'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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12. Kalenderwoche

Samstag, 25. Sonntag, 26. März 2023

Umstellung Winter- auf Sommerzeit: So. 26.03.2023: Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr.
Zeitumstellung für breite Masse fällig
Über Sinn und Unsinn der Zeitumstellung wird schon länger diskutiert. Seit mindestens 2013 befragt die forsa im Auftrag der DAK Deutsche ab 14 Jahren zur Umstellung von Winter- auf Sommerzeit, die dieses Jahr am 26. März um 2 Uhr nachts stattfindet. Wie die Grafik zeigt, ist die Ablehnung der Deutschen über die Jahre hinweg konstant geblieben und hat 2023 im Vergleich zum Vorjahr noch mal zugenommen. Waren 2022 72 Prozent der Befragten der Meinung, man könne die Zeitumstellung abschaffen, sind es dieses Jahr rund 76 Prozent. Der Höchstwert der Zustimmung zur Abschaffung wurde 2019 erreicht, damals hielten nur 18 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen das Vor- und Zurückstellen der Uhren für sinnvoll. Neben der allgemeinen Zustimmung zur und Ablehnung der Zeitumstellung ermittelt die Umfrage auch, ob die Befragten gesundheitliche Probleme aufgrund der Umstellung haben.

85 Prozent fühlen sich beispielsweise müde und schlapp, 63 Prozent haben Einschlafstörungen und 36 Prozent können sich schlechter konzentrieren. Für 60 Prozent derjenigen, die von Problemen berichten, dauern diese von einem Tag bis zu einer Woche an. Während die Zeitumstellung in westlich geprägten Ländern wie den USA, Kanada und großen Teilen Europas gang und gäbe ist, existiert im Großteil der restlichen Welt entweder schon immer nur eine Zeit oder die Zeitumstellung wurde im Laufe der Jahre wieder abgeschafft. Ein aktueller Ausreißer ist Ägypten. Während im Rest von Nordafrika die Zeit nicht mehr umgestellt wird, beschloss das Land am 1. März, die Sommerzeit zum 1. April wieder einzuführen.


 


Earth Hour 2023

Die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour findet am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr statt. Auch in Duisburg ist diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden und die Stadt beteiligt sich auch in diesem Jahr. Auch Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und an diesem Tag für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten.

Das Ziel dieser symbolischen Aktion ist, ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entstehen zu lassen. Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden. In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus.
Uhr, Globus, Erde, Welt, Zeit, Universum
Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.


Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck: Personenaufzug wieder in Betrieb

Der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 steht ab sofort wieder allen Bürgerinnen und Bürgern uneingeschränkt zur Verfügung. Somit sind sämtliche Bereiche, insbesondere der Bürgerservice der Bezirksverwaltung, wieder für alle Personengruppen erreichbar. Aufgrund eines Vandalismusschadens war der Personenaufzug seit November nicht in Betrieb.

Recht auf Reparatur: Langlebigkeit von Produkten wird verbessert. „Ready to Repair“ Prüfzeichen könnte Kaufentscheidungen erleichtern.
Fundierte Umweltaussagen sollen Greenwashing verhindern. Unabhängige Prüforganisationen leisten entscheidenden Beitrag bei der Umsetzung der Initiativen.  Die Europäische Kommission hat heute mit ihren Vorschlägen für ein Recht auf Reparatur und die Verwendung so genannter Green Claims zwei weitere wichtige Bausteine im Rahmen ihrer Sustainable Products Initiative für mehr Nachhaltigkeit von Produkten vorgestellt.


Juliane Petrich, Referentin für Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband: „Wir begrüßen die Vorschläge der EU-Kommission ausdrücklich. Sie sind ein Schritt in die richtige Richtung auf dem Weg zu einer echten Kreislaufwirtschaft, von der wir aktuell noch weit entfernt sind. Das Recht auf Reparatur sorgt mit einem Bündel an Maßnahmen dafür, dass Produkte möglichst lange halten und repariert werden können. Wichtige Bauteile müssen leicht zugänglich und ausbaubar sein. Wir begrüßen, dass Verbraucher:innen und Reparaturbetriebe  fortan einfachen Zugang zu den erforderlichen Reparatur- und Wartungsinformationen erhalten sollen. Neben der Hardware wird dabei auch die Software von Produkten berücksichtigt.“ 

Der TÜV-Verband sieht aber auch noch Verbesserungsbedarf am Entwurf der EU-Kommission, um die Transparenz für Verbraucher:innen zu steigern: „Verbraucher:innen sollten vor dem Kauf einfach erkennen können, wie gut und in welcher Form sich Produkte reparieren lassen. Der Gesetzgeber sollte daher eine verpflichtende unabhängige Überprüfung der Reparierbarkeit von Produkten in Erwägung ziehen. Die Etablierung eines Prüfzeichens („Ready for Repair“) könnte den Verbraucher:innen Kaufentscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit zusätzlich erleichtern.

Mit einem Prüfzeichen versehene Produkte müssten dann spezifische Anforderungen erfüllen wie zum Beispiel das Vorhalten von Ersatzteilen, den einfachen Austausch von Teilen oder Komponenten oder garantierte Software-Updates.“ „Produktreparaturen sollten nicht allein von eigenen oder autorisierten Werkstätten der Hersteller und Händler durchgeführt werden können, sondern auch von freien Werkstätten. Das steigert das Angebot an verfügbaren Werkstätten und fördert den Wettbewerb im Reparaturmarkt. Freie Werkstätten sollten ihre Kompetenz für Reparaturdienstleistungen mit einer Zertifizierung durch unabhängige Stellen nachweisen. Entsprechende Zertifikate können Verbraucher:innen bei der Auswahl der Werkstatt als wertvolle Orientierungshilfe dienen.“

Ein wichtiger Fortschritt ist aus Sicht des TÜV-Verbands der Vorschlag zur Aussagekraft der Werbebotschaften von Herstellern und Händlern in Bezug auf die Umwelteigenschaften ihrer Produkte und die Nachhaltigkeit der Unternehmen selbst (Green Claims): „Ein großes Ärgernis für Verbraucher:innen sind irreführende Versprechen über die Umwelteigenschaften von Produkten in der Werbung. Viele Hersteller und Händler verwenden Slogans wie „klimaneutral", „100 Prozent recycelt“ oder „umweltfreundlich".

Oft ist aber völlig unklar, was damit eigentlich gemeint ist. Häufig liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Greenwashing handelt. Der Green-Claims-Vorschlag will dem entgegenwirken und Kriterien festlegen, denen umweltbezogene Aussagen zu Produkten oder Unternehmen in der EU genügen müssen. Die EU-Mitgliedsstaaten müssen fortan sicherstellen, dass Umweltaussagen anhand einer wissenschaftlich fundierten Methodik nachgewiesen werden, zum Beispiel anhand des ‚ökologischen Fußabdrucks‘, der die Umweltwirkungen in 16 Kategorien erfasst.“   

„Wir begrüßen es sehr, dass die Überprüfung der Konformität von Werbeaussagen mit den vorgeschrieben wissenschaftlichen Methoden durch unabhängige Dritte – wie die TÜV-Unternehmen – erfolgen muss. Damit wird sichergestellt, dass umweltbezogene Aussagen belastbar sind. Verbraucher:innen können in Zukunft darauf vertrauen, dass Aussagen wie „öko“ und „klimafreundlich“ auch wirklich halten, was sie versprechen.“

Zusammen mit der im vergangenen Jahr vorgestellten neuen Ökodesign-Verordnung ist das Recht auf Reparatur sowie der Vorschlag zu Green Claims ein weiterer wichtiger Schritt, um die ehrgeizigen Ziele des „Neuen Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft“ und des Europäischen Green Deals zu erreichen. Die ausführliche Stellungnahme des TÜV-Verbands zur neuen Ökodesign-Verordnung, in der auch das Recht auf Reparatur kommentiert wird, ist hier abrufbar: www.tuev-verband.de/positionspapiere/corporate-sustainability-due-diligence

Kultur- und Stadthistorisches Museum: Workshop Tonfiguren

Museumspädagogin Katharina Nitz lädt am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr ins Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem kreativen Workshop ein. Wie Besucherinnen und Besucher der aktuellen Sonderausstellung DUCKOMENTA® sehen können, haben Enten die Menschen schon lange begleitet und beeinflusst. Schon vor über 1000 Jahren, als die Wikinger Duisburg belagerten, waren Enten offensichtlich mit von der Partie.

Katharina Nitz formt mit den Gästen Runensteine und Tonfiguren, die von den Abenteuern der Wikingerenten erzählen. Diese dürfen anschließend mit nach Hause genommen werden. Wer Spaß an handwerklicher Arbeit und Kreativität hat, ist hier genau richtig - jedes Alter ist willkommen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

VHS-Vortrag: Die Frauen und die Kunst. Zwei Leidenschaften von Max Ernst
Kunsthistorikerin Judith Graefe präsentiert das spannende Leben und Werk des Künstlers Max Ernst am Montag, 27. März, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Max Ernsts Biografie liest sich wie eine Mischung aus Liebesroman, Drama und Krimi. Und alles durchdringt sein künstlerisches Schaffen, das er im zarten Schüleralter begann und bis zu seinem Lebensende fortführte.
Allein hat er diesen spannenden, auch gefährlichen, zuletzt aber in einem Happy End kulminierenden Lebensweg nicht beschritten. So sollen auch seine Lebensgefährtinnen vorgestellt werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.


VHS-Vortrag zu Kant aktuell: Zum ewigen Frieden
Dieter Firmenich stellt den Philosophen Kant und sein Werk am Dienstag, 28. März, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte vor. Vor fast 230 Jahren erschien die Schrift „Zum ewigen Frieden“. Erreicht wurde dieser bis heute nicht. Vielmehr scheint Clausewitz‘ Diktum, der Krieg sei die „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ zu gelten.

Es ist also an der Zeit, Kants Schrift näher zu beleuchten und sie als zentrale Aussage in den Kanon der philosophischen Beschäftigung mit der Problematik des Krieges einzuordnen. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.

VHS-Vortrag: Ernest Callenbachs „Ecotopia
Artur Seidel spricht am Dienstag, 28. März, von 20 bis 21.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in seinem Vortrag über Ernest Callenbachs „Ecotopia“. Er arbeitet dabei die technische, soziale und psychologische Aspekte des Werkes heraus und zieht Parallelen zu aktuellen Öko-Utopien.
In seinem 1975 erschienenen utopischen Roman gelingt Callenbach nicht nur eine Wiederbelebung des Genres der Utopie, sondern auch die Begründung eines neuen Subgenres der utopischen Literatur: der Öko-Utopie. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.


Jazz-Film und -Konzert international besetzt im Lokal Harmonie
Mit einem Film und einem Konzert wird die kleine Jazzreihe zu den 44. Duisburger Akzenten im Kreativquartier Ruhrort am Sonntag, 26. März ab 16 Uhr fortgesetzt.  Die Berliner Regisseurin Ebba Jahn trägt zu den 44. Duisburger Akzenten einen Film bei, der das Festivalthema Wunder reflektiert. In „IDEA-Miniatures by Improvisers“ tritt sie in einen audio-visuellen Dialog mit Musikern und Musikerinnen der internationalen Improvisationsszene. Entstanden ist eine schrille, bunte, berührende Video-Collage voller unterschiedlicher Zugänge zu Ton und Bild und Welt.

Die Mitwirkenden sind u.a. Mitglieder von Mopomoso London, Oxford Improvisers, Ensemble Discoveries Berlin, Santa Sprees, Posaunist Paul Hubweber, Sue Schlotte, Limpe Fuchs, Charles Gayle, Yoko Miura, Fotografin Gudrun Arndt.  

Im Anschluss an die Filmaufführung steht die Regisseurin für Fragen und weitere Informationen dem Publikum zur Verfügung, bevor ein Akteur des Films, Posaunist Paul Hubweber zusammen mit dem englischen Kontrabassisten John Edwards ein Konzert geben wird. Homesongs & Improvisations sind musikalische Innovationen internationaler Kulturgüter.

John Edwards & Paul Hubweber © Reiner Schönfeld.

Lieder wie Der Mond ist aufgegangen, Horch, was kommt von draußen rein, I Have Dream, There Is A Balm, Can't Find My Way Home, u.a. verwandeln Hubweber und Edwards lakonisch und ohne falsches Sentiment in knappe Skizzen. Sie spielen die Songs in offener Form und minimalem Setting, in dem sich nichts verheimlichen lässt – unverstärkt und unverfälscht.  

IDEA – Miniatures by Improvisers | Film Ebba Jahn Sonntag, 26. März 2023, 16 Uhr   Homesongs & Improvisations | Paul Hubweber & John Edwards Sonntag, 26. März 2023, 17:30 Uhr . Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltungen


VHS-Weiterbildung: Duisburg, Goch und Kleve machen sich klimafit

Engagierte Bürgerinnen und Bürger können ab Samstag, 25. März, an einem Weiterbildungskurs der VHS mit dem Titel „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ teilnehmen, der sechs Module umfasst und in Präsenz und online stattfindet. Der Kurs endet am 18. Juni und widmet sich den Fragen, welche Folgen die Klimakrise für Duisburg hat und wie jeder dazu beitragen kann, das Klima zu schützen. Die Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz unterschiedlich auswirkt.

An den sechs Kursabenden erfahren Interessierte mehr über die Ursachen und Folgen des Klimawandels und wie er sich vor der eigenen Haustür auswirkt. Dabei lernen sie das Klimaschutzkonzept ihrer Kommune kennen und haben die Möglichkeit, sich gemeinsam für den Klimaschutz einzusetzen. Wie man das Klima im Alltag schützen und CO2-Emissionen einsparen kann, zeigt die „klimafit-Challenge“, die im Kursverlauf mit den Teilnehmenden durchgeführt wird. Der Kurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt und wird im März 2023 bundesweit an 149 Volkshochschulen umgesetzt.

An der VHS Duisburg wird der Kurs bereits zum zweiten Mal angeboten, zusammen mit den Volkshochschulen Kleve und Goch, der Stabstelle Klimaschutz, den Stadtwerken und dem Umweltamt Duisburg. Die Universität Hamburg führt die wissenschaftliche Begleitung durch und wird an den Kurstagen in Duisburg vertreten sein. Die Kursleitung übernimmt Christina Rubach (eh. Frink), eine junge Frau aus Duisburg, die eigens dafür ausgebildet wurde. Unterstützt wird sie durch andere Akteure in Duisburg, zum Beispiel Melissa Metzner, Sarah Sticksel, und Marissa Turac.

Alle weiteren Informationen zum Kurs gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de. Anmeldung und Beratung gibt es auch telefonisch oder per EMail bei Marissa Turac (m.turac@stadt-duisburg, Telefon 0203 283-3220) oder Stefan Wewer (s.wewer@stadt-duisburg.de, Tel.: 0203 283-2286).

Hintergrund
Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg, das Umweltamt in Duisburg, die Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger Initiativen unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.

Das Projekt wird durch regionale Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro – Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e.V.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.klimafit-kurs.de. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.


VHS-Wochenend-Workshop: Fit für den Job mit Word und Excel

„Fit für den Job mit Word und Excel“ ist das Thema eines Wochenendworkshops der VHS, der am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März von 10 bis 17 Uhr an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt stattfindet. In diesem Kurs kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Programme Word und Excel für den beruflichen Kontext erlernen. Die Inhalte sind: Geschäftsbriefe mit Word erstellen und gestalten, Listen, Tabellen, Bilder einfügen, verwenden und gestalten, Flyer-Erstellung, Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen und -umbrüche, Einstieg in Excel, Daten in eine Excel-Tabelle eingeben und formatieren, Berechnungen mit Excel durchführen, Tabellen bearbeiten, gestalten und drucken.
Die Teilnahme kostet 94 Euro, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.


NEUER TERMIN: Lightpainting VHS-Wochenendworkshop mit Andrea Fauré
Eine kurze Einführung in Technik (Dauerbelichtung, Verschlusszeiten, Empfindlichkeit, Brennweite, Blende, Weißabgleich) und Bildaufbau (Formate, Kompositionen, Farbspiele, Blitzen auf den zweiten Vorhang) und schon kann es losgehen: Der VHW-Wochenendworkshop am Samstag, 25. März in der Zeit von 17 bis 21 Uhr. Treffpunk ist am Eingang des Landschaftsparks Duisburg-Nord gegenüber vom Parkplatz am Schrankenhäuschen.

Der Landschaftspark bietet durch seine Beleuchtung schöne Hintergründe für spannende Bilder. Neben diesen sollen aber hauptsächlich eigene Bilder mit Kurzbelichtung in der Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung, Lichtmalerei mit LED und Wunderkerzen erzeugt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Wochenendseminar: Digitale Bildbearbeitung mit Photoshop

In einem Wochenendseminar am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der VHS Hamborn, Parallelstraße 7, beschäftigen sich interessierte Hobbyfotografen mit den Möglichkeiten des Bildbearbeitungsprogrammes „Photoshop“. Dabei werden Bildausschnitte, Fotomontagen und Fotocollagen, Objektivkorrekturen, Bildkorrekturen und effektvolle Weiterverarbeitung der Bilder durchgenommen. Voraussetzung für dieses Seminar sind Computer-Grundkenntnisse. Die Teilnahme kostet 84 Euro, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.


Flüssiges Gold – Olivenöltasting an der VHS Duisburg

In einer Olivenölverköstigung mit Adil Daval geht es am Samstag, 25. März, von 15 bis 17.15 Uhr in der VHS, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, um die Qualität von Ölivenöl sowie die Sensibilisierung für die verschiedenen Geschmacks- und Geruchseigenschaften von gutem Öl. Es können Fragen zu unterschiedlichen Olivenölen und deren Einsatzmöglichkeiten gestellt werden.

In dem Workshop werden einige hochwertige Olivenöle probiert und verglichen. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Im Entgelt ist eine Verköstigungspauschale von 11 Euro enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Stefan Wewer telefonisch unter 0203 283-2286 oder per E-Mail an s.wewer@stadt-duisburg.de


Rheinhausen: Einführung in das Funken

Die Rheinhausener Funkamateure informieren am Samstag, 25. März, gemeinsam mit der VHS in einem Workshop für Einsteiger von 10 bis 13.45 Uhr auf der Schwarzenberger Straße 147 über die Aktualität des Funkens. Bei der Veranstaltung werden verschiedene Kommunikationsformen erklärt und ausprobiert. Außerdem lernen Interessierte, wie Funkwellen funktionieren, wie Radiowellen übertragen werden und warum man manche Radiosender aus den USA hören kann, andere europäische Sender aber nicht.

Die Funkamateure informieren auch über weitere Aktivitäten ihres Vereins und die Möglichkeiten, Funken zu lernen und bei den Funkern mitzumachen. Der Workshop ist für Interessierte kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, vorzugsweise online unter www.vhs-duisburg.de oder per EMail an vhs-west@stadt-duisburg.de. Für Interessierte, die am 25. März verhindert sind, gibt es einen weiteren Termin am 22. April, ebenfalls von 10 bis 13.45 Uhr.


DUISentrieb: Arduino-Day-2023 ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre

Am Samstag, 25. März 2023 ist es von 14 - 18 Uhr wieder soweit:  DUISentrieb startet. Mitmachen - Tüfteln, Verbinden, Programmieren, Staunen! - Arduino-Day-2023. ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und alle anderen, die Interesse an Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen wollen.

Der weltweite Arduino-Day 2023 findet am letzten Samstag im März statt. Bei uns geht es u. a. um verschiedene Mess- und Steuerschaltungen und es wird einfache Projekte zum Mitmachen und Selberbauen geben.

Ebenfalls werden einige Anwendungen mit verwandten Mikrocontrollern wie dem ESP8266, ESP32 und dem Raspberry Pi Pico gezeigt. Die Highlights stellen eine Haussteuerung mit Arduinos, ein selbstbalancierender, auf zwei Rädern fahrender Roboter, ein auf einer Linie selbstfahrendes Auto und unser kleiner Liebling OTTO – das ist ebenfalls ein Roboter, der selbst gebaut und dessen Gehäuse selbst 3D-gedruckt werden kann - dar. Ihr könnt auch eure eigenen Arduino-Projekte mitbringen, vorführen, darüber fachsimpeln...oder euch auch helfen lassen.

Mehr unter:
https://www.duisentrieb.de/#arduino-day-2023
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen. Alle sind willkommen. Für eine bessere Lesbarkeit wurde sowohl auf das Siezen wie auch auf das Gendern verzichtet, selbstverständlich soll das niemandem gegenüber respektlos sein noch irgendeinen Menschen ausschließen.
Auch auf Mastodon zu finden: @duisentrieb@ruhr.social


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR 

A42: Engpass am Wochenende zwischen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (24.3.) um 20 Uhr bis Montag (27.3.) um 5 Uhr auf der A42 zwei Fahrstreifen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund. Die Autobahn GmbH führt im Autobahnkreuz Bohrungen durch, um den Boden zu erkunden. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.

Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den Linien 901, 903 und U79  
Von Samstag, 25. März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. März, Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den Haltestellen „Duissern“ und „Duisburg Hbf.“ Gleisbauarbeiten statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise Busse (SEV) statt Bahnen fahren.
Linie 901: An der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ halten die Bahnen in beiden Fahrtrichtungen nur auf den oberen Bahnsteigen.  
Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Rheintörchenstraße“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.  
Linie U79: Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Platanenhof“ und „Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Teilnehmenden  
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 25. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

- Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14 bis 17 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.   Linien 930 und 931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13 bis 15.45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.

 

STATISTIK


Schülerzahl ist in NRW stärker gestiegen als die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen ist im Schuljahr 2022/23 stärker gestiegen als die Zahl der errechneten Vollzeitstellen von Lehrkräften. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, besuchen im laufenden Schuljahr 1 955 440 Schülerinnen und Schüler eine allgemeinbildende Schule. Das sind 2,5 Prozent mehr als im Schuljahr 2021/22 (damals: 1 907 625). Die Zahl der sogenannten Vollzeitlehrereinheiten stieg um 1,6 Prozent auf 149 248 (Schuljahr 2021/22: 146 883).

Im Durchschnitt kommen im laufenden Schuljahr somit 13,1 Schüler/-innen auf eine Vollzeitlehrereinheit. Betrachtet wurden hier die allgemeinbildenden Schulen ohne Weiterbildungskollegs. Die Schülerzahl an Grundschulen stieg im Schuljahr 2022/23 um 4,6 Prozent auf 688 205 und die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten um 3,5 Prozent auf 43 397. Rein rechnerisch gibt es an den Grundschulen 15,9 Schülerinnen und Schüler pro Vollzeitlehrereinheit. An Gesamtschulen ist der prozentuale Anstieg der Vollzeitlehrereinheiten dagegen höher als bei den Schülerinnen und Schülern: Im aktuellen Schuljahr stieg die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten gegenüber dem Schuljahr 2021/22 um 3,0 Prozent und die der Schülerinnen und Schüler um 2,2 Prozent.

Insgesamt lag die Schülerzahl an den Gesamtschulen im laufenden Schuljahr bei 351 175 und die der Vollzeitlehrereinheiten bei 29 604. Das entspricht 11,9 Schüler/-innen je Vollzeitlehrereinheit. An den Gymnasien stellt sich die Lage anders dar: Während auch hier die Schülerzahl im Vergleich zum Vorjahr stieg (+1,5 Prozent auf 506 775), blieb die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten nahezu unverändert (−0,1 Prozent auf 35 684).

Im aktuellen Schuljahr kommen rein rechnerisch 14,2 Gymnasiasten auf eine Vollzeitlehrereinheit. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, ist an den allgemeinbildenden Schulen auch die Klassenfrequenz (Zahl der Schülerinnen und Schüler je Klasse) im Vergleich zum vorherigen Schuljahr gestiegen. Während im Schuljahr 2021/22 durchschnittlich 23,4 Schülerinnen und Schüler eine Klasse besuchten, sind es im aktuellen Schuljahr 23,8 je Klasse. (IT.NRW)



 


 



Freitag, 24. März 2023  - EU:  „Ready to Repair“

DVG wird am 27. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig
Für kommenden Montag, 27. März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.

Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am kommenden Montag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.
Für die anderen Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.  

Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.   Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 27. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar.  

Saisonstart mit Street Food Festival im Landschaftspark
Die ersten Osterglocken blühen auf dem Areal des Landschaftsparks. Der Frühling steht in den Startlöchern. Den Auftakt zur neuen Saison markiert das beliebte Street Food Festival, das vom 8. bis zum 10. April 2023 stattfindet. Zwei Mal jährlich lockt das Fest mit internationalen Speisen und einzigartiger Stimmung.

Street Food Festival (c) Thomas Berns

UNICEF startet (Wasser)Wanderaktion WALK4UNICEF


 Windindustrie braucht schnellere Verfahren

Deutschland muss mehr erneuerbare Energie gewinnen. Der Ausbau der Windenergie stockt jedoch. Um die Windindustrie wieder zu stärken, sind neben mehr Flächenausweisungen oder schnelleren Genehmigungsverfahren insbesondere bessere Arbeitsbedingungen zentral, auch um die benötigten Fachkräfte für den Ausbau gewinnen zu können. Der Staat kann unter anderem mit weiterentwickelten Ausschreibungsbedingungen für Windprojekte auch dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Das ergibt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung.

 

Start des Female Mentoring-Programms: Jetzt bewerben!
Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein bietet ein MentoringProgramm an, das Female Start-ups und Existenzgründerinnen mit Unternehmen zusammenbringt. Für die aktuell startende Mentoring-Staffel können sich Interessierte bis zum 5. Mai über die Microsite des Kompetenzzentrums unter www.duisburg.de/female-start-ups bewerben. Es sind noch limitierte Plätze vorhanden. Das Mentoring startet am 23. Mai. Female Entrepreneurship ist in der Wirtschaft längst keine Randerscheinung.

Immer häufiger stehen Frauen an der Spitze erfolgreicher Unternehmen oder gründen innovative Start-ups. Zur Realität gehört aber auch, dass Frauen beim Thema Gründungen weiterhin unterrepräsentiert. Laut „Gründungsmonitor der Kreditanstalt für Wiederaufbau 2022“ liegt der Anteil der Gründerinnen bei nur 20 Prozent im Start-up-Bereich und bei 42 Prozent im Existenzgründungsbereich. „Mit dem Mentoring-Programm des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein leisten wir einen wichtigen Beitrag, um weibliche Gründungs- und Innovationskraft für die regionale Wirtschaft zu fördern und zu stärken“, sagt Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher bei der Stadt Duisburg. „Die gut funktionierende Kooperation mit dem regionalen Gründungsnetzwerk am Niederrhein sowie mit dem Unternehmerinnennetzwerk sind dafür sehr wertvoll.“

„Wir haben in der vorangegangen Mentoring-Staffel weibliche Nachwuchskräfte mit Führungspersönlichkeiten zusammengebracht und sind damit alle ein ganzes Stück zusammengewachsen. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr mit einem Fokus auf Female Start-ups und Gründerinnen weitermachen“, so Magdalena Kowalczyk, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein. Als Mentees können sich Gründerinnen bewerben, die sich in den letzten drei Jahren als Female Start-up, Inhaberin eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens, Solounternehmerin oder Freiberuflerin in der Region Niederrhein (Duisburg und die beiden Kreise Kleve und Wesel) selbstständig gemacht haben.

Hierzu gehören auch die Übernahme eines Betriebes, eine Teamgründung oder eine aktive Beteiligung an einem bestehenden Unternehmen. Sie können alle vom Mentoring-Prozess profitieren. Nach dem Bewerbungsprozess beginnt im Kompetenzzentrum das Matching der Tandems. Anhand der Profile laut Anmeldebogen werden die Mentees und die Mentorinnen oder Mentoren zu einem passenden Tandem zusammengeführt. Zu Beginn des Mentorings findet ein Kick-off-Treffen zum Kennenlernen der Tandems statt. Hier werden bei einem inhaltlichen und persönlichen Match beider Seiten die Rahmenbedingungen, klare Ziele und Themen definiert und festgelegt.

„Wir matchen Mentees, die ihre Potenziale entfalten und sich unternehmerisch weiterentwickeln wollen, mit erfahrenen Unternehmerinnen, Unternehmern oder Business Experten (Mentorinnen oder Mentoren)“, erläutert Magdalena Kowalczyk das Mentoring, „der Ausbau von BusinessKontakten oder die Vereinbarkeit von Familie und Selbstständigkeit sind weitere mögliche Themen des Mentorings.“

Die Mentorinnen oder Mentoren unterstützen in einem begrenzten Zeitraum von fünf Monaten die Gründerinnen in der Erreichung vorab definierter Ziele. Die Tandems treffen sich regelmäßig, um voneinander zu lernen und miteinander zu wachsen. Sich austauschen, Wissen teilen, neue Einblicke und Business-Kontakte gewinnen – das ist der Mehrwert für die Mentorinnen und Mentoren. So soll eine hierarchiefreie Beziehung und ein offener und vertrauensvoller Austausch in der Tandembeziehung gewährleistet werden. Beide Seiten profitieren vom Blick über den Tellerrand. In einem Rahmenprogramm gibt es für alle Beteiligten spannende Impulse, Austauschtreffen und Kontakte zum regionalen Gründungnetzwerk und mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Wissenschaft.

„Der Ruf nach Vorbildunternehmerinnen ist ungebrochen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es viele ‚Role Models‘ in Duisburg und am Niederrhein gibt, die wir über unsere Netzwerke hinaus sichtbar machen möchten, die spannende neue Dinge tun, etwas bewegen und andere inspirieren“, so Magdalena Kowalczyk. Durch die finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen kann das Mentoring-Programm kostenfrei angeboten werden. Trägerin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein ist die Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der Stadt Duisburg. Rückfragen von Interessentinnen beantwortet Magdalena Kowalczyk telefonisch unter 0203 283-4997 oder per Mail an: m.kowalczyk@stadtduisburg.de


Uerdinger Brücke zu Chefsache machen - IHK appelliert an Verkehrsminister  
Die marode Uerdinger-Brücke wird zum Nadelöhr. Ab dem Frühjahr dürfen nur noch Lkw mit weniger als 30 Tonnen Gewicht darüber fahren. Hierzu äußert sich Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK: „Das ist ein erneuter Rückschlag für den Logistik- und Industriestandort Duisburg, aber auch für die ganze Rhein-Ruhr-Region. Die Stahlindustrie und viele Logistiker werden auf einmal abgeschnitten. Lange Umwege werden nötig. Das kostet Geld, Zeit und belastet die Umwelt. Seit 2017 weisen wir auf die marode Uerdinger Brücke hin. Passiert ist nichts. Deswegen richten wir uns erneut mit der Bitte an Minister Krischer, jetzt rasch zu handeln und den Neubau zur Chefsache zu machen. Wir fordern eine Brückenkonferenz und einen konkreten Zeitplan. Auf eine neue Verbindung können wir nicht zwölf Jahre und mehr warten.“  


Rheinhauser Bibliothek lädt zum Spieleabend ein

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, verwandelt sich am Freitag, 24. März, wieder in ein zweites Wohnzimmer für die Freundinnen und Freunde von Gesellschaftsspielen. Neue Spiele und bekannte Klassiker warten auf ihren Einsatz. Wer möchte, kann eigene Spiele mitbringen. Kleine Snacks und Getränke stehen zur Stärkung bereit.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
 


Obermeidericher Kita-Trödelmarkt

Im Obermeidericher Familienzentrum des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg ist am Samstag, 15. April 2023 das Trödeln gerne gesehen. Von 11 bis 15 Uhr können in der Kita an der Kanalstraße 5 Kinderkleidung, Spielzeug und alles, was noch gut für andere ist, für kleines Geld den Besitzer oder die Besitzerin wechseln. Wer selbst trödeln möchte, kann einen Tisch mitbringen, bezahlt dafür eine Standgebühr von fünf Euro und bringt einen Kuchen oder zwölf Muffins mit - keine Sahnetorten, mahnt Kitaleiterin Beate Faller-Mrosk. Anmeldungen sind bei ihr bis zum 6. April möglich (0203 / 29512914 oder kita-obermeiderich@ebw-duisburg.de). Infos zur Kita gibt es im Netz unter www.ebw-duisburg.de.


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR 

STATISTIK


Exporte in Nicht-EU-Staaten im Februar 2023: voraussichtlich +5,2 % zum Januar 2023

Exporte in Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2023 61,2 Milliarden Euro +5,2 % zum Vormonat +7,4 % zum Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten (Originalwerte Warenausfuhren), Februar 2023 58,7 Milliarden Euro +6,1 % zum Vorjahresmonat
Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 5,2 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 61,2 Milliarden Euro exportiert.

2022 wurden in NRW 16,6 Prozent mehr Mineralwasser produziert
Im Jahr 2022 sind in Nordrhein-Westfalen in 18 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen 2,3 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) produziert worden. Das waren 16,6 Prozent bzw. 327,7 Millionen Liter mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Menge um 4,0 Prozent bzw. 88,4 Millionen Liter. Der überwiegende Teil der Produktion (98,4 Prozent) war für den Absatz bestimmt, die restlichen 1,6 Prozent wurden von den produzierenden Betrieben in NRW zu anderen Getränken (z. B. Schorle, Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet.

Rein rechnerisch wurden im vergangenen Jahr pro Tag 6,3 Millionen Liter Mineralwasser hergestellt. Diese Menge würde ausreichen, um jeden Einwohner Nordrhein-Westfalens täglich mit einem großen Glas Wasser (0,35 Liter) zu versorgen. 1,7 Milliarden Liter bzw. 72,5 Prozent der NRW-Produktion entfiel auf Betriebe der Regierungsbezirke Düsseldorf und Detmold. Die zum Absatz bestimmte Menge des in Nordrhein-Westfalen hergestellten Mineralwassers hatte einen Wert von 413 Millionen Euro; das waren 21,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche Produktionswert je Liter Mineralwasser betrug 18,2 Cent und war damit um 4,2 Prozent höher als 2021.

Von den 2,3 Milliarden Liter Mineralwasser entfielen etwa 1,4 Milliarden Liter auf Mineralwasser mit wenig oder ohne Kohlensäure und etwa 890 Millionen Liter auf Mineralwasser mit klassischem (hohen) Kohlensäuregehalt („Sprudel”); im Jahr 2022 wurde damit 58 Prozent mehr Mineralwasser mit wenig oder ohne Kohlensäure produziert. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. IT.NRW







Donnerstag, 23. März 2023    EU:  „Ready to Repair“


Software-Probleme: Umsetzung der Wärmepreisbremse verschiebt sich auf April
  
Die Umsetzung der vom Gesetzgeber für März vorgesehenen Entlastung der Kunden durch die Wärmepreisbremse bereitet vielen Versorgungsunternehmen weiterhin große Schwierigkeiten. Die Software-Hersteller und die IT-Dienstleister arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer Anpassung der Abrechnungssysteme. Eine fehlerfreie und verlässliche Einbettung der Vorgaben zur Preisbremse in die Abrechnungskreisläufe ist jedoch auch der Fernwärme Duisburg bislang nicht möglich gewesen.

 
Inzwischen ist absehbar, dass die Preisbremsen im Laufe des Monats März aufgrund der geschilderten Software-Probleme nicht mehr geordnet umgesetzt werden können. Die Fernwärme Duisburg hat sich daher entschlossen, die bisher nicht eingezogenen Abschläge für März nun in der bisherigen Höhe am 24.03.2023 abzubuchen. Die Preisbremsen werden dann geordnet und für alle Kundinnen und Kunden nachvollziehbar mit dem Aprilabschlag umgesetzt.  

Nach wie vor gilt: Selbstverständlich werden alle Kundinnen und Kunden der Fernwärme Duisburg die Ihnen zustehenden Entlastungen in vollem Umfang erhalten. Dazu erhalten alle Kundinnen und Kunden das bereits angekündigte Informationsschreiben, in dem sie über die individuelle Entlastung durch die Preisbremse und die daraus resultierende angepasste zukünftige Abschlagshöhe informiert werden.   Die Verzögerung bei der Abbuchung und bei der Umsetzung der Preisbremse bittet die Fernwärme Duisburg vielmals zu entschuldigen.  
Detaillierte Informationen zu der Wärmepreisbremse stellt die Fernwärme Duisburg online bereit unter: https://fernwaerme-duisburg.de/preisbremse

Sanierung des Citywohnpark schreitet voran  
Duisburg-Hochfeld, 22. März 2023 - Update aus Hochfeld: Die umfassenden Modernisierungsarbeiten an den Häusern in der Musfeld- und Heerstraße in der Großwohnanlage Citywohnpark der GEBAG laufen auf Hochtouren. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt in der Musfeldstraße 66-70 sind abgeschlossen, hier laufen nur noch wenige nachgelagerte Restarbeiten. Blick auf die Gebäude im ersten Bauabschnitt, Musfeldstraße 66-70

(Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

In wenigen Wochen – voraussichtlich Ende März bzw. Anfang April – wird die GEBAG den zweiten Bauabschnitt (Musfeldstraße 58-64) abrüsten können. Danach folgen bis Herbst noch Arbeiten am Parkdeck an der Musfeldstraße sowie die Instandsetzung der Außenanlagen bis Ende des Jahres.  

Blick auf die noch eingerüsteten Gebäudeteile im 2. Bauabschnitt (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  

Planmäßig gestartet sind die Arbeiten im dritten Bauabschnitt (Heerstraße 39-47). Hier wurden die Fassaden eingerüstet und die Demontage der Altfassaden läuft. Ende März wird zudem mit den Fensterarbeiten begonnen, Mitte des kommenden Jahres folgen dann als Abschluss die Arbeiten an den Außenanlagen.  

Der vierte und letzte Bauabschnitt, der die Häuser Heerstraße 31-37 umfasst, wird voraussichtlich ab Anfang 2024 umgesetzt. Mit dem Abschluss des vierten Bauabschnitts ist auch die Gesamtmaßnahme abgeschlossen. Die GEBAG rechnet mit einer Fertigstellung im Laufe des Jahres 2025.  

Die Großwohnanlage in Duisburg-Hochfeld wird aktuell energetisch saniert, zudem wird das gesamte Erscheinungsbild der Wohnanlage und der Außenanlagen aufgewertet. Ende 2018 wurde hierzu ein Wettbewerb initiiert, den das Team von Druschke und Grosser Architektur zusammen mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum, für sich entscheiden konnte.  

Auf der Drohnenaufnahme kann man sich einen guten Überblick über die gesamte Maßnahme verschaffen, beginnend beim 1. Bauabschnitt rechts unten, danach folgen gegen den Uhrzeigersinn die weiteren Bauabschnitte.

Der vierte und letzte Bauabschnitt befindet sich im Bild links unten. (Foto: GEBAG/Daniel Koke)   

 Blick ins Innere: Auch die Treppenhäuser wurden modernisiert. (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  


Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin noch Jugendschöff*innen
Das Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin für die Amtsperiode 2024 bis 2028 noch Jugendschöff*innen. Bisher sind 120 Bewerbungen eingegangen, insgesamt werden aber 274 Duisburger*innen als Jugendschöff*innen benötigt. Das Ehrenamt wird an den Amtsgerichten Duisburg-Hamborn, Duisburg-Mitte, Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht ausgeübt. Die nächste Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. Aus den eingegangenen Bewerbungen und den Vorschlägen von Parteien und Verbänden wird im Amtsgerichtsbezirk je eine Vorschlagsliste erstellt, über die dann im Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg abgestimmt wird.

Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten und der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre, Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch aberkannt werden).

Bewerbungen sind noch bis zum 14. April 2023 an das Jugendamt der Stadt Duisburg, per E-Mail an jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-90585, zu richten. Ausführliche Informationen sind online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt Duisburg, www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen) sowie www.schoeffenwahl.de. Für das Ehrenamt Schöffin oder Schöffe sind bereits genügend Bewerbungen eingegangen.

Zwei Trinkbrunnen erfrischen klimafreundlich in der Duisburger Innenstadt

Am Weltwassertag nehmen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit der Stadt Duisburg die ersten öffentlichen Trinkwasserbrunnen in Betrieb. An zwei Standorten auf der belebten Königstraße bieten die Brunnen ab sofort eine kostenlose Erfrischung auf Knopfdruck. Mehr...
 

Li.: Oberbürgermeister Sören Link nimmt gemeinsam mit Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek einen Trinkwasserbrunnen offiziell in Betrieb. Re.: So sehen die neuen Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke auf der Königstraße aus. Fotos Stadtwerke Duisburg


Empfang: Stadtschützenpaar zu Gast im Rathaus Duisburg
Oberbürgermeister Sören Link empfing am Dienstagnachmittag, 21. März, feierlich im Meractorzimmer des Rathauses das amtierende erste Stadtschützenkönigspaar, Dieter Horstkamp und Elke Momber, sowie die Stadt-Kronprinzessin Anika Helmke, den Stadt-Schülerprinz Felix Kanzen und den Stadt-Tellprinz Luis Bossemeyer. Er dankte den Majestäten für ihr Engagement in der Brauchtumspflege. Alle Beteiligten engagieren sich ehrenamtlich für den Erhalt des Schützenwesens.

Dass dieses Ehrenamt als Stadtschützenkönigspaar ganze vier Jahre anhalten würde, war zwar nicht geplant, macht aber die Wiederaufnahme des Stadtschützenfestes 2019 noch bedeutender. Nach langer Corona-bedingter Pause und etwas kleiner als 2019 soll am 22. April wieder mit vielen beteiligten Schützenvereinen das nun zweite Stadtschützenfest gefeiert werden. Weitere Einzelheiten wird der Duisburger Schützenvereine e.V. Anfang April bekannt geben.

Oberbürgermeister Sören Link empfing Stadtschützenkönigspaar Elke Momber und Dieter Horstkamp (Bildmitte) im Duisburger Rathaus.


Saisonende der PreZero Rheinlandhalle 2022/2023 mit Abtauparty, Eisdisco und reduziertem Laufzeitpreis
Das Ende der Eissaison steht bevor und am kommenden Wochenende finden die letzten Eislaufzeiten der Saison 2022/2023 in der PreZero Rheinlandhalle statt. Am Samstag, den 25.03.2023, haben Eislaufbegeisterte die Möglichkeit, die 50%-Laufzeit von 17:00-18:30 Uhr zu nutzen und anschließend bei der Eisdisko von 19:00-22:00 Uhr das Eis zum Beben zu bringen. Die Eisdisko verspricht ein unvergessliches Erlebnis mit Musik und speziellen Lichteffekten.

Am Sonntag, den 26.03.2023, findet dann zum Abschluss die alljährliche Abtauparty von 14:00-17:00 Uhr statt. Besucher können hier die letzten Stunden auf dem Eis genießen und sich zu vergünstigten Preisen an der Pistenbar stärken, bevor die Halle abgetaut wird und die Eissaison 2022/2023 offiziell beendet ist. "Wir freuen uns, dass wir auch in dieser Saison wieder viele begeisterte Eislauf-Fans in der PreZero Rheinlandhalle begrüßen durften und vor allem die Begeisterung der Duisburger, Mühlheimer und Oberhausener Schulen für den Eissport nach der Corona-Pause wieder neu entfachen konnten.", sagt Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Tom Södler.

"Die Abschlussveranstaltungen sind jedes Jahr ein Highlight und wir hoffen, dass auch dieses Jahr wieder viele Besucher dabei sein werden." Die PreZero Rheinlandhalle im Sportpark Duisburg bietet auf einer Fläche von 1800 m² genügend Platz für Eislaufspaß und ist ein beliebtes Ziel für Familien, Freunde und Eislaufvereine. Weitere Informationen zu den letzten Eislaufzeiten und zur Abtauparty finden Sie auf der Website der PreZero Rheinlandhalle oder auf den Social-Media-Kanälen.


DuisburgSport sucht noch Saisonkräfte für die Bäder
DuisburgSport stellt für die diesjährige Freibadesaison Fachangestellte für Bäderbetriebe, Rettungsschwimmer-/innen und sowie Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll- und Teilzeit ein. Im Rahmen einer Beschäftigung im Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des Badebetriebes.

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Schwimmmeistergehilfin/en bzw. Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören Einsatzbereitschaft - auch an Feiertagen und Wochenenden -, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und Bewerber mitbringen sollten. Wer über 18 Jahre alt ist und ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben.

Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten ausgeübt. Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und Reinigungsmaschinen von Vorteil. Bewerberinnen und Bewerber für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse im Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen.

Auch hier sollten die Bewerberinnen und Bewerber Einsatzbereitschaft, auch an Feiertagen und Wochenenden, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche Sprachkenntnisse mitbringen. Für Rückfragen zu den Tätigkeiten steht Markus Dreher von DuisburgSport telefonisch unter (0203) 283-58172 zur Verfügung. Schriftliche Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an DuisburgSport, Thorsten Moog (t.moog@duisburgsport.de), geschickt werden. Weitere Informationen gibt es bei der Hotline für Bäder und Sportstätten Unter (0203) 283-4444 und im Internet unter www.baederportal-duisburg.de

Freibad Homberg, Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg


Bauernmarkt in der City am Wochenende parallel zum Kunsthandwerker-Festival und am 30.03. nur bis 15 Uhr
Der Bauernmarkt in der City wird am Samstag, den 01. April, parallel zum KunsthandwerkerFestival stattfinden und deshalb auf der Königstraße zwischen Averdunkplatz und Hohe Straße aufgebaut. Die Öffnungszeiten des Bauernmarktes bleiben erhalten, die Händler öffnen ihre Stände von 10 Uhr bis 18 Uhr. Um den Aufbau des Kunsthandwerker-Festivals zu ermöglichen, schließt der Bauernmarkt am 30. März bereits um 15 Uhr.


Experimentieren. Betriebe kennenlernen

Fachkraft werden. Frauen entdecken Berufe mit Zukunft. Berufsfelder in der Wissenschaft, im Klimaschutz und der Medizin hautnah erleben.  
Kostenlose Veranstaltungen am: Donnerstag, 30. März 2023 von 9:30 bis 12:30 Uhr und Freitag, 31. März 2023 von 9:30 bis 11:30 Uhr in der Lotharstr. 1, 47057 Duisburg, NanoSchool-Lab, Raum MD 150, Universität Duisburg-Essen    

Das NanoSchool-Lab an der Universität Duisburg-Essen nimmt interessierte Frauen am 30. März mit auf eine Reise in neue Welten. Sie bauen eine Farbstoffsolarzelle, arbeiten am Rasterelektronenmikroskop, machen Begleitexperimente, können Fragen stellen und Kontakte knüpfen. Am 31. März wird die LED-Linear GmbH besucht. Das innovative Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt LED-Beleuchtungssysteme.  
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg sowie der Universität Duisburg Essen / NanoSchoolLab statt.
Eine Anmeldung ist erforderlich und ist unter diesen Telefonnummern oder Mailadressen möglich: Silke Martmann-Sprenger Telefon: 0203 – 302 1521
Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de oder Jasmin Borgstedt Telefon: 0203 – 34834 4110 jobcenter-duisburg.bca@jobcenter-ge.de


Street Food & Music Festival: Battle of the bands 2023

Das Street Food & Music Festivals wird unter anderem auch vom 14. – 16. April in Duisburg auf der Königstraße stattfinden. In diesem Jahr gibt es auch zum ersten Mal einen Band Contest unter dem sogenannten Namen „Battle of the bands“, bei dem Nachwuchskünstler eine Bühne und somit kostenfreie Promo bekommen.  

Der Wettbewerb wird sich auf mehrere Veranstaltungen und Städte aufteilen. Die Künstler werden zu Anfang in Vorgruppen eingeteilt, in denen drei Bands bzw. Solokünstler am Freitag nacheinander auf der Bühne performen werden.

Noch am Ort wählen die Besucher über Stimmzettel den, ihrer Meinung nach, besten Act aus. Dieser tritt daraufhin, auf einer anderen Veranstaltung, gegen die weiteren Gewinner der Vorrunden an, sodass im Finale noch drei Bands/Künstler verbleiben und am Ende einen Hauptgewinner gekürt wird. Der Gewinner des „Battle of the bands“ darf sich über ein Wochenende im professionellen Tonstudio freuen, für alle anderen Teilnehmer wird es attraktive Sachpreise geben, sodass niemand leer ausgehen wird.


Kindertheater in der Rheinhauser Bibliothek

Kinder von vier bis zehn Jahren sind am Donnerstag, 23. März, um 15 Uhr zum Kindertheater in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 eingeladen. Professor Doktor Fritz Frosch ist schon überall gewesen. Er hat die höchsten Berge bestiegen, ist durch den Regenwald gewandert und hat auf Madagaskar mit den Lemuren getanzt. Aber den goldenen Frosch, den Hüter des Glücks, hat er nicht gefunden. Der verschwand, als der Regen aufhörte. „Auf der Suche nach dem Goldenen Frosch“ sensibilisiert für das Thema Klimawandel und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen Folgen auseinander.

Der Eintritt kostet vier Euro. Karten sind in der Bezirksbibliothek erhältlich. Für Fragen steht das Bibliotheksteam vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 1 Uhr geöffnet.

Auf der Suche nach dem goldenen Frosch. Foto Tom Dahl


VHS-Vortrag: Schmackhafte Literatur

Der bekannte „Leseopa“ Friedemann Vitor stellt am Donnerstag, 23. März, von 17 bis 18 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte „schmackhafte Literatur“ vor. Viele Bücher enthalten Szenen, in denen gegessen, geschlemmt und getrunken wird.

Manchmal geht es um pure Lebensfreude, manchmal um Abende, die Leben verändern, oder um Spione, die ihr „Hilfspersonal“ überzeugen müssen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung bei der VHS wird gebeten. 


Von Portsmouth an die Duisburger Häfen

Ein englischer Sattler wird in Duisburg heimisch und begründet eine Firma, die bis heute Bestand hat. Die Städtepartnerschaft zwischen der Südenglischen Hafenstadt Portsmouth und der vom größten Binnenhafen geprägten Ruhrgebietsstadt Duisburg wurde als eine der ersten englisch-deutschen Städtepartnerschaften nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1950 geschlossen. Dass es bereits über 100 Jahre vorher eine Verbindung zwischen den beiden maritimen Orten gab, wird bei einem Vortrag im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt durch eine Nachfahrin von Sattlermeister William Cleeves aufgezeigt.  

Geboren als Sohn eines englischen Artillerieoffiziers, machte sich William Cleeves nach Ausbildung, langer Wanderschaft und Heirat im Jahr 1840 mit einer eigenen Sattlerei in Ruhrort selbstständig. Nur 8 Jahre danach verstarb er, offensichtlich nach einem Unfall. Dass die Firma dennoch bis zum heutigen Tag als Cleves GmbH in Marxloh Schaumstoffpolster betreibt, macht die Lebensgeschichte zum Beginn eines Wunders, von dem im Rahmen der 44. Duisburger Akzente erzählt werden soll.  

Gabriele Eilert-Ebke wird, unterstützt von ihrem Mann Hans Ebke die Lebensgeschichte mit Augenmerk auf die beiden Lebensräume ihres Vorfahren anhand von Originaldokumenten und Fotos nachzeichnen. Initiator der Veranstaltung in der ehemaligen Ruhrorter Badeanstalt ist das Kreativquartier Ruhrort.   Von Portsmouth an die Duisburger Häfen: William Cleeves berichtet Donnerstag, 23. März 2023, 19 Uhr Museum der Deutschen Binnenschiffahrt, Apostelstr. 84, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung

Hans Ebke und Gabriele Eilert-Ebke (c) Fritz Hemberge

Baustellen
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Umstellung Winter- auf Sommerzeit: So. 26.03.2023 Umstellung von 2 Uhr auf 3 Uhr.

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
 
Am Sonntag, 26. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  


- NE1 Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende Abfahrtszeiten: 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. Ab „Buschhauser Str.“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 23.21 Uhr, 0.21 Uhr und 1.21 Uhr Winterzeit sowie um 3.21 Uhr und 4.21 Uhr, 5.21 Uhr, 6.21 Uhr und 7.21 Uhr Sommerzeit.  


- NE2 Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Rumeln „Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeitzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.32 Uhr, 0.32 Uhr und 1.32 Uhr Winterzeit sowie um 3.32 Uhr, 4.32 Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr und 7.32 Uhr Sommerzeit.  


- NE3 Die Linie NE3 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Dinslaken „Dinslaken Bf.“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.34 Uhr, 0.34 Uhr und 1.34 Uhr Winterzeit sowie um 3.34 Uhr, 4.34 Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr und 7.34 Uhr Sommerzeit.  


- NE4 Die Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Huckingen „St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.51 Uhr, 0.51 Uhr und 1.51 Uhr Winterzeit sowie um 3.51 Uhr und 4.51 Uhr, 5.51 Uhr, 6.51 Uhr und 7.51 Uhr Sommerzeit.  


- NE5 Die Linie NE5 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Homberg „Hochheide Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.47 Uhr, 0.47 Uhr und 1.47 Uhr Winterzeit sowie um 3.47 Uhr und 4.47 Uhr, 5.47 Uhr, 6.47 Uhr und 7.47 Uhr Sommerzeit.  

- NE6 Die Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.52 Uhr, 0.52 Uhr, und 1.52 Uhr Winterzeit sowie um 3.52 Uhr und 4.52 Uhr, 5.52 Uhr, 6.52 Uhr und 7.52 Uhr Sommerzeit
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STATISTIK

5,5 Kilo pro Kopf: 462 500 Tonnen Altkleider und gebrauchte Textilien wurden 2022 aus Deutschland exportiert
• Exportmenge gebrauchter Textilien sank um 11 % gegenüber 2021, wichtigste Abnehmer waren Polen und die Niederlande
• Im Jahr 2021 exportierten weltweit nur die USA mehr Alttextilien, China auf Rang 3
• Binnen zehn Jahren 70 % mehr Textil- und Bekleidungsabfälle bei Privathaushalten in Deutschland eingesammelt
Deutschland hat im Jahr 2022 rund 462 500 Tonnen Altkleider und andere gebrauchte Textilwaren exportiert. Das waren 10,7 % weniger als im Jahr zuvor (518 100 Tonnen), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Umgerechnet auf die Zahl der Bevölkerung hierzulande entspräche das einer exportierten Menge gebrauchter Textilien von 5,5 Kilogramm pro Kopf im Jahr 2022.


NRW-Exporte im Januar 2023 um 8,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Januar 2023 Waren im Wert von 18,3 Milliarden Euro exportiert. W
Das waren 8,9 Prozent mehr als im Januar 2022. Der Importwert war mit 23,4 Milliarden Euro um 4,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (damals: 24,5 Milliarden Euro). Der Wert der Exporte von Januar 2020 (damals: 15,6 Milliarden Euro) wurde um 17,3 Prozent übertroffen. Auch der Wert der Importe war höher (+14,7 Prozent) als vor drei Jahren (Januar 2020: 20,4 Milliarden Euro).

Sowohl Export-, als auch Importwerte übertrafen damit das Covid-Vorkrisenniveau. Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)





Mittwoch, 22. März 2023


Wohnungsbrand in Hochfeld: Feuerwehr Duisburg rettet vier Menschen

Bei einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus am Dienstag auf der Heerstraße in Hochfeld hat die Feuerwehr Duisburg vier Menschen gerettet. Zuvor hatten kurz nach 13 Uhr mehrere Anrufer der Leitstelle den Brand gemeldet. Nach dem Eintreffen leitete die Feuerwehr umgehend Rettungsmaßnahmen ein und konnte drei Personen aus dem Dachgeschoss über den Treppenraum retten. Eine weitere Person wurde mittels Drehleiter aus dem brennenden dritten Obergeschoss gerettet.

Alle Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienst untersucht, drei Gerettete wurden anschließend in Duisburger Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Einheiten der Berufsfeuerwehr, der Einheit „Stadtmitte“ der Freiwilligen Feuerwehr, drei Rettungswagen, zwei Notärzten sowie dem Führungsdienst vor Ort – insgesamt 68 Einsatzkräfte. Wegen einsatzbedingter Straßensperrungen ist es zu Verkehrsbehinderungen im Umfeld des Einsatzortes gekommen.


Wohnungsbrand auf der Warbruckstraße: Feuerwehr rettet mehrere Menschen

Die Feuerwehr Duisburg hat heute mehrere Menschen aus einem brennenden Gebäude gerettet. Um 12.19 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Wohnungsbrand auf der Warbruckstraße in Marxloh gemeldet. Durch die zuerst eintreffenden Kräfte der Feuerwehr wurde die im Notruf beschriebene Lage bestätigt.

Eine Person wurde mit Hilfe einer Steckleiter an der Gebäuderückseite vom Balkon – zwei weitere Personen aus dem zweiten Obergeschoss über den Treppenraum gerettet. Sie wurden im Anschluss vom Rettungsdienst untersucht und in städtische Krankenhäuser gebracht. Das Feuer konnte von einem Trupp unter Atemschutz schnell abgelöscht werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Einheiten der Berufsfeuerwehr und einer Einheit der Freiwilligen Feuerwehr – insgesamt 34 Einsatzkräfte – vor Ort.

A40-Brücken-Neubau: Verheiratet
Am 21. März um 15 Uhr wurden per Schweißnaht die Brückenteile von Brückenarbeitern als "Standesbeamten"miteinander (auf ewig?) verbunden. Die nahe Zukunft der vereinigften Teile: Fahrbahneeinrichtung, Geh- und Radwege installieren, Markierungen anbringen usw.
Die Einweihung soll Ende 2023 erfolgenb udn es sollen drei Fahrbahnen pro Richtung genutzt werden können.

Projekt „Digitale Schülerzeitung“ erfolgreich gestartet
Die Stabsstelle Digitalisierung und das Amt für Schulische Bildung haben Anfang des Jahres das Projekt „Digitale Schülerzeitung“ initiiert. Schülerinnen und Schülern wird hier die Möglichkeit geboten, multimediale Beiträge über den Alltag an ihrer Schule zu verfassen und darüber online in der schuleigenen Zeitung zu berichten. An sechs Duisburger Schulen findet das Pilotprojekt bereits großen Anklang. Mit dem Einzug digitaler Medien in den Alltag und in die Schule wandeln sich auch die Anforderungen an eine Schülerzeitung.

Daher wird interessierten Schulen das Redaktionssystem „digi.reporter“ der Werkstatt für digitale Bildung und Kommunikation für Online-Zeitungen angeboten. Die Handhabung von Redaktion, Pflege und Hosting ist einfach. Das System ist datenschutzkonform und wurde speziell für den Kontext Schule entwickelt – von der Grundschule bis zur Oberstufe. „Mit dem Projekt stärkt die Stadt Duisburg die digitale Kompetenz ihrer Schüler und Schülerinnen. In der heutigen Zeit ist es wichtig, möglichst früh die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um Medienkompetenz zu fördern.

Die digitale Schülerzeitung vermittelt beides und stärkt darüber hinaus Demokratieverständnis und Persönlichkeitsentwicklung. Damit werden Duisburger Schulen wieder etwas smarter“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Die Stabsstelle Digitalisierung fungiert als Initiator und finanziert das Projekt mit 5.000 Euro. „Wir sind in erster Linie für die technische Ausstattung und Digitalisierung der Duisburger Schullandschaft verantwortlich. So haben wir unter anderem in den letzten drei Jahren rund 46.000 iPads an die Schulen gebracht. Und wir freuen uns natürlich darüber, dass diese Geräte sowohl im Unterricht als auch darüber hinaus sinnvoll zum Einsatz kommen“, ergänzt Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung.

Von den beteiligten Lehrkräften gibt es bereits viele positive Rückmeldungen. So fördert das Projekt die Medien-, Lese- und Schreibkompetenz im hohen Maße. Die Schülerinnen und Schüler erlernen selbstständiges Arbeiten und entwickeln Selbstvertrauen. Zudem stellt es eine sinnvolle Arbeit dar, die den Schülern Spaß macht und Anknüpfungsmöglichkeiten für viele Unterrichtsthemen bietet. Nicht zuletzt dient ein solches Angebot der Umsetzung des Medienkompetenzrahmen NRW, ein Standard für die Schulund Unterrichtsentwicklung zur Förderung von Medienkompetenz in der Schule. Für das Projekt „Digitale Schülerzeitung“ gibt es noch einige freie Plätze. Interessierte Schulen jeder Schulform können sich beim Amt für Schulische Bildung, welches das Projekt koordiniert, anmelden und kostenlos mitmachen. Eine Übersicht der teilnehmenden Schulen und Beispiele von Online-Zeitungen finden sich unter
www.digireporter.de/schulen


RVR-Bildungsforum Ruhr beschäftigte sich mit Zukunft der regionalen Bildungsnetzwerke im Ruhrgebiet

Seit 15 Jahren arbeiten Schulaufsicht, Kommunen und außerschulische Akteure im Ruhrgebiet im Rahmen der Regionalen Bildungsnetzwerke in NRW zusammen. Eine Bilanz der Arbeit zogen die Beteiligten gestern (20. März) im Bildungsforum Ruhr, das der Regionalverband Ruhr (RVR) in Duisburg ausgerichtet hatte. In vier Zukunftswerkstätten erarbeiteten die regionalen Bildungsbüros und die 150 Teilnehmenden zudem Vorschläge zur Weiterentwicklung der staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaft.

Ergebnisvorstellung der einzelnen Workshops. © RVR/Berns

Vier Aufgabenbereiche standen im Mittelpunkt des Bildungsforums: bildungsbezogene Landesvorhaben und kommunale Organisationsstrukturen besser miteinander zu verbinden, die Zusammenarbeit von Schulaufsicht und Kommune für die Zukunft vor Ort weiterzuentwickeln, die Regionalen Bildungsnetzwerke zu erweitern, flexibilisieren und strukturell abzusichern sowie das datengestützte Bildungsmanagement praxisnah weiterzuentwickeln. NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller betonte auf dem Bildungsforum: "Wir müssen Kindern und Jugendlichen eine Bildung ermöglichen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht und entkoppelt von ihrer sozialen Herkunft ist. Das braucht Menschen, die über den Tellerrand Ihrer jeweiligen Zuständigkeiten hinwegblicken und sich gemeinsam auf den Weg machen, um die Zukunft unserer nachfolgenden Generationen zu gestalten."

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Unser gemeinsames Ziel ist mehr Bildungsgerechtigkeit, eine lebendige Bildungslandschaft und erfolgreiche Bildungskarrieren. Der Koordinierungsbedarf vor Ort wird daher eher noch zunehmen. Dazu müsste die Aufgabe eines datenbasierten kommunalen und regionalen Bildungsmanagements in gemeinsamer Verantwortung von Land und Kommunen dauerhaft etabliert werden." Die Veranstaltungsreihe Bildungsforum Ruhr soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken, indem sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert. Der RVR kooperiert dabei mit den Bildungsbüros in der Region. idr

V.l.: Dr. Britta Obszerninks (Dezernentin Stadt Hamm, Sprecherin der Bildungsbeigeordnetenkonferenz Ruhr), NRW-Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller, RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel © RVR/Berns

Eröffnung von Elektro-Laboren
Am Robert-Bosch-Berufskolleg werden am Freitag, 24. März, um 10 Uhr zwei neue Elektro-Labore eröffnet. Sie bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im Bereich der Elektrotechnik zu sammeln und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Die Räume sind mit modernster Technologie und bestem Equipment im Bereich Automatisierungstechnik sowie Elektro- und Installationstechnik ausgestattet.


Stadtverwaltung kündigt Klimaaktionsplan an
Das Bündnis Klimaentscheid Duisburg bestehend aus mehr als 30 Organisationen, Parteien sowie Privatpersonen hat sich bereits 2021 für die Erstellung eines Klimaaktionsplans stark gemacht. Ziel ist, dass der Konzern Stadt Duisburg 2035 klimaneutral wird. Dafür fordert das Bündnis eine Bestandsaufnahme der Treibhausgas-Emissionen. Externe Experten sollen Maßnahmen erarbeiten, wie man dahin kommt. Drei Vertreter*innen des Bündnis haben dafür ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Im November 2021 wurde im Rat ein entsprechender Antrag beschlossen, der finanzielle Mittel dafür im Haushalt 2022 vorsah.

Nachdem die Erstellung auf sich warten ließ, hat das Bündnis im Dezember 2022 in einem Offenen Brief an Oberbürgermeister Sören Link auf das Versäumnis der Verwaltung hingewiesen und die Forderung bekräftigt, den Klimaaktionsplan schnellstmöglich erstellen zu lassen. Jetzt, 3 Monate später, hat die Verwaltung dem Bündnis geantwortet, dass die Auftragsvergabe für das zweite Quartal 2023 geplant ist. Thomas Olszamowski (Scientists for Future) sagt dazu: „Es scheint nun Bewegung in den Duisburger Klimaschutz zu kommen. Ohne unsere Beharrlichkeit wäre dies vermutlich nicht der Fall.“

Kerstin Ciesla (Vorsitzende des BUND Duisburg) betont: „Wir kritisieren die Verzögerung! So sollte die Verwaltung nicht mit uns engagierten Menschen umgehen. Wir hatten Unterstützung bei der Erarbeitung der Ausschreibung angeboten, aber darauf ist die Verwaltung nicht eingegangen. Wir fordern die sofortige Veröffentlichung der Details der Beauftragung, der Leistungsbeschreibung und welche Fragen und Aufgaben der Klimaaktionsplan beantworten und erfüllen muss.“

In der Antwort der Stadt Duisburg wird im Rahmen des Projekts ein Beteiligungssprozess angekündigt. Das Bündnis wird sich sehr gerne und mit großer Energie daran beteiligen, und für die Umsetzung des Klimaaktionsplans und die Klimaneutralität 2035 kämpfen. Das Bündnis hat den Offenen Brief und die Antwort auf der Internetseite klimaentscheid-duisburg.de veröffentlicht.


SpardaSpendenWahl 2023: Schule ist Miteinander! 400.000 Euro für Schulprojekte aus Duisburg

Eine gute Schulkultur und ein Miteinander von Lernenden, Lehrenden und Eltern – darum geht es bei der diesjährigen SpardaSpendenWahl. Der beliebte Online-Wettbewerb, der vom Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West veranstaltet wird, steht diesmal unter dem Motto „Unsere Schulgemeinschaft (er)leben“. Willkommen sind auch Projekte, die in Duisburg einen Beitrag zu einer guten Schulkultur leisten. „Nur wer sich wohlfühlt, kann erfolgreich lehren und lernen. Da es endlich wieder möglich ist, den Lern- und Lebensraum Schule zu gestalten, stellen wir das in den Mittelpunkt“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.

Viermal 50 Preise Der Spendenwettbewerb richtet sich an die Fördervereine von Grund- und weiterführenden Schulen aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West und somit auch aus Duisburg. Im vergangenen Jahr haben mehr als 400 Schulen an der Wahl teilgenommen – diesen Rekord gilt es, erneut zu knacken! Insgesamt stellt der Gewinnsparverein Zuwendungen in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung. Damit alle die gleichen Chancen haben, verteilen sich die Zuwendungen auf vier Größenkategorien: von sehr kleinen, kleinen über mittlere bis hin zu großen Schulen. I

n jeder dieser Kategorien gibt es 50 Preise: Sie reichen von 6.000 Euro für den ersten Platz bis hin zu 1.000 Euro für die Plätze 36-50. Weitere Gewinne auf Instagram Auch auf Instagram ist die SpardaSpendenWahl Thema: Pro 1.000 Follower für die Sparda-Bank West kommen zusätzlich zweimal 1.000 Euro in den Lostopf. Das bedeutet auch: Sobald die 1.000 erreicht sind, startet die nächste Etappe – wir bleiben in Bewegung! Doch wie können die Schulen überhaupt am Wettbewerb teilnehmen? Mitmachen ist ganz einfach: Noch bis zum 9.5.2023 ist eine Bewerbung über die Wettbewerbsseite
www.spardaspendenwahl.de möglich. Einfach Daten des Fördervereins eingeben, Projekt beschreiben – und los geht’s!

Lehren und lernen gestaltet Zukunft
Wichtig bei der SpardaSpendenWahl: Im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt. Daher sind nicht nur die Schulen aus Duisburg aufgerufen, sich zu beteiligen – sondern auch Eltern, Freunde, Bekannte: Jeder, der sich für eine gute Schulkultur einsetzen möchte, kann ab dem 25. April bei der Wahl mitmachen und online kostenlos seine Stimme für das jeweilige Lieblingsprojekt abgeben. Filialleiter Dominik Kanders berichtet: „Sich für den Lebensraum Schule zu engagieren, ist nicht nur ein aktuelles Anliegen. Wir gestalten damit auch ein Stück gesellschaftliche Zukunft. Deshalb mein Aufruf: Bitte mitmachen!“ Mehr Informationen unter 
www.spardaspendenwahl.de


Top-Managerinnen geben Impulse für Karriere - Business Women IHK Niederrhein in Duisburg gestartet  

Sie haben den Erfolg im Blick – nicht nur ihren eigenen: Die Frauen im neuen Netzwerk „Business Women IHK Niederrhein“ machen ihre Karrierewege sichtbar, wollen Vorbilder sein. Zusammen mit der Niederrheinischen IHK setzen drei Spitzenvertreterinnen der regionalen Wirtschaft Impulse für weibliche Fachkräfte in Führungspositionen. Am 20. März trafen sich 32 Frauen in Duisburg zum ersten Austausch.  
„Frauen müssen sich besser vernetzen, um im Job noch weiter nach vorne zu kommen“, so Susanne Convent-Schramm, Geschäftsführerin der Convent Spedition GmbH in Emmerich. Im neuen IHK-Netzwerk möchte sie im Team Frauen in Führung zusammenbringen und den Austausch fördern.0   Bekannte Unternehmerinnen wie Dr. Hubertine Underberg-Ruder sind mittendrin im wirtschaftlichen Geschehen. Deshalb engagiert sie sich, um weibliche Führungs- und Nachwuchskräfte ihre beruflichen Potenziale bewusst zu machen.

„Wir möchten Frauen besonders auch durch Austausch und Vorbild – sogenannten Role-Models – Mut machen, ihre Karrierewege aktiv und kreativ zu planen und konsequent zu gehen. Das braucht Biss, Durchhaltevermögen und gute Partnerinnen, die einen unterstützen“, so klingt es aus dem Rheinberger Traditionsunternehmen Semper idem Underberg AG.   Erfahrungen teilen und Vorbild sein Dr. Heike Denecke-Arnold, Vorstandsmitglied bei Thyssenkrupp Steel Europe AG, bekräftigt: „Wir möchten im Netzwerk zielführende Strategien entwickeln und damit Frauen Inspirationen für ihren eigenen Weg geben.“

Daher trafen sich am 20. März in Duisburg hochkarätigen Wirtschaftsfrauen, um ihr Netzwerk am Niederrhein weiter auszugestalten. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger freut sich über das Engagement: „Es ist wichtig, Erfahrungen zu teilen und sich in einem vertrauten Kreis auszutauschen. Wir möchten Frauen in der Wirtschaft stärken und Einsteigerinnen erfolgreiche Vorbilder zeigen“.  

Aus der Region für die Region
Noch immer sind Frauen im Top-Management, auf Vorstandsetagen und in Führungspositionen unterrepräsentiert, trotz Bestnoten in Ausbildung und Studium. Das Netzwerk hat sich auf die Fahnen geschrieben, sich gegenseitig zu unterstützen und Frauen eine Stimme zu geben.

Dabei waren sich alle einig: Die gewisse Lässigkeit darf nicht fehlen. Egal ob alt oder jung, die Denkweise bringt Menschen zusammen. Einen Impuls gab Expertin und Moderatorin Ines Dauth mit ihrem Vortrag „Kooperationsfähigkeit und Unternehmenserfolg – Netzwerken als Future Skill etablieren“. Die Thyssenkrupp Steel Europe AG lädt alle Netzwerkmitglieder im Juni zu einem nächsten Treffen ins Unternehmen ein.  

Vor der Auftaktveranstaltung traf sich IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger mit dem Leitungstrio des Netzwerks (v. l.): Susanne Convent-Schramm, Stellvertreterinnen Dr. Heike Denecke-Arnold und Dr. Hubertine Underberg-Ruder. Foto Niederrheinische IHK/Tanja Pickartz


Irene Scharenberg liest in der Hamborner Bibliothek
Ein Mordanschlag und nur ganz wenig Zeit für die Ermittlungen der Kripo: Die Bezirksbibliothek Hamborn, Rathaus-Center Schreckerstraße, lädt in Kooperation mit der Buchhandlung Lesezeichen am Mittwoch, 22. März um 17 Uhr, zu einer Lesung mit Irene Scharenberg -© I. Scharenberg - ein. Die in Duisburg aufgewachsene Autorin stellt ihren neuen Roman „Aus dem Nichts“ vor. Es ist der mittlerweile zehnte Band rund um das Ermittlungsteam Pielkötter und Barnowski.

Die beiden Ermittler müssen sich in dem neuen Werk ungeheuren Herausforderungen stellen: Nach einem Mordanschlag auf eine Duisburger Kripobeamtin soll der Fall an die Kollegen aus Düsseldorf übergeben werden. Das wollen die beiden nicht hinnehmen und handeln eine Galgenfrist von nur 48 Stunden aus, um den Fall selbst zu lösen. Als Nervennahrung gibt es bei der Lesung Kaffee und Kuchen. Eintrittskarten sind zum Preis von 7 Euro ab sofort in der Buchhandlung Lesezeichen (Emscherstraße 213) und in der Bezirksbibliothek Hamborn erhältlich.

Die Öffnungszeiten der Bibliothek sind: mittwochs und donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen ist das Team der Bibliothek zu den vorgenannten Zeiten telefonisch unter 0203 2835373 zu erreichen.

VHS-Vortrag: Die künstlerische Umsetzung des „Wunder“- Themas in der Bildenden Kunst
Anlässlich der Duisburger Akzente lädt Richard Köchling am Mittwoch, 22. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zu einer Betrachtung der künstlerischen Umsetzung des „Wunder“-Themas. Dazu liefert er viele Beispiele aus allen Epochen der Bildenden Kunst. „Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben“, sagte Erich Kästner.

Ob viele Künstler an Wunder glaubten oder sie nur zum reizvollen Thema ihres Schaffens machten, sei dahingestellt. In der religiösen Malerei spielen die Darstellungen von Wundergeschichten eine vorrangige Rolle. Aber auch Märchen und Legenden werden durch die Wunder erst das, was sie sind. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich.


Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. März 2023 heißt Esther Immer, Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter 
www.salvatorkirche.de. 


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR ren produziert.


Erzeugerpreise für Dienstleistungen im Jahr 2022 um 5,5 % gegenüber 2021 gestiegen

Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland stiegen im Jahresdurchschnitt 2022 um 5,5 % gegenüber dem Jahr 2021. Gegenüber dem Vorjahr fiel der Preisanstieg damit etwas geringer aus (2021 zu 2020: +8,0 %). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, schwächte sich der Anstieg zuletzt ab, die Erzeugerpreise für Dienstleistungen stiegen im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 4. Quartal 2021 mit +0,9 % nur noch geringfügig. Im Vergleich mit dem 3. Quartal 2022 gab es mit -2,7 % sogar einen Preisrückgang.


 


 



Dienstag, 21. März 2023


DVG wird am 21. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig  

Für kommenden Dienstag, 21. März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.


Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am kommenden Dienstag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.

Für die anderen Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.  

Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 21. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg.de


Gaseinsparungen: EU-Kommission baut für den Winter vor

Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die EU-Notstandsgesetzgebung zur koordinierten Senkung der Gasnachfrage über den 31. März 2023 hinaus zu verlängern, und zwar um ein Jahr. Vor dem Hintergrund eines schwierigen globalen Gasmarktes ist es wichtig, dass sich Europa bereits jetzt auf den nächsten Winter vorbereitet. Weitere Gas-Sparmaßnahmen werden der EU helfen, ihre Ziele für die Auffüllung der Gasspeicher zu erreichen und die Versorgungsstabilität zu erhalten. Eine niedrigere und besser gesteuerte Nachfrage kann auch dazu beitragen, die Preisvolatilität zu verringern.

Energiekommissarin Kadri Simson sagte: „Wir haben gute Fortschritte bei der Diversifizierung der Versorgung gemacht und unsere Abhängigkeit von Russland verringert, aber die globalen Gasmärkte dürften in den kommenden Monaten angespannt bleiben.“ Eine weitere Senkung der Gasnachfrage werde es erleichtern, das Ziel von 90 Prozent gefüllten Gasspeichern bis zum 1. November zu erreichen.


Kultur- und Stadthistorisches Museum: Workshop Tonfiguren

Museumspädagogin Katharina Nitz lädt am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr ins Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem kreativen Workshop ein. Wie Besucherinnen und Besucher der aktuellen Sonderausstellung DUCKOMENTA® sehen können, haben Enten die Menschen schon lange begleitet und beeinflusst. Schon vor über 1000 Jahren, als die Wikinger Duisburg belagerten, waren Enten offensichtlich mit von der Partie.

Katharina Nitz formt mit den Gästen Runensteine und Tonfiguren, die von den Abenteuern der Wikingerenten erzählen. Diese dürfen anschließend mit nach Hause genommen werden. Wer Spaß an handwerklicher Arbeit und Kreativität hat, ist hier genau richtig - jedes Alter ist willkommen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Bundestag verhindert Versorgungschaos ab Ostern, Bundesregierung muss bei Generikagesetz nachziehen

Deutschlands Apothekerinnen und Apotheker warnen vor einem Versorgungschaos für Millionen Patientinnen und Patienten ab dem Sommer, falls die Bundesregierung nicht entsprechende Lösungen findet und dieselben Lehren aus den anhaltenden Lieferengpässen zieht wie der Bundestag. In letzter Sekunde wollen die Ampelfraktionen im Bundestag die Handlungsfreiheit und Flexibilität der Apotheken erhalten. Durch einen Änderungsantrag sollen flexible Regelungen zur Arzneimittelabgabe, die vor etwa drei Jahren eingeführt wurden, bis zum 31. Juli 2023 verlängert werden.

Diese ermöglichen es den Apotheken, beim Einlösen eines Rezeptes ein vorrätiges Ersatzmedikament abzugeben, statt den Patienten oder die Patientin tagelang zu vertrösten oder für ein neues Rezept zur Arztpraxis zurückzuschicken. Das von der Bundesregierung geplante Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) sieht dagegen keine vergleichbare Problemlösung vor, so dass ab 1. August 2023 ein bürokratischer und patientenfeindlicher Rückschlag beim Lieferengpassmanagement in den Apotheken droht.

"Die Apothekerinnen und Apotheker können die Lieferengpässe mit viel Zeitaufwand und Engagement abmildern", sagte Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände auf einer Pressekonferenz in Berlin: "Die Apotheken suchen wirkstoffgleiche Medikamente anderer Hersteller, wählen andere Packungsgrößen oder Wirkstärken aus, prüfen ähnliche Wirkstoffe auf therapeutische Vergleichbarkeit und stellen im Notfall sogar Medikamente selbst her. Diese bewährte Lösung ab dem Sommer abzuschaffen - das gleicht einem Schildbürgerstreich und ist keinem vernünftig denkenden Menschen zu vermitteln."

Overwiening fordert: "Durch die jetzige Initiative des Bundestages hat das Bundesgesundheitsministerium Zeit gewonnen, um das Gesetzesvorhaben den wirklichen Realitäten anzupassen. Die Bundesregierung muss jetzt handeln, um die Arzneimittelversorgung für Millionen Menschen langfristig sicherzustellen. Ein neuer Absatz im ALBVVG-Kabinettsentwurf reicht dazu völlig aus. Die Apotheken brauchen auch zukünftig einen flexiblen Entscheidungsspielraum bei der Auswahl von Medikamenten und einen angemessenen Engpass-Ausgleich als Honorar für den personellen Mehraufwand.

Die Apothekerschaft plant politische Protestaktionen, um die Gesundheitspolitik wachzurütteln. Ein Wegducken des Ministers kommt nicht infrage!". Für das Management von Lieferengpässen sind mindestens sechs Stunden pro Woche pro Apotheke nötig. Bundesweit geht die ABDA von etwa 20 Millionen verordneten, aber nicht verfügbaren Arzneimitteln pro Jahr aus.


Tiefstand: Baugenehmigungen in Deutschland
Die Anzahl der bewilligten Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Dieser Rückgang macht sich vor allem bei Einfamilienhäusern bemerkbar. Berlin/Stuttgart. Im vergangenen Jahr fiel die Anzahl der Baugenehmigungen in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 2018. Während 2021 rund 380.000 Bauvorhaben genehmigt wurden, waren es 2022 knapp 354.000. "Bei der genannten Zahl handelt es sich lediglich um die Anzahl der Baugenehmigungen. Eigentlich hätten sogar 400.000 Wohnungen gebaut werden sollen", kritisiert Immobilienexperte und Geschäftsführer der Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. "Der Wohnungsmangel wird immer präsenter. Die Regierung hätte hier zeitnah nachjustieren müssen." 

Quelle: Shutterstock.

Vor allem in Großstädten ist die Lage problematisch. Dort ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum besonders hoch, während das Angebot aufgrund fehlender Baugenehmigungen immer knapper wird.  Starker Rückgang bei Einfamilienhäusern Der starke Rückgang der Baugenehmigungen machte sich vor allem bei Einfamilienhäusern bemerkbar. Hier lag der Rückgang bei beinahe 17 Prozent. Die Anzahl der genehmigten Wohnungen in Zweifamilienhäusern sank ebenfalls um knappe 14 Prozent. Einzig im Bereich der Mehrfamilienhäuser zeigte sich eine weniger drastische Entwicklung.

Im Vergleich zum Vorjahr lag der Rückgang hier bei 1,6 Prozent. Der Wohnungsmangel liegt jedoch nicht nur an der Anzahl der erteilten Baugenehmigungen. Hohe Materialkosten und Fachkräftemangel machen sich auch in der Baubranche bemerkbar. "Es wird Zeit zu handeln. Wenn nicht bald etwas passiert, wird die Wohnungsnot in den Ballungsräumen weiter zunehmen. Die Bundesregierung muss jetzt die Weichen für eine zukunftsorientierte Wohnungsbaupolitik stellen", so Immobilienexperte Heißner. Konkret könne der Neubau durch Anreize für Investoren und Bauherren gefördert werden. 

Vor 10 Jahrenb in der BZ: Das neue Gesundheitszentrum in der Stadtmitte kurz vor der Eröffnung

An der Ecke Heuserstraße/Salvatorweg geht das neue Gesundheitszentrum in der Innenstadt der Vollendung entgegen. 

Apotheken-Konkurrenz für die Königstraße und den Sonnenwall - Fotos haje

 

Stadtfenster strebt in die Höhe

Die Überbauung der Universitätsstraße ist nun deutlich sichtbar   


VHS-Seminar: Professionelles Beschwerdemanagement

Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 21. März, von 9 bis 16 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema Beschwerdemanagement an. Der Umgang mit Beschwerden und aufgebrachten Kunden kommt immer wieder vor und ist für viele eine große Herausforderung. Die Teilnehmenden lernen bei dem Kurs den Umgang mit diesen Beschwerden.
Ziel ist es, die Teilnehmenden auf den Ernstfall vorzubereiten und ihnen ein professionelles Beschwerdemanagement mitzugeben. Die Teilnahme kostet 72 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiter Informationen gibt es bei der VHS telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.


VHS: Autobahn. Ein Jahr zwischen Mythos und Alptraum

Autor Michael Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr zu Gast in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um das Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau, Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben.

Entstanden ist ein sachliches und dennoch persönliches, poetisches und aufregendes Buch, welches das System Autobahn auf allen Ebenen verstehen will. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, 0203/283-2064, Axel Voss, oder online unter www.vhs-duisburg.de.



Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR 

Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den Linien 901, 903 und U79  
Von Samstag, 25. März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. März, Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den Haltestellen „Duissern“ und „Duisburg Hbf.“ Gleisbauarbeiten statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise Busse (SEV) statt Bahnen fahren.
Linie 901: An der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ halten die Bahnen in beiden Fahrtrichtungen nur auf den oberen Bahnsteigen.  
Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Rheintörchenstraße“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.  
Linie U79: Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Platanenhof“ und „Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.


STATISTIK


Erzeugerpreise Februar 2023: +15,8 % gegenüber Februar 2022

Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Februar 2023 +15,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) –0,3 % zum Vormonat (vorläufig) WIESBADEN – Nach vorläufigen Angaben des Statistische Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Februar 2023 um 15,8 % höher als im Februar 2022. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +17,6 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat Januar sanken die Erzeugerpreise im Februar 2023 um 0,3 % (-1,2 % Januar 2023 gegenüber Dezember 2022).


Anfängerzahl in Bildungsprogrammen zwischen Schule und Ausbildung im Jahr 2022 erstmals seit 2016 gestiegen
Gut 6 % mehr Personen als im Vorjahr beginnen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich WIESBADEN – Im Jahr 2022 haben in Deutschland rund 239 000 junge Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Ziel dieser Programme ist der Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern.

Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen der integrierten Ausbildungsberichterstattung mitteilt, nahm die Anfängerzahl im Übergangsbereich gegenüber 2021 um gut 6 % oder 14 000 Personen zu. Sie stieg damit erstmals seit dem Jahr 2016 wieder an. Der Zuwachs dürfte im Wesentlichen auf ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine zugewandert sind und an Programmen zum Erlernen der deutschen Sprache teilnehmen. So stieg die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die 2022 ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich begannen, gegenüber 2021 um 22 % oder 14 000 auf insgesamt 81 000 Personen. Eine Unterscheidung nach einzelnen Staatsangehörigkeiten ist dabei nicht möglich.





Montag, 20. März 2023 -
Beginn des kalendarische Frühlings 


DVG wird am 21. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig  
Für kommenden Dienstag, 21. März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.


Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am kommenden Dienstag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.

Für die anderen Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.  

Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 21. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg.de


"Zoo-Pilot 360°" steuert die Wunderschule an VR-Kooperationsprojekt des Bert Brecht Bildungszentrums und der filmothek
Alle Schulklassen die an den Kinderfilmtagen im Ruhrgebiet 2022 teilgenommen hatten,  konnten einen Workshop gewinnen, der einen Einblick in die faszinierende Welt der 360°-Filme  erlaubt. Die Wunderschule hat den Wettbewerb gewonnen, nun kommt das innovative Filmprojekt, eine Kooperation des Bert Brecht Bildungszentrums Oberhausen mit der filmothek der jugend NRW e.V. mit dem Titel ZOO-PILOT 360° am 22.03. zu den Schüler*innen der vierten Jahrgangsstufe an die Wunder Straße. "Wir freuen uns sehr, dieses innovative Workshop-Angebot gemeinsam mit dem Bert Brecht Bildungszentrum und den Schüler*innen in Lirich durchführen zu können" so Marcus Schütte, Geschäftsführer der filmothek der Jugend, die ihren Sitz im Landschaftspark Duisburg-Nord hat.

Zoo-Pilot 360° © Volker Köster


Diana Bengel, Leiterin der Stadtbibliothek, ergänzt „Schön, dass wir dieses innovative Filmbildungskonzept hier in Oberhausen umsetzen. Wir freuen uns auch auf weitere zukunftsweisende VR-Projekte" Was heißt Filmen in 360°?  360°-Videos werden das Filmemachen in den nächsten Jahren weiter revolutionieren. Ein Eintauchen in neue Erlebniswelten wird möglich und andere Wahrnehmungsebenen eröffnet. Geschichten sind intensiver zu erleben als je zuvor. Die „filmothek der jugend NRW“ hat bestehende Konzept-Ideen konkretisiert, wie Kindern dieses komplexe Thema abseits von reinem Filmkonsum näher gebracht werden kann. Sie hat gemeinsam mit Volker Köster vom Bert-Brecht-Bildungszentrum daraus ein Workshopangebot entwickelt. 


Was passiert bei ZOO-PILOT 360° In diesem Workshop wird die praktische Basis der 360°-Produktion vermittelt. Es gilt die Grundlagen des neuen Mediums zu verstehen. Welche Möglichkeiten bieten 360°-Videos? Wie funktioniert das Ganze? Wie kann ich einen eigenen Film erstellen? Die Präsentation des Workshops ist kindgerecht aufbereitet, das Medium kann ausprobiert werden, so dass die Kinder die Faszination von 360° verstehen lernen. Höhepunkt ist ein Zoobesuch mit einer VR-Brille. Man ist im Gehege mit Erdmännchen, sieht, wie Waschbären fressen und kann mit Robben im Wasser schwimmen. Also, rundum ein spannendes und lehrreiches Erlebnis.

Gespräch im Stadtmuseum: Mysterien im antiken Festtagskalender
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen lädt am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr zur ersten Gesprächsveranstaltung rund um die neue Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse“ ein. Zu Gast ist Professor Dr. Frank Bernstein, der den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt (Main) innehat. In lockerer Atmosphäre werden Fragen rund um die antiken Mysterienkulten geklärt, mit denen sich die Sonderausstellung befasst. Die Einweihung von Personen in einen der Mysterienkulte war eine individuelle Entscheidung und unabhängig von den „offiziellen“ Feiertagen der antiken Stadtstaaten.

Dennoch wurden die Mysterien von Eleusis von Athen kontrolliert und waren damit auch Teil des Staatskults. Bei dem Gespräch geht es darum, was sich der einzelne Mensch von seiner Einweihung erhoffte und wie die Botschaft von Eleusis gleichzeitig zu einer kollektiven Sinnstiftung beitrug. Auch der schwierige Spagat zwischen Geheimhaltung und Öffentlichkeit bei einem populären Mysterienkult wird thematisiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Duisburger AKZENTE statt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.  


VHS-Workshop: Hobbyschweißen für Einsteiger

Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit den SLV Bildungszentren Rhein-Ruhr am Samstag, 18. März, von 10 bis 14.15 Uhr bei der Gesellschaft für Schweißtechnik international an der Laaker Str. 10a in Duisburg-Meiderich einen Workshop zum Erlernen der theoretischen und praktischen Grundlagen des E- und MAG-Schweißens an.

Erfahrene Fachausbilder der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) geben eine Einweisung in Arbeitssicherheit und leiten den Kurs an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmenden fertigen ihr eigenes kleines Werkstück an, das sie mit nach Hause nehmen können. Gamaschen, Schweißerhandschuhe sowie ein Schweißerhelm werden gestellt.


Die Teilnahme kostet 195 Euro, zuzüglich zwölf Euro Materialkosten. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen zum Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadtduisburg.de


VHS-Vortrag: Die künstlerische Umsetzung des „Wunder“- Themas in der Bildenden Kunst

Anlässlich der Duisburger Akzente lädt Richard Köchling am Mittwoch, 22. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zu einer Betrachtung der künstlerischen Umsetzung des „Wunder“-Themas. Dazu liefert er viele Beispiele aus allen Epochen der Bildenden Kunst. „Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben“, sagte Erich Kästner.

Ob viele Künstler an Wunder glaubten oder sie nur zum reizvollen Thema ihres Schaffens machten, sei dahingestellt. In der religiösen Malerei spielen die Darstellungen von Wundergeschichten eine vorrangige Rolle. Aber auch Märchen und Legenden werden durch die Wunder erst das, was sie sind. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich.


VHS-Vortrag: Schmackhafte Literatur
Der bekannte „Leseopa“ Friedemann Vitor stellt am Donnerstag, 23. März, von 17 bis 18 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte „schmackhafte Literatur“ vor. Viele Bücher enthalten Szenen, in denen gegessen, geschlemmt und getrunken wird. Manchmal geht es um pure Lebensfreude, manchmal um Abende, die Leben verändern, oder um Spione, die ihr „Hilfspersonal“ überzeugen müssen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung bei der VHS wird gebeten.


VHS-Vortrag über Alice Guy-Blaché
Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang Schwarzer stellen am Mittwoch, 29. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte das Leben und Werk von Alice Guy-Blaché vor. Der Vortrag über die Pionierin der Filmgeschichte wird gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. veranstaltet.

Alice Guy-Blaché war eine außergewöhnliche Frau, die genau wusste, was sie wollte. Sie war ab 1897 die erste Filmemacherin der Welt und gründete später von Frankreich aus eine Filmgesellschaft in Amerika, was den etablierten großen Studios gar nicht gefiel. Sie heiratete einen Diplomaten, weigerte sich aber, ihm in seine Dienstorte in anderen Ländern zu folgen. Sie lebte ein unkonventionelles Leben und opferte ihre Träume niemals den geltenden gesellschaftlichen Regeln. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung bei der Volkshochschule ist erforderlich.


VHS-Vortrag: Isaac Bashevis Singer
Wolfgang Schwarzer führt im Rahmen der VHS-Reihe „Jüdisches Leben“ am Donnerstag, 30. März, von 18.30 bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte in Leben und Werk von Isaac Bashevis Singer ein. Das jüdische Schtetl des alten Europas und das Herz der neuen Welt in New York – dies sind die Lebenswelten der Menschen in Isaac Bashevis Singers Romanen und Erzählungen. Er zeigt dem Leser die Alltagsschicksale jener Gestalten, deren innere Wahrheit Marc Chagall in seinen Gemälden erlebbar machte. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

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STATISTIK

NRW: 2021 wurden 64,3 Millionen Tonnen Abfälle beseitigt oder verwertet
2021 sind in nordrhein-westfälischen Abfallentsorgungsanlagen 64,3 Millionen Tonnen Abfälle entsorgt oder verwertet worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Daten mitteilt, entspricht das rein rechnerisch 2,5 Millionen Ladungen von 40-Tonner-Lkw (mit jeweils 26 Tonnen Nutzlast).

Hintereinander gereiht hätten diese Lkw eine Länge von 44 500 Kilometern, was etwa 50-mal der Stecke von Kiel nach München entspräche. Die Menge der im Jahr 2021 in NRW entsorgten oder verwerteten Abfälle lag in etwa auf Vorjahresniveau (+0,2 Prozent); es waren aber 3,2 Prozent weniger als 2014, als die Abfallmenge mit 66,4 Millionen Tonnen den höchsten Wert der letzten zehn Jahre erreichte.


6,1 Millionen Tonnen und damit 9,6 Prozent der Abfallmenge stammte im Jahr 2021 aus einem anderen Bundesland. Aus dem Ausland wurden 3,9 Prozent (2,5 Millionen Tonnen) in die nordrhein-westfälischen Entsorgungsanlagen geliefert. Mit 13,3 Millionen Tonnen wurden 20,7 Prozent der gesamten Abfallmenge auf Deponien aufgebracht. Weitere 13,6 Prozent landeten in Sortieranlagen (8,7 Millionen Tonnen) und 12,0 Prozent (7,7 Millionen Tonnen) in thermischen Abfallbehandlungsanlagen. 32,0 Millionen Tonnen Abfall wurden von den NRW-Abfallentsorgungsanlagen zur weiteren Beseitigung, Behandlung oder Verwertung wieder abgegeben. 15,0 Millionen Tonnen (46,9 Prozent) wurden zur stofflichen Verwertung und 5,2 Millionen Tonnen (16,1 Prozent) zur energetischen Verwertung genutzt. Weitere 6,5 Millionen Tonnen (20,4 Prozent) verließen die Entsorgungsanlagen als erzeugtes Produkt oder als gewonnener Sekundärrohstoff.