BZ-Home   BZ-Sitemap        Kirchen und Gemeinden in Duisburg  Archiv Redaktion Harald Jeschke
Salvatorkirche   Bahnhofsmission   Sonderseiten

www. telefonseelsorge-duisburg.de  Notruf 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Krisenbegleitung
 








- Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
- Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein

Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Duisburg, 24. Januar 2025 - Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete vor zwei Jahren unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 26. Januar 2025 kommen um 12 Uhr ein Möhrendurcheinander mit Mettwürstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!  


Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten.


Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  


Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 31. Januar 2025, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt.

Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Teams der Meidericher Kirchenkneipe (Foto: www.kirche-meiderich.de). 

Synodalen Fachtag 2025 im Gemeindezentrum Duisburg-Meiderich.

Das meiste liegt noch vor uns: Dichte Atmosphäre beim Fachtag zum Schutz vor sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche
Duisburg, 23. Januar 2025 - Ein tiefgreifendes Bewusstsein und Verständnis für den Schutz vor sexualisierter Gewalt zu schaffen, präventive Maßnahmen zu stärken und eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu bieten – das war des Ziel des synodalen Fachtags am 18. Januar 2025 im Gemeindezentrum Duisburg Meiderich.


Rund 30 Engagierte aus Duisburger Gemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche setzten sich gut sieben Stunden mit der fordernden und unangenehmen Thematik auseinander und bewerten die Tagung am Schluss als „gut“ bis „sehr gut“ – das zeigten die ausgefüllten Feedback-Zettel. Ob Pastorin, Presbyter, Prädikant, hauptamtlicher kirchlicher Mitarbeitender, Ehrenamtliche aus der Gemeinde oder KSV-Mitglied, für viele war der Fachtag berührend und gewinnbringend und alle wünschten sich weitere Formate zum gegenseitigen Austausch und weiterer Information.


„Das Zusammenwirken hier hat die Präventions- und Aufarbeitungsarbeit im Kirchenkreis bereichert“ fand auch Assessor Andreas Satzvey, der als Initiator und Organisator mit einem Team die Menschen zum Fachtag zusammenbrachte. Die Evangelische Kirche in Duisburg arbeite durch Prävention, Intervention und Aufarbeitung aktiv gegen sexualisierte Gewalt. Es seien aber nur erste Schritte auf einem langen Weg, „und da liegt das meiste noch vor uns.“


Der erste Programmpunkt des Fachtages konfrontierte die Teilnehmenden mit fiktiven Situationen, in denen sie als Vertreterinnen und Vertreter der Kirche Verantwortung übernehmen müssen: Die Hauptfrage war immer: Wie richtig reagieren?
Besonders dicht war die Atmosphäre, als zwei von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen von ihren Erfahrungen mit kirchlichen Einrichtungen berichteten. Dabei stand nicht die Schilderung der Gewalterfahrung im Vordergrund.


Es ging darum, wie Kirche später mit ihren Anliegen umgegangen ist. Am Schluss stand u.a. die Forderung nach einer verbindlichen Übernahme von Verantwortung, der Anerkennung des Rechts auf Aufarbeitung und „die Erkenntnis zuzulassen, dass Kirche Tatort gewesen ist und sein kann und dass es in den Einrichtungen der evangelischen Kirche Täter (und Täterinnen) gibt.“


Die Teilnehmenden waren bestürzt, manche fassungslos über das jahrelange Schweigen kirchlicher Institutionen und Amtsträgerinnen und Amtsträger, die wiederholt auf die geschehenen Gewalttaten aufmerksam gemacht wurden.
Dem schloss sich der Vortrag von Claudia Paul und Carmen Heiden an. Die Mitarbeitenden der Stabsstelle in der Evangelischen Kirche im Rheinland für Prävention, Intervention und Aufarbeitung sprachen unter dem Titel „Sexualisierte Gewalt in Verantwortung der evangelischen Kirche“ über die Aufarbeitung auf landeskirchlicher Ebene.


Anschließend berichteten Claudia Keller und Pfarrer Christoph Rollbühler aus ihrer Kölner Gemeinde davon, wie sie die Handlungen eines Pfarrers vor ca. 40 Jahren aufarbeiten. Ihr Fazit lautete, dass Aufarbeitung wichtig ist, sehr herausfordernd ist und dass sie Zeit, Men- and Womenpower und Geld kostet. Es zeigt sich, dass den Teilnehmenden auch nach diesen Programmpunkten eine Vertiefung durch Diskussion in Arbeitsgruppen wertvoll war.


„All jene, die heute hier versammelt sind, haben an ihren jeweiligen Stellen Verantwortung übernommen und gehandelt,“ sagte Superintendent Dr. Christoph Urban, der auch am Fachtag teilnahm. Ihnen und vielen weiteren dankte er für ihr Engagement gegen sexualisierte Gewalt.

Mit dem Abstand von einem Jahr nach der Veröffentlichung der Forum-Studie zur sexualisierten Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie sah Superintendent Urban den Austausch beim Fachtag als wichtige Möglichkeit für eine Zwischenbilanz: „Wir haben erkannt, dass wir als Kirche Verantwortung übernehmen müssen für Taten, die in unseren eigenen Reihen begangen wurden, auch wenn wir selbst nicht unmittelbar Täterinnen oder Täter sind. Wir müssen die Betroffenen in den Mittelpunkt stellen, auch bei der vor uns liegenden immensen Aufgabe der Aufarbeitung. Und wir müssen die Prävention weiter stärken, indem wir sorgfältig hinschauen und unsere kirchliche Organisation verändern… wir haben begonnen, uns zu bewegen.“

Das Schutzkonzept sowie weitere Infos und Kontakte zum Thema gibt es im Netz unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt.

Claudia Paul (links) und Carmen Heiden von der EKiR und Pfarrer Andreas Satzvey, Assessor im Kirchenkreis Duisburg, Fotos: Ev. Kirchenkreis Duisburg


- Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé -
- Kostenfreie Sonntags-Suppenküche Ruhrort-Beeck in der Verlängerung
- Wedauer Frauenfrühstück mit Gesprächen zum Thema „Neubeginn“

Kinderprinzencrew zu Gast beim Turmcafé - Leckeres vom Kuchenbuffet, Tanz und Gesang in der Neumühler Gnadenkirche
Duisburg, 22. Januar 2025 - Am Sonntag, 2. Februar öffnet das beliebte Neumühler Turmcafé diesmal schon um 14.30 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche an der Obermarxloher Straße 40 bis 17 Uhr seine Türen, diesmal mit närrisch-fröhlichen Überraschungsbesuchern. Zu Kaffee und Tee gibt es wieder leckere, zum größten Teil selbst gebackene Kuchen.


Das Turmcafé geht auf eine Initiative von Gemeindegliedern zurück und wird immer von unterschiedlichen Gruppen der Gemeinde durchgeführt. Gastgeber ist diesmal das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, das für die Gäste sowohl leckere als auch fröhliche Überraschungen bereithält. Dazu gehört auch traditionell der Besuch der aktuellen Duisburger Kinderprinzencrew, die den Gästen des „Närrischen Turmcafés“ einen lustig-unterhaltsamen sowie musikalisch-tänzerischen Besuch abstattet.


Die vier jungen „Fröhlichmacher“ um Kinderprinz Phil II., Prinzessin Mia I., Hofmarschall Yanick und Pagin Lea haben mit ihren Auftritten und Darbietungen schon mächtig für Furore und Begeisterung gesorgt und werden das Neumühler Kirchenschiff in einen „Dampfer“ fröhlicher Menschen verwandeln. Vor ihrem Auftritt steht für die Besucher zunächst einmal der Sturm auf das schon fast legendär-leckere Kuchenbuffet an.


Der Verkaufserlös des immer am ersten Sonntag eines Monats stattfindenden Turmcafés kommt stets der Instandhaltung der über 110 Jahre alten Neumühler Gnadenkirche zugute. Kuchenspenden sind gern gesehen und können im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher Straße 40, Tel. 0203 / 580448, abgegeben werden. Reiner Terhorst

Die Duisburger Stadt-Kindeprinzencrew 2023 bei der Ausgabe 2023 des närrischen Turmcafés in der Gnadenkirche Neumühl, Foto: Bartosz Galus.


Kostenfreie Sonntags-Suppenküche der Gemeinde Ruhrort-Beeck bleibt in der Verlängerung

Das Angebot einer kostenfreien sonntäglichen Suppe nach dem Gottesdienst gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck schon seit zwei Jahren. Die Suppenküche am Ostackerweg 75 öffnet aber weiterhin jeden Sonntag um 12 Uhr. Das Angebot ist und bleibt kostenlos und wird aus Kirchensteuern finanziert. Ein Ausweis zur Bedürftigkeit ist für den Besuch der Suppenküche nicht nötig. 


In der Gemeinde gibt es gute Gründe für die Verlängerung: Das Angebot habe sich inzwischen etabliert, es gebe einen festen Stamm von Gästen, die sonntags das Angebot nutzen, und „man merkt, dass den Leuten die Gemeinschaft und der Austausch untereinander wichtig ist“ betont Presbyteriumsmitglied Oliver Teichert. Infos zur Gemeinde unter www.ruhrort-beeck.de.    

Maik Züllinger, Hausmeister in der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, beim Einschenken einer Suppenportion (Foto: Lukas Eggen).


Wedauer Frauenfrühstück mit guten Gesprächen... zum Thema „Neubeginn“ Bei einem leckeren Frühstück zu Themen diskutieren, die alle angehen. Das ist das Rezept der Treffen im Duisburger Süden. Es funktioniert gut, weiß das Team um Elke Jäger, der ehemaligen Leiterin des evangelischen Jugendzentrums Arlberger, durch die Erfahrungen früherer Treffen. Das nächste ökumenische Frauenfrühstück gibt es am 1. Februar 2025 um 10 Uhr im Wedauer Gemeindehaus, Am See 6, wo sich alles um das Thema „Neubeginn“ dreht.


Karten zu zehn Euro gibt es bei Elke Jäger (Tel.: 0203 / 70 77 71) und Uta Fischer (Tel.: 0203 / 70 78 96). Die beiden und das gesamte ökumenische Vorbereitungsteam laden Frauen aus dem Duisburger Süden herzlich ein und freuen sich über eine rege Teilnahme. 



- Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
- Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - SchülerInnen vom Landfermann-Gymnasium gestalten Ökumenischen Gottesdienst mit
Duisburg, 20. Januar 2025 - Seit mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem Ökumenischen Gottesdienst in die Salvatorkirche ein – jetzt am Sonntag, 26. Januar 2025 um 16 Uhr. Das diesjährige Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 80 Jahren gestalten Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 8. Klasse vom Landfermann-Gymnasium mit.


Sie sprechen die Fürbitten und bringen im Gottesdienst ihre Gedanken ein, dass Gott wie in einem Vertrag Menschen unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft annimmt. Die Ansprache hält Herr Alexander Drehmann, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen, zum 5. Buch Mose, das im Original in hebräischer Sprache geschrieben und Teil der jüdischen Tora ist. Unter dem Titel „vertraglich verpflichtet“ zeigt er daran auf, wie es nach rabbinischer Auslegung mit dem Begriff des Bundes im Judentum auf sich hat.


Zu diesem Gedenkgottesdienst lädt die Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. zusammen mit dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, der Katholische Stadtkirche Duisburg, dem Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und der Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Duisburg herzlich ein.


Das Gedenkfenster in der Salvatorkirche Duisburg. Das Gedenkfenster für die alte Duisburger Synagoge befindet sich rechts neben dem Haupteingang, weist zum Rathaus. Gestaltet nach einem Entwurf des jüdischen Künstlers Naftali Bezem erinnert es an die Zerstörung der Duisburger Synagoge durch die Nationalsozialisten am 9.November 1938.


Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 28. Januar, wenn sie um 12 Uhr Reis mit Putengeschnetzeltem und Salat auftischen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei.


„Wir wollen Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  

Engagierte des Begegnungscafés „DIE ECKE“ Untermeiderich (Foto: www.kirche-meideirch.de).


Pfarrer i.R. Armin Schneider am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.

Am Freitag, 24. Januar 2025 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.


- Erinnerungen an Pauline Leicher: Lesung in Obermeiderich
- Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
- Rheingemeinde lädt zum Spieleabend nach Wanheim

Erinnerungen an Pauline Leicher: Lesung im Obermeidericher Gemeindezentrum
Duisburg, 17. Januar 2025 - Am 27. Januar ist Holocaust Gedenktag. An diesem Tag lesen Heiner Feldhoff und Claudia Schwamberger in der Kirche der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich, Emilstr. 27, um 18 Uhr aus Feldhoffs Buch „Pauline Leicher oder Die Vernichtung des Lebens“. Pauline Leicher, 1904 in Lautzert im Westerwald geboren, war geistig behindert; den Nazis galt sie als „unwertes Leben“.


1941 wurde sie in der Gaskammer von Hadamar ermordet. Trotz fehlender Quellen und Dokumente – es gibt von ihr keine einzige Fotografie – hat Heiner Feldhoff wesentliche Ereignisse aus ihrem 37jährigen Leben zusammentragen können. Der Weg der Recherche zum Buch des in Duisburg geborenen Autors macht deutlich, wie sehr Verdrängung und Tabuisierung das Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie bis heute erschweren.


Das Buch ist ein sehr persönlicher Appell gegen das Vergessen, eine engagierte Erinnerung an die Verbrechen damals in Hadamar und anderen sogenannten Tötungsanstalten. Und ein ganz eigener Aufruf zur Wachsamkeit heute. Den musikalischen Rahmen der Lesung gestaltet Martin Feldhoff am Flügel. Der Eintritt ist frei. Infos zum Autor gibt es um Netz unter www.heinerfeldhoff.de, zur Gemeinde unter www.obermeiderich.de


Über den Autor: Heiner Feldhoff, geb. 1945, wuchs in Duisburg auf und ging dort aufs Max-Planck-Gymnasium. Seit 1972 lebt er in Lautzert im Westerwald. Bis 1996 im Schuldienst. Schreibt Lyrik und Prosa, Übersetzungen, Biographien (Henry David Thoreau, Albert Camus, Paul Deussen). 2018 veröffentlichte er seine Jugenderinnerungen („Die Sonntage von Duisburg-Beeck). Zuletzt erschien im Aisthesis-Verlag das „Lesebuch Heiner Feldhoff“ (2022).

Heiner Feldhoff (Foto: Jens Schawaller).



Rheingemeinde lädt zum Spieleabend nach Wanheim

Spielen in großer Runde macht Spaß. Das wusste ein Team um Presbyterin Ute Theisen aus der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg und plante im Sommer 2024 spontan einen Abend mit Gesellschaftsspielen und mehr im Gemeindehaus Knevelshof. Gespielt wurde dann u.a. „Dogs“ - eine Variante des bekannten „Mensch, ärgere dich nicht“ - und der heimliche Spiele-Star unter den Gemeinde-Aktiven: Sky-Jo, ein pfiffiges Kartenspiel. Weil das alles so gut ankam, gibt es weiterhin Spieleabende in der Gemeinde.


So sind für Montag, 20. Januar 2025 Interessierte eingeladen, ab 17 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45, bei Knabbereien und Getränken Spaß mit solchen Spielen zu haben. Anmelden muss sich niemand. Wer mag, darf sein Lieblingsspiel mitbringen und es den anderen vorstellen. Mehr Informationen gibt es bei Ute Theisen, 0177/8066048, ute.theisen.1@ekir.de.  

Spieleabend 29.7.2024 (Foto: Evangelisch Rheingemeinde Duisburg)



Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete vor zwei Jahren unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 26. Januar 2025 kommen um 12 Uhr ein Möhrendurcheinander mit Mettwürstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!  


Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen. Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten.


Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt.  Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  


- Gutes Fahrwasser für die neue Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf
- Ein Wochenende voller Musik, Gemeinschaft und Gospelpower
- Pfarrer Poll am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

Gutes Fahrwasser für die neue Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf
Duisburg, 15. Januar 2025 - Mit dem Beginn des neuen Jahres sind die evangelischen Gemeinden der Duisburger Stadtmitte Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West ganz offiziell zu einer geworden. Gefeiert haben sie den Zusammenschluss zur „Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf“ am letzten Sonntag mit vielen Gästen, darunter Bundestagspräsidentin Bas, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie weiteren Personen des öffentlichen Lebens: Zuerst mit einem Festgottesdienst in einer vollen Pauluskirche, dann in einer Kennenlern-Tour der Bezirke mit Begegnungen bei Leckerem im Gemeindezentrum Wildstraße und dem Gemeindezentrum Gustav-Adolf-Str.


Das Pfarrteam freut sich mit vielen anderen über das erste offizielle Zusammensein in einer Gemeinde. Der Gottesdienst sei feierlich, fröhlich, ermutigend gewesen, ergaben die Rückmeldungen. „Es war ein hoffnungsvoller Auftakt in eine ungewisse, spannende Zukunft wohlwissend, dass der Weg herausfordernd sein wird“ sagt Pfarrerin Stephanie Krüger auch vor dem Hintergrund der Gebäudefrage, die auch die Großgemeinde weiter beschäftigen wird.


Für Stephanie Krüger und ihre Pfarrkollegen Martin Hoffmann und Tillmann Poll war der Zusammenschluss die logische Konsequenz einer seit Jahren immer intensiver werdenden guten Zusammenarbeit auf ganz verschiedenen Ebenen: Schon lange werden die Gottesdienstzeiten gut aufeinander abgestimmt, auf kirchenmusikalischer Ebene gebe es einen intensiven, innovativen Austausch, „auf Gemeindeleitungsebene sind wir in ein wirklich gutes Fahrwasser gekommen“ sagt Stephanie Krüger

Pfarrerin Stephanie Krüger beim Segen in der Pauluskirche. Foto: Bartosz Galus

„All diese Faktoren haben dazu geführt, dass wir wirklich Lust auf Fusion hatten“ fügt die Pfarrerin hinzu. Das gesamte Pfarrteam findet: „Es gibt bei uns schon lange kein Kirchturmdenken mehr. Der eine kann sich mit der anderen über deren Erfolge freuen und umgekehrt. Das ist nicht selbstverständlich.“


Auch die Unterschiedlichkeit der ehemaligen Gemeinden erleben sie als Bereicherung und „als Chance dadurch auch voneinander und miteinander zu lernen.“ Das weitere Zusammenwachsen beginnt schon im sogenannten Bevollmächtigten-Ausschuss. Das ist das 30köpfige Leitungsgremium, das sich aus den Presbyterien der drei früheren Gemeinden zusammensetzt und in der Übergangszeit bis zu den ersten gemeinsamen Wahlen einmütige Entscheidungen für die neue Evangelische Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf treffen wird. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf der Homepage www.hochfeld-neudorf.de.

v.l. Pfarrer Andreas Satzvey, Assessor im Duisburger Kirchenkreis, Pfarrerin Stephanie Krüger, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Pfarrer Tillmann Poll und Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Foto: Bartosz Galus


Ein Wochenende voller Musik, Gemeinschaft und Gospelpower

Anmeldungen zum Gospelworkshop bis zum 25. Januar
Hannah Ruzicka und Jannik Hoffmann haben beide an der Wittener Pop-Akademie Kirchenmusik studiert. Und sie lieben Gospel. Ihre Begeisterung für die kraftvollen Rhythmen möchten sie mit anderen teilen und laden deshalb gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich zu einem Workshop am ersten Februarwochenende in die Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6. Hannah Ruzicka und Jannik Hoffmann versprechen zwei Tage voller Musik, Gemeinschaft und Gospelpower und eine Menge Spaß beim Singen. Alles sind willkommen – mit und ohne Chorerfahrung.


Der Workshop beginnt am 1. Februar um 10 Uhr und endet um 18.30 Uhr. Fortgesetzt wird er am Sonntag, 2. Februar um 13 Uhr und endet dann mit einem Gospelgottesdienst um 18 Uhr in Kirche.
Gute Gespräche und neue Begegnungen sowie Essen, Trinken und Kaffee kommen an dem Wochenende nicht zu kurz. Zur genaueren Planung ist eine Anmeldung bis zum 25. Januar 2025 erforderlich – telefonisch im Gemeindebüro unter 0203/ 4519622 oder per Mail: gemeindebuero@kirche-meiderich.de.

Meidericher Kirche, Auf dem Damm 6 (Foto: www.kirche-meiderich.de).

Pfarrer Poll am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.


Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 20. Januar 2025 von Tillmann Poll, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf, besetzt. 


- Nacht der Lichter in Buchholz
- Taizégottesdienst in Meiderich
- Gemeinden laden zur ökumenischen Bibelwoche in Neudorf

Turning the page: Gemeinden laden zur Nacht der Lichter in Buchholz
Duisburg, 10./14. Januar 2025 - Die Jesus-Christus-Kirche an der Arlberger Str. 10 in Buchholz wird am Sonntag, 19. Januar um 17.30 Uhr wieder im Kerzenlicht erstrahlen, denn die Evangelische Gemeinde Trinitatis lädt wieder zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Judas Thaddäus zu einer ökumenischen Nacht der Lichter ein.

Mit Texten, Gebeten und den atmosphärischen Gesängen der Taizé-Bewegung kommen die Gläubigen zur Ruhe und folgen den Gedanken zum Thema „Turning the page!“, eine neue Seite, ein neues Jahr. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrerin Sara Randow und Stadtdechant Andreas Brocke.

Wer die mehrstimmigen Taizé-Gesänge vorab kennenlernen möchte, um im Gottesdienst kräftig mitzusingen, ist eingeladen zum Taizé-Workshop am Samstag, 18. Januar 2025, 15 bis 16.30 Uhr, in der Jesus-Christus-Kirche. Dort werden die Lieder unter Anleitung der beiden Kantoren Daniel Drückes und Ulrich van Ooy einstudiert. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Nacht der Lichter 2024 in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche (Foto: Daniel Drückes).


Taizégottesdienst in Meiderich
Am Sonntag, 19. Januar 2025 feiert die evangelische Gemeinde Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische, mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg in die Stille zu gehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.


In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit.

Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.

Taizé-Nacht in Duisburg - damals in Neudorf - vom Februar 2020 (Foto: Andreas Reinsch).

Wenn es Himmel wird: Gemeinden laden zur ökumenischen Bibelwoche in Neudorf
Jedes Jahr im Januar sind Christinnen und Christen eingeladen, sich anlässlich des ökumenischen Bibelsonntags intensiv mit ausgesuchten Passagen auch dem Buch der Bücher zu beschäftigen. Dazu laden auch die evangelische und katholische Gemeinde in Hochfeld und Neudorf herzlich ein. Interessierte treffen sich vom 20. bis 25. Januar zum Bibellesen: Im Mittelpunkt stehen das Johannes-Evangelium und die Zeichen Jesu, die darauf verweisen, „wenn es Himmel wird“.


Materialien zur gemeinsamen Bibelarbeit gibt es vor Ort von Pfarrer Sören Asmus, Pastoralreferent Dr. Markus Borzymski und Pastor Hans-Ulrich Neikes, die durch die Woche führen. Die Treffen finden immer um 18 Uhr statt: am 20.1. im Gemeindezentrum Wildstraße 31, am 21.1. im Gabrielhaus, Gneisenaustraße 269, am 22.1 und 23.1 im Gemeindezentrum Wildstraße und am 24.1. und 25.1. wieder im Gabrielhaus. Rückfragen vorab beantwortet Pfarrer Asmus gerne (0160 4314708, soeren.asmus@ekir.de)

- Königliche Musik beim Konzert in Neudorf
- Querflöte zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche
- Konzert in Obermeiderich

Königliche Musik beim Konzert in Neudorf
Duisburg, 10. Januar 2025 - Königliche Musik mit Musik und Tänzen aus der Zeit am englischen Königshaus im 17. und 18. Jahrhundert gibt es am 19. Januar 2025 um 16 Uhr im Gemeindezentrum Wildstraße 31 in Neudorf. Die Evangelische Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf, die zu dem Kulturgenuss herzlich einlädt, hat für den Nachmittag das 20köpfige Ensemble „Embiscara Consort“ gewinnen können. Es besteht aus Musikbegeisterten, die Instrumente spielen oder singen, und anderen, die tanzen und dabei stets in historischen Kleidern auftreten.


Beim Neudorfer Konzert erklingen u.a. Werke der Komponisten Henry Purcell und Thomas Tallis, eine Gambenfantasie von Thomas Lupo, Arien von John Eccles oder John Bennet sowie eine Blockflötensonate von Daniel Purcell, dem jüngeren Bruder von Henry Purcell. Ein Höhepunkt ist sicherlich das Cembalo-Concert Op.1 No.6 von Johann Christian Bach, dem Londoner Bach aus der Familie von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Das 20köpfige Ensemble „Embiscara Consort“
(Foto: Embiscara Consort). 



Querflöte zu Gast beim Orgelcafé in der Hamborner Friedenskirche
In der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, öffnet am Sonntag, 19. Januar 2025 um 15 Uhr das Orgelcafé. Das Konzept, auf der Empore ganz nah an der Orgel zu sein, der Musik und den Erklärungen zu lauschen und danach Kaffee und Kuchen zu genießen, kommt gut an. Diesmal sitzt neben Organistin Tiina Henke Susanne Warth-Lohmann, die auch an der Niederrheinischen Musikschule Duisburg unterrichtet, mit ihrer Querflöte.


Es gibt daher beim Orgelcafé viel über Besonderheiten, Funktionsweise von Orgel, aber auch die Querflöte zu erfahren. Insbesondere ist aber zu hören, mit welcher Freude die beiden Musikerinnen Werke von Vivaldi, Mozart und Beethoven spielen werden. Danach gibt es Kaffee und Kuchen in der Sakristei. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik nimmt die Gemeinde gerne an. Organisiert wird das Ganze von Kirchenmusiker Tiina Henke, die jetzt im Ruhestand ist, das Orgelcafé in Hamborn erfand und es jetzt mit der Gemeinde immer wieder für Interessierte öffnet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.

 

Konzert in Obermeiderich
Die Evangelische Kirchengemeinde Obermeiderich lädt zu einem nachweihnachtlichen Konzert in die Kirche an der Emilstr. 27. Dort erklingen bei festlichen Klängen und Kerzenschein am 19. Januar 2025 um 17 Uhr unter dem Motto „Abschied von der Krippe“ verschiedene Chorwerke. Zu hören sind die  Kantate „Ein hoher Tag kömmt“ von Gottfried August Homilius, Teil 4 aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach BWV 248 „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“ sowie von Felix Mendelssohn  Bartholdy der 1.Satz aus dem „Magnificat“  sowie „Die Geburt Christi“ aus dem unvollendeten „Christus“ -Oratorium  op. 97. 

Es musizieren die Sopranistinnen Clarissa Lang und Kerstin Heimann, die Altistinnen Evelyn Klaunzer und Claudia Beumer, Tenor Cezar Dima, Michael Krajnc und Markus Hoffmann (beide Bass) und ein Vokal - und ein Instrumentalensemble unter der Leitung von Gundula Heller. Der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de


- Sommerferien im hyggeligen Dänemark - Versöhnungsgemeinde und Jugendfreizeit
- Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein 
- Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich

Sommerferien im hyggeligen Dänemark Versöhnungsgemeinde lädt zur Jugendfreizeit ein
Duisburg, 10. Januar 2025 - Im Sommer 2025 macht sich eine Gruppe junger Leute aus der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd auf in den Norden ins „hyggelige“ Dänemark zu einer elftägigen Freizeit. Sie lädt Interessierte zwischen 13 und 17 Jahren zum Mitreisen ein. Anmeldungen sind ab jetzt möglich, alle Infos gibt es hier: evaufdu@ekir.de.


Ausgangspunkt  der Jugendfreizeit vom 30. Juli bis zum 09. August ist ein Gruppenhaus am Meer im Städtchen „Thorup Strand“, mit großzügigem Garten zum Ausruhen und Entspannen oder um sich beim Volleyball, Fußball oder Tischkicker weiter auszupowern. Drum herum gibt es ein vielseitiges Programm, das mal sportlich, mal kreativ, mal fordernd und mal überraschend ist. Zudem werden selbstverständlich die Orte in der Umgebung erkundet.  

Die Freizeit kostet pro Person 480€. Im Preis sind bereits die An- und Abreise mit dem Bus, die Unterkunft und Verpflegung enthalten. Infos zur Gemeinde und zur Freizeit gibt es im Netz unter www.evgds.de.


Kirchenkneipe in Neudorf - Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 17. Januar 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de


Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 18. Januar 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.


Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Mitglieder des Teams Marktcafé (Foto: www.kirche-meiderich.de)
 

- Mindestens 60.000 Brötchen in 25 Jahren
- Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
- Mit der Kirchengemeinde auf den Spuren Jesu - Anmeldungen zur Jordanien-Reise

Mit der Kirchengemeinde auf den Spuren Jesu Anmeldungen zur Jordanien-Reise
Duisburg, 9. Januar 2025 - Neben Israel ist Jordanien das andere Land der Bibel, in dem zahlreiche Episoden des Alten und Neuen Testaments verortet werden. Nach der Reise ins Heilige Land 2018 führt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis deshalb in diesem Jahr eine acht-tägige Rundreise auf den Spuren Jesu durch Jordanien.


Reiseleiter ist ihr Pfarrer Dirk Sawatzki, der seit über 35 Jahren regelmäßig das Land der Bibel als Gruppenleiter, privat oder zu Studienzwecken bereist. Er beschäftigt sich mit der historischen Jesusforschung und hat über die ersten Jahre Jesu das Buch „Jeschua Bar Josef“ geschrieben. Die Reise führt vom 25. Juni bis 2. Juli 2025 von Amman, dem antiken Philadelphia, nach Umm Qais, nach Al-Maghtas, der Taufstelle Jesu am Jordan, zur Festung Machärus bis hin zur berühmten Felsenstadt Petra und zum nicht weniger bekannten Wadi Rum.


Neben dem Besuch biblischer und archäologischer Stätten kommen auf allen Reisen aber auch beeindruckende Landschaften und die Menschen der Gegenwart in ihren gesellschaftlichen, religiösen, kulturellen und politischen Lebensbezügen in den Blick. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist begrenzt. Anmeldungen sind noch bis zum 20. Februar möglich. Detailinfos zur Reise hat Pfarrer Dirk Sawatzki (0203 / 72 65 75; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de), weitere Infos zur Reise und zur Gemeinde gibt es auch im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.  

Foto aus Petra, das Pfarrer Dirk Sawatzki auf seiner Jordanien-Reise 1998 gemacht hat



Mindestens 60.000 Brötchen in 25 Jahren - Gelebtes Miteinander beim Neumühler AHA-Frühstück
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl ist das AHA-Frühstück schon längst eine Institution, denn die Aktion gibt es seit stolzen 25 Jahren. Das Jubiläum feierte die Gemeinde natürlich bei einem AHA-Frühstück, und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand hatte viel Lob für die Ehrenamtlichen und auch so viele aufmunternde Worte für Teilnehmenden in ihrer Festrede. Von Gemeinschaft und Geborgenheit sprach sie und davon, dass die Gemeinde stets die Menschen im Blick habe und ihnen auch und gerade beim AHA-Frühstück Wertschätzung entgegen bringe.

AHA steht für „Arbeitslose helfen Arbeitslosen“ und war eine Idee der damaligen Neumühler Pfarrerehepaare Dietmar Reumann-Claßen und Anke Claßen und Iris und Jan Christofzik. Noch immer nehmen Dienstag für Dienstag ab 9 Uhr gut 25 Neumühlerinnen und Neumühler am AHA-Frühstück teil. In Spitzenzeiten kamen sogar mal über 40 Gäste. Interessierte „Neue“ sind übrigens herzlich willkommen.

„Die Menschen brauchen mehr Miteinander. Und sie finden es hier beim AHA-Frühstück in der Neumühler Gnadenkirche“ sagt Hannelore Eichholz beim runden Geburtstag der Aktion. Sie weiß, wovon sie spricht, denn an der Seite von Lena Janzen hat sie 23 Jahre mit dafür gesorgt, dass nicht nur die Liebe, sondern auch die Gemeinschaft und das Miteinander durch den Magen gehen.

Als beide dann aus gesundheitlichen und familiären Gründen den ehrenamtlichen Staffelstab weitergaben, taten sie das mit einem weinenden und lachenden Auge. Sie haben mit viel Hingabe und Herzblut jeden Dienstagmorgen, früher im Wichernheim und nach dessen Abriss in der Gnadenkirche aufgetischt, Brötchen geschnitten, geschmiert und belegt, Kaffee gekocht, zugehört und geredet. Zufrieden und dankbar sind sie, dass sich mit Gisela Usche und Sylvia Brauer sofort zwei ehrenamtliche Nachfolgerinnen gefunden haben, die ihr „Werk des gelebten Miteinander und Füreinander“ fortsetzen.

Gisela Usche (l.) und Sylvia Brauer, die in der Küche

„Wir haben vieles von unseren Vorgängerinnen und Wegbereiterinnen übernommen“, sagt Giesla Usche, „aber und zu auch was Neues ausprobiert.“ So gibt es etwa an Geburtstagen der Frühstücksgäste schon mal leckere Zugaben wie Lachs, Rührei oder einen selbstgebackenen Kuchen. Auch bei besonderen Feiern. Und eine solche gab es jetzt in der Gnadenkirche.

Hier fanden Menschen, die arbeitslos wurden, den Pfennig oder Cent dreimal umdrehen mussten, den Austausch mit gleichermaßen Betroffenen suchten oder einfach nur in einem guten Miteinander ihre Sorgen, Nöte und Freude teilen wollten, ein „Zuhause“.

Wie sehr das Miteinander noch heute gehegt und gepflegt wird, zeigt die Initiative von Gisela Usche, sich gemeinsam mit Sylvia Brauer und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand mit einem Blumenstrauß zum Silber-Jubiläum bei den Frauen der ersten Stunde zu bedanken.

Neben Lena Janzen und Hannelore Eichholz sind das Karin Fortkamp und Birgit Fieten als Teilnehmerinnen und Frühstücksgäste von Beginn an bis heute. Und im Laufe der zweieinhalb Jahrzehnte haben sie öfter mal selbst aktiv angepackt und mitgeholfen.

„Auch ist das ist gelebtes und erlebtes Miteinander“, meint Karin Fortkamp. Bei der fröhlichen Feier konnten Lena Janzen und Birgit Fieten selbst nicht dabei sein, haben von Gisela Usche aber das blumige Dankeschön nach Hause gebracht bekommen.

An der fein gedeckten Tafel in der Gnadenkirche schmunzelt Gisela Usche: „Ich habe mal überschlagen, dass im Lauf der Jahre wohl fast 60.000 Brötchen und hunderttausende Tassen Kaffee kredenzt wurden. Wie viele Tassen zu Bruch gegangen sind, weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen.“

Lange Jahre wurde das Projekt weitgehend von der Evangelischen Kirche im Rheinland finanziert. Mittlerweile ist die Frühstücksgemeinschaft jedoch stärker auf Unterstützung durch die Gemeinde und auf Spenden angewiesen.

Auch die Teilnehmer selbst tragen dazu bei, indem sie lange Jahre jedes Mal einen symbolischen „Brötchen-Euro“ ins Körbchen gelegt haben, der jetzt auf 1,50 Euro angehoben wurde, denn schließlich werde ja alles teurer. Und für wen das Woche für Woche letztlich zu viel ist, aber die Gemeinschaft nicht missen möchten -für den treten andere ein, die freiwillig mehr geben, weil sie es sich leisten können. Text und Fotos Reiner Terhorst

Jubiläumsausgabe 25 Jahre "AHA-Frühstück" am 7. Januar 2025 in der Gnadenkirche Duisburg Neumühl


Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort

Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein.


Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 15. Januar 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 16. Januar 2025 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45. Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse.


Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder. 

Gemeinschaftliches Singen mit Daniel Drückes links stehend im Hintergrund (Foto: Maria Hönes).



Versöhnungsgemeinde verabschiedet Pfarrer Kaspers und lädt zum Mitfeiern ein

Duisburg, 8. Januar 2025 - Rainer Kaspers ist den Menschen im Duisburger Süden weithin bekannt, denn der Gemeindepfarrer hat seit 2008 die evangelische Kirche vor Ort geprägt und sich in den Stadtteilen stark engagiert. Jetzt heißt es aber am 19. Januar offiziell Abschied nehmen, denn der 55jährige leitet seit Jahresbeginn den Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann. Dessen Kirchenparlament hatte ihn im November mit großer Mehrheit in dieses Amt gewählt.

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd verabschiedet Pfarrer Rainer Kaspers am 19. Januar mit einem Gottesdienst um 11 Uhr in der Großenbaumer Versöhnungskirche und lädt herzlich dazu und zur anschließenden Begegnung im Ungelsheimer Gemeindezentrum bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen ein.

Pfarrer Bodo Kaiser empfindet im Namen des Presbyteriums der Gemeinde, dessen Vorsitzender er ist, Wehmut und Dank zugleich: „Wir trauern, da wir nun auf ihn verzichten müssen. Und wir sind dankbar: Pfarrer Rainer Kaspers hat diese Gemeinde stark geprägt.“ Und er beschreibt den Seelsorger genau: „Seine weit über die evangelischen Gemeindegrenzen hinweg verbindende, verbindliche, freundliche und weitsichtige Art schätzt nicht nur das Presbyterium sehr.

Für viele wurde er zum Seelsorger. Oft wirkten Gedanken aus seinen Predigten weithin im Alltag nach. Seine Ideen haben nicht nur dem Gemeindebezirk Ungelsheim sein besonderes Gepräge gegeben. Und das alles getragen von viel Humor, der auch schwarz sein kann. Schade, dass diese Zeit nun endet.“

Rainer Kaspers ist in Duisburg geboren und in Großenbaum aufgewachsen. Er kam über die Jugend- und Behindertenarbeit zum Theologiestudium, das er in Wuppertal, Bochum und Bonn absolvierte. Vikariats-Station für Rainer Kaspers war die Gemeinde Essen-Freisenbruch/Horst/Eiberg; als Pfarrer zur Anstellung arbeitete er in Essen-Heisingen, danach war er von 2003 bis 2008 Pfarrer in Idar-Oberstein.

Im Evangelischen Kirchenkreis Duisburger Kirchenkreis stand Rainer Kaspers der Diakoniestiftung des Kirchenkreises vor und war Mitglied in mehreren Fachausschüssen und engagierte sich im gerade anlaufenden Prozess „Wirken mit Weniger“.
Von 2016 bis 2020 war er stellvertretender Skriba im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Hier lagen seine Schwerpunkte in den Arbeitsfeldern Finanzen, Kindertagesstätten und Verwaltung. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

 

- Taizé-Gottesdienst in Großenbaum
- Die Freude am Singen:  Winterliedersingen in der Marxloher Kreuzeskirche
- Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf

Taizé-Gottesdienst in Großenbaum
Instrumentalistinnen und Instrumentalisten für Projektorchester gesucht

Duisburg, 7. Januar 2025 - Auch für den diesjährigen Taizé-Gottesdienst in der Großenbaumer Versöhnungskirche stellt Annette Erdmann, Kirchenmusikerin der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, ein Projektorchester zusammen. Interessierte, die ein Streichinstrument oder ein Holz- oder Blechblasinstrument spielen, sind herzlich eingeladen, in diesem Gottesdienst musikalisch mitzuwirken und vorher auch gemeinsam zu proben.


Anmeldungen sind bis zum 15. Januar bei Kantorin Erdmann (Tel. 0203/767709) möglich (die Instrumentalnoten werden vor der ersten Probe zugeschickt). Die Musikfans kommen zu den gemeinsamen Proben am 11. Februar im Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21, und am 18. Februar in der Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23 zusammen – jeweils von 17.30 Uhr bis 19.15 Uhr.


Die Generalprobe mit Projektorchester ist am Samstag, 22. Februar 2025 von 10 bis 11.30 Uhr in der Versöhnungskirche, einen Tag vor dem Gottesdienst. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de. Der Taizé-Gottesdienst hat die Gesänge und Texte der „Communauté de Taizé“ zum Inhalt. Die Atmosphäre ist geprägt von stimmungsvoller Beleuchtung und Musik und kurzen Textimpulsen.

Gemeinsam mit Momenten der Stille, aber auch eingängigen meditativen Gebetsgesängen soll so der Weg für die verbindende Erfahrung der Gegenwart Gottes geöffnet werden.

Taizé-Gottesdienst in der Versöhnungskirche Großenbaum (Foto:
https://www.evgds.de)


Die Freude am Singen:  Winterliedersingen in der Marxloher Kreuzeskirche

Die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt zum Winterliederlieder-Singen in der Kreuzeskirche ein: Die bekannten Songs, in denen sich auch viel um Schnee, Schlitten und warme Plätze an vereisten Fenstern dreht, werden am 16. Januar um ab 14.30 Uhr in dem Gotteshaus, Kaiser-Friedrich-Straße 40, angestimmt.

Foto Tanja Pickartz


Kirchenmusiker Karl Hülskämper wird Singfans aller Generationen durch den Nachmittag führen und ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten. Egal ob geübte Sängerin oder einfach nur Musikliebhaber - der Nachmittag verspricht Freude und Gemeinschaft durch die verbindende Kraft der Musik. Die Teilnehmenden lassen ihn dann bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Anmeldungen bis zum 14. Januar sind erbeten: bei Pfarrer Anja Humbert (0203 / 4061646) oder im Gemeindebüro (0203 / 75969700). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.


Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 14. Januar. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.

„Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen.
Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

 Pfarrer i.R. Armin Schneider in der Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch). 

. Ohne Kamele geht es nicht!
- Dvoraks Geisterbraut geht sofort ins Herz - Salvatorkantorei lädt zum Mitsingen ein
- Hoffnung für die Welt:  Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert

Ohne Kamele geht es nicht!
Duisburg, 6. Januar 2025 - Der Abschied von der Krippe in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte Tradition, die immer mit einem Familiengottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg Buchholz, Arlberger Straße 10, gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 12. Januar 2025 um 10.30 Uhr, wenn diesmal der Kinderchor der Gemeinde nochmals sein Weihnachtsmusical „Ohne Kamele geht es nicht!“ aufführen wird: Hauptpersonen sind die Kamele der Sterndeuter, die durch ihre Klugheit schließlich alle zur Krippe bringen.


Dabei gibt es drei Kamele namens Kamillo, Rudolf und Maharadscha, in denen jeweils ein oder zwei Kinder stecken „und die wissen eben besser Bescheid als die Menschen“, sagt Pfarrerin Ute Sawatzki, die den Gottesdienst mitgestaltet. Groß und Klein sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und die weihnachtliche Stimmung noch ein wenig festzuhalten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Dvoraks Geisterbraut geht sofort ins Herz - Salvatorkantorei lädt zum Mitsingen ein
Die Chorballade „Die Geisterbraut“ von Antonin Dvorak ist am 30. März in der Salvatorkirche Duisburg im Konzert zu hören. Interessierte, chorerfahrene Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen bei den Proben der Salvatorkantorei und dem Konzert mitzusingen.  Das außergewöhnliche Stück für Chor, Solisten und Orchester „ist eine Perle in Dvoraks Schaffen“ sagt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, Leiter der Salvatorkantorei. Es stehe eher den Opern als der Kirchenmusik des Komponisten nahe.



„Die Chorballade vereint eine faszinierende böhmische Musizierfreude mit sehr volkstümlichen Elementen. Seit seiner Uraufführung wird sie durch die Fachpresse frenetisch gefeiert, bleibt aber leider selten zu hören. Es ist ein sehr dankbares Werk für alle Mitwirkenden, welches sofort ins Herz geht.“  Wer Interesse hat mitzusingen, meldet sich unter musik@salvatorkirche.de oder im Musikbüro unter 0203 287431. Ein Vorsingen ist nicht erforderlich. Geprobt wird donnerstags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der Marienkirche. Infos zur Musik in der Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de und www.salvatorkirche.de.

Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche zeigt - aufgenommen 2015 - zur honorarfreien Verwendung (Foto: www.salvatorkirche.de)



Hoffnung für die Welt:  Allianz-Gebetswoche im Duisburger Norden mit Gebetskonzert
Die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz lädt wieder zur internationalen Gebetswoche ein. Diesmal steht sie unter dem Motto „Miteinander Hoffnung leben“. Auch die der Evangelischen Allianz Duisburg Nord zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine laden in dieser Zeit zu Andachten, Gesprächen und Gottesdienste ein.


Wie immer gibt es zum Auftakt ein Gebetskonzert, diesmal am Montag, 13. Januar 2025 um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Obermeiderich, Emilstr. 27-29; es steht unter dem Motto „Hoffnung für die Welt“. Sängerin Elena Becker, die von Jannik Becker an der Akustikgitarre und am Klavier von Joshua Plewka begleitet wird, will mit jedem Lied zum Innehalten einladen, zur Einkehr mit sich selbst. „Und was ist da zu entdecken in der Atempause unserer Geschäftigkeit?“ fragt sie im Vorfeld des Konzertes.


„Trauer? Wut? Bedingungslose Liebe? Gott? Vielleicht.“ Der Eintritt ist frei.  Im Duisburger Norden sind außerdem folgende Gottesdienste im Rahmen der Gebetswoche geplant:
Mittwoch, 15. Januar 2025, 19.30 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaft, Wiesbadener Str. 102
Freitag, 17. Januar 2025, 19.30 Uhr: Gemeinde Gottes, Schulte-Marxloh-Straße 2
Sonntag, 19. Januar 2025, 11 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich, Emilstr. 27-29

Die  evangelische Kirche Obermeiderich an der Emilstraße (Foto: Tanja Pickartz).



 

 

 

Katholische Kirche Duisburg Dekanat Duisburg-Mitte (ab 1. Oktober 2006)

PFARREI LIEBFRAUEN  (Pfarrkirche: St. Joseph)
Dellplatz 35
47051 Duisburg (Mitte)
Tel.: 0203/21900  Fax 0203/2981950
Pfarrer Bernhard Lücking
E-Mail:
liebfrauen.duisburg-mitte@bistum-essen.de

Mit den Gemeinden:

  • St. Michael
    Markusstraße 27
    47055 Duisburg (Wanheimerort)
    Tel.: 0203/77895-0 und 7789510  Fax: 0203/7789566
    Pfarradministrator: Hans-Peter Latsch

    Filialkirche St. Petrus Canisius
    Sperlingsgasse 34
    47055 Duisburg (Wanheimerort)
    Tel.: 0203/770169  Fax: 0203/7391763
    E-Mail: spc-du@t-online.de

  • St. Ludger
    Ludgeriplatz 33
    47057 Duisburg (Neudorf)
    Tel.: 0203/355182 Fax: 0203/375728
    Rainer Hesse
    E-Mail:
    st.ludger.duisburg-neudorf@bistum-essen.de


    Filialkirche St. Elisabeth
    Duissernstraße 22
    47058 Duisburg (Duissern)
    Tel.: 0203/331698 Fax: 0203/342082
    Bruno Freyaldenhoven

  • St. Gabriel
    Gneisenaustraße 269
    47057 Duisburg (Neudorf)
    Tel.: 0203/353592 Fax: 0203/362948
    Manfred Pötschick
    E-Mail:
    st.gabriel.duisburg-neudorf@bistum-essen.de

  • Kroatische Gemeinde (Kirche St. Joseph)

  • Italienische Gemeinde (Kirche St. Joseph)

Weitere Kirchen
(Kirchen, für die das Bistum keine
Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung
stellen kann und über deren weitere
Verwendung noch zu beraten ist)

St. Clemens
, Klemensstraße 38, DU-Kaßlerfeld
Heilig Kreuz, Essenberger Straße 204, DU-Neuenkamp
Liebfrauen, Landfermannstraße, DU-Mitte
St. Anna, St. Anna-Weg 5, DU-Neudorf
St. Peter, Brückenstraße 32, DU-Hochfeld
Kapelle St. Martin, Werthacker, DU-Duissern

Fläche des Stadtgebietes 

232,8 qkm

Einwohner (12/2006) 
davon Katholiken  

498 000
180.074 (35,5 %)

Pfarrgemeinden 

50 (32 zum Bistum Essen,
18 zum Bistum Münster) 

aktive Priester 

71 (davon  50 Pfarrer) 

Priester im Ruhestand 

12

Diakone 

10

Ausländerseelsorger 

4

Gemeinde-/Pastoraleferent(inn)en 

20

Jugendpfleger/in

5

Katholische Schulen in freier Trägerschaft 

2 (Bischöfliche Gymnasien) 

Katholische Grundschulen 

12

Katholische Hauptschulen 

1

Katholische Kindergärten/Kinderhorte 

73

Kinderheime in katholischer Trägerschaft 

2

Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft 

7

Fachklinik für Suchtkranke 

1

Altenheime in katholischer Trägerschaft 

7

Katholisches Jugendamt/BDKJ-Stadtstelle

1

Katholische Jugendberufshilfe

1

Offene Türen in katholischer Trägerschaft

3

Katholische Öffentliche Büchereien 

29

Katholische Familienbildungsstätten 

3

Katholisches Bildungswerk 

1

Klöster

2

Josef-Kiefer-Str. 4, 47051 Duisburg - 0203/24881

Dellplatz 29, 47051 Duisburg - 0203/2981987

Dellplatz 35, 47051 Duisburg - 0203/21900

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/997110

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951227

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 - 0

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951230

Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 - 0

Juliusstr. 10, 47053 Duisburg - 0203/662329

Marientorstr. 46, 47051 Duisburg - 0203/99299 - 0


Caritasverband (mit ca. 700 hauptamtlichen Mitarbeitern)

allgemeine Sozialberatung; Betreuungen; Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche;
sozialpädagogische Familienhilfe; Kur- u. Erholungshilfe; Schuldnerberatung; Beratung für
Frauen in Not- und Konfliktsituationen;
Suchthilfezentrum "Nikolausburg"; Beratungsstelle für ältere Menschen u. Angehörige; Altenhilfe u. -erholung; Begegnungsstätten;  Essen auf Rädern; Häusliche Alten- und Krankenpflege; Altenheime; Krankenhaussozialdienst; Katholische Krankenhaushilfe; Schifferkinderheim;
Reha-Einrichtung f. psychisch Behinderte; Appartementhaus für Mutter u. Kind; Sozialdienst für ausländische Einwohner; Rechtsberatung für Ausländer; Gemeindecaritas; ökumenische Bahnhofsmission