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- Weihnachtliche Musik von
Alphörnern und Posaunenchor vor der Duisserner Kirche
- Meidericher Gemeinde lädt zur
Kirchenkneipe ein - Evangelische Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch
ein
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Weihnachtliche Musik von
Alphörnern und Posaunenchor vor der Duisserner Kirche
Duisburg, 20. November 2024 - Gemeinde lädt
zum Mitsummen und -singen, Zuhören und Innehalten ein Die
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt Groß und
Klein wieder ein, an den Adventsamstagen ab 18 Uhr vor
der Lutherkirche in Duisburg Duissern an der Martinstraße
35 entspannte 30 Minuten besinnliche Live-Musik zu hören,
zu summen oder mitzusingen und dabei zu träumen oder
einfach Mal innezuhalten.
Am 30. November
verzaubert ein Alphorn-Trio mit adventlicher Musik und
wird dem Publikum den akustischen Beweis bringen, dass
mit den vermeintlich simplen Instrumenten wunderbare
Melodien gespielt werden können, die weit über die
volkstümliche Musik der Berge hinausreichen. Am 7.
Dezember gibt zur gleichen Uhrzeit am gleichen Ort der
Neudorfer Posaunenchor mit Waldhörner Adventliches zum
Hören. Er ist auch 14. Dezember zu Gast vor der
Lutherkirche… diesmal aber auch mit einem Schlagzeug!
Zum Abschluss gibt es am 21. Dezember - auch um
18 Uhr vor der Kirche - das große Weihnachtsliedersingen,
bei dem Kirchenmusiker Andreas Lüken die Vielzahl der
Stimmen aus Chören und Publikum zu einem harmonischen
Klang zusammenbringt. Eingerahmt wird das Ganze jedes
Mal mit einem Glühweinausschank - auch alkoholfrei -
neben der Kirche, an dem sich das Publikum aufwärmen
kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, der
Eintritt ist frei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan
Korn (Tel: 0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ekadu.de.
Foto: Stefan Korn
Meidericher Gemeinde
lädt zur Kirchenkneipe ein An einem der
vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem
Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 29. November 2024,
wo Besucherinnen und Besucher nach dem
19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute
Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche
Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt
und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im
Gemeindebüro unter 0203-4519622
Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum
kostenfreien Mittagstisch ein Die
Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
startete Ende 2022 unter dem Motto „eine Kelle Suppe –
eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch.
Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von
Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten
- im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.
Foto: www.obermeiderich.de
Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis,
Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim
nächsten Mittagstisch, am 24. November 2024 kommen um 12
Uhr Schweinebraten, Kartoffelklöße mit Rotkohl und ein
leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht!
Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und
dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen,
Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für
Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr:
„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und
unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch
der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb
gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe
auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht
und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.
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- Süß statt Bitter Orangen
ohne Gift und Sklaverei kommen wieder nach Duisburg
- Schubertiade in der Marienkirche
Duisburg - Kirche kocht und lädt zum kostenfreien
Mittagessen nach Untermeiderich
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Süß statt Bitter Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen
wieder nach Duisburg Duisburg, 18. November
2024 - Nach dem erfolgreichen Start vor fast zwei Jahren
macht der Weltladen Duisburg auch jetzt wieder mit der
Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf die unmenschlichen
Zustände bei der Obsternte in Süditalien aufmerksam. Und
er setzt mit dem Verkauf von „Orangen – ohne Gift und
Sklaverei“ ein Zeichen. Denn der Weltladen, in Neudorf an
der Koloniestr. 92 gelegen, verkauft Orangen des Vereins
SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete mit
regulären Arbeitsverträgen ausschließlich nachhaltig
angebaute Zitrusfrüchte ernten.
Der nächste
Liefertermin für den Duisburger Weltladen ist der 17.
Dezember 2024, letzte Bestellungen werden dort bis zum
23. November angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein
Fachgeschäft des fairen Handels und wird als Verein seit
über 40 Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt
und wirtschaftlich erfolgreich betrieben. Mehr
Informationen zur Orangenbestellung und Infos zum
Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de oder
unter Tel.: 0203 / 358692
bzw.weltladenduisburg@t-online.de.
Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen: Margit
Budinger vom Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek
beim Lagern der fairen Orangen (Foto:
www.weltladen-duisburg.de).
Schubertiade
in der Marienkirche Duisburg Die Reihe
"Musik am Marientor" schließt ihr Jahr mit einer
eindrucksvollen Schubertiade ab: In dem Konzert in
Marienkirche in der Innenstadt an der Josef-Kiefer-Str.
spielen am 24. November um 17 Uhr Önder Baloglu,
künstlerischer Leiter von "Les essences", und sein
langjährigen Klavierpartner Çağdaş Özkan Sonaten für
Violine und Klavier von Franz Schubert. Die Musik
offenbart Schuberts emotionale Tiefe und Genialität,
geprägt von den Herausforderungen seines Lebens:
Krankheit, finanzielle Not und das Ringen um Anerkennung.
Doch trotz dieser Schatten blitzen in seinen
Kompositionen immer wieder Trost und Zuversicht auf. Seit
drei Jahren werden die Schubertiaden von "Les essences"
am Ewigkeitssonntag gespielt - einem Datum, das in
unmittelbarer Nähe zu Schuberts Todestag liegt. Das
Konzert setzt die Tradition fort. Karten zu 15 Euro gibt
es an der Abendkasse.
Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto:
https://lesessences.net).
Kirche kocht
und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich
heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im
Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann
Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum
Beispiel am 26. November, wenn sie um 12 Uhr
Möhrenuntereinander mit Cabanossi und Joghurt mit
Kirschgrütze auftischen.
Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen
Wärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam
Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die
Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70,
E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die
nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
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- Wirken mit Weniger:
Duisburger Kirchenparlament und wichtige Entscheidungen
-
Klaviermusik am Ewigkeitssonntag in der
Hamborner Friedenskirche
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Wirken mit Weniger: Duisburger Kirchenparlament auf dem
Weg zu wichtigen Entscheidungen Duisburg,
17. November 2024 - Ganze 25 Tagesordnungspunkte
verhandelte die Synode des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg - das sogenannte evangelische Kirchenparlament -
bei ihrer Sitzung am letzten Wochenende. Zu dem vollen
Programm der gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus
den Gemeinden und der berufenen Mitglieder gehörte u.a.
der Beschluss über einen Haushalt für das nächste Jahr,
der einen finanziellen Verzicht von 14 Prozent bei
Gemeinden und 15 beim Kirchenkreis im Vergleich zum
Vorjahr einplanen muss, ein Wahlmarathon mit 16
Abstimmungen und das Schwerpunktthema „Wirken mit
Weniger“, das den Weg einer drängenden
Prioritätendiskussion bei den gemeindeübergreifenden
Aufgaben aufzeigte.
Mindestens 800.000 Euro
- wahrscheinlich eher mehr - werden im Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg im Jahr 2030 allein den
gemeindeübergreifenden Aufgaben fehlen. Das ist den
Abgeordneten des Duisburger Kirchenparlamentes klar,
daher haben sie im Juni eine zügige Prioritätendiskussion
beschlossen, die bereits läuft: Gemeinden und
Leitungsgremien der Einrichtungen haben detaillierte
Fragebögen erhalten und sollen bis Ende Januar ihre
Stellungnahmen und gerne auch Vorschläge zurückmelden.
Auf der Tagung hat eine Steuerungsgruppe den
Synodalen diesen Prozess namens „Wirken mit Weniger“ mit
allen Unterlagen vorgestellt – dabei ging es um den Weg,
Vorschläge zu erarbeiten, um Inhalte ging es noch nicht.
Der Abend endete mit dem Eindruck vieler, dass die
Abgeordneten des Kirchenparlamentes in ihren Gemeinden
für die Auseinandersetzung mit „Wirken mit Weniger“ aus
Überzeugung werben werden. Grundsatzentscheidungen soll
die Synode schon im Juni 2025 treffen, damit erste
Richtungsangaben aus der Prioritätensetzung bereits für
Planungen der Haushalte 2026 aufgenommen werden.
Synoden-Tagung während des TOP "Wirken mit Weniger".
Superintendent Dr. Urban zeigte zu Beginn die
prognostizierten Zahlen auf. (Fotos Rolf Schotsch).
Mit „Wirken mit Weniger“ würden Synode,
Kirchenkreis, Gemeinden und Einrichtungen sich nicht nur
jetzt beschäftigen, sondern auch auf den nächsten
Synodentagungen und in der Zeit dazwischen, betonte
Superintendent Dr. Christoph Urban im mündlichen Teil
seines Jahresberichtes. „Wir stehen vor einer wirklich
umfangreichen und vor allem langwierigen Herausforderung,
die unsere gesamte Aufmerksamkeit und all unsere Energie
verlangt. Wir haben die Chance, einen wirklich breiten
und partizipativen Prozess gemeinsam zu gestalten und
fundierte, weithin anerkannte Entscheidungen miteinander
zu treffen.“
Wie aktuell ein „Wirken mit
Weniger“ ist, macht schon die Haushaltsplanung für 2025
deutlich, die auf der Synode beschlossen werden musste:
Weil die Evangelische Kirche im Rheinland die
landeskirchlichen Planzahlen für 2025 deutlich senken
musste, müssen auch Gemeinden und Kirchenkreise mit einem
geringeren Pro-Kopf-Betrag im kommenden Jahr rechnen als
in 2024. Für das Haushaltsjahr 2025 wird im Duisburger
Kirchenkreis eine Summe von 12.657.487 Euro einkalkuliert
- 11 Prozent weniger als im Vorjahr, als noch 14.203.124
eingeplant werden konnten.
Nach Abzügen, wie
die für kreiskirchliche Pfarrstellen oder dem
Trägeranteil für die Kindergartenarbeit, erhalten die 13
Gemeinden im Jahr 2025 einen anteiligen Verteilbetrag von
7.449.187 Euro, der Kirchenkreis 2.160.231 Euro – das
sind 14 bzw. 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Nach dem
Absichtsbeschluss auf der letzten Tagung im Juni, das
Diakonische Werk in das Diakoniewerk zu integrieren,
stimmte das Kirchenparlament jetzt auf der Novembertagung
auch dem notwendigen detaillierten Vertrag zu: Zum
1.1.2025 wird somit das Diakoniewerk bisherige Aufgaben
des Diakonischen Werkes übernehmen, und Pfarrerin Barbara
Montag, Geschäftsführerin im Diakoniewerk, ist dann
Diakoniesprecherin für den Kirchenkreis in die Stadt, in
die Politik und in die Kirche hinein.
Eine
der Aufgaben ist die Koordination und Vernetzung der
diakonischen Träger in Duisburg, eine andere die Kontakt-
und Verhandlungsfunktion zur Stadtverwaltung, den
Interessenverbänden und den Parteien. Dem
Integrationsvertrag müssen die Gesellschaftergremien des
Diakoniewerks ebenfalls noch zustimmen.
Vor
Beratungsende am späten Samstagnachmittag standen noch
Wahlen zur Besetzung mehrerer Fach- und Synodalausschüsse
an. Außerdem mussten durch Stimmabgabe mehrere Positionen
im Kreissynodalvorstand besetzt werden. So wurde Pfarrer
Andreas Satzvey in das Amt des Assessors, der
Stellvertretung des Superintendenten, wiedergewählt.
Pfarrer Martin Winterberg wurde zum 1.
stellvertretenden Skriba gewählt, Lars Bollmann zum 2.
Synodalältesten, Ursula Bartels als 4. Synodalälteste,
Anke Bendokat als Stellvertretung zur Position des 1.
Synodalältesten, Stephanie Scharwächter als
Stellvertretung der 4. Synodalältesten und Reiner Siebert
wurde als Stellvertretung der Position des/der 6.
Synodalältesten gewählt.
Infos zum
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die
Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar
mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode
setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer,
gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den
einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt
werden, sowie berufenen Mitgliedern.
Laut
Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland
dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der
Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel
zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.
Pfarrer Rainer Kaspers und Organisationsberater Jürgen
Schreiber, die mit der Steuerungsgruppe den Beratungs-
und Entsheidungsfindungsprozess "Wirken mit Weniger"
vorstellten.
Klaviermusik von Bach bis Piazzolla am Ewigkeitssonntag in der
Hamborner Friedenskirche Am Sonntag, 24. November 2024
erwartet Fans der Klaviermusik ein besonderes Erlebnis in der
Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174: Ab 15 Uhr
sind in dem Gotteshaus Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, F.
Schubert, F. Chopin, Paula Szalit, A. Piazzolla und anderen zu
hören. Zum Klingen bringt sie auf dem Klavier Karin Becker (Foto:
Jana Tillmann), die ihrem Programm den Titel „Trauer und Trost in
der Musik“ gegeben hat.
Die Terminauswahl
für das Konzert ist gut getroffen, denn am 24. November 2024 ist
Ewigkeitssonntag und evangelische Christinnen und Christen gedenken
der Verstorbenen. Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn
lädt herzlich zu dem Konzert ein. Der Eintritt ist frei, Spenden am
Ausgang gerne gesehen. Infos zur Pianistin gibt es im Netz unter
www.karin-becker-pianistin.de.
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- Beten und Gedenken der
Verstorbenen - Verbrechen im
Duisburger Stadtwald: Bernhard Klaffkes Lesung in der
Friedenskirche - Musik, Impulse und
Aktionen bei der Worship-Night in Wanheimerort
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Beten und Gedenken der Verstorbenen:
Evangelische Gemeinden laden zu Gottesdiensten am
Ewigkeitssonntag und Buß- und Bettag
Duisburg, 14. November 2024 - Zum Ende des Kirchenjahres
stehen bei evangelischen Christinnen und Christen zwei
besondere Tage im Mittelpunkt: der Buß- und Bettag als
Tag der Besinnung und Neuorientierung und der
Ewigkeitssonntag - oft „Totensonntag“ genannt. Die
Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
feiern an beiden Tagen dazu Gottesdienste und Andachten –
und laden zum herzlich Mitfeiern ein.
Am
diesjährigen Buß- und Bettag, 20. November 2024 vier
Gottesdienste – einige Gemeinden feiern gemeinsam mit
evangelischen Nachbargemeinden, andere feiern ökumenische
Gottesdienste, die Rheingemeinde lädt zum atmosphärischen
Taizé-Gottesdienst in die Gnadenkirche Wanheimerort –
Beginn um 19 Uhr.
Der Ewigkeitssonntag, in
diesem Jahr am 24. November 2024, ist der letzte Sonntag
im Kirchenjahr und erinnert Christinnen und Christen
daran, dass nicht der Tod die letzte Macht hat. In den 15
Gottesdiensten werden vielerorts die Namen der in den
vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder
gelesen und im Gedenken an sie ein Licht entzündet. Dazu
gehören auch die Andachten in den Kapellen auf den
Friedhöfen am Sternbuschweg (15 Uhr) und Waldfriedhof (15
Uhr).
Angaben zu den einzelnen Gottesdiensten
gibt es im Internet unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/gottesdienste
Detailbild von einem evangelischen Friedhof in Duisburg
(Foto: Andreas Reinsch).
Verbrechen
im Duisburger Stadtwald: Bernhard Klaffke liest in der
Friedenskirche Hamborn aus seinem aktuellen Krimi
Der aktuelle Thriller Bernhard Klaffke führt
bei den Ermittlungen zur Aufklärung des Falles in die
Tiefen des Duisburger Stadtwalds. Als Duisburger kennt
der Schriftsteller diese und alle Gegenden seiner
Heimatstadt genau. Jetzt führt ihn „Totemwald“ in die
Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174. Dort
wird er am Donnerstag, 21. November 2024 um 18.30 Uhr aus
„Totemwald“ lesen und das Buch vorstellen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt
herzlich zu der spannungsgeladenen Unterhaltung ein. Der
Eintritt ist frei. Infos zum Autor gibt es unter
www.bernhard-klaffke.de, zur Gemeinde unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Musik, Impulse und Aktionen bei der Worship-Night in
Wanheimerort Rockige Songs, aber auch
einfühlsame Balladen zum Zuhören und Mitsingen erklingen
bei der Worship-Night der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg. Die Gemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern und
Erleben des besonderen Gottesdienstformates am Samstag,
23. November 2024 um 19 Uhr im Gemeindehaus
Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort. Popkantor Daniel
Drückes spielt zusammen mit Christine Gladbach (Gesang),
Wolfgang Willeke (Gitarren), Lukas Rissel (Bass) und Tim
Hofer (Drums) moderne Anbetungs- und Lobpreissongs.
Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht - die Texte werden
eingeblendet.
Für geistlichen Input sorgt
Pfarrer Jürgen Muthmann mit Texten und kleinen Impulsen.
Beliebt sind auch die Gruppenaktionen, in denen
altbekannte Spielideen mit biblischen Geschichten
verknüpft werden. Snacks und Getränke runden den
geselligen Abend ab. Die Worship-Night verbindet
Gemeinschaft und Spaß mit geistlichem Input und ist
mittlerweile fester Bestandteil des Gottesdienst-Angebots
der Rheingemeinde.
Die Band bei der Worship-Night im März 2023 - Foto:
Jürgen Muthmann).
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- Rundgang durch die
Ausstellung SHAME – EUROPEAN STORIES in der
Salvatorkirche - Hinterm Horizont
geht’s weiter - Rheingemeinde lädt zu musikalische
Gottesdiensten - Wintermarkt
sowie Literaturcafé mit Harald Jüngst und irische
Wahrheiten
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Rundgang durch die Ausstellung
SHAME – EUROPEAN STORIES in der Salvatorkirche
Duisburg, 12. November 2024 - Eindrückliche
Foto-Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt In
der Salvatorkirche Duisburg ist derzeit die
Fotoausstellung „SHAME – EUROPEAN STORIES“ zu sehen, die
eindrückliche Porträts von Betroffenen sexualisierter
Gewalt aus verschiedenen Ländern Europas und aus
verschiedensten Tatkontexten zeigt.
Am 19.
November 2024 um 18 Uhr werden Caroline Harnack vom
Verein „Umsteuern! Robin Sisterhood e.V.“ und Karl
Haucke, Mitglied im Betroffenenrat der UBSKM der
Bundesregierung, den Rundgang begleiten. Wer möchte kann
an dem Abend vor Ort auch mit Dipl. Psychologin Ulrike
Stender und Pfarrer Andreas Satzvey, den
Vertrauenspersonen des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburgs, ins Gespräch zu kommen. Sie geben
Informationen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in der
evangelischen Kirche in Duisburg und stehen für Fragen
zum Thema gerne zur Verfügung.
Die
Ausstellung ist in der Salvatorkirche
(www.salvatorkirche.de) noch bis zum 27. November zu
sehen: Di. bis Sa., 10 – 17 Uhr, So. 10 – 13 Uhr, montags
geschlossen - der Eintritt ist frei. Weitere Porträts von
Betroffenen sexualisierter Gewalt, die der italienische
Fotograf Simone Padovani für die Ausstellung gemacht hat,
sind bis Ende November in der Karmelkirche und dem
Katholischen Stadthaus zu sehen.
Getragen
wird die Ausstellung vom Verein „Umsteuern! Robin
Sisterhood e.V.“, initiiert wurde sie von der Schweizer
Guido-Fluri-Stiftung als Teil einer europäischen Kampagne
„Justice Initiative“ gegen Kindermissbrauch, um auf der
Ebene des Europarats Aufarbeitung und Prävention
voranzubringen. Der Europarat und Mitglieder des Landtags
in NRW unterstützen die Ausstellung.
Mehr
Infos: https://justice-initiative.eu/de/exhibition und
https://umsteuern.org. Zum Duisburger Veranstalterkreis
gehören: die Karmelgemeinde am Innenhafen
(https://karmel-duisburg.eu), die Pfarrei Liebfrauen
(www.pfarrei-liebfrauen-duisburg.de), die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg (www.ekadu.de), die
Katholische Erwachsenen-und Familienbildung
(www.kefb.info/region-west/duisburg ) -, die Katholische
Stadtkirche Duisburg (www.stadtkirche-duisburg.de ) und
der Evangelische Kirchenkreis Duisburg
(www.kirche-duisburg.de).
Drei Porträts von Betroffenen sexualisierter Gewalt des
Fotografen Simone Padovani, die in der Duisburger
Ausstellung in der Salvatorkirche gezeigt werden.
Hinterm Horizont geht’s weiter -
Rheingemeinde lädt zu musikalische Gottesdiensten
Am Ewigkeitssonntag, 24. November 2024, gedenken
Christinnen und Christen ihrer Verstorbenen. In der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg können Angehörige
und Trauernde das gleich in zwei musikalischen
Gottesdiensten tun. Die Gottesdienste beginnen beide um
11.15 Uhr. In der Wanheimer Kirche Wanheim, Wanheimer
Str. 661, singt ein Projektchor unter Leitung von Lothar
Rehfuß Auszüge aus der Missa brevis in C-Dur von Charles
Gounod.
Dazu gibt es Orgelmusik. Die Predigt
hält Pfarrerin Almuth Seeger. In der Gnadenkirche
Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Str. 1, erklingen Popsongs,
die sich mit dem Thema „Tod und Ewigkeit“ beschäftigen,
wie z.B. „Hinterm Horizont geht’s weiter“ oder „Only
Hope“. Es singt Christine Gladbach, Popkantor Daniel
Drückes spielt Klavier. Pfarrer Jürgen Muthmann leitet
den Gottesdienst. In beiden Gottesdiensten werden die
Namen aller Verstorbenen des ausgehenden Jahres aus der
Rheingemeinde verlesen und es gibt die Möglichkeit,
Kerzen anzuzünden.
Wintermarkt sowie
Literaturcafé mit Harald Jüngst und irische Wahrheiten
Die „Ecke“, so heißt das kleine
Begegnungscafé der Evangelischen Kirchengemeinde
Meiderich auf der Horststr. 44a, hält für Menschen im
Stadtteil zwei besondere Veranstaltungen zum Monatsende
bereit: Am 19. November 2024 ist um 19 Uhr Autor und
Erzähler Harald Jüngst zu Gast im Literaturcafé in der
„Ecke“ und stellt erlebte irische Wahrheiten vor.
Denn Jüngst pendelt seit Mitte der 1970er Jahre
mit Leib und Seele, mit Geist und Gefühl sowie mit Augen
und Ohren zwischen Duisburg und dem nordwestirischen
Donegal und kennt seine zweite Heimat ganz genau. Der
Eintritt ist frei. Am 23. November wird „die Ecke“ von
13 bis 17 Uhr zum Wintermarkt: Von der Gemeindegruppe
namens „Bastelelfen“ liebevoll gestalteter Adventsschmuck
und andere Handarbeiten können hier erworben werden, und
auch die bekannten leckeren knusprigen Waffeln werden
wieder angeboten.
Außerdem gibt es Kaffee,
Kartoffelsuppe, Glühwein und Kinderpunsch. Mehr Infos hat
Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des
Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.
Gemeindegruppe „die Bastelelfen“ (Foto:
www.kirche-meiderich.de).
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Neudorfer Seniorensinggruppe sucht Verstärkung
- Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim
und Wanheimerort - Wanheimerort: Gemeinde lädt zum
Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag ein
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Neudorfer Seniorensinggruppe sucht Verstärkung
Duisburg, 11. November 2024 - Singen macht glücklich, egal ob jung
oder alt. Das wissen die derzeit acht Mitglieder der Neudorfer
Singgruppe ganz genau aus eigener Erfahrung und treffen sich deshalb
jeden Montag um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Wildstraße 31.
Die Seniorinnen und Senioren, Kirchenmusikerin Ada Tanir und die
evangelische Gemeinde landen nun interessierte ähnlichen Alters zum
Mitsingen ein. Auf dem Programm stehen nicht nur Lieder aus dem
Evangelischen Gesangbuch, Volkslieder, oder Kanons, sondern auch
Wunschlieder, die einfach in Gemeinschaft gesungen werden müssen.
„Wir starten mit Schwung in die Woche und haben viel
Spaß daran zusammen zu singen“ sagt Ada Tanir und freut sich, die
Gruppe am Klavier zu begleiten. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, Fragen beantwortet die Kirchenmusikerin aber gern
unter E-Mail: ada.tanir@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Die Singgruppe mit Ada Tanir
am Klavier (Foto: www.hochfeld-neudorf.de).
Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim
und Wanheimerort Musiker und Popkantor
Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen
in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das
nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 20. November
2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort,
Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem
Monat startet am 21. November 2024 um 15 Uhr im
Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.
Auf
dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs
und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee
und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum
Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit
Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen
Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen
zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen
verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.
Wanheimerort: Gemeinde lädt zum
Taizé-Gottesdienst am Buß- und Bettag ein
Abschalten, innehalten und die meditativen Klänge der
bekannten Taizé-Gesänge auf sich wirken lassen - das
können Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher
am Buß- und Bettag, 20. November 2024 um 19 Uhr in der
Gnadenkirche Wanheimerort. In dem Gotteshaus an der
Paul-Gerhardt-Straße 1 sorgt dann viel Kerzenschein für
eine besondere, stimmungsvolle Atmosphäre.
Zum
Mitsingen eingeladen sind die Gläubigen bei den
meditativen Taizé-Gesängen, die vom Chor PraiSing und von
Instrumentalisten unter Leitung von Kantor Daniel Drückes
angestimmt werden. Die Evangelische Rheingemeinde
Duisburg und das Taizé-Team der Gemeinde laden herzlich
zum Mitfeiern ein.
Die Communité in
Taizé/Frankreich ist ein ökumenischer Orden, der jedes
Jahr tausende von Pilgern einlädt, Ruhe und Einkehr zu
finden. Aus dieser Bewegung sind die bekannten
Taizé-Gesänge hervorgegangen, die in ihrer Einfachheit
und ihrem Klang für eine ganz besondere Atmosphäre
sorgen.
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- Nachbarkirchenkreis wählt Duisburger Pfarrer zum
Superintendenten -
Evangelisches
Kirchenparlament kommt zur Herbsttagung zusammen -
Adventscafé mit Spielecke für die Kleinsten - Anmeldungen
ab jetzt möglich
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Kirchenparlament des
Nachbarkirchenkreises wählt Duisburger Pfarrer zum
Superintendenten Duisburg, 10./11. November 2024 - Die
Kraft des Glaubens trägt das Leben, schenkt Zuversicht
und macht Gemeinschaft vor Ort erfahrbar Die Synode des
Evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann hat am
Samstag den Duisburger Pfarrer Rainer Kaspers zum
hauptamtlichen Superintendenten gewählt. Der Seelsorger
der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd setzte
sich gegen den Ratinger Gemeindepfarrer Thomas Gerhold
durch und bekam 41 von 61 Stimmen des evangelischen
Kirchenparlamentes in Düsseldorf-Mettmann.
Der dortige noch amtierende Superintendent Frank Weber
wünschte seinem Nachfolger einen guten Start,
Gestaltungsfreude, Mut und Gottes Segen. Dr. Christoph
Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg, ist beeindruckt von dem deutlichen
Wahlergebnis. „Es freut mich sehr für Sie, dass Sie mit
so viel Unterstützung in dieses Amt starten können.“ Auch
er gratulierte Rainer Kaspers und wünscht reichen Segen
für dessen Dienst.
Sein neues Amt wird der 55jährige Pfarrer, der auch
Systemischer Berater ist, schon im Januar 2025 antreten.
Als Leiter des Kirchenkreises möchte er in der
Zusammenarbeit mit den Gemeinden, die Zukunft jetzt schon
bauen und gestalten, sagte er in seiner Vorstellung.
„Besonders der Kontakt zur Jugend von heute
bildet die Grundlage unserer Kirche von morgen. Bei allen
Veränderungen, die kommen, soll nach innen und außen
sichtbar bleiben und deutlicher werden, dass die Kraft
des Glaubens das Leben trägt, Zuversicht schenkt und
Gemeinschaft vor Ort erfahrbar macht.“ Im Duisburger
Kirchenkreis steht Rainer Kaspers der Diakoniestiftung
des Kirchenkreises vor und ist Mitglied in mehreren
Fachausschüssen und engagiert sich im gerade anlaufenden
Prozess „Wirken mit Weniger“.
Von 2004 bis
2008 und von 2016 bis 2020 war er stellvertretender
Skriba in den Kirchenkreisen Birkenfeld und Duisburg.
Hier lagen seine Schwerpunkte in den Arbeitsfeldern
Finanzen, Kindertagesstätten und Verwaltung.
Gemeindepfarrer im Duisburger Süden ist Rainer Kaspers
seit 2008. In Duisburg geboren und in Großenbaum
aufgewachsen ist Rainer Kaspers über die Jugend- und
Behindertenarbeit der Nachbargemeinde zum
Theologiestudium, das er in Wuppertal, Bochum und Bonn
absolvierte.
Vikariatsstation für Rainer
Kaspers war die Gemeinde Essen-Freisenbruch/Horst/Eiberg;
als Pfarrer zur Anstellung arbeitete er in
Essen-Heisingen. Zusatzinfos: Das Superintendenten-Amt
ist ein Leitungsamt in der Evangelischen Kirche im
Rheinland.
Zu den Aufgaben einer Superintendentin
/ eines Superintendenten gehören u.a. die Leitung des
Kirchenkreises, der Vorsitz der Kreissynode und des
Kreissynodalvorstandes, die Vertretung des Kirchenkreises
in der Öffentlichkeit, die Aufsicht über die
Kirchengemeinden und Presbyterien, die Verbände und ihre
Organe, die Durchführung der Ordination, die Leitung der
Pfarrwahl, die Einführung der Pfarrerinnen und Pfarrer,
die Leitung der Kirchenvisitation in den Kirchengemeinden
sowie die Regelung der Vertretung bei einer Vakanz. Die
Aufgaben des Superintendenten sind in der Kirchenordnung
(Art. 120) festgelegt:
https://www.kirchenrecht-ekir.de/document/3060#s10000159
Evangelisches
Kirchenparlament kommt zur Herbsttagung zusammen
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
– das sogenannte evangelische Kirchenparlament - tagt am
15. und 16. November 2024 im Meidericher Gemeindezentrum,
Auf dem Damm 8. Vor Beratungsbeginn versammeln sich die
Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und Vertreter
aus den Gemeinden und berufene Mitglieder - sowie Gäste
um 18 Uhr in der benachbarten Kirche zu einem
Abendmahlsgottesdienst.
Der Evangelische
Kirchenkreis Duisburg und seine Gemeinden laden
Interessierte herzlich zum Gottesdienst und zur Tagung
ein. Ab 19 Uhr berät dann die Kreissynode den
gemeinsamen Prozess „Wirken mit Weniger“ zu Prioritäten-
und Haushaltsfragen im Kirchenkreis Duisburg. Der Abend
wird von der Steuerungsgruppe Prioritätendiskussion
gestaltet.
Am Tagungssamstag folgen im
Gemeindezentrum nach der Andacht um 9 Uhr die Aussprache
zum Bericht des Superintendenten, die zu den Berichten
aus Gemeinden, Einrichtungen, Werken, Synodalaufträgen
sowie zum Bericht zum Thema Schutz vor sexualisierter
Gewalt. Danach geht es u.a. um Beschlüsse zur Integration
des Diakonischen Werkes in das Diakoniewerk.
Die Synodalen geben zudem ihr Votum zur geplanten
Kirchensteuerverteilung 2025 und verabschieden die
Haushaltspläne des Kirchenkreises und des Bildungswerkes
für das Jahr 2025. Danach folgen Tagesordnungspunkte zur
Finanzierung der Beratungsstelle Duisburg/Moers, zur
Finanzierung der Trägeranteile für die
Kindertageseinrichtungen für das Kindergartenjahr
2024/2025 sowie zur Finanzierung der Stelle Mitarbeiterin
kreiskirchliche Kinder- und Jugendarbeit.
Auf
der Tagesordnung steht vor Beratungsende noch ein
Wahlmarathon an: So müssen mehrere Fach- und
Synodalausschüsse besetzt werden. Zur Wahl stehen auch
mehrere Positionen im Kreissynodalvorstand, darunter auch
die für das Amt des Assessors, der Stellvertretung des
Superintendenten. Die Tagung ist öffentlich;
Interessierte sind herzlich zur Feier des Gottesdienstes
und zur Teilnahme an der gesamten Tagung eingeladen.
Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den
Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de. Stichwort Kreissynode: Die
Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar
mit dem Parlament auf politischer Ebene.
Die
Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und
Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von
den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt
werden, sowie berufenen Mitgliedern. Laut Kirchenordnung
der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in
einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die
Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und
tagt ein oder zwei Tage.
Synoden-Tagung im Juni 2024 (Foto: Rolf Schotsch).
Adventscafé mit Spielecke für die
Kleinsten - Anmeldungen ab jetzt möglich Am
7. Dezember 2024 treffen sich Jung und Alt im
Gemeindezentrum an der Wildstraße 31 zum großen
Adventscafé. Dazu laden die Evangelischen
Kirchengemeinden aus Duisburg-Neudorf herzlich ein, denn
es werden weihnachtliche Leckereien, wie Weckmänner oder
warmer Kakao zum Zuge kommen. Und ebenso wenig wird das
gemeinsame Adventliedersingen fehlen, bei dem das
Publikum musikalische Unterstützung von Organistin Ada
Tanir bekommt.
Weitere Programmpunkte bleiben
eine Überraschung. Sicher aber ist, dass auch die
Kleinsten beim Adventscafé, das von 15 bis 17.30 Uhr
geöffnet ist, viel Freiraum haben: Im großen Kirchenraum
ist Platz für alle, doch extra für den Nachwuchs wird
wieder eine große Spielecke eingerichtet. Presbyterium,
Diakonieausschuss und Pfarrer Tillmann Poll laden
herzlich zu dem adventlichen Nachmittag ein und bitten um
Anmeldung bis zum 22. November (0203 353149 – gerne auf
den AB sprechen oder eine Mail schreiben:
pfarrbuero.neudorf-ost@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.
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Händel und Purcell beim Konzert in der Hochfelder
Pauluskirche -
Blockflöten-Workshop
im Advent - Pfarrer Blank am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
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Lieder
und Instrumentalstücke von Händel und Purcell beim
Konzert in der Hochfelder Pauluskirche Beim
inzwischen 8. Emporen-Konzert in der Hochfelder
Pauluskirche erklingen Lieder und Instrumentalstücke der
Komponisten Henry Purcell und Georg Friedrich Händel;
dazu gibt es noch schöne Orgelmusik. Dafür sorgen mit
ihrem Können am Sonntag, 17. November 2024 um 17 Uhr
Sopranistin Katja Gerpott und ein kleines Kammerensemble
zusammen mit Organist und Organisator der Reihe der
Emporen-Konzerte Volker Nies.
Der Eintritt ist
frei, eine Spende willkommen. Infos zu den Gemeinden aus
Neudorf und der aus Hochfeld gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker
Nies).
Blockflöten-Workshop im Advent
In der Adventszeit Blockflöte gemeinsam mit
anderen spielen, dazu laden Kirchenmusikerin Annette
Erdmann und die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd Interessierte aller Generationen herzlich
ein. Zum Einsatz kommen können Sopran-, Alt-, Tenor- oder
Bassflöten. Auf dem Programm steht natürlich adventliche
und weihnachtliche Musik - von der Barockzeit bis in die
Gegenwart, darunter vielfach bekannte Lieder.
Einige der Stücke werden beim Weihnachtssingen am 3.
Advent, 15. Dezember um 17 Uhr in der Großenbaumer
Versöhnungskirche aufgeführt. Zu den Proben kommen die
Musikfans am 26.11, 3.12 und 10.12 von 17 bis 18.30 Uhr
im Großenbaumer Gemeindehaus, Lauenburger Allee 21,
zusammen. Der Workshop ist kostenfrei.
Annette Erdmann
Weitere Informationen und
Anmeldung bis zum 15. November bei Kantorin Annette
Erdmann (Tel.: 0203 / 76 77 09 oder
annette.erdmann@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.evgds.de.
Pfarrer Blank am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
11. November 2024 von Stephan Blank, Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
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- Kirche Am See in Wedau wird
100 Jahre alt - Gegen jede Form des Antisemitismus
Superintendent Dr. Urban zum 9. November -
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
|
Die Kirche Am See wird 100
Jahre alt und sieht neuen Aufgaben und Zeiten entgegen
Duisburg, 7. November 2024 - Die Wedauer
Kirche Am See ist auch im Alter von 100 Jahren kein
Museumsstück, denn sie hat sich im Laufe der Zeiten
gewandelt und die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis
hat sie fit für die Zukunft gemacht. Den runden
Geburtstag des Gotteshauses feiert die Gemeinde deshalb
unter dem Motto „Im Wandel der Zeiten“ mit einem
Festgottesdienst am 17. November um 10.30 Uhr natürlich
in der Kirche Am See in Wedau; und zwar groß mit Band,
Gospelchor und Kirchenchor.
Die Gemeinde lädt
zum Mitfeiern des Gottesdienstes ein, aber auch zur
anschließenden „Revue durch die Jahrzehnte“, wo die
Kirche im „Wandel der Zeiten“ durch Geschichten und
Geschichte präsentiert wird. Dort ist auch zu erfahren,
warum die Kirche jetzt fit für die Zukunft ist: Der
Kirchraum kann jetzt auch als Mehrzweckraum genutzt
werden - und zwar für ausgewählte Gottesdienste und viel
mehr andere Veranstaltungen. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Infos zur
Evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See (Quelle:
www.trinitatis-duisburg.de): „Am 16. November 1924
wurde die Kirche feierlich in den Dienst genommen. Ein
Jahr vorher sah es noch gar nicht danach aus. Die kleine
evangelische Gemeinde im Ortsteil Wedau hatte Geld
gesammelt und kräftig gespart für den Kirchbau. Als der
Bau beginnen sollte, kam aber die Inflation, das Geld war
praktisch über Nacht wertlos. Also fing man an in
Eigenarbeit zu bauen. Kies und Holz wurden gespendet.
Aber es kam erneut zum Baustopp, als
französische Soldaten das Ruhrgebiet besetzten. Im Sommer
1924 wurden die Arbeiten dann wieder aufgenommen, die
Kirche wurde erstaunlich schnell vollendet. Keine vierzig
Jahre später entsprach die kleine Dorfkirche aber nicht
mehr dem Geschmack moderner Architektur. Es wurde
umgebaut. Die Fenster ersetzte man durch bunte
Glasbausteine, alles Runde wurde eckig gemacht; das
halbrunde Deckengewölbe versteckte man unter einer
abgehängten Decke, die Platz ließ für vermeintlich
gemütliche indirekte Neonröhren-Beleuchtung.
Richtig praktisch und funktional wirkte der starr und
frontal ausgerichtete Raum noch nicht. In den 1990er
Jahren begannen wir zu experimentieren und ordneten Bänke
und Abendmahlstisch neu an. Im Jahr 2005 konnten wir
schließlich ein auch theologisch durchdachtes Konzept
umsetzen: Die Achse und Ausrichtung der Kirche wurde
gedreht. Pfarrmenschen und Gemeinde begegnen sich jetzt
auf Augenhöhe, es gibt keine Erhöhungen mehr. Man sitzt
im angedeuteten Kreis, was den Gemeinschaftsgedanken
untereinander stärkt.
Im vergangenen Jahr
wurde diese Umbauphase abgeschlossen, indem die schweren
Bänke durch flexible und auch optisch leicht wirkende
Stühle ersetzt wurden. Jetzt kann der Kirchraum auch als
Mehrzweckraum genutzt werden.“
Die Wedauer Kirche 2023 (Foto: Dirk Sawatzki).
Gegen jede Form des Antisemitismus
Superintendent Dr. Urban zum 9. November
In seiner Videobotschaft zum Jahrestag der
Reichspogromnacht bekennt Pfarrer Dr. Christoph Urban,
dass evangelische Christinnen und Christen erst nach
langem und schmerzhaftem Lernen erkannt haben, „wie sehr
Antijudaismus und christliche Überheblichkeit auch
unseren eigenen Glauben verzerrt haben.“
Der
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
erinnert jedoch daran, dass der christliche Glaube auf
dem Fundament des Judentums entstanden ist und die Bibel
nur im Dialog mit Jüdinnen und Juden in ihrer Tiefe zu
verstehen ist. „Gemeinsam mit Israel bekennen wir uns zu
dem einen Gott, zu dem uns Jesus Christus den Weg
eröffnet hat. Daher stellen wir uns heute entschieden
gegen jede Form des Antisemitismus und verurteilen alles,
was das Leben von Jüdinnen und Juden gefährdet.“
Mit großer Sorge sehen wir, wie der Antisemitismus in
unserem Land zunimmt. Als evangelische Christinnen und
Christen haben wir erst nach langem und schmerzhaftem
Lernen erkannt, wie sehr Antijudaismus und christliche
Überheblichkeit auch unseren eigenen Glauben verzerrt
haben. Jesus war Jude, und unser Glaube ist auf dem
Fundament des Judentums entstanden. Nur im Dialog mit
Jüdinnen und Juden können wir die Bibel in ihrer Tiefe
verstehen.
Gemeinsam mit Israel bekennen wir uns zu dem einen Gott,
zu dem uns Jesus Christus den Weg eröffnet hat. Daher
stellen wir uns heute entschieden gegen jede Form des
Antisemitismus und verurteilen alles, was das Leben von
Jüdinnen und Juden gefährdet.
Gemeinde
lädt zum Marktcafé in Meiderich Zu Kaffee
und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit
lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden
zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das
Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin
zum Schlemmen und Klönen gibt es am 16. November 2024.
Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und
somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am
Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt
sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen,
Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten
Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum
Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
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- KING ARTHUR OPERA e MOTION
III nach John Dryden und Henry Purcell - Jeder und
jede tanzt für sich allein
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Purcells Semi-Opera „King Arthur“ - im November in der
Duisburger Salvatorkirche - als modernes
Musik-Tanz-Theater Duisburg, 7. November 2024
- Eine außergewöhnliche Musiktheaterpremiere erwartet die
Zuschauer am 16. November um 19.00 Uhr in der Duisburger
Salvatorkirche. Das Projekt „King Arthur – OPERA e MOTION
III nach John Dryden und Henry Purcell“ führt erstmals
zwei langjährige Duisburger Kulturakteure zusammen:
Marcus Strümpe (musikalische Gesamtleitung) und Bettina
Rutsch (Inszenierung/Choreographie/Tanz/Textperformance).
King Arthur - Foto Rebecca ter Braak
Das
internationale Kammerorchester Les Essences unter der
Leitung des renommierten Violinisten und Dirigenten Önder
Baloğlu, das Ensemble SalVocal und fünf
Gesangssolistinnen und -solisten interpretieren die
mitreißende Musik von Henry Purcell. In dem
eindrucksvollen Chorraum der spätgotischen Salvatorkirche
erlebt das Publikum in unmittelbarer Nähe zum Geschehen
Purcells Semi-Opera „King Arthur“ als modernes
Musik-Tanz-Theater.
Die packenden Ensemble-
und Solostücke werden entsprechend der barocken Vorlage
mit Tanz- und Textszenen kombiniert, als erzähltes Drama
und getanzter Dialog einer Tänzerin und eines Tänzers
(Jan Kollenbach/auch Choreographie). Kostümdesign (Anna
Termöhlen) und Lichtdesign (Dominyk Salenga) tragen dazu
bei, die leere Bühne in einen fantastischen Zauberwald
voller Gefahren und Illusionen zu verwandeln. Eine zweite
Vorstellung findet am 17. November um 19.00 Uhr statt.
Tickets zu 22 €/15 € ermäßigt (zuzüglich
Vorverkaufsgebühren) sind unter www.westticket.de oder in
Ticketshops erhältlich, Restkarten an der Abendkasse.
Zusatzinformation zum Inszenierungsformat OPERA e MOTION:
Seit 2019 entwickelt Bettina Rutsch das
Inszenierungsformat OPERA e MOTION – Große Oper auf
kleinem Raum. Die Reihe gründet auf der Idee, dem
Publikum die zeitlos spannenden Themen und Leidenschaften
bekannter Musikdramen mit den Mitteln des Tanz- und
Erzähltheaters nahezubringen und durch die reduzierte
Form eine persönliche und intensive Begegnung stattfinden
zu lassen.
Bisherige Produktionen: Don Juan –
OPERA e MOTION nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann
(Theaterkantine Duisburg, 2020) Der fliegende Holländer –
OPERA e MOTION II nach Heinrich Heine und Richard Wagner
(Auditorium der Duisburg-Ruhrorter Werft Ophardt Maritim,
2021)
Jeder und jede tanzt für sich
allein… aber immer gemeinsam mit anderen Rheingemeinde
lädt zum „Chilly Cha Cha Line Dance“ In
der Evangelischen Kirchengemeinde Rheingemeinde Duisburg
kommt der „Chilly Cha Cha Line Dance“, das Tanzen ohne
Partner so gut an, dass es schon eine
Fortgeschrittenengruppe gibt. Herzlich Willkommen sind
aber auch Interessierte, die den Tanz in einer
Anfängergruppe ohne Vorkenntnisse sowie in netter
Gemeinschaft einüben möchten. Viel Spaß an dem
Freizeithit werden alle haben, versichert
Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes, die herzlich zum
Tanzen mit viel lachen einlädt. Los geht´s ab dem 15.
November, immer um 12.30 Uhr im Wanheimer Gemeindehaus
Knevelshof. Maria Hönes erbittet telefonische Anmeldungen
unter 0203 770134.
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- Fotoreisebericht in Duissern
über eine Studienfahrt ins Heilige Land -
Kirchenkneipe in Neudorf Gemeinde lädt zum Auspannen
ein - Schlemmen in netter Gesellschaft beim
Gemeindefrühstück in Wanheimerort
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Fotoreisebericht in Duissern über eine Studienfahrt ins
Heilige Land Der Duisserner Bezirk der
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt wieder zu
einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße 37,
ein. Dort geht es am Mittwoch, 13. November 2024 um 15
Uhr nach einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen
frisch gestärkt auf Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard
Müller nimmt die Anwesenden mit auf eine Studienfahrt ins
Heilige Land – auch anhand von selbst aufgenommenen
Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt.
Der Pfarrer i.R. besuchte zentrale Orte und Landschaften
der Bibel und stellt sie in der Themenrunde rückblickend
mit viel Hintergrundwissen vor: Jerusalem, Bethlehem,
Jordan, Totes Meer, Qumran, Galiläa, See Genezareth. Eine
Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 /
330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort
bezahlt werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Kirchenkneipe in
Neudorf Gemeinde lädt zum Auspannen ein Am
Freitag, 15. November 2024 gibt es in der Evangelischen
Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum
Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr
geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott
und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der
Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe.
Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich
zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Schlemmen in
netter Gesellschaft beim Gemeindefrühstück in
Wanheimerort In der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg gibt es im Gemeindehaus
Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort am 15. November um 9.30
Uhr das nächste Schlemmen in netter Gesellschaft. Auch
bei diesem Frühstucks-Treffen gibt es am Büffet wieder
alles, was neben Lachs, Rührei, Marmeladen, Brötchen und
Kaffee zu einem guten Frühstück gehört. Kosten von zehn
Euro sollten eingeplant werden. Maria Hönes,
Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde, beantwortet Fragen
und nimmt Anmeldungen zum Frühstück entgegen (Tel.: 0203
/ 770134).
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- Gut erhaltene Kleidung im Ungelsheimer
Diakonieladen - Pfarrerin Sabine Heinrich Nachfolgerin
von Volker Emler - Kirche Obermeiderich lädt zu Skat
und Doppelkopf
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Gut erhaltene Kleidung im Ungelsheimer
Diakonieladen
Duisburg, 6. November 2024 - Im
Diakonieladen der Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd - direkt neben der Ungelsheimer Kirche am
Sandmüllersweg 31 - kann man jeden Donnerstag zwischen 14
und 17 Uhr fündig werden und sich für kleines Geld gut
auch für den Winter einkleiden. Und mit dem Erlös
unterstützt das Team des Ladens soziale Projekte in
Duisburg, im Land und in der Welt.
Das Team
des Diakonieladens sorgt für Ordnung in Schränken und
Auslagen, so dass schnell Kleidung für Frauen, Männer und
Kinder in passenden Größen zu finden ist, alles gut
erhalten. Manchmal ist sogar Kleidung zu finden, die noch
nie getragen wurde. Mit dem Einkauf sorgen Besucherinnen
und Besucher nicht nur für Nachhaltigkeit und schonen die
Umwelt. Sie unterstützen gleichzeitig mehrere soziale
Projekte, denn der Erlös fließt nicht in den
Gemeindehaushalt, sondern wird vom Team des
Diakonieladens gespendet – oft an Einrichtungen wie die
Kindernothilfe, die Duisburger Tafel, das Frauenhaus oder
der Verein gegen Kälte.
Wer mag, kann zu den
Öffnungszeiten auch Kleiderspenden - bitte gewaschen -
abgeben. Und Kleidung, die nicht mehr verkauft werden
kann, geht nach Bethel, wird dort weiterverarbeitet und
kommt ebenfalls sozialen Zwecken zugute. Angefangen hat
im Diakonieladen übrigens alles vor 34 Jahren mit ein
paar Wäscheleinen im Hof, selbst gebastelten Ständern und
dem Ungelsheimer Kirchturm, in dem sich die Textilien
stapelten. Infos zur Gemeinde gibt es im Internet unter
www.evgds.de.
Der Ungelsheimer Diakonieladens (Foto: Rainer Kaspers).
Pfarrerin Sabine Heinrich
Nachfolgerin von Volker Emler in der Evangelischen
Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge
Pfarrerin Sabine Heinrich (55) ist in einem
Gehörlosen-Gottesdienst am 3. November in ihre
Pfarrstelle für gehörlose und schwerhörige Menschen im
Ruhrgebiet eingeführt worden; aufgenommen hat die
Nachfolgerin von Pfarrer Volker Emler ihren Dienst
bereits im Juni. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst neun
Kirchenkreise, die zur Evangelischen Kirche im Rheinland
gehören und im westlichen Ruhrgebiet liegen – darunter
auch Duisburg, wo sie in der Marienkirche regelmäßig
Gehörlosengottesdienste leitet.
Sabine
Heinrich kennt die besonderen Herausforderungen der
Seelsorge für gehörlose und schwerhörige Menschen bereits
aus der eigenen, langjährigen Erfahrung heraus: Im Rahmen
einer Tätigkeit als Pfarrerin im Sonderdient hat sie
früher schon fünf Jahre lang mit Volker Emler
zusammengearbeitet; in den vergangenen vierzehn Jahren,
in denen sie für ein Institut der beruflichen
Weiterbildung und Rehabilitation tätig war, hat sie ihn
ehrenamtlich bei Gottesdiensten vertreten.
„Dabei konnte ich bereits erleben, wie wichtig eine
starke Gemeinschaft ist – beim Austausch von
Informationen, aber auch beim Bestreben, unsere Städte
barrierefreier zu gestalten – ob für gehörlose und
schwerhörige Menschen oder für Menschen mit Rollstuhl
oder Rollator“, sagte Sabine Heinrich in ihrer Predigt.
Für sie bedeute der Alltag in der Gemeinde immer auch,
über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen: „Mit
unterschiedlichen Menschen, die zusammen stark sind, kann
man mutig sein – und auch viel Spaß haben.“
Das helfe in der dunklen Jahreszeit ebenso wie wenn
Menschen einsam oder krank sind und wenig Kontakt haben,
so die Pfarrerin. „Gerade in einer Zeit, in der Menschen
sehr alt werden, brauchen wir solche Hilfen, müssen
aufeinander aufpassen und füreinander sorgen. Ich freue
mich, ein Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein und
hoffe, dass wir gemeinsam viel bewegen und auch jüngere
Mitglieder in unsere Gemeinden für gehörlose und
schwerhörige Menschen einladen können.“
Sabine Heinrich wurde am 3. Mai 1969 in Sevelen (heute
Issum) geboren, hat ihr Abitur in Kamp-Lintfort abgelegt
und Theologie Bochum und Wuppertal studiert. Im Jahr 2000
wurde sie zur Pfarrerin ordiniert. Von 2003 bis 2008 war
Sabine Heinrich als Pfarrerin im Sonderdienst für die
Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge in den
Kirchenkreisen Essen, Duisburg, An der Ruhr (Mülheim) und
Oberhausen tätig. Anschließend wechselte sie an die
Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH (FAW), wo sie
am Standort Dortmund 16 Jahre lang u.a. als Mitarbeiterin
im pädagogischen Dienst, Koordinatorin für den Bereich
berufliche Rehabilitation und Projektleiterin für
Maßnahmen der beruflichen Eingliederung hörgeschädigter
Menschen tätig war.
Sabine Heinrich (4. von rechts) mit engagierten Haupt-
und Ehrenamtlichen, Vorgänger Volker Emler ist ganz links
zu sehen. (Foto: Ev. Kirchenkreis Essen)
Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und
Doppelkopf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im
Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die
Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu
hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon
acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.
Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch
bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum
Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag
von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 12.
November.
Für Getränke und Knabbereien ist
gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter Armin
Schneider, der auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler
herzlich willkommen heißt. Rückfragen beantwortet er
gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail
armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de
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Gemeindeversammlung im Duisburger Süden -
Wanderausstellung Kirchenasyl in Duisburg Meiderich und
Neudorf
-
Musik von
Gershwin und Modest Mussorgsky in der Duisserner
Lutherkirche
|
Gemeindeversammlung im
Duisburger Süden Duisburg, 4. November 2024
- Das Presbyterium der Evangelischen Versöhnungsgemeinde
Duisburg Süd sucht regelmäßig das Gespräch und den
Austausch mit den Mitgliedern aus den Bezirken
Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim bis Mündelheim und lädt
ein zu Information und Diskussion, so auch zur nächsten
Versammlung.
Auf der Tagesordnung stehen am
Sonntag, 10. November 2024 nach dem 10-Uhr-Gottesdienst
im Huckinger Gemeindezentrum, folgende Themen: Rückblick
auf das erste gemeinsame Jahr seit dem Zusammenschluss
der beiden früheren Gemeinden zur Versöhnungsgemeinde,
die Gebäudekonzeption und Planung - vor allem am Standort
Großenbaum -, sowie die Finanzsituation und die
Auswirkungen der Kirchensteuerentwicklung auf Gemeinde
und Kirchenkreis.
Rückfragen zur Gemeinde und
den Tagesordnungspunkten beantwortet der
Presbyteriumsvorsitzende, Pfarrer Bodo Kaiser, gerne
(Tel.: 0203 / 60847747; E-Mail: bodo.kaiser@ekir.de)
gerne. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Wanderausstellung Kirchenasyl in
Duisburg-Meiderich und Neudorf In der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich ist vom
12. bis zum 19. November eine Ausstellung zu sehen, die
durch neun eindrückliche Fotos, die ein iranischer
Künstler aufgenommen hat, den Blick von Geflüchteten im
Kirchenasyl zeigt. Den Bildern zur Seite gestellt sind
Texte über die Fluchtgeschichte und den Erfahrungen der
Porträtierten und ihrer Familie.
Drei
weitere Roll-Ups berichten von der Praxis des
Kirchenasyls und lassen in Zitaten Engagierte aus der
Kirchenasylarbeit zu Wort kommen. Zu sehen ist auch eine
Installation von Möbeln in greller Orangefarbe, sie soll
prägnant aufzeigen, was es braucht, um ein Kirchenasyl
anzubieten: Bett, Brot und Beziehung. Eine weitere
Installation mit Schwimmweste verweist auf das Sterben
von Menschen, die auf der Flucht sind.
Zusätzlich zu den Öffnungszeiten des Gemeindezentrums,
Auf dem Damm 6, von 9 Uhr bis 12 Uhr ist die Ausstellung
auch nach telefonischer Absprache unter der Nummer des
Gemeindebüros 0203/4519622 zu sehen; der Eintritt ist
frei.
Im Anschluss ist sie noch vom 20. bis
zum 25. November auch in der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost, Wildstraße 31, zu
sehen: jeweils mittwochs 14 bis 18 Uhr und sonntags nach
dem Gottesdienst. Mehr Inforationen hat Reiner Siebert,
Synodalbeauftragter für Kirchenasyl (Kontakt:
reiner.siebert@ekir.de). Die Ausstellung ist von Aktiven
aus der Kirchenasylarbeit im Münsterland konzipiert und
umgesetzt worden. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de und
www.hochfeld-neudorf.de.
Musik von Gershwin und
Modest Mussorgsky in der Duisserner Lutherkirche
Ensemble farbton präsentiert „SOUNDpictures“
Bei der nächsten „Abendmusik in der Lutherkirche“ am
Freitag, 8. November, 19 Uhr präsentiert das
Kammermusik-Ensemble „farbton“ mit seinem „SOUNDpictures“
eine Abendstunde mit der ganz außergewöhnlichen Art:
Pianistin Elisaveta Ilina und der Schlagwerker Sören
Schreiber malen Klangbilder mit u.a. George Gershwins
„Rhapsody in blue“ und Modest Mussorgsky „Bilder einer
Ausstellung“ Werk in einer eigenen Bearbeitung für
Klavier und Schlagwerk.
Der Eintritt zum
Konzert im Duisburger Gotteshaus an der Martinstr. 39 ist
frei, eine Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an
den Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche
Duissern e.V. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde
Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de, zum Duo
unter
www.farbtonmusik.de.
Das Ensemble (Foto: Roman Drits)
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Gemeinde lädt zum
Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche ein -
Kirche Obermeiderich
lädt wieder zu Emils Pub ein - Durchblicke-Team lädt
in die Obermeidericher Kirche ein
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Gemeinde lädt zum
Vasen-Tauschtag in die Friedenskirche ein
Duisburg, 31. Oktober 2024 - Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt zum Vasen-Tauschtag
in die Friedenskirche, Duisburger Straße 174, ein. Dort
können Interessierte am Freitag, 8. November 2024 von 15
bis 17 Uhr für eigene Vasen die anderer erhalten.
Erwartet wird eine große Auswahl an Vasen aller Stil-,
Farb-, Material-, und Designrichtungen - alle mit dem
Zweck, Blumen oder Gräser aufzunehmen oder einfach nur
schön zu sein.
Die Idee zu dem Tauschtag
hatten Engagierte der Gemeinde, denn sie und viele
anderen kennen das Problem genau: Im Laufe der Jahre
passen die Vasen nicht mehr zur Inneneinrichtung oder
man/frau hat sich satt daran gesehen. Daher lädt das Team
um Edith Bauer (Tel. 0203 554460 oder Handy 0178-3148068)
nach dem Tauschen von Osterdeko und Tassen jetzt zum
fröhlichen Vasentauschen ein: „Kommen Sie, tauschen Sie!
Vielleicht sehen Sie etwas ganz Neues, was Sie
fasziniert.“ Der Eintritt ist frei; Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Kirche Obermeiderich lädt wieder
zu Emils Pub ein Für Freitag, 8. November
2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27
zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt
können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken
aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg
und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal
gibt’s Chili con carne und Chili sin carne und natürlich
einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit
verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Abendessen nach dem Gottesdienst:
Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues
Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“
vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die
evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße
27, ein. Dort geht es am Sonntag, 10. November 2024 um 18
Uhr mit viel Musik Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen
um das Thema „Hoffnungs-Worte“.
Übrigens:
Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei
Abendessen und Getränken weiter eine gute Zeit
miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das
Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum
Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
Musikerinnen und Musiker beim Gottesdienst September 2023
zeigt, zur honorarfreien Verwendung (Foto: Michael
Rogalla, www.obermeiderich.de).
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- Telefonseelsorge
Duisburg-Mülheim/Oberhausen feiert 50-jähriges Bestehen
- Rheingemeinde Duisburg verabschiedet Pfarrer Seeger in
den Ruhestand
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Die den Sound der Stadt hören
Essen/Mülheim/Duisburg, 31. Oktober 2024 - Weder Klagen
noch Sorge, sondern vielmehr reichlich Lob und
Anerkennung hörten die über 100 ehrenamtlichen
Telefonseelsorgerinnen und -seelsorger aus Duisburg,
Mülheim und Oberhausen bei der Feier zum 50-jährigen
Bestehen des ökumenischen Seelsorgedienstes für die drei
Ruhrgebietsstädte in der Mülheimer Bildungsstätte „Die
Wolfsburg“.
Für Mülheim nahmen Superintendent
Michael Manz und Bürgermeister Markus Püll an den
Feierlichkeiten teil. „Sie hören den Sound der Stadt“, so
charakterisierte Assessor Andreas Satzvey aus Duisburg
stellvertretend für die drei beteiligten Kirchenkreise
die Seelsorgenden. Sie seien Profis darin, nicht nur das
Gesagte zu hören, sondern auch die „ganze Wolke dessen,
was darin noch mitschwingt“.
Ihre
Seelsorge-Arbeit verrichten die Ehrenamtlichen nicht nur
am Telefon. Seit 1986 gehört auch die persönliche
Krisenbegleitung, von 1998 an die Mailseelsorge und seit
2020 die Chatseelsorge zum Portfolio der Einrichtung.
„Sie sind immer neugierig auf neue Formate zugegangen“,
äußerte Elisabeth Hartmann (Leiterin der Telefonseelsorge
Essen) stellvertretend für die Telefonseelsorge
Deutschland ihre Anerkennung für die Begleitung von
Menschen auf multiplen Kanälen.
„Das macht
Sie zu einer der großen Telefonseelsorge-Stellen
bundesweit“. Bürgermeisterin Edeltraut Klabuhn aus
Duisburg dankte der Telefonseelsorge
Duisburg-Mülheim-Oberhausen dafür, ein „sicherer Hafen“
zu sein für Menschen, die einsam sind oder die sich
psychischem Stress ausgesetzt sehen. Einsamkeit, so
verzeichnet es erneut der Jahresbericht der
Telefonseelsorge, ist seit einigen Jahren schon das
Top-Thema der Anrufenden.
In der Begleitung
per Mail und im Chat stehen häufiger Themen wie
emotionale Erschöpfung und Stress im Vordergrund. Einen
Überblick über die Entwicklung und auch statistische
Einblicke in die aktuelle Arbeit der Ökumenischen
Telefonseelsorge enthält die Festschrift, die die
ökumenische Einrichtung zum 50-jährigen Jubiläum
herausgibt.
In der 72- seitigen Broschüre
kommen nicht zuletzt die ehrenamtlichen Seelsorgerinnen
und Seelsorger zu Wort, die aus Ihrer Arbeit am Telefon
oder auch per Mail und Chat berichten. Auch vor den
geladenen Gästen der Festveranstaltung in der Wolfsburg
gaben sie Einblicke in ihre Arbeit. So hörten die
Festgäste von Menschen, die sich nach einer längeren
Begleitung in der Mailseelsorge bedanken und davon
berichten, dass sie ihr Leben wieder in die Hand genommen
haben.
„Das fasst mich natürlich an“,
berichtete die ehrenamtliche Seelsorgerin vor dem
Publikum in der Wolfsburg. DankMails wie diese lassen sie
einen Sinn in ihrer Arbeit sehen: „Unser Da-Sein, das
gibt den Mailenden Sicherheit“. Wie alle anderen
ehrenamtlichen Teammitglieder bleiben auch die
Mailseelsorgenden in der Öffentlichkeit anonym. Bei
manchen Anrufenden mag die Lage vordergründig weniger
dramatisch erscheinen – und dennoch: „Wir als
Seelsorgende sind dazu da, auch den nicht ausgesprochenen
Ernst hinter den Worten zu erkennen“, betonte eine der
ehrenamtlich Engagierten beim Festakt.
Gemeinsam schmunzeln konnten die Festgäste auch mit dem
Telefonseelsorger, der, quasi im Rollentausch, einen
guten Rat von seinem Anrufer erhielt. Dieser hatte dem
Seelsorger, mitten in einer fordernden Nachtschicht, eine
reichlich verquickte Problemlage geschildert. Beim
Sekundenschlaf ertappt wurde der Telefonseelsorger dann,
als er, situativ unpassend ein „Ja, das ist ja auch
schwierig …“ ins Gespräch einbrachte. Der Anrufer fühlte
mit dem Seelsorger mit: „Wissen Sie was, wir legen jetzt
auf und Sie legen sich erstmal hin“. Ganz so schnell
endete das Gespräch dann doch nicht, wie sich der
Telefonseelsorger erinnerte.
„Durch mein
Erwischt-Werden und dadurch, dass ich es ehrlich
zugegeben habe, kam plötzlich eine ganz neue
Gesprächsebene auf.“ Wer sich auch vorstellen kann, sich
auf unterschiedlichste Gesprächspartner*innen und
Gesprächsebenen einzulassen, ist als neue*r
Ehrenamtliche*r herzlich willkommen im Team der
Telefonseelsorge. Info-Abende für Interessierte für die
Ausbildung in 2025 finden am Montag, 16. Dezember 2024
und am Dienstag, 7. Januar 2025, jeweils um 19 Uhr, im
Haus der Ev. Kirche Duisburg, Am Burgacker 14-16 statt.
Kontakt über buero@telefonseelsorge-duisburg.de. Weitere
Informationen auf
https://www.telefonseelsorge-duisburg.de/mitarbeit/
Duisburgs
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn
und Georg Beckschwarte, den Leiter der Ökumenischen
Telefonseelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen - Foto: www.telefonseelsorge-duisburg.de
Es war in Vielem eine gesegnete Zeit:
Evangelische Rheingemeinde Duisburg verabschiedet Pfarrer
Seeger in den Ruhestand Über 34 Jahre hat
Rolf Seeger als evangelischer Pfarrer in Duisburg
gewirkt, zuerst 28 Jahre lang in Wanheimerort, ab 20218
in Wanheim und seit Anfang 2024 in der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg, die aus beiden Gemeinden
hervorgegangen ist. Sie verabschiedet Pfarrer Seeger am
10. November, mit einem Gottesdienst um 14 Uhr in der
Wanheimer Kirche, Wanheimerstraße 661, und mit einem
anschließenden Empfang im benachbarten Gemeindehaus
Knevelshof. Zu beidem lädt das Presbyterium der Gemeinde
herzlich ein.
Beim Empfang wird Rolf Seeger
viele Gruß- und Dankesworte hören, im feierlichen
Gottesdienst vorher wird er durch Superintendent Dr.
Christoph Urban offiziell entpflichtet. Pfarrer Seeger
ist auf den Ruhestand gespannt, seiner Gemeinde und
seiner evangelischen Kirche ist er weiterhin nah
verbunden. „Der Abschied nach so vielen Jahren fällt
nicht leicht“ verrät er im Vorfeld „und doch ist es schön
zu merken, wie viel Erlebtes uns verbindet.“
So freut sich der Pfarrer bei der Verabschiedung auf ein
lebendiges Zusammensein mit der Gemeinde und den
Weggefährtinnen und Weggefährten. „Ich war gerne
Gemeindepfarrer, denn man hat es mit dem Leben in seiner
ganzen Vielfalt zu tun, bereichert andere und wird
bereichert“ sagt Pfarrer Seeger rückblickend. Ihn bewegt
das Vertrauen, das ihm von so vielen Menschen in der
Seelsorge, von Eltern, Kindern, Jugendlichen als Pfarrer
entgegengebracht wurde. Berührt hat ihn auch die
Dankbarkeit von Betroffenen nach Beerdigungen oder
Notfallseelsorgeeinsätzen.
„Mein Ruf als
humorvoller und absatzfördernder Moderator von
Modenschauen im second hand - Bereich erstaunt mich bis
heute“ verrät er augenzwinkernd. Pfarrer Seeger war
wichtig, dass evangelische Kirche in die
Stadtgesellschaft hineinwirkt. So erinnert er sich gerne
an die Fundraising-Aktion für das 1€-Restaurant im
Jugendzentrum, bei der etwa 40.000 Euro zusammenkamen.
„Die breite Unterstützung zu erleben, war eine Freude“
bemerkt Rolf Seeger und fügt auf seine Jahre als Pfarrer
in Duisburg zusammenfassend zurück: „Ich kann im Grunde
nur dankbar sein. Es war in Vielem eine gesegnete Zeit.“
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
wird eine Pfarrstelle erst neu besetzt beim baldigen
Eintritt in den Ruhestand von Pfarrerin Almuth Seeger
bzw. Pfarrer Jürgen Muthmann. Bis dahin wird Pastor Eun
Pyo Lee die beiden für Rolf Seeger im Pfarrdienst
unterstützen.
Pfarrer Rolf Seeger (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg).
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Katholische Kirche Duisburg Dekanat Duisburg-Mitte
(ab 1. Oktober 2006) |
PFARREI LIEBFRAUEN
(Pfarrkirche: St. Joseph)
Dellplatz 35
47051 Duisburg (Mitte)
Tel.: 0203/21900 Fax 0203/2981950
Pfarrer Bernhard Lücking
E-Mail:
liebfrauen.duisburg-mitte@bistum-essen.de
Mit den Gemeinden:
|
-
St. Ludger
Ludgeriplatz 33
47057 Duisburg (Neudorf)
Tel.: 0203/355182 Fax: 0203/375728
Rainer Hesse
E-Mail:
st.ludger.duisburg-neudorf@bistum-essen.de
Filialkirche
St. Elisabeth
Duissernstraße 22
47058 Duisburg (Duissern)
Tel.: 0203/331698 Fax: 0203/342082
Bruno Freyaldenhoven
-
St. Gabriel
Gneisenaustraße 269
47057 Duisburg (Neudorf)
Tel.: 0203/353592 Fax: 0203/362948
Manfred Pötschick
E-Mail:
st.gabriel.duisburg-neudorf@bistum-essen.de
-
Kroatische Gemeinde (Kirche St. Joseph)
-
Italienische Gemeinde (Kirche St. Joseph)
Weitere Kirchen
(Kirchen, für die das Bistum keine
Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung
stellen kann und über deren weitere
Verwendung noch zu beraten ist)
St. Clemens,
Klemensstraße 38, DU-Kaßlerfeld
Heilig Kreuz,
Essenberger Straße 204, DU-Neuenkamp
Liebfrauen, Landfermannstraße, DU-Mitte
St. Anna,
St. Anna-Weg 5, DU-Neudorf
St. Peter,
Brückenstraße 32, DU-Hochfeld
Kapelle St. Martin, Werthacker, DU-Duissern |
Fläche des Stadtgebietes |
232,8 qkm |
Einwohner (12/2006)
davon Katholiken |
498 000
180.074 (35,5 %) |
Pfarrgemeinden |
50 (32 zum Bistum Essen,
18 zum Bistum Münster) |
aktive Priester |
71 (davon 50 Pfarrer) |
Priester im Ruhestand |
12 |
Diakone |
10 |
Ausländerseelsorger |
4 |
Gemeinde-/Pastoraleferent(inn)en |
20 |
Jugendpfleger/in |
5 |
Katholische Schulen in freier Trägerschaft |
2 (Bischöfliche Gymnasien) |
Katholische Grundschulen |
12 |
Katholische Hauptschulen |
1 |
Katholische Kindergärten/Kinderhorte |
73 |
Kinderheime in katholischer Trägerschaft |
2 |
Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft |
7 |
Fachklinik für Suchtkranke |
1 |
|
Altenheime in katholischer Trägerschaft |
7 |
Katholisches Jugendamt/BDKJ-Stadtstelle |
1 |
Katholische Jugendberufshilfe |
1 |
Offene Türen in katholischer Trägerschaft |
3 |
Katholische Öffentliche Büchereien |
29 |
Katholische Familienbildungsstätten |
3 |
Katholisches Bildungswerk |
1 |
Klöster |
2 |
Josef-Kiefer-Str. 4, 47051 Duisburg - 0203/24881
|
Dellplatz 29, 47051 Duisburg - 0203/2981987
|
Dellplatz 35, 47051 Duisburg - 0203/21900
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/997110
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg -
0203/2951227
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 -
0
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg -
0203/2951230
|
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg - 0203/2951 -
0
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Juliusstr. 10, 47053 Duisburg - 0203/662329
|
Marientorstr. 46, 47051 Duisburg - 0203/99299 -
0
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Caritasverband (mit ca. 700 hauptamtlichen
Mitarbeitern)
allgemeine Sozialberatung; Betreuungen;
Beratungsstelle für Eltern, Kinder u.
Jugendliche;
sozialpädagogische Familienhilfe; Kur- u.
Erholungshilfe; Schuldnerberatung; Beratung
für
Frauen in Not- und Konfliktsituationen;
Suchthilfezentrum "Nikolausburg";
Beratungsstelle für ältere Menschen u.
Angehörige; Altenhilfe u. -erholung;
Begegnungsstätten; Essen auf Rädern;
Häusliche Alten- und Krankenpflege;
Altenheime; Krankenhaussozialdienst;
Katholische Krankenhaushilfe;
Schifferkinderheim;
Reha-Einrichtung f. psychisch Behinderte;
Appartementhaus für Mutter u. Kind;
Sozialdienst für ausländische Einwohner;
Rechtsberatung für Ausländer;
Gemeindecaritas; ökumenische
Bahnhofsmission |
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