westseite der bestehenden Strecke.
Ziel ist es, die Kapazitäten für den RRX im
Sinne der Fahrgäste zu steigern. Um den
Platz für die zusätzlichen Gleise zu
schaffen, muss die DB mehrere
Brückenbauwerke anpassen und erweitern. An
der Station Düsseldorf-Angermund baut die DB
den bestehenden Bahnsteig neu und versetzt
ihn geringfügig. Auch die
Personenunterführung an der Station
errichtet die Bahn neu und macht die
Bahnsteige barrierefrei zugänglich.
Mit dem Ausbau der Strecke möchte die DB
auch für umfangreichen aktiven und passiven
Schallschutz sorgen. Östlich der bestehenden
Bahnanlage plant sie dazu eine
Schallschutzwand mit einer Höhe von fünf
Metern und einer Länge von rund 1.440
Metern. Westlich der bestehenden Bahnanlage
möchte die DB Schallschutzwände auf einer
Länge von rund 2.430 Metern errichten. Auch
sie sollen eine Höhe von fünf Metern haben.
In Verlängerung des
Bahnsteigs am Haltepunkt
Düsseldorf-Angermund plant die Deutsche Bahn
zusätzlich zwei Schallschutzwände zwischen
den beiden Gleisen für die S-Bahn. Darüber
hinaus möchte die DB das sogenannte
„Besonders überwachte Gleis“ (BüG)
einsetzen. Hier sorgt ein Schleifzug für
glatte Schienen, die weniger Lärm
verursachen. In einigen Bereichen haben
Anwohner:innen außerdem Anspruch auf
ergänzende passive Schallschutzmaßnahmen.
Berechtigte Anwohner:innen informiert die DB
entsprechend. Weitere Informationen zum
Projekt RRX finden Sie im Internet unter
www.rheinruhrexpress.de
|
Nachwuchskräfte-Rekord bei der DB:
750 starten in Nordrhein-Westfalen |
Ausbildungsstart: Rekord-Einstellung bei
Azubis und Dual Studierenden in diesem Jahr
• rund 5.000 Nachwuchskräfte starten
bundesweit • Last-Minute-Plätze für 2021
und Bewerbungsstart 2022 •
DB-Personalvorstand Seiler: „gemeinsam
Schiene stärken“
Düssedlorf, 1. September 2021 - Bei der
Deutschen Bahn (DB) starten in diesem Jahr
rund 5.000 Nachwuchskräfte ihre
Berufsausbildung – so viele wie noch nie. In
Nordrhein-Westfalen sind es rund 750. Im
Vorjahr hatte die DB bundesweit rund 4.700
Azubis und Dual Studierende an Bord geholt.
Inmitten wirtschaftlich schwieriger Zeiten
steht die DB zu ihrem Ausbildungsversprechen
und stellt die Weichen für die berufliche
Zukunft tausender junger Menschen. Ihnen
bietet der Konzern die Möglichkeit, die
Mobilität von morgen aktiv mitzugestalten.
Die DB ist damit gerade in den jetzigen
Zeiten ein gefragter und sicherer
Ausbildungsbetrieb.
DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Es freut
mich enorm, jedes Jahr mehr junge Talente
von der Bahn überzeugen und ihnen sichere
Berufsperspektiven bieten zu können. Das
gemeinsame Ziel, die Schiene zu stärken, um
maßgeblich zur Verkehrswende und zum
Klimaschutz beizutragen, verbindet uns
fortan.“
Die
Top-5-Ausbildungsberufe, in denen die DB
2021 in Nordrhein-Westfalen einstellt, sind:
Fahrdienstleiter:in (rund 105/bundesweit
rund 760), Triebfahrzeugführer:in (90/650),
Elektroniker:in (110/560), Mechatroniker:in
(35/320), Kauffrau:mann für Verkehrsservice
(45/300)
Neben Sicherheit, einem fairen Gehalt,
vielfältigen Karrierewegen und einer
grundsätzlichen Übernahmegarantie nach
erfolgreichem Ausbildungsabschluss bietet
die DB ihren Nachwuchskräften zahlreiche
Zusatzleistungen. Diese reichen vom
Mietkostenzuschuss über attraktive
Fahrvergünstigungen bis zu einem Tablet zum
Ausbildungsstart. Auch dank letzterem
konnten in Corona-Zeiten Ausfälle in der
Berufsausbildung vermieden und die
Abschlussprüfungen fristgerecht ablegt
werden.
Bereits eingeläutet hat
die DB den Bewerbungsstart 2022. Im
DB-Karriereportal unter
karriere.deutschebahn.com ausgeschrieben
sind sowohl Stellen für das kommende Jahr
als auch Last-Minute-Plätze für 2021. Ohne
Anschreiben und unkompliziert über ihr
Smartphone können sich interessierte
Schüler:innen bewerben. Damit Betrieb und
Nachwuchskräfte auch in weiterhin
pandemiegeprägten Zeiten zueinanderfinden,
setzt die DB verstärkt auf digitale
Rekrutierungsformate. So können sich
Interessierte beispielsweise vom 8. bis 19.
November im Rahmen der virtuellen
Berufsorientierungswochen über die DB als
Arbeitgeberin informieren.
Ausbildung bei der DB: Mit mehr als 11.000
Nachwuchskräften gesamthaft über alle
Ausbildungsjahre gehört die DB zu den
bundesweit größten Ausbildungsbetrieben.
Rund 50 Ausbildungsberufe und 25 Duale
Studiengänge gibt es im Konzern.
Schwerpunktmäßig verteilen sich die
Ausbildungsplätze auf vier Berufsgruppen:
eisenbahnspezifische Berufe,
kaufmännisch-serviceorientierte Berufe,
gewerblich-technische Berufe und IT-Berufe.
Weiterführende Informationen:
Last-Minute-Ausbildungsplätze:
deutschebahn.com/start2021
Ausbildungsplätze
2022:
deutschebahn.com/start2022
Bewerbungstipps:
deutschebahn.com/ausbildung-bewerbungstipps
Infos zu den Ausbildungsberufen:
deutschebahn.com/ausbildungsberufe
Digitale
Informationsveranstaltungen:
https://bit.ly/2YUd4eE
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Nach Lkw-Brand über die
A40: DB hebt mit schwerem Gerät Hilfsbrücken
ein |
Zwei 750-Tonnen Kräne im
Einsatz: • 10-tägige Arbeiten zwischen
dem 13. und 23. August 2021 • Sperrungen
der A40 und der Eisenbahnstrecke zwischen
Essen und Duisburg
Düsseldorf, 30. Juli 2021 -
Nach dem schweren Lkw-Brand im September
2020 auf der Autobahn A40 direkt unterhalb
der Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum hebt
die Deutsche Bahn (DB) nun die Hilfsbrücken
für den Güterverkehr und die S-Bahn von und
nach Oberhausen ein. Im September können die
beiden Brückenbauwerke dann für den
Eisenbahnverkehr in Betrieb gehen.
In nur zehn Tagen entstehen zwei komplett
neue Brückenbauwerke, mit jeweils einem,
beziehungsweise zwei Gleisen. Hierfür sind
in Summe sechs Hilfsbrücken erforderlich. Um
diese Hilfsbrücken einzuheben und zu
montieren, sind umfangreiche Arbeiten mit
schwerem Gerät notwendig. Zunächst
muss die DB die 750-Tonnen Kräne aufbauen,
um anschließend die 42 Tonnen schweren
Hilfsbrückenteile auf eine Höhe von ca. 7
Metern einzuheben. Mehrere Lkw gleichzeitig
transportieren dazu die Hilfsbrücken in
jeweils zwei Teilen zur Baustelle.
Anschließend hebt die DB mithilfe der Kräne
die Brückenteile ein, montiert und
verschweißt sie auf einer Gesamtlänge von
rund 27 Metern. Anschließend installiert die
DB auf den Hilfsbrücken die insgesamt drei
Gleise und errichtet einen Gehweg.
Folgende
Sperrungen der Autobahn und der Bahnstrecke
sind notwendig: -
Bundesautobahn: · Freitag, 13. August, 20
Uhr, bis Montag, 23. August, 5 Uhr. -
Eisenbahnstrecke: · Sonntag, 15. August, 6
Uhr, bis Freitag, 20. August, 6 Uhr.
Vollsperrung in beide Richtungen, Brücken 3
und 5 werden zum Einheben der Hilfsbrücken
gesperrt.
Auswirkungen auf
den Straßenverkehr Gesperrt
wird die A40 in beide Richtungen. In
Fahrtrichtung Essen – wie unmittelbar nach
dem Brand – ab Kreuz Kaiserberg. Die
Ausfahrt Mülheim an der Ruhr (15) kann aus
Richtung Duisburg also nicht erreicht
werden. Ebenfalls gesperrt wird die Ausfahrt
Kaiserberg: Auch hier ist eine Abfahrt nicht
möglich, weil diese Anschlussstelle für eine
überproportionale Belastung nicht ausgelegt
ist.
Auswirkungen auf den
Eisenbahnverkehr Die Züge des
Fernverkehrs werden zwischen Dortmund bzw.
Gelsenkirchen und Duisburg bzw. Köln
umgeleitet. In Bochum, Essen und Mülheim
entfallen alle ICE-/IC-Halte. Einzelne Züge
entfallen abschnittsweise. Es kommt zu
veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten
sowie Fahrzeitverlängerungen von bis zu 20
Minuten. Ab Bochum bzw. Essen bestehen
Umsteigeverbindungen zu den
Fernverkehrsbahnhöfen Dortmund und
Gelsenkirchen mit den Zügen des Nahverkehrs.
Die Fahrplanänderungen im
Regionalverkehr
hier.
Informationen zu den
aktuellen Fahrplänen erhalten Sie ab sofort
unter
www.bahn.de/aktuell. Weitere Arbeiten
an den Eisenbahnbrücken Im Anschluss
an die Sperrung von Autobahn und
Eisenbahnstrecke schließt die DB die Brücke
an die Schienen wieder an. Dazu muss der
Untergrund gebaut und verdichtet und
Schienen und Schotter verlegt werden.
Außerdem müssen die Oberleitungen wieder
angeschlossen werden. Eine Sperrung der
Eisenbahnstrecke oder der Autobahn ist
hierfür nicht mehr notwendig. Am Montag, 6.
September 2021 können die Hilfsbrücken dann
für den Verkehr freigegeben werden.
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Deutsche Bahn:
Infrastrukturzerstörung in Höhe von rund 1,3
Milliarden Euro |
DB Netz-Vorstand
Dr. Volker Hentschel: „In dieser Dimension
wurde unsere Infrastruktur noch nie auf
einen Schlag zerstört. Wir stehen vor einem
gewaltigen Kraftakt.“ •
Resilienz-Strategie für künftige
Witterungsextreme und Folgen des
Klimawandels
• Rund 50 Brücken, 40
Stellwerke, 180 Bahnübergänge, über 1.000
Oberleitungs- und Signalmaste beschädigt
sowie Bahnhöfe betroffen
Gleisarbeiten nach der Flutkatastrophe (© DB
AG / Michael Neuhaus)
Berlin, 23. Juli 2021 -
Etwa eine Woche nach den schweren Unwettern
in NRW und Rheinland-Pfalz zieht die
Deutsche Bahn (DB) eine erste
Zwischenbilanz. Vorstand Anlagen- und
Instandhaltungsmanagement der DB Netz AG,
Dr. Volker Hentschel: „In dieser Dimension
wurde unsere Infrastruktur noch nie auf
einen Schlag zerstört. Wir stehen vor einem
gewaltigen Kraftakt.“ Hang- und Dammrutsche
aber auch Gleisunter- und -überspülungen
haben zu massiven Zerstörungen geführt.
Besonders gravierend sind die
Schäden an über 50 Brücken.
Außerdem haben die Wasserfluten Stationen
und Haltepunkte sowie die Technik stark in
Mitleidenschaft gezogen: 180 Bahnübergänge,
knapp 40 Stellwerke, mehr als 1.000
Oberleitungs- und Signalmasten,
Energieanlagen sowie Aufzüge und
Beleuchtungsanlagen in den Bahnhöfen sind
betroffen. „Nach erster Einschätzung
gehen wir davon aus, dass die Wassermassen
in unserem Netz und an den Bahnhöfen Schäden
von rund 1,3 Milliarden Euro verursacht
haben“, so Hentschel weiter.
Die DB arbeitet mit
Hochdruck daran, möglichst viele Strecken
wieder befahrbar zu machen. Schon Ende
letzter Woche haben die Arbeiten dazu
begonnen. Sie folgen einem klaren Prinzip:
Schnell zu realisierende Reparaturen und
Baumaßnahmen mit hohem Nutzen für die
Fahrgäste und den Bahnverkehr haben
Priorität. Dafür sind von den DB-Bauteams im
ersten Schritt vor allem auf den
Hauptstrecken und Verbindungen mit kleineren
Schäden behelfsmäßige Reparaturen
durchgeführt worden. Gleichzeitig haben
Fachkräfte beschädigte Oberleitungen
ausgewechselt, Gleise gereinigt oder
angeschwemmten Schutt entfernt. Die Arbeiten
vor Ort sowie die Aufnahme der Schäden gehen
unvermindert weiter.
Dr. Volker Hentschel:
„Mein besonderer Dank gilt den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
inmitten einer historischen Katastrophe seit
Tagen rund um die Uhr daran arbeiten, Gleise
und Anlagen zu erkunden und instand zu
setzen. Unser Ziel ist es, dass wir etwa 80
Prozent der beschädigten Infrastruktur bis
Jahresende wieder auf Vordermann bringen
können. Die Bilder vor Ort zeigen jedoch
sehr deutlich: einige Strecken sind auch
heute noch überschwemmt oder komplett
verschwunden. Dies alles wieder herzurichten
wird Monate, wenn nicht Jahre dauern.“
Nach den ersten
Reparaturen stehen nun aufwändigere Arbeiten
an, die vom Austausch von Oberleitungs- und
Signalmasten über den Bau neuer Bahnsteige,
Brücken und Aufzüge bis zur Instandsetzung
von Bahnübergängen reichen. Damit will die
DB weitere spürbare Verbesserungen für den
Schienenverkehr erzielen.
Für
Strecken und Anlagen, die von den
Wassermassen völlig zerstört wurden, ist ein
längerer Planungs- und Bauzeitraum
erforderlich. Gemeinsam mit Gemeinden,
Ländern und dem Bund müssen hier mitunter
völlig neue Verkehrskonzepte unter
Berücksichtigung der jeweiligen
landschaftlichen Gegebenheiten entwickelt
werden. Auf künftige
Witterungsextreme und Folgen des
Klimawandels bereitet sich die DB mit einer
Resilienz-Strategie vor. Grundlage ist eine
von der DB beauftragte Studie des
Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung,
die wissenschaftliche Prognosewerte für 34
Verkehrsregionen in Deutschland erarbeitet
hat.
|
Flutkatastrophe: Viele Bahnstrecken
zerstört, Wiederaufbau wird Monate dauern
|
Neubau oder grundlegende
Sanierung von sieben
Regionalverkehrsstrecken erforderlich • Nach
wie vor Einschränkungen im S-Bahn- und
Regionalverkehr • Fernverkehr fährt alle
Ziele wieder an • Informationen zur
aktuellen Verkehrslage auf bahn.de/aktuell
Folgen des Unwetters an der Ahr zwischen
Euskirchen und Bad Münstereifel (Quelle: DB
AG/ Alexander Menk) - Gleise auf einer Länge
von rund 600 Kilometern von den
Unwetterfolgen betroffen.
Düsseldorf,
20. Juli 2021 - Nach den schweren Unwettern
in NRW und Rheinland-Pfalz zeichnen sich
immer deutlicher die gravierenden Schäden an
der Infrastruktur der Deutschen Bahn (DB)
ab. Auch wenn noch nicht alle
Erkundungsarbeiten abgeschlossen sind, ist
klar: Allein sieben Regionalverkehrsstrecken
sind so stark von den Wassermassen zerstört,
dass die DB sie neu bauen oder umfangreich
sanieren muss. Die Reparatur- und
Wiederaufbaumaßnahmen werden Wochen und
Monate dauern. Insgesamt sind Gleise auf
einer Länge von rund 600 Kilometern von den
Unwetterfolgen betroffen.
Nach wie vor räumen rund 2.000
DB-Mitarbeitende dort, wo das Wasser
abgeflossen ist, Gleise, Bahnhöfe und
Anlagen von Geröll und Schlamm frei. Das
Wasser hat in NRW und Rheinland-Pfalz
insbesondere die Eifelstrecke, die Voreifel-
und Erfttalbahn, die S-Bahn Rhein-Ruhr Linie
9 (Wuppertal-Essen-Steele) sowie die Strecke
Hagen–Brügge und die Ruhr-Sieg-Strecke
(Hagen–Plettenberg) stark beschädigt. Auch
die Ahrtalbahn ist massiv von der Zerstörung
betroffen, hier sind sieben Brücken und 24
Kilometer Strecke nicht mehr oder nur noch
rudimentär vorhanden.
Auf anderen Strecken wird die Reparatur noch
Wochen in Anspruch nehmen, beispielsweise
auf dem Streckenabschnitt zwischen
Herzogenrath und Geilenkirchen auf der
Strecke Aachen – Mönchengladbach oder auf
der Verbindung Bochum - Hattingen. In den
besonders vom Unwetter betroffenen Gebieten
konnte die DB viele Schäden oftmals
behelfsmäßig reparieren, um den Zugverkehr
schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Aber
auch hier stehen weitere Arbeiten an. Bei
den Bahnhöfen zeigt sich ein ähnliches Bild:
Rund 80 Stationen wurden durch das Unwetter
beschädigt. Wassereinbrüche haben Aufzüge
zerstört oder Bahnsteige unterspült. Viele
kleinere Reparaturen hat die DB inzwischen
durchführen können.
Nach wie vor gibt es große Einschränkungen
im Nah- und Regionalverkehr. Aufgrund
gesperrter Strecken verkehren zahlreiche
S-Bahn- und Regionallinien weiterhin nicht
oder nur eingeschränkt. Ersatzweise fahren
Busse, soweit die Straßen in den
Krisenregionen noch intakt sind. Über die
Verbindungen informieren die
Verkehrsverbünde und
Eisenbahnverkehrsunternehmen der Region.
Fahrgäste im Fernverkehr können die Züge bis
auf wenige Abweichungen wieder
uneingeschränkt für Ihre Reise nutzen.
Die Züge des Fernverkehrs fahren wieder
zwischen Köln, Wuppertal und Hagen ebenso
wie über die Ruhrstecke und die
Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main. Auch im
internationalen Verkehr zwischen
Frankfurt–Köln und Brüssel/Amsterdam sind
die Züge wieder ohne Unterbrechung
unterwegs. Die betriebliche Situation im
Schienengüterverkehr verbessert sich. Auch
im stark vom Hochwasser betroffene
Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle kann wieder
rangiert werden, das Terminal Wuppertal ist
wieder am Netz. Ebenso können nach und nach
mehr Güterzüge zu den großen Seehäfen
Rotterdam und Antwerpen abgefertigt werden.
Auch auf der wichtigen Nord-Süd-Achse
entlang des Rheins können Güterzüge wieder
die Versorgung des Landes sicherstellen.
|
Unwetterfolgen: Schwere Schäden an
Bahn-Infrastruktur, Fernverkehr stabilisiert
sich |
•
Erstes Lagebild für NRW und Rheinland-Pfalz:
80 Stationen und Haltepunkte von Wasser,
Schlamm und Geröll beschädigt • Gleise
auf mehr als 600 Kilometern Länge betroffen
• 2.000 Mitarbeitende der DB in den
Krisenregionen seit Mittwoch rund um die Uhr
im Einsatz • S-Bahn- und Regionalverkehr
weiterhin in vielen Landesteilen von NRW und
Rheinland-Pfalz mit massiven
Beeinträchtigungen • Alle Informationen
zur aktuellen Verkehrslage auf
bahn.de/aktuell • Auswirkungen auf
internationalen Schienengüterverkehr
Folgen des gravierenden
UnwetteFolgen des gravierenden Unwetters in
NRW und Rheinland-Pfalz - hier: an der Ahr,
zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel (©
Deutsche Bahn AG / Alexander Menk) rs in NRW
und Rheinland-Pfalz - hier: an der Ahr,
zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel (©
Deutsche Bahn AG / Alexander Menk)
Düsseldorf, 18. Juli 2021 - Der
Zugverkehr in NRW und Rheinland-Pfalz bleibt
zum Start in die neue Woche und darüber
hinaus erheblich beeinträchtigt. Ein erstes
Lagebild hat massive Beschädigungen an mehr
als 80 Stationen und Haltepunkten, Gleisen
auf mehr als 600 Kilometern Länge, Weichen,
Signaltechnik, Stellwerken, Brücken sowie
Fahrzeugen des Regional-, S-Bahnverkehr- und
Güterverkehrs ergeben. Nach wie vor gibt es
kein umfassendes Lagebild.
Es
wird mit Hochdruck daran gearbeitet, alle
Schäden zu erfassen. Erst in den kommenden
Tagen kann hierzu eine erste Bilanz gezogen
werden. Denn immer noch muss an vielen
Stellen Wasser abfließen und im Anschluss
Schlamm und Geröll abgetragen werden. Seit
Mittwoch sind rund 2.000 Mitarbeitende der
DB in den vom Unwetter betroffenen Regionen
ununterbrochen im Einsatz. Die ersten
Reparaturen laufen, soweit es die
Gegebenheiten vor Ort möglich machen.
So
konnte heute die wichtige Verbindung von
Bonn nach Koblenz auf der linken Rheinseite
wieder aufgenommen werden.
Der Nahverkehr bleibt in NRW und in Teilen
von Rheinland-Pfalz stark beeinträchtigt.
Berufspendler:innen müssen sich zum Start in
die neue Woche noch auf erhebliche
Einschränkungen einrichten. Allein in NRW
sind derzeit noch rund 30 Linien von
Ausfällen, Teilausfällen und Umleitungen im
Regional- und S-Bahnverkehr betroffen.
Heimersheim in Rheinland-Pfalz -
Copyright: Deutsche Bahn AG / Patrick
Kuschfeld
Aufgrund gesperrter Strecken verkehren
zahlreiche S-Bahn- und Regionallinien
weiterhin nicht oder nur eingeschränkt.
Ersatzverkehre mit Bussen sind, soweit in
den Krisenregionen die Straßeninfrastruktur
noch intakt ist, eingerichtet.
Schwerpunkte in NRW und Rheinland-Pfalz sind
das Ahrtal, die Eifel, das Siegerland und
der Bereich rund um Hagen. Aber auch in
anderen Landesteilen kommt es noch zu
Ausfällen, beispielsweise auf
S-Bahn-Strecken im Ruhrgebiet. Über die
Verbindungen informieren die
Verkehrsverbünde und die
Eisenbahnverkehrsunternehmen der Region.
Alle Informationen zu den Zügen von DB Regio
sind über bahn.de/aktuell einzusehen. Im
internationalen Fernverkehr der Deutschen
Bahn ist seit heute wieder die Fahrt mit dem
ICE nach Brüssel möglich. Züge aus Hamburg
halten vereinzelt wieder in Düsseldorf.
Ahr - zwischen Euskirchen und Bad
Münstereifel Copyright: Deutsche Bahn AG /
Alexander Menk
Bonn ist wieder an den Fernverkehr
angeschlossen. Seit gestern schon können
Reisende aus Berlin nach Düsseldorf und Köln
fahren. Zum Start in die neue Woche geht die
DB von einer weiteren Normalisierung des
Fernverkehrs für Ziele in NRW aus.
Hagen: Bahnhof - Copyright: Deutsche Bahn AG
/ Michael Nehaus
Gleisanlagen in Hagen
Reisende müssen
sich dennoch auch in den nächsten Tagen auf
Verspätungen und Zugausfälle im Nah- und
Fernverkehr einstellen. Für die vom
Extremwetter betroffenen Regionen behalten
daher alle für den 14. bis 19. Juli 2021
gebuchten Tickets für den Fernverkehr ihre
Gültigkeit und können entweder kostenfrei
storniert oder bis eine Woche nach
Störungsende flexibel genutzt werden.
Sitzplatzreservierungen können umgetauscht
werden. Betroffene Reisende, die ihre
bereits gebuchte Reise nicht antreten
möchten, können ihre Tickets kostenlos
zurückgeben.
Die
DB empfiehlt allen Reisenden, sich vor
Fahrtantritt über die DB-Auskunftsmedien
www.bahn.de/aktuell, den DB Navigator sowie
unter bahn.de zu informieren. Für
Informationen zur aktuellen Lage im
Zugverkehr hat die Deutsche Bahn zudem eine
kostenlose Sonder-Hotline eingerichtet:
08000 99 66 33. Im Schienengüterverkehr sind
aktuell internationale Verbindungen in die
BeNeLux-Länder sowie aufgrund der Hochwasser
an Elbe und Inn auch die Verbindungen nach
Tschechien sowie Italien und Tirol nur noch
eingeschränkt möglich.
DB Cargo hatte
bereits vor den Regenfällen vorsorglich
etliche Züge gezielt abgestellt, um nach
Freigabe der Hauptstrecken ein schnelles
Wiederanfahren zu ermöglichen. Die DB nimmt
dabei eine Priorisierung von
versorgungsrelevanten Zügen in den
betroffenen Regionen vor.
|
Extremwetter in NRW: Weiterhin
massive Beeinträchtigungen auch im Bahnverkehr |
Unwetterfolgen führen am
Donnerstag zu Einschränkungen im Bahnverkehr • Taxi- und
Hotelgutscheine an Reisende ausgegeben • Alle
Informationen zur aktuellen Verkehrslage auf bahn.de/aktuell
update 15. Juli 16 Uhr:
Extremwetter in NRW und Rheinland-Pfalz:
Gleise und Bahntechnik in vielen Landesteilen stark
beschädigt Schadensaufnahme läuft auf Hochtouren •
Unwetterfolgen schränken den Bahnverkehr im Nah- und
Fernverkehr weiterhin stark ein • DB richtet kostenlose
Kundenhotline 08000 99 66 33 ein •Alle Informationen zur
aktuellen Verkehrslage auf bahn.de/aktuell
Strecke Essen - Wuppertal
Im Fernverkehr der Deutschen Bahn kommt
es aktuell zu folgenden Einschränkungen: Die Strecke
Köln - Düsseldorf - Essen - Dortmund ist mit erheblichen
Einschränkungen befahrbar. Teilweise kommt es hier zu
Umleitungen mit Verspätungen und/oder Zug- bzw.
Haltausfällen
►Der
Abschnitt Köln - Wuppertal - Hagen - Dortmund ist derzeit
nicht befahrbar. Hier kommt es zu Zug- bzw. Haltausfällen
►Die
Strecke Köln - Koblenz über Bonn Hbf ist nicht befahrbar.
►Der
Abschnitt Köln - Koblenz über Bonn-Beuel auf der rechten
Rheinseite ist befahrbar. Hier kommt es zu Verspätungen mit
Haltausfällen
►Der
internationale Fernverkehr von/nach Brüssel ist
unterbrochen. Die betroffenen Fernverkehrszüge fallen
zwischen Köln Hbf und Bruxelles-Midi aus
Folgen des Extremwetters in Bochum-Dahlhausen (Quelle: DB
AG)
Auch der Nahverkehr ist in NRW und in
Teilen von Rheinland-Pfalz stark beeinträchtigt. Aufgrund
der Streckensperrungen verkehren zahlreiche S-Bahn- und
Regionallinien nicht oder nur eingeschränkt. Ersatzverkehre
mit Bussen sind, soweit es die Straßenverhältnisse zulassen,
eingerichtet. Für Informationen zur aktuellen Lage im
Zugverkehr hat die Deutsche Bahn eine kostenlose
Sonder-Hotline eingerichtet: 08000 99 66 33. Reisende
müssen sich auch in den nächsten Tagen auf Verspätungen und
Zugausfälle in NRW und Rheinland-Pfalz einstellen und werden
gebeten, zu prüfen, ob Fahrten verschoben werden können. Für
die vom Extremwetter betroffenen Regionen behalten daher
alle für den 14., 15. und 16. Juli 2021 gebuchten Tickets
für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder
kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach Störungsende
flexibel genutzt werden. Sitzplatzreservierungen können
umgetauscht werden. Betroffene Reisende, die ihre bereits
gebuchte Reise nicht antreten möchten, können ihre Tickets
kostenlos zurückgeben.
►An
vielen Bahnhöfen sind seit gestern zusätzliche Mitarbeitende
im Einsatz. Reisende, die ihr Ziel am Mittwoch nicht mehr
erreichen konnten, haben Taxi- und Hotelgutscheine erhalten.
Die extremen Niederschläge von Sturmtief
Bernd haben Gleise, Weichen und Signaltechnik in vielen
Landesteilen von NRW und Rheinland-Pfalz stark beschädigt.
Auch Bahnhöfe und Stellwerke sind betroffen. Die
Schadensermittlung läuft weiter auf Hochtouren. Seit gestern
Abend sind alle verfügbaren Mitarbeitenden und beauftragten
Firmen durchgehend im Einsatz. Derzeit stehen viele Bereiche
noch unter Wasser. Auch die Pegelstände der Flüsse steigen
noch an. Bis auf Weiteres bleibt der Zugverkehr stark
eingeschränkt. Eine genaue Prognose über die Dauer der
notwendigen Reparaturen ist erst möglich, wenn das Wasser
abgeflossen ist.
Düsseldorf/Duisburg,
15. Juli 2021 - Sturmtief
Bernd wirkt sich weiterhin massiv auf den Bahnverkehr in
NRW aus. Durch die extremen Niederschläge ist es u.a. zu
Gleisüberspülungen, Fahrbahnstörungen und Beschädigungen von
Betriebsanlagen gekommen. Eine Erfassung der Unwetterschäden
ist vielerorts erst mit abfließenden Wassermassen möglich.
Reisende müssen sich auch am Donnerstag auf Verspätungen und
Zugausfälle einstellen und werden gebeten, Fahrten von und
nach Nordrhein-Westfalen nach Möglichkeit zu verschieben.
Für die vom Extremwetter betroffenen Regionen behalten
alle für den 14. und 15. Juli 2021 gebuchten Tickets für den
Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei
storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel
genutzt werden. Sitzplatzreservierungen können umgetauscht
werden. Betroffene Reisende, die ihre bereits gebuchte Reise
nicht antreten möchten, können ihre Tickets kostenlos
zurückgeben.
Aufgrund von Wassereinbruch ist Hagen
Hbf derzeit gesperrt. Der Nahverkehr ist in NRW vielerorts
stark beeinträchtigt. Aufgrund der Streckensperrungen
verkehren zahlreiche S-Bahn- und Regionallinien nicht oder
nur eingeschränkt. Ersatzverkehre mit Bussen sind
eingerichtet.
Im Fernverkehr der Deutschen Bahn kommt es
aktuell zu folgenden Einschränkungen: • Der Abschnitt
Köln - Wuppertal - Hagen - Dortmund ist derzeit nicht
befahrbar. Hier kommt es zu Zug- bzw. Haltausfällen. •
Die Strecke Köln - Koblenz über Bonn Hbf ist nicht
befahrbar. Der Abschnitt Köln - Koblenz über Bonn-Beuel auf
der rechten Rheinseite ist befahrbar. Hier kommt es zu
Verspätungen mit Haltausfällen. • Derzeit enden und wenden
Züge aus Richtung Hannover/Bremen/Paderborn in Hamm(Westf)
Hbf, Münster(Westf) Hbf sowie Dortmund Hbf.
• Züge
aus Richtung Norddeich/Emden enden und wenden in
Münster(Westf) Hbf. • Die Züge aus Richtung
Süddeutschland enden und wenden in Koblenz Hbf bzw. in Köln
Hbf. Eine Prognose darüber, wie lange der Bahnverkehr in
Nordrhein-Westfalen beeinträchtigt sein wird, ist erst im
Laufe des Tages möglich. An vielen Bahnhöfen sind seit
gestern zusätzliche Mitarbeitende im Einsatz. Reisende, die
ihr Ziel am Mittwoch nicht mehr erreichen konnten, haben
Taxi- und Hotelgutscheine erhalten. Darüber hinaus hat die
DB Aufenthaltszüge an den Bahnhöfen Köln, Hamburg und
Hannover bereitgestellt. Alle Verkehrsinformationen
finden Reisende in den digitalen Auskunftsmedien unter www.bahn.de/aktuell, im
DB Navigator sowie bei der telefonischen Reiseauskunft 030
297 0.
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DB und Bundespolizei: Bahnanlagen kein Platz für
Abenteuer! Jeder Unfall ist einer zu viel |
• Neue
Präventionsteams im Einsatz • Appell an
Eltern und Kinder zu mehr Vorsicht
"Bahnanlagen üben auf junge Menschen oft
eine große Faszination aus und wecken die
Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges
Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal
auf das richtige Verhalten aufmerksam zu
machen“, erklärt Hans-Hilmar Rischke,
Sicherheitschef der DB.
Düsseldorf/Duisburg, 5. Juli 2021 - Die
Sommerferien beginnen. Jetzt geht es für
viele um Spaß und Erholung. Abenteuer an
Bahnanlagen bitte nicht! DB und
Bundespolizei bitten vor allem Kinder und
Jugendliche eindringlich darum, Gleisen und
Oberleitungen fern zu bleiben. „Jeder
Unfall ist einer zu viel – und durch das
Befolgen einiger einfacher Regeln zu
vermeiden.“ Der wichtigste Grundsatz lautet:
Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Wo
Züge fahren, ist kein Platz für Abenteuer.
Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung
über die Schienen verlockend und berechenbar
erscheinen – hier droht ernste Gefahr. Züge
fahren zu jeder Tages- und Nachtzeit und
können, anders als Straßenfahrzeuge, nicht
ausweichen.
Copyright: Deutsche Bahn AG / Volker
Emersleben
Bis zu 1.000 Meter dauert es, bis ein Zug
nach einer Vollbremsung steht. Außerdem
werden die Fahrzeuge immer leiser und sind
somit erst spät zu hören. „Unfälle auf
Bahnanlagen sind besonders tragisch, da sie
zu schwersten Verletzungen bis zum Tode
führen können.“, warnt
Bundespolizeipräsident Dr. Dieter Romann.
Immer wieder passieren Bahnstromunfälle, bei
denen Kinder oder Jugendliche beteiligt
sind. Oft ist den jungen Menschen gar nicht
bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine
Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa
65-mal mehr als in der Steckdose zu Hause.
Und man muss die Oberleitung nicht einmal
berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann
es zu einem lebensbedrohlichen
Stromüberschlag kommen. „Bahnunfälle sind
leicht vermeidbar: Bleibt bitte den Bahn-
und Abstellanlagen fern!“
Copyright: Deutsche Bahn AG / Uwe Miethe
Kinder und Jugendliche sensibilisieren
DB und Bundespolizei engagieren sich seit
Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Seit 2020
neu im Einsatz: die
Präventionsteams
der DB. Zwölf speziell geschulte Expertinnen
und Experten, die zusammen mit der
Bundespolizei direkt und persönlich vor Ort
informieren. Mit Ständen am Bahnhof, direkt
an Bahnanlagen oder in Schulen und
Jugendeinrichtungen vermitteln sie
bundesweit vor allem Kindern und
Jugendlichen Wissen zum richtigen
Verhalten. Der Bedarf an Aufklärung ist nach
wie vor groß. „Daher bitte ich die
Großen: sensibilisiert die Kleinen!
Vermittelt, erklärt, erläutert, wo die
Gefahren im Bahnverkehr liegen!“, so Romann.
Eltern, Lehrende und Erziehende können hier
kostenlos altersgerechte Materialien für
Kinder bestellen oder herunterladen:
https://www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs
Weitere Informationen, Materialien zum
Download und Videos unter:
www.deutschebahn.com/sicherheit
sowie www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html
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DB bietet im Sommer zusätzliche attraktive
Fernverkehrsangebote für NRW |
• Mehr Sprinter Hamburg–Köln •
zusätzliche Fahrten Köln–Hannover–Berlin und neue
touristische Direktverbindung nach Ostfriesland • neue
XXL-ICE mit über 900 Sitzplätzen Düsseldorf/Duisburg,
11 Juni 2021 - Die Deutsche Bahn bietet nach der
Wiederbelebung der Reiselust nach der Corona-Welle dauerhaft
neue ICE-Verbindungen an und nimmt vorübergehende
Fahrplaneinschränkungen wieder zurück. Ab 18. Juli
fährt wieder ein weiteres Sprinter-Zugpaar zwischen Hamburg
und Köln: Von Hamburg Hbf um 18:08/18:10 Uhr z.B. nach Essen
(20:54 Uhr) sowie in der Gegenrichtung z.B. von Essen um
12:57 Uhr nach Hamburg (Ankunft 15:50 Uhr). Die Fahrten
ergänzen neben den schon bestehende Sprinterzügen den
Stundentakt zwischen Köln und Hamburg und bieten in dieser
Zeitlage neu eine umsteigefreie Direktverbindung für Hamburg
von/nach Essen, Duisburg und Düsseldorf an.
Im
Laufe dieses Jahres kommen die ganz neuen, extralangen ICE
4-„XXL“ mit 918 Sitzplätzen und acht Fahrradstellplätzen
sukzessive auf der Linie Dortmund–Köln–Frankfurt
Flughafen–Stuttgart–München zum Einsatz. Ab 10. September
fährt dabei ein zweites „XXL“-Zugpaar neu über Dortmund
hinaus weiter bis Hamburg. So besteht dann beispielsweise
für Münster um 12:00 Uhr eine weitere Direktverbindung
jeweils von und nach Frankfurt Flughafen sowie
Südwestdeutschland über die rund eine Stunde kürzere
Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main.
Bislang erfolgte
diese Verbindung entweder mit knappem Umstieg in Köln oder
umsteigefrei durch das langsamere Mittelrheintal. Ab Ende
2021 sind diese Verbindungen sogar zweistündlich geplant.
Bereits ab 13. Juni bietet die DB täglich zusätzliche
ICE/IC-Fahrten von Köln nach Berlin an. Im Gegensatz zu den
stündlichen ICE halten diese Züge zusätzlich auch in
Herford, Gütersloh und Mülheim an der Ruhr, so dass diese
Städte noch häufiger umsteigefrei an die Bundeshauptstadt
angebunden werden: etwa für Gütersloh um 11:55 Uhr nach
Hannover und Berlin, in der Gegenrichtung um 10:01 und 16:01
Uhr aus Berlin. Dafür entfallen wenige IC-Fahrten, die
bislang nur an einzelnen Wochentagen angeboten wurden.
Drittes Zugpaar umsteigefrei
Münster–Hannover–Berlin Ab 13. Juni 2021 fährt neu ein
täglicher ICE aus Köln via Recklinghausen und Münster (10:28
Uhr) nach Berlin, in der Gegenrichtung ein IC von Berlin via
Münster (an 19:31 Uhr) und Recklinghausen nach Köln, dann
neu auch während der Woche, insgesamt täglich außer
samstags. Bei bei den Verstärkerfahrten Köln–Berlin werden
sowohl via Bielefeld als auch via Münster sukzessive ältere
Intercity-Züge durch modernere ICE ersetzt.
Neue
touristische Direktverbindung nach Ostfriesland Neu und
zusätzlich verkehrt im Sommer 2021 eine IC-Verbindung aus
Frankfurt am Main über Sieger- und Sauerland nach
Ostfriesland: An einzelnen ausgewählten Tagen (Samstag, 3.
Juli sowie freitags und samstags vom 20. bis 28. August
2021) ab Frankfurt via Siegen (11:36 Uhr) nach Norddeich
Mole sowie retour samstags und sonntags ab Norddeich Mole.
Vielfach passgenau werden so die Fähren nach Norderney und –
mit einem Umstieg in Emden – nach Borkum erreicht.
Die Züge halten u.a. in Siegen, Iserlohn-Letmathe, Schwerte
(Ruhr), Unna, Hamm (Westf.), Münster, Rheine, Lingen (Ems),
Papenburg, Leer (Ostfriesl.), Norden und Norddeich – für
viele Reisende aus Westfalen eine neue umsteigefreie
Fernverkehrsverbindung nach Ostfriesland.
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DB setzt Arbeiten an Brücken über die A40 fort
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Sperrung der A40 in
Mülheim/Ruhr am letzten Maiwochenende • Einschränkungen im
Bahnverkehr am Sonntag Düsseldorf/Duisburg,
26. Mai 2021 - Nach dem schweren Lkw-Brand auf der
Autobahn A 40 direkt unterhalb den Eisenbahnbrücken in
Mülheim-Styrum setzt die Deutsche Bahn (DB) die Arbeiten für
den Einbau von zwei weiteren Hilfsbrücken für den
Güterverkehr und die S-Bahn von und nach
Oberhausen fort. Außerdem baut die DB weiter an
den Entfluchtungswegen an der im letzten Jahr gebauten
Hilfsbrücke. Die Arbeiten für den Bau der Brücken liegen im
Zeitplan. Die Sperrung am letzten Maiwochenende ist die
letzte Sperrung, bevor dann im August die Hilfsbrücken
eingehoben werden. Im September sollen die beiden Brücken
dann für den Eisenbahnverkehr in Betrieb gehen
Folgende Sperrungen der Autobahn
und der Bahnstrecke sind aufgrund der Bauarbeiten
notwendig: Bundesautobahn:
►Freitag, 28.
Mai, 20 Uhr, bis Montag, 31. Mai, 5 Uhr
►Freitag,
13. August, 20 Uhr, bis Montag , 23. August, 5 Uhr (teils in
den Sommerferien) Eisenbahnstrecke:
►Sonntag,
30. Mai, 1 - 15 Uhr, Sperrung der Strecke aus Richtung Essen
nach Duisburg mit Umleitungen, Teilausfällen in beiden
Richtungen sowie SEV
►Sonntag, 15.
August, 6 Uhr, bis Freitag, 20. August, 6 Uhr. Vollsperrung
in beide Richtungen, Brücken 3 und 5 werden zum Einheben
der Hilfsbrücken gesperrt.
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Nach Lkw Brand über der A40: DB baut zwei
weitere Hilfsbrücken ein |
DB nimmt
elektronisches Stellwerk in Duisburg in Betrieb und hebt
neues schweres Gerät für Hilfsbrücken über der A 40 ein
Fahrplanänderungen mit Haltausfällen,
Umleitungen und Schienenersatzverkehr zwischen Essen und
Duisburg • Sperrung der A40 in Mülheim/Ruhr •
Elektronisches Stellwerk sorgt für mehr Fahrmöglichkeiten
und Flexibilität im Eisenbahnverkehr mit Gesamtinvestitionen
von fast 90 Millionen Euro
Düsseldorf(Duisburg, 17.
Mai 2021 (update) - Die Deutsche Bahn (DB) nimmt die 2.
Ausbaustufe des Elektronischen Stellwerkes (ESTW) Duisburg
nach rund drei Jahren Bauzeit in Betrieb. Das neue,
hochmoderne Stellwerk löst die alten Stellwerke in
Mülheim-Styrum und Essen West ab. Es sorgt auf der
hochausgelasteten Eisenbahnstrecke für mehr Qualität und
mehr Flexibilität im Zugverkehr. Die DB hat das umfangreiche
Bauprogramm überwiegend „unter rollendem Rad“ bewältigt.
Auf einem Abschnitt von rund 20 Kilometern hat die DB
600 Kilometer neue Kabel verlegt, 24 Kilometer Kabelkanäle
gebaut und 160 Querungen für Kabel unter den Gleisen
gezogen. Außerdem hat die DB 178 Signale aufgestellt und 29
Weichenantriebe erneuert. Insgesamt hat die DB rund 90
Millionen Euro für eine starke Schiene und moderne
Stellwerkstechnik für die Strecke zwischen Essen und
Duisburg investiert. „Wir bauen gemeinsam ein neues
Netz für Deutschland – und das neue Elektronische Stellwerk
ist ein wichtiges Puzzlestück“, so Björn Schniederken,
Projektleiter der DB Netz für das ESTW. „Der Puls kurz vor
der Inbetriebnahme läuft noch einmal hoch, aber wir sind
bestens vorbereitet.“
Die Eisenbahnstrecke
zwischen Essen und Duisburg muss in beide Richtungen für das
neue ESTW gesperrt werden, bevor es in Betrieb gehen kann.
In nur fünf Tagen muss die DB alle alten Signale abbauen und
die neuen Signale und Weichen an die neue Technik anbinden.
Außerdem werden vier neue Weichen in Mülheim-Heißen in
Betrieb genommen. Sie bieten künftig mehr Fahr- und
Überholmöglichkeiten auf dem Streckenabschnitt. Um sämtliche
Weichen und Signale in allen denkbaren Fahroptionen zu
testen, müssen noch umfangreiche sogenannte
„Inbetriebnahmefahrten“ durchgeführt werden. Sie
gewährleisten, dass der Zugbetrieb auf dieser wichtigen
Hauptstrecke zuverlässig mit der neuen Technik funktioniert.
DB hebt schweres
Gerät auf die Baustelle - 750t-Kräne im Einsatz • DB
bohrt 26m tiefe Pfähle für die Brückenwiderlager •
Arbeiten führen im Mai zu mehreren Sperrungen auf der A 40
und der Eisenbahnstrecke • Hilfsbrücken für den Güterverkehr und
die S-Bahn nehmen im September Betrieb auf • Schaden im
mittleren zweistelligen Millionenbereich • Arbeiten
führen zu Sperrungen auf der A40 und der Eisenbahnstrecke
Bundesautobahn 40
Fr., 21.5., 20 Uhr, bis Di.,
25.5., 5 Uhr (Pfingsten)
Fr. 28.5, 20 Uhr, bis Mo.,
31.5., 5 Uhr
Fr., 13.8., 20 Uhr, bis Mo.,
23.8., 5 Uhr (teils in den Sommerferien)
Eisenbahnstrecke
Fr., 21.5., 21 Uhr, bis Mi,
26.5., 5 Uhr: Vollsperrung in beide Richtungen für ein
ganzes Maßnahmenbündel, u.a. Inbetriebnahme ESTW 2.
Ausbaustufe
So., 30.5., 1 – 15 Uhr, Sperrung
der Strecke aus Richtung Essen nach Duisburg
So., 15.8., 6 Uhr, bis Fr.,
20.8., 6 Uhr. Vollsperrung in beide Richtungen, Brücken 3
und 5 werden zum Einheben der Brücken gesperrt
Düsseldorf/Duisburg,
17.
März 2021 - Nach dem schweren Lkw-Brand auf der Autobahn A
40 direkt unterhalb den Eisenbahnbrücken in Mülheim-Styrum
startet die Deutsche Bahn (DB) im April mit den Arbeiten für
den Einbau von zwei weiteren Hilfsbrücken. Die DB hatte die
beiden Brücken für den Güterverkehr und die S-Bahn von und
nach Oberhausen im Dezember abreißen müssen, nachdem
Gutachter sie nicht mehr für den Eisenbahnverkehr freigeben
konnten.
In fünf Phasen baut die DB die Hilfsbrücken
und macht sie für den Eisenbahnverkehr einsatzbereit.
Insgesamt vier Widerlager müssen neu aufgebaut werden, die
zwei Behelfsbrücken tragen. Dafür ist Großgerät notwendig,
beispielsweise Bohrgeräte mit je 100 Tonnen Gewicht.
Insgesamt 30 neue Bohrpfähle mit einem Durchmesser von mehr
als einem Meter treibt die DB 26 Meter tief in den Boden,
arbeitet die Bewehrungen ein und füllt die Löcher mit Beton.
Auch für die Rammarbeiten, um Spundwände im Boden zu
versenken und damit die Widerlager zu verankern, ist
Großgerät oben auf der Baustelle im Einsatz.
Um die großen Baugeräte auf die Baustelle zu heben, zu
versetzen und wieder herunterzuheben, kommen wie bereits
beim Bau der ersten Hilfsbrücke im letzten Jahr 750
Tonnen-Kräne zum Einsatz. Dann müssen die Autobahn und
zweitweise auch die Eisenbahnstrecke von Essen nach Duisburg
gesperrt werden. Denn sie verläuft mittig zwischen den
beiden neu zu bauenden Hilfsbrücken.
Die DB hat in
enger Abstimmung mit der Autobahn GmbH den Bauablauf so
eingetaktet, dass notwendige Sperrungen möglichst am
Wochenende oder rund um Feiertage liegen, um die
Auswirkungen auf Pendler:innen möglichst zu reduzieren.
Außerdem nutzt die DB eine ohnehin geplante Sperrung für die
Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Duisburg und
weiterer umfangreicher Modernisierungsarbeiten. Der Einbau
der Hilfsbrücken startet dann abends am 13. August. Neun
Tage haben die Experten Zeit, um die beiden Brücken
einzubauen, den beschädigten Asphalt zu erneuern und die
Seitenwege neu zu pflastern.
Besondere
Herausforderung: Es sind zwei 750-Tonnen-Kran-Kolosse
zeitgleich im Einsatz, die nebeneinander auf engstem Raum an
beiden Hilfsbrücken arbeiten. Aber nur so kann die Sperrung
auf der Autobahn und der Eisenbahnstrecke so kurz wie
möglich gehalten werden. Am 6. September sollen die beiden
Brücken dann in Betrieb gehen. Vorher werden noch Schienen,
Schotter und Schwellen verlegt und die Oberleitungsanlage
neu angeschlossen. Insgesamt liegt der Schaden bei einem
mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Über die
Auswirkungen auf den Eisenbahnverkehr und die Autobahn
informieren DB und Autobahn GmbH rechtzeitig.
Für die Sperrung der Strecke zwischen Essen und Duisburg
wird das bekannte Ersatzkonzept mit Umleitungen,
Haltausfällen und Schienenersatzverkehr gefahren. Über
Details informieren die Eisenbahn-Verkehrsunternehmen.
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Neue Ausstattung und moderne Technik:
Frischzellenkur für 182 NRW-Bahnhöfe
|
•
Neue Möblierung, Aufzüge und Rolltreppen sorgen für
angenehmes Reisen • Investition von rund zehn Millionen
Euro • Noch in diesem Jahr ist der Refresh der Bahnhöfe
abgeschlossen
Düsseldorf/Duisburg, 19.. Mai 2021 - Spürbare Verbesserungen
für Bahnkund:innen in ganz NRW: Die Deutsche Bahn (DB)
erneuert ihre Bahnsteigausstattung an 182 Bahnhöfen in
Nordrhein-Westfalen. Um den Reisenden und Gästen am Bahnhof
weiterhin den gewohnten Komfort anzubieten, tauscht die DB
weite Teile ihrer Einrichtung an den Bahnsteigen aus:
Sitzbänke, Aufzüge, Rolltreppen, Hinweisschilder und
Wetterschutzhäuser – das neue Equipment sorgt für eine
moderne, kundenfreundliche und zeitgemäße Ausstattung der
Stationen.
„Die Erneuerung der
Bahnsteigausstattungen ist ein weiteres Puzzlestück, mit dem
wir den Aufenthalt im Bahnhof und das Reisen mit der Bahn
ein Stück weit attraktiver machen“, so Stephan Boleslawsky,
Regionalbereichsleiter der DB Station&Service West.
Der Austausch in Zahlen Die Erneuerung der
Ausstattung ist ein Kraftakt bei laufendem Betrieb: an 182
NRW-Bahnhöfen ist die DB dabei, den Austausch zu planen und
umzusetzen: Im ganzen Land werden insgesamt 670
Sitzbänke neu aufgestellt. Die Bänke haben je nach Bahnhof
unterschiedliche Größen und bieten Platz für drei bis fünf
Personen. Allein am Düsseldorfer Hauptbahnhof packt die DB
über 100 Sitzbänke an. Würde man alle 670 Bänke
übereinanderstapeln, wäre dieser Turm viermal höher als der
Kölner Dom.
An insgesamt 24 Bahnhöfen erhalten
Reisende neue Aufzüge und Rolltreppen. Mit den modernen
Anlagen bietet die DB weiterhin den stufenfreien und
komfortablen Zugang zu den Bahnsteigen an – und das auf dem
neusten Stand der Technik. Das größte Projekt läuft bereits
am Kölner Hauptbahnhof. Hier tauscht die Deutsche Bahn
insgesamt fünf Aufzüge aus und investiert gemeinsam mit dem
Bund rund eine Million Euro.
Um Reisenden die
Orientierung am Bahnhof zu erleichtern, wechselt die
Deutsche Bahn an 149 Stationen ihre Schilder aus. Über 3.000
neue Hinweisschilder sorgen für eine schnelle und klare
Übersicht an den Bahnhöfen. Allein am Duisburger
Hauptbahnhof werden über 100 Schilder erneuert. An 42
Bahnhöfen stellt die Deutsche Bahn 48 neue
Wetterschutzhäuser auf. Reisende sind hier auch zukünftig
sicher vor Wind und Regen geschützt.
Die groß angelegte
Auffrischung ist von langer Hand geplant. Schon im Sommer
letzten Jahres begann die erste Bestandaufnahme. Seit Ende
2020 haben einige wenige Bahnhöfe bereits vom Austausch
profitiert. Aktuell laufen die Arbeiten am Düsseldorfer
Hauptbahnhof. Bis Ende des Jahres soll die Runderneuerung an
den 182 Bahnhöfen abgeschlossen sein. Insgesamt investieren
der Bund und die Deutsche Bahn rund zehn Millionen Euro in
die Modernisierung ihrer Einrichtung.
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Ausbildung 2022: DB bietet
digitalen Elternabend an - Bewerbungsphase für 2022 beginnt
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• Passende
Ausbildungen und Duale Studiengänge für alle bei der DB
• innovative und digitale Formate
Düsseldorf/Duisburg, 5. Mai 2021 - Der frühe Vogel fängt
den Wurm: Die Deutsche Bahn (DB) sucht ab sofort ihren
Nachwuchs für das Ausbildungsjahr 2022. Bundesweit bietet
die DB rund 50 verschiedene Ausbildungsberufe und Duale
Studiengänge an: vom Lokführer bis zum Koch, vom
Elektroniker für Betriebstechnik bis zum Lokrangierführer –
beim größten Eisenbahnverkehrsunternehmen Europas finden
alle einen passenden Ausbildungsberuf. Ausbildung und Duales
Studium in NRW Für das nächste Ausbildungsjahr sucht die DB
in ganz Nordrhein-Westfalen nach Nachwuchskräften in nahezu
allen Bereichen. Stark gefragt sind vor allem
Elektroniker:innen für Betriebstechnik, Mechatroniker:innen,
Lokrangierführer:innen, Fahrdienstleiter:innen und
Gleisbauer:innen. Mehr Informationen dazu auch unter: deutschebahn.com/azubi-nrw-2021.
Der Digitale
Elternabend der DB informiert Der Beginn einer Ausbildung
oder eines Dualen Studiums ist eine wichtige Entscheidung
für die berufliche Karriere. Eltern können dabei eine
zentrale Stütze sein. Deswegen bietet die Deutsche Bahn
am Mittwoch, 12. Mai, und Mittwoch, 2. Juni, jeweils
von 18.00 bis 19.30 Uhr einen digitalen Elternabend an.
Interessierte Mütter und Väter haben hierbei die
Möglichkeit, die verschiedenen Ausbildungsberufe sowie
Dualen Studiengänge der Deutschen Bahn in
Nordrhein-Westfalen kennenzulernen. Als Gesprächspartner
stehen neben einer Kollegin der Personalgewinnung auch zwei
Auszubildende zur Verfügung, die über ihren Berufsalltag
berichten. Neben Tipps und Tricks für die Bewerbung, gibt es
auch die Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen. Die
Teilnahme ist bequem über Smartphone, Tablet oder PC
möglich. Weitere Informationen dazu unter deutschebahn.com/nrw-elternabend.
Für
den Ausbildungsstart 2021 bietet die DB allen
Kurzentschlossenen noch Ausbildungsplätze in folgenden
Bereichen: Elektroniker:in für Betriebstechnik im Raum
Düsseldorf Gleisbauer:in im Raum Köln
Fahrdienstleiter:in im Raum Emmerich und Wesel
Gleisbauer:in im Raum Bestwig und Fröndenberg.
Im
Dualen Studium legt die Bahn den Fokus auf
Ingenieursstudiengänge, z.B. Elektrotechnik und
Bahningenieurswesen. Weitere Informationen zum Dualen
Studium gibt es hier.
DB setzt auf digitale und innovative Formate Die Deutsche
Bahn hat im vergangenen Jahr mit verschiedenen digitalen
Formaten durchweg positive Erfahrungen gemacht. Im
Frühjahr des letzten Jahres überführte das Unternehmen die
Personalgewinnung innerhalb kürzester Zeit in die digitale
Welt. Vorstellungsgespräche, Recruiting-Events sowie
Online-Live-Vorträge von DB-Expert:innen sind dabei nur ein
Teil der zahlreichen Formate. Besonders in Zeiten von Corona
beweist sich die Deutsche Bahn damit weiterhin als sichere
und moderne Arbeitgeberin.
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Elektronisches Stellwerk in Duisburg: Inbetriebnahme der 2.
Ausbaustufe bietet mehr Fahrmöglichkeiten und Flexibilität
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• Gesamtinvestitionen von fast 90
Millionen Euro • 5-tägige Vollsperrung über Pfingsten
erfordert Umleitungen und Busse statt Bahnen
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Duisburg, 29. April 2021 - Die
Deutsche Bahn (DB) nimmt in knapp vier Wochen, am 26. Mai um
5 Uhr, die 2. Ausbaustufe des Elektronischen Stellwerkes
(ESTW) Duisburg nach rund drei Jahren Bauzeit in Betrieb.
Das neue, hochmoderne Stellwerk löst die alten Stellwerke in
Mülheim-Styrum und Essen West ab. Es sorgt auf der
hochausgelasteten Eisenbahnstrecke für mehr Qualität und
mehr Flexibilität im Zugverkehr. Die DB hat das umfangreiche
Bauprogramm überwiegend „unter rollendem Rad“ bewältigt. Auf
einem Abschnitt von rund 20 Kilometern hat die DB 600
Kilometer neue Kabel verlegt, 24 Kilometer Kabelkanäle
gebaut und 160 Querungen für Kabel unter den Gleisen
gezogen. Außerdem hat die DB 178 Signale aufgestellt und 29
Weichenantriebe erneuert. Insgesamt hat die DB rund 90
Millionen Euro für eine starke Schiene und moderne
Stellwerkstechnik für die Strecke zwischen Essen und
Duisburg investiert.
„Wir bauen gemeinsam ein neues Netz für Deutschland –
und das neue Elektronische Stellwerk ist ein wichtiges
Puzzlestück“, so Björn Schniederken, Projektleiter der DB
Netz für das ESTW. „Der Puls kurz vor der Inbetriebnahme
läuft noch einmal hoch, aber wir sind bestens vorbereitet.“
Ein letztes Mal muss die Eisenbahnstrecke zwischen Essen
und Duisburg in beide Richtungen für das neue ESTW gesperrt
werden, bevor es in Betrieb gehen kann. In nur fünf Tagen
muss die DB alle alten Signale abbauen und die neuen Signale
und Weichen an die neue Technik anbinden. Außerdem werden
vier neue Weichen in Mülheim-Heißen in Betrieb genommen. Sie
bieten künftig mehr Fahr- und Überholmöglichkeiten auf dem
Streckenabschnitt. Um sämtliche Weichen und Signale in allen
denkbaren Fahroptionen zu testen, müssen noch umfangreiche
sogenannte „Inbetriebnahmefahrten“ durchgeführt werden. Sie
gewährleisten, dass der Zugbetrieb auf dieser wichtigen
Hauptstrecke zuverlässig mit der neuen Technik funktioniert.
Um die Sperrung der Gleise bestmöglich auszunutzen,
erneuert die DB drei Weichen im Duisburger Hbf und führt
Arbeiten für den Bau der zwei weiteren Hilfsbrücken im
Zusammenhang mit dem Tanklasterbrand auf der A 40 durch.
Deshalb ist auch die A 40 vom 21.5., 21 Uhr, bis zum 26.5.,
5 Uhr, für den Straßenverkehr in beiden Richtungen voll
gesperrt.
Fahrplanänderungen im Zugverkehr
von Freitag, 21.5., 23 Uhr, bis Mittwoch, 26.5., 5 Uhr:
Aufgrund der Inbetriebnahme werden die Gleise zwischen
Duisburg und Essen voll gesperrt. Auch die Gleise zwischen
Mülheim-Styrum und Oberhausen Hbf, zwischen Essen West und
Bottrop stehen nicht für den Eisenbahnverkehr zur Verfügung.
Die betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) DB
Regio NRW, Abellio Rail NRW GmbH, NordWestBahn und National
Express setzen in Abstimmung mit der DB Netz und dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) weitestgehend die aus den
vergangenen Sperrungen bewährten Ersatzkonzepte um, um die
Auswirkungen auf die Bahnkunden so gering wie möglich zu
halten.
Es werden Niederflur-Gelenkbusse und
teilweise auch Schnellbusse in dichtem Takt eingesetzt. So
wird es beispielsweise in Essen Hbf stündlich bis zu 22
Abfahrten geben.
Es kommt zu folgenden Änderungen
im Zugverkehr: (Die Hinweise gelten, sofern nicht anders
beschrieben, jeweils für beide Richtungen)
1.
Fernverkehr Alle Fernverkehrszüge werden entweder
zwischen Duisburg und Dortmund über Gelsenkirchen oder
alternativ direkt von Köln bzw. Düsseldorf über Wuppertal
bis Dortmund umgeleitet. Die Halte Essen Hbf, Bochum Hbf und
Mülheim/Ruhr Hbf entfallen. Ersatzhalt hierfür ist teilweise
Gelsenkirchen.
Hierdurch kann es zu
Fahrzeitverlängerungen und anderen Abfahrtszeiten kommen.
2. Regionalverkehr Die Züge der Abellio
Linie RE 1 (RRX) und der National Express Linie RE 6
(RRX) werden zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf
umgeleitet und halten nicht in Bochum Hbf, Wattenscheid,
Essen Hbf und Mülheim/Ruhr Hbf. Alternativ halten die Züge
in Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen
Hbf.
Die Linie RE 2 (DB Regio NRW) und die
Abellio Linie RE 11 (RRX) fallen zwischen Essen Hbf und
Düsseldorf Hbf aus. Aufgrund von weiteren Arbeiten zwischen
Bochum Hbf und Essen Hbf fahren sämtliche Züge über die
S-Bahnstrecke. Dadurch entfällt im gesamten Zeitraum für die
Linie RE 11 der Halt Wattenscheid. Ersatzhalt ist
Wattenscheid-Höntrop.
Die Linien RE 42 (DB Regio
NRW) und RB 33 (DB Regio NRW) fallen zwischen
Essen Hbf und Duisburg Hbf aus.
Die Züge der RE 14
(NordWestBahn) fallen zwischen Essen-Steele und Bottrop
Hbf und am 23.5. auf dem Streckenabschnitt zwischen Essen
Hbf und Dorsten aus. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen
wird eingerichtet.
Die Züge der Linie RB 32
(Abellio) fallen jeweils von 6 bis 22 Uhr zwischen
Dortmund Hbf und Duisburg Hbf aus.
Die Linie RE 49
(Abellio) fällt zwischen Essen-Steele und Wesel aus. Ein
SEV ist eingerichtet, der zwischen Essen Hbf und Oberhausen
Hbf ohne Zwischenhalte verkehrt.
Auf den übrigen
Abschnitten sind die Züge regulär unterwegs.
3.
S-Bahnverkehr Die Züge der S 1 (DB Regio NRW)
fallen zwischen Essen Hbf und Duisburg Hbf aus.
Die
Züge der S 3 (Abellio) fallen zwischen Essen Hbf und
Oberhausen Hbf aus.
Die Züge der Linien S 2
(Abellio) und S 6 (DB Regio NRW) verkehren
weiterhin regulär. Letztere ermöglicht allen Reisenden
Fahrten im 20-Minuten Takt zwischen Essen und Düsseldorf. Ab
24.05.2021, 20.15 Uhr, kommt es allerdings zu
nächtlichen Teilausfällen zwischen Kettwig und Essen Hbf
sowie tagsüber zu Haltausfällen in Essen-Stadtwald in
Richtung Essen Hbf aufgrund von Bahnsteigarbeiten in
Essen-Stadtwald.
Die S 9 (Abellio) fällt
zwischen Essen Hbf und Essen-Dellwig Ost aus. Hier verkehrt
der SEV im S-Bahn-Takt. In Tagesrandlagen verkehren einige
Busse bis/ab Bottrop Hbf. Am 23.5. bis ca. 15 Uhr fahren die
SEV-Busse darüber hinaus bis Haltern/Recklinghausen, dann
verkehren keine Züge nördlich von Essen Hbf auf der S 9.
Von der Maßnahme betroffene
Zeitkartenkund:innen mit Zeitkarten der Preisstufen B und C,
die Essen oder Duisburg im Geltungsbereich ihres Tickets
haben, können ohne Zuzahlung alle Umleitungsstrecken
befahren.
Die Fahrplanänderungen sind in den
Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und
werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.
Außerdem sind sie unter www.bauinfos.deutschebahn.com/nrw
und über die App „DB Bauarbeiten“ abrufbar.
Fahrgäste
von National Express können sich unter
www.nationalexpress.de informieren oder den direkten Kontakt
ins Serviceteam unter der Telefonnummer 0221/ 13 999 444
suchen.
Informationen zu den Linien von Abellio
erhalten Fahrgäste auf der Webseite www.abellio.de.
Telefonisch steht das Kundencenter unter der Rufnummer
0800/223 5546 (kostenfrei) zur Verfügung.
Fahrgäste
der NordWestBahn können sich auf der Website
www.nordwestbahn.de informieren. Telefonische Auskunft
erteilt das Kundencenter unter der Rufnummer 01806 600161
(20 ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60
ct/Anruf).
Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr stellen anlässlich der Sperrung zusätzlich wieder
erhebliche Mittel für die Reisendeninformation und -lenkung
bereit. So wird die Deutsche Bahn über die durch die
Verkehrsverträge aller Eisenbahnverkehrsunternehmen
finanzierten Maßnahmen hinaus wieder deutlich mehr
Servicepersonal mit rund 2.000 Einsatzstunden an den
wichtigen Haltestellen insbesondere in Duisburg Hbf, Essen
Hbf, Essen-Altenessen, Mülheim/Ruhr Hbf, Bottrop Hbf,
Oberhausen Hbf und Dortmund Hbf einsetzen. Zwei zusätzliche
Infopunkte in den Bahnhöfen Essen Hbf und Duisburg Hbf
werden als Anlaufpunkte für Reisende geschaffen.
Darüber hinaus werden die Wegeleitung und die Information an
den Bahnhöfen verstärkt: Mehr als 600 Plakate an den
Stationen und in den Zügen, mehr als 80 Spannbanner an den
Bahnhöfen und 1.000 Footsteps zur Beschilderung der Wege vom
Bahnhof zur Ersatzhaltestelle sind geplant.
In
der Nacht vom 21.05.2021, 23 Uhr, bis 22.05.2021, 5 Uhr,
wird zudem eine neue Software aufgespielt. Hierdurch kommt
es zu zusätzlichen umfangreichen Fahrplanänderungen im
gesamten Bereich des ESTW Duisburg und betrifft während
dieser Zeit dann auch zusätzlich die Linien RB 31, RE 19,
RE 5, RE 44 und RE 3.
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Robustes Netz für
Nordrhein-Westfalen: Auftakt in Köln-Deutz
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NRW investiert mit den Maßnahmenpaketen
„Robustes Netz“ 280 Millionen Euro in die
Schieneninfrastruktur • Zusätzliche Weichen und Signale
sorgen für mehr Flexibilität auf der Schiene nicht nur
während Bauzeiten • Neue Einfahrmöglichkeiten für Züge
in den Bahnhof Köln Messe/Deutz
Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer
Nahverkehr Rheinland (NVR), Hendrik Wüst, Verkehrsminister
Nordrhein-Westfalen, Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand
der Deutschen Bahn (v.l.n.r.)
Düsseldorf, 16. April 2021 - Das Land
Nordrhein-Westfalen stellt im Rahmen seiner Maßnahmenpakete
„Robustes Netz“ insgesamt rund 280 Millionen Euro bereit, um
die Leistungsfähigkeit und Robustheit auf der Schiene zu
erhöhen, so etwa durch zusätzliche Weichenverbindungen und
Signale. 2021 fließt wieder eine Rekordsumme in ein
leistungsfähiges Schienennetz und attraktive Bahnhöfe für
Nordrhein-Westfalen: Fast 1,9 Milliarden Euro investieren
Bund, Land und DB in die Eisenbahninfrastruktur. Das Tempo
bei Sanierung und Ausbau der Infrastruktur zieht an – auch
in den nächsten Jahren.
Heute informierten sich
Verkehrsminister Hendrik Wüst, Infrastrukturvorstand der
Deutschen Bahn Ronald Pofalla und Heiko Sedlaczek,
Geschäftsführer der Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) bei
einem Vor-Ort-Termin an der Großbaustelle Köln-Deutz über
den Fortlauf der Arbeiten am Verkehrsknotenpunkt.
DB-Vorstand Ronald Pofalla: „Unser gemeinsames Ziel ist
klar: Mit aller Kraft wollen wir die Mobilitätswende in
Deutschland vorantreiben. Dafür brauchen wir ein modernes
und robustes Schienennetz – ein neues Netz für Deutschland.
Der Brückenneubau im Knoten Köln ist ein wichtiges
Puzzleteil, um diese Mammutaufgabe zu lösen. Dank des
Landesprogramms ‚Robustes Netz‘ in Nordrhein-Westfalen
können wir zudem Züge deutlich flexibler durch das Nadelöhr
in Köln führen. Unsere Reisenden profitieren so von
zuverlässigeren und pünktlicheren Zügen!“
Hendrik
Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen:
„Deutschland muss wieder Bahnland werden. Dafür ist es gut,
dass Bund, Land und Deutsche Bahn Rekordsummen in die
Schiene investieren. Damit während der Bauzeit das
Bahnangebot so stabil und verlässlich wie möglich bleibt,
investieren wir in Nordrhein-Westfalen in den nächsten
Jahren rund 280 Millionen Euro zusätzlich.“ Eine der ersten
Maßnahmen aus den Investitionspaketen „Robustes Netz I und
II“ wird an der Großbaustelle Köln-Deutz umgesetzt. Minister
Wüst: „Die notwendige Modernisierung des
Verkehrsknotenpunkts Köln ist ein Schlüsselprojekt für einen
attraktiven ÖPNV in Nordrhein-Westfalen, von dem alle
profitieren werden: Pendler, Reisende und der Güterverkehr.“
NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek: „Der
Schienenverkehr ist das Rückgrat für die Mobilität der
Menschen und essenzielle Voraussetzung für die
wirtschaftliche Stärke der erschlossenen Regionen. Zudem ist
die Mobilitätswende eine der wichtigsten Herausforderungen
unserer Zeit – und sie kann nur mit einer starken Schiene
gelingen. Der Ausbau der Infrastruktur ist daher elementar
notwendig, um das System Schiene fit zu machen für die
Zukunft. Neben den großen Infrastrukturmaßnahmen, deren
Realisierung noch etliche Jahre dauern wird, erhöhen viele
kleine Projekte die Flexibilität im Netz und bringen so
schnell spürbare Effekte. Dafür ist diese Maßnahme ein sehr
gutes Beispiel.“
Die neue Weichenverbindung im
Bereich der Brücke über die Deutz-Mülheimer Straße ist ein
wichtiges Projekt aus den Maßnahmenpaketen „Robustes Netz“:
Sie schafft im dichten Kölner Eisenbahnknoten zusätzliche
Einfahrmöglichkeiten in den Bahnhof Köln Messe/Deutz. Die
Deutsche Bahn erneuert bis Ende des Jahrzehnts fünf
Brückenbauwerke über die Deutz-Mülheimer Straße. Am
kommenden Wochenende werden erste Brückenträger eingehoben.
Im Herbst wird die neue Weichenverbindung eingebaut. Ende
des Jahres ist das erste Gleis dann einsatzbereit. Robustes
Netz Insgesamt finanziert das Land Nordrhein-Westfalen rund
30 Projekte, die Auswirkungen von Störungen im Eisenbahnnetz
für die Fahrgäste verringern.
Zu den Maßnahmen aus „Robustes Netz“
gehören neben der Anbindung der Gleise 6 und 7 in Köln
Messe/Deutz beispielsweise Umleitungsstrecken während
Bauarbeiten für den Rhein-Ruhr-Express oder die Schaffung
von Möglichkeiten für zusätzliche Parallelfahrten im Knoten
Hamm Hauptbahnhof. Dafür laufen laufen die Planungen und
Genehmigungsverfahren. Mit den Maßnahmenpaketen werden mehr
Flexibilität auf der Schiene, mehr Ausweichmöglichkeiten bei
Baustellen, Notarzteinsätzen in Zügen oder technischen
Problemen geschaffen. In der Folge kommt es dann zu weniger
Verspätungen und Zugausfällen.
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Neues Netz für Deutschland: 1,86 Mrd Euro für
Schienennetz und Bahnhöfe in NRW |
Düsseldorf/Duisburg, 9.
März 2021 - Mit Rekordinvestitionen und einem neuen
Arbeitsprogramm macht die DB die Schieneninfrastruktur
weiter fit. „Wir bauen ein neues Netz für Deutschland und
legen den Grundstein für den Deutschlandtakt“, sagt der
DB-Infrastruktur-Chef Ronald Pofalla. „Die Schiene ist ein
Herzstück der Klimawende. Deshalb investieren wir so viel
wie noch nie und erhöhen das Tempo für die Sanierung und
mehr Kapazität im Schienennetz“, so Pofalla weiter.
Rund 12,7 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern fließen
in diesem Jahr in die Eisenbahninfrastruktur (12,2
Milliarden Euro im Jahr 2020). Das ist die höchste Summe,
die jemals innerhalb eines Jahres für Modernisierung,
Instandhaltung sowie Neu- und Ausbau des Schienennetzes und
attraktivere Bahnhöfe vorgesehen ist.
Rund 1,86
Milliarden Euro stehen 2021 für die Eisenbahninfrastruktur
in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. 210 Kilometer Gleise,
420 Weichen und zehn Brücken packt die DB in diesem Jahr mit
der Rekordsumme an. Auch 140 Haltepunkte und Bahnhöfe
profitieren. Um alle Projekte umsetzen zu können, baut die
DB ihre Teams 2021 weiter auf: 410 Ingenieur:innen und
Bauüberwacher:innen sowie 430 Instandhalter:innen verstärken
in Nordrhein-Westfalen die Reihen.
Die Auswirkungen
der Investitionen auf die Fahrgäste werden durch bessere
Planung und zusätzliche Bauinfrastruktur noch geringer. Die
Störungen im Netz sind heute auf dem niedrigsten Wert seit
Beginn der Aufzeichnungen. Wichtigster Grund: die
vorausschauende Instandhaltung, mit der Fehler frühzeitig
erkannt und behoben werden können.
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Deutsche Bahn stellt 750 Nachwuchskräfte in
Nordrhein-Westfalen ein |
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Rekord-Einstellung 2021 bei Azubis und Dualstudierenden
geplant • Notwendige Investitionen in Personal für
nachhaltige Mobilität und eine erfolgreiche Verkehrswende
Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2021 - Die Deutsche Bahn
bleibt bei den Themen Ausbildung und Qualifizierung auf
Rekordkurs und stellt in diesem Jahr trotz Corona-Krise so
viele Nachwuchskräfte wie noch nie ein. Rund 750 Azubis und
Dualstudierende will die DB 2021 in Nordrhein-Westfalen an
Bord holen. Bundesweit sind es 5000. Zum Vergleich: Im
vergangenen Jahr sind im ganzen Land gut 4.700 junge Talente
bei der DB ins Berufsleben gestartet.
„Wir brauchen
für unsere großen Aufgaben die tatkräftige Unterstützung
unserer Nachwuchskräfte“, sagt DB-Personalvorstand Martin
Seiler, „deshalb bietet die DB nun schon im sechsten Jahr
hintereinander eine höhere Zahl an Ausbildungsplätzen an,
seit 2016 haben mehr als 19.000 Nachwuchskräfte bei der DB
angefangen.“
Zudem hat die Deutsche Bahn im
vergangenen Jahr auch das `Bündnis für unsere Bahn` u.a. mit
der Gewerkschaft EVG, dem Bund und dem Konzernbetriebsrat
geschlossen – damit sie auch in der jetzigen Zeit in
Personal, Ausbildung und Qualifizierung investieren kann.
Mit der Gewerkschaft GDL gibt es bislang keine entsprechende
Vereinbarung. Aber auch hier sei der Abschluss eines
angemessenen Corona-Tarifpakets notwendig, bekräftigt Martin
Seiler. Als Garant nachhaltiger Mobilität und Logistik hat
sich die Deutsche Bahn zum Ziel gesetzt, weitaus mehr
Verkehr auf die Schiene zu bringen. Die DB will einen
maßgeblichen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz
leisten. Deshalb investiert sie im Rahmen der Strategie
„Starke Schiene“ im großen Stil in Infrastruktur, in neue
Fahrzeuge – und auch in Personal.
Die Deutsche Bahn
ist dabei, das größte Wachstumsprogramm ihrer Geschichte
umzusetzen. Insgesamt will die DB in diesem Jahr mindestens
18.000 Einstellungszusagen erteilen. Die DB bietet ihrem
Nachwuchs vor Ort eigene modernste Trainingszentren und
Ausbildungswerkstätten, innovative Qualifizierungsmethoden
sowie virtuell unterstütztes Lernen. Ausbildungsberufe und
-inhalte werden ständig weiterentwickelt. Alle Azubis
erhalten zu Beginn ihrer Ausbildung Tablets. Auch deshalb
ist es im vergangenen Jahr gelungen, die Ausbildung
innerhalb kürzester Zeit erfolgreich in die virtuelle Welt
zu übertragen.
Nachwuchskräfte 2021 in den
Top-10-Ausbildungsberufen in Nordrhein-Westfalen -
Fahrdienstleiter/in: 106 - Triebfahrzeugführer/in: 92
- Elektroniker/in: 112 - Mechatroniker/in: 35 -
Kaufmann/-frau für Verkehrsservice: 46 - Kaufmann/-frau
für Spedition und Logistik: 71 - Industriemechaniker/in:
69 - Gleisbauer/in: 31 - Fachkraft für
Lagerlogistik: 14 - Fachkraft Schutz und Sicherheit: 10
Ausbildung bei der Deutschen Bahn Mit mehr als
11.000 Nachwuchskräften gesamthaft über alle
Ausbildungsjahre gehört die DB zu den größten Ausbildern
Deutschlands. Der Konzern bietet rund 50 Ausbildungsberufe
an und gehört damit auch zu den vielfältigsten Ausbildern
und Arbeitgebern für junge Menschen. Nach einer erfolgreich
abgeschlossenen Ausbildung bekommen die Nachwuchskräfte in
der Regel ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten.
Auszubildender zum Kaufmann für Verkehrsservice (Copyright:
Deutsche Bahn AG / Dominic Dupont)
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"Bundesfinanzminister muss liefern!“
Verkehrsminister Dr. Althusmann und Wüst drängen auf
Finanzhilfe für Flughäfen |
Düsseldorf/Duisburg, 15. Januar 2021 -
Die Verkehrsminister der Länder Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen haben verabredet, sich gemeinsam für
ihre Interessen im Verkehrsbereich einzusetzen. Bereits im
Jahr 2019 wurden im Rahmen von zwei Verkehrskonsultationen
in Münster und Osnabrück Vereinbarungen zum Verkehr
getroffen. Die Verkehrskonsultation am 14. Januar 2021 setzt
diese Tradition fort. Beide Länder haben sich intensiv über
aktuelle Verkehrsthemen ausgetauscht, wobei die
Herausforderungen des Klimawandels und der Covid19-Pandemie
im Vordergrund standen.
Niedersachsens
Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann: „Wir haben eine
Vielzahl von Verkehrsthemen, die beide Länder gleichermaßen
betreffen. Ein für die Zukunft entscheidendes
Infrastrukturprojekt ist beispielsweise der Ausbau der
Bahnstrecke zwischen Hannover und Bielefeld, bei dem
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für die Landesebene
eng zusammenarbeiten. Das angepasste Lkw-Fahrverbot an den
aufeinanderfolgenden folgenden Feiertagen Reformationstag
und Allerheiligen hat bereits gezeigt, dass diese Abstimmung
sehr gut funktioniert. Ähnlich verhält es sich bei der
Sicherstellung der Lieferketten seit Beginn der Pandemie.
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben auch hier das
Fahrverbot für Lkw an Sonn- und Feiertagen ausgesetzt, um
einen reibungslosen Ablauf bei den Transporten zu
gewährleisten.“
Nicht nur im Personen-, auch im
Güterverkehr sehen beide Länder großes Potenzial für eine
enge Zusammenarbeit. „Saubere Mobilität ist eine Frage der
Lebensqualität. Deswegen bringen wir zusammen mit
Niedersachsen mehr Güterverkehr von der Straße aufs Wasser“,
sagte Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst.
„Das ist klimaschonend und noch effizienter, wenn wir
Brücken anheben, um Containerschiffe zweilagig zu beladen.
Beide Länder treiben eine gemeinsame Strategie für einen
modernen Containertransport voran.“ Eines der Themen,
welches im besonderen Interesse der beiden Länder liegt, ist
die Eisenbahnstrecke Hannover-Bielefeld. Diese Strecke hat
eine große Bedeutung sowohl für den Personen- wie auch für
den Güterverkehr. Mit dem Ausbau der Strecke, wie er nach
dem Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehen ist, werden
zusätzliche Kapazitäten geschaffen, die zu Verbesserungen im
Personen- und Güterverkehr führen und einen wichtigen
Beitrag dazu leisten, Inlandsflüge zu vermeiden.
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen begrüßen das Vorhaben,
für das die Deutsche Bahn nun mit der Planung beginnt.
Beide Minister betonen, dass eine frühe Beteiligung der
Öffentlichkeit wichtig ist. Die Anliegen der Bevölkerung
müssen rechtzeitig vor der Festlegung eines endgültigen
Trassenverlaufs einbezogen werden. Beide Länder begrüßen
daher das ergebnisoffene Dialogverfahren, das am heutigen
Tag, 14. Januar 2021, startet. Die Bahn ist gegenüber dem
Verkehr auf der Straße deutlich klimafreundlicher. Um die
ambitionierten Ziele zur Begrenzung des Klimawandels zu
erreichen, sind daher auch die kleineren Bahnstrecken in den
Fokus zu nehmen. Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
werden durch zahlreiche Bahnstrecken miteinander verbunden.
Einige dieser Strecken sind nicht mehr in Betrieb. Ein
weiteres gemeinsames Thema sind daher Verbesserungen und
Reaktivierungen von grenzüberschreitenden Bahnstrecken für
den Personen- und Güterverkehr. Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen sehen in einer flächendeckenden
Verfügbarkeit von ausreichenden Kapazitäten auf den
Schienenstrecken ein großes Potenzial für mehr nachhaltigen
Verkehr. Beide Länder verständigten sich daher auf ein
zukünftiges gemeinsames Vorgehen beim Ausbau und der
Reaktivierung von grenzüberschreitenden Bahnstrecken.
Dabei soll zwischen den Ländern verstärkt ein
regelmäßiger Austausch zur Identifizierung von stillgelegten
Strecken für eine Reaktivierung stattfinden. Beide Länder
werden sich gegenüber dem Bund dazu mit Nachdruck für
möglichst rasche Verbesserungen der Rahmenbedingungen für
die Bundesförderung von Streckenreaktivierungen unter
besonderer Berücksichtigung der Situation im ländlichen
Raum, einer zukunftsgerichteten Siedlungsentwicklung und des
Klimaschutzes einsetzen. Beide Länder sind überzeugt, dass
die Nachfrage im Bahnverkehr nach der Überwindung der
Covid-19-Pandemie wieder deutlich anziehen wird.
Im
Zusammenhang mit den verkehrlichen Auswirkungen der
Covid-19-Pandemie dankten die beiden Länder dem Bund für die
Erhöhung der Regionalisierungsmittel im Jahr 2020 um 2,5
Milliarden Euro als Beitrag zum ÖPNV-Rettungsschirm. Auch
die Länder hatten hierfür entsprechende Mittel
bereitgestellt. Die Minister weisen aber darauf hin, dass
auch im Jahr 2021 pandemiebedingte Fahrgastrückgänge und
Erlösausfälle im ÖPNV zu erwarten sind. Niedersachsen und
NordrheinWestfalen fordern vom Bund, die für das Jahr 2020
erhöhten Regionalisierungsmittel, mit denen die Länder unter
anderem Zug-Leistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV),
ÖPNV-Investitionen und die Pandemie-Schäden im ÖPNV
finanzieren, zu verstetigen.
Ferner
tauschten sich die Länder zu den pandemiebedingten
Auswirkungen im Flugverkehr aus. Aufgrund des stark
zurückgegangenen Flugverkehrs haben die Flughäfen hohe
finanzielle Ausfälle zu verzeichnen. Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen begrüßen daher die vom Bund in Aussicht
gestellte finanzielle Unterstützung im Rahmen eines
Rettungsschirmes für Flughäfen in Höhe von 500 Millionen
Euro sehr, trotz der vom Bund zur Grundlage gemachten
Bedingung, dass die Länder für jeden Euro Bundeszuschuss
jeweils zusätzlich ebenfalls einen Euro bereitstellen. Die
Länder haben ihre Bereitschaft zur Kofinanzierung erklärt.
Wüst: „Für unsere Mittelständler ist die dezentrale
Flughafen-Struktur ein wichtiger Standortfaktor. Ein einmal
geschlossener Flughafen kann später nicht einfach wieder
geöffnet werden. Es ist gut, dass sich der Bund in die
Pflicht nehmen lässt. Aber der Bundesfinanzminister Olaf
Scholz muss jetzt auch liefern. Wir warten seit Wochen
darauf, dass es weitergeht.“ Althusmann: „Ohne geöffnete
Flughäfen hätte die Versorgung mit medizinischer Ausrüstung
und die Rückholung von Reisenden aus dem Ausland zu Beginn
der Corona-Krise nicht so schnell umgesetzt werden können.
Flughäfen sind für den Wirtschaftsstandort Deutschland
systemrelevant – daher müssen wir die Infrastruktur der
großen Airports dauerhaft erhalten. Finanzminister Scholz
muss die zugesagten Hilfen des Bundes zügig auf den Weg
bringen.“
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Linie RE 3 Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen
und Duisburg |
Zusatzhalt in Essen vom
10. bis 17. Januar Eurobahn richtet für die
ausfallenden Halte Schienenersatzverkehrein
Düsseldorf, 07. Januar 2021 – Aufgrund von
Baumaßnahmen der DB Netz wird die Linie RE 3 zwischen
Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalt in
Essen Hbf vom 10. bis zum 17. Januar umgeleitet. Die
Halte Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf entfallen. Die
Haltausfälle starten am 10. Januar ab 22:45 Uhr und
gelten bis zum 15. Januar für einzelne Züge in den Abend-
und Nachtstunden.
Am Samstag, 15. und Sonntag 16.
Januar gelten die Umleitungen nahezu ganztägig. Für die
ausfallenden Halte ist ein Schienenersatzverkehr mit
Bussen eingerichtet. Die eurobahn verweist Fahrgäste in
Fahrtrichtung Düsseldorf für die Weiterfahrt ab Duisburg
auf die Linie S 1. Die detaillierten Ersatzfahrpläne
stehen allen Reisenden unter
https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung.
Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter
der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46
informieren. Ersatzhaltestellen des RE 3:
Gelsenkirchen Hbf - Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen - Krablerstraße (Nordausgang), Bussteig
6 Oberhausen Hbf - Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Duisburg Hbf - Ersatzhaltestelle an der Neudorfer Straße
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