Samstag, 25. Sonntag, 26.
März 2023
Umstellung
Winter- auf Sommerzeit: So. 26.03.2023: Umstellung von 2 Uhr
auf 3 Uhr.
Zeitumstellung für breite
Masse fällig Über Sinn und Unsinn der
Zeitumstellung wird schon länger diskutiert. Seit mindestens
2013 befragt die forsa im Auftrag der DAK Deutsche ab 14
Jahren zur Umstellung von Winter- auf Sommerzeit, die dieses
Jahr am 26. März um 2 Uhr nachts stattfindet. Wie die Grafik
zeigt, ist die Ablehnung der Deutschen über die Jahre hinweg
konstant geblieben und hat 2023 im Vergleich zum Vorjahr
noch mal zugenommen. Waren 2022 72 Prozent der Befragten der
Meinung, man könne die Zeitumstellung abschaffen, sind es
dieses Jahr rund 76 Prozent. Der Höchstwert der Zustimmung
zur Abschaffung wurde 2019 erreicht, damals hielten nur 18
Prozent der Umfrageteilnehmer:innen das Vor- und
Zurückstellen der Uhren für sinnvoll. Neben der allgemeinen
Zustimmung zur und Ablehnung der Zeitumstellung ermittelt
die Umfrage auch, ob die Befragten gesundheitliche Probleme
aufgrund der Umstellung haben.
85 Prozent fühlen
sich beispielsweise müde und schlapp, 63 Prozent haben
Einschlafstörungen und 36 Prozent können sich schlechter
konzentrieren. Für 60 Prozent derjenigen, die von Problemen
berichten, dauern diese von einem Tag bis zu einer Woche an.
Während die Zeitumstellung in westlich geprägten Ländern wie
den USA, Kanada und großen Teilen Europas gang und gäbe ist,
existiert im Großteil der restlichen Welt entweder schon
immer nur eine Zeit oder die Zeitumstellung wurde im Laufe
der Jahre wieder abgeschafft. Ein aktueller Ausreißer ist
Ägypten. Während im Rest von Nordafrika die Zeit nicht mehr
umgestellt wird, beschloss das Land am 1. März, die
Sommerzeit zum 1. April wieder einzuführen.
Earth Hour 2023
Die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour findet am
Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr statt. Auch in Duisburg ist
diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden und die
Stadt beteiligt sich auch in diesem Jahr. Auch
Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der
Aktion zu beteiligen und an diesem Tag für eine Stunde zu
Hause das Licht auszuschalten.
Das Ziel dieser symbolischen
Aktion ist, ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und
Ressourcenschutz entstehen zu lassen. Ob von zuhause oder
unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein,
bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf
www.wwf.de/earth-hour anzumelden. In Deutschland steht die
weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes.
Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung
auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur
katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und
Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume
werden zerstört, Arten sterben aus.
Dieses Jahrzehnt und diese
Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die
Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken
können. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits
zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007
in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen
Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit
nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die
Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten
und Gemeinden. Weitere Informationen gibt es Internet unter
www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive
Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.
Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck: Personenaufzug wieder in Betrieb
Der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 steht ab
sofort wieder allen Bürgerinnen und Bürgern uneingeschränkt
zur Verfügung. Somit sind sämtliche Bereiche, insbesondere
der Bürgerservice der Bezirksverwaltung, wieder für alle
Personengruppen erreichbar. Aufgrund eines
Vandalismusschadens war der Personenaufzug seit November
nicht in Betrieb.
Recht auf Reparatur:
Langlebigkeit von Produkten wird verbessert. „Ready to
Repair“ Prüfzeichen könnte Kaufentscheidungen erleichtern.
Fundierte Umweltaussagen sollen Greenwashing
verhindern. Unabhängige Prüforganisationen leisten
entscheidenden Beitrag bei der Umsetzung der Initiativen.
Die Europäische Kommission hat heute mit ihren Vorschlägen
für ein Recht auf Reparatur und die Verwendung so genannter
Green Claims zwei weitere wichtige Bausteine im Rahmen ihrer
Sustainable Products Initiative für mehr Nachhaltigkeit von
Produkten vorgestellt.
Juliane Petrich, Referentin für
Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband: „Wir begrüßen
die Vorschläge der EU-Kommission ausdrücklich. Sie sind ein
Schritt in die richtige Richtung auf dem Weg zu einer echten
Kreislaufwirtschaft, von der wir aktuell noch weit entfernt
sind. Das Recht auf Reparatur sorgt mit einem Bündel an
Maßnahmen dafür, dass Produkte möglichst lange halten und
repariert werden können. Wichtige Bauteile müssen leicht
zugänglich und ausbaubar sein. Wir begrüßen, dass
Verbraucher:innen und Reparaturbetriebe fortan einfachen
Zugang zu den erforderlichen Reparatur- und
Wartungsinformationen erhalten sollen. Neben der Hardware
wird dabei auch die Software von Produkten berücksichtigt.“
Der TÜV-Verband sieht aber auch noch
Verbesserungsbedarf am Entwurf der EU-Kommission, um die
Transparenz für Verbraucher:innen zu steigern:
„Verbraucher:innen sollten vor dem Kauf einfach erkennen
können, wie gut und in welcher Form sich Produkte reparieren
lassen. Der Gesetzgeber sollte daher eine verpflichtende
unabhängige Überprüfung der Reparierbarkeit von Produkten in
Erwägung ziehen. Die Etablierung eines Prüfzeichens („Ready
for Repair“) könnte den Verbraucher:innen Kaufentscheidungen
im Sinne der Nachhaltigkeit zusätzlich erleichtern.
Mit einem Prüfzeichen versehene Produkte müssten dann
spezifische Anforderungen erfüllen wie zum Beispiel das
Vorhalten von Ersatzteilen, den einfachen Austausch von
Teilen oder Komponenten oder garantierte Software-Updates.“
„Produktreparaturen sollten nicht allein von eigenen oder
autorisierten Werkstätten der Hersteller und Händler
durchgeführt werden können, sondern auch von freien
Werkstätten. Das steigert das Angebot an verfügbaren
Werkstätten und fördert den Wettbewerb im Reparaturmarkt.
Freie Werkstätten sollten ihre Kompetenz für
Reparaturdienstleistungen mit einer Zertifizierung durch
unabhängige Stellen nachweisen. Entsprechende Zertifikate
können Verbraucher:innen bei der Auswahl der Werkstatt als
wertvolle Orientierungshilfe dienen.“
Ein wichtiger
Fortschritt ist aus Sicht des TÜV-Verbands der Vorschlag zur
Aussagekraft der Werbebotschaften von Herstellern und
Händlern in Bezug auf die Umwelteigenschaften ihrer Produkte
und die Nachhaltigkeit der Unternehmen selbst (Green
Claims): „Ein großes Ärgernis für Verbraucher:innen sind
irreführende Versprechen über die Umwelteigenschaften von
Produkten in der Werbung. Viele Hersteller und Händler
verwenden Slogans wie „klimaneutral", „100 Prozent recycelt“
oder „umweltfreundlich".
Oft ist aber völlig unklar,
was damit eigentlich gemeint ist. Häufig liegt die Vermutung
nahe, dass es sich um Greenwashing handelt. Der
Green-Claims-Vorschlag will dem entgegenwirken und Kriterien
festlegen, denen umweltbezogene Aussagen zu Produkten oder
Unternehmen in der EU genügen müssen. Die
EU-Mitgliedsstaaten müssen fortan sicherstellen, dass
Umweltaussagen anhand einer wissenschaftlich fundierten
Methodik nachgewiesen werden, zum Beispiel anhand des
‚ökologischen Fußabdrucks‘, der die Umweltwirkungen in 16
Kategorien erfasst.“
„Wir begrüßen es sehr,
dass die Überprüfung der Konformität von Werbeaussagen mit
den vorgeschrieben wissenschaftlichen Methoden durch
unabhängige Dritte – wie die TÜV-Unternehmen – erfolgen
muss. Damit wird sichergestellt, dass umweltbezogene
Aussagen belastbar sind. Verbraucher:innen können in Zukunft
darauf vertrauen, dass Aussagen wie „öko“ und
„klimafreundlich“ auch wirklich halten, was sie
versprechen.“
Zusammen mit der im vergangenen Jahr
vorgestellten neuen Ökodesign-Verordnung ist das Recht auf
Reparatur sowie der Vorschlag zu Green Claims ein weiterer
wichtiger Schritt, um die ehrgeizigen Ziele des „Neuen
Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft“ und des
Europäischen Green Deals zu erreichen. Die ausführliche
Stellungnahme des TÜV-Verbands zur neuen
Ökodesign-Verordnung, in der auch das Recht auf Reparatur
kommentiert wird, ist hier abrufbar:
www.tuev-verband.de/positionspapiere/corporate-sustainability-due-diligence
Kultur- und
Stadthistorisches Museum: Workshop Tonfiguren
Museumspädagogin Katharina Nitz
lädt am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr ins Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem kreativen
Workshop ein. Wie Besucherinnen und Besucher der aktuellen
Sonderausstellung DUCKOMENTA® sehen können, haben Enten die
Menschen schon lange begleitet und beeinflusst. Schon vor
über 1000 Jahren, als die Wikinger Duisburg belagerten,
waren Enten offensichtlich mit von der Partie.
Katharina Nitz formt mit den
Gästen Runensteine und Tonfiguren, die von den Abenteuern
der Wikingerenten erzählen. Diese dürfen anschließend mit
nach Hause genommen werden. Wer Spaß an handwerklicher
Arbeit und Kreativität hat, ist hier genau richtig - jedes
Alter ist willkommen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder
und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Vortrag: Die Frauen und die Kunst. Zwei Leidenschaften
von Max Ernst Kunsthistorikerin Judith Graefe
präsentiert das spannende Leben und Werk des Künstlers Max
Ernst am Montag, 27. März, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte. Max Ernsts Biografie liest sich wie eine
Mischung aus Liebesroman, Drama und Krimi. Und alles
durchdringt sein künstlerisches Schaffen, das er im zarten
Schüleralter begann und bis zu seinem Lebensende fortführte.
Allein hat er diesen spannenden, auch gefährlichen,
zuletzt aber in einem Happy End kulminierenden Lebensweg
nicht beschritten. So sollen auch seine Lebensgefährtinnen
vorgestellt werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro,
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag zu Kant aktuell:
Zum ewigen Frieden Dieter Firmenich stellt den
Philosophen Kant und sein Werk am Dienstag, 28. März, von 18
bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte vor. Vor fast 230 Jahren erschien
die Schrift „Zum ewigen Frieden“. Erreicht wurde dieser bis
heute nicht. Vielmehr scheint Clausewitz‘ Diktum, der Krieg
sei die „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ zu
gelten.
Es ist also an der Zeit, Kants Schrift näher
zu beleuchten und sie als zentrale Aussage in den Kanon der
philosophischen Beschäftigung mit der Problematik des
Krieges einzuordnen. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro,
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Ernest
Callenbachs „Ecotopia“ Artur Seidel spricht am
Dienstag, 28. März, von 20 bis 21.30 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in seinem Vortrag
über Ernest Callenbachs „Ecotopia“. Er arbeitet dabei die
technische, soziale und psychologische Aspekte des Werkes
heraus und zieht Parallelen zu aktuellen Öko-Utopien. In
seinem 1975 erschienenen utopischen Roman gelingt Callenbach
nicht nur eine Wiederbelebung des Genres der Utopie, sondern
auch die Begründung eines neuen Subgenres der utopischen
Literatur: der Öko-Utopie. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
Jazz-Film und -Konzert
international besetzt im Lokal Harmonie Mit
einem Film und
einem Konzert wird die kleine Jazzreihe zu den 44.
Duisburger Akzenten im Kreativquartier Ruhrort am Sonntag,
26. März ab 16 Uhr fortgesetzt. Die Berliner
Regisseurin Ebba Jahn trägt zu den 44. Duisburger Akzenten
einen Film bei, der das Festivalthema Wunder reflektiert. In
„IDEA-Miniatures by Improvisers“ tritt sie in einen
audio-visuellen Dialog mit Musikern und Musikerinnen der
internationalen Improvisationsszene. Entstanden ist eine
schrille, bunte, berührende Video-Collage voller
unterschiedlicher Zugänge zu Ton und Bild und Welt.
Die Mitwirkenden sind u.a. Mitglieder von Mopomoso London,
Oxford Improvisers, Ensemble Discoveries Berlin, Santa
Sprees, Posaunist Paul Hubweber, Sue Schlotte, Limpe Fuchs,
Charles Gayle, Yoko Miura, Fotografin Gudrun Arndt.
Im Anschluss an die Filmaufführung steht
die Regisseurin für Fragen und weitere Informationen dem
Publikum zur Verfügung, bevor ein Akteur des Films,
Posaunist Paul Hubweber zusammen mit dem englischen
Kontrabassisten John Edwards ein Konzert geben wird.
Homesongs & Improvisations sind musikalische Innovationen
internationaler Kulturgüter.
John Edwards & Paul Hubweber © Reiner Schönfeld.
Lieder wie Der Mond ist aufgegangen, Horch, was kommt
von draußen rein, I Have Dream, There Is A Balm, Can't Find
My Way Home, u.a. verwandeln Hubweber und Edwards lakonisch
und ohne falsches Sentiment in knappe Skizzen. Sie spielen
die Songs in offener Form und minimalem Setting, in dem sich
nichts verheimlichen lässt – unverstärkt und unverfälscht.
IDEA – Miniatures by Improvisers | Film Ebba Jahn
Sonntag, 26. März 2023, 16 Uhr Homesongs &
Improvisations | Paul Hubweber & John Edwards Sonntag, 26.
März 2023, 17:30 Uhr . Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41,
47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) -
Hutveranstaltungen
VHS-Weiterbildung: Duisburg, Goch
und Kleve machen sich klimafit
Engagierte
Bürgerinnen und Bürger können ab Samstag, 25. März, an einem
Weiterbildungskurs der VHS mit dem Titel „klimafit –
Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ teilnehmen,
der sechs Module umfasst und in Präsenz und online
stattfindet. Der Kurs endet am 18. Juni und widmet sich den
Fragen, welche Folgen die Klimakrise für Duisburg hat und
wie jeder dazu beitragen kann, das Klima zu schützen. Die
Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz
unterschiedlich auswirkt.
An den
sechs Kursabenden erfahren Interessierte mehr über die
Ursachen und Folgen des Klimawandels und wie er sich vor der
eigenen Haustür auswirkt. Dabei lernen sie das
Klimaschutzkonzept ihrer Kommune kennen und haben die
Möglichkeit, sich gemeinsam für den Klimaschutz einzusetzen.
Wie man das Klima im Alltag schützen und CO2-Emissionen
einsparen kann, zeigt die „klimafit-Challenge“, die im
Kursverlauf mit den Teilnehmenden durchgeführt wird. Der
Kurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund
Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt und
wird im März 2023 bundesweit an 149 Volkshochschulen
umgesetzt.
An der VHS
Duisburg wird der Kurs bereits zum zweiten Mal angeboten,
zusammen mit den Volkshochschulen Kleve und Goch, der
Stabstelle Klimaschutz, den Stadtwerken und dem Umweltamt
Duisburg. Die Universität Hamburg führt die
wissenschaftliche Begleitung durch und wird an den Kurstagen
in Duisburg vertreten sein. Die Kursleitung übernimmt
Christina Rubach (eh. Frink), eine junge Frau aus Duisburg,
die eigens dafür ausgebildet wurde. Unterstützt wird sie
durch andere Akteure in Duisburg, zum Beispiel Melissa
Metzner, Sarah Sticksel, und Marissa Turac.
Alle weiteren Informationen zum
Kurs gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de. Anmeldung
und Beratung gibt es auch telefonisch oder per EMail bei
Marissa Turac (m.turac@stadt-duisburg, Telefon 0203
283-3220) oder Stefan Wewer (s.wewer@stadt-duisburg.de,
Tel.: 0203 283-2286).
Hintergrund
Den Kurs „klimafit“ haben der WWF
Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund „Regionale
Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam
entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt
die Universität Hamburg die sozialwissenschaftliche
Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale
Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz
der Stadt Duisburg, das Umweltamt in Duisburg, die
Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger Initiativen
unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.
Das Projekt wird durch regionale
Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und
Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V.,
Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt
Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro –
Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für
angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus
Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e.V.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter
www.klimafit-kurs.de. Das Bildungsprojekt wird seit Januar
2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
gefördert.
VHS-Wochenend-Workshop: Fit für den Job mit Word und Excel
„Fit für den Job mit Word und
Excel“ ist das Thema eines Wochenendworkshops der VHS, der
am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März von 10 bis 17 Uhr
an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt
stattfindet. In diesem Kurs kann man die wichtigsten
Funktionen der Office-Programme Word und Excel für den
beruflichen Kontext erlernen. Die Inhalte sind:
Geschäftsbriefe mit Word erstellen und gestalten, Listen,
Tabellen, Bilder einfügen, verwenden und gestalten,
Flyer-Erstellung, Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen und
-umbrüche, Einstieg in Excel, Daten in eine Excel-Tabelle
eingeben und formatieren, Berechnungen mit Excel
durchführen, Tabellen bearbeiten, gestalten und drucken.
Die
Teilnahme kostet 94 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS
Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen
erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder
per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.
NEUER TERMIN: Lightpainting
VHS-Wochenendworkshop mit Andrea Fauré
Eine kurze Einführung in Technik
(Dauerbelichtung, Verschlusszeiten, Empfindlichkeit,
Brennweite, Blende, Weißabgleich) und Bildaufbau (Formate,
Kompositionen, Farbspiele, Blitzen auf den zweiten Vorhang)
und schon kann es losgehen: Der VHW-Wochenendworkshop am
Samstag, 25. März in der Zeit von 17 bis 21 Uhr. Treffpunk
ist am Eingang des Landschaftsparks Duisburg-Nord gegenüber
vom Parkplatz am Schrankenhäuschen.
Der Landschaftspark bietet durch
seine Beleuchtung schöne Hintergründe für spannende Bilder.
Neben diesen sollen aber hauptsächlich eigene Bilder mit
Kurzbelichtung in der Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung,
Lichtmalerei mit LED und Wunderkerzen erzeugt werden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich.
Wochenendseminar: Digitale Bildbearbeitung mit Photoshop
In einem Wochenendseminar am
Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, jeweils von 10 bis 17
Uhr in der VHS Hamborn, Parallelstraße 7, beschäftigen sich
interessierte Hobbyfotografen mit den Möglichkeiten des
Bildbearbeitungsprogrammes „Photoshop“. Dabei werden
Bildausschnitte, Fotomontagen und Fotocollagen,
Objektivkorrekturen, Bildkorrekturen und effektvolle
Weiterverarbeitung der Bilder durchgenommen. Voraussetzung
für dieses Seminar sind Computer-Grundkenntnisse. Die
Teilnahme kostet 84 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS
Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen
erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder
per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de.
Flüssiges
Gold – Olivenöltasting an der VHS Duisburg
In einer Olivenölverköstigung mit Adil Daval geht es am
Samstag, 25. März, von 15 bis 17.15 Uhr in der VHS,
Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, um die
Qualität von Ölivenöl sowie die Sensibilisierung für die
verschiedenen Geschmacks- und Geruchseigenschaften von gutem
Öl. Es können Fragen zu unterschiedlichen Olivenölen und
deren Einsatzmöglichkeiten gestellt werden.
In dem Workshop werden einige
hochwertige Olivenöle probiert und verglichen. Die Teilnahme
kostet 30 Euro. Im Entgelt ist eine Verköstigungspauschale
von 11 Euro enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist
notwendig. Man kann sich online über www.vhs-duisburg.de
anmelden. Weitere Informationen erteilt Stefan Wewer
telefonisch unter 0203 283-2286 oder per E-Mail an
s.wewer@stadt-duisburg.de
Rheinhausen: Einführung in das
Funken
Die Rheinhausener Funkamateure
informieren am Samstag, 25. März, gemeinsam mit der VHS in
einem Workshop für Einsteiger von 10 bis 13.45 Uhr auf der
Schwarzenberger Straße 147 über die Aktualität des Funkens.
Bei der Veranstaltung werden verschiedene
Kommunikationsformen erklärt und ausprobiert. Außerdem
lernen Interessierte, wie Funkwellen funktionieren, wie
Radiowellen übertragen werden und warum man manche
Radiosender aus den USA hören kann, andere europäische
Sender aber nicht.
Die Funkamateure informieren auch
über weitere Aktivitäten ihres Vereins und die
Möglichkeiten, Funken zu lernen und bei den Funkern
mitzumachen. Der Workshop ist für Interessierte kostenfrei.
Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, vorzugsweise
online unter www.vhs-duisburg.de oder per EMail an
vhs-west@stadt-duisburg.de. Für Interessierte, die am 25.
März verhindert sind, gibt es einen weiteren Termin am 22.
April, ebenfalls von 10 bis 13.45 Uhr.
DUISentrieb:
Arduino-Day-2023 ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre
Am
Samstag, 25. März 2023 ist es von 14 - 18 Uhr wieder soweit:
DUISentrieb startet. Mitmachen - Tüfteln, Verbinden,
Programmieren, Staunen! - Arduino-Day-2023. ...für Kinder
und Jugendliche ab 12 Jahre und alle anderen, die Interesse
an Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas
(dazu)lernen wollen.
Der
weltweite Arduino-Day 2023 findet am letzten Samstag im März
statt. Bei uns geht es u. a. um verschiedene Mess- und
Steuerschaltungen und es wird einfache Projekte zum
Mitmachen und Selberbauen geben.
Ebenfalls werden einige
Anwendungen mit verwandten Mikrocontrollern wie dem ESP8266,
ESP32 und dem Raspberry Pi Pico gezeigt. Die Highlights
stellen eine Haussteuerung mit Arduinos, ein
selbstbalancierender, auf zwei Rädern fahrender Roboter, ein
auf einer Linie selbstfahrendes Auto und unser kleiner
Liebling OTTO – das ist ebenfalls ein Roboter, der selbst
gebaut und dessen Gehäuse selbst 3D-gedruckt werden kann -
dar. Ihr könnt auch eure eigenen Arduino-Projekte
mitbringen, vorführen, darüber fachsimpeln...oder euch auch
helfen lassen.
Mehr
unter:
https://www.duisentrieb.de/#arduino-day-2023
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als
Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken",
sind ebenfalls sehr willkommen. Alle sind willkommen. Für
eine bessere Lesbarkeit wurde sowohl auf das Siezen wie auch
auf das Gendern verzichtet, selbstverständlich soll das
niemandem gegenüber respektlos sein noch irgendeinen
Menschen ausschließen.
Auch auf
Mastodon zu finden: @duisentrieb@ruhr.social
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A42:
Engpass am Wochenende zwischen Duisburg-Beeck und
Duisburg-Neumühl
Die Autobahn GmbH
Rheinland sperrt von Freitag (24.3.) um 20 Uhr bis Montag
(27.3.) um 5 Uhr auf der A42 zwei Fahrstreifen im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund. Die
Autobahn GmbH führt im Autobahnkreuz Bohrungen durch, um den
Boden zu erkunden. Während gearbeitet wird, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den
Linien 901, 903 und U79 Von
Samstag, 25. März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. März,
Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den
Haltestellen „Duissern“ und „Duisburg Hbf.“ Gleisbauarbeiten
statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise
Busse (SEV) statt Bahnen fahren. Linie 901: An der
Haltestelle „Duisburg Hbf.“ halten die Bahnen in beiden
Fahrtrichtungen nur auf den oberen Bahnsteigen.
Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen
„Rheintörchenstraße“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden
Richtungen Busse statt Bahnen. Linie U79:
Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Platanenhof“ und
„Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt
Bahnen.
Winterlaufserie: Buslinien
machen Platz für die Teilnehmenden
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag,
25. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928,
930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und
Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße
und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren
normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt
oder entfallen ganz.
- Linien 928 und
942: Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“
der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14 bis 17 Uhr
entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle
„Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“
zu nutzen. Linien 930 und 931 Die Haltestellen
„Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“
können in der Zeit von 13 bis 15.45 Uhr nicht angefahren
werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu
nutzen.
STATISTIK
Schülerzahl ist in NRW
stärker gestiegen als die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein-Westfalen ist im Schuljahr 2022/23
stärker gestiegen als die Zahl der errechneten
Vollzeitstellen von Lehrkräften. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
besuchen im laufenden Schuljahr 1 955 440 Schülerinnen und
Schüler eine allgemeinbildende Schule. Das sind 2,5 Prozent
mehr als im Schuljahr 2021/22 (damals: 1 907 625). Die Zahl
der sogenannten Vollzeitlehrereinheiten stieg um 1,6 Prozent
auf 149 248 (Schuljahr 2021/22: 146 883).
Im
Durchschnitt kommen im laufenden Schuljahr somit 13,1
Schüler/-innen auf eine Vollzeitlehrereinheit. Betrachtet
wurden hier die allgemeinbildenden Schulen ohne
Weiterbildungskollegs. Die Schülerzahl an Grundschulen stieg
im Schuljahr 2022/23 um 4,6 Prozent auf 688 205 und die Zahl
der Vollzeitlehrereinheiten um 3,5 Prozent auf 43 397. Rein
rechnerisch gibt es an den Grundschulen 15,9 Schülerinnen
und Schüler pro Vollzeitlehrereinheit. An Gesamtschulen ist
der prozentuale Anstieg der Vollzeitlehrereinheiten dagegen
höher als bei den Schülerinnen und Schülern: Im aktuellen
Schuljahr stieg die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten
gegenüber dem Schuljahr 2021/22 um 3,0 Prozent und die der
Schülerinnen und Schüler um 2,2 Prozent.
Insgesamt
lag die Schülerzahl an den Gesamtschulen im laufenden
Schuljahr bei 351 175 und die der Vollzeitlehrereinheiten
bei 29 604. Das entspricht 11,9 Schüler/-innen je
Vollzeitlehrereinheit. An den Gymnasien stellt sich die Lage
anders dar: Während auch hier die Schülerzahl im Vergleich
zum Vorjahr stieg (+1,5 Prozent auf 506 775), blieb die Zahl
der Vollzeitlehrereinheiten nahezu unverändert (−0,1 Prozent
auf 35 684).
Im aktuellen Schuljahr kommen rein
rechnerisch 14,2 Gymnasiasten auf eine
Vollzeitlehrereinheit. Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, ist an den allgemeinbildenden Schulen auch die
Klassenfrequenz (Zahl der Schülerinnen und Schüler je
Klasse) im Vergleich zum vorherigen Schuljahr gestiegen.
Während im Schuljahr 2021/22 durchschnittlich 23,4
Schülerinnen und Schüler eine Klasse besuchten, sind es im
aktuellen Schuljahr 23,8 je Klasse. (IT.NRW)
Freitag,
24. März 2023 -
EU:
„Ready to Repair“
DVG
wird am 27. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren
tagsüber durchgängig Für kommenden Montag, 27.
März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi
ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen
im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die
Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist
ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen
worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden.
Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV
angewiesen sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks
von A nach B zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren
ganztägig jede Stunde. So fährt beispielsweise der NE1
üblicherweise um 23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser
Straße“. Am kommenden Montag fährt der NE1 demnach immer um
21 Minuten nach der vollen Stunde ab der Haltestelle
„Buschhauser Straße“. Für die anderen Nachtexpresslinien
gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege
der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen
Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter
als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag
finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen
Haltestellenanzeigern.
Die DVG bittet
die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Auch das
DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen
und bleibt deshalb am 27. März geschlossen. Der telefonische
Kundenservice ist erreichbar.
Saisonstart mit Street Food
Festival im Landschaftspark
Die ersten Osterglocken blühen
auf dem Areal des Landschaftsparks. Der Frühling steht in
den Startlöchern. Den Auftakt zur neuen Saison markiert das
beliebte Street Food Festival, das vom 8. bis zum 10. April
2023 stattfindet. Zwei Mal jährlich lockt das Fest mit
internationalen Speisen und einzigartiger Stimmung.
Street Food
Festival (c) Thomas Berns
UNICEF startet (Wasser)Wanderaktion WALK4UNICEF
Windindustrie
braucht schnellere Verfahren
Deutschland muss mehr
erneuerbare Energie gewinnen. Der Ausbau der Windenergie
stockt jedoch. Um die Windindustrie wieder zu stärken, sind
neben mehr Flächenausweisungen oder schnelleren
Genehmigungsverfahren insbesondere bessere
Arbeitsbedingungen zentral, auch um die benötigten
Fachkräfte für den Ausbau gewinnen zu können. Der Staat kann
unter anderem mit weiterentwickelten
Ausschreibungsbedingungen für Windprojekte auch dazu einen
wichtigen Beitrag leisten. Das ergibt eine neue, von der
Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung.
Start des Female
Mentoring-Programms: Jetzt bewerben! Das
Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein bietet ein
MentoringProgramm an, das Female Start-ups und
Existenzgründerinnen mit Unternehmen zusammenbringt. Für die
aktuell startende Mentoring-Staffel können sich
Interessierte bis zum 5. Mai über die Microsite des
Kompetenzzentrums unter www.duisburg.de/female-start-ups
bewerben. Es sind noch limitierte Plätze vorhanden. Das
Mentoring startet am 23. Mai. Female Entrepreneurship ist in
der Wirtschaft längst keine Randerscheinung.
Immer
häufiger stehen Frauen an der Spitze erfolgreicher
Unternehmen oder gründen innovative Start-ups. Zur Realität
gehört aber auch, dass Frauen beim Thema Gründungen
weiterhin unterrepräsentiert. Laut „Gründungsmonitor der
Kreditanstalt für Wiederaufbau 2022“ liegt der Anteil der
Gründerinnen bei nur 20 Prozent im Start-up-Bereich und bei
42 Prozent im Existenzgründungsbereich. „Mit dem
Mentoring-Programm des Kompetenzzentrums Frau & Beruf
Niederrhein leisten wir einen wichtigen Beitrag, um
weibliche Gründungs- und Innovationskraft für die regionale
Wirtschaft zu fördern und zu stärken“, sagt
Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher bei der Stadt Duisburg.
„Die gut funktionierende Kooperation mit dem regionalen
Gründungsnetzwerk am Niederrhein sowie mit dem
Unternehmerinnennetzwerk sind dafür sehr wertvoll.“
„Wir haben in der vorangegangen Mentoring-Staffel weibliche
Nachwuchskräfte mit Führungspersönlichkeiten
zusammengebracht und sind damit alle ein ganzes Stück
zusammengewachsen. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr
mit einem Fokus auf Female Start-ups und Gründerinnen
weitermachen“, so Magdalena Kowalczyk, Leiterin des
Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein. Als Mentees
können sich Gründerinnen bewerben, die sich in den letzten
drei Jahren als Female Start-up, Inhaberin eines kleinen
oder mittelständischen Unternehmens, Solounternehmerin oder
Freiberuflerin in der Region Niederrhein (Duisburg und die
beiden Kreise Kleve und Wesel) selbstständig gemacht haben.
Hierzu gehören auch die Übernahme eines Betriebes,
eine Teamgründung oder eine aktive Beteiligung an einem
bestehenden Unternehmen. Sie können alle vom
Mentoring-Prozess profitieren. Nach dem Bewerbungsprozess
beginnt im Kompetenzzentrum das Matching der Tandems. Anhand
der Profile laut Anmeldebogen werden die Mentees und die
Mentorinnen oder Mentoren zu einem passenden Tandem
zusammengeführt. Zu Beginn des Mentorings findet ein
Kick-off-Treffen zum Kennenlernen der Tandems statt. Hier
werden bei einem inhaltlichen und persönlichen Match beider
Seiten die Rahmenbedingungen, klare Ziele und Themen
definiert und festgelegt.
„Wir matchen Mentees, die
ihre Potenziale entfalten und sich unternehmerisch
weiterentwickeln wollen, mit erfahrenen Unternehmerinnen,
Unternehmern oder Business Experten (Mentorinnen oder
Mentoren)“, erläutert Magdalena Kowalczyk das Mentoring,
„der Ausbau von BusinessKontakten oder die Vereinbarkeit von
Familie und Selbstständigkeit sind weitere mögliche Themen
des Mentorings.“
Die Mentorinnen oder Mentoren
unterstützen in einem begrenzten Zeitraum von fünf Monaten
die Gründerinnen in der Erreichung vorab definierter Ziele.
Die Tandems treffen sich regelmäßig, um voneinander zu
lernen und miteinander zu wachsen. Sich austauschen, Wissen
teilen, neue Einblicke und Business-Kontakte gewinnen – das
ist der Mehrwert für die Mentorinnen und Mentoren. So soll
eine hierarchiefreie Beziehung und ein offener und
vertrauensvoller Austausch in der Tandembeziehung
gewährleistet werden. Beide Seiten profitieren vom Blick
über den Tellerrand. In einem Rahmenprogramm gibt es für
alle Beteiligten spannende Impulse, Austauschtreffen und
Kontakte zum regionalen Gründungnetzwerk und mit
Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Wissenschaft.
„Der Ruf nach Vorbildunternehmerinnen ist ungebrochen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es viele ‚Role Models‘ in
Duisburg und am Niederrhein gibt, die wir über unsere
Netzwerke hinaus sichtbar machen möchten, die spannende neue
Dinge tun, etwas bewegen und andere inspirieren“, so
Magdalena Kowalczyk. Durch die finanzielle Unterstützung des
Landes Nordrhein-Westfalen kann das Mentoring-Programm
kostenfrei angeboten werden. Trägerin des Kompetenzzentrums
Frau und Beruf Niederrhein ist die Stabsstelle für
Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der
Stadt Duisburg. Rückfragen von Interessentinnen beantwortet
Magdalena Kowalczyk telefonisch unter 0203 283-4997 oder per
Mail an:
m.kowalczyk@stadtduisburg.de
Uerdinger Brücke zu
Chefsache machen - IHK appelliert an Verkehrsminister
Die marode Uerdinger-Brücke wird zum
Nadelöhr. Ab dem Frühjahr dürfen nur noch Lkw mit weniger
als 30 Tonnen Gewicht darüber fahren. Hierzu äußert sich Dr.
Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK: „Das ist ein erneuter Rückschlag für
den Logistik- und Industriestandort Duisburg, aber auch für
die ganze Rhein-Ruhr-Region. Die Stahlindustrie und viele
Logistiker werden auf einmal abgeschnitten. Lange Umwege
werden nötig. Das kostet Geld, Zeit und belastet die Umwelt.
Seit 2017 weisen wir auf die marode Uerdinger Brücke hin.
Passiert ist nichts. Deswegen richten wir uns erneut mit der
Bitte an Minister Krischer, jetzt rasch zu handeln und den
Neubau zur Chefsache zu machen. Wir fordern eine
Brückenkonferenz und einen konkreten Zeitplan. Auf eine neue
Verbindung können wir nicht zwölf Jahre und mehr warten.“
Rheinhauser Bibliothek lädt zum Spieleabend ein
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen,
Händelstraße 6, verwandelt sich am Freitag, 24. März, wieder
in ein zweites Wohnzimmer für die Freundinnen und Freunde
von Gesellschaftsspielen. Neue Spiele und bekannte Klassiker
warten auf ihren Einsatz. Wer möchte, kann eigene Spiele
mitbringen. Kleine Snacks und Getränke stehen zur Stärkung
bereit.
Die Veranstaltung beginnt um 19
Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser
Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur
Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Obermeidericher Kita-Trödelmarkt Im
Obermeidericher Familienzentrum des Evangelischen
Bildungswerkes Duisburg ist am Samstag, 15. April 2023 das
Trödeln gerne gesehen. Von 11 bis 15 Uhr können in der Kita
an der Kanalstraße 5 Kinderkleidung, Spielzeug und alles,
was noch gut für andere ist, für kleines Geld den Besitzer
oder die Besitzerin wechseln. Wer selbst trödeln möchte,
kann einen Tisch mitbringen, bezahlt dafür eine Standgebühr
von fünf Euro und bringt einen Kuchen oder zwölf Muffins mit
- keine Sahnetorten, mahnt Kitaleiterin Beate Faller-Mrosk.
Anmeldungen sind bei ihr bis zum 6. April möglich (0203 /
29512914 oder kita-obermeiderich@ebw-duisburg.de). Infos zur
Kita gibt es im Netz unter
www.ebw-duisburg.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
Exporte in Nicht-EU-Staaten
im Februar 2023: voraussichtlich +5,2 % zum Januar 2023
Exporte in Drittstaaten (kalender- und
saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2023 61,2
Milliarden Euro +5,2 % zum Vormonat +7,4 % zum
Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten (Originalwerte
Warenausfuhren), Februar 2023 58,7 Milliarden Euro +6,1 %
zum Vorjahresmonat Die deutschen Exporte in die Staaten
außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im
Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und
saisonbereinigt um 5,2 % gestiegen. Wie das Statistische
Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt,
wurden im Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren
im Wert von 61,2 Milliarden Euro exportiert.
2022 wurden in NRW 16,6 Prozent mehr Mineralwasser
produziert Im Jahr 2022 sind in
Nordrhein-Westfalen in 18 Betrieben des Verarbeitenden
Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen 2,3 Milliarden Liter
natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure)
produziert worden. Das waren 16,6 Prozent bzw.
327,7 Millionen Liter mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem
Jahr 2019 stieg die Menge um 4,0 Prozent bzw. 88,4 Millionen
Liter. Der überwiegende Teil der Produktion (98,4 Prozent)
war für den Absatz bestimmt, die restlichen 1,6 Prozent
wurden von den produzierenden Betrieben in NRW zu anderen
Getränken (z. B. Schorle, Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet.
Rein rechnerisch wurden im vergangenen Jahr pro Tag
6,3 Millionen Liter Mineralwasser hergestellt. Diese Menge
würde ausreichen, um jeden Einwohner Nordrhein-Westfalens
täglich mit einem großen Glas Wasser (0,35 Liter) zu
versorgen. 1,7 Milliarden Liter bzw. 72,5 Prozent der
NRW-Produktion entfiel auf Betriebe der Regierungsbezirke
Düsseldorf und Detmold. Die zum Absatz bestimmte Menge des
in Nordrhein-Westfalen hergestellten Mineralwassers hatte
einen Wert von 413 Millionen Euro; das waren 21,7 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche
Produktionswert je Liter Mineralwasser betrug 18,2 Cent und
war damit um 4,2 Prozent höher als 2021.
Von den
2,3 Milliarden Liter Mineralwasser entfielen etwa
1,4 Milliarden Liter auf Mineralwasser mit wenig oder ohne
Kohlensäure und etwa 890 Millionen Liter auf Mineralwasser
mit klassischem (hohen) Kohlensäuregehalt („Sprudel”); im
Jahr 2022 wurde damit 58 Prozent mehr Mineralwasser mit
wenig oder ohne Kohlensäure produziert. Die Angaben beziehen
sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und
mehr Beschäftigten. IT.NRW
Donnerstag, 23. März 2023
EU:
„Ready to Repair“
Software-Probleme:
Umsetzung der Wärmepreisbremse verschiebt sich auf April
Die Umsetzung der vom Gesetzgeber für März vorgesehenen
Entlastung der Kunden durch die Wärmepreisbremse bereitet
vielen Versorgungsunternehmen weiterhin große
Schwierigkeiten. Die Software-Hersteller und die
IT-Dienstleister arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer
Anpassung der Abrechnungssysteme. Eine fehlerfreie und
verlässliche Einbettung der Vorgaben zur Preisbremse in die
Abrechnungskreisläufe ist jedoch auch der Fernwärme Duisburg
bislang nicht möglich gewesen.
Inzwischen ist absehbar, dass
die Preisbremsen im Laufe des Monats März aufgrund der
geschilderten Software-Probleme nicht mehr geordnet
umgesetzt werden können. Die Fernwärme Duisburg hat sich
daher entschlossen, die bisher nicht eingezogenen Abschläge
für März nun in der bisherigen Höhe am 24.03.2023
abzubuchen. Die Preisbremsen werden dann geordnet und für
alle Kundinnen und Kunden nachvollziehbar mit dem
Aprilabschlag umgesetzt.
Nach wie vor
gilt: Selbstverständlich werden alle Kundinnen und Kunden
der Fernwärme Duisburg die Ihnen zustehenden Entlastungen in
vollem Umfang erhalten. Dazu erhalten alle Kundinnen und
Kunden das bereits angekündigte Informationsschreiben, in
dem sie über die individuelle Entlastung durch die
Preisbremse und die daraus resultierende angepasste
zukünftige Abschlagshöhe informiert werden. Die
Verzögerung bei der Abbuchung und bei der Umsetzung der
Preisbremse bittet die Fernwärme Duisburg vielmals zu
entschuldigen. Detaillierte Informationen zu
der Wärmepreisbremse stellt die Fernwärme Duisburg online
bereit unter:
https://fernwaerme-duisburg.de/preisbremse
Sanierung des Citywohnpark
schreitet voran Duisburg-Hochfeld,
22. März 2023 - Update aus Hochfeld: Die umfassenden
Modernisierungsarbeiten an den Häusern in der Musfeld- und
Heerstraße in der Großwohnanlage Citywohnpark der GEBAG
laufen auf Hochtouren. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt
in der Musfeldstraße 66-70 sind abgeschlossen, hier laufen
nur noch wenige nachgelagerte Restarbeiten. Blick auf die
Gebäude im ersten Bauabschnitt, Musfeldstraße 66-70
(Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)
In wenigen Wochen – voraussichtlich Ende März bzw.
Anfang April – wird die GEBAG den zweiten Bauabschnitt
(Musfeldstraße 58-64) abrüsten können. Danach folgen bis
Herbst noch Arbeiten am Parkdeck an der Musfeldstraße sowie
die Instandsetzung der Außenanlagen bis Ende des Jahres.
Blick auf die noch eingerüsteten
Gebäudeteile im 2. Bauabschnitt (Foto: GEBAG/Daniel Koke
Fotografie)
Planmäßig gestartet sind die
Arbeiten im dritten Bauabschnitt (Heerstraße 39-47). Hier
wurden die Fassaden eingerüstet und die Demontage der
Altfassaden läuft. Ende März wird zudem mit den
Fensterarbeiten begonnen, Mitte des kommenden Jahres folgen
dann als Abschluss die Arbeiten an den Außenanlagen.
Der vierte und letzte Bauabschnitt, der die Häuser
Heerstraße 31-37 umfasst, wird voraussichtlich ab Anfang
2024 umgesetzt. Mit dem Abschluss des vierten Bauabschnitts
ist auch die Gesamtmaßnahme abgeschlossen. Die GEBAG rechnet
mit einer Fertigstellung im Laufe des Jahres 2025.
Die Großwohnanlage in Duisburg-Hochfeld wird aktuell
energetisch saniert, zudem wird das gesamte Erscheinungsbild
der Wohnanlage und der Außenanlagen aufgewertet. Ende 2018
wurde hierzu ein Wettbewerb initiiert, den das Team von
Druschke und Grosser Architektur zusammen mit wbp
Landschaftsarchitekten, Bochum, für sich entscheiden konnte.
Auf der Drohnenaufnahme kann man sich einen guten
Überblick über die gesamte Maßnahme verschaffen, beginnend
beim 1. Bauabschnitt rechts unten, danach folgen gegen den
Uhrzeigersinn die weiteren Bauabschnitte.
Der vierte und letzte Bauabschnitt befindet sich im Bild
links unten. (Foto: GEBAG/Daniel Koke)
Blick ins Innere: Auch die Treppenhäuser
wurden modernisiert. (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)
Jugendamt der Stadt
Duisburg sucht weiterhin noch Jugendschöff*innen
Das Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin für die
Amtsperiode 2024 bis 2028 noch Jugendschöff*innen. Bisher
sind 120 Bewerbungen eingegangen, insgesamt werden aber 274
Duisburger*innen als Jugendschöff*innen benötigt. Das
Ehrenamt wird an den Amtsgerichten Duisburg-Hamborn,
Duisburg-Mitte, Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht
ausgeübt. Die nächste Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024.
Aus den eingegangenen Bewerbungen und den Vorschlägen von
Parteien und Verbänden wird im Amtsgerichtsbezirk je eine
Vorschlagsliste erstellt, über die dann im
Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg abgestimmt wird.
Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten
und der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der
Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen
für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der
deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre,
Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung
der deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im
Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur
Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch
aberkannt werden).
Bewerbungen sind noch bis zum 14.
April 2023 an das Jugendamt der Stadt Duisburg, per E-Mail
an jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch
unter 0203 283-90585, zu richten. Ausführliche Informationen
sind online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt
Duisburg, www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen)
sowie www.schoeffenwahl.de. Für das Ehrenamt Schöffin oder
Schöffe sind bereits genügend Bewerbungen eingegangen.
Zwei Trinkbrunnen
erfrischen klimafreundlich in der Duisburger Innenstadt
Am
Weltwassertag nehmen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit
der Stadt Duisburg die ersten öffentlichen
Trinkwasserbrunnen in Betrieb. An zwei Standorten auf der
belebten Königstraße bieten die Brunnen ab sofort eine
kostenlose Erfrischung auf Knopfdruck.
Mehr...
Li.:
Oberbürgermeister Sören Link nimmt gemeinsam mit
Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek einen
Trinkwasserbrunnen offiziell in Betrieb.
Re.:
So sehen die neuen Trinkwasserbrunnen
der Stadtwerke auf der Königstraße aus.
Fotos Stadtwerke Duisburg
Empfang: Stadtschützenpaar
zu Gast im Rathaus Duisburg Oberbürgermeister
Sören Link empfing am Dienstagnachmittag, 21. März,
feierlich im Meractorzimmer des Rathauses das amtierende
erste Stadtschützenkönigspaar, Dieter Horstkamp und Elke
Momber, sowie die Stadt-Kronprinzessin Anika Helmke, den
Stadt-Schülerprinz Felix Kanzen und den Stadt-Tellprinz Luis
Bossemeyer. Er dankte den Majestäten für ihr Engagement in
der Brauchtumspflege. Alle Beteiligten engagieren sich
ehrenamtlich für den Erhalt des Schützenwesens.
Dass
dieses Ehrenamt als Stadtschützenkönigspaar ganze vier Jahre
anhalten würde, war zwar nicht geplant, macht aber die
Wiederaufnahme des Stadtschützenfestes 2019 noch
bedeutender. Nach langer Corona-bedingter Pause und etwas
kleiner als 2019 soll am 22. April wieder mit vielen
beteiligten Schützenvereinen das nun zweite
Stadtschützenfest gefeiert werden. Weitere Einzelheiten wird
der Duisburger Schützenvereine e.V. Anfang April bekannt
geben.
Oberbürgermeister Sören Link empfing Stadtschützenkönigspaar
Elke Momber und Dieter Horstkamp (Bildmitte) im Duisburger
Rathaus.
Saisonende der PreZero Rheinlandhalle 2022/2023 mit
Abtauparty, Eisdisco und reduziertem Laufzeitpreis
Das Ende der Eissaison steht bevor
und am kommenden Wochenende finden die letzten Eislaufzeiten
der Saison 2022/2023 in der PreZero Rheinlandhalle statt. Am
Samstag, den 25.03.2023, haben Eislaufbegeisterte die
Möglichkeit, die 50%-Laufzeit von 17:00-18:30 Uhr zu nutzen
und anschließend bei der Eisdisko von 19:00-22:00 Uhr das
Eis zum Beben zu bringen. Die Eisdisko verspricht ein
unvergessliches Erlebnis mit Musik und speziellen
Lichteffekten.
Am Sonntag, den 26.03.2023, findet
dann zum Abschluss die alljährliche Abtauparty von
14:00-17:00 Uhr statt. Besucher können hier die letzten
Stunden auf dem Eis genießen und sich zu vergünstigten
Preisen an der Pistenbar stärken, bevor die Halle abgetaut
wird und die Eissaison 2022/2023 offiziell beendet ist. "Wir
freuen uns, dass wir auch in dieser Saison wieder viele
begeisterte Eislauf-Fans in der PreZero Rheinlandhalle
begrüßen durften und vor allem die Begeisterung der
Duisburger, Mühlheimer und Oberhausener Schulen für den
Eissport nach der Corona-Pause wieder neu entfachen
konnten.", sagt Geschäftsführer der Betreibergesellschaft
Tom Södler.
"Die Abschlussveranstaltungen sind jedes Jahr ein Highlight
und wir hoffen, dass auch dieses Jahr wieder viele Besucher
dabei sein werden." Die PreZero Rheinlandhalle im Sportpark
Duisburg bietet auf einer Fläche von 1800 m² genügend Platz
für Eislaufspaß und ist ein beliebtes Ziel für Familien,
Freunde und Eislaufvereine. Weitere Informationen zu den
letzten Eislaufzeiten und zur Abtauparty finden Sie auf der
Website der PreZero Rheinlandhalle oder auf den
Social-Media-Kanälen.
DuisburgSport sucht noch
Saisonkräfte für die Bäder DuisburgSport stellt
für die diesjährige Freibadesaison Fachangestellte für
Bäderbetriebe, Rettungsschwimmer-/innen und sowie
Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll-
und Teilzeit ein. Im Rahmen einer Beschäftigung im
Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im
Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des
Badebetriebes.
Voraussetzung ist eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur/zum Schwimmmeistergehilfin/en bzw.
Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören
Einsatzbereitschaft - auch an Feiertagen und Wochenenden -,
Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche
Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und
Bewerber mitbringen sollten. Wer über 18 Jahre alt ist und
ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber
besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als
Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben.
Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg,
Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die
Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die
Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten
als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu
flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten
ausgeübt. Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit
chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und
Reinigungsmaschinen von Vorteil. Bewerberinnen und Bewerber
für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse
im Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen.
Auch hier sollten die Bewerberinnen und Bewerber
Einsatzbereitschaft, auch an Feiertagen und Wochenenden,
Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein
kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche
Sprachkenntnisse mitbringen. Für Rückfragen zu den
Tätigkeiten steht Markus Dreher von DuisburgSport
telefonisch unter (0203) 283-58172 zur Verfügung.
Schriftliche Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an
DuisburgSport, Thorsten Moog (t.moog@duisburgsport.de),
geschickt werden. Weitere Informationen gibt es bei der
Hotline für Bäder und Sportstätten Unter (0203) 283-4444 und
im Internet unter
www.baederportal-duisburg.de
Freibad Homberg, Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg
Bauernmarkt in der City am
Wochenende parallel zum Kunsthandwerker-Festival und am
30.03. nur bis 15 Uhr Der Bauernmarkt in der
City wird am Samstag, den 01. April, parallel zum
KunsthandwerkerFestival stattfinden und deshalb auf der
Königstraße zwischen Averdunkplatz und Hohe Straße
aufgebaut. Die Öffnungszeiten des Bauernmarktes bleiben
erhalten, die Händler öffnen ihre Stände von 10 Uhr bis 18
Uhr. Um den Aufbau des Kunsthandwerker-Festivals zu
ermöglichen, schließt der Bauernmarkt am 30. März bereits um
15 Uhr.
Experimentieren.
Betriebe kennenlernen Fachkraft werden. Frauen
entdecken Berufe mit Zukunft. Berufsfelder in der
Wissenschaft, im Klimaschutz und der Medizin hautnah
erleben. Kostenlose Veranstaltungen am: Donnerstag, 30.
März 2023 von 9:30 bis 12:30 Uhr und Freitag, 31. März 2023
von 9:30 bis 11:30 Uhr in der Lotharstr. 1, 47057 Duisburg,
NanoSchool-Lab, Raum MD 150, Universität Duisburg-Essen
Das NanoSchool-Lab an der Universität Duisburg-Essen
nimmt interessierte Frauen am 30. März mit auf eine Reise in
neue Welten. Sie bauen eine Farbstoffsolarzelle, arbeiten am
Rasterelektronenmikroskop, machen Begleitexperimente, können
Fragen stellen und Kontakte knüpfen. Am 31. März wird die
LED-Linear GmbH besucht. Das innovative Unternehmen
entwickelt, fertigt und vertreibt LED-Beleuchtungssysteme.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den
Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von
Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg sowie der
Universität Duisburg Essen / NanoSchoolLab statt. Eine
Anmeldung ist erforderlich und ist unter diesen
Telefonnummern oder Mailadressen möglich: Silke
Martmann-Sprenger Telefon: 0203 – 302 1521
Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de
oder Jasmin Borgstedt Telefon: 0203 – 34834 4110
jobcenter-duisburg.bca@jobcenter-ge.de
Street Food & Music Festival: Battle of the bands 2023
Das Street Food
& Music Festivals wird unter anderem auch vom 14. – 16.
April in Duisburg auf der Königstraße stattfinden. In diesem
Jahr gibt es auch zum ersten Mal einen Band Contest unter
dem sogenannten Namen „Battle of the bands“, bei dem
Nachwuchskünstler eine Bühne und somit kostenfreie Promo
bekommen.
Der Wettbewerb wird sich auf
mehrere Veranstaltungen und Städte aufteilen. Die Künstler
werden zu Anfang in Vorgruppen eingeteilt, in denen drei
Bands bzw. Solokünstler am Freitag nacheinander auf der
Bühne performen werden.
Noch am Ort wählen die
Besucher über Stimmzettel den, ihrer Meinung nach, besten
Act aus. Dieser tritt daraufhin, auf einer anderen
Veranstaltung, gegen die weiteren Gewinner der Vorrunden an,
sodass im Finale noch drei Bands/Künstler verbleiben und am
Ende einen Hauptgewinner gekürt wird. Der Gewinner des
„Battle of the bands“ darf sich über ein Wochenende im
professionellen Tonstudio freuen, für alle anderen
Teilnehmer wird es attraktive Sachpreise geben, sodass
niemand leer ausgehen wird.
Kindertheater in der Rheinhauser Bibliothek
Kinder von
vier bis zehn Jahren sind am Donnerstag, 23. März, um 15 Uhr
zum Kindertheater in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf
der Händelstraße 6 eingeladen. Professor Doktor Fritz Frosch
ist schon überall gewesen. Er hat die höchsten Berge
bestiegen, ist durch den Regenwald gewandert und hat auf
Madagaskar mit den Lemuren getanzt. Aber den goldenen
Frosch, den Hüter des Glücks, hat er nicht gefunden. Der
verschwand, als der Regen aufhörte. „Auf der Suche nach dem
Goldenen Frosch“ sensibilisiert für das Thema Klimawandel
und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen Folgen
auseinander.
Der
Eintritt kostet vier Euro. Karten sind in der
Bezirksbibliothek erhältlich. Für Fragen steht das
Bibliotheksteam vor Ort oder telefonisch unter 02065 905
8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und von 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 1 Uhr geöffnet.
Auf der Suche nach dem goldenen
Frosch. Foto Tom Dahl
VHS-Vortrag: Schmackhafte
Literatur
Der bekannte „Leseopa“ Friedemann
Vitor stellt am Donnerstag, 23. März, von 17 bis 18 Uhr im
Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Stadtmitte „schmackhafte Literatur“ vor. Viele
Bücher enthalten Szenen, in denen gegessen, geschlemmt und
getrunken wird.
Manchmal
geht es um pure Lebensfreude, manchmal um Abende, die Leben
verändern, oder um Spione, die ihr „Hilfspersonal“
überzeugen müssen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine
vorherige Anmeldung bei der VHS wird gebeten.
Von Portsmouth an die
Duisburger Häfen Ein englischer Sattler wird in
Duisburg heimisch und begründet eine Firma, die bis heute
Bestand hat. Die Städtepartnerschaft zwischen der
Südenglischen Hafenstadt Portsmouth und der vom größten
Binnenhafen geprägten Ruhrgebietsstadt Duisburg wurde als
eine der ersten englisch-deutschen Städtepartnerschaften
nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1950 geschlossen. Dass es
bereits über 100 Jahre vorher eine Verbindung zwischen den
beiden maritimen Orten gab, wird bei einem Vortrag im Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt durch eine Nachfahrin von
Sattlermeister William Cleeves aufgezeigt.
Geboren als Sohn eines englischen Artillerieoffiziers,
machte sich William Cleeves nach Ausbildung, langer
Wanderschaft und Heirat im Jahr 1840 mit einer eigenen
Sattlerei in Ruhrort selbstständig. Nur 8 Jahre danach
verstarb er, offensichtlich nach einem Unfall. Dass die
Firma dennoch bis zum heutigen Tag als Cleves GmbH in
Marxloh Schaumstoffpolster betreibt, macht die
Lebensgeschichte zum Beginn eines Wunders, von dem im Rahmen
der 44. Duisburger Akzente erzählt werden soll.
Gabriele Eilert-Ebke wird, unterstützt von ihrem
Mann Hans Ebke die Lebensgeschichte mit Augenmerk auf die
beiden Lebensräume ihres Vorfahren anhand von
Originaldokumenten und Fotos nachzeichnen. Initiator der
Veranstaltung in der ehemaligen Ruhrorter Badeanstalt ist
das Kreativquartier Ruhrort. Von Portsmouth an
die Duisburger Häfen: William Cleeves berichtet Donnerstag,
23. März 2023, 19 Uhr Museum der Deutschen Binnenschiffahrt,
Apostelstr. 84, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig)
- Hutveranstaltung
Hans Ebke und
Gabriele Eilert-Ebke (c) Fritz Hemberge
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Umstellung
Winter- auf Sommerzeit: So. 26.03.2023 Umstellung von 2 Uhr
auf 3 Uhr.
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien
Am Sonntag, 26. März, werden die Uhren wieder von
Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um
eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die
Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4,
NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus.
- NE1 Für
die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in
Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende Abfahrtszeiten:
23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie 3.30 Uhr,
4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. Ab
„Buschhauser Str.“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“
fährt die Linie um 23.21 Uhr, 0.21 Uhr und 1.21 Uhr
Winterzeit sowie um 3.21 Uhr und 4.21 Uhr, 5.21 Uhr, 6.21
Uhr und 7.21 Uhr Sommerzeit.
- NE2 Die
Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
Rumeln „Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeitzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30
Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 23.32 Uhr, 0.32 Uhr und 1.32 Uhr Winterzeit sowie
um 3.32 Uhr, 4.32 Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr und 7.32 Uhr
Sommerzeit.
- NE3 Die
Linie NE3 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
Dinslaken „Dinslaken Bf.“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und
1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr,
6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren
die Busse um 23.34 Uhr, 0.34 Uhr und 1.34 Uhr Winterzeit
sowie um 3.34 Uhr, 4.34 Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr und 7.34 Uhr
Sommerzeit.
- NE4 Die
Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
Huckingen „St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und
1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr,
6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren
die Busse um 23.51 Uhr, 0.51 Uhr und 1.51 Uhr Winterzeit
sowie um 3.51 Uhr und 4.51 Uhr, 5.51 Uhr, 6.51 Uhr und 7.51
Uhr Sommerzeit.
- NE5 Die
Linie NE5 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung
Homberg „Hochheide Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und
1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr,
6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren
die Busse um 23.47 Uhr, 0.47 Uhr und 1.47 Uhr Winterzeit
sowie um 3.47 Uhr und 4.47 Uhr, 5.47 Uhr, 6.47 Uhr und 7.47
Uhr Sommerzeit.
- NE6 Die Linie NE4
fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Hüttenheim
„Mannesmann Tor 2“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr
und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse
um 23.52 Uhr, 0.52 Uhr, und 1.52 Uhr Winterzeit sowie um
3.52 Uhr und 4.52 Uhr, 5.52 Uhr, 6.52 Uhr und 7.52 Uhr
Sommerzeit.
STATISTIK
5,5 Kilo pro
Kopf: 462 500 Tonnen Altkleider und gebrauchte Textilien
wurden 2022 aus Deutschland exportiert •
Exportmenge gebrauchter Textilien sank um 11 % gegenüber
2021, wichtigste Abnehmer waren Polen und die Niederlande
• Im Jahr 2021 exportierten weltweit nur die USA mehr
Alttextilien, China auf Rang 3 • Binnen zehn Jahren 70 %
mehr Textil- und Bekleidungsabfälle bei Privathaushalten in
Deutschland eingesammelt Deutschland hat im Jahr 2022
rund 462 500 Tonnen Altkleider und andere gebrauchte
Textilwaren exportiert. Das waren 10,7 % weniger als im Jahr
zuvor (518 100 Tonnen), wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Umgerechnet auf die Zahl der
Bevölkerung hierzulande entspräche das einer exportierten
Menge gebrauchter Textilien von 5,5 Kilogramm pro Kopf im
Jahr 2022.
NRW-Exporte im Januar 2023 um
8,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Januar 2023 Waren
im Wert von 18,3 Milliarden Euro exportiert. W Das waren
8,9 Prozent mehr als im Januar 2022. Der Importwert war mit
23,4 Milliarden Euro um 4,6 Prozent niedriger als ein Jahr
zuvor (damals: 24,5 Milliarden Euro). Der Wert der Exporte
von Januar 2020 (damals: 15,6 Milliarden Euro) wurde um
17,3 Prozent übertroffen. Auch der Wert der Importe war
höher (+14,7 Prozent) als vor drei Jahren (Januar 2020:
20,4 Milliarden Euro).
Sowohl Export-, als auch
Importwerte übertrafen damit das Covid-Vorkrisenniveau.
Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW
enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend
in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine
Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll.
(IT.NRW)
Mittwoch,
22.
März 2023
Wohnungsbrand in Hochfeld:
Feuerwehr Duisburg rettet vier Menschen Bei
einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus am Dienstag auf
der Heerstraße in Hochfeld hat die Feuerwehr Duisburg vier
Menschen gerettet. Zuvor hatten kurz nach 13 Uhr mehrere
Anrufer der Leitstelle den Brand gemeldet. Nach dem
Eintreffen leitete die Feuerwehr umgehend Rettungsmaßnahmen
ein und konnte drei Personen aus dem Dachgeschoss über den
Treppenraum retten. Eine weitere Person wurde mittels
Drehleiter aus dem brennenden dritten Obergeschoss gerettet.
Alle Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienst
untersucht, drei Gerettete wurden anschließend in Duisburger
Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei
Einheiten der Berufsfeuerwehr, der Einheit „Stadtmitte“ der
Freiwilligen Feuerwehr, drei Rettungswagen, zwei Notärzten
sowie dem Führungsdienst vor Ort – insgesamt 68
Einsatzkräfte. Wegen einsatzbedingter Straßensperrungen ist
es zu Verkehrsbehinderungen im Umfeld des Einsatzortes
gekommen.
Wohnungsbrand auf der
Warbruckstraße: Feuerwehr rettet mehrere Menschen
Die Feuerwehr Duisburg hat heute mehrere Menschen aus
einem brennenden Gebäude gerettet. Um 12.19 Uhr wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Wohnungsbrand auf der
Warbruckstraße in Marxloh gemeldet. Durch die zuerst
eintreffenden Kräfte der Feuerwehr wurde die im Notruf
beschriebene Lage bestätigt.
Eine Person wurde mit
Hilfe einer Steckleiter an der Gebäuderückseite vom Balkon –
zwei weitere Personen aus dem zweiten Obergeschoss über den
Treppenraum gerettet. Sie wurden im Anschluss vom
Rettungsdienst untersucht und in städtische Krankenhäuser
gebracht. Das Feuer konnte von einem Trupp unter Atemschutz
schnell abgelöscht werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit
zwei Einheiten der Berufsfeuerwehr und einer Einheit der
Freiwilligen Feuerwehr – insgesamt 34 Einsatzkräfte – vor
Ort.
A40-Brücken-Neubau:
Verheiratet Am 21. März um 15 Uhr wurden per
Schweißnaht die Brückenteile von Brückenarbeitern als
"Standesbeamten"miteinander (auf ewig?) verbunden. Die nahe
Zukunft der vereinigften Teile: Fahrbahneeinrichtung, Geh-
und Radwege installieren, Markierungen anbringen usw. Die
Einweihung soll Ende 2023 erfolgenb udn es sollen drei
Fahrbahnen pro Richtung genutzt werden können.
Projekt „Digitale
Schülerzeitung“ erfolgreich gestartet Die
Stabsstelle Digitalisierung und das Amt für Schulische
Bildung haben Anfang des Jahres das Projekt „Digitale
Schülerzeitung“ initiiert. Schülerinnen und Schülern wird
hier die Möglichkeit geboten, multimediale Beiträge über den
Alltag an ihrer Schule zu verfassen und darüber online in
der schuleigenen Zeitung zu berichten. An sechs Duisburger
Schulen findet das Pilotprojekt bereits großen Anklang. Mit
dem Einzug digitaler Medien in den Alltag und in die Schule
wandeln sich auch die Anforderungen an eine Schülerzeitung.
Daher wird interessierten Schulen das
Redaktionssystem „digi.reporter“ der Werkstatt für digitale
Bildung und Kommunikation für Online-Zeitungen angeboten.
Die Handhabung von Redaktion, Pflege und Hosting ist
einfach. Das System ist datenschutzkonform und wurde
speziell für den Kontext Schule entwickelt – von der
Grundschule bis zur Oberstufe. „Mit dem Projekt stärkt die
Stadt Duisburg die digitale Kompetenz ihrer Schüler und
Schülerinnen. In der heutigen Zeit ist es wichtig, möglichst
früh die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um
Medienkompetenz zu fördern.
Die digitale
Schülerzeitung vermittelt beides und stärkt darüber hinaus
Demokratieverständnis und Persönlichkeitsentwicklung. Damit
werden Duisburger Schulen wieder etwas smarter“, so
Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Die Stabsstelle Digitalisierung fungiert als Initiator und
finanziert das Projekt mit 5.000 Euro. „Wir sind in erster
Linie für die technische Ausstattung und Digitalisierung der
Duisburger Schullandschaft verantwortlich. So haben wir
unter anderem in den letzten drei Jahren rund 46.000 iPads
an die Schulen gebracht. Und wir freuen uns natürlich
darüber, dass diese Geräte sowohl im Unterricht als auch
darüber hinaus sinnvoll zum Einsatz kommen“, ergänzt Ralph
Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung.
Von den beteiligten Lehrkräften gibt es bereits viele
positive Rückmeldungen. So fördert das Projekt die Medien-,
Lese- und Schreibkompetenz im hohen Maße. Die Schülerinnen
und Schüler erlernen selbstständiges Arbeiten und entwickeln
Selbstvertrauen. Zudem stellt es eine sinnvolle Arbeit dar,
die den Schülern Spaß macht und Anknüpfungsmöglichkeiten für
viele Unterrichtsthemen bietet. Nicht zuletzt dient ein
solches Angebot der Umsetzung des Medienkompetenzrahmen NRW,
ein Standard für die Schulund Unterrichtsentwicklung zur
Förderung von Medienkompetenz in der Schule. Für das Projekt
„Digitale Schülerzeitung“ gibt es noch einige freie Plätze.
Interessierte Schulen jeder Schulform können sich beim Amt
für Schulische Bildung, welches das Projekt koordiniert,
anmelden und kostenlos mitmachen. Eine Übersicht der
teilnehmenden Schulen und Beispiele von Online-Zeitungen
finden sich unter
www.digireporter.de/schulen
RVR-Bildungsforum Ruhr beschäftigte
sich mit Zukunft der regionalen Bildungsnetzwerke im
Ruhrgebiet Seit 15
Jahren arbeiten Schulaufsicht, Kommunen und außerschulische
Akteure im Ruhrgebiet im Rahmen der Regionalen
Bildungsnetzwerke in NRW zusammen. Eine Bilanz der Arbeit
zogen die Beteiligten gestern (20. März) im Bildungsforum
Ruhr, das der Regionalverband Ruhr (RVR) in Duisburg
ausgerichtet hatte. In vier Zukunftswerkstätten
erarbeiteten die regionalen Bildungsbüros und die 150
Teilnehmenden zudem Vorschläge zur Weiterentwicklung der
staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaft.
Ergebnisvorstellung der einzelnen
Workshops. © RVR/Berns
Vier
Aufgabenbereiche standen im Mittelpunkt des Bildungsforums:
bildungsbezogene Landesvorhaben und kommunale
Organisationsstrukturen besser miteinander zu verbinden, die
Zusammenarbeit von Schulaufsicht und Kommune für die Zukunft
vor Ort weiterzuentwickeln, die Regionalen Bildungsnetzwerke
zu erweitern, flexibilisieren und strukturell abzusichern
sowie das datengestützte Bildungsmanagement praxisnah
weiterzuentwickeln. NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller
betonte auf dem Bildungsforum: "Wir müssen Kindern und
Jugendlichen eine Bildung ermöglichen, die ihren Interessen
und Fähigkeiten entspricht und entkoppelt von ihrer sozialen
Herkunft ist. Das braucht Menschen, die über den Tellerrand
Ihrer jeweiligen Zuständigkeiten hinwegblicken und sich
gemeinsam auf den Weg machen, um die Zukunft unserer
nachfolgenden Generationen zu gestalten."
RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Unser
gemeinsames Ziel ist mehr Bildungsgerechtigkeit, eine
lebendige Bildungslandschaft und erfolgreiche
Bildungskarrieren. Der Koordinierungsbedarf vor Ort wird
daher eher noch zunehmen. Dazu müsste die Aufgabe eines
datenbasierten kommunalen und regionalen Bildungsmanagements
in gemeinsamer Verantwortung von Land und Kommunen dauerhaft
etabliert werden." Die Veranstaltungsreihe Bildungsforum
Ruhr soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken, indem
sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert.
Der RVR kooperiert dabei mit den Bildungsbüros in der
Region. idr
V.l.:
Dr. Britta Obszerninks (Dezernentin Stadt Hamm, Sprecherin
der Bildungsbeigeordnetenkonferenz Ruhr), NRW-Schul- und
Bildungsministerin Dorothee Feller, RVR-Regionaldirektorin
Karola Geiß-Netthöfel © RVR/Berns
Eröffnung von Elektro-Laboren Am
Robert-Bosch-Berufskolleg werden am Freitag, 24. März, um 10
Uhr zwei neue Elektro-Labore eröffnet. Sie bieten
Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praktische
Erfahrungen im Bereich der Elektrotechnik zu sammeln und
ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Die Räume sind
mit modernster Technologie und bestem Equipment im Bereich
Automatisierungstechnik sowie Elektro- und
Installationstechnik ausgestattet.
Stadtverwaltung kündigt Klimaaktionsplan an Das
Bündnis Klimaentscheid Duisburg bestehend aus mehr als 30
Organisationen, Parteien sowie Privatpersonen hat sich
bereits 2021 für die Erstellung eines Klimaaktionsplans
stark gemacht. Ziel ist, dass der Konzern Stadt Duisburg
2035 klimaneutral wird. Dafür fordert das Bündnis eine
Bestandsaufnahme der Treibhausgas-Emissionen. Externe
Experten sollen Maßnahmen erarbeiten, wie man dahin kommt.
Drei Vertreter*innen des Bündnis haben dafür ein
Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Im November 2021 wurde
im Rat ein entsprechender Antrag beschlossen, der
finanzielle Mittel dafür im Haushalt 2022 vorsah.
Nachdem die Erstellung auf sich warten ließ, hat das Bündnis
im Dezember 2022 in einem Offenen Brief an Oberbürgermeister
Sören Link auf das Versäumnis der Verwaltung hingewiesen und
die Forderung bekräftigt, den Klimaaktionsplan
schnellstmöglich erstellen zu lassen. Jetzt, 3 Monate
später, hat die Verwaltung dem Bündnis geantwortet, dass die
Auftragsvergabe für das zweite Quartal 2023 geplant ist.
Thomas Olszamowski (Scientists for Future) sagt dazu: „Es
scheint nun Bewegung in den Duisburger Klimaschutz zu
kommen. Ohne unsere Beharrlichkeit wäre dies vermutlich
nicht der Fall.“
Kerstin Ciesla (Vorsitzende des
BUND Duisburg) betont: „Wir kritisieren die Verzögerung! So
sollte die Verwaltung nicht mit uns engagierten Menschen
umgehen. Wir hatten Unterstützung bei der Erarbeitung der
Ausschreibung angeboten, aber darauf ist die Verwaltung
nicht eingegangen. Wir fordern die sofortige
Veröffentlichung der Details der Beauftragung, der
Leistungsbeschreibung und welche Fragen und Aufgaben der
Klimaaktionsplan beantworten und erfüllen muss.“
In
der Antwort der Stadt Duisburg wird im Rahmen des Projekts
ein Beteiligungssprozess angekündigt. Das Bündnis wird sich
sehr gerne und mit großer Energie daran beteiligen, und für
die Umsetzung des Klimaaktionsplans und die Klimaneutralität
2035 kämpfen. Das Bündnis hat den Offenen Brief und die
Antwort auf der Internetseite klimaentscheid-duisburg.de
veröffentlicht.
SpardaSpendenWahl 2023: Schule ist Miteinander! 400.000
Euro für Schulprojekte aus Duisburg Eine gute
Schulkultur und ein Miteinander von Lernenden, Lehrenden und
Eltern – darum geht es bei der diesjährigen
SpardaSpendenWahl. Der beliebte Online-Wettbewerb, der vom
Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West veranstaltet wird,
steht diesmal unter dem Motto „Unsere Schulgemeinschaft
(er)leben“. Willkommen sind auch Projekte, die in Duisburg
einen Beitrag zu einer guten Schulkultur leisten. „Nur wer
sich wohlfühlt, kann erfolgreich lehren und lernen. Da es
endlich wieder möglich ist, den Lern- und Lebensraum Schule
zu gestalten, stellen wir das in den Mittelpunkt“, erklärt
Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
Viermal 50 Preise Der Spendenwettbewerb richtet sich
an die Fördervereine von Grund- und weiterführenden Schulen
aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West und
somit auch aus Duisburg. Im vergangenen Jahr haben mehr als
400 Schulen an der Wahl teilgenommen – diesen Rekord gilt
es, erneut zu knacken! Insgesamt stellt der Gewinnsparverein
Zuwendungen in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung. Damit
alle die gleichen Chancen haben, verteilen sich die
Zuwendungen auf vier Größenkategorien: von sehr kleinen,
kleinen über mittlere bis hin zu großen Schulen. I
n
jeder dieser Kategorien gibt es 50 Preise: Sie reichen von
6.000 Euro für den ersten Platz bis hin zu 1.000 Euro für
die Plätze 36-50. Weitere Gewinne auf Instagram Auch auf
Instagram ist die SpardaSpendenWahl Thema: Pro 1.000
Follower für die Sparda-Bank West kommen zusätzlich zweimal
1.000 Euro in den Lostopf. Das bedeutet auch: Sobald die
1.000 erreicht sind, startet die nächste Etappe – wir
bleiben in Bewegung! Doch wie können die Schulen überhaupt
am Wettbewerb teilnehmen? Mitmachen ist ganz einfach: Noch
bis zum 9.5.2023 ist eine Bewerbung über die
Wettbewerbsseite
www.spardaspendenwahl.de möglich.
Einfach Daten des Fördervereins eingeben, Projekt
beschreiben – und los geht’s!
Lehren und lernen
gestaltet Zukunft Wichtig bei der SpardaSpendenWahl: Im
Sinne des genossenschaftlichen Gedankens handelt es sich um
ein Gemeinschaftsprojekt. Daher sind nicht nur die Schulen
aus Duisburg aufgerufen, sich zu beteiligen – sondern auch
Eltern, Freunde, Bekannte: Jeder, der sich für eine gute
Schulkultur einsetzen möchte, kann ab dem 25. April bei der
Wahl mitmachen und online kostenlos seine Stimme für das
jeweilige Lieblingsprojekt abgeben. Filialleiter Dominik
Kanders berichtet: „Sich für den Lebensraum Schule zu
engagieren, ist nicht nur ein aktuelles Anliegen. Wir
gestalten damit auch ein Stück gesellschaftliche Zukunft.
Deshalb mein Aufruf: Bitte mitmachen!“ Mehr Informationen
unter www.spardaspendenwahl.de
Top-Managerinnen geben
Impulse für Karriere - Business Women IHK Niederrhein in
Duisburg gestartet Sie haben den
Erfolg im Blick – nicht nur ihren eigenen: Die Frauen im
neuen Netzwerk „Business Women IHK Niederrhein“ machen ihre
Karrierewege sichtbar, wollen Vorbilder sein. Zusammen mit
der Niederrheinischen IHK setzen drei Spitzenvertreterinnen
der regionalen Wirtschaft Impulse für weibliche Fachkräfte
in Führungspositionen. Am 20. März trafen sich 32 Frauen in
Duisburg zum ersten Austausch. „Frauen
müssen sich besser vernetzen, um im Job noch weiter nach
vorne zu kommen“, so Susanne Convent-Schramm,
Geschäftsführerin der Convent Spedition GmbH in Emmerich. Im
neuen IHK-Netzwerk möchte sie im Team Frauen in Führung
zusammenbringen und den Austausch fördern.0
Bekannte Unternehmerinnen wie Dr. Hubertine Underberg-Ruder
sind mittendrin im wirtschaftlichen Geschehen. Deshalb
engagiert sie sich, um weibliche Führungs- und
Nachwuchskräfte ihre beruflichen Potenziale bewusst zu
machen.
„Wir möchten Frauen besonders auch durch
Austausch und Vorbild – sogenannten Role-Models – Mut
machen, ihre Karrierewege aktiv und kreativ zu planen und
konsequent zu gehen. Das braucht Biss, Durchhaltevermögen
und gute Partnerinnen, die einen unterstützen“, so klingt es
aus dem Rheinberger Traditionsunternehmen Semper idem
Underberg AG. Erfahrungen teilen und Vorbild
sein Dr. Heike Denecke-Arnold, Vorstandsmitglied bei
Thyssenkrupp Steel Europe AG, bekräftigt: „Wir möchten im
Netzwerk zielführende Strategien entwickeln und damit Frauen
Inspirationen für ihren eigenen Weg geben.“
Daher
trafen sich am 20. März in Duisburg hochkarätigen
Wirtschaftsfrauen, um ihr Netzwerk am Niederrhein weiter
auszugestalten. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger freut sich über das Engagement: „Es ist
wichtig, Erfahrungen zu teilen und sich in einem vertrauten
Kreis auszutauschen. Wir möchten Frauen in der Wirtschaft
stärken und Einsteigerinnen erfolgreiche Vorbilder zeigen“.
Aus der Region für die Region Noch immer sind
Frauen im Top-Management, auf Vorstandsetagen und in
Führungspositionen unterrepräsentiert, trotz Bestnoten in
Ausbildung und Studium. Das Netzwerk hat sich auf die Fahnen
geschrieben, sich gegenseitig zu unterstützen und Frauen
eine Stimme zu geben.
Dabei waren sich alle einig:
Die gewisse Lässigkeit darf nicht fehlen. Egal ob alt oder
jung, die Denkweise bringt Menschen zusammen. Einen Impuls
gab Expertin und Moderatorin Ines Dauth mit ihrem Vortrag
„Kooperationsfähigkeit und Unternehmenserfolg – Netzwerken
als Future Skill etablieren“. Die Thyssenkrupp Steel Europe
AG lädt alle Netzwerkmitglieder im Juni zu einem nächsten
Treffen ins Unternehmen ein.
Vor der Auftaktveranstaltung traf sich
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger mit dem
Leitungstrio des Netzwerks (v. l.): Susanne Convent-Schramm,
Stellvertreterinnen Dr. Heike Denecke-Arnold und Dr.
Hubertine Underberg-Ruder. Foto Niederrheinische IHK/Tanja
Pickartz
Irene Scharenberg liest in der
Hamborner Bibliothek
Ein
Mordanschlag und nur ganz wenig Zeit für die Ermittlungen
der Kripo: Die Bezirksbibliothek Hamborn, Rathaus-Center
Schreckerstraße, lädt in Kooperation mit der Buchhandlung
Lesezeichen am Mittwoch, 22. März um 17 Uhr, zu einer Lesung
mit Irene Scharenberg -© I. Scharenberg - ein. Die in
Duisburg aufgewachsene Autorin stellt ihren neuen Roman „Aus
dem Nichts“ vor. Es ist der mittlerweile zehnte Band rund um
das Ermittlungsteam Pielkötter und Barnowski.
Die beiden Ermittler müssen sich
in dem neuen Werk ungeheuren Herausforderungen stellen: Nach
einem Mordanschlag auf eine Duisburger Kripobeamtin soll der
Fall an die Kollegen aus Düsseldorf übergeben werden. Das
wollen die beiden nicht hinnehmen und handeln eine
Galgenfrist von nur 48 Stunden aus, um den Fall selbst zu
lösen. Als Nervennahrung gibt es bei der Lesung Kaffee und
Kuchen. Eintrittskarten sind zum Preis von 7 Euro ab sofort
in der Buchhandlung Lesezeichen (Emscherstraße 213) und in
der Bezirksbibliothek Hamborn erhältlich.
Die
Öffnungszeiten der Bibliothek sind: mittwochs und
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen ist das Team
der Bibliothek zu den vorgenannten Zeiten telefonisch unter
0203 2835373 zu erreichen.
VHS-Vortrag: Die künstlerische Umsetzung des „Wunder“-
Themas in der Bildenden Kunst
Anlässlich
der Duisburger Akzente lädt Richard Köchling am Mittwoch,
22. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an
der Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zu einer
Betrachtung der künstlerischen Umsetzung des
„Wunder“-Themas. Dazu liefert er viele Beispiele aus allen
Epochen der Bildenden Kunst. „Wunder erleben nur diejenigen,
die an Wunder glauben“, sagte Erich Kästner.
Ob viele Künstler an Wunder
glaubten oder sie nur zum reizvollen Thema ihres Schaffens
machten, sei dahingestellt. In der religiösen Malerei
spielen die Darstellungen von Wundergeschichten eine
vorrangige Rolle. Aber auch Märchen und Legenden werden
durch die Wunder erst das, was sie sind. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung
bei der VHS ist erforderlich.
Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. März 2023 heißt Esther Immer,
Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der
Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der
Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR ren
produziert.
Erzeugerpreise für Dienstleistungen im Jahr 2022 um 5,5 %
gegenüber 2021 gestiegen Die Erzeugerpreise für
Dienstleistungen in Deutschland stiegen im
Jahresdurchschnitt 2022 um 5,5 % gegenüber dem Jahr 2021.
Gegenüber dem Vorjahr fiel der Preisanstieg damit etwas
geringer aus (2021 zu 2020: +8,0 %). Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, schwächte sich der Anstieg zuletzt ab,
die Erzeugerpreise für Dienstleistungen stiegen im 4.
Quartal 2022 gegenüber dem 4. Quartal 2021 mit +0,9 % nur
noch geringfügig. Im Vergleich mit dem 3. Quartal 2022 gab
es mit -2,7 % sogar einen Preisrückgang.
Dienstag,
21.
März 2023
DVG
wird am 21. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren
tagsüber durchgängig
Für
kommenden Dienstag, 21. März, hat die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen
der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu
Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den
Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine
Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs
Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
Die DVG bietet den Fahrgästen, die
zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind, damit eine
Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen. Die
Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So fährt
beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.21 Uhr ab der
Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am kommenden Dienstag
fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten nach der vollen
Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.
Für die anderen Nachtexpresslinien
gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege
der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen
Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter
als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag
finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen
Haltestellenanzeigern.
Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch,
sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder
auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das
DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen
und bleibt deshalb am 21. März geschlossen. Der telefonische
Kundenservice ist erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus
und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg.de
Gaseinsparungen:
EU-Kommission baut für den Winter vor Die
Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die
EU-Notstandsgesetzgebung zur koordinierten Senkung der
Gasnachfrage über den 31. März 2023 hinaus zu verlängern,
und zwar um ein Jahr. Vor dem Hintergrund eines schwierigen
globalen Gasmarktes ist es wichtig, dass sich Europa bereits
jetzt auf den nächsten Winter vorbereitet. Weitere
Gas-Sparmaßnahmen werden der EU helfen, ihre Ziele für die
Auffüllung der Gasspeicher zu erreichen und die
Versorgungsstabilität zu erhalten. Eine niedrigere und
besser gesteuerte Nachfrage kann auch dazu beitragen, die
Preisvolatilität zu verringern.
Energiekommissarin Kadri Simson sagte: „Wir haben gute
Fortschritte bei der Diversifizierung der Versorgung gemacht
und unsere Abhängigkeit von Russland verringert, aber die
globalen Gasmärkte dürften in den kommenden Monaten
angespannt bleiben.“ Eine weitere Senkung der Gasnachfrage
werde es erleichtern, das Ziel von 90 Prozent gefüllten
Gasspeichern bis zum 1. November zu erreichen.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Workshop Tonfiguren Museumspädagogin
Katharina Nitz lädt am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr ins
Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem
kreativen Workshop ein. Wie Besucherinnen und Besucher der
aktuellen Sonderausstellung DUCKOMENTA® sehen können, haben
Enten die Menschen schon lange begleitet und beeinflusst.
Schon vor über 1000 Jahren, als die Wikinger Duisburg
belagerten, waren Enten offensichtlich mit von der Partie.
Katharina Nitz formt mit den Gästen Runensteine und
Tonfiguren, die von den Abenteuern der Wikingerenten
erzählen. Diese dürfen anschließend mit nach Hause genommen
werden. Wer Spaß an handwerklicher Arbeit und Kreativität
hat, ist hier genau richtig - jedes Alter ist willkommen.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet
für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro.
Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Bundestag verhindert
Versorgungschaos ab Ostern, Bundesregierung muss bei
Generikagesetz nachziehen Deutschlands
Apothekerinnen und Apotheker warnen vor einem
Versorgungschaos für Millionen Patientinnen und Patienten ab
dem Sommer, falls die Bundesregierung nicht entsprechende
Lösungen findet und dieselben Lehren aus den anhaltenden
Lieferengpässen zieht wie der Bundestag. In letzter Sekunde
wollen die Ampelfraktionen im Bundestag die
Handlungsfreiheit und Flexibilität der Apotheken erhalten.
Durch einen Änderungsantrag sollen flexible Regelungen zur
Arzneimittelabgabe, die vor etwa drei Jahren eingeführt
wurden, bis zum 31. Juli 2023 verlängert werden.
Diese ermöglichen es den Apotheken, beim Einlösen eines
Rezeptes ein vorrätiges Ersatzmedikament abzugeben, statt
den Patienten oder die Patientin tagelang zu vertrösten oder
für ein neues Rezept zur Arztpraxis zurückzuschicken. Das
von der Bundesregierung geplante
Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und
Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) sieht dagegen keine
vergleichbare Problemlösung vor, so dass ab 1. August 2023
ein bürokratischer und patientenfeindlicher Rückschlag beim
Lieferengpassmanagement in den Apotheken droht.
"Die
Apothekerinnen und Apotheker können die Lieferengpässe mit
viel Zeitaufwand und Engagement abmildern", sagte Gabriele
Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände auf einer Pressekonferenz in
Berlin: "Die Apotheken suchen wirkstoffgleiche Medikamente
anderer Hersteller, wählen andere Packungsgrößen oder
Wirkstärken aus, prüfen ähnliche Wirkstoffe auf
therapeutische Vergleichbarkeit und stellen im Notfall sogar
Medikamente selbst her. Diese bewährte Lösung ab dem Sommer
abzuschaffen - das gleicht einem Schildbürgerstreich und ist
keinem vernünftig denkenden Menschen zu vermitteln."
Overwiening fordert: "Durch die jetzige Initiative des
Bundestages hat das Bundesgesundheitsministerium Zeit
gewonnen, um das Gesetzesvorhaben den wirklichen Realitäten
anzupassen. Die Bundesregierung muss jetzt handeln, um die
Arzneimittelversorgung für Millionen Menschen langfristig
sicherzustellen. Ein neuer Absatz im ALBVVG-Kabinettsentwurf
reicht dazu völlig aus. Die Apotheken brauchen auch
zukünftig einen flexiblen Entscheidungsspielraum bei der
Auswahl von Medikamenten und einen angemessenen
Engpass-Ausgleich als Honorar für den personellen
Mehraufwand.
Die Apothekerschaft plant politische
Protestaktionen, um die Gesundheitspolitik wachzurütteln.
Ein Wegducken des Ministers kommt nicht infrage!". Für das
Management von Lieferengpässen sind mindestens sechs Stunden
pro Woche pro Apotheke nötig. Bundesweit geht die ABDA von
etwa 20 Millionen verordneten, aber nicht verfügbaren
Arzneimitteln pro Jahr aus.
Tiefstand: Baugenehmigungen
in Deutschland Die Anzahl der bewilligten
Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr stark
zurückgegangen. Dieser Rückgang macht sich vor allem bei
Einfamilienhäusern bemerkbar. Berlin/Stuttgart. Im
vergangenen Jahr fiel die Anzahl der Baugenehmigungen in
Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 2018. Während
2021 rund 380.000 Bauvorhaben genehmigt wurden, waren es
2022 knapp 354.000. "Bei der genannten Zahl handelt es sich
lediglich um die Anzahl der Baugenehmigungen. Eigentlich
hätten sogar 400.000 Wohnungen gebaut werden sollen",
kritisiert Immobilienexperte und Geschäftsführer der
Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. "Der Wohnungsmangel
wird immer präsenter. Die Regierung hätte hier zeitnah
nachjustieren müssen."
Quelle: Shutterstock.
Vor allem in Großstädten ist
die Lage problematisch. Dort ist die Nachfrage nach
bezahlbarem Wohnraum besonders hoch, während das Angebot
aufgrund fehlender Baugenehmigungen immer knapper wird.
Starker Rückgang bei Einfamilienhäusern Der starke Rückgang
der Baugenehmigungen machte sich vor allem bei
Einfamilienhäusern bemerkbar. Hier lag der Rückgang bei
beinahe 17 Prozent. Die Anzahl der genehmigten Wohnungen in
Zweifamilienhäusern sank ebenfalls um knappe 14 Prozent.
Einzig im Bereich der Mehrfamilienhäuser zeigte sich eine
weniger drastische Entwicklung.
Im Vergleich zum
Vorjahr lag der Rückgang hier bei 1,6 Prozent. Der
Wohnungsmangel liegt jedoch nicht nur an der Anzahl der
erteilten Baugenehmigungen. Hohe Materialkosten und
Fachkräftemangel machen sich auch in der Baubranche
bemerkbar. "Es wird Zeit zu handeln. Wenn nicht bald etwas
passiert, wird die Wohnungsnot in den Ballungsräumen weiter
zunehmen. Die Bundesregierung muss jetzt die Weichen für
eine zukunftsorientierte Wohnungsbaupolitik stellen", so
Immobilienexperte Heißner. Konkret könne der Neubau durch
Anreize für Investoren und Bauherren gefördert werden.
Vor 10 Jahrenb in der BZ: Das neue
Gesundheitszentrum in der Stadtmitte kurz vor der Eröffnung
An der Ecke
Heuserstraße/Salvatorweg geht das neue Gesundheitszentrum in
der Innenstadt der Vollendung entgegen.
Apotheken-Konkurrenz
für die Königstraße und den Sonnenwall - Fotos haje
Stadtfenster strebt in die Höhe
Die Überbauung der
Universitätsstraße ist nun deutlich sichtbar
VHS-Seminar: Professionelles
Beschwerdemanagement
Die
Volkshochschule bietet am Dienstag, 21. März, von 9 bis 16
Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema Beschwerdemanagement
an. Der Umgang mit Beschwerden und aufgebrachten Kunden
kommt immer wieder vor und ist für viele eine große
Herausforderung. Die Teilnehmenden lernen bei dem Kurs den
Umgang mit diesen Beschwerden.
Ziel ist
es, die Teilnehmenden auf den Ernstfall vorzubereiten und
ihnen ein professionelles Beschwerdemanagement mitzugeben.
Die Teilnahme kostet 72 Euro, Ermäßigungen sind möglich.
Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de
ist erforderlich. Weiter Informationen gibt es bei der VHS
telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
VHS:
Autobahn. Ein Jahr zwischen Mythos und Alptraum
Autor Michael Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr
zu Gast in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 in Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um
das Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau,
Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu
Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael
Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang
unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der
Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den
Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben.
Entstanden ist ein sachliches und
dennoch persönliches, poetisches und aufregendes Buch,
welches das System Autobahn auf allen Ebenen verstehen will.
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der
VHS, 0203/283-2064, Axel Voss, oder online unter
www.vhs-duisburg.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den
Linien 901, 903 und U79 Von
Samstag, 25. März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. März,
Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den
Haltestellen „Duissern“ und „Duisburg Hbf.“ Gleisbauarbeiten
statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise
Busse (SEV) statt Bahnen fahren. Linie 901: An der
Haltestelle „Duisburg Hbf.“ halten die Bahnen in beiden
Fahrtrichtungen nur auf den oberen Bahnsteigen.
Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen
„Rheintörchenstraße“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden
Richtungen Busse statt Bahnen. Linie U79:
Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Platanenhof“ und
„Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt
Bahnen.
STATISTIK
Erzeugerpreise Februar 2023:
+15,8 % gegenüber Februar 2022 Erzeugerpreise
gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Februar 2023 +15,8 %
zum Vorjahresmonat (vorläufig) –0,3 % zum Vormonat
(vorläufig) WIESBADEN – Nach vorläufigen Angaben des
Statistische Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise
gewerblicher Produkte im Februar 2023 um 15,8 % höher als im
Februar 2022. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber
dem Vorjahresmonat bei +17,6 % gelegen. Gegenüber dem
Vormonat Januar sanken die Erzeugerpreise im Februar 2023 um
0,3 % (-1,2 % Januar 2023 gegenüber Dezember 2022).
Anfängerzahl in Bildungsprogrammen zwischen
Schule und Ausbildung im Jahr 2022 erstmals seit 2016
gestiegen Gut 6 % mehr Personen als im Vorjahr
beginnen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich WIESBADEN
– Im Jahr 2022 haben in Deutschland rund 239 000 junge
Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich zwischen
Schule und Berufsausbildung begonnen. Ziel dieser Programme
ist der Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder das
Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses, um die
Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
der integrierten Ausbildungsberichterstattung mitteilt, nahm
die Anfängerzahl im Übergangsbereich gegenüber 2021 um gut 6
% oder 14 000 Personen zu. Sie stieg damit erstmals seit dem
Jahr 2016 wieder an. Der Zuwachs dürfte im Wesentlichen auf
ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund
des Kriegs in der Ukraine zugewandert sind und an Programmen
zum Erlernen der deutschen Sprache teilnehmen. So stieg die
Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die 2022 ein
Bildungsprogramm im Übergangsbereich begannen, gegenüber
2021 um 22 % oder 14 000 auf insgesamt 81 000 Personen. Eine
Unterscheidung nach einzelnen Staatsangehörigkeiten ist
dabei nicht möglich.
Montag, 20. März 2023 -
Beginn des
kalendarische Frühlings
DVG
wird am 21. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren
tagsüber durchgängig
Für
kommenden Dienstag, 21. März, hat die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen
der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu
Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den
Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine
Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs
Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
Die DVG
bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen
sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B
zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede
Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um
23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am
kommenden Dienstag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten
nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser
Straße“.
Für die
anderen Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso.
Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es
in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite
und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen
Abfahrtszeiten am Dienstag finden Fahrgäste in der DVG-App
und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.
Die DVG
bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am
Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am
21. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist
erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg.de
"Zoo-Pilot
360°" steuert die Wunderschule an VR-Kooperationsprojekt des
Bert Brecht Bildungszentrums und der filmothek
Alle Schulklassen die an den Kinderfilmtagen im Ruhrgebiet
2022 teilgenommen hatten, konnten einen Workshop
gewinnen, der einen Einblick in die faszinierende Welt der
360°-Filme erlaubt. Die Wunderschule hat den
Wettbewerb gewonnen, nun kommt das innovative
Filmprojekt, eine Kooperation des Bert Brecht
Bildungszentrums Oberhausen mit der filmothek der jugend NRW
e.V. mit dem Titel ZOO-PILOT 360° am 22.03. zu den
Schüler*innen der vierten Jahrgangsstufe an die Wunder
Straße. "Wir freuen uns sehr, dieses innovative
Workshop-Angebot gemeinsam mit dem Bert Brecht
Bildungszentrum und den Schüler*innen in Lirich durchführen
zu können" so Marcus Schütte, Geschäftsführer der filmothek
der Jugend, die ihren Sitz im Landschaftspark Duisburg-Nord
hat.
Zoo-Pilot 360° © Volker Köster
Diana Bengel, Leiterin der
Stadtbibliothek, ergänzt „Schön, dass wir dieses innovative
Filmbildungskonzept hier in Oberhausen umsetzen. Wir freuen
uns auch auf weitere zukunftsweisende VR-Projekte" Was heißt
Filmen in 360°? 360°-Videos werden das Filmemachen in
den nächsten Jahren weiter revolutionieren. Ein
Eintauchen in neue Erlebniswelten wird möglich und andere
Wahrnehmungsebenen eröffnet. Geschichten sind intensiver zu
erleben als je zuvor. Die „filmothek der jugend NRW“ hat
bestehende Konzept-Ideen konkretisiert, wie Kindern dieses
komplexe Thema abseits von reinem Filmkonsum näher
gebracht werden kann. Sie hat gemeinsam mit Volker Köster
vom Bert-Brecht-Bildungszentrum daraus ein Workshopangebot
entwickelt.
Was
passiert bei ZOO-PILOT 360° In diesem Workshop wird die
praktische Basis der 360°-Produktion vermittelt. Es gilt die
Grundlagen des neuen Mediums zu verstehen. Welche
Möglichkeiten bieten 360°-Videos? Wie funktioniert das
Ganze? Wie kann ich einen eigenen Film erstellen? Die
Präsentation des Workshops ist kindgerecht aufbereitet, das
Medium kann ausprobiert werden, so dass die Kinder die
Faszination von 360° verstehen lernen. Höhepunkt ist
ein Zoobesuch mit einer VR-Brille. Man ist im Gehege mit
Erdmännchen, sieht, wie Waschbären fressen und kann mit
Robben im Wasser schwimmen. Also, rundum ein spannendes und
lehrreiches Erlebnis.
Gespräch im Stadtmuseum: Mysterien im antiken
Festtagskalender
Das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Duisburger Innenhafen lädt am Sonntag, 19. März,
um 15 Uhr zur ersten Gesprächsveranstaltung rund um die neue
Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse“ ein. Zu Gast ist
Professor Dr. Frank Bernstein, der den Lehrstuhl für Alte
Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in
Frankfurt (Main) innehat. In lockerer Atmosphäre werden
Fragen rund um die antiken Mysterienkulten geklärt, mit
denen sich die Sonderausstellung befasst. Die Einweihung von
Personen in einen der Mysterienkulte war eine individuelle
Entscheidung und unabhängig von den „offiziellen“ Feiertagen
der antiken Stadtstaaten.
Dennoch
wurden die Mysterien von Eleusis von Athen kontrolliert und
waren damit auch Teil des Staatskults. Bei dem Gespräch geht
es darum, was sich der einzelne Mensch von seiner Einweihung
erhoffte und wie die Botschaft von Eleusis gleichzeitig zu
einer kollektiven Sinnstiftung beitrug. Auch der schwierige
Spagat zwischen Geheimhaltung und Öffentlichkeit bei einem
populären Mysterienkult wird thematisiert. Die Veranstaltung
findet im Rahmen der Duisburger AKZENTE statt. Die Teilnahme
kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das
gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS-Workshop: Hobbyschweißen für Einsteiger
Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit den SLV
Bildungszentren Rhein-Ruhr am Samstag, 18. März, von 10 bis
14.15 Uhr bei der Gesellschaft für Schweißtechnik
international an der Laaker Str. 10a in Duisburg-Meiderich
einen Workshop zum Erlernen der theoretischen und
praktischen Grundlagen des E- und MAG-Schweißens an.
Erfahrene Fachausbilder der Schweißtechnischen Lehr- und
Versuchsanstalt (SLV) geben eine Einweisung in
Arbeitssicherheit und leiten den Kurs an. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich. Die Teilnehmenden fertigen ihr eigenes
kleines Werkstück an, das sie mit nach Hause nehmen können.
Gamaschen, Schweißerhandschuhe sowie ein Schweißerhelm
werden gestellt.
Die Teilnahme kostet 195 Euro,
zuzüglich zwölf Euro Materialkosten. Eine vorherige
Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere
Informationen zum Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend
telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadtduisburg.de
VHS-Vortrag: Die künstlerische Umsetzung des „Wunder“-
Themas in der Bildenden Kunst
Anlässlich
der Duisburger Akzente lädt Richard Köchling am Mittwoch,
22. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an
der Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zu einer
Betrachtung der künstlerischen Umsetzung des
„Wunder“-Themas. Dazu liefert er viele Beispiele aus allen
Epochen der Bildenden Kunst. „Wunder erleben nur diejenigen,
die an Wunder glauben“, sagte Erich Kästner.
Ob
viele Künstler an Wunder glaubten oder sie nur zum
reizvollen Thema ihres Schaffens machten, sei dahingestellt.
In der religiösen Malerei spielen die Darstellungen von
Wundergeschichten eine vorrangige Rolle. Aber auch Märchen
und Legenden werden durch die Wunder erst das, was sie sind.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige
Anmeldung bei der VHS ist erforderlich.
VHS-Vortrag: Schmackhafte
Literatur
Der bekannte „Leseopa“ Friedemann
Vitor stellt am Donnerstag, 23. März, von 17 bis 18 Uhr im
Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Stadtmitte „schmackhafte Literatur“ vor. Viele
Bücher enthalten Szenen, in denen gegessen, geschlemmt und
getrunken wird. Manchmal geht es um pure Lebensfreude,
manchmal um Abende, die Leben verändern, oder um Spione, die
ihr „Hilfspersonal“ überzeugen müssen. Die Teilnahme ist
kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung bei der VHS wird
gebeten.
VHS-Vortrag über Alice
Guy-Blaché
Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang
Schwarzer stellen am Mittwoch, 29. März, von 18 bis 19.30
Uhr im Saal der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in
der Duisburger Stadtmitte das Leben und Werk von Alice
Guy-Blaché vor. Der Vortrag über die Pionierin der
Filmgeschichte wird gemeinsam mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e. V. veranstaltet.
Alice
Guy-Blaché war eine außergewöhnliche Frau, die genau wusste,
was sie wollte. Sie war ab 1897 die erste Filmemacherin der
Welt und gründete später von Frankreich aus eine
Filmgesellschaft in Amerika, was den etablierten großen
Studios gar nicht gefiel. Sie heiratete einen Diplomaten,
weigerte sich aber, ihm in seine Dienstorte in anderen
Ländern zu folgen. Sie lebte ein unkonventionelles Leben und
opferte ihre Träume niemals den geltenden gesellschaftlichen
Regeln. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung bei der Volkshochschule ist
erforderlich.
VHS-Vortrag: Isaac
Bashevis Singer
Wolfgang Schwarzer führt im Rahmen
der VHS-Reihe „Jüdisches Leben“ am Donnerstag, 30. März, von
18.30 bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse
26, in der Duisburger Stadtmitte in Leben und Werk von Isaac
Bashevis Singer ein. Das jüdische Schtetl des alten Europas
und das Herz der neuen Welt in New York – dies sind die
Lebenswelten der Menschen in Isaac Bashevis Singers Romanen
und Erzählungen. Er zeigt dem Leser die Alltagsschicksale
jener Gestalten, deren innere Wahrheit Marc Chagall in
seinen Gemälden erlebbar machte. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
NRW: 2021 wurden 64,3 Millionen
Tonnen Abfälle beseitigt oder verwertet 2021
sind in nordrhein-westfälischen Abfallentsorgungsanlagen
64,3 Millionen Tonnen Abfälle entsorgt oder verwertet
worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Daten mitteilt,
entspricht das rein rechnerisch 2,5 Millionen Ladungen von
40-Tonner-Lkw (mit jeweils 26 Tonnen Nutzlast).
Hintereinander gereiht hätten diese Lkw
eine Länge von 44 500 Kilometern, was etwa 50-mal der Stecke
von Kiel nach München entspräche. Die Menge der im Jahr 2021
in NRW entsorgten oder verwerteten Abfälle lag in etwa auf
Vorjahresniveau (+0,2 Prozent); es waren aber 3,2 Prozent
weniger als 2014, als die Abfallmenge mit 66,4 Millionen
Tonnen den höchsten Wert der letzten zehn Jahre erreichte.
6,1 Millionen Tonnen und damit 9,6 Prozent der
Abfallmenge stammte im Jahr 2021 aus einem anderen
Bundesland. Aus dem Ausland wurden 3,9 Prozent
(2,5 Millionen Tonnen) in die nordrhein-westfälischen
Entsorgungsanlagen geliefert. Mit 13,3 Millionen Tonnen
wurden 20,7 Prozent der gesamten Abfallmenge auf Deponien
aufgebracht. Weitere 13,6 Prozent landeten in Sortieranlagen
(8,7 Millionen Tonnen) und 12,0 Prozent (7,7 Millionen
Tonnen) in thermischen Abfallbehandlungsanlagen.
32,0 Millionen Tonnen Abfall wurden von den
NRW-Abfallentsorgungsanlagen zur weiteren Beseitigung,
Behandlung oder Verwertung wieder abgegeben. 15,0 Millionen
Tonnen (46,9 Prozent) wurden zur stofflichen Verwertung und
5,2 Millionen Tonnen (16,1 Prozent) zur energetischen
Verwertung genutzt. Weitere 6,5 Millionen Tonnen
(20,4 Prozent) verließen die Entsorgungsanlagen als
erzeugtes Produkt oder als gewonnener Sekundärrohstoff.
|