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- Weihnachtliche Musik von Alphörnern und Posaunenchor vor der Duisserner Kirche
- Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
- Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein

Weihnachtliche Musik von Alphörnern und Posaunenchor vor der Duisserner Kirche
Duisburg, 20. November 2024 - Gemeinde lädt zum Mitsummen und -singen, Zuhören und Innehalten ein Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Groß und Klein wieder ein, an den Adventsamstagen ab 18 Uhr vor der Lutherkirche in Duisburg Duissern an der Martinstraße 35 entspannte 30 Minuten besinnliche Live-Musik zu hören, zu summen oder mitzusingen und dabei zu träumen oder einfach Mal innezuhalten. 


Am 30. November verzaubert ein Alphorn-Trio mit adventlicher Musik und wird dem Publikum den akustischen Beweis bringen, dass mit den vermeintlich simplen Instrumenten wunderbare Melodien gespielt werden können, die weit über die volkstümliche Musik der Berge hinausreichen.  Am 7. Dezember gibt zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort der Neudorfer Posaunenchor mit Waldhörner Adventliches zum Hören. Er ist auch 14. Dezember zu Gast vor der Lutherkirche… diesmal aber auch mit einem Schlagzeug!


Zum Abschluss gibt es am 21. Dezember - auch um 18 Uhr vor der Kirche - das große Weihnachtsliedersingen, bei dem Kirchenmusiker Andreas Lüken die Vielzahl der Stimmen aus Chören und Publikum zu einem harmonischen Klang zusammenbringt.  Eingerahmt wird das Ganze jedes Mal mit einem Glühweinausschank - auch alkoholfrei - neben der Kirche, an dem sich das Publikum aufwärmen kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel:  0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.   

Foto: Stefan Korn

Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 29. November 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622

Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende 2022 unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.

Foto: www.obermeiderich.de


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 24. November 2024 kommen um 12 Uhr Schweinebraten, Kartoffelklöße mit Rotkohl und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!   Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.


Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

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- Süß statt Bitter Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg
- Schubertiade in der Marienkirche Duisburg
- Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich

Süß statt Bitter Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg
Duisburg, 18. November 2024 - Nach dem erfolgreichen Start vor fast zwei Jahren macht der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Und er setzt mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und Sklaverei“ ein Zeichen. Denn der Weltladen, in Neudorf an der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit regulären Arbeitsverträgen ausschließlich nachhaltig angebaute Zitrusfrüchte ernten.


Der nächste Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 17. Dezember 2024, letzte Bestellungen werden dort bis zum 23. November angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder unter Tel.: 0203 / 358692
bzw.weltladenduisburg@t-online.de.

Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen: Margit Budinger vom Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek beim Lagern der fairen Orangen (Foto: www.weltladen-duisburg.de).

Schubertiade in der Marienkirche Duisburg
Die Reihe "Musik am Marientor" schließt ihr Jahr mit einer eindrucksvollen Schubertiade ab: In dem Konzert in Marienkirche in der Innenstadt an der Josef-Kiefer-Str. spielen am 24. November um 17 Uhr Önder Baloglu, künstlerischer Leiter von "Les essences", und sein langjährigen Klavierpartner Çağdaş Özkan Sonaten für Violine und Klavier von Franz Schubert. Die Musik offenbart Schuberts emotionale Tiefe und Genialität, geprägt von den Herausforderungen seines Lebens: Krankheit, finanzielle Not und das Ringen um Anerkennung.


Doch trotz dieser Schatten blitzen in seinen Kompositionen immer wieder Trost und Zuversicht auf. Seit drei Jahren werden die Schubertiaden von "Les essences" am Ewigkeitssonntag gespielt - einem Datum, das in unmittelbarer Nähe zu Schuberts Todestag liegt. Das Konzert setzt die Tradition fort. Karten zu 15 Euro gibt es an der Abendkasse.

Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto: https://lesessences.net).

Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 26. November, wenn sie um 12 Uhr Möhrenuntereinander mit Cabanossi und Joghurt mit Kirschgrütze auftischen.


Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de





- Wirken mit Weniger: Duisburger Kirchenparlament und wichtige Entscheidungen
- Klaviermusik am Ewigkeitssonntag in der Hamborner Friedenskirche

Wirken mit Weniger: Duisburger Kirchenparlament auf dem Weg zu wichtigen Entscheidungen
Duisburg, 17. November 2024 - Ganze 25 Tagesordnungspunkte verhandelte die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg - das sogenannte evangelische Kirchenparlament - bei ihrer Sitzung am letzten Wochenende. Zu dem vollen Programm der gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden und der berufenen Mitglieder gehörte u.a. der Beschluss über einen Haushalt für das nächste Jahr, der einen finanziellen Verzicht von 14 Prozent bei Gemeinden und 15 beim Kirchenkreis im Vergleich zum Vorjahr einplanen muss, ein Wahlmarathon mit 16 Abstimmungen und das Schwerpunktthema „Wirken mit Weniger“, das den Weg einer drängenden Prioritätendiskussion bei den gemeindeübergreifenden Aufgaben aufzeigte. 


Mindestens 800.000 Euro - wahrscheinlich eher mehr - werden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg im Jahr 2030 allein den gemeindeübergreifenden Aufgaben fehlen. Das ist den Abgeordneten des Duisburger Kirchenparlamentes klar, daher haben sie im Juni eine zügige Prioritätendiskussion beschlossen, die bereits läuft: Gemeinden und Leitungsgremien der Einrichtungen haben detaillierte Fragebögen erhalten und sollen bis Ende Januar ihre Stellungnahmen und gerne auch Vorschläge zurückmelden.


Auf der Tagung hat eine Steuerungsgruppe den Synodalen diesen Prozess namens „Wirken mit Weniger“ mit allen Unterlagen vorgestellt – dabei ging es um den Weg, Vorschläge zu erarbeiten, um Inhalte ging es noch nicht. Der Abend endete mit dem Eindruck vieler, dass die Abgeordneten des Kirchenparlamentes in ihren Gemeinden für die Auseinandersetzung mit „Wirken mit Weniger“ aus Überzeugung werben werden. Grundsatzentscheidungen soll die Synode schon im Juni 2025 treffen, damit erste Richtungsangaben aus der Prioritätensetzung bereits für Planungen der Haushalte 2026 aufgenommen werden.

Synoden-Tagung während des TOP "Wirken mit Weniger". Superintendent Dr. Urban zeigte zu Beginn die prognostizierten Zahlen auf. (Fotos Rolf Schotsch).


Mit „Wirken mit Weniger“ würden Synode, Kirchenkreis, Gemeinden und Einrichtungen sich nicht nur jetzt beschäftigen, sondern auch auf den nächsten Synodentagungen und in der Zeit dazwischen, betonte Superintendent Dr. Christoph Urban im mündlichen Teil seines Jahresberichtes. „Wir stehen vor einer wirklich umfangreichen und vor allem langwierigen Herausforderung, die unsere gesamte Aufmerksamkeit und all unsere Energie verlangt. Wir haben die Chance, einen wirklich breiten und partizipativen Prozess gemeinsam zu gestalten und fundierte, weithin anerkannte Entscheidungen miteinander zu treffen.“


Wie aktuell ein „Wirken mit Weniger“ ist, macht schon die Haushaltsplanung für 2025 deutlich, die auf der Synode beschlossen werden musste: Weil die Evangelische Kirche im Rheinland die landeskirchlichen Planzahlen für 2025 deutlich senken musste, müssen auch Gemeinden und Kirchenkreise mit einem geringeren Pro-Kopf-Betrag im kommenden Jahr rechnen als in 2024. Für das Haushaltsjahr 2025 wird im Duisburger Kirchenkreis eine Summe von 12.657.487 Euro einkalkuliert - 11 Prozent weniger als im Vorjahr, als noch 14.203.124 eingeplant werden konnten.


Nach Abzügen, wie die für kreiskirchliche Pfarrstellen oder dem Trägeranteil für die Kindergartenarbeit, erhalten die 13 Gemeinden im Jahr 2025 einen anteiligen Verteilbetrag von 7.449.187 Euro, der Kirchenkreis 2.160.231 Euro – das sind 14 bzw. 15 Prozent weniger als im Vorjahr.  Nach dem Absichtsbeschluss auf der letzten Tagung im Juni, das Diakonische Werk in das Diakoniewerk zu integrieren, stimmte das Kirchenparlament jetzt auf der Novembertagung auch dem notwendigen detaillierten Vertrag zu: Zum 1.1.2025 wird somit das Diakoniewerk bisherige Aufgaben des Diakonischen Werkes übernehmen, und Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin im Diakoniewerk, ist dann Diakoniesprecherin für den Kirchenkreis in die Stadt, in die Politik und in die Kirche hinein.


Eine der Aufgaben ist die Koordination und Vernetzung der diakonischen Träger in Duisburg, eine andere die Kontakt- und Verhandlungsfunktion zur Stadtverwaltung, den Interessenverbänden und den Parteien. Dem Integrationsvertrag müssen die Gesellschaftergremien des Diakoniewerks ebenfalls noch zustimmen. 


Vor Beratungsende am späten Samstagnachmittag standen noch Wahlen zur Besetzung mehrerer Fach- und Synodalausschüsse an. Außerdem mussten durch Stimmabgabe mehrere Positionen im Kreissynodalvorstand besetzt werden. So wurde Pfarrer Andreas Satzvey in das Amt des Assessors, der Stellvertretung des Superintendenten, wiedergewählt. 

Pfarrer Martin Winterberg wurde zum 1. stellvertretenden Skriba gewählt, Lars Bollmann zum 2. Synodalältesten, Ursula Bartels als 4. Synodalälteste, Anke Bendokat als Stellvertretung zur Position des 1. Synodalältesten, Stephanie Scharwächter als Stellvertretung der 4. Synodalältesten und Reiner Siebert wurde als Stellvertretung der Position des/der 6. Synodalältesten gewählt.


Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern.


Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.

Pfarrer Rainer Kaspers und Organisationsberater Jürgen Schreiber, die mit der Steuerungsgruppe den Beratungs- und Entsheidungsfindungsprozess "Wirken mit Weniger" vorstellten.


Klaviermusik von Bach bis Piazzolla am Ewigkeitssonntag in der Hamborner Friedenskirche
Am Sonntag, 24. November 2024 erwartet Fans der Klaviermusik ein besonderes Erlebnis in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174: Ab 15 Uhr sind in dem Gotteshaus Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, F. Schubert, F. Chopin, Paula Szalit, A. Piazzolla und anderen zu hören. Zum Klingen bringt sie auf dem Klavier Karin Becker (Foto: Jana Tillmann), die ihrem Programm den Titel „Trauer und Trost in der Musik“ gegeben hat.


Die Terminauswahl für das Konzert ist gut getroffen, denn am 24. November 2024 ist Ewigkeitssonntag und evangelische Christinnen und Christen gedenken der Verstorbenen. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt herzlich zu dem Konzert ein. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ausgang gerne gesehen.
Infos zur Pianistin gibt es im Netz unter www.karin-becker-pianistin.de.



- Beten und Gedenken der Verstorbenen
- Verbrechen im Duisburger Stadtwald: Bernhard Klaffkes Lesung in der Friedenskirche
- Musik, Impulse und Aktionen bei der Worship-Night in Wanheimerort  

Beten und Gedenken der Verstorbenen: Evangelische Gemeinden laden zu Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag und Buß- und Bettag  
Duisburg, 14. November 2024 - Zum Ende des Kirchenjahres stehen bei evangelischen Christinnen und Christen zwei besondere Tage im Mittelpunkt: der Buß- und Bettag als Tag der Besinnung und Neuorientierung und der Ewigkeitssonntag - oft „Totensonntag“ genannt. Die Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg feiern an beiden Tagen dazu Gottesdienste und Andachten – und laden zum herzlich  Mitfeiern ein.   


Am diesjährigen Buß- und Bettag, 20. November 2024 vier Gottesdienste – einige Gemeinden feiern gemeinsam mit evangelischen Nachbargemeinden, andere feiern ökumenische Gottesdienste, die Rheingemeinde lädt zum atmosphärischen Taizé-Gottesdienst in die Gnadenkirche Wanheimerort – Beginn um 19 Uhr.   

Der Ewigkeitssonntag, in diesem Jahr am 24. November 2024, ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr und erinnert Christinnen und Christen daran, dass nicht der Tod die letzte Macht hat. In den 15 Gottesdiensten werden vielerorts die Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder gelesen und im Gedenken an sie ein Licht entzündet. Dazu gehören auch die Andachten in den Kapellen auf den Friedhöfen am Sternbuschweg (15 Uhr) und Waldfriedhof (15 Uhr).   

Angaben zu den einzelnen Gottesdiensten gibt es im Internet unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/gottesdienste

Detailbild von einem evangelischen Friedhof in Duisburg (Foto: Andreas Reinsch).


Verbrechen im Duisburger Stadtwald: Bernhard Klaffke liest in der Friedenskirche Hamborn aus seinem aktuellen Krimi
Der aktuelle Thriller Bernhard Klaffke führt bei den Ermittlungen zur Aufklärung des Falles in die Tiefen des Duisburger Stadtwalds. Als Duisburger kennt der Schriftsteller diese und alle Gegenden seiner Heimatstadt genau. Jetzt führt ihn „Totemwald“ in die Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174. Dort wird er am Donnerstag, 21. November 2024 um 18.30 Uhr aus „Totemwald“ lesen und das Buch vorstellen.


Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt herzlich zu der spannungsgeladenen Unterhaltung ein. Der Eintritt ist frei. Infos zum Autor gibt es unter www.bernhard-klaffke.de, zur Gemeinde unter www.friedenskirche-hamborn.de.  


Musik, Impulse und Aktionen bei der Worship-Night in Wanheimerort  
Rockige Songs, aber auch einfühlsame Balladen zum Zuhören und Mitsingen erklingen bei der Worship-Night der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern und Erleben des besonderen Gottesdienstformates am Samstag, 23. November 2024 um 19 Uhr im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort. Popkantor Daniel Drückes spielt zusammen mit Christine Gladbach (Gesang), Wolfgang Willeke (Gitarren), Lukas Rissel (Bass) und Tim Hofer (Drums) moderne Anbetungs- und Lobpreissongs. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht - die Texte werden eingeblendet.  


Für geistlichen Input sorgt Pfarrer Jürgen Muthmann mit Texten und kleinen Impulsen. Beliebt sind auch die Gruppenaktionen, in denen altbekannte Spielideen mit biblischen Geschichten verknüpft werden. Snacks und Getränke runden den geselligen Abend ab. Die Worship-Night verbindet Gemeinschaft und Spaß mit geistlichem Input und ist mittlerweile fester Bestandteil des Gottesdienst-Angebots der Rheingemeinde.  

Die Band bei der Worship-Night im März 2023 - Foto: Jürgen Muthmann). 



- Rundgang durch die Ausstellung SHAME – EUROPEAN STORIES in der Salvatorkirche
- Hinterm Horizont geht’s weiter - Rheingemeinde lädt zu musikalische Gottesdiensten
- Wintermarkt sowie Literaturcafé mit Harald Jüngst und irische Wahrheiten 

Rundgang durch die Ausstellung SHAME – EUROPEAN STORIES in der Salvatorkirche
Duisburg, 12. November 2024 - Eindrückliche Foto-Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt In der Salvatorkirche Duisburg ist derzeit die Fotoausstellung „SHAME – EUROPEAN STORIES“ zu sehen, die eindrückliche Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt aus verschiedenen Ländern Europas und aus verschiedensten Tatkontexten zeigt.


Am 19. November 2024 um 18 Uhr werden Caroline Harnack vom Verein „Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“ und Karl Haucke, Mitglied im Betroffenenrat der UBSKM der Bundesregierung, den Rundgang begleiten. Wer möchte kann an dem Abend vor Ort auch mit Dipl. Psychologin Ulrike Stender und Pfarrer Andreas Satzvey, den Vertrauenspersonen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburgs, ins Gespräch zu kommen. Sie geben Informationen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche in Duisburg und stehen für Fragen zum Thema gerne zur Verfügung.


Die Ausstellung ist in der Salvatorkirche (www.salvatorkirche.de) noch bis zum 27. November zu sehen: Di. bis Sa., 10 – 17 Uhr, So. 10 – 13 Uhr, montags geschlossen - der Eintritt ist frei. Weitere Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt, die der italienische Fotograf Simone Padovani für die Ausstellung gemacht hat, sind bis Ende November in der Karmelkirche und dem Katholischen Stadthaus zu sehen.


Getragen wird die Ausstellung vom Verein „Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“, initiiert wurde sie von der Schweizer Guido-Fluri-Stiftung als Teil einer europäischen Kampagne „Justice Initiative“ gegen Kindermissbrauch, um auf der Ebene des Europarats Aufarbeitung und Prävention voranzubringen. Der Europarat und Mitglieder des Landtags in NRW unterstützen die Ausstellung.


Mehr Infos: https://justice-initiative.eu/de/exhibition und https://umsteuern.org. Zum Duisburger Veranstalterkreis gehören: die Karmelgemeinde am Innenhafen (https://karmel-duisburg.eu), die Pfarrei Liebfrauen (www.pfarrei-liebfrauen-duisburg.de), die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg (www.ekadu.de), die Katholische Erwachsenen-und Familienbildung (www.kefb.info/region-west/duisburg ) -, die Katholische Stadtkirche Duisburg (www.stadtkirche-duisburg.de ) und der Evangelische Kirchenkreis Duisburg  (www.kirche-duisburg.de).    

Drei Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt des Fotografen Simone Padovani, die in der Duisburger Ausstellung in der Salvatorkirche gezeigt werden.


Hinterm Horizont geht’s weiter - Rheingemeinde lädt zu musikalische Gottesdiensten
Am Ewigkeitssonntag, 24. November 2024, gedenken Christinnen und Christen ihrer Verstorbenen. In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg können Angehörige und Trauernde das gleich in zwei musikalischen Gottesdiensten tun. Die Gottesdienste beginnen beide um 11.15 Uhr. In der Wanheimer Kirche Wanheim, Wanheimer Str. 661, singt ein Projektchor unter Leitung von Lothar Rehfuß Auszüge aus der Missa brevis in C-Dur von Charles Gounod.


Dazu gibt es Orgelmusik. Die Predigt hält Pfarrerin Almuth Seeger. In der Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1, erklingen Popsongs, die sich mit dem Thema „Tod und Ewigkeit“ beschäftigen, wie z.B. „Hinterm Horizont geht’s weiter“ oder „Only Hope“. Es singt Christine Gladbach, Popkantor Daniel Drückes spielt Klavier. Pfarrer Jürgen Muthmann leitet den Gottesdienst. In beiden Gottesdiensten werden die Namen aller Verstorbenen des ausgehenden Jahres aus der Rheingemeinde verlesen und es gibt die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden.
 

Wintermarkt sowie Literaturcafé mit Harald Jüngst und irische Wahrheiten 
Die „Ecke“, so heißt das kleine Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich auf der Horststr. 44a, hält für Menschen im Stadtteil zwei besondere Veranstaltungen zum Monatsende bereit:  Am 19. November 2024 ist um 19 Uhr Autor und Erzähler Harald Jüngst zu Gast im Literaturcafé in der „Ecke“ und stellt erlebte irische Wahrheiten vor.


Denn Jüngst pendelt seit Mitte der 1970er Jahre mit Leib und Seele, mit Geist und Gefühl sowie mit Augen und Ohren zwischen Duisburg und dem nordwestirischen Donegal und kennt seine zweite Heimat ganz genau. Der Eintritt ist frei.  Am 23. November wird „die Ecke“ von 13 bis 17 Uhr zum Wintermarkt: Von der Gemeindegruppe namens „Bastelelfen“ liebevoll gestalteter Adventsschmuck und andere Handarbeiten können hier erworben werden, und auch die bekannten leckeren knusprigen Waffeln werden wieder angeboten.

Außerdem gibt es Kaffee, Kartoffelsuppe, Glühwein und Kinderpunsch. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Gemeindegruppe „die Bastelelfen“ (Foto: www.kirche-meiderich.de).


- Neudorfer Seniorensinggruppe sucht Verstärkung
- Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
- Wanheimerort: Gemeinde lädt zum Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag ein

Neudorfer Seniorensinggruppe sucht Verstärkung
Duisburg, 11. November 2024 - Singen macht glücklich, egal ob jung oder alt. Das wissen die derzeit acht Mitglieder der Neudorfer Singgruppe ganz genau aus eigener Erfahrung und treffen sich deshalb jeden Montag um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Die Seniorinnen und Senioren, Kirchenmusikerin Ada Tanir und die evangelische Gemeinde landen nun interessierte ähnlichen Alters zum Mitsingen ein. Auf dem Programm stehen nicht nur Lieder aus dem Evangelischen Gesangbuch, Volkslieder, oder Kanons, sondern auch Wunschlieder, die einfach in Gemeinschaft gesungen werden müssen.


 „Wir starten mit Schwung in die Woche und haben viel Spaß daran zusammen zu singen“ sagt Ada Tanir und freut sich, die Gruppe am Klavier zu begleiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Fragen beantwortet die Kirchenmusikerin aber gern unter E-Mail: ada.tanir@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.

Die Singgruppe mit Ada Tanir am Klavier (Foto: www.hochfeld-neudorf.de). 


Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort

Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 20. November 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 21. November 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.


Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.  


Wanheimerort: Gemeinde lädt zum Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag ein
Abschalten, innehalten und die meditativen Klänge der bekannten Taizé-Gesänge auf sich wirken lassen - das können Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher am Buß- und Bettag, 20. November 2024 um 19 Uhr in der Gnadenkirche Wanheimerort. In dem Gotteshaus an der Paul-Gerhardt-Straße 1 sorgt dann viel Kerzenschein für eine besondere, stimmungsvolle Atmosphäre.


Zum Mitsingen eingeladen sind die Gläubigen bei den meditativen Taizé-Gesängen, die vom Chor PraiSing und von Instrumentalisten unter Leitung von Kantor Daniel Drückes angestimmt werden. Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg und das Taizé-Team der Gemeinde laden herzlich zum Mitfeiern ein.

Die Communité in Taizé/Frankreich ist ein ökumenischer Orden, der jedes Jahr tausende von Pilgern einlädt, Ruhe und Einkehr zu finden. Aus dieser Bewegung sind die bekannten Taizé-Gesänge hervorgegangen, die in ihrer Einfachheit und ihrem Klang für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen.



- Nachbarkirchenkreis wählt Duisburger Pfarrer zum Superintendenten
- Evangelisches Kirchenparlament kommt zur Herbsttagung zusammen
- Adventscafé mit Spielecke für die Kleinsten - Anmeldungen ab jetzt möglich

Kirchenparlament des Nachbarkirchenkreises wählt Duisburger Pfarrer zum Superintendenten
Duisburg, 10./11. November 2024 - Die Kraft des Glaubens trägt das Leben, schenkt Zuversicht und macht Gemeinschaft vor Ort erfahrbar Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann hat am Samstag den Duisburger Pfarrer Rainer Kaspers zum hauptamtlichen Superintendenten gewählt. Der Seelsorger der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd setzte sich gegen den Ratinger Gemeindepfarrer Thomas Gerhold durch und bekam 41 von 61 Stimmen des evangelischen Kirchenparlamentes in Düsseldorf-Mettmann. 


Der dortige noch amtierende Superintendent Frank Weber wünschte seinem Nachfolger einen guten Start, Gestaltungsfreude, Mut und Gottes Segen. Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, ist beeindruckt von dem deutlichen Wahlergebnis. „Es freut mich sehr für Sie, dass Sie mit so viel Unterstützung in dieses Amt starten können.“ Auch er gratulierte Rainer Kaspers und wünscht reichen Segen für dessen Dienst. 

Sein neues Amt wird der 55jährige Pfarrer, der auch Systemischer Berater ist, schon im Januar 2025 antreten. Als Leiter des Kirchenkreises möchte er in der Zusammenarbeit mit den Gemeinden, die Zukunft jetzt schon bauen und gestalten, sagte er in seiner Vorstellung.


„Besonders der Kontakt zur Jugend von heute bildet die Grundlage unserer Kirche von morgen. Bei allen Veränderungen, die kommen, soll nach innen und außen sichtbar bleiben und deutlicher werden, dass die Kraft des Glaubens das Leben trägt, Zuversicht schenkt und Gemeinschaft vor Ort erfahrbar macht.“ Im Duisburger Kirchenkreis steht Rainer Kaspers der Diakoniestiftung des Kirchenkreises vor und ist Mitglied in mehreren Fachausschüssen und engagiert sich im gerade anlaufenden Prozess „Wirken mit Weniger“.


Von 2004 bis 2008 und von 2016 bis 2020 war er stellvertretender Skriba in den Kirchenkreisen Birkenfeld und Duisburg. Hier lagen seine Schwerpunkte in den Arbeitsfeldern Finanzen, Kindertagesstätten und Verwaltung. Gemeindepfarrer im Duisburger Süden ist Rainer Kaspers seit 2008. In Duisburg geboren und in Großenbaum aufgewachsen ist Rainer Kaspers über die Jugend- und Behindertenarbeit der Nachbargemeinde zum Theologiestudium, das er in Wuppertal, Bochum und Bonn absolvierte.


Vikariatsstation für Rainer Kaspers war die Gemeinde Essen-Freisenbruch/Horst/Eiberg; als Pfarrer zur Anstellung arbeitete er in Essen-Heisingen.  Zusatzinfos: Das Superintendenten-Amt ist ein Leitungsamt in der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Zu den Aufgaben einer Superintendentin / eines Superintendenten gehören u.a. die Leitung des Kirchenkreises, der Vorsitz der Kreissynode und des Kreissynodalvorstandes, die Vertretung des Kirchenkreises in der Öffentlichkeit, die Aufsicht über die Kirchengemeinden und Presbyterien, die Verbände und ihre Organe, die Durchführung der Ordination, die Leitung der Pfarrwahl, die Einführung der Pfarrerinnen und Pfarrer, die Leitung der Kirchenvisitation in den Kirchengemeinden sowie die Regelung der Vertretung bei einer Vakanz. Die Aufgaben des Superintendenten sind in der Kirchenordnung (Art. 120) festgelegt: https://www.kirchenrecht-ekir.de/document/3060#s10000159


Evangelisches Kirchenparlament kommt zur Herbsttagung zusammen
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg – das sogenannte evangelische Kirchenparlament - tagt am 15. und 16. November 2024 im Meidericher Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. Vor Beratungsbeginn versammeln sich die Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden und berufene Mitglieder - sowie Gäste um 18 Uhr in der benachbarten Kirche zu einem Abendmahlsgottesdienst.


Der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und seine Gemeinden laden Interessierte herzlich zum Gottesdienst und zur Tagung ein.  Ab 19 Uhr berät dann die Kreissynode den gemeinsamen Prozess „Wirken mit Weniger“ zu Prioritäten- und Haushaltsfragen im Kirchenkreis Duisburg. Der Abend wird von der Steuerungsgruppe Prioritätendiskussion gestaltet. 


Am Tagungssamstag folgen im Gemeindezentrum nach der Andacht um 9 Uhr die Aussprache zum Bericht des Superintendenten, die zu den Berichten aus Gemeinden, Einrichtungen, Werken, Synodalaufträgen sowie zum Bericht zum Thema Schutz vor sexualisierter Gewalt. Danach geht es u.a. um Beschlüsse zur Integration des Diakonischen Werkes in das Diakoniewerk.   


Die Synodalen geben zudem ihr Votum zur geplanten Kirchensteuerverteilung 2025 und verabschieden die Haushaltspläne des Kirchenkreises und des Bildungswerkes für das Jahr 2025. Danach folgen Tagesordnungspunkte zur Finanzierung der Beratungsstelle Duisburg/Moers, zur Finanzierung der Trägeranteile für die Kindertageseinrichtungen für das Kindergartenjahr 2024/2025 sowie zur Finanzierung der Stelle Mitarbeiterin kreiskirchliche Kinder- und Jugendarbeit.


Auf der Tagesordnung steht vor Beratungsende noch ein Wahlmarathon an: So müssen mehrere Fach- und Synodalausschüsse besetzt werden. Zur Wahl stehen auch mehrere Positionen im Kreissynodalvorstand, darunter auch die für das Amt des Assessors, der Stellvertretung des Superintendenten.   Die Tagung ist öffentlich; Interessierte sind herzlich zur Feier des Gottesdienstes und zur Teilnahme an der gesamten Tagung eingeladen. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene.


Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern. Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.  

Synoden-Tagung im Juni 2024 (Foto: Rolf Schotsch).


Adventscafé mit Spielecke für die Kleinsten - Anmeldungen ab jetzt möglich
Am 7. Dezember 2024 treffen sich Jung und Alt im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 zum großen Adventscafé. Dazu laden die Evangelischen Kirchengemeinden aus Duisburg-Neudorf herzlich ein, denn es werden weihnachtliche Leckereien, wie Weckmänner oder warmer Kakao zum Zuge kommen. Und ebenso wenig wird das gemeinsame Adventliedersingen fehlen, bei dem das Publikum musikalische Unterstützung von Organistin Ada Tanir bekommt.


Weitere Programmpunkte bleiben eine Überraschung. Sicher aber ist, dass auch die Kleinsten beim Adventscafé, das von 15 bis 17.30 Uhr geöffnet ist, viel Freiraum haben: Im großen Kirchenraum ist Platz für alle, doch extra für den Nachwuchs wird wieder eine große Spielecke eingerichtet.  Presbyterium, Diakonieausschuss und Pfarrer Tillmann Poll laden herzlich zu dem adventlichen Nachmittag ein und bitten um Anmeldung bis zum 22. November (0203 353149 – gerne auf den AB sprechen oder eine Mail schreiben: pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.


- Händel und Purcell beim Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
- Blockflöten-Workshop im Advent
- Pfarrer Blank am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

Lieder und Instrumentalstücke von Händel und Purcell beim Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Beim inzwischen 8. Emporen-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche erklingen Lieder und Instrumentalstücke der Komponisten Henry Purcell und Georg Friedrich Händel; dazu gibt es noch schöne Orgelmusik. Dafür sorgen mit ihrem Können am Sonntag, 17. November 2024 um 17 Uhr Sopranistin Katja Gerpott und ein kleines Kammerensemble zusammen mit Organist und Organisator der Reihe der Emporen-Konzerte Volker Nies.

Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Infos zu den Gemeinden aus Neudorf und der aus Hochfeld gibt es im Netz unter  www.hochfeld-neudorf.de.

Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker Nies).


Blockflöten-Workshop im Advent
In der Adventszeit Blockflöte gemeinsam mit anderen spielen, dazu laden Kirchenmusikerin Annette Erdmann und die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd Interessierte aller Generationen herzlich ein. Zum Einsatz kommen können Sopran-, Alt-, Tenor- oder Bassflöten. Auf dem Programm steht natürlich adventliche und weihnachtliche Musik - von der Barockzeit bis in die Gegenwart, darunter vielfach bekannte Lieder.


Einige der Stücke werden beim Weihnachtssingen am 3. Advent, 15. Dezember um 17 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche aufgeführt. Zu den Proben kommen die Musikfans am 26.11, 3.12 und 10.12 von 17 bis 18.30 Uhr im Großenbaumer Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21, zusammen. Der Workshop ist kostenfrei.

Annette Erdmann

Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 15. November bei Kantorin Annette Erdmann (Tel.: 0203 / 76 77 09 oder annette.erdmann@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

Pfarrer Blank am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 11. November 2024 von Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt. 



- Kirche Am See in Wedau wird 100 Jahre alt
- Gegen jede Form des Antisemitismus  Superintendent Dr. Urban zum 9. November  
- Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich

Die Kirche Am See wird 100 Jahre alt und sieht neuen Aufgaben und Zeiten entgegen
Duisburg, 7. November 2024 - Die Wedauer Kirche Am See ist auch im Alter von 100 Jahren kein Museumsstück, denn sie hat sich im Laufe der Zeiten gewandelt und die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hat sie fit für die Zukunft gemacht. Den runden Geburtstag des Gotteshauses feiert die Gemeinde deshalb unter dem Motto „Im Wandel der Zeiten“ mit einem Festgottesdienst am 17. November um 10.30 Uhr natürlich in der Kirche Am See in Wedau; und zwar groß mit Band, Gospelchor und Kirchenchor.


Die Gemeinde lädt zum Mitfeiern des Gottesdienstes ein, aber auch zur anschließenden „Revue durch die Jahrzehnte“, wo die Kirche im „Wandel der Zeiten“ durch Geschichten und Geschichte präsentiert wird. Dort ist auch zu erfahren, warum die Kirche jetzt fit für die Zukunft ist: Der Kirchraum kann jetzt auch als Mehrzweckraum genutzt werden - und zwar für ausgewählte Gottesdienste und viel mehr andere Veranstaltungen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de

Infos zur Evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See (Quelle: www.trinitatis-duisburg.de): 
„Am 16. November 1924 wurde die Kirche feierlich in den Dienst genommen. Ein Jahr vorher sah es noch gar nicht danach aus. Die kleine evangelische Gemeinde im Ortsteil Wedau hatte Geld gesammelt und kräftig gespart für den Kirchbau. Als der Bau beginnen sollte, kam aber die Inflation, das Geld war praktisch über Nacht wertlos. Also fing man an in Eigenarbeit zu bauen. Kies und Holz wurden gespendet.



Aber es kam erneut zum Baustopp, als französische Soldaten das Ruhrgebiet besetzten. Im Sommer 1924 wurden die Arbeiten dann wieder aufgenommen, die Kirche wurde erstaunlich schnell vollendet. Keine vierzig Jahre später entsprach die kleine Dorfkirche aber nicht mehr dem Geschmack moderner Architektur. Es wurde umgebaut. Die Fenster ersetzte man durch bunte Glasbausteine, alles Runde wurde eckig gemacht; das halbrunde Deckengewölbe versteckte man unter einer abgehängten Decke, die Platz ließ für vermeintlich gemütliche indirekte Neonröhren-Beleuchtung.


Richtig praktisch und funktional wirkte der starr und frontal ausgerichtete Raum noch nicht. In den 1990er Jahren begannen wir zu experimentieren und ordneten Bänke und Abendmahlstisch neu an. Im Jahr 2005 konnten wir schließlich ein auch theologisch durchdachtes Konzept umsetzen: Die Achse und Ausrichtung der Kirche wurde gedreht. Pfarrmenschen und Gemeinde begegnen sich jetzt auf Augenhöhe, es gibt keine Erhöhungen mehr. Man sitzt im angedeuteten Kreis, was den Gemeinschaftsgedanken untereinander stärkt.


Im vergangenen Jahr wurde diese Umbauphase abgeschlossen, indem die schweren Bänke durch flexible und auch optisch leicht wirkende Stühle ersetzt wurden. Jetzt kann der Kirchraum auch als Mehrzweckraum genutzt werden.“

Die Wedauer Kirche 2023 (Foto: Dirk Sawatzki).

Gegen jede Form des Antisemitismus  Superintendent Dr. Urban zum 9. November  
In seiner Videobotschaft zum Jahrestag der Reichspogromnacht bekennt Pfarrer Dr. Christoph Urban, dass evangelische Christinnen und Christen erst nach langem und schmerzhaftem Lernen erkannt haben, „wie sehr Antijudaismus und christliche Überheblichkeit auch unseren eigenen Glauben verzerrt haben.“


Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg erinnert jedoch daran, dass der christliche Glaube auf dem Fundament des Judentums entstanden ist und die Bibel nur im Dialog mit Jüdinnen und Juden in ihrer Tiefe zu verstehen ist. „Gemeinsam mit Israel bekennen wir uns zu dem einen Gott, zu dem uns Jesus Christus den Weg eröffnet hat. Daher stellen wir uns heute entschieden gegen jede Form des Antisemitismus und verurteilen alles, was das Leben von Jüdinnen und Juden gefährdet.“ 

Mit großer Sorge sehen wir, wie der Antisemitismus in unserem Land zunimmt. Als evangelische Christinnen und Christen haben wir erst nach langem und schmerzhaftem Lernen erkannt, wie sehr Antijudaismus und christliche Überheblichkeit auch unseren eigenen Glauben verzerrt haben. Jesus war Jude, und unser Glaube ist auf dem Fundament des Judentums entstanden. Nur im Dialog mit Jüdinnen und Juden können wir die Bibel in ihrer Tiefe verstehen. 

Gemeinsam mit Israel bekennen wir uns zu dem einen Gott, zu dem uns Jesus Christus den Weg eröffnet hat. Daher stellen wir uns heute entschieden gegen jede Form des Antisemitismus und verurteilen alles, was das Leben von Jüdinnen und Juden gefährdet.

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 16. November 2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  

- KING ARTHUR OPERA e MOTION III nach John Dryden und Henry Purcell
- Jeder und jede tanzt für sich allein

Purcells Semi-Opera „King Arthur“ - im November in der Duisburger Salvatorkirche - als modernes Musik-Tanz-Theater
Duisburg, 7. November 2024 - Eine außergewöhnliche Musiktheaterpremiere erwartet die Zuschauer am 16. November um 19.00 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche. Das Projekt „King Arthur – OPERA e MOTION III nach John Dryden und Henry Purcell“ führt erstmals zwei langjährige Duisburger Kulturakteure zusammen: Marcus Strümpe (musikalische Gesamtleitung) und Bettina Rutsch (Inszenierung/Choreographie/Tanz/Textperformance).

King Arthur - Foto Rebecca ter Braak

Das internationale Kammerorchester Les Essences unter der Leitung des renommierten Violinisten und Dirigenten Önder Baloğlu, das Ensemble SalVocal und fünf Gesangssolistinnen und -solisten interpretieren die mitreißende Musik von Henry Purcell. In dem eindrucksvollen Chorraum der spätgotischen Salvatorkirche erlebt das Publikum in unmittelbarer Nähe zum Geschehen Purcells Semi-Opera „King Arthur“ als modernes Musik-Tanz-Theater.


Die packenden Ensemble- und Solostücke werden entsprechend der barocken Vorlage mit Tanz- und Textszenen kombiniert, als erzähltes Drama und getanzter Dialog einer Tänzerin und eines Tänzers (Jan Kollenbach/auch Choreographie). Kostümdesign (Anna Termöhlen) und Lichtdesign (Dominyk Salenga) tragen dazu bei, die leere Bühne in einen fantastischen Zauberwald voller Gefahren und Illusionen zu verwandeln. Eine zweite Vorstellung findet am 17. November um 19.00 Uhr statt.


Tickets zu 22 €/15 € ermäßigt (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) sind unter www.westticket.de oder in Ticketshops erhältlich, Restkarten an der Abendkasse. Zusatzinformation zum Inszenierungsformat OPERA e MOTION: Seit 2019 entwickelt Bettina Rutsch das Inszenierungsformat OPERA e MOTION – Große Oper auf kleinem Raum. Die Reihe gründet auf der Idee, dem Publikum die zeitlos spannenden Themen und Leidenschaften bekannter Musikdramen mit den Mitteln des Tanz- und Erzähltheaters nahezubringen und durch die reduzierte Form eine persönliche und intensive Begegnung stattfinden zu lassen.


Bisherige Produktionen: Don Juan – OPERA e MOTION nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann (Theaterkantine Duisburg, 2020) Der fliegende Holländer – OPERA e MOTION II nach Heinrich Heine und Richard Wagner (Auditorium der Duisburg-Ruhrorter Werft Ophardt Maritim, 2021)  


Jeder und jede tanzt für sich allein… aber immer gemeinsam mit anderen Rheingemeinde lädt zum „Chilly Cha Cha Line Dance“  
In der Evangelischen Kirchengemeinde Rheingemeinde Duisburg kommt der „Chilly Cha Cha Line Dance“, das Tanzen ohne Partner so gut an, dass es schon eine Fortgeschrittenengruppe gibt. Herzlich Willkommen sind aber auch Interessierte, die den Tanz in einer Anfängergruppe ohne Vorkenntnisse sowie in netter Gemeinschaft einüben möchten. Viel Spaß an dem Freizeithit werden alle haben, versichert Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes, die herzlich zum Tanzen mit viel lachen einlädt. Los geht´s ab dem 15. November, immer um 12.30 Uhr im Wanheimer Gemeindehaus Knevelshof. Maria Hönes erbittet telefonische Anmeldungen unter 0203 770134.

- Fotoreisebericht in Duissern über eine Studienfahrt ins Heilige Land
- Kirchenkneipe in Neudorf Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
- Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort

Fotoreisebericht in Duissern über eine Studienfahrt ins Heilige Land
Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 13. November 2024 um 15 Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden mit auf eine Studienfahrt ins Heilige Land – auch anhand von selbst aufgenommenen Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt.


Der Pfarrer i.R. besuchte zentrale Orte und Landschaften der Bibel und stellt sie in der Themenrunde rückblickend mit viel Hintergrundwissen vor: Jerusalem, Bethlehem, Jordan, Totes Meer, Qumran, Galiläa, See Genezareth. Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 / 330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.


Kirchenkneipe in Neudorf Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 15. November 2024 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.



Schlemmen in netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in Wanheimerort
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort am 15. November um 9.30 Uhr das nächste Schlemmen in netter Gesellschaft. Auch bei diesem Frühstucks-Treffen gibt es am Büffet wieder alles, was neben Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und Kaffee zu einem guten Frühstück gehört. Kosten von zehn Euro sollten eingeplant werden. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde, beantwortet Fragen und nimmt Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.: 0203 / 770134). 

- Gut erhaltene Kleidung im Ungelsheimer Diakonieladen
- Pfarrerin Sabine Heinrich Nachfolgerin von Volker Emler
- Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf 

Gut erhaltene Kleidung im Ungelsheimer Diakonieladen
Duisburg, 6. November 2024 - Im Diakonieladen der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd - direkt neben der Ungelsheimer Kirche am Sandmüllersweg 31 - kann man jeden Donnerstag zwischen 14 und 17 Uhr fündig werden und sich für kleines Geld gut auch für den Winter einkleiden. Und mit dem Erlös unterstützt das Team des Ladens soziale Projekte in Duisburg, im Land und in der Welt.


Das Team des Diakonieladens sorgt für Ordnung in Schränken und Auslagen, so dass schnell Kleidung für Frauen, Männer und Kinder in passenden Größen zu finden ist, alles gut erhalten. Manchmal ist sogar Kleidung zu finden, die noch nie getragen wurde. Mit dem Einkauf sorgen Besucherinnen und Besucher nicht nur für Nachhaltigkeit und schonen die Umwelt. Sie unterstützen gleichzeitig mehrere soziale Projekte, denn der Erlös fließt nicht in den Gemeindehaushalt, sondern wird vom Team des Diakonieladens gespendet – oft an Einrichtungen wie die Kindernothilfe, die Duisburger Tafel, das Frauenhaus oder der Verein gegen Kälte.


Wer mag, kann zu den Öffnungszeiten auch Kleiderspenden - bitte gewaschen - abgeben. Und Kleidung, die nicht mehr verkauft werden kann, geht nach Bethel, wird dort weiterverarbeitet und kommt ebenfalls sozialen Zwecken zugute. Angefangen hat im Diakonieladen übrigens alles vor 34 Jahren mit ein paar Wäscheleinen im Hof, selbst gebastelten Ständern und dem Ungelsheimer Kirchturm, in dem sich die Textilien stapelten. Infos zur Gemeinde gibt es im Internet unter www.evgds.de.  

Der Ungelsheimer Diakonieladens (Foto: Rainer Kaspers).


Pfarrerin Sabine Heinrich Nachfolgerin von Volker Emler in der Evangelischen Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge 
Pfarrerin Sabine Heinrich (55) ist in einem Gehörlosen-Gottesdienst am 3. November in ihre Pfarrstelle für gehörlose und schwerhörige Menschen im Ruhrgebiet eingeführt worden; aufgenommen hat die Nachfolgerin von Pfarrer Volker Emler ihren Dienst bereits im Juni. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst neun Kirchenkreise, die zur Evangelischen Kirche im Rheinland gehören und im westlichen Ruhrgebiet liegen – darunter auch Duisburg, wo sie in der Marienkirche regelmäßig Gehörlosengottesdienste leitet.


Sabine Heinrich kennt die besonderen Herausforderungen der Seelsorge für gehörlose und schwerhörige Menschen bereits aus der eigenen, langjährigen Erfahrung heraus: Im Rahmen einer Tätigkeit als Pfarrerin im Sonderdient hat sie früher schon fünf Jahre lang mit Volker Emler zusammengearbeitet; in den vergangenen vierzehn Jahren, in denen sie für ein Institut der beruflichen Weiterbildung und Rehabilitation tätig war, hat sie ihn ehrenamtlich bei Gottesdiensten vertreten.


„Dabei konnte ich bereits erleben, wie wichtig eine starke Gemeinschaft ist – beim Austausch von Informationen, aber auch beim Bestreben, unsere Städte barrierefreier zu gestalten – ob für gehörlose und schwerhörige Menschen oder für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator“, sagte Sabine Heinrich in ihrer Predigt. Für sie bedeute der Alltag in der Gemeinde immer auch, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen: „Mit unterschiedlichen Menschen, die zusammen stark sind, kann man mutig sein – und auch viel Spaß haben.“


Das helfe in der dunklen Jahreszeit ebenso wie wenn Menschen einsam oder krank sind und wenig Kontakt haben, so die Pfarrerin. „Gerade in einer Zeit, in der Menschen sehr alt werden, brauchen wir solche Hilfen, müssen aufeinander aufpassen und füreinander sorgen. Ich freue mich, ein Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein und hoffe, dass wir gemeinsam viel bewegen und auch jüngere Mitglieder in unsere Gemeinden für gehörlose und schwerhörige Menschen einladen können.“


Sabine Heinrich wurde am 3. Mai 1969 in Sevelen (heute Issum) geboren, hat ihr Abitur in Kamp-Lintfort abgelegt und Theologie Bochum und Wuppertal studiert. Im Jahr 2000 wurde sie zur Pfarrerin ordiniert. Von 2003 bis 2008 war Sabine Heinrich als Pfarrerin im Sonderdienst für die Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge in den Kirchenkreisen Essen, Duisburg, An der Ruhr (Mülheim) und Oberhausen tätig. Anschließend wechselte sie an die Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH (FAW), wo sie am Standort Dortmund 16 Jahre lang u.a. als Mitarbeiterin im pädagogischen Dienst, Koordinatorin für den Bereich berufliche Rehabilitation und Projektleiterin für Maßnahmen der beruflichen Eingliederung hörgeschädigter Menschen tätig war.  

Sabine Heinrich (4. von rechts) mit engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen, Vorgänger Volker Emler ist ganz links zu sehen. (Foto: Ev. Kirchenkreis Essen)


Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.

Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 12. November.


Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter Armin Schneider, der auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen heißt. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de


- Gemeindeversammlung im Duisburger Süden
- Wanderausstellung Kirchenasyl in Duisburg Meiderich und Neudorf  

- Musik von Gershwin und Modest Mussorgsky in der Duisserner Lutherkirche

Gemeindeversammlung im Duisburger Süden
Duisburg, 4. November 2024 - Das Presbyterium der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd sucht regelmäßig das Gespräch und den Austausch mit den Mitgliedern aus den Bezirken Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim bis Mündelheim und lädt ein zu Information und Diskussion, so auch zur nächsten Versammlung.


Auf der Tagesordnung stehen am Sonntag, 10. November 2024 nach dem 10-Uhr-Gottesdienst im Huckinger Gemeindezentrum, folgende Themen: Rückblick auf das erste gemeinsame Jahr seit dem Zusammenschluss der beiden früheren Gemeinden zur Versöhnungsgemeinde, die Gebäudekonzeption und Planung - vor allem am Standort Großenbaum -, sowie die Finanzsituation und die Auswirkungen der Kirchensteuerentwicklung auf Gemeinde und Kirchenkreis. 

Rückfragen zur Gemeinde und den Tagesordnungspunkten beantwortet der Presbyteriumsvorsitzende, Pfarrer Bodo Kaiser, gerne (Tel.: 0203 / 60847747; E-Mail: bodo.kaiser@ekir.de) gerne. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.


Wanderausstellung Kirchenasyl in Duisburg-Meiderich und Neudorf  
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich ist vom 12. bis zum 19. November eine Ausstellung zu sehen, die durch neun eindrückliche Fotos, die ein iranischer Künstler aufgenommen hat, den Blick von Geflüchteten im Kirchenasyl zeigt. Den Bildern zur Seite gestellt sind Texte über die Fluchtgeschichte und den Erfahrungen der Porträtierten und ihrer Familie.   


Drei weitere Roll-Ups berichten von der Praxis des Kirchenasyls und lassen in Zitaten Engagierte aus der Kirchenasylarbeit zu Wort kommen. Zu sehen ist auch eine Installation von Möbeln in greller Orangefarbe, sie soll prägnant aufzeigen, was es braucht, um ein Kirchenasyl anzubieten: Bett, Brot und Beziehung. Eine weitere Installation mit Schwimmweste verweist auf das Sterben von Menschen, die auf der Flucht sind.  

Zusätzlich zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums, Auf dem Damm 6, von 9 Uhr bis 12 Uhr ist die Ausstellung auch nach telefonischer Absprache unter der Nummer des Gemeindebüros 0203/4519622 zu sehen; der Eintritt ist frei.  


Im Anschluss ist sie noch vom 20. bis zum 25. November auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, Wildstraße 31, zu sehen: jeweils mittwochs 14 bis 18 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst.  Mehr Inforationen hat Reiner Siebert, Synodalbeauftragter für Kirchenasyl (Kontakt: reiner.siebert@ekir.de). Die Ausstellung ist von Aktiven aus der Kirchenasylarbeit im Münsterland konzipiert und umgesetzt worden. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und www.hochfeld-neudorf.de.

Musik von Gershwin und Modest Mussorgsky in der Duisserner Lutherkirche
Ensemble farbton präsentiert „SOUNDpictures“
Bei der nächsten „Abendmusik in der Lutherkirche“ am Freitag, 8. November, 19 Uhr präsentiert das Kammermusik-Ensemble „farbton“ mit seinem „SOUNDpictures“ eine Abendstunde mit der ganz außergewöhnlichen Art: Pianistin Elisaveta Ilina und der Schlagwerker Sören Schreiber malen Klangbilder mit u.a. George Gershwins „Rhapsody in blue“ und Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“ Werk in einer eigenen Bearbeitung für Klavier und Schlagwerk.


Der Eintritt zum Konzert im Duisburger Gotteshaus an der Martinstr. 39 ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an den Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de, zum Duo unter www.farbtonmusik.de.  

Das Ensemble (Foto: Roman Drits)

- Gemeinde lädt zum Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche ein
- Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
- Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein 

Gemeinde lädt zum Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche ein
Duisburg, 31. Oktober 2024 - Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zum Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Dort können Interessierte am Freitag, 8. November 2024 von 15 bis 17 Uhr für eigene Vasen die anderer erhalten. Erwartet wird eine große Auswahl an Vasen aller Stil-, Farb-, Material-, und Designrichtungen - alle mit dem Zweck, Blumen oder Gräser aufzunehmen oder einfach nur schön zu sein.


Die Idee zu dem Tauschtag hatten Engagierte der Gemeinde, denn sie und viele anderen kennen das Problem genau: Im Laufe der Jahre passen die Vasen nicht mehr zur Inneneinrichtung oder man/frau hat sich satt daran gesehen. Daher lädt das Team um Edith Bauer (Tel. 0203 554460 oder Handy 0178-3148068) nach dem Tauschen von Osterdeko und Tassen jetzt zum fröhlichen Vasentauschen ein: „Kommen Sie, tauschen Sie! Vielleicht sehen Sie etwas ganz Neues, was Sie fasziniert.“
Der Eintritt ist frei; Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.



Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 8. November 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Chili con carne und Chili sin carne und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.


Abendessen nach dem Gottesdienst: Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 10. November 2024 um 18 Uhr mit viel Musik Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen um das Thema „Hoffnungs-Worte“. 


Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken weiter eine gute Zeit miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.


Musikerinnen und Musiker beim Gottesdienst September 2023 zeigt,  zur honorarfreien Verwendung (Foto: Michael Rogalla, www.obermeiderich.de).



- Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim/Oberhausen feiert 50-jähriges Bestehen
- Rheingemeinde Duisburg verabschiedet Pfarrer Seeger in den Ruhestand

Die den Sound der Stadt hören
Essen/Mülheim/Duisburg, 31. Oktober 2024 - Weder Klagen noch Sorge, sondern vielmehr reichlich Lob und Anerkennung hörten die über 100 ehrenamtlichen Telefonseelsorgerinnen und -seelsorger aus Duisburg, Mülheim und Oberhausen bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen des ökumenischen Seelsorgedienstes für die drei Ruhrgebietsstädte in der Mülheimer Bildungsstätte „Die Wolfsburg“.


Für Mülheim nahmen Superintendent Michael Manz und Bürgermeister Markus Püll an den Feierlichkeiten teil. „Sie hören den Sound der Stadt“, so charakterisierte Assessor Andreas Satzvey aus Duisburg stellvertretend für die drei beteiligten Kirchenkreise die Seelsorgenden. Sie seien Profis darin, nicht nur das Gesagte zu hören, sondern auch die „ganze Wolke dessen, was darin noch mitschwingt“.


Ihre Seelsorge-Arbeit verrichten die Ehrenamtlichen nicht nur am Telefon. Seit 1986 gehört auch die persönliche Krisenbegleitung, von 1998 an die Mailseelsorge und seit 2020 die Chatseelsorge zum Portfolio der Einrichtung. „Sie sind immer neugierig auf neue Formate zugegangen“, äußerte Elisabeth Hartmann (Leiterin der Telefonseelsorge Essen) stellvertretend für die Telefonseelsorge Deutschland ihre Anerkennung für die Begleitung von Menschen auf multiplen Kanälen.


„Das macht Sie zu einer der großen Telefonseelsorge-Stellen bundesweit“. Bürgermeisterin Edeltraut Klabuhn aus Duisburg dankte der Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen dafür, ein „sicherer Hafen“ zu sein für Menschen, die einsam sind oder die sich psychischem Stress ausgesetzt sehen. Einsamkeit, so verzeichnet es erneut der Jahresbericht der Telefonseelsorge, ist seit einigen Jahren schon das Top-Thema der Anrufenden.


In der Begleitung per Mail und im Chat stehen häufiger Themen wie emotionale Erschöpfung und Stress im Vordergrund. Einen Überblick über die Entwicklung und auch statistische Einblicke in die aktuelle Arbeit der Ökumenischen Telefonseelsorge enthält die Festschrift, die die ökumenische Einrichtung zum 50-jährigen Jubiläum herausgibt.


In der 72- seitigen Broschüre kommen nicht zuletzt die ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger zu Wort, die aus Ihrer Arbeit am Telefon oder auch per Mail und Chat berichten. Auch vor den geladenen Gästen der Festveranstaltung in der Wolfsburg gaben sie Einblicke in ihre Arbeit. So hörten die Festgäste von Menschen, die sich nach einer längeren Begleitung in der Mailseelsorge bedanken und davon berichten, dass sie ihr Leben wieder in die Hand genommen haben.


„Das fasst mich natürlich an“, berichtete die ehrenamtliche Seelsorgerin vor dem Publikum in der Wolfsburg. DankMails wie diese lassen sie einen Sinn in ihrer Arbeit sehen: „Unser Da-Sein, das gibt den Mailenden Sicherheit“. Wie alle anderen ehrenamtlichen Teammitglieder bleiben auch die Mailseelsorgenden in der Öffentlichkeit anonym. Bei manchen Anrufenden mag die Lage vordergründig weniger dramatisch erscheinen – und dennoch: „Wir als Seelsorgende sind dazu da, auch den nicht ausgesprochenen Ernst hinter den Worten zu erkennen“, betonte eine der ehrenamtlich Engagierten beim Festakt.


Gemeinsam schmunzeln konnten die Festgäste auch mit dem Telefonseelsorger, der, quasi im Rollentausch, einen guten Rat von seinem Anrufer erhielt. Dieser hatte dem Seelsorger, mitten in einer fordernden Nachtschicht, eine reichlich verquickte Problemlage geschildert. Beim Sekundenschlaf ertappt wurde der Telefonseelsorger dann, als er, situativ unpassend ein „Ja, das ist ja auch schwierig …“ ins Gespräch einbrachte. Der Anrufer fühlte mit dem Seelsorger mit: „Wissen Sie was, wir legen jetzt auf und Sie legen sich erstmal hin“. Ganz so schnell endete das Gespräch dann doch nicht, wie sich der Telefonseelsorger erinnerte.


„Durch mein Erwischt-Werden und dadurch, dass ich es ehrlich zugegeben habe, kam plötzlich eine ganz neue Gesprächsebene auf.“ Wer sich auch vorstellen kann, sich auf unterschiedlichste Gesprächspartner*innen und Gesprächsebenen einzulassen, ist als neue*r Ehrenamtliche*r herzlich willkommen im Team der Telefonseelsorge. Info-Abende für Interessierte für die Ausbildung in 2025 finden am Montag, 16. Dezember 2024 und am Dienstag, 7. Januar 2025, jeweils um 19 Uhr, im Haus der Ev. Kirche Duisburg, Am Burgacker 14-16 statt. Kontakt über buero@telefonseelsorge-duisburg.de. Weitere Informationen auf https://www.telefonseelsorge-duisburg.de/mitarbeit/

Duisburgs Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn und Georg Beckschwarte, den Leiter der Ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen - Foto: www.telefonseelsorge-duisburg.de


Es war in Vielem eine gesegnete Zeit: Evangelische Rheingemeinde Duisburg verabschiedet Pfarrer Seeger in den Ruhestand
Über 34 Jahre hat Rolf Seeger als evangelischer Pfarrer in Duisburg gewirkt, zuerst 28 Jahre lang in Wanheimerort, ab 20218 in Wanheim und seit Anfang 2024 in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, die aus beiden Gemeinden hervorgegangen ist. Sie verabschiedet Pfarrer Seeger am 10. November, mit einem Gottesdienst um 14 Uhr in der Wanheimer Kirche, Wanheimerstraße 661, und mit einem anschließenden Empfang im benachbarten Gemeindehaus Knevelshof. Zu beidem lädt das Presbyterium der Gemeinde herzlich ein. 


Beim Empfang wird Rolf Seeger viele Gruß- und Dankesworte hören, im feierlichen Gottesdienst vorher wird er durch Superintendent Dr. Christoph Urban offiziell entpflichtet. Pfarrer Seeger ist auf den Ruhestand gespannt, seiner Gemeinde und seiner evangelischen Kirche ist er weiterhin nah verbunden. „Der Abschied nach so vielen Jahren fällt nicht leicht“ verrät er im Vorfeld „und doch ist es schön zu merken, wie viel Erlebtes uns verbindet.“


So freut sich der Pfarrer bei der Verabschiedung auf ein lebendiges Zusammensein mit der Gemeinde und den Weggefährtinnen und Weggefährten. „Ich war gerne Gemeindepfarrer, denn man hat es mit dem Leben in seiner ganzen Vielfalt zu tun, bereichert andere und wird bereichert“ sagt Pfarrer Seeger rückblickend. Ihn bewegt das Vertrauen, das ihm von so vielen Menschen in der Seelsorge, von Eltern, Kindern, Jugendlichen als Pfarrer entgegengebracht wurde. Berührt hat ihn auch die Dankbarkeit von Betroffenen nach Beerdigungen oder Notfallseelsorgeeinsätzen.


„Mein Ruf als humorvoller und absatzfördernder Moderator von Modenschauen im second hand - Bereich erstaunt mich bis heute“ verrät er augenzwinkernd. Pfarrer Seeger war wichtig, dass evangelische Kirche in die Stadtgesellschaft hineinwirkt. So erinnert er sich gerne an die Fundraising-Aktion für das 1€-Restaurant im Jugendzentrum, bei der etwa 40.000 Euro zusammenkamen. „Die breite Unterstützung zu erleben, war eine Freude“ bemerkt Rolf Seeger und fügt auf seine Jahre als Pfarrer in Duisburg zusammenfassend zurück: „Ich kann im Grunde nur dankbar sein. Es war in Vielem eine gesegnete Zeit.“   


In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg wird eine Pfarrstelle erst neu besetzt beim baldigen Eintritt in den Ruhestand von Pfarrerin Almuth Seeger bzw. Pfarrer Jürgen Muthmann. Bis dahin wird Pastor Eun Pyo Lee die beiden für Rolf Seeger im Pfarrdienst unterstützen.

Pfarrer Rolf Seeger (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg). 


 

 

Katholische Kirche Duisburg Dekanat Duisburg-Mitte (ab 1. Oktober 2006)

PFARREI LIEBFRAUEN  (Pfarrkirche: St. Joseph)
Dellplatz 35
47051 Duisburg (Mitte)
Tel.: 0203/21900  Fax 0203/2981950
Pfarrer Bernhard Lücking
E-Mail:
liebfrauen.duisburg-mitte@bistum-essen.de

Mit den Gemeinden:

  • St. Michael
    Markusstraße 27
    47055 Duisburg (Wanheimerort)
    Tel.: 0203/77895-0 und 7789510  Fax: 0203/7789566
    Pfarradministrator: Hans-Peter Latsch

    Filialkirche St. Petrus Canisius
    Sperlingsgasse 34
    47055 Duisburg (Wanheimerort)
    Tel.: 0203/770169  Fax: 0203/7391763
    E-Mail: spc-du@t-online.de

  • St. Ludger
    Ludgeriplatz 33
    47057 Duisburg (Neudorf)
    Tel.: 0203/355182 Fax: 0203/375728
    Rainer Hesse
    E-Mail:
    st.ludger.duisburg-neudorf@bistum-essen.de


    Filialkirche St. Elisabeth
    Duissernstraße 22
    47058 Duisburg (Duissern)
    Tel.: 0203/331698 Fax: 0203/342082
    Bruno Freyaldenhoven

  • St. Gabriel
    Gneisenaustraße 269
    47057 Duisburg (Neudorf)
    Tel.: 0203/353592 Fax: 0203/362948
    Manfred Pötschick
    E-Mail:
    st.gabriel.duisburg-neudorf@bistum-essen.de

  • Kroatische Gemeinde (Kirche St. Joseph)

  • Italienische Gemeinde (Kirche St. Joseph)

Weitere Kirchen
(Kirchen, für die das Bistum keine
Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung
stellen kann und über deren weitere
Verwendung noch zu beraten ist)

St. Clemens
, Klemensstraße 38, DU-Kaßlerfeld
Heilig Kreuz, Essenberger Straße 204, DU-Neuenkamp
Liebfrauen, Landfermannstraße, DU-Mitte
St. Anna, St. Anna-Weg 5, DU-Neudorf
St. Peter, Brückenstraße 32, DU-Hochfeld
Kapelle St. Martin, Werthacker, DU-Duissern

Fläche des Stadtgebietes 

232,8 qkm

Einwohner (12/2006) 
davon Katholiken  

498 000
180.074 (35,5 %)

Pfarrgemeinden 

50 (32 zum Bistum Essen,
18 zum Bistum Münster) 

aktive Priester 

71 (davon  50 Pfarrer) 

Priester im Ruhestand 

12

Diakone 

10

Ausländerseelsorger 

4

Gemeinde-/Pastoraleferent(inn)en 

20

Jugendpfleger/in

5

Katholische Schulen in freier Trägerschaft 

2 (Bischöfliche Gymnasien) 

Katholische Grundschulen 

12

Katholische Hauptschulen 

1

Katholische Kindergärten/Kinderhorte 

73

Kinderheime in katholischer Trägerschaft 

2

Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft 

7

Fachklinik für Suchtkranke 

1

Altenheime in katholischer Trägerschaft 

7

Katholisches Jugendamt/BDKJ-Stadtstelle

1

Katholische Jugendberufshilfe

1

Offene Türen in katholischer Trägerschaft

3

Katholische Öffentliche Büchereien 

29

Katholische Familienbildungsstätten 

3

Katholisches Bildungswerk 

1

Klöster

2

Josef-Kiefer-Str. 4, 47051 Duisburg - 0203/24881

Dellplatz 29, 47051 Duisburg - 0203/2981987

Dellplatz 35, 47051 Duisburg - 0203/21900

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/997110

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951227

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 - 0

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951230

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 - 0

Juliusstr. 10, 47053 Duisburg - 0203/662329

Marientorstr. 46, 47051 Duisburg - 0203/99299 - 0


Caritasverband (mit ca. 700 hauptamtlichen Mitarbeitern)

allgemeine Sozialberatung; Betreuungen; Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche;
sozialpädagogische Familienhilfe; Kur- u. Erholungshilfe; Schuldnerberatung; Beratung für
Frauen in Not- und Konfliktsituationen;
Suchthilfezentrum "Nikolausburg"; Beratungsstelle für ältere Menschen u. Angehörige; Altenhilfe u. -erholung; Begegnungsstätten;  Essen auf Rädern; Häusliche Alten- und Krankenpflege; Altenheime; Krankenhaussozialdienst; Katholische Krankenhaushilfe; Schifferkinderheim;
Reha-Einrichtung f. psychisch Behinderte; Appartementhaus für Mutter u. Kind; Sozialdienst für ausländische Einwohner; Rechtsberatung für Ausländer; Gemeindecaritas; ökumenische Bahnhofsmission