Samstag, 14.,
Sonntag, 15. Januar 2023
|
SPD.Klima.Gerecht: Sozialdemokratisches Bündnis für den
Erhalt von Lützerath
Nicht nur vor Ort
formiert sich Widerstand gegen die Räumung von Lützerath.
Auf Initiative des SPD-Klimanetzwerks Klima.Gerecht hat sich
nun auch in der Sozialdemokratie ein breites Bündnis aus dem
Bundestagsabgeordneten Erik von Malottki, sechs
Juso-Landesverbänden, SPD-Ortsvereinen, Arbeitskreisen und
vielen weiteren engagierten Menschen innerhalb der SPD
zusammengefunden.
“Wir
sind überwältigt von der Reaktion auf unsere Initiative. Ob
Nord oder Süd, Ost oder West, jung oder alt - unser
vielfältiges Bündnis zeigt, wie groß die Solidarität
innerhalb der Sozialdemokratie mit friedvollem Protest vor
Ort ist”, sagt Annabel Schumacher, Sprecherin von
SPD.Klima.Gerecht. SPD muss auf allen Ebenen Farbe bekennen.
Für das stündlich wachsende Bündnis, welches unter anderem
bereits sechs Juso-Landesverbände und insgesamt über 60
SPD/Juso-Gliederungen beinhaltet, ist klar: um im Einklang
mit dem Pariser Klimaschutzabkommen zu wirtschaften, hätte
RWE den Tagebau Garzweiler II seit dem Jahr 2021 nicht mehr
weiter vergrößern dürfen. Zudem kann der Kohlebedarf aus dem
Tagebau nachweislich auch gedeckt werden, wenn Lützerath
erhalten bleibt.
Für
SPD.Klima.Gerecht stehen aber nicht nur die
NRW-Landesregierung und die Grünen in der
Verantwortung. “Gerade wenn die CDU und die Grünen in NRW
den RWE-Deal verteidigen, braucht es eine lautstarke SPD auf
Bundes- und Landesebene, die für eine ehrliche Klimapolitik
einsteht”, fordert Adrian Lächele, Sprecher des Netzwerks.
Der Erhalt von Lützerath kann nur der Anfang sein Für die
Mitglieder von SPD.Klima.Gerecht ist Lützerath dabei der
Präzedenzfall für krisen- und klimagerechtes Handeln. “Der
Kampf um Lützerath ist nur ein Beispiel für die fossile
Krisenpolitik, die auch die Ampel weiter vorantreibt - etwa
mit einem massiv überdimensionierten Ausbau von
LNG-Infrastrukturen oder der Erschließung neuer Gasfelder im
Senegal”, betont Narin Aytan, Sprecherin von
SPD.Klima.Gerecht.
“Nur
wenn wir in Lützerath klare Kante zeigen, können wir den
fossilen Politikmodus der letzten Jahrzehnte beenden. Das
ist unsere einzige Chance, die 1,5 Grad-Grenze noch
einzuhalten und die Klimakrise einzudämmen!”
Aufruf zur Teilnahme an
Demonstration am 14. Januar
Nachdem Mitglieder von
SPD.Klima.Gerecht bereits am vergangenen Wochenende an der
Mahnwache in Lützerath teilnahmen, ruft das Netzwerk nun zur
Teilnahme an der Demonstration am 14.1. rund um das bedrohte
Dorf auf. “Lützerath kann, muss und wird bleiben. Es braucht
nun ein sofortiges Moratorium. Dafür kämpfen wir als
Sozialdemokrat:innen vor Ort und im ganzen Land”, stellt
Stella Carina Otte, Sprecherin des Netzwerks, klar.
Vier Mitglieder von
SPD.Klima.Gerecht in Lützerath. V.l.n.r.: Tim Vollert,
Annabel Schumacher, Yannik Beermann, Maximilian Herzog
Glasfaserausbau: Stadt
unterzeichnet Absichtserklärung mit Unternehmen epcan und
MUENET
Die Stadt Duisburg hat heute
mit den Unternehmen „epcan“ und „MUENET“ eine
Absichtserklärung unterzeichnet. Ihr geplantes Engagement im
Bereich der Glasfasertechnologie unterstützt die Versorgung
mit zeitgemäßem und schnellem Internet in Duisburg. Mit
epcan und MUETNET investieren mittlerweile fünf Versorger in
den privatwirtschaftlichen Breitbandausbau der Stadt. „Wir
wollen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Duisburg die
neuen Möglichkeiten der Digitalisierung vernünftig nutzen
können. Die Voraussetzungen dafür und für eine
zukunftsfähige Infrastruktur werden auch durch die
zusätzlichen und eigenwirtschaftlichen Investitionen in den
Glasfaser-Ausbau geschaffen“, sagt Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Wie auch durch die anderen
Netzbetreiber zugesichert, werden epcan und MUENET das neue
Glasfasernetz in Zukunft im sogenannten „Open-Access“
anbieten. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere
Provider die Netze gegen ein Entgelt nutzen können. „Nachdem
wir bereits in mehreren Gebieten im Ruhrgebiet Glasfaser
ausbauen – sowohl eigenwirtschaftlich als auch über die
Förderung von Bund und Land – freuen wir uns, nun auch im
Bereich Duisburg aktiv werden zu dürfen. So möchten wir noch
im ersten Quartal diesen Jahres mit einer Nachfragebündelung
in den ersten Gebieten starten und den Anwohnerinnen und
Anwohnern die Chance auf einen Glasfaseranschluss bis ins
Haus ermöglichen. Ein Glasfaseranschluss bringt neben einer
stabilen und schnellen Internetverbindung auch eine
Steigerung für jede Immobilie mit sich und ist seit der
Corona-Pandemie beinahe unverzichtbar geworden,“ sagt Gerd
Gevering, Geschäftsführer bei der epcan GmbH.
„Wir verlegen ausschließlich
Glasfaser. Nur diese Technologie bietet ausreichend
Potential für die stetig steigenden Datenmengen der nächsten
Jahrzehnte“, erklärt Lazlo Müther, Geschäftsführer bei der
MUENET GmbH & Co. KG. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 ein
flächendeckendes Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche
Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet auszubauen. Ergänzend
dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von
Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete
(weniger als 30 Mbit/s beim Datendownload), in denen kein
marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz
anzubinden.
Dieser Ausbau soll bis November
2024 abgeschlossen sein. Ein Ausbau der digitalen
Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz im gesamten
Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch
für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe
Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für
effektives Arbeiten dar, sei es für Homeoffice,
Homeschooling oder die Nutzung moderner
Dienstleistungsangebote.
Die Stadt Duisburg treibt den
Glasfaserausbau für ein schnelles Internet im gesamten
Stadtgebiet weiter voran: Die Spitzen der beiden Unternehmen
„epcan“ und „Muenet“ haben jetzt gemeinsam mit Martin
Murrack, Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent,
(4.v.l.) im Duisburger Rathaus eine Absichtserklärung für
privatwirtschaftliche Investitionen in die
BreitbandInfrastruktur unterschrieben. (Fotocredit: Uwe
Köppen/Stadt Duisburg)
Glücksbringer zu Gast im
Rathaus: Oberbürgermeister empfing Bezirksschornsteinfeger
Die
Duisburger Bezirksschornsteinfeger besuchten am Freitag, 13.
Januar, als traditionelle Glücksbringer das Duisburger
Rathaus, um der Stadt und ihren Repräsentanten viel Glück
für das neue Jahr zu wünschen. Oberbürgermeister Sören Link
empfing gemeinsam mit Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn
sowie den Bürgermeistern Volker Mosblech und Dr. Sebastian
Ritter den Kreisvorsitzenden der Schornsteinfeger, Heinz
Frütel.
Begleitet wurde er von über 20 Bezirksschornsteinfegern in
traditioneller Berufskleidung. Schornsteinfeger stellen eine
der bekanntesten und ältesten Glückssymbolfiguren der
deutschen Kulturlandschaft dar. Neben dem Job als
Glücksbringer zählen zu den Aufgaben eines Schornsteinfegers
die Schwerpunktbereiche Energiedienstleistungen sowie die
Wartung und Reinigung von Lüftungsanlagen. Damit leisten sie
einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Sicherheit
und zum Brandschutz in Gebäuden.
Zahlen, Daten und Fakten zum
Schornsteinfegerhandwerk: Der Bundesverband des
Schornsteinfegerhandwerks besteht aus 16
Landesinnungsverbänden, 7.600 Innungsbetrieben und 51
Schornsteinfegerinnungen mit 20.000 Beschäftigten und 2.200
Auszubildenden.
Bezirksschornsteinfeger als
Glücksbringer zu Gast im Duisburger Rathaus
Podcast: Wie ThyssenKrupp Steel
mit Wasserstoff die Stahlproduktion revolutionieren will
Der Wandel ist bei TKS
beschlossene Sache. Schon 2026 soll der erste Hochofen in
Duisburg durch eine sogenannte Direktreduktionsanlage
ersetzt werden. Statt großer Mengen Kohle, soll in der
neuartigen Anlage Wasserstoff zur Stahlproduktion genutzt
werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund zwei Milliarden
Euro. So weit, so bekannt, doch: Wer steckt eigentlich
hinter dieser Revolution bei ThyssenKrupp Steel?
Verantwortlich dafür ist Dr. Marie Jaroni.
Die promovierte Metallurgin
leitet den Bereich Dekarbonisation und Nachhaltigkeit bei
dem Duisburger Traditionskonzern. Im Podcast der Stadtmarke
DUISBURG IST ECHT erklärt sie im Gespräch mit Duisburg
Kontor-Kommunikationschef Alexander Klomparend, wie TKS mit
der Umrüstung der Produktion langfristig rund 2,5 Prozent
des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes einsparen will, warum die
Nachfrage nach klimaschonend hergestelltem Stahl groß ist
und welche Schritte das Unternehmen dazu geht. „Es geht aber
nicht nur um das Was, sondern vor allem um das Wer“, sagt
Duisburg Kontor-Chef Uwe Kluge.
Im Podcast solle die
Persönlichkeit des Talkgasts im Vordergrund stehen. „Wir
wollen nicht nur zeigen, was in der Stadt passiert, sondern
die Menschen vorstellen, die die großen Entwicklungen
vorantreiben“, erklärt Alexander Klomparend und meint:
„Marie Jaroni und ihr Team gestalten in Duisburg ein großes
Stück Zukunft. Das hat mich neugierig gemacht und ich
glaube, dass viele die Persönlichkeit kennenlernen möchten,
die hinter der StahlRevolution steckt“.
In dem rund 24minütigen Podcast
spricht Marie Jaroni über ihre Aufgabe bei ThyssenKrupp
Steel, ihre Motivation, lange Arbeitstage und die Balance
zwischen beruflicher Mission und Familienleben. Und sie fügt
mit großer Überzeugung hinzu: „Duisburg ist eine echte
Industriestadt und bleibt auch eine echte Industriestadt“.
Ein begeistertes Bekenntnis zum Standort Duisburg, das sehr
viele freuen wird. Der Podcast DUISBURGISTECHT hörbar ist
kostenlos auf allen Podcast-Plattformen und über die Website
duisburgistecht.de erhältlich.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Amtsblatt der Stadt Dinslaken
zur geplanten Wasserstoffleitung von Dorsten nach
Duisburg-Hamborn.
Die Beurteilung kann auf der Internetseite des
Regionalverbandes Ruhr
unter https://www.rvr.ruhr/themen/staatliche-regionalplanung/raumordnungsverfahren/ eingesehen
werden.
Durchstarten mit dem
Europäischen Sozialfonds+: Neue Förderperiode startet
Mit dem Europäische
Sozialfonds+ (ESF+) ist es möglich, über Projekte kostenlos
und wohnortnah in Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildung zu
kommen - auch unter schwierigen Umständen oder in einem
zweiten Anlauf. Mit der Konferenz „Durchstarten! Der
Europäische Sozialfonds Plus für Deutschland“ unter
Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
startet die neue ESF+-Förderperiode 2021 bis 2027 auf
Bundesebene. Eröffnet wurde die Konferenz unter Beteiligung
von EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit.
Milliarden-Summen schaffen individuelle Chancen für die
berufliche Zukunft
In Deutschland erhalten Bund
und Länder bis 2027 insgesamt rund 6,56 Milliarden Euro aus
dem ESF+. Davon fließen rund 2,22 Milliarden Euro in das
ESF-Plus-Bundesprogramm und rund 4,34 Milliarden Euro in die
ESF-Plus-Aktivitäten der Bundesländer. Die Mittel werden auf
Bundes- und Landesebene kofinanziert. Der Europäische
Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Instrument der
Europäischen Union zur Förderung der Beschäftigung in
Europa.
Die
über den ESF geförderten Programme und Projekte eröffnen
Menschen individuelle neue Chancen ihre berufliche Zukunft
zu gestalten. Von 2014 bis 2020 profitierten rund 2,7
Millionen Menschen von unterschiedlichen ESF+-Maßnahmen.
Über 200.000 kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) wurden
in dieser Zeit unterstützt und beraten.
28 Förderprogramme mit
unterschiedlichen Stoßrichtungen
Die
28 Förderprogramme des Bundes sollen unter anderem die
Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von jungen Menschen und
Menschen mit Migrationsgeschichte verbessern, berufliche
Weiterbildungsangebote für Erwerbstätige entwickeln,
benachteiligte Familien unterstützen, die am stärksten
benachteiligten Personen fördern, kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) bei der Fachkräftesicherung unterstützen
und Gründerinnen und Gründer fördern.
Der ESF+ ist auch ein wichtiges
Finanzierungsinstrument, um das soziale Europa mit Europas
Grünem Deal zu verbinden, und das große Potential für die
Schaffung von guten Arbeitsplätzen durch die Transformation
zu nutzen. Das ESF+-Bundesprogramm wurde am 5. Mai 2022
als erstes ESF+-Programm in der Europäischen Union durch die
Europäische Kommission genehmigt. Daher ist die Umsetzung
des Bundesprogramms bereits angelaufen und es konnte
erfolgreich die Brücke zwischen der alten und der neuen
Förderperiode geschlagen werden. Weitere Informationen:
Website Europäischer Sozialfonds+ in DeutschlandDiesen
Link in einer anderen Sprache aufrufenDE•••
EU-Kommission vergibt
Schülerzeitungspreis zu Europa: Einsendeschluss 31. Januar
Im Rahmen
des deutschen Schülerzeitungswettbewerbs der Länder vergibt
die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
auch in diesem Jahr ihren Schülerzeitungspreis „Europa“. Mit
der Auszeichnung würdigt sie Schülerzeitungen, die sich mit
Europa im Alltag ihrer jugendlichen Leserinnen und Leser
beschäftigen.
Sie
bittet junge Medienmacherinnen und Medienmacher an deutschen
Schulen aller Schulkategorien, die über aktuelle europäische
Themen schreiben, Podcasts oder Videos über europäische
Projekte erstellen oder über Erfahrungen mit Europa an ihrer
Schule bloggen, ihre Beiträge bei der Jugendpresse oder
direkt bei der Vertretung der Europäischen Kommission
einzureichen. Der Einsendeschluss wurde bis zum 31. Januar
2023 verlängert.
Erfolgreiche Bürgerinitiative
Right2Water: Neue Regeln zu Qualität von und Zugang zu
Trinkwasser
Ab sofort gelten in Europa die
weltweit höchsten Standards für Trinkwasser. Es endet die
zweijährige Übergangsfrist im Rahmen der neuen
Trinkwasserrichtlinie, in der die EU-Staaten neue
Anforderungen an die Qualität und den Zugang zu Trinkwasser
umsetzen mussten. Die Europäische Kommission hatte die
Regeln als direkte Reaktion auf die allererste erfolgreiche
europäische Bürgerinitiative Right2Water vorgelegt. 1,6
Millionen Menschen hatte damals für einen besseren Zugang zu
sauberem Trinkwasser unterschrieben.
Weltraumhafen Esrange
Bei der Einweihung des
Weltraumbahnhofs für Satellitenstarts in Esrange nördlich
von Kiruna in Schweden hat Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen die strategische Bedeutung betont. Von der Leyen
sprach von einem wichtigen Moment für Europa und für die
europäische Raumfahrtindustrie. „Als erster orbitaler
Startplatz auf unserem Festland bietet Esrange Spaceport ein
unabhängiges europäisches Tor zum Weltraum. Die Zukunft der
EU als eine Weltraum-Macht wird auch in Schweden
geschrieben.“
Die Kommissionspräsidentin ist
mit dem gesamten Kollegium, also den Kommissarinnen und
Kommissarin, nach Schweden gereist. Das Land hat seit dem 1.
Januar die Ratspräsidentschaft inne, bei den Gesprächen des
zweitägigen Besuchs geht es um die politischen Prioritäten
im ersten Halbjahr 2023.
Von der Leyen nannte u.a. die
Projekte Galileo und Copernicus und sie betonte den Nutzen
der Forschung für die Umsetzung des ökologischen
Wandels: „Wenn wir die Auswirkungen des Klimawandels
effizient verfolgen wollen, liefert der Weltraum 60 Prozent
der erforderlichen Messungen.“ Dazu kommt die Möglichkeit,
Naturkatastrophen auf der Erde in Echtzeit beobachten zu
können: „Wir alle haben die schrecklichen Dürren,
Überschwemmungen und Waldbrände gesehen. Sie sind
schrecklich, und wir müssen sofort handeln. Mehr Augen im
Himmel sind dann von entscheidender Bedeutung, wenn es darum
geht, Leben in Europa und weltweit zu retten.“
Von Esrange aus können künftig
kleine Satelliten ins All befördert werden. Von der Leyen
betonte die Vorteile dieser Satelliten, auch für die
Sicherheit (ukrainische Streitkräfte nutzen sie zur
Verfolgung russischer Truppenbewegungen). „Aufgrund dieser
insgesamt wachsenden Bedeutung wird die Kommission zusammen
mit vielen anderen Themen einen Vorschlag für eine
EU-Weltraumstrategie für Sicherheit und Verteidigung
vorlegen. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der
europäischen Weltrauminfrastruktur zu verbessern und unsere
gemeinsamen europäischen Fähigkeiten zu stärken.“
VDS kürt "Klebe wohl!" zur
Schlagzeile des Jahres
"Klebe wohl!", so titelte die Süddeutsche Zeitung, als
Fußballbilder-Produzent Panini seinen Lizenzvertrag für die
Fußball-Europameisterschaften verlor. Damit hat die
Süddeutsche Zeitung jetzt das zweite Mal in Folge den Titel
"Schlagzeile des Jahres", vergeben vom Verein Deutsche
Sprache (VDS), errungen.
Der Jury gefiel vor allem die
Kürze, die ein komplexes Thema dennoch griffig
widerspiegelte. Platz zwei belegt "Mustache sein?" aus dem
ZEIT-Magazin. Der dazugehörige Artikel beleuchtet den Trend
zum Oberlippenbart. Platz drei geht an "Kardinal Woelki und
das jüngste Gerücht" aus der Welt. Informationen unter
http://www.vds-ev.de
- idr
VHS: Françoise Frenkel
Ulrike Hebel und Dr. Claudia
Kleinert stellen die Autorin Françoise Frenkel am
Donnerstag, 26. Januar, von 17 bis 18 Uhr im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte vor.
Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt, der
Eintritt ist frei.
Voller Leidenschaft für die Literatur eröffnet die polnische
Jüdin Françoise Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die
erste französische Buchhandlung in Berlin. 1939 floh sie vor
den Nazis durch das besetzte Frankreich nach Nizza und rette
sich schließlich mit der Hilfe von Freunden 1943 in die
Schweiz. Diese abenteuerliche Flucht hat sie in einem Buch
geschildert, das an Spannung kaum zu überbieten ist.
VHS: Aufbaukurs für das Kartenspiel Bridge
Wer die eigenen Grundkenntnisse
über das Kartenspiel Bridge vervollständigen und erste
Schritte der Reizung erkunden möchte, hat dazu in einem
Aufbaukurs der Volkshochschule Gelegenheit, der unter der
Leitung von Joachim Markwald ab 30. Januar, sieben Mal
montags von 16 bis 18.15 Uhr im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, in der Stadtmitte stattfindet.
Der Kurs
findet mit einer Kleingruppe von sieben bis neun Personen
statt. Es sind geringe Vorkenntnisse erforderlich,
beispielsweise aus einem Einstiegskurs. Die Teilnahme kostet
78 Euro, eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen
möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Kurs: Impro-Theater Wer
Lust auf improvisiertes Theater hat oder einfach wissen
möchte, wie Theater funktioniert, kann ab Mittwoch, 1.
Februar, an einem ImproTheaterkurs der VHS teilnehmen. Der
Kurs findet zehn Mal mittwochs von 19 bis 21.15 Uhr im
Gymnastikraum der Gustav-Heinemann-Realschule,
Landgerichtsstr. 17, in der Duisburger Innenstadt statt.
Mitmachen können alle, die gerne Neues ausprobieren
wollen und sich in unterschiedlichen Rollen erleben möchten.
Kreativität, Fantasie und Spontanität werden geweckt und
direkt angewendet. Theatererfahrung ist nicht erforderlich,
Teamwork steht im Mittelpunkt. Die Teilnahme kostet 84 Euro,
eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
VHS-Onlineseminar: Kalligrafie
– Jugendstil-Schrift und Ornamentik
In
einem Onlineseminar der Volkshochschule bringt Sabine
Pfeiffer den Teilnehmenden an zwei Mittwochabenden, 8. und
15. Februar, jeweils von 17.30 bis 19.45 Uhr Schrift und
Ornamentik des Jugendstils bei. Linien und Formen dieser
Kunstrichtung werden aufgenommen und bei der Gestaltung von
kurzen Texten eingesetzt. Die schmückenden
JugendstilOrnamente können gezeichnet oder gestempelt
werden. Die Kursleiterin vermittelt auch
Hintergrundinformationen über diese wichtige Epoche
europäischer Geschichte. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Die Teilnahme kostet 32 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Vortrag über
Paul Hindemith Die VHS lädt am Donnerstag, 9.
Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über
Paul Hindemith ein. Marliese Reichardt begibt sich auf eine
Spurensuche mit Erinnerungen und Hörbeispielen, auch am
Klavier; Dem musikalisch vielbegabten und vom Vater
geförderten Paul Hindemith gelang 1921 der Durchbruch bei
den ersten "Donaueschinger Kammermusiktagen", was ihn zu
einem der bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20.
Jahrhunderts machen sollte.
Auf dem Höhepunkt seiner
Karriere geriet er ab 1933 in Konflikt mit den
Nationalsozialisten, emigrierte 1938 in die Schweiz und
siedelte 1940 in die USA über. Als amerikanischer
Staatsbürger kehrte er 1953 endgültig nach Europa zurück.
Wesentliche Aspekte seines Schaffens sind außer seinem
Wirken als Komponist, Instrumentalist und Dirigent seine
musiktheoretischen und pädagogischen Schriften.
Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit
zur Anmeldung gibt es telefonisch bei der VHS, Claudia
Kleinert, 0203/283-4157 und online unter
www.vhsduisburg.de
Hochheide: Neujahrskonzert in der Glückauf-Halle
Die „Musikvereinigung Duisburg-West“
spielt am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 11 Uhr Werke aus
ihrem umfangreichen Repertoire
in der Glückauf-Halle, Dr. Kolb-Straße 2, in Hochheide.
Damit startet der Bezirk Homberg/Ruhrort/ Baerl auch 2023
mit einem Neujahrskonzert in das neue Veranstaltungsjahr.
Die Musikvereinigung spielt Lieder von Ed Sheeran,
Amadeus Favorites, Abba, aus verschiedenen Musicals wie „Die
Schöne und das Biest“ und auch deutsche Musik (zum Beispiel
von Herbert Grönemeyer, Udo Jürgens und Nena). Interessierte
Bürger können so in festlicher Atmosphäre und guter Laune
das neue Jahr beginnen.
Der Eintritt beträgt 10
Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten sind ab sofort im
Bürgerservice des Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1,
erhältlich, oder können per E-Mail unter
kulturbuero@stadt-duisburg.de reserviert werden. An der
Tageskasse kann man ebenfalls Karten erwerben.
Musikvereinigung Duisburg-West
Peter Krause im Stadtmuseum: Sprechen wie Donald Duck
Die Stimme der bekanntesten Ente der Welt ist
am Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr zu Gast im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen: Peter
Krause, die deutsche Stimme von Donald Duck, präsentiert
seine Show „Er kam, sah und quakte“ und erzählt vom Leben
eines Synchronsprechers für eine cholerische und vom Pech
verfolgte, aber dennoch überaus beliebte Comicfigur.
Neben Videoausschnitten und Ausflügen in die Welt der
Synchronisation bietet dieses Programm den Gästen die
Möglichkeit, ihr Donald-Duck-Wissen zu testen und einen
außergewöhnlichen Sprachkurs zu belegen. Musikalisch
begleitet wird das Programm durch „P.R. Kantate“. Das
Programm richtet sich vor allem – aber nicht ausschließlich
– an junge Gäste. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Was für ein toller
Abend! Gelungener Auftakt der Duisburg-Filmreihe „Kino und
Kirche“
„Was für ein toller Abend!“
sagten die Organisatoren von „Kirche und Kino“ nach dem
gestrigen Start der Filmreihe. Und das empfanden wohl viele
auch aus dem Publikum so, denn nicht nur „Contra“ von Sönke
Wortmann begeisterte die Leute im fast ausverkauften
Kinosaal, sondern auch die Idee, nach dem Film, zusammen mit
anderen Filmfans in der Jugendkirche TABGHA, der direkten
Nachbarin des Filmforums, noch einen Absacker zu trinken und
über den Abend ins Gespräch zu kommen.
"filmforum Duisburg" - Foto
Rolf Schotsch
Eva
Wieczorek-Traut von der Katholischen Stadtkirche, die das
Publikum noch im Kino begrüßte, stand in dem Gotteshaus in
einer Gruppe, in der beim Bier ganz schnell der Bogen vom
Filmerlebnis zur Kirche geschlagen wurde. Einige meinten,
wenn Predigten in den Kirchen mal rhetorisch so gut
aufgebaut wären, wie Dialoge im Film, wäre das schon Mal ein
Fortschritt. Das Debattieren soll am 8. Februar um 18 Uhr
mit dem Film „Corsage“ weitergehen, denn das Drama bietet
viel Diskussionsstoff. Der große Veranstalterkreis lädt
jetzt schon Mal herzlich dazu ein; Tickets und nähere Infos
zu den Filmen der Reihe gibt’s im Netz unter www.filmforum.de
Bei der Filmreihe „Kirche und
Kino“ machen das filmforum Duisburg, die Katholische
Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis
Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der
Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die
KEFB Duisburg mit.
Begegnung in der Jugendkirche -
Foto Eva Wieczorek-Traut
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A3: Engpass am
Wochenende im Kreuz Kaiserberg
Auf der A3 in Fahrtrichtung
Köln ist von Freitag (13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um
5 Uhr im Kreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die
Autobahn GmbH Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an
der Brücke der A3 über die A40 eine
Baustellenverkehrsführung ein. Alle Verbindungen im Kreuz
Kaiserberg bleiben bestehen.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung
der Weseler Straße
Die
Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag,
16. Januar, Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd- /
West-Querspange im Bereich der Weseler Straße durch. Dafür
wird die Weseler Straße ab der Walsumer Straße voll
gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Einbahnverkehr von
der Walsumer Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring und
umgekehrt.
Das
temporäre Lkw-Verbot auf der Teichstraße wird aufgrund der
Baustellensituation aufgehoben. Die Autowaschanlage kann
während dieser Bauphase ausschließlich über den Striepweg
erreicht werden. Die Tankstelle nahe des Baustellenbereichs
kann ausschließlich über die Weseler Straße erreicht werden.
Die Straßenbahn wird während der Arbeiten weiterhin fahren.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
jederzeit passieren. Umleitungen werden ausgewiesen. Die
Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang
Februar abgeschlossen.
Meiderich: Vollsperrung der Straße
„Welschenkamp“ Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen aufgrund eines Kanaleinbruchs ab Montag, 16. Januar,
Arbeiten auf der Straße „Welschenkamp“ in DuisburgMeiderich
durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Welschenkamp“ auf
Höhe der Hausnummer 2 voll gesperrt. Für die Dauer der
Arbeiten wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Zudem
wird „Welschenkamp“ von der Kornstraße und der Straße „In
den Groonlanden“ aus in Fahrtrichtung Baustellenbereich als
Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf
der Wilhelmstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 18. Januar, Arbeiten für
Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und
der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird die Wilhelmstraße von der Margarethenstraße aus
in Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse der
Linie NE3 fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung
Von
Montag, 16. Januar, bis voraussichtlich Samstag, 4. Februar,
müssen die Busse der Linie NE3 und im Bedarfsfall der SEV
der Linie 903 der DVG in Duisburg-Marxloh eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist eine Vollsperrung der Weseler
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
In Fahrtrichtung Dinslaken Bf.
fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf der SEV der
Linie 903 ab der Haltestelle „Heckmann“ eine örtliche
Umleitung über die Weseler Straße, Walsumer Straße,
Hamborner Straße, Teichstraße und Friedrich-Ebert-Straße. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Striepweg“
wird auf die Walsumer Straße in Höhe der Hausnummer 13
verlegt. Die Haltestelle „Schwan“ wird zur Haltestelle
„Schwan“ der Linie 905 verlegt.
In Fahrtrichtung Duisburg
Stadtmitte fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf
der SEV der Linie 903 ab der Haltestelle „Sonnenstraße“ eine
örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße,
Büsackerstraße, Hamborner Straße, Walsumer Straße und
Weseler Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Schwan“ wird auf die Büsackerstraße zur
Haltestelle „Schwan“ der Linie 906 verlegt. Die Haltestelle
„Striepweg“ wird auf die Walsumer Straße in Höhe der
Hausnummer 17 verlegt.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934
fahren eine Umleitung
Von
Montag, 16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich
Freitag, 20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am
Dickelsbach.
In
Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der
Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung
über den Walderbenweg und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor
die Kreuzung Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am
Golfplatz“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Haltestelle „Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die
Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung
wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
STATISTIK
Mikrozensus 2023
startet: Statistisches Landesamt befragt 80 000
NRW-Haushalte
Auch in diesem Jahr werden im
Rahmen des Mikrozensus wieder rund 80 000 Privathaushalte in
Nordrhein-Westfalen vom Statistischen Landesamt befragt.
Diese seit 1957 bundesweit jährlich durchgeführte
Haushaltsbefragung gibt Antworten auf von Politik,
Wissenschaft und Medien häufig gestellte Fragen, wie z. B.:
Unter welchen Bedingungen leben die Menschen in
Nordrhein-Westfalen? Wie ist die Bildungs- und
Erwerbssituation der Bevölkerung? Wie viele Familien mit
Kindern gibt es in NRW? Wie viele Menschen haben einen
Migrationshintergrund?
Die
Befragungen der Haushalte sind gleichmäßig auf alle Wochen
des Jahres verteilt. Im Januar 2023 werden beispielsweise in
77 zufällig ausgewählten Kölner Auswahlbezirken etwa 616
Haushalte befragt (die durchschnittliche Zahl je Bezirk
liegt bei etwa acht Haushalten). Für den Mikrozensus werden
Gebäude bzw. Gebäudeteile nach einem mathematischen
Zufallsverfahren ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen
„ausgelosten” Gebäuden wohnen, werden innerhalb von fünf
aufeinanderfolgenden Kalenderjahren bis zu viermal zum
Mikrozensus befragt. NRW-weit setzt IT.NRW für die
Befragungen der Haushalte unterstützend rund 180
ehrenamtliche Interviewerinnen und Interviewer für
telefonische Befragungen ein.
Um Datenschutz und statistische
Geheimhaltung zu gewährleisten, sind diese zur strikten
Verschwiegenheit verpflichtet. Das telefonische Interview
ist die einfachste und zeitsparendste Art der
Auskunftserteilung. Neben der Auskunftserteilung an die
sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten
Interviewerinnen und Interviewer können die Haushalte aber
auch online antworten. Ebenfalls möglich ist das Ausfüllen
eines Papierfragebogens mit anschließendem Versand an das
Statistische Landesamt.
Für
den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem
Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Erfragt werden z. B.
persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand,
Staatsangehörigkeit, Bildungsabschlüsse und
Erwerbstätigkeit. In den Mikrozensus sind auch Fragen der
europaweit durchgeführten Statistiken zur
Arbeitsmarktbeteiligung, zu Einkommen und Lebensbedingungen
und zur Internetnutzung integriert.
31 600 Tonnen
Ingwer im Jahr 2021 importiert – fast vier Mal so viel wie
2012
Ob in der Küche oder als
Arzneimittel – die Einsatzgebiete von Ingwer sind
vielfältig. In Deutschland gewinnt die Knolle zunehmend an
Beliebtheit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
im Jahr 2021 knapp 31 600 Tonnen Ingwerwurzeln im Wert von
rund 74,6 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Das
waren 31 % mehr als ein Jahr zuvor, als gut 24 100 Tonnen
importiert wurden. Die Einfuhrmenge ist seit 2012 fast
kontinuierlich gestiegen und hat sich innerhalb von zehn
Jahren nahezu vervierfacht: 2012 wurden gut 8 200 Tonnen
Ingwer im Wert von rund 14,4 Millionen Euro importiert.
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Freitag, 13. Januar
2023
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Wie stellt die
Landesregierung die medizinische Versorgung von Kindern in
NRW sicher?
Energiesparmeister 2023 Deutschlands
Schülerinnen und Schüler sagen dem Klimawandel den Kampf an:
ob mit Klima-Litfaßsäulen, Energiespar-Waschsalons,
Aufforstungsprojekten oder Solarläufen. Im Rahmen des
Energiesparmeister-Wettbewerbs werden die besten,
kreativsten und effizientesten Klimaschutzprojekte an
deutschen Schulen gesucht.
→ mehr erfahren
Bundesregierung: Jetzt bewerben!
Moore wertvolle Klimaschützer -
Feuchtgebiete wichtige Rolle für das Klima
Intakte Moore speichern mehr Kohlendioxid
als alle anderen Ökosysteme der Welt. Auch das „Hohe Venn“
in der Eifel gehört zu den äußerst wertvollen
Klimaschützern. Foto Shutterstock -
Mehr...
Erweiterung Siemens Energy
Duisburg: Erörterungstermin entfällt Die
Siemens Energy Global GmbH & Co. KG hat mit Datum vom
19.08.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag
auf Erteilung einer Genehmigung nach
Bundesimmissionsschutzgesetz zur Errichtung und zum Betrieb
von zwei Dampfkesselanlagen gestellt. Der
Antrag lag in der Zeit vom 19.10.2022 bis einschließlich
18.11.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und bei der
Stadt Duisburg zur Einsicht aus. Einwendungen und
Stellungnahmen gegen das Vorhaben konnten vom 19.10.2022 bis
einschließlich 19.12.2022 vorgebracht werden. Während dieser
Frist ist eine Einwendung gegen das Vorhaben erhoben worden.
Die Durchführung eines Erörterungstermins steht im
Ermessen der Genehmigungsbehörde. Nach Prüfung der in der
Einwendung gegen das Vorhaben vorgetragenen Argumente ist
die Bezirksregierung zu dem Ergebnis gekommen, dass eine
Erörterung in diesem Verfahren nicht erforderlich ist.
Unbenommen hiervon werden die in der Einwendung
vorgetragenen Argumente bei der Entscheidung über den Antrag
berücksichtigt. Daher findet der ursprünglich für den
18.01.2023 vorgesehene Erörterungstermin nicht statt.
Ruhrverband meldet
jahreszeittypische Hochwasserlage Der Dauerregen
beschert den Gewässern im Ruhreinzugsgebiet eine für die
Jahreszeit typische Hochwasserlage. Der Ruhrverband weist
darauf hin, dass an Lenne und Volme erste
Hochwassermeldegrenzen überschritten wurden.
Der
Verband rechnet mit weiter ansteigenden Wasserständen. Der
Ruhrverband hält aktuell Waser in den Talsperren zurück, und
er reduziert den Abfluss. Insgesamt betrug der Gesamtzufluss
in die Talsperren am Donnerstagmittag 122 Kubikmeter pro
Sekunde, die Abgabe jedoch nur 41 Kubikmeter pro Sekunde.
Informationen unter
http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung/
und
http://www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de - idr
Kauf eins mehr. Inner Wheel sammelt Lebensmittel
Wie auch in den vergangenen Jahren ruft der
Inner Wheel Club zu Lebensmittelspenden für die Duisburger
Tafel und den Kindertisch Immersatt auf. Am kommenden
Samstag werden die Damen gemeinsam mit Rotaract die Kunden
um eine Spende bitten. Von 8-18 Uhr im Edeka Buchholz in der
Düsseldorfer Landstraße 107.
Lesung aus „Himmel über Charkiw“ in der
Zentralbibliothek Am 24. Februar 2023 jährt
sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Der Verein für
Literatur und die Stadtbibliothek laden aus diesem Anlass am
Donnerstag, 23. Februar, um 20 Uhr zu einer Lesung aus
„Himmel
über Charkiw“ des ukrainischen Autors Serhij Zhadan in die
Duisburger Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, ein.
Zhadan - Copyright Suhrkamp-Verlag - ist Tag und Nacht im
beschossenen Charkiw unterwegs. Er evakuiert Kinder und alte
Leute aus den Vororten, verteilt Lebensmittel, koordiniert
Lieferungen an das Militär und gibt Konzerte.
Für
ein Tagebuch fehlt ihm die Zeit, aber seine Posts in den
sozialen Netzwerken dokumentieren seine Wege durch die Stadt
und sprechen den Menschen in Charkiw Mut zu - unermüdlich,
Tag für Tag. Das im Herbst 2022 im Suhrkamp Verlag in einer
deutschen Übersetzung veröffentlichte Buch ist eine Chronik
der laufenden Ereignisse seit dem 24. Februar 2022 und das
Zeugnis eines Menschen, der sich der Vernichtung von allem
durch den russischen Aggressor entgegenstemmt. Kein einsamer
Beobachter, sondern ein aktiver Zivilist in einer
Gesellschaft, die in den seit der russischen Besetzung der
Krim 2014 gelernt hat, was es bedeutet, gemeinsam stark zu
sein.
Serhij Zhadan, 1974 in Starobilsk/Gebiet
Luhansk geboren, publizierte seit 1995 zahlreiche Gedicht-
und Prosabände. Sein Werk wird
in
mehr als 20 Sprachen übersetzt und erhielt viele
internationale Auszeichnungen. Im Oktober 2022 wurde er mit
dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt. Er lebt
in Charkiw. Gelesen wird der Text von Schauspieler Rupert
Seidl (Foto Seidl. Er studierte an der Staatlichen
Hochschule für Musik und darstellende Künste in Stuttgart
und ist Ensemble-Mitglied des Theaters an der Ruhr in
Mülheim. Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren.
Der Verein für Literatur
spendet die Eintrittsgelder an die Ukraine-Hilfe von Unicef.
Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
(unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den
bekannten Vorverkaufsstellen.
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg feiert
Elysée-Vertrag-Jubiläum
Am 22. Januar jährt sich zum 60. Mal die
Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, der die Grundlagen für
die deutsch-französische Freundschaft gelegt hat. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg möchte dieses
Jubiläum gerne mit vielen Menschen feiern. Wir bieten rund
um dieses Datum ein umfangreiches Programm mit Feiern,
Vorträgen, Diskussionen, Konzerten, Cabaret, Filmen und
vielem mehr.
Unterstützt wird unsere französische
Woche vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Besonders
hervorheben möchten wir folgende Veranstaltungen:
Matinée – Festakt zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages
22.01.2023, 10:30 – 12:00 Uhr Anne-Aurore Cochet singt
Kurt Weill und Joseph Kosma, der Poesie von Jacques Prévert
vertont hat. Begleitet wird sie auf dem Flügel von Han-Lin
Yun, die das Konzert mit Musik des französischen Komponisten
Marc Kowalczyk – dessen „Rêveries baroques“ hier ihre
Welturaufführung erfahren – und C.P.E Bachs, einem Sohn
Johann Sebastians, abrundet.
Anne-Aurore Cochet, Sopranistin, Han-Lin Yun, Pianistin
Opernfoyer, Theater der Stadt Duisburg,
Opernplatz Eintritt: 10 €
Ticket bestellen:
https://voila-duisburg.de/shop/ Für DFG-Mitglieder
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:
info@voila-duisburg.de
Neue
Führungen und Touren in Duisburg 2023 In einer
neu aufgelegten Broschüre präsentieren die Touristiker von
Duisburg Kontor ihre Touren-Angebote für das begonnene Jahr.
Die Führungen richten sich nicht nur an Gäste, sondern auch
an die Duisburgerinnen und Duisburger. Duisburg Tourismus
bietet wieder Führungen durch den „Innenhafen“, die
„Innenstadt“, die „Altstadt“ (ehemals „Rund um die
Kaiserpfalz“) und bei „Tiger & Turtle“ zu verschiedenen
offenen Terminen an. Die beliebte “Hexenführung“ in der
Walpurgisnacht und an Halloween ist ebenfalls im Programm.
Zusätzlich stehen Angebote wie die
„Architekturführung“ im Innenhafen und „Führungen auf
Ruhrdeutsch“ für Gruppen im Angebot. Bei den beliebten
Unternehmensführungen bietet Duisburg Tourismus in diesem
Jahr wieder viele offene Termine für Besichtigungen. Ziele
sind unter anderen die Hüttenwerke Krupp Mannesmann,
ThyssenKrupp Steel, die König Pilsener Brauerei, die
Hafengesellschaft duisport und die Steiff Schulte
Webmanufaktur, in der die die kuscheligen Felle der
SteiffStofftiere hergestellt werden.
Alle offenen
Führungen können direkt online auf www.duisburg-tourismus.de
gebucht werden. QR-Codes in der Broschüre leiten direkt auf
die entsprechende Seite. Tickets sind außerdem in der
Tourist Information Duisburg auf der Königstraße erhältlich.
Bei Führungen durch den Innenhafen, die Innenstadt oder die
Altstadt ist außerdem eine spontane Teilnahme mit Anmeldung
beim Gästeführenden direkt möglich. Die Ticketpreise bleiben
unverändert. Individuelle Gruppenführungen können direkt
online oder bei der Tourist Information Duisburg unter 0203
285 44 0 oder unter service@duisburgkontor.de angefragt
werden.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Brahms zum
Mitsingen Die
Kantorei der Salvatorkirche singt am 13.Mai 2023 unter der
Schirmherrschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein
Konzert zum Gedenken des 80. Jahrestages der Zerstörung der
Duisburger Salvatorkirche im 2. Weltkrieg. Auf dem Programm
steht das Deutsche Requiem von Johannes Brahms, „eines der
beliebtesten Chorwerke überhaupt“, sagt Kirchenmusikdirektor
Marcus Strümpe und Leiter der Salvatorkantorei.
Geprobt wird
donnerstags um 19.30 Uhr in der Marienkirche,
Josef-Kiefer-Straße 10. Interessentinnen und Interessenten
melden sich unter musik@salvatorkirche.de oder
kommen einfach donnerstags zu einer Kennenlernprobe. Ein
Vorsingen ist nicht erforderlich. Mehr Infos gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche 2015 in "ihrer"
Kirche zeigt, zur honorarfreien Verwendung. Foto
www.salvatorkirche.de
Rheinhausen: Spieleabend in der Bibliothek
Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 27. Januar,
zum ersten Spieleabend in diesem Jahr ein. Wer gerne spielt,
neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht,
ist willkommen - Foto Stadtbibliothek. Eigene Spiele können
mitgebracht werden, die Bibliothek hat aber auch selbst
einen umfangreichen Bestand. Kleine Snacks und Getränke
stehen bereit. Wer möchte, kann gerne noch etwas dazu
beitragen.
Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt
ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen
steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per
Telefon unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30
bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30
bis 13 Uhr geöffnet.
Pfarrer Kaiser am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der
Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 16. Januar 2023 von Bodo
Kaiser, Pfarrer in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde
Duisburg Süd - Foto https://evaufdu.de -,
besetzt.
Kabarett-Jahresauftakt in der Rheinhauser
Bibliothek Die Bezirksbibliothek Rheinhausen,
Händelstraße 6, lädt am Mittwoch, 1. Februar, zum ersten
Kabarett-Abend mit Matthias
Reuter im neuen Jahr ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30
Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Der Oberhausener
Klavierkabarettist Matthias Reuter
hat Aydin Isik (Foto li. Marion Kröll) und Marc Breuer (Foto
re. Breuer) zu Gast. Aydin Isik begibt sich in seinem
Programm „…ehrlich gesagt“ auf die Suche nach der Wahrheit
und zeigt humorvoll und gesellschaftskritisch, dass nicht
nur Schriftsteller wie gedruckt lügen können.
Für seine
Programme wurde der Kabarettist
(Foto
li. Reuter Sebastian Mölleken) wiederholt
ausgezeichnet, zuletzt mit dem hessischen Kabarettpreis.
Marc Breuer zeigt in seinem Programm „Traumtypen“, dass die
Krise der Männlichkeit unterschiedliche Ausprägungen haben
kann. Er schlüpft in verschiedene Rollen vom Leiter der
freiwilligen Eifel-Feuerwehr bis hin zum Zumba-Kurs-Casanova
und präsentiert humorvolle Gesellschaftssatire und
intelligente Comedy. Matthias Reuter liest neue Texte,
spielt und singt Kabarett-Chansons am Klavier und moderiert
sich gewohnt entspannt durch den Abend.
Karten gibt
es zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich
Vorverkaufsgebühren) ab sofort online über
www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen
bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die
Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065
905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und
14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A3: Engpass am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist von
Freitag (13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um 5 Uhr im
Kreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn
GmbH Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an der Brücke
der A3 über die A40 eine Baustellenverkehrsführung ein. Alle
Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Weseler
Straße Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft
mbH führt ab Montag, 16. Januar, Straßenbauarbeiten für den
Bau der Süd- / West-Querspange im Bereich der Weseler Straße
durch. Dafür wird die Weseler Straße ab der Walsumer Straße
voll gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den
Einbahnverkehr von der Walsumer Straße in Richtung
Willy-Brandt-Ring und umgekehrt. Das temporäre Lkw-Verbot
auf der Teichstraße wird aufgrund der Baustellensituation
aufgehoben.
Die Autowaschanlage kann während dieser Bauphase
ausschließlich über den Striepweg erreicht werden. Die
Tankstelle nahe des Baustellenbereichs kann ausschließlich
über die Weseler Straße erreicht werden. Die Straßenbahn
wird während der Arbeiten weiterhin fahren. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren.
Umleitungen werden ausgewiesen. Die Arbeiten in diesem
Bereich werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
Duissern: Teilsperrung der Falkstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen aufgrund eines
Kanaleinbruchs ab sofort Arbeiten auf der Falkstraße in
Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die
Falkstraße von der Kardinal-Galen-Straße aus zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Oranienstraße. Zudem kann von
der Oranienstraße aus nicht in die Falkstraße eingebogen
werden. Eine Umleitung ist über den nahen Kreisverkehr
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar
abgeschlossen.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934
fahren eine Umleitung Von Montag,
16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag,
20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind
Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am
Dickelsbach.
In Fahrtrichtung Am
Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle
„Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung über den Walderbenweg
und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor die Kreuzung
Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am Golfplatz“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die
Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung
wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
STATISTIK
3,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Dezember 2022 als
im Vormonat
•
Unternehmensinsolvenzen Oktober 2022: +17,9 % zum Oktober
2021 • Verbraucherinsolvenzen Oktober 2022: -15,7 % zum
Oktober 2021
Die Zahl der beantragten
Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben
des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2022 um 3,1 %
gegenüber November 2022 gestiegen. Im November 2022 hatte
die Zahl um 1,2 % gegenüber Oktober 2022 zugenommen. Bei den
Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst
nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die
Statistik einfließen.
Der tatsächliche Zeitpunkt des
Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei
Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur
Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens
ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen
beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten.
Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der
Insolvenzstatistiken zu beachten.
IT.NRW schließt
Integration der Insolvenzportale erfolgreich ab
Der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat die Integration der
Insolvenzportale erfolgreich abgeschlossen. Mehr als 600 000
Verfahren mit knapp 1,8 Millionen Veröffentlichungen wurden
im laufenden Betrieb vom alten in das neue System
übertragen. Für die Umwandlung der Bekanntmachungsdaten in
ein Format, das von der neuen Plattform verarbeitet werden
kann, wurden anspruchsvolle Programme entwickelt.
Die eigentliche
Migration erfolgte innerhalb von zwei Monaten in mehreren
Teilschritten unter intensiver Beteiligung der
Insolvenzgerichte. Hervorzuheben ist hierbei, dass der
reguläre Betrieb der Insolvenzbekanntmachungen während der
Migration ungestört fortgesetzt werden konnte. Unter
www.insolvenzbekanntmachungen.de [1] können Anwenderinnen
und Anwender jetzt von dem neuen System profitieren, das
über ein einheitliches Portal Daten zu Insolvenzverfahren
bereitstellt. [1] https://www.insolvenzbekanntmachungen.de
Als Partner der Justiz betreibt der Landesbetrieb IT.NRW
seit 2002 im Auftrag des Ministeriums der Justiz
Nordrhein-Westfalen und der Bundesländer das Internetportal
zur Veröffentlichung von Insolvenzbekanntmachungen.
Auf der Internetseite
des Portals (www.insolvenzbekanntmachungen.de [1]) nehmen
die Insolvenzgerichte der Bundesrepublik Deutschland die
Bekanntmachungen vor, die nach der Insolvenzordnung
vorgeschrieben sind. Im Laufe der letzten 20 Jahre haben
bundesweit 192 Gerichte mehrere Millionen
Insolvenzbekanntmachungen veröffentlicht. Das Portal wird
intensiv – sowohl von privaten als auch institutionellen
Anwender(inne)n aus dem In- und Ausland – genutzt. Daten aus
diesem Portal werden von IT.NRW in Echtzeit an das EU-weite
e-Justice Portal (https://e-justice.europa.eu/ [2]) bei
Bedarf weitergeleitet. https://e-justice.europa.eu/
NRW: Zahl der Suizide war 2021 um über 50
Prozent niedriger als Anfang der 1980er Jahre
Die Zahl der
Suizide war in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2021 weiter
rückläufig: Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der
Selbsttötungen um 1,6 Prozent auf 1 334 verringert (2020:
1 356 Selbsttötungen). Die Zahl der Suizide war 2021 um über
50 Prozent niedriger als Anfang der 1980er Jahre. Gegenüber
dem Jahr 1980 verringerte sich die Zahl der Suizide um
54,4 Prozent.
Im Vergleich zu 2011 (1 782 Suizide)
waren 25,1 Prozent weniger Selbsttötungen zu verzeichnen.
Die Suizidrate – also der Anteil der Selbsttötungen an der
Bevölkerung – lag in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr
bei 7,4 Suizidopfern je 100 000 Einwohnern. Das ist die
niedrigste Suizidrate aller Bundesländer – im
Bundesdurchschnitt lag die Suizidrate bei 11,1.
Mit
zunehmendem Alter nimmt die Suizidrate zu: Bei den ab
85-Jährigen lag sie in NRW bei 26,2 Personen je 100 000
Gleichaltrigen; bei den 25 bis unter 35-Jährigen lag die
Quote bei 5,0. Wie in den Vorjahren begingen auch 2021 mehr
Männer (948) als Frauen (386) Suizid. Die Suizidrate von
Männern ab 85 Jahren erreichte mit 55,4 Personen je 100 000
Gleichaltrigen den höchsten Wert aller Altersgruppen.
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Donnerstag, 12.
Januar 2023
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Mittelmeiderich: Brand auf dem
Balkon eines Mehrfamilienhauses In der Nacht
vom 11. auf den 12. Januar 2023 kam es gegen 2:15 Uhr zu
einem Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in
Mittelmeiderich auf der Schliemannstraße. Bemi Eintreffen
der Einsatzkräfte stand ein Balkon im 1. OG in Vollbrand. Im
Laufe des Einsatzes wurden 2 Polizist*innen sowie zwei
Bewohner*innen vom Notarzt auf eine mögliche
Rauchgasvergiftung untersucht. Alle vier Personen konnten
letztendlich an der Einsatzstelle verbleiben.
Durch
den sofortigen Einsatz zweier Trupps sowohl von außen über
die Drehleiter, als auch im Innenangriff durch die
betroffene Wohnung, konnte ein Übergreifen des Feuers auf
die Wohnung verhindert werden. Bei dem Einsatz wurden 21
Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, 6 Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr sowie 3 Mitarbeiter des
Rettungsdienstes eingesetzt. Der Feuerwehr liegen keine
Erkenntnisse zur Brandursache vor. Der Einsatz wurde gegen
3:20 Uhr beendet.
Mehr Respekt für Beschäftigte
im Dienst der Allgemeinheit: DVG unterstützt DGB-Kampagne
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
beteiligt sich an der Kampagne „Vergiss nie, hier arbeitet
ein Mensch!“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Die
Kampagne thematisiert Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber
Beschäftigten, die im Dienst der Gesellschaft arbeiten. DVG
und DGB wollen damit die Problematik ins öffentliche
Bewusstsein rücken und die Beschäftigten besser schützen
sowie zu mehr Respekt untereinander auffordern.
Marcus Wittig,
DVG-Vorstandsvorsitzender, sagt: „Unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag
für die Mobilität in der Stadt. Die Bürgerinnen und Bürger
können sich auf uns verlassen, auch in schwierigen Zeiten
wie der Corona-Pandemie. Trotzdem sind unsere Beschäftigten,
ob im Fahrpersonal, bei der Ticketprüfung oder im
Kundencenter, immer wieder Ziel von Beleidigungen, Drohungen
und im Einzelfall sogar tätlichen Angriffen.
Solche
Vorfälle sind inakzeptabel, das tolerieren wir nicht. Der
Schutz und die Sicherheit unserer Beschäftigten und
Fahrgäste hat oberste Priorität. Wir gehen entsprechend
konsequent gegen Gefährdungen aller Art vor und machen dabei
von unseren juristischen Möglichkeiten Gebrauch.“ Die DVG
setzt zudem auf Sicherheitspersonal und Videoüberwachung an
Haltestellen und in den Fahrzeugen. Die Beschäftigten
erhalten regelmäßig Deeskalationstrainings.
Angelika Wagner, Geschäftsführerin
des DGB Region Niederrhein, sagt: „Unsere
Beschäftigtenbefragung zeigt erschreckende Ergebnisse. Etwa
zwei Drittel haben in den vergangenen zwei Jahren
Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe erlebt.
Umso mehr freut es mich, dass die DVG die Kampagne
unterstützt und mit den Plakaten in den Fahrzeugen ein
wichtiges Zeichen gegen Gewalt und für mehr Respekt und
Wertschätzung setzt.“
Kerstin Schütte,
DVG-Betriebsratsvorsitzende, sagt: „Wir haben den Eindruck,
dass die Hemmschwelle für Angriffe sinkt und der Ton rauer
geworden ist. Wir lassen unsere Kolleginnen und Kollegen
damit nicht allein, wir müssen gemeinsam und aktiv
Veränderungen anstoßen. Die Beschäftigten brauchen
Unterstützung, Hilfe und Anerkennung für ihre Tätigkeit. Für
uns sind Gewalt und Aggression nicht zu akzeptieren, wir
brauchen mehr Respekt untereinander.“
Von Angriffen, Bedrohungen und
Beleidigungen berichten betroffene Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der DVG in Videos, die auf der Internetseite der
DVG zu finden sind: dvg-duisburg.de/mensch. Die DVG
unterstützt die Kampagne auf verschiedenen Wegen: So fährt
zum Beispiel ein DVG-Bus die wichtige Botschaft durch die
Stadt. Verschiedene Plakatmotive werden in den kommenden
Monaten in den Fahrzeugen der DVG zu sehen sein.
Mit
zum Teil auch provokanten Sprüchen wie „Ich bringe dich
sicher ans Ziel – und du nennst mich Wichser?“ soll die
Aufmerksamkeit aller Fahrgäste darauf gelenkt werden, dass
es immer wieder zu Übergriffen und Beleidigungen gegenüber
dem Personal der Verkehrsunternehmen kommt. Weitere
Informationen zur Kampagne gibt es zudem unter
dvg-duisburg.de/mensch.
Beispiele für Vorfälle aus dem Jahr
2022 Mitte August vergangenen Jahres hatte ein Fahrgast
einen Fahrer der DVG ins Gesicht geschlagen und anschließend
mit dem Messer bedroht. Wenige Tage zuvor wurde eine
Busfahrerin abends von einem Fahrgast angegriffen, nachdem
sie ihn mehrfach freundlich darauf hingewiesen hatte, die
Musik leiser zu stellen. Nur durch den Einsatz anderer
Fahrgäste konnte Schlimmeres verhindert werden.
Ende
August gab es erneut einen Angriff auf das DVG-Fahrpersonal.
Der Fahrer musste im Anschluss im Krankenhaus behandelt
werden. Anfang September ist eine Bahnfahrerin in der Bahn
bedroht und bespuckt worden. Sie musste den Dienst daraufhin
abbrechen. Wenige Tage später wurde ein Busfahrer von
Jugendlichen attackiert, weil diese sich kein Ticket kaufen
wollten. Drei Tage später wurde ein Busfahrer auf einem
Betriebshof zusammengeschlagen.
Polizeimeldungen aus 2022 5. Dezember
2022: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr – Polizei
sucht zwei jugendliche Randalierer:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5386733
30. November 2022: Hochfeld: Löcher in Straßenbahnscheiben:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5383568
25. Oktober 2022: Dellviertel: Vier Mädchen randalieren
nachts im U-Bahnhof:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5353516
16. August 2022: Hochheide: Busfahrer geschlagen und
weggelaufen – Zeugen gesucht:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5298377
11. August 2022: Neudorf: Busfahrerin angespuckt und
geschlagen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5294809
25. April 2022: Hochfeld: Straßenbahnfahrer geschlagen –
Polizei sucht Zeugen:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5204852
DVG und DGB fordern mehr Respekt untereinander (v. l.):
Kerstin Schütte (DVG-Betriebsratsvorsitzende), Angelika
Wagner (Geschäftsführerin DGB Region Niederrhein), Tatjana
Pannek (DVG-Bahnfahrerin) und Marcus Wittig
(DVG-Vorstandsvorsitzender). Foto: Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Auftakt im
Modellvorhaben Alt-Hamborn & Marxloh und Vorstellung des
neuen Quartiersmanagements Marxloh Das neue
Quartiersmanagement für Marxloh hat sich heute (11. Januar)
im Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Nord im Beisein
von Oberbürgermeister Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent
Martin Linne sowie Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir im
Rahmen einer Auftaktveranstaltung zum Modellvorhaben „Stark
im Norden Alt-Hamborn & Marxloh“ Vertretern aus der Politik
und Akteuren aus dem Stadtteil vorgestellt.
Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut: „Das
Modellvorhaben „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ ist
ein zentrales Projekt für den Duisburger Norden. Die
Umsetzung der Maßnahmen in Marxloh wird eng durch das neue
Quartiersmanagement begleitet. Das Team steht als direkter
Ansprechpartner allen Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil
zur Verfügung. Das ist mir sehr wichtig.“
Das neue
Team für den Stadtteil Marxloh hat sich vorgenommen, durch
innovative Beteiligungsformate die Bürgerinnen und Bürger
sowie die Schlüsselakteure an den laufenden Projekten zu
beteiligen und Anregungen aufzunehmen. Um möglichst viele
Bewohner und Akteure in Marxloh zu erreichen, wird es zudem
häufig im Stadtteil präsent sein sowie sich in die
Netzwerkstrukturen in Marxloh einbringen. In Alt-Hamborn
wird voraussichtlich im Frühjahr ebenfalls ein neues
Quartiersmanagement die Arbeit aufnehmen.
Martin
Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport,
betont: „Die insgesamt elf Teilprojekte werden die beiden
Ortsteile bereichern und zu einer stärkeren Stabilisierung
der Stadtteile führen. Die Beteiligung der Menschen in
Marxloh durch das neue Quartiersmanagement ist dabei sehr
wichtig, um die Akzeptanz und die Identifikation mit den
geplanten Maßnahmen zu vergrößern. Mit der städtebaulichen
Umgestaltung der zentralen Bereiche, werden zukünftig neue
und spürbare Aufenthaltsqualitäten geschaffen sowie die
Nahmobilität gestärkt.“
Durch den neuen
Quartiersarchitekten wird beispielsweise auch das
klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm des
Modellvorhabens betreut. Dabei können sich
Immobilieneigentümer klimafördernde Maßnahmen wie zum
Beispiel Fassadenbegrünung fördern lassen. Die Richtlinie
dafür soll im ersten Halbjahr vom Rat der Stadt Duisburg
beschlossen werden. Nach der Vorstellung des
Quartiermanagements konnten sich die Teilnehmenden im
weiteren Teil der Veranstaltung an einzelnen „Markständen“
zu den Maßnahmen des Modellvorhabens informieren und mit den
Projektteams in den Austausch kommen.
Der aktuelle
Stand sowie die nächsten Projektschritte für das Jahr 2023
wurden ebenfalls aufgezeigt. Für den August-Bebel-Platz und
den Hamborner Alt-Markt ist jeweils ein städtebaulicher
Realisierungswettbewerb im Herbst vorgesehen. Die
Vorbereitungsphase wird durch das Wettbewerbsmanagement der
Büros plan lokal aus Dortmund (Alt-Hamborn) und ISR aus
Düsseldorf (Marxloh) begleitet. Vorbereitende
Verkehrsuntersuchungen konnten ebenfalls bereits an externe
Büros vergeben werden. Darauf aufbauend wird jeweils für die
zentralen Bereiche ein nachhaltiges Verkehrskonzept
erstellt.
Ein Beteiligungs- und
Öffentlichkeitskonzept für die nun beginnende Phase zur
Absteckung von Rahmenbedingungen zur städtebaulichen
Gestaltung der zentralen Bereiche bildet die Grundlage, um
die Bürger, Gewerbetreibende, Vertreter örtlicher
Institutionen, Politik, Immobilienbesitzer und weitere
Schlüsselakteure mit einzubeziehen. Für AltHamborn ist eine
Bürgerwerkstatt Ende Februar geplant, um erste Ideen und
Hinweise aus der Bevölkerung aufzunehmen und über den
weiteren Prozess zu informieren.
Reihe vorn: Devrim Ozan und Robert Witter sowie in der
zweiten Reihe (v. l.) Jan-Eric Ottensmann, Eva Baches und
Stefan Sturm (alle Quartiersmanagement); in der dritten
Reihe (v. l.) Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter
Martin Linne, Staatssekretär Mahmut Özdemir und Ute Hilmer
vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement.
Arbeiten am Osteingang des Hauptbahnhofs werden
fortgeführt Die Arbeiten zum Umbau des
Osteingangs am Duisburger Hauptbahnhof werden fortgeführt.
Die Einrichtung der Baustelle durch die neue Firma läuft
bereits, so dass in den nächsten Tagen damit begonnen wird,
die Bauarbeiten an dem offene Baufeld fortzuführen. Es ist
vorgesehen, den Ablauf der einzelnen Bauphasen wie
ursprünglich geplant umzusetzen. Das bedeutet, dass nach der
Fertigstellung des offenen Baufelds die Arbeiten entlang der
Fläche des Kinos wandern, um im Anschluss am östlichen Teil
der Neudorfer Straße fortgesetzt zu werden.
Der
Bereich direkt am Bahnhofsgebäude wird zuletzt bearbeitet.
Die Neudorfer Straße soll während der gesamten Bauzeit in
beiden Richtungen offengehalten bleiben und die
Einschränkungen für den Busverkehr auf ein Minimum reduziert
werden. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis
Mitte des Jahres 2024 andauern. Die Arbeiten zum Umbau des
Platzes am Osteingang des Hauptbahnhofs mussten seit Januar
2022 ruhen.
Zu diesem Zeitpunkt erhielt die Stadt
Duisburg von der Baufirma die offizielle Mitteilung, dass
sie insolvent sei und alle Arbeiten zum Umbau des
Osteingangs einstellen muss. Die Stadt Duisburg musste
daraufhin zunächst die rechtlichen Modalitäten mit der Firma
abwickeln, bevor sie eine Lösung erarbeiten konnte, wie die
Umbaumaßnahmen anderweitig fortgeführt und beendet werden
können
Stand August 2022 - Fotos Paula
Jeschke
„Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir rufen Jugendliche und junge Erwachsene in Duisburg
zur Teilnahme am Kreativwettbewerb für den „Otto-Wels-Preis
für Demokratie 2023“ auf" Die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
rufen Jugendliche und junge Erwachsene in Duisburg zwischen
16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den
diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2023“ zu
beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind
aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema „Zusammenhalt für
Demokratie und Frieden“, 78 Jahre nach Ende des Zweiten
Weltkriegs, zu beschäftigen. Gesucht werden kreative Ideen,
mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten
Weltkriegs und dem Aufbruch in ein friedliches Europa
auseinandersetzen.
Die zwei Duisburger
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sind
überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit tun wir gut daran,
an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges zu erinnern. Es ist
sehr wichtig, zu versöhnen und eine friedliche und positive
Zukunft zu schaffen, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu
verlieren.“
Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie
zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit
kreativen Ideen aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können dabei aus zwei verschiedenen Aufgabenstellungen und
aus unterschiedlichen Darstellungsformen – von einer Rede
über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – auswählen.
Der Preis soll einen
Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit
Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in
Europa beschäftigen. Teilnehmen können Jugendliche und junge
Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können
Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen.
Die
Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind
unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar.
Einsendeschluss ist der 17. Februar 2023. Die
Preisträgerinnen und Preisträger werden von der
SPD-Bundestagsfraktion zur Preisverleihung nach Berlin
eingeladen.
Den ausgezeichneten Beiträgen winken
zudem attraktive Geldpreise, die von den
SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden. Zum
Hintergrund: Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den
„Otto-Wels-Preis“ 2023 bereits zum achten Mal. Anliegen des
Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der
Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche
Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und
gefestigt werden müssen.
Fachverkäuferin am Bäckereitresen hat 270 Euro
mehr im Portemonnaie In Bäckereien wird
mehr verdient – 1.160 Beschäftigte in Duisburg
Sie backen ab sofort keine „kleinen Brötchen“
mehr: Beschäftigte in Duisburger Bäckereien bekommen ab
diesem Monat mehr Geld – vom Bäcker über den
Auslieferungsfahrer bis zur Fachverkäuferin am
Filial-Tresen. Das teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG-Region Nordrhein
spricht von einem „kräftigen Lohn-Plus“: „In der Spitze gibt
es 13 Prozent mehr. Davon profitieren vor allem auch die,
die Brote, Brötchen und Kuchen in den Bäckereien und
Filialen verkaufen.
Eine Bäckereifachverkäuferin, die
Vollzeit arbeitet, hat damit ab sofort gut 270 Euro mehr im
Portemonnaie. Ein junger Bäckergeselle kommt auf knapp
170 Euro zusätzlich im Monat“, sagt der Geschäftsführer der
NGG Nordrhein, Karim Peters. In Duisburg gibt es nach
Angaben der Arbeitsagentur 77 kleinere und größere
Bäckereien sowie Konditoreien mit rund 1.160 Beschäftigten.
Für die Gewerkschaft bringt der neue Tarifabschluss eine
„Trendwende bei der Bezahlung“ in Bäckereien: „Es ist der
entscheidende Schritt gelungen, das bislang deutliche
Lohngefälle zwischen Backstube und Verkaufstresen zu
verringern. Die Bäckereifachverkäuferin holt jetzt beim Lohn
kräftig auf“, so Peters.
Wichtig sei zudem, dass
Bäckerei-Beschäftigte künftig auch besser gefördert werden
sollen: „Wer als angelernte Kraft im Verkauf arbeitet und
einen guten Job macht, sollte zum Chef gehen und mit ihm
über eine Weiterbildung zur Fachkraft sprechen – und damit
auch über einen deutlichen Sprung beim Lohn nach oben“, sagt
der Geschäftsführer der NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft habe
die Qualifizierung zu einem zentralen Punkt am Tariftisch
gemacht und sich „für deutlich bessere Chancen stark
gemacht, die Karriere- und damit auch die Lohnleiter
hochzuklettern“.
Der bei den Verhandlungen mit den
Arbeitgeberverbänden des Bäckerhandwerks im Rheinland und in
Westfalen-Lippe erzielte Lohnzuwachs zwischen 4 und
13 Prozent setzt sich nach Angaben der Gewerkschaft aus
einer prozentualen Lohnerhöhung und einer monatlichen
Inflationsausgleichsprämie zusammen. „Es ist zunächst eine
Kombinationszahlung. Die steuer- und abgabenfreie Prämie
liegt dabei – je nach Berufs- und Ausbildungsstand –
zwischen 80 und 120 Euro im Monat. Sie ist allerdings
begrenzt. Läuft die Prämie als Zusatzzahlung aus, bleibt das
Lohnniveau trotzdem auf den Euro und Cent genau erhalten“,
erläutert Karim Peters.
Das zusätzliche Geld werde
dann in gleicher Höhe von den Arbeitgebern weitergezahlt –
allerdings als Lohnsteigerung und nicht als Prämie. Die
Laufzeit des Tarifvertrages beträgt nach Angaben der
Gewerkschaft 16 Monate und endet damit Ende April 2024.
Bäckerei-Beschäftigte, die mehr zum neuen Tarifvertrag für
ihre Branche erfahren oder einen Lohn-Check machen möchten,
können sich an die NGG-Region Nordrhein wenden: (0208) 305
82 12 oder region.BGOberhausen@ngg.net.
Geprüfter
Handelsfachwirt: IHK bietet berufsbegleitenden
Praxisstudiengang
Der Handel ist
einer der größten Arbeitgeber bundesweit und bietet
spannende berufliche Perspektiven. Nutzen Sie die Chance zur
Weiterbildung: Am 13. März beginnt der nächste
IHK-Praxisstudiengang „Geprüfte Handelsfachwirte“.
Interessierte, die die entsprechenden Voraussetzungen
mitbringen, können sich jetzt anmelden.
Sie lernen, Prozesse im Einzelhandel, Groß- sowie
Außenhandel eigenverantwortlich zu planen, zu steuern und zu
kontrollieren. Auch wer sich selbstständig machen will,
schafft mit dieser Weiterbildung eine solide Basis für die
Existenzgründung. Der Praxisstudiengang ist
berufsbegleitend. Er findet in Präsenz über einen Zeitraum
von circa zwölf Monaten statt. Zudem entspricht der
IHK-Abschluss dem Bachelor-Niveau nach EU-Vorgaben. Eine
staatliche Förderung mittels Aufstiegs-BAföG ist möglich.
Weitere Informationen zu Inhalten, Voraussetzungen
für die Zulassung, Kosten, Möglichkeiten zur Förderung sowie
das Online-Anmeldeformular finden Sie unter
https://www.ihk.de/niederrhein/praxisstudium. Ihre
Ansprechpartnerin ist Johanna Siebers, 0203 2821-288,
siebers@niederrhein.ihk.de.
Pfarrer Hüter am
nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt
das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche
immer freitags von 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 13.
Januar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter - Foto
www.ekir.de/neumuehl - Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos
zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Neues von den
Pharisäern: Vortragsreihe nimmt Publikum mit auf eine Reise
in die Zeit und über den Glauben
In seinem Buch „Jeschua Bar Josef“, in das der Pfarrer der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis Dirk Sawatzki über
fünf Jahre Forschungsarbeit gesteckt hat, macht sich der
Israel-Kenner auf eine neue, wissenschaftliche Suche nach
dem Umfeld des historischen Jesus.
„Die Suche nach dem
historischen Jesus ist die Suche nach dem Ursprung unseres
Glauben“, sagte Sawatzki beim Auftakt seiner Vortragsreihe
über einzelne Aspekte seiner Forschungsergebnisse im
Gemeindezentrum in Duisburg Wedau am See. Die Leben Jesu
Forschung finde vor allem in Israel und Amerika statt. Die
deutschen Theologen täten sich damit schon seit den
zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts schwer,
stellte Sawatzki fest. Er sieht die Zunahme antisemitischer
Tendenzen im ursächlichen Zusammenhang mit dieser strikten
Trennung zwischen dem jüdischen Jesus und dem auferstandenen
Christus als Grund des Glaubens. „Aber jeder Antisemitismus
richtet sich mit voller Kraft gegen Jesus selber, der ganz
Jude war“, sagte er.
Jesus hatte Kontakt
mit vielen religiösen Gruppierungen seiner Zeit, die treue
Bibelleser gut zu kennen glauben. Sawatzki machte sich von
seinen knapp 50 Zuhörern daran, diese Gewissheiten zu
erschüttern. Die Pharisäer sind als sprichwörtlich
strenggläubig, gebotstreu, besorgt um die kultische Reinheit
bis in den deutschen Sprachgebrauch präsent. Aber dieses
Bild entstand zum Teil aus Rückschlüssen aus dem
rabbinischen Judentum, das die Pharisäer mitprägten. Sie
selber sind nach dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr nachweisbar.
Was man aus den Evangelien und den Aussagen des
Geschichtsschreibers Flavius Josephus herauslesen kann, muss
auf Grund der oft gegnerischen Einstellung der Verfasser
kritisch betrachtet werden.
Sawatzki sieht sie
als im Volk beliebte Gruppe, die sich auf eigene mündliche
Überlieferungen bezieht. Diese „Gebote der Väter“ dienen
dazu, die schwer einzuhaltenden Gebote der Tora zu glätten
und sie alltagstauglich zu machen. Dagegen argumentiert
Jesus und verweist auf die strengere Einhaltung der Tora.
Folgt man dieser Sicht, dann ist die Bekehrung des
ehemaligen Pharisäers Paulus keine 180 Grad Wende mehr,
sondern er führt die pharisäische Tora-Glättung weiter, bis
zum Ende des Gesetzes. Und steht damit im Gegensatz zur
essenisch geprägten Jüngergruppe in Jerusalem.
„Damit prägt Paulus
ein pharisäisches Christentum und eine von den Lehren Jesu
nahezu unabhängige Theologie“, schlussfolgerte Sawatzki.
Seine belesenen Zuhörer prüften die Argumente an einigen
Bibelstellen. Es ergaben sich lebhafte Diskussionen. „Ich
meine, wir sollten es aushalten, uns irritieren zu lassen
von den Befunden,“ sagte Sawatzki. Drei weitere Vorträge und
Diskussionen werden folgen. Beim Vortrag am Donnerstag, dem
12. Januar geht es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang mit
dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema „Zwischen Synagoge
und Tempel, Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum
Abschluss am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die
Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des
Anstoßes“. Sabine Merkelt-Rahm
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
„Umgehungsspange Walsum“:
Abschluss-Arbeiten im Bereich Walsumer Straße / Weseler
Straße Für die abschließenden
Arbeiten im Bereich Walsumer Straße / Weseler Straße im Zuge
der Gesamtbaumaßnahme „Umgehungsspange Walsum“ wird es vom
16.01.2023 bis 06.02.2023 zu Verkehrsbeeinträchtigungen
kommen. Um eine zügige Bauabwicklung sicherzustellen, wird
die Verkehrsführung geändert bzw. eingeschränkt. Umleitungen
werden von der Stadt Duisburg eingerichtet. Die Zufahrt zum
Waschpark Walsum ist weiterhin über die Aldenrader Straße /
Weseler Straße (Hochstraße) möglich. Die
Straßenbahnverkehr bleibt von der Einschränkung
ausgeschlossen und wird über den genannten Zeitraum
verfügbar sein. Nach Abschluss der Arbeiten wird der gesamte
Kreuzungsbereich ab dem 06.02.2023 für den Verkehr
freigegeben.
Aktuelle Drohnenaufnahme aus dem benannten Bereich.
Copyright: duisport
Duissern: Teilsperrung der Falkstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen aufgrund eines
Kanaleinbruchs ab sofort Arbeiten auf der Falkstraße in
Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die
Falkstraße von der Kardinal-Galen-Straße aus zur
Einbahnstraße in Fahrtrichtung Oranienstraße. Zudem kann von
der Oranienstraße aus nicht in die Falkstraße eingebogen
werden. Eine Umleitung ist über den nahen Kreisverkehr
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar
abgeschlossen.
STATISTIK
Baupreise für
Wohngebäude im November 2022: +16,9 % gegenüber November
2021 Die
Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude
in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes im November 2022 um 16,9 % gegenüber November
2021 gestiegen. Im
August 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik,
waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,5 % gestiegen.
Im Vergleich zum August 2022 erhöhten sich die Baupreise im
November 2022 um 2,5 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf
Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.
Öffentliche Ausgaben in den ersten drei
Quartalen 2022 um 1,5 %, Einnahmen um 9,1 % gegenüber dem
Vorjahr gestiegen - Öffentliches Finanzierungsdefizit bei
65,7 Mrd Euro Die Ausgaben des Öffentlichen
Gesamthaushalts stiegen in den ersten drei Quartalen des
Jahres 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 % auf 1
326,9 Milliarden Euro, die Einnahmen um 9,1 % auf 1 261,2
Milliarden Euro. Die Angaben beziehen sich auf vorläufige
Ergebnisse der Kern- und Extrahaushalte der
vierteljährlichen Kassenstatistik. Dazu zählen auch die
Sondervermögen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, errechnet sich
hieraus ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit – in
Abgrenzung der Finanzstatistiken – von 65,7 Milliarden Euro
für den Zeitraum von Januar bis einschließlich September
2022. In den ersten drei Quartalen 2021 hatte das
Finanzierungsdefizit des Öffentlichen Gesamthaushalts 150,2
Milliarden Euro betragen, während im gleichen Zeitraum des
Vorkrisenjahres 2019 noch ein Finanzierungsüberschuss von
18,8 Milliarden Euro realisiert werden konnte.
|
Mittwoch,
11. Januar 2023
|
Frühjahrssemester der
Volkshochschule startet am 30. Januar
- Brüssel-Besuch wird wieder angeboten
- Neu: „Hula Hoop“ und Funktionelles Intervalltraining
uvm...
„Bildung und lebensbegleitendes Lernen in einer
sich rasend schnell verändernden Welt sind von größter
Bedeutung“, sagt VHS-Direktor Volker Heckner bei der
Vorstellung des Frühjahrsprogramms der Duisburger
Volkshochschule. „Als der britische Ökonom Franklin Allen
Ende vergangenen Jahres von einer schweizer Zeitung gefragt
wurde, ob es in den heutigen unsicheren Zeiten überhaupt
einen sicheren Hafen für Investitionen gibt, antwortete
dieser: ‚Investieren Sie in Bildung! Sie bleibt auch in der
Krise ein sicherer Hafen. Eine solide Ausbildung kann einem
niemand wegnehmen," ergänzt Volker Heckner.
Charlotte Füchtmeier-Jarhomi, VHS-Direktor Volker Heckner
und Inga Thurau stellten das Frühjahrsprogramm der VHS vor
Für alle, die diesen Rat befolgen
wollen, bietet die Duisburger VHS wieder ein umfangreiches
Weiterbildungsprogramm an. Umfangreiches Programm Rund 1.000
Angebote warten auf die Lernhungrigen, vom Einzelvortrag,
über Wochenendseminare, Bildungsurlaube bis zu 13 Wochen
langen Kursen. Ein besonderes Augenmerk möchte VHS-Direktor
Volker Heckner zu Beginn des Jahres 2023 auf den zweiten
Bildungsweg richten: „Es liegt auf der Hand, dass Menschen,
die keinen Schulabschluss besitzen, größte Probleme haben,
beruflich Fuß zu fassen, und das trotz Fachkräftemangel.“
EU und NATO wollen
Zusammenarbeit weiter verstärken Die EU und die
NATO wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen,
EU-Ratspräsident Charles Michel und NATO-Generalsekretär
Jens Stoltenberg haben heute eine entsprechende Erklärung
unterzeichnet.
Die Kommissionspräsidentin sagte im
Anschluss an die Unterzeichnung: „Seit dem Beginn des
russischen Krieges gegen die Ukraine ist die Zusammenarbeit
zwischen der EU und der NATO nur noch stärker geworden.
Heute heben wir unsere Partnerschaft mit der neuen
gemeinsamen Erklärung auf die nächste Stufe. Wir werden
unsere hervorragende Zusammenarbeit vertiefen und auf neue
Bereiche ausdehnen.“
Kinderprogramm der Stadtbibliothek im Januar und Februar
Die Stadtbibliothek hat ihr neues
Kinderprogramm für Januar und Februar veröffentlicht. Ein
fester Bestandteil sind die Schoßkinder-Veranstaltungen,
kurz „SchoKi“ genannt, für Kinder zwischen zwei und drei
Jahren mit ihren Eltern. Hier geht es darum, Kinder für
Geschichten und Bücher zu begeistern. Eltern bekommen Tipps,
wie das mit Singen und Spielen gelingen kann. Neu ist in der
Zentralbibliothek ein Programm der Deutsch-Französischen
Gesellschaft.
Bei „Lectures et ateliers pour des
enfants francophones“ sind Kinder zwischen sechs und elf
Jahren willkommen, in deren Familien französisch gesprochen
wird und die selbst die Sprache gut beherrschen.
Veranstaltungen rund um Kinder gibt es in allen
Stadtbezirken.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung bei der jeweiligen Bibliothek ist erforderlich.
Einzelheiten sind auf der Internetseite der Bibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Die Programmflyer
liegen auch in den Bibliotheken aus.
Tag der offenen Tür im Bezirk
Süd der Musik- und Kunstschule „Mach dir selbst
ein Bild!“ ist das Motto eines Tags der offenen Tür in der
Zweigstelle Süd der Musik- und Kunstschule (MKS), der am
Samstag, 14. Januar, auf der Münchener Straße 25-27 in
Duisburg-Buchholz stattfindet. Interessierte können sich von
11 bis 15 Uhr einen Einblick in die
pädagogisch-künstlerische Arbeit der MKS verschaffen.
Der Bezirk Süd ist neben der Zentrale in der Stadtmitte
die größte Zweigstelle der MKS. Hier unterrichten 35
Lehrerinnen und Lehrer knapp 650 Schülerinnen und Schüler in
den unterschiedlichen Instrumenten, den Kunstkursen und dem
Grundschulprogramm „JeKits“ („Jedem Kind Instrumente, Tanzen
und Singen“).
„Wir freuen uns, die Vielfalt unserer
Arbeit im Bezirk den interessierten Bürgern endlich wieder
in der direkten Begegnung vor Ort bei einem ‚Tag der offenen
Tür‘ vorstellen zu können“, sagt Bezirksleiter Michael Beck,
der seit Dezember 2022 die Nachfolge von Reinhard Kaisers
übernommen hat. Neben der fachkundigen Beratung durch die
Lehrkräfte der MKS präsentieren Schülerinnen und Schüler ihr
Können bei einem öffentlichen Konzert.
Geschichten für die Kleinsten in
der Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek
Meiderich lädt am Mittwoch, 11. Januar, um 16 Uhr auf
Von-der-Mark-Str. 71 erneut zu einer
Schoßkinder-Veranstaltung ein. Das „SchoKi“-Programm richtet
sich an Kinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre
Eltern. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor und gibt Tipps,
wie Kinder schon von klein auf an Geschichten und Bücher
herangeführt werden können.
Dabei wird gespielt,
gesungen und gelacht, denn es geht weniger um die Technik
des Lesens selbst, sondern um die Gestaltung einer
gemeinsamen Zeit von Kindern und Erwachsenen und darum, im
Kind schon früh das Interesse für Bücher zu wecken. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort
persönlich, telefonisch unter 0203 4499366 oder per E-Mail
an stabi-meiderich@stadtduisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind von dienstags bis donnerstags von 10.30
bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13
Uhr.
Licht und Wärme für die Ukraine
Kirchengemeinde ist Duisburger Sammelstelle für Kerzen- und
Wachsreste Die russischen Angriffe auf die
Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu massiven
Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind
„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch
viel Wärme spenden. Die Evangelische Kirchengemeinde
Trinitatis hat sich der Aktion von LIFE Cologne e.V.
angeschlossen und sammelt Wachsreste, die eingeschmolzen in
je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von ganzen zwölf
Stunden ergeben.
Das Presbyterium zögerte nicht, das
Mitmachen bei der Aktion zu beschließen und wirbt mit
Engagierten sowie Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinde für
die wichtige Hilfe: „Das ist das Geringste, was wir alle für
die Menschen in der Ukraine tun könnten. Und das sollten wir
auch tun“ sagt Pfarrerin Ute Sawatzki. Bis Ende Februar
können die Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden:
montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum
Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis
18 Uhr im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8.
Das
Wachs kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein
befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Süß statt Bitter: Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen
wieder nach Duisburg Nach dem erfolgreichen
Start vor gut einem Jahr möchte der Weltladen Duisburg auch
jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf
die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien
aufmerksam machen und mit dem Verkauf von „Orangen – ohne
Gift und Sklaverei“ ein Zeichen setzen. Der Weltladen, in
Neudorf an der Koloniestraße 92 gelegen, verkauft Orangen
des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete
mit regulären Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute
Zitrusfrüchte ernten.
Der nächste Liefertermin für
den Duisburger Weltladen ist der 7. Februar 2023,
Bestellungen werden dort nur bis zum 21. Januar 2023
angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft
des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren
durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich
erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur
Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de
oder unter Tel.: 0203 / 358692
bzw.weltladenduisburg@t-online.de.
Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen: Margit Budinger
vom Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek beim Lagern
der fairen Orangen (Foto:
www.weltladen-duisburg.de).
Gemeinsam Antworten auf
Fragen des Lebens finden Pfarrer Eggen lädt zum
Glaubenskurs ein Ob das Leben einen Sinn hat,
ob es noch etwas Größeres gibt oder warum es Leid in der
Welt gibt sind Fragen,
die
sich viele schon Mal gestellt haben. In dem am 16. Januar
2023 startenden Glaubenskurs der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck im Laurentiustreff in
der Flottenstr. 8 können diese Fragen ab 18 Uhr mit Anderen
in lockerer Runde besprochen werden. Mit Pfarrer Lukas Eggen
- Foto www.ruhrort-beeck.de -,
der herzlich zum Austausch Glaubensstandpunkten einlädt,
geht es auch um die Diskussion von Fragen, auf die man
alleine vielleicht keine Antwort findet.
Gestartet
wird stets mit einem gemeinsamen Essen. Die Teilnahme ist
kostenlos. Der Kurs ist auf einige Wochen ausgelegt, wer
reinschnuppern möchte, kann dies am ersten Termin tun.
Rückfragen beantwortet Pfarrer Eggen (lukas.eggen@ekir.de
oder Telefon/Whatsapp 0176 47520486) gerne; Infos zur
Kirchengemeinde gibt es im Internet unter
www.ruhrort-beeck.de
Baustellen •
DVG-Fahrpläne und mehr...
•
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
STATISTIK
NRW: Weniger Verbraucher-,
aber mehr Unternehmensinsolvenzen im November 2022
Im November 2022 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 1 960 Anträge auf Eröffnung von
Insolvenzverfahren gestellt. Das waren 15,9 Prozent weniger
als im November 2021 (damals: 2 331 Verfahren) und
3,6 Prozent weniger als im Vormonat (Oktober 2022: 2 034
Verfahren). 300 der beantragten Insolvenzverfahren betrafen
Unternehmen. Das waren 18,6 Prozent mehr als im November
2021 (damals: 253 Verfahren) aber 9,6 Prozent weniger als im
Oktober 2022 (damals: 332 Verfahren).
Von den im
November 2022 beantragten Unternehmensinsolvenzen waren zum
Zeitpunkt der Antragstellung 1 810 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer betroffen; das waren 29,8 Prozent mehr als
einen Monat zuvor (Oktober 2022: 1 394). Die Zahl der
Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) sank gegenüber
November 2021 (damals: 1 617) um 17,1 Prozent auf 1 340
Verfahren; gegenüber dem Vormonat (Oktober 2022: 1 320
Verfahren) lag der Anstieg der Verbraucherinsolvenzen bei
1,5 Prozent. Neben Verbrauchern und Unternehmen gab es noch
320 sonstige Schuldner, die im November 2022 Anträge auf
Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt haben. (IT.NRW)
1,06 Millionen Sterbefälle im
Jahr 2022 Sterbefallzahlen - im Dezember 2022 um 19 % über
dem mittleren Wert der Vorjahre Im Jahr 2022
sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer
Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes 1,06
Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist
im Vergleich zum Vorjahr damit um 3,4 % oder mehr als 35 000
Fälle gestiegen. Im Gegensatz zu den ersten beiden
Pandemiejahren haben die Sterbefallzahlen bei den Frauen
(+4,3 %) stärker zugenommen als bei den Männern (+2,5 %) –
in den Jahren 2020 und 2021 war dies umgekehrt. Im Dezember
2022 lagen die Sterbefallzahlen um 19 % über dem
Vergleichswert der vier Vorjahre.
Produktion
im November 2022: +0,2 % zum Vormonat Auch in
energieintensiven Industriezweigen ist die Produktion um 0,2
% gestiegen. Die reale (preisbereinigte) Produktion im
Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2022
gegenüber Oktober 2022 saison- und kalenderbereinigt um 0,2
% gestiegen, nachdem sie im Oktober 2022 gegenüber dem
Vormonat um 0,4 % gefallen war (vorläufiger Wert: -0,1 %).
Im Vergleich zum November 2021 war die Produktion im
November 2022 kalenderbereinigt 0,4 % niedriger.
Lkw-Maut-Fahrleistungsindex
im Dezember 2022: -4,9 % zum Vormonat Wie das
Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilen, ist die
Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen mit
mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen im Dezember 2022
gegenüber November 2022 kalender- und saisonbereinigt um 4,9
% gesunken. Dies ist der stärkste Rückgang seit dem
Einbruch der Fahrleistung im April 2020 infolge der
Corona-Pandemie. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Dezember
2021 sank der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex
um 6,1 %. Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt frühe
Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der
Industrie. Der deutliche Rückgang im Dezember 2022 dürfte
unter anderem durch den Wintereinbruch und hohe
Krankenstände bedingt sein.
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Dienstag,
10. Januar 2023
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Ab 1. Januar 2023:
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss bei Arbeitslosigkeit
weiterhin vorgelegt werden
Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die
Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer gesetzlich versicherten
Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen.
Arbeitnehmer müssen sich dann lediglich noch Krankmelden,
die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung ist gesetzlich
nicht mehr vorgesehen. Für Kundinnen und Kunden
der Agenturen für Arbeit und Jobcenter gilt diese Neuerung
ab dem 1. Januar 2023 allerdings nicht. Sie müssen weiterhin
eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) im
Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.
Die BA weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf
hin, die AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern. Erst ab dem
1. Januar 2024 sind auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich
berechtigt, die AUB elektronisch bei den Krankenkassen
abzurufen. Die Vorlage einer AUB ist für
Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen
erhalten können. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an
Weiterbildungsmaßnahmen müssen eine AUB im Krankheitsfalle
weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem
Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Kundinnen und Kunden
können auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im
Bereich der eServices lassen sich über die sogenannten
Veränderungsmitteilungen Arbeitsunfähigkeiten bequem
anzeigen und hochladen. Die Bescheinigungen können Kundinnen
und Kunden der Agenturen für Arbeit zudem auch in der
Kunden-App BA-mobil hochladen.
Neues Rechtsgutachten:
Arbeitsrechtliche Privilegien für Kirchen nicht mehr haltbar
– Grundrechte von Beschäftigten gestärkt
Tatsächlich ist die
Ungleichbehandlung von Beschäftigten aber nur in
Ausnahmefällen gerechtfertigt. Das zeigt ein neues
Rechtsgutachten, das das Hugo-Sinzheimer-Institut (HSI) der
Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat.*
Die
Vorstellung, dass sich der Arbeitgeber in ihr Privatleben
einmischen oder ihnen eine bestimmte Weltanschauung
vorschreiben könnte, dürfte den meisten Beschäftigten
befremdlich erscheinen. Kirchliche Beschäftigte sind daran
gewöhnt: Etliche von ihnen haben in der Vergangenheit ihre
Stelle verloren, weil sie sich beispielsweise für eine
zweite Ehe oder eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft
entschieden haben.
Mehr...
Peter Krause im Stadtmuseum:
Sprechen wie Donald Duck Die Stimme der
bekanntesten Ente der Welt ist am Sonntag, 15. Januar, um 15
Uhr zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Duisburger Innenhafen: Peter Krause, die deutsche Stimme von
Donald Duck, präsentiert seine Show „Er kam, sah und quakte“
und erzählt vom Leben eines Synchronsprechers für eine
cholerische und vom Pech verfolgte, aber dennoch überaus
beliebte Comicfigur.
Neben Videoausschnitten und
Ausflügen in die Welt der Synchronisation bietet dieses
Programm den Gästen die Möglichkeit, ihr Donald-Duck-Wissen
zu testen und einen außergewöhnlichen Sprachkurs zu belegen.
Musikalisch begleitet wird das Programm durch „P.R.
Kantate“. Das Programm richtet sich vor allem – aber nicht
ausschließlich – an junge Gäste. Die Teilnahme kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Der Karnevalsverein
Obermarxloh (KVO) feiert Der KVO Obermarxloh
freut sich, dass es nach zwei Jahren Abstinenz mit dem
Karneval wieder losgeht. KVO Präsidentin Bettina Berane:
„Wir werden diese Session besonders zünftig angehen!“
Gestartet wird mit
der Herrensitzung am 22. Januar. Weiter geht’s mit der
Damensitzung am 29. Januar. Beide großen Sitzungen des KVO
werden in der bewährten Clauberghalle, Kampstraße,
veranstaltet.
„Es gibt noch einige
Restkarten für beide Sitzungen, die bei unseren
Geschäftsführer Klaus Möller ( 0203 / 47 42 12) bestellt
werden können,“ so Bettina Berane. Die Kindersitzung am 10.
Februar findet in der Unterkirche St. Barbara,
Ziegelhorststraße statt. Als besonderes Schmankerl wird
unser Kappen- und Kostümfest am Karnevalssamstag, den 18.
Februar bei Union Hamborn, Warbruckstraße, dieses Jahr ohne
Eintritt gefeiert.
Veranstaltungen für Kinder in der
Buchholzer Bibliothek
Die
Bezirksbibliothek Buchholz lädt auch im Januar wieder in die
Sittardsberger Allee 14 zu vielfältigen
Kinderveranstaltungen ein. Als Auftakt findet am Dienstag,
10. Januar um 16 Uhr eine SchoßkinderVeranstaltung statt.
Das „SchoKi“-Programm richtet sich an Kinder zwischen zwei
und drei Jahren und ihre Eltern. Gaby Weber stellt ein
Bilderbuch vor. Dabei wird auch gesungen, gespielt und
gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an
Bücher und Geschichten heranzuführen.
Jennifer Schmitz liest am
Donnerstag, 12. Januar, um 16.15 Uhr mit deutschenglischen
Vorlesespaß Paul McCarthys Geschichte „Hey Grandude“. Die
Veranstaltung richtet sich an Kinder ab sechs Jahren Der
Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist persönlich in der
Bibliothek oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die
Öffnungszeiten sind von dienstags bis donnerstags von 10.30
bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis
13 Uhr. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen
sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
Veranstaltungen oder vor Ort in der Bibliothek zu finden.
Von der Leyen verurteilt
Angriff auf brasilianisches Regierungsviertel
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die
Angriffe auf das Regierungsviertel in der brasilianischen
Hauptstadt Brasilia verurteilt. Von der Leyen schrieb auf
dem Nachrichtendienst Twitter: „Ich verurteile den Angriff
auf die Demokratie in Brasilien auf das Schärfste.“ Die
Kommissionspräsidentin sagte Brasiliens Präsident Lula da
Silva ihre volle Unterstützung zu. Auch der
EU-Außenbeauftragte Josep Borrell zeigte sich erschüttert
über die gewaltsamen Ausschreitungen.
DER MARKTGERECHTE
PATIENT Ein Film von unten von Leslie Franke & Herdolor
Lorenz, DE 2018, 82 Min., deutsche OF
Seit der Umstellung der Krankenhausfinanzierung auf
sogenannte Fallpauschalen steht für deutsche Klinken nicht
mehr der kranke Mensch, sondern der Erlös aus seiner
Behandlung im Vordergrund. Der Film deckt die gefährlichen
Auswirkungen dieser Ökonomisierung auf Patienten und
Klinikbeschäftigte auf. „Krank aus der Klinik“ – so oder
ähnlich lauten die Titel zahlloser alarmierender Berichte
aus deutschen Krankenhäusern.
Erstaunlicherweise
fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche
Ursache dieser Zustände: die seit 2003 verbindliche
Vergütung der Krankenhäuser durch sogenannte Fallpauschalen.
Nach ihr hat jede diagnostizierbare Krankheit einen fixen
Preis. Wer mit möglichst geringen Kosten den Patienten
schnell abfertigt, macht Gewinn; wer sich auf die Patienten
einlässt, macht Verluste. Die Einführung der Fallpauschalen
war der entscheidende Schritt zur Kommerzialisierung der
Krankenhäuser, die bis dahin vom Gedanken der Empathie und
Fürsorge getragen wurden.
Wirtschaftsberater
durchforsten seitdem jede Abteilung und prüfen, ob Vorgänge
nicht mit noch weniger Personal bewältigt werden können. Die
Frage ist nicht mehr: Was braucht der Patient? Sondern: Was
bringt er uns? Viele Ärztinnen und Pflegerinnen können in
diesem System nicht mehr arbeiten, ohne selbst krank zu
werden.
DER MARKTGERECHTE PATIENT
handelt von den Ursachen und fatalen Folgen der
Fallpauschalen. Leslie Franke und Herdolor Lorenz („Wer
rettetWen?“, 2015; „What Makes Money“, 2011) haben sich dazu
mit Medizinern, Pflegepersonal und Patienten getroffen, mit
Krankenhausmanagern und Gesundheitsaktivisten. Auf der Basis
einer scharfen Ursachenanalyse liefert ihr Film Argumente
für alle, die sich für eine menschenwürdige und soziale
Gesundheitsversorgung für Patienten und Beschäftigte
einsetzen wollen.
Im Anschluss an die
Filmaufführungen diskutiert Hans-Peter Weyer im Rahmen der
PLUS-Gespräche über das Thema. DER MARKTGERECHTE PATIENT
Filmaufführung und PLUS-Gespräch Das Plus am Neumarkt
Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Freitag, 13. Januar 2023,
19 Uhr Samstag, 14. Januar 2023, 16.00 Uhr Eintritt
frei(willig) - Hutveranstaltung
Screenshot ist von den Filmproduzenten -
Private-Fachklinik-Isarklinikum
DHL eröffnet Poststation für
wichtigste Brief- und Paketservices in Duisburg
Eine zusätzliche Anlaufstelle für Post- und Paketservices
gibt es ab sofort in Duisburg-Baerl: Die Deutsche Post DHL
Group hat an der Schulstraße 4 eine Poststation in Betrieb
genommen. Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und
an sieben Tagen die Woche zugänglich. Er bietet nahezu alle
Postdienstleistungen, die Kunden in Filialen am häufigsten
nachfragen.
Der Kauf von Brief- und Paketmarken ist
ebenso möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Auch
der Empfang von DHL-Paketen ist an der Poststation mit 43
Paketfächern möglich; für diesen Service ist – wie bei der
Packstation – eine einmalige Registrierung erforderlich.
„Die Poststation ist ein Angebot an unsere Kundinnen und
Kunden, postalische Leistungen auf für sie möglichst bequeme
Weise an zusätzlichen Standorten zu nutzen“, sagt Berthold
Hoppe, regionaler Politikbeauftragter der Deutsche Post DHL
Group. „An vielen Stellen erleichtern Automationslösungen
uns bereits das alltägliche Leben – seien es Geldautomaten,
Ticketautomaten oder DHL Packstationen.
Kirchengemeinde
Obermeiderich spendet je 2.000 Euro an Bahnhofsmission und
Friedensdorf Mit einem Lächeln und ein wenig
Stolz haben Johanna, Mira und Sophie im Namen der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und im Namen der
anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst am
letzten Sonntag zusammen mit Konfihelferin Katrin Skulimma
(2.v.r) zwei große Spendenschecks in Höhe von je 2.000 Euro
für den guten Zweck und wichtige Arbeit überreicht.
Theresa Gramstedt vom Friedensdorf International (rechts im
Bild) und Frank Heller von der Duisburger Bahnhofsmission
nahmen diese großzügige Unterstützung im Gottesdienst, den
sie beide mitfeierten, gerne entgegen und freuten sich über
die Gelegenheit, direkt in der Kirche allen ein großes
„Dankeschön“ zu sagen.
Wie es zu der Summe kam? Beim
Adventsmarkt der Gemeinde waren im letzten Jahr durch den
Verkauf von Selbstgebasteltem, Genähtem, Gebackenem und
durch das große Engagement von vielen rund 3800 Euro
zusammengekommen. Das Presbyterium der Gemeinde macht daraus
eine runde Sache und stockte auf 4.000 Euro auf. Warum
Bahnhofsmission und Friedensdorf mit dem Geld bedacht
wurden, führte Pfarrerin Sarah Süselbeck in ihrer Predigt
aus: „Weihnachten erinnert uns jedes Jahr daran, dass wir
nicht auf ewig im Dunkeln bleiben – auch wenn es sich gerade
so anfühlt. Das Friedensdorf und die Bahnhofsmission sind
solche Risse in der Realität von Menschen. Durch Ihre Arbeit
wird das Leben anderer Menschen heller.“
Foto www.obermeiderich.de
Dass das Friedensdorf für Licht im Leben von Kindern
sorgt, wussten die Konfis schon, denn sie waren im Oktober
dort zu Gast und konnten sich von der Arbeit vor Ort
überzeugen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Aufruhr am Rande der
Welt - Abschied von der Krippe im Familiengottesdienst
Der Abschied von der Krippe in der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte
Tradition, die immer mit einem Familiengottesdienst in der
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 10,
gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 15. Januar 2023 um
10.30 Uhr, wenn diesmal der Jugendchor der Gemeinde ein
Stück aufführen wird. Im Mittelpunkt der Dialoge und den
Liedern zu Melodien aus Israel steht die
Weihnachtsgeschichte, die aus der Sicht der römischen
Soldaten erzählt wird. „Aufruhr am Rande der Welt“ heißt es.
Die Frage ist: „Wie geht es denn weiter mit dem Kind?“
Weihnachten ist vorbei. „Doch was bleibt von
Weihnachten?“ fragt der Gottesdienst und das wird auch
Pfarrerin Ute Sawatzki in ihrer Predigt fragen, „denn Baum
und Krippe werden abgebaut aber das Kind lebt, wird
erwachsen und verändert die Welt und das können auch die
Römer nicht verhindern.“ Groß und Klein sind herzlich zu dem
Gottesdienst eingeladen, die Gemeinde empfiehlt das Tragen
einer medizinischen Maske (OP oder FFP2). Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrerin Ute Sawatzki Mutter und Kind an
- Foto Dirk Sawatzki
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein Für
Freitag, 13. Januar 2023 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das
Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei
dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und
Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen
zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über
Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch
kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
"Emils Pub" aus dem Jahr 2017 - Foto
www.obermeiderich.de
Baustellen •
DVG-Fahrpläne und mehr...
•
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
STATISTIK
NRW-Baupreise für Wohngebäude
um 14,2 Prozent gestiegen Der Baupreisindex für
Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in
Nordrhein-Westfalen war im November 2022 um 14,2 Prozent
höher als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von
144,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Bei
Rohbauarbeiten wurden die höchsten Steigerungsraten zwischen
November 2021 und November 2022 für Stahlbauarbeiten
(+18,3 Prozent) und Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+19,1 Prozent) gemeldet.
Bei den Ausbauarbeiten stiegen Betonwerksteinarbeiten
(+19,9 Prozent) und Dämm- und Brandschutzarbeiten an
technischen Anlagen (+22,6 Prozent) am stärksten. Gegenüber
dem August 2022 stiegen die Preise für Bauleistungen am
Bauwerk bei Wohngebäuden um 1,5 Prozent. Für die Bürogebäude
wurde ein Anstieg von 1,6 Prozent und für die gewerblichen
Betriebsgebäude eine Erhöhung von 1,5 Prozent errechnet. Die
Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um
2,6 Prozent.
Apfelernte 2022 um 10,3 % über
dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre Pflaumenernte
lag 5,6 % über dem Durchschnitt der Jahre 2012-2021
Der Apfel ist das mit großem Abstand am meisten
geerntete Baumobst in Deutschland. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anhand endgültiger Ernteergebnisse
mitteilt, wurden im Jahr 2022 rund 1,1 Millionen Tonnen
Äpfel geerntet. Damit lag die diesjährige Apfelernte etwa 66
000 Tonnen oder 6,6 % über dem Niveau des Vorjahres.
Die Anbaufläche für Äpfel nahm im gleichen Zeitraum um
rund 520 Hektar oder 1,5 % ab. Im Vergleich zum langjährigen
Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2021 fiel die Apfelernte
2022 etwa 100 000 Tonnen und damit 10,3 % höher aus. Nach
den besonders guten Erntejahren 2014 und 2018 mit jeweils
über 1,1 Millionen Tonnen liegt die Apfelernte 2022 auf
Platz drei der ertragreichsten Apfelernten der letzten zehn
Jahre. Ausschlaggebend war zum einen der gute Fruchtansatz
im Frühjahr und zum anderen der witterungsbedingt geringe
Krankheits- und Schädlingsbefall.
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Montag,
09.
Januar 2023
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Studio Duisburg hatte illustren
Gast: Stephan Zimmer fotografiert Marvon Knoll
Der MSV-Spieler Marvin
Knoll war für neue
Portraitfotos bei uns im Studio
Duisburg und hat
sich von dem Video- und Fotografen Stephan
Zimmer ablichten
lassen. Die Fotos werden späterer für seinen Social Media
Account verwendet. Motivierende Unterstützung am Set bekam
der Spieler von seiner Familie, welche auch mit im Set
stand. Diese Bilder werden allerdings von uns nicht
veröffentlicht. Es war eine sehr ausgelassene, positive
Stimmung am Set...
HKD:
Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am
Montag, den 9. Januar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum
Duisburg wieder den Storchentreff an, einen
Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe
und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme
wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und
Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der
Geburt.
Das
Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und
der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die
Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die
Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik
im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185
in 47166 Duisburg) statt.
Da die Teilnahmeplätze begrenzt
sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203)
546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für
eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios
Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten
Kontaktdaten zur Verfügung.
VHS-Bildungsurlaub: Professionelles Layout mit Adobe
InDesign
Die Volkshochschule Duisburg
bietet in der Woche von Montag, 9. Januar 2023, bis
Donnerstag, 12. Januar, jeweils von 9 bis 16 Uhr im
VHS-Gebäude an der Parallelstraße 7 in Duisburg Hamborn ein
Intensivseminar zur professionellen Erstellung von
Broschüren, Prospekten, Flyern, Plakaten oder Anzeigen an.
In der Veranstaltung, die als Bildungsurlaub nach dem
ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen
anerkannt ist, kann man die Anwendung der vielfältigen
typografischen und gestalterischen Möglichkeiten von Adobe
InDesign erlernen.
Außerdem werden die Techniken zum Aufbau einzelner Seiten
bis hin zu umfangreichen Dokumenten für den Druck oder das
E-Publishing von Grund auf erarbeitet. Erforderliche
Vorkenntnisse sind sichere Windows-Kenntnisse. Die Teilnahme
kostet 184 Euro (ermäßigbar), eine vorherige Anmeldung ist
notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter
0203 283-4326 oder per EMail an Eva Fastabend von der
Fachbereichsleitung (e.fastabend@stadtduisburg.de).
Chinesisch Lernen in 2023
Am
Konfuzius-Institut starten die neuen Sprachkurse. Ab dem 9.
Januar können Chinesisch Lernende und Interessierte je nach
Vorkenntnissen wieder Sprachkurse des Konfuzius-Instituts
Metropole Ruhr belegen. Für Erwachsene, Kinder und
Jugendliche geht der Unterricht, der bis Ostern oder bis zum
Sommer angelegt ist, in die nächste Runde.
Die Kurse finden entweder
online oder in Präsenz statt. Für Anfänger ohne
Vorkenntnisse beginnt auch ein neuer Sprachkurs in
Kooperation mit der VHS Duisburg Ende Januar in Präsenz. Wer
davor erst einmal kostenlos schnuppern möchte hat dazu am
24. Januar um 18.30 Uhr Gelegenheit dazu.
Anmeldung und mehr
Informationen gibt es auf der Webseite des
Konfuzius-Instituts
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Große Mehrheit will E-Schrott
richtig recyceln – und entsorgt ihn dennoch falsch -
Einzelhandel drückt sich weiterhin vor der Rücknahme von
Elektro-Schrott.
Die große Mehrheit der
Deutschen weiß laut aktueller Civey-Umfrage wie man
E-Schrott richtig entsorgt. Der Abgleich mit der Realität
zeigt jedoch: Abgegeben werden Altgeräte trotz dieses
Wissens kaum. Das hat massive Auswirkungen auf Umwelt- und
Klimaschutz.
So
nutzen nur 9 Prozent der Bevölkerung zur Entsorgung ihrer
kleinen elektronischen Geräte wie Haartrockner, Toaster oder
Handy angeblich die Rückgabemöglichkeit in Discountern oder
Drogeriemärkten. Die Umfrage zeigt aber, dass die meisten
Deutschen sehr wohl wissen, wie man alte Elektro-Kleingeräte
richtig entsorgt: Nur 3,5 Prozent sind sich unsicher oder
wissen nicht, wie diese richtig zu entsorgen sind. 70
Prozent geben an, diese auf dem Wertstoffhof zu entsorgen.
Und weitere 13 Prozent bringen angeblich kleine Altgeräte im
Elektrofachhandel zurück. Vieles landet aber noch immer in
der falschen Tonne oder wird „anderweitig“ entsorgt.
Ältere ab 40 Jahren nehmen es
bei der Entsorgung ausrangierter Geräte scheinbar deutlich
genauer als Jüngere, und im Westen werden kleine
elektronische Abfälle gewissenhafter entsorgt als im Osten.
Civey befragte Ende Dezember über 2.500 Bürger*innen zum
Thema E-Schrott. Mehrfachantworten waren möglich. Die Zahlen
erscheinen auf dem ersten Blick gut. ALBA-Chef Eric
Schweitzer: „Die Deutschen zeigen, dass sie die richtigen
Entsorgungswege für E-Schrott kennen. Durch die Rückgabe
ausrangierter E-Geräte wird das Recycling wichtiger und
wertvoller Metalle ermöglicht. Das spart eine Menge an
Energie und anderer Ressourcen ein. Die korrekte Entsorgung
ist also auch für den Klima- und Umweltschutz relevant.
Der
Abgleich mit der Realität ist allerdings ernüchternd: Denn
trotz des Wissens um den richtigen Entsorgungsweg, wird der
meiste Elektroschrott falsch entsorgt.“ Tatsächlich sind die
Ergebnisse beim Recycling von Elektroschrott für Deutschland
beschämend: Die Sammel- und Recyclingquote der EU für
Elektroschrott wurde seit 2018 verfehlt, so das
Umweltbundesamt: Viel zu wenig Altgeräte gelangen in die
Wiederverwertung. Statt der geforderten 65 Prozent waren es
zuletzt nur 44 Prozent. Die Deutschen wissen also, was beim
Recycling sozial erwünscht ist, verhalten sich aber in der
Realität falsch.
Zahlen des Naturschutzbundes Deutschlands (NABU) zeigen, wo
der E-Schrott stattdessen entsorgt wird: Über 140.000 Tonnen
kleiner Elektrogeräte landen jährlich fälschlicherweise im
Restmüll und anschließend in der Verbrennung. Tatsächlich
gaben in der Civey-Umfrage mehr als 10 Prozent der Befragten
an, Altgeräte wie Handy, Toaster oder Haartrockner
verbotenerweise in den Restmüll zu werfen. Mehr als 5
Prozent entsorgen diese sogar in der gelben Tonne. Resultat
daraus sind oft Fahrzeug- und Anlagenbrände, die sich in den
vergangenen Jahren bei den Entsorgern häuften, weil in
vielen Elektrogeräten auch leicht entzündliche Akkus verbaut
sind.
Was sind nun die Schlussfolgerungen des Umfrage-Ergebnisses?
1.
Rückgabenetz für E-Schrott noch immer zu unattraktiv: Eine
unverkennbare Mehrheit der deutschen Bevölkerung kennt die
richtigen Entsorgungswege. Zurückgegeben wird dort
allerdings nur ein Bruchteil der ausrangierten Altgeräte.
Viele Kommunen erschweren die Rückgabe an Wertstoffhöfen
durch kurze Öffnungszeiten und große räumliche Entfernung.
Die
Rückgabemöglichkeit in Discountern wird meist immer noch
nicht beworben, obwohl hier eine Pflicht zur Rücknahme seit
1. Juli 2022 besteht. Die meisten Verbraucher*innen wissen
davon nichts und meist auch nicht einmal das Ladenpersonal.
So werden Bürger*innen weiter demotiviert, ihren E-Schrott
ins Recycling zu geben. Kommunen, Discounter und Supermärkte
sowie Abfallentsorgungszentren müssen Rückgabeorte
attraktiver gestalten.
2. Mehr Informationen und
Aufklärung: E-Schrott wird noch immer viel zu oft abseits
der richtigen Wege oder gar nicht entsorgt. Das Potential
ist noch erheblich. Vor allem junge Menschen in Studium oder
Ausbildung, aber auch junge Familien müssen stärker
aufgeklärt werden, da sich der jüngere Teil der Bevölkerung
laut Civey-Umfrage besonders unsicher ist. Schulen,
Universitäten, Discounter und Supermärkte, aber auch die
Politik haben Nachholbedarf an Überzeugungs- und
Aufklärungsarbeit. Auch die Mehrheit, die bereits weiß, wie
ausrangierte E-Geräte korrekt entsorgt werden, benötigt
wiederholt Anstöße, um diese auch wirklich zu Recyclen.
Tipps zur richtigen Abfallentsorgung lassen sich auf vielen
Seiten wie
www.recycling-funktioniert.de
oder
www.muelltrennungwirkt.de
finden
Folgen des Ukraine-Kriegs treiben Nachhaltigkeit in der
Wirtschaft voran
Jedes dritte Unternehmen
verstärkt Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. Nutzung
regenerativer Energie im Fokus. Einheitliche
Wettbewerbsbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften
schaffen. Der Krieg in der Ukraine hat in der deutschen
Wirtschaft dazu geführt, dass sich viele Unternehmen
intensiver mit den Themen ökologische Nachhaltigkeit und
regenerativer Energieversorgung beschäftigen. Für gut jedes
dritte Unternehmen in Deutschland ist der Krieg Anlass,
Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit anzustoßen oder diese zu
verstärken (34 Prozent).
Fast jedes vierte
Unternehmen gibt an, als Folge des Krieges verstärkt auf
regenerative Energien zu setzen (24 Prozent). Das hat eine
repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands
unter 504 Unternehmen ab 25 Mitarbeitenden ergeben. „Neben
der Klimakrise und der Corona-Pandemie verstärkt der
Ukraine-Krieg und seine Folgen den wirtschaftlichen Druck“,
sagt Juliane Petrich, Referentin für Politik und
Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband. „Gestörte Lieferketten,
explodierende Energiepreise und sich verändernde
Kundenwünsche zwingen die Unternehmen, bei ihrer
Geschäftstätigkeit den Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus
zu nehmen.“
Vor allem bei der Nutzung von Energie
spielten neben dem Preis weitere Faktoren wie die
Versorgungssicherheit und die Umweltverträglichkeit eine
immer größere Rolle. Fragt man die Verantwortlichen nach den
wichtigsten Gründen für Investitionen in nachhaltiges
Wirtschaften, steht die Senkung der Betriebskosten an der
Spitze (46 Prozent). An zweiter Stelle liegt die Einhaltung
gesetzlicher Vorgaben (43 Prozent). Es folgen ein besseres
Image (42 Prozent), eine stärkere Bindung der Mitarbeitenden
(37 Prozent) und veränderte Kundenanforderungen (37
Prozent). „Nachhaltigkeit ist für Unternehmen kein
Selbstzweck. Investitionen in Umwelt- und Klimaschutz müssen
sich auch wirtschaftlich lohnen“, sagt Petrich.
„Die
nachhaltige Transformation Deutschlands und Europas leistet
nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz und zur
Klimaneutralität bis spätestens 2050, sondern macht die
deutsche Wirtschaft unabhängiger und widerstandsfähiger.“
Dieses Bewusstsein setze sich mehr und mehr durch.
„Gleichzeitig muss der Gesetzgeber weiterhin dafür sorgen,
den Klima- und Umweltschutz mit entsprechenden Vorgaben
voranzutreiben“, sagt Petrich. Das sorge für
Planungssicherheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen.
EU-Vorhaben wie die neue Ökodesign-Verordnung, das
Sorgfaltspflichtengesetz oder die Neufassung der
Energieeffizienz-Richtlinie müssten schnell auf den Weg
gebracht bzw. umgesetzt werden. Neben der Festlegung
ehrgeiziger Anforderungen ist es aus Sicht des TÜV-Verbands
mindestens genauso wichtig, dass diese auch tatsächlich
eingehalten werden. „Unabhängige Prüfungen stellen sicher,
dass die Unternehmen den gesetzlichen Vorgaben nachkommen“,
sagt Petrich. Das sehen auch die befragten Manager:innen so.
Fast drei von vier befürworten externe Prüfungen, mit deren
Hilfe die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für den Umwelt-
und Klimaschutz in den Unternehmen überwacht werden kann (72
Prozent). Prüforganisationen wie die TÜV leisten damit einen
wichtigen Beitrag für die nachhaltige Transformation.
Pilotprojekt an den Evangelischen Kliniken
Essen-Mitte ermöglicht Patienten Operationen ohne
stationären Klinikaufenthalt Nach der Operation
nach Hause - die Evangelischen Kliniken Essen-Mitte
ermöglichen das jetzt einer Vielzahl von Patientinnen und
Patienten. Im Rahmen des Pilotprojekts "Ambulantes Operieren
(AOP)" wurden in den vergangenen Wochen Kranke aus dem
Bereich der Klinik für Urologie, Kinderurologie und
Urologische Onkologie behandelt. Nach und nach sollen nun
alle operativen Fachkliniken in das Zentrum für Ambulantes
Operieren integriert werden.
Die operierten
Patientinnen und Patienten werden unmittelbar nach dem
Eingriff umfassend persönlich betreut und dann nach Hause
entlassen, wo sie in gewohnter Umgebung genesen können. Die
rasche Entlassung in die eigenen vier Wände reduziert nach
Aussage der Ärzte psychische Belastungen und das
Thrombose-Risiko. Weiterer Vorteil: Operationen lassen sich
kurzfristiger realisieren. idr
Elefsina, Timisoara und Veszprém sind Kulturhauptstädte
Europas 2023
Das Kulturhauptstadtjahr 2023
zieht Besucherinnen und Besucher nach Rumänien, Ungarn und
Griechenland. Elefsina (Griechenland), Timisoara (Rumänien)
und Veszprém (Ungarn) übernehmen 2023 den prestigeträchtigen
Titel. Sie gehören damit zu den mehr als 60 Städten, die in
den vergangenen Jahren in der EU und darüber hinaus
ausgewählt wurden. Ab 2025 wird Chemnitz zu den
Kulturhauptstädten gehören. Am heutigen Montag wird
Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas an einer
Veranstaltung
im Akropolis-Museum in Athen teilnehmen, bei der der Titel
offiziell an die drei neuen Kulturhauptstädte weitergereicht
wird.
Kraft schöpfen und Konzentration auf das Wesentliche
Taizégottesdienst in Meiderich
Am
Sonntag, 15. Januar 2023 feiert die evangelische Gemeinde
Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem
Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger
Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die
Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen
und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische,
mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich
auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg
in die Stille zu gehen.
In der „Communité de Taizé“,
gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben
Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die
Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind
bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die
einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich
wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit
bekannt und verfügt bis heute über eine große
Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit.
Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe
zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem
Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu
öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Taizé-Nacht in Duisburg -
damals in Neudorf - vom Februar 2020 (Foto Andreas Reinsch)
Pilgerpfade durch die Bibel
Gesprächsforum zu zentralen
Themen des christlichen Glaubens Die Evangelische
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem
Gesprächsforum zu zentralen Themen des christlichen Glaubens
ein. Unter dem Titel „Pilgerpfade durch die Bibel“ geht es
im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, jeweils
donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr um „Das Grundereignis: Die
Befreiung aus Ägypten“ (19. Januar), um „Das Phänomen der
Prophetie“ (26. Januar), um „Die Evangelien als Zeugnis für
den Christus“ (2. Februar) sowie um „Schöpfung und Erlösung“
(9. Februar).
Das
Gesprächsforum endet mit der Feier eines Gottesdienstes
direkt daneben in der Huckinger Kirche am 12. Februar 2023
um 18 Uhr. Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von
einem Team der Kirchengemeinde, durch die Abende führt
Pfarrer Bodo Kaiser. Grundüberlegung der diesjährigen Reihe
war, dass die Bibel mit ihren 66 Büchern zwar eine
Bibliothek, sie aber einfach von vorn bis hinten zu lesen,
kaum eine Option ist. Daher haben Bodo Kaiser und das Team
markante „Pilgerpfade“ ausgewählt, die durch die Fülle der
Bibel hindurch Orientierung bieten können.
An jedem der Abende steht daher
ein Pilgerpfad im Mittelpunkt. Mit dem Gesprächsforum – im
letzten Jahr ging es um das „Vaterunser“ - will die Gemeinde
Menschen erreichen, „die ihr Verhältnis zum christlichen
Glauben neu überdenken wollen, die nach verständlichen
Informationen über das Christsein und nach praktischen
Zugängen zum Glauben suchen, die Ausschau halten nach einer
seriösen Klärungshilfe - ohne dabei kirchlich vereinnahmt
oder bedrängt werden zu wollen.“ Die Teilnahme setzt
keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus.
Die Abende – alle beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss -
bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf.
Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg
mitzugehen; Mitreden ist keine Bedingung, auch Schweigen ist
erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl
ist jedoch begrenzt. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2023.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo
Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de). Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://evaufdu.de.
Foto:
https://evaufdu.de)
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Bahn - VRR
STATISTIK
Importpreise im November 2022:
+14,5 %
Importpreise für
Energie gegenüber dem Vormonat um 16,1 % gesunken
Importpreise, November 2022
+14,5 % zum Vorjahresmonat -4,5 % zum Vormonat Exportpreise,
November 2022 +11,6 % zum Vorjahresmonat -0,5 % zum Vormonat
WIESBADEN – Die Importpreise waren im November 2022 um 14,5
% höher als im November 2021. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, hat sich der Anstieg somit abgeschwächt.
Im
Oktober 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahr noch bei +23,5 % gelegen, im September 2022 bei
+29,8 %. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2022 fielen die
Importpreise im November 2022 um 4,5 % und damit zum dritten
Mal in Folge. Einen Preisrückgang gegenüber dem Vormonat in
dieser Höhe hat es bisher nicht gegeben.
NRW-Industrieproduktion
um 4,3 Prozent gesunken Der
nordrhein-westfälische Produktionsindex für das
Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von
Steinen und Erden) hat im November 2022 nach vorläufigen
Ergebnissen einen Indexwert von 96,3 Punkten (Basisjahr
2015 = 100, arbeitstäglich bereinigt) erreicht und war damit
um 4,3 Prozent niedriger als im November 2021.
Der Output um 8,2 Prozent
niedriger als im November 2019. Gegenüber dem Vormonat
(Oktober 2022) erhöhte sich die Produktionsleistung – nach
Saisonbereinigung – um 1,3 Prozent. Im Vergleich zum
Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich
die Produktion im November 2022 unterschiedlich: Der Output
an Vorleistungsgütern sank um 10,8 Prozent und der von
Gebrauchsgütern um 9,1 Prozent. Die Produktionsleistung von
Verbrauchsgütern stieg um 3,7 Prozent und die von
Investitionsgütern um 4,4 Prozent.
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