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					Samstag, 14., 
					Sonntag, 15. Januar 2023 |  
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					SPD.Klima.Gerecht: Sozialdemokratisches Bündnis für den 
					Erhalt von Lützerath Nicht nur vor Ort 
					formiert sich Widerstand gegen die Räumung von Lützerath. 
					Auf Initiative des SPD-Klimanetzwerks Klima.Gerecht hat sich 
					nun auch in der Sozialdemokratie ein breites Bündnis aus dem 
					Bundestagsabgeordneten Erik von Malottki, sechs 
					Juso-Landesverbänden, SPD-Ortsvereinen, Arbeitskreisen und 
					vielen weiteren engagierten Menschen innerhalb der SPD 
					zusammengefunden.
 
 “Wir 
					sind überwältigt von der Reaktion auf unsere Initiative. Ob 
					Nord oder Süd, Ost oder West, jung oder alt - unser 
					vielfältiges Bündnis zeigt, wie groß die Solidarität 
					innerhalb der Sozialdemokratie mit friedvollem Protest vor 
					Ort ist”, sagt Annabel Schumacher, Sprecherin von 
					SPD.Klima.Gerecht. SPD muss auf allen Ebenen Farbe bekennen. 
					Für das stündlich wachsende Bündnis, welches unter anderem 
					bereits sechs Juso-Landesverbände und insgesamt über 60 
					SPD/Juso-Gliederungen beinhaltet, ist klar: um im Einklang 
					mit dem Pariser Klimaschutzabkommen zu wirtschaften, hätte 
					RWE den Tagebau Garzweiler II seit dem Jahr 2021 nicht mehr 
					weiter vergrößern dürfen. Zudem kann der Kohlebedarf aus dem 
					Tagebau nachweislich auch gedeckt werden, wenn Lützerath 
					erhalten bleibt.
 
 Für 
					SPD.Klima.Gerecht stehen aber nicht nur die 
					NRW-Landesregierung und die Grünen in der 
					Verantwortung. “Gerade wenn die CDU und die Grünen in NRW 
					den RWE-Deal verteidigen, braucht es eine lautstarke SPD auf 
					Bundes- und Landesebene, die für eine ehrliche Klimapolitik 
					einsteht”, fordert Adrian Lächele, Sprecher des Netzwerks.  
					Der Erhalt von Lützerath kann nur der Anfang sein Für die 
					Mitglieder von SPD.Klima.Gerecht ist Lützerath dabei der 
					Präzedenzfall für krisen- und klimagerechtes Handeln. “Der 
					Kampf um Lützerath ist nur ein Beispiel für die fossile 
					Krisenpolitik, die auch die Ampel weiter vorantreibt - etwa 
					mit einem massiv überdimensionierten Ausbau von 
					LNG-Infrastrukturen oder der Erschließung neuer Gasfelder im 
					Senegal”, betont Narin Aytan, Sprecherin von 
					SPD.Klima.Gerecht.
 
 “Nur 
					wenn wir in Lützerath klare Kante zeigen, können wir den 
					fossilen Politikmodus der letzten Jahrzehnte beenden. Das 
					ist unsere einzige Chance, die 1,5 Grad-Grenze noch 
					einzuhalten und die Klimakrise einzudämmen!”
 Aufruf zur Teilnahme an 
					Demonstration am 14. Januar
 Nachdem Mitglieder von 
					SPD.Klima.Gerecht bereits am vergangenen Wochenende an der 
					Mahnwache in Lützerath teilnahmen, ruft das Netzwerk nun zur 
					Teilnahme an der Demonstration am 14.1. rund um das bedrohte 
					Dorf auf. “Lützerath kann, muss und wird bleiben. Es braucht 
					nun ein sofortiges Moratorium. Dafür kämpfen wir als 
					Sozialdemokrat:innen vor Ort und im ganzen Land”, stellt 
					Stella Carina Otte, Sprecherin des Netzwerks, klar.
 
  Vier Mitglieder von 
					SPD.Klima.Gerecht in Lützerath. V.l.n.r.: Tim Vollert, 
					Annabel Schumacher, Yannik Beermann, Maximilian Herzog
 
 Glasfaserausbau: Stadt 
					unterzeichnet Absichtserklärung mit Unternehmen epcan und 
					MUENET
 Die Stadt Duisburg hat heute 
					mit den Unternehmen „epcan“ und „MUENET“ eine 
					Absichtserklärung unterzeichnet. Ihr geplantes Engagement im 
					Bereich der Glasfasertechnologie unterstützt die Versorgung 
					mit zeitgemäßem und schnellem Internet in Duisburg. Mit 
					epcan und MUETNET investieren mittlerweile fünf Versorger in 
					den privatwirtschaftlichen Breitbandausbau der Stadt. „Wir 
					wollen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Duisburg die 
					neuen Möglichkeiten der Digitalisierung vernünftig nutzen 
					können. Die Voraussetzungen dafür und für eine 
					zukunftsfähige Infrastruktur werden auch durch die 
					zusätzlichen und eigenwirtschaftlichen Investitionen in den 
					Glasfaser-Ausbau geschaffen“, sagt Stadtdirektor und 
					Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
 
 Wie auch durch die anderen 
					Netzbetreiber zugesichert, werden epcan und MUENET das neue 
					Glasfasernetz in Zukunft im sogenannten „Open-Access“ 
					anbieten. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere 
					Provider die Netze gegen ein Entgelt nutzen können. „Nachdem 
					wir bereits in mehreren Gebieten im Ruhrgebiet Glasfaser 
					ausbauen – sowohl eigenwirtschaftlich als auch über die 
					Förderung von Bund und Land – freuen wir uns, nun auch im 
					Bereich Duisburg aktiv werden zu dürfen. So möchten wir noch 
					im ersten Quartal diesen Jahres mit einer Nachfragebündelung 
					in den ersten Gebieten starten und den Anwohnerinnen und 
					Anwohnern die Chance auf einen Glasfaseranschluss bis ins 
					Haus ermöglichen. Ein Glasfaseranschluss bringt neben einer 
					stabilen und schnellen Internetverbindung auch eine 
					Steigerung für jede Immobilie mit sich und ist seit der 
					Corona-Pandemie beinahe unverzichtbar geworden,“ sagt Gerd 
					Gevering, Geschäftsführer bei der epcan GmbH.
 
 „Wir verlegen ausschließlich 
					Glasfaser. Nur diese Technologie bietet ausreichend 
					Potential für die stetig steigenden Datenmengen der nächsten 
					Jahrzehnte“, erklärt Lazlo Müther, Geschäftsführer bei der 
					MUENET GmbH & Co. KG. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 ein 
					flächendeckendes Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche 
					Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet auszubauen. Ergänzend 
					dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von 
					Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete 
					(weniger als 30 Mbit/s beim Datendownload), in denen kein 
					marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz 
					anzubinden.
 Dieser Ausbau soll bis November 
					2024 abgeschlossen sein. Ein Ausbau der digitalen 
					Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz im gesamten 
					Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch 
					für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe 
					Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für 
					effektives Arbeiten dar, sei es für Homeoffice, 
					Homeschooling oder die Nutzung moderner 
					Dienstleistungsangebote.
 
  Die Stadt Duisburg treibt den 
					Glasfaserausbau für ein schnelles Internet im gesamten 
					Stadtgebiet weiter voran: Die Spitzen der beiden Unternehmen 
					„epcan“ und „Muenet“ haben jetzt gemeinsam mit Martin 
					Murrack, Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent, 
					(4.v.l.) im Duisburger Rathaus eine Absichtserklärung für 
					privatwirtschaftliche Investitionen in die 
					BreitbandInfrastruktur unterschrieben. (Fotocredit: Uwe 
					Köppen/Stadt Duisburg)
 Glücksbringer zu Gast im 
					Rathaus: Oberbürgermeister empfing Bezirksschornsteinfeger
 Die 
					Duisburger Bezirksschornsteinfeger besuchten am Freitag, 13. 
					Januar, als traditionelle Glücksbringer das Duisburger 
					Rathaus, um der Stadt und ihren Repräsentanten viel Glück 
					für das neue Jahr zu wünschen. Oberbürgermeister Sören Link 
					empfing gemeinsam mit Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn 
					sowie den Bürgermeistern Volker Mosblech und Dr. Sebastian 
					Ritter den Kreisvorsitzenden der Schornsteinfeger, Heinz 
					Frütel.
 
 Begleitet wurde er von über 20 Bezirksschornsteinfegern in 
					traditioneller Berufskleidung. Schornsteinfeger stellen eine 
					der bekanntesten und ältesten Glückssymbolfiguren der 
					deutschen Kulturlandschaft dar. Neben dem Job als 
					Glücksbringer zählen zu den Aufgaben eines Schornsteinfegers 
					die Schwerpunktbereiche Energiedienstleistungen sowie die 
					Wartung und Reinigung von Lüftungsanlagen. Damit leisten sie 
					einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Sicherheit 
					und zum Brandschutz in Gebäuden.
 
 Zahlen, Daten und Fakten zum 
					Schornsteinfegerhandwerk: Der Bundesverband des 
					Schornsteinfegerhandwerks besteht aus 16 
					Landesinnungsverbänden, 7.600 Innungsbetrieben und 51 
					Schornsteinfegerinnungen mit 20.000 Beschäftigten und 2.200 
					Auszubildenden.
 
  Bezirksschornsteinfeger als 
					Glücksbringer zu Gast im Duisburger Rathaus
 Podcast: Wie ThyssenKrupp Steel 
					mit Wasserstoff die Stahlproduktion revolutionieren will
 Der Wandel ist bei TKS 
					beschlossene Sache. Schon 2026 soll der erste Hochofen in 
					Duisburg durch eine sogenannte Direktreduktionsanlage 
					ersetzt werden. Statt großer Mengen Kohle, soll in der 
					neuartigen Anlage Wasserstoff zur Stahlproduktion genutzt 
					werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund zwei Milliarden 
					Euro. So weit, so bekannt, doch: Wer steckt eigentlich 
					hinter dieser Revolution bei ThyssenKrupp Steel? 
					Verantwortlich dafür ist Dr. Marie Jaroni.
 
 Die promovierte Metallurgin 
					leitet den Bereich Dekarbonisation und Nachhaltigkeit bei 
					dem Duisburger Traditionskonzern. Im Podcast der Stadtmarke 
					DUISBURG IST ECHT erklärt sie im Gespräch mit Duisburg 
					Kontor-Kommunikationschef Alexander Klomparend, wie TKS mit 
					der Umrüstung der Produktion langfristig rund 2,5 Prozent 
					des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes einsparen will, warum die 
					Nachfrage nach klimaschonend hergestelltem Stahl groß ist 
					und welche Schritte das Unternehmen dazu geht. „Es geht aber 
					nicht nur um das Was, sondern vor allem um das Wer“, sagt 
					Duisburg Kontor-Chef Uwe Kluge.
 
 Im Podcast solle die 
					Persönlichkeit des Talkgasts im Vordergrund stehen. „Wir 
					wollen nicht nur zeigen, was in der Stadt passiert, sondern 
					die Menschen vorstellen, die die großen Entwicklungen 
					vorantreiben“, erklärt Alexander Klomparend und meint: 
					„Marie Jaroni und ihr Team gestalten in Duisburg ein großes 
					Stück Zukunft. Das hat mich neugierig gemacht und ich 
					glaube, dass viele die Persönlichkeit kennenlernen möchten, 
					die hinter der StahlRevolution steckt“.
 
 In dem rund 24minütigen Podcast 
					spricht Marie Jaroni über ihre Aufgabe bei ThyssenKrupp 
					Steel, ihre Motivation, lange Arbeitstage und die Balance 
					zwischen beruflicher Mission und Familienleben. Und sie fügt 
					mit großer Überzeugung hinzu: „Duisburg ist eine echte 
					Industriestadt und bleibt auch eine echte Industriestadt“. 
					Ein begeistertes Bekenntnis zum Standort Duisburg, das sehr 
					viele freuen wird. Der Podcast DUISBURGISTECHT hörbar ist 
					kostenlos auf allen Podcast-Plattformen und über die Website 
					duisburgistecht.de erhältlich.
 
  Foto Duisburg Kontor GmbH
 Amtsblatt der Stadt Dinslaken 
					zur geplanten Wasserstoffleitung von Dorsten nach 
					Duisburg-Hamborn.
 Die Beurteilung kann auf der Internetseite des 
					Regionalverbandes Ruhr 
					unter https://www.rvr.ruhr/themen/staatliche-regionalplanung/raumordnungsverfahren/ eingesehen 
					werden.
 Durchstarten mit dem 
					Europäischen Sozialfonds+: Neue Förderperiode startet
 Mit dem Europäische 
					Sozialfonds+ (ESF+) ist es möglich, über Projekte kostenlos 
					und wohnortnah in Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildung zu 
					kommen - auch unter schwierigen Umständen oder in einem 
					zweiten Anlauf. Mit der Konferenz „Durchstarten! Der 
					Europäische Sozialfonds Plus für Deutschland“ unter 
					Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 
					startet die neue ESF+-Förderperiode 2021 bis 2027 auf 
					Bundesebene. Eröffnet wurde die Konferenz unter Beteiligung 
					von EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit.
 
  
 Milliarden-Summen schaffen individuelle Chancen für die 
					berufliche Zukunft
 In Deutschland erhalten Bund 
					und Länder bis 2027 insgesamt rund 6,56 Milliarden Euro aus 
					dem ESF+. Davon fließen rund 2,22 Milliarden Euro in das 
					ESF-Plus-Bundesprogramm und rund 4,34 Milliarden Euro in die 
					ESF-Plus-Aktivitäten der Bundesländer. Die Mittel werden auf 
					Bundes- und Landesebene kofinanziert. Der Europäische 
					Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Instrument der 
					Europäischen Union zur Förderung der Beschäftigung in 
					Europa.
 
 Die 
					über den ESF geförderten Programme und Projekte eröffnen 
					Menschen individuelle neue Chancen ihre berufliche Zukunft 
					zu gestalten. Von 2014 bis 2020 profitierten rund 2,7 
					Millionen Menschen von unterschiedlichen ESF+-Maßnahmen. 
					Über 200.000 kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) wurden 
					in dieser Zeit unterstützt und beraten.
 
 28 Förderprogramme mit 
					unterschiedlichen Stoßrichtungen
 Die 
					28 Förderprogramme des Bundes sollen unter anderem die 
					Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von jungen Menschen und 
					Menschen mit Migrationsgeschichte verbessern, berufliche 
					Weiterbildungsangebote für Erwerbstätige entwickeln, 
					benachteiligte Familien unterstützen, die am stärksten 
					benachteiligten Personen fördern, kleine und mittlere 
					Unternehmen (KMU) bei der Fachkräftesicherung unterstützen 
					und Gründerinnen und Gründer fördern.
 
 Der ESF+ ist auch ein wichtiges 
					Finanzierungsinstrument, um das soziale Europa mit Europas 
					Grünem Deal zu verbinden, und das große Potential für die 
					Schaffung von guten Arbeitsplätzen durch die Transformation 
					zu nutzen. Das ESF+-Bundesprogramm wurde am 5. Mai 2022 
					als erstes ESF+-Programm in der Europäischen Union durch die 
					Europäische Kommission genehmigt. Daher ist die Umsetzung 
					des Bundesprogramms bereits angelaufen und es konnte 
					erfolgreich die Brücke zwischen der alten und der neuen 
					Förderperiode geschlagen werden. Weitere Informationen:
					
					Website Europäischer Sozialfonds+ in DeutschlandDiesen 
					Link in einer anderen Sprache aufrufenDE•••
 EU-Kommission vergibt 
					Schülerzeitungspreis zu Europa: Einsendeschluss 31. Januar
 Im Rahmen 
					des deutschen Schülerzeitungswettbewerbs der Länder vergibt 
					die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland 
					auch in diesem Jahr ihren Schülerzeitungspreis „Europa“. Mit 
					der Auszeichnung würdigt sie Schülerzeitungen, die sich mit 
					Europa im Alltag ihrer jugendlichen Leserinnen und Leser 
					beschäftigen.
 
 Sie 
					bittet junge Medienmacherinnen und Medienmacher an deutschen 
					Schulen aller Schulkategorien, die über aktuelle europäische 
					Themen schreiben, Podcasts oder Videos über europäische 
					Projekte erstellen oder über Erfahrungen mit Europa an ihrer 
					Schule bloggen, ihre Beiträge bei der Jugendpresse oder 
					direkt bei der Vertretung der Europäischen Kommission 
					einzureichen. Der Einsendeschluss wurde bis zum 31. Januar 
					2023 verlängert.
 Erfolgreiche Bürgerinitiative 
					Right2Water: Neue Regeln zu Qualität von und Zugang zu 
					Trinkwasser
 Ab sofort gelten in Europa die 
					weltweit höchsten Standards für Trinkwasser. Es endet die 
					zweijährige Übergangsfrist im Rahmen der neuen 
					Trinkwasserrichtlinie, in der die EU-Staaten neue 
					Anforderungen an die Qualität und den Zugang zu Trinkwasser 
					umsetzen mussten. Die Europäische Kommission hatte die 
					Regeln als direkte Reaktion auf die allererste erfolgreiche 
					europäische Bürgerinitiative Right2Water vorgelegt. 1,6 
					Millionen Menschen hatte damals für einen besseren Zugang zu 
					sauberem Trinkwasser unterschrieben.
 
 Weltraumhafen Esrange
 Bei der Einweihung des 
					Weltraumbahnhofs für Satellitenstarts in Esrange nördlich 
					von Kiruna in Schweden hat Kommissionspräsidentin Ursula von 
					der Leyen die strategische Bedeutung betont. Von der Leyen 
					sprach von einem wichtigen Moment für Europa und für die 
					europäische Raumfahrtindustrie. „Als erster orbitaler 
					Startplatz auf unserem Festland bietet Esrange Spaceport ein 
					unabhängiges europäisches Tor zum Weltraum. Die Zukunft der 
					EU als eine Weltraum-Macht wird auch in Schweden 
					geschrieben.“
 
  Die Kommissionspräsidentin ist 
					mit dem gesamten Kollegium, also den Kommissarinnen und 
					Kommissarin, nach Schweden gereist. Das Land hat seit dem 1. 
					Januar die Ratspräsidentschaft inne, bei den Gesprächen des 
					zweitägigen Besuchs geht es um die politischen Prioritäten 
					im ersten Halbjahr 2023.
 Von der Leyen nannte u.a. die 
					Projekte Galileo und Copernicus und sie betonte den Nutzen 
					der Forschung für die Umsetzung des ökologischen 
					Wandels: „Wenn wir die Auswirkungen des Klimawandels 
					effizient verfolgen wollen, liefert der Weltraum 60 Prozent 
					der erforderlichen Messungen.“ Dazu kommt die Möglichkeit, 
					Naturkatastrophen auf der Erde in Echtzeit beobachten zu 
					können: „Wir alle haben die schrecklichen Dürren, 
					Überschwemmungen und Waldbrände gesehen. Sie sind 
					schrecklich, und wir müssen sofort handeln. Mehr Augen im 
					Himmel sind dann von entscheidender Bedeutung, wenn es darum 
					geht, Leben in Europa und weltweit zu retten.“
 
 Von Esrange aus können künftig 
					kleine Satelliten ins All befördert werden. Von der Leyen 
					betonte die Vorteile dieser Satelliten, auch für die 
					Sicherheit (ukrainische Streitkräfte nutzen sie zur 
					Verfolgung russischer Truppenbewegungen). „Aufgrund dieser 
					insgesamt wachsenden Bedeutung wird die Kommission zusammen 
					mit vielen anderen Themen einen Vorschlag für eine 
					EU-Weltraumstrategie für Sicherheit und Verteidigung 
					vorlegen. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der 
					europäischen Weltrauminfrastruktur zu verbessern und unsere 
					gemeinsamen europäischen Fähigkeiten zu stärken.“
 VDS kürt "Klebe wohl!" zur 
					Schlagzeile des Jahres
 "Klebe wohl!", so titelte die Süddeutsche Zeitung, als 
					Fußballbilder-Produzent Panini seinen Lizenzvertrag für die 
					Fußball-Europameisterschaften verlor. Damit hat die 
					Süddeutsche Zeitung jetzt das zweite Mal in Folge den Titel 
					"Schlagzeile des Jahres", vergeben vom Verein Deutsche 
					Sprache (VDS), errungen.
 Der Jury gefiel vor allem die 
					Kürze, die ein komplexes Thema dennoch griffig 
					widerspiegelte. Platz zwei belegt "Mustache sein?" aus dem 
					ZEIT-Magazin. Der dazugehörige Artikel beleuchtet den Trend 
					zum Oberlippenbart. Platz drei geht an "Kardinal Woelki und 
					das jüngste Gerücht" aus der Welt. Informationen unter
					http://www.vds-ev.de 
					- idr
 
 VHS: Françoise Frenkel
 Ulrike Hebel und Dr. Claudia 
					Kleinert stellen die Autorin Françoise Frenkel am 
					Donnerstag, 26. Januar, von 17 bis 18 Uhr im Saal des 
					Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte vor. 
					Die VHS-Veranstaltung findet in Kooperation mit der 
					Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt, der 
					Eintritt ist frei.
 
 Voller Leidenschaft für die Literatur eröffnet die polnische 
					Jüdin Françoise Frenkel nach dem Studium in Paris 1921 die 
					erste französische Buchhandlung in Berlin. 1939 floh sie vor 
					den Nazis durch das besetzte Frankreich nach Nizza und rette 
					sich schließlich mit der Hilfe von Freunden 1943 in die 
					Schweiz. Diese abenteuerliche Flucht hat sie in einem Buch 
					geschildert, das an Spannung kaum zu überbieten ist.
 
 VHS: Aufbaukurs für das Kartenspiel Bridge
 Wer die eigenen Grundkenntnisse 
					über das Kartenspiel Bridge vervollständigen und erste 
					Schritte der Reizung erkunden möchte, hat dazu in einem 
					Aufbaukurs der Volkshochschule Gelegenheit, der unter der 
					Leitung von Joachim Markwald ab 30. Januar, sieben Mal 
					montags von 16 bis 18.15 Uhr im Stadtfenster, Steinsche 
					Gasse 26, in der Stadtmitte stattfindet.
 
 Der Kurs 
					findet mit einer Kleingruppe von sieben bis neun Personen 
					statt. Es sind geringe Vorkenntnisse erforderlich, 
					beispielsweise aus einem Einstiegskurs. Die Teilnahme kostet 
					78 Euro, eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen 
					möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
					Informationen gibt es im Internet unter
					www.vhs-duisburg.de.
 
 VHS-Kurs: Impro-Theater
 Wer 
					Lust auf improvisiertes Theater hat oder einfach wissen 
					möchte, wie Theater funktioniert, kann ab Mittwoch, 1. 
					Februar, an einem ImproTheaterkurs der VHS teilnehmen. Der 
					Kurs findet zehn Mal mittwochs von 19 bis 21.15 Uhr im 
					Gymnastikraum der Gustav-Heinemann-Realschule, 
					Landgerichtsstr. 17, in der Duisburger Innenstadt statt.
 
 Mitmachen können alle, die gerne Neues ausprobieren 
					wollen und sich in unterschiedlichen Rollen erleben möchten. 
					Kreativität, Fantasie und Spontanität werden geweckt und 
					direkt angewendet. Theatererfahrung ist nicht erforderlich, 
					Teamwork steht im Mittelpunkt. Die Teilnahme kostet 84 Euro, 
					eine Ermäßigung ist unter bestimmten Bedingungen möglich. 
					Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
					Informationen gibt es im Internet unter
					www.vhs-duisburg.de
 VHS-Onlineseminar: Kalligrafie 
					– Jugendstil-Schrift und Ornamentik
 In 
					einem Onlineseminar der Volkshochschule bringt Sabine 
					Pfeiffer den Teilnehmenden an zwei Mittwochabenden, 8. und 
					15. Februar, jeweils von 17.30 bis 19.45 Uhr Schrift und 
					Ornamentik des Jugendstils bei. Linien und Formen dieser 
					Kunstrichtung werden aufgenommen und bei der Gestaltung von 
					kurzen Texten eingesetzt. Die schmückenden 
					JugendstilOrnamente können gezeichnet oder gestempelt 
					werden. Die Kursleiterin vermittelt auch 
					Hintergrundinformationen über diese wichtige Epoche 
					europäischer Geschichte. Vorkenntnisse sind nicht 
					erforderlich. Die Teilnahme kostet 32 Euro. Eine vorherige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
					Internet unter 
					www.vhs-duisburg.de.
 
 
					
					VHS: Vortrag über 
					Paul Hindemith
 Die VHS lädt am Donnerstag, 9. 
					Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, im Stadtfenster an der 
					Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über 
					Paul Hindemith ein. Marliese Reichardt begibt sich auf eine 
					Spurensuche mit Erinnerungen und Hörbeispielen, auch am 
					Klavier; Dem musikalisch vielbegabten und vom Vater 
					geförderten Paul Hindemith gelang 1921 der Durchbruch bei 
					den ersten "Donaueschinger Kammermusiktagen", was ihn zu 
					einem der bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20. 
					Jahrhunderts machen sollte.
 
 Auf dem Höhepunkt seiner 
					Karriere geriet er ab 1933 in Konflikt mit den 
					Nationalsozialisten, emigrierte 1938 in die Schweiz und 
					siedelte 1940 in die USA über. Als amerikanischer 
					Staatsbürger kehrte er 1953 endgültig nach Europa zurück. 
					Wesentliche Aspekte seines Schaffens sind außer seinem 
					Wirken als Komponist, Instrumentalist und Dirigent seine 
					musiktheoretischen und pädagogischen Schriften.
 
 Das 
					Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit 
					zur Anmeldung gibt es telefonisch bei der VHS, Claudia 
					Kleinert, 0203/283-4157 und online unter
					www.vhsduisburg.de
 
 
					Hochheide: Neujahrskonzert in der Glückauf-Halle
					Die „Musikvereinigung Duisburg-West“ 
					spielt am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 11 Uhr Werke aus 
					ihrem umfangreichen Repe
  rtoire 
					in der Glückauf-Halle, Dr. Kolb-Straße 2, in Hochheide. 
					Damit startet der Bezirk Homberg/Ruhrort/ Baerl auch 2023 
					mit einem Neujahrskonzert in das neue Veranstaltungsjahr. 
 Die Musikvereinigung spielt Lieder von Ed Sheeran, 
					Amadeus Favorites, Abba, aus verschiedenen Musicals wie „Die 
					Schöne und das Biest“ und auch deutsche Musik (zum Beispiel 
					von Herbert Grönemeyer, Udo Jürgens und Nena). Interessierte 
					Bürger können so in festlicher Atmosphäre und guter Laune 
					das neue Jahr beginnen.
 
 Der Eintritt beträgt 10 
					Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten sind ab sofort im 
					Bürgerservice des Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1, 
					erhältlich, oder können per E-Mail unter 
					kulturbuero@stadt-duisburg.de reserviert werden. An der 
					Tageskasse kann man ebenfalls Karten erwerben.
 
  Musikvereinigung Duisburg-West
 
 
					Peter Krause im Stadtmuseum: Sprechen wie Donald Duck
					Die Stimme der bekanntesten Ente der Welt ist 
					am Sonntag, 15. Januar, um 15 Uhr zu Gast im Kultur- und 
					Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen: Peter 
					Krause, die deutsche Stimme von Donald Duck, präsentiert 
					seine Show „Er kam, sah und quakte“ und erzählt vom Leben 
					eines Synchronsprechers für eine cholerische und vom Pech 
					verfolgte, aber dennoch überaus beliebte Comicfigur.
 
 Neben Videoausschnitten und Ausflügen in die Welt der 
					Synchronisation bietet dieses Programm den Gästen die 
					Möglichkeit, ihr Donald-Duck-Wissen zu testen und einen 
					außergewöhnlichen Sprachkurs zu belegen. Musikalisch 
					begleitet wird das Programm durch „P.R. Kantate“. Das 
					Programm richtet sich vor allem – aber nicht ausschließlich 
					– an junge Gäste. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 
					Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet 
					unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 Was für ein toller 
					Abend! Gelungener Auftakt der Duisburg-Filmreihe „Kino und 
					Kirche“
 „Was für ein toller Abend!“ 
					sagten die Organisatoren von „Kirche und Kino“ nach dem 
					gestrigen Start der Filmreihe. Und das empfanden wohl viele 
					auch aus dem Publikum so, denn nicht nur „Contra“ von Sönke 
					Wortmann begeisterte die Leute im fast ausverkauften 
					Kinosaal, sondern auch die Idee, nach dem Film, zusammen mit 
					anderen Filmfans in der Jugendkirche TABGHA, der direkten 
					Nachbarin des Filmforums, noch einen Absacker zu trinken und 
					über den Abend ins Gespräch zu kommen.
 
  "filmforum Duisburg" - Foto 
					Rolf Schotsch
 
 Eva 
					Wieczorek-Traut von der Katholischen Stadtkirche, die das 
					Publikum noch im Kino begrüßte, stand in dem Gotteshaus in 
					einer Gruppe, in der beim Bier ganz schnell der Bogen vom 
					Filmerlebnis zur Kirche geschlagen wurde. Einige meinten, 
					wenn Predigten in den Kirchen mal rhetorisch so gut 
					aufgebaut wären, wie Dialoge im Film, wäre das schon Mal ein 
					Fortschritt. Das Debattieren soll am 8. Februar um 18 Uhr 
					mit dem Film „Corsage“ weitergehen, denn das Drama bietet 
					viel Diskussionsstoff. Der große Veranstalterkreis lädt 
					jetzt schon Mal herzlich dazu ein; Tickets und nähere Infos 
					zu den Filmen der Reihe gibt’s im Netz unter www.filmforum.de
 
  Bei der Filmreihe „Kirche und 
					Kino“ machen das filmforum Duisburg, die Katholische 
					Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis 
					Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische 
					Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der 
					Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die 
					KEFB Duisburg mit.
 
  Begegnung in der Jugendkirche - 
					Foto Eva Wieczorek-Traut
 
					  
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 A3: Engpass am 
					Wochenende im Kreuz Kaiserberg
 Auf der A3 in Fahrtrichtung 
					Köln ist von Freitag (13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um 
					5 Uhr im Kreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die 
					Autobahn GmbH Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an 
					der Brücke der A3 über die A40 eine 
					Baustellenverkehrsführung ein. Alle Verbindungen im Kreuz 
					Kaiserberg bleiben bestehen.
 
 Duisburg-Marxloh: Vollsperrung 
					der Weseler Straße
 Die 
					Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 
					16. Januar, Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd- / 
					West-Querspange im Bereich der Weseler Straße durch. Dafür 
					wird die Weseler Straße ab der Walsumer Straße voll 
					gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Einbahnverkehr von 
					der Walsumer Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring und 
					umgekehrt.
 
 Das 
					temporäre Lkw-Verbot auf der Teichstraße wird aufgrund der 
					Baustellensituation aufgehoben. Die Autowaschanlage kann 
					während dieser Bauphase ausschließlich über den Striepweg 
					erreicht werden. Die Tankstelle nahe des Baustellenbereichs 
					kann ausschließlich über die Weseler Straße erreicht werden. 
					Die Straßenbahn wird während der Arbeiten weiterhin fahren. 
					Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich 
					jederzeit passieren. Umleitungen werden ausgewiesen. Die 
					Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang 
					Februar abgeschlossen.
 
			
					  
			
					  Meiderich: Vollsperrung der Straße 
					„Welschenkamp“
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					führen aufgrund eines Kanaleinbruchs ab Montag, 16. Januar, 
					Arbeiten auf der Straße „Welschenkamp“ in DuisburgMeiderich 
					durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Welschenkamp“ auf 
					Höhe der Hausnummer 2 voll gesperrt. Für die Dauer der 
					Arbeiten wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Zudem 
					wird „Welschenkamp“ von der Kornstraße und der Straße „In 
					den Groonlanden“ aus in Fahrtrichtung Baustellenbereich als 
					Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den 
					Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
 
 Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf 
					der Wilhelmstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
					Duisburg führen ab Mittwoch, 18. Januar, Arbeiten für 
					Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und 
					der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem 
					Grund wird die Wilhelmstraße von der Margarethenstraße aus 
					in Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen. 
					Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten 
					werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
 
			
					  Straßenbauarbeiten: Busse der 
					Linie NE3 fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung
 Von 
					Montag, 16. Januar, bis voraussichtlich Samstag, 4. Februar, 
					müssen die Busse der Linie NE3 und im Bedarfsfall der SEV 
					der Linie 903 der DVG in Duisburg-Marxloh eine Umleitung 
					fahren. Grund hierfür ist eine Vollsperrung der Weseler 
					Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
 
 In Fahrtrichtung Dinslaken Bf. 
					fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf der SEV der 
					Linie 903 ab der Haltestelle „Heckmann“ eine örtliche 
					Umleitung über die Weseler Straße, Walsumer Straße, 
					Hamborner Straße, Teichstraße und Friedrich-Ebert-Straße. Ab 
					da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Striepweg“ 
					wird auf die Walsumer Straße in Höhe der Hausnummer 13 
					verlegt. Die Haltestelle „Schwan“ wird zur Haltestelle 
					„Schwan“ der Linie 905 verlegt.
 
 In Fahrtrichtung Duisburg 
					Stadtmitte fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf 
					der SEV der Linie 903 ab der Haltestelle „Sonnenstraße“ eine 
					örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, 
					Büsackerstraße, Hamborner Straße, Walsumer Straße und 
					Weseler Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die 
					Haltestelle „Schwan“ wird auf die Büsackerstraße zur 
					Haltestelle „Schwan“ der Linie 906 verlegt. Die Haltestelle 
					„Striepweg“ wird auf die Walsumer Straße in Höhe der 
					Hausnummer 17 verlegt.
 
					Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934 
					fahren eine Umleitung
 Von 
					Montag, 16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich 
					Freitag, 20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
					Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür 
					sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am 
					Dickelsbach.
 
 In 
					Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der 
					Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung 
					über den Walderbenweg und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor 
					die Kreuzung Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am 
					Golfplatz“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					Haltestelle „Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die 
					Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung 
					wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
 
					STATISTIK
 
 
					Mikrozensus 2023 
					startet: Statistisches Landesamt befragt 80 000 
					NRW-HaushalteAuch in diesem Jahr werden im 
					Rahmen des Mikrozensus wieder rund 80 000 Privathaushalte in 
					Nordrhein-Westfalen vom Statistischen Landesamt befragt. 
					Diese seit 1957 bundesweit jährlich durchgeführte 
					Haushaltsbefragung gibt Antworten auf von Politik, 
					Wissenschaft und Medien häufig gestellte Fragen, wie z. B.: 
					Unter welchen Bedingungen leben die Menschen in 
					Nordrhein-Westfalen? Wie ist die Bildungs- und 
					Erwerbssituation der Bevölkerung? Wie viele Familien mit 
					Kindern gibt es in NRW? Wie viele Menschen haben einen 
					Migrationshintergrund?
 
 Die 
					Befragungen der Haushalte sind gleichmäßig auf alle Wochen 
					des Jahres verteilt. Im Januar 2023 werden beispielsweise in 
					77 zufällig ausgewählten Kölner Auswahlbezirken etwa 616 
					Haushalte befragt (die durchschnittliche Zahl je Bezirk 
					liegt bei etwa acht Haushalten). Für den Mikrozensus werden 
					Gebäude bzw. Gebäudeteile nach einem mathematischen 
					Zufallsverfahren ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen 
					„ausgelosten” Gebäuden wohnen, werden innerhalb von fünf 
					aufeinanderfolgenden Kalenderjahren bis zu viermal zum 
					Mikrozensus befragt. NRW-weit setzt IT.NRW für die 
					Befragungen der Haushalte unterstützend rund 180 
					ehrenamtliche Interviewerinnen und Interviewer für 
					telefonische Befragungen ein.
 
 Um Datenschutz und statistische 
					Geheimhaltung zu gewährleisten, sind diese zur strikten 
					Verschwiegenheit verpflichtet. Das telefonische Interview 
					ist die einfachste und zeitsparendste Art der 
					Auskunftserteilung. Neben der Auskunftserteilung an die 
					sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten 
					Interviewerinnen und Interviewer können die Haushalte aber 
					auch online antworten. Ebenfalls möglich ist das Ausfüllen 
					eines Papierfragebogens mit anschließendem Versand an das 
					Statistische Landesamt.
 
 Für 
					den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem 
					Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Erfragt werden z. B. 
					persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, 
					Staatsangehörigkeit, Bildungsabschlüsse und 
					Erwerbstätigkeit. In den Mikrozensus sind auch Fragen der 
					europaweit durchgeführten Statistiken zur 
					Arbeitsmarktbeteiligung, zu Einkommen und Lebensbedingungen 
					und zur Internetnutzung integriert.
 
 31 600 Tonnen 
					Ingwer im Jahr 2021 importiert – fast vier Mal so viel wie 
					2012
 Ob in der Küche oder als 
					Arzneimittel – die Einsatzgebiete von Ingwer sind 
					vielfältig. In Deutschland gewinnt die Knolle zunehmend an 
					Beliebtheit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden 
					im Jahr 2021 knapp 31 600 Tonnen Ingwerwurzeln im Wert von 
					rund 74,6 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt. Das 
					waren 31 % mehr als ein Jahr zuvor, als gut 24 100 Tonnen 
					importiert wurden. Die Einfuhrmenge ist seit 2012 fast 
					kontinuierlich gestiegen und hat sich innerhalb von zehn 
					Jahren nahezu vervierfacht: 2012 wurden gut 8 200 Tonnen 
					Ingwer im Wert von rund 14,4 Millionen Euro importiert.
 
 
					  
 
     |  
					| 
					
					Freitag, 13. Januar 
					2023 |  
					| 
					
					Wie stellt die 
					Landesregierung die medizinische Versorgung von Kindern in 
					NRW sicher?
  
 Energiesparmeister 2023
 Deutschlands 
					Schülerinnen und Schüler sagen dem Klimawandel den Kampf an: 
					ob mit Klima-Litfaßsäulen, Energiespar-Waschsalons, 
					Aufforstungsprojekten oder Solarläufen. Im Rahmen des 
					Energiesparmeister-Wettbewerbs werden die besten, 
					kreativsten und effizientesten Klimaschutzprojekte an 
					deutschen Schulen gesucht.   
					→ mehr erfahren
 
  Bundesregierung: Jetzt bewerben!
 Moore wertvolle Klimaschützer  -
					
					
					
					
					
					Feuchtgebiete wichtige Rolle für das Klima
 
					.jpg) Intakte Moore speichern mehr Kohlendioxid 
					als alle anderen Ökosysteme der Welt. Auch das „Hohe Venn“ 
					in der Eifel gehört zu den äußerst wertvollen 
					Klimaschützern. Foto Shutterstock -
					Mehr...    Erweiterung Siemens Energy 
					Duisburg: Erörterungstermin entfällt  Die 
					Siemens Energy Global GmbH & Co. KG hat mit Datum vom 
					19.08.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag 
					auf Erteilung einer Genehmigung nach 
					Bundesimmissionsschutzgesetz zur Errichtung und zum Betrieb 
					von zwei Dampfkesselanlagen gestellt.
 Der 
					Antrag lag in der Zeit vom 19.10.2022 bis einschließlich 
					18.11.2022 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und bei der 
					Stadt Duisburg zur Einsicht aus. Einwendungen und 
					Stellungnahmen gegen das Vorhaben konnten vom 19.10.2022 bis 
					einschließlich 19.12.2022 vorgebracht werden. Während dieser 
					Frist ist eine Einwendung gegen das Vorhaben erhoben worden.
 
 Die Durchführung eines Erörterungstermins steht im 
					Ermessen der Genehmigungsbehörde. Nach Prüfung der in der 
					Einwendung gegen das Vorhaben vorgetragenen Argumente ist 
					die Bezirksregierung zu dem Ergebnis gekommen, dass eine 
					Erörterung in diesem Verfahren nicht erforderlich ist. 
					Unbenommen hiervon werden die in der Einwendung 
					vorgetragenen Argumente bei der Entscheidung über den Antrag 
					berücksichtigt. Daher findet der ursprünglich für den 
					18.01.2023 vorgesehene Erörterungstermin nicht statt.
 Ruhrverband meldet 
					jahreszeittypische Hochwasserlage
 Der Dauerregen 
					beschert den Gewässern im Ruhreinzugsgebiet eine für die 
					Jahreszeit typische Hochwasserlage. Der Ruhrverband weist 
					darauf hin, dass an Lenne und Volme erste 
					Hochwassermeldegrenzen überschritten wurden.
 
 Der 
					Verband rechnet mit weiter ansteigenden Wasserständen. Der 
					Ruhrverband hält aktuell Waser in den Talsperren zurück, und 
					er reduziert den Abfluss. Insgesamt betrug der Gesamtzufluss 
					in die Talsperren am Donnerstagmittag 122 Kubikmeter pro 
					Sekunde, die Abgabe jedoch nur 41 Kubikmeter pro Sekunde. 
					Informationen unter
					
					http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung/ 
					und 
					http://www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de - idr
 
 Kauf eins mehr. Inner Wheel sammelt Lebensmittel
 Wie auch in den vergangenen Jahren ruft der 
					Inner Wheel Club zu Lebensmittelspenden für die Duisburger 
					Tafel und den Kindertisch Immersatt auf. Am kommenden 
					Samstag werden die Damen gemeinsam mit Rotaract die Kunden 
					um eine Spende bitten. Von 8-18 Uhr im Edeka Buchholz in der 
					Düsseldorfer Landstraße 107.
 
					
					Lesung aus „Himmel über Charkiw“ in der 
					Zentralbibliothek
 Am 24. Februar 2023 jährt 
					sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Der Verein für 
					Literatur und die Stadtbibliothek laden aus diesem Anlass am 
					Donnerstag, 23. Februar, um 20 Uhr zu einer Lesung aus 
					„Himme
  l 
					über Charkiw“ des ukrainischen Autors Serhij Zhadan in die 
					Duisburger Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, ein. 
					Zhadan - Copyright Suhrkamp-Verlag - ist Tag und Nacht im 
					beschossenen Charkiw unterwegs. Er evakuiert Kinder und alte 
					Leute aus den Vororten, verteilt Lebensmittel, koordiniert 
					Lieferungen an das Militär und gibt Konzerte. 
 Für 
					ein Tagebuch fehlt ihm die Zeit, aber seine Posts in den 
					sozialen Netzwerken dokumentieren seine Wege durch die Stadt 
					und sprechen den Menschen in Charkiw Mut zu - unermüdlich, 
					Tag für Tag. Das im Herbst 2022 im Suhrkamp Verlag in einer 
					deutschen Übersetzung veröffentlichte Buch ist eine Chronik 
					der laufenden Ereignisse seit dem 24. Februar 2022 und das 
					Zeugnis eines Menschen, der sich der Vernichtung von allem 
					durch den russischen Aggressor entgegenstemmt. Kein einsamer 
					Beobachter, sondern ein aktiver Zivilist in einer 
					Gesellschaft, die in den seit der russischen Besetzung der 
					Krim 2014 gelernt hat, was es bedeutet, gemeinsam stark zu 
					sein.
 
 Serhij Zhadan, 1974 in Starobilsk/Gebiet 
					Luhansk geboren, publizierte seit 1995 zahlreiche Gedicht- 
					und Prosabände. Sein Werk wird
  in 
					mehr als 20 Sprachen übersetzt und erhielt viele 
					internationale Auszeichnungen. Im Oktober 2022 wurde er mit 
					dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt. Er lebt 
					in Charkiw. Gelesen wird der Text von Schauspieler Rupert 
					Seidl (Foto Seidl. Er studierte an der Staatlichen 
					Hochschule für Musik und darstellende Künste in Stuttgart 
					und ist Ensemble-Mitglied des Theaters an der Ruhr in 
					Mülheim. Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl. 
					Vorverkaufsgebühren. 
 Der Verein für Literatur 
					spendet die Eintrittsgelder an die Ukraine-Hilfe von Unicef. 
					Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de 
					(unter „Veranstaltungen“), bei Eventim und vor Ort an den 
					bekannten Vorverkaufsstellen.
 
  
 
 Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg feiert 
					Elysée-Vertrag-Jubiläum
 Am 22. Januar jährt sich zum 60. Mal die 
					Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, der die Grundlagen für 
					die deutsch-französische Freundschaft gelegt hat. Die 
					Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg möchte dieses 
					Jubiläum gerne mit vielen Menschen feiern. Wir bieten rund 
					um dieses Datum ein umfangreiches Programm mit Feiern, 
					Vorträgen, Diskussionen, Konzerten, Cabaret, Filmen und 
					vielem mehr. 
 Unterstützt wird unsere französische 
					Woche vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Besonders 
					hervorheben möchten wir folgende Veranstaltungen:
 Matinée – Festakt zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages 
					22.01.2023, 10:30 – 12:00 Uhr
 Anne-Aurore Cochet singt 
					Kurt Weill und Joseph Kosma, der Poesie von Jacques Prévert 
					vertont hat. Begleitet wird sie auf dem Flügel von Han-Lin 
					Yun, die das Konzert mit Musik des französischen Komponisten 
					Marc Kowalczyk – dessen „Rêveries baroques“ hier ihre 
					Welturaufführung erfahren – und C.P.E Bachs, einem Sohn 
					Johann Sebastians, abrundet.
 
  Anne-Aurore Cochet, Sopranistin, Han-Lin Yun, Pianistin
 
 Opernfoyer, Theater der Stadt Duisburg, 
					Opernplatz Eintritt: 10 €
					
					Ticket bestellen:
					
					https://voila-duisburg.de/shop/ Für DFG-Mitglieder 
					Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:
					
					info@voila-duisburg.de
 
 Neue 
					Führungen und Touren in Duisburg 2023
 In einer 
					neu aufgelegten Broschüre präsentieren die Touristiker von 
					Duisburg Kontor ihre Touren-Angebote für das begonnene Jahr. 
					Die Führungen richten sich nicht nur an Gäste, sondern auch 
					an die Duisburgerinnen und Duisburger. Duisburg Tourismus 
					bietet wieder Führungen durch den „Innenhafen“, die 
					„Innenstadt“, die „Altstadt“ (ehemals „Rund um die 
					Kaiserpfalz“) und bei „Tiger & Turtle“ zu verschiedenen 
					offenen Terminen an. Die beliebte “Hexenführung“ in der 
					Walpurgisnacht und an Halloween ist ebenfalls im Programm.
 
 Zusätzlich stehen Angebote wie die 
					„Architekturführung“ im Innenhafen und „Führungen auf 
					Ruhrdeutsch“ für Gruppen im Angebot. Bei den beliebten 
					Unternehmensführungen bietet Duisburg Tourismus in diesem 
					Jahr wieder viele offene Termine für Besichtigungen. Ziele 
					sind unter anderen die Hüttenwerke Krupp Mannesmann, 
					ThyssenKrupp Steel, die König Pilsener Brauerei, die 
					Hafengesellschaft duisport und die Steiff Schulte 
					Webmanufaktur, in der die die kuscheligen Felle der 
					SteiffStofftiere hergestellt werden.
 
 Alle offenen 
					Führungen können direkt online auf www.duisburg-tourismus.de 
					gebucht werden. QR-Codes in der Broschüre leiten direkt auf 
					die entsprechende Seite. Tickets sind außerdem in der 
					Tourist Information Duisburg auf der Königstraße erhältlich. 
					Bei Führungen durch den Innenhafen, die Innenstadt oder die 
					Altstadt ist außerdem eine spontane Teilnahme mit Anmeldung 
					beim Gästeführenden direkt möglich. Die Ticketpreise bleiben 
					unverändert. Individuelle Gruppenführungen können direkt 
					online oder bei der Tourist Information Duisburg unter 0203 
					285 44 0 oder unter service@duisburgkontor.de angefragt 
					werden.
 
  Foto Duisburg Kontor GmbH
 
					Brahms zum 
					MitsingenDie 
					Kantorei der Salvatorkirche singt am 13.Mai 2023 unter der 
					Schirmherrschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein 
					Konzert zum Gedenken des 80. Jahrestages der Zerstörung der 
					Duisburger Salvatorkirche im 2. Weltkrieg. Auf dem Programm 
					steht das Deutsche Requiem von Johannes Brahms, „eines der 
					beliebtesten Chorwerke überhaupt“, sagt Kirchenmusikdirektor 
					Marcus Strümpe und Leiter der Salvatorkantorei.
 
 Geprobt wird 
					donnerstags um 19.30 Uhr in der Marienkirche, 
					Josef-Kiefer-Straße 10. Interessentinnen und Interessenten 
					melden sich unter musik@salvatorkirche.de oder 
					kommen einfach donnerstags zu einer Kennenlernprobe. Ein 
					Vorsingen ist nicht erforderlich. Mehr Infos gibt es unter www.salvatorkirche.de.
 
  Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche 2015 in "ihrer" 
					Kirche zeigt, zur honorarfreien Verwendung. Foto
					www.salvatorkirche.de
 
					Rheinhausen: Spieleabend in der Bibliothek
 Die Bezirk
  sbibliothek 
					Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 27. Januar, 
					zum ersten Spieleabend in diesem Jahr ein. Wer gerne spielt, 
					neue Spiele ausprobieren möchte oder Gleichgesinnte sucht, 
					ist willkommen - Foto Stadtbibliothek. Eigene Spiele können 
					mitgebracht werden, die Bibliothek hat aber auch selbst 
					einen umfangreichen Bestand. Kleine Snacks und Getränke 
					stehen bereit. Wer möchte, kann gerne noch etwas dazu 
					beitragen. 
 Beginn ist um 19 Uhr.
 Der Eintritt 
					ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen 
					steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per 
					Telefon unter 02065 905-8467 gerne zur Verfügung. Die 
					Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 
					bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 
					bis 13 Uhr geöffnet.
 
 Pfarrer Kaiser am 
					Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welch
  er 
					Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche 
					eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: 
					Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim 
					kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in 
					Duisburg. 
 Es ist unter der 
					Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 
					Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer 
					Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben 
					als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
 Das Service-Telefon ist am Montag, 16. Januar 2023 von Bodo 
					Kaiser, Pfarrer in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde 
					Duisburg Süd - Foto https://evaufdu.de -, 
					besetzt.
 
					
 Kabarett-Jahresauftakt in der Rheinhauser 
					Bibliothek
 Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, 
					Händelstraße 6, lädt am Mittwoch, 1. Februar, zum ersten 
					Kabarett-Abend mit M
  atthias 
					Reuter im neuen Jahr ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 
					Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Der Oberhausener 
					Klavierkabarettist Matthias Reu  ter 
					hat Aydin Isik (Foto li. Marion Kröll) und Marc Breuer (Foto 
					re. Breuer) zu Gast. Aydin Isik begibt sich in seinem 
					Programm „…ehrlich gesagt“ auf die Suche nach der Wahrheit 
					und zeigt humorvoll und gesellschaftskritisch, dass nicht 
					nur Schriftsteller wie gedruckt lügen können. 
 Für s
  eine 
					Programme wurde der Kabarettist
					(Foto 
					li. Reuter Sebastian Mölleken) wiederholt 
					ausgezeichnet, zuletzt mit dem hessischen Kabarettpreis. 
					Marc Breuer zeigt in seinem Programm „Traumtypen“, dass die 
					Krise der Männlichkeit unterschiedliche Ausprägungen haben 
					kann. Er schlüpft in verschiedene Rollen vom Leiter der 
					freiwilligen Eifel-Feuerwehr bis hin zum Zumba-Kurs-Casanova 
					und präsentiert humorvolle Gesellschaftssatire und 
					intelligente Comedy. Matthias Reuter liest neue Texte, 
					spielt und singt Kabarett-Chansons am Klavier und moderiert 
					sich gewohnt entspannt durch den Abend. 
 Karten gibt 
					es zum Vorverkaufspreis von 12 Euro (zuzüglich 
					Vorverkaufsgebühren) ab sofort online über 
					www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen 
					bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die 
					Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065 
					905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 
					14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A3: Engpass am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
 Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist von 
					Freitag (13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um 5 Uhr im 
					Kreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn 
					GmbH Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an der Brücke 
					der A3 über die A40 eine Baustellenverkehrsführung ein. Alle 
					Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.
 
					Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Weseler 
					Straße
 Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft 
					mbH führt ab Montag, 16. Januar, Straßenbauarbeiten für den 
					Bau der Süd- / West-Querspange im Bereich der Weseler Straße 
					durch. Dafür wird die Weseler Straße ab der Walsumer Straße 
					voll gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den 
					Einbahnverkehr von der Walsumer Straße in Richtung 
					Willy-Brandt-Ring und umgekehrt. Das temporäre Lkw-Verbot 
					auf der Teichstraße wird aufgrund der Baustellensituation 
					aufgehoben.
 Die Autowaschanlage kann während dieser Bauphase 
					ausschließlich über den Striepweg erreicht werden. Die 
					Tankstelle nahe des Baustellenbereichs kann ausschließlich 
					über die Weseler Straße erreicht werden. Die Straßenbahn 
					wird während der Arbeiten weiterhin fahren. Fußgänger und 
					Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren. 
					Umleitungen werden ausgewiesen. Die Arbeiten in diesem 
					Bereich werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
 
					Duissern: Teilsperrung der Falkstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen aufgrund eines 
					Kanaleinbruchs ab sofort Arbeiten auf der Falkstraße in 
					Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die 
					Falkstraße von der Kardinal-Galen-Straße aus zur 
					Einbahnstraße in Fahrtrichtung Oranienstraße. Zudem kann von 
					der Oranienstraße aus nicht in die Falkstraße eingebogen 
					werden. Eine Umleitung ist über den nahen Kreisverkehr 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 
					abgeschlossen.
 
					Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934 
					fahren eine Umleitung
 Von Montag, 
					16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 
					20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine 
					Umleitung fahren. Grund hierfür sind 
					Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am 
					Dickelsbach.
 
 In Fahrtrichtung Am 
					Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle 
					„Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung über den Walderbenweg 
					und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der normale Linienweg. 
					Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor die Kreuzung 
					Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am Golfplatz“ 
					entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle 
					„Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die 
					Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung 
					wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
 
					STATISTIK
 
 3,1 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Dezember 2022 als 
					im Vormonat
 • 
					Unternehmensinsolvenzen Oktober 2022: +17,9 % zum Oktober 
					2021
 • Verbraucherinsolvenzen Oktober 2022: -15,7 % zum 
					Oktober 2021
 
 Die Zahl der beantragten 
					Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben 
					des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2022 um 3,1 % 
					gegenüber November 2022 gestiegen. Im November 2022 hatte 
					die Zahl um 1,2 % gegenüber Oktober 2022 zugenommen. Bei den 
					Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst 
					nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die 
					Statistik einfließen.
 
 Der tatsächliche Zeitpunkt des 
					Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei 
					Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur 
					Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens 
					ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen 
					beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. 
					Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der 
					Insolvenzstatistiken zu beachten.
 
 IT.NRW schließt 
					Integration der Insolvenzportale erfolgreich ab
 Der Landesbetrieb Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat die Integration der 
					Insolvenzportale erfolgreich abgeschlossen. Mehr als 600 000 
					Verfahren mit knapp 1,8 Millionen Veröffentlichungen wurden 
					im laufenden Betrieb vom alten in das neue System 
					übertragen. Für die Umwandlung der Bekanntmachungsdaten in 
					ein Format, das von der neuen Plattform verarbeitet werden 
					kann, wurden anspruchsvolle Programme entwickelt.
 
 Die eigentliche 
					Migration erfolgte innerhalb von zwei Monaten in mehreren 
					Teilschritten unter intensiver Beteiligung der 
					Insolvenzgerichte. Hervorzuheben ist hierbei, dass der 
					reguläre Betrieb der Insolvenzbekanntmachungen während der 
					Migration ungestört fortgesetzt werden konnte. Unter 
					www.insolvenzbekanntmachungen.de [1] können Anwenderinnen 
					und Anwender jetzt von dem neuen System profitieren, das 
					über ein einheitliches Portal Daten zu Insolvenzverfahren 
					bereitstellt. [1] https://www.insolvenzbekanntmachungen.de 
					Als Partner der Justiz betreibt der Landesbetrieb IT.NRW 
					seit 2002 im Auftrag des Ministeriums der Justiz 
					Nordrhein-Westfalen und der Bundesländer das Internetportal 
					zur Veröffentlichung von Insolvenzbekanntmachungen.
 
 Auf der Internetseite 
					des Portals (www.insolvenzbekanntmachungen.de [1]) nehmen 
					die Insolvenzgerichte der Bundesrepublik Deutschland die 
					Bekanntmachungen vor, die nach der Insolvenzordnung 
					vorgeschrieben sind. Im Laufe der letzten 20 Jahre haben 
					bundesweit 192 Gerichte mehrere Millionen 
					Insolvenzbekanntmachungen veröffentlicht. Das Portal wird 
					intensiv – sowohl von privaten als auch institutionellen 
					Anwender(inne)n aus dem In- und Ausland – genutzt. Daten aus 
					diesem Portal werden von IT.NRW in Echtzeit an das EU-weite 
					e-Justice Portal (https://e-justice.europa.eu/ [2]) bei 
					Bedarf weitergeleitet. https://e-justice.europa.eu/
 
					NRW: Zahl der Suizide war 2021 um über 50 
					Prozent niedriger als Anfang der 1980er Jahre 
					Die Zahl der 
					Suizide war in Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2021 weiter 
					rückläufig: Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der 
					Selbsttötungen um 1,6 Prozent auf 1 334 verringert (2020: 
					1 356 Selbsttötungen). Die Zahl der Suizide war 2021 um über 
					50 Prozent niedriger als Anfang der 1980er Jahre. Gegenüber 
					dem Jahr 1980 verringerte sich die Zahl der Suizide um 
					54,4 Prozent.
 
 Im Vergleich zu 2011 (1 782 Suizide) 
					waren 25,1 Prozent weniger Selbsttötungen zu verzeichnen. 
					Die Suizidrate – also der Anteil der Selbsttötungen an der 
					Bevölkerung – lag in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr 
					bei 7,4 Suizidopfern je 100 000 Einwohnern. Das ist die 
					niedrigste Suizidrate aller Bundesländer – im 
					Bundesdurchschnitt lag die Suizidrate bei 11,1.
 
 Mit 
					zunehmendem Alter nimmt die Suizidrate zu: Bei den ab 
					85-Jährigen lag sie in NRW bei 26,2 Personen je 100 000 
					Gleichaltrigen; bei den 25 bis unter 35-Jährigen lag die 
					Quote bei 5,0. Wie in den Vorjahren begingen auch 2021 mehr 
					Männer (948) als Frauen (386) Suizid. Die Suizidrate von 
					Männern ab 85 Jahren erreichte mit 55,4 Personen je 100 000 
					Gleichaltrigen den höchsten Wert aller Altersgruppen.
 
    
					  
					
   
 
   
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					Donnerstag, 12. 
					Januar 2023 |  
					| Mittelmeiderich: Brand auf dem 
					Balkon eines Mehrfamilienhauses In der Nacht 
					vom 11. auf den 12. Januar 2023 kam es gegen 2:15 Uhr zu 
					einem Brand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in 
					Mittelmeiderich auf der Schliemannstraße. Bemi Eintreffen 
					der Einsatzkräfte stand ein Balkon im 1. OG in Vollbrand. Im 
					Laufe des Einsatzes wurden 2 Polizist*innen sowie zwei 
					Bewohner*innen vom Notarzt auf eine mögliche 
					Rauchgasvergiftung untersucht. Alle vier Personen konnten 
					letztendlich an der Einsatzstelle verbleiben.
 
 Durch 
					den sofortigen Einsatz zweier Trupps sowohl von außen über 
					die Drehleiter, als auch im Innenangriff durch die 
					betroffene Wohnung, konnte ein Übergreifen des Feuers auf 
					die Wohnung verhindert werden. Bei dem Einsatz wurden 21 
					Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, 6 Kameraden der 
					Freiwilligen Feuerwehr sowie 3 Mitarbeiter des 
					Rettungsdienstes eingesetzt. Der Feuerwehr liegen keine 
					Erkenntnisse zur Brandursache vor. Der Einsatz wurde gegen 
					3:20 Uhr beendet.
 
 Mehr Respekt für Beschäftigte 
					im Dienst der Allgemeinheit: DVG unterstützt DGB-Kampagne
 Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					beteiligt sich an der Kampagne „Vergiss nie, hier arbeitet 
					ein Mensch!“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Die 
					Kampagne thematisiert Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber 
					Beschäftigten, die im Dienst der Gesellschaft arbeiten. DVG 
					und DGB wollen damit die Problematik ins öffentliche 
					Bewusstsein rücken und die Beschäftigten besser schützen 
					sowie zu mehr Respekt untereinander auffordern.
 Marcus Wittig, 
					DVG-Vorstandsvorsitzender, sagt: „Unsere Mitarbeiterinnen 
					und Mitarbeiter leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag 
					für die Mobilität in der Stadt. Die Bürgerinnen und Bürger 
					können sich auf uns verlassen, auch in schwierigen Zeiten 
					wie der Corona-Pandemie. Trotzdem sind unsere Beschäftigten, 
					ob im Fahrpersonal, bei der Ticketprüfung oder im 
					Kundencenter, immer wieder Ziel von Beleidigungen, Drohungen 
					und im Einzelfall sogar tätlichen Angriffen.
 
 Solche 
					Vorfälle sind inakzeptabel, das tolerieren wir nicht. Der 
					Schutz und die Sicherheit unserer Beschäftigten und 
					Fahrgäste hat oberste Priorität. Wir gehen entsprechend 
					konsequent gegen Gefährdungen aller Art vor und machen dabei 
					von unseren juristischen Möglichkeiten Gebrauch.“ Die DVG 
					setzt zudem auf Sicherheitspersonal und Videoüberwachung an 
					Haltestellen und in den Fahrzeugen. Die Beschäftigten 
					erhalten regelmäßig Deeskalationstrainings.
 Angelika Wagner, Geschäftsführerin 
					des DGB Region Niederrhein, sagt: „Unsere 
					Beschäftigtenbefragung zeigt erschreckende Ergebnisse. Etwa 
					zwei Drittel haben in den vergangenen zwei Jahren 
					Beleidigungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe erlebt. 
					Umso mehr freut es mich, dass die DVG die Kampagne 
					unterstützt und mit den Plakaten in den Fahrzeugen ein 
					wichtiges Zeichen gegen Gewalt und für mehr Respekt und 
					Wertschätzung setzt.“
 Kerstin Schütte, 
					DVG-Betriebsratsvorsitzende, sagt: „Wir haben den Eindruck, 
					dass die Hemmschwelle für Angriffe sinkt und der Ton rauer 
					geworden ist. Wir lassen unsere Kolleginnen und Kollegen 
					damit nicht allein, wir müssen gemeinsam und aktiv 
					Veränderungen anstoßen. Die Beschäftigten brauchen 
					Unterstützung, Hilfe und Anerkennung für ihre Tätigkeit. Für 
					uns sind Gewalt und Aggression nicht zu akzeptieren, wir 
					brauchen mehr Respekt untereinander.“
 Von Angriffen, Bedrohungen und 
					Beleidigungen berichten betroffene Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter der DVG in Videos, die auf der Internetseite der 
					DVG zu finden sind: dvg-duisburg.de/mensch. Die DVG 
					unterstützt die Kampagne auf verschiedenen Wegen: So fährt 
					zum Beispiel ein DVG-Bus die wichtige Botschaft durch die 
					Stadt. Verschiedene Plakatmotive werden in den kommenden 
					Monaten in den Fahrzeugen der DVG zu sehen sein.
 
 Mit 
					zum Teil auch provokanten Sprüchen wie „Ich bringe dich 
					sicher ans Ziel – und du nennst mich Wichser?“ soll die 
					Aufmerksamkeit aller Fahrgäste darauf gelenkt werden, dass 
					es immer wieder zu Übergriffen und Beleidigungen gegenüber 
					dem Personal der Verkehrsunternehmen kommt. Weitere 
					Informationen zur Kampagne gibt es zudem unter 
					dvg-duisburg.de/mensch.
 Beispiele für Vorfälle aus dem Jahr 
					2022
 Mitte August vergangenen Jahres hatte ein Fahrgast 
					einen Fahrer der DVG ins Gesicht geschlagen und anschließend 
					mit dem Messer bedroht. Wenige Tage zuvor wurde eine 
					Busfahrerin abends von einem Fahrgast angegriffen, nachdem 
					sie ihn mehrfach freundlich darauf hingewiesen hatte, die 
					Musik leiser zu stellen. Nur durch den Einsatz anderer 
					Fahrgäste konnte Schlimmeres verhindert werden.
 
 Ende 
					August gab es erneut einen Angriff auf das DVG-Fahrpersonal. 
					Der Fahrer musste im Anschluss im Krankenhaus behandelt 
					werden. Anfang September ist eine Bahnfahrerin in der Bahn 
					bedroht und bespuckt worden. Sie musste den Dienst daraufhin 
					abbrechen. Wenige Tage später wurde ein Busfahrer von 
					Jugendlichen attackiert, weil diese sich kein Ticket kaufen 
					wollten. Drei Tage später wurde ein Busfahrer auf einem 
					Betriebshof zusammengeschlagen.
 Polizeimeldungen aus 2022 5. Dezember 
					2022: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr – Polizei 
					sucht zwei jugendliche Randalierer:
					
					https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5386733   
					30. November 2022: Hochfeld: Löcher in Straßenbahnscheiben:
					
					https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5383568
 25. Oktober 2022: Dellviertel: Vier Mädchen randalieren 
					nachts im U-Bahnhof:
					
					https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5353516
 16. August 2022: Hochheide: Busfahrer geschlagen und 
					weggelaufen – Zeugen gesucht:
					
					https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5298377
 11. August 2022: Neudorf: Busfahrerin angespuckt und 
					geschlagen:
					
					https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5294809
 25. April 2022: Hochfeld: Straßenbahnfahrer geschlagen – 
					Polizei sucht Zeugen:
					
					https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5204852
 
  DVG und DGB fordern mehr Respekt untereinander (v. l.): 
					Kerstin Schütte (DVG-Betriebsratsvorsitzende), Angelika 
					Wagner (Geschäftsführerin DGB Region Niederrhein), Tatjana 
					Pannek (DVG-Bahnfahrerin) und Marcus Wittig 
					(DVG-Vorstandsvorsitzender). Foto: Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG
 
 Auftakt im 
					Modellvorhaben Alt-Hamborn & Marxloh und Vorstellung des 
					neuen Quartiersmanagements Marxloh
 Das neue 
					Quartiersmanagement für Marxloh hat sich heute (11. Januar) 
					im Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Nord im Beisein 
					von Oberbürgermeister Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent 
					Martin Linne sowie Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir im 
					Rahmen einer Auftaktveranstaltung zum Modellvorhaben „Stark 
					im Norden Alt-Hamborn & Marxloh“ Vertretern aus der Politik 
					und Akteuren aus dem Stadtteil vorgestellt. 
					Oberbürgermeister Sören Link ist erfreut: „Das 
					Modellvorhaben „Stark im Norden Alt-Hamborn und Marxloh“ ist 
					ein zentrales Projekt für den Duisburger Norden. Die 
					Umsetzung der Maßnahmen in Marxloh wird eng durch das neue 
					Quartiersmanagement begleitet. Das Team steht als direkter 
					Ansprechpartner allen Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil 
					zur Verfügung. Das ist mir sehr wichtig.“
 
 Das neue 
					Team für den Stadtteil Marxloh hat sich vorgenommen, durch 
					innovative Beteiligungsformate die Bürgerinnen und Bürger 
					sowie die Schlüsselakteure an den laufenden Projekten zu 
					beteiligen und Anregungen aufzunehmen. Um möglichst viele 
					Bewohner und Akteure in Marxloh zu erreichen, wird es zudem 
					häufig im Stadtteil präsent sein sowie sich in die 
					Netzwerkstrukturen in Marxloh einbringen. In Alt-Hamborn 
					wird voraussichtlich im Frühjahr ebenfalls ein neues 
					Quartiersmanagement die Arbeit aufnehmen.
 
 Martin 
					Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport, 
					betont: „Die insgesamt elf Teilprojekte werden die beiden 
					Ortsteile bereichern und zu einer stärkeren Stabilisierung 
					der Stadtteile führen. Die Beteiligung der Menschen in 
					Marxloh durch das neue Quartiersmanagement ist dabei sehr 
					wichtig, um die Akzeptanz und die Identifikation mit den 
					geplanten Maßnahmen zu vergrößern. Mit der städtebaulichen 
					Umgestaltung der zentralen Bereiche, werden zukünftig neue 
					und spürbare Aufenthaltsqualitäten geschaffen sowie die 
					Nahmobilität gestärkt.“
 
 Durch den neuen 
					Quartiersarchitekten wird beispielsweise auch das 
					klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm des 
					Modellvorhabens betreut. Dabei können sich 
					Immobilieneigentümer klimafördernde Maßnahmen wie zum 
					Beispiel Fassadenbegrünung fördern lassen. Die Richtlinie 
					dafür soll im ersten Halbjahr vom Rat der Stadt Duisburg 
					beschlossen werden. Nach der Vorstellung des 
					Quartiermanagements konnten sich die Teilnehmenden im 
					weiteren Teil der Veranstaltung an einzelnen „Markständen“ 
					zu den Maßnahmen des Modellvorhabens informieren und mit den 
					Projektteams in den Austausch kommen.
 
 Der aktuelle 
					Stand sowie die nächsten Projektschritte für das Jahr 2023 
					wurden ebenfalls aufgezeigt. Für den August-Bebel-Platz und 
					den Hamborner Alt-Markt ist jeweils ein städtebaulicher 
					Realisierungswettbewerb im Herbst vorgesehen. Die 
					Vorbereitungsphase wird durch das Wettbewerbsmanagement der 
					Büros plan lokal aus Dortmund (Alt-Hamborn) und ISR aus 
					Düsseldorf (Marxloh) begleitet. Vorbereitende 
					Verkehrsuntersuchungen konnten ebenfalls bereits an externe 
					Büros vergeben werden. Darauf aufbauend wird jeweils für die 
					zentralen Bereiche ein nachhaltiges Verkehrskonzept 
					erstellt.
 
 Ein Beteiligungs- und 
					Öffentlichkeitskonzept für die nun beginnende Phase zur 
					Absteckung von Rahmenbedingungen zur städtebaulichen 
					Gestaltung der zentralen Bereiche bildet die Grundlage, um 
					die Bürger, Gewerbetreibende, Vertreter örtlicher 
					Institutionen, Politik, Immobilienbesitzer und weitere 
					Schlüsselakteure mit einzubeziehen. Für AltHamborn ist eine 
					Bürgerwerkstatt Ende Februar geplant, um erste Ideen und 
					Hinweise aus der Bevölkerung aufzunehmen und über den 
					weiteren Prozess zu informieren.
 
  Reihe vorn: Devrim Ozan und Robert Witter sowie in der 
					zweiten Reihe (v. l.) Jan-Eric Ottensmann, Eva Baches und 
					Stefan Sturm (alle Quartiersmanagement); in der dritten 
					Reihe (v. l.) Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter 
					Martin Linne, Staatssekretär Mahmut Özdemir und Ute Hilmer 
					vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement.
 
 Arbeiten am Osteingang des Hauptbahnhofs werden 
					fortgeführt
 Die Arbeiten zum Umbau des 
					Osteingangs am Duisburger Hauptbahnhof werden fortgeführt. 
					Die Einrichtung der Baustelle durch die neue Firma läuft 
					bereits, so dass in den nächsten Tagen damit begonnen wird, 
					die Bauarbeiten an dem offene Baufeld fortzuführen. Es ist 
					vorgesehen, den Ablauf der einzelnen Bauphasen wie 
					ursprünglich geplant umzusetzen. Das bedeutet, dass nach der 
					Fertigstellung des offenen Baufelds die Arbeiten entlang der 
					Fläche des Kinos wandern, um im Anschluss am östlichen Teil 
					der Neudorfer Straße fortgesetzt zu werden.
 
 Der 
					Bereich direkt am Bahnhofsgebäude wird zuletzt bearbeitet. 
					Die Neudorfer Straße soll während der gesamten Bauzeit in 
					beiden Richtungen offengehalten bleiben und die 
					Einschränkungen für den Busverkehr auf ein Minimum reduziert 
					werden. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis 
					Mitte des Jahres 2024 andauern. Die Arbeiten zum Umbau des 
					Platzes am Osteingang des Hauptbahnhofs mussten seit Januar 
					2022 ruhen.
 
 Zu diesem Zeitpunkt erhielt die Stadt 
					Duisburg von der Baufirma die offizielle Mitteilung, dass 
					sie insolvent sei und alle Arbeiten zum Umbau des 
					Osteingangs einstellen muss. Die Stadt Duisburg musste 
					daraufhin zunächst die rechtlichen Modalitäten mit der Firma 
					abwickeln, bevor sie eine Lösung erarbeiten konnte, wie die 
					Umbaumaßnahmen anderweitig fortgeführt und beendet werden 
					können
 
   Stand August 2022 - Fotos Paula 
					Jeschke
 
  
 „Bärbel Bas und Mahmut 
					Özdemir rufen Jugendliche und junge Erwachsene in Duisburg 
					zur Teilnahme am Kreativwettbewerb für den „Otto-Wels-Preis 
					für Demokratie 2023“ auf"
 Die Duisburger 
					SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir 
					rufen Jugendliche und junge Erwachsene in Duisburg zwischen 
					16 und 20 Jahren dazu auf, sich am Kreativwettbewerb für den 
					diesjährigen „Otto-Wels-Preis für Demokratie 2023“ zu 
					beteiligen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind 
					aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema „Zusammenhalt für 
					Demokratie und Frieden“, 78 Jahre nach Ende des Zweiten 
					Weltkriegs, zu beschäftigen. Gesucht werden kreative Ideen, 
					mit denen sich junge Menschen mit dem Ende des Zweiten 
					Weltkriegs und dem Aufbruch in ein friedliches Europa 
					auseinandersetzen.
 
 Die zwei Duisburger 
					Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sind 
					überzeugt: „Gerade in der heutigen Zeit tun wir gut daran, 
					an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges zu erinnern. Es ist 
					sehr wichtig, zu versöhnen und eine friedliche und positive 
					Zukunft zu schaffen, ohne die Vergangenheit aus dem Blick zu 
					verlieren.“
 
 Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie 
					zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit 
					kreativen Ideen aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
					können dabei aus zwei verschiedenen Aufgabenstellungen und 
					aus unterschiedlichen Darstellungsformen – von einer Rede 
					über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – auswählen.
 
 Der Preis soll ei
  nen 
					Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit 
					Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in 
					Europa beschäftigen. Teilnehmen können Jugendliche und junge 
					Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können 
					Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen. 
 Die 
					Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind 
					unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. 
					Einsendeschluss ist der 17. Februar 2023. Die 
					Preisträgerinnen und Preisträger werden von der 
					SPD-Bundestagsfraktion zur Preisverleihung nach Berlin 
					eingeladen.
 
 Den ausgezeichneten Beiträgen winken 
					zudem attraktive Geldpreise, die von den 
					SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden. Zum 
					Hintergrund: Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den 
					„Otto-Wels-Preis“ 2023 bereits zum achten Mal. Anliegen des 
					Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der 
					Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche 
					Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von 
					Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und 
					gefestigt werden müssen.
 
					Fachverkäuferin am Bäckereitresen hat 270 Euro 
					mehr im Portemonnaie
 In Bäckereien wird 
					mehr verdient – 1.160 Beschäftigte in Duisburg
 Sie backen ab sofort keine „kleinen Brötchen“ 
					mehr: Beschäftigte in Duisburger Bäckereien bekommen ab 
					diesem Monat mehr Geld – vom Bäcker über den 
					Auslieferungsfahrer bis zur Fachverkäuferin am 
					Filial-Tresen. Das teilt die Gewerkschaft 
					Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG-Region Nordrhein 
					spricht von einem „kräftigen Lohn-Plus“: „In der Spitze gibt 
					es 13 Prozent mehr. Davon profitieren vor allem auch die, 
					die Brote, Brötchen und Kuchen in den Bäckereien und 
					Filialen verkaufen.
 
 Eine Bäckereifachverkäuferin, die 
					Vollzeit arbeitet, hat damit ab sofort gut 270 Euro mehr im 
					Portemonnaie. Ein junger Bäckergeselle kommt auf knapp 
					170 Euro zusätzlich im Monat“, sagt der Geschäftsführer der 
					NGG Nordrhein, Karim Peters. In Duisburg gibt es nach 
					Angaben der Arbeitsagentur 77 kleinere und größere 
					Bäckereien sowie Konditoreien mit rund 1.160 Beschäftigten. 
					Für die Gewerkschaft bringt der neue Tarifabschluss eine 
					„Trendwende bei der Bezahlung“ in Bäckereien: „Es ist der 
					entscheidende Schritt gelungen, das bislang deutliche 
					Lohngefälle zwischen Backstube und Verkaufstresen zu 
					verringern. Die Bäckereifachverkäuferin holt jetzt beim Lohn 
					kräftig auf“, so Peters.
 
 Wichtig sei zudem, dass 
					Bäckerei-Beschäftigte künftig auch besser gefördert werden 
					sollen: „Wer als angelernte Kraft im Verkauf arbeitet und 
					einen guten Job macht, sollte zum Chef gehen und mit ihm 
					über eine Weiterbildung zur Fachkraft sprechen – und damit 
					auch über einen deutlichen Sprung beim Lohn nach oben“, sagt 
					der Geschäftsführer der NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft habe 
					die Qualifizierung zu einem zentralen Punkt am Tariftisch 
					gemacht und sich „für deutlich bessere Chancen stark 
					gemacht, die Karriere- und damit auch die Lohnleiter 
					hochzuklettern“.
 
 Der bei den Verhandlungen mit den 
					Arbeitgeberverbänden des Bäckerhandwerks im Rheinland und in 
					Westfalen-Lippe erzielte Lohnzuwachs zwischen 4 und 
					13 Prozent setzt sich nach Angaben der Gewerkschaft aus 
					einer prozentualen Lohnerhöhung und einer monatlichen 
					Inflationsausgleichsprämie zusammen. „Es ist zunächst eine 
					Kombinationszahlung. Die steuer- und abgabenfreie Prämie 
					liegt dabei – je nach Berufs- und Ausbildungsstand – 
					zwischen 80 und 120 Euro im Monat. Sie ist allerdings 
					begrenzt. Läuft die Prämie als Zusatzzahlung aus, bleibt das 
					Lohnniveau trotzdem auf den Euro und Cent genau erhalten“, 
					erläutert Karim Peters.
 
 Das zusätzliche Geld werde 
					dann in gleicher Höhe von den Arbeitgebern weitergezahlt – 
					allerdings als Lohnsteigerung und nicht als Prämie. Die 
					Laufzeit des Tarifvertrages beträgt nach Angaben der 
					Gewerkschaft 16 Monate und endet damit Ende April 2024. 
					Bäckerei-Beschäftigte, die mehr zum neuen Tarifvertrag für 
					ihre Branche erfahren oder einen Lohn-Check machen möchten, 
					können sich an die NGG-Region Nordrhein wenden: (0208) 305 
					82 12 oder region.BGOberhausen@ngg.net.
 
  
 Geprüfter 
					Handelsfachwirt: IHK bietet berufsbegleitenden 
					Praxisstudiengang
 Der Handel ist 
					einer der größten Arbeitgeber bundesweit und bietet 
					spannende berufliche Perspektiven. Nutzen Sie die Chance zur 
					Weiterbildung: Am 13. März beginnt der nächste 
					IHK-Praxisstudiengang „Geprüfte Handelsfachwirte“. 
					Interessierte, die die entsprechenden Voraussetzungen 
					mitbringen, können sich jetzt anmelden.
 
 Sie lernen, Prozesse im Einzelhandel, Groß- sowie 
					Außenhandel eigenverantwortlich zu planen, zu steuern und zu 
					kontrollieren. Auch wer sich selbstständig machen will, 
					schafft mit dieser Weiterbildung eine solide Basis für die 
					Existenzgründung. Der Praxisstudiengang ist 
					berufsbegleitend. Er findet in Präsenz über einen Zeitraum 
					von circa zwölf Monaten statt. Zudem entspricht der 
					IHK-Abschluss dem Bachelor-Niveau nach EU-Vorgaben. Eine 
					staatliche Förderung mittels Aufstiegs-BAföG ist möglich.
 
 Weitere Informationen zu Inhalten, Voraussetzungen 
					für die Zulassung, Kosten, Möglichkeiten zur Förderung sowie 
					das Online-Anmeldeformular finden Sie unter 
					https://www.ihk.de/niederrhein/praxisstudium. Ihre 
					Ansprechpartnerin ist Johanna Siebers, 0203 2821-288, 
					siebers@niederrhein.ihk.de.
 
 Pfarrer Hüter am 
					nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, 
					die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der 
					Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten 
					ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. 
					Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach 
					Gemeinschaft,
  Ordnung 
					ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, 
					Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt 
					das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche 
					immer freitags von 14 bis 17 Uhr. 
 Am Freitag, 13. 
					Januar 2023 heißt Pfarrer Michael Hüter - Foto  
					www.ekir.de/neumuehl - Menschen in der Südkapelle des 
					Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos 
					zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
 
					Neues von den 
					Pharisäern: Vortragsreihe nimmt Publikum mit auf eine Reise 
					in die Zeit und über den Glauben
 In seinem Buch „Jeschua Bar Josef“, in das der Pfarrer der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis Dirk Sawatzki über 
					fünf Jahre Forschungsarbeit gesteckt hat, macht sich der 
					Israel-Kenner auf eine neue, wissenschaftliche Suche nach 
					dem Umfeld des historischen Jesus.
 
 „Die Suche nach de
  m 
					historischen Jesus ist die Suche nach dem Ursprung unseres 
					Glauben“, sagte Sawatzki beim Auftakt seiner Vortragsreihe 
					über einzelne Aspekte seiner Forschungsergebnisse im 
					Gemeindezentrum in Duisburg Wedau am See. Die Leben Jesu 
					Forschung finde vor allem in Israel und Amerika statt. Die 
					deutschen Theologen täten sich damit schon seit den 
					zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts schwer, 
					stellte Sawatzki fest. Er sieht die Zunahme antisemitischer 
					Tendenzen im ursächlichen Zusammenhang mit dieser strikten 
					Trennung zwischen dem jüdischen Jesus und dem auferstandenen 
					Christus als Grund des Glaubens. „Aber jeder Antisemitismus 
					richtet sich mit voller Kraft gegen Jesus selber, der ganz 
					Jude war“, sagte er. 
 Jesus hatte Kontakt 
					mit vielen religiösen Gruppierungen seiner Zeit, die treue 
					Bibelleser gut zu kennen glauben. Sawatzki machte sich von 
					seinen knapp 50 Zuhörern daran, diese Gewissheiten zu 
					erschüttern. Die Pharisäer sind als sprichwörtlich 
					strenggläubig, gebotstreu, besorgt um die kultische Reinheit 
					bis in den deutschen Sprachgebrauch präsent. Aber dieses 
					Bild entstand zum Teil aus Rückschlüssen aus dem 
					rabbinischen Judentum, das die Pharisäer mitprägten. Sie 
					selber sind nach dem Jahr 70 n. Chr. nicht mehr nachweisbar. 
					Was man aus den Evangelien und den Aussagen des 
					Geschichtsschreibers Flavius Josephus herauslesen kann, muss 
					auf Grund der oft gegnerischen Einstellung der Verfasser 
					kritisch betrachtet werden.
 
					Sawatzki sieht sie 
					als im Volk beliebte Gruppe, die sich auf eigene mündliche 
					Überlieferungen bezieht. Diese „Gebote der Väter“ dienen 
					dazu, die schwer einzuhaltenden Gebote der Tora zu glätten 
					und sie alltagstauglich zu machen. Dagegen argumentiert 
					Jesus und verweist auf die strengere Einhaltung der Tora.    
					Folgt man dieser Sicht, dann ist die Bekehrung des 
					ehemaligen Pharisäers Paulus keine 180 Grad Wende mehr, 
					sondern er führt die pharisäische Tora-Glättung weiter, bis 
					zum Ende des Gesetzes. Und steht damit im Gegensatz zur 
					essenisch geprägten Jüngergruppe in Jerusalem.
 
 „Damit prägt Paulus 
					ein pharisäisches Christentum und eine von den Lehren Jesu 
					nahezu unabhängige Theologie“, schlussfolgerte Sawatzki. 
					Seine belesenen Zuhörer prüften die Argumente an einigen 
					Bibelstellen. Es ergaben sich lebhafte Diskussionen. „Ich 
					meine, wir sollten es aushalten, uns irritieren zu lassen 
					von den Befunden,“ sagte Sawatzki. Drei weitere Vorträge und 
					Diskussionen werden folgen. Beim Vortrag am Donnerstag, dem 
					12. Januar geht es um eine Neubesinnung zu Jesu Umgang mit 
					dem Feiertag, am 19. Januar um das Thema „Zwischen Synagoge 
					und Tempel, Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“ und zum 
					Abschluss am 26. Januar um „Verfluchtes Kapernaum. Die 
					Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des 
					Anstoßes“. Sabine Merkelt-Rahm
 Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.
   
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR 
			
					  „Umgehungsspange Walsum“: 
					Abschluss-Arbeiten im Bereich Walsumer Straße / Weseler 
					Straße
 Für die abschließenden 
					Arbeiten im Bereich Walsumer Straße / Weseler Straße im Zuge 
					der Gesamtbaumaßnahme „Umgehungsspange Walsum“ wird es vom 
					16.01.2023 bis 06.02.2023 zu Verkehrsbeeinträchtigungen 
					kommen. Um eine zügige Bauabwicklung sicherzustellen, wird 
					die Verkehrsführung geändert bzw. eingeschränkt. Umleitungen 
					werden von der Stadt Duisburg eingerichtet. Die Zufahrt zum 
					Waschpark Walsum ist weiterhin über die Aldenrader Straße / 
					Weseler Straße (Hochstraße) möglich.
 Die 
					Straßenbahnverkehr bleibt von der Einschränkung 
					ausgeschlossen und wird über den genannten Zeitraum 
					verfügbar sein. Nach Abschluss der Arbeiten wird der gesamte 
					Kreuzungsbereich ab dem 06.02.2023 für den Verkehr 
					freigegeben.
 
  Aktuelle Drohnenaufnahme aus dem benannten Bereich. 
					Copyright: duisport
 
					
					Duissern: Teilsperrung der Falkstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen aufgrund eines 
					Kanaleinbruchs ab sofort Arbeiten auf der Falkstraße in 
					Duisburg-Duissern durch. Aus diesem Grund wird die 
					Falkstraße von der Kardinal-Galen-Straße aus zur 
					Einbahnstraße in Fahrtrichtung Oranienstraße. Zudem kann von 
					der Oranienstraße aus nicht in die Falkstraße eingebogen 
					werden. Eine Umleitung ist über den nahen Kreisverkehr 
					ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich 
					passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 
					abgeschlossen.
 
 STATISTIK
 
					
					Baupreise für 
					Wohngebäude im November 2022: +16,9 % gegenüber November 
					2021
 Die 
					Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude 
					in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen 
					Bundesamtes im November 2022 um 16,9 % gegenüber November 
					2021 gestiegen.
 Im 
					August 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, 
					waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,5 % gestiegen. 
					Im Vergleich zum August 2022 erhöhten sich die Baupreise im 
					November 2022 um 2,5 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf 
					Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.
 
 Öffentliche Ausgaben in den ersten drei 
					Quartalen 2022 um 1,5 %, Einnahmen um 9,1 % gegenüber dem 
					Vorjahr gestiegen - Öffentliches Finanzierungsdefizit bei 
					65,7 Mrd Euro
 Die Ausgaben des Öffentlichen 
					Gesamthaushalts stiegen in den ersten drei Quartalen des 
					Jahres 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 % auf 1 
					326,9 Milliarden Euro, die Einnahmen um 9,1 % auf 1 261,2 
					Milliarden Euro. Die Angaben beziehen sich auf vorläufige 
					Ergebnisse der Kern- und Extrahaushalte der 
					vierteljährlichen Kassenstatistik. Dazu zählen auch die 
					Sondervermögen.
 Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, errechnet sich 
					hieraus ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit – in 
					Abgrenzung der Finanzstatistiken – von 65,7 Milliarden Euro 
					für den Zeitraum von Januar bis einschließlich September 
					2022. In den ersten drei Quartalen 2021 hatte das 
					Finanzierungsdefizit des Öffentlichen Gesamthaushalts 150,2 
					Milliarden Euro betragen, während im gleichen Zeitraum des 
					Vorkrisenjahres 2019 noch ein Finanzierungsüberschuss von 
					18,8 Milliarden Euro realisiert werden konnte.
 
 
   
 
					  
 
   
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					| Mittwoch,
					11. Januar 2023  |  
					| Frühjahrssemester der 
					Volkshochschule startet am 30. Januar - Brüssel-Besuch wird wieder angeboten
					- Neu: „Hula Hoop“ und Funktionelles Intervalltraining
					uvm...
 „Bildung und lebensbegleitendes Lernen in einer 
					sich rasend schnell verändernden Welt sind von größter 
					Bedeutung“, sagt VHS-Direktor Volker Heckner bei der 
					Vorstellung des Frühjahrsprogramms der Duisburger 
					Volkshochschule.
 „Als der britische Ökonom Franklin Allen 
					Ende vergangenen Jahres von einer schweizer Zeitung gefragt 
					wurde, ob es in den heutigen unsicheren Zeiten überhaupt 
					einen sicheren Hafen für Investitionen gibt, antwortete 
					dieser: ‚Investieren Sie in Bildung! Sie bleibt auch in der 
					Krise ein sicherer Hafen. Eine solide Ausbildung kann einem 
					niemand wegnehmen," ergänzt Volker Heckner.
 
					 Charlotte Füchtmeier-Jarhomi, VHS-Direktor Volker Heckner 
					und Inga Thurau stellten das Frühjahrsprogramm der VHS vor
 Für alle, die diesen Rat befolgen 
					wollen, bietet die Duisburger VHS wieder ein umfangreiches 
					Weiterbildungsprogramm an. Umfangreiches Programm Rund 1.000 
					Angebote warten auf die Lernhungrigen, vom Einzelvortrag, 
					über Wochenendseminare, Bildungsurlaube bis zu 13 Wochen 
					langen Kursen. Ein besonderes Augenmerk möchte VHS-Direktor 
					Volker Heckner zu Beginn des Jahres 2023 auf den zweiten 
					Bildungsweg richten: „Es liegt auf der Hand, dass Menschen, 
					die keinen Schulabschluss besitzen, größte Probleme haben, 
					beruflich Fuß zu fassen, und das trotz Fachkräftemangel.“
 EU und NATO wollen 
					Zusammenarbeit weiter verstärken
 Die EU und die 
					NATO wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. 
					EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, 
					EU-Ratspräsident Charles Michel und NATO-Generalsekretär 
					Jens Stoltenberg haben heute eine entsprechende Erklärung 
					unterzeichnet.
 
 Die Kommissionspräsidentin sagte im 
					Anschluss an die Unterzeichnung: „Seit dem Beginn des 
					russischen Krieges gegen die Ukraine ist die Zusammenarbeit 
					zwischen der EU und der NATO nur noch stärker geworden. 
					Heute heben wir unsere Partnerschaft mit der neuen 
					gemeinsamen Erklärung auf die nächste Stufe. Wir werden 
					unsere hervorragende Zusammenarbeit vertiefen und auf neue 
					Bereiche ausdehnen.“
 Kinderprogramm der Stadtbibliothek im Januar und Februar
 Die Stadtbibliothek hat ihr neues 
					Kinderprogramm für Januar und Februar veröffentlicht. Ein 
					fester Bestandteil sind die Schoßkinder-Veranstaltungen, 
					kurz „SchoKi“ genannt, für Kinder zwischen zwei und drei 
					Jahren mit ihren Eltern. Hier geht es darum, Kinder für 
					Geschichten und Bücher zu begeistern. Eltern bekommen Tipps, 
					wie das mit Singen und Spielen gelingen kann. Neu ist in der 
					Zentralbibliothek ein Programm der Deutsch-Französischen 
					Gesellschaft.
 
 Bei „Lectures et ateliers pour des 
					enfants francophones“ sind Kinder zwischen sechs und elf 
					Jahren willkommen, in deren Familien französisch gesprochen 
					wird und die selbst die Sprache gut beherrschen. 
					Veranstaltungen rund um Kinder gibt es in allen 
					Stadtbezirken.
 
 Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine 
					Anmeldung bei der jeweiligen Bibliothek ist erforderlich. 
					Einzelheiten sind auf der Internetseite der Bibliothek unter 
					www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Die Programmflyer 
					liegen auch in den Bibliotheken aus.
 
 
   Tag der offenen Tür im Bezirk 
					Süd der Musik- und Kunstschule
 „Mach dir selbst 
					ein Bild!“ ist das Motto eines Tags der offenen Tür in der 
					Zweigstelle Süd der Musik- und Kunstschule (MKS), der am 
					Samstag, 14. Januar, auf der Münchener Straße 25-27 in 
					Duisburg-Buchholz stattfindet. Interessierte können sich von 
					11 bis 15 Uhr einen Einblick in die 
					pädagogisch-künstlerische Arbeit der MKS verschaffen.
 
 Der Bezirk Süd ist neben der Zentrale in der Stadtmitte 
					die größte Zweigstelle der MKS. Hier unterrichten 35 
					Lehrerinnen und Lehrer knapp 650 Schülerinnen und Schüler in 
					den unterschiedlichen Instrumenten, den Kunstkursen und dem 
					Grundschulprogramm „JeKits“ („Jedem Kind Instrumente, Tanzen 
					und Singen“).
 
 „Wir freuen uns, die Vielfalt unserer 
					Arbeit im Bezirk den interessierten Bürgern endlich wieder 
					in der direkten Begegnung vor Ort bei einem ‚Tag der offenen 
					Tür‘ vorstellen zu können“, sagt Bezirksleiter Michael Beck, 
					der seit Dezember 2022 die Nachfolge von Reinhard Kaisers 
					übernommen hat. Neben der fachkundigen Beratung durch die 
					Lehrkräfte der MKS präsentieren Schülerinnen und Schüler ihr 
					Können bei einem öffentlichen Konzert.
 
 Geschichten für die Kleinsten in 
					der Bezirksbibliothek Meiderich
 Die Bezirksbibliothek 
					Meiderich lädt am Mittwoch, 11. Januar, um 16 Uhr auf 
					Von-der-Mark-Str. 71 erneut zu einer 
					Schoßkinder-Veranstaltung ein. Das „SchoKi“-Programm richtet 
					sich an Kinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre 
					Eltern. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor und gibt Tipps, 
					wie Kinder schon von klein auf an Geschichten und Bücher 
					herangeführt werden können.
 
 Dabei wird gespielt, 
					gesungen und gelacht, denn es geht weniger um die Technik 
					des Lesens selbst, sondern um die Gestaltung einer 
					gemeinsamen Zeit von Kindern und Erwachsenen und darum, im 
					Kind schon früh das Interesse für Bücher zu wecken. Die 
					Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort 
					persönlich, telefonisch unter 0203 4499366 oder per E-Mail 
					an stabi-meiderich@stadtduisburg.de möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind von dienstags bis donnerstags von 10.30 
					bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 
					Uhr.
 
 Licht und Wärme für die Ukraine
 Kirchengemeinde ist Duisburger Sammelstelle für Kerzen- und 
					Wachsreste
 Die russischen Angriffe auf die 
					Energieversorgung der Ukraine führen in dem Land zu massiven 
					Strom- und Heizungsausfällen. Eine große Hilfe sind 
					„Büchsenlichter“, die nicht nur Helligkeit, sondern auch 
					viel Wärme spenden. Die Evangelische Kirchengemeinde 
					Trinitatis hat sich der Aktion von LIFE Cologne e.V. 
					angeschlossen und sammelt Wachsreste, die eingeschmolzen in 
					je einer 200-Gramm-Büchse eine Brenndauer von ganzen zwölf 
					Stunden ergeben.
 
 Das Presbyterium zögerte nicht, das 
					Mitmachen bei der Aktion zu beschließen und wirbt mit 
					Engagierten sowie Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinde für 
					die wichtige Hilfe: „Das ist das Geringste, was wir alle für 
					die Menschen in der Ukraine tun könnten. Und das sollten wir 
					auch tun“ sagt Pfarrerin Ute Sawatzki. Bis Ende Februar 
					können die Wachsspenden in der Gemeinde abgegeben werden: 
					montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum 
					Duisburg Buchholz, Arlberger Str. 10, und montags von 15 bis 
					18 Uhr im Gemeindehaus Duisburg-Wedau, Am See 8.
 
 Das 
					Wachs kommt dann zu LIFE Cologne e.V., und der Verein 
					befördert es mit anderen Hilfsgütern selbst in die Ukraine. 
					Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					
					www.trinitatis-duisburg.de.
 
 Süß statt Bitter: Orangen ohne Gift und Sklaverei kommen 
					wieder nach Duisburg
 Nach dem erfolgreichen 
					Start vor gut einem Jahr möchte der Weltladen Duisburg auch 
					jetzt wieder mit der Orangen-Aktion „Süß statt bitter“ auf 
					die unmenschlichen Zustände bei der Obsternte in Süditalien 
					aufmerksam machen und mit dem Verkauf von „Orangen – ohne 
					Gift und Sklaverei“ ein Zeichen setzen. Der Weltladen, in 
					Neudorf an der Koloniestraße 92 gelegen, verkauft Orangen 
					des Vereins SOS Rosarno in Süditalien, bei dem Geflüchtete 
					mit regulären Arbeitsverträgen nachhaltig angebaute 
					Zitrusfrüchte ernten.
 
 Der nächste Liefertermin für 
					den Duisburger Weltladen ist der 7. Februar 2023,  
					Bestellungen werden dort nur bis zum 21. Januar 2023 
					angenommen. Der Duisburger Weltladen ist ein Fachgeschäft 
					des fairen Handels und wird als Verein seit über 40 Jahren 
					durch ehrenamtliche Mitarbeitende geführt und wirtschaftlich 
					erfolgreich betrieben. Mehr Informationen zur 
					Orangenbestellung und Infos zum Weltladen gibt es unter www.weltladen-duisburg.de 
					oder unter Tel.: 0203 / 358692
					
					bzw.weltladenduisburg@t-online.de.
 
  Dezemberlieferung 2021 der fairen Orangen: Margit Budinger 
					vom Weltladen Duisburg und Diakon Claudio Gnypek beim Lagern 
					der fairen Orangen (Foto:
					
					www.weltladen-duisburg.de).
 
 Gemeinsam Antworten auf 
					Fragen des Lebens finden
 Pfarrer Eggen lädt zum 
					Glaubenskurs ein
 Ob das Leben einen Sinn hat, 
					ob es noch etwas Größeres gibt oder warum es Leid in der 
					Welt gibt sind Fragen,
  die 
					sich viele schon Mal gestellt haben. In dem am 16. Januar 
					2023 startenden Glaubenskurs der Evangelischen 
					Kirchengemeinde Duisburg Ruhrort-Beeck im Laurentiustreff in 
					der Flottenstr. 8 können diese Fragen ab 18 Uhr mit Anderen 
					in lockerer Runde besprochen werden. Mit Pfarrer Lukas Eggen 
					- Foto www.ruhrort-beeck.de -, 
					der herzlich zum Austausch Glaubensstandpunkten einlädt, 
					geht es auch um die Diskussion von Fragen, auf die man 
					alleine vielleicht keine Antwort findet. 
 Gestartet 
					wird stets mit einem gemeinsamen Essen. Die Teilnahme ist 
					kostenlos. Der Kurs ist auf einige Wochen ausgelegt, wer 
					reinschnuppern möchte, kann dies am ersten Termin tun. 
					Rückfragen beantwortet Pfarrer Eggen (lukas.eggen@ekir.de 
					oder Telefon/Whatsapp 0176 47520486) gerne; Infos zur 
					Kirchengemeinde gibt es im Internet unter
					
					www.ruhrort-beeck.de
 Baustellen •
					
					
					DVG-Fahrpläne und mehr...
					
					
					
					
					• 
					
					DVG-Umleitungen
					
					
					
					
					• 
					
					
					
					Bahn - 
					VRR
 STATISTIK
 NRW: Weniger Verbraucher-, 
					aber mehr Unternehmensinsolvenzen im November 2022
 Im November 2022 wurden bei den Amtsgerichten in 
					Nordrhein-Westfalen 1 960 Anträge auf Eröffnung von 
					Insolvenzverfahren gestellt. Das waren 15,9 Prozent weniger 
					als im November 2021 (damals: 2 331 Verfahren) und 
					3,6 Prozent weniger als im Vormonat (Oktober 2022: 2 034 
					Verfahren). 300 der beantragten Insolvenzverfahren betrafen 
					Unternehmen. Das waren 18,6 Prozent mehr als im November 
					2021 (damals: 253 Verfahren) aber 9,6 Prozent weniger als im 
					Oktober 2022 (damals: 332 Verfahren).
 
 Von den im 
					November 2022 beantragten Unternehmensinsolvenzen waren zum 
					Zeitpunkt der Antragstellung 1 810 Arbeitnehmerinnen und 
					Arbeitnehmer betroffen; das waren 29,8 Prozent mehr als 
					einen Monat zuvor (Oktober 2022: 1 394). Die Zahl der 
					Insolvenzverfahren von Verbrauchern (dazu zählen 
					Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) sank gegenüber 
					November 2021 (damals: 1 617) um 17,1 Prozent auf 1 340 
					Verfahren; gegenüber dem Vormonat (Oktober 2022: 1 320 
					Verfahren) lag der Anstieg der Verbraucherinsolvenzen bei 
					1,5 Prozent. Neben Verbrauchern und Unternehmen gab es noch 
					320 sonstige Schuldner, die im November 2022 Anträge auf 
					Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt haben. (IT.NRW)
 
 
 1,06 Millionen Sterbefälle im 
					Jahr 2022 Sterbefallzahlen - im Dezember 2022 um 19 % über 
					dem mittleren Wert der Vorjahre
 Im Jahr 2022 
					sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer 
					Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes 1,06 
					Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist 
					im Vergleich zum Vorjahr damit um 3,4 % oder mehr als 35 000 
					Fälle gestiegen. Im Gegensatz zu den ersten beiden 
					Pandemiejahren haben die Sterbefallzahlen bei den Frauen 
					(+4,3 %) stärker zugenommen als bei den Männern (+2,5 %) – 
					in den Jahren 2020 und 2021 war dies umgekehrt. Im Dezember 
					2022 lagen die Sterbefallzahlen um 19 % über dem 
					Vergleichswert der vier Vorjahre.
 
 Produktion 
					im November 2022: +0,2 % zum Vormonat
 Auch in 
					energieintensiven Industriezweigen ist die Produktion um 0,2 
					% gestiegen. Die reale (preisbereinigte) Produktion im 
					Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des 
					Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2022 
					gegenüber Oktober 2022 saison- und kalenderbereinigt um 0,2 
					% gestiegen, nachdem sie im Oktober 2022 gegenüber dem 
					Vormonat um 0,4 % gefallen war (vorläufiger Wert: -0,1 %). 
					Im Vergleich zum November 2021 war die Produktion im 
					November 2022 kalenderbereinigt 0,4 % niedriger.
 Lkw-Maut-Fahrleistungsindex 
					im Dezember 2022: -4,9 % zum Vormonat
 Wie das 
					Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das 
					Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilen, ist die 
					Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen mit 
					mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen im Dezember 2022 
					gegenüber November 2022 kalender- und saisonbereinigt um 4,9 
					% gesunken.
 Dies ist der stärkste Rückgang seit dem 
					Einbruch der Fahrleistung im April 2020 infolge der 
					Corona-Pandemie. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Dezember 
					2021 sank der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex 
					um 6,1 %. Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt frühe 
					Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der 
					Industrie. Der deutliche Rückgang im Dezember 2022 dürfte 
					unter anderem durch den Wintereinbruch und hohe 
					Krankenstände bedingt sein.
 
 
					    
					  
 
					  
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					| Dienstag,
					10. Januar 2023 |  
					| Ab 1. Januar 2023: 
					Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss bei Arbeitslosigkeit 
					weiterhin vorgelegt werden    
					Arbeitgeber sind ab Anfang Januar 2023 verpflichtet, die 
					Arbeitsunfähigkeitsdaten ihrer gesetzlich versicherten 
					Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. 
					Arbeitnehmer müssen sich dann lediglich noch Krankmelden, 
					die Pflicht zur Vorlage der Bescheinigung ist gesetzlich 
					nicht mehr vorgesehen.   Für Kundinnen und Kunden 
					der Agenturen für Arbeit und Jobcenter gilt diese Neuerung 
					ab dem 1. Januar 2023 allerdings nicht. Sie müssen weiterhin 
					eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AUB) im 
					Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen.
 
 Die BA weist arbeitslose Kundinnen und Kunden darauf 
					hin, die AUB aktiv bei ihrem Arzt einzufordern. Erst ab dem 
					1. Januar 2024 sind auch die Agenturen für Arbeit gesetzlich 
					berechtigt, die AUB elektronisch bei den Krankenkassen 
					abzurufen.
 Die Vorlage einer AUB ist für 
					Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen 
					erhalten können. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an 
					Weiterbildungsmaßnahmen müssen eine AUB im Krankheitsfalle 
					weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem 
					Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Kundinnen und Kunden 
					können auch auf digitalem Weg ihre AUB einreichen. Im 
					Bereich der eServices lassen sich über die sogenannten 
					Veränderungsmitteilungen Arbeitsunfähigkeiten bequem 
					anzeigen und hochladen. Die Bescheinigungen können Kundinnen 
					und Kunden der Agenturen für Arbeit zudem auch in der 
					Kunden-App BA-mobil hochladen.
 
 Neues Rechtsgutachten: 
					Arbeitsrechtliche Privilegien für Kirchen nicht mehr haltbar 
					– Grundrechte von Beschäftigten gestärkt
 
  Tatsächlich ist die 
					Ungleichbehandlung von Beschäftigten aber nur in 
					Ausnahmefällen gerechtfertigt. Das zeigt ein neues 
					Rechtsgutachten, das das Hugo-Sinzheimer-Institut (HSI) der 
					Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat.*
 
 Die 
					Vorstellung, dass sich der Arbeitgeber in ihr Privatleben 
					einmischen oder ihnen eine bestimmte Weltanschauung 
					vorschreiben könnte, dürfte den meisten Beschäftigten 
					befremdlich erscheinen. Kirchliche Beschäftigte sind daran 
					gewöhnt: Etliche von ihnen haben in der Vergangenheit ihre 
					Stelle verloren, weil sie sich beispielsweise für eine 
					zweite Ehe oder eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft 
					entschieden haben. 
					Mehr...
 Peter Krause im Stadtmuseum: 
					Sprechen wie Donald Duck
 Die Stimme der 
					bekanntesten Ente der Welt ist am Sonntag, 15. Januar, um 15 
					Uhr zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
					Duisburger Innenhafen: Peter Krause, die deutsche Stimme von 
					Donald Duck, präsentiert seine Show „Er kam, sah und quakte“ 
					und erzählt vom Leben eines Synchronsprechers für eine 
					cholerische und vom Pech verfolgte, aber dennoch überaus 
					beliebte Comicfigur.
 
 Neben Videoausschnitten und 
					Ausflügen in die Welt der Synchronisation bietet dieses 
					Programm den Gästen die Möglichkeit, ihr Donald-Duck-Wissen 
					zu testen und einen außergewöhnlichen Sprachkurs zu belegen. 
					Musikalisch begleitet wird das Programm durch „P.R. 
					Kantate“. Das Programm richtet sich vor allem – aber nicht 
					ausschließlich – an junge Gäste. Die Teilnahme kostet für 
					Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm 
					ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 Der Karnevalsverein 
					Obermarxloh (KVO) feiert
 Der KVO Obermarxloh 
					freut sich, dass es nach zwei Jahren Abstinenz mit dem 
					Karneval wieder losgeht. KVO Präsidentin Bettina Berane: 
					„Wir werden diese Session besonders zünftig angehen!“ 
					Gestartet wird mit
  der Herrensitzung am 22. Januar. Weiter geht’s mit der 
					Damensitzung am 29. Januar. Beide großen Sitzungen des KVO 
					werden in der bewährten Clauberghalle, Kampstraße, 
					veranstaltet. 
 „Es gibt noch einige 
					Restkarten für beide Sitzungen, die bei unseren 
					Geschäftsführer Klaus Möller ( 0203 / 47 42 12) bestellt 
					werden können,“ so Bettina Berane. Die Kindersitzung am 10. 
					Februar findet in der Unterkirche St. Barbara, 
					Ziegelhorststraße statt. Als besonderes Schmankerl wird 
					unser Kappen- und Kostümfest am Karnevalssamstag, den 18. 
					Februar bei Union Hamborn, Warbruckstraße, dieses Jahr ohne 
					Eintritt gefeiert.
 
 Veranstaltungen für Kinder in der 
					Buchholzer Bibliothek
 Die 
					Bezirksbibliothek Buchholz lädt auch im Januar wieder in die 
					Sittardsberger Allee 14 zu vielfältigen 
					Kinderveranstaltungen ein. Als Auftakt findet am Dienstag, 
					10. Januar um 16 Uhr eine SchoßkinderVeranstaltung statt. 
					Das „SchoKi“-Programm richtet sich an Kinder zwischen zwei 
					und drei Jahren und ihre Eltern. Gaby Weber stellt ein 
					Bilderbuch vor. Dabei wird auch gesungen, gespielt und 
					gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an 
					Bücher und Geschichten heranzuführen.
 
 Jennifer Schmitz liest am 
					Donnerstag, 12. Januar, um 16.15 Uhr mit deutschenglischen 
					Vorlesespaß Paul McCarthys Geschichte „Hey Grandude“. Die 
					Veranstaltung richtet sich an Kinder ab sechs Jahren Der 
					Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist persönlich in der 
					Bibliothek oder telefonisch unter 0203 283-7284 möglich. Die 
					Öffnungszeiten sind von dienstags bis donnerstags von 10.30 
					bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 
					13 Uhr. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen 
					sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter 
					Veranstaltungen oder vor Ort in der Bibliothek zu finden.
 Von der Leyen verurteilt 
					Angriff auf brasilianisches Regierungsviertel
 EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die 
					Angriffe auf das Regierungsviertel in der brasilianischen 
					Hauptstadt Brasilia verurteilt. Von der Leyen schrieb auf 
					dem Nachrichtendienst Twitter: „Ich verurteile den Angriff 
					auf die Demokratie in Brasilien auf das Schärfste.“
 Die 
					Kommissionspräsidentin sagte Brasiliens Präsident Lula da 
					Silva ihre volle Unterstützung zu. Auch der 
					EU-Außenbeauftragte Josep Borrell zeigte sich erschüttert 
					über die gewaltsamen Ausschreitungen.
 
 DER MARKTGERECHTE 
					PATIENT
 Ein Film von unten von Leslie Franke & Herdolor 
					Lorenz, DE 2018, 82 Min., deutsche OF
 Seit der Umstellung der Krankenhausfinanzierung auf 
					sogenannte Fallpauschalen steht für deutsche Klinken nicht 
					mehr der kranke Mensch, sondern der Erlös aus seiner 
					Behandlung im Vordergrund. Der Film deckt die gefährlichen 
					Auswirkungen dieser Ökonomisierung auf Patienten und 
					Klinikbeschäftigte auf. „Krank aus der Klinik“ – so oder 
					ähnlich lauten die Titel zahlloser alarmierender Berichte 
					aus deutschen Krankenhäusern.
 
 Erstaunlicherweise 
					fehlt dabei aber fast immer der Bezug auf die wesentliche 
					Ursache dieser Zustände: die seit 2003 verbindliche 
					Vergütung der Krankenhäuser durch sogenannte Fallpauschalen. 
					Nach ihr hat jede diagnostizierbare Krankheit einen fixen 
					Preis. Wer mit möglichst geringen Kosten den Patienten 
					schnell abfertigt, macht Gewinn; wer sich auf die Patienten 
					einlässt, macht Verluste. Die Einführung der Fallpauschalen 
					war der entscheidende Schritt zur Kommerzialisierung der 
					Krankenhäuser, die bis dahin vom Gedanken der Empathie und 
					Fürsorge getragen wurden.
 
 Wirtschaftsberater 
					durchforsten seitdem jede Abteilung und prüfen, ob Vorgänge 
					nicht mit noch weniger Personal bewältigt werden können. Die 
					Frage ist nicht mehr: Was braucht der Patient? Sondern: Was 
					bringt er uns? Viele Ärztinnen und Pflegerinnen können in 
					diesem System nicht mehr arbeiten, ohne selbst krank zu 
					werden.
 
 DER MARKTGERECHTE PATIENT 
					handelt von den Ursachen und fatalen Folgen der 
					Fallpauschalen. Leslie Franke und Herdolor Lorenz („Wer 
					rettetWen?“, 2015; „What Makes Money“, 2011) haben sich dazu 
					mit Medizinern, Pflegepersonal und Patienten getroffen, mit 
					Krankenhausmanagern und Gesundheitsaktivisten. Auf der Basis 
					einer scharfen Ursachenanalyse liefert ihr Film Argumente 
					für alle, die sich für eine menschenwürdige und soziale 
					Gesundheitsversorgung für Patienten und Beschäftigte 
					einsetzen wollen.
 
 Im Anschluss an die 
					Filmaufführungen diskutiert Hans-Peter Weyer im Rahmen der 
					PLUS-Gespräche über das Thema. DER MARKTGERECHTE PATIENT 
					Filmaufführung und PLUS-Gespräch Das Plus am Neumarkt 
					Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Freitag, 13. Januar 2023, 
					19 Uhr Samstag, 14. Januar 2023, 16.00 Uhr Eintritt 
					frei(willig) - Hutveranstaltung
 
 
 
					
					Screenshot ist von den Filmproduzenten - 
					Private-Fachklinik-Isarklinikum   DHL eröffnet Poststation für 
					wichtigste Brief- und Paketservices in Duisburg
 Eine zusätzliche Anlaufstelle für Post- und Paketservices 
					gibt es ab sofort in Duisburg-Baerl: Die Deutsche Post DHL 
					Group hat an der Schulstraße 4 eine Poststation in Betrieb 
					genommen. Der neuentwickelte Automat ist rund um die Uhr und 
					an sieben Tagen die Woche zugänglich. Er bietet nahezu alle 
					Postdienstleistungen, die Kunden in Filialen am häufigsten 
					nachfragen.
 
 Der Kauf von Brief- und Paketmarken ist 
					ebenso möglich wie der Versand von Briefen und Paketen. Auch 
					der Empfang von DHL-Paketen ist an der Poststation mit 43 
					Paketfächern möglich; für diesen Service ist – wie bei der 
					Packstation – eine einmalige Registrierung erforderlich.
 „Die Poststation ist ein Angebot an unsere Kundinnen und 
					Kunden, postalische Leistungen auf für sie möglichst bequeme 
					Weise an zusätzlichen Standorten zu nutzen“, sagt Berthold 
					Hoppe, regionaler Politikbeauftragter der Deutsche Post DHL 
					Group. „An vielen Stellen erleichtern Automationslösungen 
					uns bereits das alltägliche Leben – seien es Geldautomaten, 
					Ticketautomaten oder DHL Packstationen.
 
  Kirchengemeinde 
					Obermeiderich spendet je 2.000 Euro an Bahnhofsmission und 
					Friedensdorf
 Mit einem Lächeln und ein wenig 
					Stolz haben Johanna, Mira und Sophie im Namen der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und im Namen der 
					anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst am 
					letzten Sonntag zusammen mit Konfihelferin Katrin Skulimma 
					(2.v.r) zwei große Spendenschecks in Höhe von je 2.000 Euro 
					für den guten Zweck und wichtige Arbeit überreicht.
 
 Theresa Gramstedt vom Friedensdorf International (rechts im 
					Bild) und Frank Heller von der Duisburger Bahnhofsmission 
					nahmen diese großzügige Unterstützung im Gottesdienst, den 
					sie beide mitfeierten, gerne entgegen und freuten sich über 
					die Gelegenheit, direkt in der Kirche allen ein großes 
					„Dankeschön“ zu sagen.
 
 Wie es zu der Summe kam? Beim 
					Adventsmarkt der Gemeinde waren im letzten Jahr durch den 
					Verkauf von Selbstgebasteltem, Genähtem, Gebackenem und 
					durch das große Engagement von vielen rund 3800 Euro 
					zusammengekommen. Das Presbyterium der Gemeinde macht daraus 
					eine runde Sache und stockte auf 4.000 Euro auf. Warum 
					Bahnhofsmission und Friedensdorf mit dem Geld bedacht 
					wurden, führte Pfarrerin Sarah Süselbeck in ihrer Predigt 
					aus: „Weihnachten erinnert uns jedes Jahr daran, dass wir 
					nicht auf ewig im Dunkeln bleiben – auch wenn es sich gerade 
					so anfühlt. Das Friedensdorf und die Bahnhofsmission sind 
					solche Risse in der Realität von Menschen. Durch Ihre Arbeit 
					wird das Leben anderer Menschen heller.“
 
  Foto www.obermeiderich.de
 
 Dass das Friedensdorf für Licht im Leben von Kindern 
					sorgt, wussten die Konfis schon, denn sie waren im Oktober 
					dort zu Gast und konnten sich von der Arbeit vor Ort 
					überzeugen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
					www.obermeiderich.de.
 
 Aufruhr am Rande der 
					Welt -  Abschied von der Krippe im Familiengottesdienst
 Der Abschied von der Krippe in der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis ist eine beliebte 
					Tradition, die immer mit einem Familiengottesdienst in der 
					Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 10, 
					gefeiert wird. So auch in diesem Jahr am 15. Januar 2023 um 
					10.30 Uhr, wenn diesmal der Jugendchor der Gemeinde ein 
					Stück aufführen wird. Im Mittelpunkt der Dialoge und den 
					Liedern zu Melodien aus Israel steht die 
					Weihnachtsgeschichte, die aus der Sicht der römischen 
					Soldaten erzählt wird. „Aufruhr am Rande der Welt“ heißt es. 
					Die Frage ist: „Wie geht es denn weiter mit dem Kind?“
 
 Weihnachten ist vorbei. „Doch was bleibt von 
					Weihnachten?“ fragt der Gottesdienst und das wird auch 
					Pfarrerin Ute Sawatzki in ihrer Predigt fragen, „denn Baum 
					und Krippe werden abgebaut aber das Kind lebt, wird 
					erwachsen und verändert die Welt und das können auch die 
					Römer nicht verhindern.“ Groß und Klein sind herzlich zu dem 
					Gottesdienst eingeladen, die Gemeinde empfiehlt das Tragen 
					einer medizinischen Maske (OP oder FFP2). Infos zur Gemeinde 
					gibt es im Netz unter
					
					www.trinitatis-duisburg.de.
 
  Pfarrerin Ute Sawatzki Mutter und Kind an 
					- Foto Dirk Sawatzki
 Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
 Für 
					Freitag, 13. Januar 2023 lädt die Evangelische 
					Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das 
					Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei 
					dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und 
					Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen 
					zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über 
					Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch 
					kommen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
					
					www.obermeiderich.de.
 
  "Emils Pub" aus dem Jahr 2017 - Foto
					
					www.obermeiderich.de
 
 
 
					
					
					
					
					
					
					
					
					Baustellen •
					
					
					DVG-Fahrpläne und mehr...
					
					
					
					
					• 
					
					DVG-Umleitungen
					
					
					
					
					• 
					
					
					
					Bahn - 
					VRR 
					  
					  
					 STATISTIK
 NRW-Baupreise für Wohngebäude 
					um 14,2 Prozent gestiegen
 Der Baupreisindex für 
					Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in 
					Nordrhein-Westfalen war im November 2022 um 14,2 Prozent 
					höher als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt 
					mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 
					144,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). Bei 
					Rohbauarbeiten wurden die höchsten Steigerungsraten zwischen 
					November 2021 und November 2022 für Stahlbauarbeiten 
					(+18,3 Prozent) und Dachdeckungs- und 
					Dachabdichtungsarbeiten (+19,1 Prozent) gemeldet.
 
 Bei den Ausbauarbeiten stiegen Betonwerksteinarbeiten 
					(+19,9 Prozent) und Dämm- und Brandschutzarbeiten an 
					technischen Anlagen (+22,6 Prozent) am stärksten. Gegenüber 
					dem August 2022 stiegen die Preise für Bauleistungen am 
					Bauwerk bei Wohngebäuden um 1,5 Prozent. Für die Bürogebäude 
					wurde ein Anstieg von 1,6 Prozent und für die gewerblichen 
					Betriebsgebäude eine Erhöhung von 1,5 Prozent errechnet. Die 
					Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 
					2,6 Prozent.
 
 Apfelernte 2022 um 10,3 % über 
					dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre
 Pflaumenernte 
					lag 5,6 % über dem Durchschnitt der Jahre 2012-2021
 Der Apfel ist das mit großem Abstand am meisten 
					geerntete Baumobst in Deutschland. Wie das Statistische 
					Bundesamt (Destatis) anhand endgültiger Ernteergebnisse 
					mitteilt, wurden im Jahr 2022 rund 1,1 Millionen Tonnen 
					Äpfel geerntet. Damit lag die diesjährige Apfelernte etwa 66 
					000 Tonnen oder 6,6 % über dem Niveau des Vorjahres.
 
 Die Anbaufläche für Äpfel nahm im gleichen Zeitraum um 
					rund 520 Hektar oder 1,5 % ab. Im Vergleich zum langjährigen 
					Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2021 fiel die Apfelernte 
					2022 etwa 100 000 Tonnen und damit 10,3 % höher aus. Nach 
					den besonders guten Erntejahren 2014 und 2018 mit jeweils 
					über 1,1 Millionen Tonnen liegt die Apfelernte 2022 auf 
					Platz drei der ertragreichsten Apfelernten der letzten zehn 
					Jahre. Ausschlaggebend war zum einen der gute Fruchtansatz 
					im Frühjahr und zum anderen der witterungsbedingt geringe 
					Krankheits- und Schädlingsbefall.
 
  
 
 
   
 
   
 
 |  
					| 
					Montag, 
					09.
					Januar 2023 |  
					| 
					Studio Duisburg hatte illustren 
					Gast: Stephan Zimmer fotografiert Marvon Knoll
					Der MSV-Spieler Marvin 
					Knoll war für neue 
					Portraitfotos bei uns im Studio 
					Duisburg und hat 
					sich von dem Video- und Fotografen Stephan 
					Zimmer ablichten 
					lassen. Die Fotos werden späterer für seinen Social Media 
					Account verwendet. Motivierende Unterstützung am Set bekam 
					der Spieler von seiner Familie, welche auch mit im Set 
					stand. Diese Bilder werden allerdings von uns nicht 
					veröffentlicht. Es war eine sehr ausgelassene, positive 
					Stimmung am Set...
 
  
 
 HKD: 
					Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
 Am 
					Montag, den 9. Januar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum 
					Duisburg wieder den Storchentreff an, einen 
					Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept 
					bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe 
					und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme 
					wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und 
					Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
					Geburt.
 
 Das 
					Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und 
					der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die 
					Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die 
					Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik 
					im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 
					in 47166 Duisburg) statt.
 
 Da die Teilnahmeplätze begrenzt 
					sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 
					546-30701 oder per E-Mail: 
					
					
					andrea.santer@helios-gesundheit.de 
					erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für 
					eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios 
					Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten 
					Kontaktdaten zur Verfügung.
 
 VHS-Bildungsurlaub: Professionelles Layout mit Adobe 
					InDesign
 Die Volkshochschule Duisburg 
					bietet in der Woche von Montag, 9. Januar 2023, bis 
					Donnerstag, 12. Januar, jeweils von 9 bis 16 Uhr im 
					VHS-Gebäude an der Parallelstraße 7 in Duisburg Hamborn ein 
					Intensivseminar zur professionellen Erstellung von 
					Broschüren, Prospekten, Flyern, Plakaten oder Anzeigen an. 
					In der Veranstaltung, die als Bildungsurlaub nach dem 
					ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen 
					anerkannt ist, kann man die Anwendung der vielfältigen 
					typografischen und gestalterischen Möglichkeiten von Adobe 
					InDesign erlernen.
 
 Außerdem werden die Techniken zum Aufbau einzelner Seiten 
					bis hin zu umfangreichen Dokumenten für den Druck oder das 
					E-Publishing von Grund auf erarbeitet. Erforderliche 
					Vorkenntnisse sind sichere Windows-Kenntnisse. Die Teilnahme 
					kostet 184 Euro (ermäßigbar), eine vorherige Anmeldung ist 
					notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 
					0203 283-4326 oder per EMail an Eva Fastabend von der 
					Fachbereichsleitung (e.fastabend@stadtduisburg.de).
 
 Chinesisch Lernen in 2023
 Am 
					Konfuzius-Institut starten die neuen Sprachkurse. Ab dem 9. 
					Januar können Chinesisch Lernende und Interessierte je nach 
					Vorkenntnissen wieder Sprachkurse des Konfuzius-Instituts 
					Metropole Ruhr belegen. Für Erwachsene, Kinder und 
					Jugendliche geht der Unterricht, der bis Ostern oder bis zum 
					Sommer angelegt ist, in die nächste Runde.
 
 Die Kurse finden entweder 
					online oder in Präsenz statt. Für Anfänger ohne 
					Vorkenntnisse beginnt auch ein neuer Sprachkurs in 
					Kooperation mit der VHS Duisburg Ende Januar in Präsenz. Wer 
					davor erst einmal kostenlos schnuppern möchte hat dazu am 
					24. Januar um 18.30 Uhr Gelegenheit dazu.
 Anmeldung und mehr 
					Informationen gibt es auf der Webseite des 
					Konfuzius-Instituts 
					
					www.konfuzius-institut-ruhr.de.
 Große Mehrheit will E-Schrott 
					richtig recyceln – und entsorgt ihn dennoch falsch -  
					Einzelhandel drückt sich weiterhin vor der Rücknahme von 
					Elektro-Schrott.
 Die große Mehrheit der 
					Deutschen weiß laut aktueller Civey-Umfrage wie man 
					E-Schrott richtig entsorgt. Der Abgleich mit der Realität 
					zeigt jedoch: Abgegeben werden Altgeräte trotz dieses 
					Wissens kaum. Das hat massive Auswirkungen auf Umwelt- und 
					Klimaschutz.
 
 So 
					nutzen nur 9 Prozent der Bevölkerung zur Entsorgung ihrer 
					kleinen elektronischen Geräte wie Haartrockner, Toaster oder 
					Handy angeblich die Rückgabemöglichkeit in Discountern oder 
					Drogeriemärkten. Die Umfrage zeigt aber, dass die meisten 
					Deutschen sehr wohl wissen, wie man alte Elektro-Kleingeräte 
					richtig entsorgt: Nur 3,5 Prozent sind sich unsicher oder 
					wissen nicht, wie diese richtig zu entsorgen sind. 70 
					Prozent geben an, diese auf dem Wertstoffhof zu entsorgen. 
					Und weitere 13 Prozent bringen angeblich kleine Altgeräte im 
					Elektrofachhandel zurück. Vieles landet aber noch immer in 
					der falschen Tonne oder wird „anderweitig“ entsorgt.
 
 Ältere ab 40 Jahren nehmen es 
					bei der Entsorgung ausrangierter Geräte scheinbar deutlich 
					genauer als Jüngere, und im Westen werden kleine 
					elektronische Abfälle gewissenhafter entsorgt als im Osten. 
					Civey befragte Ende Dezember über 2.500 Bürger*innen zum 
					Thema E-Schrott. Mehrfachantworten waren möglich. Die Zahlen 
					erscheinen auf dem ersten Blick gut. ALBA-Chef Eric 
					Schweitzer: „Die Deutschen zeigen, dass sie die richtigen 
					Entsorgungswege für E-Schrott kennen. Durch die Rückgabe 
					ausrangierter E-Geräte wird das Recycling wichtiger und 
					wertvoller Metalle ermöglicht. Das spart eine Menge an 
					Energie und anderer Ressourcen ein. Die korrekte Entsorgung 
					ist also auch für den Klima- und Umweltschutz relevant.
 
 Der 
					Abgleich mit der Realität ist allerdings ernüchternd: Denn 
					trotz des Wissens um den richtigen Entsorgungsweg, wird der 
					meiste Elektroschrott falsch entsorgt.“ Tatsächlich sind die 
					Ergebnisse beim Recycling von Elektroschrott für Deutschland 
					beschämend: Die Sammel- und Recyclingquote der EU für 
					Elektroschrott wurde seit 2018 verfehlt, so das 
					Umweltbundesamt: Viel zu wenig Altgeräte gelangen in die 
					Wiederverwertung. Statt der geforderten 65 Prozent waren es 
					zuletzt nur 44 Prozent. Die Deutschen wissen also, was beim 
					Recycling sozial erwünscht ist, verhalten sich aber in der 
					Realität falsch.
 
 Zahlen des Naturschutzbundes Deutschlands (NABU) zeigen, wo 
					der E-Schrott stattdessen entsorgt wird: Über 140.000 Tonnen 
					kleiner Elektrogeräte landen jährlich fälschlicherweise im 
					Restmüll und anschließend in der Verbrennung. Tatsächlich 
					gaben in der Civey-Umfrage mehr als 10 Prozent der Befragten 
					an, Altgeräte wie Handy, Toaster oder Haartrockner 
					verbotenerweise in den Restmüll zu werfen. Mehr als 5 
					Prozent entsorgen diese sogar in der gelben Tonne. Resultat 
					daraus sind oft Fahrzeug- und Anlagenbrände, die sich in den 
					vergangenen Jahren bei den Entsorgern häuften, weil in 
					vielen Elektrogeräten auch leicht entzündliche Akkus verbaut 
					sind.
 
 Was sind nun die Schlussfolgerungen des Umfrage-Ergebnisses?
 1. 
					Rückgabenetz für E-Schrott noch immer zu unattraktiv: Eine 
					unverkennbare Mehrheit der deutschen Bevölkerung kennt die 
					richtigen Entsorgungswege. Zurückgegeben wird dort 
					allerdings nur ein Bruchteil der ausrangierten Altgeräte. 
					Viele Kommunen erschweren die Rückgabe an Wertstoffhöfen 
					durch kurze Öffnungszeiten und große räumliche Entfernung.
 
 Die 
					Rückgabemöglichkeit in Discountern wird meist immer noch 
					nicht beworben, obwohl hier eine Pflicht zur Rücknahme seit 
					1. Juli 2022 besteht. Die meisten Verbraucher*innen wissen 
					davon nichts und meist auch nicht einmal das Ladenpersonal. 
					So werden Bürger*innen weiter demotiviert, ihren E-Schrott 
					ins Recycling zu geben. Kommunen, Discounter und Supermärkte 
					sowie Abfallentsorgungszentren müssen Rückgabeorte 
					attraktiver gestalten.
 
 2. Mehr Informationen und 
					Aufklärung: E-Schrott wird noch immer viel zu oft abseits 
					der richtigen Wege oder gar nicht entsorgt. Das Potential 
					ist noch erheblich. Vor allem junge Menschen in Studium oder 
					Ausbildung, aber auch junge Familien müssen stärker 
					aufgeklärt werden, da sich der jüngere Teil der Bevölkerung 
					laut Civey-Umfrage besonders unsicher ist. Schulen, 
					Universitäten, Discounter und Supermärkte, aber auch die 
					Politik haben Nachholbedarf an Überzeugungs- und 
					Aufklärungsarbeit. Auch die Mehrheit, die bereits weiß, wie 
					ausrangierte E-Geräte korrekt entsorgt werden, benötigt 
					wiederholt Anstöße, um diese auch wirklich zu Recyclen. 
					Tipps zur richtigen Abfallentsorgung lassen sich auf vielen 
					Seiten wie 
					
					www.recycling-funktioniert.de 
					oder 
					www.muelltrennungwirkt.de 
					finden
 
 Folgen des Ukraine-Kriegs treiben Nachhaltigkeit in der 
					Wirtschaft voran
 Jedes dritte Unternehmen 
					verstärkt Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. Nutzung 
					regenerativer Energie im Fokus. Einheitliche 
					Wettbewerbsbedingungen für nachhaltiges Wirtschaften 
					schaffen. Der Krieg in der Ukraine hat in der deutschen 
					Wirtschaft dazu geführt, dass sich viele Unternehmen 
					intensiver mit den Themen ökologische Nachhaltigkeit und 
					regenerativer Energieversorgung beschäftigen. Für gut jedes 
					dritte Unternehmen in Deutschland ist der Krieg Anlass, 
					Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit anzustoßen oder diese zu 
					verstärken (34 Prozent).
 
 Fast jedes vierte 
					Unternehmen gibt an, als Folge des Krieges verstärkt auf 
					regenerative Energien zu setzen (24 Prozent). Das hat eine 
					repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands 
					unter 504 Unternehmen ab 25 Mitarbeitenden ergeben. „Neben 
					der Klimakrise und der Corona-Pandemie verstärkt der 
					Ukraine-Krieg und seine Folgen den wirtschaftlichen Druck“, 
					sagt Juliane Petrich, Referentin für Politik und 
					Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband. „Gestörte Lieferketten, 
					explodierende Energiepreise und sich verändernde 
					Kundenwünsche zwingen die Unternehmen, bei ihrer 
					Geschäftstätigkeit den Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus 
					zu nehmen.“
 
 Vor allem bei der Nutzung von Energie 
					spielten neben dem Preis weitere Faktoren wie die 
					Versorgungssicherheit und die Umweltverträglichkeit eine 
					immer größere Rolle. Fragt man die Verantwortlichen nach den 
					wichtigsten Gründen für Investitionen in nachhaltiges 
					Wirtschaften, steht die Senkung der Betriebskosten an der 
					Spitze (46 Prozent). An zweiter Stelle liegt die Einhaltung 
					gesetzlicher Vorgaben (43 Prozent). Es folgen ein besseres 
					Image (42 Prozent), eine stärkere Bindung der Mitarbeitenden 
					(37 Prozent) und veränderte Kundenanforderungen (37 
					Prozent). „Nachhaltigkeit ist für Unternehmen kein 
					Selbstzweck. Investitionen in Umwelt- und Klimaschutz müssen 
					sich auch wirtschaftlich lohnen“, sagt Petrich.
 
 „Die 
					nachhaltige Transformation Deutschlands und Europas leistet 
					nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz und zur 
					Klimaneutralität bis spätestens 2050, sondern macht die 
					deutsche Wirtschaft unabhängiger und widerstandsfähiger.“ 
					Dieses Bewusstsein setze sich mehr und mehr durch. 
					„Gleichzeitig muss der Gesetzgeber weiterhin dafür sorgen, 
					den Klima- und Umweltschutz mit entsprechenden Vorgaben 
					voranzutreiben“, sagt Petrich. Das sorge für 
					Planungssicherheit und gleiche Wettbewerbsbedingungen.
 
 EU-Vorhaben wie die neue Ökodesign-Verordnung, das 
					Sorgfaltspflichtengesetz oder die Neufassung der 
					Energieeffizienz-Richtlinie müssten schnell auf den Weg 
					gebracht bzw. umgesetzt werden. Neben der Festlegung 
					ehrgeiziger Anforderungen ist es aus Sicht des TÜV-Verbands 
					mindestens genauso wichtig, dass diese auch tatsächlich 
					eingehalten werden. „Unabhängige Prüfungen stellen sicher, 
					dass die Unternehmen den gesetzlichen Vorgaben nachkommen“, 
					sagt Petrich. Das sehen auch die befragten Manager:innen so. 
					Fast drei von vier befürworten externe Prüfungen, mit deren 
					Hilfe die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für den Umwelt- 
					und Klimaschutz in den Unternehmen überwacht werden kann (72 
					Prozent). Prüforganisationen wie die TÜV leisten damit einen 
					wichtigen Beitrag für die nachhaltige Transformation.
 
 Pilotprojekt an den Evangelischen Kliniken 
					Essen-Mitte ermöglicht Patienten Operationen ohne 
					stationären Klinikaufenthalt
 Nach der Operation 
					nach Hause - die Evangelischen Kliniken Essen-Mitte 
					ermöglichen das jetzt einer Vielzahl von Patientinnen und 
					Patienten. Im Rahmen des Pilotprojekts "Ambulantes Operieren 
					(AOP)" wurden in den vergangenen Wochen Kranke aus dem 
					Bereich der Klinik für Urologie, Kinderurologie und 
					Urologische Onkologie behandelt. Nach und nach sollen nun 
					alle operativen Fachkliniken in das Zentrum für Ambulantes 
					Operieren integriert werden.
 
 Die operierten 
					Patientinnen und Patienten werden unmittelbar nach dem 
					Eingriff umfassend persönlich betreut und dann nach Hause 
					entlassen, wo sie in gewohnter Umgebung genesen können. Die 
					rasche Entlassung in die eigenen vier Wände reduziert nach 
					Aussage der Ärzte psychische Belastungen und das 
					Thrombose-Risiko. Weiterer Vorteil: Operationen lassen sich 
					kurzfristiger realisieren. idr
 
					Elefsina, Timisoara und Veszprém sind Kulturhauptstädte 
					Europas 2023
 Das Kulturhauptstadtjahr 2023 
					zieht Besucherinnen und Besucher nach Rumänien, Ungarn und 
					Griechenland. Elefsina (Griechenland), Timisoara (Rumänien) 
					und Veszprém (Ungarn) übernehmen 2023 den prestigeträchtigen 
					Titel. Sie gehören damit zu den mehr als 60 Städten, die in 
					den vergangenen Jahren in der EU und darüber hinaus 
					ausgewählt wurden. Ab 2025 wird Chemnitz zu den 
					Kulturhauptstädten gehören. Am heutigen Montag wird 
					Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas an einer 
					
					
					Veranstaltung 
					im Akropolis-Museum in Athen teilnehmen, bei der der Titel 
					offiziell an die drei neuen Kulturhauptstädte weitergereicht 
					wird.
   
					Kraft schöpfen und Konzentration auf das Wesentliche 
					Taizégottesdienst in Meiderich 
					Am 
					Sonntag, 15. Januar 2023 feiert die evangelische Gemeinde 
					Duisburg Meiderich um 18 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem 
					Damm 8, einen festlichen Taizé-Gottesdienst. Wichtiger 
					Bestandteil sind die besondere Lichtatmosphäre und die 
					Taizé-Melodien, die erklingen werden. Dazu haben Sängerinnen 
					und Sänger des Meidericher Gemeindechores harmonische, 
					mehrstimmige Gesänge aus Taizé eingeübt und laden ein, sich 
					auf die meditativen Taizé-Lieder einzulassen und so den Weg 
					in die Stille zu gehen.
 
 In der „Communité de Taizé“, 
					gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben 
					Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die 
					Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind 
					bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die 
					einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich 
					wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit 
					bekannt und verfügt bis heute über eine große 
					Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit.
 
 Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe 
					zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem 
					Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu 
					öffnen und neu Kraft zu schöpfen. Infos zur Gemeinde gibt es 
					im Netz unter 
					
					www.kirche-meiderich.de.
 
  Taizé-Nacht in Duisburg - 
					damals in Neudorf - vom Februar 2020 (Foto Andreas Reinsch)
 Pilgerpfade durch die Bibel
 Gesprächsforum zu zentralen 
					Themen des christlichen Glaubens  Die Evangelische 
					Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd lädt zu einem 
					Gesprächsforum zu zentralen Themen des christlichen Glaubens 
					ein. Unter dem Titel „Pilgerpfade durch die Bibel“ geht es 
					im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Str. 91, jeweils 
					donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr um „Das Grundereignis: Die 
					Befreiung aus Ägypten“ (19. Januar), um „Das Phänomen der 
					Prophetie“ (26. Januar), um „Die Evangelien als Zeugnis für 
					den Christus“ (2. Februar) sowie um „Schöpfung und Erlösung“ 
					(9. Februar).
 
 Das 
					Gesprächsforum endet mit der Feier eines Gottesdienstes 
					direkt daneben in der Huckinger Kirche am 12. Februar 2023 
					um 18 Uhr.  Vorbereitet wurde das Gesprächsforum von 
					einem Team der Kirchengemeinde, durch die Abende führt 
					Pfarrer Bodo Kaiser. Grundüberlegung der diesjährigen Reihe 
					war, dass die Bibel mit ihren 66 Büchern zwar eine 
					Bibliothek, sie aber einfach von vorn bis hinten zu lesen, 
					kaum eine Option ist. Daher haben Bodo Kaiser und das Team 
					markante „Pilgerpfade“ ausgewählt, die durch die Fülle der 
					Bibel hindurch Orientierung bieten können.
 
 An jedem der Abende steht daher 
					ein Pilgerpfad im Mittelpunkt. Mit dem Gesprächsforum – im 
					letzten Jahr ging es um das „Vaterunser“ - will die Gemeinde 
					Menschen erreichen, „die ihr Verhältnis zum christlichen 
					Glauben neu überdenken wollen, die nach verständlichen 
					Informationen über das Christsein und nach praktischen 
					Zugängen zum Glauben suchen, die Ausschau halten nach einer 
					seriösen Klärungshilfe - ohne dabei kirchlich vereinnahmt 
					oder bedrängt werden zu wollen.“  Die Teilnahme setzt 
					keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus.
 
 Die Abende – alle beginnen mit einem gemeinsamen Imbiss - 
					bauen wie Schritte eines Weges aufeinander auf. 
					Begleitmaterialien erleichtern es, den gemeinsamen Weg 
					mitzugehen; Mitreden ist keine Bedingung, auch Schweigen ist 
					erlaubt. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl 
					ist jedoch begrenzt. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2023. 
					Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Bodo 
					Kaiser (Tel.: 0203 / 60847747; bodo.kaiser@ekir.de). Infos 
					zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
					
					https://evaufdu.de.
 
  Foto: 
					https://evaufdu.de)
 
 Baustellen •
					
					
					
					DVG-Fahrpläne und mehr... 
					
					
					
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					DVG-Umleitungen
					
					
					
					
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					Bahn - VRR
 STATISTIK
 Importpreise im November 2022: 
					+14,5 %
 Importpreise für 
					Energie gegenüber dem Vormonat um 16,1 % gesunken
 Importpreise, November 2022 
					+14,5 % zum Vorjahresmonat -4,5 % zum Vormonat Exportpreise, 
					November 2022 +11,6 % zum Vorjahresmonat -0,5 % zum Vormonat 
					WIESBADEN – Die Importpreise waren im November 2022 um 14,5 
					% höher als im November 2021. Wie das Statistische Bundesamt  
					mitteilt, hat sich der Anstieg somit abgeschwächt.
 Im 
					Oktober 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem 
					Vorjahr noch bei +23,5 % gelegen, im September 2022 bei 
					+29,8 %. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2022 fielen die 
					Importpreise im November 2022 um 4,5 % und damit zum dritten 
					Mal in Folge. Einen Preisrückgang gegenüber dem Vormonat in 
					dieser Höhe hat es bisher nicht gegeben.
 NRW-Industrieproduktion 
					um 4,3 Prozent gesunken
 Der 
					nordrhein-westfälische Produktionsindex für das 
					Verarbeitende Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von 
					Steinen und Erden) hat im November 2022 nach vorläufigen 
					Ergebnissen einen Indexwert von 96,3 Punkten (Basisjahr 
					2015 = 100, arbeitstäglich bereinigt) erreicht und war damit 
					um 4,3 Prozent niedriger als im November 2021.
 
 Der Output um 8,2 Prozent 
					niedriger als im November 2019. Gegenüber dem Vormonat 
					(Oktober 2022) erhöhte sich die Produktionsleistung – nach 
					Saisonbereinigung – um 1,3 Prozent. Im Vergleich zum 
					Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats entwickelte sich 
					die Produktion im November 2022 unterschiedlich: Der Output 
					an Vorleistungsgütern sank um 10,8 Prozent und der von 
					Gebrauchsgütern um 9,1 Prozent. Die Produktionsleistung von 
					Verbrauchsgütern stieg um 3,7 Prozent und die von 
					Investitionsgütern um 4,4 Prozent.  
  
   
					    
					  
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